Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 04

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 04 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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Chiriquí Land Company (erl.)

From Chiriquí Grande (B… Lagoon) Banana …

Kann jemand diese Bildunterschrift entziffern? --NearEMPTiness (Diskussion) 00:05, 22. Jan. 2019 (CET)

Ich würde das für Dänisch halten, also Irgendwas mit "Fra Cheriqui Grande (B___ Lagoon) // Banana jernbane. Venlig hilsar. // F.H." --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 22. Jan. 2019 (CET)
Dänisch wäre "Venlig hilsen" ;) – und das lese ich auch so heraus. Bei der Lagune müsste man wohl suchen, was es im Distrito de Chiriquí Grande für Lagunen gibt. Ich habe den Namen spontan als Buea gelesen, finde dazu aber nur die Stadt in Kamerun. --slg (Diskussion) 03:16, 22. Jan. 2019 (CET)
Danke, vielleicht ist das en:Chiriquí Grande an der :en:Bocas Lagoon. --NearEMPTiness (Diskussion) 04:55, 22. Jan. 2019 (CET)
Auf Chiriquí Grande hatte ich doch selber schon verwiesen ;) ... aber ja, vielleicht könnte der Name der Lagune in der Tat "Bocas" lauten, auch wenn man für diese Lesart schon seeehr viel Fantasie benötigt. --slg (Diskussion) 16:40, 22. Jan. 2019 (CET)
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G. Fráter

Findet jemand heraus, wie der Namensgeber der Fráter-Seebach-Alkylierung mit vollem Vornamen heisst? --Leyo 12:45, 22. Jan. 2019 (CET)

Georg [1] --Schaffnerlos (Diskussion) 12:49, 22. Jan. 2019 (CET)
Danke! --Leyo 13:06, 22. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 13:06, 22. Jan. 2019 (CET)

Buch über einen schüler der gemobbt wird und in die rechtsradikale szene abrutscht

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2A02:120B:2C23:78A0:61AD:548:73CE:FCC2 02:03, 21. Jan. 2019 (CET)

Ja, mach das. --77.10.49.115 09:26, 21. Jan. 2019 (CET)
Lukas Rietzschel: "Mit der Faust in die Welt schlagen" womöglich? -- St. Magnus (Diskussion) 10:26, 21. Jan. 2019 (CET)

Beweis durch Widerlegung des Gegenteils

Gibt es so etwas wie eine "Reductio ad absurdum" eigentlich auc in nicht-klassischen Logiken?--88.77.246.121 07:58, 21. Jan. 2019 (CET)

Nehmen wir an, du verwendest eine dreiwertige Logik mit den Werten "wahr", "falsch" und "unbekannt". Wenn etwas nicht "falsch" ist und es auch nicht "unbekannt" ist, dann folgt innerhalb dieser Logik daraus, dass es "wahr" ist. Beantwortet das deine Frage? --Neitram  15:02, 21. Jan. 2019 (CET)
Es gibt wohl ziemlich viele nichtklassische Logiken. -- HilberTraum (d, m) 21:32, 21. Jan. 2019 (CET)

Länge von Handynummern in Österreich

Ich bin gerade zu doof, es zu googlen (bzw. eine eindeutige Antwort zu finden): Was sind die kürzesten und die längsten Handynummern, die in Österreich in Betrieb sind? --KnightMove (Diskussion) 09:58, 21. Jan. 2019 (CET)

7 bis 13 Stellen (ohne Ländervorwahl). --132.230.195.189 11:34, 21. Jan. 2019 (CET)
Danke. Aber verstehe ich das richtig, dass dies nur die derzeit vergebenen Nummern sind - und ältere Formate, die aber noch in Gebrauch sind, nicht berücksichtigt? --KnightMove (Diskussion) 12:30, 21. Jan. 2019 (CET)
Ist da die 0, die man wählen muss wenn man keine Ländervorwahl wählt, berücksichtigt? Weil für die Vorwahlen steht für Wien 1 statt 01, für Gattendorf 2142 statt 02142, usw. --MrBurns (Diskussion) 15:37, 21. Jan. 2019 (CET)

Webradio als vollwertiger Ersatz für Satellitenradio?

Ist es rechtlich/technisch/wirtschaftlich möglich, dass alle Hörfunkprogramme, die noch über Astra 19,2° Ost senden, bald auch im Webradio mit mindestens der gleichen Datenrate (und bei gewissen Kulturwellen auch in 5.1) angeboten werden? Und ist es rechtlich/technisch/wirtschaftlich möglich, dass alle genannten Webradio-Ableger auch verlustfrei aufgezeichnet werden können? --84.63.177.155 15:10, 21. Jan. 2019 (CET)

Nein, denn Satellitenhörfunk wird immer mit dem uralten Codec MPEG-1 Audio Layer 2 ausgestrahlt, das im Vergleich zu den beim Webradio und den neueren Digitalrundfunkstandards verwendeten Codecs Advanced Audio Coding und MP3 mehr Bandbreite benötigt. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 21. Jan. 2019 (CET)
Und warum gibt es noch kein öffentlich-rechtliches Hörfunkprogramm mit 5.1 im Webradio? --84.63.177.155 15:54, 21. Jan. 2019 (CET)
Frag das am besten diejenigen öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme, die dauerhaft eine 5.1-Tonspur über Digitalhörfunk anbieten. Andere ÖRR-Hörfunkprogramme bieten nur einzelne Inhalte auf der Website in 5.1 an und lassen die für sie reservierten PIDs auf den ARD-Hörfunktranspondern ungenutzt. Auch im Webradio und über DVB-S/C und DAB+ senden die das für den UKW-Betrieb kaputtkomprimierte und -gefilterte Signal, obwohl dort eine wesentlich höhere Qualität und Dynamik möglich wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 21. Jan. 2019 (CET)
Eine weitere Frage ist, ob der ÖRR auch durch Webradiohörer im jeweiligen Sendegebiet Werbeeinnahmen erwirtschaften kann, denn die Hörfunkwerbung wird ja auch im Webradio durchgeleitet. --84.63.177.155 20:44, 21. Jan. 2019 (CET)
Dazu veröffentlichen die ÖRR-Anstalten regelmäßig Statistiken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)

Natürlich gibt es Möglichkeiten. Aber was meist du in Deiner Frage mit: auch verlustfrei aufgezeichnet werden können (fett von mir)--80.187.118.104 22:26, 21. Jan. 2019 (CET)

Verlustfrei bedeutet ohne Neukompression. Es wird also der native Datenstrom aufgezeichnet. Das geht mit vielen Webradio-Clients, z.B. VLC media player. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 21. Jan. 2019 (CET)

Wird Broadcast-TV jemals überflüssig?

Umzug nach Wikipedia:Café#Wird Broadcast-TV jemals überflüssig? --94.219.187.104 22:23, 21. Jan. 2019 (CET)

korrekten pfand für meine gesammelte Flasche

leider muss ich jeden cent umdrehen. wisst iht einrn Automaten, in Berlin [2] wo diese glasflaschen mit 25 ct logo annimmt? ich glaube, lidl nimmt nur die eigenen. z. b. muss ich wieder prepaid GB aufladen, was auch wieder kostet :(


--89.204.138.125 07:30, 21. Jan. 2019 (CET)

ps. ich glaube, die wegwerflobby haelt das pfandsystem absichtlich kompliziert. wie ist eure Meinung dazu? - 89.204.138.125 07:42, 21. Jan. 2019 (CET)

Ich denke, daß Lidl die zurücknimmt. --77.10.49.115 09:29, 21. Jan. 2019 (CET)
Lidl eher nicht, der hat, zumindest hier, keine Pfandflaschen aus Glas, und dann muss er solche auch nicht zurücknehmen. --Erastophanes (Diskussion) 09:53, 21. Jan. 2019 (CET)
Ich würde es bei den Supermarktketten Rewe, real,- und eventuell einen der beiden Nettos (Netto (Handelskette) oder Netto Marken-Discount) probieren. Hat die Flaschen vielleicht Aldi Nord? Viel Erfolg.
Lidl hatte mal ein Bierangebot mit notwendigerweise bepfandeten Flaschen aus Glas, und das waren keine Mehrwegflaschen. Also muß Lidl die zeitlich unbefristet zurücknehmen. --77.10.49.115 01:49, 22. Jan. 2019 (CET)

Weitergabe persönlicher Daten von Unfallzeugen an Versicherungen durch Polizeibehörden

Guten Morgen, liebe Kollegen von der Auskunft, ich brauche mal Eure Hilfe. Vorab: Ich weiß, dass hier keine Rechtsberatung stattfindet, aber bevor ich mich gedanklich und aktionsmäßig auf den Holzweg begebe, hoffe ich erstmal auf Eure Expertise/Ratschläge

Sachverhalt:
Am Hl. Abend letzten Jahres war unsere volljährige Tochter Augenzeugin und Ersthelferin bei einem Verkehrsunfall mit mehreren PKW und zwei Schwerverletzten, hat Rettungskräfte und Polizei verständigt und wurde auch als Zeugin vernommen. Beteiligt war sie an dem Unfall nicht.

Mit Schreiben vom 15. Januar 2019 (Eingang 16. Januar) wurde sie von der Versicherung der Verletzten angeschrieben mit der Aufforderung, ihre Wahrnehmungen bezüglich des Unfallherganges auf einem beigefügten Vordruck wahrheitsgemäß zu schildern und eine detaillierte Zeichnung zu erstellen, außerdem wird ihr Alter, ihr Beruf und mögliche Verwandtschaftsverhältnisse zu den Geschädigten abgefragt. Des Weiteren soll sie erklären, dass sie ihre Angaben auch vor Gericht aufrechterhalten wird.

Weiterhin wird formuliert, dass kein Verweis auf die vor der Polizei gemachten Angaben gegeben werden solle, da „das Ergebnis dieser Ermittlungen uns erst bedeutend später bekannt wird.“


Mit einem weiteren Schreiben der Versicherung, ebenfalls vom 15. Januar, das allerdings erst am 18. Januar bei ihr einging, wurde ihr lapidar mitgeteilt, dass ihre Daten zur Bearbeitung des Schadenfalls gespeichert wurden, wozu sie keinerlei Einwilligung erteilt hatte.

Zwei Fragen:

  • sind Polizeidienststellen berechtigt, persönliche Angaben von Zeugen an Versicherungen etc.pp. weiterzuleiten, zudem keine Information der Betroffenen erfolgte? Leider kann ich bei der entsprechenden PI niemand erreichen, der mit dem Fall betraut war/ist.
  • sind Versicherungen grundsätzlich berechtigt, derartige Anfragen zu stellen?

Ich danke schon einmal herzlich fürs Lesen. Viele Grüße --Innobello (Diskussion) 09:54, 21. Jan. 2019 (CET)

Beim nächsten mal einfach das Geschehen aus einem Fernsehfilm schildern und deine Frage dazu stellen. Versicherungen, Supermärkte und Telefonfirmen sind grundsätzlich berechtigt, dir schriftliche Fragen zu stellen, beantworten musst du sie nicht. --85.212.98.170 10:16, 21. Jan. 2019 (CET)
Grundsätzlich aber dran denken, dass dem Opfer die Angaben durchaus weiterhelfen können. Es geht also nur zweitrangig darum, der Versicherung zu helfen. Wäre ich das Opfer, wäre ich jedem Zeugen dankbar, der meiner Versicherung (oder auch der des Gegners) korrekte Angaben liefern kann, die meine korrekten Angaben ggf. stützen. --GrandmasterA (Diskussion) 12:26, 21. Jan. 2019 (CET)
Imho ist das alles unproblematisch. Auf einen schweren Verkehrsunfall folgen ja nicht nur Bußgeld- und Strafverfahren (bei Personenschäden wird regelmäßig wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt), in deren Rahmen auch die Geschädigten (über ihren Anwalt) Akteneinsicht erhalten können, sondern es gibt auch eine zivilrechtliche Seite, denn die Beteiligten bzw. ihre Versicherungen müssen sich über Schadensersatz, Schmerzensgeld usw. auseinandersetzen. Ich wüsste nicht, warum ihnen die Polizei die bei der Unfallaufnahme ermittelten Zeugen nicht mitteilen dürfte – das gehört imho vielmehr zu ihren Aufgaben. Ein Unfallopfer hat wahrlich andere Probleme, als sich am Unfallort die Kontaktdaten der Zeugen zu notieren! Und warum sollen Geschädigte (bzw. ihre Versicherung) nicht nachfragen dürfen, was die Zeugen gesehen haben? Es geht darum, ob die Beobachtungen in einem etwa nötigen Zivilprozess bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche helfen können. Warum sollte man sich diesen Fragen verweigern? Als geladener Zeuge vor Gericht wäre man ohnehin zur Aussage verpflichtet.--Mangomix 🍸 13:07, 21. Jan. 2019 (CET)
Aus der Pflicht als Zeuge vor Gericht wahrheitsgemäß und umfassend auszusagen leitet sich also die Pflicht ab, auch Privatunternehmen, die womöglich im Kasernenhofton Auskunft einfordern, umfassend Auskunft zu geben? Interessant. Benutzerkennung: 43067 14:38, 21. Jan. 2019 (CET)
Hab ich nie behauptet, bitte erst richtig lesen und dann polemisieren. Übrigens hat auch der TO nicht gefragt, ob die Tochter zur Antwort verpflichtet ist (natürlich ist sie das nicht!), sondern ob die Versicherung berechtigt war, „derartige Anfragen“ zu stellen. Auch von „Kasernenhofton“ habe ich nichts gelesen.--Mangomix 🍸 14:48, 21. Jan. 2019 (CET)
Bei Akteneinsicht wären die Personalien der Zeugin eh bekannt geworden. --15:10, 21. Jan. 2019 (CET)(unvollständig signierter Beitrag von 89.204.130.106 (Diskussion) 15:10, 21. Jan. 2019)
Bei Akteneinsicht wären auch die Aussagen bekannt geworden. Die Versicherung mag da nicht darauf warten wollen. Man selbst mag dagegen für sich entscheiden, ob einem die Eile der Versicherung eigener Aufwand wert ist - zumal sie einem bei gedächtnistechnisch nicht vermeidbaren Ungenauigkeiten und kleinen Widersprüchlichkeiten ggf. zu grillen gedenkt. Benutzerkennung: 43067 15:20, 21. Jan. 2019 (CET)
„Bei Akteneinsicht wären auch die Aussagen bekannt geworden.“ Ja und? Du weißt doch gar nicht, was die Tochter schon der Polizei erzählt hat, und was davon in den Akten steht. Spielt auch keine Rolle. Eine schriftliche Schilderung, in Ruhe verfasst, unbeeinflusst von unmittelbaren Eindrücken, vom Unfallort, von Aussagen anderer, auch unabhängig von dem, was in den Ermittlungsakten steht, kann bei der Klärung des Unfallhergangs und damit verbunden der Durchsetzung von Schadens- oder Schmerzensgeldansprüchen sehr helfen. Ich sehe kein Risiko darin, daran schon im Vorfeld etwaiger Gerichtsverfahren mitzuwirken. (Jedenfalls als Unbeteiligter!) Denn selbst wenn es irgendwann zu einem Prozess kommt: „Gegrillt“ werden Zeugen eigentlich nur in US-amerikanischen Krimiserien.--Mangomix 🍸 17:29, 21. Jan. 2019 (CET)
Die Haftpflichtversicherung kann Einsicht in die Akten nehmen und erhält dadurch die Kontaktdaten der Zeugen: [3], www.an walt.de/rechtstipps/haftpflichtversicherer-duerfen-bei-der-schadenregulierung-nicht-auf-zeit-spielen_056003.html (Leerzeichen bitte selbst entfernen, die Adresse wird hier sonst nicht zugelassen). Die Rechtsgrundlage dafür kenne ich nicht, möglicherweise ganz allgemein § 475 StPO und § 299 ZPO. Ich halte die Auskunft für problematisch, weil sich Informationen, die den Zeugen oder Dritte benachteiligen, ergeben können; beispielsweise könnte sich herausstellen, dass der Zeuge ein Fahrzeug gefahren ist, im Versicherungsvertrag bei derselben Versicherung aber als Fahrer ausgeschlossen ist. Tatsächlich mag es aber für den Zeugen aus praktischen Gründen vorteilhaft sein, gegenüber der Versicherung auszusagen als in einer terminierten mündlichen Verhandlung an einem möglicherweise ungünstigen Ort.
„Des Weiteren soll sie erklären, dass sie ihre Angaben auch vor Gericht aufrechterhalten wird.“ Das halte ich für das Problematischste und fast für eine Anstiftung zur Falschaussage. Immerhin könnte der Zeuge dadurch verführt werden, an einer wahrheitswidrigen Aussage gegenüber der Versicherung auch vor Gericht festzuhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:30, 21. Jan. 2019 (CET)
„beispielsweise könnte sich herausstellen, dass der Zeuge ein Fahrzeug gefahren ist, im Versicherungsvertrag bei derselben Versicherung aber als Fahrer ausgeschlossen ist“ Und? Bei jeder Weitergabe von Daten können sich durch unglückliche Zufälle alle möglichen blöden Dinge herausstellen. Deswegen werden sensible Informationen auch nicht fröhlich herumposaunt oder öffentlich ausgehängt, sondern nur einem begrenzten Kreis von Personen mit berechtigtem Interesse zur Verfügung gestellt.
„fast für eine Anstiftung zur Falschaussage“ Nicht dein Ernst, oder? Ist doch logisch, dass die Versicherung wissen möchte, ob die Aussagen ggf. auch in einem Prozess verwertbar wären. Die geforderte Erklärung, sie ggf. vor Gericht wiederholen zu wollen, verstehe ich insofern eher als dezenten Hinweis darauf, dass die Dame wirklich wahrheitsgemäß berichten möge. Und nicht etwa in der Annahme, dem Geschädigten dadurch zu helfen, jetzt irgendwelche Dinge schreibt, die sie vor Gericht nicht aussagen würde.--Mangomix 🍸 20:47, 21. Jan. 2019 (CET)
"Bei jeder Weitergabe von Daten können sich durch unglückliche Zufälle alle möglichen blöden Dinge herausstellen." Genau dafür gibt es einen Datenschutz. Dass sich jemand zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort bei einer bestimmten Begebenheit aufhält, ist eine schutzwürdige Information. Ich halte die Weitergabe an ein privatwirtschaftliches Unternehmen, das auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist, für sehr problematisch.
"Nicht dein Ernst, oder? Ist doch logisch, dass die Versicherung wissen möchte, ob die Aussagen ggf. auch in einem Prozess verwertbar wären." Doch. Ich entscheide jetzt, was ich der Versicherung mitteile, und unabhängig davon später (auf Grundlage etwaiger gesetzlicher Verpflichtungen), was ich dem Gericht mitteile. Wenn ich mich jetzt gegenüber der Versicherung verpflichte, was ich dem Gericht mitteile, kollidiert später vor Gericht diese Verpflichtung mit meiner gesetzlichen Pflicht zur wahrheitsgemäßen Aussage. Was ist, wenn ich gegenüber der Versicherung falsch aussage und vor Gericht meine gegenüber der Versicherung abgegebene Verpflichtung, vor Gericht gleich (also falsch) auszusagen, höher einschätze als meine Pflicht zur Wahrheit? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 21. Jan. 2019 (CET)
Im Übrigen sollte man froh sein, wenn sich Zeugen freiwillig zur Verfügung stellen, und sie nicht durch Datenweitergabe vergraulen. Immerhin ist man als Zeuge eines Verkehrsunfalls nicht verpflichtet, sich als Zeuge zu erkennen zu geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:48, 21. Jan. 2019 (CET)
Ja, das hab ich mir auch gedacht. Ich bin mir ziemlich unsicher ob ich mich bei einem Unfall als zeuge melden würde. Zumal wenns ein leichter Unfall ist ists eigentlich eh ziemlich wurscht, wer schuld ist, da gehts im Endeffekt nur darum, welche Versicherung zahlt und wer (falls er nicht Vollkaskoversichert ist) für seinen Schaden selber aufkommen muss und künftig vielleicht mehr zahlen muss (blödes Schadenfreiheitsrabattsystem). Bei einem schweren Unfall kann ich mir vorstellen, dass die Unfallstelle sowieso genau begutachtet wird und sich daher aus der Kombination der physischen Beweise und der Aussagen der Beteiligten schon ergeben kann, wer recht hat und wer nicht (bzw. falls die Beteiligten nicht mehr in der Lage sind sich an das Geschehen zu erinnern, reichen vielleicht die physischen Beweise alleine aus um die Schuldfrage zu klären). --MrBurns (Diskussion) 22:44, 21. Jan. 2019 (CET)
Zu BlackEyedLion: Erstaunlich, was inzwischen alles unter „Datenschutz“ segelt. Wie soll sich denn ein Zeuge freiwillig „zur Verfügung stellen“, wenn die Polizei dessen Kontaktdaten nicht mal den Unfallbeteiligten bzw. ihren mit der Regulierung befassten Versicherungen übermitteln dürfte? Hier hat die Versicherung eines Geschädigten angefragt, was eine Augenzeugin und Ersthelferin beobachtet hat. Mutmaßlich geht es in erster Linie um die ganz gewöhnliche Schadensregulierung, aber natürlich interessiert auch, ob sie ggf. auch vor Gericht als Zeugin in Frage käme. Denn Zeugen werden im Zivilverfahren nur geladen, wenn sie von einer Partei benannt werden. Logischerweise möchte die ladende Partei vorher wissen, welche Aussage zu erwarten ist. Nichts daran ist anstößig und daraus eine Beinahe-Anstiftung zur Falschaussage zu konstruieren, ist absurd. Leicht daneben auch deine Formulierung, du als Zeuge würdest „entscheiden“, was du dem Gericht mitteilst. Nicht wirklich: Ob und worüber du befragt wirst, entscheidet das Gericht, und als geladener Zeuge bist du zu einer wahrheitsgemäßen Aussage verpflichtet, Punkt. Dabei spielt keine Rolle, ob oder wem gegenüber du die Dinge zuvor anders geschildert hast. In einem hast du allerdings Recht: Dass Fremde nach einem Unfall helfen und/oder sich als Zeuge zur Verfügung stellen, ist nicht selbstverständlich. Ich habe zum Glück schon mehrfach die Erfahrung machen dürfen, dass es sehr viele tun, und ich hoffe sehr, dass du uns hier nichts anderes nahelegen möchtest.--Mangomix 🍸 00:25, 22. Jan. 2019 (CET)
Wenn ich will, dass die Unfallbeteiligten mich als Zeugen nutzen können, stelle ich meine Kontaktdaten unmittelbar den Unfallbeteiligten zur Verfügung; das ist Datenschutz-konformes Verhalten. Wenn das am Unfallort nicht möglich ist, soll die Polizei mir die Kontaktdaten der Beteiligten nennen und nicht umgekehrt, denn die Beteiligten haben ein Interesse daran und nicht ich. Oder die Polizei fragt mich, ob sie meine persönlichen Daten weitergeben darf. Wenn ich meine Kontaktdaten nicht zur Verfügung stelle, kann die Versicherung immer noch meine Zeugenaussage gegenüber der Polizei den Akten entnehmen; dazu braucht sie aber nicht meine persönlichen Daten, sondern nur den Inhalt der Aussage. Dass es bis zur Akteneinsicht so lange dauert, ist der Versicherung und der aktenführenden Behörde anzulasten und darf nicht zulasten des Zeugen gehen.
Es gibt selbstverständlich nur eine Person, die entscheidet, wie ich mich verhalte, nämlich ich selbst. Wenn ich verpflichtet bin, als Zeuge wahrheitsgemäß auszusagen, entscheide ich auf Grundlage dieser Verpflichtung, ob ich wahrheitsgemäß aussage. Vermutlich werde ich dieser Verpflichtung folgen, ich kann mich aber auch entscheiden, gegen diese Verpflichtung zu verstoßen.
„Logischerweise möchte die ladende Partei vorher wissen, welche Aussage zu erwarten ist.“ Dann muss mich die Versicherung einfach nach der Wahrheit fragen. Sie muss mir nicht noch die Selbstverpflichtung abringen, meine Aussage (die wahr oder falsch sein kann) vor Gericht zu wiederholen. Ich bin vor Gericht immerhin verpflichtet, die Wahrheit auszusagen, und nicht meine (unter Umständen falsche) Aussage, die ich gegenüber der Versicherung gemacht habe, zu wiederholen. Ich hätte jedenfalls auf die Frage der Versicherung geantwortet, ich werde meine Aussage vor Gericht nicht wiederholen; ich kann schließlich nicht in die Zukunft blicken und weiß deshalb heute noch nicht, was ich in ein paar Monaten vor Gericht aussagen werde.
„Erstaunlich, was inzwischen alles unter „Datenschutz“ segelt.“ Aus Datenschutz: „Je nach Betrachtungsweise wird Datenschutz verstanden als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre.“ Alle Aspekte treffen hier zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 22. Jan. 2019 (CET)
Die zweite Frage ist einfach: Fragen stellen darf jeder. Wegen der Speicherung der Daten durch die Versicherung würde ich allerdings mal in der Datenschutzgrundverordnung nachsehen, ob das rechtens ist ohne Einwilligung.
Die erste Frage ist schwieriger. Spontan würde ich denken "nein", kann Dir aber nicht sagen, wo das verfügt sein müßte.
BTW: Gratulation zu Eurer couragierten Tochter, da habt Ihr offenbar zumindest eine Sache richtig gemacht in der Erziehung:) --94.219.187.104 22:01, 21. Jan. 2019 (CET)

Moderner Hubschrauber & Flugwetterlimits

Ich hab ein paar Folgen von en:Coast Guard Alaska gesehen und frage mich, was sind so die max. extremsten Wetterbedingungen (Wind,Niederschlag, etc.) in denen ein moderner (militärischer) Hubschrauber fliegen kann/darf? Danke euch für Infos.--109.70.99.24 17:54, 21. Jan. 2019 (CET) --109.70.99.24 17:54, 21. Jan. 2019 (CET)

Am ärgsten für einen Helikopter-Piloten ist Null-Sicht, also Nebel. Denn Helikopter werden in der Regel im Sichtflug geflogen. Und dann ist es alles andere als Optimal, wenn du oben von unter nicht mehr unterscheiden kannst, weil alles gleichmässig weis ist rundherum. Die Windgeschwindigkeit ist auch nicht so das Problem, sondern die Windböen. Was gebaut ist 300+ km/h schnell zu fliegen, hat auch mit einem frontalen, gleichmässigen Gegenwind von 150 km/h oder mehr kein Problem. Er hat einfach länger bis er ankommt. Aber genau das kann wiederum zu ein Problem werden, wenn der Einsatzort am Rand der Reichweite liegt, dass der Wind zu einer Verlängerung der Flugzeit über den zulässigen Grenzwert führt. Wenn dir der Helikopter vereist, ja, auch dann hast du ein Problem. Es gibt aber schon beheizbare Rotoren auf dem Markt [4]. Starkregen ist eben wegen den Fallwinden ein Problem, nicht wegen dem Wasser. Es ist meist eine Summe von allem die dazu führt, dass sie nicht mehr fliegen, schlechte Sicht, böiger Wind, starke Niederschläge und/oder Kälte. --Bobo11 (Diskussion) 18:10, 21. Jan. 2019 (CET)PS: Die allwettertauglichen Rettungshelikopter AW 169-FIPS und auch andere Helikopter der Rega können zum Glück Instrumentenflug und dank IFR-Flugrouten für Helikopter auch einige ausgewählte Spitäler anfliegen. Aber eben auf der anderen Seite, beim Unglücksort irgend wo in der Pampa, müssen die genügend Sicht haben. Genau da hat auch die Coast Guard ihre Probleme, ein in Seenot geratenes Schiff kann sehr schlecht mit Instrumentenflug angeflogen werden.
Ich würde mal annehmen, dass das Militär keine Daten öffentlich zur Verfügung stellt, wann sein Material noch einsatzfähig ist. Das soll der gegnerische Auslandsgeheimdienst mal schön selbst rausfinden. --Snevern 18:16, 21. Jan. 2019 (CET)
Einfach nur herumfliegen und irgendwo landen ist was anderes als eine Bergung durchführen. Niederschläge und extreme Kälte sind (zumindest bei russischer Technik) kein Problem. Stetiger Wind ist nie so schnell wie die max. Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers. Böen sind da viel gefährlicher. Merkt man bei Drohnenflug, bis 50 kh(h Windgeschwindigkeit ist Fliegen problemlos möglich, wenn sie 70 km/h fliegen kann. Strömender Regen macht der Drohne auch nichts aus, also erst recht nicht einem Hubschrauber. --M@rcela 19:59, 21. Jan. 2019 (CET)

Die Frage ist nicht komplett. Frage ist wie weit Hubschrauber im Ernstfall auf die offene See - auch mit Nachtanken - fliegen, geflogen sind. DGzRS! Grüße --80.187.118.104 21:07, 21. Jan. 2019 (CET)

Und was sie dort machen sollen. Rettungsfloß abwerfen ist einfacher als schiffsbrüchige Personen aufnehmen. --M@rcela 21:18, 21. Jan. 2019 (CET)
Warum so abwertend? Schau Dir mal dieses Video an: [[5]] Dann weist Du was ich meine. --80.187.118.104 21:41, 21. Jan. 2019 (CET)
Und wenn wir dabei sind: [[6]] solltest Du auch anschauen. Wird das Weltbild über einfaches Abwerfen wohl umstürzen. Grüße --80.187.118.104 21:58, 21. Jan. 2019 (CET)
Hubschrauber haben wie jedes Flugzeug ihre von der Bauart und von der Ausrüstung abhängigen Limits. Mit einem Leichthubschrauber ohne Enteisung und IFR-Zulassung kommt man schnell an die Grenzen. Das sind überwiegend die billigen Hubschrauber, die da noch im Alpenbereich rumfliegen. Da sind, wie beim vergleichbaren Flächenflugzeug nur Flüge unter VMC, frei von Vereisungsbedingungen und limitierten Windgeschwindigkeiten möglich. Das ist nicht typisch für alle Hubschrauber. Größere und militärische Hubschrauber mit IFR, können auch nachts wie jedes andere Flugzeug mit IFR von beleuchteten Pisten auf ihren Fahrwerken starten und landen, sie sind in einer höheren Festigkeitsklasse konstruiert und haben in der Luft nur mit Verkehrsflugzeugen vergleichbare Limits. Bleibt der Sonderfall Hovern und Außenlandungen auf unvorbereiteten Gelände, was der Hubschrauber bereits unter VMC bestens beherrscht und seine Vielseitigkeit begründet. Da gibt es die Schlagworte Brownout bei Staub und Whiteout bei Schneefall/Nebel, dieses grenzt auch nur leichte und kleinere Hubschrauber ein und nur bei der Außenlandung. Größere Hubschrauber haben mittlerweile auch da Hilfssysteme. Eine Fahrtlandung z.B. ist weiterhin auch möglich. Vereisung der Rotorblätter ist selten, das klimatische Fenster so um 0°C bei hoher Luftfeuchtigkeit, auch vereisen nur die halben Rotorblätter innen, die äußeren Bereiche heizen sich durch die Drehbewegung selbst auf. In unseren Breiten ein Problem, in Alaska mit der tiefen Kälte und trockener Luft weniger. Da muss man dann schon mal bei allen Fluggeräten ein ausgekühltes Triebwerk vorwärmen, wenn man es wieder anlassen will. --2003:E8:33C8:AB00:ED0A:8FB4:7A20:FB76 00:54, 22. Jan. 2019 (CET)

Würde ein Mensch auf Quecksilber obenauf schwimmen oder eingetaucht ?

Oder auf flüssigem Eisen ? --91.141.3.70 06:56, 21. Jan. 2019 (CET)

Flüssiges Eisen wäre schlicht weg wegen der Temperatur sehr ungesund. Aber lässt man jetzt solche Nebengefahren weg ist der Fall klar. Denn von der Dichte her ist bei Quecksilber und Eisen die Antwort klar. Er würde obenauf schwimmen. Allerdings ein klein wenig eintauchen würde der Körper schon. Wie auch ein Stück Styropor auf Wasser ein wenig eingetaucht ist. PS: Der menschliche Körper hat die relative Dichte von Salzwasser, also etwas über 1, so etwas um 01,0X. Du darfst hier bei der Rechnung ruhig 1 einsetzen, wenn du Wissen möchts wie Tief der eintauchen würde. --Bobo11 (Diskussion) 07:06, 21. Jan. 2019 (CET)
Was da so klar sein soll, nennt sich für den ernsten Physiker hydrostatisches Gleichgewicht. Und frag mal die Erdkruste, die schwimmt auch auf einen flüssigen, richtig heißen Erdkern. Wie die das wohl macht?--2003:E8:33C8:AB00:AC79:5280:28F4:393E 08:29, 21. Jan. 2019 (CET)

Verhindert bei Quecksilber die Oberflächenspannung und bei Eisen die Schlacke eine Benetzung?--91.141.3.70 07:49, 21. Jan. 2019 (CET)

Wie schon geschrieben beim Eisen ist es auch ein Temperaturproblem. Bei ± 1300°C hat recht viel akute Auflössungserscheinungen, um es mal nett zu umschreiben. Und Benetzung oder nicht ist von der Oberflächenbeschafenheit des Schutzanzuges abhängig. Denn es nakig aus zu probieren würde ich es keinem raten, denn es ist ungesund mit ungeschützter Haut mit Quecksilber in Kontakt zu geraten. Denn Quecksilber ist sehr giftig (siehe Quecksilbervergiftung), auch wenn es selten benetzt. Ich rate der IP die verlinkten Artikel auch zu lesen.--Bobo11 (Diskussion) 09:12, 21. Jan. 2019 (CET)
Ach Bobo, lass es doch gut sein. Das was du da nun mühsam freikämpfst, war doch gar nicht gefragt. Der Kern der Frage war, ob der schwimmt und nicht ob der verbrennt oder sich vergiftet. Damit musst du dich nicht auch noch um die Langzeitschäden einer Quecksilbervergiftung kümmern.--93.207.114.222 10:10, 21. Jan. 2019 (CET)
Flüssiges Quecksilber ist nicht giftig. Giftig sind die Dampfe und die Verbindungen des Quecksilbers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 21. Jan. 2019 (CET)
Liest man immer wieder, stimmt aber eigentlich so nicht. Flüssiges Quecksilber (Hg) gibt es nicht ohne Dämpfe, die dann eingeatmet werden. Gelangt flüssiges Hg in den Körper wird es teilweise gelöst und entfaltet dann so seine verherende Wirkung. -- Gardonne (Diskussion) 14:48, 21. Jan. 2019 (CET)
@Gardonne: Für die Behauptung bzgl. flüssigem Hg bitte ich um einen validen Beleg. Wie soll Hg denn im Körper aufgelöst werden? Es ist edler als Wasserstoff um mithin (in metallischer Form!) inert. --Elrond (Diskussion) 15:17, 21. Jan. 2019 (CET)
Jo, jetzt wird es richtig wissenschaftlich.--93.207.114.222 11:48, 21. Jan. 2019 (CET)

Das ist einer der Logikfehler beim Film 'Der Herr der Ringe' dass Gollum zum Schluss in der Lava(!) untergeht. Bei Eisen und erst recht bei Hg schwimmt es noch mehr. --Elrond (Diskussion) 10:25, 21. Jan. 2019 (CET)

[quetsch] Nun, Herr Elrond: War es nicht die Macht des Einen, die ihn untergehen ließ? 2001:4DD1:48FE:0:6546:F825:2C2D:186D 15:15, 21. Jan. 2019 (CET)
Eigentlich egal, die normale Physik gilt in Tolkiens Welt ohnehin nicht sondern man orientiert sich eher an Märchen und Sagen, dort war die Erde auch irgendwann mal eine Scheibe, Sonne und Mond sind die Früchte von 2 Bäumen, usw. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 21. Jan. 2019 (CET)
+1 Anekdote aus dritter Hand: Ein Bekannter eines Bekannten will mal Zeuge gewesen sein, als ein Stahlarbeiter in einen Hochofen fiel. Der Effekt soll ähnlich gewesen sein, wie bei einem Wassertropfen auf einer heißen Herdplatte. --Geoz (Diskussion) 11:20, 21. Jan. 2019 (CET)
Da war wohl eher der Abstich gemeint. Wer oben in einen Hochofen fällt (da gibt es dokumentierte Fälle aus Zeiten als die Dinger noch manuell beschickt wurden) wird schnell ersticken. --Elrond (Diskussion) 11:28, 21. Jan. 2019 (CET)
*quetsch* "Wassertropfen auf einer heißen Herdplatte" -> Leidenfrost-Effekt. --Medici (Diskussion) 11:07, 22. Jan. 2019 (CET)
Eben, diese Geschichten kursieren und ich habe die auch während meines Maschinenbaupraktikums gehört. So sucht man in der Firma wohl heute noch den Ofenbeschicker, der verschwunden ist und wohl in den Ofen gefallen sein könnte. Ob Kupolofen oder Hochofen, es sind beides Schachtöfen, man fällt nicht in die glodernde Lut sondern auf Barren, Schrott und Kohle/Koks. Bei dem Hochofen wird es zudem schwierig, weil es da noch eine Gichtglocke gibt. Aber eigentlich gehört das gar nicht hier her.--93.207.114.222 11:43, 21. Jan. 2019 (CET)

Quecksilber: http://theodoregray.com/PeriodicTable/Images/MercuryMiner.JPG - laut der Webseite und anderen Fundstellen ein Bild aus National Geographic, Ausgabe Oktober 1972. --Michael Schumacher (Diskussion) 12:09, 21. Jan. 2019 (CET)

Sagen wir mal so; der Kerl hat (noch) erstaunlich viele Haare auf dem Kopf. Aber in den 1970ern waren viele mit vielen Sachen weit unvorsichtiger als heute. In unserem Lehrlabor standen auch noch gut 2 l Hg rum, das wurde damals noch zu diversen Zwecken genutzt. --Elrond (Diskussion) 14:45, 21. Jan. 2019 (CET)
Mein Chemielehrer hat uns von einem Studienkollegen erzählt, der ein Messer hatte, mit dem er sowohl Probestücke abgeschnitten als auch sein Brot geschmiert hat. Der sei dann recht jung an Krebs gestorben. --94.219.187.104 16:18, 21. Jan. 2019 (CET)

Stirbt ein in den Hochofen Gefallener an der Gicht?--91.141.3.70 15:12, 21. Jan. 2019 (CET)

Fast richtig, aber man würde dann eher von Hypoxie sprechen. --94.219.187.104 16:18, 21. Jan. 2019 (CET)

TV Spartensender mit Nachrichten aus Tagesszeitungen

Hallo zusammen, vor einigen Jahren gab es mal einen Spartenfernsehsender, deren Nachrichtensendung daraus bestand, dass die Sprecherin aus den aktuellen Tagesszeitungen (ich meine mich zu erinnern, das es FAZ; Süddeutsche, FTD, Handesblatt waren) vorlas. Kann sich jemand an den Namen des Senders erinnern? Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 20:08, 21. Jan. 2019 (CET)

XXP vielleicht? --84.63.177.155 20:16, 21. Jan. 2019 (CET)
Freies Fernsehen Gesellschaft? --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 21. Jan. 2019 (CET)
XXP, könnte es sein. FFG würde ich ausschließen, da ich es über Astra 19,2° gesehen haben müsste. Das hätte ich gestern noch erwähnen können. Danke und Gruß --kandschwar (Diskussion) 08:23, 22. Jan. 2019 (CET)

"Beitritt" Schottlands zu England (Großbritannien) - Artikel des Tages

Lese ich das richtig? Schottland schloss sich England an, nachdem es durch missglückte Kolonialpolitik hochverschuldet war?--Wikiseidank (Diskussion) 07:11, 22. Jan. 2019 (CET)

Act of Union 1707#Hintergrund, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 07:20, 22. Jan. 2019 (CET)

Web-TV als vollwertiger Ersatz für Sat-TV?

Gibt es eine Webseite, wo alle unverschlüsselten Sender auf Astra 19,2° Ost in Sat-Qualität gestreamt werden können? Und wäre sie legal? Ich weiß, dass es eine niederländische Seite gibt, wo alle in Mitteleuropa über Lang-, Mittel- und Kurzwelle verfügbaren Programme zu hören sind. --84.63.177.155 09:47, 22. Jan. 2019 (CET)

Zattoo? --Zulu55 (Diskussion) 11:31, 22. Jan. 2019 (CET)
MagentaTV. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 22. Jan. 2019 (CET)

Verurteilung eines Polizisten wegen unzüchtiger Darstellungen von Minderjährigen

Hat sie automatisch zur Folge, dass das Dienstverhältnis mit der Rechtskraft des Urteils endet, und dass solche Personen dauerhaft von diesem Beruf ausgeschlossen werden? --84.63.177.155 21:03, 21. Jan. 2019 (CET)

Beamte, und damit auch Polizisten, werden erst bei einer Freiheitsstrafe ab 1 Jahr aus dem Dienst entfernt, heißt, sie verlieren alle Pensionsansprüche und können auch nicht mehr zurück in die Beamtenlaufbahn.
Liegt die Freiheitsstrafe darunter, darf der Polizist im Amt bleiben. Das schließt aber disziplinarrechtliche Konsequenzen nicht aus, die letztlich auch zur Entfernung aus dem Dienst führen können, nur entscheidet darüber das Verwaltungsgericht als Disziplinargericht. -- 109.91.32.159 21:06, 21. Jan. 2019 (CET)
Und welche Folge hat sie für Bewerber? --84.63.177.155 13:44, 22. Jan. 2019 (CET)
Für die Einstellung gelten schärfere Regeln - da kann schon eine weitaus geringe Strafe als ein Jahr Freiheitsstrafe für eine Ablehnung ausreichen. Das ist auch in Ordnung so: Für seine Beamten hat der Dienstherr eine Fürsorgepflicht. Für die Bewerber hat er (noch) keine. --Snevern 17:31, 22. Jan. 2019 (CET)

CSU und 5 % Hürde

Bei der letzten Bundestagswahl erhielt die CSU 6,2 %. CDU/CSU erhielten gemeinsam damals 32,9 %, aktuell ist CDU/CSU bei 29-32 %. Würde die CSU in den BT kommen, wenn sie unter 5 % kommt (aufgrund des Abkommens mit der CDU?)? Gibt es Pläne der CSU auf dieses Szenario zu reagieren (etwa, indem sie auch in den anderen Bundesländern antritt)?

--2A04:4540:6C19:C201:9970:DDCF:19B9:5D2E 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)

Nein, denn die Fünfprozenthürde gilt pro Bundesland, siehe Sitzzuteilungsverfahren nach der Wahl zum Deutschen Bundestag. Nein, denn das wäre Selbstzerfleischung und das wissen CDU und CSU. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 21. Jan. 2019 (CET)
Was? Die 5%-Hürde gilt bei einer BT-Wahl pro Bundesland? Das ist mir neu. Auch fraglich, wie das Sitzzuteilungsverfahren die Frage nach der 5%-Hürde beantworten soll.
Korrekt wäre: Die CSU kann mit Fraktionsstatus auch ohne den Sprung über die 5%-Hürde in den BT einziehen, wenn sie 3 oder mehr Direktmandate holt, was im tiefschwarzen Bayern machbar erscheint... --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 21. Jan. 2019 (CET)
Nachtrag. OK, im Sonderfall CDU/CSU mag das mit dem „pro Bundesland“ stimmen, solange beide eine gemeinsame Fraktion bilden und die einen nur in Bayern und die anderen nicht in Bayern antreten (d.h. für die CSU gilt der Stimmenanteil in Bayern als Maßgeblich, für die CDU ihr Stimmenanteil im gesamten restlichen Bundesgebiet)... --Gretarsson (Diskussion) 21:41, 21. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 21:47, 21. Jan. 2019 (CET)
Frag sie doch! --80.187.118.104 21:16, 21. Jan. 2019 (CET)
Könnte Bayern bei der 5-%-Hürde ein gesondertes Wahlgebiet bilden? Und wird die CSU sich als Landesverband in die CDU eingliedern? --84.63.177.155 21:25, 21. Jan. 2019 (CET)
Und selbst wenn man die Landesverrechnung aufhebt: Bei drei Direktmandaten zieht man in Fraktionsstärke ein, und das erreicht die CSU wohl auch weiterhin spielend.--Maphry (Diskussion) 21:39, 21. Jan. 2019 (CET)
Bei der CSU werden sowohl die Stimmenanteile im Bund als auch die in Bayern angegeben. Soll bei der CDU neben dem Stimmenanteil im Bund auch der im CDU-Gebiet angegeben werden? --84.63.177.155 21:41, 21. Jan. 2019 (CET)
Meines Wissens wird bei der BT-Wahlberichterstattung stets nur der gemeinsame Stimmenanteil von CDU/CSU angegeben... --Gretarsson (Diskussion) 21:50, 21. Jan. 2019 (CET)
Und ist auch bei der Europawahl eine 2-%-Hürde für Landeslisten im Bund geplant? --84.63.177.155 21:42, 21. Jan. 2019 (CET)

Ist eigentlich noch keinem die 155 aufgefallen? Oder steht die unter Naturschutz. Hier wird man wegen weniger gesperrt. --80.187.118.104 22:13, 21. Jan. 2019 (CET)

Solche Fragen gehören ins Hinterzimmer. --94.219.187.104 22:26, 21. Jan. 2019 (CET)
NÖ! Gesperrt. Und zwar im Interesse aller IPs --80.187.118.104 22:56, 21. Jan. 2019 (CET)
Das kafe ist übrigens woanders. Fehler in der Interpunktion und so sind beabsichtigt.--80.187.118.104 22:59, 21. Jan. 2019 (CET)Kursiver Text
Was heißt "155", bzw. was ist das Problem damit? --95.114.123.97 04:06, 22. Jan. 2019 (CET)
Volltextsuche nach 155 auf dieser Seite. --2003:DF:1F30:BC00:20F7:4E7B:9D85:DCD1 06:42, 22. Jan. 2019 (CET)
Die Zahl 155 steht auch für autoritäre Maßnahmen gegen staatsfeindliche Demonstrationen (DDR 1953, VR China 1989, Spanien 2017). --84.63.177.155 09:19, 22. Jan. 2019 (CET)
Soweit zu "gesperrt". --95.114.123.97 12:23, 22. Jan. 2019 (CET)

In § 6 Abs. 3 Bundeswahlgesetz steht (aktuell auf www.gesetze-im-internet.de eingesehen): "Bei Verteilung der Sitze auf die Landeslisten werden nur Parteien berücksichtigt, die mindestens 5 Prozent der im Wahlgebiet abgegebenen gültigen Zweitstimmen erhalten oder in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz errungen haben." Und das Wahlgebiet ist nach § 2 Abs. 1 das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Also muß auch die CSU bundesweit eine der beiden Bedingungen erfüllen, wenn Kandidaten von der Landesliste Sitze erhalten sollen. Sind beide Bedingungen nicht erfüllt, aber ein oder zwei Direktkandidaten gewählt, kommen nur diese in den Bundestag. Beispiele (bei 598 Mitgliedern des Bundestages):

  • 36 Direktmandate, bundesweit 6 % der Stimmen: insgesamt 36 Sitze (6 % von 598), alle durch Direktmandate vergeben, kein Sitz nach Landesliste.
  • 10 Direktmandate, bundesweit 6 % der Stimmen: insgesamt 36 Sitze, davon 10 Direktmandate, 26 von Landesliste.
  • 5 Direktmandate, bundesweit 4 % der Stimmen: insgesamt 24 Sitze, davon 5 Direktmandate, 19 von Landesliste.
  • 2 Direktmandate, bundesweit 4 % der Stimmen: keine Sitze von Landesliste, nur 2 Direktmandate. 62.157.10.218 13:23, 22. Jan. 2019 (CET)

Um ein paar Punkte mal zu klären:

- Die Fünfprozenthürde gilt auf Bundesebene, nicht auf Landesebene.

- Die Existenz der CSU im Bundestag ist für die nähere Zukunft gesichert, da es aufgrund der aktuellen politischen Arithmetik praktisch ausgeschlossen ist, dass sie unter drei Direktmandate in Bayern fällt.

- Dass die CSU bei drei oder mehr Direktmandaten in Fraktionsstärke in den Bundestag einziehen würde ist mir neu. Sie gemäß ihrem Zweitstimmenanteil einziehen. Es kann passieren, dass sie, wenn sie bei 4,5 bis 4,9 Prozent landet, die für eine Fraktion notwendige Abgeordnetenzahl erreicht, sie kann aber auch darunter liegen und daher entweder als parlamentarische Gruppe eigenständig oder in Fraktionsgemeinschaft mit der CDU im Bundestag sein.

Langfristig ist es natürlich möglich, dass die CSU nicht mehr im sicheren Bereich für zwei Direktmandate rangiert. Das wäre momentan ein politisches Erdbeben. Allerdings hat die CSU schon eine Entwicklung ähnlichen Umfangs hinter sich, indem sie von einer Partei, die regelmäßig zwischen 52% und 60% der Stimmen in Bayern erreichte, zu einer Partei geworden ist, die unangefochten die stärkste im Freistaat ist, aber inzwischen weit von einer eigenen absoluten Mehrheit entfernt ist.

Dass bereits Notfallpläne ausgearbeitet werden, glaube ich nicht, siehe meinen zweiten Spiegelstrich oben. Ein solches Eingeständnis der Schwäche wäre demotiivierend und würde die Erosion vermutlich beschleunigen. Sollten sich die Ergebnisse zwischen CSU und zweitstärkster Partei in Bayern (ob nun Grüne, SPD oder hoffentlich nicht AfD) aber stark annähern, so wird das nachdenken beginnen müssen. Eine Vereinigung mit der CDU erschiene mir zukunftssicherer als eine bundesweite Konkurrenz mit der CDU; schließlich würde die CDU der CSU dann auch in Bayern Stimmanteile abnehmen. Und ein eigenständiger Name wäre wohl immer noch möglich, so wie die Grünen mit ihren Alternativen Listen, die FDP-DVP in Baden-Württemberg (und hat die CDU im Saarland nicht auch noch einen Namenszusatz?). -- 149.14.152.210 18:16, 22. Jan. 2019 (CET)

Auf Wikimedia Bilder umbenennen

Kann mich bitte mal jemand mit dem entsprechenden Baustein schlau machen? Ich hab's mal gewußt und jetzt vergessen. TIA Gruß --Nixnubix (Diskussion) 11:51, 22. Jan. 2019 (CET)

Am einfachsten installierst du dir das Helferlein RenameLink, dann gibt es einen Umbenennungsauftragassistenten. --Magnus (Diskussion) 11:55, 22. Jan. 2019 (CET)
https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:H%C3%A4ufig_gestellte_Fragen#Kann_man_Dateien_umbenennen? --ManfredK (Diskussion) 11:56, 22. Jan. 2019 (CET)
Wär übrigens nett, wenn du das numerische Feld mit dem Grund der Umbenennung füllen würdest... --Magnus (Diskussion) 12:39, 22. Jan. 2019 (CET)
Hallo @Magnus, auch dazu bin ich ganz offenbar zu blöde. Wenn ich da z.B {{rename|Stolberger Straße 43.jpg|false description}} eingebe, weiß ich nicht wo ich da die eins mit eintrageb soll. Und das Kontextmenü, das dann erscheint ist mir zu kompliziert. Ich habe da herumexperimentiert aber nix ist dabei heraugekommen. Gruß --Nixnubix (Diskussion) 12:50, 22. Jan. 2019 (CET)
Der Grund ist in der Vorlage kein Freitext, sondern einer der Werte 1..6 von c:Commons:File_renaming/de, in deinem Fall also 1 oder 3, der passende Text wird automatisch dazugeneriert. --Magnus (Diskussion) 13:03, 22. Jan. 2019 (CET)
Ich hab's begriffen. Jetzt ist mein IQ wieder um 0,1 Punkte gestiegen. Gruß --Nixnubix (Diskussion) 15:15, 22. Jan. 2019 (CET)

=> https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Requests_for_rights#Filemover Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:11, 22. Jan. 2019 (CET)

Kryptische Angabe in Kalender

Ich habe hier einen Kalender, in dem sich zu jedem Datum zwei kryptische Angaben finden, auf die ich mir keinen Reim machen kann. Es wird immer ein Wert mit dem Kürzel „Kt.“ und ein zweiter als „Zt.“ angegeben, gefolgt von jeweils einer Ziffernfolge, die durch einen Bindestrich in eine erste (X) und eine zweite (Y) Zifferngruppe geteilt wird. Die Ziffern ändern sich bei jedem Tag: X zählt aufwärts, Y zählt abwärts. Hier eine zufällig gegriffene Beispielwoche:

  • KW 7, 11. bis 17. Februar 2019:
    • Mo, 11.02.: „Kt. 42-323 Zt. 41-319“
    • Di, 12.02.: „Kt. 43-322 Zt. 42-318“
    • Mi, 13.02.: „Kt. 44-321 Zt. 43-317“
    • Do, 14.02.: „Kt. 45-320 Zt. 44-316“
    • Fr, 15.02.: „Kt. 46-319 Zt. 45-315“
    • Sa, 16.02.: „Kt. 47-318 Zt. 46-314“
    • So, 17.02.: „Kt. 48-317 Zt. 47-313“

Wird jemand schlau daraus? Der x. Tag des Jahres, noch y Tage bis zum Jahresende? Aber warum zwei verschiedene Zählweisen? Was bedeutet „Kt.“ und „Zt.“? --91.221.58.22 13:41, 22. Jan. 2019 (CET)

Kalendertag und Zinstag, jeweils von Jahresanfang und Jahresende gezählt. --DaizY (Diskussion) 13:46, 22. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank! Warum das Zinsjahr einen Tag später beginnt, kann ich auch dem Artikel entnehmen, aber warum ndet es vier Tage früher?--91.221.58.22 14:19, 22. Jan. 2019 (CET)
s. Zinsberechnungsmethode --DaizY (Diskussion) 14:24, 22. Jan. 2019 (CET)
Ein Zinsmonat hat genau 30 Tage. Auf Diskussion:Zinstag wird dazu was verlinkt --Windharp (Diskussion) 14:25, 22. Jan. 2019 (CET)
Deshalb ist „Warum das Zinsjahr einen Tag später beginnt“ nicht richtig, sondern der 31. Januar wird nicht gezählt. Bis einschließlich 30. Januar sollten die Zinstage mit den Kalendertagen übereinstimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 22. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank, besonders auch für die Berichtigung meines ersten Missverständnisses.--91.221.58.25 15:11, 22. Jan. 2019 (CET)

Herkunft Neza Selbuz

Aus welcher Sprache koennte der Name der Schauspielerin stammen? Das a mit Hut gibt es doch nicht im kurdisches lateinischen Alphabet? --89.204.138.146 02:56, 23. Jan. 2019 (CET)

Dort schon gelesen? Ferner ist der Buchstabe im neuen türkischen Alphabet enthalten. --87.147.191.233 03:31, 23. Jan. 2019 (CET)
cool, danke. aber da steht ja gar nicht, wie es ausgesprochen wird :/ weisst du da weiteres? und wieso verrät Selbuz nichts über sich, als derart vielseitige Darstellerin... - - 89.204.138.146 03:42, 23. Jan. 2019 (CET)
Nö, außer mittelmäßig Deutsch kann ich leider nur ein wenig Englisch (WENN ich aber mal einen wichtigen Termin wahrnehme und vorher weiß, dass jemand mit einem türkischen Namen dabei sein wird, frage ich beim vorbereitenden Haarschnitt im Friseurgeschäft nach der korrekten Aussprache). Tja, und als Mann, der sich seit Jahrzehnten für Frauen interessiert kann ich nur berichten, dass halt viele so ihre Geheimnisse haben …  ;-) --87.147.191.233 03:56, 23. Jan. 2019 (CET)
das ist ja hochinteressant. welches geheimnis könnte sie wohl haben... - - 89.204.138.146 04:03, 23. Jan. 2019 (CET)

Turkopolen oder 'In welcher Sprache heisst poloi/pouloi "Söhne"?'

Denn Griechisch ist es schon mal nicht.

--2A02:8071:B698:6400:749E:FFC8:49AD:5018 09:47, 22. Jan. 2019 (CET)

Griechisch. -- Jonathan 10:44, 22. Jan. 2019 (CET)
Sieche auch en:Greek name#Common suffixes: -opoulos. 62.157.10.218 14:29, 22. Jan. 2019 (CET)
@Jonathan Haas: Also streng genommen Latein… --95.112.65.129 11:42, 23. Jan. 2019 (CET)

kurze Rufnummern

ausgelagert, da in 'Länge von Handynummern in Österreich' offtopic. --DaizY (Diskussion) 10:50, 21. Jan. 2019 (CET)
Werden die kurzen Rufnummern, die als Altlasten auf Privatpersonen laufen, jemals aus dem deutschen Rufnummernbestand verschwinden? --84.63.177.155 10:13, 21. Jan. 2019 (CET)

Ja, wenn der Anschluss wegfällt (z. B. durch Tod des Anschlussinhabers) wird die freigewordene Nummer auf die heute übliche Länge aufgeteilt. Das ist auch bitter nötig, da in einigen Anschlussbereichen bereits akuter Telefonnummermangel herrscht und die Telekom droht, bald keine Rufnummern mehr vergeben zu können, weil die Telefonnummern alle sind (besonders dramatisch ist es wohl in den Netzen 06151 Darmstadt und 06181 Hanau). -- 109.91.32.199 10:16, 21. Jan. 2019 (CET)
Die Frage war: "...die in Österreich in Betrieb sind?" --M@rcela 10:17, 21. Jan. 2019 (CET)
Und auch 06131 Mainz? --84.63.177.155 10:20, 21. Jan. 2019 (CET)
Sind Hanau, Darmstadt und Mainz zwischenzeitlich an Österreich angegliedert worden? <grübel> ...Sicherlich Post 10:25, 21. Jan. 2019 (CET)
Nein, aber dafür steht Rottweil zurzeit unter deutscher Verwaltung... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 21. Jan. 2019 (CET)
(BK) Akuter Rufnummernmangel in Deutschland herrscht in folgenden Ortsnetzen in absteigender Reihenfolge (Stand 2014, Quelle: BNetzA):
02331 Hagen, 06131 Mainz, 06181 Hanau, 09131 Erlangen, 06151 Darmstadt, 02241 Siegburg, 02381 Hamm, 02841 Moers, 02131 Neuss, 02361 Recklinghausen, 08031 Rosenheim, 02151 Krefeld
-- 109.91.32.199 10:27, 21. Jan. 2019 (CET)
Sind ja alles kleinere Großstädte bzw. größere Mittelstädte mit fünfstelliger Vorwahl. Und warum ist 0221 Köln nicht darunter? --84.63.177.155 10:37, 21. Jan. 2019 (CET)
Bis 2011 durfte die gesamte Rufnummer einschließlich Ländervorwahl nur 12 Zeichen lang sein, weil das die maximale Rufnummernlänge in einigen Ländern des ehemaligen Ostblocks war. Daraus folgt, dass die Teilnehmernummer in Orten mit fünfstelliger Vorwahl nur sechs Ziffern lang sein durfte (+49 6181 123456 = 12 Zeichen). 2011 wurde die Länge der Teilnehmernummer auf sieben Ziffern erweitert, um die akute Rufnummernknappheit, die damals in sehr vielen Ortsnetzen herrschte, zumindest abzudämpfen.
In Orten mit vierstelliger Vorwahl durfte die Teilnehmernummer damals schon sieben Ziffern lang sein, es standen somit statistisch gesehen 9x so viele mögliche Teilnehmernummern zur Verfügung, jetzt sind es eben acht. In Orten mit dreistelliger Vorwahl verzichtet die Telekom bisher, obwohl technisch möglich, auf die Erteilung neunstelliger Teilnehmernummern. -- 109.91.32.113 10:49, 21. Jan. 2019 (CET)
Bottrop und Kirchhellen sind seit über 40 Jahren zusammen. Falls auch in den nächsten Jahrzehnten keine Ausgemeindung geplant ist, stellt sich die Frage, ob in beiden Ortsnetzen irgendwann keine neuen Rufnummern mit der Anfangsziffer 3 (und evtl. 1 und/oder 5) mehr vergeben werden, und außerdem die Frage, ob die Anfangsziffern (evtl. mit 2. oder 3. Ziffer) auf beide Ortsnetze komplementär aufgeteilt werden können. Falls ja, können dann die Ortsnetze zusammengelegt werden, wenn dadurch keine Rufnummernknappheit verursacht werden kann, oder gibt es Einwände? --84.63.177.155 10:58, 21. Jan. 2019 (CET)
Was bitte schön hat eine "Ausgemeindung" damit zu tun? Die Telekom kann ihre Ortsnetze frei und unabhängig definieren, viele Städte und Gemeinden haben mehr als eine Vorwahl. Der Grund dafür liegt in der (damaligen) Technik, nicht in den Gemeindegrenzen. Grundsätzlich kann die Telekom ein Netz teilen und neue Vorwahlen/Rufnummern zuteilen. Das bedeutet für die Betroffenen aber, dass sich eine - möglicherweise seit Jahrzehnten genutzte - Rufnummer ändert. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass solch eine Maßnahme möglichst lange rausgezögert wird. Solange regelmäßig kurze Rufnummern frei werden und damit mehr neue Nummern vergeben werden, funktioniert das auch.
In den Niederlanden ist man meines Wissens vor etlichen Jahren einen anderen Weg gegangen und hat die letzte Ziffer der Vorwahl der Ortsnetznummer zugeordet. Aus (06131) 123456 wurde (0613) 1123 456. De facto wurden also mehrere Ortsnetze zusammengelegt. Die Nummer ändert sich also nicht wirklich, aber der Nummernkreis wurde erweitert. Freie Nummerb der (06133) könnten dann im Ortnetz der (vorherigen) 06131 vergeben werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:03, 21. Jan. 2019 (CET)
Die Piefkes wurden übernommen und keiner hat es gemerkt :-) --M@rcela 11:25, 21. Jan. 2019 (CET)
Mir ging es darum, dass zwei Ortsnetze, deren Rufnummernraum größtenteils (> 75 %) leer steht, und außerdem zur selben Gemeinde gehören, langfristig zusammengelegt werden sollen. --84.63.177.155 12:48, 21. Jan. 2019 (CET)
@Vertigo Man-iac: In Italien wurde noch konsequenter vorgegangen und die Ortsnetzkennzahlen gleich ganz abgeschafft. IMHO wäre das auch für Deutschland eine Lösung, da man im Handy und PC sowieso immer die komplette Nummer inklusive Orts- und Landesvorwahl stehen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 21. Jan. 2019 (CET)
Auch in der Schweiz musst du heute immer die komplette Nummer wählen, also inklusive der ehemaligen Vorwahl (die durch die Möglichkeit der Rufnummmer mitnahme eh augeweicht ist). Das alleine macht eben schon mal möglich, die 1 an erster Stelle nach der Vorwahl mitzubenutzen, die sonst geblockt bleiben müsste. Was bei siebenselliger Rufnummer (also Nummer ohne Vorwahl) doch schon mal eine Million zusätzlicher Nummern ist.--Bobo11 (Diskussion) 13:22, 21. Jan. 2019 (CET)

Wie ist das eigentlich mit Unternehmen/Behörden mit sehr großen Nebenstellenanlagen, die heute oft zwei- oder dreistellige Rufnummern haben gefolgt von einer vier-, fünf- oder sechsstelligen Durchwahl? Ist das heute noch genehmigungsfähig oder müsste ein neugegründetes Grußunternehmen mit sieben plus sechs leben? --Studmult (Diskussion) 15:05, 21. Jan. 2019 (CET)

Derartige Unternehmen bekommen heutzutage eine Rufnummer zugeteilt, die mit den Ziffern 1 oder 9 beginnt. Diese Gruppen waren früher reserviert und wurden nicht zugeteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 21. Jan. 2019 (CET)
D.h. die kurzen Nummern dürfen schon noch vergeben werden, werden das aber nur noch in solchen Fällen? --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)

Und warum gibt es in Deutschland noch keine Ortsnetze speziell für die Kreisverwaltungen? --84.63.177.155 16:10, 21. Jan. 2019 (CET)

Noch ist gut. Dafür gibt es keinen Bedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 21. Jan. 2019 (CET)
Ich bin der Meinung, dass alle Gespräche zwischen Ortsnetzen, die zumindest teilweise dieselbe Gemeinde bedienen, und alle Gespräche zwischen dem Ortsnetz der Kreisverwaltung und den Ortsnetzen der kreisangehörigen Gemeinden (einschließlich solchen, die über die Kreisgrenze gehen) zum Nahtarif abgerechnet werden sollen. Gibt es Einwände? --84.63.177.155 16:56, 21. Jan. 2019 (CET)
Ja. In Zeiten von flächendeckendem VoIP ist es egal, wohin du telefonierst und sollte auch tariflich keinen Unterschied machen. Die Mehrheit der Teilnehmer sollte inzwischen ohnehin automatisch eine Festnetz-Flat haben. Habe sogar ich, obwohl ich mangels Bedarf keine der drei Festnetz-Nummern, die es bei der Telekom ungefragt zum Internet-Anschluss dazu gibt (so viel zum Thema Nummernknappheit) eingerichtet habe. --Studmult (Diskussion) 17:04, 21. Jan. 2019 (CET)
Ist Dir auch schon aufgefallen, dass die gratis dazugegebenen Zweit- und Drittnummern oft sieben- oder achtstellig sind in einem Netz, wo die Nummern normal sechsstellig sind? @84.63.177.155, wo gobt es noch einen Nahtarif? Das ist doch sowas von 90er-Jahre. Heutzutage hat man einen Einheits-Zeittarif oder gleich eine Flatrate. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 21. Jan. 2019 (CET)

Ich klinge mich auch mal mit ein. Was ich nicht verstehe ist, was bringt es wenn "meine" uralte sagen wir mal drei- oder vierstellige Rufnummer nicht mehr vergeben wird, sollte ich diese warum auch immer aufgeben. Wie können dadurch mehr Nummern generiert werden, oder habe ich das falsch verstanden? Des weiteren ist es von den Telekommunikationsanbietern ihre eigene Schuld wenn sie zu einem Festnetzanschluss gleich drei Rufnummern vergeben. Das ist ja ganz nett aber für was? Okay, wir hatten damals auch ne ISDN-Leitung bei der es einen Hauptanschluss (vierstellig: 1xxx) und zwei Nebenstellen sechsstellig (in keinsterweise mit dem Hauptanschluss identisch (9xxxxx). Gruß kandschwar (Diskussion) 17:57, 21. Jan. 2019 (CET)

Weil dadurch auch alle Rufnummern, die mit deinen drei Stellen anfangen, nicht vergeben werden können. --Magnus (Diskussion) 18:15, 21. Jan. 2019 (CET)

Wie lange wird es dauern, bis die letzte kurze Rufnummer, die momentan als Altlast auf eine Privatperson läuft, verschwunden ist? --84.63.177.155 18:16, 21. Jan. 2019 (CET)

Das dauert ähnlich lange, wie es noch Handwerksbetriebe mit dreistelligen Rufnummern gibt. Steffi Schien hat schon öfters Angebote bekommen, sie möchte ihre dreistellige Rufnummer zurückgeben. Sie beruft sich aber auf Art. 14 GG und weigert sich, ihre dreistellige Nummer herzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 21. Jan. 2019 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass, lange bevor kurze Rufnummern verschwinden, diese von der technischen Entwicklung überholt werden. Beruflich "rufe" ich (über Skype for Business Softphone) inzwischen so viele Teilnehmer an, bei denen als Telefonnummer eine Mail-Adresse hinterlegt ist, wie klassische Nummern (Ausnahme noch mobile Nummern). Das sind noch Insellösungen (SfB, Cisco Jabber), eine richtige Federation dazwischen ist am Horizont aber schon erkennbar und "klassische" Nummern werden dann halt reingebridget (so in der Art 7054000000000000000465@49.gateway). Könnte natürlich passieren, dass Teilnehmer mit niedrigen Nummern dann genau blöd dastehen wie prestigeträchtige dreistellige Kontonummern jetzt als Teil der IBAN aussehen. --Studmult (Diskussion) 21:17, 21. Jan. 2019 (CET)
Es gibt einige sehr kleine Ortsnetze (z. B. 06185 Hammersbach oder 06660 Steinau-Marjoß) wo noch der Großteil der Teilnehmernummern dreistellig ist, ganz einfach weil es dort niemals einen Bedarf für lange Rufnummern geben wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass man dort ohne Not seine Nummer aufgibt. -- 109.91.32.159 21:10, 21. Jan. 2019 (CET)

Ist es richtig, dass vor der Gebietsreform jedes Ortsnetz den Schwerpunkt in einer anderen Gemeinde hatte, dies jedoch heute nicht mehr der Fall ist? --84.63.177.155 15:18, 23. Jan. 2019 (CET)

Bei einer derart groben Verallgemeinerung ist es vollständig sinnlos, nach richtig oder falsch zu fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 23. Jan. 2019 (CET)

Problem der Statistik: Stimmt diese Grafik (rote Balken) ?

Müsste nicht in dieser Grafik der rote Balken die Summe aus rosa und blau sein?--91.141.3.70 17:44, 21. Jan. 2019 (CET)

Nein, es ist (in etwa) der Mittelwert zwischen den beiden. Die Bezugsgröße der beiden rechten Balken ist jeweils nur die männliche bzw. weibliche Bevölkerung. --Snevern 17:51, 21. Jan. 2019 (CET)
(BK, nichts Neues, nur ausführlicher) Die Zahlen scheinen auf die Einwohner des jeweiligen Geschlechts bezogen zu sein. Also in Litauen: Von 100.000 männlichen Einwohnern wurden 8,05 getötet, von 100.000 weiblichen Einwohnerinnen wurden 2,95 getötet, von 100.000 Einwohnern beiderlei Geschlechts 5,3. Der rote Balken ist somit der Mittelwert der beiden anderen, gewichtet nach dem Verhältnis Männer/Frauen in der Gesamtbevölkerung. --Wrongfilter ... 17:54, 21. Jan. 2019 (CET)
(BK)Nein, denn nach deiner Rechnung zeigt der rote Balken X von 200'000 Fällen an. Du musst nicht nur vorne, sondern auch hinten zusammen zählen. Denn 100'000 Einwohner (roter Balken) sind grob gesagt 50'000 Männer und 50'000 Frauen. Aber eben da beim Verhältnis Mann/Frau kann es zwischen den Ländern Abweichungen geben. Und deshalb kann es auch Abweichungen vom vereinfachte Resultat -zusammen zählen dann durch zwei- geben. --Bobo11 (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2019 (CET)
+1 zu allen Vorrednern. Gleichwohl ein schönes Beispiel dafür, wie missverständlich und schwer interpretierbar Diagramme werden, wenn man versucht, zuviele Dinge gleichzeitig darzustellen. Bei Balkengrafiken erwartet man eigentlich, dass Wert insgesamt = Wert 1 + Wert 2 ist. Und keine veränderten Bezugsgrößen innerhalb der Daten (wie hier links: „Männer und Frauen pro 100.000 Einwohner“, mitte „Männer pro 100.000 Männer“, rechts „Frauen pro 100.000 Frauen“). Zumindest hätte man dies in der Beschriftung sehr deutlich kenntlich machen müssen (statt einfach nur „Männer“ und „Frauen“ zu schreiben). Auch die Zusammenfassung „wurden mehr Frauen Opfer als Männer“ ist irreführend, denn es werden ja gar keine absoluten Zahlen verglichen.--Mangomix 🍸 18:20, 21. Jan. 2019 (CET)

Die Datenquelle eurostat geht aber nicht von "pro 100.000 Frauen" aus sondern von 100.000 Einwohnern --91.141.3.70 18:39, 21. Jan. 2019 (CET) Die Datenquelle eurostat hat aber in allen 3 Fällen die Bezugsgrösse "pro 100.000 Einwohner" --91.141.3.70 18:42, 21. Jan. 2019 (CET) Die Datenquelle eurostat hat aber in allen 3 Fällen als Bezugsgrösse "pro 100.000 Einwohner".--91.141.3.70 18:46, 21. Jan. 2019 (CET)

Und? Die Einwohner bestehen doch aus Männer UND Frauen oder? Wenn also 5 von 100'000 Männer getötet werden, werden nicht 5 von 100'000 Einwohner getötet sondern (angenommen es ist exakt 50/50) "nur" 2,5 von 100'000 Einwohner (wenn man Frauen jetzt als 0 annimmt). --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 21. Jan. 2019 (CET)

Wenn von 100.000 Einwohnern 5 Männer und 4 Frauen getötet werden dann sind es insgesamt 9. Das "pro 100.000 Männer" behauptest nur du. Es werden bei eurostat 5 Männer pro 100.000 EINWOHNER getötet.-Eurostat -91.141.3.70 18:52, 21. Jan. 2019 (CET)

@91.141.3.70:Doch, die mittlere Spalte ist als „getötete Männer pro 100.000 Männer“ zu lesen, die rechte entsprechend „getötete Frauen pro 100.000 Frauen“. Dann passt alles. Wie gesagt, eine imho äußerst unglückliche Darstellung. Man hätte zumindest kenntlich machen müssen, dass in den Spalten „Männer“ und „Frauen“ nicht nur andere Werte (die Anzahl der getöteten Personen nur dieses Geschlechts) als links in der Gesamtspalte dargestellt werden, sondern dass hier auch die Bezugsgröße nur das jeweilige Geschlecht ist.--Mangomix 🍸 19:09, 21. Jan. 2019 (CET)
Sonst müsste ja links die Summe der beiden rechten Spalten stehen. Es ist aber immer ungefähr die Summe geteilt durch zwei. --Optimum (Diskussion) 19:13, 21. Jan. 2019 (CET)

Bitte bitte lies die Datenquelle http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=crim_hom_soff&lang=de Die Bezugsquelle sind IMMER Einwohner!!!!!--91.141.3.70 19:16, 21. Jan. 2019 (CET)

Ja, da hast Du recht. Aber da gibt Eurostat dann offensichtlich Nonsens aus. Wenn z.B. in Litauen 8 Männer von 100.000 Einwohnern getötet werden, wie sollen das dann "insgesamt" 5 von 100.000 Einwohnern werden? --Optimum (Diskussion) 19:29, 21. Jan. 2019 (CET)
Richtig, die Gesamtwerte beziehen sich auf 100.000 Einwohner, die geschlechtsspezifischen aber offensichtlich auf 100.000 Einwohner des jeweiligen Geschlechts, auch in den Datenquellen. Unglückliche grafische Darstellung und unglücklich beschriftet, aber kein Nonsens.--Mangomix 🍸 19:42, 21. Jan. 2019 (CET)
(BK) Das stimmt nicht. Zum Beispiel für Litauen 2016: 107 getöte Männer absolut, 8,05 getöte Männer pro 100.000 Personen. Die Zahl pro Einwohner ergibt sich nicht bei Division durch die Zahl aller Einwohner Litauens (27,94-mal einhunderttausend Einwohner), sondern durch die Zahl der männlichen Einwohner (ca. 14-mal einhunderttausend Einwohner). Die Bezugsgröße „pro einhunderttausend Einwohner“ wird in der Eurostat-Tabelle auch nach Geschlecht gefiltert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:46, 21. Jan. 2019 (CET)
Wenn man nach Geschlecht filtert, ändert sich die Maßzahl "pro hunderttausend Einwohner" nicht. Das ist dann aber nicht "unglücklich" sondern falsch beschriftet. Es ist natürlich sehr wahrscheinlich, dass es so ist, aber einen Hinweis darauf sehe ich nicht. --Optimum (Diskussion) 21:11, 21. Jan. 2019 (CET)
Obendrüber steht: Anzahl und Quote für die jeweilige Geschlechtsgruppe. Also IMHO eindeutig pro Männer/Frauen. --JuTa 21:20, 21. Jan. 2019 (CET)
Bei mir steht da jetzt: Opfer von vorsätzlichen Tötungen, 2016 Pro 100.000 Einwohner/innen. Damit sollte klar sein, daß Männer/100k männl. Einwohner und Frauen/100k weibl. Einwohner gemeint ist und der rote Balken den Gesamtwert beiderlei Geschlechts/100k Einwohner beiderlei Geschlechts darstellt. --94.219.187.104 22:18, 21. Jan. 2019 (CET)
Die Bezeichnungen "Männer" und "Frauen" sind etwas unglücklich, weil in den vorsätzlichen Tötungen sicherlich auch die Kindstötungen von Neugeborenen und Kleinkindern enthalten sind. Ich mag solche relativen Zahlen sowieso nicht, weil damit viel Informationen verkleistert werden. Mir würde eine Aufschlüsselung der Todesfälle in absoluten Zahlen nach Geschlecht und Alter, und zwar <1 Jahr, <10 Jahre, <25 Jahre, <50 Jahre, <75 Jahre, älter, gefallen, inkl. Angaben zur Größe der Bezugsgruppe. Dann könnte jeder selbst sehen, was signifikant ist und was nicht. --77.10.49.115 02:07, 22. Jan. 2019 (CET)
Was hat das mit der Frage des TO zu tun? --88.68.76.244 23:14, 23. Jan. 2019 (CET)

Textstring suchen

Hallo zusammen, ich habe grosse Textdatei. häufig kommen hier Strings der Form "Teil A", "Teil X" ... vor. Leider fehlt an manchen Stellen das Leerzeichen hinter "Teil", also etwa "TeilG". Wie kann ich solche Texte mit fehlendem Leerzeichen suchen? Danke schon mal im Voraus. --tsor (Diskussion) 11:54, 22. Jan. 2019 (CET)

Hängt vom benutzen Programm ab. Als RegEx z. B. in Notepad++ so "Teil *G". --Schaffnerlos (Diskussion) 12:13, 22. Jan. 2019 (CET)
bzw. Teil[A-Z] (Regulärer Ausdruck) -- hgzh 13:18, 22. Jan. 2019 (CET)
In Word nach Teil^$ suchen. Das ergibt sich auch, wenn man die Suche öffnet (zum Beispiel durch Drücken von Strg+F), dann auf den Pfeil nach unten rechts dem Suchfeld klickt und Erweiterte Suche auswählt, dann im sich öffnenden Fenster auf Erweitern klickt und unten bei Sonderformat Beliebiger Buchstabe auswählt. Auf Ziffern oder andere Zeichen als erstes Zeichen der Phrase hinter Teil reagieren im Übrigen alle diese Suchen nicht, können aber entsprechend angepasst werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 22. Jan. 2019 (CET)

Vielen Dank für die Tipps. Da ich weder Notepad++ (nur notepad/Editor) noch MS Word (nur Libre Office) habe, hat das so nicht funktioniert. Daraufhin habe ich nach "grep online" gegoogelt und bin fündig geworden. Text hochgeladen, Teil[A-Z] gesucht --> bingo! Gruß --tsor (Diskussion) 20:21, 22. Jan. 2019 (CET)

Wenn Du schon mit Programmen wie grep arbeiten willst, dann kannst Du auch sed zum Ersetzen der Strings verwenden: sed "s/Teil\([A-Z]\)/Teil \1/g". 62.157.10.218 09:22, 23. Jan. 2019 (CET)
LibreOffice kann anscheinend auch reguläre Ausdrücke suchen. Die erste Antwort ist also auch in LibreOffice möglich. Im Fenster für die Sucheingabe muss die Option Regulärer Ausdruck gewählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 23. Jan. 2019 (CET)

Objektivseriennummer in EXIF auslesen

Hallo, mit welchem Tool kann man sich die Seriennummer des Objektivs im EXIF ansehen? Ich habe es mit Photome versucht, da wird aber nur die Seriennummer der Kamera angezeigt. Danke und Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 20:09, 22. Jan. 2019 (CET)

ExifTool (wenn die Kamera das unterstützt). --FriedhelmW (Diskussion) 20:31, 22. Jan. 2019 (CET)
Mit dem Tool habe ich es schon versucht. Aber da es nur in Englisch ist, komme ich damit nicht zurecht. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 20:33, 22. Jan. 2019 (CET)
Da wird Dir dieses Forum auch nicht weiterhelfen. Kurz zusammengefasst: Nicht alle Kameras und Fotobearbeitungsprogramme unterstützen die Objektivseriennummer. Wenn sie in den Exif-Daten verzeichnet ist, sollte Irfanview sie auslesen können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 22. Jan. 2019 (CET)
Hat funktioniert, danke. Es wird zwar nicht die Nummer angezeigt, die auf dem Objektiv steht, aber es ist immer die gleiche Nummer. Der Hersteller scheint da intern eine andere Nummer zu vergeben, als auf dem Gehäuse zu sehen ist. Bei der Kamera gleichen Herstellers passt es allerdings überein. Ist aber letztendlich egal. Da ich ein Objektiv doppelt habe, musste ich nur ein Bild machen und mit dem Tool auslesen, um zu sehen, welche Nummer es hat. Damit kann ich jetzt die Bilder dem jeweiligen Objektiv zuordnen. Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 21:54, 22. Jan. 2019 (CET)

Probier doch mal    exiftool -lang de filename     dann hast du es in deutsch, bzw.    exiftool -lang de filename >myfile.asc    dann hast du es in einem File, welches in den meisten Programmen gelesen werden kann. --Jörgens.Mi Diskussion 18:31, 23. Jan. 2019 (CET)

andere Steckverbindungen ähnlich wie M.2

Ich habe einen Flash chip mit der Bezeichnung "656-0021a", Herrsteller Apple und konnte auch nach 20 Minuten Googlen nicht rausfinden wie diese Steckverbindung von diesem Pin/Bus eigentlich heißt, kann mir jemand bitte helfen? --Culttower (Diskussion) 23:22, 22. Jan. 2019 (CET)

„Apple proprietary PCIe 2.0 x2 interface.“[7] --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Jan. 2019 (CET)
also wenn ich nach diesem Begriff suche in google bilder tauchen auch andere Verbindungen auf. Klicke ich auf ein Bild wo genau der gleiche Pin/Bus stecker ist, steht da als Steckverbindung "SF 3700 PCIe". Google ich das widerrum tauchen auch hier wieder bilder auf mit verbindungen die nicht meinem Stecker entsrpechen.. --Culttower (Diskussion) 23:33, 22. Jan. 2019 (CET)
Der Sandforce SF3700 ist ein kombinierter SATA- und PCIe-Controller und keine Steckverbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 22. Jan. 2019 (CET)

aber wieso kommen soviele unterschiedliche bilder bei PCIe 2.0 x2 ? --Culttower (Diskussion) 03:49, 23. Jan. 2019 (CET)

Weil es dafür keine genormte Steckverbindung gibt, im Gegensatz zu PCIe 16x, 8x, 4x und 1x. M.2 kann PCIe 4x, Mini-PCIe kann 1x. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 23. Jan. 2019 (CET)
was mache ich jetzt wenn ich wirklich genau den Namen von der Verbindung haben will um z.B. ein Externes USB Lesegerät zu kaufen dass genau diese 128 GB SSD auslesen kann? --Culttower (Diskussion) 10:01, 23. Jan. 2019 (CET)
Man gibt bei Amazon.de macbook ssd adapter ein und findet z.B. [8] oder [9]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 23. Jan. 2019 (CET)

Mondfinsternis auf der Erde = Sonnenfinsternis auf dem Mond?

Hallo zusammen, jedes mal wenn eine Mondfinisternis ist, frage ich mich, ob dann gleichzeitig auf dem Mond eine Sonnenfinsternis sichtbar ist. Wenn ja, ist diese dann Total, Ring, Partiell oder sonst irgendwie? Danke für die Auskunft und vielleicht links auf entsprechende grafische Animationen, wie das aussehen könnte. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 22. Jan. 2019 (CET)

Das ist jedesmal eine totale Sonnenfinsternis. Da der Mond von der Erde aus gesehen ungefähr die Größe der Sonne hat und diese vollständig verdecken kann, kann selbstverständlich umgekehrt die Erde vom Mond aus eine viel größeres Stück Himmel verdecken - weit größer als die Sonne, die von Mond und Erde aus in etwa gleich groß aussieht. --Snevern 17:40, 22. Jan. 2019 (CET)
(BK) Ja, für den Mond ist dann Sonnenfinsternis. Die Erde erscheint vom Mond aus etwa dreieinhalb Mal so groß wie die Sonne, daher ist die Finsternis deutlich „übertotal“. Trotzdem gibt es was Ringförmiges: Das in der Erdatmosphäre gebeugte Sonnenlicht bildet einen hellroten Ring um die dunkle Nachtseite der Erde, der die Rotfärbung des verfinsterten Mondes verursacht. Und bei einer irdischen Sonnenfinsternis ist für einen Beobachter auf dem Mond ein kleines bisschen Erdfinsternis – man sieht einen kleinen dunklen Schattenfleck über die Erde kriechen :) --Kreuzschnabel 17:44, 22. Jan. 2019 (CET)
Gerade auch ein Thema im Café: Mofi am Montag.--Caramellus (Diskussion) 17:59, 22. Jan. 2019 (CET)

Nettes Bild der NASA zum Thema. --212.241.100.229 02:23, 24. Jan. 2019 (CET)

Kreisrundes Cerankochfeld zum nachträglichen Austausch

Ich suche kreisrunde Cerankochfelder mit einem maximalen Plattendurchmesser von 29 cm. Diese Kochfelder sollen komplett bestückt sein, um sie gegen defekte Cerankochfelder auszutauschen. 

--84.60.145.74 16:33, 23. Jan. 2019 (CET)

Ok, viel Erfolg! --77.0.8.105 17:16, 23. Jan. 2019 (CET)
Ich frage mich nur, warum jemand ein komplett bestücktes Cerankochfeld sucht, mit dem Ziel, es dann gegen defekte Cerankochfelder auszutauschen …--91.221.58.20 17:25, 23. Jan. 2019 (CET)
Nein, sondern "gegen defekte Cerankochfeld der". --77.1.96.68 23:27, 23. Jan. 2019 (CET)

Hier gibt es sowas. Scheint wohl ziemlich selten zu sein - und teuer. --Optimum (Diskussion) 23:57, 23. Jan. 2019 (CET)

Das ist für den Gastrobedarf. Da ist alles extrem teuer. Realwackel (Diskussion) 08:26, 24. Jan. 2019 (CET)

Ich habe noch nie gehört, dass jemand für den Heimbedarf ein einzelnes Ceranfeld getauscht hätte. Ich kenne das nur, dass man das ganze Element mit den 4-5 Feldern auf einmal tauscht, so man es einzeln ohne Herd überhaupt zu kaufen kriegt. Realwackel (Diskussion) 08:26, 24. Jan. 2019 (CET)

Doch, bei manchen Anbietern ist das sogar die Regel. Allerdings immer mit einer durchgängigen Ceran-Platte, unter der dann an verschiedenen Plätzen die Heizelemente sitzen. --Optimum (Diskussion) 10:09, 24. Jan. 2019 (CET)
Ich habe mich unklar ausgedrückt. Genau das meinte ich. Eine durchgängige Platte mit verschiedenen Heizelementen. Diese werden in der Regel im Ganzen getauscht und nur selten Stückweise. Einzelne runde Ceranplatten mit Heizelement in einem Rahmen oder ähnlichem kenne ich so für den Heimgebrauch nicht. Realwackel (Diskussion) 11:16, 24. Jan. 2019 (CET)

Vier-Prozent-Hürde (Österreich)

sehr geehrte Damen und Herren! Ich habe in einer Politikwissenschaft-Vorlesung von einer Sperrklausel von 4% erfahren die in ganz Österreich gültig ist. Im Wiki lese ich aber in https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel:

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] → Hauptartikel: Vier-Prozent-Hürde (Österreich)

In Österreich existiert eine Vier-Prozent-Hürde bei den Wahlen zum Nationalrat und bei den Landtagswahlen im Burgenland, in Nieder- und Oberösterreich. Bei Landtagswahlen in der Mehrzahl der Bundesländer, nämlich Wien, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Kärnten, gilt eine höhere Fünf-Prozent-Hürde, in der Steiermark gibt es bei Landtagswahlen überhaupt keine (explizite) Sperrklausel. Die Erreichung eines Grundmandats führt zur Umgehung der jeweiligen Sperrklausel, ist aber in der Steiermark Grundbedingung für die Vertretung im Landtag.

was stimmt nun?

mit freundlichen Grüßen Walter Nöbauer (nicht signierter Beitrag von 217.149.163.168 (Diskussion) 17:53, 23. Nov. 2019 (CET))

hmm, das ist komplex. Frühere Studenten hatten keine Wikipedia. Wie hätten die denn eine solche Aussage überprüft? Gibt es andere ggf. verlässlichere Quellen auf die man auch heute noch zugreifen könnte? ...Sicherlich Post 18:15, 23. Jan. 2019 (CET)
Ich helfe: Einfach für das Beispiel Tirol hier nachlesen, aber den einschlägigen Passus selbst finden: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrT&Gesetzesnummer=20000686. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:17, 23. Jan. 2019 (CET)
Die Wahl zum Nationalrat erfolgt in ganz Österreich und unterliegt der Sperrklausel. Also gilt die Klausel in ganz Österreich. Aber nicht für jede Wahl. Es stimmt somit beides.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:34, 23. Jan. 2019 (CET)
Noch genauer: Die Vier-Prozent-Hürde muss bei der Nationalratswahl im gesamten Bundesgebiet genommen werden. Die einzelnen Wahlkreise sind irrelevant, hier kommt ggf. das Grundmandat zum Tragen. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2019 (CET)

Begründung Änderung BGB

Im Rahmen des Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts hat man §1309 des Bürgerlichen Gesetzbuches zum 1. Oktober 2017 einen Absatz hinzugefügt, dass ausländische Menschen, die in Deutschland eine Person gleichen Geschlechts heiraten wollen, keine Ehefähigkeitszeugnisse brauchen, wenn deren Staat gleichgeschlechtliche Ehen nicht anerkennt. Mit dem Gesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts wurde der Absatz dann aber wieder entfernt. Wieso das? Ich kenne mich jetzt Recht nicht so aus, aber bedeutet das nicht wieder eine Einschränkung für Ehewillige? --84.63.171.155 18:01, 23. Jan. 2019 (CET)

Gesetzentwurf der Bundesregierung mit Begründung: https://www.bmjv.de/SharedDocs/Gesetzgebungsverfahren/Dokumente/RegE_Eheoeffnung_Begleitgesetz.pdf;jsessionid=73D936C71A7E3D042330BC3DBE937C18.1_cid324?__blob=publicationFile&v=1. Zur fraglichen Rechtsnorm siehe Seite 27. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:12, 23. Jan. 2019 (CET)
Im Übrigen verstehe ich das Problem nicht. Es soll ein Nachweis beigebracht werden, dass kein Ehehindernis besteht. Ob ein Ehehindernis besteht, ist doch wohl unabhängig vom Geschlecht des Ehepartners, ja sogar überhaupt unabhängig von der Person des Ehepartners und sogar unabhängig davon, ob man tatsächlich heiraten will oder nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 23. Jan. 2019 (CET)
Im alten Lebenspartnerschaftsgesetz hat man bewusst auf das Erfordernis eines Ehefähigkeitszeugnisses verzichtet, weil die allermeisten ausländischen Staaten (die nicht so progressiv sind wie D) ein solches Zeugnis allein deshalb verweigern, weil es sich um eine gleichgeschlechtliche Ehe handelt. Folglich hätten gleichgeschlechtliche Ehepaare mit Auslandsbezug nicht heiraten können. Insofern ist die neue Rechtslage ein deutlicher Rückschritt für Ausländer, die hier in D heiraten wollen. -- 109.91.32.215 00:14, 24. Jan. 2019 (CET)
In der Begründung steht, dass ein Ehefähigkeitszeugnis gar nicht erforderlich ist, weil die Eheschließung nach deutschem Recht erfolgt. Ich habe gesehen, dass man in Deutschland so ein Zeugnis nur erhält, wenn man tatsächlich heiraten will. Das finde ich unsinnig. Ich möchte gerne vor der Verlobung wissen, ob ich ehefähig bin. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 24. Jan. 2019 (CET)

Aufbewahrung von Scheibenenteiser in der Sprühflasche

Hallo zusammen, in den letzten Nächten war es ja mal wieder klirrend kalt gewesen, so das man eventuell auch mal die Autoscheiben frei kratzen musste, wenn man keine entsprechende Folie zur Abdeckung hat. Jetzt gibt es ja auch in Pumpzerstäuberflaschen in der ein Scheibenenteiser enthalten ist. Da stelle ich mir die Frage, ist die Aufbewahrung im Auto sinnvoll, wobei die Temperatur der Flüssigkeit (wahrscheinlich irgendein Alkohol) fast auf Außentemperatur liegt, oder sollte man besser dieses Spray im Haus auf Raumtemperatur halten und morgens mit nach draußen nehmen und dann direkt die Scheiben einsprühen. Danke für die Auskunft und Erklärung. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 22. Jan. 2019 (CET)

Das ist für die Auftauwirkung wurscht. Die beruht darauf, dass der Alkoholzusatz mit dem Wasser eine Mischung bildet, deren Schmelzpunkt unter der bestehenden Temperatur liegt. Es kann sogar vorteilhaft sein, wenn der Alkohol kalt ist, dann verdunstet er nämlich langsamer, d.h. er bleibt länger auf der Scheibe und verhindert ein erneutes Zufrieren. --Kreuzschnabel 17:51, 22. Jan. 2019 (CET)
Gegen die Aufbewahrung im Auto spricht ggf, dass man die zugefrorene Tür nicht aufbekommt. --Magnus (Diskussion) 18:12, 22. Jan. 2019 (CET)
Sollte dies der Fall sein, kann einem die vereiste Windschutzscheibe dann auch egal sein. Benutzerkennung: 43067 19:25, 22. Jan. 2019 (CET)
Das Spray taut auch das Türschloss und den Türgriff auf und läuft über das festgefrorene Türgummi. --85.212.202.156 19:51, 22. Jan. 2019 (CET)
Wenns im Auto liegt! MEGAGRINS--80.187.113.159 20:25, 22. Jan. 2019 (CET)
Dann übernachtest du halt DRIN! Da du dann wahrscheinlich eh die Heizung anhaben wirst, dürften sich die miesten Frostprobleme unserer Breiten eh erübrigen. --2001:16B8:1075:300:F543:FC3A:C10D:E3B2 22:16, 22. Jan. 2019 (CET)
Ich möchte mal behaupten, daß es keinen Unterschied macht, da Du beim Zerstäuben die Oberfäche so stark vergrößerst, daß die Flüssigkeit noch vor Auftreffen auf der Windschutzscheibe auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein dürfte. Und selbst wenn da noch ein Temperaturunterschied wäre, kann ich mir nicht vorstellen, daß dieser das Auftauergebnis nennenswert beeinflussen würde. Ein Unterschied würde sich m.E. nur dann ergeben, wenn es draußen so kalt ist, daß das Enteiserspray einfriert. Allerdings vermute ich, daß bei derart niedrigen Temperaturen das Spray ohnehin mit dem Auftauen überfordert wäre und doch über die Anschaffung eines physikalischen Schutzes nachzudenken wäre. Von einer hier noch nicht erwähnten Anwendung über Raumtemperatus erwärmten Sprays würde ich übrigens alleine deswegen schon abraten. weil Du damit im Erfolgsfalle ein Reißen der Scheibe riskieren würdest. --88.68.76.244 22:42, 22. Jan. 2019 (CET)
Wenn es draußen so kalt ist, dass das Enteiserspray einfriert, dann enteist es auch nicht mehr. Der Gefrierpunkt des Enteisersprays muss weit unter der Außentemperatur liegen, um noch wirken zu können. Die Temperatur des Enteisers ist egal, er muss lediglich flüssig sein. Es muss soviel Enteiser aufgesprüht werden, dass die Temperatur der Mischung größer als der Gefrierpunkt der Mischung ist. Es ist aber nahezu egal, wie warm der Enteiser ist, da die Mischung sehr schnell Außentemperatur annimmt. Es ist daher anzuraten, das Scheibenenteiserspray im Wagen und den Türschlossenteiser in der Tasche aufzubewahren. Chemisch sind die beiden Enteiser dasselbe. Bei manchen Enteisern wird ein Pumpzerstäuber für die Scheibe und ein Spritzfläschchen für das Türschloss mitgeliefert, die aus derselben Flasche befüllt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 22. Jan. 2019 (CET)
Der Teil Deiner Antwort, der sich auf die Frage bezieht, ist inhaltlich identisch mit meinen vorstehenden Beitrag. Der Rest beantwortet die Frage nicht. --88.68.76.244 23:18, 23. Jan. 2019 (CET)
Ergo gehört Enteiserspray ins Auto - am besten hinten, damit Schnee, der eventuell auf dem Auto liegt, beim Öffnen nicht den Fahrersitz nässt. In die Jackentasche gehört eine daumengroße Flasche Tüschloßenteiser. --Tommes  15:53, 24. Jan. 2019 (CET)
Ist der Türschlossenteiser nicht durch die Funkfernbedienungen oder gar die Schlüssellosen Modelle überflüssig geworden? Gruß kandschwar (Diskussion) 17:38, 24. Jan. 2019 (CET)
Bei strengem Frost kann auch mal die Fahrzeugbatterie schwach werden und Funkfernbedienung und Zentralverriegelung damit unwirksam. Um das Starthilfekabel anzuschließen, muss aber meist die Motorhaube geöffnet werden und das geht nur vom Fahrzeuginnern aus. Also muss das Fahrzeug jederzeit unter Zuhilfenahme von Türschlossenteiser und Schlüssel traditionell geöffnet werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 24. Jan. 2019 (CET)

Firefox-Quellcode

Findet sich hier jemand im Firefox-Quellcode zurecht? Ich suche den Teil, der die Signatur von Add-Ons überprüft, konkret geht es mir darum, wie ausführlich die Zertifikate-Kette verfolgt wird. Falls das abhängig vom Betriebssystem ist (was mich nicht überraschen würde, die Signatur scheint mir nicht Firefox-spezifisch zu sein, sodass es gut sein könnte, dass das Betriebssystem die Funktionen zum Überprüfen bereitstellt), wäre mir der Code für Linux am liebsten, aber ich nehme natürlich auch anderen. --132.230.195.188 08:48, 23. Jan. 2019 (CET)

Nach langer Suche habe ich es selbst gefunden: https://github.com/mozilla/gecko-dev/tree/265e6721798a455604328ed5262f430cfcc37c2f/security/apps --132.230.195.188 12:19, 24. Jan. 2019 (CET)

48 MPixel in einem Handy - wozu das dann?

Mir faellt kein Beispiel ein was solche Aufloesungen mit solch winzigen Chips durch solch winzige Objektive ausser Rauschen und Marketing bringen soll. Hat jemand eine Idee was man damit sinnvolles anfangen kann? --92.77.165.230 11:12, 23. Jan. 2019 (CET)

Nein, das ist wie du schreibst, sinnlos. --M@rcela 11:17, 23. Jan. 2019 (CET)
Ganz einfach: Man kann damit angeben, dass man mehr Pixel hat als der Besitzer der dedizierten Digitalkamera. --Magnus (Diskussion) 11:19, 23. Jan. 2019 (CET)
Solange es noch Leute gibt, die die Qualität einer Digitalkamera in Megapixel ausdrücken, lässt sich so was verkaufen. Ein anderer Grund fällt mir auch nicht ein. Die Samsung-Topmodelle haben übrigens AFAIS alle um 12 Mpix in der Hauptkamera und machen damit sehr vorzeigbare Bilder :) --Kreuzschnabel 11:37, 23. Jan. 2019 (CET)
...welches aber mit einem Bruchteil der Pixel genauso gut wäre. Yotwen (Diskussion) 13:52, 23. Jan. 2019 (CET)
Naja, bei Sonnenschein kann man eventuell doch auf einem 12MP-Handyfoto mehr erkennen als auf einem mit 6MP. Bei ISO50 hat man halt auch bei kleinen Sensoren noch nicht arg viel Bildrauschen. --MrBurns (Diskussion) 15:19, 23. Jan. 2019 (CET)
Klare Sache, am besten mit elektronischem Bildstabilisator und vollem Zoom. Yotwen (Diskussion) 16:09, 23. Jan. 2019 (CET) Wofür kauft man sich überhaupt noch eine Kamera? Es gibt doch Smartphones!
Es gab schon Handys mit optischem Zoom, z.B. das Samsung Galaxy S4 Zoom (Produktbild). Die haben sich aber am Markt nicht durchgesetzt (wurden aber jedenfalls in Europa auch nicht groß beworben). Jetzt gibt es nur noch ein iPhone, das mit angeblichem optischen Zoom beworben wird, tatsächlich hat es aber nur eine rückseitige Kamera mit 2 verschiedenen Festbrennweiten. Und es gibt irgendein Handy, das ein spezielles Hüllensystem hat, mit dem man eine mit Zoomobjektiv ausgestattete Hülle aufstecken kann. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 24. Jan. 2019 (CET)

Wird ein Bild denn notwendig schlechter, wenn die ausgegebene Pixelzahl erhöht wird? Electriccat (Diskussion) 18:45, 23. Jan. 2019 (CET)

Kommt drauf an. Wenn ein Bild mit 12 Megapixel auf 48 Megapixel hochskaliert wird, wird es weder schlechter noch besser. Aber wenn du auf einen gleich großen Sensor viermal so viele Pixel packst, hat jedes davon nur ein Viertel der Fläche. Erstens rauscht es dann stärker, weil es auch nur ein Viertel des Lichts einfängt – das Rohbild muss stärker per Software detailmordend entrauscht werden. Und zweitens kommst du bei so kleinen Pixeln schon in den Grenzbereich dessen, was das Objektiv überhaupt an Auflösung leisten kann. --Kreuzschnabel 19:39, 23. Jan. 2019 (CET)
Noch weiter zum Thema: Die meisten 12-MPix-Schlaufonsensoren dürften eine Größe von 1/3,2" haben, was einer längeren Seite von gut 4 mm entspricht (ein „Zoll“ ist bei Bildsensoren nicht 25,4 mm lang, sondern entspricht 16,4 mm Bilddiagonale, der nutzbaren Fläche einer Vidiconröhre mit 1 Zoll Außendurchmesser). Löst der Sensor horizontal 4000 Pixel auf, hat jedes Pixel 1 µm Kantenlänge und liegt damit schon in der Größenordnung der Lichtwellenlänge. Um bei höherer Auflösung keine Qualität zu verlieren, musst du dem 48-MPixel-Sensor die doppelten Abmessungen geben. Dann braucht aber auch das Objektiv (für gleichen Bildwinkel) die doppelte Brennweite und ist doppelt so weit vom Sensor entfernt, was es schwierig macht, die Kamera bündig ins Gehäuse zu integrieren. --Kreuzschnabel 11:16, 24. Jan. 2019 (CET)

Vermutlich geht es hier doch um den SonyIMX586-Sensor, der u. a. in neuen Huawei-Smartphones zum Einsatz kommt. Dort kann man zwar auch 48-MP-Fotos schießen (mit den oben schon genannten Einschränkungen), aber Standardmäßig kommen 12-Megapixel-Fotos raus, wobei immer 4 Pixel zu einem zusammengefasst werden, und das macht durchaus Sinn, siehe Pixel-Binning bzw. hier auch mit Beispielfotos. --Blutgretchen (Diskussion) 11:42, 24. Jan. 2019 (CET)

Kannst du mal nachschauen, wie groß der ist? Ich habe dazu keine Angaben gefunden. --Kreuzschnabel 11:49, 24. Jan. 2019 (CET)
Hmmm...Dabei steht das gleich im ersten Abschnitt im Link, den ich angegeben habe. ;-) 6,4 x 4,8 mm. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 18:31, 24. Jan. 2019 (CET)
Sorry, den habe ich nicht ausprobiert, die Googelei wirkte noch nach :D --Kreuzschnabel 19:07, 24. Jan. 2019 (CET)

unauffällige Kamera mit Bewegungsmelder gesucht

Seit kurzem interessieren sich offensichtlich „liebe“ Nachbarn für unsere Autos. Das fing so an: Der Haken an der Kette, die unseren Parkplatz von der Straße abtrennt, wurde aufgebogen (durch zurückbiegen ließ sich das schnell beheben), einige Zeit später wurde der Haken ganz entfernt (Ersatzhaken besorgt). Wiederum einige Zeit später war eines unserer Fahrzeuge mit Silikonkleber beschmiert (konnte mit viel Aufwand, aber ohne Lackschaden entfernt werden). Heute morgen nun, waren bei unseren beiden Fahrzeugen jeweils die Spiegel auf der Beifahrerseite abgebrochen und bei einem Fahrzeug das hintere Kennzeichen entwendet. Das besondere: Das eine Fahrzeug stand auf unserem Privatparkplatz, dass andere zwar in der selben Straße, aber über 100 m entfernt. Andere Fahrzeuge hatten keine Beschädigungen. Kein „Zufall“ also. Frage deshalb: Kann jemand eine kleine, unauffällige Digital(nachtsicht)kamera mit Bewegungsmelder, die man (einfach) im Fahrzeug installieren kann empfehlen? Danke, 2001:16B8:661A:8500:9C80:45AE:F9A:3F26 15:58, 23. Jan. 2019 (CET)

Unabhängig von der Frage: Deine Absicht ist, wenn etwas außerhalb eures Grundstücks erfasst wird, ziemlich sicher illegal und könnte ein Schuss ins eigene Knie werden.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:07, 23. Jan. 2019 (CET)
Matthew Taylor hat einige solcher Kameras getestet und darüber auf seiner HP berichtet. --84.190.206.68 16:23, 23. Jan. 2019 (CET)
Anzeige gegen unbekannt wurde ja hoffentlich erstattet. Was rät denn unser Freund und Helfer? --Kreuzschnabel 16:29, 23. Jan. 2019 (CET)

Ich habe Wildkameras. Einfache Modelle sind manchmal für kleines Geld beim Discounter zu haben, aufgezeichnet wird bei Bewegung solange das Akkupack reicht (wochenlang), sind wetterfest und haben ein wunderschönes Tarnmustergehäuse, so dass sie auch im nebenstehenden Busch aufgehangen nicht auffallen. BTW, wenn mir persönlich soetwas passieren würden, wären Querelen bzgl. des Datenschutzes das geringste juristische Problem, das mich im Anschluss des klärenden Gesprächs mit dem Verursacher erwarten dürfte... Benutzerkennung: 43067 17:11, 23. Jan. 2019 (CET)

Was nutzt die schönste Wildkamera, wenn das damit erlangte Videomaterial vor Gericht einem Beweisverbot unterliegt? Auch beim klärenden Gespräch mit dem Verursacher ist rechtswidrig erlangtes Videomaterial eher hinderlich als förderlich. --2003:DF:1F30:BC00:2C22:79D1:FB03:4A2 01:13, 24. Jan. 2019 (CET)
Ich bin kein Jurist, aber IMHO gibt es in Deutschland so ein striktes Beweisverbot im Zivilrecht nicht. ("..dass es nach dem deutschen Zivilprozessrecht keine Regeln über Beweis- und Sachvortragsverwertungsverbote gebe..") (aber dazu können andere hier sicher bessere Auskunft geben). Davon abgesehen kann man mit so einer Aufnahme wohl auch ganz ohne Gericht schon einschüchtern, bzw. auch das eine Kameraattrappe kann das wohl schon bewirken. Die fragestellende IP schrieb allerdings von "unserem Parkplatz", das interpretiere ich mal als Privatgrundstück. --StYxXx 01:57, 24. Jan. 2019 (CET)
Im deutschen Zivilrecht gibt es kein generelles Beweisverwertungsverbot für unerlaubt gewonnene Beweismittel. Aktuelles Beispiel ist die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom vergangenen Jahr, wonach unter Einsatz einer Dashcam angefertigte Aufnahmen unter Umständen im Zivilverfahren zu Beweiszwecken herangezogen werden können (in der Presse wurde das gelegentlich fehlinterpretiert als "BGH erlaubt Dashcams".)
Und warum genau sollte das eigentlich beim "klärenden Gespräch" mit dem Verursacher hinderlich sein? --Snevern 11:53, 24. Jan. 2019 (CET)
Es gibt Babyphone-Apps fürs Smartphone, die eine einprogrammierte Nummer (z.B. ein anderes Smartphone) anrufen, wenn es ein Geräusch gibt. Eventuell wäre so etwas hilfreich, um den Fahrzeugbesitzer zu informieren, falls sich jemand nachts geräuschvoll an dem Fahrzeug zu schaffen macht. Kann aber auch gut sein, dass der Täter längst über alle Berge ist, bis man vor Ort ist. --Neitram  14:26, 24. Jan. 2019 (CET)

Bei der Seite Biosimilars fehlen neuere Präparate

Wem oder wie können diese hinzugefügt werden? Kann ich als registrierter normaler Benutzer diese hinzufügen? Oder werden diese erst von der Redaktion geprüft? --90.187.34.189 17:58, 24. Jan. 2019 (CET)

Mach einfach mal. Dann werden wir sehen.--Caramellus (Diskussion) 18:23, 24. Jan. 2019 (CET
Beides ist richtig. (Deine) Ergänzungen werden vom System zunächst versteckt und dann nach manueller Sichtung entweder freigegeben oder verworfen. Probier es ruhig mal aus, über qualifizierte Eränzungen freuen wir uns immer. --178.6.175.246 20:47, 24. Jan. 2019 (CET)

Vietnamesischer Dong - Währung mit dem niedrigsten Gegenwert

Woran liegt das, dass Vietnam schon seit Jahren kein Interesse hat, die NUllen auf der WÄhrung zu streichen? Venezuela ist gerade dabei 3 Nullen weg zu streichen damit die Währung wieder was "wert" ist, die Türkei streicht regelmäßig (!) Nullen und ändert beinahe jährlich das Aussehen und das Motiv ihres Geldes, warum hält sich Vietnam künstlich arm / Bankrott in Bezug auf die Währung? Immer mehr Produkte mit "Made in Vietnam" fallen mir in die Hände, das BIP ist auch am steigen ich verstehs irgendwie nicht, was das Land an einer Geldreform hindert? Werden die dazu gezwungen (eventuell von China, Usa oder Frankreich?) ? --Culttower (Diskussion) 02:24, 24. Jan. 2019 (CET)

Lies dazu Aufwertung (Währung) oder Abwertung (Währung), Inflation und Kaufkraft. Das "Streichen der Nullen" erfolgt meist bei einer Währungsreform. --212.241.100.229 02:45, 24. Jan. 2019 (CET)
Was würde es deiner Ansicht nach bringen, drei Nullen zu streichen? —Niki.L (Diskussion) 06:06, 24. Jan. 2019 (CET)
Es würde die Dinge vielleicht einfacher machen? Gerade für ältere Leute, die nicht mehr so leicht auf einen Blick die Anzahl der Nullen erkennen können und Additionen von Zahlen zwischen 7 und 9 Stellen vornehmen. -- 77.199.180.149 13:09, 24. Jan. 2019 (CET)
Praktischer-, sinniger- und auch logischerweise sind die Preise in Vietnam auf ganze Ein- oder Zehntausenderstellen gerundet [10], es muss also nicht mit mehr Stellen gerechnet werden als hierzulande beim Euro... --Gretarsson (Diskussion) 13:20, 24. Jan. 2019 (CET)
Gab es hier vor ein paar Wochen nicht mal einen Hinweis, dass in Asien teilweise andere Schritte beim Zählen gemacht werden - also nicht Tausend, Million, Milliarde - sondern in Schritten á 10.000 oder 100.000? Ich weiß nicht, wie es in Vietnam gehandhabt wird. Aber wenn beispielsweise die letzten 4 Stellen optisch abgetrennt werden, dann sieht 112'5000 Dong nicht viel anders anders als 112,50 Euro - zumal die letzten Ziffern ja immer Null sind.
Letztlich ist es doch eine Frage der Gewohnheit: Bei Euro-Geldscheinen achte ich auch nicht groß auf die Zahlen auf der Banknote, sondern suche mir passend raus, quasi nach Farbe. («Grün» ist selten in der Geldbörse, normalerweise ist bei «orange» Schluss... Oder müsst Ihr den aufgedruckten Geldwert erst mal lesen, um Euch zu vergewissern, dass «blau» 20 Euro entspricht?!)
Bei Dollarnoten muss ich genau hinschauen, die sehen sich zu ähnlich. Aber die Amis können vermutlich auch schon am Bild erkennen, ob eine Note 1, 10 oder 100 Dollar wert ist. Da werden im Zweifel auch keine Nullen gezählt. Das "weiß" man bei täglichem Gebrauch. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:39, 24. Jan. 2019 (CET)
Interessanter Aspekt für das Flaschenkobold-Problem. --Jossi (Diskussion) 00:05, 25. Jan. 2019 (CET)

Grob vereinfacht erklärt druckt die Staatsbank von Vietnam, Venezuela oder Argentinien Papier (Geldscheine) und kauft dafür bedrucktes Papier (Staatsanleihen) vom Staat (geht heutzutage elektronisch). Der Staat kauft vom erhaltenen Geld Arbeitskraft. Wegen des entstehenden Mangels an Arbeitskraft wird der Preis für Arbeitskraft teurer und die damit erzeugten Produkte. Um sich teurer gewordenes Brot, Fleisch, Maschinen etc. kaufen zu können muss immer mehr Geld von der Bevölkerung aufgebracht werden, darum verlangt die Bevölkerung eine Lohnerhöhung und die Inflation beginnt zu galoppieren. Für die 3.000 Euro am Sparbuch kannst du dir anfangs ein Fahrrad kaufen, im Folgejahr einen Reifen und im nächsten Jahr einen Ventilschlauch (siehe auch 1-Billion-Mark-Stück oder den 1 Milliarde Billion-Pengő). Die Nullen können nur durch eine Währungsreform gestrichen werden. Dann werden eine Milliarde Altwährung (für die du 1 kg Brot kaufen kannst) gegen 10 Münzen Neuwährung (= 25 g Brötchen) getauscht. Der Staat baut seine Schulden ab und zuhause gehortete Geldguthaben verlieren ihren Wert.

Griechenland kaufte Rüstungs-U-Boote, die dort niemand braucht, auf Pump von Deutschland, das Arbeitsplätze damit sichert. Dann konnte Griechenland die Auslandsschulden für die Staatsanleihen an die Deutsche Bank nicht mehr zurückzahlen und brauchte Geld von der EU. In Belize lief es nicht anders. (Staatsbankrott in Belize 2012). Venezuela importiert Lebensmittel und kann nicht mehr mit Öleinnahmen bezahlen, also braucht Venezuela Geld und wirft die Gelddruckmaschine an. Venezuelas Staatsanleihen bringen hohe Zinsen, die den Spekulanten hohe Gewinne bringen, bloß irgendwann kann Venezuela die Zinsenlast nicht mehr stemmen (Venezolanischer Staatsbankrott von 2017). Jetzt hast Du Staatsanleihen für 100.000 Geldeinheiten gekauft und Venezuela/Vietnam streicht 3 Nullen weg und du bekommst 100 Geldeinheiten zurück... --212.241.100.229 01:37, 25. Jan. 2019 (CET)

Stimmt es dass man in österreichischen Justizanstalten als Häftling misshandelt werden kann?

Hi! Und zwar hätte ich bitte gewusst ob man in österreichischen Justizanstalten wie in der Justizanstalt Stein als Häftling misshandelt, verprügelt und vergewaltigt werden kann oder läuft in den österreichischen Gefängnissen alles ruhig und friedlich mit sicherer Kontrolle von den Justizbeamten ab? Ich bräuchte da bitte ehrliche Antworten. Danke. Alles Liebe! (nicht signierter Beitrag von 194.166.253.58 (Diskussion) 15:57, 26. Jan. 2019 (CET))

Nun, solche Vorfälle gibt es wohl in jedem Knast, weltweit - in manchen Ländern intensiver in anderen weniger 89.144.208.8 16:24, 26. Jan. 2019 (CET)

Da stimme ich der IP zu. In Österreich werden Fälle von Misshandlung, Vergewaltigung etc. im Knast strafrechtlich verfolgt, aber gar keine Vorfälle solcher Art wirst du nur im Paradies erleben. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:26, 26. Jan. 2019 (CET)

Aha. Danke für die Information. Also in österreichischen Gefängnissen läuft es immernoch ruhiger und harmloser ab als in amerikanischen Gefängnissen oder? (nicht signierter Beitrag von 194.166.253.58 (Diskussion) 16:32, 26. Jan. 2019 (CET))
Vermutlich wirst du hier nicht viele Leute finden, die dir einen persönlichen Erfahrungsbericht abliefern können. Wenn du Vorurteile hören möchtest, dann frag ruhig weiter, Holywood hat da beste Vorarbeit geleistet. Yotwen (Diskussion) 17:56, 26. Jan. 2019 (CET)
Gab es hier nicht einen gittarenlehrenden Tennisspieler, der hier vielleicht aus eigener Erfahrung weiterhelfen könnte? -- southpark 17:59, 26. Jan. 2019 (CET)
Das Thema gab es hier schon einmal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche_46#Vergewaltigung in österreichischen Gefängnissen. --94.219.26.217 18:06, 26. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. --94.219.26.217 18:06, 26. Jan. 2019 (CET)

Hallo IP 89.144.208.8. Gib Dir mal die Artikel: Tierschützerprozess und Marcus Omofuma, dann ist Dir klar, was in der österreichischen Justiz und Polizei möglich ist und Du kannst Deine Schlüsse auch auf die österreichischen Gefägnisse ziehen. Ich selbst habe anlässlich einer Beratung ein Vorarlberger Gefängnis vor etwa zwei Jahren besucht und dort noch an der Wand ein Blitzlichtgerät gefunden, mit dem (vermutlich?) früher "strenge Verhöre duchgeführt wurden (andere sagen dazu Folter). Hat dort gar niemand gestört, dass so was montiert ist. Vielleicht, weil es normal ist? SG Asurnipal (Diskussion) 18:13, 26. Jan. 2019 (CET)

Wenn Du wissen willst, wie es in deutschen Gefängnissen zugeht, solltest Du Dir diese Doku einmal ansehen. Ich gehe davon aus, dass der Gefängnisalltag in Österreich sich davon nur unwesentlich unterscheidet. Gewalt und auch Vergewaltigungen sind in Gefängnissen leider Alltag. Flugscham (Diskussion) 21:44, 26. Jan. 2019 (CET)

Frage zum Brexit?

Warum lässt Die EU die britten nicht einfach gehen ? No Deal wäre doch gerade für uk besser weil dann du die Pensionen der Engländer zahlen muss oder ?0 (nicht signierter Beitrag von 77.185.145.87 (Diskussion) 21:12, 26. Jan. 2019 (CET))

Vor allem darf dann die Marmelade wieder Marmelade sein und Konfitüre Konfitüre ;) --M@rcela 21:17, 26. Jan. 2019 (CET)
Hast du den Artikel Brexit schon gelesen? Grüße --h-stt !? 21:17, 26. Jan. 2019 (CET)
Die EU lässt die Briten doch gehen - sie kann sie ja auch gar nicht aufhalten. --Snevern 21:35, 26. Jan. 2019 (CET)
+1. Das Problem ist nicht, dass die EU die Briten nicht gehen ließe, sondern das Problem ist, dass die Briten erwartet haben, noch Geschenke hinterhergeschmissen zu bekommen, und jetzt bass erstaunt sind, dass das nicht passiert. Die EU besteht lediglich darauf, dass die Mitgliedsbeiträge bis zur Wirksamkeit der Kündigung zu zahlen sind, wie das bei jedem anderen Vertrag auch üblich ist, und dass es darüber hinausgehende Sonderkonditionen (z.B. freien Zugang zum EU-Binnenmarkt) erst dann gibt, wenn die Briten auch Zugeständnisse machen (z.B. freien Zuzug von EU-Bürgern). Ich finde die Position der EU sehr vernünftig und die der Briten, sagen wir mal, leicht realitätsfremd. --Kreuzschnabel 21:59, 26. Jan. 2019 (CET)

Die Briten dürfen doch gehen. Nur werden sie sehr schnell sehen, dass das keine gute Idee war. Sie wollten zwar noch Rosinen picken, aber da haben die ach so doofen EU-Bürokraten den Briten in die suppe äh Stew gespuckt. --Elrond (Diskussion) 23:22, 26. Jan. 2019 (CET)

Nicht in den Stew, sondern ins Frühstücksfleisch. --94.219.26.217 00:33, 27. Jan. 2019 (CET)
Eins der Probleme ist die Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland. Da Irland und GB in der EU waren, konnte mit der Perspektive auf freien Waren- und Personenverkehr durch die Schengener Abkommen 1998 zwischen allen Konfliktparteien das Karfreitagsabkommen geschlossen werden. Darin wurde zwischen Nordirland und Irland eine Zusammenarbeit der Behörden vereinbart und es gab einige neue länderübergreifende Kommissionen. Für die meisten Anhänger eines vereinten Irland in Nordirland war das erstmal ausreichend viel "Wiedervereinigung" und die Pro-GB-Anhänger behielten ja ihre GB-Zugehörigkeit. Bei einem NoDeal entsteht da aber wieder eine feste Grenze und die Wiedervereinigungs-Anhänger (u.a. die IRA) erhalten wieder Auftrieb. Das wollen natürlich auch viele der NoDeal-Befürworter nicht. Die Rosinen sind also in diesem Fall Autobomben. --Optimum (Diskussion) 00:40, 27. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben dazu einen Artikel. Sämtliche Suchmaschinen wissen ausführlich darüber zu berichten. Alles weitere zum Thema läuft im Café. --94.219.26.217 00:33, 27. Jan. 2019 (CET)

Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)

Wer war der Namensgeber für Tschernyschewskofe (früher Eydtkuhnen bzw. Eytkau)? Unter "Tschernyschewskoje - Wikipedia" heißt es lediglich, dass Namensgeber ein sowjetischer Offizier gewesen sei. Bekannt Militärs dieses Namens gab's aber auch im zaristischen Russland, so der Besetzer Berlins im Siebenjährigen Krieg.

--2003:D9:8F35:D300:E847:2353:B2CA:8653 11:09, 21. Jan. 2019 (CET)

Die französische Wikipedia weiß etwas mehr: "La ville détruite est baptisée Tchernychevskoïe du nom d’un officier soviétique mort au combat à proximité". Also jemand, der in der Nähe gefallen ist. 62.157.10.218 11:52, 21. Jan. 2019 (CET)

Es ist Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski. --188.62.52.33 15:11, 21. Jan. 2019 (CET)

Wie kommst Du darauf?--91.221.58.20 16:38, 21. Jan. 2019 (CET)
Tabea Linhard, Timothy H. Parsons: Mapping Migration, Identity, and Space. Springer, 2018, S. 56 --188.62.52.33 03:29, 24. Jan. 2019 (CET)
Habe ich eingetragen, klingt aber irgendwie fishy …--91.221.58.22 09:37, 25. Jan. 2019 (CET)

Büstenhalter

Ist etwas bekannt über die Herkunft des Wortes "Büstenhalter"? Irgendwie heisst es zwar, dass "Büste" so etwas wie Brust sein soll, aber mir ist diese Verwendung fremd. Hat denn 1910 eine Frau gesagt "meine Büste schmerzt"? Doch wohl kaum? Mein Verdacht ist, dass das ganz anders enstanden ist. Vielleicht ein Wort aus dem Belgischen oder Mischung aus dem deutschen Wort "Halter" mit "Bustier". --85.212.98.170 09:48, 21. Jan. 2019 (CET)

Was ein "halter" ist, weißt du sicherlich; die Herkunft und Bedeutungen des Wortes "Büste" werden ua 'hier erklärt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:05, 21. Jan. 2019 (CET)
Ja genau. Und ein BH ist ja wohl kaum ein Halter zur Befestigung dieser Büsten in einem Museum. --85.212.98.170 10:14, 21. Jan. 2019 (CET)
Lesen hilft: Es geht hier um die Bedeutung [3] im Wiktionary-Artikel. Ansonsten hätte ich noch Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache anzubieten, wo es in der 23. Auflage auf S. 148 heißt: „Büstenhalter m. (< 20. Jh.). Veraltetes Büste für die Brust der Frau ist entlehnt aus frz. buste 'Brust' und bleibt in Büstenhalter. Die Wahl des (seltenen) ursprünglich französischen Wortes für die Bildung eines Wortes für dieses Kleidungsstück hängt einerseits mit der Bevorzugung des Französischen in der Mode zusammen (vgl. frz. bustier 'Mieder', nhd. Bustier), andererseits sicher mit der Tabuisierung von Wörtern für die weibliche Brust.“ --Jossi (Diskussion) 10:43, 21. Jan. 2019 (CET)
Das klingt plausibel. Denn ich glaube kaum, dass man in Deutschland die Frauenbrust jemals "Büste" genannt hat. (Im Übrigen ist völlig irrelevant, welche Legenden in der Wikipedia oder Wiktionary verbreitet werden. Diese Quellen sind nicht massgeblich.) --85.212.98.170 10:53, 21. Jan. 2019 (CET)
Und warum fragst du dann ausgerechnet in der unmaßgeblichen, legendenverbreitenden Wikipedia nach? Als Beleg für die Verwendung des Wortes fällt mir Theodor Fontanes Effi Briest ein, wo es in Kapitel 26 über das Dienstmädchen Johanna heißt, sie „sah jederzeit mit einer eigenen, ihr übrigens durchaus kleidenden Siegermiene gradlinig und blauäugig über ihre Normalbüste fort.“ Ebenfalls bei Fontane, in Der Stechlin, Kapitel „Kloster Wutz“: „Das Fräulein von Schmargendorf war klein und rundlich, einige vierzig Jahre alt, von kurzem Hals und wenig Taille. Von den sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll, hatte sie, soweit sich ihr »Kredit« feststellen ließ, nur die Büste.“ --Jossi (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2019 (CET)
In der Wikipedia gilt die Wikipedia nicht als Quelle. Wusstest du das nicht? --85.212.98.170 11:25, 21. Jan. 2019 (CET)
Hier ist aber kein Wikipedia-Artikel, hier ist die Auskunft. Wir beantworten hier Fragen, die durch die Lektüre des Wikipedia-Artikels nicht beantwortet werden. --Jossi (Diskussion) 12:47, 21. Jan. 2019 (CET)
@--Jossi: Das mit dem (Zitat) "und bleibt in Büstenhalter" ist aber hübsch formuliert. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 21. Jan. 2019 (CET)
Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Da entwickelt der gute Herr Kluge ja geradezu Loriotsche Qualitäten: Die Büste bleibt im Halter! --Jossi (Diskussion) 16:13, 21. Jan. 2019 (CET)
(Berechtigte) Frage beantwortet? "Büste" kommt nicht von Büste, sondern wurde verschämt aus dem Französischen übernommen (siehe auch Bustier), weil sich (auch heute) nicht jeder traute, "Brust"halter/stabilisator (gehalten werden muss da nichts) zu sagen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:13, 21. Jan. 2019 (CET)
Hier, um den Ursprung weiter einzukreisen, ein bisschen Verwendungsstatistik, zeitaufgelöst. Interessant der Knick in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. --Stilfehler (Diskussion) 17:09, 21. Jan. 2019 (CET)

"Brüsteheber" wäre korrekter.--91.141.3.70 17:52, 21. Jan. 2019 (CET)

Büstenhebe gibt's. Ist aber nicht ganz dasselbe. ;-) --Jossi (Diskussion) 22:05, 21. Jan. 2019 (CET)
Hm. Und was sind jetzt die sieben Schönheiten, über die jede Evastochter Verfügung haben soll und die der Herr Fontane bei Frauen erwartete (bzw. die restlichen sechs)? --92.195.124.27 10:15, 22. Jan. 2019 (CET)
Interessante Frage – und gar nicht so leicht zu beantworten. Fontane zitiert es mehrfach als bekanntes Sprichwort, dass jede Frau sieben Schönheiten habe; neben dem Stechlin auch noch in Effi Briest (Kap. 18) und in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg (Bd. 1), dort in der Form auch die hässlichste [Frau] hat noch sieben Schönheiten. Welche das sind, erklärt er aber nirgendwo. Sucht man nach der Herkunft dieses Sprichworts, findet man ein Gedicht von Hans Sachs, Die achtzehen schön einer junckfrawen aus dem Jahr 1527; dort heißt es („schön“ = „Schönheit/en“);

ich sprach: zart junckfraw, mercket, wie
ich steh, zu schawen ewer schön [...]
der siben schön tragt jr ein kur,
die doch all siben traget jr.
da sprach die zart junckfraw zu mir:
seind denn der schön nit mehr denn siben?
wo habt jr das funden geschrieben?
ich sprach, ich hab bey meynen tagen
von siben schönen hören sagen.
sie sprach: der schön sind wol achtzehen.

Auch hier werden die sieben Schönheiten also als vom Hörensagen bekannt vorausgesetzt, aber nicht genannt. Reinhold Köhler hat in einem Aufsatz dazu in der Vierteljahresschrift Germania 1866 (wieder abgedruckt in den Kleineren Schriften Bd. 3) einige italienische Volkslieder als Parallelüberlieferung angeführt, in denen die sieben Schönheiten aufgezählt werden. Nur leider: In keinem davon wird die Büste bzw. der Busen genannt. Wenn man also nach einer Liste von sieben Schönheiten inclusive Busen sucht, die um 1500 schon sprichwörtlich war, bleibt eigentlich nur die Bibel als Quelle, und zwar das Hohelied Salomos, Kapitel 4, Vers 1-7. Dort wird zwar die Zahl sieben nicht ausdrücklich genannt, es werden aber sieben Schönheitsmerkmale aufgezählt: Augen, Haar, Zähne, Lippen bzw. Mund, Schläfen, Hals und – Brüste! Angesichts der allgemeinen Bekanntheit dieser Bibelverse kann man wohl davon ausgehen, dass hier der Ursprung der Rede von den „sieben Schönheiten“ zu suchen ist. --Jossi (Diskussion) 23:14, 24. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das hilft mir sehr. Der Aufsatz von Köhler ist wirklich klasse und ob der zahlreichen variierenden Kriterienkataloge mit bis zu 52 Gesichtspunkten eines zukünftigen Problemzonenkatalogs auf der türkischen Liste eine kleine Goldgrube für die Untersuchung der patriarchalen Wertewelt. Die vermuteten Wurzeln in der arabischen Kultur begründen sich wohl auch durch die entsprechenden Fundstellen in 1001 Nacht (die Hans Sachs natürlich nicht kannte), wobei es bei Köhler leider offen bleibt, was davon bereits in den persischen Fassungen vorkam. Theweleit hätte, wenn er das nicht sogar kennt, jedenfalls sicher seine Freude daran. Insbesondere, dass dann zum krönenden Abschluss auch noch (wohl eher unbedarft) der Bezug zu den Vorzügen bei Pferden und Wein her- und dargestellt wird. Der Büchmann kennt, auf eine Frau bezogen, auch die Bezeichnung Böse Sieben, leitet sie aber von einem Kartenspiel ab (die siebte Karte von oben sticht alle anderen Karten). Auf meinen Röhrich (auf den die Büchmann-Ausgabe auch verweist) kann ich leider gerade nicht zugreifen. --92.193.154.56 01:00, 25. Jan. 2019 (CET) Nachsatz: Im Hohelied werden auch an anderen Stellen andere Schönheiten der Geliebten besungen und es sind nicht immer sieben. So in Hohelied 7 Vers 2 bis 8. Dort findet sich auch in Vers 4 der Brüste-Klassiker: „Deine beiden Brüste sind wie ein Zwillingspaar junger Gazellen.“ Es scheinen mir in dem späteren Sprichwort der sieben Schönheiten die bild- und fantasiereiche Beschreibungs- und Aufzählungslust der morgenländischen Literatur mit der mit Bedeutung aufgeladenen Zahl Sieben zusammenzugehen. Arbeits-Hypothese natürlich. --92.193.154.56 03:07, 25. Jan. 2019 (CET)
Danke für die Rückmeldung. Weder bei Röhrich noch in Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon habe ich etwas dazu finden können. Deine Arbeitshypothese erscheint mir höchst plausibel. --Jossi (Diskussion) 11:45, 25. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank für deine Mühe. En passant ist mir dabei auch klarer geworden, warum die Salzstädte so umfangreich geraten sind. :-) --92.193.154.56 23:16, 25. Jan. 2019 (CET)

Zölle auf Daten und Informationen

Dank Brexit spricht man in den Medien wieder häufiger von Zöllen. Zölle haben wir ja auf allen Waren, es sei denn, sie werden dank internationalen Abkommen gesenkt oder abgeschafft.

Da ich noch nie irgendwo erfahren habe, dass es Zölle auf Informationen/Daten gäbe, wollte ich fragen, ob es überhaupt mal Überlegungen gab, die Ein- oder Ausfuhr von diesen immateriellen Gütern zu verzollen. Wenn ein TV-Team im Ausland kommerziell verwertbare Filmaufnahmen macht, diese dann per WWW an den Arbeitgeber schickt, damit sie im Inland ausgestrahlt werden - warum gibts auf den Aufnahmen eigentlich keine Zollabfertigung? Zwar sehe ich die immense Schwierigkeit, diese Güter zu verzollen, ein. Aber warum eigentlich eine Ausnahme für Daten und Informationen?

Umgekehrt gibt es auf Kunstgegenständen (die vom Materialwert her ja fast gratis sind) ja auch Zollabgaben. Die Schweizer Zollverwaltung etwa schreibt, dass importierte Kunstgegenstände nur dann abgabefrei sind, wenn man als Künstler die selbst hergestellten Werke einführt, oder wenn man sich dazu verpflichtet, die eingeführten Werke nicht zu verkaufen.--Keimzelle talk 16:40, 23. Jan. 2019 (CET)

Hallo! In Deinem Beitrag vermischst Du viele verschiedene Punkte, sodas eine Antwort schwer fällt. Also fangen wir mal damit an, daß Daten und Informationen für sich genommen keine Ware sind. Wenn man sie mal als Begriff "Software" zusammenfasst, wird klar, daß z.B. ein PC-Programm sowohl als Download bezogen werden kann, womit es keine Ware ist, und nicht mit einem Zollsatz belegt ist, während es auf einem Medium wie DVD natürlich eine Ware ist. Du findest dort "Daten und Informationen" als Begriff "Aufzeichnung in der Position 8523 des Zolltarifs. Das gleiche gilt für Daten uind Informationen, welche mit einer Ware zusammen verkauft werden. Beispiel Notebook für Betrag X ohne Software, die zum Download auf einem US-Server liegt. Die Rechnung beinhaltet das aber schon, also unterliegt es dem Zoll. Da viele Zoll mit allen Einfuhrabgaben gleichsetzen auch der Hinweis, daß Einfuhrumsatzsteuer/Mehrwertsteuer entsteht, wenn eine solche "Sonstige Dienstleistung" gewerblich in der EU vorgenommen wird. Auch hast Du unrecht, daß es Zölle auf alle Waren gibt, dafür gibt es eine eigene Zollbefreigungsverordnung [11], welche Details regelt. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:08, 23. Jan. 2019 (CET)
Eine in der Tat amüsante Frage! Die Zollheinis sind noch nicht in Neuland angekommen... Aber im ernst: Das Konzept das Information oder Daten einen Marktwert hat und damit einen Preis hat ist relativ neu. Bisher kam da noch keiner drauf, von den Schwierigkeiten der Abwicklung einmal abgesehen. Mit dem Patent- und Urheberrechts existiert ein eigenes Rechtsgebiet.--Antemister (Diskussion) 19:31, 23. Jan. 2019 (CET)
So ganz neu ist das Konzept nicht. Die USA haben bereits 1934 den Securities Exchange Act erlassen um den Insiderhandel mit Informationen zu bremsen.--2001:16B8:6643:E000:84F1:7D84:A6D:F989 00:22, 24. Jan. 2019 (CET)
Schon im 18. Jahrhundert war es englischen Handwerkern und Ingenieuren verboten, nach Amerika auszuwandern, um die Abhängigkeit der nordamerikanischen Kolonien von England aufrechtzuerhalten. Yotwen (Diskussion) 07:42, 24. Jan. 2019 (CET)

Zum Transaktionswert einer Ware gehören auch die Kosten für Rechte, Lizenzen, Patentgebühren etc. Es gibt also Zölle auf Informationen (z.B. Know-How und Urheberrechte). Das Problem ist hier nicht der Zoll, sondern der Einführer der Waren, der keine Zollanmeldung abgibt und dem man natürlich bei besagter E-Mail nicht wirklich beikommen kann. Hinzu kommt dann noch die Einfuhrumsatzsteuer auf grob gesagt Warenwert + Zoll + inländische Transportkosten. Realwackel (Diskussion) 08:23, 24. Jan. 2019 (CET)

Freibetrag bis 22 Euro pro Sendung, 430 Euro für persönlich mitgebrachtes des Reisenden. Von dieser Regelung profitiert China. Für das Internet betrifft das, nur noch Europäer müssen gemäß DSGVO die Datenschutzerklärung von Webseiten bestätigen. Wenn eine Binnenwirtschaft dem globalen Wettbewerb nicht mithalten kann oder will, gibt es die politische Option Schutzzoll einzuführen. Das schöpft Donald Trump außenpolitisch voll aus. --Obergebatzter (Diskussion) 23:00, 25. Jan. 2019 (CET)

Wie funktionieren Zahnfärbetabletten

jemand anwesend, der mir die chemische oder physikalische Wirkungsweise von Zahnfärbetabletten erklären oder einen Link auf eine Erklärung oder weitere Stichworte bieten kann, anhand derer ich weiter recherchieren kann? Es ist vielerorts die Rede davon, was sie tun sollen, aber nicht wie sie funktionieren. Ich hätte Interesse daran, dazu einen Artikel zu erstellen, mir fehlen aber jegliche Ansatzpunkte zu dem Thema. --Electriccat (Diskussion) 18:41, 23. Jan. 2019 (CET)

Inhaltsstoffe sind Lebensmittelfarben: http://www.netdental.de/WebRoot/Store/Shops/NetDental/PIMFiles/sdb/11405-006-s.pdf. Die genannten Farben sind Blau und Rot, das sind auch die Farben, die dann an den Zähnen sichtbar werden. Es scheint also nicht zu einer chemischen Reaktion zu kommen (wie bei einem Säure-Base-Indikator), sondern nur zu einer Anhaftung der Farbstoffe an die Zähne. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:55, 23. Jan. 2019 (CET)
Das ist schon mal interessant. Allerdings verstehe ich noch nicht, wie die beiden Farbstoffe zwischen "alten" und "frischen" Belägen unterscheiden. --92.77.165.230 19:32, 23. Jan. 2019 (CET)
Wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema: https://www.researchgate.net/publication/317384527_DISCLOSING_SOLUTIONS_USED_IN_DENTISTRY (zum Lesen muss man wohl angemeldet sein). Der Mechanismus: Die Farbstoffe binden sehr gut am Biofilm. Älterer Biofilm ist dicker, sodass Farbstoffe hineindiffundieren können; einer der beiden kann das besser als der andere. Zur weiterer Recherche: Auf Englisch heißt das Mittel einfach nur disclosing solution. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:42, 23. Jan. 2019 (CET)

Interessantes Thema mit der Bitte: Kann die Funktion (der Tabletten) mal jemand allgemeinverständlich darstellen. Danke und Grüße. --80.187.96.62 20:31, 23. Jan. 2019 (CET)

Biofilm = Plaque = Zahnbelag. Reicht dir das? Electriccat (Diskussion) 21:13, 23. Jan. 2019 (CET)
Was ist an meinem letzten Beitrag denn nicht allgemeinverständlich? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:05, 23. Jan. 2019 (CET)
Es liegt nicht an Dir und auch nicht an Deinem Beitrag, sondern an der unzureichenden Vorbildung des TO. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)
Da muss eine Verwechslung vorliegen. Die Bitte um Allgemeinverständlichkeit stammt nicht vom TO. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2019 (CET)
Ups, mein Fehler. Anscheinend war das eher als ein Artikelwunsch der IP zu demselben Thema zu verstehen. --178.6.175.246 16:36, 24. Jan. 2019 (CET)
Es ist keine gute Idee, einen Artikel schreiben zu wollen, wenn man vom Thema keine Ahnung hat. Dein Stichwort ist bereits ungeeignet und daraus schließe ich, daß Du noch nicht einmal gelesen hast, was zu diesen Thema bereits in der Wikipedia steht, denn dort ist es korrekt beschrieben. Es wär einfacher, selber einen Extraartikel dazu zu schreiben, als Dir bei der Recherche zu helfen und Dir alles zu erklären, was Du nicht weißt und nicht von alleine verstehst. --88.68.76.244 23:10, 23. Jan. 2019 (CET)
Wenn du einen Artikel schreibst (oder sagst, wo das Thema abgehandelt wird, so dass ich eine Weiterleitung erstellen kann) sehr gut. Ansonsten empfinde ich deinen Vorschlag als wenig konstruktiv. Electriccat (Diskussion) 11:30, 24. Jan. 2019 (CET)
Der sollte auch nicht konstruktiv sein, sondern präventiv. Für eine WL reicht es bislang nicht, da das Thema andernorts nur allgemein umrissen wird, sonst hätte ich die schon gesetzt. Mein Rat: Such Dir ein anderes Projekt, für das Deine Vorbildung ausreicht. Das, was Du aktuell vorhast, liegt weit außerhalb Deiner Kompetenzen und würde die WP nicht verbessern, sondern nur unnötig Arbeitskräfte in QS und LD binden. Nimm es bitte nicht persönlich, ich habe nichts gegen Dich, meine Einschätzung ist rein sachbezogen. --178.6.175.246 16:36, 24. Jan. 2019 (CET)
Ist das eigentlich geheim, wo dieser andere Ort ist, in dem das Thema behandelt wird? --94.217.114.127 20:42, 24. Jan. 2019 (CET)
Nein. Bloß ist hier nicht FzW. Wer die WP nicht bedienen kann, sollte es mal mit unseren diversen Hilfeseiten versuchen, oder, wenn alle Stricke reißen, auf FzW nachfragen. --178.6.175.246 21:10, 24. Jan. 2019 (CET)
Das hat jetzt doch nichts mit der Bedienung der Wikipedia zu tun. Ich würde das einfach nur gerne nachlesen. --94.217.114.127 22:07, 24. Jan. 2019 (CET)
Wenn die Antwort auf die Frage in einem Artikel stünde, stünde sie wahrscheinlich in Prophylaxe (Zahnmedizin)#Plaquerevelatoren und/oder in Zahnbelag#Feststellung von bakteriellem Zahnbelag (Plaquetest) (eher und, weil der Autor gemeint hat, in beiden Artikeln die gleiche Information unterzubringen). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 25. Jan. 2019 (CET)
Schau, BlackEyedLion kann die Wikipedia bedienen, er weiß, wie man Artikel aufruft und liest, was Du nicht geschafft hast. --94.219.5.187 22:23, 25. Jan. 2019 (CET)

Senioren-JVA: Voraussetzung

Habe gerade einen Artikel über eine Seniorenabteilung in einer JVA gelesen, es scheint auch ganze JVAs mit Spezialisierung auf Senioren zu geben. Frage: Anhand welcher Kriterien wird entschieden, ob ein Häftling mit hohem Lebensalter diese bevorzugte Behandlung (Ruhe, schönere sanitäre Anlagen, mehr Besuch) erfährt?--Bluemel1 🔯 20:42, 24. Jan. 2019 (CET)

Wenn du wissen willst, wie eine JVA Senioren behandelt, warum fragst du dann nicht eine JVA, wie sie Senioren behandelt? Das Personal dort ist in der Lsge, zu telefonieren. Zumindest das leitende. --188.62.52.33 20:52, 24. Jan. 2019 (CET)
Vielen lieben Dank.--Bluemel1 🔯 20:54, 24. Jan. 2019 (CET)
Falls die Frage damit noch nicht vollständig beantwortet war: Die Zuweisung in eine bestimmte JVA wird grundsätzlich vom Einweisungsplan im Vollstreckungsplan auf Landesebene geregelt. In Baden-Württemberg bestimmt z. B. Punkt 4.3.1.7 des dortigen Vollstreckungsplans, dass "Männliche Verurteilte im Alter von 62 und mehr Jahren bei einer Vollzugsdauer von mehr als 1 Jahr und 3 Monaten in die Justizvollzugsanstalt Konstanz – Außenstelle Singen" einzuweisen sind ("Deutschlands einziges Seniorengefängnis" [12]). Sofern keine ganzen JVA sondern lediglich einzelne Abteilungen für Senioren errichtet sind, liegt die Entscheidung IMHO allerdings einfach beim örtlichen Leiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:43, 25. Jan. 2019 (CET)
Jetzt ist sie besser beantwortet.^^ Ich ging nämlich davon aus, dass es mehr Seniorenhäftlinge als Senioren-JVA-Spezialplätze gibt. Also muss/müsste es Voraussetzungen geben.--Bluemel1 🔯 06:32, 25. Jan. 2019 (CET)
Hm, zumindest in BaWü scheint das einigermaßen aufzugehen: Grob gerechnet sind von den rund 50.000 Strafgefangenen in Deutschland nur 1000 älter als 65 Jahre (Statistik ab 62 hab ich nicht). Zieh 20 Prozent Freigänger und 10 Prozent Frauen ab, kommst Du auf 700. In BaWü sitzen ziemlich genau 10 Prozent der deutschen Strafgefangenen ein, geschätzt also 70 aus der Altersgruppe. Singen hat 50 Haftplätze. Nachdem Strafen mit kurzer Dauer dort nicht vollzogen werden und nur "ungefährliche" Insassen dorthin kommen, ist das vermutlich ziemlich bedarfsdeckend. (Quelle für die Zahlen: [13]) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:59, 25. Jan. 2019 (CET)
Ungefährlich ist auch noch eine Voraussetzung.--Bluemel1 🔯 16:12, 25. Jan. 2019 (CET)

Matthias-Schmidt-Berg

Guten Abend, weiß jemand, warum der Matthias-Schmidt-Berg Matthias-Schmidt-Berg heißt? --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:50, 24. Jan. 2019 (CET)

Frag doch mal beim Archiv der Stadt Sankt Andreasberg nach. Die müssten das wissen. --FriedhelmW (Diskussion) 22:16, 24. Jan. 2019 (CET)
Mach ich parallel :-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 22:34, 24. Jan. 2019 (CET)
Wegen dem hier ;) --195.36.120.226 15:16, 25. Jan. 2019 (CET)

Stoffprüfer Der Weblink Baustein:

führt nicht mehr zu einem Ergebnis, also den Beruf im Berufe.net. Wie kann man ihn als korrekt als unerreichbar makieren, bzw. eine Archivversion erscheinen lassen? --Thopas (Diskussion) 11:19, 25. Jan. 2019 (CET)

Ändere doch einfach den Link auf die archivierte Version der BfA: [14] bzw. [15]. --Joyborg 12:15, 25. Jan. 2019 (CET)
Danke fürs Aufpassen. Beim nächsten Mal die Frage dann auf WP:Fragen zur Wikipedia stellen. --137.226.73.177 13:06, 25. Jan. 2019 (CET)

Krankheit gesucht

Ich suche eine Krankheit, die sich hauptsächlich dadurch auszeichnet, dass ein erwachsener Mensch ein exzessiv verstärktes Schlafbedürfnis hat. Hypersomnie passt nicht, da dort von Tagesschläfrigkeit als Hauptsymptom die Rede ist. Ich rede alleine davon, dass jemand z.b. 12 Stunden schlafen muss, um fit zu sein. --94.217.121.53 10:22, 27. Jan. 2019 (CET)

Geht es um eine beliebige Krankheit? Hypothyreose (aber keine Krankheit im engeren Sinn, die für eine Hypothyreose ursächlichen Krankheiten sind im Artikel beschrieben). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:34, 27. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank. Das was dun anführst, kann ich aufgrund Blutuntersuchung auf die Schilddrüse ausschließen. Auch Schlaf-Apnoe wurde ausgeschlossen. --94.217.121.53 11:07, 27. Jan. 2019 (CET)
Schlafapnoe, einseitige oder Mangelernährung, Diabetes, Krebs sind möglich.Franz von Assi (Diskussion) 14:46, 27. Jan. 2019 (CET)
Deine Beschreibung dieses einen Symptoms reicht nicht einmal ansatzweise aus für einen Verdacht auf eine konkrete Erkrankung. Mach mal eine Liste, was für Symptome (körperlich und psychisch) Du sonst noch beobachtest und dann geh damit zu Deinem Hausartzt. Da Du uns gegenüber offenbar bereits vorliegende Befunde verschwiegen hast bei der Anfrage, gebe ich Dir zusätzlich den kostenlosen Rat, Deinem Arzt gegenüber offen und ehrlich alles anzugeben, was Du an Dir selber bemerkt hast oder andere an Dir bemerkt haben. Der Arzt entscheidet dann, was davon relevant ist, dafür hat der lange Jahre studiert. --94.219.121.142 14:51, 27. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage in dieser Form nicht seriös zu beantworten. --94.219.121.142 14:51, 27. Jan. 2019 (CET)
Ja...das mit Deinem kostenlosen Rat hier...ist das auch ein Sympom?--Caramellus (Diskussion) 15:47, 27. Jan. 2019 (CET)
Nein, das ist ein Tipfehler. --94.219.121.142 17:02, 27. Jan. 2019 (CET)
Könnte es sich um Fatigue handeln? --LeseBrille (Diskussion) 07:58, 28. Jan. 2019 (CET)LeseBrille
Nein. --178.4.181.123 23:21, 28. Jan. 2019 (CET)

Der PNC Tower

… sollte (laut Benutzer:Bonnatia/Liste der höchsten Gebäude jeden Jahrzehnts) der einzige Wolkenkratzer außerhalb von New York City sein, der vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs fertiggestellt wurde, aber warum haben wir dazu noch keinen Artikel? --92.216.152.159 14:04, 27. Jan. 2019 (CET)

Zaubersatz! Weil noch niemand ihn geschrieben hat. Alle arbeiten hier freiwillig und in ihrer Freizeit. Wenn Du möchtest, kannst Du Deinen Wunsch in der Liste der Artikelwünsche eintragen --Elrond (Diskussion) 14:14, 27. Jan. 2019 (CET)
Speziell am besten wohl hier --Elrond (Diskussion) 14:20, 27. Jan. 2019 (CET)
Oder er wird übersetzt --Elrond (Diskussion) 14:33, 27. Jan. 2019 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier ist nicht FzW. --94.219.121.142 14:54, 27. Jan. 2019 (CET)

Jüdische Kinder im 3. Reich

Wurden jüdische Kinder im 3. Reich auch in die KZ verbracht und falls ja, wurden sie dort auch getötet oder wurde darauf verzichtet? Sprich, was wurde aus all den jüdischen Kindern, die nicht über die Kindertransporte ins Ausland fliehen konnten? --88.67.108.172 17:39, 27. Jan. 2019 (CET) (nicht signierter Beitrag von 94.217.121.53 (Diskussion))

Kinder wurden auch ermordet. Siehe den Artikel Holokaust. --Digamma (Diskussion) 18:05, 27. Jan. 2019 (CET)
Siehe ergänzend: Anne Frank. Ziel der Nazis war bekanntlich die Ausrottung der »jüdischen Rasse«. Rainer Z ... 18:36, 27. Jan. 2019 (CET)
Dazu auch lesenswert: Jugendkonzentrationslager --StYxXx 19:03, 27. Jan. 2019 (CET)
BK. Mal ganz was anderes: was bedeutet diese falsche Signatur? Es wurde auch ein proxy-server heute schon benutzt. --Caramellus (Diskussion) 19:39, 27. Jan. 2019 (CET)
IMHO ein Fall für wp:vm. Signaturfälschung; zu eklatante Wissenslücke, als dass da nicht eine Agenda dahintersteht. Benutzerkennung: 43067 20:13, 27. Jan. 2019 (CET)

Anne Frank war eine Widerstandskämpferin und nicht einfach "nur" Jüdin. Die Jugendkonzentrationslager waren keine Vernichtungslager, der Hinweis ist also blanker Nonsense. Den Artikel Holocaust habe ich schon gelesen. Dort gibt es Hinweise, dass es vorkam, dass Kinder ermordet wurden. Mir geht es darum: fanden diese Kindermorde systematisch und ohne Unterscheidung statt? Wie viele Kinder wurden schließlich ermordet? Gab es Kinder, die verschont wurden? Der Artikel ist zu dem Thema sehr dünn. Wer nochmal diesen Beitrag kommentarlos löscht oder in meiner Signatur pfuscht, bekommt eine VM. --88.67.108.172 19:36, 27. Jan. 2019 (CET)

Lies bei Interesse den Artikel Holocaust. Weiteres Getöne wird zu deiner Sperre führen. --JD {æ} 20:14, 27. Jan. 2019 (CET)
Es wird dort durchaus klar, dass Kinder wie alle andern auch systematisch ermordet wurden. Zitat: "Kinder, ihre Mütter sowie Alte und Kranke wurden gleich nach der Selektion in Gaskammern geführt, die als Duschräume getarnt waren."
Zu Anne Frank: Die war keine Widerstandskämpferin. Und in dem Artikel zu ihr steht: "Anne war drei Monate vor der Ankunft in Auschwitz 15 Jahre alt geworden und entging damit dem direkten Tod. 549 der 1.019 Passagiere – darunter alle Kinder unter 15 Jahren – kamen direkt in die Gaskammern." --Digamma (Diskussion) 20:33, 27. Jan. 2019 (CET)

Für die Mitleser . 1,5 Millionen (Kinder) wurden ermordet. Adam Czerniakow, der Vorsitzende des Judenrates im Warschauer Ghetto, nahm am Abend des 23. Juli 1942 Zyankali, als er die Deportation von Tausenden von Kindern nicht verhindern konnte. Im Herbst 1942 gab es im Warschauer Ghetto fast keine Kinder mehr. Übrigens Googletreffer Nummer 1, den unser fragendes Vollgenie anscheinend nicht finden konnte. -- southpark 20:47, 27. Jan. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es sind wohl erstmal ausreichend Ansätze zum Nachlesen geliefert. Sollten irgendwelche Wiki-Artikel irgendwelche hier gerade festgestellten Mängel haben, dann bitte auf der jeweiligen Artikel-Disk ansprechen. Mit allgemeinem Diskussionsbedarf dann ansonsten bitte ins WP:Café. Danke. --Apraphul Disk WP:SNZ 21:09, 27. Jan. 2019 (CET)

Besuch eines ehemaligen KZ oder (wenn man will) Google Bildersuche...--Wikiseidank (Diskussion) 15:21, 28. Jan. 2019 (CET)

Sorry nach EOF aber: Für die Photoshop-Generation ff sind Bilder eben "Bilder" --80.187.122.162 21:43, 28. Jan. 2019 (CET)

Anno 1602/1503/2205

Die Jahreszahlen scheinen sich ja auf die Gründung der Niederländischen Ostindien-Kompanie, die Zeitspanne zwischen den letzten Olympischen Spielen der Antike und den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, und die Zeitspanne zwischen der Gründung Roms und dem Fall Konstantinopels zu beziehen. Ist dem wirklich so? --88.70.36.12 17:44, 27. Jan. 2019 (CET)

Warum scheinen die Zahlen das? (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 18:09, 27. Jan. 2019 (CET))
einfach nur in der Quersumme 9?! ...Sicherlich Post 18:40, 27. Jan. 2019 (CET)
Das steht so zumindest mit Beleg im Artikel.
Zu den Vermutungen: Das ist Richard K. Guys Gesetz der kleinen Zahlen: "Es gibt nicht genug kleine Zahlen, um alle Anforderungen zu erfüllen, die an sie gestellt werden." --Digamma (Diskussion) 19:01, 27. Jan. 2019 (CET)
Bei den ersten vier Teilen waren es zudem immer 99 Jahre Versatz. --Mps、かみまみたDisk. 20:02, 27. Jan. 2019 (CET)
Wie bereits geschrieben: Die Quersumme ist einfach immer 9, so dass die genauen Jahreszahlen keine besondere Bedeutung aufweisen, sondern immer nur grob die jeweilige Zeit angibt, der das jeweilige Spiel im Wesentlichen zugrunde liegt. Das steht auch nicht nur in der im Artikel angegebenen Quelle, sondern ist immer mal wieder von den Entwicklern zu lesen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:17, 27. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 21:17, 27. Jan. 2019 (CET)

App gesucht: Countdown-Wecker mit gefälschter Anzeige Forum gesucht

Hallo! Ich suche eine App (mobil für Android oder stationär für Win10), die unter anderem eine Countdown-Weckfunktion mit gefälschter Anzeige hat. Sie muss so funktionieren, dass ich vorher eine bestimmte Zeit einstelle (sagen wir mal 120 Minuten) und dann in einem zweiten Schritt einen Zeitdisplay auf eine andere Zeit (beispielsweise 90 Minuten) einstelle. Wenn dann der Wecker aktiviert wird, soll die auf dem Display dargestellte Zeit gleichmäßig auf Null zulaufen und bei Null dann ein Signal geben – in Wirklichkeit soll die Zeitspanne vom Starten bis zum Signal aber die vorher eingestellte, auf dem Display nicht sichtbare Zeit sein (im Beispiel also vergehen bis zum Signal 120 Minuten und jede auf dem Display angezeigte Minute „dauert“ auch 1 Minute und 20 Sekunden). Fällt jemanden ein Helferlein ein, das das kann? --89.14.100.9 19:59, 27. Jan. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. WP ist keine Ratgeber. --94.219.121.142 21:20, 27. Jan. 2019 (CET)

Wissensfrage: Gibt es ein Forum, an den man sehr spezifisch nach einem Funktionsumfang fragen kann und dann eine entsprechende App empfohlen bekommt (ohne von der dortigen eingefleischten Community abgeblockt zu werden – wünschenswert wäre eine offene, hilfsbereite Community, die selbst unangemeldeten Nutzern mit Rat und Tat zur Seite steht, genau wie ich sie aus der Wikipedia:Auskunft kenne und schätze!), und wenn ja, welches?--89.14.100.9 21:44, 27. Jan. 2019 (CET)

Deine erste Frage war schon grenzwertig, weshalb ich der Erle und der Begründung darin durchaus zustimmte. Deine jetzige Frage ist es leider ebenso, denn auch sie ist nicht wirklich eine der im Intro deklarierten Wissensfragen, deren Beantwortung sich die WP:Auskunft verschrieben hat. Irgendein Bezug zu irgendeinem enzyklopädischen Thema wäre schon schön. Naja, nun zu Deiner Frage: Ich kenne so ein Forum nicht direkt, würde aber in den vielen Foren zu Android nachfragen, wenn es mein Problem wäre. Die müssten sich ja ergoogeln lassen, würde ich meinen ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:58, 27. Jan. 2019 (CET)
Bezugnehmend auf die Wissensfrage: Das betreffende Forum muss ohne Anmeldung zugänglich sein, um die gesuchten Kriterien zu erfüllen, so wie es eben hier in der Wikipedia:Auskunft möglich ist, als IP zu schreiben, ohne sich zum Editieren anmelden zu müssen.--89.14.100.9 22:18, 27. Jan. 2019 (CET)

Hier war jemand mal wieder viel zu eifrig und radikal. Normalerweise werden auch solche Anfragen akzeptiert. Daher enterlt und wieder ent-durchgestrichen. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:56, 27. Jan. 2019 (CET)

@TO: wenn das für ein Desktop-PC-System auch gewünscht wird: such dir doch eine IDE für eine Programmiersprache, deren Lernkurve am Anfang schnell Ergebnisse bringt oder wo noch ausreichend Kenntnisse aus einem Schul-Informatik-Unterricht vorhanden sind (Beispiele: Lazarus, Eclipse, Embarcadero Delphi...) und programmier' das selber... Im Endeffekt ist dieses Zeitdehnen rechnerisch ja nicht schwer, da sich es um einfache Zahlenverhältnisse handelt. Du musst nur aufpassen, dass die Sinnesphysiologie des Menschen nicht zu stark beansprucht wird. Viele Menschen (auch Eltern und Freund/-innen, mit denen man eine Mediennutzungszeit ausgehandelt hat...) haben ein Zeitgefühl, dass sich nur im gewissen Rahmen betrügen lässt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:05, 28. Jan. 2019 (CET)
@89.14.100.9, Grand-Duc: Android soll doch quelloffen sein. Nimm die Uhr-App von Stock-Android und passe sie für Deine Zwecke an. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 28. Jan. 2019 (CET)
So eine App-Anpassung dürfte aber wiederum schon nicht mehr so leicht erlernbar und wissensmäßig umsetzbar sein, wie es das Programmieren mit Schul-Informatikkenntnissen und Delphi/Lazarus ist... Grüße,Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:57, 28. Jan. 2019 (CET)

Warum wird beim Steinlager Rubin verwendet (und nicht Saphir oder Korund)?

In Uhren werden ja gelegentlich Rubine als Steinlager verwendet; gerne steht dann auf dem Ziffernblatt sowas wie "n Jewels". Was ist das Besondere an Rubin im Vergleich zu Saphir oder Korund? Der Hauptbestandteil ist ja überall gleich. (Zitat aus Rubin: "Für die mechanischen Anwendungen ist das Dotierelement Chrom nicht relevant, weshalb er hier äquivalent zum Saphir und zum Korund ist." (Habe die Frage schon mal vor einiger Zeit auf einer Diskussionsseite gestellt, hoffe hier aber auf mehr Verkehr.) -- Pemu (Diskussion) 23:16, 24. Jan. 2019 (CET)

Laut fr:Pierre d'horlogerie waren die ersten synthetischen Korunde rot bzw rosa, also rubinfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 24. Jan. 2019 (CET) Details siehe Korund#Synthetischer Korund und Verneuil-Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 25. Jan. 2019 (CET)
Rubin ist (roter) Korund... --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 25. Jan. 2019 (CET)
Das scheint dem TO klar zu sein. Die Frage ist eher, warum die Lagersteine als Rubine bezeichnet werden und nicht als Saphire oder Korunde. Analog stellt sich die Frage, warum Abtastnadelspitzen von Schallplattenspielern als ausgerechnet als Saphir bezeichnet wurden und nicht als Rubin oder Korund. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 25. Jan. 2019 (CET)
Nein, das ist nicht die Frage. --94.219.5.187 18:21, 25. Jan. 2019 (CET)
Nur, um einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: "Jewels" heißt nicht Rubin und würde auch auf den Uhren stehen, wenn da Saphire drin wären. Und wenn ich diesen Artikel (klick) richtig interpretiere, dann werden heutzutage Steinlager nicht „gelegentlich“ sondern meistens aus Rubin hergestellt. Dazu erzeugt man künstlichen Korund, dem man Chrom(oxid) beifügt, damit er schön(er) rot aussieht, womit er dann zum Rubin wird. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:55, 25. Jan. 2019 (CET)
Das beantwortet die Frage nicht. --94.219.5.187 22:28, 25. Jan. 2019 (CET)
Na ja, keine Ahnung. Ich hatte irgendwann mal auf einer Uhr diese Beschriftung gesehen, wo was von soundsoviel "Jewels" stand. In der Beschreibung stand was von der entsprechenden Menge an Steinen/Rubinen in der Lagerung. Daher dachte ich immer, dass mit dem einen das andere gemeint ist. Beim Schallplattenspieler kenne ich auch Menschen, die von "Saphir" sprechen, auch wenn die Nadel aus Diamant ist – und damit wahlweise auch den Nadelträger oder sonstwas meinen, was sich am vorderen Ende des Tonarms befindet. Daher denke ich, dass es halt einfach der Sprachgebrauch ist. Aber wenn man Bilder von geöffneten Uhren sieht, sieht man häufig tatsächlich rubinrote Pünktchen an Stellen, wo Lager plausibel erscheinen. Den bisherigen Antworten entnehme ich, dass es keinen technischen Grund gibt, sondern es nur um den Schick geht. -- Pemu (Diskussion) 23:37, 25. Jan. 2019 (CET)
Ja, so interpretiere ich das bisher auch. Schick, besser erkennbar, sowas in der Art ... Gruß ..Apraphul Disk WP:SNZ 09:23, 26. Jan. 2019 (CET)

Wo befindet sich der Aufzug mit diesem Tableau?

Wenn ich mir das Deutschlandfunk-Funkhaus von außen anschaue, könnte ich mir vorstellen, dass dieses Aufzugstableau dort eingebaut wurde. Ist dem wirklich so? --88.70.32.24 10:57, 25. Jan. 2019 (CET)

Du meinst dieses Funkhaus in Köln? --Optimum (Diskussion) 12:04, 25. Jan. 2019 (CET)
Und darf das in der Überschrift verlinkte Bild nach Wikimedia Commons, oder wäre es dort eine URV? --88.70.36.67 13:48, 25. Jan. 2019 (CET)
Warum sollte es nach Commons und warum sollte es nach Commons dürfen? --Magnus (Diskussion) 13:59, 25. Jan. 2019 (CET)
Frag den Urheber des Fotos. Er heißt B. Engelmann. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 25. Jan. 2019 (CET)
Dann frag auch gleich, wieso er „© Markus Bollen“ druntergeschrieben hat. --Kreuzschnabel 17:36, 25. Jan. 2019 (CET)
Es geht um das hier: https://www.deutschlandfunkkultur.de/hoerspiel-eine-von-vielen.3692.de.html?dram:article_id=398699 --Magnus (Diskussion) 17:39, 25. Jan. 2019 (CET)
Das Tableau stammt wohl eher nicht aus dem Funkhaus Berlin. Auffällig ist das Fehlen der Etagen 3-5. Mehr kann man wohl nur vom DF erfahren. --Optimum (Diskussion) 22:03, 25. Jan. 2019 (CET)
Warum sollte der Deutschlandfunk bei der Auswahl seiner Stock-Photos darauf achten, dass sie in seinem Hause entstanden sind? Auch der DLF nutzt Bilddatenbanken. Ein Foto eines Auszugstableaus ist doch eine prima Illustration zu einem Hörspiel zum Thema Aufzug.[16] Das Foto wurde sogar für ein zweites Hörspiel zum Thema Aufzug wiederverwendet.[17] --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 25. Jan. 2019 (CET)
Wegen der Besonderheit der fehlenden Tasten 3-5 auf dem Tableau ist es aber naheliegend, dass es sich um ein Gebäude wie dieses handelt. Es gibt zwar auch in anderen Hochhäusern (z.B. Warenhäusern) Etagen, die der Normalbesucher / Kunde nicht anfahren kann, die zugehörigen Tasten sind dann aber meistens vorhanden, jedoch nur mit einem zusätzlichen Schlüssel wählbar. --Optimum (Diskussion) 10:30, 26. Jan. 2019 (CET)

Unterteilung in Bücher

Manches Buch wird in Kapitel eingeteilt, andere in "Hauptstücke" oder einzelne Paragraphen, wieder andere in "Bücher". Hat es etwas mit den Büchern eigentlich etwas besonderes auf sich? Oder sind das willkürliche Einteilungen?--88.76.176.54 23:29, 23. Jan. 2019 (CET)

Das Alte Testament der Bibel besteht aus mehreren "Büchern", wie einst die ursprünglichen Pergamentrollen genannt wurden. Rechtstexte mit Paragraphen werden zu "Gesetzbüchern" zusammengefasst (Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch). Und literarische Bücher haben manchmal Kapitel (weil vielleicht ein Schauplatzwechsel oder Zeitsprung beschrieben ist) als Gliederung und manchmal gar keine Kapitel. --212.241.100.229 02:42, 24. Jan. 2019 (CET)

Eine Buch, ist ein in sich geschlossenes Werk (Zweiter Abschnitt in der Einführung Buch lesen). Ein Buch aus des Bibel könnte auch einzeln herausgeben werden, ohne das es Sinn entstellende wäre. Die Bibel ist auch eher ein Sammelwerk, den ein einzelnes literarisches Werk. Ein Kapitel braucht in der Regel weiteres (oder eben Vorwissen), damit der Erzählstrang logisch wird. Es wird nicht in jedem Kapitel der Hauptdarsteller vorgestellt (Sondern nur wer zum ersten mal erscheint), in den Evangelien (oder eben Buch) hingegen wird Jesus jedes mal mehr oder weniger ausführlich vorgestellt. Klar steht nicht in jedem Evangelium das selber über Jesus als Person, sondern jedes Evangelium hat einen andern Fokus auf sein Leben und Werk, aber es ist egal in welcher Reihenfolge du die vier Evangelien liest. Bei einem Kriminalroman -mit mehreren Kapitel versteht sich- ist es unklug, mit dem letzten Kapitel anzufangen.--Bobo11 (Diskussion) 06:59, 24. Jan. 2019 (CET)
Manchmal hat der Autor tatsächlich mehrere Bücher geschrieben, die dann vom Verlag zu einem einzigen physischen Buch zusammengefasst werden. Oder der Autor fasst mehrere Kapitel zu einem übergeordneten Handlungsstrang zusammen und nennt das "Buch", was ja auch marketingtechnisch von Vorteil sein könnte ("Oh toll, da bekomm ich drei Bücher für den Preis von einem.") --Optimum (Diskussion) 10:17, 24. Jan. 2019 (CET)
Interessant: Das Buch 2666, das ganz genau so zustande kam (Autor plante fünf Bücher, die vom Verlag in einem Band als ein Roman herausgegeben wurden), untergliedert sich in „Teile“.--91.221.58.22 11:19, 24. Jan. 2019 (CET)
War es in dem Fall nicht der Autor selbst, der seine Bücher als "Teile" bezeichnet hat? --Optimum (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2019 (CET)
Alles Banane. In der Psychologie spricht man von "Dingen, die in eine Einheit zusammengefasst werden". Das ist eigentlich ein Trick des Gehirns, der die Komplexität reduzieren soll. So kann man nämlich die Begrenzung des Gehirns umgehen, mit vielen Einheiten umzugehen, die als Millersche Zahl bekannt wurde. Dieser Zusammenfassungsvorgang wird Chunking genannt und ist ein rein mentaler Prozess, der, übersetzt in Sprache halt bei Schriftstücken zu "Kapitel", "Teil", "Buch"... führt. Eine "reale" definitorische Unterscheidung gibt es nicht wirklich. Es sind subjektive Kriterien, die "beinahe Substitute" sein können oder sehr unterschiedliches bezeichnen, je nachdem in welchem Zusammenhang und Umfeld die Worte verwendet werden. Die beispielsweise in "Buch" implizierte In-sich-Geschlossenheit ist keineswegs gegeben, genausowenig, wie eine Episode einer Serie zwangsweise ohne Kenntnis früherer Episoden der gleichen Serie verstanden werden kann. Yotwen (Diskussion) 12:04, 24. Jan. 2019 (CET)
Und dennoch haben diverse Wissenschaften, wiegleich einfache Leute, es gewagt, Begriffe, wenn nicht gar Fachbegriffe, zu definieren und so diesen rein mental erzeugten Chuncks Kriterien fest zuzuordnen. Man munkelt, es gäbe sogar irgendwo umfangreiche Zusammenfassungen dieser Ausgeburten des menschlichen Geistens in sogenannten Enzyklopädien. Obwohl dieser kurze Exkurs in die Neuropsychologie ja ganz lustig ist, möchte ich an dieser Stelle mal anregen, sich bei der Beantwortung der Frage vorrangig auf die Kriterien zu fokussieren, welche den Begriffen zugeordnet werden, da ich meine zu wissen, daß nach eben diesen gefragt wurde seitens des TO. (BTW gibt es auch noch mehrbändige Bücher, wo man dann fragen könnte, ob es sich dabei um mehrere Bücher oder um ein Buch handelt;) --178.6.175.246 16:48, 24. Jan. 2019 (CET)
Wie ganz oben schon richtig gesagt steht am Anfang die begrenzte Länge der Papyrusrolle. Die Bibel ist insoweit ein Sonderfall, als dort ja tatsächlich Einzelschriften zusammengefasst werden. Aber die "Bücher" (lateinisch libri, volumina) etwa der Ilias, Odyssee oder Aeneis sind selbstverständlich keine abgeschlossenen Werke, sondern eben das, was auf eine Rolle passt: in unserem Sinne also eher Kapitel. Wenn jemand heute sein Werk in Bücher einteilt, spielt er ernsthaft oder ironisch auf diese klassische Tradition an, will also an epische Dichtung, Lehrgedichte oder Ähnliches erinnern. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:58, 24. Jan. 2019 (CET)

Das mit den Papyrus ist ja schon klar. Die Frage lautete eigentlich: Gibt es besondere Regeln dafür, einen Abschnitt "Buch 1" statt "Kapitel 1" zu nennen? (nicht signierter Beitrag von 88.76.176.54 (Diskussion) 23:00, 24. Jan. 2019‎)

Ein „Buch“ (als Abschnitt eines Werks) kann man weiter in Kapitel unterteilen, ein Kapitel aber nicht in Bücher. --Jossi (Diskussion) 00:00, 25. Jan. 2019 (CET)
Und wo werde ich eingesperrt, wenn ich es trotzdem tue? Yotwen (Diskussion) 06:19, 25. Jan. 2019 (CET)
Hier.--Meloe (Diskussion) 08:25, 25. Jan. 2019 (CET)
Hm. Bei dem Vergleich verschiedenartiger Gliederungen von Texten fehlt hier noch der Hinweis auf Sammlung (Werktyp) und Anthologie. Wenn eine Publikation strukturiert ist, sei es in numerierte oder mit eigenen Überschriften versehene Kapitel, Teile, Bücher oder was auch immer, dann steht dahinter in der Regel eine ernsthafte Überlegung, was die Botschaft der Gliederung transportieren soll. Es ist also die Struktur mitnichten beliebig, selbst wenn die in der Literaturwissenschaft für die jeweiligen Kulturen und Zeiten erforschten und beschriebenen Regeln durchbrochen werden. (Es gibt z.B. ein literarisches Werk, bei dem man in jedem Kapitel mit der Leküre beginnen kann, das also inhaltlich gesehen keinen wirklichen Anfang und kein wirkliches Ende hat. Der Titel ist mir leider gerade entfallen.)
Das äußere Kriterium heutzutage, die Abgeschlossenheit eines Buches und die Eigenschaft, auch ohne den Verbund mit den restlichen Texten einer Struktur eigenständig bestehen zu können wurde bereits dargestellt. Bei juristischen Texten wäre dann der inhaltliche Aspekt entscheidend. Das Sozialgesetzbuch beispielsweise ist zwar in den juristischen Gesamtkontext eingebunden, behandelt aber nur ein Teilgebiet des Rechts. Diese Eigenschaft der Abgeschlossenheit finden wir auch bei kürzeren Texten wie Aufsätzen oder Essays. Die erfragte Regel ergibt sich also aus dem Charakter und Inhalt des Textes, der in einer Struktur als Buch bezeichnet wird.
Eine weitere denkbare Möglichkeit ist, dass die Bezeichnung Buch dem Inhalt des Gesamtwerkes entspringt, etwa, dass mehrere Bücher in eine Rahmenhandlung eingebunden sind (ein Archäologe ist z.B. irgendwelchen Geheimnissen auf der Spur, findet bestimmte Bücher, die für die Handlung eine Bedeutung haben und diese Bücher sind in die Geschichte des Romans als eigenständige Texte implementiert.)
Die traurigste Zusammenstellung von mehreren Büchern in einem Band ist in der Literaturgeschichte aus meiner Sicht die Reihe der Reader’s Digest Auswahlbücher, die seit immerhin 63 Jahren sich nicht schämt, literarischen Werken Gewalt anzutun – mit der abgründigen Vorstellung, dass die Leserinnen und Leser, die zuwenig Zeit haben, die Romane vollständigen zu lesen, nach der schnellen Lektüre des zusammengestrichenen Werkes wenigstens „mitreden“ können. Ein eher erbärmlicher Umgang mit Kultur. --92.193.215.59 14:32, 26. Jan. 2019 (CET)

Tonwahltasten testen

Bei einer Servicerufnummer sollen nach dem Aufbau der Verbindung Menüpunkte durch Tastendruck ausgewählt werden. Problem: Der Computer "versteht" mein Telefon häufig nicht. Gibt es vielleicht eine Testrufnummer, die man anrufen und dort seine Piepstöne prüfen lassen kann, so in der Art "1" - erkannt, "2" - erkannt... bzw. "Tonsignal entspricht nicht dem Standard"? --95.116.209.14 14:29, 24. Jan. 2019 (CET)

Schau mal ob dir diese Hinweise weiterhelfen: https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/telefonieren-einstellungen/sprachbox/sprachbox-ip/mit-fritzbox-kein-tonwahlverfahren-moeglich?samChecked=true --Magnus (Diskussion) 16:52, 24. Jan. 2019 (CET)
Nein, leider. Erstens habe ich keine FritzBox, und zweitens funktioniert das Verfahren bei anderen Diensten mit Tonwahlmenü. Es ist offenbar nur ein einziger (staatlicher) schlafmütziger Serviceanbieter, mit dem es die Probleme gibt. (Bezeichnend: Die haben eine Technische Hotline. Als ich dort anrief und das Problem mitteilte, kam als Antwort "Ihr [also mein] Provider bietet das Dienstmerkmal nicht an". Ja nee, iss klaa...) --95.116.209.14 23:21, 24. Jan. 2019 (CET)
Das dürfte dir weiterhelfen. --195.36.120.226 15:18, 25. Jan. 2019 (CET)
DTMF wird oft zu leise oder zu laut oder zu kurz übermittelt. Bei einigen Systemapparaten an Telefonanlagen muss nach dem Wählen DTMF aktiviert werden. Bei Alcatel ist das oft ##. Andere Anlagen fangen DTMF ab als würde man selbst Zahlen wählen. Es gibt kostenlose Apps fürs Smartphone. Man ruft selbst an um es zu testen und zu hören. --Obergebatzter (Diskussion) 21:47, 25. Jan. 2019 (CET)
Bei der Alcatel-Anlage meines Arbeitgebers ist es #9. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 25. Jan. 2019 (CET)

So, hier gibt es eventuell eine Auflösung: Es ist nicht mein Telefon selbst, sondern die Schuld meines Providers. Per Spektrumanalysator wurde erst einmal festgestellt, daß die von meinem Telefon erzeugten DTMF-Frequenzen "stimmen", und die Hüllkurve der Piepstöne (simples Rechteck) paßt auch. Aber: Die Töne kommen beim Empfänger als Doppelpuls an, d. h. der Übertragungskanal haut in die Mitte des Tons ein Loch rein. Das liegt definitiv nicht an der Tonerzeugung im Telefon, sondern es tritt auch auf, wenn die Wähltöne aus einer akustischen Quelle ins Mikrofon eingespeist werden. Ich habe den Provider informiert, der soll sich mal bitte kümmern. (Im Verdacht habe ich das Codec im Router, aber der ist auch vom Provider, also auch sein Problem.) --95.116.12.102 14:07, 26. Jan. 2019 (CET)

Was genau dabei in die Grütze geht, wird hier erläutert. --95.116.12.102 20:28, 26. Jan. 2019 (CET)

Kunstleder pflegen

Ich habe vor rund fünf Jahren relativ teure Kopfhörer gekauft. Sie haben Ohrposter aus Schaumgummi mit einer dünnen Beschichtung, die optisch an Leder erinnert. Diese Beschichtung begann im letzten Jahr heftig zu zerbröseln und sich abzulösen. Jetzt habe ich Ersatzpolster bekommen – für einen dreisten Preis, aber neue Kopfhörer hätten ein vielfaches gekostet. Preisfrage: Kann man diese Polster mit irgend etwas gelegentlich pflegen, damit der Zerfall verzögert wird? Rainer Z ... 16:39, 24. Jan. 2019 (CET)

Silikonöl/-spray auf ein Tuch und damit die Oberfläche behandeln. Hilft aber auch nur bedingt, der dünne Kunststoff zerbröselt immer nach einer gewissen Zeit. Sonneneinstrahlung und Körperschweiß verschnellert den Prozess. Pan Tau (Diskussion) 16:50, 24. Jan. 2019 (CET)
UV-Belastung ist eine häufigsten Ursachen für Zerfallserscheinungen bei Kunststoffen. Da kann der Hersteller nichts für. Doch da speziell ihm das Material bekannt ist er sollte auch in der Lage sein, Pflegehinweise zu geben. Art und Umfang von Gesichts- oder Hautpflegemitteln die der Kopfhörende benutzt und die den Kunststoff ebenfalls angreifen können, kann er aber bestenfalls grob vorhersehen. --91.47.28.154 16:53, 24. Jan. 2019 (CET)

Kommt auf den Kunststoff an. Meist ist das PVC und da kann man viel verschlimmbesern. Wenn man mit den Pflegemittel die Weichmacher herausspült, macht man alles nur schlimmer. --Elrond (Diskussion) 17:21, 24. Jan. 2019 (CET)

Also die Ohrpolster immer schön mit Weichmacher einsprühen und von (UV-)Licht, Wärme und Sauerstoff fernhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 24. Jan. 2019 (CET)
Teure Kopfhörer verwenden nicht solche Materialien. Bei meinen 29 € Kopfhörern kann man die Polster nachkaufen/tauschen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:55, 24. Jan. 2019 (CET)
Bei meinen 160-Euro-Kopfhörern haben sich die Polster auch nachkaufen lassen. Nur sind die eben mit »solchen Materialien«. Und weil die neuen Polster mehr als deine Kopfhörer gekostet haben, habe ich die Frage hier gestellt. 22:00, 24. Jan. 2019 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von Rainer Zenz (Diskussion | Beiträge))
Bei meinem Headset war diese Schicht auf einem Stoffträger, in den die Polster eingenäht sind. Nachdem ich - nach Beginn der Bröselei - den Rest der Außenschicht abgepiddelt hatte, sind sie wieder so gut wie neu. Ich frag mich eher, wozu diese lästige Beschichtung überhaupt gut ist. --91.3.255.23 19:13, 24. Jan. 2019 (CET)

Kunstleder ist meistens Weich-PVC und von Natur aus nur begrenzt haltbar. Da die Weichmacher böse sind, hat sich dieses Lebensalter nochmal drastisch verringert. UV beschleunigt das Altern. Aber auch im Stockdunklen wird das heute produzierte SWeich-PVC brüchig. Unter Idealbedingungen dürften das etwa 5-10 Jahre sein. --M@rcela 21:52, 24. Jan. 2019 (CET)

Es besteht immer noch die Möglichkeit, Kunststoffe mit innerer Weichmachung zu verwenden, beispielsweise Silikonkautschuk o.ä. Den Herstellern kommt es aber leider nicht auf Haltbarkeit an, sondern nur auf geplante Obsoleszenz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 24. Jan. 2019 (CET)
Ich habe Kopfhöhrer von B&O aus Echtleder, vielleicht in diese Richtung denken?--M@rcela 13:43, 26. Jan. 2019 (CET)

Warum wirken Kinderwiegen und Schaukelstühle beruhigend?

Eine Frage, die ich mich schon länger stelle: Wieso wirkt hin und her wippen wie auf einen Schaukelstuhl usw. auf Menschen eigentlich beruhigend? Okay, man könnte das als Konditionierung aus Kindestagen erklären, in denen man von Mutter und Vater hin undher gewogen wurde, aber wieso hat das damals auf die kleinen Kinder beruhigend gewirkt? Evolutionär schwer erklärbar. Wenn ein (Menschen-)Affe das gleichgewicht verliert, dürfte er doch eigentlich ein großes Problem haben. Oder ist es so, dass das Kind ruhig sein muss, wenn die Mutter zwischen den Bäumen klettert? Traff das auf unsere Vorfahren zu?--88.76.176.54 00:25, 25. Jan. 2019 (CET)

Hin und her gewogen, bis das Gewicht paßt? Deutsches Sprach, schweres Sprach... Vermutung: Die Beruhigung entsteht wahrscheinlich aus dem Gefühl, von Mama durch die Gegend geschleppt zu werden und nicht verlassen in der Prärie herumzuliegen. (Die Art Mensch dürfte ihren Lebensraum übrigens eher weniger in Baumkronen, sondern in der Steppe und Savanne gehabt haben. Die Füße haben nämlich ihre Greiffähigkeit weitgehend verloren und sind dem aufrechten Gang und nicht dem Klettern in Bäumen evolutionär angepaßt.) --95.116.209.14 02:55, 25. Jan. 2019 (CET)
Beruhigend? Im Alter scheint die kontinuierliche Gewichtsverlagerung angenehm im Gegensatz zu einer festen Sitzpositon (auch kippeln).--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 25. Jan. 2019 (CET)
Ich gehe davon aus, dass das Wiegen und Schaukeln eher mit der Konditionierung im Mutterleib zu tun hat, in denen das Kind ja den (gedämpften) Bewegungen seiner Mutter ausgesetzt war - gleichzeitig konnte es sich geschützt und sicher fühlen. -- 77.199.180.149 08:35, 25. Jan. 2019 (CET)
Es ist ein Reflexverhalten, ausgelöst vom Gehirn/Kleinhirn, auf rhythmische, externe Stimulation, wobei diese Stimulation verschiedene Ursachen haben kann. Das nächste Mal, wenn das Baby schreit, einfach mal versuchen, das Baby rhythmisch zu berühren. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:33, 25. Jan. 2019 (CET)
Wer gewiegt (oder gar hochgeworfen, siehe: Angstlust) wird, hat keine Kontrolle über das, was mit ihm geschieht, sondern begibt sich in eine fremde Kontrolle, die ihm freundlich gesonnen ist und ihm Lust bereitet. Das ist eine extrem simple Form von Rapport. Vertrauen beruhigt. Wiege und Mamis Schoß sind das Original, Schaukel und Schaukelstuhl simulieren das. Viele Autisten (bei denen die „normale“ Sozialpsychologie ja außer Kraft gesetzt ist) hassen es übrigens zu schaukeln. --Stilfehler (Diskussion) 15:48, 25. Jan. 2019 (CET)
Ähem, Du meinst vermutlich, sie möchten nicht geschaukelt werden. Selber schaukeln wird gar nicht mal selten als en:Stimming eingesetzt und wirkt beruhigend. Deine Überlegungen zu Rapport passen nicht wirklich, weil nur das rhythmische und gleichmäßige Wiegen beruhigt und Rapport auf einem Dialog beruht, was beim Wiegen nicht gegeben ist. Wenn überhaupt, würde ich eher Parallelen zu EMDR vermuten. --94.219.5.187 18:35, 25. Jan. 2019 (CET)
Ich denke schon, dass auch Wiegen auf Rapport beruht, denn als Wiegender musst du sehr genau schauen, ob die Bewegung dem Kind gerade konveniert. Die „Hand an der Wiege“ ist nicht immer feinfühlend. Und zur Frage des Rhythmus: gemeinsames Singen ist die vertrauensbildende Maßnahme par excellence. --Stilfehler (Diskussion) 19:24, 25. Jan. 2019 (CET)
Da liegst Du leider völlig daneben. Die Stumme hat es doch bereits korrekt erkärt und verlinkt. Natürlich muß man im Umgang mit Babys und Kleinkindern immer feinfühlig sein, aber deswegen erklärt sich nicht jeder positive Effekt durch Rapport. Gerade rhythmische Bewegungen haben eine von Rapport unabhängige, starke Wirkung auf das Gehirn und das Empfinden. Nicht ohne Grund gibt es Schaukelautomaten, die bei den meisten Babys den gewünschten Erfolg bringen. Erklär das mal durch Rapport. Vielleicht versuchst Du es mal mit Recherche, anstatt mit TF. Das mit dem Singen kommentier ich jetzt besser nicht, weil das so gar nichts mit der Frage zu tun hat. --94.219.5.187 22:42, 25. Jan. 2019 (CET)
Dass auch manche Autisten gern wippen, weist in der Tat darauf hin, dass da ein Hardwiring vorliegt (was nicht ausschließt, dass soziale Verhaltensweisen in diese Prädisposition eingreifen). Jetzt müsste man sich vielleicht auch mal anschauen, welche Tiere gern wippen. --Stilfehler (Diskussion) 00:10, 26. Jan. 2019 (CET)
Ich wüßte nicht, daß es Beobachtungen gibt, wie Tiere andere Tiere gezielt wiegen, schaukeln oder wippen. Dafür werden Traglinge in der Tierwelt nahezu ganztags getragen, wodurch automatisch eine durchgehende leichte Stimulation des Gleichgewichtssinns erfolgt, was zu einer (angenehmen) Mischung aus Ruhe und Aufnahmefähigkeit führt und so die Hirnentwicklung fördert. Still und unbewegt zu liegen ist unnatürlich für Babys, wiegen macht es besser. Ganztags still auf Stühlen zu sitzen ist übrigens auf unnatürlich. --94.219.26.217 13:49, 26. Jan. 2019 (CET)
Für Kleinkinder bedeutet es Gefahr, wenn sie im Stich gelassen werden. Wenn Leute da sind, sind sie in Sicherheit. Leute bedeutet: Lärm, Stimmen, Gerüche, Bewegung. Still irgendwo im Dunkeln liegen ist evolutorisch also absolute Lebensgefahr. --85.212.169.68 19:02, 25. Jan. 2019 (CET)
Schaukeln hilft auch drückende Blähungen loszuwerden. --Obergebatzter (Diskussion) 21:33, 25. Jan. 2019 (CET)
Uhh, freie Assoziation, völlig weg von der eigentlichen Frage. Vielleicht doch mas das Intro lesen ... -- 94.219.5.187 22:42, 25. Jan. 2019 (CET)
WP:AGF: Benutzer:Obergebatzter geht davon aus, dass das Loswerden drückender Blähungen beruhigend wirkt. --2003:DF:1F30:BC00:F8F7:4CE6:7E31:2542 02:34, 26. Jan. 2019 (CET)
Spielst Du da auf die Kombination „alter Mann + Schaukelstuhl“ an? --94.219.26.217
Systemisch-physiologisches, entspanntes Wohlgefühl erzeugendes Verhalten von Rheinländern?
Kleine Kinder freuen sich ja auch, wenn sie hochgeworfen und rumgewirbelt werden. Offensichtlich ist es wichtig und nötig, dass das Innenohr mit dem Gleichgewichtssinn trainiert wird. --85.212.243.226 09:42, 26. Jan. 2019 (CET)
Vor zwei Tagen erschien ein weiterer medizinischer Forschungsartikel zu dem Thema. Es ist also keine evolutionäre Konditionierung sondern eine systemisch-physiologische Eigenart des (sehr alten Klein)Hirns. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:04, 26. Jan. 2019 (CET)

Rot- bzw. Grünstich PC-Monitor

Moin, mal 'ne kurze Frage: Seit kurzem sehe ich auf meinem PC-Monitor (HDMI-Modus) bewegte Bilder mit besonderer Intensität von Rot- und Grüntönen (VLC bzw. W-Media-Player), Grafikkarte NVIDIA Geforce GT 420. Farbige Standbilder (egal welchen Ursprungs) erscheinen in den Farben und Schattierungen, die nicht zu beanstanden sind. A: Wie kommt das? B: Was tue ich dagegen? C: Ist dieser Unterschied üblich? D: Was tun? Raucht evtl. die Grafikkarte bald ab (Mein PC arbeitet quasi im Dauerndlauf)? Danke für Hinweise. --Gwexter (Diskussion) 14:48, 25. Jan. 2019 (CET)

Check mal den Grafiktreiber und installiere ihn neu oder aktualisiere auf die neueste Version. Download hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 25. Jan. 2019 (CET)
Erstmal Danke, Treiber wird gerade geleiden. Dann erstmal komplette DaSi, falls wider Erwarten was schiefgeht. --Gwexter (Diskussion) 15:25, 25. Jan. 2019 (CET)
Auch wenn du ausdrücklich schreibst "HDMI_Modus"... Bei VGA war das gerne mal ein loser Stecker. Ob das bei HDMI auch auftritt, weiß ich nichtg. --M@rcela 19:53, 25. Jan. 2019 (CET)
Wenn es nur Bewegtbilder betrifft, ist es nicht das Monitorkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 25. Jan. 2019 (CET)
Bei defekten HDMI-Kabeln treten die irrsinnigsten Farbfehler auf, aber die betreffen sämtliche Bilder, nicht nur die bewegten. --Kreuzschnabel 23:00, 25. Jan. 2019 (CET)
Die Einstellungen des VLC-Players zurücksetzen. Der kann derartiges. Im Zweifel deinstallieren mit Einstellungen löschen, dann wieder installieren. --Obergebatzter (Diskussion) 00:17, 26. Jan. 2019 (CET)
Kabel ist geprüft, die Störung betrifft tatsächlich nur bewegte Bilder, wobei mir unter VLC ein Flimmern auffällt, das beim Media-Player fehlt. Standbilder sind gestochen scharf und farbecht ... Könnte eine schadhafte Grafikkarte sein? Leider habe ich kein VGA-(?)Kabel zur Zeit zur Verfügung, damit ich das checken könnte. Komme auch erst am Montag wieder in die Stadt, in der man sowas erwerben könnte (soll mir jetzt aber keiner mit Amazon und 24-Stunden-Service kommen ...). Wäre die nächste Option oder mein PC braucht einen Nachfolger ... Was den HInweis auf den VLC-Player (zurücksetzen) hatte ich den vorherigen schon recht betagten durch einen aktuellen ersetzt, brachte aber nichts. LG --Gwexter (Diskussion) 00:35, 26. Jan. 2019 (CET)
Das könnte eine fehlerhafte Grafikkarte, ein fehlerhafter Gerätetreiber oder z.B. auch ein fehlerhafter Systemtreiber (DirectX, Direct3D, OpenGL) sein. Falls es ein fehlerhafter Systemtreiber ist, sollte Herumspielen an den Videoausgabeoptionen im VLC media player (Werkzeuge/Einstellungen/Einfach/Video/Ausgabe) etwas ändern. Nach dem Ändern der Einstellungen VLC media player neu starten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 26. Jan. 2019 (CET)

Wie es aussieht, tritt das Problem, das ich habe, nur bei neueren Versionen des VLC auf. Die vorherige Version von 2016 entspricht meinen Erwartungen, also vermutlich eine hardware-Unverträglichkeit? Da ändere ich jetzt auch nix dran, weil eh Ersatz meines jetzigen PCs ansteht, das gute Stück hat zwar gut und viel gearbeitet, stammt aber aus dem Jahr 2011. Soll also noch weiter bei mir arbeiten. thx für die Tipps. --Gwexter (Diskussion) 12:36, 26. Jan. 2019 (CET)

Verzögerung bei Bluetooth-Tonausgabe

Ich bin stolzer Besitzer von Kopfhörer und Lautsprecher mit Bluetooth. Was mein Glück etwas einschränkt ist, dass es bei der Tonwiedergabe zu einer deutlich wahrnehmbaren Verzögerung kommt. Das fällt auf bei Filmen, wo Sprache nicht lippensynchron ist und noch mehr, wenn man z. B. eine Piano-App verwendet. Es handelt sich mindestens um eine Zehntelsekunde. Jetzt frage ich mich, wie das zustande kommt? Muss da irgend etwas so lange umgerechnet werden? Die Übertragungsvorgänge selbst sind ja vernachlässigbar kurz. Rainer Z ... 14:24, 26. Jan. 2019 (CET)

Die Verzögerung hängt vom verwendeten Codec ab, siehe hierzu A2DP. --FriedhelmW (Diskussion) 15:30, 26. Jan. 2019 (CET)
Da steht nur nichts zu eventuellen Verzögerungen. Ich kann mir lediglich vorstellen, dass das Dekomprimieren und wieder Komprimieren etwas Zeit beansprucht. Ist es das und ist das tatsächlich so viel, dass man es bemerkt? Rainer Z ... 16:21, 26. Jan. 2019 (CET)
Wenn die Filmwiedergabesoftware nicht richtig mit der Audioausgabe zusammenarbeitet, sind Verzögerungen unvermeidlich. Manche Wiedergabeprogramme arbeiten problemlos mit Bluetoothkopfhörern, z.B. neuere Versionen von DVBViewer Pro. Audacity mit Bluetoothkopfhörer ist eine Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 26. Jan. 2019 (CET)
Für AptX#aptX_Low_Latency ist eine Latenz von 32 Millisekunden angegeben. Bei anderen Codecs ist es mehr. --FriedhelmW (Diskussion) 16:40, 26. Jan. 2019 (CET)
Wo liegt aber nun die Ursache? Bei der Audioausgabe über Kabel ist ja alles okay. Welcher Vorgang verbraucht die Zeit? Rainer Z ... 17:00, 26. Jan. 2019 (CET)
Das ist die Umrechnung der Daten, die bei Sender und Empfänger stattfinden muss. Wenn da nicht wie bei aptX Low Latency ein Codec niedriger Latenz verwendet wird, fällt die Zeitverzögerung auf. Bei DVBViewer Pro wird das Bild entsprechend verzögert, damit Bild und Ton wieder synchron sind. Bei anderen Film-, Fernseh- oder Streamwiedergabeprogrammen kann man die Verzögerung zwischen Audio und Video einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 26. Jan. 2019 (CET)
Wie soll das gehen? Es beträfe Zattoo, VLC und noch einen Video-Player für Android. Zattoo auch für Windows 10. Rainer Z ... 22:23, 26. Jan. 2019 (CET)
Ich probier das mal durch. Bei mir läuft alles synchron: DVBViewer Pro (DVB-T2 HD), VLC media player 64 Bit (MagentaTV), Windows Media Player (MagentaTV) und Firefox 64 Bit (Zattoo); jeweils dasselbe ÖRR-Fernsehprogramm. Es scheint also kein Problem auf Anwendungsebene zu sein, sondern auf Treiber-, Betriebssystem oder Hardwareebene. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 26. Jan. 2019 (CET)

„zahllos“ vs. „zahlreich“

Normalerweise drücken Wörter, die auf -los enden, das Fehlen bzw. einen Mangel aus, z.B. sinnlos, folgenlos, fraglos, aussichtslos. Entsprechende Antonyme enden dann in der Regel auf -reich, -voll oder anderen Endungen, z.B. sinnvoll, folgenschwer, fragwürdig, aussichtsreich. Mit dem Wort „zahllos“ scheint das aber anders zu sein, denn das entsprechende Antonym „zahlreich“ lässt sich synonym einsetzen (ist das unter den zahllosen Vokabeln eigentlich einmalig, oder gibt es dafür zahlreiche Beispiele? *g*). Die Frage nun: Gibt es für diese Eigenschaft einen linguistischen Fachbegriff? Ein Januswort scheint ja etwas anderes zu sein. -- КГФ, Обсудить! 12:00, 26. Jan. 2019 (CET)

ich würde sagen, "zahllos" ist mehr als "zahlreich." Zahlreich. Reich an Zahl, die Zahl ist groß. Zahllos. Die Menge ist so groß, dass sie sich nicht mehr zählen lässt, also ohne definierbare Zahl ist. Funktioniert hier wohl nur, weil über die Ecke gedacht ist und Zahllos eben nicht direkt die Zahl bezeichnet, sondern die Menge für die die Zahl nur ein Indikator ist. -- southpark 12:14, 26. Jan. 2019 (CET)
In der Regel lassen sich solche scheinbaren Paradoxa über Homonymie auflösen. Zahl kann sein Anzahl, aber auch abstraktes mathematisches Objekt. Zahlreich: reich an Anzahl, eine hohe Zahl; zahllos: dem sich keine Zahl zuordnen lässt, das man nicht zählen kann, unzählig. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:31, 26. Jan. 2019 (CET)
Möglicherweise ist die These, dass Wörter mit den Endungen "-los" und "-reich" immer Gegensätze darstellen, nicht ganz richtig. "-los" bedeutet dem Sinn nach eigentlich eher "ohne", das Gegenteil von "-reich" wäre aber "-arm". Für viele Wörter, die auf "los" enden, gibt es keine (oder nur eine unübliche) gegenteilige Form mit "-reich", z.B. bargeldlos, maßlos, rastlos. Vielleicht siehst Du da nur ein Muster, wo es gar keins gibt. --Optimum (Diskussion) 12:56, 26. Jan. 2019 (CET)
Meine Grundannahme, was das betrifft, ist die, dass die Endung "-los" (ähnlich wie "-arm" oder "-leer") für den vorherigen Wortbestandteil eine Art Negation oder einschränkende Quantifizierung darstellt darstellt - auf jeden Fall etwas, womit dieses Adjektiv eine eine logische Aussage macht ("inhaltsleer", "inhaltslos" - das attributierte Substantiv hat gar keinen Inhalt, "inhaltsarm" - es hat nur wenig Inhalt, aber nicht gar keinen). Eine solche Aussage ließe sich dann verneinen, und hier nehme ich an, dass das auch per Endung passieren kann. Worauf ich hinauswollte, ist dann der Gegensatz, dass üblicherweise eine solche Endung tatsächlich zumindest umgangssprachlich mit der Verneinung übereinstimmt ("nicht inhaltsleer" wäre gleichbedeutend zu "inhaltsvoll", "nicht sinnvoll" zu "sinnlos" usw.), und das geht bei "zahlreich" bzw. "zahllos" eben nicht, weil "nicht zahllos" nicht gleichbedeutend mit "zahlreich" ist. Von der reinen Logik her betrachtet ist das natürlich teils unsinnig, weil die Verneinung einer Schlussfolgerung nicht das Gegenteil impliziert (ein "nicht leeres" Glas muss nicht zwingend randvoll sein), aber wie geschrieben: Es geht um Umgangssprache, und hier haut die (sprachliche) Verneinung von "zahlreich" per Änderung der Endung paradoxerweise nicht hin. -- КГФ, Обсудить! 13:13, 26. Jan. 2019 (CET)
Hm, (umgangs-)sprachlich ist die "verlorene" Bedeutung von "zahllos", wenn sie denn das Gegenteil von "zahlreich" beschreiben würde, nicht so einfach zu fassen, weil Anzahl keine Eigenschaft des Objekts ist, wie Sinn oder Inhalt. Zahlreich und zahllos in der "vorhandenen Bedeutung" lassen sich z.B. auch nicht auf die Einzahl anwenden. Was bedeutet "ein zahlloser Stern"? Null Sterne? Das wäre "kein Stern". Und deshalb (Tusch bitte :) ) ist die Bedeutung von "zahllos" als Nicht-Vorhandensein unbesetzt, es bleibt nur die Bedeutung "nicht gezählt / nicht zählbar". Wenn alle anderen "-los/-reich"-Paare Eigenschaften von Objekten beschreiben, kann man vermuten, dass die zahllos/zahlreich-Paarung eine einsame Ausnahme ist. --Optimum (Diskussion) 13:59, 26. Jan. 2019 (CET)
Letztlich widerlegt das Beispiel zahlos vs. zahlreich КГФs Grundannahme. Sprache entwickelt sich nunmal nicht streng logisch. Zu der variierenden Bedeutung von Zahl wurde breits vorgetragen und auch dazu, daß das eben keine "einsame Ausnahme" ist, sondern die Grundannahme sich aus verschiedenen Gründen nicht halten läßt. --94.219.26.217 14:06, 26. Jan. 2019 (CET)
Zahl-los: ohne Zahl, d.h. nicht zählbar, übertragen: sehr viele. Ich sehe da kein Problem.--Meloe (Diskussion) 16:57, 26. Jan. 2019 (CET)
Der TO übersieht, daß die Zahlen nicht Teil der Menge sind, sondern nur Teil der Beschreibung der Eigenschaften der Menge, und denkt daher irrigerweise, beim Fehlen von Zahlen müsse die Menge kleiner werden, weil -los weniger ist als -reich. Seit den Achtzigern wird an Grundschulen keine Mengenlehre mehr gelehrt, da fehlt der Blick für sowas. --94.219.26.217 17:31, 26. Jan. 2019 (CET)
Siehe auch Augmentativbildung mit dem besonderen Beispiel Untiefe --91.3.255.23 17:30, 26. Jan. 2019 (CET)
Ui, vielen Dank für die Hinweise. Nur am Rande: glorlos/glorreich. Glorarm gibt's gar nicht (mehr). Wohl der Rundung geschuldet? Und wie kann man arglos sein, aber nicht ärgreich oder argarm, dafür aber arglistig? --77.8.62.245 20:45, 26. Jan. 2019 (CET)
Glorlos??? Sicher, dass du das nicht mit glorios verwechselst? --Jossi (Diskussion) 21:51, 26. Jan. 2019 (CET)
Haha, das sind natürlich auch Wörter, deren Etymologie (und damit die oben genannte Kombination aus "Hauptwort" und Endung) nicht so ganz einfach ist. "Glorreich" schließlich stammt ja offenbar von lateinisch gloria, zu Deutsch "Ruhm". Das Gegenwort zu "glorreich" wäre demnach "ruhmlos" (und Synonyme zu "glorreich" wären "ruhmvoll", "ruhmreich"). Für "arglos" wiederum wurde ja schon "arglistig" als Antonym benannt, das immerhin ebenfalls aus Wortstamm und Endung (-listig) besteht. Wie schon 94.219.26.217 oben schreibt: Sprache ist nicht immer logisch oder systematisch, was für Lexik offenbar in besonderem Maße gilt. ;) -- КГФ, Обсудить! 02:20, 27. Jan. 2019 (CET)

Bücher

Ich suche ein Buch habe leider den Titel und den Autor vergessen. Zwei Katzen sind in Venedig spielen und haben Spaß am Ende wird die eine Katze von der anderen verlassen. Wie heißt das Buch? (nicht signierter Beitrag von 212.183.127.106 (Diskussion) 23:12, 26. Jan. 2019 (CET))

Clio und Jack – Eine Liebe in Venedig --Hinnerk11 (Diskussion) 00:40, 27. Jan. 2019 (CET)

Bevölkerungsreichstes Land ohne Wolkenkratzer

Welches ist es? Und warum gibt es nach wie vor in vielen Ländern der Welt keinen einzigen Wolkenkratzer? --92.216.152.159 15:29, 27. Jan. 2019 (CET)

gleiche einfach Liste der Städte nach Anzahl an Wolkenkratzern#Liste der Länder nach Gebäude über 150 m Höhe und Liste der Staaten der Erde ab. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 27. Jan. 2019 (CET)
Ich schmeiß mal zwei Stichworte in den Raum:
Das bevölkerungsreichste Land ohne Wolkenkratzer dürfte sich deshalb in Afrika finden, ich tippe man auf Nigeria... --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 27. Jan. 2019 (CET)--Gretarsson (Diskussion) 16:20, 27. Jan. 2019 (CET)
Das en:NECOM House ist der einzige Wolkenkratzer in Lagos, der größten Stadt Nigerias. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 27. Jan. 2019 (CET)
Ich biete für Afrika mal Ägypten mit 97 Millionen Einwohnern und dem ägyptischen Außenministerium mit 143 Metern als höchstem Gebäude. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 27. Jan. 2019 (CET) Für Europa ist es Rumänien mit 0 Wolkenkratzern und 19,5 Millionen Einwohnern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 27. Jan. 2019 (CET) Für Ozeanien ist es Papua-Neu Guinea mit 0 Wolkenkratzern und 6,3 Millionen Einwohnern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 27. Jan. 2019 (CET)
Ich hab jetzt noch den Rest der Welt anhand der entsprechenden Artikel der en-Wp recherchiert. Der Gewinner ist Agypten Ägypten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 27. Jan. 2019 (CET)

ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/dh  Der Punkt geht ganz klar an Rotkäppchen, sorry Gretarsson. --94.219.121.142 17:13, 27. Jan. 2019 (CET)

Kann ich mit leben, Ägypten kam in meinem Grob-über-den-Daumen-peil-Ranking direkt hinter Nigeria, und mit Afrika lag ich ja definitiv richtig... --Gretarsson (Diskussion) 17:31, 27. Jan. 2019 (CET)
Kann es sein, dass es in Ägypten ein Gesetz gibt, das Gebäude verbietet, die höher als die Cheops-Pyramide (ursprünglich 146 m) sind? --Geoz (Diskussion) 17:38, 27. Jan. 2019 (CET)
Wäre denkbar (hab aber auf die Schnelle nichts gefunden). Die en.WP-Liste der höchsten Häuser Afrikas listet jedenfalls nur ein Gebäude ≥ 140 m für Nigeria (besagtes NECOM House), aber gleich 11 derartig hohe Gebäude für Ägypten (alle in Kairo), von denen aber eben keines über die 150-m-Marke geht... --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 27. Jan. 2019 (CET)
Offenbar nicht. Das höchste Bauwerk Ägyptens – kein Wolkenkratzer, sondern ein Fernsehturm – ist 187 Meter hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 27. Jan. 2019 (CET)
Hm. Ich mach mal die Spaßbremse. Denn ich kann leider den Erkenntnisgewinn nicht erfassen, der in den beiden Antworten auf die Fragen liegen könnte. Eine ernstzunehmende Untersuchung über Bauwesen oder die Bevölkerungszahl eines Landes kann nur sehr komplex sein und muss viele andere Faktoren dabei berücksichtigen und gewichten. Die Zahl der Wolkenkratzer (was genau immer das auch ist) dürfte dabei in den Kausalitäten und Wechselwirkungen absehbar keinen Bedeutungskontext herstellen und auch nicht zu den signifikanten Indices zählen. Sprich: Das hat mit Soziologie und Statistik nichts zu tun, nicht mal mit Autoquartett. Eine Blödelfrage, sinnlos, höchstens irrelevante Faktenhuberei, auf die niemand wartet und die niemand nützen kann. Also genau das richtige für die Auskunft am Sonntag... --92.193.215.59 18:14, 27. Jan. 2019 (CET)
Nettes Strohmannballett. Willst du ernsthaft bezweifeln, dass in Entwicklungsländern im Verhältnis zur Bevölkerungszahl wenig Wolkenkratzer (i.S.v. Häuser mit Höhen ≥ 150 m) stehen? Die hier dargelegten Zusammenhänge mögen stark vereinfacht sein, sind aber deshalb nicht per se falsch. Außerdem frage ich mich, wie du darauf kommst, dass dieses Verhältnis irgend einen Index für irgendwas darstellt. Das hat hier so niemand behauptet und das wird auch durch die Eingangsfrage nicht impliziert... --Gretarsson (Diskussion) 18:40, 27. Jan. 2019 (CET)
P.S. Was sagt es eigentlich über deine persönlichen Ansichten zum Wert von Fakten, wenn du Wörter wie „Faktenhuberei“ benutzt? „Fakten sind irrelevant, wenn sie meinem Weltbild widersprechen“, oder was? --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 27. Jan. 2019 (CET)
Genau das schrub ich doch. Die Frage ist für nichts gut. Vom sonntäglichen Zeitvertreib abgesehen. --92.193.215.59 19:29, 27. Jan. 2019 (CET) Addendum: Also auf der Ebene von Autoquartett - vier Türen zählt mehr als zwei Türen... --92.193.215.59 19:32, 27. Jan. 2019 (CET) Addendum#2: Ich verstehe auch deinen aggressiven Unterton nicht. Es ist doch völlig ok, sich am Sonntagabend mit etwas völlig Irrelevantem zu beschäftigen. Andere Leute zählen die Pfefferkörner, die noch in der Pfeffermühle sind. Oder suchen im Regal das Buch mit den meisten Seiten. Who cares... --92.193.215.59 19:44, 27. Jan. 2019 (CET)
Hmm, und wieder andere polieren ihr Ego auf, indem sie in der WP-Auskunft einen auf dicke Hose machen... --Gretarsson (Diskussion) 12:55, 28. Jan. 2019 (CET)
Hm. Guckstu (und zur Vorgeschichte [18] [19] [20] [21]) --92.193.161.152 13:44, 28. Jan. 2019 (CET)

Zum zweiten Teil der Frage: Warum gibt es in vielen Ländern noch keinen Wolkenkrater? Weil noch niemand einen gebaut hat. Es gibt schließlich keine Pflicht, Wolkenkratzer zu bauen. Häufig ist der Baugrund auch nicht wirklich geeignet (zu weich, Erdbebengefahr), so dass der Bau wahnsinnig teuer wäre. Zudem sind Wolkenkratzer fürchterlich unpraktisch, weil in die Innenräume nur dann Licht kommt, wenn der Turm innen hohl ist. Zudem geht von der Fläche viel Platz für Rettungswege, Versorgungsschächte, Aufzüge etc. verloren. Dadurch gibt es oft nur sehr wenig Nutzfläche pro Etage. Wolkenkratzer machen nur dort Sinn, wo Bauland entweder sehr knapp (vgl. Manhattan oder Hongkong) oder sehr teuer ist (wobei Knappheit auch zu hohen Preisen führt). Dort, wo ausreichend Platz ist, gehen die Gebäude in die Breite, weil das deutlich billiger ist. Deswegen stehen Hochhäuser Skyscraper normalerweise auch in der Innenstadt und nicht in den Vororten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:30, 28. Jan. 2019 (CET)

Yup, das sind alles Überlegungen, die ich oben schlicht unter dem Stichwort „Geld“ zusammengefasst habe, und hier spielt dann auch die Wirtschaftsleistung eines Landes eine Rolle. Wo kein Bedarf an Bürotürmen, da werden eben keine gebaut, bzw. muss der Aufwand (sprich der Baupreis) den Nutzen rechtfertigen. Vielleicht noch einen Exkurs in die Geologie: da bietet Afrika nämlich eigentlich sehr gute Bedingungen, denn dort beißen großflächig Kristallingesteine aus, also eigentlich stabilster Baugrund, ähnlich wie in Manhattan. Leider trifft das generell aber nur für das Binnenland zu, nicht für die Küstenebenen, wo die größten Städte sind. Dazu kommt, wie bereits erwähnt, die eher geringe Wirtschaftsleistung der afrikanischen Staaten... --Gretarsson (Diskussion) 12:55, 28. Jan. 2019 (CET)
@Vertigo Man-iac:: @„Deswegen stehen Hochhäuser normalerweise auch in der Innenstadt und nicht in den Vororten.“: In vielen Städten, auch in meiner Heimatstadt, stehen auch Hochhäuser in den Wohnvierteln am Stadtrand. Wolkenkratzer stehen eher im Stadtzentrum, wobei La Defense ein Gegenbeispiel ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 29. Jan. 2019 (CET)
@Rotkaeppchen68::2x ja. Statt Hochhaus muss es natürlich Wolkenkratzer/Skyscraper heißen. La Défense liegt nicht in der Innenstadt, wurde aber bewusst an den Stadtrand gelegt, weil die Innenstadt entlastet werden sollte. Paris selbst hat kaum Wolkenkratzer, weshalb der Tour Montparnasse so heraussticht. Mit anderen Worten: Paris hat sich bewusst gegen Wolkenkratzer im Innenstadtbereich entschieden. Anmerkung am Rande: Der Tour Montparnasse bietet im Vergleich zum Eiffelturm die bessere Aussicht: 1. Weil der Eiffelturm im Bild ist. 2. Weil der Tour Montparnasse NICHT im Bild ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:08, 29. Jan. 2019 (CET)
Und ganz hohe Wolkenkratzer wie der Burj Khalifa sind eigentlich nirgendwo effizient. Auch wenn sie nicht wie der Burj Khalifa tatsächlich auf Sand gebaut sind. Die rentieren sich nur, weil sie ein Statussymbol für Firmen sind und daher in teuren Gegenden auch mehr Rendite pro Nutzfläche erzielen als "normale" Hochhäuser. Nur damit man so ein Statussymbol vermarkten kann braucht man gewisse wirtschaftliche Voraussetzungen, die nicht in jedem Land gegeben sind.
Kleiner Wolkenkratzer (> 150m, ca. < 300m) können aber auch in manchen Städten ohne solche Statussymboleffekte rentabel sein, z.B. in Manhattan gibts viel zu viele davon, dass das alles Statussymbole sind.
Dass die Wolkenkratzer nicht im eigentlich Stadtzentrum sind gibts in einigen europäischen Städten, vor Allem wenn sie eine historische Altstadt haben, die man dann oft nicht mit allzu hohen Gebäuden verschandeln will. Ein Beispiel ist Wien, wo soviel ich weiß alle Gebäude mit >150 m (außer Sendemasten) in Transdanubien sind. --MrBurns (Diskussion) 13:01, 29. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wie ich schon in einer gewissen VM mit Bezug nach hierhin schrieb: Es lohnt weder Streit untereinander noch überhaupt Antworten, da die fragestellende IP in der Regel niemals auf Antworten eingeht. Hochhaus- oder Etagenfragen scheinen darüberhinaus (falls ich mich da jetzt nicht total irre) ein wiederkehrendes Steckenpferd (von vielen) des Fragestellers zu sein. Alles easy, alles gut, aber Allgemein-Diskussionen und -streitereien dann bitte ggf. ins WP:Café verlegen. Danke. LG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:40, 28. Jan. 2019 (CET)
Hm. Hochhaus- oder Etagenfragen scheinen nicht nur für den Fragesteller ein wiederkehrendes Steckenpferd zu sein. *grins* --92.193.161.152 17:15, 29. Jan. 2019 (CET)

Verkehrsflußtheorie verständlich

Derzeit wird wieder die These vorgetragen, daß eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Schnellstraßen die Verkehrsleistung durch Stauvermeidung erhöhen kann. Die Theorie gibt das wohl irgendwie her - allein, ich verstehe es nicht. Ich würde so denken: Es ist ein Sicherheitsabstand von einer Sekunde erforderlich (bei selbstfahrenden Autos könnte der wegen erheblich geringerer Reaktionszeit deutlich kürzer sein - im Prinzip könnte ein Roboterauto bei 200 km/h mit einem Meter Abstand hinter dem Voranfahrenden herfahren). Damit ist bei hohen Geschwindigkeiten das maximale Produkt aus Geschwindigkeit und Abstand in etwa konstant [das war natürlich Unsinn: konstant ist die Fahrzeugfrequenz, weil Abstand und Geschwindigkeit proportional sind; sorry! --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)] und beträgt ca. 3500 Fahrzeuge pro Stunde und Fahrspur - mehr geht nicht. Aber: Diese 3500 Fahrzeuge kommen umso schneller voran, je schneller die Kolonne fährt: Wenn 160 km/h gefahren wird, sind alle in der halben Zeit am Ziel gegenüber einer Geschwindigkeit von 80 km/h. Auch die Staubildung leuchtet nicht so recht ein: Angenommen, die Kolonne hat einen Anfang, d. h. vor ihr ist die Straße frei. Dann hindert nichts und niemand die ersten Fahrzeuge, "ihre" Wunschgeschwindigkeit zu fahren. Die können also gar keinen Stau sehen. Nun stelle ich mir vor, ich fahre an zweiter Position und gebe dabei den hypernervösen Verkehrsidioten: Ich verändere meinen Abstand zum mit konstanter Geschwindigkeit fahrenden Vordermann sinusperiodisch mit einer Frequenz von 0,1 Hz zwischen einer und zwei Sekunden. (Das muß nicht "voll bescheuert", sondern kann verbrauchsorientiert sein: Verbrennungsmotoren haben oft ungedrosselt einen höheren Wirkungsgrad als im Teillastbereich, deshalb ist mit abwechselnd Vollgas und Leerlauf fahren sparsamer und dadurch umweltfreundlicher als mit konstanter Motorleistung.) Das kann den an dritter Position nun etwas in die Bredouille bringen, weil er das Geschwindigkeitsprofil nicht einfach nachfahren kann: Wenn der Vordermann gerade auf 1,5 s abnehmendem Abstand, also mit Höchstgeschwindigkeit, fährt, dann ist sein erforderlicher Raumabstand höher als bei 1,5 s abnehmendem Vordermannabstand, also dessen periodischer Minimalgeschwindigkeit. Nur: diesem Problem kann er entgehen, indem er er einfach etwas mehr Abstand hält - dadurch kann er das "Gezappel" vor ihm nach hinten hin neutralisieren. Immer noch keine Stauneigung, sondern nur minimaler Zeitverlust im Sekundenbereich. Und wo ist das jetzt vernünftig erläutert? --95.112.131.174 06:02, 25. Jan. 2019 (CET)

Vielleicht hilft Nagel-Schreckenberg-Modell oder Drei-Phasen-Verkehrstheorie weiter? Jedenfalls ein komplexes Thema, das sich nicht leicht auf ein simples Modell reduzieren lässt. --178.115.131.150 06:55, 25. Jan. 2019 (CET)
Habe ich gelesen, leuchtet mir aber nicht ein. --95.112.131.174 07:15, 25. Jan. 2019 (CET)
Nun, dann wird es für dich schwer werden, irgend eine Erklärung zu verstehen. Im Gegensatz zu einem kontinuierlich, gleichmäßigen Verkehr führt ein unruhiger Verkehr mit Beschleinigungen, Bremsungen etc. halt zu Verhaltens- und Reaktionsketten, die ihn wesentlich instabiler machen; in kritischen Situationen führt das dann (auch zum Selbstschutz) zur Verlangsamung. Vergleichen kann man das damit, dass es bei Evakuierungen von Bürotürmen aufgrund Feuers wichtig ist, dass die Leute nicht voranpreschen und möglichst schnell zu sein versuchen, sondern zügig, aber gleichmäßig und synchron die Treppenhäuser hinuntergehen. Ansosten kommt es zu Blockaden und Stillstand (und gegebenenfalls zum Übertrampeln von anderen). -- 77.199.180.149 08:45, 25. Jan. 2019 (CET)
Es besteht sicherlich immer die Möglichkeit, durch maximal unsinniges Verhalten Chaos zu produzieren. Es ist nur nicht einsichtig, daß das Chaos systembedingt zwangsläufig entstehen muß, wenn im Gegenteil die Fahrzeit jedes Fahrers trotz begrenzter Verkehrskapazität der Straße umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit abnimmt. Und wenn das für mich schwer zu verstehen ist, dann könnten sich die Autoren ja vielleicht auch einfach mal mehr Mühe beim Erklären geben. Oder alternativ überdenken, ob die kontraintuitive Theorie überhaupt die Realität beschreibt. --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)
(Bk)Leider ist bei 160 km/h der Abstand um einiges grösser als bei 80 Km/h, wenn der Sicherheitsabstand beispielsweise 1 Sekunde beträgt. Und auch bei einem vollautomatisches System muss das hinter Fahrzeug eher bremsen, als es die Stelle überfahren hat, wo das vorausfahrtende Fahrzeug angefangen hat zu bremsen, sonst fährt es auf (Einfach mal überlegen wo die Fahrzuge stehen wenn beide den exakt gleich langen Anhalte-Weg haben). Und hier ist auch noch die Bremsverzögerung ausschlaggebend, die ist nicht automatisch bei jeder Geschwindigkeit gleich. Und bei einer Gefahrenbremsung ist es unklug dem voraus fahrenden Fahrzug zu befehlen „du darfst jetzt nicht so stark bremsen, sonst fahr ich dir auf“. Was eine Steuerungsmöglichkeit wäre, die aber eben wegfallt. Leider hat auch ein Vollautomatisches System eine gewisse Verzögerung, bis die folgenden Fahrzeuge reagiert haben. Der Pflichtabstand ist also durchaus auch da zeitabhängig, und kein reine Distanzsache. Das heisst „Immer der Gleiche Abstand“ geht auch auch im vollautomatischen System nur in bestimmten Grenzen, oder der Abstand wäre in niedrigen Geschwindigkeiten grösser als er müsste.
Und Ja, ein Teil der Staubildung ist dem Umstand geschuldet, dass nicht vorausschauend gefahren wird. Bzw. Hinten eben zu nah aufgefahren wird. Kurzum es läuft in etwas so ab der erste bremst ein bisschen, der zweite ein bisschen mehr, der dritte muss voll in die Eisen ... . Und auch, je weiter hinten in der Kolonne er ist in der simultan gebremst wird, desto langsamer ist er wenn er die Bremse wieder lässt (Du hast eben auch beim Bremsen lösen eine Reaktionszeit), irgendwann ist eben Tempo 0km/h erreicht.--Bobo11 (Diskussion) 06:56, 25. Jan. 2019 (CET)
Tip: Du mußt Dich nicht äußern, wenn Du keine Ahnung hast. Das hat deutlich weniger Blamagepotential. (Und für den Fall einer beleidigten Löschung kommt selbstverständlich umgehend die VM.) --95.112.131.174 07:15, 25. Jan. 2019 (CET)
Ja, klar und wenn es einem nicht passt das Leute die Frage versuchen zu beantworten, dann solte man nicht Fragen. Ander keine Ahnhng zu unterstellen ist übriges ein PA. Soviel zum Tema VM, wo dudich glech wiederfindest.--Bobo11 (Diskussion) 07:35, 25. Jan. 2019 (CET)
Wenn das keine Ahnung haben den Tatsachen entspricht, kann das niemals ein PA sein. Niemand kann überall wissend sein. In der Auskunft sind keine Erklärungsversuche von Laien gefragt, sondern das Wissen von Fachleuten. Und da solltest du dir tatsächlich nicht jeden Stiefel anziehen, es ist für die Fachleute ein Graus und für dich tatsächlich nur peinlich.--2003:E8:3715:9B00:B402:8EDF:2EA2:1F76 09:05, 25. Jan. 2019 (CET)
Meines Erachtens ist alles aus dem Beitrag von 06:56, 25. Jan. 2019 richtig. (Wobei die Äußerungen zum automatischen Bremsen nur auf eine Nebenbemerkung des Fragestellers eingehen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 25. Jan. 2019 (CET)
Ist es nicht: Gleich der erste Satz ist blödsinnig. Nach der (falsch formulierten) Feststellung, daß das Produkt aus Sicherheitsabstand und Geschwindigkeit konstant ist, ist es ziemlich "eigenartig", festzustellen, daß der Abstand mit der Geschwindigkeit zunimmt, wenn festgestellt wurde, daß das die Verkehrsleistung eben nicht beeinflußt, da geschwindigkeitsunabhängig immer die gleiche Fahrzeuganzahl pro Zeiteinheit durchfährt. Bobo hatte also das Problem mal wieder nicht einmal ansatzweise begriffen, mußte aber sein Universalexpertentum raushängen. Suum cuique... --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)

Zumindest sollte es sich von selbst verstehen, dass der Fragesteller angesichts seines Verhaltens mit keiner weiteren Beantwortung seiner Frage rechnen kann. -- Stechlin (Diskussion) 08:02, 25. Jan. 2019 (CET)

Welches Verhalten denn? Blödsinn als solchen zu bezeichnen, vielkeicht? --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)

{Erledigt|1=Bahnmoeller (Diskussion) 09:15, 25. Jan. 2019 (CET)}

Bahnmöller ist doch der, der "Trollgeruch" wittert, wenn jemand mal wieder feststellt, daß dummes Zeug unnütz ist (s. VM-Archiv)? Und dann von Itti mit einer Sperre wegen "unsinnigen Bearbeitungen" (was denn für unsinnige Bearbeitungen?) sekundiert wird? Oder war das Stechlin? Also, ich nenne das diktatorisches willkürliches Vorgehen. --95.112.8.76 15:53, 25. Jan. 2019 (CET)
Ich finde Deine Idee grandios! Auffahrunfälle und Staus provozieren, nur um ein wenig Kraftstoff einzusparen. Kauf Dir ein Hybridauto. Das ist billiger als die Regressforderungen Deiner Autoversicherung. --2003:DF:1F30:BC00:F8F7:4CE6:7E31:2542 16:16, 25. Jan. 2019 (CET)
Wer provoziert Auffahrunfälle und Staus? Dir ist das Konzept "Gedankenexperiment" nicht geläufig, und der Begriff "Theorie" ist Dir auch unbekannt? Dann mußt Du hier unbedingt Deinen Senf dazugeben! --95.116.12.102 06:56, 26. Jan. 2019 (CET)
Zensur! Zensur!!! War ja nicht anders zu erwarten von diesem elitären Lügenwiki. Rainer Z ... 16:17, 25. Jan. 2019 (CET)
Was immer übersehen wird und oben ja angedeutet wurde: jemand, der 100 km/h fährt, ist 1 Stunde auf der Autobahn, wenn er 200 km/h fährt, ist er nach 30 min. schon wieder weg von der Autobahn. Und wenn viel los ist, kann man sowieso nicht schneller als 100 fahren, weil es immer mindestens 30% Fahrer gibt, die mit 100-120 zufrieden sind. --85.212.169.68 19:00, 25. Jan. 2019 (CET)
zufrieden, sind", oder dann soviel Angst (vor dem eigenen Unvermögen) haben, dass sie's dabei bewenden lassen. --84.190.202.117 21:53, 25. Jan. 2019 (CET)
Exakt. Es mag ein hehres Ziel sein, so es denn erreichbar ist, Kraftstoffverbrauch (bzw. neudeutsch "CO2-Emissionen") und Verkehrsunfälle durch Geschwindigkeitsbeschränkungen zu minimieren, aber wir haben nun einmal einen gewissen Widerspruch zwischen einigen Tatsachen: 1. Jeder möchte so schnell fahren, wie er kann oder will, und wird daran häufig vom Verkehrsgeschehen vor ihm gehindert, obwohl der ganze Stau vor ihm auch gerne schneller fahren und nicht seine Zeit auf der Piste verbringen möchte, und kann logischerweise die hinter ihm gar nicht beeinträchtigen, solange er nicht schleicht oder trödelt, also langsamer fährt als möglich und angemessen. 2. Staus entstehen aber, und nicht nur durch Langsamfahrstellen voraus, sondern rätselhafterweise offenbar manchmal "aus dem Nichts". 3. Verkehrsforscher behaupten sinngemäß, die Stauentstehung sei systemimmanent und träte ab einer gewissen Verkehrsdichte zwangsläufig aus, und man könnte ihr durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung entgegenwirken. - Letzteres ist zumindest mal nicht intuitiv, also erläuterungsbedürftig. Und unverständliche Erläuterungen stehen nunmal unter Bullshitverdacht - wer Ahnung hat, kann sich auch verständlich ausdrücken. - Meine eigenen Stauerfahrungen sprechen sehr für "ziemlich doof, viele da vorne": Da schleicht der kolossale Lindwurm über alle Spuren. Stellt sich doch zwingend die Frage "Warum fahrt ihr nicht einfach in genau dieser Formation alle schneller?" ist irgendwie wie mit dem Anfahren an der Ampel: Ich bin in der dritten, vierten, fünften... Position und kann die rote Ampel natürlich sehen, ich sehe, wie sie grün wird, ich kann problemlos synchron mit dem ersten an der Ampel anfahren. Warum in aller Welt können und machen die das zwischen dem und mir nicht einfach auch? Warum brauchen die jeweils ein individuelles Wecksignal "Achtung, das Heck Ihres Vordermanns entfernt sich mit zunehmender Beschleunigung von Ihnen, versuchen Sie, ihm hinterherzufahren und es im Blick zu behalten, mit viel Glück schaffen Sie das vielleicht sogar noch vor Spätgelb!"? Warum bin ich immer der Gearschte, der noch-eine-Ampelphase warten darf, weil der vor mir an vierter Position es mal wieder gerade so bei Kirschgrün über die Kreuzung geschafft hatte, nachdem er endlich auch aufgewacht war? (Wenn die nicht alle gepennt hätten, hätte es die komplette Warteschlange gleich beim ersten Mal geschafft.) Oder auch: Ja gut, soweit ich sehen kann, ist der Stau vor mir mindestens zwei Kilometer lang, und er bewegt sich mit durchschnittlich 20 km/h. Muß man mitfahren, geht nicht anders. Aber eben nur "durchschnittlich": Wie ich gut sehen kann, gehen vorne Wellen durch den Stau - irgendwelche Pfeifen geben wie die blöden Gas und beschleunigen fast auf 50 km/h, weil es gerade geht und die vor ihnen das auch machen, müssen aber nach ein paar hundert Metern wieder bis zum Stillstand runterbremsen. Mache ich nicht mit: Ich fahre konstant 20. Vor mir tut sich hinter den Davonrasenden eine sich langziehende Lücke auf, hinter mir kriegen sie einen cholerischen. Macht nichts: Da vorne am Ende der Lücke leuchten schon wieder die Bremsleuchten auf, die Lücke schließt sich langsam. Mit etwas Augenmaß muß ich meine gemütliche Rollgeschwindigkeit überhaupt nicht ändern, die fahren brav alle wieder los, bevor ich gezwungen bin, zu bremsen. Und was macht der Troll hinter mir eigentlich das HB-Männchen, was fummelt der denn immer an seinem Fernlicht rum? Froh und dankbar sollte er sein, hinter mir entspannt und spritsparend durch den verd... Stau zu rollen. Der wäre kein bißchen schneller vorangekommen, wenn ich nicht vor ihm her gefahren wäre. Was er nach spätestens zehn Minuten auch von ganz alleine hätte merken können. (Irgendwie hoffe ich dann immer vergeblich, daß diese psychologischen Panikpersonen dann dich endlich ihren Herzinfarkt kriegen und in die Leitplanke steuern, aber dafür sind die dann doch zu abgebrüht. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Die meisten kapieren schon, daß Stop and Go nichts bringt und man entspannt und kontinuierlich ungenervter vorankommt, auch verstehen inzwischen fast alle das Reißverschlußsystem.) Was also beschreibt die Verkehrsflußtheorie? Die real existierenden motorisierten Idioten? Wäre ein Argument für autonome Fahrzeuge. --95.116.12.102 06:56, 26. Jan. 2019 (CET)

Gegen Vollgas spricht das Muscheldiagramm und im Abgasskandal die Manipulation bei Fahrzeugen mit Ottomotoren. Der Verkehrsfluss bereits von 10 Jahren Thema im TV der NZZ.[22] Franz von Assi (Diskussion) 10:48, 26. Jan. 2019 (CET)

Das Muscheldiagramm spricht tendenziell nicht gegen, sondern für Vollgas. Und durch das NZZ-Video fühle ich mich ziemlich bestätigt: Das Verkehrschaos entsteht im wesentlichen dadurch, daß die Autofahrer mehrheitlich zu doof sind - die Modelle nehmen das einfach nur als gegeben hin und setzen das also in den Rechnungen voraus. Mit einer Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung hat das nur insofern zu tun, als das Kraftfahrer bei höheren Geschwindigkeiten noch überforderter sind. Das Rezept zur Stauvermeidung wäre ziemlich offensichtlich also nicht "Fahre langsam", sondern "Zeige Tiefpaßverhalten" - verstärke das Geschwindigkeitsrauschen vor Dir nicht, sondern dämpfe es. Versuche also nicht, mit variablen Geschwindigkeiten an der Stoßstange deines Vordermanns zu kleben, sondern fahre eher mit dessen Durchschnittsgeschwindigkeit. Wenn das alle machen würden, dann gäbe es das Stauproblem nicht, auch nicht bei hohen Geschwindigkeiten. (Sind die Forderungen nach einer Geschwindigkeitsbeschränkung deshalb nun falsch? Ansichtssache: Erstens können Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit ohnehin nur selten gefahren werden. Und zweitens ist die modellimmanente Doofheit der Fahrer ja auch real gegeben. Dann müssen diejenigen, die es besser könnten, eben auch damit leben.) --95.116.12.102 15:01, 26. Jan. 2019 (CET)
Ob Platooning da wirklich weiterhilft, möchte ich bezweifeln. Angesichts hunderter von Fahrzeugherstellern, Modellen und Software-Ständen wird es niemals die eine Kolonne geben, in die sich alle einklinken.Wenn da zwei Regler etwas unterschiedlich regeln, entsteht da ebenso Murks wie bei menschlichen Fahrern. Wahrscheinlich gibt es mehrere konkurrierende Systeme und man kann sich immer nur in ein bestimmtes System einklinken. Da fahren dann auf der Autobahn hier und da mal fünf Autos in Kolonne - na und? --Optimum (Diskussion) 16:08, 26. Jan. 2019 (CET)
Vor ein paar Tagen hat Daimler bei der CES bekanntgegeben, Platooning aufzugeben, weil die Vorteile geringer als erhofft sind und sich daraus kein Geschäftsmodell machen lässt.[23] --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 26. Jan. 2019 (CET)
Platooning steht hier nicht zur Debatte, sondern die aktuelle Frage, ob eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung dem Verkehrsfluß förderlich ist. Per se offensichtlich nicht: Wer schneller fährt, ist offensichtlich eher am Ziel, und im Fall von Staubildung geht eine Geschwindigkeitsbeschränkung ins Leere: Da wird schon ganz von selbst (unfreiwillig) langsam gefahren. --77.1.92.101 09:09, 27. Jan. 2019 (CET)

Unnütze Gehässigkeit entfernt. --77.1.92.101 09:09, 27. Jan. 2019 (CET)

Hast du dich angesprochen gefühlt? Rainer Z ... 11:25, 27. Jan. 2019 (CET)

Intels Roadmap/s

hi, könnte mich jemand mehr aufklären als dieser artikel der englischen WP:[24]? Mich interessiert vor allem, was es mit den Ortsbezeichnungen, den Decknamen auf sich hat: wann und warum sie so gewählt wurden. Am meisten interessiert mich die Zeit der 90er und 2000er Phasen, aber auch ganz generell. Danke schon mal an Euch. --Ron (Disk.) 01:06, 26. Jan. 2019 (CET)

Das Wann ist relativ leicht zu beantworten: irgendwann zwischen Entwicklungsbeginn und Markteinführung, vermutlich eher zum Ende hin. Das Warum hingegen, werden dir wohl nur die Entwickler und/oder die Marketingabteilung von Intel beantworten können... --Gretarsson (Diskussion) 02:37, 26. Jan. 2019 (CET)
mit Produkt-Marketing hat es glaube ich weniger zu tun. Hintergrund meiner Frage ist, daß ich in der 2. hälfte der 90er in einer ComputerBude Praktikum absolvierte. zu der zeit kamen gerade die ersten privatwirtschaftlichen router auf, die das TC/IP über Modems und Telefonverbindungen ?routeten?. Einer meiner Anleiter brüstete sich mehrmals, das er ja wisse, warum Intel seine Prozessoren nach "Indinaner"_relevanten_Orten benennt... ich denke da an so was wie z.B. dem Zug nach Westen der ex-Europäer, oder entscheidende Schlachten gegen Indigene oder soetwas...kann das vlt. sein, weis jemand was genaueres? Wäre sehr sehr dankbar für Aufklärungen oder Ansätze. --Ron (Disk.) 07:59, 26. Jan. 2019 (CET)
Du scheinst den von Dir verlinkten Artikel nicht wirklich gelesen zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 26. Jan. 2019 (CET)
es ist so eine sache mit dem scheinen und anscheinen...wie kommst du zu dieser deiner mutmaßung? der artikel sagt unbekannt oder verweist jeweils auf den entwicklungsort. unter einer roadmap ist aber etwas anderes zu begreifen, oder liege ich damit völlig falsch?--Ron (Disk.) 04:24, 27. Jan. 2019 (CET)

Gute Einführung in Spieltheorie?

Kennt jemand einen guten Tipp für eine Einführung in die Spieltheorie?
Webseiten, Artikel, Bücher usw. sind willkommen.--88.76.176.54 00:57, 27. Jan. 2019 (CET)

Spieltheorie#Literatur *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 27. Jan. 2019 (CET)
Eine beinahe unglaublich gute Einführung ist The Evolution of Trust, ein interaktives Online-Video. Es gibt eine deutsche Übersetzung (s. dortige Startseite), die aber an die englische Version nicht ganz heranreicht. Flugscham (Diskussion) 07:37, 27. Jan. 2019 (CET)
Kommt die Frage nicht etwas spät, so kurz vor Semesterende? :o) Geht es "nur" um die Spieletheorie oder deren Anwendung auf Fachgebiete (bspw. VWL)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 27. Jan. 2019 (CET)

(Video)Technikfrage für die was sich auskennen

Ich hab ein geschrottetes Tablet. Von 100% Bildschirm ist ungefähr 18% komplett schwarz - aber reagiert noch auf Berührung. Wenn ich also die Bildschirmtastatur an habe und mich erinnere wo ungefähr die Tasten KLÖÄ und IOPÜ sind und dort an der richtigen Stelle im schwarzen Fleck tippe, wird die Eingabe erkannt. Also ist es noch nicht ganz "Schrott", mich würde interessieren, wieso die Berührung noch funktioniert wenn das Bildsignal gestört ist? kommt mir kurios vor --Culttower (Diskussion) 05:02, 24. Jan. 2019 (CET)

Die Berührungserkennung sitzt auf der Oberfläche des Screens und hat physisch nichts mit dem weiter innen erzeugten Bild zu tun. Das Touchscreen meldet also nicht „Der hat das P gedrückt!“ an das System, sondern „Berührung auf Position 1276,732!“. Dann muss das System erstmal nachschauen, welches Grafikelement an der fraglichen Position liegt, um die Berührung auswerten zu können. Und das kann es natürlich auch, wenn die rein optische Bilderzeugung selbst nicht mehr funktioniert. So ähnlich, wie Mausklicks am PC auch bei ausgeschaltetem Bildschirm noch funktionieren. Weiteres kannst du in Touchscreen#Funktionsweise nachlesen. --Kreuzschnabel 08:04, 24. Jan. 2019 (CET)

Danke vielmals. aber sowohl bilddarstellung als auch Berührungserkennung verläuft über eine Säure die in diesem Display drinnen ist oder? Und es ist nicht die gleiche? Sind die getrennt durch eine Schicht?--Culttower (Diskussion) 14:49, 24. Jan. 2019 (CET)

WTH? Was für eine Säure? --Magnus (Diskussion) 14:55, 24. Jan. 2019 (CET)
Service --91.47.28.154 15:01, 24. Jan. 2019 (CET)
Optimum ist ein Spielverderber. --94.219.5.187 17:32, 25. Jan. 2019 (CET)
Und sein Änderungskommentar ist auch niedlich – die Frage ist ja längst beantwortet. --Kreuzschnabel 23:29, 25. Jan. 2019 (CET)

nein der ist kein spielverderber ich find die kommentare was da kamen schon äußerst fragwürdig, ich nahm an diese flüssigkeit was diesen elektrischen strom leitet und deuten soll wäre eine säuere aber ich hab nciht verstanden ob da jetzt eine trennschicht ist zwischen einer flüssigkeit die berührung vermittelt und einer die für die Bildherrstellung arbeitet --Culttower (Diskussion) 12:11, 26. Jan. 2019 (CET)

Die Flüssigkeit für die Bilddarstellung ist ein Flüssigkristall in der Flüssigkristallanzeige. Der Touchscreen besteht aus einer Glasplatte mit Leiterbahnen aus festem, durchsichtigen Indiumzinnoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 26. Jan. 2019 (CET)
Außer das fragliche Handy hat einen AMOLED-Screen. Da ist dann aber auch gar nichts Flüssiges mehr drin, weder Säuren noch Kristalle. --Kreuzschnabel 21:31, 26. Jan. 2019 (CET)
Fang endlich mal damit an, erst unsere Artikel zu einem Thema zu lesen, bevor Du hier aufschlägst und den Betrieb störst. Du benimmst Dich wie im Kindergarten. --94.219.121.142 14:59, 27. Jan. 2019 (CET)

Insolvenz bei Gerry Weber

Das hier dürfte der letzte veröffentlichte Bericht von Gerry Weber vor der Insolvenz gewesen sein. Wenn ich mir die Bilanz (S. 17), die Cashflow-Rechnung (S. 18), die GuV (S. 16) und ggf. noch die Eigenkapitalrechnung (sie fehlt) ansehe, hätte ich die drohende Insolvenz wahrscheinlich nicht (!) erkannt. Worauf hätte ich achten müssen, was habe ich nicht gesehen? Kann mir dazu jemand einen Tipp geben? Wäre die Information zur Finanzlage (S. 12) bedeutsam? --Paintdog (Diskussion) 21:54, 25. Jan. 2019 (CET)

Insolvenzen geschehen meistens wenn die Liquidiät weg ist, noch bevor das Eigenkapital aufgebraucht ist und eine Überschuldung da ist. So auch bei Gerry. In der Geldflußrechung siehst du, wie sie Cash verbrannt haben. Wenn kein Geld mehr in der Kasse, dann nicht mehr zahlungsfähig. --Winterabend (Diskussion) 23:13, 25. Jan. 2019 (CET)
S. 17: Posten von Aktiva/Passiva. Die Vorhersage auf das zu erwartenden Ergebnis ist bereits eingetreten. Auf S. 12 sieht man nur wie sich die Eigenkapitalquote der 50 % nähert, was die Souveränität bedeutet. S. 16: Operatives Ergebnis laufend bis auf Ausnahmen, aber insgesamt negativ. S. 17: Lieferungen und Leistungen sind ungefähr identisch. Somit kein Gewinn aber Steuern und laufende Kosten. Sinkende Liquidität und Vermögenswerte. Dies auf Stand vom letzten Geschäftsjahr. Unverändert voraus gerechnet ergibt das wann die Null erreicht sein wird. Es gab Konsolidierungen! Sonderbilanz? In der Sonderbilanz werden die realen Verkehrswerte des Gesellschaftsvermögens dargestellt, nicht die abgeschriebenen Buchwerte. --Obergebatzter (Diskussion) 00:13, 26. Jan. 2019 (CET)
Wie Winterabend schon gesagt hat: Dass am Papier jede Menge Eigenkapital ausgewiesen wird, nützt einem Unternehmen gar nichts, sobald es mit der Liquidität eng wird und sich keine neuen Finanzierungsmöglichkeiten finden. Die Kapitalflussrechnung zeigt, dass der Finanzmittelbestand innerhalb von 1 3/4 Jahren von 51 auf 20 Mio. Euro gesunken ist. Gleichzeitig sind im letzten 3/4 Jahr die kurzfristigen Finanzschulden von 10 auf 54 Mio. Euro explodiert (wohingegen langfristige Finanzschulden gesunken sind; offenbar sind langfristige Bankkredite ausgelaufen). Damit ist klar: das Unternehmen hat den weiteren Fortbestand nicht mehr selber in der Hand, sondern es ist völlig darauf angewiesen, wieviel Vertrauen die Banken in das Unternehmen haben. Wenn die bisher finanzierenden Banken nicht mehr an das Unternehmen glauben und die kurzfristigen Finanzierungen nicht mehr verlängern, ist das Unternehmen auch schon zahlungsunfähig.—Niki.L (Diskussion) 07:24, 26. Jan. 2019 (CET)
Versteh ich nicht. Wenn ein Unternehmen 200 mio. Kapital in Form von Gebäuden hat (nur ein Beispiel, hat nichts mit Gerry Weber zu tun), sollte es doch wegen der Liquidität keine Probleme bekommen? --85.212.243.226 09:39, 26. Jan. 2019 (CET)
Nur, wenn man mit Gebäuden Rechnungen bezahlen kann. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:49, 26. Jan. 2019 (CET)
..und wenn man die Gebäude auch für nichts anderes als das benötigt. --2A02:908:69C:D920:C0BC:5CAE:3037:C872 13:02, 26. Jan. 2019 (CET)
Ohne zahlungsfähigen Käufer kannst es eh vergessen. Denn du verkaufst kein Gebäude, wenn niemand bereit ist den verlangten Kaufpreis zu zahlen. --Bobo11 (Diskussion) 17:01, 26. Jan. 2019 (CET)
Wenn die Immobilien als Kreditsicherheit dienen (→Grundschuld), dann geht der Verkaufserlös erst mal an die Bank zur Tilgung der Darlehen. Wenn dann noch was übrig bleibt, geht es an den Verkäufer. Ein Unternehmen, das noch viel freies, nicht verpfändetes Vermögen hat, bekommt normalerweise auch Kredite und hat deswegen meistens auch keine Liquiditätsengpässe. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:44, 26. Jan. 2019 (CET)
Eine Insolvenz liegt auch dann vor, wenn ein Unternehmen (oder auch eine Privatperson oder ein Staat) kurzfristig eine fällige Rechnung nicht bezahlen kann. Das ist dem Normalbürger nicht unbedingt bewusst; der denkt in so einem Fall immer an seine Situation wie bei der Air Berlin, wo ein Unernehmen ein Jahrzehnt lang nur noch Verluste geschrieben hat, alles Kapial verbrannt hst und die Insolvenz nur noch der Auflösung der Unternehmens dient. Das kann prinzipiell auch bei einem an sich floriendem Unternehmen passieren welches gerade mal nnicht genügend liquide Mittel parat hat. Ich erinnere mich an einen Fall bei sich die Geschäftsleitung mit der Hausbank zerstritten hatte, die einen Kredit nicht verlängerte und Insolvenz angemeldet werden musste. Das hatte keine gravierenden Folgen; rasch war eine neue Bank gefunden und liquide Mittel beschafft. Oder eine größerer Kunde ist selbst insolvent und zahlt nicht. Oder nach einem Brand zahlt die Versicherung verspätet. Was genau der Grund hier war müsste ein Insider wissen.--Antemister (Diskussion) 14:16, 27. Jan. 2019 (CET)

Computer friert ein

Seit heute habe ich dauernd einen Freeze (Kaltstart erforderlich), wenn ich die Bildlaufleiste mit der Maus etwas zügiger bewegen will. W10, V. 1809. Es gab keine Softwareänderungen. Einmal, aber nur einmal, funktionierte nach Neustart die Funkmaus nicht, das ließ sich aber durch Aus- und Einstöpseln des Senders beheben. Reicht das eventuell für eine Grobdiagnose oder auch nur ein paar Vermutungen? Google-Suche war nicht befriedigend, da es immer um Probleme mit älteren Betriebssystemversionen geht, mein Update ist von dieser Woche. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 26. Jan. 2019 (CET) Ach so: i5 mit Onboard-Grafik. Dumbox (Diskussion) 18:35, 26. Jan. 2019 (CET)

Was hast du für Programme am laufen, bzw. was ist für die Bildlaufliste aktiv. Die Bildlaufleiste ist ja nicht auf nackiger Windows Oberfläche, sondern zumindest Ordnerfenster oder so ähnlich. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 26. Jan. 2019 (CET)
Es ist mir, nach Erinnerung, mehrfach mit Chrome passiert. Mit anderen Browsern und Textverarbeitung kann ich es im Augenblick nicht reproduzieren - mit Chrome aber auch nicht, blöde intermittierende Fehler! Ich teste weiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:47, 26. Jan. 2019 (CET)
Hätten wir jetzt Hochsommer, würde ich Überhitzung des Computers/Grafikkarte vermuten. Aber ich denke das können wir ausschliessen, dass da die Umgebungstemperatur dir eine Streich spielt. Also wäre es höchstens ein verschmutze Lüfter usw. der dafür sorgt, dass es in deinem Computer zu einem Wärmestau kommt. Denn Wärmestau wäre so ein typischer intermittierende Fehler der programmunabhängig und erst nach einer gewissen Laufzeit und erst noch Leistungsabhängig auftritt. --Bobo11 (Diskussion) 18:55, 26. Jan. 2019 (CET)
Schalte mal testweise in den Advanced Chrome Settings (chrome://settings) die Hardware-Beschleunigung ab. --85.212.113.140 21:10, 26. Jan. 2019 (CET)
Danke! Hatte gerade wieder einen Absturz. Nachdem ich auf deinen Hinweis die Hardware-Beschleunigung abgeschaltet habe, scheint nach mehrmaligem Versuchen, rauf und runter, alles in Ordnung (wie gesagt, intermittierend, muss also noch nichts heißen); worauf könnte das hinweisen? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:25, 26. Jan. 2019 (CET)
Bei mir war es ein festgefressener Lüfter der Grafikkarte. Bei der Gelegenheit auch die anderen Lüfter kontrollieren und Staub entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 26. Jan. 2019 (CET)
Wie gesagt, keine dedizierte Grafikkarte. Die CPU-Kerne sind konstant so bei 50° C; da sollte also nichts anbrennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:39, 26. Jan. 2019 (CET)
Das zeigt, dass es sehr viele verschiedene Grafikhardware gibt und es recht schwierig ist, die mit einem generischen Code anzusteuern. Deswegen hat Chrome auch eine Blacklist für GPUs. --85.212.90.173 10:53, 27. Jan. 2019 (CET)

Ram oder Ssd fehlerhaft.Franz von Assi (Diskussion) 14:48, 27. Jan. 2019 (CET)

Nein, dazu passen die Symptome nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 27. Jan. 2019 (CET)
Ich hatte seit Abschalten der Hardware-Beschleunigung in Chrome keine Probleme mehr. Da ich (außer vielleicht ein wenig Ruckeln beim Scrollen) keine Einschränkungen feststelle, kann ich damit gut leben. Es hätte mich natürlich trotzdem interessiert, was da los ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:34, 27. Jan. 2019 (CET)

braunkohlenbagger i 03238 lichterfeld

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2003:D1:DF2B:1301:D519:7327:7F3D:F3C2 13:14, 27. Jan. 2019 (CET)

Genau so: „Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.“ Mit Betonung auf „konkrete Frage“... --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 27. Jan. 2019 (CET)
Tagebau Klettwitz-Nord und F60 unten. Der Bagger ist schon abgebaut. --Optimum (Diskussion) 13:34, 27. Jan. 2019 (CET)

ebenda vs. ebendort in Österreich

Bei zahlreichen Aufenthalten in Österreich bin ich anfangs bei den Wörtern „hier“, „da“ und „dort“ auf Missverständnisse gestoßen. Während „hier“ und „dort“ dieselbe Bedeutung haben wie im Norden des deutschen Sprachraums, so bedeutet nach meiner Erfahrung „da“ in Österreich soetwas wie „hier“, während es im Norden soetwas wie „dort“ bedeutet. Mit meinen Gesprächspartnern hatte ich mich dann irgendwann darauf geeignet, nur noch „hier“ und „dort“ zu verwenden. Meine Frage an Österreicher: Klingt die Angabe „ebenda“, etwa beim Sterbeort, aus Eurer Sicht merkwürdig und wäre das neutrale „ebendort“ besser geeignet? Oder klingt beides gleichwertig? (Beim Lesen meiner eigenen Sätze fühle ich mich übrigens unweigerlich an die berühmte Szene aus der Sesamstraße erinnert.) Flugscham (Diskussion) 20:33, 26. Jan. 2019 (CET)

Der Online-Duden gibt für "da" beide Bedeutungen (hier und dort) an. Vllt wäre es ganz gut Beispielsätze zu nennen, wo nach deinem Sprachgefühl unterschiedliche Verwendungsweisen vorliegen.--~~~~ Fragen?? 23:46, 26. Jan. 2019 (CET)
(BK) Als Wiener kann ich soviel beitragen: „Da“ kann beides bedeuten, sowohl „hier“ als auch „dort“, in der Regel drückt „da“ aber mehr Nähe aus als „dort“, wird also eher im Sinne von „hier“ verwendet. Bei „ebenda“ und „ebendort“ ist es aber egal („blunzn“, wie wir sagen würden), weil es sich normalerweise nicht auf den aktuellen Ort des Sprechers sondern auf einen vorher erwähnten Ort bezieht. Vom Sprachgefühl her würde ich – in Wien – „ebenda“ verwenden, wenn der Sterbeort Wien ist und „ebendort“ wenn er woanders ist. Das ist aber nur theoretisch, weil in der gesprochenen Sprache wird man diese Worte eher nicht verwenden und niedergeschrieben ist ja keine Ortsbindung gegeben (außer vielleicht an Gedenktafeln).--Schaffnerlos (Diskussion) 23:57, 26. Jan. 2019 (CET)
Situation in Oberösterreich: ich bin aus Bayern, wohn aber seit über 20 Jahren über die Grenze in OÖ und tu mir immer noch schwer den Unterschied zu verstehen zwischen "hibei" und "hidann", wenn ich scharf nachdenke, dann ist wohl "hibei" näher dran (bei mir oder bei einem Ort, an der Wand oder am Haus) und "hidann" etwas weiter weg (davon) - StephanPsy (Diskussion) 00:20, 27. Jan. 2019 (CET)
Im Norden gibt es "da" auch in der Bezeichnung von "hier", bspw. wenn gefragt wird, ob etwas vorhanden ist. Die Antwort kann dann lauten: „Ja, das haben wir da!“ oder „Nein, das haben wir leider nicht da.“ Oder die Antwort lautet: aha aha aha … aha da da da --94.219.26.217 00:19, 27. Jan. 2019 (CET)
Ohne Quelle: da heißt überhaupt nicht hier, sondern hier heißt direkt bei mir (Abstand null; kommt selten vor) und da heißt bei mir in der Nähe. Dort heißt woanders. Vergleiche spanisch aquí, ahí, allí. Ich als Sprecher des bairischen Dialekts (wie auch in Österreich) würde nicht ebenda sagen, weil das eben nicht da ist, sondern dort ist. --BlackEyedLion (Diskussion)
Du meinst, dass Du im Satz "Ich war in Paris. Da haben sie schöne Häuser" im Bairischen "dort" sagen würdest. Ich als Süddeutscher würde ich an der Stelle eher "do" sagen, bin aber auch kein Baier.--~~~~ Fragen?? 01:42, 27. Jan. 2019 (CET)
Ohne Quelle und unhaltbar. Hier bei uns in Europa ißt man mit Besteck. In Afrika, da ißt man häufig mit den Fingern. Der Schraubenzieher liegt dort drüben im Regal. Da gibt es keine absolute Unterscheidung, sondern nur eine relative, jeweils abhängig vom Kontext. "Hier" meint schlicht näher bei mir als das andere. "Da" sehe ich als Zeigewort, das den Blick lenkt, was man übrigens bei fast allen Kindern beobachten kann, die das Fingerzeigen gerne und häufig mit einem lauten "Da!" unterstreichen, aber niemals mit einem "Dort! "Dort" bezieht sich mehr auf einen konkreten Ort als auf die Blickrichtung. --94.219.121.142 14:30, 27. Jan. 2019 (CET)
„Da“ ist flexibel anwendbar. Das Wort kann bedeuten hier direkt bei mir, in meiner Nähe oder woanders. Das hängt vom Kontext und vom Sprecher ab. Der Ausdruck der Nähe muss nicht unbedingt physikalisch sein, er kann auch emotional sein, z. B. „In Paris, da ist es schön. Aber London ist grauslich, dort muss ich nicht hin.“.
In diesem Zusammenhand möchte ich das Lied I Am From Austria von Fendrich erwähnen, wo folgende Textstelle vorkommt:
Da kann ma' machen was ma' will
Da bin I her, da g'hör' I hin
Da schmilzt das Eis von meiner Seel'
Wie von an Gletscher im April
Schöner kann man die Wandlungsfähigkeit dieses Wörtchens fast nimmer demonstrieren.--Schaffnerlos (Diskussion) 02:07, 27. Jan. 2019 (CET)
Das entspricht auch in etwa der süddeutschen Verwendung und scheint die anfangs vorgebrachte Behauptung österr. da "hier" und norddt. da "dort" eher zu widerlegen. Oder verwenden Norddeutschen den Begriff doch ganz anders?! Grüße--~~~~ Fragen?? 16:03, 27. Jan. 2019 (CET)
Tun sie nicht, s.o. --94.219.121.142 00:05, 28. Jan. 2019 (CET)
Zu hier und da siehe hier. Das Duden Universalwörterbuch gibt unter "da" die Bedeutungen "dort" und "hier" an. DWDS meint, "da" sei weniger "nachdrücklich" als "dort". Grimm gibt an: "auf die frage wo antwortet man da, indem man wol mit dem finger deutet: man könnte auch hier sagen oder dort." Weiterhin führt er unter dem Lemma "dort" aus: "hinweisend auf einen ort. es hat gröszern nachdruck als da, welches öfter dafür stehen kann, noch nachdrücklicher ist alldort." Adelung unterscheidet noch nach Entfernung (Lemma dort): "ein Nebenwort des Ortes, welches sich auf einen Ort beziehet, der in Ansehung unserer entfernt, und gemeiniglich entfernter ist, als derjenige, welchen das da ausdruckt. Es beziehet sich alsdann sehr häufig auf das Nebenwort hier." Allderings meint er unter "da": "Wenn es einen mehr entfernten Ort bezeichnet, stehet es dem hier entgegen, und bedeutet so viel als dort." Kurz: Unsicherheit im Gebrauch war damit schon im 18. Jh. feststellbar. Im Niederdeutschen ist es übrigens einfacher, da gibt es nur "dor" ;-).--IP-Los (Diskussion) 00:19, 28. Jan. 2019 (CET)

Stargate - Zitatensuche

Ich hab da eine Stelle fragmentarisch in Erinnerung, komm aber nicht drauf, in welcher Episode sie vorkommt. Es geht um Prioritäten für die nächste Aktion und ich meine es gibt gerade irgendwelche Probleme mit der Benutzung des Stargates. Ich denke, es ist auf Atlantis, aber dabei bin ich mir nicht wirklich sicher. Der Text ist in etwa so: "Das {irgendein Problem, woran ich mich nicht erinnere} ist eine Unannehmlichkeit (ggf auch Unbequemlichkeit?}; ein {ich meine, ein Wraith, bin aber nicht sicher}, der hier frei herumläuft, ist eine Bedrohung. Die Bedrohung kommt IMMER zuerst." - Kann mir jemand die Folge nennen, in der das vorkommt? Am Besten auch mit ungefährem Zeitindex? Vielen Dank --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:48, 27. Jan. 2019 (CET)

Hast Du es schon in einem Stargate-Fachforum versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 27. Jan. 2019 (CET)
Vermutlich S04E10: "SHEPPARD: Major, not being able to use the Gate is an inconvenience. The possibility that someone may have pinpointed our location is a threat. The threat gets the priority." --StYxXx 02:12, 28. Jan. 2019 (CET)

Gibt es EU-Grenzschildchen...

...(Blauer Hintergrund, gelber Sternenkreis und Landesname) an der Grenze zwischen Frankreich und den Niederlanden? --92.72.246.163 10:22, 26. Jan. 2019 (CET)

LOL Cette frontière entre F et PB n'existe pas. Oder auf Deutsch: erst wenn Frankreich und die Niederlande Belgien unter sich aufgeteilt haben, Du Komiker. --Wwwurm 10:24, 26. Jan. 2019 (CET)
Die IP meint wohl St._Martin_(Insel) -- bgfx - Diskussion 10:28, 26. Jan. 2019 (CET)
BK Die haben auf St.Martin eine gemeinsame Grenze, meinst du die Schilder da?--84.164.223.169 10:29, 26. Jan. 2019 (CET)
Den Fotos nach nicht, und das wäre auch richtig so, da die beiden St. Martins nicht zur EU gehören, sondern als Überseegebiete nur assoziiert sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:39, 26. Jan. 2019 (CET)
So ist es. Für weitere Details müsste man im Maastricht-Vertrag nachlesen, worin solche fallweisen Fragen für die teilautonomen assoziierten Überseegebiete (gilt ja für die französischen Karibikbesitzungen ebenso) geregelt sind. --Wwwurm 10:47, 26. Jan. 2019 (CET)
Nicht ganz, Saint Martin ist nicht nur assoziiert, sondern als Gebiet in äußester Randlage EU-Mitglied („Die Verträge gelten“ Art. 355). Da es allerdings nicht zum Schengen-Raum gehört, wird dort das blaue Schild, das auf eine Schengen-Grenze hinweist, nicht zu finden sein. Auffällig, aber meine Ausführungen stützend, ist, dass die EU-Flagge nur neben der französischen weht(e) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:41, 26. Jan. 2019 (CET)
Mit Schengen hat das kaum zu tun, die waren sowohl vor und nach Eintritt der Schweiz zum Schengen-Raum auf deutscher Seite aufgestellt. Analog dazu: An der brasilianisch-französischen Grenze gibt es dieses Zeichen enbenfalls: [25]. Btw.: Auch bgzl. Geschwindigkeiten wird inem belehrt, hier beim Eintritt nach "Frankreich" von Suriname aus: [26]. --Filzstift ✏️ 08:14, 28. Jan. 2019 (CET)

Was heißt das genau: eine Stelle umwidmen und wie geht das ? (Beamtenrecht)

--Nina Eger (Diskussion) 21:43, 26. Jan. 2019 (CET)

Nina, du bist jetzt schon mehr als einmal darum gebeten worden, deine Fragen vollständiger zu formulieren, weil man sonst nicht vernünftig darauf antworten kann. Also: Um was geht es konkret? --Jossi (Diskussion) 21:54, 26. Jan. 2019 (CET)
Meines Erachtens ist die Frage ausreichend genau gestellt. Siehe hier: http://www.verein-wissenschaftsrecht.de/data/file/stckradt.pdf, nach Umwidmung suchen. Aus eigener Erfahrung als Tarifbeschäftigter einer Bundesoberbehörde: Jede Beamtenstelle ist mit einer Amtsaufgabe (einer Aufgabe aus dem Errichtungsgesetz des Amtes im Gegensatz zu einer freiwilligen Aufgabe) verbunden. Eine Umwidmung bedeutet die Übertragung auf eine andere Amtsaufgabe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 26. Jan. 2019 (CET)
Wenn aber ein Beamter eine Funktionsstelle hatte - also zum Beispiel stellv. Amtsleiter war- und wenn du eigentlich genau gleich qualifiziert wie zuvor bist, kannst du dann diese Amtsaufgabe verlieren, weil ein Angestellter, der dich vertreten hat, die g a n z bekommen will ? D. h. kannst du von A 11 auf A 9 rutschen ohne Aufsicht auf Beförderung ?--Nina Eger (Diskussion) 23:12, 26. Jan. 2019 (CET)
Also ich meine, wenn du in der Laufbahn aus familiären Gründen (Erziehungsurlaub) bei A 9 aussteigst, kommst du dann nie wieder auf die Stelle, auf die du auf Lebenszeit ernannt wurdest. obwohl die Qualifikation genau dieselbe ist und wenn k e i n gleich qualifizierter Beamter da ist ?--Nina Eger (Diskussion) 23:18, 26. Jan. 2019 (CET)
Ich verstehe nichts davon. Warum steht im ersten Satz erst ein Beamter und dann du? Was heißt wie zuvor? Warum steigt jemand, der Urlaub nimmt, aus der Laufbahn aus? Und was hat das mit einer Umwidmung zu tun? Bitte die Frage in eindeutigen Worten noch mal stellen! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:41, 27. Jan. 2019 (CET)
Sicher das nicht Umwandlung gemeint ist?--Wikiseidank (Diskussion) 08:48, 27. Jan. 2019 (CET)
Umwandlung bezeichnet eine Änderung der Besoldungsgruppe oder die Änderung einer Planstelle für Beamte in eine für Tarifbeschäftigte (siehe Para. 21 BHO). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:55, 27. Jan. 2019 (CET)
"Umwidmung bedeutet die Übertragung auf eine andere Amtsaufgabe." Umwidmung der Stelle (Umwandlung) oder der Person (Stelleninhaber - Umsetzung)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 27. Jan. 2019 (CET)
Ich versteh nicht ganz: also dadurch, dass ich Urlaub nehme verliere ich die Stelle nicht, sie wird freigehalten. Darf die freigehaltene Stelle umgewidmet werden ? Wo sind denn da die ganzen Schutzrechte (Mutterschutz, Erziehungsurlaub, Familienurlaub), gleiche Eignung  ?--Nina Eger (Diskussion) 14:52, 27. Jan. 2019 (CET)
Die „Stelle“ ist ja kein konkreter Arbeitsplatz, sondern eine fiktive Größe. Wenn du wegen Mutterschutz, Erziehungsurlaub etc. für eine bestimmte Zeit aussteigst, bleibt dir deine A X-Stelle natürlich erhalten, du bekommst dann aber nicht unbedingt den gleichen Arbeitsplatz wie vorher zugewiesen, weil da z.B. schon ein anderer draufsitzt, den man ja nicht einfach rausschmeißen kann (es sei denn, er hatte eine befristete Stellung, wobei dein Urlaub als Befristungsgrund angegeben war), oder weil z.B. unterdessen dein früherer Arbeitsbereich abgeändert, aufgelöst oder die Dienststelle räumlich umgesetzt (= weit weg) wurde. Die behördeninterne Umwidmung ist das eine, der Arbeitseinsatz der Rückkehrer ist das andere, die grundsätzlichen Ansprüche bleiben erhalten. --Dioskorides (Diskussion) 16:13, 27. Jan. 2019 (CET)
Die Funktionsstelle bleibt mir oder nicht ? Und: wenn kein anderer Beamter da ist, kann eine A M T sfunktion auf einen Angestellten übertragen werden ? ...und wenn ich vertreten wurde, muss dann auch die Arbeit gemacht worden sein ?--Nina Eger (Diskussion) 08:44, 28. Jan. 2019 (CET)
Warum fragst Du nicht den Betriebs- oder Personalrat? Ich bin fest davon überzeugt, dass der viel besser als "das Internet" einen Überblick über Deine Angelegenheit gewinnen und Dir besser Deine Fragen beantworten kann. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:09, 28. Jan. 2019 (CET)

Ihr werft in der ganzen Diskussion die Begriffe Dienstposten und Stelle munter durcheinander. Die Stelle ist der Posten im Haushalt aus dem der Beamte bezahlt wird. Der Dienstposten ist die Beschreibung der Aufgaben des Beamten. Nahmen wir an Beamter A fängt im gehobenen Dienst auf dem Dienstposten P an. Der Beamte hat dann erst mal - weil nichttechnischer Dienst - eine Stelle nach Besoldungsgruppe A9 inne. Der Dienstposten auf dem er eingesetzt wird ist nach A9-A11 (Bündelung) besoldet. Mit der entsprechenden Beurteilung und der entsprechenden Anzahl freier höherwertiger Stellen im Haushalt kann der Beamte auf dem Dienstposten bis A11 befördert werden. Er hat dann einer A11er Stelle (kriegt also Amtmann/frau-Gehalt) und sitzt auf dem Dienstposten der nach A9-A11 bewertet ist. Dienstposten und Stelle sind also zwei sehr unterschiedliche Dinge, die dennoch zusammen hängen.
Im Haushaltsgesetzt werden die Stellen ausgebracht, diese werden in der Folge mit Menschen bestückt, welche die Aufgaben des zugewiesenen Dienstpostens ausüben. Wurde im Haushalt eine Stelle z.B. für die Bundespolizei ausgebracht und noch nicht mit Menschen besetzt, dann kann der Gesetzgeber diesen Stelle auch umwidmen und z.B. dem BAMF zuschlagen. Das BAMF kann dann einen Beamten mehr beschäftigen als vorher und die BuPo kann einen weniger einstellen als bisher.
Die Frage oben bezieht sich aber nicht auf eine Stelle, sondern auf einen Dienstposten. Dienstposten sind eine Kombination aus Aufgabenbeschreibung und Bewertung. In dem geschilderten Fall wurde keine Stelle umgewidmet, sondern eine Dienstpostenbewertung herabgesetzt. Dies ist möglich, wenn z.B. Aufgaben auf dem Dienstposten wegfallen, automatisiert werden oder allgemein als weniger schwierig angesehen werden als vorher. In der Praxis nutzt man das, um irgendwo anders die höhere Bewertung nutzen zu können.
Beispiel: Auf Dienstpostenposten P1 mit der Bewertung A12 sitzt derzeit Beamter der Besoldungsgruppe A12. Auf P2 mit der Bewertung A11 (ignorieren wir mal die Bündelung) sitzt ein Beamter mit A11. Die Aufgaben haben sich aber von P1 nach P2 verschoben. P2 macht inzwischen die schwierigeneren Fälle und P1 nicht mehr. Dann kann man, unter Absehen von einer Stellenausschreibung in Absprache mit dem Personalrat, die Bewertung der Dienstposten tauschen und P1 ist dann A11 bewertet und P2 ist A12 bewertet. Der Beamte auf P1 bekommt aber weiterhin aus seiner A12er-Stelle ein Gehalt nach A12. Und der Beamte auf P2 bekommt weiter aus seiner A11er-Stelle ein Gehalt nach A11. Das Gehalt des Beamter wird in so einem Fall nicht gekürzt, im Geschäftsverteilungsplan wird der Dienstposten als "kU" markiert. Das bedeutet, das er wenn der Beamte mit der A12er-Stelle nicht mehr darauf sitzt, nur noch mit A10er zur Beförderung oder A11er besetzt werden kann.
Das Ganze ist recht kompliziert, aber ich hoffe es einigermaßen erklärt zu haben. Realwackel (Diskussion) 09:50, 28. Jan. 2019 (CET)

Dialektik formal

Gibt es eigentlich irgendwo ein Buch, einen Artikel oder sonst was, auf dem eine Art "Formalisierung" der Dialektik von Hegel beschrieben wird?--88.77.246.121 23:56, 22. Jan. 2019 (CET)

Z.B. Reinhold Oberlercher leitete "einen Arbeitskreis zur Formalisierung des Kapitals von Karl Marx", und in jüngerer Zeit versuchte sich Steve Keen an einer Axiomatisierung der Marxschen Wirtschaftstheorie.

Ich nehme an, sowohl bei einer Darstellung der Hegelschen als auch Marxschen Dialektik geht es im Wesentlichen darum, nicht nur den dialektischen Entwicklungsprozess (These, Antithese, Synthese etc.) formal zu beschreiben, dem die Gegenstände unterworfen sind, sondern vor allem auch darum, um was es sich bei diesen Gegenständen in der empirischen Realität handelt. Diesen Aspekt des Realitätsbezuges zu erfassen entzieht sich im Kern vermutlich einer Formalisierung, Rosenkohl (Diskussion) 09:37, 23. Jan. 2019 (CET)

These, Antithese, Synthese, Umschlag von Quantität zu Qualität, usw. sind wohl zu allgemeine Konzepte, um sie formal beschreiben zu können. In konkreten Beispielen ist das aber kein Problem, z.B. wenn ich flüssiges Wasser von 0°C auf 99°C erhitze, ändert sich außer die Temperatur (eine Quantität) nicht viel, bei 100°C fangt das Wasser aber zu kochen an, also es ändert seine Qualität. Diesen Prozess formal zu beschreiben ist kein Problem.
Beim Kapital ist das Grundkonzept ja die Mehrwerttheorie (wobei natürlich auch viele andere Dinge behandelt werden wie die ursprüngliche Akkumulation), die Mehrwerttheorie ist problemlos mathematisch beschreibbar. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 23. Jan. 2019 (CET)

Noch zu Ausgangsfrage, laut Dialektik#Moderne Formalisierung der Dialektik formalisiert Gotthard Günther die Hegelsche Dialektik.

Gerade These, Antithese, Synthese läßt sich m.E. mathematisch modellieren, z.B. als Phasenübergang, Komplexes adaptives System, etc.. Dann müßte man aber noch zusätzlich zeigen, worum es sich bei den Hegelschen Allgemeinbegriffen wie Natur, Geist, Weltgeist der Sache nach handelt, und wie diese Begriffe in dem mathematischen Modell repräsentiert sind.

Der Mehrwert, und der dialektische Widerspruch zwischen Wert und Mehrwert sind eine Instanz innerhalb der in Marx' Kapital dargestellten Werttheorie, jedoch wäre es irreführend einseitig, und würde also den Systemcharakter verfehlen, die Werttheorie "auf Grund" einer Mehrwerttheorie zu konzipieren, weil weitere, gleichermaßen wichtige dialektische Widersprüche bestehen, die sich auf eine bestimmte Weise lösen und dadurch einander erzeugen. Z.B. der dialektische Widerspruch zwischen konkret nützlicher und abstrakter menschlicher Arbeit, Rosenkohl (Diskussion) 11:23, 24. Jan. 2019 (CET)

Zu "Weltgeist" etc.: diese idealistische Seite von Hegel hat nicht wirklich was mit seiner dialektischen Methode zu tun und ich glaube nicht, dass die axiomatisierbar ist. M.E. ist Weltgeist ein Wort das jemand verwendet, der an Gott glaubt, das aber nicht zugeben will (im Artikel Weltgeist steht, dass "die Totalität, der Prozess des Weltgeistes" ist, das ist wohl ziemlich genau dasselbe wie wenn Christen sagen, dass die Welt durch das Wort Gottes geschaffen wurde, ob Gott gesprochen oder nur gedacht hat macht keinen wesentlichen Unterschied). Da sich Gott außerhalb der Welt befinden soll, kann man ihn nicht wirklich aus unserer Welt heraus beschreiben. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 26. Jan. 2019 (CET)
Dialektik läßt sich kaum von den Allgemeinbegriffen trennen, und nahezu jeder dialektische Widerspruch besteht geradezu aus einer Polarität von einander entgegengesetzen Abstraktionen. Z.B. sind auch "Qualität" und "Quantität" abstrakte Allgemeinbegriffe.
Laut Artikel Totalität referierte Max Horkheimer die Totalität bei Hegel als "dialektisches Ganzes von Allgemeinheit, Besonderheit und Einzelheit", welches sich als "Einheit auseinanderstrebender Kräfte" erweise. In mathematischen Modellen werden doch regelmäßig Elemente beschrieben, die sich zu einem Ganzen zusammensetzen; ein Ganzes, welches unter bestimmten Umständen die Eigenschaften einer Totalität im Hegelschen Sinne besitzen mag, Rosenkohl (Diskussion) 01:29, 28. Jan. 2019 (CET)
Das ändert aber nichts daran, dass man keinen Weltgeist oder sonstigen idealistischen Mist braucht. Man kann die Dialektik auch materialistisch beschreiben, das nennt man dann dialektischen Materialismus. Dafür muss man die dialektisch Methode nicht mal groß ändern, sondern man muss einfach die eigentlich religiöse Annahme von Hegel, dass das Bewusstsein das Sein bestimmt, durch die wissenschaftliche Annahme, dass das Bewusstsein das Sein bestimmt, ersetzen. --MrBurns (Diskussion) 08:10, 28. Jan. 2019 (CET)
Den Versuch, die dialektische Methode auf die Natur zu übertragen, unternahm Friedrich Engels. Im Anschluß daran bezeichnet "Dialektischer Materialismus" mehr oder weniger die offizielle Weltanschauung in Sowjetunion und DDR. Diese wird aber vielfach als Verwässerung und Rückschritt sogar gegenüber den Errungenschaften Hegels kritisiert. Im Vorwort des Kapital schreibt Marx: "Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt". Es handelt sich also nicht um "Bewusstsein" schlechthin, sondern um dasjenige der Menschen, und handelt sich nicht um "Sein" in einer abstrakt ontologischen Bedeutung, sondern um gesellschaftliches Sein. Marx betont ja auch die "Grenzen der dialektischen Methode", die es zu erfassen gelte. Das Interessante an Hegels Dialektik ist ja gerade, wieviel von der modernen gesellschaftlichen Wirklichkeit er bereits erfasst hat, wenn auch in einer verspiegelten Weise dargestellt, und aus welchem Grund Hegel dabei auf idealistische Vorstellungen von Geist und Natur zurückgriff, Rosenkohl (Diskussion) 12:56, 28. Jan. 2019 (CET)
Das mit der Verwässerung gilt aber nur für die Doktrin der Sowjetunion und der anderen realsozialistischen Staaten. Es gibt auch Leute, die die Methode des dialektischen Materialismus unabhängig davon weiterentwickelt haben, ein relativ aktuelles Beispiel sind Ted Grant und Alan Woods mit Aufstand der Vernunft. Das Buch hab ich noch nicht gelesen, aber es wird wohl vor Allem wegen der Ablehnung der Urknalltheorie von einigen abgelehnt. Aber wenn ich mir das durchlese, kann ich diese Kritik nicht teilen. Dort steht im Prinzip, dass sie nicht die grundlegende Annahme bezweifeln, dass sich die Galaxien im Universum voneinander entfernen, sondern die Schlussfolgerung, dass das Universum mal in einem Punkt konzentriert war und da die Zeit begonnen hat. Und die Widersprüche im Modell, wie das es nicht nachweisbare Dinge wie dunkle Materie voraussetzt und dass es schon Alternativtheorien gibt, die angeblich weniger Probleme haben, wie von Neil Turok oder Roger Penrose, wobei letzterer ursprünglich die Urknalltehorie vertreten hat, aber 2010 eine neue Theorie entwickelt hat, die unbegrenzt viele Urknälle hat und somit keinen Anfang des der Zeit braucht. --MrBurns (Diskussion)

"Electric Blue" Serie/Lied

Vor vielen Jahren, es muss wohl Anfang der 2000 er gewesen sein sah ich auf RTL2 eine Serie mit den Namen Electric Blue. Bei Electricblue handelt es sich um eine Erotikserie die Anfang der achtziger Jahre von den Playboychannel produziert wurde.

Persönlich konnte ich den RTL2 Erotik Videos nie wirklich etwas abgewinnen und entdeckte die Serie beim zappen. An diesen Abend blieb ich aber etwas länger hängen, den es wurde eine Art Musikvideo gespielt. Bei diesem Musikvideo spielte eine Band an einen Swimming Pool ein Lied mit den Namen " Elektric Blue". Das ganze war ein Popsong in dessen Refrain immer langezogen "Electric Blue" gesungen wurde.

Jedenfalls hat mir das Lied sehr gut gefallen und ich suche es schon seit geraumer Zeit.

Hat irgendjemand Infos welche Folge der Serie das war oder gar einen Link in dem das Lied gespielt wird. --93.237.44.64 00:17, 26. Jan. 2019 (CET)

Such mal bei Youtube nach Electric Blue von der Band Icehouse. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 26. Jan. 2019 (CET)

Das Lied war es definitiv nicht. Es wurde viel schneller gespielt und war auch ein wenig rockiger. Eher so ein wenig in der Tradition des 70er Rock als des achtziger Pop. Klingt doof, aber anders kann ich es nicht erklären. --91.21.45.253 02:04, 26. Jan. 2019 (CET)

?!? Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 09:31, 26. Jan. 2019 (CET)

Laut IMDb steht hier: "Electric Blue - Performed by Broadsword - Vocals by Roger Noel Cook, Maggie Ryder and Val McKenna." Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:27, 26. Jan. 2019 (CET)

Ich schätze mal das es das sein wird. Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden mir das Lied zu beschaffen. Irgendwelche Vorschläge?--91.21.45.253 12:17, 26. Jan. 2019 (CET)

Bei der Gema ist das Lied nicht in den Datenbanken. Von daher wirst Du wohl mitschneiden müssen, wenn die Serie mal wieder im Fernsehen läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 26. Jan. 2019 (CET)
Nach "electric blue theme" googlen und dem ersten Youtube-Link folgen. Ist aber natürlich nur üble VHS-Qualität. --82.212.49.159 23:08, 26. Jan. 2019 (CET)

Danke aber das war es nicht. Das Lied das ich meine wurde von Männern gesungen und hatte einen "markanten" Gitarrensound. Es war nicht das Introlied.--91.21.46.15 02:14, 27. Jan. 2019 (CET)

Ist es das da? Das entspräche dem oben von Sänger verlinkten IMDb-Eintrag. --82.212.49.159 15:51, 28. Jan. 2019 (CET)

Kann mir jemand sagen, wie das geht

Ich habe beide URL in den Windows Editor genommen, es sind exakt die selben Zeichen. Ich hätte jetzt erwartet, dass bei der oberen URL Zeichen genommen wurden, die zum verwechseln ähnlich aussehen. Es sind aber die seben Zeichen, selbst wenn ich eine Schriftart wähle, die nur A-Z, Zahlen und Satzzeichen hat.

www.hеisе.dе

http://www.heise.de

Was ist da der technische Hintergrund? (nicht signierter Beitrag von 88.67.103.10 (Diskussion) 16:50, 26. Jan. 2019 (CET)) --88.67.103.10 16:50, 26. Jan. 2019 (CET)

Warum auch immer: Hinter den erst Link verbirgt sich http://www.xn--his-rddc.xn--d-jtb/ (würde ich vorsichtshalber nicht öffnen), der zweite Link zeigt wie erwartet auf http://www.heise.de/. --tsor (Diskussion) 16:55, 26. Jan. 2019 (CET)
(BK) Bei der ersten sind die е kyrillisch. --FriedhelmW (Diskussion) 16:56, 26. Jan. 2019 (CET)
Wenn ich den ersten Link nehme und in den Editor tue und eine Schriftart auswähle, die keine kyrillischen Zeichen hat. Warum in Gottes Namen wird mir dann ein kyrillisches e angezeigt, das in der schriftart gar nicht existieren dürfte? --88.67.103.10 17:05, 26. Jan. 2019 (CET)
Es wird dir auch kein kyrilisches Schriftzeuchen angezeigt, sondern das Ersatzzeichen. Aber für den Computer ist es noch immer als Unicode U+0435 hinterlegt und nicht mit dem Unicode für das angezeigte "deutsche" e.--Bobo11 (Diskussion) 17:36, 26. Jan. 2019 (CET)

Und warum ist Citroёn rot? Vermutlich, weil diese Zeichenkette nur eine Notlösung für osteuropäische und -asiatische Computer ohne Unicode ist? --88.70.36.12 16:58, 27. Jan. 2019 (CET)

Citroën. --77.3.128.60 18:58, 28. Jan. 2019 (CET)

Suche ein Buch

Meine Mama hat mir heute erzählt, dass sie ein Buch sucht aus ihrer Kindheit. Demzufolge muss das Buch aus den Jahr 1965 resp. früher erschuenen sein. Im Buch geht es darum, dass ein Wichtel oder ein kleines Wesen in ein Haus kommt abdr nichts hat. Dann kommt ein Tier dazu und das kleine Wesen sagt zu dem Tier dass es keine Möbel hat. Dann sagt das Tier dass dies alles gemacht werden kann und sie bauen zusammen diese Möbel für den Wichtel.

Keine Ahnung ob mir jemand helfen kann. Ein Versuch ist es wert. --178.197.230.197 19:24, 26. Jan. 2019 (CET)

Möglicherweise war's Pünkelchens Abenteuer, der erste Band aus der Reihe Pünkelchen? --Neitram  13:42, 28. Jan. 2019 (CET)

Was ist Cliomaps?

Die Website http://cliomaps.de/ stellt historische Karten aus der Zeit der Koalitionskriege zur Verfügung. Die Seite hat kein Impressum und keine Kontaktdaten zu den Urhebern. Was ist die Natur dieser Seite, und wie sieht es wohl mit Nutzungsrechten aus? --KnightMove (Diskussion) 08:57, 27. Jan. 2019 (CET)

Haben die was mit https://www.clio-online.de/ zu tun? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 17:22, 27. Jan. 2019 (CET)
Wer weiß? Aber es ist wohl für alle möglichen Geschichtsprojekte naheliegend, sie nach Klio zu benennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:35, 27. Jan. 2019 (CET)
@FriedhelmW: Tatsächlich nicht, ich habe dort nachgefragt. --KnightMove (Diskussion) 13:11, 28. Jan. 2019 (CET)

Grimms Märchen Prinzessin Mäusehaut und Allerleirauh

Liebe Auskunft, im Artikel wird das Märchen Prinzessin Mäusehaut der Nummer 510B Allerleirauh des Aarne-Thompson-Index zugeordnet. Was hat das eine Märchen mit dem anderen zu tun? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:41, 27. Jan. 2019 (CET)

Hier hat jemand eine Übersicht angelegt, welche Märchen da zugeordnet werden. Vielleicht ist das gemeinsame Merkmal „Hübsches Mädchen in häßlicher Kleidung“. --94.219.121.142 23:15, 27. Jan. 2019 (CET)
Das ist da übrigens augenscheinlich derselbe Benutzer:Stoll (hiermit angepingt), der die Eintragung der Listennummer „510B“ mit Bezug auf „KHM 65 Allerleirauh“ in allen oben in der Frage erwähnten Artikeln getätigt hat (Difflinks: [27],[28],[29]). Vielleicht kann er das erläutern? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 23:41, 27. Jan. 2019 (CET)
Wenn dann schon möglicherweise hier ein Experte antwortet, frage ich auch, ob bzw. warum nicht es im ATU einen Eintrag zum Topos „Stoff wird von einer Person als wertlos missachtet, stellt sich aber später als wertvoll heraus“ gibt. Das scheint mir das wesentliche Element bei Prinzessin Mäusehaut zu sein, nicht das Verstoßen der Prinzessin. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:10, 28. Jan. 2019 (CET)
Du kennst doch bestimmt das messieanische Sprichwort: „One man’s trash is another one’s treasure.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 28. Jan. 2019 (CET)

Hmm, find ich auf Anhieb schwer zu beantworten. Aber der Aarne-Thompson-Index vergleicht Handlungen, also über mehrere Stationen hinweg, wobei natürlich einzelne fehlen oder durch Kontaminationen ersetzt sein können. So gehört hier das mit dem Salz ja zu AaTh 923 Lieb wie das Salz (Die Gänsehirtin am Brunnen). Aber sonst sind die beiden Märchen doch ähnlich - sie flieht verkleidet vor dem inzestuösen Vater, versöhnt sich zuletzt bei der Hochzeit. Wie in Die Bärin, Die Aschenkatze, Eselshaut, Aschenpüster mit der Wünschelgerte. BlackEyedLions Beispiel ist nur ein einzelnes Motiv, dafür gibts einen Motivindex, den aber kaum jemand benutzt, denn sie sind meist austauschbar und kommen in ganz unterschiedlichen Märchen vor, in dem Fall z.B. Die drei Federn, Der goldene Vogel, Die Gans, Die fünf Söhne, Goldhähnchen.Stoll (Diskussion) 21:41, 28. Jan. 2019 (CET)

Anzahl und Gefährlichkeit von Kernreaktoren/Kernraftwerken

„Kernreaktoren sind sicher“ sagen die Einen, „Kernreaktoren sind unverantwortlich gefährlich“ sagen die Anderen und verweisen auf Tschernobyl. Sind solche Überlegungen nur für Kernkraftwerke ab einer bestimmten Mindestleistung relevant, oder geht auch von kleinen Ausbildungsreaktoren eine entsprechende Gefahr aus (INES 6..7)? Wieviele solche Kernreaktoren (Blöcke) gibt es heute noch in DE? FR? CH? EU? weltweit? (die einschlägigen Wikipedia-Listen helfen da nicht so recht...) Gruss, --Markus (Diskussion) 16:29, 27. Jan. 2019 (CET)

Welche Info fehlt Dir denn z.B. in Liste der Kernkraftwerke oder Liste der Kernkraftwerke in Europa? --Optimum (Diskussion) 17:06, 27. Jan. 2019 (CET)
Ausbildungsreaktoren wie der Siemens-Unterrichtsreaktor haben eine sehr geringe Leistung, so dass kaum Wärme entsteht. Entsprechend kann es auch keine Kernschmelze geben. Sehr hohe Freisetzung von radioaktiven Stoffen ist da schon deswegen nicht möglich, weil es gar nicht so viele gibt (so wurde z.B. bei Tschernobyl mehr freigesetzt als sich überhaupt in dem Unterrichtsreaktor befinden kann). Aber für eine Risikoeinschätzung spielt noch viel mehr eine Rolle. Es gibt sehr unterschiedliche Reaktortypen mit sehr unterschiedlicher Sicherheit. Das damals in Tschernobyl genutzte Konzept ist mit unseren aktuellen Reaktoren kaum zu vergleichen und das damalige Unglück wäre bei unseren kommerziell genutzten Anlagen rein physikalisch nicht genau gleich möglich gewesen (positiver Dampfblasenkoeffizient, Graphitbrand der erst die Freisetzung begünstigte, usw). Etwas anschaulicher vielleicht ein grober Vergleich: Die Technologie ist so breit gefächert wie Redoxreaktionen in der Chemie (Verbrennungen). Es kann wie eine Brennstoffzelle, wie ein Ottomotor aber auch wie ein unkontrollierbarer Hausbrand sein. Die chemische bzw. physikalische Grundlage ist jeweils die gleiche, aber alles drum herum halt doch irgendwie anders und auch unterschiedliche gefährlich. Und das ganze wird auch ständig weiter entwickelt, so wie sich auch heutige Fahrzeuge und Computer von denen der 70er unterscheiden. Daher ist eine pauschale Aussage nicht so einfach. --StYxXx 19:00, 27. Jan. 2019 (CET)

Bei der kommerziellen Herstellung/Nutzung ist eines am wichtigsten - der Gewinn. Alles, was den Gewinn mindert ist zu minimieren und bei Kraftwerken ist ein Stillstand ein massiver Gewinnverlust. Daher ist alles zu vermeiden, was einen Stillstand bewirkt. Nur setzen die Betreiber nicht auf maximale Sicherheit, sondern auf möglichst groß zu haltende Laxheit. Und Störfälle? Erst mal versuchen zu vertuschen. Wenn dann doch etwas herauskommt, dann herunterspielen und wenn das nicht klappt, diffamieren (die haben doch keine Ahnung, die wollen uns allen nur böses, die betrügen) und drohen (dann machen wir den Laden eben zu und ### Arbeitsplätze sind weg etc.) Bei dieser so hochriskanten Technologie ist so was nicht tragbar und damit komplett die kommerzielle Nutzung. --Elrond (Diskussion) 21:20, 27. Jan. 2019 (CET)

Eher nicht.
Die Max-Planck-Gesellschaft hat die Laufzeiten der Reaktoren hochgerechnet und auf der Basis der Erfahrungen die Häufigkeit von Kernschmelzen geschätzt. Demnach gibt es alle 3625 Jahre eine Kernschmelze (hier).
Übersetzt heisst das, dass alle 10 bis 20 Jahre ein Reaktor hochgeht. Die Grösse des Reaktors ist dabei unwesentlich, die Bauform ist vermutlich der wichtigste Einflussfaktor. Yotwen (Diskussion) 22:01, 27. Jan. 2019 (CET)
Hm. Vielleicht auch das Klima. Das Kernkraftwerk Bilibino ist das einzige Atomkraftwerk, das auf Permafrost gebaut wurde. Die Staumauer des in einem Tal aufgestauten Sees, der zum Abkühlen dient, ist ein bis zwei Kilometer vom Kraftwerk entfernt und auf das Kraftwerk gerichtet. Ich denke mal, dass auch die Rohrsysteme für die Kühlung (und zwar alle, auch die Notsysteme) diese Strecke zum See überwinden und beim Auftauen des Permafrosts ebenso brechen könnten wie die Staumauer. Guckstu Google-Maps --92.193.161.152 03:56, 30. Jan. 2019 (CET)

Staatsrecht

Gesetzt den Fall, es stellt sich im Ergebnis der Ermittlungen heraus, daß die letzten Wahlen in den USA tatsächlich manipuliert worden und damit ungültig sind: Wer würde dann dort bis zu den Neuwahlen rechtmäßig die Übergangsregierung führen? --178.6.175.246 17:19, 24. Jan. 2019 (CET)

Ist hier beschrieben: Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten -- 193.47.104.35 17:28, 24. Jan. 2019 (CET)
Neuwahlen sind außerhalb des Turnus nicht vorgesehen, der Interimspräsident (oder aber Nancy) wäre dann bis Anfang 2021 im Amt. -- 77.199.180.149 18:28, 24. Jan. 2019 (CET)
Ich gehe davon aus, daß in einem solchen Fall vorgezogene Neuwahlen zwingend erforderlich wären, aber lassen wir diesen Aspekt zunächst mal beiseite. Die Nachfolge müßte im Falle einer ungültigen Wahl durch Neuwahlen bestimmt werden. Bis dahin muß einer Kapitän spielen. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)
Wieso „muß“? Ich hielte eine mehrmonatige Präsidentschaftsvakanz für deutlich besser als den gegenwärtigen Affenzirkus, in dem der Präsi das Land erpresst, ihm Geld für ein weitgehend nutzloses bis schädliches, aber dafür immerhin sündhaft teures Bauwerk zu geben, von dem er versprochen hatte, dass es die Mexikaner zahlen. --Kreuzschnabel 23:23, 24. Jan. 2019 (CET)
Schon klar, lieber ganz ohne Präsident als mit so einem klingt im ersten Moment plausibel, aber wenn das jetzt demnächst passieren würde, wären die USA rund anderthalb Jahre ohne Anführer. Das geht nur wirklich nicht. --94.219.5.187 17:53, 25. Jan. 2019 (CET)

In den genannten Artikeln habe ich nichts gesehen, was mit einer Wahlfälschung zu tun hat. Wenn eine Wahl als Ganzes ungültig ist, wären ja auch (fast) alle Mitglieder der Nachrückliste ungültig im Amt. Was wäre in einem solchen Fall? --Elrond (Diskussion) 18:41, 24. Jan. 2019 (CET)

<quetsch> Genau darum geht es in meiner Frage. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)
Was heißt denn manipuliert? Falschzählung? Doppelte Stimmenabgabe? (Überschrift anpassen: Staatsrecht USA). Warum interessiert uns das in D?--Wikiseidank (Diskussion) 18:52, 24. Jan. 2019 (CET)
<quetsch> Das ist unerheblich. Gefragt ist, wie es weiter geht, wenn festgestellt wurde, daß die Wahl ungültig ist. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)
Also mich interessiert sowas, hängt doch (zumindest in der Theorie) davon ab, wer künftig Präsident der USA ist. Mich interessiert ja sogar, was in Venezuela vor sich geht. --Snevern 20:03, 24. Jan. 2019 (CET)
Eben drum. --178.6.175.246 20:40, 24. Jan. 2019 (CET)

Wird weder ein Präsident noch ein Vizepräsident gewählt, würde der Sprecher des Repräsentantenhauses (soweit als Präsident wählbar) amtierender Präsident der USA. Quelle --Schaffnerlos (Diskussion) 23:29, 24. Jan. 2019 (CET)

Nancy Pelosi - das wäre ein Husarenstück allererster Güte. Lieben Dank für den Hinweis. Jetzt kapier ich auch, was 77.199.180.149 oben gemeint hat. --94.219.5.187 17:53, 25. Jan. 2019 (CET)

Wenn die Wahl von vornherein ungültig gewesen sein sollte, z. B. wegen gefälschter Wahlzettel oder weil "Wahlhelfer" die Stimmabgabe für eine bestimmten Kandidaten einfach nicht zählen, dann müsste eigentlich eine Nachzählung stattfinden oder die Notregelung mit den Kongress in Kraft treten, wo die Repräsentanten den Präsi und der Senat den Vize wählt.

So bald in den USA Wahlergebnisse offiziell zertifiziert sind, lässt sich da wohl kaum noch etwas machen. Daher wurden auch in Medien schon mal fiktive Szenarien durchgespielt, in denen beispielsweise bei erwiesener "gestohlener" Wahl erst Hillary Clinton zur Sprecherin des Repräsentantenhauses gewählt würde und dann erst der Präsident und dann der bisherige Vizepräsident zurücktreten. Eine solche Ehrenregelung ist allerdings im aktuellen politischen Klima schwer vorstellbar (so wie Hillary von Fox News etc. quasi zum Inbegriff des Bösen stilisiert wurde). Ansonsten käme vielleicht höchstens noch in Frage, dass der Supreme Court eine Art Verfassungsnotstand erkennt und daher eine adhoc-Prozedur erstellt, zu der eine sonst nicht vorhergesehene Neuwahl gehören würde. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass einfach den regulären Kriterien gefolgt würde; es wäre auch möglich, dass ein neuer Vizepräsident eingesetzt würde (entweder durch den bisherigen Präsidenten oder nach dessen Rücktritt durch den bisherigen Vizepräsidenten, der danach wiederum zurücktritt), welcher als mit der ursprünglichen Verliererseite abgesprochener Kandidat dann an die Macht käme, oder zumindest als "unbefleckt" gälte. -- 77.199.180.149 11:18, 28. Jan. 2019 (CET)
Trotzdem, bevor man sich die Folgen vorstellt, muss man erst mal die Prämisse bestätigen. Gibt es Hinweise für die Manipulation der letzten US-Präsidentschaftswahl, also: gefälschte Wahlzettel, gefälschte/abgehaltene Wahl"männer", Falschzählung, usw.? Was sagen die Wahlbeobachter der OSZE?--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 30. Jan. 2019 (CET)
Die Frage ist doch, welche Form von Manipulation stattgefunden hat. Ich habe bisher nicht wahrgenommen, dass die Wahl im eigentlichen Sinne manipuliert wurde (Fälschung von Wahlzetteln o.ä.). Dass bestimmten Wählerschichten der Zugang zur Wahl erschwert wird, ist in den USA „normal“ und liegt im Wahlrecht begründet, das erst einmal eine Registrierung als Wähler vorsieht. Unerlaubte Einflussnahme im Vorfeld der Wahl ist ein anderes Problem, das jedoch von denjenigen zu vertreten wäre, die das veranlasst haben. Sofern die Verantwortlichen im Weißen Haus sitzen, müssten der POTUS und/oder sein Vize zurücktreten oder des Amtes enthoben werden (vgl. Nixon). Der Wahlvorgang an sich wäre aber nach meinem Verständnis gültig, denn die Unregelmäßigkeiten sind an anderer Stelle aufgetreten. Das wäre aber konkret nachzuweisen, denn bloße Mutmaßungen sind nicht ausreichend.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:39, 30. Jan. 2019 (CET)
Durch das "gesetzt den Fall" in der Fragestellung ist ein Nachweis nicht erforderlich. Zudem gibt es genügend Anhaltspunkte, dass Wahlmanipulationen auf verschiedene Weise versucht wurden, dass die elektronischen Wahlmaschinen vieler US-Staaten leicht manipulierbar sind, ähnliches gilt für Wählerlisten mit der Möglichkeit, einfach mal eine stattliche Anzahl von Wählern in Bezirken mit bestimmter politischer Ausrichtung an der Wahl zu hindern (dass an Wählerlisten herumgedoktort wird, passiert aus verschiedenen Gründen ständig; der Sache auf den Grund zu gehen und sie zu klären, erfordert dagegen einigen Aufwand). Ob die Manipulation tatsächlich in einem Maße stattgefunden hat, dass sie das Wahlergebnis gedreht hat, ist natürlich beim gegenwärtigen Kenntnisstand in keiner Weise bewiesen (eine Drehung der knappen Wahl durch indirekte Manipulation, d.h. durch Trollarmeen, die durch massive Präsenz in Foren etc. eine bestimmte Stimmungslage erzeugt bzw. verstärkt haben, erscheint mir zwar plausibel, diese impliziten Effekte sind aber im Gegensatz zu direkten Manipulationen der Wahlsysteme keine quantifizierbare Größe). Wikiseidank, was möchtest Du mit Deiner zur Schau getragenen Unkenntnis des Wissensstands und der Fragestellung hier eigentlich erreichen? -- 77.199.180.149 10:16, 30. Jan. 2019 (CET)
Er möchte vermutlich, daß wir unser Denken seinem begrenzten Verstand unterordnen. Wenn er damit nicht aufhört, schmeiße ich das gerne zum zweiten mal raus, inkl. der Antworten. --88.66.216.255 20:11, 30. Jan. 2019 (CET)

Radioaktive Luft-/Umweltverschmutzung durch Kohleverbrennung?

Es gab mal eine Zeit, in der (in meiner Wahrnehmung) radioaktive Verschmutzung diskutiert wurde, auch im Zusammenhang mit Saurer Regen. Kann es sein, dass der radioaktive Anteil nicht durch Atombombenversuche verursacht wurde, sondern durch die zunehmende Kohleverbrennung (Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftswachstum)? Nach dieser Darstellung in dem Artikel Thorium: "Die weltweit jährlich für die Stromerzeugung verwendete Kohle enthält unter anderem etwa 10.000 t Uran und 25.000 t Thorium, die entweder in die Umwelt gelangen oder sich in Kraftwerksasche und Filterstäuben anreichern." sind das erhebliche Mengen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:02, 25. Jan. 2019 (CET)

"Die zusätzliche Strahlenexposition liegt beim bestimmungsgemäßen Betrieb beider Kraftwerkstypen im Bereich zwischen 0,1 % und 1 % der mittleren natürlichen Strahlenexposition der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland; sie ist somit klein gegenüber der Schwankungsbreite der natürlichen Strahlenexposition." aus: Zum Vergleich der Strahlenexposition durch Emissionen radioaktiver Stoffe aus Kohle-/Kernkraftwerken, Strahlenschutzkommission 1981. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:53, 25. Jan. 2019 (CET)
Man müsste jetzt wissen, wieviel davon in Kraftwerksasche und Filterstäuben hängenbleibt. Der Rest gelangt in die Umwelt. Aber auch 25.000 t Thorium verteilt auf die gesamte Erdoberfläche (510.000.000 km²) sind 50 µg/m². Wenn alles runterkommt. --Kreuzschnabel 21:55, 25. Jan. 2019 (CET)
Interessante Frage, aber die negativen Auswirkungen der Kohleverbrennung liegen vor allem in der Klimawirksamkeit, während die radioaktive Mehrbelastung dadurch kaum ins Gewicht fallen dürfte. Flugscham (Diskussion) 23:34, 25. Jan. 2019 (CET)
Vor ein paar Jahren gab es mal große Aufregung, als bekannt wurde, dass natürliche Mineralwässer einen natürlichen Anteil an radioaktivem Uran enthalten. Was passiert wohl, wenn publik wird, dass Kali-Kunstdünger und alle damit gedüngten Pflanzen sowie die mit den Pflanzen gefütterten Tiere und Menschen radioaktiv sind? --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 26. Jan. 2019 (CET)
... oder aus chemischen (!) Verbindungen bestehen! Teufelszeug! Flugscham (Diskussion) 00:32, 26. Jan. 2019 (CET)
Chemie ißt Leben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 26. Jan. 2019 (CET)
Wir sind sowieso von extremen Gefahren umgeben. Wenn ich nur an die erschreckende allumfassende Belastung mit DHMO (Dihydrogenmonoxid) denke ... Benutzerkennung: 43067 10:56, 26. Jan. 2019 (CET)
Auch ein Teufelszeug. Ich hab davon neulich was in den Mund bekommen und musste dann den ganzen Abend mit Spiritus gurgeln... --Expressis verbis (Diskussion) 13:08, 26. Jan. 2019 (CET)
"Aber auch 25.000 t Thorium verteilt auf die gesamte Erdoberfläche (510.000.000 km²)" - wieso denkst du, dass das gleichmäßig über den ganzen Planeten verteilt? Die Belastung ist örtlich eingeschränkt, so aus dem Artikel Kohlekraftwerk: "In der Studie wurde für den im Bau befindlichen Block 4 des Kraftwerks Datteln beispielhaft berechnet, dass das höchste Risiko nicht im Nahbereich, sondern in 100–200 km Entfernung zum Kraftwerk liegt." bzgl. Feinstaub. Das gänze hängt natürlich von einigen Faktoren ab (Schornsteinhöhe, Topographie, Wetter). Eine schön gleichmäßig globale Verteilung haben wir aber nie. Die meisten Partikel kommen in nicht ganz so weiter Entfernung wieder runter und sorgen dort für erhöhte Belastungen (vom Verhalten wohl eher mit dem Fallout von Tschernobyl vergleichbar als mit Treibhausgasen). --StYxXx 16:52, 26. Jan. 2019 (CET)
"...bei bestimmungsmäßigem Gebrauch..." bezog sich offensichtlich auf die BRD. Die tausende Tonnen offensichtlich auf die Weltproduktion. Die Umrechnung auf die Erdoberfläche ist interessant (aber statistisch). "Wir" sind ja auf der Suche nach anderen, als bekannten Ursachen für Waldsterben, Artensterben, Haarausfall, Allergien, Impotenz, Fettleibigkeit usw. Daher ist die momentane Konzentration auf CO2 nicht unbedingt zielführend, zumal CO2 von manchen Organismen benötigt wird(‽), wohingehend radioaktive Stoffe wohl problematischer sind?--Wikiseidank (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)
Relevant sind alle planetare Grenzen, von denen Treibhausgase/Klima nur eine ist. Haarausfall gehört nicht dazu. Flugscham (Diskussion) 13:58, 26. Jan. 2019 (CET)
Interessant. Wie kommt man auf die (theoretischen?) Grenzwerte (und kann ein Problem gelöst werden, indem man den Grenzwert "anpasst")?--Wikiseidank (Diskussion) 15:26, 28. Jan. 2019 (CET)

Uran gelangt auch über Phosphate (Dünger, Waschmittel und außerhalb Deutschlands Uranmunition) in die Umwelt. Viel darüber findest du in der WP nicht darüber. Ein bisschen bei Dünger#Mineraldünger oder Mineralwasser#Belastung mit Radionukliden oder Yellow Cake – Die Lüge von der sauberen Energie. --Maschinist1968 (Diskussion) 01:43, 31. Jan. 2019 (CET)

Unterschied verurteilt / rechtskräftig verurteilt

Im Artikel S&K-Gruppe sind von einer IP (angeblich Jonas Köller) Änderungen gemacht worden. In dem Artikel stand bis jetzt: Am 29. März 2017 wurden Schäfer und Köller zu jeweils achteinhalb Jahren Haft verurteilt. Jetzt wurde hinzugefügt: S&K Gründer Köller ist bis heute nicht rechtskräftig verurteilt, weil er das Rechtsmittel der Revision eingelegt hat, über die der Bundesgerichtshof in Karlsruhe noch nicht entschieden hat. Bedeutet eine nicht rechtskräftige Verurteilung, dass ein Täter die Haftstrafe nicht antreten musste oder worin liegt der Unterschied. Ich werde aus dem Juristendeutsch des Artikels Rechtskraft nicht schlau. --Salino01 (Diskussion) 21:36, 27. Jan. 2019 (CET)

Nicht rechtskräftig bedeutet, dass das Urteil nicht endgültig ist, sondern noch aufgehoben werden kann. Und so lange das Urteil nicht rechtskräftig ist, muss der Verurteilte auch die Strafe nicht antreten. Gegebenenfalls bleibt er aber weiterhin in Untersuchungshaft. --Digamma (Diskussion) 21:41, 27. Jan. 2019 (CET)
Wie lange kann man denn maximal in Untersuchungshaft genommen werden?--Salino01 (Diskussion) 21:43, 27. Jan. 2019 (CET)
Habe gerade hier gefunden, dass er nur vier Jahre in U-Haft war und inzwischen wieder groß feiert.--Salino01 (Diskussion) 21:47, 27. Jan. 2019 (CET)
(nach BK, vllt. trotzdem ergänzend noch) Untersuchungshaft (Deutschland)#Obergrenze der Untersuchungshaft --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 27. Jan. 2019 (CET)
Der fragliche Edit löscht ordnungsgemäß bequellte Angaben und ersetzt sie durch unbelegtes. Die Behauptung, es gebe einen Beleg, den der Autor aber nicht mitliefert, ändert nichts daran, dass der Edit WP:Q zuwiderläuft. Außerdem ist der Interessenkonflikt offensichtlich, siehe WP:IK. Ich würde den Edit revertieren. Auch die Behauptung, dass der BGH über die Revision noch nicht entschieden hätte, geschweige denn, dass überhaupt Revision eingelegt worden sei, ist nicht belegt worden. --2001:16B8:1063:9500:98C4:8EB:C659:9B56 22:32, 27. Jan. 2019 (CET)
Auch interessant ist, dass Jonas Köller inzwischen Geschäftsführer mehrerer Firmen ist [30].--Salino01 (Diskussion) 22:40, 27. Jan. 2019 (CET)
Der Edit von der IP war hart am Vandalismus. Der Typ hatte wohl vorher schon mal einen ganzen Abschnitt aus dem Artikel gelöscht, was zurecht zurückgesetzt wurde. So habe ich das jetzt auch gemacht. --94.219.121.142 22:56, 27. Jan. 2019 (CET)
Wieder einmal typisch Wikipedia-KotzbrockGutmenschen: Weist man auf einen Fehler hin, wird der Hinweis gelöscht und der Hinweisende gesperrt; der Fehler bleibt natürlich stehen. --77.0.145.145 10:54, 28. Jan. 2019 (CET)
Hätte er belegen können, daß sein Überarbeitung korrekt ist, wäre alles gut gewesen. --178.4.181.123 22:56, 28. Jan. 2019 (CET)

Unabhängig davon, ob ein Edit "hart am Vandalismus" o.Ä. war, bedeutet "nicht rechtskräftig" tatsächlich, das das Urteil nicht vollstreckbar ist. Sollte die Information also korrekt sein, musste Jonas K. die eigentliche Haftstrafe, also die Strafhaft, (noch) nicht antreten. Und: In einem Artikel, der von Straftaten handelt, ist fehlende Rechtskraft eines Urteils durchaus eine wichtige Information. Natürlich verstieß ein unbelegter Edit gegen WP:Q etc., aber hier sollte man angesichts von WP:BIO lieber gute Absichten unterstellen. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:03, 28. Jan. 2019 (CET)

Hast Du Dir den Edit überhaupt mal angesehen? Zur Frage der Rechtskraft kann erst dann etwas im Artikel stehen, wenn es dazu einen Beleg gibt. Mit AGF hat das nix zu tun, er soll ja nicht sanktioniert werden deswegen. --94.219.121.142 00:13, 28. Jan. 2019 (CET)

In dem Bild-Artikel [31] steht etwas zur Rechtmäßigkeit.--Salino01 (Diskussion) 01:00, 28. Jan. 2019 (CET)

Bild ist nicht unbedingt so super als Beleg. Wenn er hier besser dargestellt werden möchte, kann er ja Belege anschleppen. --178.4.181.123 02:50, 28. Jan. 2019 (CET)

Da Jonas K. inzwischen Geschäftsführer mehrerer Firmen ist, die Frage: Könnte er das auch sein, wenn er rechtmäßig verurteilt wurde?--Salino01 (Diskussion) 01:07, 28. Jan. 2019 (CET)

Sowas hängt davon ab, wie das Urteil bei Rechtskraft aussieht. Hier steht ein bißchen was dazu und auf www.anwalt.de/rechtstipps/der-ausschluss-vom-amt-des-geschaeftsfuehrers_062082.html. --178.4.181.123 02:50, 28. Jan. 2019 (CET)

Jack Unterweger (ein Film über ihn lief vor 2 Tagen im TV) wurde in 9 von 11 ihm zur Last gelegten Mordfällen vom Gericht schuldig gesprochen. In der Nacht nach der Urteilsverkündung erhängte er sich in seiner Zelle, das Urteil konnte ihm nicht mehr zugestellt werden, also blieb er "nicht rechtskräftig verurteilt" und ist de jure unschuldig (gestorben). --Maschinist1968 (Diskussion) 03:00, 31. Jan. 2019 (CET)

Hm. Im normalen Sprachgebrauch geht man davon aus, dass jemand, der verurteilt wurde auch rechtskräftig verurteilt wurde. Ansonsten würde ein seriöser Bericht ja auch anfügen, dass Revision angekündigt oder eingelegt wurde, dass die Angelegenheit noch nicht abgeschlossen ist. Wenn man also bei zeitnah, d.h. in den letzten Jahren ergangenen Urteilen sich um diese Frage nicht kümmert handelt man nicht im Sinne der von WP:BIO geforderten besonderen Sorgfalt. Entweder wäre daher anzumerken, dass man nicht weiß, ob das Urteil rechtskräftig ist oder aber, dass bisher niemand Lust hatte, sich um diese Frage zu kümmern. Oder andersherum gedacht: Wer den Anschein erweckt, das Urteil sei rechtskräftig hat auch gefälligst einen Beleg dafür einzubringen. Dabei ist der Fall bzw. sind das Ansehen oder die von Wikipedia-Autoren vorgenommene subjektive Bewertung der betroffenen Personen völlig unerheblich. Wie schrecklich oder belanglos ein Fall oder ein Täter ist darf die von uns aufgestellten Regeln und ihre Anwendung nicht tangieren.
Zum konkreten Fall: Was ist denn an dem in dem Artikel von Florian Zerfaß in der BILD-Zeitung am 3. Juni 2017 veröffentlichten Satz zu Jonas Köller: „Er hat inzwischen Revision eingelegt.“ unverständlich oder erklärungsbedürftig? Jeder anständige de.wp-Autor, der sich seriöser einschätzt als dieses Blatt würde doch dann mindestens dieses machen: guckstu --92.193.132.96 05:51, 31. Jan. 2019 (CET)

Noch zur Frage Bedeutet eine nicht rechtskräftige Verurteilung, dass ein Täter die Haftstrafe nicht antreten musste oder worin liegt der Unterschied?. Wenn Fluchtgefahr oder Dringender Tatverdacht gegeben ist, könnte ein Haftbefehl ausgesprochen werden. --Maschinist1968 (Diskussion) 00:10, 1. Feb. 2019 (CET)

So wie oben von Maschinist geschrieben ist das (entschuldige die sehr direkte Formulierung) schlicht falsch, da zwei verschiedene Rechtsfolgen vermischt werden. Ausgang war die Frage, ob der nicht rechtskräftig Verurteilte die Haftstrafe (d.h. die im Strafurteil ausgesprochene Sanktion) antreten müsse. Das muss er bei fehlender Rechtskraft eindeutig nicht. Um den Fortgang des weiteren Verfahrens durch die Instanzen sicherzustellen kann gem. § 112 StPO Untersuchungshaft angeordnet werden. Dies aber nur, wenn Flucht-, Verdunklungs- oder Wiederholungsgefahr besteht (Einzelheiten dazu siehe § 112 StPO). Ein dringender Tatverdacht (bei erstinstanzlicher Verurteilung quasi automatisch vorhanden) ist eindeutig kein eigenständiger Grund für Untersuchungshaft! --OnlyMe (Diskussion) 22:35, 1. Feb. 2019 (CET)

GFC (Händler der damals altwährungen vor Euro umgetauscht hat) ist pleite. Wo jetzt tauschen?

Ich hab nur ein Euromoney gefunden in österreich bin aber in Deutschland. Das was an GFC damals praktisch war ist, die haben auch kanadische Dollar, Dänische Kronen und viele andere Münzen der Welt getauscht, das macht dieser Anbieter hier nicht, der berechnet nur Gebühren, Gebühren und Gebühren. Gibts keine Alternative? Diese LZB tauscht ausschließlich DM in Euro, keine Schilling, keine irischen Münzen, ... --Culttower (Diskussion) 13:18, 27. Jan. 2019 (CET)

Man müßte mal rausbekommen, warum GFC (wer auch immer das sein soll) pleite ist. Vielleicht haben sie Leistungen zu billig angeboten? Klar kostet alles irgendwie Gebühren, es gibt nichts geschenkt im Leben. --M@rcela 14:38, 27. Jan. 2019 (CET)
Wofür berechnet „dieser Anbieter hier“ (Euromoney?) eigentlich die Gebühren, wenn er nichts umtauscht? --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 27. Jan. 2019 (CET)
GFC hat damals auch 25,9 % Gebühren genommen. Schon vergessen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 27. Jan. 2019 (CET)

Rein interessehalber: wie kommt man heute regelmäßig genug in ausreichenden Mengen an Altwährungen, dass man eine echte Quelle zum Umtauschen benötigt? -- southpark 17:03, 27. Jan. 2019 (CET)

Mit einer Schaufel an der abgelegenen aber richtigen Stelle? --92.193.215.59 18:21, 27. Jan. 2019 (CET)
@Southpark: Wohnungsauflösungen würde ich typischerweise annehmen, da finden sich immer wieder mal höhere drei- bis vierstellige DM-Beträge. Die will man nicht verloren geben als Erbe.--Antemister (Diskussion) 21:18, 27. Jan. 2019 (CET
Ja, D-Mark ist ja auch völlig Plausibel, aber der Fragesteller spricht ja speziell auch von Schilling und irischen Münzen, die dürften in Deutschland bei Wohnungsentrümpelungen eher selten in Größenordnungen auftauchen, bei denen ein Umtausch lohnt. Aber gut, der Fragesteller beschwert sich ja unten (anscheinend) über Mindestumtauschbeträge, von daher. Zumindest wer gewerblich Wohnungen auflöst/entrümpelt, dürfte immer mal wieder auf kleinere aber nicht völlig unerhebliche Geldbeträge in ausländischen EU-Altwährungen stoßen, insbesondere in Großstädten... --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 31. Jan. 2019 (CET)

Wofür er Gebühren Berechnet? gute Frage, der einzige Weg keine Gebühren zu haben ist, wenn der Erlös an Unicef gespendet wird. Da wäre das Geld vernichten in meinen Augen klüger. Die 20%+ Gebühren bei GFC hatte ich nciht mehr in erinnerung das liegt aber vielleicht auch daran dass mir zu der Zeit es völlige egal war wieviel Euro ich für meine Escudos / Pesetten bekam weil es gab 1) nur diesen Anbieter 2) war es auch möglich diesen Anbieter zu nutzen, wenn man Devisen tauscht, deren Gegenwert unter 5 Cent waren. Bei 5 Cent gegenwert nur 4 Cent ausgezahlt bekommen hat nicht "gestört". Wenn aber jemand wie Euromoney 25 Euro als MINDEST-Gegenwert verlangt und ein MINDEST-Gegenwert Pro Währung (!) von Über 5 Euro (und das soll das sein was übrig bleibt nachdem die sich an ihren Grundgebühren, Tauschgebühren, Bearbeitungsgebühren vollgefressen haben! Man muss also 39€+ da hinschicken) kann ich dieser Menschheit nicht mehr helfen. Und ja, wohnungsauflösungen ist das gute Zauberwort --Culttower (Diskussion) 04:23, 28. Jan. 2019 (CET)

Wenn sowas öfter anfällt, lohnt es sich, einen kommerziellen Münzhändler aufzusuchen. --M@rcela 13:08, 31. Jan. 2019 (CET)

Die örtlichen Münzhändler haben säcke voll mit diesen Münzen was ich denen andrehen wollte und niemanden der z.B. nach Estland zur estnischen Nationalbank gehen will den Sack umtauschen....--Culttower (Diskussion) 15:48, 2. Feb. 2019 (CET)
Könnte das sein, dass Transport, Zählung und Umtausch teurer ist als der Schrottwert der Münzen? Vergiss nicht, dass ausländische Münzen kein Zahlungsmittel, sondern Ware sind. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 3. Feb. 2019 (CET)

Wie wurden in den 70ern Zeitschriften gestaltet (Software, Bildbearbeitung, Computer)?

Hallo zusammen. Heutzutage werden Zeitschriften ja mit entsprechender Software am PC erstellt. Also Texte, Bilder usw. entsprechend gesetzt und dann ab in den Druck. Wie wurde das in den 70ern gemacht? Ich hatte neulich eine BRAVO aus den 70ern in der Hand und die sieht aus als wäre das damals auch schon so gewesen.
Daher vermute ich, dass das auch schon am Computer gemacht wurde, aber wie lief das in Zeiten, in denen ein paar MB Speicherkapazität schon das höchste der Gefühle waren? JPG gab es erst in den 90ern. TIFF oder BMP könnte ich mir vorstellen (finde jetzt keine Jahreszahlen), aber da hat ein einzelnes Bild ja durchaus zig MB Verbrauch. Ganz zu schweigen von der Rechenleistung für die Bearbeitung von Bildern (z.B. Freistellen für Titelseiten) oder dem gesamten Speicherverbrauch für die komplette Zeitschrift. Wie bekam man die dann zum Druck? Hatten die da Rechner so groß wie ein Einfamilienhaus oder lief das doch ganz anders damals? --GrandmasterA (Diskussion) 08:37, 25. Jan. 2019 (CET)

Service --2003:E8:3715:9B00:B402:8EDF:2EA2:1F76 08:56, 25. Jan. 2019 (CET)
Es gab in den 70ern für die Redaktionen keine Computer. Und daher auch keine Software wie Bildbearbeitung. --Heletz (Diskussion) 08:59, 25. Jan. 2019 (CET)
Danke schonmal. Das Buch macht einen Sprung von den 50ern (Lochstreifen) und ist 2 Seiten weiter dann plötzlich beim Macintosh, ohne weitere Jahreszahlen zu nennen.
Hier mal eine BRAVO-Titelseite von 1974. Das soll ohne Computer entstanden sein? Schwer vorstellbar.
Wenn es reiner Fotosatz war, wie kam da der Text in den Fotosatz? --GrandmasterA (Diskussion) 09:21, 25. Jan. 2019 (CET)
schinpsel? Wenn man mehre Filmebenen hinter einander legt, funktioniert das auch analog. Bluescreen-Technik usw. sind keine Erfindungen des Digitalzeitaltes.--Bobo11 (Diskussion) 10:00, 25. Jan. 2019 (CET)
@GrandmasterA: Das lief über Fotosatz. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 25. Jan. 2019 (CET)
Interessanter Artikel … Grüße  hugarheimur 10:06, 25. Jan. 2019 (CET)
Sehr interessanter Artikel. Vielen Dank dafür :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:37, 25. Jan. 2019 (CET)
wie kam da der Text in den Fotosatz? – ähm, Fotosatz ist die optische Erzeugung eines Textsatzes. Ein Fotosatzsystem spuckt Bahnen weißen Fotopapiers mit schwarzem Text aus, der dann da ausgeschnitten und mit Wachs oder Fixogum am großen Leuchttisch passend in das Layout geklebt wurde. War die Seite fertig, wurde sie abfotografiert und daraus Offsetplatten erzeugt. Korrekturgelesen wurden die Bahnen aus dem Fotosatz, dafür gab’s spezielle hellgrüne Stifte, die später im Repro nicht sichtbar waren – bei Fehlern wurde meist nur die eine Zeile neu gesetzt und hinterher draufgeklebt, die Korrekturzeichen wurden dabei nicht vollständig verdeckt. --Kreuzschnabel 11:46, 25. Jan. 2019 (CET)
Danke. Jetzt hab ich das verstanden :) --GrandmasterA (Diskussion) 12:31, 25. Jan. 2019 (CET)
Hatten die da Rechner so groß wie ein Einfamilienhaus...aber ja doch. Ich war zu jener Zeit in einem Rechenzentrum eines größern Stahlwerks zu Besuch. Produktionsabläufe der Stahlweiterverarbeitungen wurden von dort aus gesteuert. Der Rechner war in der Tat in einem mittleren Einfamilienhaus untergebracht. Alle Räume waren mit Elektronik, eingebaut in graue Schaltkästen die bis zur Zimmerdecke reichten, ja sowas von vollgestopft. Der Fußboden war keiner, sondern glich eher einem Steg unter dem Kabelbäume verliefen...gerade mal einen Meter breit und flankiert von ratternden Stahlschränken, die eine nicht unerhebliche Hitze ausstrahlten. Darum war die zum Haus gehörende Garage keine, sondern eine enorme Klimaanlage. Mit anderen Worten; das war eine Zeit, da die Informatiker noch in den Comptern wohnen konnten. Witzig fand ich die Klingel an der Haustür. Bei all dem Lärm der Relais war die völlig nutzlos. Leider kann ich micht nicht mehr erinnern, was auf dem Klingelschild stand.--Caramellus (Diskussion) 10:11, 25. Jan. 2019 (CET)
Zeiten, in denen ein paar MB Speicherkapazität schon das höchste der Gefühle waren – da bist du aber mindestens ein Jahrzehnt daneben gelandet, sofern du nicht von sündhaft teuren Großrechnern sprichst. Die 1977 erschienene Schokoladentafel hatte 4 KB RAM, der professionelle CBM 8032 von 1980 gewaltige 32 KB, bis 96 aufrüstbar. Megabytes hatte man bestenfalls auf der Festplatte. Anfang der 90er gingen übliche Arbeitsspeicher in den Megabyte-Bereich, um 1995 galt eine Speicherausstattung von 2 MB noch als völlig ausreichend, damit lief Win 3.11 auch ganz brauchbar; wer angeben wollte, kaufte einen 4-MB-Boliden. --Kreuzschnabel 12:09, 25. Jan. 2019 (CET)
Einer der Gründe, warum ich mir 1986 einen Atari gekauft habe und keinen PC, war, dass der ein sagenhaftes ganzes MB Arbeitsspeicher hatte (der andere Grund war der flimmerfreie Schwarz-auf weiß-Monitor). --Jossi (Diskussion) 13:27, 26. Jan. 2019 (CET)

In den 70ern und selbst bis spät in die 80er des letzten Jahrhunderts wurden solche Zeitschriften mit Schere, Sprühkleber und viel Sinn fürs Handwerk erstellt. Texte in Zeitungen wurden noch in Blei gesetzt, zwar schon mit Maschinen, aber immer noch in Lettern. Die Bilder, speziell wenn es poppig und komplexer wurde, wurden wie gesagt geklebt. --Elrond (Diskussion) 10:28, 25. Jan. 2019 (CET)

Und wenn es besonders schick (und teuer) werden durfte (Kunstdrucke...), dann wurde mit Pinselchen am Negativ oder Dia retuschiert. --M@rcela 10:34, 25. Jan. 2019 (CET)

Vielen Dank schon einmal für die Antworten. Der Artikel von Torana hilft mir sehr. Das dort beschriebene klingt sehr einleuchtend  :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:36, 25. Jan. 2019 (CET)

Das Ganze wurde fotomechanisch und analog gemacht. Man hatte seitenverkehrte Lithografie-Filme des Bildmotivs (aus der Reproduktionskamera, später aus dem Scanner) die wurden mit den Texten fotomechanisch per Kontaktkopie zusammenkopiert. Das nannte man Aufbau-Litografie und das Ganze war sehr komplex und kostenintensiv. Ergänzung: es gibt ein sehr gutes Buch aus den 1970er Jahren: "Fotosatzausbildung für Schriftsetzer" da steht alles drin! https://www.amazon.de/Fotosatzausbildung-fuer-Schriftsetzer/dp/B007EEZCNA/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1548657529&sr=1-2&keywords=fotosatzausbildung+f%C3%BCr+schriftsetzer --LeseBrille (Diskussion) 11:14, 25. Jan. 2019 (CET)LeseBrille
Da hier ja offenbar noch genug Wissen darüber versammelt ist: wie wäre es denn mit einem Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia dazu (analog zu dem verlinkten...)? Kein Mensch unter 40 weiss, warum ein Sprühkleber ein unverzichtbares publizistisches Werkzeug war --Concord (Diskussion) 14:59, 25. Jan. 2019 (CET)
Bis in die 90er-Jahre spielten Computer bei der Herstellung von Druckerzeugnissen praktisch keine Rolle. Und auch in den 90ern ging das zögerlich los. Für Text gab es nach dem Bleisatz Fotosatz. Bilder wurden von Hand retuschiert und ansonsten in Repro-Anstalten bearbeitet. Das lief alles über Reprokameras, Kontaktkopien usw. Schließlich wurde alles von Spezialisten in der Bogenmontage zusammengeführt. Das war alles eine Heidenarbeit. Was den Effekt hatte, dass man sich alles vorher sehr gründlich überlegt und geplant hatte. Sonst wurde es wirklich teuer und Termine platzten.
Die Computermöglichkeiten in den 90ern waren noch sehr beschränkt. Bildbearbeitung ging nur auf exorbitant teuren Rechnern, weil Speicher knapp und teuer war. Mein Arbeitsrechner als Grafiker hatte eine Festplatte mit 80 MB, später 120. Da habe ich Druckdokumente mit Satz und Platzhaltern für die Bilder gemacht. Die Bilder wurden in der Repro-Anstalt per Trommescanner gemacht und separat an die Druckerei geschickt, wo die Filme für Satz und Bilder in der Bogenmontage von Hand verheiratet wurden. Ja, liebe Kinder, so war das damals im Krieg … Rainer Z ... 15:19, 25. Jan. 2019 (CET)
Bei Kleinauflagen wie z.B. Studien- oder Diplomarbeiten wurden mitunter die Bilder händisch in den fertigen Druck eingeklebt. Die Textverarbeitung konnte wirklich nur Text. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 25. Jan. 2019 (CET)
Oh ja, ich erinnere mich noch zu gut! ;-) --Elrond (Diskussion) 16:02, 25. Jan. 2019 (CET)
Und alle Abbildungen für die Pflichtexemplare einzeln mit Buntstiften handkoloriert! --Geoz (Diskussion) 17:33, 25. Jan. 2019 (CET)
Ach, in den 80ern gab es schon eine Revolution: Fotokopierer mit Toner und Zoom, manchmal sogar in A3. Das war eine enorme Erleichterung beim Layouten und auch Voraussetzung für billige Drucksachen im punkigen 80er-Jahre-Look. In einem Kopierladen gab es ein Gerät mit weißem Toner. Da konnte man mit farbigem Papier die dollsten Sachen machen. Rainer Z ... 16:13, 25. Jan. 2019 (CET)
Und noch wat: Fixogum war viel wichtiger als Sprühkleber. Riecht außerdem super. Rainer Z ... 16:15, 25. Jan. 2019 (CET)
Da war/ist, warum auch immer, Benzaldehyd drin und das riecht nach Marzipan (oder besser gesagt, Marzipan riecht nach Benzaldehyd (weil es da auch drin ist)). --Elrond (Diskussion) 18:47, 25. Jan. 2019 (CET)
Das ist natürlich kein richtiger Vergleich, aber in der Schülerzeitung meiner Schule wurde noch bis Ende der 90er geschnippelt und geklebt. Die Abizeitung meiner Jahrgangsstufe war 99 die erste der Schule, die komplett digital erstellt wurde (mit MS Publisher). --88.130.63.23 19:45, 25. Jan. 2019 (CET)
Handsatz, ab 1970 weitgehend verdrängt
Erste Erfahrungen mit Computersatz habe ich 1990 an einem Mac gemacht. Fürchterliche Buchstaben/Zeichenkolonnen für eine simple Visitenkarte. Als dann Quark kam, war das eine echte Revolution. Vorher gab es schon Maschinensatz, wo die Buchstaben nicht mehr per Hand gesetzt wurden - aber das war auch irgendwie ne ziemliche Quälerei. Spätestens bei Formelsatz kamen dann wieder Bleilettern mit Seidenpapier zum Einsatz. So lange ist das nicht her. Und es ist auch heute noch in wenigen Bereichen verbreitet. Offsetdruck hat Grenzen. Geldscheine werden meines Wissens heute noch im Tiefdruck hergestellt, da Offset nicht die Genauigkeit schafft. --M@rcela 20:02, 25. Jan. 2019 (CET)
Ralf Nicht nur wegen der Genauigkeit, sondern auch weil wegen der Fälschungssicherheit verschiedene Druckverfahren zur Anwendung kommen sollten. Denn für Fälscher ist es erschwerend, wenn sie für perfekte Blüten, verschiedene Druckmaschinen verwenden müssten. Bei neusten Schweizer Banknoten kommen deswegen Offset, Sieb- und Tiefdruck zur Anwendung, wenn man die Seriennummer auch noch da zu nimmt, sogar auch noch Hochdruck [33]. Es werden also alle vier Hauptdruckverfahren verwendet. Jedes Druckverfahren hinterlässt eben auch seine typischen Spuren, die eben nicht einfach so mit einem andern Verfahren nachgebildet werden können. Und genau das, ist ja bei einer Banknote erwünscht.--Bobo11 (Diskussion) 20:30, 25. Jan. 2019 (CET)
Oh ja, mit Aldus PageMaker! Der hätte zwar theoretisch sogar Grafiken verarbeiten können, aber wie hätte man die (abgesehen von gern genutzten Cliparts) auf den Rechner bekommen sollen? Völlig absurder Gedanke. Die blauen Linien gab es aber auch da noch und man hat den Arbeitsschritten ihre manuelle Herkunft angemerkt. Nach dem Druck auf dem ehrfürchtig bestaunten en:HP LaserJet 4 kam das das schnippeln und kopieren und kleben und ärgern. Und es sah meistens Scheiße aus. --Studmult (Diskussion) 21:23, 25. Jan. 2019 (CET)
Ventura Publisher konnte das theoretisch auch. Bloß hatte niemend einen Scanner. --M@rcela 11:10, 26. Jan. 2019 (CET)
Ich habe für meine Präsentationsprüfung im Abi (das war 2006) die Texte zwar am Computer erstellt, diese und die Bilder dann aber separat ausgedruckt, mit Schere und Kleber ansprechend zusammengefügt und das Ergebnis dann auf die Vortragsfolien kopiert. --132.230.195.187 11:26, 26. Jan. 2019 (CET)
Hatte die Schule noch keinen Beamer mit VGA-Anschluss? Dann war sie für 2006 schon recht altmodisch. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 30. Jan. 2019 (CET)
@MrBurns: Ich bin sogar noch ein paar Jahre später beim mündlichen Abitur genauso vorgegangen. Beamer gab es auch, aber fast alle fest an der Decke installiert (natürlich lange nicht in allen Räumen) und außerdem waren sie ständig kapput. Grüße  hugarheimur 22:51, 4. Feb. 2019 (CET)
Auf der Uni Wien sind die Beamer jedenfalls in größeren Hörsälen auch an der Decke montiert, aber die Verkabelung ist so, dass die Anschlüsse am Rednerpult sind. Daher kann der Vortragende problemlos seinen Laptop anschließen - früher über VGA, heute noch zusätzlich jedenfalls über HDMI. Alternativ kann er auch einen USB-Stick am dort vorhandenen Desktop-Computer anschließen und zwar auch über das Panel wo alle Anschlüsse sind. Ich finde dieses System optimal. --MrBurns (Diskussion) 23:27, 4. Feb. 2019 (CET)
Der Unterschied zu Schulen ist, dass es an den Unis Profis gibt, die sich um die Technik kümmern. --Digamma (Diskussion) 20:23, 5. Feb. 2019 (CET)

Danke nochmal für all den Input. Ich kann es mir inzwischen sehr gut vorstellen. Habe am Wochenende noch diverse BRAVOs aus 1985 durchgeblättert. Schon krass, was die damals vollbracht haben, wenn man sich die Hintergründe vor Augen hält. --GrandmasterA (Diskussion) 06:57, 28. Jan. 2019 (CET)

Ach ja, da schwelgt man doch sofort in alten Erinnerungen. Nich zu vergessen der Tuschkasten aus dem Fotofachhandel mit den zwei Dutzend Grautönen für die Schwarz-Weiß-Retusche. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 15:22, 1. Feb. 2019 (CET)

Kurz vor Ablauf noch eine Zusatzfrage: Ich habe jetzt BRAVOs von 1988 gelesen. Da gibt es Titelseiten, bei denen ein "Schimmer" um die Figuren gemacht ist (siehe hier). Quasi wie "Spraydose" bzw. Glow-Effekt. Wie wurde denn sowas ohne Computer gemacht? --GrandmasterA (Diskussion) 08:33, 5. Feb. 2019 (CET)

Am einfachsten wäre eine Pappmaske etwas größer als die Vordergrundfigur, die beim Belichten des Hintergrundes leicht bewegt wird und so unscharfe Ränder erzeugt. --M@rcela 08:41, 5. Feb. 2019 (CET)
Krass. Als PC-Verwöhnter kann man sich das alles kaum noch vorstellen. Klingt aber einleuchtend. Danke  :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:26, 5. Feb. 2019 (CET)

Und wer schreibt dieses geballte historische Wissen jetzt in den Artikel Satz (Druck)? --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 00:59, 9. Feb. 2019 (CET)