Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 10
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Das größte freilebende Raubtier in Deutschland
ist die Kegelrobbe. Sind sie auch wirklich so schnell, das ein Mensch an Land chancenlos ist, wenn sie böse werden? Hier ab Minute 29:00 wird es behauptet. Oder macht die Dünenrangerin ihren Job nur besonders gut: Ihr sollt da nicht so dicht ran, denn...ähhh... sie sind gefährlich? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:41, 6. Mär. 2017 (CET)
- Na ja, zu nah sollte man dem Mund mit den spitzen Zähnen schon nicht kommen. Und ja wütende Tiere können durchaus schnell sein. Allerdings sollte der Mensch denen davon laufen können, aber eben das kommt auch noch auf den Untergrund an. Aber eben das nützt nichts, wenn der Mensch so nach ist, dass die Robbe die Distanz in der Zeit bis der Mensch aus der Schockstare erwacht zurück legen kann. 30 Meter sind nicht viel, und eben Sie redet da noch von Fluchtdistanz. Und bei Wildtieren die man beobachten möchte, sollte man die Fluchtdistanz nicht unterschreiten, sonst sind sie unter Umständen weg. Danach schon von nur noch von 5 Meter. Das sind nichts, weil bis du reagiert hast, ist die bei dir. Die hat dann schon beschleunigt, du noch nicht, und für dich als Zweibeiner ist das Beschleunigen auf Sand durchaus ein Problem. Sie erklärt das schön; Man hat bei 30 Meter die Chance, dass sie dir nie näher als 20 Meter an dich herankommt. Man rechne; die kann 10 Meter gut machen bis du auf Weglaufgeschwindigkeit bist. Bitte nicht vergessen, du musst in der Regel zuerst noch eine 180° Wende machen bevor du weg-rennen kannst, wenn eine Robbe in den Angriffsmodus schaltet.--Bobo11 (Diskussion) 16:56, 6. Mär. 2017 (CET)
- Einerseits: "Die Forscher vermuten, die Kegelrobben seien durch Aasfresserei dazu angeregt worden, auch Jagd auf lebende Schweinswale zu machen. Hinzu komme, dass viele der verendeten Tiere an Küsten gestrandet seien, die bei Schwimmern und Surfern beliebt wären. Dazu heißt es in der Studie: "Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass es nicht auch ein Risiko für Menschen gibt, von Kegelrobben angegriffen zu werden."
- Andererseits: "Badende Kinder oder Wassersportler gehören jedoch nicht zum Beuteschema der Kegelrobbe, beruhigte die Wissenschaftlerin. „Wir haben derzeit keine Erkenntnisse, dass von dem Tier Gefahr für den Menschen ausgeht.“
- Ich halte auch von Lastwagen 30 m Abstand (Sie wird den Touristen intelligenterweise nicht sagen: "Gehet hin und streichelt die Robbe." Der Reflex der Robbe - das sagt die Dame ja auch - ist, bei Annäherung von etwas Unbekanntem erst mal das Weite zu suchen, aber...). GEEZER … nil nisi bene 17:13, 6. Mär. 2017 (CET)
- 1. CSI: Vegas sagt, dass man die Seitenwaffe nich mehr zu ziehen braucht, wenn der Angreifer 6ft (≈1800mm) oder weniger entfernt ist... 2. Riddick macht es einfach so... 3. Löwe ./. Thunfisch... --Heimschützenzentrum (?) 17:28, 6. Mär. 2017 (CET)
- ohoh... es war nich CSI: Vegas, sondern Criminal Minds (s01e16)... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 18:04, 6. Mär. 2017 (CET)
- Es soll auch Haie [1] in der Ostsee geben, wie Heringshai und Blauhai die sind vermutlich größer als die Kegelrobe? --213.147.160.93 18:40, 6. Mär. 2017 (CET)
- Was sollte den weißen Hai davon abhalten, auch mal vor Helgoland futtern zu schwimmen? --M@rcela 21:23, 6. Mär. 2017 (CET)
- Wie ist eigentlich so die Landgeschwindigkeit des Weißen Hais? --79.242.215.4 04:08, 7. Mär. 2017 (CET)
- Heringshai und Blauhai sind kleiner als die Kegelrobbe. Dem Weißen Hai ist die Ostsee nicht tief genug und nicht salzhaltig genug. In die Nordsee könnte er sich wohl mal verirren. --Snevern 21:36, 6. Mär. 2017 (CET)
- Was sollte den weißen Hai davon abhalten, auch mal vor Helgoland futtern zu schwimmen? --M@rcela 21:23, 6. Mär. 2017 (CET)
- Es soll auch Haie [1] in der Ostsee geben, wie Heringshai und Blauhai die sind vermutlich größer als die Kegelrobe? --213.147.160.93 18:40, 6. Mär. 2017 (CET)
- ohoh... es war nich CSI: Vegas, sondern Criminal Minds (s01e16)... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 18:04, 6. Mär. 2017 (CET)
Pottwale tauchen regelmäßig, wenn auch selten auch in der Ostssee auf, die sind deutlich länger, breiter, schwerer. Und sicher Predatoren. 21:40, 6. Mär. 2017 (CET)
OK, ich hatte die Schrecksekunde nicht im Fokus => Bei einer Schrecksekunde ist das Aussetzen des Herzschlags kurzfristig möglich. Dann kann natürlich nicht sofort rückwärts durchgestartet werden und Aua, Aua, Aua... Aber sie sind doch wirklich süss, jeder möchte sie streicheln, warum kapieren die das nicht? Andere Webseiten verlangen sogar einen Abstand von 200 Metern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 6. Mär. 2017 (CET)
- Teddybären sind auch süß. Und die können sich auch mal als Problembär verirren. --M@rcela 23:28, 6. Mär. 2017 (CET)
- Jo. Nur: was hat dieser Gedenkstein bei uns in S-H verloren? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:35, 6. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 23:46, 6. Mär. 2017 (CET)
Eldenwurz
Meine Frau und ich würden gerne in die Stadt Eldenwurz ziehen, können sie aber weder auf Wikipedia noch auf Google-Maps noch sonst wo im Internet finden. Auch unser TOM-TOM findet es nicht. Könnt ihr mir sagen, wo ich hin muss und an wen in Eldenwurz ich mich wegen des Hauskaufs wenden muss? Und warum ist diese Stadt so schwer zu finden? Bitte um schnelle Antwort mfg --Eldenwurz (Diskussion) 20:54, 6. Mär. 2017 (CET)
- Versuch's in Molvanien, ist ein alter Deutschordensname von Elgorod. Informationen gibt's da nicht so viele zuverlässige. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:07, 6. Mär. 2017 (CET)
- Am besten die B37 Richtung Valenwald nehmen und dann hinter Arenthia links abbiegen. --Optimum (Diskussion) 21:20, 6. Mär. 2017 (CET)
- geonames.org findet keinen Ort namens Eldenwurz. Vermutlich hat sich bei Dir ein fetter Tippfehler eingeschlichen oder Du bist einem Troll aufgesessen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 7. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir können leider nicht helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 7. Mär. 2017 (CET)
Abrufstatistik türkischer Wikipedia Artikel
Ich möchte gern wissen, wie oft der Artikel Deniz Yücel abgerufen wird. gibt es dafür ein Tool? Grüße, --JosFritz (Diskussion) 21:17, 6. Mär. 2017 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --188.107.143.177 01:38, 7. Mär. 2017 (CET)
Schatz des Priamos
Gab es keine Hinweise ob der Schatz des Priamos hethitischer oder griechischer Herkunft ist? --O omorfos (Diskussion) 00:15, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ich denke, er ist hethitischer Herkunft, weil Schliemanns Troja eine hethitische Stadt war, die einem Brand zum Opfer fiel.--Leif (Diskussion) 00:24, 6. Mär. 2017 (CET)
- Das Wilusa Troja sein soll ist nicht nachgewiesen, mehr noch eine Theorie. Warum wird nirgends darüber berichtet was das für ein Schatz war. Es hätte doch einen grossen Hinweis darauf gegeben ob es den trojanischen Krieg wirklich gab.--O omorfos (Diskussion) 00:37, 6. Mär. 2017 (CET)
- Hmm ... der Artikel ist IMO unvollständig, da er sich ausschließlich mit der Historie des Schatzes befasst, aber wenig über die Zusammensetzung und nichts über die archäologische Auswertung des Fundes berichtet. Gibt es dazu keine Literatur? -- Zerolevel (Diskussion) 09:55, 6. Mär. 2017 (CET)
- Laut Artikel schon. --O omorfos (Diskussion) 11:34, 6. Mär. 2017 (CET)
- Öhmmm...meines Wissens *IST* der Trojanische Krieg durch Schliemann bewiesen worden, was aber nichts mit dem Schatz zu tun hat. Schliemann hat zu tief gegraben und die Vorgängerstadt mit dem eigentlichen Troja verwechselt, aber die deutliche Brandmauer zum passenden Zeitpunkt um ca. 1.300-1.000 v. Chr. hat den Krieg belegt. Mir wäre aber neu, daß seit Homer überhaupt irgendjemand behauptet haben könnte, daß Troja nicht hethitisch, sondern ausgerechnet hellenisch gewesen wäre. Ich könnte mir aber vorstellen, daß das einige heutige griechische Nationalisten im Insel- und Landstreit mit der Türkei behaupten könnten. Daß das homerische Troja mit dem hethitischen Wilusa alias Wilios identisch ist, wurde durch die Grabungen Korfmanns ab den späten 80ern belegt; u. a. wurden in der Grabungsstätte hethitische Siegel auf Luwisch gefunden. --79.242.219.119 11:36, 6. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Hast du belege für deine These? Das mit dem luwischen Siegel habe Ich schon einmal gehört. Allerdings reicht der Fund eines Siegels nicht aus um eine ganze Kultur zu definieren.--O omorfos (Diskussion) 11:47, 6. Mär. 2017 (CET)
- Die Belege stehen doch schon in den einschlägigen Artikeln Troja und Manfred Korfmann:
- (BK) Hast du belege für deine These? Das mit dem luwischen Siegel habe Ich schon einmal gehört. Allerdings reicht der Fund eines Siegels nicht aus um eine ganze Kultur zu definieren.--O omorfos (Diskussion) 11:47, 6. Mär. 2017 (CET)
- Öhmmm...meines Wissens *IST* der Trojanische Krieg durch Schliemann bewiesen worden, was aber nichts mit dem Schatz zu tun hat. Schliemann hat zu tief gegraben und die Vorgängerstadt mit dem eigentlichen Troja verwechselt, aber die deutliche Brandmauer zum passenden Zeitpunkt um ca. 1.300-1.000 v. Chr. hat den Krieg belegt. Mir wäre aber neu, daß seit Homer überhaupt irgendjemand behauptet haben könnte, daß Troja nicht hethitisch, sondern ausgerechnet hellenisch gewesen wäre. Ich könnte mir aber vorstellen, daß das einige heutige griechische Nationalisten im Insel- und Landstreit mit der Türkei behaupten könnten. Daß das homerische Troja mit dem hethitischen Wilusa alias Wilios identisch ist, wurde durch die Grabungen Korfmanns ab den späten 80ern belegt; u. a. wurden in der Grabungsstätte hethitische Siegel auf Luwisch gefunden. --79.242.219.119 11:36, 6. Mär. 2017 (CET)
- Laut Artikel schon. --O omorfos (Diskussion) 11:34, 6. Mär. 2017 (CET)
- Hmm ... der Artikel ist IMO unvollständig, da er sich ausschließlich mit der Historie des Schatzes befasst, aber wenig über die Zusammensetzung und nichts über die archäologische Auswertung des Fundes berichtet. Gibt es dazu keine Literatur? -- Zerolevel (Diskussion) 09:55, 6. Mär. 2017 (CET)
- Das Wilusa Troja sein soll ist nicht nachgewiesen, mehr noch eine Theorie. Warum wird nirgends darüber berichtet was das für ein Schatz war. Es hätte doch einen grossen Hinweis darauf gegeben ob es den trojanischen Krieg wirklich gab.--O omorfos (Diskussion) 00:37, 6. Mär. 2017 (CET)
- Manfred Korfmann: Troia im Lichte der neuen Forschungsergebnisse. Dies academicus 2003. In: Reden an der Universität Trier. Nr. 2/2004. Universität Trier, 2004, ISSN 1611-9754, S. 40 (online ( vom 17. November 2014 im Internet Archive) [PDF; abgerufen am 7. Mai 2015] PDF-Datei; 2651,16 KiB).
- Zur Kontroverse um Troia VI / VII: Was ich entschieden bestreite! ( vom 17. November 2014 im Internet Archive) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Juli 2001. Fiktives Streitgespräch zwischen Dieter Hertel und Joachim Latacz.
- Dazu kommen dann noch die Arbeiten von Joachim Latacz. Die Frage, ob Troja hethitisch war, nimmt als kaum umstritten darüberhinaus nur einen kleinen, wenn überhaupt einen Teil der sog. Troja-Debatte ein, bei der es eigentlich um Größe und Alter Trojas bzw. der Vorgängerstadt und um die Frage geht, inwiefern auf Homer Verlaß ist, was die Schilderung des eigentlichen Kriegsgeschehens angeht. Das ist alles also garnicht: "meine" These, sondern das hätte man alles durch einen kurzen Blick auf den Artikel Troja rausfinden können. --79.242.219.119 11:57, 6. Mär. 2017 (CET)
- Mag sein, beantwortet aber nicht die eigentliche Frage ob der Schatz des Priamos kein Indiz auf eine bestimmte Kultur offenbart. Laut dem Artikel Troja gilt der trojanische Krieg nicht als bestätigt --O omorfos (Diskussion) 12:06, 6. Mär. 2017 (CET)
- Deine Ausgangsfrage bestand darin, ob es den Trojanischen Krieg wirklich gab, wozu du wiederum wissen willst, ob der Schatz hellenisch oder hethtisch war. Die Ausgangsfrage, ob es den Krieg wirklich gab, wurde bereits beantwortet, auch wenn der Schatz für die Frage eigentlich keine Rolle spielt. Hinzukommt die Tatsache, daß der Umstand, daß Troja Wilusa alias Wilios und damit hethtisch war, in der Fachwelt relativ unumstritten ist, jedenfalls im Vergleich zur Frage, wie alt und wie groß Troja bzw. die Vorgängerstadt war und inwiefern man Homer in den Einzelheiten trauen darf. Der deutsche Artikel Troja formuliert an der Stelle mißverständlich, wie der englische Artikel aufklärt: Der Großteil der Archäologen, Historiker, Sprach- und Literaturwissenschaftler geht aufgrund von Schliemann und späterer Ausgrabungen übereinstimmend davon aus, daß es den Krieg wirklich gab, die Frage ist nur, inwiefern man Homer bei der Schilderung des genauen Kriegshergangs Glauben schenken kann. Die Frage lautet also nicht, ob es den Trojanischen Krieg wirklich gab, sondern ob er wirklich so ablief, wie Homer ihn schildert. --79.242.219.119 12:17, 6. Mär. 2017 (CET)
- Homer ist kein Zeitzeuge. Er lebte relativ später. Die Geschichte wurde von Mund zu Mund weitergegeben und dann erst niedergeschrieben. Dabei wurde sie sicher mehrfach ausgeschmückt. Laut Homer allerdings glaubten die Trojaner an die selben Götter und sprachen offenbar die selbe Sprache wie die Griechen.--O omorfos (Diskussion) 12:28, 6. Mär. 2017 (CET)
- Und? Du zählst ja selber einige der Anhaltspunkte auf, weshalb Homer vor allem bis zu Schliemann als nicht sonderlich glaubwürdig galt. --79.242.219.119 13:08, 6. Mär. 2017 (CET)
- Und noch einmal. Ich wollte wissen ob der Schatz des Priamos etwas über eine kulturelle Identität preisgibt. Unabhängig davon in welcher Schicht er gefunden wurde. --O omorfos (Diskussion) 13:19, 6. Mär. 2017 (CET)
- Laut u. a. Wood: In Search of the Trojan War, New American Library 1987, Silberman: Between Past and Present: Archaeology, Ideology and Nationalism in the Modern Middle East, Doubleday 1989, und Traill: Schliemann of Troy: Treasure and Deceit, St. Martin's Press 1997 ist der Schatz, den Schliemann mitgehen ließ, rund eintausend Jahre älter als der Krieg. Woraufhin sich die Frage stellt: Gab es um ca. 2.300 v. Chr., also in der frühen Bronzezeit, überhaupt schon Hellenen? Das war höchstens das Zeitalter der helladischen Periode, die weder ethnisch, noch kulturell viel mit dem späteren Hellas zu tun hatte. Hethiter gab's damals aber definitiv schon. --79.242.219.119 14:39, 6. Mär. 2017 (CET)
- Was heisst hier höchstens? Hellenen gab es schon Jahrhunderte zuvor und die Hellenische Kultur etwa ab 3000 v. Chr. Immerhin die erste Hochkultur Europas.--O omorfos (Diskussion) 13:58, 7. Mär. 2017 (CET)
- Was ist das denn für eine nationalistische Dreckscheiße? Von einer: "griechischen bzw. hellenischen Kultur" wird für gewöhnlich erst ab ca. 750 v. Chr. geredet. Vor den dunklen Jahrhunderten gab es zwar mit dem Mykenischen schon eine frühgriechische Sprache, aber selbst die mykenische Kultur taucht erst frühestens um 1.700 v. Chr. auf. Das Frühhelladikum wiederum, als die Region kulturell noch kaum weiter als die zeitgleichen mitteleuropäischen Urwälder entwickelt war, war sowenig: "griechisch", wie der Negauer Helm: "gotisch" im Sinne der hochmittelalterlichen Kirchen war. --2003:71:4E33:E547:493D:8912:1BF2:1A9A 16:16, 7. Mär. 2017 (CET)
- nationalistische Dreckscheiße? Na du musst es ja ja wissen. Dreckscheiße ist maximal deine Antwort. Das Frühhelladikum war, war sowenig: "griechisch", wie... dummes Gelaber. Ich verstehe ja deinen Neid aber Ich denke an dieser Stelle können wir die Diskussion beenden. Meine Ursprungsfrage war eine ganz andere. für neidisches Gelaber ist mir meine Zeit zu Schade. Dennoch danke für deine Antworten.--O omorfos (Diskussion) 19:19, 7. Mär. 2017 (CET)
- Was ist das denn für eine nationalistische Dreckscheiße? Von einer: "griechischen bzw. hellenischen Kultur" wird für gewöhnlich erst ab ca. 750 v. Chr. geredet. Vor den dunklen Jahrhunderten gab es zwar mit dem Mykenischen schon eine frühgriechische Sprache, aber selbst die mykenische Kultur taucht erst frühestens um 1.700 v. Chr. auf. Das Frühhelladikum wiederum, als die Region kulturell noch kaum weiter als die zeitgleichen mitteleuropäischen Urwälder entwickelt war, war sowenig: "griechisch", wie der Negauer Helm: "gotisch" im Sinne der hochmittelalterlichen Kirchen war. --2003:71:4E33:E547:493D:8912:1BF2:1A9A 16:16, 7. Mär. 2017 (CET)
- Was heisst hier höchstens? Hellenen gab es schon Jahrhunderte zuvor und die Hellenische Kultur etwa ab 3000 v. Chr. Immerhin die erste Hochkultur Europas.--O omorfos (Diskussion) 13:58, 7. Mär. 2017 (CET)
- Laut u. a. Wood: In Search of the Trojan War, New American Library 1987, Silberman: Between Past and Present: Archaeology, Ideology and Nationalism in the Modern Middle East, Doubleday 1989, und Traill: Schliemann of Troy: Treasure and Deceit, St. Martin's Press 1997 ist der Schatz, den Schliemann mitgehen ließ, rund eintausend Jahre älter als der Krieg. Woraufhin sich die Frage stellt: Gab es um ca. 2.300 v. Chr., also in der frühen Bronzezeit, überhaupt schon Hellenen? Das war höchstens das Zeitalter der helladischen Periode, die weder ethnisch, noch kulturell viel mit dem späteren Hellas zu tun hatte. Hethiter gab's damals aber definitiv schon. --79.242.219.119 14:39, 6. Mär. 2017 (CET)
- Und noch einmal. Ich wollte wissen ob der Schatz des Priamos etwas über eine kulturelle Identität preisgibt. Unabhängig davon in welcher Schicht er gefunden wurde. --O omorfos (Diskussion) 13:19, 6. Mär. 2017 (CET)
- Und? Du zählst ja selber einige der Anhaltspunkte auf, weshalb Homer vor allem bis zu Schliemann als nicht sonderlich glaubwürdig galt. --79.242.219.119 13:08, 6. Mär. 2017 (CET)
- Homer ist kein Zeitzeuge. Er lebte relativ später. Die Geschichte wurde von Mund zu Mund weitergegeben und dann erst niedergeschrieben. Dabei wurde sie sicher mehrfach ausgeschmückt. Laut Homer allerdings glaubten die Trojaner an die selben Götter und sprachen offenbar die selbe Sprache wie die Griechen.--O omorfos (Diskussion) 12:28, 6. Mär. 2017 (CET)
- Deine Ausgangsfrage bestand darin, ob es den Trojanischen Krieg wirklich gab, wozu du wiederum wissen willst, ob der Schatz hellenisch oder hethtisch war. Die Ausgangsfrage, ob es den Krieg wirklich gab, wurde bereits beantwortet, auch wenn der Schatz für die Frage eigentlich keine Rolle spielt. Hinzukommt die Tatsache, daß der Umstand, daß Troja Wilusa alias Wilios und damit hethtisch war, in der Fachwelt relativ unumstritten ist, jedenfalls im Vergleich zur Frage, wie alt und wie groß Troja bzw. die Vorgängerstadt war und inwiefern man Homer in den Einzelheiten trauen darf. Der deutsche Artikel Troja formuliert an der Stelle mißverständlich, wie der englische Artikel aufklärt: Der Großteil der Archäologen, Historiker, Sprach- und Literaturwissenschaftler geht aufgrund von Schliemann und späterer Ausgrabungen übereinstimmend davon aus, daß es den Krieg wirklich gab, die Frage ist nur, inwiefern man Homer bei der Schilderung des genauen Kriegshergangs Glauben schenken kann. Die Frage lautet also nicht, ob es den Trojanischen Krieg wirklich gab, sondern ob er wirklich so ablief, wie Homer ihn schildert. --79.242.219.119 12:17, 6. Mär. 2017 (CET)
- Mag sein, beantwortet aber nicht die eigentliche Frage ob der Schatz des Priamos kein Indiz auf eine bestimmte Kultur offenbart. Laut dem Artikel Troja gilt der trojanische Krieg nicht als bestätigt --O omorfos (Diskussion) 12:06, 6. Mär. 2017 (CET)
- Dazu kommen dann noch die Arbeiten von Joachim Latacz. Die Frage, ob Troja hethitisch war, nimmt als kaum umstritten darüberhinaus nur einen kleinen, wenn überhaupt einen Teil der sog. Troja-Debatte ein, bei der es eigentlich um Größe und Alter Trojas bzw. der Vorgängerstadt und um die Frage geht, inwiefern auf Homer Verlaß ist, was die Schilderung des eigentlichen Kriegsgeschehens angeht. Das ist alles also garnicht: "meine" These, sondern das hätte man alles durch einen kurzen Blick auf den Artikel Troja rausfinden können. --79.242.219.119 11:57, 6. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: O omorfos (Diskussion) 19:19, 7. Mär. 2017 (CET)
Was hat Vorrang?
Es geht um die Frage, was moralisch (in Ermangelung eines besseren Wortes) höher zu bewerten ist: das Schaffen von einmaligen ästhetischen Künsten oder die Einhaltung von sozialen Regeln und Gesetzen, dessen Missachtung jedoch nur als Bagatelle zu bewerten wäre. Als Beispiel ein konkretes, konstruiertes Modell: Angenommen Mozart weilte heute noch unter uns, wohnt in Deutschland in einer Wohnung mit dünnen Wänden und hätte in der Nacht einen kreativen Geistesblitz, den er allerdings nur in diesem Augenblick vollkommen nachgehen könnte, wofür es notwendig wäre, die Nachtruhe durch das Spielen des Klaviers überdeutlich zu verletzen. Wir nehmen für dieses Konstrukt an, dass durch dieses Vergehen zwar ein einmaliges und geniales Meisterwerk entstehen würde, der Nachbar jedoch über Stunden hinweg keinen Schlaf finden und sich massiv gestört fühlen würde. Was hätte nun Vorrang, nicht aus gesetzlicher, sondern aus moralischer Sicht? Die Erschaffung eines künstlerischen Meisterwerks oder der ungestörte Schlaf des Nachbarn?
--88.153.22.115 05:44, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist, kennt die Welt Mozart schon, dann bekommt er den Promibonus, falls nicht, ist die Frage obsolet, da niemand weiß, dass es sich um einen genialen Geistesblitz handelt. --Janjonas (Diskussion) 06:29, 7. Mär. 2017 (CET)
- Es geht um die Betrachtung von außen, ohne direkten Bezug zu echten Personen, ob die Erschaffung eines Meisterwerks (die Darsellung beinhaltet das Meta-Wissen, dass es tatsächlich als ein solches zu werten wäre) höher einzuschätzen ist als ein rationales, klar definiertes Recht wie oben beschrieben. 88.153.22.115 07:29, 7. Mär. 2017 (CET)
- Mit welchem Kriterium konnte sich unser Mozart vor dem Bedienen des Klaviers sicher sein, dass es der eine Geistesblitz wird, und nicht einer der dazugehörenden 999 Fürze? Yotwen (Diskussion) 07:13, 7. Mär. 2017 (CET)
- Es soll hier nicht um "Mozarts" präventive moralische Einschätzung gehen, ob dieser "Geisteblitz" es wert wäre, gültige Gesetze zu missachten, sondern mehr um eine darauf folgende Wertung von Außenstehenden, die nun zum einen ein einmaliges Meisterwerk vor sich haben und gleichzeitig das Wissen, dass dieses nur durch die oben beschriebene Tat entstehen konnte. Dann wäre es natürlich interessant zu sehen, bis zu welcher moralischen Grenze das Brechen des Gesetzes für diesen Zweck gehen dürfte. 88.153.22.115 07:39, 7. Mär. 2017 (CET)
- Du möchtest "ungestörten Schlaf" gegen "einmaliges Meisterwerk" aufrechnen.
- Dazu benötigt man quantitative Daten.
- Schlaf - Länge, Qualität, Phasen - kann man vermessen und quantifizieren.
- Ein einmaliges Meisterwerk nicht (sonst würde ja jeder in der Lage sein, sich sein einmaliges Meisterwerk zu schaffen).
- Damit gewinnt erstmal der ungestörte Schlaf - und auch Mozart schläft den ja bereits seit Jahrzehnten und sehr erfolgreich... GEEZER … nil nisi bene 08:15, 7. Mär. 2017 (CET)
- Dass man ein möglich objektiv bewertetes Meisterwerk nicht wissenschaftlich belegen kann, halte ich allerdings für eine gewagte These. Mozarts Bekanntheit zu Lebzeiten und posthum ist schließlich kein Zufall. 88.153.22.115 09:39, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich halte mich von gewagten Thesen fern (es würde einfach zu lange dauern, alles zu erklären und zu verlinken). "Meisterwerke" sind kulturgebunden und erhalten ihre Meisterlichkeit durch immer wieder wiederholte Kultureinbindung. Könnte man ein Meisterwert im Vorhinein planen, gäbe es keine hungernden Künstler. Der Exzentriker Mozart war zur richtigen Zeit mit den richtigen Leuten an der richtigen Stelle. Wäre er in Uganda geboren worden, wäre sein
heutigesWerk unbekannt. GEEZER … nil nisi bene 11:20, 7. Mär. 2017 (CET)- <Quetsch> Mozart schreibt noch immer? <freu> Weiß man schon, was sein heutiges Werk ist? Klavierkonzert Nr. 357 oder Zauberflöte Teil 8? (SCNR) --TheRunnerUp 15:42, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich halte mich von gewagten Thesen fern (es würde einfach zu lange dauern, alles zu erklären und zu verlinken). "Meisterwerke" sind kulturgebunden und erhalten ihre Meisterlichkeit durch immer wieder wiederholte Kultureinbindung. Könnte man ein Meisterwert im Vorhinein planen, gäbe es keine hungernden Künstler. Der Exzentriker Mozart war zur richtigen Zeit mit den richtigen Leuten an der richtigen Stelle. Wäre er in Uganda geboren worden, wäre sein
- Dass man ein möglich objektiv bewertetes Meisterwerk nicht wissenschaftlich belegen kann, halte ich allerdings für eine gewagte These. Mozarts Bekanntheit zu Lebzeiten und posthum ist schließlich kein Zufall. 88.153.22.115 09:39, 7. Mär. 2017 (CET)
- Möglicherweise wird der im Schlaf gestörte Nachbar dadurch daran gehindert, selbst eine kreative Meisterleistung zu erbringen. Selbst wenn die verhinderte Leistung des Nachbarn in den Augen der Mitmenschen weniger meisterhaft erscheint, wer dürfte so vermessen sein, die beiden Leistungen absolut und objektiv miteinander zu vergleichen? Deshalb scheint mir die Nachtruhe des Nachbarn moralisch gewichtiger zu sein. Die Freiheit des Einzelnen endet bei der Freiheit des Nächsten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:13, 7. Mär. 2017 (CET)
- Interessante Betrachtungsweise, vielen Dank. 88.153.22.115 09:25, 7. Mär. 2017 (CET)
- So ist es. Und würde der Nachbar Mozarts Schlaf stören, dann ...
- Schlaf hat seine Funktion seit Jahrmillionen bewiesen - und funktioniert auch in Afrika. Mozarts Meisterwerke - vor allem jene posthum - sind in den Weiten Sibiriens praktisch bedeutungslos.
- Man könnte jetzt auch noch viel drastischere Aufrechnungen mit ganz anderen Körperfunktionen heranziehen. Könnte ... aber muss man nicht. GEEZER … nil nisi bene 09:23, 7. Mär. 2017 (CET)
- Natürlich, jedoch geht es in diesem Fall um eine einzige gestörte Nacht. Es ist kein dauerhafter Zustand. 88.153.22.115 09:46, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage läßt sich objektiv überhaupt nicht beantworten, nicht zuletzt deshalb, weil es nur um so eine harmlose Alternative wie Schlaf kontra kein Schlaf geht. Die Antwort kann darauf immer nur sehr individuell und gleichzeitig aus der Situation heraus gegeben werden, in die man sich, wenn man drinsteckt, wesentlich besser einfühlen kann. Und wer selber nicht wachgehalten wurde, wird, wenn er im Nachhinein vom einmaligen Meisterwerk überwältigt wird, immer Partei für den Künstler nehmen, teils sogar das um den Schlaf gebrachte Opfer selbst, wenn es erst begreift, was aus der Sache geworden ist. --79.242.215.4 10:10, 7. Mär. 2017 (CET)
- Wenn Mozart ganz ehrlich ist, dann wird er auch zugeben, dass die Schaffung eines Meisterwerks nicht in einer Nacht passiert, sondern dass es sich dabei um viel Übung und um das Zusammenfügen (lat.: componere) der Geistesblitze aus vielen Nächten zuvor handelt. Der Komponist, der sein Werk in einer Nacht erschafft, ist ebenso Fiktion wie der Schriftsteller, der sein Buch in einem Stück herunterschreibt.--Optimum (Diskussion) 10:37, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage läßt sich objektiv überhaupt nicht beantworten, nicht zuletzt deshalb, weil es nur um so eine harmlose Alternative wie Schlaf kontra kein Schlaf geht. Die Antwort kann darauf immer nur sehr individuell und gleichzeitig aus der Situation heraus gegeben werden, in die man sich, wenn man drinsteckt, wesentlich besser einfühlen kann. Und wer selber nicht wachgehalten wurde, wird, wenn er im Nachhinein vom einmaligen Meisterwerk überwältigt wird, immer Partei für den Künstler nehmen, teils sogar das um den Schlaf gebrachte Opfer selbst, wenn es erst begreift, was aus der Sache geworden ist. --79.242.215.4 10:10, 7. Mär. 2017 (CET)
- Natürlich, jedoch geht es in diesem Fall um eine einzige gestörte Nacht. Es ist kein dauerhafter Zustand. 88.153.22.115 09:46, 7. Mär. 2017 (CET)
- Es soll hier nicht um "Mozarts" präventive moralische Einschätzung gehen, ob dieser "Geisteblitz" es wert wäre, gültige Gesetze zu missachten, sondern mehr um eine darauf folgende Wertung von Außenstehenden, die nun zum einen ein einmaliges Meisterwerk vor sich haben und gleichzeitig das Wissen, dass dieses nur durch die oben beschriebene Tat entstehen konnte. Dann wäre es natürlich interessant zu sehen, bis zu welcher moralischen Grenze das Brechen des Gesetzes für diesen Zweck gehen dürfte. 88.153.22.115 07:39, 7. Mär. 2017 (CET)
- Mit welchem Kriterium konnte sich unser Mozart vor dem Bedienen des Klaviers sicher sein, dass es der eine Geistesblitz wird, und nicht einer der dazugehörenden 999 Fürze? Yotwen (Diskussion) 07:13, 7. Mär. 2017 (CET)
- Es geht um die Betrachtung von außen, ohne direkten Bezug zu echten Personen, ob die Erschaffung eines Meisterwerks (die Darsellung beinhaltet das Meta-Wissen, dass es tatsächlich als ein solches zu werten wäre) höher einzuschätzen ist als ein rationales, klar definiertes Recht wie oben beschrieben. 88.153.22.115 07:29, 7. Mär. 2017 (CET)
Benjamin Britten erzählte mal, dass er als Kind eine Nachteule war und ungern ins Bett ging. Um das zu erreichen (er war ein Wunderkind) sagte er einmal, dass er noch eine Melodie zu Papier bringen müsse. Seine Mutter sagte ihm darauf: wenn es eine Melodie ist, die es Wert ist erhalten zu bleiben, wirst Du sie morgen auch noch aufschreiben können. Und ein Gegengedanke. Der im Schlaf gestörte ist ein Wissenschaftler, der, um den Schlaf gebracht, am nächsten Tag nicht in der Lage ist, den Geistesblitz zu haben, um alle Krankheiten der Welt zu heilen. --Elrond (Diskussion) 11:19, 7. Mär. 2017 (CET)
- Da das "Meisterwerk" immer nur post-hoc, also nach der Aufführung zu selbigem erklärt werden kann, gewinnt immer der egal-wie-unkreative Schlaf. Denn zu Zeitpunkt der Erzeugung ist das Kunstwerk ja noch nur Lärm, der durch die Rezeption eines repräsentativen Kreises von Kritikern zum Kunstwerk erklärt zu werden muss, um einen Status zu erhalten. Anders herum kann man kaum erwarten, dass der Nachbar seinen Schlaf aufschiebt, bis die Experten das Kunstwerk erklärt haben, um sich dann durch das Kunstwerk wecken zu lassen. Der implizierte Zeitablauf ist unmöglich. Yotwen (Diskussion) 14:04, 7. Mär. 2017 (CET)
- Es allerdings durchaus vorstellbar, das der geweckte Schläfer nach kurzem Ärger gebannt dem entstehenden Werk lauscht. Manchmal streift der Flügel der Muse auch unfreiwillige Zeugen ihres Kusses. Rainer Z ... 16:18, 7. Mär. 2017 (CET)
- Oder ... er kann nicht schlafen, dreht sich zu seiner Dame um ... und sie zeugen den Retter der Welt, der 35 Jähre später - zu den Klängen der Mozart'schen Zeugungsmusik inauguriert wird. Das könnte man als Kompromis anbieten ... (er sollte aber diesmal kein Österreicher sein...). GEEZER … nil nisi bene 17:18, 7. Mär. 2017 (CET)
- Es allerdings durchaus vorstellbar, das der geweckte Schläfer nach kurzem Ärger gebannt dem entstehenden Werk lauscht. Manchmal streift der Flügel der Muse auch unfreiwillige Zeugen ihres Kusses. Rainer Z ... 16:18, 7. Mär. 2017 (CET)
- Da das "Meisterwerk" immer nur post-hoc, also nach der Aufführung zu selbigem erklärt werden kann, gewinnt immer der egal-wie-unkreative Schlaf. Denn zu Zeitpunkt der Erzeugung ist das Kunstwerk ja noch nur Lärm, der durch die Rezeption eines repräsentativen Kreises von Kritikern zum Kunstwerk erklärt zu werden muss, um einen Status zu erhalten. Anders herum kann man kaum erwarten, dass der Nachbar seinen Schlaf aufschiebt, bis die Experten das Kunstwerk erklärt haben, um sich dann durch das Kunstwerk wecken zu lassen. Der implizierte Zeitablauf ist unmöglich. Yotwen (Diskussion) 14:04, 7. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --88.68.80.155 14:06, 7. Mär. 2017 (CET)
Seltsamkeit im britischen Amtsblatt
Moin - Ich habe bei der Suche nach dem Nachfolger von John Low Reid als Regius Professor of Materia Medica (Glasgow) die London Gazette (vergleichbar mit unserem Bundesanzeiger) bemüht. Dort finde ich...
- von 1978 diesem Auszug der mit dem
- von 1989 diesen Auszug nicht zu vereinbaren ist.
Hat jemand von Euch eine Erklärung dafür? Yotwen (Diskussion) 13:54, 7. Mär. 2017 (CET)
- Öhm, wie ich das lese, ist Reid selber der Nachfolger von Goldberg. 1975 übernimmt er die Materia Medica, 1989 die Medicine und Therapeutics von Goldberg, der 1989 in Rente geht. Ich erkenne das Problem noch nicht. --88.68.80.155 14:17, 7. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Ich sehe keine Unvereinbarkeit - Reid ist Goldberg auf dessen jeweiligen Lehrstuhl nachgefolgt, das scheint mir nicht ungewöhnlich? --Rudolph Buch (Diskussion) 14:19, 7. Mär. 2017 (CET)
- John Low Reid schreibt in seinem Lebenslauf nichts davon, 1978 Regius Professor of Materia Medica geworden zu sein: Word-Datei. Im Übrigen sollte man beachten, dass er 1989 in succession of ernannt wurde, 1978 in place of. Weiter sollte beachtet werden, dass die Lehrstühle erst 1989 zu dem für medicine and therapeutics zusammengelegt wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:24, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich vertraue der London Gazette deutlich mehr, als der Vita von Reed. Wenn der Premierminister von Großbritannien ein Letters Patent ausstellt und die Queen unterzeichnet, dann sind das keine beiläufige Tätigkeiten. Das ist ein jahrhundertealter Verwaltungsprozess, bei dem die Beamten vermutlich schon so ritualisiert vorgehen, wie Eunuchen am Hof des Kaisers von China. Ich hatte nur die unterschiedlichen Bezeichnungen der Regius Professuren nicht gelesen. Dabei habe ich die Artikel selbst angelegt... Yotwen (Diskussion) 09:33, 8. Mär. 2017 (CET)
- John Low Reid schreibt in seinem Lebenslauf nichts davon, 1978 Regius Professor of Materia Medica geworden zu sein: Word-Datei. Im Übrigen sollte man beachten, dass er 1989 in succession of ernannt wurde, 1978 in place of. Weiter sollte beachtet werden, dass die Lehrstühle erst 1989 zu dem für medicine and therapeutics zusammengelegt wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:24, 7. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: HA! Danke IP 88.68.80.155 - zwei verschiedene Professuren erklärt das völlig. Irgendwie habe ich nicht mehr weitergesucht. Das ein Professor zwei Regius Professuren innehat, ist tatsächlich eine Besonderheit. An zwei unmittelbar hintereinander kann ich mich nicht erinnern. Yotwen (Diskussion) 14:22, 7. Mär. 2017 (CET)
Verlieren wir jene Hörfrequenzen, auf denen der Tinnitus liegt?
In dem Film Children of Men heißt es: "Weißt du, dieses Klingeln in deinen Ohren, diese "Hiiieeehhh", das ist das Geräusch sterbender Gehörzellen. Das ist wie Schwanengesang. Wenn es weg ist, wirst du diese Frequenz nie wieder hören. Genieße es, so lange es noch da ist."
Stimmt das? Verlieren wir die Frequenzen, die bei eine Tinnitus im Ohr klingeln? --87.146.134.131 14:07, 7. Mär. 2017 (CET)
- Aus eigener Erfahrung - Nein! Die wahrgenommenen Frequenzen überdecken zwar die Töne wenn sie leise sind, werden sie lauter als der Tinnitus, werden sie aber wahrgenommen, zumindest von den Tinnituseigentümern, mit denen ich darüber gesprochen habe. --Elrond (Diskussion) 14:17, 7. Mär. 2017 (CET)
- Da steckt ein Denkfehler drin. Mit dem Altersterben zwar Sinneszellen für hohe Frequenzen im Ohr ab (oder werden unempfindlicher), aber Tinnitus wird nicht von diesen Zellen ausgelöst, sondern entsteht im weiteren Nervensystem/Gehirn. Der Eindruck, einen hohen Ton zu hören, kann also bleiben, auch wenn entsprechende Sinneszellen nicht aktiv oder existent sind. Rainer Z ... 16:13, 7. Mär. 2017 (CET)
- Na logisch ist das ein Denkfehler. Würden einfach nur die Zellen für die lästigen Frequenzen absterben (was sind eigendlich "Gehörzellen"??) wäre ja irgendwann mal Ruhe zwischen den Ohrmuscheln. Schön wär's ... Und Schwäne können eh nicht singen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:22, 7. Mär. 2017 (CET)
- +1 Ich würd's in Kauf nehmen, aber is' nich'. Und das andere, bei mir seltenere Geräusch, dieses knurrende Brummen, ist sowieso keine richtige Frequenz. Erstaunlicherweise helfen Ohrstöpsel. Das konnte der HNO auch nicht erklären, bzw. nur wegen weil mental das alles. 79.204.221.47 16:47, 7. Mär. 2017 (CET)
- Das Wort Denkfehler ist in diesem Zusammenhang (Kunst, hier: dystopischer Science-Fiction Film) völlig unangebracht. Eher doch ein geniales künstlerisches Ausdrucksmittel, um den Niedergang der Welt in allen seinen Nuancen deutlich zu machen. Den Film kenne ich allerdings nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:01, 7. Mär. 2017 (CET)
- Du hast recht. Ein Denkfehler wäre z.B. der (ungewollte) Irrtum, der eine Beschreibung falsch werden lässt. Eine korrekte Beschreibung für den Tinnitus abzuliefern, haben die im Film sicher nicht vorgehabt. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:16, 7. Mär. 2017 (CET)
- Na logisch ist das ein Denkfehler. Würden einfach nur die Zellen für die lästigen Frequenzen absterben (was sind eigendlich "Gehörzellen"??) wäre ja irgendwann mal Ruhe zwischen den Ohrmuscheln. Schön wär's ... Und Schwäne können eh nicht singen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:22, 7. Mär. 2017 (CET)
Danke! <<nachsigniert>> 87.146.134.131 20:05, 7. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.146.134.131 20:05, 7. Mär. 2017 (CET)
Warum gab es in Bayern eigentlich keine Reformation
und keinen Bauernkrieg?
--217.238.158.161 17:49, 7. Mär. 2017 (CET)
- Zur ersten Frage: die Reformation gab es in Ansätzen, aber sie wurde durch die herrschende Klasse behindert. Als Einsteig zur Frage, wie das genau passiert ist, siehe z.B. Geschichte_Bayerns#Bayern_von_der_Reformation_bis_zum_Drei.C3.9Figj.C3.A4hrigen_Krieg. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 7. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Siehe File:HolyRomanEmpire 1618.png und File:Karte bauernkrieg3.jpg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 7. Mär. 2017 (CET)
- Hier werden zwei Argumente angeführt, warum es im Herzogtum Bayern keinen Bauernaufstände gab. Das Realerbteilungs-Argument wird nicht genannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:08, 8. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es gab Reformation und Bauernkrieg im heutigen Bayern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 7. Mär. 2017 (CET)
Kann jemand einen UKW-Bandscan im Ortskern von Attendorn durchführen, und sagen, welche Hörfunkprogramme auf welchen Frequenzen dort empfangen werden können? Falls keine Privatsender dabei sein sollten: Ist Attendorn die letzte Stadt Deutschlands, wo im Ortskern keine Privatsender im UKW-Band empfangen werden können? Und ist die Gründung einer Organisation „Atgida“ geplant, die sich dafür einsetzt, dass Radyo Metropol FM die dortige Frequenz nicht bzw. nur unter Auflagen bekommen soll? --77.119.226.91 18:02, 7. Mär. 2017 (CET)
- Don't feed the Vienna troll.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aalfons (Diskussion) 18:10, 7. Mär. 2017 (CET)
Servit ÖSTERREICH Kosten
Ein Servitut (Dienstbarkeit) kann auf eigenem oder auf fremden Gebiet bestehen. Falls dieses Seritut vom Servitutberchtigten auch verwendet wird, hat er gemäss einem Gesetz auch die Pflicht sich an den Erhaltungs- und Erneuerungskosten gemäss dem im Anwesen bestehenden Verteilschlüssel zu beteiligen. Ich kann dieses Gesetz nicht mehr finden? Können Sie mir bitte helfen, dieses Gesetz im Internet zu eruieren? --178.83.134.28 10:50, 6. Mär. 2017 (CET)
- Helfen die in Dienstbarkeit (Österreich) verlinkten Rechtsquellen weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 6. Mär. 2017 (CET)
Erhöhtes Beförderungsentgelt: Schlupfloch?
Bin gestern mit der Regionalbahn über meinen Tarifverbund hinausgefahren und habe dafür eine Anschlussfahrkarte am Schalter geholt, doch in der Eile und aus Ungewohnheit das Entwerten vergessen. Wurde prompt kontrolliert und ohne Diskussion als Schwarzfahrer zu 60 Euro verdonnert. Sehr ärgerlich, v.a. weil ich gerade noch das Ticket gekauft hatte, es einfach nur nicht von dem kleinen orangenen Kasten am Bahnsteig abgestempelt war. Gibt das da noch einen Weg oder wird sich der Bahnbetreiber weiterhin über meine Zerstreutheit freuen dürfen? (Es war in einem Zug von National Express.) --2003:E8:ABE7:1400:858F:4716:4188:3176 04:23, 6. Mär. 2017 (CET)
- Normalerweise gibt es da keine Schlupflöcher. Das mit dem Entwerten ist immer in deren Geschäftsbedingungen geregelt. --KayHo (Diskussion) 08:31, 6. Mär. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich Pech gehabt, aber manchmal machen auch Kontrolleure Fehler und es lohnt sich bei 60 € immer einmal, genauer hinzusehen.
- Geschäftsbedingungen ist das Stichwort. War es die Anschlussfahrkarte oder die vom Verkehrsverbund? Wenn es die Anschlussfahrkarte war, ist es ein Übergangstarif? Dann gelten die Bedingungen des Verbundes. Schaue sie Dir bitte einmal an (sollten auf der Homepage zu finden sein), ob und wie das geregelt ist. Teilweise werden auch Fahrscheine für eine Fahrt zum sofortigen Antritt verkauft, das heißt, die Ausgabe ist gleichzeitig "Entwertung" (sollte eigentlich "Aktivierung" heißen, oder?). Das würde dann allerdings auf der Karte stehen.
- Wenn es eine Fahrkarte zum überregionalen Bahntarif war, wäre voriges Entwerten nicht nötig gewesen - vermutlich hätte das Ticket dann nicht einmal in den Stempler gepasst.
- Auch wenn Du einen Fehler gemacht hast, kannst Du natürlich (sachlich und freundlich!) um Kulanz bitten. Dass Du das Ticket nicht mehrfach verwendet hast, lässt sich möglicherweise aus den Zeitpunkten von Kauf und Kontrolle rekonstruieren. Aber das ist dann Kulanz (hättest ja vorhaben können, mehrfach damit zu fahren) und kein Anspruch. --Simon-Martin (Diskussion) 08:46, 6. Mär. 2017 (CET)
- Simon-Martin war schneller. Ich stimme ihn zu. Ruhig und höflich(!) im Kundencenter vorsprechen, erklär das du die Strecke zum ersten Mal gefahren bist und es dich selber ärgert, was passiert ist. Frag, ob man den Schwarzfahren-Vorwurf zurücknehmen kann (war ja ein "Versehen" bei dir, kein Vorsatz) und man gegen Zahlung eines Bearbeitungsentgelts "Erfahrungswert: ca. 10 Euro) die Sache erledigen abschließen kann. Dieses Verfahren klappt meistens, was mir aus dem Bekanntenkreis berichtet wird. -192.35.17.13 09:18, 6. Mär. 2017 (CET)
- Du solltest dir jedenfalls die Details notieren und die Belege aufheben für den Fall, dass dich der Bahnbetreiber anzeigt oder das irgendwann in der Zukunft, wenn nochmal ein ähnliches Missgeschick passiert, dann gleich für eine „Wiederholungstat“ macht. Wenn du dann ggü. der Polizei das entsprechend schilderst, hast du gute Karten, dass das Verfahren eingestellt wird (oder wenn du den Nerv dazu hast – dann solltest du dich allerdings mit einem Anwalt beraten – hättest du bessere Karten in einem Verfahren). --Chricho ¹ ² ³ 09:53, 6. Mär. 2017 (CET)
Ich habe die zuständige Stelle bei National Express mal angeschrieben, vielleicht bringts ja was. Danke. --2003:E8:ABC2:D300:88E:2E5D:36CB:60BD 17:18, 6. Mär. 2017 (CET)
Sodium Reactor Experiment (erl.)
[...] Dazu wurden die 13 beschädigten sowie 17 weitere, intakt gebliebene Brennelemente aus dem Reaktorkern entfernt [...] — Kleine Frage dazu: Wie hat man damals bitte all die geschmolzenen Brennstäbe entfernt (und das entsprechende Foto gemacht), ohne vor Verstrahlung regelrecht zu „zerspringen“? Und was hat man dann mit ihnen gemacht?--Hubon (Diskussion) 06:08, 6. Mär. 2017 (CET)
- 1. Linsen/Filter aus Bleiglas... [3] :) 2. im übrigen würd ich vermuten/hoffen, dass man mit ferngesteuerten Werkzeugen gearbeitet hat... auf jedenfall in sonem Anzug, der wenigstens den Körper vor den radioaktiven Partikeln schützt... --Heimschützenzentrum (?) 06:24, 6. Mär. 2017 (CET)
- Man hat es dir schon oben versucht zu erklären. Soviel Abschirmung braucht es gar nicht, um das Risiko einer Verstrahlung auf ein erträgliches Mass herunter zu kriegen. Gerade wenn die Stoffmenge unter-kritisch ist, und nur der "natürliche" Zerfall stattfinden und keine Kettenreaktion. Weil es ist neben der Art der Strahlung (Alpha und Beta Strahlung sind so gesehen harmlos da leicht ab zu schirmen) auch eine Frage wie hoch deren Energielevel ist. Und wenn du den Artikel wirklich mehrfach gelesen hättest (Wenn du was nicht verstehst, lies bitte die Stelle nochmal), dann wäre dir aufgefallen dass nur die Hülle und nicht das metallische Uran geschmolzen ist. Im dritten Abschnitt des Störfalls wird übrigens auch das Aussitzen erklärt. Beim Xenon-135 beträgt die Halbwertszeit 9,14 Stunden. Man kann bei etlichen Isotopen schlicht weg abwarten, bis sie sich in was harmloseres zersetzt haben (stahlungs-technisch versteht sich). Und Uran kannst du -mit Schutzhandschuhen versteht sich- in die Hände nehmen ohne gleiche eine tödliche Strahlendosis abzukriegen (siehe https://commons.wikimedia.org/wiki/File:HEUranium.jpg File:HEUranium.jpg), denn durch die lange Halbwertszeit stahlt das gar nicht stark. --Bobo11 (Diskussion) 07:04, 6. Mär. 2017 (CET)
- Bobo11, Danke, auch für deine Geduld. Aber denk doch z. B. an die Situation in Tschernobyl: Da durften sich die Liquidatoren mit Schutzanzug keine 40 Sekunden auf dem Dach des Nachbargebäudes aufhalten und waren zumeist trotzdem bereits nach wenigen Tagen tot. Der Brennstab auf dem Foto war doch bereits "befeuert" worden, oder? Das strahlt doch dann wie Sau – ob unterkritisch oder nicht. Wie hat man so etwas im Jahre 1959 entfernen und "sicher" einlagern sollen? Und wo sind diese Stäbe eigentlich heute? Das steht leider alles nicht im Artikel...--Hubon (Diskussion) 07:28, 6. Mär. 2017 (CET)
- Das war auch eine aktiver Reaktor der in die Luft geflogen ist, und vor allem brande da auch noch der Moderator Grafit. Und dessen geschmolzen Inhalt war eben durchaus auch noch im kritisch Zustand. Als das hast du bei einem zur Wartung heruntergefahrenen Reaktor nicht. Da fangen eben schon die in den Reaktor eingefahren Steuerstäbe einen Grossteil der schnellen Neutronen ab. Und die sind für die Gammastrahlung verantwortlich. Tschernobyl ist ehe eher ein Beispiel dafür wie man einen durch gegangenen Reaktor nicht behandeln sollte. In Tschernobil gab es kein Contaiment. Wenn du schon eine Vergleich mit einem "normalen" Kernkraftwerk (normal = nur Stromproduktion) anstellen willst dann musst du das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi und die Nuklearkatastrophe von Fukushima nehmen. Da gab es zwar auch Strahlenbelastungen über den zulässigen Grenzwerten (meist weil die Vorschriften nicht eingehalten wurden), aber da starb keiner an der Strahlenkrankheit. --Bobo11 (Diskussion) 07:44, 6. Mär. 2017 (CET)
- Bobo11, Danke, auch für deine Geduld. Aber denk doch z. B. an die Situation in Tschernobyl: Da durften sich die Liquidatoren mit Schutzanzug keine 40 Sekunden auf dem Dach des Nachbargebäudes aufhalten und waren zumeist trotzdem bereits nach wenigen Tagen tot. Der Brennstab auf dem Foto war doch bereits "befeuert" worden, oder? Das strahlt doch dann wie Sau – ob unterkritisch oder nicht. Wie hat man so etwas im Jahre 1959 entfernen und "sicher" einlagern sollen? Und wo sind diese Stäbe eigentlich heute? Das steht leider alles nicht im Artikel...--Hubon (Diskussion) 07:28, 6. Mär. 2017 (CET)
- Man hat es dir schon oben versucht zu erklären. Soviel Abschirmung braucht es gar nicht, um das Risiko einer Verstrahlung auf ein erträgliches Mass herunter zu kriegen. Gerade wenn die Stoffmenge unter-kritisch ist, und nur der "natürliche" Zerfall stattfinden und keine Kettenreaktion. Weil es ist neben der Art der Strahlung (Alpha und Beta Strahlung sind so gesehen harmlos da leicht ab zu schirmen) auch eine Frage wie hoch deren Energielevel ist. Und wenn du den Artikel wirklich mehrfach gelesen hättest (Wenn du was nicht verstehst, lies bitte die Stelle nochmal), dann wäre dir aufgefallen dass nur die Hülle und nicht das metallische Uran geschmolzen ist. Im dritten Abschnitt des Störfalls wird übrigens auch das Aussitzen erklärt. Beim Xenon-135 beträgt die Halbwertszeit 9,14 Stunden. Man kann bei etlichen Isotopen schlicht weg abwarten, bis sie sich in was harmloseres zersetzt haben (stahlungs-technisch versteht sich). Und Uran kannst du -mit Schutzhandschuhen versteht sich- in die Hände nehmen ohne gleiche eine tödliche Strahlendosis abzukriegen (siehe https://commons.wikimedia.org/wiki/File:HEUranium.jpg File:HEUranium.jpg), denn durch die lange Halbwertszeit stahlt das gar nicht stark. --Bobo11 (Diskussion) 07:04, 6. Mär. 2017 (CET)
- In Tschernobyl war die Kettenreaktion zu dem Zeitpunkt, als die Leute da völlig sinnlos auf dem Gebäude rumhampelten noch nicht zum Stillstand gekommen. Die Neutronenstrahlung war so hoch, dass selbst die Hubschrauberpiloten, die da Borsand abgeworfen haben, über Wahrnehmungsstörungen klagten. Man hätte die Opferzahl durch schnelle Totalevakuierung gering halten können, allerdings wäre dann der Nimbus von der unbesiegbaren Sowjetunion weg gewesen. -- Janka (Diskussion) 09:42, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ja, in Tschernobyl hat man definitiv sinnlos Leute verheizt. Anders kann man das nicht nennen. Einfach mal was machen, ist gerade im Zusammenhang mit einem in die Luft geflogen Atomreaktor, diese falsche Herangehensweise. Aber eben der Reaktortyp von Tschernobyl hat auch so seine Mängel. Um es mal sarkastisch zu sagen, die haben das Scenario "Was wäre wenn ... " nie durchgespielt, sonst wäre der anders gebaut worden. In Fukushima war das Hauptproblem ja nicht dass die Kettenreaktionn ausser Kontrolle geraten war (was in Tschernobyl der Fall war) sondern, dass sie zuwenig Wasser in den Reaktor rein bekamen. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 6. Mär. 2017 (CET)
- In Fukushima war das Hauptproblem die totale Unkenntnis des Personals, dass das *vorhandene* *funktionsfähig bereitstehende* Not-Notkühlsystem aktiviert wird, indem jemand irgendwo im Sicherheitsbereich im Dunkeln über eine 6 Meter hohe Stiege zu einem Handrad klettert. Wäre das bekannt gewesen, hätte es vermutlich so nicht gebaut werden können, weil selbst Japaner instinktiv den Finger zur Stirn geführt hätten. -- Janka (Diskussion) 13:33, 6. Mär. 2017 (CET)
- Nun ja, der Fehler begann da schon früher. Es hat schlichtweg niemand in Betracht gezogen, dass das Notstromaggregat absaufen könnte. So blöd wie das jetzt tönt, etwas vom schlimmste was einem Atomkraftwerk passieren kann, ist wenn es keine funktionierende Stromversorgung mehr hat.--Bobo11 (Diskussion) 13:52, 6. Mär. 2017 (CET)
- In Fukushima war das Hauptproblem die totale Unkenntnis des Personals, dass das *vorhandene* *funktionsfähig bereitstehende* Not-Notkühlsystem aktiviert wird, indem jemand irgendwo im Sicherheitsbereich im Dunkeln über eine 6 Meter hohe Stiege zu einem Handrad klettert. Wäre das bekannt gewesen, hätte es vermutlich so nicht gebaut werden können, weil selbst Japaner instinktiv den Finger zur Stirn geführt hätten. -- Janka (Diskussion) 13:33, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ja, in Tschernobyl hat man definitiv sinnlos Leute verheizt. Anders kann man das nicht nennen. Einfach mal was machen, ist gerade im Zusammenhang mit einem in die Luft geflogen Atomreaktor, diese falsche Herangehensweise. Aber eben der Reaktortyp von Tschernobyl hat auch so seine Mängel. Um es mal sarkastisch zu sagen, die haben das Scenario "Was wäre wenn ... " nie durchgespielt, sonst wäre der anders gebaut worden. In Fukushima war das Hauptproblem ja nicht dass die Kettenreaktionn ausser Kontrolle geraten war (was in Tschernobyl der Fall war) sondern, dass sie zuwenig Wasser in den Reaktor rein bekamen. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 6. Mär. 2017 (CET)
- In Tschernobyl war die Kettenreaktion zu dem Zeitpunkt, als die Leute da völlig sinnlos auf dem Gebäude rumhampelten noch nicht zum Stillstand gekommen. Die Neutronenstrahlung war so hoch, dass selbst die Hubschrauberpiloten, die da Borsand abgeworfen haben, über Wahrnehmungsstörungen klagten. Man hätte die Opferzahl durch schnelle Totalevakuierung gering halten können, allerdings wäre dann der Nimbus von der unbesiegbaren Sowjetunion weg gewesen. -- Janka (Diskussion) 09:42, 6. Mär. 2017 (CET)
- Okay, also um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Beim Sodium Reactor Experiment hat man die geschmolzenen Brennstäbe entfernt. Weiß jemand, wie man damals diese Stäbe entfernt hat (Roboter – im Jahr 1959?) und was mit ihnen geschehen ist?--Hubon (Diskussion) 17:53, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ich weiss jetzt nicht wie oft ich dir das schon hab zur erklären versucht. Ein herunter gefahrener Reaktor hat nur noch die "natürliche" Strahlung seines Inhalts (der erzeugt keine neue Strahlung mehr, die durch Kernspaltung erzeugt wird). Sobald die kurzlebigen Isotope sich "stabilisiert" haben und in was langlebigeres radioaktives verwandelt haben, nimmt die -durch die noch radioaktiven Stoffe erzeugte- Strahlung massiv ab. Wenn du es dir leisten kannst (weil z.B. der letzte Schutzbehälter gehalten hat) sitzt du die Sache am Anfang schlicht weg aus. Denn nach ein paar Tagen ist die Strahlung schon massiv zurückgegangen, und du kannst es dir erlauben mit entsprechenden Schutzmassnamen den Schadenplatz betreten. Ist natürlich auch eine Frage wie viel radioaktives Material im Raum ist. In dem Punkt hat man bei Versuchsreaktoren gerne mal Glück. Da sie tendenziell eher mit wenig radioaktiven Material bestückt werden, gibt es da auch weniger zu bergen. Das war ja auch das Glück beim Unfall des Reaktor Lucens, da hatte man ganz viel Dussel, dass alle Schutzeisrichtungen richtig und genügend schnell funktioniert haben. Der Reaktor konnte gerade noch heruntergefahren werden bevor es ihn zerlegt hat. Die Kernspaltung zum Zeitpunkt des bersten des Druckrohr schon gestoppt, auch wenn das nur Sekunden waren.
- Logischerweise wird beim Aufräumen versucht die Strahlenexposition der Mannschaft so gering wie möglich zuhalten.
- Die Überreste des Kernbrennstoff geht normalerweise ins Recycling (und damit ist man den stark-aktiven Abfall in der Regel schon mal für einig Zeit los). Der Rest wird eben dekontaminiert und, es bliebt viel schwach- und mittel-aktiven Abfall zurück. Ich denke der grösste Teil der Brennstäbe des Sodium Reactor wirst du heute in andern Kernkraftwerken finden (oder eben in den entsprechend Lagerstätten für verbrauchte Brennstäbe).--Bobo11 (Diskussion) 18:38, 6. Mär. 2017 (CET)
- (nach BK) Danke für deine Geduld, Bobo11. Ich gebe zu: Für mich ist das alles sehr abstrakt; deshalb auch nochmal Sorry, wenn es bei mir nicht gleich gemacht hat. Ich verstehe den Unterschied zwischen durch aktive Kernspaltung und natürlichen Zerfall entstehende Radioaktivität – im ersten Fall (wesentlich) stärker als im zweiten. Aber ganz konkret gefragt: Wir befinden uns im Jahr 1959, es kam zu einer partiellen Kernschmelze (kann man doch so sagen, oder?) und man wartet ein paar Tage, bis sich die Kettenreaktion "beruhigt" hat (wenn es denn so war) – wie hole ich dann die geschmolzenen Dinger aus dem Reaktor? Kniete da ein Mensch im ABC-Anzug vorm Reaktorkern und hat unter Lebensgefahr die kaputten Brennstäbe rausgeschweißt und in eine Bleikiste geworfen und diese zugeschweißt, oder wie muss man sich das ganz konkret technisch vorstellen? Entschuldige, aber ich brauche es so konkret, sonst kann ich mir diese Situation nur schwer vorstellen...--Hubon (Diskussion) 22:15, 6. Mär. 2017 (CET)
- Du merkst aber schon, dass der letzte Absatz zur Beantwortung der Frage "Weiß jemand, wie man damals diese Stäbe entfernt hat (Roboter – im Jahr 1959?) und was mit ihnen geschehen ist?" ausgereicht hätte? --78.51.153.97 22:10, 6. Mär. 2017 (CET)
-
Sodium Reactor Experiment – Refueling head
-
Manipulator, aber kein Roboter
- Das Reaktorgebäude hat einen Hallenkran, der unter anderem auch zum routine- und planmäßigen Wechseln der Brennstäbe genutzt wird. Damit kann man dann auch die angeschmolzenen Brennelemente entfernen. Zum Entfernen der in den Reaktorbehälter gefallenen Brennstabbruchstücke muss dann ein spezieller Greifer am Kran befestigt werden. @„(Roboter – im Jahr 1959?)“ zum Aufräumen eines Kernreaktors braucht es keinen Roboter, sondern nur einen geeigneten Manipulator (leider grottiger Artikel). Die Manipulatortechnik war damals schon soweit entwickelt, dass sie im Nuklearbereich routinemäßig eingesetzt wurde. Darüber hinaus sind Roboter und Manipulatoren kinematisch eng verwandt und werden mit denselben mathematischen Verfahren berechnet. Auch die Umgangssprache differenziert oft nicht zwischen Roboter und Manipulator. Viele umgangssprachlich als Roboter bezeichneten Geräte sind eigentlich Manipulatoren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 7. Mär. 2017 (CET)
- Rôtkæppchen₆₈, du bist und bleibst mein Retter in der (intellektuellen) Not! Ich danke dir ganz herzlich – und großartig, dass du sogar passende Bilder gefunden hast!!! Also war mein "Verdacht" dann ja doch gar nicht so abwegig... Klasse Recherchearbeit von dir zu einem zugegeben doch recht speziellen Fragegegenstand. Allerbeste Grüße--Hubon (Diskussion) 03:11, 7. Mär. 2017 (CET)
- Das Reaktorgebäude hat einen Hallenkran, der unter anderem auch zum routine- und planmäßigen Wechseln der Brennstäbe genutzt wird. Damit kann man dann auch die angeschmolzenen Brennelemente entfernen. Zum Entfernen der in den Reaktorbehälter gefallenen Brennstabbruchstücke muss dann ein spezieller Greifer am Kran befestigt werden. @„(Roboter – im Jahr 1959?)“ zum Aufräumen eines Kernreaktors braucht es keinen Roboter, sondern nur einen geeigneten Manipulator (leider grottiger Artikel). Die Manipulatortechnik war damals schon soweit entwickelt, dass sie im Nuklearbereich routinemäßig eingesetzt wurde. Darüber hinaus sind Roboter und Manipulatoren kinematisch eng verwandt und werden mit denselben mathematischen Verfahren berechnet. Auch die Umgangssprache differenziert oft nicht zwischen Roboter und Manipulator. Viele umgangssprachlich als Roboter bezeichneten Geräte sind eigentlich Manipulatoren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 7. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 19:10, 8. Mär. 2017 (CET)
Schlamm im Ölheizungstank
Wird der Schlamm in einem Öltank "verdichtet" wenn nur noch sehr wenig "echtes" Öl im Tank ist? Heißt: wird schneller "dreckiges" Öl zur Heizung gezogen, falls der Ölstand sinkt? Oder ist es unerheblich, wie groß das "Mischungsverhältnis" ist, weil z.B. eben gar nichts gemischt ist, sondern das Öl auf der Lage Schlamm schwimmt? --141.91.129.4 14:42, 6. Mär. 2017 (CET)
- Wenn die Tankanlage ordnungsgemäß gebaut wurde, nicht. Wird das Öl durch schwimmende Schläuche entnommen, bleibt der Filter vor dem Heizkessel sauberer. Wird das Öl durch in die Tanks hängende Schläuche gesaugt, kann es vorkommen dass hochstehender Sludge mit gefördert wird und den Filter verstopft und den Brenner ausgehen lässt. --Schlesinger schreib! 14:49, 6. Mär. 2017 (CET)
Heißt plump gesagt: solange der Filter durchlässig/sauber ist, ist es für die Heizung selber egal, wie das ankommende "Öl" aussieht? Richtig? (nicht signierter Beitrag von 141.91.129.4 (Diskussion) 14:56, 6. Mär. 2017 (CET))
- genauuu! --Schlesinger schreib! 15:01, 6. Mär. 2017 (CET)
Daaaanke! :0) (nicht signierter Beitrag von 141.91.129.4 (Diskussion) 15:08, 6. Mär. 2017 (CET))
- Aaaaber: Heizöl ohne entsprechende Additive ist nicht besonders lange lagerfähig und altes Heizöl könnte bei der nächsten Abgasprüfung einen zu hohen Rußanteil erzeugen. --Schlesinger schreib! 15:31, 6. Mär. 2017 (CET)
- Diesel hat auch einen separaten Kraftstofffilter. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 6. Mär. 2017 (CET)
- Aaaaber: Heizöl ohne entsprechende Additive ist nicht besonders lange lagerfähig und altes Heizöl könnte bei der nächsten Abgasprüfung einen zu hohen Rußanteil erzeugen. --Schlesinger schreib! 15:31, 6. Mär. 2017 (CET)
Mir fällt auf, dass nur Spanien an beiden Lotterien beteiligt ist, wobei Eurojackpot von ONCE und Euromillionen von Loterías y Apuestas del Estado veranstaltet wird. Von daher stellt sich die Frage, ob es einen Vertrag gibt, der es allen europäischen Lotteriegesellschaften verbietet, sich an beiden Lotterien zu beteiligen. --77.119.226.91 16:34, 6. Mär. 2017 (CET)
Wikipedia-App: Mehr lesen
Wonach richtet es sich, welche Artikel beim Lesen eines Artikels in der Wikipedia-App unter „Mehr lesen“ vorgeschlagen werden? --78.42.123.177 17:45, 6. Mär. 2017 (CET)
Disneys Lilo & Stitch: Zoff auf Hawaii Startproblem
Ich habe schon zwar Disneys Lilo & Stitch: Zoff auf Hawaii schon zwar installieren lassen, aber hat es sich dann herausgestellt, daß es sonst die Fehlermeldung "Spiel nicht installiert" angezeigt, weil das Spiel schon bereits installiert ist und sich nie starten lässt, hat jemand Ideen, um dieses Spiel wieder starten zu lassen? (nicht signierter Beitrag von Pati250 (Diskussion | Beiträge) 6. Mär. 2017, 18:17:43)
- Das Spiel en:Lilo & Stitch: Trouble in Paradise ist 15 Jahre alt. Wahrscheinlich läuft es nur unter 15 Jahre altem Windows oder Du musst es im Kompatibilitätsmodus (95? 98? XP?) installieren und starten. Manchmal hilft es auch, dem Spiel Adminprivilegien zu verleihen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 6. Mär. 2017 (CET)
Gäste bei der royalen Hochzeit 2011
Nahmen Mitglieder der Bowes-Lyon Familie an dieser oder früherer Hochzeiten seit 1947 teil? --217.92.235.144 18:54, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ich denke nicht. Die Gäste stehen hier: en:List of wedding guests of Prince William and Catherine Middleton und en:List of wedding guests of Charles, Prince of Wales, and Lady Diana Spencer. Die Nachkommen von Claude Bowes-Lyon: Claude Bowes-Lyon, 14. Earl of Strathmore and Kinghorne#Leben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:31, 6. Mär. 2017 (CET)
- Am ehesten womöglich an der Hochzeit von Prinzessin Margaret 1960? Zu dieser gibt es bei unseren englischen Freunden aber bislang noch überhaupt keinen Artikel (nur einen zum Hochzeitskleid). --slg (Diskussion) 23:44, 6. Mär. 2017 (CET)
Im Artikel ist von einem Leuchtschirm die Rede, mithilfe dessen der Aufprall der α-Teilchen sichtbar gemacht werden konnte. Aber woraus bestand dieser und vor allem, warum genau war der Ort des Aufpralls darauf mit bloßem Auge sichtbar, wo doch so ein Teilchen unvorstellbar winzig und mit bloßem Auge nicht sichtbar ist?--85.197.9.158 21:52, 6. Mär. 2017 (CET)
- Siehe Szintillator. --FriedhelmW (Diskussion) 22:03, 6. Mär. 2017 (CET)
- Sind dann Leuchtschirm und Szintillator dasselbe?--85.197.9.158 22:26, 6. Mär. 2017 (CET)
- Nicht ganz. Sie beruhen auf demselben Prinzip, aber es gibt Leuchtschirme, die als Szintillatoren untauglich sind und Szintillatoren, die als Leuchtschirm untauglich sind. Zu Rutherfords Zeiten wurden Zinksulfidschirme zum Nachweis von Röntgenstrahlung und Radioaktivität verwendet. Erst später differenzierten sich die einzelnen Radiolumineszenzanwendungen in Richtung Szintillator, Kathodenstrahlbildschirm, Leuchtstoff, Röntgendetektor etc. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 7. Mär. 2017 (CET)
- Sind dann Leuchtschirm und Szintillator dasselbe?--85.197.9.158 22:26, 6. Mär. 2017 (CET)
- Den Artikel Radiolumineszenz gibt es bei uns leider nicht, daher erstmal bei Lumineszenz das lesen anfangen, als Leuchtstoff kommt hier evtl Zinksulfid in Frage. --ZweiteVersuchung (Diskussion) 23:12, 6. Mär. 2017 (CET)
- *grmbl*, dass der nicht existente Artikel Radiolumineszenz eine Weiterleitung auf Lumineszenz ist, mag ja praktisch sein, ich habe es aber nicht bemerkt, dass dort eine Weiterleitung angelegt ist... ---ZweiteVersuchung (Diskussion) 23:17, 6. Mär. 2017 (CET)
Random Question (erl.)
Im Artikel zum Linux-Zufallszahlengenerator steht, dass es für FreeBSD ebenfalls einen Zufallszahlengenerator gibt, der auf einen Algorithmus namens "Yarrow-Algorithmus" basiert. Da fragt man sich als Leser natürlich, auf welchen Ansatz /dev/random basiert. Zusatzfrage: welche ZZG verwendete eigentlichen OpenBSD, ich meine, dieses OS hat die sicherheitskritiseren Anwendungen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.79.53 (Diskussion) 05:26, 7. Mär. 2017 (CET))
- 1. „OpenBSD sicherheitskritscher“: für One-Time-Pad braucht man eh richtige Zufallszahlen (da hätte ich bei /dev/random so meine Zweifel... bei /dev/urandom erst recht...)... 2. steht da vllt was über Linux: [4]? --Heimschützenzentrum (?) 06:18, 7. Mär. 2017 (CET)
- hab' was gefundn: CHACHA20 für /dev/urandom, wenn ich es richtig verstehe... für /dev/random scheint es ne eigene Erfindung zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 10:55, 7. Mär. 2017 (CET)
OTP hat damit zwar nichts zu tun, aber die Frage ist beantwortet.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.101.79.53 05:56, 8. Mär. 2017 (CET)
Ländernamen in Währungen
Schreibt man den Ländernamen in Britisches Pfund, Italienische Lira, Philippinischer Peso, Südkoreanischer Won usw. -- also wenn der Ländername zur Unterscheidung notwendig ist -- klein, groß, ist stets beides erlaubt, oder ist es für manche Währungen/Länder so und für andere anders? --Neitram ✉ 11:11, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ein Eigenname wie Deutsche Mark wird auf jeden Fall groß geschrieben, für inoffizielle Bezeichnungen wie britisches Pfund wäre die Kleinschreibung sicherlich korrekter, die Großschreibung scheint allerdings auch üblich zu sein. Ob es dafür eine Norm gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. --Schaffnerlos (Diskussion)
- § 62: „Kleingeschrieben werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -(i)sch, außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird, ferner alle adjektivischen Ableitungen mit anderen Suffixen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 7. Mär. 2017 (CET)
- Das bezieht sich auf Adjektive als Ableitungen von Eigennamen, nicht auf Adjektive als Teil von Eigennamen (§ 60 „In mehrteiligen Eigennamen mit nichtsubstantivischen Bestandteilen schreibt man das erste Wort und alle weiteren Wörter außer Artikel, Präpositionen und Konjunktionen groß.“) oder eigennamenähnlichen Fügungen. Im Fall der Währung hat Schaffnerlos ganz Recht, man muss streng genommen zwischen echten Eigennamen (also eindeutig § 60 und groß) und inoffiziellen Bezeichnungen unterscheiden. In letzterem Fall ist die Frage, ob § 63 („In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein“), nicht doch eher § 63 E („Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben […]“) oder gar § 64 („In bestimmten substantivischen Wortgruppen werden Adjektive großgeschrieben, obwohl keine Eigennamen vorliegen.“) einschlägig ist. Ich persönlich tendiere zur Großschreibung als Ergebnis aus § 63 E (auch wenn „Britisches Pfund“ nicht offiziell ist, ist die britische Währung Pfund eben etwas anderes als die in Großbritannien übliche Gewichtseinheit Pfund, genau wie ein Schwarzes Brett von einem schwarzen Brett zu unterscheiden ist) und eben § 64. Allerdings kommt es auch immer auf den Kontext an, wenn zum Beispiel in einem Satz über die verschiedenen Währungen names ‚Pfund‘ gleich mehrere hintereinander genannt werden und das Land nur zur Unterscheidung angeführt wird, würde ich als bloßes Adjektiv kleinschreiben. @Rôtkæppchen₆₈: besser hier zitieren, ist offiziell und auch aktueller. :-)--78.52.82.253 13:43, 7. Mär. 2017 (CET)
- Danke für die Antworten! Dann nehme ich mit, es gibt bestimmte Währungen, bei denen der Ländername fester Teil des Eigennamens ist, dieser muss großgeschrieben werden. Beim Rest ist prinzipiell stets beides möglich, also "italienische Lira" und "Italienische Lira". --Neitram ✉ 14:35, 8. Mär. 2017 (CET)
- Beispiele „Deutsche Mark“, „britisches Pfund“ (Eigenname „Pfund Sterling“). --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 8. Mär. 2017 (CET)
- Danke für die Antworten! Dann nehme ich mit, es gibt bestimmte Währungen, bei denen der Ländername fester Teil des Eigennamens ist, dieser muss großgeschrieben werden. Beim Rest ist prinzipiell stets beides möglich, also "italienische Lira" und "Italienische Lira". --Neitram ✉ 14:35, 8. Mär. 2017 (CET)
- Das bezieht sich auf Adjektive als Ableitungen von Eigennamen, nicht auf Adjektive als Teil von Eigennamen (§ 60 „In mehrteiligen Eigennamen mit nichtsubstantivischen Bestandteilen schreibt man das erste Wort und alle weiteren Wörter außer Artikel, Präpositionen und Konjunktionen groß.“) oder eigennamenähnlichen Fügungen. Im Fall der Währung hat Schaffnerlos ganz Recht, man muss streng genommen zwischen echten Eigennamen (also eindeutig § 60 und groß) und inoffiziellen Bezeichnungen unterscheiden. In letzterem Fall ist die Frage, ob § 63 („In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein“), nicht doch eher § 63 E („Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben […]“) oder gar § 64 („In bestimmten substantivischen Wortgruppen werden Adjektive großgeschrieben, obwohl keine Eigennamen vorliegen.“) einschlägig ist. Ich persönlich tendiere zur Großschreibung als Ergebnis aus § 63 E (auch wenn „Britisches Pfund“ nicht offiziell ist, ist die britische Währung Pfund eben etwas anderes als die in Großbritannien übliche Gewichtseinheit Pfund, genau wie ein Schwarzes Brett von einem schwarzen Brett zu unterscheiden ist) und eben § 64. Allerdings kommt es auch immer auf den Kontext an, wenn zum Beispiel in einem Satz über die verschiedenen Währungen names ‚Pfund‘ gleich mehrere hintereinander genannt werden und das Land nur zur Unterscheidung angeführt wird, würde ich als bloßes Adjektiv kleinschreiben. @Rôtkæppchen₆₈: besser hier zitieren, ist offiziell und auch aktueller. :-)--78.52.82.253 13:43, 7. Mär. 2017 (CET)
- § 62: „Kleingeschrieben werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -(i)sch, außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird, ferner alle adjektivischen Ableitungen mit anderen Suffixen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 7. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram ✉ 14:35, 8. Mär. 2017 (CET)
Wikipedia-Eintrag des Journalisten Dr. Michael Spehr
Hallo, als Träger des Journalistenpreises PUNKT erfülle ich, Dr. Michael Spehr, die Relevanzkriterien für einen Wikipedia-Eintrag als Journalist. Da ich selbst nicht weiß, wie dergleichen anzulegen ist, habe ich versucht, einen passenden Eintrag auf meiner Homepage zu schreiben:
Könnten Sie mir bitte einen Hinweis geben, wie nun daraus ein Wikipedia-Eintrag werden kann? Danke! --84.177.7.47 15:07, 8. Mär. 2017 (CET) --84.177.7.47 15:07, 8. Mär. 2017 (CET)
- Bitte wenden Sie sich zunächst an den WP:Relevanzcheck. --Aalfons (Diskussion) 15:18, 8. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 15:21, 8. Mär. 2017 (CET)
Naja - kann - muss aber noch nicht. Sowas gibts hier nicht alle Tage. Nach Recherche ist der demnächst relevant. Aber erst demnächst. --80.187.119.101 21:21, 8. Mär. 2017 (CET)
- Und wenn IT etc. sein Spezialthema ist, sollte er sich mit den hiesigen Richtlinien doch vertraut machen können. --2003:E8:ABC4:600:B9:78A3:DF1F:8411 04:13, 9. Mär. 2017 (CET)
- Es ist immer wieder erstaunlich, wenn Anfänger die wenig verlinkte und hierfür nicht geeignete Auskunft als Einstieg wählen, anstatt eines der diversen Tutorials zu lesen und sich von dort aus weiter vor zu arbeiten. Ich empfehle dann gerne, dieselbe Anfrage bei der Brockhausredaktion zu stellen. --88.68.30.64 01:00, 10. Mär. 2017 (CET)
Deutsche Postcode Lotterie
Warum verzichtet die Deutsche Postcode Lotterie auf die Buchstaben I und O, und auf die Buchstabenkombinationen AH, HH, KZ, NS, SA, SD und SS, während HJ verwendet wird? --77.119.226.91 17:19, 8. Mär. 2017 (CET)
- I und O vermutlich, weil sie zu leicht mit Zahlen zu verwechseln sind. Für den Rest musst du die Deutsche Postcode Lotterie fragen. --j.budissin+/- 17:21, 8. Mär. 2017 (CET)
- +1 Und jetzt bitte und um Himmels Willen nicht dieselbe, immer wieder auftauchende Nazi-Kürzel-Diskussion. Die läuft/lief gerade an anderer Stelle bzgl. Autokennzeichen. Danke! VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:13, 8. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emergency doc (D) 19:25, 8. Mär. 2017 (CET)
Suche Film
Ich neige dazu, mir die Fernsehzeitung immer auf Halde zu kaufen und diese dann erst nach ein paar Monaten am Stück nach Filmhighlights abzugrasen, die mich interessieren könnten, um mir diese dann per Mediathek und/oder Mitschnittdienst zu besorgen. Heute ist wieder so ein Tag, wo ich seit ein paar Stunden die Zeit ab letztem Sommer abarbeite; da ich aber beim Durchblättern nebenbei noch anderweitig beschäftigt war, ist mir diesmal ein Film durch die Lappen gegangen, den ich mir eigentlich aufschreiben wollte, den ich aber, als ich mich wieder dran erinnert habe, beim Zurückblättern partout nichtmehr wiederfinden konnte.
Merkmale: Lief im Juli 2016 offenbar nach 22 Uhr, wenn nicht sogar nach Mitternacht. Grobes Handlungsgerüst: Zwei Teenie- oder Twentöchter verschwinden bzw. werden ermordet. Die Mütter der beiden recherchieren daraufhin im okkulten Milieu der Stadt, in dem sich ihre Töchter offenbar rumgetrieben haben sollen. Als Genre war, glaube ich, Mysterythriller angegeben. --79.242.219.119 10:44, 6. Mär. 2017 (CET)
- Komisch, normalerweise werden Filmanfragen hier meines Wissens wesentlich schnell beantwortet. Ist es das böse Wort Mitschnittdienst, weshalb hier bei einigen Leuten ein Verdacht bzgl. bösen Raubmordkopierertums aufkommt, oder was? Muß ich erst auf den einschlägigen § 53 UrhG als Geschäftsgrundlage von kommerziellen Mitschnittdiensten verweisen? --79.242.219.119 12:21, 6. Mär. 2017 (CET)
- Vielleicht hast du aber auch einfach keine Geduld und kannst deshalb nicht abwarten, bis jemand das liest, der was zu deiner Frage zu sagen hat. Vielleicht kann einfach niemand mit der sehr übersichtlichen Handlungsbeschreibung etwas anfangen und hält deshalb lieber die Finger still. Unschön, gleich rumzumotzen. Übrigens: In den zwei Absätzen ist keine einzige Frage formuliert ;-) --217.7.189.66 12:44, 6. Mär. 2017 (CET)
- Der Zweck des Posts ist doch schon im Titel des Abschnitts recht klar formuliert. --79.242.219.119 13:31, 6. Mär. 2017 (CET)
- Also das geht ja mal garnicht, ihm mangelnde Geduld vorzuwerfen, nachdem er sich seit letztem Sommer Zeit gelassen hat. Das ist bestimmt eine ganz dringende Anfrage! --80.133.225.32 13:03, 6. Mär. 2017 (CET)
- Vielleicht könnte der Fragesteller die Wartezeit nutzen und in der Programmzeitschrift den Juli 2016 selbst nochmal durchblättern, diesmal ohne anderweitige Beschäftigung nebenbei? --Joyborg 13:20, 6. Mär. 2017 (CET)
- Genau das habe ich ja ergebnislos etwa eine Dreiviertelstunde lang versucht, bevor ich die hiesige Anfrage gestellt habe. Was ich oben auch geschrieben habe, nur ohne korrekte Zeitangabe. Das Aberwitzige ist dabei ja, daß die Suche recht schnell geht, weil pro Tag immer nur eine Seite für die Nachtfilme reserviert ist, und trotzdem finde ich den Eintrag einfach nicht wieder. --79.242.219.119 13:31, 6. Mär. 2017 (CET)
- Jedenfalls noch ein Hinweis: Hier muß keiner direkt nach dem Datum suchen; wenn jemandem das alleinige Handlungsgerüst was sagt, braucht er mir dann nur den Titel zu sagen. Ich brauche dann nur den Titel wo einzugeben und kann sagen, ob er in dem Zeitraumn gelaufen ist. Jedenfalls nochmal danke im Voraus. --79.242.215.4 04:04, 7. Mär. 2017 (CET)
- Genau das habe ich ja ergebnislos etwa eine Dreiviertelstunde lang versucht, bevor ich die hiesige Anfrage gestellt habe. Was ich oben auch geschrieben habe, nur ohne korrekte Zeitangabe. Das Aberwitzige ist dabei ja, daß die Suche recht schnell geht, weil pro Tag immer nur eine Seite für die Nachtfilme reserviert ist, und trotzdem finde ich den Eintrag einfach nicht wieder. --79.242.219.119 13:31, 6. Mär. 2017 (CET)
- Vielleicht könnte der Fragesteller die Wartezeit nutzen und in der Programmzeitschrift den Juli 2016 selbst nochmal durchblättern, diesmal ohne anderweitige Beschäftigung nebenbei? --Joyborg 13:20, 6. Mär. 2017 (CET)
- Vielleicht hast du aber auch einfach keine Geduld und kannst deshalb nicht abwarten, bis jemand das liest, der was zu deiner Frage zu sagen hat. Vielleicht kann einfach niemand mit der sehr übersichtlichen Handlungsbeschreibung etwas anfangen und hält deshalb lieber die Finger still. Unschön, gleich rumzumotzen. Übrigens: In den zwei Absätzen ist keine einzige Frage formuliert ;-) --217.7.189.66 12:44, 6. Mär. 2017 (CET)
Mit Google habe ich das hier gefunden: Gone Missing, 2013. Passt alles, nur von "okkultem Milieu" steht nichts explizit, ist allerdings auch nicht ausgeschlossen. --King Rk (Diskussion) 08:24, 7. Mär. 2017 (CET)
- Danke für schonmal ein erstes Ergebnis, aber der ist bisher noch nie im Free-TV gelaufen. --79.242.215.4 10:01, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe gerade in den Auf einen Blick vom Juli 2016 (die wir noch im Haus haben) die Programme von Das Erste, ZDF, SWR/SR, Sat.1, RTL, ProSieben, RTL II, Kabel eins, VOX, Super RTL, 3sat und Arte zwischen 20:15 Uhr und 0:00 Uhr durchsucht und nichts Passendes gefunden. Es wäre daher sehr hilfreich, wenn man den genauen Sender wüsste. War das auch tatsächlich im Juli 2016? ?Raubdinosaurier¿ 12:18, 8. Mär. 2017 (CET)
Herkunft Autokennzeichen
Wir sind gerade von einem Auto überholt worden. Kennzeichen rote Schrift auf weißem Grund. 5 Zahlen, sonst nichts. Leider war der Geschwindigkeitsunterschied relativ groß, deshalb konnte ich nicht mehr erkennen. Jemand eine Ahnung, aus welchem Land dieses Auto stammen könnte? Googeln brachte hier leider nichts erhellendes. Danke. --Schraubenbürschchen (sabbeln?) 17:53, 6. Mär. 2017 (CET)
- Fleißarbeit. Oben den Kontinent wählen und dann rechts durch die Länder klicken: [5]. --2003:76:E32:57FC:B4DD:CCBA:3503:DE91 18:44, 6. Mär. 2017 (CET)
- Die alten Kfz-Kennzeichen (Belgien) waren so ähnlich. Zusatzfrage: Früher hieß es immer, die Belgier hätten keinen Führerschein, weil es den dort nicht gäbe. Ich nehme an, das wird schon lange nicht mehr so sein, aber hatte das denn einen realen Hintergrund? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:15, 6. Mär. 2017 (CET)
- @Pp.paul.4: Der Führerschein wurde 1967 eingeführt. Personen, die in oder vor 1947 geboren wurden, konnten ihn ohne Prüfung bekommen. Praktische Führerscheinprüfungen für PKW gibt es wohl erst seit 1977 Baladid Diskuſſion 21:19, 6. Mär. 2017 (CET)
- Die alten Kfz-Kennzeichen (Belgien) waren so ähnlich. Zusatzfrage: Früher hieß es immer, die Belgier hätten keinen Führerschein, weil es den dort nicht gäbe. Ich nehme an, das wird schon lange nicht mehr so sein, aber hatte das denn einen realen Hintergrund? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:15, 6. Mär. 2017 (CET)
Danke, ich klick mich mal durch die Seite. --Schraubenbürschchen (sabbeln?) 23:16, 6. Mär. 2017 (CET)
- Siehe auch Kfz-Kennzeichen (Europa). --FriedhelmW (Diskussion) 01:08, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die alten belgischen Kennzeichen sind es nicht, die haben mind. 1 Buchstaben dabei. Ich tippe mal auf ein europäisches Zollkennzeichen, offiziell Ausfuhr oder Exportkennzeichen. Die sind zu 90% in roter Schrift gestaltet. Also bitte bei der Suche zuerst auf "Sonderkennzeichen" stürzen. Hier ist eine ziemlich ausführliche und gepflegte Bildersammlung zu Recherchezwecken zu finden: http://www.worldlicenseplates.com/ -192.35.17.13 07:32, 7. Mär. 2017 (CET)
Prominenten-Specials
Es wirkt immer so uneigennützig, wenn die Promis bei Prominenten-Specials in Quizshows „ihren Gewinn“ (eigentlich die Fernsehgebühren der Zuschauer bzw. Werbeeinnahmen der Sender) an wohltätige Organisationen spenden. Was bekommen die denn so an Gage für solche Sendungen? --Janjonas (Diskussion) 20:59, 6. Mär. 2017 (CET)
- "Es wirkt immer so uneigennützig" - das ist der Punkt. Man kommt nett rüber, macht damit auch Werbung für sich selber (erwähnt evtl. sein Buch oder den Tourneeplan) und das ist bei Prominenz wichtig (Sympathieträger). Sie kriegen trotzdem noch eine Gage (+ Umkosten + Sonderwünsche), die sich an den branchen-intern bekannten Preisen (Status) ausrichtet. Umsonst wird selten gelächelt - also nicht wie hier. GEEZER … nil nisi bene 08:06, 7. Mär. 2017 (CET)
Mondlandung Bremsmanöver
Wie hat man bei der Mondlandung eigentlich abgebremst? Das Raumfahrzeug muss ja relativ flott angekommen sein um nach der Abtrennung der Landefähre eine Umlaufbahn um den Mond zu halten. Die Landefähre kann dann ja nicht einfach vertikal Richtung Mondoberfläche fliegen weil Sie relativ zur Mondoberfläche horizontal vorher abbremsen muss. Wie lief das? Gibts da ein Schaubildchen oder Video wo das gesamte Manöver erklärt wird? --2003:76:4E61:CA78:FCB5:F84F:CE44:A90D 23:24, 6. Mär. 2017 (CET)
- Wer ausser Aliens hätte das Bremsmanöver aufnehmen sollen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:29, 6. Mär. 2017 (CET)
- <quetsch> Nach einem Video des Bremsmanövers war nicht gefragt, sondern nach einem Video, daß das Manöver erklärt. --88.68.80.155 14:03, 7. Mär. 2017 (CET)
- siehe auch Bremsrakete NobbiP (Diskussion) 23:34, 6. Mär. 2017 (CET)
- Da gab es auch das Computerspiel Lunar Lander zu. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 7. Mär. 2017 (CET)
- Auf dem ersten programmierbaren (plastic strip) HP Taschenrechner, gell? :-) GEEZER … nil nisi bene 08:17, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich hab die Windows-3.1-Version. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 7. Mär. 2017 (CET)
- Auf dem ersten programmierbaren (plastic strip) HP Taschenrechner, gell? :-) GEEZER … nil nisi bene 08:17, 7. Mär. 2017 (CET)
- Siehe bitte auch en:Descent Propulsion System & Apllo 15 landing on the Moon seen from the perspective of the Lunar Module Pilot --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 05:26, 7. Mär. 2017 (CET)
- Nach meiner Erinnerung (ich war bei der ersten Mondlandung acht Jahre alt) flog die Landefähre im Landeanflug zunächst mit dem Boden, also auch dem Haupt(lande)triebwerk, voran. Der Blick aus den Fenstern ging Richtung Mondoberfläche. Gebremst wurde mit dem Haupttriebwerk. Gegen Ende des Anflugs wurde der Boden der Fähre durch kleine Steuerdüsen zunehmend Richtung Boden gedreht. Schließlich landete sie gebremst durch den senkrechten Triebwerksstrahl. Rainer Z ... 12:52, 7. Mär. 2017 (CET)
Erste Bearbeitung 3. Dez. 2015, 02:21
Hab eben mal in den Seiteninformationen gestöbert und gelesen, dass es diese Seite (also die Auskunft) erst seit Dezember 2015 gibt. Gab es vorher nichts in dieser Richtung? --Elrond (Diskussion) 16:31, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die Auskunft gibt es seit April 2005 (siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv). Ich weiss nicht mehr was im Dezember 2015 geschah, aber der zweite verfuegbare Unterschied in der Versionsgeschichte ([6]) ist mit "neu nach Archivierung" gekennzeichnet und stellt den vorigen Zustand wieder her. --Wrongfilter ... 16:38, 7. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Das Archiv geht bis 2007 Wikipedia:Auskunft/Archiv. Vermutlich musste wegen zu langer Versionsgeschichte die Seite mal neu gestattet werden. --Bobo11 (Diskussion) 16:38, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich sehe das Archiv bis 2005. Aber am 23. November 2007 wurde die Auskunft auch mal neu gestartet, siehe [7]. --Wrongfilter ... 16:48, 7. Mär. 2017 (CET)
- Du hast natürlich Recht. Keine Ahnung, warum Bobo11 immer wieder Falschauskünfte gibt. Er selbst meint zuweilen, dass er aus Prinzip Unrecht haben muss. Lästig, solche Prinzipienreiterei. --77.188.59.34 20:01, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich sehe das Archiv bis 2005. Aber am 23. November 2007 wurde die Auskunft auch mal neu gestartet, siehe [7]. --Wrongfilter ... 16:48, 7. Mär. 2017 (CET)
- Frueher gabs wohl Probleme bei der Versionsloeschung (persoenliche Daten, ...), wenn eine Seite mehr als 10000 Versionen hatte. Deswegen wurde, kurz bevor 10000 Versionen erreicht wurden, die Seite verschoben und eine neue angelegt. Siehe Wikipedia:Archiv/Hilfe:Versionsarchiv und Wikipedia:Auskunft/alt bis Wikipedia:Auskunft/alt36. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:05, 7. Mär. 2017 (CET)
Merkwürdiges in der Luftfahrt
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
Warum ist in diesem Fall der Sturzflug unkontrollierbar? Wieso kann bei einem Flachtrudeln die Strömung am Seitenleitwerk abreißenß Liegt beim Flachtrudeln die Strömung an nur einer Tragfläche an oder nicht (Was verursacht diese Bewegung)? Warum sind in diesem Fall die G-Kräfte so enorm hoch? Was passiert wenn nach einem Ausfall aller Triebwerke, die APU (Wie funktionert sie genau, Treibstoff?) auch versagt? (Ist das Flugzeug dann noch überhaupt steuerbar (Muskelkraft?)?) Wenn ein Flugzeug aus einem Deep Stall heraus ins Flachtrudeln übergeht, kann dann das Flugzeug gleichzeitig sich im Zustand des Deep Stalls und des Flachtrudelns befinden? Gibt es Druckventile im Heck, falls das hintere Druckschott versagt, damit sich ein Unfall wie der hier nicht wiederholen kann? Warum besteht bei der DC-9 die Gefahr eines Deep Stalls nicht (en:Vortilon)? Ich habe so viele Fragen und denke das man auch sehr merkwürdige Flugunfälle belichten muss.--Schweiz02 (Diskussion) 19:13, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ey, ausweislich deiner Benutzerseite hast du eine ganze Reihe Flugzeugabsturzartikel geschrieben. Ich bin jetzt einigermaßen überrascht, dass du offenbar die technischen Sachverhalte so wenig kennst, dass du ausgerechnet hier diese Fragen stellst, wo allenfalls mal ein Sportflieger vorbeikommt. Gibt es keine Fachforen, wo du seriöse Antworten auf deine drölfzig Antworten finden kannst, um sie dann zur Artikelarbeit zu verwenden? --Aalfons (Diskussion) 20:12, 7. Mär. 2017 (CET)
Heiraten in USA (Las Vegas/Chicago) - Erfahrungswerte
Hallo, wir sind Anfang Mai zwei Wochen in den USA und überlegen, dort spontan zu heiraten. In Las Vegas ist es scheinbar nicht mehr ganz so einfach wie man es aus diversen Holywoodfilmen kennt. Hat jemand schon mal diesen Schritt gemacht? Man braucht wohl vorher die Marriagelicence aus dem Rathaus von Las Vegas - ist das aufwendig, dauert das lange? Und kann man dann in die Kapellen auch ohne Anmeldung oder muss man einen Termin buchen? Und wo erhält man die Postille für die Anerkennung der Lebenspartnerschaft in Deutschland? In diversen Foren widersprechen sich die Aussagen und ansonsten finde ich nur sehr teure Agenturen, die ganze Pakete anbieten...
Hat jemand Erfahrung mit Heiraten in Illinois (wir werden dort mehr Zeit als in LV verbringen). Vielen Dank für Tipps. Holstenbär (Diskussion) 20:59, 7. Mär. 2017 (CET)
- Willst Du auch unqualifizierte Meinungen ohne Erfahrungen? Wenn nein, streich meinen Beitrag einfach. Meine Freundin will mich nicht heiraten, deshalb habe ich keine Erfahrung. Aber uns verbindet die gemeinsame Liebe zum Verwaltungsrecht, also würde sie mich vielleicht in Illinois heiraten, wenn´s dort rechtlich besonders kompliziert ist. Deshalb hab ich es mir eben mal angeschaut: Ihr habt für Illinois offenbar fünf Behördengänge vor Euch.
- (1) Internationale Geburtsurkunde, deutsches Standesamt, 10 Euro, walk-in.
- (2) Marriage Licence, Cook County Clerk [8], 60 Dollar, walk-in / same-day. Reisepässe und Internationale Geburtsurkunde sollten reichen, offenbar wird keine Apostille verlangt und "notarized" erledigt sich durch das mehrsprachige Original.
- (3) Trauung, Marriage and Civil Union Court [9], 10 Dollar, walk-in (6 Tage die Woche, aber nicht später als 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten...)
- (4) Marriage Certificate, Cook County Clerk [10], 15 Dollar (als Urkunde oder in Scheckkartengröße) bis 65 Dollar (als Kunstausgabe), walk-in / same-day
- (5) Apostille, Illinois Secretary of State, walk-in im Chicago Office, 2 Dollar.
- Kritischer Schritt ist wohl nicht die Heirat selbst, sondern nach der Trauung schnell genug an das Certificate zu kommen, um sich dann die Apostille persönlich abzuholen, was das Deutsche Generalkonsulat dringend empfiehlt [11]: Die trauende Stelle (das Gericht) muss das Standesamt (County Clerk) erst über die Trauung informiert haben, bevor Du dort die eigentliche Heiratsurkunde abholen kannst (Du bekommst sie anders als bei uns nicht bei der Trauung). Wenn das nicht während Deines Aufenthalts klappt, musst Du die Apostille aus der Ferne anfordern und/oder einen Dienstleister beauftragen. Und da scheint dann same-day 2 Dollar schnell zu 6 weeks 200 Dollar zu werden. Aber wie gesagt: Keine Ahnung. Und auf jeden Fall: Glückwunsch :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:40, 7. Mär. 2017 (CET)
Verdienstorden USA (Valor)
Wurde die vergrößerte Replik eines Verdienstordens (oder was ist das?) im Hintergrund hier versehentlich vergessen abzunehmen? Oder hat das was mit der Verlautbarung zu tun? Was für ein Orden ist das? --2A01:C22:6E02:2E00:B5E6:D2C7:4293:2632 21:37, 7. Mär. 2017 (CET)
- Siehe Medal of Honor und en:The Pentagon#Hall of Heroes. --King Rk (Diskussion) 21:51, 7. Mär. 2017 (CET)
- Achja, und warum dort? Einfach so .... --King Rk (Diskussion) 21:55, 7. Mär. 2017 (CET)
Arstitoteles-Kommentare online?
Gibt es eigentlich die "Kommentare" zu den Büchern von A. in einer modernen Sprache online? --188.101.79.53 23:10, 7. Mär. 2017 (CET)
- Unter Aristoteles findet man im Internet eine ganze Menge. --Optimum (Diskussion) 23:24, 7. Mär. 2017 (CET)
4 weitere Postkarten des Malers August Hermann Fischer
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Treptower Venedig
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dto.
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Durchblick auf St. Marien Treptow
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dto.
Hallo, hatte oben (am 5.3.) bereits nach dem Maler gefragt. Hier 4 weitere Postkarten des Malers, 2 der Marienkirche in Treptow, und 2 vom Treptower Venedig (???). T. liegt zwar an der Rega und an der Ostsee, habe aber leider auch hier nichts gefunden, dass der Ausdruck "Venedig" irgendwo sonst verwendet wird, bzw. welche Ecke / welches Gewässer in Trzebiatów damit gemeint sein könnte. Bitte ferner um Überprüfung / Korrektur / Ergänzung der Texte auf den Karten (z.B. Mühlburg). Vielen Dank, NobbiP (Diskussion) 22:43, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich lese Aus dem „Venedig“. Das „Venedig“ könnte also ein Haus mit Namen Venedig sein. A ist sicher Mühlsteg, B ist irgendwas mit Wasch… Nr. 4 entziffere ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 7. Mär. 2017 (CET)
- Vermutlich kann niemand etwas zu diesem Maler sagen, ich auch nicht. Aber ein paar Anmerkungen:
- Wenn ich mir Trzebiatów auf Openstreetmap.org ansehe, könnte dieser Teil mit etwas Phantasie als Treptower Venedig bezeichnet werden: 54.06409 N, 15.27095 O.
- Deine Autorenangabe mit einer nicht existenten Vorlage ist falsch (inzwischen repariert). Solltest Du eigentlich eine „Creator“-Vorlage geplant haben, dann müsste sie erst an der richtigen Stelle angelegt werden, wozu Du aber Angaben zum Künstler benötigen würdest – womit wir wieder bei Deinem ursprünglichen Anliegen wären. Nachfragen zur Vorlage bitte in c:Commons:Forum.
- — Speravir – 23:27, 7. Mär. 2017 (CET)
- Hallo Rotkaeppchen68 und Speravir, vielen Dank für die Hinweise, Ergänzungen und Korrekturen. Grüßle NobbiP (Diskussion) 23:44, 7. Mär. 2017 (CET)
- Mit dem Treptower Venedig habe ich gar kein Problem, da in Zweibrücken und vielen anderen Städten ähnliche Szenerien „Venedig“ oder „Klein-Venedig“ hießen [12]. 1. Aus dem „Treptower Venedig“: der Mühlsteg, 2. Aus dem Treptower „Venedig“: die Waschbude, 3. Durchblick auf St. Marien Treptow a. R. [a. R. = an der Rega]. 4. Vor dem Städtchen – Blühende Kastanie. Das Städtchen ist im Vergleich mit 3 ebenfalls Treptow! Es müsste Atelier statt Altelier eingetragen werden (teils aus Treue der Wiedergabe, teils wegen der Auffindbarkeit in automatisierten Suchläufen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:45, 8. Mär. 2017 (CET)
- Boah, super. Hätte nicht gedacht dass das noch zu entziffern wäre. Trage die Korrekturen gleich ein. Vielen Dank NobbiP (Diskussion) 16:17, 8. Mär. 2017 (CET)
- Mit dem Treptower Venedig habe ich gar kein Problem, da in Zweibrücken und vielen anderen Städten ähnliche Szenerien „Venedig“ oder „Klein-Venedig“ hießen [12]. 1. Aus dem „Treptower Venedig“: der Mühlsteg, 2. Aus dem Treptower „Venedig“: die Waschbude, 3. Durchblick auf St. Marien Treptow a. R. [a. R. = an der Rega]. 4. Vor dem Städtchen – Blühende Kastanie. Das Städtchen ist im Vergleich mit 3 ebenfalls Treptow! Es müsste Atelier statt Altelier eingetragen werden (teils aus Treue der Wiedergabe, teils wegen der Auffindbarkeit in automatisierten Suchläufen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:45, 8. Mär. 2017 (CET)
- Hallo Rotkaeppchen68 und Speravir, vielen Dank für die Hinweise, Ergänzungen und Korrekturen. Grüßle NobbiP (Diskussion) 23:44, 7. Mär. 2017 (CET)
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aus Cang am Canger See ?
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Denger Rauchkate (714) ?
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Letzte Rauchkate im Seebad Horst
Nochmal 3, die letzten mir vorliegenden Karten des Malers. Da bräuchte ich insbesondere bei den ersten beiden eure Hilfe. Das Seebad Horst, heute in Niechorze liegt etwa 12 km von Trzebiatów entfernt, scheint also a) zu passen und b) ein sehr lokal begrenzt aktiver Maler gewesen zu sein. Dank und Gruß NobbiP (Diskussion) 21:35, 8. Mär. 2017 (CET)
- 1. Aus Kamp am Kamper See, 2. Deeper Rauchkate (Ost), 3. wie oben schon gesagt, Letzte Rauchkate in Seebad Horst. Hier 'in', nicht 'im'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:14, 9. Mär. 2017 (CET)
- nochmal allen vielen Dank. Die Serie ist für mich jetzt fertig, weitere Postkarten habe ich da nicht. Grüßle NobbiP (Diskussion) 22:36, 9. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: NobbiP (Diskussion) 22:36, 9. Mär. 2017 (CET)
Programm für Diashow
Hallo, vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich suche ein Programm für eine Diashow, das aus den einzelnen Bildern nicht eine (riesige und oft mit sehr geringer Auflösug der Einzelbilder) gesamtdatei als exe oder in einem Videoformat erzeugt, sondern in dem nur die Dateinamen der Bilder zusammengefasst werden (und uU die Übergänge zwischen den Bildern), aber beim Abspielen dann auf die Originalfotos zugegriffen wird. Kennt jemand eine brauchbar Software dafür? --TheRunnerUp 23:24, 7. Mär. 2017 (CET)
- Unter Windows: IrfanView. Wie gut das Programm dafür ist, weiß ich nicht. — Speravir – 23:44, 7. Mär. 2017 (CET)
- Aha, mit XnView geht es ebenso. — Speravir – 23:48, 7. Mär. 2017 (CET)
- … und letzteres bietet deutlich mehr Übergangseffekte. — Speravir – 00:37, 8. Mär. 2017 (CET)
- Danke, habe beides ausprobiert. (Und: ja, Windows ist richtig, vergas ich oben anzugeben: Win7/64bit) IrfanView erscheint mir doch sehr eingeschränkt vom Funktionsumfang und auch von der Auswahlmöglichkeit für die Bilder. XnView kann das was ich möchte. --TheRunnerUp 09:43, 8. Mär. 2017 (CET)
Noch eine ergänzende Frage: Weißt Du (oder jemand anderer) ob man in die Diashow von xnView auch einzelne kleine Videos einbauen kann. Diese sollen dann an der richtigen Stelle in einem Videoprogramm (VLC oder Mediaplayer etc.) abgespielt werden und danach die Diashow fortgesetzt werden. --TheRunnerUp 10:24, 8. Mär. 2017 (CET)
Evtl. käme PowerPoint in Frage: Sehr variabel und kann auch verknüpfte Bilder oder Videos einbetten. Und der Viewer ist kostenlos. Vermute, auch das OpenOffice / LibreOffice-Pendant Impress kann das alles. --Wolli (Diskussion) 11:34, 8. Mär. 2017 (CET)
- Dann bitte nicht vergessen, dass die Bilder auch auf dem entsprechenden Datenträger sein müssen. Das soll schon passiert sein, dass die Präsentation auf dem Stick war und die Bilder auf der Festplatte des Rechners, auf dem der Kollege sich vorbereitet hatte. --MannMaus (Diskussion) 13:39, 8. Mär. 2017 (CET)
- Danke für den Tipp und den Hinweis auf die Dateien :-) mit PP, das funktioniert, aber die Erstellung ist sehr aufwändig (jedes Bild auf eine eigene Folie importieren). --TheRunnerUp 16:30, 8. Mär. 2017 (CET)
- Nimm doch den Windows Media Player [13]... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:51, 8. Mär. 2017 (CET)
- TheRunnerUp, ich verstehe Deinen Punkt, dass IrfanView eine eingeschränkte Dateiwahlmöglichkeit habe, nicht. Du kannst alle Dateiformate wählen, die IrfanView kennt, und zwar auch Videoformate! Im Einstellungsmenü für die „Slideshow“ (Taste W) solltest Du dazu von „Häufige Grafik Dateien“ (nur echt mit Fehler) auf „Alle Dateien“ umschalten, um sie auch zu sehen. Klar, ist das Programm dahin eingeschränkt, dass es nur einen Übergangseffekt zwischen den Dateien kennt, wenn man ihn denn überhaupt so bezeichnen will. XnView kann nichts mit Videoformaten anfangen (es kennt einige Formate, die auch als Video vorliegen können, kann dann aber kein Video darstellen). Zu Powerpoint oder LibreOffice Impress: Ich habe mich damit noch nie näher beschäftigt, aber es gab früher mal eine Einstellung, dass man Dateien nicht einbettet, sondern nur ein Link auf sie erstellt wird. Damit hättest Du zwar weiterhin den Aufwand des manuellen Erstellens, aber die Präsentationsdatei selbst sollte relativ klein bleiben. Ansonsten könntest Du sowohl in IrfanView als auch XnView Diashows per Kommandozeile starten – und so mehrere Diashows in gewünschter Reihenfolge per Batchdatei, in die auch Videoabspielungen eingebaut werden können an den Stellen, wo man das will. — Speravir – 00:54, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ich hab IrfanView nochmals probiert, heute (bzw. auf einem anderen Rechner) hat es auch mit den Videos funktioniert. (Möglicherweise ist auf dem ersten Rechner eine Verknüpfung für Videos nicht korrekt). Werde vermutlich diese Lösung verwenden. Danke nochmals und:
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --TheRunnerUp 11:38, 9. Mär. 2017 (CET)
IMAP
Normal sollte man denken IMAP ist ein Protokoll mit dem man einfach auf beliebig viele serverseitige Ordner zugreifen kann.
Man würde jetzt insbesondere denken dass (spätestens wenn der client eine entsprechenden Anfrage stellt) der Server die Liste der vorhandenen Ordner des Postfachs dem client übermittelt d.h. ohne dass die dem client vorher bekannt sein müssten.
War das jetzt schon die erste Illusion oder besteht da noch Hoffnung? -- itu (Disk) 20:49, 9. Mär. 2017 (CET)
- Du weißt ja: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich setz dann mal die Erle...
- Nein, im Ernst: Wenn der Server keine Ordnerliste übermitteln würde, wie kann es dann sein, dass Outlook mir die Ordner in einem neuen Postfach anzeigen kann, damit ich auswähle, welche davon zukünftig abgerufen oder mir gezeigt werden? --83.135.238.206 20:55, 9. Mär. 2017 (CET)
- Gut dass ist ja schön wenn es doch so ist. Mein Verdacht rührt(e) ja daher dass ich es erstens mit Alpine bis jetzt noch nicht hinbekommen hab Ordner ausser der inbox zu sehen und zweitens auch diesem Protokollbeispiel nicht entnehmen kann dass die Ordner zum client kommuniziert werden (was fast auf der Hand liegen würde bevor der client den ersten Ordner auswählt). -- itu (Disk) 21:06, 9. Mär. 2017 (CET)
- OK, die Hoffnung ist am Leben und mit openssl s_client -connect kann man sich wunderbar vergewissern.
- Danke, ich erle dann mal - bis auf mögliche weitere Fragen. -- itu (Disk) 21:31, 9. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: itu (Disk) 21:31, 9. Mär. 2017 (CET)
PS: die Beschränkungen scheinen auf einer anderen Ebene zu liegen: Nicht jede Postfachinstallation lässt überhaupt die Erstellung eigener Ordner zu, auch wenn IMAP angeboten wird. -- itu (Disk) 23:33, 9. Mär. 2017 (CET)
buchseitenname
Wie nennt man in einem Buch die Seite zwischen dem Titelblatt und dem Inhaltsverzeichnis/Einleitung/Vorwort ? Auf der steht dann meist (nur in der unteren Hälfte) was über copyright, Übersetzung, Gesammtherstellung, ISBN, Ausgabe usw. Also der Name der Seite nach dem Titel. --Finte (Diskussion) 22:20, 9. Mär. 2017 (CET)
- Schmutztitel Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 9. Mär. 2017 (CET)
- leider nicht: Das wäre dann ja der beklebte Buchdeckel vorn, ich meine die Rückseite des Titelblates. --Finte (Diskussion) 22:41, 9. Mär. 2017 (CET)
- tiefgezogene Erstseite, mit Erscheinungsvermerk. --Niki.L (Diskussion) 22:50, 9. Mär. 2017 (CET)
- Impressumseite, siehe Titelei. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 9. Mär. 2017 (CET)
- tiefgezogene Erstseite, mit Erscheinungsvermerk. --Niki.L (Diskussion) 22:50, 9. Mär. 2017 (CET)
- leider nicht: Das wäre dann ja der beklebte Buchdeckel vorn, ich meine die Rückseite des Titelblates. --Finte (Diskussion) 22:41, 9. Mär. 2017 (CET)
Danke an BlackEyedLion genau das ist es, und danke auch für den Link (auf "Titelei"). Als Lemma wär ich da nie drauf gekommen: sollte man das besser verlinken?
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Finte (Diskussion) 23:11, 9. Mär. 2017 (CET)
Massenhystery, wissenschaftlich
Gibt es eigentlich echte wissenschaftliche Studien, die die Existenz von Massenhysterie beweisen?--188.101.79.53 23:14, 6. Mär. 2017 (CET)
- Tanganjika-Lachepidemie, erster und letzter Einzelnachweis. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 6. Mär. 2017 (CET)
- Im Artikel Massenhysterie ist noch die Arjenyattah-Epidemie gelistet. --Alexmagnus Fragen? 00:53, 7. Mär. 2017 (CET)
- Sind nicht die nachträglichen forensischen Untersuchungen zu Massenpaniken wie bei der Duisburger Love Parade oder manchen Konzerten (bei einem Who-Konzert in den 70ern wurden mal ein paar hundert Leute plattgetrampelt, als die Meute den Soundcheck mit dem Beginn des eigentlichen Konzerts verwechselte und gleichzeitig freie Platzwahl herrschte) schon wissenschaftlich genug? --79.242.215.4 04:13, 7. Mär. 2017 (CET)
- Brauchst du mehr Beweise als: Politik? Yotwen (Diskussion) 07:15, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich nehme die letzte Bemerkung auf: Ja, von milden Hysterien bis zu tödlichen (auch mal in den en:WP-Artikel sehen.
- Wissenschaft (z.B.) The Role of Psychological Variables in Mass Hysteria , dann Spiegelneuronen (z.B. hier) und rein räumliche Effekte (wenn man zu viele Menschen auf zu engem Raum zusammenpfercht ... geht es automatisch los. Also immer schön Abstand halten!).
- Die Behauptung "and its cause remains unexplained" könnte man damit erklären, dass es verschiedene Ursachen (oder Kombinationen von Ursachen) gibt. Auch bei Tieren treten "Massenhysterien" auf, Sie werden aber anders benannt. GEEZER … nil nisi bene 07:44, 7. Mär. 2017 (CET)
- Massenhysterie und Massenpanik würde ich für unterschiedliche Phänomene halten. Massenpanik entsteht bei – eben panischem – Fluchtverhalten auf beengtem Raum. Massenhysterie ist eine durchs Kollektiv vermittelte Angstvorstellung, Wahrnehmung, Empfindung usw. Orson Wells’ »Krieg der Welten«-Hörspiel soll eine Massenhysterie ausgelöst haben. Wie weiter oben beschrieben, können nicht aktive Sendemasten kollektive Gesundheitsbeschwerden auslösen. Rainer Z ... 13:01, 7. Mär. 2017 (CET)
- Na, wenn man's so definiert, kann man wohl Sachen wie die Hexenverfolgung, Rassismus oder den Antisemitismus unter solche Fälle von gesellschaftlich eingetrichtertem, zwangsneurotischem Verfolgungswahn verbuchen, wo sich die Täter als verfolgende Unschuld empfinden, die in: "reiner Notwehr" handeln würde. --79.242.215.4 14:11, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die Medizin ordnet beide in dieselbe grosse Schublade (aber was heisst das schon? Hehehehe!).
- Beide werden nur "im sozialen Zusammensein" ausgelöst, beide kommen - mehr oder weniger bewusst - aus dem Gehirn (das beim Menschen ERHEBLICH illusionsfähiger ist als beim Tier).
- Wo würde man den "Black Friday" einordnen? Wo die (oft!) religiös - da findet man ja sowieso illusionsaffine Menschen - getriggerten Gruppenverhaltensweisen? Nee, nee, es ist wohl (wie meist) ein weites Spektrum (am milden Ende sehe ich sogar Karnevalisten...) GEEZER … nil nisi bene 14:31, 7. Mär. 2017 (CET)
- Teilweise würde ich Rainer zustimmen. Panik ist ein Gemütszustand mit einer sehr starken instinktiven, ja geradezu reflexartigen Komponente, die in der Regel nur kurz andauert. Sie ist unter bestimmten Umständen ein völlig normales Verhalten, wenn auch unter den Bedingungen der Moderne oft kontraproduktiv (Wenn man einen gefährlichen Ort so schnell wie möglich verlassen will, ist das per se erstmal völlig "vernünftig". Wenn man sich dabei gegenseitig tottrampelt, ist das eigentlich nur blöd gelaufen.) Nur ganz selten ist Panik ein länger andauerndes Krankheitssymptom. Individuen können Panik bekommen, so wie größere Menschenmengen. Hysterie ist hingegen ein viel schwammigerer Begriff. Wie groß da die organischen und die gesellschaftlich-kulturellen Komponenten sind, darüber sind sich die Psychologen/Psychiater wohl selbst noch nicht einig (anders als Rainer würde ich da auch nicht ausschließliche Vermittlung durch das Kollektiv vermuten), aber wohl darin, dass es sich dabei um einen länger anhaltenden Zustand handelt, und zwar einen krankhaften. Individuen können hysterisch werden, ob das bei größeren Menschenmengen der Fall ist, ist die Frage. Nach Lektüre der oben verlinkten Artikel und z.B. Tanzwut, würde ich das aber bejahen. Geoz (Diskussion) 17:35, 7. Mär. 2017 (CET)
- Na, wenn man's so definiert, kann man wohl Sachen wie die Hexenverfolgung, Rassismus oder den Antisemitismus unter solche Fälle von gesellschaftlich eingetrichtertem, zwangsneurotischem Verfolgungswahn verbuchen, wo sich die Täter als verfolgende Unschuld empfinden, die in: "reiner Notwehr" handeln würde. --79.242.215.4 14:11, 7. Mär. 2017 (CET)
- Massenhysterie und Massenpanik würde ich für unterschiedliche Phänomene halten. Massenpanik entsteht bei – eben panischem – Fluchtverhalten auf beengtem Raum. Massenhysterie ist eine durchs Kollektiv vermittelte Angstvorstellung, Wahrnehmung, Empfindung usw. Orson Wells’ »Krieg der Welten«-Hörspiel soll eine Massenhysterie ausgelöst haben. Wie weiter oben beschrieben, können nicht aktive Sendemasten kollektive Gesundheitsbeschwerden auslösen. Rainer Z ... 13:01, 7. Mär. 2017 (CET)
- Brauchst du mehr Beweise als: Politik? Yotwen (Diskussion) 07:15, 7. Mär. 2017 (CET)
- nicht direkt Massenhisterie, welcher man heute durch Studien entgegenzuwirken sucht, sondern das Phänomen der Masse an sich, hat Elias Canetti in seinem Hauptwerk "Masse und Macht" versucht zu beleuchten --80.108.105.149 17:51, 7. Mär. 2017 (CET)
- Fluchtreflex und Herdentrieb, ist in einem breit gestecktem Umfang durchaus als weiterführend zu sehen, dabei gibt essogar fachbegriffe für Zustände an der Börse --80.108.105.149 17:55, 7. Mär. 2017 (CET)
- Auch die Psychologen packen es in dieselbe Schublade. Es muss aus dem Tierischen (Stampede etc.) kommen. Da das menschliche Gehirn aber "mehr interpretieren" kann, kommen eben auch andere mildere, andere Auswirkung zutage. Ich suche mal, ob es neurologische oder hormonelle Untersuchungen dazu gibt. GEEZER … nil nisi bene 18:11, 7. Mär. 2017 (CET)
- Gleiche Wurzeln will ich gar nicht ausschließen. Eine Unterscheidung halte ich dennoch für sinnvoll. Eine Massenpanik ist ein sehr konkretes, »physisches« Ereignis. Viele Leute empfinden »Ich muss hier weg!« und handeln so – Fluchtinstinkt. Bei zwanzig Leuten in der Savanne keine schlechte Idee, bei tausend Leuten in einem Saal ganz schlecht. Abmildern kann man die üblen Folgen durch bauliche Maßnahmen, dazu wird geforscht. Eine Massenhysterie ist (bei aller Unschärfe des Begriffs) ein ganz anderes Ereignis. Die Menschen müssen sich nicht an einem Ort aufhalten, sie ergreifen nicht unbedingt die Flucht, die »physische« Komponente fehlt. Es fehlt sogar die konkrete Bedrohung hier und jetzt. Es setzen sich nur Vorstellungen und Ängste via Kommunikation in vielen Köpfen fest. Bauliche Maßnahmen als Gegenstrategien dürften auch nicht funktionieren. Rainer Z ... 20:39, 7. Mär. 2017 (CET)
- Auch die Psychologen packen es in dieselbe Schublade. Es muss aus dem Tierischen (Stampede etc.) kommen. Da das menschliche Gehirn aber "mehr interpretieren" kann, kommen eben auch andere mildere, andere Auswirkung zutage. Ich suche mal, ob es neurologische oder hormonelle Untersuchungen dazu gibt. GEEZER … nil nisi bene 18:11, 7. Mär. 2017 (CET)
- Fluchtreflex und Herdentrieb, ist in einem breit gestecktem Umfang durchaus als weiterführend zu sehen, dabei gibt essogar fachbegriffe für Zustände an der Börse --80.108.105.149 17:55, 7. Mär. 2017 (CET)
- Sind nicht die nachträglichen forensischen Untersuchungen zu Massenpaniken wie bei der Duisburger Love Parade oder manchen Konzerten (bei einem Who-Konzert in den 70ern wurden mal ein paar hundert Leute plattgetrampelt, als die Meute den Soundcheck mit dem Beginn des eigentlichen Konzerts verwechselte und gleichzeitig freie Platzwahl herrschte) schon wissenschaftlich genug? --79.242.215.4 04:13, 7. Mär. 2017 (CET)
- Vielleicht so:
- Du siehst dir zwei Beispiele an den Enden des Spektrums an und analysierst: Das ist etwas anderes. (Analogie: Ein schwer angetrunkener Mann schläft friedlich am Tisch, ein anderer tanzt mit heruntergelassener Hose auf dem Tisch, ein dritter fängt gerade eine Prügelei an. Alle drei sind (medizinisch) alcohol intoxicated - aber die Auswirkungen sind anders, da ihre Gehirne anders auf die Vergiftung reagieren - und das sogar nur bei einer (1) Person!).
- Der Artikel hier macht das Spektrum deutlich und die engl. Begriffe "mass psychogenic illness", "epidemic hysteria" "hysterical contagion", "mass sociogenic illness (MSI) ", "psychogenic epidemics", oder "acute somatisation" sind auch genauer.
- Die "Massenpanik/hysterie" im Fussballstadium erreicht schnell ihre Klimax (und es gibt Tote), der Veitstanz dauert länger (und es gibt Tote), der Hexenwahn dauere jahrzehnte (und es gibt Tote), ein Beatles-Konzert dauerte 2-3 Stunden (meist ohne Tote, but soaked seats...).
- Du brauchst dazu (a) "eine Gruppe" und (b) einen Auslöser (zu grosse Nähe, Pokemon-Cartoons, Angst/Stress, ein Geruch, oder einfach nur "eine schräge Idee" (Illusionsfähigkeit) ... und das Gehirn legt los! Es kann sich explosionsartig entladen - oder langsam vor sich hinschwelen. Menschen... GEEZER … nil nisi bene 08:11, 8. Mär. 2017 (CET)
- Im Artikel Massenhysterie ist noch die Arjenyattah-Epidemie gelistet. --Alexmagnus Fragen? 00:53, 7. Mär. 2017 (CET)
Liste der Software- und Spieleprobleme für den PC
Gibt es nicht mal eine Liste von der Software- und Spieleprobleme für den PC? (nicht signierter Beitrag von Pati250 (Diskussion | Beiträge) 18:42, 7. Mär. 2017 (CET))
- Wenn du schreibst "Gibt es nichtmal", dann ist das Ausdruck einer gewissen Verärgerung über den Umstand, dass es nichtmal eine Liste gibt. Wenn du aber meinst "Gab es nicht mal", dann würde ich sagen, dass diese Liste ziemlich lang wäre, denn es gibt Myriaden von computerprogrammen und gewiss auch eine laaaange Liste ihrer Fehler. Gruß 79.224.216.56 18:48, 7. Mär. 2017 (CET)
- Alternativ-#1 und mit viel Wohlwollen wäre die Frage zu verstehen als: Wo gibt es eine solche Liste? Eine solche Liste würde ich maximal erwarten in einem der vielen Gamer-Foren. Dort werden Games besprochen und dort tauchen immer wieder dieselben Fragen und Problemen zu z.B. PC-Spielen auf, so dass es mich nicht wundern würde, wenn man dort auch eine entsprechende Liste angelegt hätte. Alternativ-#2 ist die Frage so gemeint wie sie da steht und auf de-Wikipedia bezogen. In dem Falle würde ich sie (a) als in der WP:Auskunft falsch und (b) nicht als Ausdruck der Verärgerung, sondern schlicht als patzig bezeichnen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:19, 7. Mär. 2017 (CET)
- Stimmt. Patzig trifft es besser. "Ich habe ein laaanges Vorstrafenregister." - "Schlecht für Sie, dieser Apparat hat ein laaanges Gedächtnis." SCNR Gruß 79.224.216.56 21:57, 7. Mär. 2017 (CET)
- Alternativ-#1 und mit viel Wohlwollen wäre die Frage zu verstehen als: Wo gibt es eine solche Liste? Eine solche Liste würde ich maximal erwarten in einem der vielen Gamer-Foren. Dort werden Games besprochen und dort tauchen immer wieder dieselben Fragen und Problemen zu z.B. PC-Spielen auf, so dass es mich nicht wundern würde, wenn man dort auch eine entsprechende Liste angelegt hätte. Alternativ-#2 ist die Frage so gemeint wie sie da steht und auf de-Wikipedia bezogen. In dem Falle würde ich sie (a) als in der WP:Auskunft falsch und (b) nicht als Ausdruck der Verärgerung, sondern schlicht als patzig bezeichnen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:19, 7. Mär. 2017 (CET)
- Für Computerspiele und Retrogaming gibt es Fachforen. Die Wikipedia:Auskunft ist hier eher weniger geeignet. Das erkennst Du auch an der Antwort auf Deine erste Anfrage, wo ich Dir einen Link auf ein Forum gepostet habe. Ich finde Retrogaming auch spannend und reizvoll, insbesonders meine Windows-3.1-Spielesammlung. Und dann sollte ich endlich mein Grundig Telespiel 1 (wo hab ich bloß die Pistole hingeschmissen?) zum Laufen bringen, solange es noch Bildschirme dafür gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 8. Mär. 2017 (CET)
- Die englische Wikipedia hat allerdings den Artikel List of software bugs. Da sind auch einige der bedeutendsten Spielebugs enthalten (7, davon 3 fürn PC). --MrBurns (Diskussion) 04:40, 8. Mär. 2017 (CET)
Bildhauer Hans Bethmann (1873-1946)
Außer ein paar Statuen, die er in Braunschweig geschaffen hat sowie Geburts- und Sterbejahr (beides ohne Beleg), sind keine Informationen über ihn zu finden. Gibt’s vielleicht irgendwas in einem Künstlerlexikon? 84.16.242.157 04:54, 8. Mär. 2017 (CET)
- zumindest einmal Beleg für Geburts- u Sterbejahr. --Niki.L (Diskussion) 07:26, 8. Mär. 2017 (CET)
Marschflugkörper (erl.)
Woher kommt eigentlich der Name? Das wurde auf der Disk. bereits vor über fünf Jahren gefragt, und weder bei Wiktionary noch im Duden wird man fündig... Für Aufklärung stets dankbar--Hubon (Diskussion) 06:34, 6. Mär. 2017 (CET)
- Versuch einer Übersetzung von "Cruise Missile":
- Cruise -> Marsch
- Missile -> Flugkörper
- ... Yotwen (Diskussion) 09:06, 6. Mär. 2017 (CET)
- Die Bezeichnung wurde erst in den 1970er-Jahren geprägt: [14], cruise missile schon etwas früher [15]. Warum cruise missile sehr viel seltener vorkommt als Marschflugkörper, verstehe ich nicht. Wenn man in Google Books nach dem ersten Auftreten der Bezeichnung sucht, werden im Übrigen die Ergebnisse falsch datiert: [16], zum Beispiel ein Brockhaus aus dem Jahr 1981 in das Jahr 1966. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 6. Mär. 2017 (CET)
- Mich erstaunt immer wieder, wie diese Google-Book-Wortstatistiken neuerdings mit einer quasireligiösen Bedeutung angebetet und dann auch noch falsch benutzt bzw. gedeutet werden. Wenn man genau hinkuckt, sieht man, daß es schon in den 40ern einen leichten Ausschlag für den Begriff gibt, auch wenn er gegenüber der Benutzung ab der zweiten Hälfte der 60er (wohl vor allem im Zusammenhang mit den Interkontinentalraketen des Kalten Krieges) natürlich verzwergt. Meines Wissens wurde der Begriff im Deutschen im Zusammenhang der zweiten Generation der sog. sehenden Bomben geprägt, die im Zweiten Weltkrieg mit Fernsehkameras der Reichspost ausgestattet waren. Die erste Generation wurde noch mit der Kirschkern-Weitspuck-Methode ins Ziel gebracht (ungefähr ausrichten, schießen, Einschlag (auch über die an der Rakete bzw. Fliegerbombe angebrachte Fernsehkamera) beobachten, Zieljustage, etc.), während die zweite Generation schon per Funk mitten im Flug gesteuert werden konnte. Und zwar schon lange vor Kriegsende. Und das waren dann die ersten sog. Marschflugkörper, die im Deutschen so genannt wurden. --79.242.219.119 10:52, 6. Mär. 2017 (CET)
- Dass bereits für die 1940er-Jahre Ergebnisse gemeldet werden, habe ich gesehen. Sie sind aber erstens vernachlässigbar und zeitlich vom späteren Auftreten getrennt, sodass die Bezeichnung später neu geprägt und zumindest wiedergefunden sein musste, und zweitens sind eben anscheinend einige Fundstellen falsch datiert, zum Beispiel Beiträge zur Konfliktforschung, Band 10, auf das Jahr 1940. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 6. Mär. 2017 (CET)
- Mich wundert deine Logik. Das theoretische Prinzip der militärischen Lenk- bzw. Marschflugkörper existierte international bereits seit knapp vor dem Ersten Weltkrieg, im Ersten Weltkrieg wurden dann erstmals von England und Deutschland sog. aerial torpedos und Lufttorpedos (offenbar nicht dasselbe) entwickelt, und im Zweiten Weltkrieg taucht dann erstmals der Begriff im Deutschen für ferngesteuerte Raketen und ferngesteuerte Fliegerbomben auf. Und auch heute wird der Begriff im Prinzip für eines verwendet: Gesteuert fliegende Raketensprengköpfe, ob per Selbststeuerung (wie die V2), oder per Fernsteuerung (wie die V1). Also hat sich da seit dem Zweiten Weltkrieg in der Bedeutung eigentlich nichts geändert. --79.242.219.119 11:08, 6. Mär. 2017 (CET)
- In meiner Antwort gibt es keine Logik, sondern ausschließlich Empirie. Dass die Bezeichnung Marschflugkörper erst ab den 1970er-Jahren verbreitet ist, ist ausweislich des Ergebnisses des Ngram-Viewers evident. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:38, 6. Mär. 2017 (CET)
- Öhm, nein, gerade nicht, wie schon weiter oben ausgeführt. Deine Ausführungen mit Bezug zur verlinkten Statistik sind weder logisch, noch empirisch. Du ignorierst die Empirie der von dir selber verlinkten Statistik, insofern es um die Begriffsververwendung vor 1970 geht, wie auch der ebenso empirischen Tatsache, daß es z. B. einige Dokus zum Reichsfernsehrundfunk gibt, wo der Begriff in O-Tönen aus dem Zweiten Weltkrieg auftaucht (was ja so ähnlich auch von der von dir selber verlinkten Statistik angedeutet wird), noch zeichnen sich deine Ausführungen dazu, weshalb du diese Empirie mutwillig ignorierst, durch eine besondere Logik aus. --79.242.219.119 13:09, 6. Mär. 2017 (CET)
- Es kann sich einfach jeder selbst ein Bild vom Auftreten der Bezeichnung Marschflugkörper machen: [17]. Dann kann jeder für sich entscheiden, zu welcher Zeit die Bezeichnung Verbreitung gefunden hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:24, 6. Mär. 2017 (CET)
- Das hatten wir schon: Ab der zweiten Hälfte der 60er hat der Begriff so sprunghaft wie exorbitant zugenommen, existierte aber eben schon seit dem Zweiten Weltkrieg im Deutschen, ohne daß später ein Bedeutungswandel eingetreten wäre. Es hilft dir nichts, immer wieder auf dieselben Daten zu verweisen, die deiner Lesart einfach nicht entsprechen. Oder brauchst du einfach nur eine Brille? Hier jedenfalls der relevante Ausschnitt 1930-1970 in der Vergrößerung: [18] --79.242.219.119 13:41, 6. Mär. 2017 (CET)
- Es kann sich einfach jeder selbst ein Bild vom Auftreten der Bezeichnung Marschflugkörper machen: [17]. Dann kann jeder für sich entscheiden, zu welcher Zeit die Bezeichnung Verbreitung gefunden hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:24, 6. Mär. 2017 (CET)
- Öhm, nein, gerade nicht, wie schon weiter oben ausgeführt. Deine Ausführungen mit Bezug zur verlinkten Statistik sind weder logisch, noch empirisch. Du ignorierst die Empirie der von dir selber verlinkten Statistik, insofern es um die Begriffsververwendung vor 1970 geht, wie auch der ebenso empirischen Tatsache, daß es z. B. einige Dokus zum Reichsfernsehrundfunk gibt, wo der Begriff in O-Tönen aus dem Zweiten Weltkrieg auftaucht (was ja so ähnlich auch von der von dir selber verlinkten Statistik angedeutet wird), noch zeichnen sich deine Ausführungen dazu, weshalb du diese Empirie mutwillig ignorierst, durch eine besondere Logik aus. --79.242.219.119 13:09, 6. Mär. 2017 (CET)
- In meiner Antwort gibt es keine Logik, sondern ausschließlich Empirie. Dass die Bezeichnung Marschflugkörper erst ab den 1970er-Jahren verbreitet ist, ist ausweislich des Ergebnisses des Ngram-Viewers evident. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:38, 6. Mär. 2017 (CET)
- Mich wundert deine Logik. Das theoretische Prinzip der militärischen Lenk- bzw. Marschflugkörper existierte international bereits seit knapp vor dem Ersten Weltkrieg, im Ersten Weltkrieg wurden dann erstmals von England und Deutschland sog. aerial torpedos und Lufttorpedos (offenbar nicht dasselbe) entwickelt, und im Zweiten Weltkrieg taucht dann erstmals der Begriff im Deutschen für ferngesteuerte Raketen und ferngesteuerte Fliegerbomben auf. Und auch heute wird der Begriff im Prinzip für eines verwendet: Gesteuert fliegende Raketensprengköpfe, ob per Selbststeuerung (wie die V2), oder per Fernsteuerung (wie die V1). Also hat sich da seit dem Zweiten Weltkrieg in der Bedeutung eigentlich nichts geändert. --79.242.219.119 11:08, 6. Mär. 2017 (CET)
- Dass bereits für die 1940er-Jahre Ergebnisse gemeldet werden, habe ich gesehen. Sie sind aber erstens vernachlässigbar und zeitlich vom späteren Auftreten getrennt, sodass die Bezeichnung später neu geprägt und zumindest wiedergefunden sein musste, und zweitens sind eben anscheinend einige Fundstellen falsch datiert, zum Beispiel Beiträge zur Konfliktforschung, Band 10, auf das Jahr 1940. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 6. Mär. 2017 (CET)
- Mich erstaunt immer wieder, wie diese Google-Book-Wortstatistiken neuerdings mit einer quasireligiösen Bedeutung angebetet und dann auch noch falsch benutzt bzw. gedeutet werden. Wenn man genau hinkuckt, sieht man, daß es schon in den 40ern einen leichten Ausschlag für den Begriff gibt, auch wenn er gegenüber der Benutzung ab der zweiten Hälfte der 60er (wohl vor allem im Zusammenhang mit den Interkontinentalraketen des Kalten Krieges) natürlich verzwergt. Meines Wissens wurde der Begriff im Deutschen im Zusammenhang der zweiten Generation der sog. sehenden Bomben geprägt, die im Zweiten Weltkrieg mit Fernsehkameras der Reichspost ausgestattet waren. Die erste Generation wurde noch mit der Kirschkern-Weitspuck-Methode ins Ziel gebracht (ungefähr ausrichten, schießen, Einschlag (auch über die an der Rakete bzw. Fliegerbombe angebrachte Fernsehkamera) beobachten, Zieljustage, etc.), während die zweite Generation schon per Funk mitten im Flug gesteuert werden konnte. Und zwar schon lange vor Kriegsende. Und das waren dann die ersten sog. Marschflugkörper, die im Deutschen so genannt wurden. --79.242.219.119 10:52, 6. Mär. 2017 (CET)
- (BK)@Yotwen: Ich würde den Namen anders zusammenbasteln: Marsch – militärisch-taktisch von A nach B bewegen, Flug – die hier genutzte Fortbewegungsart. Das ergibt Marschflug „militärisch-taktisch von A nach B fliegen“, daran angehängt Körper „räumlich festes Objekt von gewisser Schwere (Gewicht)“ (aus wikt:Körper[3]). --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 6. Mär. 2017 (CET)
- Es ist halt nicht sicher, welcher Begriff zuerst da war, English oder Deutsch. W. v. Braun hatte mit Sicherheit eine andere Bezeichnugn als V1 und V2 im Sinn. Und da könnte durchaus der Ursprung liegen. Oder bei Sänger... Yotwen (Diskussion) 11:48, 6. Mär. 2017 (CET)
- Solche Begriffe werden üblicherweise durch das Militär, bzw. deren Beschaffungsämter geprägt, nämlich dann, wenn eine (neutrale)Forderung/ Spezifikation an die Industrie geschrieben wird. Wer da zuerst Marschflugkörper geschrieben hat, weiß ich allerdings auch nicht.--2003:75:AF59:8B00:E5C3:47B2:4E91:1BA4 12:33, 6. Mär. 2017 (CET)
- Vielen Dank, Rôtkæppchen₆₈. Mir ging es bei meiner Anfrage tatsächlich eigentlich nur um die Bedeutung von "Marsch". Teilen denn auch die anderen seine Erklärung (militärisch-taktisch von A nach B bewegen) für diesen Wortbestandteil? Dann würde ich die Anfrage schließen.--Hubon (Diskussion) 17:21, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ich würde hier den letzen Absatz des Abschnitts Marsch#Marsch als militärischer Begriff anführen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 6. Mär. 2017 (CET)
- Besten Dank! So gesehen ist der Begriff Marschflug doch unsinnig, nicht? Denn laut dem von dir angeführten Artikel geht es ja beim Begriff des Marsches um Fahrzeuge und Personen, sprich Landstreitkräfte! Insofern erscheint mit das Ganze doch nach wie vor etwas nebulös...--Hubon (Diskussion) 19:20, 6. Mär. 2017 (CET)
- Nein, das ist vollkommen normale Terminologie. Man spricht auch von Marschflughöhe oder Marschgeschwindigkeit (von Flugzeugen und unbemannten Flugkörpern aller Art) usw. Das "Marsch" meint hier einfach nur, dass es sich um "Normalverhalten" handelt, also nicht Start-, Landungs-, Angriffs- oder Kampfverhalten. Ein Marschflugkörper unterscheidet sich dementsprechend auch hauptsächlich (und essenziell) von anderen Trägersystemen für Sprengköpfe (insbesondere ballistischen Raketen) dadurch, dass er überhaupt "marschieren" kann, also dass zwischen Start und Angriff eine klar davon zu trennende "Marschflugphase" mit charakteristischem Profil existiert. Ballistische Raketen beschreiben dagegen vom Start bis zum Einschlag dieselbe Flugbahn – sie marschieren nicht! Das ist der Ursprung des Names, in dem sofort klar zum Ausdruck gebracht wird, dass der fragliche Flugkörper in der Lage ist, zu marschieren, was alle anderen unbemannten Waffensysteme der Zeit eben nicht konnten.--78.52.53.6 20:33, 6. Mär. 2017 (CET)
- Vielen Dank für diese gute Erklärung! Jetzt verstehe ich tatsächlich auch endlich, was mit "Marsch" gemeint sein soll. Na ja, für einen Laien ist das alles leider dann doch nicht ganz so evident... Also nochmals Danke an ALLE für die Hilfe! Beste Grüße--Hubon (Diskussion) 22:00, 6. Mär. 2017 (CET)
- Nein, das ist vollkommen normale Terminologie. Man spricht auch von Marschflughöhe oder Marschgeschwindigkeit (von Flugzeugen und unbemannten Flugkörpern aller Art) usw. Das "Marsch" meint hier einfach nur, dass es sich um "Normalverhalten" handelt, also nicht Start-, Landungs-, Angriffs- oder Kampfverhalten. Ein Marschflugkörper unterscheidet sich dementsprechend auch hauptsächlich (und essenziell) von anderen Trägersystemen für Sprengköpfe (insbesondere ballistischen Raketen) dadurch, dass er überhaupt "marschieren" kann, also dass zwischen Start und Angriff eine klar davon zu trennende "Marschflugphase" mit charakteristischem Profil existiert. Ballistische Raketen beschreiben dagegen vom Start bis zum Einschlag dieselbe Flugbahn – sie marschieren nicht! Das ist der Ursprung des Names, in dem sofort klar zum Ausdruck gebracht wird, dass der fragliche Flugkörper in der Lage ist, zu marschieren, was alle anderen unbemannten Waffensysteme der Zeit eben nicht konnten.--78.52.53.6 20:33, 6. Mär. 2017 (CET)
- Besten Dank! So gesehen ist der Begriff Marschflug doch unsinnig, nicht? Denn laut dem von dir angeführten Artikel geht es ja beim Begriff des Marsches um Fahrzeuge und Personen, sprich Landstreitkräfte! Insofern erscheint mit das Ganze doch nach wie vor etwas nebulös...--Hubon (Diskussion) 19:20, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ich würde hier den letzen Absatz des Abschnitts Marsch#Marsch als militärischer Begriff anführen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 6. Mär. 2017 (CET)
- Vielen Dank, Rôtkæppchen₆₈. Mir ging es bei meiner Anfrage tatsächlich eigentlich nur um die Bedeutung von "Marsch". Teilen denn auch die anderen seine Erklärung (militärisch-taktisch von A nach B bewegen) für diesen Wortbestandteil? Dann würde ich die Anfrage schließen.--Hubon (Diskussion) 17:21, 6. Mär. 2017 (CET)
- Solche Begriffe werden üblicherweise durch das Militär, bzw. deren Beschaffungsämter geprägt, nämlich dann, wenn eine (neutrale)Forderung/ Spezifikation an die Industrie geschrieben wird. Wer da zuerst Marschflugkörper geschrieben hat, weiß ich allerdings auch nicht.--2003:75:AF59:8B00:E5C3:47B2:4E91:1BA4 12:33, 6. Mär. 2017 (CET)
- Es ist halt nicht sicher, welcher Begriff zuerst da war, English oder Deutsch. W. v. Braun hatte mit Sicherheit eine andere Bezeichnugn als V1 und V2 im Sinn. Und da könnte durchaus der Ursprung liegen. Oder bei Sänger... Yotwen (Diskussion) 11:48, 6. Mär. 2017 (CET)
- Die Bezeichnung wurde erst in den 1970er-Jahren geprägt: [14], cruise missile schon etwas früher [15]. Warum cruise missile sehr viel seltener vorkommt als Marschflugkörper, verstehe ich nicht. Wenn man in Google Books nach dem ersten Auftreten der Bezeichnung sucht, werden im Übrigen die Ergebnisse falsch datiert: [16], zum Beispiel ein Brockhaus aus dem Jahr 1981 in das Jahr 1966. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 6. Mär. 2017 (CET)
{erledigt|1=--Hubon (Diskussion) 22:00, 6. Mär. 2017 (CET)}
- Nachklapp: Der Duden sagt, das käme aus dem französischen "marche" und würde seit dem Dreißigjährigen Krieg für die befohlene Fortbewegung der Truppe benutzt. Daher auch Marschmusik. Später wurde Marsch auf jegliche Militärische Fortbewegung übertragen. Soweit der Duden. M.E. vermutlich schon auf die Pferdefuhrwerke: "Ab marsch!"--2003:75:AF0F:F400:DC75:B119:4DBD:BE83 07:45, 7. Mär. 2017 (CET)
Ich habe mir erlaubt, Hubons „{{erledigt}}“ zu entfernen, weil ja immer noch nicht geklärt ist, wann genau nun die Begrifflichkeiten „Marschflugkörper“ und „cruise missile“ aufgekommen sind. So weit mir geläufig, haben weder die Deutschen noch die Amerikaner im Zweiten Weltkrieg die Begriffe für ihre jeweiligen Waffensysteme benutzt. Wann kamen sie also auf?--78.52.82.253 10:07, 7. Mär. 2017 (CET)
- Es wurden mehrere Belege für die Verwendung des deutschen Begriffs im und kurz vor dem Zweiten Weltkrieg benannt und verlinkt. --79.242.215.4 10:12, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich versuch mal eine historische Eingrenzung. Die Mutter aller Marschflugkörper und/ oder Cruise Missiles war die V1, die noch unter dem offiziellen Begriff "Flugbombe" lief. Erst die Nachfolger in USA nannte man Cruise Missiles. Diese Bezeichnung ist also nach 1945 mit den Konstruktionen in USA entstanden. Erst danach, dürfte in Deutschland mit Beginn der Bundeswehr der Begriff Marschflugkörper eingedeutscht worden sein.--2003:75:AF0F:F400:A8DC:6C14:9203:9EA7 10:31, 7. Mär. 2017 (CET)
@79.242.215.4: Äh, nein. Es wurde noch keine einzige Quelle für die Zeit des Zweiten Weltkriegs oder gar zuvor genannt. Falls Du auf den verlinkten Ngram Viewer anspielst, schau Dir bitte die Ergebnisse an, sämtliche sind falsch datiert und frühestens aus der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre.--78.52.82.253 10:48, 7. Mär. 2017 (CET)
Korrektur: Auch die Treffer für die 1950er sind falsch datiert und stammen durchgängig aus den 1980ern und später.--78.52.82.253 10:56, 7. Mär. 2017 (CET)
- Aha, und das erklärst du jetzt einfach mal so eben Kraft deiner Wassersuppe, oder wie? Darüberhinaus wurde ja auch auf entsprechende O-Töne in Dokus über den Reichsfernsehrundfunk verwiesen. --79.242.215.4 14:35, 7. Mär. 2017 (CET)
- Der Begriff scheint - wie oben von BlackEyedLion geschrieben - vermehrt erst in den 1970ern aufgekommen zu sein. NGram Viewer enthält Fehler. Beispiel: Der Nachweis für 1933 stammt angeblich aus der Flug Revue von 1933, im Text heißt es dann aber: "1955-1959 15 Testträger für Marschflugkörper-Komponenten X-ll" Das paßt also nicht, da hier eine Chronologie vorliegt, die 1933 noch nicht so erstellt werden konnte. Klickt man auf 1940 kommt eine Fehlermeldung, die Nachweise von 1941 - 1966 sind ebenfalls falsch: In den "Südosteuropa Studien" von 1960 soll folgendes zu lesen sein: "Beide Seiten haben sich auf jeweils 880 Marschflugkörper mit einer Reichweite von mehr als 600 km geeinigt. Dies führte den Stabschef der sowjetischen Marine, Admiral Konstantin Makarow, zu der Feststellung [...]" Konstantin Walentinowitsch Makarow wurde aber erst 1981 Stabschef, 1960 war er noch in der Ausbildung. Der zweite Titel soll von 1957 stammen, verweist aber eher auf die Ersterscheinung, veröffentlicht wurde diese Ausgabe erst 1997: "Vorwärts! Nieder! Hoch! Nie wieder!: 40 Jahre Konkret : eine linke deutsche Geschichte 1957-1997". Das läßt sich auch am Textausschnitt nachweisen: "weil ich denke, daß im Oktober/ November die ersten Marschflugkörper oder die ersten Pershing hierherkommen werden". Pershings kamen erst ab Mitte der 1960er Jahre zum Einsatz. M. E. sind mit Pershing hier aber eher die Pershing II gemeint, da diese durch den Nato-Doppelbeschluß viel mehr Aufmerksamkeit erfahren haben. Damit wären wir wieder in den 1980ern. Auch die "Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht" ist kein Beleg für eine frühere Verwendung, da hier Band 46 gezeigt wird, der 1986 erschien. Es handelt sich um den Aufsatz: Kühner, Rolf: Deutsche Rechtsprechung in völkerrechtlichen Fragen 1984, S. 89 - 138. Auf S. 89 ist der bei Google Books abgedruckte Auszug zu finden. Damit stammen sämtliche Belege, wie die IP vor mir schon festgestellt hat, aus späterer Zeit und bestätigen eher BlackEyedLions Befund.
- Interessant ist übrigens ein Spiegel-Artikel aus dem Jahre 1977 (Nr. 15), der von einer neuen Waffe berichtet: "Die Marschflugkörper werden Waffenarsenal und Strategie der Nato zwangsläufig revolutionieren." Weiter heißt es: "Die Marschflugkörper sind Amerikas Trumpf im Abrüstungspoker, und sie vor allem gestatten es Präsident Carter - wie er glaubt -, mit Moskau in der Abrüstungsfrage derart hart umzuspringen, denn die Sowjets haben ihnen bisher nichts Gleichwertiges gegenzusetzen, In ihrer eigenen Flugkörperentwicklung liegen sie etwa fünf bis zehn Jahre hinter den Amerikanern zurück." Dazu erklärt der Spiegel: "Henry Kissinger hatte die Entwicklung der Marschflugkörper 1972 freigegeben, um damit Zugeständnisse der Sowjets bei den Abrüstungsverhandlungen zu erzwingen. Heute wollen Amerikas Militärs auf keinen Fall die neue Waffe aufgeben." Es liegt eine Übersetzung des englischen "cruise missile" nahe, das ebenfalls im Text genannt wird, besonders, wenn man eine Erklärung zu "ALCM" genauer durchliest: "ALCM Air-launched cruise missile Flugzeug-Marschflugkörper" Offensichtlich handelt es sich hier um eine Übertragung ins Deutsche.--IP-Los (Diskussion) 14:14, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe nicht, wie und über möglicherweise welche Links du vom NGram Viewer auf sämtliche Einzelergebnisse kommst. (Marakow war übrigens ausweislich seines Artikels nicht erst in den 80ern Stabschef, sondern schon seit 1971.) Hinzukommt, daß, ganz abgesehen vom Begriff, Marschflugkörper ja rein technisch in den 70ern wirklich nix neues waren, da es selbstlenkende wie ferngelenkte Bomben und Raketen da nachweislich schon seit Jahrzehnten gab. Der SPIEGEL-Artikel kann daher 1977 nicht von einer neuen Waffengattung schreiben, sondern meint offenbar einen speziellen neuen Typ von Marschflugkörper, den Kissinger 1972 in Auftrag gegeben hat. Die MX Peacekeeper würde zeitlich hinkommen, ebenso die BGM-109 Tomahawk. Und gerade beim Rumklicken noch eine deutsche Cruise Missile aus dem Zweiten Weltkrieg neben V1 und V2 gefunden: Fritz X. Der Oberbegriff dafür lautet Seezielflugkörper, was auf Englisch wiederum...Anti-Ship Missile ist. Na, ist die Namensähnlichkeit nicht verblüffend? --79.242.215.4 14:50, 7. Mär. 2017 (CET)
Ebenfalls interessant: Der von IP-Los zitierte Spiegel-Artikel ist die erste Fundstelle für den Begriff Marschflugkörper im Spiegel-Archiv überhaupt. Der Begriff Cruise Missile raucht bereits im Juni 1975 auf: Gefährliche Enkel. Eine neue strategische Waffe der Amerikaner – ein Abkömmling der V-1 – droht das atomare Wettrüsten zu beschleunigen--78.52.82.253 14:31, 7. Mär. 2017 (CET)
So, ein letztes Indiz, dann höre ich auf: In der ASMZ gab es bereits in Band 121 (1955) und 127 (1961) Berichte über die SM-62 Snark, ohne damals den Begriff Marschflugkörper zu nennen – auch Cruise Missile wurde übrigens nicht verwendet! Dann gibt es erst 1977 einen Artikel mit dem Titel: „Der Einfluss der englischen Sprache auf die deutsche Militärsprache und auf die deutsche Allgemeinsprache und auf Denken und Verhalten Deutschsprachiger“. Dieser Artikel bezieht sich ausdrücklich auf die Sprache der Bundeswehr und die Militärsprache in der Bundesrepublik und führt „Cruise-Flugkörper“ und Marschflugkörper als gleichwertige Begriffe auf.--78.52.82.253 14:57, 7. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Hier noch der früheste feststellbare Beleg von Cruise Missile nach dem OED: Aviation Week 1959 May 85/1 "Severest test to date for Bomarc A was a simulated operational launch against North American X-10 test vehicle from the Navaho cruise missile program", hier auch als Snippet. Dem Geschichtsabschnitt zufolge wurde das Navaho-Programm schon 1957 begraben, daraus entstand aber die Rakete en:AGM-28 Hound Dog, die in der 2. Hälfte der 1950er Jahre konzipiert, bestellt und entwickelt wurde und im April 1959 einsatzbereit war. Das würde zum Bericht in Aviation Week passen, und auch zu den Ausführungen der IP78... oben, weil das Navaho-Programm zugunsten ballistischer Raketen eingestellt worden war und nun wegen der Antriebstechnik mit Flüssigtreibstoff die Airforce doch noch ein solches cruise missile bei North American Aviation (heute Boeing) bestellte. Für das en:Antedating müsste man in erster Linie das Anforderungsprofil General Operational Requirement 148 vom März 1956 prüfen, von dem der Hound-Dog-Artikel spricht. Terminus ante quem ist jedenfalls Mai 1959. Die Treffer für "cruise missile" bei Google Books vor diesem Zeitpunkt beruhen auf der GBS-üblichen Falschangabe des Serienjahrgangs (nämlich oft das erste Jahr des Erscheinungsverlaufs, darum muss ngram bzw. GBS sorgfältig überprüft werden), jedenfalls habe ich das Antedating mit GBS nach dem dritten Fehltreffer jetzt mal aufgegeben. --Aalfons (Diskussion) 15:05, 7. Mär. 2017 (CET)
- So, hier aus dem originalen Betriebshandbuch der V1 von 1944, die dem technischen Prinzip nach bereits ein Marschflugkörper war: Auf den S. 8[19], 10[20] und 19[21] findet sich immerhin schonmal der Begriff Flugkörper. Was später als Marsch bezeichnet wird, scheint hier noch primär als Kurs aufzutauchen.
- (BK) Hier noch der früheste feststellbare Beleg von Cruise Missile nach dem OED: Aviation Week 1959 May 85/1 "Severest test to date for Bomarc A was a simulated operational launch against North American X-10 test vehicle from the Navaho cruise missile program", hier auch als Snippet. Dem Geschichtsabschnitt zufolge wurde das Navaho-Programm schon 1957 begraben, daraus entstand aber die Rakete en:AGM-28 Hound Dog, die in der 2. Hälfte der 1950er Jahre konzipiert, bestellt und entwickelt wurde und im April 1959 einsatzbereit war. Das würde zum Bericht in Aviation Week passen, und auch zu den Ausführungen der IP78... oben, weil das Navaho-Programm zugunsten ballistischer Raketen eingestellt worden war und nun wegen der Antriebstechnik mit Flüssigtreibstoff die Airforce doch noch ein solches cruise missile bei North American Aviation (heute Boeing) bestellte. Für das en:Antedating müsste man in erster Linie das Anforderungsprofil General Operational Requirement 148 vom März 1956 prüfen, von dem der Hound-Dog-Artikel spricht. Terminus ante quem ist jedenfalls Mai 1959. Die Treffer für "cruise missile" bei Google Books vor diesem Zeitpunkt beruhen auf der GBS-üblichen Falschangabe des Serienjahrgangs (nämlich oft das erste Jahr des Erscheinungsverlaufs, darum muss ngram bzw. GBS sorgfältig überprüft werden), jedenfalls habe ich das Antedating mit GBS nach dem dritten Fehltreffer jetzt mal aufgegeben. --Aalfons (Diskussion) 15:05, 7. Mär. 2017 (CET)
- Und ZACK!, hier eine: "Originalbildbeschreibung" bzw. -betitelung von 1944 mit dem Begriff Marschflugkörper: [22] Auch, wenn nicht ganz klar ist, was nun wirklich original ist und was erst 1975 beim Archivieren hinzugefügt wurde. --79.242.215.4 15:56, 7. Mär. 2017 (CET)
- Nix da "zack". Die Bildbeschreibung ist nicht zeitgenössisch, da steht doch ganz deutlich "Archive description" von "Original description" getrennt. Das Akzessionsjahr 1975 des Bundesarchivs bedeutet auch nicht, dass die Bezeichnung da schon eingefügt wurde, im Gegenteil: Wenn ein Archivar den Bestand erschlossen hat, wissen wir nicht, wann die neue Bildunterschrift verfasst wurde. Wir können nur sicher sein, dass das Bild beim Upload 2008 die alte und die neue Bildbeschreibung hatte. In diesem Thread ist die Wort-, nicht die Technikgeschichte fraglich. Daher zu deinen ersten Dokumenten: Die Bezeichnung "Flugkörper" finde ich nicht ganz überraschend, die Terminologie bietet doch wortgeschichtlich keine Auffälligkeiten? --Aalfons (Diskussion) 16:25, 7. Mär. 2017 (CET)
- Und ZACK!, hier eine: "Originalbildbeschreibung" bzw. -betitelung von 1944 mit dem Begriff Marschflugkörper: [22] Auch, wenn nicht ganz klar ist, was nun wirklich original ist und was erst 1975 beim Archivieren hinzugefügt wurde. --79.242.215.4 15:56, 7. Mär. 2017 (CET)
@79.242.215.4 – 1.) Im Ngram Viewer kann man in der Zeile unter dem Graphen auf die einzelnen Jahreszahlen oder Epochen klicken und bekommt dann die nachgewiesenen Einzelbelege angezeigt. Wenn Du das getan hättest, hättest Du – wie ich und IP-Los – gesehen, dass alle Treffer falsch datiert sind und durchgängig erst aus den 1980ern oder später stammen – alle von Google ausgespuckten Einzelergebnisse hat IP-Los oben detailliert aufgelistet. – 2.) Dass der Marschflugkörper in den 1970ern als ‚neue‘ Waffengattung verstanden wurde, ist leicht verständlich, da es sie in den 1960ern praktisch nicht gab. Rückblickend mag das inhaltlich nicht korrekt sein, ist aber eben die Quellensicht. Heute ist es ja nicht anders, sonst würden wir vermutlich gar nicht von Marschflugkörpern, sondern von „Lufttorpedos“ reden … ;-) – 3.) Es geht hier gerade darum, wann die Begriffe „Marschflugkörper“ und „Cruise missile“ entstanden sind, nicht wann die technischen Systeme an sich entstanden sind. Bis in die 1950er waren offensichtliche andere Begriffe wie eben „Lufttorpedo“ oder „Flugbombe“ üblich, in den 1950ern und 1960ern scheint auch im Englischen „guided missile“ vorgeherrscht zu haben – immerhin haben wir hier inzwischen einen Beleg für 1959 gefunden! „Flugkörper“ ist ein weiterer, sehr, sehr allgemeiner Begriff, der maximal als Vorläufer zitiert werden kann. – 4.) Bitte schau Dir die Originalbildbeschreibung des von Dir gefundenen Bildes im Bundesarchiv an (ist von Deinem Link mit einem weiteren Link und zwei Klicks erreichbar). Der Begriff „Marschflugkörper“ taucht nur im Ablagekurztitel des Archivs auf, nicht in der Originalbildbeschreibung.--78.52.82.253 16:53, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ad 3.): Daß nach dem Auftauchen des Begriffs gesucht wird, weiß ich auch. Ich habe nur erläutert, weshalb es Blödsinn ist, zu glauben, daß der SPIEGEL Ende der 70er die allgemeine Technik der Marschflugkörper als eine technische Neuentwicklung bezeichnet haben kann. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, daß in dem SPIEGEL-Artikel speziell von den beiden damals neuen Typen MX Peacekeeper und BGM-109 Tomahawk die Rede ist.
- Ad 2.): Es gab in den 50ern und 60ern sehr wohl Marschflugkörper; die US-Army verfügte in der Zeit u. a. über die SM-62 Snark, die McDonnell ADM-20, die AGM-28 Hound Dog, die MGM-1 Matador (bis 1962 auch in der BRD stationiert), die Martin Mace (auch bis 1962 in der BRD), die SSM-N-8A Regulus, die en:SSM-N-9 Regulus II, und die SU über die W-350 Burja, die SS-N-7 Starbright, die SS-N-1 Scrubber und die SS-N-3 Shaddock. Und zwar nicht als irgendwelche theoretischen Laborentwicklungen, sondern stationiert und einsatzbereit. Es ist also nicht so, daß die Entwicklung eines eigenen Begriffs durch fehlende realexistierende Technik hinausgezögert worden wäre.
- Ad 1.): Danke, damit habe ich noch folgende zwei Google-Books-Belege gefunden, die offenbar vor dem SPIEGEL-Artikel von 1977 liegen:
- Wehrkunde: Organ der Gesellschaft für Wehrkunde, Band 25, Ausgaben 4-6, laut Google-Books-Angabe von 1976. In den einsehbaren Textteilen lassen sich keine Hinweise auf eine Falschdatierung finden.
- Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Band 46, laut Google-Books-Angabe von 1958. Die Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht erscheint tatsächlich schon seit 1929. Da im eingeblendeten Textteil von der Stationierung von: "amerikanischen Mittelstrecken-Raketen und Marschflugkörpern" in der BRD die Rede ist, könnte man zuerst auf die Idee kommen, daß auch hier die Pershing-II-Raketen gemeint sein könnten. Aber schon leicht hier drüber habe ich ja die Liste an Marschflugkörpern aufgezählt, die schon in den 50ern und frühen 60ern in der BRD stationiert waren, und an damals in der BRD stationierten (Mittelstrecken-)Raketen kämen für den Zeitraum noch die Redstone (Rakete), die MGM-29 Sergeant, die MGM-5 Corporal und die MGR-1 Honest John hinzu. Der einsehbare Text handelt offenbar von einer Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die also noch vor bzw. anläßlich der Stationierung in den 50ern gefällt worden sein dürfte und damit wohl auch Jahre später als Grundlage der grundsätzlichen Ablehnung der Klage gegen die Pershing-II-Stationierung durch den BGH (1981) und des BVerfG (1984) gedient haben mag.
- --2003:71:4E33:E547:493D:8912:1BF2:1A9A 19:10, 7. Mär. 2017 (CET)
- Der Wehrkunde-Band ist von 1976, und wir hatten schon einen Treffer für 1975. Früher ist angesagt, nicht später. Aber Bd. 46 der ZaöRV ist von 1984, Volltext http://www.zaoerv.de/46_1986/46_1986_1_b_89_138.pdf. Sorry - zwei Minuten Recherche. Man konnte es schon an der Typo und an der Diktion des Textes erkennen, da fantasierst du dir was zusammen. --Aalfons (Diskussion) 19:58, 7. Mär. 2017 (CET)
@2003:71:4E33:E547:493D:8912:1BF2:1A9A: Du hast natürlich Recht, dass die entsprechenden Waffensysteme existieren. Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt und wohl auch falsch gedacht. Aber das ist ja genau das Spannende an Begriffsgeschichte, solche Seltsamkeiten zu finden, dass allgemein von einer neuen Waffenklasse gesprochen wurde – denn dass von einer neuen Waffe gesprochen wurde, kannst Du ja nicht bezweifeln!
@Aalfons:Der 1975er-Treffer im Spiegel war nur für Cruise Missile, ohne Marschflugkörper, also hat 2003:71:4E33:E547:493D:8912:1BF2:1A9A mit 1976 wirklich was früheres gefunden – danke, sehr gut! :-) Aber ja, der ZaöRV-Treffer ist mal wieder falsch datiert, hilft also nicht …
Soweit ich den aktuellen Stand überblicke, sind wir bei „Cruise Missile“ jetzt bei 1959 in Englisch und 1975 in Deutsch, und bei „Marschflugkörper“ liegen wir bei 1976. Meine Vermutung für die Lücke in den 1960ern ist, dass dort eventuell überwiegend von „guided missiles“ gesprochen wurde – das war jedenfalls mein Eindruck, als ich heute alle Treffer für das Wort „missile“ im kompletten ASMZ-Archiv durchgegangen bin …--78.52.156.130 (==78.52.82.253) 21:19, 7. Mär. 2017 (CET)
- Bundestagsdrucksachen haben CM und Marschflugkörper erst ab 1977. Aber in D ist der Begriff Lenkrakete bzw. Lenkflugkörper gebräuchlich (ich bin selbst ausgebildeter Lenkraketenartillerist für die Sergeant gewesen). Was ist der Unterschied zwischen Lenk- und Marschflugkörpern, die Reichweite? Manchmal wollen ja auch Militärs einfach einen neuen, hippen Begriff. An "guided missile" im dt. Kontext kann ich mich überhaupt nicht erinnern. --Aalfons (Diskussion) 22:01, 7. Mär. 2017 (CET)
- Marschflugkörper sind keine Raketen, sondern haben Tragflächen und luftatmende Triebwerke. Außerdem waren zumindest die ersten Marschflugkörper, z.B. die V1, ungelenkt. Sie flogen geradeaus und stürzten zeitgesteuert über dem Zielgebiet ab. Es gab aber schon während des Zweiten Weltkrieges Forschungen an gelenkten Marschflugkörpern und Raketen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 8. Mär. 2017 (CET)
Sergeant hat ja keine Flügel, fliegt ballistisch (mehr oder weniger), jedenfalls nicht flach. Also fehlt ihr das, was einen Marschflugkörper ausmacht.--78.52.156.130 (==78.52.82.253) 22:17, 7. Mär. 2017 (CET)
Modernisierung des Oberpollingers
Wird bald eine Modernisierung des Oberpollingers stattfinden? Falls ja: Werden dabei Relikte aus der Karstadt-Ära, wie z. B. der Firmenname Aufzugbau Knizia-Strelow, aus dem Oberpollinger verschwinden? --77.119.226.91 20:57, 6. Mär. 2017 (CET)
- Da musst du wohl eher bei Karstadt fragen und die werden wohl nicht antworten. Beim Aufzugsnamen: wo steht denn der? Im Aufzug? Dann wird die Frage sein, ob der Aufzug erhalten bleibt oder erneuert wird. --195.200.70.50 14:03, 7. Mär. 2017 (CET)
<offtopic>Warum eigentlich werden die Aufzugsfabrikate Knizia Strelow und Röbling Seiffert in den Artikeln Haushahn Aufzüge, HIRO LIFT, Karstadt und Kaufhof mit keinem Wort erwähnt? Ich glaube, Knizia Strelow und Röbling Seiffert hatten Verträge mit den Warenhausketten Karstadt bzw. Kaufhof, in denen stand, dass außerhalb von NRW nur die jeweilige Warenhauskette bedient wird.</offtopic> --77.119.226.91 17:38, 8. Mär. 2017 (CET)
Kyrie eleison
Wie spricht sich "Kyrie" korrekt aus? /Küri-e/ oder /Küri-je/? Oft hört man die Version mit /j/, stutzig macht mich jedoch, dass es diesen Laut im Altgriechischen nicht mehr gibt. Kann man das /j/ als Gleitlaut begreifen, der die Aussprache erleichtern soll? Aber wie mag wohl der Altgrieche oder die Altgriechin den Vokativ von Kyrios ausgesprochen haben? --134.93.56.97 21:05, 7. Mär. 2017 (CET)
- Mach Dir mal keinen Kopf, denn DEINE eigene Sprache ist natürlich und immer korrekt. --Caramellus (Diskussion) 21:45, 7. Mär. 2017 (CET)
- Altgriechische Phonologie: „[Die] exakte Aussprache [der Vokale] zu einer bestimmten Zeit zu rekonstruieren ist schwierig“. Antikes Altgriechisch wurde über etwa 1500 Jahre und zeitweise in großen Teilen des Mittelmeerraums bis an den Indus gesprochen. Da wird es Leute gegeben haben, die kürie, und welche, die kürije (oder sogar kürje) gesprochen haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:27, 7. Mär. 2017 (CET)
- Funktionell kann man das /j/ wohl als einen Hiattrenner ansehen (was du vielleicht mit Gleitlaut meintest). Phonetisch ist es ein palataler Approximant; dieser ist laut en:Palatal approximant "früh in der Geschichte des Griechischen verloren gegangen", als Quelle ist diese Grammatik angegeben.
- Die Frage nach der "korrekten" Aussprache scheint mir wenig praktikabel, da sich beide Varianten (meinem Gefühl und dem englischen Artikel nach) kaum unterscheiden; die meisten Deutschen dürften bereits an offensichtlicheren Dingen wie dem nichtaspirierten K und dem gerollten r "scheitern". --Katimpe (Diskussion) 04:11, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wie sagte schon einer meiner Griechischlehrer: "Tja, von Platon sind ja ziemlich wenige Schallplatten erhalten ..." --Heletz (Diskussion) 07:12, 8. Mär. 2017 (CET)
- Genauso kann man die Frage behandeln ob das Y wie Ü oder mehr wie I ausgesprochen wird. Das heutige Griechisch spricht es I, eine Folge des Itazismus. Dass eine U- Komponente enthalten ist, sieht man darin, dass es im Kyrillischen zu U geworden ist und an diversen älteren Transskriptionen aus dem Griechischen. Die Altgriechen sind alle tot, wir müssen heute nicht mehr mit ihnen reden, soll heißen es gibt keinen sachlichen Grund eine historisch richtige Aussprache für die heutige Generation zu fordern, die wir ohnehin nicht 100% haben können. Wichtiger als die historische Rekonstruktionen sind die Konventionen zur heutigen Aussprache. Da gibts z. B. die italienisch/romanisch dominierte Aussprache, was insbesondere in katholisch geprägtem Umfeld durchschlägt, dann sind das die "deutsche Aussprache", die früher überall im Reich nördlich der Alpen üblich war und später langsam von Rom aus "italienisiert" wurde. Diese Muster finden sich in Deutschland vor allem im protestantischen Lager, aber auch in Skandinavien und im Baltikum. Im Englischen Bereich gibt es wieder anders Versionen. Soll also heißen, dass Kyrie je nach Kontext anders gesprochen wird. Eine Bach-Messe ist anders als eine Messe von einem italienischen Komponisten des Barock, Somit ist z. B. immer zu klären aus welchem Kontext eine Musik stammt und in welchem Kontext sie aufgeführt werden soll. Die Frage ob /Küri-e/ oder /Küri-je/ kann sogar innerhalb des Musikstücks wechseln. Je nachdem wieviel Zeit und Gewicht der Nachsilbe eingeräumt wird, kann die Aussprache im Extrem sogar zu Kürje oder Küri werden, von den Vokalumfärbungen mal abgesehen, mit denen Stimmen in hoher Lage sich auseinandersetzen müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:01, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wie sagte schon einer meiner Griechischlehrer: "Tja, von Platon sind ja ziemlich wenige Schallplatten erhalten ..." --Heletz (Diskussion) 07:12, 8. Mär. 2017 (CET)
- Altgriechische Phonologie: „[Die] exakte Aussprache [der Vokale] zu einer bestimmten Zeit zu rekonstruieren ist schwierig“. Antikes Altgriechisch wurde über etwa 1500 Jahre und zeitweise in großen Teilen des Mittelmeerraums bis an den Indus gesprochen. Da wird es Leute gegeben haben, die kürie, und welche, die kürije (oder sogar kürje) gesprochen haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:27, 7. Mär. 2017 (CET)
Namensgeber des Königlich Bayerischen 15. Infanterie-Regiments in Neuburg/Donau
Hallo Gemeinde,
im Wikipedia-Artikel wird das K. B. 15. Infanterieregiment mit „König Friedrich August von Sachsen“ als Namensgeber genannt: Königlich_Bayerisches_15._Infanterie-Regiment_„König_Friedrich_August_von_Sachsen“
Einer meiner Urgroßväter leistete in den 1890ern in dieser Einheit seinen Dienst ab, mir liegen sein Militärpaß und ein privates Tagebuch vor. In beiden Dokumenten steht „König Albert von Sachsen“ als Namensgeber. Auch hier wird „König Albert von Sachsen“ genannt: https://books.google.de/books?id=X28PAwAAQBAJ&pg=PA362&lpg=PA362&dq=K%C3%B6nig+Albert+von+Sachsen+neuburg&source=bl&ots=1fKjlNF3oO&sig=0kAEIz4UrXB3WRwnywhyAF-yd2c&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi60cTX2cbSAhWMFCwKHddnCJcQ6AEIIjAB#v=onepage&q=K%C3%B6nig%20Albert%20von%20Sachsen%20neuburg&f=false
Genwiki-Artikel zu dieser Einheit: http://wiki-de.genealogy.net/15._IR_(KB) Im Literatur-Abschnitt wird aufgeführt: „Geschichte des königlich bayerischen15. Infanterie-Regiments König Johann von Sachsen im Feldzuge 1866 gegen Preußen“. Das wäre nun der dritte Namensgeber.
Wer kennt sich aus: Ist es möglich, dass eine militärische Einheit im Laufe ihrer Geschichte quasi umgetauft wurde? FlyMetalBird (Diskussion) 11:43, 8. Mär. 2017 (CET)
- Klar ist das möglich, gerade wenn es bspw. einem Herrscher zugeordnet ist. Infanterie-Regiment „Kaiser_Wilhelm, König_von_Preußen“ (2. Württembergisches) Nr. 120 wäre ein Beispiel, siehe dort Abschnit "Name". Ob das bei dem voN Dir genannten passiert ist, weiss ich nicht. --Windharp (Diskussion) 13:21, 8. Mär. 2017 (CET)
- Der Namensgeber war Friedrich August III. (Sachsen), der 1904–1918 regierte, dies steht jedenfalls so im Artikel zur Person. Hm, ich sehe gerade, das weißt du schon von der Artikeldiskussionsseite. Da kann man nur sagen, dass etwa in der fr-Wikipedia die Regimenter meist einen eigenen Abschnitt zur Namengeschichte haben, vgl. fr:50e régiment d'infanterie#Création et différentes dénominations, der hier offensichtlich noch fehlt. Ersatzweise würde es ein klein wenig weiterhelfen, wenn in den Artikeln stünde, in welchem Jahr die Regimenter so hießen, wie im Lemma angesetzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:16, 8. Mär. 2017 (CET)
Lateinfrage des Tages
Was bedeutet habilitatio super eo? Der Ausdruck kommt anscheinend nur bei den Herausgebern der Briefe Papst Johannes XXII. vor [23], [24]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:27, 8. Mär. 2017 (CET)
- Eine habilitatio ist die Einsetzung in einen Rechtsstand, bzw. meistens synonym zur rehabilitatio (daher das Fremdwort) die Wiedereinsetzung nach vorangegangener Suspendierung. "Super eo, quod..." heißt einfach deswegen weil, führt also die Begründung ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:17, 8. Mär. 2017 (CET)
Probleme mit Internet-App (Android)
Ich habe eine relativ große Karte auf http://www.norscand.net mit der Android Internet-App aufgerufen und die App während des Ladens geschlossen. Wenn ich jetzt die App öffne, stürzt sie immer ab. Ich habe schon den Cache geleert, die App zwangsgeschlossen, das Handy neugestartet und jetzt sogar Firefox als Ersatz installiert, aber um meine Favoriten und Lesezeichen ist mir nun schon leid. Aktuelles Betriebssystem ist Android 6.0.1 auf Samsung S5 mini. Was kann ich tun? --89.247.252.181 21:39, 8. Mär. 2017 (CET)
- Meines Wissens startet der Stock Browser von Android 6 (Google Chrome) immer die zuletzt offenen Tabs automatisch. Hast Du schon beide Internetverbindungen (WLAN und Mobilfunk) getrennt, dann den Browser aufgemacht und den betreffenden Tab geschlossen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 8. Mär. 2017 (CET)
Teilchentemperatur
Servus, kann man sagen, wie "heiß" bspw. ein Elektron, Proton, Neutron, Atomkern etc. in °C ungefähr ist?--85.197.12.56 19:12, 8. Mär. 2017 (CET)
- Fang doch mal bei Elektronentemperatur an. Dass die Temperatur von was-auch-immer stets auch von anderen Begleitumständen abhängt, dürfte insgesamt auf der Hand liegen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:21, 8. Mär. 2017 (CET)
Für Neutronen lässt sich folgendes sagen --Elrond (Diskussion) 19:30, 8. Mär. 2017 (CET)
- Sorry, aber darunter kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen (hab Physik abgewählt...) Könnte das jemand übersetzen in eine °C-Temperatur bei Standardbedingungen?--85.197.24.129 19:57, 8. Mär. 2017 (CET)
- hm, dann wird Dir das hier wohl auch nicht weiterhelfen. Aber es wird Dir vielleicht zeigen, dass Deine Frage nicht so trivial zu beantworten ist. --Elrond (Diskussion) 21:24, 8. Mär. 2017 (CET)
- Temperatur hat doch immer etwas mit einem Teilchenkollektiv zu tun, die Temperatur ist der Ausdruck der Teilchenbewegung gegeneinander. Es ist sinnlos, nach der Temperatur eines einzelnen Teilchens zu fragen, genau so, wie ein einzelnes Teilchen auch keine Farbe und keinen Glanz hat und auch nicht spröde ist, das sind alles Eigenschaften, die nur ein Stück Materie, also ein Teilchenkollektiv haben kann. --84.135.151.239 20:33, 8. Mär. 2017 (CET)
- Warum Teilchenkollektiv?! Natürlich ist die Geschwindigkeit eines Teilchens mit einer Temperatur korrelierbar. Und auch einem einzelnen Teilchen lässt sich eine Temperatur zuschreiben- --Elrond (Diskussion) 21:10, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ich finde die Frage ist vergleichbar mit der wie nass ein Wassermolekül ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:47, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ein einzelnes Teilchen besitzt keine Temperatur. Temperatur ist eine statistische Größe, weil sie über die Boltzmann-Konstante mit der Entropie verbunden ist. Ein einzelnes Teilchen besitzt keine Statistik. Ein einzelnes Teilchen besitzt eine exakt definierte kinetische Energie. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:48, 8. Mär. 2017 (CET)
- Warum kann man einem Teilchen mit einer definierten Geschwindigkeit keine Temperatur zuweisen?! --Elrond (Diskussion) 22:24, 8. Mär. 2017 (CET)
- Lächeln: Möglicherweise! Auch dies ist unklar. Wo, wie und wie zum Ort messbar? Grüße (nicht signierter Beitrag von 80.187.119.101 (Diskussion) 22:03, 8. Mär. 2017 (CET))
- Nun, wir sprechen von klassischen Teilchen. --Elrond (Diskussion) 22:24, 8. Mär. 2017 (CET)
- Was meinst Du?)--80.187.119.101 23:40, 8. Mär. 2017 (CET)
- Nun, wir sprechen von klassischen Teilchen. --Elrond (Diskussion) 22:24, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ein einzelnes Teilchen besitzt keine Temperatur. Temperatur ist eine statistische Größe, weil sie über die Boltzmann-Konstante mit der Entropie verbunden ist. Ein einzelnes Teilchen besitzt keine Statistik. Ein einzelnes Teilchen besitzt eine exakt definierte kinetische Energie. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:48, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ich finde die Frage ist vergleichbar mit der wie nass ein Wassermolekül ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:47, 8. Mär. 2017 (CET)
- Warum Teilchenkollektiv?! Natürlich ist die Geschwindigkeit eines Teilchens mit einer Temperatur korrelierbar. Und auch einem einzelnen Teilchen lässt sich eine Temperatur zuschreiben- --Elrond (Diskussion) 21:10, 8. Mär. 2017 (CET)
Das geht über die Formel mit der Boltzmannkonstante. Aber klar, das ist ein klassisches Modell.--Antemister (Diskussion) 23:54, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wobei hier da punktförmiges Teilchen.--Antemister (Diskussion) 23:55, 8. Mär. 2017 (CET)
- In der Gleichung für die Temperatur eines idealen Gases kommt die mittlere kinetische Energie einer Menge von Teilchen vor. Ein einzelnes Teilchen besitzt eine kinetische Energie, aber keine „kinetische Energie einer Menge von Teilchen“. Nur weil es sich um die gleiche physikalische Größe handelt, muss ein Einsetzen des Wertes nicht sinnvoll sein. Aus der kinetischen Energie eines Teilchens eine Temperatur zu berechnen, ist nicht sinnvoll. Wie sollte man beispielsweise mit der Zustandsgleichung des idealen Gases weitermachen? Darin kommen der Druck und das Volumen des Gases vor. Ein einzelnes Teilchen besitzt im Modell des idealen Gases kein Volumen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 8. Mär. 2017 (CET)
- Zusätzlich stimmt die Formel auch nicht, wenn z. B. die mittlere Geschwindigkeit der Teilchen nicht 0 ist. Dann hat man eine Strömung im Gas. Allgemeiner muss die Geschwindigkeitsverteilung die Maxwell-Boltzmann-Verteilung sein. Die Helium-Atomkerne, die man um einen Alpha-Strahler antrifft, können auch eine mittlere Geschwindigkeit 0 haben, sie haben aber nicht die der Formel entsprechende Temperatur, im Gegensatz zu Helium-Atomkernen in einem Plasma, das im thermodynamischen Gleichgewicht ist. Usr2 (Diskussion) 02:35, 9. Mär. 2017 (CET)
- In der Gleichung für die Temperatur eines idealen Gases kommt die mittlere kinetische Energie einer Menge von Teilchen vor. Ein einzelnes Teilchen besitzt eine kinetische Energie, aber keine „kinetische Energie einer Menge von Teilchen“. Nur weil es sich um die gleiche physikalische Größe handelt, muss ein Einsetzen des Wertes nicht sinnvoll sein. Aus der kinetischen Energie eines Teilchens eine Temperatur zu berechnen, ist nicht sinnvoll. Wie sollte man beispielsweise mit der Zustandsgleichung des idealen Gases weitermachen? Darin kommen der Druck und das Volumen des Gases vor. Ein einzelnes Teilchen besitzt im Modell des idealen Gases kein Volumen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 8. Mär. 2017 (CET)
Eisenvorräte im Blut
Bei einer Blutuntersuchung steht:
- Eisen 20.9 umol/l
- Transferrin 2.81 g/l
- Transferrinsättigung 30 %
Ich dachte eigentlich, Eisen wird über das Eiweiss Ferritin festgestellt. Dieses fehlt aber in dieser 2-Jahre alten Analyse. Waren meine Eisenwerte im normalen Bereich oder ist die Blutuntersuchung zu ungenau für eine Aussage, ob Eisenmangel besteht?--92.107.205.150 09:08, 8. Mär. 2017 (CET)
- Alles im grünen Bereich.
- Ferritin ist für den intrazellulären Eisenspeicher zuständig. Transferrin zeigt unter anderem an, ob die "Zulieferung" funktioniert => Transferrinsättigung. Wenn da eine zu geringe Sättigung vorläge, gäbe es ein Problem. GEEZER … nil nisi bene 09:18, 8. Mär. 2017 (CET)
- Tipp: Was auch immer einzelne Werte zu bedeuten haben - wenn Du einen Laborauszug in den Händen hälst, sollten die Soll-Grenzwerte angegeben sein und die Ist-Werte, die außerhalb der Grenzen liegen, besonders markiert sein. Wenn Ausreißer dabei sind, denen man Beachtung schenken sollte oder muss, wird ein Arzt Dich normalerweise darauf ansprechen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:48, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ja, die waren angegeben. Ich fand nur komisch, dass kein Ferritinwert angegeben wird, obwohl im Artikel, den ich darüber gelesen habe (siehe unten), dieser Wert wichtig sei und über 30, besser gar über 50 ng/ml betragen müsse. Dann muss meine chronische Antriebslosigkeit/Müdigkeit wohl also eine andere Ursache haben.
- http://www.srf.ch/sendungen/puls/lifestyle/eisenmangel-vorbeugen-mit-richtiger-ernaehrung
- --92.107.205.150 10:03, 8. Mär. 2017 (CET)
- Möglicherweise hat der Arzt seinerzeit diesem Wert - dessen Bedeutung und Sollwerte ja laut dem verlinkten Bericht umstritten sind - bei der Analyse Deiner Beschwerden keine größere Bedeutung beigemessen. Das kannst Du aber nur mit dem (oder einem anderen) Arzt besprechen, würde ich sagen. Welche Ursache(n) eine chronische Antriebslosigkeit/Müdigkeit hat oder haben kann, wirst Du hier nicht klären können und solltest Du - meiner bescheidenen Meinung nach - auch nicht versuchen, selbst zu diagnostizieren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:59, 8. Mär. 2017 (CET)
- Cool...alle Infos hier völlig ohne Anamnese! Keiner weiß, warum ein Mensch eigentlich seinen Arzt aufsuchte. Medizin wird ja sowas von überbewertet!--Caramellus (Diskussion) 17:31, 8. Mär. 2017 (CET)wie gut, dass es uns hier gibt
- *reinquetsch* Von welchen „alle Infos“ sprichst Du? Oben hat nur einer einmal behauptet: „Alles im grünen Bereich.“ Eine kühne und völlig wertlose Behauptung, wie hoffentlich auch der Fragesteller erkennt. Alle anderen reden sinngemäß von: Geh' zum Arzt. Der Gesundheitsbaustein ist auch gesetzt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:02, 8. Mär. 2017 (CET)
- Die Werte sind auch für den Arzt auch nur dann wirklich interessant, wenn es irgendwie aus dem Rahmen fällt, sprich die Diagnose unterstützt oder der bisherigen widerspricht. Wenn allem Anschein nach die (Eisen)-Werte in Ordnung sind, so wird auch auch ein viel detaillierteres Profil nichts neues dazu enthüllen. Sollte sich aber irgendwas besonderes Zeigen, so kann eine detailliertere Untersuchung auch mehr zum Thema beitragen, also Hinweis auf mögliche Ursachen einer Störung geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:11, 8. Mär. 2017 (CET)
- Cool...alle Infos hier völlig ohne Anamnese! Keiner weiß, warum ein Mensch eigentlich seinen Arzt aufsuchte. Medizin wird ja sowas von überbewertet!--Caramellus (Diskussion) 17:31, 8. Mär. 2017 (CET)wie gut, dass es uns hier gibt
- Möglicherweise hat der Arzt seinerzeit diesem Wert - dessen Bedeutung und Sollwerte ja laut dem verlinkten Bericht umstritten sind - bei der Analyse Deiner Beschwerden keine größere Bedeutung beigemessen. Das kannst Du aber nur mit dem (oder einem anderen) Arzt besprechen, würde ich sagen. Welche Ursache(n) eine chronische Antriebslosigkeit/Müdigkeit hat oder haben kann, wirst Du hier nicht klären können und solltest Du - meiner bescheidenen Meinung nach - auch nicht versuchen, selbst zu diagnostizieren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:59, 8. Mär. 2017 (CET)
Vermutlich ist das Ferritin gar nicht bestimmt worden. Eisen und Transferrin sind preiswert zu bestimmende Parameter und die Transferrinsättigung wird einfach berechnet. Die Ferritinbestimmung ist dagegen relativ teuer, im niedergelassenen Bereich ca. 17 € (hängt von der Methode ab). Viele Hausärzte verzichten daher auf die Bestimmung, wenn klinisch kein Verdacht auf einen Eisenmangel vorliegt. Ob die obigen Werte "normal" sind, ist unmöglich zu sagen, da der Eisenwert ausgesprochen geschlechtsabhängig ist. Bei Frauen spielt dann noch eine Rolle ob sie sich in oder vor der Menopause befinden. Zur korrekten Interpretation der Werte müßte man dann auch noch den Hb-Wert und die Erythrozytenindices kennen. Kurzum: Eine Beurteilung der o.g. Werte verbietet sich! --DJ 03:07, 9. Mär. 2017 (CET)
- Fragen darf man natürlich. In diesem Fall darf man sogar mal nachfragen. Beispielsweise nach solchen Kleinigkeiten wie...bis Du denn ein Bub, oder gar ein Mädel? Wenn Mädel, dann schwanger? Menopausal? Regelblutungen? Alter? Und vieles mehr...--Caramellus (Diskussion) 08:21, 9. Mär. 2017 (CET) wie konnte ich nur den HB-Wert vergessen???
Woher kommt der "Polacke"?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass "Polacke" ein Schimpfwort ist, ein negativer Begriff für einen Polen. Aber woher kommt das und wann? Bei Gottfried Keller (1874) wird ein Pole noch eher scherzhaft als "Polacke" bezeichnet. Ich verstehe das so, wie wenn man heute über einen Bayern im Freundeskreis "unser Bajuware" sagte. Dass man von dem polnischen Wort eher zu "Polacke" gelangt als zu "Pole", ist mir klar. Aber wie und wann hat sich dieser negative, beleidigende "Polacke" gebildet? Danke im Voraus, --Bink22 (Diskussion) 12:52, 8. Mär. 2017 (CET)
- Also zunächst mal kommt es vom polnischen Wort „Polak“ für „Pole“. Nur damit das schonmal benannt ist. --Chricho ¹ ² ³ 13:21, 8. Mär. 2017 (CET)
- Sagte ich schon, dass man aus dem Polnischen eher zum Polacken gelangt als zum Polen. Nur ist es im Polnischen wohl nicht negativ gemeint. Bink22 (Diskussion) 13:23, 8. Mär. 2017 (CET)
Es gibt keinen Befehl oder ein Gesetz, welches das regelte. Aus den Berichten Brandenburger Grenzbauern zu Posen und Pommern kann ich nur die naheliegende Erklärung bieten, daß es einerseits der Verarchtung gegenüber den polnischen Nachbarn entstammt, die häufig niedrigere Arbeiten verrichteten als Deutschsprachige, aber auch schlicht dem Umstand geschuldet ist, daß vielen Deutschen es schwer fällt (bis heute), polnische Namen korrekt auszusprechen, egal ob die mündlich oder schriftlich vorliegen. Ansonsten ist auch die Kartoffel ein harmloses Gewächs, was erst auf dem Schulhof zum ethnischen Mobbinginstrument wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:47, 8. Mär. 2017 (CET)
- Siehe auch die Nähe zu "Slowa(c)ken", "Bosnia(c)ken" und "Poma(c)ken". Ebenso die Kana(c)ken, wobei das aus dem Französischen übernommen wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 8. Mär. 2017 (CET)
- "Slowaken" und "Bosniaken" sind aber keine Schimpfwörter. --MrBurns (Diskussion)
- Kartoffel auch nicht, aber trotzdem wurde es zum ethnischen Schimpfwort. Die Frage ist hier doch rein emotional, ob und wer es als Schimpfwort empfindet und verwendet. Sprachen sind voll davon. Selbst Ossi/Wessi/Kraut/Piefke/Preißn sind derartig belastet. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:11, 8. Mär. 2017 (CET)
- Waren die Wörter Ossi, Wessi und Piefke nicht von Anfang an eher abwertend? --MrBurns (Diskussion) 14:17, 8. Mär. 2017 (CET)
- Kartoffel auch nicht, aber trotzdem wurde es zum ethnischen Schimpfwort. Die Frage ist hier doch rein emotional, ob und wer es als Schimpfwort empfindet und verwendet. Sprachen sind voll davon. Selbst Ossi/Wessi/Kraut/Piefke/Preißn sind derartig belastet. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:11, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich, aber bei "Wir Ossis" gabs auch eine Gegendeutung als Gemeinschaftsgefühl. Bei den Piefkes, weiß nicht ob abwertend, oder schlicht feindlich, nachdem die Ösis die Prügel bei Königsgrätz eingefahren hatten. Aber der Artikel ist gut, da wird auch die negative Konnotation von den Schweden seit dem 30jährigen erwähnt. Denn "mein lieber Schwede" ist ja auch nicht wirklich ne Gunstbezeugung.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:24, 8. Mär. 2017 (CET)
- Feindschaft mag bei den "Piefkes" eine Rolle gespielt haben, aber ich denke die Hauptmotivation war eher, dass man die Preußen einfach für arrogant gehalten hat, was heute im Prinzip noch immer zutrifft, nur dass eben die Preußen (die es ja "nicht mehr gibt") durch die Deutschen im Allgemeinen ersetzt wurden. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich, aber bei "Wir Ossis" gabs auch eine Gegendeutung als Gemeinschaftsgefühl. Bei den Piefkes, weiß nicht ob abwertend, oder schlicht feindlich, nachdem die Ösis die Prügel bei Königsgrätz eingefahren hatten. Aber der Artikel ist gut, da wird auch die negative Konnotation von den Schweden seit dem 30jährigen erwähnt. Denn "mein lieber Schwede" ist ja auch nicht wirklich ne Gunstbezeugung.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:24, 8. Mär. 2017 (CET)
- Siehe auch wikt:Polacke sowie Polack im Deutschen und Englischen. --Komischn (Diskussion) 14:14, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ein ohrenfälliger Unterschied liegt in der Aussprache: pln. polak wird auf der ersten Silbe betont und hat in der zweiten ein langes /a/: /'pɔ la:k/, was Deutschen immer etwas schwer auszusprechen fällt. Achtung, ab jetzt TF: Das deutsche Wort Polacke erhält durch seine Betonung etwas Verächtliches, wie auch in Kanacke oder meschugge. Was da psycholinguistisch vorliegt, weiß ich nicht. – Die vorgenannten "Slowake" und "Bosniake" fallen wegen dem auch deutschen langen /a/ bzw. dem Diphtong nicht in diese Gruppe. --Aalfons (Diskussion) 14:16, 8. Mär. 2017 CET)
Einen Diphtong hat der Bosniak(e) vermutlich im Wohnzimmer neben dem Sofa herumstehen; und das wirkte natürlich auf ausländische Besucher etwas exotisch. Sinnvoll der Hinweis auf die Kartoffel; da der Deutsche keine kulinarischen Spezialitäten aus Polen kannte, konnte er ihn nicht analog zum deutschen Schulhofbewohner "Kartoffel" oder dem italienischen "Spaghettifresser" danach benennen. Dennoch verweise ich nochmal hoffnungsvoll auf meine Frage (steht ganz oben). Bink22 (Diskussion) 14:23, 8. Mär. 2017 (CET)
- Meine Güte, ich schenk dir ein h. --Aalfons (Diskussion) 14:30, 8. Mär. 2017 (CET)
- Laut DWB und laut Rudolf Köster schon bei Heinrich Heine als Schimpfwort. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:42, 8. Mär. 2017 (CET)
- Meine Güte, ich schenk dir ein h. --Aalfons (Diskussion) 14:30, 8. Mär. 2017 (CET)
Das "Wann?" wird sich wohl nie so richtig klären lassen. Mich erinnert das sehr an Verunglimpfungen und Verballhornungen wie "Ami" (für Amerikaner, speziell US-Amerikaner), "Japse" (für Japaner) und "Nazi" (für Nationalsozialisten). Bei meinen drei Beispielen denke ich mir das so, dass diese Verballhornungen daher rühren, dass v.a. die Engländer und Amerikaner "zu doof" waren, bestimmte Begriffe korrekt auszusprechen, schließlich keine Lust (mehr) hatten, sich um die richtige Aussprache zu bemühen und aus Verachtung und Arroganz dann zu diesen "zurechtgestutzten Verballhornungen" griffen. Das Wort "Ami" kommt, soweit ich weiß, v.a. aus dem deutschen und französischen Sprachraum. Und die Verunglimpfungen als "Spaghettifresser", "Kartoffelfresser" und "Baguettefresser" beruhen ja bekanntlich auf Klischees. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:57, 8. Mär. 2017 (CET)
Falls der Fragesteller ensthaft interessiert ist: Einwanderung/Imigration aus deutschen Ostgebieten in das Ruhrgebiet. Arbeiter! Vor mittlerweile zwei Jahrhunderten. Film hierzu: Rote Erde. War Anfangs nie negativ!
Itaker bedeutete z.b: 1937 noch Italienischer Fremdarbeiter - ab 1940 negativ belegt. --80.187.119.101 21:37, 8. Mär. 2017 (CET)
Ich denke bisher geht der Erklärungsversuch von Aalfons in die genauste Richtung: absichtlich oder unfreiwillige Falschaussprache des "eigenen Namens", was dann als beleidigend empfunden werden kann bzw. gemeint sein kann. Ich finde es auch nicht immer so schmeichelhaft, wenn im Ausland jemand "hey doitshe!" zu mir sagt, auch wenn es die Person vielleicht noch eher freundschaftlich oder schlimmstenfalls neckend meint. Das gleiche wie mit Polacke gibt es ja mit Albanern, deren Ethnonym "shqiptar" zum Beispiel im Serbischen als "Šiptar" statt des üblichen "Albanac" ein ziemlich übles Schimpfwort ist (oder in der Schweiz als "Schipe"). Dazu habe ich diesen interessanten Blog gefunden: [25], in dem ein Albaner beschreibt, wie verwundert ein Bosnischer Freund von ihm war, als er bei einer Albanienreise erfuhr, dass die Albaner sich selber "shqiptar" nennen. Der Schluss der Geschichte scheint die Vermutung von Aalfons über die falsche Aussprache zu bestätigen: „It’s our word, and when you say it in Bosnian, the accent is all wrong. It’s not šip-tar, it’s šip-taaaaaar.[...]Better to use ‘albanac.’“. Also "es ist unser Wort, und wenn ihr es auf Bosnisch sagt, ist der Akzent völlig falsch". Ähnlich dürfte es eben mit "Polacke" sein (oder eben "Doitse" für Deutscher), vor allem wenn es vom Kontext her auch noch ganz klar unfreundlich gemeint ist. --Terfili (Diskussion) 08:14, 9. Mär. 2017 (CET)
- Da ich nunmehr auf meiner Benutzerdiskussionsseite gefragt wurde, ob ich nicht die Wikipedia mit einem "Laberforum" verwechselte, bitte ich hiermit um Entschuldigung für all die abseitigen Antworten, die ich auf meine ernstgemeinte Frage erhalten habe. Bink22 (Diskussion) 09:17, 9. Mär. 2017 (CET)
Schwäbische Rezat schwäbisch, aber in Franken?
Auf der Diskussionsseite des mittelfränkischen Flusses Schwäbische Rezat rätselt man über ihre Namensherkunft: Der Fluss liegt in Franken, heißt aber schwäbisch. Hat irgendeiner eine Idee woher dieser scheinbar irreführende Name kommt?
- Anmerkung 1: Es gibt unweit auch eine Fränkische Rezat als „große Schwester“ der Schwäbischen Rezat.
- Anmerkung 2: Dass der Flussname wie hier behauptet vom Schwäbischen Reichskreis kommt, halte ich für unwahrscheinlich, da die Reichsstadt Weißenburg dem Fränkischen Reichskreis angehörte [26].
--CG (Diskussion) 10:02, 6. Mär. 2017 (CET)
- Namen sind nun mal historisch und waren zur Zeit ihrer Entstehung nicht irreführend, sondern hatten einen realen Bezug. Die Deutsche Nied liegt heute in Frankreich. Der reale Bezug kann sein, dass dort Schwäbisch gesprochen wurde, dass dort Schwaben auffielen, dass dort eine Straße nach Schwaben führte, dass man es dort in irgendeiner politischen oder religiösen Auseinandersetzung mit den Schwaben hielt usw. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Übrigens wurde die Namensherkunft 1702 wissenschaftlich erörtert, so dass die Angabe im WP-Artikel, der Name werde erstmals 1715 erwähnt, eine Art Lüge ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:45, 6. Mär. 2017 (CET)
- Das mit der Art Lüge ist so ein Dauerbrenner bei mir: Jeder, der sagt „Der Ort soundso wurde im Jahre soundso erstmals erwähnt“, lügt irgendwie, denn um das festzustellen, müsste man alle Schriftstücke der Welt gelesen haben und selbst dann wäre es kaum richtig, denn vor dem ältesten schriftlichen Beleg werden die Leute es eben mündlich gesagt haben. Davon abgesehen, kenne ich die Gegend nur von der Landkarte. Auf der Landkarte haben Orte wie Treuchtlingen, Polsingen, Ellingen, Nenslingen das schwäbische -ingen, während Tetting und Kindring weiter östlich das bairische -ing haben. Interessant ist auch, dass laut Artikel die Schwäbische Rezat ehemals Bairische Rezat hieß, so als ob die Zugehörigkeit zu Schwaben, Franken oder Bayern dort ein wenig beliebig ist? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:07, 6. Mär. 2017 (CET)
- Der Diskussionsbeitrag, wonach Weißenburg dem Schwäbischen Bund angehört habe, gibt doch schon eine plausible Erklärung ab – und mehr als eine plausible Erklärung wird man bei solchen etymologischen Überlegungen nicht erwarten dürfen. Baumholder#Sprache sagt: Die Leute in Baumholder sind Pfälzer, aber man könnte sie, wenn man von weiter her kommt, schon für Saarländer halten, da die Mundart schon Merkmale ähnlich der im Saarland gesprochenen Mundart aufweist. Das kann doch dort auch der Fall sein: Die Mundart ist kein Schwäbisch, aber die Landsleute von weiter weg halten es schon für Schwäbisch, da 5 % Unterschiede mehr auffallen als 95 % Gemeinsamkeiten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:04, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ich glaube Pp.paul.4 trifft es in seinen 3 Beiträgen recht gut. Meine Heimatgegend liegt, wie in Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nachzulesen ist, in der Randregion von Franken, Schwaben und Baiern und stellt daher bei Dialekt, Brauchtum etc. eine Mischung aus allen dreien dar. Die ZUgehörigkeit ist daher oft beliebig (daher doppelte Zugehörigkeit Weißenburgs zu Fränkischem Reichskreis und Schwäbischem Städtebund) und es überwiegt wohl nur deshalb bis heute das Fränkische, weil Nürnberg gleich um die Ecke liegt, während das ehemals zu Franken und zum Fränkischen Reichskreis gehörende Eichstätt recht froh ist, seit 1972 Teil des näher liegenden Oberbayerns zu sein. Ich denke mal, um die beiden Rezats zu unterscheiden, hat man den einen Fluss, als Fränkisch, den anderen je nach Zeitgeschmack als Bairisch oder Schwäbisch bezeichnet.--CG (Diskussion) 20:58, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe heute die Stadt Weißenburg um Rat gebeten, vielleicht kommt eine Antwort. FlyMetalBird (Diskussion) 11:44, 7. Mär. 2017 (CET)
- Hier die Antwort der Stadtverwaltung Weißenburg:
- "Unser lokaler Namensforscher, Ulf Beier, erklärt den Namen wie folgt: „Die in Dettenheim entspringende Rezat heißt – zur Unterscheidung von der Fränkischen Rezat – Schwäbische Rezat, weil sie aus Süden kommt und damit aus einem Mundartgebiet, das schon deutliche Kennzeichen des Schwäbischen aufweist.“ (Ulf Beier, Weißenburger Flurnamenbuch. Vom Galgenberg ins Himmelreich (Weißenburger Heimatbücher Band 4), Weißenburg i. Bay. 199, S. 429)
- Das mit der Unterscheidung der beiden Quellflüsschen klingt für mich durchaus plausibel. Anzumerken ist noch, darauf weist Beier ebenfalls hin, dass diese Unterscheidung recht modern ist. In alten Quellen ist mit ins 18. Jh. bei uns nur von der Rezat die Rede; in der lokalen Mundart war der Bach von der Quelle bis mindestens nach Weißenburg einfach der Riedbach.
- Die angeführten alten Bezüge zum Schwäbischen Städtebund und zum Fränkischen Reichskreis sind m. E. belanglos.
- Das sollte Ihre Diskussion weiter beflügeln.
- Mit freundlichen Grüßen
- Ich habe heute die Stadt Weißenburg um Rat gebeten, vielleicht kommt eine Antwort. FlyMetalBird (Diskussion) 11:44, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ich glaube Pp.paul.4 trifft es in seinen 3 Beiträgen recht gut. Meine Heimatgegend liegt, wie in Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nachzulesen ist, in der Randregion von Franken, Schwaben und Baiern und stellt daher bei Dialekt, Brauchtum etc. eine Mischung aus allen dreien dar. Die ZUgehörigkeit ist daher oft beliebig (daher doppelte Zugehörigkeit Weißenburgs zu Fränkischem Reichskreis und Schwäbischem Städtebund) und es überwiegt wohl nur deshalb bis heute das Fränkische, weil Nürnberg gleich um die Ecke liegt, während das ehemals zu Franken und zum Fränkischen Reichskreis gehörende Eichstätt recht froh ist, seit 1972 Teil des näher liegenden Oberbayerns zu sein. Ich denke mal, um die beiden Rezats zu unterscheiden, hat man den einen Fluss, als Fränkisch, den anderen je nach Zeitgeschmack als Bairisch oder Schwäbisch bezeichnet.--CG (Diskussion) 20:58, 6. Mär. 2017 (CET)
- Der Diskussionsbeitrag, wonach Weißenburg dem Schwäbischen Bund angehört habe, gibt doch schon eine plausible Erklärung ab – und mehr als eine plausible Erklärung wird man bei solchen etymologischen Überlegungen nicht erwarten dürfen. Baumholder#Sprache sagt: Die Leute in Baumholder sind Pfälzer, aber man könnte sie, wenn man von weiter her kommt, schon für Saarländer halten, da die Mundart schon Merkmale ähnlich der im Saarland gesprochenen Mundart aufweist. Das kann doch dort auch der Fall sein: Die Mundart ist kein Schwäbisch, aber die Landsleute von weiter weg halten es schon für Schwäbisch, da 5 % Unterschiede mehr auffallen als 95 % Gemeinsamkeiten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:04, 6. Mär. 2017 (CET)
- Das mit der Art Lüge ist so ein Dauerbrenner bei mir: Jeder, der sagt „Der Ort soundso wurde im Jahre soundso erstmals erwähnt“, lügt irgendwie, denn um das festzustellen, müsste man alle Schriftstücke der Welt gelesen haben und selbst dann wäre es kaum richtig, denn vor dem ältesten schriftlichen Beleg werden die Leute es eben mündlich gesagt haben. Davon abgesehen, kenne ich die Gegend nur von der Landkarte. Auf der Landkarte haben Orte wie Treuchtlingen, Polsingen, Ellingen, Nenslingen das schwäbische -ingen, während Tetting und Kindring weiter östlich das bairische -ing haben. Interessant ist auch, dass laut Artikel die Schwäbische Rezat ehemals Bairische Rezat hieß, so als ob die Zugehörigkeit zu Schwaben, Franken oder Bayern dort ein wenig beliebig ist? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:07, 6. Mär. 2017 (CET)
- xxxxx xxxx"
- FlyMetalBird (Diskussion) 16:03, 8. Mär. 2017 (CET)
- Danke für deine Mühe, FlyMetalBird! :) --CG (Diskussion) 16:27, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ich schließe mich dieser Erklärung gerne an, da ich ebenfalls die sprachmundartliche Erklärung als die beste sehe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:28, 9. Mär. 2017 (CET)
- Danke für deine Mühe, FlyMetalBird! :) --CG (Diskussion) 16:27, 8. Mär. 2017 (CET)
Geoblocking von Livestreams
Warum sind die Livestreams von Das Erste und ZDF bei gewissen Sportveranstaltungen auch in Österreich und der Schweiz gesperrt? --77.119.226.91 20:18, 7. Mär. 2017 (CET)
- Zu 99,999% aus - grob gesagt - Lizenzgründen. Möglicherweise gibt es die Sendungen/Streams dort auf Bezahlsendern/-plattformen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:40, 7. Mär. 2017 (CET)
Und gibt es Angebote/Sportereignisse, bei denen Liechtenstein im Vergleich zu den benachbarten Alpenrepubliken den Kürzeren zieht? --77.119.226.91 21:03, 7. Mär. 2017 (CET)
- Nicht nur die Livestreams von ARD und ZDF, auch umgekehrt. Das hat damit zu tun, dass die jeweiligen ÖRR-Anstalten nur die Sendelizenz für das Stammsendegebiet erwerben. Für andere Sendegebiete haben andere Anbieter die Senderechte, die mitunter werbefinanziert sind. Wenn der Zuschauer aber das werbefreie Fernsehprogramm aus dem Nachbarland glotzt, fehlen dem werbefinanzierten Anbieter die Werbeeinnahmen. Deswegen kann er gegenüber dem anderen Anbieter Geoblocking oder verschlüsselte Ausstrahlung durchsetzen. Das war übrigens auch einer der Gründe, warum RTL die Verbreitung von SRF in deutschen Kabelnetzen untersagen ließ: Die deutschen Kabelkunden konnten Formel 1 werbefrei im SRF glotzen, was den Werbekunden von RTL nicht so gefallen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 7. Mär. 2017 (CET)
Hier in Dänemark gewinnt man leider den Eindruck, dass es Deutschland inzwischen egal ist, ob Auslandsdeutsche etwas über ihr Ursprungsland erfahren. Fast alles was interessant ist, ist inzwischen gesperrt. 62.44.134.189 08:10, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wenn Du das Geld hast, darfst Du gerne Medieninhalte Dritter einkaufen und weltweit verbreiten. Die deutschen Inlandsfernsehsender haben dazu weder Auftrag noch Geld, noch Lizenzen. Für Informationen über Deutschland gibt es andere Medien, die dann auch außerhalb Deutschlands verfügbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 8. Mär. 2017 (CET)
- Deutsche Welle oder was? Naja, das ist ja die reine Propagandashow. Das erinnert mich immer ein wenig an das DDR1 und DDR2, wo gezeigt wurde wie die Wirtschaft brummt, und wie schön das Vogtland ist. 62.44.134.189 08:19, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wes Brot ich fress, des Lied ich sing. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 8. Mär. 2017 (CET)
- Was soll das heissen? 62.44.134.189 04:52, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wes Brot ich fress, des Lied ich sing. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 8. Mär. 2017 (CET)
- Deutsche Welle oder was? Naja, das ist ja die reine Propagandashow. Das erinnert mich immer ein wenig an das DDR1 und DDR2, wo gezeigt wurde wie die Wirtschaft brummt, und wie schön das Vogtland ist. 62.44.134.189 08:19, 8. Mär. 2017 (CET)
Und wie sieht es mit ARTE+7 im Aostatal, in Dänemark, in den Niederlanden oder in Südtirol aus? --77.119.226.91 16:12, 8. Mär. 2017 (CET)
- Hier in Dänemark nur sehr eingeschränkt abrufbar, wie bei eigentlich alle deutschen Mediatheken gilt: Manches geht, manches nicht. Eine Logik dahinter habe ich noch nicht richtig verstanden. 62.44.134.189 04:52, 9. Mär. 2017 (CET)
Warum sind die Livestreams der BBC-Fernsehprogramme auch bei Eigenproduktionen auch in der Republik Irland gesperrt? --77.119.226.91 16:32, 8. Mär. 2017 (CET)
- Das Geoblocking lässt sich natürlich umgehen, z.B. per VPN-Server, da gibt es verschiedene Anbieter mit Servern in etlichen Ländern. Ob das legal ist, ist teilweise umstritten, auch wenn die Mehrheit der Rechtsexperten es wohl als legal ansieht. Zur rechtlichen Lage in anderen Ländern kann ich allerdings weniger sagen. -- 80.12.43.161 17:29, 8. Mär. 2017 (CET)
Heute zeigt das ZDF das Spiel von Borussia Dortmund gegen Benfica Lissabon. Wird dieses Spiel auf zdf.de auch in Österreich abrufbar sein? Falls nein: Auf welcher Website kann man dieses Spiel auch in Österreich sehen? --77.119.226.91 18:14, 8. Mär. 2017 (CET)
- Zum ersten Satz: Nein, das Spiel wird auf zdf.de nicht in Österreich abrufbar sein. Von daher stellt sich die Frage, ob es eine andere Website gibt, wo das Spiel in Österreich abrufbar sein wird. Falls ja: Welche ist es, und wie viel muss man dafür zahlen? --77.119.226.91 20:38, 8. Mär. 2017 (CET)
Und warum gibt es noch keine Seite wie de.geoblocking.wikia.com, in der Sportereignisse, die nur in einem oder zwei der drei D-A-CH-Länder im Internet zu sehen sind, gelistet werden? --77.119.226.91 18:29, 8. Mär. 2017 (CET)
- Weil noch niemand eine angelegt hat. Sei mutig. It’s a wikia. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 8. Mär. 2017 (CET)
Heute zeigt sport1 das Spiel des FC Schalke 04 gegen Borussia Mönchengladbach. Wird dieses Spiel auf sport1.de auch in Österreich abrufbar sein? Falls nein: Auf welcher Website kann man dieses Spiel auch in Österreich sehen? --77.119.226.91 15:44, 9. Mär. 2017 (CET)
- Zum ersten Satz: Nein, das Spiel ist auf sport1.de anscheinend nicht in Österreich abrufbar. Von daher stellt sich die Frage, ob es eine andere Website gibt, wo das Spiel in Österreich abrufbar ist. Falls ja: Welche ist es, und wie viel muss man dafür zahlen? --77.119.226.91 22:03, 9. Mär. 2017 (CET)
Im Artikel steht: Das Betreten dieser Gebiete ohne Genehmigung ist verboten. Meine Fragen sind: wer erteilt eine etwaige Genehmigung und werden diese mehr als 70 Gebiete irgendwie erforscht? Vielen Dank.--185.81.138.28 11:40, 8. Mär. 2017 (CET)
- Jeder der Vertragsstaaten hat gemäß dem Abkommen eine nationale Behörde zu benennen, die für die Genehmigung zuständig ist. In Deutschland erfolgte das durch das Umweltschutzprotokoll-Ausführungsgesetz, zuständige Behörde ist das Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau, mehr zum Genehmigungsverfahren dort. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:44, 8. Mär. 2017 (CET)
- ...was ein lächerlicher Witz und bürokratischer Papiertiger ist, denn welcher deutsche Polizist soll in der Antarktis das überwachen und durchsetzen? --2A02:1206:45B4:4280:69E4:472E:A10D:7AE0 19:24, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wenn Du nach der Rückkehr aus der Antarktis einen Brief der Staatsanwaltschaft bekommst, findest Du das nicht mehr so lächerlich. Bei Martin Szwed kam noch Betrugsverdacht dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 8. Mär. 2017 (CET)
- ...was ein lächerlicher Witz und bürokratischer Papiertiger ist, denn welcher deutsche Polizist soll in der Antarktis das überwachen und durchsetzen? --2A02:1206:45B4:4280:69E4:472E:A10D:7AE0 19:24, 8. Mär. 2017 (CET)
Willst du, liebe IP, eine solche Antarktis-Genehmigung selbst beantragen?
Was mich zu einer Zusatzfrage bringt: Das Verfahren nach diesem AUG scheint ja recht kompliziert und langwierig zu sein. Hat je ein Deutscher diese Genehmigung(en) erteilt bekommen? Für welche Kategorie? Und wenn man diesen Schein hat, wem muss man ihn dann vorzeigen? In der Antarktis selber, oder muss man ihn - eher wie ein Bahnticket - vorher "entwerten" lassen? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:56, 9. Mär. 2017 (CET)
- "Jede Vertragspartei verlangt von dem Inhaber einer Genehmigung, während seines Aufenthaltes in dem betreffenden besonders geschützten Gebiet der Antarktis eine Abschrift der Genehmigung mit sich zu führen." (Anlage V des Umweltschutzprotokolls zum Antarktis-Vertrag - Schutz und Verwaltung von Gebieten, Artikel 7 (3)) --Digamma (Diskussion) 19:55, 9. Mär. 2017 (CET)
Hunderassen
Wie genau kann man heute eigentlich vorhersagen, was herauskommt, wenn die Vertreter zweier Hunderassen sich paaren? (nicht signierter Beitrag von 85.197.24.129 (Diskussion) 21:17, 8. Mär. 2017 (CET))
DARF man lachen: Wenn sich ein Mann und eine Frau "paaren" - wie der Fragesteller es ausdrückt. Manche von uns haben es erlebt: Man/frau weiß es nicht. Nicht mit 2, 4 oder gar mit 12 Jahren! - Was soll die Frage? --80.187.119.101 21:42, 8. Mär. 2017 (CET)
- Siehe Mendelsche Regeln für ein paar Grundprinzipien. Usr2 (Diskussion) 02:41, 9. Mär. 2017 (CET)
- Schöne Frage ... aber wegen der fehlenden Konkretisierung kommt: ziemlich genau bis ungenau heraus.
- In der Hundezucht verpaart man meist sehr ähnliche Tiere, um deren Merkmale "herauszuarbeiten". Aus der Vielzahl der Rassen hat man aber gelernt und die Gene und Gencluster für Grösse, Fellfarben, Behaarung etc. aufgespürt. Wenn man jetzt noch wüsste, wie dominant diese Gene/Gencluster sind, könnte man sich an eine Vorhersage wagen (macht aber keiner, da es finanziell und mengenmäßig nicht interessiert).
- Eine Ausnahme davon ist der Labradoodle, weil er "angekommen" ist. Such' mal bei Hybridhund. GEEZER … nil nisi bene 08:10, 9. Mär. 2017 (CET)
Gar nicht. Aber um mal ein Beispiel für eine relativ häufige Mischlingsform zu geben, Dackel-Schäferhund, da beide Rassen zu den Häufigsten in Deutschland gehören. Und nein, es ist nicht immer ein Dackelrüde. Zum einen findet sich da eine natürliche Auslese per Schwangerschaft statt, zu große Embryos führen zur Fehlgeburt, zu kleine reifen nicht komplett und sterben bein der Geburt oder in den ersten Wochen. Darum ähneln sich viele Exemplare davon, die kurzbeinige Schäferhunde [27] oder Dackel mit der typischen Fellzeichnung [28]. Natürlich mit Varianten, aber diese Form kann vorhergesagt werden. Beim aktuellen Retromops verpaart man Möpse mit Terriern, Pinschern, und ich hab auch schon von Boxern und Chihuahua gehört. Die gewünschte/geplante Form findet man bei ca. 25% der Enkelgeneration, bei den anderen spielt die Natur Lotto. Problem ist nur, wenn man Retromöpse verpaart, sind die Ergebnisse keinesfalls 100% wie die Eltern, sondern es sind schlicht Mischlinge aus mind. 3 Hunderassen. Hier spricht also die Statistik für 1:4, aber die Erfahrung lehrt, daß der Wert eher bei 1:5 oder darunter liegt, wenn es um Genauigkeit geht. Das die anderen Welpen Abnehmer finden, liegt meist am Wesen und Aussehen, welche zufällig entstanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:55, 9. Mär. 2017 (CET)
Redigitalisierung
Gibt es Kopfstellenmodule, die eine Umsetzung aller vor Ort empfangbaren UKW-Hörfunkprogramme in einen DVB-C-Kanal ermöglichen? --77.119.226.91 22:45, 8. Mär. 2017 (CET)
Gibt es Kopfstellenmodule, die eine Umsetzung von Webradios, wie auf den ARD-Seiten, deutschlandradio.de, kronehit.at oder orf.at, in einen DVB-C-Kanal ermöglichen? --77.119.226.91 15:51, 9. Mär. 2017 (CET)
- Nach dem Motto: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? --Magnus (Diskussion) 15:53, 9. Mär. 2017 (CET)
- Geben tut es das bestimmt. Würdest Du sowas tatsächlich Deinen Kabelkunden andrehen wollen? Hast Du überhaupt Sendelizenzen dafür? --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 9. Mär. 2017 (CET)
Behinderten-Recht
Ich habe ein gesundes Auge, welches auch schon am grauen Star operiert wurde. Im zweiten Auge bin ich fast blind, nur ein seitliches sehen von etwa 10%. Kann das zu einer anerkannten Behinderung führen? --46.5.114.238 10:03, 9. Mär. 2017 (CET)
- das würde ich den Augenarzt oder das Versorgungsamt fragen... scheinbar stellt soetwas auf jeden Fall eine Behinderung dar (also Grad der Behinderung von mindestens 20 vom Hundert)... [31] --Heimschützenzentrum (?) 10:54, 9. Mär. 2017 (CET)
- Falls Du in einem Betrieb arbeitest der so was hat, wäre der/die Schwerbehindertenbeauftragte eine gute Anlaufstelle. Ansonsten gibt es bei der Gemeinde/dem Kreis entsprechende Stellen, die bei so was beraten. --Elrond (Diskussion) 12:54, 9. Mär. 2017 (CET)
- Behindertenausweis für gewisse Vergünstigungen gibt es ab 50% GdB (Grad der Behinderung). Dein gesundes Auge hat volle Sehschärfe, das andere 10%, ergibt 40% GdB. Nix ist mit Behindertenparken.--2003:75:AF13:5200:A5DE:5BFF:6A00:1F41 13:04, 9. Mär. 2017 (CET)
- Behindertenparken gibt es nur für außergewöhnlich Gehbehinderte, nicht für alle Behinderte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 9. Mär. 2017 (CET)
- ist das so? die 10% waren ja nur für seitliches Sehen... --Heimschützenzentrum (?) 15:45, 9. Mär. 2017 (CET)
- http://www.dvbs-online.de/spezial/2006-4-103-8-102-884.htm --Vsop (Diskussion) 13:18, 9. Mär. 2017 (CET)
- Hallo, stelle doch einfach mal einen Antrag beim Versorgungsamt, die prüfen und entscheiden dann darüber. --Gruß, testet95 • § 87 AO beachten ;) 18:39, 9. Mär. 2017 (CET)
Oberbegriff im Bereich Vormundschaft und Betreuung gesucht
Ich suche zum einen, einen juristischen und zum anderen, einen allgemeinen Begriff. Nach vielen Reformen ist die Lage in Deutschland so, dass Minderjährige (Mündel) unter Vormundschaft stehen können, während Volljährige unter Betreuung stehen. Aber was fasst die beiden Begriffe zusammen? Obhut? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:28, 9. Mär. 2017 (CET)
- Juristisch heißt es, und da bin ich mir ziemlich sicher, Beistandschaft. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:35, 9. Mär. 2017 (CET)
- Nein, das bestimmt nicht, denn die Beistandschaft ist ja eher ein Hilfsangebot an Betroffene, das sie annehmen können oder nicht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:46, 9. Mär. 2017 (CET)
- Juristisch denke ich da an Gesetzlicher Vertreter (Deutschland). --2003:46:A13:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:09, 9. Mär. 2017 (CET) Ergänzend: "Allgemeiner Begriff" ist imho so eine Sache... Worauf soll es hinauslaufen? Mir scheint als inhaltlicher Kern am gavierendsten die Einschränkung der Selbstbestimmung, die sich aus dem Grundrecht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit und der Freiheit der Person Art. 2 Grundgesetz (GG) ableiten lässt (wobei das Wort Selbstbestimmung im GG allerdings nur in der Präambel vorkommt). --2003:46:A13:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:27, 9. Mär. 2017 (CET)
- Der juristische Begriff Pflegschaft kommt dem, was du suchst, wohl am nächsten. --Snevern 13:08, 9. Mär. 2017 (CET)
- Auch dem Begriff Pflegschaft muss ich widersprechen, da diese ja nur in Einzelfällen greift. Im Artikel dazu ist ja auch schön formuliert, dass eine Pflegschaft vielleicht sogar nur zur Abgabe einer einzigen Willenserklärung eingerichtet werden kann. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:17, 9. Mär. 2017 (CET)
- Da das völlig unterschiedliche Dinge sind: warum sollte es einen gemeinsamen Oberbegriff geben? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 13:09, 9. Mär. 2017 (CET)
- Du versuchst Begriffe aus dem juristischen und sozialen Gebiet zu verheiraten. Das klappt m.E. nicht. Ein Mündel kann unter (juristischer) Vormundschaft stehen und zugleich unter (sozialer) Betreuung. Vertrackt.--2003:75:AF13:5200:D954:BB33:6A8D:6866 15:41, 9. Mär. 2017 (CET)
- Nein, Betreuung ist durchaus auch ein juristischer Begriff. Und für den wird ein Oberbegriff gesucht, der auch die Vormundschaft mit umfasst. Zumindest verstehe ich die Frage in diesem Sinne. Einen passenderen (juristischen) Begriff (als den der Pflegschaft) kenne ich allerdings auch nicht. --Snevern 16:13, 9. Mär. 2017 (CET)
Rechtschreibung in Gesetzen
Warum stehen große Teile des deutschen Rechts immer noch in alter Rechtschreibung? --77.119.226.91 19:34, 7. Mär. 2017 (CET)
- Weil Du alte Ausgaben der entsprechenden Niederschriften gelesen hast und/oder sich niemand die Mühe gemacht hat, die Niederschriften umzuschreiben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:38, 7. Mär. 2017 (CET)
- Weil eine Anpassung massig Geld kosten würde, ohne dass sie inhaltlich was ändert. Da investiert man dasselbe Geld lieber in neue Straßen, Schulen, Kindergärten oder die öffentliche Sicherheit. --83.135.226.25 19:41, 7. Mär. 2017 (CET)
- Auch eine gute Antwort. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:32, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die im Bundesgesetzblatt und den jeweiligen Gesetz- und Amtsblättern von Ländern und Kommunen veröffentlichten Fassungen der Gesetze sind die verbindlichen Fassungen. Es macht sich keine gesetzgebende Körperschaft die Mühe, Gesetze nur wegen zwischenzeitlich geänderter Rechtschreibregeln ohne inhaltliche Änderungen neu zu verabschieden und zu veröffentlichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 8. Mär. 2017 (CET)
- Warum sollen die Gesetze in Reformschreibe abgefaßt werden? --M@rcela 03:23, 8. Mär. 2017 (CET)
- Da gibt es wohl so ne Verwaltungsvorschrift, nach der neu abzufassende Texte in der aktuellen Rechtschreibung verfasst sein sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 8. Mär. 2017 (CET)
- Maßgeblich ist das "Handbuch der Rechtsförmlichkeit". Zur Rechtschreibung und z.B. zum "Redaktionsstab der Gesellschaft für deutsche Sprache beim Deutschen Bundestag" findet man Ausführungen ab Rn. 47 (http://hdr.bmj.de/page_a.6.html#an_47) --Krissl (Diskussion) 09:40, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ich stelle mir das Änderungsgesetz gerade vor, 100 Artikel mit jeweils 100 Paragrafen, um in diversen Gesetzen das "ß" zu eliminieren... --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 09:59, 8. Mär. 2017 (CET)
- Muss man das so kompliziert machen? Könnte man es nicht irgendwie so wie ein Programmierer machen? Also sinngemäß: überall wo das "ß" vorkommt, ist es durch "ss" zu ersetzen. Wobei ich hoffe, dass es nie zur Rechtschreibreform kommt, die den schönen Buchstaben "ß" aus der deutschen Sprache eliminiert. Nachdem heute selbst im EDV-Bereich Zeichensalat dank Unicode großteils der Vergangenheit angehört sehe ich auch keine Veranlassung mehr dazu. --MrBurns (Diskussion) 11:21, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wo denkst Du hin! Das ist ein Verwaltungsakt, der dezidiert beschrieben werden muss, mit Ausführungsverordnung und was weiß ich. Einfach mal so einen Scanner drüberlaufen lassen ist nicht. Gnade Gott, wenn dadurch eine Mehrdeutigkeit entsteht; irgend ein Streithansel wird darüber schnell ein Riesenfass aufmachen. --Elrond (Diskussion) 14:44, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ich meinte eher sowas wie die juristische Formulierung von "Wo im x-Gesetz ein ß vorkommt, wird es durch ss ersetzt" oder eventuell noch einfacher: "Wo in einem Bundesgesetz ein ß vorkommt, wird es durch ss ersetzt". --MrBurns (Diskussion) 14:48, 8. Mär. 2017 (CET)
- Und was ist in Fällen, wo ein ß weiterhin zulässig ist wie in einer Fußnote?! --Elrond (Diskussion) 15:03, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ich bin vom hypothetischen Fall ausgegangen, dass das ß wie in der Schweiz ganz abgeschafft wird. So wies jetzt ist müsste man wohl wirklich jedes Wort einzeln anschauen, aber ich denke, die ganz alte Rechtschreibung sollte man schon mal ändern (ist aber teilweise schon passiert, z.B. beim deutschen BGB, aber noch nicht beim österrreichischen ABGB), nicht jeder weiß z.B., was ein Thier (heute Tier) ist oder was "bey" (bei) heißt. Ein Schritt in der Bearbeitung könnte es wirklich sein, das th durch t zu ersetzen außer in den wenigen Wörten, in denen es noch heute ein th gibt wie Theater und Rhythmus. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 8. Mär. 2017 (CET)
- Und was ist in Fällen, wo ein ß weiterhin zulässig ist wie in einer Fußnote?! --Elrond (Diskussion) 15:03, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ich meinte eher sowas wie die juristische Formulierung von "Wo im x-Gesetz ein ß vorkommt, wird es durch ss ersetzt" oder eventuell noch einfacher: "Wo in einem Bundesgesetz ein ß vorkommt, wird es durch ss ersetzt". --MrBurns (Diskussion) 14:48, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wo denkst Du hin! Das ist ein Verwaltungsakt, der dezidiert beschrieben werden muss, mit Ausführungsverordnung und was weiß ich. Einfach mal so einen Scanner drüberlaufen lassen ist nicht. Gnade Gott, wenn dadurch eine Mehrdeutigkeit entsteht; irgend ein Streithansel wird darüber schnell ein Riesenfass aufmachen. --Elrond (Diskussion) 14:44, 8. Mär. 2017 (CET)
- Das ß ist ja noch eine leichte Übung, weil die Regel eindeutig ist (abgesehen von Eigennamen). Aber die Korrektur zur neuen Schreibung umfasst genug Aspekte, die sich nicht automatisieren lassen. Da müssen also an jeden Text qualifizierte Leute ran. Das macht man in diesem Fall sinnvollerweise nur, wenn sowieso größere Änderungen anstehen. Rainer Z ... 14:37, 8. Mär. 2017 (CET)
- Übrigens haben sich teilweise nicht nur alte Rechtschreibungen, sondern sogar offensichtliche Tippfehler jahrzentelang gehalten, z.B. Schweinwerfer in dem österreichischen Kraftfahrgesetz.[32] --MrBurns (Diskussion) 14:52, 8. Mär. 2017 (CET)
- Anderswo werden Kamele geworfen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 8. Mär. 2017 (CET)
- Übrigens haben sich teilweise nicht nur alte Rechtschreibungen, sondern sogar offensichtliche Tippfehler jahrzentelang gehalten, z.B. Schweinwerfer in dem österreichischen Kraftfahrgesetz.[32] --MrBurns (Diskussion) 14:52, 8. Mär. 2017 (CET)
- Muss man das so kompliziert machen? Könnte man es nicht irgendwie so wie ein Programmierer machen? Also sinngemäß: überall wo das "ß" vorkommt, ist es durch "ss" zu ersetzen. Wobei ich hoffe, dass es nie zur Rechtschreibreform kommt, die den schönen Buchstaben "ß" aus der deutschen Sprache eliminiert. Nachdem heute selbst im EDV-Bereich Zeichensalat dank Unicode großteils der Vergangenheit angehört sehe ich auch keine Veranlassung mehr dazu. --MrBurns (Diskussion) 11:21, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ich stelle mir das Änderungsgesetz gerade vor, 100 Artikel mit jeweils 100 Paragrafen, um in diversen Gesetzen das "ß" zu eliminieren... --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 09:59, 8. Mär. 2017 (CET)
- Maßgeblich ist das "Handbuch der Rechtsförmlichkeit". Zur Rechtschreibung und z.B. zum "Redaktionsstab der Gesellschaft für deutsche Sprache beim Deutschen Bundestag" findet man Ausführungen ab Rn. 47 (http://hdr.bmj.de/page_a.6.html#an_47) --Krissl (Diskussion) 09:40, 8. Mär. 2017 (CET)
- Da gibt es wohl so ne Verwaltungsvorschrift, nach der neu abzufassende Texte in der aktuellen Rechtschreibung verfasst sein sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 8. Mär. 2017 (CET)
- Warum sollen die Gesetze in Reformschreibe abgefaßt werden? --M@rcela 03:23, 8. Mär. 2017 (CET)
Nach was sollten den (alte) Texte überarbeitet werden: Nach der Neuen, der Ganz Neuen oder der ab 2018 anstehenden. :-) Duden gilt nicht mehr. War eh nur ein Anhaltspunkt. Um es auf den Punkt zu bringen: Das gibt sich die nächsten Jahre - Jahrzehnte, ebenso wie sich die Sprache seit 200 Jahren gegeben hat. Nur in Deutschland ist so ein "Zenober" möglich - bei gleichzeitiger Relativierung der Kenntnisse des Nachwuchses auf SMS-Nivau. Megagrins. Schreibt ein ehemaliger Lektor. --80.187.119.101 20:14, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wenn jemand blind Maße in Masse ändert, dann führt das nicht nur zu Mißverständnissen, das kann teuer oder gefährlich werden. --M@rcela 21:30, 8. Mär. 2017 (CET)
- Maße - diese Schreibweise wurde in D nie geändert. Weder nach der neuen noch der ganz neuen RS. Schweiz lassen wir mal außen vor. --80.187.103.44 19:36, 9. Mär. 2017 (CET)
- Deswegen schrub man früher sz, wenn keine ß-Type zur Verfügung stand. „IN MASZEN STATT IN MASSEN“. Die amtliche Abschaffung dieser Regel finde ich scheisze. Umgekehrt ist das ß unter ungarischen SMS-Schreibern populär: Es spart eine Glyphe – im Ungarischen ist sz ein Buchstabe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 10. Mär. 2017 (CET)
- Maße - diese Schreibweise wurde in D nie geändert. Weder nach der neuen noch der ganz neuen RS. Schweiz lassen wir mal außen vor. --80.187.103.44 19:36, 9. Mär. 2017 (CET)
Woher kommen die ganzen Fehlgeburten?
Was sind eigentlich in der 8. bis 13. Woche nach der letzten Menstruation so die häufigsten Ursachen für Fehlgeburten? Darauf komme ich, weil in dieser Zeit ziemlich viele Fehlgeburten stattzufinden scheinen, oder? Zumindest, wenn man diese Seite so liest mit ihren darauf befindlichen Links (englisch!) und traurigen, aber faszinierenden Bildern der Entwicklungsstadien des Menschen...
Auch wissenschaftliche Studien scheinen ja auf eine Fehlgeburtsrate bei menschlichen Schwangerschaften von einem Viertel (oder noch höher?) zu deuten, siehe nur Fehlgeburt. In Wikipedia bin ich mal auf Trisomie 16 gestoßen, aber sonst? Im Internet beschriebene Ursachen wie Placenta praevia, eine MTHFR-Mutation oder HELLP-Syndrom führen ja wohl meist erst später zu Fehl-/Totgeburten.
Also: Ist etwas über die (häufigsten) Ursache(n) von Fehlgeburten im oben genannten Zeitraum bekannt? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:17, 9. Mär. 2017 (CET)
- Nun ja, das ist eine der kritischen Phase in der Schwangerschaft. In der neunten Schwangerschaftswoche (bzw. Tag 61) beginnt die Fetogenese. Das ist so gesehen der Bereich wo das letzte mal das Programm gewechselt wird. Wenn der Programmwechsel falsch anläuft, ist das Resultat eben ein Abort. Der andere kritischen Punkte ist eben davor, wenn sich die Eizelle nicht richtige einnistet, ist zum Schutz der Mutter von der biologischen Seite der Abort auch programmiert/vorgesehen. Aber zu ersten Zeitpunkt (um den 16. Tag) ist die körperliche Entwicklung der Mutter meist noch nicht soweit, dass die Schwangerschaft als solche von aussen auch wahrgenommen wird. Ergo wird auch die Fehlgeburt auch von der Umgebung anders wahrgenommen, die ganz frühe Fehlgeburt ist in der Regel was persönliches, udn kann unter Umständen noch verheimlicht werden. Die in deinem Bereich ist eben der Zeitpunkt wo man es meist schon der Verwandtschaft erzählt hat. So etwas wirkt sich eben auch auf die öffentliche Wahrnehmung der Fehlgeburten aus. --Bobo11 (Diskussion) 04:34, 9. Mär. 2017 (CET)
- Vom Biologischen her (mal das Mentale/Emotionale weggelassen) "macht ein später, natürlicher Schwangerschaftsabbruch keinen Sinn", da das sehr sehr energieaufwändig und "mutterstressig" ist.
- Man würde also erwarten, dass ein biologisches System eher einen "frühen" Abort "favorisiert" (= "wenn schon, dann gleich am Anfang - wird ja sowieso nichts...").
- Und genau so ist es.
- Aber die Wahrnehmung eines späten Abortes ist dramatischer und wird daher intensiver wahrgenommen als der kleine Zellhaufen, der ganz am Anfang wieder weggespült wird.
- Für die Suche nach den Gründen von späten Fehlgeburten: => most common reasons for late term miscarriage <=
- An dieser Stelle sage ich immer: "Jeder der das hier liest, ist ein Gewinner der Superlotterie." (und sollte sich entsprechend fühlen...!!!) GEEZER … nil nisi bene 08:30, 9. Mär. 2017 (CET)
- Nun ja, das ist eine der kritischen Phase in der Schwangerschaft. In der neunten Schwangerschaftswoche (bzw. Tag 61) beginnt die Fetogenese. Das ist so gesehen der Bereich wo das letzte mal das Programm gewechselt wird. Wenn der Programmwechsel falsch anläuft, ist das Resultat eben ein Abort. Der andere kritischen Punkte ist eben davor, wenn sich die Eizelle nicht richtige einnistet, ist zum Schutz der Mutter von der biologischen Seite der Abort auch programmiert/vorgesehen. Aber zu ersten Zeitpunkt (um den 16. Tag) ist die körperliche Entwicklung der Mutter meist noch nicht soweit, dass die Schwangerschaft als solche von aussen auch wahrgenommen wird. Ergo wird auch die Fehlgeburt auch von der Umgebung anders wahrgenommen, die ganz frühe Fehlgeburt ist in der Regel was persönliches, udn kann unter Umständen noch verheimlicht werden. Die in deinem Bereich ist eben der Zeitpunkt wo man es meist schon der Verwandtschaft erzählt hat. So etwas wirkt sich eben auch auf die öffentliche Wahrnehmung der Fehlgeburten aus. --Bobo11 (Diskussion) 04:34, 9. Mär. 2017 (CET)
- In den weitaus meisten Fällen werden Fruchtanlagen binnen weniger Tage resorbiert oder mit der Menses abortiert, was gar nicht als Abort bemerkt wird. Im Vergeich dazu sind es in der 8. bis 13. Woche nur noch sehr wenige, bei denen der Fehler im System erst spät aufgetreten ist/erkannt wurde. --88.68.30.64 01:09, 10. Mär. 2017 (CET)
Warum eigentlich hat Wikipedia noch keinen Artikel dazu? --77.119.226.91 19:24, 10. Mär. 2017 (CET)
- Weil es das nicht gibt. --Magnus (Diskussion) 19:27, 10. Mär. 2017 (CET)
Weil den noch keiner geschrieben hat. Du darfst Dich gerne austoben. --Elrond (Diskussion) 19:29, 10. Mär. 2017 (CET)
- http://www.radio-olpe.de/ lässt mich zweifeln das der Sender je den Regelbetrieb erreicht hat. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:43, 10. Mär. 2017 (CET)
Und wie sieht es dort mit der Empfangssituation von Privatradio aus? Ich glaube, dass es dort einige Täler gibt, in denen im ganzen UKW-Band kein Privatradio empfangbar ist. --77.119.226.91 19:44, 10. Mär. 2017 (CET)
- Hiernach sind sie nicht in den Regelbetrieb gegangen. (Etwas nach unten Scrollen) --Mauerquadrant (Diskussion) 19:48, 10. Mär. 2017 (CET)
- Laut Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen] gab es 2015 keinen Lokalsender im Kreis Olpe. Ich fürchte daran hat sich bis jetzt nichts geändert. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:55, 10. Mär. 2017 (CET)
Haben die dortigen Mobilfunknetze die Kapazität, gleichzeitig die gesamte dort lebende/fahrende/arbeitende/einkaufende Bevölkerung mit Lokalradios (momentan aus den Nachbarkreisen) zu versorgen? --77.119.226.91 20:16, 10. Mär. 2017 (CET)
Und welche Folgen hätte ein Komplettausstieg des WDR aus der Hörfunkwerbung auf den Kreis Olpe? --77.119.226.91 19:50, 10. Mär. 2017 (CET)
Antenne Pulheim hat vor einigen Tagen seinen Sendebetrieb als unabhängiges sublokales Radio aufgenommen. Unter welchen Umständen wäre ein Sendestart von Antenne Attendorn, Antenne Lennestadt oder Antenne Olpe denkbar: a) als unabhängiges sublokales Radio mit UKW-Frequenz; b) als Regionalisierung eines benachbarten Lokalradios von Radio NRW mit UKW-Frequenz; c) als Regionalisierung eines benachbarten Lokalradios von Radio NRW im Internet; oder d) als reines Webradio? --77.119.226.91 20:02, 10. Mär. 2017 (CET)
Welche Auswirkungen hätte eine Kreisreform in Südwestfalen, bei der der Kreis Olpe aufgelöst und den Nachbarkreisen zugeschlagen wird, auf die Lokalradiolandschaft in Südwestfalen? --77.119.226.91 20:11, 10. Mär. 2017 (CET)
- Red Bull würde bei Radio Olpe einsteigen, das ganze RadioBombast SüWe umbenennen, und drei Jahre später würde sich der hörerlos gewordene WDR aus Frust selber auflösen. -- southpark 11:59, 11. Mär. 2017 (CET)
- Gerade beim WDR ist das letzte sehr unwahrscheinlich. Der Laden gilt als Deutschlands einzige Stadtverwaltung mit eigenem Sender. Wenn die versehentlich mal aufhören zu senden, wird ein Großteil der Belegschaft kaum etwas davon mitbekommen :-) --Kreuzschnabel 17:41, 11. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troll nicht futtern Eingangskontrolle (Diskussion) 12:38, 11. Mär. 2017 (CET)
Ist der 7. Track oft von besserer (subjektiver) Qualität?
Heute war es mal wieder soweit und ich hörte ein Album der Red Hot Chili Peppers, bei dem, wie bei anderen Interpreten auch, speziell der Track Nummer Sieben wieder besser war als die umliegenden. Ist die Zahl 7 vielleicht so beliebt, dass man sich bemüht, dort ein besonders schönes Lied zu positionieren? (Viele Einwände nehme ich schon mal vorweg: Ich weiß, dass viele alte Alben natürlich aus Vinylzeiten eine A- und B-Seite hatten und es da nicht ganz hinkommt. Ich weiß auch, dass sich die Singleauskopplungen oft unter den ersten vier Tracks befinden) Rolz-reus (Diskussion) 23:00, 11. Mär. 2017 (CET)
- Welche Art von Alben meinst du? Schallplatten? Da müsste ja eigentlich der 1. Track die beste Qualität haben, weil die Drehzahl konstant ist (bei CD-Laufwerken hieße das "constant angular velocity" (CAV)) und somit Spuren außen länger ist im Verhältnis zur Spielzeit. Eventuell ist das aber bei alten und oft verwendeten Schallplatten wegen unterschiedlicher Abnutzung anders. --MrBurns (Diskussion) 23:05, 11. Mär. 2017 (CET)
- Äh, ich meinte nicht technische Qualität. Ich bewerte immer die einzelnen Songs mit bis zu sechs Sternen. Also eine an sich subjektive Sache. Aber: Ich denke eine Grundlinie ist im allgemeinen Geschmack immer erkennbar und daher wird jeder denke ich die Singleauskopplungen eines Albums für die besseren Songs halten. Rolz-reus (Diskussion) 23:10, 11. Mär. 2017 (CET)
- Die Singleauskopplungen sind die Songs, von denen das Plattenlabel meint, dass sie sich am besten vermarkten lassen. Da spielt nicht nur die Qualität der Songs eine Rolle, sondern auch, ob sie z.B. radiotauglich sind (z.B. bezüglich Text und der Eignung, auf 3 Minuten gekürzt eher im Hintergrund zu laufen, weil Radiosender spielen oft keine längeren Lieder und die Meisten hören Radio eher als Hintergrundmusik). --MrBurns (Diskussion) 23:13, 11. Mär. 2017 (CET)
- @Rolz-reus: Schon ausweislich der von Dir gewählten Überschrift ist Deine Frage leider keine Wissensfrage. Bitte sei so gut und ziehe mit Deiner Frage ins Wikipedia:Café um. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 12. Mär. 2017 (CET)
- Bevor die Erle vollzogen wird, werfe ich noch unkommentiert das Stichwort confirmation bias in den Raum. --Wrongfilter ... 00:23, 12. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier leider falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 12. Mär. 2017 (CET)
Giftige Substanzen im Nashorn
Vor einiger Zeit geisterte einmal diese Tierschutz-Methode durchs Netz: http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/natur/Den-Wilderern-das-Geschaeft-vergiften/story/24634584 In Zeiten, wo Nashörner bereits in westlichen Zoos gewildert werden, darf man fragen: Ist etwas daraus geworden? --92.107.205.150 12:07, 8. Mär. 2017 (CET)
- Scheint nicht zu funktionieren. GEEZER … nil nisi bene 13:22, 8. Mär. 2017 (CET)
- Dieser Artikel ist noch älter.--92.107.205.150 14:02, 8. Mär. 2017 (CET)
- Lateral gedacht könnte die Lösung folgendermassen ablaufen:
- Alle Nashornschützer vereinigen sich und gründen eine Corporation ("Horny Rhino" mit Markenschutz).
- Regelmässig werden die Hörner ALLER Rhinos "geerntet" (verklebte Haare, schmerzfrei für die Tiere), qualitätskontrolliert aufbereitet und offiziell mit Brief und Siegel auf den Markt gebracht.
- Jeder horrend treuren Bestellung - das Geld wird für den Artenschutz verwendet - wird kostenlos eine Packung Viagra (mit Bestellzettel in arabisch, chinesisch etc.) beigelegt.
- Nach 25 Jahren (eine Generation) ist der Lernprozess so weit abgeschlossen, dass die Corporation aufgelöst werden kann.
- Problem solved - aber auf mich hört ja sowieso keiner... GEEZER … nil nisi bene 09:35, 10. Mär. 2017 (CET)
- Lateral gedacht könnte die Lösung folgendermassen ablaufen:
- Dieser Artikel ist noch älter.--92.107.205.150 14:02, 8. Mär. 2017 (CET)
Komplexe Fragen zur (Nicht-)Reformation in Bayern
Warum wurde Bayern von den Wittelsbachern nicht "reformiert"? Denn tatsächlich hatte der Herzog als oberster Lehnsherr und Vogt die eigentliche Aufsichtsgewalt über die Kirchen in Bayern. Er hätte es ja machen können wie die Fürsten in Sachsen. Dass Bayern hinsichtlich der Gerichtsstrukturen fortschrittlicher war als andere Territorien und somit die Reformation weniger von den "Bauern" ausging als vom Adel, ist klar (es gab keinen Anlass, groß gegen die Obrigkeit zu sein). Aber wieso hat man in Bayern am katholischen Glauben festgehalten? Die Enteignung von Kirchengut hätte ja gerade in Bayern große fiskalische Vorteile mit sich gebracht. Die Frage ist sehr wohl von Interesse, da Altbayern bis heute ja eher als Gegend gilt, die nicht typisch "deutsch" ist (im Vergleich zu Norddeutschland oder Mitteldeutschland). "Deutsch" heißt in früheren Zeiten vor allem protestantisch. Und sehr eigentlich sind die Prediger des Nationalismus im 19. Jahrhundert überwiegend Protestanten gewesen. Zufall? Bis heute sind Protestanten diejenigen, die sich spezifisch zu "deutschen" Themen äußern (Gauck, Käßmann usw.). Das Bewusstsein "deutsch" zu sein, ist in Altbayern durchaus schwächer ausgeprägt, da man "römisch" (=römisch-katholisch) war. Frage daher: Warum hat man sich in Bayern an Rom orientiert und nicht an Luther bzw. an den nationalen Mythen protestantischer Gelehrter und Schriftsteller? Denn so viel steht doch fest: Der Nationalismus ist nicht erst eine Erfindung des 19. Jahrhunerts. Er hatte eine konfessionelle Komponente, die nicht zu unterschätzen ist. --217.238.139.167 11:44, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wäre mir neu, dass Köln & Co protestanisch wäre, aber halt, das sind ja irgendwie doch Italiener! --Elrond (Diskussion) 15:45, 9. Mär. 2017 (CET)
- Kurze Antwort: Geschichte Bayerns#Bayern von der Reformation bis zum Dreißigjährigen Krieg, zweiter Satz, erster Halbsatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:28, 9. Mär. 2017 (CET)
- Zur „komplexen Frage“: Auf Fragen wie „Unter welchen Umständen wurde Pfalz-Neuburg 1616/17 katholisch?“ könnten Historiker Antwort geben, da zu einer solchen Konversion eines Territoriums regelmäßig viele Nachrichten überliefert sind. Die Frage „Warum wurde Bayern von den Wittelsbachern nicht reformiert?“ begreift vierhundert Jahre und damit viele unterschiedliche Herrscher, ja Epochen, in sich (1517–1918). Da müsste eine Antwort ein Buch füllen. Aber immerhin, der Halbsatz ist gut. Die restlichen Thesen des Fragestellers, Bayern sei weniger deutsch und deutsch sei mehr protestantisch usw. haben mit der Situation zu Luthers Lebzeiten rein nichts zu tun. Das sollte man gar nicht weiter thematisieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:29, 9. Mär. 2017 (CET)
Würde ich so nicht sehen, da Luther eben an die "deutsche Nation" appelliert hat, Bayern aber romtreu blieb. Schon ein Blick ins Gesangbuch lehrt uns das. "Wach auf du deutsches Land... " Dieser Appell hat das Bewusstsein der Protestanten nachhaltig geprägt. Und noch in der Weimarer Republik zeigt sich, rein protestantische Gegenden wählen "rechter" als rein katholische. Dass das im 16. Jahrhundert nicht entscheidend war, ist klar, aber es hat die spätere "deutsche" Identität schon vorgeprägt. (nicht signierter Beitrag von 217.238.143.21 (Diskussion) 21:44, 9. Mär. 2017 (CET))
- Wie oben schon gesagt: Du wirfst ein paar Jahrhunderte deutscher Geschichte munter durcheinander. Eine Identifizierung von "deutsch" mit "protestantisch" dürfte es erst seit dem 19. Jh. geben, seit die Rivalität von Preußen und Österreich es klar machten, dass eine deutsche Einheit nur im Rahmen der "kleindeutschen" Lösung, also ohne Österreich zu haben sein würde. Bis 1806 gab des Heilige Römische Reich deutscher Nation. Damals vermutlich der Inbegriff des Deutschen. Aber der Kaiser war katholisch. --Digamma (Diskussion) 21:54, 9. Mär. 2017 (CET)
- Im Übrigen sollte die Überschrift der Frage das Thema nennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 9. Mär. 2017 (CET)
- Gegenfrage: Warum wurde das Emsland von den Fürstbischöfen in Münster nicht "reformiert"? Die hätten es ja machen können wie die Bremer Erzbischöfe. Das Emsland gilt ja heute eher als Gegend, die nicht typisch "deutsch" ist. Mit den typischen Höfen, ihrer plattdeutschen Sprache, dem Räucherschinken, den Schnapsbrennereien und den nationalsozialistischen Emslandlagern unterscheiden die sich doch erheblich von ihren norddeutschen Nachbarn. (Ääähm... Jetzt, wo ich noch einmal darüber nachdenke, erübrigt sich die Frage eigentlich). Geoz (Diskussion) 16:46, 9. Mär. 2017 (CET)
Ja klar, man kann aber einfach nicht leugnen, dass Bayern näher an Österreich ist und an Italien als das Emsland :) :) :). (nicht signierter Beitrag von 217.238.143.21 (Diskussion) 21:44, 9. Mär. 2017 (CET))
- Dafür liegt das Emsland näher an den Niederlanden. --Digamma (Diskussion) 21:54, 9. Mär. 2017 (CET)
- Dass in Bayern in der Weimarer Republik weniger Leute „rechts“ (die oberbayerische IP meint wohl Nazis sensu stricto) gewählt haben, mag daran liegen, dass es dort mit der BVP eine Regionalpartei gab, die es anderswo so nicht gab, und in deren Tradition man wohl die CSU sehen darf. Dafür haben nördlich des Weißwurstäquators aber mehr Menschen links (insbesondere KPD und SPD) gewählt als in Bayern. Das NSDAP-Wahlergebnis in Hamburg lag 1933 übrigens mit 38,8 % unter dem Wahlergebnis in den Wahlkreisen Niederbayern-Oberpfalz (39,2) und Oberbayern-Schwaben (41,0 %), in Berlin lag es sogar „nur“ bei 31,2 %, alles hier einsehbar. Dazu kommt, dass man selbst schon politisch ziemlich weit rechts stehen muss, um die BVP nicht als rechts zu begreifen, aber das überrascht bei der oberbayerischen IP ja nun niemanden mehr... --Gretarsson (Diskussion) 04:17, 10. Mär. 2017 (CET); nachträgl. erg. 04:25, 10. Mär. 2017 (CET)
Häuserzeile in der Stadt
Wenn im Laufe der Zeit solchen Häuserzeilen entstehen (im echten Leben, nicht im Bausatz), wie geht das? Wird die Außenmauer eines neuen Hauses direkt an die Außenmauer des alten Hauses gebaut? Oder gibt es da einen Zwischenraum? --Eike (Diskussion) 15:57, 8. Mär. 2017 (CET)
- Das hängt ganz von den örtlichen Brandschutzvorschriften ab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 8. Mär. 2017 (CET)
- Die gezeigten Häuser sind traufständig, das heißt das Regenwasser wäre zur Bauzeit nach vorne abgelaufen, haben aber nicht die gleiche Traufhöhe, also vor Einführung einer einheitlichen Traufhöhe. Wenn jedes Haus eine eigene Mauer mit kleinem Schlitz zum Nachbarhaus hat, verbessert das die Möglichkeit, das Haus wieder abzureißen und zu bedachen. Das dürfte der Regelfall sein. Bei giebelständigen Häusern, wenn also das Regenwasser zur Bauzeit nach der Seite ablief, ließ man gerne eine kleine Passage zwischen den Häusern offen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:25, 8. Mär. 2017 (CET)
Heute wird oft eine Lage Isoliermaterial an das "alte" Haus geklebt und dann das "neue" Haus direkt daneben gebaut. Mechanisch bleiben beide Häuser eigenständig. In der Vergangenheit wurde das oftmals anders gehandhabt und das eine Haus stützte das andere. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:43, 8. Mär. 2017 (CET)
- Teilweise gibt es nicht einmal zwei getrennte Außenmauern, siehe Kommunwand.--Nothere 16:59, 8. Mär. 2017 (CET)
- Die Häuser sehen ja stark nach 19. Jahrhundert aus, da haben beide eine Mauer, ggf. mit etwas Luft oder auch partiell verbunden. Im Mittelalter gibt's dagegen oft zumindest im Dachbereich keine eigene Mauer des späteren Hauses bzw. eine Aufstockung auf der Nachbarwand für das eigene (höhere) Haus. War auch Vertragssache, darüber gibt's dokumentierte Rechtsstreitigkeiten. --195.200.70.47 13:38, 10. Mär. 2017 (CET)
„Lass die Finger vom OIRT-Band! Lass die Finger vom Japan-FM-Band!“
Wird die Nichtunterstützung der japanischen und russischen UKW-Tieffrequenzen in Ländern, die sie nicht für UKW-Tonrundfunk verwenden, wie z. B. im deutschsprachigen Raum, mit dem Abhörverbot (warum eigentlich gibt es dafür noch keinen Artikel?) begründet? Und führen Verstöße gegen das Abhörverbot nicht nur zur einer Geld- oder Freiheitsstrafe, sondern auch zur Einziehung der dafür benutzten Geräte und der damit gewonnenen Aufzeichnungen, zu einem lebenslangen Berufsverbot in gewissen Berufen, zu eventuellen Sanktionen gegen die Hersteller der Geräte, im Falle eines Funkamateurs zum Verlust des Amateurfunkzeugnisses, und im Falle von Autoradios eventuell zu Punkten in Flensburg, einem Fahrverbot/Führerscheinentzug und/oder einer Einziehung des Fahrzeugs? Verbietet § 23 Abs. 1b StVO sogar das Mitführen von polizeifunktauglichen Geräten in Nicht-BOS-Fahrzeugen? Falls der Empfang in einem Forum (einschließlich Wikipedia) behauptet wird: Führt dies zur Strafanzeige, zur Benachrichtigung der Benutzer, zu einer (eventuell unbeschränkten) Benutzersperre und zu der Löschung der davon betroffenen Beiträge/Versionen? Und bei welchen deutschen nichtöffentlichen Funkdiensten gilt nach § 5 Nr. 14 StGB das deutsche Abhörverbot auch für Verstöße, die im (meist grenznahen) Ausland begangen worden sind? --77.119.226.91 16:15, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ich könnte auf manche der Fragen kompetent antworten, habe aber kein Interesse daran. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:26, 9. Mär. 2017 (CET)
Waren in den meisten Ostblockstaaten Radios mit westlichem UKW-Band verboten? Und warum gibt es in Japan sowohl Radios mit 76-90 MHz als auch solche mit 76-108 MHz? --77.119.226.91 16:34, 9. Mär. 2017 (CET)
- Und umgekehrt. In der DDR waren Radios mit OIRT-Band verboten, weil die NVA dieses Frequenzband nutzte. In den restlichen Ostblockstaaten war der Bereich 87,5 bis 108 MHz durch Fernsehkanäle R4 (84–92 MHz, Bild 85,25 MHz Ton 91,75 MHz) und R5 (92–100 MHz, Bild 93,25 MHz, Ton 99,75 MHz) belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 9. Mär. 2017 (CET)
Die FCC plant ein Gesetz, wonach bei allen Smartphones, die von der Hardware her UKW-fähig sind, diese Funktion auch freigeschaltet wird. Falls in D-A-CH ein entsprechendes Gesetz geplant ist: Darf das UKW-Band bei 64 oder 76 MHz anfangen, oder ist nur 87,5/87,6-107,9/108,0 MHz erlaubt? --77.119.226.91 17:28, 9. Mär. 2017 (CET)
- Don't feed the Vienna troll. --Aalfons (Diskussion) 17:30, 9. Mär. 2017 (CET)
- Da hat ein Technikunkundiger geblubbert. Es gibt beispielsweise WLAN- und Bluetooth-Chipsets, die „gratis“ einen FM-Tuner auf dem Chip haben, z.B. den Realtek RTL8723BS, der in meinem Tablet verbaut ist. UKW hören kann man damit aber nicht, da das Tablet keine UKW-Antenne und keinen I²C-Bus hat. Außerdem müsste ein zusätzlicher Audioeingang am Audio-Chipset vorhanden sein und angesteuert werden können. Wenn die FCC jetzt ein entsprechendes Gesetz oder eine Verordnung initiiert, wird das genau keinen Effekt haben. Die Hardwarehersteller verzichten darauf, den UKW-Tuner zu beschalten, da die erzielbare Tonqualität bescheiden wäre, denn die restlichen Komponenten des Smartphones betätigen sich als Störsender. Mein erstes Smartphone konnte UKW in stereo mit RDS, aber in beknackter Qualität, deutlich schlechter als ein gutes tragbares UKW-Radio. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 9. Mär. 2017 (CET)
- Es werden auch jetzt schon legal in Deutschland DVB-T-Sticks verkauft, deren Tuner von 60 bis 1700 MHz geht. Da wird zwar „nur“ eine Software für DAB+ und DVB-T mitgeliefert, aber mit SDR# geht auch UKW, Flugfunk, analoger BOS-Funk, analoge Funkkopfhörer, Babyphones, schnurlose Mikrofone etc. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ich kenne auf der Verpackung von TV-Karten und DVB-T-Sticks, die jeweils üblicherweise auch UKW haben und weltweit verkauft werden, die Warnung, dass der Betrieb nur zulässig ist, wenn man das richtige Land eingestellt hat. Das reicht wohl, damit die Geräte in so ziemlich jedem Land zulässig sind, auch in Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 18:04, 10. Mär. 2017 (CET)
Dürfen die BOS eigentlich auch Autoradios mit entsprechend erweitertem Empfangsbereich als Empfänger nutzen, oder sind dafür Spezialgeräte nötig? --77.119.226.91 18:26, 9. Mär. 2017 (CET)
- Zur Teilnahme am BOS-Funk dürfen nur Funkanlagen nach den Technischen Richtlinien der BOS verwendet werden: [33], Seite 2, 2. Beispielsweise gibt es für die einzelnen Funkgeräte-Generationen (z.B. FuG 7b, FuG 11a) Pflichtenhefte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich ist es in Österreich mit dem BOS-Funk ähnlich wie mit der Fahrradbeleuchtung: Erlaubt ist, was leuchtet. Genaue technische Vorschriften oder gar Prüfzeichen existieren nicht. Ralf, kannst Du das bestätigen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 10. Mär. 2017 (CET)
- Von Funk habe ich keine Ahnung, beim Fahrrad stimmt es. --M@rcela 00:36, 10. Mär. 2017 (CET)
- Die deutschen Vorschriften für Fahrradbeleuchtung sind ein typisches Beispiel für übertriebenen Regulierungswahn und teilweise völlig sinnlos. z.B. die Vorschrift mit mindestens 6V Betriebsspannung und mindestens 3W Leistung. Wichtig ist doch eigentlich nur wie hell das Licht ist, dafür reicht die 10-Lux-Regelung. Auch ein Prüfzeichen halte ich für überflüssig. Ich denke, die österreichische Regelung, die übrigens auch eine minimale Stärke, nur halt in Candela statt in Lux, vorschreibt, für ausreichend. Eventuell ist sogar da mehr reguliert, als notwendig, ich sehe z.B. keinen vernünftigen Grund, warum am Körper getragene Rücklichter nicht zulässig sind. --MrBurns (Diskussion) 18:01, 10. Mär. 2017 (CET)
- Von Funk habe ich keine Ahnung, beim Fahrrad stimmt es. --M@rcela 00:36, 10. Mär. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich ist es in Österreich mit dem BOS-Funk ähnlich wie mit der Fahrradbeleuchtung: Erlaubt ist, was leuchtet. Genaue technische Vorschriften oder gar Prüfzeichen existieren nicht. Ralf, kannst Du das bestätigen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 10. Mär. 2017 (CET)
Gegenfrage: Dürfen die BOS eigentlich auch Minisender mit entsprechend erweitertem Sendebereich als Sender nutzen, oder sind dafür Spezialgeräte nötig? --77.119.226.91 16:53, 10. Mär. 2017 (CET)
- Gegenantwort: Bitte lies den Sinn der Auskunftsseite, sie dient nicht Deiner privaten Unterhaltung/Gerede. andy_king50 (Diskussion) 17:35, 10. Mär. 2017 (CET)
afk M94.5 wird bald seine UKW-Frequenz verlieren. Wenn eines Tages die BOS auf die 21 Simplexfrequenzen im Bereich 84,585-85,005 MHz verzichten können, könnte dann dieser Frequenzbereich zu einer Exklave des UKW-Rundfunkbands werden, damit die Frequenz 84,8 MHz (die in Japan für UKW-Rundfunk verwendet wird) an afk M94.5 (dann afk M84.8 genannt) vergeben werden kann? --77.119.226.91 20:25, 10. Mär. 2017 (CET)
- Um eine Frequenz in einem von keinem Gerät empfangbaren Frequenzbereich wird es keine Bewerber geben. Welcher Rundfunkveranstalter verzichtet freiwillig auf Hörer? Welche Regulierungsbehörde gibt neue Frequenzen in einer todgeweihten Betriebsart frei? Viel eher werden T-DAB im Band III (174 bis 230/240 MHz) und HD-Radio im Band II (87,5 bis 108 MHz) neu lizenziert. T-DAB im L-Band (1452 bis 1492 MHz) hat sich als Flop erwiesen und auch nicht jedes Radio und jede DAB-Antenne können L-Band. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 10. Mär. 2017 (CET)
- Könnte in so einem Fall die Einzelfrequenz 84,8 MHz in Smartphones mit UKW-Funktion (bislang 87,5-108 MHz von 64-108 MHz) aktiviert werden, oder lehnt die EU so etwas strikt ab? --77.119.226.91 21:01, 10. Mär. 2017 (CET)
Und würde ein Benutzer:FlicFM85,6 wegen eines ungeeigneten Benutzernamens unbeschränkt gesperrt werden? --77.119.226.91 20:35, 10. Mär. 2017 (CET)
Steht es schon fest, dass Japan den Frequenzbereich von 90 bis 95 MHz für UKW-Simulcasts von Mittelwellensendern, und den Frequenzbereich von 95 bis 108 MHz für digitalen Rundfunk (hauptsächlich Standbildradios, wie es z. B. Hitradio Ö3 auf Astra 19,2° Ost tut) reserviert hat? Und steht es schon fest, dass der Frequenzbereich von 30 bis 87,5 MHz in der EU weder für analogen UKW-Rundfunk noch für digitalen Rundfunk genutzt werden soll? --77.119.226.91 20:50, 10. Mär. 2017 (CET)
Wie geht eigentlich der deutsche Zoll mit JDM-Autoradios um? --77.119.226.91 20:54, 10. Mär. 2017 (CET)
Darf man eigentlich einen manuellen Suchlauf durch mit Abhörverbot belegten Frequenzbereichen durchführen, wenn das Gerät stumm geschaltet ist, um festzustellen, dass das Gerät die Bandgrenzen missachtet? --77.119.226.91 20:59, 10. Mär. 2017 (CET)
Falls der BOS-Funk und der Reportagefunk das 4-Meter-Band entgültig aufgegeben haben, stehen die Frequenzbereiche 74,2-74,8 MHz, 75,2-77,8 MHz und 84-87,5 MHz leer. Kann dann dort auf diversen Frequenzen eine Parodie Skandal ums Radio: Unter 87,3 funkt in Deutschland die Polizei auf Skandal im Sperrbezirk in Dauerschleife gesendet werden, wenn die Spider Murphy Gang zustimmt, bei der Produktion der Parodie das Abhörverbot nicht verletzt wird, und auch im Liedtext nicht zu Verstößen gegen das Abhörverbot aufgefordert wird? --77.119.226.91 21:13, 10. Mär. 2017 (CET)
Alhambra besuchen?
Hätte da jemand Erfahrungsinfos, wie man da "rein" kommt, Google ist da ganz schwach. Die Ticketmasterseite ist nicht verständlich oder ist tatsächlich in den nächsten Monaten vormittags alles ausgebucht? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 14:10, 10. Mär. 2017 (CET)
Ja, ich fürchte das ist wirklich so. Ich war am 23.3.14 (Digiknipse sei Dank :-) ) dort und hatte schon bei zwei Wochen vorher buchen Schwierigkeiten überhaupt einen tagsüber-Termin zu bekommen. Womit ich gleich noch einen sehr sehr empfehlenswerten Tip loswerden muß: es gibt auch "Nachtführungen", d.h. im Dunkeln. Das solltest du unbedingt zusätzlich machen. Die Atmosphäre ist wirklich absolut einzigartig. Weitere Superlative bitte selbst einfügen :-) --Dreifachaxel (Diskussion) 15:25, 10. Mär. 2017 (CET)
- Ab dieser Jahreszeit ist zwei Wochen vorher schon recht eng (bis zum Februar klappt das meist noch ganz gut). Ticketmaster.es ist der Ansprechpartner und Alhambra General das was die meisten wohl als Ticket haben wollen. Das eigentliche Ticket besorgen ist dann etwas schwierig, da man die meist an Geldautomaten in Granada abholen muss. Gehört halt zu einer der Touristenattraktionen in Europa wo man lange vorplanen muss (auch wenn es sich sicher lohnt).--Maphry (Diskussion) 19:49, 10. Mär. 2017 (CET)
Weiß da vielleicht jemand Rat?--Hubon (Diskussion) 19:02, 10. Mär. 2017 (CET)
- Dort geantwortetet.--Antemister (Diskussion) 23:03, 10. Mär. 2017 (CET)
Rund ausschneiden
Ich suche ein Gerät, das ähnlich einem Zirkel kein Zeichenstift am einem Ende hat sondern eine Art Messer, um kreisrund ausschneiden zu können. Gibt es so etwas im Bastelbereich? --84.57.210.201 19:36, 12. Mär. 2017 (CET)
- Schau mal nach Kreisschneider. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 12. Mär. 2017 (CET)
- Danke, das hab ich gesucht. --84.57.210.201 20:04, 12. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 02:08, 13. Mär. 2017 (CET)
Antibiotikaresistenz
Ist es nicht so, dass eine Antibiotikaresistenz immer nur eine Frage der Zeit ist? Je nach Verwendung vielleicht ein paar Wochen bis ein paar Jahrzehnten. Die Medizin, die mit Antibiotika arbeitet ist also in ganz natürlicher Weise ständig gezwungen die Antibiotikaresistenzen zu kontrollieren und neue Antibiotika zu entwickeln. Im Artikel Antibiotikaresistenz wird dieser Zusammenhang aber nicht wirklich dargestellt. Da ist eine Antibiotikaresistenz ein singuläres Missgeschick, dem man ordnungspolitisch gut beikommen könnte. --84.172.157.117 07:29, 10. Mär. 2017 (CET)
- Ja und nein. Eine bestimmte Resistenz ist für das Bakterium nur sinnvoll, wenn das entsprechende Antibiotikum auch ständig anwesend ist, und nicht-resistente Bakterien klein hält. Sobald das Antibiotikum abgesetzt ist, bietet die Resistenz keinen Vorteil mehr, vielleicht sogar einen Nachteil. Sie wird dann wieder aus der Population der Bakterien verschwinden. Und einige Zeit später wirkt das gleiche Antibiotikum wieder. Das ist ja der Grund, warum man Antibiotika sparsam einsetzen soll, und nicht pauschal und dauerhaft. Wenn aber in einem Lebensraum (besonders beliebt: Kliniken) ständig ein bestimmtes Antibiotikum eingesetzt wird, sind bald alle Bakterien dort resistent, und man muss zum nächsten Antibiotiukum greifen. --212.71.197.50 07:37, 10. Mär. 2017 (CET)
- Wie oben.
- Aber es kann sich auch stabile Resistenz bezüglich gewisser Antibiotika entwickeln (Google => "stabile resistenz" antibiotika <=), was eigentlich auch ein Prinzip in der Natur ist ("permanentes Auf- und Umrüsten"). GEEZER … nil nisi bene 07:52, 10. Mär. 2017 (CET)
- Dann sage ich mal Nein. Antibiotikaresistenz ist kein Automatismus, sondern - wie immer - eine Gemengelage.--Wikiseidank (Diskussion) 07:54, 10. Mär. 2017 (CET)
- Um auch noch den semantischen Aspekt abzudecken
- Antibiotikaresistenz heisst: Eine (generisch) Resistenz gegen (mehrere, alle, allgemein) Antibiotika
- Antibiotikaresistenzen ist logisch, da es gegen verschiedene Antibiotika auch verschiedene Resistenzen gibt.
- Antibiotikumresistenz - One on One - wird auch verwendet.
- Und schließlich Antibiotikumresistenzen, das wenig genutzt wird.
- Ist es da ein Wunder, dass das Thema so kompliziert ist und die (Tier-)Mediziner durcheinanderkommen? (Im Artikel wird auch auf verschiedenen Bahnen benannt). GEEZER … nil nisi bene 09:07, 10. Mär. 2017 (CET)
- Um auch noch den semantischen Aspekt abzudecken
- Dann sage ich mal Nein. Antibiotikaresistenz ist kein Automatismus, sondern - wie immer - eine Gemengelage.--Wikiseidank (Diskussion) 07:54, 10. Mär. 2017 (CET)
- Sagrotan hat mir gesagt, dass Bakterien niemals nie gegen Benzalkoniumchlorid resistent werden... aber das ist auch kein richtiges Antibiotikum, oda? --Heimschützenzentrum (?) 09:26, 10. Mär. 2017 (CET)
- Zumal die meist miserable biologische Abbaubarkeit einen Einsatz solcher Quats höchst bedenklich machen. --Elrond (Diskussion) 10:51, 10. Mär. 2017 (CET)
- Wenn ich mir anschaue was es so an Überlebensspezialisten gibt, würde ich eine solche Aussage nicht ungeprüft übernehmen wollen. --Elrond (Diskussion) 10:00, 10. Mär. 2017 (CET)
- Und so ist es auch: Google => resistenz gegen Benzalkoniumchlorid <=
- Nicht umsonst The Greatest Show on Earth! ... GEEZER … nil nisi bene 10:24, 10. Mär. 2017 (CET)
- It's Selbstversuch Time !!! GEEZER … nil nisi bene 09:37, 10. Mär. 2017 (CET)
Benzalkoniumchlorid ist ein Toxin, es vergiftet alles, was lebt. Der Clou bei Antibiotika ist ja, dass sie spezifisch die Bakterien schädigen (sollen). Universell wirksame Toxine gibt es eine Menge. Von Selbstversuchen wird, ausdrücklich, abgeraten:).--Meloe (Diskussion) 10:25, 10. Mär. 2017 (CET)
- Abgeraten? Es muss natürlich kontrolliert sein! Ohne Selbstversuche müsste ich die Hälfte meines Wissens aufgeben!!! GEEZER … nil nisi bene 10:50, 10. Mär. 2017 (CET)
Spezifische Gegenmittel gegen Antibiotika zu bauen ist aufwendig und verlangsamt das Wachstum. Das geht für das Bakterium, das ausnahmsweise diese Strategie verfolgt, nur dann gut, wenn es keine Konkurrenten aus dem eigenen Lager gibt. Lässt der Antibiotikadruck nach, werden die Bakterien sich bevorzugt vermehren, bei denen das Resistenzgen abgeschaltet ist, und die sich deshalb einen Tick schneller vermehren. Zusätzlich ist es nun so, dass abgeschaltete Gene beim Duplizieren zufällig kaputt gehen können, ohne dass es für die Zelle eine Auswirkung hat. Damit fällt der Selektionsdruck weg und irgendwann hat keine einzige Zelle der Kolonie mehr eine funktionstüchtige Kopie des Resistenzgens, so dass auch das Einschalten dieser Gene bei erneuter Antibiotikagabe nichts mehr bringt. -- Janka (Diskussion) 14:14, 10. Mär. 2017 (CET)
- es ist aber fraglich, inwiefern das so hart gilt, gh. inwiefern die Bakterien, die ihrem Genom die Möglichkeit haben, ein Toxin zu verstoffwechseln oder zu tolerieren = Resistenz, überhaupt einen nennenswerten Selektionsnachteil haben. Es ist ja garnicht von vornherein klar, ob eine Mutation, die zu einer Resistenz führt, irgenwie anderweitig schädlich ist (oder sogar neben bei weitere Vorteile wie Resistenz auch gegen Stoffe aus dem natürlichen Umfeld) bringt. Evolution läuft nach dem Prinzip der Auslese, nicht nach dem der der systematischen Entwicklung, dh. eine Resistenz kann ggf. schrittweise aufgebaut werden, muss aber nicht, falls zufällig der "richtige" Schritt zu einer hochgradigen Resistenz gleich am Anfang der Entwicklung erfolgt. Das kann man eher statistisch als deterministisch betrachten. andy_king50 (Diskussion) 17:32, 10. Mär. 2017 (CET)
- Alles geht.
- Die meisten Antibiotika blockieren irgendwelche Stoffwechselwege. Das kann umgangen werden, indem das Bakterium "lernt", den Krempel abzubauen (entschärfen) oder indem es den Stoffwechselweg ändert (in diesem Zusammenhang "Wie E.coli seine Diät umstellte").
- Die Multiresistenten zeigen, wie das geht.
- Alles geht. GEEZER … nil nisi bene 09:52, 11. Mär. 2017 (CET)
Islamischer Zölibat?
Gibts im Islam sowas wie einen Zölibat?--Leif (Diskussion) 00:22, 6. Mär. 2017 (CET)
- Das ist leicht zu finden im Abschnitt … äh … Zölibat#Islam. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 6. Mär. 2017 (CET)
{{erledigt|Vergessen, Artikel zu lesen --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 6. Mär. 2017 (CET)}}
- Sorry, wenn ich hier noch mal schreibe, aber ich versteh den Abschnitt nicht.--Leif (Diskussion) 00:32, 6. Mär. 2017 (CET)
- Dann nehme ich die Erle wieder raus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 6. Mär. 2017 (CET)
- Sorry, wenn ich hier noch mal schreibe, aber ich versteh den Abschnitt nicht.--Leif (Diskussion) 00:32, 6. Mär. 2017 (CET)
Ich hätte den Abschnitt - ohne vertiefte Koranfestigkeit - jetzt so verstanden, dass es ursprünglich nicht vorgesehen war, der Bug aber trotzdem ab und zu aufgetreten ist. Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:08, 6. Mär. 2017 (CET)
- Das heißt, zusammenfassend, es gibt einen islamischen Zölibat? Aber das ist nach Gruppen unterschiedlich? So wie beim christlichen Zölibat?--Leif (Diskussion) 01:49, 6. Mär. 2017 (CET)
- Der Artikel in der en:WP (celibacy) besagt dass der / das Zölibat von Gruppen im Sufismus (Qadiri Sufi) sowie in einer chinesischen Form des Islam (Hui Muslims) ausgeübt wird. Es wird dort auch eine Quelle angegeben die vielleicht übersetzt wurde. Deutschsprachige Referenzen finde ich auf die Schnelle keine. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:21, 6. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist an sich falsch gestellt bzw. aus einer sehr katholischen Sicht heraus, denn der (sunnitische) Islam hat keinen Klerus der mit dem katholischen vergleichbar wäre und auch keine Hierarchien die so etwas vorschreiben könnten. Daher so erstmal nein, wobei die Vorposter schon eine Splitter Sonderfälle gelifert haben.--Antemister (Diskussion) 23:58, 6. Mär. 2017 (CET)
- Die Zölibatsverpflichtung der Priester ist eine Sonderform der Ehelosigkeit um eines höheren Gutes willen, letztere betrifft, wie auch der Artikel selbst anführt, nicht nur Kleriker. Insofern wollte Leif womöglich nur wissen, ob es etwas Entsprechendes zur Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen im Islam gibt. Der Hinweis auf die Sufis wurde daher zu Recht gegeben.--Turris Davidica (Diskussion) 10:20, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist an sich falsch gestellt bzw. aus einer sehr katholischen Sicht heraus, denn der (sunnitische) Islam hat keinen Klerus der mit dem katholischen vergleichbar wäre und auch keine Hierarchien die so etwas vorschreiben könnten. Daher so erstmal nein, wobei die Vorposter schon eine Splitter Sonderfälle gelifert haben.--Antemister (Diskussion) 23:58, 6. Mär. 2017 (CET)
Der Zölibat hat seine Ursache darin, dass der Geistliche sich der eigenen weltlichen Sorgen und Pflichten entsagen soll, um den Menschen total dienen zu können. Der Priester opfert sich gewissermaßen für die Gläubigen. Dem Islam ist diese Haltung in dieser Form fremd. Hinzu kommt, dass im Mittelalter Kirchengut - wenigstens theoretisch - nicht vererbt werden durfte oder an Familienangehörige weitergegeben werden durfte, es sei denn der Kirchenherr war von vornherein ein weltlicher Adeliger. "Nichtweltliches", autonomes Kirchengut sollte exempt sein, den weltlichen Einflüssen entzogen sein. Darum wäre es widersinnig gewesen, Priestern oder Bischöfen die Ehe zu erlauben. --217.238.158.161 17:44, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die tatsächliche Motivation für den Zwangszölibat ist die Vermeidung von Unterhalts- und Erbschaftsansprüchen gegen verheiratete Pfarrer, für die die Kirche aufkommen müsste. Alles andere ist vorgeschoben, wie verheiratete Geistliche in anderen Denominationen und Religionen zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 8. Mär. 2017 (CET)
- Das würde voraussetzen, das Kirche und Staat für ihre Gefolgsleute einstehen müssten. Vom Zölibat für Beamte hat aber keiner etwas gehört. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:10, 9. Mär. 2017 (CET)
- Der Staat scheint da nicht so kniggerig zu sein wie die katholische Kirche ;-) --Elrond (Diskussion) 12:57, 9. Mär. 2017 (CET)
- Eher genau andersrum: Der "Staat" war früher(TM) so geizig, dass er seinen Bediensteten garnichts bezahlt hat und erwartet hat, dass sie sich irgendwie selbst ernähren. Deswegen musste jeder "Beamter" vom Herzog bis zum kleinen Dorfschulze einen eigenen Haushalt unterhalten, der dann natürlich auch mit Frauen geschmückt werden konnte. Außerdem brauchte man auch Erben, an die man das Amt (und den Haushalt gleich mit) vererben konnte. Priester dagegen bekamen ihren Lebensunterhalt - sehr großzügig! - von der Kirche, aber nur unter der Bedingung, dass das alles Kirchenbesitz blieb, der nur zur Nutzung überlassen wurde. Also hatte ein Kirchenmann nur gerade so viel, wie die Kirche im geben konnte, und die hat ja gar nicht eingesehen, dass sie auch noch Frau und Kinder durchfüttern sollte. Außerdem hatte ein Priester auch nicht zu vererben, weil er ja nichts hatte, was nicht eigentlich der Kirche gehörte. Also war es besser, mit Zölibat gleich ganz auf die Frauen zu verzichten, als stattdessen hungernde Nachkommen ohne Heimatscholle zu produzieren. (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.34 (Diskussion) 22:25, 9. Mär. 2017 (CET))
- Der "Staat" war früher(TM) so geizig, dass er seinen Bediensteten garnichts bezahlt hat und erwartet hat, dass sie sich irgendwie selbst ernähren – das ist natürlich Quatsch. Auch früher haben die Menschen in der Regel nicht für lau gearbeitet. Siehe Lehnswesen und Beamtentum. --Jossi (Diskussion) 13:19, 11. Mär. 2017 (CET)
- Eher genau andersrum: Der "Staat" war früher(TM) so geizig, dass er seinen Bediensteten garnichts bezahlt hat und erwartet hat, dass sie sich irgendwie selbst ernähren. Deswegen musste jeder "Beamter" vom Herzog bis zum kleinen Dorfschulze einen eigenen Haushalt unterhalten, der dann natürlich auch mit Frauen geschmückt werden konnte. Außerdem brauchte man auch Erben, an die man das Amt (und den Haushalt gleich mit) vererben konnte. Priester dagegen bekamen ihren Lebensunterhalt - sehr großzügig! - von der Kirche, aber nur unter der Bedingung, dass das alles Kirchenbesitz blieb, der nur zur Nutzung überlassen wurde. Also hatte ein Kirchenmann nur gerade so viel, wie die Kirche im geben konnte, und die hat ja gar nicht eingesehen, dass sie auch noch Frau und Kinder durchfüttern sollte. Außerdem hatte ein Priester auch nicht zu vererben, weil er ja nichts hatte, was nicht eigentlich der Kirche gehörte. Also war es besser, mit Zölibat gleich ganz auf die Frauen zu verzichten, als stattdessen hungernde Nachkommen ohne Heimatscholle zu produzieren. (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.34 (Diskussion) 22:25, 9. Mär. 2017 (CET))
- Der Staat scheint da nicht so kniggerig zu sein wie die katholische Kirche ;-) --Elrond (Diskussion) 12:57, 9. Mär. 2017 (CET)
- Das würde voraussetzen, das Kirche und Staat für ihre Gefolgsleute einstehen müssten. Vom Zölibat für Beamte hat aber keiner etwas gehört. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:10, 9. Mär. 2017 (CET)
Danke! Damit ist meine Frage ausreichend beantwortet!--Leif (Diskussion) 14:12, 11. Mär. 2017 (CET)
Wahrheit deckeln im Arbeitsleben
Ich hatte einem Kollegen gestern meine Liste von Vorkommnissen in unserer (deutschen) "Firma" vorgestellt, dabei ging es um mobbingähnliche Vorfälle mit einem dutzend Betroffenen und mehreren Intitiatoren in den letzten 5 Jahren (Folgen: Karriere nur noch extern möglich, gekündigt usw.). Diese Liste will ich demnächst mindestens dem Betriebsrat vorlegen, denn ein Ende der schlechten Vorkommnisse ist nicht in Sicht. Er war auch einer der Betroffenen. Er las sich das durch und sagte, das würde eher ein Bummerang für mich werden, selbst wenn alles der Wahrheit entspricht. Ich denke, er hat wahrscheinlich sogar recht! Man sollte also nicht mehr seine Meinung äußern, ohne massive Repressalien zu befürchten. Der Betriebsrat ist auch so schon sehr zurückhaltend, wenn es hart auf hart kommt habe ich da kein gutes Gefühl. Das kann ja nun auch keine Basis des Umgangs mit Untergebenen sein, oder? Um welchen Führungsstil geht es hier? Welche ethischen Grundsätze sind tangiert? --2A01:C22:6E02:2E00:B5E6:D2C7:4293:2632 01:19, 8. Mär. 2017 (CET)
- die Störungen müssen erst richtig dick kommen... z. B. Horst Arnold (Lehrer)... dann kann man zum Anwalt (aber der muss dann offenbar wie Lenßen&Partner sein... also mit nem Ermittler zusammenarbeiten... oder selbst ermitteln...)... oder man geht da nich mehr hin... --Heimschützenzentrum (?) 06:06, 8. Mär. 2017 (CET)
- Führungsstil? wahrscheinlich ist es der/dem/den Personalreferent-in/-en/-innen einfach egal, solange die wie auch immer gemessene Arbeitsleistung (bei Programmierern misst man die Zeilen pro Stunde...) stimmt... also relativ Menschen-verachtend... denkbar ist auch, dass die Geschäftsführung das Mobbing forciert (ich hatte mal n Arbeitsgeber, der darauf bestand, dass man nicht zu Hause arbeitet, obwohl man aber seinen Dienst-Laptop Abends mit nach Hause nehmen sollte, und obwohl ich aber ausschließlich im Büro an dem Ding rumtippte... darum musste ich mir dann also die lustige Weltanschauung der Kollegen dauernd auch noch anhören (Java ist ja sooo nicht-deterministisch... offenbar haben die Kollegen die Reihenfolge, in der Eingaben erfolgen, bei der Modellierung vernachlässigt... das kann wohl jedem mal passieren... LOL)...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:08, 8. Mär. 2017 (CET)
- Was du als schlechte Vorkommnisse und mobbingähnliche Vorfälle einstufst, kann auch nur dein eigenes Empfinden sein, die Bandbreite der Ansichten ist da recht unterschiedlich. Nicht jeder Führungskonflikt zwischen Chef und MA ist Mobbing. Der Betriebsrat ist da die richtige Adresse, da sind dann auch mehrere die neutraler und somit nicht nur zurückhaltender sind, wie du das meinst. Als einzelner, selbsternannter Messias läuft man Gefahr, nicht ernst genommen zu werden oder selbst als Mobber (der Firma) da zu stehen. Dein Vorgehen kann auch leicht als Störung des Betriebsfriedens ausgelegt werden. Also einzig das Gespräch mit dem Betriebsrat suchen. --2003:75:AF1C:1200:9C12:BB10:9762:4FF 07:28, 8. Mär. 2017 (CET)
- Schritt 1 - Aufzeichnen der Vorfälle... Das ist eine gute Idee. Allerdings müssen dann auch die Beteiligten eindeutig benannt werden, um ggf. als Zeuge befragt werden zu können.
- Schritt 2 - "Veröffentlichen" ... keine gute Idee. Ich würde mich persönlich erst einmal von einm Rechtsanwalt für Arbeitsrecht beraten lassen. Wenn du Gewerkschaftsmitglied bist, dann geh zuerst dorthin und lasse dich dort beraten. Wenn dir beides nicht passt, dann ist auf Platz 3 der Betriebsrat (Achte bitte darauf, dass die auch Beteiligte oder Betroffene sein können.) Jedenfalls macht es keine Sinn, sich selbt als Ziel anzubieten, ohne gute Alternativen zu haben.
- Das ist ein extrem heißes Thema und Chefs hören es nicht gerne. Ich habe aus der Chefetage initiiertes Mobbing beobachtet. Damals legte ich mir Axel Esser, Martin Wolmerath: Mobbing – der Ratgeber für Betroffene und ihre Interessenvertretung. Bund-Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-7663-3214-7. (lohnt sich) zu und blieb am Ende mit einer Datensammlung und ohne Aktivität. Yotwen (Diskussion) 09:44, 8. Mär. 2017 (CET)
- Unter Bossing gibt es eine Reihe von Tipps und Hinweisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:10, 8. Mär. 2017 (CET)
Frei nach Cäsar "Proditionem amo, sed proditores non laudo". Wenn hier nach Ethik gefragt wird, spielt das soziale Gefüge und Verständnis einer Gruppe wie hier einer Belegschaft die entscheidende Rolle, nicht die von Ethikkommissionen im Parlament. Hab das nur als Beisitzer in einer Schlichtung erlebt, aber genau wie hier in der Wikipedia wird nur gutgeheißen, wenn man aktuelles Fehlverhalten kritisiert und zur Anzeige bringt. Da andere hat immer den Anschein von niederen Beweggründen wie Rache oder Bosheit. Vieleicht am einfachsten, ist das Unternehmen an den Deutscher Corporate Governance Kodex gebunden, oder wird der sonst analog angewendet? Dann findet man dadrin die eindeutigen Standards, deren Einhaltung man fordern kann. Jeder hat das Recht auf seine Meinung, aber es gibt keinen Zwang für andere als den Staat, diese als solche zu akzeptieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:15, 8. Mär. 2017 (CET)
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man Unternehmen eher heute als morgen verlassen sollte, wenn man dort unzufrieden ist. Zumindest in Deutschland haben wir derzeit beinahe Vollbeschäftigung und viele Branchen suchen händeringend nach Fachkräften. Sich aus einer sicheren Position wegzubewerben ist also eine gute Idee, ehe man selbst das nächste Mobbingopfer wird. Es gibt leider immer noch die alten deutschen Unternehmen, in denen "der Fisch vom Kopf" stinkt. In denen Führungskräfte nicht verstehen, dass ihre Hauptaufgabe ist, gute Leute einzustellen, ihnen Freiräume zu geben, an diese Leute Dinge zu delegieren und dafür zu sorgen, dass es ihren Mitarbeitern gut geht, und dass es nicht ihre Aufgabe ist, ständig Meetings zu organisieren, zu kontrollieren, ihre Machtfantasien auszuleben. Ich weiss auch aus eigener Erfahrung, dass dies leichter gesagt als getan ist, aber mein Rat ist: Sieh zu dass Du vom einem solchen Unternehmen wegkommst. Es gibt soviele tolle und spannende Aufgaben in Unternehmen. Moderne Unternehmen, die ihre Mitarbeiter als eine Stärke sehen. Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist derzeit wegen der guten Wirtschaftslage eher ein Anbietermarkt als ein Nachfragermarkt. Wer also Mitarbeiter "nachfragt" und sie schlecht behandelt, darf sich nicht darüber wundern, dass die Leute bald Dienst nach Vorschrift machen und bald wieder weg sind. Man lebt ja nur einmal und will eine spannende berufliche Aufgabe haben. 62.44.134.189 04:42, 9. Mär. 2017 (CET)
2cl-/4cl-Schnapsfläschchen
-
0,02 Liter Kleiner Feigling
-
Boonekamp
-
Kümmerling, 20 ml
-
rechts außen: Jägermeister, 4cl
Wie lauten gängige Sammelbezeichnungen (gern frei von Markenrechten eines Anbieters) von Schnapsfläschchen mit den in Deutschland typischen Portionen 2cl und 4cl? Der Wikipedia-ANR ist an der Stelle etwas wortkarg und via Google finde ich nur regionale Bezeichnungen oder herstellereigene Bezeichnungen. -- 32X 18:49, 8. Mär. 2017 (CET)
- Die nennt man Miniaturen. [34], haben wir noch Nichts zu.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:02, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ich finde das GROSSARTIG! Ich habe mit dem Schreiben begonnen (jeder darf mitmachen - aber die Flaschen bleiben zu!).
Der Artikel ist für den derzeit laufenden .... Miniaturenwettbewerb unter "Team Wikipedia-Auskunft" angemeldet. :-))) GEEZER … nil nisi bene 08:50, 9. Mär. 2017 (CET)- ...oder auch Schnaps-Pullis --109.46.0.253 17:40, 11. Mär. 2017 (CET)
- Ich finde das GROSSARTIG! Ich habe mit dem Schreiben begonnen (jeder darf mitmachen - aber die Flaschen bleiben zu!).
- Kleiner Hinweis an Sammler: Der Verschluss dieser Miniaturen erlaubt keine jahrelange Lagerung unter Normalbedingungen. "Der Inhalt verdunstet". Abhilfe kenne ich nicht, da ich selbst nie sowas gesammelt habe, wohl aber mein Vater. Grüße --80.187.119.101 19:50, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ich hab meine mit Wachs versiegelt. Bis jetzt ist da kein sichtbarer Verlust eingetreten und einige Fläschchen habe ich schon seit Jahrzehnten. -- Gerd (Diskussion) 21:30, 8. Mär. 2017 (CET)
Basic Measuring Instruments
Kennt jemand diese Steckkarte? In welchem Gerät wurde sie eingesteckt? Ich würde einfach gerne das Foto besser beschriften und kategorisieren. Detailfotos relevanter ICs/Bauteile folgen noch. — Raymond Disk. 12:09, 10. Mär. 2017 (CET)
- Ein Microcontrollerboard mit Zilog Z80 samt RAM und ROM, Timer, eine PIO und fünf SIOs? So ein abgehangener 0815 I/O Controller konnte für alles mögliche gebraucht werden, die genaue Verwendung wird daher eher schwierig zu ermitteln sein. Benutzerkennung: 43067 13:44, 10. Mär. 2017 (CET)
- BMI hat damals Messgeräte für Verteilnetzbetreiber hergestellt, aus so einem Gerät wird die Steckkarte auch stammen. -- Janka (Diskussion) 14:01, 10. Mär. 2017 (CET)
- "Abgehangener 0815 I/O Controller" mit den Bauteilen??? Respektlos ist kein Lotterieschein, was? ;-) Ein Z-80 ist kein Microcontroller, sondern eine CPU, die nun einmal etwas an Peripherie drumherum benötigt, um mit der Aussenwelt in Kontakt zu treten. Die Menge der realisierten I/O-Ports würde ich nicht als Hinweis auf "abgehangenen I/O-Controller" werten. Das Ding wird das sein, was oben rechts draufsteht. Eine Art selbstgestrickte Math-Prozessor-Karte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:45, 10. Mär. 2017 (CET)
- @Apraphul: Das ist eindeutig ein Prozessorsystem mit mehreren I/O-Chips und mindestens einer Verbindung auf V.24/RS232 (siehe Bildnotizen). Wie man aus einer SIO irgendetwas mathematisches erzeugen könnte, kann ich nicht nachvollziehen. Aber dein Hinweis auf selbstgestrickte Math-Prozessor-Karte führte mich zum Koprozessor. Dort wird unterschieden zwischen Mathematische Koprozessoren und Koprozessoren in der I/O-Verarbeitung. Jetzt müsste man klären, ob es diese Unterscheidung 1991 auch schon gab, oder ob damals alles unter Math abgehandelt wurde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 10. Mär. 2017 (CET)
- Das Teil ist mit Sicherheit kein mathematischer Koprozessor, sondern erledigt die ganze Rechnerei in Software-Float auf einer 8-Bit-Integer-CPU mit 8- und 16-Bit-Arithmetikbefehlen. Koprozessoren nehmen der Haupt-CPU spezielle Arbeit ab. Für die x86-CPUs gibt es spezielle Floating-Point-Befehle, die von der externen FPU (8087, 80287, 80387) abgearbeitet werden, sofern vorhanden. Wenn keine FPU vorhanden ist, wird ein Interrupt ausgelöst, der auf der 8086-, 8088-, 80286- oder 80386-CPU die Softwareemulation der Floating-Point-Befehle startet. Ab dem 80486 war die FPU in der CPU integiert, wenn auch mitunter deaktiviert, weil defekt. Bei 8080, 8085 und Z80 gab es nichts dergleichen. Es gab nur Floating-Point-Berechnung in Software, die sich oft nicht einmal an die IEEE-Float-Formate hielt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 10. Mär. 2017 (CET)
- Hier mal die wichtigsten Chips identifiziert:
- @Apraphul: Das ist eindeutig ein Prozessorsystem mit mehreren I/O-Chips und mindestens einer Verbindung auf V.24/RS232 (siehe Bildnotizen). Wie man aus einer SIO irgendetwas mathematisches erzeugen könnte, kann ich nicht nachvollziehen. Aber dein Hinweis auf selbstgestrickte Math-Prozessor-Karte führte mich zum Koprozessor. Dort wird unterschieden zwischen Mathematische Koprozessoren und Koprozessoren in der I/O-Verarbeitung. Jetzt müsste man klären, ob es diese Unterscheidung 1991 auch schon gab, oder ob damals alles unter Math abgehandelt wurde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 10. Mär. 2017 (CET)
- "Abgehangener 0815 I/O Controller" mit den Bauteilen??? Respektlos ist kein Lotterieschein, was? ;-) Ein Z-80 ist kein Microcontroller, sondern eine CPU, die nun einmal etwas an Peripherie drumherum benötigt, um mit der Aussenwelt in Kontakt zu treten. Die Menge der realisierten I/O-Ports würde ich nicht als Hinweis auf "abgehangenen I/O-Controller" werten. Das Ding wird das sein, was oben rechts draufsteht. Eine Art selbstgestrickte Math-Prozessor-Karte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:45, 10. Mär. 2017 (CET)
U1 Z84C0008PEC Z80 CPU U2, U3 27C010A-20 EPROM 128K × 8 U6–U8 84256A-10L SRAM 32K × 8 U9 339 4× Comparators U10, U17 7474 2× D-Latch U11 7432 4× OR Gate U12-U15 74138 1-of-8-Decoder U16, U18, U19 7408 4× AND Gate U20 744538 Monoflop U21 MM58167BN Real Time Clock U22 Z84C3008PEC Z80 CTC (Counter/Timer Channels) U23 Z84C2008PEC Z80 PIO (Parallel Input/Output) U24-U28 Z84C4008PEC Z80 SIO/0 (UART) U29 74163 Synchronous Presettable Binary Counter U30, U31 74390 2× 4-Bit Decade And Binary Counters U32 1489 4× RS-232 Line Receiver U33 1488 4× RS-232 Line Driver
- --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 10. Mär. 2017 (CET)
- Die Identifizierung der Chips ist durch die tolle Aufnahme relativ leicht. Die kleinen Bausteine sind hauptsächlich Treiber und Auswahlbausteine für die Grossen. Die Frage bleibt: Wie wurden um 1990 die Ergänzungsbausteine der CPU im englischen Sprachgebrauch bezeichnet? Waren das alles Math? Wer fragt in WP:EN nach? Mein Englisch reicht dazu nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:41, 10. Mär. 2017 (CET)
- Nein. die Math fand nur auf der CPU statt. Die fünf UARTs, von denen nur eine mit 1488/1489 auf Standardpegel gebracht wurde, dienen vermutlich zur Kommunikation innerhalb des Gesamtgerätes. Da ist es nämlich wenig sinnvoll, den Signalpegel von TTL auf RS-232 und wieder zurück zu bringen. MAX-232 und Co gab es damals noch nicht. Die PIO, ohne in das Datenblatt geschaut zu haben, ist so etwas wie ein Paralleldruckerport oder die GPIO-Pins eines Mikrocontrollers. Die Menge des verbauten Speichers – 96 KiB RAM, 256 KiB ROM plus Platz für weitere 256 KiB ROM, zusammen 608 KiB – übersteigen die 64 KiB Adressraum des Z80 bei weitem, sodass ich vermute, dass ein Teil der Glue Logic für Bank Switching genutzt wurde. Bank Switching war bei Z80-basierten Systemen gang und gäbe, sogar für den knapp zehn Jahre älteren ZX Spectrum gab es Speichererweiterungen mit Bank Switching und für die Z80-basierten Schneider/Amstrad-Rechner CPC und Joyce war Bank Switching von Vorneherein vorgesehen. Ich wundere mich allerdings, wie ein Unternehmen noch 1991 eine Matheeinheit mit Z80-CPU entwirft. Damals gab es schon drei Generationen x86-CPUs mit Hardware-FPU. Womöglich gab es bei BMI ältere Geräte mit ausentwickelter Z80-Software, die dann einfach recycelt werden konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 11. Mär. 2017 (CET)
- Die Identifizierung der Chips ist durch die tolle Aufnahme relativ leicht. Die kleinen Bausteine sind hauptsächlich Treiber und Auswahlbausteine für die Grossen. Die Frage bleibt: Wie wurden um 1990 die Ergänzungsbausteine der CPU im englischen Sprachgebrauch bezeichnet? Waren das alles Math? Wer fragt in WP:EN nach? Mein Englisch reicht dazu nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:41, 10. Mär. 2017 (CET)
- --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 10. Mär. 2017 (CET)
- *Ich rutsche mal nach links.* Sind wir uns also einig, dass das eine "Math-Karte" ist und auch nie jemand behauptet hat, dass eine SIO rechnen kann. ;-) Sehr schön, denn eine Karte mit einer 8MHz getakteten Z80 CPU und dieser Menge an Speicher ist niemals nur eine bloße I/O-Karte. Außerdem steht's auf der Karte ja drauf, was es ist. Wie ich schon zuvor andeutete und Rotkäppchen sehr schön ausführlicher dargestellt hat, dienen u. a. die Portbausteine dazu, mit der Außenwelt der Karte in Verbindung zu treten. Die Karte bekommt ihre "Aufträge" (also z.B. die zu verrechnenden Eingangswerte) ja nicht durch die Luft und gibt ihre Ergebnisse nicht durch Blinken der roten LED zurück, sondern sie kommuniziert mit anderer Hardware über diese implementierten Schnittstellen.
- Ich würde übrigens bezweifeln, dass der Z80 hier die meisten Berechnungen tatsächlich selbst in Form von Rechenroutinen vornimmt. Vielmehr dürften große Teile des ROM-Speichers mit fertig (teil-?)vorausberechneten Tabellen belegt sein, so dass das Ding für die Berechnung von komplexen Funktionen nicht wirklich rechnen muss, sondern vielleicht nur die richtige Adresse anspringen muss, um daraus den Zielwert zu erhalten. Ich (wir) spekuliere(n) hier natürlich nur über die genaue Funktion; das muss klar sein.
- Die Gründe, ein Z80-System dafür herzunehmen können mannigfaltig sein: Entwicklererfahrungen und -vorlieben oder fertige Vorgängermodelle mit eben der Z80, oder oder oder ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:14, 11. Mär. 2017 (CET)
Ich danke euch allen sehr für die Analyse, und ein Extradank geht ans Rotkaeppchen für die Aufdröselung der IC-Arten mit Funktion. Erleichert mir dann sehr das Beschrifte und Kategorisiern der Detailfotos. — Raymond Disk. 20:15, 11. Mär. 2017 (CET)
Servitut Kosten verantwortet wer?
Auf unserem Grundstück in Wien besitz jemand einer Dienstbarkeit, sein Auto dort parken und darüber fahren zu dürfen. Obwohl die Dienstbarkeit Inhaber dieses Dienstbarkeit auch benützt ist er der Ansicht, dass er für Erhaltungskosten dieser Dienstbarkeit nicht anteilsgemäss aufkommen müsste, da dieses Grundstück nicht ihm gehört.
Muss der Dienstbarkeit Inhaber anteilsmässig für die Erhaltung/Erneuerung dieser Dienstbarkeit sich anteilsmässig finanziell beteiligen, wenn er auf diesem Grundstück, wo diese Dienstbarkeit gilt, auch benutzt?
Welches Gesetz gilt hier?
Sebastian Bauer --178.83.134.28 14:25, 10. Mär. 2017 (CET)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_10#Servit_.C3.96STERREICH_Kosten...? --Heimschützenzentrum (?) 15:22, 10. Mär. 2017 (CET)
- Siehe eher diese Entscheidung. --77.187.82.21 15:52, 11. Mär. 2017 (CET)
Frag einen Anwalt. Brauchst du diesen Teil des Grundstückes zum gleichen Zweck? Oder könntest du das für deine Zwecke einfach brach liegen lassen? Dürftes du z.B. einfach den Schnee liegen lassen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:24, 11. Mär. 2017 (CET)
Ich möchte sichtbar werden mit meinem Eintrag - wie geht das?
Ich habe meine Einträge fertig und möchte eine Meinung, damit sie dann offiziell online gehen kann. Kannst Du mir weiterhelfen?
Bruno Waldvogel-Frei
--Pünktli (Diskussion) 18:52, 10. Mär. 2017 (CET) Pünktli --Pünktli (Diskussion) 18:52, 10. Mär. 2017 (CET)
- Pünktli, in deinem Fall Fragen wir am besten Benutzer:DCB. Dir wird dir vermutlich auf deiner Diskussionsseite antworten. (Er bekommt eine Nachricht weil ich ihn hier erwähnt habe). --DWI (Diskussion) 19:19, 10. Mär. 2017 (CET)
- Noch den einen oder anderen Beleg einzubauen wäre kein Fehler. --Kreuzschnabel 09:56, 11. Mär. 2017 (CET)
Es geht um Benutzer:Pünktli/Bruno Waldvogel-Frei bzw. Bruno Waldvogel-Frei --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:34, 11. Mär. 2017 (CET)
Siehe: Wikipedia:Relevanzcheck#Bruno_Waldvogel-Frei --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:37, 11. Mär. 2017 (CET)
wat zat song? :)
Hi! Kennt jemand diesen Song oder sowas Ähnliches? Am Besten n Online Radio, wo es nur sowas gibt... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 11. Mär. 2017 (CET)
- Digitally Imported bietet inzwischen für jeden etwas, der auf solche Musik steht. --77.187.82.21 16:01, 11. Mär. 2017 (CET)
- ok... dange... gibt es da schlaue Schlagworte, damit man nich alles durchsuchen muss? das was ich da find hört sich im Vergleich zum zweiten Teil des Ausschnitts von raffaello96 nich so richtig dumpf an... --Heimschützenzentrum (?) 16:33, 11. Mär. 2017 (CET)
- Ich höre da zuweilen rein, hab mich aber nie mit Styles beschäftigt, sondern bei Nichtgefallen wahllos den nächsten Channel gewählt. Du bist doch im Netz zuhause... In den einschlägigen Foren wird man dir bestimmt sagen, welche Channel dir gefallen könnten. --77.187.82.21 17:22, 11. Mär. 2017 (CET)
- ok... dange... gibt es da schlaue Schlagworte, damit man nich alles durchsuchen muss? das was ich da find hört sich im Vergleich zum zweiten Teil des Ausschnitts von raffaello96 nich so richtig dumpf an... --Heimschützenzentrum (?) 16:33, 11. Mär. 2017 (CET)
Geologisch-meteorologische Frage
Moin. Ich habe gerade diesen Artikel über den Ausbruch des guatemaltekischen Santa María im Jahr 1902 gelesen. Die deutschsprachige Bildunterschrift unter dem ersten gescannten Foto benennt eine „streit’sche Wolke“ – gemeint ist damit die weiße, kuppelförmige Wolke in der rechten Bildhälfte. Nun wage ich zu behaupten, mich ein wenig mit Vulkanen auszukennen, aber von dieser Wolke habe ich noch nie gehört. Ist das ein geologisches Phänomen oder eine meteorologische Erscheinung, die in Zusammenhang mit vulkanischen Eruptionen steht? Und wer war Herr (es war ja vermutlich ein Mann) Streit? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 17:40, 11. Mär. 2017 (CET)
- Andreas Streit. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 11. Mär. 2017 (CET)
- Super, vielen Dank. Hagel- und Gewitterwolken also. Wieder etwas gelernt. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 18:10, 11. Mär. 2017 (CET)
- Da wäre ich mir nicht so sicher, was das ist. Der Mann war Bühnenmaler und Archtekt und vermutlich bezieht sich das auf den optischen Eindruck, der mit seinen Bühnenbildnern, die das gebildetete Publikum offensichtlich kannte, verglichen wurde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:38, 11. Mär. 2017 (CET)
- Super, vielen Dank. Hagel- und Gewitterwolken also. Wieder etwas gelernt. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 18:10, 11. Mär. 2017 (CET)
Genealogie Prinz Philip
Im Artikel steht, er sei sowohl väterlicherseits als auch mütterlicherseits mit Elisabeth als Cousin 3. Grades verwandt. Mütterlicherseits ist klar, aber von der Seite seines Vaters, des Prinzen Andreas, sehe ich diese Verwandtschaft nicht. Können Experten mir das erklären? --87.178.25.134 18:50, 11. Mär. 2017 (CET)
- Über Christian IX von Dänemark und Louise von Hessen-Kassel, Eltern von Georg I. von Griechenland und Großeltern seines Vaters Andreas, somit seine Urgroßeltern; desgleichen Eltern von Alexandra von Dänemark, damit Großeltern von Georg V., Urgroßeltern von Georg VI und Ur-Urgroßeltern von Elisabeth. Ohne Gewähr! Grüße Dumbox (Diskussion) 19:46, 11. Mär. 2017 (CET)
- Oops, das schau ich mir gleich mal genauer an. @Dumbox: vielen Dank!--87.178.25.134 20:37, 11. Mär. 2017 (CET)
- Ich glaube, Alexandra war der richtige Tipp; nochmals danke.--87.178.25.134 20:45, 11. Mär. 2017 (CET)
Haben wir an der Deutschen Ostseeküste noch Landzungen ?
Ich spreche dabei die Kurische und Frische Nehrung an . Das sind schmale Sandstreifen, die das Haff vom offenen Meer abtrennen. Die haben mal zu Ostpreußen also Deutschland gehört , wurden uns aber 1945 nach dem 2 WK geklaut und an Polen die Sowjetunion und Litauen gegeben. Haben auch wir an unserer Ostseeküste noch Landzungen? --2003:C4:C3D3:2560:DC78:EC38:4F47:C7F8 21:21, 12. Mär. 2017 (CET)
- Priwall Geoz (Diskussion) 21:26, 12. Mär. 2017 (CET)
- Wustrow, Fischland-Darß-Zingst Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 12. Mär. 2017 (CET)
- Wieso "geklaut"? Spielschulden (verlorener WK II) sind Ehrenschulden. --Aalfons (Diskussion) 22:20, 12. Mär. 2017 (CET)
- Geklaut? Die wurden in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von den kriegslüsternen Deutschen an diejenigen verloren, die sie angegriffen haben. Aber müssen wir auf solche Nazigebrabbel überhaupt antworten? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:54, 12. Mär. 2017 (CET)
- Nein, müssen wir nicht. Man kann da übrigens immer noch hinfahren und sich das angucken. Dadurch, dass sie nicht mehr deutsch sind, ist Urlaub dort auch relativ erschwinglich. Kann ich nur empfehlen. Immer die positiven Seiten sehen. --j.budissin+/- 10:57, 13. Mär. 2017 (CET)
- Geklaut? Die wurden in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von den kriegslüsternen Deutschen an diejenigen verloren, die sie angegriffen haben. Aber müssen wir auf solche Nazigebrabbel überhaupt antworten? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:54, 12. Mär. 2017 (CET)
- Wieso "geklaut"? Spielschulden (verlorener WK II) sind Ehrenschulden. --Aalfons (Diskussion) 22:20, 12. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 21:30, 13. Mär. 2017 (CET)
meine „neue“ Vermieterin und Vodafone und das geschriebene Wort
Hi! Was soll das denn heißen: „Bedenken Sie bitte, das in Ihrem Hause nur dann eine störungsfreie Internet- und Telefonnutzung gewährleistet werden kann, wenn alle TV-Anschlussdosen durch Multimediadosen ersetzt wurden“? Wollen die mir die von Telekom Deutschland versorgte TAE-Dose klauen (denn: Daher kommt ja wohl bei mir Internet&Telefon&Multimedia...)? Oder ist das nur wieder son (halb-)kriminelles Marketing-Geschmiere? Muss man solche Lügner wirklich ins Schlafzimmer lassen? @Snevern: hol' Lassie... P.S.:Wieso braucht Vodafone eigentlich andere Dosen als Primacom? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 06:34, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die Erste Frage bezieht sich ausschließlich auf DOCSIS, nicht auf andere Arten des Internetzugangs. 2. Nein, denn die gehört dem vermietenden TAL-Betreiber, also der Deutsche Telekom AG (Eigentümer) bzw dem Anschlussinhaber (Besitzer). 3. Verkürzender Marketingsprech. 4. Ja, das sollte im Mietvertrag stehen und der einschlägigen BGH-Rechtsprechung zum Thema zu entnehmen sein. Installieren musst Du lassen, nutzen musst Du nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 7. Mär. 2017 (CET)
- muss man solchen Leuten glauben, dass sie „versierte Handwerksfirmen“ überhaupt nur kennen geschweige denn beauftragen können? ich mein: wenn ich der Polizei mit nem analogen Spruch komme, dann kann das bestimmt auf jeden Fall teuer werden... --Heimschützenzentrum (?) 11:09, 7. Mär. 2017 (CET)
- Nein. Ich kenne ein Gegenbeispiel. Mein Bruder musste arbeiten, also hab ich seine Wohnung gehütet und den Kabelmonteur reingelassen. Der hat es dann doch echt geschafft, den Bohrer in der Wand abzubrechen. Ich hab ihm dann noch aus dem Werkzeugkasten meines Bruders eine Zange geliehen, damit er den Bohrer wieder aus der Wand bekam. Selbst habe ich mit einem anderen Kabelmontagebetrieb nur gute Erfahrungen gesammelt. Der Monteur hat mich später nochmal kontaktiert und nachgefragt, ob alles zur zufriedenheit funktioniert. Seit 1. Januar bin ich aber kein Kabelkunde mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 7. Mär. 2017 (CET)
- muss man solchen Leuten glauben, dass sie „versierte Handwerksfirmen“ überhaupt nur kennen geschweige denn beauftragen können? ich mein: wenn ich der Polizei mit nem analogen Spruch komme, dann kann das bestimmt auf jeden Fall teuer werden... --Heimschützenzentrum (?) 11:09, 7. Mär. 2017 (CET)
- Zum Link: Dass DVB-T nicht analog ist und man nur eine neue Box braucht, um den Nachfolgestandard empfangen zu können, ist ja bekannt. Ebenso das Kabel-TV-Kunden nicht von der Umstellung betroffen sind. Also sind es jedenfalls dreiste Lügen. Ansonsten liebe ich ja Formulierungen wie "Ihr Tarif kann sich in Preis und/oder Leistung verbessern". Ein neuer Tarif ist immer preislich für einen der Vertragspartner besser, außer der Preis ist genau gleich, eine "verbesserte Leistung" kann au8ch etwas sein, was nur für den Betreiber besser ist, z.B. Digital Rights Management oder dass man für die selbe Leistung einen kleineren Frequenzbereich braucht. Der Satz sagt also eigentlich überhaupt nichts aus. --MrBurns (Diskussion) 15:42, 7. Mär. 2017 (CET)
- Ob und was für ein "(halb-)kriminelles Marketing-Geschmiere" Du in den Händen hälst oder nicht, kann doch hier keiner wissen. Wer hat es geschickt, wem wurde es geschickt, was hat die "„neue“ Vermieterin" damit zu tun? Welchen Leuten ("solchen Leuten") muss man glauben, ob oder dass "sie „versierte Handwerksfirmen“ überhaupt nur kennen"? Mich wundert ernsthaft, dass hier überhaupt noch Antworten kommen (teils hochspekulativ, weil niemand wissen kann, was genau bei Dir da eigentlich los ist). Das, was Du da verlinkt hast, ist ein Werbeschreiben, das einem Wohnungsinhaber einen Kabelanschluss andrehen soll. Punkt. Was es dazu zu sagen gibt, drückt der verlinkte Spiegel-Artikel ja schon aus. Nix für ungut ... Antworten zu einem speziellen Fall bei Dir (so es ihn überhaupt gibt) setzen nun mal eine Beschreibung Deines Falles und spezielle Fragen zu Deinem Fall voraus. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:03, 7. Mär. 2017 (CET)
- ich hab doch den Satz genau abgetippt... die anderen Sätze sind harmlos... immer nur „bitte bitte“ und „Dose befummeln lassen“ (sinngemäß)... nur die Ankündigung, dass die mein treues Analog-Fon kaputt machen wollen, find ich unheimlich... --Heimschützenzentrum (?) 21:33, 7. Mär. 2017 (CET)
- Homer, hast du etwa jetzt noch diesen pseudoamtlichen Schrieb von Vodafone bekommen? Der gehört in die Altpapiertonne. Rainer Z ... 20:19, 7. Mär. 2017 (CET)
- nope, es ist eigentlich nur die Ankündigung der Montage-Arbeiten am 10. April 2017 verbrämt mit Bitten, dass man doch bitteschön an dem Tag die „versierten Handwerker“ an die freigeräumte TV-Dose lassen möge... es ist aber dieser komische Satz drin, der mich an die Brunsbütteler-Lücke erinnert: [35] *heul* --Heimschützenzentrum (?) 21:33, 7. Mär. 2017 (CET)
- Hat man Dir das nicht im schulischen Deutschunterricht vertieft beigebracht, dass die rechtschaffene Boulevardpresse und unentbehrliche Werbung ihre wohldurchdachten Texte mit vollkommen irrelevanten, redundanten für die beabsichtigte Bedeutung des formschönen (sorry) Textes entbehrlichen verständniserleichternden Adjektiven und angemessenen Adverbien stark anreichern? --(rotes) Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 8. Mär. 2017 (CET)
- Also hat hier nur die Vermieterin ihre Mieter angeschrieben, dass die Telekommunikationseirichtungen in den Mietwohnungen aufgerüstet werden sollen, oder wie? Was ist denn nur so schwer daran, mal in einfachen Sätzen zu (be)schreiben, was geschehen ist? Du hast also Befürchtungen, Handwerker in die Wohnung zu lassen, die Du nicht selbst beauftragt hast? Falls ja - keine Wissensfrage. Und/oder Du wunderst Dich, dass die Vermieterin auf die (technische) Notwendigkeit der Umstellung hinweist, um damit die Mieter zur wohlwollenden Mitwirkung zu bewegen? Im Weiteren befürchtest Du die Außerbetriebnahme des bestehenden „Analog-Fons“? Und dazu möchtest Du jetzt gerne was genau wissen? Wie Du Deine Vermieterin erreichen kannst, um das genauer abzuklären...? Mein Tipp: Rufe sie an, kläre das und hole Dir doch, falls dann noch nötig, ein Käffchen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:07, 8. Mär. 2017 (CET)
- ich fragte mich nur, ob mein Konkretismus schlimmer geworden ist, oder ob auch andere den Satz merkwürdig finden... user:Rotkaeppchen68 scheint den Satz auch merkwürdig zu finden („Marketingsprech“)... user:MrBurns auch... also sagt Vodafone doch eigentlich wider besseren Wissens, dass nur die neue Multimedia-Dose für Telefon/Internet taugt, um mich zu Panik-Vertrags-Schlüssen zu treiben... wie kann man nur mit solwelchen einen Vertrag schließen? wahrscheinlich auch noch mit ewig langer Laufzeit... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 8. Mär. 2017 (CET)
- Homer, du hast nur ein einziges Problem: Du willst unter gar keinen Umständen fremde Menschen in dein Schlafzimmer lassen. Kann ich angesichts der dortigen Installationen verstehen, lässt sich aber letztendlich wohl nicht hundertprozentig verhindern, wenn man in einer Mietwohnung lebt. Alle verzweifelten Versuche, in den Mitteilungen deiner Vermieterin irgendwelche Formfehler zu finden, die es dir erlauben würden, den Monteur doch nicht reinzulassen, helfen da nichts. Versuch irgendwie damit klarzukommen. Oder kannst du dir ein Attest besorgen, wonach das Betreten deiner Wohnung durch fremde Menschen die Gefahr eines akuten psychischen Zusammenbruchs mit sich bringt? --Jossi (Diskussion) 13:26, 11. Mär. 2017 (CET)
- ich find's auch schade um die 72€/Jahr, die ich wegen nix bezahlen muss... n Zusammenbruch muss ich wohl nicht befürchten, aber es ist soooo eklig sone Horde Spinner im Schlafzimmer zu haben (ich find die schon an der Wohnungstür unmöglich)... --Heimschützenzentrum (?) 05:47, 12. Mär. 2017 (CET)
Ältester noch benutzter Friedhof
Wie heißt der älteste noch in Benutzung (immer mal wieder Bestattungen). Vielleicht Wadi as-Salam (dort im Text steht nichts)? --2A01:C23:BC02:7800:C8D1:815D:E1C3:619A 18:45, 10. Mär. 2017 (CET)
- Der Ölberg.--Antemister (Diskussion) 22:54, 10. Mär. 2017 (CET)
- Ja der jüdische Friedhof am Ölberg (Jerusalem), ist sicher einer der bekanntesten uralten Friedhöfe. Das Judentum ist einer der Hauptkandidaten bei der Frage, da ein jüdischer Friedhof eigentlich auf ewig angelegt wird. Und vor allem auch Friedhof genannt wird (und gesehen für die Christen und Moslems für ihre Begräbnisstätten Vorbild war). Aber anderer Glauben andere Sitten. So werden in Varanasi am Ufer des Ganges schon sehr lange die Leichen von Hindus verbrannt und die Asche in den Ganges gestreut. Zählt so was auch? Oder eben wirklich nur umfriedete Begräbnisstätten? --Bobo11 (Diskussion) 23:13, 10. Mär. 2017 (CET)
- Es gab ein paar afrikanische Stämme, die hatte sogar "Luftbestattung". Die sterblichen Überreste wurden auf erhöhten Felsen oder Ebenen ausgelegt, die Geier nahmen die Toten mit in die Luft und brachten sie ins Jenseits.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:03, 11. Mär. 2017 (CET)
- Nicht nur in Afrika, auch anderes wo gilt eine Himmelsbestattung als normal. Das war ja eben die Nachfrage, sind nur umfriedete Begräbnisstätten gesucht oder dürfen es auch andere uralte noch aktive Kultplätze für Tote sein? Dabei eben ganz bewusst nicht auf Begräbnisstätten beschränken, da es noch andere Arten des Totenandenken gibt als „begraben und Erinnerungszeichen aufstellen“. Einige dieser Rituale mit einem Leichnam sind an Plätze gebunden, andere nicht. --Bobo11 (Diskussion) 18:20, 11. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist ausreichend konkret. Es ist ein Friedhof gesucht. Das setzt eine Bestattung an einem endgültig bestimmten Ort in der Erde voraus. Man sollte dem Fragesteller ausreichende Intelligenz unterstellen, dass er weiß, was er fragt - statt wild zu spekulieren, was er fragen möchte. Alles andere ist unhöflich. --77.187.82.21 23:58, 11. Mär. 2017 (CET)
- Klar die IP bemerkt nicht mal das ich die Eingangsfrage zum Teil beantwortet hatte (der vorgeschlagene ist es sicher nicht). Mein Problem ist, dass ich nicht weis, welches der ältest noch in Benutzung befindliche jüdische Friedhof ist. Wir Wissen aber von einem, der es seit über 2000 Jahren in Benutzung sein sollte. Kurzum alle Friedhöfe die von Christen oder Muslime neu angelegt wurden, fallen alle schon mal weg. Vielfach befinden sich diese aber an alten Kultplätzen. Was schon fast zwangsläufig zu einer weiteren Anschlussfrage führt. Ununterbrochen oder darf es eine Benutzungslücke gegeben haben? Auch da, bei ununterbrochen, sind auch jüdische Friedhöfe in Israel die heissesten Kandidaten. Die jüdische Kultur ist nun mal eine der ältesten noch aktiven Kulturen, die einen Friedhof in unserem Sinn kennt. Und bei der Frage eben auch ganz wichtig, der Jüdischer Friedhof wird zudem für die Ewigkeit anlegt. Solange es vor Ort eine jüdische Gemeinschaft gibt, wird diese auch versuchen den bestehenden jüdischen Friedhof aktiv zu benutzen. Deswegen kann man beim Friedhof am Ölberg davon ausgehen, dass er seit über 2000 Jahren in Betrieb ist, auch weil er sich ausserhalb von dem historischen Jerusalem befindet (Begräbnisse waren auch zur Zeit der Verbannung der Juden aus der Stadt möglich). Wie alt der jüdische Friedhof am Ölberg ist unklar, und so gesehen offen (wie eben bei den meisten jüdischen Friedhöfen in der Region). Gefestigt ist allerdings der Fakt, dass es noch immer Gräber gibt, die zu Zeit der römischen Herrschaft (kurzum zu Lebzeiten Jesus von Nazaret) angelegt worden sein müssen. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 12. Mär. 2017 (CET)
- Dann müssten alle jüdischen Friedhöfe im Heiligen Land schon einmal wegfallen, denn dort gab es mindestens zwei historisch dokumentierte Benutzungslücken 597 bis 539 v. Chr. und 135 bis 1948 n. Chr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 12. Mär. 2017 (CET)
- Bobo, die Eingangsfrage ist zuvor von Antemister beantwortet worden. Du hast die Antwort netterweise genauer verlinkt, mehr nicht. -- Ian Dury Hit me 13:05, 12. Mär. 2017 (CET)
- Tut mir leid Rotkäppchen aber jetzt hat du dich so was von geirrt. Während der osmanischen Besatzung gab es in der Gegend (nicht zutreffen für die Stadt Jerusalem!) immer Juden. Die haben weiterhin einen Friedhof gebraucht. Deswegen oben ja auch der Hinweis das der Ölberg ausserhalb Jerusalem liegt. Wenn es vor Ort keine Juden gab, hätte man ihnen den Zutritt zur Stadt nicht verbieten müssen. Oder warum wohl hat die britische Verwaltung von Palästina zwischen palästinensischen Juden und jüdische Einwandern unterscheiden.--Bobo11 (Diskussion) 14:31, 12. Mär. 2017 (CET)
- Siehe auch en:Old Yishuv. --slg (Diskussion) 18:35, 12. Mär. 2017 (CET)
- Klar die IP bemerkt nicht mal das ich die Eingangsfrage zum Teil beantwortet hatte (der vorgeschlagene ist es sicher nicht). Mein Problem ist, dass ich nicht weis, welches der ältest noch in Benutzung befindliche jüdische Friedhof ist. Wir Wissen aber von einem, der es seit über 2000 Jahren in Benutzung sein sollte. Kurzum alle Friedhöfe die von Christen oder Muslime neu angelegt wurden, fallen alle schon mal weg. Vielfach befinden sich diese aber an alten Kultplätzen. Was schon fast zwangsläufig zu einer weiteren Anschlussfrage führt. Ununterbrochen oder darf es eine Benutzungslücke gegeben haben? Auch da, bei ununterbrochen, sind auch jüdische Friedhöfe in Israel die heissesten Kandidaten. Die jüdische Kultur ist nun mal eine der ältesten noch aktiven Kulturen, die einen Friedhof in unserem Sinn kennt. Und bei der Frage eben auch ganz wichtig, der Jüdischer Friedhof wird zudem für die Ewigkeit anlegt. Solange es vor Ort eine jüdische Gemeinschaft gibt, wird diese auch versuchen den bestehenden jüdischen Friedhof aktiv zu benutzen. Deswegen kann man beim Friedhof am Ölberg davon ausgehen, dass er seit über 2000 Jahren in Betrieb ist, auch weil er sich ausserhalb von dem historischen Jerusalem befindet (Begräbnisse waren auch zur Zeit der Verbannung der Juden aus der Stadt möglich). Wie alt der jüdische Friedhof am Ölberg ist unklar, und so gesehen offen (wie eben bei den meisten jüdischen Friedhöfen in der Region). Gefestigt ist allerdings der Fakt, dass es noch immer Gräber gibt, die zu Zeit der römischen Herrschaft (kurzum zu Lebzeiten Jesus von Nazaret) angelegt worden sein müssen. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 12. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist ausreichend konkret. Es ist ein Friedhof gesucht. Das setzt eine Bestattung an einem endgültig bestimmten Ort in der Erde voraus. Man sollte dem Fragesteller ausreichende Intelligenz unterstellen, dass er weiß, was er fragt - statt wild zu spekulieren, was er fragen möchte. Alles andere ist unhöflich. --77.187.82.21 23:58, 11. Mär. 2017 (CET)
- Nicht nur in Afrika, auch anderes wo gilt eine Himmelsbestattung als normal. Das war ja eben die Nachfrage, sind nur umfriedete Begräbnisstätten gesucht oder dürfen es auch andere uralte noch aktive Kultplätze für Tote sein? Dabei eben ganz bewusst nicht auf Begräbnisstätten beschränken, da es noch andere Arten des Totenandenken gibt als „begraben und Erinnerungszeichen aufstellen“. Einige dieser Rituale mit einem Leichnam sind an Plätze gebunden, andere nicht. --Bobo11 (Diskussion) 18:20, 11. Mär. 2017 (CET)
- Es gab ein paar afrikanische Stämme, die hatte sogar "Luftbestattung". Die sterblichen Überreste wurden auf erhöhten Felsen oder Ebenen ausgelegt, die Geier nahmen die Toten mit in die Luft und brachten sie ins Jenseits.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:03, 11. Mär. 2017 (CET)
- Ja der jüdische Friedhof am Ölberg (Jerusalem), ist sicher einer der bekanntesten uralten Friedhöfe. Das Judentum ist einer der Hauptkandidaten bei der Frage, da ein jüdischer Friedhof eigentlich auf ewig angelegt wird. Und vor allem auch Friedhof genannt wird (und gesehen für die Christen und Moslems für ihre Begräbnisstätten Vorbild war). Aber anderer Glauben andere Sitten. So werden in Varanasi am Ufer des Ganges schon sehr lange die Leichen von Hindus verbrannt und die Asche in den Ganges gestreut. Zählt so was auch? Oder eben wirklich nur umfriedete Begräbnisstätten? --Bobo11 (Diskussion) 23:13, 10. Mär. 2017 (CET)
Wer hat oder hatte die meisten Titel und Ämter in Personalunion?
nach der Queen E. II. (wohl Platz 1) und dem Papst (wohl Platz 2) und welche sind das? Aufgedröselt:
- a) Ämter/Funktionen
- aa) Aktuell
- bb) historisch
- b) Titel
- aa) Aktuell
- bb) historisch (tippe mal auf einen Kaiser).
--2A01:C23:BC02:7800:E8AE:FBE7:BC6E:27BA 21:46, 10. Mär. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich die falsche Antwort, aber Henry H. Arnold war der einzige Soldat mit jeweils dem Generalsrang der US-Air Force und US-Army zugleich.--2003:75:AF10:F100:D830:8048:4633:9EFC 22:08, 10. Mär. 2017 (CET)
- Der hatte nicht nur den (4-Sterne)-Generalsrang, sondern sogar zwei 5-Sterne Ränge, nämlich General of the Army und General of the Air Force. Indes tippe ich auf Hermann Göring, der für seine Ämterhäufung bekannt war. -- Gerd (Diskussion) 22:15, 10. Mär. 2017 (CET)
- Großer Titel des Kaisers von Österreich? Ansonsten fand ich Evelyn Baring, 1. Earl of Cromer, GCB, OM, GCMG, KCSI, CIE, PC, FRS immer ganz imposant, unter den Bürgerlichen besticht in der B-Note dank ausgesuchter Absurdität Wilhelm Albert Włodzimierz Apolinary de Wąż-Kostrowicki. --Edith Wahr (Diskussion) 22:27, 10. Mär. 2017 (CET)
- Cayetana Fitz-James Stuart käme auch noch in Betracht. Sie hatte vermutlich die meisten Adelstitel alles Personen aller Zeiten. -- Gerd (Diskussion) 22:35, 10. Mär. 2017 (CET)
- Also spontan auch Göring. Ist eigentlich die Liste hier in seinem Artikel vollständig?--Antemister (Diskussion) 22:49, 10. Mär. 2017 (CET)
- Also nur fuer die Titel im Heimatland hat einer sogar eine eigene Liste. -- Iwesb (Diskussion) 03:41, 11. Mär. 2017 (CET)
- Da müsste Hermann Göring neidisch werden. --84.135.133.144 12:39, 12. Mär. 2017 (CET)
- Also nur fuer die Titel im Heimatland hat einer sogar eine eigene Liste. -- Iwesb (Diskussion) 03:41, 11. Mär. 2017 (CET)
- Also spontan auch Göring. Ist eigentlich die Liste hier in seinem Artikel vollständig?--Antemister (Diskussion) 22:49, 10. Mär. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich die falsche Antwort, aber Henry H. Arnold war der einzige Soldat mit jeweils dem Generalsrang der US-Air Force und US-Army zugleich.--2003:75:AF10:F100:D830:8048:4633:9EFC 22:08, 10. Mär. 2017 (CET)
Übersetzung eines türkischen Liedes gesucht
Ich suche eine Übersetzung des Liedes Vorwärts, o Türke, immer vorwärts. Wer kann helfen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 00:01, 11. Mär. 2017 (CET)
- Das ist ein Zitat Atatürks, mit dem er seine Soldaten antrieb: "İleri, daima ileri". Als Marsch ist mir das nicht bekannt. Im Radio wurden laut Zeitzeugen die Nationalhymne und der tr:Harbiye Marşı gespielt. Koenraad 16:43, 12. Mär. 2017 (CET)
Urheber gesucht
Kann jemand hier zufällig Urheber und/oder Aufenthaltsort dieses, offenbar des einzigen der Wikipedia und/oder der Welt bekannten Porträts von Ludwig Bechstein ausfindig machen? --Edith Wahr (Diskussion) 03:20, 11. Mär. 2017 (CET)
- Obs das ist? Per "flyover" mit der Maus liefert das hier "nach einer Zeichnung von Samuel Diez, 1835". Das waere Samuel Friedrich Diez. -- Iwesb (Diskussion) 03:37, 11. Mär. 2017 (CET)
- Was danach eine Lithographie von G. Bach nach einer Zeichnung von Samuel Diez sein soll, wird andernorts beschrieben als Stahlstich von Carl Mayer (Verleger): https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ludwig_Bechstein.jpg und http://www.literaturland-thueringen.de/personen/ludwig-bechstein/. --Vsop (Diskussion) 08:10, 11. Mär. 2017 (CET)
- ist nicht das einzige: [36] --Niki.L (Diskussion) 09:54, 11. Mär. 2017 (CET)
- +1 Hier auch der alte Bechstein... GEEZER … nil nisi bene 11:20, 11. Mär. 2017 (CET)
- Gefragt wurde allerdings nicht nach weiteren Bildern, sondern nach dem „Urheber“. Vsop (Diskussion) 11:23, 11. Mär. 2017 (CET)
- Lateral, Vsop, lateral: "dieses, offenbar des einzigen der Wikipedia und/oder der Welt bekannten Porträts" GEEZER … nil nisi bene 13:42, 11. Mär. 2017 (CET)
- Gefragt wurde allerdings nicht nach weiteren Bildern, sondern nach dem „Urheber“. Vsop (Diskussion) 11:23, 11. Mär. 2017 (CET)
- +1 Hier auch der alte Bechstein... GEEZER … nil nisi bene 11:20, 11. Mär. 2017 (CET)
O wie peinlich.
--Vsop (Diskussion) 14:53, 11. Mär. 2017 (CET)
- schön, damit hätten wir also immerhin eruiert, dass es da - aber wo - eine Zeichnung von Diez gaben mag, von der dann Litho- oder sonstige -graphien angefertigt wurden, bspw. die von Niki L. verlinkte. Wo befindet sich denn nun also das Original? Gibts von dem auch eine digitalisierte Version? Von wann ist die farbige Lithographie? Ist die als Illustration überhaupt tauglich? Frug über Frug. --Edith Wahr (Diskussion) 11:31, 12. Mär. 2017 (CET)
- Die Beschreibung bei commons wurde mittlerweile ausgebaut. --Vsop (Diskussion) 12:58, 12. Mär. 2017 (CET)
- schön, damit hätten wir also immerhin eruiert, dass es da - aber wo - eine Zeichnung von Diez gaben mag, von der dann Litho- oder sonstige -graphien angefertigt wurden, bspw. die von Niki L. verlinkte. Wo befindet sich denn nun also das Original? Gibts von dem auch eine digitalisierte Version? Von wann ist die farbige Lithographie? Ist die als Illustration überhaupt tauglich? Frug über Frug. --Edith Wahr (Diskussion) 11:31, 12. Mär. 2017 (CET)
Möglichst lange haltbarer Erinnerungsstein
Hallo, wenn man einen Stein mit einer Inschrift (nicht zwingend ein Grabstein) im Freien aufstellen möchte und dieser dort möglichst lange sein soll und die Inschrift möglichst lange lesbar sein soll, was wählt man da sinnvollerweise für ein Material? Als erschwerend kommt hinzu, dass die Materialien eher natürlich wirken sollen (also bspw. keine hochglänzende, geschliffene Oberfläche)... --Eibbloff (Diskussion) 13:21, 11. Mär. 2017 (CET)
- Kauf dir einen Findling aus Granit. Haelt jedenfalls laenger als du. Meint --- Iwesb (Diskussion) 13:31, 11. Mär. 2017 (CET)
- Ein hochwertiger Glasblock ist zwar kein Stein, könnte aber noch länger halten... --2003:46:A6B:FA00:E22A:82FF:FEA0:3113 13:41, 11. Mär. 2017 (CET)
- ... und wirkt sehr natürlich ;-) --194.96.2.38 14:25, 11. Mär. 2017 (CET)
- Die Gedenksteine der alten Ägypter sind aus Sandstein und halten schon ein paar Jahrtausende und die Hieroglyphen sind auch noch lesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 11. Mär. 2017 (CET)
- Da ist es allerdings sehr trocken und das meiste lag lange im Sand verborgen. In unserem Klima ist Sandstein nicht so ideal. Rainer Z ... 16:25, 11. Mär. 2017 (CET)
- + 1. Die Alten Ägypter haben auch gerne mit Nummulitenkalk gebaut. Da hat er prima gehalten, bei uns würde der im Regen bald zerbröseln. Ein Granit- oder Gneisfindling ist am besten. Die haben schon eine Eiszeit und den Transport in einem Gletscher überstanden. Da bröselt nichts mehr. Geoz (Diskussion) 16:44, 11. Mär. 2017 (CET)
- Die meisten Plutonite sind sehr langlebig, auch metamorphe Gesteine können geeignet sein, wenn es als Hartgestein eingestuft wird. Granit, Diorit, Quarzit, Gabbro etc. sind Materialien, die locker tausende Jahre unverändert überdauern können, die geschichtliche Zeiträume fast spurlos wegstecken und wenn man sie vor Witterung schützt z. B. durch Eingraben, halten die länger als die menschliche Zivilisation dauern wird, also locker eine 7-stellige Jahreszahl. Alles was signifikante Mengen Kalk enthält ist Weichgestein und chemisch angreifbar.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:50, 11. Mär. 2017 (CET)
- Da ist es allerdings sehr trocken und das meiste lag lange im Sand verborgen. In unserem Klima ist Sandstein nicht so ideal. Rainer Z ... 16:25, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wie lange soll der Stein denn halten, @Eibbloff:? Willst du ihn eventuell für die Atomsemiotik verwenden (sollte mindestens 100.000 Jahre überdauern!), oder braucht er "nur" 2000 oder so Jahre zu halten? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:54, 11. Mär. 2017 (CET)
- @Geoz:Eine vom Fragesteller gewünschte Inschrift würde aber den Transport in einem Gletscher nicht überstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 11. Mär. 2017 (CET)
- Auf einem Sandstein aber erst recht nicht. Es ist kein Zufall, dass Geschiebe ganz überwiegend aus Magmatiten und Metamorphiten bestehen und viel seltener aus Sedimentgestein. Geoz (Diskussion) 18:26, 11. Mär. 2017 (CET)
Auch meine Empfehlung wäre ein dichter Granit. Die Schrift einige cm V-förmig einarbeiten lassen und dann sollte das einige Kilojahre halten. Allerdings ist die Haltbarkeit nicht unwesentlich von den klimatischen Bedingungen abhängig. Wenn es zwar draußen, aber regengeschützt steht, ist es um einiges haltbarer als den Wettern ungeschützt ausgesetzt. --Elrond (Diskussion) 18:25, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wenn der Granit gespalten wird, ist das zwar nicht geschliffen, sollte aber ein paar Jahrtausende länger halten. --M@rcela 18:36, 11. Mär. 2017 (CET)
- Ich schlage vor, die Inschrift in drei Sprachen mit drei verschiedenen Schriftsystemen einzumeißeln. Das wird die Archäologen zukünftiger Jahrtausende freuen. Rainer Z ... 19:50, 11. Mär. 2017 (CET)
Und auch bitte gegen Bewuchs durch Moose und Flechten schützen, also bitte regelmäßig schrubben! --84.129.187.6 09:00, 12. Mär. 2017 (CET)
- Nicht nötig. Einfach die Oberfläche mit TCDD und/oder einer schwerlöslichen Quecksilberverbindung behandeln und einen starken Gammastrahler mit langer Halbwertszeit im Innern des Steins verstecken. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 12. Mär. 2017 (CET)
Die Beschreibung der 3. Abbildung lautet: Unterscheidung der ober- und unterirdischen Wasserscheide — Aber wo genau soll da bitte die unterirdischen Wasserscheide dargestellt sein?--Hubon (Diskussion) 20:52, 11. Mär. 2017 (CET)
- Auf der linken Seite. Auf der abgewandten Seite der oberflächlichen Wasserscheide sickert das Wasser in eine nach der rechten Seite geneigten Wasser durchlässigen Schicht. Zugegeben das Bild könnte besser sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 11. Mär. 2017 (CET)
- Hi, Hi, Scheide! Aber im Ernst, warum die unterirdische Wasserscheide links des Vorfluters dort ist, wo sie ist, ist noch nachvollziehbar. Rechts des Vorfluters aber nicht wirklich. Liegt es daran, dass dort die Schichten eine sehr flache Antiklinale bilden, deren topographisch höchster Punkt sich unterhalb des gestrichelten Pfeils befindet? Falls ja, hätte man diese Antiklinale wirklich etwas mehr betonen sollen, damit es für den Betrachter instruktiver ist. In jedem Fall wäre aber, wie so oft, einfach eine etwas ausführlichere Erläuterung in der Dateibeschreibung sehr hilfreich gewesen. Die Bildbeschreibungen, auf Commons wie in WP-Artikeln, sind sehr häufig extrem spartanisch gehalten. Viele meinen offenbar, ein halbwegs sprechender Dateiname und die Kategorisierung sind gleichwertiger Ersatz für eine Bildbeschreibung. Das mag für viele Fotos ja sogar stimmen, aber spätestens bei solchen keineswegs selbsterklärenden Diagrammen wird’s dann haarig... --Gretarsson (Diskussion) 15:10, 12. Mär. 2017 (CET)
Dritter Mittelwert neben Median und Durchschnitt
Hallo Wikipedia!
Hier meine Frage. Wie nennt man einen wie folgt beschriebenen Mittelwert, der weder Durchschnitt noch Median ist?
Zur Erläuterung ein Beispiel mit der EU. (Für die Berechnung gilt UK noch als Mitgliedsland, aber das würde vom Thema wegführen.)
Durchschnitt: Die EU hat 510 Mio Einwohner in 28 Mio Staaten. Im Durchschnitt hat ein Staat 510 Mio/28= 18.2 Mio Einwohner.
Median: Die EU hat 28 Staaten, also liegt der Median zwischen dem 14. und dem 15. bevölkerungsreichsten Mitgliedsstaat. Diese sind Schweden und Österreich, der Wert liegt damit etwa bei 9 Mio Einwohnern.
Dritter Mittelwert (der dessen Namen ich suche.)
Die EU hat 510 Mio Einwohner, die sich auf 2 Hälften je 255 Mio Einwohner aufteilen. Die 4 größten Staaten Deutschland, Frankreich, UK und Italien haben zusammen über 260 Mio Einwohner und damit etwa so viele Einwohner wie die 24 kleinsten Staaten kombiniert.
Wie ist nun der Ausdruck für mein letztes Beispiel?
--Nicknamezulang (Diskussion) 23:50, 11. Mär. 2017 (CET)
- Hast Du schon die diversen Mittelwerte aus unserem Artikel angeschaut? --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wenn du das Land mit der "mittleren" Einwohnerzahl identifizieren willst, dann würde ich das als "gewichteten Median" (en:Weighted median) bezeichnen, nämlich gewichtet mit der jeweiligen Einwohnerzahl. --Wrongfilter ... 00:05, 12. Mär. 2017 (CET)
Ich glaube das ist es wrongfilter. Danke dafür! (nicht signierter Beitrag von Nicknamezulang (Diskussion | Beiträge) 00:07, 12. Mär. 2017 (CET))
- Ich habe das alles einmal auf Anglo-Sächsisch gelent und da gab es Mean, Median und Modal. Letzteres scheint auf Deutsch Modus (Statistik) zu heißen. (nicht signierter Beitrag von Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion | Beiträge) 15:52, 12. Mär. 2017 (CET))
IMAP Konsole
Hallo. Ich möchte mit mutt oder auch alpine mit IMAP auf ein Postfach zugreifen. Was mir dabei jetzt noch nicht gelingt ist dass ich alle vorhandenen Ordner vom client/server angezeigt bekomme, sondern ich schaffe lediglich Kontakt zur INBOX zu bekommen. Wie komme ich da weiter? Ich will eben nicht die auf dem Server vorhandenen Ordner vorher selber irgendwo eintragen müssen, sondern die sollen mir automatisch zur Auswahl angezeigt werden -- itu (Disk) 16:39, 12. Mär. 2017 (CET)
- Hilft dir http://www.mutt.org/doc/manual/#imap-browser weiter? --FriedhelmW (Diskussion) 17:00, 12. Mär. 2017 (CET)
- Gefunden:
- <toggle-subscribed> T toggle view all/subscribed mailboxes (IMAP only)
- --FriedhelmW (Diskussion) 17:06, 12. Mär. 2017 (CET)
- Das ist da wo ich zuletzt gelesen habe, aber komme da nicht weiter. Wenn ich
mutt -f imap://imap.example.com/ -e "set imap_user=itu@example.com imap_pass=GeHeim" #
starte lande ich direkt in der inbox, ein "IMAP[+]" sehe ich nicht. T ~markiert ~hier nur Mails. -- itu (Disk) 17:46, 12. Mär. 2017 (CET)
- Das ist da wo ich zuletzt gelesen habe, aber komme da nicht weiter. Wenn ich
Schienbein
Beim Laufen/Joggen schmerzt mir vermehrt (vor allem) das linke untere Bein. Wenn ich etwa auf der Höhe des Sockenendes mit dem Daumen der rechten Hand gegen den vorderen Knochen (der ins Schienbein führt) drücke (also ca. in der Mitte vom Querschnitt) kann ich den Schmerz auslösen. Beim Rennen spüre ich die Schmerzen insbesondere wenn es abwärts geht vorne unterhalb des Schienbeins. Ist das nur Überbeanspruchung? --Muroshi (Diskussion) 16:44, 12. Mär. 2017 (CET)
- Mein Lieber...morgen sind die Praxen wieder geöffnet, geh also gleich zum Arzt!!! Liebe Gruss und gute Besserung vom --Caramellus (Diskussion) 16:53, 12. Mär. 2017 (CET)
- Klingt nach Schienbeinkantensyndrom. Mein Tipp, geh zum Arzt. Das kann muskulär sein und von alleine weggehen, leider aber auch am Knochen bzw der Knochenhaut liegen und damit ernsthaft. Im Extremfall kann ein Ermüdungsbruch des Knochens auftreten. Alles, was über den Muskel hinaus geht, führt leider zu mehrwöchiger Joggingpause. Grüße --h-stt !? 18:17, 12. Mär. 2017 (CET)
- Die Schmerzstelle hast du gefunden. Was meinst du was der Arzt sagt?: Tut weh beim Drücken? - nicht drücken. Kommt vom Laufen? - nicht laufen. Also - 1. Überlastung anerkennen, 2. erworbende Entzündung beseitigen (Analgetikum, Druckpunktmassage), 3. bei den nächsten Belastungen berücksichtigen, 4. Alter und länger dauernde Regeneration akzeptieren (wird wohl eher 1. sein).--Wikiseidank (Diskussion) 19:26, 12. Mär. 2017 (CET)
Nach der Lektüre dieses Artikels wie auch jener zu den folgenden Perioden mit Nebengruppen bin ich zugegeben etwas verwirrt über die Formulierung: „Die dritte Elektronenschale besitzt mindestens acht Elektronen und kann maximal 18 Elektronen aufnehmen.“ (Bei den Artikeln zu den weiteren Perioden steht das analog zu den folgenden Schalen.)
Denn im Hauptartikel Periodensystem#Elektronenkonfiguration steht: „Diese Systematik des Aufbaus wird in den höheren Perioden unterbrochen. In den nächsten beiden Perioden bilden zwar auch zunächst die ersten beiden Elektronen eine neue äußere Schale; bevor dort jedoch das dritte bis achte Elektron hinzukommt, wird zunächst eine darunter liegende neue Elektronenschale mit zehn Plätzen gebildet und aufgefüllt. […] In den dann folgenden beiden Perioden entsteht sogar zunächst eine noch tiefer liegende (drittäußerste) Schale mit 14 Plätzen.“ Insofern sind die Angaben in besagten Artikeln zu den Nebengruppen-Perioden doch ungenau bzw. irreführend, um nicht zu sagen falsch, oder?--Hubon (Diskussion) 17:16, 12. Mär. 2017 (CET)
PS: Auch die so nach Evidenz klingende Schlussfolgerung „Somit befinden sich insgesamt 18 chemische Elemente in der vierten Periode.“ erschließt sich m. E. dem Laien nicht unbedingt aus den vorgenannten (fehlerhaften) Ausführungen... Ich würde daher – im Interesse der Leserschaft und unseres Rufs als seriöse Enzyklopädie – darum bitten, dass wirklich jemand vom Fach kurz noch einmal über die einschlägigen Artikel schaut. Kollegial--Hubon (Diskussion) 17:22, 12. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Urks, ich glaube da hast du aber was arg falsch verstanden. Ich versuch es mal. Die äusserste Elektronenschale kann -bei einem "neutralen" und "stabilen" Atomkern- immer maximal 8 Elektronen umfassen (Ausnahme 1. Schale da nur 2). Wobei dann eben immer 2 im s-Orbital und 6 p-Orbital sind. Sobald die voll ist muss eine neue angefangen werden. Erst die dritte Schale kann mehr als 8 Elektronen aufnehmen. Also bei Atomen mit vier Elektronenschalen hat die äusserte immer maximal 8, und die dritte zwischen 8 und 18. Zuerst wird also von den Elektronen das s-Orbital der äussersten Schalle gefüllt, dann die in der darunter liegenden Schale noch vorhanden freien Plätze für Elektronen , und erst dann besetzen die Elektronen die noch freien Plätze mit p-Orbital. Sobald die fünften Schale begonnen werden muss (weil in der vierten Schale die s-Orbital und p-Orbital besetzt sind), ist die dritte Schalle also komplett (sprich mit 18 Elektronen besetzt). Dann geht das Spiel von vorne los, 2 Elektronen ins das s-Orbital, dann wird die vierte Schale aufgefüllt das heisst es hat Platz für 10 d-Orbital sind und die letzten 6 ins p-Orbital. Das die F-Orbital Positionen können von den Elektronen noch nicht besetzt werden, da dieses Orbital zwei darüber liegende Elektronenhüllen brauchen (sonst sind sie nicht stabil). Das ist der Hacken an der Sache, die verscheiden Orbitale die die Elektronen einnehmen könnten, setzen gewisse besetzte Orbitale und Schalen voraus (die Elektronen rücken erst näher zusammen wenn das Gedränge genügend gross ist). Schau dir mal Chemische Elemente der sechsten Periode#Anzahl der Elektronen in den Elektronenschalen, erst mit sieben Elektronenschalen ist das ersten-mal keine neues Orbital für die Elektronen mit von der Partie. --Bobo11 (Diskussion) 17:30, 12. Mär. 2017 (CET) PS: Nach der Logik, müsst bei 8 Elektronenschalen in der 5. Schale in neues "stabiles" Orbital freigeschaltet werden, das aktuell nur im angeregten Zustand vorkommt (das g-Orbital). Das ist aber aktuell noch bisschen spekulativ, denn man hat es gerade so geschafft die 7. Reihe voll zu kriegen. Soll heissen die Wissenschaft kennt noch kein 8-schaligiges Atom.
- @Hubon: Lies Dir mal unsere Artikel Aufbauprinzip, Hundsche Regeln und Pauli-Prinzip durch. Vielleicht verstehst Du dann die Zusammenhänge besser. Bei mir ist der Chemie-LK schon ein paar Jahrzehnte her und ich müsste auch erst das alte Chemielehrbuch konsultieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der von Dir gefettete Satz mit der Zahl 14 bezieht sich auf die sechste und siebte Periode (Lanthanoide und Actinoide), nicht aber auf die dritte und vierte Periode, wo maximal ein d-Orbital, das zehn Elektronen Platz bietet, befüllt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 12. Mär. 2017 (CET)
- Stimmt, aber dazu steht dann in Chemische Elemente der sechsten Periode: „Die vierte Elektronenschale besitzt mindestens 18 Elektronen und kann maximal 32 Elektronen aufnehmen. Die fünfte Elektronenschale hat mindestens 8 Elektronen und kann maximal 18 Elektronen aufnehmen.“ Und das passt in meinen Augen dann wiederum nicht ganz zu der von dir zitierten Aussage.--Hubon (Diskussion) 18:37, 12. Mär. 2017 (CET)
- (nach BK) Die von dir genannten Artikel habe ich mir angeschaut. Aber nichtsdestotrotz sehe ich hier doch eine gewisse Diskrepanz – und nur darum soll es mir hierbei gehen – zwischen den Aussagen im Artikel Periodensystem („4. + 5. Periode: eine zusätzliche Innenschale mit 10 Plätzen, 6. + 7. Periode: eine weitere Innenschale mit 14 Plätzen) und jenen bspw. in Chemische Elemente der vierten Periode („3. Schale mit 18 Plätzen“ – demnach würden die äußere (8) und die innere Nebengruppenschale (10) eine gemeinsame Schale (!) mit 18 Elektronen bilden, was ich für falsch halte); bei den darauffolgenden Perioden dann analog für die weiteren Schalen.--Hubon (Diskussion) 18:32, 12. Mär. 2017 (CET)
- Fürs Protokoll: Bitte mich in den nächsten Tage nicht mehr anpingen (Prüfungsvorbereitung!), aber natürlich weiterhin gerne hier antworten. Danke.--Hubon (Diskussion) 18:40, 12. Mär. 2017 (CET)
- Bitte nicht Schalen und Perioden durcheinanderbringen. Die einzelnen Orbitale werden in der Reihenfolge der Energieniveaus besetzt. Deswegen werden in den einzelnen Perioden mehrere Schalen scheinbar „durcheinander“ besetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 12. Mär. 2017 (CET)
- Meinetwegen, aber was stimmt denn nun: Die Version im Artikel Periodensystem (nach „Anbrechen“ der 4. Schale Bildung einer zusätzlichen 10er- und ab der 6. Schale Entstehung einer zusätzlichen 14er-Innenschale) oder die in den Artikeln zu den Perioden (3. Schale wird zu 18er-Schale, 4. zu einer 32er und 5. zu einer 18er-Schale)??? Ich finde, der Status quo könnte bei Laien, zu denen ich mich auch selbst ausdrücklich zähle, für Verwirrung sorgen. (Eigentlich dürfte ich gar nicht mehr hier sein...)--Hubon (Diskussion) 19:07, 12. Mär. 2017 (CET)
- Nach Abschluss der fünften Periode hat die fünfte Schale acht Elektronen. Die restlichen 24 Elektronen werden in der sechsten (10 e− ins 5d-Orbital) und siebten (14 e− ins 5f-Orbital) Periode aufgefüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 12. Mär. 2017 (CET)
- Jetzt schweifst du aber wieder etwas ab, oder? Ich hatte doch danach gefragt, welche Aussage der beiden genannten Artikel in Bezug auf die Schalen richtig ist. Du sprichst aber jetzt stattdessen von Orbitalen und Perioden, was bei mir den Überblick nicht unbedingt erleichtert...--Hubon (Diskussion) 19:47, 12. Mär. 2017 (CET)
- PS: Außerdem fangen die Nebengruppen, soweit ich sehe, bereits in der 4. Periode und nicht erst „nach Abschluss der fünften Periode“ an. Sorry, aber du verwirrst mich momentan ein wenig...--Hubon (Diskussion) 19:50, 12. Mär. 2017 (CET)
- Nach Abschluss der fünften Periode hat die fünfte Schale acht Elektronen. Die restlichen 24 Elektronen werden in der sechsten (10 e− ins 5d-Orbital) und siebten (14 e− ins 5f-Orbital) Periode aufgefüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 12. Mär. 2017 (CET)
- Meinetwegen, aber was stimmt denn nun: Die Version im Artikel Periodensystem (nach „Anbrechen“ der 4. Schale Bildung einer zusätzlichen 10er- und ab der 6. Schale Entstehung einer zusätzlichen 14er-Innenschale) oder die in den Artikeln zu den Perioden (3. Schale wird zu 18er-Schale, 4. zu einer 32er und 5. zu einer 18er-Schale)??? Ich finde, der Status quo könnte bei Laien, zu denen ich mich auch selbst ausdrücklich zähle, für Verwirrung sorgen. (Eigentlich dürfte ich gar nicht mehr hier sein...)--Hubon (Diskussion) 19:07, 12. Mär. 2017 (CET)
- Bitte nicht Schalen und Perioden durcheinanderbringen. Die einzelnen Orbitale werden in der Reihenfolge der Energieniveaus besetzt. Deswegen werden in den einzelnen Perioden mehrere Schalen scheinbar „durcheinander“ besetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 12. Mär. 2017 (CET)
- Ja, ich denke, der Satz „In den nächsten beiden Perioden bilden zwar auch zunächst die ersten beiden Elektronen eine neue äußere Schale; bevor dort jedoch das dritte bis achte Elektron hinzukommt, wird zunächst eine darunter liegende neue Elektronenschale mit zehn Plätzen gebildet und aufgefüllt (OZ 21 bis 30 und OZ 39 bis 48)“ ist missverständlich, da der Eindruck erweckt wird, dass eine zusätzliche Elektronenschale gebildet wird. Stattdessen wird in der 3. Elektronenschale, der M-Schale, eine neue Unterschale „angebrochen“, die maximal 10 Elektronen aufnehmen kann (entspricht dem d-Orbital). Analog dazu ab der 6. Periode das Anbrechen einer neuen Unterschale in der 4. Schale, der N-Schale, die maximal 14 Elektronen aufnehmen kann (entspricht dem f-Orbital). Das kann, sollte man ändern. --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 12. Mär. 2017 (CET)
- @Gretarsson: Daaankeee! Dann müsste man das allerdings wahrscheinlich auch in der von mir eben zu der zweiten Unterschale vorgenommenen Ergänzung ändern. Da ich, wie man ja sehen kann, in dem Thema nicht so fit bin und wie gesagt eigentlich für eine Prüfung lernen müsste, hoffe ich, dass du oder jemand anderes mit Ahnung sich zu einer entsprechenden Korrektur bereitfindet. Kollegial--Hubon (Diskussion) 20:42, 12. Mär. 2017 (CET)
- PS: Kann man dann also tatsächlich sagen, dass ab den Nebengruppen-Elementen der 6. Periode bspw. in der 4. Schale 32 e− enthalten sind? Das heißt aber, dass bei Betrachtung des Periodensystems ab der 4. Periode optisch nicht direkt von der Periode auf die jeweils in den Schalen enthaltene Elektronenzahl geschlossen werden kann, oder?--Hubon (Diskussion) 21:33, 12. Mär. 2017 (CET)
- Ja, ich denke, der Satz „In den nächsten beiden Perioden bilden zwar auch zunächst die ersten beiden Elektronen eine neue äußere Schale; bevor dort jedoch das dritte bis achte Elektron hinzukommt, wird zunächst eine darunter liegende neue Elektronenschale mit zehn Plätzen gebildet und aufgefüllt (OZ 21 bis 30 und OZ 39 bis 48)“ ist missverständlich, da der Eindruck erweckt wird, dass eine zusätzliche Elektronenschale gebildet wird. Stattdessen wird in der 3. Elektronenschale, der M-Schale, eine neue Unterschale „angebrochen“, die maximal 10 Elektronen aufnehmen kann (entspricht dem d-Orbital). Analog dazu ab der 6. Periode das Anbrechen einer neuen Unterschale in der 4. Schale, der N-Schale, die maximal 14 Elektronen aufnehmen kann (entspricht dem f-Orbital). Das kann, sollte man ändern. --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 12. Mär. 2017 (CET)
Welche Berufe nehmen keine Vorbestrafte auf? Ich weiß, dass Ärzte, die einen Schwangerschaftsabbruch, egal ob legal oder illegal, vorgenommen haben, für den Rest des Lebens nicht in römisch-katholischen Einrichtungen arbeiten dürfen, und dass Pädophile für den Rest des Lebens nicht in Kindergärten arbeiten dürfen. --77.119.226.91 18:54, 9. Mär. 2017 (CET)
- Generell Berufe wo ein gutes (reines) Führungszeugnis notwendig ist. Aber eben da muss man unterschieden welcher Beruf und welches Vergehen. Mit einer Vorstrafe wegen Körperverletzung oder ähnlich, kannst du vergessen als Bewerber bei der Polizei berücksichtigt zu werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:02, 9. Mär. 2017 (CET)
Und hängen diese Berufsverbote sogar vom Bundesland ab? --77.119.226.91 19:34, 9. Mär. 2017 (CET)
Das sind keine Berufsverbote, was der Fragesteller bisher aufgeführt hat. Pädophile ist einem Kindergarten natürlich nicht "zuträglich". Die Kirchen machen eh was sie wollen, da hat man schon als geschiedene Frau "Berufsverbot" Was meint der Fragesteller eigentlich? --80.187.103.44 20:19, 9. Mär. 2017 (CET)
- Diese klischeehaften Halbwahrheiten mit ihrem wunderbaren Potential zur Verbreitung persönlicher Vorurteile sind doch immer wieder schön. "Die Kirchen"? Plural? "Als geschiedene Frau Berufsverbot"?
- Ja, es ist wohl wahr: Als geschiedene Frau hast Du es in der römisch-katholischen Kirche schwer, Bischöfin zu werden. Wenn Du willst, bezeichne das als "Berufsverbot".
- Von Wikipedia-Nutzern erwarte ich mehr Sachlichkeit, gründlichere Recherche und weniger Pauschalisierungen. --93.212.241.30 09:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Das hab ich mich auch gefragt. Mit dem, was der Fragesteller genannt hat, ist z.B. die Situation vergleichbar, dass ein Kassierer im Bewerbungsgespräch zugeben müsste, dass er seine vorige Anstellung deshalb verloren hat, weil er regelmäßig in die Kasse gegriffen hat. Ich würde sagen: Der Fragesteller sucht keine echten Berufsverbote, sondern faktische! --83.135.238.206 20:44, 9. Mär. 2017 (CET)
Hier ein interessanter Artikel über die Absurditäten des kirchlichen Arbeits"rechts", das bspw. Geschiedenen praktisch ein Berufsverbot auferlegt. 62.44.134.189 20:59, 9. Mär. 2017 (CET)
- „Vorbestraft“ und „für den Rest des Lebens“ passen nicht zusammen. Vorbestraft ist je nach Tätigkeit und Arbeitgeber, wer einen entsprechenden Eintrag im Führungszeugnis, im erweiterten Führungszeugnis oder im Bundeszentralregister besitzt. Im Führungszeugnis stehen viele Verurteilungen, auch zu Freiheitsstrafen, für wenige Jahre, beispielsweise für drei; im Bundeszentralsregister stehen viele Vergehen für wenige Jahrzehnte, beispielsweise für zwanzig Jahre. Nach der Tilgung aus dem Bundeszentralregister besteht ein absolutes Verwertungsverbot der Verurteilung, der ehemals Verurteilte besitzt dann also eine absolut weiße Weste. In Deutschland ist fast niemand für den Rest seines noch ausreichend langen Lebens vorbestraft. „Pädophil“ und „vorbestraft“ passen im Übrigen auch nicht zusammen; pädophil zu sein, ist nicht verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 9. Mär. 2017 (CET)
- Berufsverbot und die Hinderlichkeit von Vorstrafen bei Bewerbungen sind zwei paar Stiefel. Berufsverbote werden vom Richter für eine Einzelperson ausgesprochen, was man mit Vorstrafen im Führungszeugnis macht ist grundsätzlich Sache des individuellen Arbeitgebers, auch wenn z. B. Vorstrafen wegen Pädophilie bei jeder Arbeit mit Kindern ein völliges Tabu ist.--Antemister (Diskussion) 23:26, 9. Mär. 2017 (CET)
- „Vorbestraft“ und „für den Rest des Lebens“ passen nicht zusammen. Vorbestraft ist je nach Tätigkeit und Arbeitgeber, wer einen entsprechenden Eintrag im Führungszeugnis, im erweiterten Führungszeugnis oder im Bundeszentralregister besitzt. Im Führungszeugnis stehen viele Verurteilungen, auch zu Freiheitsstrafen, für wenige Jahre, beispielsweise für drei; im Bundeszentralsregister stehen viele Vergehen für wenige Jahrzehnte, beispielsweise für zwanzig Jahre. Nach der Tilgung aus dem Bundeszentralregister besteht ein absolutes Verwertungsverbot der Verurteilung, der ehemals Verurteilte besitzt dann also eine absolut weiße Weste. In Deutschland ist fast niemand für den Rest seines noch ausreichend langen Lebens vorbestraft. „Pädophil“ und „vorbestraft“ passen im Übrigen auch nicht zusammen; pädophil zu sein, ist nicht verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wenn Du konkrete Beispiele haben willst: § 45 StGB regelt den Verlust der Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden. Daran lehnen sich ähnliche Regelungen z. B. für Rechtsanwälte und Steuerberater an. Eingegrenzter, aber ähnlich in den Auswirkungen sind § 6 GmbHG für GmbH-Geschäftsführer bzw. § 76 AktG für AG-Vorstände. Die magische Grenze liegt (wie auch bei Beamten) durchgängig bei einem Jahr Freiheitsstrafe, das ist also deutlich mehr als eine einfache "Vorstrafe". --Rudolph Buch (Diskussion) 23:34, 9. Mär. 2017 (CET)
- Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe dürfen Personen, die wegen einer Verurteilung aufgrund diverser Straftaten vorbestraft sind, nicht beschäftigen (§ 72a SGB 8). Die Vorschrift richtet sich an die Einrichtungen, bedeutet aber de facto ein gesetzliches Berufsverbot für die vorbestraften Personen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 9. Mär. 2017 (CET)
- @BlackEyedLion:Aber auch da, sobald der Eintrag gelöscht wird, gilt die Person nicht mehr vorbestraft. Wer also als Jugendlicher sich etwas zuschulden lasen kommen hat, was einer Verurteilung gemäss § 176 oder ähnlich bekam. Beim §176 schwebt mir vor allem Unterabschnitt 4.4 vor, „auf ein Kind durch Vorzeigen pornographischer Abbildungen oder Darstellungen,...“ was ja relativ schnell mal passieren kann, dass der Jugendliche was Pornografischer -was selber gar nicht besitzen dürfte- trotzdem herumreicht, eben auch an einen unter 14-Jährigen (und das Gesetz schlägt gnadenlos zu). Also keine Tat mit pädophiler Neigung, sondern schlicht weg was verbotenes (und das hat ja bekanntlich seine Reize). Wenn der sich danach aber "normal" weiterentwickelt und sich eben nicht mehr zuschulden kommen lassen hat. Dann wird er ach der Löschung auch in Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe beschäftigt werden dürfen. Da er nach der Löschung als „nicht vorbestraft gemäss § 176“ gilt, und somit ein reiner Führungszeugnis erhält. Ein wirkliches Risiko für Kinder ist deswegen nicht vorhanden, trotz Verurteilung nach §176.--Bobo11 (Diskussion) 16:43, 10. Mär. 2017 (CET)
- Man kann davon ausgehen, dass BlackEyedLion sich dessen bewusst ist, schließlich kam der Hinweis auf die Löschungen im BZR von ihm. Ansonsten: du meinst sicher § 176 des StGB? In § 32 Abs. 2 BZRG kannst du nachlesen, welche Verurteilungen etc. gar nicht erst im Führungszeugnis auftauchen, § 63 BZRG etwas dazu, wann Eintragungen im Erziehungsregister gelöscht werden. --78.51.41.13 17:20, 10. Mär. 2017 (CET)
- @BlackEyedLion:Aber auch da, sobald der Eintrag gelöscht wird, gilt die Person nicht mehr vorbestraft. Wer also als Jugendlicher sich etwas zuschulden lasen kommen hat, was einer Verurteilung gemäss § 176 oder ähnlich bekam. Beim §176 schwebt mir vor allem Unterabschnitt 4.4 vor, „auf ein Kind durch Vorzeigen pornographischer Abbildungen oder Darstellungen,...“ was ja relativ schnell mal passieren kann, dass der Jugendliche was Pornografischer -was selber gar nicht besitzen dürfte- trotzdem herumreicht, eben auch an einen unter 14-Jährigen (und das Gesetz schlägt gnadenlos zu). Also keine Tat mit pädophiler Neigung, sondern schlicht weg was verbotenes (und das hat ja bekanntlich seine Reize). Wenn der sich danach aber "normal" weiterentwickelt und sich eben nicht mehr zuschulden kommen lassen hat. Dann wird er ach der Löschung auch in Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe beschäftigt werden dürfen. Da er nach der Löschung als „nicht vorbestraft gemäss § 176“ gilt, und somit ein reiner Führungszeugnis erhält. Ein wirkliches Risiko für Kinder ist deswegen nicht vorhanden, trotz Verurteilung nach §176.--Bobo11 (Diskussion) 16:43, 10. Mär. 2017 (CET)
- Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe dürfen Personen, die wegen einer Verurteilung aufgrund diverser Straftaten vorbestraft sind, nicht beschäftigen (§ 72a SGB 8). Die Vorschrift richtet sich an die Einrichtungen, bedeutet aber de facto ein gesetzliches Berufsverbot für die vorbestraften Personen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 9. Mär. 2017 (CET)
Im medizinischen Bereich bedeutet ein Eintrag im Führungszeugnis kein Berufsverbot, wenngleich die Einstellungschancen in vielen medizinischen Einrichtungen, welche die Vorlage eines aktuellen Führungszeugnisses verlangen, natürlich rapide sinken. Ärzten kann die Approbation nach einer rechtskräftigen Verurteilung mit Freiheitsentzug unter Umständen entzogen werden. Dies geschieht aber meist zeitlich begrenzt (d.h. für ein paar Jahre), sehr selten aufs Lebenszeit. Kritisch ist es, wenn ein Studienabsolvent mit einer oder mehreren Einträgen im Führungszeugnis die Approbation erstmals beantragt. In diesem Fall verweigern die Behörden dann häufig die Erteilung der Approbation und damit die Berufszulassung, was faktisch auf ein Berufsverbot hinausläuft. Dabei bestehen tatsächlich Unterschiede zwischen den Bundesländern, wobei Bayern und die CDU-geführten Länder vergleichsweise strenger agieren. --DJ 04:50, 10. Mär. 2017 (CET)
Kündigung?
Angenommen ein Arbeitsnehmer hat eine Werbezeitung in der Post gefunden . Der Chef meint , er soll sie wegwerfen . Dann kommt ein Kolege und fragt den Mitarbeiter , ob er die Zeitschrift haben könnte und der Mitarbeiter giebt sie ihm . Darf der Chef ihn dann kündigen ? --Der Ping-Pong-König (Diskussion) 19:39, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wohl nicht. Die Anweisung ist doch verständigerweise so zu verstehen, das der Arbeitnehmer sich nicht in seiner Dienstzeit damit bechäftigen soll/darf. Wenn es denn überhaupt eine Anweisung war. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:43, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wieso steht ein Arbeitnehmer unter Kündigungsschutz, bloß weil er einem Kollegen eine Zeitschrift aus dem Mistkübel gibt? --91.115.5.176 20:01, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wenn dir der Chef deswegen kündigen will, hast du eh die falsche Stelle. --Bobo11 (Diskussion) 20:04, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wieso steht ein Arbeitnehmer unter Kündigungsschutz, bloß weil er einem Kollegen eine Zeitschrift aus dem Mistkübel gibt? --91.115.5.176 20:01, 11. Mär. 2017 (CET)
- Der Chef darf abmahnen oder sogar fristlos kündigen. Da gab es verschiedene Präzedenzfälle, u.a. 13 Sa 59/09 und Fall Emmely. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 11. Mär. 2017 (CET)
- 13 Sa 59/09 hab ich mir nicht angeschaut, aber wenn der Chef sagt, man soll die Zeitung wegschmeißen, dann gibt er das Eigentum auf. Also kann es wohl keine Unterschlagung o.Ä. sein. Daher halte ich das nicht mit dem Fall Emmely vergleichbar. Es könnte aber bei der Beweisführung Schwierigkeiten geben, Wenn man keine Zeugen für die Anordnung hat. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 11. Mär. 2017 (CET)
- Es ist ein verbreiteter Rechtsirrtum, anzunehmen weggeworfene Gegenstände wären herrenlos. Das sind sie nicht. Sie bleiben bis zur Abholung durch die Müllabfuhr Eigentum des Wegwerfers. Entnahme von Gegenständen aus dem Müll erfüllt also den im Arbeitsleben abmahnfähigen Straftatbestand des Diebstahls. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wenn dem so ist dann wohl nur, wenn es im Müll des Arbeitgebers landet. Wen die Anweisung aber nur sinngemäß "schmeißen Sie es weg" lautet, ist ja nicht spezifiziert wo, dann könnte man die Zeitung ja auch z.B. in einen öffentlichen Müllcontainer werfen, daher in dem Fall dürfte es wohl eindeutig sein, dass der Arbeitgeber den Besitz aufgegeben hat. --MrBurns (Diskussion) 21:28, 11. Mär. 2017 (CET)
- Es ist auch in diesem Falle eine Straftat, denn das Teil zu verschenken anstatt es wegzuwerfen erfüllt den Untreuestraftatbestand. Immerhin sind ungelesene Werbezeitschriften als Altpapier Wirtschaftsgut, für das der Chef beim Entsorger noch Geld bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 11. Mär. 2017 (CET)
- Dass man für Altpapier Geld bekommt ist mir neu.
Normalerweise muss man eher Gebühren für die Altpapierconatainer zahlen(da bin ich mir nicht ganz sicher). Der Entsorger bekommt was fürs recycelte Papier, hat aber auch einen Aufwand, der natürlich höher ist, wenn mehr zu entsorgen ist. Anscheinend bleibt nach dem Aufwand für Recycling + Logistik nichts oder nicht viel von den Einnahmen aus wiederaufbereitetem Altpapier übrig. --MrBurns (Diskussion) 21:38, 11. Mär. 2017 (CET)
- Dass man für Altpapier Geld bekommt ist mir neu.
- Es ist auch in diesem Falle eine Straftat, denn das Teil zu verschenken anstatt es wegzuwerfen erfüllt den Untreuestraftatbestand. Immerhin sind ungelesene Werbezeitschriften als Altpapier Wirtschaftsgut, für das der Chef beim Entsorger noch Geld bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wenn dem so ist dann wohl nur, wenn es im Müll des Arbeitgebers landet. Wen die Anweisung aber nur sinngemäß "schmeißen Sie es weg" lautet, ist ja nicht spezifiziert wo, dann könnte man die Zeitung ja auch z.B. in einen öffentlichen Müllcontainer werfen, daher in dem Fall dürfte es wohl eindeutig sein, dass der Arbeitgeber den Besitz aufgegeben hat. --MrBurns (Diskussion) 21:28, 11. Mär. 2017 (CET)
- Es ist ein verbreiteter Rechtsirrtum, anzunehmen weggeworfene Gegenstände wären herrenlos. Das sind sie nicht. Sie bleiben bis zur Abholung durch die Müllabfuhr Eigentum des Wegwerfers. Entnahme von Gegenständen aus dem Müll erfüllt also den im Arbeitsleben abmahnfähigen Straftatbestand des Diebstahls. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 11. Mär. 2017 (CET)
- 13 Sa 59/09 hab ich mir nicht angeschaut, aber wenn der Chef sagt, man soll die Zeitung wegschmeißen, dann gibt er das Eigentum auf. Also kann es wohl keine Unterschlagung o.Ä. sein. Daher halte ich das nicht mit dem Fall Emmely vergleichbar. Es könnte aber bei der Beweisführung Schwierigkeiten geben, Wenn man keine Zeugen für die Anordnung hat. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 11. Mär. 2017 (CET)
Grundsätzlich sollte man sich bei solchen Fragen einfach an die eigene (Vor-)Kindergartenzeit erinnern, als man mal den Unterschied gelernt hat zwischen "Mein" und "Dein" und "Sein". Wird das im Arbeitsleben durcheinander gebracht, führt es zu ernsthaften Problemen. Natürlich darf man das Eigentum eines anderen, nämlich des Arbeitgebers, nicht verschenken. Schon gar nicht, wenn der Arbeitgeber ausdrücklich eine anderslautende Anweisung (z.B. die Sache wegzuwerfen) erteilt hat. --84.119.200.32 21:00, 11. Mär. 2017 (CET)
- Der Jurist sagt (wie eigentlich immer): Es kommt drauf an. Die dürren Sachverhaltsbrocken reichen einfach für eine fundierte Antwort nicht aus. Tendenziell würde ich aber sagen: Nein, das reicht für sich alleine genommen nicht für eine Kündigung aus.
- Ein Aktenzeichen ist in der Regel ohne die Angabe des Gerichts nicht viel wert - es sei denn, es wäre das Aktenzeichen des jeweils höchsten Gerichts, von dem es eben nur eines gibt. "13 Sa 59/09" bedeutet Berufung in Arbeitsgerichtssachen, also irgendein Landesarbeitsgericht, dort die 13. Kammer, und deren 59. Fall des Jahres 2009. Falls damit der Fall vom LAG Stuttgart gemeint sein sollte: Das war ein Präzedenzfall, in dem der Diebstahl eines weggeworfenen Bettes aus dem Müll gerade nicht als Kündigungsgrund angesehen worden war. Richtig ist aber zumindest, dass Müll nicht herrenlos ist und daher durchaus Objekt eines Diebstahls sein kann. --Snevern 21:46, 11. Mär. 2017 (CET)
- Zur Frage, ob (wertloser) Müll nach deutschem Recht herrenlos ist, scheint es auch unterschiedliche Ansichten zu geben.[37] In dem Fall, dass man für den Müll noch Geld bekommt schauts anders aus (also z.B. bei Schrott), aber soviel ich weiß ist das bei Altpapier i.d.R. nicht der Fall. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 11. Mär. 2017 (CET)
- Im deutschen Recht gibt es keine nennenswerten abweichenden Meinungen dazu. Derjenige, der etwas in den Müll wirft, gibt sein Eigentum daran auf, aber der Gegenstand wird deswegen noch lange nicht herrenlos: Er wird vielmehr Eigentum des Abfallentsorgers. Fraglich ist allein der Zeitpunkt, zu dem dieser Eigentumswechsel sich vollzieht, aber dazwischen gibt es keine Zeit, in der der Gegenstand herrenlos wäre. Die Strafbarkeit, die neben der Fremdheit der gestohlenen Sache auch noch andere Voraussetzungen hat, ist aber ohnehin nicht gleichzusetzen mit der Möglichkeit, arbeitsrechtlich auf einen Vorgang zu reagieren. --Snevern 22:00, 11. Mär. 2017 (CET)
- Es kommt auf den Entsorger an. Bei Selbstanlieferung gibt es bei vielen Entsorgern noch was raus. Wenn Du Dir allerdings eine Tonne stellen lässt, bekommst Du kein Geld mehr raus und der Entsorger quersubventioniert dann sein restliches Geschäft damit. Gewerbetreibende haben die Möglichkeit, private Entsorger zu beauftragen. Deswegen ist es in manchen Betrieben ausdrücklich untersagt, die von der Gebietskörperschaft zwangsweise gestellte Altpapiertonne zu befüllen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 11. Mär. 2017 (CET)
- Zur Frage, wer über den Müll entscheiden kann etc. siehe Archiv.--77.187.82.21 00:05, 12. Mär. 2017 (CET)
- Dort wurde ein leicht anderer Sachverhalt diskutiert. Auch dort ist klar, dass Wegwerfen keine Dereliktion ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 12. Mär. 2017 (CET)
- Zur Frage, wer über den Müll entscheiden kann etc. siehe Archiv.--77.187.82.21 00:05, 12. Mär. 2017 (CET)
- Zur Frage, ob (wertloser) Müll nach deutschem Recht herrenlos ist, scheint es auch unterschiedliche Ansichten zu geben.[37] In dem Fall, dass man für den Müll noch Geld bekommt schauts anders aus (also z.B. bei Schrott), aber soviel ich weiß ist das bei Altpapier i.d.R. nicht der Fall. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 11. Mär. 2017 (CET)
Also der Chef bekommt kein Geld vom Entsorger . Mehr als " Werfen sie die weg " hat er nicht gesagt . Der Mitarbeiter hat sich sonst nicht weiter mit der Zeitschrift beschäftiegt . --Der Ping-Pong-König (Diskussion) 23:45, 11. Mär. 2017 (CET)
Es geht um einen Fall, in dem eine Zeitung eben nicht weggeworfen wurde (entgegen der Anweisung des Arbeitgebers). Warum wird dann hier so viel geschrieben über Weggeworfenes? --84.119.200.32 01:16, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der Chef hat die Anweisung erteilt, die Zeitung wegzuwerfen, und damit zum Ausdruck gebracht, dass er sie selbst nicht behalten will und/oder dass er nicht will, dass jemand im Betrieb sie hat. Gegen diese Anweisung wurde verstoßen.
- Ändert nichts an meiner obigen Aussage: Es kommt drauf an. Wir wissen immer noch zu wenig, um die Frage abschließend zu beantworten, und wüssten wir genug, wäre es eine Rechtsberatung im Einzelfall und keine allgemeine Auskunftsfrage mehr. --Snevern 10:30, 12. Mär. 2017 (CET)
- +1. Wenn ich allerdings versuche, mir einen Sachverhalt auszudenken, bei dem ein solches Szenario realistisch wäre (denn wenn der Arbeitgeber nur einen Vorwand brauchte, um den Arbeitnehmer loszuwerden, würde er sich wohl eine aussichtsreichere Begründung suchen), fällt mir eigentlich nur die Möglichkeit ein, dass diese „Werbezeitung“ von einer radikalen politischen Partei käme – und dann sähe die Sache gleich ganz anders aus (unerwünschte politische Propaganda durch Weitergabe, Störung des Betriebsfriedens). Aber wie schon gesagt: Die gegebenen Infos reichen für eine Bewertung nicht aus. --Jossi (Diskussion) 20:28, 12. Mär. 2017 (CET)
Nehmen wir einmal mit Jossi an, es handele sich um die Parteizeitung der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands: Wie sähe es denn dann aus? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:53, 13. Mär. 2017 (CET)
Raboe wollte, dass ich sichte - wie geht das nochmal und wie indiziert man eigentlich in Google
Siehe oben.--Nina Eger (Diskussion) 20:50, 11. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe zwar fast nichts, aber ich versuchs mal:
- Wenn du sichten kannst, wirst du am oberen Rand eines Artikels dazu aufgefordert. Dann öffnet sich ein Dialogfeld.
- Google indiziert ganz von allein, den ANR der Wikipedia manchmal schneller als unsere Vandalenjäger den Unfug löschen können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:59, 11. Mär. 2017 (CET)
- Also: das war mir schon klar: ich hab mir die zwei Versionen angeschaut auf Gut von Sulz und dachte dann, die neue ist ganz gut. Muss ich dann auf Sichtung entfernen drücken ? Hab ich gemacht....weil ich dachte, raboe will das..
- also: das mit dem Indizieren: ich wollte für Rogardt den Flyer des Dominikanermuseums über die Ausstellung Zeichen und Zahl einfügen... und dann habe ich den Weblink eingefügt und der ließ sich dann nicht mehr öffnen. Liegt das an google oder an mir ? Ich hab ihn dann wieder gelöscht... Ist eh irgendwie heute nicht mein Tag...--Nina Eger (Diskussion) 20:15, 12. Mär. 2017 (CET)
- Zum einen gehören solche Fragen nach Fragen zur Wikipedia und zum anderen: Wenn du solche Fragen stellst, solltest du dir angewöhnen, die Artikel, Personen und Änderungen, um die es geht, immer in der Frage zu verlinken. Du kannst nicht erwarten, dass wir hier anfangen zu raten, was gemeint sein könnte, oder uns auf Suche quer durch die ganze Wikipedia begeben, um herauszufinden, worauf du dich eigentlich beziehst. (Ach ja: Und wenn du in Diskussionen Einrückungen vornimmst: Keine Leerzeichen zwischen den Doppelpunkten, sonst funktioniert das nicht.) --Jossi (Diskussion) 20:37, 12. Mär. 2017 (CET)
- Spezial:Ungesichtete_Seiten aufsuchen, Artikel auswählen, bislang ungesichtete Änderungen überprüfen und bei OK sichten, sonst verwerfen. -- Ian Dury Hit me 14:21, 13. Mär. 2017 (CET)
Eliten auf der Jagd
Seit Menschengedenken ist es (weltweit) das Vergnügen der Eliten schlechthin: Die Jagd. Aber gilt das auch heute noch? In der Wirtschaft sicher noch zu einem gewissen Grad, aber in der Politik?--Antemister (Diskussion) 22:52, 12. Mär. 2017 (CET)
- Kommt wohl vor, ist aber heutzutage sehr unpopulär. Der letzte prominente Politiker, der sich dazu bekannte, war meines Wissens Franz Josef Strauß, bis zum Schluss. Und in der DDR gab's natürlich die Staatsjagdgebiete, aber es geht ja um die Angst vor Popularitätsverlust bei gewählten Politikern. Hier sind einige wenige Politiker dabei. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie aus einem ländlichen Milieu stammen, in dem das Jagen einfach dazugehört. Wer aus der Stadt kommt, dem bleibt das Jagen eher fern, ganz unabhängig von der gesellschaftlichen Debatte. --Aalfons (Diskussion) 23:26, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der spanische König hatte da wohl keine Skrupel Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:36, 12. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Honecker hat noch bis 18. Oktober 1989 gejagt, da war Strauß schon 380 Tage tot. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der Spanierkönig und Honecker hatten aber wegen der Jagd nichts von den nächsten Wahlen zu fürchten. --Aalfons (Diskussion) 23:41, 12. Mär. 2017 (CET)
- Bin aus Bayern, kenne schon die Geschichten von Strauß (und wie er sich mit dem ebenfalls schon erwähnten Honecker traf) einschließlich die von seinem Tod, nachdem so manche Institionen von Strauß' Jagdgenossen etwas in Bedrängnis gerieten. Juan Carlos, der ja u. a. wegen dieser Affäre abtreten musste, ist dabei einer der letzten der noch ganz in diesem alten elitären Milieu sozialisiert wurde.--Antemister (Diskussion) 23:49, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der Spanierkönig und Honecker hatten aber wegen der Jagd nichts von den nächsten Wahlen zu fürchten. --Aalfons (Diskussion) 23:41, 12. Mär. 2017 (CET)
In D ist es zur legalen Ausübung der Jagd vorgeschrieben, einen Jagdschein zu besitzen (nein nicht den!), wozu u.a. eine Jägerprüfung bestanden werden muss, die wegen ihrer Schwierigkeit nicht umsonst Das grüne Abitur genannt wird. Wenige Prominente haben diese Prüfung und somit die Genehmigung zur Jagdausübung. Heute sind Menschen aller sozialer Schichten Jäger, bei uns im Dorf beispielsweise Handwerker, Angestellte, Landwirte, Lehrer, Juristen... Also nichts wirklich elitäres. Die meisten Jäger haben keine feste Pacht oder gar ein Revier im Besitz und üben die Jagd entweder mit Jägern aus die eine Pacht haben, oder in Form von Gemeinschaftsjagden. Elitär ist das weniger. Es gibt zwar immer wieder Fälle, wo mehr oder weniger wichtigen bzw. bekannten Personen eine Knarre in die Hand gedrückt kriegen und ohne Genehmigung loslegen, aber die, die das zulassen, bewegen sich auf seeehr dünnem Eis. --Elrond (Diskussion) 00:07, 13. Mär. 2017 (CET)
- Mein Vater war Turbinenschlosser und ist regelmäßig mit Freunden in Bayern auf die Jagd gegangen. Auf seine Söhne konnte er seine Jagdleidenschaft nicht vererben. Aber immerhin war ich bei der Bundeswehr Jäger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe die Frage nicht so verstanden, dass Jäger sein heiße, zur Elite zu gehören, sondern ob zur (politische) Elite zu gehören heiße, auch Jäger zu sein. --Aalfons (Diskussion) 01:23, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nein, es ist nicht seit Menschengedenken das Vergnügen der Elite. Jagd war seit Menschengedenken in erster Linie Teil der Nahrungsgewinnung.
- Irgendwann begann der Adel, Privilegien für sich in Anspruch zu nehmen, und das bezog sich auch auf die Jagd. Die heutige Unterscheidung zwischen Niederwild und Hochwild im deutschen Jagdrecht geht genau darauf zurück: Niederwild ist nicht das, was "niedrig" ist oder lebt, sondern was das niedere Volk jagen durfte, Hochwild das den hochgestellten Persönlichkeiten vorbehaltene Wild.
- Jagd ist heutzutage sehr teuer, insbesondere die Hochwildjagd. Vom Verkauf von Fleisch und Pelzen kann schon lange keiner mehr sein Hobby finanzieren, also ist es genau das: Ein (teures) Hobby. Und gerade die Rotwildjagd ist besonders arbeits- und kostenintensiv. Das macht diese Art zu jagen wieder zu einem Spaß für die Elite, die es sich leisten kann. Ansonsten gehört die Jagd nicht mehr zur Elite und umgekehrt - selbst die Großwildjagd in Afrika übt aus, wer es sich leisten kann (und wer Spaß daran hat). --Snevern 09:24, 13. Mär. 2017 (CET)
- Teuer ist relativ. Grundkosten wären erst mal der oben genannte Kurs, dann ein oder zwei Langwaffen (Flinte (Schrot) und/oder Büchse) mit Optik. Das kommt bei einigermaßen guter Qualität auf gute 10.000 €, gebraucht ev. günstiger, die halten bei guter Pflege zig Jahre, dazu noch ein Waffenschrank. Munition nach Intesität der Ausübung. Hobbyautos oder Motorräder kosten mindestens vergleichbar viel, wobei bei allen Hobbys die Preise für die Spielzeuge nach oben seeehr flexibel sind. Also auch nichts so besonderes. Eine Pacht kann von/bis kosten, die Hauptlast ist aber sicher der Zeitbedarf. --Elrond (Diskussion) 11:23, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe auch jemanden jammern gehört, er hätte für Jagdschein und Erstausrüstung 75.000.- Euro zahlen müssen. Auf Nachfrage wieso soviel, wurde dann zugegeben, dass die 70.000.- für den neuen SUV da mit reingerechnet waren ;-) Benutzerkennung: 43067 11:50, 13. Mär. 2017 (CET)
- Teuer ist relativ. Grundkosten wären erst mal der oben genannte Kurs, dann ein oder zwei Langwaffen (Flinte (Schrot) und/oder Büchse) mit Optik. Das kommt bei einigermaßen guter Qualität auf gute 10.000 €, gebraucht ev. günstiger, die halten bei guter Pflege zig Jahre, dazu noch ein Waffenschrank. Munition nach Intesität der Ausübung. Hobbyautos oder Motorräder kosten mindestens vergleichbar viel, wobei bei allen Hobbys die Preise für die Spielzeuge nach oben seeehr flexibel sind. Also auch nichts so besonderes. Eine Pacht kann von/bis kosten, die Hauptlast ist aber sicher der Zeitbedarf. --Elrond (Diskussion) 11:23, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ist die Eingangsthese korrekt? Kann man diese für die letzten 5.000/1.000 Jahre nachvollziehen? Kann man diese in verschiedenen Kulturen nachvollziehen?--Wikiseidank (Diskussion) 10:50, 13. Mär. 2017 (CET)
Die Eingangsthese ist schon nicht ganz richtig. Im aktuellen Jungjägerkurs der lokalen Kreisjägerschaft finden sich Schüler, BufDis, Handwerker, Lehrer, Angestellte, aber auch Leute aus dem Finanzssektor (Immobilienmakler, Strukturvertreib, Bankkaufmann), Freiberufler (Anwälte) und Selbstständige. Erstere haben häufig einen familiären Hintergrund als Basis für das Interesse. Ob das jetzt Elite in irgendeiner Form ist muss jeder für sich entscheiden. Vielleicht findet sich der angenommene Personenkreis auch eher ausbildungstechnisch in Jagdschulen, als in der vereinsähnlichen bodenständigen und lokal verankerten Kreisjägerschaft. Die Reviere in der Stadt werden aber hauptsächlich von selbstständigen Handwerkern oder Angestellten gepachtet, nicht von Firmenlenkern, Bischöfen, Leitenden Beamten, Politikern oder Wirtschaftsbossen. Sogar ein Berufkraftfahrer für LKW ist m.W. dabei. Allerdings ist es durchaus so, dass dieses Hobby einen gewissen finanziellen Hintergrund vorraussetzt, vor allen bei der Erstausrüstung. Benutzerkennung: 43067 11:41, 13. Mär. 2017 (CET)
- Das mit der Eingangsthese sehe ich auch so.
- Ich sehe eher "Jagd" (das, was man tut, wenn man Hunger hat) und die hier erfragte "ritualisierte Jagd" (Wer sieht mich, wenn ich diesen symbolischen Machtakt es Lebennehmens durchführe - und es hinterher an der Wand belege). GEEZER … nil nisi bene 11:46, 13. Mär. 2017 (CET)
- Reviere in der Stadt? Die sind wohl eher die Ausnahme: Die Flächen in den Städten sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - "befriedetes Gebiet", in denen also keine Jagdausübung stattfindet.
- Ja, man kann für kleines Geld anfangen zu jagen: Jägerausbildung beim örtlichen Jägerverein (geht sogar ohne eigene Waffe), Haftpflichtversicherung, Jagdschein, gebrauchter Waffenschrank, zwei gebrauchte Waffen, Begehungsschein, fertig. Ist man im vierstelligen Bereich dabei. Das ist aber natürlich nicht der Normalfall, und wer wirklich Leidenschaft für die Jagd besitzt, belässt es nicht dabei, sondern bemüht sich um ein Revier, um bessere (und mehr) Waffen samt Optik, geht üben, hält einen Hund und ein Fahrzeug nebst jagdlicher Ausrüstung usw. Kommst du auch schnell mal in den sechsstelligen Bereich, selbst wenn du nicht Jagd auf die "Big Five" machen willst. --Snevern 12:12, 13. Mär. 2017 (CET)
- Kommt wie immer drauf an. Wenn einer in der Lage ist sechsstellige Beträge für sein Hobby auszugeben, OK. Hier auf dem Land sehen das aber viele (natürlich nicht alle!) wesentlich pragmatischer. Die Landwirte, die hier jagen, tun das oft/meist, mit der Intention, die eigenen Felder für die Sauen unatrakktiv zu machen und auch um die Zahl der Tiere allgemein eher klein zu halten. Waldbauern/besitzer sowieso, die aber auch (und speziell) bei Rotwild. Wenn dann etwas Geld über die Verwertung der Tiere reinkommt, sagt man natürlich nicht nein. Dazu kommt hier aber auch die gesellschaftliche Funktion, viele Jäger sind bei den Schützen aktiv, oder umgekehrt und wenn man da 'was ist', ist man es auch im Dorf. Waffen werden oft vererbt bzw. geerbt, oder man hilft sich aus. So versucht man die Kosten gering zu halten. --Elrond (Diskussion) 13:04, 13. Mär. 2017 (CET)
- Rotwild muss man meist nicht bekämpfen, Rotwild muss man vielmehr hegen und pflegen, damit es nicht ins Nachbarrevier abwandert. Und da sind sich Jagdpächter und Forstverwaltung häufig nicht einig, denn des einen Freud ist des andern Leid.
- Ich wohne inzwischen sehr ländlich, und es gibt sehr viel Wild hier. Aber die meisten Landwirte jagen trotzdem nicht selbst: Wo der Lauf glänzt, rostet der Pflug. Wer bei den örtlichen Schützenvereinen mitmacht, kann ich nicht sagen - bevor ich so einen Verein von innen kennenlerne, schneit es grün. --Snevern 13:39, 13. Mär. 2017 (CET)
- Rotwild muss man meist nicht bekämpfen ups, dann sprich mal mit den hiesigen Waldbesitzern und Förstern! Mir wurde mal von einem Förster ein kaum buschgroßes Gewächs gezeigt, das ich als Buchenbonsai benennen möchte. Dieser Busch war eine rund 40 - 50 Jahre alte Rotbuche, die permanent verbissen wurde. Nicht die einzige in seinem Revier. Es gibt einen häufigen Kampf zwischen Jagdpächtern und Waldbesitzern/Förstern ob der Besatzdichte von Rotwild. Aber das ist ein eigenes sehr komplexes und emotionsgeladenes Kapitel. --Elrond (Diskussion) 13:48, 13. Mär. 2017 (CET)
- Wie jedes Wild hat auch Rotwild ein Potential erhebliche Wildschäden anzurichten. Bei dieser Art ist es sogar weniger der Verbiss, als hauptsächlich Schäl- und Fegeschäden, die kräftig zu Buche schlagen. Wie immer gibt es sehr konträre Ansichten darüber, welche Population von Wild akzeptabel ist. Forstwirte streben bei Cerviden/Boviden tendenziell eher Null an, Naturschützer und in Teilen Jäger finden deutlich mehr angemessen. Freut den Forstwirt ein hoher Schwarzwildbestand sehr, so ist der Nachbarlandwirt drastisch weniger erfreut. Behördlicherseits wird mit Vorgaben und konkreter Abschussplanung da ein Kompromiss zu finden versucht, der aber wiederum keinen von allen begeistert - widerstreitende Interessen auf allen Seiten. Und wenn da auch noch Jagdgegner ins Spiel kommen ist für spannende Verhältnisse in Revier gesorgt. Benutzerkennung: 43067 14:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- +1. Genau das meinte ich oben, als ich schrieb, des einen Freud sei des anderen Leid. Und Rotwildrevierinhaber müssen nicht nur mit dem Forst klarkommen (da werden am Tag vor der Treibjagd auch mal gern Baumstämme auf die Zufahrtswege gelegt, damit die Treiber und Schützen kreuz und quer durch's Revier irren müssen, bevor sie ihre vorgesehenen Plätze einnehmen können), sondern müssen sich für ihr Rotwild als Standwild auch ganz schön ins Zeug legen. Hören sie damit auf, haben sie bald keins mehr, denn das Rotwild weiß, was gut ist, und geht dahin, wo es verwöhnt wird: Zum Nachbarn, der sich ein Bein ausreißt, damit aus seinem Schwarzwildrevier ein Rotwildrevier (und damit gleichzeitig ein Hochwildrevier) wird. --Snevern 17:35, 13. Mär. 2017 (CET)
- Wie jedes Wild hat auch Rotwild ein Potential erhebliche Wildschäden anzurichten. Bei dieser Art ist es sogar weniger der Verbiss, als hauptsächlich Schäl- und Fegeschäden, die kräftig zu Buche schlagen. Wie immer gibt es sehr konträre Ansichten darüber, welche Population von Wild akzeptabel ist. Forstwirte streben bei Cerviden/Boviden tendenziell eher Null an, Naturschützer und in Teilen Jäger finden deutlich mehr angemessen. Freut den Forstwirt ein hoher Schwarzwildbestand sehr, so ist der Nachbarlandwirt drastisch weniger erfreut. Behördlicherseits wird mit Vorgaben und konkreter Abschussplanung da ein Kompromiss zu finden versucht, der aber wiederum keinen von allen begeistert - widerstreitende Interessen auf allen Seiten. Und wenn da auch noch Jagdgegner ins Spiel kommen ist für spannende Verhältnisse in Revier gesorgt. Benutzerkennung: 43067 14:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Rotwild muss man meist nicht bekämpfen ups, dann sprich mal mit den hiesigen Waldbesitzern und Förstern! Mir wurde mal von einem Förster ein kaum buschgroßes Gewächs gezeigt, das ich als Buchenbonsai benennen möchte. Dieser Busch war eine rund 40 - 50 Jahre alte Rotbuche, die permanent verbissen wurde. Nicht die einzige in seinem Revier. Es gibt einen häufigen Kampf zwischen Jagdpächtern und Waldbesitzern/Förstern ob der Besatzdichte von Rotwild. Aber das ist ein eigenes sehr komplexes und emotionsgeladenes Kapitel. --Elrond (Diskussion) 13:48, 13. Mär. 2017 (CET)
- Kommt wie immer drauf an. Wenn einer in der Lage ist sechsstellige Beträge für sein Hobby auszugeben, OK. Hier auf dem Land sehen das aber viele (natürlich nicht alle!) wesentlich pragmatischer. Die Landwirte, die hier jagen, tun das oft/meist, mit der Intention, die eigenen Felder für die Sauen unatrakktiv zu machen und auch um die Zahl der Tiere allgemein eher klein zu halten. Waldbauern/besitzer sowieso, die aber auch (und speziell) bei Rotwild. Wenn dann etwas Geld über die Verwertung der Tiere reinkommt, sagt man natürlich nicht nein. Dazu kommt hier aber auch die gesellschaftliche Funktion, viele Jäger sind bei den Schützen aktiv, oder umgekehrt und wenn man da 'was ist', ist man es auch im Dorf. Waffen werden oft vererbt bzw. geerbt, oder man hilft sich aus. So versucht man die Kosten gering zu halten. --Elrond (Diskussion) 13:04, 13. Mär. 2017 (CET)
- Man ist erstaunt wieviele Reviere es hier in der Stadt (konkret Wuppertal) gibt, sogar mehrere Eigenjagdreviere sind dabei. Beim Grünflächenanteil ist die Stadt ja immer ganz vorne dabei und es gibt hier reichlich Wald (ca. 31% vom Stadtgebiet). Benutzerkennung: 43067 12:21, 13. Mär. 2017 (CET)
Der Geschmack der Ionen
Gerade habe ich einen Fruchtsaft getrunken, "Hohes C plus Eisen". 100 ml davon enthalten mit 2,1 mg besonders viel Eisen. Nachdem man ein Glas davon getrunken hat, denkt man, man habe sich gerade in die Zunge gebissen. Eisen schmeckt offensichtlich nach Blut. Kurz gegoogelt: Gemäß diesem und anderen Artikeln ist es eigentlich anders herum: Blut schmeckt nach Eisen. Denn Blut enthält das eisenhaltige Protein Hämoglobin.
Das ist seltsam, denn gemäß unserem Artikel Gustatorische Wahrnehmung dürften wir nur süß, sauer, salzig, bitter, umami und (vermutlich) "fettartig" schmecken können.
Dann bin ich auf einen lesenswerten Artikel über verschiedene (esoterisch und/oder kulinarisch interessante) Salze mit Spurenelementen gestoßen:
Der Text gibt einige Hinweise:
[...] Ich fragte: »Kann Salz aus verschiedenen Regionen unterschiedlich schmecken?« Die Antwort war ein klares Nein: Natriumchlorid, also Kochsalz, schmeckt immer gleich. Das heißt aber nicht, dass die Zunge nicht auf Eisen- und andere Mineralsalze reagiert, die exotischen Salzen beigemischt sind. Denn man schmeckt geladene Teilchen, die sich bilden, wenn man Salze in Wasser auflöst – man schmeckt Ionen. »Eisen hat einen Geschmack«, sagte Meyerhof. »Wenn wir von Eisen in Salz sprechen, sprechen wir nicht von metallischem Eisen, sondern von Eisensalzen. Das sind chemische Verbindungen, die genau wie Natriumchlorid in Wasser als Ionen vorliegen.« Ich dachte an meine Begegnung mit dem persischen Salz in dem Salzladen Sole: Das Prickeln auf der Zunge war das Prickeln von Ionen.
»Ionen schmeckt man, wenn sie eine bestimmte Konzentration erreichen«, erklärte Meyerhof. Es gibt Tabellen, die zeigen, ab welcher Konzentration man Ionen schmeckt. »Ich weiß nicht, ob alle Ionen einen Geschmack haben«, sagte Meyerhof, »aber alle, die wir im Labor probiert haben, schmecken.«
»Es gibt auch Metallionen, die den Süßgeschmacksrezeptor ansprechen«, erklärte Meyerhof. »Bleiacetat zum Beispiel schmeckt süß, es wurde früher zum Süßen von Wein benutzt. Und Magnesiumsulfat spricht den Bittergeschmack an.« [...]
Daraus schließe ich, dass man genau genommen weder Kochsalz (Natriumchlorid) noch Eisen schmeckt, sondern in Wasser gelöste Ionen davon. Aber warum schmeckt Eisen dann so anders als Kochsalz? Kochsalz schmeckt nicht nach Blut, und Blut schmeckt nicht salzig. Laut Mayerhof schmecken die meisten oder alle Ionen irgendwie. Manche sprechen "den Süßgeschmacksrezeptor" an.
Das klingt als ob die verschiedenen Arten von Metallionen keine spezifischen, "primitiven" Geschmackserlebnisse hervorrufen, sondern nur "komplexe", zusammengesetze, die dadurch entstehen dass sie mit verschiedenen Geschmacksrezeptoren für die Grundgeschmacksarten interagieren. Demnach wäre der Geschmack von Eisen eine spezifische Zusammensetzung aus süß, sauer, salzig, usw. Ähnlich wie etwa der Geschmack von Schokolade. Aber ist das wirklich so? --Cubefox (Diskussion) 17:43, 10. Mär. 2017 (CET)
- Vergiss den Geruchssinn nicht. »Geschmack‹ besteht nicht nur aus (kombinierten) Anregungen von Geschmacksrezeptoren, sondern zum größten Teil aus gleichzeitiger und wesentlich differenzierterer Geruchswahrnehmung. Das kann man nicht trennen. Wie das nun bei Ionen ist, kann ich auf Anhieb nicht sagen. Rainer Z ... 19:08, 10. Mär. 2017 (CET)
- Blut schmeckt nach Eisen...--Mauerquadrant (Diskussion) 19:19, 10. Mär. 2017 (CET)
Zum Geruch und Geschmack von Eisen. Dass Blut nicht salzig schmeckt, würde ich jedoch bestreiten. --Andif1 (Diskussion) 19:35, 10. Mär. 2017 (CET)
- Auch für den Eisengeruch sind demnach Eisenionen verantwortlich. Der Geschmack von Eisen wird dort aber nicht gesondert erwähnt. Ist nun der Geruch von Eisen für dessen Geschmack hinreichend oder nur notwendig? Du scheinst zu vermuten dass Eisenionen den Salzig-Geschmacksrezeptor aktivieren. --Cubefox (Diskussion) 22:47, 10. Mär. 2017 (CET)
- Dann ändere mal schnell Eisen#Geruch des Eisens ab. Dort steht nämlich etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 10. Mär. 2017 (CET)
- Cubefox, Blut wird Rezeptoren für süß, salzig und umami ansprechen. Aber das reicht nicht für denas ganze Geschmackserleben. Dazu muss noch der Geruch hinzukommen. Erst dann kann man es erkennen. Rainer Z ... 16:30, 11. Mär. 2017 (CET)
- Blut enthält 0,9 % Natriumchlorid (Kochsalz). Der Eisen„geschmack“ kommt vom Eisengeruch. --Andif1 (Diskussion) 19:38, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist ob der Eisengeruch für den Eisengeschmack hinreichend ist. Laut Meyerhof haben alle getesteten Ionen einen Geschmack, aber ob auch alle einen Geruch haben erwähnt er nicht. --Cubefox (Diskussion) 23:19, 13. Mär. 2017 (CET)
- Gewöhnliche Metallionen können keinen Geruch haben, da sie die flüssige Phase nicht verlassen (d.h. nicht verdampfen). Wenn man die Lösung direkt in die Nase einbringt, wäre ein Effekt (neben dem Niesreiz) denkbar. --Andif1 (Diskussion) 10:56, 14. Mär. 2017 (CET)
- Wenn man eine Ionenlösung direkt auf die Nasenschleimhaut aufbringt kann man sich sicher streiten, ob das ein Riechen darstellt, aber egal, beschränkt man sich bei Riechen auf gasförmige Stoffe, dann sind Ionen sowieso nicht riechbar, weil unter normalen Bedingungen in der Gasphase nicht existent, siehe Born-Haber-Kreisprozess, speziell hier. --Elrond (Diskussion) 11:17, 14. Mär. 2017 (CET)
- Gewöhnliche Metallionen können keinen Geruch haben, da sie die flüssige Phase nicht verlassen (d.h. nicht verdampfen). Wenn man die Lösung direkt in die Nase einbringt, wäre ein Effekt (neben dem Niesreiz) denkbar. --Andif1 (Diskussion) 10:56, 14. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist ob der Eisengeruch für den Eisengeschmack hinreichend ist. Laut Meyerhof haben alle getesteten Ionen einen Geschmack, aber ob auch alle einen Geruch haben erwähnt er nicht. --Cubefox (Diskussion) 23:19, 13. Mär. 2017 (CET)
- Blut enthält 0,9 % Natriumchlorid (Kochsalz). Der Eisen„geschmack“ kommt vom Eisengeruch. --Andif1 (Diskussion) 19:38, 13. Mär. 2017 (CET)
Benachrichtigungsfeld bei Youtube
Weiß jemand, warum Youtube ständig das Aussehen und die Funktionen des Benachrichtigungsfeldes ändert? Man meldet sich an und kann nur vergangene Komentar einsehen. Nur über mehrere weitere Schritte kommt man an die neuen Kommentare. Dann habe ich seit heute ein Pop-up-Fenster, in dem ich zwar an mich gerichtete Kommentare einsehen, aber nicht beantworten kann, weil es den Button dazu nicht mehr gibt. Wenn ich auf die Hauptseite des Videos gehe, sehe ich die Kommentare, kann das Antwortfeld öffnen, etwas hineinschreiben und erhalte dann die Meldung "Kommentar konnte nicht gepostet werden". Ich habe seit über einem Jahr meine Einstellungen nicht geändert und trotzdem hab ich immer wieder neuen nicht funktionierenden Quatsch von Youtube vor Augen. Kann jemand dazu was sagen?--87.184.145.180 20:12, 12. Mär. 2017 (CET)
- Ja. --Snevern 20:52, 12. Mär. 2017 (CET)
- Infantile Antworten sind auch Antworten.--87.184.145.180 09:54, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ja. --Snevern 10:04, 13. Mär. 2017 (CET)
- Beschwer dich bitte nicht. Du stellst zwei binäre geschlossene Fragen, auf die Benutzer:Snevern korrekt antwortet. Stelle Deine Fragen doch einfach so, dass aus der Antwort hervorgeht, was Du wissen willst. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 13. Mär. 2017 (CET)
- Infantile Antworten sind auch Antworten.--87.184.145.180 09:54, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage "Weiß jemand, warum Youtube ständig das Aussehen und die Funktionen des Benachrichtigungsfeldes ändert?" hätte er anders beantworten können (nicht müssen), wenn er gewollt hätte. Aber er muss den Witzbold spielen. "Ja" ist keine korrekte Antwort, sondern ein sarkastischer Kommentar auf einen, ich gebe es zu, etwas diffusen Absatz. Er macht es ja dann noch einmal. Das ist einfach nur überheblich und ignorant und wie ich finde infantil. Hätte er geschrieben, meine Frage wäre Unsinn, wäre das akzeptabler als dieses selbstgerechte Getue, das manchen witzig erscheint, aber eigentlich nervt. Ist aber auch egal. Wir können es auch lassen.--87.184.148.239 17:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Frag doch einfach, was Du wissen willst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage "Weiß jemand, warum Youtube ständig das Aussehen und die Funktionen des Benachrichtigungsfeldes ändert?" hätte er anders beantworten können (nicht müssen), wenn er gewollt hätte. Aber er muss den Witzbold spielen. "Ja" ist keine korrekte Antwort, sondern ein sarkastischer Kommentar auf einen, ich gebe es zu, etwas diffusen Absatz. Er macht es ja dann noch einmal. Das ist einfach nur überheblich und ignorant und wie ich finde infantil. Hätte er geschrieben, meine Frage wäre Unsinn, wäre das akzeptabler als dieses selbstgerechte Getue, das manchen witzig erscheint, aber eigentlich nervt. Ist aber auch egal. Wir können es auch lassen.--87.184.148.239 17:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Fragen stehen oben. Eine auch zwei mal. Hätte man gewollt, hätte man sie beantworten können oder halt nicht. Dieses Art Frage/Antwort-Getue a la "Können Sie mir sagen, wie spät es ist?" - "Ja" ist ein alter Hut. --87.184.148.239 21:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Du stellst jetzt zum dritten mal fest, dass Du Deine Fragen falsch gestellt hast, bist aber nicht in der Lage, zu fragen, was Du wirklich wissen willst. Hast Du Angst vor der zu erwartenden Antwort („Hier weiß es niemand, Google zu fragen ist aber zwecklos, da dort der Benutzer nicht der Kunde, sondern die Ware ist. Also frag in Googlebenutzerforen am besten in englischer Sprache nach.“)? --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Fragen stehen oben. Eine auch zwei mal. Hätte man gewollt, hätte man sie beantworten können oder halt nicht. Dieses Art Frage/Antwort-Getue a la "Können Sie mir sagen, wie spät es ist?" - "Ja" ist ein alter Hut. --87.184.148.239 21:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Was soll ich machen? Ich bin nun mal ein sarkastischer, überheblicher, ignoranter, infantiler und selbstgerechter Witzbold. Ich hab versucht, das zu ändern, aber es will mir einfach nicht gelingen. Und wenn dann jemand auch noch einen "diffusen Absatz" schreibt und den mit einer Pseudo-Frage garniert, tja, dann gibt's eben kein Halten mehr. Das nervt ja dermaßen... --Snevern 17:26, 13. Mär. 2017 (CET)
Dermassen überhebliches Verhalten wie hier mal wieder an den Tag gelegt wird, nervt noch mehr. Das sind keine sarkastischen Kommentare, sondern das ist arrogante Wichtigmacherei. --93.104.83.38 23:44, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ach, langweilig. Schreib's doch einfach mit auf die Liste. Wer so dummes Zeug schreibt, hat's einfach nicht besser verdient. Sagt der arrogante Wichtigmacher. --Snevern 06:13, 14. Mär. 2017 (CET)
Parteien und Gewerkschaften sind zumindest in Deutschland und Österreich rechtlich gesehen Vereine
(oder in manchen Fällen GbR). Für mich ist das eigentlich klar, nur wird das nun angezweifelt und ich kann es nicht belegen. Wer hat recht und warum? Besten Dank! --Mattes (Diskussion) 16:24, 9. Mär. 2017 (CET)
- Für Parteien gibt es [38] hier eine Fussnote, die das belegt. --FGodard|✉|± 16:28, 9. Mär. 2017 (CET)
- Es geht ja um die Kategoriesierung eines Artikels. Und dafür ist die Definition/Beschreibung der jeweiligen Kategorien entscheidend. --DWI (Diskussion) 16:33, 9. Mär. 2017 (CET)
- Gewerkschaften sind in Deutschland aus historischen Gründen gerade keine eingetragenen Vereine. Bei Parteien ist es gemischt. Manche sind, andere sind nicht. Deshalb muss das im Einzelfall nachgewiesen und im Artikel dargestellt werden, bevor eine Kat gesetzt werden kann. Grüße --h-stt !? 16:42, 9. Mär. 2017 (CET)
- Die Kategorie heißt aber Kategorie:Verein, und nicht eingetragener Verein. Ich kann keine Beschränkung auf eingetragene Vereine erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 9. Mär. 2017 (CET)
- Die Kat ist aber im Katast "Organisation" und nicht-eingetragene Vereine sind keine Organisationen. Grüße --h-stt !? 16:57, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wo steht das? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 9. Mär. 2017 (CET)
- Die Kat ist aber im Katast "Organisation" und nicht-eingetragene Vereine sind keine Organisationen. Grüße --h-stt !? 16:57, 9. Mär. 2017 (CET)
- Die Kategorie heißt aber Kategorie:Verein, und nicht eingetragener Verein. Ich kann keine Beschränkung auf eingetragene Vereine erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 9. Mär. 2017 (CET)
- Antwort für Österreich: Parteien sind keine Vereine, Gewerkschaften schon. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:56, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wenn es für Österreich so ist, heißt es nicht das es weltweit so ist: Betrachtet es für den Artikel bitte global (in USA sind die Gewerkschaften sehr mächtig, aber haben (oder hatten?) auch einen mafiösen Nachruf), wie sieht das in GB aus (der legendäre Heizer auf der E-Lok, mehrfach irgentwo gelesen, aber keine valide Quelle) & wie sieht das für den Rest der Welt aus? --Finte (Diskussion) 22:37, 9. Mär. 2017 (CET)
- "gemischt" - Welche Parteien sind denn Vereine und was sind die anderen?--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 10. Mär. 2017 (CET)
- Wenn es für Österreich so ist, heißt es nicht das es weltweit so ist: Betrachtet es für den Artikel bitte global (in USA sind die Gewerkschaften sehr mächtig, aber haben (oder hatten?) auch einen mafiösen Nachruf), wie sieht das in GB aus (der legendäre Heizer auf der E-Lok, mehrfach irgentwo gelesen, aber keine valide Quelle) & wie sieht das für den Rest der Welt aus? --Finte (Diskussion) 22:37, 9. Mär. 2017 (CET)
- Parteien sind in Deutschland von Haus aus Vereine nach den §§ 21ff. BGB. Sie sind nicht zwingend ins Vereinsregister einzutragen, dann gelten die Spielregeln für nichtrechtsfähige Vereine. Sie können sich aber ins Vereinsregister eintragen lassen und sind dann rechtsfähige Vereine. Unabhängig davon gelten die Regelungen des Parteiengesetzes. Nichtrechtsfähige Parteien sind partiell rechtsfähig (§ 3 Parteiengesetz), rechtsfähige Vereine darüberhinaus gemäß den zivilrechtlichen Regelungen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:05, 10. Mär. 2017 (CET)
- Gewerkschaften in Deutschland sind wie Parteien Zusammenschlüsse auf Grundlage von Art. 9 Abs. 3 GG. In ihrer Struktur entsprechen sie weitestgehend dem nichtrechtsfähigen Verein, allerdings sind sie es nicht bzw. lehnen die Anwendbarkeit des Vereinsgesetzes auf sie ab. Es gibt einen Diskurs zwischen "Körperschaft sui generis" und "nichtrechtsfähiger Idealverein". Soweit ich weiß, ist letzteres die herrschende Meinung, aber darüber gibt es Massen an Literatur mit Pros und Kontras. Allerdings gibt es in Deutschland kein Gesetz zu Gewerkschaften, weshalb die Kompetenzen und dergleichen mehr über viele Einzelgesetze verstreut sind, besonders in den Gesetzen zum Tarifvertragsrecht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:33, 10. Mär. 2017 (CET)
- Auf Dauer (unabsehbar) angelegte Vereine und Gewerkschaften sollten - aufgrund der Rechtsvertretbarkeit nach außen - die Rechtsfähigkeit durch Eintragung anstreben, insbesondere die Parteien, die sich dem Rechtsstaatsprinzip verpflichtet fühlen. Parteien die das nicht tun, sind meist "Jung-/Neugründungen", aufgrund Zeit-/Geldmangel. Allerdings können Rechtsgeschäftspartner von Parteien und Gewerkschaften auch ohne Eintragung und damit definierter/legitimierter Rechtsvertretung auf die Willenserklärungen von ("bekannten") Partei-/Gewerkschaftsvertretern vertrauen (allerdings wie immer bei Vertrauen...). Gibt es eine Übersicht, welche Parteien als Vereine eingetragen sind und bei welchem Amtsgericht? Geht das nach Ortsverband und wo sind die Landes-/Bundesverbände eingetragen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:22, 13. Mär. 2017 (CET)
- Da muss ich passen, ich kenne keine Gesamtübersicht, aus der sich diese Informationen ablesen lassen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:36, 14. Mär. 2017 (CET)
- Auf Dauer (unabsehbar) angelegte Vereine und Gewerkschaften sollten - aufgrund der Rechtsvertretbarkeit nach außen - die Rechtsfähigkeit durch Eintragung anstreben, insbesondere die Parteien, die sich dem Rechtsstaatsprinzip verpflichtet fühlen. Parteien die das nicht tun, sind meist "Jung-/Neugründungen", aufgrund Zeit-/Geldmangel. Allerdings können Rechtsgeschäftspartner von Parteien und Gewerkschaften auch ohne Eintragung und damit definierter/legitimierter Rechtsvertretung auf die Willenserklärungen von ("bekannten") Partei-/Gewerkschaftsvertretern vertrauen (allerdings wie immer bei Vertrauen...). Gibt es eine Übersicht, welche Parteien als Vereine eingetragen sind und bei welchem Amtsgericht? Geht das nach Ortsverband und wo sind die Landes-/Bundesverbände eingetragen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:22, 13. Mär. 2017 (CET)
Miniatur (Spirituosen)
Ich komme nicht weiter mit der Ersteinführung (Jahr, Geografie) dieser Kleinstflaschen. Hotels? Flugzeuge? Im Amerikanischen "nips". Dankbar für jeden Hinweis. Zusammenhang mit der Prohibition? GEEZER … nil nisi bene 16:29, 9. Mär. 2017 (CET) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Various_spirits.jpg
- Also Absolut Citron gib es erst seit 1988 (Absolut Vodka#Sorten). Der Rest ist als Marke sicher mal älter. Die Absolut Cirton Flasche hat als einzige auch eine vollständig lesbare Charchennummer. Da würde ich an deiner Stelle ansetzen.--Bobo11 (Diskussion) 17:03, 9. Mär. 2017 (CET)
- Es geht um die Flasche, nicht um den Inhalt.
- Als Suchhilfe: Underberg wurde schon um 1940 in Miniaturen verkauft. Siehe Underberg: Historische Werbung (die Flasche auf der ersten Abbildung, ohne Größenvergleich, in Verbindung mit den gleichgeformten Flaschen auf den weiteren Abbildungen mit Größenvergleich). Datierung der Anzeige: [39]. Ich würde versuchen, in der Geschichte der alten Liköre (zum Beispiel auch Kuemmerling) zurückzugehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 9. Mär. 2017 (CET)
- Prima. 1846 findet sich auch schon aufgedruckt auf der Anzeige. GEEZER … nil nisi bene 17:22, 9. Mär. 2017 (CET)
- Was hat das mit dem Alter solcher Flaschen zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 9. Mär. 2017 (CET)
- Dem "Marktalter" - wie lange es sie in diesem Kleinvolumen (ein oder zwei Schnapsgläser voll) bereits gibt.
- Seit 1846 gibt es Underberg, aber nicht unbedingt in solchen Flaschen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:38, 9. Mär. 2017 (CET)
- Underberg selbst schreibt, dass die Miniaturflasche in den 1940er Jahren eingeführt wurde [40]. --jergen ? 17:39, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ja, habe es angepasst. Danke f.d. Hinweis. GEEZER … nil nisi bene 17:50, 9. Mär. 2017 (CET)
- Underberg selbst schreibt, dass die Miniaturflasche in den 1940er Jahren eingeführt wurde [40]. --jergen ? 17:39, 9. Mär. 2017 (CET)
- Seit 1846 gibt es Underberg, aber nicht unbedingt in solchen Flaschen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:38, 9. Mär. 2017 (CET)
- Dem "Marktalter" - wie lange es sie in diesem Kleinvolumen (ein oder zwei Schnapsgläser voll) bereits gibt.
- Was hat das mit dem Alter solcher Flaschen zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 9. Mär. 2017 (CET)
- Prima. 1846 findet sich auch schon aufgedruckt auf der Anzeige. GEEZER … nil nisi bene 17:22, 9. Mär. 2017 (CET)
- Also Kräuterschnäpse (z.b. Appenzeller Alpenbitter) gibt es schon lange in der Form. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 9. Mär. 2017 (CET)
- Hey, das ist gelebte Enyklopädie. Schreib das doch so in den Artikel dazu: Gibt es schon lange in Miniaturflaschen... Tz tz tz --78.52.213.97 18:22, 9. Mär. 2017 (CET)
- Finde gerade keine Jahreszahl Angaben, aber in der 1950er ganz bestimmt schon verbreitet. Auf typischen Wirtschaftswunder-Fotos von Tante-Emma-Läden u.ä. findet man sie.--Bobo11 (Diskussion) 19:08, 9. Mär. 2017 (CET)
- Such mal auf Englisch (miniature bottle). Dann findest du ua Kataloge. Danach: Sicher nachweisbar ab dem Ende des 19. Jahrhunderts, wahrscheinlich aber schon seit etwa 1800.
- Und en.wp verweist auf einige Sammlerpages, da sollte doch auch was stehen. --jergen ? 17:21, 9. Mär. 2017 (CET)
- Irgendwas 18XX, eher weniger. Denn vor 1903 gab es noch kein maschinelles Blasverfahren (Hohlglas#Maschinelles Blasverfahren). Aber das maschinelle Herstellen ist aber für so kleine Flaschen fast Pflicht. Gerade da es sich um ein Einwegprodukt handelt, ist ein günstiger Herstellungspreis sehr wichtig.--Bobo11 (Diskussion) 18:50, 9. Mär. 2017 (CET)
- Fast richtig. Ein maschinelles Verfahren für Glasbehälter mit engen Öffnungen gab es schon 1885, automatisch ging es dann ab frühestens 1903. --78.51.41.13 08:27, 10. Mär. 2017 (CET)
- Irgendwas 18XX, eher weniger. Denn vor 1903 gab es noch kein maschinelles Blasverfahren (Hohlglas#Maschinelles Blasverfahren). Aber das maschinelle Herstellen ist aber für so kleine Flaschen fast Pflicht. Gerade da es sich um ein Einwegprodukt handelt, ist ein günstiger Herstellungspreis sehr wichtig.--Bobo11 (Diskussion) 18:50, 9. Mär. 2017 (CET)
Lesenswert dazu auch, insb. ab S. 4: Das bittere Geheimnis. --iogos Disk 08:38, 13. Mär. 2017 (CET)
- Danke. Das übernehme ich zum Beleg der P-Flasche.
- Da ich den Artikel als "von Auskunft und Fotowerkstatt" verkaufen möchte, bitte ich um weitere Erläuterungen und evtl. Korrekturen bei Miniatur (Spirituosen) - speziell zu dem heute erfolgenden USA-Tax-Text. GEEZER … nil nisi bene 08:57, 13. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 10:35, 16. Mär. 2017 (CET)
NSU vs. Killer aus Herne Klarnamennennung
Warum werden die mutmaßlichen Terroristen des NSU mit Klarnamen und deutlichen Bildern in der Presse gezeigt, andere Mutmaßliche Verbrecher aber nach erfolgter Festnahme nicht mehr, wie bspw. Im aktuellen Fall aus Herne? --84.179.145.171 19:24, 10. Mär. 2017 (CET)
- Der Name wird nicht genannt? [41] Wir hatten hier auch kurzzeitig einen Artikel über ihn mit vollem Namen. --DWI (Diskussion) 19:28, 10. Mär. 2017 (CET)
- Das Stichwort ist Person der Zeitgeschichte, siehe z. B. Erklärung hier: ksta.de --Buchling (Diskussion) 20:04, 10. Mär. 2017 (CET)
- Zum NSU: in den ersten Berichten die ich darüber gesehen habe war auch immer nur von Beate Z., Uwe B. und Uwe M. die Rede, erst nach einigen Tagen (oder warens Wochen?) wurden die vollständigen Namen genannt. Warum weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 08:30, 11. Mär. 2017 (CET)
- Man könnte hier eher umgekehrt fragen: der Klarname des Herner Mörders wurde schon Stunden nach der Tat in durchaus seriösen Medien genannt. Das hat mich sehr gewundert. --84.135.151.107 08:43, 11. Mär. 2017 (CET)
- Da war der ja auch zur Fahndung ausgeschrieben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:32, 11. Mär. 2017 (CET)
- Die "Terroristen des NSU" kann ich zuordnen, aber was ist der "Killer aus Herne"? (Jetzt mal ohne Zugang zu Boulevard-/"Gossen"medien)--Wikiseidank (Diskussion) 10:53, 13. Mär. 2017 (CET)
- Gibst Du einfach mal mord herne bei news.google.de ein und suchst Dir das Nichtboulevardnichtgossenmedium Deiner Präferenz raus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 13. Mär. 2017 (CET)
- Auch die dort (Google.news) vorgeblendeten Schlagzeilen motivieren mich nicht zum Nachlesen. Aber wenn ich mich mit allen 300 Morden jährlich (2000 waren es noch 500, Tendenz rückläufig) beschäftigen würde, wäre wenig Zeit für anderes.--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Kindermorde gibts aber nicht so viele und die finden viele halt doch interessanter als "normale" Morde, für die es oft ein allgemeinverständliches Motiv gibt. --MrBurns (Diskussion) 04:24, 15. Mär. 2017 (CET)
- Auch die dort (Google.news) vorgeblendeten Schlagzeilen motivieren mich nicht zum Nachlesen. Aber wenn ich mich mit allen 300 Morden jährlich (2000 waren es noch 500, Tendenz rückläufig) beschäftigen würde, wäre wenig Zeit für anderes.--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Gibst Du einfach mal mord herne bei news.google.de ein und suchst Dir das Nichtboulevardnichtgossenmedium Deiner Präferenz raus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die "Terroristen des NSU" kann ich zuordnen, aber was ist der "Killer aus Herne"? (Jetzt mal ohne Zugang zu Boulevard-/"Gossen"medien)--Wikiseidank (Diskussion) 10:53, 13. Mär. 2017 (CET)
- Da war der ja auch zur Fahndung ausgeschrieben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:32, 11. Mär. 2017 (CET)
- Man könnte hier eher umgekehrt fragen: der Klarname des Herner Mörders wurde schon Stunden nach der Tat in durchaus seriösen Medien genannt. Das hat mich sehr gewundert. --84.135.151.107 08:43, 11. Mär. 2017 (CET)
Haben die Ex-Alliierten noch Räumlichkeiten in Deutschland wo der Zutritt für Deutsche verboten ist.
Beispiel : Die Briten die in Schloss Neuhaus bei Paderborn stationiert waren , die lebten da teilweise mit ihren Familien Da gab es einen Supermarkt wo nur Briten einkaufen durften Deutsche nicht , obwohl nicht kontroliert wurde. Also gibt es noch Gebäude die die ehemaligen Siegermächte besetzt haben?
--2003:C4:C3DF:8F37:DCAE:860D:859B:9222 22:33, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe die Frage so, dass danach gefragt wird, ob es Liegenschaften gibt, die für alle Angehörigen eines Staates der „Alliierten“ grundsätzlich zugänglich sind, aber für alle deutschen Staatsangehörigen grundsätzlich gesperrt sind. Die Existenz solcher Liegenschaften bezweifle ich. Dass die „Alliierten“ Liegenschaften besitzen, die für die allgemeine Bevölkerung unzugänglich sind, ist mit Sicherheit richtig. Meines Erachtens gibt es im Übrigen seit dem Ende des Besatzungsstatuts 1991 keine Alliierten mehr, sondern mit dem NATO-Truppenstatut nur noch Verbündete. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 9. Mär. 2017 (CET)
- lieber Rotkaeppchen68 geht das auch ausführlicher? Ein Ja ist mir zuwenig.(nicht signierter Beitrag von 2003:C4:C3DF:8F37:DCAE:860D:859B:9222 (Diskussion | Beiträge) 23:09, 9. Mär. 2017 (CET))
- Es gibt natürlich weiterhin die US-Militärbasen, die von normalen Deutschen, aber auch von normalen Amerikanern nicht betreten werden dürfen.--Antemister (Diskussion) 23:30, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wir haben auch eine Liste: Ausländische Militärbasen in Deutschland.--Antemister (Diskussion) 23:33, 9. Mär. 2017 (CET)
- In ausländischen Botschaften dürfen Deutsche bestimmt auch nicht durch alle Räume laufen. --Optimum (Diskussion) 23:53, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wir haben auch eine Liste: Ausländische Militärbasen in Deutschland.--Antemister (Diskussion) 23:33, 9. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt natürlich weiterhin die US-Militärbasen, die von normalen Deutschen, aber auch von normalen Amerikanern nicht betreten werden dürfen.--Antemister (Diskussion) 23:30, 9. Mär. 2017 (CET)
- lieber Rotkaeppchen68 geht das auch ausführlicher? Ein Ja ist mir zuwenig.(nicht signierter Beitrag von 2003:C4:C3DF:8F37:DCAE:860D:859B:9222 (Diskussion | Beiträge) 23:09, 9. Mär. 2017 (CET))
- Ich verstehe die Frage so, dass danach gefragt wird, ob es Liegenschaften gibt, die für alle Angehörigen eines Staates der „Alliierten“ grundsätzlich zugänglich sind, aber für alle deutschen Staatsangehörigen grundsätzlich gesperrt sind. Die Existenz solcher Liegenschaften bezweifle ich. Dass die „Alliierten“ Liegenschaften besitzen, die für die allgemeine Bevölkerung unzugänglich sind, ist mit Sicherheit richtig. Meines Erachtens gibt es im Übrigen seit dem Ende des Besatzungsstatuts 1991 keine Alliierten mehr, sondern mit dem NATO-Truppenstatut nur noch Verbündete. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 9. Mär. 2017 (CET)
- Botschaften waren und sind Staatsgebiet des jeweiligen Landes der Botschaft. --Elrond (Diskussion) 00:06, 10. Mär. 2017 (CET)
- Das stimmt zwar nicht, ändert aber nichts daran, dass Deutsche dort nicht durch alle Räume laufen dürfen :) --Optimum (Diskussion) 00:43, 10. Mär. 2017 (CET)
- Das gleiche gilt m.W. für Kasernen zumindest der US-Streitkräfte in Deutschland. --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 10. Mär. 2017 (CET)
- Botschaften waren und sind Staatsgebiet des jeweiligen Landes der Botschaft. --Elrond (Diskussion) 00:06, 10. Mär. 2017 (CET)
- Vermutlich trügt den Fragesteller die Erinnerung und in dem Laden durften nicht generell britische Staatsangehörige einkaufen, sondern es war auf britische Soldaten und ihre Angehörigen beschränkt. Einfacher Grund: Die dort erhältlichen Waren waren unverzollt, als normaler Deutscher (und auch als normaler Brite) hätte man mit dem Einkauf dort ein Steuervergehen begangen. Geregelt ist das in Artikel 11 (4) des NATO-Truppenstatuts: Eine Truppe kann ihre Ausrüstung und angemessene Mengen von Verpflegung, Versorgungsgütern und sonstigen Waren zollfrei einführen, die zur ausschließlichen Verwendung durch die Truppe und, falls der Aufnahmestaat dies genehmigt, auch zur Verwendung durch das zivile Gefolge und die Angehörigen bestimmt sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:06, 10. Mär. 2017 (CET)
- Um meine obige Einwortzweibuchstabenantwort etwas zu präzisieren: Es gibt in Deutschland immer noch Liegenschaften, die die ehemaligen Siegermächte nach dem Zweiten Weltkrieg requiriert haben und die bis heute in Verwendung sind. Beispiele sind z.B. die durch das United States European Command genutzten Liegenschaften der Kurmärker Kaserne der ehemaligen Deutschen Wehrmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 10. Mär. 2017 (CET)
Es gibt Sonderregelungen für sowjetische Garnisonsfriedhöfe. Die dürfen zwar frei von jedermann betreten werden, unterliegen aber Vereinbarungen, die es verhindern, daß sie jemals aufgelassen werden (anders als normale Friedhöfe). Sie sind aufgrund der 2+4-Verträge sowas wie "auf immer" sowjetisch, aber unter deutscher Verwaltung. --M@rcela 00:40, 10. Mär. 2017 (CET)
- So ein Mist, dass es die Sowjetunion nicht mehr gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 10. Mär. 2017 (CET)
- Es bleibt aber ein sowjetischer Friedhof, auch wenn es die UdSSR nicht mehr gibt. --M@rcela 00:56, 10. Mär. 2017 (CET) dabei fällt auf, uns fehlt der Artikel Kriegsgräberschutz.
- Die genannten Kasernen und Botschaften als Beispiele halte ich für falsch. Auch deutsche Staatsangehörige dürfen diese Liegenschaften betreten, beispielsweise deutsche Zivilangestellte und Lieferanten. Botschaften dürfen im Übrigen auch von Privatpersonen betreten werden, die dort Asyl suchen (zum Beispiel der Australier Julian Assange in der Botschaft Ecuadors in London.) --BlackEyedLion (Diskussion) 08:19, 10. Mär. 2017 (CET)
- Seit den 1970er sind alle Liegenschaften auf denen ausländische (verbündete) Streitkräfte stationiert sind im Eigentum und Verwaltung des Bundes. Jede dieser Liegenschaften hat daher eine deutsche Standortverwaltung. Soweit es nicht durch den ausländischen Nutzer selbst eingebrachte Sachen und Einrichtungen sind, ist auch die BRD für die Pflege und Unterhaltung zuständig und somit ist auch der Zugang in Absprache mit dem Vertragspartner durch Angehörige und Beauftragte der Standortverwaltung möglich. Dass es dabei geheime und eingeschränkte Bereiche gibt, die nicht jedem (auch Angehörigen der ausländischen Streitkräfte) ohne weiteres zugänglich sind, aber nach Sicherheitsüberprüfungen oder mit Ermächtigungen im dienstlichen Auftrag betreten werden können, steht dem nicht entgegen. Das Vokabular "Siegermächte" und "besetzt" ist provokant und geht an den Tatsachen vorbei. Dass in den Läden in den ausländischen Einrichtungen nicht an Fremde (Deutsche, wie auch andere Weltbürger) verkauft werden darf, hat zollrechtliche Gründe und sollte allgemein gebildet auch bekannt sein.--2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 11:11, 10. Mär. 2017 (CET)
- Und wie war das im Osten? --j.budissin+/- 12:13, 10. Mär. 2017 (CET)
- In der DDR war das wohl anders, aber da habe ich keine persönlichen Erfahrungen.--2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 15:34, 10. Mär. 2017 (CET)
- Und wie war das im Osten? --j.budissin+/- 12:13, 10. Mär. 2017 (CET)
- Seit den 1970er sind alle Liegenschaften auf denen ausländische (verbündete) Streitkräfte stationiert sind im Eigentum und Verwaltung des Bundes. Jede dieser Liegenschaften hat daher eine deutsche Standortverwaltung. Soweit es nicht durch den ausländischen Nutzer selbst eingebrachte Sachen und Einrichtungen sind, ist auch die BRD für die Pflege und Unterhaltung zuständig und somit ist auch der Zugang in Absprache mit dem Vertragspartner durch Angehörige und Beauftragte der Standortverwaltung möglich. Dass es dabei geheime und eingeschränkte Bereiche gibt, die nicht jedem (auch Angehörigen der ausländischen Streitkräfte) ohne weiteres zugänglich sind, aber nach Sicherheitsüberprüfungen oder mit Ermächtigungen im dienstlichen Auftrag betreten werden können, steht dem nicht entgegen. Das Vokabular "Siegermächte" und "besetzt" ist provokant und geht an den Tatsachen vorbei. Dass in den Läden in den ausländischen Einrichtungen nicht an Fremde (Deutsche, wie auch andere Weltbürger) verkauft werden darf, hat zollrechtliche Gründe und sollte allgemein gebildet auch bekannt sein.--2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 11:11, 10. Mär. 2017 (CET)
Hallo! Also mir ist das auch schon im Rahmen der Reichsbürger und Verschwörungstheoretikern untergekommen. Das grundsätzliche Problem ist wirklich, daß zB. in Westberlin Einheiten sowohl den Nato-Streitkräften als auch den Besatzungsbehörden unterstanden. Darum sind Besatzung und Siegermächte durchaus zulässige Angaben. Es gibt Zusatzprotokolle zum Zwei-plus-Vier-Vertrag, welche nicht veröffentlicht wurden. Diese regeln die Umsetzung der Vereinbarung, daß Beschlüssen und Verordnungen der Besatzungsmächte unwiderrufbar durch deutsche Gerichte und Behörden sind. Da diese Anlagen als geheim eingestuft werden, werden solche Details eben auch nicht veröffentlicht, und geben Anlass zu Vermutungen. Denn es ist zB. wahr, daß es unterm Flughafen Tempelhof einen geheimen Nazibunker gab/gibt, den die US-Truppen teilweise nutzten. Deutschen Zivilbeschäftigten war der Zutritt verboten. Da geistern noch Erzählungen aus diesen Jahren herum, als ob sie aktuell sind. Ob bestimmte Anlagen auf US-Basen nun dem NATO-Vertragsrecht oder dem 1945er Besatzungsrecht unterliegen, wird hier wohl niemand sagen können. Eben weil es teilweise nichtmal Grundstücksrechte sind, sondern nur die Nutzung einzelner Gebäudeteile. Was Russland angeht, so ist die Botschaft Unter den Linden exterrotiales Gebiet. Aber auf der anderen Seite des Blocks befinden sich diverse Büro-, Wohn- und Lagergebäude wo auch niemand so richtig weiß, wer zuständig ist oder nicht. Und die paar Leute, welche es zB. wegen Wasser- und Stromleitungen angeht halten die Klappe, ob sie wirklich überall rankommen, oder an verschlossenen Türen zu den Zählern und Anschlüssen geleitet werden. Also nochmal mit dem Konsularrecht ein drittes Rechtsgebiet.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:59, 10. Mär. 2017 (CET)
- Diese Leute müssen nicht mal die Klappe halten, weil die in der Regel von Sichtblenden abgeschirmt zum Arbeitsort/ Schaltkasten geführt werden und daran dann ebenso abgeschirmt arbeiten, vom Umfeld nichts sehen. So auch in manchen Fabriken, Forschungseinrichtungen und in Kasernen. --2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 16:50, 10. Mär. 2017 (CET)
- Wie soll eine geheimgehaltene Regelung öffentlich tagende Gerichte und Parlamente binden? --Simon-Martin (Diskussion) 16:23, 10. Mär. 2017 (CET)
- BK In Berlin galt natürlich der Viermächtestatus bis zur Wiedervereinigung und die Verhältnisse waren auch anders und dass Berlin ein vorgeschobener Horchposten war, war ein offenes Geheimnis. Nur sollte man nicht die gesperrte Zugänglichkeit geheimer Anlagen mit der postulierten "Okkupation" des Fragestellers gleichsetzen. Auch hier war die Berliner Senatsverwaltung zumindest als "Hausherr" eingebunden, auch wenn sie nicht wussten, was da im Einzelnen getrieben wurde.. --2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 16:29, 10. Mär. 2017 (CET)
- Eben, mir war auch geläufig, dass US-Militärobjekte de facto exterritoriale Gebiete sind, auch wenn sie de jure von der BRD verwaltet werden. Was natürlich nicht bedeutet, dass sie nicht von deutschen Staatsangehörigen betreten werden dürfen, wenngleich nur von befugten. Das Eingangs genannte Beispiel mit dem britischen Supermarkt ist sicherlich ein Spezialfall, wenngleich ja dargelegt wurde, dass das Einkaufsverbot für Deutsche dort wohl einen zollrechtlichen Hintergund hatte. --Gretarsson (Diskussion) 16:29, 10. Mär. 2017 (CET)
Nebenfrage: Gibt es eigentlich einen deutschen Fachbegriff für diese Art Supermarkt für Truppenangehörige? EN hat gleich zwei Artikel und drei Begriffe dafür: en:Commissary (store), en:Base Exchange (BX) und darin inbegriffen Post Exchange (PX). --Concord (Diskussion) 19:12, 10. Mär. 2017 (CET)
- Russenmagazin - da durften wir Ossis einkaufen gehen und es gab so manches, was man sonst nicht bekam. Selbst in sensiblen Bereichen wie etwa Flugplätzen durften wir an Posten vorbei einfach durch die Kasernen spazieren. Hat sich nur nicht jeder getraut. --M@rcela 19:19, 10. Mär. 2017 (CET)
- @Concord: Ich glaube nicht, dass es dazu eine deutsche Entsprechung gibt. In de haben wir "nur" den Artikel
zumzu einem der Betreiber: Army & Air Force Exchange Service. MfG -- Iwesb (Diskussion) 01:19, 11. Mär. 2017 (CET)- AAFES ist aber nur der Betreiber derartiger Läden bei US Army und US Airforce. Oben erwähnter britischer Laden hat garantiert einen anderen Betreiber. Zudem gibt es in den Einkaufszentren der US-Kasernen auch Läden privatwirtschaftlicher Ketten, teils US-Ketten, die nur an US-Personal und deren Angehörige verkaufen, aber auch Zweigstellen deutscher Filialisten, die in der US Mall theoretisch auch an einheimische Kunden verkaufen könnte – wenn es sie denn dort gäbe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 11. Mär. 2017 (CET)
- Stimmt. Eintrag entsprechend angepasst. MfG -- Iwesb (Diskussion) 01:53, 11. Mär. 2017 (CET)
- AAFES ist aber nur der Betreiber derartiger Läden bei US Army und US Airforce. Oben erwähnter britischer Laden hat garantiert einen anderen Betreiber. Zudem gibt es in den Einkaufszentren der US-Kasernen auch Läden privatwirtschaftlicher Ketten, teils US-Ketten, die nur an US-Personal und deren Angehörige verkaufen, aber auch Zweigstellen deutscher Filialisten, die in der US Mall theoretisch auch an einheimische Kunden verkaufen könnte – wenn es sie denn dort gäbe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 11. Mär. 2017 (CET)
- @Concord: Ich glaube nicht, dass es dazu eine deutsche Entsprechung gibt. In de haben wir "nur" den Artikel
- Von Ramstein aus werden mit Drohnen Zivilisten gekillt, vom Dagger Complex aus wird gegen Deutschland spioniert, in Büchel werden Massenvernichtungswaffen gelagert. Da lassen die Amerikaner keine Deutschen rein. --2A02:1206:45B4:4280:F834:B222:E4FF:F5EE 09:17, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der Fliegerhorst Büchel ist ein Fliegerhorst der deutschen Luftwaffe. Da laufen sehr wohl Deutsche herum. --Bremond (Diskussion) 19:59, 14. Mär. 2017 (CET)
- @Bremond: Die IP meint wohl die komischen Bunkeranlagen am Nordwestende der Startbahn. Da knallts, wenn Deutsche rein wollen. Ruf mal an unter 02678-952205 kriegst du Auskunft. --Hüpfkaktus (Diskussion) 13:38, 15. Mär. 2017 (CET)
- Sehr wahrscheinlich knallt es da unabhängig von der Nationalität immer, wenn Unbefugte eindringen wollen. Auf manche Sachen sollte man SEHR gut aufpassen, wenn man sie überhaupt haben will ... --Simon-Martin (Diskussion) 13:48, 15. Mär. 2017 (CET)
- @Bremond: Die IP meint wohl die komischen Bunkeranlagen am Nordwestende der Startbahn. Da knallts, wenn Deutsche rein wollen. Ruf mal an unter 02678-952205 kriegst du Auskunft. --Hüpfkaktus (Diskussion) 13:38, 15. Mär. 2017 (CET)
- Der Fliegerhorst Büchel ist ein Fliegerhorst der deutschen Luftwaffe. Da laufen sehr wohl Deutsche herum. --Bremond (Diskussion) 19:59, 14. Mär. 2017 (CET)
Was steht da auf Türkisch?
Eine Frage an Türkisch-Kenner zu diesem Tagesschau-Bild: Die Schlagzeile wurde ja hier noch übersetzt, aber was steht im "Artikel" und was im roten Kasten unter dem Schriftzug "Der Spiegel"? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:12, 10. Mär. 2017 (CET)
- In dem roten Kasten steht sinngemäß "Die PKK kämpft mit unseren Waffen", was sich auf diesen Artikel im SPON bezieht. --Joyborg 17:02, 13. Mär. 2017 (CET)
- In Wirklichkeit steht da: "Tötet die PKK nicht mit mit unseren Waffen!" (nicht signierter Beitrag von 80.138.34.148 (Diskussion) 10:27, 16. Mär. 2017 (CET))
Chance eins zu … Millionen
Bei Lotteriewerbung hört man immer den oben genannten Satz mit einer bestimmten Zahl. Meine Frage ist nun, ob man die Chance immer so pauschal benennen kann, es kommt doch darauf an, wieviele Personen Lotto spielen, oder? Je mehr mitspielen, desto kleiner ist doch die Chance für den Einzelnen, oder? Gruß 217.251.202.229 12:58, 12. Mär. 2017 (CET)
- Nein, die Chance bestimmt sich allein aus „6 aus 49“. Ob man sechs oder weniger Treffer erzielt, ist von den Mitspielern völlig unabhängig. Die Zahl der Mitspieler hat nur Einfluss auf die Höhe des Gewinns bei mehreren Gewinnern. --Vsop.de (Diskussion) 13:09, 12. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Nein, der Satz gibt die mathematische Chance an, den Hauptgewinn zu erzielen. Für jeden Spieler ist diese Chance gleich. Je mehr mitspielen, desto größer ist die Möglichkeit, dass mehrere Leute den Hauptgewinn treffen und ihn sich ggf. teilen müssen. Aber die Chance des Einzelnen, z.B. beim Lotto alle Zahlen richtig anzukreuzen, ist immer gleich, egal, wieviele mitspielen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:14, 12. Mär. 2017 (CET)
- Wobei ich als mathematischer Purist (manche nennen es auch Erbsenzähler) anmerken moechte, dass hierbei zwischen "Chance auf den Hauptgewinn" und "Gewinn" unterschieden werden muss. Da die Ausschuettung nicht gleich der eingesetzten Spielsumme ist (die Lotterien wollen ja auch leben) ist im Extremfalle eines einzigen Spielers, der dann auch noch den Hauptgewinn erzielt, eben dieser "Gewinn" kleiner als sein erbrachter Einsatz. Je mehr Spieler spielen, desto groesser ist - bei fixer Chance, s.o. - der erzielbare Gewinn (s.a. Erwartungswert). Just $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 13:29, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der Erwartungswert ist immer gleich, auch bei einem einzigen Spieler, nämlich 50 Cent pro eingesetztem Euro (die Gebühren pro Tippschein für die Annahmestelle bleibt bei dieser Betrachtung außen vor). --Snevern 13:51, 12. Mär. 2017 (CET)
- Ich dachte immer, die Lottogesellschaften spielen einen festen Anteil der eingenommenen Einsätze wieder aus, also dass Lottogesellschaften und Landesfiskusse umso mehr verdienen, je mehr Einsätze getätigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 12. Mär. 2017 (CET)
- Wobei ich als mathematischer Purist (manche nennen es auch Erbsenzähler) anmerken moechte, dass hierbei zwischen "Chance auf den Hauptgewinn" und "Gewinn" unterschieden werden muss. Da die Ausschuettung nicht gleich der eingesetzten Spielsumme ist (die Lotterien wollen ja auch leben) ist im Extremfalle eines einzigen Spielers, der dann auch noch den Hauptgewinn erzielt, eben dieser "Gewinn" kleiner als sein erbrachter Einsatz. Je mehr Spieler spielen, desto groesser ist - bei fixer Chance, s.o. - der erzielbare Gewinn (s.a. Erwartungswert). Just $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 13:29, 12. Mär. 2017 (CET)
Danke für alle Antworten! Gruß 217.251.202.229 14:00, 12. Mär. 2017 (CET)
- @Snevern: Über alle Ziehungen und Lose gemittelt hast du recht, aber auf die einzelne Ziehung bezogen schwankt der Erwartungswert mit dem Jackpot. Und natürlich ist der Erwartungswert auch von der getippten Kombination abhängig, bei Mustern (die auch von vielen anderen getippt werden) liegt der Erwartungswert unter dem Schnitt, weil man sich den eventuellen Gewinn mit vielen anderen teilen muss, während bei einmaligen Kombinationen der Erwartungswert entsprechend über dem Durchschnitt liegt. --132.230.195.6 09:33, 13. Mär. 2017 (CET)
- .. Geburtstage, Glückszahlen und sowas. s. Gewinnquote. --217.84.78.53 12:52, 16. Mär. 2017 (CET)
- @Snevern: Über alle Ziehungen und Lose gemittelt hast du recht, aber auf die einzelne Ziehung bezogen schwankt der Erwartungswert mit dem Jackpot. Und natürlich ist der Erwartungswert auch von der getippten Kombination abhängig, bei Mustern (die auch von vielen anderen getippt werden) liegt der Erwartungswert unter dem Schnitt, weil man sich den eventuellen Gewinn mit vielen anderen teilen muss, während bei einmaligen Kombinationen der Erwartungswert entsprechend über dem Durchschnitt liegt. --132.230.195.6 09:33, 13. Mär. 2017 (CET)
Als Deutscher ein Schweizer Bankkonto eröffnen
Freunde von mir, Deutsche, ein Ferienhaus in der Schweiz im Familienbesitz. Um die Einnahmen aus der Vermietung sowie die Kosten für die Reinigung usw. praktisch abrechnen zu können, wollten sie bei einer (kleineren) Schweizer Bank ein Konto anlegen. Dort teilte man ihnen jedoch mit, dass dies nicht mehr möglich sei. Ich finde dies merkwürdig. Zur Verhinderung von Steuerhinterziehung gibt es doch sowieso den automatischen Informationsaustausch. Es würde sich zudem nur um relativ kleine Beträge handelt, vielleicht im vierstelligen Bereich.
Ist es tatsächlich so, dass Ausländer ohne Wohnsitz in der Schweiz kein Schweizer Bankkonto eröffnen können?
--80.219.50.49 23:09, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ist kein Problem!
- sowie die Kosten für die Reinigung usw. praktisch abrechnen zu können Sowas "richt" :-) Wo ist Dein Problem als normaler Mensch eine Bankverbindung zu eröffnen? --80.187.119.101 23:21, 8. Mär. 2017 (CET)
- Die Schweiz ist Mitglied im SEPA. von daher sollte das Gewünschte auch problemlos mit einem Konto in einem anderen SEPA-Staat funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 8. Mär. 2017 (CET)
- Selbst innerhalb der EU ist das nach wie vor ein Problem. Ich wohne in Dänemark. Manche meiner alten Versicherungen (private Rente) akzeptieren keine Überweisungen von meinem dänischen Konto, sodass ich nur für diesen Zweck ein deutsches Konto beibehalten muss, was extrem nervig ist und Zusatzkosten verursacht. Das mag nach Kleinigkeiten klingen, aber angesichts dessen, dass wir offiziell einen gemeinsamen Binnenmarkt haben, sind solche Sachen ganz schön nervig. (Viel nerviger ist übrigens, dass es überhaupt verschiedene Rentensysteme gibt und nicht bspw. einen zentral von der EU verwalteten Fond. Ich "freue" mich jetzt schon auf meine zusammengestückelte Rente aus den unterschiedlichen EU-Staaten in denen ich bislang gelebt habe, sowohl von privaten als auch staatlichen Rententrägern zu den unterschiedlichsten Steuersätzen. Ein Rätsel warum man da nichts vereinheitlicht. Das wäre dann mal eine sinnvolle EU-Politik.) Zurück zu den Konten: Schweiz ist nicht einmal in der EU. Ich kann mir vorstellen, dass dies in der Schweiz nicht besser ist und man an sich ein Konto vor Ort haben sollte. Inwiefern man dort ein Konto eröffnen kann, wenn man dort nicht wohnt, weiss ich nicht. Klingt nach einem nicht gerade unproblematischen Fall, falls Vertragsparteien (z.B. lokale Behörden) auf Zahlungen nur von einem schweizerischen Konto abwickeln wollen, wie meine Versicherungen. 62.44.134.189 04:25, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ich denke eher das Problem ligt bei "kleiner Schweizer Bank". Gerade die Regulierungen betreffend Ausländer ohne Wohnsitz in derä Schweiz hat dazu geführt, dass nicht mehr alle Banken solche Kunden annehmen. Der Verwaltungsaufwand ist schlichtweg zu gross. Mit der Immobilie zusammen sollte sich aber eine schweizerischer Bank finde lassen gibt es eine Hypothek? Dann sollte es bei der Bank gehen). Schon Mal an Alternative schweizer Postkonto (postfinance.ch) nachgedacht? Ist nicht gerade billig (25 CHF pro Monat!), aber eben die müssen.--Bobo11 (Diskussion) 05:35, 9. Mär. 2017 (CET)
Meine große Schweizer Bank hat mir irgendwann eröffnet, dass sie in Zukunft von mir als Deutschem ein zusätzliches Entgelt von ich glaube 100 Franken im Jahr haben wollen um den hohen (Melde-)Aufwand zu decken, den sie mit deutschen Kunden haben. Für eine kleine Bank ist es vermutlich völlig unwirtschaftlich, vor allem, wenn du keine Millionen vorbei bringst. --Studmult (Diskussion) 07:21, 9. Mär. 2017 (CET)
- Viele Banken nehmen Kunden ohne Wohnsitz in CH nicht an. Die dortige Postfinance akzeptiert auch solche Kunden. Natürlich gegen ein zusätzliches Entgelt (wir sind in der Schweiz!), nach meiner Erinnerung waren das 60 CHF im Jahr. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 07:40, 9. Mär. 2017 (CET) siehe: https://www.postfinance.ch/de/priv/prod/acc/chf/offer.html , 60 CHF pro Jahr fürs Konto zzgl 25 CHF Auslandszuschlag. Wo ist das Problem? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 07:44, 9. Mär. 2017 (CET)
- (5+25)*12 = 360 Franken ~ 336 Euro Kontoführungsgebühren pro Jahr könnten für manchen schon ein Problem darstellen. Selbst die 300 Franken (ab 7500 SF Guthaben) sind noch eine Menge Holz, wie Bobo11 schon oben anmerkte. --46.223.200.34 19:38, 9. Mär. 2017 (CET)
- Oh, stimmt, 25 CHF pro Monat Zuschlag. Ja, aber das Leben in der Schweiz ist halt nicht billig. Und schon gar nicht, wenn man nur zu Gast ist. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 19:46, 9. Mär. 2017 (CET)
- (5+25)*12 = 360 Franken ~ 336 Euro Kontoführungsgebühren pro Jahr könnten für manchen schon ein Problem darstellen. Selbst die 300 Franken (ab 7500 SF Guthaben) sind noch eine Menge Holz, wie Bobo11 schon oben anmerkte. --46.223.200.34 19:38, 9. Mär. 2017 (CET)
Alles Witz? Oder! Natürlich kann ein D in der S ein Bankkonto eröffnen und betreiben. Die auflaufenden Gebühren sollten die bisherigen Teilnehmer an der Disk mal mit ihren eigenen im Heimatland - D - vergleichen. Viel Spaß beim Lesen! :-) --80.187.103.44 21:11, 9. Mär. 2017 (CET)
- Also mein deutsches Konto kostet € 3,95 im Monat. Und was habe ich jetzt daraus gelernt? --Jossi (Diskussion) 13:39, 11. Mär. 2017 (CET)
- Manche betreiben sogar das Konto kostenfrei, solange ein gewisser Zahltag einläuft. Wenn dir das alles zuviel ist, schick einen Scheck oder gleich Bargeld, das freut alle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:30, 11. Mär. 2017 (CET)
Praktisch alle großen Schweizer Banken nehmen Kunden mit Wohnsitz Deutschland (nach Nationalität geht da natürlich nichts) auf, manche schränken das aber auf einen Wohnsitz in einer gewissen Grenznähe ein, und seit einiger Zeit lassen sich das fast alle mit einer ordentlichen Auslandsdomizilgebühr versilbern. Im Kollegenkreis gilt diesbezüglich momentan ausgerechnet die UBS, die diese Gebühr seinerzeit als eine der ersten Banken eingeführt, nun aber wieder aufgegeben hat, als Tipp (wobei die UBS sicher auch eine der launigeren Banken ist, wenn es darum geht, welche Kundengruppen sie gerade aufzunehmen gewillt sind), daneben die Migrosbank und eine Kantonalbank, wobei ich aber vergessen habe, welche ;). Es bieten aber auch deutsche Banken CHF-Konten an (schwerpunktmäßig natürlich die grenznahen, aber auch einige landesweit operierende Großbanken), wenn es nur darum geht, Überweisungen in dieser Währung entgegenzunehmen und zu tätigen. Von der hier vorgeschlagenen SEPA-Überweisung würde ich im Allgemeinen soweit möglich versuchen, Abstand zu halten, da die wechselkursbedingten versteckten Gebühren (ca. 2 %) diejenigen für eine Überweisung in Fremdwährung schnell und gerne erheblich übersteigen. --YMS (Diskussion) 21:47, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hab Dank, YMS, für diese ausführlichen Informationen! Ich habe etwas gegoogelt, aber auf den Homepages der UBS und der Migrosbank keine Bestätigung gefunden - anders als bei PostFinance also. 80.219.50.49 21:26, 15. Mär. 2017 (CET)
- Wie gesagt (naja, angedeutet), ich kenne mehrere Leute, die in den letzten Wochen von anderen Schweizer Banken zur UBS gewechselt sind (weil jene anderen Banken, die bisherigen Bastionen ohne die Auslandsdomizilgebühr, dieselbe eingeführt haben während die UBS sie eben aufgehoben hat). Die wohnen alle weniger als 50 km von der Grenze entfernt, das könnte eine Rolle spielen, ich würde aber nicht per se davon ausgehen. --YMS (Diskussion) 21:48, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die UBS ist eine Grossbank, mit der entsprechen Anzahl an Kunden. Wodurch sie sich eine Abteilung leisten kann, die sich nur mit den Probleme herum schlägt die mit Kunden mit Wohnsitz Deutschland entstehen. Es ist eben durchaus eine Frage wie viel Kunden mit Wohnsitz Deutschland man hat, damit sich der Aufwand lohnt. Erst wenn die kritisch Masse erreicht ist, lohnt es sich die länderspezifischen Regelungen usw umzusetzen, damit eben alles legal abläuft. Wer die kritische Masse an Kunden aus einem bestimmten Land als Bank nicht hat, zieht sich aus dem Bereich zurück. So einfach ist das eigentlich. Gerade die typischen kleinen Privatbanken haben entweder aufgegeben oder sich auf den Schweizer Markt konzentriert. Bei einer typischen Grossbank sollte man auch ohne Wohnsitz in der Schweiz ein Konto eröffnen können, welches mit als Vermieterkonto dienten kann und auf Schweizer Franken läuft. Welches vereinfacht gesagt als Kontostandort die Schweiz hat(Also keine Auslandstransaktionsgebüren anfallen).--Bobo11 (Diskussion) 19:09, 16. Mär. 2017 (CET)
- Wie gesagt (naja, angedeutet), ich kenne mehrere Leute, die in den letzten Wochen von anderen Schweizer Banken zur UBS gewechselt sind (weil jene anderen Banken, die bisherigen Bastionen ohne die Auslandsdomizilgebühr, dieselbe eingeführt haben während die UBS sie eben aufgehoben hat). Die wohnen alle weniger als 50 km von der Grenze entfernt, das könnte eine Rolle spielen, ich würde aber nicht per se davon ausgehen. --YMS (Diskussion) 21:48, 15. Mär. 2017 (CET)
Soll ich mein Bankkonto zur Verfügung stellen? :-P --Keimzelle talk 11:28, 17. Mär. 2017 (CET)
Zur Miss-Regel beim Snooker
Wenn ein Spieler Snooker braucht, dann gibt es kein "Miss" mehr. Bei dem Zurückliegenden ist das verständlich, da es sonst unendlich weitergehen könnte. Warum aber bekommt auch der Führende kein Miss mehr? Er sollte solange Miss's kriegen können, bis er selbst zurück liegt. Das wäre logisch. --84.181.110.98 21:26, 9. Mär. 2017 (CET)
- Jeh nuh, die Regeln sind so, ob logisch oder nicht. Stelle einen Antrag bei World Snooker um die Regel zu ändern. Die offizielle Begründung, warum diese Regel eingeführt wurde ist, dass sog. taktische Fouls vermieden werden sollen. --Elrond (Diskussion) 22:43, 9. Mär. 2017 (CET)
- Danke. Ich will nix ändern, sondern verstehen. Das mit den taktischen Fouls ist schon klar, dass sie durch Miss's unterbunden werden. Es ging mir aber genau um nicht gegebene Miss's. Im Snooker ist ja alles bestens durchdacht. Also muß es auch eine Erklärung geben. Habe diese aber noch nicht gefunden, einschlägige Seiten inklusive. --84.181.123.187 13:13, 10. Mär. 2017 (CET)
Ich lasse die Frage nochmal offen, vielleicht kommt ja doch noch ein Wissender vorbei.--62.155.151.110 19:52, 13. Mär. 2017 (CET)
- Darf ich die Frage nochmal offen lassen, oder nervt das?--80.142.203.29 22:28, 16. Mär. 2017 (CET)
- So sehr nervt das sicher nicht. :-) Aber die Chance auf einen Wissenden, der erst so spät hier drauf stößt, erscheint relativ gering, würde ich sagen. In Snooker-Foren ist das bestimmt schon diskutiert worden. Dort kann man ja auch mal nachfragen. Man darf sich aber auch nicht wundern, wenn es in dieser Frage niemals zu einer (Er)Klärung kommt, denn eine Satzung oder ein Gesetz oder ein Regelwerk liefert im eigenen Text nur selten eine Erklärung dafür mit, warum das nun genau so und nicht anders sein soll, sondern es wird einfach bestimmt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:00, 17. Mär. 2017 (CET)