Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 51

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Chris06 in Abschnitt Drehort gesucht
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 51 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Fahrzeuge identifizieren

Hotel und Fahrzeuge

Ich habe die Datei rechts hochgeladen und frage mich nun, was das für Fahrzeuge sind. Den P70 Kombi (1956–1959) und den Berliner Roller (1959–1963) konnte ich ohne Hilfe herausfinden, doch bei den anderen Zweirädern könnte ich Hilfe gebrauchen. --Migebert (Diskussion) 11:06, 17. Dez. 2018 (CET)

SR-2 und AWO. --2003:D8:E3CF:6761:2DB7:39D5:B953:DDD1 12:16, 17. Dez. 2018 (CET)
das ging schnell, Danke! --Migebert (Diskussion) 12:50, 17. Dez. 2018 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Migebert (Diskussion) 12:50, 17. Dez. 2018 (CET)

Frage zum Maunderminimum

Ich habe eine Frage. Gibt es vergleichbare astro-klimatologische Ereignisse wie das Maunderminimum eigentlich auch? Gibt es Wissenschaftler, die das systematisch erforschen? Kann die Sonnenfleckenaktivität und das Klima als verbunden betrachtet werden?

Diese Fragen beantwortet der von Dir verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 17. Dez. 2018 (CET)

www.archive.org

Seit Tagen bekomm ich die Fehlermeldung: The search engine encountered the following error: invalid or no response from Elasticsearch. Liegt das an meinem System? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:57, 17. Dez. 2018 (CET)

Bei mir gibt es keine Fehlermeldung. Gruß --79.255.10.237 10:51, 18. Dez. 2018 (CET)
Ich hab seit längerem Probleme im Edge mit anderen Fehlermeldungen. In Chrome und Opera keine Probleme. --M@rcela 11:04, 18. Dez. 2018 (CET)
Bekommst Du die Fehlermeldung direkt beim Aufruf von "www.archive.org" oder erst später, wenn Du etwas suchst? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:06, 18. Dez. 2018 (CET)

Genauer (Firefox, Win64prof, 64bit):

Dann kommt die Fehlermeldung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:15, 18. Dez. 2018 (CET)

Den Fehler bekomme ich auch, wenn ich die Option "Search Metadata" wähle. Mit "Search archived web sites" funktioniert es. --Joyborg 16:15, 18. Dez. 2018 (CET)
Du gibst den URL ins falsche Formular ein. Nimm https://web.archive.org/ --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 18. Dez. 2018 (CET)
Danke. So falsch kann es nicht sein, das mach ich seit Jahren so. Den zweiten Link: web.arc... kannte ich gar nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:08, 18. Dez. 2018 (CET)
Ich sehe gerade, dass auf www.archive.org zwei Suchboxen sind. Nimm die, an der WayBackMachine steht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 18. Dez. 2018 (CET)
Rotkaeppchen68: Bei mir steht weder beim Firefox noch beim Edge etwas von deinem Hinweis: Datei:Archive.org.jpg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:15, 18. Dez. 2018 (CET)
Bei mir (W10 pro 64 bit, Firefox 64.0 64 bit) sieht es so aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 18. Dez. 2018 (CET) Klick mal auf das „Browserfenster“-Icon links neben dem Buch-Icon links oben. Wenn ich die Seite mit dem Internet-Explorer öffne, erscheint dann die WayBackMachine-Suchbox. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 18. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 20:08, 18. Dez. 2018 (CET)

Autorenname gesucht

Ich suche den Namen eines Autoren, ich glaube ein englischsprachiger. Er hat sich schon vor einiger Zeit das Leben genommen. Kürzlich sind wohl postum auf deutsch Fragmente bzw. Unvollendetes und/oder eine Essay-Sammlung veröffentlicht worden. Irgendwie erinnerte mich Rhythmus bzw. Klang seines Namens an Mary Stuart Masterson. (Aber es handelt sich um einen Mann).

Habt Ihr Tipps? Danke -- 80.151.55.163 09:14, 18. Dez. 2018 (CET)

David Foster Wallace ! Bikkit ! (Diskussion) 11:05, 18. Dez. 2018 (CET)
Bingo! Danke. -- 80.151.55.163 12:00, 18. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 80.151.55.163 12:00, 18. Dez. 2018 (CET)

Koffein in der Cola

Auf meiner Cola-Light-Flasche steht "koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk", aber in der Zutatenliste ist lediglich "Aroma Koffein" angegeben. Warum?--Hildeoc (Diskussion) 22:44, 18. Dez. 2018 (CET)

Koffein wird aufgrund seines bitteren Geschmackes als Aroma ausgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 18. Dez. 2018 (CET)
Während die Angaben in der Zutatenliste exakt sein müssen, ist es zu Werbezwecken erlaubt, „Koffein-Aroma“ als „Koffein“ zu bezeichnen. Das Gesetz ist bei Werbung nicht so streng wie bei der Zutatenliste.--Bluemel1 🔯 09:50, 19. Dez. 2018 (CET)
»Wir deklarieren das Koffein in unserer Zutatenliste als „Aroma Koffein“ – so ist es gesetzlich durch die EU-Kennzeichnungsrichtlinie vorgeschrieben.«[1] -- Jonathan 10:14, 19. Dez. 2018 (CET)
Und nochmal zur Klarstellung: "Aroma Koffein" heißt: Wir verwenden ein Aroma und das ist Koffein. Genauso wie bei "Geschmacksverstärker Natriumglutamat". "Koffein-Aroma" wäre was anderes, nämlich irgendein Stoff der nach Koffein (bitter) schmeckt. -- Jonathan 10:20, 19. Dez. 2018 (CET)
Strenggenommen ist die Bezeichnung Aroma Koffein aber falsch, da bitter ein gustatorischer Geschmack i.e.S. und kein olfaktorisches Aroma ist. Deswegen schrub ich oben auch ausgegeben. Richtiger wäre Geschmacksverstärker Koffein, da Koffein bitteren Geschmack verstärkt analog zu Natriumglutamat, das Umami-Geschmack verstärkt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 19. Dez. 2018 (CET)
Koffein ist kein Geschmacksverstärker.[2] Koffein verstärkt nicht, sondern schmeckt schlicht bitter.[3] Aromen können auch nur auf den Geschmackssinn wirken.[4][5][6]. Ab einem Koffeingehalt von 150 mg/l müssen die Getränke zusätzlich den Hinweis „erhöhter Koffeingehalt“ tragen und die Koffeinmenge angeben, beides im gleichen Sichtfeld wie die Verkehrsbezeichnung.[7] --88.68.24.210 16:07, 19. Dez. 2018 (CET)
Das ist nicht sehr überzeugend. Wenn die Leute gustatorische und olfaktorische Wahrnehmung durcheinanderbringen, kann man definieren, was man will. Es bleibt falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 19. Dez. 2018 (CET)
Die bringen das nicht durcheinander, die fassen das nur zusammen. Mal so der Neugierde halber gefragt: Du meinst ständig, der einzige zu sein, der weiß, was richtig ist, während der Rest der Welt sich angeblich irrt. Wie kommst Du auf diese Idee? Belege für diesen Unsinn hast Du keine und doch hältst Du immer wieder unbeirrbar an Unsinn fest. Mit Wissen hat das nicht zu tun, aber nur um Wissen geht es hier. --88.68.24.210 18:10, 19. Dez. 2018 (CET)
Deine Äußerung ändert nichts an der Tatsache, dass die juristische Fiktion der Einordnung des Koffeins als Aroma den physiologischen Tatsachen widerspricht. Wonach riecht Koffein? Richtig, es riecht überhaupt nicht, hat also keinerlei Aroma, sondern nur Geschmack. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 20. Dez. 2018 (CET)
Du gehst weiterhin von den falschen Voraussetzungen aus. Ein Aromastoff muß nicht zwingend ein Geruchsstoff sein. Das hast Du Dir ausgedacht. Niemand außer Dir behauptet diesen Unsinn. Und das ist erst recht keine "juristische Fiktion", sondern entspricht der konsensualen Definition von Aroma.--88.68.24.210 01:48, 20. Dez. 2018 (CET)
Vielleicht bin ich ja naiv, aber ich bin immer davon ausgegangen, dass das Koffein aus dem gleichen Grund in die Cola reingesteckt wird, aus dem es von Natur aus im Kaffee und Tee enthalten ist, nämlich wegen seiner anregenden Wirkung, also wegen der diesbezüglichen neurophysiologischen Effekte. Reines Koffein mag vielleicht bitter schmecken, ich möchte aber wohl annehmen, dass der Geschmack von Cola vor allem durch die Geheimrezeptur der Kräuter etc. verursacht wird. --Dioskorides (Diskussion) 19:36, 19. Dez. 2018 (CET)
+1. Wobei ich mich frage, woher eigentlich der Koffeinfrei-Kult kommt. Wenn es Leute gibt, die diese anregende Wirkung nicht vertragen, dann sollen sie doch etwas anderes trinken als Kaffee oder Cola - so doll schmeckt das ja nun auch wieder nicht. (Für Notfälle habe ich übrigens immer ein paar Koffein-Tabletten dabei.) --77.3.25.76 20:09, 19. Dez. 2018 (CET)
Koffeintabletten werden aus genau dem Koffein gemacht, das beim entcoffeinieren aus dem Kaffee entfernt wurde. Man nennt das Kuppelprodukt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 19. Dez. 2018 (CET)
Die Menge derart gewonnenen Koffeins reicht aber nicht hin, deshalb kommt auch vollsynthetisches Koffein zum Einsatz, dieser Unterschied wird aber nicht deklariert. --Dioskorides (Diskussion) 21:24, 19. Dez. 2018 (CET)
Ich denke, es hat beide Gründe. Coca-Cola war ja ursprünglich eine sog. Patentmedizin, daher sollte alle möäglichen positiven Wirkungen haben, u.A. auch gegen Müdigkeit. Dafür wurde ursprünglich Kokain und Koffein verwendet, später nur mehr Koffein. Heute gehts aber für viele wohl eher um den Geschmack, weil der Koffeingehalt in den meisten Colas ist so gering, dass man ihn erst beim Verzehr größerer Mengen spürt (1l Coca-Cola hat ca. gleich viel Koffein wie ein kleiner Kaffee, das war früher mal anders, siehe Coca-Cola#Rezept). --MrBurns (Diskussion) 21:56, 19. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage ist beantwortet. Für neuen Fragen ggf. einen neuen Thread eröffnen. --88.68.24.210 01:05, 20. Dez. 2018 (CET)

Geoblocking

Ich suchte nach Geoblocking und fand folgendes:

Das Geoblocking ist die im Internet eingesetzte Technik zur regionalen Sperrung von Internetinhalten durch den Anbieter. Wenn ich schon sowas ungenaues und irreführendes finde, lese ich nicht weiter.

Würde der Autor die Güte besitzen, und genau schreiben um welchen Anbieter sich hier handelt: den Internetanbieter, der auch Inhalte sperren kann oder den Anbieter der Inhalte einer besonderen Plattform (dann spricht man aber nicht von (globalen) Internetinhalten.

Danke

Millenia Magiera.

In der Einleitung bezieht sich der Anbieter auf die vorher genannten Internetinhalte. Weiterlesen hilft, weil das im nachfolgenden Text noch genauer beschrieben wird. Eine Frage ist nicht erkennbar, gehört auch nicht auf diese Seite (sondern WP:FZW oder die Artikeldiskussion) und nebenbei ist die Seite nicht gegen Bearbeitungen geschützt. --Magnus (Diskussion) 15:19, 17. Dez. 2018 (CET)
Was ist denn eine TCP/IP Subnetting-Tabelle, wofür wird so was gebraucht? --91.47.16.109 16:38, 17. Dez. 2018 (CET)
Eine IP ist einem Internetdienstanbieter (ISP oder Provider) zugeordnet. Sein Standort kann herausgefunden werden und ist idR. bekannt. Ihm zugeteilte IP-Bereiche kann er vergeben (leasen per DHCP), ob fest oder dynamisch kann mit ihm verhandelt werden. Ist der Standort von Nutzern bekannt wie durch GPS, Benutzerkonten, kann ein genauerer Standort ermittelt werten. Ein IP-Adressenbereich kann mit Subnetting, statt der Endadresse angegeben werden. Die Subnet Mask ist etwas anderes. Man kann seine Herkunft fälschen, indem man einer Virtuellen Server mietet oder einen Proxy-Sever benutzt und von dort aus die Seite abruft, um zu sehen, ob sie einen anderen Inhalt liefert. Technisch ist das durchaus machbar. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 17. Dez. 2018 (CET)
Jedes Land hat bestimmte IP-Adressbereiche, als User befindet man sich in dessen Subnet. Geblockt wird die Länder-IP, GPS- und Benutzerkontenblocken ist mir nicht bekannt.--2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 13:34, 18. Dez. 2018 (CET)

Verständnisfrage zu Isotopen

Mir ist der Begriff der nuklearen Zerfallsreihe und was das bedeutet, halbwegs bekannt. Womit ich mir unsicher bin, auch nach Konsultation zugehörigen Artikels ist, was mit, beispielsweise, folgendem gemeint ist: "Schweres Wasser (Deuteriumoxid) ist chemisch gesehen Wasser mit der Summenformel D2O. Von „normalem“ Wasser H2O unterscheidet es sich dadurch, dass die „normalen“ Wasserstoffatome des Protiums (Symbol H) durch schwere Wasserstoffatome des Isotops Deuterium (Symbol D) ersetzt wurden. Wasserstoff H hat nur ein Proton im Atomkern, Deuterium hingegen ein Proton und ein Neutron. Dementsprechend sind Molekülmasse und Dichte des schweren Wassers höher als die des gewöhnlichen Wassers." Mir geht es hier um die Bezeichnung "schwere Wasserstoffatome des Isotops Deuterium". Ist damit gemeint, dass diese Wasserstoffatome ein Produkt aus der Zerfallsreihe von Deuterium sind? Im dritten Satz ist nämlich wieder die Rede von Deuterium und in der Strukturformel steht Deuterium. Wenn es sich um Wasserstoff handelt, warum ist in der Strukturformel dann von "D" die Rede? Deuterium war es vielleicht mal, ist es aber chemisch doch nicht mehr? Das Ende der Zerfallsreihe von Uran ist doch auch Blei. Da würde doch keiner auf die Idee kommen und das Uran nennen. --Electriccat (Diskussion) 17:18, 17. Dez. 2018 (CET)

Es gibt

  • Wasserstoff H 1Proton
  • Deuterium D 1 Proton 1 Neutron
  • Tritium T 1 Proton 2 Neutronen

alles 3 ist Wasserstoff. ist jetzt in Wasser H20 ein oder 2 der Wasserstoffatome durch entweder eine Deuteriumatom oder Tritiumatom ersetzt so spricht man von schwerem oder überschwerem Wasser. Da gibts nicht von einer Zerfallsreiche, anstelle von einem Proton und einem Elektron ist in dem Wassermolekül ein Proton ein Neutron und ein Elektron, bzw. ein Proton 2 Neutronen und eine Elektron. Technisch gibt es auch noch die Mischformen HDO, DDO, HT0, TT0 und DTO. --Jörgens.Mi Diskussion 17:47, 17. Dez. 2018 (CET)

Das sehe ich als Versuch, in der Einleitung etwas "einfach" für die Allgemeinheit zu erklären - was mE aber schief geht und Verwirrung stiftet. Ich würde das ändern auf "[...] dass die Wasserstoffatome (Symbol H) durch Atome des Wasserstoffisotops Deuterium (Symbol D) ersetzt wurden". --Michael Schumacher (Diskussion) 17:51, 17. Dez. 2018 (CET)
Jetzt stehe ich völlig auf dem Schlauch. Wie können Deuterum und Tritium Wasserstoff sein? Das macht doch für einen ungebildeten Laien keinen Sinn, sonst hätten die Elemente doch nicht unterschiedliche Namen. Ich hatte mit meinem Halbwissen angenommen, dass in der Zerfallsreihe von Deuterium irgendwann Waserstoff auftaucht - so wie bei Uran am Ende der Zerfallsreihe Blei auftaucht. Der von Schumi gemachte Verbesserungsvorschlag würde zumindest mir auch nicht weiterhelfen. Was ist denn nun ein Wasserstoffisotops des Deuteriums? Das klingt wie ein Hund, der gleichzeitig Katze ist, aber Hund und Katze im Periodensstem streng getrennt sind. Electriccat (Diskussion) 18:40, 17. Dez. 2018 (CET)
Deuterium ist das Wasserstoffisotop. In diesem speziellen Fall hat man denen halt eigene Namen gegeben: D ist nichts anderes als 2H und T ist 3H. In Schweres Wasser habe ich - analog zu Deuterium - ergänzt, daß Protium auch ein Isotop ist. 62.157.10.218 18:46, 17. Dez. 2018 (CET)
Vielleicht bin ich etwas schwer von Begriff, aber nach dem Lesen des Artikels Isotop ist mir die zugrunde liegende Systematik nicht klar geworden. Wie kann es sein, dass unterschiedliche Elemente unter bestimmten Umständen das Selbe Element sind - oder so genannt werden? In Babysprache: Warum kann das Isotop einer Katze ein Hund sein? Warum wird es einmal Isotop der Katze bezeichnet, das andere mal schlichtweg als Hund? Electriccat (Diskussion) 18:51, 17. Dez. 2018 (CET)
Eine bessere Analogie wären z.B. Langhaardackel und Kurzhaardackel :) --Michael Schumacher (Diskussion) 21:17, 17. Dez. 2018 (CET)
Lies Chemisches Element#Isotope, Nuklide. --Komischn (Diskussion) 18:55, 17. Dez. 2018 (CET)
(BK) Ich glaube, Du verwechselt bzw. vermischt die beiden Begriffe Isotop und Zerfallsreihe. Wenn aus Uran Blei wird, werden dabei (u. a.) Protonen abgegeben, sodass in dieeser Reihe verschiedene Elemente entstehen (die sich bekanntlich durch die Anzahl der Protonen bzw. Elektronen unterscheiden). Wenn aus Deuterium (=2H") "normaler" Wasserstoff (=1H") wird, dann wir "nur" ein Neutron abgegeben, die Zahl der Protonen bleibt gleich. Und die Anzahl der Protonen bzw. Elektronen die chemischen Eigenschaften bestimmen, sind Wasserstoff und Deuterium die gleichen chemischen Elemente mit der gleichen Fähigkeit, z. B. mit Sauerstoff ein Wassermolekül zu bilden. --TheRunnerUp 18:56, 17. Dez. 2018 (CET)
Allerdings ist Deuterium ja bereits Wasserstoff und beide Wasserstoffisotope 1H und 2H sind stabil. 3H dagegen zerfällt zu Helium. --Optimum (Diskussion) 19:02, 17. Dez. 2018 (CET)
Ja, Du hast recht. Ich habe versucht, das oben etwas umzuformulieren und dazu die Bezeichnungen in Klammer und in Bold eingefügt. --TheRunnerUp 19:16, 17. Dez. 2018 (CET)
Okay. Die IP schrieb: "D ist nichts anderes als 2H" H ist bekanntlich Wasserstoff. Mein Gedanke: Jetzt hab ich's begriffen! Es ist einfach nur eine Bezeichnung! Einfach nur zwei Wasserstoffatome. Schaue ich in den Artikel Deuterium sehe ich als Strukturformel dann D-D. Wieder zurückgeworfen. Ich möchte hier niemandens Geduld überstrapazieren, aber wahrscheinlich ist das der Knackpunkt. Wie kann ein Element sowohl gleichzeitig 2H als auch D-D sein? H und D sind unterschiedliche Elemente. Zwei mal H ist doch etwas anderes als zwei mal D? Electriccat (Diskussion)
1. Hast Du die von mir verlinkten Artikel schon gelesen? 2. Falsch: 2H sind nicht 2 Wasserstoffatome sonder ist ein Wasserstoffatom mit dem Atomgewicht 2 (weil es aus einem Proton und einem Neutron besteht) 3. Falsch: H und D sind nicht unterschiedliche Elemente - sonderne beides Wasserstoff (H = 1H, D = 2H) und weil D halt recht oft vorkommt, hat man ihm einen eigenen Namen gegeben. --TheRunnerUp 19:12, 17. Dez. 2018 (CET)
Danke, ich glaube, jetzt bin ich auf dem richtigen Weg. Electriccat (Diskussion) 19:27, 17. Dez. 2018 (CET)
2H (Deuterium = Proton und Neutron) ist eben etwas anderes als H2 (molekularer Wasserstoff aus zwei Wasserstoffatomen). --Optimum (Diskussion) 19:18, 17. Dez. 2018 (CET)
Danke, jetzt habe ich meinen Denkfehler erkannt. Electriccat (Diskussion) 19:28, 17. Dez. 2018 (CET)
Auf einmal ist mir die Einleitung in Isotop verständlich. Irgendwie habe ich Nuklide und Isotope einfach gleichgesetzt. Ein Paradebeispiel, zu was eine Ansammlung von falschem Viertel- und Halbwissen verleiten kann. Mein ehemaliger Chemieleherer rotiert im Grab und ruft wahrscheinlich "Das habe ich Ihnen schon vor 20 Jahren vergeblich zu erklären veruscht!"Electriccat (Diskussion) 19:36, 17. Dez. 2018 (CET)
Zusammengefaßt:
3 x atomarer Wasserstoff
p = Proton n= Neutron; e = Elektron
Wasserstoffmolekül
  • H = 1 p + 1 e => normales Wasserstoffatom
  • D (= H + 1 n) = 1 p + 1 n + 1 e => ein Isotop des Wasserstoffs, auch "schwerer Wasserstoff" genannt; systematisches Kürzel 2H, weil es zwei Kernteilchen (p + n) besitzt.
  • H2 (2 x H im Verbund) = 2 x (1 p + 1 e) => normales zweiatomiges Wasserstoffmolekül
  • D2 (2 x 2H im Verbund) = 2 x (1 p + 1 n + 1 e) => schweres zweiatomiges Wasserstoffmolekül
  • H2O = 2 x H + O => normales Wasser
  • 2H2O = D2O = 2 x 2H + O => schweres Wasser (eine Variante)
--188.107.14.212 22:25, 17. Dez. 2018 (CET)
Vielleicht noch mal so rum, von Laie zu Laie:
  • Welchem Element ein Atom angehört, entscheidet sich einzig und allein aus seiner Protonenanzahl (Kernladungszahl). Ein Atom mit genau einem Proton im Kern ist immer ein Atom des Elements Wasserstoff.
  • Atome mit derselben Protonenzahl können dennoch unterschiedliche Anzahlen von Neutronen zusätzlich haben und unterscheiden sich dadurch in ihrem Atomgewicht (sowie in ihrem Verhalten, z.B. können die zusätzlichen Neutronen den Kern destabilisieren, ihn also radioaktiv machen, dass er irnkwann in Bruchstücke zerfällt). Diese „Gleiches-Element-aber-doch-irnkwie-anders“-Atome heißen Isotope. (iso-topos heißt nach meinem laienhaften Griechisch „selber Ort“, im Sinne von „gehört in dieselbe Schublade, nur in eine andere Ecke“.)
  • H, D und T sind Isotope des Wasserstoffs. Sie sind alle Wasserstoff, weil sie alle ein Proton im Kern haben, aber sie haben unterschiedliche Neutronenanzahlen, sind dadurch unterschiedlich schwer und verhalten sich auch sonst etwas unterschiedlich. Rein theoretisch könnte auch ein Kern mit 237 Neutronen und 1 Proton existieren (vermutlich nur sehr, sehr, sehr kurz), auch das wäre chemisch Wasserstoff, obwohl er so schwer wie Uran wäre.
--Kreuzschnabel 22:54, 17. Dez. 2018 (CET)
Der „gleiche Ort“ bezieht sich auf die Position des Isotops im Periodensystem der Elemente. In der Nuklidkarte liegen die Isotope eines Elements in derselben Zeile. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 17. Dez. 2018 (CET)
"Element" ist primär keine kernphysikalische, sondern eine atomphysikalische oder chemische Kategorie. Die Elementzugehörigkeit ergibt sich somit in erster Linie aus der Zahl der Elektronen in der Atomhülle (im nicht-ionisierten Zustand), was die chemischen Eigenschaften bestimmt und es Fall von Wasser möglich macht, H durch D oder T zu ersetzen. Die Anzahl der Protonen im Kern ist natürlich äquivalent. --Wrongfilter ... 08:04, 18. Dez. 2018 (CET)
Bitte NIE irgendwas mit Isotop oder Elementzugehörigkeit mit Anzahl Elektronen erklären. Auch nicht mit Klammerzusätzen. Das führt bei Anfängern früher oder später zu Verständnisschwierigkeiten.
Es sollte immer mit Die Protonenanzahl entscheidet welches Element vorliegt erklärt werden, das stimmt dann auch bei Ionen, Komplexen, ja sogar im Plasma. -- Gardonne (Diskussion) 08:23, 18. Dez. 2018 (CET)
Warum? --Wrongfilter ... 08:25, 18. Dez. 2018 (CET)
1. Weil es falsch ist. 2. Weil ein O2- mit 10 Elektronen im Kopf eines Auszubildenden dann plötzlich zu Neon wird... -- Gardonne (Diskussion) 08:32, 18. Dez. 2018 (CET)
Habe jetzt keine Zeit, weiter zu diskutieren, aber 1. bestreite ich, und 2. ist explizit ausgeschlossen (durch den bösen Klammerzusatz). --Wrongfilter ... 09:23, 18. Dez. 2018 (CET)
Das magst Du sehen wie Du willst, aber die Elemente werden über die Zahl der Protonen im Kern definiert und über nichts anderes. Die Zahl der Elektronen in der Hülle kann in einem weiten Rahmen variieren, bei Osmium und Xenon z.B. um bis zu acht. Da jetzt jedes mal auf die Ladungszahl und ggf. (bei Komplexen und Poly/Oligomeren) auf die Bindungsverhältnisse zu schauen ist 1. fehleranfällig, speziell für Anfänger und 2. unübersichtlich. --Elrond (Diskussion) 10:41, 18. Dez. 2018 (CET)
@Wrongfilter. Man kann leider nicht ausschliessen (oder verbieten) was in den Köpfen anderer abläuft. Die kleine Tabelle in Nuklid zeigt auf wie man die Begriffe didaktisch korrekt vermittelt. -- Gardonne (Diskussion) 10:46, 18. Dez. 2018 (CET)
(BK, eingeschoben) Nach meinem Empfinden ist die Definition über Protonzahl willkürlich und unmotiviert, gerade für Anfänger (warum Protonen und nicht Neutronen?), auch wenn sie vielleicht robuster ist als die über Elektronen. Ich habe auch das Gefühl, dass der Grund für die ursprüngliche Frage war, dass der Fokus zu sehr auf kernphysikalischen Zusammenhängen lag, obwohl die Frage eigentlich eher eine chemisch-molekülphysikalische ist. --Wrongfilter ... 11:14, 18. Dez. 2018 (CET)
Wer Atome über die Anzahl der Protonen in Elemente einteilt, wird möglicherweise Chlor und Chlorid-Ionen für das gleiche halten. Chemisch scheint mir zweifach negativ ionisierter Sauerstoff mehr Ähnlichkeit mit Neon zu haben (wegen der Edelgasregel) als Chlor mit Chlorid. Deshalb bevorzuge ich die (definitionswidrige) Erklärung der Elemente über die gleiche Elektronenzahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:27, 18. Dez. 2018 (CET)
Als totaler chemischer Laie: Wenn Du Elemente über die Elektronenzahl erklärst, ist Ionisierung bei Dir dann dasselbe wie Transmutation?--91.221.58.28 16:10, 18. Dez. 2018 (CET)
"Wer Atome über die Anzahl der Protonen in Elemente einteilt, wird möglicherweise Chlor und Chlorid-Ionen für das gleiche halten." Und hat damit recht, es ist das gleiche Element. Das Verhalten ist anders, gegenüber einigen Stoffen. Aber auch Eisen bei 20 °C oder bei 1500 °C verhält sich anders z.B. bei Hautkontakt. -- Gardonne (Diskussion) 19:45, 18. Dez. 2018 (CET)
Nur der Vollständigkeit halber, der Zerfall von Tritium:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tritium#Radioaktivität
-- Karl Bednarik (Diskussion) 11:08, 18. Dez. 2018 (CET).

Verfasser und Titel unbekannt

In diesem ungewöhnlichen Roman auf Englisch wird der Hauptheld durch Verstopfung im Verdauungssystem zum Heiligen. Am Anfang erlebt seine Geliebte Höhepunkte als sie an eine Sexmaschine angeschlossen wird. Aus ethischer Scham darüber nimmt sie sich das Leben. --2A02:1206:4594:8030:B43E:AA2C:A33F:1077 17:54, 17. Dez. 2018 (CET)

Woher kennst Du denn den Inhalt, wenn Du keinerlei Hinweise auf Verfasser oder Titel hast? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:05, 17. Dez. 2018 (CET)
Sorry, aber hast du von allen Büchern die du je gelesen hast auch deren Titel und Autor im Kopf? --77.10.114.80 19:13, 17. Dez. 2018 (CET)
Nein, aber ich würde schon erwähnen, ob ich es selbst gelesen habe oder nur davon gehört habe, oder ... oder ... Und wenn ich es selbst gelesen hätte, würde ich mehr darüber schreiben. Die Chance, das Buch identifiziert zu bekommen, ist ja größer, wenn man etwas mehr dazu schreibt. Der beschriebene Inhalt klingt doch erstmal recht absurd, daher glaube ich, ist meine Nachfrage berechtigt ... obwohl andererseits natürlich so eine Handlung, wo jemand durch Verstopfungen zum Heiligen wird, einmalig und eindeutig sein dürfte. Ich ziehe meine Rückfrage zurück. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:22, 17. Dez. 2018 (CET)
Ich könnt mir vorstellen, dass das Buch nur wegen der Absurdität in Erinnerung geblieben ist. Ich hab da auch ein Buch in Erinnerung. Da bekam der Mann von den in der Zukunft (?) lebenden Frauen ein Geweih verpasst, das war zunächst recht ... schlaff, wuchs aber an und war nachher so hart, dass er nun (als letzter seiner Art?) für reif befinden wurde, seinen Zweck (Befruchtung auserwählter Frauen) zugeführt zu werden. Danach würde er dann sterben oder sollte getötet werden. Mehr weiß ich nicht mehr. Ist ja aber auch egal, dafür ist die Auskunft ja nicht da. --77.10.114.80 21:15, 17. Dez. 2018 (CET)
Das ist btw von Philip Jose Farmer, "Der Sonnenheld". 87.167.99.188 21:34, 17. Dez. 2018 (CET)
Wow, danke! Tatsächlich hatte ich 'Sonne' im Titel in Erinnerung. Man sieht, dass wenig Info ausreicht für den, der's kennt. --77.10.114.80 22:36, 17. Dez. 2018 (CET)
Einer der prägendsten Eindrücke meiner ersten Israelreise: Überall, wo Jesus einen Furz gelassen hat oder auch nur gelassen haben könnte, steht heute eine Kirche zur Heiligen Flatulenz. --Kreuzschnabel 20:02, 17. Dez. 2018 (CET)
War da nicht mal was, dass ein ehemals brennender Dornbusch per Abkömmlinge seit Jahrtausenden am Leben erhalten wird? Electriccat (Diskussion) 20:17, 17. Dez. 2018 (CET)
Besteht irgendein Bezug zu Luther? --Stilfehler (Diskussion) 20:42, 17. Dez. 2018 (CET)
Hihi, der war wirklich gut. Ymmd, kein Scherz! Aber jetzt könnte auch mal jemand erlen. --77.10.114.80 21:15, 17. Dez. 2018 (CET)
Das Erlen hättest Du als Fragesteller am ehesten übernehmen dürfen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:16, 18. Dez. 2018 (CET)
@Apraphul: Wie kommst du darauf, dass ich (gestern 77.10.114.80) der Fragesteller bin? Vergleiche die IPs und schau mit GeoIP, wo die herkommen. --77.8.170.108 17:21, 18. Dez. 2018 (CET)
Aus Deinem Beitrag: „Wow, danke! Tatsächlich hatte ich 'Sonne' im Titel in Erinnerung“ von gestern. Das und Dein Wunsch einer Erle ließ die Frage beantwortet und Dich für mich als Fragesteller erscheinen. Ist also die Ursprungsfrage gar nicht beantwortet, sondern "Der Sonnenheld" war die Antwort auf Deinen erinnerten Roman und nicht auf den des Fragestellers? Sorry, das hatte ich dann missverstanden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:27, 18. Dez. 2018 (CET)

Bild verschwunden oder nur verschoben?

Zur Zeit versuche ich gerade ein Buch zu veröffentlichen und möchte ein Bild einfügen, das ich im Internet gefunden habe. Der Veröffentlicher, den ich um Erlaubnis gebeten habe, hat mir mitgeteilt, dass das Bild nicht ihm gehöre und er es auf Wikipedia als gemeinfrei unter der Rubrik "Verordnung" gefunden hatte. Leider kann ich das Dokument dort nicht finden. Auch der Veröffentlicher kann es nicht mehr finden. Woran kann das liegen? Wurde das Bild verschoben oder von der Plattform genommen? Wie gehe ich damit um? Kann ich mich auf den Veröffentlicher berufen, der das Bild immer noch auf seiner Homepage hat?


Evtl. kennen sie ein anderes Bild, das mir eben so gut helfen könnte. Ich suche ein Bild einer historischen Brandschutzverordnung oder einer historischen Bauverordnung, in der es auch um Brandschutz geht.

Im Voraus vielen Dank für ihre Hilfe Ralf Rieger


--2003:C7:F711:7C00:9853:DD52:8E50:C758 11:03, 18. Dez. 2018 (CET)

Schwer zu sagen, wenn wir nicht wissen, um welches Bild es sich handelt. --Magnus (Diskussion) 11:07, 18. Dez. 2018 (CET)
Wo findet man denn diese ominöse „Homepage“ (gemeint ist wahrscheinlich „Website“)? Hier auf der Wikipedia selbst gibt es knapp 77.000 (JPEG-)Bilder, auf Wikimedia Commons nochmal schlappe 44,3 Millionen, da erinnere ich mich nicht an jedes einzelne. --Kreuzschnabel 11:36, 18. Dez. 2018 (CET)

Kann ich das Bild irgendwo hochladen? Darf ich das überhaupt? (nicht signierter Beitrag von 2003:c7:f711:7c00:9853:dd52:8e50:c758 (Diskussion) 11:33, 18. Dez. 2018‎)

Kann: Ja. Darf: Wenn es Public Domain ist: Ja. Wenn es unter einer freien Lizenz wie z.B. CC steht: Ja, wenn du die Lizenzbedingungen einhältst (Nennung des Originalautors etcetera). Wenn du das nicht weißt: Nein. --Kreuzschnabel 11:36, 18. Dez. 2018 (CET)
Wenn es noch auf der o.g. Homepage zu finden ist, gib einfach hier den Link dazu an. --Magnus (Diskussion) 11:37, 18. Dez. 2018 (CET)

https://www.baunetzwissen.de/brandschutz/fachwissen/grundlagen/verordnungen-fuer-geregelte-und-andere-sonderbauten-3110891/gallery-1/1 Ralf Rieger

URL des Bildes: view-source:https://www.baunetzwissen.de/imgs/1/4/8/8/8/4/7/ce40c926f5cca7ad.jpg
Dazu die Angabe: "Bild: Reinhard Eberl-Pacan" (einer der Autoren der Seiten). Ich denke nicht, dass das auf Wikipedia zu finden war, halte es wegen der Unerkennbarkeit sowie für ungeeignet, vermute keine Schöpfungshöhe, wenn nicht aufgrund des Alters eh jeglicher Schutz abgelaufen ist. --Magnus (Diskussion) 11:57, 18. Dez. 2018 (CET)

Kann leider kein anders Bild aus dieser Zeit finden. In der Überschrift kann man lesen: "Herzog zu Sachsen". Den Rest bekomme ich leider auch nicht hin, da sind zu viele Schnörkel drin. Ich habe versucht es im Sachsen Archiv zu finden, aber das ist so groß, dass ich da keine Chance sehe, es zu finden.

Nochmals vielen Dank für die schnelle Hilfe. Ralf Rieger

--- Gottes Gnaden --- Johann, Groß-Herzog zu Sachsen/--- --Magnus (Diskussion) 12:05, 18. Dez. 2018 (CET)

Ich vermute nun es heißt: Von Gottes Gnaden, Johann- Groß Herzog zu Sachsen Edikt Da ich die Quelle nicht finden konnte, werde ich mich nach einem anderen Bild umschauen. Nochmals vielen Dank Ralf


Man sollte nicht Bilder schunden, sondern Schreiber sorgfalten und signaturen. --77.6.29.242 12:53, 18. Dez. 2018 (CET)

Commons hat doch schon mal eine Menge Medien zum Thema Brandschutz. Jede davon darfst du in deinem Buch verwenden, solange du die Lizenzbedingungen einhältst, die auf der jeweiligen Dateibeschreibungsseite stehen (wenn du aufs Bild draufklickst). --Kreuzschnabel 12:54, 18. Dez. 2018 (CET)

Ich lese da übrigens "Von Gottes gnaden Wir Johann Georg Herzog zu Sachsen...". Das letzte Wort der Überschrift kann ich leider nicht lesen. In Frage kämen demnach Johann Georg (Sachsen-Weißenfels), Johann Georg I. (Sachsen-Eisenach) und Johann Georg II. (Sachsen-Eisenach). Wenn es unbedingt dieses Bild sein soll, wäre das vielleicht schon mal Ansatzpunkte für die weitere Suche nach der Originalquelle. --slg (Diskussion) 16:20, 18. Dez. 2018 (CET)

Vielleicht hilft das weiter: https://de.wikisource.org/wiki/Feuer, speziell s:Feuer Polizei-Ordnung für die Großherzogliche Badische Hauptstadt Freiburg --Jörgens.Mi Diskussion 16:26, 18. Dez. 2018 (CET)

Altgriechische Inschrift

Datei:Reggio calabria cattolica dei greci iscrizione greca.jpg Das nebenstehende Bild ist zweimal in dewiki eingebettet. Ich würde dort gern die Inschrift in Griechisch ergänzen, ebenso in der Dateibeschreibung. Daher:
Liebe Griechischexperten, wie müsste der Text der Inschrift mit Kleinbuchstaben und Diakritika geschrieben werden? Nur die Großbuchstaben abzutippen, ist mir zu einfach, und ich will mir nichts aus den Fingern saugen (ich würde das nur zum Teil sicher allein gelöst bekommen).

  • Groß ohne Diakritika wie in der Inschrift selbst: ΚΑΘΟΛΙΚΗ ΕΚΚΛΗΣΙΑ / ΤΗΣ ΑΓΙΑΣ ΠΑΡΘΕΝΟΥ ΘΕΟΤΟΚΟΥ
  • Mein Versuch: Καθολική ἐκκλησία / τῆς Ἅγιας Παρθένου Θεοτόκου

Vor allem wegen Akut oder Gravis bin ich unsicher und ob sich eine Betonung im Vergleich zur lexikalischen Form verschieben müsste. Eine Übersetzung findet man übrigens schon im Artikel zur Kirche: Cattolica dei Greci. — Speravir – 00:35, 20. Dez. 2018 (CET)

Meines Wissens müsste es so heißen: Καθολικη` ἐκκλησία / τῆς Ἁγίας Παρθένου Θεοτόκου, das Feminin-α bei ἃγιος galt auch im Altgriech. als lang, so dass die Betonung auf das ι "rutscht"; bei Καθολική sollte m.E. ein ` über das Eta, aber ich finde diese Variante nicht bei "Erweitertes Griechisch".--87.178.3.44 16:54, 20. Dez. 2018 (CET)
ὴ. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:11, 20. Dez. 2018 (CET)
Danke, wo hast du das gefunden? Und ansonsten: Ist meine Transkription richtig?--87.178.3.44 19:40, 20. Dez. 2018 (CET)
Mein Altgriechisch ist rostig, aber ich denke, das stimmt so, mit dem Gravis. Wenn du den WP-Editor benutzt, einfach unten (wo per default "Standard" steht), "Altgriechisch" auswählen. Ansonsten hat vor Urzeiten mal ein Benutzer eine Tabelle angelegt: Benutzer:T.a.k./Altgriechische Zeichen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:50, 20. Dez. 2018 (CET)
(BK) @IP, siehe Unicodeblock Griechisch, Zusatz, Codenummer U+1F74 (8052). Du hast vermutlich nur von U+1F20 (7968) bis U+1F2F (7983) geschaut, oder? So ging es mir selbst jedenfalls ganz am Anfang, als das neu für mich war. Du liegst mit beidem richtig, ich hätte vorher in eine Grammatik sehen sollen – und im Artikel zur Heiligen Weisheit. — Speravir – 19:54, 20. Dez. 2018 (CET)
Als Ergänzung: Unicodeblock Griechisch und Koptisch. — Speravir – 19:57, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich habe nur da geschaut, was sich mir an Angeboten öffnet, wenn ich editiere, und da ist Lateinisch, Lateinisch erweitert, Griechisch und Erweitertes Griechisch. Die komplizierten Formeln sind mir leider unbekannt - dennoch danke dafür.--87.178.3.44 20:02, 20. Dez. 2018 (CET)
Ach so, unter den Sonderzeichen im Editor. Das von dir vermisste Zeichen ist aber dabei, nur eben nicht bei den anderen Eta-Kombinationen, sondern weiter hinten/unten, die Sortierung erfolgt nach den Codenummern. — Speravir – 20:14, 20. Dez. 2018 (CET)
Tut mir leid, ich bin mit diesen Begriffen nicht so vertraut. Bei "Erweitertes Griechisch" finde ich jedoch auch nach Omega nur Eta zwar mit Gravis, aber mit Iota subscriptum. Aber egal, offenbar haben wir die Frage der richtigen Übertragung in Kleinbuchstaben beantworten können!--87.178.3.44 20:20, 20. Dez. 2018 (CET)
Ja, weswegen ich das auf nun erledigt setze. — Speravir – 22:46, 20. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir 22:46, 20. Dez. 2018 (CET)

Ist Santo Domingo noch Santo Domingo?

Hi Leute, ich weiss, dass meine Anfrage eher aufwendig ist, trotzdem sollte es mMn geklärt werden (falls ich mir selbst im Weg stehe, dann bitte ich jetzt schon um Vergebung).

Betroffene Artikel: Dominikanische_Republik#Städte, Liste_der_Städte_in_der_Dominikanischen_Republik, Santo Domingo, Distrito Nacional

Meine Frage ist: Wie viele Einwohner hat Santo Domingo. Und für so einfach halte ich es eben nicht, Begründung:

1) Im Jahre 2001 wurde mittels Gesetz Ley 163-01 aus dem Distrito Nacional (eine quasi Provinz) die Provinz Santo Domingo herausgeschnitten. Somit blieb als einziger Inhalt des Distrito Nacional, Santo Domingo de Guzmán (die Unterscheidung könnte bedeutend sein, siehe censo2010, S.35, blöderweise in unserem Artikel Santo Domingo ganz sicher falsch, entweder der Name oder die Zahl)
2) 3, aber nicht alle, aus der Spaltung entstandenen Stücke hiessen jetzt "Santo Domingo-Ost/-Nord/-West" sind jedoch eigenständige Gemeinden der neuen Provinz.
3) Irgendwann (konnte ich leider nicht eingrenzen) kam dann, jedoch eher begrenzt eingesetzt, der Ausdruck "Gran Santo Domingo"S.4[8], was das alte Territorium von Santo Domingo bezeichnen könnte und vermutlich das Selbe wie "Región Ozama" im "censo2010 S.35" bezeichnet. Könnte aber ein deutlicher Hinweis sein, dass Santo Domingo nicht gleich Santo Domingo ist.

Soweit ich das verstanden habe, hat "Gran Santo Domingo" 3,5M-Einwohner, "Santo Domingo de Guzmán" 1M-Einwohner, und Santo Domingo hat ?-Einwohner. --DanSy (Diskussion) 23:31, 17. Dez. 2018 (CET)

Die Zahlen sind leider auch in den spanischsprachigen Artikeln widersprüchlich. Beispiel: es:Provincia de Santo Domingo, hat in der Infobox gut 4.2 Millionen auf Basis 2017, und in der Tabelle im Fließtext gut 2.9 Millionen auf Basis 2010. Da die Tabelle im Fließtext die einzelnen Bezirke zusammenzählt, halte ich sie für die glaubwürdige Variante. Ansonsten deutet alles darauf hin, dass die Stadt Santo Domingo im engeren Sinne Santo Domingo de Guzmán entspricht, was wiederum, wie Du schon schriebst, identisch ist mit dem Gebiet des aktuellen Distrito Nacional. In seiner aktuellen Ausdehnung hatte er wohl 2002 913000 Einwohner und 2010 965000. es:Gran Santo Domingo sollte die Kombination des aktuellen Distrito Nacional und der Provinz Santo Domingo (Die wiederum nicht die Hauptstadt Santo Domingo de Guzmán enthält). Wenn man die Zahlen von 2010 für Provinz und Distrikt zusammenzählt und etwas Bevölkerungswachstum annimmt, so könnte dann durchaus die 4.2 Millionen rauskommen, die sich dann auf ganz Gran Santo Domingo beziehen würden und nicht, wie fälschlicherweise im Artikel, auf die Provinz. -- 77.199.180.149 09:39, 18. Dez. 2018 (CET) PS: Jedoch: [9] gibt 2,37 Millionen als Einwohnerzahl für die Provinz Santo Domingo auf Basis 2010 an. Ich glaube, in den Wikipedia-Artikeln zu dem Themenbereich liegt einiges im Argen ... Wo findet man eigentlich konkrete Zahlen zum "2017er Zensus"? Die Links, die solches versprechen, laufen für mich ins Leere und bieten höchstens Zahlen von 2010.
Leider sind die 2010er die Neusten, die tatsächlich aus eine echten Zählung stammen, die sind hier nicht sehr fleissig. Alles andere sind nur Hochrechnungen und Schätzungen und mit dem Rechnen haben dies hier auch nicht so, siehe Pisa-Studie.
- Zuständig für Zahlen in der DomRep ist das ONE (Oficina Nacional de Estadística)
- Die 2010 Zählung: [10]
- Und die Schätzungen gibts hier: [11]
Aber viel wichtiger wäre klar zu stellen, was im Artikel "Santo Domingo" für eine Zahl (egal ob von 2010 oder 2017) stehen sollte. --DanSy (Diskussion) 15:51, 18. Dez. 2018 (CET)
Das wären m.E. dann die rund 965000. -- 77.199.180.149 22:07, 18. Dez. 2018 (CET)
Und wie begründest du das? --DanSy (Diskussion) 14:30, 19. Dez. 2018 (CET)

Post: Zustellung mit Auto statt mit Fahrrad

Hat es einen bestimmten Grund, wenn in einer bestimmten Region die Zustellung der Post, die bisher von Zustellern mit dem Fahrrad vorgenommen wurde, wieder auf das Auto umgestellt wird?

Hat es vielleicht mit einer defekten Sortiermaschine zu tun? Denn ich weiß, dass bei Fahrradzustellung die Briefe vorsortiert werden müssen, damit sie in die richtigen grauen Kästen am Straßenrand kommen, wo sich der Zusteller bedient und die Post aufs Fahrrad lädt. Beim Auto ist das ja nicht nötig, da können die Briefe durcheinander sein bzw. der Zusteller sortiert die Briefe im Rahmen seiner Arbeitszeit selbst. Liege ich da richtig? -- 109.91.33.142 16:10, 18. Dez. 2018 (CET)

Nein. Der Zusteller erhält die Briefe bereits sortiert. Das kann die Maschine besser als der Mensch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 18. Dez. 2018 (CET)
Das hat mit der Verbundzusellung zu tun. Heist:Der Zusteller nimmt nun auch Pakete mit (spart mal wieder einen Paketzusteller ein) Die Briefe werden maschinell vorsortiert, nachbearbeiten muss er immer noch selbst. Auch die reinen Fahrradzusteller müssen ab August kleine Pakete und Warensendungen mitnehmen. Reine Briefzusellung zu Fuß oder mit dem Fahrrad bzw. Paketzustellung mit dem PKW/Transporter ist so gut nicht mehr. Man spart halt wo man kann. --Huhu Uet 16:14, 18. Dez. 2018 (CET)
Das "Sparen" ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, denn über da Porto kommt das direkt beim Kunden an. Allerdings hat die Post - und auch die anderen Paketdienste - tendenziell Personalmangel. Da kann es durchaus effizienter sein, die vorhandenen Mitarbeiter Post und Paket zustellen zu lassen, auch wenn die dadurch länger unterwegs sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:36, 18. Dez. 2018 (CET)
Wenn die Post mit dem Auto kommt, dann stellt sie gelichzeitig Pakete und Briefe zu, der Posbote auf dem Fahrrad kann nur Briefe transportieren. Kommt immer darauf an was der Post je nach Region sinnvoller erscheint. Auf dem Dorf wird die Post, seit deie dortigen Kleinstpostämter geschlossen wurden, nur noch per Auto zugestellt, und die Postboten nehmen auch Briefe und Pakete an.--Antemister (Diskussion) 18:45, 18. Dez. 2018 (CET)
Bei uns (kleine Großstadt) kommen neuerdings mit der gelben Briefpost per Fahrrad auch Päckchen an. Größeres (für die Nachbarn ;) ) kommt per DHL. --80.187.111.94 19:12, 18. Dez. 2018 (CET)
@Antemister: Es gibt aber auch Fälle, wo Brief- und Paketpost mit verschiedenen Autos kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 18. Dez. 2018 (CET)
Das kenne ich persönlich nur von Eilpost bzw. Eilpaketen, die stets außerhalb der üblichen Gangfolge mit eigenen Fahrzeugen angeliefert werden. -- 109.91.33.142 22:45, 18. Dez. 2018 (CET)
Hm. Ich stimme Rôtkæppchen₆₈ nicht zu. Der Zusteller sortiert die Sendungen für seinen Zustellbezirk. Das sind nicht nur Briefe sondern auch sogenanntes "Langholz", insbesondere Zeitschriften und Kataloge und Zustellungsurkunden, Wertsendungen und Einschreiben. Er greift dabei auf ein "Mieterbuch" seines Zustellbezirks zurück. Dabei berücksichtigt er Nachsendeanträge, Besonderheiten seines Bezirks (wie optimierte Zustellwege, Hunde, mittlerweile eher seltene sogenannte "Laufhäuser" mit Briefschlitzen in den Wohnungseingangstüren und ohne Briefkastenanlage am Eingang, Hochhaus-Briefkastenflächen etc.) aber auch Besonderheiten der Zustellung wie "Zustellungsurkunden dürfen nicht an den Ehepartner stellvertretend zugestellt werden" (bei laufenden Scheidungsklagen absolut wichtig). Die Sendungen in den grauen Kästen, wo der Zusteller nachlädt, hat er auch selbst sortiert. Das kann der Mensch besser als die Maschine. (Die Post für Oma Klabuschke ist z.B. extra sortiert am Ende der Sendungen für das Mietshaus. Die bringe ich dann in den dritten Stock, weil sie schlecht auf den Beinen ist und weil ich weiß, dass sie da ist. Und weil es dafür Bonbons und manchmal Schmalz, also Trinkgeld gibt. Wenn ich sage, das Runterlaufen zum Briefkasten rettet sie vor dem Tod sagt sie "Ach Jungchen, da jibt et nüscht mehr zu retten.") Weil die Fahrer der Autos nicht warten, die diese Post zu den grauen Kästen verbringen, ist der Zusteller beim Sortieren immer im Kampf gegen die Uhr. Denn was er nicht mitgeschickt hat muss er dann auf dem Rad mitnehmen und unterwegs mit den Nachladungen synchronisieren. --92.193.250.12 19:38, 18. Dez. 2018 (CET) Nachtrag: In Österreich scheint es ähnlich zu sein. --92.193.250.12 20:50, 18. Dez. 2018 (CET) 2. Nachtrag: Was optimierte Zustellung ist? Beispiel: Mein Zustellweg beginnt in einer Straße und auf der gegenüberliegenden Seite liegt ein Haus mit einer Anwaltskanzlei, die ich regulär erst am Ende meiner Zustellung Stunden später erreichen würde. Weil kommuniziert wurde, dass die Kanzlei gerne möglichst früh ihre Post haben möchte sind diese Sendungen von mir bereits extra sortiert und ich gehe ohne großen Zeitverlust gerade mal über die Straße und ziehe diese Zustellung vor. Kein Aufwand, alle sind zufrieden, optimal. Optimiert ist auch, wenn ich die Post für Oma Klabuschke absprachegemäß im Zeitungsladen unten in ihrem Mietshaus abgebe, weil der Junge des Zeitungshändlers sie dann hochbringt, wenn er aus der Schule kommt. Kein Aufwand, alle sind zufrieden, sogar der Junge, der Bonbons und Trinkgeld mag. Wobei Oma Klabuschke sehr wohl die Treppe runtergehen könnte, aber in Wahrheit möchte, dass einmal am Tag jemand nach ihr guckt. Deshalb bekommt sie auch sehr viel Werbung... --92.193.250.12 21:04, 18. Dez. 2018 (CET)
@Rotkäppchen: Welchen Sinn hat das denn, vor allem heute? Das gab es vor 20-30 Jahren bei mir im Dorf, also lange bevor die Pakete zum wesentlichen Inhalt der Postzustellung wurden.--Antemister (Diskussion) 20:58, 18. Dez. 2018 (CET)
Das kann ich Dir auch nicht so genau sagen. Es handelt sich aber nicht um eine dörfliche Umgebung, sondern um ein einzeln stehendes Gebäude am Rande einer Mittelstadt. Im benachbarten Wohngebiet ist die Briefzustellerin mit dem Fahrrad unterwegs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 18. Dez. 2018 (CET)
Ich rate mal: Der Briefzusteller bringt auch die Zeitung. Wenn er zusätzlich die Pakete zustellen würde, könnte er seine Tour erst später starten und/oder würde unterwegs Zeit verlieren. Damit die Zeitung früh zugestellt werden kann, kommen die Pakete separat. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:55, 18. Dez. 2018 (CET)
Falsch geraten. Zustellbezirke werden immer wieder Bemessen mit dem Ziel, dass sie trotz ihrer unterschiedlichen Bedingungen in einem ähnlichen Zeitfenster bedient werden können. Wer an Anfang eines Zustellweges liegt hat Glück mit der Zeitung, wer am Ende des Bezirks liegt hat Mittags- oder Nachmittagspost. --92.193.250.12 22:04, 18. Dez. 2018 (CET) Und weil ich gerade beim Widersprechen bin: Der Satz „Das "Sparen" ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, denn über da(s) Porto kommt das direkt beim Kunden an.“ erscheint mir bei allem Respekt doch etwas blauäugig. Die Deutsche Post ist eine Aktiengesellschaft und zahlt Dividende. In dem nachfolgend verlinkten Zeit-Artikel lese ich: „Das Briefvolumen sinkt nach Angaben des Konzerns um zwei bis drei Prozent pro Jahr. Trotzdem ist es immer noch sehr profitabel: Im vergangenen Jahr [d.i. 2013] lag der Gewinn im internationalen Briefgeschäft bei 1,3 Milliarden Euro.“ Mehr zu der seit Jahren kontiuierlichen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, die ja mittlerweile auch bei den Kunden ankommt, siehe zum Beispiel hier und hier. --92.193.250.12 22:17, 18. Dez. 2018 (CET)
Und du bist sicher, dass die Post keine Zusage gegeben hat, dass die Zeitungen bis 10 Uhr beim Empfänger sind?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:05, 18. Dez. 2018 (CET)
Wie soll die Post im Rahmen des regulären Zustelldienstes so eine Zusage geben können? Die Zusteller sind normalerweise bis mindestens 13 oder 14 Uhr draußen. Was machen sie dann in den drei bis vier Stunden, nachdem sie alle Zeitungen bis 10 Uhr verteilt haben? Kneipe? Kino? Noch ein bißchen Spazierengehen? Beobachte doch mal deinen Postzusteller, was er nach 10 Uhr so treibt. Vielleicht liest er ja Zeitung...
Andererseits könnte die Deutsche Post AG ja alle Zustellrouten so genial konzipiert haben, dass nach 10 Uhr keine Zeitungskunden mehr auf der Route liegen. Bundesweit! Auch auf den Halligen! Eine preisverdächtige organisatorische Meisterleistung, die leider durch einen gewissen Herrn Müller in Clausthal-Zellerfeld zunichte gemacht wurde, der sich vor fünf Monaten entschloß, eine Zeitung zu bestellen und diese sich mit der Post zustellen zu lassen. Er wohnte aber an der falschen Stelle und damit war das schöne Konzept und Versprechen der Post nicht mehr aufrecht zu halten und der Hauptverantwortliche wählte nach tiefer Depression den Freitod. --92.193.250.12 01:07, 19. Dez. 2018 (CET)
Für die ersten 9 Monate 2018 war der Gewinn deutlich niedriger (207 Mio., für das 3. Quartal wurde sogar ein Verlust von 245 Mio. bekannt gegeben. Die Zahlen aus 2013 sind da irreführend). Unternehmen müssen Gewinne machen, damit sie zukünftige Investitionen bezahlen können. Konkret kostet beispielsweise die Umrüstung der Fahrzeugflotte viel Geld. Es ist ein Irrtum, dass Unternehmen, die Geld verdienen, nicht sparen müssten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:05, 18. Dez. 2018 (CET)
PA entfernt. --Jossi (Diskussion) 20:27, 19. Dez. 2018 (CET) Nochmal: Die Deutsche Post AG zahlt Rendite an ihre Aktionäre. Und dieses Geld ist nicht weg, aber eben woanders. Wenn die Post ihre Fahrzeugflotte nur umrüsten kann, weil sie die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und den Service am Kunden deutlich und beständig verschlechtert, dann wirtschaften da Nieten in Nadelstreifen. Und Rückstellungen für Investitionen sind kein Gewinn
Ein Unternehmen muss auch nicht sparen, auch das ist völliger Blödsinn. Erst recht nicht, wenn es Kredite zu nahezu 0% gibt. Ansparen is also nicht. Es sei denn man will expandieren und die eidgenössische Post kaufen, weil die so schicke Fahrzeuge haben.
Und Einsparen bedeutet, dass irgendwas verschlechtert wird, oder? Ein Unternehmen versucht zweifellos seine Produktivität und Rentabilität, aber auch Attraktivität zu verbessern, wenn es professionell bewirtschaftet wird. Und wenn dabei eingespart werden soll ist es immer die Frage, an was und an wem da gespart wird, auf wessen Kosten das geht oder ob es nicht doch lieber über organisatorische und technisch-innovative Maßnahmen umgesetzt wird, dass ein Unternehmen sich besser aufstellt. Ein Unternehmen muss, statt immer irgendwie weiterzuwurschteln sich und den Markt analysieren und über sich nachdenken. Und wenn die Gruppe der Briefzusteller überaltert ist und der Krankenstand zu hoch im Vergleich mit anderen Betrieben, dann hat da jemand versagt und dieses Versagen löst man nicht mit Sparen. Höchstens, indem man die verantwortlichen Versager einspart und durch kompetentere Kräfte ersetzt.
Ein verläßliches Postsystem ist Teil der Daseinsvorsorge, eine öffentliche Dienstleistung im Bereich der Grundversorgung, weshalb die Regelung eine hoheitliche Aufgabe des Bundes geblieben ist. Aus diesem Grund obliegt auch der Deutsche Post AG nach Abschnitt 3 des PostG eine Bereitstellung eines Universaldienstes. Das ist der Auftrag. Die Post muss nicht sparen. Sie muss funktionieren. Und zwar zur Zufriedenheit ihrer Kunden und nicht ihrer Aktionäre. Und weil eine Aktiengesellschaft in der Regel niemand anderem als den Aktionären verpflichtet ist läuft hier etwas falsch. Sehr falsch. --92.193.250.12 00:20, 19. Dez. 2018 (CET)
Das ist so hanebüchener Unsinn, dass ich gar nicht weiß, was ich darauf antworten soll. Ich lasse es also und stimme Dir einfach zu. Kredite gibt es für jeden in jeder Höhe "umsonst", Gewinn ist egal, und Planung ist überflüssig. Die Welt wird sich schon weiterdrehen. Et hätt noch emmer joot jejange. (Rheinisches Grundgesetz, Artikel 3) Ich bin raus.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:19, 19. Dez. 2018 (CET)
Hm. Die verzerrende Darstellung der Positionen Anderer bis zur Unkenntlichkeit ist eigentlich eine demagogische Technik. Vielleicht ist es ja für die sachliche Diskussion ganz gut, dass du raus bist. --92.195.8.50 14:14, 19. Dez. 2018 (CET)

Unterhaltskosten für "normale" E-Bikes sind im professionellen Bereich sehr hoch. Es gibt zu wenig Werkstätten und Fachleute, die das beherrschen und die große Vielfalt der Systeme macht das nur noch schlimmer. Mit rein mechanischen Fahrrädern ist die Zustellung jedoch stark eingeschränkt und nicht überall möglich. Die Post hat darauf reagiert, daß die Industrie keine passende Technik zur Verfügung gestellt hat und hat nun selbst den Streetscooter erfunden, neuerdings auch eigene E-Bikes. Die Fahrräder haben eine Zuladung von 50-90 kg, die Transporter 500-1200 kg. Fahrräder sind also systembedingt nur eingeschränkt einsatzfähig. Bei den gegenwärtigen Temperaturen schränkt sich das noch weiter ein und das Weihnachtsgeschäft kommt hinzu. --M@rcela 22:45, 18. Dez. 2018 (CET)

Und tw. ist auch viel Unwissen dabei. Ich bezweifle z.B. , das die Post noch nennenswert Tageszeitungen zustellt. Das machen in der Regel eigens darauf spezialisierte Unternehmen, die mit den Zeitungsverlagen zusammenarbeiten. Ansonsten ist die Lage in D sehr vielschichtig und überhaupt nicht verallgemeinerbar. In ländliche geprägten Räumen ist das Auto ohne Konkurrenz. In Räumen mit hoher Briefkastendichte sind Räder und Handwagen üblich. Wenn sich natürlich Zustellprofile ändern, Stichwort Päckchen, ist der Einsatz von PKW im Zweifel effektiver. Diverse Unternehmen experimentieren in Ballungsräumen derzeit auch mit Lastenrädern. Bzgl. der Qualität der Zustellung sehe ich beim Auto auch Vorteile, der Schutz vor Wetterunbilden ist m.E. dort besser.--scif (Diskussion) 23:44, 18. Dez. 2018 (CET)
Solange ein Reifenwechsel beim E-Bike teurer ist als am PKW, wird sich daran auch nicht viel ändern, zumal Fahrräder viel öfter Reifenpannen haben. --M@rcela 23:56, 18. Dez. 2018 (CET)
Die schweizerische Post hat nicht grundlos drei-achsige Elektrofahrzeuge angeschafft, die auch ein Anhänger ziehen können ([link zum Hersteller]), als Ersatz für ihre Mofas (In steigungsreichen Gegenden sind Fahrräder nun mal nicht optimal). Denn selbst ein Lastfahrrad ist eigentlich schwach für die Last, die ein Briefträger mitnehmen können sollte, um effektiv eine Tour abfahren zu können. Der sollte nicht dauernd zum Stützpunkt zurück müssen, um neu zu laden, weil er mengenmässig nicht alles mitnehmen kann. Die Elektrodreiräder mit Anhänger sind da eben besser. Oder eben es ist vom Fahrzug-Leistungsprofil eh ein Auto/Lieferwagen gefragt. --Bobo11 (Diskussion) 00:15, 19. Dez. 2018 (CET)
Es mag schon stimmen, dass diese Fahrzeuge drei Achsen haben (jedes Rad hat eine Achse), aber unter Dreiachser stelle ich mir eigentlich was anderes vor: so etwas oder sowas. --TheRunnerUp 17:49, 19. Dez. 2018 (CET)
Ganz klar Jein ;-) Zumindest bei Fahrrädern unterscheidet man Zweiachser-Trikes [12] und Dreiachser-Trikes [13]. --M@rcela 17:58, 19. Dez. 2018 (CET)
Ah, das war mir bisher unbekannt. --TheRunnerUp 18:56, 19. Dez. 2018 (CET)
Klar, In Nordfriesland kann man über Fahrräder nachdenken, in den Alpen bisher wohl kaum. Das kann sich aber ändern, die Akkutechnik hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Aber das ist Glaskugel. Die von dir verlinkten Fahrzeuge haben noch einen anderen Vorteil gegenüber Fahrrädern, sie haben keine Speichenräder. Schicke Fahrzeuge. --M@rcela 00:21, 19. Dez. 2018 (CET)

Mit Holzofen richtig heizen

Hallo zusammen,

wir sind umgezogen in ein Haus mit einem Specksteinofen zu dem wohl leider keine Anleitung mehr existiert und der Hersteller ist mir auch nicht bekannt. Ich habe versucht mich im Netz schlau zu machen, aber so richtig gut gelingt es trotzdem nicht den Ofen zu betreiben. Der Kamin ist mit drei regelbaren Luftzufuhren ausgestattet. Eine im Aschefach und zwei in der Tür jeweils oben und untern. Erstere ist wohl die primäre Luftzufuhr und die letzteren die sekundäre? Ich habe rausgefunden, dass man zum anzünden die primäre Luftzufuhr öffnen soll und das funktioniert auch gut. Der Kamin brennt hell mit starker Flammenbildung. Wenn das Holz brennt soll man wohl die primäre Luftzufuhr schließen und die sekundäre öffnen, aber beide und wenn ja wie stark? Ich habe schon viel experimentiert aber nur mit sekundärer Luftzufuhr wird das Feuer immer kleiner und geht irgendwann fast ganz aus, so dass ich doch immer wieder die primäre Luftzufuhr öffnen muss. Leider wird auch die scheibe schwarz und mann kann kaum durchsehen. Die sekundärer Luftzufuhr soll da wohl helfen, aber die scheint so nicht zu funktionieren. Versuche die scheibe mit Zeitungspapier und Asche zu reinigen sind gescheitert. Was mache ich falsch? --Trockennasenaffe (Diskussion) 19:53, 18. Dez. 2018 (CET)

Lass einen Schornsteinfeger einen Blick auf den Ofen werfen und schau selbst mal in die Inspektionsöffnung des Kamins, wenn da eine ist. Hol raus, was da an Staub und loser Asche liegt, aber nimm nicht den Hausstaubsauger, und sorge für einen Atemschutz. Der Schornsteinfeger sagt dir auch, worauf du beim Betrieb achten musst (das tut er in der Regel gerne und kostenlos - er freut sich über jeden, der nicht einfach drauflosexperimentiert).
Sorge für gutes Brennholz. Ist es nicht ausreichend trocken oder sogar behandelt, macht es nicht nur deine Scheiben schmutzig, sondern es brennt auch nicht sauber und entwickelt giftige Abgase (es ist deswegen auch gar nicht erlaubt).
Lass die Luftzufuhr geöffnet. Während des Erhitzens kann sogar zusätzlich die Türe noch einen Spalt offen bleiben (also etwa die ersten dreißig Minuten). Nur wenn der Ofen richtig heiß ist und du ihn herunterregeln willst, kannst du das mit der unteren (beim Aschefach) tun. Schließt du sie zu weit, geht das Feuer womöglich komplett aus. Die anderen, ober- und unterhalb der Scheibe, bleiben offen, es sei denn, du willst das Feuer abwürgen (würde ich nie machen - schwer sauber zu kriegen).
Das Reinigen der Scheibe ist Dreckarbeit und erfordert Kraftaufwand. Bei gutem Holz und gutem Brennbild ist es einfach - je schlechter das Feuer brennt und je schlechter das Holz, desto mühsamer die Reinigung. Wenn du es keinem verrätst, kannst du ja mal ausnahmsweise für's erste Mal Scheuerpulver nehmen (und danach gründlich abspülen). --Snevern 20:04, 18. Dez. 2018 (CET)
Mit einer geringen Menge Koks oder trockener Eiche kann man einen verkokten Schornstein freibrennen, bei der Forsterheizung funktioniert das gut. Dazu muß man seinen Ofen aber schon etwas kennen. Einen Ofen mit Fenster hatte ich noch nie --M@rcela 23:00, 18. Dez. 2018 (CET)
Ofenscheibe von innen reinigen: Feuchtes Zeitungspapier kurz auf die Asche drücken, damit drüberwischen, fertig. Asche ist 1a Scheuermittel. Sehe gerade, das wurde schon probiert. Dann ist es wohl doch was Hartnäckigeres bzw. richtig Eingebranntes. --Kreuzschnabel 23:18, 18. Dez. 2018 (CET)
(bearbeitungskonflikt) also mal so aus dem bauch und ohne den ofen zu kennen: primäre luftzufuhr ist in der regel unten, sekundäre oben. zum anfeuern empfehle ich, die ofentür mindestens die ersten 10 min oder so geöffnet zu lassen, bis wirklich alles gut brennt. danach im zweifel erstmal alle luftöffnungen geöffnet lassen und dann die untere nach und nach schließen. wenn der ofen dadurch ausgeht, lieber auflassen. ziel ist ja, dass das holz verbrennt, und nicht dass du irgendwelche reihenfolgen bei der luftzufuhr zwingend einhältst...lg,--poupou review? 20:07, 18. Dez. 2018 (CET)
Empfehlungen können hier kaum pauschal gegeben werden; es gibt durchaus auch Systeme, bei denen sich ein Offenlassen der Tür verbietet und/oder Öfen in hochdichten Gebäudehüllen, wo ein Nichtbrennen ganz andere Gründe haben kann. Deshalb bin ich da ganz bei user:Snevern: Beratung durch Kaminkehrer anfragen; kostet sicherlich auch nicht die Welt. [Und da haben wir noch nicht mal über Holzqualität gesprochen.] --JD {æ} 20:12, 18. Dez. 2018 (CET)
Dabei darf man aber auch nicht verschweigen, dass Holzöfen mehr Feinstaub verursachen als der Straßenverkehr. Die Bundesimmissionsschutzverordnung ist daher auch auf kleine Feuerungsanlagen erweitert worden. Die müssen nun möglicherweise mit einem Filter ausgerüstet oder stillgelegt werden. --Optimum (Diskussion) 20:56, 18. Dez. 2018 (CET)
Die Grenzwerte für CO und Staub sind abgesenkt worden. (Nach baulichen Unterschieden der neuen Modelle wäre zu recherchieren.) --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 18. Dez. 2018 (CET)
Hier [14] ist es grob erklärt. Eine lange Brennkammer und ein Wärmetauscher ermöglichen ein langsames und vollständiges Verbrennen. Wenn die Luft langsamer durch die lange Brennkammer zieht, bleibt der Staub unten. Er wird nicht so aufgewirbelt. Die Luft mit den Abgasen per Wärmetauscher vorzuwärmen gab es bisher aus Brandschutzideologie nur bei den Hochöfen der Stahlkocher, aber nicht in Privathaushalten. Sonst kann man nur mit trockenem Holz <25 % Feuchtigkeit das bessere Verbrennen fördern. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 18. Dez. 2018 (CET)

es lohnt sich auf jeden Fall, etwas Geld in die Hand zu nehmen und einen Ofenbauer einen Blick auf und in den Ofen werfen zu lassen, dann gibt es eine gründliche Einweisung obendrein. Ein Schornsteinfeger kommt sowieso jedes Jahr (mindestens) und inspiziert und reinigt den Kaminzug. Auch der kann einen Blick auf den Ofen werden und ev. eine Abgasmessung durchführen. --Elrond (Diskussion) 22:40, 18. Dez. 2018 (CET)

+1 volle Zustimmung. Manchmal gibt es im Abluftrohr noch einen Blechschieber, mit dem man den Zug sehr schnell und effektiv regeln kann. Damit kann man das Feuer auch ersticken, wenn man dies möchte. Ist das Blech reingeschoben, wird es nie was mit Anzünden. --M@rcela 22:55, 18. Dez. 2018 (CET)
Zur Scheibenreinigung nehme ich handelsübliches Backofenspray. Verschmutzte Scheibe einsprühen, eine Weile einwirken lassen, dann sauber putzen. Das geht prima! --LeseBrille (Diskussion) 07:13, 19. Dez. 2018 (CET)LeseBrille
Zur Scheibenreinigung reichen Küchenkrepp, Wasser und die anfallende Asche. Kostet alles wenig bis nichts (Asche) und tut es genauso, zudem ist das ein winziges nachhaltiger ;-) --Elrond (Diskussion) 10:50, 19. Dez. 2018 (CET)
Der löst Fett, Harze und Rus hervorragend an, aber es geht darum, diese Ablagerungen aus der Abluft zu vermeiden, denn sie setzen sich auch im Rest es Kamins/Ofens an und sind in der Abluft. Diese Harze hätte man lieber zu Asche und CO2 gemacht und als Wärme im Haus gehalten, als sie im Kamin abgelagert und mit viel Putzmittel beseitigt. Was am Holz verbrennt, sind die ausdampfenden Harze, von denen wie nur das verkohlte Holz/Asche wahrnehmen, aber die Flamme sehen, die die Harze verbrennt. Die Brennstoffzufuhr lässt sich bei Holz nur schwierig regeln, die Luftzufuhr aber sehr einfach. Viele verbrennen Holz falsch wie Friedericke Lorenz und Silvia Kaiser für das ZDF heraus gefunden haben, in Die Wahrheit über das Heizen mit Holz:[15][16] Es entstehen auch Dioxine, die ab 1450°C wieder verschwinden. (Unterschied Haushaltsfeuerstelle zu Müllverbrennung/Kraftwerk) Darum wird im Beitrag zwischen Brenn- und Möbelholz unterschieden, weshalb man gut tut die Wärme in der Abluft per Wärmetauscher der Luft zurück zu gehen. Man kann mit einem gut geputzten Ofen, temporär die Staubemissionen senken, aber das ist keine Lösung auf Dauer und keine Verbesserung des Wirkungsgrades, wieviel Wärme man aus dem Holz behält. Im Betrag geht es mehr um Holzwirtschaft, aber nicht darum, mehr Wärme aus dem selben Holz zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 09:26, 19. Dez. 2018 (CET)
Anmerkung: Das selbe Spiel ist es beim Verbrennen von Diesel. Mit den Software-Updates in der Abgasaffäre verkoken die Abgasrückführungsventile vorzeitig und müssen häufiger in die Werkstatt. Dafür sinken die NOx-Werte durch senken der Verbrennungstemperatur ein weinig, aber einen Mehrverbrauch merkt man bei unseren zähfliesenden Verkehr nicht. Die Abgasnachbehandlung kam – in Jahr 1974 – zuerst in der japanischen Müllverbrennung. Man hat sich selbst beschissen, denn die Harnstofflösung zur Abgasreinigung kostet 0,0023 €/l in Großhandel, wird aber für über 2 € in tagbaren Kanister verkauft. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 19. Dez. 2018 (CET)
Holz verbrennen gehört verboten. Man schaufelt damit den gebundenen Kohlenstoff einfach zurück in die Atmosphäre, anstatt ihn durch Pyrolyse zu fixieren und in Form von Terra Preta in der Landwirtschaft zu verwerten. Das wäre deutlich Nachhaltiger als Verbrennen. Yotwen (Diskussion) 13:22, 19. Dez. 2018 (CET)
Die frage ist doch, was man zum Heizen des Hauses nimmt und Holz ist da zumindest von der CO2 Billanz immer noch nachhaltiger als Gas. Mehr Alternativen habe ich zur Zeit nicht, obwohl ich drüber nachdenke.--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:00, 19. Dez. 2018 (CET)

Die rätselhaften Beweggründe hinter der Dieselaffäre

Wir können es nicht mehr hören, den Krampf um den Diesel. Nur eine Frage scheint wurde aus meiner Sicht noch nicht beantwortet, auch nict von dem langen, leider von viel Empörungsgequake dominierten Artikel hier: Welche Motive und Beweggründe hatten denn die Entscheidungsträger, eine ganze Industrie in so eine Situation zu manvövrieren? Wenn in der Geschäftswelt betrogen wird, dann ist es aher so das eine selten benutze Funktion eines Produkts nicht so arbeitet wie beworben, oder es wird Material ausgeliefert welches nicht ganz die Spezifikationen erfüllt, in der Hoffnung dass es dem Kunden nicht wirklich auffällt. Aber hier war doch allen klar, das kommt schnellstens raus, weil es so offensichtlich und schwerwiegend ist, und es erstaunt eher dass es mehrere Jahre dauerte bis es zu der Affäre wurde es jetzt ist. Kann hier jemand Licht in dieses Dunkel bringen?--Antemister (Diskussion) 20:56, 18. Dez. 2018 (CET)

Die Falschinformationen tolerierten wir in den Zeiten ohne Internet noch, da wir weniger informiert waren. So kam damals der herkömmliche Fahrzeugkatalysator 1978 in den USA auf, während sich in Europa erst 1987 etwas tat. Importiere Straßenkreuzer musste erst vom Katalysator durch ein Stück Auspuffrohr ersetzt werden, um mit dem verbleiten Benzin klar zukommen. Im Moment geht es um die Auslegung des Rechts, denn bisher war lediglich die Messung auf dem Prüfstand verbindlich. BMW lieferte seit Ende 2008 in USA mit SCR-Katalysator von der Eberspächer GmbH aus. Hier nicht. VW trickste mit der Software, statt die SCR-Katalysatoren einzubauen und zahlte strafe, als es aufflog und nach dem fünften Versuch nicht nachgebessert wurde, sondern nur besser versteckt wurde. Auch bei der Baumot Group AG in Königswinter griff man auf im VW-Ersatzteillager vorhandenes zurück, als man einen Passat mit SCR-Kat nachrüstete. Die Statements der Vorstände der Automobilindustrie flüchten sich in die Auslegung des Rechts. Unterdessen versucht man akribisch zu sparen und die Hardware-Nachrüstung (SCR-Kat) zu vermeiden, und andere für die nicht ab Werk verbaute Technik zahlen zu lassen oder ein neues Auto zu verkaufen. VW hatte sich aus dem Iran zurückgezogen, kehrte aber nach 23 Jahren im Zuge des Abgasskandals zurück. (Man mag vermuten, dies geschah um die in den USA zurückgenommen Autos gebraucht zu veräußern. Mittlerweile hat aber Trump der Iran sanktioniert und Geschäfte jeglicher Art verboten. Auch hierzulande wurden Bankkonten gekündigt, nachdem Zahlungen aus einer Erbschaft von dort eingingen.) Man scheint, um Merkels Willen der Elektromobilität (1 Mio. E-Autos bis 2020 zugelassen zu haben) nachzukommen, auf Subventionen zu hoffen, dabei wird in Kalifornien und Norwegen (staatlich subventioniert) schon ausgeliefert. So gehen kostenlos überlassene E-Autos zur kostenlosen Nutzung von Mitarbeitern an die Internetgiganten, um bei der zahlungskräftigen Kundschaft zu werben. Kein Wunder, dass Anbieter wie Pley[17] auf der Strecke bleiben, wenn es nach der Automobilindustrie ginge.[18] --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 18. Dez. 2018 (CET)
Kann das mal jemand auf Deutsch übersetzen? --77.6.29.242 22:13, 18. Dez. 2018 (CET)
Ich kann nur vermuten: Erstens: „Aber hier war doch allen klar, das kommt schnellstens raus, weil es so offensichtlich und schwerwiegend ist“. Das ist nicht richtig. Seit wann werden denn „falsche“ Emissionswerte veröffentlicht? Meines Erachtens schon lange. Ich habe schon vor zehn Jahren in einem Internetforum zu Straßenverkehrsthemen gelesen, dass die veröffentlichten Kraftstoffverbrauchswerte auf dem Prüfstand festgestellt werden und dort die Fahrzeuge in einen Kraftstoffsparmodus schalten. Zweitens: Ich gehe davon aus, dass die Unternehmen nicht mit der massiven Reaktion gerechnet haben. Tatsächlich sind die Emissionswerte ja nicht falsch; auf dem Prüfstand gelten sie ja wirklich. Ich habe in den Medien leider nirgends den Wortlaut der einschlägigen Vorschriften gelesen. Ich bin vor dem Skandal davon ausgegangen, dass selbstverständlich die tatsächlichen Emissionswerte größer sind als die auf dem Prüfstand festgestellten (und rege mich deshalb über die Feststellungen überhaupt nicht auf). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:27, 18. Dez. 2018 (CET)
Jeder weiß, daß die Verbrauchswerde der PKW ziemlich unrealistisch für den Alltag sind. Obwohl das direkt das Geld der Kunden betrifft, regt sich keiner groß auf. Da kann man doch bei den viel weniger "faßbaren" Schadstoffausstößen erst recht schummeln...--M@rcela 23:41, 18. Dez. 2018 (CET)
Die Messung von Verbrauchs- und Emissionswerten unter irrealen, aber reproduzierbaren Prüfstandsbedingungen war doch gewollt. Die Verwendung verdünnten Motorenöles, softwaremäßiger Prüfstandserkennung und anderer Tricks bei der Prüfstandsmessung war in Deutschland nie wirklich verboten und wurde erst nachträglich kriminalisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 19. Dez. 2018 (CET)
+Reifen ohne Grip, die aber auch verminderten Rollwiderstand haben und ohne Außenspiegel für kleineren cw-Wert, ausgebaute Rücksitze/Rücksitzbank… --Hans Haase (有问题吗) 01:56, 19. Dez. 2018 (CET)
Das Problem ist nur, dass die, rein virtuellen, Reduktionen der Abgase an der real existierenden, Luftbelastung in den, real existierenden Städten keine (ausreichende) Verbesserung bewirkt haben. Die Industrie hätte diesen Skandal einfach ausgesessen, wenn denn nicht die Fahrverbote gekommen wären. Auch die meisten Dieselfahrer hätten die Mitteilung, dass ihr Fahrzeug irgendwelche Grenzwerte reisst, wohl achselzuckend zur Kenntnis genommen, wenn es keine Konsequenzen für sie ganz persönlich hätte. Durch die Aktivitäten in den USA, die wenig Anlass hatten, die deutsche Autoindustrie zu schonen, waren die (möglicherweise, aber nicht sicher legalen) Betrügereien einfach nicht mehr zu vertuschen. Kein Politiker wollte sich jetzt noch hinstellen und sagen, eigentlich wäre ja alles in Ordnung--Meloe (Diskussion) 08:58, 19. Dez. 2018 (CET)
Mit den Software-Updates verkoken die Abgasrückführungsventile (AGR-Ventil) vorzeitig und müssen häufiger in die Werkstatt um sie wieder gangbar zu machen. Es lauft das Prüfstandsprogramm dieser Abschalteinrichung im Alltag. Es verringert die NOx-Werte durch senken der Verbrennungstemperatur ein weinig, aber einen Mehrverbrauch merkt man bei unseren zähfliesenden Verkehr nicht. Das nächste ist die Spekulation, um den Preis der Harnstofflösung (IEC22241/Adblue/AUS32/Urea) zur Abgasreinigung. Sie kostet 0,0023 €/l im Großhandel, wird aber für über 2 €/l im tagbaren Kanister einzelgehandelt. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 19. Dez. 2018 (CET)
Zynische Gegenfrage: Hat es ihnen geschadet? Die Volkswagen AG als Hauptbetroffene konnte 2017 einen Rekordabsatz verzeichnen und verbuchte einen zweistelligen Milliardengewinn, ist umsatzstärkster Autohersteller der Welt – da lässt sich doch sagen, die haben alles richtig gemacht in den letzten Jahren … --46.183.103.8 20:26, 19. Dez. 2018 (CET)
Der Punkt ist, dass man eben nicht davon ausging, dass es rauskommt. Und selbst wenn, dass es dann ohne schwere Folgen vorbeigehen würde. Was ja tatsächlich auf Deutschland auch halbwegs zutrifft. Vom PR-Schaden abgesehen haben sie hier kaum was zu befürchten. Interessant dazu: The exhaust emissions scandal („Dieselgate“) - Take a deep breath into pollution trickery (32c3-Video) oder etwas knapper: VW Abgasskandal: Das Lügen-Werk - Wie VW die ganze Welt täuschte (youtube) Bereits vor über 10 Jahren gab es Hinweise auf Betrug, aber Messwerte unter Realbedingungen zu erfassen war nicht möglich oder wurde schlicht nicht gemacht. Das geschah erst in Kalifornien. Erwischt wurde man aber trotzdem schon viel früher: BMW hat den Code, der zum Betrug genutzt wurde, bereits in den 90ern verwendet und es wurde entdeckt (siehe 32c3-Video bei Minute 32). Was war die Folge? Nix. Eben wie auch bei VW: Wird man erwischt, muss man lediglich den Betrug entfernen. Keine Strafe, keine Klagen. Es wäre also dumm, es gar nicht erst zu versuchen. Die schlimmste Konsequenz ist ja nur, dass man das erfüllen muss, was man ohnehin hätte tun sollen. Und da der PR-Schaden in der Vergangenheit ausblieb hat man auch das erhofft. Womit sie recht gelegen hätten, bis auf einmal Fahrverbote ins Gespräch gekommen sind. Erst dadurch fühlen sich die Kunden auf einmal wirklich betrogen. Zuvor war die Stimmung noch eher "Ja und?". Das erklärt auch die unterschiedliche Herangehensweise in den USA und hier: Dort sind die Kundenrechte anders und man hatte sehr wohl Angst vor finanziellen Folgen. Hier bekommt die Industrie ja sogar noch Hilfe (Werbebriefe!) von Scheuer. ;) --StYxXx 21:09, 19. Dez. 2018 (CET)

Trennung von Helene Fischer und Florian Silbereisen

Hallo, es geht um die Trennung von Helene Fischer und Florian Silbereisen. Gerade jetzt zu Weihnachten trifft mich das hart. Was soll ich eurer Meinung nach machen, um mich vom Schmerz abzulenken? 94.134.89.80 23:34, 21. Dez. 2018 (CET)

Schreib doch einen Nonsens-Beitrag in die Auskunft der Wikipedia. Das hilft bestimmt. --Snevern 23:38, 21. Dez. 2018 (CET)
Schau dir eine aufmunternde Wikimedia-Commons-Kategorie an. Ich nehme meistens Category:Number 364 on trams. Und als Absacker: Category:20th-century black and white portrait photographs of sitting women at half length.--Bluemel1 🔯 00:08, 22. Dez. 2018 (CET)

Was machst du denn sonst so um dich von unglücklichen Ereignissen abzulenken?--93.237.38.44 02:22, 22. Dez. 2018 (CET)

Um sich zu trennen, sollte man zumindest mal zusammen gewesen sein. Ansonsten darauf, einen eisgekühlten Bommerlunder, Bommerlunder eisgekühlt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:58, 22. Dez. 2018 (CET)

»De omnibus dubitandum«. Stelle das Faktum in Frage. Akzeptierst du die Indizien für eine Scheinbeziehung als hinreichend, so kann es auch keine Trennung gegeben haben. Aber nicht, dass du einen Doppelschmerz bekommst. --2.247.255.158

Spon hat da was vorbereitet, soll in fünf Schritten helfen. Den Artikel Trauer zu lesen hilft evtl. eher. Und immer Art. 3 Rheinisches Grundgesetz beachten! --77.0.20.231 08:04, 22. Dez. 2018 (CET)

Aber nun eine echte Wissensfrage: Wenn 80 Mio. Deutsche beten, sie möge vor Trauer ihre Stimme verlieren, nützt das dann etwas? --213.208.157.37 09:40, 22. Dez. 2018 (CET)

Warum sollten die 80 Mio. das tun? Einige davon sind erstaunlicherweise tolerant (d.h. sie können damit leben, dass nicht alle Zeitgenossen ihrem persönlichen Geschmack entsprechen). Ich beispielsweise höre mir Frau Fischer nicht an, weil ich persönlich ihre Darbietungen nicht mag, aber sie ist zweifellos eine begabte Sängerin und erreicht ein beträchtliches Publikum. Ich gönne den beiden das durchaus. --Kreuzschnabel 09:54, 22. Dez. 2018 (CET)
Was denn, die Trennung? --77.8.188.248 10:20, 22. Dez. 2018 (CET)
Wenn et bedde sich lohne däät --77.0.20.231 10:51, 22. Dez. 2018 (CET)

Vielleicht kann das ein wenig aufheitern: Infoscreen (Der Betreiber der Werbemonitore in den öffentlichen Verkehrsmitteln von Wien und Graz) schaltete am Donnerstag folgenden Meldung: Die Murmeltiere schweigen und die Tannen lassen ihre Wipfel hängen: Schlagerstar Helene Fischer und Showmaster Florian Silbereisen haben sich getrennt. Wir ersuchen Sie, weinenden Fans einen Platz anzubieten. --TheRunnerUp 13:42, 22. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier definitiv falsch, siehe Wortlaut des Beitrages ([…]Meinung[…])und Einleitung der Seite ([…]Wissensfragen[…]). Bitte im Wikipedia:Café lamentieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 22. Dez. 2018 (CET)
Wir können hier in der Auskunft nicht beurteilen, wie schlimm es dir tatsächlich geht. Falls wir das Maß deiner Traurigkeit hier unterschätzen, wende dich bitte umgehend an die Telefonseelsorge, die sind mit solchen Problemen gut vertraut und werden dir weiterhelfen können. Viel Glück und Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:10, 22. Dez. 2018 (CET)

Merkwürdige Facebook-Adressen

Guten Morgen! Meine Frage bezieht sich auf eine sektenartige Berliner Gemeinschaft mit dem merkwürdigen Namen flussaufwärts. Die Selbstdarstellung auf ihrer Facebookseite klingt harmlos, ich weiß aber, dass sie ausgesprochen merkwürdige Lehren vertritt, die (aber nur zum Teil!) an die Auffassungen der Zeugen Jehovas denken lassen. Sie wirbt mit Fingerfood-Parties, mietet sich hin und wieder in der Friedenskirche (Berlin-Niederschöneweide) ein, um zum Beispiel Seminarveranstaltungen durchzuführen. Bei meinen Recherchen ist mir nun Folgendes aufgefallen: "flussaufwärts" gibt es bei Facebook unter verschiedenen Webadressen. Bei einigen erscheint dort die Konfessionsbezeichnung Assemblies of God: https://www.facebook.com/pages/category/Assemblies-of-God/Flussaufw%C3%A4rts-205971293397246/. Die Lehrsätze, die mir von "flussaufwärts" bekannt sind, passen aber absolut nicht zu den "Assemblies", auch nicht zu ihren verschärften Abspaltungen, darunter zum Beispiel die Gemeinde Gottes (Wiederherstellung). Während die Assemblies aller Schattierungen Trinitarier sind, äußert sich "flussaufwärts" vehement antitrinitarisch. Meine Hauptfragen: Wie kann es zu diesen unterschiedlichen FB-Adressen kommen und wie sind da die Assemblies of God hineingerutscht? Nebenfrage: Hat jemand nähere bzw. weitere Infos über "flussaufwärts"? 2A02:8109:2C0:2510:D115:A091:5AC:CC08 10:19, 20. Dez. 2018 (CET)

Also ich weiß auch nichts über diese Gruppen, aber das klingt nach einer Spaltung. Wahrscheinlich war das früher eine Gruppe, die sich dann an der Frage des Trinitarismus gespalten hat, ähnlich wie sich z.B. die "Bibelforscher" an anderen Fragen gespalten haben. 2 der 4 Gruppen, die aus der Bibelforscher-Spaltung hervorgegangen sind, nennen sich noch heute "Bibelforscher" ("ernste Bibelforscher" und "freie Bibelforscher"). --MrBurns (Diskussion) 10:57, 20. Dez. 2018 (CET)

teurer Farblaserdrucker

Ich muß öfters Ausdrucke mit relativ starker Seitendeckung machen (geschätzt 50%). Wäre es billiger, die farbigen Seiten schwarzweiß auszudrucken? Die Tonerkartuschen sind annähernd gleich teuer, der Drucker ist ein Brother MFC-9342CDW. --91.9.90.74 11:49, 17. Dez. 2018 (CET)

Hängt wohl auch davon ab, welche Farben wie oft vorkommen. Wenn die Seite z.B. hohe Gelbanteile hat ist ein Schwarzweißausdruck sicher deutlich billiger, da Gelb einen hohen Grauwert hat, was bedeutet, dass es im Schwarz-Weiß-Druck durch ein ziemlich helles Grau dargestellt wird. Bei Mangenta ist der Grauwert aber schon viel höher und diverse Farbtöne haben einen noch viel höheren Grauwert (z.B. viele Grün- und Brauntöne). Da ist dann wahrscheinlich noch immer etwas billiger in schwarz-weiß, aber nicht viel. --MrBurns (Diskussion) 11:53, 17. Dez. 2018 (CET)
Ich nehme an, die Tonerkartuschen sind nicht nachfüllbar? Dann dürfte die größte Rolle spielen, ob bei der Farbkartusche die Farben gleichschnell leer werden. Tun sie das nicht, weil Deine Farbdeckung "ungleichmässig" auf eine Farbe verteilt ist, sollte es merklich günstiger sein, SW zu drucken. Außerdem wäre noch die Frage, ob die Tonermenge in den Farb- und SW-Kartuschen gleich ist. Zumindest bei unserem auf Arbeit ist das nicht der Fall, da enthält die Farbkartusche deutlich weniger Inhalt--Windharp (Diskussion) 12:54, 17. Dez. 2018 (CET)
Die Farbkartuschen sind einzeln ersetzbar. Wenn der Preis der Kartuschen gleich ist, sollte es keinen Unterschied machen. Viel entscheidener ist die Druckqualität. --Magnus (Diskussion) 12:58, 17. Dez. 2018 (CET) Edit: Grad mal nach Preisen gekuckt, ich sehe da die schwarze Farbe deutlich im Vorteil. --Magnus (Diskussion) 13:00, 17. Dez. 2018 (CET)

Bei meinem Drucker ist in der Schwarzkartusche doppelt so viel Pulver wie in den farbigen Kartuschen. Insofern lohnt sich bei mir definitiv der Ausdruck in SW (wenn man im Sparmodus mit weniger Toner druckt sogar noch mehr). Realwackel (Diskussion) 13:08, 17. Dez. 2018 (CET)

So teuer ist das hier genannte Modell im Vergleich zu anderen nicht. Es wird idR. von 7% Schwärzung pro Seite ausgegangen, was natürlich beim Ausdrucken von Bilder nicht dem wahren Verbrauch entspricht. Man muss die Angebote dritter vorsichtig gegenrechnen, da bei weitem nicht nur der angegebene Preis heranzuziehen ist. --Hans Haase (有问题吗) 15:40, 17. Dez. 2018 (CET)
Ich glaub es wird normalerweise sogar nur von 5% Schwärzung ausgegangen. Ein dunkles Foto auf A4 ausdrucken sollte man aber sowieso nicht mit einem Laserdrucker, egal ob in Farbe oder S/W, weil die Fotodruckqualität von Laserdruckern ist miserabel. Bei Grafiken hängt der Schwärzungsgrad im S/W-Druck stark von den verwendeten Farben ab. Für den farbigen Grafikdruck werden auch Seitenreichweiten angegeben, für die gibts einen ISO-Standard, viele Hersteller verwenden aber trotzdem ihre eigene Testmethode, dahee ist der Vergleich schwierig außer die Drucker die man vergleichen will wurden auf einer Website wie druckerchannel.de unabhängig vom Hersteller getestet. --MrBurns (Diskussion) 22:55, 20. Dez. 2018 (CET)

Atommüll beim Schnellen Brüter

Im gestrigen Presseclub hat der Redakteur der Welt Ansgar Graw die kühne Behauptung aufgestellt, dass es in Russland inzwischen möglich sei, Atommüll als Kernbrennstoff zu verwenden und damit unser Atommüllproblem gelöst(!) sei. Was ist an dieser Aussage dran? Was ich bereits recherchiert habe: Offenbar geht es hier um das russische Kernkraftwerk Belojarsk. Das Ding ist der weltweit einzige kommerziell betriebene Brutreaktor. Es stimmt scheinbar erstmal, dass dieser Schnelle Brüter tatsächlich Abfallprodukte herkömmlicher Kernkraftwerke verbrennen kann. Was ich aber nirgends gefunden habe ist, welcher Atommüll mit welchen Halbwertzeiten beim Schnellen Brüter entsteht und wie hier der Vergleich mit herkömmlichen Kernkraftwerken aussieht. Kann mir da jemand helfen? --2001:16B8:468C:3600:C0DF:628:B16D:DDCF 21:18, 17. Dez. 2018 (CET)

Brutreaktor#Bessere_Ausnutzung_der_Kernbrennstoffvorräte, en:Breeder_reactor#Waste_reduction --84.136.221.20 02:44, 18. Dez. 2018 (CET)

Das ein schneller Brüter effizienter ist, habe ich bereits verstanden, das wird auch im Artikel gut dargestellt. Meine Frage war, was hinten an Atommüll rauskommt. Und die These von Ansgar Graw war sogar, dass damit das Atommüllproblem gelöst sei. Wenn ich jetzt danach recherchiere, finde ich nur eine Seite der Atomlobby, die das bestätigt: "Abgebrannter Brennstoff wird fast vollständig wiederverwertet, sodass als Abfall nur die mit überschaubaren Halbwertszeiten von weniger als 100 Jahren radioaktiven Spaltprodukte sowie geringe Mengen an Transuranen zurückbleiben." Damit wäre das Atommüllproblem tatsächlich gelöst und man müsste noch mal völlig neu über Kernkraft nachdenken. Ich kann das nur ehrlich gesagt nicht so ganz glauben. Aber eine bessere oder auch nur andere Darstellung, habe ich nirgends gefunden. --2001:16B8:4611:2100:937:77CA:7E4D:4E25 06:45, 18. Dez. 2018 (CET)
Wenn man den Atommüll wiederaufarbeitet, bleibt beim schnellen Brüter der gleiche Atommüll (HAWC) zurück wie beim normalen Atomreaktor. Der Unterschied liegt in der Brennelementeherstellung. Das nicht spaltbare Uran-238 bleibt bei der Herstellung von Brennelementen für normale Kernreaktoren übrig und wird massenhaft zwischengelagert. Beim Brutreaktor wird dieses Material im Brutmantel in spaltbares Plutonium-239 verwandelt. Um dieses aber tatsächlich nutzen zu können, bedarf es einer der Wiederaufarbeitung ähnlichen Behandlung des fertig bebrüteten Kernbrennstoffs. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 18. Dez. 2018 (CET)
Naja. In Sachen Atommüll ist es leider so, daß unlogischer Unfug zum "Narrativ" hochstilisiert wurde. Zunächst einmal ist die Wärmeerzeugung des "hochradioaktiven" Atommülls doch eher mäßig, in der Größenordnung 10 kW pro Lagerbehälter. Das läßt sich relativ problemlos mit passiver Luftkühlung wegkühlen. Ein Problem ist das nur, wenn der Müll zwecks Endlagerung in tiefe Gesteinsschichten verbracht wird - da staut sich die Wärme nämlich und kann quasi beliebig hohe Temperaturen herbeiführen, die dann unerwünschte chemische Reaktionen hervorrufen können, die die Lagergebinde zerstören und den Inhalt in die Gesteinsumgebung freisetzen können. Das rechtfertigt aber nicht die Forderung nach "sicherem Einschluß für eine Million Jahre": Pi mal Daumen ist die Halbwertszeit der "hohen" Wärmeerzeugung 30 Jahre, d. h. nach ca. zehn Halbwertszeiten ist die Wärmeerzeugung um drei Größenordnungen zurückgegangen, also nur noch 10 W anstatt 10 kW. Das Problem ließe sich also durch einige hundert Jahre gekühlte Lagerung entschärfen. Hier wurde allerdings der Fehler gemacht, daß die Lagerbehälter für solche Zeiträume nicht ausgelegt sind und es innerhalb der Restzulassungsdauer absehbar auch kein Endlager geben wird. In anderen Ländern ist man da weniger zimperlich: In Rußland wird Atommüll chemisch verflüssigt (mit Säuren aufgelöst) und in Tiefbohrungen verpreßt - weg ist weg. Die "Million Jahre" bezieht sich auf die hohen Halbwertszeiten der Actinoiden, die allerdings vor allem gut abschirmbare Alphastrahler sind. Und die kann man durch Neutronenbestrahlung tatsächlich signifikant reduzieren, im Reaktor kann man dabei sogar noch die Wärmefreisetzung technisch nutzen, allerdings um den Preis zusätzlicher kurzlebigerer Bestrahlungsprodukte, also "normalen" Atommülls. Der ist allerdings auch nicht "gottgegeben": Jegliche Nuklide werden durch Neutronenbestrahlung normalerweise verändert. Rein logisch verwandelt sich dabei ein Teil in kurzlebigere instabile Nuklide, ein Teil in langlebigere, und bei einem anderen Teil ändert sich nichts wesentliches. Wenn man nun aufgearbeiteten Atommüll mit überschüssigen Reaktorneutronen weiter bestrahlt und anschließend wiederaufarbeitet, also chemisch nach Elementen zerlegt, dann erhält man dabei höherradioaktive Fraktionen, die durch relativ rasches Abklingen von alleine unschädlich werden, bzw. schon während der Bestrahlung abklingen. Auf jeden Fall kann die radioaktive Abfallmenge durch Bestrahlung insgesamt reduziert werden, was auch logisch ist, weil die Kernreaktionen insgesamt exotherm ablaufen: Der Energieinhalt wird immer weniger. Die Frage ist eigentlich nur, wieviel Aufwand investiert werden soll, und welche Risiken durch Transmutationsmethoden entstehen. Bei der unumgänglichen Aufbereitung kommt es relativ unvermeidlich zu radioaktiven Freisetzungen. --77.186.26.194 13:32, 20. Dez. 2018 (CET)

Es gibt immer wieder, seit nunmehr über 60 Jahren, Berichte, dass das Problem mit dem Atommüll endgültig gelöst sei und man nun endlich segensreich die Welt mit Spaltreaktoren beglücken kann ja muss. Allein, nach kurzer Zeit stellt sich das als mehr oder weniger ungeschickte Lobbyarbeit der Betreiber heraus, die ihre Interessen verteidigen wollen. Auch das Konzept der Nutzung von Spaltprodukten ist nicht neu, aber genauso wenig wie man mit Asche ein Feuer unterhalten kann, höchstens sich an der heißen Asche die Finger verbrennt, kann man mit Spaltprodukten großartig weiter Energie erzeugen. Bei den Brutprodukten ist es natürlich anders, aber wer will schon gerne mit nennenswerten Mengen ab Plutonium und ggf. Neptunium arbeiten, wenn man nicht so als 'Nebenprpdukt' waffenfähiges Material an die Hand bekommen möchte. Das ganze Konzept der kommerziellen Nutzung von Spaltreaktoren ist m.E. eine Fehlgeburt und eine höchst gefährliche dazu. --Elrond (Diskussion) 10:50, 18. Dez. 2018 (CET)

Hier geht es um zwei paar Stiefel. Was der Herr in der Talkshow offenbar meinte ist firmiert zumeist unter Transmutation, gemeint sind damit Verfahren, die problematischen Isotope im Atommüll durch weitere Kernspaltung in unproblematische (kürzere Halbwertszeiten) zu verwandeln. Daran wird geforscht. Die Antworten beziehen sich aber zumeist auf das "Erbrüten" von Plutonium, was zwar auch eine Transmuation ist, aber meist nicht als solche bezeichnet wird.--Antemister (Diskussion) 19:10, 18. Dez. 2018 (CET)
Graw erwähnt in der Sendung ja direkt "Sverdlovsk" und "BN-800", aber er ist wahrscheinlich eher Experte im Politik- oder Feuilleton-Ressort. Das zentrale Element in schnellen Brütern ist Plutonium 239. In normalen Kernkraftwerken (Leichtwasserreaktoren) ist Plutonium Bestandteil des Abfalls und mit ein Grund für die geforderte absurd lange Standzeit von Endlagern. Daher könnte man den "Atommüll" oder auch alte Kernwaffen prima in schnellen Brütern "verbrennen". Dazu müsste man die Brennstäbe aber wiederaufarbeiten. Für Leichtwasserreaktoren wird sowas ja in La Hague oder Sellafield gemacht. Diese Brennstäbe enthalten nun aber nicht nur wenige Prozent sondern einige 10 Prozent Plutonium. Die kleineren radioaktiven Spaltprodukte hat man natürlich genauso wie vorher, das Kraftwerksgebäude ist genauso verstrahlt usw. Plutonium 239 ist aber leider ein ziemlich übles Element. Wie alle Schwermetalle ist es hochgiftig - mit einer tödlichen Dosis von 20 Milligramm. Eingeatmet oder verschluckt kann es durch den radioaktiven Zerfall zu Krebs führen (Schwermetalle werden ja teilweise in der Leber gespeichert). Wiederaufarbeitung bedeutet aber, dass diese Brennstäbe zwischen Kernkraftwerken und Anlage umhergefahren werden, und so richtig dicht scheinen die Anlagen selbst ja auch nicht zu sein. Das mag vielleicht irgendwo im Ural tolerierbar sein, im dicht besiedelten Deutschland halte ich das für fahrlässig. --Optimum (Diskussion) 23:57, 18. Dez. 2018 (CET)
Laut Kernkraftwerk Belojarsk#Block 4 war ja wohl der Untergang der DDR und der damit verbundene Verlust der über die Wismut ausgebeuteten erzgebirgischen Uranvorkommen Grund für die Reaktivierung der Brütertechnologie auf russischer Seite. Im Artikel heißt es verschämt „Dadurch sollen auch die abbauschwachen Uranminen in Russland geschont werden.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 19. Dez. 2018 (CET)

Grundsätzlich geht Weiternutzung aktuellen Atommülls beschränkt auch mit anderen bereits bestehenden Reaktoren - wenn man ihn aufbereitet. Besonders praktisch sind hier auch CANDU-Reaktoren. Man kann vereinfacht auch sagen: Solange es strahlt gibt es Energie ab, die man nutzen könnte. Brutreaktoren sind natürlich nochmal eine Stufe effizienter. Beim en:Integral fast reactor ist die Rede von Halbwertszeiten um 100 Jahre und ca. 400 Jahre bis die Werte auf die von Natururan gesunken sind. Ob die Werte verlässlich sind kann ich auf die Schnelle nicht sagen. Aber zumindest der Sprung von Jahrtausenden zu Jahrhunderten für große Teile des Mülls ist nicht absurd. Schon bei Aufbereitung und Trennung des Atommülls in heutigen Anlagen lässt sich was machen (nur 7-8% sind hochradioaktiv, der Rest müsste nicht in das gleiche Endlager) und dabei geht es nur darum, dass man es trennt. Daneben gibt es noch ähnliche Reaktorkonzepte in der "Pipeline", auch Weiterentwicklungen vom IFR, die ähnliches versprechen. Interessant wäre z.B. noch der Dual Fluid Reaktor (hier ist die Rede von 300 Jahren). Gerade die Müllreduktion ist eine der Vorgaben bei Generation-IV-Reaktor-Konzepten. Der Müll ist also nicht weg, aber weniger lange gefährlich. Wirtschaftlich ist das ganze natürlich auch interessant, da man bereits Atommüll hat und diesen so gewinnbringend verarbeiten könnte. Man kann ihn natürlich auch einfach vergraben und "Aus dem Auge, aus dem Sinn. Sollen sich meine Enkel drum kümmern" sagen. --StYxXx 20:20, 19. Dez. 2018 (CET)

Deine Enkel müssen sich definitiv auch um den Müll aus solchen neuen Reaktoren kümmern, es sei denn, Du wirst 500 Jahre alt ;) Ich kann eigentlich nicht glauben, dass beim Betrieb dieser Reaktoren, der Wiederaufbereitung usw. überhaupt kein Plutonium mehr übrig bleiben soll. Spätestens bei der Stillegung hat man dann doch eine sehr große Menge davon. Und auch wenn man vorher den Brutprozess runterfährt, eine geringe Menge entsteht immer. --Optimum (Diskussion) 22:44, 19. Dez. 2018 (CET)

Sparmaßnahme bei Steinwurf am Bahnhof?

Sparmaßnahme bei Steinwurf am Bahnhof Irnfritz-Messern in Österreich?

Hallo! Weiß jemand, warum diese Einfräsungen an den Steinen zu sehen sind? Sind diese Steine eventuell Abfallprodukte oder Reste von Granitzuschnitten? Besonders schön finde ich das nicht bei einem öffentlichen Bau. Zuwachsen wird es auch nicht so schnell. Hat schon jemand so etwas gesehen? --GT1976 (Diskussion) 20:19, 19. Dez. 2018 (CET)

Sieht doch interessant aus, würde ich sagen. Viel mehr fuchsen mich Sparmaßnahmen am "Netz", vulgo: an den im Vordergrund erkennbaren Schienen selbst. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:34, 19. Dez. 2018 (CET)

Eine tolle Trockenmauer#Ökologischer Nutzen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:50, 19. Dez. 2018 (CET)
Was genau stört dich an den Schienen? Mir fällt nur oberflächlicher Rost auf aber das ist normal und beeinträchtigt den Betrieb nicht. --MrBurns (Diskussion) 21:45, 19. Dez. 2018 (CET)
Ja, Was genau stört dich an den Schienen? Da kenne ich ein Deutschland Hauptstrecken, die sind erkennbar in einem deutlich schlechteren Zustand. Die sichtbaren Gleise sind -soweit ich es erkennen kann- gut unterhalten (Ist dafür Ferndiagnosen nicht das optimale Bild), bzw relativ frisch Erneuert worden. Der Schotter ist zum Teil relativ frisch, die Schienen auch. Denn wenn ich das Walzzeichen richtig entziffer (ist fast nicht zu erkennen) kann, ist das DO ... 15 also Herstellungsjahr 2015. Kurzum auf dem Bild ist vieles -eben auch die Trockenmauer- nicht wirklich alt.--Bobo11 (Diskussion) 00:36, 20. Dez. 2018 (CET)

Die Rillen sind vom Brechen der Steine im Steinbruch. --Fraknö (Diskussion) 20:51, 19. Dez. 2018 (CET)

Von einer Baggerschaufel, so wie diese, nur kleiner. --Huhu Uet (Diskussion) 20:51, 19. Dez. 2018 (CET)
Huhu Uet: Soll ich das als Scherz auffassen? Das sind eindeutig Bohrlöcher. Heute nimmt man Spaltwerkzeuge, Sprengstoff oder ähnliches um den Stein zu sprengen. In früheren Jahrhunderten kamen in die Bohrlöcher einfach ein trockener Holzstab, der dann gewässert wurde. Durch die Volumenausdehnung sprang der Stein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 20. Dez. 2018 (CET)
Ne, eigentlich nicht, ich kenne so etwas vom Straßenbau, wenn die Baggerschaufel mit den Zähnen mit starken Druck über Asphalt oder Beton gezogen wird erstehen auch solche Rillen. So wie hier in etwa: https://www.youtube.com/watch?v=39CGaGImhAE nur das hier noch ein Schild angebracht wurde, Huhu Uet (Diskussion) 00:15, 20. Dez. 2018 (CET)
Tamrock Ranger - Drilling for Blasting / Bohrt für Sprenglöcher, Messe Stuttgart, Germany, 2004. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:34, 20. Dez. 2018 (CET)
Eisenbahningenieure können nicht anders als mit kantigen Steinen. Sie haben eingebläut bekommen, dass die Schotterbettung der Schwellen und Gleise immer kantige Steine sein müssen. Nur die halten die Schwellen im Schotterbett. Bei runden Steinen besteht die Gefahr, dass bei Seitenkräften die Schienen samt Schwellen aus der Bettung gehen. Also ist alles harmonisch eckig. (Ich gestehe, dass das phantasiert ist, aber das mit dem kantigen Schotter im Gleisbett stimmt und ich bin es als OT losgeworden. Es lebe der Mitteilungsdrang.)--2003:E8:33C7:7600:1DD0:DF59:1491:E1E 23:01, 19. Dez. 2018 (CET)
Und die Eisenbahningenieure haben recht. Auf der Welt wird ziemlich viel eckiger Sand geklaut. Der beliebig vorhandene Wüstensand ist unbrauchbar, weil die Kanten abgeschliffen sind. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:39, 20. Dez. 2018 (CET)
Da könnte ja endlich mal jemand die Wüstensandkörnerzertrümmermaschine erfinden, die aus unbrauchbaren Wüstensand scharfkantigen hochwertigen Bausand macht. (Ich hoffe, die Bauingenieure verlangen nicht auch noch Mindestkorngrößen.) --77.10.3.7 02:28, 20. Dez. 2018 (CET)
Das Sichtbarlassen der Bohrlöcher ist halt derzeit so eine Mode, vergeht auch wieder. "Werkspuren" gelten bei manchen Gestaltern als was Besonderes. --195.200.70.43 09:45, 20. Dez. 2018 (CET)
Oder es ist schlicht billigere kostengünstigere B-Ware. Benutzerkennung: 43067 12:05, 20. Dez. 2018 (CET)
In xxxx Jahren wird man sich dann aber wenigstens fragen, welchen kultischen Zweck die zwei kilometerlangen Metall(oxid)spuren und bearbeiteten Steine daneben hatten. --Michael Schumacher (Diskussion) 13:12, 20. Dez. 2018 (CET)

Hallo! Ich bedanke mich für die interessanten Beiträge! :-) --GT1976 (Diskussion) 19:50, 20. Dez. 2018 (CET)

Aleksandar Djordjevic 29.07.81

Hallo. Ich heiße Aleksandar Djordjevic bin geboren am 29.07.1981 in Bregenz. Ich möchte Sie bitten mein Wikipedia Foto zu löschen oder durch ein anderes zu ersetzen. Das Foto zeigt mich von einer schlechten Seite und im dress von SV Horn,ein Verein der mir gegenüber nicht fair war und ich nichts mehr mit dem Verein zu tun haben will. Ich bitte Sie mein Anliegen ernst zu nehmen. Derjenige der die Fotos reingetan hat, hat was gegen mich sonst würde er aktuelle Fotos rein tun. Ich spiele zurzeit für FC Wolfurt und da gibt es genug Fotos die man reinstellen könnte.

Hallo Aleksandar Djordjevic, die Frage gehört nicht in die Auskunft. Aktuell haben wir auf Commons leider nur Portraits im Dress des SV Horn. --An-d (Diskussion) 07:54, 20. Dez. 2018 (CET)
@Nightflyer: Herr Djordjevic ist bereit, anderes Bildmaterial zur Verfügung zu stellen, wenn im Gegenzug dazu ein bestimmtes Bild gelöscht würde. Wie wird in diesem Fall sinnvoll vorgegangen?--Bluemel1 🔯 08:58, 20. Dez. 2018 (CET) PS: Herr Djordjevic, nehmen Sie das hochgeladene Bild bitte niemandem übel, die Schnappschussjäger auf Wikimedia müssen alle Fotos selber schießen, was aktuelle Sportler angeht, man darf weder einfach so aus Zeitungen noch vom Verein etwas nehmen. Daher entstehen Fotos von Sportlern oft am Trainingsgelände oder im Trainingslager nach einem Mannschaftstraining.
Ich habe fürs erste eines der bestehenden Fotos etwas zugeschnitten, der alte Verein st nicht mehr erkennbar (und sieht freundlicher aus).--An-d (Diskussion) 09:10, 20. Dez. 2018 (CET)
Sieht besser aus, professioneller.--Bluemel1 🔯 10:03, 20. Dez. 2018 (CET)

Bilder auf commons werden in der Regel nicht gelöscht. Und "Zur Verfügung stellen" reicht nicht. Das kann nur der Urheber des Bildes, Selfies ausgenommen. Wenn jemand trotzdem Fotos hochladen will, die nicht selbst gemacht hat, ist folgende Textvorlage zu verwenden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:55, 20. Dez. 2018 (CET)

Warum sind Selfies vom Urheberrecht ausgenommen? Und in welche Richtung: Dürfen die, nach Deiner Meinung, auch vom Urheber nicht hochgeladen werden, oder dürfen die von jedem hochgeladen werden? --TheRunnerUp 15:17, 20. Dez. 2018 (CET)
<quetsch>: Menno, ich hab Selfie mit dem Hochladen eines eigenen Fotos von sich gleichgestellt. Mit etwas AGF hätte man das rauslesen können. --Nightflyer (Diskussion) 22:18, 20. Dez. 2018 (CET)
Die Bilder, auf denen er drauf ist, stammen meist von anderen Fotografen, wo er nicht unbedingt die Rechte hat. Bei Selfies dagegen hat er das Urheberrecht. --195.200.70.43 17:53, 20. Dez. 2018 (CET)
Ein Beispiel hierzu: Auch wenn der FC Wolfurt bessere Bilder hat, darf ein Vertragsspieler sie nicht an Wikimedia weitergeben, da er nicht das Urheberrecht an den Bildern hat, sondern der FC Wolfurt. Wenn ein Mitspieler einen Spieler knipst, liegt das Urheberrecht auch nicht beim Fotografierten. Ähnlich: In Wikimedia fehlt noch immer ein Bild vom jungen Boris Becker (leider), und selbst wenn Steffi Graf nun privat noch ein solches Bild hätte, dürfte sie es nicht hochladen, da nur der Fotograf beziehungsweise, je nach damaligem Vertrag, der Auftraggeber die Urheberrechte hätte.--Bluemel1 🔯 18:42, 20. Dez. 2018 (CET)
Du führst es ja später selbst an, aber nicht der FC Wolfurt hat die Urheberrechte, sondern der Fotograf. — Speravir – 20:25, 20. Dez. 2018 (CET)
Hallo Aleksandar! Wir haben derzeit kein anderen Bilder von Dir, die wir benutzen dürfen. Du kannst selber ein besseres Bild hochladen und im Artikel einbinden, wenn Du die Bildrechte besitzt. Wie das geht steht unter Hilfe:Hochladen und Hilfe:Bilder. Solltest Du dabei Schwierigkeiten haben, kannst Du Hilfe bekommen auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. --178.4.186.208 13:25, 20. Dez. 2018 (CET)
… oder Du lässt dich von jemandem fotografieren, der sich darin auskennt und das Hochladen selbst übernimmt. — Speravir – 20:25, 20. Dez. 2018 (CET)

Android 9 Benachrichtigungen

Unter Android 9 werde ich beim Wegwischen von Benachrichtigungen permanent gefragt, ob diese weiter angezeigt werden sollen. Als einzige Antwortoption habe ich „Benachrichtigungen nicht mehr anzeigen“. Ich will aber die Benachrichtigungen weiterhin haben, jedoch nicht dauernd gefragt werden. Wie bekomme ich diese Frage dauerhaft weg? Danke euch! --Schaffnerlos (Diskussion) 13:40, 20. Dez. 2018 (CET)

Pseudo-Rollbraten

Bitte keine Bemerkungen der Art: "Wer Fleisch im Supermarkt kauft..." -- Nach meiner Vorstellung ist es so, daß manche eher flachere Fleischstücke, gern auch mit einer Füllung, zu einem kompakteren Etwas zusammengewickelt und dann umgarnt werden, damit sie bis nach dem Braten nicht auseinanderfallen. Sowas nennt man gemeinhin Rollbraten oder Rolladen oder ähnlich. Im Grunde genommen wird dabei fälschlicherweise ein großes zusammenhängendes Bratenstück vorgetäuscht, das so gar nicht vorhanden ist. Für das Servieren und den Verzehr ist die Umgarnung eher lästig, da sie zuvor entfernt werden muß. Mir ist es nun mehrfach vorgekommen, daß ein Supermarkt mit einem Netz umhüllte Bratenstücke unter verschiedenen Bezeichnungen, in denen der Wortstamm "rollen" vorkam, anbot. Dabei stellte sich aber jeweils heraus, daß keineswegs flache Fleischstücke zusammengerollt wurden, sondern vielmehr homogene Fleischstücke durch Einstechen mit einer Höhlung versehen worden waren, in die eine Füllmasse hineingedrückt worden war. (Da sich das Fleisch dadurch offenbar unter Spannung befand, neigte es dazu, die Füllmasse an den Stirnseiten teilweise wieder herauszudrücken.) Die Netzhülle hatte dabei offensichtlich keine küchentechnische Funktion und hätte vor dem Braten genauso gut entfernt werden können. Hat das eigentlich irgendeinen tieferen Sinn? Für mich macht es den Eindruck, daß etwas vorgetäuscht wird, was gar nicht vorhanden ist, aber witzigerweise auch noch "verkehrt herum": Obwohl ein hochwertigeres Bratenstück aus homogenem Fleisch vorliegt, wird ein minderwertigerer "falscher", nämlich ein Rollbraten, vorgespiegelt. Ich verstehe es einfach nicht - überflüssige Fertigungskosten ohne Nutzen? --77.6.29.242 22:34, 18. Dez. 2018 (CET)

Ist mir noch nicht vorgekommen. @Oliver S.Y.: du bist hier gefragt. --M@rcela 22:51, 18. Dez. 2018 (CET)
Er würde den ersten Satz ignorieren... --77.6.29.242 23:16, 18. Dez. 2018 (CET)
Darauf würde ich auch nicht wetten wollen ;) --M@rcela 23:38, 18. Dez. 2018 (CET)

Hallo! Eine wirklich merkwürdige Frage. Eine Täuschung macht hier keinen Sinn, denn ob es ein Rollbraten ist, oder ein gefüllter Braten, ist dafür unerheblich, auch bei der Verbrauchererwartung. Ich glaube, hier liegt der Irrtum darin begründet, daß ein "flaches Fleischstück" verwendet wird. Das war früher selbst bei Kamm der Fall, weil sehr vorsichtig ausgebeint wurde, um eine möglichst hohe Fleischausbeute zu erhalten. Wenn man jedoch die Parüren sehr großzügig wegschneidet hat man ein Bratenstück, das sich nicht von Keulenstücken unterscheidet. Für den typischen Geschmack eines Rollbratens ist jedoch ein Kammstück nötig. Das Füllen erfolgt nun mit zwei Methoden, bei dem einen schneidet man das Fleischstück nur einmal tief ein, gibt die Füllung hinein, und klappt die Schnittflächen zusammen. Beim fachgerechten Bridieren tritt da nichts aus. Wenn dies bei Netzen geschieht, ist es entweder ein Herstellungsfehler, oder ein Fehler ist bei der Vor- bzw. Nachbereitung geschehen. Bei der anderen Methode schneidet man etweder ein Loch hinein, oder trennt Bindegewebsstücke entsprechend. Auch dabei tritt die Fülle normalerweise nicht aus, außer es wurde zuviel eingeführt, oder das Fleisch taugt nichts. Früher nahm man für die Fülle Teile vom selben Tier, weshalb die Garzeiten ähnlich waren. Wird die Fülle aus anderen Tieren, jünger oder älter, hergestellt, können solche Spannungsdifferenzen geschen. "Typischer" Rollbraten wird heute eher aus der Schulter hergestellt, was aber durch die Knochenstruktur sehr zeitaufwendig ist. Bei einem niedrigen Verkaufspreis entsteht so das Paradoxe, dass der Verbraucher ein geringwertigeres Erzeugnis erwartet, welches aber höherwertiger ist. Das Dilemma lässt sich weder durch Kalkulation noch Werbung lösen, weshalb es immer eine Bandbreite geben wird, ohne jegliche "Täuschungsabsicht". Meine Empfehlung als Fleischerenkel, nur gebundene Braten kaufen, oder am besten beim Fleischer auslösen lassen, und daheim selbst füllen und binden. Macht Spaß, und ist keinesfalls besonder komplex, hat jeder nach 10 Minuten, oder einem Youtubevideo drauf.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:38, 18. Dez. 2018 (CET)

Um allgemein mal etwas Anschauungsunterricht zu geben: Das Ideal wäre so, gerollt, Wechsel von Fülle und dünnem Fleisch. Die "Schnellmethode" sieht so aus, ein Schnitt, der gefüllt wird. Wenn richtig gemacht, leider sehr wenig Fülle im Verhältnis, dafür tritt die auch nicht aus, wenn so wie dort gut gebunden. Der kritisierte "Pfusch" sieht so aus.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:47, 18. Dez. 2018 (CET)
Und aufgeschnitten, ohne den Faden zu entfernen. Guten Appetit...--M@rcela 23:51, 18. Dez. 2018 (CET)
OK, im nächsten Leben werde ich Fleischer, damit ich die Antwort aus dem Archiv holen und verstehen kann. Also bitte mal Realität: "Handwerkliches" Vorgehen kann man bei Supermarktware vergessen. Das Zeug kommt bundesweit in den Verkauf und wird deswegen im Tausend-Tonnen-Maßstab (das sind eine Million Kilogramm oder größenordnungsmäßig im Schnitt 15 g pro Einwohner) hergestellt. Sowas geht nur vollindustrialisiert mit viel Maschineneinsatz nach einem präzise definierten Fertigungsverfahren. Und das dürfte grob so aussehen: "Genormte" Fleischstücke werden aufs Fließband gelegt, irgendwo steht ein Bottich, in dem im Tonnenmaßstab eine Füllmasse geknetet wird wie Brotteig, ein Fleischstück kommt an einer Maschine an, die mit einem Dorn ein fünf Zentimeter weites Loch hineinsticht und beim Zurückziehen des Dorns ein Quantum Füllmasse hineindrückt. In der nächsten Station wird ein Netz drübergestülpt, die Geschichte in einer Würzpaste gewälzt bzw. gerollt - überhaupt das einzige Mal, das an dem Produkt etwas gerollt wird - dann wird es, alles vollautomatisch, in eine Plastikschale gelegt und mit Schutzgasfüllung zugeschweißt. Bevor es verwogen und mit einem individuellen Etikett beklebt wird, wandert es vielleicht noch an Wetware zwecks Sichtkontrolle vorbei. Zu diesem Zeitpunkt hat sich möglicherweise schon ein bißchen Füllmasse aus dem Stück wieder herausgedrückt, je nachdem, wieviel Fasern der Fülldorn beim Einstechen zerrissen hatte. Und dann sieht der Kunde im Laden die Schale in der Kühltruhe liegen, erkennt das Netz und liest "Schweinehüftbraten gewürzt, gefüllt mit einer Hackfleischzubereitung und Gemüse, gerollt, im Netz, zum Braten". Das kauft er (€ 6,99/kg inkl. 14 % "Mit separater Gemüsesauce") und bereitet es zu, und anschließend stellt er fest, daß das Netz keine technische Funktion hat, sondern bei ihm nur das geistige Bild der o. a. Fotos heraufbeschwören sollte. Höherwertiger? Bezüglich des verwendeten Ausgangsfleischstücks schon. Aber hinsichtlich der "inneren Werte" nicht. Und insofern dient das Netz allein zur Täuschung. --77.3.25.76 09:35, 19. Dez. 2018 (CET)
Ich bezweifle, dass das Produkt zwangsläufig so hergestellt wird. Erstens ist die geschätzte Menge zu groß. Bei der Menge würde eine ganze Portion von diesem Braten pro etwa zehn Tage pro Einwohner anfallen. Vermutlich werden die meisten Personen diesen Braten überhaupt nicht, andere ihn wenige Male pro Jahr essen. Zweitens wird im Bereich der Fleischwaren sehr viel von Hand oder mit Hilfe von personenbedienten Maschinen hergestellt: zum Beispiel der Wurstaufschnitt, der mit einer personenbedienten Aufschnittmaschine hergestellt wird, oder fertige Salate, die völlig von Hand hergestellt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 19. Dez. 2018 (CET)
@IP, was soll der Mist? Scheinbar bist Du nicht wirklich so unwissend, wie Du tust. Willst also nur die Auskunftsseite für Kritik am Fleischereigewerbe nutzen? Es ist keine Täuschung, egal wie oft Du das behauptest. Eher versuchst Du hier uns zu täuschen bzw. zu verarschen! Die Herstellung von Bratenstücken im Netz beruht auf den Ersatz von natürlichen Schweinenetzen. Zum einen gibt es die nicht in ausreichender Menge, zum anderen sind diese so empfindlich, daß eine gewerbliche Massenproduktion entsprechend dem Bedarf gar nicht möglich ist. Dabei geht es hier nicht um Tausend-Tonnen. Eine Charge besteht häufig aus ein paar Zentnern Fleisch. Das aber kontinuierlich, je nach Abverkauf, was bedingt, daß der selbe Arbeitsplatz/Mitarbeiter in der Lage sein muss, anschließend Sauerbraten, Spareribs oder Haxe herzustellen. Rollbraten ist lecker, aber besteht ursprünglich aus Stücken, die nicht als Braten geeignet waren, heute aber den alten Qualitäten dafür entsprechen. Die Frage ist schlicht, was will der Verbraucher, und was will er dafür bezahlen. Wie gesagt, eigentlich kauft man als Verbraucher das schiere Fleischstück, und bereitetet den Rollbraten für die Familie dann selbst zu. Übrigens ein anderes Problem, die Mengen. Während früher locker Bratenstücke 2 bis 3 Kilo wogen, und entsprechendes Equipment vorhanden war, will man heute die alten Gerichte mit Stücken a 1000 Gramm zubereiten. Da die Tiere aber weiterhin so wachsen, wie sie halt sind, ergeben sich zwangsläufig Notwendigkeiten in der Veränderung, die man bedauern kann. Wer da aber Täuschung schreit, übersieht, daß er/sie als Verbraucher auch Mitverursacher der Problematik ist, und statt "Täuschung" hier eher Unwissenheit und Dummheit vorliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:09, 19. Dez. 2018 (CET)
Geht's auch etwas weniger pampig? Klar, der Verbraucher ist schuld, wer sonst... Es ist doch uninteressant, ob es um zehn oder tausend Tonnen geht und was Beschäftigte des Herstellungsbetriebes sonst noch alles tun (von Zeiträumen war überhaupt nicht die Rede: Solche Produkte sind "Schnelldreher", die werden einmalig hergestellt und sind eine Woche lang im Verkauf, und dann kommt wieder etwas anderes). Man sollte sich nur darüber bewußt sein, daß bei einem Hundert-Millionen-Volk ziemliche Mengen an Lebensmitteln zusammenkommen, selbst wenn nur ein Prozent der Bevölkerung einmal im Jahr ein bestimmtes Produkt kauft, was keine völlig weltfremde Abschätzung ist. Und Du erklärst, warum etwas vorgetäuscht wird, und zugleich, daß das aber keine Täuschung ist. Ja, was denn dann? Das Netz (die "Bridierung") ist funktionell nicht erforderlich. Ja, warum ist es dann in der Packung? Weil's schöner aussieht? Und wenn ja: Schöner als was? --77.3.25.76 10:26, 19. Dez. 2018 (CET)
Wenn Du an sachlichen Antworten interessiert bist, bleibe bitte auch sachlich! Natürlich ist der Verbraucher schuld! Eine Schulter oder ein halber Nacken/Hals wiegt auch heute 2 bis 3 Kilo. Früher hat man diese Stücke dann zu Rollbraten geformt. Wenn man diese Stücke halbiert oder so zuschneidet, dass das Verkaufsgewicht erreicht wird, entstehen andere Schnittbilder und eigentlich auch andere Produkte als früher. Und nein, es handelt sich nicht um Schnelldreher. Schon das Du den Begriff verwendest zeigt mir, daß Du hier doch etwas Ahnung hast, aber gegen Supermarktprodukte pöbeln willst. Viele Anbieter haben das im Standardprogramm, da passen die Vorurteile von Dir nicht. Du vergisst auch, daß ein Großteil der Bevölkerung sich über die Gastronomie und Fertigprodukte ernährt. Dort hast Du dann die klassischen Rollbraten, welche so zubereitet werden wie gewachsen, samt dem erwarteten Produkt. Deutschland hat knapp 83 Mil. Einwohner, von welchem 100 Millionen sprichst Du? Wie gesagt, Du verarschst hier uns, wenn Du die Auskunft als Plattform für sowas nutzen willst. Natürlich ist das Netz bei einem gefüllten Produkt erforderlich! Ansonsten spreizt sich das Fleisch, und Du hast ein Ergebnis wie auf meinem dritten Beispiel, wo die Füllung auf der gesamten Länge offenliegt und so mitgegart wird, was nicht erwünscht ist. Es gibt andere Methoden wie eben Binden, Stecken oder heute unüblicher, Garen in einer Form. Aber Du wirst immer das Problem haben, daß bei Fehlern in der Herstellung oder Zubereitung Fülle austritt. Übrigens auch ein Problem bei der Verwendung von Schweinenetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:36, 19. Dez. 2018 (CET)
So, das reicht mir jetzt. Von Leuten, die in beleidigender Weise besserwissen, was ich weiß und will, will ich keine Antworten, schon gar nicht in der Art "Natürlich ist der Verbraucher schuld!". Ich habe jetzt das einzig Richtige getan und den Hersteller angeschrieben. --77.3.25.76 15:37, 19. Dez. 2018 (CET)
Ein anderer Gedanke: Handelte es sich eventuell um Formfleisch? Da wäre das Umwickeln ja noch etwas sinnig. --Magnus (Diskussion) 08:59, 19. Dez. 2018 (CET)
Nein, ein ganz normales Schweinebratenstück. --77.3.25.76 09:35, 19. Dez. 2018 (CET)
@Magnus, man spricht hierbei von "Fügen" bzw. "Zusammenfügen". Eines der Merkmale dabei ist, daß kein Druck wie beim "Formen" ausgeübt wird, sondern mittels Hilfsmittel das ziel erreicht wird. Unser Artikel Formfleisch ist nicht wirklich gut, da dort auch zusammengefügter Rohschinken mitbeschrieben wird, aber manchmal verliert man einfach die Lust, wenn es Polemikern einfach nur noch um die Kritik an einem Thema geht, und gar nicht mehr um den Ursprung und die enz. Basisdefinition. Die Textanteile sprechen für sich, oder dagegen, solchen Artikel für Antworten zu verwenden. Übrigens ist das Meiste, was kritisiert wird schlichte Handwerkskunst, und die kritisierten Tricks werden bei Schneidern, Tischlern und selbst Steinmetzen mit den entsprechenden Methoden ebenso verwendet. Nur das die als aussterbende Künste nicht mehr so wie Bäcker oder Fleischer im Alltag von vielen präsent sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:21, 19. Dez. 2018 (CET)
Also ich würde ja dünne Schulter zusammenlegen und rollen, durch einen Lamellengerät schieben und hätte einen schönen "Rollbraten" (halt im Netz). Wenn die Masse innen aus Wurstbrät besteht, dann bindet das auch sauber ab, wenn die Muskelhäute sauber entfernt wurden und die Masse sauber eingearbeitet wurde. Das sind alles typisch handwerkliche Tätigkeiten und dafür sollte sich zwischen Supermarkt und Fleischerei nicht wesentlich unterscheiden.
Wenn das Zeug nachher auseinanderfällt, dann gibt es gleich ein paar mögliche Fehlerquellen, die man mit dem Metzger ausfindig machen könnte:
  1. mangelhafte Vorbereitung der Fleischstücke
  2. mangelhafte Zusammenstellung vor dem Einnetzen
  3. übermässiges Handling (unter Druck können die Fleischstücke sich gegeneinander verschieben und die Haftfläche reisst ab)
  4. fehlerhafte Zubereitung (Netz backt so ein, dass es nur mit erheblichem mechanischem Aufwand gelöst werden kann. Dabei zerreisst der Braten...)
Vermutlich gibt es noch ein paar Fehlerquellen, ich ich in der Eile übersehen habe. Mindestens zwei der Fehler haben gar nichts mit dem Metzger oder Supermarkt zu tun. Und ein paar der Fehler würden auch bei einem Kammstück auftauchen und zwar ebenfalls, bei einem handgewickelten, statt eingenetzten Braten. Bon Appetit! Yotwen (Diskussion) 11:29, 19. Dez. 2018 (CET)
Die "typisch handwerkliche Tätigkeiten" will (oder kann) der Verbraucher nicht bezahlen. Ich erwarte im Supermarkt nichts anderes als rationell industriell gefertigte Produkte. Das ist auch in Ordnung, solange die korrekt deklariert sind und nicht etwas vortäuschen, was gar nicht vorhanden ist: Wenn etwas wie Rollbraten aussieht, dann sollte auch Rollbraten drin sein - wenn ein Netz nicht erforderlich ist, weil es gar kein Rollbraten, sondern ein Stück Braten mit injizierter Füllung ist, dann will ich auch kein Netz sehen. --77.3.25.76 15:45, 19. Dez. 2018 (CET)
Nur ist halt dem Rest der Menschheit egal, was Du sehen willst. -- southpark 15:50, 19. Dez. 2018 (CET)
Unter der Bezeichnung Rollbraten darf man im Zusammenhang belassenes, gerolltes oder von einem Netz umgebenes Fleisch erwarten. --Blauer Berg (Diskussion) 19:20, 19. Dez. 2018 (CET)
Das ist ein Zitat aus welcher maßgeblichen Quelle? (Die betreffenden Produkte waren allerdings gar nicht explizit als Rollbraten deklariert. Aber zumindest an einem stand wahrheitswidrig "gerollt" dran.) --77.3.25.76 20:00, 19. Dez. 2018 (CET)
Deutsches Lebensmittelbuch - die hierfür wohl einzige maßgebliche Quelle. --Blauer Berg (Diskussion) 21:04, 19. Dez. 2018 (CET)
Ah, danke. Da wird mir der Hersteller bestimmt verraten können, unter welchen Leitsatz sein Produkt fällt, und inwiefern damit das Netz vereinbar ist. Wobei das nicht das Problem löst, daß das Produkt gar nicht als Rollbraten deklariert ist, sondern nur den Anschein erweckt, einer zu sein. --77.10.3.7 02:17, 20. Dez. 2018 (CET)
Na dann bleiben wir hoffentlich von weiteren Ergüssen deinerseits verschont. 93.104.101.147 23:35, 20. Dez. 2018 (CET)
Wenn Du Sicherheit haben willst, geh einfach sterben, dann brauchst Du nicht zu hoffen. Wir werden Dich nicht vermissen. --77.186.26.194 23:48, 20. Dez. 2018 (CET)
Es lohnt wirklich nicht, sich gegenseitig zu beleidigen. Dem Problemsteller steht frei, sich bei einem einschlägigen Händler Rollbratenschnur zu kaufen (50 m für 2-5 Euro) und den Braten nach Herzenslust selbst zu wickeln. Man legt hierzu eine Schlinge in Längsrichtung um den Braten. Diese dient später dazu, den Braten gerade zu zupfen. Dann zieht man die benötigte Menge Schnur von der Rolle und wickelt den Braten Drehung um Drehung und "spiralt" sich weiter. Auf beiden Seiten schlingt man die Umwicklung einmal um die zuvor gelegte Schlinge. Am Ende mit einem Knoten befestigen und überflüssige Schnur abschneiden.
Anfänger üben das am leichtesten mit einem Kotelettstrang, sagen wir mal Lende. Das hat allerdings den Nachteil, dass der meist furztrocken ist und eigentlich nur mit Niedertemperaturgaren geniessbar wird. Dann entfällt allerdings die Grillkruste. Daher empfehle ich in Anlehnung an Oliver (s.o.) das Kammstück (Nacken, Schweinehals). Das sollte schön durchwachsen sein (fragt den Metzger nach Handelsklasse I anstelle von HK "E"). Kamm hat den Nachteil, dass das Stück zum Hals hin etwas dünner wird und dann einen "konischen" Braten ergibt, dessen dünneres Ende obendrein später etwas trockener wird, als das perfekt gegarte "dicke Ende". Vielleicht hat Oliver einen Vorschlag für dieses Problem. Der Geheimtip und nur für geübte Rollbratenwickler zu empfehlen ist die Schweineschulter. Die Schulter lässt sich auch in einen Rollbraten wickeln und ist ein hervorragendes Bratenstück. Wie gesagt, nur mit einiger Übung schön zu wickeln.
Für das Innenleben schlage ich entweder eine Mischung aus in Streifen geschnittenen Zwiebeln und süßem/scharfen Paprika (nach Geschmack) vor, oder aber einen guten Senf und ein paar Zwiebeln. Wer Schinken oder ähnliches einlegt, der sollte mit etwas Umrötung im Zentrum des Bratens rechnen (sieht nicht schön aus), ist aber - jenseits von Nitrit und Nitratdiskussion - unbedenklich. (Sollte sich jemand über Nitrit und Nitrat Gedanken machen, dann sollte er sowieso keinen Schinken anfassen.) Von außen wie gewohnt Salz, Paprika (wem's schmeckt), Pfeffer. Ich halte Schüttungen von Bier für Unfug, aber wer's nicht lassen kann... würzt einfach, wie euch die Zunge gewachsen ist.
Ich wünsche allen aber besonders dem Fragesteller ein frohes Fest und einen guten Appetit. Yotwen (Diskussion) 07:01, 21. Dez. 2018 (CET)
Schnur, Braten umwickeln? Wozu? Das macht man doch höchstens, wenn es notwendig ist. Außer diesen seltsamen Supermärkten: Die lassen das auch machen, obwohl es nicht notwendig ist. - Also, ich erkläre es nochmal ganz langsam: Die lassen Bratenportionsstücke gewürzt und bratfertig herstellen (die übrigens gar nicht mal so schlecht schmecken), die wie ein Rollbraten ("im Netz") aussehen und eine Bezeichnung "gerollt" auf der Packung tragen, aber keine sind, sondern gefüllte Bratenstücke, bei denen man zu deren Vorteil die Umhüllung auch einfach hätte weglassen können. (Hier hat mal einer genau das Produkt, auf das ich auch hereingefallen bin, sehr zutreffend vorgestellt. Man beachte die als lange Wurst zu beiden Seiten ausgetretene Füllung - exakt meine eigene Erfahrung. Im Anschnitt ist klar(?) zu sehen, daß das definitiv kein Rollbraten ist, der ist höchstens mal aufs Förderband gerollt.) Also für mich ist das Verbrauchertäuschung, eindeutig Fake. --77.8.6.216 10:03, 21. Dez. 2018 (CET)
Beim Nacken kommt es halt sehr auf das Fleischstück an, auch schon die Bindegewebsstruktur gibt unterschiedliche Garzeiten vor. Das Konische ist darum fast Merkmal für Handmade. Ich ärgere mich ja so häufig, wenn "Bratenkanten" hier als Reste bezeichnet werden. Als Sonntagsbraten findet auch sowas bei entsprechender Gästeanzahl Verwendung, in der Gastronomie werden diese nicht serviert, sondern anderweitig verwendet. Selbst bei guter Rollung sind sie ja auch fast ohne Fülle.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:59, 21. Dez. 2018 (CET)

Wer weiß alles das ich eine Waffe habe?

Hallo alle zusammen. Ich habe vor kurzem und natürlich vollkommen legal eine Schusswaffe erworben und auf die grüne WBK eintragen lassen. Nun wollte ich wissen welche Behörden alles über meinen Waffenbesitz informiert sind. Einfach aus purer Neugier.

Neben dem Ordnungsamt und den Einwohnermeldeamt dürfte es noch die örtliche Polizei sein. Gibt es sonst noch weitere Akteure wie z.B. das BKA, LKA usw?--93.237.47.89 17:27, 19. Dez. 2018 (CET)

ja: Einwohnermeldeamt (glaube schon, aber wieso eigentlich?), Nationales Waffenregister, ab hier nur ggfs.: Dein Arbeitgeber, Verfassungsschutzbehörden (Bund und/oder Land), Auslandsgeheimdienst etc. pp. --2A01:C22:7A21:100:8C97:1948:86EC:5586 17:50, 19. Dez. 2018 (CET)
Verkaufen die Einwohnermeldeämter eigentlich immer noch ihre Daten? Da war doch mal was... Dann weiß es im Zweifel auch Walmart! --2001:16B8:103D:1C00:18D7:4187:235C:35FB 18:00, 19. Dez. 2018 (CET)
Die Datenübermittlung ist in § 10 des Gesetzes zur Errichtung eines Nationalen Waffenregisters geregelt. Auskunft erhalten: Waffenbehörden, Gerichte und Strafverfolgungsbehörden einschließlich Vollstreckungsbehörden, zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten zuständige Behörden, Polizeien des Bundes und der Länder, Hauptzoll- und Zollfahndungsämter, Zollkriminalamt, Steuerfahndungsbehörden, Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder, Militärischer Abschirmdienst, Bundesnachrichtendienst. Einwohnermeldeämter erhalten keine Auskunft, wozu auch? --Rudolph Buch (Diskussion) 22:04, 19. Dez. 2018 (CET)
Und deshalb wird auch keine Behörde darüber informiert ("Halloo, wisst ihr schon, dass IP 93.237... jetzt eine Waffe hat?"), sondern die genannten Dienststellen können solche Register bei Bedarf einsehen. :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:52, 19. Dez. 2018 (CET)

Das Einwohnermeldeamt erhält aus meiner Sicht diese Information. Als ich mich im selben Kreis umeldete und anschließend bei den Waffensachbearbeiter des Ordnungsamts war, wusste dieser bereits Bescheid, das ich mich umgelemdet habe. Er erklärte mir auch das ich bei einer Umeldung in den Einzugsbereich eines anderen Ordnungsamts mich auch eigentlich nicht bei dem Amt selber anmelden muss, sondern dies das Einwohnermeldeamt den Ordnungsamt also der Waffenbehörde meldet. Auch sagte man mir, das sich die Ordnungsämter das dann untereinander austauschen.

Er riet mir aber mich dennoch selbst beim Ordnungsamt vorzustellen.

Dieser Vorfall ist auch der Hintergrund meiner Frage, da ich nicht wusste das das Einwohnermeldeamt informiert wird. Wenngleich es mich nicht stört.--93.237.47.89 00:41, 20. Dez. 2018 (CET)

Ah, das sind zwei verschiedene Dinge: Ich dachte, Deine Frage bezieht sich auf die konkrete Waffe - die kennt die Meldebehörde nicht, siehe oben. Was sie aber weiß, ist ganz generell, dass Du ein Erlaubnisinhaber bist. Da gibt es einen gegenseitigen Austausch zwischen Waffenbehörde und Meldebehörde. Und natürlich einen anderen Paragraphen: § 44 Waffengesetz. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:16, 20. Dez. 2018 (CET)

Vielen lieben Dank für die Infos. Kann ich davon ausgehen, das die oben genannten Behörden nun auch über den Besitz der Erlaubnis informiert wurden? Oder können die das nur abfragen?--93.237.47.48 13:49, 20. Dez. 2018 (CET)

Die Frage wurde recht präzise gestellt, aber nicht ganz präzise :-/ Automatisch bekommt das nur die Meldebehörde (Haupt- und ggfs. Nebenwohnsitz[e]) sowie gibt es den AUTOMATISCHEN Eintrag im NWR, einige andere Behörden KÖNNNEN auf Antrag diese Informationen erlangen, wenn berechtigtes Interesse besteht. --2A01:C22:7A13:1F00:3DBE:BBD6:F6E1:E7CA 18:24, 20. Dez. 2018 (CET)
Der Verkäufer deines Waffenschranks weiss es, Google weiss es, Versicherungen, deine Jäger-Kollegen, Xing, Linked-In -und-wie-sie-alle-heissen... wer etwas kreativ an die Sache herangeht, der findet es heraus. Waidmannsheil! Yotwen (Diskussion) 07:42, 21. Dez. 2018 (CET)

Fotos von Les Anderson nach Commons

Nach dem ich vor einigen Tagen Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche_49#Bildautor_kontaktieren hier in der Auskunft nach dem Kontakt zu Bildautor gesucht habe, hat es auch geklappt. Er hat sich über das Feedback gefreut. Gibt es eine einfache Möglichkeit Bilder für diese c:Category:Photographs by Les Anderson von 500px und von unsplash nach commons zu transferieren? Ich hab gerade das Tool Import-500px ausprobiert. Das lädt aber einfach zufällig irgendwelche freien Bilder von der Platform. Ein Filter für Fotographen oder Bilder konnte ich nicht entdecken. Womit kann man sonst das machen. Wollte nicht die Bilder erst downloaden und dann mühsam nach Commons hochladen. -- sk (Diskussion) 16:34, 20. Dez. 2018 (CET)

Ich hab mich über diesen komischen 500px-Importer auch schon geärgert. Du solltest direkt in Commons nach jemandem fragen, der das Recht zum Direktimport hat, vgl. Commons:Erweiterte Hochlader. — Speravir – 19:08, 20. Dez. 2018 (CET)
Eventuell wäre dafür auch ein Bot besser geeignet, frag mich aber nicht konkret nach einem. (Ich bin übrigens selbst Lizenzprüfer und dürfte anscheinend auch selbst solch einen Import durchführen, habe aber noch nicht herausgefunden, wie.) — Speravir – 19:17, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich wusste, da war noch was: Siehe c:Commons:Upload tools#Upload by URL (beachte den Hinweis „whitelisted“) und direkt folgend c:Commons:Upload tools#URL2commons. — Speravir – 22:37, 20. Dez. 2018 (CET)
Äähm, ja. Ping @Stefan Kühn:. — Speravir – 22:38, 20. Dez. 2018 (CET)
@Speravir: Danke. Das werde ich heute mal testen. Klingt vielversprechend. Bei den Fotos juckt es mir einfach in den Fingern die nach Commons zu verschieben. -- sk (Diskussion) 10:25, 21. Dez. 2018 (CET)

Was ist da los?

Das wird jetzt etwas länger. Es ist auch eine Wissensfrage und ich auf dem Gebiet absoluter Laie. Ich habe mir schon einen Wolf gegoogelt, konnte aber keine Antwort finden, bin aber zwingend auf eine Antwort angewiesen. Also, die Situation ist folgende. Der eine oder andere erinnert sich noch an meine Frage zum Umgang mit Gasflaschen, die ich hier mal vor einiger Zeit gestellt habe. Ich habe mir inzwischen bei einem Gase-Lieferanten eine 10Kg CO2 Flasche und einen zugehörigen 2,5m Hochdruckschlauch gekauft. Der Schlauch hat an der einen Seite einen Anschluss für die Gasflasche und am anderen Ende einen Anschluss mit Ventil, das man in einen haushaltsüblichen Wassersprudler einschrauben kann. Der Schlauch wurde von dem Händler insofern selbst hergestellt, zumindest schreibt er das, als dass er die Ventile an den Schlauch gepresst hat und diesen somit "konfektioniert" hat. In der Artikelbeschreibung stand, dass diese Schläuche für jeden Kunden individuell gepresst werden, es daher kein Rückgaberecht gäbe. Soweit, so gut.

Vor zwei Tagen kam das ganze nun an. Schon am ersten Tag habe ich festgestellt, dass irgendwo an der ganzen Konstruktion eine Undichtheit herrschen musss. Denn: Nach jedem mal "Sprudeln" schließe ich das Hauptventil immer an der Gasflasche. Öffne ich das Ventil wieder nach ein paar Stunden, um erneut zu sprudeln, konnte ich ein Zischen, bzw. ein Geräusch, das vom Druckausgleich kommen muss, hören. Da ich aber zwischen Ventil schließen und wieder öffnen, nichts entnommen habe, muss irgendwo an der Schlauchkonstruktion Gas verloren gehen. Durch ausprobieren wusste ich bereits, dass das Volumen des Schlauches gar nicht so gering ist, bei 50 Bar Druck sind es nach meinen Berechnungen nach auch ziemlich genau 4 Liter CO2 bei Umgebungsdruck. (Das entspricht ziemlich genau dem, was nach Adam Riese und den Angaben vom Hersteller des Sprudlers auch nötig ist um zwei Flaschen zu sprudeln. Aufgrund des abnehmenden Druckes kann man aber alleine mit dem Schlauchinhalt nur einen Liter effektiv sprudeln, der zweite Liter kommt zu schwach heraus. Ich erwähne das nur, um deutlich zu machen, dass die Menge im Schlauch größer ist als das, was üblicherweise auf einmal entnommen wird.)

Ich habe heute den ganzen tag versucht, das Leck zu finden. Nachdem ich es einfach nicht finden konnte, habe ich einfach alles, die 10L Gasflasche und den Schlauch, gemeinsam in die Badewanne getan. Und was sieht man? Man sieht das hier. Aus dem Schlauch blubbert es auf seiner gesamten Länge an allen möglichen Stellen heraus. Als jemand, der technisches Vorstellungsvermögen hat, war mir zwar klar, dass ein Schlauch aus Kunststoff nie so dicht sein kann, wie die Flasche - siehe Autoreifen. Ich ging aber davon aus, dass nur geringe Mengen durch das Gummi hindurch diffundieren würden, so wie man es vom Autoreifen kennt. Ich ging davon aus, dass es sich dabei um absolut minimale, zu vernachlässigende Größenordnungen handelt. Was man auf dem Video sieht ist das Gegenteil von zu vernachlässigend. Es führt nämlich dazu, dass sich der Druck im Schlauch innerhalb von einem halben Tag wesentlich verringert. Verbaut ist dieser (EF148-4) Schlauch. Der Hersteller des Schlauches bezeichnet diesen, so entnehme ich das der Beschreibung, grundsätzlich als zulässig für Gasanwendungen. Die Luftblasen, die man in dem Video sieht, entweichen vermutlich an den Stellen, an denen der Schlauch "geprickt" ist ("optional perforiert für Gasanwendungen").

So wie der Zustand jetzt ist, ist die ganze Anwendung an Absurdum geführt. Es geht ungefähr so viel Gas durch den undichten Schlauch verloren, wie ich zu Anwendungszwecken verbrauche. Meine Frage lautet nun: Schaut man sich das Video an - ist das, was man dort sieht, tatsächlich normal? Ich kann mir nämlich vorstellen, dass der Händler, bei dem ich gekauft habe, sagen wird, dass Gasverluste durch Schläuche normal sind und kein Grund zur Reklamation. Ist das Stand der Technik, dass Schläuche derart undicht sind, dass sie derart unter Wasser blubbern? Vielen Dank. 188.99.169.92 19:03, 20. Dez. 2018 (CET)

Ist der Hydraulikschlauch (wird befüllt mit Ölen oder Wasser) für Gase/CO2 zugelassen? Eigentlich müsste man einen dieser Art nutzten https://www.ebay.de/p/Stickstoff-Argon-Co2-Druckluft-Schlauch-Meterware-Schutzgasschlauch/1495657344?iid=183550115388&chn=ps (keine Werbung oder Empfehlung nur Funktionsbeispiel). Warum sollte ein für Flüßigkeiten zugelassener Schlauch Gasdicht sein? Übrigens können Hydraulikschläuche auch geprickt - also bewußt gelöchert sein - um Gase aus den Hydraulikflüssigkeiten bei hohen Temperaturen/Drücken austreten zu lassen. siehe: https://www.vogel-gruppe.de/unternehmen/themenwelten/hydraulikschlaeuche-pricken/ --Jörgens.Mi Diskussion 19:25, 20. Dez. 2018 (CET)
Bitte mein Hinweis auf das Pricken beachten: Der Hersteller des Schlauches schreibt "Mit perforierter Oberdecke auch für gasförmige Medien einsetzbar." Der Schlauch scheint also geprickt UND scheinbar einsetzbar für Gase. Zumindest sagt das der Hersteller. --188.99.169.92 19:40, 20. Dez. 2018 (CET)
Dann solltest du meine link zum pricken noch mal lesen, der letzte Link in meinem letzten Beitrag in der unteren Hälfte. Es wird der Schlauch so perforiert, daß Gase austreten, Flüssigkeiten aber nicht. Dient dazu um bei Wasser als Medium im Fall des Verdampfens dem Wasserdampf eine Ausweichmöglichkeit zu geben damit der Schlauch nicht zerreist und dasselbe gilt für Öle als Medium, wenn es richtig heiß hergeht und hiher Drucke herrscht können diese ebenfalls ausgasen und damit dann keine Gasblasen im Medium vorhanden sind, können die über ise Wandung entweichen. Wenn ich also jetzt die Hydraulikflüßigkeit weglasse und nur CO2 dort rinfülle macht es genau das, das Gas entweicht über die Prickstellen. Wie du oben ja eindeutig beschrieben(der hohe Druckverlust) und in dem Video auch dokumentiert hast. Wenn dann müsstest du den Schlauch in einer eungeprickten Version verwenden oder richtiger einen lebensmitteltauglichen Schluch der Gase transportiern kann und darf. Aus meinem Verständniss hat hier der Hersteller den falschen Schlauch verwendet. (Aber ich bin nicht in Fachbereich der Getränkeindustrie noch in der Lebensmittelindustrie tätig, so dass dies keine verbindliche Auskunft sein kann.) --Jörgens.Mi Diskussion 21:01, 20. Dez. 2018 (CET)
Den Schlauch, den du verlinkt hast, ist ein Niederdruckschlauch bis 30 Bar. Was ich habe und einsetzen muss ist ein Hochdruckschlauch, denn das CO2 hat im Normalfall schon 50 Bar bei 20 Grad. Dein Gedanke mit dem Pricken hatte ich auch so, bis ich das gelesen habe: "Für das obligatorische Perforieren der Außenschicht von Druckluft-, Stickstoff und anderen Gasschläuchen ..." Es geht darum, dass die Außenhaut und nicht die Seele des Schlauches perforiert wird. Insofern kann es schon Sinn machen, Gasschläuche an der Außenhaut zu perforieren, denn diese ist ja nicht dazu da, dem Arbeitsdruck stand zu halten. Auf meinem Schlauch steht übrigens, dass er den Normen SAE 100 R7 und DIN EN 855 entspricht. Ich habe zu diesen Normen leider nichts gefunden. Gibt es irgendwelche Vorschriften, die besagen, dass ein Schlauch im Lebensmittelbereich für diesen auch zugelassen sein muss? 188.99.169.92 21:26, 20. Dez. 2018 (CET)
Es gibt die Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 und die darin festgelgte Kennzeichnung mit dem Weinglas-Gabel-Symbol für Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen. Fehlt das Symbol auf Deinem Autohydraulikschlauch, ist er nicht für Lebensmittel bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 20. Dez. 2018 (CET)
Das war als Beispiel für eine Gastauglichen Schlauch anstelle eines ÖLschlauchs gedacht. Die Hydraulikschläuche sind per se nicht gasdicht. Aber Ich google mal für dich: http://www.igfd.org/?q=https%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FAdapter-Hochdruckschlauch-gr%25C3%25B6ssere-Flaschen-Wassersprudler-SodaStream%2Fdp%2FB016X45FO2
Hat dein Schlauch überhaupt Lebensmittelzulassung, oder dampft das Material unbekannte Materialien in das Gas oder werden von dem CO2 Materialien aus dem Schlauch gelöst und in dein so gesundes Wasser verbracht? --Jörgens.Mi Diskussion 22:48, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich weiß nicht, was du mir mit deinem Amazon Link mitteilen möchtest. Ich kennen diesen Anbieter. Er war damals vor meinem Kauf in der näheren Auswahl, schied dann jedoch aus. Insbesondere weil ich den Anbieter, um den es nun geht, darauf angeschrieben hatte und ihm um Klärung dieser Angelegenheit bat. Seine Antwort war u.A. (Hervorhebungen von ihm): Die SK-Kennzeichnung ist ein freiwilliges Qualitäts- und Sicherheitszeichen mit langjähriger nationaler und internationaler Anerkennung für Getränkeschankanlagen und deren Bauteile. Die Zertifizierung von Getränkeschankanlagen erstreckt sich auf verwendungsfertige Getränkeschankanlagen, Bauteilgruppen und Bauteile von Getränkeschankanlagen. Mit dem Zertifikat bescheinigt die Prüf- und Zertifizierungsstelle, dass das Baumuster den einschlägigen Anforderungen an die Sicherheitstechnik und Hygiene von Getränkeschankanlagen entspricht. Mit dem Zertifikat vergibt die Prüf- und Zertifizierungsstelle das DGUV Test Zeichen mit dem Zeichenzusatz "SK geprüft" und die SK-Kennzeichnung (Baumusterkennzeichnung). Mit der SK-Kennzeichnung können Hersteller von Bauteilen und Errichter von Getränkeschankanlagen dokumentieren, dass die Produkte nach den einschlägigen Normen und Spezifikationen bzw. "guter Ingenieurspraxis" gebaut sind und dem Stand der Technik entsprechen. guter Ingenieurspraxis nach Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Wortlaut - Druckgeräte und Baugruppen, die höchstens die Grenzwerte nach Absatz 1 Buchstaben a, b und c sowie Absatz 2 erreichen, müssen nach geltenden guten Ingenieurpraxis ausgelegt und hergestellt werden, damit gewährleistet ist, dass sie sicher verwendet werden können. ..... unter "guter Ingenieurspraxis" ist zu verstehen dass diese Druckgeräte unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren, die ihre Sicherheit beeinflussen, entworfen worden sind. Außerdem ist das Gerät so gefertigt, überprüft und ausgeliefert mit Benutzungsanweisungen, dass wenn es unter vorhersehbaren oder vernünftigerweise vorhersehbaren Bedingungen benutzt wird, seine Sicherheit während seiner vorgesehenen Lebensdauer gewährleistet ist. Der Hersteller ist verantwortlich für die Einhaltung der guten Ingenieurspraxis."
Die Leitlinie 9/19 beschreibt, dass es "in der Richtlinie keine speziellen Bestimmung darüber gibt, wie der Hersteller anzeigen muss, dass diese Geräte mit der DGRL (der guten Ingenieurpraxis) übereinstimmen." Anmerkung: Der Hersteller darf für solche Geräte im Zusammenhang mit der DGRL weder eine EG-Konformitätserklärung abgeben noch eine CE - Kennzeichnung anbringen.
Du fragst nach einer "Lebensmittelzulassung". Soetwas gibt es meiner Kenntnis nach in diesem Bereich leider nicht, ergo auch keine "nicht zugelassenen" Teile. Es gibt nur irgendwelche Verbandssiegel ohne rechtliche Bedeutung. Gäbe es soetwas, wäre ich froh, denn dann könnte ich aufgrund dieser Argumentation wandeln. --188.99.169.92 00:14, 21. Dez. 2018 (CET)
Der Händler kann das Rückgaberecht ausschließen, aber nicht die Sachmängelhaftung. Und ob das Schlauchmaterial geeignet ist, verrät Dir dessen Hersteller. --77.186.26.194 00:10, 21. Dez. 2018 (CET)
Der verwendete Schlauch wird vom Hersteller als Autohydraulikschlauch[19] angeboten. Auf derselben Seite ist ein Gasschlauch für Getränkedosiergeräte [20] verlinkt. Der Sachmangel ist offensichtlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 21. Dez. 2018 (CET)
Wow, ein Anhaltspunkt. Danke! Wie erwartet antwortete mir der Verkäufer eben, dass das im Video zu sehende völlig normal sei und kein Grund zur Reklamation. 188.99.169.92 00:33, 21. Dez. 2018 (CET)
Noch Fragen, aus meiner Sicht das falsche Material verbaut - beim andern steht "Durch speziellen Rohstoff für die Schlauchseele geschmacksneutral und frei von Verunreinigungen. Entspricht den FDA- und EG-Verordnungen.". Und die Antwort des Verkäufers war ja nicht anders zu erwarten. --Jörgens.Mi Diskussion 08:49, 21. Dez. 2018 (CET)

Minibar oder Hausbar

Die oben gezeigten Bilder zeigen eine Hausbar oder Minibar. Unter dem Artikel Minibar ist nur der Hotelkühlschrank beschrieben. Wie ist die korrekte Bezeichnung? Was wäre eine gute englische Bezeichnung für eine Kategorie auf Commons? -- sk (Diskussion) 14:21, 18. Dez. 2018 (CET)

für die englische Bezeichnung kannst du im deutschen Artikel die englische Wiki-Sprachversion anklicken, dort steht es. Gruß --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:29, 18. Dez. 2018 (CET)
Hmm, das eine ist ja eher der Kühlschrank. Ich suche den Fachbegriff für die Variante ohne Kühlfunktion. -- sk (Diskussion) 14:35, 18. Dez. 2018 (CET)
hmmm, dann müsste es ein deutsches Spezial-Lemma für eine "ungekühlte" Minibar geben - gibt's das? Eine Übersetzung ausserhalb von Wikipedia sagt das gleiche : https://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/minibar.html --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:54, 18. Dez. 2018 (CET)
vielleicht passt dies: Barschrank --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 15:01, 18. Dez. 2018 (CET)
Nach meinem Sprachempfinden nennt man das, was auf den Bildern zu sehen ist (also den Ort zur ungekühlten Bevorratung von Spirituosen in privaten Räumen) Hausbar. Und zwar in ihrer Unterform als Barschrank (daneben gibt es z.B. auch den Barwagen). Eine Minibar gibt es m.E. ausschließlich in Hotels, und dort mit Kühlfunktion. Das Internet bietet u.a. "liquor cabinet" als Übersetzung an, aber das weiß ein Muttersprachler besser. --Joyborg 15:53, 18. Dez. 2018 (CET)
Ok dann muss ich Hausbar als Artikel wiederherstellen und ausbauen. liquor cabinet klingt gut. Danke. -- sk (Diskussion) 16:11, 18. Dez. 2018 (CET)
(nach BK) LEO übersetzt "Hausbar" (auch nach meinem Sprachgefühl der korrekte Ausdruck für das Gemeinte) schlicht mit house bar. In der en:Wikipedia finde ich aber praktisch keine Treffer dazu. Womöglich kennen die Anglophonen die Sache, haben aber kein Wort dafür? Ich pinge mal Benutzer:Mangomix an. --Geoz (Diskussion) 16:15, 18. Dez. 2018 (CET)
@Regi51: So Hausbar kann ausgebaut werden. Wenn er nicht gleich wieder gelöscht wird. -- sk (Diskussion) 16:25, 18. Dez. 2018 (CET)
en:Liquor cabinet ist eine WL auf en:Cellarette - das sollte passen. --178.4.181.133 17:10, 18. Dez. 2018 (CET)
Sowohl LEO, als auch mein Langenscheidt übersetzen cellaret mit "Flaschenständer" (worunter ich mir eher so ein Regal mit liegenden Weinflaschen vorstelle). Der Langenscheidt übersetzt "Hausbar" mit cocktail cabinet. --Geoz (Diskussion) 17:27, 18. Dez. 2018 (CET)
Hausbar, Bildunterschrift in en:Bar: Example of a typical home bar in New York City, USA
Moin, unter einer Hausbar verstehe ich vor allem eine Bar im Privathaushalt, egal ob sie nur aus einem Barschrank, einem Servierwagen oder richtigen Barmöbeln wie Theke, Rückbuffet usw. besteht. Also eher nicht im Sinn von „Bar des Hauses“ wie in einem Hotel oder Restaurant zu verstehen. Tendiere daher zu c:category:Home bar für die Commons-Kategorie, während house bar im Englischen für mich nicht so eindeutig „privat“ klingt. Vgl. auch den englischsprachigen Artikel en:Bar#Types, Zitat: „Some persons may designate either a room or an area of a room as a home bar. Furniture and arrangements vary from efficient to full bars that could be suited as businesses.“ Manchmal ist mit „Hausbar“ übrigens auch nur der Bestand an Flaschen gemeint (engl. barstock) wie in „über eine gut sortierte Hausbar verfügen“.--Mangomix 🍸 18:20, 18. Dez. 2018 (CET)
Vielleicht könnte man das ganze Thema eher über Barmöbel aufziehen und Hausbar zur WL machen. Das ließe sich leichter definieren und besser in die Interwikis einpflegen. --178.4.181.133 19:32, 18. Dez. 2018 (CET)
Einspruch: Barmöbel ist erstens ein kaum gebräuchliches Wort, vor allem keinesfalls gleichbedeutund mit Hausbar. Zwar kann sich eine Hausbar in einem „Barmöbel“ befinden oder aus ihnen bestehen (muss aber nicht!), ein Barmöbel (iSv. Barschrank / bar cabinet) ist damit aber noch lange keine Hausbar (sondern nur, wenn es auch gefüllt in einem Haushalt steht). Das sind also zwei ganz verschiedene Dinge, die auch in verschiedene Kategoriensysteme gehören (Kategorie:Möbelstück vs. Kategorie:Bar). Ich sehe auch nicht, dass sich „Barmöbel“ leichter definieren ließe, was genau soll das denn sein? Alles, was ein „Barfach“ hat? Komplette Wohnzimmerbars oder auch einzelne Rückbuffets, Regale, Tresen, Barhocker? Oder sogar Sessel, Tischchen, Lounge-Möbel …? Das wird ziemliche WP:TF! „Hausbar“ lässt sich mit „Bar in einem Privathaushalt“ hingegen gut beschreiben, sozusagen als Gegenbegriff zu Bar (Lokal). Und genau wie wir dort differenzieren zwischen der gesamten Lokalität und der Bar im engeren Sinne (Theke, Rückbuffet), kann man das auch bei der Hausbar tun. Bei den Interwikilinks sehe ich auch keine großen Probleme, leichte Bedeutungsunterschiede gibt es da immer. Hausbar (deutsch) = home bar (engl.) passt imho gut. --Mangomix 🍸 20:22, 18. Dez. 2018 (CET)
Natürlich ist das nicht dasselbe. Barmöbel hat 580.000 Googletraffer und bezeichnet alle Möbel, die man in einer Bar verwendet. Das ginge problemlos als eigener Artikel mit entsprechenden WLen. In dem Artikel könnte man die Verwendung in einer Hausbar erwähnen. en:Home bar ist eine WL auf en:Bar. So können wir das auch machen. Unter "Hausbar" versteht jeder etwas anderes, darum taugt das eher für eine Erwähnug im Kontext eines lemmafähigen Begriffs. --178.4.181.133 20:49, 18. Dez. 2018 (CET)
Ich finde Hausbar als eigenständiges Lemma durchaus lebensfähig. Wenn auch nicht in aktueller Form (die Definition passt eher zu Barschrank, die Spirituosenliste ist unbelegter POV, kulturelle Bezüge über den - durch die Bilder des Fragestellers illustrierten - Hausbar-Trend der 1960er-Jahre fehlen usw.). Barmöbel hingegen ist mit obiger IP-Definition („alle Möbel, die man in einer Bar verwenet“) etwa so sinnvoll wie Wohnzimmermöbel oder Schlafzimmermöbel. Ich fand Barwerkzeug (also die Entsprechung des im Englsichen noch wesentlich geläufigeren bar tool) schon verdammt schwierig.--Mangomix 🍸 21:50, 18. Dez. 2018 (CET)
Komplettrevision Hausbar, siehe Disk. Was noch fehlt: Gute Literatur. Hab zwar ein paar Ratgeber aus den 50er und 60er Jahren, jedoch eher auf’s Mixologische fokussierend. Es fehlen (neurere) Belege, die das Lemma unter Aspekten wie Architektur, Möbelbau, Innenarchitektur, kulturelle Rezeption … beleuchten.--Mangomix 🍸 18:18, 21. Dez. 2018 (CET)

Kauf von 30 Schuss Magazin für halbautomatische Waffen erlaubt?

Angenehmen guten Tag wünsche ich. Ich versuche gerade herauszufinden, ob man für halbautomatische Waffen noch 30 Schuss Magazine erwerben darf. Die Händler in Deutschland die das anbieten ( es sind nur noch sehr wenige ) bejahen das. Andere Informationen im Internet laufen darauf hinaus, das der Kauf nicht mehr legal ist wegen der EU Richtlinie.

Kann mir jemand mitteilen wie genau da nun die Sachlage ist? Mir ist klar, das diese Magazine nicht mehr genutzt werden dürfen, aber sind Kauf und Besitz noch erlaubt? --93.237.47.48 13:42, 20. Dez. 2018 (CET)

Die EU-Richtlinie ist noch nicht in Deutschland umgesetzt worden. Nach nationaler Rechtslage ist der Erwerb noch erlaubt. Benutzerkennung: 43067 15:08, 20. Dez. 2018 (CET)
Nach der Umsetzung musst du dir das praktische Magazin eben im 3D-Drucker selber herstellen. Der Vorteil dabei, du kannst die Farbe aussuchen. Der Säuferbande in Brüssel war nicht klar, dass Magazine aus Kunststoff und einem zurechtgebogenen Draht als Feder bestehen können. Und eine leere PET-Flasche einen hervorragenden Schalldämpfer abgibt, die haben sie ja auch längst schon verboten. --178.197.239.38 19:29, 20. Dez. 2018 (CET)
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du nicht 30 Schuss oder 30 Magazine kaufen, sondern 30-Schuss-Magazine, also Magazine für 30 Schuss. Habe ich das richtig verstanden? Dann schreib das do so. Ich habe deine Frage erst nach dem Lesen der Antworten verstanden. --Digamma (Diskussion) 20:01, 20. Dez. 2018 (CET)
Bindestriche haben ihren Wert, jedoch nur hier und da. Nicht jeder mit einem Ur-Instinkt, pinkelt Urin, der stinkt. --62.202.188.134 09:25, 21. Dez. 2018 (CET)
Aber hier wären sie richtig gewesen. Allerdings ist ja auch nicht jeder Deutschlehrer. --Optimum (Diskussion) 19:54, 21. Dez. 2018 (CET)

Periodenergebnis zu einem Gesamtergebnis

Bei diesem Bericht verstehe ich auf Seite 131 nicht, wie ein Periodenergebnis zu einem Gesamtergebnis überführt werden kann? Kann mir jemand erklären, warum es ein Gesamtergebnis gibt, dass vom Periodenergebnis verschieden ist?

--Paintdog (Diskussion) 00:08, 21. Dez. 2018 (CET)

Die erste Frage ist unverständlich, die kann ich nicht beantworten. --77.186.26.194 00:12, 21. Dez. 2018 (CET)
Ich verstehe nicht, warum es in einem Quartal zwei Ergebnisse geben kann? Wenn ich am Monatsende ein Ergebnis in meiner Geldbörse erfasse, dann gibt es da einen Wert. Wie kann dieses Ergebnis dann zu einem Gesamtergebnis überführt werden? Das verstehe ich nicht. --Paintdog (Diskussion) 00:19, 21. Dez. 2018 (CET)
Hinter dem ersten Satz befindet sich zwar ein Fragezeichen, aber "ich verstehe nicht..." ist keine Frage. --77.8.6.216 10:12, 21. Dez. 2018 (CET)
Die Antwort befindet sich im Artikel Gesamtergebnisrechnung. --62.202.188.134 08:25, 21. Dez. 2018 (CET)

Danke, hilft! --Paintdog (Diskussion) 13:20, 21. Dez. 2018 (CET)

Richtig einsortieren bei Mehrdeutigkeit

Wie kategorisiert man am sinnfälligsten Dinge oder Begriffe, die eigentlich gleichzeitig zu verschiedenen Kategorien gehören? Zum Beispiel, das Lesezeichen einer Filmzitate-Website, passt sowohl in den Ordner //Medien/Film/ als auch in den Ordner //Sprache/Zitate/ … --2.247.254.213 00:21, 21. Dez. 2018 (CET)

Ordne Deine Dinge oder Begriffe nicht in Ordnern, sondern versieh sie mit Schlagworten analog der Wikipedia-Kategorien. Dann findest Du die Filmzitate-Website sowohl unter Medien/Film, als auch unter Sprache/Zitate. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 21. Dez. 2018 (CET)
nicht mit Hierarchien arbeiten, sondern mit Tags. Alternativ: symbolische Links benutzen. --184.22.224.23 07:53, 21. Dez. 2018 (CET)

Schau Dir mal die Thesaurustheorie an. --Elrond (Diskussion) 09:31, 21. Dez. 2018 (CET)

klingt interessant. ist aber für einen laien nicht verstehbar.--184.22.234.161 12:57, 21. Dez. 2018 (CET)

Falknerei: Wie kann ein Falkner beeinflussen, welches Wild sein Vogel jagt?

Wie kann ein Falkner beeinflussen, welches Wild sein Vogel jagt? Wenn er zum Beispiel die Absicht hat, eine bestimmte Tierart zu schonen, wie bringt er das seinem Vogel bei?

--185.113.7.69 04:37, 21. Dez. 2018 (CET)

Beizjagd (dort Limitationen angegeben). Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 09:26, 21. Dez. 2018 (CET)
Es ist ja nicht so, dass der Greifvogel selbstständig jagt und seine Beute dem Jäger abliefert. Die Beizjagd ist von einer anderen Jagd gar nicht sooo verschieden. Der Jäger nutzt zwar seine Tiere als Waffe. Aber er ist es, der dem Wild nachstellt, und wenn er es (meist mit Hilfe seines Hundes) aufgestöbert hat, wird es eben nicht geschossen, sondern vom Greifvogel geschlagen. Die Entscheidung, was, wann, wo und wie viel gejagt wird, trifft also - wie auch sonst - der Jäger. --Snevern 10:14, 21. Dez. 2018 (CET)
Es sei denn, ein Rotkehlchen kreuzt zufällig den vorgesehenen Weg des Greifvogels, dann schlägt der da zu. Aber das ist ja nun spitzfindig.--93.207.118.94 10:42, 21. Dez. 2018 (CET)
"Wenn er zum Beispiel die Absicht hat, eine bestimmte Tierart zu schonen, .." . Nun in dem er eben nur dann und so auf die Jagt geht, wenn er (Der Jäger) die Tierart schonen kann. Das er eben seinen Vogel nicht fliegen lässt wenn er eine zu schonende Tierart Jagdbereich des Vogels erkannt hat. Denn ganz verhindern kann er es nicht, dass sein Greifvogel nie etwas anderes als das vom Jäger anvisierte Ziel angreift. Denn das Restrisiko -das sein Vogel was anderes angreift das in sein Beuteschema passt- ist nie auszuschliessen. --Bobo11 (Diskussion) 12:03, 21. Dez. 2018 (CET)
+1 "Tatsächlich spezialisieren sich Greifvögel sehr schnell im Rahmen des Abtrage- und Einjageprozeßes auf die mit ihnen bejagte Beuteart..." Siehe betreffenden Absatz in diesem Text.--Caramellus (Diskussion) 16:12, 21. Dez. 2018 (CET)
Wieso +1 zu 93.207.118.94 und/oder Bobo11? Falsch eingerückt? Hier wird Snevern bestätigt. Nichtfliegenlassen ist zwar eine Möglichkeit der Schonung, hat mit beibringen aber nichts zu tun. --95.116.38.116 21:01, 21. Dez. 2018 (CET)

Wie paßt die Ausbreitung der Orangen in Europa durch die Portugiesen und die griechische Sage von den "Goldenen Äpfeln der Hesperiden" zusammen?

Hallo Redaktionsteam,

ich habe den umfang- und kenntnisreichen Artikel über "Zitruspflanzen" mit Aufmerksamkeit gelesen, allerdings wie in allen anderen Artikeln über dieses Thema keine Antwort auf die im folgenden dargestellte Frage gefunden:

Ich übergehe die zahlreichen Wege, auf denen Zitrusfrüchte schon in früheren Zeiten aus Asien bis nach Amerika und in Teile Europas gelangten, und komme auf die portugiesischen Entdecker zu sprechen, die wohl nach dem Kontakt mit arabischen Händlern im wesentlichen die Zitrusfrüchte in Europa verbreiteten. Dafür spricht auch die Bezeichnung der Orangen als "portogalli" in Süditalien und als "portakal" in der Türkei.

Andererseits gibt es bereits in der Antike die griechische Sage von den "Goldenen Früchten der Hesperiden" (hespera = griech. Abend oder Westen), die jenseits des Okeanos wüchsen. Im ptolemäischen System umfloß dieser die Erdscheibe. Für die damalige Welt muß der Okeanos im Westen wohl mit dem Atlantik gleichgesetzt werden. Griechen wie Phönizier kamen aber über das westliche Mittelmeer nicht hinaus (griech.Gründung Massilia = Marseille, phönizisches Karthago, phönizisches Elce in Spanien). Wie konnte vor der Entdeckung Amerikas und vor der Verbreitung der Orangen durch die Portugiesen die griechische Sage von den Goldenen Äpfeln der Hesperiden entstehen? Immer wenn ich die Orangen in meinem Garten in der südlichen Türkei betrachte, muß ich an diese für mich ungeklärte Frage denken. Vielleicht haben Sie eine Antwort darauf?

Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Kratochwil


--2001:A61:2B83:6F01:7DCB:44C0:E196:AAA9 12:31, 21. Dez. 2018 (CET)

Meines Wissens wird vermutet, dass mit den "Äpfeln der Hesperiden" ursprünglich Quitten gemeint waren. Zitrusfrüchte wurden in der abendländischen Kultur erst durch die Züge Alexanders des Großen (aus Persien) bekannt. --Joyborg 13:03, 21. Dez. 2018 (CET)
Und im Mittelalter wurde vieles aus Versehen oder absichtlich (Kirche) "vergessen". --M@rcela 13:08, 21. Dez. 2018 (CET)
Die Kirche als Feind der Südfrüchte? Wo hast du denn das her? Bekannt war im Westen höchstens die Zitronatzitrone, und deren praktischer Nutzen hält sich in Grenzen. Zitrusfrüchte mit den golden Äpfeln der Hesperiden gleichzusetzen war eine Mode der frühen Neuzeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:11, 21. Dez. 2018 (CET)
Die Kirche hat das Volk ganz bewußt Jahrhunderte lang möglichst dumm gehalten, Bildung unterdrückt. Nicht wegen Zitrusfrüchten sondern um bequemer herrschen zu können. Und da sind viele Errungenschaften des Altertums einfach verlorengegangen, auch in Sachen Pflanzenzucht. Ob Zitrusfrüchte dazugehörten, weiß ich nicht. Im antiken Griechenland und Rom war es schon keine Besonderheit mehr, wenn jemand lesen, schreiben und rechnen konnte, im Mittelalter durften das nur Mönche. Da diese paar Menschen das Wissen der europäischen Menschheit bewahrten, ist doch klar, daß da was unter die Räder gekommen ist. In Spanien waren immer Orangen gebräuchlich aber die hatten ja auch bis 1492 maurische Herrscher... ;-) --M@rcela 13:23, 21. Dez. 2018 (CET)


Hallo! Das Problem ist hier, dass wir selbst in der Wikipedia gegensätzliche Angaben machen. Hesperiden (mythologischer Ort) nennt nur die Atlantiktheorie, Hesperiden#Mythos jedoch auch die naheliegenderen Gebiete. Beispielsweise nennen bereits Homer und Herodat Atlas als Bezug zum Gebirge. Die Frage ist jedoch, ob damit wirklich der Hohe Atlas in Marokko gemeint war, oder der Tellatlas im östlichen Algerien. Homer lebte 800 v. Chr., Herodot 400 v. Chr. Das zeigt schon die Epochen der Urquellen, welche später durch griechische und römische Kopisten vervielfältigt und ergänzt wurden, auch mit den immer weiter gehenden Kenntnissen der Geografie. Ein weiteres Problem ist die Quellentreue, also lagen die "Gärten der Hesperiden" auf einer Insel im Meer, oder in einem See? Oder war es gar keine Meeresinseln, sondern sowas wie eine Oase in der für Seefahrer wüstenhaften Hochgebirgswelt. Ich kenn auch die Zuschreibungen der Citrusfrüchte, die aber alle klar auf die letzten 400 Jahre beschränkt sind. Ältere Beschreibungen sind sich eher mit der Beschreibung von Quitten einig, die es zB. auch schon 400 v.Chr. auf Kreta gab. "Griechenland" ist da nicht identisch mit dem heutigen Staat. Auch ist die Frage, wie detailiert die Geografiekenntse von Mythologiefreunden sind. Wir haben für die Habibas-Islands [21] nichtmal einen Artikel. Keine Ahnung, ob da jemals archäologische Ausgrabungen stattfanden. Kulinarisch auch der Hinweis, daß es nicht "die Quitte" gibt. Kann also durchaus sein, daß Seefahrer dort Sorten kennenlernten, welche es auf dem Pelopones nicht gab, und die mythisch waren, da sie weder transportfähig noch nachziehbar waren. Gerade bei griechischen Sagen wird ja immer ein Kern Wahrheit vermutet, der manchmal aber ziemlich banal ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:35, 21. Dez. 2018 (CET)

@Marcela: Oh je, Ralf, du betest da Polemik der Aufklärung nach, die in allen wesentlichen Aussagen längst widerlegt ist. Aber das Fass machen wir hier heute nicht auf, gelle? ;) Nur zur Botanik: Pflanzenzucht war der Renner im Klosterwesen, Zitrusfrüchte hätte man sich da nicht entgehen lassen. In Spanien gab es Pomeranzen ab dem Mittelalter (und auch die waren den Christen kein religiöses Tabu, warum auch?), unsere Orange (der "China-Apfel") kam erst in der Neuzeit nach Europa. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:41, 21. Dez. 2018 (CET)

Was auch immmer die Goldenen Äpfel der Hesperiden waren, es ist extrem unwahrscheinlich, dass es sich bei ihnen um Zitrusfrüchte gehandelt haben kann. Die ersten verlässlichen Nachrichten über diese bei den Griechen stammen aus dem Werk des Theophrast. Die archäologische Evidenz wurde in einem aktuellen review zusammengefasst (Langgut 2017, doi:10.21273/HORTSCI11023-16). Der erste als valide anerkannte Nachweis im Mittelmeerraum wären demnach Pollen in einem historischen Pflaster in Jerusalem, datiert auf das 5. bis 4. Jh. BC. Auch die antiken Autoren verorten sie im Osten (Persien bzw. Medien), der Kontakt kam erst mit den Eroberungszügen des Alexander. Unsere heutige (süße) Orange erreichte den Okzident im 15. Jahrhundert mit den Handelsfahrten der Genuesen und später der Portugiesen.--Meloe (Diskussion) 17:42, 21. Dez. 2018 (CET)

Thema Industrialisierung, Kinderarbeit und Geschichte. Buch gesucht.

Das Buch spielt zunächst in der Gegenwart im ländlichen England. Plötzlich sieht dann der Hauptdarsteller die Zeit des Bergbaus um 1900 in England und blickt durch die Augen eines Jungen, der im Bergwerk arbeitet. Er erlebt ein Bergwerksunglück mit, versucht aus dem Berg zu entkommen und flieht durch einen Tunnel. Dann wacht der Hauptdarsteller auf. Später wird in der Mine in dem Tunnel (soweit ich mich erinnere ein alter Lüftungsschacht) das Skelett des Jungen aus dem Jahr 1900 gefunden.

Ist es hier vielleicht mit dabei? Oder vielleicht en:Kit's Wilderness? --Stilfehler (Diskussion) 18:32, 21. Dez. 2018 (CET)

Barḥaḏbәšabbā von Halwan

Hat irgend jemand Informationen zu Barḥaḏbәšabbā von Halwan, Die Ursache der Gründung der Schulen nebst weiteren philosophischen Texten aus der ostsyrischen Tradition. Er ist hier in der Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters der letzte Rotlink und im Netz ist dazu derzeit nichts zu finden. (nicht signierter Beitrag von Joergens.mi (Diskussion | Beiträge) 23:32, 21. Dez. 2018 (CET))

Zu Autor und Werk in Geschichte der syrischen Literatur: https://books.google.de/books?id=kNiHTNpJ0aAC&lpg=PA136&ots=5-8vALeTns&dq=Halwan%20gr%C3%BCndung%20der%20schulen&hl=de&pg=PA136#v=onepage&q=Halwan%20gr%C3%BCndung%20der%20schulen&f=false. Ansonsten werden wohl im schon genannten Sammelwerk Informationen stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 21. Dez. 2018 (CET)

Sprachlich-politische Überkorrektheit

Wer hält eigentlich diese PC im Alltag hoch und wer (außer die Moral) fordert dazu auf (Belege erbeten)? *Weihnachtsbaum jetzt beleuchtetes Nadelgehölz mit Religionshintergrund

  • Zigenuerschnitzel jetzt „Nichtsesshaftes-Balkanmigrationsschnitzel“
  • Negerkuss, Mohrenkopf jetzt Schaumkuss
  • Weihnachtsmarkt jetzt Wintermarkt

Einfach nur modern, aber direkt propagiert (z.B. von Duden/Ministerium/Kirchen/AI) wurde es nicht so richtig, oder? Ist man ein emotionaler Trampel oder gar ungeschliffener Mensch, wenn die alteingesessenen Bezeichnungen weiterhin verwenden werden? Muß man sich die Umbenennungen überhaupt aneignen, ergo verwenden? Hunderte Jahre hat sich kaum bis niemand daran gestört und seit den 1990er Jahren ist es auf einmal verpönt, so etwas zu sagen.[22] --2A01:C23:C453:1D00:40F4:B386:DE30:68A7 20:47, 23. Dez. 2018 (CET)

Keine Fragen, die hier zu beantworten wären. --Parvolus 20:50, 23. Dez. 2018 (CET)
Beispiel 1: Niemand verwendet diesen reinen Kabarettbeitrag im Alltag, wieso sollte man auch? Beispiel 2: Stimmt, das hat sich eingebürgert, aber auch nicht „jetzt“, sondern vor mindestens 20 Jahren. Beispiel 3: Kannst du mir den Weihnachtsmarkt mal benennen, der aktuell in Wintermarkt umbenannt wurde? Die Behauptung lese ich immer wieder, aber ich persönlich kenne kein Beispiel, um mich herum stehen noch lauter Weihnachtsmärkte. --Kreuzschnabel 01:21, 24. Dez. 2018 (CET)
Gar so sinnlos ist die Frage nicht. Es gibt eine psychologischen Ansatz an das Coaching, das als en:Clean Language bezeichnet wird. Dabei werden bestimmte Wendungen und Formen aktiv verwendet, andere ausgelassen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Es ist leicht vorstellbar, dass es einen erheblichen Einfluss haben könnte, wenn bestimmte Regelungen sich in der ganzen Gesellschaft durchsetzen liessen. Wem das seltsam vorkommt, der soll einfach in einem der neuen Bundesländer einen Polizisten mit "Guten Morgen, Genosse!" begrüssen. 1970 wäre das völlig in Ordnung gewesen, heute könnte der Fallout etwas nachteiliger sein. Leider erscheint mir die Lösung viel zu intelligent, um von staatlicher Stelle gelenkt zu werden. Yotwen (Diskussion) 07:31, 24. Dez. 2018 (CET)
Über Beeinflussung durch Sprache siehe zum Beispiel Orwells Neusprech in 1984 oder Wolfgang Lipperts Bericht über DDR-Shows, in denen man das Wort "Fleisch" nicht aussprechen durfte.--Optimum (Diskussion) 11:07, 24. Dez. 2018 (CET)

Wer hält eigentlich diese PC im Alltag hoch und wer fordert dazu auf? Das sind zwei Fragen: 1) Niemand, und 2) eine handvoll Politaktivisten, die zwar keine formellen Posten haben, aber von den Leuten in Politik und Medien bisweilen gerne gehört werden. Und genau das hilft viel - es reicht, von den Mächtigen gehört zu werden, um bekannt zu werden und zumndest indirekt gesellschaftlichen Einfluss zu bekommen. Das funktioniert selbst dann wenn man eine winzige Gruppe ohne viel Geld und Legitimation ist.--Antemister (Diskussion) 13:41, 24. Dez. 2018 (CET)

Wintermarkt hab ich selbst schon gesehen - vermutlich weil das bis in den Januar hinein gehen soll. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:13, 25. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Parvolus 20:50, 23. Dez. 2018 (CET)

Multi-Booting mit Windows und Linux

Hallo, ich habe auf Win 10 zusätzlich 2 Partitionen angelegt, um Linux und Win 7 zu installieren. Während nach der Installation von Linux das mounten von Win 10 und Linux im Startmenue möglich war, ist nach Installation von Win 7 Linux aus dem Startmenue verschwunden. Aus diversen Gründen möchte ich das Win-Startmenue beibehalten. Wie bekomme ich (die nachträglich mit Laufwerk-Buchstaben versehene Partition mit) Linux ins Startmenue? Eventuelle Hilfe bitte für Low-user verständlich gestalten. Danke. --91.52.222.27 12:01, 20. Dez. 2018 (CET)

Störts dich, wenn du vor dem Windows Bootloader noch einen anderen hast?
- Wenn nicht wäre die richtige Installationsreihenfolge: Win 7, Win 10, Linux. Bzw. wenn du jetzt Win 7 und Win 10 im Startmenü hast und dann Linux installierst, solltest du zuerst das Linux-Startmenü haben und dann das Windows-Startmenü.
- Wenn doch wirds kompliziert... --MrBurns (Diskussion) 12:51, 20. Dez. 2018 (CET)
Wie kompliziert würde es denn?--91.52.222.27 13:36, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich denke man müsste dem Windows-Bootmanager irgendwie im Nachhinein beibringen, wo sich das Linux befindet und dass er auch dafür eine Bootoption erstellt. Bewi der Installation ignoriert nämlich Windows alle Partitionen, auf denen kein Windows ist. Oder vielleicht gehts auch mit irgendwelchen tricks bei der Linux-Installation. Hab mich aber damit nie auseinandergesetzt. Also schau mal, ob du mit der folgenden Anfrage was bei Google findest: [23] --MrBurns (Diskussion) 13:54, 20. Dez. 2018 (CET)
Werde über Linux booten. Danke für deine Hilfe.--91.52.222.27 15:17, 20. Dez. 2018 (CET)
Linux berücksichtigt bei der Installation alle anderen erkennbaren Betrübssysteme und stellt für seinen Bootloader ein Bootmenü zusammen. Windows geht nach dem Highlander-Prinzip vor – „Ich bin hier das einzige System“. Auch bei jedem größeren Windows-Update wird der gesellige Linux-Loader mit dem Windows-Loader überschrieben. Von Hand musst du dann ein Live-Linux vom Datenträger booten, per chroot von da quer auf die installierte Version springen und dort ein update-grub durchführen. Es gibt aber genügend Tools (Boot Repair Disk oder so), die das ziemlich selbständig korrigieren. – Nachtrag: Ich sehe gerade, dass du unbedingt den Windows-Booter nutzen willst. Für den kenne ich keine Lösung. Worin bestehen deine „diversen Gründe“? Eventuell gibt’s dafür ja eine andere Lösung. --Kreuzschnabel 10:05, 22. Dez. 2018 (CET)

Drehort gesucht

Hallo, ich suche den Drehort einer ARD-Produktion, vermutlich im Bergischen Land oder in der Eifel. Hier ist ein Bildschirmfoto. Weiß jemand, welche Ortschaft das ist? Da scheint so etwas wie ein Restaurant zu sein, auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Kirche oder Kapelle. Danke! --Chris06 (Diskussion) 14:54, 21. Dez. 2018 (CET)

Hengasch ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Im verlinkten Artikel sind etliche Drehorte aufgeführt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:58, 21. Dez. 2018 (CET)
Lol- Ich weiß, der ist nicht dabei. Ich habe in dem Artikel einige hinzugefügt. --Chris06 (Diskussion) 15:02, 21. Dez. 2018 (CET)
Welche Folge ist es denn? Benutzerkennung: 43067 15:26, 21. Dez. 2018 (CET)
Folge 6 Tödliche Nachbarschaft --Chris06 (Diskussion) 15:52, 21. Dez. 2018 (CET)
Schade, die Folge findet sich nicht mehr in der Mediathek. HD Versionen gibt es nicht? Spielt dieses "ART"-Haus eine Rolle in der Folge, d.h. ist es nur zufällige Szenendeko oder extra als Drehort so hergerichtet worden? Benutzerkennung: 43067 21:59, 21. Dez. 2018 (CET)
Es kommt nur im Hintergrund vor und spielt keine Rolle in der Handlung. Bei Google finde ich kein Restaurant "ART". Vielleicht mittlerweile geschlossen oder es wurde das Schild wirklich nur für den Dreh angebracht. Chris06 (Diskussion) 11:07, 22. Dez. 2018 (CET)

Nachtrag der Lösung, es handelt sich um Kall-Scheven. --Chris06 (Diskussion) 18:02, 20. Jan. 2019 (CET)

Anrufsperre mit der Fritz-Box

Wenn eine Rufnummer für ankommende Anrufe gesperrt ist, was passiert dann, wenn der gesperrte Teilnehmer tatsächlich anruft? Erhält der den Rufton, so als würde der Anruf nicht angenommen, oder einen Besetzt-Ton. In der Beschreibung zur Fritz-Box steht nur, daß das Telefon nicht klingelt.


--2001:4DD6:A38C:0:14C6:CDC6:B453:93AC 18:39, 21. Dez. 2018 (CET)

einfach mal von Freund, Nachbar oder Tante ein zweites Telefon ausleihen und ausprobieren was passiert...--194.56.48.107 19:13, 21. Dez. 2018 (CET)
Der Anrufer hört ganz normal die üblichen Ruftöne bis er wegen Zeitüberschreitung getrennt wird. Der Anrufer erhält damit die Information, dass der Angerufene entweder nicht da ist oder das Gespräch nicht annimmt/annehmen will. Damit soll vermieden werden dass die Störungsstelle "wegen dauernd besetzt" oder "kein Rufton" kontaktiert wird. --2003:E8:33EC:AE00:388A:1A7D:7A91:828B 08:48, 22. Dez. 2018 (CET)

Holzplatten

Ich habe folgendes Problem:

Ich will mehrere Kästen bauen. Die plane ich gerade und ich hab eine Materialliste erstellt:

  • Bodenplatte: 953 mm x 410 mm
  • Zwischenplatte: 953 mm x 429 mm
  • Klappe: 953mm x 370 mm
  • Sockel gr (2x): 403 mm x 410 mm
  • Sockel kl (2x): 500mm x 180 mm
  • und noch ca. 20 mehr

Mein Holzhändler verkauft die Holzplatten aber nur in der Größe: 4200 mm x 1250 mm

Jetzt frage ich mich wieviel von diesen Platten ich insgesamt brauche. Leider ist das nicht ganz trivial.

Kennt jemand ein (gratis) Programm in dem man eine Materialliste eingeben kann und das sie (möglichst optimal) auf der vorgegebenen Größe vom Holzhändler verteilt (wenn möglich mit dem fürs zuschneiden nötigen Spiel)?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:15, 22. Dez. 2018 (CET)

https://www.maxcutsoftware.com

--85.212.120.28 13:23, 22. Dez. 2018 (CET)

Super. Das schaut gut aus. Ich werds mal ausprobieren. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:41, 22. Dez. 2018 (CET)
Nimm Libreoffice Impress, zeiche maßstabgetreue Verkleinerungen der Teile, drucke sie aus, schneide sie aus und puzzle. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 22. Dez. 2018 (CET)
Es gibt den Artikel en:cutting stock problem und auf dewiki die abgespeckte Version eindimensionales Zuschnittproblem. --213.208.157.37 13:27, 22. Dez. 2018 (CET)
Danke für die Info. Dachte mir schon, dass man dazu ein paar Mathevorlesungen halten kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:45, 22. Dez. 2018 (CET)
Ja, es ist nicht trivial. Es reicht nicht, wenn man ausrechen kann wie die Fläche optimal ausnützen könnte, man muss es auch noch zuschneiden können. Denn es keine gute Lössung, wenn man beim Zuschnitt mitten in der Platte stoppen muss. Da hilft oft wirklich nur -wie von Rotkäppchen schon vorgeschlagen- putzeln.--Bobo11 (Diskussion) 15:48, 22. Dez. 2018 (CET) PS: Eine Ausnutzung wie das hier, scheidet dir keiner freiwillig zu, obwohl Platte eigentlich perfekt ausgenützt würde.
Man kann Holz nicht wie homogenes Material handhaben und einfach das Optimum aus der Fläche herausholen. Es ist grundverschieden, ob Längst- oder Hirnholz aufeinandertrifft. --M@rcela 19:21, 22. Dez. 2018 (CET)
Ralf hat mal wieder keine (technische/tischlerische) Ahnung vom Thema, gibt trotzdem Tips, und hat trotzdem den Daumen auf das Problem gedrückt. Der Begriff Hirnholz ist es jedoch nicht weil daneben, denn Hirnholz hat man selten in Quadratmetern, und schon garnicht als Platten:einige wenige Fußbodenbelege, so selten das es in Parkett nicht erwähnt wird obwohl es oft als Turnhallenboden angewendet wird, Anwendung sonst Schlachterhackböcke, dickere (teure) Küchenbretter.

Aber die Ausrichtung der Holzfasern in Längs- oder Querrichtung ist bei einigen Materialien schon wichtig.

Wichtig ist welches Material denn verwendet werden soll & wie sehr spielt da Feuchtigkeit und Tempertaur (Holz arbeitet!) eine Rolle (wurde leider vom Anfragenden nicht thematisiert. Deshalb also hier nur zu Ausrichtungseigenschaften der Plattenarten):

  • Ausrichtung ist egal: OSB, Spanplatte (mit oder ohne Kunststoffbeschichtung) MDF, Mutiplex (ok haben wir noch nicht in WP, deshalb als Kurzbeschreibung: Wie Sperrholz, nur mehr und auch dünnere Lagen (Platten sind aber minimal 13 mm dick) jeweils abwechselnd längs und quer wasserfest verleimt, Offsetplatte (wie Multiplex: Viele Schichten, wasserfest, aber eine Seite glatt andere profiliert und beide Seiten geschwärtzt & ab 8mm dick lieferbar)
  • Tischlerplatte Das Verzugsverhalten sollte minimal sein, ist aber abhängig von den verwendeten Hölzern (Dicke >=10mm)
  • Sperrholz, Platten <= 7mm Stärke zeigen schon ein unterschielicheches Verhalten auf Verzug auf Grund von Belastung, Temperazur & Feuchtigkeít, da die Schichtfolge immer ungradzalig ist (extremes Beispiel: eine 3mm Sperrholzplatte hat ca 3 Schichten wenn da 2 in Querrichtung gehen und das als Cd Regal genutzt wird biegt das schnell durch, 2 Lagen in Längsrichung: kein problem)
  • Leimholz, verhält sich wie >Massivholz, sollte sich aber (wenn es ordentlich verarbeitet wurde, = Jahresringverzug abwechselnd eingesetzt) nicht verziehen. Trotzdem ist das Verhalten im Längs oder Querschnitt naturbedingt unterschiedlich: Quer zu Holzfaser abeitet es nach Temperatur und Feuchtigkeit mehr als in Faserrichtung --Jmv (Diskussion) 21:25, 22. Dez. 2018 (CET)
Beachte, dass das Sägeblatt auch eine Dicke hat, wenn du diese beim Ausmaß nicht mitbedenkst, fehlen dir hinterher an einigen Stellen ein, zwei oder drei Millimeter. --GeorgDerReisende (Diskussion) 20:40, 22. Dez. 2018 (CET)
Sehr richtig! Und säge neben der Rißlinie, nicht mittig. Bedenke, welche Seite später Sichtseite ist, fast immer reißt das Holz an einer der Seiten aus (Kreissäge unten, Stichsäge oben...) --M@rcela 20:45, 22. Dez. 2018 (CET) Ich sehe gerade 4200 mm x 1250 mm - Vollholz-Leimplatten, Verbundplatten oder Sperrholz? Bei den ersten beiden kann man die Schmalflächen für Schrauben benutzen aber nur mit Vorbohren, bei Sperrholz ist das ziemlich sinnlos.

Glocken als Musikinstrumente

Hallo! Ich suche mich gerade wund, und finde Nichts. Kann mir jemand mit nem Namen oder Link helfen. Geht um das Spiel von Weihnachtsliedern mit mehreren Glocken, wobei ein Musiker entweder 2 Glocken hält, oder die vor ihnen auf einen Tisch stehen, und abwechselnd benutzt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 21. Dez. 2018 (CET)

Musikglocken heißen die Dinger. Oder suchst Du Beispiele mit Videos davon? z. B. hier und hier. --Blutgretchen (Diskussion) 13:48, 21. Dez. 2018 (CET)
Danke, genau, auf dem Weihnachtsmarkt hatte ich es auch gehört, nur nicht gesehen. Soll nur nächste Woche im TV laufen, seitdem da Youtube drauf zu sehen ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:00, 21. Dez. 2018 (CET)
Oder meintest du Röhrenglocken? --M@rcela 14:34, 21. Dez. 2018 (CET)
Nein, Musikglocken ist schon das Richtige, hatte irgendwie nen spezielleren Namen erwartet. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 21. Dez. 2018 (CET)
Och...ist zwar nicht gefragt, aber es gibt auch noch die Röhrenglocken:-).--Caramellus (Diskussion) 16:23, 21. Dez. 2018 (CET)...ups, habe den Beitrag von Ralf überlesen-(

Guildo Horn ist da auch ne gute Adresse ;-) --Elrond (Diskussion) 16:54, 21. Dez. 2018 (CET)

Ich kenne die Dinger schlicht als Handglocken. Sie werden im Glockenchor gespielt. --2A02:8108:8100:390C:475F:EA21:5D82:989C 16:57, 21. Dez. 2018 (CET)
@Oliver S.Y.: Die IP ist mir zuvor gekommen, sonst hätte ich darauf verwiesen. Als Bekräftigung ein Link: Ich habe diesen Chor einmal selbst erlebt. — Speravir – 20:25, 22. Dez. 2018 (CET)
Diese hier sind dir vermutlich zu groß? Yotwen (Diskussion) 08:15, 23. Dez. 2018 (CET)

Weltkarte zur Bibel

Kennt jemand eine Webseite auf der man sich eine genaue Landkarte aller Orte ,auch (fiktive), die in der Bibel vorkommen ansehen kann? Ich weis Jericho und Jerusalem, Babylon gab es oder gibt es ja wirklich. Der Garten Eden ist nur eine Vorstellung. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:20, 19. Dez. 2018 (CET)

Wie wäre es mit Google maps? Natürlich muß man dann den heutigen Namen des Ortes kennen, aber das ist dank Wikipedia leicht. Satelliten-Ansicht funktioniert. Oder als Übersicht schon mal: Das Heilige Land in Neutestamentlicher Zeit bzw. Die Welt des Alten Testaments. Dort auch noch mehr. Was meinst Du mit "fiktiven Orten"? Manche wurden halt zerstört, umbenannt, aufgelassen. --Bremond (Diskussion) 23:40, 19. Dez. 2018 (CET) PS: "Weltkarte" brauchst Du für biblische Orte nicht: Naher Osten, Nordafrika und Südeuropa genügen.
Hier ist eine Karte von Israel im 1. Jahrhundert. Weitere Karten der Art sind hier und hier. Mit Liebe gemacht, aber scheinbar ohne wissenschaftlichen Anspruch, wenn ich es richtig beurteile.--Bluemel1 🔯 23:50, 19. Dez. 2018 (CET)
Es trifft zwar nicht ganz die Frage, da keine Webseite, aber viele Bibeln habe diese Landkarten enthalten. In der Regel sind sie ganz vorne oder ganz hinten zu finden.--79.238.13.81 12:50, 20. Dez. 2018 (CET)
Es gibt sehr schöne alte Karten, die diese Informationen enthalten. Bekanntere Beispiele sind die Sawlwy-Karte, die Londoner-Psalterkarte, die Weltkarte des Andreas Walsperger und teilweise sogar noch die Portolane von Abraham Cresques.--2A02:908:2D36:7E60:651B:A06E:5D2B:F887 16:51, 20. Dez. 2018 (CET)
Danke so etwas habe ich gesucht. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 13:10, 21. Dez. 2018 (CET)
So was enthält jeder ordentliche Geschichtsatlas, und auch spezielle Bibelatlanten, die die in der Bibel erwähnten Örtlichkeiten. Im Buchhandel stöbern, es gibt reichlich.--Antemister (Diskussion) 15:09, 23. Dez. 2018 (CET)

Shutdown in den USA - was passiert?

Der letzte längere Government Shutdown in den USA ist ja nun fünf Jahre her. Ich weiß, dass am Anfang Nationalparks etc. schließen (müssen) und auch Bundesbehörden, aber was würde denn bei einem längeren Shutdown alles passieren? Könnte die USA kollabieren, könnte (Bürger-)Krieg ausbrechen? Hat so ein Shutdown Auswirkungen auf lebenswichtige Güter oder Dienstleistungen (Strom, Wasserversorgung, Internet, Lebensmittel, Benzin,...)? Was würde beispielsweise bei einem einmonatigen, dreimonatigen, sechsmonatigen und einem ein Jahr langen Shutdown passieren? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:19, 21. Dez. 2018 (CET)

Wie gut ist Dein Englisch? --84.190.198.226 22:39, 21. Dez. 2018 (CET)
Mein Englisch ist sehr gut, und der Abschnitt legt (so wie ich es auch aus den deutschen Medien entnehmen kann) nahe, dass auch ein längerer Shutdown keine Katastrophe ist. Es geht vor allem darum, dass Bundesangestellte (kann man "Beamte" sagen?), die nicht notwendig sind, suspendiert/beurlaubt und nicht bezahlt werden und einige services schließen müssen. Teile des Militärs und der (größte?) Teil der Exekutive bleiben erhalten.
Die Frage bleibt aber: "Erweitert" sich ein Shutdown mit seiner Dauer? Oder bleiben dann die gleichen Stellen nur länger geschlossen? Erweitert sich ein Shutdown-Schaden mit der Dauer des Shutdowns? Vermutlich ja, vor allem weil sich viele Bundesangestellte dann neue Arbeitsplätze suchen müssten usw., aber erweitert sich der Shutdown-Schaden auch durch mehr Schließungen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:54, 21. Dez. 2018 (CET)
Da es zu länger als rund 20 Tage keine Erfahrungswerte gibt, kann ja nur gemutmaßt werden (ich mutmaße hier so wie Du). Vielleicht kommen diesmal welche hinzu: Z. B.: wenn der aktuelle Präsi es schafft, auch hier neue Maßstäbe zu setzen. --84.190.198.226 23:15, 21. Dez. 2018 (CET)
Nein, der Shutdown erweitert sich nicht; es werden also nicht mit zunehmender Dauer weitere Angestellte nach Hause geschickt und weitere Dienste eingestellt. Eher wäre das Gegenteil zu vermuten: Es mag für einen kurzen Zeitraum möglich sein, bestimmte Dinge unerledigt zu lassen, aber mit zunehmender Dauer werden diese aufgeschobenen Aufgaben dringender. Wenn es also zu einem längeren Shutdown käme, würden eher wieder Leute zurückgeholt als weitere nach Hause geschickt. Das erfordert aber natürlich eine Einsicht in die Notwendigkeit und die Fähigkeit, einen diesbezüglichen Kompromiss zu beschliessen - und genau das ist ja Sinn und Zweck des ganzen Verfahrens. Nicht einmal Don Trump wird hier wirklich Maßstäbe setzen; es wird ihm - wie immer - genügen, die Schuld für das Versagen (hier: die Verzögerung beim Bau der Mauer) dem politischen Gegner anlasten zu können. --Snevern 23:43, 21. Dez. 2018 (CET)
Nach der Parlamentswahl in Belgien 2010 hatte das Land fast ein halbes Jahr lang keine Regierung und ist trotzdem nicht im Chaos versunken. Regierung wird allgemein überbewertet. Verwaltung ist wichtiger. --Geoz (Diskussion) 23:51, 21. Dez. 2018 (CET)
Beim Shutdown geht es um die Verwaltung, nicht um die Regierung. --Snevern 23:56, 21. Dez. 2018 (CET)
Ja, hier bin ich wohl an zwei falsche Freunde geraten. Administration hätte ich mit "Verwaltung" übersetzt und government mit "Regierung". Anscheinend ist es (in amerikanischem Englisch) genau umgekehrt. --Geoz (Diskussion) 00:26, 22. Dez. 2018 (CET)
Administration ist die Regierung in ihrer personifizierten Form, Government in der abstrakten bzw. als Ausdruck der Staatsgewalt. Wenn die Regierung überlegt, eine Abgabe zu erheben, die sie dann eintreibt hieße das "The administration considers the government to collect a tax". Verwaltung wäre in diesem Sinne am ehesten Civil Service. --Studmult (Diskussion) 20:31, 22. Dez. 2018 (CET) Noch besseres Beispiel: The Reagan administration famously claimed that the scariest words in the english language were "I'm From The Government And I'm Here To Help" --Studmult (Diskussion) 20:35, 22. Dez. 2018 (CET)
Das würde bedeuten dass die Bezeichnung "government shutdown" irreführend ist. --Cubefox (Diskussion) 21:30, 22. Dez. 2018 (CET)
AP --ManfredK (Diskussion) 12:08, 22. Dez. 2018 (CET)

Vielen Dank schonmal! Die AP-Seite werde ich gleich noch lesen. Es stellt sich hier eine weitere Frage: Nehmen wir an, die Demokraten und Trump streiten sich ständig weiter. Endet ein solcher Shutdown irgendwann automatisch? Endet er beim Amtsantritt des neuen Kongresses am 3. Januar? Endet er automatisch bei/nach der nächsten Wahl? Nach einem Jahr? Bei der Amtseinführung des neuen Präsidenten? Was passiert, wenn am 20. Januar 2021 ein Demokrat im Shutdown ins Amt geführt wird - weiter Shutdown? Unterschreibt er dann einfach als erstes den Haushalt und löst so den Shutdown auf? Könnte der Shutdown-Zustand also theoretisch bis zum 20. Januar 2025 (oder darüber hinaus, wenn's wieder ein Republikaner wird) andauern? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 22. Dez. 2018 (CET)

Der Zustand endet nicht automatisch. Grundlage für den "shutdown" ist der "Antideficiency Act", und dieses Gesetz gilt unabhängig von den Amtszeiten der Abgeordneten oder des Präsidenten. Er endet also erst, wenn sich die Beteiligten einigen (das war in der Vergangenheit stets der Fall - mal früher, mal später), wenn das Gesetz geändert wird (was auch wieder eine Einigung voraussetzen würde), oder wenn sich jemand bewusst darüber hinwegsetzt (das wäre derzeit durchaus denkbar: Trump würde sich das vermutlich sogar trauen, aber "seine" Partei, die Republikaner, wohl eher nicht). Theoretisch könnte der Zustand also durchaus lange anhalten, auch über die nächsten Wahlen hinweg. Theoretisch, wie gesagt. In der Praxis kann und will keine Partei, die ja den Verlust von Wählerstimmen befürchten muss, auf Dauer die Verantwortung für das Scheitern eines Kompromisses übernehmen. --Snevern 23:22, 22. Dez. 2018 (CET)
Was genau müsste ich als Präsident tun, wenn ich mich "bewusst über [den Antideficiency Act] hinwegsetzen" wollte? Die Mauer bauen lassen, ohne dass ich eine Freigabe erhalten hätte? Die Bundesangestellten einfach aus dem Urlaub holen? Wie könnte man sich über den Act "hinwegsetzen"? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:08, 23. Dez. 2018 (CET)
Ich denke eher über die Folgen für die staatlich Beschäftigten nach. Wer die entsprechenden Fähigkeiten hat, kann auch in die zivile Wirtschaft wechseln. Und das bedeutet dann immer einen Brain-Drain für den Staat und mittelfristig immer Schäden für die Bevölkerung. Yotwen (Diskussion) 08:12, 23. Dez. 2018 (CET)
Ich kenne mich nicht gut genug in den Feinheiten der US-amerikanischen Verfassung aus, um die Optionen zu kennen, die dem Präsidenten zur Verfügung stünden. Zumindest gibt es die Möglichkeit der "nuclear option", mit der die Mehrheitserfordernisse reduziert werden. Trump hat bereits an die Republikaner appelliert, sie einzusetzen. Aber das wird nur ungern gemacht, weil man dann selbst künftig im Falle gewandelter Mehrheitsverhältnisse zum Opfer dieser Maßnahme werden kann.
Letztlich geht es in dieser Situation vor allem darum, im Licht der Öffentlichkeit (also in den Augen der Wähler) möglichst gut dazustehen und den Gegner als verantwortlich erscheinen zu lassen. Die Demokraten sprechen daher von "Trump-Shutdown", Trump von "Demokraten-Shutdown". Auf Dauer ist es natürlich für alle Beteiligten schädlich, und bei einem Einknicken muss man versuchen, es dennoch nicht als Niederlage, sondern als Erfolg darzustellen (eine Disziplin, in der Trump den Schwarzen Gürtel besitzt).
Ein Abwandern von Staatsbediensteten in nennenswerter Zahl in die Privatwirtschaft ist in einem akuten Fall meines Erachtens kaum zu befürchten. Eher ist es ein Problem, dass die qualifizierten Bewerber bei der Wahl ihrer Karriere den Staatsdienst scheuen - weil ja irgendwann wieder mal so ein ungewünschter Zwangsurlaub kommen könnte. --Snevern 13:01, 23. Dez. 2018 (CET)

Ein Government Shutdown ist wie ein Streik ein ein Theater das nach festgelegten Regeln abläuft, mit dem Grundprinzip das kein Schaden angerichtet werden darf. Deshalb sind all die Bereiche weiter in Betrieb deren unterlassen der Alltagleben schweren Schaden zufügen würde. Dazu ist es so dass nur die Bundesbehhörden betroffen sind, die USA sind aber wie auch Deutschland ein föderaler Staat indem die ausführenden Ebenen der Verwaltung weitestgehend den Gliedstaaten und den Kommunen unterstehen. Daher arbeitet die Verwaltung mit Bürger und Wirtschaft im Alltag zu tun haben weitgehend störungsfrei weiter. Wenn man jetzt dieses reine Theater mit dem unbezahlten Urlaub für Behördenmitarbeiter außen vor lässt, dann bedeutet fehlender Haushaltsplan primar dass keine neuen Projekte begonnen werden können. Kurzfristig nicht tragisch, aber wenn jahrelang Bauarbeiten aufgeschoben werden müssen oder keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden dürfen, dann wird es mit der Zeit schon langsam problematisch.--Antemister (Diskussion) 17:14, 23. Dez. 2018 (CET)

Laut der AP-Seite scheint Trump ja (s)einen Shutdown zu lieben, also könnte dieser Shutdown durchaus auch den Rekord brechen. Wir werden es ja erleben, was bei einem längeren Shutdown so alles passiert... --ObersterGenosse (Diskussion) 17:27, 23. Dez. 2018 (CET)

Nein, Trump liebt den Shutdown nicht. Wir werden daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Shutdown mit Rekord-Dauer erleben. Anfang Januar werden sich die Kontrahenten in den Häusern zusammensetzen und einen Kompromiss aushandeln, und alle werden sich anschließend selbst als Gewinner bezeichnen und den jeweils anderen als Schuldigen und Verlierer. Wetten? --Snevern 18:02, 23. Dez. 2018 (CET)

Groß/Kleinschreibung: die Letzten/die letzten

Wie schreibt man "die letzten" richtig in Sätzen wie "Es waren mehrere Personen vor Ort. Die letzten haben gegen 22:00 den Ort verlassen": "die letzten" oder "die Letzten"?

Ich hab schon gegoogelt, aber widersprüchliche Antworten gefunden. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 22. Dez. 2018 (CET)

Ein Komma oder Semikolon zwischen die beiden Sätze, dann passt die Kleinschreibung. --BlankeVla (Diskussion) 14:37, 22. Dez. 2018 (CET)

Sowohl "die Letzten" als auch "die letzten" (bei Bezug auf "Personen") ist korrekt. andy_king50 (Diskussion) 15:51, 22. Dez. 2018 (CET)

Die Letzten werden die Ersten sein.--Caramellus (Diskussion) 18:37, 22. Dez. 2018 (CET)

Oder anders gesagt: Die Letten werden die Esten sein. </werbung> --TheRunnerUp 18:31, 22. Dez. 2018 (CET)
Das ist doch das Letzte. --BlankeVla (Diskussion) 17:45, 22. Dez. 2018 (CET)

Der Letzte macht das Licht aus;-)--Caramellus (Diskussion) 18:37, 22. Dez. 2018 (CET)

Da „letzte“ hier kein Substantiv ist, sondern ein Attribut zum weggelassenen Bezugswort „Personen“, das im unmittelbaren Kontext steht: klein. Auch wenn ein Punkt dazwischen ist.

Lass mal auf den Satz „Wir hatten 30 von diesen Sofas auf Lager“ wahlweise „Das ist das letzte“ und „Das ist das Letzte“ folgen. Ersteres heißt: Das ist das einzige, das noch da ist. Letzteres heißt: Das Möbel ist eine Fehlkonstruktion. --Kreuzschnabel 18:49, 22. Dez. 2018 (CET)

Richtig ist "Es waren mehrere Personen vor Ort. Die letzten haben gegen 22:00 den Ort verlassen", also kleingeschrieben. Denn wenn man etwas ergänzen kann (in diesem Falle "Personen"), dann schreibt man es klein. --Heletz (Diskussion) 08:06, 23. Dez. 2018 (CET)
§ 58 der amtlichen Regeln: "In folgenden Fällen schreibt man Adjektive, Partizipien und Pronomen klein, obwohl sie formale Merkmale der Substantivierung aufweisen. (1) Adjektive, Partizipien und Pronomen, die sich auf ein vorhergehendes oder nachstehendes Substantiv beziehen, zum Beispiel: [...] Der Verkäufer zeigte mir seine Auswahl an Krawatten. Die gestreiften und gepunkteten gefielen mir am besten."--IP-Los (Diskussion) 17:49, 23. Dez. 2018 (CET)

Komische Farben beim Film Fack ju Göhte

Hallo! Ich habe so nebenbei teilweise den Film Fack ju Göhte gesehen. Mir ist in letzter Zeit bei diesem und auch anderen Filmen aufgefallen, dass hier sehr bunte Farben vor kommen. Ich nehme an, dass das absichtlich ist. Weiß jemand, warum und ob diese Darstellung einen bestimmten Namen hat? --GT1976 (Diskussion) 20:02, 22. Dez. 2018 (CET)

Beim Film kümmert sich heute ein en:Production Designer (ignorier den Interwikilink nach Szenenbild, der ist irreführend) darum, dass das Produkt einem einheitlichen und wiedererkennbaren visuellen Stil folgt. Manchmal sind das besonders schrille Farben. Ein weiteres Filmbeispiel ist offenbar Türkisch für Anfänger. --Stilfehler (Diskussion) 20:27, 22. Dez. 2018 (CET)
Komische Farben? - schau dir mal Bibi und Tina an. --An-d (Diskussion) 23:05, 22. Dez. 2018 (CET)
Super, danke für eure Infos! Schönen Sonntag und beste Grüße aus Österreich: --GT1976 (Diskussion) 08:14, 23. Dez. 2018 (CET)
Die schrillen Farben sollen bei den genannten Filmen einen bewussten Kontrast zur eintönigen Story liefern. 80.143.204.40 20:05, 23. Dez. 2018 (CET)

6aus49-Lottogewinn

Hallo Leute, sehe ich es richtig, dass bspw. ein 6er bereits „endbesteuert“ ist und daher im 1. Jahr keine Steuerabgaben anfallen? lg - 217.149.173.74 20:07, 22. Dez. 2018 (CET)

Siehe im Lotto-Artikel. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:17, 22. Dez. 2018 (CET)
In Deutschland unterliegen Lotto-Gewinne nicht der Einkommensteuer. Im Jahr des Gewinns fallen daher keine Einkommensteuer (und auch keine sonstigen Abgaben) darauf an - und auch in weiteren Jahren nicht. Denkbar wäre je nach Höhe eine Vermögensteuer - die in Deutschland im Moment jedoch nicht erhoben wird. Wenn mit diesem Geld dagegen weitere Erträge erwirtschaftet werden, z.B. Zinsen oder Dividenden, dann unterliegen diese Erträge ganz normal der Einkommensteuer. --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:29, 22. Dez. 2018 (CET)
Genau, der Lottogewinn ist Steuerfrei, weil die Lottospieler ohnehin kollektiv Deppensteuer zahlen (Auszahlungsquote 50%, der Rest geht großteils an den Staat). --MrBurns (Diskussion) 21:08, 22. Dez. 2018 (CET)
In NRW ist es die NRW-Stiftung. Hier ist es also eine Spende mit Nervenkitzel ;-) --Elrond (Diskussion) 22:24, 22. Dez. 2018 (CET)
Das mag vielleicht für Österreich richtig sein, für Baden-Württemberg nicht. In Baden-Württemberg besteht der größte Teil des Gewinns der Staatlichen Toto-Lotto GmbH aus zweckgebunden für Sport, Kunst und Kultur, Denkmalpflege und den Sozialbereich zu verwendenden Einnahmen. Nur ein kleinerer Teil der Einnahmen fließt als Lotteriesteuer in den Landeshaushalt. Viele Vereine und Verbände kleinerer und unpopulärer Sportarten sind auf die Zuschüsse aus dem Lottogewinn zwingend angewiesen. Deine diffamierende Wortwahl ist also völlig unangebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 22. Dez. 2018 (CET)
ich glaub den meisten Lottospielern ist ziemlich egal, wo ihr Geld hingeht, also finde ich das Wort "Deppensteuer" schon passend. In Österreich sind die Lotterien übrigens mehrheitlich nicht in Staatsbesitz, sondern gehören (wenn man die Struktur des 68%-Inhabers Casinos Austria berücksichtigt) fast Ausschließlich privaten Besitzern. Lange Zeit waren große Banken stark beteiligt, jetzt nicht mehr. Ein (kleiner) Teil der Gewinne ist aber zweckgebunden an die Sportförderung. Warum das speziell in Österreich so ist? - ich vermute die typische Freunderlwirtschaft, die aus dem jahrzehntelangen Machtmonopol der beiden Großparteien SPÖ und ÖVP entstanden ist. Mittlerweile sind aber wohl alle Parlamentsparteien außer vielleicht Jetzt (früher Liste Pilz) an diesem Kartell beteiligt. --MrBurns (Diskussion) 21:41, 22. Dez. 2018 (CET)
2001ff hat richtig beschrieben, dass ein Lottogewinn nicht Einkommenssteuerpflichtig ist. Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass Lottogewinne aber der Schenkungssteuer unterliegen, falls jemand freigiebig wird, bzw. der Erbschaftssteuer für die Erben falls erstirbt, abzüglich Freibeträge.--93.207.117.250 21:57, 22. Dez. 2018 (CET)
Wie regeln das denn Spielgemeinschaften, die nur einen mündlichen Vertrag haben? --Elrond (Diskussion) 16:46, 23. Dez. 2018 (CET)
ab welcher Wahrscheinlichkeit ist Glückspiel steuerfrei? 0.5? --85.212.203.167 08:10, 23. Dez. 2018 (CET)
Das hat damit nichts zu tun. --2001:16B8:1094:D700:4C2A:D77A:273:4792 10:07, 23. Dez. 2018 (CET)

Sprache: Bitten bitte immer mit "bitte"?

Kindern bringt man oft bei "bitte" zu sagen wenn sie etwas wollen, denn das sei höflicher. Die Eltern denken dabei wahrscheinlich an so einen Unterschied:

(1a) Hilf mir im Garten.
(1b) Hilf mir bitte im Garten.

Letzteres ist klar höflicher. In diesen Fällen handelt es sich grammatisch um Aufforderungssätze, aber Bitten kann man auch (noch höflicher) als Fragesätze formulieren:

(2a) Kannst du mir im Garten helfen?
(2b) Kannst du mir bitte im Garten helfen?

Hier scheint der Fall nicht so eindeutig: Ich würde (2b) nicht als höflicher als (2a) betrachten. Mehr noch, ich würde im Gegenteil (2a) als die etwas höflichere Variante empfinden.

Irgendwie scheint durch das "bitte" bei (2b) der "Frage-Charakter" der Bitte abgeschwächt zu werden: Ein "nein" als Antwort scheint mir weniger akzeptabel, wodurch der Satz mehr wie eine Aufforderung wirkt als (2a). Und Aufforderungen sind ja weniger höflich als Fragen.

Aber das ist nur mein persönliches Sprachgefühl. Würdet ihr dem zustimmen? Oder ist "bitte" doch nicht überbewertet, auch nicht bei Fragesätzen? --Cubefox (Diskussion) 21:13, 22. Dez. 2018 (CET)

Ich sehe es ebenso wie du. --M@rcela 21:22, 22. Dez. 2018 (CET)
Ich auch. --Digamma (Diskussion) 21:26, 22. Dez. 2018 (CET)
Es ist auch in Fragesätzen nicht überbewertet, wenn beispielsweise eine Sechsjährige Satz 2b sagt und das i in bitte ganz lang zieht, dann ist das total höflich. Oder eine 80jährige, wenn sie in 2b das bitte nett betont. Es kommt da schon sehr drauf an, ob das Wort bitte scharf betont wird oder sanft.--Bluemel1 🔯 21:56, 22. Dez. 2018 (CET)
Aber ich denke, egal wie ausgesprochen, der Fragesatz wird durch das "bitte" nicht höflicher, sondern bestimmter. Aus einer Frage wird eben eine Bitte. Umgekehrt wird bei (1) durch das "bitte" aus einem Befehl eine Bitte. Das "bitte" wirkt also in die umgekehrte Richtung. --Digamma (Diskussion) 21:59, 22. Dez. 2018 (CET)
Was? Die Sechsjährige manipuliert mich? Jetzt wo du es sagst … hm.--Bluemel1 🔯 22:04, 22. Dez. 2018 (CET)
Ich würde (2a) normalerweise schon als eine Bitte auffassen. Natürlich kann der Satz je nach Kontext auch als bloße Frage gemeint sein. --Cubefox (Diskussion) 22:34, 22. Dez. 2018 (CET)
Das eingeschobene „bitte“ und die Frageform sind nur zwei von ganz vielen sprachlichen und parasprachlichen Mitteln, die man einsetzen kann, um eine Aufforderung freundlich zu formulieren. --Stilfehler (Diskussion) 22:01, 22. Dez. 2018 (CET)
Klar, man kann Bitten z.B. auch mit Aussagesätzen formulieren: "Es wäre schön wenn du mir im Garten hilfst." Manchmal reicht vielleicht auch eine Geste. Aber mir ging es um das Wort "bitte". --Cubefox (Diskussion) 22:34, 22. Dez. 2018 (CET)
Wie oben angedeutet, hängt die Bedeutung von "bitte" sehr stark vom Kontext ab; ich halte das schwer für verallgemeinerbar und durch eine eindeutige Regel ausdrückbar. Siehe z.B. Pragmatik (Linguistik) oder auch Vier-Seiten-Modell. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:23, 23. Dez. 2018 (CET)
Wenn man die Ellipse auflöst, enthält der Interrogativsatz 2b einen Deklarativsatz (ich bitte [dich]), den man wohl recht eindeutig als weniger höflich einordnen kann. Zieht man das in der Pragmatik übliche Kriterium der Indirektheit heran, ist 2a am höflichsten, da gar kein explizit aufforderndes Element vorkommt. --Galtzaile (Diskussion) 17:19, 23. Dez. 2018 (CET)
Jetzt wäre vielleicht auch noch zu klären, ob Höflichkeit wirklich dasselbe ist wie das Vertuschen des Appells. Eine umständlich verpackte Insinuation ist tendenziell missverständlich und kann unter Umständen viel schwerer erträglich sein als eine geradlinig vorgetragene Aufforderung.  :-) --Stilfehler (Diskussion) 19:44, 23. Dez. 2018 (CET)
Stimmt natürlich, aber im Allgemeinen wird Indirektheit doch als Höflichkeit interpretiert, wobei sie natürlich ab einem gewissen Maß wieder als (offen) provozierend wahrgenommen wird. Schwieriger wird es natürlich, wenn persönliche Empfindungen ins Spiel kommen, dann ist auch die Pragmatik mit dem Latein am Ende. Was A als „falsch zuckersüß“ empfindet, kann B als „besonders höflich und nett“ wahrnehmen. --Galtzaile (Diskussion) 20:42, 23. Dez. 2018 (CET)

Längste Folge von gesetzlichen oder religiösen Ruhetagen

Weiß jemand, wie viele Tage jüdische Geschäfte höchstens am Stück geschlossen bleiben müssen? Der Karsamstag ist zwar aus weltlicher Sicht ein Werktag zwischen drei Feiertagen, wo jedoch die Schabbatruhe eingehalten werden muss. --88.70.32.51 23:56, 22. Dez. 2018 (CET)

In Zürich beispielsweise dürfen jüdische Geschäfte am Sonntag offen haben [24]. Also kein wirkliches Problem, wenn man in einem liberalem Land wohnt. --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 23. Dez. 2018 (CET)
Es muss schon etwas aussergewöhnliches sein, wenn man es mit einem Adjektiv hervorheben muss. Bei Käse, Autos und Schnäpsen habe ich da noch ein gewisses Verständnis. Bei Geschäften fehlt es mir: Was genau ist denn an einem jüdischen Geschäft anders, als an einem muslimischen? Yotwen (Diskussion) 07:56, 23. Dez. 2018 (CET)

An wie vielen Tagen im Jahr, die nicht zwangsläufig auf ein Wochenende oder einen gesetzlichen Feiertag im D-A-CH-Raum fallen, bleiben koschere Geschäfte geschlossen? Ich weiß, dass einige jüdische Feiertage, die in Israel an nur einem Tag begangen werden, in der Diaspora an zwei Tagen begangen werden. --88.70.32.51 10:34, 23. Dez. 2018 (CET)

Ist es nicht so, dass (nur) an den biblischen Feiertagen und am Schabbat Werkverbot herrscht? Also müsste man mal heraussuchen, wo solche Tage zusammenfallen können. Das Werkverbot enthält zudem nur einige Tätigkeiten, wie z.B. kein Feuer anzünden. Wird z.B. im Falle der Bäckereien und Lokale in der Schweiz und DE umgangen durch den geschilderten Abbau des alten Ofens und Ersatz durch einen elektrischen.--80.135.89.124 10:53, 23. Dez. 2018 (CET)
Der jüdische Geschäftsinhaber hat ganz bestimmt einen Schabbesgoi. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 23. Dez. 2018 (CET)
Heute ist es mit den Zeitschaltuhren, ist der Schabbesgoi nicht mehr so gefragt wie früher. Und die Frage nach den Öffnungszeiten von Geschäften kann eh nicht allgemein beantwortet werden, da die lokalen Ladenschliesgesetze da mit rein spielen. Weil es hängt auch davon ab, wie einfach man eine Bewilligung für Sonderöffungszeiten bekommt. Für eine koschere Bäckerei ist es einfacher für den Sonntag eine Verkaufsbewilligung zu kriegen als einen "normalen" Gemischtwarenladen mit koscheren Lebensmitteln. --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 23. Dez. 2018 (CET)
Du weißt aber schon, dass der Schabbat am Freitag ist und den Zusammenhang zwischen Schabbesgoi und Zeitschaltuhr kapier ich nicht.--80.135.89.124 12:13, 23. Dez. 2018 (CET)
Gemeint ist wohl, dass der Schabbesgoi durch Zeitschaltuhr ersetzt wurde. Wie das funktionieren soll, ist mir nicht klar. In einer Backstube zum Beispiel ist es ja nicht damit getan, den Ofen automatisch zu starten. Problematisch wirkt es sich letztlich wohl nur auf Läden mit ausschließlich/überwiegend jüdischen Beschäftigten aus, die an jüdischen Feiertagen ja geschlossen sein müss(t)en. 'Weltliche' Läden verkaufen allerdings auch koschere Lebensmittel (Beispiel), die Versorgung sollte also gesichert sein. --77.6.87.89 14:26, 23. Dez. 2018 (CET)

Sind koschere Geschäfte im D-A-CH-Raum an jüdischen Feiertagen, die nur in der Diaspora begangen werden, und nicht auf ein Wochenende oder einen gesetzlichen Feiertag fallen, geöffnet, oder bleiben sie dann geschlossen? --88.70.32.51 12:02, 23. Dez. 2018 (CET)

Die Bandbreite der der Glaubensrichtungen der Juden ist sehr groß und das schlägt sich in der Befolgung der Glaubensregeln nieder. Orthodoxe Juden verhalten sich anders als liberale. Je nachdem versammeln sie sich auch in verschiedenen Gemeinden, welche durchaus in der "Diaspora" konkurrieren. Da entscheidet letztendlich der Rabbi, was den Regeln entspricht. Es ist schwierig da allgemeine Regelungen zu erkennen. --80.135.89.124 12:31, 23. Dez. 2018 (CET)
Hiernach umfasst das (strikte) Arbeitsverbot maximal 2 Tage. Ob man sich daran hält ist eine andere Frage, die hier nicht beantwortet werden muss. --77.6.87.89 14:26, 23. Dez. 2018 (CET)
Was ist denn ein "jüdisches Geschäft"? Eher wohl ein Anachronismus, der aus der Zeit stammt als ein Laden einen Inhaber hatte und die Beschäftigten seine Familienmitglieder waren. Wenn heute ein Jude einen Laden betreibt (wobei, wie viele der kleinen inhabergeführten Läden gibt es denn heute noch? Die sind allgemein eine strebende Zunft), dann hat der heute in aller Regel nicht-jüdische Angestellte und für die gilt das übliche Arbeitsrecht. Dem steht es frei, an jüdischen Feiertagen zu schließen oder aber er kommt selbst an dem Tag halt nicht in den Laden. Aber an Sonn- und Feiertagen öffnen, das geht hierzulande je nach Land nur mit Genehmigung. Keine Ahnung, wie die Behörden hierbei verfahren.--Antemister (Diskussion) 14:49, 23. Dez. 2018 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere Kiosk ein rein jüdisches Geschäft ist, die haben ja nicht viel Personal, dann meist nur Familienmitglieder. Erhebungen dazu gibt es für D wohl nicht, siehe hier. --77.6.87.89 15:09, 23. Dez. 2018 (CET)

Außer den Sonntagen, den gesetzlichen Feiertagen und den Schabbaten fallen alle Tage, an denen koschere Geschäfte geschlossen bleiben, auf einen festen Tag des jüdischen Kalenders. Wo ist die vollständige Liste dieser Tage? --88.70.32.51 16:55, 23. Dez. 2018 (CET)

Service: hier. GregorHelms (Diskussion) (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von GregorHelms (Diskussion | Beiträge) 17:13, 23. Dez. 2018 (CET))
Arbeitsverbot besteht nicht an allen in der Liste aufgeführten Festtagen. Die oben bereits um 14:26 Uhr verlinkte Liste ist da hilfreicher. --77.6.87.89 18:16, 23. Dez. 2018 (CET)

Falls der erste Pessachtag auf den Mittwoch der Karwoche fallen sollte, so müssten jüdische Geschäfte acht Tage hintereinander schließen. Aber der jüdische Kalender lässt so eine Konstellation glücklicherweise nicht zu. --88.70.32.51 22:28, 23. Dez. 2018 (CET)

Mehrere Tablets zentral warten

Hallo,

ich habe 10 Tablets (Android). Gibt es eine Möglichkeit, diese zentral zu warten (Updates, Apps, Einstellungen), ohne bei jedem einzelnen die Änderungen vorzunehmen? LG --Kleinstadtganove (Diskussion) 11:20, 23. Dez. 2018 (CET)

vielleicht hilft dir das weiter: https://www.android-hilfe.de/forum/tools.441/android-tablets-zentral-verwalten.454356.html; Gruß 79.255.0.229 12:19, 23. Dez. 2018 (CET)
Ich kenne die Multi-Plattform-Lösung von https://www.relution.io/de/ - ist aber auf Androidebene mit diversen Grenzen und Einschränkungen verbunden und viele Funktionen waren nur in Kombination mit Samsung-Geräten verfügbar. --JD {æ} 12:24, 23. Dez. 2018 (CET)

https://gsuite.google.com/intl/en_id/products/admin/mobile/ --85.212.203.167 12:43, 23. Dez. 2018 (CET)

Umgang mit Fall Claas Relotius

Wie und wo diskutieren wir die systematische Überprüfung der Quellen und ENs, die sich auf Artikel des Reakteurs Claas Relotius berufen?--Designtheoretiker (Diskussion) 14:49, 19. Dez. 2018 (CET)

Da es artikelübergreifende Probleme mit Claas-Relotius-Quellen geben dürfte, ist eine noch zu bestimmende nicht-artikel-bezogene Seite denkbar, das wäre das kleinste Problem. Frage: Gibt es eine Übersicht, welche Artikel von Relotius dem Wort Betrug gerecht werden? Es muss ja nicht jedes Wort, das er jemals schrieb, Betrug sein. Wir müssten erst eine valide Auflistung haben, welche Relotius-Artikel als Betrug klassifiziert werden. Danach könnte man diese aus dem Wikipedia-Universum löschen (hoffe ich).--Bluemel1 🔯 15:24, 19. Dez. 2018 (CET)

Auf jeden Fall nicht hier :-) WP:FZW würde ich als ersten Anlaufpunkt vorschlagen. -- southpark 15:27, 19. Dez. 2018 (CET)

Die Welt hat ihre Artikel entfernt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:29, 19. Dez. 2018 (CET)
Frag am besten mal auf FzW nach, da gehört Deine Frage eigentlich hin. Für den Anfang könnte man die jungfräuliche Disku des Personenartikels hernehmen. Falls die zu klein wird, könnte man immer noch eine Sonderseite im Metabereich anlegen. --88.68.24.210

Ich habe etwas Vorarbeit geleistet: [25], [26], [27] und [28]. Um das alles zu koordinieren und zu besprechen empfiehlt sich die diese Seite Diskussion:Der Spiegel. --Schlesinger schreib! 15:41, 19. Dez. 2018 (CET)


Sofern wir davon ausgehen, dass bei derartigen Belegen üblicherweise der Name des Autors genannt wird, ist das Problem überschaubar: Die Suche liefert 13 Artikel, in denen sein Name vorkommt (Suche nur nach Nachnamen liefert auch nicht mehr relevante Artikel). In den meisten Artikeln wird er nicht als Autor vor Belegen aufgeführt, sondern als Preisträger etc. Es bleiben:

Na, bei der Art, wie schluderig von manchen in WP Belege eingefügt werden, sollte man eher nach URLs suchen.--Bluemel1 🔯 15:51, 19. Dez. 2018 (CET)
Wichtig für WP ist an diesem Fall vor allem eins: auch die sogenannten „reputablen“ Presseorgane sollten nicht einfach ungeprüft als Beleg verwendet werden. Manche scheinen Artikel aus diesen Organen (mit allgemein bekannten Namen) quasi automatisch für inhaltich richtig zu halten, obwohl sie oft eher spekulativ gehalten sind, was man an der Diktion meist auch erkennt. Trotzdem kann man ganze edit-wars damit bestreiten. --Dioskorides (Diskussion) 19:41, 19. Dez. 2018 (CET)
Das sollte nach dem Pressekodex auch möglich sein. Leider gibt es immer wieder Einzelfälle, in denen die redaktionellen Kontrollen versagen.
Sollte dein Vorschlag hingegen darauf hinweisen, dass solide Quellenarbeit höher bewertet werden sollte, dann stimme ich dir zu. Eine Quelle ist gut, zwei (unabhängige) sind besser. Yotwen (Diskussion) 07:38, 21. Dez. 2018 (CET)
Oder wir setzen gleich eine Richtlinie um, welche Belegen eine Rangordnung verleiht: Ein Artikel eines Professors ist höherrangig als der Beitrag eines Journalisten, ein Beleg von einer überregionalen Zeitung besser als einer eines lokalen Blattes... etc. Allerdings finde ich dann, dass die Wikipedia sich selbst einschränkt. Wenn wir uns tatsächlich als Enzyklopädie (miss-)verstehen, sollte es jedem Autoren ohnehin frei sein, seine Belege zu gewichten und fragwürdige zu verwerfen.--Keimzelle talk 10:13, 24. Dez. 2018 (CET)
Gerade Belege von einem Relotius sind in unseren Artikeln doch allererste Sahne - warum sollten wir nicht jemanden zitieren, der x Preise gewonnen hat? Wenn wir anfangen, Belege zu hinterfragen, dann ist die Wikipedia erst recht ein Trümmerfeld, ein Schlachtfeld zahlreicher Editwars. Der richtige, aber auch richtig mühsame Weg wäre, jedem Wikipedianer auf eine noch zu diskutierende Weise die Chefredaktion an "seinen" Artikeln zu verleihen. Dieser fällt dann in letzter Instanz sämtliche Entscheidungen, die den Artikel angehen.--Keimzelle talk 10:03, 24. Dez. 2018 (CET)
op cit Dioskurides: "obwohl sie oft eher spekulativ gehalten sind, was man an der Diktion meist auch erkennt. Trotzdem kann man ganze edit-wars damit bestreiten." Genau. Um einen von Relotius stammenden Beleg mit Sicherheit verwerfen zu können, müssten wir in die SPIEGEL-Redaktion einmarschieren, und in deren Faktencheck Einsicht nehmen. Oder selbst in Syrien nachprüfen gehen. Ohne überzeugende Fakten gibts kein (rasches) Ende von Diskussionen, auch auf Wikingerpedia.--Keimzelle talk 10:13, 24. Dez. 2018 (CET)

Längster Monat der modernen Geschichte

Gab es schon Fälle, bei denen ein Monat durch eine Zeitumstellung bedingt mehr als 745 Stunden hatte? --88.70.32.51 00:03, 23. Dez. 2018 (CET)

Ich biete den längsten Februar der modernen Geschichte, den 720 Stunden langen Februar 1712 in Schweden. Normal hat so ein Februar 672 bis 696 Stunden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 23. Dez. 2018 (CET)
In der Oblast Magadan und in der Region Transbaikalien hatte der Oktober 2014 746 Stunden. --88.70.32.51 21:02, 23. Dez. 2018 (CET)
Diese Infos kann ich aber in den von Dir verlinkten Seiten nicht finden. --TheRunnerUp 09:22, 24. Dez. 2018 (CET) PS:Wozu stellst Du hier eine Frage, wenn Du (eine mögliche) Antwort ohnehin selbst weißt? --TheRunnerUp 09:27, 24. Dez. 2018 (CET)
Zonenzeiten in Russland. --88.70.32.51 10:56, 24. Dez. 2018 (CET)
Ich biete 768 Stunden: Der Inselstaat (West-)Samoa wechselte 1892 durch den Einfluss amerikanischer Händler auf die östliche Seite der Datumsgrenze. Tag der Umstellung war der 4. Juli (Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeit), den es dadurch in Samoa zweimal gab. --TheRunnerUp 09:22, 24. Dez. 2018 (CET)
Das verworrene Jahr 46 v. Chr. hat da was zu bieten (für Altphilologen läuft das gerade noch so unter moderne Geschichte ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:28, 24. Dez. 2018 (CET)
Gibt es ein Land, das irgendwann vom gregorianischen Kalender zurück zum julianischen gewechselt hat? Das wäre ein guter Kandidat. Da kämen dann mindestens 10 Tage dazu. --Digamma (Diskussion) 10:17, 24. Dez. 2018 (CET)
Der Landesteil, der bei der Dritten Teilung Polens an Russland fiel, wechselte tatsächlich vom Gregorianischen zum Julianischen Kalender. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 24. Dez. 2018 (CET)

Wir haben also zwischen mehreren Fällen zu unterscheiden:

  1. Umstellungen zwischen dem gregorianischen und dem julianischen Kalender;
  2. Änderungen der Datumslinie; und
  3. Umstellungen der Zeitzone (ganzjährig bzw. im Rahmen von Sommerzeitregelungen).

--88.70.32.51 11:20, 24. Dez. 2018 (CET)

Urnenproblem

Wie viele gezogene Zahlen gleichen sich im Durchschnitt bei zwei gleichartigen, voneinander unabhängigen Ziehungen ohne Zurücklegen (z. B. zwei Lottoziehungen "5 aus 12") und wie berechnet man das? --Komischn (Diskussion) 18:53, 19. Dez. 2018 (CET)

Gehst du davon aus, die beiden Urnen seien identisch bestückt? Und meinst du mit "gleichen sich" den Anteil der Zahlen, die bei beiden Ziehungen gezogen worden sind, am Stichprobenumfang? --178.197.239.201 19:09, 19. Dez. 2018 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit verändert sich nicht, wenn die Urnen identisch bestückt sind. Wenn die Wahrscheilichkeit 1 zu 2 Millionen ist, ist sie auch bei Urne 2 bzw zweiten Zeihung 1 zu 2 Millionen. Ergo ist es auch 1 zu 2 Millionen, beim Vergleich zwischen Urne 1 und Urne 2. Oder vereinfacht am Münzwurf erklärt, ist es -wenn man Kante mal ausschliesst- zu 50% Kopf und zu 50 Zahl, und zwar bei jedem Wurf (Alffällige gemeinheuten wegen Schwerpunkt usw ausgeschlossen). Auch wenn man die Münze beim zweiten Wurf gegen eine gleichwertige ersetzt.-Bobo11 (Diskussion) 19:48, 19. Dez. 2018 (CET)
Die IP hat das Problem erfasst. Die Urnen sind identisch bestückt. Wie viele gezogene Zahlen der beiden Ziehungen "überschneiden" sich durchschnittlich? --Komischn (Diskussion) 20:01, 19. Dez. 2018 (CET)
Was heißt denn "durchschnittlich", und was soll "überschneiden" und "gleichen sich" heißen? Vermutlich ist die Lösung einfach: Die eine Urne gibt die "gezogenen Zahlen" vor, und die andere Ziehung ist die "Tippreihe" auf dem Lottoschein. Für k "richtige" bei diesem Spiel gibt es simple Formeln - die Reihenfolge der Ziehungen ist egal, ich könnte was also genausogut fragen, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Amtliche Ziehung k meiner angekreuzten Zahlen auf dem Lottoschein trifft. Das wäre sogar die richtige Reihenfolge, weil man schließlich zuerst seinen Lottoschein abgibt und erst dann die Gewinnzahlen gezogen werden. (Umgekehrt bestünde schließlich die Gefahr, daß jemand kiebitzt. Aber woher weiß der Lottospieler eigentlich, daß nicht die Lottogesellschaft kiebitzt und solche Zahlen zieht, die die Gewinnausschüttung bezgl. der abgegebenen Tipps minimieren?) --77.3.25.76 20:27, 19. Dez. 2018 (CET)
Die Lottospielenden verlassen sich da - zumindest in Deutschland - auf den Ablauf der Ziehungen und die Integrität der dabei anwesenden Personen, außerdem auf die Nichtexistenz von derzeit nicht oder nur äußerst schwer nachweisbaren Manipulationsmethoden - wie z.B. der Telekinese. --Michael Schumacher (Diskussion) 21:34, 19. Dez. 2018 (CET)
Beim Spiel "5 aus 12" gibt es 12 tief 5 Kombinationen, also 792 mögliche Ergebnisse, mit jeweils 5 Zahlen, bei jeder Urne. Eine bestimmte Zahl ist mit Wahrscheinlichkeit 5/12 in einer Stichprobe dabei und mit Wahrscheinlichkeit 7/12 nicht dabei. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 5 Zahlen der ersten Stichprobe bei der zweiten Stichprobe auch gezogen worden sind, ist (5/12)5. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 5 Zahlen der ersten Stichprobe in der zweiten Stichprobe nicht gezogen werden, ist (7/12)5. Die Wahrscheinlichkeiten, dass 1, 2, 3 oder 4 Zahlen beiderorts gezogen werden, kann man sicher auch ausrechnen. --62.202.188.134 21:36, 19. Dez. 2018 (CET)
Allgemein kommt bei k gezogenen Zahlen aus n Kugeln als durchschnittliche Überschneidungszahl raus. Ich glaube nicht, dass man das noch wesentlich vereinfachen kann. Man kann natürlich die j-unabhängigen Fakultäten noch aus der Summe ziehen, aber das macht es eher unübersichtlicher. Rechenweg ist einfaches Abzählen. Man kann ohne Beschränkung der Allgemeinheit annehmen, dass die erste Ziehung das Ergebnis 1,2,3,4,5 hatte. Dann gibt es z.B. Möglichkeiten, dass genau 2 Kugeln der zweiten Ziehung in 1,2,3,4,5 liegen. --91.89.147.12 21:49, 19. Dez. 2018 (CET)
Super, danke! --Komischn (Diskussion) 12:10, 20. Dez. 2018 (CET)
Man kann die erste von IP 91... gegebene Formel auch mit der hypergeometrischen Funktion schreiben als oder wie meinst du, Bobo11? --62.202.188.134 13:08, 20. Dez. 2018 (CET)
Laut Wolfram Alpha lässt sich das Ganze noch auf vereinfachen. --Komischn (Diskussion) 13:34, 20. Dez. 2018 (CET)
Die erste Formel? Nö. --62.202.188.134 13:37, 20. Dez. 2018 (CET)
Doch, er hat Recht. --91.89.147.12 18:08, 22. Dez. 2018 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit, dass die j-te Kugel der zweiten Ziehung mit irgendeiner Kugel der ersten Ziehung übereinstimmt, ist . Wenn Kugeln gezogen werden, ist also die erwartete Anzahl der Übereinstimmungen gleich . -- HilberTraum (d, m) 14:20, 20. Dez. 2018 (CET)
Das würde gelten, wenn die zweite Ziehung mit Zurücklegen wäre. Aber sie ist voraussetzungsgemäß ebenso wie die erste ohne Zurücklegen. --91.89.147.12 05:14, 22. Dez. 2018 (CET)
Nein, wenn man die bedingten Wahrscheinlichkeiten berücksichtigt, kann man nachrechnen, dass auch beim Ziehen ohne Zurücklegen alle Kugeln die gleiche Erfolgswahrscheinlichkeit haben. Bei der komplizierten Formel, die du oben hergeleitet hast, kommt auch einfach heraus. Probier doch mal aus, ein paar Zahlen einzusetzen. -- HilberTraum (d, m) 10:07, 22. Dez. 2018 (CET)
Stimmt, dein Ergebnis ergibt dieselben Werte wie bei Komischn und mir. Wobei mir deine Herleitung trotzdem nicht einleuchtet. Denn z.B. bei der 5. Kugel ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus 1 bis 5 ist, nicht mehr 5/12, sondern irgendwas anderes, weil ja gar nicht mehr 12 Kugeln im Topf sind, und im Allgemeinen auch nicht mehr 5 Kugeln mit entsprechenden Werten. Bei der ersten Kugel ist die Wahrscheinlichkeit k/n, das leuchtet jedem ein. Aber es müsste doch im Vergleich zum Ziehen mit Zurücklegen irgendwie reduzierend eingehen, dass gezogene Kugeln nicht zurückgelegt werden und dadurch die "passenden" Kugeln gegen Ende der zweiten Ziehung knapper werden. Andererseits kann sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, wenn vorher viele "Nieten" dabei waren. Z.B. bei der 2. Kugel müsste dann irgendein Vielfaches von 1/11 rauskommen, z.B 5/11, wenn die erste Kugel eine Niete war. Wo ist da mein Denkfehler? --91.89.147.12 18:08, 22. Dez. 2018 (CET)
Ja, es ist gar nicht so richtig intuitiv klar und ein Beweis ist auch nicht völlig trivial, aber das ist ein schönes und wichtiges Ergebnis über das Ziehen ohne Zurücklegen. Für die zweite Kugel durchgerechnet: Die Wahrscheinlichkeit, dass die erste Kugel stimmt, ist . In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch die zweite Kugel stimmt . Die Wahrscheinlichkeit, dass die erste Kugel nicht stimmt, ist . In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Kugel stimmt . Nach dem Satz über die totale Wahrscheinlichkeit ist die Gesamtwahrscheinlichkeit, dass die zweite Kugel stimmt
,
also genauso groß wie bei der ersten Kugel. -- HilberTraum (d, m) 20:09, 22. Dez. 2018 (CET)
Gut, man kann natürlich sagen, aus Symmetriegründen muss die Gesamtwahrscheinlichkeit für jede gezogene Kugel genauso hoch wie für die erste sein, weil keine gezogene Kugel durch ihre Position einen "Vorteil" oder "Nachteil" gegenüber den anderen gezogenen haben kann. Aber derartige Argumentationen sind (siehe den Fehlschluss beim Ziegenproblem) deutlich undurchsichtiger wie im Fall des Zurücklegens, weil ja, wie von dir verwendet, effektiv nach der Ziehung der ersten Kugel die bedingte Wahrscheinlichkeit für die 2. Kugel so oder so nicht k/n, sondern (k-1)/(n-1) oder k/(n-1) ist. Ohne dieses Nachrechnen, wie du es exemplarisch für die 2. Kugel durchexerziert hast, würde ich einen Beweis nicht als "richtig" anerkennen.
Jetzt könnte man ergänzend noch überlegen, wie man meine Formel in k^2/n umformt. Vermutlich irgendwie Induktion nach n. --91.89.147.12 20:34, 22. Dez. 2018 (CET)
Ich habe ja schon gesagt, dass der Beweis nicht ganz einfach ist, aber es ist halt ein (mehr oder weniger) bekannter Satz der Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Vereinfachung deiner Summe ist aber wohl auch nicht so leicht: Ich denke man kann erstmal das mit dem aus kürzen und dann so umindizieren, dass man die vandermondesche Identität anwenden kann. -- HilberTraum (d, m) 21:39, 22. Dez. 2018 (CET) PS: Oder man glaubt einfach, was in Wikipedia steht, und nimmt die Formel aus Hypergeometrische Verteilung#Erwartungswert.
Stimmt, mit der Vandermondeschen Identität geht es in zwei Zeilen. --91.89.147.12 12:54, 24. Dez. 2018 (CET)

Unentgeltliche Produktwerbung?

Kleine Frage: Wie wird es eigentlich bewertet, wenn jemand für ein Produkt, z. B. ein Buch oder ein Videospiel quasi "wirbt", dafür aber vom Hersteller kein Geld oder sonstige Zuwendung erhält, aber er spekuliert darauf, dass er irgendwann, wenn es ihn nicht mehr gut geht, ein "Geschenk" dafür erhalten wird? Wie sieht die Sache rechtlich aus?--188.100.188.160 21:20, 23. Dez. 2018 (CET)

Rechtlich hat er null Ansprüche.--Bluemel1 🔯 21:31, 23. Dez. 2018 (CET)

Es wird von der wohl überwiegenden Zahl der Menschen als höchst naiv oder milchmädchenartig betrachtet. Und welche Rechte sollten sich daraus ableiten lassen? --Elrond (Diskussion) 21:32, 23. Dez. 2018 (CET)

Passende Anekdote: Janis Joplin#Trivia, vorletzter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 23. Dez. 2018 (CET)
Frag mal Friedrich Merz, der hat in den letzten Wochen unentgeltlich für Blackrock geworben.--2003:E8:33F9:B00:B073:649:990F:673D 00:18, 24. Dez. 2018 (CET)
Woher weißt Du, daß das nicht Teil seiner Aufgabenbeschreibung ist? --93.137.183.45 11:57, 24. Dez. 2018 (CET)
Ahnen ist nicht wissen.--93.207.121.156 14:36, 24. Dez. 2018 (CET)
Das läuft so ab. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 24. Dez. 2018 (CET)
Huch, hier ist wohl die letzte -Anti-Korruptionsunterweisung schon etwas länger her... Die Frage ist bedeutungslos wenn du ein Privatmann bist, dann ist diese Werbung ein Hobby und hat keine weiteren Folgen. Aber wenn du Amtsträger bist, du aktiv für ein Produkt wirbst und später, wenn es dir mal schlechter geht (vulgo: Nach der Abwahl) einen lukrativen Beratervertrag oder Aufsichtsratsposten bekommst, dann ist es was anderes... In Deutschland gibt es aber (bis jetzt) kein Gesetz was das Verbieten würde, andernorts schon, da gibt es Sperrfristen in denen solche Gegenleistungen nicht erlaubt sind.--Antemister (Diskussion) 13:30, 24. Dez. 2018 (CET)
Grundsätzlich mache ich bei Hosen diese Lederteile auf der Arschbacke weg. Herstellerlogos haben eigentlich nichts auf meinen Klamotten zu suchen und alles was da zu aufdringlich ist, wird von mir entweder nicht gekauft oder die Logos entfernt, soweit ohne Schaden möglich. Ich bin kein gesponsorter Sportler und es geht grundsätzlich auch niemand was an ob und welche Marken ich kaufe und welches Budget ich dafür investiere. Markenfetischismus zeigt in meinen Augen kein Mode- oder Stilbewußtsein, sondern dass man irgendwas kauft, weil ein Name draufsteht, um damit eine Wertigkeit zu suggerieren, das es wahrscheinlich nicht hat. Der Typ mit dem Markenshirt steht da wie ein dummer Konsument, der Geld für was ausgibt, das ihm ein Image verleiht, das er eigentlich (mutmaßlich) nicht haben will. Es gibt noch ein andere Risiko: Geht ein solcher Hersteller aus irgendeinem Grund unter, oder kriegt aus irgendeinem Grund, sagen wir mal wegen ihrem Geschäftsgebaren, ein Negativimage, so schadet es dir als Träger von solchen Sachen ebenfalls. Guck! der Typ trägt ein Hemd von einem Hersteller, bei der die Näherinnen mit dem Geschäftsführer schlafen müssen, damit sie für zwei Euros in der Stunde sieben Tage in der Woche in einem Kellerloch arbeiten können. Inzwischen ist ja hinlänglich bekannt, dass die teuersten Marken unter den furchtbarsten Bedingungen und den weltweit billigsten Lohnkosten in Bangladesch, Vietnam oder China entstehen und der größte Teil der Produktkosten durch Marketing entstehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:26, 24. Dez. 2018 (CET)

Wer kümmert sich um die Burgen und Schlösser in England?

Ein Bekannter hat mir erzählt, dass es zwei größere Organisationen gibt, die für den Betrieb und für die Instandhaltung der Burgen und Schlösser in England zuständig sind. Leider sind mir die Namen dieser Organisationen entfallen - eine hieß womöglich etwas mit "Cultural heritage" oder so.

Wie heißen diese Organisationen? --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:31, 22. Dez. 2018 (CET)

National Trust und English Heritage. Die Mehrzahl der englischen Burgen etc. dürfte allerdings in Privatbesitz sein. --jergen ? 20:38, 22. Dez. 2018 (CET)
Danke dir! Genau die waren's! --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:46, 22. Dez. 2018 (CET)

Schottland hat einen ähnlichen Trust. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:03, 25. Dez. 2018 (CET)

Was habe ich da genau fotografiert?

An einem schönen sonnigen Tag habe ich dieses Gebäude in Neubulach fotografiert. Die Aufnahme zeigt wunderschöne Farben, indessen bin ich mir nicht sicher, was ich da wirklich fotografiert habe. Ist das ein Sonnenkollektor und Anlauffarben von blankem Kupferblech oder was habe ich da festgehalten?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:24, 23. Dez. 2018 (CET)

Ich dachte zuerst an eine Thermische Solaranlage mit Flachkollektoren, mir ist aber nicht klar, warum die Lamelle teilweise so verbeult sind. --An-d (Diskussion) 10:25, 23. Dez. 2018 (CET)
Hier habe ich was gefunden was dem ähnelt [29]--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:36, 25. Dez. 2018 (CET)

Gefahrgut: restrictive class auf Deutsch

Liebe Auskunft, beim Transport gefährlicher Güter auf der Straße wird das Gefahrgut in Gefahrgutklassen eingeteilt. Es gibt dabei restrictive- und non-restrictive-Klassen, wobei bei den erstgenannten nur ausdrücklich im ADR genannte Gefahrgüter transportiert werden dürfen. Quellen: [30][31]. Die Bezeichnungen restrictive class und non-restrictive class sind im ADR jedoch nicht enthalten. Welche Bezeichnungen werden im Deutschen verwendet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:13, 21. Dez. 2018 (CET)

Es gibt im RID (Bahn) Zusammenlade-Verbote und sogar Güter die vom Transport ausgenommen sind (Letztere weil sie schlicht weg nicht stabil genug sind, und zu spontane Reaktionen neigen). Man darf keine Gefahrgüter der Klasse 1 (Sprengstoff) mit brennbaren bzw brandfördenden Stoffen im selben Wagen befördern (Ausnahme 1.4 S). Zwischen Wagen mit Gütern mit den Grosszetteln 1, 1.5 und 1.6 und Wagen mit Gütern mit Grosszetteln 2.1, 3, 4.1, 4.2, 4.3, 5.1 und 5.2 muss sogar mit Schutzwagen und Schutzabstand gearbeitet werden. Solche Einschränkungen gibt es auch auf der Strasse (Details sind mir jetzt nicht so geläufig wie bei der Bahn). Und Leo.org spukt auch „Einschränkung“ aus wenn man „restrictive“ eingibt [32]. Es gibt eben Gefahrgüter bei denen noch mehr zu beachten ist als die normalen Gefahrgutregeln. Die eben nur eingeschränkt befördert werden können. Und das "nur eingeschränkt beförderungsfähig" würde passen, wenn ich die Klassen (1, 2, 6.2, 7) im englischen Text sehe. Das sind ebenfalls die Stoffe/Klassen darunter, die auch bei der Bahn nicht einfach so mit genommen werden. Bei denen eben mehr als die normale RID-Abgangskontrolle gemacht werden muss. BlackEyedLion reicht dir das als Antwort oder muss ich tiefer wühlen gehen. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 22. Dez. 2018 (CET)
Voll daneben. "restrictive" sind Transportgüter, welche den Gefahrengutregeln unterliegen. "non-restrictive" sind Transportgüter, welche frei transportiert werden dürfen/ bei denen keine Gefahrengutregeln beachtet werden müssen. Jetzt komme mir bloß nicht, dass du das oben geschrieben hast, ich das bloß wieder nicht kapiere.--80.135.80.232 11:53, 22. Dez. 2018 (CET)
<-Meta-Diskussion entfernt. --DaizY (Diskussion) 20:46, 22. Dez. 2018 (CET)->
Ich habe einen Gefahrgut-Experten gefragt und erfahren, dass es keine übliche deutsche Übersetzung gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 25. Dez. 2018 (CET)

Fakeseite? Gehackt?

Ich bin gerade auf die Internetpräsenz bts-weikersheim.de gestoßen und wundere mich. Dort werden auf Babelfischdeutsch diverse Produkte zu abenteuerlichen Preisen offeriert, eine Anbieterkennzeichung, AGB oder Versandkosteninformationen habe ich vergeblich gesucht. Was ist das? --77.8.188.248 16:14, 22. Dez. 2018 (CET)

wahrscheinlichste Antwort: vermutlich wurde die URL von "bts-weikersheim" aufgegeben und ein Produktspammer hat diese URL dann auf sich registrieren lassen. Wenn der nicht in DE sitzt, wäre auch die Impressumfreiheit je nach Land ggf. sogar legal. andy_king50 (Diskussion) 16:18, 22. Dez. 2018 (CET)
Die rechtliche Einordnung halte ich für fragwürdig, but IANAL. Und was könnte dieses BTS ursprünglich gewesen sein? --77.8.188.248 17:28, 22. Dez. 2018 (CET)
Siehst Du hier --> https://web.archive.org/web/*/bts-weikersheim.de Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:34, 22. Dez. 2018 (CET)
Was sollte ich denn da sehen? --77.8.188.248 20:57, 22. Dez. 2018 (CET)
Abbilder der ursprünglichen Website aus vergangenen Jahren und damit dann mit Glück das, „was [...] dieses BTS ursprünglich gewesen sein [könnte]“. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:19, 22. Dez. 2018 (CET)
OK. Nachdem ich dann endlich begriffen habe, wie das funktioniert: BTS stand für "biblisch-therapeutische Seelsorge". --77.8.188.248 00:58, 23. Dez. 2018 (CET)
woraus folgerst Du eine international bestehende Impressumpflicht? - andy_king50 (Diskussion) 18:18, 22. Dez. 2018 (CET)
Das hat bislang noch keiner hier getan... --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:01, 22. Dez. 2018 (CET)
Wenn Dienstleistungen innerhalb der EU erbracht werden, besteht die Impressumspflicht auch für Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU. Bei einer Seite mit TLD ".de" ist das nicht abwegig. --Snevern 20:16, 22. Dez. 2018 (CET)
So ähnlich vermutete ich es. --77.8.188.248 20:57, 22. Dez. 2018 (CET)
Das ist ein Domain Crawler, der kauft Domain die vom alten Besitzer nicht mehr bezahlt werden auf und leitet auf eine solch merkwürdige Seite um um damit etwas Geld zu verdienen. Schenit sich zu lohnen, sonst gäb es es nicht.--Antemister (Diskussion) 17:23, 23. Dez. 2018 (CET)
Das liest sich ziemlich wirr. --77.8.3.34 10:32, 24. Dez. 2018 (CET)
Wenn ich eine Domain erwerbe, die schon mal jemand anderes betrieben hat, kann ich damit die Kunden abgreifen, die nach den Inhalten des bisherigen Inhabers suchen und jetzt plötzlich bei mir landen. Und ich kann zusätzlich darauf hoffen, dass der frühere Inhaber die Domain vielleicht doch mal wieder haben will, und dann kann ich dafür eine Ablösesumme verlangen. --Snevern 12:49, 24. Dez. 2018 (CET)
Bei dem Domainnamen ist das aber nicht plausibel, und schon gar nicht betätigen sich Domain Crawler als Produktspammer. Die leiten auch nichts weiter, sondern kaufen und verkaufen Domains (bzw. lassen freigewordene Namen für sich neu registrieren). --95.112.89.92 17:43, 25. Dez. 2018 (CET)
Ja ja. --Snevern 18:28, 25. Dez. 2018 (CET)

Nicht abgeführte Mehrwertsteuer

Zusatzfrage: Wenn ein Onlinehändler, was nicht so selten vorkommt, keine Mehrwert- oder Einfuhrumsatzsteuer auf Verkäufe an Verbraucher abführt, entsteht dann dem Verbraucher daraus eine Nachzahlungspflicht? Beispiel: Verbraucher V kauft einen Gegenstand für € 119. Der Händler H hätte davon € 19 an Steuern abführen müssen; hat er aber nicht. Ist dann V verpflichtet, diese € 19 zu zahlen und zuzusehen, wie er die sich von H zurückholt, oder gar € 22,61 (19 % von € 119), oder können sich die Finanzbehörden nur an H halten? --77.10.3.67 17:14, 23. Dez. 2018 (CET)

Wer Steuerschuldner ist, ergibt sich aus § 13a UStG. Im Normalfall (§ 13a I Nr. 1 UStG) ist das der Verkäufer; führt er die Steuer nicht ab, muss der Käufer sie nicht noch einmal an den Staat zahlen. --Snevern 12:49, 24. Dez. 2018 (CET)

Handy-Betriebssystem: der dritte Weg

Hallo liebe Auskunft. Ich hoffe, es ist konkrete Frage genug. Aber mal angenommen den recht konkreten Fall: jemand möchte ein Handy, mag Apple nicht und hat auch kein Lust immer eine kleine Google-Wanze dabei zu haben: lebt derzeit noch irgendein aktuelles und vage alltagstaugliches Handy-Betriebssystem, das auch außerhalb eines iPhones läuft und nicht zu Google gehört? -- southpark 23:03, 22. Dez. 2018 (CET)

Es gibt noch Blackberry OS und Microsoft Windows 10 Mobile, aber ich glaube, die verlangen bestimmte Hardware. --Optimum (Diskussion) 23:20, 22. Dez. 2018 (CET)
Die Betonung liegt auf noch: Microsoft verlagert sich darauf, seine Mobilanwendungen auf iOS und Android zu portieren und hat sein Mobilbetriebssystem aufgegeben. Auch Blackberry ist mittlerweile zu Android gewechselt. Das ehemals sehr populäre Blackberry OS ist ein Auslaufmodell für historische Smartphones. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 22. Dez. 2018 (CET)
Sieht nicht so aus: https://www.statista.com/statistics/266136/global-market-share-held-by-smartphone-operating-systems/ --Cubefox (Diskussion) 23:24, 22. Dez. 2018 (CET)
Nimm ein Android-Handy und spiele das passende LineageOS auf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 22. Dez. 2018 (CET)
Weil bei mir auch demnächst ein Klug-Fon-Wechsel ansteht, häng ich mich gleich mal dran: geht das mit jedem (Blödmarkt)-Android-Handy? Oder mit welchen von bestimmten Herstellern besser als von anderen? --Hareinhardt (Diskussion) 00:11, 23. Dez. 2018 (CET)
Unter download.lineageos.org kannst Du vorab schauen, für welche aktuellen Smartphones LineageOS verfügbar ist. Für ältere Geräte gibt es womöglich noch ein CyanogenMod. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 23. Dez. 2018 (CET)
es gibt ein Google-freies Android. Ist in China sogar der Standard. Sollte also leicht zu bekommen sein.--85.212.203.167 08:08, 23. Dez. 2018 (CET)
Doof ist nur, dass das alles closed-source herstellerinterne Android-Derivate sind, die nicht für den westlichen Markt vorgesehen sind. Außerhalb Chinas verkaufen die betreffenden Hersteller googlehaltige Betriebssysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 23. Dez. 2018 (CET)
Wenn du genau das willst, dann kaufe ein Fair- oder Shiftphone (werde demnächst ersteres gegen letzteres tauschen, weil leider inzwischen veraltet) und installiere das freie Android. Die Geräte sind darauf ausgelegt, Kompatibilitätsprobleme dürften selten sein, die üblichen Apps funktionieren, aber ohne Google. Wobei der erzicht auf Google eben Einschränkungen mit sich bringt.--Antemister (Diskussion) 15:04, 23. Dez. 2018 (CET)
Fairphone und Shiftphone mal verlinkt. -- sk (Diskussion) 20:46, 25. Dez. 2018 (CET)

Der Lotto-Einsatz als abzugsfähige Spende?

Angeregt durch den obigen Abschnitt: Spenden kann man im Rahmen der Einkommensteuer abziehen. Wenn man jetzt Lotto spielt, dann wird nur ein Teil der gespielten Einsätze wieder ausgeschüttet. Die restlichen ungefähr 50% verbleiben beim Veranstalter und fließen z.B. in die NRW-Stiftung. Die Stiftung, die steuerbegünstigt ist und Spendenbescheinigungen ausstellen darf, kann dann damit ihren Stiftungszweck verfolgen.

Kann man diese Hingabe also als Spende geltend machen? --2001:16B8:1094:D700:4C2A:D77A:273:4792 10:21, 23. Dez. 2018 (CET)

Verzichte auf den Lotto-Selbstbetrug und spende dort, wo Du es für am nötigsten hältst. Dann musst Du auch nichts dem Staat oder anderen Lottospielern abgeben. --2003:DF:1F3E:8600:2801:55E5:FA0E:965C 10:48, 23. Dez. 2018 (CET)
Da der Lotterieeinnehmer nicht anerkannt gemeinnützig ist: nein. --77.10.3.67 11:16, 23. Dez. 2018 (CET)
Im Übrigen ist man zur Zahlung vertraglich verpflichtet, sodass keine freiwillige Spende vorliegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 23. Dez. 2018 (CET)
Das ist kein Kriterium, ich zahle an den ADAC, Rettungsflugwacht und Hausbesitzerverein auch vertragliche Summen und bekomme eine Spendenquittung. Wie 77ff schon schreibt ist das einzige Kriterium die nicht anerkannte Gemeinnützigkeit.--80.135.89.124 12:05, 23. Dez. 2018 (CET)
Du bist ADAC-Mitglied und kannst den Mitgliedsbeitrag absetzen? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:15, 23. Dez. 2018 (CET)
Du hast ja sowas von recht. Die sind zwar e.V. aber nicht gemeinnützig.--80.135.89.124 12:42, 23. Dez. 2018 (CET)
„Wie 77ff schon schreibt ist das einzige Kriterium die nicht anerkannte Gemeinnützigkeit.“ Leider alles falsch, sogar die anerkannte bzw. nicht anerkannte Gemeinnützigkeit. Spenden müssen freiwillig und unentgeltlich sein: [33], [34] Abs. 4. Mitgliedsbeiträge sind keine Spenden, sodass Ausführungen zu Spenden bezüglich Mitgliedsbeiträgen nicht unbedingt einschlägig sind. Die Gemeinnützigkeit muss im Übrigen nicht schon zum Zeitpunkt der Zuwendung anerkannt sein, sie kann auch noch nachträglich im Rahmen der Prüfung der Einkommensteuererklärung der zuwendenden Person im Einzelfall anerkannt werden (§ 10b Abs. 1 Nr. 3 EStG); das geschieht regelmäßig bei Zuwendungen an ausländische Vereinigungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 23. Dez. 2018 (CET)
Lotto ist "Hälfte" Glücksspiel, "Hälfte" Gemeinnutz. Falls du der Lottogesellschaft Geld gibst ohne Gewinnerwartung (Los), könnte es funktionieren. Aber warum so (siehe Antwort zuvor)?--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 23. Dez. 2018 (CET)
Warum nicht? Interessanterweise kommt das mit der fehlenden Gewinnerwartung für die nicht-ausgeschütteten 50% ja hin. So kam ich ja drauf. ;-) --2001:16B8:1029:DD00:AD1C:918F:8D77:DC2D 11:06, 24. Dez. 2018 (CET)
Und wenn du gewinnst, musst du entsprechend deinen Gewinn versteuern? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:26, 26. Dez. 2018 (CET)

Wie wird beim Abmischen von Tonaufnahmen verhindert, dass es zu destruktiven Interferenzen kommt?

Beim Abmischen von verschiedenen Tonaufnammen werden ja, aus physiktheoretischer Sicht, viele verschiedene Wellen "zusammengesetzt". Wie sind Mischgeräte und Computer in der Lage, so viele "chaotische" Wellen zusammenzukonstruieren, ohne dass es dabei zu einer destruktiver Interferenz kommt und Geräuschinformationen gedämpft oder sogar zerstört werden? --SwissChocolateSC (Diskussion) 14:59, 23. Dez. 2018 (CET)

Zumeist werden die unterschiedlichen Signale in verschiedenen Kanälen gespeichert und verarbeitet. Bei der Endabmischung kommt es zu mehr oder weniger den gleichen Interferenzen, zu denen es auch bei einer unbearbeiteten Direktaufnahme gekommen wäre, was dem natürlichen Hörereignis entspricht. --Elrond (Diskussion) 16:44, 23. Dez. 2018 (CET)
Also kurz gesagt: gar nicht. Wenn aus zwei Tonquellen zwei annähernd gleiche reine Töne kommen, hört man u. U. Schwebungen, sowohl "in der Natur" als auch auf Tonaufnahmen. Daß das kaum bemerkt wird, dürfte daran liegen, daß schwebungsfähige Tongemische selten sind. --77.10.3.67 17:22, 23. Dez. 2018 (CET)
Die Geräusche sind nicht kohärent. Das gleiche gilt auch für Licht aus verschiedenen Quellen, sodass sich Licht aus zwei Lampen auch nicht auslöschen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 23. Dez. 2018 (CET)
Das ist schlicht falsch. --77.10.3.67 17:56, 23. Dez. 2018 (CET)
Siehe hierzu auch Antischall --Elrond (Diskussion) 18:44, 23. Dez. 2018 (CET)
„Das ist schlicht falsch.“ Ich habe für meine Behauptung eine Quelle angegeben, nämlich den Artikel Kohärenz (Physik). Was ist die Quelle für diesen Widerspruch? Im Übrigen aus Antischall: „Dazu wird die Erzeugung eines Signals angestrebt, das dem des störenden Schalls mit entgegengesetzter Polarität exakt entspricht.“ (Hervorhebung durch mich.) --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 23. Dez. 2018 (CET)
„Das ist schlicht falsch.“ Ich habe für meine Behauptung eine Quelle angegeben, nämlich den Artikel Kohärenz (Physik). Was ist die Quelle für diesen Widerspruch? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 23. Dez. 2018 (CET)
Im von mir genannten Artikel über Antischall wird recht klar erklärt, wie man Schall durch negative bzw. positiver Interferenz abschwächen/verstärken kann. Macht man sogar 'im Feld' --Elrond (Diskussion) 20:34, 23. Dez. 2018 (CET)
Sehr schön. Ich zitiere daraus erneut: „Dazu wird die Erzeugung eines Signals angestrebt, das dem des störenden Schalls mit entgegengesetzter Polarität exakt entspricht.“ (Hervorhebung durch mich.) Um Antischall zu erzeugen, verwendet man also keine von der ersten Quelle verschiedene, sondern eine auf die erste Quelle abgestimmte zweite Quelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 23. Dez. 2018 (CET)
Es ging mir bei Deiner Aussage hauptsächlich darum, dass man sie so lesen kann, dass Du generell eine Interferenz von natürlichem Schall ausschließt. Dem ist aber nicht so, ein Beispiel wäre die Schlosskapelle unseres Stadtschlosses, in der regelmäßig Konzerte stattfinden und die auch eine mehr als passable Akustik hat, mit Ausnahme der Apsis, in der und in deren Nähe es gerne zu unerwünschten Effekten mit Interferenzen kommt, weshalb diese Ecke nicht bestuhlt wird und auch Stehplätze dort nicht beliebt sind. Dann erinnere ich mich an einen Bericht über einen renovierten Konzertsaal (kann mich leider nicht mehr erinnern welcher das war), in dem es nach der Renovierung auch zu solchen Interferenzen kam und man recht aufwendig nachbessern musste. --Elrond (Diskussion) 22:15, 23. Dez. 2018 (CET)
Und solche Effekte könnten, wenn auch mit geringer Wahrscheinlichkeit, beim Abmischen eines Signals in ähnlicher Weise auftreten? --SwissChocolateSC (Diskussion) 22:51, 23. Dez. 2018 (CET)
Deine Quelle belegt Deine Behauptung nicht. Die Geräusche aus verschiedenen Quellen können sehr wohl kohärente und interferenzfähige Komponenten besitzen. Für Lichtquellen gilt Analoges, wobei es experimentell schwieriger ist, kohärentes Licht aus unterschiedlichen Quellen zu präparieren - unmöglich ist es aber nicht. (Und quantenmechanisch sieht das noch eine Ecke komplizierter aus, läuft aber darauf hinaus, daß alle Lichtquellen als Gesamtsystem zu betrachten sind, für das die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Lichtquanten räumlich variieren - das führt zu helleren und dunkleren Zonen.) --77.10.3.67 20:20, 23. Dez. 2018 (CET)
Zwei gleiche oder aufeinander abgestimmte nicht schon, ich habe aber von verschiedenen Quellen (also einer zweiten Quelle, die mit der ersten nichts gemeinsam hat) geschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 23. Dez. 2018 (CET)
Phasenauslöschungen sind in der Tat ein Problem. In der Musikproduktion versucht man dies durch Eingriffe im Frequenzband des einzelnen Instruments/Tonquelle (EQing, Ducking, Phasenverschiebung), auch automatisiert durch entsprechende Plugins.--Wikiseidank (Diskussion) 20:07, 23. Dez. 2018 (CET)
Bei gleicher Frequenz ist das richtig, wobei das ja auch realistisch ist. Verschiedene Geräuschquellen sind dazu aber nicht in der Lage. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:14, 23. Dez. 2018 (CET)
Sind sie. Läßt sich mit zwei Saiteninstrumenten leicht demonstrieren. Und "fast gleich" reicht auch: Das führt zu deutlich hörbaren Schwebungen. --77.10.3.67 20:20, 23. Dez. 2018 (CET)
Nur wenn die den gleichen Ton spielen. Dann handelt es sich aber offensichtlich nicht um verschiedene, sondern um gleiche Tonquellen. Eine Tonquelle und eine beliebig verschiedene zweite Tonquelle interferieren nicht, weil sie nicht kohärent sind; ihre Wellen fallen zufällig zusammen, sodass höchstens mal eine einzelne Elongation ausgelöscht wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:26, 23. Dez. 2018 (CET)
Die Leute, die behaupten, zwei verschiedene Geräuschquellen können interferieren, sollen das bitte mal an einem einfachen Beispiel (zum Beispiel Motorgeräusch eines Autos und Gesang) erklären. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:53, 23. Dez. 2018 (CET)
Der Fragesteller fragt nach destruktiven Interferenzen, nicht nach Schwebung. Für eine destruktive Interferenz müssen die beiden Schallquellen exakt gleichphasig zueinander sein. Sind sie es nicht, gibt es leider nur Schwebung und die ist nicht destruktiv. --2003:DF:1F3E:8600:BD48:C251:3BFD:B4FC 00:05, 24. Dez. 2018 (CET)
Da bei natürlichen Schallereignissen keine schmalbandigen Sinusschwingungen auftreten, sondern breitbandige Schwingungspakete mit reichem Obertonspektrum, tritt niemals eine Interferenz auf, die einen Ton komplett auslöschen könnte. Das mag theoretisch möglich sein, in der Praxis ist es unwahrscheinlicher als drei Sechser im Lotto hintereinander. Bei exakter Gegenphasigkeit kann es vorkommen, dass die ungeradzahligen Oberwellen ausgelöscht werden und die verbleibenden geradzahligen dann einen Ton ergeben, der 1 Oktave höher klingt. Das haben wir in der Ausbildung in Aufnahmetechnik mühsam konstruiert, und es funktioniert tatsächlich (aber auch nicht für einen gesamten Part, sondern nur für einen bestimmten Ton). --Kreuzschnabel 01:07, 24. Dez. 2018 (CET)
Siehe z.B. Oberton oder Klangspektrum. Zudem haben einzelne Noten normalerweise eine Dauer im Sekundenbereich, da bleibt auch für eine Schwebung kaum genug Zeit.--Optimum (Diskussion) 01:40, 24. Dez. 2018 (CET)
Bei einem kürzlich stattgefundenen Konzert spielte ein Orchester, im Verlauf des Stücks setzte die Orgel ein im Rücken der Zuschauer zuerst mit leichten unterstützenden Registern, später immer mehr wachsend. Am Schluss war die Orgel mindestens so laut wie das Orchester. Ein Zuhörer im vorderen Bereich versicherte mir, dass da keine Orgel gespielt habe, den hinteren Zuhörern fielen fast die Ohren ab. Bei Konzerten mit zwei Klavieren werden die beiden Klaviere leicht gegeneinander verstimmt. Der Hörer kann so zwei Instrumente unterscheiden, auch wenn beide den selben Ton spielen. Schwebungen treten nur in Erscheinung, wenn die Spieler nur eine Note spielen und diese längere Zeit halten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:02, 24. Dez. 2018 (CET)
Zur Eingangsfrage Wie sind Mischgeräte und Computer in der Lage, so viele "chaotische" Wellen zusammenzukonstruieren, ohne dass es dabei zu einer destruktiver Interferenz kommt und Geräuschinformationen gedämpft oder sogar zerstört werden?: Unsere Trommelfelle machen nichts anderes, wenn wir eine mannigfaltige Klangquelle wie z.B. ein tutti spielendes Sinfonieorchester hören. Die führen auch nur eine Summenschwingung aus, und unser phänomenales Analysewerkzeug zwischen den Ohren kann aus diesem Brei wieder einzelne Instrumente mit einzelnen Tönen rausfischen. --Kreuzschnabel 09:30, 26. Dez. 2018 (CET)
Allerdings funktioniert die Hörschnecke ganz anders als ein Mikrofon. Der Brei wird schon vor der Umwandlung in elektrische Nervenimpulse gefiltert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 26. Dez. 2018 (CET)
Also etwas salopper ausgedrückt: Ja, es kann beim Abmischen zu destruktiven Intereferenzen und auffälligen Schwebungen kommen, was jedoch keine Rolle spielt, da unsere Sinne am Ende mehr oder weniger genau das wahrnehmen, was die sowieso wahrnehmen würden? --SwissChocolateSC (Diskussion) 17:10, 26. Dez. 2018 (CET)

Wortfindung: Angelsächsisches Warten, Englisches Warten...

... warten in einer Reihe, einer Schlange? Wie nennt man das, was zum Glück jetzt endlich aus dem angelsächsischen Raum übernommen wird bei der Post, bei Saturn, bei TK Maxx, bei Primark, bei Toys'R'us. Also ich bin begeistert und sehe nur Vorteile. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:28, 22. Dez. 2018 (CET)

Queueing (up). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 22. Dez. 2018 (CET)
mit Betonung auf *einer*. Laut Warteschlangentheorie das bessere System. --85.212.120.28 13:17, 22. Dez. 2018 (CET)
Eine Schlange ist jedenfalls gerechter als mehrere, aber ist es auch effizienter? Meine Erfahrung bei der Post ist, dass es manchmal recht lange dauert, bis der Vorderste merkt, dass ein Schalter frei ist, vor Allem wenn sehr viele Schalter (ca. 5-10) offen sind (bei noch mehr offenen Schaltern ist es m.E. effizienter, Wartenummern zu vergeben). Die Warteschlangentheorie betrachtet ja auch nicht physische Warteschlangen wie z.B. am Computer, da schauts natürlich anders aus... --MrBurns (Diskussion) 14:34, 22. Dez. 2018 (CET)
es ist auch eine Frage der Gewohnheit. Wenn man es lange genug praktiziert, gewöhnt man sich daran. Ich erinnere mich an einen Kollegen, der Kreisverkehre so was von Scheiße fand und alles tat, um sie zu torpedieren. Mittlerweile haben sich aber so gut wie alle an diese Dinger gewöhnt und es läuft. --Elrond (Diskussion) 16:52, 22. Dez. 2018 (CET)
Dieses Einschlangenwarteystem bei Postämtern gibts in Österreich schon ewig, seit neuestem wird es zunehmend durch ein Wartenummernsystem ersetzt, das bisher nur bei sehr großen Postämtern angewandt wurde. Zusätzlich gibt es auch sehr kleine Postämter mit nur einer Schlange. Allerdings vielleicht hats auch damit zu tun, dass die Leute viel öfters in den Supermarkt gehen als zur Post und im Supermarkt hat natürlich jede Kasse eine eigene Schlange. --MrBurns (Diskussion) 19:06, 22. Dez. 2018 (CET)
Es gibt aber auch schon Kaufhäuser mit zentraler Warteschlange. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn der einzelne Kunde nur wenige Artikel hat. Beim Samstagseinkauf im Lebensmittelsupermarkt würde dieses System versagen, aber beim Elektroartikelmarkt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 22. Dez. 2018 (CET)
Das Problem mit einer einzelnen Warteschlange in einem Geschäft ist auch oft, dass die ziemlich lang werden kann, da lassen sich oft mehrere kurze Warteschlangen leichter unterbringen. Außerdem denke ich, dass eine sehr lange Schlange eventuell einige Kunden abschreckt, die sich z.B. nur für unterwegs einen Snack kaufen wollen (ein nicht unbedeutender Anteil, bei manchen Standorten sogar die Mehrheit der Kunden), weil sie dann denken, dass die Wartezeit länger ist. Viele kurze Schlangen fallen halt weniger auf... --MrBurns (Diskussion) 14:19, 25. Dez. 2018 (CET)
Schlangestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 22. Dez. 2018 (CET)
Einzelne Warteschlange, engl. single line queuing. --FriedhelmW (Diskussion) 14:29, 22. Dez. 2018 (CET)
Wollte auch noch fragen: Erweitern wie die Artikel Warteschlange oder Wartesystem oder doch ein eigener Artikel (Linierung (Wartesystem), Angelsächsisches Warten oder halt Schwanzung)? Rolz-reus (Diskussion) 12:38, 27. Dez. 2018 (CET)
@Le Duc de Deux-Ponts: Ich kenne das System unter der Bezeichnung „amerikanische Warteschlange“. --Komischn (Diskussion) 18:29, 27. Dez. 2018 (CET)

Warum braucht Trump Geld für die Mauer zu Mexiko aus dem US Haushalt?

Warum sollen die US Amerikaner diese Mauer bezahlen? Müsste das Mauerprojekt nicht aus Mexikanischen Haushalt bezahlt werden? Es heißt Trump will damit sein Wahlversprechen einhalten. Aber er sagte doch Mixiko bezahlt. --84.179.129.79 22:22, 23. Dez. 2018 (CET)

Warum sollte der Staat Mexiko auch nur einen müden Peso bezahlen? Wer bestellt bezahlt und wer will denn diese Mauer? Da POTUS das Geld nicht aus seiner eigenen Tasche zahlen will, muss es aus dem US-Haushalt kommen und in den zuständigen Gremien herrscht noch ein Rest von Vernunft, die ihm dieses Geld nicht in gewünschter Höhe gewährt. --Elrond (Diskussion) 22:33, 23. Dez. 2018 (CET)
Wenn sie jemals gebaut wird, wird man dafür Geld aus China leihen...--Keimzelle talk 22:45, 23. Dez. 2018 (CET)
Die Mauer ist ein Symbol, das für den Wahlkampf und für die Wähler gebraucht wurde und wird. Tatsächlich ist sie völlig überflüssig, selbst wenn man (wie es die US-Amerikaner seit langem tun!) eine Absicherung der Grenze zu Mexiko für wichtig hält.
Und selbstverständlich wird Mexiko nicht für die Mauer bezahlen, die gar nicht in ihrem Interesse liegt - das war wirklich eines der dümmeren Wahlversprechen Trumps. --Snevern 23:43, 23. Dez. 2018 (CET)
Ich habe mich schon oft gefragt, wie er das einzuhalten gedenkt. Will er die Zölle auf Tequila anheben und die Mauer damit finanzieren? Aber dann steigen natürlich auch die Endpreise, und der Amerikaner bezahlt. --Kreuzschnabel 01:13, 24. Dez. 2018 (CET)
Diese Idee hatte das "Genie" auch schon, und auch den Haken daran hat er inzwischen bemerkt. --Snevern 08:47, 24. Dez. 2018 (CET)
Und natürlich gibt es an der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko schon eine Mauer, bzw. einen Grenzzaun, den Bush und Obama gebaut haben. --Optimum (Diskussion) 00:06, 24. Dez. 2018 (CET)
Die meisten "illegalen" kommen regulär mit einem Visa, "vergessen" dann einfach rechtzeitig wieder zurückzureisen. Das ist wesentlich einfacher als bei Nacht durch die Wüste zu marschieren. Das betrifft nur die Allerärmsten, die sich kein Ticket leisten können oder keine Papiere mehr haben. Die Drogen kommen auch nicht zu Fuß über die Grenze, sondern Lastwagenweise über die regulären Grenzübergänge und in Containern über die Häfen und Flughäfen. Noch mehr Drogen kommen von den amerikanischen Pharmaunternehmen und direkt über die Ärzte und Apotheken zum Verbraucher. Die illegalen Drogen kauft man dann, wenn man Abhängig geworden ist, seinen Job verloren hat und keine Krankenversicherung mehr, dann kauft man den Dreck von der Straße oder von illegal anderen Patienten, die das Zeug in solchen Massen verschrieben bekommen, dass sie zwei, drei andere mitversorgen können und ein kleines Multi-Level-Marketing damit betreiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:43, 24. Dez. 2018 (CET)
Das ist alles richtig, aber Trump weiß das entweder nicht (halt ich für unwahrscheinlich), oder aber er weiß es ganz genau und hofft, dass seine Wähler es nicht wissen bzw. ihm den Schwachsinn glauben, den er verzapft. Nicht einmal dann wäre die Mauer sinnvoll, aber das nur am Rande. --Snevern 19:15, 24. Dez. 2018 (CET)
Soll er doch sein eigenes Geld nehmen und damit eine mexicanische Firma beauftragen. --M@rcela 20:14, 24. Dez. 2018 (CET)
Kein eigenes Geld (das würde ja keinen Profit abwerfen), aber eine Crowd-Funding-Aktion unter den wohlhabenden rechten Weißen ist schon denkbar. Und in der Tat könnten es wirklich mexikanische Arbeiter sein, die dann die Mauer bauen. --Snevern 20:55, 24. Dez. 2018 (CET)
Ist ein Visa sowas wie ein Antibiotika? --95.112.145.213 03:20, 29. Dez. 2018 (CET)

@Snevern: sowas in der Art? (https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_84989926/auf-gofundme-ex-soldat-sammelt-ueber-15-millionen-dollar-fuer-trumps-mauer.html)? ... die politische Gesinnung mal außen vor gelassen... mfg 95.90.100.147 23:35, 24. Dez. 2018 (CET)

Genau. --Snevern 23:43, 24. Dez. 2018 (CET)
Moment mal, wenn die da alle spenden und damit den Mauerbau bezahlen (1 Mrd. reicht übrigens nicht, Trump geht von 10 bis 12 Mrd. aus), wären das nach Trumps verquerer Logik dann nicht Mexikaner, die ausgewiesen werden müßten (Mexico will pay for the wall. 100 percent.)?--IP-Los (Diskussion) 11:30, 25. Dez. 2018 (CET)
Trumps "verquere Logik" folgt eigentlich ganz einfachen Regeln - alles, was er tut und sagt, dient einem Zweck. Dabei handelt es sich, soweit ich erkennen kann, immer um seine eigenen Interessen, direkt oder indirekt. Auf ein echtes Gegenbeispiel warte ich noch. --Snevern 11:51, 25. Dez. 2018 (CET)
Trump passt nur nicht in unsere Logik (in die bei uns üblichen 4 logischen Gesetze) welche wir folgen. Trump ist typisch für den amerikanischen Geschäftsmann, zu deren Kultur und Logik es durchaus gehört, jeden Vorteil bis in die gesetzliche Grauzone zu nutzen, zu manipulieren, zu bluffen, zu verdrehen, zu lügen und intrigant zu sein. Merkmale, welche in der etablierten Diplomatie allerdings ebenso zum Repertoire gehören, nur verpackt und eher geschluckt werden. Es gehört zur amerikanischen Kultur diese erfolgreichen Businessmen hoch zu achten, während der Verlierer (Reingelegte) weniger respektiert wird. Der ist in der Regel auch bemüht, dass sein "Versagen" in der Geschäftswelt nicht bekannt wird. Man sollte sich also hüten Trump nur für dumm zu halten, der ist nur zielstrebig und ausdauernd, er ist kein Diplomat, aber beachteter Manager, frei heraus und Hemdsärmlichkeit werden auch bei uns geschätzt. Deshalb wurde er auch gewählt. Und nüchtern betrachtet hat es Tradition in USA, den eingespielten Regeln der Diplomatie sowieso nicht zu folgen und "America First" gibt es, seit es diese Vereinigten Staaten gibt. Hire and fire ist in USA üblich. Gewöhnen wir uns daran, erst in sechs Jahren ist das vorbei.--2003:E8:33C5:3E00:8960:342C:79CC:CC64
"America first" ist zwar tatsächlich nicht neu, aber keineswegs durchgängig Leitlinie der amerikanischen Außenpolitik. Diese folgt vielmehr seit vielen Jahrzehnten einem abwechselnden Rhythmus von Streben nach Vorherrschaft in der Welt ("Weltpolizist") und einer Rückbesinnung auf Isolationismus.
Trump passt sehr wohl in "unsere" Logik, und nein, dumm ist er nicht. Ein Genie, wie er von sich behauptet - und zweifellos auch glaubt - allerdings auch nicht. Er ist dagegen für einen erfahrenen Geschäftsmann seines Kalibers erschreckend ungebildet und nur in sehr geringem Maße lernwillig (bzw. lernfähig).
Tatsächlich ist damit zu rechnen, dass Trump noch einmal gewählt werden wird, denn noch immer wird er von "Freunden" (= Republikaner) und Feinden (Demokraten) unterschätzt. Den letzteren gelingt es bis heute nicht, einen glaubwürdigen Gegenkandidaten aufzubauen, der nächstes Jahr anfangen könnte, einen erfolgreichen Wahlkampf gegen ihn zu führen. Die Demokraten haben es also nicht besser verdient, und die amerikanischen Wähler ohnehin nicht (denn sie wählen ja weiterhin Trumps angebliche Partei, die Republikaner. --Snevern 12:42, 26. Dez. 2018 (CET)
Was wir ungebildet nennen, ist bei den Amerikanern Bildungsprinzip. Die Ausbildung dort ist schon in der High Scool schmalbandig in einem Fachgebiet, aber das extrem tief. Es kreidet da niemand einem Chemiker an, wenn er nichts mit Brüssel anfangen kann. Dafür hat man Geographen. Mit dieser Arbeitsteilung hat man Erfolg, man beachte die Nobelpreise der USA. Wenn da einer wie auch Trump danebengreift, what ever, wen juckt es, er musste es ja in dem Zusammenhang auch nicht wissen. Wir haben verstanden, was er meinte. Zu "Lernunwillig". Amerikaner geben nicht zu, etwas falsch gemacht zu haben, face saving bleibt oberstes Gebot. Wer den Trump von vor 2 Jahren mit dem jetzigen Trump vergleicht, wir sehen, dass der schon vieles gelernt hat. Und Feinde/Freunde gibt es bei den Demokraten und Republikaner nicht, das sind Konkurrenten im Business und sich letztendlich immer einig. Will sagen wir dürfen nicht unsere Wertmaßstäbe bei Trump ansetzten, sondern die amerikanischen. --2003:E8:33C5:3E00:C073:A481:274D:FC45 15:21, 26. Dez. 2018 (CET)
Da bin ich in nahezu jedem Punkt anderer Meinung als du. --Snevern 17:29, 26. Dez. 2018 (CET)
Hm. Ich denke, dass die Forderung nach dieser „Mauer“ für sich genommen Teil eines politischen Konzepts ist, bei dem es völlig gleichgültig ist, ob sie nun real gebaut wird oder nicht.
Das symbolisch aufgeladene Bild einer solchen „Mauer“ ist für alle beteiligten Seiten wirkmächtig. Untersucht man die historischen Vorbilder (die Große Chinesische Mauer in ihrer geografischen und historischen Komplexität, den Hadrianswall, den Limes, die Grenzanlagen zwischen Hongkong und China, die Grenzanlagen zwischen Nordkorea und Südkorea, die Berliner Mauer und die Grenzbefestigungen zur BRD, die Sperranlagen Israels an der ägyptischen Grenze (400 km) und zum Westjordanland (700 km), so kann man einerseits zeitweise zwar eine gewisse Funktionalität konstatieren, nicht aber auf Dauer eine Erfüllung des angesprochenen diffusen Sicherheitsbedürfnisses und noch weniger einen tauglichen Ansatz zur Lösung der Probleme, die zu dieser Spannungssituation führen. Bilateral politisch und militärisch ist der Nutzen einer Mauer also sehr begrenzt.
Diesem geringen praktischen Nutzen stehen hohe Kosten gegenüber. Dabei ist der Bau der Anlage eigentlich der geringste Kostenfaktor. Wesentlicher sind der Betrieb sowie Instandhaltung und Unterhalt der Anlage. Eine Mauer ist also ökonomisch gesehen ein perspektivloses und damit dauerhaft teures Projekt mit geringem Nutzen. Die billigere, perspektiv- und oft erfolgreiche politische Antwort darauf ist meist (und nicht nur in der deutsch-deutschen Geschichte) eine Entspannungspolitik mit dem Ziel eines Wandels durch Annäherung, wenn man die Eroberung der Region auf der anderen Seite der Mauer nicht in Betracht zieht.
Der eigentliche Nutzen liegt politisch und psychologisch in der Wirkmächtigkeit der Symbolik. Es wird ja ein Kulturphänomen assoziiert, das weit in die menschliche Erfahrungsgeschichte zurückreicht (global Burgmauern, nicht nur in Europa auch Stadtmauern oder in Nordamerika Palisadenzäune der Forts usw.). Und weil bei einer Mauer je nach Blickwinkel beide Seiten ein- oder ausgesperrt sind kommt es darauf an, wie man auf allen Seiten das Symbol in den eigenen politischen Narrativen einbindet, für die gewünschte emotionale und ideologische Aufladung sorgt und es so für sich nutzt. Der gewissenlose Spieler im Weißen Haus ist dabei in jedem Fall in einer Win-Situation. Wird die Mauer bezahlt (ganz gleich von welcher Bevölkerung), dann hat er ein Wahlversprechen im Kern erfüllt und er wird nicht müde werden, das bei jeder Gelegenheit zu betonen. Sein Wählerpotential wird dadurch gefestigt. Wird sein Mauerprojekt ausgebremst und auf die lange Bank geschoben und verwässert, so ist das ein Beleg, dass die eigene Seite noch stärker werden muss, um sich durchzusetzen, dass der politische Feind noch nicht besiegt ist. Und das macht Trump zum Opfer des liberalen politischen Establishments und genau das wird dann Trumps Wählerpotential zusätzlich mobilisieren und festigen. Diese erstarrte Freund-Feind-Konfrontation – jenseits der Bekämpfung eines inneren Feines, extrem z.B. während der McCarthy-Ära – ist in dieser Ausprägung in der US-amerikanischen Innenpolitik recht neu und fatal. Das Land ist politisch in zwei etwa gleichstarke Lager geteilt und eine Auflösung bisher nicht zu erkennen.
Die „Mauer“ zu Mexiko ist also faktisch sinnlos, politisch aber ein willkommener Vorwand, um medial von tatsächlichen Problemen abzulenken. Ob sie gebaut und von wem sie bezahlt wird ist aus meiner Sicht unerheblich. Der Macbeth im Oval Office ist in der Lage, in allen Fällen daraus politisches Kapital zu schlagen. Die Ausgangsfrage, warum diese Mauer aus dem US-amerikanischen und nicht (wie im Wahlkampf gefordert) aus dem mexikanischen Haushalt bezahlt werden soll führt also in die Irre zu unerheblichen realpolitischen Winkelzügen. Das Wählerpotential Trumps wird es zwar wohl kaum erreichen, dass alle lachen, wenn Mexiko eine Rechnung geschrieben wird. Ein Beharren auf mexikanischer Kostenübernahme führt aber zu einem außenpolitischen Medienthema: Mexiko sagt nein, Trump will doch, Mexiko sagt nein, Trump will doch und droht mit irgendwas, Mexiko sagt nein usw. Ein Beharren auf bundesstaatlichen Haushaltsmitteln ist ein innenpolitischer Konflikt. Das ist eine andere Qualität. Wer so blöde ist, Trump zu wählen, wird ihm ohnehin jedes Wort glauben und fast jede Kehrtwende nachsehen. Dass Mexiko jetzt doch nicht eine Mauer zahlen soll, die es nicht interessiert, wird kaum ein Trumpwähler dem Präsidenten vorwerfen. Denn das setzt ein Minimum an kritischer Reflektion voraus. --92.193.208.111 04:06, 27. Dez. 2018 (CET)
Man möge, so wenig, wie man Trump unterschätzen sollte (obwohl die meisten es ja dennoch tun), auch seine Wähler nicht unterschätzen. Vor allem sollte man sie nicht pauschal für dumm halten. Ich kenne etliche mit einem IQ von zwei oder drei Standardabweichungen über dem Mittelwert, die überzeugte Trump-Anhänger sind. Mit mangelnder Intelligenz seiner Unterstützer ist das Phänomen Trump nicht erschöpfend zu erklären. --Snevern 16:22, 27. Dez. 2018 (CET)
Du hast sicher recht. Ich begreife Intelligenz als die graduell ausgeprägte Fähigkeit, komplexe Dinge in ihrer Komplexität wahrzunehmen und einzuordnen. Und es muss (obwohl Intelligenz nicht vor Dummheit schützt) ja nicht immer Dummheit sein, die jemand zum Trump-Anhänger macht. Es reichen vielleicht auch schon fehlende Hoffnung und Zuversicht in bisherige oder andere politische Strukturen und Wege oder bewußt zelebrierte Skrupellosigkeit, Raffgier und Verantwortungslosigkeit, um auf die Trump-Karte zu setzen und ich bin in politischen Einschätzungen selbst bei der so schillernden Psyche von Trump immer und grundsätzlich gegen eine Personalisierung und Individualisierung. Wir haben es immer auch mit Filtern zu tun, die eine Person durchlaufen muss, bis sie so eine Machtebene erreicht und wir haben es immer mit Seilschaften, fördernden und fordernden Interessensgruppen und Netzwerken zu tun. Wie oft wurde (vor allem in der Anfangszeit) über jeden lächerlichen Tweed von Trump breit berichtet und wie wenig dagegen über Trump-Influencer wie Stephen Bannon. Wir haben immer Teams, die hinter den Charaktermasken stehen. Selbst Robert Mercer wird viele seiner Entscheidungen nicht immer im Alleingang und ohne Ratgeber treffen. Und über die Beziehungen von Roy Cohn zu den mafiösen Strukturen in NY wissen wir bei allen Indizien und in sich schlüssigen Vermutungen letzendlich zuwenig Handfestes und sollten uns daher vor Verschwörungsgeraune hüten. (Ja, ich weiß, es ist bekannt, dass einige Mafiabosse diverse Etagen im Trump-Tower bewohnen. Aber was belegt das schon? Auch ein Mafiaboss hat wie jeder andere das berechtigte Interesse, halbwegs anständig zu wohnen und der Trump-Tower ist ja nicht die schlechteste Adresse für eine schöne reputable Mafiosi-Bude.)
Natürlich gibt es auch eine individualisierbare Ebene. Der spontane Kniefall von Brandt in Warschau ist da ein gutes Beispiel. Aber was wäre die Politik Brandts ohne Bahr, Ehmke, Albrecht Müller, Michael Engelhard und Klaus Harpprecht gewesen? Ich denke auch, dass nicht Trump das Phänomen ist sondern dass er ein Ausdruck, ein Symptom eines Phänomens ist, das sich auch nicht auf die USA begrenzen lässt. Wie kommt es dazu, dass so viele Menschen nicht aus der Geschichte lernen (was für mich zumindest einen Teil von Dummheit ausmacht) und sich stattdessen mit medial geschickt inszeniertem Populismus derart beschwatzen lassen? Warum fehlt hier die für einen emanziperten demokratisch gesinnten Citoyen not-wendige Kompetenz und Bildung, verbunden mit einer angemessenenen Portion kritischer und selbstkritischer Skepsis und Distanz und dem, was bei Shakespeare als die „hässliche Blässe des Zweifels“ firmiert? Das steckt ja in dem Anliegen des Fragestellers drin, warum diese Kehrtwende (es zahlt jetzt nicht mehr das mexikanische Volk sondern das US-amerikanische) so durchgeht, warum man kritisches Denken ungestraft derart verhöhnen kann.
Ich denke, man kommt dem nur über die Metaebene auf die Spur: Die zunehmenden Verteilungskämpfe als Folge der Globalisierung und der Zerstörung unserer ökologischen Lebensgrundlagen mögen starke bestimmende Faktoren sein, aber die eigentliche Krise ist eine Krise der Werte, die bisher als das Fundament einer demokratischen Zivilisation angesehen und verhandelt wurden. Was diese Krise auslöst und was die Energie dieses rückwärtsgewandten Zeitgeistes ausmacht, wovon sich die Menschen angegangen und bedroht fühlen und im Reflex dann vermeintlich sich rettend sich autoritären und hierarchischen Strukturen zuwenden, sich in die Normen und Wertesysteme der letzten beiden Jahrhunderte flüchten, ob in den USA, in Brasilien, Russland, in Ungarn, Österreich, Italien, Polen, in der Türkei, in Tschechien, Frankreich oder Deutschland, das ist der eigentliche Grund, dass auch die dreistesten Lügen, Verzerrungen, Nebelkerzen und Kehrtwenden (wie der in Rede stehende Finanzierungsweg der Mauer zu Mexiko) ignoriert oder hingenommen werden. --92.193.146.152 23:22, 27. Dez. 2018 (CET) (hier auch als 92.193.208.111 unterwegs)

Wieso eigentlich Mauer? Haben die USA denn schon eine ordentliche flugzeugträgertaugliche Kanalverbindung zwischen Atlantik und Pazifik? (Also, so ein Mittelmeer zwischen sich und Mexiko werden sie wohl nicht hinkriegen.) --77.10.9.219 03:32, 29. Dez. 2018 (CET)

Schräg aufgesetzte Brusttatschen bei Militäruiformen

Warum sind die neuen Modelle der Feldjacken und Hemden (Kampfanzüge der US-Streitkräfte) mit schräg aufgesetzten Brusttatschen versehen? --2A01:C23:B830:3900:40F4:B386:DE30:68A7 18:55, 22. Dez. 2018 (CET)

Weil man dann leichter hineingreifen kann? --Stilfehler (Diskussion) 19:04, 22. Dez. 2018 (CET)
Weil deren Oberbefehlshaber schräg ist-)--Caramellus (Diskussion) 19:14, 22. Dez. 2018 (CET)
@Stilfehler: Denkbar, aber das fällt nach über 10.000 Jahren dann doch mal jemandem ein (hm...)?! (nicht signierter Beitrag von 2a01:c23:b830:3900:40f4:b386:de30:68a7 (Diskussion) 19:30, 22. Dez. 2018 (CET))
Die tragen bei Einsätzen heute eine Menge Zeug mit sich herum, das es vor 10.000 Jahren sicher noch nicht gab. Müsliriegel, um nur ein Beispiel zu nennen. --Stilfehler (Diskussion) 20:04, 22. Dez. 2018 (CET)
Evtl. eine bloße Modeerscheinung? Der Schriftzug ist ja ebenfalls schief... --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:00, 22. Dez. 2018 (CET)
Die Uniformen der modernen Militärs sind genau durchdachte und erprobte Konstruktionen, sie folgen Normen und Standards. Mode ist dem untergeordnet. Es geht darum kompatibel mit anderer Ausrüstung zu sein, z.B. Schutzwesten oder tragbare Bildschirme vor dem Körper und auch dual use, wie z.B. zur Fixierung von Gliedmaßen bei Verwundungen durch entsprechende Anordnung von Knöpfen und Knopflöcher. Opas Hemden hatten z.B. noch waagrechte Knopfschlitze, nach Herausgabe der MIL-STD wurden sie auch bei den "privaten" Hemden senkrecht. Man kann nämlich damit leicht eine Armschlinge bilden. --93.207.117.250 20:24, 22. Dez. 2018 (CET)
Das fehlt noch bei Knopfloch ;) --M@rcela 21:03, 22. Dez. 2018 (CET)
Die legendäre "Trialmaster"-Wachsjacke von Belstaff, bekannt gemacht durch Steve McQueen, hat ebenfalls eine schräg aufgesetzte Brusttasche. Mir wurde beim Kauf erklärt, das erleichtere das Herausziehen von Karten (bei der Rallye) oder Papieren (angesichts der Konsequenz der Geschwindigkeitsüberschreitung), während man mit der anderen Hand am Lenker das Motorrad stützt. In dem Sinne möchte ich Kollege Stilfehlers Antwort unterstreichen. Ich hab' mich übrigens dann allerdings für die "Roadmaster" entschieden, weil ich gar kein Motorrad fahre. Grüße, --Enter (Diskussion) 19:36, 23. Dez. 2018 (CET)
Hm, ich vermute, dass der Inhalt der Brusttasche sonst zu störend auf den Bauch drücken würde. --92.193.190.225 05:25, 29. Dez. 2018 (CET)

Kampfanzüge bei repräsentativen Anlässen

Anschlussfrage: Seit wann tragen (amerikanische) Militärs eigentlich Kampfanzüge auch im zivilen Umfeld? Kampfanzüge mögen ja total ausgeklügelte und praktische Kleidungsstücke für den Einsatz sein, aber für Stehpartys etc., wie auf dem Foto (und selbst für irgendwelche Büroarbeit), gibt es doch eigentlich die Ausgehuniform. Seit wann ist das üblich? Geht das auf einen bekannten Präzedenzfall zurück? Gibt es eine Begründung? Wird das in anderen Armeen auch schon Mode? --Geoz (Diskussion) 18:06, 25. Dez. 2018 (CET)

Vor etwa 20 Jahren erschienen nach meiner Beobachtung zumindest die Bundeswehr-Soldaten der Streitkräftebasis zu Besprechungen bei der Industrie im bunten Drillich und erst Abends beim gemütlichen Beisammensein in Zivil oder Gesellschaftsuniform der Waffengattung, der sie angehörten. So weit ich mich entsinne, wurde das damals mit der Bildung der Streitkräftebasis so geregelt und man folgte auch einer Praxis in der NATO.--2003:E8:33C5:2900:5D83:FED6:24DD:8E11 09:37, 28. Dez. 2018 (CET)
Was der Herr auf dem oberen Bild trägt heißt Feldanzug. Zum Kampfanzug gehören zusätzliche Ausrüstungsteile wie Stahlhelm, Magazintaschen, Feldflasche, ABC-Schutz-Tasche und dergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 28. Dez. 2018 (CET)
Ändert aber nichts an der Frage, warum man bei zivilen Anlässen rumlaufen muss, als befände man sich „im Felde“. --Jossi (Diskussion) 18:37, 29. Dez. 2018 (CET)
Laut Bildbeschreibung war das auf der "McDill Air Force Base", warum sollten Soldaten da nicht in ihren Arbeitssachen auftreten? --M@rcela 18:52, 29. Dez. 2018 (CET)
Es gab soweit ich weiß von der Bundeswehr einen Zuschuss, wenn man im Dienstanzug heiratete. Soldaten tragen Uniform auch auf dem Weg von und zur Arbeit. Es gibt außerdem unzählige "Army Shops", die dieses Zeug verkaufen. Bei manchen Arbeiten trage ich selbst eine Bundeswehrhose, die ist preiswert, robust und hat große Taschen für alles mögliche, was immer praktisch ist, wenn man Werkzeug oder Materialien dauernd dabei haben muss. Die Bundeswehrpulover sind z. B. auch eine sehr gute Qualität und halten mehr aus, als das modische Zeug vom internationalen Modeverramscher in bester Lage. Die "Bundeswehrtaschentücher" habe ich heute noch, sind bisher gut 30 Jahre im Betrieb gewesen und werden sicherlich nochmal 10 machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:58, 29. Dez. 2018 (CET)
Es ging ja nicht um die Frage „Uniform oder nicht“, sondern „welche Uniform“. Als ich in den Ruhestand verabschiedet wurde, bin ich jedenfalls nicht in meinen „Arbeitssachen“ aufgekreuzt. --Jossi (Diskussion) 20:51, 30. Dez. 2018 (CET)
Naja, es gibt da anscheinend unterschiedliche Traditionen (wie man u.a an den Interwiki-Links erahnen kann: Unser "Ausgehuniform" leitet auf en:Mess dress weiter, was eher unserer "Gala-Uniform" entspricht.) Unser Dienstanzug scheint überhaupt keine Entsprechung auf en: zu haben. Laut unserem Artikel wird der auch anlässlich anderer feierlicher Veranstaltungen getragen. Das kalte Buffet im Bildhintergrund deutet für mich auf eben solch eine feierliche Veranstaltung hin und nicht auf einen Einsatz, für den man "Arbeitssachen" braucht. ack @ Giftzwerg 88 was die Qualität und Nützlichkeit von Sachen aus dem Army Shop betrifft. Aber das war in der Tat nicht die Frage. --Geoz (Diskussion) 17:00, 31. Dez. 2018 (CET)
Laut Commons-Bildbeschreibung war der Anlass die Abgabe des U.S. Central Command durch Mattis – deshalb mein Vergleich mit der Verabschiedung in den Ruhestand. Ich habe aber auch den – leider nicht belegbaren – Eindruck, dass diese Sitte, bei jeder Gelegenheit im Kampfanzug Feldanzug aufzutreten, aus den USA herkommt. --Jossi (Diskussion) 18:11, 31. Dez. 2018 (CET)
In Preussen damals war man jemand, wenn man in Uniform aufgetreten ist, ein Umstand der beim "Hauptmann von Köpenick" trefflich aufs Korn genommen wurde, von den dunkleren Zeiten der deutschen Geschichte will ich nicht anfangen. Allerdings gab es da den Unterschied zwischen Ausgehuniform und Feldanzug noch nicht. Da lief man auch auf dem Feld in Preussisch blau rum. In USA ist es ein strafbares Unterfangen, wenn man fälschlich sich als "Veteran" ausgibt, eine Menge sozialer Projekte und staatliche Unterstützung kriegst du nur als Veteran, z. B. Krankenversicherung. Das bedeutet, dass man einen Ansehenszuwachs erlebt, wenn man sich als ehemaliger Soldat ausgibt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:20, 31. Dez. 2018 (CET)
Hm, in den 90ern habe ich mal kurze Bekanntschaft mit einer Gruppe von US-Marines gemacht, und die haben mir versichert, dass es keine Uniform gibt, in der man schneidiger aussieht, als eben die Ausgehuniform der Marines. Anscheinend haben die damals noch nicht diesen Drang verspürt, sich als einfacher Soldat zu verkleiden. --Geoz (Diskussion) 11:28, 1. Jan. 2019 (CET)