Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 03
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Android und Sonderzeichen
Ich vermisse bei meinem Android-Tablet (Android 8, Samsung) die Möglichkeit, mit der Bildschirmtastaur oder einer Bluetoth-Tastatur eine Reihe von Sonderzeichen und Akzenten einzugeben. Typografische Anführungszeichen, Gedankenstriche und dergleichen. Gibt es entsprechende Apps oder Treiber? Ich habe bisher nichts gefunden. Am liebsten wäre mir etwas der Europatastatur vergleichbares. Rainer Z ... 14:35, 14. Jan. 2019 (CET)
- Hast du denn bestimmte Apps schon ausgeschlossen, da sie zwar andere Tastaturen, aber das gewünschte nicht anbieten? --Michael Schumacher (Diskussion) 14:40, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ärgert mich auch. Ich such die Zeichen in der WP. --M@rcela 14:41, 14. Jan. 2019 (CET)
- Was fehlt denn genau? Bei meinem Handy gehe ich für typographische Anführungszeichen auf die Symboltaste unten links, wähle und halte das " und kann dann in einem aufklappenden Untermenü diverse typographische Anführungszeichen auswählen. 77.12.24.42 14:46, 14. Jan. 2019 (CET)
- So funktioniert es bei mir leider nicht. Hatte ich schon ausprobiert. Ansonsten fehlen mir zahlreiche Zeichen. Anführungszeichen, Gedankenstrich und Auslassungszeichen sind nur die häufigsten. Rainer Z ... 16:15, 14. Jan. 2019 (CET)
- Installier dir Gboard. In den Einstellungen wähle "Symbole einblenden - lang drücken". Aktiviere mehrere Sprachen gleichzeitig, z.B. de und fr für Akzente. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 17:53, 14. Jan. 2019 (CET)
- So funktioniert es bei mir leider nicht. Hatte ich schon ausprobiert. Ansonsten fehlen mir zahlreiche Zeichen. Anführungszeichen, Gedankenstrich und Auslassungszeichen sind nur die häufigsten. Rainer Z ... 16:15, 14. Jan. 2019 (CET)
- Das ist auch nicht übel. Hat allerdings keine Cursortasten. Mal sehen, was mir auf Dauer besser gefällt. Rainer Z ... 18:19, 14. Jan. 2019 (CET)
- Über die Leertaste streichen und der Cursor bewegt sich. --FriedhelmW (Diskussion) 18:38, 14. Jan. 2019 (CET)
- Habe ich inzwischen auch herausgefunden. Rauf und runter kann er allerdings nicht. Aber trotzdem nicht schlecht. Rainer Z ... 18:48, 14. Jan. 2019 (CET)
- Über die Leertaste streichen und der Cursor bewegt sich. --FriedhelmW (Diskussion) 18:38, 14. Jan. 2019 (CET)
- Das ist auch nicht übel. Hat allerdings keine Cursortasten. Mal sehen, was mir auf Dauer besser gefällt. Rainer Z ... 18:19, 14. Jan. 2019 (CET)
- Hacker's Keyboard, F-Droid-Store: [1] -- 212.162.41.189 15:08, 14. Jan. 2019 (CET)
- Damit habe ich mich jetzt ein Weilchen beschäftigt. Ist ein bisschen kompliziert einzustellen, aber dann macht es tatsächlich vieles von dem, was ich gesucht habe. Vielen Dank für den Tipp! Rainer Z ... 17:55, 14. Jan. 2019 (CET)
Und wieder mal VT: Ich deute mal ganz leise eine Verschwörung an
Liebe Wikipedianer, irgenwann hat mich jemand mal darauf hingewiesen, und tatsächlich ist es wirklich sehr auffällig: Warum wird nirgends der FTSE veröffentlicht? Trotz allem Naserümpfen über das Vereinigte Königreich, ist es doch eine der ganz großen Wirtschaftsnationen. Oder liegt es daran, und da bin ich mir über den Inhalt nicht sicher, dass man britische Aktiengewinne nicht versteuern muss? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:52, 15. Jan. 2019 (CET)
- Kannst du die Frage auch verständlch formulieren? --Magnus (Diskussion) 12:02, 15. Jan. 2019 (CET)
- Also ich kann den FTSE problemlos finden - auch auf deutschen Seiten. --Snevern 12:07, 15. Jan. 2019 (CET)
- [2]? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:19, 15. Jan. 2019 (CET)
- … und wenn das nicht reicht, dann stell bitte mal verständlich dar, was du mit „FTSE veröffentlichen“ meinst. --Kreuzschnabel 14:57, 15. Jan. 2019 (CET)
- Also bin ich nicht der einzige, der hier nur Bahnhof versteht. --M@rcela 15:05, 15. Jan. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: wirre Frage Eingangskontrolle (Diskussion) 17:39, 16. Jan. 2019 (CET)
Wasserkanone?
Auf dem Bild sieht man die Löscharbeiten an der USS Enterprise, auf die heute von der Hauptseite aus verwiesen wird. Sehe ich das richtig, dass der vorderste Wasserstrahl vom die Löscharbeiten unterstützenden Zerstörer durch das Geschützrohr des vordersten Artillerieturms geleitet wird? Oder ist das eine Täuschung? --91.221.58.24 08:40, 14. Jan. 2019 (CET)
- Klar. Und nachdem das Wasser das Rohr verlassen hat, biegt es gleich nach rechts ab. --178.251.95.58 08:49, 14. Jan. 2019 (CET)
- Hast du links und rechts verwechselt? Weil was du links meinen könntest, ist mir unklar. Falls es rechts sein sollte: Man sieht doch auch den Schlauch, der auf den Geschützturm führt. --KayHo (Diskussion) 08:56, 14. Jan. 2019 (CET)
- Also ich erkenne auch einen Schlauch, der am Geschutzrohr befestigt worden ist. Aus taktischen Gründen gar nicht so dumme Idee. Gerade am Anfang -wenn man nicht weis ob noch Munition usw. explodieren kann-, ist ein "ferngesteuerter" Löschangriff angesagt. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 14. Jan. 2019 (CET)
- Hast du links und rechts verwechselt? Weil was du links meinen könntest, ist mir unklar. Falls es rechts sein sollte: Man sieht doch auch den Schlauch, der auf den Geschützturm führt. --KayHo (Diskussion) 08:56, 14. Jan. 2019 (CET)
Wobei die Gischtwolke aus dem Schlauch so groß ist, dass man aus dem Blickwinkel des Fotografen eine oder zwei auf dem Turm stehende Person/en die den Schlauch hält/halten nicht sehen könnte. Realwackel (Diskussion) 09:36, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich weiß nicht, wo ihr da einen Schlauch seht, aber das einzige, was ich sehe, endet am oberen Ende des Geschützrohrs. Wenn das ein wasserführender Schlauch ist (wie ich vermute), dann geht dieses Wasser jedenfalls nicht durch das Geschützrohr. Der Schlauch könnte, wie Bobo vermutet, am Rohr befestigt und mit dem Turm geschwenkt worden sein. Die Überlegung mit der Explosionsgefahr dagegen erscheint mir abwegig - die würde für alle anderen Personen genauso gelten, die da haufenweise an Bord beider Schiffe herumstehen. --Snevern 09:37, 14. Jan. 2019 (CET)
- Snevern ich habe nicht das Gefühl wenn da noch akute Explosiongefahr bestanden hätte, dass 1. der Fotograf sich da positioniert säte und 2. die Löschmannschaft sich so auf dem Flugdeck bewegen würde. Wenn es nicht mehr ganz so brisant ist, dann sieht es so aus wie auf dem Foto. Aber deswegen baust du dein allerersten geschützeten Löschangriff -denn du mit einem am Geschützrohr befestigten Schlauch eben hättest aus Deckung bedienen können- nicht zurück (Jedenfalls nicht wenn er wie auf dem Bild erkennbar noch sinnvoll eingesetzt werden kann). Klar können da auch Leute auf dem Turm stehen, die das Rohr bedienen. Aber eben der Erstangriff auf bewaffnete in Flamen stehende Flugzeuge sollte -wenn möglich- aus der Deckung erfolgen. Jedenfalls wenn du gerne ein alter Feuerwehrmann werden willst. Ein Schlauch der an einem so beweglichen Geschützrohr befestigt wird, wäre eben ein brauchbarer ferngesteuerter Wasserwerfer (nicht mehr und nicht weniger).--Bobo11 (Diskussion) 09:54, 14. Jan. 2019 (CET)
- Also verstanden hab ich nichts, der arme Snevern sicher auch nicht, sonst hätte er geantwortet. Was will Bobo11 denn nur sagen? --93.207.122.230 13:49, 14. Jan. 2019 (CET)
- „Die Überlegung mit der Explosionsgefahr dagegen erscheint mir abwegig - die würde für alle anderen Personen genauso gelten, die da haufenweise an Bord beider Schiffe herumstehen.“ Der Schlauch wurde möglicher- und sinnvollerweise bei herrschender Explosionsgefahr für den Erstangriff an dem Rohr befestigt (siehe Sonderstrahlrohr#Monitor) und wird zum Zeitpunkt der Aufnahme, zu dem anscheinend keine Explosionsgefahr mehr besteht, einfach weiterverwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:16, 14. Jan. 2019 (CET)
- Also verstanden hab ich nichts, der arme Snevern sicher auch nicht, sonst hätte er geantwortet. Was will Bobo11 denn nur sagen? --93.207.122.230 13:49, 14. Jan. 2019 (CET)
- Snevern ich habe nicht das Gefühl wenn da noch akute Explosiongefahr bestanden hätte, dass 1. der Fotograf sich da positioniert säte und 2. die Löschmannschaft sich so auf dem Flugdeck bewegen würde. Wenn es nicht mehr ganz so brisant ist, dann sieht es so aus wie auf dem Foto. Aber deswegen baust du dein allerersten geschützeten Löschangriff -denn du mit einem am Geschützrohr befestigten Schlauch eben hättest aus Deckung bedienen können- nicht zurück (Jedenfalls nicht wenn er wie auf dem Bild erkennbar noch sinnvoll eingesetzt werden kann). Klar können da auch Leute auf dem Turm stehen, die das Rohr bedienen. Aber eben der Erstangriff auf bewaffnete in Flamen stehende Flugzeuge sollte -wenn möglich- aus der Deckung erfolgen. Jedenfalls wenn du gerne ein alter Feuerwehrmann werden willst. Ein Schlauch der an einem so beweglichen Geschützrohr befestigt wird, wäre eben ein brauchbarer ferngesteuerter Wasserwerfer (nicht mehr und nicht weniger).--Bobo11 (Diskussion) 09:54, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich weiß nicht, wo ihr da einen Schlauch seht, aber das einzige, was ich sehe, endet am oberen Ende des Geschützrohrs. Wenn das ein wasserführender Schlauch ist (wie ich vermute), dann geht dieses Wasser jedenfalls nicht durch das Geschützrohr. Der Schlauch könnte, wie Bobo vermutet, am Rohr befestigt und mit dem Turm geschwenkt worden sein. Die Überlegung mit der Explosionsgefahr dagegen erscheint mir abwegig - die würde für alle anderen Personen genauso gelten, die da haufenweise an Bord beider Schiffe herumstehen. --Snevern 09:37, 14. Jan. 2019 (CET)
@KayHo: Ja, meine Rechts-links-Schwäche hat wieder zugeschlagen. „Vorne“ halt ;) Danke für die Antworten! Ich habe da keinen Schlauch gesehen und kann ihn immer noch nicht wirklich erkennen … Aber ich glaube Euch einfach mal.--91.221.58.29 09:39, 14. Jan. 2019 (CET)
- Vor dem Turm knapp unterhalb des Rohres nach links unten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:48, 14. Jan. 2019 (CET)
- Naja, nach links unten eben. Das sieht fast so aus, als geht der Schlauch durch die Rohrscharte ins Innere, um dann dort in das Rohr zu gehen. Das wäre aber sehr seltsam, denn wenn man wirklich durch das Rohr spritzen will, kann man den Schlauch vermutlich einfacher irgendwo hinten in den Turm einbringen. Wenn der Schlauch einfach nur am Geschützrohr befestigt ist, würde ich erwarten, dass er nicht nach unten links, sondern nach oben rechts, Richtung Mündung führt. Aber wie gesagt, ich sehe es zwar nicht, glaube Euch aber.--91.221.58.29 09:53, 14. Jan. 2019 (CET)
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USS Rogers (DD-876) in the South China Sea in 1973
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Feuerwehrschiff
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Flugfeldlöschfahrzeug
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Jugendfeuerwehr
- Ich halte das Bild für gefaked. So sieht kein Wasserstrahl aus, sondern nur Dampfwolken. Ein Strahl bildet nach oben eine sichtbare Begrenzung und breitet sich nach unten aus. Wie das andere Bild des Schiffes zeigt, gibt es an den Stellen auch keine Wasserkanonen, schon alleine dass der "Strahl" mit Menschen im Bild auf Penis-Höhe und -Ebene austritt, gibt mir zu denken. --93.207.122.230 14:22, 14. Jan. 2019 (CET)
- Also verstanden hab ich nichts, alle anderen sicher auch nicht, sonst hätten sie geantwortet. Was will die IP denn nur sagen? Abgesehen davon, dass sie anscheinend noch nie Wasser gesehen hat, dass mit einem Schlauch versprüht wird. --KayHo (Diskussion) 14:50, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich halte das Bild für gefaked. So sieht kein Wasserstrahl aus, sondern nur Dampfwolken. Ein Strahl bildet nach oben eine sichtbare Begrenzung und breitet sich nach unten aus. Wie das andere Bild des Schiffes zeigt, gibt es an den Stellen auch keine Wasserkanonen, schon alleine dass der "Strahl" mit Menschen im Bild auf Penis-Höhe und -Ebene austritt, gibt mir zu denken. --93.207.122.230 14:22, 14. Jan. 2019 (CET)
- Hallo Nachplapperer. Jetzt (Wasser-)strahl mich doch nicht gleich so an. Ich bin mir da ja auch nicht so sicher, weiß aber dass gerade bei den militärischen Berichterstattern die meisten Bilder gestellt oder gemacht sind. Das Bild zeigt ja nicht die Situation während des Brandes, wo sicherlich kein Fotograf an Deck und die USS Rogers in voller Löschaktion war. Also hat da einer Dampf gemacht. Den Schlauch sehe ich aber auch.--93.207.122.230 15:23, 14. Jan. 2019 (CET)
- @91.221.58.29: Du siehst den Schlauch tatsächlich noch immer nicht? Siehst du den "Gegenstand" nicht oder bezweifelst du, dass dieser Gegenstand ein Schlauch ist? --KayHo (Diskussion) 14:54, 14. Jan. 2019 (CET)
- Das ist eine nachträgliche Retusche. Ein vernünftiger Strahl aus Wasserkanaonen sieht anders aus. -- Biberbaer (Diskussion) 15:03, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich frage mich halt wie man auf die Idee kommt, dass sei kein Wasser, nur weil es kein "vernünftiger" Strahl ist. Und warum es gestellt sein soll, ist mir ebenfalls ein Rätsel. Der Brand ist sicherlich nicht lange her, denn die Flugzeuge sind noch nicht komplett gelöscht und auf dem ganzen Deck ist Löschschaum verteilt. Zusätzlich steuert noch ein weiterer Zerstörer auf den Unfallort zu. Ein bisschen viel Aufwand für ein gestelltes Bild.
- Achja, ist das auf diesen Bildern dann auch kein Wasser, weil kein "vernünftiger Strahl" vorhanden ist? --KayHo (Diskussion) 16:33, 14. Jan. 2019 (CET)
- Auf dem fraglichen Foto und auf den schon hinzugefügten Abbildungen Jugendfeuerwehr und Flugfeldlöschfahrzeug handelt es sich um einen Sprühstrahl im Gegensatz zum Vollstrahl beim Löschschiff. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:12, 14. Jan. 2019 (CET)
- Muss das denn überhaupt Wasser sein? Wäre es nicht möglich, dass das Löschschaum ist? Was ist denn das für eine weiße Substanz auf dem Deck? (Schnee wird es wohl nicht sein.) Ach, das hatte KayHo ja oben auch schon bemerkt. --Joyborg 10:30, 15. Jan. 2019 (CET)
- Auf dem fraglichen Foto und auf den schon hinzugefügten Abbildungen Jugendfeuerwehr und Flugfeldlöschfahrzeug handelt es sich um einen Sprühstrahl im Gegensatz zum Vollstrahl beim Löschschiff. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:12, 14. Jan. 2019 (CET)
- Das ist eine nachträgliche Retusche. Ein vernünftiger Strahl aus Wasserkanaonen sieht anders aus. -- Biberbaer (Diskussion) 15:03, 14. Jan. 2019 (CET)
- @91.221.58.29: Du siehst den Schlauch tatsächlich noch immer nicht? Siehst du den "Gegenstand" nicht oder bezweifelst du, dass dieser Gegenstand ein Schlauch ist? --KayHo (Diskussion) 14:54, 14. Jan. 2019 (CET)
Lohnsteuer schon vorher einbehalten
Ich verstehe die Lohnsteuer/Einkommenssteuer wie eine monatliche Abschlagszahlung und die Steuererklärung+Rückzahlung/Nachforderung funktioniert ähnlich die Abrechnung am Ende eines Jahres von diesen monatlichen Abschlagszahlungen (z.B. beim Strom). Gibt es die Möglichkeit zu sagen, dass der Grundfreibetrag nicht erreicht wird und die Steuer gar nicht erst abgezogen werden solle (oder in geringerer Höhe)? Also z.B. weil nur ein halbes Jahr gearbeitet wird und der hochgerechnete Jahresbruttolohn gar nicht erreicht wird. Oder läuft das immer über die Steuererklärung ab? Ich hoffe, die Frage ist vollständig und verständlich, falls nicht bitte nachhaken :) --212.162.41.189 12:55, 14. Jan. 2019 (CET)
- Das widerspräche dem Zweck der monatlichen Lohnsteuerzahlungen. Das SGB kennt die Kurzfristige Beschäftigung (Beschäftigung auf längstens zwei Monate oder 50 Arbeitstage begrenzt), aber auch dabei ist der Lohn zu versteuern (WP: "Das Arbeitsentgelt ist zu versteuern, entweder pauschal mit einem Steuersatz von 25 Prozent nach § 40a EStG oder entsprechend den Angaben auf der Lohnsteuerkarte, [...]"). 62.157.10.218 13:39, 14. Jan. 2019 (CET)
- Danke! -- 212.162.41.189 15:05, 14. Jan. 2019 (CET)
- „Das widerspräche dem Zweck der monatlichen Lohnsteuerzahlungen.“ Der Zweck der Lohnsteuer scheint mir die automatisierte Vorauszahlung der Einkommensteuer (bzw. des Anteils aufgrund nicht-selbstständiger Arbeit) zu sein. Dafür ist es sinnvoll, dass die über das Kalenderjahr addierte Lohnsteuer möglichst gut der Einkommensteuer entspricht. Das ist beim Fragesteller aber nicht der Fall. Ich stimme aber zu, dass in der beschriebenen Situation kein Lohnsteuerfreibetrag möglich ist. Bedauerlicherweise ist nicht einmal ein Lohnsteuerjahresausgleich möglich, sodass der Fragesteller nur über eine Einkommensteuerbescheinigung seine zuviel entrichtete Lohnsteuer zurückerhalten kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 14. Jan. 2019 (CET)
- Danke! -- 212.162.41.189 15:05, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich bin Freiberufler und wenn ich mal kein Projekt habe, sage ich dem FA bescheid dass sie die Abschalgszahlungen einstellen sollen. --85.212.225.49 18:18, 14. Jan. 2019 (CET)
Die Lohnsteuer ist eine Vorauszahlung auf die Einkommensteuer. Ein Steuerpflichtiger, der ausschließlich Einkünfte aus nicht-selbstständiger Arbeit hat, ist auch nicht verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben - er kann es beim Lohnsteuerabzug belassen.
Was es aber gibt, ist die Möglichkeit, sich auf der Lohnsteuerkarte Freibeträge eintragen zu lassen. Das kann in Fällen sinnvoll sein, in denen man absehen kann, dass man nach der Lohnsteuertabelle zu viel Lohnsteuer zahlen würde. Das ist z.B. der Fall, wenn man jeden Tag eine sehr weite Strecke zum Arbeitsplatz mit dem PKW fährt. In diesem Fall würde man, ohne den Freibetrag, deutlich mehr Lohnsteuer abführen, als nach der Einkommensteuererklärung herauskäme, da die außergewöhnlich hohen Werbungskosten in der Lohnsteuertabelle nicht berücksichtigt werden. In so einem Fall führt ein Freibetrag dazu, dass die zu hohe Lohnsteuer-Vorauszahlung abgemildert und eine hohe Erstattung nach Jahresende vermieden wird. Ehrlich gesagt sehe ich aber nicht, inwiefern in dem oben beschriebenen Fall ein Freibetrag einschlägig sein sollte. --2001:16B8:10E7:DE00:3D68:6182:4044:D2D5 19:33, 14. Jan. 2019 (CET)
- "Ein Steuerpflichtiger, der ausschließlich Einkünfte aus nicht-selbstständiger Arbeit hat, ist auch nicht verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben - er kann es beim Lohnsteuerabzug belassen." Das ist nur grundsätzlich und nicht ausnahmslos richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:42, 14. Jan. 2019 (CET)
- Jetzt bin ich gespannt! --2001:16B8:10E7:DE00:3D68:6182:4044:D2D5 22:01, 14. Jan. 2019 (CET)
- Einkommensteuererklärung#Abgabepflicht/Pflichtveranlagung entspannt Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 14. Jan. 2019 (CET)
- Insbesondere im Fall des im eigenen Beitrag genannten Lohnsteuerfreibetrags. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:25, 15. Jan. 2019 (CET)
- Einkommensteuererklärung#Abgabepflicht/Pflichtveranlagung entspannt Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 14. Jan. 2019 (CET)
- Jetzt bin ich gespannt! --2001:16B8:10E7:DE00:3D68:6182:4044:D2D5 22:01, 14. Jan. 2019 (CET)
Pauschal besteuerter Arbeitslohn fließt nicht in die Jahressteuererklärung ein. Aber das nur am Rande. Für die Ausgangsfrage gibt es leider keine andere Möglichkeit als die Abgabe einer Steuererklärung nach Ende des Jahres. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:40, 15. Jan. 2019 (CET)
Schneedächer in Bayern - Medienhysterie?
Was sehe ich falsch: In Bayern ist es gerade besonders winterlich, OK. Aber Ich habe ein bißchen Probleme, mir vorzustellen, daß in den letzten zwanzig Jahren nicht schon vergleichbare Schneemengen auf den Dächern gelegen haben sollten, ohne daß die zusammengebrochen wären. Und angeblich kommen die Helfer mit dem Freischaufeln nicht nach. Ähm, ja ... wie wär's denn mal mit Maschineneinsatz? Mit so einem handlichen Gebläse mit wenigen kW sollte sich auch ein großes Dach relativ fix freipusten lassen - alternativ könnte ich mir auch den Einsatz von Gartenschläuchen vorstellen. Also, irgendwas muß ich da komplett falsch verstanden haben. Oder sind etwa demnächst Wahlen? --77.10.99.242 07:54, 14. Jan. 2019 (CET)
- A bisserl Hysterie ist ja immer in den Medien (kommt ja auch immer drauf an, welche Kanäle man da konkret konsumiert). Was geschichtliches angeht, kann ich mich an den Einsturz der Eishalle in Bad Reichenhall erinnern, mit, wie es hier heißt, 15 Toten damals. Schnee-Überlast auf Dächern, insbesondere flachen oder gering geneigten Dächern großer Hallen, ist also nicht auf die leichte Schulter zu nehmen... --Gretarsson (Diskussion) 08:04, 14. Jan. 2019 (CET)
- Soweit ich verstanden habe, ist das Problem weniger die Schneemenge an sich als ihr Zustand. Lockerer Schnee wäre vermutlich unkritisch. Er ist aber beim Fallen oder kurz danach angetaut, im Prinzip liegt da jetzt meterhoch Schneematsch auf den Dächern, und das ist mords schwer (ich hörte was von 300 kg pro m³) und kompakt (bestes Schneeballmaterial). Mit einem Wenige-kW-Gebläse wirst du da kaum etwas Messbares ausrichten können. --Kreuzschnabel 08:17, 14. Jan. 2019 (CET)
- @Gretarsson: nach dem Einsturz der Eislauf- und Schwimmhalle Bad Reichenhall wurden viele Flachdach- und Leimholzhallen in Deutschland auf ihre Statik überprüft. Nach Hysterie klang das damals nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 14. Jan. 2019 (CET)
- Es brechen auch immer wieder Dächer zum Beispiel von Supermärkten ein. Die Gefahr ist also real. Ich war am Samstag im Einsatz, da hatten wir eine Schneefräse mit dabei. Mit einer Wurfweite von etwa vier Metern nützt die bei einer üblichen Dachfläche einer Sporthalle aber nur wenig. Am besten sind Schneewannen geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 14. Jan. 2019 (CET)
- Die Supermärkte wurden halt 2006 nicht überprüft, sondern hauptsächlich Hallen mit Sport- oder Versammlungsbetrieb. Über einstürzende Supermärkte, Fabrik- oder Lagerhallen liest man eher als über einstürzende Versammlungsstätten. Und manchmal ist sogar Regen die Einsturzursache.[3][4] --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 14. Jan. 2019 (CET)
- Könnte man nicht folgende Taktik anwenden: zuerst macht man den Bereich am Rand mit der Schneefräse frei, dann wirft man von woanders den Schnee dort hin, dann fahrt man wieder dort mit der Schneefräse drüber, usw. Könnte mir vorstellen, dass das noch immer schneller geht als manuell mit Schaufeln und Wannen, auch wenn man dann den selben Schnee z.B. wenn man 40 Meter vom Rand entfernt ist 10x bewegen muss. Hab kürzlich mal ein Auto von etwas nassem Schnee befreit mit einer durchaus guten Schaufel. Schnell ging das nicht... --MrBurns (Diskussion) 11:29, 14. Jan. 2019 (CET)
- PS: Aber wie schauts eigentlich mit Schläuchen aus? ich vermute ein Gartenschlauch würde wegen der nicht sehr hohen Durchflussmenge den Schnee eher nur vereisen als auftauen, aber man könnte ja so einen Feuerwehrschlauch wie zum Löschen verwenden, könnte man damit den Schnee schmelzen und somit runterfließen lassen? --MrBurns (Diskussion) 11:32, 14. Jan. 2019 (CET)
- Vorher saugt sich der Schnee mit Wasser voll und bringt das Dach zum Einsturz. Das will man aber gerade verhindern. Außerdem braucht man bei 12 °C warmem Leitungswasser die siebenfache Masse an Wasser, um den Schnee zum Schmelzen zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 14. Jan. 2019 (CET)
- „zuerst macht man den Bereich am Rand mit der Schneefräse frei, dann wirft man von woanders den Schnee dort hin, dann fahrt man wieder dort mit der Schneefräse drüber“ Schnee zu schaufeln ist bei weitem am anstrengsten und sollte deshalb möglichst vermieden werden. Schnee mit der Schneewanne zu schieben, ist kaum anstrengend; das Anstrengste dabei ist, das Schrägdach wieder nach oben zu gehen. Der Einsatz einer Schneefräse sollte so erfolgen, dass der von der Fräse ausgestoßene Schnee mit Handgeräten weiterbewegt wird, weil er besonders locker ist. Im Übrigen muss eine Schneefräse an der Traufe eher gegen Absturz gesichert werden als am First.
- „auch wenn man dann den selben Schnee z.B. wenn man 40 Meter vom Rand entfernt ist 10x bewegen muss“ Die Anzahl der Bewegungen ist fast nur durch die Menge des Schnees bestimmt. Die Taktik spielt kaum eine Rolle, weil mit jeder Schneeschaufel oder -wanne nur eine bestimmte Menge an Schnee bewegt werden kann. Es ist also für die Effizienz egal, ob man am First oder an den Traufen beginnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich hab mir wohl unter einer Schneewanne was anderes vorgestellt, als was es wirklich ist. Laut Google-Bildersuche braucht man da wirklich keine Schaufel. Allerdings sind die, die ich mit der Google-Bildersuche finde, alle ziemlich klein, da wundert mich, dass laut Aussagen in den Medien bis zu 300 kg Schnee auf eine passen. Das wäre laut Aussagen in diesem Abschnitt min. 1 m³, auf den Bildern schaut keine so aus, wie wenn annähernd 1 m³ drauf passen... --MrBurns (Diskussion) 12:20, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das Wasser aus dem Schlauch ist nicht dazu da, den Schnee aufzutauen, sondern ihn vom Dach runterzuspülen. (Natürlich würde ich vom Rand her anfangen, um die Belastung nicht noch weiter zu erhöhen.) Es ist immer von den Risiken von Dachlawinen die Rede. Ja, zum Kuckuck: Die sind eine Gefahr für Leute, die sie ins Kreuz kriegen. Ansonsten sind sie die effizienteste Methode der Dachräumung: ruck-zuck, alles auf einmal in einem Rutsch runter. Da sollte man sich also wohl eher mal Gedanken machen, wie man diese Dachlawinen geschickt auslöst - mit Mini-Explosionen, die die Dachkonstruktion nicht beschädigen, vielleicht? - Offenbar muß man zwischen Steil- und Flachdächern unterscheiden, weil bei Flachdächern leider nichts von alleine rutscht. Aber wer wohnt in Bayern schon in Gebäuden mit Flachdächern, die dadurch einsturzgefährdet wären? Und Wenige-kW-Gebläse bringen nichts? Glaube ich nicht. Aber noch eine zusätzliche Druckluftlanze, mit der man in der Schneedecke herumstochert, um sie aufzuwirbeln und dann vom Gebläse wegpusten zu lassen, wäre vielleicht nicht schlecht. Ja, und die Eigentümer von Gewerbebauten mit Flachdächern sollten dann mal entweder in ihre Bauunterlagen reingucken (lassen), ob sie sich locker machen können, weil die Konstruktion die vorhandene Dachlast erträgt, oder das Portemonnaie aufmachen und den Schnee mit Dampfstrahlern abtauen. Wieso wollen die dafür das THW aufs Dach schicken? --77.10.99.242 21:30, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich sehe das bewusste Auslösen einer Dachlawine nicht als zu problematisch ein. Man muss halt kurzfristig den Bereich absperren, wo die Dachlawine runterkommen würde. Explosionen werden aber wahrscheinlich nicht die richtige Methode sein... --MrBurns (Diskussion) 12:20, 15. Jan. 2019 (CET)
- Vorher saugt sich der Schnee mit Wasser voll und bringt das Dach zum Einsturz. Das will man aber gerade verhindern. Außerdem braucht man bei 12 °C warmem Leitungswasser die siebenfache Masse an Wasser, um den Schnee zum Schmelzen zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 14. Jan. 2019 (CET)
- PS: Aber wie schauts eigentlich mit Schläuchen aus? ich vermute ein Gartenschlauch würde wegen der nicht sehr hohen Durchflussmenge den Schnee eher nur vereisen als auftauen, aber man könnte ja so einen Feuerwehrschlauch wie zum Löschen verwenden, könnte man damit den Schnee schmelzen und somit runterfließen lassen? --MrBurns (Diskussion) 11:32, 14. Jan. 2019 (CET)
- Es brechen auch immer wieder Dächer zum Beispiel von Supermärkten ein. Die Gefahr ist also real. Ich war am Samstag im Einsatz, da hatten wir eine Schneefräse mit dabei. Mit einer Wurfweite von etwa vier Metern nützt die bei einer üblichen Dachfläche einer Sporthalle aber nur wenig. Am besten sind Schneewannen geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 14. Jan. 2019 (CET)
- @Gretarsson: nach dem Einsturz der Eislauf- und Schwimmhalle Bad Reichenhall wurden viele Flachdach- und Leimholzhallen in Deutschland auf ihre Statik überprüft. Nach Hysterie klang das damals nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 14. Jan. 2019 (CET)
Argumentation ad personam und PA entfernt --Digamma (Diskussion) 08:37, 15. Jan. 2019 (CET)
Was da momentan auf den Dächern der Häuser liegt ist keine Normalbelastung, zumal der Schnee momentan auch durchnässt ist. Gefahr eines Dachbruchs besteht in solchen Situationen durchaus. Durch diesen Umstand ist es auch gegeben, dass sich der Schnee nicht einfach mal so entfernen lässt, sondern eine mechanisch ziemlich feste Masse bildet, die sich auch manuell nur unter großen Probelmen herunterholen lässt. Mit einem Gebläse ist es da nicht getan, sonst würde ein kräftiger Wind auch einiges bewirken, was er bei trockenem, pulvrigem Schnee durchaus täte. Erschwerend kommt hinzu, das die Temperaturen kurz unter null Grad liegen und tagsüber, wenn denn mal die Sonne (kurz) rauskommt, die Oberfläche angetaut wird und sich aus dem sich gebildetem Wasser eine Eisschicht bilden kann. Die kann dann als Rutsche für weiteren Schnee dienen und die sich bildenden Dachlawinen Personen gefährden. Alles nicht so ganz nett und durchaus unangenehm. --Elrond (Diskussion) 10:47, 14. Jan. 2019 (CET)
- Es ist eine reale Gefahr (ich habe vorgestern selbst eine Garage geräumt, 50 cm nasser Schnee, auf den es dann geregnet hat). Und es ist auch etwas Medien- und noch mehr allgemeine Hysterie. Aber vor allem: Vor 40 Jahren hat man manche Risiken einfach ertragen, wenn doch was passiert ist, war es halt Schicksal. Das ist heute generell anders, immer muss jemand schuld sein. Und es müssen dann Köpfe rollen, da hat kein Politiker/Beamter/Geschäftsmann drauf Lust. --195.200.70.51 11:00, 14. Jan. 2019 (CET)
Nicht nur der Schnee ist für Dächer gefährlich. Auch zu viel Regen kann Dächer einstürzen lassen. Realwackel (Diskussion) 12:25, 14. Jan. 2019 (CET)
Für Dachlasten gibt es Normen. Wenn die eingehalten werden, passiert auch nichts. Medienhype. --M@rcela 14:39, 14. Jan. 2019 (CET)
- Normen haben es an sich, bestimmte Normale zu beschreiben. Für Zustände, die außerhalb dieser Normale liegen, gelten sie nur noch bedingt. Wenn jetzt alle Dächer so gebaut sein müssen, dass sie Lasten aushalten, die nur alle Jubeljahre auftreten und auch das nur in bestimmten Gegenden, gibt es schnell wieder Geschrei, dass die Bauvorschriften in D soooooo unmöglich und soooooo teuer wären... Schneelasten dieser Größenordnung sind nicht normal und somit durchaus gefährlich für die Stabilität. --Elrond (Diskussion) 15:34, 14. Jan. 2019 (CET)
Der Schnee ist ein Problem, aber auch seine Speicherfähigkeit für Regenwasser, was dann zur Überschreitung der höchst zulässigen Dchlast führen kann.--77.119.131.138 14:52, 14. Jan. 2019 (CET)
- Es ist bereits seit ziemlich genau 100 Jahren der Fall, daß in Mittel- und Westeuropa Bauvorschriften so gehalten werden, daß sehr großzügige Sicherheiten vorhanden sind. Die Deckenbelastungen in Wohnhäusern sind so, daß man alle Zimmer mit Klavieren vollstellen könnte, was bekanntlich die schwersetn Möbelstücke sind. Das wird niemand jemals machen aber es ist Vorschrift, war es schon vor dem Krieg. Und bei Dachlasten sieht es nicht viel anders aus. Jedes stinknormale Dach im Flachland könnte man mit Zementsäcken überlappend abdecken, dafür ist es ausgelegt. In Schneeregionen entsprechend mehr, kommt Windlast, Eigenlast und innere Verkehrslast hinzu. Das ist alles völlig normal. Setzt nur voraus, daß das Dach ordentlich errichtet wurde und Holzschutz existiert. Wenn sich wegen der heutigen Öko-Hörigkeit Würmer und Pilze im Holz breit machen, hält das freilich auch nicht mehr viel. --M@rcela 16:14, 14. Jan. 2019 (CET)
- Heutzutage hat man eher Wasserbett als Klavier.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 14. Jan. 2019 (CET)
- Haben wirklich Klaviere und Wasserbetten die höchste Flächenlast? Wohnräume müssen ja mindestens sowas wie 200 kg/m² aushalten, allerdings gilt das im Durchschnitt für die gesamte Wohnfläche. Ein voller, 1 m² großer, 2,5 m hoher Bücherschrank kann leicht 200 kg oder vielleicht sogar mehr wiegen, aber niemand stellt seine Wohnräume komplett mit Möbeln zu. Es geht wohl auch um sowas wie Partys, wo man schon damit rechnen muss, dass eventuell so viele Leute kommen, dass 2-3 pro m² stehen (das geht noch recht gemütlich, in Österreich ist die Obergrenze bei Stehplätzen in Fußballstadien ca. 5-6 pro m², was trotz Stufen noch immer genug Platz lässt, dass man sich bewegen kann). --MrBurns (Diskussion) 12:38, 15. Jan. 2019 (CET)
- Heutzutage hat man eher Wasserbett als Klavier.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 14. Jan. 2019 (CET)
- Es ist bereits seit ziemlich genau 100 Jahren der Fall, daß in Mittel- und Westeuropa Bauvorschriften so gehalten werden, daß sehr großzügige Sicherheiten vorhanden sind. Die Deckenbelastungen in Wohnhäusern sind so, daß man alle Zimmer mit Klavieren vollstellen könnte, was bekanntlich die schwersetn Möbelstücke sind. Das wird niemand jemals machen aber es ist Vorschrift, war es schon vor dem Krieg. Und bei Dachlasten sieht es nicht viel anders aus. Jedes stinknormale Dach im Flachland könnte man mit Zementsäcken überlappend abdecken, dafür ist es ausgelegt. In Schneeregionen entsprechend mehr, kommt Windlast, Eigenlast und innere Verkehrslast hinzu. Das ist alles völlig normal. Setzt nur voraus, daß das Dach ordentlich errichtet wurde und Holzschutz existiert. Wenn sich wegen der heutigen Öko-Hörigkeit Würmer und Pilze im Holz breit machen, hält das freilich auch nicht mehr viel. --M@rcela 16:14, 14. Jan. 2019 (CET)
@Benutzer:Ralf Roletschek: 1.) Wenn Du Dir den Artikel zum Einsturz in Bad Reichenhall 2006 durchliest, wirst Du feststellen, dass die Belastungsgrenze damals noch nicht überschritten worden war und die Halle dennoch kollabierte. 2.) In den Medien wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es gerade in der betroffenen Region um Berchtesgaden eine außerordentlich große Anzahl alter Häuser gibt, für die schlicht und ergreifend keinerlei Abschätzungen zur Statik und zur Dachlast vorliegen. Kein Mensch weiß, wie viel Schnee ein vor 200 Jahren durch den Hausherrn und seine Nachbar erichtetes Dach aushält – jedenfalls gibt es keine offiziellen Dachlastgrenzwerte dafür.--91.221.58.29 15:05, 14. Jan. 2019 (CET)
- Was 200 Jahre alt ist und noch existiert, ist schlicht überbemessen. Natürlich kann man es abschätzen oder berechnen, was ein 200 Jahre altes Dach aushält. Und es ist absolut üblich, dazu auch alte und nicht aktuelle Vorschriften zu benutzen. Bad Reichenhall hatte fehlerhafte Verleimungen. --M@rcela 16:06, 14. Jan. 2019 (CET)
Rein zufällig hebe ich gerade letzte Woche eine Statik für ein Dach nach österreichischer Norm berechnet. Kehlbalkendach 47°, volle Schnee- und Windlast mit 300 kg/m² Zusatzlast und 2 x 1 Tonne Kranarm am Kehlbalken. (ich weiß, die Einheiten - es soll hier allgemeinverständlich sein. Dieses Dach ist trotz der Lasten noch stark überbemessen. Ich kann gern mal berechnen, wieviele Meter Schnee nötig sind, um eine unzulässige Durchbiegung zu erreichen. Mal so geraten würde ich 10 Meter annehmen. --M@rcela 16:38, 14. Jan. 2019 (CET)
- Etwas was man halt nie vergessen sollte, eine vorschau ist eben nur eine Vorschau und so weiß ich nicht mit Sicherheit, was morgen an Neuschnee dazukommt und wie sich das mit Temperatur und Wind paart. Dagegen hilft nur Vorsorgen und eben abräumen. K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 16:55, 14. Jan. 2019 (CET)
- „Bad Reichenhall hatte fehlerhafte Verleimungen.“ So wie vermutlich mehrere Gebäude in Deutschland, die man aber nicht kennt. Es ist gut, dass es Normen für Dachlasten gibt, aber es ist nicht gesagt, dass alle jetzt betroffenen Gebäuden nach diesen Normen gebaut sind. Sollen die nicht-normgerechten Gebäude jetzt alle einstürzen? Im Übrigen gibt es bereits genügend Hallen im betroffenen Gebiet, deren Dächer eingebrochen sind, sowie andere Gebäude mit Rissen in den Wänden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:24, 14. Jan. 2019 (CET)
- Fehlerhaft ausgeführte Bauelemente werden bei einer Projektierung nicht berücksichtigt, man geht von fehlerfreier Konstruktion aus. Man kann doch nicht so stark projektieren, daß man alle Handwerkerfehler auffängt. Die Leimbinder hatten eine zu gewährleistende Tragfähigkeit, die jedoch nicht gewährleistet war. Ein Baufehler, den irgendjemand zu verantworten hat, das ist aber nicht das Thema. Wenn fehlerhafte Leimbinder auffallen, werden alle möglichen betroffenden Gebäude kontrolliert, das geschieht durch Materialprüfanstalten, meist mittels Resistographie.
- Ich habe mal testweise ein Dach durchgerechnet. Kehlbalkenkonstruktion 47°, also die labilste Dachkonstruktion. Sparrenabstand 800, Sparren 160/100, Kehlbalken 3x160/50, Höhe 2180, Stützweite 6300, Kragarm 800. Belastung gem. ÖNorm mit max. Lasten für Schnee und Wind, dazu eine völlig frei erfundene einseitige Last von 500 kg/m² (das sind grob 5 Meter Neuschnee oder 1,5 Meter feuchtnasser Altschnee). Einseitige vertikale Schneelast ist in Wirklichkeit kaum anzutreffen aber ungünstiger. Und diese massive Last sorgt im Maximum für Auflagerkräfte von 2,7 T/m und für eine Durchbiegung von 19 mm bei zulässigen ca. 60 mm. Das sind zulässige Werte, nicht die Werte für ein Versagen der Konstruktion. Bei 1,2 Tonnen/m² wird es langsam kritisch, die zulässigen Momente liegen aber noch im grünen Bereich. Durchbiegung sind nun 42 mm.
- Das bedeutet, daß bei ordnungsgemäßer Ausführung so ein Dach zusätzlich zur normalen Belastung in den österreichischen Alpen noch mehr als 10 Meter Neuschnee aufnehmen kann, bis es an die Belastungsgrenze kommt. Wenn jemand neugierig ist, kann ich die Berechnung verschicken.--M@rcela 19:32, 14. Jan. 2019 (CET) PS: in Garmisch ist die Normbelastung schon allein 600 Kilo Schnee pro m².
- Bitte erkläre, wie Deine Meinung zu den in den letzten Tagen eingestürzten Hallendächern passt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:51, 14. Jan. 2019 (CET)
- Besorg mir die Statiken und Zugang zu den betreffenden Gebäuden, dann kann ich das beantworten. Alles andere ist Glaskugelei. --M@rcela 21:59, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich zitiere von oben: „Für Dachlasten gibt es Normen. Wenn die eingehalten werden, passiert auch nichts. Medienhype.“ und „Jedes stinknormale Dach im Flachland könnte man mit Zementsäcken überlappend abdecken, dafür ist es ausgelegt.“ Wofür brauchst Du die Statik einzelner Gebäude, wenn angeblich alle Dächer ausreichend tragfähig sind? Und die Einsatzkräfte haben auch nicht die Möglichkeit, die Statik jedes Daches zu prüfen. Also werden alle Dächer mit Ausnahme der wenigen, deren Statik positiv bewertet wurde, geräumt. Würde das nicht gemacht, würden einige Dächer einstürzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:14, 15. Jan. 2019 (CET)
- Besorg mir die Statiken und Zugang zu den betreffenden Gebäuden, dann kann ich das beantworten. Alles andere ist Glaskugelei. --M@rcela 21:59, 14. Jan. 2019 (CET)
- Bitte erkläre, wie Deine Meinung zu den in den letzten Tagen eingestürzten Hallendächern passt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:51, 14. Jan. 2019 (CET)
- „Bad Reichenhall hatte fehlerhafte Verleimungen.“ So wie vermutlich mehrere Gebäude in Deutschland, die man aber nicht kennt. Es ist gut, dass es Normen für Dachlasten gibt, aber es ist nicht gesagt, dass alle jetzt betroffenen Gebäuden nach diesen Normen gebaut sind. Sollen die nicht-normgerechten Gebäude jetzt alle einstürzen? Im Übrigen gibt es bereits genügend Hallen im betroffenen Gebiet, deren Dächer eingebrochen sind, sowie andere Gebäude mit Rissen in den Wänden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:24, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ein Kumpel kam gestern vom Skifahren aus AT zurück und meinte lächelnd, die Einheimischen würden weder über besonders viel Schnee reden noch über den Schnee auf den Dächern. Aber ja es wurde Schnee von den Dächern geschaufelt, aber das war für die nichts neues. --85.212.225.49 18:24, 14. Jan. 2019 (CET)
- Eh klar, so lange es eben einer macht - doch nicht jeder kann sich selber helfen - die Risken auf den Dächern sind auch nicht geringer geworden, wie Dachflächenfenster oder Solarzellen, die du unter dem Schnee nicht wahrnimmst. --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 18:56, 14. Jan. 2019 (CET)
Geschichtsklitterung in Wikipedia/Beitrag zu "römisches Palästina"
Wikipedia Hadrian
Auf Ihrer Seite zu Kaiser Hadrian steht: https://de.wikipedia.org/wiki/Hadrian_(Kaiser)
„Aus Iudaea wurde die Provinz Syria Palaestina <https://de.wikipedia.org/wiki/Syria_Palaestina . Hadrian bewertete den schließlichen Sieg so hoch, dass er im Dezember 135 die zweite imperatorische Akklamation entgegennahm; doch verzichtete er auf einen Triumph <https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mischer_Triumph .
Das ist meines Wissens korrekt. Deshalb heißt es, dass der Begriff Palästina erst seit 135 n.Chr. existiert.
Doch Ihre Seite https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misches_Pal%C3%A4stina Beginnt mit dem Satz: Das römische Palästina bestand von 63 v. Chr. bis etwa 634 n. Chr.
Ich sehe da einen Widerspruch.
Geschichtsklitterung ist sehr problematisch. Im Jahr 63 v.Chr. gab es noch kein Palästina, weder römisch noch anders.
Bei deutschen Themen würden Sie wahrscheinlich umsichtiger formulieren und aus „Germanen“ weder „Deutsche“ noch „Bundesbürger“ machen. --Ulrichsahm (Diskussion) 18:05, 14. Jan. 2019 (CET)
- Der erste Staat, der sich "Deutschland" nannte, wurde 1949 gegründet. Würden Sie deshalb vorher nicht von Deutschland sprechen? --Digamma (Diskussion) 22:24, 14. Jan. 2019 (CET)
- Der Artikel Timeline of the name "Palestine" der englischen Wikipedia widerspricht dir da: “The term "Peleset" […] is found in five inscriptions […] starting from circa 1150 BC” und “The first appearance of the term "Palestine" was in 5th century BC Ancient Greece when Herodotus wrote of a "district of Syria, called Palaistinê" between Phoenicia and Egypt in The Histories.” --88.78.242.208 18:25, 14. Jan. 2019 (CET)
Alles schön und gut. Nur wo fängt man den an als Historiker diesen Disput von Anfang an zu lesen? Alles etwas wirr. Danke! --80.187.111.25 20:18, 14. Jan. 2019 (CET)
Bitte vorsichtig mit Ausdrücken wie „Geschichtsklitterung“! Diese besteht in Fälschung oder Schönung der Geschichtsschreibung aus politischen Motiven heraus. Worin soll den bitte im Jahr 2018 ein solches Motiv bestehen, die (vermeintlich) frühest nachgewiesene Existenz der Bezeichnung „Palästina“ aus dem Jahr 135 n.Chr. nach 63 v.Chr. vorzuverlegen? --Gretarsson (Diskussion) 20:48, 14. Jan. 2019 (CET)
- Offensichtlich "die Palästinenser", die damit eine historische Priorität gegenüber den Juden bzw. dem Staat Israel nachweisen wollen, verkennend, daß die Palästinenser Nachfahren arabischer Invasoren sind und sich historisch gar nicht auf die Philister und nach ihnen gewählte Landesbezeichnungen zurückführen können. Wo schon, wenn nicht aus rezenten propagandistischen Interessen sollen vom Zaun gebrochene historische Dispute denn wohl herkommen? Natürlich "Geschichtsklitterung". Das war jetzt einfach. --77.10.99.242 21:48, 14. Jan. 2019 (CET)
- Es ist wohl eher andersherum: Die Israel-Lobby braucht solche historischen Argumente. Für die arabischen Palästinenser genügt als Argument die Situation in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Sie waren da, die Juden sind unter dem Schutz der britischen Kolonialherrschaft eingewandert. Sie brauchen auch keine Abstammung von den Philistern zu behaupten: Sie nennen sich Palästinenser, weil das Land in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert so hieß. Warum das so hieß, ist scheißegal. --Digamma (Diskussion) 22:21, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich würde weder bei der einen, noch bei der anderen Konfliktpartei irgend einen Vorteil sehen, den sie aus dem (vermeintlichen) Umstand, dass Palästina schon 63 v.Chr. so hieß, und nicht erst 135 n.Chr., ziehen könnte. Wie 77.10.99.242 schon sagt, sind die Araber erst im frühen Mittelalter dort hingekommen und dass dort in römischer Zeit und lange vorher Juden gelebt haben ist völlig unstrittig und durch die Manipulation der Jahreszahl in der unter römischer Besatzung die Region den Namen „Palästina“ erhielt, auch nicht wegzuklittern... --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 14. Jan. 2019 (CET)
- In der israelischen Küstenebene, einer natürlichen Durchgangsroute, haben ich über die Jahrhunderte die Invasoren buchstäblich die Klinke in die Hand gegeben. Auch der Teil der Invasoren, der die arabische Sprache verwendete (oder deren Nachfahren sie heute verwenden), mag alles mögliche gewesen sein, "Syrer", "Ägypter", vielleicht sogar Türke oder Kurde. Nach aller Wahrscheinlichkeit wird ein nicht unbeträchtlicher Anteil akkulturierter und assimilierter Juden dabei gewesen sein. Bis zum britischen Mandat waren sie im Selbstverständnis Teil der Umma. Die Palästinenser sind, wie die Israelis, ein Produkt des 20. Jahrhunderts, beide mit "historischen Wurzeln", die teils echt, teils in die Vergangenheit rückprojizierte Mythen sind. Sie unterscheiden sich darin von quasi allen anderen Völkern eigentlich nur darin, dass diese Entwicklung erst relativ spät eingesetzt hat. Wir haben hier keinen Anlass, den historischen Mythen eines Volks Vorrang vor denen eines anderen zu geben (einschließlich unseres eigenen Volks, versteht sich). Es gibt eine Geschichte dieser Landschaft, und eine Geschichte ihrer Bevölkerung. Es gibt eine Geschichte der Juden, sowohl als, nach eigenem Selbstverständnis ethnischer, Religionsgemeinschaft. Weder sind die Israelis identisch mit den Juden, noch die Palästinenser mit den Philistern, den Arabern, oder irgend einem anderen der dort historisch fassbaren Völkerschaften. Dass eine korrekte historische Aussage ggf. für Propaganda missbraucht werden könnte, ist jedenfalls kein Grund, an ihrer Wahrheit zu zweifeln.--Meloe (Diskussion) 08:28, 15. Jan. 2019 (CET)
- Ich würde weder bei der einen, noch bei der anderen Konfliktpartei irgend einen Vorteil sehen, den sie aus dem (vermeintlichen) Umstand, dass Palästina schon 63 v.Chr. so hieß, und nicht erst 135 n.Chr., ziehen könnte. Wie 77.10.99.242 schon sagt, sind die Araber erst im frühen Mittelalter dort hingekommen und dass dort in römischer Zeit und lange vorher Juden gelebt haben ist völlig unstrittig und durch die Manipulation der Jahreszahl in der unter römischer Besatzung die Region den Namen „Palästina“ erhielt, auch nicht wegzuklittern... --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 14. Jan. 2019 (CET)
- Palästina wurde im frühen Mittelalter von Arabern erobert. Das heißt aber überhaupt nicht, dass die spätere arabisch-palästinensische Bevölkerung von diesen Eroberern abstammt. Sowenig wie die Bevölkerung Syriens oder Nordafrikas von den arabischen Eroberern abstammt, sowenig wie die Engländer von den normannischen Eroberern abstammen, sowenig wie die Franzosen von den Franken abstammen oder die Spanier von den Goten. Die Eroberer bildeten jeweils nur einen kleinen Teil der Bevölkerung, allerdings bildeten sie die Herrscherschicht. Vielmehr fanden die Araber in Palästina eine Bevölkerung vor, die zum größten Teil aus Christen und zum kleinen Teil aus Juden bestand. Sie haben der ansäsisgen Bevölkerung ihre Sprache aufgeprägt und einen Großteil zur Konversion zum Islam bewegt.
- Aber wie gesagt, dies ist völlig unerheblich. Es lassen sich keine Rechte für Juden in Israel/Palästina darauf gründen, dass dort vor 2000 Juden lebten und zeitweise dort ein jüdischer Staat bestand. Umgekehrt beruhen die Rechte der dort lebenden arabischen Palästinenser nicht auf der Situation vor 1000 oder vor 2000 Jahren, sondern schlicht auf dem Selbstbestimmungsrecht. --Digamma (Diskussion) 08:34, 15. Jan. 2019 (CET)
- Eye? Geht's noch? - Ich habe gerade festgestellt, dass ich Neandertaler-Gene habe und wollte Anspruch auf das Neandertal erheben! Yotwen (Diskussion) 13:16, 15. Jan. 2019 (CET)
- Ich wollte nichts andeuten in die Richtung, wer wohl heute eher Anspruch auf Palästina/Israel erheben darf. Ich bin in diesem Konflikt vor allem auf Seiten derer, die Frieden und eine friedliche Koexistenz von Arabern und „Juden“ (nach israelischer Definition) wollen. Mir ging es in erster Linie darum, zu zeigen, dass der vom TO erhobene Vorwurf der Geschichtsklitterung keinen Sinn macht, weil man in der vom TO thematisierten Angelegenheit gar nicht sinnvoll Klittern kann, jedenfalls nicht im Hinblick auf den Nahost-Konflikt... --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 15. Jan. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 14:34, 15. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Wenn man der Hypothese folgt, dass die Wurzeln der Menschen in afrikanischen Kulturen wie Äthiopien (vgl. auch AL 333) liegen, die sich vor etwa 100.000 Jahren unter anderem auch an Nil, am Jordan und an der Mittelmeerküste entlang ausgebreitet haben, dann trägt die israelische Argumentation „Wir waren aber zuerst da!“ nicht sehr weit und es sind, wenn man diese Kindergartenargumentation tatsächlich konsequent ernst nimmt, irgendwelche afrikanischen Kulturen, die auf Israel Anspruch haben. --92.195.40.13 16:00, 15. Jan. 2019 (CET)
Darf ich mal höflich nachfragen wie eigentlich die Ausgangsfrage heißt, die hier wort- und zahlreich beantwortet wird? Geht es um die früheste Verwendung des Wortes Palästina bzw. seines sprachhistorischen Vorläufers? ".2. Geht es darum, ob ihn die Römer verwendet bzw. „offiziell“ gemacht haben? 3. Geht es um die historische Herkunft der Vorfahren der heute arabisch sprechenden Bewohner Palästinas? 4. Geht es um den Nachweis irgendeiner Art von gezielter Entstellung („Klitterung) oder “Verschwörung? Welche Variante trifft zu? --Dioskorides (Diskussion) 17:01, 15. Jan. 2019 (CET)
- Ich denke, es geht darum, dass der Historiker Tom Segev zum Sechtagekrieg sagt: "Es ist noch nicht zu Ende. Der siebte Tag dauert heute noch an." --92.195.40.13 19:53, 15. Jan. 2019 (CET)
Gemischter Migrationshintergrund
Gibt es Untersuchungen und/oder Statistiken zu Menschen in Deutschland oder anderen westeuropäischen Ländern, deren Eltern beide einen M. haben, aber eben nicht den gleichen M.? Gruß und Dank, --20% 23:53, 14. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Vorschlag: Suche mit "eltern mit unterschiedlichem migrationshintergrund" forschung --92.195.93.203 01:50, 15. Jan. 2019 (CET)
- Addendum: Mohammad Tabatabai: Binationale Partnerschaft als Weg für die persönliche Bereicherung und Entwicklung, 2013 - hier Begriffe wie "binational" und vor allem auch die Literaturangaben beachten. Nach diesem Text wurden 2008 nur 2.840 (= 0,8%) binationale Ehen geschlossen, bei der die Ehepartner einen unterschiedlichen Migrationshintergrund haben. Tabatabai stellt in der Folge anhand des unterschiedlichen Verständnisses von "binational" und den fehlenden Erhebungssegmenten dar, warum es kein geeignetes statistisches Material gibt. --92.195.93.203 02:11, 15. Jan. 2019 (CET)
- Alleine schon durch die Völkerwanderungen haben wir all einen gemischten Migrationshintergrund. Hinzu kommen Grenzverschiebungen: Das Römische Reich reichte weit in das heutige deutsche Staatsgebiet hinein. Auch waren weite Teile des heutigen Ostdeutschlands ein Mischgebiet zwischen slawischen und germanischen Bewohnern. Die zeitgenössischen Definitionen von "Migrationshintergrund" werden es Dir nicht leicht machen, eine befriedigende Antwort auf die Frage zu bekommen. Dann kommst Du schnell an Fragen wie: Zählen Deutsche ohne Migrationshintergrund, deren Eltern beide einen Migrationshintergrund hatten ebenso? Und dann muss Du Dich auch Fragen, wozu solche Untersuchungen überhaupt gut sind, wenn die meisten Menschen nach spätestens drei Generationen ohnehin komplett assimiliert sind. Das jedenfalls zeigen Untersuchungen. 80.71.142.166 03:41, 15. Jan. 2019 (CET)
- Wie kommst du darauf, dass Eltern ihren Migrationshintergrund verlieren können? --84.156.75.127 12:43, 15. Jan. 2019 (CET)
- Alleine schon durch die Völkerwanderungen haben wir all einen gemischten Migrationshintergrund. Hinzu kommen Grenzverschiebungen: Das Römische Reich reichte weit in das heutige deutsche Staatsgebiet hinein. Auch waren weite Teile des heutigen Ostdeutschlands ein Mischgebiet zwischen slawischen und germanischen Bewohnern. Die zeitgenössischen Definitionen von "Migrationshintergrund" werden es Dir nicht leicht machen, eine befriedigende Antwort auf die Frage zu bekommen. Dann kommst Du schnell an Fragen wie: Zählen Deutsche ohne Migrationshintergrund, deren Eltern beide einen Migrationshintergrund hatten ebenso? Und dann muss Du Dich auch Fragen, wozu solche Untersuchungen überhaupt gut sind, wenn die meisten Menschen nach spätestens drei Generationen ohnehin komplett assimiliert sind. Das jedenfalls zeigen Untersuchungen. 80.71.142.166 03:41, 15. Jan. 2019 (CET)
@92.195.93.203: Danke, auf diese 0,8% wollte ich hinaus. Das Material gibt es eigentlich, evtl. wird es aus Datenschutzgründen (weil die Zahlen zu klein sind) nicht veröffentlicht? Unsere Statistikämter erfassen ja fleißig, wie viele Menschen mit Hintergrund aus Land X einen deutschen Partner mit und ohne M. haben und wieviele einen ausländischen Partner, veröffentlichen aber m.W. nicht, ob dessen Hintergrund ebenfalls Land X oder ein anderes ist. @80.71.142.166 Klar sind das alles nur Krücken. --20% 12:01, 15. Jan. 2019 (CET)
- Danke für den Dank. Bitte beachten: Es sind dort nur die Eheschliessungen erhoben, die Prozentangabe gibt keine Auskunft über den Anteil der bestehenden Ehen und nichtehelichen Beziehungen. Ich kenne mich auf diesem Feld nicht aus und habe Tabatabai angeführt, damit ein Zugang zu diesem Forschungsfeld hergestellt ist. Bei Bedarf kommt man ja von einer Arbeit über die Literaturangaben auf weitere Arbeiten und Literaturangaben und sieht dann recht bald, was die Grundlagenliteratur ausmacht. Man kann aber auch nicht nur die Forscher erforschen sondern zusätzlich bei den Statistikämtern einfach anfragen, wo ihre entsprechenden Erhebungen publiziert sind. Kleine Anfragen im Bundestag wird es angesichts der sehr speziellen Fragestellung wohl nicht geben, aber es gibt Migrationsbeauftragte, denen man mailen oder bei denen man anrufen kann. Die Zahlen die es gibt sind vielleicht nicht leicht greifbar, aber sicher nicht geheim. Gruss --92.195.40.13 13:27, 15. Jan. 2019 (CET) Nachsatz: 80.71.142.166 03 hat bezüglich der Assimilation sicher nicht völlig unrecht, vgl. Ruhrpolen oder Italiener in Deutschland, aber auch Hugenotten und Hugenotten in Berlin (wenn man hinsichtlich der Ideengeschichte der FDGO und hinsichtlich der Menschenrechtsbezüge des GG eher problematische Erscheinungen der unzureichenden Assimilation wie bei Thilo Sarrazin oder Thomas de Maizière mal ignoiriert; auch so ein an prominenter Stelle platzierter Satz wie „Wir sind nicht Burka“ deutet ja darauf hin, dass selbst nach mehreren Generationen der Erwerb der deutschen Sprache leider noch unvollständig ist – eindeutig eine mangelhafte Integrationsleistung :-). Die Assimilation nach drei Generationen ist aber (und da muss man nicht weit weg in die USA blicken) kein Automatismus, wobei nach meinem Eindruck die Problematik der Parallelgesellschaft mehr als Kampfbegriff verstanden wird denn als einer der möglichen Ansätze auf der Suche nach Versäumnissen und Lösungen. Assimilation setzt ja von allen Seiten die Bereitschaft zu Integrationsleistungen voraus und manches Brennpunktviertel besteht auch deshalb, weil in anderen Vierteln Wohnungen nach nur diskriminierenden Kriterien vergeben werden. 80.71.142.166 03 schaut aber nicht weit genug zurück, wenn sein Blick nur bis zur Völkerwanderung reicht. Wir sind bekanntlich alle Afrikaner. --92.195.40.13 14:04, 15. Jan. 2019 (CET)
- Wie soll es in Europa Menschen geben, die keinen gemischten Migrationshintergrund haben? --M@rcela 13:56, 15. Jan. 2019 (CET)
Die meisten Veröffentlichungen zu gemischten Ehen beruhen auf dem Sozio-oekonomischen Panel. Damit sind Ehen mit gemischtem Migrationshintergrund aufgrund der geringen Fallzahlen nicht repräsentativ abgebildet.--Meloe (Diskussion) 15:46, 15. Jan. 2019 (CET)
- Die dt. Def. des MiHiGru ist untauglich, denn die basiert auf einer unsinnigen Eintropfenregel (jeder der nach nach 1955 einen Vorfahren mit ausländischer Staatsangehrigkeit hatte ist ein MiHiGru). Das kann im Extremfall in österreichischer Großelternteil sein. Im Ergebnis hast du dazu aufgeblähte Zahlen von 20% und mehr,dieeinvöllig falsches Bildvermitteln (erst kürzlich ging wiederdurch dei Presse dass eine Mehrheit in Deutschland glaubt, hier lebten 20 % Moslems. Wird doch in der Sprache der PR MiHiGru immer ganz gerne verschleiernd oder ausweichend benutzt, um nicht das Wort Moslem verwenden zu müssen. @92.195.40.13, Sorry, ist das dein ernst? Oder hoffentlich doch nur spöttisch gemeint. Ernsthaft, nicht-Assimilation von Einwanderern in einen modernen Nationalstaat ist ungeheuer schwierig, selbst nationale Minderheiten die seit Jahrhunderten fest etabliert sind stehen heute zunehmend vor dem Aus. Und nun soll plötzlich "Integration eine Kraftanstrengung" sein? Ist es nicht es nicht, andere Behauptungen sind in Neuschrieb von Geschichte, pathologische Wissenschaft sozusagen, ein hilfsloser Versuch von einer Situation abzulenken die man nicht wahrhaben will.--Antemister (Diskussion) 11:08, 19. Jan. 2019 (CET)
Podium bei Ronald Reagans Rede am Brandenburger Tor 1987.
Kann jemand erkennen, wer auf dem Foto links sitzt incl. dem Herrn in Uniform? Ich konnte nur Richard Burt identifizieren. --Graf Foto 10:22, 15. Jan. 2019 (CET)
- ich weiß es nicht, aber wenn Du Leute sicher identifiziert hast kannst Du sie auch mit "add a note" (der button direkt unterm bild) im Bild markieren. Dann muss man nicht den 7. von links abzählen sondern sieht es direkt im Bild :) ...Sicherlich Post 10:30, 15. Jan. 2019 (CET)
- Direkt links von Richard Burt sitzt seine damalige Frau Gahl Hodges Burt; links in Uniform der britische Stadtkommandant Patrick Brooking. Die anderen West-Stadtkommandanten müssten auch auf dem Podium sein. --jergen ? 11:09, 15. Jan. 2019 (CET)
- Hier ist Philipp Jenninger genannt.--84.156.75.127 11:13, 15. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank an alle! Auf den Jenninger hätte ich auch kommen können, als Bundestagspräsident war er der ranghöchste Deutsche auf dem Podium. Wegen des Hinweises auf die Stadtkommandanten vermute ich den französischen direkt hinter Richard Burt (mit dem typischen Hut) und den Amerikaner John H. Mitchell links hinter Eberhard Diepgen. Unbekannt bleiben damit vor allem noch die beiden Herren links und rechts von Richard Burt, die Damen waren vermutlich die Ehefrauen. --Graf Foto 14:04, 15. Jan. 2019 (CET)
- Nachdem da doch einige Ehefrauen sitzen, habe ich nach Ina Jenninger gesucht und habe das hier gefunden, das ist also sie neben Jenninger. Zwischen ihr und Burt sitzt Peter Rebsch, Präsident des Abgeordnetenhauses. In der zweiten Reihe neben Diepgen wird der amerikanische Stadtkommandant John H. Mitchell genannt. --Studmult (Diskussion) 19:28, 15. Jan. 2019 (CET) Und das Képi gehört dem franz. Kommandanten Paul Cavarrot --Studmult (Diskussion) 19:34, 15. Jan. 2019 (CET) Das Profil macht es schwierig, aber rein von Frisur und Logik könnte die Frau ganz rechts Monika Diepgen sein. --Studmult (Diskussion) 19:41, 15. Jan. 2019 (CET)
Ich suche meinen Artikel REFA Hessen - Historie, Kann man diesen wieder zugänglich machen und in den Bearbeitungsbereich stellen. Wenn ich weiß was geändert werden muss wird er verändert. --Hessref (Diskussion) 12:38, 15. Jan. 2019 (CET)
- Versuch es mal bei Wikipedia:Administratoren/Anfragen. Ich vermute mal der wurde wegen grafierenden Mängel gelöscht.--Bobo11 (Diskussion) 12:47, 15. Jan. 2019 (CET)
- @Hessref: Per Klick auf den Rotlink liest man: "22:34, 14. Jan. 2019 Xqt (Diskussion | Beiträge) löschte Seite REFA Hessen - Historie (Reiner Werbeeintrag in Binnenperspektive: Als Landesverband sind wir eines der acht Mitglieder, die den REFA Bundesverband e. V. bilden. Wir tragen damit den Bundesverband und kontrollieren dessen Arbeit im Aufsichtsrat. Imho unrettbar.)". Das war also "kein Artikel" --Die42 (Diskussion/Beiträge) 12:59, 15. Jan. 2019 (CET)
Stellt das Deutschlandradio die Satellitenausstrahlung bald ein?
Bald soll das Deutschlandradio aus den Unitymedia-Kabelnetzen ausgespeist werden. Außerdem ist das Satellitensignal des Deutschlandradios auf einem Transponder, wo sonst nur die ZDFvision-SDTV-Programme drauf sind. Da nächstes Jahr die SD-Abschaltung ansteht, stellt sich von daher die Frage, ob das Deutschlandradio die Satellitenausstrahlung bald einstellt. Und ist eigentlich eine Verbesserung der Bitraten im Webradio geplant? --92.216.152.222 12:50, 15. Jan. 2019 (CET)
- Kompetente Antworten zu Deinen Fragen erhältst Du hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das ist doch Fake! Noch nie zuvor hat die Frequenz-Fragen-IP das „von daher“ zwischen „stellt sich“ und „die Frage“ gesetzt – noch nie! Schlechte Imitation.--91.221.58.26 13:02, 15. Jan. 2019 (CET)
Wie nennen sich noch mal Trompe-l’œil-Effekte bei Computer-Interfaces?
Die haben einen speziellen Namen. Gemeint sind Sachen wie Buttons aus gebürstetem Alu mit Schattenwurf und dergleichen. War mal sehr beliebt und wurde vor ein paar Jahren weitgehend durch ein reduziertes, flächiges Design abgelöst (wie z. B. bei Windows 10). Rainer Z ... 18:18, 15. Jan. 2019 (CET)
- Meinst Du Skeuomorphismus? --FriedhelmW (Diskussion) 20:03, 15. Jan. 2019 (CET)
- Ja, das ist der Begriff. Vielen Dank! Rainer Z ... 22:27, 15. Jan. 2019 (CET)
Was sieht man hier
Was sieht man hier in dem Kabel zwischen 1:58 und 1:59? Ich rede von diesem optischen, blitzartigen Ereignis. --188.98.99.176 19:33, 15. Jan. 2019 (CET)
- Die Zündschnur glüht. Ich glaube nicht dass das ein Kabel ist. --85.212.204.55 20:13, 15. Jan. 2019 (CET)
- Vermutung: Kurz aufglühende, elektrische Leitung, aufgenommen mit spaltenweise ausgelesenem C-MOS-Sensor einer Digitalkamera. --84.190.194.43 20:44, 15. Jan. 2019 (CET)
- Vielleicht eine Stoppine-Zündschnur, wie sie Feuerwerker benutzen. (z.B. damit ihre elektrische Zündeinrichtung nicht mitexplodiert). --Optimum (Diskussion) 21:02, 15. Jan. 2019 (CET)
- Man sieht einen Zündschlauch abbrennen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 15. Jan. 2019 (CET)
- Schwer zu sagen, in dem von Dir verlinkten Video erzeugt diese Zündschnur deutlich Qualm, im Video zur Frage sehe ich davon nichts. --84.190.194.43 22:41, 15. Jan. 2019 (CET)
Regionalversionen im ARD-Hörfunktransponder
Werden jemals alle Regionalversionen der ARD-Landeswellen auf dem sogenannten Hörfunktransponder senden? Die englischen BBC-Lokalradios werden doch anscheinend auch nicht über Satellit verbreitet. --92.216.152.222 21:03, 15. Jan. 2019 (CET)
- Wende Dich an die Hörerredaktionen der jeweiligen Hörfunkprogramme. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 15. Jan. 2019 (CET)
Backstop
ist in aller Munde. Wie aber übersetzt man den Begriff sinnvoll? Auch dieses merkwürdige Lexikon im Internet sagt nur: ... den sogenannten Backstop... oder ... die sogenannte „Backstop-Klausel“.... Woher also stammt die Bezeichnung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:56, 14. Jan. 2019 (CET)
- Notfallregelung, Absicherung, "Notanker". Vgl. auch [6]. In dem Zusammenhang bleibt das m.E. aber besser unübersetzt. --Joyborg 15:00, 14. Jan. 2019 (CET)
- s.A. https://de.euronews.com/2018/12/11/backstop-die-brexit-notbremse BG --ManfredK (Diskussion) 15:01, 14. Jan. 2019 (CET)
Den übersetzt man überhaupt nicht, da es ihn in welcher Sprache auch immer gar nicht gibt. Grüße --80.187.111.25 20:34, 14. Jan. 2019 (CET)
- Hallo Nightflyer,
- zunächst gilt es festzustellen, dass der Begriff des Backstop einen histroischen Kontext hat. Zum einen dient er zur ursächlichen Feststellung der nordirischen Konflikte, bei der auch ein Teil der irischen Bevölkerung einbezogen war. Um diesen Konflikt zu minimieren gab es einen Friedensvertrag, der mit Untersützung der EU zustandekam, und im wesentlichen durch Irland und Grossbritanien akzeptiert wurde.
- Ein Ziel der Austrittsverhandlungen ist es nun diesen Konflikt durch eine neue Grenzbildung zu vermeiden. Daher kann der Begriff Backstop auch als Hinweis auf die Vermeidung eines Rückschritts verstanden werden.
- Grüsse --LoRo (Diskussion) 21:13, 14. Jan. 2019 (CET)
- LoRo: Danke, den Konflikt um die Grenze Nordirlands kenn ich aus den damaligen Nachrichten. Aber "Rückschritt" scheint mir die bisher beste "Übersetzung" zu sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:50, 14. Jan. 2019 (CET)
- Nein, der Rückschritt soll ja mittels Backstop gerade verhindert werden. --Joyborg 10:12, 15. Jan. 2019 (CET)
- LoRo: Danke, den Konflikt um die Grenze Nordirlands kenn ich aus den damaligen Nachrichten. Aber "Rückschritt" scheint mir die bisher beste "Übersetzung" zu sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:50, 14. Jan. 2019 (CET)
- Siehe en:wikt:backstop#Translations. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 14. Jan. 2019 (CET)
- Technisch ist ein Reifenkeil, aber auch eine Rücklaufsperre oder Raste (wie an Zahnstangen oder Kabelbindern) vermutlich ein backstop? --Neitram ✉ 08:47, 16. Jan. 2019 (CET)
Artikel gesucht
Gibt es ein Artikel zu diesem S-Bahn-Karten Design, bei dem die Karte nicht mit der Realität übereinstimmt? Falls nein: Warum wird diese Karte inzwischen fast überall verwendet? Als Tourist ist man mit so einer Karte aufgeschmissen bzw. benötigt eine zweite Karte, die zeigt, wo sich die Haltestellen überhaupt befinden. --188.98.99.176 18:11, 14. Jan. 2019 (CET)
- Tube map#Becks Liniennetzplan. Ich würde sagen, als Tourist benötigt man nicht eine zweite Karte zusätzlich, sondern einfach stattdessen einen Stadtplan. Damit kann man die Haltestellen, die dem Start- und dem Zielort am nächsten liegen, bestimmen. Wie dazwischen die Linien verlaufen, ist unerheblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 14. Jan. 2019 (CET)
- und Liniennetzplan. --88.78.242.208 18:28, 14. Jan. 2019 (CET)
- @BlackEyedLion: Da möchte ich Dir widersprechen: Ich muss auch wissen in welche Richtung ich in die S-/U-Bahn einsteigen muss und wo ich umsteigen muss. --TheRunnerUp 19:11, 14. Jan. 2019 (CET)
- Meines Erachtens benötigt man diese Informationen erst an der Haltestelle. Dort hängen die Pläne aus. In Stadtplänen sind diese Informationen aber auch enthalten. Wer einen Liniennetzplan mit geografisch korrekter Darstellung haben möchte, möchte einfach einen Stadtplan haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:25, 14. Jan. 2019 (CET)
- +1. Deswegen bekommt man als Touri in Berlin auch einen Liniennetzplan mit umseitigem Stadtplan. Funktioniert. 87.146.251.12 19:45, 14. Jan. 2019 (CET)
- Natürlich -- der Liniennetzplan soll lediglich zeigen, mit welchen Linien man am schnellsten von A nach B kommt. Damit das möglichst einfach und schnell zu erfassen ist, ist die Darstellung stark abstrahiert und alle unnötigen Details sind weggelassen. Die sucht man sich aus dem Stadtplan raus (bzw. heutzutage nutzt man ja das Navi im Smartphone -- aber ab und zu mal hochgucken nicht vergessen und nicht schon in der Tür von der Bahn oder mitten auf der Treppe stehenbleiben, es gibt auch Fahrgäste, die schon wissen wo sie lang müssen und es u.U. eilig haben)... --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 14. Jan. 2019 (CET)
- Auch für „mit welchen Linien man am schnellsten von A nach B kommt“ gibt es Smartphone-Apps, die einem gleichzeitig die Anschlüsse heraussuchen, einen ÖPNV-orientierten Stadtplan anzeigen und einen Fahrschein für die Fahrt verkaufen. Google Maps kann obendrein ÖPNV. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 14. Jan. 2019 (CET)
- Das hab ich doch gar nicht bestritten, und diese „Apps“ benutze ich auch selber (wenngleich vorwiegend die für den Browser meines Desktop-Rechners eingerichteten), u.a. weil sie mir sagen können, wann ich losfahren muss, um dann und dann anzukommen. Das ändert aber nichts am von mir geschilderten Zweck solcher Liniennetzpläne (vor allem auch im Vergleich zum Stadtplan), die es lange gab, bevor es Smartphones gab, und auf die man auch heute noch unter bestimmten Umständen zu genau diesem Zweck gerne zurückgreift... --Gretarsson (Diskussion) 22:42, 14. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Der Punkt ist doch, dass Spezialpläne und -karten sich an speziellen Fragestellungen der Benutzer orientieren. Deshalb gibt es auch Autobahnkarten, auf denen keine Bundesstraßen verzeichnet sind. Der Grund für das Weglassen wurde schon genannt. Mehr Information ist ansonsten Ballast und behindert die schnelle Orientierung. Wer sich nicht auskennt sucht auf dem Stadtplan die Haltestellen bzw. Linien und während der Fahrt sind nur noch die Liniennetzinformationen hilfreich, alles andere benötigt man nicht mehr. Der Liniennetzplan zeigt übrigens nicht, mit welchen Linien man am schnellsten von A nach B kommt sondern nur, mit welchen Linien man von A nach B kommt. Für die Abfahrtzeiten und Fahrzeiten hat man in der Gutenbergwelt den Stadtplan bzw. den Liniennetzplan mit dem Fahrplanheft ergänzt... Schon vergessen? :-) --92.195.93.203 23:05, 14. Jan. 2019 (CET) Nachtrag: Der gesuchte Artikel ist Liniennetzplan: "Ein Liniennetzplan ist ein Topogramm von Linien des öffentlichen Verkehrsnetzes..." --92.195.93.203 23:20, 14. Jan. 2019 (CET)
- Das hab ich doch gar nicht bestritten, und diese „Apps“ benutze ich auch selber (wenngleich vorwiegend die für den Browser meines Desktop-Rechners eingerichteten), u.a. weil sie mir sagen können, wann ich losfahren muss, um dann und dann anzukommen. Das ändert aber nichts am von mir geschilderten Zweck solcher Liniennetzpläne (vor allem auch im Vergleich zum Stadtplan), die es lange gab, bevor es Smartphones gab, und auf die man auch heute noch unter bestimmten Umständen zu genau diesem Zweck gerne zurückgreift... --Gretarsson (Diskussion) 22:42, 14. Jan. 2019 (CET)
- Auch für „mit welchen Linien man am schnellsten von A nach B kommt“ gibt es Smartphone-Apps, die einem gleichzeitig die Anschlüsse heraussuchen, einen ÖPNV-orientierten Stadtplan anzeigen und einen Fahrschein für die Fahrt verkaufen. Google Maps kann obendrein ÖPNV. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 14. Jan. 2019 (CET)
- Natürlich -- der Liniennetzplan soll lediglich zeigen, mit welchen Linien man am schnellsten von A nach B kommt. Damit das möglichst einfach und schnell zu erfassen ist, ist die Darstellung stark abstrahiert und alle unnötigen Details sind weggelassen. Die sucht man sich aus dem Stadtplan raus (bzw. heutzutage nutzt man ja das Navi im Smartphone -- aber ab und zu mal hochgucken nicht vergessen und nicht schon in der Tür von der Bahn oder mitten auf der Treppe stehenbleiben, es gibt auch Fahrgäste, die schon wissen wo sie lang müssen und es u.U. eilig haben)... --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 14. Jan. 2019 (CET)
- +1. Deswegen bekommt man als Touri in Berlin auch einen Liniennetzplan mit umseitigem Stadtplan. Funktioniert. 87.146.251.12 19:45, 14. Jan. 2019 (CET)
- Meines Erachtens benötigt man diese Informationen erst an der Haltestelle. Dort hängen die Pläne aus. In Stadtplänen sind diese Informationen aber auch enthalten. Wer einen Liniennetzplan mit geografisch korrekter Darstellung haben möchte, möchte einfach einen Stadtplan haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:25, 14. Jan. 2019 (CET)
- @BlackEyedLion: Da möchte ich Dir widersprechen: Ich muss auch wissen in welche Richtung ich in die S-/U-Bahn einsteigen muss und wo ich umsteigen muss. --TheRunnerUp 19:11, 14. Jan. 2019 (CET)
- Wem willst du hier eigentlich was erzählen? Ich wohne seit fast 20 Jahren in Berlin und nutze regelmäßigst den ÖPNV. Man kann einfach davon ausgehen, dass die direkteste/kürzeste Verbindung -- und soweit sind die Karten dann nicht abstrahiert, als dass man die nicht mehr erfassen könnte -- auch die schnellste ist, jedenfalls sofern der Takt auf allen Linien ungefähr gleich ist (und ich gehe da jetzt vom Berliner S- und U-Bahnverkehr aus, der sich üblicherweise im 5- bis 10-Minuten-Takt abspielt)... --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 14. Jan. 2019 (CET)
- Naja, wenn du in Berlin wohnst wirst du wissen, dass man oft seinen Weg auch noch zusätzlich mit Bus und Straßenbahn kombinieren muss und dann sind durch die Umsteigezeiten die direkten bzw. kürzesten Verbindungen eben nicht immer die schnellsten. Erzähl ich jetzt mal so... --92.195.93.203 23:24, 14. Jan. 2019 (CET)
- Die Umsteigezeiten werden bei den elektronischen Fahrplanauskünften normalerweise berücksichtigt. Nicht berücksichtigt werden die teils beschwerlichen Fußwege beim Umsteigen, weswegen man zur Auswahl der richtigen Verbindung ortskundig sein muss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 14. Jan. 2019 (CET)
- (BK)*Klugschiessmodus Ein*Wenn du umsteigen musst, ist das aber keine direkte Verbindung*Klugschiessmodus aus*. Um in Netzfahrplänen mit mehren direkten Verbindungen zwischen Start- und Zielort herauszufinden, welches die schnellere Verbindung ist reicht es meistens aus, die Haltestellen zu zählen. Da in den meisten Netzen es nicht allzu-grosse Abweichungen bei den Haltestellabständen gibt, kann man daran die Streckenlänge und Fahrdauer recht gut abschätzen. Weil in der Regel, die durchschnittliche Haltestellendistanz Linien-übergreifend den selben Regeln und Vorgaben folgen. --Bobo11 (Diskussion) 23:39, 14. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Der Kollege Gretarsson versteht unter A und B zwei Haltestellen auf dem Liniennetzplan und ich verstehe unter A und B wo ich bin und wo ich hin will. @Rotkaeppchen68: Auf bvg.de werden z.B. auch Fußwege berücksichtigt und angegeben. Diese (durchschnittliche?) Angabe muss aber selbstverständlich interpretiert werden, wenn du mit Kinderwagen unterwegs bist oder mit Krücken oder jung und gesund bist. --92.195.93.203 23:43, 14. Jan. 2019 (CET)
- (BK)@Bobo11: Das halte ich für ein Gerücht. An Umsteigehaltestellen legt der Bus oder Zug einen Zwangshalt ein, der unter Umständen länger ist, als man zur nächsten Haltestelle zu Fuß braucht, beispielsweile braucht die VVS-Buslinie 701 zwischen den Haltestellen Wettbachplatz und Sindelfingen Busbahnhof fahrplanmäßig sechs Minuten. Zu Fuß braucht man für dieselbe Strecke vier Minuten. Zwischen Teilorten ist die Fahrzeit pro Haltestelle größer als innerorts, beispielsweise braucht die S-Bahn zwischen Bahnhof Stuttgart Universität und Bahnhof Stuttgart Schwabstraße sechs Minuten, zwischen Bahnhof Stuttgart Schwabstraße und Feuersee nur zwei Minuten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 14. Jan. 2019 (CET)
- Was bitte bedeutet für dich "in der Regel"? Für mich, dass es Ausnahmen geben darf. Aber für Ortsfremde, der beispielsweise Abschätzen soll ob er jetzt auf dem (Strassenbahn)Ring um die Altstadt die Richtung wählen muss, und sich entscheiden ob er linksherum oder rechtsherum fahren soll. Für den wird das Haltestellen zählen die einfachste Lösung sein. Die Variante mit „wähle die direkte Linie mit den wenigsten Haltestellen“, wird vielleicht nicht immer denn schnellsten Weg (weil es Wege mit Umsteigen gibt die schneller sind), aber wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nie die langsamste Variante sein.--Bobo11 (Diskussion) 00:10, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das ist ein schöner Trost. Andererseits führt die langsamste Variante ja meist über New York - Kapstadt - Südpol - Sidney - Peking (mit mehrmonatigem Gefängnisaufenthalt) - Prag - Clausthal Zellerfeld. Oder? --92.195.93.203 00:39, 15. Jan. 2019 (CET)
- Reykjavík–Tōkyō vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 15. Jan. 2019 (CET)
- Reykjavík wäre ein unnötiger Umweg. Man sollte dem Kollegen Bobo11 aber zugute halten, dass der eidgenössische ÖPNV aller Wahrscheinlichkeit nach (ohne das jetzt genauer zu eruieren) signifikant kunden- und serviceorientierter ist. Aus diesem Blickwinkel heraus argumentiert er vielleicht mit einem Erfahrungshorizont, der - bei allem Respekt - über das Stuttgarter Tal hinausreicht. Nur so ein Gedanke. Zumindest bei der Behinderung von Suiziden mit unfreiwilliger Hilfe der SBB geben sich die Schweizer offenbar deutlich mehr Mühe aus die Gesamtdeutschen. Und ein nicht unerheblicher Anteil der Verspätungen in Deutschland resultiert ja auch aus suizidären Vorfällen im Bahnbetrieb. Andererseits ist das deutsche Netz viel größer... Ach, man kommt von diesem schönen Thema ÖPNV einfach nicht los... --92.195.93.203 01:40, 15. Jan. 2019 (CET)
- Ich bin als Tourist schon in etlichen Städten gewesen. Und wenn es einen Netzplan gab, war der in der Regel hilfreicher als die Stadtkarte, wenn es darum ging eine schnelle ÖPNV Verbindungen innerhalb der Stadt zu finden. Klar waren das dann eher die praktischen, direkten Verbindungen, die eben auch am Wochenende und am Abend funktionieren. Denn viele der so gelobten schnelleren Umsteigevarianten funktionieren nur während der Hauptverkehrszeit, als schnelle Variante. Wenn am Sonntag bei der Bahn nur noch 20, 30 oder sogar 60 Minuten ein Zug fährt (statt wie zur HVZ alle 5 Minuten), kannst du einiges davon schlichtweg vergessen. Dann fährst nur noch so wie vom Planer vorgesehen, und wechselt möglichst wenig das Verkehrsmittel, und wenn doch dann wechselst du an der offiziellen Umsteigehaltestelle. Weil das abkürzen 1-2 Station eher aussteigen 2-3 Minuten laufen, um auf der anderen Linie eine Station später einsteigen kein Zeitgewinn bring. Da du am Sonntag schlussendlich in der selben Strassenbahn/Bus sitzt, wie wenn du an der offiziellen Station umgestiegen wärst. Und eben nicht wie in der Stosszeit noch eine früher erwischt, eben die du sonst an der Umsteigestation gerade abfahren gesehen hättest.---Bobo11 (Diskussion) 08:22, 15. Jan. 2019 (CET)
- Reykjavík wäre ein unnötiger Umweg. Man sollte dem Kollegen Bobo11 aber zugute halten, dass der eidgenössische ÖPNV aller Wahrscheinlichkeit nach (ohne das jetzt genauer zu eruieren) signifikant kunden- und serviceorientierter ist. Aus diesem Blickwinkel heraus argumentiert er vielleicht mit einem Erfahrungshorizont, der - bei allem Respekt - über das Stuttgarter Tal hinausreicht. Nur so ein Gedanke. Zumindest bei der Behinderung von Suiziden mit unfreiwilliger Hilfe der SBB geben sich die Schweizer offenbar deutlich mehr Mühe aus die Gesamtdeutschen. Und ein nicht unerheblicher Anteil der Verspätungen in Deutschland resultiert ja auch aus suizidären Vorfällen im Bahnbetrieb. Andererseits ist das deutsche Netz viel größer... Ach, man kommt von diesem schönen Thema ÖPNV einfach nicht los... --92.195.93.203 01:40, 15. Jan. 2019 (CET)
- Reykjavík–Tōkyō vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das ist ein schöner Trost. Andererseits führt die langsamste Variante ja meist über New York - Kapstadt - Südpol - Sidney - Peking (mit mehrmonatigem Gefängnisaufenthalt) - Prag - Clausthal Zellerfeld. Oder? --92.195.93.203 00:39, 15. Jan. 2019 (CET)
- Was bitte bedeutet für dich "in der Regel"? Für mich, dass es Ausnahmen geben darf. Aber für Ortsfremde, der beispielsweise Abschätzen soll ob er jetzt auf dem (Strassenbahn)Ring um die Altstadt die Richtung wählen muss, und sich entscheiden ob er linksherum oder rechtsherum fahren soll. Für den wird das Haltestellen zählen die einfachste Lösung sein. Die Variante mit „wähle die direkte Linie mit den wenigsten Haltestellen“, wird vielleicht nicht immer denn schnellsten Weg (weil es Wege mit Umsteigen gibt die schneller sind), aber wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nie die langsamste Variante sein.--Bobo11 (Diskussion) 00:10, 15. Jan. 2019 (CET)
- Naja, wenn du in Berlin wohnst wirst du wissen, dass man oft seinen Weg auch noch zusätzlich mit Bus und Straßenbahn kombinieren muss und dann sind durch die Umsteigezeiten die direkten bzw. kürzesten Verbindungen eben nicht immer die schnellsten. Erzähl ich jetzt mal so... --92.195.93.203 23:24, 14. Jan. 2019 (CET)
- Wem willst du hier eigentlich was erzählen? Ich wohne seit fast 20 Jahren in Berlin und nutze regelmäßigst den ÖPNV. Man kann einfach davon ausgehen, dass die direkteste/kürzeste Verbindung -- und soweit sind die Karten dann nicht abstrahiert, als dass man die nicht mehr erfassen könnte -- auch die schnellste ist, jedenfalls sofern der Takt auf allen Linien ungefähr gleich ist (und ich gehe da jetzt vom Berliner S- und U-Bahnverkehr aus, der sich üblicherweise im 5- bis 10-Minuten-Takt abspielt)... --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 14. Jan. 2019 (CET)
- Wenn ich was beim ersten Mal lesen nicht verstehe, gebe ich es auf. Ich habe nicht kapiert, was der Bobo11 sagen will, nicht mal im Ansatz. Nur eins, wenn ich, die Betonung liegt auf ich, Tourist bin, dann habe ich Zeit, dann ist es mir egal, ob ich mal 10 Minuten warten muss und erst die nächste Bahn nehme. Die Zeit habe ich eingeplant. Wenn ich in einer Stadt mit ÖPVN bin, besorge ich mir immer zuerst den aktuellen Übersichtsplan, dann bin ich von Schildern in Zügen und Bahnhöfen unabhängig. Mein Enkel hat die sogar auf dem Smartphon. Zur Schweiz des 92.195.ff: Als Anrainer bin ich oft in der Schweiz und in deren ÖPVN. Ich kenn da nur ein Schilderbabel, in dessen Logik muss man geschult sein, sonst kommt man nicht dahinter, jeder Bahnunternehmer hat da seinen eignen Stil (und Epoche). Ich fuhr im Glacier, im letzten Wagen, meine schwere Foto- und Filmtasche flog quer an die andere Wand. Ich hatte den Eindruck, der Wagen war aus den Schienen zwar raus aber wieder reingesprungen. 4 Wochen später war der Glacier tatsächlich entgleist. Der Lokführer war der Meinung nur er müsste langsam um die Kurve, nicht der ganze Zug, den letzten Wagen fuhr er wieder mit voller Pulle um die Kurve. Das Land ist wohl so freiheitlich dass da auch jeder seine eigne Physik und Logik haben darf. Vorsicht. --93.207.119.132 10:48, 15. Jan. 2019 (CET)
- Tja, wenn man in so exotische Länder wie die Schweiz reist muss man eben auf der Hut sein. Durch deine persönliche Erfahrung und dein glückliches Überleben ist hiermit ausreichend dargestellt und bewiesen, in welchem Zustand sich der gesamte eidgenössische ÖPNV befindet. Mehr muss da wohl nicht mehr untersucht werden. Dafür schulden wir dir alle Dank. --92.195.40.13 14:43, 15. Jan. 2019 (CET) Nachsatz: Hast du die Schilder in der Schweiz eigentlich auch nur einmal gelesen? --92.195.40.13 16:27, 15. Jan. 2019 (CET)
- Wenn ich was beim ersten Mal lesen nicht verstehe, gebe ich es auf. Ich habe nicht kapiert, was der Bobo11 sagen will, nicht mal im Ansatz. Nur eins, wenn ich, die Betonung liegt auf ich, Tourist bin, dann habe ich Zeit, dann ist es mir egal, ob ich mal 10 Minuten warten muss und erst die nächste Bahn nehme. Die Zeit habe ich eingeplant. Wenn ich in einer Stadt mit ÖPVN bin, besorge ich mir immer zuerst den aktuellen Übersichtsplan, dann bin ich von Schildern in Zügen und Bahnhöfen unabhängig. Mein Enkel hat die sogar auf dem Smartphon. Zur Schweiz des 92.195.ff: Als Anrainer bin ich oft in der Schweiz und in deren ÖPVN. Ich kenn da nur ein Schilderbabel, in dessen Logik muss man geschult sein, sonst kommt man nicht dahinter, jeder Bahnunternehmer hat da seinen eignen Stil (und Epoche). Ich fuhr im Glacier, im letzten Wagen, meine schwere Foto- und Filmtasche flog quer an die andere Wand. Ich hatte den Eindruck, der Wagen war aus den Schienen zwar raus aber wieder reingesprungen. 4 Wochen später war der Glacier tatsächlich entgleist. Der Lokführer war der Meinung nur er müsste langsam um die Kurve, nicht der ganze Zug, den letzten Wagen fuhr er wieder mit voller Pulle um die Kurve. Das Land ist wohl so freiheitlich dass da auch jeder seine eigne Physik und Logik haben darf. Vorsicht. --93.207.119.132 10:48, 15. Jan. 2019 (CET)
- Huuuch, herzlichen Dank für das Küsschen.--93.207.119.132 17:24, 15. Jan. 2019 (CET)
- Wer hätte das gedacht. Und nochmals völlig unvermutet eine überraschende Erkenntnis: Nur einmal Lesen macht glücklich! Welch ein Vergnügen, an der Wikipedia-Auskunft mitzuarbeiten! --92.195.40.13 19:13, 15. Jan. 2019 (CET)
- Schmatz zurück, aber du schreibst ja auch so, dass man das sofort kapiert.--93.207.121.157 11:04, 16. Jan. 2019 (CET)
- Artikel steht ja schon oben. Verwendet wird der Plan, weil man damit auf einen Blick erkennen kann, wie man fahren muss(, z.B. blaue Linie bis zum Hauptbahnhof, von da aus rote Linie bis zum Zielbahnhof). Farben oder Nummern der einzelnen Bahnlinien findet man auf normalen Stadtplänen nicht, die Stecken der U-Bahn werden meistens auch weggelassen. Nicht jeder hat ein Mobiltelefon, nicht jeder Tourist kann sich sofort die örtliche Nahverkehrs-App laden. --Optimum (Diskussion) 11:33, 15. Jan. 2019 (CET)
Unbekanntes Insekt
Kann mir jemand sagen worum es sich bei dem abgebildeten Insekt handelt? Diese tauchen seit einiger Zeit immer wieder mit überwinternden Marienkäfer in meinem Bad auf.--RedPiranha (Diskussion) 21:38, 15. Jan. 2019 (CET)
- Versuchs mal auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --FriedhelmW (Diskussion) 21:42, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das ist auf jeden Fall eine Wanze. --Snevern 22:15, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das ist nach meinem Dafürhalten eine Schabe/Kakerlake. Normal sind das Vorratsschädlinge und sollten im Bad eigentlich weniger zu finden sein als mehr in der Küche, es sei denn im Bad lagern Lebensmittel. Auf jeden Fall bekämpfen, da sie Krankheiten übertragen können.--93.207.119.132 22:35, 15. Jan. 2019 (CET)
- Nein, das ist keine Schabe. Die Form des Panzers und die Zeichnung am hinteren Rand sprechen eindeutig für eine Wanze. Ich kann nur nicht mit Sicherheit sagen, welche. Es könnte eine der nordamerikanischen Wanzen sein, die den Süden der Republik zur Zeit heimsuchen: Sie suchen die Wärme der Wohnung. Wenn man sie zerdrückt, riechen sie unangenehm - wie alle Wanzen. Ansonsten sind sie aber harmlos und lassen sich leicht einfangen. --Snevern 22:42, 15. Jan. 2019 (CET)
- Z.B. Amerikanische Kiefernwanze --Alice 22:44, 15. Jan. 2019 (CET)
- Vielen Dank, das ist sie und es passt zu dem was dort zu der "Invasion" in diesem Jahr steht.--RedPiranha (Diskussion)
- Ist das nicht eine Marmorierte Baumwanze, die man im Moment südlich des Südens der Republik oft findet und über die schon diverse Zeitungsartikel geschrieben wurden? --= (Diskussion) 00:10, 16. Jan. 2019 (CET)
- Z.B. Amerikanische Kiefernwanze --Alice 22:44, 15. Jan. 2019 (CET)
- Nein, das ist keine Schabe. Die Form des Panzers und die Zeichnung am hinteren Rand sprechen eindeutig für eine Wanze. Ich kann nur nicht mit Sicherheit sagen, welche. Es könnte eine der nordamerikanischen Wanzen sein, die den Süden der Republik zur Zeit heimsuchen: Sie suchen die Wärme der Wohnung. Wenn man sie zerdrückt, riechen sie unangenehm - wie alle Wanzen. Ansonsten sind sie aber harmlos und lassen sich leicht einfangen. --Snevern 22:42, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das ist nach meinem Dafürhalten eine Schabe/Kakerlake. Normal sind das Vorratsschädlinge und sollten im Bad eigentlich weniger zu finden sein als mehr in der Küche, es sei denn im Bad lagern Lebensmittel. Auf jeden Fall bekämpfen, da sie Krankheiten übertragen können.--93.207.119.132 22:35, 15. Jan. 2019 (CET)
Amerikanische Kiefernwanze Leptoglossus occidentalis ist richtig bestimmt.--Meloe (Diskussion) 08:52, 16. Jan. 2019 (CET)
die Birke als Baum - Frage zu einem bestimmten Bestandteil
In der historischen Illustration zur Birke oben rechts im Artikel gibt es unter 8. eine Abbildung eines 3-zackigen Bestandteils. Da ich keine Zuordnung im Text finde meine Frage: Wie heisst dieses Teil? --Thiemo.bauch (Diskussion) 09:00, 16. Jan. 2019 (CET)
- Tragblatt? --DaizY (Diskussion) 09:05, 16. Jan. 2019 (CET)
- Tragblatt ist richtig. Vgl. dazu auch Flügelnuss (Botanik).--Meloe (Diskussion) 09:47, 16. Jan. 2019 (CET)
- Genauer: es ist ein Deckblatt einer reifen Frucht, hier die Original Beschreibung zu der Illustration. --mw (Diskussion) 10:33, 16. Jan. 2019 (CET)
Wie feuergefaehrlich war dee Trabant
im Vergleich zum Citroën Mehari? - -
--89.204.139.140 16:20, 14. Jan. 2019 (CET)
- Das beim Trabant (Pkw) als Karosseriematerial verwendete Duroplast ist wesentlich schlechter brennbar als das beim Citroën Méhari verwendete Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 14. Jan. 2019 (CET)
- Der Trabi hatte einen Fallstromvergaser, keine Benzinpumpe. Beim Vergaserbrand mußte man den Benzinhahn schließen und Vollgas geben. War bei mir eine Prüfungsfrage zum Führerschein ;) Der Tank im Motorraum ist auch nicht das Gelbe vom Ei...--M@rcela 18:08, 14. Jan. 2019 (CET)
- Tank über dem Motor ist bei motorisierten Zweirädern aber total normal. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 14. Jan. 2019 (CET)
- Hast auch wieder Recht.--M@rcela 20:29, 14. Jan. 2019 (CET)
- Tank über dem Motor ist bei motorisierten Zweirädern aber total normal. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 14. Jan. 2019 (CET)
- Der Trabi hatte einen Fallstromvergaser, keine Benzinpumpe. Beim Vergaserbrand mußte man den Benzinhahn schließen und Vollgas geben. War bei mir eine Prüfungsfrage zum Führerschein ;) Der Tank im Motorraum ist auch nicht das Gelbe vom Ei...--M@rcela 18:08, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ich sage mal: gar nicht. Gibt es einen(!) bekannten Fall?--Wikiseidank (Diskussion) 19:38, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ein Beispiel für einen brennenden Trabi? Sowas sprach sich damals im Kindergarten oder in der Schule schnell rum, da die Wracks mitunter tagelang noch auf der Straße standen (ich kann mich noch gut an einen verkohlten Trabbi an der Märkischen Allee in Berlin-Marzahn erinnern, müsste so um 1993 gewesen sein). -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:48, 16. Jan. 2019 (CET)
Karen als Drummerin - lead sister - Carpenters
Ich suche Videos von Karen als Drummerin bzw. lead sister. Und nur solche. Youtube ist mir bekannt. Gibt es irgendwo Videos Karen als Drummerin als diese, was man bei Voutube sehen kann? Vielen Dank! --80.187.111.25 20:07, 14. Jan. 2019 (CET) Natürlich zum kaufen!! --80.187.111.25 20:09, 14. Jan. 2019 (CET)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 14. Jan. 2019 (CET)
- Ja Danke. Auf der Website ihres Bruders war ich auch schon vor langer Zeit. Mir geht es schlicht um Veröffentlichungen im euro-Raum. Allerdings um Karen als Drummerin. Danke und Grüße --80.187.102.218 21:26, 14. Jan. 2019 (CET)
- Es scheint überhaupt weltweit keine Edition zu geben, die sich mit Karen Carpenter (nur) als Drummerin beschäftigt. Weiß jemand mehr. Danke und Grüße --80.187.102.218 21:32, 14. Jan. 2019 (CET)
- Auf Arte oder 3-Sat lief neulich eine Dokumentation über die Pop-Gruppen Bee Gees, Abba sowie The Carpenters. Dort war Karen als Drummerin zu sehen. M.M.n. dürfte der Film noch in irgendeiner Mediathek dieser Sender zu finden sein. --LeseBrille (Diskussion) 07:42, 16. Jan. 2019 (CET)LeseBrille
- Der Sender war Arte, die Sendung am 14. Dezember und die Sendung ist nicht mehr in der Mediathek verfügbar. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 16. Jan. 2019 (CET)
- Auf Arte oder 3-Sat lief neulich eine Dokumentation über die Pop-Gruppen Bee Gees, Abba sowie The Carpenters. Dort war Karen als Drummerin zu sehen. M.M.n. dürfte der Film noch in irgendeiner Mediathek dieser Sender zu finden sein. --LeseBrille (Diskussion) 07:42, 16. Jan. 2019 (CET)LeseBrille
Als Steller der Frage bedanke ich mich bei jedem hier. Besonders bei Rotkaeppchen68. Ich war selber nicht untätig - habe aber nichts weiter gefunden. Eigentlich erledigt, vielleicht könnte man die Frage dennoch noch einige Zeit stehen lassen. Grüße an die Beteiligten und Danke. --80.187.86.143 19:06, 16. Jan. 2019 (CET)
Digitale Empfangsbestätigung bei Paketboten
In letzter Zeit kommt es regelmäßig vor, dass mir ein Paketbote ein Päckchen mit bestellter Ware an der Haustür übergibt und mir zum Bestätigen des Empfangs sein Smartphone hinhält ("Hier mit Finger unterschreiben!"). Ich sehe aber keine Textzeile, noch nicht einmal etwas Rudimentäres wie "1 Päckchen erhalten", unterschreibe also quasi "blanko". Auf meine freundliche Nachfrage reagiert er schulterzuckend, versteht möglicherweise noch nicht einmal, was ich will, weil er oft nur wenig Deutsch kann. Zudem hat meine Fingerunterschrift auf dem Display beim besten Willen wenig Ähnlichkeit mit der Signatur, die ich üblicherweise z.B. mit Kuli auf Papier hinterlasse. Ist dieses Verfahren im Zweifel eigentlich gerichtsfest? Bitte keine allgemeinen Meinungsäußerungen zu den schlechten Arbeitsbedingungen von Boten, Danke im Voraus. --Mr. Martin Turner (Diskussion) 16:10, 15. Jan. 2019 (CET)
- Ist es nicht: Nachdem ich davon erfahren habe schreibe ich nicht mehr meinen Namen ins Display, sondern „Nichts erhalten“. Folgenlos. --84.190.194.43 17:13, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das ist nur fürs Tracking. Willst du wegen dem laschen Trackingsystem klagen?--2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 21:18, 15. Jan. 2019 (CET)
- Nein, habe ich nicht vor. Aber erkläre mir bitte den Zusammenhang Deiner „Antwort“ zu meinem Beitrag. --84.190.194.43 22:06, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das ist nur fürs Tracking. Willst du wegen dem laschen Trackingsystem klagen?--2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 21:18, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das ist natürlich nicht gerichtsfest. Es könnte jeder alles dahinkritzeln, und selbst wenn ich versuche, es wie meine eigene Unterschrift aussehen zu lassen, hat es nur eine entfernte Ähnlichkeit. Das Geschäft mit dem Online-Versand ist dermaßen lukrativ, dass gelegentliche Fehllieferungen oder Lücken in der Beweiskette in Kauf genommen werden. --Snevern 22:21, 15. Jan. 2019 (CET)
- Wobei "gerichtsfest" hier ohnehin nicht gefragt ist. Es reicht, wenn die Versicherung das akzeptiert. Überwiegend wird Massenware versendet, ein dreistelliger Betrag pro Paket ist da schon viel. Das geht so oder so nicht vors Gericht.--Antemister (Diskussion) 20:39, 16. Jan. 2019 (CET)
- Naja, genaugenommen war sogar ganz wörtlich nach "gerichtsfest" gefragt. Und in der Praxis mag es zwar nur noch selten vorkommen (in der Anfangszeit des Onlineversandhandels landeten viele Fälle "fehlgeleiteter" Sendungen tatsächlich vor Gericht), aber natürlich kann sowas auch heute noch vor Gericht kommen. Ob das in nennenswertem Umfang geschieht, entzieht sich meiner Kenntnis - ich bin auf dem Gebiet nicht mehr tätig. --Snevern 21:15, 16. Jan. 2019 (CET)
- "nicht gefragt" i. S. v. zum Zusteller nicht gefragt, vom Fragesteller natürlich schon.--Antemister (Diskussion) 21:31, 16. Jan. 2019 (CET)
- Naja, genaugenommen war sogar ganz wörtlich nach "gerichtsfest" gefragt. Und in der Praxis mag es zwar nur noch selten vorkommen (in der Anfangszeit des Onlineversandhandels landeten viele Fälle "fehlgeleiteter" Sendungen tatsächlich vor Gericht), aber natürlich kann sowas auch heute noch vor Gericht kommen. Ob das in nennenswertem Umfang geschieht, entzieht sich meiner Kenntnis - ich bin auf dem Gebiet nicht mehr tätig. --Snevern 21:15, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wobei "gerichtsfest" hier ohnehin nicht gefragt ist. Es reicht, wenn die Versicherung das akzeptiert. Überwiegend wird Massenware versendet, ein dreistelliger Betrag pro Paket ist da schon viel. Das geht so oder so nicht vors Gericht.--Antemister (Diskussion) 20:39, 16. Jan. 2019 (CET)
Filesystem Hierarchy Standard - Hier steh' ich nun, ich armer Tor ...
Hallo,
ich habe den Artikel Filesystem_Hierarchy_Standard gelesen, aber bin hinterher immer noch nicht schlauer. Wenn eine Software, die zukünftig per Paketverwaltung installiert werden soll, automatisiert (z.B. per cronjob) *.ISO- und sonstige Abbild-Dateien anlegen soll, mit denen der Anwender dann Dinge tun können soll, an welcher Stelle sollten diese Dateien dann gemäß FHS abgelegt werden? Die erste Spur führt nach /var, aber welches Unterverzeichnis davon? /var/tmp fühlt sich falsch an, auch wenn die Dateien eventuell nur temporär dort liegen, weil der Anwender sie wegverschiebt. Alles mit "tmp" im Namen ist irgendwie so ein Schmuddelhaufen, wo man nichts ablegen will. (/tmp kommt schon allein deswegen nicht in Frage, weil es, anders als /var/tmp, beim Reboot gelöscht wird, und auf manchen Systemen nur eine relativ kleine Ramdisk als /tmp eingehängt ist, die von einem ausgewachsenen ISO "platzen" dürfte.)
--149.172.203.221 17:39, 15. Jan. 2019 (CET)
- Erstell Dir ein /var/<sonstwas> also z.B. /var/ISO o.ä. und leg die Dateien dort hinein. Falls Du keine root-Rechte auf dem/den Rechner(n) hast, frag Deinen Systemverwalter wo Du die Daten ablegen sollst. Gruß. JuTa 21:38, 15. Jan. 2019 (CET)
- Ich bin Ruth, äh, root, ich darf das. Mir ging es eher darum, dass ich nicht fahrlässig gegen den FHS verstoße, denn ich möchte wie gesagt ein Paket erstellen, und das sollte dann auch von den entsprechenden Distributionen aufgenommen werden können. Ein FHS-Verstoß wäre da eher hinderlich. -- 149.172.203.221 17:32, 16. Jan. 2019 (CET)
- Mkdir mach dir einen Ordner. Mount das ISO mit mount -o loop. /media/username/diesecd bei mir zur Zeit.--2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 21:50, 15. Jan. 2019 (CET)
Der Brexit: Und das Oberhaus?
Ja, das Oberhaus, darf das denn auch mitreden? Das Vereinigte Königreich ist ja recht verschwurbelt. Und damit meine ich nicht nur die Zählweise beim Tennis mit 15, 30, 40. Wenn jetzt das Unterhaus doch noch irgendwie zu einem "Ja" bewegt wird, beginnt dann nochmal im Oberhaus die gleiche Diskussion? Und wenn ja, wie ist denn die Stimmung so in der Adelskammer? Oder verhält es sich so, dass durch das Fehlen einer schriftlichen Verfassung gar keiner weiß, inwieweit das Oberhaus beteiligt werden muss oder kann oder sollte oder darf? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:35, 16. Jan. 2019 (CET)
- House of Lords#Funktionen --Schaffnerlos (Diskussion) 12:27, 16. Jan. 2019 (CET)
- Das Oberhaus hat das Abkommen schon vor ein paar Tagen abgelehnt, war aber nur eine kleine Meldung wert. Die meisten Oberhäuser weltweit und ganz besonders diese obskure britische Adelversammlung haben halt keine reale Entscheidungsbefugnis. Die stimmen ab, die Regierung kann es zur Kenntnis nehmen und muss danach die Entscheidung im Unterhaus akzeptieren. Lt. Pressemeldung gilt das House of Lords als eher EU-freundlich. Wobei die Frage ist, wer jetzt von der Ablehnung eig. profitiert, die EU-Freunde oder die EU-Gegner?--Antemister (Diskussion) 18:20, 16. Jan. 2019 (CET)
Kosten bei Rettungseinsatz bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit
In den Nachrichten kam ein Bericht über Skifahrer die ums Leben kamen als sie auf einer wegen Lawinengefahr gesperrten Piste fuhren. Ich würde so ein verhalten als grob fahrlässig betrachten. Dabei kamen mir einige Fragen:
- Wenn man das überlebt, muss man dann für die Kosten aufkommen?
- Wenn man nicht überlebt, werden die Kosten vom Vermögen des Toten bezahlt? ( Falls es etwas zu erben gab)
- Ist das befahren einer gesperrten Strecke an sich schon ein Vergehen? ( Z.B. gesperrter Fußweg, Straße, Skipiste oder Klettersteig benutzen
mit dem dafür vorgesehenen Fahrzeug oder Ausrüstung)
Bei Google habe ich folgendes gefunden:
- Man muss bezahlen bei Misbrauch des Notrufs.
- Einige Leute mussten den Feuerwehr Einsatz bezahlen wenn sie das Feuer grob fahrlässig verursachten.
Leider bin ich nicht sicher bei gesperrten Wegen und/oder Naturgefahren (Lawine, Absturz, Sturm, Gewitter ).
--Madscientist3 (Diskussion) 15:48, 15. Jan. 2019 (CET)
- In Deutschland: wenn es ein medizinischer Notfall ist, dann zahlt die GKV (PKV mag ggf. abweichen). Ansonsten zahlt man selbst. Also unabhängig ob man sich überschätzt hat oder ob es Pech war. Sagen die hier. Kosten lt. Bergwacht Bayern:
- 1.125,- bis 2.500,- € Lawineneinsatz, Vermisstensuche mit erhöhtem Aufwand
- 565,- € Sachbergung, Tierbergung ...Sicherlich Post 16:46, 15. Jan. 2019 (CET)
- Ein Bekannter hat mal wegen totaler Selbstüberschätzung 4 Tage auf der Zugspitze ausgeharrt, dann wurde er gerettet. Eine fünfstellige Rechnung hat er zwar bekommen, das hat aber dann irgendein Sponsor übernommen. --M@rcela 17:01, 15. Jan. 2019 (CET)
- Zugspitze? Da gibts doch ne Bahn hin? Oder ist er auf dem jubiläumsgrat spaziert? .... nachtrag Kosten: Österreich ...Sicherlich Post 17:54, 15. Jan. 2019 (CET) ich glaube einer der gründe für menschen in den alpenverein einzutreten ;)
- Wer Mitglied im Alpenverein ist, ist dadurch gegen Bergunfälle versichert,was in der Tat einer der Gründe sit dort beizutreten neben der Nutzung der Hütten. Gibt aber sicher auch da nähere Bedingungen.--Antemister (Diskussion) 18:46, 15. Jan. 2019 (CET)
- Sicherlich gibts Bedingungen. ... was ich nicht verstehen, warum es nur 5k€ für Bergung etc. bei Tod sind. Mir natürlich egal, ich bin ja tot, aber ? versteht das jmd? ...Sicherlich Post 19:54, 15. Jan. 2019 (CET)
- Hier ist die oben genannte Geschichte nachzulesen. --M@rcela 21:41, 15. Jan. 2019 (CET)
- Sicherlich gibts Bedingungen. ... was ich nicht verstehen, warum es nur 5k€ für Bergung etc. bei Tod sind. Mir natürlich egal, ich bin ja tot, aber ? versteht das jmd? ...Sicherlich Post 19:54, 15. Jan. 2019 (CET)
- Ich finds komisch, dass bei dem Beispiel mit den Stirnlampen, deren Blinken von anderen als Notsignal missinterpretiert wurde, als Verursacher des Fehlalarms gesehen wurden und nicht die, die dieses Blinken fälschlicherweise als Notsignal interpretiert haben. Blinken ist bei Stirnlampen eigentlich eine übliche Methode, um Strom zu sparen ohne die Helligkeit reduzieren zu müssen. Um das für ein Notsignal zu halten muss man schon ziemlich blöd sein, außer das Blinken ist im SOS-Rhythmus. --MrBurns (Diskussion) 00:25, 16. Jan. 2019 (CET)
- Blinken muss in dem Fall nicht mal bedeuten, dass die Lampe im Blinkmodus war. Sonden kann auch nur meinen, dass Menschen die Lampe durch die Bewegung hinter Bäume oder Kopfbewegung "blinken" sahen. So klar ist das nicht formuliert...--StYxXx ⊗ 02:27, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wer Mitglied im Alpenverein ist, ist dadurch gegen Bergunfälle versichert,was in der Tat einer der Gründe sit dort beizutreten neben der Nutzung der Hütten. Gibt aber sicher auch da nähere Bedingungen.--Antemister (Diskussion) 18:46, 15. Jan. 2019 (CET)
- Zugspitze? Da gibts doch ne Bahn hin? Oder ist er auf dem jubiläumsgrat spaziert? .... nachtrag Kosten: Österreich ...Sicherlich Post 17:54, 15. Jan. 2019 (CET) ich glaube einer der gründe für menschen in den alpenverein einzutreten ;)
- Ein Bekannter hat mal wegen totaler Selbstüberschätzung 4 Tage auf der Zugspitze ausgeharrt, dann wurde er gerettet. Eine fünfstellige Rechnung hat er zwar bekommen, das hat aber dann irgendein Sponsor übernommen. --M@rcela 17:01, 15. Jan. 2019 (CET)
Auch wenn man einen Suizidversuch unternimmt und versorgt wird, bleibt man nicht auf den Kosten sitzen. Bei diesen Knallköppen ärgert mich etwas anders weit mehr. Sie gefährden nicht nur sich selber, das wäre m.M. nach zu verschmerzen, aber die Helfer, die in selbstloser Weise (weil zu einem guten Teil Freiwillige) arbeiten, werden von solchen Idioten auch gefährdet und es wäre nicht das erste mal, dass die Verursacher geretttet werden, Helfer aber dabei zu Tode kommen oder verletzt werden. --Elrond (Diskussion) 19:14, 15. Jan. 2019 (CET)
- ja, hier würde mich der zweite teil der frage auch interessieren: wenn ein Weg/Berg etc. gesperrt ist; gibts dann Strafen? Höhe? (Sicherlich nach Land unterschiedlich: DACH fänd ich persönlich interessant) ...Sicherlich Post 19:54, 15. Jan. 2019 (CET)
- Hier gibt es weitere Informationen über die Kostenübernahme. Zu den Strafen bei gesperrten Wegen, Bergen etc.: wird eine gesperrte Straße befahren, ist es ein Verstoß gegen die StVO und wird sanktioniert. Bei einem wg. Lawinengefahr gesperrten Berg stellt sich die Frage, gegen welches Gesetz verstoßen wurde. Im Moment fällt mir da keines ein. --2003:EE:F01:E01F:5188:9CD2:C72A:F1F9 20:15, 15. Jan. 2019 (CET)
- Mir auch nicht, daher ja die Frage. (reicht aber ggf. ne Verordnung) ...Sicherlich Post 23:59, 15. Jan. 2019 (CET)
- Mir fällt auch keine Verordnung ein, die eine Bestrafung vorsieht. --2003:EE:F01:E0DC:1C51:4375:B60D:FBC3 19:29, 16. Jan. 2019 (CET)
- Mir auch nicht, daher ja die Frage. (reicht aber ggf. ne Verordnung) ...Sicherlich Post 23:59, 15. Jan. 2019 (CET)
- Hier gibt es weitere Informationen über die Kostenübernahme. Zu den Strafen bei gesperrten Wegen, Bergen etc.: wird eine gesperrte Straße befahren, ist es ein Verstoß gegen die StVO und wird sanktioniert. Bei einem wg. Lawinengefahr gesperrten Berg stellt sich die Frage, gegen welches Gesetz verstoßen wurde. Im Moment fällt mir da keines ein. --2003:EE:F01:E01F:5188:9CD2:C72A:F1F9 20:15, 15. Jan. 2019 (CET)
- Jeden Tag sterben 10 Leute bei einem Verkehrsunfall. Wer schneller als 130 fährt, handelt auch fahrlässig. So what? Steht das in der Zeitung jeden Tag --85.212.204.55 20:17, 15. Jan. 2019 (CET)
- sind 130 vorgeschrieben und du fährst schneller; Bußgeld. Musst natürlich erwischt werden ;) ...Sicherlich Post 23:59, 15. Jan. 2019 (CET)
- Uh, bei erfolgreichem Suizid gibt's aber sehr wohl eine saftige Rechnung (für Rettungsversuch und Bergung) an die Angehörigen. Kann ich leider aus eigener Erfahrung berichten. Könnte aber damit zusammenhängen, dass die Leistungspflicht der Krankenkassen mit dem Tod endet? Ganz schön makaber, wenn man drüber nachdenkt... je später er während der Bergung stirbt, desto günstiger wird es :? --2A02:8070:1B8:4F00:2E76:8AFF:FED8:1F0F 00:57, 17. Jan. 2019 (CET)
Im tschechischen Riesengebirge ist man versichert, wenn man sich an die Ratschläge der Bergbauden hält. Man darf bei schlechtem Wetter weiterziehen, muß aber angeben, wie viel Personen wohin gehen. Ist zwar nur Mittelgebirge aber das Wetter ändert sich das ganze Jahr über manchmal in kurzer Zeit extrem. Wer das nicht einsieht, hat dann halt Pech gehabt. --M@rcela 21:51, 15. Jan. 2019 (CET)
- Ich vermute mit den "Bergbauden" sind die Bergbahnen gemeint. Bis zu einem gewissen Grad haften die immer für alle, die sich auf geöffneten Pisten bewegen, in vielen Ländern wie Österreich aber nur, wenn sie ihre Sicherungs- und Sorgfaltspflichten verletzen. Ersteres kann soviel ich weiß schon bei einer sehr eisigen Piste der Fall sein, wenn sie nicht gesperrt wurde. Wenn man auf einer geöffneten Skipiste oder Skiroute von einer Lawine erwischt wird haften soviel ich weiß generell die Bergbahnen. Aber das dürfte sehr unwahrscheinlich sein, hab noch nie von sowas gehört, immer nur von Wintersportlern, die im freien Gelände oder auf gesperrten Pisten oder Skirouten von Lawinen erwischt wurden. Jedenfalls teilweise transportieren sie aber in Österreich verletzte Skifahrer, die keine Rettung brauchen, aber nicht mehr selbst ski- oder liftfahren können, kostenlos z.B. mit Schneemobil-Anhängern. Ob sie dazu verpflichtet sind weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 00:37, 16. Jan. 2019 (CET)
- nicht zum hören, aber zum lesen ;) --> hier vor kurzem erst. ...Sicherlich Post 00:43, 16. Jan. 2019 (CET)
- @MrBurns: Service: Bergbaude. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 16. Jan. 2019 (CET)
@Sicherlich: was ich nicht verstehen, warum es nur 5k€ für Bergung etc. bei Tod sind ... weil es eine Unfall- und Bergungskostenversicherung ist und keine Abelbensversicherung. Hier höhere Versicherungssummen würden sich vermutlich deutlich auf die Prämien auswirken. --TheRunnerUp 22:02, 15. Jan. 2019 (CET)
- na schon, aber es geht ja um die Bergekosten. Wenn es 6.000 € kostet meine Einzelteile aufzusammeln, dann gehen 1000 an meine Erben? ...Sicherlich Post 23:59, 15. Jan. 2019 (CET)
- Jede Versicherung legt ihre Versicherungssummen selbst fest (manchmal ist gesetzlich ein Minimum vorgeschrieben, z.B. bei der KFZ-Haftpflichtversicherung) und dass die nicht immer ausreichen, ist auch normal. Da hilft nur: Versicherungsvertrag lesen und wenn möglich eine Versicherung mit höherer Versicherungssumme abschließen, was aber natürlich tendenziell teurer kommt (es kann aber natürlich auch sein, dass Versicherung A billiger ist als Versicherung B, obwohl bei Versicherung A die Versicherungssumme 10.000€ ist und bei Versicherung B nur 5.000€). --MrBurns (Diskussion) 00:31, 16. Jan. 2019 (CET)
- schon klar. Aber was ist denn die Motivation dafür? Beim suchen-/bergen/retten eines lebenden sind 25k. bei ner Leiche nur 5k. die idee hinter der zahl würd ich gern verstehen. ich glaube nicht, dass da nur gewürfelt wurde ...Sicherlich Post 00:38, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ein Verletzter muss teuer medizinisch versorgt werden, eine Leiche nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 16. Jan. 2019 (CET)
- (BK) ich würds gern glauben, aber weiter oben gabs den link: 30 min hubschrauber sind 3.500 € - das wäre dann ne eher kurze suche? ... und die 25 sind ja nicht für die medizinische versorgung im KH ...Sicherlich Post 00:47, 16. Jan. 2019 (CET)
- (BK) die 25k€ sind ja nur für "Such-, Bergungs- und Rettungskosten". Behandlungskosten zahlt auch in so einem Fall die Krankenversicherung, jedenfalls in den Ländern, in denen die deutsche KV gilt. Außerdem kann die Bergung bei Leichenteilen durchaus teurer sein, weil bei einem Lebenden wird z.B. der Kopf noch am Rumpf sein, bei Toten kann er auch weit weg vom Rumpf liegen. --MrBurns (Diskussion) 00:53, 16. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Ich vermute 3 Gründe: erstens einmal haben die Meisten ohnehin so wenig zu vererben, dass es für die Erben nicht sehr schmerzhaft ist, das Erbe auszuschlagen (Erinnerungsstücke, die nur persönlichen Wert haben, können sich die Angehörigen trotzdem sichern), zweitens interessieren sich die Meisten wohl auch weniger dafür, was eventuelle Erben zahlen müssen als was sie selbst zahlen müssen, drittens sind tödliche Unfälle relativ selten (aber nicht so selten, dass sie für die ASS (also den Versicherungspartner des DAV) keine relevante Belastung wären) und die Meisten Versicherungsnehmer blenden diese Möglichkeit wohl auch aus. --MrBurns (Diskussion) 00:46, 16. Jan. 2019 (CET)
- 1. - da wird das auf die Bergwacht abgewälzt. Nett ist anders. Der Gedanke kam mir aber auch ... 2. Böse :P ... 3. eben; wenns so selten wäre, dann würde es sich auf den Preis der Police ja kaum auswirken. Vielleicht eher das ausblenden, was dann ein bischen zu 2. passt ...Sicherlich Post 00:49, 16. Jan. 2019 (CET)
- 1. Nettigkeit interessiert ein kommerzielles Unternehmen nicht. 3. Wenn es z.B. auf 1000 Verletzte einen Toten gibt, dann sind das 0,1%, was für eine Versicherung schon eine relevante Größe ist, bei der persönlichen Risikobewertung aber eventuell vernachlässigt wird. --MrBurns (Diskussion) 00:55, 16. Jan. 2019 (CET)
- schon klar. Nur würde sich die Police ja entsprechend auch nur minimal verteuern (bei gleichbleibender Marge). Würde also nur zu 2. passen: mir egal, Problem meiner Erben ....Sicherlich Post 00:59, 16. Jan. 2019 (CET) auch 1. hätte was von egoistischem arschloch. weil ich nicht 0,5€ mehr Beitrag zahle krepelt die Bergwacht rum. darauf bezog sich das nett. Unternehmen sind nur nett um was zu verdienen ;)
- Das mit dem "minimal verteuern" stimmt theoretisch, praktisch haben aber die allermeisten Leistungen, die Privaten angeboten werden, runde oder psychologische Preise. Daher die Versicherung kostet z.B. nicht €23,47 im Jahr, sondern €25,- oder €24,99 (ob diese Höhen realistisch sind weiß ich nicht, sind nur Beispiele). Daher wirken sich kleine Erhöhungen der Kosten meist durchaus auf die Marge aus. Bei indirektem Bezug der Versicherungsleistung gemeinsam mit einer anderen Leistung wie einer Mitgliedschaft ist es eher so, dass die Prämie, die z.B. der Alpenverein zahlt, schon ein langwierig ausgehandelter und eher krummer Betrag ist, aber dann geht es um die Marge des Alpenvereins und jedes Vorstandsmitglied in einem Verein ist dazu verpflichtet, möglichst wirtschaftlich zu arbeiten, obwohl Vereine nicht profitorientiert sind, aber es geht darum, möglichst viel Geld für die Vereinszwecke ausgeben zu können. --MrBurns (Diskussion) 01:10, 16. Jan. 2019 (CET)
- schon klar. Nur würde sich die Police ja entsprechend auch nur minimal verteuern (bei gleichbleibender Marge). Würde also nur zu 2. passen: mir egal, Problem meiner Erben ....Sicherlich Post 00:59, 16. Jan. 2019 (CET) auch 1. hätte was von egoistischem arschloch. weil ich nicht 0,5€ mehr Beitrag zahle krepelt die Bergwacht rum. darauf bezog sich das nett. Unternehmen sind nur nett um was zu verdienen ;)
- 1. Nettigkeit interessiert ein kommerzielles Unternehmen nicht. 3. Wenn es z.B. auf 1000 Verletzte einen Toten gibt, dann sind das 0,1%, was für eine Versicherung schon eine relevante Größe ist, bei der persönlichen Risikobewertung aber eventuell vernachlässigt wird. --MrBurns (Diskussion) 00:55, 16. Jan. 2019 (CET)
- 1. - da wird das auf die Bergwacht abgewälzt. Nett ist anders. Der Gedanke kam mir aber auch ... 2. Böse :P ... 3. eben; wenns so selten wäre, dann würde es sich auf den Preis der Police ja kaum auswirken. Vielleicht eher das ausblenden, was dann ein bischen zu 2. passt ...Sicherlich Post 00:49, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ein Verletzter muss teuer medizinisch versorgt werden, eine Leiche nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 16. Jan. 2019 (CET)
- schon klar. Aber was ist denn die Motivation dafür? Beim suchen-/bergen/retten eines lebenden sind 25k. bei ner Leiche nur 5k. die idee hinter der zahl würd ich gern verstehen. ich glaube nicht, dass da nur gewürfelt wurde ...Sicherlich Post 00:38, 16. Jan. 2019 (CET)
- Jede Versicherung legt ihre Versicherungssummen selbst fest (manchmal ist gesetzlich ein Minimum vorgeschrieben, z.B. bei der KFZ-Haftpflichtversicherung) und dass die nicht immer ausreichen, ist auch normal. Da hilft nur: Versicherungsvertrag lesen und wenn möglich eine Versicherung mit höherer Versicherungssumme abschließen, was aber natürlich tendenziell teurer kommt (es kann aber natürlich auch sein, dass Versicherung A billiger ist als Versicherung B, obwohl bei Versicherung A die Versicherungssumme 10.000€ ist und bei Versicherung B nur 5.000€). --MrBurns (Diskussion) 00:31, 16. Jan. 2019 (CET)
Drumcomupter
Welchen Drumcomputer sollte ich kaufen wenn ich ein absoluter Neuling bin? Geil wäre wenn ein Sampler eingebaut ist. Was ist "State of the Art" was Drumcomputer betrifft?
Er sollte alleine funktionieren. D.h. ich sollte keine anderen Geräte (von einem Verstärker und Boxen mal abgeshen) brauchen um den Sound zu hören. --ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:52, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ich finde ja, dass die Auskunft keine Kaufberatung ist. Aber kennst du hydrogen [7]? --Wrongfilter ... 21:56, 16. Jan. 2019 (CET)
- Mir geht eher um Hardware. ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:18, 16. Jan. 2019 (CET)
- (BK)Was meinst du mit Drumcomputer? Eine elektronisches Schlagzeug mit Pads? --85.212.122.203 21:58, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ich meine einen Drumcomputer. Also sowas wie z.b. den Roland TR-808 aber in Neu. ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:18, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wird sowas heutzutage nicht ausschließlich nur noch am PC mit entsprechender Software gemacht? --Gretarsson (Diskussion) 00:27, 17. Jan. 2019 (CET)
- Bei weitem nicht. Es gibt zwar sehr mächtige Programme, auch anderer Geräte und auch Synthesiser, die von einer Fraktion der Musiker gerne oder ausschließlich genutzt werden, aber andere arbeiten lieber mit den 'echten' Geräten. Es gibt glücklicherweise die Wahl. --Elrond (Diskussion) 10:08, 17. Jan. 2019 (CET)
- Siehe en:Drum machine#Later machines. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 17. Jan. 2019 (CET)
- Naja, die letzte Jahreszahl, die dort genannt wird, ist 2000, das ist beinahe 20 Jahre (also eine Ewigkeit) her, und die beiden abgebildeten Geräte erinnern mich vom Design her an mein erstes Mobiltelefon, ein Nokia 5110... --Gretarsson (Diskussion) 10:03, 17. Jan. 2019 (CET)
- Wird sowas heutzutage nicht ausschließlich nur noch am PC mit entsprechender Software gemacht? --Gretarsson (Diskussion) 00:27, 17. Jan. 2019 (CET)
- Schau in die Kategorie bei Thomann, überleg dir, wieviel du ausgeben willst und beachte die Anzahl und Höhe der Bewertungen. --Magnus (Diskussion) 10:18, 17. Jan. 2019 (CET)
Definition Tütenverfahren beim Zuzug von Flüchtlingen (60er Jahren)
Was versteht man denn nun wieder darunter--Nina Eger (Diskussion) 08:31, 16. Jan. 2019 (CET) --Nina Eger (Diskussion) 08:31, 16. Jan. 2019 (CET)
- Das ist dem Kontext zu entnehmen, in dem du es gelesen hast... --Magnus (Diskussion) 08:34, 16. Jan. 2019 (CET)
- Dies, Magnus, war nicht die richtige Anwort--Nina Eger (Diskussion) 11:09, 16. Jan. 2019 (CET)
- Dann stell ich eine Frage: Wo und in welchem Zusammenhang fiel dieses Wort oder wo hast du es gelesen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:23, 16. Jan. 2019 (CET)
- Dies, Magnus, war nicht die richtige Anwort--Nina Eger (Diskussion) 11:09, 16. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Im Spiegel kommt das Wort Tütenverfahren vor 1970 nicht vor. Wenig schlüssig als Antwort scheint der aktuelle Gebrauch im Zusammenhang mit der Sterilisation von Operationsgeräten als Alterntive zu Dampfdruckverfahren („Die Gerätschaften werden in Vakuum-Plastikbeuteln versiegelt und in eine Kammer mit Unterdruck gelegt. Dadurch blähen sich die Beutel auf, Magnetfelder regen das enthaltene Plasma an und die Mikroorganismen erliegen dem so ausgelösten Ionenbeschuss. Wird der Beutel nach der Prozedur aus der Unterdruck-Kammer genommen, legt sich die Plastikhülle wieder eng um die Instrumente und hält sie versiegelt.“, Der Spiegel, 10. November 2009)
- Das Wort wird jedoch gebraucht bei Claudia Thorn (Hg.): Auf dem Weg ins Berufsleben: Mitglieder des Vereins für Hamburgische Geschichte erinnern sich, BoD – Books on Demand, Norderstedt 2012, S.72, ISBN 9783842373587. Hier beschreibt es die Auszahlung des Gehalts in braunen DIN A 5-Umschlägen durch die Amtskasse der Baubehörde Hamburg an Behördenmitarbeiter bis 1962. In diesem Jahr wurden Gehaltskonten eingeführt und die Barauszahlung eingestellt. Tütenverfahren als Methode der Auszahlung von Geld in Lohntüten oder ähnlichem scheint mir für die 1960er Jahre wahrscheinlich. --92.193.237.54 12:27, 16. Jan. 2019 (CET) Nachtrag: Da das Wort wenig überraschend bei den Grimm-Brothers nicht auftaucht, da es aber auch der GBS NGram Viewer bei einer Suche zwischen 1940 und 2000 nicht findet und das Leipziger Wörterbuch dieses Wort nicht kennt und selbst der Duden nur "Güteverfahren" vorschlägt kann man wohl von einem sehr seltenen Gebrauch oder einer individuellen Wortschöpfung ausgehen. Denkbar wäre noch, dass es in der Amtssprache Verwendung fand, die nur unzureichend digitalisiert und damit nicht leicht zu untersuchen ist. --92.193.237.54 12:53, 16. Jan. 2019 (CET)
- +1 - Geld wurde von den Sozialämtern in einer Tüte ausbezahlt (→ Lohntüte). Gruß --80.146.228.79 12:41, 16. Jan. 2019 (CET)
- Dies alles kann es leider nicht erklären, denn es handelt sich ja umie Gerätschaften werden in Vakuum-Plastikbeuteln versiegelt und in eine Kammer mit Unterdruck gelegt. Dadurch blähen sich die Beutel auf, Magnetfelder regen das enthaltene Plasma an und die Mikroorganismen erliegen dem so ausgelösten Ionenbeschuss. Wird der Beutel nach der Prozedur aus der Unterdruck-Kammer genommen, legt sich die Plastikhülle wieder eng um die Instrumente und hält sie versiegelt.“, Der Spiegel, 10. November 2009).
- Das kann es auch nur unzureichend erklären. Es gab - soviel weiß ich - Aufnahmequoten, d. h. vielleicht meint man nach und nach (Tüte um Tüte); auf jeden Fall kamen sie nicht mit Tüten (!)--Nina Eger (Diskussion) 13:34, 16. Jan. 2019 (CET)
- Vielleicht helfen dir die Artikel Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 und Heimatvertriebener (Bundesvertriebenengesetz) und (für die Situation 1961) Berliner Mauer. Und zerstöre bitte in Zukunft nicht meine Diskussionsbeiträge. --92.193.237.54 14:03, 16. Jan. 2019 (CET)
Ich kenne nur den Begriff „Tütenprinzip“ aus der Küche (kommt z. B. in einem Roman von Theodor Fontane vor): den Kaffee, Reis o. ä. nicht abzuwiegen, sondern direkt aus der Verpackung in den Topf zu geben; rein aus Erfahrung und Bauchgefühl. Wenn es sich beim gesuchten „Tütenverfahren“ tatsächlich um Aufnahmequoten geht, könnte man durchaus spekulieren, ob bei der Verteilung Zahlengrößen aus einem Erhebungsverfahren zugrunde lagen (bspw. „Nordrhein-Westfalen hat so und so viel Wohnraum, Schulen und Arbeitsplätze und kann in den nächsten Jahren diese Anzahl an Flüchtlingen aufnehmen“), oder ob man eher aus einer Art Bauchgefühl „aus der Tüte“ verteilt hat („NRW ist größer als das Saarland, kann also auch mehr aufnehmen“). Ist aber natürlich auch nur spekulativ. Gibt es vielleicht ein zeitgenössisches Zitat zu diesem Begriff? --Vexillum (Diskussion) 14:14, 16. Jan. 2019 (CET)
- Nina Eger, wenn du vernünftige Antworten haben willst, stell bitte vernünftige Fragen. Irgendwelche Wörter in den Raum zu werfen ist zwecklos. Bei sowas ist zumindest etwas Kontext angesagt, d.h. wo du das Wort aufgeschnappt hast. --Magnus (Diskussion) 14:17, 16. Jan. 2019 (CET)
Geht es um Flüchtlinge aus der DDR? Dazu finde ich im Internet noch dies:
- [8] - dort wird gesagt, dass alle Straßen im Aufnahmelager Unna „Auf der Tuete“ hießen, heute nur noch die Zufahrtstraße.
Vermutung: Die Leute hatten kaum mehr dabei als einen Koffer oder eben Tüten mit den Habseligkeiten, die sie mitnehmen durften. Daher die Verbindung Aufnahmeverfahren und Tüte. Nur ‚ne Vermutung. Möglich auch, dass die Flüchtlinge jeweils eine Tüte mit Lebensmitteln etc erhielten - auch eine Art „Tütenverfahren“, die Ausgabe.
- [9] - Im Lager Berlin gibt es „mehrere Stapel“ der Papiertüten mit Unterlagen von DDR-Flüchtlingen, wobei nicht klar wird, ob die im Lager in Tüten gesammelt wurden oder eben Tüten der Flüchtlinge mit ihren Unterlagen waren.
Tatsächlich fehlt eben der Kontext zur Frage, liebe Nina Eger. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:27, 16. Jan. 2019 (CET)
- ;-) Wenn der ergiebig wäre, würde ich nicht fragen: Es ist definitiv kein juristischer Begriff, und wurde hier bei der Durchführung der Umsiedlungsverfahren als "Überschrift" oder Betreff genannt ! Es wird also eingegrenzt, dass diese Umsiedlung im Tütenverfahren stattfindet ! Nun bist du dran !--Nina Eger (Diskussion) 14:36, 16. Jan. 2019 (CET)
- Du müsstest fragen, wer ihn verwendet: Es geht um den Sprachgebrauch und das Verständnis: das ist ein Verwaltungsbeamter oder -angestellter eines Sozialamts, wobei wir bei der Lohntüte wären, im Flüchtlings- oder Bundesvertriebenengesetz steht er nicht. Vielleicht in einer Ausführungsanordnung--Nina Eger (Diskussion) 14:38, 16. Jan. 2019 (CET) ?
- Ich will nicht meckern, aber das war aus der Überschrift zu ersehen... Kennt jemand einen Sozialdezernent oder Sozialamtsmitarbeiter aus den 60ern ?--Nina Eger (Diskussion) 14:42, 16. Jan. 2019 (CET)
- Nina Eger, kannst Du die Quelle vielleicht genau benennen? Alles, was Du bis jetzt geschrieben hast, hilft leider absolut nicht weiter, da man ja noch nicht einmal weiß, was für eine Art Dokument es ist, wer es wann geschrieben hat, wo es publiziert wurde oder wo es archiviert liegt. Wenn der Begriff als Überschrift oder Betreff benutzt wird, würde ich auch stark erwarten, dass im betreffenden, dann folgenden Text Näheres dazu erläutert wird. Somit hast Du offensichtlich von allen hier als Einzige Zugang zu irgendeinem Material dazu.--91.221.58.20 14:54, 16. Jan. 2019 (CET)
- Na, dann mecker ich mal: Dass es um die Durchführung einer Umsiedlung geht und nicht um Zuzug und dass ein Schriftstück eines Sozialamtes die Quelle ist war aus der Überschrift der Frage für niemanden erkennbar. Das führt zu Zeitraub, denn meine Recherche zu Platiktüten in den 1960 Jahren ist jetzt in der Tonne. Frage: Stimmt mein Eindruck, dass die Zuordnung (eine Umsiedlung findet im Tütenverfahren statt) deine Interpretation ist oder ist, wenn Tütenverfahren als "Überschrift" oder Betreff erscheint, dann der eindeutige Bezug auf das Umsiedlungsverfahren selbst ersichtlich oder werden unter der Überschrift noch andere Aspekte behandelt und wenn ja, welche? Weiterhin: Handelt es sich um ein amtsinternes Schreiben oder um einen Bescheid? --92.193.237.54 15:44, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ich hatte gehofft, es sei ein Terminus Technicus der Sozialverwaltung. Dem ist offensichtlich nicht so....Ich hab´s bereits weit hinter mir gelassen....es tauchte nur sehr selten auf, und ich hab´s in der Literatur nicht gelesen.--Nina Eger (Diskussion) 15:50, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ich hab[’]s bereits weit hinter mir gelassen – das ist jetzt schn fast geradezu frech …--91.221.58.26 16:02, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ich danke dir, dass du auf sehr präzise und konkrete Fragen ebenso präzise und konkret antwortest. In Zukunft werde ich, da es mich nicht ausreichend vergnügt, mich mit deinen Fragen an die Auskunft nicht mehr beschäftigen. Ich lasse also auch etwas hinter mir. --92.193.237.54 16:04, 16. Jan. 2019 (CET)
- Du, ich frag nicht zum Vergnügen !...Im Übrigen kann ich dir es einfach nicht näher konkretisieren, da ich es überblättert habe, und ich dürfte das auch nicht. Aber: es ist sehr lieb, dass du dich kümmern wolltest. Großes Lob !--Nina Eger (Diskussion) 13:53, 17. Jan. 2019 (CET)
- Ich hatte gehofft, es sei ein Terminus Technicus der Sozialverwaltung. Dem ist offensichtlich nicht so....Ich hab´s bereits weit hinter mir gelassen....es tauchte nur sehr selten auf, und ich hab´s in der Literatur nicht gelesen.--Nina Eger (Diskussion) 15:50, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ich will nicht meckern, aber das war aus der Überschrift zu ersehen... Kennt jemand einen Sozialdezernent oder Sozialamtsmitarbeiter aus den 60ern ?--Nina Eger (Diskussion) 14:42, 16. Jan. 2019 (CET)
Überflug über Indien
Als ich neulich in 12km Höhe über Indien geflogen bin, wurde im Flugzeug das Wifi abgeschaltet, weil die indische Gesetze das wohl nicht wollen. Da habe ich mich gefragt: wie hoch ist Indien? Und muss ich im Flugzeug während des Überflugs auch noch andere indischen Gesetze beachten? --85.212.122.203 21:51, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wenn nach Lektüre unseres Artikels Luftraum noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wenn ich also über Indien fliege bin ich in Indien und muss mich - auch im Flugzeug - an die indischen Gesetze halten? So verstehe ich das. --85.212.122.203 22:01, 16. Jan. 2019 (CET)
- Geregelt ist das unabhängig vom Verständnis einzelner, hier eine knappe Info dazu, da eine etwas ausführlichere. --84.190.198.77 22:25, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wenn ich also über Indien fliege bin ich in Indien und muss mich - auch im Flugzeug - an die indischen Gesetze halten? So verstehe ich das. --85.212.122.203 22:01, 16. Jan. 2019 (CET)
Das find ich ja schon etwas überraschend, dass bei einem Überflug über mehrere Länder dann deren Recht im Flugzeug gilt. Vor allem wenn es Länder sind, deren Gesetze sehr weit von den europäischen Vorstellungen abweicht. Da könnte man in so manch üble Falle tappen. Da darf mich dann einer schlagen weil ich seine Frau angeschaut hat oder sowas...--85.212.122.203 23:35, 16. Jan. 2019 (CET)
- Oder du kommst im Knast, weil du einen Geldschein zerknüllst (kann dir passieren, wenn du über Thailand fliegst und der Geldschein in Baht ist: da ist ein Bild des Königs drauf und daher ist es nach thailändischem Recht Majestätsbeleidigung den Geldschein zu zerknüllen[10][11]). Und wenn man als Frau unverschleiert z.B. über Saudi-Arabien fliegt kann man dann wohl auch zur Verantwortung gezogen werden. --MrBurns (Diskussion) 00:13, 17. Jan. 2019 (CET)
Nicht Chicago, Tokio. Die Anwendbarkeit ist auf relativ eng umrissene Fälle eingeschränkt, weder Verschleierung noch Geldschein zerknüllen sollten darunter fallen. Siehe hier, Artikel vier. Im Falle des W-LANs wird das vermutlich auf indischer Seite mit Sicherheitsbedenken begründet (dann wäre es anwendbar). --Studmult (Diskussion) 08:52, 17. Jan. 2019 (CET)
- Interessanter ist wohl die Frage, welche Staatsantgehörigkeit ein Kind hat, dessen Mutter während des Fluges entbindet. Oder nach wessen Recht der Tod eines Passagiers untersucht werden muss, wenn dieser über dem Atlantik sein Besteck abgibt. Yotwen (Diskussion) 09:36, 17. Jan. 2019 (CET)
- Das könnte hier geregelt sein. Realwackel (Diskussion) 10:45, 17. Jan. 2019 (CET)
- Nein, nicht da, sondern hier. --Snevern 14:50, 17. Jan. 2019 (CET)
- Das könnte hier geregelt sein. Realwackel (Diskussion) 10:45, 17. Jan. 2019 (CET)
- Interessanter ist wohl die Frage, welche Staatsantgehörigkeit ein Kind hat, dessen Mutter während des Fluges entbindet. Oder nach wessen Recht der Tod eines Passagiers untersucht werden muss, wenn dieser über dem Atlantik sein Besteck abgibt. Yotwen (Diskussion) 09:36, 17. Jan. 2019 (CET)
Tropfende Küchenarmatur
Ich hab eine Niederdruck-Küchenarmatur, die aus dem Panzerschlauch tropft (der Kaltwasserschlauch, der von der Armatur zum Untertischgerät führt). Allerdings tropft der, wenn ich das richtig beobachtet habe, nur wenn die Spülmaschine läuft. Diese ist an dem anderen Anschluss am Eckventil angeschlossen.
Mir stellen sich hier zwei Fragen:
- Warum tropft die anscheinend nur, wenn die Spülmaschine läuft?
- Kann man die Schläuche aus der Armatur rausschrauben und ersetzen oder muss man immer die komplette Armatur erneuern?
Grüße--2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 17:47, 16. Jan. 2019 (CET)
- Zur zweiten Frage: Es kommt darauf an. Es gibt Niederdruckarmaturen mit verschraubten Schläuchen und solche, wo Schläuche oder Rohre verlötet sind. Schau Dir die Unterseite des Armaturenkörpers genau an. Sind da Sechskante an den Anschlussstücken der Armatur, so lassen sich die Schläuche ausschrauben. Du kannst auch in der Explosionszeichnung des Armaturenherstellers nachschauen. Dazu musst Du natürlich die Hersteller und Bezeichnung der Armatur wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 16. Jan. 2019 (CET)
- <quetsch>Heute lötet niemand mehr Anschlüsse an solche Schläuche. Die werden nur noch verpresst. Realwackel (Diskussion) 10:23, 17. Jan. 2019 (CET)</quetsch>
- Das Modell ist tatsächlich noch im Handel verfügbar, ich werde das morgen früh ausbauen und dann weiß ich mehr. Wenn man das wechseln kann, werde ich es ja sehen (hoffe ich, die Armatur hat über 100 Euro gekostet)--2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 19:55, 16. Jan. 2019 (CET)
- Zur ersten Frage. Es ist nicht undenkbar, dass tatsächlich die Spülmaschine die Undichtigkeit auslöst. Wenn das elektrische Wasserzulaufventil spontan stoppt, gibt es eine Druckspitze in der Leitung und während der "spukt/sabbert" irgend eine Verschraubung.--93.207.121.157 18:43, 16. Jan. 2019 (CET)
Handelt es sich hier um eine von Dir eingebaute Küche oder eine übernommene etc. Über welche Schlauchverbindungen drückt Deine Spülmaschine das Wasser weg. Dies solltest Du mal genau nachvollziehen! --80.187.108.86 19:19, 16. Jan. 2019 (CET)
- Die Küche hab ich selber aufgebaut. Die Spülmaschine zieht sich ihr Wasser aus dem Eckventil in der Wand, welches zwei Anschlüsse hat (der andere geht in die Küchenarmatur). Das Wasser läuft über den Syphon in das Ablaufrohr in der Wand ab. Eigentlich verstehe ich deshalb auch nicht, wo die Spülmaschine Druck auf die Armatur aufbauen kann. --2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 19:55, 16. Jan. 2019 (CET)
- Eine Druckspitze durch ein schlagartig schließendes Zulaufventil kann lediglich in die Hochdruckleitungen rückwirken. So wie es 2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 beschrieben hat tropft eine der Niederdruckleitungen, die sind vom Hochdruckbereich abgekoppelt. --84.190.198.77 19:27, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wenn sich das Leck innerhalb der Niederdruckarmatur im Bereich des Ventils zwischen Zuleitung vom Eckventil und Boilerzulauf befindet, kann sich ein Druckstoß in der Zuleitung durchaus so auswirken, dass am Boilerzulaufschlauch oder dessen Verschraubung Wasser austritt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 16. Jan. 2019 (CET)
- Das Wasser tritt aus dem Kaltwasser-Schlauch aus, der von der Armatur zum Boiler führt. Also nicht der Schlauch, der vom Eckventil zur Armatur führt. Und zwar knapp über der Verschraubung, mit der der Schlauch am Boiler festgeschraubt ist.--2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 20:56, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ja, das habe ich verstanden. Meine Aussage von 20:32 geht genau davon aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 16. Jan. 2019 (CET)
- Vollkommen richtig, beim zweiten lesen hab ich es auch gecheckt. Danke sehr :) --2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 22:08, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ja, das habe ich verstanden. Meine Aussage von 20:32 geht genau davon aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 16. Jan. 2019 (CET)
- Das Wasser tritt aus dem Kaltwasser-Schlauch aus, der von der Armatur zum Boiler führt. Also nicht der Schlauch, der vom Eckventil zur Armatur führt. Und zwar knapp über der Verschraubung, mit der der Schlauch am Boiler festgeschraubt ist.--2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 20:56, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wenn sich das Leck innerhalb der Niederdruckarmatur im Bereich des Ventils zwischen Zuleitung vom Eckventil und Boilerzulauf befindet, kann sich ein Druckstoß in der Zuleitung durchaus so auswirken, dass am Boilerzulaufschlauch oder dessen Verschraubung Wasser austritt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 16. Jan. 2019 (CET)
- Eine Druckspitze durch ein schlagartig schließendes Zulaufventil kann lediglich in die Hochdruckleitungen rückwirken. So wie es 2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 beschrieben hat tropft eine der Niederdruckleitungen, die sind vom Hochdruckbereich abgekoppelt. --84.190.198.77 19:27, 16. Jan. 2019 (CET)
„… die Spülmaschine läuft. Diese ist an dem anderen Anschluss am Eckventil angeschlossen“: Du meinst damit einen (Kaltwasser) Hochdruckanschluss, oder? --84.190.198.77 19:49, 16. Jan. 2019 (CET)
- Richtig!--2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 20:10, 16. Jan. 2019 (CET)
- Die Spülmaschine ist immer an einem Doppelspindel-Eckventil, oder auch Kombi-Eckventil, am unteren 3/4 Zoll-Anschluss angeschlossen. Siehe auch hier das Bild. Die Niederdruckbatterie hat immer drei Schläuche mit entsprechend aufgedruckten Pfeilrichtungen, ein Schlauch mit blauen Pfeil nach oben geht in den 3/8 Zoll-Anschluss des Eckventils, der zweite Schlauch mit dem blauen Pfeil nach unten geht auf den 5 Liter-Untertischboiler (Kaltwasser), der rote Schlauch (Pfeil nach oben) geht auf den Warmwasseranschluss des Boilers, siehe hier. Kontrolliere als erstes mal die korrekten Anschlüsse der drei Schläuche. Wichtig ist, dass der Boiler auch wirklich ein druckloses Gerät und entsprechend für Niederdruckbatterien geeignet ist. Grundsätzlich kann aber, wie Rotkäppchen schon sagt, auch der Schlauch der Batterie defekt bzw. nicht richtig in die Batterie eingeschraubt sein. Mit dem Geschirrspüler sollte das aber eigentlich nichts zu tun haben. Pne11 (Diskussion) 20:39, 16. Jan. 2019 (CET)
- Richtig angeschlossen ist das alles, die letzten zwei Jahre hat auch alles super funktioniert. Normalerweise hätte ich einfach gedacht, dass Teil ist Schrott und ich kauf ein neues. Nur letztes Mal hatte ich mir eine relativ teurere Armatur gekauft und bin eher erstaunt, dass die jetzt nur zwei Jahre halten soll, die null acht fünfzehn Armatur davor hielt ewig und wenn ich nicht gedacht hätte, das olle Ding sieht nicht mehr schön aus, würde die auch immer noch halten. Und dann zum anderen halt, dass es aus dem Schlauch tropft, vor allem die Schläuche würde ich für super robust halten und dann auch immer nur, wenn gleichzeitig die Spülmaschine läuft. --2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 20:52, 16. Jan. 2019 (CET)
- Manchmal sind das so fiese Fehler wie Haarrisse im Gusskörper der Armatur, die sich im Laufe der Jahre vergrößern. Die austretende Menge Wasser wird schleichend größer und ein Druckstoß der Spülmaschine sorgt dann dafür, dass noch mehr Wasser austritt. Ich hatte mal so einen Fall, wo sich der Fehler im Armaturengusskörper erst nach fachgerechter Demontage der Armatur gezeigt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 16. Jan. 2019 (CET)
- Richtig angeschlossen ist das alles, die letzten zwei Jahre hat auch alles super funktioniert. Normalerweise hätte ich einfach gedacht, dass Teil ist Schrott und ich kauf ein neues. Nur letztes Mal hatte ich mir eine relativ teurere Armatur gekauft und bin eher erstaunt, dass die jetzt nur zwei Jahre halten soll, die null acht fünfzehn Armatur davor hielt ewig und wenn ich nicht gedacht hätte, das olle Ding sieht nicht mehr schön aus, würde die auch immer noch halten. Und dann zum anderen halt, dass es aus dem Schlauch tropft, vor allem die Schläuche würde ich für super robust halten und dann auch immer nur, wenn gleichzeitig die Spülmaschine läuft. --2001:16B8:10FD:4400:414D:D70A:B96:D057 20:52, 16. Jan. 2019 (CET)
- Die Spülmaschine ist immer an einem Doppelspindel-Eckventil, oder auch Kombi-Eckventil, am unteren 3/4 Zoll-Anschluss angeschlossen. Siehe auch hier das Bild. Die Niederdruckbatterie hat immer drei Schläuche mit entsprechend aufgedruckten Pfeilrichtungen, ein Schlauch mit blauen Pfeil nach oben geht in den 3/8 Zoll-Anschluss des Eckventils, der zweite Schlauch mit dem blauen Pfeil nach unten geht auf den 5 Liter-Untertischboiler (Kaltwasser), der rote Schlauch (Pfeil nach oben) geht auf den Warmwasseranschluss des Boilers, siehe hier. Kontrolliere als erstes mal die korrekten Anschlüsse der drei Schläuche. Wichtig ist, dass der Boiler auch wirklich ein druckloses Gerät und entsprechend für Niederdruckbatterien geeignet ist. Grundsätzlich kann aber, wie Rotkäppchen schon sagt, auch der Schlauch der Batterie defekt bzw. nicht richtig in die Batterie eingeschraubt sein. Mit dem Geschirrspüler sollte das aber eigentlich nichts zu tun haben. Pne11 (Diskussion) 20:39, 16. Jan. 2019 (CET)
- Nun mal nicht gleich verzweifeln, der pragmatische Heimwerker schaut sich alle Muffen und Verschraubungen an und auch besonders die des Schlauches an der Armatur unten oben unterm Spültisch. Durch das Bewegen des Einhebels wird die Armatur in der Spültischplatte immer minibewegt, meist ist sie elastisch gedichtet. Das reicht aus, dass sich die Verschraubung lockert oder der O-Ring seine Elastizität verliert. Also alle diese Verschraubungen festziehen und a Ruah wird sein.--93.207.121.157 21:12, 16. Jan. 2019 (CET)
Ich würde es so machen:
- Wasser abdrehen
- alle Verschraubungen lösen
- O-Ringe ersetzen und mit Silikonfett eingeriebene neue Ringe einsetzen
- Verschraubungen wieder zusammenbauen
- Wasser aufdrehen
- schauen ob es geholfen hat
- wenn nicht: einen kleineren Druckminderer (das ist so eine Art Plastiktülle, meist ist der Armatur eine Auswahl davon beigefügt) einsetzen
- nochmal probieren
- wenn das nicht geholfen hat: neue Armatur kaufen, denn die mitgelieferten Schläuche sind nicht genormt und es gibt sie in der Regel nicht einzeln zu kaufen. Realwackel (Diskussion) 10:28, 17. Jan. 2019 (CET)
- Die Schläuche gibt es schon einzeln zu kaufen. Das geht aber nur über Sanitärfachbetriebe oder den Sanitärgroßhandel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 17. Jan. 2019 (CET)
- Die Schläuche gäbe es tatsächlich über den Baumarkt zu kaufen, brauch ich aber nicht. Vielen Dank an die Auskunft und allen Helfern. Ich hab den freien Tag genutzt, um einmal die komplette Armatur mit Untertischgerät und den Ablaufrohren (IKEA LILLFIKEN) abzuschrauben, auseinanderzunehmen und sauberzumachen. Hab es wieder zusammengesetzt und siehe da, es hält alles und ist wieder dicht und trocken. Als besonderen Bonus ist das Syphon-Set wieder sauber und das Wasser fließt viel schneller ab, fiel mir ja gar nicht auf, dass sich das so verlangsamt hatte, unglaublich, was sich da alles so an Dreck ansammeln kann. Danke sehr--2001:16B8:100C:1400:FC6A:70CB:DF0F:E10F 13:09, 17. Jan. 2019 (CET)
- Wenn Lill nicht will, wird das Produkt kurzerhand umbenannt.[12] *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 18. Jan. 2019 (CET)
Zitatquelle gesucht: Jede Sache hat vier Seiten
Es gibt ja das Zitat, dass es immer vier Seiten einer Sache geben würde: "Deine Seite, ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist". Ich finde die Unterscheidung zwischen Wahrheit und dem, was wirklich ist, sehr bemerkenswert. Kennt jemand den Urheber und kann eine Quelle für das Zitat angeben?--188.100.25.74 01:19, 18. Jan. 2019 (CET)
- google bringt mir die zeit: "Jean-Jacques Rousseau soll das gesagt haben. Oder auch Bruce Sterling" ...Sicherlich Post 01:24, 18. Jan. 2019 (CET)
Rückgängigmachung einer mehrfach durchgeführten Änderung
Ich habe bei vielen Ortsartikeln (allesamt wohl Mittelfranken betreffend) im Bereich Einwohnerentwicklung bei Tabellen die Jahreszahl "1840" in der Annahme eines Lesefehlers durch "1846" ersetzt (Da die angegebene Quelle von 1846 stammt), jetzt aber hier herausgefunden, dass es tatsächlich "1840" heißen muss. Kann man das rationell (vielleicht mit einer Art "Suchen und Ersetzen" oder "Bot-Routine" usw.) rückgängig machen, ohne jeden einzelnen Artikel aufsuchen zu müssen? MfG, --Georg Hügler (Diskussion) 10:52, 19. Jan. 2019 (CET)
- Die Frage wäre bei Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia besser aufgehoben. --Netpilots ✉ 11:03, 19. Jan. 2019 (CET)
- Erledigt, danke. --Georg Hügler (Diskussion) 11:33, 19. Jan. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Netpilots ✉ 12:18, 19. Jan. 2019 (CET)
zu was "online checkin"?
Hotels und Fluggesellschaften bieten Online-Checkins an. Doch was bringt das für das Hotel und die Fluggesellschaft? Den einzigen Nutzen sehe ich, wenn man keinen Koffer zum abgeben hat. Aber ansonsten muss man ja doch zum Check-In Schalter und bekommt meistens auch nochmal eine "richtige" Bordkarte ausgedruckt. Und im Hotel muss man sich nach bei der Ankunft sowieso an der Rezeption melden. --85.212.204.55 20:40, 15. Jan. 2019 (CET)
- Mit Deutschland kenne ich mich nicht aus, in den USA brauchst du, wenn du online eingecheckt hast, gar kein Papierticket. Im Flughafen gehst du (falls du kein Checkgepäck hast) gar nicht zum Schalter, sondern direkt zu Security und zeigst dort deine Bordkarte auf dem Mobilphone vor. Und wenn du Checkgepäck hast, geht das am Schalter schneller, als wenn du zusätzlich auch noch einchecken musst. --Stilfehler (Diskussion) 21:21, 15. Jan. 2019 (CET)
- Würde jeder, der ein Ticket gekauft hat, auch übernachten bzw. fliegen, wäre der Checkin überflüssig. Wenn jemand bis zur Zeit X nicht eincheckt, wird sein Platz frei und kann abermals vergeben werden. Ist zwar sehr knapp aber kann manchmal wichtig sein, um z. B. eigene Crewmitglieder bei ausgebuchtem Flieger zu transportieren. Oder normale Passagiere von ausgefallenen Flügen... --M@rcela 21:35, 15. Jan. 2019 (CET)
- In den letzten fünf Jahren habe ich bei meinen Flügen (hauptsächlich Österreich, Schweiz, Deutschland) nie mehr eine gedruckte Bordkarte erhalten, wenn ich meine am Handy vorweisen konnte. Und für "Nur-Gepäck-Aufgabe" gibt es mittlerweile eigene Schalter, wo man nicht erst warten muss, bis die noch nicht eingecheckten ihren Reisepass gefunden haben und mit der Schalterangestellten ausdiskutiert haben, auf welchem Platz sie sitzen möchten. --TheRunnerUp 21:50, 15. Jan. 2019 (CET)
- Das ist sehr unterschiedlich. Hängt vor allem davon ab, welche Technik am Flugplatz vorhanden ist. Bei einem Inlandsflug von Mexico City nach campeche mußte ich zwingend Handyticket vorweisen, mit Papier ging es überhaupt nicht. Beim Rückflug genau andersrum, in Campeche hat eine Angestellte die Angaben aus dem Handy abgetippt und ein Papierticket ausgestellt, sie konnte den Strichcode nicht auslesen. Handytickets sind praktisch und für die Fluggesellschaften schneller und billiger, deshalb kklappt das fast überall in Europa. Ich fliege diese Woche nach Chișinău, mal sehen, ob es da auch schon angekommen ist. In Abu Dhabi brauchte ich überhaupt kein Ticket vorweisen, keine Ahnung, wie die es da organisieren. Vielleicht hat mich die Paßkontrolle eingecheckt? Wer weiß... --M@rcela 22:14, 15. Jan. 2019 (CET)
- Redet ihr wirklich von einem Ticket, oder von der Bordkarte? Ein Papierticket habe ich schon seit Jahren nicht mehr in der Hand gehabt, sondern beim Check-in nur meinen Perso oder Reisepass vorgelegt zur Identifizierung. Das "Ticket" war immer elektronisch bei der Fluggesellschaft gespeichert. Schlimmstenfalls habe ich einen Buchungscode gebraucht. --Digamma (Diskussion) 22:19, 15. Jan. 2019 (CET)
- Online-Checkin ist dann nützlich wenn man kein Aufgabegepäck hat, denn dann geht man einfach durch die Sicherheitskontrolle durch und zeigt dann am Flugsteig noch seine Bordkarte (ob selbst ausgedruckt, am Automaten erhalten oder direkt vom Smartphone) und ggf. noch seinen Pass. Das spart dir die Warteschlange für den Checkin am Flughafen. Dazu muss man bedenken dass der Flugverkehr - auch wenn heute längst Touristen die Mehrheit der Passagiere ausmachen - weiterhin auf die Anforderungen von Geschäftsleuten ausgelegt ist. Die bringen das Geld, weil sie anders als Touristen an feste Termine gebunden sind, damit keinen alternativen Flug suchen werden, haben meist nur Handgepäck, und für die gilt Zeit = Geld, die halbe Stunde mehr schert den Privatmann nicht, den Geschäftsmann schon. @Ralf: In Abu Dhabi brauchte ich überhaupt kein Ticket vorweisen. [...] Vielleicht hat mich die Paßkontrolle eingecheckt. Ist so, der Pass ist das Ticket, du kannst ja auch hierzulande für das DRucken der Bordkarte am Automaten mit dem (maschinenlesbaren) Pass ausweisen.--Antemister (Diskussion) 22:39, 15. Jan. 2019 (CET)
- In Mexico City geht echt nichts ohne Handyticket? Daher wenn man vergisst, seinen Akku aufzuladen oder das Handy eingeht oder gestohlen wird ist man aufgeschmissen? --MrBurns (Diskussion)
- Redet ihr wirklich von einem Ticket, oder von der Bordkarte? Ein Papierticket habe ich schon seit Jahren nicht mehr in der Hand gehabt, sondern beim Check-in nur meinen Perso oder Reisepass vorgelegt zur Identifizierung. Das "Ticket" war immer elektronisch bei der Fluggesellschaft gespeichert. Schlimmstenfalls habe ich einen Buchungscode gebraucht. --Digamma (Diskussion) 22:19, 15. Jan. 2019 (CET)
Flugzeuge werden von den Gesellschaften grundsätzlich anhand von statistischen Erfahrungswerten überbucht. Gebuchte Flugreisen werden nämlich oftmals nicht in Anspruch genommen. Das ist bei Ferienfliegern eher selten, kann gerade bei Geschäftsreisen aber einen erheblichen Anteil der Sitzplätze ausmachen. Viele Geschäftsreisen haben für wichtige Termine gleich fünf verschiedene Flieger zu unterschiedlichen Uhrzeiten gebucht und checken am Ende natürlich nur bei einer davon ein oder auch keiner. Aufgrund der sehr knappen Kalkulation durch den Konkurrenzdrucks hängt der Erfolg von Fluggesellschaften in erheblichem Maße von einer guten Vorhersage der Überbuchungen ab. Flugtickets sind ja extrem günstig, gemessen an den Kosten. Von den Kosten der Klimakrise einmal abgesehen, die als externe Kosten leider nicht Teil der Kalkulation sind. Wird die Anzahl der überbuchten Plätze von der Fluggesellschaft überschätzt, dann bleiben Sitzplätze leer, die eigentlich noch an Spontankäufer hätten weiterverkauft werden könnten. Im umgekehrten Fall beanspruchen plötzlich zu viele Personen ihre z.T. nicht vorhandenen Sitzplätze. Das hieße, dass einzelne Reisende ihren Sitzplatz nicht in Anspruch nehmen können und eine nicht unerhebliche Entschädigung in Anspruch nehmen können. Die Anzahl der eingecheckten Reisenden geben den Fluggesellschaft nun wichtige Informationen darüber, inwiefern sie zu bestimmten Uhrzeiten noch Plätze verkaufen sollten oder nicht, um eine Unter- oder Überbelegung des Fliegers zu vermeiden. Dahinter stecken Formeln und statistische Erfahrungswerte. Wenn man regelmäßig fliegt, kennt man das Angebot von Fluggesellschaften, ob man nicht den Flieger nicht freiwillig doch nicht nehmen will und stattdessen 200 Euro ausgezahlt haben möchte. Hier liegt eine Überbuchung vor und durch diese freiwillige Zahlung hofft die Gesellschaft einen anderen Fluggast, der zufällig seinen Platz nicht wahrnehmen kann, nicht entschädigen muss. Denn das wird deutlich teurer. Umgekehrt kennt man es auch, dass manchmal morgens noch für 20 Euro Flüge angeboten werden. Diese werden also verramscht, weil die Gesellschaft die Überbuchungen als zu hoch angenommen hat oder anderweitig Probleme hatte, den Flieger voll zu kriegen. 80.71.142.166 05:47, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ja aber doch nicht bei Flügen von Frankfurt nach Kuala Lumpur? --85.212.122.203 08:43, 16. Jan. 2019 (CET)
- Auch bei Langstrecke gilt das was die IP geschriebenen hat. Nur wird der Geschäftsreisende mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Flugticket mit freier Flugwahl kaufen und ggf 5 Flüge reservieren (Ist in der Regel günstiger als 5 gebundene Tickets zu kaufen). Der Tourist kauft sich dagegen in der Regel ein Flug gebundenes Ticket (der weis wann er hin und zurück will). Das ist der Unterschied. Bei einem gebunden Ticket ist das "no show" kleiner als bei einem da freie Flugwahl bietet, das Wissen auch die Fluggesellschaften. Entsprechend fliesst dieser Punkt bei der Berechnung, wie viel Überbuchungen es verträgt, mit ein. Bei Langstrecke werden die Fluggesellschaften aber eher freie Plätze riskieren, als bei einem Kurz-/Mittelstreckenflug wo es am selben Tag noch ein alternative Flugverbindung gibt, wo man bei Überbuchung gegen kleines Entgelt noch einige dazu überreden kann, die andere Verbindung zu nehmen. -Bobo11 (Diskussion) 11:48, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ja, leider sind viele so blöd, dass sie freiwillig gegen ein kleines Entgelt auf ihren Sitzplatz verzichten, anstatt darauf zu bestehen, sich von der Fluggesellschaft zwangsumbuchen zu lassen und nachher die volle Entschädigung einzufordern. --MrBurns (Diskussion) 00:05, 17. Jan. 2019 (CET)
- @MrBurns Klar gibt es die Kurzzeit-Denker, die sich mit 200€ zufrieden geben, obwohl sie 600€ bekämen würde die Airline Zwang anwenden, und sie ohne Zustimmung auf den nächsten Flug umbuchen würden. Genau darauf spekulieren die Gesellschaften doch. --Bobo11 (Diskussion) 11:49, 17. Jan. 2019 (CET)
- Auch wenn du es schon zweimal gelöscht hast, weil es angeblich nichts mit der Frage zu tun hat: "Bei einem gebunden Ticket ist das "no show" kleiner als bei einem da freie Flugwahl bietet, das Wissen auch die Fluggesellschaften" ist für mich ein immer noch rätselhafter Satz, den du - statt zu löschen - doch mal überprüfen und richtig stellen solltest. Aber vielleicht möchtest du ja gar nicht, dass man deine Bemerkungen versteht? --95.112.167.236 15:13, 17. Jan. 2019 (CET)
- Warum machst Du wegen eines einzigen "s", das fehlt (... als bei einem das freie Flugwahl bietet ...) so viel Lärm? Ist Dir noch nie ein Tipplehfer passiert? --TheRunnerUp 20:26, 17. Jan. 2019 (CET)
- Es fehlt nicht nur ein "s". Und Lärm macht hier nur einer. --77.3.40.208 07:10, 18. Jan. 2019 (CET)
- Warum machst Du wegen eines einzigen "s", das fehlt (... als bei einem das freie Flugwahl bietet ...) so viel Lärm? Ist Dir noch nie ein Tipplehfer passiert? --TheRunnerUp 20:26, 17. Jan. 2019 (CET)
- Auch wenn du es schon zweimal gelöscht hast, weil es angeblich nichts mit der Frage zu tun hat: "Bei einem gebunden Ticket ist das "no show" kleiner als bei einem da freie Flugwahl bietet, das Wissen auch die Fluggesellschaften" ist für mich ein immer noch rätselhafter Satz, den du - statt zu löschen - doch mal überprüfen und richtig stellen solltest. Aber vielleicht möchtest du ja gar nicht, dass man deine Bemerkungen versteht? --95.112.167.236 15:13, 17. Jan. 2019 (CET)
- @MrBurns Klar gibt es die Kurzzeit-Denker, die sich mit 200€ zufrieden geben, obwohl sie 600€ bekämen würde die Airline Zwang anwenden, und sie ohne Zustimmung auf den nächsten Flug umbuchen würden. Genau darauf spekulieren die Gesellschaften doch. --Bobo11 (Diskussion) 11:49, 17. Jan. 2019 (CET)
- Ja, leider sind viele so blöd, dass sie freiwillig gegen ein kleines Entgelt auf ihren Sitzplatz verzichten, anstatt darauf zu bestehen, sich von der Fluggesellschaft zwangsumbuchen zu lassen und nachher die volle Entschädigung einzufordern. --MrBurns (Diskussion) 00:05, 17. Jan. 2019 (CET)
- Auch bei Langstrecke gilt das was die IP geschriebenen hat. Nur wird der Geschäftsreisende mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Flugticket mit freier Flugwahl kaufen und ggf 5 Flüge reservieren (Ist in der Regel günstiger als 5 gebundene Tickets zu kaufen). Der Tourist kauft sich dagegen in der Regel ein Flug gebundenes Ticket (der weis wann er hin und zurück will). Das ist der Unterschied. Bei einem gebunden Ticket ist das "no show" kleiner als bei einem da freie Flugwahl bietet, das Wissen auch die Fluggesellschaften. Entsprechend fliesst dieser Punkt bei der Berechnung, wie viel Überbuchungen es verträgt, mit ein. Bei Langstrecke werden die Fluggesellschaften aber eher freie Plätze riskieren, als bei einem Kurz-/Mittelstreckenflug wo es am selben Tag noch ein alternative Flugverbindung gibt, wo man bei Überbuchung gegen kleines Entgelt noch einige dazu überreden kann, die andere Verbindung zu nehmen. -Bobo11 (Diskussion) 11:48, 16. Jan. 2019 (CET)
Schüttgutwaggon
Hallo,
ich habe hier eine Zeichnung von einem Schüttgutwaggon. Mich würden alle zusätzlichen Informationen zu diesem Waggon interessieren, also alle die ich nicht aus der Zeichnung entnehmen kann, wie z. Bsp.: Eigengewicht, eine Stückliste der verwendeten Materialien bei der Herstellung des Waggons, die Nummerierung in der Zeichnung ist nicht erläutert, u.ä. mehr. Danke. --mw (Diskussion) 09:24, 17. Jan. 2019 (CET)
- Ich denke da bist du im Portal:Bahn besser aufhoben. Ich schiebe die Frage dahin. Portal Diskussion:Bahn#Schüttgut Waggon --Bobo11 (Diskussion) 09:52, 17. Jan. 2019 (CET)
- Die Masse des "Schüttgut Waggons" steht unten rechts. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 17. Jan. 2019 (CET)
- da steht "Ladegewicht", ich hätte gern Leergewicht oder Eigenmasse. --mw (Diskussion) 11:50, 17. Jan. 2019 (CET)
- Weiter unten links steht Masse. Darunter die von Dir gesuchte Zahl. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 17. Jan. 2019 (CET)
- Okay, danke, jetzt sehe ich es auch. Aber wie geschrieben, mich würden auch andere Infos zu dem Waggon interessieren (insbesondere mögliche Teilelisten der Konstruktion). --mw (Diskussion) 11:57, 17. Jan. 2019 (CET)
- Weiter unten links steht Masse. Darunter die von Dir gesuchte Zahl. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 17. Jan. 2019 (CET)
- da steht "Ladegewicht", ich hätte gern Leergewicht oder Eigenmasse. --mw (Diskussion) 11:50, 17. Jan. 2019 (CET)
- Die Masse des "Schüttgut Waggons" steht unten rechts. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 17. Jan. 2019 (CET)
- Oh je, die Wismut, dar war doch alles "gehäem". Zuerst wäre zu klären, ob der Waggon auch gebaut wurde und in den Betrieb kam und ob er überhaupt auf Strecke in der DDR ging und nicht nur auf den Werksverkehr begrenzt war. Ähnliche Waggons fahren bei der DB, vielleicht sind das die sogar.i--93.207.120.79 12:24, 17. Jan. 2019 (CET)
- Nein, bei den heutigen (bzw. wegen Buch 2014) DB AG Kippwagen mit pneumatischkippbaren Kästen kann das ausgeschlossen werden. Die Fas 126 und Fans 128 sind schon mal zu jung (Baujahre ab 1994 und 1996). Auch der Fakks 127 kann ausgeschlossen werden, da der 1982 in Frankreich gebaut worden ist, und anders aufgebaut ist. Nach dem was man auf dem Plan erkennt, käme eh nur der Fas 126 der DB AG in Frage, ist aber mit 12550mm LüP zu lang. Also höchstens irgend wo als Bauwagen oder als privater Güterwagen. Bei einem Wagen mit so wartungsintesiven Bauteilen, und mit Baujahr 1965 ist das aber eher unwahrscheinlich, solche Wagentypen werden nicht alt.--Bobo11 (Diskussion) 12:35, 17. Jan. 2019 (CET)
- Oh je, die Wismut, dar war doch alles "gehäem". Zuerst wäre zu klären, ob der Waggon auch gebaut wurde und in den Betrieb kam und ob er überhaupt auf Strecke in der DDR ging und nicht nur auf den Werksverkehr begrenzt war. Ähnliche Waggons fahren bei der DB, vielleicht sind das die sogar.i--93.207.120.79 12:24, 17. Jan. 2019 (CET)
- Was denn dein kategorisches "Nein", was willst du infrage stellen bzw. ausschließen? Dass man nicht prüfen sollte ob der Waggon je gebaut wurde? Ob er je auf Strecke ging? Und was willst du mit dem Satz "Also höchstens irgend wo als Bauwagen oder als privater Güterwagen." denn überhaupt mitteilen?--93.207.120.79 13:11, 17. Jan. 2019 (CET)
- Du fragest explizit nach DB. Deine Frage, "Ähnliche Waggons fahren bei der DB, vielleicht sind das die sogar." Kann mit Nein beantwortet werden. Denn DB Schenker besitz zwar ähliche Güterwagen, die können es aber schon vom Baujahr her nicht sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:26, 17. Jan. 2019 (CET)
- Was denn dein kategorisches "Nein", was willst du infrage stellen bzw. ausschließen? Dass man nicht prüfen sollte ob der Waggon je gebaut wurde? Ob er je auf Strecke ging? Und was willst du mit dem Satz "Also höchstens irgend wo als Bauwagen oder als privater Güterwagen." denn überhaupt mitteilen?--93.207.120.79 13:11, 17. Jan. 2019 (CET)
- Dann schreib gefälligst, dass du nur den einen Passus meinst, den ich nicht explizite geschrieben habe. Und es ist keine Logik, wenn die Zeichnung von 1965 ist, dass das Baujahr gleich sein muss, diese Wagen können auch noch viel später gefertigt sein und noch heute fahren. Und nochmals was willst du mit dem Satz da oben sagen?--93.207.120.79 13:46, 17. Jan. 2019 (CET)
- Was bitte soll am Satz "Nach dem was man auf dem Plan erkennt, käme eh nur der Fas 126 der DB AG in Frage, ist aber mit 12550mm LüP zu lang." Unklar sein? Das Fahrzeug (Fas 126) das in Betracht kämme (Wenn man Baujahr aussen vor lässt), ist deutlich länger. Die zusätzlichen 610mm können nicht mit anderen Puffer erklärt werden. Und es handelt sich um ein Neubau ab 1994, welche auf zwei Prototypen von 1993 basieren.--Bobo11 (Diskussion) 17:17, 17. Jan. 2019 (CET)
- Dann schreib gefälligst, dass du nur den einen Passus meinst, den ich nicht explizite geschrieben habe. Und es ist keine Logik, wenn die Zeichnung von 1965 ist, dass das Baujahr gleich sein muss, diese Wagen können auch noch viel später gefertigt sein und noch heute fahren. Und nochmals was willst du mit dem Satz da oben sagen?--93.207.120.79 13:46, 17. Jan. 2019 (CET)
- Bitte nicht ablenken mit falschen Sätzen. Der angefragte Satz ist oben kursiv wiederholt, um den geht es. Ich kann da keinen Sinn entnehmen. Ergänze ihn oder streich ihn.--80.135.84.130 17:28, 17. Jan. 2019 (CET)
- Nein mach ich nicht, dir ist eh nicht recht was ich schreibe. Du lässt ziemlich deutlich erkennen, dass du nicht verstehen willst, was ich schreibe. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 17. Jan. 2019 (CET)
- Bitte nicht ablenken mit falschen Sätzen. Der angefragte Satz ist oben kursiv wiederholt, um den geht es. Ich kann da keinen Sinn entnehmen. Ergänze ihn oder streich ihn.--80.135.84.130 17:28, 17. Jan. 2019 (CET)
- Dann eben nicht, sollst auch dein Motzerchen haben.--80.135.83.109 18:05, 17. Jan. 2019 (CET)
- Bitte Argumentum_ad_hominem#Argumentum_ad_personam lesen. Zu behaupten, der andere wolle nicht verstehen und sei tatsächlich nicht an einer Klarstellung interessiert, ist ad personam. --95.112.167.236 18:20, 17. Jan. 2019 (CET)
- Du hast sowas von Recht, ich empfinde das auch so. Aber bei dem muss man ein dickes Fell haben.--80.135.83.109 18:38, 17. Jan. 2019 (CET)
- Vielleicht als Ergänzung und um ein wenig aufzuklären, die Waggons gibt es wirklich, ich habe die vor ein paar Wochen selbst gesehen und fotografiert. Leider habe ich aber nicht mehr als die eine Zeichnung und wollte auf dem Weg über die WP-Auskunft an mehr Infos kommen. --mw (Diskussion) 13:29, 17. Jan. 2019 (CET)
- Wo hast du die fotografiert und hatten die eine Kennzeichnung?--93.207.120.79 13:49, 17. Jan. 2019 (CET)
- Service--93.207.120.79 13:58, 17. Jan. 2019 (CET)und hier der neueste aus der Fabrik.
- Wenn's die Waggons aus dem Youtube-Filmchen sind, dann gibt es hier ein Datenblatt. --87.147.186.146 16:26, 17. Jan. 2019 (CET)
- Ich vermute fast sie sind es nicht. Hier mal 4 Fotos der Wagen: [13], [14], [15], [16] vielleicht hilft es bei der weiteren Aufklärung. --mw (Diskussion) 18:24, 17. Jan. 2019 (CET)
- Wenn's die Waggons aus dem Youtube-Filmchen sind, dann gibt es hier ein Datenblatt. --87.147.186.146 16:26, 17. Jan. 2019 (CET)
- Service--93.207.120.79 13:58, 17. Jan. 2019 (CET)und hier der neueste aus der Fabrik.
- So wie ich das sehe, sind es aber die im Bahnreport (Link Service) auf Seite 6 erwähnten Dumpcar aus tschechischer Produktion, die zu 80 Stück beschafft und heute noch zum größten Teil im Einsatz sein sollen. Die polnische Firma Tabor scheint die Nachfolgefirma als Waggonhersteller zu sein und auch in der Tschechei eine Niederlassung zu haben. Ich würde mich mal an Tabor-Debica wenden und dort um Einzelheiten nachfragen oder bei der Werkbahn direkt, bei den Starkenberger Quarzsandwerken, dem heutigen Betreiber der Bahn.--80.135.83.109 19:08, 17. Jan. 2019 (CET)
- Danke. Mit der Wismut und den Starkenbergern stehe ich in intensivem Kontakt. Leider gibt es dort auch kein Material mehr zu den Wagen, die Zeichnung ist das Einzige was sie noch haben (auch der Waggonbau Altenburg hat nichts mehr dazu). --mw (Diskussion) 20:00, 17. Jan. 2019 (CET)
- So wie ich das sehe, sind es aber die im Bahnreport (Link Service) auf Seite 6 erwähnten Dumpcar aus tschechischer Produktion, die zu 80 Stück beschafft und heute noch zum größten Teil im Einsatz sein sollen. Die polnische Firma Tabor scheint die Nachfolgefirma als Waggonhersteller zu sein und auch in der Tschechei eine Niederlassung zu haben. Ich würde mich mal an Tabor-Debica wenden und dort um Einzelheiten nachfragen oder bei der Werkbahn direkt, bei den Starkenberger Quarzsandwerken, dem heutigen Betreiber der Bahn.--80.135.83.109 19:08, 17. Jan. 2019 (CET)
- Irgend jemand wird doch die Waggons noch warten und reparieren und der hat sich in neuerer Zeit vielleicht paar Unterlagen angelegt. Vielleicht kennen die (alten) Lokführer noch einen übrig gebliebenen Kollegen aus der Zeit und Werkstatt. Dass es bei der Wismut nichts gibt, ist nachvollziehbar. Jeder, der da zu DDR-Zeiten Wissen sammelte, wurde bekanntlich verhaftet. Auch vermute ich, dass es sich bei Zeichnung nicht um die originale Konstruktionszeichnung handelt, sondern eine Nachzeichnung (Maßaufnahme) der Wismut für interne Zwecke. Die Bruderländer waren damals untereinander auch nicht so freigiebig, man musste sich eigene Unterlagen erstellen.--2003:E8:33C8:D500:5DEA:2754:E026:51B0 08:59, 18. Jan. 2019 (CET) Übrigens hat die Zeichnung eine hohe zeichnerische Qualität, sieht man selten. Ich bin begeistert.
Gold schwerstes Münzmetall?
Wir wissen, dass es Goldmünzen gibt, aber ist Gold das (von der Ordnungszahl) schwerste Münzmetall? Quecksilber, Thallium und Blei sind giftig, fast alle schwereren Elemente (einschließlich Thorium und Uran) radioaktiv, aber wie sieht es mit Bismut aus? --88.70.35.116 16:26, 17. Jan. 2019 (CET)
- Bismut ist auch radioaktiv. Yotwen (Diskussion) 17:07, 17. Jan. 2019 (CET) Sehr, sehr, schwach
- (nach BK) en.WP sagt, Blei findet sich in regulär als Zahlungsmittel (historisch) genutzten Münzen. Mit Bismut (sowie allerlei anderen unkonventionellen Elementen) hat bislang nur einer experimentell mal was in die Richtung gemacht... --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 17. Jan. 2019 (CET)
- Bleimünzen scheint es gegeben zu haben. Und aus Bismut hat man zumindest Medallien gemacht. -- Jonathan 17:15, 17. Jan. 2019 (CET)
- *Quetsch!* Siehste, das fehlt dann bei en.WP. Da steht nur was von ner Uran-Medaille, auch in Deutschland gefertigt... --Gretarsson (Diskussion) 18:12, 17. Jan. 2019 (CET)
- @Gretarsson: Spielen die Pünktchen auf ein Stück Allgemeinwissen an? Ja-falls bitte ich unwissend um Ausdrücklichkeit. --Galtzaile (Diskussion) 17:36, 17. Jan. 2019 (CET)
- Steht alles in dem verlinkten en.WP-Artikel, der Name ist Dave Hamric, und nein, das ist sicher kein Allgemeinwissen... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 17:41, 17. Jan. 2019 (CET)
- Oho, danke! Wusste nicht, dass das noch Material aus dem Artikel ist. --Galtzaile (Diskussion) 17:44, 17. Jan. 2019 (CET)
- Was hat die Ordnungszahl mit Schwere zu tun?? - Das schwerste Münzmetall ist Iridium.--Niki.L (Diskussion) 23:22, 17. Jan. 2019 (CET)
- Richtig, man könnte natürlich die "Schwere" statt über die Dichte auch über das Atomgewicht definieren, aber dann wäre trotzdem nicht die Ordnungszahl ausschlaggebend (wenn es nur ein natürlich vorkommendes Isotop gibt oder eines sehr viel häufiger in der Natur vorkommt als alle anderen zusammen, entspricht das Atomgewicht in atomaren Masseneinheiten annähernd der Massenzahl). --MrBurns (Diskussion) 14:20, 18. Jan. 2019 (CET)
Wir wissen auch, dass es Aluminiummünzen gibt, aber ist Aluminium das (von der Ordnungszahl) leichteste Münzmetall? Lithium und Natrium sind als Alkalimetalle ätzend, Beryllium giftig, aber wie sieht es mit Magnesium aus? Immerhin enthalten einige Aluminiummünzen einen Anteil davon. --84.63.177.221 13:41, 18. Jan. 2019 (CET)
- Siehe hier (ergoogelt mit münzen aus magnesium) und ergänzend Ghettogeld. --Rôtkæppchen₆₈ 14:11, 18. Jan. 2019 (CET)
Und ist es richtig, dass weder Actinoide noch Alkalimetalle als Münzmetalle verwendet werden dürfen? --84.63.177.155 18:09, 18. Jan. 2019 (CET)
- Es gibt aber Medaillen aus metallischem Uran, die 1956 von der Maximilianshütte in Sulzbach-Rosenberg geprägt wurden. In der Element Series von Dave Hamric gibt es noch mehr Medaillen aus reinen chemischen Elementen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 18. Jan. 2019 (CET)
In welchen Fällen und warum wird archive.is zu archive.fo umgeleitet?
Victime d'un trouble vasculaire cérébral Le premier ministre, M. Hedi Nouira est hospitalisé à Paris ( vom 17. Januar 2019 im Webarchiv archive.today)
Sind es rechtliche Gründe? Steht zu befürchten, dass archive.is das Zeitliche segnen wird?--Bluemel1 🔯 20:25, 17. Jan. 2019 (CET)
- kürzlich las ich, daß es den Versuch einer feindlichen Übernahme der Domain gab. Z.B. https://mobile.twitter.com/archiveis/status/1081276424781287427 Rosenkohl (Diskussion) 21:28, 17. Jan. 2019 (CET)
- ich wäre nur froh, wenn es keine rechtlichen Gründe sind, denn die Wayback-Maschine hilft nicht bei allen URLs und es wäre ein massiver Verlust an Einzelnachweisen, die dann alle ersetzt (gleiche Inhalte in anderen Publikationen finden) werden müssten (was wohl nicht geschehen würde oder könnte).--Bluemel1 🔯 21:43, 17. Jan. 2019 (CET)
- Es geht anscheinend nur um die Domains. Island hat wohl seine Politik geändert und will strikt der DSGVO genügen. Aber der Server selber läuft weiter, ist halt dann schlimmstenfalls nur noch unter IP-Nummer erreichbar. --82.212.49.159 22:41, 17. Jan. 2019 (CET)
- Von "wollen" kann kaum die Rede sein, als Mitglied des EWR bleibt Island keine Wahl. --FGodard|✉|± 15:38, 18. Jan. 2019 (CET)
- Es geht anscheinend nur um die Domains. Island hat wohl seine Politik geändert und will strikt der DSGVO genügen. Aber der Server selber läuft weiter, ist halt dann schlimmstenfalls nur noch unter IP-Nummer erreichbar. --82.212.49.159 22:41, 17. Jan. 2019 (CET)
- ich wäre nur froh, wenn es keine rechtlichen Gründe sind, denn die Wayback-Maschine hilft nicht bei allen URLs und es wäre ein massiver Verlust an Einzelnachweisen, die dann alle ersetzt (gleiche Inhalte in anderen Publikationen finden) werden müssten (was wohl nicht geschehen würde oder könnte).--Bluemel1 🔯 21:43, 17. Jan. 2019 (CET)
Befreien Sie Ihre Spülmaschine/Waschmaschine von Fettablagerungen und von Kalk!
Verwenden Sie dafür diesen Reiniger! "Entfernt Fett- und Kalkablagerungen rückstandslos" "Entfernt zuverlässig Gerüche, Kalk und Beläge" "Verlängert die Lebensdauer der Maschine" Erst heute sind mit wieder zwei solcher Produkte wieder im Supermarkt begegnet. Dazu Fragen: 1) Ist das "befreien" von Fett nicht die vornehmste Primäraufgabe von Maschinen- Spül- und Waschmitteln? Warum muss Fett gesondert entfernt werden? 2) Wie kann ein Mittel gleichzeitig Fett und Kalk entfernen? 3) Warum sollte Kalk entfernt werden müssen, insofern alle modernen Reiniger bereits ein Enthärter enthalten?
Beide Reiniger arbeiten aufgrund der Sicherheitsdatenblätter auf Basis von Säure, also ausgehend vom ph-Wert dem Gegenteil der üblichen Reiniger. Für eine Entkalkung würde ich das noch gelten lassen, falls sie denn überhaupt nötig ist. Den Rest der versprochenen Wirkung finde ich zweifelhaft. Eine "Ätzend"-Warnung befindet sich nicht auf den Packungen, die entstehende Lösung ist was den PH Wert angeht nach meiner Zungenprobe nicht besonders sauer, man kann die Säure gerade so schmecken. --188.98.100.107 21:40, 17. Jan. 2019 (CET)
- Zu 1. Schon, aber das verdreckte Waschmittel geht irgendwo hin. Und da liegt das Problem nicht alles verschwindet gleich mit dem Abwasser. Sondern bliebt teilweise als Restwasser oder Belag irgendwo in der Maschine hängen. Und dann brauchst es bisschen schweres Geschütz, wenn man solchen Belag weg haben will. Wasser alleine reicht da nicht mehr. Zu 2 Ganz einfach in dem es bei beiden die Struktur angreift, die meisten Fette sind auch empfindlich gegen Säure. 3. Nun ja weil die auch nicht alles können. Und auch weil Waschmaschinen in der Regel feucht sind wenn der Waschvorgang beendet ist. Und das ist nicht nur Wasser sondern da ist immer auch bisschen Kalk und Waschmittelreste mit bei. Das setz sich dann irgend wo ab und das summiert sich mit der Zeit. Auch eine Spül- bzw. Waschmaschine braucht bisschen Pflege. Die Spül- und Waschmittel rechen alleine nicht die Maschine auf die Dauer sauber zu halten. Sondern man muss da schon bisschen Pflegen.
- Übrigens günstige Hausmittel gegen Fett- und Kalkablagerungen sind Zitronensäure, Essigessenz und Backpulver [17].--Bobo11 (Diskussion) 22:21, 17. Jan. 2019 (CET)
- (BK)Wenn man das Waschmittel in der Waschmaschine zu sparsam dosiert oder wird kein zusätzlicher Enthärter verwendet, wird das Wasser nicht vollständig enthärtet. Dadurch bleibt Calciumhydrogencarbonat im Wasser zurück, das bei Waschtemperaturen ab ca. 60 °C zu Calciumcarbonat wird und sich bevorzugt an den Rohrheizkörpern absetzt. Je nach verwendetem Waschmittel können sich aus dem Tensid und den Calciumionen fettartige Beläge in der Waschmaschine niederschlagen. Das sind schwerlösliche Calciumsalze der anionischen Tenside. Normalerweise verwenden Haushaltsgeschirrspülmaschinen einen Ionenaustauscher, um das Wasser zu enthärten. Manche Maschinengeschirrspülmittel behaupten, auch ohne Salz zu funktionieren. Dosiert man diese Maschinengeschirrspülmittel zu niedrig, kann sich ebenfalls Kalk an den Rohrheizkörpern absetzen. Die von Dir genannten Mittel ätzen den Kalk weg und lösen die fettartigen Beläge auf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 17. Jan. 2019 (CET)
- Die Spülmaschinen haben, richtig angewendet, einen funktionierenden Waserenthärter. Bei den Waschmaschinen las ich, dass zusätzliche Wasserenthärter überflüssig seien, da in den handelsüblichen (Voll-)Waschmitteln bereits ausreichend Enthärter enthalten sein solen. So z.b. die Aussage der Stiftung Warentest. Jetzt bin ich etwas verwirrt. --188.98.100.107 22:27, 17. Jan. 2019 (CET)
- Las es mich an einem anderen Beispiel erklären, vielleicht erkennst du dann das Problem der Maschinen und warum das normale Waschmittel nicht reicht. Du duscht dich ja auch un benutzt dabei einem Waschmittel, und musst trotzdem die Dusche regelmässig reinigen, weil es irgend wo Kalkflecken usw. gibt. Oder auch nach dem baden bleibt ein feiner Schmutzring zurück, und zwar da wo die Wasseroberfläche mit Schaum war. Und nach dem Wasser ablassen liegen am Boden gerne noch paar Haare usw. herum die man separat weg spülen muss. Genau solche Sachen passiert in der Spül- und Waschmaschine auch. --Bobo11 (Diskussion) 22:34, 17. Jan. 2019 (CET)
- Kann ja sein, aber sowohl in meiner Duscharmatur als in meinem Duschgel sind keine Wasserenthärter enthalten. So von der chemischen Seite erschließt sich mir das Argument daher nicht. Ich habe herausgefunden, dass in meiner Dusche Fettreiniger am besten zum Reinigen wirkt, um Ränder wegzubekommen. Inhaltsstoffe laut Packung: Seifen. Zum Entkalken der Armaturen eignet sich meiner Erfahrung nach handelsüblicher Duschkabinenreiniger am besten, Inhaltsstoffe laut Packung Säuren, laut Sicherheitsdatenblatt Milchsäure. Etwas, das sowohl bei Rändern als auch bei Kalk so gut wirkt wie beide Prpdukte einzeln habe ich noch nicht gefunden. --188.98.100.107 22:47, 17. Jan. 2019 (CET)
- Der Gebäudereiniger nimmt sauren Sanitärreiniger. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 17. Jan. 2019 (CET)
- (BK)Wenn du denn Wasserenthärter in die Maschine kippst, ist der Kalk usw, noch da, einfach in anderer weniger reaktionsfreudigen Form. Wie es im Artikel Wasserenthärtung so schön steht; „Die Erdalkali-Kationen werden dabei nicht aus dem Wasser entfernt, sondern „maskiert“. Mit Wasserenthärter-Verwendung in der Maschine ist Kalk und Co. einfach weniger aggressiv und setzt sich weniger gut an Heizrohren usw. ab. Aber da sind Kalk und Co. noch immer. Damit der Kalk usw. nicht in die Maschine gelangen könnte, müsste der Kalk usw. vorher gebunden und heraus gefiltert werden.--Bobo11 (Diskussion) 23:01, 17. Jan. 2019 (CET)
- Und wenn ich Säure verwende, ist der Kalk weg und nicht einfach nur "Maskiert"? --188.98.100.107 23:03, 17. Jan. 2019 (CET)
- Der Kalk ist noch da, in Form einer hitzebeständigen, leicht wasserlöslichen Verbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 17. Jan. 2019 (CET)
- D.h. eine seperate Entkalkung einer Waschmachine ist zu empfehlen? Analog auch bei einer sachgerecht benutzten Spülaschine? --188.98.100.107 23:28, 17. Jan. 2019 (CET)
- Das kommt auf die Härte Deines Leitungswassers, Dein verwendetes Waschmittel, dessen Dosierung und die Waschtemperatur an und ob Du zusätzlichen Enthärter verwendest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 17. Jan. 2019 (CET)
- Die Härte meines Wassers ist mit 12,1°dH "normal", mein Waschmittel "TANDIL Vollwaschmittel "normal" von Aldi, die Dosierung ist "normal" bis "es ist billig also kann es gerne etwas mehr sein", ich verwende keinen zusätzlichen Enthärter. --188.98.100.107 00:01, 18. Jan. 2019 (CET)
- Das kommt auf die Härte Deines Leitungswassers, Dein verwendetes Waschmittel, dessen Dosierung und die Waschtemperatur an und ob Du zusätzlichen Enthärter verwendest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 17. Jan. 2019 (CET)
- D.h. eine seperate Entkalkung einer Waschmachine ist zu empfehlen? Analog auch bei einer sachgerecht benutzten Spülaschine? --188.98.100.107 23:28, 17. Jan. 2019 (CET)
- Der Kalk ist noch da, in Form einer hitzebeständigen, leicht wasserlöslichen Verbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 17. Jan. 2019 (CET)
- Und wenn ich Säure verwende, ist der Kalk weg und nicht einfach nur "Maskiert"? --188.98.100.107 23:03, 17. Jan. 2019 (CET)
- Kann ja sein, aber sowohl in meiner Duscharmatur als in meinem Duschgel sind keine Wasserenthärter enthalten. So von der chemischen Seite erschließt sich mir das Argument daher nicht. Ich habe herausgefunden, dass in meiner Dusche Fettreiniger am besten zum Reinigen wirkt, um Ränder wegzubekommen. Inhaltsstoffe laut Packung: Seifen. Zum Entkalken der Armaturen eignet sich meiner Erfahrung nach handelsüblicher Duschkabinenreiniger am besten, Inhaltsstoffe laut Packung Säuren, laut Sicherheitsdatenblatt Milchsäure. Etwas, das sowohl bei Rändern als auch bei Kalk so gut wirkt wie beide Prpdukte einzeln habe ich noch nicht gefunden. --188.98.100.107 22:47, 17. Jan. 2019 (CET)
- Las es mich an einem anderen Beispiel erklären, vielleicht erkennst du dann das Problem der Maschinen und warum das normale Waschmittel nicht reicht. Du duscht dich ja auch un benutzt dabei einem Waschmittel, und musst trotzdem die Dusche regelmässig reinigen, weil es irgend wo Kalkflecken usw. gibt. Oder auch nach dem baden bleibt ein feiner Schmutzring zurück, und zwar da wo die Wasseroberfläche mit Schaum war. Und nach dem Wasser ablassen liegen am Boden gerne noch paar Haare usw. herum die man separat weg spülen muss. Genau solche Sachen passiert in der Spül- und Waschmaschine auch. --Bobo11 (Diskussion) 22:34, 17. Jan. 2019 (CET)
- Die Spülmaschinen haben, richtig angewendet, einen funktionierenden Waserenthärter. Bei den Waschmaschinen las ich, dass zusätzliche Wasserenthärter überflüssig seien, da in den handelsüblichen (Voll-)Waschmitteln bereits ausreichend Enthärter enthalten sein solen. So z.b. die Aussage der Stiftung Warentest. Jetzt bin ich etwas verwirrt. --188.98.100.107 22:27, 17. Jan. 2019 (CET)
Zusatzfrage zu einem ganz anderen Thema: Welche Säure eignet sich eigentlich am besten zum Entkalken? Ich benötige für meine Hallenbadabdeckung (10x3,5m) regelmäßig sehr große Mengen an Säure. Zuletzt habe ich Amidosulfonsäure säckeweise verwendet, bin mir aber nicht sicher, ob es nicht etwas wirksameres gibt. Es wirkt zwar, aber es ist sehr aufwändig, will heißen, mit einem mal aufsprühen ist es nicht getan. Es erfordert vielmehr einen kompletten Tag mit x mal sprühen und danach mit x mal dem HD Reiniger hintererarbeiten. Wenn es da etwas wirksameres gibt, bin ich dankbar für Ratschläge. Es darf halt nur nicht gesundheitsschädlich sein. --188.98.100.107 22:27, 17. Jan. 2019 (CET)
- Amidosulfonsäure ist hier Mittel der Wahl: Sie kann in Pulverform problemlos gelagert werden, ohne zu verklumpen oder giftige Dämpfe abzugeben, ist preisgünstig und gibt keine giftigen Dämpfe ab, wenn sie irrtümlicherweise mal mit Desinfektionschemikalien in Berührung kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 17. Jan. 2019 (CET)
- so ziemlich jede Säure führt zu giftigen Dämpfen, wenn sie mit den üblichen Desinfektionsmitteln in Kontakt kommt. Nämich Chlorgas, ein erprobter und sehr wirksamer Kampfstoff. --188.98.100.107 23:02, 17. Jan. 2019 (CET)
- Salzsäure reagiert mit Hypochlorit in einer Komproportionierungsreaktion. Andere Säuren treiben nur die hypochlorige Säure aus, die sich dann sofort zersetzt. Mit Salzsäure entsteht also mehr Giftgas als mit anderen Säuren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 17. Jan. 2019 (CET)
- Das heißt, mit Salzsäure wäre Hypochlorit effektiver? --188.98.100.107 00:08, 18. Jan. 2019 (CET)
- Nein. Das zur Oxidation der Salzsäure eingesetzte Hypochlorit steht zur Oxidation der Verunreinigungen des Schwimmbadwassers nicht mehr zur Verfügung. Es ist mithin verschwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 18. Jan. 2019 (CET)
- Sagen wir mal so, es ist eine Komproportionierung, bei der als Reaktionsprodukt elementares Chlor herauskommt, das man zum Desinfizieren durchaus benutzen kann und ein Oxidationsmittel ist Chlor auch. --Elrond (Diskussion) 16:55, 18. Jan. 2019 (CET)
- Nein. Das zur Oxidation der Salzsäure eingesetzte Hypochlorit steht zur Oxidation der Verunreinigungen des Schwimmbadwassers nicht mehr zur Verfügung. Es ist mithin verschwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 18. Jan. 2019 (CET)
- Das heißt, mit Salzsäure wäre Hypochlorit effektiver? --188.98.100.107 00:08, 18. Jan. 2019 (CET)
- Salzsäure reagiert mit Hypochlorit in einer Komproportionierungsreaktion. Andere Säuren treiben nur die hypochlorige Säure aus, die sich dann sofort zersetzt. Mit Salzsäure entsteht also mehr Giftgas als mit anderen Säuren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 17. Jan. 2019 (CET)
- so ziemlich jede Säure führt zu giftigen Dämpfen, wenn sie mit den üblichen Desinfektionsmitteln in Kontakt kommt. Nämich Chlorgas, ein erprobter und sehr wirksamer Kampfstoff. --188.98.100.107 23:02, 17. Jan. 2019 (CET)
- Na dann bin ich ja beruhigt, die richtige Wahl getroffen zu haben und mache damit weiter. Man braucht über die Zeit ja ohnehin Unmengen an Säure, um den PH Wert zu senken, da die Hypochlrite den PH Wert steigern. Ich verbinde das dann meistens mit einer Entkalkung der Abdeckplane anstatt Säure einfach "nur so" ins Wasser zu kippen. --188.98.100.107 22:53, 17. Jan. 2019 (CET)
- reine Amidosulfonsäure wirkt nicht gut, weil das Netzmittel fehlt. Man braucht noch Tenside, damit es gut funktioniert. Wenn man Wasser mit Amidosulfonsäure in eine Badewanne tut, perl das alles ab. --85.212.152.251 10:30, 18. Jan. 2019 (CET)
Wie Rotkäppchen schon schrieb, ist Amidoschwefelsäure das Mittel der Wahl. Es mag zwar Säuren geben, die noch wirksamer sind, aber die haben den großen Nachteil auch weit korrosiver zu sein. --Elrond (Diskussion) 23:59, 17. Jan. 2019 (CET)
- Aus Neugier: Welche wären das? --188.98.100.107 00:03, 18. Jan. 2019 (CET)
- Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Flusssäure, Phosphorsäure, Ameisensäure. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ist das eine Auflisung rein nach pKs Wert oder anhand anderer Kriterien? --188.98.100.107 00:32, 18. Jan. 2019 (CET)
- Das sind gängige technisch eingesetzte Säuren, die stärker als Amidosulfonsäure sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Jan. 2019 (CET)
- "Stärker" gemessen an was? --188.98.100.107 01:23, 18. Jan. 2019 (CET)
- Der Artikel Säurestärke erklärt es. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ähm, aus dem Artikel "Die Säurekonstante (bzw. der pKS-Wert) ist ein Maß für die Stärke einer Säure." --188.98.100.107 01:31, 18. Jan. 2019 (CET)
- Der Artikel Säurestärke erklärt es. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 18. Jan. 2019 (CET)
- "Stärker" gemessen an was? --188.98.100.107 01:23, 18. Jan. 2019 (CET)
- Das sind gängige technisch eingesetzte Säuren, die stärker als Amidosulfonsäure sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ist das eine Auflisung rein nach pKs Wert oder anhand anderer Kriterien? --188.98.100.107 00:32, 18. Jan. 2019 (CET)
- Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Flusssäure, Phosphorsäure, Ameisensäure. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 18. Jan. 2019 (CET)
- Für die Waschmaschine: das "Forum Waschen" (was es nicht alles gibt) sagt: "Alle handelsüblichen Waschmittel enthalten einen Wasserenthärter, der für hartes Wasser bis zu 30° deutscher Härte (30°dH) ausreicht." ...Sicherlich Post 10:35, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ja das ist richtig. Der Fehler ist nur: für hartes Wasser muss man mehr Waschpulver nehmen, damit man mehr Enthärter hat. Deshalb ist es besser, waschaktive Substanzen und Enthater ähm Enthärter getrennt zu dosieren. Dazu gibt es Baukastensysteme. --85.212.152.251 10:44, 18. Jan. 2019 (CET)
Was hier mit "Fett" gemeint ist, sind Kalkseifen. Das sind schmierige fettige Rückstände aus Kalk und Seife. --85.212.152.251 10:42, 18. Jan. 2019 (CET)
- Heutige Maschinenspül- und Waschmittel enthalten keine Seife. Die enthaltenen Tenside können dennoch mit dem Calcium des Leitungswasser schwerlösliche, fettähnliche Ablagerungen bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 18. Jan. 2019 (CET)
Donald Duck!
In Eurem heutigen Artikel des Tages "Donald Duck" findet sich der Ausdruck "Tod eines Charakters". Das ist leider eine allzu wörtliche Übersetzung aus dem Englischen. Es muss "Tod einer Person" oder ähnlich heißen. Ich will doch sehr hoffen, dass der Charakter des Duck, Donald wenigstens die Amtszeit von äh, wie heißt er noch, also nicht Donald Duck, äh, also "Duck" ja, aber nicht "Donald", oder doch?
--2003:DE:2F24:608C:7130:6C30:333A:A05C 12:20, 18. Jan. 2019 (CET)
- Hab's in "Tod einer Figur" geändert. Leider nur ein Artikel zu dem Don-Rosa-Machwerk, nicht zu dem einzig wahren Donald selbst. --Wrongfilter ... 12:29, 18. Jan. 2019 (CET)
Auspicio Regis et Senatus Angliae Vintage - MDLXXXIII. (Das ist doch Küchenlatein?)
"Auspicio Regis et Senatus Angliae" [Vintage] = "Auf Anweisung des Königs und Parlaments von England [von früher, von damals]"?
Was soll das denn sein?
"Auspicio Regis et Senatus Angliae" [antiquae]?
--Suidpunt (Diskussion) 21:03, 18. Jan. 2019 (CET)
- Das Wort Vintage bezieht sich auf die Jahreszahl dahinter, nicht auf den lateinischen Ausdruck darüber. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 18. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Das Latein hast Du ja schon richtig übersetzt (glaube ich jedenfalls). Die englisch-römische Angabe „Vintage MDLXXXIII“ darunter auf der Dose heißt möglicherweise sowas wie „Jahrgang 1583“ oder „aus dem Jahr 1583“, oder? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:33, 18. Jan. 2019 (CET)
- Nachtrag: Die Getränkemarke dort geht wohl auf Ralph Fitch und William Leedes zurück (siehe auch in [18] und [19]), die 1583 nach Indien geschippert sind. Auf einer Getränke-Shop-Website ist neben diesem Zusammenhang auch beschrieben, was solche Reisen zu der Zeit angeblich mit (dem Doseninhalt) Tonic (und in der Folge auch mit Gin-Tonic) zu tun haben. Das hänge ich hier jetzt aber nicht ran, weil ich nicht weiß, ob das Legende oder Wahrheit ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:58, 18. Jan. 2019 (CET)
Übersetzungsskala
Gibt es eine Anleitung für die Benutzung dieser Übersetzungsskala oder kann jemand den Gebrauch erklären? --Blackbird SH (Diskussion) 19:52, 17. Jan. 2019 (CET)
- Ich sehe dort eine Übersetzungsscala vom metrischen System in ein Einheitensystem, das mit Yards arbeitet Angloamerikanisches Maßsystem? --An-d (Diskussion) 20:36, 17. Jan. 2019 (CET)
- Ich glaube, ich lag falsch. Es gibt Rechenscheiben, die ganz ähnlich aussehen. --An-d (Diskussion) 20:46, 17. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Es ist eine Rechenscheibe. Hier ist eine Seite mit verschiedenen Typen, dabei scheint die "Norma Grafia 190" (oder Norma Ronda 190) recht nahe zu kommen, siehe auch hier. Der Aufdruck "Helmut Gass" führt wohl in die Irre, da es sich dabei vermutlich nicht um der Hersteller handelt. Fehlt noch die Gebrauchsanweisung, die Verwendung sollte aber im Prinzip der eines Rechenschiebers ähneln. --Wrongfilter ... 20:48, 17. Jan. 2019 (CET)
- (BK)Es könnte eine Rechenscheibe sein, die ähnlich wie die C- und D-Skala eines Rechenschiebers funktioniert: Die 1 am inneren Kreis (mit dem schwarzen Pfeil) wird auf den ersten Faktor gestellt (im Bild: "16,3"), dann wird auf der inneren Scheibe der zweite Faktor gesucht (z.b. "4") und dort kann dann auf der äußeren Scheibe das Produkt abgelesen werden ("65,2"). Zusätzlich sind schwarz noch ein paar fixe "unrund" Werte aufgetragen (Wurzel aus 10, zwei Drittel etc.). Nur für die roten Werte finde ich derzeit keine Deutung. --TheRunnerUp 20:49, 17. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Ich lese:
- Außen: als Bezeichnung „A-Skala“, yr (Yard?), mile, 66 ⅔ %, Konk
- Innen: als Bezeichnung „I-Skala“, PS, DIN A5 und andere DIN-Formate
- --92.193.237.54 21:00, 17. Jan. 2019 (CET)
- Nachtrag: Es könnten Papiermaße von cm umgerechnet werden. --92.193.237.54 21:02, 17. Jan. 2019 (CET)
- Bild mit Kurzanleitung. Da geht es wohl um Verkleinerungsmaßstäbe bei Reproduktion. --Wrongfilter ... 21:04, 17. Jan. 2019 (CET)
- Und die Große Gebrauchsanleitung als pdf. Viel Spaß beim Lesen. --Wrongfilter ... 21:07, 17. Jan. 2019 (CET)
- Schööööön! Die PS-Umrechnung ist der Pfiff :-))) Aus einer Zeit, als es noch dreistellige Telefonnummern gab... --92.193.237.54 21:18, 17. Jan. 2019 (CET)
- Die Beschriftung der Scheibe zeigt an, dass sie in der analogen Reproduktionstechnik benutzt wurde. Um bei gegebenen Seitenverhältnissen zu errechnen, wie die Endabmasse einer Reproduktion sein werden, benutzte man solche Scheiben. Nachdem elektronische Taschenrechner in den 1970er Jahren erschwinglich wurden, benutzte man solche für den gleichen Zweck. --LeseBrille (Diskussion) 07:08, 18. Jan. 2019 (CET)LeseBrille
- Ich sach nur: Brille aufsetzen und Gebrauchsanleitung lesen. :-) --92.193.237.54 00:08, 19. Jan. 2019 (CET)
- Die Beschriftung der Scheibe zeigt an, dass sie in der analogen Reproduktionstechnik benutzt wurde. Um bei gegebenen Seitenverhältnissen zu errechnen, wie die Endabmasse einer Reproduktion sein werden, benutzte man solche Scheiben. Nachdem elektronische Taschenrechner in den 1970er Jahren erschwinglich wurden, benutzte man solche für den gleichen Zweck. --LeseBrille (Diskussion) 07:08, 18. Jan. 2019 (CET)LeseBrille
- Schööööön! Die PS-Umrechnung ist der Pfiff :-))) Aus einer Zeit, als es noch dreistellige Telefonnummern gab... --92.193.237.54 21:18, 17. Jan. 2019 (CET)
Unterschied zwischen Mandarinen und Clementinen
--217.225.28.57 19:27, 20. Jan. 2019 (CET)
Frage steht doch oben.
- Ich habe diese Frage editiert, da mich die Antwort auch interessieren würde. --80.187.108.246 19:35, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die Antwort steht gleich am Anfang von Clementine (Frucht). --Wrongfilter ... 19:40, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die Frage stammt aus dem auch heute auf ZDFneo ausgestrahlten Thriller „Neben der Spur – Todeswunsch“. --Tommes ✉ 20:52, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die Antwort steht gleich am Anfang von Clementine (Frucht). --Wrongfilter ... 19:40, 20. Jan. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erst Artikel lesen, dann fragen. --84.58.122.227 21:46, 20. Jan. 2019 (CET)
Texteditor gesucht
Ich suche einen freewarigen 64 bittigen Texteditor, der unter Windows sehr große Textdateien >10GB öffnen kann. --188.98.100.107 14:28, 18. Jan. 2019 (CET)
- Darf ich nachfragen: Für was genau? Willst du wirklich nur Dateien öffnen können? Nur Lesen? Für was dann ein Editor? Eine einfach Google-Suche liefert mir ca. 10 verschiedene Möglichkeiten ("Texteditor für grosse Dateien"). Selber benutze ich den Viewer und Editor im TotalCommander, aber ich arbeite nur selten mit Dateien, die grösser als 1 GB sind. -- Gardonne (Diskussion) 14:41, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ich vermute, es geht um die Datei mit den 773 Millionen Passwörtern. --Magnus (Diskussion) 14:44, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ein Editor, der nicht editieren kann, ist kein Editor, sondern ein Viewer. --Snevern 15:45, 18. Jan. 2019 (CET)
- 32bit: https://www.portablefreeware.com/?id=693 --85.212.152.251 20:58, 18. Jan. 2019 (CET)
- SciTE dürfte das schaffen, aber schafft das dein Rechner --Jörgens.Mi Diskussion 21:44, 18. Jan. 2019 (CET)
- 010 Editor: https://www.sweetscape.com/010editor/. Ich habe damit schon 8 GB bearbeitet. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 19. Jan. 2019 (CET)
- der sieht ja mal gut aus! --85.212.129.223 10:40, 19. Jan. 2019 (CET)
- 010 Editor: https://www.sweetscape.com/010editor/. Ich habe damit schon 8 GB bearbeitet. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 19. Jan. 2019 (CET)
Um welches Tier...
... handelt es sich hier? Echt oder Fantasie? --2A02:1205:34F7:7340:EDF4:DD2B:61DD:3B69 10:47, 19. Jan. 2019 (CET)
- Angeblich um ein australisches Possum --85.212.129.223 10:53, 19. Jan. 2019 (CET)
- Danke für die Antwort. Bei Wikipedia steht unter Possum auch was da. Gut nun den Namen zu kennen. Werde die Arten durchlesen und nach "australisch" ausschau halten. --2A02:1205:34F7:7340:EDF4:DD2B:61DD:3B69 11:00, 19. Jan. 2019 (CET)
Bitte um Hilfe bezüglich eines Wikipedia-Eintrages und dem Umgang mit meinen Hinweisen dazu
Sehr geehrte Damen und Herren,
bezüglich des Eintrages zur Sparkasse Allgäu habe ich als Mitarbeiterin darum gebeten, den nicht neutral formulierten Passus zu unserer Hauptstelle zu entfernen (da auch bei unseren Nachbarsparkassen zu solchen Themen keine Einträge gemacht wurden). Mir wurde von Crazy1880 geraten, auf der Diskussionsseite des Autors Pan Tau mein Anliegen zu verfassen, was ich getan habe. Leider ist dieser nicht zu einer konstruktiven Zusammenarbeit bereit (siehe die Diskussionsseite von Pan Tau).
Bitte teilen Sie mir mit, wie wir hier eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung finden können.
--Gespa (Diskussion) 08:14, 22. Jan. 2019 (CET)
- Die Seite, auf der diese Frage geklärt werden müsste, wäre ggf. Diskussion:Sparkasse Allgäu. Alle Kontaktmöglichkeiten werden aufgelistet in Wikipedia:Anfragen. Soweit erkennbar, gibt es tatsächlich eine Kontroverse um das Gebäude, die durch entsprechende Nachweise auch belegt ist. Damit wäre ggf. zu begründen, warum diese Kontroverse im Artikel nicht erwähnt werden soll. Das Interesse des Gebäudeeigentümers wäre dabei ggf. kein besonderes Argument. Mögliche Gründe könnten sein: Die Debatte sei faktisch falsch dargestellt oder existiere in Wirklichkeit gar nicht, sie sei unwichtig (im Wikipedia-Jargon "nicht relevant" genannt), sie sei unausgewogen dargestellt, d.h.z.B. positive Aussagen zum Gebäude seien unterdrückt oder missachtet worden. Der Wunsch, nicht darüber zu berichten ist, wie gesagt, zwar verständlich, aber wird im Zweifelsfall allein nicht zu einer Entfernung der Angaben führen.--Meloe (Diskussion) 08:41, 22. Jan. 2019 (CET)
- Es ist auf jeden Fall angesagt, die erwähnte Diskussion erst mal zu lesen, bevor man hier antwortet - siehe Benutzer_Diskussion:Pan_Tau#Passage_"Kritisierter_Neubau_des_Sparkassen-Hauses"_auf_dem_Eintrag_"Sparkasse_Allgäu" --Michael Schumacher (Diskussion) 10:05, 22. Jan. 2019 (CET)
- Hier auch interessant: Der Streisand-Effekt. --2A02:8071:B698:6400:749E:FFC8:49AD:5018 10:14, 22. Jan. 2019 (CET)
- Z.B. wegen so was: https://www.all-in.de/kempten-allgaeu/c-wirtschaft/vorwurf-der-steuerhinterziehung-ermittlungen-gegen-sparkasse-allgaeu_a2449059 - gefunden bei der Suche nach aktuelleren Artikeln zum Neubau... --Michael Schumacher (Diskussion) 10:41, 22. Jan. 2019 (CET)
- Kongruenz der Kasus in der Überschrift mißachtet. --95.114.123.97 12:25, 22. Jan. 2019 (CET)
- Hallo Gespa, als Mitarbeiterin der Sparkasse Allgäu stehst du unter dem Thema WP:Interessenskonflikt, und wer bezogen auf einen Artikel einen Interessenskonflikt hat, neigt in der Praxis dazu, Dinge (insbesondere was Negatives/Kritik im Artikel angeht) leicht anders zu sehen als Autoren ohne Interessenskonflikt. Wenn du auf Diskussion:Sparkasse Allgäu gut begründen kannst, warum der betreffende Abschnitt nicht enzyklopädiewürdig ist, hat dein Anliegen eine Chance auf Erfolg, allenfalls kaum. Der Vergleich zu Nachbarsparkassen kann nur dann als Argument gut greifen, wenn die Nachbarsparkassen vergleichbar umstrittene Gebäude-Neubauten haben, die ähnlich in der Presse behandelt wurden, was aber als nicht erwähnenswert für Wikipedia befunden wurde. Ist das der Fall? Wenn nein, dann wäre m.E. dein aussichtsreichstes Argument, wie schon Meloe schrieb, das der enzyklopädischen Irrelevanz des Themas "Kritisierter Neubau des Sparkassen-Hauses" (interessiert den Leser der Enzyklopädie so ein Geplänkel, oder ist das irrelevant?). Mach dich dazu möglichst vertraut damit, was in der deutschsprachigen Wikipedia üblicherweise als enzyklopädisch irrelevant empfunden wird und was nicht. --Neitram ✉ 15:09, 22. Jan. 2019 (CET)
- Grottenschlechter Artikel. Ich als Ortsfremder und -unkundiger ging davon aus, dass das ein Artikel über eine Körperschaft ist, die im Allgäuer Raum tätig ist. Und dann kommt der Satz 2015 wurde der alte Geschäftssitz der Sparkasse Allgäu am Residenzplatz abgerissen und man denkt: was für ein Residenzplatz? Mir scheint, der Autor ist geistig immer noch bei der Sparkasse Kempten von 1825. Und wieso wurde der Sitz abgerissen? Wurde nicht vielmehr das Haupthaus abgerissen? Unter dem Bild steht "Hauptstelle", dieses Wort ist mir fremd. Dann folgt ein seltsames Gefasel über das neue Haus, die einen haben es kritisiert und die anderen haben es gelobt? Natürlich hat damals wahrscheinlich jedes Käseblättchen seinen Senf dazu gegeben, aber muss das 50% des Artikels über eine Körperschaft ausmachen? Ich als fremder kann diesem Absatz so gut wie keine Information entnehmen. Ziel des größeren Gebäudes ist die Zentralisierung der Dienstleistungen des Kreditinstituts und der damit gezielten Aufgabe diverser kleiner Geschäftsstellen - soso, das ist das Ziel des Gebäudes? Ich lach mich tot... --85.212.202.156 20:40, 22. Jan. 2019 (CET)
- Relativ typisch. In Artikeln über provinzielle Themen/Gegenstände schreiben meist Einheimische, und dann oft so, als schrieben sie für andere Einheimische, d.h. die Kenntnis bestimmter Örtlichkeiten wird (unbewusst) vorausgesetzt. Da diese Leute dann auch sprachlich nicht so bewandert bzw. im Schreiben nicht so geübt sind, sind solche Artikel dann oft von Stilblüten wie dem sich Ziele setzenden Gebäude durchsetzt, und das sind dann nur die Passagen, für die kein spezielles Fachwissen nötig ist... --Gretarsson (Diskussion) 21:33, 22. Jan. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Falsche Seite Pan Tau (Diskussion) 20:47, 22. Jan. 2019 (CET)
Personalausweis statt Blutspenderausweis?
Die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes geben Blutspenderausweise aus. Ursprünglich hatten die wohl mal die Funktion, den Blutspender zu identifizieren. Seit geraumer Zeit ist aber eine Identifizierung mit einem Amtlichen Lichtbildausweis vorgeschrieben. Somit haben die Ausweise eigentlich nur noch die praktische Funktion, damit den Datensatz eines Spenders einfach per Barcodeleser aufrufen zu können. Bundesländerübergreifend funktioniert das allerdings nicht, weil die Datensätze nur regionale Gültigkeit innerhalb der jeweiligen Spendenorganisation haben, zudem gibt es unterschiedliche Ausweisformate - ein geplanter bundeseinheitlicher Spenderausweis wurde wegen hoher Kosten und technischer Probleme nicht bei allen Verbänden eingeführt. Notwendig ist der Blutspenderausweis nicht - die Daten können auch händisch abgerufen werden. Frage: Da der Amtliche Ausweis nun ohnehin erforderlich ist, wäre es eigentlich am einfachsten, den Personalausweis als Blutspenderausweis zu verwenden, also den maschinell einzulesen. Der hat zwar keine Barcodezone, aber einen maschinenlesbaren Teil, der eingescannt werden kann. Nun ist das für nicht-öffentliche Stellen anscheinend unzulässig. Ist dieses Verbot für diesen Zweck eigentlich zwingend? Wäre es evtl. denkbar, auf dem Personalausweis einen Barcodestreifen aufzukleben, der die Ausweisnummer oder die Blutspendernummer codiert? Das hätte den Vorteil, daß die Blutspendedienste keine neue Leser-Hardware anschaffen müßten. (Gut, aufkleben müßte nicht sein: Man könnte den Spendern auch einfach ein kleines Kärtchen mit einem entsprechenden Barcode ausdrucken, das sie mit dem Ausweis mitführen.) --77.1.183.237 19:47, 17. Jan. 2019 (CET)
- Du meinst mein Bruder darf für mich nicht den maschinenlesbaren Teil meines Personalausweises auslesen? Warum nicht? --85.212.112.131 20:17, 17. Jan. 2019 (CET)
- Nein. Entfällt. --77.1.183.237 23:27, 17. Jan. 2019 (CET)
- Selber aufkleben auf ein offizielles Ausweisdokument geht nicht. Mitführen eines Kärtchens mit Barcode ist ja schön und gut, aber woher weiß ich, daß das Dein Kärtchen mit Deinem Barcode ist? --188.107.143.16 23:38, 17. Jan. 2019 (CET)
- Schreib halt zusätzlich Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Geburtsort und Blutgruppe auf das Kärtchen drauf. Dann ist das ja schon fast ein Blutspendeausweis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 17. Jan. 2019 (CET)
- Muß man nicht wissen. Der DRKler identifiziert die Person, die es lt. Barcode angeblich sein will, anhand ihres Amtlichen Lichtbildausweises. Aber Rotkäppchen hat schon recht: Wenn auf der Vorderseite der Barcode draufpaßt, dann passen auf die Rückseite auch noch ein paar gedruckte Angaben, zum gleichen Preis. Die Frage war aber eigentlich, ob es zwingend ist, daß der Blutspendedienst den Personalausweis nicht maschinell auslesen und somit als vollwertigen Blutspenderausweis benutzen darf. Nicht-maschinell geht ja: Die Angaben im maschinenlesbaren (Klartext-)Teil dürfen abgetippt werden. Und mir leuchtet nicht so recht ein, warum Kollege Computer diese Arbeit nicht leisten darf. (Der Barcode ließe sich übrigens auch verifizieren, indem die DRK-Spendernummer kryptographisch mit der Ausweisnummer verknüpft wird, oder sowas. Aber wozu?) --77.8.48.170 03:21, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wie ich sehe, habt Ihr schon erkannt, worauf ich mit meiner Frage hinaus wollte. Nächste Frage: Wie bekommst Du die für den DRK und dessen Computersystem relevanten Daten auf den Perso, damit das dann von dort wieder abgelesen werden kann. Hattermereijentlichschon: Gar nicht. Jetzt könntest Du fordern, daß grundsätzlich alle Kartenfunktionen auf einer Superkarte gespeichert werden, also Perso, Krankenkasse, Kreditkarte, Führerschein, ADAC, Parteimitgliedschaft, Blutspendeausweis, Karnickelzuchtvereinmitgliedsausweis usw. Das führt zu zweierei Problemen. Zum einen müßten dazu alle dahinterstehenden System kompatibel gemacht werden und dürften sich nur noch parallel weiterentwickeln. Das ist utopisch. Zum anderen wäre das in Sachen Datensicherheit ein untragbares Risiko, weil Du wortwörtlich alles auf eine Karte setzen würdest. --188.107.143.16 16:57, 18. Jan. 2019 (CET)
- Die relevanten Daten sind schon auf dem Perso: Name, Adresse und Lichtbild. Die Kompatibilitätsleistung besteht darin, zur Identität die personenbezogenen internen Daten im Computer zu finden, damit der personalisierte Laufzettel für die Blutspende ausgedruckt werden kann. Manchmal sind die Dinge gar nicht so kompliziert, wie manche sie gerne machen zu müssen glauben. --77.8.48.170 21:07, 18. Jan. 2019 (CET)
- Welche Daten stecken denn im Einzelnen in dem Barcode und woher weißt Du, was genau da drin steckt? --188.107.143.16 23:38, 18. Jan. 2019 (CET)
- Das verrät Dir eine Gratis-Barcodeauslesewebsite im Internet, die Android-App Barcode Scanner oder zbar für Linux, iOS oder Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 19. Jan. 2019 (CET)
- Und diese Tools verraten, daß der Barcode die dabeistehende Spendernummer codiert (bei mir ohne den voranstehenden Buchstaben). --77.8.42.169 03:41, 19. Jan. 2019 (CET)
- Das verrät Dir eine Gratis-Barcodeauslesewebsite im Internet, die Android-App Barcode Scanner oder zbar für Linux, iOS oder Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 19. Jan. 2019 (CET)
- Welche Daten stecken denn im Einzelnen in dem Barcode und woher weißt Du, was genau da drin steckt? --188.107.143.16 23:38, 18. Jan. 2019 (CET)
- Die relevanten Daten sind schon auf dem Perso: Name, Adresse und Lichtbild. Die Kompatibilitätsleistung besteht darin, zur Identität die personenbezogenen internen Daten im Computer zu finden, damit der personalisierte Laufzettel für die Blutspende ausgedruckt werden kann. Manchmal sind die Dinge gar nicht so kompliziert, wie manche sie gerne machen zu müssen glauben. --77.8.48.170 21:07, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wie ich sehe, habt Ihr schon erkannt, worauf ich mit meiner Frage hinaus wollte. Nächste Frage: Wie bekommst Du die für den DRK und dessen Computersystem relevanten Daten auf den Perso, damit das dann von dort wieder abgelesen werden kann. Hattermereijentlichschon: Gar nicht. Jetzt könntest Du fordern, daß grundsätzlich alle Kartenfunktionen auf einer Superkarte gespeichert werden, also Perso, Krankenkasse, Kreditkarte, Führerschein, ADAC, Parteimitgliedschaft, Blutspendeausweis, Karnickelzuchtvereinmitgliedsausweis usw. Das führt zu zweierei Problemen. Zum einen müßten dazu alle dahinterstehenden System kompatibel gemacht werden und dürften sich nur noch parallel weiterentwickeln. Das ist utopisch. Zum anderen wäre das in Sachen Datensicherheit ein untragbares Risiko, weil Du wortwörtlich alles auf eine Karte setzen würdest. --188.107.143.16 16:57, 18. Jan. 2019 (CET)
- In Sachsen hat der Bluspendeausweis keinen Barcode, sondern einen Chip. Und nun? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:46, 18. Jan. 2019 (CET)
- Nachts ist es auch kälter als draußen. --77.8.48.170 10:27, 18. Jan. 2019 (CET)
- Er geht vermutlich davon aus, daß Sachsen sich der von ihm favorisierten Lösung anpassen würde. --188.107.143.16 16:57, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wer auch immer wovon ausgehen mag: Derzeit ist es angeblich Nicht-Behörden verboten, den maschinenlesbaren Teil des Personalausweises auszulesen und die Daten zu verarbeiten. Und die Frage war schlicht, ob Blutspendedienste das nicht vielleicht doch dürften, einfach zu dem Zweck, die zugehörigen internen Daten zu finden, also diejenige Funktion, die bisher durch das Einlesen der Spendernummer vom organisationseigenen Blutspenderausweis übernommen wird. Es geht also darum, ob der Blutspenderausweis (der in der Praxis keinen anderen praktischen Nutzen hat) weg kann. Die Großer-Bruder-Debatte ist dabei deplaziert. --77.8.48.170 21:07, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wo steht, dass eine nichtstaatliche Institution den maschinenlesbaren Teil eines PA nicht auslesen darf? PAuswG habe ich überflogen. --Tommes ✉ 22:43, 18. Jan. 2019 (CET)
- Nirgens, denn jeder Zigarettenautomat ist legal in der Lage, den maschinenlesbaren Teil des Personalausweises auszulesen und zu interpretieren. Staatliche Zigarettenautomaten wären aber etwas echt Neues. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 19. Jan. 2019 (CET)
- Und was ist mit § 14 PAuswG? --77.8.42.169 03:41, 19. Jan. 2019 (CET)
- In § 14 Nr. 2 PAuswG wird auf die §§ 18 bis 20 verwiesen, was dann selbstverständlich §20 Abs. 5 mit umfasst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 19. Jan. 2019 (CET)
- Die Identifizierung eines Blutspenders dient nicht Zwecken des Jugendschutzes. (Und das "und" ist nicht als logisches Oder zu lesen, aber heutzutage weiß man beim Gesetzgeber ja nie...) --77.8.42.169 17:51, 19. Jan. 2019 (CET)
- In § 14 Nr. 2 PAuswG wird auf die §§ 18 bis 20 verwiesen, was dann selbstverständlich §20 Abs. 5 mit umfasst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 19. Jan. 2019 (CET)
- Und was ist mit § 14 PAuswG? --77.8.42.169 03:41, 19. Jan. 2019 (CET)
- Nirgens, denn jeder Zigarettenautomat ist legal in der Lage, den maschinenlesbaren Teil des Personalausweises auszulesen und zu interpretieren. Staatliche Zigarettenautomaten wären aber etwas echt Neues. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wo steht, dass eine nichtstaatliche Institution den maschinenlesbaren Teil eines PA nicht auslesen darf? PAuswG habe ich überflogen. --Tommes ✉ 22:43, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wer auch immer wovon ausgehen mag: Derzeit ist es angeblich Nicht-Behörden verboten, den maschinenlesbaren Teil des Personalausweises auszulesen und die Daten zu verarbeiten. Und die Frage war schlicht, ob Blutspendedienste das nicht vielleicht doch dürften, einfach zu dem Zweck, die zugehörigen internen Daten zu finden, also diejenige Funktion, die bisher durch das Einlesen der Spendernummer vom organisationseigenen Blutspenderausweis übernommen wird. Es geht also darum, ob der Blutspenderausweis (der in der Praxis keinen anderen praktischen Nutzen hat) weg kann. Die Großer-Bruder-Debatte ist dabei deplaziert. --77.8.48.170 21:07, 18. Jan. 2019 (CET)
- Er geht vermutlich davon aus, daß Sachsen sich der von ihm favorisierten Lösung anpassen würde. --188.107.143.16 16:57, 18. Jan. 2019 (CET)
- Nachts ist es auch kälter als draußen. --77.8.48.170 10:27, 18. Jan. 2019 (CET)
Anfechtbarkeit wegen Irrtums
Kann man einen Kaufvertrag über eine Weinflasche anfechten mit der Begründung, der Wein schmecke einem nicht? Wenn ja, nach welcher Norm? 119 Abs. 2 BGB (Eigenschaftsirrtum)?? (Zusatzfrage: Und wenn ja, wie sieht es ganz praktisch mit der Durchsetzbarkeit einer Anfechtung und eines etwaigen Herausgabeanspruchs bzgl. des Kaufpreises nach § 812 BGB aus – die Flasche ist schließlich bereits angebrochen …)--Hildeoc (Diskussion) 08:35, 18. Jan. 2019 (CET)
- War der Käufer berechtigterweise davon überzeugt, der Wein würde ihm schmecken (vielleicht weil unter der gleichen Bezeichnung früher ein anderer Wein verkauft wurde), oder wusste er es nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 18. Jan. 2019 (CET)
- Nehmen wir an, er wusste es nicht in Bezug auf den konkreten Artikel, hatte jedoch eine gewisse Geschmacksvorstellung, da ihm bereits zuvor andere Weine derselben Rebsorte durchaus gemundet haben. (Interessehalber: Was würde für den Fall gelten, dass keine solche Geschmacksvorstellung aufgrund vorheriger Käufe bestünde, sondern dies die allererste „Weinprobe“ seines Lebens gewesen wäre?)--Hildeoc (Diskussion) 09:11, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ist denn der subjektive Geschmack überhaupt eine verkehrswesentliche Eigenschaft? Wenn man den Weinkauf mit so einer Begründung anfechten will, dann kann man auch gleich sämtliche Kaufverträge anfechten: "Ich dachte ursprünglich, der Gegenstand gefällt mir, aber jetzt stelle ich fest, dass er diese Eigenschaft doch nicht hat." Das ist offensichtlich Unfug. Prinzipiell denkbar wäre wohl den Kaufvertrag anzufechten, wenn man der Ansicht war, einen trockenen Wein zu kaufen, in Wirklichkeit aber einen lieblichen gekauft hat, etc., aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein einfaches "schmeckt mir nicht" dazu ausreichend ist. --132.230.195.196 09:37, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ja, der Fragesteller sollte sich weniger fragen, welche Geschmacksvorstellungen in seinem Kopf bestehen, sondern vielmehr, welche Eigenschaften vertraglich zwischen ihm und dem Verkäufer vereinbart wurden und welche Eigenschaften oder Geschmacksvorstellungen allgemein im Verkehr als wesentlich angesehen werden. 62.157.10.218 09:45, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ist denn der subjektive Geschmack überhaupt eine verkehrswesentliche Eigenschaft? Wenn man den Weinkauf mit so einer Begründung anfechten will, dann kann man auch gleich sämtliche Kaufverträge anfechten: "Ich dachte ursprünglich, der Gegenstand gefällt mir, aber jetzt stelle ich fest, dass er diese Eigenschaft doch nicht hat." Das ist offensichtlich Unfug. Prinzipiell denkbar wäre wohl den Kaufvertrag anzufechten, wenn man der Ansicht war, einen trockenen Wein zu kaufen, in Wirklichkeit aber einen lieblichen gekauft hat, etc., aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein einfaches "schmeckt mir nicht" dazu ausreichend ist. --132.230.195.196 09:37, 18. Jan. 2019 (CET)
- Nehmen wir an, er wusste es nicht in Bezug auf den konkreten Artikel, hatte jedoch eine gewisse Geschmacksvorstellung, da ihm bereits zuvor andere Weine derselben Rebsorte durchaus gemundet haben. (Interessehalber: Was würde für den Fall gelten, dass keine solche Geschmacksvorstellung aufgrund vorheriger Käufe bestünde, sondern dies die allererste „Weinprobe“ seines Lebens gewesen wäre?)--Hildeoc (Diskussion) 09:11, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wenn er den Kauf rückgängig macht, muss er dem VK den entstandenen Schaden ersetzen. --85.212.152.251 10:25, 18. Jan. 2019 (CET)
Das dürfte allein schon daran scheitern, dass ein Wein der A gut schmeckt B ev. so gar nicht mundet und umgekehrt. Zudem würde ich dann in Zukunft lecker Wein kaufen, trinken (und genießen) und dann die Zahlung verweigern, weil er mir (angeblich) nicht geschmeckt hat. --Elrond (Diskussion) 10:25, 18. Jan. 2019 (CET)
- Antwort auf die Eingangsfrage: Nein. Ob einem der Wein persönlich schmeckt, ist überhaupt keine Eigenschaft des Weines, folglich schon deshalb kein Eigenschaftsirrtum iSd. § 119 II BGB. Aber auch bezüglich „echter“ Eigenschaften des Weines wäre keine Anfechtung durch den Käufer möglich, es sei denn, der Irrtum beruhe auf arglistiger Täuschung (§ 123). Bezüglich Eigenschaften der Kaufsache, die zugleich einen Sachmangel begründen oder zusicherungsfähig sind, wird die Anfechtung nämlich durch das speziellere Gewährleistungsrecht verdrängt. --Mangomix 🍸 10:43, 18. Jan. 2019 (CET)
- +1 zu Mangomix: Das ist im wesentlichen zutreffend zusammengefasst. --Snevern 10:52, 18. Jan. 2019 (CET)
- @Mangomix, Snevern: Moment mal: Wenn es so wäre, wie ihr behauptet, dann wäre doch der 119 II gegenstandlos!? Aber da geht es doch gerade um einen Irrtum und nicht um Arglist oder Sachmängel ... Jetzt bin ich verwirrt. Anfechtung wegen Irrtum und wegen Täuschung sind doch zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Warum genau also meinst Du, Mangomix, der Irrtum müsse auf einer Täuschung beruhen? Davon steht, soweit ich sehen kann, nichts im Gesetz.--Hildeoc (Diskussion) 15:49, 18. Jan. 2019 (CET)
- Die Gewährleistungsrechte beim Kaufvertrag sind spezieller und verdrängen die Anwendung des § 119 II BGB. Letzterer steht dagegen im Allgemeinen Teil des BGB und gilt daher nicht nur für Kaufverträge - er ist daher keineswegs gegenstandslos. --Snevern 15:58, 18. Jan. 2019 (CET)
- (nach BK) @Hildeoc: Du hast oben den Artikel Eigenschaftsirrtum verlinkt, aber offenbar nicht zu Ende gelesen, denn in dessen vorletzten Absatz ist deine Frage beantwortet. § 119 steht im Allgemeinen Teil des BGB, gilt also für alle möglichen irrtümlich abgegebenen Willenserklärungen (nicht nur beim Kauf), insofern ist die Norm keinesfalls gegenstandslos, sofern sich nichts anderes aus spezielleren Regelungen ergibt (siehe den alten Grundsatz lex specialis derogat legi generali). Mehr zum Eigenschaftsirrtum unter anderem hier.
- „Warum genau also meinst Du, Mangomix, der Irrtum müsse auf einer Täuschung beruhen? Davon steht, soweit ich sehen kann, nichts im Gesetz.“ Die Norm (§ 123 BGB) habe ich oben doch dazugeschrieben. Während ein Eigenschaftsirrtum, wie oben ausgeführt, normalerweise nicht zur Anfechtung eines Kaufvertrags berechtigt, tut er es eben doch, wenn dieser Irtum auf einer arglistigen Täuschung durch den Verkäufer beruht. Drohung wäre ein weiteres Beispiel. In diesen Fällen wird die Anfechtungsmöglichkeit auch nicht durch speziellere Regelungen (z. B. Gewährleistung) verdrängt, d. h. wenn sowohl Gewährleistungsansprüche als auch Anfechtung in Frage kommen, kann man sich als Käufer aussuchen, was man lieber hat oder was aus Beweisgründen zweckmäßiger ist. --Mangomix 🍸 16:22, 18. Jan. 2019 (CET)
- @Mangomix: Danke für Deine Reaktion, aber leider wird für mich nach wie vor nicht ersichtlich, woraus sich die von Dir behauptete Notwendigkeit einer Täuschung für die Anfechtbarkeit eines KV wegen Eigenschaftsirrtums ergeben soll. Wo steht das? (Wenn ich richtig sehe, jedenfalls nicht in der von Dir verlinkten Quelle) Damals im Grundstudium haben wir Fälle des 119 nur und ausschließlich beim KV behandelt! Die Gewährleistungsansprüche haben doch wiederum ganz andere Voraussetzungen (Sachmangel ≠ Eigenschaftsirrtum). Dass die nun lex specialis zu § 119 BGB sein sollen, lese ich hier ehrlich gesagt zum allerersten Mal. Und auch nach kursorischer Lektüre besagter Quelle würde ich nun zusammenfassen, dass die Gewährleistungsvorschriften nur dann als lex specialis fungieren, wenn denn tatsächlich ein Sachmangel vorliegt (= notwendige Bedingung, conditio sine qua non) – Zitat: "beim Vorliegen eines Sachmangels". Wenn ein solcher objektiver Mangel jedoch nicht vorliegt, sondern eben "nur" ein Irrtum i. S. v. § 119 BGB, wüsste ich nicht, warum letzterer dann nicht greifen sollte.--Hildeoc (Diskussion) 18:43, 18. Jan. 2019 (CET)
- § 123 BGB („Wer zur Abgabe einer Willenserklärung durch arglistige Täuschung oder widerrechtlich durch Drohung bestimmt worden ist, kann die Erklärung anfechten“) war lediglich ein Beispiel, wo der Käufer einen Kaufvertrag (bzw. genauer: seine Willenserklärung) immer anfechten kann (also auch, aber natürlich nicht nur, wenn sich diese Täuschung auf eine Eigenschaft der Kaufsache bezieht). Beim bloßen Eigenschaftsirrtum an sich (§ 119 II) ist eine Anfechtung allerdings ausgeschlossen, wenn es sich zugleich um einen Sachmangel handeln könnte. Dabei genügt auch nur „potentielle“ Mängelhaftung, jedenfalls laut G. Müller: Festschrift für U. Huber, S. 449, weitere Quellen findest du im Palandt. Begründung in eigenen Worten: Natürlich ist Sachmangel (§ 434) und Eigenschaftsirrtum nicht das Gleiche, aber bei beidem hat doch der Käufer subjektiv (zum Kaufzeitpunkt) eine gewisse Vorstellung von der Eigenschaft der Kaufsache, die objektiv (jedenfalls bei Gefahrübergang) nicht vorliegt. Insofern kann man imho den Sachmangel durchaus als eine Art „Sonderfall“ des Eigenschaftsirrtums betrachten. Zumindest dann, wenn der Käufer vom Sachmangel bei Vertragsschluss keine Kenntnis hat, und hat er sie doch, wäre es ja kein Eigenschaftsirrtum mehr. Ließe man trotzdem parallel zur Sachmängelhaftung die Anwendung des § 119 II BGB zu, könnte der Käufer aber die spezielleren und strengeren Vorschriften des Gewährleistungsrechts umgehen (z. B. entgegen §§ 438, 439 die kurze Verjährung aushebeln oder sich sofort vom Vertrag lösen), umgekehrt könnte sich auch der Verkäufer in bestimmten Konstellationen seiner Mängelhaftung entziehen. Daraus ergibt sich für mich eigentlich schlüssig, dass Eigenschaftsirrtümer beim Käufer unerheblich sind und grundsätzlich nicht zur Anfechtung berechtigen, es sei denn, der Verkäufer hat sie durch Drohung oder arglistige Täuschung herbeigeführt. Übrigens ist es ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, man habe bei der Reklamation von mangelhafter Ware ein Recht auf sofortiges „Geld zurück“ (so, wie es bei einer Anfechtung der Fall wäre, und wie es auch oft praktiziert wird, vielleicht führt das zur Verwirrung). Tatsächlich darf der Verkäufer aber zunächst nachbessern oder nacherfüllen, und erst wenn das fehlgeschlagen ist, kann der Käufer die Rückabwicklung des Vertrages verlangen.--Mangomix 🍸 21:02, 18. Jan. 2019 (CET)
- Kann das bitte an einem einfachen und (im Gegensatz zum Weinkauf) eindeutigen Beispiel dargestellt werden? Beispiel: Ich denke, dass das von mir gekaufte Auto grün ist, tatsächlich ist es rot. Welche Rechte sollte ich hier aus Gewährleistung haben? Inwiefern kann eine Gewährleistung meine Rechte aufgrund meines Irrtums verdrängen? --BlackEyedLion (Diskussion) 01:34, 19. Jan. 2019 (CET)
- So allgemein gestellt, lässt sich die Frage nur mit „Es kommt darauf an!“ beantworten. Zum Beispiel darauf, welche Farbe im Kaufvertrag steht und wie der Irrtum über die Farbe zustande kam. Wenn beispielsweise jemand einen Neuwagen in grün bestellt (und das im Vertrag steht), der Wagen aber in rot geliefert wird, gibt es nichts anzufechten, die übereinstimmenden Willenserklärungen im Kaufvertrag waren ja richtig. Selbstverständlich ist die falsche Farbe ein Sachmangel, so dass der Händler zur Nacherfüllung (Lieferung des bestellten Fahrzeugs in der richtigen Farbe) berechtigt und verpflichtet ist. Anders beim Stückkauf eines bestimmten, durch die FIN im Vertrag eindeutig identifizierten Gebrauchtwagens. Da kann ich mir einen Irrtum über die Farbe nur schwer vorstellen. Aber phantasieren wir mal und denken uns, dass der Käufer den Wagen aufgrund seiner Rot-Grün-Sehschwäche für grün hält, wovon der Händler aber nichts weiß, und weiter angenommen, der Käufer übersähe auch noch die (korrekte) Farbbezeichnung im Vertrag und fährt glücklich mit dem roten Auto davon: Nun, dann hat er ihn auch so gekauft. Mangelhaft ist er nicht (geliefert wurde ja genau das gekaufte, rote Auto), folglich gibt es keine Gewährleistungsansprüche. Und Anfechtung wäre nach h.M. nur bis zum Gefahrübergang möglich gewesen, danach aber nicht mehr, denn ab diesem Zeitpunkt greift das Gewährleistungsrecht und verdrängt § 119 II. Und wie oben gezeigt, kann eine falsche Farbe durchaus ein Sachmangel sein. Abwandlung: Der Händler weiß, dass der Käufer das Auto aufrund seiner Sehschwäche für grün hält, wittert aber seine Chance, ihm trotzdem den roten Wagen unterzujubeln. Er belässt ihn also in dem Glauben, ein
rotesgrünes Auto zu erwerben und füllt das Feld „Farbe“ im Vertragsformular mit einer unleserlichen Kritzelei. Und weiter angenommen, der Käufer könnte all das auch beweisen: Dann kann er den Kauf auch Monate später noch erfolgreich anfechten.--Mangomix 🍸 06:48, 19. Jan. 2019 (CET)- Der Käufer kauft bei eBay einen Film. Er wollte eine DVD und merkt nicht, dass er eigentlich eine VHS-Kassette gekauft hat. --85.212.129.223 10:50, 19. Jan. 2019 (CET)
- Oder, wieder näher an der Ausgangsfrage: Er bestellt in einer Bar „einen Martini“ in der Erwartung, im Glas den italienischen Weinaperitif Martini Bianco vorzufinden, der ihm schmeckt. Der Barkeeper rührt einen Dry Martini, der ihm nicht schmeckt. Frage 1: Und jetzt? Frage 2: Und die Olive? Frage 3: Und wo bleibt der Rechtshinweis? --Mangomix 🍸 13:04, 19. Jan. 2019 (CET)
- Der Käufer kauft bei eBay einen Film. Er wollte eine DVD und merkt nicht, dass er eigentlich eine VHS-Kassette gekauft hat. --85.212.129.223 10:50, 19. Jan. 2019 (CET)
- So allgemein gestellt, lässt sich die Frage nur mit „Es kommt darauf an!“ beantworten. Zum Beispiel darauf, welche Farbe im Kaufvertrag steht und wie der Irrtum über die Farbe zustande kam. Wenn beispielsweise jemand einen Neuwagen in grün bestellt (und das im Vertrag steht), der Wagen aber in rot geliefert wird, gibt es nichts anzufechten, die übereinstimmenden Willenserklärungen im Kaufvertrag waren ja richtig. Selbstverständlich ist die falsche Farbe ein Sachmangel, so dass der Händler zur Nacherfüllung (Lieferung des bestellten Fahrzeugs in der richtigen Farbe) berechtigt und verpflichtet ist. Anders beim Stückkauf eines bestimmten, durch die FIN im Vertrag eindeutig identifizierten Gebrauchtwagens. Da kann ich mir einen Irrtum über die Farbe nur schwer vorstellen. Aber phantasieren wir mal und denken uns, dass der Käufer den Wagen aufgrund seiner Rot-Grün-Sehschwäche für grün hält, wovon der Händler aber nichts weiß, und weiter angenommen, der Käufer übersähe auch noch die (korrekte) Farbbezeichnung im Vertrag und fährt glücklich mit dem roten Auto davon: Nun, dann hat er ihn auch so gekauft. Mangelhaft ist er nicht (geliefert wurde ja genau das gekaufte, rote Auto), folglich gibt es keine Gewährleistungsansprüche. Und Anfechtung wäre nach h.M. nur bis zum Gefahrübergang möglich gewesen, danach aber nicht mehr, denn ab diesem Zeitpunkt greift das Gewährleistungsrecht und verdrängt § 119 II. Und wie oben gezeigt, kann eine falsche Farbe durchaus ein Sachmangel sein. Abwandlung: Der Händler weiß, dass der Käufer das Auto aufrund seiner Sehschwäche für grün hält, wittert aber seine Chance, ihm trotzdem den roten Wagen unterzujubeln. Er belässt ihn also in dem Glauben, ein
- Kann das bitte an einem einfachen und (im Gegensatz zum Weinkauf) eindeutigen Beispiel dargestellt werden? Beispiel: Ich denke, dass das von mir gekaufte Auto grün ist, tatsächlich ist es rot. Welche Rechte sollte ich hier aus Gewährleistung haben? Inwiefern kann eine Gewährleistung meine Rechte aufgrund meines Irrtums verdrängen? --BlackEyedLion (Diskussion) 01:34, 19. Jan. 2019 (CET)
- § 123 BGB („Wer zur Abgabe einer Willenserklärung durch arglistige Täuschung oder widerrechtlich durch Drohung bestimmt worden ist, kann die Erklärung anfechten“) war lediglich ein Beispiel, wo der Käufer einen Kaufvertrag (bzw. genauer: seine Willenserklärung) immer anfechten kann (also auch, aber natürlich nicht nur, wenn sich diese Täuschung auf eine Eigenschaft der Kaufsache bezieht). Beim bloßen Eigenschaftsirrtum an sich (§ 119 II) ist eine Anfechtung allerdings ausgeschlossen, wenn es sich zugleich um einen Sachmangel handeln könnte. Dabei genügt auch nur „potentielle“ Mängelhaftung, jedenfalls laut G. Müller: Festschrift für U. Huber, S. 449, weitere Quellen findest du im Palandt. Begründung in eigenen Worten: Natürlich ist Sachmangel (§ 434) und Eigenschaftsirrtum nicht das Gleiche, aber bei beidem hat doch der Käufer subjektiv (zum Kaufzeitpunkt) eine gewisse Vorstellung von der Eigenschaft der Kaufsache, die objektiv (jedenfalls bei Gefahrübergang) nicht vorliegt. Insofern kann man imho den Sachmangel durchaus als eine Art „Sonderfall“ des Eigenschaftsirrtums betrachten. Zumindest dann, wenn der Käufer vom Sachmangel bei Vertragsschluss keine Kenntnis hat, und hat er sie doch, wäre es ja kein Eigenschaftsirrtum mehr. Ließe man trotzdem parallel zur Sachmängelhaftung die Anwendung des § 119 II BGB zu, könnte der Käufer aber die spezielleren und strengeren Vorschriften des Gewährleistungsrechts umgehen (z. B. entgegen §§ 438, 439 die kurze Verjährung aushebeln oder sich sofort vom Vertrag lösen), umgekehrt könnte sich auch der Verkäufer in bestimmten Konstellationen seiner Mängelhaftung entziehen. Daraus ergibt sich für mich eigentlich schlüssig, dass Eigenschaftsirrtümer beim Käufer unerheblich sind und grundsätzlich nicht zur Anfechtung berechtigen, es sei denn, der Verkäufer hat sie durch Drohung oder arglistige Täuschung herbeigeführt. Übrigens ist es ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, man habe bei der Reklamation von mangelhafter Ware ein Recht auf sofortiges „Geld zurück“ (so, wie es bei einer Anfechtung der Fall wäre, und wie es auch oft praktiziert wird, vielleicht führt das zur Verwirrung). Tatsächlich darf der Verkäufer aber zunächst nachbessern oder nacherfüllen, und erst wenn das fehlgeschlagen ist, kann der Käufer die Rückabwicklung des Vertrages verlangen.--Mangomix 🍸 21:02, 18. Jan. 2019 (CET)
- @Mangomix: Danke für Deine Reaktion, aber leider wird für mich nach wie vor nicht ersichtlich, woraus sich die von Dir behauptete Notwendigkeit einer Täuschung für die Anfechtbarkeit eines KV wegen Eigenschaftsirrtums ergeben soll. Wo steht das? (Wenn ich richtig sehe, jedenfalls nicht in der von Dir verlinkten Quelle) Damals im Grundstudium haben wir Fälle des 119 nur und ausschließlich beim KV behandelt! Die Gewährleistungsansprüche haben doch wiederum ganz andere Voraussetzungen (Sachmangel ≠ Eigenschaftsirrtum). Dass die nun lex specialis zu § 119 BGB sein sollen, lese ich hier ehrlich gesagt zum allerersten Mal. Und auch nach kursorischer Lektüre besagter Quelle würde ich nun zusammenfassen, dass die Gewährleistungsvorschriften nur dann als lex specialis fungieren, wenn denn tatsächlich ein Sachmangel vorliegt (= notwendige Bedingung, conditio sine qua non) – Zitat: "beim Vorliegen eines Sachmangels". Wenn ein solcher objektiver Mangel jedoch nicht vorliegt, sondern eben "nur" ein Irrtum i. S. v. § 119 BGB, wüsste ich nicht, warum letzterer dann nicht greifen sollte.--Hildeoc (Diskussion) 18:43, 18. Jan. 2019 (CET)
- @Mangomix, Snevern: Moment mal: Wenn es so wäre, wie ihr behauptet, dann wäre doch der 119 II gegenstandlos!? Aber da geht es doch gerade um einen Irrtum und nicht um Arglist oder Sachmängel ... Jetzt bin ich verwirrt. Anfechtung wegen Irrtum und wegen Täuschung sind doch zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Warum genau also meinst Du, Mangomix, der Irrtum müsse auf einer Täuschung beruhen? Davon steht, soweit ich sehen kann, nichts im Gesetz.--Hildeoc (Diskussion) 15:49, 18. Jan. 2019 (CET)
- +1 zu Mangomix: Das ist im wesentlichen zutreffend zusammengefasst. --Snevern 10:52, 18. Jan. 2019 (CET)
Dieser Artikel oder dieser Abschnitt hat mit Cocktails zu tun. Er dient nicht der mixologischen Beratung. Bitte hierzu den Hinweis zu Cocktailthemen beachten! |
Studierendenwerk will Vermögensangaben überprüfen
Hallo zusammen,
ich habe 2013 bis 2015 BAföG erhalten. Nun hat sich das Studierendenwerk gemeldet und und muss angeblich einen Datenabgleich durchführen, hierzu fordert es von mir Vermögensangaben, insbesondere Kontoauszüge, aus den Jahren 2013 und 2014. Diese habe ich mittlerweile allerdings entsorgt, da ich nicht damit rechnete, dass sie nach so langer Zeit noch einmal benötigt würden. Laut Kontoauszug#Aufbewahrungspflicht gibt es zudem ja keine verbindliche Aufbewahrungspflicht, allgemein nimmt man also eine Verjährungsfrist von drei Jahren an. Ist meine Annahme also korrekt, dass ich in diesem Fall nicht verpflichtet war, die Auszüge länger aufzubewahren? Ich habe mich bei meiner Bank erkundigt: Eine Vermögensübersicht sei erstellbar, jedoch sei diese voraussichtlich mit hohen Kosten verbunden. Pro aufgewendete Arbeitsstunde der Bank, um die Daten zusammenzusuchen, seien satte 60 Euro fällig. Die Bank sei angeblich auch nicht in der Lage, aus Erfahrungswerten heraus einen Kostenvoranschlag zu erstellen. Ich sehe es jetzt natürlich auch nicht ein, etwas in Auftrag zu geben, ohne die ungefähren Kosten zu kennen. Ein Gedanke ist mir jetzt aber noch gekommen: Besteht vielleicht die Möglichkeit, dem Studierendenwerk eine Vollmacht auszustellen, dass es die angeforderten Dokumente selbst anfordern darf? Dann müsste es die Kosten auch selbst tragen. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie ich weiter verfahren könnte? LG Stefan 14:38, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ich denke, Du bist hier in der Nachweispflicht, also wirst Du für die Beschaffung allein verantwortlich sein - ansonsten wird wohl ein Rückforderungsbescheid erlassen. Banken können über die letzten 10 Jahre Kontenbewegungen rekonstruieren, was mir auch mal geholfen hat einen langjährige Veruntreuung über mehrere Banken hinweg aufzuklären. Je nach Bank kostet der Neuausdruck halt mehr oder weniger, aber andererseits hast Du mit der vorzeitigen Vernichtung wichtiger Unterlagen selbst eine gewisse Veranwortung, dass diese Kosten enstehen werden. Benutzerkennung: 43067 15:36, 18. Jan. 2019 (CET)
- Die Pflicht, Unterlagen aufzubewahren, hat nichts mit einer etwaigen Pflicht zu tun, einem Dritten gegenüber Einkommens- und Vermögenswerte nachzuweisen. Es liegt in deiner eigenen Verantwortung, wie du das machst. Es wäre also sinnvoll gewesen, die Unterlagen aufzuheben, auch ohne dazu verpflichtet zu sein. Da du es auf andere Weise nachweisen musst, musst du auch die Kosten dafür selbst tragen. Daran ändert sich natürlich auch nichts, wenn du jemand anderem eine Vollmacht erteilst.
- Die Aufbewahrungsfrist für Kontounterlagen hat übrigens nichts mit Verjährung zu tun. --Snevern 15:43, 18. Jan. 2019 (CET)
- Laut diesem Beitrag sind Banken verpflichtet, Kontoauszüge der Kunden mindestens 6 Jahre aufzubewahren. Und das kann in der heutigen Zeit wohl nur heißen: "elektronisch aufzubewahren". Daher würde ich mich mit dem Angebot der Bank sofort einverstanden erklären, ihr aber eine Frist von 15 Minuten setzen, denn länger kann es nicht dauern, deine Kontonummer und und den Zeitraum einzugeben und den Drucker anzuwerfen. Das ergibt dann einen überschaubaren Betrag von 15 Euro. (Immer natürlich unter der Voraussetzung, dass Du seither das Konto nicht gewechselt hast.) --TheRunnerUp 16:59, 18. Jan. 2019 (CET)
- weil die Bankminute 1,00 € kostet? Halte ich für einen ambitionierten Ansatz. hier gibts ein Urteil; 15,00 pro Auszug können zu hoch sein; die Bank muss die Kosten belegen können. ... Die Postbank hat ihre Preise hier veröffentlicht, bei Sparda kostet es ggf. gar nix. Laut t-online hat wohl eine Sparkasse 2,00€ pro Posten verlangt naja usw. ;) - frag Deine bank ...Sicherlich Post 17:14, 18. Jan. 2019 (CET) in der "guten" alten Zeit wurden Kontoauszüge auch gern mal manuell per mikrofiche nacherstellt. Das ist hoffentlich nirgendwo mehr üblich. Dann wären aber 2,00 pro Posten problemlos nachweisbar
- Laut diesem Beitrag sind Banken verpflichtet, Kontoauszüge der Kunden mindestens 6 Jahre aufzubewahren. Und das kann in der heutigen Zeit wohl nur heißen: "elektronisch aufzubewahren". Daher würde ich mich mit dem Angebot der Bank sofort einverstanden erklären, ihr aber eine Frist von 15 Minuten setzen, denn länger kann es nicht dauern, deine Kontonummer und und den Zeitraum einzugeben und den Drucker anzuwerfen. Das ergibt dann einen überschaubaren Betrag von 15 Euro. (Immer natürlich unter der Voraussetzung, dass Du seither das Konto nicht gewechselt hast.) --TheRunnerUp 16:59, 18. Jan. 2019 (CET)
Weiß denn niemand, ob das Studentenwerk berechtigt ist, solche Prüfungen durchzuführen und nach diesem Zeitraum auch noch derartige Mitwirkung zu verlangen? --Tommes ✉ 22:21, 18. Jan. 2019 (CET)
- Diese Frage stelle ich mir auch. Wie gesagt, nirgendwo steht, wie lange Kontoauszüge tatsächlich aufzuheben sind, also nimmt man laut Rechtsbrauch eine Frist von drei Jahren an. Jetzt werden Kontoauszüge verlangt, die fünfeinhalb Jahre alt sind. Kann sich das Studierenedenwerk wirklich auf irgendetwas berufen, wenn es fordert, dass ich die Unterlagen bereitstellen soll? Wie gesagt, ich hätte kein Problem damit, eine Vollmacht auszustellen, damit das Studierendenwerk die geforderten Dokumente bekommt - aber dann darf es die Gebühren selbst begleichen. LG Stefan 22:46, 18. Jan. 2019 (CET)
- nach diesem Anwalt hier wird es wohl schlicht der (verdacht auf) Betrug sein. K.A. wie schnell Betrug verjährt, aber wohl nicht ganz so kurzfristig. Du musst wohl auch gar nicht mitwirken. Zur not holen sich die Info wohl auch selber. Der Anwalt auf der Seite rät aber zur Mitwirkung. Das ganze läuft, wenn ich die Seite beim überflogen richtig verstanden, per Staatsanwaltschaft und Strafgesetzbuch ...Sicherlich Post 23:14, 18. Jan. 2019 (CET)
- @Stefan, solltest Du wirklich auf den glorreichen Gedanken kommen, das Studentenwerk die notwendigen Bankauskünfte zu deren Kosten selbst einholen zu lassen, darfst Du sehr fest damit rechnen, dass Dein Antrag wegen fehlender Mitwirkung gemäß §60 Abs. 1 Nr. 3 SGB I abgelehnt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 18. Jan. 2019 (CET)
- Der TE hat keinen Antrag gestellt, also kann auch nichts abgelehnt werden. Es geht ausschließlich um Leistungen, die in der Vergangenheit bezogen wurden. Mit Ende des Leistungsbezugs endet auch die sozialrechtliche Mitwirkungspflicht. Der TE muss also gar nichts machen. -- 109.91.33.80 23:59, 18. Jan. 2019 (CET)
- Auf diese Auskunft würde ich mich lieber nicht verlassen.
- Aber nur so aus Neugier: Auf welche Erkenntnisquellen stützt sich denn deine Einschätzung? --Snevern 12:29, 19. Jan. 2019 (CET)
- Erster Satz in § 60 SGB I: Wer Sozialleistungen beantragt oder erhält - der TE hat keine Leistungen beantragt und erhält derzeit auch keine Leistungen (jedenfalls kein Bafög). Eine Rückforderung, die allein mit fehlender Mitwirkung begründet wird, wäre auch bei einem Empfänger von Sozialleistungen grob rechtswidrig; bei jemandem, der keine Leistungen mehr erhält, natürlich erst recht. Denn hierfür liegt die Beweislast bei der Behörde - die Rückforderung kann nicht auf bloße Mutmaßungen gestützt werden. Das kippt spätestens das Verwaltungsgericht (und in Bafög-Sachen fallen noch nicht mal Gerichtskosten an). -- 109.91.33.95 12:34, 19. Jan. 2019 (CET)
- Sehe ich anders, und zwar angefangen damit, dass der TE sehr wohl Leistungen beantragt hat (nämlich vor ein paar Jahren). Der Rückforderungsbescheid würde keinesfalls (nur) mit fehlender Mitwirkung begründet, sondern damit, dass zu viel ausbezahlt wurde. Die Mitwirkung hätte den Bescheid lediglich verhindern können.
- Nur hinsichtlich der Gerichtsgebühren stimme ich dir zu. --Snevern 12:51, 19. Jan. 2019 (CET)
- Erster Satz in § 60 SGB I: Wer Sozialleistungen beantragt oder erhält - der TE hat keine Leistungen beantragt und erhält derzeit auch keine Leistungen (jedenfalls kein Bafög). Eine Rückforderung, die allein mit fehlender Mitwirkung begründet wird, wäre auch bei einem Empfänger von Sozialleistungen grob rechtswidrig; bei jemandem, der keine Leistungen mehr erhält, natürlich erst recht. Denn hierfür liegt die Beweislast bei der Behörde - die Rückforderung kann nicht auf bloße Mutmaßungen gestützt werden. Das kippt spätestens das Verwaltungsgericht (und in Bafög-Sachen fallen noch nicht mal Gerichtskosten an). -- 109.91.33.95 12:34, 19. Jan. 2019 (CET)
- Der TE hat keinen Antrag gestellt, also kann auch nichts abgelehnt werden. Es geht ausschließlich um Leistungen, die in der Vergangenheit bezogen wurden. Mit Ende des Leistungsbezugs endet auch die sozialrechtliche Mitwirkungspflicht. Der TE muss also gar nichts machen. -- 109.91.33.80 23:59, 18. Jan. 2019 (CET)
- Weiß denn niemand, ob das Studentenwerk berechtigt ist, solche Prüfungen durchzuführen und nach diesem Zeitraum auch noch derartige Mitwirkung zu verlangen? - Doch, ich. § 45 SGB X hilft weiter: die reguläre Verjährungsfrist beträgt zwei Jahre, jedoch bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit zehn Jahre. Das muss aber erstmal nachgewiesen werden. -- 109.91.33.80 23:47, 18. Jan. 2019 (CET)
- Beim bafög-antrag wird man nach seinem vermögen gefragt. Ich schätze für die Strategie; "ich habe mich da vermachte, ich dachte ich habe viel weniger Geld" sollte man sich unbedingt einen anwalt zulegen ;) ...Sicherlich Post 00:02, 19. Jan. 2019 (CET)
Zur Klarstellung: Es besteht keinerlei Verdachtsmoment, dass ich irgendwie geschummelt haben könnte. Das Studierendenwerk schreibt, dass das Bundesamt für Steuern denen routinemäßig meine Kapitalerträge gemeldet hat und jetzt nachträglich die Vermögensangaben geprüft werden sollen. LG Stefan 12:27, 19. Jan. 2019 (CET)
- diese Kapitalerträge werden genau der Verdachtsmoment sein. - ich habe nur 1000 € aber 100 € Zinsen bekommen; hmm, das ist ein Zinsatz von 10 % .oO ;) ...Sicherlich Post 12:35, 19. Jan. 2019 (CET)
- wenn Du aber in der Tat nicht mehr Geld hast, könntest Du, wenn ich die webseite obigen Anwalts richtig interpretiere, wohl in der Tat auf "hab ich nicht, ihr könnt mich mal" setzen ohne nachteile befürchten zu müssen ...Sicherlich Post 12:37, 19. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Ich weiß nicht so genau, welche Seite du gelesen hast. Ich lese da was völlig anderes. --Snevern 13:14, 19. Jan. 2019 (CET)
- "Ganz grundsätzlich kann ich Ihnen den Rat erteilen, an der Offenlegung Ihrer Vermögensverhältnisse aktiv mitzuwirken. Dies deshalb, weil Ihre Kooperation maßgeblichen Einfluss auf die spätere staatliche Sanktion haben wird." - wenn ich aber nix falsch gemacht habe habe sondern nur die coole Superzinsanlage habe und auch angegeben habe, dann ich ja auch keine Sanktion zu befürchten?! (von obigem link ...Sicherlich Post 13:20, 19. Jan. 2019 (CET)
- Okay, habe dein Posting fehlinterpretiert. Wenn man tatsächlich alles richtig gemacht hat, also nichts verschwiegen hat, kann man es auch drauf ankommen lassen und erstmal abwarten, was kommt. Dazu raten würde ich aber nicht, und das tut auch der Anwalt auf seiner Seite nicht: Gerade dann, wenn man nichts zu verbergen hat, sollte man mitwirken. --Snevern 13:33, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ja, cih würde auch mitwirken; vermutlich wurde ja doch etwas "vergessen" :P ... aber unter der Annahme, dass es wirklich alles sauber ist; gebe ich geld aus (für die Auszüge) um meine Unschuld zu beweisen? Fänd ich doof ;) ...Sicherlich Post 13:38, 19. Jan. 2019 (CET)
- Okay, habe dein Posting fehlinterpretiert. Wenn man tatsächlich alles richtig gemacht hat, also nichts verschwiegen hat, kann man es auch drauf ankommen lassen und erstmal abwarten, was kommt. Dazu raten würde ich aber nicht, und das tut auch der Anwalt auf seiner Seite nicht: Gerade dann, wenn man nichts zu verbergen hat, sollte man mitwirken. --Snevern 13:33, 19. Jan. 2019 (CET)
- "Ganz grundsätzlich kann ich Ihnen den Rat erteilen, an der Offenlegung Ihrer Vermögensverhältnisse aktiv mitzuwirken. Dies deshalb, weil Ihre Kooperation maßgeblichen Einfluss auf die spätere staatliche Sanktion haben wird." - wenn ich aber nix falsch gemacht habe habe sondern nur die coole Superzinsanlage habe und auch angegeben habe, dann ich ja auch keine Sanktion zu befürchten?! (von obigem link ...Sicherlich Post 13:20, 19. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Ich weiß nicht so genau, welche Seite du gelesen hast. Ich lese da was völlig anderes. --Snevern 13:14, 19. Jan. 2019 (CET)
- wenn Du aber in der Tat nicht mehr Geld hast, könntest Du, wenn ich die webseite obigen Anwalts richtig interpretiere, wohl in der Tat auf "hab ich nicht, ihr könnt mich mal" setzen ohne nachteile befürchten zu müssen ...Sicherlich Post 12:37, 19. Jan. 2019 (CET)
Investieren nach norwegischer Art
Gibt es denn keinen ETF der den bekanntermaßen sehr erfolgreich wirtschaftenden norwegischen Ölfonds nachbildet? Hab erstmals nichts gefunden dazu. Das wäre eine ja klare Marktlücke.--Antemister (Diskussion) 11:18, 19. Jan. 2019 (CET)
- weiß man denn was er kauft? Also im Moment des Kaufs, nicht am Ende des Jahres, wenn er den Rechenschaftsbericht veröffentlicht? ...Sicherlich Post 11:30, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ob der in Echtzeit mitteilt was er genau verkauft und verkauft weiß ich jetzt nicht, darauf kommts janicht wirklich an, sondern nur um eine annähernde Nachbildung. Der Privatmann kann das nicht nachbilden; mit einer vierstelligen Zahl an Werten ist er zu stark diversifiziert. Für eine Fondsgesellschaft aber ein Klacks.--Antemister (Diskussion) 11:43, 19. Jan. 2019 (CET)
- ich denke schon, das es darauf ankommt. Wenn Du einen Gewinn erwirtschaften willst kaufst Du wenn es billig ist und verkaufst wenn der Preis hoch ist. Wenn Du erst Monate später erfährst was zu kaufen/verkaufen ist haben sich die Preise längst verändert!? ...Sicherlich Post 11:50, 19. Jan. 2019 (CET)
- die Wikipedia gibt einem diesen Link - der Stand dort ist 2017! Wenn das wirklich der letzte öffentlich bekannt gegebene Stand ist(?!?), dann wird es sich Sicherlich keinen Fonds geben der das nachbildet und es wird auch zukünftig Sicherlich keinen geben. ...Sicherlich Post 11:56, 19. Jan. 2019 (CET)
- ich denke schon, das es darauf ankommt. Wenn Du einen Gewinn erwirtschaften willst kaufst Du wenn es billig ist und verkaufst wenn der Preis hoch ist. Wenn Du erst Monate später erfährst was zu kaufen/verkaufen ist haben sich die Preise längst verändert!? ...Sicherlich Post 11:50, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ob der in Echtzeit mitteilt was er genau verkauft und verkauft weiß ich jetzt nicht, darauf kommts janicht wirklich an, sondern nur um eine annähernde Nachbildung. Der Privatmann kann das nicht nachbilden; mit einer vierstelligen Zahl an Werten ist er zu stark diversifiziert. Für eine Fondsgesellschaft aber ein Klacks.--Antemister (Diskussion) 11:43, 19. Jan. 2019 (CET)
- Der Staatlicher Pensionsfonds (Norwegen), ist von der Anlagestrategie sehr langfristig ausgelegt. Wenn du nicht auf kurzfristig Kursgewinne angewiesen bist (und dich nicht jeden Tag rechtfertigen musst, warum du nicht auf die gerade aktuelle Blase aufgesprungen bist), vermeidet das doch schon recht gut die deftigsten Ausschläge nach unten. Vereinfacht gesagt kann er schlechte Börsenzeiten besser aussitzen, als ein gehandelter Fond. --Bobo11 (Diskussion) 12:04, 19. Jan. 2019 (CET)
- Vielleicht fällt jemandem ein gutes Argument ein, die norwegische Regierung davon zu überzeugen, als Fondsgesellschaft aktiv zu werden und Anteile am Staatsfonds auf dem Markt anzubieten. Dafür kämen beispielsweise Einnahmen aus Verwaltungsgebühren und die Ausweitung ökonomischer Einflußmöglichkeiten in Frage. --77.8.42.169 12:29, 19. Jan. 2019 (CET)
- 1 zu Bobo, der Staatsfonds ist langfristig ausgelegt und schichtet nicht kurzfristig massiv um. Es gibt heutzutage genug passive Fonds, die einfach z. B. den DAX nachbilden. Der norwegische Ölfonds hat einen guten Ruf, warum sollte den niemand nachbilden?--Antemister (Diskussion) 12:57, 19. Jan. 2019 (CET)
- Langfristig heißt aber genau zum "richtigen" Zeitpunkt kaufen; da helfen Dir die daten von vor über einem jahr nix. ... Der Einfachheit halber mal den DAX genommen und ohne groß zu rechnen (keine aktie usw. klar, ändert nix am prinzip) :
- Angenommen die Norweger hätten am 31.12.2015 "1 Stück Dax" für 10.743,01 € gekauft - du hättest ein Jahr darauf davon erfahren und auch "1 Stück" gekauft: 11.481,06 ...
- Die Norweger haben ihr Stück verkauft am 31.12.2017: 12.917,64 - macht einen Gewinn von 2.174,63
- Du verkaufst dein Stück am 31.12.2018: 10.558,96 --> 922,1 Verlust!
- langfristig hin oder her; es kommt trotzdem auf den Zeitpunkt drauf an ...Sicherlich Post 13:15, 19. Jan. 2019 (CET) vielleicht sollte man so einen Fonds trotzdem auflegen; leute werden ihn kaufen und man verdient ja an den gebühren, nicht an den Kursen ;)
- 1 zu Bobo, der Staatsfonds ist langfristig ausgelegt und schichtet nicht kurzfristig massiv um. Es gibt heutzutage genug passive Fonds, die einfach z. B. den DAX nachbilden. Der norwegische Ölfonds hat einen guten Ruf, warum sollte den niemand nachbilden?--Antemister (Diskussion) 12:57, 19. Jan. 2019 (CET)
- "... kann das nicht nachbilden ..." Hier berichtet jemand, wie er es den Norwegern gleichtut, aufgrund des riesigen Portfolios natürlich nicht exakt. --77.6.175.0 13:39, 19. Jan. 2019 (CET)
- @Sicherlich: Ach, diese dt. Normalbürgerdenkweise bzgl. Aktien. Mir geht es um eine langfristige Anlage - Kursschwankungen innerhalb eines Jahres scheren mich nicht, und ich ebenso will hab auch nicht vor zu kurzfristig verkaufen. Erstmal sollen die Dividenden thesauriert werden, und erst sehr viel später, wenn ich in Rente bin, ausgeschüttet werden. So wie man auch meiner Sicht auch sinnvoll in Aktien investiert. Kein buy high, sell low, wie man so schön spöttelt. @IP: Das kenne kenne ich ja, so komme ich auf auch die ganze Sache, und deshalb die Suche nach einem ETF der so oder annähernd investiert.--Antemister (Diskussion) 18:19, 19. Jan. 2019 (CET)
- Öhm ... warum sind die Norweger erfolgreich?
- a) Einfach nur weil sie langfristig investieren, ganz egal was sie wann kaufen? oder
- b) sind sie erfolgreich weil sie langfristig investieren und darauf achten zu den richtigen Zeitpunkten einzusteigen? ...
- wenn Du an a glaubst, dann kauf was Du willst und wann Du willst und halt es einfach lange. Fertig.
- ich persönlich halte b für deutlich wahrscheinlicher und dies kannst Du auf Grund des Zeitabstandes nicht nachbilden. Aber das ist halt Normalbürgersichtweise und scheinbar auch die zahlreicher Investmentbanker, weshalb sie ihn (Deiner Recherche zufolge) bisher nicht nachgebaut haben. ...Sicherlich Post 18:55, 19. Jan. 2019 (CET)
- @Sicherlich: Ach, diese dt. Normalbürgerdenkweise bzgl. Aktien. Mir geht es um eine langfristige Anlage - Kursschwankungen innerhalb eines Jahres scheren mich nicht, und ich ebenso will hab auch nicht vor zu kurzfristig verkaufen. Erstmal sollen die Dividenden thesauriert werden, und erst sehr viel später, wenn ich in Rente bin, ausgeschüttet werden. So wie man auch meiner Sicht auch sinnvoll in Aktien investiert. Kein buy high, sell low, wie man so schön spöttelt. @IP: Das kenne kenne ich ja, so komme ich auf auch die ganze Sache, und deshalb die Suche nach einem ETF der so oder annähernd investiert.--Antemister (Diskussion) 18:19, 19. Jan. 2019 (CET)
Kleine Frage an Euch: Was bedeutet hier die Kürzung "vors."?
"vors. herrn" "vors. fursten" usw.?
Danke!
--Roland der Feine (Diskussion) 15:13, 19. Jan. 2019 (CET)
- Vornehmste. --FriedhelmW (Diskussion) 15:36, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich tippe eher auf ein niederdeutsches vors[egte] = "besagte(r)", im Sinne von vorher bereits genannte(r) (Herr(en), Fürst(en)). --Geoz (Diskussion) 15:45, 19. Jan. 2019 (CET)
- +1. Im zweiten oben verlinkten Text steht zudem ein paar Zeilen weiter oben vorgen., also „vorgenannten“ als alternative Formulierung. --Jossi (Diskussion) 18:25, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich tippe eher auf ein niederdeutsches vors[egte] = "besagte(r)", im Sinne von vorher bereits genannte(r) (Herr(en), Fürst(en)). --Geoz (Diskussion) 15:45, 19. Jan. 2019 (CET)
Funkmikrofone im SHF-Band
Ist es rechtlich bzw. technisch möglich, Funkmikrophone ins SHF-Band zu verlegen? --84.63.177.155 15:45, 19. Jan. 2019 (CET)
- Technisch ist das problemlos möglich. Wenn Dir die ISM-Bänder im SHF-Bereich zu unsicher sind, beantragst Du bei der Bundesnetzagentur eine Frequenzzuteilung. An die würde ich mich an Deiner Stelle auch mit allen weiteren Fragen wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 19. Jan. 2019 (CET)
Quittierung für erhaltene Pakete
Ich habe gerade im Internet gelesen über unterschlagene bzw. geklaute Pakete und frage mich: wenn jemand von DHL 2 Pakete bekommt, unterschreibt er da auf diesem Digitizer nur einmal für beide Pakete? Sieht man das, dass man für 2 Pakete unterschreibt? Denn sonst könnte der Paketbote ja ein Paket unterschlagen, für zwei unterschreiben lassen und der Empfänger ist dann der Dumme. Wie ist das bei anderen, z.B. Hermes? --85.212.129.223 10:43, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich hab neulich bei DHL für zwei Pakete nur einmal unterschrieben. Ist mir gar nicht so bewusst geworden.
- Allerdings hatte ich auch schon eine Abholaufforderung für ein Wertpaket (Eigenhändig!) im Briefkasten, das hinterher nicht mehr aufzufinden war. Es muss im Zustellfahrzeug verdunstet sein... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:54, 19. Jan. 2019 (CET)
- (BK) Es gibt schon einen Abschnitt auf dieser Seite zu einem ähnlichen Thema: #Digitale Empfangsbestätigung bei Paketboten. Da das ohnehin keine gerichtsfeste Unterschrift ist, ist eigentlich völlig egal, wofür du deine Krakel hinterlässt. --132.230.195.196 10:56, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wenn es zu einem Gerichtsverfahren kommt, wird dem DHL-Kunden natürlich die Unterschrift und die Nase gehalten werden. --85.212.129.223 11:31, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wenn ihm dieses digitale Gekrakel unter die Nase gehalten wird, muss die Sitzung kurz unterbrochen werden, bis alle anwesenden Juristen sich von ihrem Lachflash erholt haben. Dann fragt der Richter, ob der Kläger nichts Besseres hat, weil er andernfalls die Klage abweist. --Snevern 12:23, 19. Jan. 2019 (CET)
- Der Kläger wird doch wohl der Kunde sein, der behauptet, der Paketbote hätte sein 2. Paket unterschlagen und er hätte dafür nicht unterschrieben. Die Beklagte wird die DHL sein, die als Beweis die Unterschrift des Kunden anführt. Der Beweis wird in den Akten liegen und niemand wird darüber lachen. Als Juristen sind anwesend der Anwalt der Beklagten und der Anwalt des Klägers, verhandelt wird in einem kleinen Zimmerchen, sonst ist niemand dabei, auch keine WP-Autoren. --85.212.129.223 15:03, 19. Jan. 2019 (CET)
- Der Kläger ist nur dann der Kunde, wenn er dem Händler für die (angeblich nicht erhaltene) Ware Geld gezahlt hat. Die DHL ist an diesem Vertragsverhältnis zwischen Käufer und Verkäufer erstmal überhaupt nicht beteiligt; insbesondere wird sie regelmäßig nicht vom Käufer beauftragt. Der Normalfall ist vielmehr der, dass der Händler behauptet, die Ware sei versandt und ausgeliefert worden. Für letzteres ist das Gekrakel der "Beweis". Eine Unterschrift im Rechtssinne ist es jedenfalls schon mal nicht.
- Sollte tatsächlich der Kunde die DHL verklagen und die will mit dem Gekrakel beweisen, dass das Paket entgegengenommen wurde, ändert das gar nichts - die Beweisqualität ist damit kein bisschen größer.
- Es finden übrigens sehr viele Gerichtsverhandlungen nicht in den Zimmern des jeweiligen Richters statt, sondern in einem Sitzungssaal. Die "interessierte Öffentlichkeit" besteht in diesen Fällen regelmäßig aus den Parteien der anschließend zu verhandelnden Fälle und ihrer Prozessbevollmächtigten - da können schon einige zusammenkommen. Und selbstverständlich können WP-Autoren anwesend sein. Die meisten machen das ja nicht im Hauptberuf und gehen daher tagsüber einer anderen Beschäftigung nach, in diesem Falle zum Beispiel als Beteiligter an einem Gerichtsverfahren.
- Aber auch im Zimmer des Richters gilt natürlich das Öffentlichkeitsprinzip. Du kannst bei öffentlichen Verhandlungen reingehen und zuhören - egal, ob im Gerichtssaal oder im engen Richterzimmer. --Snevern 15:53, 19. Jan. 2019 (CET)
- Der Kläger wird doch wohl der Kunde sein, der behauptet, der Paketbote hätte sein 2. Paket unterschlagen und er hätte dafür nicht unterschrieben. Die Beklagte wird die DHL sein, die als Beweis die Unterschrift des Kunden anführt. Der Beweis wird in den Akten liegen und niemand wird darüber lachen. Als Juristen sind anwesend der Anwalt der Beklagten und der Anwalt des Klägers, verhandelt wird in einem kleinen Zimmerchen, sonst ist niemand dabei, auch keine WP-Autoren. --85.212.129.223 15:03, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wenn ihm dieses digitale Gekrakel unter die Nase gehalten wird, muss die Sitzung kurz unterbrochen werden, bis alle anwesenden Juristen sich von ihrem Lachflash erholt haben. Dann fragt der Richter, ob der Kläger nichts Besseres hat, weil er andernfalls die Klage abweist. --Snevern 12:23, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wenn es zu einem Gerichtsverfahren kommt, wird dem DHL-Kunden natürlich die Unterschrift und die Nase gehalten werden. --85.212.129.223 11:31, 19. Jan. 2019 (CET)
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Teil der Boten die es bemerken, eine Signatur mit Hammer-und-Sichel mit einem Lächeln quittiert. --2001:16B8:6642:8100:A4A8:14D5:ADC7:28C2 02:43, 20. Jan. 2019 (CET)
Hundepsyche
Mein Hund, ein Mischling, hat heute eine Katze getötet. Das war daserste Mal. Ist er jetzt gefährlicher als vorher? Kann man Ihn weiterhin allein mit Kleinkindern lassen? --2A02:8109:8440:6BC0:40A:5D9B:9856:ED9F 17:47, 18. Jan. 2019 (CET)
- Das wird hier niemand so wirklich beantworten können, weil niemand die genauen Umstände und Deinen Hund kennt. Niemand kann und sollte aus der Ferne schreiben: „Jo, mach' mal ruhig“, denn niemand kann das aus der Ferne beurteilen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:10, 18. Jan. 2019 (CET)
- Du hast heute einen wichtigen Einblick in die ...Deines Hundes gewonnen. Jetzt kommt es auf Dich an und die Ausmaße des Hundes. Alle Wesen kleiner als der Dog selbst sind potentiell gefährdet! Das kann man schon so sagen. Aber Wildschweine würden ihn töten.--Caramellus (Diskussion) 18:48, 18. Jan. 2019 (CET)...und das weiß Dein Hund!
- Als Mom: vielleicht ist es generell keine gute Idee, ein Haustier (egal welches) mit einem Kleinkind ohne Aufsicht allein zu lassen. --Stilfehler (Diskussion) 18:57, 18. Jan. 2019 (CET)
- +1 für beide. Tier und Mensch.--Caramellus (Diskussion) 19:03, 18. Jan. 2019 (CET)
- Er ist nicht gefährlicher als vorher, sondern war vorher auch schon gefährlich, aber jetzt hat sich diese Gefahr realisiert. Zu Hundepsychologie könnte ich noch dies und das schreiben, aber das wäre letztlich nutzlose Küchenpsychologie. Raubtiere allgemein, auch Hunde, können durchaus auch Tiere töten, die wesentlich größer als sie selbst sind - Löwen versuchen sich, meistens vergeblich, auch immer mal wieder an Elefanten. Und rein statistisch kommt es nicht so selten zu auch tödlichen Unfällen mit Familienhunden - Tötungsabsicht seitens des Hundes braucht dabei gar nicht vorzuliegen, da können eben solche Abläufe wie "Hund springt Mensch an und stößt ihn um, Mensch schlägt dabei mit Kopf irgendwo an" todesursächlich sein. Der wollte wirklich nur spielen. Und eine Arterie ist auch mal leicht "versehentlich" spielerisch durchgebissen. Aber deswegen muß man Hundehaltung nun auch wieder nicht generell verteufeln. --77.8.48.170 21:24, 18. Jan. 2019 (CET)
- (BK)"Das war das erste Mal." Na, hoffen wir das beste. Dein Hund ist aber nicht besonders gut drauf, oder? Und Du? Ihr solltet das Problem dringend mal lösen. 87.167.99.204 21:27, 18. Jan. 2019 (CET)
- Oft findet man die Antwort, wenn man die formulierte Frage durchliest.--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 18. Jan. 2019 (CET)
- Er ist nicht anders als davor. Und Hunde unterscheiden sehr wohl nach Spezies und Beziehung zu dem Lebewesen. Nur weil ein Hund eine Katze jagt macht er das nicht automatisch mit Kindern. Es kommt sogar vor, dass welche mit Katzen friedlich zusammenleben aber sich gegenüber fremden Katzen aggressiv verhalten. Und es gibt auch Hunde, die auf Kühe losgehen, aber Menschen nie auch nur bedrohen. Das sind schlicht unterschiedliche Dinge. Kann im konkreten Fall aber ein Experte besser beurteilen, bei dem man vorstellig werden kann. Übrigens hängt es auch vom Kontext ab: Ist die Katze in sein Revier (Garten/Haus) eingedrungen ist es z.B. nochmals was anderes. Umgekehrt gibt es aber auch gestörte Hunde, bei denen es nicht so einfach ist. Verallgemeinert antworten ist daher schwer. --2A02:8070:1B8:4F00:2E76:8AFF:FED8:1F0F 22:07, 18. Jan. 2019 (CET)
- Da wir weder in der Psyche des Hundes noch in der des beteiligten Menschen lesen können und folglich nie wissen können, auf welche Ideen der Ein oder Andere kommt - erst recht, wenn der Mensch noch ein Kleinkind ist, können wir nichts wirklich wissen. Beispiel aus meiner Ecke: Geh unter den Augen eines Pferdes auf allen Vieren ein paar Schritte, und das Tier reagiert sofort supernervös, völlig irritiert (außer, das Pferd wurde auf sowas trainiert oder ist daran gewöhnt - was auf dasselbe hinausläuft). Beispiel von meinem ehemaligen Nachbarn (Suchhund-Ausbilder und -führer!): Kinder hatten sich spielerisch einen Sack über den Kopf gezogen, schon wurde selbst dieser bestens erzogene Hund "komisch". Nachbar sagte, dass er nie einen Hund mit Kindern allein lassen würde. Das hat alles nichts mit "Verteufelung" zu tun. Ist einfach nur Respekt vor den natürlichen Gegebenheiten. Gruß --Grottenolm (Diskussion) 22:46, 18. Jan. 2019 (CET)
- In der Frage steht nicht, daß der Hund die Katze gejagt hat. Er könnte sie auch unbeabsichtigt getötet haben, z. B. weil er sich von ihr ungebührlich behandelt gefühlt hatte: Falls sie ihm z. B. die Krallen über die Nase gezogen haben sollte, könnte er sie "aus erzieherischen Gründen" im Nacken gepackt und geschüttelt und dadurch totgebissen haben. --77.8.42.169 03:51, 19. Jan. 2019 (CET)
- Unsinn, Katzen sind keine menschlichen Säuglinge, die sterben nicht so leicht, wenn man sie packt und schüttelt. Da muß schon viel ungezügelte Aggression dabei gewesen sein. --23:39, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ob er jetzt gefährlicher ist als vorher, ist völlig irrelevant und kann auch gar nicht beantwortet werden, wenn man den Hund nicht vor und nach dem Vorfall eingehend getestet hat. Deine zweite Frage ist hingegen sehr einfach zu beantworten: Du könntest ihn zwar theoretisch mit Kleinkindern alleine lassen, aber das wäre hochgradig fahrlässig und damit unverantwortlich. Solange auch nur die geringste Gefahr besteht, daß er einem Kind mehr als nur eine kleinen Kratzer zufügt, darfst Du ihn niemals mit kleinen Kindern alleine lassen. Frage Dich mal, ob sich das kleine Kind effektiver wehren könnte, als die Katze, die er zerlegt hat. Bedenke dabei, daß Katzen sehr wehrhaft sind und Hunde in den allermeisten Fällen erfolgreich abwehren. Du weißt jetzt, daß Dein Hund eine tickende Zeitbombe ist, die bereits einmal explodiert ist. Jetzt stell Dir bitte bildlich vor, anstelle der Katze würde Dein Hund nächste Woche ein kleines Kind zerlegen und Du müßtest anschließend erklären, warum Du das Kind mit diesem Hund alleine gelassen hast.[20][21][22] Oder stell Dir vor, der Hund würde jemand anderem gehören und der läßt ihn mit Deinem kleinen Kind alleine und dann zerlegt dieser Hund Dein Kind. Du würdest diesen verantwortungslosen Menschen umbringen wollen, weil er Dein Kind wohlwissen um die Gefahr dieser Situation ausgesetzt hat und das ohne irgendeinen vernünftigen Grund. Es gibt übrigens etliche Hundeexperten, die empfehlen, kleine Kinder niemals mit einem Hund alleine zulassen, auch nicht mit dem allerliebsten und friedlichsten, nichtmal für eine Minute, weil immer etwas schief gehen kann. --188.107.143.16 00:26, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wenn die Katze das Kind (oder umgekehrt) angreifen wollte, dann hat der Hund sein Rudelmitglied (Kind) beschützt bzw. unterstützt. --M@rcela 16:24, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ja und ...? Selbst wenn das so war, ändert das nichts an der Richtigkeit meiner Aussagen. --178.10.140.6 01:14, 20. Jan. 2019 (CET)
- Zumindest die Formulierung „tickende Zeitbombe“ ist Unsinn (selbst wenn man davon absieht, dass eine einmal explodierte Bombe in der Regel harmlos ist, die wenigsten davon explodieren mehrmals). Jedes fühlende Wesen hat seine Toleranz- und Aggressionsgrenzen, und wenn die Katze die Limits des Hundes in diesem Fall überschritten hat (ich schreibe absichtlich „wenn“, weil wir den genauen Ablauf ja gar nicht kennen), dann begründet das noch längst keine überdurchschnittliche Gefährlichkeit dieses Hundes Kindern gegenüber (denn auch der dööfste Hund der Welt kann Katzen und Menschen auseinanderhalten). Richtig ist, dass man kleine Kinder mit Hunden grundsätzlich nicht allein lässt. Auch das Kind kann jederzeit spielerisch etwas tun, das die Aggressionsschwelle des Hundes (selbst gegenüber Kindern) überschreitet und einen Reflex auslöst, der für das Kind gefährlich ist. Und @Ralf Roletschek: Gruppe, nicht Rudel. Rudel sind Familienverbände blutsverwandter Tiere, das können Menschen und Hunde naturgemäß nicht bilden. Sie bilden soziale Gruppen (die der Hund achtet und verteidigt), ähnlich wie Schafe und Herdenschutzhunde. --Kreuzschnabel 21:56, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das ist nicht von mir sondern Konrad Lorenz, in seinem Buch "So kam der Mensch auf den Hund" äußerte er sich sinngemäß so. Und es ist auch nicht so, daß man Hunde nie mit Kleinkindern allein lassen darf. Es gibt Hunde, bei denen das geht. Dabei ist auch nicht die Größe entscheidend. Zur Schutzhundeprüfung gehörte mal, daß der hungrige Hund auf ein Stück rohes Fleisch aufpassen muß, das seinem Herrchen gehört. Der darf das nicht anrühren und macht es auch nicht, es ist ihm eine Ehre, das Fleisch für seinen Anführer zu bewachen. Blindenhunde lernen auch, daß Menschen ihnen auf Pfote oder Schwanz treten oder sie umrempeln. Rettungshunde lernen, daß Menschen schützenswert sind. Grundlage ist natürlich, daß man einen ausgebildeten Hund hat, was bei Privatpersonen selten der Fall ist. Ist ein unausgebildeter Hund nur einfach "immer brav", dann ist das natürlich nicht der Fall. --M@rcela 22:41, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das kann ich bestätigen, Kreuzschnabels Kritik ist (auch dahingehend) Unsinn. Unser Artikel Rudel (Verhaltensbiologie) erklärt es zutreffend: Rudel ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine geschlossene und individualisierte Gruppe von Säugetieren. Ein Rudel ist eine geschlossene Gruppe, weil die Mitglieder eines Rudels nicht beliebig austauschbar sind, und es ist eine individualisierte Gruppe, weil die Mitglieder der Gruppe sich untereinander erkennen. --84.58.122.227 23:39, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das ist nicht von mir sondern Konrad Lorenz, in seinem Buch "So kam der Mensch auf den Hund" äußerte er sich sinngemäß so. Und es ist auch nicht so, daß man Hunde nie mit Kleinkindern allein lassen darf. Es gibt Hunde, bei denen das geht. Dabei ist auch nicht die Größe entscheidend. Zur Schutzhundeprüfung gehörte mal, daß der hungrige Hund auf ein Stück rohes Fleisch aufpassen muß, das seinem Herrchen gehört. Der darf das nicht anrühren und macht es auch nicht, es ist ihm eine Ehre, das Fleisch für seinen Anführer zu bewachen. Blindenhunde lernen auch, daß Menschen ihnen auf Pfote oder Schwanz treten oder sie umrempeln. Rettungshunde lernen, daß Menschen schützenswert sind. Grundlage ist natürlich, daß man einen ausgebildeten Hund hat, was bei Privatpersonen selten der Fall ist. Ist ein unausgebildeter Hund nur einfach "immer brav", dann ist das natürlich nicht der Fall. --M@rcela 22:41, 20. Jan. 2019 (CET)
- Zumindest die Formulierung „tickende Zeitbombe“ ist Unsinn (selbst wenn man davon absieht, dass eine einmal explodierte Bombe in der Regel harmlos ist, die wenigsten davon explodieren mehrmals). Jedes fühlende Wesen hat seine Toleranz- und Aggressionsgrenzen, und wenn die Katze die Limits des Hundes in diesem Fall überschritten hat (ich schreibe absichtlich „wenn“, weil wir den genauen Ablauf ja gar nicht kennen), dann begründet das noch längst keine überdurchschnittliche Gefährlichkeit dieses Hundes Kindern gegenüber (denn auch der dööfste Hund der Welt kann Katzen und Menschen auseinanderhalten). Richtig ist, dass man kleine Kinder mit Hunden grundsätzlich nicht allein lässt. Auch das Kind kann jederzeit spielerisch etwas tun, das die Aggressionsschwelle des Hundes (selbst gegenüber Kindern) überschreitet und einen Reflex auslöst, der für das Kind gefährlich ist. Und @Ralf Roletschek: Gruppe, nicht Rudel. Rudel sind Familienverbände blutsverwandter Tiere, das können Menschen und Hunde naturgemäß nicht bilden. Sie bilden soziale Gruppen (die der Hund achtet und verteidigt), ähnlich wie Schafe und Herdenschutzhunde. --Kreuzschnabel 21:56, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ja und ...? Selbst wenn das so war, ändert das nichts an der Richtigkeit meiner Aussagen. --178.10.140.6 01:14, 20. Jan. 2019 (CET)
- Wenn die Katze das Kind (oder umgekehrt) angreifen wollte, dann hat der Hund sein Rudelmitglied (Kind) beschützt bzw. unterstützt. --M@rcela 16:24, 19. Jan. 2019 (CET)
- @Kreuzschnabel: Och bitte, der Hund hat eine Katze getötet - das ist außergewöhnlich und definitiv ein Zeichen überdurchschnittlicher Gefährlichkeit im Umgang mit kleinen Lebenwesen. Sowas könnte jederzeit wieder passieren = tickende Zeitbombe als Metapher(sic). Ob und wann und gegen wen ist unbekannt, aber das Risiko ist da. Zu Deiner Begründung: „Jedes fühlende Wesen hat seine Toleranz- und Aggressionsgrenzen [...]“ - was soll das sein? Eine imaginäre Grenze, deren Überschreitung die reflexhafte Tötung des Gegenüber auslöst? Sorry, aber das ist Quatsch. Die Behauptung, eine Handlung könne die „Aggressionsschwelle“ des Hundes überschreiten und dadurch einen „Reflex“ auslösen, ist begrifflicher Nonsens. Aggression ist kein Reflex, sondern ganz im Gegenteil ein komplexes Verhaltensmuster. Das alles hat mit Reflexen nichts zu tun. Überdies widersprichst Du Dir selber. Würde es sich bei dem beschriebenen Verhalten des Hundes um einen Reflex handeln, dann hätte der Hund gar keine Zeit, Kind und Katze auseinander zu halten, denn Reflexe laufen unterhalb der Schwelle zum Bewußtsein ab. Den Quatsch von wegen Rudel hat M@rcela eins drüber schon richtig gestellt. Fazit: Dein Beitrag ist ein klassisches Beispiel für den Dunning-Kruger Effekt. --84.58.122.227 23:39, 20. Jan. 2019 (CET)
Lampe Beamer
Ich habe mir bei Ebay einen älteren Epson gekauft, da waren laut Verkäufer erst 103 von 4000 Stunden runter. Das hat mich sehr gewundert. Als er hier war, ist mir aufgefallen, dass es im Geräte-Menü eine Option gibt "Lampencounter" resetten. Ich denke nun, er hat einfach resettet und vier Tage laufen lassen.
Die Frage: wird die originale Laufzeit oder der Reset-Zeitpunkt irgendwo gespeichert? 188.103.227.23 01:04, 19. Jan. 2019 (CET)
- Verrate mal bitte die genaue Bezeichnung des Geräts. Damit lässt sich das Kundendiensthandbuch ergoogeln, wo das drinstehen sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 19. Jan. 2019 (CET)
Diese Hochdrucklampen werden mit der Zeit dunkler. Wenn sie explodiert, ist der Beamer Schrott. Mache ein Beweisfoto vom Betriebsstundenzähler und versuche ihn anschließend zurückzusetzen. Man kann sie nur auf Helligkeit mit einer neuen Lampe vergleichen. Lass mich für dich googlen: EPSON BEAMER LAMPE SICHERUNG. Beschaffe die 100 mA SMD Sicherung und löte sie auf der Leiterplatte an der Lampe ein. Sie erkennt der Beamer die Sicherung, löst er sie aus und stellt den Betriebsstundenzähler der Lampe zurück. Es ist möglich, dass diese Prozedur nicht automatisch an gestoßen wird. Fotografiere vorher die Lötstellen. --Obergebatzter (Diskussion) 09:10, 20. Jan. 2019 (CET)
- In der Regel geht eine defekte Lampe einfach nicht mehr an, weil die Ansteuerung jede Unregelmäßigkeit in der Leistungsaufnahme erkennt und mit Meldung „Lampenfehler“ abschaltet. Und wenn mal eine platzt, ist höchst selten der ganze Beamer Schrott, weil die einkliche Hochdrucklampe nochmal gekapselt ist. Ein paar nette Kleinkinderrasseln mit Scherben drin hab ich schon aus Beamern ausgebaut. Die meisten Lampen sterben aber eines schleichenden Todes, sie werden einfach immer lichtschwächer, weil der Lichtbogen aus dem Brennpunkt des Reflektors wandert, bis er irnkwann gar nicht mehr zündet. Wer den Ankauf einer billigen 2.-Wahl-Lampe erwägt, dem sei gesagt, die funktioniert natürlich, aber sie ist neu in etwa so hell wie die Originallampe nach 1000 Betriebsstunden. --Kreuzschnabel 20:34, 20. Jan. 2019 (CET)
Das Urteil ist "gefallen" ...
In letzter Zeit lese ich immer öfter Formulierungen wie "Das Urteil ist gefallen", wo ich "Das Urteil wurde gefällt." erwarten würde, auch in Zeitungen wie der SZ. Kann man das neuerdings wirklich so sagen, oder ist es ein Fehler, der sich verbreitet? Danke für Eure Einschätzung. Franz X.
--84.138.85.7 10:36, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe mal vor Jahren eine umfangreiche Zusammenstellung gemacht (werden z.B. Einsprüche oder Widersprüche eingelegt oder erhoben?), weil mich die Inkonsistenz im Gebrauch schon damals geärgert hat. Bei Urteilen ist es aber meines Erachtens eindeutig: Die fallen nicht. Entscheidungen fallen, Urteile werden gefällt. So was schert aber heutzutage kaum noch wen (Anwesende ausgenommen). --Snevern 12:26, 19. Jan. 2019 (CET)
- Umgangssprachlich (in der Zeitung) würde ich das hinnehmen (analog zu "Die Würfel sind gefallen"). Es wundert mich aber doch schon, dass Entscheidungen fallen, wie Fallbeile, aber Urteile wie Bäume ;-) --Geoz (Diskussion) 12:39, 19. Jan. 2019 (CET)
- <quetsch> "Ist geworfen" und "sind gefallen" liegen schon noch etwas weiter auseinander, als "ist gefallen" und "wurde gefällt". Baume können übrigens auch (um-)fallen. Die eigentliche Frage ist, machen sie dabei immer ein Geräusch ...;) --178.10.140.6 01:30, 20. Jan. 2019 (CET)
- Umgangssprachlich (in der Zeitung) würde ich das hinnehmen (analog zu "Die Würfel sind gefallen"). Es wundert mich aber doch schon, dass Entscheidungen fallen, wie Fallbeile, aber Urteile wie Bäume ;-) --Geoz (Diskussion) 12:39, 19. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Jedenfalls geht es um einen Fall. :-) --92.193.200.215 14:14, 19. Jan. 2019 (CET)
- Nachtrag. Service: Grimm Brothers zu: fällen, daselbst bei Urtheil siehe unter I. 1) a) β) die unterschiedlichen Verben. Beachte auch unter γ): URTHEILFALL, m. , vgl. gerichtsfall 1: unuberwunden alles // gerichtz- und urteilvalles, M. Behaim reimchronik 199. sowie unter II. 4): — URTHEILFÄLLER Bellin rechtschreibung (1657) a 6b. — URTHEILFÄLLIG, adj. : betrachte diese alte narren dort, welche, damit sie ... bey dem urtheilfälligen frawenzimmer (doch wohl nur 'bei den urtheil fällenden frauen'?) einem jungen mann gleich geachtet wirden, ihre haare und bärte mit schwartzer farbe und bleyinen strählen büffen Moscherosch ges. (1650) 1, 62. — URTHEILFÄLLUNG Hohberg georg. 2, 725; Immermann 2, 48 B. Das Fällen des Urteils also eine von mehreren Formen seit 1650 durchaus mit Bezug auf fallen. Ich würde da auch einen Bezug sehen zu: Eine Bemerkung fallen lassen. --92.193.200.215 14:54, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich weiß nicht. Alles, was gefällt wird, fällt anschließend. Dass entsprechend auch ein Urteil fällt, finde ich schon bei Luther belegt. Das Intransitivum ist halt elegant, wenn man den fällenden Richter nicht erwähnen möchte. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:06, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich verstehe die Grimm Brothers so, dass sich fellen, fällen und fallen vom Sinn her nicht unterscheiden. --92.193.200.215 15:29, 19. Jan. 2019 (CET)
- Elegant würde ich das eher nicht nennen. Unser Rechtssystem ist eng an die Person des Richters gebunden. Nimmt man den Richter aus der sprachlichen Darstellung raus, wird getrennt, was zusammen gehört. --178.10.140.6 01:30, 20. Jan. 2019 (CET)
- Auch mich ärgert diese Sprachschlamperei. Sie kommt daher, daß Journalisten in ihren Journalistenschulen" (studierte werden nicht mehr eingestellt, weil zu teuer) lernen "aktiv zu formulieren". Dann wird eben alles darauf hingetrimmt, obwohl die passive Form die einzig richtige ist. Und ich werde nicht müde, dies in den Kommentaren der Online-Medien zu kritisieren. --Heletz (Diskussion) 08:33, 20. Jan. 2019 (CET)
- Wenn man dem obigen Kommentar vertraut ist diese "Schlamperei" also schon seit mind. 1650 verbreitet. .oO ...Sicherlich Post 08:51, 20. Jan. 2019 (CET)
- Luther war ausgesprochen aufmerksamkeitssüchtig, da greift man schon mal zu drastischen Mitteln ...;) --84.58.122.227 17:45, 20. Jan. 2019 (CET)
- Wenn man dem obigen Kommentar vertraut ist diese "Schlamperei" also schon seit mind. 1650 verbreitet. .oO ...Sicherlich Post 08:51, 20. Jan. 2019 (CET)
- Auch mich ärgert diese Sprachschlamperei. Sie kommt daher, daß Journalisten in ihren Journalistenschulen" (studierte werden nicht mehr eingestellt, weil zu teuer) lernen "aktiv zu formulieren". Dann wird eben alles darauf hingetrimmt, obwohl die passive Form die einzig richtige ist. Und ich werde nicht müde, dies in den Kommentaren der Online-Medien zu kritisieren. --Heletz (Diskussion) 08:33, 20. Jan. 2019 (CET)
Oper von Händel
Ich habe vor einiger Zeit eine Arie aus einer Oper von Händel im Radio gehört. Bei der Musik handelte es sich um eine Bearbeitung der berühmten Hornpipe aus seiner Wassermusik. Weiß jemand, um welche Oper es sich hier handelt? Danke! --Chris06 (Diskussion) 15:56, 20. Jan. 2019 (CET)
- @Brodkey65, Rodomonte: Eine Frage wie für euch geschaffen... :) MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:59, 20. Jan. 2019 (CET)
- Kannst du hier mal die Stelle raus hören und mitteilen. Auch wenn das Orchester im verlinket YouTube Video nur 21 der 22 Sätze spielt. Es erleichtert die Sache wenn man weiss, nach welchem der 22 Sätze du fragst. Denn die Wassermusik hat mehr als 1 Satz, wo das Horn die Melodie spielt bzw. als führendes Instrument bezeichnet werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ich versuche es mal mit fortgeschrittenem Gedankenlesen: der TO meint wahrscheinlich den 2. Satz. --Stilfehler (Diskussion) 16:44, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ja ;) --Chris06 (Diskussion) 16:50, 20. Jan. 2019 (CET)
- Weibliche oder männliche Stimme (oder Duett)? --Stilfehler (Diskussion) 17:00, 20. Jan. 2019 (CET)
- Männliche Stimme, ist aber schon eine Weile her, dass ich das auf der Autobahn gehört habe, deshalb habe ich auch nicht den Namen der Oper verstanden neben den Motorgeräuschen, aber die Ansagerin wies auf das (die?) Hornpipe von Händel hin. --Chris06 (Diskussion) 17:06, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die Musipedia liefert bei der Melodie leider nur die Hornpipe aus der Wassermusik, keine Oper. Falls hier nichts kommt, bleibt dir vielleicht nichts anderes übrig, als die Händelopern in der Reihenfolge ihrer Popularität [23] auf YouTube mal durchzuscannen. Orlando scheint es mir übrigens nicht zu sein, aber vielleicht habe ich da etwas übersehen. Viel Glück! --Stilfehler (Diskussion) 17:58, 20. Jan. 2019 (CET)
- Männliche Stimme, ist aber schon eine Weile her, dass ich das auf der Autobahn gehört habe, deshalb habe ich auch nicht den Namen der Oper verstanden neben den Motorgeräuschen, aber die Ansagerin wies auf das (die?) Hornpipe von Händel hin. --Chris06 (Diskussion) 17:06, 20. Jan. 2019 (CET)
- Weibliche oder männliche Stimme (oder Duett)? --Stilfehler (Diskussion) 17:00, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ja ;) --Chris06 (Diskussion) 16:50, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ich versuche es mal mit fortgeschrittenem Gedankenlesen: der TO meint wahrscheinlich den 2. Satz. --Stilfehler (Diskussion) 16:44, 20. Jan. 2019 (CET)
- Kannst du hier mal die Stelle raus hören und mitteilen. Auch wenn das Orchester im verlinket YouTube Video nur 21 der 22 Sätze spielt. Es erleichtert die Sache wenn man weiss, nach welchem der 22 Sätze du fragst. Denn die Wassermusik hat mehr als 1 Satz, wo das Horn die Melodie spielt bzw. als führendes Instrument bezeichnet werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 20. Jan. 2019 (CET)
- war es dieser Opernausschnitt? —Niki.L (Diskussion) 16:46, 20. Jan. 2019 (CET)
- der ist es leider nicht --Chris06 (Diskussion) 16:52, 20. Jan. 2019 (CET)
- Danke für die prompte Reaktion. Ich hatte deshalb drauf getippt; anderen Tipp hab ich leider keinen. —Niki.L (Diskussion) 16:54, 20. Jan. 2019 (CET)
- der ist es leider nicht --Chris06 (Diskussion) 16:52, 20. Jan. 2019 (CET)
- "Sento la gioia" aus Amadigi? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:04, 20. Jan. 2019 (CET)
- Danke! Die Arie war es! --Chris06 (Diskussion) 18:56, 20. Jan. 2019 (CET)
- Und so findet man auch schnell Infos bei Google [Water Music] --Chris06 (Diskussion) 18:59, 20. Jan. 2019 (CET)
- Danke! Die Arie war es! --Chris06 (Diskussion) 18:56, 20. Jan. 2019 (CET)
Wer schrieb dieses Gedicht?
<Urheberrechtsverletzung entfernt>
Von wem ist das Gedicht? --Dat doris (Diskussion) 18:53, 20. Jan. 2019 (CET)
- Schau mal hier, unten drunter steht Joseph Beuys :-) --Schlesinger schreib! 18:57, 20. Jan. 2019 (CET)
- SARK auf Englisch. Wer die deutsche Übersetzung verbrochen und Schnecken mit Schlangen verwechselt hat, weiß ich nicht. Persönlich glaube ich nicht, dass es der immer als Autor angegebene Beuys war. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:02, 20. Jan. 2019 (CET)
- Beuys wird so einiges in den Mund gelegt. Das bekannte Zitat:"Jeder Mensch ist ein Künstler" wird ihm auch zugeschrieben, obwohl es von Novalis stammt. Ist wohl so ein weitverbreiteter Mandela Effekt. "How to be an Artist" von SARK ist wohl das Original. Beuys hat wohl lieber Schlangen als Wegschnecken beim Rumkriechen beobachtet... Vielleicht daher dieser Übersetzungsfehler.--Dat doris (Diskussion) 19:25, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ein Übersetzungsfehler wäre auch andersherum glaubhafter (snake → Schnecke ist cum grano salis ein Falscher Freund). --Kreuzschnabel 19:36, 20. Jan. 2019 (CET)
- Beuys wird so einiges in den Mund gelegt. Das bekannte Zitat:"Jeder Mensch ist ein Künstler" wird ihm auch zugeschrieben, obwohl es von Novalis stammt. Ist wohl so ein weitverbreiteter Mandela Effekt. "How to be an Artist" von SARK ist wohl das Original. Beuys hat wohl lieber Schlangen als Wegschnecken beim Rumkriechen beobachtet... Vielleicht daher dieser Übersetzungsfehler.--Dat doris (Diskussion) 19:25, 20. Jan. 2019 (CET)
- SARK auf Englisch. Wer die deutsche Übersetzung verbrochen und Schnecken mit Schlangen verwechselt hat, weiß ich nicht. Persönlich glaube ich nicht, dass es der immer als Autor angegebene Beuys war. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:02, 20. Jan. 2019 (CET)
- Englisches Original hier. --Stilfehler (Diskussion) 19:48, 20. Jan. 2019 (CET)
„Halbe-Halbe“ (Kunst)
Wie nennt man eigentlich Darstellungen, die in der Mitte geteilt sind? Gesucht ist der deutschsprachige und der englischsprachige Begriff. Schönen Sonntag, --Mattes (Diskussion) 19:28, 20. Jan. 2019 (CET)
- Es gibt den Begriff Diptychon. Aber ob der hier passt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:55, 20. Jan. 2019 (CET)
- Simultandarstellung passt wohl auch nicht ganz. --Schlesinger schreib! 20:01, 20. Jan. 2019 (CET)
- Wenn es nicht zwei zusammengefügte Bilder, sondern zwei aufeinanderfolgende Einstellungen eines Films wären, spräche man von einem Match Cut. --Stilfehler (Diskussion) 20:06, 20. Jan. 2019 (CET)
- Im Web sind z.B. split self portraits zu finden. --Stilfehler (Diskussion) 20:34, 20. Jan. 2019 (CET)
Umstellung Irlands, Maltas und Zyperns auf Rechtsverkehr
Ist sie im Zusammenhang mit dem Brexit geplant, damit das VK dann dauerhaft aus der EU ausgesperrt wird? --84.63.177.155 21:14, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wo kriegst du bloß diese Ideen her? --Wrongfilter ... 21:18, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wenn Du schon dabei bist, kannst Du auch gleich BS 1363, CEI 23-50, SEV 1011 und NF C 61-314 verbieten und Portugal, Spanien, Irland und Finnland auf 1435 mm umstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 19. Jan. 2019 (CET)
- „Ist sie im Zusammenhang mit dem Brexit geplant, damit das VK dann dauerhaft aus der EU ausgesperrt wird?“ (Hervorhebung durch mich.) Nein, weil das erste nichts mit dem zweiten zu tun hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 19. Jan. 2019 (CET)
- Hm. Rechtzeitig zum Wochenende eine kleine lustige Trollfrage. Na, dann füttert mal... --92.193.200.215 01:30, 20. Jan. 2019 (CET)
- Fütterung die erste: Warum sollte VK aus der EU gesperrt werden? So schlecht fahren die Einwohner doch gar nicht.--2001:16B8:6642:8100:A4A8:14D5:ADC7:28C2 02:47, 20. Jan. 2019 (CET)
- Der TO meint bestimmt das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland. --Rôtkæppchen₆₈ 03:43, 20. Jan. 2019 (CET)
- Fütterung die erste: Warum sollte VK aus der EU gesperrt werden? So schlecht fahren die Einwohner doch gar nicht.--2001:16B8:6642:8100:A4A8:14D5:ADC7:28C2 02:47, 20. Jan. 2019 (CET)
Rechtsverkehr war nie Bedingung für eine Mitgliedschaft in der EU. Eine Mitgliedschaft in der EU besteht nur politisch zu verhandelnden Bedingungen, die das Mitgliedsland erfüllen muß. --Obergebatzter (Diskussion) 09:17, 20. Jan. 2019 (CET)
Erinnert mich an Dagen H. 80.71.142.166 09:33, 20. Jan. 2019 (CET)
Die Frage ist so absurd, dass man sich fragt, welche Drogen der Fragesteller nimmt. Malta und Zypern haben gar nix, Irland formal nur wenig mit dem Brexit zu tun. Warum also sollte sich dort irgendwas ändern? Abgesehen davon wäre es extrem teuer, die Infrastruktur umzubauen. Alle Autobahn- und Schnellstraßenauffahrten wären falsch herum, die Ampeln stehen auf der falschen Seite und auch die Autos hätten auf einmal das Lenkrad auf der falschen Seite. In Parkhäusern müssten die Zufahrten umgebaut werden. Das kostet ein Heidengeld (auch in Privathaushalten...). Ein Nutzen wäre aber nicht erkennbar - anders als in Schweden, denn das Land hat eine Landverbindung zu anderen Staaten. Zypern und Malta sind Inseln. Irland hat zwar eine Grenze zu Nordirland, aber auch dort herrscht Linksverkehr. Abgesehen davon müssten diese Staaten auch alle einer grundsätzlichen Änderung auf Rechtsverkehr zustimmen. Wg. der immensen Kosten wird das aber wohl kaum erfolgen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:33, 20. Jan. 2019 (CET)
Nordzypern, wo Linksverkehr gilt, wird nur von der Türkei anerkannt, wo jedoch Rechtsverkehr gilt. Von daher stellt sich die Frage, ob Nordzypern jemals auf Rechtsverkehr umstellen wird. --84.63.177.155 14:51, 20. Jan. 2019 (CET)
- Warte einfach ab, dann wirst du feststellen, ob Nordzypern jemals auf Rechtsverkehr umstellen wird. --Wrongfilter ... 15:04, 20. Jan. 2019 (CET)
Und wie sieht es mit Hongkong und Macau aus? --84.63.177.155 15:06, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ähnlich wie mit Venezuela und Peru. --2001:16B8:104B:5200:946C:1E61:23ED:8E02 15:45, 20. Jan. 2019 (CET)
Auf einem Inselstaat in Ostasien bis Südsee wurde vor ein paar Jahren auf Linksverkehr umgestellt. Der Grund: Fast alle Autos waren importierte Gebrauchtwagen aus Japan. Rainer Z ... 17:21, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das war Samoa#Straßenverkehr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 20. Jan. 2019 (CET)
- Und es ging insbesondere um die engen Bande der Bevölkerung nach
NoiselandNeuseeland, bei einer Autobahndichte von -ähm- ich glaube NULL 2001:4DD1:48FE:0:C9F8:BF33:FD6C:79F9 05:02, 21. Jan. 2019 (CET)
- Und es ging insbesondere um die engen Bande der Bevölkerung nach
Suche Jugendbuch!
Suche Buch. Grober Inhalt: Parallele Welt mit Videospiel als Hauptbeschäftigung aller. Eine Gruppe Kinder/Jugendlicher aus dem "Armenviertel" töten einen Drachen im Spiel und werden reich. --2.247.254.115 11:06, 19. Jan. 2019 (CET)
- Brent Roth: A Virtual Dream = The Dragon's Wrath #1? Sonst vielleicht mal auf Englisch googeln: "virtual reality novel" dragon. --Stilfehler (Diskussion) 20:48, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich denke mal du könntest Epic von Conor Kostick meinen (siehe enWP) bzw. die Fortsetzung Saga. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 13:15, 21. Jan. 2019 (CET)
Wahl nach Geschlecht, weltweit
Hallo, aufgrund einer "Kontroverse" mit einem Freund suche ich eine Information:
Gibt es auf der ganzen Welt ein Wahlrecht, dass festschreibt, wie viele Frauen und Männer ein Mandat erhalten? Hierbei ist das Wahlrecht für eine Allgemeine, Öffentliche Wahl gemeint, also für Staat oder Kommune oder Handelskammer oder vergleichbares, nicht für einen privaten Verein.--188.100.185.61 14:30, 19. Jan. 2019 (CET)
- In Finnland soll es ab Sommer eine Männerquote 15% für Studienbewerber Lehramt geben. Aber auch keine ö. Wahl. --M@rcela 14:35, 19. Jan. 2019 (CET)
- Im Parlament von Ruanda sind 24 Mandate für Frauen reserviert, und auch bei den übrigen Sitzen schneiden sie gut ab. --Wrongfilter ... 14:37, 19. Jan. 2019 (CET)
- Und in Bolivien müssen auf den Wahllisten der Parteien abwechselnd Frauen und Männer stehen: en:Plurinational Legislative Assembly. --Wrongfilter ... 14:39, 19. Jan. 2019 (CET)
- Es gibt/gab etliche Parlamente die eine Mindestzahl an Frauen festlegen, aber keine Quote i. e. S. haben. Kann man in der Datenbank der IPU nachschauen.--Antemister (Diskussion) 18:01, 19. Jan. 2019 (CET)
- Frankreich hat 2015 die Zahl seiner Kantone, also der Wahlbezirke zu den Départementräten, halbiert und gleichzeitig eingeführt, dass pro Kanton statt bisher ein Kandidat beliebigen Geschlechts ein Kandidatenpaar (ein Mann und eine Frau) gewählt werden. Die Départementräte sind seit 2015 also 50% männlich und 50% weiblich besetzt. Das zählt, oder? --::Slomox:: >< 10:23, 20. Jan. 2019 (CET)
Wenn man schon Quoten bzgl. des gefälligst zu wählenden Geschlechtes vorschreiben kann, könnte man dann nicht das gleiche auch bzgl. der Parteien machen? Das heißt, der Wähler darf natürlich wählen, wen er will... Aber die Wahlen müssen eben so gestaltet werden, dass im Ergebnis immer Quoten von 40% CDU, 40% SPD, 10% Grüne und 10% FDP erfüllt werden. Damit z.B. die AfD nicht so stark wird und außerdem würde man damit die Sozialdemokratie vor der derzeitigen Diskriminierung durch den Wähler beschützen. --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 11:57, 20. Jan. 2019 (CET)
- Besser und realistischer wäre SPD 30%, CDU/CSU 30%, Grüne 15%, Linkspartei 15%, FDP 5,01% und AfD 4,99%. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 20. Jan. 2019 (CET)
- In den österreichischen Landesregierungen gibt es zum Teil noch Proporz. --Ailura (Diskussion) 13:01, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die Linkspartei wurde doch in der DDR auch schon erfolglos getestet, oder? Aber die wirkungslosen Pseudoprozente unter 5 für die AfD sind genial! Das können die auch gar nicht so leicht widerlegen wie z.B. diese angeblichen Null-AfD-Stimmen-Wahllokale, von denen die AfDler wissen, dass sie dort zumindest selbst sehr wohl gewählt haben. --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 13:12, 20. Jan. 2019 (CET)
- Besser und realistischer wäre SPD 30%, CDU/CSU 30%, Grüne 15%, Linkspartei 15%, FDP 5,01% und AfD 4,99%. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das wurde in der DDR erfolglos getestet, siehe Nationale Front. Das Ergebnis war der politische und wirtschaftliche Niedergang des Landes mit anschließendem ruhmlosen Untergang. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 20. Jan. 2019 (CET)
- Wurden da nicht auch hohe Frauenanteile (zumindest im Arbeitsleben) erfolglos getestet? --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 12:41, 20. Jan. 2019 (CET)
- Beim Wahlrecht für Personalratswahlen gibt es in einzelnen Ländern besondere Regelungen, um zu erreichen, dass Frauen ihrem Anteil in der Dienststelle entsprechend im Personalrat vertreten sind. Wenn beispielsweise in einem Lehrerpersonalrat in einem Kreis in Schleswig-Holstein 9 Personen zu wählen sind, wird zunächst festgestellt, wie hoch der Frauenanteil ist. So werden in diesem Beispiel möglicherweise 7 Frauen und 2 Männer zu wählen sein. Diese Zahlen stehen vor der Wahl fest.
- In Hessen wählen, glaube ich, Frauen nur Frauen und Männer nur Männer. Aber da muss ich mal nachsehen. MfG Harry8 13:08, 20. Jan. 2019 (CET)
- Zu Hessen: siehe § 13! MfG Harry8 13:15, 20. Jan. 2019 (CET)
- Zu Schleswig-Holstein: siehe § 7 Abs. 2! MfG Harry8 13:21, 20. Jan. 2019 (CET)
- Wurden da nicht auch hohe Frauenanteile (zumindest im Arbeitsleben) erfolglos getestet? --2A02:908:69C:D920:7986:72C2:4930:FCEC 12:41, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das seit 2014 geltende Wahlrecht in Tunesien schreibt vor, dass Wahllisten paritätisch mit Frauen und Männern besetzt sind: Die Parteien sind verpflichtet, bei der Aufstellung der Wahllisten Männer und Frauen paritätisch zu berücksichtigen. Das wird zwar in der Praxis dadurch eingeschränkt, dass sehr viele Wahllisten aufgestellt sind, bei denen jeweils der Platz eins von einem Mann und der Platz zwei von einer Frau gestellt wird und am Ende von der Wahlliste nur eine Person gewählt wird, sodass nicht genau die Hälfte der Sitze von Frauen belegt wird – aber immerhin 68 von 217 Sitzen, also 31 Prozent, mehr Anteil als derzeit im Bundestag und der bei weitem höchste Anteil in der arabischen Welt. --Andropov (Diskussion) 14:00, 20. Jan. 2019 (CET)
- Interessant ist auch, dass der Frauenanteil seit der Wahl 2017 der niedrigste seit dem Bundestag 1994-98 ist und dass er im Vergleich zur Vorperiode 2013-2017 um 5,8 Prozentpunkte gesunken ist. Ich denke nicht, dass man das nur mit den 94 Abgeordneten, die für die AfD gewählt wurden (ca. 13,3%, inkl. 3, die jetzt fraktionslos sind) erklären kann. --MrBurns (Diskussion) 15:18, 21. Jan. 2019 (CET)
Lebensdauer Feuerlöscher
Feuerlöscher im Haushalt ist ja nicht verkehrt. Habe zwar nie einen benötigt, aber irgendwann mal angefangen, mir beim Discounter einen zuzulegen, als es da gerade günstig welche gab. Nun steht da drin/drauf/dran, daß die nach wenigen Jahren (2?) geprüft werden sollen. Was ich wiederum für blödsinnig hielt: Für die Prüfkosten kriege ich auch einen neuen. Und außerdem kann man minimale Gewährleistungszeiten auch locker überschreiten. Im Ergebnis haben sich bei mir nun im Laufe der Zeit ein halbes Dutzend Feuerlöscher angesammelt, sozusagen in jeder Ecke der Wohnung steht einer, weil ich eben alle paar Jahre einen neuen gekauft habe. (Und es ist herausfordernd, Mitbewohnern klarzumachen, daß Feuerlöscher natürlich nicht ganz hinten in die Rumpelkammer, sondern dorthin gehören, wo man "blind" quasi zwangsläufig drüber stolpert, weil man im Notfall eben keine Zeit zum Wühlen, Buddeln, Suchen und Herauskramen hat, sondern ihn sofort zur Hand haben muß.) Aber nun nimmt es langsam überhand. Und jetzt suche ich nach rationalen Kriterien, welche jetzt wegkommen sollen. Bisher war meine Überlegung: Wahrscheinlich funktioniert ein älterer auch noch, und wenn nicht, läßt man ihn halt fallen und schnappt sich den nächsten - spätestens der jüngste wird schon funktionieren. Und erfahrungsgemäß (aus praktischen Brandschutzübungen) weiß man, daß so ein Feuerlöscher auch ziemlich schnell leer ist und mithin gar nicht so arg weit reicht. Und dann ist es gar nicht schlecht, "noch einen" oder auch "noch einen weiteren" zur Verfügung zu haben, selbst dann, wenn es die weiteren dann nur noch zu achtzig oder zu fünfzig Prozent tun. Aber irgendwann und irgendwo muß aber einfach auch mal Schluß sein. Nur: Wo genau? (Was man mit den alten Feuerlöschern machen kann, weiß ich: Die gibt man beim Sicherheitsbeauftragten der Uni ab. Für die jährliche Brandschutzeinweisung der Erstsemester. Die müssen nämlich alle tapfer ein Übungsfeuer löschen. Und lernen dabei, daß das ganz so einfach nun auch wieder nicht ist. Und manchmal der doofe Feuerlöscher auch einfach versagt. Kunststück: Wenn die dafür auch die alten zum Verschrotten bestimmten Möhrchen zwecks Leerspritzen zur Verfügung gestellt kriegen...) --77.10.1.48 15:13, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ich bevorzuge Feuerlöschdecken, da hat man die ganzen Probleme nicht. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:32, 16. Jan. 2019 (CET)
- <quetsch>würde ich so nicht vergleichen - Anwendungsgebiete sind etwas verschieden.--K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 16:40, 16. Jan. 2019 (CET)
- Und was ist hier die Wissensfrage???--93.207.121.157 15:55, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wann man einen Feuerlöscher entsorgen sollte.--Schaffnerlos (Diskussion)
- Wenn das Feuer gelöscht ist. --195.36.120.225 16:28, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wann man einen Feuerlöscher entsorgen sollte.--Schaffnerlos (Diskussion)
Guck mal im Archiv dieser Auskunft nach....diese Frage hatten wir schon einmal...2012? 2013? --Caramellus (Diskussion) 17:08, 16. Jan. 2019 (CET)
- Link? --77.10.1.48 20:33, 16. Jan. 2019 (CET)
- --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 16. Jan. 2019 (CET)
- 20 Jahre bei einem Billiglöscher aus dem Baumarkt? Da ist das Risiko aber schon ziemlich groß, dass er im Ernstfall nicht funktioniert. --2003:EE:F01:E0DC:1C51:4375:B60D:FBC3 19:18, 16. Jan. 2019 (CET)
Ein zwanig Jahre alter Feuerlöscher ist genausowenig wert, wie eine Brandschutzdecke, die man nicht findet, nunja wenns brennt. --80.187.108.86 19:25, 16. Jan. 2019 (CET)
- Deswegen gibt es für beide patentierte, knallrote Wandhalterungen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 16. Jan. 2019 (CET)
- Für Stylingratschläge werde ich dich nicht kontaktieren, Kaeppchen. Und ich sage dir Probleme voraus, wenn du deine Zukünftige mit solchen Styling-Vorschlägen fürs Wohnzimmer überraschst. Yotwen (Diskussion) 06:34, 17. Jan. 2019 (CET)
- Yotwen in der Regel ist es ein Oder kein Und. Entweder man findest das Teil schnell -weil es einem eben in Auge sticht- oder man hat eine stylisch eingerichtet Wohnung. Klar hat man als praktisch veranlagter Mensch dann oft Probleme mit dem Gegenpart, bei dem es auch Schön sein sollte. Das beisst sich in der Praxis nun mal des öfteren, weil praktisch und schön ist das Kunststück bei der Gestaltung von Nutzgegenständen. --Bobo11 (Diskussion) 10:08, 17. Jan. 2019 (CET)
- Für Stylingratschläge werde ich dich nicht kontaktieren, Kaeppchen. Und ich sage dir Probleme voraus, wenn du deine Zukünftige mit solchen Styling-Vorschlägen fürs Wohnzimmer überraschst. Yotwen (Diskussion) 06:34, 17. Jan. 2019 (CET)
- Es kommt auf die Bauart an: Dauerdrucklöscher, deren ganzer Behälter unter Druck steht, werden relativ schnell wertlos, weil der Druck rausgeht. Andere Löscher halten sehr lange, die kann man auch aufschrauben und inspizieren. Also alte Dauerdrucklöscher entsorgen, andere alte Pulverlöscher auch etnsorgen. Pulver versaut die Wohnung. --85.212.129.251 08:54, 17. Jan. 2019 (CET)
- ...ganz anders als so ein gepflegter Brand... Yotwen (Diskussion) 09:11, 17. Jan. 2019 (CET)
- Da gebe ich der IP Recht in Wohnräumen ist Pulver nicht optimal. Bei Orten wo von Bränden der Brandklasse A ausgegangen werden kann, ist ein glutlöschendes Löschmittel (Wasser Schaum usw.) besser. Denn Pulver ist kein Löschmittel für Brandklasse A. Der "normale" Wohnungsbrand ist aber einer, bei dem auch feste Stoffe in Brand geraten sind oder unmittelbar in Brand könnten. Ergo sollte auch ein Löschmittel vorgehalten werden, mit dem man feste Stoffe löschen kann. Das man als Laie mit den haushalsüblichen Pulverlöscher einen Gasbrand löschen kann, möchte ich jetzt mal bezweifeln. Für die Art von Flüssigkeitsbränden, die in einer Wohnung auftreten können, ist die Löschdecke in der Regel ausreichend. Und wenn nicht, ist es eh ein Fall für die Feuerwehr. Mag jetzt bisschen sakastisch tönen, aber wenn es darum geht was wartungsarmen, laientauglichse zu haben, ist ein Kübel Wasser bzw. eine Kübelspritze nicht zu verachten. Wenn das zum löschen nicht reicht, ist es in der Regel ein Fall für die Feuerwehr.--Bobo11 (Diskussion) 09:44, 17. Jan. 2019 (CET)
- ...ganz anders als so ein gepflegter Brand... Yotwen (Diskussion) 09:11, 17. Jan. 2019 (CET)
Der Sanierungsaufwand nach Einsatz eines Pulverlöschers ist, außer nach einem Vollbrand, mindestens so groß wie nach einem Feuer. In Wohnräumen würde ich ausschließlich einen Schaumlöscher benutzen. Das Pulver geht in jede Ritze und versaut Dir alles. Realwackel (Diskussion) 10:36, 17. Jan. 2019 (CET)
- Wir haben Wassernebellöscher im Haus. Damit kann man sogar Fettbrände löschen und die Umgebungsschäden nach Einsatz gehen gegen Null. Hier funktioniert sogar der nebenan stehende PC noch, nachdem ein brennender Weihnachtsbaum gelöscht wurde... Die Teile haben ein Manometer. Und solange der Druck im grünen Bereich liegt, habe ich nicht vor, die Löscher auszutauschen. Mal gucken, wie es nach 10 Jahren aussieht. Unsere alten Pulverlöscher haben nach 5 Jahren noch den gleichen Druck wie bei ihrer Anschaffung... --GrandmasterA (Diskussion) 11:25, 18. Jan. 2019 (CET)
- Ich hab auf Arbeit einen Pulverlöscher Total P50Abb. ähnlich/G50 von 1962 mit Prüfplakette bis Februar 2019. Das ist allerdings kein Dauerdruckgerät, sondern hat eine separate Stickstoff(!)-Flasche, also wunderbar prüfbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Jan. 2019 (CET)
- Die Aufladelöscher sind auch die hochwertigen Löscher, gerade im gewerblichen Umfeld wo alle 2 Jahre gewartet werden muss, haben die gegenüber Dauerdruckgeräten deutliche Vorteile. Aber eben, auch der muss regelmässig gewartet werden, sprich kriegt alle X Jahre eine neue Füllung Pulver usw.. Da liegt der Hund ja begraben. Es geht einfach nicht, dass ein Feuerlöscher ohne Wartung ewig (oder jahrzehntelang) sicher funktioniert. Selbst mit Wartung empfehlen die Hersteller der Ersatz nach 20-25 Jahren, auch weil es sich dabei um Druckgefässe handelt, die der Richtlinie 2014/68/EU über Druckgeräte unterliegen. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 19. Jan. 2019 (CET)
- Bitte Quellen auch lesen: Laut verlinkten Artikel gilt für ortsbewegliche Druckgeräte die Richtlinie 2010/35/EU (Transportable Pressure Equipment Directive, kurz TPED). --77.6.175.0 12:39, 19. Jan. 2019 (CET)
- Die Aufladelöscher sind auch die hochwertigen Löscher, gerade im gewerblichen Umfeld wo alle 2 Jahre gewartet werden muss, haben die gegenüber Dauerdruckgeräten deutliche Vorteile. Aber eben, auch der muss regelmässig gewartet werden, sprich kriegt alle X Jahre eine neue Füllung Pulver usw.. Da liegt der Hund ja begraben. Es geht einfach nicht, dass ein Feuerlöscher ohne Wartung ewig (oder jahrzehntelang) sicher funktioniert. Selbst mit Wartung empfehlen die Hersteller der Ersatz nach 20-25 Jahren, auch weil es sich dabei um Druckgefässe handelt, die der Richtlinie 2014/68/EU über Druckgeräte unterliegen. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 19. Jan. 2019 (CET)
- Den Vollbrand kann man mit dem Handfeuerlöscher ohnehin nicht löschen, nur im Entstehungsstadium verhindern, was der Sinn der Sache ist. Wie hilfreich sind die Manometer? Irgendwo hatte ich einen Beitrag gelesen, wonach eine Feuerwehr für kleines Geld (5 Euro "Spende" oder so) am Tag der Offenen Tür Feuerlöscher "prüfte". Vom Aufwand her können die nichts anderes als eine Druckmessung gemacht haben. OK, als negativer Test ist das aussagekräftig: Ohne Druck funktioniert der Feuerlöscher garantiert nicht mehr. Aber wie zuverlässig sind denn alte (Baumarkt-)Pulverlöscher mit Druckanzeige "im grünen Bereich"? So richtige Aussagen bekommt man nicht: Unsere Berufsfeuerwehr sagte mir, daß die alle zwei Jahre geprüft werden müssen, und "prüfen" heißt eben "zerlegen und neu befüllen". Als ich dann aktuelle Kaufpreise erwähnte, wurde sinngemäß gesagt, die Feuerwehr dürfe keine marktrelevanten Aussagen machen, und wegen technischer Einschätzungen sollte ich doch mal beim "Institut der Feuerwehr" in Münster nachfragen... Alles nicht so richtig befriedigend. Und wem soll man denn nun glauben? Informationen kommen überwiegend von Hersteller und Händlern, und welche Interessen die haben, dürfte klar sein. Als Verbraucher hätte ich gerne einen "Dauerfeuerlöscher": Kaufen, nach 20-30 Jahren durch einen neuen ersetzen - nix mit Dauerkostenursache. Geht nicht? Glaube ich nicht: Warum sollten die nicht wie eine "Feststoffrakete" aufgebaut sein: Drucklos, bei Auslösung brennt "unstoppbar" ein Treibsatz ab und pustet das Löschmittel raus. (Und ein Zusatz-Feature wäre natürlich "möglichst keine Riesensauerei bei Benutzung", aber das ist nicht prioritär.) Jedenfalls fehlt offenbar das von unabhängiger Stelle erstellte Merkblatt "Ökonomische Planung von Brandschutzmaßnahmen in Privathaushalten". --77.10.49.115 01:24, 22. Jan. 2019 (CET)
- Ich hab auf Arbeit einen Pulverlöscher Total P50Abb. ähnlich/G50 von 1962 mit Prüfplakette bis Februar 2019. Das ist allerdings kein Dauerdruckgerät, sondern hat eine separate Stickstoff(!)-Flasche, also wunderbar prüfbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Jan. 2019 (CET)
Kleinkind vermutlich in Bohrloch gefallen
Kennt jemand einen Link, in dem die technischen Probleme bei der Suche nach dem verschwundenen Kind qualifiziert erläutert werden? (Unsereiner hätte gedacht, daß man eine eine Art Staubsaugerschlauch mit einer Kamera vorne dran in das Bohrloch herabläßt und den Dreck solange wegsaugt, bis man entweder das Kind sehen kann oder am Grund der Bohrung angekommen ist und dadurch weiß, daß das Kind nicht drin ist, aber es muß Gründe geben, warum das nicht geht, sonst wäre es gewiß schon gemacht worden. Naheliegenderweise könnte man auf den Strömungswiderstand der langen Leitung kommen. Das überzeugt mich aber nicht: Es hätte z. B. alle zehn Meter eine Turbine in den Schlauch eingebaut werden können, um jeweils neuen Druck aufzubauen.) --77.8.42.169 13:35, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich stell due Gegenfrage. "Was würde passieren wen das Kind dabei angesaugt würde?" Ich jedenfals möchte nicht in der Haut des Bedienersstecken, wenn das Kind nachweisbar erst beim ansaugen getötet worde wäre.--Bobo11 (Diskussion) 13:39, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich gehe stattdessen auf die Frage ein und verweise auf einen der vielen Artikel zum Thema. --77.6.175.0 13:51, 19. Jan. 2019 (CET)
- Danke, da steht aber nur, was mehr oder weniger überall steht: Daß es eben mit den Parallelschächten und dem Tunnel nicht so einfach ist. Warum man aber das ursprüngliche Loch mit wahrscheinlich dem Kind drin nicht ausräumen kann, steht da auch nicht. (Ich kann mir was zusammenphantasieren: Wahrscheinlich ist ein Haufen Zeugs hinter dem Kind hinterherherutscht und hat es erdrückt. Die Hoffnung ist aber, daß sich ein größerer Brocken über ihm verklemmt hat und verhindert, daß der weitere Krempel in den Hohlraum nachrutscht. Wenn man da nun dran rumwackelt, dann kann das in Bewegung geraten und doch runterrasseln. Deshalb Strategie Propfen umgehen und Zugang zu Hohlraum von unten schaffen. Das ist aber reineweg geraten, und außerdem manches nicht plausibel: Warum soll denn Gestein hinter einem Kind ins Loch fallen, das nicht schon vorher reingerutscht ist?) Und wieso nennt man eine 10"-Bohrung eigentlich "Schacht"? (Ich frage mich gerade, was passiert, wenn die mit den Zugängen durch sind und sich dann da kein Kind findet...) --77.8.42.169 17:44, 19. Jan. 2019 (CET)
- da [24] steht ein bissl mehr, aber die sache läuft sehr unglücklich....--109.70.99.71 18:43, 19. Jan. 2019 (CET)
- Danke, da steht aber nur, was mehr oder weniger überall steht: Daß es eben mit den Parallelschächten und dem Tunnel nicht so einfach ist. Warum man aber das ursprüngliche Loch mit wahrscheinlich dem Kind drin nicht ausräumen kann, steht da auch nicht. (Ich kann mir was zusammenphantasieren: Wahrscheinlich ist ein Haufen Zeugs hinter dem Kind hinterherherutscht und hat es erdrückt. Die Hoffnung ist aber, daß sich ein größerer Brocken über ihm verklemmt hat und verhindert, daß der weitere Krempel in den Hohlraum nachrutscht. Wenn man da nun dran rumwackelt, dann kann das in Bewegung geraten und doch runterrasseln. Deshalb Strategie Propfen umgehen und Zugang zu Hohlraum von unten schaffen. Das ist aber reineweg geraten, und außerdem manches nicht plausibel: Warum soll denn Gestein hinter einem Kind ins Loch fallen, das nicht schon vorher reingerutscht ist?) Und wieso nennt man eine 10"-Bohrung eigentlich "Schacht"? (Ich frage mich gerade, was passiert, wenn die mit den Zugängen durch sind und sich dann da kein Kind findet...) --77.8.42.169 17:44, 19. Jan. 2019 (CET)
- Ich gehe stattdessen auf die Frage ein und verweise auf einen der vielen Artikel zum Thema. --77.6.175.0 13:51, 19. Jan. 2019 (CET)
- Zusatzfrage; da steht immer das man noch Hoffnung hat das Kind lebendig zu bergen!? Wie realistisch ist das denn? 1 Woche ohne Flüssigkeit und ohne Nahrung, überlebt ein Kind sowas, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!? --mw (Diskussion) 23:20, 20. Jan. 2019 (CET)
- Einfach oben Limonade, Brühe oder eine andere nahrhafte Flüssigkeit zerstäubt hineinschütten. Oder einen Schlauch runterlassen. Da kann dann auch gleich Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Lampe und Spielzeug mit dranhängen. --2003:DF:1F30:BC00:9548:D54E:1643:58DD 23:40, 20. Jan. 2019 (CET)
- Und was sollte der nachgestürzte Schutt im Bohrloch mit Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Lampe und Spielzeug anfangen? --77.10.49.115 01:39, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wer würde denn den Kopf dafür hinhalten wollen, die Leiche im Loch zu lassen und nicht rauszuholen, um ein Obduktionsergebnis vorzeigen zu können, aus dem hervorgeht, daß das Kind bereits unmittelbar durch den Sturz oder den nachfolgenden Steinschlag ums Leben gekommen ist? Mit Hoffnung dürfte das wenig zu tun haben. --77.10.49.115 01:39, 22. Jan. 2019 (CET)
- Einfach oben Limonade, Brühe oder eine andere nahrhafte Flüssigkeit zerstäubt hineinschütten. Oder einen Schlauch runterlassen. Da kann dann auch gleich Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Lampe und Spielzeug mit dranhängen. --2003:DF:1F30:BC00:9548:D54E:1643:58DD 23:40, 20. Jan. 2019 (CET)
- [25] nach einer woche lebend geborgen, kam schon vor... --109.70.99.146 00:35, 21. Jan. 2019 (CET)
4m-Oberband zur Warnung der Bevölkerung nutzbar?
Darf der Katastrophenschutz das 4m-Oberband (oder Teile davon) auch zur Warnung der Bevölkerung einsetzen? --84.63.177.155 16:40, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wochenend und Sonnenschein und Radiofrequenzbandfragen...--Wrongfilter ... 16:41, 19. Jan. 2019 (CET)
- Eine derartige Nutzung wäre bei entsprechender gesetzlicher Ermächtigung zwar möglich, würde aber dennoch mit §89 TKG kollidieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wird der Konflikt mit der genannten Rechtsnorm dadurch gelöst, dass Anfang und Ende solcher Nachrichten durch eine spezielle 5-Ton-Folge gekennzeichnet werden? --84.63.177.155 18:31, 19. Jan. 2019 (CET)
- Bestimmt nicht. Vor allem löst Du damit nicht das Problem, dass das von Dir ersonnene System keinerlei Akzeptanz erfahren würde, weil die Leute teure Geräte kaufen müssten, die schon in der Planungsplase hoffnungslos veraltet wären. Zudem gibt es im Zivilschutz bestehende Systeme, die auf eine Technik setzen, die in der Bevölkerung weithin verfügbar und akzeptiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 19. Jan. 2019 (CET)
- Zu teuer, zu aufwändig.[26] In Nordamerika ist die SMS im Einsatz. Sie warnt lokal vor Unwettern wie Hurrikans und Fluten, Waldbränden, entwichenen und flüchtigen Entführern und Bankräubern, etc... Bei alten Android 5 Telefonen mußte man sie erst im Menü abstellen. Siehe EU-Alert. --Obergebatzter (Diskussion) 09:30, 20. Jan. 2019 (CET)
- Da irrt der Spiegel-Artikel. en:Presidential Alert funktioniert nicht per SMS, sondern per CB (Cell Broadcast). SMS würde auch viel zu viel Bandbreite verheizen, da für jeden Empfänger eine gesonderte Nachricht verschickt werden müsste. Cell Broadcast wird nur einmal pro Funkzelle verschickt. CB hat übrigens trotz derselben Abkürzung nichts mit CB-Funk (citizen’s band) zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 20. Jan. 2019 (CET)
- Eine (einzel)-SMS hat maximal 140 Bytes. Die maximale Zahl der Teilnehmer pro Funkzelle dürfte bei GSM 64 sein.[27] Da kommt man also so auf ca. 9 kB. Das ist noch immer wenig genug, um es selbst mit simplem GSM in wenigen Sekunden zu versenden. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 21. Jan. 2019 (CET)
- In Österreich gibt es 15 Millionen Mobilfunkteilnehmer. Um jedem Teilnehmer eine Nachricht mit 160 7-Bit-ASCII-Zeichen per SMS zukommen zu lassen, würde man insgesamt 2,1 GB Bandbreite benötigen. Um 15 Millionen Mobilfunkteilnehmern eine gleichartige Nachricht per CB zukommen zu lassen, würde man gerade mal 140 Bytes Bandbreite benötigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja, das stimmt natürlich, aber die 2,1 GB sind irgendwo im Backbone, pro Funkzelle sinds trotzdem nur maximal ein paar kB. Ich vermute, dass die Kapazität des Bakbones mindestens in der Größenordnung 100 GB/s ist. Das ist konservativ mit der Fermi-Methode geschätzt: ich schätze mal, dass das Mobil-Netz durchschnittlich mindestens 10 MB/s hergibt. Wenn das Netz zu Spitzenzeiten im geographischen Durchschnitt nur zu 0,1% ausgelastet ist, dann kommt man auf im Schnitt auf 0,01 MB/s, wenn das Netz gleichmäßig ausgelastet ist (wahrscheinlich ist es eher dort mehr ausgelastet, wo es schneller ist, weil das Netz vor Allem dort ausgebaut wird, wo es viel genutzt wird). Dann multipliziere ich das mit 10^7, also der Größenordnung der Zahl der Mobilfunkanschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 21. Jan. 2019 (CET)
- SMS und auch Apps wie Katwarn sind aber dennoch grundsätzlich nur für kleinräumige Alarmierung geeignet. Für großräumige Alarmierung gibt es Cell Broadcast, die Sirene und den Rundfunk. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 22. Jan. 2019 (CET)
- Ja, das stimmt natürlich, aber die 2,1 GB sind irgendwo im Backbone, pro Funkzelle sinds trotzdem nur maximal ein paar kB. Ich vermute, dass die Kapazität des Bakbones mindestens in der Größenordnung 100 GB/s ist. Das ist konservativ mit der Fermi-Methode geschätzt: ich schätze mal, dass das Mobil-Netz durchschnittlich mindestens 10 MB/s hergibt. Wenn das Netz zu Spitzenzeiten im geographischen Durchschnitt nur zu 0,1% ausgelastet ist, dann kommt man auf im Schnitt auf 0,01 MB/s, wenn das Netz gleichmäßig ausgelastet ist (wahrscheinlich ist es eher dort mehr ausgelastet, wo es schneller ist, weil das Netz vor Allem dort ausgebaut wird, wo es viel genutzt wird). Dann multipliziere ich das mit 10^7, also der Größenordnung der Zahl der Mobilfunkanschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 21. Jan. 2019 (CET)
- In Österreich gibt es 15 Millionen Mobilfunkteilnehmer. Um jedem Teilnehmer eine Nachricht mit 160 7-Bit-ASCII-Zeichen per SMS zukommen zu lassen, würde man insgesamt 2,1 GB Bandbreite benötigen. Um 15 Millionen Mobilfunkteilnehmern eine gleichartige Nachricht per CB zukommen zu lassen, würde man gerade mal 140 Bytes Bandbreite benötigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 21. Jan. 2019 (CET)
- Eine (einzel)-SMS hat maximal 140 Bytes. Die maximale Zahl der Teilnehmer pro Funkzelle dürfte bei GSM 64 sein.[27] Da kommt man also so auf ca. 9 kB. Das ist noch immer wenig genug, um es selbst mit simplem GSM in wenigen Sekunden zu versenden. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 21. Jan. 2019 (CET)
- Da irrt der Spiegel-Artikel. en:Presidential Alert funktioniert nicht per SMS, sondern per CB (Cell Broadcast). SMS würde auch viel zu viel Bandbreite verheizen, da für jeden Empfänger eine gesonderte Nachricht verschickt werden müsste. Cell Broadcast wird nur einmal pro Funkzelle verschickt. CB hat übrigens trotz derselben Abkürzung nichts mit CB-Funk (citizen’s band) zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 20. Jan. 2019 (CET)
- Zu teuer, zu aufwändig.[26] In Nordamerika ist die SMS im Einsatz. Sie warnt lokal vor Unwettern wie Hurrikans und Fluten, Waldbränden, entwichenen und flüchtigen Entführern und Bankräubern, etc... Bei alten Android 5 Telefonen mußte man sie erst im Menü abstellen. Siehe EU-Alert. --Obergebatzter (Diskussion) 09:30, 20. Jan. 2019 (CET)
- Bestimmt nicht. Vor allem löst Du damit nicht das Problem, dass das von Dir ersonnene System keinerlei Akzeptanz erfahren würde, weil die Leute teure Geräte kaufen müssten, die schon in der Planungsplase hoffnungslos veraltet wären. Zudem gibt es im Zivilschutz bestehende Systeme, die auf eine Technik setzen, die in der Bevölkerung weithin verfügbar und akzeptiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 19. Jan. 2019 (CET)
- Wird der Konflikt mit der genannten Rechtsnorm dadurch gelöst, dass Anfang und Ende solcher Nachrichten durch eine spezielle 5-Ton-Folge gekennzeichnet werden? --84.63.177.155 18:31, 19. Jan. 2019 (CET)
Und wird der Konflikt mit der genannten Rechtsnorm dadurch gelöst, dass bald in ganz Mitteleuropa keine analogen Ausstrahlungen von nicht für die Allgemeinheit bestimmten Nachrichten in dem genannten Frequenzbereich (einschließlich Nachbarfrequenzen, die von den ZF-Filtern mitgenommen werden) stattfinden sollen? Ich weiß, dass auch die NATO-Militärs ihn nutzen können. --84.63.177.155 09:06, 21. Jan. 2019 (CET)
Mir ging es um die Tatsache, dass der analoge UKW-Tonrundfunk seinen Frequenzbereich nicht mit anderen analogen Funkanwendungen, deren Nachrichten nicht für die Allgemeinheit bestimmt sind, teilen sollte, wenn man von den in gewissen östlichen Ländern genutzten abweichenden UKW-Tonrundfunkbändern absieht, weil sonst die Allgemeinheit kriminalisiert würde. Wird die Einführung digitaler Rund- und Sprechfunkanwendungen dazu führen, dass die Bandgrenzen (hier: derzeit bei 87,5 MHz; 108 MHz dürfte hingegen als weltweite Untergrenze des VHF-Flugnavigationsfunkbands unantastbar sein) für digitale Frequenznutzung aufgeweicht werden können? --84.63.177.155 14:55, 21. Jan. 2019 (CET)
Ist es rechtlich/technisch/wirtschaftlich möglich, dass alle analogen Ausstrahlungen von nicht für die Allgemeinheit bestimmten Nachrichten eingestellt oder wenigstens abhörsicher gemacht werden? --84.63.177.155 20:29, 21. Jan. 2019 (CET)
Bitcoin-Mining auf Supercomputer
Wieviel Stunden muss ich einen handelsüblichen Supercomputer von¨der Art Piz Daint (Computer) nach Feierabend laufen lassen, um 1 BTC zu minen? --213.208.157.36 10:29, 19. Jan. 2019 (CET)
- Du hast einen Piz Daint zuhause? Respekt... Oder planst du erst die Anschaffung? --Jossi (Diskussion) 13:23, 19. Jan. 2019 (CET)
- Fur Supercomputer gibt es kein „Nach Feierabend“. Die Rechenaufgaben werden so geplant, dass der Rechner immer voll ausgelastet ist, denn Leerlauf kostet Geld. Für alle Fälle stehen Aufgaben mit niedriger Priorität bereit, die ausgeführt werden können, wenn gerade nichts wichtiges zu rechnen ansteht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 19. Jan. 2019 (CET)
Die Kosten verraten die Jungs nicht, die die Coins auf Island in ihren Serverparks brüten. Yotwen (Diskussion) 07:55, 20. Jan. 2019 (CET)
Ich komme überschlagsmäßig auf 5 Minuten. Wenn du so einen Job irgendwie mitlaufen lassen kannst, wünsche ich schönen Urlaub. Oder was immer du dir mit dem Bitcoin dann leisten willst. --Winterabend (Diskussion) 09:50, 20. Jan. 2019 (CET)
- Hm. So ein "richtig teurer" Supercomputer müßte aber schon noch ökonomischer als ein Verbund aus "ganz vielen" Aldi-Computern o. ä. sein. Mal rechnen: Nehmen wir an, so eine Kiste kostet 1e8 $Geld und hält zehn Jahre, dann müßte man sie mit Pi mal Daumen 20 GE/Min. abschreiben. Wenn das Ding alle fünf Minuten ein BC ausspuckt, dann klingt es eigentlich nach einem guten Geschäft, sich darauf Rechenzeit zu kaufen. --95.114.123.97 06:26, 22. Jan. 2019 (CET)
- Strom und Wasser für den Betrieb inkl. Kühlung sollte man auch noch einkalkulieren. Oder falls du den Supercomputer mit Hamsterrädern betreiben willst: Tierfutter. --188.62.52.33 07:05, 22. Jan. 2019 (CET)
- Preis ist inklusive. (Und warum rechnet sich die Schweiz jetzt nicht einfach reich, anstatt irgendwelche doofen wissenschaftlichen Arbeiten mit ihrem Supercomputer zu machen? Na, ganz einfach: Weil die Schwierigkeit der Rätsel so weit gesteigert wird, daß auch mit Supercomputer die Produktionsmenge konstant gehalten wird. Also nutzlos? Nein: Damit können Staaten die Produktionkosten der asiatischen Rechnerfarmen so hoch treiben, daß sich für die das Mining trotz billigem Kohlestrom nicht mehr lohnt.) --95.114.123.97 08:35, 22. Jan. 2019 (CET)
- Strom und Wasser für den Betrieb inkl. Kühlung sollte man auch noch einkalkulieren. Oder falls du den Supercomputer mit Hamsterrädern betreiben willst: Tierfutter. --188.62.52.33 07:05, 22. Jan. 2019 (CET)
Government Shutdown und Wahlen
In den USA herrscht derzeit der längste Shutdown der Geschichte. Während dieser Zeit dürfen nur Ausgaben gemacht werden wenn ohne sie das Leben von Menschen oder die Sicherheit des Staates gefährdet wird (z.B. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Grenzschutz arbeiten weiter). Nun geht von Wahlen (bzw. deren Ausbleiben) keine akute Gefahr für Menschen aus. (Beweis: Es gibt Diktaturen oder Monarchien mit gesunden Menschen.) Dabei kam mir folgende Frage:
Was geschieht wenn an einem Termin für Wahlen ein Shutdown herrscht?
Könnte z.B. Donald Trump seine Präsidentschaft verlängern indem er vor Wahlen gegen den Haushalt stimmt oder er stellt vor einer Wahl so absurde Forderungen dass das Parlament dagegen sein muss?
PS: In Deutschland kam es anscheinend schon öfters zu einer vorläufigen Haushaltsführung und kaum jemand bekommt davon etwas mit. --Madscientist3 (Diskussion) 11:15, 18. Jan. 2019 (CET)
- Diese Antwort auf dieselbe Frage erklärt, dass in den USA die Bundesstaaten für Wahlen zuständig sind und wohl auch ohne eine funktionierende Bundes-Wahlkommission FEC funktionieren würden. Das wurde allerdings noch nicht ausprobiert, so ganz sicher ist das also nicht. --FGodard|✉|± 13:06, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wahlen sind konstituierend und werden immer finanziert. (Wieso interessiert uns die Haushaltssituation eines tausende Kilometer entfernten Landes?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:46, 18. Jan. 2019 (CET)
- Nein, würden sie nicht - wenn sie vom Shutdown betroffen wären. Sind sie aber nicht: Siehe FGodards Antwort.
- Stimmt, was interessiert uns, was in den USA vorgeht? Oder in China, Russland oder Österreich? --Snevern 23:41, 18. Jan. 2019 (CET)
- ... oder in der Wohnung nebenan. --188.107.143.16 23:54, 18. Jan. 2019 (CET)
- Was in den USA passiert interessiert mich mehr als was in der Nachbarwohnung passiert. Dass in der Nachbarwohnung etwas passiert, was für mich interessant ist oder Auswirkungen hat ist recht unwahrscheinlich außer es handelt sich um störenden Lärm, den ich ohnehin bemerke. In den USA passieren ständig interessante Dinge und sehr oft auch welche mit weltweiten Auswirkungen, wie z.B. der Handelsstreit mit China und diverse Kriegsbeteiligungen. Und gesamthaft hat der US-Imperialismus insbesondere seit 1945 auch auf Europa enorme Auswirkungen. Und das ist auch heute noch der Fall, auch wenn es nicht mehr so offensichtlich ist wie im kalten Krieg und neue Mächte wie China aufsteigen und Russland langsam wieder mächtiger wird, auch wenn es als imperialistische Weltmacht noch weit hinter den USA und China ist. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 19. Jan. 2019 (CET)
- ... oder in der Wohnung nebenan. --188.107.143.16 23:54, 18. Jan. 2019 (CET)
- Wahlen sind konstituierend und werden immer finanziert. (Wieso interessiert uns die Haushaltssituation eines tausende Kilometer entfernten Landes?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:46, 18. Jan. 2019 (CET)
- Zum PS: Och naja, bei der nicht enden wollenden letzten Regierungsbildung ("Lieber gar nicht regieren, als so!") wurde das schon hier und dort thematisiert. --188.107.143.16 23:54, 18. Jan. 2019 (CET)
- Eine Haushaltssperre ist etwas anderes als eine geschäftsführende Regierung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 18. Jan. 2019 (CET)
- Richtig, wir sind halt weniger melodramatisch. --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET)
- Eine Haushaltssperre ist etwas anderes als eine geschäftsführende Regierung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 18. Jan. 2019 (CET)
- Eine Haushaltssperre beim Weltherrscher kann nur zu Gunsten der "Restwelt" sein. Deswegen entstehen durch die USA Haushaltssperre keine andere interessierenden Dinge.--Wikiseidank (Diskussion) 21:57, 19. Jan. 2019 (CET)
- Na, das wäre aber doch interessant. --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET) --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ja, ich glaube aber nicht, dass die Macht der USA dadurch stark geschwächt wird. Militär etc. ist ja "essentiell" und funktioniert daher weiter. Der Shutdown wird nur das Wirtschaftswachstum leicht abschwächen, vielleicht um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte. Außer er dauert wirklich viele Monate oder sogar Jahre, das könnte dann doch enorme Auswirkungen bis hin zu einem Regierungszusammenbruch haben, aber ich glaub nicht, dass das wirklich solange dauern wird, ich schätz mal in ein paar Wochen wird es irgendeinen Kompromiss geben. --MrBurns (Diskussion) 01:27, 21. Jan. 2019 (CET)
- Die praktischen Auswirkungen des Shutdown sind marginal. Die USA als politisches System und als Wirtschaftsmacht könnten Jahre lang mit so einem teilweisen Verwaltungsstillstand leben - am härtesten betroffen wären davon die paar hunderttausend Angestellten, die zur Zeit kein Gehalt beziehen.
- Entschieden wird der Streit über die öffentliche Wahrnehmung, wer für den Stillstand verantwortlich ist. Die Seite, der es gelingt, die Lufthoheit über den Stammtischen zu erringen, wird als Sieger aus dem Stillstand hervorgehen. Die andere Seite wird nachgeben, um nicht zu viele Stimmen bei den nächsten Wahlen einzubüßen. Ausschließlich diesem Zweck dienen die öffentlichen Stellungnahmen, Kompromissvorschläge und Gesetzesentwürfe, die derzeit bekannt werden. Trump persönlich würde ja lange durchhalten; er ist ein Dickschädel und routinierter Pokerspieler. Aber die Republikaner, die sich vor seinen Karren haben spannen lassen, müssen natürlich etwas langfristiger denken als er. Und sie sind die einzigen, die ihn vor den nächsten Wahlen aus dem Amt entfernen könnten. Lassen sie ihn fallen, ist er wenige Tage später erledigt. Halten sie durch, könnte er sogar die nächsten Wahlen gewinnen. Im Augenblick scheinen mir die Republikaner nervöser zu sein als die Demokraten - sie waren es vorher schon und haben vielfach nur zu Trump gehalten, weil jeder einzelne, der sich gegen ihn stellt, seine Karriere gefährdet. Aber vielleicht fangen die ersten Ratten jetzt an, das sinkende Schiff zu verlassen. Man darf gespannt sein. --Snevern 10:51, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe meine zweifel, ob viele der hunderttausenden Bundesbediensteten bereit wären, Jahre lang ohne Gehalt zu arbeiten. Da die Bundesebene in den USA weniger wichtig ist als Bundesstaaten und Countys, würde der Staat nicht komplett zusammenbrechen, aber es könnte sein, dass die Bundesebene zusammenbricht und somit die USA ihren Status als Weltmacht verliert und einige wirtschaftliche Probleme bekommt (die nationale Sicherheit wäre aber nur gemäß der Propaganda betroffen, weil die USA angreifen wäre trotzdem nicht sinnvoll weil dann würde der Shutdown sofort beendet und es gäbe wohl einen nuklearen Gegenschlag und die Polizei ist abgesehen vom FBI, das nur einen sehr kleinen Anteil an den gesamten Polizeikräften ausmacht, Sache der Countys und Bundesstaaten). Aber bevor das passiert würde wahrscheinlich ein Notstand ausgerufen werden. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe auch meine Zweifel, und zwar ganz erhebliche, dass viele der derzeit Unbezahlten bereit und in der Lage wären, das monate- oder gar jahrelang durchzuhalten - sie sind es sogar ganz sicher nicht. Aber sie werden nicht gefragt. Es mag unter ihnen Trump- und Mauer-Fans geben, die jetzt auf die Demokraten fluchen und ihnen die Schuld für ihr Elend geben, aber die gibt's ja auch in der Bevölkerung, und zwar nicht zu knapp.
- Die Bundesebene wird nicht "zusammenbrechen", und der Status der USA als Weltmacht ist noch nicht einmal theoretisch tangiert. Auch mit der Landesverteidigung hat das alles so was von überhaupt nichts zu tun, dass jeder Kommentar dazu völlig überflüssig ist. --Snevern 16:47, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ob die Leute, die unbezahlt weiter arbeiten müssen, gefragt werden oder nicht, sie können das nicht monate- oder jahrelang durchhalten, außer die, die die Unterstützung aus der Familie haben. Der Rest wird irgendwann einfach gezwungen sein, zu kündigen und wo anders zu arbeiten bzw. wenn das während dem Government Shutdown nicht möglich ist, werden sie arbeitsunfähig.
- Zur Landesverteidigung: jedenfalls laut Medienberichten sind auch die Streitkräfte vom Shutdown betroffen. Die müssen zwar auch unbezahlt weiter arbeiten, aber für die gilt das selbe wie im Absatz davor. Wenn die USA ernsthaft bedroht sind, wird man den Shutdown natürlich aufheben und alle schnell wieder mobilisieren, aber die Fähigkeit, im Ausland aktiv zu sein, könnte vom Shutdown schon gefährdet sein, wenn er lange genug dauert. Auch läuft im US-Militär viel über Projekte, die erst im Haushalt genehmigt werden müssen, vor Allem was geheimdienstliche Aktivitäten betrifft (black projects). Gerade diese sind nicht unbedeutend für den US-Weltmachtstatus. Sie werden zwar sicher noch die Weltmacht Nr. 1 bleiben, aber ihre relative Stärke ist im Vergleich zu China seit Jahrzehnten rückläufig im Vergleich zu Russland auch seit min. 15 Jahren. Dieser Trend könnte durch einen Government Shutdown verstärkt werden.
- Der einzige Grund, dass die Bundesebene wahrscheinlich nicht zusammenbrechen wird ist, dass es wahrscheinlich vorher eine Einigung gibt oder ein Notstand ausgerufen wird. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 21. Jan. 2019 (CET)
- Dafür ist mir meine Zeit zu schade, Burns. Daher: Du hast Recht, und ich habe meine Ruhe. --Snevern 21:53, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ich habe meine zweifel, ob viele der hunderttausenden Bundesbediensteten bereit wären, Jahre lang ohne Gehalt zu arbeiten. Da die Bundesebene in den USA weniger wichtig ist als Bundesstaaten und Countys, würde der Staat nicht komplett zusammenbrechen, aber es könnte sein, dass die Bundesebene zusammenbricht und somit die USA ihren Status als Weltmacht verliert und einige wirtschaftliche Probleme bekommt (die nationale Sicherheit wäre aber nur gemäß der Propaganda betroffen, weil die USA angreifen wäre trotzdem nicht sinnvoll weil dann würde der Shutdown sofort beendet und es gäbe wohl einen nuklearen Gegenschlag und die Polizei ist abgesehen vom FBI, das nur einen sehr kleinen Anteil an den gesamten Polizeikräften ausmacht, Sache der Countys und Bundesstaaten). Aber bevor das passiert würde wahrscheinlich ein Notstand ausgerufen werden. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ja, ich glaube aber nicht, dass die Macht der USA dadurch stark geschwächt wird. Militär etc. ist ja "essentiell" und funktioniert daher weiter. Der Shutdown wird nur das Wirtschaftswachstum leicht abschwächen, vielleicht um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte. Außer er dauert wirklich viele Monate oder sogar Jahre, das könnte dann doch enorme Auswirkungen bis hin zu einem Regierungszusammenbruch haben, aber ich glaub nicht, dass das wirklich solange dauern wird, ich schätz mal in ein paar Wochen wird es irgendeinen Kompromiss geben. --MrBurns (Diskussion) 01:27, 21. Jan. 2019 (CET)
- Na, das wäre aber doch interessant. --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET) --178.10.140.6 01:08, 20. Jan. 2019 (CET)
- Bekommen die Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst das Gehalt eigentlich nachbezahlt? (Falls nicht, sollte der Arbeitsmarkt aus solchen Vorkommnissen eigentlich Konsequenzen ziehen, die eigentlich nicht im Sinne des Arbeitgebers sein können.) --95.116.175.143 03:50, 22. Jan. 2019 (CET)
- Laut Medienberichten bekommen die, die unbezahlt weiter arbeiten müssen das Gehalt nach dem Shutdown nachbezahlt, bei denen die im unbezahlten Urlaub sind bin ich mir nicht sicher, glaub aber eher nicht. Dass das Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird ist auch klar, vor Allem bei hochqualifizierten wird sich der Staat wohl künftig schwerer tun, wenn er die Gehälter nicht kräftig anhebt um das Risiko weiterer Shutdowns auszugleichen. --MrBurns (Diskussion) 09:32, 22. Jan. 2019 (CET)
- Bei weniger hoch qualifizierten schauts eventuell anders aus, zwar ist die offizielle Arbeitslosenquote gering, aber es sind sehr viele prekär beschäftigt und/oder unterbeschäftigt (also in unfreiwilliger Teilzeit). --MrBurns (Diskussion) 09:36, 22. Jan. 2019 (CET)
- Mir wurde mal mitgeteilt, daß in den USA Arbeitskämpfe gegen den Staat verboten sind; so etwas wie Tarifverträge für den Öffentlichen Dienst gibt es dort nicht. Es mutet ein wenig seltsam an, daß es so etwas wie eine Pflicht zum unbezahlten Weiterarbeiten überhaupt geben kann. Zählt das Koalitionsrecht nicht auch zu den Menschenrechten? Ach so, USA... --95.114.123.97 21:28, 22. Jan. 2019 (CET)
- Wenn die Situation untragbar wird kommt es zu Streiks, egal ob die legal sind. Das hat die Geschichte schon oft genug gezeigt. Bevor man verhungert riskiert man eben eher, in den Knast zu kommen. Wobei sogar das bei ausreichender Beteiligung unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 22. Jan. 2019 (CET)
- Mir wurde mal mitgeteilt, daß in den USA Arbeitskämpfe gegen den Staat verboten sind; so etwas wie Tarifverträge für den Öffentlichen Dienst gibt es dort nicht. Es mutet ein wenig seltsam an, daß es so etwas wie eine Pflicht zum unbezahlten Weiterarbeiten überhaupt geben kann. Zählt das Koalitionsrecht nicht auch zu den Menschenrechten? Ach so, USA... --95.114.123.97 21:28, 22. Jan. 2019 (CET)
- Bei weniger hoch qualifizierten schauts eventuell anders aus, zwar ist die offizielle Arbeitslosenquote gering, aber es sind sehr viele prekär beschäftigt und/oder unterbeschäftigt (also in unfreiwilliger Teilzeit). --MrBurns (Diskussion) 09:36, 22. Jan. 2019 (CET)
- Laut Medienberichten bekommen die, die unbezahlt weiter arbeiten müssen das Gehalt nach dem Shutdown nachbezahlt, bei denen die im unbezahlten Urlaub sind bin ich mir nicht sicher, glaub aber eher nicht. Dass das Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird ist auch klar, vor Allem bei hochqualifizierten wird sich der Staat wohl künftig schwerer tun, wenn er die Gehälter nicht kräftig anhebt um das Risiko weiterer Shutdowns auszugleichen. --MrBurns (Diskussion) 09:32, 22. Jan. 2019 (CET)
- Auch bei uns sind Arbeitskämpfe gegen den Staat verboten: Beamte dürfen nicht streiken. Das wurde gerade erst vom Bundesverfassungsgericht als verfassungskonform bestätigt (2 BvR 1738/12, 2 BvR 646/15, 2 BvR 1068/14, 2 BvR 1395/13). Insofern also gar keine US-Besonderheit. --Snevern 21:48, 22. Jan. 2019 (CET)
- Allerdings sind die meisten Staatsbediensteten in Deutschland (außer im Militär- und Polizeiapparat) keine Beamte sondern Vertragsbedienstete, oft bei privatrechtlichen Unternehmen in Staatsbesitz wie bei der Deutsche Bahn AG. Für die dürfte dann das ganz normale Streikrecht gelten. Mit den USA ist das aber keinesfalls direkt vergleichbar weil der Bund in Deutschland viel mehr Aufgaben übernimmt als in den USA. Dennoch glaub ich wie oben erwähnt schon dass ein Government Shutdown in manchem Bereichen enorme Auswirkungen haben kann wenn er wirklich lang dauert und kein Notstand ausgerufen wird. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 22. Jan. 2019 (CET)
- Auch bei uns sind Arbeitskämpfe gegen den Staat verboten: Beamte dürfen nicht streiken. Das wurde gerade erst vom Bundesverfassungsgericht als verfassungskonform bestätigt (2 BvR 1738/12, 2 BvR 646/15, 2 BvR 1068/14, 2 BvR 1395/13). Insofern also gar keine US-Besonderheit. --Snevern 21:48, 22. Jan. 2019 (CET)
Namen für bestimmte Mentalitäten
Wie nennt man eine Mentalität, die stocksteif auf der eigenen Position beruht, gleichzeitig die Positionen der Gegenseite aus Prinzip ablehnt und verteufelt und dabei jede Art der Vermittlung oder Zwischenposition zurückweist und als Verrat beziehungsweise Zeichen der Zugehörigkeit zur Gegenseite betrachtet?
Und wie nennt man im Gegensatz dazu eine Mentalität die bei jeder Debatte prinzipell die Mittelposition einnimmt und die beiden Gegenseiten gleichermaßen dämonisiert, ohne je klare Positionen zu Themen einzunehmen? --Kymbrium (Diskussion) 11:16, 20. Jan. 2019 (CET)
- Fanatismus und Neutralität (oder Charakterlosigkeit, je nachdem, wen man fragt). Yotwen (Diskussion) 11:29, 20. Jan. 2019 (CET)
- Fanatismus passt wohl ganz gut, aber Neutralität klingt nicht so gut… Da bin ich mir nicht so sicher ob das wirklich passt.--Kymbrium (Diskussion) 12:38, 20. Jan. 2019 (CET)
- Beratungsresistenz und Beliebigkeit. --2003:DF:1F30:BC00:9548:D54E:1643:58DD 13:01, 20. Jan. 2019 (CET)
Starrsinnigkeit? Ignoranz? Dumm? Egozentrisch? Selbstunsicher? --Elrond (Diskussion) 13:03, 20. Jan. 2019 (CET)
Ich weiß nicht. Das beste, was mir zum Zweiten bisher eingefallen ist, ist extremistischer Zentrismus.--Kymbrium (Diskussion) 13:26, 20. Jan. 2019 (CET)
- Das erste würde ich Lagerdenken nennen. Rainer Z ... 14:25, 20. Jan. 2019 (CET)
- Falls die Frage sich auf aktuelle Diskurse bezieht, könnten vielleicht auch der Begriff Filterblase oder eine kognitive Verzerrung wie z.B. der Bestätigungsfehler gemeint sein. Daneben kommt auch primitives Denken im Sinne von Piaget in Frage. --Stilfehler (Diskussion) 14:38, 20. Jan. 2019 (CET)
- [E]ine Mentalität die bei jeder Debatte prinzipell die Mittelposition einnimmt und die beiden Gegenseiten gleichermaßen dämonisiert, ohne je klare Positionen zu Themen einzunehmen = Nörgelei. --Geoz (Diskussion) 15:05, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die Frage habe ich mir tatsächlich im Lichte aktueller Diskurse gestellt. Sollte aber natürlich allgemeingültig sein. Lagerdenken ist ein sehr guter Begriff. (Darauf hätte ich auch selber kommen können.)--Kymbrium (Diskussion) 15:10, 20. Jan. 2019 (CET)
- Merkbefreiung :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:14, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die Frage habe ich mir tatsächlich im Lichte aktueller Diskurse gestellt. Sollte aber natürlich allgemeingültig sein. Lagerdenken ist ein sehr guter Begriff. (Darauf hätte ich auch selber kommen können.)--Kymbrium (Diskussion) 15:10, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die erste nennt man konservativ.--Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 20. Jan. 2019 (CET)
- Nö, das passt nicht, da würde man auch dem Konservatismus unrecht tun. Die von Zweifeln unbeleckte Überzeugung, generell im Recht zu sein, gibt es überall. Rainer Z ... 17:17, 20. Jan. 2019 (CET)
- Aus dem Bereich der Kognitionswissenschaft hätte ich noch Falsches Dilemma vorzuschlagen. --Stilfehler (Diskussion) 16:56, 20. Jan. 2019 (CET)
- Paranoider Starrsinn vs. Extremismus der Mitte. --84.58.122.227 17:51, 20. Jan. 2019 (CET)
- Die erste Mentalität Borniertheit und die zweite Nörgelei. Passt. Denn der zweite ist ja grundsätzlich auf negative Kritik aus, er ist nicht mal in der Mitte, er ist eigentlich nur für sich – und das ohne konstruktiven Beitrag, wodurch er inhaltlich nicht positioniert ist und nicht in ein Lager hineinkommen kann.--Bluemel1 🔯 19:46, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ersetze "dämonisieren" durch "berücksichtigen" und du erhälst wp:NPOV --2003:DE:6F2E:8C4E:90B6:F15D:8F1D:FC28 21:31, 20. Jan. 2019 (CET)
- Ausgeschlafen fällt mir doch etwas besseres ein. Schau dir bitte Walt-Disney-Methode an. Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2019 (CET)
- "Überzeugung im Recht zu sein gibt es überall" - Nein, das ist der Unterschied zwischen Glauben und Wissen > ich weiß, das ich nicht alles weiß und das mein jetziges Wissen der aktuelle aber nicht immer währende Stand ist - im Gegensatz zu bewahrenden/konservierenden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 21. Jan. 2019 (CET)
- Ausgeschlafen fällt mir doch etwas besseres ein. Schau dir bitte Walt-Disney-Methode an. Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2019 (CET)
- Narzisstische Psychopathie bzw. psychopatischer Narzissmus? (Zumindest wenn die betreffende Position sehr stark mit der eigenen Person verbunden ist, so wie typischerweise bei einem bekannten Herrn in Washington). -- 77.199.180.149 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)
Alles hier sind wunderbare Vorschläge, die ich mir auf jeden Fall merken werde. (Bis auf Konservatismus)--Kymbrium (Diskussion) 16:50, 22. Jan. 2019 (CET)