Volkswagen AG

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Volkswagen Aktiengesellschaft

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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0007664005 (Stammaktie)
DE0007664039 (Vorzugsaktie)
Gründung 28. Mai 1937 in Berlin
Sitz Wolfsburg, Deutschland Deutschland
Leitung
  • Arno Antlitz
  • Ralf Brandstätter
  • Gernot Döllner
  • Manfred Döss
  • Martin Sander
  • Thomas Schäfer
  • Thomas Schmall-von Westerholt
Mitarbeiterzahl 684.025 (2023)[1]
Umsatz 322,3 Mrd. Euro (2023)[1]
Branche Automobilindustrie,
Finanz- und Logistikdienstleistungen
Website volkswagen-group.com
Stand: 31. Dezember 2023

Die Volkswagen Aktiengesellschaft (abgekürzt VW AG oder auch Volkswagen AG) mit Sitz in Wolfsburg ist ein börsennotierter Automobilhersteller. Er wird indirekt mehrheitlich von den Familien Porsche und Piëch kontrolliert und ist einer der führenden Automobilkonzerne weltweit. Das 1937 als Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens gegründete Unternehmen wurde 1938 in Volkswagenwerk und 1985 in Volkswagen umbenannt. Die VW AG hält die Fahrzeugmarken Volkswagen Pkw sowie Seat, Škoda Auto und Audi sowie der Luxusmarken Bentley, Ducati (Motorräder), Lamborghini und Porsche. 2007 bis 2011 erweiterte der Konzern auch seine Nutzfahrzeugsparte (Lkw und Busse) mit dem Geschäftsbereich Volkswagen Nutzfahrzeuge um die Unternehmen MAN und Scania. 2023 war die Volkswagen AG der größte Konzern Europas und der größte Autohersteller der Welt nach Umsatz.[2][3]

Ursprung des Konzerns

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Ursprung des heutigen Konzerns ist die Entwicklung eines Volkswagens durch Ferdinand Porsche. Zur Produktion des Autos wurde von der nationalsozialistischen OrganisationKraft durch Freude“ am 28. Mai 1937 in Berlin die Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens mbH (GeZuVor) gegründet. Anfang 1938 begann zunächst der Bau des „Vorwerkes“ Braunschweig, gefolgt vom eigentlichen Volkswagenwerk bei Fallersleben, durch das die später Wolfsburg genannte Stadt entstand. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen von der Militärverwaltung der Britischen Besatzungszone unter dem Namen Wolfsburg Motor Works weiterbetrieben.

Am 22. August 1960 wurde die Volkswagenwerk GmbH, die sich nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Besitz des Landes Niedersachsen befand, in eine Aktiengesellschaft (Volkswagenwerk AG) umgewandelt. Auf Beschluss der Hauptversammlung 1985 ist der Name des Unternehmens seitdem Volkswagen AG. Neben dem Automobil- und Motorradsektor gehören auch Finanz- und Logistikdienstleistungen sowie eine kleine Lebensmittelsparte zum Volkswagen-Konzern. Die Marke Volkswagen wird vom VW-Verwaltungshochhaus in Wolfsburg aus geleitet, der Konzern von einem anliegenden Bürokomplex.

Am 8. März 1934 forderte Adolf Hitler bei der Eröffnung der 24. Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung (IAMA) in Berlin den Bau eines Wagens für breite Schichten der Bevölkerung.[4] Ihm schwebte die Konstruktion eines Autos vor, das als „autobahnfest“ eine Dauergeschwindigkeit von 100 km/h halten könne, mit vier Sitzen für Familien geeignet wäre, sparsam im Verbrauch sein und vor allem unter 1.000 RM kosten sollte.

KdF-Wagen auf einer Reichsautobahn, Januar 1943

Ferdinand Porsche, der in Stuttgart ein eigenes Konstruktionsbüro betrieb, erhielt am 22. Juni 1934 vom Reichsverband der Deutschen Automobilindustrie den Entwicklungsauftrag zum Bau eines Prototyps. Die um die Beurteilung der Machbarkeit befragten deutschen Automobilfirmen bezweifelten, dass der Volkswagen zu Hitlers Wunschpreis von weniger als 1.000 RM zu realisieren sei. Schon andere Fahrzeugkonzepte zuvor, die bereits den Begriff Volkswagen nutzten, konnten aufgrund zu hoher Materialkosten und – mangels rationeller Fertigungsmethoden – zu hoher Produktionskosten nicht zu einem „volkstümlichen“ Preis angeboten werden. So hatte auf der oben erwähnten Automobilausstellung auch Josef Ganz einen Volkswagen mit dem Namen Maikäfer präsentiert.

Da die Automobilindustrie an einer Subventionierung des Volkswagens kein Interesse hatte, beauftragte Hitler die Deutsche Arbeitsfront (DAF) mit dem Bau der größten Automobilfabrik Europas. Am 28. Mai 1937 wurde unter der Aufsicht des Leiters der DAF Robert Ley die Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH (GeZuVor) mit Sitz in Berlin-Grunewald, Taubertstraße 4, gegründet. Ihr erstes und einziges Produkt sollte der „KdF-Wagen(KdF = Kraft durch Freude) werden. Sie finanzierte den Aufbau des Volkswagenwerkes vor allem aus dem Verkauf des 1933 beschlagnahmten Gewerkschaftsvermögens. Die spätere Produktion wurde nach einem von der DAF entwickelten Konzept vorfinanziert, dem zufolge die künftigen Käufer des Volkswagens Vorauszahlungen zu leisten hatten.

Der Kaufpreis von 990 RM wurde in Raten von 5 RM angespart und mit Sparmarken auf einer Sparkarte quittiert. Allerdings ergaben 1939 die kalkulierten Kosten einen Verlust von 1.080 RM für jedes auszuliefernde Fahrzeug.[5]

26. Mai 1938: Grundsteinlegung des Volkswagenwerkes durch Reichskanzler Adolf Hitler, vorn rechts Ferdinand Porsche

Nach einer Bereisung durch den Geschäftsführer Bodo Lafferentz wurde der Standort des Werkes mehr oder weniger zufällig im ländlich geprägten und dünn besiedelten Gebiet bei der Gemeinde Fallersleben nahe dem Schloss Wolfsburg mit dem dortigen Gutshof gefunden. Die ersten Planskizzen mit Angaben der ungefähren Größe der Produktionshallen und der technischen Grundausstattung fertigte der Ingenieur Fritz Kuntze im Sommer 1937. Als Vorbild der Werksplanung diente das damals modernste Automobilwerk River-Rouge der Ford Motor Company in Dearborn.[6] Mit der Planung und Bauleitung der Werksanlagen wurden die Architekten Emil Rudolf Mewes und Karl Kohlbecker sowie die Architektengemeinschaft Fritz Schupp und Martin Kremmer gemeinschaftlich beauftragt.[7] Die 1938 neu gegründete „Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben“ (ab 1945 Wolfsburg) wurde von dem Architekten Peter Koller geplant (siehe Koller-Plan). Der Standort im Urstromtal der Aller in der geografischen Mitte des Reiches bot verkehrsgünstige Anbindungen durch

Von besonderer Bedeutung für die Standortwahl war zusätzlich die Tatsache, dass fast das gesamte ausgewählte Werksgelände Günther Graf von der Schulenburg-Wolfsburg, dem Schlossherrn von Wolfsburg, gehörte. Dadurch wurde der Landerwerb bedeutend einfacher.

Allerdings musste der Autobahnanschluss erst gebaut und eine Verbindung zur Berlin-Lehrter Eisenbahn geschaffen werden. Daneben war eine ausreichende Infrastruktur zur Elektrizitäts- und Wasserversorgung sowie Telekommunikation zu errichten.

Da Ferdinand Porsche seinen Volkswagen in einer komplett neu erbauten Fabrik produzieren konnte, war es ihm möglich, das Produkt und seine Produktionsanlagen optimal aufeinander abzustimmen. So wurde die Zahl der zu pressenden Blechteile durch eine optimierte Formgebung (möglichst große Einzelbleche) reduziert. Die konsequente Fließbandfertigung orientierte sich an Beispielen von Ford in Detroit, deren Produktionsmethoden Porsche auf einer USA-Reise studierte.

Die Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH wurde 1938 in Volkswagenwerk G.m.b.H. umbenannt. Der Firmensitz war jetzt im Haus der Deutschen Arbeitsfront in der Knesebeckstraße 48/49, Berlin W15 (Charlottenburg).[8] Ferdinand Porsche wurde Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Aufsichtsrats der neuen GmbH. Dem Aufbau des Werkes bei Fallersleben als modernste Automobilfabrik Europas galt in den folgenden Jahren sein ganzes Engagement. In die Zeit 1937/1938 fällt auch die Entstehung des Volkswagen-Logos aus den beiden in einem Rad übereinander gestellten Buchstaben V und W. Dieses Firmenzeichen wurde von Franz Xaver Reimspieß und Hans Martin Freyer entwickelt.

Zweiter Weltkrieg, Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit

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Der hauptsächlich im Zweiten Weltkrieg produzierte Kübelwagen

Im Herbst 1939 war der Rohbau der Produktionshallen fertig. Zur Herstellung des KdF-Wagens (geplant 150.000/Jahr) kam es jedoch nicht mehr, da im Zuge der Vorbereitungen der deutschen Wirtschaft auf den Krieg die notwendigen Spezialwerkzeugmaschinen fehlten. Der für die Produktion benötigte Stahl sollte größtenteils aus der „Stadt der Hermann-Göring-Werke“ (Salzgitter) geliefert werden. Die KdF-Wagen, auf die viele gespart hatten, wurden nie ausgeliefert; stattdessen wurde die Technik – die Porsche mitentwickelt hatte – im Kübel- und Schwimmwagen für die Wehrmacht verwendet. Wenige Limousinen wurden für hochrangige Persönlichkeiten während des Krieges hergestellt. Auch wurden für die Wehrmacht spezielle Fahrzeuge mit der KdF-Wagenkarosserie und den Fahrgestellen vom Kübel- oder Schwimmwagen in wenigen hunderten Stück zur Erprobung und für den Einsatz montiert. In den ausgelagerten Zweigbetrieben der Volkswagenwerk GmbH kam die Kriegs-Produktion – wegen ausbleibender Zulieferungen, fehlender Rohstoffe und Werkzeuge, aber auch wegen Stagnation in der Stromversorgung – nach und nach zum Erliegen. Die Montage von Kübelwagen auf den Fertigungsstraßen in Fallersleben wurde aber bis zum letzten Moment fortgesetzt und erst wenige Stunden vor dem Panzeralarm vom 10. April 1945 eingestellt. Auch die Nebenproduktion von Tellerminen und Panzerfäusten wurde weitergeführt, bis die SS die dafür eingesetzten ungarischen Jüdinnen über Nacht ins KZ Salzwedel abtransportierte. Dort wurden die Frauen von den bereits heranrückenden amerikanischen Truppen befreit.[9][10]

Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Volkswagenwerk auf die Produktion von Rüstungsgütern, unter anderem auch die Vergeltungswaffe V1, umgestellt. Dies organisierte vor allem Porsches Schwiegersohn Anton Piëch, der ab 1941 Werksleiter und einer der drei Hauptgeschäftsführer war. Von 1940 bis 1945 mussten dazu etwa 20.000 Menschen im Volkswagenwerk Zwangsarbeit leisten, darunter Kriegsgefangene und Insassen von Konzentrationslagern. 1942 wurde eigens das KZ Arbeitsdorf angelegt, das allerdings Ende des Jahres wieder geschlossen wurde. Ab 1944 waren Zwangsarbeiter unter anderem im KZ-Außenlager Laagberg interniert.

Am 10. April 1945 begab sich Anton Piëch mit 10 Mio. RM unter dem Vorwand der Verlegung der Konzernleitung über Neudek nach Zell am See, wo die Familie Porsche ein Anwesen besaß. Das Geld sollte für die Auslagerung eines Betriebsteils des Volkswagenwerkes von Neudek in das Allgäu verwendet werden, was aber nicht mehr möglich war. Die Gelder dienten der Finanzierung der Porsche KG. Bis November 1945 handelte Anton Piëch als Geschäftsführer der Volkswagenwerk G.m.b.H. und beglich Rechnungen der Porsche KG.[11] Anton Piëch war Vater des späteren Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Piëch. Die FAZ schrieb am 12. November 2006: „Porsche-Piëch und VW, das ist eine uralte Beziehungskiste. Der Einstieg des kleinen Sportwagenbauers Porsche beim größten Autohersteller auf dem europäischen Kontinent war in gewisser Weise der materielle Vollzug einer Verbindung, die schon immer da war.“[12]

Nach schweren Bombenangriffen im Sommer 1944 war das KdF-Werk, dessen kriegswichtige Produktionen – ausgenommen Kübel- und Schwimmwagenherstellung – unter die Erdoberfläche verlagert worden waren, nicht mehr von größeren Luftangriffen behelligt worden. Trotz der Zerstörungen – die am stärksten Hallendächer betrafen – wurde es möglich, das Montageband wieder in Betrieb zu nehmen: Indem es in das Souterraingeschoss verlegt wurde, war es besser vor Bomben geschützt. Andere Betriebsteile wurden in die Nähe des Werks verlegt. Die Materialanlieferung für das Hauptwerk wurde in den letzten Kriegsmonaten durch LKW und – wo dies kriegsbedingt nicht mehr möglich war – durch Transportkolonnen, die mit Rucksäcken und Koffern unterwegs waren, gewährleistet. Nach Kriegsende erwies sich diese Nahverlagerung als von Vorteil: Für die britischen Besatzungsoffiziere war es relativ einfach, ausgelagerte Produktionsbereiche in das zu großen Teilen funktionsfähige Werk zurückzuführen und einen Neustart der Herstellung zu versuchen.

Die Gefahren der hitlerschen Zerstörungsbefehle konnten insbesondere von Kraftwerksleiter Fritz Kuntze abgewendet werden. Die Brücke über den Mittellandkanal – die Werk und Stadt miteinander verband und die lebenswichtige Versorgungsleitungen enthielt – wurde nicht gesprengt. Auch der späteren Aufforderung amerikanischer Soldaten, das Kraftwerk und damit gleichsam die Stromversorgung der Stadt stillzulegen, widersetzte er sich. Deswegen wurde er verhaftet und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft, obwohl er einen amerikanischen Pass hatte. Die engere Werkleitung befand sich bei Kriegsende nicht mehr in der Stadt.[10][13]

Aktuelle (links, Mitte) und ehemalige Konzernzentrale in Wolfsburg

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ging die Zuständigkeit für das Volkswagenwerk auf die britische Militärregierung in der britischen Besatzungszone über, die nach der Umbenennung der Stadt des Kdf-Wagens bei Fallersleben am 26. Mai 1945 in Wolfsburg das Werk ab Mitte Juni 1945 als „Wolfsburg Motor Works“ weiter betrieb. 20 Prozent der Werksbauten waren zerstört, 93 Prozent der Maschinenausrüstung befand sich noch in verwendungsfähigem Zustand.[14]

1945 wurde der erste Käfer in Serie produziert, aber in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg war die Zukunft des Werkes sowie des „Käfers“ ungewiss. Erst danach erhielten das Unternehmen und seine Produkte offiziell die Bezeichnung „Volkswagen“. Sowohl eine Demontage des Werkes als auch eine Weiterführung der Käferproduktion in anderen Ländern waren mögliche Optionen. Unter anderem waren die britische Firma Humber sowie Ford am VW-Werk interessiert. Aufgrund falscher Markteinschätzung, der Nähe zur sowjetischen Besatzungszone sowie einer vernichtenden technischen Bewertung des VW-Käfers durch einen britischen Untersuchungsbericht gaben alle Interessenten jedoch ihre Absichten zum Kauf des VW-Werkes auf.

In besagtem Untersuchungsbericht wurde der Käfer als eine nicht nachahmungswürdige Konstruktion beurteilt, die angeblich nicht den Anforderungen genügte, die man zur damaligen Zeit an Kleinwagen stellen musste.

Sehr großen Einfluss auf die Entwicklung des Volkswagenwerkes in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der britische Major Ivan Hirst, der zusammen mit dem deutschen Management dafür sorgte, dass die Produktion anlief. Die deutsche Werksleitung bestand unter anderem aus dem Berliner Industrieanwalt Hermann Münch, der zunächst als Treuhänder mit dem Wiederaufbau des Werkes beauftragt war und nach der Ablösung von Rudolf Brörmann am 17. Juni 1946 zum Generaldirektor sowie zum Haupttreuhänder berufen wurde. Zwar wurden anfangs nur Dienstfahrzeuge für die Besatzungsverwaltung aus Lagerbeständen montiert. Allerdings stand die Besatzungsverwaltung spätestens ab 1946 unter politischem Druck: Sie musste die durch Flüchtlinge noch anwachsende Zivilbevölkerung in ihrer Besatzungszone versorgen und belastete dadurch den Britischen Staatshaushalt. Eine Demontage hätte diese Lage noch verschlimmert; die Wiederbelebung des Werkes versprach dagegen sowohl den Wegfall von Transferleistungen durch Arbeitsplätze als auch Einnahmen durch die Produktion für den Eigenbedarf oder den Verkauf.[15]

Ab 1946 schloss Volkswagen einen Haustarifvertrag mit der IG Metall ab. Da Volkswagen kein privates Unternehmen war, wurde es nicht Mitglied des regionalen Arbeitgeberverbandes und wandte damit auch nicht die entstehenden Flächentarifverträge der IG Metall an. Als Volkswagen 1960 privatisiert wurde, hatte sich der Volkswagen Haustarifvertrag soweit entwickelt, dass keine Seite ein Interesse hatte, diese Situation zu ändern. Das gilt bis heute.[16]

Ab 1946 konnte der VW mit Bezugsschein zum Preis von 5.000 Reichsmark auch privat gekauft werden.[17] Auf Initiative von Hirst wurden ein Kundendienst- und Vertriebssystem – auch im Ausland – aufgebaut sowie Qualität und Produktionskapazitäten gesteigert. Hirst empfahl schließlich Heinrich Nordhoff, bis Kriegsende Leiter des Opelwerks Brandenburg, als Nachfolger Münchs einzusetzen. 1948 wurde Nordhoff Generaldirektor.

1949 übergab die britische Militärregierung das Unternehmen in die Treuhandschaft des Landes Niedersachsen, verbunden mit der Auflage, die Eigentümerrechte gemeinsam mit dem Bund auszuüben und den anderen Bundesländern sowie den Gewerkschaften großen Einfluss einzuräumen.[18] Das Unternehmen wurde von da an als Volkswagenwerk G.m.b.H. geführt.

Das Volkswagenwerk in Wolfsburg sollte zur größten Automobilfabrik der Welt werden. Die Werksfläche nimmt heute eine Fläche vergleichbar mit der von Gibraltar ein. Allein die überdachte Hallenfläche ist ungefähr so groß wie das Fürstentum Monaco.

1955 wurde in Wolfsburg die Fertigstellung des einmillionsten Volkswagens gefeiert. 1959 bezog der Vorstand das neugebaute Verwaltungshochhaus am Mittellandkanal.

Unter Denkmalschutz:[19] Altes Kraftwerk mit VW-Emblem im Volkswagenwerk Wolfsburg

Der Deutsche Bundestag beschloss am 17. März 1960, das in staatlicher Hand befindliche Unternehmen überwiegend zu privatisieren. Die Volkswagenwerk G.m.b.H. wurde in der Folge am 22. August 1960 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, teilprivatisiert und hieß nunmehr „Volkswagenwerk Aktiengesellschaft“. 60 Prozent des VW-Stammkapitals wurden in Form von sogenannten Volksaktien im Gesamtnennwert von 360 Mio. DM an Privatpersonen ausgegeben mit einem Erlös von umgerechnet circa 500 Mio. Euro. Je 20 Prozent der Anteile behielten die Bundesrepublik Deutschland und das Land Niedersachsen. Mit dem Verkaufserlös und den Gewinnansprüchen aus den verbliebenen 40 Prozent der Aktien der öffentlichen Hand wurde nach langjährigem Tauziehen zwischen Bund und Niedersachsen 1961 zur Förderung der Wissenschaft die Stiftung Volkswagenwerk als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hannover gegründet. Eine Besonderheit dabei ist das sogenannte VW-Gesetz vom 21. Juli 1960, das nicht nur die Privatisierung regelt, sondern auch trotz Minderheitenposition der öffentlichen Hand deren entscheidenden Einfluss weiter sichern soll. Es besagt, dass kein Anteilseigner mehr als 20 Prozent an Stimmrechten ausüben darf. Damit werden feindliche Übernahmen oder Sperrminoritäten verhindert.

1962 beschäftigte der Gesamtkonzern 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 6,4 Mrd. DM. 1962 kam es zu einem Streik italienischer Arbeiter, einem der ersten von Gastarbeitern in der Bundesrepublik überhaupt.[20][21]

1963 wurde in Brasilien der VW Ableger Volkswagen do Brasil gegründet. Dessen Werkschutz kollaborierte wenige Jahre später mit der Militärdiktatur in Brasilien, in dem es eigene Mitarbeiter zuerst bespitzelte und darauffolgend an die brasilianische Militärpolizei auslieferte (Siehe: Menschenrechtsverletzungen bei Volkswagen do Brasil).

Im Oktober 1964 übernahm die Volkswagenwerk AG die Auto Union GmbH von Daimler-Benz. Das Unternehmen mit Sitz in Ingolstadt sicherte den Wolfsburgern neue Technologien, wie die Wasserkühlung im Motorenbau und den Frontantrieb. Unter dem wieder aufgegriffenen Markennamen Audi hatte Volkswagen erstmals eine zweite Konzernmarke im Angebot, in die 1969 das Unternehmen NSU integriert wurde.

Nach Heinrich Nordhoffs Tod im April 1968 wurde Kurt Lotz Vorstandsvorsitzender von VW.

1969 wurde das Testgelände Ehra-Lessien nördlich von Wolfsburg eingeweiht, auf dem Fahrzeuge aller Konzernmarken getestet werden.

Mit dem von NSU entwickelten K 70 brachte Volkswagen 1970 erstmals ein Fahrzeug mit Frontmotor, Frontantrieb und Wasserkühlung auf den Markt.

Rudolf Leiding, von 1971 bis 1975 VW-Vorstandsvorsitzender

Im September 1971 trat Lotz zurück und Rudolf Leiding wurde VW-Vorstandsvorsitzender.

1972 waren 192.100 Mitarbeiter bei Volkswagen beschäftigt und erwirtschaften einen Jahresumsatz von 16 Mrd. DM.

Der VW Käfer wurde 1972 das meistgebaute Auto der Welt: Mit 15.007.034 montierten Wagen brach der VW Käfer den bis dahin gültigen Produktionsrekord des Anfang des 20. Jahrhunderts von der Ford Motor Company gebauten T-Modells. Im Jahr 2002 verwies der VW Golf mit 21,5 Millionen gebauten Einheiten den Käfer auf Platz drei in der Rangfolge der am meisten produzierten Automobile. Produktionsweltmeister blieb der Toyota Corolla, gefolgt vom VW Golf. Das T-Modell von Ford belegte den vierten Platz. Allerdings ist dabei zu bedenken, dass sowohl der Käfer als auch das T-Modell nahezu unverändert produziert wurden, während bei Corolla und Golf mehrere Modelle unter demselben Namen laufen. Die Stückzahl des Ford T übertrifft auch der Fiat 124, wenn man die weltweite Produktion bei WAS (dort allein 15 Millionen Einheiten), Premier, Seat, Tofaş und anderen berücksichtigt.

Der Passat B1 (1973) in der verbreiteten Variant-Version

VW war Anfang der 1970er Jahre in wirtschaftliche Probleme geraten: Die Käfer-Nachfrage ging stetig zurück und die auf dem gleichen Konzept basierenden größeren Modelle VW 1500/1600 und VW 411/412 konnten keinen Ausgleich mehr bieten. Als Retter erwies sich die Mitte der 1960er Jahre von Daimler-Benz an VW verkaufte Auto Union GmbH in Ingolstadt (ab 1969 Audi NSU Auto Union AG): Mit Verwendung von Motor- und Fahrwerkskomponenten der Tochterfirma gelang es in kurzer Zeit, ein modernes, attraktives Modellprogramm anzubieten.

Abgesehen vom 1970 vorgestellten und noch von NSU entwickelten VW K 70 war der ab Mai 1973 produzierte Passat der erste Vertreter der wassergekühlten Frontantriebs-Modelle. Er war mit dem 1972 eingeführten Audi 80 fast baugleich. Im Frühjahr 1974 erschien der Scirocco und im Sommer 1974 folgte der Golf, der sich schnell zum umsatzstärksten VW-Modell entwickelte. 1974 erschien der kleinere Audi 50, 1975 der mit ihm baugleiche, aber einfacher ausgestattete und billigere Polo.

Gefertigt wurde nach dem Baukastenprinzip, das durch in verschiedenen Modellen einsetzbare Bauteile erhebliche Einsparpotenziale freisetzte. Nachteilig war, dass sich nun VW- und Audi-Modelle sehr ähnelten. Um Kapazitäten für das gut laufende Modell Passat freizubekommen, wurde 1978 die Produktion des „Käfers“ vom Werk Emden in das Werk Puebla nach Mexiko verlagert, wo das Symbol des westdeutschen „Wirtschaftswunders“ noch bis 2003 gebaut wurde. Der Übergang vom Käfer zum Golf ist ein Standardbeispiel für ein nicht durchgeführtes Lebenszyklusmanagement (Lifecycle-Management) eines Produktes und die daraus resultierenden Folgen für ein Unternehmen.

Toni Schmücker leitete den VW-Konzern von 1975 bis 1982

Am 10. Februar 1975 trat Toni Schmücker den Posten des VW-Vorstandsvorsitzenden an. Unter Schmücker wurden Pläne zur Ausweitung des Konzerns durch Hereinnahme neuer Marken und der Erschließung neuer Marktsegmente geschmiedet. Kauf oder Beteiligung an einem Nutzfahrzeughersteller standen im Raum. Auch die Hinzunahme weiterer Pkw-Marken wurde nicht ausgeschlossen. Die Überlegungen forderten eine neue Konzernstruktur, mit einer Holding an der Spitze und nachgelagerten Marken bzw. Tochterunternehmen.

In den firmeninternen Debatten konkurrierte das „Ford-Modell“ mit dem „GM-Modell“. Ford hatte eine starke Marke, die zugleich als Konzernspitze diente. Darunter lagen eher schwächere Marken wie Lincoln und Mercury. General Motors hatte eine pure Konzernspitze, mit daruntergelagerten Fahrzeugmarken wie Buick, Cadillac, Chevrolet, GMC, Holden, Opel, Pontiac, und Vauxhall. Dies ließ weitere Freiheiten für markenübergreifende Unternehmen, wie GM Performance Parts, GM Goodwrench, GM Powertrain, GMAC Financial Services und später GM OnStar zu.

Das konsequentere GM-Modell wurde bei Volkswagen zunächst favorisiert. Es wurde nach Namen für die Holding gesucht, wobei auch Auto Union Gegenstand der Überlegungen war. Letztlich wollte sich die Führungsspitze doch nicht von dem VW-Logo über dem Wolfsburger Verwaltungshochhaus trennen. Es wurde beschlossen, zunächst die gemeinsame Volkswagen- und Audi-Vertriebsorganisation (fusioniert seit Anfang der 1970er Jahre) unter einen neuen Namen zu stellen. Tochterunternehmen wie Bank oder Leasing sollten denselben Namen bekommen.

Logo der Vertriebsorganisation für Audi und VW in den 1970/80er Jahren. Design: Wolff Olins, London

Im Jahr 1978 schuf man unter dem Namen V.A.G – aus „Symmetriegründen“ mit nur zwei Punkten, als Wortmarke auch V·A·G – eine gemeinsame Vertriebsplattform für die beiden Marken Audi und Volkswagen. Die Händlerbetriebe bekamen in Form eines umlaufenden blauen Bandes ein einheitliches Erscheinungsbild. Die VW Kredit Bank wurde im gleichen Jahr in V.A.G Kredit Bank umbenannt. Die Leasing-Tochter änderte ihren Namen in V.A.G Leasing.

Die Bedeutung der drei Buchstaben wurde nie von Volkswagen aufgelöst. Gängige Deutungen waren „Volkswagen-Audi-Gemeinschaft“ oder „Volkswagen Audi-Gruppe“. Andere Meinungen gehen von „Volkswagenwerk AG“ aus.

Die Intention der neuen V.A.G-Vertriebsorganisation ging von großen „Autohäusern“ aus, in denen viele Automarken und Dienstleistungen im Bereich Mobilität angeboten werden sollten. Die Vision nahm die Auto Malls, die sich in den USA in den 1990er Jahren und später auch in Europa entwickelten, vorweg. Der Begriff „V.A.G-Partner“ setzte sich in der Öffentlichkeit nicht durch und verschwand um 1992 wieder. An V.A.G erinnern heute noch die Sonderwerkzeuge und Testgeräte, wie das VAG 1551.

Nach der IAA 1975 hob VW im September 1975 einen bis dahin bestehenden Einstellungsstop auf und bot nun 2.750 neue Arbeitsplätze an.[22]

Um das Außenhandelsdefizit der DDR zu verringern, wickelte die Bundesrepublik Deutschland in den 1970er Jahren sogenannte Kompensationsgeschäfte ab. Als staatlicher Hauptaktionär des Volkswagenwerkes sorgte das Land Niedersachsen als Vertragspartner der DDR für Wareneinfuhren aus dem Ostblock für den VW-Konzern. Volkswagen bezog dabei auch Stahlbleche minderer Qualität, die später zu erheblicher Korrosion bei den daraus gefertigten Fahrzeugen führten. Im Jahr 1977 kam es zu einem bemerkenswerten Handel mit dem „VE Außenhandel Transportmaschinen Export und Import“ in der DDR. Volkswagen lieferte 10.000 Golf in die DDR. Am 13. Januar 1978 rollte der erste Zug mit 200 Fahrzeugen über die innerdeutsche Grenze. Im Gegenzug lieferte die DDR Pressen, Werkzeugmaschinen und einen Projektor von Carl Zeiss Jena für das Planetarium Wolfsburg, den VW der Stadt 1978 zum 40. Jahrestag ihrer Gründung schenkte.[23]

In den USA eröffnete VW als erster ausländischer Kraftfahrzeugproduzent am 10. April 1978 in Westmoreland (Pennsylvania) ein Autowerk. Dort wurde die US-Version des VW Golf unter dem Namen „Rabbit“ im CKD-Verfahren aus zugelieferten Teilen montiert.

1979 erwarb das Unternehmen die Mehrheit am Büromaschinenhersteller Triumph-Adler. Hintergrund waren Diversifizierungsbemühungen, um nicht allein den damals schwierigen Bedingungen des Kraftfahrzeug-Marktes ausgeliefert zu sein. Zugleich setzte Volkswagen darauf, vom Wachstum des Marktes für die elektronische Datenverarbeitung zu profitieren. Die Kaufentscheidung erwies sich als Fehlinvestition, Triumph-Adler wurde 1986 an Olivetti weitergereicht.[24]

Ab 1982 leitete Carl Horst Hahn die Gesellschaft. Der Sohn des promovierten Ingenieurs Carl Hahn senior, einem der Mitbegründer der Auto Union, war von 1958 bis 1965 Präsident von Volkswagen of America (VoA) und baute dort das Überseegeschäft auf. Nachdem Hahn junior zehn Jahre als Vorstandsvorsitzender der Continental AG tätig gewesen war, übernahm er 1982 den Vorsitz der VW AG. Unter seiner Führung wurde VW zum „Global Player“ im wahrsten Sinn. 1986 übernahm die Volkswagen AG (deren Vorstandsvorsitzender Carl Horst Hahn war)[25] die Mehrheit von Seat, 1991 wurde Škoda Auto dazugekauft und Škoda Auto Deutschland als Vertretung dieser Marke in Deutschland gegründet.

Globaler Stratege: Carl Horst Hahn, von 1982 bis 1993 VW-Vorstandsvorsitzender

In der Volksrepublik China, heute größter Automarkt[26] und größter Autoproduzent der Welt, bewies Hahn früh Weitblick. Im Oktober 1984 wurde mit der Shanghai Tractor Automobile Corporation (STAC), Vorläufer der SAIC-Gruppe, mit der China National Automotive Industry Corporation (CNAIC) und der Bank of China ein Vertrag über die Produktion des VW Santana in China unterzeichnet. Die erste „Montagestraße“ lief im Oktober 1985 an.[27] Mitte der 2010er Jahre ist China der größte Absatzmarkt des Unternehmens.[28]

Die Einführung des VW Golf II brachte den Beginn neuer Fertigungsmethoden mit sich (beispielsweise der Einsatz von Industrierobotern). Bekannt wurde das neue Fertigungsverfahren unter dem Begriff „Halle 54“, bezogen auf eine Produktionshalle am Standort Wolfsburg, die nach neuesten Gesichtspunkten des Computer Integrated Manufacturing (CIM) ausgerüstet war. Im Nachhinein wurde das Verfahren jedoch in vielen Punkten wieder eingestellt, da sich zeigte, dass eine menschenleere Produktion nicht funktionierte. Unter anderem machten der Instandhaltungsaufwand und die Ausfallzeiten die Einsparungen durch weniger Personal zunichte.

1984 kam es erneut zu einem größeren Handelsabschluss mit der DDR. Nach jahrelanger Ignoranz war die DDR-Führung zu der Einsicht gekommen, dass es mit dem Zweitaktmotorenbau für PKW so nicht mehr weitergehen könne. Dabei spielte Günter Mittag eine entscheidende Rolle, er stellte sich hinter einen außerhalb des Politbüros durchgeführten Vertragsabschluss mit Volkswagen, der unter anderem den Verkauf der Produktionsanlagen der alpha-Motorenreihe an die DDR, sowie im Gegenzug die Lieferung von Rumpfmotoren an VW zum Inhalt hatte. Die in Lizenz gebauten VW-Motoren wurden ab 1988 im Wartburg 1.3 und ab 1990 im Trabant 1.1 und Barkas B1000-1 eingebaut. Auf Basis der aufgebauten Kooperation entwickelte sich nach 1990 die Volkswagen Sachsen GmbH. Siehe auch VEB Barkas-Werke.

Die Hauptversammlung beschloss 1985 die Umfirmierung von Volkswagenwerk AG in Volkswagen AG.

1986 fiel das Unternehmen einem groß angelegten Devisenschwindel zum Opfer. Volkswagens Chefdevisenhändler Burkhard Junger veruntreute zusammen mit dem Frankfurter Devisenhändler Hans-Joachim Schmidt 480 Mio. DM.[29] Beide wurden zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Weitere Mitarbeiter der Devisenabteilung gingen ebenfalls ins Gefängnis.

Am 24. März 1988 begann die Bundesregierung (Kabinett Kohl III), über ein Konsortium von Banken ihren restlichen 16-Prozent-Anteil an der Volkswagen AG zu verkaufen.

Aufgrund des Vorstandsentscheids vom November 1987 wurde das US-Werk in Westmoreland (Pennsylvania) im Juli 1988 geschlossen. Die Kapazitätsauslastung überzeugte nicht mehr und ein Auflaufen weiterer Verluste sollte gestoppt werden. Die Baulichkeiten übernahm im Oktober 1990 der Bundesstaat Pennsylvania.[30]

Retro-Erfolg: Der New Beetle
Porsches Erbe: Ferdinand Karl Piëch, von 1993 bis 2002 Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG

1992 wurde das gemeinsame Vertriebsnetz von Volkswagen und Audi, das seit 1978 unter der Bezeichnung V.A.G. bekannt war, wieder aufgeteilt, um den beiden Marken ein profilierteres und eigenständigeres Image zu verleihen. Seitdem werden Volkswagen- und Audi-Fahrzeuge getrennt vertrieben.

Am 1. Januar 1993 übernahm Ferdinand Piëch, ein Enkel von Ferdinand Porsche, den Vorsitz im Vorstand der Volkswagen AG.

Kurz nach seinem Amtsantritt holte Piëch im April 1993 José Ignacio López und sieben seiner Mitarbeiter, beispielsweise Francisco Javier García Sanz[31] (von 2001 bis April 2018 VW-Vorstand für den Geschäftsbereich Beschaffung), von General Motors nach Wolfsburg. Lopéz übernahm den neuen Vorstandsbereich „Produktionsoptimierung und Beschaffung.“ Zusammen mit Lopez wurde die Fertigung auf Just-in-time-Produktion umgestellt und die Fertigungstiefe verringert. Das Ziel war, die Investitionen für Produktivitätszuwächse vor allem den Zulieferern aufzubürden. Im Mai 1993 wurde Lopéz von seinem ehemaligen Arbeitgeber Industriespionage vorgeworfen.[32] Opel und General Motors erstatteten Strafanzeige gegen die neuen VW-Mitarbeiter. Parallel wurde in den USA eine Klage erhoben auf Grundlage des RICO-Acts, eines ursprünglich zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens geschaffenen Gesetzes, wovon auch Piëch betroffen war. Nach dreieinhalb Jahren wurde im Dezember 1996 die Anklageschrift veröffentlicht. López trat Ende 1996 auf Piëchs Drängen zurück, bekam aber von VW das bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit 1998 fällige Gehalt von insgesamt 4 Mio. DM.[33] Die Klage von GM wurde unter Vermittlung von Bundeskanzler Helmut Kohl und US-Präsident Bill Clinton mit einem am 9. Januar 1997 geschlossenen Vergleich zurückgezogen. VW zahlte 100 Mio. US-Dollar Schadensersatz an GM und bezog für 1 Mrd. US-Dollar Bauteile von GM.[34][35] Der „López-Effekt“ sorgte für eine schmerzhafte Konzentration in der Zulieferindustrie und machte durch geringere Teilequalität dem Konzern noch lange mit hohen Gewährleistungskosten zu schaffen.

Der 1995 vorgestellte VW Sharan war der erste erfolgreiche Versuch von VW, sich auch im Markt der Nischenfahrzeuge zu etablieren und am damals boomenden Markt der Vans zu partizipieren. Der Sharan wurde mit kleinen Änderungen auch als Alhambra von Seat angeboten. Für die Entwicklung und Produktion wurde eine strategische Allianz mit Ford geschlossen, wo der Wagen als Ford Galaxy auf den Markt kam. Für den Bau der drei Modelle wurde Anfang der 1990er Jahre von Ford und VW als Joint Venture in Palmela (Portugal) die Gesellschaft Autoeuropa – Automóveis Ltda. gegründet, die seit Anfang 1999 als VW Autoeuropa im Alleinbesitz von VW ist. Aus Portugal kommen auch der Scirocco III und der Eos. Bis Februar 2006 baute VW den Galaxy im Auftrag von Ford in Palmela, seitdem produziert Ford den Galaxy in Belgien.

Im Jahr 1998 präsentierte VW in den Vereinigten Staaten den VW New Beetle. Das als sogenanntes „Fun-Car“ positionierte Fahrzeug wurde mit seiner markanten Karosserie im Retro-Design vor allem auf dem US-Markt ein Erfolg.

Mit Einführung der Vier-Tage-Woche für die Beschäftigten von Volkswagen beschritten Vorstand (beispielsweise Peter Hartz), Betriebsrat und IG Metall 1994 einen neuen Weg zur Standort- und Beschäftigungssicherung. Im Volkswagen Haustarifvertrag wurde vereinbart, die Arbeitszeit von 36 auf 28,8 Stunden zu reduzieren. Diese Verkürzung der Arbeitszeit erfolgte ohne vollen Lohnausgleich, wobei das Urlaubs- und Weihnachtsgeld anteilig auf die Monate verteilt wurde. Im Gegenzug wurde der Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen vereinbart.[36]

Markenrecht verhindert Übernahme: Logo von Rolls-Royce

Nach dem Übernahmepoker zwischen der VW AG und BMW um den britischen Luxuswagenhersteller Rolls-Royce entschieden sich die Aktionäre des Mutterkonzerns Vickers am 5. Juni 1998 für das Angebot des VW-Konzerns in Höhe von 1,3 Mrd DM. Dabei wurde entweder übersehen oder ignoriert, dass die Markenrechte von Rolls-Royce im Fall einer Übernahme an den Markeninhaber, den Turbinenhersteller Rolls-Royce Plc. zurückgingen. Rolls-Royce kooperierte im Turbinensektor mit BMW.[37] Im Jahr 2002 gab VW Rolls-Royce an BMW ab, um sich auf die Produktion der anderen Luxusmarke Bentley zu konzentrieren.

Im Jahr 1999 brachte VW mit dem Lupo 3L TDI das erste Dreiliterauto auf den Markt. Dafür erhielt VW von den Umweltverbänden viel Anerkennung, das kleine Fahrzeug hatte aber keinen nennenswerten Markterfolg. In Dresden legte Volkswagen im gleichen Jahr den Grundstein für die Gläserne Manufaktur, in der der Phaeton endmontiert wird.

Der Volkswagen-Konzern eröffnete 2000 die in Wolfsburg erbaute „Autostadt“, ein Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum kombiniert mit einem Freizeitpark. In der Autostadt können Kunden ihren Neuwagen abholen, ein Automobilmuseum besuchen und sich über die Produktpalette des Konzerns in verschiedenen Markenpavillons informieren.

Das 2002 vorgestellte „Ein-Liter-Auto“ erhob Anspruch auf die Technologieführerschaft der Volkswagen AG bei sparsamen Fahrzeugen. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Konzeptstudie aber nicht in der vorgestellten Form umgesetzt.

Bernd Pischetsrieder übernahm 2002 von Ferdinand Piëch den Posten des Vorstandsvorsitzenden. Pischetsrieder war während der Rolls-Royce-Übernahme Piëchs Widersacher bei BMW. Er verließ BMW 1999 und wechselte als Seat-Chef zum Volkswagen-Konzern.

2004 geriet Volkswagen unter wirtschaftlichen Druck. Der Konzern erlitt im Geschäftsjahr 2003 einen Gewinneinbruch von über 50 Prozent. Der Vorstand kündigte eine umfassende Restrukturierung des Unternehmens an, um in Zusammenarbeit mit der Belegschaft die Kosten zu senken und die deutschen Produktionsstandorte wettbewerbsfähiger zu machen.

Als Gründe für die Unternehmenskrise galten vor allem die hohen Löhne und Produktionskosten bei VW. Nach eigenen Angaben hatte VW elf Prozent höhere Personalkosten als der Durchschnitt der anderen deutschen Automobilproduzenten. Dies führte zu vergleichsweise hohen Produktionskosten für die Fahrzeuge des Konzerns. Kritiker nannten zudem zu hohe Managergehälter und Abfindungen als Gründe für die hohen Kosten.

Die 2003 vorgestellte fünfte Generation des Golf hatte 2004 mit Absatzschwierigkeiten zu kämpfen. Der im Vergleich zum Golf IV identische Einstiegspreis passte nicht zur schlechten Konjunktursituation und der damit verbundenen Kaufzurückhaltung in Deutschland. Zudem verstärkte sich 2004 der Preiskampf in der Automobilbranche weiter. Um den Absatz zu steigern, entschied sich der Konzern für eine in der VW-Modellgeschichte einzigartige Rabattaktion, die „Jubiläumsaktion 30 Jahre Golf“ genannt wurde. Alle Golf-V-Käufer erhielten bis zum September 2004 die Klimaanlage gratis dazu.

Im gleichen Jahr enttäuschten die Verkaufszahlen des Modells Phaeton. Daraufhin wurden 2005 und 2006 freie Kapazitäten in der Gläsernen Manufaktur mit der Produktion des britischen Bentley Continental Flying Spur ausgelastet.

Im Herbst 2005 wurde Porsche mit einem Anteil von 20 % größter Aktionär bei VW. Die Übernahme der Anteile kostete Porsche rund 3 Mrd. Euro, die aus dem Betriebsvermögen stammten. Als Hauptgrund für den Einstieg wurde die Verhinderung einer feindlichen Übernahme von VW benannt, die dann die Zusammenarbeit mit VW hätte beeinträchtigen können. Der von Porsche an VW gehaltene Aktienbesitz stieg auf über 30 %, sodass Porsche allen VW-Aktienbesitzern ein Übernahmeangebot unterbreiten musste. Das geschah am 28. März 2007, jedoch wurden pro Stammaktie nur 100,92 Euro geboten, was weit unter dem damals aktuellen Aktienkurs von circa 112 Euro lag. Damals ließ Porsche verlauten, keine industrielle Führerschaft bei VW anzustreben. Ab diesem Zeitpunkt waren jedoch keine weiteren Formalien wie Pflichtübernahmeangebote oder Ähnliches mehr vonnöten, wenn Porsche noch weitere Anteile an VW kaufen sollte.

Im Frühjahr 2005 wurde die neue Generation des Passat, des zweitwichtigsten Modells der Marke VW, vorgestellt. Die zweite wichtige Neuerscheinung in diesem Jahr war der VW Fox, der den Lupo ablöste und in Brasilien gebaut wird. Die Verkaufszahlen des Passat entsprachen den Erwartungen. Bei einigen Modellen zeigten sich Qualitätsprobleme, ausgelöst auch durch den weitverbreiteten Einbau empfindlicher Elektronik.

Im Sommer 2005 erschütterte eine Korruptionsaffäre den Konzern. Interne Verfehlungen einzelner Mitarbeiter (beispielsweise Luxusreisen und Bordellbesuche der Betriebsräte auf Firmenkosten) machten Schlagzeilen. Das Modell des Zusammenwirkens von Betriebsrat, Gewerkschaften, Vorstand und Landesregierung im Aufsichtsrat des Konzerns geriet daraufhin in öffentliche Kritik. Das Rücktrittsgesuch des VW-Personalchefs Peter Hartz, auch als Namensgeber der Arbeitsmarktreform der rot-grünen Bundesregierung bekannt, in dessen Verantwortungsbereich die Verfehlungen fielen, wurde vom VW-Management angenommen.

In den Jahren 2004 und 2006 kam Volkswagen erneut in eine wirtschaftlich schwierige Situation. In konfliktreichen Tarifverhandlungen zwischen Volkswagen und der IG Metall Bezirksleitung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt wurde zunächst 2004 und schließlich 2006 ein Zukunfts-Tarifvertrag vereinbart. Dort wurde vereinbart, die wöchentliche Arbeitszeit ohne vollen Entgeltausgleich differenziert auf 33, 34 bzw. 35 Stunden zu verlängern. Im Gegenzug wurde die Beschäftigungssicherung verlängert, weitgehende Beteiligungsrechte des Betriebsrates bei der Produktions- und Investitionsplanung sowie Innovationsfonds vereinbart.[38]

Im Oktober 2006 legte Volkswagen den Grundstein für ein neues Automobilwerk in Russland, in dem ein auf den dortigen Markt zugeschnittenes Modell gefertigt werden sollte.

Winterkorn im März 2015

Im November 2006 wurde überraschend ein Wechsel an der Konzernspitze angekündigt. Nach der Zustimmung des Aufsichtsrats vom 17. November 2006 trat Martin Winterkorn am 1. Januar 2007 die Nachfolge von VW-Chef Bernd Pischetsrieder als Vorstandschef von VW an. Winterkorn war unter Piëch Entwicklungsvorstand bei Volkswagen und führte seit 2003 die Erfolgsserie der VW-Tochter Audi fort. Winterkorns erste Aufgabe war, die Kernmarke VW wieder profitabel zu machen und sie insbesondere auf dem Heimatmarkt Europa wieder in die Gewinnzone zurückzuführen sowie den gesamten Konzern im globalen Wettbewerb zu stärken. Als treibende Kraft für die Ablösung Pischetsrieders wird der Aufsichtsratsvorsitzende und ehemalige Vorstandsvorsitzende Ferdinand Piëch vermutet.

Ebenfalls im November 2006 erhöhte die Porsche AG ihren Anteil an VW auf 27,4 % und hat diesen Anteil am 26. März 2007 auf 30,9 % ausgebaut.[39] Damit wurde Porsche mit Abstand größter Anteilseigner vor dem Land Niedersachsen mit 20,20 %. Porsche sprach sich zudem gegen das VW-Gesetz aus und beanspruchte entsprechend seinen Anteilen Sitze im Aufsichtsrat. Am 23. Oktober 2007 wurde mit Urteil des Europäischen Gerichtshofs das VW-Gesetz für europarechtswidrig erklärt.

Im Mai 2007 gründete Volkswagen mit Daimler, BMW und Bosch, die Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT).[40] Im Zuge des Abgasskandals ist Volkswagen 2016 aus der EUGT ausgetreten, welche wiederum selbst Mitte 2017 aufgelöst wurde.[41]

Im Juli 2008 verkündete Volkswagen die Eröffnung eines Werkes in Chattanooga, im US-Bundesstaat Tennessee. Mit dem Bau wurde 2009 begonnen. Das Werk, in dem mit rund 2.000 Arbeitern jährlich 150.000 Fahrzeuge vom Typ Passat produziert werden sollten, wurde am 24. Mai 2011 von Martin Winterkorn eröffnet.[42] Damit errichtete Volkswagen in den USA erneut eine Produktionsstätte, nachdem im Juli 1988 das Werk in Westmoreland geschlossen worden war. Die neue Produktionsstätte mit einem Investitionsvolumen von einer Milliarde US-Dollar liegt im Enterprise South Industrial Park, rund 20 km nordöstlich von Chattanoogas Innenstadt entfernt.

Im August 2008 verkündete die Volkswagen AG, dass das Unternehmen erstmals „in die Top Drei der weltweit größten Automobilhersteller“ aufgestiegen sei.[43] Das Unternehmen berichtete: „Mit 3,31 Millionen Fahrzeugen, die im ersten Halbjahr 2008 ausgeliefert wurden, steigerte der Volkswagen-Konzern seinen Absatz im ersten Halbjahr 2008 um 7,2 %. Damit stiegen die Wolfsburger im weltweiten Absatzranking um einen Platz an die dritte Stelle, vorbei an Konkurrent Ford, der im Berechnungszeitraum nach eigenen Angaben 3,22 Millionen Fahrzeuge verkaufte.“

Am 16. September 2008 verkündete die Porsche Automobil Holding SE die Erhöhung des Anteils an der Volkswagen AG auf 35,14 %.[44] Somit war die Volkswagen AG nun nach § 2 Abs. 6 WpÜG ein Tochterunternehmen.[45]

Da sich Porsche teilweise auch über Optionen 74,1 % der VW-Aktien gesichert hatte[46] und 20 % vom Land Niedersachsen gehalten wurden, kam es zu einer starken Verknappung von VW-Aktien, sodass Spekulanten, die umfangreiche Leerverkäufe von VW-Aktien getätigt hatten, in eine Klemme gerieten (sogenannte Short Squeeze).[47] Zeitweise überschritt die VW-Aktie am 28. Oktober 2008 die 1.000-Euro-Marke, wodurch die Volkswagen AG nach Marktkapitalisierung kurzzeitig das teuerste Unternehmen der Welt war.[48]

Am 5. Januar 2009 gab Porsche bekannt, nun 50,76 % der Volkswagen-Stammaktien zu halten und damit Mehrheitseigner der Volkswagen AG zu sein. Am 6. Mai 2009 folgte die Pressemitteilung der Porsche Automobil Holding SE, die Schaffung eines integrierten Automobilkonzerns mit der Volkswagen AG anzustreben.[49] Finanzierungsprobleme bei den Bankkrediten zwangen Porsche Medienberichten zufolge, die geplante Übernahme aufzugeben.[50]

Am 9. Dezember 2009 vereinbarten die Volkswagen AG und die Suzuki Motor Corp. eine Allianz. Am 15. Januar 2010 zahlte Volkswagen 2,4 Mrd. US-Dollar für eine 19,9-%-Beteiligung an Suzuki. Suzuki kaufte für 1 Mrd. US-Dollar Aktien der Volkswagen AG und erhielt damit 1,5 % der Anteile. Suzuki-Vorstandsvorsitzender Osamo Suzuki schloss weitergehende Beteiligungen vorerst aus.[51] Im September 2011 ließ der Suzuki-Konzern jedoch verlauten, dass er an einer engeren Zusammenarbeit nicht mehr interessiert sei und forderte VW auf, seine Suzuki-Anteile zu verkaufen.[52]

Am 25. Mai 2010 übernahm die Volkswagen AG Giorgetto Giugiaros Italdesign. 90,1 % der Aktien wurden vom Audi-AG-Tochterunternehmen Lamborghini Holding S.p.A. übernommen.[53] Giugiaro entwarf bereits die Karosserien der ersten Generation von Golf, Scirocco, Passat und Audi 80.

Präsentation des VW e-load up! bei der Eröffnung der Ausstellung „Hannover aufgeladen!“ am 10. Februar 2015 im Historischen Museum Hannover
(v.l.: Raimund Nowak, Jürgen Leohold, Olaf Lies und Stefan Schostok)

Im Jahr 2011 erwarb der VW-Konzern die Mehrheit an MAN und 2012 – über die Konzerntochter Audi – die Motorradmarke Ducati.[54] Zum 1. August 2012 übernahm die Volkswagen AG die restlichen Anteile an der Porsche AG von der Porsche Automobil Holding. Dieser Schritt wurde nötig, da die geplante Fusion mit der Porsche-Holding Ende 2011 gescheitert war. Die Porsche Automobil Holding erhielt 4,46 Mrd. Euro sowie eine Volkswagen-Stammaktie. Dieses Verfahren gilt im Steuerrecht als interne Umstrukturierung.[55]

Seit 2012 tritt das Unternehmen mit überarbeitetem Firmenlogo auf.[56]

Die VW AG meldete für das erste Halbjahr 2013 einen Gewinn von rund 4,8 Mrd. Euro bei einem Umsatz von 98,7 Mrd. Euro. Letzteres ist ein Plus von 3,5 Prozent.[57][58]

2014 bezog der Vorstand mit dem Bürohaus BT 10 ein kleineres Gebäude; das Verwaltungshochhaus wurde anschließend saniert. Nach Beendigung der Arbeiten wurde das Verwaltungshochhaus der Marke Volkswagen zugeordnet; der Konzernvorstand blieb im kleineren Bürogebäude.[59]

Am 26. September 2015 hat die Porsche Automobil Holding den 1,5-%-Anteil von Suzuki zu einem ungenannten Preis übernommen und damit ihren Anteil an Volkswagen-Stammaktien auf 52,2 % erhöht, der Anteil am gezeichneten Kapital erhöhte sich auf 32,4 %.[60]

Ende Oktober 2015 unterzeichnete die VW AG eine strategische Partnerschaft mit der chinesischen Industrial and Commercial Bank of China (ICBC), die künftig weltweit den Autokonzern mit Bankdienstleistungen versorgen sollte.[61]

Herbert Diess, der VW-Markenchef, sagte, dass der geplante Umbau seines Unternehmens etwa zwei Autogenerationen (rund 14 Jahre) dauern werde. Nach dem VW-Abgasskandal versucht das Unternehmen, die Antriebstechnik seiner Flotte, die hauptsächlich auf Verbrennungsmotoren basiert, durch Elektromotoren zu substituieren. Das Augenmerk geht dabei in Richtung des Akkus, der einen Kostenanteil von 30–50 % des Fahrzeugwertes ausmachen soll.[62]

2017 betrug der Reingewinn 11,4 Mrd. Euro (das operative Ergebnis: 13,8 Mrd. Euro).[63]

Im November 2017 ging die VW AG ein Joint Venture mit JAC ein, um eine Elektroauto-Marke zu gründen. Seit Herbst 2019 wird mit dem Sol E20X das erste Fahrzeug der Marke Sol in Hefei gebaut.[64][65]

Für den chinesischen Markt gründete VW im Februar 2019 die Marke Jetta. Ab dem dritten Quartal 2019 sollen unter dieser Marke eine Limousine und zwei Sport Utility Vehicle vermarktet werden.[66]

VW ID.3

Auf der IAA 2019 präsentierte VW den ID.3, das erste ausschließlich als Elektrofahrzeug konzipierte Fahrzeug der Marke.[67]

Die Volkswagen AG ist mit 20 % Anteilen Miteigentümer des schwedischen Batterieherstellers Northvolt.[68] Eine 2019 im Joint Venture mit diesem Unternehmen geplante Fabrik zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien in Salzgitter übernahm Volkswagen zwei Jahre später in Alleinregie.[69] Die vorgesehene Kapazität beträgt 40 GWh pro Jahr.

VW will ab 2040 kein Benzin- oder Dieselauto mehr herstellen.[70]

Manipulation von Abgastests

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Am 20. September 2015 gestand Volkswagen, in den USA bei seinen Fahrzeugen mit Dieselmotoren in einigen Abgastests Ergebnisse mit verbotener Regelungssoftware manipuliert zu haben. Die VW Aktien verloren daraufhin am ersten Handelstag bis zu 23 % ihres Wertes.[71] Volkswagen stoppte den Verkauf vieler Dieselfahrzeuge in den Vereinigten Staaten. Die US-Verkehrsbehörde leitete daraufhin ein Verfahren ein.

Am 22. September 2015 räumte VW ein, die manipulierte Software sei in weiteren Fahrzeugen auch außerhalb der Vereinigten Staaten vorhanden und habe in weltweit etwa elf Millionen Fahrzeugen Auswirkungen auf die Prüfstandswerte. VW gab auch aufgrund der notwendigen Finanzrückstellungen eine Gewinnwarnung heraus, die den Aktienkurs um weitere rund 20 % einbrechen ließ.[72][73] Am Tag darauf trat der bis dahin amtierende Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG Martin Winterkorn zurück.[74][75]

Im Juni 2018 beendete die Staatsanwaltschaft Braunschweig das Ermittlungsverfahren gegen die Volkswagen AG wegen Aufsichtspflichtverletzungen (in der Abteilung Aggregate-Entwicklung im Zusammenhang mit der Fahrzeugprüfung) mit der Verhängung einer Geldbuße von einer Milliarde Euro.[76][77] Im Februar 2019 wurde bekannt, dass Volkswagen der Dieselskandal bis dahin insgesamt rund 28 Mrd. Euro kostete.[78]

Im Juli 2023 erwarb die Volkswagen AG für eine Kaufsumme von knapp 700 Millionen US-Dollar knapp 5 Prozent der Anteile an dem chinesischen Autohersteller Xpeng. Im Rahmen des Investments wurde auch eine umfangreiche Partnerschaft zwischen den beiden Autoherstellern vereinbart, darunter auch die gemeinsame Entwicklung von elektrischen Fahrzeugen.[79] Kurz davor hatte der VW-Konzern seine führende Marktposition in China an den einheimischen Hersteller BYD Auto verloren.[80]

2023 gab die Volkswagentochter PowerCo, die für die Batterieproduktion des Unternehmens verantwortlich ist, bekannt, dass im polnischen Nysa eine neue Fabrik für günstige Batteriebestandteile für VW-Elektroautos entstehen werde. Dazu hatte das Unternehmen 2022 ein Joint Venture mit dem belgischen Konzern Umicore angekündigt,[81] der bereits eine Produktionsstätte in Nysa betreibt. Die neue Anlage soll neben der bereits bestehenden von Umicore errichtet werden und bis zum Ende des Jahrzehnts eine Produktionskapazität von 160 Gigawattstunden Kathodenmaterial im Jahr erreichen. Das neue Unternehmen Ionway möchte bis 2023 rund 900 neue Arbeitsplätze schaffen und bis zu 1,7 Mrd. Euro investieren. Die Produktion soll ab 2025 anlaufen. Polen fördert die Entstehung des neuen Standortes mit 350 Mio. Euro im Rahmen eines EU-Programms.[82]

Im Juli 2024 wurde eine Partnerschaft zwischen Volkswagen und dem US-amerikanischen Autobauer Rivian angekündigt. Dabei will Volkswagen insgesamt fünf Milliarden US-Dollar investieren und bei Software, Steuercomputer sowie Netzwerk-Architektur mit Rivian kooperieren. Beide Seiten kündigten dafür die Gründung eines Joint Venture an und Volkswagen erwarb Anteil an Rivian. Bei der Entwicklung von Software war es bei Volkswagens Tochter Cariad davor immer wieder zu Problemen und Verzögerungen gekommen.[83]

Struktur, Marken, Tochtergesellschaften

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Die Volkswagen AG gliedert sich in die zwei Konzernbereiche Automobile und Finanzdienstleistungen. In das Segment Automobile fallen die Bereiche PKW (Audi, Bentley, Seat, Škoda, Porsche, Volkswagen PKW, Volkswagen Nutzfahrzeuge), Nutzfahrzeuge (Scania Vehicles and Service, MAN Nutzfahrzeuge) und Power Engineering (Großdieselmotoren, Turbomaschinen, Spezialgetriebe, Komponenten der Antriebstechnik und Prüfsysteme). Im Bereich Finanzdienstleistungen (Volkswagen Financial Services AG) sind die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, die Versicherungen und das Flottengeschäft zusammengefasst.

 
 
 
 
 
 
 
 


53,1 %
(31,3 %)[A 1]
 
Land Niedersachsen

20 %
(11,8 %)
 
Emirat Katar

17 %
(14,6 %)
 
Streubesitz

9,9 %
(42,3 %)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

74,9 %
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Nutzfahrzeuge
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Rivian & VW Group Technology
50 %
 
Volkswagen Group Components
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

89,72 %
 
Volkswagen Group Fleet International
 
Volkswagen Infotainment
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

International Motors
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

IC BUS
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  1. In den Klammern wird der Anteil am gezeichneten Kapital dargestellt.

Regionenverantwortung

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(Stand: 22. Juni 2018, Quelle:[84])

Region Marke
Nordamerika Volkswagen (Pkw)
Südamerika
Sub-Sahara
Mittlerer Osten Audi AG
Asien-Pazifik 1
China Volkswagen AG (Konzern)
Nordafrika Škoda Auto
Indien
1 
ohne China

Marken und Tochtergesellschaften der Volkswagen AG

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Marke VW-Anteil[85] ausgelieferte Einheiten 2022 (2021)[85]
Volkswagen PKW 100 % (Marke der Volkswagen AG) 4,563 Mio. (4,897 Mio.)
Audi 100 % an Audi AG 1,614 Mio. (1,681 Mio.)
Scout 100 % an Scout Motors Inc.
SEAT
(Seat, Cupra)
100 % an Seat S.A. (470.500) 1
Seat 100 % (Marke der Seat S.A.) (391.200)
Cupra (79.300)
Škoda Auto 100 % an Škoda Auto, a.s. 731.262 (878.200)
Bentley 100 % an Bentley Motors, Ltd. (durch Audi AG) 15.174 (14.659)
Lamborghini 100 % an Automobili Lamborghini Holding S.p.A. (durch Audi AG) 9.233 (8.405)
Porsche 74,9 % an Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG 309.884 (301.915)
Jetta 100 % an JETTA (assoziiert mit FAW-Volkswagen) (178.100)
SOL 75 % an Markeninhaber JAC Volkswagen (125.720)
Volkswagen Nutzfahrzeuge 100 % (Marke der Volkswagen AG) (359.500)
Traton SE[86]
(International Motors, MAN, Scania,

Volkswagen Caminhões e Ônibus)

89,72 % an Traton SE (271.608) 2
MAN (Lkw und Busse) 89,72 % an MAN Truck & Bus AG (durch Traton SE) (93.668)
International Motors (Lkw und Busse) 89,72 % an International Motors LLC (durch Traton SE) (30.305) ab 1. Juli 2021
Scania (Lkw und Busse) 89,72 % an Scania AB (durch Traton SE) (90.366)
Volkswagen Caminhões e Ônibus (Lkw und Busse) 89,72 % an Volkswagen Caminhões e Ônibus (durch Traton SE) (57.405)
Ducati (Motorräder) 100 % an Ducati Motor Holding S.p.A. (durch Lamborghini) 61.562 (59.447)
Bugatti Rimac 57,1 % – durch Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG davon
- 45 % an Bugatti Rimac d.o.o.
und
- 12,1 % über RIMAC GROUP (22 % durch Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG)
(kein angerechneter Anteil am Konzernergebnis)
Bugatti 28,55 % an Bugatti Automobiles S.A.S. (durch Bugatti Rimac)
Rimac Automobili 28,55 % an Rimac Automobili d.o.o. (durch Bugatti Rimac)
1 
Zusammenfassung der Auslieferungen von Seat und Cupra
2 
Zusammenfassung der Auslieferungen von MAN, Navistar und Scania (siehe unten)

Ehemalige Automobilbeteiligungen

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  • Suzuki – Beteiligung von 19,9 % von Januar 2010 bis September 2015

Markengruppen der Volkswagen AG

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(Stand: 21. Juni 2023, Quelle:[87])

Core Progressive Sport Luxury Trucks
Volkswagen (Pkw) 1 Audi 1 Porsche 1 Traton 1
Cupra Bentley - International
Seat Ducati MAN
Škoda Auto Lamborghini Scania
Volkswagen Nutzfahrzeuge - Volkswagen Caminhões e Ônibus
1 
Lead-Marke (Verantwortung)

Zeitleiste der Konzernmarken

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Zeitleiste der Volkswagen-AG-Fahrzeugmarken seit 1935
Marke 1930er 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er Marke
5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2
Volkswagen Volkswagen Volkswagen
Volkswagen Volkswagen Nutzfahrzeuge
Seat Seat
Škoda Škoda
Bentley an Vickers an Audi Bentley
Porsche Porsche
Bugatti Rimac Bugatti Rimac
Auto Union DKW, Wanderer, Horch, Audi DKW
(Auto Union GmbH)
DKW / Auto-Union
an Daimler-Benz
Audi Audi[A 1] Audi Audi [A 2] Audi
NSU NSU[A 1]
Lamborghini (Sportwagen) an Chrysler an Megatech an Audi Lamborghini
(Traktoren) an Same Lamborghini
Jetta Jetta
Ducati an Audi Ducati
MAN M.A.N. MAN MAN [A 3] MAN
Navistar Navistar Navistar [A 4] Navistar
Scania Scania-Vabis Scania an Saab unabh. Scania
Volkswagen Caminhões e Ônibus Simca an Chrysler Dodge Volkswagen an MAN Volkswagen Caminhões e Ônibus
Ehemalige Beteiligungen der Volkswagen AG
Bugatti an Bugatti Rimac [A 5] Bugatti
Suzuki Suzuki
  •  Marke einer eigenständigen Unternehmung vor Beteiligung oder Übernahme durch Volkswagen, ggf. vorher schon in anderen Bereichen tätig
  •  Marke einer Unternehmung, die teilweise zu Volkswagen gehört
  •  Marke einer Unternehmung, die mehrheitlich zu Volkswagen gehört
  •  Marke von Volkswagen oder einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft
  •  Marke von Porsche
  •  Porsche, ehemaliger Mutterkonzern von Volkswagen
    1. a b 1969 Fusion zur Audi NSU Auto Union AG
    2. 2021 - 100% Übernahme Audi AG durch Squeeze-out
    3. 2021 - 100% Übernahme MAN SE durch Squeeze-out
    4. 2021 - 100% Übernahme Navistar
    5. 2021 - Einbringung in Joint-Venture Bugatti Rimac

    Zeitleisten der Modelle der einzelnen Marken

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    Mobilitätsdienstleistungen

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    MOIA-Fahrzeug 2018 in Hannover
    In Hannover wurde der Dienst anfänglich mit Kleinbussen mit Verbrennungsmotor angeboten, in Hamburg mit Elektrokleinbusfahrzeugen. Seit August 2020 werden auch in Hannover ausschließlich Elektrofahrzeuge verwendet.[88][89][90]
    • Mit We Share bot der Konzern einen Carsharing-Dienst mit Elektrofahrzeugen an, kam aber – noch während der Aufbauphase – über die beiden Fahrzeugflotten in Berlin und Hamburg nicht hinaus,[91] bevor der Dienst im November 2022 durch Firmenübernahme im Konkurrenten Miles aufging.[92]

    Finanzdienstleistungen

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    Weitere Unternehmensbereiche und Beteiligungen

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    Unternehmensarchiv

    • Das unternehmenseigene Archiv wurde 1999 in Wolfsburg eingerichtet.[93]

    Design

    • Italdesign Giugiaro – 100 % (bis 2015: 90,1 %) Beteiligung an der bekannten Designschmiede über die Audi-Tochter Lamborghini, am 25. Mai 2010 bekanntgegeben.

    Entwicklungs-Dienstleistungen

    Aus- und Weiterbildung

    Motoren

    Energieversorgung

    Dienstleistungen

    Elektronikentwicklung

    • Carmeq GmbH (VW-Tochtergesellschaft seit 30. Juli 2002, im Oktober 2020 mit Cariad SE, Unternehmen im VW-Konzern, verschmolzen)[94][95]

    Profisport

    • VfL Wolfsburg-Fußball GmbH (zunächst 90-%-Beteiligung. Seit dem 28. November 2007 100-%-Beteiligung nach dem Kauf der Anteile des VfL Wolfsburg e. V., gehalten über Volkswagen Group Services)

    Konzernlogistik

    Die in Baunatal als Hauptsitz niedergelassene Volkswagen Original Teile Logistik (VW-Tochtergesellschaft 100 %) ist der Ersatzteilvertrieb, der die Original Teile Center als europaweit größte Ersatzteilelager untereinander mit Großkunden aus über 170 Ländern vernetzt. Außerdem übernimmt die Konzerntochter Volkswagen Airservice Lufttransportdienstleistungen für das Führungspersonal des Konzerns; die Flugzeuge dieser Gesellschaft sind dazu auf dem Flughafen Braunschweig-Wolfsburg stationiert.

    Vertrieb und Verkauf

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    Im Zuge der geplanten Fusion der Volkswagen AG und der Porsche Automobil Holding SE (PAH) vereinbarten die Familien Porsche und Piëch am 13. August 2009 den Verkauf der Porsche Holding GmbH an die VW AG. Am 1. März 2011 erwarb die VW AG die Porsche Holding GmbH durch Zahlung von 3,3 Mrd. Euro an die PAH.

    Im Mai 2012 bündelte die Volkswagen AG ihre eigenen Automobilhandelsgesellschaften in der VGRD GmbH (Volkswagen Group Retail Deutschland) und übertrug diese auf die Porsche Holding GmbH, Salzburg.

    Porsche Holding Gesellschaft m.b.H., Salzburg[96]

    Die Porsche Holding GmbH ist Europas größtes Autohandelsunternehmen mit Sitz in Salzburg

    VGRD GmbH[97]

    Zusammenschluss der Autohäuser in Deutschland.

    • MAHAG (München)[98]

    Im Jahr 2009 übernahm die Volkswagen AG, 100 % der Anteile an der MAHAG-Gruppe und rettete diese vor einer möglichen Insolvenz. MAHAG gehört zu den größten Autohandelsunternehmen in Deutschland und vertreibt alle Pkw-Marken des Volkswagen-Konzerns.

    • Volkswagen Automobile (Berlin, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Leipzig, Chemnitz, Rhein-Neckar, Hannover) GmbH
    • Audi Zentrum (Berlin, Frankfurt, Leipzig, Hannover, Hamburg, Stuttgart, München) GmbH
    • Held & Ströhle (Ulm)

    Die Held & Ströhle GmbH mit Sitz in Ulm vertreibt wie die MAHAG alle Pkw-Marken sowie Nutzfahrzeuge der Volkswagen AG.

    • Auto & Service (München und Oberbayern)
    • Schwaba (Augsburg)

    Seat Deutschland Niederlassung GmbH

    Die Seat Deutschland Niederlassung GmbH ist eine 100-prozentige SEAT-Tochter und betreibt vier Hauptniederlassungen in Deutschland (Frankfurt, Berlin, Hamburg, Stuttgart).[99]

    Currywurst und Ketchup von Volkswagen

    Eine Fleischerei der Volkswagen Service Factory produziert jedes Jahr Millionen Stück Wurstwaren, überwiegend für den Verkauf in den Werken. Im Jahr 2014 wurden rund 7,8 Millionen Stück Wurstwaren produziert, davon 6,3 Millionen Stück VW-Currywurst.[100]

    Geschäftsführung

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    Vorstandsvorsitzender Oliver Blume

    (Stand: 1. September 2023 | Quelle:[101])

    Geschäftsbereich Name Mitglied seit vorheriges Wirken
    Vorstandsvorsitzender Oliver Blume 1. September 2022 1 akt. Vorstandsvorsitzender, Porsche AG
    Cariad
    China Ralf Brandstätter 1. August 2022 2 Vorstandsvorsitzender, Volkswagen PKW
    COO Arno Antlitz 1. September 2022 3 Vorstand Geschäftsbereich Finanz und Recht, Audi AG
    Finanzen 1. April 2021
    Integrität und Recht Manfred Döss 1. Februar 2022 Leiter Konzern Rechtswesen, Volkswagen AG
    IT und Organisation Hauke Stars 1. Februar 2022 Vorständin Geschäftsbereich Cash Market, Pre-IPO & Growth Financing, Deutsche Börse AG
    Personal Gunnar Kilian 13. April 2018 Generalsekretär Konzernbetriebsrates, Volkswagen AG
    Technik Thomas Schmall-von Westerholt 1. Januar 2021 akt. Vorstandsvorsitzender, Volkswagen Group Components
    Volkswagen PKW Thomas Schäfer 1. Juli 2022 akt. Vorstandsvorsitzender, Volkswagen PKW
    Markengruppe Core
    Markengruppe Progressive Gernot Döllner 1. September 2023 akt. Vorstandsvorsitzender, Audi AG
    Markengruppe Sport Luxury Oliver Blume 13. April 2018 s. o.
    Markengruppe Trucks Gunnar Kilian 16. Juli 2020 1 s. o.
    Erweiterte Konzernleitung
    Einkauf Dirk Große-Loheide 1. Januar 2023 akt. Markenvorstand Geschäftsbereich Beschaffung, Volkswagen PKW
    Forschung und -entwicklung Michael Steiner 1. September 2022 akt. Markenvorstand Forschung und Entwicklung, Porsche AG
    Produktion Christian Vollmer 1. September 2022 akt. Markenvorstand Geschäftsbereich Produktion, Volkswagen PKW
    Vertrieb Marco Schubert 1. September 2024 akt. Markenvorstand Geschäftsbereich Vertrieb und Marketing, Audi AG

    akt. = Vorstand sowohl bei Volkswagen AG, als auch im angegebenen Unternehmen.

    1 
    seit 13. April 2018 im Konzernvorstand
    2 
    seit 1. Januar 2022 im Konzernvorstand
    3 
    seit 1. April 2021 im Konzernvorstand

    Vorstandsvorsitzende:

    (Stand: 12. Mai 2022 | Quelle:[102])

    Funktion Name Mitglied seit weiteres Wirken
    Vorsitzender,
    Vorsitzender Präsidium, Vermittlungs- und Nominierungsausschuss
    Hans Dieter Pötsch 7. Oktober 2015 Vorstandsvorsitzender, Porsche Automobil Holding SE
    Aufsichtsrat, Bertelsmann SE & Co. KGaA
    Aufsichtsrat Hessa Sultan Al Jaber 22. Juni 2016 Leiterin, Trioinvestment Region MENA
    Mansoor Bin Ebrahim Al-Mahmoud 12. Mai 2022 CEO, Qatar Investment Authority
    Olaf Lies 8. November 2022 Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
    Mitglied Präsidium und Vermittlungsausschuss, stellvertretender Vorsitzende Prüfungsausschuss Daniela Cavallo 11. Mai 2021 Vorsitzende des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, Volkswagen AG
    Aufsichtsrat Matías Carnero Sojo 1. April 2021 Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, SEAT S.A.
    Mitglied Prüfungsausschuss Marianne Heiß 14. Februar 2018 CEO, BBDO Group Germany GmbH
    Aufsichtsrat, Audi AG
    stellvertretender Vorsitzender Präsidium und Vermittlungsausschuss Jörg Hofmann 20. November 2015 Erster Vorsitzender, IG Metall
    Aufsichtsrat, Robert Bosch GmbH
    Aufsichtsrat Arno Homburg 12. Mai 2022 Vorstandsvorsitzender, Volkswagen Management Association (VMA)
    Louise Kiesling 30. April 2015 Unternehmerin
    Simone Mahler 12. Mai 2022 Vorsitzende des Betriebsrates, VW Financial Services AG Standort Braunschweig
    Mitglied Präsidium Peter Mosch 18. Januar 2006 Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, AUDI AG
    Aufsichtsrat Daniela Nowak 12. Mai 2022 Vorsitzende des Betriebsrates, Volkswagen AG Standort Braunschweig
    Mitglied Präsidium und Nominierungsausschuss Hans Michel Piëch 7. August 2009 Selbstständiger Rechtsanwalt
    Vorsitzender Prüfungsausschuss Ferdinand Oliver Porsche Vorstand, Familie Porsche AG Beteiligungsgesellschaft
    Mitglied Präsidium und Nominierungsausschuss Wolfgang Porsche 24. April 2008 Vorsitzender des Aufsichtsrats, Porsche Automobil Holding SE
    Vorsitzender des Aufsichtsrats, Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG
    Mitglied Präsidium Jens Rothe 22. Oktober 2021 Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates, Volkswagen Sachsen GmbH
    Mitglied Prüfungsausschuss Conny Schönhardt 21. Juni 2019 Leiterin Stabsstelle Mobilität und Fahrzeugbau, IG Metall Vorstand
    Mitglied Präsidium, Vermittlungs- und Nominierungsausschuss Stephan Weil 19. Februar 2013 Niedersächsischer Ministerpräsident
    Aufsichtsrat Werner Weresch 21. Februar 2019 Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG

    Aufsichtsratsvorsitzende:

    Wirtschaftszahlen

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    Weltweiter Absatz 2023 (in Tsd.).[103]
    Platz
    in GM
    Land Absatz-
    zahlen
    1 China Volksrepublik Volksrepublik China 3.234
    2 Europaische Union Europäische Union 3.141
    3 Deutschland Deutschland 1.141
    4 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 640
    5 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 489
    6 Brasilien Brasilien 357
    7 Italien Italien 269
    8 Frankreich Frankreich 264
    9 Spanien Spanien 232
    10 Turkei Türkei 166
    11 Mexiko Mexiko 150
    12 Polen Polen 140
    13 Tschechien Tschechien 123
    14 Kanada Kanada 110
    15 Indien Indien 102
    16 Sudafrika Südafrika 69
    17 Japan Japan 66
    18 Argentinien Argentinien 58
    19 Russland Russland 3
    Weltweite Umsätze
    nach Regionen 2023[104]
    Platz Region Anteil
    1 Europa/sonstige Regionen 39,6 %
    2 Nordamerika 21,1 %
    3 Deutschland 18,5 %
    4 Asien-Pazifik 15,5 %
    5 Südamerika 5,3 %
    Ausgleichsposten −0,3 %
    Gesamt 100 %
    Weltweite Marktanteile
    nach Regionen 2020[105]
    Platz Region Markt
    anteile
    1 Westeuropa 23,7 %
    2 Zentral und Osteuropa 22,0 %
    3 Südamerika 14,1 %
    4 Asien-Pazifik 13,2 %
    5 Nordamerika 4,6 %

    Volkswagen galt gemäß der OICA-Rangreihe von 2014 als der zweitgrößte Autohersteller der Welt. Rang 1 hatte Toyota mit 10,48 Millionen Stück; es folgten Volkswagen mit 9,89 Millionen und die GM-Gruppe mit 9,61 Millionen Stück.[106]

    Neben organischem Wachstum werden mitunter auch weiterhin Hersteller zugekauft, wie zuletzt die Nutzfahrzeughersteller MAN und Scania oder die Motorradmarke Ducati.

    Offizielle OICA-Jahresrangreihen werden jeweils im Sommer des Folgejahres veröffentlicht. Während der US-Automesse in Detroit gab Konzernchef Martin Winterkorn für 2012 bekannt, dass sein Konzern im Vergleich zum Vorjahr 11,2 % mehr Automobile absetzen konnte. Nachdem es 2012 mit GM erstmals einem Automobilkonzern gelang, mehr als 9 Mio. Wagen auszuliefern, zog der VW-Konzern 2012 mit 9,07 Millionen Fahrzeugen nach.[107] Die VW AG verfolgte das strategische Ziel, bis spätestens 2018 weltgrößter Automobilhersteller zu werden. Volkswagen war 2018 der nach generiertem Umsatz größte Automobilhersteller der Welt.[108] Auch nach Anzahl verkaufter Fahrzeuge war Volkswagen ab 2016 der größte Automobilhersteller,[109][110][111] bis er 2020 von Toyota überholt wurde.[112] Neben Toyota ist General Motors (GM) im Weltmarkt einer der größten Konkurrenten.[113]

    Die Geschäftszahlen des Volkswagen-Konzerns beziehen sich auf den Konzernabschluss nach den IFRS. Die Geschäftszahlen der Volkswagen AG umfassen den Jahresüberschuss sowie den Dividendenabschlag und verzeichnen den Jahresabschluss nach dem HGB.

    Jahr Umsatzerlöse
    [Mio. Euro]
    Ergebnis
    nach Steuern
    [Mio. Euro]
    Auslieferungen
    [Mio. Stück]
    Belegschaft
    (Jahresdurchschnitt)
    [Tsd.]
    1972 8.180 (15.999 Mio. DM) k. A. k. A. 192
    1990 34.800 (68.063 Mio. DM) k. A. k. A. 261
    1997 57.800 (113.047 Mio. DM) k. A. k. A. 280
    2000 81.840 (160.065 Mio. DM) 2.610 5,165 322
    2001 87.300 (170.744 Mio. DM) 2.930 5,107 324
    2002 85.293 2.597 4,984 324
    2003 84.813 1.003 5,016 335
    2004 88.963 697 5,079 343
    2005 93.996 1.120 5,243 345
    2006 104.875 2.750 5,734 324,9
    2007 108.897 4.122 6,192 329,3 (+1,4 %)
    2008 113.808 4.688 6,272 369,9 (+12,3 %)
    2009 105.187 911 6,310 368,5 (−0,4 %)
    2010 126.875 7.226 7,203 399,4 (+8,4 %)
    2011 159.337 15.799 8,361 502 (+25,7 %)
    2012 192.676 21.884 9,345 550 (+9,5 %)
    2013 197.007 9.145 9,728 573 (+4,2 %)
    2014 202.458 11.068 10,217 593 (+3,5 %)
    2015 213.292 −1.361 9,931 610 (+2,9 %)
    2016 217.267 5.379 10,297 627 (+2,8 %)
    2017 229.550 11.463 10,472 634 (+1,1 %)
    2018 235.849 12.153 10,834 656 (+3,5 %)
    2019 252.632 14.029 10,975 671 (+1,0 %)
    2020[114] 222.884 8.824 9,305 663 (−1,3 %)
    2021 250.200 15.428 8,882 673 (+1,5 %)
    2022[115] 279.232 14.867 8,26 669 (−0,6 %)
    2023[1] 322.284 17.928 9,24[116] 684 (+2,2 %)
    2024

    Im Geschäftsjahr 2014 lieferte der Volkswagen-Konzern 1.092.675 Fahrzeuge in Deutschland aus, was einem Marktanteil von 36 Prozent entspricht. Auf dem Weltmarkt hatte der VW-Konzern bei Neuzulassungen im Jahr 2014 einen Marktanteil von 14 Prozent.[117]

    Der Volkswagen-Konzern beschäftigt insgesamt über 8.000 Auszubildende – an 44 Fertigungsstätten in 12 Ländern Europas und in 6 Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas. Täglich werden rund 24.500 Fahrzeuge gebaut. In mehr als 150 Staaten bietet Volkswagen seine Fahrzeuge an.[118]

    Mit einer Verschuldung von 169 Milliarden Euro im Jahr 2019 war Volkswagen das Unternehmen mit den weltweit höchsten Schulden.[119]

    Produktionsstandorte und Beschäftigte

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Produktionsstandorte

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Staat Unternehmen Standorte Mitarbeiter (Stand: 1. Februar 2022)[120] Modelle
    Europa
    Deutschland Deutschland Audi AG Ingolstadt 41.719 Audi A3 Sportback
    Audi A3 Limousine
    Audi A4 Limousine
    Audi A5 Sportback

    Audi A6 e-tron Sportback Audi A6 e-tron Avant
    Audi Q2

    Audi Q6 e-tron Audi Q6 e-tron Sportback

    Münchsmünster >900 Komponentenwerk:
    Fahrwerk
    Strukturbauteile
    Neckarsulm 15.710 Audi A5 Limousine

    Audi A5 Avant
    Audi A6 Limousine
    Audi A6 Avant
    Audi A7 Sportback
    Audi A8 Limousine
    Audi A8L Limousine 1
    Audi A8L Horch Limousine 1

    Audi Sport GmbH
    (Audi AG)
    Heilbronn 1.131 Audi e-tron GT
    Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Leipzig 4.194 Porsche Macan
    Porsche Panamera
    Porsche Panamera Sport Turismo
    Stuttgart-Zuffenhausen 22.290 Porsche 718 Boxster
    Porsche 718 Cayman
    Porsche 911 Coupé
    Porsche 911 Cabriolet
    Porsche 911 Targa
    Porsche Taycan
    Volkswagen Group Components:
    E-Antrieb
    Motoren
    MAN Energy Solutions SE Augsburg 4.269 Komponentenwerk:
    Viertakt-Großdieselmotoren
    Turbolader für Schiffe und Kraftwerke
    Berlin 421 Komponentenwerk:
    Kompressoren für Raffinerien und der Industriegas Branche
    Deggendorf 512 Komponentenwerk:
    Reaktoren für chemische und petrochemische Industrie
    Hamburg 466 Komponentenwerk:
    MARC-Dampfturbinen
    Oberhausen 1.848 Komponentenwerk:
    Kompressoren
    Dampf- und Gasturbinen
    MAN Truck & Bus AG
    (TRATON SE)
    München 9.121 Man TGS
    Man TGX
    MAN TGS WW
    Komponentenwerk:
    Fahrerhäuser
    Achsen
    Verteilergetriebe
    Nürnberg 3.662 Komponentenwerk:
    Diesel- und Gasmotoren
    Salzgitter 2.453 Komponentenwerk:
    Achsen
    Kurbelwellen
    PowerCo SE
    (Volkswagen Group Components)
    1.000 Batteriezellfabrik
    Sitech GmbH
    (Volkswagen Group Components)
    Emden 455 Volkswagen Group Components:
    Sitzgarnituren
    Wolfsburg 1.841
    Volkswagen AG
    (Volkswagen PKW)
    Braunschweig 6.372 Komponentenwerk:
    Kunststofftechnik
    Volkswagen Group Components:
    Batteriesysteme
    Fahrwerk
    Emden 8.834 VW Arteon
    VW Arteon Shooting Brake
    VW Passat
    VW Passat Variant
    VW Passat Variant Alltrack
    Kassel
    (Baunatal)
    13.253 Volkswagen Group Components:
    Abgasanlagen
    E-Antrieb
    Getriebe
    Gießerei
    Salzgitter 6.356 Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Wolfsburg 51.712 Seat Tarraco
    VW Golf
    VW Golf Variant
    VW Tiguan
    VW Touran
    Komponentenwerk:
    Presswerk
    Kunststofftechnik
    Volkswagen Group Components:
    Fahrwerk
    Volkswagen AG
    (Volkswagen Nutzfahrzeuge)
    Hannover 13.132 VW ID. Buzz
    VW T6
    VW T7 Multivan
    Volkswagen Group Components:
    Gießerei
    Wärmetauscher
    Volkswagen Sachsen GmbH
    (Volkswagen PKW)
    Chemnitz 2.046 Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Dresden 406 VW ID.3
    Zwickau 9.930 Audi Q4 e-tron
    Audi Q4 e-tron Sportback
    Cupra Born
    VW ID.3
    VW ID.4
    VW ID.5
    Volkswagen Osnabrück GmbH
    (Volkswagen PKW)
    Osnabrück 2.421 VW T-Roc Cabriolet
    Belgien Belgien AUDI BRUSSELS S.A./N.V.
    (Audi AG)
    Brüssel 3.076 Audi Q8 e-tron
    Audi Q8 Sportback e-tron
    Volkswagen Group Components:
    Batteriesysteme
    Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina VOLKSWAGEN SARAJEVO d.o.o. Sarajevo 94 Volkswagen Group Components:
    Fahrwerk
    Danemark Dänemark MAN Diesel & Turbo – Dencop A/S
    (MAN Energy Solutions SE)
    Kopenhagen 1.377 Forschung und Entwicklung
    Komponentenwerk:
    Motorkomponenten für maritime Zweitaktmotoren
    MAN Diesel & Turbo
    (MAN Energy Solutions SE)
    Frederikshavn 438 Komponentenwerk:
    Schiffsmotoren
    Frankreich Frankreich MAN Diesel & Turbo France S.A.S.
    (MAN Energy Solutions SE)
    Saint-Nazaire 645 Komponentenwerk:
    Viertakt-Motoren
    Ersatzteil-Produktionszentrum für Pleuelstangen, Zylinderköpfe und Kurbelgehäuse
    Scania France S.A.S.
    (Scania CV AB)
    Angers 944 Scania Trucks
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Bentley Motors Ltd.
    (Audi AG)
    Crewe 3.893 Bentley Bentayga
    Bentley Continental GT
    Bentley Continental GTC
    Bentley Flying Spur
    Bentley Mulsanne
    Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Italien Italien Automobili Lamborghini S.p.A.
    (Audi AG)
    Sant’Agata Bolognese 1.779 Lamborghini Aventador S
    Lamborghini Aventador S Roadster
    Lamborghini Aventador SVJ
    Lamborghini Aventador Ultimae
    Lamborghini Huracán
    Lamborghini Huracán Spyder
    Lamborghini Sián FKP 37
    Lamborghini Urus
    Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Ducati Motor Holding S.p.A.
    (Audi AG)
    Bologna 1.454 Ducati Diavel
    Ducati Hypermotard
    Ducati Monster
    Ducati Multistrada
    Ducati Scrambler
    Ducati Streetfighter
    Ducati SuperSport 939
    Ducati Superbike 959 Panigale
    Ducati Superbike 1299 Panigale
    Komponentenwerk:
    Motoren
    Italdesign Giugiaro S.p.A.
    (Audi AG)
    Moncalieri 912 Designstudio
    Niederlande Niederlande Scania Production Meppel B. V.
    (Scania CV AB)
    Meppel 401 Komponentenwerk:
    Lackiererei von Fahrerhäusern und Fahrwerksteilen
    Scania Production Zwolle B. V.
    (Scania CV AB)
    Zwolle 1.445 Scania Trucks
    Polen Polen MAN Truck & Bus Polska Sp. z o.o.
    (MAN Truck & Bus AG)
    Starachowice 2.868 MAN Lion’s City
    MAN Lion’s Regio
    Komponentenwerk:
    Bus-Aufbauten
    MAN Trucks Sp. z o.o.
    (MAN Truck & Bus AG)
    Kraków 619 MAN TGS
    MAN TGX
    Scania Production Słupsk S.A.
    (Scania CV AB)
    Słupsk 697 Komponentenwerk:
    Bus-Aufbauten
    SITECH Sp. z o.o.
    (Volkswagen Group Components)
    Głogów 179 Volkswagen Group Components:
    Sitzkomponenten und Sitzgarnituren
    Polkowice 1.596
    Września 118 Volkswagen Group Components:
    Sitzkomponenten und Sitzgarnituren für
    MAN TGE, VW Crafter und VW Grand California
    Volkswagen Poznań Sp. z.o.o.
    (Volkswagen Nutzfahrzeuge)
    Posen 5.531 VW Caddy
    VW T6.1
    Volkswagen Group Components:
    Gießerei
    Volkswagen Września Sp. z.o.o.
    (Volkswagen Nutzfahrzeuge)
    Września 3.371 MAN e-TGE
    MAN TGE
    VW eCrafter
    VW Crafter
    VW Grand California
    Volkswagen Motor Polska Sp. z.o.o.
    (Volkswagen Group Components)
    Polkowice 1.282 Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Portugal Portugal Volkswagen Autoeuropa, Lda. Palmela 5.282 Seat Alhambra
    VW Sharan
    VW T-Roc
    Schweden Schweden Ferruform AB
    (Scania CV AB)
    Luleå 499 Komponentenwerk:
    Rahmen
    Stoßfänger
    Hinterachsgehäuse
    Scania CV AB Södertälje 16.466 Trucks
    Bus-Chassis
    Komponentenwerk:
    Achsen
    Fahrwerke
    Getriebe
    Motoren
    Scania Industrial Maintenance AB
    (Scania CV AB)
    Oskarshamn 928 Komponentenwerk:
    LKW Fahrerhäuser
    Schweiz Schweiz MAN Diesel & Turbo Schweiz AG
    (MAN Energy Solutions SE)
    Zürich 780 Komponentenwerk:
    hermetisch gekapselte Motorkompressoren und Vakuumgebläse
    Spanien Spanien PowerCo SE
    (Volkswagen Group Components)
    Sagunt Batteriezellfabrik
    SEAT S.A. Barcelona 1.516 Komponentenwerk:
    Kaltstanzteile
    Warmstanzteile
    Karosseriebaugruppen
    Martorell 12.607 Audi A1 Sportback
    Audi A1 allstreet
    Seat Arona
    Seat Ibiza
    Seat Leon
    Seat Leon Sportstourer
    Cupra Formentor
    Komponentenwerk:
    Motoren
    SEAT Components
    (Volkswagen Group Components)
    El Prat de Llobregat 1.022 Volkswagen Group Components:
    Getriebe
    Volkswagen Navarra
    (Volkswagen PKW)
    Pamplona 4.951 VW Polo
    VW T-Cross
    Slowakei Slowakei Volkswagen Slovakia a.s.
    (Volkswagen PKW)
    Bratislava 10.884 Audi Q7
    Audi Q8
    Porsche Cayenne
    Porsche Cayenne Coupé
    Seat Mii electric
    Škoda Citigo
    Škoda Karoq
    VW Touareg
    VW up!
    VW e-up!
    Volkswagen Group Components:
    Getriebe
    Martin 859 Komponentenwerk:
    Fahrwerkkomponenten
    Motorenkomponenten
    Volkswagen Group Components:
    Getriebe
    Tschechien Tschechien MAN Diesel & Turbo / PBS Turbo s.r.o.
    (MAN Energy Solutions SE)
    Velká Bíteš 210 Komponentenwerk:
    Turbolader für Großdieselmotoren
    Škoda Auto a.s. Kvasiny 6.890 Seat Ateca
    Škoda Karoq
    Škoda Kodiaq
    Škoda Superb
    Škoda Superb Combi
    Mladá Boleslav 27.723 Škoda Enyaq
    Škoda Fabia
    Škoda Fabia Combi
    Škoda Kamiq
    Škoda Karoq
    Škoda Octavia
    Škoda Octavia Combi
    Škoda Scala
    Volkswagen Group
    Components:
    Batteriesystem
    Fahrwerk
    Gießerei
    Vrchlabí 824 Volkswagen Group Components:
    Getriebe & E-Antrieb
    Turkei Türkei MAN Türkiye A.S.
    (MAN Truck & Bus AG)
    Ankara 3.337 MAN Lion’s City
    MAN Lion’s Coach
    Neoplan Cityliner
    Neoplan Skyliner
    Neoplan Tourliner
    Ungarn Ungarn AUDI HUNGARIA Zrt.
    (Audi AG)
    Győr 12.226 Audi TT Coupé
    Audi TT Roadster
    Audi Q3
    Audi Q3 Sportback
    Volkswagen Group
    Components:
    E-Antrieb
    Motoren
    Russland Russland OOO MAN Truck & Bus Production RUS
    (MAN Truck & Bus AG)
    Sankt Petersburg 10 !! Produktion ruhend !!
    MAN TGS WW
    Nordamerika
    Kanada Kanada PowerCo SE
    (Volkswagen Group Components)
    St. Thomas Batteriezellfabrik
    Mexiko Mexiko Audi México S.A. de C.V.
    (Audi AG)
    San José Chiapa 5.241 Audi Q5
    Audi Q5 Sportback
    International Trucks
    (Navistar International Corporation)
    Ciudad General Escobedo ? Class 8 Fahrzeuge
    Komponentenwerk:
    LKW Unterbaugruppen
    Volkswagen Caminhões e Ônibus
    (MAN Latin America Indústria e Comércio de Veiculos Ltda.)
    Santiago de Querétaro 652 Reisebusse
    LionsMex-Reisebus
    VW Constellation
    VW Worker
    Volkswagen de México S.A. de C.V.
    (Volkswagen PKW)
    Puebla 12.006 VW Jetta
    VW Taos
    VW Tiguan
    Volkswagen Group
    Components:
    Gießerei
    Fahrwerk
    Motoren
    Silao 1.335 Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten IC BUS
    (Navistar International Corporation)
    Tulsa ? Schulbusse
    kommerzielle Busse
    CE & RE Series
    International Trucks
    (Navistar International Corporation)
    Springfield 1.450 LKW:
    CV-GM Vista Light Duty
    MV-Medium Duty
    HV-Heavy Duty
    Navistar Big Bore Diesel of Alabama, LLC
    (Navistar International Corporation)
    Huntsville ? Komponentenwerk:
    Motoren
    Volkswagen Group of America Chattanooga Operations L.L.C.
    (Volkswagen PKW)
    Chattanooga (Tennessee) 2.982 VW Atlas
    VW Atlas Cross Sport
    VW ID.4
    Südamerika
    Argentinien Argentinien Scania Argentina S.A.
    (Scania CV AB)
    San Miguel de Tucumán 1.008 Komponentenwerk:
    Getriebe
    Hinterachsgetriebe
    Volkswagen Argentina S.A.
    (Volkswagen PKW)
    Córdoba 1.341 Ducati Scrambler Icon
    Volkswagen Group Components:
    Schaltgetriebe
    Pacheco 3.679 VW Amarok
    VW Taos
    Brasilien Brasilien Audi do Brasil Indústria e Comércio de Veículos Ltda.
    (Audi AG)
    Curitiba s. u.
    (Verbundfertigung Volkswagen do Brasil)
    Audi Q3
    Audi Q3 Sportback
    DAFRA da Amazônia Indústria e Comércio de Motocicletas Ltda.
    (Ducati Motor Holding S.p.A.)
    Manaus ? CKD – Fertigung:
    Ducati Diavel
    Ducati Multistrada
    Ducati Monster
    Ducati Scrambler
    MAN Latin America Indústria e Comércio de Veiculos Ltda. Resende 1.085 MAN TGX
    MAN Volksbus
    VW Constellation
    VW Worker
    Komponentenwerk:
    Bus-Chassis
    MWM Diesel Engines – International Indústria Automotiva da América do Sul Ltda.
    (Navistar International Corporation)
    Santo Amaro ? Komponentenwerk:
    Motoren
    Scania Latin America Ltda.
    (Scania CV AB)
    São Paulo 4.113 Trucks
    Komponentenwerk:
    Achsen
    Bus-Chassis
    Fahrerhäuser
    Motoren
    Volkswagen do Brasil Indústria de Veículos Automotores Ltda.
    (Volkswagen PKW)
    Anchieta 7.826 VW Nivus
    VW Polo
    VW Saveiro
    VW Virtus
    São Carlos 908 Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Curitiba 2.238 VW Fox
    VW T-Cross
    Taubaté 3.031 VW Gol
    VW up!
    VW Voyage
    Afrika
    Algerien Algerien SOVAC Production S.P.A. Relizane Mehrmarkenwerk (SKD)
    aktuell keine Produktion
    Sudafrika Südafrika MAN Bus & Coach (Pty) Ltd.
    (MAN Truck & Bus AG)
    Olifantsfontein 195 MAN Lion’s Explorer
    MAN Lion’s City
    MAN Lion’s Intercity
    VW Volksbus
    MAN Truck & Bus (S.A). (Pty) Ltd.
    (MAN Truck & Bus AG)
    Pinetown 103 MAN TGS WW
    MAN TGL
    MAN TGM
    MAN Cargoline CLA
    VW Constellation
    Komponentenwerk:
    Bus-Chassis
    Scania South Africa (Pty) Ltd.
    (Scania CV AB)
    Johannesburg 666 Scania Trucks und Busse
    Volkswagen of South Africa (Pty) Ltd.
    (Volkswagen PKW)
    Kariega 3.930 VW Polo Vivo
    Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Asien
    China Volksrepublik China FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd.
    (Volkswagen PKW)
    Changchun 21.053 Audi A4L Limousine 1
    Audi A6L Limousine 1
    Audi Q5L 1
    Audi e-tron
    VW Bora
    VW C-Trek
    VW CC
    VW CC Shooting Brake
    VW Tacqua
    VW Magotan
    Volkswagen Group Components:
    Batteriesystem
    Getriebe
    Motoren
    Chengdu 6.814 JETTA VA3
    JETTA VS5
    JETTA VS7
    VW Sagitar
    Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Foshan 5.151 Audi Q2L
    Audi Q2L e-tron
    VW T-Roc
    VW Golf
    VW ID.4
    Volkswagen Group Components:
    Batteriesysteme
    Tianjin 3.357 Audi Q3
    Audi Q3 Sportback
    VW Thayron
    VW Thayron X
    Qingdao 3.289 Audi A3 Limousine
    Audi A3 Sportback
    VW New Bora
    VW e-Bora
    ICS (Innovative Charging Solutions) Suzhou (Jiangsu) ? Volkswagen Group Components:
    mobile Ladesäulen
    MAN Diesel & Turbo China Production Co., Ltd.
    (MAN Energy Solutions SE)
    Changzhou 440 Komponentenwerk:
    Turbomaschinen
    Turbolader für Großdieselmotoren
    SAIC-Volkswagen Automotive Co., Ltd., Shanghai
    (Volkswagen PKW)
    Anting 17.249 Audi A7 Limousine
    Audi Q5 e-tron
    VW e-Lavida
    VW ID.3
    VW ID.4
    VW New Lavida
    VW Phideon
    VW Polo
    VW T-Cross
    VW Tiguan (LWB) 2
    Volkswagen Group Components:
    Batteriesysteme
    Motoren
    Changsha 2.799 Škoda Kodiaq
    Škoda Kodiaq GT
    VW New Lavida
    VW Touran
    Nanjing 2.886 Škoda Kamiq
    Škoda Kamiq GT
    Škoda Superb
    VW Passat China
    Ningbo 3.358 Škoda Karoq
    Škoda Octavia
    Škoda Octavia Combi
    VW Lamando
    VW Tharu
    VW Teramont
    VW Teramont X
    VW Viloran
    Urumqi 539 VW Tharu
    VW Santana
    Yizheng 2.759 Škoda Rapid
    Škoda Rapid Spaceback
    VW Tharu
    VW Santana
    Shanghai Volkswagen Powertrain Company, Ltd.
    (Volkswagen PKW)
    Loutang 1.793 Volkswagen Group Components:
    Motoren
    SITECH Dongchang
    (Volkswagen Group Components)
    Schanghai 815 Volkswagen Group Components:
    Sitzstrukturen und Sitzgarnituren
    Volkswagen (Anhui) Automotive Company Ltd. Hefei 210 SOL EV
    VOLKSWAGEN Automatic Transmission Co., Ltd.
    (Volkswagen PKW)
    Tianjin 4.674 Volkswagen Group Components:
    E-Antrieb
    Getriebe
    VOLKSWAGEN Automatic Transmission (Dalian) Co., Ltd.
    (Volkswagen PKW)
    Dalian 3.032 Volkswagen Group Components:
    Getriebe
    VOLKSWAGEN Transmission (Shanghai) Company, Ltd.
    (Volkswagen PKW)
    Anting 380
    Volkswagen FAW Engine (Dalian) Co., Ltd.
    (Volkswagen PKW)
    Changchun 672 Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Dalian 803
    Volkswagen FAW Platform Company, Ltd.
    (Volkswagen PKW)
    Changchun 626 Volkswagen Group Components:
    Fahrwerk
    Chengdu 280
    Foshan 403
    Tianjin 305
    Indien Indien MAN Energy Solutions India Pvt. Ltd.
    (MAN Energy Solutions SE)
    Aurangabad 388 Komponentenwerk:
    Dieselmotoren für Schiffe und Kraftwerke
    Bengaluru 151 Komponentenwerk:
    MARIM- und MARC-Dampfturbinen
    Scania Commercial Vehicles India Pvt. Ltd.
    (Scania CV AB)
    Narasapura 203 Scania Trucks und Busse
    Škoda Auto India Private Limited
    (Škoda Auto)
    Aurangabad 635 Audi A4 Limousine
    Audi A6 Limousine
    Audi Q5
    Audi Q7
    Škoda Kodiaq
    Škoda Superb
    VW Tiguan
    Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Volkswagen India Private Ltd.
    (Volkswagen PKW)
    Pune 3.743 Škoda Rapid
    VW Polo
    VW Polo Vento
    Volkswagen Group Components:
    Motoren
    Malaysia Malaysia MAN Truck & Bus (M) Sdn. Bhd.
    (MAN Truck & Bus AG)
    Serendah (Rawang) 58 LKW
    Komponentenwerk:
    Bus-Chassis
    Scania (Malaysia) Sdn. Bhd.
    (Scania CV AB)
    Kuala Lumpur 258 Scania Trucks und Busse
    Korea Sud Südkorea Scania Korea Seoul Ltd.
    (Scania CV AB)
    Busan 210 Scania Trucks
    Taiwan Taiwan Scania ORT Regional Product Centre Taiwan
    (Scania CV AB)
    Ping Chen City 47 Scania Trucks und Busse
    Thailand Thailand Ducati Motor (Thailand) Co. Ltd.
    (Ducati Motor Holding S.p.A.)
    Amphur Pluakdaeng 172 Ducati Diavel
    Ducati Hypermotard
    Ducati Monster
    Ducati Multistrada
    Ducati Scrambler
    Ducati Streetfighter
    Ducati SuperSport 939
    Ducati Superbike 959 Panigale
    Ducati Superbike 1299 Panigale
    Komponentenwerk:
    Motoren
    Scania Siam Co. Ltd.
    (Scania CV AB)
    Bang Pakong 94 Scania Trucks und Busse
    1 
    Langversion
    2 
    Long Wheel Base

    Die aktuellen Werke können durch einen Klick auf „Ausklappen“ oben rechts betrachtet werde. Zu den ehemaligen Werken der Marke zählt Kaluga in Russland (bis 2023).

    Beschäftigungszahlen

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    Unternehmen Afrika Asien Europa Nordamerika Südamerika Weltweit
    Audi AG 800 72.731 5.241 78.772
    Automobili Lamborghini S.p.A. 1.779 1.779
    Bentley Motors Ltd. 3.893 3.893
    Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG 26.484 26.484
    Ducati Motor Holding S.p.A. 172 1.454 11 1.637
    Italdesign Giugiaro S.p.A. 912 912
    Navistar International Corporation ? ? ?
    MAN Truck & Bus AG 298 3395 19.044 22.737
    MAN Latin America Indústria e Comércio de Veiculos Ltda. 652 1.085 1.737
    MAN Energy Solutions SE 979 10.970 11.949
    Scania CV AB 666 812 20.683 5.121 57.000
    SEAT S.A. 14.123 14.123
    Škoda Auto 635 35.437 36.072
    Volkswagen Financial Services AG 1.014 1.014
    Volkswagen Group Components 815 6.587 7.402
    Volkswagen PKW (inkl. FAW und SAIC Joint Venture) 3.930 85.795 127.390 16.323 19.023 252.461
    Volkswagen Nutzfahrzeuge 22.034 22.034
    Gesamt 4.894 93.403 363.521 23.230 25.240 510.288

    Arbeitsmarktpolitisch begründete Projekte / Ergänzungstarifverträge mit der IG Metall

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    Als 1998 die Arbeitslosigkeit rapide anstieg, legte VW der Stadt Wolfsburg ein Konzept vor, das eine Zukunftsperspektive für den Wirtschaftsstandort Wolfsburg aufzeigte. Das 1999 von der Stadt Wolfsburg und VW gegründete Gemeinschaftsunternehmen Wolfsburg AG, eine Public Private Partnership, setzte das Konzept um. Ihr Ziel war es, die Arbeitslosigkeit von etwa 18 Prozent (Stand 1997) in der Region zu halbieren und neue Wirtschaftsfelder zu erschließen. Bei der Wolfsburg AG wurden Leiharbeits-Beschäftigte eingestellt, die bei der Volkswagen AG eingesetzt werden. Dazu vereinbarten die IG Metall, Volkswagen und die Wolfsburg AG einen speziellen Tarifvertrag.

    Die Auto 5000 GmbH wurde im August 2001 gegründet und baute als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Volkswagen AG den Kompakt-Van Touran sowie den Kompakt-SUV Tiguan. Die Gesellschaft wurde gegründet, um den Standort Deutschland als Produktionsstätte zu erhalten und Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. 3.500 direkte Mitarbeiter waren bei der Auto 5000 beschäftigt. Zwischen der IG Metall und der Auto 5000 GmbH wurde dazu ein Tarifvertrag vereinbart, der vom Niveau zwar unterhalb des Volkswagen Haustarifvertrages, aber auf dem Niveau des Flächentarifvertrages der Metallindustrie lag. 2008 vereinbarten IG Metall und Volkswagen, die Übernahme der Beschäftigten der Auto 5000 GmbH in den Volkswagen Haustarifvertrag ab 1. Januar 2009.

    Aktie und Anteilseigner

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    Volkswagen ist eine Aktiengesellschaft, die ihre Anteile in Inhaber-Stammaktien und Vorzugsaktien ausgibt. Das Grundkapital der Gesellschaft ist aufgeteilt in rund 295 Millionen Stammaktien und rund 206 Millionen Vorzugsaktien.[121] Die Stammaktien befinden sich zu rund 90,1 % im Festbesitz durch drei Großaktionäre (siehe Tabelle). Die Vorzugsaktien sind Bestandteil des DAX und befinden sich mehrheitlich im Streubesitz.

    Anteil
    (Stimmrechtsverteilung)
    Anteil
    (am gezeichneten Kapital)
    Anteilseigner[121]
    53,1 % 31,3 % Porsche Automobil Holding, Stuttgart
    20,0 % 11,8 % Land Niedersachsen über Hannoversche Beteiligungsgesellschaft mbH, Hannover
    17,0 % 14,6 % Qatar Holding, Doha
    09,9 % 42,3 % Streubesitz

    Stand: 31. Dezember 2019

    Durch die Novellierung des VW-Gesetzes wurde die Begrenzung der Stimmrechte eines einzelnen Aktionärs auf 20 Prozent abgeschafft. Der Konzern wird indirekt mehrheitlich von den Familien Porsche und Piëch kontrolliert (über die Porsche Automobil Holding).[122][123]

    Die Aktie ist in den Indizes EURO STOXX 50, DAX, DivDAX, HDAX, CDAX, Prime All Share, Prime Automobile und NISAX20 vertreten und wird an allen deutschen und den weltweit wichtigen Börsen, einschließlich New York, London und Luxemburg gehandelt. Sie ist ebenfalls in vielen Automobil-Indizes von Standard & Poor’s und Dow Jones vertreten.

    Aktienkurs von VW rund um den 26. Oktober 2008

    Am 26. Oktober 2008 erklärte Großaktionär Porsche, den Anteil an Volkswagen auf 42,6 % erhöht zu haben. Zusätzlich verfüge man über 31,5 % in Form von Optionen zur Kurssicherung auf VW-Stammaktien. Zusammengenommen käme Porsche damit auf 74,1 % an Volkswagen, was den Abschluss eines Beherrschungsvertrages erlauben könnte.[124] Das Land Niedersachsen besaß zu diesem Zeitpunkt etwa 20 Prozent, damit waren nur noch rund 6 Prozent der VW-Stammaktien frei handelbar.[125] Diese Situation führte dazu, dass der Kurs der Aktie binnen einer Woche um 289,29 % anstieg und am 28. Oktober 2008 im elektronischen Handel Xetra nach einem Eröffnungskurs von 500 Euro innerhalb eines Tages den Spitzenwert von 1.005,01 Euro erreichte. Volkswagen galt damit kurzzeitig – gemessen am Börsenwert – als wertvollstes Unternehmen der Welt.

    Am 18. Dezember 2009 stockte das Emirat Katar seine Beteiligung auf 17 % auf. Dadurch sank der Anteil der im Streubesitz befindlichen Stammaktien unter die 10-%-Grenze, wodurch die VW-Stammaktie aus dem DAX ausschied und durch die VW-Vorzugsaktie ersetzt wurde.

    Wiederholt kam es bei VW zur Bestechung der Betriebsräte, was insbesondere seit Juni 2005 im Rahmen der VW-Korruptionsaffäre große mediale Aufmerksamkeit erfuhr.[126] Auch im Jahr 2024 gibt es laufende Verfahren wegen des Verdachts der Untreue, unter anderem wegen der Bezahlung des ehemaligen Vorsitzenden des Gesamt- und Konzernbetriebsrates Bernd Osterloh.[127][128][129] Osterloh war zuvor für Klaus Volkert nachgerückt, da dieser im Rahmen der VW-Korruptionsaffäre zunächst zurücktrat und später zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurde.

    VW wird allgemein für seine engen personellen Verflechtungen mit der Politik kritisiert.[130] Immer wieder kamen Skandale der Bezahlung von Politikern ans Licht.[131]

    1998 verpflichtete VW auf Empfehlung von Peter Hartz den ehemaligen saarländischen Wirtschaftsminister und Juristen Reinhold Kopp als „Beauftragten des Vorstandes für Regierungsbeziehungen“. Zwei Jahre später wurde er zum Generalbevollmächtigten ernannt und leitete in dieser Funktion die Außenbeziehungen des Konzerns. Der Ex-VW-Vorstandsvorsitzende Bernd Pischetsrieder kündigte an, dass der Automobilkonzern im Januar 2005 eine Liste von Mandatsträgern vorlegen will, die europaweit für Volkswagen tätig geworden sind. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Uhl sowie zwei niedersächsische SPD-Landtagsabgeordnete legten Lobbyarbeit für den Konzern offen, darunter der damalige Wolfsburger Bürgermeister Ingolf Viereck.

    Mangelhafter Klimaschutz

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    Volkswagen wird immer wieder für Greenwashing kritisiert.[132] Das NDR-Format STRG F kritisierte bspw. im Juli 2023 den Firmenbesitz von acht Privatjets (6 für Volkswagen, 2 für Porsche) trotz der gleichzeitigen ständigen „grünen Versprechen“ in der Werbung. Für die Jets wurden zwei eigene GmbHs gegründet, um Steuern zu sparen. Ein Viertel der Flüge sind Privatflüge der Topmanager, darunter viele Urlaubsflüge. Die gesamte Flotte emittiert pro Jahr so viele Treibhausgase wie 6.000 Durchschnittsdeutsche.[133]

    Anteil am globalen CO2-Ausstoß

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    Im Jahr 2019 teilte der damalige VW-Chefstratege Michael Jost im Gespräch mit der WirtschaftsWoche mit, der Anteil der globalen CO2-Emissionen durch die von VW produzierten Fahrzeuge liege bei etwa zwei Prozent. „Es sind rund ein Prozent bei den Pkws und etwa ein Prozent bei den Lkws.“[134]

    Unterstützung von Diktaturen und Verletzungen der Menschenrechte

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    Aktuelle Anspruchnahme von Zwangsarbeit des uigurischen Volkes in China

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    Aktuell werden vor allem die Aktivitäten des Konzerns in China kritisch betrachtet aufgrund der desaströsen Lage der Menschenrechte in China sowie dem dortigen Autoritarismus. Volkswagen lässt bspw. in Xinjiang produzieren, trotz der dort erwiesenen systematischen Menschenrechtsverbrechen.[135] So habe Volkswagen indirekt von Zwangsarbeit beim Bau einer Teststrecke in Turpan[136][137] und nach Ansicht des Xinjiang-Experten Adrian Zenz direkt bei der zwangsweisen Bereitstellung von Uiguren als Automatisierungstechniker und Kfz-Mechaniker durch die chinesischen Regierung profitiert. Diese Vorwürfe wurden von Volkswagen bestritten. Die Firma verwies auf einen von ihr in Auftrag gegebenen Prüfbericht von Löning - Human Rights & Responsible Business, der keinen Anhalt für den Einsatz von Zwangsarbeit bei den knapp 200 Beschäftigten des Werks gefunden hatte.[138] Nach einem Bericht von Human Rights Watch hat sich VW zusammen mit anderen Automobilherstellern (General Motors, Tesla, BYD, Toyota) mit unter Einsatz von uigurischer Zwangsarbeit hergestelltem Aluminium versorgt.[139] Seit der vorgenozidalen Situation 2010 bis ins Jahr 2022 hat sich die Aluminiumproduktion in Xinjiang versechsfacht.[139]

    In der Vergangenheit

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    Volkswagen profitierte wie mehrere andere bekannte deutsche Unternehmen, etwa Daimler AG oder Siemens, während der Zeit des Nationalsozialismus von tausenden Zwangsarbeitern, weigerte sich aber jahrelang, nach Ende des Zweiten Weltkrieges entsprechende Entschädigungszahlungen zu leisten.[140] Erst über fünfzig Jahre später, am 7. Juli 1998, gab Volkswagen nach langwierigen Verhandlungen mit der Bundesregierung zunehmendem internationalem Druck nach und richtete eine private humanitäre Stiftung in Höhe von 20 Mio. DM ein (Gewinn der Volkswagen AG 1999: 845 Mio. DM[141]), aus deren Fonds bis Ende 2001 lediglich etwa 2.000 der ursprünglich rund 20.000 ehemaligen Zwangsarbeiter in 26 Staaten eine Entschädigung erhielten. Im Werk Wolfsburg befindet sich seit 1999 eine „Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit auf dem Gelände des Volkswagenwerkes“.[142]

    Auch die vergangene Rolle Volkswagens bspw. in der brasilianischen Militärdiktatur[143] und dem Apartheid-Regime in Südafrika[144] wird kritisiert.

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    Einzelnachweise

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    1. a b c d Geschäftsbericht 2023. In: VolkswagenAG.com. 13. März 2024, abgerufen am 13. März 2024.
    2. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/hyundai-ford-und-co-das-sind-die-groessten-autohersteller-der-welt-im-ranking-2024/30038320.html
    3. https://fortune.com/ranking/global500/search/
    4. Jürgen Lewandowski: VW Typen und Geschichte, Steiger-Verlag, Augsburg 1998, ISBN 3-89652-126-8, S. 8.
    5. Hans Mommsen, Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich. S. 198.
    6. Hans Mommsen, Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich. S. 251.
    7. Hans Mommsen, Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich. S. 253.
    8. Bernd Wiersch: Die Käfer-Chronik, Die Geschichte einer Autolegende. 2. Auflage. Delius Klasing, Bielefeld, ISBN 978-3-7688-1695-3.
    9. Hans Mommsen, Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich, Düsseldorf 1996 .
    10. a b Hans Mommsen: Das Volkswagenwerk und die „Stunde Null“: Kontinuität und Diskontinuität In: dhm.de, abgerufen am 12. Dezember 2017.
    11. Hans Mommsen; Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich. Econ Verlag, Düsseldorf 1996, S. 927.
    12. Winand von Petersdorff: Die Mission des Ferdinand Piëch. In: FAZ.net. 13. November 2006, abgerufen am 17. Februar 2015.
    13. Hans Mommsen, Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich, Düsseldorf 1996.
    14. Hans Mommsen, Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich. S. 954.
    15. VW-Werkschronik „Das Werk der Briten“, ISBN 3-935112-00-9
    16. Hartmut Meine: Gewerkschaft, ja bitte! 3. Auflage. VSA-Verlag, Hamburg 2018, ISBN 978-3-89965-779-1, S. 128–129.
    17. Rüdiger Etzold: Der Käfer – Eine Dokumentation. Band 1, Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-7168-1582-9, S. 8.
    18. H. Leyendecker, K. Ott: Geschichte „mangelhaft“. Süddeutsche Zeitung GmbH, 13. Juni 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juni 2009; abgerufen am 13. Juni 2009.
    19. Arne Stuhr: Auto-Aktien: Warum der Porsche-Chef einen Knick braucht. In: manager-magazin.de. 23. August 2002, abgerufen am 17. Februar 2015.
    20. Hedwig Richter, Ralf Richter: Zum Streik der italienischen Arbeitsmigranten im Volkswagenwerk 1962. in: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft I/2008.
    21. Peter Birke: Wilde Streiks im Wirtschaftswunder. Campus Verlag, 2007, ISBN 978-3-593-38444-3, S. 118 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    22. Das Jahr 1975 im Bild. Carlsen, Hamburg 1975, S. 94.
    23. Steht bis Weihnachten. In: Der Spiegel. Nr. 50, 1977 (online).
    24. Gerd Hardach: Gegenwartsgeschichte der deutschen Wirtschaft. 1945–2020. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2022, ISBN 978-3-11-076621-9, S. 159, doi:10.1515/9783110772746.
    25. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 442.
    26. Slowdown in auto sales expected in China – People’s Daily Online. In: english.people.com.cn. 30. Januar 2010, abgerufen am 17. Februar 2015.
    27. Martin Posth: 1000 Days in Shanghai. Singapore 2008, ISBN 978-0-470-82388-0.
    28. Gregor Haake: Produktion vor Ort: Volkswagen kämpft mit Milliarden um China. (Memento vom 29. April 2010 im Internet Archive) In: Financial Times Deutschland, 26. April 2010.
    29. Gefälligkeit erwiesen. In: Der Spiegel. Nr. 39, 1987 (online).
    30. Volkswagen Chronik
    31. Volkswagen-Konzern: Volkswagen-Konzern Garcia_Sanz. In: volkswagenag.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. April 2016; abgerufen am 26. September 2015.
    32. Heinz Blüthmann: Die López-Affäre steht vor einem neuem Höhepunkt: In Deutschland droht eine Anklage wegen Industriespionage. In: Die Zeit, Nr. 47/1996
    33. Kooperation statt Krieg? In: Der Spiegel. Nr. 49, 1996 (online).
    34. Verdächtige bei Opel, Oracle und Ferrari. In: welt.de. 12. Mai 2007, abgerufen am 17. Februar 2015.
    35. Heinz Blüthmann: López hat VW mehr gebracht als geschadet. In: Die Zeit, Nr. 4/1997
    36. Jürgen Peters: Modellwechsel – Die IG Metall und die Viertagewoche bei VW. Steidl Verlag, Göttingen 1994, ISBN 3-88243-331-0.
    37. Call in the Cavalry: IP Issues in Business Transactions. In: Findlaw. Abgerufen am 26. September 2015 (englisch).
    38. IG Metall Bezirksleitung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt: Geschäftsbericht 2004 bis 2007. Hannover 2008, S. 50–53.
    39. Veröffentlichung der Stimmrechtsanteile vom 28. März 2007 (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) (PDF)
    40. Hilke Janssen und Ann-Katrin Johannsmann: VW bezahlt Studien, die der Autoindustrie helfen In: ndr.de, 9. Februar 2016, abgerufen am 8. Oktober 2018.
    41. Matthias Breitinger: Forschen für den angeblich sauberen Diesel In: zeit.de, 31. Januar 2018, abgerufen am 8. Oktober 2018.
    42. Rückkehr nach 23 Jahren: Volkswagen eröffnet neues Werk in den USA. In: Spiegel Online. 24. Mai 2011, abgerufen am 17. Februar 2015.
    43. Volkswagen Konzern auf der Überholspur: Der Wolfsburger Autobauer im Absatzranking jetzt weltweit auf Platz drei (Memento vom 4. Dezember 2008 im Internet Archive), 28. August 2008.
    44. Porsche erhöht Beteiligung bei VW auf mehr als 35 % (Memento vom 29. Juni 2009 im Internet Archive)
    45. Porsche bringt Volkswagen unter seine Kontrolle. In: de.reuters.com. 16. September 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Februar 2015; abgerufen am 17. Februar 2015.
    46. Oliver Stock im Handelsblatt vom 29. Oktober 2008.
    47. Short Squeeze – Porsche hält VW-Spekulanten zum Narren (Memento vom 3. August 2012 im Webarchiv archive.today), in Financial Times Deutschland, 28. Oktober 2008.
    48. VW zeitweise teuerstes Unternehmen der Welt. In: tagesspiegel.de. 28. Oktober 2008, abgerufen am 17. Februar 2015.
    49. Pressemitteilung der Porsche Automobil Holding SE vom 6. Mai 2009 (Memento vom 4. Juni 2009 im Internet Archive)
    50. Anselm Waldermann: Fusion statt Übernahme: Wiedeking scheitert mit Angriff auf Volkswagen. In: Spiegel Online. 6. Mai 2009, abgerufen am 17. Februar 2015.
    51. Suzuki: may reject if Volkswagen eyes bigger stake, 21. Januar 2010.
    52. https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/harz/vwsuzuki111.html (Link nicht abrufbar)
    53. Volkswagen Konzern übernimmt Mehrheit an Italdesign Giugiaro (Memento vom 19. August 2011 im Internet Archive)
    54. AUDI AG übernimmt Sportmotorradhersteller Ducati Motor Holding S.p.A. (Memento vom 20. April 2012 im Internet Archive)
    55. VW übernimmt Porsche ohne große Steuerlast. ndr.de, 5. Juli 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Juli 2012; abgerufen am 5. Juli 2012.
    56. Volkswagen bei auto motor und sport
    57. dpa: Der VW-Gewinn sinkt. In: FAZ.net. 30. Juli 2013, abgerufen am 17. Februar 2015.
    58. Volkswagen-Konzern: Volkswagen-Konzern Halbjahresfinanzbericht 2013. In: volkswagenag.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 26. September 2015.
    59. VW-Hochhaus bekommt kleinen Bruder. (Memento vom 9. November 2013 im Internet Archive) In: waz-online.de, Westdeutsche Allgemeine Zeitung – WAZ
    60. Familien Piëch und Porsche stocken bei VW weiter auf
    61. donaukurier.de (Memento vom 2. März 2016 im Internet Archive)
    62. Batterie wird bis zu 50 Prozent des Fahrzeugwerts ausmachen. In: Frankfurter Allgemeine. 4. Juli 2016, abgerufen am 4. Juli 2016.
    63. VW verdoppelt Gewinn trotz Skandalen (Deutsche Welle)
    64. Joey Wang: JAC-Volkswagen SOL E20X Will Hit The Chinese Car Market In June. In: carnewschina.com. 24. Mai 2018, abgerufen am 26. Dezember 2018 (englisch).
    65. James Dee: JAC Volkswagen bringt erstes Elektroauto. In: china-auto.news. 4. Oktober 2019, abgerufen am 5. Oktober 2019.
    66. Mit neuer Marke will Volkswagen die Chinesen überzeugen. In: t-online.de. 26. Februar 2019, abgerufen am 26. Februar 2019.
    67. Tom Drechsler: VW ID.3 (2019/2020): News, 1st, Cockpit, vorbestellen, Radstand. In: autobild.de. 9. September 2019, abgerufen am 21. September 2019.
    68. Dörte Neitzel: Northvolt baut Batteriefabrik in Norddeutschland. In: Technik Einkauf. 16. Mai 2022, abgerufen am 23. Oktober 2023.
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    72. Volkswagen AG informiert (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) Pressemitteilung vom 22. September 2015 der Volkswagen AG.
    73. tagesschau.de: Schummel-Software in elf Millionen VW. In: tagesschau.de. 22. September 2015, abgerufen am 22. September 2015.
    74. David Böcking: Rücktritt von VW-Chef Winterkorn: Herbst der Patriarchen. In: Spiegel Online. 23. September 2015, abgerufen am 24. September 2015.
    75. Im Wortlaut: Das ist die Rücktrittserklärung von Martin Winterkorn. Focus, 23. September 2015, abgerufen am 12. September 2015.
    76. VW zahlt im Dieselskandal eine Milliarde Euro Bußgeld. Abgerufen am 7. Mai 2019.
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    80. tagesschau.de: BYD löst VW als Marktführer im Automarkt in China ab. Abgerufen am 26. Juli 2023.
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    82. manager magazin: Volkswagen will E-Autos mit Batterierohstoffen aus Polen günstiger machen. 7. Oktober 2023, abgerufen am 8. Oktober 2023.
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    99. Seat.de – Übersicht der Niederlassungen SEAT Niederlassungen in Deutschland – SEAT.de. In: seat.de. Abgerufen am 17. Februar 2015.
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    104. Volkswagen AG: Aktionäre Vorstände Geschäftsführer und Unternehmensprofil | 766403 | DE0007664039 | MarketScreener. Abgerufen am 20. März 2024.
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    106. WORLD RANKING OF MANUFACTURERS Year 2014. (PDF; 10 kB) OICA, 2014, abgerufen am 5. September 2015.
    107. Neun-Millionen-Marke: VW verkauft so viele Autos wie nie zuvor. Spiegel online, 14. Januar 2013, abgerufen am 22. Oktober 2013.
    108. Die zehn größten Autohersteller. In: Capital.de. 12. Januar 2018, abgerufen am 29. September 2019.
    109. Deutsche Welle (www.dw.com): Volkswagen bleibt größter Autobauer der Welt. 17. Januar 2018, abgerufen am 29. September 2019.
    110. VW größter Autohersteller: Der Dank geht nach China. faz.net, 30. Januar 2017, abgerufen am 21. Februar 2019.
    111. Die zehn größten Autohersteller. capital.de, 12. Januar 2018, abgerufen am 21. Februar 2019.
    112. Größte Autohersteller weltweit 2020. Abgerufen am 29. September 2019.
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    117. Geschäftsbericht 2014 auf volkswagenag.com, abgerufen am 10. September 2015
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    121. a b Volkswagen-Konzern Aktionärsstruktur. In: www.volkswagenag.com. 31. Dezember 2019, abgerufen am 12. Mai 2020.
    122. Zwei neue Milliardäre: Trend-Ranking: Das sind die reichsten Österreicher. In: www.kleinezeitung.at. (kleinezeitung.at [abgerufen am 26. September 2018]).
    123. Warten auf die Neuen: Machtübergabe in den zwei Familien hinter VW. 7. April 2017 (industriemagazin.at [abgerufen am 4. August 2018]).
    124. Frank Dohmen, Dietmar Hawranek: Die eigene Haut retten. In: Der Spiegel. Nr. 20, 2010 (online).
    125. Angela Göpfert: Der Tag, als die VW-Aktie 1.000 Euro kostete | Audios & Videos. In: boerse.ard.de. 26. Oktober 2018, abgerufen am 25. November 2019.
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    128. NDR: Betriebsratsgehälter: BGH hebt Freisprüche für VW-Manager auf. Abgerufen am 3. Januar 2024.
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    133. zdf.de, Minute 23 bis 26, abgerufen am 24. Juli 2023.
    134. Martin Seiwert: Volkswagen-Konzern: VW weltweit für zwei Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. 29. März 2019, abgerufen am 1. Oktober 2024.
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    143. NDR: Komplizen? VW und Brasiliens Militärdiktatur. Abgerufen am 23. Oktober 2023.
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