Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 25
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Bezeichnung für Frauen (Mädchen) die mit einem viel älteren zusammen sind, und/oder ständig eine neue Beziehung anfangen
Hi. Da ist ein Mädel bei mir an der Arbeit, die ist jetzt 20/21 Jahre alt, und war mal mit einem Freund von mir zusammen, der zu dem Zeitpunkt 41/42 Jahre alt war, sie war da 18. Nachdem die sich getrennt hatten, war sie kurzzeitig mit einem Kollegen in ihrem Alter zusammen, und seid etwa 2 1/2 Jahren mit einem Mitte 30 jährigem, der ist mein Sportlehrer. Gibt es eine Bezeichnung für Mädchen wie sie?. Das ist natürlich keine Trollfrage !.2003:C4:C70F:EDE9:6066:3200:A60D:4D6C 00:28, 18. Jun. 2018 (CEST) Details gelöscht. --Niki.L (Diskussion) 18:02, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich biete: Sugar Baby oder Trophy Wife. --DJ 02:06, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich werfe noch den Elektrakomplex in den Ring. Realwackel (Diskussion) 06:47, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wie wärs mit Bitch oder Hoe? 129.13.72.197 10:23, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich werfe noch den Elektrakomplex in den Ring. Realwackel (Diskussion) 06:47, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Hm. Ich wüßte nicht, warum es da eine extra Bezeichnung braucht. Mit etwa 20 Jahren die unterschiedlichsten sexuellen Erfahrungen sammeln zu wollen ist verständlich und nicht außergewöhnlich und sicher auch gut für die Persönlichkeitsentwicklung. Mit älteren Partnern zusammen zu sein und von deren Erfahrung zu profitieren macht vielleicht sogar auch mehr Spaß als mit einem unerfahrenen und vielleicht noch tapsigen Gleichaltrigen zusammen zu sein. Und wenn jemand erst 20 Jahre alt ist kann man sicher noch nicht davon sprechen, dass hier ein Mensch zu einem Lebenskonzept gefunden hat und es konsequent verfolgt. Meine Antwort daher: Es gibt da keine Bezeichnung, es sei denn man will aus eher iliberalen Moralvorstellungen heraus denunziatorisch einen Menschen abwerten. Unser Dr.-Sommer-Team sagt: Das Wichtigste ist, dass du dich in deinem Sexualleben glücklich und angstfrei fühlst, ohne die Verantwortung für dich selbst aufzugeben. Du bist frei. Tu, was du willst. Alles, was einvernehmlich, in gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen stattfindet, darf sein. Aber Sexualität, Sexualpraktiken und Partnerbeziehungen sind eine Privatsache und Intimität, die von Außenstehenden zu respektieren ist. Mit anderen Worten: Es geht dich hinsichtlich einer Bewertung oder bewertenden Kategorie-Zuweisung einen feuchten Kehricht an, mit wem diese junge Frau zusammen ist. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 09:59, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich sehe es zwar ähnlich, aber gefühlt ist doch zu konstatieren, daß eine Zuwendung zu sehr viel älteren Partnern bei weiblichen Personen doch sehr viel ausgeprägter zu sein scheint als bei insbesondere jungen männlichen. Das ist vermutlich instinktgesteuert und hat wohl irgendeinen evolutionären Sinn. Könnte sein, daß Kinder junger Frauen und älterer, erfahrener und hochrangigerer Männer unter natürlichen Bedingungen einfach bessere Überlebenschancen haben - wenn Frauen im Alter von 30-35 Jahren sterben, dann müssen sie schon mit 15 mit Kinderkriegen angefangen haben, wenn sie sie bis dahin großgezogen haben wollen. --77.186.136.52 11:52, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Hm. Ich kann da von Instinksteuerung und Evolution wenig erkennen. Die gesellschaftliche Wertzuweisung für alte Männer reicht in unseren patriarchalen Lebensverhältnissen zweifellos sehr weit zurück. Andererseits wurden im Mittelalter, worauf du mit Recht hinweist, auch 12jährige bereits verheiratet und die Gebärfähigkeit war nur einer von mehreren Wertmaßstäben. Arbeitsfähigkeit und gesellschaftlicher Stand waren ebenso wichtig und sind nicht vom Alter abhängig. Und es wäre auch zu bedenken, dass die allgemeinen Sterblichkeitsraten sich erst mit medizinischen und hygienischen Fortschritten so signifikant verändern, dass das Thema älterer Mann mit junger Frau oder ältere Frau mit jungem Mann und entsprechende noch heute wirkmächtige Wertungen (siehe oben) sich in der Kultur diskursiv ablesen lassen (z.B. Der blaue Engel, Lolita (Roman) oder Atlantic City, USA, aber auch Herzflimmern (1971) oder Die Reifeprüfung oder die Arbeit als Eintänzer und die Figur des Gigolos). Es scheint mir daher die Wertzuweisung und die Konstruktion der sozialen Rollenmuster in einer männerdominierten Gesellschaft weitaus mehr im Vordergrund zu stehen als unsere Bemühungen, als Trockennasenaffen bei dem allgemeinen „Survival of the Fittest“ gut aufgestellt zu sein und zu liefern, indem wir die Sache nach vorne zu bringen... --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 16:39, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich sehe es zwar ähnlich, aber gefühlt ist doch zu konstatieren, daß eine Zuwendung zu sehr viel älteren Partnern bei weiblichen Personen doch sehr viel ausgeprägter zu sein scheint als bei insbesondere jungen männlichen. Das ist vermutlich instinktgesteuert und hat wohl irgendeinen evolutionären Sinn. Könnte sein, daß Kinder junger Frauen und älterer, erfahrener und hochrangigerer Männer unter natürlichen Bedingungen einfach bessere Überlebenschancen haben - wenn Frauen im Alter von 30-35 Jahren sterben, dann müssen sie schon mit 15 mit Kinderkriegen angefangen haben, wenn sie sie bis dahin großgezogen haben wollen. --77.186.136.52 11:52, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Bei sehr viel größerem Altersunterschied spricht man von Gerontophilie -- das nur zur begrifflichen "oberen Abgrenzung". --Neitram ✉ 11:25, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Martenstein hat den karriereorientierten jungen Frauen schon vor Jahren vorgeschlagen, sich aus praktischen Gründen mit deutlich älteren Männern zusammenzutun [1]. --Stilfehler (Diskussion) 19:37, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Wissensfrage wurde beantwortet. Alles weitere gehört ins Café. --Stilfehler (Diskussion) 21:33, 18. Jun. 2018 (CEST)
„Handelsübliche“ Elektroschocker als Lebensretter/Defibrillator-Ersatz
Wenn eine Person einen plötzlichen Herzstillstand o. Ä. erleidet, sollte eine (erfolgreiche) Reanimation (mit einem Defibrillator) erfolgen.
- <quetsch>Nicht unbedingt. Eine ohne Hilfsmittel durchführbare Herzdruckmassage kann manchmal auch wieder eine selbstständige Herzfunktion in Gang bringen.</quetsch> --77.186.136.52 07:05, 18. Jun. 2018 (CEST)
Meine Frage: Kann ein (oder mehrere) „handelsüblicher“ Elektroschocker die Funktion eines Defis in dieser Situation ersetzen? --DragonRainbow (Diskussion) 00:51, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Kurze Antwort: Nein. Die Kontakte „handelsüblicher“ Elektroschocker stehen bei weitem zu nah aneinender, um einen Strom über den Herzmuskel leiten zu können (von der fehlenden Steuerung zu Stärke und Impuls mal ganz zu schweigen). --178.115.129.197 01:10, 18. Jun. 2018 (CEST)
- …und im Gegensatz zum Laiendefi hat ein Elektroschocker keinerlei intelligente Sprachausgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 03:37, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Mal im Jahr dürfen/müssen wir mit einem Dummy-AED im Betrieb üben. Die Dinger sind inzwischen wirklich narrensicher. Realwackel (Diskussion) 06:49, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Der AED sollte sich bei Herzstillstand eigentlich beschweren, dass er nichts tun kann und man bitte mit der Herzmassage weitermachen soll bis ein Arzt eintrifft. --217.254.189.183 07:02, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Unser Defi erklärt sogar wie das geht und gibt den Takt vor. ha ha ha ha - staying alive, staying alive ... Realwackel (Diskussion) 09:42, 18. Jun. 2018 (CEST)
- @IP die Laiendefis die ich kennen machen das auch. Das kommt da so eine Angabe nach der Messung im Stil von; "Keine Schockabgabe empfohlen bitte mit Wiederbelebungsmassnahmen fortfahren" ... .--Bobo11 (Diskussion) 07:09, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Der AED sollte sich bei Herzstillstand eigentlich beschweren, dass er nichts tun kann und man bitte mit der Herzmassage weitermachen soll bis ein Arzt eintrifft. --217.254.189.183 07:02, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Nun sind die Dinger leider groß und teuer und deswegen meistens nicht zur Hand. Was durchaus brauchbar sein könnte - ohne Sprachausgabe, Impuls- und Stärkesteuerung - wäre so etwas wie der Hochspannungserzeuger in kleinen Cameras für den Blitz, als die noch mit Gasentladungslampen und nicht mit LED blitzten. Was dann noch fehlt, wären zwei Anschlußleitungen und Elektroden mit isolierten Griffen mit einem Druckknopf zum Auslösen des Stromschlags; ließe sich meiner Ansicht nach für zehn Euro vertreiben. Mag nicht hundertprozentig funktionieren, aber besser als Nichtstun und wahrscheinlich aussichtsreicher als nur Herzdruckmassage ist es allemal. Wobei man gar keine zwei Leitungen braucht, eine reicht: In dem einen Griff Batterie, Elektronik und Druckknopf, und von da die Leitung zur Gegenelektrode. --77.186.136.52 07:05, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Mal im Jahr dürfen/müssen wir mit einem Dummy-AED im Betrieb üben. Die Dinger sind inzwischen wirklich narrensicher. Realwackel (Diskussion) 06:49, 18. Jun. 2018 (CEST)
- …und im Gegensatz zum Laiendefi hat ein Elektroschocker keinerlei intelligente Sprachausgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 03:37, 18. Jun. 2018 (CEST)
- (BK)Nein, es muss mehr als nur Strom fliessen, damit das Herz wieder richtig schlägt. Der Laiendefi gibt nämlich nur bei einer defibrillierbaren Herzrhythmusstörungen (Meist Herzkammerflimmern) einen Schock ab und zwar gezielt auch in der richtigen Länge, damit die kreisende Erregung unterbrochen wird. Und sorgt so, dass wieder genügende Herzmuskelzellen zur gleichen Zeit das gleiche machen, was in der Regel dazuführt, dass die Selbstregulation bzw. Synchronisation aller Muskelzellen des Herzens wieder funktioniert. Und es danach eben ohne Unterstützung von aussen wider richtig schlagt. --Bobo11 (Diskussion) 07:07, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Du hat recht, ich würde mich als Notfall auch weigern, mich mit so einem popeligen Baumarkt-Bastel-Defi retten zu lassen. Dann lieber krepieren. <PA entfernt.> --77.186.136.52 07:19, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Bei einem Herzstillstand dürfte es keinen Unterschied ausmachen, ob Du Dich (wie auch immer) gegen eine Defi-Behandlung weigerst oder nicht, helfen würde sie eh nicht. --46.127.87.225 11:47, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Was stellt ein Laie fest, wenn er bei einem Herzstillstand die Vitalfunktionen prüft, beispielsweise den Puls fühlt? - Aha! - Und was stellt er fest, wenn es ein Defi-pflichtiger Notfall ist, na? In welchen von beiden Fällen kann ein angemessen starker Stromstoß durch den Brustkorb schaden? --77.186.136.52 12:14, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Laie kann da eh nichts feststellen, das entscheidet allein der AED. Der Stromstoß schadet immer (wie auch eine gebrochene Rippe durch die Herz-Lungen-Wiederbelebung), ist aber gegenüber der Alternative das geringere Übel. --46.127.87.225 08:44, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Laie kann sehr wohl feststellen, ob's da Buppbupp-Buppbupp-Buppbupp macht oder nicht. Und wenn nicht, dann könnte er das mit dem Stromstoß mal probieren, dann macht's vielleicht wieder Buppbupp. Und wenn nicht, dann macht er eben das mit dem Rippenbrechen, jedenfalls, solange die Alternative-Bescheinigung noch nicht ausgefüllt ist. (Aber daß mir jetzt keiner auf die Idee kommt, zwei Drähte in die Steckdose zu stecken! Das haut höchstwahrscheinlich nicht hin.) --77.186.26.183 10:49, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Laie dürfte wohl kaum den Puls bei einer Ventrikulären Tachykardie von einem normalen unterscheiden können. --46.127.87.225 12:33, 19. Jun. 2018 (CEST)
- In dem Artikel steht was von Kreislaufstillstand. Dabei unterscheidet sich der Puls nicht von einem normalen? Also, ich verpasse niemandem, bei dem ich einen normalen Puls fühlen kann, eine Herzdruckmassage. Weißt Du noch mehr Märchen? --77.186.26.183 18:58, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Lies doch mal den ersten Satz des Absatzes, in dem dort der Kreislaufstillstand erwähnt wird. Es gibt eben auch Fälle mit Puls, in denen der AED helfen kann. --46.127.87.225 22:41, 19. Jun. 2018 (CEST)
- In dem Artikel steht was von Kreislaufstillstand. Dabei unterscheidet sich der Puls nicht von einem normalen? Also, ich verpasse niemandem, bei dem ich einen normalen Puls fühlen kann, eine Herzdruckmassage. Weißt Du noch mehr Märchen? --77.186.26.183 18:58, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Laie dürfte wohl kaum den Puls bei einer Ventrikulären Tachykardie von einem normalen unterscheiden können. --46.127.87.225 12:33, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Laie kann sehr wohl feststellen, ob's da Buppbupp-Buppbupp-Buppbupp macht oder nicht. Und wenn nicht, dann könnte er das mit dem Stromstoß mal probieren, dann macht's vielleicht wieder Buppbupp. Und wenn nicht, dann macht er eben das mit dem Rippenbrechen, jedenfalls, solange die Alternative-Bescheinigung noch nicht ausgefüllt ist. (Aber daß mir jetzt keiner auf die Idee kommt, zwei Drähte in die Steckdose zu stecken! Das haut höchstwahrscheinlich nicht hin.) --77.186.26.183 10:49, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Laie kann da eh nichts feststellen, das entscheidet allein der AED. Der Stromstoß schadet immer (wie auch eine gebrochene Rippe durch die Herz-Lungen-Wiederbelebung), ist aber gegenüber der Alternative das geringere Übel. --46.127.87.225 08:44, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Was stellt ein Laie fest, wenn er bei einem Herzstillstand die Vitalfunktionen prüft, beispielsweise den Puls fühlt? - Aha! - Und was stellt er fest, wenn es ein Defi-pflichtiger Notfall ist, na? In welchen von beiden Fällen kann ein angemessen starker Stromstoß durch den Brustkorb schaden? --77.186.136.52 12:14, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Bei einem Herzstillstand dürfte es keinen Unterschied ausmachen, ob Du Dich (wie auch immer) gegen eine Defi-Behandlung weigerst oder nicht, helfen würde sie eh nicht. --46.127.87.225 11:47, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Du hat recht, ich würde mich als Notfall auch weigern, mich mit so einem popeligen Baumarkt-Bastel-Defi retten zu lassen. Dann lieber krepieren. <PA entfernt.> --77.186.136.52 07:19, 18. Jun. 2018 (CEST)
- (BK)Nein, es muss mehr als nur Strom fliessen, damit das Herz wieder richtig schlägt. Der Laiendefi gibt nämlich nur bei einer defibrillierbaren Herzrhythmusstörungen (Meist Herzkammerflimmern) einen Schock ab und zwar gezielt auch in der richtigen Länge, damit die kreisende Erregung unterbrochen wird. Und sorgt so, dass wieder genügende Herzmuskelzellen zur gleichen Zeit das gleiche machen, was in der Regel dazuführt, dass die Selbstregulation bzw. Synchronisation aller Muskelzellen des Herzens wieder funktioniert. Und es danach eben ohne Unterstützung von aussen wider richtig schlagt. --Bobo11 (Diskussion) 07:07, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Muss da nochmal im Detaill nachfragen, weil ich diesen Gedanken auch schon hatte. Würde ein Taser (Elektroschockpistole), bei dem die Elektroden an den richtigen Punkten am Patienten sind in einem Fall bei dem des Kammerflimmerns bei dem der Defi helfen würde unter Umständen einen ähnlich sinnvollen Effekt haben? Oder ist das völlig ausgeschlossen weil die Spannung, Stromstärke oder ähnliches völlig anderes ist? Reine Neugierfrage, hab natürlich nicht vor das auszuprobieren ;) Gruß, --SNAFU @@@ 08:06, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Statt einem Taser, würde ich da lieber auf ein solches Gerät warten, bis das bald am Markt ist und noch kleiner ist ;-) --K@rl 08:11, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Die Frage ist, was man mit welchem Aufwand erreichen will. Mehrspurige Kfz mit Verbandskästen auszurüsten war schonmal eine gute Idee - da sowas nicht die Welt kostet, habe ich sogar einen am Transportfahrrad. Ob man in die Autos nun auch noch einen Defi reinpackt, ist eine Frage von Kosten und Größe. Optimal wäre, wenn der nicht nur bezahlbar (unter 20 Euro), sondern auch noch handtäschchentauglich wäre und damit auch von Radfahrern und Fußgängern mitgeführt werden könnte. Preislich hielte ich das für durchaus machbar - technisch ist da soviel nun auch nicht dran, selbst, wenn man ihn "schlau" macht. Man müßte halt mal abschätzen, wieviele Personen nicht gerettet werden konnten, weil anwesenden Helfern kein Defi zur Verfügung stand - so sehr viele werden das vermutlich nicht gewesen sein. Und wenn man für 10 Mio. potentielle Käufer je 20 Euro rechnet, dann sind das auch 200 Mio. Aufwand - man muß sich fragen, ob es nicht sinnvollere Verwendungsmöglichkeiten für das Geld geben könnte, beispielsweise Vorsorgeuntersuchungen, die gefährdete Personen frühzeitig erkennen. --77.186.136.52 10:18, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Den Aufwand tragen ja die Verwender, die zum Beispiel ihr Fahrzeug damit ausrüsten müssen. Das sorgt für Umsatz und schafft bzw. sichert Arbeitsplätze - eine viel sinnvollere Verwendungsmöglichkeit für das Geld anderer Leute gibt es ja kaum. --Snevern 10:24, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Stimmt, dann brauchen die ihr Geld nicht in die Mülltonne zu werfen - es anderweitig ausgeben und dadurch für Umsatz sorgen und Arbeitsplätze schaffen bzw. sichern können sie ja nicht. Schon klar: iudex non calculat. Können Juristen ja auch gar nicht. --77.186.136.52 11:29, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Volkswirtschaft ist nicht so dein Ding, oder? Wenn ich Geld für ein Produkt nicht ausgebe (bzw. wenn 10 Mio. Käufer das nicht tun), dann ist das nach deiner Auffassung volkswirtschaftlich neutral, denn das Geld landet dann halt "woanders" und sichert irgendeinen anderen Arbeitsplatz. Nee, ja, is klar. Wie sich der kleine Max den Krieg vorstellt... --Snevern 11:36, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Genauso ist es. Man kann nämlich Geld volkswirtschaftlich gesehen gar nicht nicht ausgeben. Selbst unter der Matratze (also nicht auf dem Konto) mindert es die Geldmenge, erhöht dadurch die Kaufkraft der umlaufenden Geldmenge und damit die Gütermenge. Iudex non ... ach, das schrieb ich schon. --77.186.136.52 12:14, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wertschöpfung ist irrelevant? Das Geld unter dem Kopfkissen erhöht im gleichen Maße die Gütermenge wie das Geld, das über den Ladentisch wandert, von da zum Lieferanten, zum Hersteller und wieder herunter zum Arbeitnehmer - alles irrelevant? Wow, war die Grundausbildung in Volkswirtschaft schlecht... Oder hat sich das einfach in den letzten Jahren so stark verändert? --Snevern 12:20, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Genauso ist es. Man kann nämlich Geld volkswirtschaftlich gesehen gar nicht nicht ausgeben. Selbst unter der Matratze (also nicht auf dem Konto) mindert es die Geldmenge, erhöht dadurch die Kaufkraft der umlaufenden Geldmenge und damit die Gütermenge. Iudex non ... ach, das schrieb ich schon. --77.186.136.52 12:14, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Volkswirtschaft ist nicht so dein Ding, oder? Wenn ich Geld für ein Produkt nicht ausgebe (bzw. wenn 10 Mio. Käufer das nicht tun), dann ist das nach deiner Auffassung volkswirtschaftlich neutral, denn das Geld landet dann halt "woanders" und sichert irgendeinen anderen Arbeitsplatz. Nee, ja, is klar. Wie sich der kleine Max den Krieg vorstellt... --Snevern 11:36, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Stimmt, dann brauchen die ihr Geld nicht in die Mülltonne zu werfen - es anderweitig ausgeben und dadurch für Umsatz sorgen und Arbeitsplätze schaffen bzw. sichern können sie ja nicht. Schon klar: iudex non calculat. Können Juristen ja auch gar nicht. --77.186.136.52 11:29, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Den Aufwand tragen ja die Verwender, die zum Beispiel ihr Fahrzeug damit ausrüsten müssen. Das sorgt für Umsatz und schafft bzw. sichert Arbeitsplätze - eine viel sinnvollere Verwendungsmöglichkeit für das Geld anderer Leute gibt es ja kaum. --Snevern 10:24, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Die Frage ist, was man mit welchem Aufwand erreichen will. Mehrspurige Kfz mit Verbandskästen auszurüsten war schonmal eine gute Idee - da sowas nicht die Welt kostet, habe ich sogar einen am Transportfahrrad. Ob man in die Autos nun auch noch einen Defi reinpackt, ist eine Frage von Kosten und Größe. Optimal wäre, wenn der nicht nur bezahlbar (unter 20 Euro), sondern auch noch handtäschchentauglich wäre und damit auch von Radfahrern und Fußgängern mitgeführt werden könnte. Preislich hielte ich das für durchaus machbar - technisch ist da soviel nun auch nicht dran, selbst, wenn man ihn "schlau" macht. Man müßte halt mal abschätzen, wieviele Personen nicht gerettet werden konnten, weil anwesenden Helfern kein Defi zur Verfügung stand - so sehr viele werden das vermutlich nicht gewesen sein. Und wenn man für 10 Mio. potentielle Käufer je 20 Euro rechnet, dann sind das auch 200 Mio. Aufwand - man muß sich fragen, ob es nicht sinnvollere Verwendungsmöglichkeiten für das Geld geben könnte, beispielsweise Vorsorgeuntersuchungen, die gefährdete Personen frühzeitig erkennen. --77.186.136.52 10:18, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Statt einem Taser, würde ich da lieber auf ein solches Gerät warten, bis das bald am Markt ist und noch kleiner ist ;-) --K@rl 08:11, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Kurze Antwort: NEIN. Länger: Das Wirkprinzip bei beiden Geräten ist unterschiedlich. Der Elektroschocker schokt fortwährend (gepulst). Der Defi genau 2 mal.--62.206.129.75 11:02, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Eine Erste Hilfe Ausbildung und ein "Sich Trauen" bringt sicher mehr, denn das ist viel öfter gefordert als der Defi selbst ;-) --K@rl 12:23, 18. Jun. 2018 (CEST)
Danke für die zahlreichen Antworten.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DragonRainbow (Diskussion) 19:10, 18. Jun. 2018 (CEST)
Warum Kaiser?
Warum wurde die Titel der Herrscher von Japan oder China von den Europäern eigentlich mit "Kaiser" übersetzt?
Kaiser war ja ein sehr hoher Titel für das europäische Abendland.
- Unser Abschnitt Kaiser#Außereuropäische Kaisertitel ist leider etwas dünn. Vielleicht erfährst Du aus den dort verlinkten Einzelartikeln mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 18. Jun. 2018 (CEST)
- In meinen Augen beantwortet aber der erste Satz des verlinkten Absatzes die Frage: "Seit der frühen Neuzeit hat es sich in Europa eingebürgert, auch die Herrscher bedeutender außereuropäischer Reiche als „Kaiser“ zu bezeichnen. Es handelte sich vorrangig um Herrscher, die als Weltherrscher (China) oder göttlicher Abstammung (China, Japan) galten, oder deren einheimischer Titel mit „König der Könige“ zu übersetzen war (Schah-in-Schah in Persien, Negus Negesti in Äthiopien)." Es waren also Herrscher, die nach eigener Auffassung oder nach Auffassung der Europäer mehr waren als einfach nur ein Fürst oder König. Und darüber gibt's nach europäischer Sicht eben nichts anderes als einen "Kaiser". --Snevern 08:59, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ist für die Englischsprecher ein "Emperor" eigentlich ein "Caesar"? Weil es Kaiser eigentlich nur in der deutschen Sprache gibt... (Und verstehen die Negusse, Schahs und Himmelssöhne eigentlich, worum es überhaupt geht?) --77.186.136.52 11:35, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, ein emperor ist durchaus das, was wir Kaiser nennen (caesar - kaiser - zar - schah: alles ein gemeinsamer Wortstamm), auch wenn es vom lateinischen "imperium" abgeleitet ist (genau wie der französische empereur). Der Wortsinn kann sich natürlich trotzdem wandeln, zumal ja nicht eindeutig und allgemeingültig definiert ist, wer alles ein Kaiser ist (Bokassa?). Wir verstehen ja unter einem "Prinzen" auch nicht unbedingt dasselbe wie die Engländer unter einem "prince". --Snevern 11:45, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Doch, weil ein englischer prince nämlich kein Prinz ist, sondern ein falscher Freund. Und die antiken römischen "Kaiser" waren natürlich imperatores (wie Caesar selbst übrigens auch) und trugen den "caesar" nur als Ehrentitel wie den "augustus". So rein sprachlich hätten die Kaiser auch alle Auguste heißen können... Der Imperator ist übrigens nicht vom Imperium abgeleitet, sondern umgekehrt. --77.186.136.52 12:00, 18. Jun. 2018 (CEST)
- „Der Imperator ist übrigens nicht vom Imperium abgeleitet, sondern umgekehrt.“ – sicher? Ich dachte immer, dass der Imperator sich von den anderen Ämtern der römischen Republik dadurch unterschied, dass hier nicht eine Person in ein definiertes Amt gewählt wurde, sondern der Person das Imperium übertragen wurde und sie sich danach die Amtsbezeichnung Imperator anlegte. Aber das eigentliche Rechtsgut, um das es ging, war ja das Imperium (nicht im Sinne eines territorialen Staats, sondern im Sinne der Kommandogewalt). Also wäre „Imperator“ doch von „Imperium“ (im Sinne von Kommandogewalt) abgeleitet, dann aber wiederum „Imperium“ (im Sinnes von „Reich“) vom Titel abgeleitet.
- Genau so ist es. Den Titel trugen ursprünglich deswegen auch nicht die Herrscher des Reichs; diese Bedeutung (also tatsächlich eine Bezeichnung, die dem deutschen Wort "Kaiser" entspricht), kam also erst später. Und die Bedeutung "Imperium" für ein (Welt-)Reich folgte dann wiederum der neuen Bedeutung des Wortes Imperator. Dazu habe ich mich oben aber überhaupt nicht geäußert, weshalb der behauptete Widerspruch zu meinem Beitrag sinnlos war.
- Genauso sinnlos war auch der Widerspruch in Bezug auf die unterschiedlichen Bedeutungen von engl. prince und dt. Prinz: Ich habe ja nicht behauptet, dass man darunter dasselbe zu verstehen habe, sondern das genaue Gegenteil.
- Also Widerspruch um des Widerspruchs willen? --Snevern 13:57, 18. Jun. 2018 (CEST)
- „Der Imperator ist übrigens nicht vom Imperium abgeleitet, sondern umgekehrt.“ – sicher? Ich dachte immer, dass der Imperator sich von den anderen Ämtern der römischen Republik dadurch unterschied, dass hier nicht eine Person in ein definiertes Amt gewählt wurde, sondern der Person das Imperium übertragen wurde und sie sich danach die Amtsbezeichnung Imperator anlegte. Aber das eigentliche Rechtsgut, um das es ging, war ja das Imperium (nicht im Sinne eines territorialen Staats, sondern im Sinne der Kommandogewalt). Also wäre „Imperator“ doch von „Imperium“ (im Sinne von Kommandogewalt) abgeleitet, dann aber wiederum „Imperium“ (im Sinnes von „Reich“) vom Titel abgeleitet.
- Doch, weil ein englischer prince nämlich kein Prinz ist, sondern ein falscher Freund. Und die antiken römischen "Kaiser" waren natürlich imperatores (wie Caesar selbst übrigens auch) und trugen den "caesar" nur als Ehrentitel wie den "augustus". So rein sprachlich hätten die Kaiser auch alle Auguste heißen können... Der Imperator ist übrigens nicht vom Imperium abgeleitet, sondern umgekehrt. --77.186.136.52 12:00, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, ein emperor ist durchaus das, was wir Kaiser nennen (caesar - kaiser - zar - schah: alles ein gemeinsamer Wortstamm), auch wenn es vom lateinischen "imperium" abgeleitet ist (genau wie der französische empereur). Der Wortsinn kann sich natürlich trotzdem wandeln, zumal ja nicht eindeutig und allgemeingültig definiert ist, wer alles ein Kaiser ist (Bokassa?). Wir verstehen ja unter einem "Prinzen" auch nicht unbedingt dasselbe wie die Engländer unter einem "prince". --Snevern 11:45, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ist für die Englischsprecher ein "Emperor" eigentlich ein "Caesar"? Weil es Kaiser eigentlich nur in der deutschen Sprache gibt... (Und verstehen die Negusse, Schahs und Himmelssöhne eigentlich, worum es überhaupt geht?) --77.186.136.52 11:35, 18. Jun. 2018 (CEST)
Welche Funktion hat die Metallspitze beim Kugelschreiber?
Bei vielen Druckkugelschreibern gibt es außerhalb des Plastikgehäuses vorne eine Metallspitze (auf dem nebenstehenden Bild ist vermutlich so etwas abgebildet). Diese Metall-Hülse ist auf der Feder aufgesetzt und lässt sich daher hineindrücken. Für was ist diese Spitze da? Und - falls sie beispielsweise nur optische Gründe hat - warum ist sie beweglich und lässt sich in das Gehäuse hineindrücken? --KayHo (Diskussion) 09:51, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Vermutung: Die ist das Gegenlager für die Feder, die sonst die Plastikspitze beschädigen würde. Zweite Vermutung: Die nimmt Querkräfte aus der Schreibspitze der Mine auf. (Drittel Vermutung: Die Hersteller sind der Ansicht, daß Kulis mit Metallspitze besser aussehen und sich besser verkaufen.) --77.186.136.52 10:02, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wissen: Die Führungshülse lagert die Mine primar radial: Sie nimmt die beim Schreiben entstehenden radialen Kräfte auf und überträgt sie großflächig auf das Gehäuse. Damit kann der Werkstoff des Gehäuses weicher gewählt werden (z. B.: ein billiges Plastik). Manche Metallgehäuse verzichten auf die Hülse und brauchen sie auch nicht wirklich. Billigste Kugelschreiber mit Plastikgehäuse verzichten ebenfalls auf eine solche Hülse und halten nicht so lang. Dass die Hülse axial federt liegt am cleveren Aufbau: Die Feder für die Druckknopf-Mimik muss sich sowieso axial am vorderen Ende abstützen und übernimmt so noch die Aufgabe, die Führungshülse zu positionieren. Dieser Aufbau erspart eine Presspassung bzw. ein Gewinde o. ä. zwischen Führungshülse und Gehäuse. Axiales Federn der Führungshülse ist nicht nötig und bei vielen hochwertigen Kugelschreibern auch nicht vorhanden. --87.147.190.177 10:15, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Woher dieses Wissen? --77.186.136.52 10:23, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, der eine hat's, der andere nicht. --87.147.190.177 10:32, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, aber das klingt alles andere als glaubwürdig. Zum einen gibt es Kulis „mit Spitze“, die sowas von billig und minderwertig sind. Zum anderen ist die Lebensdauer solcher Kulis eh auf den Inhalt der Mine beschränkt. Und da kann das Gehäuse noch so minderwertig sein; das überlebt die Schreibdauer um Längen. --KayHo (Diskussion) 10:35, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Die Entschuldigung nehme ich nicht an und Deine Annahmen von 10:35 sind alle falsch. --87.147.190.177 10:37, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Gut, dass du das nicht zu entscheiden hast, was wahr und was falsch ist. Erst recht nicht, wenn du der einzige bist, der irgendwelche Behauptungen in den Raum wirfst und sie als Wissen darstellst. --KayHo (Diskussion) 11:05, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Mit Dir ist er nun ja nicht mehr der Einzige, einen Beleg für billige und minderwertige Kulis „mit Spitze“ hast Du ebensowenig erbracht. --46.127.87.225 11:43, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Google steht auch dir zur Verfügung... --KayHo (Diskussion) 12:10, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Das wäre wohl eher die Aufgabe desjenigen, welcher die Aussagen von 77.186.136.52 anzweifelt. Auch dann, wenn er selbst der Fragesteller ist. --46.127.87.225 17:27, 18. Jun. 2018 (CEST)
- PS: Die Frage hier habe ich gestellt. Wie man darauf antwortet, ist oben erklärt. --KayHo (Diskussion) 12:14, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Absolute Wahrheit gibt es nicht. Wenn aber die Aussagen von 87.147.190.177 plausibel sind, solltest du es mal mit seiner Antwort versuchen. Ich jedenfalls, halte seine Aussagen für plausibel. Sie entsprechen meinem Verständnis und meiner Kenntnis von solchen Dingen. Yotwen (Diskussion) 12:23, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Absolute Wahrheit gibt es nicht? Aha, interessante Sicht auf die Dinge, aber lassen wir das. Du hast aber recht damit, dass ich es mit einer Antwort versuchen sollte, wenn die Aussagen plausibel sind. Ich halte sie jedoch für völlig unplausibel. Das warum habe ich schon erläutert. Abgesehen davon, dass es eigentlich keine preislichen Unterschiede gibt: Kulis ohne so eine Spitze zerbröseln einem regelmäßig in der Hand? Und das bei einer Lebensdauer von einigen Dutzend Schreibstunden? --KayHo (Diskussion) 12:57, 18. Jun. 2018 (CEST)
- „Kulis ohne so eine Spitze zerbröseln einem regelmäßig in der Hand?“ Wieso in der Hand? Bei mir im Mund, und das tatsächlich. Ich bedauere, dass die gegebene Antwort unbelegt ist, aber ich halte sie für plausibel. Selbst wenn die genannten Aspekte nicht der Grund sind, sind sie ein Effekt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Nach kurzer Recherche scheinen teure Kugelschreiber (im Preisbereich 10 Euro und aufwärts) immer Metallspitzen zu haben, wenn sie nicht sogar komplett aus Metall sind. Die Spitzen sind dann aber feststehend und per Gewinde mit dem nachfolgenden Kunststoffbauteil verschraubt. Andererseits kann man offensichtlich auch gute Kugelschreiber ohne Metallspitze bauen. Wahrscheinlich ist diese bewegliche Spitze also ein Design-Merkmal, das Hochwertigkeit vortäuschen soll, bei dem man sich aber so aufwändige Sachen wie Gewinde oder überhaupt Verbindungen zwischen unterschiedlichen Materialen spart. --Optimum (Diskussion) 14:32, 18. Jun. 2018 (CEST)
- „Kulis ohne so eine Spitze zerbröseln einem regelmäßig in der Hand?“ Wieso in der Hand? Bei mir im Mund, und das tatsächlich. Ich bedauere, dass die gegebene Antwort unbelegt ist, aber ich halte sie für plausibel. Selbst wenn die genannten Aspekte nicht der Grund sind, sind sie ein Effekt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Absolute Wahrheit gibt es nicht? Aha, interessante Sicht auf die Dinge, aber lassen wir das. Du hast aber recht damit, dass ich es mit einer Antwort versuchen sollte, wenn die Aussagen plausibel sind. Ich halte sie jedoch für völlig unplausibel. Das warum habe ich schon erläutert. Abgesehen davon, dass es eigentlich keine preislichen Unterschiede gibt: Kulis ohne so eine Spitze zerbröseln einem regelmäßig in der Hand? Und das bei einer Lebensdauer von einigen Dutzend Schreibstunden? --KayHo (Diskussion) 12:57, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Absolute Wahrheit gibt es nicht. Wenn aber die Aussagen von 87.147.190.177 plausibel sind, solltest du es mal mit seiner Antwort versuchen. Ich jedenfalls, halte seine Aussagen für plausibel. Sie entsprechen meinem Verständnis und meiner Kenntnis von solchen Dingen. Yotwen (Diskussion) 12:23, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Google steht auch dir zur Verfügung... --KayHo (Diskussion) 12:10, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Mit Dir ist er nun ja nicht mehr der Einzige, einen Beleg für billige und minderwertige Kulis „mit Spitze“ hast Du ebensowenig erbracht. --46.127.87.225 11:43, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Gut, dass du das nicht zu entscheiden hast, was wahr und was falsch ist. Erst recht nicht, wenn du der einzige bist, der irgendwelche Behauptungen in den Raum wirfst und sie als Wissen darstellst. --KayHo (Diskussion) 11:05, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Die Entschuldigung nehme ich nicht an und Deine Annahmen von 10:35 sind alle falsch. --87.147.190.177 10:37, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, aber das klingt alles andere als glaubwürdig. Zum einen gibt es Kulis „mit Spitze“, die sowas von billig und minderwertig sind. Zum anderen ist die Lebensdauer solcher Kulis eh auf den Inhalt der Mine beschränkt. Und da kann das Gehäuse noch so minderwertig sein; das überlebt die Schreibdauer um Längen. --KayHo (Diskussion) 10:35, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, der eine hat's, der andere nicht. --87.147.190.177 10:32, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Woher dieses Wissen? --77.186.136.52 10:23, 18. Jun. 2018 (CEST)
Vierter Offizieller und Auswechslungen
Wie bzw. vom wem wurden in der Fußball-Bundesliga Auswechslungen angezeigt, bevor der Vierte Offizielle 2002 diese Aufgabe übernahm? 129.13.72.197 10:44, 18. Jun. 2018 (CEST)
- IIRC zum Wie?: Per Tafeln mit den Rückennummern, die in einem Kasten bereit standen, und zum Wer?: Die Trainer. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:54, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Der Linienrichter ließ sich die Stollen zeigen. --M@rcela 12:31, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Die Trainer haben selbst die Tafeln hochgehalten? Klingt aus heutiger Sicht geradezu absurd. In den unteren Ligen müsste das ja immer noch so sein, oder? Kann jemand Bilder verlinken? 129.13.72.197 13:18, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Stell Dir die Frage mal andersherum: Warum werden die Tafeln hochgehalten? Damit der Spieler weiß, dass er den Platz verlassen soll und der Schiri (und die Zuschauer) informiert wird. In den unteren Ligen funktioniert das über den simplen Ruf "Schiri wechseln!". (Der eingewechselte Spieler zeigt dem Schiri dann die Rückennummer, dann sieht er/sie, wer ins Spiel kommt.) Im lauten Stadion ist das schwierig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:22, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Äh nein, das ist nicht die richtige zeitliche Abfolge. Zuerst signalisiert der Schiri "Jo, ihr dürft wechseln" und erst dann tritt der Vierte Offizielle an die Linie und hebt die Tafel hoch. Der Zuruf ganz am Anfang (oder wie auch immer der Schiri informiert wird, dass ein Wechselwunsch besteht) hat mit der Tafel nichts zu tun. 129.13.72.197 13:25, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Dem Schiedsrichter wird der Wechselwunsch signalisiert. Der neue Spieler darf das Feld aber erst betreten, wenn der Schiedsrichter es erlaubt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:29, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Und so sieht das aus. --M@rcela 20:28, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Dem Schiedsrichter wird der Wechselwunsch signalisiert. Der neue Spieler darf das Feld aber erst betreten, wenn der Schiedsrichter es erlaubt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:29, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Äh nein, das ist nicht die richtige zeitliche Abfolge. Zuerst signalisiert der Schiri "Jo, ihr dürft wechseln" und erst dann tritt der Vierte Offizielle an die Linie und hebt die Tafel hoch. Der Zuruf ganz am Anfang (oder wie auch immer der Schiri informiert wird, dass ein Wechselwunsch besteht) hat mit der Tafel nichts zu tun. 129.13.72.197 13:25, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Stell Dir die Frage mal andersherum: Warum werden die Tafeln hochgehalten? Damit der Spieler weiß, dass er den Platz verlassen soll und der Schiri (und die Zuschauer) informiert wird. In den unteren Ligen funktioniert das über den simplen Ruf "Schiri wechseln!". (Der eingewechselte Spieler zeigt dem Schiri dann die Rückennummer, dann sieht er/sie, wer ins Spiel kommt.) Im lauten Stadion ist das schwierig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:22, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Die Trainer haben selbst die Tafeln hochgehalten? Klingt aus heutiger Sicht geradezu absurd. In den unteren Ligen müsste das ja immer noch so sein, oder? Kann jemand Bilder verlinken? 129.13.72.197 13:18, 18. Jun. 2018 (CEST)
Anschlussfrage: Wer hat früher die Nachspielzeit angezeigt? 129.13.72.197 13:29, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Niemand. Die kannte nur der Schiri. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:44, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich stimme dem zu. Ich ergänze aber, dass mir Fälle bekannt sind, in denen der Schiedsrichter die beabsichtigte Nachspielzeit mit seinen hochgehaltenen Fingern angezeigt hat. Die Frage ist also, ob es dafür eine Regel gab. Nach meiner Erinnerung wurde mit der Einführung der Anzeige der Mindestnachspielzeit auch die Dauer der Mindestnachspielzeit genauer geregelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:49, 18. Jun. 2018 (CEST)
Fritzbox
Ich möchte meinen momentanen T-Online-Router durch eine fritzbox ersetzen. An der soll eine Festplatte sein, auf die ich auch von unterwegs zugreifen kann. Nach welcher Fritzbox muss ich suchen? Können das nicht alle? Irgendwie ist das Angebot sehr unübersichtlich. Oder ich zu doof, es zu verstehen... 46.189.28.120 16:03, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich nehme dann, du hast dann DSL über Telekom und Konsorten. Dann sollte es keine 6000er-Box sein, weil die für Kabelempfang ausgelegt sind. Ansonsten sind von den Features die 7000er-Modelle natürlich besser als die 3000er und höhere Nummern sind i.d.R. neuere Varianten. Außerdem haben die 7000er (ab 7490) USB 3.0 für die Festplatte. --Magnus (Diskussion) 16:12, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Du wirst ziemlich sicher über die Fritzbox telefonieren wollen. Da fallen die 3000er- und 4000er-Modelle weg. Die 5000er- und 6000er-Modelle sind für LTE, Glasfaser und Fernsehkabel, also nicht für einen telekomatösen Anschluss geeignet. Es bleiben die 7x90er-Modelle, also 7390, 7490 oder 7590, evtl auch eine der abgespeckten Varianten 7580, 7560, 7430. Schau Dich mal auf https://avm.de/produkte/fritzbox/ um. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 18. Jun. 2018 (CEST) Wenn Du später mal auf Super-Vectoring (bis 250 Mb/s über Kupfer) umsteigen willst, muss es eine Fritzbox 75xx sein. Die 73xx- und 74xx-Modelle können nur maximal VDSL2 (nominell bis 100 Mb/s, in der Praxis auch leicht darüber). Hier kannst Du abchecken, wo Super-Vectoring verfügbar sein wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Fritzbox mit Festplatte auf die aus der Ferne zugegriffen werden soll würde ich nicht raten fallls das System, das aus der Ferne zugreifen will, ein Windows-System ist. Ich hab das versucht, das ist schon im lokalen Netz arschlangsa und nicht wirklich verwendbar. Leg dir ein echtes NAS zu tun und pack das an die Fritz, das funktioniert um Längen besser und kann auch wie eine stinknormale Platte benutzt werden (auch aus der Ferne via VPN und das bringen die Fritzen gleich mit wenn gewünscht). (Meine Empfehlung wäre was anständiges von Synology, nicht sowas mit Play oder anderen Kürzeln nach den Zahlen.) --217.254.189.183 17:30, 18. Jun. 2018 (CEST) PS: So eine USB-Platte ist zwar um Längen billiger als ein NAS, aber wirklich arg grauenvoll an einer Fritz.
- Da kann ich nur zustimmen. Ich habe die USB-3.0-Festplatte wieder von der 7490 entfernt, weil sie einfach grauenhaft langsam war. Jetzt hab ich einen SMB/CIFS-Server auf einem alten Netbook, der weit besser funktioniert. Ich möchte allerdings nicht von außen zugreifen. Daten, die ich auch unterwegs und auf Arbeit nutzen will, liegen bei Onedrive, Google Drive oder in der Magenta-Cloud, wobei ich Onedrive sowohl am häufigsten nutze, als auch verfluche, weil es manchmal einfach nicht synchronisiert. Onedrive läuft auch unter Android 2.3 auf meinem Uraltsmartphone. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe eine 7390 mit einer Synology-NAS. Fernzugriff mit VPN über myfritz.net. Ausserdem kann man das VPN im Ausland nutzen, um mitdem Handy quasi über Deutschland zu surfen. Ich kann auch aus der Ferne die Geräte/den PC zu Hause aufwecken. --85.212.222.54 21:41, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Und wenn der Telefonanschluss VoIP ist, kann man mittels FritzPhone-App über VPN auch mit dem Festnetzanschluss von über all telefonieren. --217.254.189.183 21:45, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Das sollte auch bei ISDN und POTS funktionieren, da die Fritzbox einen eigenen VoIP/SIP-Server bereitstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Und wenn der Telefonanschluss VoIP ist, kann man mittels FritzPhone-App über VPN auch mit dem Festnetzanschluss von über all telefonieren. --217.254.189.183 21:45, 18. Jun. 2018 (CEST)
Ich habe diese Festplattenlösung. Lokal über USB-3 ist das sehr schnell, ist das für Fritzbox geeignet (welche)? Ich will von "irgendwo" Bilder (große Datenmengen) nach Hause sichern. Bin bei der Telekom, habe 50er Anschluß. --M@rcela 23:44, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Die Anschlussgeschwindigkeit ist nicht das Problem. Die Ansteuerung der Festplatte durch die Fritzbox ist das Problem, vor allem wenn auf der Festplatte ein Windows-Dateisystem drauf ist und nicht was Unix-oids und dann auch noch ein Windowssystem auf diese Festplatte schreiben will. Die Fritzboxen haben im Allgemeinen arge Schwierigkeiten auf die Windows-Dateisysteme zu übersetzen, außerdem sind sie im Gegensatz zu einen PC der Server spielt oder einem NAS schlicht rechentechnisch auf Telekommunikation ausgelegt und nicht auf Massenspeicherverwaltung. Pack deine externe Festplatte an einen Server-PC with Rotkäppchen ihn oben erwähnt oder eben ein NAS. Die kommen beide damit problemlos klar auch den zusätzlichen Speicher noch mit anzusteueren und die Fritzbox kann sich auf ihre eigentlich Aufgabe konzentieren. Für kleine Dateien geht die USB-Fesplatte-an-Fritzbox-Lösung, aber halbwegs brauchbare Bilddateien in entsprechender Größe kannste vergessen, da wirst deines Lebens nicht froh. --217.254.189.183 23:59, 18. Jun. 2018 (CEST) Nochma PS: Ich habe auch eine fixe (aber kleinere) USB3-Festplatte, was bei Direktanschluss an meinen Laptop ein paar Minuten zur Datenübertragung brauchte, brauchte bei Anschluss der Festplatte an die Fritzbox mehrere Stunden und davon nicht wenige. Und das Bottleneck war nicht die Verbindung Laptop-Fritz. Afair, auf die Festplatte hatte man von außerhalb auch nicht einfach und handlich Zugriff von außen. --217.254.189.183 00:03, 19. Jun. 2018 (CEST)
- (BK)Wenn Du ein Anschlusskabel mit normalem USB-3.0-Typ-A-Stecker hast und das Gerät sich als USB-Massenspeicher ausgibt, kannst Du es an die Fritzbox anschließen. Andererseits gibt es USB-3.0-Festplatten mittlerweile für kleines Geld[2][3]. Beim Download über den VDSL2-Anschluss ist sowieso der VDSL2-Anschluss der Flaschenhals. Da ist es unerheblich, ob Du auf eine USB-2- oder USB-3-Platte runterlädst. Mit einem 50-Mb/s-Anschluss brauchst Du einen ganzen Tag, um eine 500-GB-Platte zu füllen. Das gilt selbstverständlich nur, wenn Du eine entsprechend fette Uploadmöglichkeit hast. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin irgendwo in der Welt und möchte täglich so etwa 10 GB Fotos sichern. Hotel-Internet ist ja fast nie schnell, etliche Stunden über Nacht dürften aber reichen. --M@rcela 00:28, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Mit Myfritz.net sollte das klappen. Du kannst allerdings auch eine Magentacloud oder iCloud oder sonstige webDAV-fähige Cloud per WebDAV mit der Fritzbox synchronisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin irgendwo in der Welt und möchte täglich so etwa 10 GB Fotos sichern. Hotel-Internet ist ja fast nie schnell, etliche Stunden über Nacht dürften aber reichen. --M@rcela 00:28, 19. Jun. 2018 (CEST)
Geschlechtsunterschiede bei Verkehrsunfallrisiko
Ich vermute, gugeln ist aussichtslos. Mich würde interessieren, ob es geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich des Risikos, einen Verkehrsunfall zu verursachen, und ggf. die Ursachen dafür, gibt. Nun wäre es wohl methodisch unzureichend, einfach die Anzahlen der von Männern und Frauen verursachten Verkehrsunfälle zu betrachten. Vielmehr müßte man wohl aufschlüsseln nach z. B. Jahresfahrleistung, Alter des/der Fahrzeugführerin, bisherige Fahrerfahrung, Art des Fahrzeugs und ähnlicher Kriterien. Gibt es sowas, wo kann man das nachlesen? --77.186.136.52 07:41, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich wuerde deiner Eingangsvermutung einfach mal widersprechen. Nimm mal als Suchworte "traffic accident risk by sex", da kommen bei mir zumindest jede Menge vielversprechende Studien. hth -- Iwesb (Diskussion) 07:53, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Nach dieser (zufällig ausgesuchten) Studie ist es jedenfalls deutlich klüger, zu einer Frau ins Auto zu steigen. --Joyborg 11:45, 18. Jun. 2018 (CEST)
- "The data acquired are all from Jordan". Inwieweit man das verallgemeinern kann, ist mE höchst fraglich, beim bekannten "Temperament" der "Südländer".--93.230.74.152 16:08, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Besonders witzig wäre es jetzt, wenn das eines der Länder wäre, in denen Frauen gar nicht oder höchstens als Männer verkleidet Auto fahren dürfen. Das würde dann erklären, weshalb Frauen dort praktisch gar keine Unfälle verursachen. ;-) --2001:16B8:10E0:B500:AC31:65A3:AD3F:9360 20:08, 18. Jun. 2018 (CEST)
- "Verkehrsunfall zu verursachen" schreibst du da. Ein guter Fahrer (m/w) kann auch verhindern, dass andere einen Unfall verursachen. Wenn einer zu dicht hintedraufhängt kann man z.B. den hinten fehlenden Abstand vorne draufschlagen und so verhindern, dass er einem reinfährt. Und dann stellt sich auch die Frage, wie man Unfälle wertet. Denn auch wenn man beim Einparken an einen Poller fährt, ist das ein Verkehrsunfall. Aber auch ohne Studie ist es völlig klar, dass in D die Frauen wesentlich defensiver fahren. --85.212.222.54 21:49, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Aha, "ohne Studie völlig klar". Na, dann... Was das Unfallverhindern betrifft: Das ist leider statistisch nicht erfaßbar. In der Statistik tauchen nur Unfälle auf, die auch stattgefunden haben. --77.186.136.52 22:44, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Das Statistische Bundesamt hat dazu einige Infos (pdf rechts). Männliche PKW-Fahrer verursachen tatsächlich häufiger einen Verkehrsunfall als weibliche, erstaunlicherweise ist der Abstand aber prozentual gesehen nur ca. 4%. --Optimum (Diskussion) 23:46, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Optimum meint sicher: Abstand 4%-Punkte. --LeseBrille (Diskussion) 08:16, 19. Jun. 2018 (CEST)LeseBrille
- Ich habe das jetzt nicht im Detail studiert, aber zumindest beim groben Überfliegen habe nicht gefunden, wo die Hauptverursacherzahlen auf die Fahrleistung standardisiert gewesen wären. Beispiel: Wenn 1000 Männer im Jahr zusammen 100.000 Stunden fahren und dabei 10 Unfälle verursachen und 1000 Frauen fahren zusammen 20.000 Stunden und verursachen dabei nur 5 Unfälle, welches Geschlecht ist dann gefährlicher? (Klar: Unter diesen Bedingungen ist die Wahrscheinlichkeit, von einem Mann über den Haufen gefahren zu werden, natürlich doppelt so hoch. In Ländern mit Fahrverbot für Frauen ist sie sogar 100 %.) --77.186.26.183 11:17, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Das Statistische Bundesamt hat dazu einige Infos (pdf rechts). Männliche PKW-Fahrer verursachen tatsächlich häufiger einen Verkehrsunfall als weibliche, erstaunlicherweise ist der Abstand aber prozentual gesehen nur ca. 4%. --Optimum (Diskussion) 23:46, 18. Jun. 2018 (CEST)
Angabe bei WM-Tippspiel
In einem Tippspiel stehen hinter den zu tippenden Partien Zahlenkombinationen, die ich nicht zuordnen kann. Z.B.:
- Kolumbien - Japan: 3 - 8 - 9
- Polen - Senegal: 3 - 8 - 9
- Russland - Ägypten: 4 - 6 - 7
- Portugal - Marokko: 3 - 9 - 9
Wer hilft mir auf die Sprünge? --84.160.232.246 22:27, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Vermutlich der Wettgewinn ("the odds") für Sieg - Unentschieden - Niederlage. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:34, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Du meinst Gewinnquote. --Kreuzschnabel 08:09, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Das Verhältnis 'Auszahlung bei Eintreffen des Ereignisses / Einsatz' wird es aber nicht sein. Dann würde das Wettbüro einen großen Verlust machen. 91.54.37.82 08:57, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Du meinst Gewinnquote. --Kreuzschnabel 08:09, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich vermute, das ist eher eine Punktewertung für dieses Tippspiel - von einem Wettbüro stand oben ja auch nichts. Wenn man auf einen Außenseiter tippt und dieser gewinnt, erhält man mehr Punkte als bei einem Favoriten. -- 149.14.152.210 10:02, 19. Jun. 2018 (CEST)
Buch der Sklaventaufen Überprüfung spanischer Zitate
Hallo Auskunft, der o.g. Artikel ist mit Hilfe der engl. Begründung für den Weltdokumentenerbe-Status verfasst, ich habe dann aber doch neugierig in die kommentierte spanische Textedition geschaut und mit Hilfe des Wörterbuchs einiges hinzugefügt. Fundstelle ist jedes Mal per Fußnote nachgewiesen. Da ich Spanisch nicht beherrsche, wäre mir sehr lieb, wenn jemand mit Sprachkenntnissen nochmal drüberschaut, ob es so stimmt.
--Ktiv (Diskussion) 10:00, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --77.186.26.183 10:27, 19. Jun. 2018 (CEST)
- …und ganz speziell zu dieser Frage gibt es Diskussion:Buch der Sklaventaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, und auf dieser Diskussionsseite meldet sich ein Jahr später jemand zum Thema, oder auch nicht.--Ktiv (Diskussion) 10:39, 19. Jun. 2018 (CEST)
- …und ganz speziell zu dieser Frage gibt es Diskussion:Buch der Sklaventaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 19. Jun. 2018 (CEST)
Star Trek "Best of both Worlds"
Hallo zusammen, kann mir jemand die Bedeutung des Titels der Star Trek Folge/n "Best of both Worlds" erläutern? Wörtlich übersetzen kann ich es, aber ich verstehe den Sinn nicht. Ist das ein englisches Wortspiel? Ist damit eine Person (Picard?) gemeint? Oder bezieht sich das auf den Plural, die gesamte Mannschaft? Holstenbär (Diskussion) 10:17, 19. Jun. 2018 (CEST)
- keine Ahnung, aber der Titel lautet "The Best of both Worlds", wobei das Auslassen des bestimmten Artikels vor Best zumindest unter slowenischen Muttersprachlerinnen durchaus üblich ist. --Judith Wahr (Diskussion) 11:00, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist auch im Deutschen eine stehende Wendung und eigentlich ziemlich wörtlich zu verstehen: Warum soll ich mich mit einem harten oder einem rohen Steak begnügen, wenn ich doch das Beste beider Welten haben kann: außen knusprig und innen saftig? Geoz (Diskussion) 11:38, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Und was haben drei Steaks mit Star Trek zu tun? --TheRunnerUp 13:44, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Julian Bashir hat in DS9 Episode 6x07 ein Steak
gegessenbestellt. --46.127.87.225 13:57, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Julian Bashir hat in DS9 Episode 6x07 ein Steak
- Und was haben drei Steaks mit Star Trek zu tun? --TheRunnerUp 13:44, 19. Jun. 2018 (CEST)
Schade, keine wirklich befriedigenden Antworten. Aber schön zu wissen, dass jede Menge Nachfolger von Oliver Pocher am Start sind. Holstenbär (Diskussion) 14:17, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Deine Frage war um 11:38 Uhr eigentlich schon hinreichend beantwortet. --46.127.87.225 14:31, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ist sie nicht. Wer oder was ist denn das beste aus beiden Welten? Holstenbär (Diskussion) 14:33, 19. Jun. 2018 (CEST)
- [4] --46.127.87.225 14:41, 19. Jun. 2018 (CEST) Der Sinn eines Ausdrucks ist etwas anderes als seine Anwendung. --46.127.87.225 14:49, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ist sie nicht. Wer oder was ist denn das beste aus beiden Welten? Holstenbär (Diskussion) 14:33, 19. Jun. 2018 (CEST)
- So, mal ernsthaft: Die Episode war aus Sicht des Writers’ Room eine klare Riker-Episode, Picard war fast nur die B-Line (ausfürhlich dazu hier und hier). Riker hat ja auch den finalen Cliffhanger, der die ganze dritte Staffel abschließt! In der Story geht es darum, dass Riker sich jahrelang gewehrt hat, Kommandant eines Schiffes zu werden, weil er lieber Erster Offizier auf der Enterprise bleiben möchte. Nun muss er gehen. Als Picard entführt wird, übernimmt Riker das Kommando, bleibt aber später (nach der Zerstörung der Melbourne) als Erster Offizier auf der Enterprise. Er hat damit „das Beste beider Welten“: die angestammte Position des IO auf dem heimatlichen Schiff, verbunden mit der Kommandoerfahrung eines Kommandanten.--85.182.0.199 14:40, 19. Jun. 2018 (CEST)
Gerichtsverhandlung mit Jugendlichen zweifelhaften Alters
In der Pressekonferenz vor der aktuellen Verhandlung in Landau sagte der Gerichtspräsident, dass die Öffentlichkeit vom Prozess ausgeschlossen ist, weil man momentan davon ausgeht, dass der Angeklagte ein Jugendlicher ist. Soweit so klar. Was mich aber erstaunt hat, dass er dann sagte, dass falls sich während des Prozesses herausstellen sollte, dass der Angeklagte volljährig ist, der Prozess von vorne beginnen muss (dann mit Öffentlichkeit). Was ist der Hintergrund dieser Regelung? Es ist doch eigentlich kein "Schaden" entstanden, umgekehrt wäre es natürlich schlimm, also dass ein Angeklagter erst nachträglich sich als jugendlich herausstellt. --Jeansverkäufer (Diskussion) 12:52, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Der Schaden wäre, dass nicht-öffentlich verhandelt wurde, obwohl die Hauptverhandlung öffentlich hätte stattfinden müssen. Meines Erachtens muss nicht von vorne begonnen werden, sondern es muss ab dem Zeitpunkt, ab dem der Angeklagte als zur Tatzeit erwachsen feststeht, vor dem Jugendgericht öffentlich weiterverhandelt werden. Beschluss zum Erfolg einer Revision in einem analogen Fall: https://openjur.de/u/147563.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:44, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Der Fall ist nicht vergleichbar: Das Gericht wusste in dem entschiedenen Fall vom Alter zum Tatzeitpunkt und hätte daher öffentlich verhandeln müssen; es gab also ein Fehlverhalten des Gerichts. Zudem ergibt sich aus der Entscheidung nicht, dass ab Kenntnis eben einfach öffentlich weiterzuverhandeln sei; vielmehr wurde das Urteil wegen Verstoßes gegen das Öffentlichkeitsgebot aufgehoben und die Sache zur erneuten (öffentlichen) Verhandlung zurückverwiesen. --Snevern 14:07, 19. Jun. 2018 (CEST)
- BK: So hätte ich auch gedacht, aber das Gericht ist der Meinung, dass der Prozess wahrscheinlich von vorne anfangen muss: https://www.rnf.de/mediathek/video/landau-prozessauftakt-im-mordfall-mia/ (ab ca. Minute 3:15) --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:12, 19. Jun. 2018 (CEST)
- PS: zum Schaden (natürlich immer in Anführungszeichen): Das heißt doch, dass das Herstellen der Öffentlichkeit wichtiger ist, als alles Negative, was durch die Wiederholung zwangsläufig entsteht, angefangen von Zeugenaussagen, die weniger wert sind (weil durch Zeitablauf verblasst), das erneute Leid-Durchlaufen von Opfern und Angehörigen bis hin zu "banalen" Auswirkungen wie höheren Kosten. Deswegen meine Ursprungsfrage. Oder gibt es einen anderen positiven Effekt, außer dem Herstellen der Öffentlichkeit? --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:19, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Öffentlichkeit#Öffentlichkeit und Recht hast du vermutlich gelesen? Gruß --Parvolus 14:25, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Wobei der Laie natürlich auch fragen könnte, wie es denn dann sein kann, daß die mit der Öffentlichkeit der Verhandlung angestrebten Ziele in nicht-öffentlichen Verhandlungen auch ohne sie erreicht werden können... Naja, manche sind eben gleicher. --77.186.26.183 14:43, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ist doch nicht so kompliziert: Eigentlich soll aus diversen Gründen öffentlich verhandelt werden. Handelt es sich dagegen beim Angeklagten um einen Minderjährigen, geht dessen Schutz vor.--92.226.219.189 22:58, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Wobei der Laie natürlich auch fragen könnte, wie es denn dann sein kann, daß die mit der Öffentlichkeit der Verhandlung angestrebten Ziele in nicht-öffentlichen Verhandlungen auch ohne sie erreicht werden können... Naja, manche sind eben gleicher. --77.186.26.183 14:43, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt hier keine Güterabwägung - die Verletzung des Öffentlichkeitsprinzips ist ein absoluter Revisionsgrund. Das ist Pech für die Gesellschaft, die ein neues Verfahren bezahlen muss, Pech für die Opfer, die nochmal vor Gericht müssen, Glück für den Angeklagten, wenn die Glaubhaftigkeit der Aussagen von Belastungszeugen nachlässt. Spielt dabei alles keine Rolle. --Snevern 14:29, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, so ist das. Aber *warum* ist das so? Das Öffentlichkeitsprinzip ist sehr wichtig, keine Frage. Andererseits, aber nicht so wichtig, als das es nicht eingeschränkt werden darf, nämlich wenn es um Jugendliche geht. Also ist es offensichtlich doch nicht immer so wichtig. Man könnte also argumentieren, dass die vieleicht fünf Fälle im Jahr, dann schlicht erst ab Bekanntwerden öffentlich verhandelt werden. Wie handhaben das andere Länder, die nicht als Unrechtsstaaten bekannt sind, Frankreich, Großbritannien, Schweiz usw.? --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:46, 19. Jun. 2018 (CEST)
- In England und Wales sind Verhandlungen, bei denen Jugendliche und Kinder angeklagt sind, unter Umständen öffentlich, nämlich wenn vor einem Crown Court (statt vor einem Youth Court) verhandelt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, so ist das. Aber *warum* ist das so? Das Öffentlichkeitsprinzip ist sehr wichtig, keine Frage. Andererseits, aber nicht so wichtig, als das es nicht eingeschränkt werden darf, nämlich wenn es um Jugendliche geht. Also ist es offensichtlich doch nicht immer so wichtig. Man könnte also argumentieren, dass die vieleicht fünf Fälle im Jahr, dann schlicht erst ab Bekanntwerden öffentlich verhandelt werden. Wie handhaben das andere Länder, die nicht als Unrechtsstaaten bekannt sind, Frankreich, Großbritannien, Schweiz usw.? --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:46, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Öffentlichkeit#Öffentlichkeit und Recht hast du vermutlich gelesen? Gruß --Parvolus 14:25, 19. Jun. 2018 (CEST)
- PS: zum Schaden (natürlich immer in Anführungszeichen): Das heißt doch, dass das Herstellen der Öffentlichkeit wichtiger ist, als alles Negative, was durch die Wiederholung zwangsläufig entsteht, angefangen von Zeugenaussagen, die weniger wert sind (weil durch Zeitablauf verblasst), das erneute Leid-Durchlaufen von Opfern und Angehörigen bis hin zu "banalen" Auswirkungen wie höheren Kosten. Deswegen meine Ursprungsfrage. Oder gibt es einen anderen positiven Effekt, außer dem Herstellen der Öffentlichkeit? --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:19, 19. Jun. 2018 (CEST)
Superplastizität
Im Artikel Superplastizität steht, ein solcher Werkstoff dehne sich um mehrere 100 %, ohne sich dabei einzuschnüren. Bedeutet das also, dass der Körper dabei im Volumen größer wird? Also dass die Dichte des Materials dabei abnimmt auf die Hälfte oder noch weniger? (Zum Vergleich: ein durchgekauter Kaugummi dehnt sich, wenn er gezogen wird, um mehrere 1000 %, aber er schnürt sich dabei ein, sein Volumen und seine Dichte bleiben also vermutlich gleich.) --Neitram ✉ 13:44, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Würde ich auch so verstehen. Da es sich aber um Polykristalle handelt, dürfte die Volumvergrößerung dadurch zustande kommen, dass die Abstände zwischen den Kristallkörnern vergrößert werden, nicht die Abstände zwischen Atomen/Ionen in den Kristallen selbst. --Wrongfilter ... 14:06, 21. Jun. 2018 (CEST)
- „… ohne sich einzuschnüren …“ bedeutet hier, dass die Querkontraktion ziemlich gleichmäßig über die Länge verteilt ist. Also entgegen der örtlich auftretenden Einschnürung, wie sie bei stabförmigen Versuchskörpern im Zugversuch zu beobachten ist. --87.147.182.230 14:10, 21. Jun. 2018 (CEST)
- So verstehe ich den Satz auch. Auf der englischen Seite steht es deutlicher "Superplastically deformed material gets thinner in a very uniform manner, rather than forming a "neck" (a local narrowing) that leads to fracture." Dt. etwa: Superplastische verformte (gedehnte) Werkstoffe werden gleichmäßig dünner, anstatt an einer bestimmten Stelle eine Einschnürung zu bilden. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 14:17, 21. Jun. 2018 (CEST)
- (BK) Jo, die IP hat Recht. Der Werkstoff wird durchaus duenner, aber weitere Verformung findet im weniger stark gezogenen Bereich statt, anstatt im bereits duennsten Bereich (was zu einem "fruehen" Bruch fuehrt). Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, deshalb hier, Seite 6. hth -- Iwesb (Diskussion) 14:19, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Besten Dank! Ich arbeite das ein. --Neitram ✉ 15:10, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram ✉ 15:10, 21. Jun. 2018 (CEST)
Dump1090-Mutability und rtl-sdr gleichzeitig nutzten
Hallo erst mal. Ich hab gerade folgendes Project vor. Ich hier einen Pi2 (skretch) mit 2xNooElec NESDR Mini 2 dran stecken, mit diesen beiden möchte ich Dump1090-Mutability und rtl-sdr gleichzeitig nutzten. Der eine Stick soll per Dump1090-Mutability fest auf die frew. 1090 getunnt werden um ads-b, der andere soll per rtl-sdr frei tunn bar sein um z.b. eine bstimmte frew. anzu peilen. Mit nur einem stick habe ich es hinbekommen, aber nur weil beide programme nicht gleichzeitig laufen können. Weis jemand wie ich das anstelle, das die 2 programme jeweils einen stick nutzten? --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:41, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Unter
/etc/default/dump1090-mutability
steht irgendwo die Nummer des zu benutzenden RTL-SDR-Dongle. Normalerweise ist das0
. Setze den Wert auf1
, um den anderen RTL-SDR-Dongle. zu nutzen.[5]. Für rtl-sdr gibt es wahrscheinlich eine ähnliche Einstellmöglichkeit. Ich nutze rtl-sdr in Form von SDR# unter Windows 10. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 19. Jun. 2018 (CEST) - ah so geht das, ich danke dir für den tipp. GEnau nach dieser anleitung habe ich meinen pi innstalliert :D--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 07:14, 20. Jun. 2018 (CEST)
Schmieren von Zündkerzen
Ich habe heute von einem Hobbyschrauber gehört, dass das gewaltsame Reinschrauben von Zündkerzen ohne jedes Schmiermittel ein kapitaler Fehler ist, und hat die Zündkerzen dementsprechend mit Kupferpaste geschmiert. Nun sagt unser Artikel zu unserem Thema aber, dass genau dort keine Kupferpaste hingehört. Was stimmt nun? -- 2003:8B:6E3B:B500:A14B:CB7A:1D02:26D 23:11, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Zündkerzen werden bei kaltem Motor trocken mit 18 bis 28 Nm angezogen, im Volksmund "handfest", ohne "Gewalt". Kupferpaste hat an Zündungsteilen nichts verloren. Bei Verschraubungen mit Drehmomentsangaben wie Zündkerzen, Radschrauben,
Zylinderkopfschraubenund so weiter, ist der Einsatz von Schmiermitteln/Pasten kontraproduktiv, da er das Anzugsmoment verfälscht, das von blanken, sauberen Gewinden ausgeht. --RAL1028 (Diskussion) 23:50, 18. Jun. 2018 (CEST) - Muss mich korrigieren, siehe unten. --RAL1028 (Diskussion) 19:23, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist schlicht falsch. Ein Schmiermittel vermindert die Reibung; Dreh- bzw. Anzugsmomentberechnungen gehen aber von reibungsarmen Gewinden aus und setzen keinen minimalen Reibungskoeffizienten voraus. (Richtig ist natürlich, daß die Gewinde sauber und unbeschädigt sein müssen, sich also feinfühlig "mit den Fingerspitzen" zusammenschrauben lassen müssen; wenn da was knirscht oder hakt, wieder auseinanderdrehen, reinigen, erforderlichenfalls nachschneiden.) Ich selbst verwende bei Zündkerzen keinen Hilfsstoff, weil das nicht notwendig ist. Was aber nun dort so kategorisch gegen Kupferpaste sprechen sollte, wüßte ich nicht: Für die im Artikel genannte galvanische Korrosion ist Feuchtigkeit erforderlich, und die sollte bei den üblichen Betriebstemperaturen nicht vorhanden sein. Und ja: Zündkerzen darf man keinesfalls mit Gewalt einschrauben, das führt beinahe zwangsläufig zu teuren Folgeschäden. Entweder kriegt man die "nur" hinterher nicht mehr ohne Gewaltanwendung wieder heraus (was früher in den Werkstätten gelegentlich dazu führte, daß der Wechsel einer festsitzenden oder schwer zugänglichen Kerze - dritter Zylinder beim Käfer-Motor - gerne mal "vergessen" wurde und dann über kurz oder lang zu einem kapitalen Motorschaden führte, weil der Motor nur noch auf drei Pötten lief und der unverbrannte Kraftstoff den Schmierfilm vom Zylinder abwusch bis zum Kolbenfresser), oder das Kerzengewinde (einschließlich Dichtring am Ende) ist nicht dicht, und das austretende Verbrennungsgas demoliert das Gewinde; immerhin treten da ein paar hundert Bar bei um die tausend Grad auf. Immer richtig beim Zündkerzenwechsel: Die alten Kerzen genau ansehen - Gewinde muß unbeschädigt (unverbrannt) und der Isolator an der Funkenstrecke rehbraun sein, also weder verölt/verrußt noch "angefressen" oder mechanisch beschädigt. Auch die Elektroden dürfen nicht angeschmolzen sein. Wenn etwas nicht stimmt, Ursache suchen und beseitigen und nicht etwa "weggucken". Ein Tropfen Motoröl beim Einschrauben auf das Gewinde schadet nicht: Das treibt sich dort sowieso herum. Im Betrieb verkokt es erwünschterweise: Die Rußpartikel setzen im Laufe der Zeit das Gewinde zu und dichten es ab. Beim Herausschrauben stört das nicht. --77.186.136.52 01:09, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ohne einen auf drei Zylindern laufenden VW Käfer mit drei Monaten TÜV wären mein Bruder (links) und ich (rechts) wahrscheinlich nie so begeisterte VW-Käfer-Schrauber geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Suchst du den Motor? scnr ;) Dumbox (Diskussion) 06:08, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Das musste kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ist nicht schlimm, wenn der mal nicht da ist: Der hat serienmäßig hinten im Kofferraum noch einen Ersatzmotor. --77.186.26.183 07:42, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Viele haben deshalb den Käfer gleich ohne Hauptmotor bestellt, um noch Platz fürs Gepäck zu haben. --Kreuzschnabel 08:15, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Kumpel fragte mich mal, ob ich etwas Zeit hätte ihm etwas zu Hand zu gehen. Und so begab es sich, dass ich rund 250 km entfernt auf einer einsamen Autobahnraststätte beim Komplettaustausch eines verreckten Käfermotors assistierte. Eine wirklich noch beherrschbare KFZ-Technik. Benutzerkennung: 43067 08:18, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Das Gepäck kommt doch ins Kinderfach hinter der Rücksitzbank. (Das Kind muß man natürlich vorher rausnehmen.) --77.186.26.183 10:34, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Viele haben deshalb den Käfer gleich ohne Hauptmotor bestellt, um noch Platz fürs Gepäck zu haben. --Kreuzschnabel 08:15, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Jetzt weiß ich wenigstens, was es mit der roten K(l)appe bei dir auf sich hat.;) --85.216.91.128 14:27, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Suchst du den Motor? scnr ;) Dumbox (Diskussion) 06:08, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ohne einen auf drei Zylindern laufenden VW Käfer mit drei Monaten TÜV wären mein Bruder (links) und ich (rechts) wahrscheinlich nie so begeisterte VW-Käfer-Schrauber geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist schlicht falsch. Ein Schmiermittel vermindert die Reibung; Dreh- bzw. Anzugsmomentberechnungen gehen aber von reibungsarmen Gewinden aus und setzen keinen minimalen Reibungskoeffizienten voraus. (Richtig ist natürlich, daß die Gewinde sauber und unbeschädigt sein müssen, sich also feinfühlig "mit den Fingerspitzen" zusammenschrauben lassen müssen; wenn da was knirscht oder hakt, wieder auseinanderdrehen, reinigen, erforderlichenfalls nachschneiden.) Ich selbst verwende bei Zündkerzen keinen Hilfsstoff, weil das nicht notwendig ist. Was aber nun dort so kategorisch gegen Kupferpaste sprechen sollte, wüßte ich nicht: Für die im Artikel genannte galvanische Korrosion ist Feuchtigkeit erforderlich, und die sollte bei den üblichen Betriebstemperaturen nicht vorhanden sein. Und ja: Zündkerzen darf man keinesfalls mit Gewalt einschrauben, das führt beinahe zwangsläufig zu teuren Folgeschäden. Entweder kriegt man die "nur" hinterher nicht mehr ohne Gewaltanwendung wieder heraus (was früher in den Werkstätten gelegentlich dazu führte, daß der Wechsel einer festsitzenden oder schwer zugänglichen Kerze - dritter Zylinder beim Käfer-Motor - gerne mal "vergessen" wurde und dann über kurz oder lang zu einem kapitalen Motorschaden führte, weil der Motor nur noch auf drei Pötten lief und der unverbrannte Kraftstoff den Schmierfilm vom Zylinder abwusch bis zum Kolbenfresser), oder das Kerzengewinde (einschließlich Dichtring am Ende) ist nicht dicht, und das austretende Verbrennungsgas demoliert das Gewinde; immerhin treten da ein paar hundert Bar bei um die tausend Grad auf. Immer richtig beim Zündkerzenwechsel: Die alten Kerzen genau ansehen - Gewinde muß unbeschädigt (unverbrannt) und der Isolator an der Funkenstrecke rehbraun sein, also weder verölt/verrußt noch "angefressen" oder mechanisch beschädigt. Auch die Elektroden dürfen nicht angeschmolzen sein. Wenn etwas nicht stimmt, Ursache suchen und beseitigen und nicht etwa "weggucken". Ein Tropfen Motoröl beim Einschrauben auf das Gewinde schadet nicht: Das treibt sich dort sowieso herum. Im Betrieb verkokt es erwünschterweise: Die Rußpartikel setzen im Laufe der Zeit das Gewinde zu und dichten es ab. Beim Herausschrauben stört das nicht. --77.186.136.52 01:09, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nochmal zum Thema: Das gewaltsame Reinschrauben ohne Schmiermittel ist auf jeden Fall ein kapitaler Fehler. Dem aber nicht nur mit Schmiermittel begegnet werden kann, sondern auch durch vorsichtiges Reinschrauben. Und ist es nicht so, dass Schmiermittel im Gewinde das unbemerkte Lockern der Schraubverbindung durch Vibration o.ä. fördert? Gehört nicht deshalb auch jeder geschlagen, der Radbolzen schmiert? --Kreuzschnabel 08:20, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Gans im Gegentum (lernt Ihr Schwachströmer einklich nix G'scheits?): Nur beim gut geschmierten Gewinde ist sichergestellt, daß das Anziehen mit dem vorgeschriebenen Drehmoment auch zu der berechneten Spannung der Schraube führt, die dafür sorgt, daß das Gewinde selbsthemmend hält. Die einzigen Gewinde, die definitiv nicht geschmiert werden dürfen, sind die Anschlüsse von Sauerstoffleitungen (und natürlich Wasserrohrgewinde: die werden gehanft). Und dann guck doch einfach mal in den Produktkatalog der Wundermittelhersteller. --77.186.26.183 10:19, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Zündkerzen sind von ihren Erfindern an der metallenen Oberfläche kadmiert, um ein Rosten (Kontaktkorrosion) zu verhindern und das Gewinde gängig zu halten. Pasten oder sonstige Schmiermittel führten schon damals wegen der hohen Temperaturen im Verbrennungsraum zu Rückständen und Verklebungen. Deshalb das Schmiermittel Kadmium am Gewinde.--2003:E8:33CD:700:AC25:32F9:7771:62AC 11:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Gut, dass sich die rein praktisch orientierten, pragmatischen Techniker bei einer emotional so aufgeladenen Frage einig sind. Yotwen (Diskussion) 12:47, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Heute vernickelt man die übrigens mit dem gleichen Effekt.--2003:E8:33CD:700:AC25:32F9:7771:62AC 13:44, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich schmiere zu diesem Zweck immer den Mechaniker mit 5 Euro, das hilft garantiert. --85.216.91.128 14:31, 20. Jun. 2018 (CEST)
Wer wirklich müssen möchte, ob und was an Zündkerzen geschmiert werden soll oder muss, informiert sich am besten bei einem der Hersteller: Zum Beispiel auf Blatt 10 dieser Broschüre über die Zündkerzenmontage und auf Blatt 11 über passende Anzugsmomente (Alternative für WD40-Fans). Die deWP weiß ergänzend, dass der Zünddruck eines Kolbenmotors der Sorte, an die der Hobby-Schrauber ran darf, nicht ein paar hundert Bar erreicht, sondern in der Größenordnung von 100 Bar liegt (nur einzelne aktuelle PKW-Motoren erreichen Spitzenwerte von 200 Bar). --87.147.183.129 18:23, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Korrektur: Oben führte ich Zylinderkopfschrauben als nicht zu schmieren auf. Das ist falsch. Beispielhaft diese Tabelle, die zeigt, dass im Allgemeinen nicht geschmiert wird, im Speziellen dann doch. Zum Allgemeinen siehe Anmerkung ganz unten und zum Speziellen hier ("Austausch der Zylinderkopfschrauben" aufrufen). Das Missgeschick oben tut mir leid. --RAL1028 (Diskussion) 19:19, 19. Jun. 2018 (CEST)
Die IP 87.147.177.195 hält sich für berufen, den nachfolgenden Beitrag zu zensieren, und löscht ihn mit der Begründung: "→Schmieren von Zündkerzen: Café-Haus-Beitrag „Es ist für mich nicht nachvollziehbar … gilt die alte Machheniker-Regel …“ entfernt ;-) (und bitte bleib' einfach mal 'n paar Tage weg, vielleicht raus, Sonne tanken?)" Das "befremdlich" zu nennen wäre wohl zu sehr verharmlosend.
- Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso Fett oder Öl "undefinierbare Anziehverhältnisse" schaffen sollten. Realistischerweise müßte man wohl eher konstatieren, daß der Reibungskoeffizient zwischen Schraubenkopf und Auflage bzw. zwischen Innen- und Außengewinde maßgeblich in das Verhältnis zwischen Drehmoment und Spannung eingeht, aber nicht sonderlich genau definiert ist. Damit kann das Anzugsdrehmoment aus prinzipiellen Gründen immer nur ein Notbehelf zur Einstellung der Anpreßkraft der Schraube sein. Wenn es darauf ankommt, bleibt also nichts anderes übrig, als diese Kraft direkt zu messen, beispielsweise über eine elastische Verformung. Was nicht grundsätzlich gegen Drehmomentmessungen spricht: Vielfach gibt es keinen technischen Grund, die Anpreßkraft selbst zu begrenzen, aber die Bauelemente haben nur eine begrenzte Festigkeit, weswegen "Anknallen" keine gute Idee ist, denn es gilt die alte Mechanikerregel "Nach fest kommt ab". Und das kann der Einsatz des Drehmomentschlüssels verhüten. --77.186.26.183 01:48, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Zu DDR-Zeiten habe ich meine Durchsicht selbst erledigt, da ich vorher böse Überraschungen erlebte. Das Gewinde der Zündkerze habe ich selbstverständlich geschmiert und zwar mit Grafitfpaste. Die verträgt die Hitze ohne zu verbrennen. Wie das heute gehandhabt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Würde mich aber wundern, wenn das Gewinde trocken bliebe. --Weners (Diskussion) 09:16, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso Fett oder Öl "undefinierbare Anziehverhältnisse" schaffen sollten. Realistischerweise müßte man wohl eher konstatieren, daß der Reibungskoeffizient zwischen Schraubenkopf und Auflage bzw. zwischen Innen- und Außengewinde maßgeblich in das Verhältnis zwischen Drehmoment und Spannung eingeht, aber nicht sonderlich genau definiert ist. Damit kann das Anzugsdrehmoment aus prinzipiellen Gründen immer nur ein Notbehelf zur Einstellung der Anpreßkraft der Schraube sein. Wenn es darauf ankommt, bleibt also nichts anderes übrig, als diese Kraft direkt zu messen, beispielsweise über eine elastische Verformung. Was nicht grundsätzlich gegen Drehmomentmessungen spricht: Vielfach gibt es keinen technischen Grund, die Anpreßkraft selbst zu begrenzen, aber die Bauelemente haben nur eine begrenzte Festigkeit, weswegen "Anknallen" keine gute Idee ist, denn es gilt die alte Mechanikerregel "Nach fest kommt ab". Und das kann der Einsatz des Drehmomentschlüssels verhüten. --77.186.26.183 01:48, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hatte, zwar im letzten Jahrhundert KFZ-Technik belegt und dabei vermittelt bekommen, dass die Zündkerzengewinde trocken eingesetzt werden müssen. Einmal wegen der möglichen Rückstände, Verklebungen etc. aber auch und das ist viel wichtiger, wegen der elektrischen Verbindung des Zündkreislaufes. Jegliche "Schmiermittel" - auch solche mit Graphit, Kupfer etc.- verändern den Widerstand und haben schädlichen Einfluss auf den Zündfunken und damit die Leistungsausbeute des Motors. Da hat sich bis heute nichts geändert, es gibt selbst auch im gut sortierten KFZ-Handel keine spezielle Schmierpaste für Zündkerzen. Wer meint, da seinem Auto was Gutes zu tun, frönt einer Affenliebe zu dem Gerät, hat aber keine Fachkenntnis.--80.135.80.116 15:51, 20. Jun. 2018 (CEST) Das was da tatsächlich angepriesen wird ist Scharlatanerie.
- Funkentstörte Verteilerfinger, Zündkabel und Kerzenstecker haben ebenfalls einen elektrischen Widerstand, der aber keinen schädlichen Einfluss auf den Zündfunken hat. Nichtleitendes Schmiermittel im Zündkerzengewinde wird beim ordnungsgemäßen Einschrauben zu einer dünnen Schicht gequetscht oder die Gewindeflanken von Kerze und Zylinderkopf berühren sich sogar. Da gibt es allerhöchstens Teilentladung, die zum Verschmoren des Schmierstoffs führt, aber mehr nicht. Meistens ist an der Zündkerze aber sowieso ein Metalldichtring, über den der Strom fließt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Wobei der Metalldichtring auch mit Fett eingeschmiert ist und auch deine Teilentladung zeigt. --80.135.80.116 16:35, 20. Jun. 2018 (CEST) Zudem steckt eine Unlogik in deiner Argumentation zu Verteilerfinger, Zündkabel &Co. Diese Widerstandswerte sind bekannt und im Zündkreislauf berücksichtigt, alles andere stört aber nur.
- Das ist lediglich eine Behauptung Deinerseits. Es kommt auf den Gesamtschleifenwiderstand des Zündstromkreises an und da macht die ungezündete Hauptfunkenstrecke den größten Anteil aus. Im durchgezündeten Zustand machen die Entstörmittel den größten Widerstand aus. Der Übergangswiderstand im Kerzengewinde ist sowohl im gezündeten, als auch im nicht gezündeten Zustand der kleinste der Teilwiderstände des Zündstromkreises und daher vernachlässigbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Jetzt würde ich ja zu gern wissen wollen, wie hoch die Stromstärke des Zündfunkens eigentlich ist. Die Spannung ist wahrscheinlich gar nicht mal so hoch, um die 100 V/mm vielleicht. (Funkenstrecken sind doch so 0,6-0,8 mm lang, oder?) Zur Klarstellung: Für die Herbeiführung des Durchschlags wird schon was im 10-kV-Bereich gebraucht, aber die Spannung bricht nach der Zündung sofort zusammen. --78.51.71.163 19:09, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist lediglich eine Behauptung Deinerseits. Es kommt auf den Gesamtschleifenwiderstand des Zündstromkreises an und da macht die ungezündete Hauptfunkenstrecke den größten Anteil aus. Im durchgezündeten Zustand machen die Entstörmittel den größten Widerstand aus. Der Übergangswiderstand im Kerzengewinde ist sowohl im gezündeten, als auch im nicht gezündeten Zustand der kleinste der Teilwiderstände des Zündstromkreises und daher vernachlässigbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Wobei der Metalldichtring auch mit Fett eingeschmiert ist und auch deine Teilentladung zeigt. --80.135.80.116 16:35, 20. Jun. 2018 (CEST) Zudem steckt eine Unlogik in deiner Argumentation zu Verteilerfinger, Zündkabel &Co. Diese Widerstandswerte sind bekannt und im Zündkreislauf berücksichtigt, alles andere stört aber nur.
- Funkentstörte Verteilerfinger, Zündkabel und Kerzenstecker haben ebenfalls einen elektrischen Widerstand, der aber keinen schädlichen Einfluss auf den Zündfunken hat. Nichtleitendes Schmiermittel im Zündkerzengewinde wird beim ordnungsgemäßen Einschrauben zu einer dünnen Schicht gequetscht oder die Gewindeflanken von Kerze und Zylinderkopf berühren sich sogar. Da gibt es allerhöchstens Teilentladung, die zum Verschmoren des Schmierstoffs führt, aber mehr nicht. Meistens ist an der Zündkerze aber sowieso ein Metalldichtring, über den der Strom fließt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hatte, zwar im letzten Jahrhundert KFZ-Technik belegt und dabei vermittelt bekommen, dass die Zündkerzengewinde trocken eingesetzt werden müssen. Einmal wegen der möglichen Rückstände, Verklebungen etc. aber auch und das ist viel wichtiger, wegen der elektrischen Verbindung des Zündkreislaufes. Jegliche "Schmiermittel" - auch solche mit Graphit, Kupfer etc.- verändern den Widerstand und haben schädlichen Einfluss auf den Zündfunken und damit die Leistungsausbeute des Motors. Da hat sich bis heute nichts geändert, es gibt selbst auch im gut sortierten KFZ-Handel keine spezielle Schmierpaste für Zündkerzen. Wer meint, da seinem Auto was Gutes zu tun, frönt einer Affenliebe zu dem Gerät, hat aber keine Fachkenntnis.--80.135.80.116 15:51, 20. Jun. 2018 (CEST) Das was da tatsächlich angepriesen wird ist Scharlatanerie.
- Rotax als Flugmotorenhersteller setzt seine Zündkerzen mit einer Wärmeleitpaste ein, schreibt aber vor, dass die vorderen drei Gewindegänge am Kerzengewinde absolut frei bleiben müssen. Mir ist der Grund nicht bekannt, aber damit stört man die elektrische Leitfähigkeit nicht.--2003:E8:33D0:E000:D46D:6D9A:C576:1E30 19:27, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Im Beispiel im Artikel Zündspule sind es 45–85 mA. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 20. Jun. 2018 (CEST)
Ford Smax fährt auch ohne Schlüssel
Vor 2 Tagen holte ich meinen Mann von zu Hause ab und gab ihm meine Tasche um sie ins Haus zu stellen, dabei lief mein Wagen die ganze Zeit! Wir fuhren dann direkt weiter, ohne, das ich den Motor ausgestellt habe! Am Ziel angekommen bemerkte ich, das ich den Autoschlüssel in meiner Tasche gelassen hatte, die nun zu Hause stand. Jetzt, auf dem Parkplatz, stellte ich den Motor ab. Starten oder den Wagen abschließen konnte ich natürlich nicht, weil ja der Schlüssel wie bereits erwähnt, bei uns zu Hause war. Wie kann es sein, dass der Wagen auch ohne den Schlüssel im Innenraum weiterfährt? Es hätte auch sein können, dass wir in dieser Situation in den Urlaub gestartet wären und ich mit vollem Tank vielleicht 600 km gefahren wäre . Was dann? Dann hätte mein Mann nicht wie an diesem Tag, ein Taxi nehmen, zu unserem Haus fahren, und den Schlüssel holen können. Ich musste ja beim Fahrzeug bleiben, weil ich ihn ja nicht unverschlossen auf dem Parkplatz stehen lassen konnte. Dies hätte ungeahnte Folgen haben können!
Also hier noch mal meine Frage: Wie kann es sein, dass mein Ford Smax, obwohl der Schlüssel aus dem Auto entfernt wurde, trotzdem weiter fährt?
Vielen Dank im Voraus für die Antwort
--2A01:598:B88D:18B4:9883:AC2A:D9A0:B7A
- Der Wagen hat eine Wegfahrsperre, die durch den Chip des "Schlüssels" in der vorgegebenen Nähe deaktiviert wird. Eine spätere Überprüfung der Wegfahrsperre ist gefährlich, da dann plötzlich der Motor ausgegangen wäre (Bremskraftverstärker würde nicht mehr arbeiten, Lenkung würde sich sperren). Daher wird nur beim Motorstarten überprüft, ob es der richtige Schlüssel ist. Theoretisch schließt sich der Wagen selber ab, wenn er sich nicht mehr bewegt und auch der Schlüssel im Innenraum nicht erkannt wird (so funktionierts bei den Japanern zumindest).--2003:62:442F:B263:BCA7:3E05:911:80C1 12:10, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich würde jetzt erwarten, dass der Wagen zwar nicht ausgeht, aber zumindest warnt, wenn sich das Fahrzeug vom Schlüssel entfernt. M.W. ist das bei BMW zumindest so. --Magnus (Diskussion) 12:13, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Bei meinem keyless Auris hätte mich das Piepen wahnsinnig gemacht, wenn ich ohne Schlüssel im Innenraum gefahren wäre. Wie habt Ihr das abgestellt bekommen? Ob er wirklich fahren würde, muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, da bin ich bislang nicht zu gekommen. Allerdings habe ich den Schlüssel auch in der Hosentasche, und die Hose vergißt mensch nicht so einfach mal eben Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:55, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Die Autobauer planen auch immer solch alltägliche Situationen durch, in denen der Fahrer gewalttätig oder trickbetrügerisch aus dem laufenden Auto herauskomplimentiert wird. Dann soll der Neubesitzer erstmal einen gewissen Abstand zum Altbesitzer aufbauen und erst wenn die Polizei eine Chance bekam, mitzudiskutieren, auf die Idee kommen, um den Schlüssel zu bitten. --Benutzer:Duckundwech 15:40, 19. Jun. 2018 (CEST)
- "Ungeahnte Folgen" kann es für Dich haben, wenn der Motor immer ausgeht, sobald der "Schlüssel" (sagt man das hier überhaupt, heißt ja "key free"...) vom System als "nicht in der Nähe" erkannt wird. Ich denke dabei daran, dass die Batterie des "Schlüssels" einfach während der Fahrt leer ist oder der Kontakt aus anderen Gründen abbricht. Wenn Du in diesem Moment mit 160 auf der Straße unterwegs bist - das hätte ungeahnte Folgen. - Grundsätzlich zeigen die Displays in solchen Fällen aber an, dass der "Schlüssel" nicht im Auto ist; möglicherweise hast Du das übersehen? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:29, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Beim Ford S-Max sollte eine Kontrolleuchte aufleuchten (im Modell vor 2015 gelb) und eine entsprechende Meldung im Informationsdisplay erscheinen (je nach Display-Typ, siehe Betriebsanleitung). Das halte ich für ausreichend. Dass das Fahrzeug keinesfalls einfach während der Fahrt ausgehen darf, versteht sich. Aber auch während eines kurzen Stopps sollte der Motor besser nicht ausgehen, bloß weil der Schlüssel nicht in Reichweite ist. Denn der Wagen „merkt“ ja nur, dass die Verbindung fehlt, kennt aber weder den Grund dafür, noch kann es beurteilen, ob die Weiterfahrt erwünscht oder nicht sogar zwingend geboten ist. Zum Beispiel könnte der Schlüssel an/in einen Metallgegenstand oder unter ein Smartphone geraten, da darf ja an der nächsten Ampel oder einem Stauende nicht plötzlich der Motor ausgehen. Auch nicht an einer Unfallstelle oder bei einer Panne, wenn der Beifahrer (mit dem Schlüssel in der Tasche) aussteigt, um abzusichern.--Mangomix 🍸 15:48, 20. Jun. 2018 (CEST)
Sippe
Was bedeutet Sippe i.d.S.? --Bigbossfarin (Diskussion) 15:15, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Pflanzensippe --Vexillum (Diskussion) 15:16, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe das mal im Artikel verlinkt. --TheRunnerUp 19:30, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Was heißt "i.d.S."? --Digamma (Diskussion) 22:24, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Bei Juristen „in diesem Sinne“.--Bluemel1 (Diskussion) 23:19, 20. Jun. 2018 (CEST)
Freiwilliger Bundeswehrdienst Kindergeld
Ich bin zu müde, um jetztet im Archiv zu kramen, aber um die Frage abschließend zu klären: die Freiwillige Bundeswehrzeit wurde für die ganzen 7 Monate als berechtigunsfähig anerkannt. Die DPA 2 ist - laut jüngster Auskunft der Bundeswehr - auch keine berufliche Ausbildung. Können jetzt alle, die in ihrer Freiwilligenzeit kein Kindergeld bekamen in ihrer Freiwilligenzeit rückwirkend für 6 Monate einen Antrag stellen ? --Nina Eger (Diskussion) 20:39, 20. Jun. 2018 (CEST)
--Nina Eger (Diskussion) 20:43, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Anträge kannst du immer stellen, ob die bewilligt werden ist ne andere Sache. §6 Bundeskindergeldgesetz Absatz 3: "Das Kindergeld wird rückwirkend nur für die letzten sechs Monate vor Beginn des Monats gezahlt, in dem der Antrag auf Kindergeld eingegangen ist." Klingt so als ob du auch rückwirkend Anträge stellen kannst. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 21:07, 20. Jun. 2018 (CEST)
- So auch der im Pre-Thread genannte § 66 Abs. 3 EStG. --77.188.124.135 22:40, 20. Jun. 2018 (CEST)
Bitte um Hilfe bei Kartensuche
Bei meiner Googelei bin ich auf diese Karte gestoßen, die hier quasi als Vorschau mit einer kleinen Auflösung von etwa 280 mal 180 Pixeln angezeigt, aber in der vollen Auflösung mit 5060 mal 3220 Pixeln angekündigt wird. Man sieht in der Vorschau zwar nicht viel, aber die Karte könnte interessant sein, so dass ich mir gern mal die volle Auflösung angesehen hätte. Eben dies ist mir nicht gelungen. Unter der Schaltfläche "PDF ansehen" kommt zwar ein 337-seitiges Dokument, aber darin ist die Karte auch nicht versteckt. --Ratzer (Diskussion) 15:40, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Du kannst im Adobe Reader das Bild mit Doppelklick markieren, dann Rechtsklick -> Kopieren und dann z. B. in Paint einfügen. Dann hat es die genannte Auflösung.Wirklich schärfer als im PDF ist es dann allerdings nicht. 129.13.72.197 15:52, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Im übrigen ist die Karte auch nicht versteckt, sondern gleich auf Seite 1. --Magnus (Diskussion) 15:55, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Die Aussage von Ratzer war ja korrekt: Die Karte ist im PDF nicht versteckt, sondern gut sichtbar auf Seite 1. 129.13.72.197 15:59, 21. Jun. 2018 (CEST)
Danke. Ich vermute mal, dass, wenn Ihr schon von einer Karte auf Seite 1 schreibt, diese angezeigt wird zwischen den Textzeilen for the Commonwealth of Puerto Rico und by U.S. Geological Survey Minerals Team. Dort wird bei mir nur eine weiße Fläche angezeigt.--Ratzer (Diskussion) 16:38, 21. Jun. 2018 (CEST)
Nach Herunterladen, Abspeichern, wieder öffnen mit Acrobat Reader zeigt sich jetzt auch bei mir die Karte. Da ich diese aber im Browser nicht sah, sondern nur eine weiße Fläche, hatte ich keinen Anlass, das Ding herunterzuladen.--Ratzer (Diskussion) 16:47, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Mach folgendes: PDF runterladen, mit LibreOffice (Draw) öffnen – das dauert einige Minuten –, Karte rechtsklicken und dann auf Save. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Danke, ich hatte die Karte ja inzwischen schon.--Ratzer (Diskussion) 17:36, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ratzer (Diskussion) 07:29, 22. Jun. 2018 (CEST)
Fußball-WM
Wenn die Jungs vor Beginn des Spiels ins Stadion einreiten, haben sie an ihrer Hand Kinder. Wessen Kinder sind das? Mit Gruß --Andrea (Diskussion) 13:28, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Siehe Einlaufkind. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:31, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Dankeschööön für die so promte Antwort! 💐 Allerdings haut mich das Lemma ziemlich vom Hocker. Ich leide sowieso unter der Verwilderung unserer so schönen deutschen Sprache, aber Kinder als Einlaufkind oder Auflaufkind zu bezeichnen, schlägt dem Fass den Boden aus. Haben denn die Vertreter von NeuSprech garkein Sprachgefühl mehr? Und sorry, AlternativesLebensglück, aber Du musst dem Ganzen nun nicht auch noch diese unappetitliche Krone aufsetzen. Deshalb habe ich Deinen Beitrag entfernt und wäre dankbar, wenn Du es ertragen könntest. --Andrea (Diskussion) 13:45, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Als Vertreter von AltSprech erschließt sich mir nicht, worin bei "Einlaufkind" der Skandal besteht. Das Kind ist eben beim Einlaufen dabei. Die Möglichkeit so etwas über ein Kompositum zu beschreiben ist doch gerade eine besondere Eigenart des Deutschen. --Joyborg 14:06, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Die Menschen sind verschieden. Und der mögliche Bedeutungshof von Wörtern ebenfalls. Aber egal. Es war garnicht schön zu lesen. Weder der Artikel, noch die Disk. Hätte ich mal nicht gefragt! Und statt den Narzißmus von werbegeeigneten Kindern und ihren Eltern zu fördern, würde ich mir wünschen, dass man die Kinder jener Frauen & Männer nähme, die den Dreck hinterher entfernen und die Stadien putzen. Desillusionierten Gruß und nochmal Dank an Sänger von --Andrea (Diskussion) 14:15, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Als Vertreter von AltSprech erschließt sich mir nicht, worin bei "Einlaufkind" der Skandal besteht. Das Kind ist eben beim Einlaufen dabei. Die Möglichkeit so etwas über ein Kompositum zu beschreiben ist doch gerade eine besondere Eigenart des Deutschen. --Joyborg 14:06, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Dankeschööön für die so promte Antwort! 💐 Allerdings haut mich das Lemma ziemlich vom Hocker. Ich leide sowieso unter der Verwilderung unserer so schönen deutschen Sprache, aber Kinder als Einlaufkind oder Auflaufkind zu bezeichnen, schlägt dem Fass den Boden aus. Haben denn die Vertreter von NeuSprech garkein Sprachgefühl mehr? Und sorry, AlternativesLebensglück, aber Du musst dem Ganzen nun nicht auch noch diese unappetitliche Krone aufsetzen. Deshalb habe ich Deinen Beitrag entfernt und wäre dankbar, wenn Du es ertragen könntest. --Andrea (Diskussion) 13:45, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bloss schnell ins Archiv, ehe es hier auch noch wie auf der Disk losgeht. Andrea (Diskussion) 14:15, 22. Jun. 2018 (CEST)
@Andrea014: Kurz noch ein Hinweis auf die Disk des Artikels wegen der Begriffsfindung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:52, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Kinder, die 11 Sportler begleiten könnten wohl gut Elfen genannt werden...--Caramellus (Diskussion) 15:20, 22. Jun. 2018 (CEST)
- @Sänger: Jaja, hab ich alles gelesen. Das macht es nicht besser! Doch ich bin eh ein Auslaufmodell! --Andrea (Diskussion) 16:04, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin mir da nicht so sicher, welche Fehlinterpretation da die lustigste ist: Einlaufkind, Auflaufkind oder Eskortkind, und natürlich sind alle vollkommen korrekte Zusammensetzungen nach eskortieren, ein- oder auflaufen, je nach Gegend, bzw. nach Deinem Eingangssatz hier: Einreitkind. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:50, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jetzt aber wirklich. Die Frage wurde schon in der ersten Antwort beantwortet, und was wer sprachlich doof oder NeuSprech oder sonstwas findet und welche Assoziationen er/sie dabei im Kopf hat, ist wirklich nicht Thema der Auskunft. Bitte ins WP:Café damit, danke. --Kreuzschnabel 22:57, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Bevor der Abschnitt im Archiv verschwindet noch schnell der Hinweis auf das Teekesselchen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht nur die Wortwahl war das Problem. -- Amtiss, SNAFU ? 11:11, 23. Jun. 2018 (CEST)
Von der Herrschaft der Spieler
Gibt es eigentlich reale Beispiele für eine Ludokratie? Also ein System, in dem die Gewinner eines bestimmten Spieles die Herrschenden wurden?--92.219.164.227 06:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Zählen Machtspielchen auch? Dann fast alle... --Simon-Martin (Diskussion) 07:34, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Im engeren Sinne: nach kurzem Googeln: nein. Ludokratie (ludocracy) ist ein netter Kunstbegriff, aber keiner aus der Politikwissenschaft oder Soziologie. --Neitram ✉ 08:55, 19. Jun. 2018 (CEST)
Das wäre ja was... die Mannschaft des FC Bayern München als Dauer-Kabinett? Ein James Rodriguez oder Arjen Robben als Verkehrsminister würde es vielleicht sogar besser machen als Alexander Dobrindt oder Andreas Scheuer... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:43, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich kann keinen Bezug der Antworten auf die Frage erkennen. Ich halte eine positive Antwort für möglich, mir fällt aber als treffendste Antwort nur der Gordische Knoten ein, der meines Erachtens eindeutig ein Spiel war, aber möglicherweise nicht real existierte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 19. Jun. 2018 (CEST)
Symbolisch gibts sowas jedenfalls: zB nach ‘‘Schützenkönig‘‘ und ‘‘Schlüsselübergabe‘‘ googlen. —-Niki.L (Diskussion) 05:39, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Was es natürlich gab (z.B. im Florenz der frühen Neuzeit) und teilweise auch noch gibt (z.B. der koptische Papst) sind Losverfahren zur Bestimmung des Herrschenden. Allerdings stellt sich bei solchen Verfahren natürlich immer die Frage, wer bestimmt, wer zum Spiel (oder zum Losverfahren) zugelassen wird... --Aph (Diskussion) 10:19, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Über Losverfahren habe ich auch nachgedacht, da gibt es etwa eines bei der Bestimmung des Dalai Lamas, die Losziehung aus der Goldenen Urne. Aber ich denke, dass die Kulturen, die einen Herrscher per Losverfahren bestimmen oder bestimmt haben, sich sehr dagegen verwehren würden, dies als ein "Spiel" zu bezeichnen. --Neitram ✉ 09:34, 21. Jun. 2018 (CEST)
Nicht übertragenes Länderspiel
Nabend. Im Kreis der Fußballgucker heute Abend kam die Frage auf, welches das letzte Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft war, das *nicht* im Fernsäh übertragen wurde. Meine Meinung war: Iregndwas Ende der 1970er, Malta (laut Liste_der_Länderspiele_der_deutschen_Fußballnationalmannschaft wäre das der 25.2. 1979 gewesen). Weiß das jemand? (Und ich will rechthaben, bitte beachten:-))) --Si! SWamP 00:07, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Das 2:1 gegen Albanien am 30.3.83 habe ich am Radio verfolgt. Ziemlich sicher weil es nicht im Fernsehen kam. 165.120.165.197 00:52, 20. Jun. 2018 (CEST)
- An das 3:1 in Island (25. Mai 1979) kann ich mich auch noch erinnern, da hat der Studiosprecher der Sportschau (vermutlich) das Ergebnis und die Torschützen verkündet und dann gesagt, dass es noch keine Bilder gebe, da der Techniker mit den Aufnahmen noch unterwegs sei. (Der musste wohl erst einmal aus Island herausfliegen ...). Albanien 1983 ist aber natürlich auch recht plausibel, so abgeschottet, wie das Land damals war. Jetzt müssen nur noch die Spezialisten für die historischen Fernsehprogramme prüfen. -- 149.14.152.210 09:28, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Albanien 1983 kam erst ab 23 Uhr in einer Zusammenfassung, vermeldete jedenfalls das Nieuwsblad van het Noorden von diesem Tage. 134.2.220.2 13:38, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Malta 1984 wurde auch nicht übertragen. Da lam lediglich Sonntag Abend von 6 bis 7 ne Sportschau.134.2.220.2 13:47, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Albanien 1983 kam erst ab 23 Uhr in einer Zusammenfassung, vermeldete jedenfalls das Nieuwsblad van het Noorden von diesem Tage. 134.2.220.2 13:38, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Wonach ich an eurer Stelle mal auch noch suchen würde, wären irgendwelche Testspiele auf anderen Kontinenten. Der Liste der Länderspiele der deutschen Fußballnationalmannschaft zufolge waren sie häufiger mal in Lateinamerika oder den USA, unter anderem 1982, 1985 und 1987. Bei Spielen in Ostasien erschiene es mir aufgrund der Zeitverschiebung noch ein klein wenig wahrscheinlicher, dass man zur damaligen Zeit in D auf eine Fernsehübertragung verzichtet hätte (da die Spiele dann nach MEZ vermutlich nachts oder frühmorgens stattgefunden hätten), aber dort scheinen in der fraglichen Zeit keine deutschen Länderspiele ausgetragen worden zu sein. Aber wie auch immer, wer forscht diesbezüglich mal genauer nach? --slg (Diskussion) 23:20, 20. Jun. 2018 (CEST)
Reservierungspflicht im Frecciabianca (Trenitalia)
Wie sieht´s beim Frecciabianca aus, wenn man sein Ticket ca. 1-2 Tage vor Fahrtanritt am Fahrkartenautomat kauft? Ist dies möglich? Und wie sieht es bzgl. einer Reservierung aus?
--Hansi Langberger (Diskussion) 16:32, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Für diese Zuggattung sind nur Zuggebundene Fahrscheine erhältlich. Was nichts anderes heißt, als dass der Sitzplatz mit zugewiesen wird. Ob du noch kurzfristig die Reservierung auf einen anderen Zug ändern kannst ist vom Fahrscheintyp abhängig. Base - Flexibel und mehrfacher umbuchbar, Economy einmal, Super Economy nie.--Bobo11 (Diskussion) 17:37, 20. Jun. 2018 (CEST)
- +1: Ich habe für solche Züge auch schon unmittelbar vor Abfahrt des Zuges an einer Zwischenstation noch Fahrkarten mit Sitzplatzreservierung (am Fahrkartenautomaten) gekauft, auch wenn der Zug seinen Ausgangsbahnhof schon längst verlassen hatte. --Aph (Diskussion) 11:57, 21. Jun. 2018 (CEST)
unbekannte auf historischem Foto
Wer sind die Personen auf dem Bild?
Auf dem Bild sind neun Personen zu sehen, aber nicht alle sind in der Bildbescheibung benannt:
- vordere Reihe von links nach rechts 5 Personen:
- ? (links)
- Werner Lamberz
- Fidel Castro
- Generalleutnant Arthur Kunath,[1] Stadtkommandant von Berlin (2.v.r.), Stadtkommandant 1. Juni 1971 – 31. August 1978
- ? Carlos Rafael Rodriguez
- hintere Reihe von links nach rechts 4 Personen:(wahrscheinlich wenig bis garnicht relevant, wäre trotzdem schön wenn da Namen erscheinen, obwohl da wohl nur 1 bis 2 identifizierbar sind)
- ? (nur rechter viertel Kopf erkennbar, Brillenträger, vielleicht identifizierbar)
- ? (dreiviertel Kopf ohne Kinn, sollte identifizierbar sein)
- ? (nur Stirn & Haar, identifizierbarkeit unwahrscheinlich)
- ? (vom Kopf fehlen rechtes un linkes Viertel, vielleicht identifizierbar)
Es wäre schön wenn hier soviele obige Fragezeichen wie möglich geklärt werden könnten, und das dann auch gern gleich in die (auch gern neuen) Artikel einfließt. --Finte (Diskussion) 22:08, 20. Jun. 2018 (CEST)
Nachsatz: Das wir noch keinen Artikel Carlos Rafael Rodriguez haben finde ich traurig: immerhin war er mal "Vizepräsident des Ministerrates Kubas, zweitmächtigster Mann nach Fidel Castro". Aber ich bin kein Artikelschreiber, ich mach da eher Artikelwartung. --Finte (Diskussion) 22:22, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Vermutung: Die Herren rechts von FC und CRR könnten Dolmetscher sein. Ich fürchte, man müsste sehr tief in die Archive tauchen, um ihre Namen zu ermitteln. -- Geaster (Diskussion) 08:23, 21. Jun. 2018 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ Miguel del Rey, Carlos Canales: Fidel Castro: De luces y sombras. EDAF, 2016, ISBN 978-84-414-3721-0, S. 153 (google.com).
Lied/Musikvideo gesucht
Ich suche ein Lied/Musikvideo. Es ist vermutlich in den letzten Jahren erschienen. Eine Frau mit rauher Stimme (ähnlich wie Hildegard Knef (?)) singt auf deutsch einen romantisch-melancholischen Text. Im Musikvideo sind Kneipenszenen der 1970er Jahre zu sehen, ich vermute Sankt Pauli, z.T. Leute nach dem Feiern nach Sonnenaufgang. Die Aufnahmen sind in Farbe und sehen aus wie mit einer Super-8-Kamera unprofessionell gedreht. --Zulu55 (Diskussion) 09:09, 21. Jun. 2018 (CEST)
TAE-Dose ohne Elektro-Steckdose
Hallo Auskunft, nach ewiger Suche findet man endlich ein adäquates Domizil. Etwas problematisch, aber lösbar, ist nun, dass man im Jahr 1951 wohl nicht so sehr an Steckdosen gedacht hat. Und so befindet sich in der Diele neben der TAE-Büchse keine Steckdose um einen Router oder ein Telefon zu betreiben. Der vorige, mittlerweile verstorbene Mieter befand sich in der Wohnung seit den 70ern und hatte kein Internet. Die nächste Steckdose befindet sich gegenüber im gleichen Raum in 2 Metern Entfernung (Luftlinie). Nach links und rechts der TAE-Dose befinden sich mit einigen Zentimetern Abstand Türen mit dickem Rahmen. Ich überlege aktuell, was die eleganteste Methode wäre, um das Problem zu lösen:
- TAE-Dose zur Steckdose versetzen: Dabei die TAE-Dose demontieren, das ursprüngliche Kabel zu dieser TAE-Dose irgendwie verlängern und es um die Türzargen führen um gegenüber bei der Stromsteckdose eine neue TAE-Dose zu montieren. Da kommt dann ein Ablagetisch hin, wo dann Telefon und Router stehen sollen. Geht es, ein bestehendes Kabel zu verlängern? Welches Kabel nimmt man da im Idealfall? Was braucht man sonst? So ein Kabel ist im Vergleich zu einem Verlängerungskabel für Strom vergleichsweise dünn und lässt sich leichter biegen als ein Stromverlängerungskabel. Im Haus befindet sich ein FTTB-Anschluss, d.h. Glasfaser bis in den Keller und dann die alten Leitungen bis in die Wohnung? Laut Telekom sollen bis zu 100 Mbit/s möglich sein.
Die Kabel auf dem Boden zu führen ist unpraktisch, da es abgesehen von einem Läufer auf dem Dielenboden, keine Möglichkeit gibt, es zu verstecken. Danke für euren Rat! --Akgjk (Diskussion) 11:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich kann dir nur sagen, dass ich was ähnliches in einer früheren Wohnung gemacht habe, allerdings ohne Umsetzen der Dose: TAE-Stecker in die Steckdose, daran langes Kabel (unter Fußleisten, durch zwei Wände) bis zum Ziel und dort in den (damals noch Splitter) gesteckt. War ein einfaches, geschirmtes Kabel mit vier Adern, soweit ich mich ereinnere aber nur zwei genutzt. Störungen gab es keine. Es war aber noch DSL 6000. --Magnus (Diskussion) 12:07, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Falls die Dielen in Längrichtung liegen, kannst du das Kabel unter den Dielen durchfummeln. Macht natürlich nur Sinn, wenn die Sockelleisten abmontierbar sind. --XPosition (Diskussion) 13:32, 19. Jun. 2018 (CEST)
Oder schauen, ob die Telefonkabel so durch die Wohnung geführt wurden, dass man an anderer geeigneter Stelle auf sie zugreifen kann; im Idealfall in einer Unterputzdose o.ä. Dann müsste man die Telefonleitung nicht verlängern, sondern halt verkürzen. Man ist mit dem Anschlussort von DSL-Modem und Telefon in Zeiten von WLAN und DECT nicht mehr sonderlich gebunden. --14:17, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Die Erste TAE-Dose darf theoretisch nur der Telekomiker oder ein vom Anschlussbetreiber beauftragter Fernmeldetechniker ändern. Wenn Du es dennoch selbst machen willst, nimmst Du J-Y(St)Y oder J-YY oder J-2Y(St)Y oder J-2YY in 2×2×0,6 oder 4×0,6. Da gibt es zwei verschiedene Arten der Adercodierung. Unter Telefonkabel#Deutschland erfährst Du, welche Adern zusammengehören. Ich hab eine ähnliche Situation: 1. TAE im Flur und weit und breit keine 230-Volt-Steckdose. Ich habe dem Router einfach ein entsprechend langes Anschlusskabel gebaut (Netzwerkkabel einen Stecker abgeschnitten, durch Loch in der Wand gefädelt, TAE-Stecker angelötet, meist blaues Aderpaar an TAE 1/2). --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Was spricht gegen ein langes Anschlusskabel? Das führst du über den Türrahmen und verletzt keine telekomischen Spielregeln. --Kreuzschnabel 16:30, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Das verlinkte Kabel ist für ISDN oder DSL Annex B mit Splitter. Beide Anschlusstypen werden nicht mehr neu angeboten. Höchstwahrscheinlich bekommt der Fragesteller einen Annex-J-Anschluss, bei dem der Modemrouter ohne Splitter oder NTBA direkt an die erste TAE-Dose angeschlossen wird. Der modemseitige Westernstecker muss ein 8p2c oder zur not auch ein 6p2c sein, bei dem die beiden mittleren Adern belegt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hab nicht alle Feinheiten geprüft, mir ging’s ums Prinzip. Nehmen wir das hier, das kostet auch nur die Hälfte. --Kreuzschnabel 18:57, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Das verlinkte Kabel ist für ISDN oder DSL Annex B mit Splitter. Beide Anschlusstypen werden nicht mehr neu angeboten. Höchstwahrscheinlich bekommt der Fragesteller einen Annex-J-Anschluss, bei dem der Modemrouter ohne Splitter oder NTBA direkt an die erste TAE-Dose angeschlossen wird. Der modemseitige Westernstecker muss ein 8p2c oder zur not auch ein 6p2c sein, bei dem die beiden mittleren Adern belegt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Danke für die zahlreichen Ratschläge! Ich vermute sehr stark, dass die Wohnung am Anfang gar keinen Telefonanschluss hatte und dieser erst nachträglich installiert wurde. Das Telefonkabel kommt aus dem Boden von unten in die Aufputz-TAE-Dose (mit nur einer Buchse) hinein. Ich lasse mich dann von der Telekom überraschen, wahrscheinlich werden die diese alte TAE-Dose erneuern. Hier wird es ganz gut erklärt, daher werde ich eine weitere TAE-Dose anbringen und mit der ersten TAE verbinden. --Akgjk (Diskussion) 18:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Die alte TAE-Dose mit nur einem Steckplatz hat höchstwahrscheinlich keinen passiven Prüfabschluss (PPA). Von daher wird der Telekom-Techniker diese gegen eine mit PPA und drei Steckplätzen tauschen. Kläre am besten vorab, ob der Telekom-Techniker Dir die Dose an einen Dir genehmen Ort versetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn die vorhandene TAE-Dose aus dem Boden (also vermutlich Keller) kommt, sollte dort unten eine Verlegung möglich sein. Das fällt auch nicht so auf. So hab ich vor Jahren einen Kabelanschluss verlegt. Aber von oben anfangen zu bohren, Grundrisse sind nicht immer genau. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:37, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Es ist sogar sehr sinnvoll, die neue Leitungstrasse in Eigenarbeit vorzubereiten, sodass der Telekom-Mensch nur noch Strippe einziehen und aufklemmen muss. Sonst passiert so etwas. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn die vorhandene TAE-Dose aus dem Boden (also vermutlich Keller) kommt, sollte dort unten eine Verlegung möglich sein. Das fällt auch nicht so auf. So hab ich vor Jahren einen Kabelanschluss verlegt. Aber von oben anfangen zu bohren, Grundrisse sind nicht immer genau. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:37, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Die alte TAE-Dose mit nur einem Steckplatz hat höchstwahrscheinlich keinen passiven Prüfabschluss (PPA). Von daher wird der Telekom-Techniker diese gegen eine mit PPA und drei Steckplätzen tauschen. Kläre am besten vorab, ob der Telekom-Techniker Dir die Dose an einen Dir genehmen Ort versetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn du einen Anschluss nicht einfach übernimmst sondern neu Anschlussgebühren zahlst, so kannst du verlangen, dass ein Techniker deine Telefonbuchse an die passende Stelle verlegt. Als ehemaliges Mitglied einer WG hatten wir das leidige Thema abmelden, neu anmelden immer mal wieder. Im Lauf der Zeit hatte irgendwann jedes Zimmer einen Telefonanschluss oder sogar zwei an gegenüberliegenden Stellen. Selber bauen geht natürlich auch, aber wenn du ohnehin dafür blechen musst…--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:56, 20. Jun. 2018 (CEST)
- @Giftzwerg 88: Bist du dir sicher? Ich werde den Anschluss bei Vodafone anmelden, die 50 Mbit/s reichen mir völlig aus (aktueller Vertrag bei der Telekom wegen FTTH und fehlender Konkurrenzmöglichkeit). Vodafone ist in dem Fall günstiger, da man der Router bereits dabei hat (kostet bei den Telekomikern 5€/Monat...). Mittlerweile senden die doch nur die Hardware, eine Anleitung mit Login-Daten und das wars. Selbst bei "Bestandskunde empfiehlt Neukunde" ist die Telekom geiziger als Vodafone. Bei Vodafone hab ich jetzt angefragt, was die realisieren können und was es mich dann kostet. Ich bin nicht bereit 100 Euro für paar Meter Kabel und eine TAE-Sose 100€ zu zahlen. Das schaffe ich in 20 Minuten selber, wahrscheinlich auch sorgfältiger mit Kabelkanal. --Akgjk (Diskussion) 08:44, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn du einen Anschluss nicht einfach übernimmst sondern neu Anschlussgebühren zahlst, so kannst du verlangen, dass ein Techniker deine Telefonbuchse an die passende Stelle verlegt. Als ehemaliges Mitglied einer WG hatten wir das leidige Thema abmelden, neu anmelden immer mal wieder. Im Lauf der Zeit hatte irgendwann jedes Zimmer einen Telefonanschluss oder sogar zwei an gegenüberliegenden Stellen. Selber bauen geht natürlich auch, aber wenn du ohnehin dafür blechen musst…--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:56, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Must du auf jeden Fall abklären mit dem Anbieter. Die Zeiten sind nicht mehr das, was sie mal waren. Als die Telekom noch Deutsche Bundespost hieß, war selbst das Einstöpseln eines Telefons schon sowas wie eine hoheitlicher Akt und du musstest dein Leben lang für dein Telefon Miete zahlen und hattest ungefähr zwei Modelle in drei Farben zur Auswahl. Dafür gingen die Dinger auch nur kaputt, wenn man mit dem Panzer drüberfährt. Inwzischen haben Telefone keine Wählscheiben mehr und wir haben Wettbewerb, soll heißen wer bietet weniger Serviceleistungen fürs gleiche Geld. Damals musste man die Anschlussgebühren zahlen, wenn man einen Anschluss beantragte, waren 65 Mark damals, selbst wenn man nur das Telefon einstöpselt. Auch später noch, als ich bei Vodafon einen Internetanschluss hatte, kam noch ein leibhaftiger Serviceman und schraubte die entsprechenden Dosen und Anschlüsse an die Wand.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:43, 21. Jun. 2018 (CEST)
- @Giftzwerg 88: Ich hab mittlerweile eine Antwort von Vodafone: Die können nichts machen. Da müsste eine externe Kraft beauftragt werden. Interessant ist auch, dass vor einigen Jährchen noch die Telekom und Vodafone die teureren Anbieter waren. O2 und 1und1 waren die günstigeren. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. In meinem Fall ist die T-Com günstiger als Vodafone. Dennoch ist Internet in Deutschland immer noch überteuert. --Akgjk (Diskussion) 20:48, 21. Jun. 2018 (CEST)
Im Gras sitzender Vogel im Garten
Hallo, ich habe gerade in unserem Garten diesen Vogel ruhig sitzend im Gras gefunden: [6]. Sollte ich da irgendetwas tun? -- Gruß, aka 08:51, 21. Jun. 2018 (CEST)
- kann den Linkleider nicht öffnen, da ich keinen Go.-Account habe. 79.224.211.54 17:47, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht drübermähen... M.E. ist das eine junge Amsel, eventuell noch etwas unsicher. Wenn sie nicht vorher gegen eine Scheibe geknallt ist, wird das schon wieder. --Magnus (Diskussion) 09:05, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Oder warten bis sich der Kater des Nachbars annähert, dann löst sich das Problem auch gelöst... 2003:62:4413:E568:4C20:C3D1:C872:492E 09:28, 21. Jun. 2018 (CEST)
- (BK)Amselnachwuchs, sehr wahrscheinlich beim Fliegen üben. Völlig normal, dass sie auch mal starten üben mag. Ganz sicher sind ihre Eltern in der Nähe...da drücken wir dem Tier mal die Daumen.--Caramellus (Diskussion) 14:12, 21. Jun. 2018 (CEST)
- ... nur 20% der Brut erreicht das Erwachsenenalter, im Umkehrschluss besteht ein 80% Risiko.--80.135.92.216 15:01, 21. Jun. 2018 (CEST)
Danke für die Antworten. Die Amsel ist mittlerweile nicht mehr da. Hoffentlich gehört sie zu den 20 % ;-) -- Gruß, aka 15:30, 21. Jun. 2018 (CEST)
Betastrahlung
Welche Quelle gibt es für den Messwert der. Maximalenergie des Elektrons beim Betazerfall des freien Neutrons? --217.237.79.154 13:06, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Bei ENSDF 1n eingeben und die Einträge mit RADIATIV auswählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:39, 21. Jun. 2018 (CEST)
Märchen gesucht
Es geht wie oft um Wünsche. In dem Märchen das ich suche, bekommt der Protagonist den Wunsch erfüllt immer so viel Geld in der Tasche zu haben, wie sein Gegenspieler. Leider spielt er mit diesem Karten und gewinnt solange, bis der Gegenspieler kein Geld mehr hat. Im gleichen Moment verschwindet auch das Gewonnene. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:52, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist von Wilhelm Hauff, und zwar Das kalte Herz, wenn ich mich nicht irre. --Wrongfilter ... 16:13, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Den Artikel hatte ich zufällig gelesen und dabei fiel mir die Frage ein. Im Artikel kommt die Spielszene aber nicht vor. Wohl aber in der DEFA-Verfilmung Das_kalte_Herz_(1950). Ich muss wohl mal wieder lesen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:19, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Daher mein leiser Zweifel. Aber die Szene, wo das Geld verschwindet, ist tatsächlich der Abschluss des ersten Teils, siehe dritter Absatz auf der Seite. --Wrongfilter ... 16:24, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Den Artikel hatte ich zufällig gelesen und dabei fiel mir die Frage ein. Im Artikel kommt die Spielszene aber nicht vor. Wohl aber in der DEFA-Verfilmung Das_kalte_Herz_(1950). Ich muss wohl mal wieder lesen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:19, 21. Jun. 2018 (CEST)
Fußball in der Vatikanstadt
Wäre es denkbar, dass der Giardino Quadrato zu einem Fußballplatz umgebaut wird? --92.218.186.82 17:10, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Ja. Allerdings nicht für internationale Spiele, dafür ist er zu kurz. --j.budissin(A) 17:24, 21. Jun. 2018 (CEST)
Regenradar
Ich schaue imer mal wieder auf das Regenradar. Als ich das gestern Nachmittag tat, wunderte ich mich über die Regenverteilung, also über diese kolonienhaft aussehenden türkisen Tupfen; siehe [7]. Ist das real oder ein Artefakt? (In Bonn, wo ich mich gestern aufgehalten habe, hat es nicht geregnet, also stimmt die Darstellung zumindest für dort.) -- Pemu (Diskussion) 09:00, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, habe diese Artefakte? auf der WarnWetter-App des Deutschen Wetterdienstes gestern ebenfalls beobachtet. Nebst Regenradar bietet diese App unter der Option "Karten" aber auch die Möglichkeit "Satellitenbilder" anzusehen. Die von Dir beschriebenen Regionen waren gestern bewölkt. Also sind leichte Regenschauer wahrscheinlich die Ursache dieser Radarbilder?--Caramellus (Diskussion) 15:24, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Komisch halt: Diese Regenfront heute morgen zieht ja zügig durch, aber die "Kolonien" bleiben im Wesentlichen an Ort und Stelle. -- Pemu (Diskussion) 00:57, 22. Jun. 2018 (CEST)
Was ist ein Prea-Thread ?
Siehe Bundesfreiwilligendienst und Kindergeld. Ich krieg da Fotos von Frauen !!?? Sind die auch im Einkommenssteuergesetz ?--Nina Eger (Diskussion) 09:00, 23. Jun. 2018 (CEST)
--Nina Eger (Diskussion) 09:00, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Wie wäre es mit einem Link? -- Digamma (Diskussion) 09:10, 23. Jun. 2018 (CEST)
Lustmolch !--Nina Eger (Diskussion) 09:28, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Was soll das? Ich habe nicht nach Bildern gefragt. Und Googeln kann ich selber. Ich wollte wissen, in welchem Kontext du auf den Begriff gestoßen bist. Deshalb habe ich nach dem Link gefragt, in der Annahme, dass du den Begriff auf einer Webseite gefunden hast. --Digamma (Diskussion) 09:47, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Es hieß gegoogelt Bilder zu Prea-Thread, das Einkommenssteuergesetz war definitiv nicht dabei.
- Auch bei Thread Definition finde ich etwas anderes: Thread (Collinsdictionary
- Siehe die Antwort oben, ich solle mir den Prea-Thread im Einkommenssteuergesetz anschauen. Woher kommt das Wort nu schon wieder ? (Ich hab das nicht gekannt !)
- Da stand "So auch der im Pre-Thread genannte § 66 Abs. 3 EStG."
- Also "pre" und nicht "prea". Damit ist der frühere (pre) Diskussionsfaden (thread) in dieser Auskunft gemeint, in dem auf das EStG verwiesen wurde. Mit Link, sowohl auf den Paragrafen des EStG als auch auf den Diskussionfaden. Das hast du vollkommen missverstanden. --Digamma (Diskussion) 09:45, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Siehe die Antwort oben, ich solle mir den Prea-Thread im Einkommenssteuergesetz anschauen. Woher kommt das Wort nu schon wieder ? (Ich hab das nicht gekannt !)
- Auch bei Thread Definition finde ich etwas anderes: Thread (Collinsdictionary
- Siehe en:wikt:prae. Ich halte das für schlechtes Deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist mit Sicherheit ein Fachausdruck, und ich kenn ihn wieder nicht ! Aber aus welcher Sparte, Juristerei sicher nicht. Wie sagen die ? Ist das ein Werbegrafiker, ein Informationstechnologe oder ein Medienmitarbeiter, der so spricht ?
Also wenn das generell die Überschrift ist, ist das so, dann fehlt jetzt: du hast wohl meine Eintragung gelesen ....und der Wolf hinter Rotkäppchen. Vielleicht weiß ein Wolf die Antwort. Alle Wölfe aufstehn !
@Nina Eger: Oh-oh, da steht "Pre-Thread", also du sollst dem "vorherigen Faden" folgen (die IP hatte den dann auch verlinkt). Dass bei "Prea" in der Bildersuche hauptsaechlich Frauen in Brautkleidern auftauchen liegt an diesem Anbieter. hth -- Iwesb (Diskussion) 09:45, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Das Argument kenne ich schon. Da stand definitiv zunächst Prea ! Das ist ungefähr so, wie wenn einer für ein Jahr gesperrt wird, weil er deine ID nutzt. Fang das erst gar nicht an. Er hat sich wohl vertippt !--Nina Eger (Diskussion) 09:52, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Wie man unschwer an den gesamten Beiträgen des Autors - der IP 77.188.124.135 - erkennen kann, stand da definitiv von Anfang an Pre-Thread. Evtl. ein Freudscher Verleser deinerseits, @Nina Eger. --77.187.174.202 15:18, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Wo ist bitte der Unterschied, wenn schon ?
- Nix für ungut, aber ich bin mittlerweile fast 24 Jahre verheiratet. Mir ist nicht nach Brautkleid --Nina Eger (Diskussion) 15:52, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Meinethalben: vielleicht habe ich Pre eingegeben und es kam im Ergebnis Prae-Thread, dann ist das trotzdem von der Bedeutung her dasselbe. Nun bleibt noch die Frage, aus welcher Welt dieser Begriff stammt !! Das ist ein Fachjargon. Ich kannte den nicht. Man könnte ja auch Header sagen.--Nina Eger (Diskussion) 16:15, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Der, dessentwegen ich vor 24 Jahren das Brautkleid trug, das ich damals noch ohne Prea-Thread kaufte, sagt, in Gesetzestexten - also hier bezügl. des Einkommenssteuergesetzes -sei das der nichtamtlicher Titel, seit wann ist ein nichtamtlicher Titel ein Pre-Thread ?? Sagen die Juristen heute so ?
- Meinethalben: vielleicht habe ich Pre eingegeben und es kam im Ergebnis Prae-Thread, dann ist das trotzdem von der Bedeutung her dasselbe. Nun bleibt noch die Frage, aus welcher Welt dieser Begriff stammt !! Das ist ein Fachjargon. Ich kannte den nicht. Man könnte ja auch Header sagen.--Nina Eger (Diskussion) 16:15, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Nix für ungut, aber ich bin mittlerweile fast 24 Jahre verheiratet. Mir ist nicht nach Brautkleid --Nina Eger (Diskussion) 15:52, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Wo ist bitte der Unterschied, wenn schon ?
--Nina Eger (Diskussion) 16:29, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Hattest du mal Latein? "prä" heißt es auf Latein... --2001:16B8:10A8:1300:2C3A:2E36:3DF0:B3D1 17:33, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Wie oben schon jemand schrieb, ist mit "Pre-Thread" die Diskussion zu deiner ersten Anfrage gemeint, wo ja schon eine Antwort auf deine neue Anfrage enthalten war. Lies Thread (Internet) und verstehe, dass hier immer dann, wenn du auf "Abschnitt erstellen" oder ganz oben auf "Stelle eine Frage" klickst ein neuer Abschnitt, ein Thread, entsteht. --77.187.174.202 17:47, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich zitiere von oben:So auch der im Pre-Thread genannte § 66 Abs. 3 EStG. --77.188.124.135 22:40, 20. Jun. 2018 (CEST)
Wo ist nun der § 66 Abs. 3 EStG im "Pre-Thread" genannt. Meint der jetzt meine Diskussion oder die Überschrift im Gesetzestext. Sieh doch mal oben unter Freiwilliger Bundeswehrdienst, aber Danke für den Link auf Thread. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht, dass das ein richtig definierter Begriff ist, der in Wikipedia einen eigenen Artikel hat !--Der § 66 Abs. 3 EStG war in keinem der beiden Fragen je Pre-Thread oder Abschnittsüberschrift. (Ja ich hatte 9 Jahre Schullatein, Latein Leistungskurs, Preis Stiftung Humanismus heute und ein qualvolles Jahr Universitätslatein (Heck).--2003:DD:D3E8:12C4:D12A:EE45:DD37:F5B3 20:58, 23. Jun. 2018 (CEST)2003:DD:D3E8:12C4:D12A:EE45:DD37:F5B3 20:53, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Du hast nun von oben zitiert. Klickst du oben im Original auf Pre-Thread, dann kommst du zu deiner ersten Frage zum Bundesfreiwilligendienst, die ja schon archiviert war. Der ganze Abschnitt zu deiner Frage ist ein sogenannter Thread. Dort wird auch der § 66 Abs. 3 EStG genannt. Hat mit Überschrift nichts zu tun, schon gar nichts mit nichtamtlichen Titeln. --77.187.174.202 00:11, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist längst beantwortet. ----2003:DD:D3E8:12C4:D12A:EE45:DD37:F5B3 21:01, 23. Jun. 2018 (CEST)2001:16B8:10A8:1300:2C3A:2E36:3DF0:B3D1 13:26, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ist ein Thread auch etwas, was innerhalb eines Programms eine Abfolge von Abläufen bestimmt, wie bei der individuellen Formatierung eines Inhaltsverzeichnisses ? Und ist das dann die einfache Bedingung Im Inhaltsverzeichnis oder was (wenn wir jetzt mal bei FaustPro oder Augias oder so bleiben (das wäre sehr nett, wenn du mir das erklärst).--2003:DD:D3E8:12C4:D12A:EE45:DD37:F5B3 22:17, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist so eine Software für Archive, Museen und Bibliotheken, oder? Dafür hast du ja extra einen neuen Thread/eine neue Frage erstellt. Wüsste ich darauf eine Antwort, hätte ich dort geantwortet. --77.187.174.202 00:11, 24. Jun. 2018 (CEST)
Mineralöl in Kläranlagen
Ich weiß, dass Mineralöl in Kläranlagen nichts zu suchen hat. Aus Interesse frage ich aber, wie sich Mineralöl wie z.b. Altöl in Kläranlagen verhält. Wird es in irgend einer Form herausgefiltert oder abgeschieden? Oder geht das an Mineralöl, das vorne reinkommt, hinten mehr oder weniger ungehindert wieder heraus? Mir geht es dabei um geringe Mengen, die im laufenden Betrieb nicht gesondert auffallen. --217.236.125.53 22:04, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Das Mineralöl sollte in der Vorklärstufe abgeschieden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 18. Jun. 2018 (CEST)
- am Ende der Verfahrensstufen hat das Wasser Trinkwasserqualität, es kann also getrunken werden. Ein Besuch in einer Kläranlage lohnt auf alle Fälle --88.153.7.159 22:33, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht ganz. Das Wasser aus der Kläranlage wird meistens in einen Fluss geleitet. Flusswasser muss eine Reihe weiterer Verarbeitungsschritte durchlaufen, um als Trinkwasser ins Leitungsnetz eingespeist zu werden. Dazu zählen Uferfiltration, Kies- und Sandfilter, Belüftung etc. Genaueres steht im Artikel Wasseraufbereitung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Das es Trinkwasserqualität hat würde ich jetzt auch bezweifeln. Aber das heisst nicht, dass es nicht gefahrlos trinkbar sein kann. Wenn eine moderne Kläranlage ihren Job richtig gemacht hat, verträgt ein gesunder Mensch ein paar Schluck von dem Wasser das hinten aus der Kläranlage raus kommt. Aber ich würde an der Stelle der IP -die die es trinken möchte-, vorher auch den Bericht des Labors abwarten =) .--Bobo11 (Diskussion) 23:13, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, bitte nicht trinken! Das Wasser im Auslauf der Kläranlage ist zwar sauber genug, um es der Biologie des Vorfluters zu übergeben, deren Stoffwechselvorgänge dann sozusagen die Endreinigung übernehmen. Von Trinkenkönnen ist das noch ein kleines Stück entfernt – auch Wasser direkt aus dem Fluss muss ja erst zum Trinkwasser aufbereitet werden. Davon abgesehen ist aber ein Besuch in einer Kläranlage tatsächlich sehr zu empfehlen, da bekommt man dann auch etwas Hintergrundwissen, warum manche Stoffe einfach nicht ins Abwasser gehören. --Kreuzschnabel 08:04, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht ganz. Das Wasser aus der Kläranlage wird meistens in einen Fluss geleitet. Flusswasser muss eine Reihe weiterer Verarbeitungsschritte durchlaufen, um als Trinkwasser ins Leitungsnetz eingespeist zu werden. Dazu zählen Uferfiltration, Kies- und Sandfilter, Belüftung etc. Genaueres steht im Artikel Wasseraufbereitung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 18. Jun. 2018 (CEST)
- am Ende der Verfahrensstufen hat das Wasser Trinkwasserqualität, es kann also getrunken werden. Ein Besuch in einer Kläranlage lohnt auf alle Fälle --88.153.7.159 22:33, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Es hängt von der Kläranlage ab. Ist im Sandfang, also zwischen Rechenhaus und Vorklärung, ein Fett- und Ölabscheider eingebaut, sollte ein Großteil des Öls da abgezogen werden. Aber bei Schadstoffen geht es nicht nur darum, was im Klärwerk mit ihnen passiert, sondern auch darum, was durch sie passiert – wenn sie dort die biologische Stufe vergiften, ist die Reinigung der normalen Abwässer gleich mit ausgehebelt. Grundsätzlich gehört Öl schon deshalb nicht in den Ausguss, weil es bis zur Kläranlage ja auch noch einen beträchtlichen Weg durch die Kanalisation zurückzulegen hat, auf dem auch schon einiges passiert. Und Fettverstopfungen sind nicht lustig. --Kreuzschnabel 08:04, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht trinken! Zur Ausgangsfrage: Das Stichwort wäre Leichtflüssigkeitsabscheider (In Kläranlagen eher "Leichtstoffabscheider", da auch feste aufschwimmende Stoffe raus sollen). Tsatsächlich sind Betriebe, in denen Altöle im Abwasser anfallen (z.B. Autowaschanlagen) selbst zum Bau und Betrieb einer sogenannten Abwasservorbehandlungsanlage verpflichtet.--Meloe (Diskussion) 08:16, 19. Jun. 2018 (CEST)
Jeder Haushalt leitet Öle und Fette ins Abwasser ein, damit kommt jede Kläranlage zurecht. --M@rcela 11:39, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Abgesehen von einigen wenigen spanischen Olivenölen besteht grundsätzlich schon ein Unterschied zwischen Öl und Mineralöl. Yotwen (Diskussion) 12:44, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Der Kläranlage ist es egal, die unterscheidet da nichts. --M@rcela 12:52, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Paracelsus lässt grüßen. Dass im Haushalt der unten in der Salatschüssel gesammelte Schluck Öl beim Spülen in den Ausguss wandert, sollte eigentlich auch vermieden werden (ich gieße das, was noch fließt, in den Biomüll), ist aber nicht schlimm. Das rechtfertigt aber in keiner Weise eine Altölentsorgung per Kanalisation. Da sind wir schon bei anderen Größenordnungen. --Kreuzschnabel 14:48, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Feste Bestandteile, Öl, Fett usw. wandern in die Müllverbrennung. Dort wird je nach Gehalt an brennbarem Material noch Gelber Sack oder Diesel hinzugefügt, um die Masse überhaupt verbrennen zu können. Es besteht also kein Grund zur Panik. --M@rcela 16:30, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Was mit gesammeltem Restmüll geschieht, ist mir bekannt. Hier geht es aber um Altölentsorgung in die Kanalisation. Wie bitte kommt das in die Müllverbrennung? Dazu muss es (genauer: abzüglich des Anteils, der in der Kanalisation hängengeblieben ist und dort bei der nächsten Wartung von fluchenden Mitarbeitern händisch entfernt wird) im Klärwerk erstmal zuverlässig abgeschieden werden. Womit wir wieder bei Antwortebene 1 wären. --Kreuzschnabel 06:51, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Der Abschnitt Kläranlage#Vorklärbecken beantwortet die Frage mE. Deswegen auch meine Antwort von 22:22, 18. Jun. 2018 (CEST). --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Was mit gesammeltem Restmüll geschieht, ist mir bekannt. Hier geht es aber um Altölentsorgung in die Kanalisation. Wie bitte kommt das in die Müllverbrennung? Dazu muss es (genauer: abzüglich des Anteils, der in der Kanalisation hängengeblieben ist und dort bei der nächsten Wartung von fluchenden Mitarbeitern händisch entfernt wird) im Klärwerk erstmal zuverlässig abgeschieden werden. Womit wir wieder bei Antwortebene 1 wären. --Kreuzschnabel 06:51, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Feste Bestandteile, Öl, Fett usw. wandern in die Müllverbrennung. Dort wird je nach Gehalt an brennbarem Material noch Gelber Sack oder Diesel hinzugefügt, um die Masse überhaupt verbrennen zu können. Es besteht also kein Grund zur Panik. --M@rcela 16:30, 21. Jun. 2018 (CEST)
Wann wurde die Samstagschule in Deutschland abgeschafft ?
Meine Mutter(*1966) hatte Samstag noch Schule. 2007 wollten die in NRW die Samstagschule wieder einführen, was jedoch glücklicherweise wieder verworfen wurde. War das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ?. --2003:C4:C70F:ED77:4C98:70D7:2171:6A8F 23:37, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist von Bundesland zu Bundesland und mitunter sogar von Schule zu Schule verschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Jun. 2018 (CEST)
- In den 1980er Jahren gab es in Nordrhein-Westfalen noch Samstagsunterricht. Bei manchen staatliche, berufsbegleitende Fortbildungen wie Staatlich geprüfter Betriebswirt gab es noch in den 2000er Jahren Samstagsunterricht. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:58, 19. Jun. 2018 (CEST)
- In vielen Schulen der jetzigen östlichen Bundesländer bis 1990 (Bildungssystem in der DDR). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 19. Jun. 2018 (CEST)
- In den 1980er Jahren gab es in Nordrhein-Westfalen noch Samstagsunterricht. Bei manchen staatliche, berufsbegleitende Fortbildungen wie Staatlich geprüfter Betriebswirt gab es noch in den 2000er Jahren Samstagsunterricht. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:58, 19. Jun. 2018 (CEST)
Da wäre doch jetzt eine Liste hilfreich: welches Bundesland hat wann die Schulpflicht für den Sonnabend abgeschafft (und in welcher Form: als Erlass, Schulinviduell (Entscheidung von wem?), abhängig von der Abstimmung der Eltern ?) --Finte (Diskussion) 00:16, 20. Jun. 2018 (CEST)
- In Berlin wird zum September in der vorletzten Schule der Samstagunterricht abgeschafft [8].Oliver S.Y. (Diskussion) 00:19, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Hatten wir das nicht schonmal? Ist in BaWü nicht sogar offiziell der Samstag immer noch ein Schultag und jede Schule entscheidet selbst? Ich hatte in BaWü noch ganz am Anfang der 1990er jeden zweiten Samstag ein paar Stunden Unterricht. Heute dagegen darf ich samstags zu Fortbildungen gehen und sonntags Home Office machen... -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:08, 20. Jun. 2018 (CEST)
Das Gehirn benötigt jeden Tag eine kleine Portion Information und nicht zusammengeballt auf 5 Tage alles, das war mir schon als Schüler klar. Deshalb habe ich, als unsere Schule abstimmte, für den Samstag als Schultag gestimmt (das ging sowieso nur bis 12.00 h). Leider war die Mehrheit der Abstimmenden Deppen, die sich von der Aussicht auf „schulfrei“ haben verführen lassen. Aber vom Nichtstun lernt man aber nichts. Das war – meine ich - 1979 (Bayern).--Heletz (Diskussion) 07:04, 20. Jun. 2018 (CEST)
- (Quetsch) - Hast Du als Schüler oder als Lehrer abgestimmt? -- Geaster (Diskussion) 13:53, 20. Jun. 2018 (CEST)
Anfang der 90er Gymnasium RLP, jede zweite Woche vier Stunden.--93.230.76.107 08:07, 20. Jun. 2018 (CEST)
In NRW gibt es noch heute zwei jüdische Bekenntnisschulen. Wurde dort jemals Samstagsunterricht erteilt? Und wäre eine gesetzliche Regelung, die auch jüdische Bekenntnisschulen verpflichtet, Samstagsunterricht zu erteilen, mit dem Grundgesetz vereinbar? --92.218.186.82 18:12, 20. Jun. 2018 (CEST)
Und war es jüdischen Bekenntnisschulen gestattet, stattdessen Sonntagsunterricht zu erteilen? --92.218.186.82 18:38, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hatte in BW 1993/94 noch jeden zweiten Samstag vier Schulstunden. Ein Jahr später nicht mehr. —156.67.141.13 21:27, 20. Jun. 2018 (CEST)
Hinweise auf vergangene Diskussionen mit Bezug zum Thema:
Dass im Westen (zumindest stellenweise?) der Samstagsunterricht noch später abgeschafft wurde als im Westen, hätte ich allerdings auch nicht gedacht. Dass auf fast allen Stundenplänen in den 90ern noch eine eigene "Samstag"-Spalte vorgedruckt war (wie ist das heute?), hat mich aber als Kind schon gewundert. ;) --slg (Diskussion) 23:27, 20. Jun. 2018 (CEST)
In Hessen: nie. Die Hohe Landesschule erteilt bis zum heutigen Tage Samstagsunterricht in allen Klassenstufen von der 5. bis zur 13. -- 2003:8B:6E3B:B500:D851:C7A9:7844:C819 23:39, 20. Jun. 2018 (CEST)
Konnten auch in der DDR jüdische Schüler vom Samstagsunterricht befreit werden? --92.218.186.82 07:55, 22. Jun. 2018 (CEST)
ÖBB vor SBB als IC in D
Warum ziehen auf der deutschen Bahnstrecke Stuttgart–Hattingen ÖBB-Loks SBB-Waggons als IC?
--Erdenstern (Diskussion) 20:05, 20. Jun. 2018 (CEST)
- SBB-Wagons: ergibt sich aus dem von Dir verlinkten Artikel: Der Fernverkehr wird von den Schweizerischen Bundesbahnen im Auftrag der Deutschen Bahn betrieben.
- ÖBB-Loks: (Vermutung) Möglicherweise haben die SBB nicht genug Deutschland-taugliche Loks. --TheRunnerUp 20:42, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Falsch. Die ÖBB Loks laufen im Kilometerausgleich bei der DB. Ähnliches gilt auch für die Wagen, das wurde im internationalen Wagenaustauschplan so festgelegt (dafür fahren z.b. ICE's nach Interlaken). Die Loks werden übrigens in Singen gewechselt, die müssen gar nicht schweiztauglich sein. Umgekehrt gilt das für die Schweizer Lokomotiven, bis Singen ist die Strecke mit beiden Sicheungssystem ausgerüstet. Dazu kommt von Schaffhausen bis nach Singen können auch Schweizer Loks mit zu schmalen Pantografen fahren, da der Fahrdraht im engeren Zickzack aufgehängt ist. Weil es einfach keinen Sinn machte in Schaffhausen für 20 Kilometer die Lokomotive zu wechseln, um dann in Singen erneut eine Lok neu anzukuppeln (Weil der Zug im Bahnhof wendet bzw. Kopf macht). --Bobo11 (Diskussion) 21:02, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist hier irrelevant, da die lokbespannten ICs auf der Strecke Stuttgart–Zürich als Wendezüge verkehren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 20. Jun. 2018 (CEST) Dieser Beitrag bezieht sich auf einen wegen Irrelevanz gelöschtne Beitrag. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Das gilt nur für die IC2-Doppelstockzüge, die zwischen Stuttgart und Singen pendeln. Die zweistündlichen IC-Züge mit Schweizer Waggons, die zwischen Stuttgart und Zürich pendeln, besitzen keinen Steuerwagen. Beim Kopfmachen in Singen wird die Lok gewechselt; die Lok ist immer vorne und zieht. --Digamma (Diskussion) 22:29, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich sollte vielleicht bei meinen Aufenthalten am Bahnhof Böblingen weniger Pokémon Go zocken und mehr Trainspotting machen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Das gilt nur für die IC2-Doppelstockzüge, die zwischen Stuttgart und Singen pendeln. Die zweistündlichen IC-Züge mit Schweizer Waggons, die zwischen Stuttgart und Zürich pendeln, besitzen keinen Steuerwagen. Beim Kopfmachen in Singen wird die Lok gewechselt; die Lok ist immer vorne und zieht. --Digamma (Diskussion) 22:29, 20. Jun. 2018 (CEST)
Danke. Bin heute mit so einem Zug gefahren und fragte mich eben, warum ÖBB zieht. Gruß -- Erdenstern (Diskussion) 22:38, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt mehre Varianten, im Grundsatz ist es aber mehr oder weniger immer das selbe. Denn Grundsätzlich sollen Lokomotiven fahren und nicht herumstehen. Wenn eine Lokomotive mit einem Zug von Österreich bis Stuttgart/Kornwestheim durchgebenden ist, da aber ein sehr langes Stilllager hat (und sie da nicht gewartet werden kann/soll), dann wird versucht diese sinnvoll zu beschäftigen. Wenn also die ÖBB und DB handelseinig werden, dann fährt eine ÖBB Lokomotive eine rein innerdeutsche Leistung (Ob da jetzt Geld fliesst oder im Natural -sprich Kilometer- -Ausgleich sei jetzt dahin gestellt). --Bobo11 (Diskussion) 22:30, 21. Jun. 2018 (CEST)
- (BK) Und wieder ohne Beleg. Statt die Forderung nach einem Beleg als angeblichen "Pöpelbeitrag" zu löschen, solltest du lieber einen Beleg verlinken, der später auch im Archiv zu finden ist. Siehe - und verstehe auch - das Intro oben. Das erneute Löschen der Forderung nach Belegen ist auch nicht dadurch gerechtfertigt, dass du verlangst, ich soll auch von Rotkaeppchen68 einen Beleg fordern. --89.15.239.47 07:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn die ÖBB-Lok zwischen Stuttgart und Singen pendelt, kommt sie aber nirgendwo hin, wo sie gewartet werden könnte. --Digamma (Diskussion) 22:39, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Lokomotivumläufe sind in der Regel mehrtägig, und es braucht bei E-Loks auch keinen täglichen Grossunterhalt, der an ein BW oder ähnlich gebunden ist. Und dann kommt sie beispielsweise halt erst am Tag 5 wieder in das Heimat-BW und damit in den Unterhalt/Wartung. Und die Lokomotive kann somit problemlos an einem der anderen Tagen, weit ab von ihrem Heimat-BW zwischen Stuttgart und Singen pendeln. --Bobo11 (Diskussion) 07:08, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Es gab mal eine IC verbindung (DB waggons) Die von Heidelberg nach Saarbrücken, die mit einer (oder waren es sogar 2 eine vorne und eine hinten) ÖBB Taurus gefahren worden ist.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:15, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Mittlerweile ist es üblich, dass Eisenbahnverkehrsunternehmen den Triebfahrzeugbetrieb outsourcen. Das tun nicht nur alternative oder private Eisenbahnverkehrsunternehmen, sondern zunehmend auch ehemalige Staatseisenbahnen. Locomore und Flixtrain haben beispielsweise weder eigene Waggons, noch eigene Lokomotiven, lassen aber Rollmaterial in Unternehmenshausfarben anmalen und von anderen betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Weiß jemand, ob die ÖBB-Loks auf der Strecke Stuttgart - Singen von DB- oder von ÖBB-Mitarbeitern gefahren werden? --Digamma (Diskussion) 07:24, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Von der Logik her müssten das DB Mitarbeiter sein. Denn es ist ihr Verkehrsangebot und da sie baugleiche Lokomotiven besitzen, werden sie auch passendes Personal haben. Wenn man es genau wissen will muss man bei der DB nachfragen.--Bobo11 (Diskussion) 07:56, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Weiß jemand, ob die ÖBB-Loks auf der Strecke Stuttgart - Singen von DB- oder von ÖBB-Mitarbeitern gefahren werden? --Digamma (Diskussion) 07:24, 22. Jun. 2018 (CEST)
Zweihäusige Pflanzen (Bäume)
Werden alle zweihäusigen Pflanzen durch Insekten bestäubt, so dass jeder Baum niemals sich selbst fortpflanzen kann, ohne dass männliche Gene anderer Bäume (von Insekten) zu ihm getragen werden? Hatte eine Unterhaltung über das Aussterben von Bienen und da hieß es, nur bei Birnen bräuchte man noch eine in der Nähe. Alle teilten diese Meinung, außer mir. Bei Äpfeln lag ja die Vermutung nahe, dass ein Baum sich nicht selbst befruchtet, aber ist das generell bei allen zweihäusigen Pflanzen (insbesondere Bäumen) so?--Bluemel1 (Diskussion) 18:36, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Ups hier musst du aufpassen. Es kann sich durchaus ein einzeln stehender Baum selber Fortpflanzen, wenn er mit zwei (oder mehr) Sorten (bzw. genetisch unterschiedlichen Trieben) veredelt wurde. Dann schlägt der Schutz "das sind ja meine eigene Pollen, will ich nicht", eben bei den "andern" Trieben nicht an, nur bei den eigenen Trieben. Die Selbstbestäubung bei Pflanzen, wird ja auf diese Art verhindert, dass die eigen Pollen (genetisch gleich) nicht zugelassen werden. Sind es aber genetisch andere Pollen, weil der aufgepfropfte Trieb eines andern Baum stammt, dann geht es ob wohl die Pollen vom "selben", einzeln stehenden Baum stammen. --Bobo11 (Diskussion) 18:50, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Zweihäusige Pflanzen sind zwingend auf Fremdbestäubung angewiesen, da männliche und weibliche Blüten sich auf unterschiedlichen Exemplaren befinden. Dies bedingt jedoch keine Insekten-Bienenbestäubung. Der Sanddorn, zweihäusig, wird vorwiegend über Wind bestäubt.--Belladonna Elixierschmiede 18:57, 21. Jun. 2018 (CEST)
- (BK)Übrigens ist die Frage aber falsch gestellt, wenn nach Birnen und Äpfel gefragt wird. Das sind Kernobstgewächse, und da befinden sich die "männlichen" und "weiblichen" Teile in der selben
BlumeBlüte. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 21. Jun. 2018 (CEST)- Allerdings liegt bei beiden Arten, Kulturapfel und Kulturbirne, hohe Selbstinkompatibilität vor. Dies umgeht man mit einem anderen Baum in der Nähe, ggf. nachfragen welche Sorten besonders geeignet sind, oder der oben angesprochenen Veredelung. Notfalls tuts auch eine Vase mit blühenden Zweigen anderer Apfel-, Kirsch-, Birnbäume unterm Baum oder in den Baum gehängt.--Belladonna Elixierschmiede 19:25, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Ich sehe gerade, dass Äpfel nicht zweihäusig sind, sondern Zwitter. Und die Veredelungssache scheint also andere Bäume überflüssig zu machen, aber macht es auch die Arbeit von Insekten überflüssig?--Bluemel1 (Diskussion) 19:27, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Lesetipp Diözie und Links von dort: Zweihäusige haben männliche und weibliche Individuen, einhäusige nur Zwitter. Bekannter Zweihäuser ist der Ginkgo, von dem bevorzugt die männlichen Exemplare in Parks gepflanzt werden, weil die Früchte beim Verwesen etwas unangenehm riechen ... --Simon-Martin (Diskussion) 19:37, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Selbststerilität. --78.51.194.182 20:50, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Ich sehe gerade, dass Äpfel nicht zweihäusig sind, sondern Zwitter. Und die Veredelungssache scheint also andere Bäume überflüssig zu machen, aber macht es auch die Arbeit von Insekten überflüssig?--Bluemel1 (Diskussion) 19:27, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Allerdings liegt bei beiden Arten, Kulturapfel und Kulturbirne, hohe Selbstinkompatibilität vor. Dies umgeht man mit einem anderen Baum in der Nähe, ggf. nachfragen welche Sorten besonders geeignet sind, oder der oben angesprochenen Veredelung. Notfalls tuts auch eine Vase mit blühenden Zweigen anderer Apfel-, Kirsch-, Birnbäume unterm Baum oder in den Baum gehängt.--Belladonna Elixierschmiede 19:25, 21. Jun. 2018 (CEST)
Einhäusige: Männliche und weibliche Blüten auf derselben Pflanze. Zweihäusige Pflanzen: Männliche und weibliche Blüten auf verschieden pflanzen. Eine weibliche blüte hat als Fortpflanzungsorgan nur Fruchtknoten und Narbe, eine männliche Blüte nur Staubfäden. "Unhäusige" haben zwittrige Blüten, also Blüten, die sowohl Fruchtknoten und Staubfäden besitzen. Veredelt man einen Baum mit zwittrigen Blüten, der auf Insektenbestäubung angewiesen und selbstinkompatibel ist, dann ist er nach der Veredelung immer noch auf Insektenbestäubung angewiesen. Aber die Wahrscheinlichkeit für Fremdbestäubung und damit für erfolgreichen Fruchtansatz erhöht sich, weil eben Zweige mit Blüten eines anderen Baumes und damit einer verschiedenen genetischen Aussstattung für die Bienchen in unmittelbarer Nähe vorhanden sind. --Belladonna Elixierschmiede 21:06, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Danke. So weist also das Vorhandensein vieler Früchte und Sämlinge auf ein Vorhandensein vieler Bienen hin und das Bienensterben ist nach einem Blick in die Natur in diesem Sommer noch nicht so weit fortgeschritten, dass die Bestäubung der Apfel- oder Birnbäume zurückginge (mit dem Laienblick betrachtet).--Bluemel1 (Diskussion) 22:38, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht jede Blütenpflanze ist auf Bienen zur Betäubung angewiesen, bei vielen sind andere Arten als Echte Bienen wichtig (Finde gerade Tabelle nicht). (Honig-)Bienen sind "nur" in Monokulturen wichtig, da sie am effektivsten bestäuben. Einer gesunden Mischbepflanzung kommt ohne Honigbienen aus, denn dann hast du genügend Alternativen die auch bestäuben können. Aber Schmetterlinge und Käfer, sind in der Regel aber eben auf andere Kulturen angewiesen, wo sie beispielsweise ihre Larven aufziehen können. Und sind dazu eher Standort treu, die kannst du nicht einfach so wie die Honigbienen und einige Hummelnarten mit dem Nest verschieben.--Bobo11 (Diskussion) 06:42, 22. Jun. 2018 (CEST)
Ein weiteres Bestäubungsproblem ist die Blütezeit. Wir hatten einen spätblühenden Kirschbaum (Sorte Hedelfinger Riese) im Garten der jahrelang blühte, aber nicht eine Kirsche brachte, obwohl in 40-50m Entfernung diverse andere Kirschbäume standen, aber erst nach dem eine ebenfalls spätblühende Schattenmorelle im Garten gepflanzt wurde gab es jedes Jahr reichlich Süßkirschen. --Finte (Diskussion) 00:39, 22. Jun. 2018 (CEST)
Aus diesem Grunde findet man am Ende von Obstbaumreihen oftmals ein Exemplar einer anderen Sorte um die Fremdbestäubung sicherzustellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:39, 22. Jun. 2018 (CEST)
LKW-Fahrverbote durch und um Dortmund
Bald soll die B1 durch Dortmund für LKW über 7,5 Tonnen gesperrt werden. Von daher stellt sich die Frage, ob der Dortmunder Autobahnring aus der Ferienreiseverordnung rausgenommen wird, oder ob auf der B1 das geplante Fahrverbot an den Juli- und Augustsamstagen von 6 bis 21 Uhr ausgesetzt wird. --92.218.186.82 18:38, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Das wird dir nur die zuständige Behörde zuverlässig mitteilen können. --Kreuzschnabel 09:12, 22. Jun. 2018 (CEST)
Beleg nach Girocard-Zahlung unbesorgt wegwerfen?
Wenn ich z.B. bei Aldi mit Girocard bezahle, bekomme ich zusätzlich zum normalen Kassenzettel einen Beleg über die Kartenzahlung, den ich am liebsten sofort entsorgen würde. Da stehen aber allerhand Daten drauf, von denen ich nicht weiß, ob sie theoretisch, wenn sie in die falschen Hände kämen, missbräuchlich verwendet werden könnten. Zunächst die letzten 4 Ziffern der Kartennummer sowie die Kartenfolgenummer (diese Risiken würde ich noch akzeptieren). Dann eine "Vertragsnummer", die mir völlig unbekannt vorkommt. Auf welchen Vertrag bezieht sich das? Auf den Kaufvertrag, den ich mit Aldi schließe? Es ist jedenfalls bei jedem Kauf eine neue Nummer. Dann kommen EMV-AID (dahinter steht ein laut EMV (Kartenzahlungsverkehr) unbedenklicher, fixer String A0000003591010028001) und EMV-DATA mit einem Riesenbandwurm hintendran. Lassen sich aus diesem (verschlüsselten?) Bandwurm irgendwelche relevanten Rückschlüsse auf den Käufer oder seine Daten ziehen? --85.216.91.128 14:13, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Früher war auf den Belegen die komplette Bankverbindung zu lesen, das ist aber schon vor geraumer Zeit anonymisiert worden (keine oder nur gekürzte Bankverbindung). Ein Dritter kann mit den Daten m.W. nichts anfangen. Der Hinweis "Beleg bitte aufbewahren" gilt für den Fall, dass es bei der Abbuchung Unregelmäßigkeiten gibt. --Magnus (Diskussion) 14:17, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bekomme bei den Discountern nur den Kassenzettel und keinen zusätzlichen Beleg. Und da ich nahe dem Aldi-Äquator wohne kann ich das für Aldi-Nord und -Süd sagen. Wo ist das denn üblich? Benutzerkennung: 43067 19:27, 20. Jun. 2018 (CEST) PS, den Beleg sollte man auch aufbewahren um Gewährleistungsansprüche geltend machen zu können. Benutzerkennung: 43067 19:27, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Dafür sollte der Kontoauszug reichen. --Digamma (Diskussion) 22:23, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Kontoauszug ist als Gewährleistungsbeleg vollständig untauglich, da da nur eine anonymisierte Transaktionskennung draufsteht, aber keinesfalls die Ware, die bezahlt wurde und für die Gewährleistungs- oder Garantieansprüche gegen Händler oder Hersteller bzw Importeur bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Dann ist aber der Zahlungsbeleg auch ungeeignet. Da steht auch die Ware nicht drauf. --Digamma (Diskussion) 22:05, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist von POS-System zu POS-System verschieden. Manchmal ist der Zahlungsbeleg auf dem selben Papier wie Rechnung bzw Kassenzettel, manchmal ist es ein separates Papier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Aldi-Süd. Allerdings habe ich festgestellt, dass die zwei Zettel wohl nur dann ausgestellt werden, wenn ich kontaktlos bezahle. Mit PIN bekomme ich doch bloß einen Kassenzettel wie du. Ja, für Garantieansprüche reicht der normale Kassenzettel, den man ja bei Barzahlung als einzigen bekommt, allemal aus. Dafür brauche ich den zusätzlichen Wisch nicht. --85.216.91.128 23:50, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Heute habe ich auch bei kontaktlosem Bezahlen nur einen einzigen Zettel gekriegt. Aber unabhängig davon lautet meine Frage dann: Ist die von Magnus oben aufgestellte Behauptung "Ein Dritter kann mit den Daten m.W. nichts anfangen" bezüglich "Vertragsnummer" und "EMV-DATA" belegbar? --85.216.91.128 16:52, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Dafür sollte der Kontoauszug reichen. --Digamma (Diskussion) 22:23, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bekomme bei den Discountern nur den Kassenzettel und keinen zusätzlichen Beleg. Und da ich nahe dem Aldi-Äquator wohne kann ich das für Aldi-Nord und -Süd sagen. Wo ist das denn üblich? Benutzerkennung: 43067 19:27, 20. Jun. 2018 (CEST) PS, den Beleg sollte man auch aufbewahren um Gewährleistungsansprüche geltend machen zu können. Benutzerkennung: 43067 19:27, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Theoretisch könntest du die Belege sammeln und in dem nächsten Kontoauszug abhaken. Erst dann würden dir endlich all die Zahlungen auffallen, die jemand anders zB. mit einem Klon deiner Karte immer wieder macht 194.174.76.21 17:41, 22. Jun. 2018 (CEST) Marco Pagliero Berlin
- Aber wenn ich den Kontoauszug dann überprüft habe, stellt sich nach wie vor noch die gleiche Frage, ob ich den Kassenzettel jetzt wegwerfen kann. Es geht mir wie gesagt nur um den Datenschutzaspekt. --85.216.91.128 23:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
Aufenthaltserlaubnis von Gastarbeitern 1950/60
1950/60/70 kamen ja ziemlich viele Gastarbeiter nach Deutschland. Im Artikel über Gastarbeiter steht, dass denen aufgrund von Anwerbeabkommen ein zeitlich befristeter Aufenthalt in der Bundesrepublik gewährt wurde. Abgesehen davon, dass viele ganz hier geblieben sind und die Aufenthaltserlaubnis offensichtlich nicht befristet war, kann es auch nicht sein, dass die Aufenthaltserlaubnis aufgrund eines bilateralen Abkommens gewährt wurde. Damit man in D eine Aufenthaltserlaubnis bekommt, bedarf es eines entsprechenden Gesetzes, dass das regelt. Hat man damals neue Gesetze gemacht und was waren das für Gesetze? --85.212.222.225 22:30, 20. Jun. 2018 (CEST)
- „Am 28. April 1965 wurde für die Regelung von rechtlichen Fragen wie z. B. Aufenthaltsgenehmigungen ein Ausländergesetz erlassen.[9]“ steht in unserem Artikel Anwerbeabkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 20. Jun. 2018 (CEST)
- "Damit man in D eine Aufenthaltserlaubnis bekommt, bedarf es eines entsprechenden Gesetzes, dass das regelt." Rechtsgrundlage war Para. 284 SGB III a. F. (siehe Arbeitserlaubnis).Die Behauptung aus Arbeitserlaubnis ist anscheinend unvollständig; immerhin ist das SGB III erst 1998 in Kraft getreten. Es sollte also § 284 SGB III durch die frühere Rechtsgrundlage für die Erteilung von Arbeitserlaubnissen ersetzt werden. Die Gäste haben dafür eine sogenannte Legitimationskarte erhalten, die an die Stelle der Arbeitserlaubnis getreten ist. Siehe http://m.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/anwerbeabkommen/43264/das-anwerbeabkommen, Abs. 7. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Es bedarf selbstverständlich eines Gesetzes, das das regelt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 20. Jun. 2018 (CEST)
- Relevanter Punkt gefettet. --92.226.135.143 06:18, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Relevanter Punkt gefettet. --92.226.135.143 06:18, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Es bedarf selbstverständlich eines Gesetzes, das das regelt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 20. Jun. 2018 (CEST)
- "Damit man in D eine Aufenthaltserlaubnis bekommt, bedarf es eines entsprechenden Gesetzes, dass das regelt." Rechtsgrundlage war Para. 284 SGB III a. F. (siehe Arbeitserlaubnis).Die Behauptung aus Arbeitserlaubnis ist anscheinend unvollständig; immerhin ist das SGB III erst 1998 in Kraft getreten. Es sollte also § 284 SGB III durch die frühere Rechtsgrundlage für die Erteilung von Arbeitserlaubnissen ersetzt werden. Die Gäste haben dafür eine sogenannte Legitimationskarte erhalten, die an die Stelle der Arbeitserlaubnis getreten ist. Siehe http://m.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/anwerbeabkommen/43264/das-anwerbeabkommen, Abs. 7. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 20. Jun. 2018 (CEST)
Was mich ein bisschen wundert und warum ich frage: wie konnte man denn damals juristisch unterscheiden zwischen einem türkischen Gastarbeiter und einer Philippina, die gerne ein D gewohnt hätte? Gab es damals erlaubte Ausländer und unerlaubte Ausländer? --85.212.201.172 08:22, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Das läuft über den Sichtvermerk im Reisepass des Ausländers. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Aus dem Abkommen mit der Türkei: „[Die Legitimationskarte] befreit den Inhaber für die Dauer ihrer Gültigkeit vom Einreisesichtvermerkszwang.“ Ich kann im Übrigen das ganze Problem nicht verstehen: Bereits vor den Anwerbeabkommen durfte die Exekutive Arbeitserlaubnisse ausstellen. Es sind ja auch schon vorher Personen aus dem (Nicht-EWG-) Ausland zum Arbeiten nach Deutschland gekommen. Warum sollte eine andere Rechtslage erforderlich sein, wenn man beginnt, in großer Anzahl Arbeitserlaubnisse auszustellen? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Zum Nachlesen: Neunte Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, vom 20. November 1959, [10]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Aus dem Abkommen mit der Türkei: „[Die Legitimationskarte] befreit den Inhaber für die Dauer ihrer Gültigkeit vom Einreisesichtvermerkszwang.“ Ich kann im Übrigen das ganze Problem nicht verstehen: Bereits vor den Anwerbeabkommen durfte die Exekutive Arbeitserlaubnisse ausstellen. Es sind ja auch schon vorher Personen aus dem (Nicht-EWG-) Ausland zum Arbeiten nach Deutschland gekommen. Warum sollte eine andere Rechtslage erforderlich sein, wenn man beginnt, in großer Anzahl Arbeitserlaubnisse auszustellen? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 21. Jun. 2018 (CEST)
Ich verstehe nur nich, wie das funktioniert. Ein Freund wohnt im nicht-Schengen-Ausland und braucht ein aufwändiges Visum um mal nach Deutschland zu kommen. Der hat Null Chancen, hier zu bleiben. Wie funktioniert das bei den anderen, ich meine, haben die sich irgendwo beworben und sind dann von offizieller Stelle eingeladen worden? --85.212.201.172 20:41, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn du als nicht-EU-Bürger in Deutschland arbeiten willst, brauchst du eine Arbeitserlaubnis. Dazu musst du eine entweder eine hinreichend gut bezahlte Stelle (traditionell ist das immer einige Prozent über dem höchsten Tarifgehalt, so 60.000+) bekommen haben, oder eine in einem Beruf haben in dem Mangel herscht (technische und Gesundheitsberufe vor allem), da reicht deutlich weniger, leicht unterdurchschnittliches Einkommen. Mit dem musst zur dt. Botschaft deines Heimatlandes, um ein Visum zu bekommen.--Antemister (Diskussion) 20:58, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Nach der Erfahrung aus meinem Umfeld ist es überhaupt nicht schwer, eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Es kommen Tausende (von mir geschätzt) Doktoranden in den verschiedensten Fächern aus dem Ausland nach Deutschland. Davon bleibt ein erheblicher Anteil dauerhaft in Deutschland. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:12, 21. Jun. 2018 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß kurz nach dem Krieg deutsche Beamte die Muße hatten, sich darum zu kümmern, ob jemand legal im Land war. 1950 wurden im Westen die Lebensmittelkarten abgeschafft, man sah zu, daß man genug zu Essen hatte. --M@rcela 21:36, 21. Jun. 2018 (CEST)
- @BlackEyedLion: Bei Doktoranden ist man aber auch sehr großzügig, aber mit gewöhnlichen Arbeitserlaubnissen lange Teit nicht. 2012 glaube ich gab es da eine recht wenig bekannt gewordene Gesetzesänderung, seit dem geht das deutlich einfacher, sofern man den richtigen Beruf hat.--Antemister (Diskussion) 23:01, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Eben, solange man einen gutbezahlten Beruf hat. Ein Frisör aus China bekommt hier aber keine Arbeitserlaubnis und erst recht kein ungelernter Iraner. --85.212.221.211 16:21, 22. Jun. 2018 (CEST)
- @BlackEyedLion: Bei Doktoranden ist man aber auch sehr großzügig, aber mit gewöhnlichen Arbeitserlaubnissen lange Teit nicht. 2012 glaube ich gab es da eine recht wenig bekannt gewordene Gesetzesänderung, seit dem geht das deutlich einfacher, sofern man den richtigen Beruf hat.--Antemister (Diskussion) 23:01, 21. Jun. 2018 (CEST)
- 1950 stimmt sowieso nicht. Das mit den Gastarbeiter ging erst ab Mitte der 50er los, nachdem das erste entsprechende Abkommen im Dez 1955 mit Italien geschlossen worden war. --2A02:908:699:E2E0:B4D3:5F43:5391:4D25 18:35, 22. Jun. 2018 (CEST)
Von welchem Land …
… werden die meisten Länder direkt angeflogen? --92.218.186.82 18:11, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Google doch selber. Oder such es dir auf fluggesellschaft.de rau: Man kann es kaum schöner auf dem Silbertablett präsentieren, dass z.b. ab [www.fluggesellschaft.de/airports/ARN.flughafen-stockholm-arlanda Stockholm Arlanda] 79 Länder angeflogen werden.--Bobo11 (Diskussion) 18:33, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Eine unglaublich aufgeblasene Antwort, die zudem bestätigt, wo bei dem Schreiber das Wissen endet. Neben Goggle und falscher Interpretation gibt es noch das erlernte und erlebte Wissen einzelner Menschen. Dieses soll durch die Auskunft angesprochen werden.--80.135.93.97 14:44, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Soso, von Arlanda kann man nach Juneau und nach Entebbe fliegen. Das kann nicht stimmen, keinesfalls sowie nie & nimmer. Meint --Judith Wahr (Diskussion) 18:45, 21. Jun. 2018 (CEST), die am Dienstag mal wieder in Arlanda umsteigen muss.
- Ganz ehrlich, was soll die abschätzige Antwort hier!? Das ist keineswegs trivial zu recherchieren. Frankfurt am Main ist (oder war zumindest vor einigen Jahren) der Flughafen mit den meisten Destinationen. Bzgl. der Frage tippe ich aber auf Frankreich, wegen der zahlreichen Afrikaverbindungen der Air France, die keine andere Gesellschaft so anfliegt.--Antemister (Diskussion) 19:37, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Ich tippe mal auf die Türkei. Turkish Airlines fliegt glaube ich die meisten Länder weltweit an. So weit ich weiß fliegen die ja sogar nach Somalia. Und ansonsten denke ich mal dass auch die VAE weit vorne sind aufgrund der recht zentralen Lage.--Steigi1900 (Diskussion) 19:43, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Turkish ist zwar die Gesellschaft mit den meisten Zielen, aber die fliegen Lateinamerika fast nicht an. Deshalb dachte ich an Frankreich. Aber ich hab mal die Karte im Artikel angeschaut, falls jetzt alle neuen Ziele umgesetzt sind könnte es sein.--Antemister (Diskussion) 20:45, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Ich tippe mal auf die Türkei. Turkish Airlines fliegt glaube ich die meisten Länder weltweit an. So weit ich weiß fliegen die ja sogar nach Somalia. Und ansonsten denke ich mal dass auch die VAE weit vorne sind aufgrund der recht zentralen Lage.--Steigi1900 (Diskussion) 19:43, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Ganz ehrlich, was soll die abschätzige Antwort hier!? Das ist keineswegs trivial zu recherchieren. Frankfurt am Main ist (oder war zumindest vor einigen Jahren) der Flughafen mit den meisten Destinationen. Bzgl. der Frage tippe ich aber auf Frankreich, wegen der zahlreichen Afrikaverbindungen der Air France, die keine andere Gesellschaft so anfliegt.--Antemister (Diskussion) 19:37, 21. Jun. 2018 (CEST)
- CDG: 131 Länder. Ansonsten ist enwiki ziemlich zuverlässig mit der Auflistung der Flugziele. --Komischn (Diskussion) 07:53, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Fragwürdig. Es gibt Flüge von Paris nach Australien und Neuseeland? Zudem sind dort Länder aufgeführt die gar keine eigenständigen Staaten sind.--Steigi1900 (Diskussion) 09:27, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Generell scheint die Datenbasis dieser Webseite nicht sehr gut zu sein, angeblich flog (bzw. fliegt(!)) Air Berlin von Dubai nach Arlanda und Göteborg. Auch von Arlanda fliegt Condor sicher nicht in 24 verschiedene brasilianische Städte, laut Flughafenwebseite wird vielmehr keine einzige südamerikanische Destination angeflogen. Da müssen auch Umsteigeverbindungen aufgeführt sein. --FGodard|✉|± 10:41, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Man muss aber dazu wissen das ein Direktflug kein Nonstopflug sein muss. Von den Dirketflügen wiederum können einige Anschlüsse Code-Share-Flüge der gleichen Allianz sein, die man als Außenstehender sicher nicht als direkte Flüge betrachten würde, innerhalb der Fluggesellschaften schon (was ja der Sinn der Allianzen ist, das eigene Netz auf diese Weise optisch zu vergrößern). Die dort genannten Air-Berlin-Flüge waren sicher in Wirklichkeit Etihad-Flüge.--Antemister (Diskussion) 10:51, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist sicher richtig, aber da die Webseite auch Etihad-Flüge aufführt, sollte sie die angeblichen Air-Berlin-Flüge eher als solche aufführen. Und sowieso, AirBerlin gibt es ja so auch schon den einen oder anderen Tag nicht mehr. Und selbst mit Zwischenlandung kam man sicher nicht mit dem selben Flugzeug von Sylt nach Cancun oder auf die Malediven. Diese Webseite ist daher für die Beantwortung der Frage ungeignet. --FGodard|✉|± 15:44, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Man muss aber dazu wissen das ein Direktflug kein Nonstopflug sein muss. Von den Dirketflügen wiederum können einige Anschlüsse Code-Share-Flüge der gleichen Allianz sein, die man als Außenstehender sicher nicht als direkte Flüge betrachten würde, innerhalb der Fluggesellschaften schon (was ja der Sinn der Allianzen ist, das eigene Netz auf diese Weise optisch zu vergrößern). Die dort genannten Air-Berlin-Flüge waren sicher in Wirklichkeit Etihad-Flüge.--Antemister (Diskussion) 10:51, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Generell scheint die Datenbasis dieser Webseite nicht sehr gut zu sein, angeblich flog (bzw. fliegt(!)) Air Berlin von Dubai nach Arlanda und Göteborg. Auch von Arlanda fliegt Condor sicher nicht in 24 verschiedene brasilianische Städte, laut Flughafenwebseite wird vielmehr keine einzige südamerikanische Destination angeflogen. Da müssen auch Umsteigeverbindungen aufgeführt sein. --FGodard|✉|± 10:41, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Fragwürdig. Es gibt Flüge von Paris nach Australien und Neuseeland? Zudem sind dort Länder aufgeführt die gar keine eigenständigen Staaten sind.--Steigi1900 (Diskussion) 09:27, 22. Jun. 2018 (CEST)
Jahres- und Monatslängen im islamischen Kalender
Sind islamische Jahre stets 354 oder 355 Tage lang, oder gibt es auch solche mit 353 oder 356 Tagen? Und sind islamische Monate stets 29 oder 30 Tage lang, oder gibt es auch solche mit 28 oder 31 Tagen? --92.218.186.82 08:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Diese Fragen werden alle im Artikel Islamischer Kalender beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 22. Jun. 2018 (CEST)
Es gibt auch einen islamischen Kalender, deren Monatsanfänge durch Beobachtung ermittelt werden. --92.218.186.82 08:26, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wirklich jeder Monatsanfang? Ich dachte, das gilt nur für Beginn und Ende des Ramadan... --Gretarsson (Diskussion) 12:47, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Eigentlich jeder. Allerdings ist das im Alltag ziemlich unpraktisch. Deshalb gibt es vorausberechnete Kalender.
- Wirklich jeder Monatsanfang? Ich dachte, das gilt nur für Beginn und Ende des Ramadan... --Gretarsson (Diskussion) 12:47, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Zur Ausgangsfrage: Mond-Monate sind stets 29 oder 30 Tage lang. Wenn das Neulicht nicht beobachtet werden kann, endet der Monat dennoch am 30. Tag. --Digamma (Diskussion) 17:00, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Schau mal bei nabkal.de. Dort gibt einige Infos und weiterführende Literatur. --Digamma (Diskussion) 17:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
Bildelement einer Webseite identifizieren und abspeichern
Hallo!
Woher lädt der Browser die Schwarzweiß-Grafik der Betreibervereinsbezeichnung im Bildbanner von der Seite des Zuchthausmuseums Untermaßfeld? Ich benötige diese Datei, habe die Erlaubnis des Seitenbetreibers zur Nutzung, aber keine sonstige digitale Quelle. Mit den Analysetools im Firefox bin ich nicht weitergekommen, finde da immer nur die Bilder Nr. 1 und Nr. 2. Wer kann mir helfen (und das erklären)? Danke und freundliche Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:01, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Du meinst diese Grafik hier? [11] Benutzerkennung: 43067 14:09, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, danke! Und ich habe sie auch noch zwischnezeitlich als Backgrund-Header gefunden. :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:27, 22. Jun. 2018 (CEST)
Gleiche Wertung bei WM Gruppenphase
Was passiert, wenn von den vier Mannschaften drei Mannschaften gleiche Punkte, Tore etc. haben? Oder die Mannschaften B und C hinter Mannschaft A gleichauf liegen? Wird dann gelost?
--2A02:8108:45BF:EE0E:D810:A6EE:DD95:CDEC 21:17, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Steht doch im WM-Artikel.--Anaxagoras13 (Diskussion) 21:19, 22. Jun. 2018 (CEST)
- siehe Fußball-Weltmeisterschaft 2018#Regelwerk und Modus. --Zollernalb (Diskussion) 21:19, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Früher gab es da doch den ominösen Fifa-Fairplay-Koeffizient. --2001:16B8:10DA:1900:D563:33FD:3CC3:BBB7 22:04, 22. Jun. 2018 (CEST)
Warum haben Patientenvertreter im G-BA kein Stimmrecht?
… – Damit der Lobbyisten-Klüngel schön in Ruhe konspirieren kann, aber man dem dummen Volk, das dabei zusehen darf, suggerieren kann, dass es – pro forma beratend, aber immerhin! – etwas zu sagen hätte, oder wie? Bisher konnte mir niemand eine vernünftige Antwort auf diese Frage geben! Überall liest man nur: „Patientenvertreter haben im G-BA kein Stimmrecht“. Basta. Für erhellende Einsichten wäre ich daher sehr dankbar. Beste Grüße--Nutrian (Diskussion) 21:56, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Du kennst die Antwort.
- Etwas genauer wäre: Der Gesetzgeber hat den Patienten immerhin ein Beteiligungsrecht gegeben, das ist doch auch schon was.
- Noch genauer könnte es sich allenfalls aus den Gesetzesmaterialien ergeben. Ich kenne sie nicht und habe jetzt, ganz ehrlich, auch keine Lust, sie herauszusuchen. Aber ich wette, dass da zu dieser Frage nichts Vernünftiges drinsteht. Natürlich schreibt man nicht, warum man einer Interessengruppe, die man am liebsten gar nicht dabei hätte, etwas nicht gibt - so funktioniert das bei uns nicht. Stattdessen schreibt man, was für eine großartige Leistung es darstellt, diese Interessengruppe mit ins Gremium zu holen. Das fehlende Stimmrecht wird vermutlich genausowenig erwähnt wie im Gesetz selbst - und weil es eben nicht erwähnt wird, gibt's auch keines. --Snevern 22:53, 22. Jun. 2018 (CEST)
Spotify-Mails auf Spanisch?
Heute haben mich zwei Mails von Spotify erreicht, mit spanischem Text: Ya casi estamos. Confirma tu cuenta para terminar de crear tu cuenta de Spotify. und dann ein grüner Button "Confirmar Cuenta".
Die zweite Mail lautet: "Estás a un paso de poder escuchar tus canciones favoritas en bucle. Escucha gratis tus temas favoritos y disfruta de recomendaciones y playlists creadas para ti." und ist eindeutig eine Willkommens-Mail, ebenfalls mit grünem Button mit dem Text "Escuchar Ahora".
Ich habe mich meines Wissens nach nicht bei Spotify registriert, könnte aber mit einem anderen Account oder durch eine Firmenübernahme durchaus bei Spotify gelandet sein - registriert habe ich mich schon in unzähligen Foren und auf unzähligen Seiten etc. (und noch nie Phishing oder eine Abofalle oder Ähnliches erlebt). Nun spreche ich aber kein Spanisch - kann es zwar aufgrund meiner Italienisch-, Französisch- und Englischkenntnisse einigermaßen verstehen, auch ein Artikel der es:WP ist durchaus für mich lesbar (mit ein wenig Hilfe von LEO), aber ich würde nie auf die Idee kommen, Spanisch als Registrierungssprache bei einem Dienst auszuwählen!
Nun benutzen aber einige andere (meine Schwester, mein Schwager,..) diesen Computer und meine E-Mail-Adresse in einigen Fällen legitimerweise mit. Diese können durchaus auch Spanisch sprechen, wenn auch keiner Spanisch als Muttersprache hat.
Wie kann ich nun die Legitimität und Sicherheit dieser E-Mails (vor Phishing etc. pp.) prüfen? Ich weiß natürlich, dass es absolute Sicherheit auch im Cyberspace nicht gibt, aber trotzdem - legitim oder nicht? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:45, 18. Jun. 2018 (CEST)
Und falls die Mails nicht legitim sein sollten (sie sind übrigens im normalen Posteingang gelandet, und Spam und sonstiger Müll wird bei mir meist zuverlässig gefiltert), was sollte ich dann tun? Zu Schwester und Schwager habe ich schon Kontakt aufgenommen. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:48, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ignoriere es besser. Ich habe einen Spotify-Account, aber von denen keine Begrüßung per Mail erhalten, sondern lediglich - Monate später - eine Antwort auf eine Regelfragenmail von meiner Seite. Und deren Antwort war auf Deutsch. --Wwwurm 16:49, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Warum nutzen Dritte deine EMail-Adresse? Ist ja nicht so, dass es daran einen Mangel gäbe. --Magnus (Diskussion) 16:51, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Manchmal wird mein PC halt mitbenutzt, oder auch wenn eine zusätzliche E-Mail-Adresse benötigt wird (z.B. zur Passwortwiederherstellung oder so). --ObersterGenosse (Diskussion) 16:57, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Du würdest bestätigen wenn du sicher bist, dass die E-Mail wirklich von Spotify ist, obwohl du nicht einmal weißt ob überhaupt einer der Mitnutzer das initiiert hat? -- Ian Dury Hit me 19:29, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Zumindest wüsste ich dann, dass hier kein Phishing oder ähnliche Daten- oder gar monetäre Abzocke betrieben wird. Spotify ist ja eine seriöse - wenn auch natürlich neoliberal-kapitalistische - Firma. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:17, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Hast Du die Mailheaders schon unter die Lupe genommen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wird ja immer wieder geraten, aber worauf sollte man da achten bzw. wie kann man die Mailheaders prüfen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:11, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe gerade vermutlich ein Indiz gegen die Echtheit gefunden: Die angegebene Adresse unten in der Mail (AB, Birger Jarlsgatan 61, 4tr, 113 56 Stockholm, Sweden) stimmt nicht mit dem Impressum der Spotify-Homepage (Spotify AB, Regeringsgatan 19, SE-111 53 Stockholm, Schweden) überein - man achte auf die Straße und die Postleitzahl... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 18. Jun. 2018 (CEST) P.S.: Die Homepage von Spotify habe ich über den Wikipedia-Artikel aufgerufen.
- Beide Anschriften sind Spotify zuzuordnen. In der Regeringsgatan 19 ist das Hauptquartier, in der Birger Jarlsgatan 61 ist der rechtliche Unternehmenssitz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Zumindest wüsste ich dann, dass hier kein Phishing oder ähnliche Daten- oder gar monetäre Abzocke betrieben wird. Spotify ist ja eine seriöse - wenn auch natürlich neoliberal-kapitalistische - Firma. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:17, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Du würdest bestätigen wenn du sicher bist, dass die E-Mail wirklich von Spotify ist, obwohl du nicht einmal weißt ob überhaupt einer der Mitnutzer das initiiert hat? -- Ian Dury Hit me 19:29, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe mal eine Spotify-Mail rausgesucht und würde empfehlen, folgende Header zu überprüfen:
Received: from o1.em.spotify.com (167.89.22.66) DKIM-Signature: v=1; a=rsa-sha1; c=relaxed/relaxed; d=spotify.com; Received: by ???.sendgrid.net From: "Spotify" <nowiki><no-reply@spotify.com> Message-ID: <???@???.sendgrid.net>
- Wenn die alle so oder so ähnlich vorhanden sind (die
???
sind Platzhalter), ist die Mail wahrscheinlich echt und eine spanisch sprechende Nutzerin hat deine Email-Adresse angegeben. --FGodard|✉|± 16:14, 19. Jun. 2018 (CEST)
Ich verstehe deinen Gedankengang nicht so ganz. Du hast nichts angefordert. Wenn die andern, die an deinen Rechner dürfen, was angefordert haben, müssen sie es halt von sich aus sagen („Hey, achte da mal auf Mails von Spotify in den nächsten Tagen ...“), erst recht, falls sie eine andere Sprache benutzt haben. Wenn du von nichts weißt, kommt der Kram weg. Wenn sie wirklich was brauchen, müssen sie es halt nochmal anfordern. Oder kann das so unglaublich wichtig sein? eryakaas • D 21:48, 19. Jun. 2018 (CEST)
"So unglaublich wichtig" kann das eigentlich nicht sein, und meine Schwester hat auch bereits dementiert. Sie war es also nicht. Aber ich kenne ja meinen Schwager... arg unorganisiert etc., so dass ich ihm durchaus solch eine "Aktion" zutraue. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:41, 19. Jun. 2018 (CEST)
- Und weil dein Schwager unorganisiert ist, machst du und die wp:auf für ihn... Verstehe. Da lernt er ja endlich dazu. --78.51.194.182 15:43, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mein Schwager hat sich nicht gemeldet, und die E-Mails scheinen (laut Header z.B.) wirklich von Spotify zu kommen, also sind sie jetzt weg und ich habe nach einer dritten E-Mail, die mir Musik schmackhaft machen wollte, auf so etwa sie "Abmelden" geklickt.|--ObersterGenosse (Diskussion) 01:19, 25. Jun. 2018 (CEST)
Probleme mit dem Dienstvorgesetzten
Ich habe Probleme mit meinem Dienstvorgesetzten. Problematisch ist, dass hier immer auch Kolleginnen oder Kollegen involviert waren und ich so die Schuld immer von meinem Chef weggeschoben habe, das hat sich geändert, seitdem ich ihn dabei ertappt habe, wie er mir - in einer wichtigen Sache - offen ins Gesicht gelogen hat. Zeugen dafür habe ich natürlich nicht.
Ich habe in den vergangenen Jahren regelmäßig für meinen Chef privat arbeiten müssen, worum ich zunächst gebeten wurde, was sich dann aber immer mehr auswuchs (mind. zwischen 20 und 25 Stunden unbezahlt pro Jahr) und zuletzt so gestaltete, dass es vorausgesetzt wurde und ich gar nicht mehr gefragt wurde. In der Anfangszeit wurde mir für meine sehr umfangreiche, dienstliche Tätigkeit eine Beförderung in Aussicht gestellt, weshalb ich eher gewillt war, die Zusatzaufgaben hinzunehmen. Mir ist es dann aber passiert, dass mir dienstliche Aufgaben von meinem Chef von jetzt auf gleich entzogen und ich auch in anderen Fällen Anweisungen als Schikanen erlebt habe, was aber m. E. schwer nachzuweisen ist. Durch den Entzug von Zuständigkeiten sehe ich bei einer Bewerbung um eine Beförderung wenig Aussicht auf Erfolg, wie soll ich Außenstehenden diese Brüche erklären. Mein Chef konnte mir auch ein halbes Jahr nach dem Entzug eines für mich wichtigen Arbeitsgebiets keine Auskunft erteilen, warum er mir die Aufgabe entzogen hat, hat dann aber gefordert, dass ich Teile davon wieder übernehmen müsse. Er stellte mir erneut eine Beförderung hierfür in Aussicht, verknüpfte das im Gespräch aber wieder damit, dass ich auch weiterhin privat für ihn arbeiten würde. Ich habe mich darauf eingelassen, ich habe die finanzielle Entschädigung für meine dienstliche Arbeit gesehen, aber nicht erhalten.
Ich habe im letzten Jahr die Zusammenarbeit mit ihm - ich möchte es als - 'reduzieren' umschreiben, d. h. ich habe geschaut, dass ich Abstand zwischen ihn und mich bekommen habe, weil ich viele Zumutungen nicht mehr ausgehalten habe. Ich habe dazu Aufgaben abgegeben, wo ich mit ihm hätte zusammenarbeiten müssen. Im Anschluss daran habe ich Probleme im Kollegenkreis bekommen: Leute, die mich nicht mehr grüßen, Leute, die mit mir gezielt Streit gesucht haben (mehrfach), da waren aber auch Leute, die meinem Chef - mein Eindruck - zur Seite springen mussten und versucht haben, mir dienstlich eins mitzugeben. Den Nachweis kann ich hier praktisch kaum führen, ich habe es als massiv, weil gehäuft erlebt. Seit einigen Wochen verflüchtigen sich die Wolken und der Druck nimmt ab, weshalb ich auch jetzt hier schreibe. In der ganzen Zeit war mein Chef überfreundlich, so dass eine Dienstaufsichtsbeschwerde für Außenstehende wahrscheinlich kaum nachvollziehbar wäre und eine Überraschung darstellen würde. Viele Sachen waren deutlich unter einer Grenze, wo man von Handfestem sprechen könnte; wo es anders gelagert ist, kann ich es schwerlich beweisen.
Das Problem für mich ist, dass ich alles für mich in einer Art Tagebuch dokumentiert habe oder zumindest aus dem Gedächtnis zusammenbekommen könnte, aber keine Zeugen habe und nichts Schriftliches, die Privatarbeit könnte ich nachweisen, aus dem Mailverkehr geht aber nicht deutlich hervor, dass die Arbeit eingefordert wurde. Im Kollegenkreis habe ich Sorge, dass Kollegen sogar das Gegenteil dessen behaupten könnten, was vorgefallen ist und ich als Stinkstiefel erscheinen könnte, der nur nicht mit den Kollegen zurecht kommt.
Wenn ich meinen Fall von außen betrachte, befürchte ich, dass ich wegen der 'Brüche' schnell als frustrierter Mitarbeiter erscheinen könnte, der jetzt auf Rache sinnt. Fakt ist allerdings, dass ich in den letzten Jahren viel einstecken musste und es mich auch gesundheitlich angegriffen hat.
Ich hätte gern mal eine weitere Meinung, wie ich mich verhalten kann. Ich sehe vor allem die Gefahr, dass ich mich beschwere und man das Problem löst, indem man mich mundtot macht. Ich habe meinen Chef als ziemlich verlogen erlebt, d. h. mich würde nicht wundern, wenn er eine Geschichte auftischt, die mich noch als Schuldigen erscheinen lässt. Manche Dinge hätte ich unter Beamten nicht erwartet, da war ich wohl besonders naiv.
--2018FragenSteller2018 (Diskussion) 21:14, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wäre ein Antrag auf Versetzung nicht das beste in deiner Lage? --Janjonas (Diskussion) 21:49, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe für eine Beförderung gearbeitet und würde damit m. E. viele Jahre an Arbeit in den Ofen stecken? Versetzung ist außerdem m. E. nicht so einfach bzw. sogar keine Option. Gibt es Möglichkeiten gegen den Dienstvorgesetzten vorzugehen? --2018FragenSteller2018 (Diskussion) 21:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Da würde ich mal zum Betriebsrat gehen, und ggf. mit meiner Gewerkschaft über Rechtsschutz o.ä. nachfragen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Bei Beamten ist das der Personalrat, sonst hast du Recht. Ich bin mir ziemlich sicher, der FragenSteller weiß das auch, kennt sich weiterhin mit der Dienst- oder Sachaufsichtsbeschwerde aus, weiß ferner, dass man sich für eine Beförderung bewerben muss (Ausschreibungen im Amtsblatt), was eine Konkurrentenklage ist etc. Aber was will er hier? Wir kennen ihn doch nicht, er mag ein herzensguter Typ sein oder der Stinkstiefel, für den ihn die Kollegen vermeintlich halten. Also: Personalrat, vorgesetzte Behörde, Klage, mehr kann man hier nicht sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:28, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Da würde ich mal zum Betriebsrat gehen, und ggf. mit meiner Gewerkschaft über Rechtsschutz o.ä. nachfragen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe für eine Beförderung gearbeitet und würde damit m. E. viele Jahre an Arbeit in den Ofen stecken? Versetzung ist außerdem m. E. nicht so einfach bzw. sogar keine Option. Gibt es Möglichkeiten gegen den Dienstvorgesetzten vorzugehen? --2018FragenSteller2018 (Diskussion) 21:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin seit 30 Jahren als freiberuflicher Unternehmensberater tätig. In meinen Projekten arbeite ich aber dann auch mal 1-2 Jahre in den Büros des Kunden. Dadurch, dass ich aber kein angestellter Mitarbeiter bin, habe ich eine ganz andere innerliche Einstellung und Sicht. Ich muss dir leider sagen, dass deine Arbeitshaltung nicht gut ist. Mir fällt auf, dass du in persönlichen Zielen denkst und Wege suchst, diese zu erreichen. Ausserdem hast du "den Pfad der Tugend" verlassen, als du angefangen hast, privat für deinen Chef zu arbeiten, um dir persönliche Vorteile zu sichern. Dein Chef sieht also, dass du manipulierbar bist und unsaubere Sachen mitmachst. Ein seinen Augen sinkst du damit gewaltig im Ansehen. Ich kann dir nur raten, deine innere Haltung komplett zu ändern. Bemühe dich, deine dir zugeteilten Aufgaben bestens zu erledigen und am Ende des Monats bekommst du dafür Geld. Hör auf, nach persönlichen Vorteilen zu suchen, höre auf, bei der Arbeit emotional zu sein. Mache es so wie ein Klempner, der beim Kunden ein Rohr erneuern muss. Da wird das alte Rohr ausgebaut und ein neues eingebaut und hinterher bekommt man Geld dafür. Ganz trivial. Da wird nicht drüber nachgedacht, ob der Kunde jetzt freundlich war oder einen angelogen hat, das spielt alles keine Rolle. Erledige professionell deinen Job und gehe am Abend nach Hause und fange dein Privatleben zu Hause an. --85.212.205.179 09:15, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Kummerkasten für Beamte: Glaube mir: am Wichtigsten ist, dass du das Vertrauen in deinen Vorgesetzten nicht verlierst. Du scheinst ja - was wohl für eine Besoldungserhöhung angeblich am Wichtigsten ist - einen guten Draht zum Vorgesetzten zu haben. Das renkt sich bestimmt wieder ein. Versuch doch die anderen Arbeiten schneller zu machen, damit du die sog. privaten Arbeiten in der Überstunde noch in der Dienstzeit erledigen kannst oder frag mal nach einer aktuellen Stellenbeschreibung, in der du angibst, dass du mit den Pillepalleaufgaben derart ausgelastet bist, dass für die anderen nur noch nach Arbeitszeiterweiterung Zeit hast. Wend dich doch mal an den Bund für Verwaltungsbeamten, aber vor allem sonst i m m e r nur an deinen Vorgesetzten. --2003:DD:D3E8:12C4:D12A:EE45:DD37:F5B3 17:46, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Den Rat, unter allen Umständen seinem Vorgesetzten zu vertrauen, halte ich für etwas merkwürdig. Es gibt (leider) auch Vorgesetzte, denen kann man nicht vertrauen. Wenn ein Beamter als Dienstvorgesetzter von einem Untergebenen private Dienstleistungen einfordert, ist das schon sehr schräg. Was die formalen Möglichkeiten angeht, hat Dumbox alles Erforderliche gesagt und was die innere Einstellung angeht, könnte der Rat von 85.212.205.179 wirklich hilfreich sein. --Jossi (Diskussion) 22:44, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Kummerkasten für Beamte: Glaube mir: am Wichtigsten ist, dass du das Vertrauen in deinen Vorgesetzten nicht verlierst. Du scheinst ja - was wohl für eine Besoldungserhöhung angeblich am Wichtigsten ist - einen guten Draht zum Vorgesetzten zu haben. Das renkt sich bestimmt wieder ein. Versuch doch die anderen Arbeiten schneller zu machen, damit du die sog. privaten Arbeiten in der Überstunde noch in der Dienstzeit erledigen kannst oder frag mal nach einer aktuellen Stellenbeschreibung, in der du angibst, dass du mit den Pillepalleaufgaben derart ausgelastet bist, dass für die anderen nur noch nach Arbeitszeiterweiterung Zeit hast. Wend dich doch mal an den Bund für Verwaltungsbeamten, aber vor allem sonst i m m e r nur an deinen Vorgesetzten. --2003:DD:D3E8:12C4:D12A:EE45:DD37:F5B3 17:46, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Das klingt - zumindest grenzwertig - nach Mobbing, denn eine durch verschiedene Personen vorgetragene Feindseligkeit ist nur in bestimmten Kulturen machbar. Statt dich auf die "Lösung" zu konzentrieren, müsstest du erst einmal Fakten feststellen. Eine gute Zusammenfassung der Lage in Deutschland und der zur Verfügung stehenden Mittel findest du in: Axel Esser, Martin Wolmerath: Mobbing – der Ratgeber für Betroffene und ihre Interessenvertretung. Bund-Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-7663-3214-7.
- Für die unmittelbare Zukunft: Führe dein Tagebuch weiter. Selbst ohne Zeugen ist so eine Aufstellung beweisfähig, Näheres findest du im o.g. Buch. Gehe auf keinem Fall alleine gegen die Personen oder deinen Chef vor. Du benötigst das zweite Paar Augen, dass die Sachlage unabhängig bewertet. Yotwen (Diskussion) 13:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
Wikipedia:Hinweise für Ratsuchende --88.66.218.181 00:23, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Och Leute, erkennt ihr den Beziehungsgelabertroll denn immer noch nicht von alleine? --88.66.218.181 00:23, 25. Jun. 2018 (CEST)
Solarzellen oder Geld in Beteiligung stecken?
Ich habe darüber nachgedacht, auf mein Hausdach Solarzellen zu machen. Aber wir verbrauchen tagsüber fast keinen Strom, eine legale Abrechnung mit Mietern ist schwierig, die Einspeisevergütung sehr niedrig und es gibt auch keine Dienstleister, die mir den Strom gegen kleine Gebühr in einem Stausee zwischenspeichern. Da habe ich mir gedacht, das Geld für die Solarzellen kann ich auch in eine Projekt der Bürgerwerke stecken. Die bauen Solarzellen z.B. auf Sporthallen. Und ich bekomme für meine Investition Zinsen. Das ist doch dann eigentlich die bessere Lösung, oder was spricht dagegen? --85.212.221.211 16:55, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe das eben mal für dich nachgerechnet: Ja, ist besser so. --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:01, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Vermutlich lohnt sich der eigene "Batterie-Stausee" auch nicht. Da da ja nun soviel Energie auch nicht rauskommt: Geht ein eigenes Pumpspeicherwerk eventuell, einen Tank auf dem Dach und einen im Keller, oder würden die zu groß? Thermischer Speicher mit Wärmekraftmaschine (z. B. Stirlingmotor) geht auch nicht? (Vermutlich zu teuer.) --2.246.44.160 17:25, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wieviel Energie willst Du speichern und wie hoch darf Dein Wasserturm nach Bebauungsplan maximal werden? --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich versteh die Frage nicht. Wenn man tagsüber mit Solarzellen Strom erzeugt und ihn aber erst abends braucht, dann muss man ihn speichern. Dazu kann man sich eine Batterie von Tesla kaufen oder den Strom für 10cent ins Netz speisen und abends für 9.5cent wieder aus dem Netz holen. Da letzteres aber niemand anbietet (das Angebot von Sonnenbatterie finde ich undruchsichtig) dachte ich mir, ich investiere mein Geld besser in Anteile an einem Solarprojekt und bekomme dadurch eine ähnliche Rendite wie wenn ich das Geld in eigene Solarzellen stecke. --85.212.221.211 19:20, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Wieviel Energie willst Du speichern und wie hoch darf Dein Wasserturm nach Bebauungsplan maximal werden? --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Vermutlich lohnt sich der eigene "Batterie-Stausee" auch nicht. Da da ja nun soviel Energie auch nicht rauskommt: Geht ein eigenes Pumpspeicherwerk eventuell, einen Tank auf dem Dach und einen im Keller, oder würden die zu groß? Thermischer Speicher mit Wärmekraftmaschine (z. B. Stirlingmotor) geht auch nicht? (Vermutlich zu teuer.) --2.246.44.160 17:25, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nichts Neues. Solarprojekte, Windkraft etc. gibts seit vielen Jahren und wenn es sich nicht lohnen würde, würde es sie längst nicht mehr geben. Mittlerweile sind nur die verwertbaren Dächer mit Südrichtung rar geworden. Gespeichert wird in diesem Fall nicht der Strom, sondern die Kohle, die es beim Verkauf von Strom gibt, eine Stromverkohlung sozusagen im Gegensatz zur umweltbelastenden Kohleverstromung. Wofür du die Kohle ausgibst ist in diesem Fall nicht die Frage. Du kannst damit deinen eigenen Stromverbrauch zahlen oder das Geld im Casino verzocken, deine Entscheidung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:37, 22. Jun. 2018 (CEST)
Warum meinst du, du könntest den Strom nicht in das Stromnetz einspeisen? Das ist eigentlich der normale Weg: Du "erzeugst" mit deiner Anlage Strom, den du in das Stromnetz einspeist. Am Ende des Jahres bekommst du dafür eine entsprechende Abrechnung vom Netzbetreiber. Da du an dieser Stelle unternehmerisch tätig bist, musst du Umsatzsteuer abführen. Der durch die Einspeisung erzielte Gewinn stellt Einkünfte aus Gewerbe dar, die der Einkommensteuer unterliegen. --2001:16B8:10DA:1900:D563:33FD:3CC3:BBB7 20:09, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ja klar, ich speise den Strom tagsüber für 10cent ins Netz und hole ihn abends für 25cent wieder. Unternehmerisch tätig geht anders. --85.212.221.211 20:16, 22. Jun. 2018 (CEST)
- (BK)Einspeisung kleiner Energiemengen ins örtliche Nieder- oder Mittelspannungsnetz ist extrem unwirtschaftlich, da der zu erzielende Erlös im Verhältnis zur Kosteneinsparung bei Eigenverbrauch derselben Energiemenge vernachlässigbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Warum machen die Leute das dann? War das früher anders? So eine Solaranlage hat dochmittlerweile gefühlt jeder fünfte auf seinem Dach... --2001:16B8:10DA:1900:D563:33FD:3CC3:BBB7 20:21, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Den Strom braucht man so oder so, ob man eine Anlage auf dem Dach hat oder nicht. Die einzige Frage ist doch, ob man mit der Einspeisevergütung die Anlage gegenfinanzieren kann und nicht, wieviel die Entnahme aus dem Netz kostet. Wenn man sich nicht total verplant dürfte die Einspeisung auch höher als die Entnahme sein. --Magnus (Diskussion) 20:24, 22. Jun. 2018 (CEST)
- (BK)Früher wurde das per Erneuerbare-Energien-Gesetz subventioniert, heute gibt es Marktpreise für die Einspeisung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Warum machen die Leute das dann? War das früher anders? So eine Solaranlage hat dochmittlerweile gefühlt jeder fünfte auf seinem Dach... --2001:16B8:10DA:1900:D563:33FD:3CC3:BBB7 20:21, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Also "unternehmerisch geht anders" ist Blödsinn. Um das Projekt zu beurteilen müsstest du einen Projektcashflow aufstellen und bewerten. Wenn dein Geld in der Anlageform A mehr Ertrag/weniger Verlust erbringt als in Anlageform B, dann weisst du Bescheid. Bis dahin ist deine Entscheidung ohne Verständnis der wirtschaftlichen Umstände. Vergiss nicht, die "Managementfunktion" zu bewerten: Deine Zeit kostet auch Geld.
- Ich würde mich auch nicht auf den Kollegen DWI verlassen. Er weiss zwar wahrscheinlich, wie es geht, kann die Ertragssituation höchstens überschlägig berechnen. Yotwen (Diskussion) 07:43, 23. Jun. 2018 (CEST)
Wir haben dazu kein Bild und da die alte Form demnächst ungültig wird hier die Frage nach einem Bild. DIe Anonymisierung sollte wohl machbar sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:54, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Dazu müßtes im Netz aber ein amtliches Muster geben!?! Ich habe leider keine Zeit dafür. --78.50.136.187 19:03, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Eigentlich wäre das doch was für die Grafikwerkstatt. Die Schöpfungshöhe ist nicht zu hoch denke ich. Bigbossfarin (Diskussion) 19:06, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Die Vorlage [12] sollte eigentlich als Amtliches Werk im Artikel zum bebildern nutzbar sein. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 22. Jun. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. -- 2003:8B:6E16:E800:71D1:EFB5:ED5D:A197 21:23, 22. Jun. 2018 (CEST)
Ist erledigt, sowohl die alte Form als auch die neue Form (Variante grün/orange) sind im Artikel --Jörgens.Mi Diskussion 18:02, 23. Jun. 2018 (CEST)
Synology von SHR zu JBOD oder so.
Moin,
ich weiß, dass hin und wieder Leute mitlesen, die sich mit Synology NAS etwas auskennen. Ich habe folgende Sache. DS418 mit 2x 12TB Platten, aktuellstes DSM. Scheinbar ist da SHR aktiv. Ich möchte aber die Datenredundanz nicht im NAS selbst haben - dafür gibt es einen anderen Backupspeicher -, sondern den gesamten Speicherplatz beider Platten als ein Volumen zur Verfügung haben. Meine Suche ergibt, dass ich vermutlich auf JBOD oder RAID0 wechseln muss. Soweit so gut, leider hab ich nirgends gefunden wie ich das mache. Daten-Backup ist nicht nötig, ich will einfach nur wechseln. Die Einstellungen wie User und Shares und so wuerde ich aber schon gerne behalten. Bei WD war das einfach, da gab's im Menü die Option dafür, aber bei Synology habe ich sowas nicht gefunden. --217.254.176.96 16:01, 23. Jun. 2018 (CEST)
- umwandlung in diese richtung ist meines wissens so nicht möglich. aus einem auf die schnelle gefundenen thread:
Power off your DS
Remove one HDD (doesn't matter which one)
Reboot with only one HD (==> will result in degraded volume, don't worry)
Power off your DS
Reinsert 2nd HDD
Reboot
Create a NEW volume on the 2nd HDD
Move data from old to new volume
Delete old volume
Create a NEW volume with first HDD
- gruß, --JD {æ} 16:14, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich schätze mal das musst du auf Linux-Ebene manuell machen. Sowas wie mdadm /dev/md0 --grow --level=0 --85.212.205.179 16:16, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Danke, das habe ich auch gefunden. Das ist etwas umständlich. Vor allem kann ich mich nicht erinnern beim Initialsetup gefragt wurden zu sein was ich gerne hätte, da möchte ich nicht nochmal riskieren was falsches zu kriegen. Ich probier's mal mit dem hier, ich glaube, das macht das gleiche wie die angesprochene Funktion von WD: https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/DSM/StorageManager/storage_pool_create_storage_pool --217.254.176.96 16:22, 23. Jun. 2018 (CEST) PS: Das in ausreichendem Maße geklappt.
- Achso, wir sind davon ausgegangen, dass du die Platteninhalte behalten willst. Wenn man die Platten auch löschen kann, dann ist es natürlich einfach. --85.212.205.179 16:27, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Es geht auch ohne Schrauberei über die DSM-Oberfläche. Wenn meine 416j mit Booten fertig ist, schaue ich mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 23. Jun. 2018 (CEST) Öffne den „Storage Manager“. Klicke links auf den Reiter „Volume“. Klicke auf „Remove“. Dann die ganzen Sicherheitsabfragen abklicken. Schon ist Dein SHR weg. Jetzt oben auf „Create“ klicken und ein Raid 0 oder JBOD erstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Danke, das habe ich auch gefunden. Das ist etwas umständlich. Vor allem kann ich mich nicht erinnern beim Initialsetup gefragt wurden zu sein was ich gerne hätte, da möchte ich nicht nochmal riskieren was falsches zu kriegen. Ich probier's mal mit dem hier, ich glaube, das macht das gleiche wie die angesprochene Funktion von WD: https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/DSM/StorageManager/storage_pool_create_storage_pool --217.254.176.96 16:22, 23. Jun. 2018 (CEST) PS: Das in ausreichendem Maße geklappt.
Campererfahrung gesucht
Hallo! Ich suche Modelle von Wohnwagen mit einer Höhe von max. 205cm. Die meisten Modelle die ich finde stammen noch aus DDR-Zeiten. Kennt jemand Typen, die danach noch produziert wurden? Finde alle möglichen tollen Hinweise von wegen Luft ablassen oder Aufbauten entfernen. Er sollte aber standardmäßig die Höhe haben, damit ich in die bereits vorhandene Garage passe :) - Breite und Länge sind kein Problem.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:03, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Sind die California Modelle die auf den VW Bullis aufbauen (T4 T5), zu hoch? Es gibt auch Faltdach Modelle von Mercedes, aber auch da kenn ich Mass nicht auswendig. Passen aber eben beide durchaus in normale Tiefgaragen.Bobo11 (Diskussion) 18:32, 23. Jun. 2018 (CEST
- Frage verstehen. Es ist ein Wohnwagen gesucht. Der California ist ein Wohnmobil. --89.15.238.42 18:42, 23. Jun. 2018 (CEST)
- UPS, ja. Aber auch bei Wohnwagen gibt es welche mit Falt- bzw Aufstelldächern. Kurz gegoogelt und das erster brauchbarer Treffer.--Bobo11 (Diskussion) 19:06, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Frage verstehen. Es ist ein Wohnwagen gesucht. Der California ist ein Wohnmobil. --89.15.238.42 18:42, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Danke! Die Serie sieht schonmal sehr gut aus. Nun nur noch was Bezahlbares finden.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Viel Vergünugen und ich hoffe du hast auch viel Geduld. Denn das Problem ist eben auch bei den mit erhöhbaren Innenraum, dass auch zusammengeklappt viele über deinen 2 Meter 05 sind. Du suchst einen Nischen-Wohnwagen, entsprechend fällt Auswahl und Preis aus. Das sind halt welche die nur in kleiner Stückzahl produziert und verkauft werden. Und weil es mit den Alternativen hapert, verkauft man seinen nicht so schnell. Ein "normaler" Wohnwagen bzw. das Einsteigemodell wird gern mal gegen einen Höherwertigen und/oder Grösseren eingetauscht. Diese Wiederverkäufe hast du bei dennen, die ein eine Autogarage passen müssen, eben nicht. Wenn man endlich eine passenden gefunden hat, gibt man ihn nicht mehr so schnell her.--Bobo11 (Diskussion) 08:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt ja nicht nur den einen von Bobo gefundenen Hersteller, siehe hier. Gebraucht gibt es Caravans mit Klapp- oder Hubdach (Stichwort!) selbstverständlich auch, und dann sind die noch günstiger. Es gab auch mal Caravans, die zusammengeklappt noch niedriger waren, werden leider nicht mehr produziert. --89.15.238.119 10:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Danke! Die Serie sieht schonmal sehr gut aus. Nun nur noch was Bezahlbares finden.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
Was passiert mit Überstunden bei Ende der Ausbildung?
Dass es in der Ausbildung prinzipiell keine Überstunden gibt, ist bekannt, aber die Praxis ist mitunter eine andere. Eine Bekannte hat nach fast 3 Jahren Ausbildung ungefähr 120 Überstunden, was ungefähr 3 Wochen Arbeitszeit sind.
Bald ist ihre Ausbildung beendet und sie hat nicht vor in dem Unternehmen weiterzuarbeiten. An sich endet das Ausbildungsverhältnis ja mit Bestehen der mündlichen Prüfung. Was ist dann mit den angesammelten Überstunden? Würden die ausgezahlt? Oder könnte der Chef die auch verfallen lassen? Müsste sie vorher schonmal drei Wochen der Arbeit fernbleiben, damit die Überstunden am Ende der Ausbildungszeit weg sind? --2001:16B8:10DA:1900:D563:33FD:3CC3:BBB7 22:12, 22. Jun. 2018 (CEST)
- § 17 Abs. 3 BBiG sagt: "Eine über die vereinbarte regelmäßige tägliche Ausbildungszeit hinausgehende Beschäftigung ist besonders zu vergüten oder durch entsprechende Freizeit auszugleichen." Da ein Freizeitausgleich durch das Ende der Ausbildung nicht mehr möglich ist, muss sie die Überstunden vom Ausbilder ausgezahlt bekommen. -- 2003:8B:6E16:E800:71D1:EFB5:ED5D:A197 22:15, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Sind die Überstunden dokumentiert? Was steht im Ausbildungsnachweis (Berichtsheft), den sie täglich zu führen hatte? Denn wer länger arbeitet, sollte die Stunden genau aufschreiben und sich vom Vorgesetzten abzeichnen lassen. Im Übrigen siehe hier.
- Ach ja, einfach fernbleiben darf sie natürlich nicht, damit begeht sie eine Pflichtverletzung durch unentschuldigtes Fehlen am Arbeitsplatz. Außerdem ist auch der Berufsschulunterricht bezahlte Arbeitszeit. Inwiefern die Überstunden durch Freizeitausgleich abgegolten werden könnten, sollte daher mit dem Arbeitgeber zunächst mal im persönlichen Gespräch geklärt werden. Benatrevqre …?! 11:27, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Dass ein Ausbildungsnachweis nicht regelmäßig geführt wird, ist ja ein offenes Geheimnis. Die Anzahl der Stunden wird täglich dokumentiert. Ich weiß aber nicht, wie genau die Zeiterfassung in ihrer Firma abläuft. In ihrer Branche ist es aber zumindest recht einfach möglich, nachzuvollziehen, an welchem Tag sie was gemacht hat.
- Sagen wir mal so: Sie kann nicht gut mit Menschen. Wenn die mit einem über ein bestimmtes Thema reden soll, dann kommt sie mit einer Antwort zu einem anderen Thema zurück und die ist noch dazu für sie nachteilig. Sie hatte z.B. ihren Chef mal gefragt, ob sie an einem Seminar teilnehmen könne. Der Inhalt dieses Seminars ist inhaltlich zu ihrer Ausbildung passend und würde ihr im betrieblichen Alltag weiterhelfen. Dieses Seminar würde zum Teil während der Arbeitszeit stattfinden. Der Chef hat dem zugestimmt. Später, als es dann akut wurde, hat sie ihn sinngemäß gefragt, ob er das mit seiner Zustimmung denn wirklich ernst gemeint hätte. Und - irgendwie wenig überraschend - hat er spontan seine Meinung geändert. Für das Seminar früher von der Arbeit weggehen könne sie nicht. Überflüssig zu sagen, dass sie das Seminar zu diesem Zeitpunkt bereits bezahlt hatte. Und so hat sie sich ganz ohne Not und - wenn du mich fragst - aus eigener Dummheit ein schönes Problem gebastelt. Sowas macht sie leider öfter. Von einem "klärenden Gespräch" mit ihr würde ich mir keine Lösung erhoffen. Vermutlich wäre ein denkbares Ergebnis, dass sie für die zusätzliche Nutzung der betrieblichen Einrichtungen ein Entgelt zahlen muss oder so. --2001:16B8:10A8:1300:2C3A:2E36:3DF0:B3D1 13:35, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt Beratungsstellen bei der IHK bzw. der für ihre Ausbildung zuständigen Kammer. Sie sollte sich am besten mal dorthin wenden und ihr Problem vortragen. Siehe auch: Erste Hilfe für Azubis und hier. Benatrevqre …?! 14:21, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Sie ist nicht der Typ, der aus Problemen irgendwelche Lehren zieht. Stattdessen klagt sie einem allzu gerne ihr Leid. Was ich oben geschrieben hab, ist ja nur eine Episode. Davon kann sie ganz viele erzählen. Bei ihr ist immer alles ganz schlimm. Wenn das, was sie mir so erzählt hat, sich alles tatsächlich so zugetragen haben sollte, dann wüsste ich nicht, weshalb sie auch nur einen Teil der drei Jahre bei diesem Arbeitgeber verbracht hat.
- Ihr Berufsschullehrer hat ihr wohl nicht nur den Wechsel der Ausbildungsstelle nahegelegt, sondern er hat ihr sogar ganz konkret Adressen von Betrieben genannt, die in dem Moment Azubis gesucht haben. Aber sie hat dieses Angebot nicht genutzt. --2001:16B8:10A8:1300:2C3A:2E36:3DF0:B3D1 15:32, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Kann ich wegen mir berichteten ähnlichen Erfahrungen anderer Azubis nachvollziehen. Da helfen auch Tipps oder selbst vorheriges Üben des wahrscheinlichen Gesprächsablaufs nichts. Ich denke, dass dann sprichwörtlich 'Lehrgeld gezahlt' wird. Wenn man etwas draus lernt, ist es gut. Einige lernen nie und zahlen immer wieder. --77.187.174.202 18:31, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Aber sorry, dann liegt das Problem bei ihr und nicht bei anderen. Wenn man Hilfsangebote nicht nutzt, ja sogar dann nicht, wenn sie quasi auf dem Silbertablett serviert werden, dann scheint es so, als versuche sie den Fehler bei anderen anstatt bei sich selbst zu suchen und solche Azubis werden auch im späteren Berufsleben immer wieder klagen, wie schlecht es ihnen doch angeblich gehe. Manchmal muss man sich eben durchbeißen — und vor allem das Beste aus seiner Situation machen. Benatrevqre …?! 13:54, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Soweit deine Berufserfahrung so ist, ist bei dir offensichtlich heile Welt - oder du hast kein Gespür für Benachteiligungen und Ungerechtigkeiten. Dem jungen, berufsunerfahrenen Azubi die alleinige Schuld zuzuschreiben ist ebensowenig zielführend wie umgekehrt. --77.186.148.137 18:33, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Du hast mich offenbar missverstanden. Es geht nicht darum, die Schuld jmd. zuzuschreiben, zumal von "alleiniger Schuld" keine Rede ist, sondern darum, Hilfsangebote wie u. a. die genannten hierfür zuständigen Stellen anzurufen. Benatrevqre …?! 19:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Soweit deine Berufserfahrung so ist, ist bei dir offensichtlich heile Welt - oder du hast kein Gespür für Benachteiligungen und Ungerechtigkeiten. Dem jungen, berufsunerfahrenen Azubi die alleinige Schuld zuzuschreiben ist ebensowenig zielführend wie umgekehrt. --77.186.148.137 18:33, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Aber sorry, dann liegt das Problem bei ihr und nicht bei anderen. Wenn man Hilfsangebote nicht nutzt, ja sogar dann nicht, wenn sie quasi auf dem Silbertablett serviert werden, dann scheint es so, als versuche sie den Fehler bei anderen anstatt bei sich selbst zu suchen und solche Azubis werden auch im späteren Berufsleben immer wieder klagen, wie schlecht es ihnen doch angeblich gehe. Manchmal muss man sich eben durchbeißen — und vor allem das Beste aus seiner Situation machen. Benatrevqre …?! 13:54, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Kann ich wegen mir berichteten ähnlichen Erfahrungen anderer Azubis nachvollziehen. Da helfen auch Tipps oder selbst vorheriges Üben des wahrscheinlichen Gesprächsablaufs nichts. Ich denke, dass dann sprichwörtlich 'Lehrgeld gezahlt' wird. Wenn man etwas draus lernt, ist es gut. Einige lernen nie und zahlen immer wieder. --77.187.174.202 18:31, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt Beratungsstellen bei der IHK bzw. der für ihre Ausbildung zuständigen Kammer. Sie sollte sich am besten mal dorthin wenden und ihr Problem vortragen. Siehe auch: Erste Hilfe für Azubis und hier. Benatrevqre …?! 14:21, 23. Jun. 2018 (CEST)
Bargeldloses Bezahlen in Ungarn
Ich reise diese Woche nach Ungarn. Da ich in Dänemark wohne, bin ich Bargeld kaum noch gewohnt. Darum habe ich, wenn ich nach Deutschland reise, immer Euro-Geldscheine in der Tasche. Ist das in Ungarn genauso? Die haben ja sogar eine eigene Währung und ich habe eigentlich keine Lust wie in Grossmutters Zeiten Geld zu tauschen. Reicht also meine Visakarte? Oder muss ich wie in Deutschland Bargeld mitnehmen? 80.71.142.166 11:40, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Leicht zu finden: Guckst Du dort ... relativ weit unten bei "Zahlungsmittel und Geld". Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:50, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Nachtrag: Oder auch hier ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:01, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ohne Bargeld kommt man auch in Budapest vielerorts nicht klar (bspw. in der Markthalle "Nagy Vásárcsarnok"). Man kann aber ziemlich unproblematisch an Bankomaten Geld mit der Visa-Karte abheben (bitte nicht an Automaten die irgendwo am Rande der Fussgängerzone stehen...da sind die Kurse und Gebühren oft überhöht). Es gibt da Banken wie Erste Bank (=Sparkasse) und Raiffeisen, wo ich gute Kurse bekam. Diese Banken waren direkt an der Metrostation "Corvin-Negyed". Der Geldbetrag wird einem vor Auszahlung angezeigt. --2003:62:440C:3424:503E:E285:5103:8165 12:49, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Frag deine Bank, mit wem die in Ungarn gemeinsame Sache machen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:20, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, oft ist es günstiger wenn man mit der Bank-/Debitkarte bei der Partnerbank Geld beziehen kann, und nicht die (Mastro/Visa usw.) Kreditkarte dafür benutzen muss. --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Bitte wie? Maestro ist ein Debitkartendienst. --89.15.238.207 23:04, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Alle in Deutschland ausgegebenen Girocard-Bankkarten beinhalten zusätzlich eine international nutzbare Debitkartenfunktion, entweder eine V-Pay aus dem Hause Visa Inc. oder eine Maestro-Karte aus dem Hause Mastercard. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 24. Jun. 2018 (CEST)
- War letztes Jahr in Budapest, ohne mir Forint zu ziehen. Es ging, aber mit Einschränkungen (in die Nationalbibliothek kam ich nicht rein, und manchen Laden musste ich meiden). Wenn du aber jetzt doch etwas länger dort bist werden die Einschränkungen wohl größer. Mit Maestro/V-Pay, die auf jeder dt. Bankkarte drauf ist kannst du EU-weit Geld abheben, dieses vor-der-Reise-zur-Bank-gehen-und-Geld-wechseln ist wirklich anachronistisch. Wenn du aber kein dt. Konto hast musst ob deine dänische Bankkarte eine Visa/Mastercard/Maestro/V-Pay-Funktion hat, aber ich denke mal dass das auch dort der Fall. In der Markthalle ist unten der Aldi, der akzeptiert Karten;-)--Antemister (Diskussion) 12:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, oft ist es günstiger wenn man mit der Bank-/Debitkarte bei der Partnerbank Geld beziehen kann, und nicht die (Mastro/Visa usw.) Kreditkarte dafür benutzen muss. --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Frag deine Bank, mit wem die in Ungarn gemeinsame Sache machen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:20, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ohne Bargeld kommt man auch in Budapest vielerorts nicht klar (bspw. in der Markthalle "Nagy Vásárcsarnok"). Man kann aber ziemlich unproblematisch an Bankomaten Geld mit der Visa-Karte abheben (bitte nicht an Automaten die irgendwo am Rande der Fussgängerzone stehen...da sind die Kurse und Gebühren oft überhöht). Es gibt da Banken wie Erste Bank (=Sparkasse) und Raiffeisen, wo ich gute Kurse bekam. Diese Banken waren direkt an der Metrostation "Corvin-Negyed". Der Geldbetrag wird einem vor Auszahlung angezeigt. --2003:62:440C:3424:503E:E285:5103:8165 12:49, 23. Jun. 2018 (CEST)
Erich Juskowiak - Jugendschöffengericht?
Der (Ex-)Fußballspieler Erich Juskowiak, Jahrgang 1926, wurde angeblich in den Sechziger Jahren in einem Alter von deutlich über 30 Jahren vom Jugendschöffengericht Düsseldorf wegen Erregung Öffentlichen Ärgernisses - dem Vernehmen nach wegen Exhibitionismus - verurteilt. Was könnte dahinterstecken? Bloße Vermutungen: Es ging um gemeinsam mit Jugendlichen/Heranwachsenden begangene Vergehen, die zusammen vor dem Jugendschöffengericht verhandelt wurden, wobei Juskowiak selbst aber nach Erwachsenenstrafrecht abgeurteilt wurde. Alternative Idee: Juskowiak war schwer kriegsverletzt (inoperabler Kopfsteckschuß) und wurde deswegen als vermindert schuldfähig bzw. entwicklungsretardiert angesehen, so daß er als "Jugendlicher" behandelt wurde. Kann das sein? --92.226.137.116 12:21, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Die im Artikel genannte Quelle (Verlängerung Nr. 2) nennt nur im 1964er Fall das Jugendschöffengericht. 1962 steht lediglich, dass er in Düsseldorf unter Ausschluß der Öffentlichkeit vor Gericht stand und er anschließend zu 600 DM Geldstrafe verurteilt wurde, „wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses“. 1964 wurde er wegen „Erregung öffentlichen Ärgernisses in zwei Fällen“ vom Jugendschöffengericht zu 6 Monaten Gefängnis, ausgesetzt auf fünf Jahre zur Bewährung verurteilt. Zudem saß er von Ende April bis Mitte Juni 1964 in U-Haft.
- Das beantwortet jetzt natürlich nicht Deine Frage, warum ein Jugendschöffengericht für sein Jahrgang ein Urteil fällte. Ich schnüffle mal herum. Aber sowohl 1962 als auch 1964 waren ein siebenjähriges (1962) sowie ein neun- und zwölfjähriges Mädchen (1964) die Hauptbelastungszeugen bzw. Geschädigte. Vielleicht lag es ja daran --Vexillum (Diskussion) 13:06, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich finde jetzt nur die Originalmeldung vom 18. Juni 1964, dass er eben vom Düsseldorfer Jugendschöffengericht verurteilt wurde und er bereits 1962 für das gleiche Vergehen vor Gericht stand (eine 1962er Meldung fand ich in der Zeitung jetzt nicht). Aber auch hier wird nur der Umstand, nicht der Grund erläutert. Ich verweise mal im Portal:Recht auf Deine Frage. --Vexillum (Diskussion) 13:29, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Im Artikel Jugendschöffengericht lese ich bez. Zuständigkeit: "Darüber hinaus können auch Jugendschutzsachen, also Straftaten gegen Jugendschutzbestimmungen oder bei denen Kinder oder Jugendliche geschädigt wurden, beim Jugendschöffengericht angeklagt werden (§ 26 GVG)." Jetzt kann man, angesichts der milden Urteile, spekulieren, was der Onkel da gemacht hat. Spare ich mir aber. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Aber der Angeklagte wird dann schon nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt? --92.226.137.116 14:33, 23. Jun. 2018 (CEST)
- 1962 war es Erregung öffentlichen Ärgernisses, wenn der Onkel nackt am Baggersee gelegen hat. --85.212.205.179 14:54, 23. Jun. 2018 (CEST)
- An etwas in der Art dachte ich; aber wie gesagt, Spekulieren muss nicht sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:01, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Spekulieren ist die Grundlage des Lebens. Wenn ein Löwe auf dich zukommt, rennst du weg. Weil du spekulierst, dass er etwas von dir will. Die Realität abzuwarten ist im Leben meistens dumm. --85.212.205.179 16:29, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Die neuzeitliche Philosophie würde das wohl eher rationales Verhalten auf der Grundlage empirischer Deduktion nennen. Ich habe Spekulation im umgangssprachlichen pejorativen Sinne gebraucht. An sich will ich Spekulation gar nicht schlechtreden; viele meiner Bekannten nennen mich vorkantianisch. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:58, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich könnte Euch ja sagen, was ihm vorgeworfen wurde und was die Richter als mildernd ansahen. Aber Teile der Antwort würden Euch nur verunsichern. Spaß beiseite: Da es im Artikel unerwähnt blieb (und da wohl auch keine Rolle spielt) darf wohl auch ein Verstorbener aus dem Vordigitalzeitalter ein Recht auf Vergessenwerden in Anspruch nehmen. Ansonsten: es war doch etwas mehr als nur nackt am Baggersee herumzuliegen, und die Details können einerseits in historischen Zeitungen als auch in der im Artikel angegebenen Quelle nachgelesen werden. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 16:48, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Spekulieren ist die Grundlage des Lebens. Wenn ein Löwe auf dich zukommt, rennst du weg. Weil du spekulierst, dass er etwas von dir will. Die Realität abzuwarten ist im Leben meistens dumm. --85.212.205.179 16:29, 23. Jun. 2018 (CEST)
- An etwas in der Art dachte ich; aber wie gesagt, Spekulieren muss nicht sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:01, 23. Jun. 2018 (CEST)
- (BK) Ja, Verurteilung dennoch nach Erwachsenenstrafrecht.
- Die oben zitierte Fassung des GVG galt so meines Wissens erst seit den 70ern; vorher muss es da aber etwas ähnliches im Jugendgerichtsgesetz gegeben haben. Jedenfalls ist das wohl die richtige Erklärung. --Snevern 14:57, 23. Jun. 2018 (CEST)
- § 26 GVG ist am 4. August 1953 mit der Reform des JGG in diesem Sinne verkündet worden und trat dann am 1. Oktober inkraft, siehe BGBl. I S. 751, dort § 121. --77.186.148.137 13:45, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ah, danke. Ich hatte hier nur die Urfassung des GVG, und da wurde auf das JGG verwiesen. --Snevern 15:05, 24. Jun. 2018 (CEST)
- § 26 GVG ist am 4. August 1953 mit der Reform des JGG in diesem Sinne verkündet worden und trat dann am 1. Oktober inkraft, siehe BGBl. I S. 751, dort § 121. --77.186.148.137 13:45, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Im Artikel Jugendschöffengericht lese ich bez. Zuständigkeit: "Darüber hinaus können auch Jugendschutzsachen, also Straftaten gegen Jugendschutzbestimmungen oder bei denen Kinder oder Jugendliche geschädigt wurden, beim Jugendschöffengericht angeklagt werden (§ 26 GVG)." Jetzt kann man, angesichts der milden Urteile, spekulieren, was der Onkel da gemacht hat. Spare ich mir aber. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ich finde jetzt nur die Originalmeldung vom 18. Juni 1964, dass er eben vom Düsseldorfer Jugendschöffengericht verurteilt wurde und er bereits 1962 für das gleiche Vergehen vor Gericht stand (eine 1962er Meldung fand ich in der Zeitung jetzt nicht). Aber auch hier wird nur der Umstand, nicht der Grund erläutert. Ich verweise mal im Portal:Recht auf Deine Frage. --Vexillum (Diskussion) 13:29, 23. Jun. 2018 (CEST)
Automatische Standortmitteilung
Kennt jemand eine Android-App, die wie Runmeter in festzulegenden Zeitabständen den GPS-ermittelten Standort mittels Email mitteilt, aber bitte kostenlos? Runmeter würde mit der Emailfunktion mehr als 10 Euro im Jahr kosten und hat zuviele weitere (sportliche Langlauf-)Funktionen, die ich nicht benötige. Danke.
--188.96.146.67 18:21, 23. Jun. 2018 (CEST)
Ich kenne en:Sports_Tracker von Sports-Tracker. Das mit der Mitteilung per Mail habe ich allerdings noch nicht gesehen. Vielleicht gibt es diese Funktion gar nicht. Gruss -- Netpilots ✉ 22:53, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Ohne Email, aber kostenlos: https://www.google.com/maps/timeline . Dafür braucht man ein Android-Telefon mit GPS und einen Google-Account. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Bedeutet via E-Mail nicht automatisch Kosten? Es müssen ja Daten vom Telefon zu einem Provider geschickt werden (dafür 3 Cent pro Tag zu zahlen halte ich nicht für übertrieben). Und ist es egal, wenn das „Mitteilen“ Google und/oder Andere einschließt? --84.190.200.25 05:21, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich denke, es waren die Kosten für die App gemeint. Die Kosten für die E-Mail müssten im Datenvolumen der Internetverbindung enthalten sein. Oder wird die E-Mail nicht vom eigenen Handy versendet? --Digamma (Diskussion) 21:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Es ginge bestimmt, Email direkt vom Handy aus zu verschicken. Leider weiß die App aber nicht, welcher Emailclient auf dem Handy vorhanden ist und ob der korrekt konfiguriert ist. Ein Hyperlink mit
mailto:
wäre also Fehlerquelle. Besser ist es, wenn die zu übermittelnden Daten an den Zentralserver der App übermittelt werden, von wo aus dann die Emails über ein Konto des Appanbieters verschickt werden. Das hat für den Anbieter auch den Vorteil, dass die zu übermittelnden Daten statistisch erfasst und ausgewertet werden können. Daten sind schließlich Geld wert. Wenn die App die Daten unter Umgehung des Appanbieters direkt an den Empfänger übermittelt, hat der Anbieter nichts zum Auswerten und muss mehr Aufwand in die Software stecken und der Nutzer muss Aufwand in die korrekte Konfiguration des Emailabsenderclients investieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Es ginge bestimmt, Email direkt vom Handy aus zu verschicken. Leider weiß die App aber nicht, welcher Emailclient auf dem Handy vorhanden ist und ob der korrekt konfiguriert ist. Ein Hyperlink mit
- Ich denke, es waren die Kosten für die App gemeint. Die Kosten für die E-Mail müssten im Datenvolumen der Internetverbindung enthalten sein. Oder wird die E-Mail nicht vom eigenen Handy versendet? --Digamma (Diskussion) 21:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
Unparteiliche Voraus-Wahl?
Ich habe eine Frage, worin unterscheidet sich eigentlich das kalifornische Vorwahlsystem zum absoluten Mehrheitswahlrecht mit Stichwahl wie im deutschen Kaiserreich?--92.219.164.227 19:48, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Es gibt auf jeden Fall eine Wahl zwischen dem Ersten und dem Zweiten der Vorwahl, auch wenn der Erste in der Vorwahl schon die absolute Mehrheit errungen hat. Eine Stichwahl gibt es aber nur, wenn im ersten Wahlgang keiner der Bewerber die absolute Mehrheit hat. --Digamma (Diskussion) 21:29, 24. Jun. 2018 (CEST)
Warenbestellung: Rücktritt durch konkludente Handlung?
Ich habe einen Gegenstand für knapp 15 EUR über das Internet bei einem deutschen Händler bestellt. Als Bezahlung wurde Vorkasse vereinbart. Nun will ich die Ware nicht mehr, daher habe ich keine Vorkasse geleistet. Gilt mein Verhalten als Widerruf der Bestellung nach dem Fernabsatzgesetz? Oder muß ich explizit eine Rücktrittserklärung abgeben? Zusatzfrage: Kann der Händler, wenn er keine Rücktrittserklärung erhält, den Betrag einklagen (die Ware hat ja er, nicht ich)? Schönen Sonntag, --77.190.225.152 11:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das Fernabsatzgesetz ist mittlerweile ins BGB integriert und dich interessiert BGB §355. Das Nichtbezahlen ist kein Widerruf und ja natürlich kann der Verkäufer den Betrag einklagen. Das Verfügungsgeschäft über den gekauften Artikel ist in D davon unabhängig. D.h. der Händler kann den Kaufbetrag einklagen unabhängig davon, wo sich der gekaufte Artikel befindet. --85.212.217.102 14:01, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Rücktrittsrecht muss nicht schriftlich, sondern kann grds. auch konkludent ausgeübt werden. --2001:16B8:105F:2A00:C8D8:1125:F7F4:D1EF 14:02, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Deswegen steht ja auch in BGB 355 extra drin, dass man seinen Rücktrittswillen nicht explizit erklären muss, sondern es langt, wenn der Verkäufer das erraten kann. --85.212.217.102 14:24, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das wusste ich gar nicht. Was ich wusste ist, dass der Verkäufer jedenfalls vor Ablauf der Widerrufsfrist keine Kaufpreiszahlung verlangen kann. --2001:16B8:105F:2A00:E455:E47F:AB3E:AED2 14:32, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das stimmt nicht. Der Verkäufer darf sehr wohl den Kaufpreis vor Ablauf der Widerrufsfrist verlangen - er kann ja sogar die Versendung von der vorherigen Bezahlung abhängig machen.
- Einfach nur den Kaufpreis nicht zahlen ist übrigens kein konkludent erklärter Widerruf. Kommentarloses Zurücksenden der Ware wäre so ein konkludent erklärter Widerruf.
- Wird nicht gezahlt, kann der Verkäufer tatsächlich den Kaufpreis einklagen. Der unwillige Käufer kann sich das ersparen, indem er einfach mal schnell den Widerruf erklärt, aber tut er das nicht, kann er verklagt werden, zahlt den Preis und die Verfahrenskosten, bekommt die Ware, erklärt den Widerruf (meinetwegen auch konkludent), kriegt den Kaufpreis zurück und hat die Verfahrenskosten immer noch am Hals. Und darauf bleibt er auch sitzen. --Snevern 15:03, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das wusste ich gar nicht. Was ich wusste ist, dass der Verkäufer jedenfalls vor Ablauf der Widerrufsfrist keine Kaufpreiszahlung verlangen kann. --2001:16B8:105F:2A00:E455:E47F:AB3E:AED2 14:32, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Deswegen steht ja auch in BGB 355 extra drin, dass man seinen Rücktrittswillen nicht explizit erklären muss, sondern es langt, wenn der Verkäufer das erraten kann. --85.212.217.102 14:24, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Rücktrittsrecht muss nicht schriftlich, sondern kann grds. auch konkludent ausgeübt werden. --2001:16B8:105F:2A00:C8D8:1125:F7F4:D1EF 14:02, 24. Jun. 2018 (CEST)
Ich verstehe ja das Rechtliche, aber der IP ist zu raten: Anrufen oder eine E-Mail schreiben, dass du den Vertrag widerrufen willst (das Wort "widerrufen" muss übrigens nicht einmal auftauchen). Nichtbezahlung ist kein Widerruf, auch kein konkludenter, sondern schlicht eine Nichterfüllung, wofür der Händler als Grund vermuten wird, dass du vorsätzlich diese Pflichtverletzung begehen wirst. Er wird dich nicht sofort verklagen, sondern erstmal mahnen und dann Inkasso betreiben etc. Also: Dringend anrufen oder E-Mail schreiben! Eine Form ist übrigens nicht vorgeschrieben. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 24. Jun. 2018 (CEST)
AfD verbot rechtlich eine Option?
Hallo, Jeder weiß ja dass die AfD Flüchtlinge weg haben will, und if sei ihr schießen lassen will. Warum kann eine solche Partei die das fordert nicht verboten werden?
- Das ist keine Frage für die WP:Auskunft. Benatrevqre …?! 14:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Wissensfrage, die ich dazu hätte: Wieso hat man im Grundgesetz nicht einfach geschrieben, dass rechtsextreme Parteien in Deutschland einfach mal nicht existieren dürfen? Das wäre doch viel einfacher als das Parteiverbotsverfahren (sehr aufwändig, teuer und langwierig). Letztenendes: Ob eine Partei nach einem Parteiverbotsverfahren verboten wird oder ob sie per Gesetz initial gar nicht existieren darf, es kommt das selbe dabei raus. Detailfrage ist natürlich bei einem generellen Verbot für rechtsradikale Parteien, ab wann ist welche Partei rechtsradikal und durch welche Handlungen (oder nur das Parteiprogramm) könnte sie es sein ? --77.190.225.152 14:10, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Dazu müsstest du definieren, was eine "rechtsextreme Partei" ist, und dann jemandem die Aufgabe übertragen, festzustellen, dass eine bestimmte Partei unter diese Definition fällt. Ich sehe keinen maßgeblichen Vorteil gegenüber dem status quo. --Snevern 14:22, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Und dann müsste man auch klären, wieso das für rechtsextreme, nicht aber für linksextreme Parteien gelten sollte. Auch da natürlich mit genau demselben Definitionsproblem. --2001:16B8:105F:2A00:E455:E47F:AB3E:AED2 14:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- (BK) Erstens: Beim Parteiverbotsverfahren geht es nicht um die politische Richtung einer Partei, sondern um ihre Stellung zur Verfassung. Nur nachweislich verfassungsfeindliche Parteien können verboten werden, egal ob sie rechts, links, vorn oder hinten stehen. Zweitens klingt deine Frage für mich wie „Warum schreibt man nicht einfach ins Gesetz, dass man keinen Menschen umbringen darf? Das wäre doch einfacher als ein Mordprozess (sehr aufwändig, teuer und langwierig).“ Das Verbotsverfahren soll ja gerade klären, ob eine Partei existieren darf oder unter das Verbot verfassungswidriger Organisationen fällt. Grundsätzlich: Wenn du eine politische Richtung per se verbietest, hast du keinen freien Staat mehr, sondern einen totalitären. Natürlich darf man in Deutschland so weit rechts denken, wie man will, alles andere wäre traurig. Man muss aber im Rahmen der Verfassung bleiben. --Kreuzschnabel 14:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Dazu müsstest du definieren, was eine "rechtsextreme Partei" ist, und dann jemandem die Aufgabe übertragen, festzustellen, dass eine bestimmte Partei unter diese Definition fällt. Ich sehe keinen maßgeblichen Vorteil gegenüber dem status quo. --Snevern 14:22, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Wissensfrage, die ich dazu hätte: Wieso hat man im Grundgesetz nicht einfach geschrieben, dass rechtsextreme Parteien in Deutschland einfach mal nicht existieren dürfen? Das wäre doch viel einfacher als das Parteiverbotsverfahren (sehr aufwändig, teuer und langwierig). Letztenendes: Ob eine Partei nach einem Parteiverbotsverfahren verboten wird oder ob sie per Gesetz initial gar nicht existieren darf, es kommt das selbe dabei raus. Detailfrage ist natürlich bei einem generellen Verbot für rechtsradikale Parteien, ab wann ist welche Partei rechtsradikal und durch welche Handlungen (oder nur das Parteiprogramm) könnte sie es sein ? --77.190.225.152 14:10, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Idee des Schusswaffengebrauchs an der Grenze stammt nicht von der AfD, sondern von CDU und SPD: http://www.gesetze-im-internet.de/uzwg/__11.html --85.212.217.102 14:26, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht richtig. § 11 UZwG erlaubt den Schusswaffengebrauch gegenüber Personen, die sich der Überprüfung durch Flucht entziehen wollen. Wer einfach über die Grenze geht, obwohl er das nicht darf, und sich auch von einem Grenzbeamten nicht aufhalten lässt, flüchtet nicht vor diesem Beamten, sondern missachtet einfach dessen Anweisungen. In dieser Konstellation ist nach geltender Rechtslage kein Schusswaffengebrauch zulässig. --Snevern 15:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- "die sich der wiederholten Weisung, zu halten [...] entziehen" ist doch eindeutig, oder nicht? Jemand wird aufgefordert, stehen zu bleiben, und tu dies nicht sondern rennt weg (ins Inland). Sonst könnte ja jeder mit 1kg Heroin über die Grenze fahren und den Grenzschützern lustig zuwinken und weiterfahren. --85.212.217.102 19:32, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist nicht richtig. § 11 UZwG erlaubt den Schusswaffengebrauch gegenüber Personen, die sich der Überprüfung durch Flucht entziehen wollen. Wer einfach über die Grenze geht, obwohl er das nicht darf, und sich auch von einem Grenzbeamten nicht aufhalten lässt, flüchtet nicht vor diesem Beamten, sondern missachtet einfach dessen Anweisungen. In dieser Konstellation ist nach geltender Rechtslage kein Schusswaffengebrauch zulässig. --Snevern 15:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Und was soll im Zusammenhang mit einer Überprüfung beim Grenzübertritt der Unterschied sein zwischen "Flucht vor dem Beamten" und "sich auch von einem Grenzbeamten nicht aufhalten lassen und seine Anweisungen ignorieren"? --2A02:908:699:E2E0:71E1:6705:4AA1:AC5E 16:03, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wer vor dem Beamten flieht, läuft vor ihm weg - egal in welche Richtung, Hauptsache weg. Der illegale Grenzgänger geht auf jeden Fall in die Richtung, in die er schon vorher wollte - nämlich vom Ausland ins Inland, egal, ob irgendwo vor, hinter oder neben ihm einer steht, der ihn daran hindern will. Kann der Beamte den Grenzgänger nur mit einer Schusswaffe daran hindern, die Grenze zu überqueren, dann darf er das nicht - so einfach ist das. Mir ist nicht ganz klar, wie man diesen auf der Hand liegenden Unterschied nicht erkennen kann. --Snevern 17:22, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wer weiter in's Inland läuft, läuft gleichzeitig vor dem Beamten weg. Der Unterschied ist ohne ausführliche Befragung - der gerade ausgewichen wird - mE nicht "einfach" zu erkennen, für den Beamten im Dunkeln schon gar nicht.--80.130.165.232 18:01, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn es wirklich mal nicht einfach zu erkennen ist, dann ist jedenfalls schon mal klar, dass in diesem Fall ein Schusswaffengebrauch nicht zulässig ist.
- Wenn der Grenzübertritt zufälligerweise mit der Entfernung vom Beamten zusammenfällt, kann das ja mal verwechselt werden, aber der Fall, an den die Befürworter denken, ist doch ein ganz anderer: Eine große Ansammlung von Flüchtlingen macht Anstalten, die Grenze zu überwinden - zum Beispiel einen Zaun zu übersteigen. Auf inländischer Seite des Zauns steht der Grenzbeamte. Er warnt die Ausländer vor dem Überklettern und gibt Warnschüsse ab, und wer sich davon nicht abhalten lässt, auf den wird halt geschossen. DAS ist das Verhindern einen illegalen Grenzübertritts mit Waffengewalt, der mit einer verweigerten Kontrolle (und damit verbundener Flucht - nur DANN darf geschossen werden!) nichts zu tun hat und damit auch nicht verwechselt werden kann. --Snevern 18:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Und was soll im Zusammenhang mit einer Überprüfung beim Grenzübertritt der Unterschied sein zwischen "Flucht vor dem Beamten" und "sich auch von einem Grenzbeamten nicht aufhalten lassen und seine Anweisungen ignorieren"? --2A02:908:699:E2E0:71E1:6705:4AA1:AC5E 16:03, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die AfD will nur, dass das, was drinsteht auch in rechtswidriger und unmenschlicher Weise angewandt wird. --2001:16B8:105F:2A00:E455:E47F:AB3E:AED2 14:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Beleg dafür, bitte. --80.130.165.232 14:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Petry hat das damals formuliert: "Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen", siehe zB hier oder da. Alter Hut, Gesetz falsch interpretiert. Kann vorkommen. --77.186.148.137 16:57, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Eben, das war sicher kein Versehen. Petry ist nicht dumm, und solche grenzwertigen Äußerungen aus Reihen der AfD-Vorderen verfolgen natürlich den Zweck, die eigene Klientel anzusprechen und gleichzeitig (heftige) Reaktionen beim politischen Gegner und in den Medien zu provozieren (getreu der alten Devise „besser schlechte PR als keine PR“, und Kritik von Seiten der „Lügenpresse“ wird bei der eigenen Klientel ohnehin als Auszeichnung/Bestätigung gewertet)... --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Petry hat das damals formuliert: "Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen", siehe zB hier oder da. Alter Hut, Gesetz falsch interpretiert. Kann vorkommen. --77.186.148.137 16:57, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Sehr viele Gesetze sind für den Einzelnen unmenschlich. Das liegt aber nicht an der AfD. --85.212.217.102 14:44, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Es ging nicht darum, was wohl gemerkt deiner Meinung nach angeblich sein soll, sondern es ging darum, dass die AfD verlangt hat, ein rechtmäßiges Gesetz auf illegale Weise anzuwenden. --2001:16B8:105F:2A00:E455:E47F:AB3E:AED2 17:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Frage des Threaderöffners ist unsinnig. Eine Partei ist nicht verfassungsfeindlich, nur weil sie rechtsextremistisch wäre. Im Übrigen lässt sich mit Polemik auch keine Partei, egal wo auch immer sie im politischen Spektrum zu verorten wäre, verbieten. Das wäre verfassungswidrig. Benatrevqre …?! 16:27, 24. Jun. 2018 (CEST)
Abgrenzung Turm/Bauwerk
Guten Tag, ist es fachlich falsch, diese Bauwerke als Türme zu bezeichnen? Danke PS: ich habe im Artikel gelesen, dass es je nach Definition zu Überschneidungen kommen kann,... Laut Turm ist meine Frage meines Erachtens als nein zu beantworten. Mit dieser Nachfrage möchte ich nur ausschließen, dass ich was falsch verstanden habe. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:19, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Prinzipiell gilt erstmal: jeder Turm ist ein Bauwerk, aber nicht jedes Bauwerk ist ein Turm. Im Artikel Turm heißt es u.a.: „Der Begriff Turm ist einerseits vom Begriff Hochhaus, andererseits vom Begriff Mast abzugrenzen, wobei die genaue Abgrenzung oft nicht möglich ist, teils gibt es Schnittmengen, je nach Kontext unterschiedliche Definitionen oder sprachliche Unschärfen.“ (Hervorhebungen durch mich) Eine eindeutige Antwort auf deine Frage wäre somit nicht möglich. Eventuell kann man Türme i.e.S. und Türme i.w.S. unterscheiden, wobei unter letztgenannte dann auch Hochhäuser fallen... --Gretarsson (Diskussion) 17:37, 24. Jun. 2018 (CEST)
BND & österreichische Selektorenliste 1999-2006
Der Bundesnachrichtendienst hat angeblich bis 2006 (?) etwa 2000 Ziele in Ö. überwacht [13], [14] ,[15], [16]. Diese Liste wurde aus einer unbekannten Quelle an zwei österreichische Printmedien geleakt, die sie aber bislang nicht bzw. nur teilweise (<100 targets) veröffentlicht haben. Angenommen ich steh auf dieser Liste, wie werd ich davon erfahren, sollte sie nie veröffentlicht werden. Kann ich als Österreicher beim BND nachfragen (Informationsfreiheitsgesetz? gibt es ein EU-informationsfreiheitsgesetz oder eine Rechtsgrundlage für sowas? Danke für Infos. --109.70.99.112 15:41, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Was die Geheimdienste tun ist geheim. Darum heißen sie so. --188.21.3.1 15:57, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Heißen die denn so? Der BND heißt nicht "Geheimdienst", sondern Nachrichtendienst. --Digamma (Diskussion) 22:03, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Dennoch wird die Tätigkeit des BND von PKG und Kanzleramt geheimgehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Und vom Geheimdienstkoordinator koordiniert. --2A02:1206:4576:8EB1:71FB:AD48:24E:B39C 22:58, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Der Geheimdienstkoordinator ist Mitarbeiter des Bundeskanzleramtes und damit totum pro parte beim Begriff Kanzleramt mitgemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Und vom Geheimdienstkoordinator koordiniert. --2A02:1206:4576:8EB1:71FB:AD48:24E:B39C 22:58, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Dennoch wird die Tätigkeit des BND von PKG und Kanzleramt geheimgehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Heißen die denn so? Der BND heißt nicht "Geheimdienst", sondern Nachrichtendienst. --Digamma (Diskussion) 22:03, 24. Jun. 2018 (CEST)
Myelin besteht laut Artikel zu 70% aus Lipiden und das wiederum aus "25 % Cholesterin, 20 % Galactocerebrosid, 5 % Galactosulfatid und 50 % weiteren Phospholipiden, hauptsächlich Phosphatidylethanolamin und Lecithin."
Andererseits kann man im Internet überall lesen, dass man Fisch essen muss, da das "Fett im Gehirn" aus Docosahexaensäure besteht bzw. das sonst nicht tut und "der IQ leidet." Die Docosahexaensäure kann sich dann ja eigentlich nur in den "50 % weiteren Phospholipiden" verstecken - Kann man genauer sagen, wieviel Prozent dann DHS sind? Und was macht der Körper, wenn er kein DHS kriegt? Nimmt er einfach eine andere Fettsäure? Wie oft wird Myelin überhaupt erneuert? Sprich, bleibt, wer als Kind keinen Fisch gekriegt hat, für immer dumm? ;) Oder muss, wer klug bleiben will, täglich neue DHS essen? --2A02:8071:B68F:9800:DCA1:D0C1:CD94:87CA 15:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Kannst du für das "im Internet überall" und "der IQ leidet" eine Quelle angeben? Zitat aus dem Artikel Docosahexaensäure: "Der Mensch synthetisiert DHA aus α-Linolensäure (ALA), welche daher als essentiell eingestuft ist.". Es reicht also, wenn du α-Linolensäure isst, und die ist in verschiedenen Pflanzenölen ausreichend enthalten. --Sr. F (Diskussion) 15:59, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Vielleicht fehlt Menschen mit weniger IQ ja eines der für die in en:Docosahexaenoic acid#Metabolic synthesis beschriebene metabolische Synthese notwendiges Enzym. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
- @Sr. F: Das trifft so leider nicht zu, man kann durch Pflanzenöle die wertvollen Fischöle nicht vollständig ersetzen. --88.66.218.181 00:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn ich mich recht entsinne, wird DHS (engl. DHA) vor allem in die Zellmembranen eingebaut, wodurch diese flexibler werden, was gut für deren Funktion sein soll. Die Myelinscheiden haben hingegen nicht viel mit der Funktion der Zellen zu tun, sondern sorgen nur dafür, daß einzelne Abschnitte der Leitungsbahnen zwischen den Zellen isoliert werden, damit die Reize auf ihrem Weg zur nächsten Zelle da schneller drüber rutschen können. Diese Isolierung der Leitungsbahnen durch Myelin kann allerdings nicht besser oder schlechter sein, sondern nur intakt oder kaputt und kaputt geht die nicht von zuwenig Fisch im Essen, sondern nur durch bestimmte Erkrankungen, durch die Myelin zerstört wird. Suche darum lieber mal nach DHA + Zellmembran, wenn Du genaueres wissen willst.
- Der letzte Teil Deiner Frage ist komplizierter. Zwar ist es so, daß unser Körper sich ständige erneuert, Teile ein-, aus- und umbaut und darum die DHS aus dem Fisch auch im Erwachsenenalter noch im Hirn eingebaut werden kann. Allerdings heißt es nicht ganz zu unrecht, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, da es für Erwachsene deutlich schwieriger ist, etwas Neues zu lernen, als für Kinder. Darum dürfte die Investition von Fisch in Kinder zu mehr Lernerfolg führen als die Investition von Fisch in Erwachsene. Andererseits sind die Hirne von Erwachsenen von stetigem Verfall bedroht, so daß Erwachsene die DHS aus dem Fisch allein schon deswegen benötigen, um nicht dümmer zu werden.^^ --88.66.218.181 00:48, 25. Jun. 2018 (CEST)
Informationen über Cartoons
Ich habe vor einiger Zeit im MAD Magazin einen Artikel über die "50 schlimmsten Fakten über Cartoons" gelesen. Die meisten davon erklärten sich selbst, aber einige davon waren doch gute Fragen, nämlich diese hier:
- 1: Warum sind Animationsserien so beliebt, in denen es so wirkt, als ob die Zuschauer mitwirken könnten, wie in Dora?
- 2: Warum haben in vielen Disney Animationsfilmen die Helden/Innen keine Mutter oder verlieren diese während der Handlung?
- 3: Warum werden viele Animationsserien, die für ganz kleine Kinder gedacht sind, oft ausgestrahlt, während diese noch/schon im Bett liegen?
- 4: Warum altern die Figuren in vielen Animationsserien nicht, obwohl sie sogar Geburtstag feiern?
- 5: Warum sind in vielen Animationsserien die Kinder klüger als ihre Eltern, wie in Dexters Labor?
- 6: Warum macht man nach dem Tod vieler Trickfilmproduzenten Remakes, statt die Klassiker einfach noch mal auszustrahlen, wie bei Hanna-Barbera?
--213.162.72.187 09:43, 21. Jun. 2018 (CEST)
zu 1)
Halte ich für eine nicht zutreffende Behauptung. Die beliebtesten Cartoon-Serien vermitteln nicht dieses Gefühl. --Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Dei frage ist auf was man die Beliebtheit bezieht. Auf alle Zuschauer oder die Zielgruppe. Die Zielgruppe von Dora dürfte sehr klein sein, da es sich um eine eher kurze Altersspanne handelt, bei der man die Sensung shcon versteht aber noch nicht unterfordert ist. Auch wenn eine sendung in dieser Zielgruppe sehr beliebt ist, hat sie insgesamt doch eine viel niedrigere Einschaltquote als Sendungen wie Die Simpsons, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene interessant sind. --MrBurns (Diskussion) 15:47, 23. Jun. 2018 (CEST)
zu 2)
Halte ich auch erstmal für eine Behauptung, dass das bei Disney in der überwiegenden Zahl der Filme der Fall wäre. Bei Toystory spielen die Eltern z.B. überhaupt keine Rolle. --Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)
The reason why so many Disney characters are orphans is SO sad (Elsa and Anna from Frozen, Cinderella, Bambi, Penny in The Rescuers, Simba in The Lion King, Lilo & Stitch, Mowgli in The Jungle Book, Todd in The Fox and the Hound, Snow White, Quasimodo in The Hunchback of Notre Dame, Nemo, Tarzan and Koda in Brother Bear. Dann natürlich noch Star Wars, generell Märchen und die meisten Superhelden (nachzulesen unter Waise). Das Schicksal eines Waisenkinds (-tiers) und dessen späterer Erfolg geben emotional etwas her. Perimetheus (Diskussion) 12:05, 21. Jun. 2018 (CEST)
- die Szene, in der Bambis Mutter erschossen wird, eine der größten Kulturleistungen des 20. Jahrhunderts. --Judith Wahr (Diskussion) 16:11, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Das mit dem Waisen in Star Wars ist ja schon in Episode IV (auch wenn sich in Episode V heraustellt, dass Luke Skywalker nur Halbwaise ist), das ist kein Disney-Film. Der Film ist von 1977, Disney hat Lucasfilm erst im Jahre 2012 gekauft. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 23. Jun. 2018 (CEST)
Siehe Heldenreise Punkt 1 Erfahrung eines Mangels. Luke S. und Harry P. Der Monomythos von Joseph Campbell steckt dahinter.--Caramellus (Diskussion) 16:33, 21. Jun. 2018 (CEST)
zu 3)
Welche wären das? Simpsons? Rick and Morty? Sind nicht für Kinder gedacht, bzw. laufen dann auch im Morgen-/Nachmittagsprogramm. Außerdem: Welche Jugendlichen interessieren sich noch für Sendezeiten? --Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Ich galub das Kinderprogramm beginnt meisten um ca 6:00. Je nach Länge des Schulweges und den genauen morgentlichen Abläufen in der Familie kann das eine Uhrzeit sein, zu der die Kinder durchaus schon wach sind. --MrBurns (Diskussion) 15:59, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Tom und Jerry läuft auf SuperRTL gern auch mal nach 22:00 Uhr. Wobei ich annehme, dass das nicht nur Kinder schauen. Wir persönlich gucken eh nie Live-TV, sondern nehmen alles auf, um später die Werbung zu überspringen. Da kann es dann auch unser Sohn gucken und es ist egal, wann es ausgestrahlt wurde. Wobei wir dem lieber Dinge bei Toggo (SuperRTL-Vormittagsprogramm) aufnehmen. Das ist werbefrei und z.B. "Tom und Jerry" läuft dort aber auch regelmäßig (mitunter sogar 2-3 Stunden lang ohne Werbung). --GrandmasterA (Diskussion) 08:41, 25. Jun. 2018 (CEST)
zu 4)
Weil es ökonomisch einfacher ist. Und weil es geht: In herkömmlichen Serien würde es noch stärker auffallen. Hier kann die Grundkonstellation leichter beibehalten werden (Serie kann unendlich fortgeführt werden). Gegenstück ist das Soap opera rapid aging syndrome. Mehr dazu unter Floating timeline und Ageless: Comics_and_cartoons--Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)
zu 5)
Weil es die Handlung spanneder/witziger macht. Charaktere mit ungewöhnlichen Eigenschaften sind aber ein Stilmittel fast aller Kunstgattungen. Siehe David gegen Goliath --Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)
Weil das (in den meisten Fällen) der Evolution geschuldet ist...also bei völlig normalen Eltern und ihren völlig normalen Kindern völlig normal ist. Umgekehrt würde es auf die Dauer nicht so gut vorwärts gehen können mit den Hominiden.--Caramellus (Diskussion) 16:39, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Diese Serien werden wohl für Kinder gemacht. Da macht es wenig Sinn, die Protagonisten als dumm, wenig selbstbewusst, introvertiert darzustellen (Pippi läßt grüßen). Eltern hingegen sollten es als amüsant empfinden, dass Kinder so dargestellt werden, als könnten sie die Welt retten (ich vermute mal, dass Eltern genau wissen, was ihre Kinder so können und was nicht). Ein Feld weniger, in dem sie ihren Kids Selbstbewusstsein einimpfen müssen. Eine Win/Win-Situation.
- Im umgekehrten Fall (D. Duck, H. Simpson, Family Guy, Married with Children,...) können Kids harmlos über diese anderen Eltern lachen, während die (zynischen?) Erwachsenen über jemanden lachen können, der noch blöder ist als sie selber. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:57, 21. Jun. 2018 (CEST)
zu 6)
Weil Remakes dem Stand der Technik und damit den Publikumserwartungen an Qualität und Erzählweise entsprechen. --Zulu55 (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2018 (CEST)
- oder auch, weil gewisse rassistische und kolonialistische Altlasten ihrer Aufarbeitung harren. --Judith Wahr (Diskussion) 18:55, 21. Jun. 2018 (CEST)
Wie wird Wachstum korrekt angegeben?
Wenn etwas von 100 auf 125 steigt (Geburten pro 100.000 Einwohner oder was auch immer), ist das ein Wachstum von 25% (25 von 100) oder von 20% (25 von 125)?
--95.91.215.224 18:15, 23. Jun. 2018 (CEST)
- ((neu-alt)/alt)*100 = 25% --Magnus (Diskussion) 18:17, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn du für ein Produkt normal 100 Leute brauchst um es herzustellen, und du es schaffst für den Selben preis mit nur 75 Leuten zu Produzieren. Das ist Wachstum. --Diamant001 (Diskussion) 19:30, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Das wäre ein Produktivitätswachstum pro Mitarbeiter von 33 1⁄3%. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn du für ein Produkt normal 100 Leute brauchst um es herzustellen, und du es schaffst für den Selben preis mit nur 75 Leuten zu Produzieren. Das ist Wachstum. --Diamant001 (Diskussion) 19:30, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Hier ist es zufällig gleich, aber wenn etwas z.B von 80% auf 90% ansteigt, ist das ein Wachstum um 10 Prozentpunkte oder um 12,5%. --Optimum (Diskussion) 19:55, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Nur damit der Fragesteller nicht unnötig verwirrt wird: Nur die Antwort von Magnus hat mit der konkreten Frage zu tun. --Digamma (Diskussion) 11:01, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nö. Wer mathematische Formeln nicht so überblicken kann, könnte bei den obigen Beschreibungen auf die Idee kommen, dass ebenso wie beim Anstieg von 100 auf 125 auch der Anstieg von 125 auf 150 ein Wachstum von 25% wäre. --Optimum (Diskussion) 15:05, 24. Jun. 2018 (CEST)
- OK, dieser Teil deiner Aussage war zielführend. Der Teil über die Prozentpunkte aber nicht. Und die Beiträge über das Produktivitäswachstum auch nicht. --Digamma (Diskussion) 21:22, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Weil der Fragesteller als Basis genau 100 genommen hat, kann man aber gar nicht wissen, ob er sich über den Unterschied von Prozent und Prozentpunkten im Klaren ist. --Optimum (Diskussion) 23:01, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das interessiert aber auch gar nicht, weil es 100 waren und nicht 100 %. --Digamma (Diskussion) 09:13, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Weil der Fragesteller als Basis genau 100 genommen hat, kann man aber gar nicht wissen, ob er sich über den Unterschied von Prozent und Prozentpunkten im Klaren ist. --Optimum (Diskussion) 23:01, 24. Jun. 2018 (CEST)
- OK, dieser Teil deiner Aussage war zielführend. Der Teil über die Prozentpunkte aber nicht. Und die Beiträge über das Produktivitäswachstum auch nicht. --Digamma (Diskussion) 21:22, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nö. Wer mathematische Formeln nicht so überblicken kann, könnte bei den obigen Beschreibungen auf die Idee kommen, dass ebenso wie beim Anstieg von 100 auf 125 auch der Anstieg von 125 auf 150 ein Wachstum von 25% wäre. --Optimum (Diskussion) 15:05, 24. Jun. 2018 (CEST)
Was passiert bei Deutschland-Korea 2:1 und Schweden-Mexiko 2:1?
Dann wären 3 Mannschaften punkt- und torgleich und Schweden aufgrund der in den Direktbegegnungen mehr erzielten Tore Gruppensieger. Aber ist dann Mexiko wegen des gewonnenen Direktvergleichs gegen Deutschland automatisch Zweiter oder würde die Fair-Play-Wertung entscheiden? Variante 1 erscheint mir logischer, aber wenn man die Regeln wörtlich nimmt, ist eine zweimalige Anwendung des Direktvergleichskriteriums nicht vorgesehen. --217.227.67.233 07:50, 24. Jun. 2018 (CEST)
- In der Wikipedia ist da schonmal was vorbereitet: https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-Weltmeisterschaft_2018#Regelwerk_und_Modus --217.254.182.159 07:59, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, ist noch nie vorgekommen, es würde sicher für Diskussionen sorgen. Drei oder gar vier punktgleiche Mannschaften sind schon ziemlich selten, dies gab es zuletzt bei der WM 1994 in gleich drei Gruppen. --Janjonas (Diskussion) 08:27, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Dass eine mehrmalige Anwendung der Regel nicht explizit erwähnt wird, bedeutet nichts. Umgekehrt müsste man die nur einmalige Anwendbarkeit postulieren, was aber absurd wäre. Jede der Regeln gilt so lange, wie sie zu einem klaren Ergebnis führt, dann greift die nächste. Schon bei der ersten Regel entscheidet die Punktzahl nicht nur darüber, wer Erster ist, sondern natürlich auch, wer Zweiter, Dritter und Vierter ist. Und so geht es Schritt für Schritt weiter. @Zweite IP: Die vom Fragesteller verlinkte Stelle als Antwort nochmal zu verlinken, bringt, glaube ich, nicht viel. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Voellig OT: Ich faende ja die Abwandlung der Frage auf Deutschland - Korea 1:2 viel interessanter. Geht dann die Welt unter? scnr -- Iwesb (Diskussion) 09:30, 24. Jun. 2018 (CEST)
- That depends... Wenn Schweden dann zugleich 1:2 gegen Mexiko verliert, hat Deutschland mehr geschossene Tore (vier, Schweden und Südkorea drei) und ist weiter. Ansonsten geht natürlich die Welt, wie wir sie kennen, unter. ;) Dumbox (Diskussion) 09:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Der Fragesteller fragte ob die Fair-Play-Regel zur Anwendung kommt. Das steht im Artikel drin, damit ist die Frage des Fragestellers irgendwie hinfaellig, ausser es wird postuliert, dass auch nach Anwenden der Fair-Play-Regel ein Gleichstand besteht. --217.254.182.159 09:51, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Deutschland hat mit gelb-roter Karte gegen Boating keine dolle Fairplay-Bilanz
- Dann scheidet Deutschland im Achtelfinale eben gegen Brasilien aus, wenn es nicht Gruppenerster wird. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 09:53, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nicht so pessimistisch sein. Die anderen haben noch genug Gelegenheit den Gegner unfair zu Rempeln und zu latschen. --217.254.182.159 09:56, 24. Jun. 2018 (CEST)
- @Dumbox: So klar ist das nicht. Es würde ja zuerst Regel f) greifen, anschließend soll eine vorherige Regel d) entscheiden und nicht die nachfolgende Regel g)? --Janjonas (Diskussion) 09:57, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das verstehe ich jetzt nicht. Warum soll zuerst Regel f) greifen und nicht gleich d)? --Digamma (Diskussion) 11:08, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Voellig OT: Ich faende ja die Abwandlung der Frage auf Deutschland - Korea 1:2 viel interessanter. Geht dann die Welt unter? scnr -- Iwesb (Diskussion) 09:30, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Dass eine mehrmalige Anwendung der Regel nicht explizit erwähnt wird, bedeutet nichts. Umgekehrt müsste man die nur einmalige Anwendbarkeit postulieren, was aber absurd wäre. Jede der Regeln gilt so lange, wie sie zu einem klaren Ergebnis führt, dann greift die nächste. Schon bei der ersten Regel entscheidet die Punktzahl nicht nur darüber, wer Erster ist, sondern natürlich auch, wer Zweiter, Dritter und Vierter ist. Und so geht es Schritt für Schritt weiter. @Zweite IP: Die vom Fragesteller verlinkte Stelle als Antwort nochmal zu verlinken, bringt, glaube ich, nicht viel. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Tja, ist noch nie vorgekommen, es würde sicher für Diskussionen sorgen. Drei oder gar vier punktgleiche Mannschaften sind schon ziemlich selten, dies gab es zuletzt bei der WM 1994 in gleich drei Gruppen. --Janjonas (Diskussion) 08:27, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Es mag sein, daß die Regeln im logischen Sinn eindeutig sind - leichtverständlich sind sie nicht, was man auch daran erkennt, daß sich die verschiedenen Medien abmühen, den Konsumenten die diversen Fälle und möglichen Konsequenzen zu erläutern. Und der Abschnitt im zitierten Artikel ist auch nicht gerade ein didaktisches Musterbeispiel. Nein, ich weiß auch nicht, wie man das verständlicher darstellen könnte. Ich komme alleine auf 40 verschiedene mögliche Punktestände: 9:6:3:0, 9:6:1:1, 9:4:4:0, 9:4:3:1, 9:4:2:1, 9:3:3:3, 9:2:2:2, 7:7:3:0, 7:7:1:1, 7:6:4:0, 7:6:3:1, 7:6:2:1, 7:5:4:0, 7:5:3:1, 7:5:2:1, 7:4:4:1, 7:4:3:3, 7:4:3:2, 7:4:3:1, 7:4:2:2, 7:3:2:2, 6:6:6:0, 6:6:4:1, 6:6:3:3, 6:5:4:1, 6:5:2:2, 6:4:4:3, 6:4:4:2, 5:5:5:0, 5:5:4:1, 5:5:3:2, 5:5:3:1, 5:5:2:2, 5:4:4:3, 5:4:4:2, 5:4:3:2, 5:3:3:2, 4:4:4:4, 4:4:4:3 und 3:3:3:3. --77.188.98.180 10:47, 24. Jun. 2018 (CEST)
Mal als Übersicht: Wenn Deutschland gegen Südkorea gewinnt kommt es ins Achtelfinale, wenn
- Mexiko gegen Schweden gewinnt oder unentschieden spielt oder
- Schweden gegen Mexiko mit zwei Toren Vorsprung gewinnt oder
- Deutschland gegen Südkorea mit zwei Toren Vorsprung gewinnt
Wenn Deutschland gegen Südkorea mit einem Tor Vorsprung gewinnt und Schweden gegen Mexiko mit einem Tor Vorsprung gewinnt, kommt Deutschland ins Achtelfinale, wenn
- Deutschland gegen Südkorea exakt 1:0 und Schweden gegen Mexiko exakt 1:0 spielt oder
- Deutschland mehr Tore als Schweden erzielt (3:2 gegenüber 2:1)
Wenn Deutschland gegen Südkorea mit einem Tor Vorsprung gewinnt und Schweden gegen Mexiko mit einem Tor Vorsprung gewinnt, fliegt Deutschland raus, wenn
- Schweden mehr Tore als Deutschland erzielt (2:1 gegenüber 1:0 oder 3:2 gegenüber 2:1 ) oder wenn
- Schweden das exakt gleiche Ergebnis wie Deutschland erzielt aber nicht 1:0 (also z.B. Schweden:Mexiko 2:1 und Deutschland:Südkorea 2:1 oder Schweden:Mexiko 3:2 und Deutschland:Südkorea 3:2)
Halten wir aber am Besten fest, dass Deutschland völlig unabhängig vom Spiel Schweden gegen Mexiko ins Achtelfinale kommt, wenn es gegen Südkorea mit zwei Toren Vorsprung gewinnt. Dann erübrigt sich alles Rechnen. Alauda (Diskussion) 11:21, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Du behauptest also, dass in der in meiner Fragestellung genannten Situation jeweils 2:1 für Deutschland und Schweden automatisch Mexiko den 2. Platz hinter Schweden belegt und Deutschland ausscheidet. Genau das geht aber aus der Formulierung der Regeln nicht klar hervor, daher meine Frage. Die Regeln ergeben im Fall Deutschland-Korea 2:1 und Schweden-Mexiko 2:1
- a) Südkorea belegt den 4. Platz, die übrigen 3 Mannschaften sind punktgleich.
- b) und c) bringen keine weitere Entscheidung.
- Nach d) und e) sind immer noch alle 3 Mannschaften gleich.
- f) macht Schweden zum Gruppensieger, Deutschland und Mexiko bleiben gleichauf.
- Laut ausformulierter Regel kommt dann g) und ggf. h) zur Anwendung. Ich sehe keine Begründung dafür, dass in dieser Situation der Direktvergleich zwischen Deutschland und Mexiko ohne Berücksichtigung der Spiele gegen das punkt- und torgleiche Schweden ausschlaggebend sein soll.
- Eine ähnliche Konstellation ergibt sich übrigens, wenn beide Spiele mit dem selben Ergebnis 0:1, 1:0 oder 1:2 enden. In allen anderen Fällen würde das Regelwerk eine eindeutige Reihenfolge in der Abschlusstabelle liefern. Und mir ist natürlich auch klar, dass Deutschland durch einen höheren Sieg das Achtelfinale noch aus eigener Kraft erreichen kann, aber darum geht es hier nicht, sondern nur um die Unklarheit im Regelwerk. -217.227.72.35 13:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Also ich habe jetzt intuitiv wie folgt gerechnet: Gehen beide Spiele 2:1 für Schweden und für Deutschland aus, hätte Schweden im direkten (Dreier-)Vergleich drei Tore erzielt, Deutschland und Mexiko nur jeweils zwei. Also wäre Schweden Erster und Deutschland und Mexiko gleichauf. Im direkten Vergleich zwischen Deutschland und Mexiko hätte Mexiko ein Tor und Deutschland keins, also wäre Mexiko Zweiter. Gehen beide Spiele 1:0 aus hätten Deutschland und Schweden im direkten (Dreier-)Vergleich zwei Tore, Mexiko dagegen nur 1 Tor. Also wären Schweden und Deutschland auf den ersten beiden Plätzen. Und im direkten Vergleich zwischen Deutschland und Schweden hat Deutschland zwei und Schweden nur ein Tor, also wäre Deutschland Erster. Jetzt hab' ich meine Rechenart mal überprüft und kann sagen, dass so auch fast alle Onlinemedien rechnen, die ich spontan gefunden habe. Allerdings verstehe ich jetzt dein Problem. Denn es gibt eine Zeitung, die tatsächlich anders rechnet und das ist immerhin die FAZ. Die wenden tatsächlich bei einem doppelten 2:1 dann die Fair-Play-Regel an, da Deutschland und Mexiko beim (Dreier-)Vergleich gleichauf liegen würden. Kann natürlich sein, dass sich die FAZ besser auskennt als der Rest der Medienwelt. Dadurch wird das natürlich eine interessante Frage für (wirkliche) Fußballexperten... Vielleicht recherchiert das ja mal jemand direkt bei der FIFA... Alauda (Diskussion) 14:33, 24. Jun. 2018 (CEST)
- P.S. Hier ein Link zu Eurosport als Beispiel für die erste Methode. Und hier noch der Link zur FAZ mit Anwendung der Fair-Play-Regel. Würde mich jetzt auch interessieren, wer da Recht hat. Alauda (Diskussion) 14:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- P.P.S. Sonst jubel ich nachher noch, obwohl Deutschland raus ist, lach. Alauda (Diskussion) 15:07, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich versteh immernoch nicht wo dein Problem ist. Die gehen die Liste an Optionen eine nach der anderen durch bis eine die Gleichplatzierung löst. Wenn nach Anwendung von A) die Mannschaften gleich platziert sind, wird B) versucht. Wenn B) das Problem nicht löst, wird C) versucht. Solange bis man bei der letzten Regel zum Fair-Play angekommen ist, die ist nämlich die letzte auf der Liste. Die einzige sinnvolle Frage wäre also 'Was passiert wenn auch die Fair-Play-Regel den Gleichstand nicht auflösen kann'. Oh, warte gibt es ja noch die Option H) als finales Kriterium: Losentscheid. Problem solved --217.254.182.159 17:42, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habs auch nicht gleich verstanden. Das Problem liegt in der Frage was passiert, wenn zwischen drei Mannschaften Gleichstand herrscht, wir aber durch die Anwendung eines Punktes der Regelliste zunächst nur die Position einer Mannschaft klären können, während bei den zwei übrigen Teams noch immer Gleichstand besteht. Dann steht zum Beispiel der erste Platz der Gruppe fest aber der zweite Platz ist noch immer offen. Werden die Punkte der Regelliste dann für die Ermittlung des zweiten Platzes nochmal von oben abgearbeitet oder sind wir noch an dem Punkt, mit dem der erste Platz ermittelt wurde oder folgt schon der nächste Punkt? Alauda (Diskussion) 21:17, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Regelung ist eine Liste die abgearbeitet wird und keine Schleife. Wenn also nach f nur ein Platz klar zugeordnet ist und zwei Plätze noch unbestimmt sind, geht es zu Punkt g weiter; es wird nicht zu Punkt d zurückgesprungen. Übrigens, nicht nur die FAZ, auch Eurosport wendet in deinem Link die Fair-Play-Regel an! Einfach mal ganz runterscrollen zu: "Die Fairplay-Wertung entscheidet ..." --2001:16B8:552F:3500:D1B1:4F2F:54A3:499B 21:29, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Und Mexiko führt in der Fair-Play-Wertung mit 5:2... --Janjonas (Diskussion) 21:56, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ui, ui, ui... Wie gut, dass ich einen Screenshot von der Eurosportseite gemacht habe, lach. Da hat Eurosport den Artikel im Vergleich zu heute Nachmittag stillschweigend korrigiert. Ich denke mal, die werden das überprüft haben. Damit ist diese Frage hier dann aber auch geklärt. Für den Fall, dass Deutschland gegen Südkorea und Schweden gegen Mexiko mit exakt dem gleichen Ergebnis und einem Tor Vorsprung gewinnen, also es in beiden Spielen zu je einem 1:0 oder 2:1 (was die Ausgangsfrage war) oder 3:2 kommt, bleiben nach Auswertung der Anzahl der Tore im Direktvergleich noch immer zwei Mannschaften übrig, die völlig gleich stehen. Deutschland gehört jeweils zu diesen zwei Mannschaften. Hier kommt dann im Anschluss die Fairplay-Regel zum Einsatz, bei der es im Moment recht düster für Deutschland aussieht, dank der gelbroten Karte. Also Deutschland sollte wirklich mit zwei Toren Vorsprung gewinnen... Alauda (Diskussion) 22:19, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wegen der in den direkten Vergleichen am wenigsten geschossenen Tore scheidet bei zweimal 1:0 Mexiko aus (Schweden u. Deutschland dann gleich), bei zweimal 3:2 Deutschland (Schweden dann vor Mexiko).
- Die Regelung ist eine Liste die abgearbeitet wird und keine Schleife. Wenn also nach f nur ein Platz klar zugeordnet ist und zwei Plätze noch unbestimmt sind, geht es zu Punkt g weiter; es wird nicht zu Punkt d zurückgesprungen. Übrigens, nicht nur die FAZ, auch Eurosport wendet in deinem Link die Fair-Play-Regel an! Einfach mal ganz runterscrollen zu: "Die Fairplay-Wertung entscheidet ..." --2001:16B8:552F:3500:D1B1:4F2F:54A3:499B 21:29, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habs auch nicht gleich verstanden. Das Problem liegt in der Frage was passiert, wenn zwischen drei Mannschaften Gleichstand herrscht, wir aber durch die Anwendung eines Punktes der Regelliste zunächst nur die Position einer Mannschaft klären können, während bei den zwei übrigen Teams noch immer Gleichstand besteht. Dann steht zum Beispiel der erste Platz der Gruppe fest aber der zweite Platz ist noch immer offen. Werden die Punkte der Regelliste dann für die Ermittlung des zweiten Platzes nochmal von oben abgearbeitet oder sind wir noch an dem Punkt, mit dem der erste Platz ermittelt wurde oder folgt schon der nächste Punkt? Alauda (Diskussion) 21:17, 24. Jun. 2018 (CEST)
- P.S. Hier ein Link zu Eurosport als Beispiel für die erste Methode. Und hier noch der Link zur FAZ mit Anwendung der Fair-Play-Regel. Würde mich jetzt auch interessieren, wer da Recht hat. Alauda (Diskussion) 14:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Also ich habe jetzt intuitiv wie folgt gerechnet: Gehen beide Spiele 2:1 für Schweden und für Deutschland aus, hätte Schweden im direkten (Dreier-)Vergleich drei Tore erzielt, Deutschland und Mexiko nur jeweils zwei. Also wäre Schweden Erster und Deutschland und Mexiko gleichauf. Im direkten Vergleich zwischen Deutschland und Mexiko hätte Mexiko ein Tor und Deutschland keins, also wäre Mexiko Zweiter. Gehen beide Spiele 1:0 aus hätten Deutschland und Schweden im direkten (Dreier-)Vergleich zwei Tore, Mexiko dagegen nur 1 Tor. Also wären Schweden und Deutschland auf den ersten beiden Plätzen. Und im direkten Vergleich zwischen Deutschland und Schweden hat Deutschland zwei und Schweden nur ein Tor, also wäre Deutschland Erster. Jetzt hab' ich meine Rechenart mal überprüft und kann sagen, dass so auch fast alle Onlinemedien rechnen, die ich spontan gefunden habe. Allerdings verstehe ich jetzt dein Problem. Denn es gibt eine Zeitung, die tatsächlich anders rechnet und das ist immerhin die FAZ. Die wenden tatsächlich bei einem doppelten 2:1 dann die Fair-Play-Regel an, da Deutschland und Mexiko beim (Dreier-)Vergleich gleichauf liegen würden. Kann natürlich sein, dass sich die FAZ besser auskennt als der Rest der Medienwelt. Dadurch wird das natürlich eine interessante Frage für (wirkliche) Fußballexperten... Vielleicht recherchiert das ja mal jemand direkt bei der FIFA... Alauda (Diskussion) 14:33, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Bei der letzten EM gab es explizit die Regel, dass der direkte Vergleich so oft wie möglich angewendet wird: Fußball-Europameisterschaft_2016#Platzierungsregeln für die Gruppenphase. Wenn man nicht annimmt, dass die UEFA klüger ist als die FIFA, kann man wohl aus dem Fehlen dieser Regel schließen, dass sie nicht angewendet werden soll. --132.230.195.197 09:25, 25. Jun. 2018 (CEST)
Spielzeug gesucht
Guten Tag, ich habe um 1996 damit gespielt: Der "Baukasten" bestand meiner Erinnerung nach nur aus länglichen Holzbausteinen mit denen man schöne Häuser bauen konnte. Im Gegensatz zu stinknormalen Bauklötzen hatten diese Einkerbungen, sodass mann die nur Bausteine nur systematisch verbauen konnte. Man konnte auch mehrere Baukästen kombinieren um dann größere Häuser zu bauen. Leider weiß ich nicht mehr was das war... Grüße --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 09:56, 23. Jun. 2018 (CEST)
- So etwas? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:11, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Oder so was? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:12, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Vielleicht "Varis Toys"? --Alraunenstern۞ 10:13, 23. Jun. 2018 (CEST)
- oh danke. Das zweite geht schon sehr in die Richtung. Meiner Erinnerung nach, waren diese nicht abgerundet. Aber schonmal eine gute Alternative...--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 10:15, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Vielleicht sowas: Anker-Steinbaukasten, Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:49, 25. Jun. 2018 (CEST)
Verreißen beim Fotographieren vermeiden
Man wird nicht jünger, und die Fotoknipsmaschinen sind so angenehm klein geworden, daß man sie immer dabei haben kann. Das ist zugleich der Nachteil: Man muß sie oft freihändig benutzen, weil es keinen Sucher und mithin keine Möglichkeit mehr gibt, sie beim Zielen am Kopf abzustützen, und leicht, wie sie sind, folgen sie willig dem Tatterich: Beim kritischen Betrachten sehe ich zunehmend mehr Bewegungsunschärfe auf den Bildern. Nun habe ich natürlich keine Lust, deswegen ergänzend zu hundert Gramm Camera noch ganz viele Kilogramm Stativ mitzuschleppen. Bisher nicht erprobte Idee: An die Knipse ca. drei Meter Bindfaden dranmachen und auf den Boden hängen lassen, und wenn sie in der richtigen Position ist, auf den Bindfaden drauftreten und ihn vor dem Auslösen strammziehen. Funktioniert das, gibt es bessere Methoden? (Als meine Knipse noch größer und schwerer war, führte ich noch ein Bruststativ mit, aber so besonders praktisch war das eigentlich nicht. Und auf eine Vollpfostenantenne würde ich auch gerne verzichten.) --77.188.98.180 11:51, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Vereinfacht gesagt stabile Unterlage in der Hand erzeugen. Grundsätzlich gehören schon mal beide Hände an die Kamera. Dann versuche sie zu Quetschen und löse erst dann aus. Mit bisschen Übung wird die Auslösebewegung nicht auf die Kamera überragen. Mit meiner kleiner Taschenknipse mach ich das so, dass unter dem Auslösefinger (Zeigefinger) der Ballen des Daumens ist, und die Kamera schon vom Mittelfinger in den Ballen gedrückt wird (Und somit der Federweg des Ballens aufgehoben ist). Mit der andern Hand verhindere ich eine seitliche Bewegung. Verständlich? --Bobo11 (Diskussion) 12:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die "Auslösebewegung" ist oft das Berühren des Displays. Und die ist nicht das Problem, sondern das Zittern der Hände, das nicht durch eine hinreichend schwere Masse gedämpft wird. --77.188.98.180 12:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry wenn gleich hart tönt. Wenn du über den Display auslöst, ist das eh schon der falsche Fotoapparat (dann kannst du genau so gut das Handy benutzen). Beim kauf sollte eben auch darauf geachtet werden dass der Fotoapparat in der Hand liegt, und dabei Vibrationsarm ausgelöst werden kann. Und ja, das fehlende Gewicht ist ein Problem. Aber zwei zusammen gedrückte Hände zittern weniger als eine einzelne. Denn dann kannst du das fehlende Gewicht, durch Kraft (und Gegenkraft) ersetzen (oder "simulieren" wenn einem der Begriff "ersetzen" nicht passt9:--Bobo11 (Diskussion) 12:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- +1. Den Fehler machen auch viele Anfänger mit Knopfauslöser-Kameras: Sie bewegen nicht nur das vorderste Glied des Auslösefingers, sondern die gesamte Auslösehand gerade in dem Moment, in dem sich die Kamera so wenig wie nur möglich bewegen sollte. (Ich kannte mal einen, bei dem der Druck auf den Auslöser und das Wegnehmen der Kamera eine einzige fließende Bewegung war. Ich hab mit ihm geübt, nach der Belichtung bewusst noch eine Sekunde stillzuhalten.) Am besten geht’s natürlich mit einer Kamera, die groß genug ist, dass man sie auf die linke Hand stellen kann (Handfläche aufwärts, Daumen nach links), so dass diese das Gewicht trägt und die rechte Auslösehand die Kamera nur lose umfassen muss. Muss die Kamera wegen kleineren Formfaktors in beiden Händen gehalten werden, muss man üben, wirklich nur die Spitze des Auslösefingers zu bewegen und keinesfalls den Auslöser so fest zu drücken, dass man damit die gesamte Kamera nach unten drückt. Auslösung per Displayberührung wirkt modern, ist aber fototechnisch broken by design. Das erzeugt einen Impuls mit dem Daumen in eine Richtung, die kaum von anderen Fingern abgefangen werden kann. --Kreuzschnabel 14:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Deswegen haben viele Smartphones mittlerweile auch seitlich einen Auslöseknopf, der im Nichtkamerabetrieb irgendeine andere Sonderfunktion hat, z.B. Start der Lieblingsapp. Damit lässt sich das Smartphone wie eine Kompaktknipse auslösen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 24. Jun. 2018 (CEST)
- +1. Den Fehler machen auch viele Anfänger mit Knopfauslöser-Kameras: Sie bewegen nicht nur das vorderste Glied des Auslösefingers, sondern die gesamte Auslösehand gerade in dem Moment, in dem sich die Kamera so wenig wie nur möglich bewegen sollte. (Ich kannte mal einen, bei dem der Druck auf den Auslöser und das Wegnehmen der Kamera eine einzige fließende Bewegung war. Ich hab mit ihm geübt, nach der Belichtung bewusst noch eine Sekunde stillzuhalten.) Am besten geht’s natürlich mit einer Kamera, die groß genug ist, dass man sie auf die linke Hand stellen kann (Handfläche aufwärts, Daumen nach links), so dass diese das Gewicht trägt und die rechte Auslösehand die Kamera nur lose umfassen muss. Muss die Kamera wegen kleineren Formfaktors in beiden Händen gehalten werden, muss man üben, wirklich nur die Spitze des Auslösefingers zu bewegen und keinesfalls den Auslöser so fest zu drücken, dass man damit die gesamte Kamera nach unten drückt. Auslösung per Displayberührung wirkt modern, ist aber fototechnisch broken by design. Das erzeugt einen Impuls mit dem Daumen in eine Richtung, die kaum von anderen Fingern abgefangen werden kann. --Kreuzschnabel 14:18, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry wenn gleich hart tönt. Wenn du über den Display auslöst, ist das eh schon der falsche Fotoapparat (dann kannst du genau so gut das Handy benutzen). Beim kauf sollte eben auch darauf geachtet werden dass der Fotoapparat in der Hand liegt, und dabei Vibrationsarm ausgelöst werden kann. Und ja, das fehlende Gewicht ist ein Problem. Aber zwei zusammen gedrückte Hände zittern weniger als eine einzelne. Denn dann kannst du das fehlende Gewicht, durch Kraft (und Gegenkraft) ersetzen (oder "simulieren" wenn einem der Begriff "ersetzen" nicht passt9:--Bobo11 (Diskussion) 12:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die "Auslösebewegung" ist oft das Berühren des Displays. Und die ist nicht das Problem, sondern das Zittern der Hände, das nicht durch eine hinreichend schwere Masse gedämpft wird. --77.188.98.180 12:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe ein Rollei Monkey Pod, ein biegsames Mini Stativ. Wiegt nur 160 Gramm. --FriedhelmW (Diskussion) 12:04, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Ministative haben aber meiner Erfahrung alle den selben grossen Nachteil. Sie benötigen eine Aufstellfläche auf der richtigen Höhe. Und genau diese passende Aufstellfläche fehlt in der Regel. Denn da wo du stehst, ist schon mal die falsche Aufstellfläche, wenn du das Foto auf "normaler" Höhe (also stehend auf Augenhöhe) machen willst. Denn mit Ministativ gibt das an der Stelle, wo du soeben gestanden hast, immer Froschperspektive.--Bobo11 (Diskussion) 12:14, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist genau der Grund, warum ich deren Sinn nie verstanden habe. --77.188.98.180 12:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Ministative haben aber meiner Erfahrung alle den selben grossen Nachteil. Sie benötigen eine Aufstellfläche auf der richtigen Höhe. Und genau diese passende Aufstellfläche fehlt in der Regel. Denn da wo du stehst, ist schon mal die falsche Aufstellfläche, wenn du das Foto auf "normaler" Höhe (also stehend auf Augenhöhe) machen willst. Denn mit Ministativ gibt das an der Stelle, wo du soeben gestanden hast, immer Froschperspektive.--Bobo11 (Diskussion) 12:14, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ein Einbeinstativ wiegt nur ein paar hundert Gramm. Für gängige Smartphones gibt es dazu Stativgewindeklammern zum Nachrüsten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das in der Anfrage bereits genannte Schnurstativ ist IMO fuer die beschriebenen Umstaende die einfachste Variante und der Fragesteller sollte zunaechst einmal ausprobieren, ob das ausreicht. Problem duerfte sein, die Schnur an der Kamera vernuenftig zu befestigen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das Stativgewinde ist dafür in der Regel geeignet (und hat sie keines, ist es die falsche Kamera ...). Man muss halt was rein schrauben, woran man dann die Schnur befestigen kann, beispielsweise eine Schnellwechselplatte für Stative. Oder man schraubt sich so was ohne Platte rein, durch den Ring an der Schraube ist problemlos eine Schnur zu befestigen.--Bobo11 (Diskussion) 12:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- 1,05€ Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:06, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das Stativgewinde ist dafür in der Regel geeignet (und hat sie keines, ist es die falsche Kamera ...). Man muss halt was rein schrauben, woran man dann die Schnur befestigen kann, beispielsweise eine Schnellwechselplatte für Stative. Oder man schraubt sich so was ohne Platte rein, durch den Ring an der Schraube ist problemlos eine Schnur zu befestigen.--Bobo11 (Diskussion) 12:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das in der Anfrage bereits genannte Schnurstativ ist IMO fuer die beschriebenen Umstaende die einfachste Variante und der Fragesteller sollte zunaechst einmal ausprobieren, ob das ausreicht. Problem duerfte sein, die Schnur an der Kamera vernuenftig zu befestigen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Für dich gibt es Software, die heisst Bildstabilisierung, Image Stabilization. Da kannst du rumwackeln und das Bild wird trotzdem scharf. Viele Kameras haben das von Haus aus eingebaut.--85.212.217.102 14:40, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Rein in Software geht das nicht. Die Kamera muss da mitmachen. Ex post lässt sich die Physik nicht überlisten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich meinte "Firmware". --85.212.217.102 21:09, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Auch da, der echte Bildstabilisator ist auch ein mechanisches Bauteil. Und die Wege um die er sein Korrekturbauteil (sei es jetzt eine Linsengruppe oder der Sensor) bewegen kann, sind konstruktiv bedingt nun mal begrenzt. Vom "Arbeitsweg" den er zu Verfügung hat, kann er zwar ein zittern ausgleichen, aber kein echtes verreissen.--Bobo11 (Diskussion) 21:45, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Es geht auch allein mit Software. In Photoshop gibt es den Filter "Verwacklungen reduzieren" und der funktioniert auch.
- Ansonsten hilft es, die Masse der Kamera zu erhöhen, das bringt am meisten.
- Weitere Möglichkeiten: den Sucher zu verwenden (wenn einer vorhanden ist), die Ellenbogen an den Körper pressen und Luft anhalten. Hat man zittrige Finger, kann die Hände jedoch stillhalten (das ist bei Minusgraden bei fast jedem Mensch so), hilft Spiegelvorauslösung oder Selbstauslöser 1 Sekunde. --M@rcela 21:52, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Bei Digitalkameras gibt es den Zeitauslöser. Smartphones machen eine Reihe von Bildern, wenn der Finger auf dem Display verbleibt. --Kartenknipser (Diskussion) 13:50, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Auch da, der echte Bildstabilisator ist auch ein mechanisches Bauteil. Und die Wege um die er sein Korrekturbauteil (sei es jetzt eine Linsengruppe oder der Sensor) bewegen kann, sind konstruktiv bedingt nun mal begrenzt. Vom "Arbeitsweg" den er zu Verfügung hat, kann er zwar ein zittern ausgleichen, aber kein echtes verreissen.--Bobo11 (Diskussion) 21:45, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich meinte "Firmware". --85.212.217.102 21:09, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Rein in Software geht das nicht. Die Kamera muss da mitmachen. Ex post lässt sich die Physik nicht überlisten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 24. Jun. 2018 (CEST)
Aussprache M'Barek und Mbappé
Liebe Auskunft, wie werden die ersten Silben der Nachnamen von Elyas M’Barek und Kylian Mbappé ausgesprochen? Das heißt, wie sprechen die beiden Personen ihre Nachnamen selbst aus und wie ist die historisch korrekte Aussprache? Ich halte eine Aussprache mit sonantischem m, ohne e, für richtig, erlebe sie in den Medien aber selten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:09, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Also mir ist deine Vermutung, "mmBee" bzw. "mmBaa" zu Ohren gekommen. Weis aber nicht mehr in genau Welchen Zusammenhang bzw. bei welchen Nahmen.--Bobo11 (Diskussion) 11:34, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Bei welchen der beiden Namen sollte es denn deiner Meinung nach "mmBee" sein, wo doch dem M jeweils ein B/ba folgt? Ich denke, BEL hält eher eM-Barek für falsch und eine Aussprache ohne Vokal vor dem M, etwa wie bei "Müller" (also nicht " Ian Dury Hit me 12:50, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Ich bin davon ausgegangen, dass M-Barek und M-Bappé statt Em-Barek und Em-Bappé richtig sind.
- Das IPA-Zeichen ə steht statt für ein e für einen Schwa, also eher für eine Art Ansummen des m, wie es fast automatisch geschieht, wenn man bereits aushaucht, bevor man die Lippen zum m schließt. [(ə)mbape] kommt meines Erachtens einem M-Bappé näher als einem Em-Bappé, wie es derzeit oft im Fernsehen zu hören ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:12, 22. Jun. 2018 (CEST)
- Mbappé wird mit [mb] ausgesprochen. Das B wird dabei so stimmhaft ausgesprochen, dass unweigerlich ein M davor entsteht. Diese Pränasalierung in keine Seltenheit in Bantusprachen. Selbes Prinzip bei Nd. --2001:16B8:2E44:1A00:9979:C08C:35E0:A2E3 14:46, 23. Jun. 2018 (CEST)
"üller), für richtig. Die en:wp verweist bei Mbappé auf IPA French: [kiljan (ə)mbape], was für ein vorangestelltes e spricht. --
- Bei welchen der beiden Namen sollte es denn deiner Meinung nach "mmBee" sein, wo doch dem M jeweils ein B/ba folgt? Ich denke, BEL hält eher eM-Barek für falsch und eine Aussprache ohne Vokal vor dem M, etwa wie bei "Müller" (also nicht " Ian Dury Hit me 12:50, 22. Jun. 2018 (CEST)
Interessant. Also eher mBBappé und nicht, wie heute wieder einmal beim Frankreichspiel gesagt wurde, "Embappé". --ObersterGenosse (Diskussion) 23:48, 26. Jun. 2018 (CEST)
Zuckrige welke Blüten
Von einem Besuch in Indien (Kajuraho) erinnere ich mich an einen mächtigen Baum, der viele rote, von getrocknetem Nektar zuckrige, Blüten abwarf. Ein Einheimischer sammelte sie und erklärte mir, er würde sie vergähren und Schnaps daraus brennen. Was ist das für ein Gewächs?-- Binse (Diskussion) 15:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
P.S. Gibt es wohl für botanische Fragen wie diese eine spezielle Anlaufstelle?-- Binse (Diskussion) 15:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Hmm. So ganz ohne Foto ist das wohl nur was für Experten. Vielleicht weiß er hier weiter, oder kann Die zumindest jemand nennen, der in Botanik kompetent ist. --84.190.199.94 17:02, 24. Jun. 2018 (CEST)
- @Binse: wenn es um die Biologie geht ist Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung die Anlaufstelle. Aber nicht unbedingt wenn es ums Schnaps brennen geht =). --Bobo11 (Diskussion) 17:05, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Der Hinwweis war gut. Vielleicht kann ich den ja wieder mal brauchen.-- Binse (Diskussion) 00:35, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Vielleicht Madhuca longifolia? -- Geaster (Diskussion) 21:54, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das dürfte stimmen. Allerdings muss ich dann annehmen, dass ich die welken braunen Blüten fälschlich als rot interprätieert habe. Besten Dank! Der Abschnitt könnte damit gelöscht werden.-- Binse (Diskussion) 00:35, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Vielleicht Madhuca longifolia? -- Geaster (Diskussion) 21:54, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tangomoos (Diskussion) 10:12, 28. Jun. 2018 (CEST)
Kinderradio 12 V per Batterien / 9 V per Netzteil -> geht auch 12-V-Netzteil?
Hallo zusammen. Wir haben unserem Sohn ein CD-Radio gekauft (Hersteller: Busch). Es ist kein Netzteil dabei, aber sowas kann man ja kaufen. Laut Anleitung kommen entweder 8 Batterien á 1,5 V rein (=12 V) oder man kann ein Netzteil mit 9 V anschließen. Das müssten wir nun erst bestellen. Eins mit 12 V hätte ich da und bei einem 10-Sekunden-Test funktioniert das Radio damit auch. Frage: Kann ich das Gerät auch dauerhaft mit dem 12-V-Netzteil betreiben oder ist anzunehmen, dass da was kaputt geht? Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass offiziell ein 9-V-Netzteil "verlangt" wird. Oder ist das egal? Die Batterien liefern ja auch 12 V (steht sogar so in der Anleitung). Ich verstehe nur nicht, wieso das unterschiedlich sein soll... --GrandmasterA (Diskussion) 16:39, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Die 1,5 Volt sind nur die Nennspannung der Batterie. Im praktischen Betrieb sinkt die Spannung je nach Ladezustand deutlich ab. „Leere“ Alkaline-Batterien haben nur noch ca. 1 Volt. In der Praxis dimensioniert man das batteriebetriebene Gerät so, dass es auch mit fast leeren Batterien noch funktioniert. Andererseits haben Kleinnetzteile im Leerlauf oder bei geringer Last eine höhere Spannung als aufgedruckt. Bei Trafonetzteilen gilt die aufgedruckte Spannung nur beim aufgedruckten Nennstrom. Ist die Strombelastung geringer, so steigt die Spannung an. Hier besteht ein gewisses Risiko, dass das Gerät durch Überspannung beschädigt wird. Bei Schaltnetzteilen ist die Spannung präziser geregelt, sodass sie auch im Leerlauf kaum höher als die Nennspannung ist. Ist das vorhandene Netzteil ein Schaltnetzteil, so würde ich es bedenkenlos nutzen. Ist es hingegen ein Trafonetzteil, so würde ich erst einmal die Spannung während des Betriebes messen und dann entscheiden, ob das brauchbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 23. Jun. 2018 (CEST)
- OK, dann lass ich das mal lieber und bestelle ein 9-V-Netzteil. Es handelt sich um ein Trafonetzteil. Ein Schaltnetzteil hatten wir auch noch da (da kann man dann auch 9 V einstellen), aber leider scheint das defekt zu sein. Es kommt nämlich kein Strom durch. Dann muss Junior halt noch ein paar Tage warten, bis es da ist. Vielen Dank für die schnelle Auskunft :) --GrandmasterA (Diskussion) 16:59, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Es ist ja auch nicht sicher, ob die Batterien und der Netzteilstecker wirklich am selben Kabel hängen. Theoretisch könnte hinter den Batterien noch eine Spannungsregelelektronik (LM324) sitzen, hinter dem Netzteilstecker nicht. --85.212.205.179 19:24, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Rotkäppchens Erklärung ist im wesentlichen richtig. Der Entwickler (wenn er ordentlich arbeitet) will soviel Nutzarbeit wie möglich aus den Batterien entnehmen. Wenn er die Betriebs- bzw. Abschaltspannung zu hoch ansetzt, dann werden Batterien mit noch relativ viel Restkapazität als leer eingestuft. Ist die projektierte Spannung hingegen zu niedrig, besteht erstens das Risiko einer Tiefentladung mit der Folge von Geräteschäden durch auslaufende Batterien und zweitens geht die Differenz zwischen der Auslegungsspannung und der höheren Batteriespannung verloren und wird nutzlos in Wärme umgewandelt. Relativ sinnvoll ist bei Geräten mit höherem Stromverbrauch eine Auslegung auf ca. 1 V pro Zelle, weil dann zum einen auch NiMH-Zellen verwendet werden können, zum anderen die Batteriespannung von Primärzellen bei höherer Last wegen des Batterieinnenwiderstands einbricht. Einen Spannungswandler vorzusehen ist zu aufwendig und bringt nicht viel, weil der selbst Verluste hat. Der Projektierer muß vielmehr darauf achten, daß das Gerät im gesamten auftretenden Zellenspannungsbereich von 0,9-1,65 V nicht beschädigt wird, was bei acht Zellen also zwischen 7,2 und 13,2 V liegen kann. Das 12-V-Netzteil kann also unbesorgt verwendet werden, ist aber nicht nötig, weil 9 V eben auch ausreichen. Darf man alles nicht so eng sehen. --92.226.137.116 20:11, 23. Jun. 2018 (CEST)
- Die 12 Volt aus einem Trafonetzteil sind ebenfalls Schwankungen unterworfen, da die 230-Volt-Netzspannung um ±10 % schwanken darf. Aus dem 12-Volt-Trafonetzteil kommen dann 10,8 bis 13,2 Volt raus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Definiere "Trafonetzteil". Ich bin davon ausgegangen, daß das Netzteil auf jeden Fall eine stabilisierte Ausgangsspannung bereitstellt, die also weder von Last- noch von Netzspannungsschwankungen nennenswert beeinflußt wird. Die Kombination Trafo+Brückengleichrichter+Elko ist ein bißchen obsolet. Feststellen läßt sich das simpel durch eine Spannungsmessung im Leerlauf und mit Nennlast. --77.186.154.73 07:27, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Bei einem Gerät der Güteklasse Kinderradio, das zudem noch mit Batterie betrieben werden kann, ist eine Spannungsstabilisierung meines Erachtens entbehrlich. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Definiere "Trafonetzteil". Ich bin davon ausgegangen, daß das Netzteil auf jeden Fall eine stabilisierte Ausgangsspannung bereitstellt, die also weder von Last- noch von Netzspannungsschwankungen nennenswert beeinflußt wird. Die Kombination Trafo+Brückengleichrichter+Elko ist ein bißchen obsolet. Feststellen läßt sich das simpel durch eine Spannungsmessung im Leerlauf und mit Nennlast. --77.186.154.73 07:27, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Die 12 Volt aus einem Trafonetzteil sind ebenfalls Schwankungen unterworfen, da die 230-Volt-Netzspannung um ±10 % schwanken darf. Aus dem 12-Volt-Trafonetzteil kommen dann 10,8 bis 13,2 Volt raus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Rotkäppchens Erklärung ist im wesentlichen richtig. Der Entwickler (wenn er ordentlich arbeitet) will soviel Nutzarbeit wie möglich aus den Batterien entnehmen. Wenn er die Betriebs- bzw. Abschaltspannung zu hoch ansetzt, dann werden Batterien mit noch relativ viel Restkapazität als leer eingestuft. Ist die projektierte Spannung hingegen zu niedrig, besteht erstens das Risiko einer Tiefentladung mit der Folge von Geräteschäden durch auslaufende Batterien und zweitens geht die Differenz zwischen der Auslegungsspannung und der höheren Batteriespannung verloren und wird nutzlos in Wärme umgewandelt. Relativ sinnvoll ist bei Geräten mit höherem Stromverbrauch eine Auslegung auf ca. 1 V pro Zelle, weil dann zum einen auch NiMH-Zellen verwendet werden können, zum anderen die Batteriespannung von Primärzellen bei höherer Last wegen des Batterieinnenwiderstands einbricht. Einen Spannungswandler vorzusehen ist zu aufwendig und bringt nicht viel, weil der selbst Verluste hat. Der Projektierer muß vielmehr darauf achten, daß das Gerät im gesamten auftretenden Zellenspannungsbereich von 0,9-1,65 V nicht beschädigt wird, was bei acht Zellen also zwischen 7,2 und 13,2 V liegen kann. Das 12-V-Netzteil kann also unbesorgt verwendet werden, ist aber nicht nötig, weil 9 V eben auch ausreichen. Darf man alles nicht so eng sehen. --92.226.137.116 20:11, 23. Jun. 2018 (CEST)
Ich hab jetzt auf jeden Fall ein 9-V-Netzteil bestellt. Die 8 Euro (inkl. Porto) war mir die Sicherheit dann doch noch wert ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:05, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Ist dieses Gerät?[17] Bei einem ungeregelten Netzteil mit oder ohne Glättungskondensator ergibt sich ein maximaler Spannungsausgang von Nennspannung × Wurzel(2) × 10 % Netztoleranz. Bei 12 V Nennspannung ergibt das über 17 V. Passive Bauteile sind bei solchen Geräten oft bis 16 V ausgelegt, Halbleiter bis 15 V. Die Buchse schaltet das Batteriefach ab, wenn eingesteckt wird, um Laden und Auslaufen von Batterien zu verhindern. Das Netzteil ist nicht näher spezifiziert Nennspannung, Gleichspannung und Polung. Ein geregeltes Netzteil entfernt das Netzbrummen, kann aber interne lineare Spannungsregler mehr erwärmen. Heutige Geräte regeln sich die gängige kleinere Spannung selbst. Die Batterien sind dabei auf Verfügbarkeit und Spielzeit ausgelegt. Im letzten Jahrhundert war bei Geräten dieser Warengruppe und der damaligen Hersteller der Schaltplan im Lieferumfang, aus dem ersichtlich war, welches Netzteil benötigt wurde. Die Adresse des Inverkehrbringers in Viernheim ist in der Anleitung angegeben. --Kartenknipser (Diskussion) 13:31, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Nee, das hier... Aber wie gesagt, Problem hat sich erledigt ;) --GrandmasterA (Diskussion) 11:16, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Ist dieses Gerät?[17] Bei einem ungeregelten Netzteil mit oder ohne Glättungskondensator ergibt sich ein maximaler Spannungsausgang von Nennspannung × Wurzel(2) × 10 % Netztoleranz. Bei 12 V Nennspannung ergibt das über 17 V. Passive Bauteile sind bei solchen Geräten oft bis 16 V ausgelegt, Halbleiter bis 15 V. Die Buchse schaltet das Batteriefach ab, wenn eingesteckt wird, um Laden und Auslaufen von Batterien zu verhindern. Das Netzteil ist nicht näher spezifiziert Nennspannung, Gleichspannung und Polung. Ein geregeltes Netzteil entfernt das Netzbrummen, kann aber interne lineare Spannungsregler mehr erwärmen. Heutige Geräte regeln sich die gängige kleinere Spannung selbst. Die Batterien sind dabei auf Verfügbarkeit und Spielzeit ausgelegt. Im letzten Jahrhundert war bei Geräten dieser Warengruppe und der damaligen Hersteller der Schaltplan im Lieferumfang, aus dem ersichtlich war, welches Netzteil benötigt wurde. Die Adresse des Inverkehrbringers in Viernheim ist in der Anleitung angegeben. --Kartenknipser (Diskussion) 13:31, 25. Jun. 2018 (CEST)
Durch Brand gebratenes Fleisch
Gerade läuft eine TerraX-Doku über die Ursprünge des Menschen, natürlich mit einigen spekulativen Thesen. Eine davon ist, dass der Homo Erectus wohl durch Brände getötete und gebratene Tiere auf die Vorteile des Feuers gekommen sei. Ist das plausibel? Inwieweit ist das Fleisch eines verbrannten Tieres möglicherweise gut durch- oder zumindest angebraten? --KnightMove (Diskussion) 13:28, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Zunächst wäre interessant, was die Aussage war. "Einige gehen davon aus, dass ... " oder "eine Theorie besagt, dass ... " oder "es ist so, dass ...". Ich denke mal, es wurde letztere Version gesagt; ist mir zu vage. Ich will genaue Aussagen :-/ Zur Sache: Sicherlich konnte es so gewesen sein; womöglich war die frühe Menschheitsentwicklung in Sachen Lebensbewältigung überwiegend von Zufällen abhängig (oder sonst von Versuch und Irrtum). Erst später hat sich ja Intelligenz entwickelt ("könnte man doch sooo machen"), wobei ich es von den "Steinzeitmenschen" schon sehr intelligent finde, dass man Steine heraussucht, um Funken zu erzeugen, um ein Feuer zu entfachen (kann aber auch wiederum ein Zufall sein: Kind spielt mit Feuersteinen). Ich halte es für wahrscheinlich, dass in Sachen Lebensmittelzubereitung am Anfang des Homo erectus alles einfach mal ausprobiert wurde (kochen, braten, in Salz/Essig einlegen, trocknen, räuchern usw.). Beweise für die Terra-X-Behaptung wird es nie geben (außer ein Zeitreisender kommt mal in die Gegenwart). --77.190.225.152 13:59, 24. Jun. 2018 (CEST)
- "Erst später hat sich ja Intelligenz entwickelt." Das möchte ich bezweifeln. --Digamma (Diskussion) 21:49, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ist eine Frage der Größe. Einen Elefanten dürfte nicht einmal ein kalifornischer Waldbrand garen, aber eine Ratte kann schon in einem brennenden Grasfeuer à Point grillen. Yotwen (Diskussion) 14:01, 24. Jun. 2018 (CEST)
- @IP: Es wurde szenisch dargestellt. Die Frühmenschen fliehen vor einem Waldbrand. Als sie nachher die Brandstelle durchqueren, finden sie ein totes Rind. Es riecht und schmeckt unterwartet gut, und das Fleisch ist leichter abzutrennen und zu kauen als rohes... --KnightMove (Diskussion) 14:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Hierbei muss man berücksichtigen, dass sich die Leute damals einen Großteil des Tages mit der Suche nach Nahrung beschäftigten. Tausende von Idividuen machten das zehntausende von Jahren und werden in der Zeit wahrscheinlich alles mögliche mal gegessen haben. Eine einmal entdeckte Innovation konnte sich dann kulturell aber viel schneller verbreiten. --Optimum (Diskussion) 15:22, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Und es gibt neben dem unmittel bar nach einem Waldbrand auch noch andere Varianten, wie der Mensch darauf gekommen ist, dass Braten ein Vorteil ist. Es ist doch mühsam einem Vogel zu rupfen oder ein Säugetier seines Fells zu berauben (gerade wenn die Tiere klein sind ist es eine Fummelei). Also das jemand auf die Idee kam, dass mal mit abbrennen zu versuchen, ist nicht ganz abwegig (und dabei festgestellt hat, wenn man sich damit Zeit lässt, das Fleisch weicher wird). So oder so, echtes kochen und braten setzt voraus, dass du ein Feuer unter Kontrolle halten kannst. Selbst wenn du noch nicht in der Lage wärst, selber Feuer zu entfachen (also auf Glut eines natürlichen Feuers angewiesen wärst).
- Aber das der "Erstkontakt" mit dem Element Feuer ein Wald- oder Buschbrand war -der dann den Mensch auf die Idee brachte es zu nutzen-, ist hingegen sehr wahrscheinlich. Wenn man sich alle möglichen natürlichen Feuerursachen ansieht, ist das mit der Terra-X-Behauptung naheliegend, schon der Häufigkeits-Wahrscheinlichkeit wegen (denn überlebbar für den Mensch muss das Feuer auch noch sein). Einen Beweis dafür vor zu bringen, wird aber nicht möglich sein. Wie es auch nicht möglich ist festzustellen, wann der Mensch das erste Feuer selber entfacht hat (also ohne Glut o.ä.). Wenn Archäologen eine Feuerstelle findet, können sie damit nur nachweisen, dass der Mensch zu diesem Zeitpunkt das Feuer unter Kontrolle halten konnte. Auf welche Art das es entzündet wurde, ist nicht zu belegen. Du kannst höchstens belegen, dass die Menschen damals Feuerstein und Zunder (oder eines des andern "Feuerzeuge") mitgeführt haben, nicht aber ob sie diese Gegenstände auch für genau diese eine Feuerstelle gebraucht haben. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nachdem auch Bobo keinen Augenzeugen persönlich kennt ... Yotwen (Diskussion) 19:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Deine Ausführungen, Bobo11, die größtenteils lediglich wiederholen, was zuvor schon geschrieben worden ist, erwecken am Ende den Eindruck, dass zum Feuermachen neben Zunder ein Feuer- oder anderer Stein notwendig ist. Das ist komplett falsch und zeugt von Unkenntnis. Neben Feuerstein und Zunder (oder leicht brennbaren Pulver) brauchte man noch Material, welches tatsächlich einen Feuer erzeugenden Funken produzieren kann, weil der Feuerstein das nicht leistet. Das war dann Pyrit bzw. Markasit. Feuersteine waren wichtig zB für Beile und Schneidwerkzeuge, es gab in der Steinzeit auch schon einen regen Handel von Rohlingen für die (Feuerstein)Beilproduktion. Für ein "Feuerzeug" ist er nicht zwingend erforderlich, Quarzit z. B. geht auch. --77.186.148.137 19:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Hierbei muss man berücksichtigen, dass sich die Leute damals einen Großteil des Tages mit der Suche nach Nahrung beschäftigten. Tausende von Idividuen machten das zehntausende von Jahren und werden in der Zeit wahrscheinlich alles mögliche mal gegessen haben. Eine einmal entdeckte Innovation konnte sich dann kulturell aber viel schneller verbreiten. --Optimum (Diskussion) 15:22, 24. Jun. 2018 (CEST)
Hallo! Wo soll man bei soviel Fachwissen anfangen? Vieleicht damit, daß bei Bränden getötete Tiere grundsätzlich als Nahrung für andere Tiere dienen. Einziges Merkmal, es sind Aasfresser. Man kann also davon ausgehen, daß die Entdeckung des Geschmacks keinesfalls auf ein Soloereignis zurückzuführen ist. Der Knackpunkt des Anreizes besteht eher nicht im Geschmack sondern in der Verdaulichkeit wie konservierenden Eigenschaft der Hitze. Die Nutzung des Feuers wird bereits Lebewesen zugeschrieben, die nicht über das Feuermachen verfügten. Diese sollen Spontanfeuer, wie sie auch zB. durch Blitz und Sonneneinstrahlung entstehen genutzt haben, was als Begründung für Feuerkulte dient, deren Überwachung und Schutz zentrales Element war. Bis zum Hestia-Kult vergingen zwar etliche Jahrtausende, war aber eine "natürlich" erklärbare Verehrung.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:34, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Feuer entstehen durch Sonnenstrahlung? Wie das? - Eigentlich eine interessante Frage, warum der Mensch das einzige Tier ist, das Feuer verwendet. Es hat doch sicher schon jemand untersucht, was andere Primaten machen, wenn man ihnen die Benutzung von Streichhölzern oder Feuerzeugen beibringt? (Die Erklärung könnte sein, daß Feuermachen kompliziert ist und komplexe Werkzeuge erfordert, Feuer keinen unmittelbar erkennbaren Nutzen hat und mit unangenehmen Wahrnehmungen - Geruch, schmerzhafte Hitze - einhergeht; Affen haben einfach kein Motiv zum Zündeln. Ich nehme an, daß sich Tiere grundsätzlich auch von Feuern fernhalten, wodurch Lagerfeuer den Menschen Schutz boten.) --77.186.154.73 05:04, 25. Jun. 2018 (CEST)
- (BK)Ich hab mir die Doku gerade auch mal angesehen. Das ist ja eine Aneinanderreihung von "So-könnte-es-gewesen-sein"s. Und das eine gefundene Tier hilft ihnen eigentlich nicht viel weiter. Die logische Schlussfolgerung "Gebratenes schmeckt ja viel besser, also lasst uns doch mal das Feuer beherrschen." humpelt ja beträchtlich. Es reicht nichtmal, wenn - so wie in dem Film- am nächstem Tag eine andere Gruppe vorbei kommt und ihnen den Umgang mit dem Feuer zeigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Feuer im Freien über Tage und Wochen am Leben erhalten werden kann und auch stärkste Regenfälle übersteht, ist doch sehr gering. Und was macht man dann? Erstmal wieder rohes Fleisch essen und auf den nächsten Waldbrand warten? Sinnvoll wird das eigentlich erst, wenn die Menschen selbst Feuer erzeugen können. Auch die Behauptung, dass den Menschen, die nie was anderes als rohes Fleisch gegessen haben, gebratenes Fleisch auf Anhieb viel besser schmeckt, ist gewagt (siehe auch Abhängen (Zubereitungsart)#Erste Phase der Fleischreifung) Sogar wir essen heute noch einige eher "rohe" Fleischzubereitungen. --Optimum (Diskussion) 19:48, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich fände andere Vorteile von Feuer auch deutlich augenfälliger für Vormenschen, als das Essen. Ein angekokelter Stock ist häufig fester, als ein "grüner" Stock und nicht so brüchig, wie ein morscher. Das wäre eine deutlich bessere Waffe, als sie ein Mensch sonst finden würde und sie wären nur unmittelbar nach einem Feuer verfügbar. Je nach Zustand sind die Dinger sogar schon rundherum angespitzt. Ebenso könnte man meinen, das pflanzliche Lebensmittel sich durch Feuer ebenfalls verändern - manchmal, beispielsweise bei Nüssen, durchaus zum Besseren.
- Ausserdem ist Feuer eine interessante Jagdwaffe. So gut wie jedes Tier flieht vor Feuer. Fehlt nur noch eine Klippe, über die man die Viecher hetzen muss und voila: Kaltes Büffet. Braten kann da durchaus noch später kommen. Yotwen (Diskussion) 07:22, 25. Jun. 2018 (CEST)
Ich hab die Terra-X-Sendung nicht gesehen, aber uns wurde das vor ca. 30 Jahren im Geschichtsunterricht auch so erzählt (Waldbrand -> verbrannte Tiere -> Fleisch schmeckt besser -> Braten/Grillen von Fleisch) --GrandmasterA (Diskussion) 09:16, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Unter Abhängen (Zubereitungsart)#Erste Phase der Fleischreifung wir ein derart gebratenes Stück Fleisch als ungenießbar bezeichnet. --Optimum (Diskussion) 18:42, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Was dort steht, bezieht sich auf während der Totenstarre zu bratendes Fleisch. Ob ein im Waldbrand gestorbenes Tier eine Totenstarre durchläuft, ist fraglich. eryakaas • D 22:37, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Es ist eine Hypothese und Kirsten Hawkes beschäftigt sich damit. Da Erectus evtl. kein Jäger war und Pflanzenstandorte bei Buschfeuern vorhersagbarer waren als verbrannte Tiere, könnte man annehmen, dass zuerst gegarte Wurzeln als leichter verdauliche Nahrung aufgenommen wurden. Danach und wohl eher unter kontrollierteren Bedingungen folgte gegartes Fleisch. Perimetheus (Diskussion) 12:00, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Wie oben schon erwähnt sind Nüsse wahrscheinlicher als Wurzeln, also beispielsweise näher am Feuer.
- Und nein, ein im Feuer getötetes Tier hat keine Zeit mehr für eine Totenstarre, wenn es unmittelbar nach dem Ableben gegart wird. Das wird heute bei der Warmfleischverarbeitung ja auch ausgenutzt. Das natürlicherweise im Fleisch vorhandene Adenosintriphosphat und -diphosphat reicht völlig, um die Wasser-Eiweissemulsion auch haltbar zu machen. Nur glaube ich nicht daran, dass ein Waldbrand zum Durchgaren eines nennenswerten Tieres hinreicht. Da glaube ich lieber an geröstete Nüsse oder Affenbrotfrüchte und an eine "bewusstere" Fleischgarung. Yotwen (Diskussion) 14:24, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Es ist eine Hypothese und Kirsten Hawkes beschäftigt sich damit. Da Erectus evtl. kein Jäger war und Pflanzenstandorte bei Buschfeuern vorhersagbarer waren als verbrannte Tiere, könnte man annehmen, dass zuerst gegarte Wurzeln als leichter verdauliche Nahrung aufgenommen wurden. Danach und wohl eher unter kontrollierteren Bedingungen folgte gegartes Fleisch. Perimetheus (Diskussion) 12:00, 26. Jun. 2018 (CEST)
- Was dort steht, bezieht sich auf während der Totenstarre zu bratendes Fleisch. Ob ein im Waldbrand gestorbenes Tier eine Totenstarre durchläuft, ist fraglich. eryakaas • D 22:37, 25. Jun. 2018 (CEST)
Körperliche Energie einteilen
Wenn man eine bestimmte körperliche Aufgabe erledigen muss, z.b. 5km laufen oder 1000 Kisten ausladen, wie geht man am besten mit seiner Energie um? Am Anfang voll reinhauen und dann stark nachlassen? Immer gleichmässig? Oder langsam anfangen und steigern? Ich frage jetzt nicht nach eurer privaten Erfahrung, sondern nach Studien und Forschung dazu. Und wie nennt sich das Thema? --85.212.217.102 14:58, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ausdauer. --Snevern 15:10, 24. Jun. 2018 (CEST)
- und Ausdauertraining--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:25, 24. Jun. 2018 (CEST)
Weder in Ausdauer noch in Ausdauertraining wird die Frage angesprochen. --85.212.217.102 19:23, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Nein. Aber du wolltest wissen, wie die Disziplin heißt.
- Schau mal bei einem 5000-Meter-Lauf zu, wie die das machen. Daraus kannst du dann vielleicht Rückschlüsse auf deine eigene Strategie ziehen. --Snevern 19:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Und dann natürlich mit anderen Laufdisziplinen vergleichen, also z.B. 100 m vs. 1500 m vs. 42195 m. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Das Thema nennt sich Sportphysiologie bzw. Arbeitsphysiologie für die Kisten --91.22.12.211 20:59, 24. Jun. 2018 (CEST)
Ich habe eigentlich vermutet, dass das Thema an unseren Sporthochschulen bis zur Erschöpfung erforscht ist und es Grafiken gibt, wie viele Kisten Bier ich ausladen kann, wenn ich sehr schnell anfange, und wieviele Kisten ich schaffe, wenn ich ganz langsam anfange und mit dann steigere. falls es diese Studien nicht gibt, dann machen die 5000m-Läufer das vielleicht nicht perfekt. . --85.212.217.102 21:08, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Was hat Bierkisten ausladen mit Sport zu tun? --Digamma (Diskussion) 21:58, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn es dir um Langlauf geht, wäre vielleicht diese Info für dich interessant. Kistenausladen ist natürlich eher Kraftsport, bei dem ganz andere Anforderungen gestellt werden. Das ist leicht einzusehen, wenn man sich z.B. Wilson Kipsang beim Kistenausladen vorstellt. --Optimum (Diskussion) 22:57, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Aha, immerhin wird hier eine Studie der Universität von Milwaukee angesprochen, nach der eine kleine Steigerung zum Ende hin besser ist. --85.212.218.208 22:09, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn es dir um Langlauf geht, wäre vielleicht diese Info für dich interessant. Kistenausladen ist natürlich eher Kraftsport, bei dem ganz andere Anforderungen gestellt werden. Das ist leicht einzusehen, wenn man sich z.B. Wilson Kipsang beim Kistenausladen vorstellt. --Optimum (Diskussion) 22:57, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Bei der Fragestellung sind zu viele Variablen. Wichtig ist auch zu wissen, hat man Erfahrung mit der Tätigkeit und kennt man sein eigenes Vermögen? Grundsätzlich fängt man bei neuen Aufgaben langsam an, um energiesparende (bspw. Vermeidung Doppelarbeit) Automatisierungen herauszufinden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:19, 25. Jun. 2018 (CEST)
Die Frage ist recht komplex, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht so erscheinen mag. Neben der Kraft und der Ausdauer kommt es auf weitere Punkte an. Koordiniertes Bewegen, Gelenkschonung, Rückenschonung sind weitere Aspekte. Speziell das Beispiel mit den 1000 Kisten ist eher weniger für einen Sportmediziner relevant, da könntest Du ev. bei Arbeitsmedizinern fündig werden. --Elrond (Diskussion) 17:34, 28. Jun. 2018 (CEST)
Die Frage kann man so allgemein nicht beantworten. Es kommt darauf an wie sehr mich diese Arbeit fordert. Etwas konkreter, ob ich unter der Dauerleistungsgrenze bleibe oder darüber komme. Wenn ich darunter bleibe, dann kann ich kontinierlich weitermachen ohne Pausen. Wenn ich darüber komme dann steigt mein Puls immer weiter bis ich irgendwann eine Pause machen muss. In dem Fall sind viele kurze Pausen besser als eine Lange, da der Erholungseffekt am Anfang der Pausen am besten ist und exponentiell nachlässt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:57, 28. Jun. 2018 (CEST)
Fragen zur Bundeswehr
Ich hab' zwar mittlerweile einigermaßen verstanden, wo welcher Dienstgrad in der Bundeswehr anzusiedeln ist (in der Hierarchie), aber eins ist in der - in diesem Bereich stark ausgeprägten - Unübersichtlichkeit der WP nicht klar geworden:
Wenn man vor 2011 "normalen Wehrdienst" (Grundwehrdienst?) geleistet hatte, welchen Rang hatte man dann? Soweit ich es überblicken kann, Gefreiter, korrekt?
Und wie unterscheiden sich eigentlich die verschiedenen Dienstränge nach ihrer Tätigkeit (in Friedens- oder auch in Kriegszeiten)? Macht beispielsweise ein Obermaat tatsächlich etwas anderes als ein Maat? Ein Unteroffizier mit Portepee etwas anderes als einer ohne Portepee?
Ab wann kann man von einem "ungefährdeten" Job bei der Bundeswehr ausgehen, sprich: Ab welchem Dienstgrad wird man im Kriegsfalle (mit "Krieg" meine ich einen Einsatz wie ISAF oder den in Mali, nicht gerade den dritten Weltkrieg!) wahrscheinlich nicht mehr direkt an der Front eingesetzt? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Georgi Schukow war als Marschall der Sowjetunion direkt an der Front. Der Dienstgrad ist weniger entscheidend als die Dienststellung. --M@rcela 23:26, 24. Jun. 2018 (CEST)
- zu #1: nö, sondern als Obergefreiter. Ich zumindest. --Judith Wahr (Diskussion) 23:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
- dazu: Ja, daran erinnere ich mich auch noch, der normale Wehrdienstleistende musste irgendwas verbockt haben, wenn er am Ende nicht Obergefreiter war ;-) Aber das ist ein Dienstgrad, kein Rang.
- „Irgendwas verbockt“ konnte auch die Gesundheit sein. Ich wurde wegen T5 mit dem Dienstgrad Jäger vorzeitig entlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Ich wurde auch aufgrund einer Verletzung als Schütze entlassen. Aber deswegen schrieb ich ja „am Ende“, das meint nach 9 Monaten (bzw. nach 6 Monaten als frühestem Beförderungszeitpunkt).--77.179.110.254 23:55, 24. Jun. 2018 (CEST)
- „Irgendwas verbockt“ konnte auch die Gesundheit sein. Ich wurde wegen T5 mit dem Dienstgrad Jäger vorzeitig entlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 24. Jun. 2018 (CEST)
- dazu: Ja, daran erinnere ich mich auch noch, der normale Wehrdienstleistende musste irgendwas verbockt haben, wenn er am Ende nicht Obergefreiter war ;-) Aber das ist ein Dienstgrad, kein Rang.
- zu #1: nö, sondern als Obergefreiter. Ich zumindest. --Judith Wahr (Diskussion) 23:31, 24. Jun. 2018 (CEST)
Ich wurde noch als Wehrpflichtiger Hauptgefreiter; erst Stabsgefreiter war eine Planstelle für Zeitsoldaten, wobei m. W. rein theoretisch auch ein Wehrpflichter diesen Dienstgrad hätte erreichen können, aber wohl als sehr unrealistisch angesehen wurde. --Vexillum (Diskussion) 23:58, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Schukow war wahrscheinlich ein Sonderfall, oder kämpfen regelmäßig Generalinspekteure, Generale oder Admirale direkt an der Front, @Ralf Roletschek:? Könnte natürlich zum Beispiel bei Einsatz von Flugzeugträgern (beispielsweise USS John F. Kennedy) der Fall sein - kann dazu jemand was sagen?
Ansonsten... danke, aber ruhig immer weitermachen mit Informationen und Erfahrungen aus der Bundeswehr! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:01, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Schukow war insofern ein Sonderfall, daß er sich auch sehr nahe an der Front im direkten Beschuß (Beispiel: Festung Küstrin) aufgehalten hat. Nachzulesen in Tschuikow: Gardisten auf dem Weg nach Berlin. Aber auch Rommel war recht nahe an der Front. Als relativ "sicher" dürften Posten beim Generalsstab sein. Rückwärtige Dienste klingen zwar erstmal sicherer, sie werden aber gern aus der Luft angegriffen. Dolmetscher und Chiffrierer leben recht sicher, sind meistens nichtmal bewaffnet. Ich wurde nach 18 Monaten aus der NVA als Soldat entlassen, habe mich für so ziemlich alles zu doof angestellt. "Gehen sie in den Park ihr Auto waschen" - da ich keinen Befehl bekam, mit dem Waschen aufzuhören, war ich abends um 10 noch im Park :-) Und niemand konnte mir was, habe ja nur einen Befehl ausgeführt. --M@rcela 00:16, 25. Jun. 2018 (CEST)
Nun taucht der Begriff Zeitsoldat auf. Was musste man tun, um zum Zeitsoldat befördert zu werden? Und wie konnte man die "Karriereleiter" hinaufklettern - welche Leistungen(?) oder Sachverhalte wurden da eigentlich in "Friedens"- bzw. Kaltkriegszeiten bewertet? Natürlich konnte man im Zweiten Weltkrieg oder in einem anderen Krieg durch das Gewinnen von Schlachten, durch gelungene Aktionen im Schlachtfeld, manchmal vielleicht auch durch Body Counts, aufsteigen, aber in Friedenszeiten? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:05, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Die Beförderung erfolgt mehr oder weniger automatisch, wenn man brav das macht, was von einem erwartet wird. --M@rcela 00:18, 25. Jun. 2018 (CEST)
Wo ist das Problem? Unser Artikel Soldat (Dienstgrad) zeigt doch sogar in der Infobox alles (viele BKLs). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:21, 25. Jun. 2018 (CEST)
- (BK)Früher®, zu Zeiten der Allgemeinen Wehrpflicht, mussten sich Wehrpflichtige freiwillig für mindestens zwei Jahre verpflichten, um Soldat auf Zeit zu werden. Lt. Artikel scheint das auch heute noch so zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 25. Jun. 2018 (CEST)
- In Ausnahmefällen kann man durch besondere Verdienste auch bis zum Offizier befördert werden, bekanntes Beispiel ist Simo Häyhä. --M@rcela 00:26, 25. Jun. 2018 (CEST)
Okay, wenn man sich nach dem (Grund-)Wehrdienst weiterhin als Soldat verpflichtet, dann kann man auc höher als Ober-/Hauptgefreiter aufsteigen. Nun steht in der WP unter Unteroffizieranwärter, dass man in der Ausbildung auch die Grundausbildung drin hat. Macht ein Anwärter die Grundausbildung zweimal, oder "fehlt" nach Verpflichtung als (Zeit-)Soldat nur noch die "Ausbildung zum Vorgesetzten, Gruppenführer und Ausbilder", wie im Artikel erwähnt?
Nun folgt auf "Stabsgefreiter" noch der Grad Oberstabsgefreiter und der Artikel besagt ja schon, dass die Erfahrung eines OStGefr häufig dem eines Unteroffiziers, sogar mit Portepee) entspricht. Wozu benötigt man sich erfahrungsmäßig "überlappende" Dienstgrade? Wer wird dann Oberstabsgefreiter, wenn er doch so erfahren wie ein Uffz ist - welche Gründe kann es also haben, nicht zum Uffz befördert zu werden/sich nicht befördern zu lassen? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:51, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Oberstabsgefreite sind angesehener als Uffze. Der Gefreite ist auf der obersten Stufe, der Uffz auf der niedersten Stufe seiner Möglichkeiten. Nicht immer stellt der Dienstgrad die Anerkennung der Truppe dar. In der DDR waren Stabsoberfähnriche "gefühlt" höheren Offizieren gleichgestellt (Major, Oberst), obwohl sie eigentlich Unteroffizieren gleichgestellt waren. Sie wurden auch von den Uffzen gegrüßt, auch wenn das theoretisch andersherum vorgeschrieben war. --M@rcela 01:23, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Zu den derzeitigen Auslandseinsätzen, wie die angefragte ISAF oder Mali, Afrika usw. wird man nur als Freiwilliger/sich meldender "versetzt". Befehlsgemäß, wie bei einer allgemeinen Mobilmachung, kann man da nicht befohlen werden. Lockmittel sind allerdings Beförderungen und damit mehr Sold.--2003:E8:33C8:D500:9506:24C7:1201:7252 08:16, 25. Jun. 2018 (CEST)
Da es mal wieder fröhlich durcheinander geht möchte ich ein paar Begrifflichkeiten klar stellen:
- Stelle - die Stelle eines Beamten oder Soldaten ist vereinfacht gesagt sein Gehalt (richtig wäre Alimentation) im Bundeshaushaltsplan
- Dienstposten - der Dienstposten beschreibt die Aufgabe die jemand hat (z.B. Grundsatzsachbearbeiter/in in herausgehobener Stellung)
- Dienstpostenbewertung - die Stelle, welche jemand bekommen sollte, der sich auf dem Dienstposten bewährt hat (obiges Beispiel wäre hier A13); so lange es im Bundeshaushalt aber keine freie A13-Stelle für die Person gibt, muss sie die nach A13 bewertete Tätigkeit für ein A12-Gehalt verrichten. Man muss also einen A13 Dienstposten haben bevor man auf eine A13-Stelle befördert werden kann.
- Dienstgrad - die Bezeichnung für eine Person, welche eine bestimmte Stelle und einen bestimmten Dienstposten hat (z.B. Regierungsamtmann für jemanden der eine Stelle der Besoldungsgruppe A11 und einen Dienstposten in der allgemeinen Verwaltung inne hat, Zolloberamtsrat für jemanden mit einer Stelle A13 in der Zollverwaltung)
- überlappende Dienstgrade ergeben sich durch die unterschiedlichen Laufbahnen, z.B. ist A9 das Endamt im mittleren Dienst und gleichzeitig das Eingangsamt des gehobenen Dienstes. A13 ist Endamt gehobener Dienst und Eingangsamt des höheren Dienstes (grobe Einteilung: mittlerer Dienst = mittlerer Reife, gehobener Dienst = Abitur, höherer Dienst = abgeschlossenes Studium).
Ich hoffe Euch jetzt nicht völlig verwirrt zu haben. Realwackel (Diskussion) 10:04, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Noch eine Kuriosität in Bezug auf Ränge in den alten Wehrdienstzeiten war der Sanitätsdienst. Leute die Medizin studierten, konnten sich vorläufig vom Wehrdienst freistellen lassen. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums wurden die dann gleich in den Rang eines Stabsarztes befördert, waren damit als Hauptmann theoretisch sogar höher gestellt, als ihr Spieß. Das war für die anderen wehrdienstleistenden Sanis natürlich sehr angenehm, weil die sich immer hinter ihrem Stabsarzt verstecken konnten, wenn ihnen irgendein Zeitsoldat was böses wollte.
- In Zeiten des längeren Wehrdienstes (W18, W15) war es wohl eher der Normalfall, dass man als Hauptgefreiter entlassen wurden, als zum Schluss (W9). Geoz (Diskussion) 10:52, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Bei TechnikerInnen, die eine entsprechende zivile Qualifikation mitbringen, ist es auch vollkommen normal, dass sie bereits als Stabsunteroffizier eingestellt werden. Ich habe 2006 noch eine ganz normale AGA mit Wehrpflichtigen mitgemacht und hatte in unserem Zug sieben oder acht StUffz-e, die damit sogar dienstgradhöher als einer der Ausbilder und dienstgradgleich mit drei anderen Ausbildern waren. Aber Dienstgrad ist ja nicht gleich Vorgesetztenverhältnis, das ist nochmal separat geregelt. Ich bin mir nicht sicher, ob ObersterGenosse klar ist, dass in bestimmtn Fällen auch ein Soldat mit einem niedrigeren Dienstgrad Vorgesetzter eines Soldate mit (deutlich) höherem Dienstgrad sein kann, siehe Vorgesetztenverordnung.--195.180.8.78 11:55, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Und noch komischer wird es mit denen, die in Uniform aber ohne Dienstgradabzeichen herumlaufen. --M@rcela 12:21, 25. Jun. 2018 (CEST)
- Bei TechnikerInnen, die eine entsprechende zivile Qualifikation mitbringen, ist es auch vollkommen normal, dass sie bereits als Stabsunteroffizier eingestellt werden. Ich habe 2006 noch eine ganz normale AGA mit Wehrpflichtigen mitgemacht und hatte in unserem Zug sieben oder acht StUffz-e, die damit sogar dienstgradhöher als einer der Ausbilder und dienstgradgleich mit drei anderen Ausbildern waren. Aber Dienstgrad ist ja nicht gleich Vorgesetztenverhältnis, das ist nochmal separat geregelt. Ich bin mir nicht sicher, ob ObersterGenosse klar ist, dass in bestimmtn Fällen auch ein Soldat mit einem niedrigeren Dienstgrad Vorgesetzter eines Soldate mit (deutlich) höherem Dienstgrad sein kann, siehe Vorgesetztenverordnung.--195.180.8.78 11:55, 25. Jun. 2018 (CEST)
Wenn wir von Wehrdienstleistenden reden, war es in der W-15-Zeit so, dass man nach 6 Monaten Gefreiter wurde, außer den KDV-lern, die nicht anerkannt waren und deshalb eingezogen wurden, die blieben die ganzen 15 Monate Schütze bzw. Kanonier (gab's damals noch). Die Ernennung zum OG erfolgte nach einem Jahr, war allerdings nicht quasi automatisch; in meiner Kompanie wurden es weniger als 20 % (vielleicht haben wir ja bei einem Manöver, wo hohes Lametta dabei war, schlecht abgeschnitten?). So wurde ich mit dem skurrilen Dienstgrad "Gefreiter Reserve-Unteroffiziersanwärter (GRUA)" entlassen, wobei es Gott sei Dank bei der Anwartschaft blieb, weil ich danach nie zu einer Wehrübung einberufen wurde.--87.178.6.97 16:14, 25. Jun. 2018 (CEST)
Immer wieder Danke! Klar ist mir das alles zwar immer noch nicht wirklich, aber es geht auch um nichts wichtiges. Informationen und Geschichten reichen mir schon locker, denn ich muss nichts über die Bundeswehr oder die Dienstgrade schreiben/ausarbeiten! Die Sache mit dem separaten Vorgesetzten-Status war mir schon bewusst, aber gibt es dort eine Beschränkung? Oder könnte auch der einfache Schütze oder der Uffz einmal Vorgesetzter eines Admirals oder Generals sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:26, 25. Jun. 2018 (CEST) Was hat es mit Menschen (Soldaten?) ohne Dienstgradabzeichen auf sich, Marcela? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:29, 25. Jun. 2018 (CEST)
Und @Geoz: hat natürlich auch einige Fragen aufgeworfen:
- Wie meinst du "hinter ihrem Stabsarzt verstecken"? Wann müssten sich niederrangige SanitäterInnen vor welchen Handlungen von Zeitsoldaten "retten"?
- Mir war u.a. auch nicht klar, dass man im Grundwehrdienst (man kann ihn ja auch heute noch leisten!) nicht einfach mal nach Afghanistan oder Mali befohlen werden kann. Möchte denn jemand nach Afghanistan, also meldet man sich da einfach? Und: Nehmen wir einmal an, ein Grundwehrdienstleistender möchte unbedingt bei der ISAF helfen, die Taliban zu bekämpfen. Was müsste er tun? Was würde bei "Anfrage" bei seinem Vorgesetzten passieren?
--ObersterGenosse (Diskussion) 22:34, 25. Jun. 2018 (CEST) @Geoz: - um ihn zu wiederholen.
- Ein Beispiel: Wenn sich ein dicker, alter Feldwebel beim Fußballspielen den Knöchel verknackst hat, dann konnte er dem Sani nicht einfach befehlen, den Knöchel zu vereisen, oder so, nur um noch die letzte Viertelstunde schmerzfrei mitspielen zu können (was er ansonsten zweifellos und bescheuerter Weise gemacht hätte). Allgemein konnten höherrangige Soldaten keine bevorzugte Behandlung im Krankheits- oder Verletzungsfall reklamieren, außer eben nach Anweisung durch den Stabsarzt. Ansonsten war unsere Kaserne ein Sonderfall: Zwar gehörten wir einer Flugabwehrraketen-Einheit an, waren aber zusammen mit Panzergrenadieren untergebracht. Bei denen herrscht traditionell ein anderer Ton als bei der Luftwaffe. Wenn da ein armer Panzer-Greni einen Hemdknopf offen hatte, oder so, konnte der schon mal von irgendeinem Uffz auf dem Weg zur Kantine ins "Achtung!" gestellt werden. Wir Sanis konnten hingegen rumlaufen, wie wir wollten, in Sommer- oder Winterkluft bunt gemixt, mit oder ohne Schlips, da hat sich nie jemand getraut, aus Angst, dass er irgendwann mal beim Stabsarzt um irgendeinen Gefallen bitten müsste. Geoz (Diskussion) 14:42, 27. Jun. 2018 (CEST)
Erneut vielen Dank für eure Erfahrungen! Nun einige weitere Fragen: Warum herrschte bei den Panzergrenadieren ein anderer Ton als bei der Luftwaffe und/oder bei den Sanis? Und was hat ein Soldat zu tun, wenn er "ins 'Achtung!' gestellt" wird? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:23, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Uh-oh! Was "Haltung annehmen" oder "stramm stehen" bedeutet, weißt du aber hoffentlich schon? "Achtung!" war gewöhnlich das Kommando, wenn ein Offizier (mehr oder weniger unerwartet) eine Mannschaftunterkunft betreten hat. Das wurde gewöhnlich von dem Mannschaftsdienstgrad gerufen, der den Offizier als Erster gesehen hat und alle anderen mussten dann eben alles stehen und/oder liegen lassen und stramm stehen. Gewöhnlich folgte darauf eine (eine mehr oder weniger pedantische) Inspektion der Unterkunft oder auch des Arbeitsbereiches, wo die Soldaten gerade zu tun hatten. Ein Offizier konnte dieses Kommando aber auch an einem beliebigen Ort selbst äußern und dann mussten eben alle Mannschaftsdienstgrade in Hörweite stramm stehen und der Offizier konnte sich den gemeinten Soldaten dann nach Tageslaune persönlich vorknöpfen, etwa so: "Na? Wie sehen Sie denn aus? Sind wir hier im Urlaub, oder was?" Usw. Alles sehr unangenehm.
- Was den Umgang der Offiziere mit den Mannschaften in den einzelnen Waffengattungen angeht, so hieß es zu meiner Zeit: "Die Kerls vom Heer, die Männer von der Marine und die Herren von der Luftwaffe." Ob das wirklich so stimmte, kann ich aber nicht beschwören, da ich z.B. kaum etwas mit Marinern zu tun hatte. Beim Heer gab (gibt?) es aber wohl Traditionen, die bis zur Wehrmacht oder gar bis zu Preußens zurückgehen, dass die einfachen Soldaten von ihren Offizieren mit endlosem Exerzieren, Schikanen und sinnlosen Befehlen "geschliffen" werden müssen, bis diese gedankenlosen Gehorsam lernen. Bei der Luftwaffe herrschte ein eher kollegialer Umgangston. Die Wehrdienstleistenden wurden eher wie Angestellte in einem Betrieb behandelt, die eben nur für eine bestimmte Zeit eine bestimmte technische Aufgabe erfüllen sollten. Warum das so war? Vielleicht weil es sich bei der Luftwaffe als der jüngsten Waffengattung auch um die modernste handelt?
- Sanitäter sind dann nochmal ein ganz andere Geschichte. Das sind fast keine Soldaten. Die Grundausbildung ist nur halb so lang, wie die der anderen (außer den Musikern). Sie führen fast nie Waffen, außer höchstens mal eine Pistole, und die auch nur zur Selbstverteidigung oder zur Verteidigung ihrer Patienten. Als Angehörige des Roten Kreuzes sind sie nicht einmal Kombattanten, sondern unterliegen internationalen Regeln des Kriegsvölkerrechts. Im Kriegs- oder Katastrophenfall sind sie aber Herren über Leben und Tod, da sie z.B. bei Massenanfall von Verwundeten frei entscheiden können, wen sie zuerst versorgen, wenn überhaupt. Ein schikanöser Offizier kann da schon mal etwas später dran kommen. Ein weiterer Grund, warum man es sich mit den Sanis nicht verderben möchte. Geoz (Diskussion) 14:57, 29. Jun. 2018 (CEST)
Wieder eine sehr gute Antwort, Geoz! Vielen Dank! Lass uns diesen Thread zu einem allgemeinen BW-Thread ausbauen, daher nicht archivieren. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:20, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Ein paar Kommentare muss ich doch noch loswerden. Zunächst mal zum Stabsgefreiten: Hier sollte man bei Erzählungen genau auf den Bezug achten. Einerseits könnte die NVA statt der Bundeswehr gemeint sein, andererseits sollte man auf die Einführungsjahre 1989 bzw. 1996 für den Oberstabsgefreiten achten. Es gab diese Dienstgrade auch schon lange vorher je nach Kontext irgendwo in der Bandbreite von Scherz bis Urban Legend. Erst später wurden sie dann Realität. Die Frage des Ansehens dieser Dienstgrade sollte man nicht übertreiben, das sind in erster Linie erfahrene Busfahrer.
- Zu den Überlappungen: Mit StGefr und OStGefr hat man eigentlich nur für den einfachen Dienst die gleichen Überlappungen geschaffen, wie sie für den mittleren und gehobenen eh schon bestanden. Beim mittleren Dienst (Unteroffizierslaufbahn) sind das StFw und OStFw (von denen gibt es auch nicht viele), beim gehobenen Dienst (Fachoffizierslaufbahn), der eh nur sehr begrenzte Bedeutung hat, gibt es für die Überlappungen keine eigenen Dienstgrade. Auch bei den Dienstgraden im regulären Bereich wird da nicht Unterschieden, man sieht z. B. einem Oberleutnant nur am Alter an, ob er ein richtiger Offizier auf Durchlaufstation oder ein Fachoffizier in oder nahe der Endverwendung ist. Der Überlappungsbereich für Fachoffiziere endet beim Oberstleutnant. Bedeutung hat das u. a. im Sanitätsdienst, wo es keine militärische Offizierslaufbahn gibt und man für die wenigen zu besetzenden Posten auf andere Lösungen zurückgreifen muss.
- Zu den Sanitätsoffizieren: Die hatten ihre eigene Laufbahn und waren nicht in die Standardbefugnisse nach Dienstgrad eingebunden. Stabsärzte (egal ob wehrpflichtig oder nicht) waren also nicht per Dienstgrad z. B. Unteroffizieren weisungsbefugt, sondern immer nur aufgrund ihrer Dienataufgabe.
- Zum Zieldienstgrad für Wehrpflichtige: Bei W15 war die Beförderung zum Gefreiten nach 6 mon absoluter Standard (man musste schon extrem renitent sein, um da rauszufallen), nach 12 mon zum Obergefreiten nicht ganz so. In den meisten Einheiten war es feststehende Praxis, Ausnahmen für Leute, die mal dumm aufgefallen waren, gab es aber durchaus (mitunter auch nur mit der Konsequenz einer verzögerten Beförderung). Und es gab auch Einheiten, bei denen nur als Auszeichnung befördert wurde. Bei zur Verwendung passender Berufsausbildung war stattdessen die Beförderung zum Hauptgefreiten möglich, der OGefr wurde in solchen Fällen also prinzipiell übersprungen. Für Zeitsoldaten galten andere Regeln, die mussten u. U. länger auf Beförderungen warten. MBxd1 (Diskussion) 20:24, 29. Jun. 2018 (CEST)
- "Lass uns diesen Thread zu einem allgemeinen BW-Thread ausbauen..."
- Bitte nicht, dafür ist diese Seite nicht da. Kopiert den bisherigen Verlauf zB auf des Genossen Disk und setzt eure, sicher interessante, aber kaum zur Verbesserung von Artikeln dienende Unterhaltung bitte dort fort. -- Ian Dury Hit me 13:41, 30. Jun. 2018 (CEST)