Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 13
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ich suche ein buch mit dem inhalt: Ein Flugzeug ist gestartet aus Afrika und wurde wohl entführt. Die passagiere sind eingeschlafen nach dem start und sind in der anarktis wieder aufgewacht in einer villa ohne schuhe damit sie nicht fliehen können könnt ihr mir da weiter helfen?
--91.221.59.5 15:49, 24. Mär. 2014 (CET)
- Duplikat; das wurde die Tage hier schon gefragt; hier sind die Antworten: Wikipedia:Auskunft#Flugzeugentführung als Roman (1977 oder so). --88.130.94.198 15:52, 24. Mär. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.94.198 15:52, 24. Mär. 2014 (CET)
BR Mediathek
Hallo, wie kann ich den Beitrag hier runterladen? JDownloader funktioniert leider nicht. Hat einer eine Idee?--GroßerHund (Diskussion) 18:56, 24. Mär. 2014 (CET)
mplayer -dumpstream rtmp://cdn-vod-fc.br.de/ondemand/mp4:b7/2014-03/23/9e2b0b78b2bb11e3bca2984be109059a_X.mp4
- Wie ich drauf gekommen bin? Ich habe Javascript abgeschaltet, auf das Bild geklickt, daraufhin bekam ich eine XML-Datei zu sehen, in der ich nach "rtmp" gesucht habe. Den Teil unter "HD" habe ich dann aus "serverPrefix" und "fileName" zusammengesetzt. -- Janka (Diskussion) 19:16, 24. Mär. 2014 (CET)
- Vielen Dank ;) --GroßerHund (Diskussion) 20:04, 24. Mär. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 21:40, 24. Mär. 2014 (CET)
Kann jemand einen Artikel über dieses Mobiltelefon schreiben? Das war mein erstes und in Zeiten der Smartphones, deren Akkus mindestens einmal täglich aufgeladen werden müssen, denke ich mit Respekt daran zurück. Beschränkung aufs Wesentliche.
--91.41.173.136 21:20, 25. Mär. 2014 (CET)
Mein erstes war ein Alcatel One Touch Easy HD1 und ich bereue es bis heute, dass ich es nach ein paar Jahren meiner kleinen Cousine geschenkt habe. Das würd sicher heute noch funktionieren und hatte alles was man braucht (Telefonieren u. SMS). Zu den ersten GSM-Handies im deutschsprachigen Raum gibt es offenbar große Lücken hier bei uns, aber das war eben die Zeit vor Wikipedia und danach hat es keinen mehr interessiert darüber Artikel anzulegen, bzw. hat es auch keine Quellen mehr gegeben. --El bes (Diskussion) 21:37, 25. Mär. 2014 (CET)
=> Wikipedia:Artikelwünsche --91.0.143.26 22:01, 25. Mär. 2014 (CET)
- Vor dem Wünschen bitte die Relevanz gemäß Wikipedia:Relevanzkriterien#Mobiltelefone abklären. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 25. Mär. 2014 (CET)
Techniknostalgie in allen Ehren, und natürlich ist die Akkuleistung die große Schwäche heutiger Smartphones, aber die 60 Stunden Standby, die das S6 laut Hersteller (z.B. [1]), aber wohl nicht in der Realität (z.B. [2]) schaffte, übertrumpft heute jedes Billig-China-Smartphone locker. Den Akku einmal täglich aufladen muss man nur, wenn man mit so einem Smartphone eben auch tatsächlich Dinge macht, die für das S6 unerreichbar gewesen wären. --YMS (Diskussion) 23:37, 25. Mär. 2014 (CET)
- Gegenüber damals® hat sich die Akkukapazität und -technologie verbessert, gleichzeitig sind aber auch die Displays der Telefone stromhungriger geworden. Mein allererstes Mobiltelefon en:Nokia 2110 hatte eine Akkulaufzeit von ca. einem Tag, genausoviel wie mein derzeitiges Samsung Galaxy Ace. Allerdings nutze ich mein derzeitiges Telefon ganz anders. Das olle Nokia konnte telefonieren und SMS lesen und schreiben (damals neu®, deswegen wäre dieses Telefon tatsächlich relevant), darüberhinaus gab es einen Kurzzeitwecker, das war's. Kein Internet, kein Radio, kein Bluetooth, kein WLAN, kein GPS, keine Email, keine Apps, kein Vibrationsalarm, keine Kamera, dafür aber Monochromtextbildschirm und ausziehbare Antenne. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 26. Mär. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.0.143.26 22:01, 25. Mär. 2014 (CET)
Ich denke mal in knapp einem Jahr gibt es dann einen Artikelüber das Samsung Galaxy S6! Was sagt eigentlich Audi dazu?--87.157.55.238 19:42, 26. Mär. 2014 (CET)
„Der Sieg hat hundert/viele Väter, die Niederlage ist ein Waisenkind.“
... sagte Kennedy in einer Rede, folglich wird es ihm zugeschrieben. Mein Bauch sagt aber Rom oder Griechenland... Wer hat das wann und bei welcher Gelegenheit zum ersten Male gesagt? GEEZER… nil nisi bene 10:18, 24. Mär. 2014 (CET)
- Google sagt: Der da. Wenn so, dann zumindest in der Nähe Roms. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 10:30, 24. Mär. 2014 (CET)
- Es könnte auch eine Permutation mit "Erfolg" sein - dann hier angeblich Griechen. GEEZER… nil nisi bene 11:12, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ich kenne das nur als besagte Permutation. Der Duden, Bd. 12 (Zitate und Aussprüche) meint einfach (über die Variante mit "Erfolg"): Sprichwort.--IP-Los (Diskussion) 15:22, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ich kenne das als "Der Erfolg hat viele Väter, nur der Misserfolg ist eine Waise" schon aus der Zeit vor Kennedy als US-Präsident.--79.232.214.195 16:03, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ich kenne das nur als besagte Permutation. Der Duden, Bd. 12 (Zitate und Aussprüche) meint einfach (über die Variante mit "Erfolg"): Sprichwort.--IP-Los (Diskussion) 15:22, 24. Mär. 2014 (CET)
- Der Büchmann kennt es nicht. --212.184.134.130 17:41, 24. Mär. 2014 (CET)
- William Safire: In Love with Norma Loquendi http://books.google.de/books?id=rzl9EaV-pbUC&pg=PT482 = http://www.nytimes.com/1990/04/01/magazine/on-language-the-german-answer.html --Vsop (Diskussion) 18:40, 24. Mär. 2014 (CET)
- La vittoria trova cento padri, e nessuno vuole riconoscere l'insuccesso. http://books.google.de/books?id=ck6bXqt5shkC&pg=PA155&dq=vittoria --Vsop (Diskussion) 19:13, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ciano's Diary (ed. Malcolm Muggeridge 1947, p. 502) http://books.google.de/books?id=HtDUAAAAMAAJ&q=%22hundred+fathers%22 --Vsop (Diskussion) 09:42, 25. Mär. 2014 (CET)
- Mal zusammengefasst:
- 1943-09-09 Galeazzo Ciano (in his own write): La vittoria trova cento padri, e nessuno vuole riconoscere l'insuccesso. (Der Sieg findet hundert Väter, aber niemand will die Niederlage (als seine eigene) anerkennen.
- 1943-09-09 Galeazzo Ciano (angeblich (Arthur Schlesinger jr.)): As always, victory finds a hundred fathers, but defeat is an orphan.
- 1961-04-21 Kennedy: Victory has 100 fathers and defeat is an orphan.
- Das deckt den Übergang ab. Danke, case closed. GEEZER… nil nisi bene 08:51, 26. Mär. 2014 (CET)
- Addendum: Montag vor 2112 Jahren Tacitus: Iniquissima haec bellorum condicio est: prospera omnes sibi vindicant, adversa uni imputantur. (Es ist die unfaire Einzigartigkeit des Krieges, dass im Falle des Sieges alle den Erfolg beanspruchen, während im Gegenteil nur einer diese Ehre bekommt. [Freie Ü.] Rom ... YESSS!
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 08:51, 26. Mär. 2014 (CET)
Bravo! Aber 2014-2112=-98? Doch wohl 2014-98= vor 1916 Jahren (Entstehung des Agricola-Buches AD 98) oder vor 1931 Jahren (Schlacht am Mons Graupius AD 83/84 im sechsten Jahr von Agricolas Amtszeit in Britannien). ;-)) --Vsop (Diskussion) 10:29, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wer zählt die Jahre, kennt die Namen, die virtuell zusammenkamen?
- Es ging um das Zitat in Waise. Damit - unbedingt "Waise" - wäre ein Drehbuchschreiber von "The Desert Fox" zu erwähnen, das ist aber nicht so sexy wie Kennedy. Dallas - we have a problem. Ich mache mal drauf aufmerksam. GEEZER… nil nisi bene 13:55, 26. Mär. 2014 (CET)
- Klasse. GG oder Vsop, könntet ihr für den Tacitus noch eine konkrete Literaturangabe hinzufügen? Weil die Sache so gut recherchiert und belegt ist könnte sie dann angesichts der Häufigkeit der Verwendung des Zitates (und weil der Duden so danebenliegt :) einen Platz bei Wikiquote bekommen. --87.151.160.253 13:02, 26. Mär. 2014 (CET)
https://de.wikiquote.org/wiki/Tacitus: "Den Erfolg nehmen alle für sich in Anspruch, der Misserfolg wird einem einzigen zugerechnet." Ich hatte mir schon vorgenommen, das im Hinblick auf Kennedy und Muggeridges kreative Übersetzung der Ciano-Tagebücher auszubauen. --Vsop (Diskussion) 13:33, 26. Mär. 2014 (CET)
Wie schön, ganz zum Schluss zu erfahren, dass es um Waise#Zitate ging (oder geht?). Indes: weder Kennedy noch Hölderlin haben etwas zum Thema Waise zu sagen, was hier von Interesse wäre. Den Abschnitt kann man sinnvollerweise nur ersatzlos tilgen. Er verdankt sich allein der bei WP grassierenden Seuche, Artikel ohne nennenswerten Einsatz des Großhirns mit irgendetwas Aufgeschnapptem anzufüllen, um sich dann als Encyclopädist zu fühlen. --Vsop (Diskussion) 15:02, 26. Mär. 2014 (CET)
- Pssst nicht so laut und deutlich...! Die drei dort früher existierenden Abschnitte über "Traumdeutung" hattest du gelesen ...? GEEZER… nil nisi bene 15:17, 26. Mär. 2014 (CET)
Zungenregeneration
Ich habe mir gestern kräftig auf die Zunge gebissen und ein "Stück", so 2*3*5mm, hat sich an drei Seiten gelöst. Das steckt jetzt wieder so halbwegs da, wo es hingehört, es blutet selten leicht, ich habe so keine Schmerzen, kann aber bis jetzt nur Brei essen. Gehöre ich zum Arzt? Das Web sagt, Zungen regenerieren sich gut und zügig, also eher nein. --192.35.17.15 12:42, 26. Mär. 2014 (CET)
- Solltest du keine Karriere als Zungenmodel anstreben wirst du das problemlos überleben. --92.228.40.168 12:55, 26. Mär. 2014 (CET)
- <quetsch> Wenn man Zungenmodel werden wollte, würde man das dann nicht überleben?--Optimum (Diskussion) 15:14, 26. Mär. 2014 (CET)
- <doppelquetsch> Unwahrscheinlich. Mit einer angebissenen Zunge wirst du als Zungenmodel wohl mangels Aufträge verhungern. --85.180.223.86 17:35, 26. Mär. 2014 (CET)
- <quetsch> Wenn man Zungenmodel werden wollte, würde man das dann nicht überleben?--Optimum (Diskussion) 15:14, 26. Mär. 2014 (CET)
- Dieser Karrierezug ist längt abgefahren, ich will nur kein Zungenquasimodo werden... --192.35.17.15 13:17, 26. Mär. 2014 (CET)
Die Zunge ist ein Organ, welches sich in einem Umfeld entwickelt hat, in dem regelmäßig gekaut, zermalmt und zerkleinert wird. Wenn sie damit ein Problem hätte, hätte sie nicht Zunge werden sollen! --Benutzer:Duckundwech 13:46, 26. Mär. 2014 (CET)
- ich nemhe mal an, dass bei >> Zungenpiercing Heilung << dienstvolle Tips zu finden wären --80.108.60.158 14:48, 26. Mär. 2014 (CET)
- Danke! Besonders Duckundwech hat mich überzeugt. Wenn ich in zwei Wochen aussehe wie Zungenquasimodo, werde ich aber zur Strafe Bilder posten! --192.35.17.15 15:34, 26. Mär. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --192.35.17.15 15:34, 26. Mär. 2014 (CET)
Wenn ich mit der Ganz vom Jürgen...
...mal runter an den Teich gehe und ihr die Enten zeige, wird sie sich da freuen?--Ich geb keinen Benutzernamen ein (Diskussion) 21:39, 26. Mär. 2014 (CET)
- Gans und gar nicht. --91.0.145.74 21:49, 26. Mär. 2014 (CET)
- Weil die nämlich alle schon pennen. Die Enten, mein ich. fz JaHn 22:27, 26. Mär. 2014 (CET)
- Tierkunde: Wenn sie pennen sind es Hennen! 78.35.50.155 22:54, 26. Mär. 2014 (CET)
- Hennen am Teich ... das wüßt ich aber. Du verwechselst das womöglich mit Teichhühnern. Kann das sein? fz JaHn 22:59, 26. Mär. 2014 (CET)
- <quetsch> Wenn es an Gewässern keine Hennen gäbe, bräuchten wir keine Wasserhähne! 78.35.49.46 00:12, 27. Mär. 2014 (CET)
- <quetsch> Natürlich nicht freuen! Ohne Jürgen ist alles freudlos. --92.196.99.254 08:40, 27. Mär. 2014 (CET)
- Das ergäbe, so, wie ich es sehe, ganz und gar keinen Sinn. Weil wir nicht wissen, welcher Jürgen gemeint ist bzw wo er versteckt ist. Vielleicht issa ja ... unten, am Teich, bei den Enten. Dann würde sich die Ganz vom Jürgen womöglich freuen. Die müßten übrinx inzwischen wieder wach sein. Die Enten, mein ich. fz JaHn 11:18, 27. Mär. 2014 (CET)
Meiner Beobachtung nach zeigt sich bei der Begegnung von Gänsen und Enten eher beiderseitiges Desinteresse. Keine Sexualpartner, kein Fressen, keine Gefahrenquelle, entsprechend auch kein Grund für emotionale Reaktionen welcher Art auch immer. --88.73.51.51 23:42, 26. Mär. 2014 (CET)
- Deine Beobachtungen sind quasi deckungsgleich mit meinen eigenen. Allerdings würde ich, persönlich und so, da, wie so gesagt wird, nicht meine Hand für in s Feuer legen, daß „entsprechend auch kein Grund für emotionale Reaktionen welcher Art auch immer“ existert. Bei dem Jürgen seiner Gan
sz. Und eben auch bei den Enten. fz JaHn 00:40, 28. Mär. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.0.145.74 21:49, 26. Mär. 2014 (CET)
Ist das ein Beitrag für das Humorarchiv? Ich konnte der ganszen Sache folgen. Yotwen (Diskussion) 10:54, 27. Mär. 2014 (CET)
- Meister! Tach. Gibt s für das Humorarchiv sowas wie ... Relevanzkriterien? Das müßt ich wissen, um Deine Frage einigermaßen korrekt beantworten zu können. fz JaHn 11:09, 27. Mär. 2014 (CET)
Fouriertransformation LabView / Matlab
Kann mir jemand erklären, was der Unterschied zwischen der Funktion ifft() in Matlab zu IFFT in LabView ist? Ich habe die Funktionen mit demselben zweidimensionalen Array gefüttert und mir die Werte ausgeben lassen - sie sind unterschiedlich. Wieso? Und was wäre ein passendes Analogon der Matlab-Funktion in LabView? --178.115.131.81 00:08, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ich habe LabView nicht, aber bei der FFT gibt es unterschiedliche Konventionen für die Vorfaktoren z. B. 1, 1/N, 1/sqrt(N). Schau doch mal, ob sich deine Ergebnisse einfach nur um einen Skalierungsfaktor unterscheiden. -- HilberTraum (Diskussion) 08:29, 24. Mär. 2014 (CET)
Virtueller Riesenbildschirm unter Win 7
Mal eine merkwürdige Frage: Gibt es freie Software, die Win7 einen riesengrossen Bildschirm, meinetwegen 10000x5000px vorgaukelt? Und wichtiger: Würde ein Browser den ausnutzen können? Die Frage stammt aus der Fotowerkstatt. Dort wurde eine URL verlinkt, die schnipselartige Ausschnitte aus grossen Bildern komplett anzeigen kann. Scheinbar ist ihre Beschränkung aber die Grösse des Bildschirms (zumindest bei mir). Wäre schön, wenn man die Originalgrösse auf einen Schlag virtuell anzeigen und damit downloaden könnte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:08, 24. Mär. 2014 (CET)
- Die Beschränkung ist eher die Fenstergröße als die Bildschirmgröße. Daher es würde reichen einen Trick zu können, mit dem man die das Fester viel größer als den Bildschirm macht. --MrBurns (Diskussion) 01:26, 24. Mär. 2014 (CET)
- Also bei mir konnte man in dem Tool das Bild durch zweimaligen Linksklick vergrößern. Ich habe sie schon als PNG auf der Festplatte, Upload dauert aber noch ein wenig wegen der Dateigröße, da muss ich den UploadWizard verwenden, was ich nicht gewöhnt bin. Siehe auch auch AW in der Fotowerkstatt. Grüße • • hugarheimur RIP Klara Winter 01:41, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ich bekommer immer nur einen 500 Pixel hohen Streifen dargestellt, diesen Streifen aber dafür fast 3840 Pixel breit. Mein Desktop misst 3840×1200 Pixel (zwei 24"-Bildschirme mit je 1920×1200, Benutzer:Hans Haase sei Dank). --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 24. Mär. 2014 (CET)
- Du hast heute Boards, die 3 Video-Ausgänge haben. Das sind 2, die adaptiert sind. Ebenso gibt es Monitore, die einen DVI-Stecker besitzen, aber nur den analogen oder Digitalen Teil unterstützen. Gehen wir von Windows aus: Die tatsächlichen 2 Ausgänge bekommst Du aneinander gereiht. Bei Laptops geht das mit der Umschaltung des internen und externen Bildschirms, deren Höhe ebenfalls übereinstimmen sollte. Grafikkarten aus den 1990er werden heute nicht mehr oder sehr eingeschränkt unterstützt. Mit neueren Karten werden imo bis 9 Bildschirme unterstützt. Wenn die Treiber gut programmiert sind, können die Bildschirme anreiht und der Desktop auf die Bildschirme erweitert werden. Ein Fenster lässt sich zwischen die Bildschirme schieben und vergrößern. Ob das auf alle Bildschirme möglich ist sollte probiert werden. Heutigen Karten mangelt es nicht an Speicher, da dieser bezahlbar wurde. Bei OnBoard-Grafik im BIOS nachsehen, ob genügend Speicher für die Grafikkarte vom RAM reserviert ist! Für Veranstaltungen, Simulatoren o.ä. Anwendungen gibt es professionelles Equipment, namhafter Grafikkartenhersteller. Beim Browser ist die Frage, ob der nach Veränderung des Zooms mit STRG+- eine entsprechende Rückmeldung erfolgt, wenn die Seite neu aufgebaut wird F5. --Hans Haase (有问题吗) 06:49, 24. Mär. 2014 (CET)
- Fenster lassen sich auch teilweise aus dem Bildschirm rausschieben (ich glaub nur 1 Pixel oder so muss noch drin bleiben), nur ist es unter Windows normalerweise nicht möglich, das Fenster insgesamt größer zu machne als den Bildschirm (bei mehreren bildschirmen gilt das für alle Bildschirme zusammen), aber villeicht kann man das durch irgendeinen Wert in der Registry ändern. Was STRG+- angeht: zumindest bei mir bringt das nichts, weil ich kann die Ausschnitte nicht herunterladen, sondern max. einen Screenshot ersteöllen un wenn ich da mit STRG+- verkleinere, dann wird natürlich auch die Auflösung entsprechend niedriger. Ich kann das ganze Bild herunterladen, aber nur in einer auflösung von 1.600px × 1.511px, damit bekomme ich für die einzelnen Auzsschnitte eine deutlich niedrigere Auflösung. Die Ausschnitte sind bei mir übrigens 547 Pixel hoch, obwohl mein Fenster 1440 Pixel hoch ist, auch im Vollbildmodus vom Firefox werden sie nicht höher. Ich glaube, die Webseite begrenzt die Höhe auf ein Maximum von eben 547 Pixel. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 24. Mär. 2014 (CET)
- Seltsam, weil’s bei mir wie gesagt funktioniert (vielleicht liegt es am Browser – ich verwende Firefox 28.0 for Ubuntu). Ich werde das zweite Bild auf jeden Fall gleich hochladen. Grüße • • hugarheimur RIP Klara Winter 09:26, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ich verwende den Firefox 27.0.1 unter Windows 7. --MrBurns (Diskussion) 09:28, 24. Mär. 2014 (CET)
- Seltsam, weil’s bei mir wie gesagt funktioniert (vielleicht liegt es am Browser – ich verwende Firefox 28.0 for Ubuntu). Ich werde das zweite Bild auf jeden Fall gleich hochladen. Grüße • • hugarheimur RIP Klara Winter 09:26, 24. Mär. 2014 (CET)
- Fenster lassen sich auch teilweise aus dem Bildschirm rausschieben (ich glaub nur 1 Pixel oder so muss noch drin bleiben), nur ist es unter Windows normalerweise nicht möglich, das Fenster insgesamt größer zu machne als den Bildschirm (bei mehreren bildschirmen gilt das für alle Bildschirme zusammen), aber villeicht kann man das durch irgendeinen Wert in der Registry ändern. Was STRG+- angeht: zumindest bei mir bringt das nichts, weil ich kann die Ausschnitte nicht herunterladen, sondern max. einen Screenshot ersteöllen un wenn ich da mit STRG+- verkleinere, dann wird natürlich auch die Auflösung entsprechend niedriger. Ich kann das ganze Bild herunterladen, aber nur in einer auflösung von 1.600px × 1.511px, damit bekomme ich für die einzelnen Auzsschnitte eine deutlich niedrigere Auflösung. Die Ausschnitte sind bei mir übrigens 547 Pixel hoch, obwohl mein Fenster 1440 Pixel hoch ist, auch im Vollbildmodus vom Firefox werden sie nicht höher. Ich glaube, die Webseite begrenzt die Höhe auf ein Maximum von eben 547 Pixel. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 24. Mär. 2014 (CET)
- Du hast heute Boards, die 3 Video-Ausgänge haben. Das sind 2, die adaptiert sind. Ebenso gibt es Monitore, die einen DVI-Stecker besitzen, aber nur den analogen oder Digitalen Teil unterstützen. Gehen wir von Windows aus: Die tatsächlichen 2 Ausgänge bekommst Du aneinander gereiht. Bei Laptops geht das mit der Umschaltung des internen und externen Bildschirms, deren Höhe ebenfalls übereinstimmen sollte. Grafikkarten aus den 1990er werden heute nicht mehr oder sehr eingeschränkt unterstützt. Mit neueren Karten werden imo bis 9 Bildschirme unterstützt. Wenn die Treiber gut programmiert sind, können die Bildschirme anreiht und der Desktop auf die Bildschirme erweitert werden. Ein Fenster lässt sich zwischen die Bildschirme schieben und vergrößern. Ob das auf alle Bildschirme möglich ist sollte probiert werden. Heutigen Karten mangelt es nicht an Speicher, da dieser bezahlbar wurde. Bei OnBoard-Grafik im BIOS nachsehen, ob genügend Speicher für die Grafikkarte vom RAM reserviert ist! Für Veranstaltungen, Simulatoren o.ä. Anwendungen gibt es professionelles Equipment, namhafter Grafikkartenhersteller. Beim Browser ist die Frage, ob der nach Veränderung des Zooms mit STRG+- eine entsprechende Rückmeldung erfolgt, wenn die Seite neu aufgebaut wird F5. --Hans Haase (有问题吗) 06:49, 24. Mär. 2014 (CET)
Danke, gut gemacht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:57, 24. Mär. 2014 (CET) Und jetzt kenne ich jemanden, den ich bei solchen grossen Bilder um Hilfe bitten kann ;-)
Energiesparlampe zerbrochen, aber nur äußere Umhüllung: Quecksilber-Gefahr?
Moin,
mir ist ne Energiesparlampe zerbrochen, aber nur die äußere Umhüllung, nicht das innere. Auf dem Fußboden habe ich kein Quecksilber finden können, was evtl. jedoch auch daran liegen kann, dass bei mir gerade etwas Waschmittel verschüttet ist, so dass man das bisschen da nicht sieht (wenn, dann ist es jetzt eh schon verdampft, so dass man jetzt jetzt schon gar nichts mehr sieht).
Ich glaub's ja nicht, frage aber dennoch vorsichtshalber: besteht eine Quecksilber-Gefahr?
15 Min. Lüften-Hinweise und so kenne ich alle, habe das jetzt aber noch nicht gemacht, da ich ins Bett will und eigentlich nicht glaube, dass dabei was passiert ist – wobei, so lange wie ich mich schon darüber informiere, hätte ich längst lüften können ;) --77.21.144.103 02:02, 24. Mär. 2014 (CET)
- In einer vorschriftsmäßigen Energiesparlampe ist kein flüssiges Quecksilber enthalten, sondern nur max. 2,5 Milligramm Quecksilberdampf. Du siehst also nichts. Ich habe allerdings auch schon Leuchtstofflampenausschuss gesehen, wo deutlich sichtbare Quecksilbertropfen drin waren. Lüfte vorsichtshalber gut, packe die defekte Lampe gut ein, lagere sie bis zur Entsorgung außerhalb des Hauses (vor dem Fenster, auf dem Balkon etc) und bring die Lampe alsbald zur Entsorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 24. Mär. 2014 (CET)
- Bewegliches in einer Leuchtstoffröhre ist normalerweise kein Quecksilbertropfen, sondern ein Amalgamkörnchen, das sich von seiner Halterung gelöst hat. Mit einem Quecksilbertropfen drin kann eine Niederdrucklampe von Anfang an nicht funktionieren, da der Hg-Dampfdruck dann zu hoch wird. -- Janka (Diskussion) 07:55, 24. Mär. 2014 (CET)
- Solange nicht die Leuchtstoffröhre kaputt ist, sondern nur die »Birne« drumrum, besteht keine Gefahr. Rainer Z ... 13:07, 24. Mär. 2014 (CET)
- Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich habe heute ein paar defekte Energiesparlampen getauscht. Die alten Lampen waren mechanisch unbeschädigt, haben aber dennoch gestunken ohne Ende. Gesund kann das nicht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 24. Mär. 2014 (CET)
- Was man da riecht sind Elektronikbauteile die unter Hitzeeinwirkungen Stoffe abgeben, auch während der regulären Lebensdauer, das gehört vielleicht auch zur geplanten Osoleszenz, dass irgendein Bauteil sich nach x Betriebsstunden zersetzt. Die Leuchtbeschichtung und enthaltene Gase haben keinen ausgeprägten Geruch. Die Gefahr durch Quecksilber ist nicht so dramatisch wie manche vielleicht denken. Ich war eine Zeitlang in einem Elektrogroßhandel, da stand im Lager eine blaue Tonne voll mit kaputten Röhren, da gingen fast täglich Röhren kaputt oder kamen als Transportschaden zurück und meines Wissens wurde davon keiner krank. Desgleichen die Mengen die auf dem Wertstoffhof gesammelt werden. Die Belastung müsste da wesentlich höher gewesen sein. Trotzdem sind natürlich die Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll und Quecksilber ist auch in kleinen Mengen nicht gut. Die Kunsttoffhülle ist aber genau für den Fall konzipiert, dass Glas und Quecksilber nicht verteilt werden wenn die Röhre bricht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:00, 24. Mär. 2014 (CET)
- Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich habe heute ein paar defekte Energiesparlampen getauscht. Die alten Lampen waren mechanisch unbeschädigt, haben aber dennoch gestunken ohne Ende. Gesund kann das nicht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 24. Mär. 2014 (CET)
Hoffmanns Erzählungen
--78.51.44.0 09:46, 24. Mär. 2014 (CET)
Ist ein Gerichtsprozess ohne eindeutige Beweislage, bspw. NSU, eine Verschwörungstheorie?
Der Eingangsabsatz des Artikels klingt so.--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 24. Mär. 2014 (CET)
- Was für ein gigantisches Psychogebrabbel in dem Artikel, nur um auszusagen, dass Verschwörungstheorien nicht falsifizierbar sind. Irgendwie erscheint das wie eine Anti-Verschwörungstheorie, die aber die gleichen Mechanismen benutzt. Wer dran glaubt, ist zu doof, um die Wahrheit zu erkennen, paranoid usw. --Optimum (Diskussion) 13:04, 24. Mär. 2014 (CET)
Purpose Codes in SEPA-Zahlungsdateien
Ich suche eine Übersicht aller nutzbarer Purpose Codes in SEPA-Zahlungsdateien. In den Dokumenten der Bundesbank (auf die oft verwiesen wird) finde ich keine Aufstellung. Auf diversen anderen Seiten im Netz finde ich nur Beispiele. Kann man mehrere von diesen Codes in einer Datei nutzen. Haben diese Codes Einfluß auf die Wertstellung der Zahlungen oder helfen sie nur den Banken die eingehenden Zahlungen einzuordnen? Hier gibt es leider auch keine detaillierten Infos oder ich finde sie nicht. --141.15.33.1 10:37, 24. Mär. 2014 (CET)
- Könnte das hier vollständig sein? [3] --Eike (Diskussion) 10:57, 24. Mär. 2014 (CET)
- Danke. Das sieht gut aus und deckt sich mit der größten Aufstellung, die ich bisher gefunden habe. Wo allerdings auch nichts zur Vollständigkeit steht. [4] Falls noch jemand Infos zu den anderen Fragen hat .. Immer her damit. --141.15.33.1 11:26, 24. Mär. 2014 (CET)
Mich würde es auch mal stark interessieren, warum die Banken Zahlungsanweisungen wie z.B. "Transaction is a social security benefit, ie payment made by a government to support individuals." vulgo Sozialhilfe (Salary&Benefits/SSBE) oder "Transaction is a payment for anesthesia services" (Medical/ANTS) in Form eines Codes kategorisieren. Benutzerkennung: 43067 12:15, 24. Mär. 2014 (CET)
- Metadaten. Lässt sich dann besser auswerten fürs Profiling. --FGodard|✉|± 12:28, 24. Mär. 2014 (CET)
- Diese wüste Ansammlung von Bullshit lässt mich darauf schließen, dass diese Codes nicht wirklich von den Banken ausgewertet werden. Dafür spricht auch, dass sie *External* Purpose Codes genannt werden. Ich vermute mal, dass z.B. Behörden die Kontodaten bei der Bank danach scannen wollen, ob schon ein Zahlungseingang vorliegt. (Ihr wisst ja, das Bankgeheimnis existiert nicht. Ich sehe große Chancen für das Tresorgewerbe.) -- Janka (Diskussion) 17:57, 24. Mär. 2014 (CET)
- Bei windata heisst es dazu: "Zahler und Zahlungsempfänger sowie die an der Zahlungsabwicklung beteiligten Zahlungsdienstleister können anhand eines Purpose Code Zahlungen (z. B. Gehaltszahlungen) automatisiert identifizieren und bspw. die Information zur automatisierten Berechnung von Kontoführungsentgelten oder Einräumung von Dispositionskrediten nutzen. Regelmäßige Zahlungen, wie Gehälter oder vermögenswirksame Leistungen, sollten daher immer unter Belegung von Purpose Code ausgeführt werden." --YMS (Diskussion) 18:41, 24. Mär. 2014 (CET)
Frage zu Bildern (erl.)
Ich habe bei Quellenangabe immer "Selbst fotografiert" eingesetzt, das reicht offenbar nicht. Was muss ich schreiben, wenn sich das Bild jeder runterladen darf? ––Jürgen Hölscher (Diskussion) 11:50, 24. Mär. 2014 (CET)
- Schau mal, hier haben wir dir doch schon mehrfach Links gegeben. Du musst, wie bei den Uploads auf Commons auch, eine Lizenz wählen, damit deine Bilder genutzt werden können. --Xocolatl (Diskussion) 11:53, 24. Mär. 2014 (CET)
- Wenn du hier beim Hochladen den Assistenten wählst, wirst du entspannt Schritt für Schritt durch alle erforderlichen Notwendigkeiten geführt. GEEZER… nil nisi bene 13:24, 24. Mär. 2014 (CET)
{erledigt|--Eike (Diskussion) 13:14, 24. Mär. 2014 (CET)}
Eike bitte nicht archivieren! 1. es eilt überhaupt nicht 2 Jeder zweite hat wohl gleiche Probleme. Also lass doch alle das nochmal lesen. --Hans Eo (Diskussion) 15:37, 24. Mär. 2014 (CET)
- Hier ist der völlig falsche Platz für solche Fragen, und ob das hier drei Tage steht oder nicht, wird nicht vielen weiterhelfen. Ich vermute auch, dass die meisten auf den Assistenten stoßen werden, den Geezer verlinkt hat und der an den passenden Stellen beworben wird. Ich hab's jetzt ent-Erledigt, aber wenn du denkst, dass die Information irgendwo fehlt, solltest du sie dort hinbringen. --Eike (Diskussion) 15:44, 24. Mär. 2014 (CET)
Weiß jemand ...
... was das ist? --Björn 16:43, 24. Mär. 2014 (CET)
- ist für eine Uniform. Mit dem Begriff Uniformspange müsste man weiter kommen. --80.108.60.158 16:53, 24. Mär. 2014 (CET)
- Bandschnalle • • hugarheimur 16:56, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nach BK Bandschnalle << obwohl der Begriff eher zweideutig ist --80.108.60.158 16:57, 24. Mär. 2014 (CET)
- Bandschnalle • • hugarheimur 16:56, 24. Mär. 2014 (CET)
Danke soweit. Und was für eine Bandschnalle ist das? Kann dazu jemand etwas sagen? --Björn 17:47, 24. Mär. 2014 (CET)
- (BK) Ich würde vermuten (heraldisch) rechts Eisernes Kreuz 2. Klasse, links Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, siehe Commonscat. Grüße • • hugarheimur 18:14, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ah. Könnte passen. Danke. --Björn 19:40, 24. Mär. 2014 (CET)
- um ehrlich zu sein, mir ist der Begriff Bandschnalle zu wenig gefestigt, auch und gerade von den externen Links. --80.108.60.158 05:29, 25. Mär. 2014 (CET)
Lehrer an einem Gymnasium
Hallo Leute! Kann man auch Lehrer an einem Gymnasium werden wenn man nur eine Sprache auf Lehramt studiert hat? Oder braucht man unbedingt zwei Gegenstände um Lehrer zu werden? 194.118.253.32 23:40, 24. Mär. 2014 (CET)
- Gibt es auch generell Schulen außer Gymnasien wo ich Spanisch unterrichten kann? 194.118.253.32 23:42, 24. Mär. 2014 (CET)
- An Gesamtschulen gibt es ebenfalls Spanisch-Unterricht, bei Realschulen weiß ich es nicht, da gibt es häufiger Französisch. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 00:00, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wenn man eine Sprache als Diplomstudium (also nicht Lehramt) studiert hat, muss man halt den pädagogischen Teil nachholen. Auf manchen Unis gibt es dafür eigene Module für solche, die erst im Nachhinein draufkommen, dass sie doch Lehrer werden wollen. Wenn's akuten Lehrermangel gibt, sind die Schulbehörden da oft überraschend entgegenkommend und man kann so ein Modul sogar berufsbegleitend machen. Wenn Lehrerüberschuss herrscht, sind sie allerdings auf Punkt und Komma streng. --El bes (Diskussion) 01:19, 25. Mär. 2014 (CET)
- Bayerische Sicht (das Thema ist ja Landesrecht): Wenn Lehrer gesucht werden ist der Abschluss recht egal, da müssen sie jeden nehmen der kommt. Letztlich wirst du dann halt schlechter bezahlt. Mathematiker/Physiker/Informatiker sind vor allem gefragt, da kommst du sicher mit Diplom/Master rein, zumindest am Gymnasium. Aber in Spanisch gibt es z. Z. eine regelrechte Schwemme (ich weiß von einer Frau in meiner Nachbarschaft, die hat Englisch und Spanisch für Gymnasien studiert und muss jetzt an der Hauptschule Englisch unterrichten, trotz gutem Abschluss. Kann in anderen Bundesländer aber anders sein.--Antemister (Diskussion) 08:47, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wenn man eine Sprache als Diplomstudium (also nicht Lehramt) studiert hat, muss man halt den pädagogischen Teil nachholen. Auf manchen Unis gibt es dafür eigene Module für solche, die erst im Nachhinein draufkommen, dass sie doch Lehrer werden wollen. Wenn's akuten Lehrermangel gibt, sind die Schulbehörden da oft überraschend entgegenkommend und man kann so ein Modul sogar berufsbegleitend machen. Wenn Lehrerüberschuss herrscht, sind sie allerdings auf Punkt und Komma streng. --El bes (Diskussion) 01:19, 25. Mär. 2014 (CET)
- An Gesamtschulen gibt es ebenfalls Spanisch-Unterricht, bei Realschulen weiß ich es nicht, da gibt es häufiger Französisch. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 00:00, 25. Mär. 2014 (CET)
- Die IP kommt ja aus Österreich, da kenne ich mich nicht aus. In Deutschland kann man kein Einzelfach auf Lehramt an Gymnasien studieren; da gibt es eine Vereinbarung der KMK zur gegenseitigen Anerkennung der Staatsexamina. Ohne entsprechenden Abschluss gelangt man nicht in den regulären Schuldienst als Beamter, wo das noch vorgesehen ist. Als Angestellter (auf Zeit) genommen zu werden, ist aber möglich, wenn eine Schule gerade händeringend nach einem Fachlehrer sucht; in diesem Fall etwa, wenn irgendwo gerade Spanisch eingeführt werden soll. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:55, 25. Mär. 2014 (CET)
- In Bayern kann man insbesondere Musik als Einzelfach auf Lehramt an Gymnasien studieren. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:16, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ja richtig, Spezialfall Musik/Kunst (dann als "Doppelfach"); aber darum ging es hier ja nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:46, 25. Mär. 2014 (CET)
- Vielleicht im Verbund mit Tennis- (Sport) und Gitarrenunterricht (Musik).--176.199.7.108 12:36, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ja, Gitarrenunterricht wollte ich auch grad vorschlagen! Andererseits... man kann auch einfach irgendeine Castingshow à la Starmania gewinnen, oder? Gibt's ja noch mehr als genug von. --Eike (Diskussion) 12:50, 25. Mär. 2014 (CET)
- Spanisch ist seit ungefähr Mitte der 1990er Jahre zum vollem Modestudium in Österreich geworden. Etwa um die Zeit hat es plötzlich mehr Spanisch- als Französisch- und Italienischstudenten gegeben. Das hat zur Folge, dass derzeit sehr viele junge Absolventen am Arbeitsmarkt sind und es bei weitem nicht so viele Schulen gibt, in denen Spanisch unterrichtet wird (hier dominiert immer noch Französisch und Italienisch als zweite Fremdsprache). Und die Wirtschaft in Österreich ist hauptsächlich mit Deutschland und Italien im Geschäft und dann kommt Osteuropa. Gesucht werden in der Wirtschaft also Leute die Italienisch, Slowenisch, Kroatisch, Tschechisch, Ungarisch, Slowakisch, Rumänisch, Ukrainisch und Russisch können. Spanien und Lateinamerika haben für den österreichischen Außenhandel nur eine geringe Bedeutung. --El bes (Diskussion) 13:35, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ja, Gitarrenunterricht wollte ich auch grad vorschlagen! Andererseits... man kann auch einfach irgendeine Castingshow à la Starmania gewinnen, oder? Gibt's ja noch mehr als genug von. --Eike (Diskussion) 12:50, 25. Mär. 2014 (CET)
- Vielleicht im Verbund mit Tennis- (Sport) und Gitarrenunterricht (Musik).--176.199.7.108 12:36, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ja richtig, Spezialfall Musik/Kunst (dann als "Doppelfach"); aber darum ging es hier ja nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:46, 25. Mär. 2014 (CET)
- In Bayern kann man insbesondere Musik als Einzelfach auf Lehramt an Gymnasien studieren. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:16, 25. Mär. 2014 (CET)
Was ist eine "Company"?
Klingt trivial, aber so einfach ist das gar nicht: Viele Unternehmen im englischsprachigen Raum bezeichnen sich als "Company". Was bedeutet das genau? Sagt das etwas über die Rechtsform auch?--Antemister (Diskussion) 23:56, 24. Mär. 2014 (CET)
- =Handelsgesellschaft aka, wenn auch veraltet, Kompanie (Unternehmen), also ein Unternehmen, in dem mehrere Gesellschafter/Kompagnons vereint wirtschaften. --Janneman (Diskussion) 00:01, 25. Mär. 2014 (CET)
Für den englischsprachigen Raum siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Company. --Vsop (Diskussion) 13:17, 25. Mär. 2014 (CET)
Verfassen eines Artikels bzw Bibliographie über die eigene Person
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich würde gerne meinen Namen und meinen Lebenslauf in Wikipedia finden wollen. Bitte um genaue Info, wie es zu geschehen hat.
Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüßen,
Thomas Winkler (nicht signierter Beitrag von Dr. Thomas Winkler (Diskussion | Beiträge) 00:21, 25. Mär. 2014 (CET))
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- 1. Immer den Kopf einer Seite lesen, bevor man dort schreibt.
- 2. Wikipedia:Relevanzkriterien lesen. Erfüllen Sie ein Kriterium der Seite? Evtl. …
- 3. … auf Wikipedia:Relevanzcheck nachfragen, ob ausreichende Relevanz besteht.
- 4. Wikipedia:Interessenkonflikt lesen.
- 5. Hilfe:Neuen Artikel anlegen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:40, 25. Mär. 2014 (CET)
- Hallo Thomas!
- Du kannst selber an einem Artikel über dich schreiben, allerdings muss er trotzdem neutral sein (lies Wikipedia:Interessenkonflikt). Viel entscheidender ist aber, dass du dir vorher Wikipedia:Relevanzkriterien anschaust. Die muss das Thema jedes Artikels in Wikipedia erfüllen - auch jeder Artikel über Personen. Über 99% der Menschen auf der Welt erfüllen sie nicht, so dass es in Wikipedia keinen Artikel über sie gibt. Solltest du sie nicht erfüllen, solltest du dir die Mühe sparen. Wenn du Fragen hast, ob ein Artikel über dich die Kriterien erfüllt, kannst du unter Wikipedia:Relevanzcheck nachfragen. --88.130.94.198 00:43, 25. Mär. 2014 (CET)
Am ehesten wäre noch dieser Dr. Thomas Winkler relevant, Zweifel habe ich bei diesem und bei diesem und diesem Dr. Thomas Winkler. Ansonsten haben wir auch schon einen Thomas Winkler, sodass dann ein Artikel ggf. unter Thomas Winkler (Beruf) lemmatisiert werden müsste. --88.73.51.51 08:25, 25. Mär. 2014 (CET)
- Mach es wie „unser“ Thomas Winkler: Bereite dich durch allabendliches Studium am Fernsehgerät auf eine Karriere als Drehbuchautor vor, erstelle dann einen Anteil eines Drehbuchs und lass dir dafür von deinem Vater einen im ganzen Web völlig unbekannten Filmpreis verleihen und erzähle das Ganze auf einer Website, damit es als Beleg herangezogen werden kann. Dann bist du automatisch relevant. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:48, 25. Mär. 2014 (CET)
okinawa
--79.248.235.52 08:07, 25. Mär. 2014 (CET)
- Okinawa ? GEEZER… nil nisi bene 08:13, 25. Mär. 2014 (CET)
- (BK)…hat einen eigenen Wikipedia-Artikel namens Präfektur Okinawa. Erst dort lesen, dann hier fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 25. Mär. 2014 (CET)
cabochard
was ist unter dem Begriff: Cabochard zu verstehen?
--188.99.192.225 09:12, 25. Mär. 2014 (CET) erhard
- Jemand, der auf Gedeih und Verderb nur seinem eigenen Willen folgt, quasi ein Kopf-durch-die-Wandler ... besser: Durch-die-Wand-Kopfler => Wiktionary: Cabochard GEEZER… nil nisi bene 09:19, 25. Mär. 2014 (CET)
IDF: Wehrpflicht für Charedim
In Israel gab es ja großes Aufsehen um die neulich erfolgte Gesetzesänderung bzgl. der Wehrpflicht für männliche, studierende Charedim, die bislang, so heißt es in den Nachrichten, ausgenommen waren und nun eine verminderte Wehrpflicht erhalten sollen. Meine Frage: Wie definiert das israelische Gesetz diese Gruppe von Betroffenen eigentlich? Das wurde für mich nie so deutlich, meist wurde einfach nur von „Ultraorthodoxen“ gesprochen ohne irgendwelche Spezifizierungen. --Chricho ¹ ² ³ 09:34, 25. Mär. 2014 (CET)
- Soweit mir bekannt ist ein Studium an einer Jeschiwa zumindest ein Grund, nicht eingezogen zu werden (ob es noch weitere gibt weiß ich nicht). Das führt dann zu der bekannten Folge, dass solche Männer oft ihr Leben lang so was machen, wenig bis gar nicht Arbeiten und von dem Gehalt ihrer Frau und Sozialleistungen leben.--Antemister (Diskussion) 09:38, 25. Mär. 2014 (CET)
- in Lucky Number Slevin wurde vom sogenannten „Rabbi“ gesagt, dass ein Jude auch dann nicht gegen das Nicht-Tötungs-Gebot verstoßen dürfe, um sein Leben zu retten... ich verstehe daher seitdem gar nich, wieso es in Israel überhaupt ne Wehrpflicht gibt... *heul* der Papst hat ja auch Schweizer als Wachleute eingestellt... habe ich was falsch verstanden? oder soll man einfach nich an Israel denken, weil's zu kompliziert ist? --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 25. Mär. 2014 (CET)
- Also zielt das Gesetz egtl. auf Jeschiwa-Schüler gleich welcher Ausrichtung der Schule und gleich welchen Geschlechts? Und wie lange muss man denn studieren, um in den Genuss der jeweiligen Vorzüge zu kommen (die es nach neuem und altem Gesetz gibt)? Was ich hier lese, verwirrt mich noch weiter: „Nach dem neuen Gesetz müssen die Ultraorthodoxen nun ab 2017 eine Mindestanzahl junger Rekruten stellen.“ – Die sollen von jemandem gestellt werden? --Chricho ¹ ² ³ 10:10, 25. Mär. 2014 (CET)
- Die genannten Jeschiwas sind wieder zumeist staatlich finanziert, und so lange man dort studiert wird man nicht eingezogen. Wie gesagt, das machen viele ein Leben lang so (worüber die sakulare Mehrheit der Bevölkerung, die diese Leute finanziert, nicht erfreut ist) Was das Gesetz jetzt genau vorschreibt weiß ich nicht, aber so weit ich weiß soll so sein das falls bis 2017 genug Charedim frewillig dienen keine Zwangseinberufungen folgen. Wenn nicht, dann sollen die Plätze an den Jeschiwas beschränkt werden.--Antemister (Diskussion) 10:32, 25. Mär. 2014 (CET)
- Also zielt das Gesetz egtl. auf Jeschiwa-Schüler gleich welcher Ausrichtung der Schule und gleich welchen Geschlechts? Und wie lange muss man denn studieren, um in den Genuss der jeweiligen Vorzüge zu kommen (die es nach neuem und altem Gesetz gibt)? Was ich hier lese, verwirrt mich noch weiter: „Nach dem neuen Gesetz müssen die Ultraorthodoxen nun ab 2017 eine Mindestanzahl junger Rekruten stellen.“ – Die sollen von jemandem gestellt werden? --Chricho ¹ ² ³ 10:10, 25. Mär. 2014 (CET)
Meine Christel" Wer kennt dieses Buch über Goethes Frau Christiane Vulpius ??
Ich habe dieses Buch schon einmal besessen, dann verborgt und nicht zurückbekommen. Leider weiß ich auch nicht mehr ,an wen ich es verborgt habe. Der Verfasser ist mir leider auch nicht bekannt. Als Deutschlehrerin bin ich sehr interessiert , das Buch wiederzubekommen, ich suche es schon so lange. Wer kann mir helfen ??
--88.73.173.10 11:02, 25. Mär. 2014 (CET)
Andrea
- Die DNB kennt das buch zweimal: http://d-nb.info/572568045 und http://d-nb.info/56039506X . auch ZVAB kennt das Buch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 25. Mär. 2014 (CET)
- Hier kennt man das Buch auch.--Optimum (Diskussion) 11:33, 25. Mär. 2014 (CET)
Zuordnung der Entstehung der geolog. Schichten Süddeutschlands zu den jewiligen Breitengraden
Hallo Wikipediagemeinde, trotz intensiver Bemühungen konnte ich keine Abhandlung finden, in der eine genaue Zuordnung unserer süddeutschen geologischen Schichten während ihrer Entstehung zu den jewiligen Breitengraden enthalten ist. Durch die Plattentektonik fanden große Verschiebungen statt, die auch die klimatischen Bedingungen veränderten. Es würde zum Verständnis der Bildungsbedingungen beitragen, wenn dazu auch der Breitengrad genannt würde. Vielen Dank.
--84.143.75.107 14:43, 25. Mär. 2014 (CET)
- Die Geschichte der Eurasischen Platte ist offenbar sehr bewegt. Süddeutschland gehört laut dieser Dissertation zur Teilplatte (zum Kleinkontinent) Armorica (Kontinent). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:18, 25. Mär. 2014 (CET)
minimaler Herzklappenfehler
Bei mir wurde schon vor vielen Jahren, ich denke, kurz nach der Geburt, ein minimaler Herzklappenfehler diagnostiziert, eine Herzklappe schließt offenbar nicht zu 100%. Vor ein paar Jahren war ich zur Kontrolle beim EKG, da wurde dies erneut bestätigt, der behandelnde Arzt sagte erneut, der Fehler sei völlig unbedeutend und man müsse isch keine Sorgen machen und dieser Fehler hätte sogar den Vorteil, dass ich dadurch beim Bundesheer als untauglich eingestuft würde (was wegen Zöliakie soweso der Fall ist, es wurde eine Stellung in Abwesenheit durchgeführt). Ich bin derzeit 17 Jahre alt. Kann es denn wirklich sein, dass ein Herzklappenfehler so minimal sein kann, dass man sich absolut keine Sorgen machen muss und auch nicht regelmäßig zur Kontrolle muss? --188.118.253.170 23:40, 27. Mär. 2014 (CET)
- Versuch mal, es andersrum zu sehen:
- Jeder Mensch ist anders. Nun wird von der Medizin ein Idealbild erstellt, bei dem beispielsweise die genaue Form der Herzklappen oder auch der genaue Herzrhythmus festgelegt werden. Statistisch entspricht niemand oder ganz wenige diesem Idealbild.
- Gerade bei diesen Herzklappensachen hört man das, was du sagst, häufig. Und wartet gerne, bis jemand ganz ausgewachsen ist, bevor man eventuell operiert (weil sich der kleine Fehler eben mit auswachsen kann. Und weil eine Herzoperation ein größeres Risiko ist als das Leben mit dem kleinen Fehler.
- Mir fallen gerade spontan zwei Fälle ein, bei denen das aktuell so ist, eine entfernte Verwandte von mir, gerade 20, und eine Bekannte, die vor kurzem 19 geworden ist. Beide unter Beobachtung, beide bisher ohne OP. Und dein Fall ist wohl noch weniger problematisch. Hummelhum (Diskussion) 00:01, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich möchte als allererstes deutlich auf den Wikipedia:Hinweis Gesundheitsthemen hinweisen. Ich kenne einen Fall, wo ein Mensch mit angeborenem Herzfehler von seinem Arzt nahegelegt bekommt, sein Herz operieren zu lassen, um länger leben zu können. Leider kam es bei der geplanten Operation zu Multiorganversagen mit Exitus letalis. Sein Tod hinterlässt eine Lücke in seinem sozialen und beruflichen Umfeld, die auch Jahre später noch nicht vollständig geschlossen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 28. Mär. 2014 (CET)
- Spitzensport sollte man auf jeden Fall bleiben lassen. Lieber gemütlich wandern gehen statt Fußballspielen. --El bes (Diskussion) 01:11, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich finde es ein bisschen gewagt, hier noch eine Ferndiagnose rauszuhauen - Tips zu Sport und so weiter sollte vielleicht doch eher der Arzt geben, der die Lage wirklich kennt... Hummelhum (Diskussion) 01:18, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich finde es gewagt, die Empfehlung keinen Spitzensport zu betreiben anzuzweifeln. --El bes (Diskussion) 01:26, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich finde es gewagt, in einem derart heiklen Fall überhaupt irgendeine medizinische Aussage zu treffen, die über den Wikipedia:Hinweis Gesundheitsthemen hinausgeht. 188.118.253.170 konsultiere einen Arzt, gerne auch einen zweiten oder dritten und verlasse sich keinesfalls auf potentiell lebensgefährliche Aussagen irgendwelcher potentieller Auskunftströlle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich finde es gewagt, die Empfehlung keinen Spitzensport zu betreiben anzuzweifeln. --El bes (Diskussion) 01:26, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich finde es ein bisschen gewagt, hier noch eine Ferndiagnose rauszuhauen - Tips zu Sport und so weiter sollte vielleicht doch eher der Arzt geben, der die Lage wirklich kennt... Hummelhum (Diskussion) 01:18, 28. Mär. 2014 (CET)
- Spitzensport sollte man auf jeden Fall bleiben lassen. Lieber gemütlich wandern gehen statt Fußballspielen. --El bes (Diskussion) 01:11, 28. Mär. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier definitiv falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 28. Mär. 2014 (CET)
El bes hat nicht unrecht, aber das gleiche gilt wohl auch für Hummelhum. Also: Wenn du, liebe IP, ernsthafte Pläne hast, der nächste Cristiano Ronaldo zu werden oder auch der nächste Usain Bolt, konsultiere vorher deine(n) Kardiologen und deine(n) Sportmediziner. Sonst endet das vielleicht wie bei Antonio Puerta oder Florence Griffith-Joyner... --Eu-151 (Diskussion) 01:36, 28. Mär. 2014 (CET)
Die Frage war: Kann es denn wirklich sein, dass ein Herzklappenfehler so minimal sein kann, dass man sich absolut keine Sorgen machen muss und auch nicht regelmäßig zur Kontrolle muss? Und diese konkrete Frage darf hier doch wohl auch beantwortet werden: Eindeutig ja, ein Herzklappenfehler kann so mininmal sein, dass keine Konsequenzen zu ziehen sind (siehe z. B. Mitralklappeninsuffizienz). --Rebiersch (Diskussion) 07:44, 28. Mär. 2014 (CET)
Unterschied Jargon, Umgangssprache und Slang
Beim Übersetzen eines Artikels fiel mir gerade diese Unklarheit in der Wikipedia auf. Die Begriffsklärung verweist auf "Jargon", was meiner Meinung nach einen anderen Begriff beschreibt. Hier sollte man einen eigenen Artikel erstellen, oder sehe ich das falsch? --Impériale (Diskussion) 15:57, 24. Mär. 2014 (CET)
- Umgangssprache ist ein dialektal gefärbtes Standarddeutsch, oder ein vom Standarddeutschen gefärbter Dialekt, jedenfalls etwas zwischen Dialekt und Standarddeutsch. Umgangssprache ist ein Massenphänomen, die große Mehrheit aller deutschsprachigen Menschen spricht im Alltag eine Form von Umgangssprache. Diese Umgangssprache ist natürlich regional unterschiedlich, dass nennt man dann Regiolekt. Ein Jargon hingegen ist immer mit einer bestimmten sozialen Gruppe, oft Randgruppe verbunden. Das Wort hat im Deutschen auch eher einen negativen Beigeschmack, wo man an das Rotlichtmilieu denkt, oder an Hafenspelunken, oder runtergekommene Wohnblockviertel. Der neutrale Begriff wäre Soziolekt, also eine Form von Dialekt, bzw. Umgangssprache die von einer sozialen Gruppe gesprochen wird. Da kann man dann auch sagen, dass Juristen in einem bestimmten Soziolekt sprechen, oder Adelige, oder Medienmenschen. Das englische Wort "Slang" gibt es im Deutschen erst seit jüngerer Zeit und bedeutet ungefähr das selbe wie das aus dem französischen kommende Wort Jargon. --El bes (Diskussion) 16:25, 24. Mär. 2014 (CET)
- "Jargon" seh ich deutlich weniger negativ, siehe zum Beispiel "Informatiker-Jargon" oder "Wikipedia-Jargon" (auch wenn es sich bei beidem durchaus um Randgruppen handeln könnte ;o) ). --Eike (Diskussion) 16:28, 24. Mär. 2014 (CET)
- Jargon und Slang sind aber keinesfalls gleichbedeutend, dass die beiden bei uns in einen Artikel gepfercht sind, halte ich für höchst suboptimal. Jargon ist i.A. ein sach- und fachspezifisches Sprachphänomen (Berufssprache, eben "Informatiker-Jargon"), Slang bezieht sich hingegen auf das niedere Sprachregister, ist also unschickliche Rede. Zu einer etwas sorgfältigeren Unterscheidung siehe etwa hier. --Janneman (Diskussion) 16:46, 24. Mär. 2014 (CET)
- Das sehe ich auch wie Janneman, Jargon ist ein sach- und fachspezifischer Wortschatz, Slang ist eher Nichtachtung gesellschaftlicher Formen. --Search and Rescue (Diskussion) 16:53, 24. Mär. 2014 (CET)
- Jargon hat zwei Bedeutungen! Das Duden Universalwb. schreibt z. B.:
- a) Sondersprache bestimmter durch Beruf, Stand, Milieu geprägter Kreise mit speziellem [umgangssprachlichem] Wortschatz: der J. der Mediziner; der Berliner J.;
- b) (abwertend) saloppe, ungepflegte Ausdrucksweise: er redet im ordinärsten J.
- a) entspricht dem, was Jannemann beschrieben hat, b) was El bes meint.
- Der Duden mißt "Slang" ähnliche Bedeutungen zu:
- a) (oft abwertend) nachlässige, oft fehlerhafte, saloppe Ausdrucksweise: der amerikanische S.; S. sprechen;
- b) Ausdrucksweise bestimmter sozialer, beruflicher o. ä. Gruppen; [Fach]jargon: der technische, soziologische S.
- Bedeutung b) nutzt hier Eike.
- Bußmann gibt im "Lexikon der Sprachwiss." ebenfalls zwei Bedeutungen für "Jargon" an; demnach sei Jargon im "weiteren Sinne" eine "durch speziellen gruppen- oder fachspezifischen gekennzeichnet Sprachform, der es an Allgemeinverständlichkeit mangelt." Im engeren Sinne jedoch handelt es sich um "sozial bedingte Sondersprachen, die durch auffällige Bezeichnungen für alltägliche Dinge, bildliche Ausdrucksweise, emotional gefärbte oder spielerische Verwendung des standardsprachlichen Vokabulars gekennzeichnet sind." Slang sei wiederum eine "[l]ässig gebrauchte Umgangssprache mit ausgeprägten sozialen und regionalen Varianten (dem frz. Argot entsprechend), die durch neuartige Verwendung des vorhandenen Vokabulars, [sic] sowie neue Wortbildungen gekennzeichnet ist." Die Nähe zur Bedeutung von Jargon im engeren Sinne ist m. E. ziemlich deutlich.--IP-Los (Diskussion) 17:44, 24. Mär. 2014 (CET)
- soweit d'accord, aber ich denke, wir sollten dennoch zwei Artikel haben, und die "engere" Bedeutung als Definition zugrunde legen, denn das ist die sprachwissenschaftliche, und die Linguistik hat hier wohl Begriffs- und Deutungshoheit. Die unscharfe Bedeutung im weiteren Sinne kann da ja sicher auch rein, nur eben mit Hinweis auf die Unschärfe. --Janneman (Diskussion) 18:25, 24. Mär. 2014 (CET)
- Glaube, Duden a) referiert nur die amerikanische Bedeutung, die das bei uns junge Wort kaum hat (? wenn doch, dann so zwischen "Umgangssprache" und "Argot", "prollig-Deutsch", mangels deutschen Wortes für "wie einem der Schnabel gewachsen ist" gerne auch mal mit Kraftausdrücken oder Bah-Wörtern angereichert). Duden b) trifft eher zu zB heißt es Gamer-Slang gleichbedeutend mit (weniger gebräuchlichem:) Gamer-Jargon, aber nicht Jäger-Slang und nicht Jäger-Jargon, sondern Jägerlatein, was ein Jargon ist. Auch nicht "Informatiker-Slang", aber vielleicht "Nerd-Slang" eher als "Nerd-Jargon". Halte "Slang" (noch) für ein eingedeutschtes Modewort, was sich wohl spezifisch etablierern wird. Zu dynamisch, um es °letzgültig° oder nur unverbindlich zu definieren. Die Bedeutungshoheit haben letztlich die User, die solche Modewörter verbreiten oder wieder in der Versenkung verschwinden lassen. Einstweilen die Dynamik des Gebrauchs wissenschaftlich schwer zu erfassen. --217.84.91.224 16:30, 25. Mär. 2014 (CET)
- soweit d'accord, aber ich denke, wir sollten dennoch zwei Artikel haben, und die "engere" Bedeutung als Definition zugrunde legen, denn das ist die sprachwissenschaftliche, und die Linguistik hat hier wohl Begriffs- und Deutungshoheit. Die unscharfe Bedeutung im weiteren Sinne kann da ja sicher auch rein, nur eben mit Hinweis auf die Unschärfe. --Janneman (Diskussion) 18:25, 24. Mär. 2014 (CET)
- Jargon hat zwei Bedeutungen! Das Duden Universalwb. schreibt z. B.:
- Man kann auch umgangssprachliches nicht dialektgefärbtes Deutsch sprechen. Umgangssprachliches nicht schriftreifes Hochdeutsch. --217.84.91.224 16:33, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ich glaube, das Problem ist eher, daß die Linguistik den Begriff nicht einmal einheitlich verwendet (trotz Definitionsversuchen), deshalb habe ich ja Bußmann zitiert (darin findest Du ja die Bedeutungen, in der das Wort in der Linguistik auftaucht). Bezeichnend mag hierfür die "Sprachgeschichte" von Besch u. a. sein, darin findest Du u. a. folgenden Satz: "So wird der jungwienerische Jargon von der älteren und mittleren Generation negativ beurteilt" (S. 2373) vs.: "In einer solchen sondersprachlichen Funktion wird Fachsprache als Jargon qualifiziert" (S. 2392 f.), d. h. je nach Autor wird Jargon unterschiedlich aufgefaßt, siehe z. B. hier, S. 41 f.. Möglicherweise sollte man das dann auch noch problematisieren.--IP-Los (Diskussion) 19:23, 24. Mär. 2014 (CET)
- Es gibt mehrere linguistische Nomenklaturen (bzw. Schulen) und die Terminologie ist auch gewissen akademischen "Moden" unterworfen. Außerdem verwendet die Germanistik nicht unbedingt exakt die selben Termini wie die Romanistik, Slawistik, Arabistik, Sinologie, etc. Im angelsächsischen Raum gibt es wieder andere Terminologien als wie im deutschsprachigen Raum, usw. Die aktuelle germanistische Terminologie präferiert derzeit die Begriffe: Standard, Substandard, Dialekt, Regiolekt, Soziolekt. --El bes (Diskussion) 20:42, 24. Mär. 2014 (CET)
- ziemlich breit gefächertes Lemma. Zum einen ist es territorial, Straße vs. Akademie, und zum anderen Bildungsherkunfts-beziehungstechnisch. (puh) Ich würde dennoch dem Slang keine Abart unterstellen. --80.108.60.158 05:26, 25. Mär. 2014 (CET)
- Dann wäre "Slang" umgangssprachlich für "Substandard" oder "Soziolekt"? (Also "Gamer-Slang" umgangssprachlich für "substandardliche Ausdrucksweise eines Computerspielers". Lustig.) --217.84.91.224 16:30, 25. Mär. 2014 (CET)
- Es gibt mehrere linguistische Nomenklaturen (bzw. Schulen) und die Terminologie ist auch gewissen akademischen "Moden" unterworfen. Außerdem verwendet die Germanistik nicht unbedingt exakt die selben Termini wie die Romanistik, Slawistik, Arabistik, Sinologie, etc. Im angelsächsischen Raum gibt es wieder andere Terminologien als wie im deutschsprachigen Raum, usw. Die aktuelle germanistische Terminologie präferiert derzeit die Begriffe: Standard, Substandard, Dialekt, Regiolekt, Soziolekt. --El bes (Diskussion) 20:42, 24. Mär. 2014 (CET)
Drehmoment irgendwie falsch
Wenn ich beim Artikel Suzuki GSF 1250 mir die Daten zu Leistung und Drehzahl nehme und daraus das Drehmoment berechne, komme ich auf 91.57 Nm. Im Artikel steht aber, dass der Drehmoment des Motors bei 108 Nm liegt. Was ist richtig? --93.132.63.34 18:50, 24. Mär. 2014 (CET)
- Das Drehmoment ist bei den wenigsten Antrieben konstant. Das höchste Drehmoment hat dieser Antrieb bei 3700 U/min. Dort hat er aber nicht seine höchste Leistung, diese ist bei Ottomotoren immer knapp 10% unterhalb der Höchstdrehzahl. -- Janka (Diskussion) 19:03, 24. Mär. 2014 (CET)
- Und in welchem Bereich beschleunigt man am stärksten? In dem bereich um den maximalen Drehmoment, oder kurz vor dem Bereich der maximalen Leistung? --93.132.63.34 20:40, 24. Mär. 2014 (CET)
- Die Beschleunigung ist nur abhängig vom Drehmoment, denn sie ist proportional zur Vortriebskraft und diese ist über den Raddurchmesser mit dem Drehmoment verknüpft. Die Drehzahl hat damit nichts zu tun und damit auch nicht die Leistung. So kommt das abnehmende Drehmoment bei hohen Drehzahlen ja erst zustande: Der Antrieb hat nicht genügend Leistung, um das maximale Drehmoment auch bei höchster Drehzahl aufzubringen. -- Janka (Diskussion) 20:54, 24. Mär. 2014 (CET)
- „Und in welchem Bereich beschleunigt man am stärksten?“: Immer im Bereich der maximalen Leistung, weswegen in Wettbewerbssituationen regelmäßig auch etwas darüber „gedreht“ wird. Als „nutzbar“ empfindet man oft den Bereich zwischen dem maximalen Drehmoment und der maximalen Leistung. Der ist bei einer drehmomentstarken Auslegung (fühlt sich „stark“ an) besonders weit und das max. Drehmoment liegt bei etwa einem Drittel der Nenndrehzahl. Bei der leistungsstärkeren, sportlichen Auslegung (fühlt sich „giftig“ an) wird öfters geschaltet und das Drehmomentmaximum liegt bei etwa zwei Dritteln der Nenndrehzal an (Beisp.). --79.216.216.55 21:12, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nein. Der Punkt der stärksten Beschleunigung ist nicht bei maximaler Leistung gegeben. Einfacher Gegenbeweis: Dann könnte man ja an diesem Punkt *immer noch beschleunigen*. Und genau das geht eben nicht, weil man dann im nächsten Moment eine höhere Drehzahl und damit höhere Leistung hätte. -- Janka (Diskussion) 21:45, 24. Mär. 2014 (CET)
- Falsch! Und ich habe nichts von einem Punkt geschrieben, sondern von einem Bereich. Dieser liegt um den Punkt der maximalen Leistung und ist in Wettbewerbssituationen auch deutlich hörbar: Die Leistungskurven von Rennfahrzeugen sind nämlich ziemlich „spitz“, was dazu führt, dass die Maschinen durch häufiges Schalten „auf Drehzahl“ gehalten werden. Was Du zum „einfachen Gegenbeweis“ schreibst solltest Du nochmal überdenken - oder Einblick in Leistungskurven nehmen und feststellen, dass diese am Punkt der maximalen Leistung nicht plötzlich aufhören. --79.216.216.55 22:01, 24. Mär. 2014 (CET)
- Wenn das Drehmomentmaximum und das Leistungsmaximum eines Antriebs zusammenfallen, ist die Frage sinnlos, ob denn nun die höchste Beschleunigung bei Drehmoment oder bei Leistungsmaximum vorliegt. Der zu untersuchende Fall muss daher der sein, an dem das Drehmomentmaximum an anderer Stelle liegt oder gar über weite Strecken konstant (z.B. Elektromotor) ist. Und für den letzteren Fall gilt, dass Beschleunigen nur unter Leistungserhöhung (weil Beschleunigen Drehzahlerhöhung bedeutet) möglich ist. Umgekehrt heißt das dann, dass bei Maximalleistung keine weitere Drehzahlerhöhung (und damit auch keine Beschleunigung) mehr möglich ist, weil das Moment ja weiterhin konstant ist. Damit ist deine Vorstellung, die Beschleunigung sei am Punkt der Maximalleistung am größten, widerlegt. -- Janka (Diskussion) 23:22, 24. Mär. 2014 (CET)
- „Wenn .... Drehmomentmaximum und Leistungsmaximum ... zusammenfallen ...“ einen solchen Fall habe ich nicht angenommen, Drehmoment- und Leistungsmaximum liegen bei Rennmotoren nur näher beieinander als beim Tourer. Aber auch der erreicht seine höchsten Beschleunigungswerte im Bereich des Leistungsmaximums und somit (bei dessen Auslegung) weit weg vom Drehmomentmaximum. Das Drehmoment ist übrigens nur ganz selten über einen nennenswerten Bereich konstant: Nach dem Drehmomentmaximum fällt es meist kontinuierlich ab. Trotzdem nimmt das Beschleunigungsvermögen des Gefährts zu, und zwar genau bis zum Leistungsmaximum. Dann hört es aber nicht auf, sondern läßt nach. Bei aktuellen Straßenfahrzeugen (Auto wie Motorrad) ist es dann allerdings nicht mehr weit bis zum Drehzahlbegrenzer. Dieser greift oft nur wenige Hundert Umdrehungen oberhalb der Nenndrehzahl ins Motormanagement ein und versagt der Maschine Zündung und/oder Kraftstoff. Das geschieht meist abrupt und weiteres Beschleunigen unterbleibt gefühlt schlagartig. Vielleicht hast Du das schon einmal erlebt. --79.216.216.55 00:04, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ich frage mich jetzt, wie du "Beschleunigungsvermögen" definierst. Es hat auf jeden Fall nichts mit Kräften zu tun, denn da gilt Kraft=Beschleunigung*Masse. Und bei einem gegebenen Hebel ist die Kraft eben Drehmoment durch Hebellänge. Die Drehzahl kommt dort nicht vor und damit auch nicht die mechanische Leistung. Die kommt erst ins Spiel, wenn man bestimmen muss, wieviel Leistung man chemisch oder elektrisch reinstecken muss, um den Antrieb dieses Drehmoment bei der gewünschten Drehzahl überhaupt ausüben lassen zu können, oder welche absoluten Verluste man im Getriebe erwarten muss. -- Janka (Diskussion) 19:31, 25. Mär. 2014 (CET)
- „Wenn .... Drehmomentmaximum und Leistungsmaximum ... zusammenfallen ...“ einen solchen Fall habe ich nicht angenommen, Drehmoment- und Leistungsmaximum liegen bei Rennmotoren nur näher beieinander als beim Tourer. Aber auch der erreicht seine höchsten Beschleunigungswerte im Bereich des Leistungsmaximums und somit (bei dessen Auslegung) weit weg vom Drehmomentmaximum. Das Drehmoment ist übrigens nur ganz selten über einen nennenswerten Bereich konstant: Nach dem Drehmomentmaximum fällt es meist kontinuierlich ab. Trotzdem nimmt das Beschleunigungsvermögen des Gefährts zu, und zwar genau bis zum Leistungsmaximum. Dann hört es aber nicht auf, sondern läßt nach. Bei aktuellen Straßenfahrzeugen (Auto wie Motorrad) ist es dann allerdings nicht mehr weit bis zum Drehzahlbegrenzer. Dieser greift oft nur wenige Hundert Umdrehungen oberhalb der Nenndrehzahl ins Motormanagement ein und versagt der Maschine Zündung und/oder Kraftstoff. Das geschieht meist abrupt und weiteres Beschleunigen unterbleibt gefühlt schlagartig. Vielleicht hast Du das schon einmal erlebt. --79.216.216.55 00:04, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wenn das Drehmomentmaximum und das Leistungsmaximum eines Antriebs zusammenfallen, ist die Frage sinnlos, ob denn nun die höchste Beschleunigung bei Drehmoment oder bei Leistungsmaximum vorliegt. Der zu untersuchende Fall muss daher der sein, an dem das Drehmomentmaximum an anderer Stelle liegt oder gar über weite Strecken konstant (z.B. Elektromotor) ist. Und für den letzteren Fall gilt, dass Beschleunigen nur unter Leistungserhöhung (weil Beschleunigen Drehzahlerhöhung bedeutet) möglich ist. Umgekehrt heißt das dann, dass bei Maximalleistung keine weitere Drehzahlerhöhung (und damit auch keine Beschleunigung) mehr möglich ist, weil das Moment ja weiterhin konstant ist. Damit ist deine Vorstellung, die Beschleunigung sei am Punkt der Maximalleistung am größten, widerlegt. -- Janka (Diskussion) 23:22, 24. Mär. 2014 (CET)
- Falsch! Und ich habe nichts von einem Punkt geschrieben, sondern von einem Bereich. Dieser liegt um den Punkt der maximalen Leistung und ist in Wettbewerbssituationen auch deutlich hörbar: Die Leistungskurven von Rennfahrzeugen sind nämlich ziemlich „spitz“, was dazu führt, dass die Maschinen durch häufiges Schalten „auf Drehzahl“ gehalten werden. Was Du zum „einfachen Gegenbeweis“ schreibst solltest Du nochmal überdenken - oder Einblick in Leistungskurven nehmen und feststellen, dass diese am Punkt der maximalen Leistung nicht plötzlich aufhören. --79.216.216.55 22:01, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nein. Der Punkt der stärksten Beschleunigung ist nicht bei maximaler Leistung gegeben. Einfacher Gegenbeweis: Dann könnte man ja an diesem Punkt *immer noch beschleunigen*. Und genau das geht eben nicht, weil man dann im nächsten Moment eine höhere Drehzahl und damit höhere Leistung hätte. -- Janka (Diskussion) 21:45, 24. Mär. 2014 (CET)
- Und in welchem Bereich beschleunigt man am stärksten? In dem bereich um den maximalen Drehmoment, oder kurz vor dem Bereich der maximalen Leistung? --93.132.63.34 20:40, 24. Mär. 2014 (CET)
- Man kann sich das gedanklich vereinfachen wenn man annimmt, dass man unendlich viele Gänge hat und unendlich schnell schaltet. In diesem Fall hält man sich immer auf dem Punkt der maximalen Leistung auf. In der Praxis schaltet man aber so, dass man sich immer um diesen Punkt herum bewegt, meist etwas darunter, da der Abfall der Leistung abwärts häufig kleiner ist als aufwärts. Wenn also die maximale Leistung bei 6.000 U/min erreicht wird und man im nächsten Gang 1000 Umdrehungen länger übersetzt, dann schaltet man in der Praxis am besten um 5000 U/min oder leicht darüber. So habe ich das verstanden. --93.132.63.34 23:39, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nicht ganz: Wenn maximale Beschleunigung erzielt werden soll, wird mindestens bis zum Leistungsmaximum gedreht. Bei Deinem Getriebe mit den vielen Gängen pendeln dann die Drehzahlsprünge in einem Bereich um das Leistungsmaximum herum. --79.216.216.55 00:13, 25. Mär. 2014 (CET)
- Also wenn ich bei meinem Auto bei 3000 Umdrehungen aufs Gaspedal latsche, habe ich den Eindruck, dass die Beschleunigung zwischen 4.000 und 5.000 Umdrehungen am besten ist. Da ist auch das Drehmomentplateau. Mein Gefühl stimmt also mit den objektiven Werten überein. Zwischen 5.000 Umdrehungen und 6.000 Umdrehungen (Nennleistung bei 6.000 Umdrehungen) wird die Beschleunigung aber deutlich langsamer, es fühlt sich zunehmend zäh an. Objektiv ist die Leistung zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen aber höher als zwischen 4.000 und 5.000 Umdrehungen. Nach dem, was ich hier inzwischen gelernt habe, sollte ich mich aber besser zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen aufhalten, um am schnellsten zu beschleunigen. Rein gefühlsmäßig würde ich aber gerne bei 5.000 Umdrehungen runteschalten, um den "Bereich des größten Wumms" direkt wieder im nächsten Gang zu ereben. Unterliege ich da einem Gefühlsirrtum? --93.132.63.34 00:21, 25. Mär. 2014 (CET)
- (hab's jetzt erst gesehen) „Gefühlsirrtum“ kann zutreffen: Wenn mit steigender Drehzahl ein unverhältnismäßiges Mehr an Motorgeräusch verbunden ist, kann allein das schon Deine subjektive Wahrnehmung in der von Dir beschriebenen Weise beeinflussen. Gravierender ist aber der Luftwiderstand: Mit heutigen, gut motorisierten Fahrzeugen kommt man beim hochbeschleunigen ganz schnell in sehr relevante Bereiche. Über der Geschwindigkeit steigt dabei die dem Luftwiderstand entsprechende Kraft quadratisch an, der Leistungsbedarf zur Überwindung dieser Kraft aber kubisch (doppeltes Tempo <=> achtfache Leistung)! Das Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs nimmt daher mit zunehmender Geschwindigkeit überproportional ab. Im Auto sitzend spürst Du vom Wind nichts, siehst aber, dass der Zeiger vom Drehzahlmesser immer langsamer wird. --79.216.216.55 02:19, 25. Mär. 2014 (CET)
- Also wenn ich bei meinem Auto bei 3000 Umdrehungen aufs Gaspedal latsche, habe ich den Eindruck, dass die Beschleunigung zwischen 4.000 und 5.000 Umdrehungen am besten ist. Da ist auch das Drehmomentplateau. Mein Gefühl stimmt also mit den objektiven Werten überein. Zwischen 5.000 Umdrehungen und 6.000 Umdrehungen (Nennleistung bei 6.000 Umdrehungen) wird die Beschleunigung aber deutlich langsamer, es fühlt sich zunehmend zäh an. Objektiv ist die Leistung zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen aber höher als zwischen 4.000 und 5.000 Umdrehungen. Nach dem, was ich hier inzwischen gelernt habe, sollte ich mich aber besser zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen aufhalten, um am schnellsten zu beschleunigen. Rein gefühlsmäßig würde ich aber gerne bei 5.000 Umdrehungen runteschalten, um den "Bereich des größten Wumms" direkt wieder im nächsten Gang zu ereben. Unterliege ich da einem Gefühlsirrtum? --93.132.63.34 00:21, 25. Mär. 2014 (CET)
- Nicht ganz: Wenn maximale Beschleunigung erzielt werden soll, wird mindestens bis zum Leistungsmaximum gedreht. Bei Deinem Getriebe mit den vielen Gängen pendeln dann die Drehzahlsprünge in einem Bereich um das Leistungsmaximum herum. --79.216.216.55 00:13, 25. Mär. 2014 (CET)
- Man kann sich das gedanklich vereinfachen wenn man annimmt, dass man unendlich viele Gänge hat und unendlich schnell schaltet. In diesem Fall hält man sich immer auf dem Punkt der maximalen Leistung auf. In der Praxis schaltet man aber so, dass man sich immer um diesen Punkt herum bewegt, meist etwas darunter, da der Abfall der Leistung abwärts häufig kleiner ist als aufwärts. Wenn also die maximale Leistung bei 6.000 U/min erreicht wird und man im nächsten Gang 1000 Umdrehungen länger übersetzt, dann schaltet man in der Praxis am besten um 5000 U/min oder leicht darüber. So habe ich das verstanden. --93.132.63.34 23:39, 24. Mär. 2014 (CET)
Inzwischen glaube ich Begriffen zu haben, ich nehme das mal so hin, dass alleine die Leistung entscheidend ist, da diese das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist. Man kann also über eine hohe Drehzahl ein geringes Drehmoment ersetzen und durch ein großes Drehmoment eine hohe Drehzahl. Jetzt aber noch was zur Formel. Diese lautet
P=2*PI*M*n wobei P = W, PI = 3,14, M = Drehmoment in Nm, n = Umdrehungen pro Minute. Setze ich hier mal für ein Kleinwagen typische Werte ein, also M=100, n=4000, dann erhalte ich 2*3,14*100*4000 das ergeben 2.512.000 also mehr als 2 Millionen Watt. Da kann etwas nicht stimmen.
Ich möchte mir nämlich ein Diagramm malen, da ich folgendes nicht begreife. In diesem Diagramm[5] sehen wir ein Drehmonentverlauf und einen Leistungsverlauf, die anscheinend keine Beziehung zueinander besitzen. Da die Leistung aber das Produkt von Drehzahl mal Drehmoment ist, sollte sich die Leistungskurve ähnlich (kongruent nenne ich das mal) verhalten, wie die Drehmomentkurve. Schließlich bleiben 2*PI ja gleich. --93.132.63.34 22:44, 24. Mär. 2014 (CET)
--93.132.63.34 22:32, 24. Mär. 2014 (CET)
- In deiner Rechnung auf die Einheiten achten! Du musst noch durch 60 Sekunden teilen. --тнояsтеn ⇔ 22:45, 24. Mär. 2014 (CET)
- (BK) Genau. Dann kommen 42 kW raus, was plausibel ist. --79.216.216.55 22:49, 24. Mär. 2014 (CET)
- „die anscheinend keine Beziehung zueinander besitzen“ Das täuscht. Es ist genau so, wie von Dir erkannt: Leistung und Drehmoment sind über die Drehzahl miteinander verknüpft, wenn das eine bekannt ist, läßt sich das andere berechnen. Auf dem Leistungsprüfstand wird das Drehmoment über der Drehzahl gemessen, die sich daraus ergebende Leistung aber errechnet. --79.216.216.55 22:59, 24. Mär. 2014 (CET)
Also ich habe jetzt mal das Leistungsdiagramm meines Motors genommen, Linien auf die Achsen gelegt und von Hand nachgerechnet. Wär hätte es gedacht, die Formel stimmt. Mein Problem ist, wie soll ich es formulieren, es hat damit zu tun, dass ich meine Rechnungen sehe und die Graphen sehe und ich habe den Eindruck, die der Graph und meine Rechnungen können doch nicht zusammenpassen.
Ich hab hier mal das Diagramm für meinen Motor hochgeladen.
Der für mich "gefühlsmäßig" oder "optisch" nicht nachvollziehbare Bereich liegt in dem Fall zwischen 4000 und 6000 Umdrehungen. Betrachten wie den Bereich zwischen 4000 und 5000 Umdrehungen, sehen wir, dass der Drehmoment sich kaum ändert, die Linie für den Drehmoment daher fast horizontal verläuft. Dagegen steigt die Kurve für die Leistung an, und zwar in ca. einem 30 Grad Winkel. Also halten wir fest. 1000 Umdrehungen mehr plus unveränderter Drehmoment ergibt eine Steigerung der Leistungskurve um 30 Grad. Betrachten wir nun den Bereich zwischen 5000 und 6000 Umdrehungen. Hier hat sich die Drehzahl wieder um 1000 erhöht, der Drehmoment ist jedoch deutlich abgefallen. Man würde erwarten, dass die Linie für die Leistung auch abfällt. Oder zumindest ändert! Tut sie aber nicht! Sie hat praktisch die selbe Steigung wie von 4000 auf 5000 Umdrehungen. Wie kann das sein, dass sich die Kurve für die Leistung völlig unbeeindruckt vom Drehmoment verhält? DAS ist es, was ich unmittelbar optisch-gehirntechnisch nicht verstehe, auch wenn ich die Rechnung von Hand gemacht habe und mit dem Diagramm alles korrekt ist. --93.132.63.34 23:25, 24. Mär. 2014 (CET)
- In dem Diagramm entspricht das Drehmoment der Steigung der Leistungskurve, weil auf der Abszisse die Drehzahl aufgetragen ist. Änderungen der Drehmomentkurve wären also schon die *Steigung der Steigung*. Traust du dir zu, anhand unterschiedlich skalierter Werte in einem Diagramm irgendeine Aussage über die zweite Ableitung eines Wertes zu machen? Ich nicht. Skaliere die Leistung anders und plötzlich wird aus "da ändert sich nix" ein "oho, ändert sich ja erheblich". --
- Ich habe deinen Satz jetzt ein paar mal gelesen, begreife aber nicht, was du mir versuchst, zu erklären. Alles was ich sehe ist, dass die Werte auf Abszisse und Ordinate linear verlaufen. Und ich sehe, dass zwischen 4000 und 5000 Umdrehungen eine Steigung der Drehmomentkurve um 0 Grad eine Leistungskurve, die mit 30 Grad ansteigt verursacht, zwischen 5000 und 6000 Umdrehungen eine Abfall der Drehmomentkurve aber die Steigung der Leistungskurve unverändert bei 30 Grad belässt. Das kapiere ich nicht. Plakativ ausgedrückt: Scheinbar kann die Steigung der Drehmomentkurve machen was sie will - steigen oder fallen, am Ende bleibt die Leistungskurve unbeeindruckt bei ihren 30 Grad. --93.132.63.34 23:48, 24. Mär. 2014 (CET)Janka (Diskussion) 23:37, 24. Mär. 2014 (CET)
- 1. Die stärkste Beschleunigung tritt im Bereich des größten Drehmoments auf.
- 2. Der stärkste Energiegewinn tritt im Bereich des größten Leistung auf. Leistung bedeutet nämlich Energiegewinn pro Zeit, und Energiegewinn pro Zeit ist proportional zu Beschleunigung mal Geschwindigkeit.
- 3. Der Bereich des größten Drehmoments ist sehr weit. Man hat also über einen großen Drehzahlbereich eine gute Beschleunigung.
- 4. Das Drehmoment nimmt schon deutlich unterhalb der größten Drehzahl ab. Jeder Autofahrer weiß, dass die Beschleunigung bei besonders großen Drehzahlen schlecht ist.
- Im Übrigen steigt die Leistungskurve in dem Diagramm ab 5000 Umdrehungen pro Minute deutlich schwächer an als davor. Das liegt an dem fallenden Drehmoment. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 24. Mär. 2014 (CET)
- Du sagst "Die stärkste Beschleunigung tritt im Bereich des größten Drehmoments auf." Das würde bedeuten, dass, möchte ich einen möglichst schnellen Spurt von 0-100 Kmh schaffen, ich mich nur an dem maximalen Drehmoment orientieren sollte. Begreife ich nicht. Drehmoment mal Drehzahl ergibt doch erst Leistung. --93.132.63.34 23:52, 24. Mär. 2014 (CET)
- „Begreife ich nicht“ - Musst Du auch nicht, BlackEyedLion irrt sich hier nämlich. --79.216.216.55 00:20, 25. Mär. 2014 (CET)
- Oben haben schon mehrere Personen richtig geantwortet, dass die Beschleunigung proportional zum Drehmoment ist. Ich habe einen weiteren Argumentationsweg geliefert: Die Leistung ist zur Rate der Änderung der Energie proportional: Wer beispielsweise in zehn Sekunden von 100 auf 110 km/h beschleunigen will, braucht die gleiche Beschleunigung, aber eine größere Rate des Energiegewinns und eine größere Leistung als jemand, der in der gleichen Zeit von 20 auf 30 km/h beschleunigen will.
- Nochmal deutlich: Die Beschleunigung ist proportional zur Ableitung der Rate der Energieaufnahme nach der Geschwindigkeit (d (1/2 m v²/t) / dv = m/(2t) * dv²/dv) ~ v/t = a). Das Drehmoment ist proportional zur Ableitung der Leistung nach der Drehzahl. Weil Leistung und Rate der Energieaufnahme gleich und Drehzahl und Geschwindigkeit zueinander proportional sind, sind das Drehmoment und die Beschleunigung zueinander proportional.
- Wer möglichst schnell fahren will, benötigt eine möglichst große Durchschnittsgeschwindigkeit und unter Umständen eine möglichst große Durchschnittsbeschleunigung, aber nicht eine stationär möglichst große Beschleunigung. Das Problem ist, dass eine Beschleunigung die Drehzahl verändert, sodass man den Bereich der größten Beschleunigung verlässt, solange man nicht schaltet. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:09, 25. Mär. 2014 (CET)
- „Begreife ich nicht“ - Musst Du auch nicht, BlackEyedLion irrt sich hier nämlich. --79.216.216.55 00:20, 25. Mär. 2014 (CET)
- Du sagst "Die stärkste Beschleunigung tritt im Bereich des größten Drehmoments auf." Das würde bedeuten, dass, möchte ich einen möglichst schnellen Spurt von 0-100 Kmh schaffen, ich mich nur an dem maximalen Drehmoment orientieren sollte. Begreife ich nicht. Drehmoment mal Drehzahl ergibt doch erst Leistung. --93.132.63.34 23:52, 24. Mär. 2014 (CET)
Ich quetsch das jetzt mal hier rein, denn irgendwann muß ja mal gut sein:
„Oben haben schon mehrere Personen richtig geantwortet“. Nö! Es gibt in diesem Abschnitt einen der's weiß (79.216.216.55) und einen der grade dabei ist, es zu begreifen (93.132.63.34). Vieles sonstige ist falsch bis peinlich: „Wer möglichst schnell fahren will, benötigt eine möglichst große Durchschnittsgeschwindigkeit“ - Echt? Dem Fragesteller geht es um die Zusammenhänge von Drehmoment und Leistung, am Beispiel der Beschleunigung eines Fahrzeugs. Das Aufsagen von Binsenweisheiten in Sachen Durchschnittsgeschwindigkeit bringt da NULL. Deine obenstehende Aufzählung habe ich mit „irrt sich“ bereits kommentiert. Da das aber offenbar nicht angekommen ist, hier en Detail: >1. Falsch! Beim Leistungsmaximum! >2. Lies es morgen nochmal durch, vielleicht willst Du den Energiegewinn doch noch „ins Reine“ schreiben. >3. Es ging dem Fragesteller um die maximale, nicht um „eine gute Beschleunigung“. >4. Falsch! Und Wirr, deshalb nun: Besinnliche Nachtruhe. --79.216.216.55 03:03, 25. Mär. 2014 (CET) (auf das, was Du da unten noch geschrieben hast gehe ich vielleicht dann ein, wenn Du das was Du oben geschrieben hast korrigierst)
- Wer 500 kg in zehn Sekunden
- von 10 auf 20 km/h
- von 110 auf 120 km/h
- von 210 auf 220 km/h
- beschleunigen will, benötigt
- 580 Watt,
- 4400 Watt,
- 8300 Watt. Die Beschleunigung ist in den drei Fällen gleich. Man sieht, dass man bei gleicher Beschleunigung unterschiedliche Leistungen benötigt. Die Leistung alleine enthält also keine Aussage zur Beschleunigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:25, 25. Mär. 2014 (CET) Ich ergänze noch: Wem bei 10 km/h eine Leistung von 600 Watt (also von mehr als den gerade genannten 580 Watt) zur Verfügung steht, hat dort eine größere Beschleunigung als jemand, dem bei 210 km/h die gerade genannten 8300 Watt zur Verfügung stehen. Bei 600 Watt (und bei 10 km/h) tritt also eine größere Beschleunigung auf als bei 8300 Watt (und bei 210 km/h). Offensichtlich tritt die größte Beschleunigung nicht beim Maximum der Leistung auf. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:20, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ich trage mal die Herleitung nach: (EKin = Kinetische Energie, P = Leistung, E1/2 = Kinetische Energie vor/nach dem Beschleunigen, = Energiedifferenz, = Zeitdifferenz). Wenn man da einsetzt bekommt man jedenfalls für 10/20 km/h bzw. 110/120 km/h gerundet die Werte, die BlackEyedLion ausgerechnet hat (für 210/220 km/h hab ichs nicht nachgerechnet). Zu beachten ist, dass das Minimalwerte sind, in der Realität wird man vor allem bei höheren Geschwindigkeiten wegen dem Einfluss der Reibung deutlich höhere Leistungen brauchen. --MrBurns (Diskussion) 09:17, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wer 500 kg in zehn Sekunden
- Ich denke, beim Beschleunigen ist der Reifen die begrenzende Größe. Wenn der durchdreht, dann geht es mit der Beschleunigung schnell bergab. Yotwen (Diskussion) 06:15, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das kannst Du auch in die Rechnung einberechnen. Du hast eine Drehzahl-Leistungs-Kennlinie des Motors, aus der sich das Drehmoment bei der jeweiligen Drehzahl ergibt und feste Getriebestufen und Du hast eine Haftreibzahl, aus der sich zusammen mit der Achslast des Autos die maximale Antriebskraft ergibt. Reifendurchmesser und Achsübersetzung gehen ebenfalls in die Rechnung ein. Bei kleinen Geschwindigkeiten wird die erzielbare Beschleunigung durch diese maximale Antriebskraft begrenzt. Leider ist die Haftreibzahl aber nicht konstant, sondern vom Straßenzustand, der Reifengummimischung und der Temperatur von Reifen und/oder Straße abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 25. Mär. 2014 (CET)
Regenerierte Feuerlöscher
Gibt es da einen Markt? Die werden doch tw. neu befüllt, oder irre ich da?--scif (Diskussion) 23:48, 24. Mär. 2014 (CET)
- Fast in jeder Ortschaft gibt es einen Feuerlöscherprüfer, oft ist das der Rauchfangkehrer, der kann sie auch neu befüllen. Einfach im Telefonbuch nachschaun. --El bes (Diskussion) 01:11, 25. Mär. 2014 (CET)
- Muß ich also präzisieren: gibt es einen Markt für neu befüllte, quasi gebrauchte Feuerlöscher, da noch gar kein Feuerlöscher vorhanden ist? Und bitte bei der Beantwortung erst den Kopf einschalten, es gibt z.B. auch runderneuerte Reifen.--scif (Diskussion) 15:25, 25. Mär. 2014 (CET)
- Diejenigen, die einen Feuerlöscher haben müssen, lassen die solange überprüfen, bzw. neu befüllen, wie es sinnvoll ist. Danach ist das Gerät Schrott. Daher werden gebrauchte, aber funktionsfähige Feuerlöscher meines Wissens nur sporadisch angeboten. Ausserdem kosten neue Feuerlöscher deutlich weniger als ein Reifen; das würde sich einfach nicht lohnen. --Wicket (Diskussion) 18:09, 25. Mär. 2014 (CET)
- Muß ich also präzisieren: gibt es einen Markt für neu befüllte, quasi gebrauchte Feuerlöscher, da noch gar kein Feuerlöscher vorhanden ist? Und bitte bei der Beantwortung erst den Kopf einschalten, es gibt z.B. auch runderneuerte Reifen.--scif (Diskussion) 15:25, 25. Mär. 2014 (CET)
Kann ja sein, das ich die Praxis nicht so kenne, aber meine Vorstellung ist folgende: Firma x hat y Feuerlöscher, die abgelaufen sind und neu befüllt werden müssen. Clevererweise hängt der Feuerlöschermann neue Löscher hin und nimmt die alten mit, so mein naives Denken. Dann hat der Gloria-Mann eine Menge y an gebrauchten, aber neu befüllten Feuerlöschern. Baut er die woanders wieder ein oder werden die veräußert? Der runderneuerte Reifen spielt vom Preis keine Rolle, sondern sollte als Beispiel dienen. Vielleicht hat ja jemand praktische Erfahrungen.--scif (Diskussion) 19:25, 25. Mär. 2014 (CET)
- (Quetsch) Das Beispiel funktioniert nicht. Der Kunde wird, solange es möglich ist, nur die (recht billige) Befüllung, oder den Funktionstest zahlen. Wenn der Händler trotzdem neue aufhängt, macht er Minus, weil alte Löscher nahezu wertlos sind. Verkauft der Händler dem Kunden neue Löscher, obwohl das nicht notwendig ist (und verscherbelt die alten) dann verliert er einen Kunden und gewinnt einen schlechten Ruf (was im Brandschutzgewerbe tötlich ist). --Wicket (Diskussion) 23:45, 25. Mär. 2014 (CET)
- Der Gloriamann in deiner Nähe hat genau das, was du suchst. Geh einfach hin und sag, du willst einen gebrauchten neu befüllten und geprüften Feuerlöscher und er verkauft dir einen. --El bes (Diskussion) 20:13, 25. Mär. 2014 (CET)
- Oft sind die Feuerlöscher eh in einem Pool. Sprich du kriegst nach dem Wiederbeifüllen nicht Dein sondern "nur" einen baugleichen zurück. Meist sogar direkt im Austausch, sprich er holt den "alten" ab und gibt dir einen anderen. Kein Feuerlöscher weil deiner gerade in der Wiederbefüllung ist, ist bei einem Brand bekanntlich bisschen doof. Für einen echten Fachbetrieb ist eh die Wartung sprich das Wiederbeifüllen, der Teil des Geschäftes mit dem sie dauerhaft Gewinn machen können, und nicht der Verkauf neuer Feuerlöscher. Nur haben die auch eine endliche Lebensdauer, irgendwann wird ein Typ nicht mehr revidiert und wieder befüllt, sondern muss verschrotte werden. Aber nachfragen ob sie ein "altes" Modell haben schadet sicher nicht. PS: Gerade hier ist Geiz nicht geil, dir sollte dein Leben etwas wert sein (Also wieso kein neuer Feuerlöscher?)--Bobo11 (Diskussion) 20:33, 25. Mär. 2014 (CET)
- Mein Kollege hat vom freundlichen Minimax-Mann sogar kostenlos einen gebrauchten, wiederbefüllten Löscher bekommen. Der war allerdings äußerlich in schlechtem Zustand, also unverkäuflich, aber technisch einwandfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 25. Mär. 2014 (CET)
- Oft sind die Feuerlöscher eh in einem Pool. Sprich du kriegst nach dem Wiederbeifüllen nicht Dein sondern "nur" einen baugleichen zurück. Meist sogar direkt im Austausch, sprich er holt den "alten" ab und gibt dir einen anderen. Kein Feuerlöscher weil deiner gerade in der Wiederbefüllung ist, ist bei einem Brand bekanntlich bisschen doof. Für einen echten Fachbetrieb ist eh die Wartung sprich das Wiederbeifüllen, der Teil des Geschäftes mit dem sie dauerhaft Gewinn machen können, und nicht der Verkauf neuer Feuerlöscher. Nur haben die auch eine endliche Lebensdauer, irgendwann wird ein Typ nicht mehr revidiert und wieder befüllt, sondern muss verschrotte werden. Aber nachfragen ob sie ein "altes" Modell haben schadet sicher nicht. PS: Gerade hier ist Geiz nicht geil, dir sollte dein Leben etwas wert sein (Also wieso kein neuer Feuerlöscher?)--Bobo11 (Diskussion) 20:33, 25. Mär. 2014 (CET)
Ebola
Hallo, in Afrika bzw Guinea "wütet" ja aktuell der Ebola-Erreger. Wie Wahrscheinlich ist es das sich dieser in der Westlichen Welt verbreitet und dieser Erreger hat ja eine Sterblichkeitswahrscheinlichkeit von 25-90% kann das auch an den Hygienischen und Medizinischen Gegebenheiten in Afrika liegen? --GroßerHund (Diskussion) 07:51, 25. Mär. 2014 (CET)
- Die Frage stellt sich mich vorallem da alle in der Westlichen Weltaufgetrettenen Fälle über irgendwelche Affen übertragen wurden und nicht von Menschen eingeschleppt wurden und alle eine Sterblichkeit von 0 hatten. Gibt es irgendwie eine Klassifizierung/Übersicht der Gefährlichsten/Tötlichsten Viren --GroßerHund (Diskussion) 07:57, 25. Mär. 2014 (CET)
- Auf der Welt brachen schon immer (tötlichste) Virusinfektionen aus. Der Twelve-Monkeys-Effekt hat sich trotzdem nie eingestellt. Bloß nicht von den Massenmedien ängstlich machen lassen (das ist deren Aufgabe) Freihandelsabkommensdiskussion und Frieden in Nahost ist wichtiger..--Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 25. Mär. 2014 (CET)
- siehe auch Ebolavirus-Übertragung: Eine Übertragung des Virus vom Reservoirwirt auf den Menschen ist bislang ein eher seltener Vorgang und der genaue Übertragungsweg noch nicht vollends geklärt......--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:48, 25. Mär. 2014 (CET)
- Alle Epidemien bisher in (Zentral)Afrika.
- Keiner der nach Europa eingeschleppten Fälle hat sich ausgebreitet (trotzdem "denkt man voraus"). In Europa kämpft man eher mit Herzerkrankungen, hervorgerufen durch unvernünftigen Lebenswandel und mengenmässig 1000x mehr als Ebola. GEEZER… nil nisi bene 08:23, 25. Mär. 2014 (CET)
- siehe bitte weiters in der en en:Globalization and disease.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:00, 25. Mär. 2014 (CET)
- Hmmmm... Ebola ist so selten, dass ich vermute, dass mehr Leute sterben, wenn sie vom Fahrrad fallen ... Du meinst, dass E. bekannter gemacht werden sollte? Da gibt es wichtigere Baustellen in Afrika... GEEZER… nil nisi bene 09:06, 25. Mär. 2014 (CET)
- is auch gut wenns selten ist, bei einer inkubationszeit von 2 bis 21 tagen.....?--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:19, 25. Mär. 2014 (CET)
- Hmmmm... Ebola ist so selten, dass ich vermute, dass mehr Leute sterben, wenn sie vom Fahrrad fallen ... Du meinst, dass E. bekannter gemacht werden sollte? Da gibt es wichtigere Baustellen in Afrika... GEEZER… nil nisi bene 09:06, 25. Mär. 2014 (CET)
- siehe bitte weiters in der en en:Globalization and disease.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:00, 25. Mär. 2014 (CET)
- siehe auch Ebolavirus-Übertragung: Eine Übertragung des Virus vom Reservoirwirt auf den Menschen ist bislang ein eher seltener Vorgang und der genaue Übertragungsweg noch nicht vollends geklärt......--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:48, 25. Mär. 2014 (CET)
- Auf der Welt brachen schon immer (tötlichste) Virusinfektionen aus. Der Twelve-Monkeys-Effekt hat sich trotzdem nie eingestellt. Bloß nicht von den Massenmedien ängstlich machen lassen (das ist deren Aufgabe) Freihandelsabkommensdiskussion und Frieden in Nahost ist wichtiger..--Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 25. Mär. 2014 (CET)
- Außer dem Marburg-Virus ist mir kein größerer Ausbruch bekannt. Wenn du aber Angst haben möchtest, dann schau Mal beim Center for Disease-Control in die entsprechenden Seiten. Yotwen (Diskussion) 11:08, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ebola "wütet" nicht sondern es sind 60 Leute daran gestorben. Regional begrenzter kleiner Ausbruch. An der Grippe sterben pro Jahr in Deutschland um die 15.000 Menschen. Wenn man die mitzählt die zuvor bereits eine andere Krankheit hatten und die zusätzlich die Grippe bekamen und dann starben, sind es wesentlich mehr. Ebola ist nicht mal eine Nachricht wert. Es wird nur darüber berichtet weil es so schön gruselig klingt. Den 12 Monkeys Effekt gab es (fast) schon mehrfach. Die Pest hat halb Europa entvölkert und die Spanische Grippe hat in zwei Jahren zig Millionen Menschen umgebracht. Ist aber ein Zeichen unserer Zeit. Es wird nur noch über die vollkommen banalen Krankheiten berichtet oder davor gewarnt die statistisch vollkommen unrelevante Toteszahlen verursachen. Schweinegrippe! Was für ein Drama wurde da abgefeiert. Monatelange Berichte, Impfstoffe durch die Regierung für 130 Millionen gekauft. Todesopfer in D. 0. Wenn in der Zeitung also über eine "gefährliche" Krankheit geschrieben wird, ist dies der beste Indikator dafür, dass du dir wegen dieser Krankheit garantiert keine Sorgen machen musst. --92.228.40.168 19:30, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das ist sicher richtig - bis auf einen Punkt: Bei den Grippetoten werden nicht diejenigen herausgerechnet, die vorher schon eine andere Krankheit hatten. Nimmt man nur die, die an nichts anderem als der Grippe sterben, sind das pro Jahr keine 15.000, sondern nur wenige Hundert - wenn überhaupt. Die Grippe tötet also fast ausschließlich Menschen, die durch eine andere Grunderkrankung bereits geschwächt sind. --Snevern 19:50, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das scheint Auslegungssache zu sein. Wenn man ein wenig rumgoogled findet man vollkommen unterschiedliche Aussagen wie viel Tote das pro Jahr sind. Aber sagen wir es mal einfach so. Ohne Grippe gäbe es in D. jährlich im Durchschnitt um die 10.000 krankheitsbedingter Todesfälle weniger. Ich vermute mal das unter den Grippetoten sehr wenig 20 Jährige und sehr viele 70+ Jährige sind. Ändert aber nichts an der Aussage :). Die Wahrscheinlichkeit von der Schweinegrippe dahingerafft zu werden im Verhältnis zu gewöhnlich jährlich auftretenden Grippe ist immer noch höchstens 1 zu 10.000 :). Also eigentlich keine Zeitungsmeldung wert. --92.228.40.168 20:10, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ihr vergesst SARS - da hat das schnelle Eingreifen der WHO schlicht nichts bewirkt. Bis heute weiss niemand, warum es sich nicht ausgebreitet hat. Yotwen (Diskussion) 20:50, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das scheint Auslegungssache zu sein. Wenn man ein wenig rumgoogled findet man vollkommen unterschiedliche Aussagen wie viel Tote das pro Jahr sind. Aber sagen wir es mal einfach so. Ohne Grippe gäbe es in D. jährlich im Durchschnitt um die 10.000 krankheitsbedingter Todesfälle weniger. Ich vermute mal das unter den Grippetoten sehr wenig 20 Jährige und sehr viele 70+ Jährige sind. Ändert aber nichts an der Aussage :). Die Wahrscheinlichkeit von der Schweinegrippe dahingerafft zu werden im Verhältnis zu gewöhnlich jährlich auftretenden Grippe ist immer noch höchstens 1 zu 10.000 :). Also eigentlich keine Zeitungsmeldung wert. --92.228.40.168 20:10, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das ist sicher richtig - bis auf einen Punkt: Bei den Grippetoten werden nicht diejenigen herausgerechnet, die vorher schon eine andere Krankheit hatten. Nimmt man nur die, die an nichts anderem als der Grippe sterben, sind das pro Jahr keine 15.000, sondern nur wenige Hundert - wenn überhaupt. Die Grippe tötet also fast ausschließlich Menschen, die durch eine andere Grunderkrankung bereits geschwächt sind. --Snevern 19:50, 25. Mär. 2014 (CET)
Gerd Ruge in Afghanistan
Wie kann ich Gerd Ruge eine Mitteilung über seinen Begleiter in Afghanistan zukommen lassen, der ein persönlicher Freund unserer Familie ist,und seit 2 Jahren in Deutschland lebt? <persönliche Daten entfernt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 25. Mär. 2014 (CET)>--91.43.14.51 10:44, 25. Mär. 2014 (CET)
- Die Filmstiftung NRW oder der Hanser Verlag sollten eine Kontaktadresse haben und sind vielleicht so freundlich, eine entsprechende Mitteilung weiterzuleiten. --тнояsтеn ⇔ 10:49, 25. Mär. 2014 (CET)
2 Menschen in 1 WG-Zimmer zusammenziehen
Hallo, ich wollte mal fragen, ob es rein rechtlich möglich ist, dass 2 Personen in 1 WG-Zimmer wohnen, das unter 15 m² hat. Hängt das vom Vermieter ab ob er ein ok gibt oder gibt es da generell rechtliche Schranken, dass 2 Menschen nicht offiziell auf so engem Raum zusammenleben dürfen oder ähnliches (habe zwar noch nie von so einer Regelung gehört, aber in Bürokraten-Deutschland halte ich alles für möglich)? Wäre die Miete dann weiterhin der gleiche Preis wie wenn nur 1 Person dort lebt oder kann sie dann auch erhöht werden (bspw. jetzt zahlt Person1 200 Euro und wenn Person2 einzieht bleibt diese Mietsumme, sodass beide Personen sich die Miete auf jeweils 100 Euro teilen können oder könnte die Summe sich beispielsweise auf 400 erhöhen, sodass beide 200 zahlen müssten)? Würde mich sehr freuen über eine Antwort von Leuten die sich damit auskennen. (nicht signierter Beitrag von Igor2t (Diskussion | Beiträge) 16:35, 25. Mär. 2014 (CET))
- Rein melderechtlich sollte es gehen, da achtet doch heute niemand mehr drauf wie viele Leute in einer Wohung leben. Im Grunde kann dann der Vermieter bestimmen wie die Wohnung zu nutzen ist. Begeistert wird er von deinem Vorschlag nicht sein.--Antemister (Diskussion) 17:42, 25. Mär. 2014 (CET)
- Rechtlich sehe ich kein Problem. Eine Mieterhöhung ist möglich, allerdings nur in dem gesetzlich vorgegebenen Rahmen (siehe Mieterhöhung). Eine Verdoppelung der Miete ist ohne Weiteres nicht möglich. Wo es möglicherweise Probleme geben könnte, ist bei Veranlagungsfragen wie zum Beispiel beim Arbeitslosengeld II (Bedarfsgemeinschaft / Haushaltsgemeinschaft). --ireas (Diskussion) 18:12, 25. Mär. 2014 (CET)
- Mietrechtlich könnte das eine Überbelegung sein - hängt von den Umständen des Einzelfalls ab, weil es keine klare Definition dafür gibt. Der Vermieter kann einerseits die Nebenkosten anpassen, wenn sich die Zahl der Bewohner erhöht, andererseits könnte er im Falle der Überbelegung auch ein Kündigungsrecht haben.
- Öffentlichrechtliche Definitionen oder Verbote sind mir nicht bekannt - was nicht heißt, dass es sie nicht gibt. --Snevern 18:10, 25. Mär. 2014 (CET)
- normalerweise ist ein 15 m² Wohnung für ein gutes Lebensgefühl etwas zu wenig. In Österreich hat ein jeder Bürger das Recht auf wohnen, aber keinen Anspruch auf eine Wohnung. Des öfteren hat man es mit einer Willkür zu tun. Wenn ihr aber eine Lebenspartnerschaft hättet sähe die Sache auch wieder anders aus. --80.108.60.158 19:01, 25. Mär. 2014 (CET)
- Es gibt doch solche Bestimmungen, zum Beispiel im "Gesetz zur Beseitigung von Wohnungsmissständen in Berlin (Wohnungsaufsichtsgesetz WoAufG Bln)":
- § 7 Belegung
- (1) Wohnungen dürfen nur überlassen oder benutzt werden, wenn für jede Person eine Wohnfläche von mindestens 9 qm, für jedes Kind bis zu sechs Jahren eine Wohnfläche von mindestens 6 qm vorhanden ist.
- (2) Einzelne Wohnräume dürfen nur überlassen oder benutzt werden, wenn für jede Person eine Wohnfläche von mindestens 6 qm für jedes Kind bis zu sechs Jahren eine Wohnfläche von mindestens 4 qm vorhanden ist und Nebenräume zur Mitbenutzung zur Verfügung stehen. Stehen Nebenräume nicht oder offensichtlich nicht ausreichend zur Verfügung, gilt Absatz 1 entsprechend.
- (3) Die zuständige Behörde kann von dem Verfügungsberechtigten oder den Bewohnern die Räumung überbelegter Wohnungen oder Wohnräume verlangen. Dabei sollen der Zeitpunkt des Einzuges sowie die besonderen persönlichen und familiären Verhältnisse berücksichtigt werden. Wohnungen oder Wohnräume sind im Sinne des Satzes 1 überbelegt, wenn ihre Wohnfläche die im Zeitpunkt des Räumungsverlangens nach den Absätzen 1 oder 2 geltenden Maße nicht erreicht.
- Unabhängig davon hat der Mieter von Wohnraum zwar gegenüber dem Vermieter gemäß § 553 BGB einen Anspruch auf die (immer erforderlich!) Zustimmung zur Untervermietung, aber ein dort ausdrücklich genannter Ablehungsgrund ist, wenn "der Wohnraum übermäßig belegt würde". Absatz 2 lautet zudem: "Ist dem Vermieter die Überlassung nur bei einer angemessenen Erhöhung der Miete zuzumuten, so kann er die Erlaubnis davon abhängig machen, dass der Mieter sich mit einer solchen Erhöhung einverstanden erklärt." Das geht über die normale Mieterhöhung hinaus. --Snevern 19:23, 25. Mär. 2014 (CET)
"Bei Aufnahme in die Fachoberschule ist die Bescheinigung über eine absolvierte Berufs- oder Schullaufbahnberatung vorzulegen."
Den obigen Satz habe ich gelesen, als ich mich bei einer Schule anmelden wollte. Banale Frage: was soll das für eine Bescheinigung sein? Und wo kriegt man sowas her? Und können die das wirklich zur Voraussetzung machen, dass man überhaupt aufgenommen wird? -- Liliana • 16:50, 25. Mär. 2014 (CET)
- In Hessen gibt es sowas. Frag am besten im Sekretariat Deiner derzeitigen Schule nach, wo Du so eine Bescheinigung herbekommst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 25. Mär. 2014 (CET)
- Aus meiner Schulzeit (Bayern) weiß ich noch dass es da einen "Beratungslehrer" gab, mit dem man so was besprechen konnte. Aber so sonderlich vielversprechend ist dass immer nicht (also ich erinnere mich dass ich mal einen Brief heimbekam ich solle mich mehr in den Fremdsprachen anstrengen). Auch das Arbeitsamt könnte man fragen. Also hier in Bayern zumindest hatte (gut, könnte heute vielleicht anders sein) die FOS keinen sonderlich guten Ruf (es heißt, das machen alle die ein normales Abitur nicht schaffen, keine ordentliche Lehrstelle gefunden haben oder nicht wirklich wissen was sie machen sollen). Wenn die da so was verlangen käme mir das nicht seltsam vor, die wollen vielleicht die geschilderte Situation vermeiden.--Antemister (Diskussion) 17:22, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das dürfte natürlich - wie ziemlich alles im Bildungssektor - von Bundesland zu Bundesland verschieden sein, aber bei uns (RLP, Berufsbildende Schule) gibt es tatsächlich den von Antemister beschriebenen Schullaufbahn-Beratungslehrer. Bei uns ist die Beratung aber keine Aufnahmevoraussetzung für die FOS, und ich würde mich auch wundern, wenn wir überhaupt so einen Wisch ausstellen würden. Aber wie geschrieben, andere (Bundes)länder, andere Sitten. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:19, 25. Mär. 2014 (CET)
Unbeleuchter PKW - Unfall - Mitschuld?
Hallo zusammen... mir ist heute mal wieder (!) trotz nächtlicher Dunkelheit ein unbeleuchteter PKW im fließenden Verkehr aufgefallen. Die anderen Fahrzeugführer scheint das (mal wieder) nicht im geringsten interessiert zu haben. Keine Anzeichen dafür, dass mal jemand demjenigen ein Zeichen gibt sein Licht einzuschalten. Nun stellt sich mir folgende Frage: Mal angenommen ein UNbeleuchtetes Fahrzeug (A) verursacht in einer evtl sowieso schon unübersichtlichen Straße einen Unfall (aufgrund der fehlenden Beleuchtung wird es nicht rechtzeitig von anderen erkannt). Direkt dahinter fährt ein ordnungsgemäß beleuchtetes Fahrzeug (B), welches aber nicht unmittelbar in den Unfall verwickelt wird. Die Polizei kommt zur Unfallaufnahme. Fahrzeugführer B ist noch vor Ort und Stelle zur Zeugenaussage. Stellt sich nun heraus das Fahrzeug A definitiv ohne Licht gefahren ist, kann dann auch Fahrer B "haftbar" gemacht werden wenn er nicht "hieb und stichfest" belegen kann sein möglichstes getan zu haben um den Fahrer A auf seinen Fehler aufmerksam zu machen? Danke für evtl Antworten, Karsten --146.52.42.111 20:06, 25. Mär. 2014 (CET)
- Nein. Der Depp der in der Nacht ohne Licht fährt ist selbst für sein Handeln verantwortlich. Das ist grob fahrlässig und da kann auch die Versicherung aussteigen. --El bes (Diskussion) 20:10, 25. Mär. 2014 (CET)
- +1 Andere auf Ihre Fehler aufmerksam machen ist zwar ein Volkssport in Deutschland, aber nicht gesetzlich festgelegt. --92.228.40.168 20:13, 25. Mär. 2014 (CET)
- +1.
- In gut beleuchteten Innenstädten kann es übrigens leicht passieren, dass man einmal quer durch die Stadt fährt, ohne zu merken, dass man ohne Licht fährt. Ändert aber an der Beantwortung der Frage nichts: Der Hintermann ist weder zivilrechtlich noch strafrechtlich verantwortlich zu machen. --Snevern 20:16, 25. Mär. 2014 (CET)
- +1 Andere auf Ihre Fehler aufmerksam machen ist zwar ein Volkssport in Deutschland, aber nicht gesetzlich festgelegt. --92.228.40.168 20:13, 25. Mär. 2014 (CET)
Erstmal danke für die Antworten. Das die Versicherung da sicherlich aussteigt kann ich mir durchaus vorstellen. Das einzige was ich bisher aber nie begriffen habe (unbeleuchtete PKW fahren hier nachts öfters rum...warum auch immer) ist, dass andere Fahrer das garnicht zu "jucken" scheint. Ich meine damit, die könnten ja immerhin auch diejenigen sein welche in einen Unfall verwickelt werden und nehmen das für andere ja irgendwie auch billigend in Kauf. Karsten 146.52.42.111 20:20, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das muss regionale Ursachen haben. Hier wird sowas sofort bemängelt, selbst wenn es draußen noch hell genug ist dass man auch ohne Licht fahren kann (Dunkelheit/Lichtpflicht ist dann wenn der Himmel schwarz ist, vorher nicht). -- Liliana • 20:22, 25. Mär. 2014 (CET)
- Gibt es da nicht so einen Passus in der StVO: "Die Nacht bricht ein, wenn die Straßenlaternen eingeschaltet werden."? Und spätestens dann muss man auch mit Licht fahren.--Optimum (Diskussion) 20:35, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das ist eher eine Faustformel aus der Fahrschule. Laut Straßenverkehrsordnung ist während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern mit Licht zu fahren (§ 17 Abs. 1 Satz 1 StVO). --Snevern 20:53, 25. Mär. 2014 (CET)
- So richtig echt schwarzen Himmel hab ich bisher nur einmal erlebt und da sah man im wahrsten Sinne des Wortes die Hand nicht mehr vor Augen, sonst leuchte doch immernoch etwas Stern oder vom städtischen (auch weit entfernt) Ambientelicht angestrahlte Wolken. --87.148.83.165 20:48, 25. Mär. 2014 (CET)
- Für Fahren ohne Beleuchtung trotz Dämmerung gibt es in der Regel nur Bußgeld, abgesehen von der Mitschuld bei einem Unfall. Die Rechtsprechung kennt aber auch die "gut beleuchtete Straße", bei der z.B. das Fernlicht nicht eingeschaltet werden darf. Hier wird die mögliche Blendung anderer Verkehrsteilnehmer - auch Fußgänger - höher bewertet als ein Auto ohne Licht. Es kommt auf den Einzelfall an und die Güte der Beleuchtung der Straße, es rentiert sich also nicht da vorsorglich einen Zirkus zu veranstalten. Und ist nicht schon jeder mal ohne Licht losgefahren?--79.232.214.234 07:33, 26. Mär. 2014 (CET)
- Gibt es da nicht so einen Passus in der StVO: "Die Nacht bricht ein, wenn die Straßenlaternen eingeschaltet werden."? Und spätestens dann muss man auch mit Licht fahren.--Optimum (Diskussion) 20:35, 25. Mär. 2014 (CET)
Hagel
Ich will wiesen ist moeglich hagel in der nacht kommen oder nur bei tages licht und warum.
--~ (nicht signierter Beitrag von 46.99.18.43 (Diskussion) 21:08, 25. Mär. 2014 (CET)) Siehe Hagel. --88.130.74.194 21:11, 25. Mär. 2014 (CET)
- Im Artikel steht nichts darüber, aber aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass der frühe Nachmittag die wahrscheinlichste Zeit ist. Nachthagel habe ich noch nie erlebt. --El bes (Diskussion) 21:21, 25. Mär. 2014 (CET)
- Zum Warum so selten nachts: Hagel ist ein häufiger Begleiter von Gewittern, diese sind wiederum bei schwülwarmen Bodenwetter sehr viel häufiger, weil dadurch Aufwinde begünstigt werden, die Feuchtigkeit schnell in eisige Höhen befördern, was Hagel produziert. Nachts ist zumindest in unseren Breiten dafür meistens nicht warm genug. -- Janka (Diskussion) 22:00, 25. Mär. 2014 (CET)
- aha, die Feuchtigkeit die da im gefrorenem Zustand wieder runterkommt, ist vorher von der Oberfläche aufgestiegen. Hab ich auch nicht gewusst. --El bes (Diskussion) 22:09, 25. Mär. 2014 (CET)
- Im Urlaub in den Alpen habe ich aber schon öfter Gewitter in der Nacht erlebt, da sollten die meteorologischen Bedingungen ja auch ein bisschen anders sein. Sprich, da könnte es dann evtl. auch nachts Hagel geben. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:57, 26. Mär. 2014 (CET)
- aha, die Feuchtigkeit die da im gefrorenem Zustand wieder runterkommt, ist vorher von der Oberfläche aufgestiegen. Hab ich auch nicht gewusst. --El bes (Diskussion) 22:09, 25. Mär. 2014 (CET)
- In diesem Artikel geht es genau um die Frage. Fazit: Es hagelt selten nachts, aber wenn, dann umso schlimmer. --Joyborg 12:30, 26. Mär. 2014 (CET)
- Am Mittelmeer sind nächtliche Hagelstürme im Spätsommer nichts ungewöhnliches, was wohl vor allem an der Wärmekapazität des Meeres liegt. Der Hagelsturm von München war auch abends, und wäre ohne die vorgelagerten Seen wohl weitaus schwächer ausgefallen. --84.74.139.84 13:50, 26. Mär. 2014 (CET)
Wellenbad neben dem Neptun Hotel in Rostock-Warnemünde zu DDR- Zeiten
Konnte man im Wellenbad neben dem Hotel Neptun in Rostock Warnemünde zu DDR-Zeiten die eine Hälfte des Schwimmbeckens absenken ? --31.17.208.110 00:19, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ja, aber ob es die Hälfte war, kann ich nicht sagen, ich vermute, eher weniger. Es war ein Brandungsbad (mit Schräge Wellenhöhe bis 1,35 m), aber auch für Schwimmwettbewerbe geeignet (ohne Schräge). --Schiwago (Diskussion) 08:30, 26. Mär. 2014 (CET)
Notker Labeo - Martianus Capella oder Boethius
Gibt es Notkers Übersetzungen von Martianus Capella oder Boethius online? --92.202.75.164 06:11, 26. Mär. 2014 (CET)
- Von Eberhard Gottlieb Graff als e-books: [6]. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:34, 26. Mär. 2014 (CET)
wie nennt man diese Rätsel?
Hab einer Freundin bei der Lösung eines Rätsels (Geocaching) geholfen. Gegeben waren die grün hinterlegten Zahlen und mit ein bisschen Nachdenken kam man auf den blauen Text. [7] Ich habe überlegt (mehr um mir zu beweisen, dass ichs programmieren kann) sowas in Zukunft durch ein kleines Programm lösen zu lassen, hänge jetzt aber doch ein wenig. Wollte mir Anregung im Netz holen, aber weiss nicht ob diese Rätsel (oder Verschlüsselungen) einen Namen haben, nach dem man googeln könnte. --141.15.33.1 06:57, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nonogramm etwa? --178.165.130.147 07:57, 26. Mär. 2014 (CET)
- Danke. --141.15.33.1 08:00, 26. Mär. 2014 (CET)
Filmlizenzen in Österreich
Guten Morgen
Wenn ich in Österreich Filme kommerziell vorführen möchte, wie komme ich an die Lizenzen selbiger?
Gibt es da eine Gesellschaft die das verwaltet wie bei der Gema oder muss ich mir das mit jedem Rechteinhaber eines Films extra ausmachen?
Gezeigt werden sollen ältere Filme, die aber damals durchaus Blockbuster waren, also keine Indipendentfilme.
Aus dem Internet werd ich nicht richtig schlau, daher hier.
Danke für die Antworten
--W. Dorka (Diskussion) 07:58, 26. Mär. 2014 (CET)
- erster Googletreffer (bei mir). --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 26. Mär. 2014 (CET)
- Bäh, ich kann anscheinend nicht googlen ... danke dir, das hilft mir weiter -- W. Dorka (Diskussion) 08:26, 26. Mär. 2014 (CET)
Analyse des Patterson Films
Ich habe vor einiger Zeit eine ausführliche Analyse des Patterson Films (Bigfoot) gesehen. Die würde ich gerne wiederfinden. Darin war ein Kostümmacher und einige Ärzte die zusammen mit einem Sportler Bewegungsabläufe untersucht haben. Danach zu suchen ist anhand der Masse an Videos die es zu dem Thema gibt hoffnungslos. Kennt jemand zufällig den Film? --92.228.40.168 08:16, 26. Mär. 2014 (CET)
- Hier sind alle Analysen aufgeführt.
Vermutung: "Bigfoot-Sewing it Up" (video)GEEZER… nil nisi bene 09:11, 26. Mär. 2014 (CET)- Super Danke, da wird sich das wohl finden. Nichts besser als Bigfoot videos wenn man Stunde Zeit verblödeln will :). --92.228.40.168 11:05, 26. Mär. 2014 (CET)
DW/Thailand
SEhr geehrte Damen und Herren Wir waren in Thailand, Puket da sucht man als Deutscher die DW leider so mussten wir, und das war die Meinung aller Deutschen am Strand, kommen Nachrichten und INFORMATIONEN SEHR dürftig und nicht im gewohntem Stiel der ARD an . Wir hatten nun mal 7 Stunden Zeitvorsprung und spezieell uns intressierende Nachrichten ,wie den Flugzuegabsturz der MH kamen dürftig rüber. Wir würden Uns von der DW mehr Infos wünschen, um auch auf der Welt über aktuelle Tagesgeschehen informiert zu sein. IM Auftrag Jürgen Brandt, (pers. info entfernt, siehe Box oben)
J. Brandt
--88.72.150.246 12:40, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die DW hat eine eigene Website www.dw.de, wo Programm und Empfangsmöglichkeiten auch in Thailand aufgeführt sind. Ebenso sind dort die Gründe für die Einstellung des deutschsprachigen Auslandshörfunkprogramms nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 26. Mär. 2014 (CET)
Update bei Google
Wie schnell aktualisiert Google eigentlich die Inhalte der Wikipedia? Ich habe vor wenigen Minuten eine Änderung gemacht und finde jetzt schon mit Tante Kugel die Begriffe. Überwacht uns Google auch Online? Yotwen (Diskussion) 16:41, 26. Mär. 2014 (CET)
- Es ist eine Suchmaschine. Es ist ihr Zweck, Websites zu scannen. Und ja, sie sind bei der Wikipedia schnell: Wenn ich nach einer Auskunftsfrage google, stoße ich manchmal schon auf die Auskunftsfrage. --Eike (Diskussion) 16:45, 26. Mär. 2014 (CET)
- Google ist mitunter sehr schnell. Wie schnell Google im Einzelfall ist, kann von vielen Kriterien abhänhen, z.B. davon, wie oft eine Seite gesucht und in den Suchergebnissen angeklickt wird, wie hoch eine Seite gerankt ist, wie häufig sie sich in der Vergangenheit verändert hat uvm. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass Google sich die Arbeit erleichtert und mitunter auf Meta-Daten zurückgreift. Bei Wikipedia kann man leicht die Seite RecentChanges überwachen und dort auftauchende Seiten direkt im Index aktualisieren. So kann man praktisch minutengenau aktuell sein. --88.130.93.185 16:48, 26. Mär. 2014 (CET)
- Auch sehr interessant: Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2013/12#Stern.de: etwas eigentlich unmögliches ist bei Wikipedia passiert: Vandalismus. Google hat es innerhalb von 46 Sekunden geschafft, Wikipedia in die Schlagzeilen zu katapultieren ;) --тнояsтеn ⇔ 16:51, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das mit den 45 Sekunden hab ich so ähnlich auch schon erlebt. Ich finde das interessant, da ich das mit "konventionellem" Suchmaschinen-Crawling bei (allein auf deutsch!) 1,7 Mio Artikeln nicht ohne weiteres für technisch machbar halte. Ich vermute, dass sie einen Trick anwenden, zB zweimal pro Tag einen Gesamt-Dump ziehen und auf ihren Servern speichern, und für die Änderungen zwischendurch einfach die gesamten "Recent Changes" online in ihren Index reinziehen. Alternativ könnte man noch denken, sie hätten ein komplettes Spiegelsystem der WP in ihrem Backbone/Rechenzentrum hängen, ich schätze die erste Variante aber als wahrscheinlicher. Was meint ihr? Solaris3 (Diskussion) 17:24, 26. Mär. 2014 (CET) [anders formuliert, vielleicht hat Google mit der Foundation einen Deal gemacht - "wir bieten euch zusätzliche Server bei uns, dafür seid ihr in Echtzeit indiziert" - oder so. Fragt sich was Google davon hätte.] Solaris3 (Diskussion) 17:28, 26. Mär. 2014 (CET)
- Google misst bei Webseiten wie häufig sich diese ändern. Wikipedia wird ununterbrochen geändert. Also wird diese auch ununterbrochen per Robot auf Änderungen überwacht. In der Wikipedia kann eine neue Seite nach ein paar Sekunden bei Google auftauchen, ein Blog auf dem einmal pro Woche ein neuer Artikel geschrieben wird kann durchaus schon mal einen Tag darauf warten bis die neue Seite im Index auftaucht. --85.180.223.86 17:31, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das klingt plausibel. Andererseits halte ich mein Verfahren oben ("Recent Changes" beobachten) für deutlich ökonomischer, als nach dem Zufallsprinzip oder "Prinzip Hoffnung" ständig alle 15 Millionen (oder so) Gesamtartikel nach potentiellen Änderungen durchzucrawlen, denn es werden bezogen auf die Gesamtheit der Artikel ja nur ganz wenige öfter geändert, die meisten (vielleicht > 90%?) bleiben über Wochen und Monate identisch. Oder hab ich das falsche Verständnis dieses Crawl-Vorgangs? ME hat selbst Google nicht unendlich viel auf diese Weise vergeudbare Kapazität. Solaris3 (Diskussion) 17:36, 26. Mär. 2014 (CET)
- Von der Technik verstehe ich kaum etwas. Aber ich kann die Frage beantworten, was Google davon hat. Wikipedia gehört zu den Top-Ten Seiten des Internets. Damit besteht hier die höchste Gefahr, dass ein Anwender feststellt, dass er etwas in WP findet, was er in Google nicht finden konnte. Solche Erfahrungen erzeugen bei unerfahrenen Anwendern (ca. 95% der User von Google) das Gefühl von Unzuverlässigkeit. Sie verlieren das Vertrauen in Google. Daher lohnt es für Google, WP besonders intentiv zu überwachen, weil mit dem Vertrauen in die Suchergebnisse auch das Vertrauen in die vermittelten Werbebotschaften schwankt. Yotwen (Diskussion) 17:55, 26. Mär. 2014 (CET)
- Volle Zustimmung. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie bei hochaktuellen Ereignissen sofort ganz oben den (mittlerweile immer in "Echtzeit" angepassten) WP-Artikel präsentieren können - zB bei der Todesnachricht eines Prominenten. Wenn man dann bei Google den schon aktualisierten WP-Artikel ganz oben findet, sorgt das zweifellos für positives Erstaunen, weil es schon fast wie Magie aussieht (gerade im Radio gehört, Michael Jackson ist tot / irgendeine Flugzeugkatastrophe - 10 min. später über Google den WP-Artikel gefunden, wo es schon drinsteht - staun...) Und Google profitiert somit massiv von der Arbeit der Express-Wikipedisten. Solaris3 (Diskussion) 18:26, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nicht wirklich. Google profitiert davon, dass Google so schnell ist. Von dem Umstand, dass Wikipedia Informationen so flott hat, profitiert dagegen nicht gezielt Google - die Infos sind zum gleichen Zeitpunkt auch für alle Konkurrenten abrufbar. --88.130.93.185 18:54, 26. Mär. 2014 (CET)
- Doch, natürlich profitieren sie von der Schnelligkeit der WP, und zwar in Kombination mit ihrer eigenen Schnelligkeit - das gibt zusammen den Mehrwert für sie, und genau das (unter anderem) ist dann die Motivation für Google, die WP quasi in Echtzeit zu indizieren. Und nach dem "Ob überhaupt und wenn ja wie schnell" und dem evtl. Grund dafür war gefragt. Solaris3 (Diskussion) 19:39, 26. Mär. 2014 (CET)
- Der Mehrwert ist die Schnelligkeit von Google. --88.130.93.185 00:08, 27. Mär. 2014 (CET)
- Der Mehrwert sind aktuelle Informationen. Die würde Google ohne die Schnelligkeit der Wikipedia (die nicht unbedingt ein Seegen ist) nicht aus der Wikipedia bekommen. Und langsameren Crawlern nützt die Geschwindigkeit von Wikipedia nichts. Es funktioniert nur zusammen. --Eike (Diskussion) 10:44, 27. Mär. 2014 (CET)
- Dieselben Informationen kriegt auch jeder andere Suchanbieter oder ist es seit neuestem so, dass Wikipedia die aktuellen Texte nur für Google, nicht aber für andere Suchmaschinen anzeigt? --88.130.93.185 13:00, 27. Mär. 2014 (CET)
- Der Mehrwert sind aktuelle Informationen. Die würde Google ohne die Schnelligkeit der Wikipedia (die nicht unbedingt ein Seegen ist) nicht aus der Wikipedia bekommen. Und langsameren Crawlern nützt die Geschwindigkeit von Wikipedia nichts. Es funktioniert nur zusammen. --Eike (Diskussion) 10:44, 27. Mär. 2014 (CET)
- Der Mehrwert ist die Schnelligkeit von Google. --88.130.93.185 00:08, 27. Mär. 2014 (CET)
- Doch, natürlich profitieren sie von der Schnelligkeit der WP, und zwar in Kombination mit ihrer eigenen Schnelligkeit - das gibt zusammen den Mehrwert für sie, und genau das (unter anderem) ist dann die Motivation für Google, die WP quasi in Echtzeit zu indizieren. Und nach dem "Ob überhaupt und wenn ja wie schnell" und dem evtl. Grund dafür war gefragt. Solaris3 (Diskussion) 19:39, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nicht wirklich. Google profitiert davon, dass Google so schnell ist. Von dem Umstand, dass Wikipedia Informationen so flott hat, profitiert dagegen nicht gezielt Google - die Infos sind zum gleichen Zeitpunkt auch für alle Konkurrenten abrufbar. --88.130.93.185 18:54, 26. Mär. 2014 (CET)
- Volle Zustimmung. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie bei hochaktuellen Ereignissen sofort ganz oben den (mittlerweile immer in "Echtzeit" angepassten) WP-Artikel präsentieren können - zB bei der Todesnachricht eines Prominenten. Wenn man dann bei Google den schon aktualisierten WP-Artikel ganz oben findet, sorgt das zweifellos für positives Erstaunen, weil es schon fast wie Magie aussieht (gerade im Radio gehört, Michael Jackson ist tot / irgendeine Flugzeugkatastrophe - 10 min. später über Google den WP-Artikel gefunden, wo es schon drinsteht - staun...) Und Google profitiert somit massiv von der Arbeit der Express-Wikipedisten. Solaris3 (Diskussion) 18:26, 26. Mär. 2014 (CET)
- Von der Technik verstehe ich kaum etwas. Aber ich kann die Frage beantworten, was Google davon hat. Wikipedia gehört zu den Top-Ten Seiten des Internets. Damit besteht hier die höchste Gefahr, dass ein Anwender feststellt, dass er etwas in WP findet, was er in Google nicht finden konnte. Solche Erfahrungen erzeugen bei unerfahrenen Anwendern (ca. 95% der User von Google) das Gefühl von Unzuverlässigkeit. Sie verlieren das Vertrauen in Google. Daher lohnt es für Google, WP besonders intentiv zu überwachen, weil mit dem Vertrauen in die Suchergebnisse auch das Vertrauen in die vermittelten Werbebotschaften schwankt. Yotwen (Diskussion) 17:55, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das klingt plausibel. Andererseits halte ich mein Verfahren oben ("Recent Changes" beobachten) für deutlich ökonomischer, als nach dem Zufallsprinzip oder "Prinzip Hoffnung" ständig alle 15 Millionen (oder so) Gesamtartikel nach potentiellen Änderungen durchzucrawlen, denn es werden bezogen auf die Gesamtheit der Artikel ja nur ganz wenige öfter geändert, die meisten (vielleicht > 90%?) bleiben über Wochen und Monate identisch. Oder hab ich das falsche Verständnis dieses Crawl-Vorgangs? ME hat selbst Google nicht unendlich viel auf diese Weise vergeudbare Kapazität. Solaris3 (Diskussion) 17:36, 26. Mär. 2014 (CET)
Die Antwort ist ganz einfach. Nur du siehst den aktualisierten Suchtreffer, weil google das in deiner persönlichen Suchistorie abgespeichert hat. Teste es mit einem 2. Browser ohne Anmeldung bei google. --95.112.190.46 23:15, 26. Mär. 2014 (CET)
- Warum sollte denn Google, wenn es die Indexierung schon durchgeführt hat, die neueren Daten anderen Benutzern vorenthalten? Übrigens habe ich die Geschwindigkeit ganz ohne Googlekonto beobachtet. --Eike (Diskussion) 10:44, 27. Mär. 2014 (CET)
- Auch ich hab kein Google-Konto. Dass Google aber andere Informationen verwertet (z.B. vorige Suchanfragen oder das Verhalten von anderen Benutzern, die in der Vergangenheit ähnliche Suchanfragen gestellt haben wie du, will ich nicht ausschließen). --88.130.93.185 13:00, 27. Mär. 2014 (CET)
- Sie verwenden zumindest dein bisheriges Verhalten für die Reihenfolge deiner Ergebnisse (kann man übrigens abschalten). Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie anderen Benutzern absichtlich ältere Ergebnisse zeigen, wenn sie schon neuere haben. Würde ja zusätzlichen Aufwand bedeuten - und das, um ältere Ergebnisse zu zeigen?!? --Eike (Diskussion) 13:05, 27. Mär. 2014 (CET)
- (Phantasiermodus ein): Eike, das wäre nur eine konsequente Fortschreibung der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung: Die Schere zwischen arm und reich geht immer schneller immer weiter auf. Konsequenterweise unterstützt Google das, indem sie (durch Datamining identifizierten) wohlhabenden Menschen bessere und aktuellere Suchergebnisse geben, der arme Schlucker und Schuldenaufhäufer kriegt dagegen den Infoschrott. Das verstärkt dann den 'gewünschten '(?!) Effekt zusätzlich. Der arme User findet auch nur mittelprächtige Ärzte, Krankenhäuser, Versicherungen, Kindergärten, etc... Wenn ich mir das so ansehe erscheint es (schluck) gar nicht mal so unrealistisch, die Profile haben sie ja, plus Wohnortinfo = Sozialstatus. Lasst uns die Armen alle in die Krankenhäuser schicken, wo für ihr statistisch schnelles Verschwinden aus der Arbeitslosenstatistik gesorgt wird... Nun ja, es ging mit mir durch, ist aber qualitativ nur ein bisschen übertrieben. Solaris3 (Diskussion) 21:22, 27. Mär. 2014 (CET)
- PS: Und je länger ich drüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass die das in Teilbereichen bzw so ähnlich schon machen. Für Krankenversicherungen ein Traum, die "schlechten Risiken" bekommen den guten Tarif mit den guten Leistungen dann gar nicht erst zu sehen. Super. Könnte man auch gut mit Cookie-basierten Werbe- und Schnüffelnetzwerken wie Affiliate-Marketing-Systemen und ähnlichem verbinden. Solaris3 (Diskussion) 21:34, 27. Mär. 2014 (CET)
- (Phantasiermodus ein): Eike, das wäre nur eine konsequente Fortschreibung der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung: Die Schere zwischen arm und reich geht immer schneller immer weiter auf. Konsequenterweise unterstützt Google das, indem sie (durch Datamining identifizierten) wohlhabenden Menschen bessere und aktuellere Suchergebnisse geben, der arme Schlucker und Schuldenaufhäufer kriegt dagegen den Infoschrott. Das verstärkt dann den 'gewünschten '(?!) Effekt zusätzlich. Der arme User findet auch nur mittelprächtige Ärzte, Krankenhäuser, Versicherungen, Kindergärten, etc... Wenn ich mir das so ansehe erscheint es (schluck) gar nicht mal so unrealistisch, die Profile haben sie ja, plus Wohnortinfo = Sozialstatus. Lasst uns die Armen alle in die Krankenhäuser schicken, wo für ihr statistisch schnelles Verschwinden aus der Arbeitslosenstatistik gesorgt wird... Nun ja, es ging mit mir durch, ist aber qualitativ nur ein bisschen übertrieben. Solaris3 (Diskussion) 21:22, 27. Mär. 2014 (CET)
- Sie verwenden zumindest dein bisheriges Verhalten für die Reihenfolge deiner Ergebnisse (kann man übrigens abschalten). Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie anderen Benutzern absichtlich ältere Ergebnisse zeigen, wenn sie schon neuere haben. Würde ja zusätzlichen Aufwand bedeuten - und das, um ältere Ergebnisse zu zeigen?!? --Eike (Diskussion) 13:05, 27. Mär. 2014 (CET)
- Auch ich hab kein Google-Konto. Dass Google aber andere Informationen verwertet (z.B. vorige Suchanfragen oder das Verhalten von anderen Benutzern, die in der Vergangenheit ähnliche Suchanfragen gestellt haben wie du, will ich nicht ausschließen). --88.130.93.185 13:00, 27. Mär. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eigentlich wollte ich nur wissen, ob Google die WP mit besonderer Aufmerksamkeit bedenkt. An die Begründung einer neuen Verschwörungstheorie hatte ich nicht gedacht. Yotwen (Diskussion) 07:18, 28. Mär. 2014 (CET)
- Grundsätzlich genießt WP eine sehr hohe Priorität bei Google; wenn es einen Artikel mit dem Namen gibt, dann landert er i.d.R. auf der 1. Seite. Eine Ausnahme ist "dating method" (Datierung#Methoden), da landet WP nur auf Seite 1209 − WTF???
- Außerdem ist das Datenaufkommen sehr gering; 1 Jahr Wikipedia-Updates ist ein geringeres Datenaufkommen als 1 Tag Wikimedia Commons oder 1 Stunde Youtube. Das und die hohe Informationsdichte rechtfertigen scheinbar eine Live-Verfolgung; bestimmt werden RecentChanges verarbeitet, weil WP oft genau die Information hat, die der Suchende will. Kein Grund zur Paranoia: Google "verfolgt" WP, schlicht und einfach um den Suchenden die beste Info zu geben (wo gibt es sonst so viel vorsortierte und vorverdaute Info auf einmal wie auf WP) und nicht aus irgendwelchen finsteren Beweggründen.
- T*H*U*D 217.255.149.19 11:10, 28. Mär. 2014 (CET)
- Erstaunlich, wie wenig Information in so viel Wissen steckt :P Yotwen (Diskussion) 14:33, 28. Mär. 2014 (CET)
Windows Easy Transfer
Guten Morgen. Ich habe versucht, mit Windows Easy Transfer Daten (ca. 40 GB) vom alten zum neuen Rechner zu übertragen, bei mit Windows7. Das ist auch mehrere Stunden lang problemlos gelaufen, und ich bin schlafen gegangen. Heute Morgen aber war die Übertragung unterbrochen. Auf dem Quellcomputer stand nun eine Fehlermeldung (dass die Verbindung unterbrochen ist), der Zielcomputer war abgeschaltet. Ein Teil der Daten wurde offensichtlich übertragen, denn sie sind auf dem Zielcomputer vorhanden. Andere Daten hingegen fehlen. Frage: Was kann ich machen, um die fehlenden Daten auch noch zu holen? Und: Wie finde ich überhaupt zuverlässig heraus, welche der Daten auf den neuen PC übertragen wurden und welche nicht? Die google-Treffer, die mir sinnvoll schienen (auf deutsch und auf englisch) habe ich gelesen, sie haben mir nicht weitergeholfen. Wenn mir hier jemand weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar. --Marca2011 (Diskussion) 07:32, 28. Mär. 2014 (CET)
Kann es sein, daß sich einer der Rechner wg Energieeinsparung ausgeschaltet hat?--Geometretos (Diskussion) 09:17, 28. Mär. 2014 (CET)
Das tönt nach einer plausiblen Erklärung - ja, das könnte sein. Würde das heissen, dass ich nochmals neu starten muss? Ich fürchte fast, die Antwort ist ja... --Marca2011 (Diskussion) 09:19, 28. Mär. 2014 (CET)
- Eine weitere Erklärung ist, dass der eine Rechner in der Nacht automatisch Updates runtergeladen und installiert hat und danach ungefragt neu gebootet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 28. Mär. 2014 (CET)
- grr... man würde ja denken, windows verhindert, dass während einem solchen übertrag updates geladen oder der energiesparmodus eingeschaltet wird. dem scheint nicht so zu sein, entnehme ich euren Antworten. Fazit: Beides abschalten und nochmals von vorne beginnen. --Marca2011 (Diskussion) 11:05, 28. Mär. 2014 (CET)
- Man würde es hoffen, aber sicher wäre ich nicht. Der letzte Update-Tag ist auch schon 3 Wochen her; vll. waren es dann doch keine Updates. Wie auch immer, um deine Frage "Würde das heissen, dass ich nochmals neu starten muss?" zu beantworten: Wenn Windows Easy Transfer die Dateien irgendwo zwischen gespeichert hat, dann musst du dieses "Zwischenspeichern" nicht nochmal neu machen. Aber zumindest das Neu-auf-den-PC-aufspielen musst du nochmal von vorne machen (und ggf. die bereits hinkopierten Dateien vorher entfernen). --88.130.95.49 14:00, 28. Mär. 2014 (CET)--88.130.95.49 14:00, 28. Mär. 2014 (CET)
- Weil mir Easy Transfer immer zu lange dauert, kopiere ich die allermeisten Daten manuell. Nur das, von dem ich nicht sicher weiß, wo es steht, überlasse ich Easy Transfer. So geht das Ganze in vernünftiger Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 28. Mär. 2014 (CET)
- Rotkaeppchen, ich bin mir beim meisten nicht sicher wo es steht, darum überlasse ich es lieber dem Easy Transfer... Ich habe das ganze jetzt nochmals von vorne gemacht, aber nicht mehr via WLAN-Verbindung, sondern via externe Festplatte. So hat das umstandslos geklappt. Ich danke Euch für die Unterstützung und schliesse hiermit. --Marca2011 (Diskussion) 14:37, 28. Mär. 2014 (CET)
- Weil mir Easy Transfer immer zu lange dauert, kopiere ich die allermeisten Daten manuell. Nur das, von dem ich nicht sicher weiß, wo es steht, überlasse ich Easy Transfer. So geht das Ganze in vernünftiger Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 28. Mär. 2014 (CET)
- Man würde es hoffen, aber sicher wäre ich nicht. Der letzte Update-Tag ist auch schon 3 Wochen her; vll. waren es dann doch keine Updates. Wie auch immer, um deine Frage "Würde das heissen, dass ich nochmals neu starten muss?" zu beantworten: Wenn Windows Easy Transfer die Dateien irgendwo zwischen gespeichert hat, dann musst du dieses "Zwischenspeichern" nicht nochmal neu machen. Aber zumindest das Neu-auf-den-PC-aufspielen musst du nochmal von vorne machen (und ggf. die bereits hinkopierten Dateien vorher entfernen). --88.130.95.49 14:00, 28. Mär. 2014 (CET)--88.130.95.49 14:00, 28. Mär. 2014 (CET)
- grr... man würde ja denken, windows verhindert, dass während einem solchen übertrag updates geladen oder der energiesparmodus eingeschaltet wird. dem scheint nicht so zu sein, entnehme ich euren Antworten. Fazit: Beides abschalten und nochmals von vorne beginnen. --Marca2011 (Diskussion) 11:05, 28. Mär. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Marca2011 (Diskussion) 14:37, 28. Mär. 2014 (CET)
Starmania Sieger
Hallo. Ich weiß, von der Starmania hab ich schon seit fünf Jahren nichts mehr gehört aber damals wie das Starmania im Fernsehen lief, was passierte mit den Starmania Siegern? Wurden sie berühmt und hatten sie viele Fans? War auch ihre komponierte Musik im Radio zu hören? Und vor allem was bekam der Gewinnder von der Starmania? Nur einen Plattenvertrag oder auch Geld? Warum bekommt der Starmania nur einen Plattenvertrag nach dem Sieg der Starmania obwohl man auch so ohne Castingshow einen Plattenvertrag bekommen kann? Wozu gab es Starmania überhaupt? 194.118.253.32 20:14, 24. Mär. 2014 (CET)
- Hier steht was darüber: Starmania--Optimum (Diskussion) 20:31, 24. Mär. 2014 (CET)
- Darauf hätte ich auch kommen können aber im Artikel steht nichts ob die Starmania Sieger berühmt werden. 194.118.253.32 21:11, 24. Mär. 2014 (CET)
- Kein Teilnehmer an Castingshows wird in anderer Weise berühmt als eben als Teilnehmer einer Castingshow. Professionell Musik zu machen ist kein Nebenberuf und die wenigsten haben das finanzielle Durchhaltevermögen, um die Durststrecke am Anfang zu überwinden. Talent und Fleiß sind dagegen eher kleinere Probleme. -- Janka (Diskussion) 21:51, 24. Mär. 2014 (CET)
- Darauf hätte ich auch kommen können aber im Artikel steht nichts ob die Starmania Sieger berühmt werden. 194.118.253.32 21:11, 24. Mär. 2014 (CET)
- Hallo Janka! Danke für die ANtwort aber allerdings versteh ich deinen ersten Satz nicht "...wird in anderer Weise berühmt als eben als Teilnehmer einer Castingshow". Was genau meinst du damit? Werden die Castingshow Gewinner jetzt berühmt oder nicht? 194.118.253.32 23:04, 24. Mär. 2014 (CET)
- Das kommt auf die Definition von berühmt an. Die kennt man dann als Teilnehmer dieser oder jener Castingshow. Wenn überhaupt. -- Janka (Diskussion) 23:45, 24. Mär. 2014 (CET)
- In den allermeisten Fällen werden Castingshowgewinner nicht durch die Castingshow selbst „berühmt“, sondern durch die parallel von den ausstrahlenden Fernsehsendern produzierten und kolportierten Nebengeschichten. Ohne den Gurkenlaster wäre Daniel Küblböck heute unbekannt. Ist Alexander Klaws berühmt? --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 25. Mär. 2014 (CET)
- ...der hat ja auch keinen Gurkenlaster gehabt ;-) q.e.d. Solaris3 (Diskussion) 20:17, 26. Mär. 2014 (CET)
Große Umlaute
In vielen Texten ca. aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhundertd werden Umlaute in Großbuchstaben meist Ue, Oe, Ae geschieben. In Kleinbuchstaben tauchen aber Umlaute auf. Warum? --79.255.14.243 20:54, 24. Mär. 2014 (CET)
- Weil die ersten Schreibmaschinen noch nicht so viele Tasten hatten. Je mehr Tasten, desto komplizierter war die Mechanik, desto leichter verhakten sich die Anschlagköpfe und desto teurer wurde das Gerät auch. Also ließ man alles nicht ganz so wichtige weg. U und e waren sowieso auf der Schreibmaschine, also brauchte man das Ü nicht unbedingt. Außerdem ist das Ü ja eigentlich ein Abkürzungszeichen für Ue. Bis ins 18. Jahrhundert hat man noch kleine "e" über die u und o geschrieben, erst mit der Zeit wurden aus den kleinen e langsam Stricherl oder Punkte. Anfang des 20. Jahrhunderts war man sich der Herkunft von Ü und Ö noch mehr bewusst. Und in Österreich-Ungarn etwa, wo es 12 offizielle Amtssprachen gab, die man wenn möglich auf nur einer Schreibmaschine schreiben wollte (zumindest die Namen musste jede Amtsstube schreiben, egal wo), hat man ganz konsequent die großen Ü und Ö immer als Ue und Oe geschrieben, wenn es maschingeschrieben war. --El bes (Diskussion) 21:15, 24. Mär. 2014 (CET)
- Das mit den Schreibmaschinen überzeugt mich nicht. In der Frage ist zwar nur von "Texten" die Rede, ich vermute aber, dass Bücher oder Zeitschriften gemeint sind. Und die wurden nicht mit Schreibmaschinen gesetzt, sondern entweder manuell aus Einzel-Lettern, oder mit Setzmaschinen. Zum Anderen liegt bei einer Schreibmaschinen Groß- und Kleinschreibung im Allgemeinen auf der selben Taste. Um da etwas einzusparen, hätte man bei den Umlauten von dieser Regel abweichen müssen, was die Sache ziemlich verwirrend gemacht hätte. (Ich lasse mich hier aber gerne belehren.) Der Übergang von "Ue" nach "Ü" fing schon ein paar Jahrhunderte früher an. Ich besitze ein Buch aus dem Jahr 1579, in dem beide Konventionen nebeneinander verwendet werden: Das ü als "u" mit darübergesetztem "e", das ä und ö mit Punkten. -- Semper (Diskussion) 06:56, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wenn es dich nicht überzeugt, schau dir doch einfach eine Schweizer Schreibmaschine an, auch eine wenige Jahrzehnte alte. Hummelhum (Diskussion) 07:15, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wir ham' übrigens das Bild von einer in Tastaturbelegung#Schweiz. Daneben das Schweizer Computertastaturlayout, das bei den äöü-Tasten zwar von der Schreibmaschine abweicht, als Zweit-/Dritt-/Viert-/Fünft-Belegung dieser Tasten aber ebenfalls nicht ÄÖÜ hat (dazu braucht man zusätzlich entweder Capslock oder dafür gibt es dort die Taste ¨). --YMS (Diskussion) 09:30, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wenn es dich nicht überzeugt, schau dir doch einfach eine Schweizer Schreibmaschine an, auch eine wenige Jahrzehnte alte. Hummelhum (Diskussion) 07:15, 25. Mär. 2014 (CET)
- Im traditionellen Schriftsatz mag das ästhetische und praktische Gründe gehabt haben: Da große Umlaute (wie auch Großbuchstaben mit Akzenten) über die Versalhöhe hinausragen, wird das Schriftbild etwas unruhig, gerade wenn man mit einer ausgeprägten Serifenschrift arbeitet. Wenn man kompress setzt, also mit minimalem Durchschuss zwischen den Zeilen, sind die Strichelchen schlicht im Weg. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:45, 25. Mär. 2014 (CET)
- So ist es; deshalb wurden die Umlautpünktchen in Antiquaschriften bis zum Ende des Bleizeitalters gern in die Versalhöhe integriert, indem sie ins U bzw. auseinander auf die beiden Seiten des A und O rückten. Im Fraktursatz, wo man Umlautstrichelchen hat und die Herkunft der Umlautstriche aus dem kleinen e noch gegenwärtig ist, wäre es unschön gewesen, sie auseinanderzureißen. Ein wichtigerer Faktor ist aber wohl die Schreibtradition: das kleine e als Umlautzeichen schrieb man ursprünglich nur über die Kleinbuchstaben; bis zum 18. Jahrhundert ließ man in Schrift und Druck die Umlautzeichen bei Großbuchstaben meist einfach weg und schrieb zum Beispiel Uber oder Vber; das wurde, nachdem in der Orthographie Regelhaftigkeit wichtiger als Tradition geworden war, als unbefriedigend empfunden, scheute sich aber immer noch, das kleine e bzw. dessen Rudimente über Großbuchstaben zu schreiben -- ist vielleicht ähnlich wie beim Jota adscriptum --; so schrieb man dann also Ueber. Erst als -- auch durch die Verbreitung des Antiquasatzes mit seinen Umlautpünktchen -- die Umlautstriche nicht mehr als überschriebenes e, sondern eher als diakritische Zeichen angesehen wurden, war der Weg frei, die Striche auch über die Großbuchstaben zu setzen; das begann so um 1900. Aus der blühenden Spätzeit der Fraktur hat man dann schließlich auch Schriftsätze, die die Strichelchen in die Versalhöhe der Großbuchstaben integrierten: teils plattgedrückt auf einem in der Höhe verminderten Großbuchstaben klebend, teils eleganter, etwa unter den Elefantenrüssel des A gesetzt (z. B. von Rudolf Koch) -- die Strichlein blieben aber ihrer Herkunft entsprechend immer nebeneinander stehen. Da war aber die Fraktur schon todgeweiht, so daß sich das nicht mehr stark auswirken konnte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:36, 25. Mär. 2014 (CET)
- Noch eine andere Variante habe ich hier fotografiert: Statt Ä wurde Æ geschrieben. Nachteil: das geht nicht so gut mit Ü. --Neitram ✉ 11:44, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das hatten wir doch erst, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 10#Gibt es eine UE-Ligatur?. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 26. Mär. 2014 (CET)
- Deswegen hab ich's ja auch verlinkt... --Neitram ✉ 15:56, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das hatten wir doch erst, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 10#Gibt es eine UE-Ligatur?. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 26. Mär. 2014 (CET)
- Noch eine andere Variante habe ich hier fotografiert: Statt Ä wurde Æ geschrieben. Nachteil: das geht nicht so gut mit Ü. --Neitram ✉ 11:44, 26. Mär. 2014 (CET)
- So ist es; deshalb wurden die Umlautpünktchen in Antiquaschriften bis zum Ende des Bleizeitalters gern in die Versalhöhe integriert, indem sie ins U bzw. auseinander auf die beiden Seiten des A und O rückten. Im Fraktursatz, wo man Umlautstrichelchen hat und die Herkunft der Umlautstriche aus dem kleinen e noch gegenwärtig ist, wäre es unschön gewesen, sie auseinanderzureißen. Ein wichtigerer Faktor ist aber wohl die Schreibtradition: das kleine e als Umlautzeichen schrieb man ursprünglich nur über die Kleinbuchstaben; bis zum 18. Jahrhundert ließ man in Schrift und Druck die Umlautzeichen bei Großbuchstaben meist einfach weg und schrieb zum Beispiel Uber oder Vber; das wurde, nachdem in der Orthographie Regelhaftigkeit wichtiger als Tradition geworden war, als unbefriedigend empfunden, scheute sich aber immer noch, das kleine e bzw. dessen Rudimente über Großbuchstaben zu schreiben -- ist vielleicht ähnlich wie beim Jota adscriptum --; so schrieb man dann also Ueber. Erst als -- auch durch die Verbreitung des Antiquasatzes mit seinen Umlautpünktchen -- die Umlautstriche nicht mehr als überschriebenes e, sondern eher als diakritische Zeichen angesehen wurden, war der Weg frei, die Striche auch über die Großbuchstaben zu setzen; das begann so um 1900. Aus der blühenden Spätzeit der Fraktur hat man dann schließlich auch Schriftsätze, die die Strichelchen in die Versalhöhe der Großbuchstaben integrierten: teils plattgedrückt auf einem in der Höhe verminderten Großbuchstaben klebend, teils eleganter, etwa unter den Elefantenrüssel des A gesetzt (z. B. von Rudolf Koch) -- die Strichlein blieben aber ihrer Herkunft entsprechend immer nebeneinander stehen. Da war aber die Fraktur schon todgeweiht, so daß sich das nicht mehr stark auswirken konnte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:36, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ergänzung zu Hermines Ausführungen: Das betraf nicht nur gedruckte Werke, sondern wurde auch in der Schreibschrift so gehandhabt (daher hat es definitiv nichts mit der Schreibmaschine zu tun), siehe z. B. dieses Faksimile von "Wandrers Sturmlied" (6. Strophe [d. i. die über dem Strich, rechte Seite], vorletzter Vers: "Ueber Wasser, über Erde / Göttergleich"), vgl. auch Brief von 1881, S. 2: "wen[n] man in solchen Tagen der Ueberanstrengung nicht sofort an neue Projekte gehen kan[n]".
- Geändert wurde das erst einheitlich mit der Einführung der neuen Rechtschreibung 1901: Der Duden von 1926 (druckgleich mit der Auflage von 1915) macht noch einmal einmal auf die Regeländerung aufmerksam (S. XXV): "Ä, Ö, Ü, nicht Ae, Oe, Ue" und führt dazu aus: "Denn da hier der Umlaut nicht mehr durch Ae, Oe, Ue, sondern nur noch durch Ä, Ö, Ü bezeichnet werden darf, so muß Ae, Oe, Ue stets zweisilbig sein, und es kann z. B. Aeronaut nur viersilbig gelesen werden."--IP-Los (Diskussion) 16:42, 26. Mär. 2014 (CET)
- In Süddeutschland wurde im 19. Jh. manchmal ein theoretisches Ü nicht mal zu Ue, sondern zu Ui umgewandelt. Das ist für heutige Leser wirklich sehr irritierend und wirkt dialektal oder geradezu mittelalterlich, wenn auch der Rest des Texts sprachlich völlig normal daherkommt. Daher habe ich z. B. für das von mir begonnenen Wikisource-Projekt s:Melpomene (1839) in den Editionsrichtlinien eine Transkription von Ui zu Ü festgelegt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:33, 26. Mär. 2014 (CET)
Kann hier jemand tschechisch?
Ich bekam eine tschechiche e-mail von der Stadtführerin, die mich letztes Jahr durch Prag begleitet hat und wüsste gern, was sie mir mitzuteilen hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:50, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ich kann es auch nicht, aber ich würde es mit dem Google Übersetzer probieren.--79.232.214.234 06:58, 26. Mär. 2014 (CET)
- Oder hier jemand direkt ansprechen. 217.230.90.167 08:59, 26. Mär. 2014 (CET)
- Google hatte ich schon probiert - damit erkenne ich aber noch nicht den Sinn des Textes. Ich probier mal einen Benutzer mit cs=4. Mit Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:41, 26. Mär. 2014 (CET)
- Du kannst e-mail mir schicken, wenn sich von denen keiner meldet. Bei mir dauert es ca. bis zum Wochenende, hier kann ich sie zwar abrufen, aber als bekennender Smartphone-Depp nicht beantworten (bin im Garten :). --Centipede (Diskussion) 17:03, 26. Mär. 2014 (CET)
- Google hatte ich schon probiert - damit erkenne ich aber noch nicht den Sinn des Textes. Ich probier mal einen Benutzer mit cs=4. Mit Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:41, 26. Mär. 2014 (CET)
- Oder hier jemand direkt ansprechen. 217.230.90.167 08:59, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ich (cs null) habe neulich mal was Tschechisches mit dem Bing-Übersetzer gelesen und verstanden, was gemeint war. Hummelhum (Diskussion) 19:13, 26. Mär. 2014 (CET)
- Zwei weitere indirekte Möglichkeiten: Irgendwo hier gibt es eine Liste von Nutzern, die bereit sind, insbesondere für Fragen in der Auskunft, zu übersetzen. So kann man in anderssprachigen Wikipedia-Auskünften von diesen die Frage stellen lassen und sich die Antwort dann auch übersetzen lassen. [Vielleicht kann jemand, das Link ergänzen, - finde mich immer nicht auf Anhieb zurecht]. >quetsch<Da hab ich´s gefunden Wikipedia:Übersetzungswerkstatt/Angebote#Weitere_Sprachen - Tschechisch is leider niemand dabei. Aber hier: Wikipedia:Übersetzungswerkstatt ist ein wiki speziell für Übersetzungswünsche. >/quetsch< http://www.babelfish.de ist ein weiterer Übersetz-Automat (Sind alle untauglich für passable Übersetzung, aber für "wissen, was drinsteht, in einer mail" dürfte es reichen). --84.137.121.3 21:02, 26. Mär. 2014 (CET)
Kalter Sake oder wollige Glasnudeln?
Lädt jemand mal eine hübsche chinesische Studentin zum Mensaessen ein? Bitteschön - dankeschön. Was stellen die Schriftzeichen dar? Glücksformeln? Losungen zum Shintokreis? Abfahrtstafel und Arbeitsschutzbelehrung für den Tibetexpress? Tintin kriegt's raus, oder die Zwillingsdetektive? Frze > Disk nicht 04:15, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das sind traditionelle Neujahrswünsche in Gedichtsform, die an jede Tür geklebt werden und Glück bringen sollen. Titel: Schöne Pferde heißen den Frühling willkommen. Links etwa: "100 Blumen öffnen sich, der Frühling ist wundervoll", Rechts etwa: "10000 (sehrsehrviele) Pferde rennen, wir haben ein neues Leben/Atmospäre/Umgebung ("ambience, mood...")". Mehr oder weniger nur indirekt zu übersetzen, weil bei dieser Art der Gedichtsform ausgefallenere Schriftzeichen verwendet werden. - Kann hier leider nicht chinesisch schreiben und daher keine Copy/Paste-Variante für Google bieten. --78.34.11.246 10:00, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das ganze nennt sich Duilian. --Mps、かみまみたDisk. 11:03, 26. Mär. 2014 (CET)
- Sollte der Artikel nach => Duìlián <= verschoben werden - oder sollte die Schreibweise im Artikel dem Lemma angepasst werden ? GEEZER… nil nisi bene 17:03, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nach Wikipedia:Namenskonventionen/Chinesisch#Töne werden die Lemmata ohne Diakritika geschrieben. Und auch generell scheint im Chinabereich auf diese im Text überwiegend verzichtet zu werden. --Mps、かみまみたDisk. 19:54, 26. Mär. 2014 (CET)
- Sollte der Artikel nach => Duìlián <= verschoben werden - oder sollte die Schreibweise im Artikel dem Lemma angepasst werden ? GEEZER… nil nisi bene 17:03, 26. Mär. 2014 (CET)
Was ist das für eine Maschine auf dem Foto?
Dieses Bild ist im Artikel Skelettküste ohne Bildunterschrift. Das Ding steht laut Commons in der gegend der Skelettküste (Skeleton Coast). Da in Namibia bzw in der Namib-Wüste sehr viel Diamanten gefördert werden, die oft einfach auf der Wüstenoberfläche rumliegen (!), würde ich hier auf eine Schüttelmaschine zur Trennung vom Sand tippen o.ä. siehe auch Diamantensperrgebiet, das ist allerdings deutlich weiter südlich als der Bildort. Weiß jemand genaueres, oder ist das vielleicht auch was völlig anderes? Solaris3 (Diskussion) 11:15, 26. Mär. 2014 (CET)
- Sieht nach ehemaliger Ölbohrstation, Förderanlage aus. Die Anlage kann aber auch an anderer Stelle verwendet worden sein. Koordinaten wären nicht schlecht. --Search and Rescue (Diskussion) 11:21, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nr. 10 (GPS coordinates : S 20°38’52″ S, E 13°34’41″) "... this is an an excellent spot to visit." ... Hmmm... ?! GEEZER… nil nisi bene 11:30, 26. Mär. 2014 (CET)
- Gibt jedoch auch Bilder aus andere Sicht die bezeichen es als Old Oil Rig on Skeleton Coast. --Search and Rescue (Diskussion) 11:37, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nah, fern, innen, aussen ... scheint eine Männersache zu sein. GEEZER… nil nisi bene 11:43, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ahhhaa - dann ist das rechts einfach der umgestürzte Gerüst-Bohrturm. Und ich dachte das wär so eine Art Förderband. Alles klar, vielen Dank. Solaris3 (Diskussion) 11:44, 26. Mär. 2014 (CET)
- PS Hab ich in Skelettküste eingearbeitet und die Angaben + GPS auf Commons ergänzt, damit das auch nen nachhaltigen Effekt hat hier ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:04, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Koordinaten im Artikel Skelettküste waren auch nicht ganz richtig, sonnst hätte man das Bild auch schneller gefunden. --Search and Rescue (Diskussion) 12:05, 26. Mär. 2014 (CET)
- (dazwischenquetsch)@Cronista: Wie meinst du das? Die Koordinaten im Kasten? Ich weiß eh nicht, was die angeben sollen, die SK ist nämlich mehrere 100 km lang. Wahrscheinlich soll es der Nationalpark-Eingang sein. Solaris3 (Diskussion) 12:12, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Koordinaten im Artikel Skelettküste waren auch nicht ganz richtig, sonnst hätte man das Bild auch schneller gefunden. --Search and Rescue (Diskussion) 12:05, 26. Mär. 2014 (CET)
- PS Hab ich in Skelettküste eingearbeitet und die Angaben + GPS auf Commons ergänzt, damit das auch nen nachhaltigen Effekt hat hier ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:04, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ahhhaa - dann ist das rechts einfach der umgestürzte Gerüst-Bohrturm. Und ich dachte das wär so eine Art Förderband. Alles klar, vielen Dank. Solaris3 (Diskussion) 11:44, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nah, fern, innen, aussen ... scheint eine Männersache zu sein. GEEZER… nil nisi bene 11:43, 26. Mär. 2014 (CET)
- Gibt jedoch auch Bilder aus andere Sicht die bezeichen es als Old Oil Rig on Skeleton Coast. --Search and Rescue (Diskussion) 11:37, 26. Mär. 2014 (CET)
- Hier in der Literatur: [8]. --тнояsтеn ⇔ 12:08, 26. Mär. 2014 (CET)
- Toller Hinweis, danke. Nun also auch der Name des Geschäftsmanns, wir sollten das hier als Dienstleistung verkaufen ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:12, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ist schon prima wie man über die Bildersuche zu dem Mann namens Ben du Preez kommt, der versucht hatte Öl neben Diamanten in der Namib-Wüste in den späten 60er und frühen 70er Jahren zu finden. Daher wurde auch diese Ölplattform installiert an der Terrace Bay. Gruß, --Search and Rescue (Diskussion) 12:36, 26. Mär. 2014 (CET)
- <reinquetsch>Wie kommst du darauf, dass der Ölbohrturm in Terrace Bay stünde? --тнояsтеn ⇔ 14:07, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ok, Zusatzfrage: Das hier ist eine mit einem Tool erstellte Googlemaps-Karte aus den GPS-Koordinaten. Ich find das Ding dort aber weit und breit nicht. Any help? Die Auflösung müsste mE locker reichen (wenn man reinzoomt) dass man die Struktur erkennt. Solaris3 (Diskussion) 13:43, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nimm das hier: 20° 53′ 24,4″ S, 13° 26′ 49,7″ O . --тнояsтеn ⇔ 14:20, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ich hab 20,890750°S 13.446804°E raus. Das war anhand der Bildbeschreibung “Abandoned oil rig in the desert, Skeleton Coast, near Toscanini, Namibia” leicht zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:24, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nimm das hier: 20° 53′ 24,4″ S, 13° 26′ 49,7″ O . --тнояsтеn ⇔ 14:20, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ist schon prima wie man über die Bildersuche zu dem Mann namens Ben du Preez kommt, der versucht hatte Öl neben Diamanten in der Namib-Wüste in den späten 60er und frühen 70er Jahren zu finden. Daher wurde auch diese Ölplattform installiert an der Terrace Bay. Gruß, --Search and Rescue (Diskussion) 12:36, 26. Mär. 2014 (CET)
- Toller Hinweis, danke. Nun also auch der Name des Geschäftsmanns, wir sollten das hier als Dienstleistung verkaufen ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:12, 26. Mär. 2014 (CET)
- Sehr schön, danke. Hier nochmal ein Link mit dem man mit Thorstens Daten oben direkt bei Google Maps landet. Könnt ihr euch einigen und die Koordinaten in Commons entsprechend korrigieren? Solaris3 (Diskussion) 14:31, 26. Mär. 2014 (CET)
- Da brauchen wir uns nicht einigen, die Koordinaten sind mehr oder weniger gleich. --тнояsтеn ⇔ 14:51, 26. Mär. 2014 (CET)
- Umso besser. @Thorsten: Wegen dieser Änderung von Dir: "Rivier" ist schon korrekt, das ist im dortigen Südwesterdeutsch bzw in der (Auch-)Landessprache Afrikaans das Wort für einen Trockenfluss, also quasi eine Art 'fremdsprachliches' Fachwort. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, wie man das korrekt handhaben soll. Solaris3 (Diskussion) 14:54, 26. Mär. 2014 (CET)
- Kann auch noch jemand den Satz: Der ursprünglich 1971 gegründete als Nationalpark gegründete Teil des Namib-Skelettküste-Nationalparks ist 16.845 km² groß. entwirren...? Wer ist Teil von was und bei welcher Gründung...? GEEZER… nil nisi bene 15:01, 26. Mär. 2014 (CET)
- Mein Fehler... jetzt wieder besser: [9]. --тнояsтеn ⇔ 15:02, 26. Mär. 2014 (CET)
- So, Geezers Satz ist jetzt auch entdröselt. In diesen Artikeln liegt eh so einiges im Argen, zB die internen Links, besonders in Namib-Skelettküste-Nationalpark. Ich vermute da waren engagierte 'Südwester' in Namibia am Werk, die aber WP-technisch noch nicht so fit waren.Solaris3 (Diskussion) 15:15, 26. Mär. 2014 (CET) (PS: Der Abschnitt zur Skelettküste in dem Namib-etc Artikel ist außerdem redundant zu Skelettküste. Solaris3 (Diskussion) 15:17, 26. Mär. 2014 (CET)
- Danke an alle, das war doch mal ein produktiver Thread in Bezug auf Menge an Artikeländerungen etc. Solaris3 (Diskussion) 21:21, 26. Mär. 2014 (CET)
- So, Geezers Satz ist jetzt auch entdröselt. In diesen Artikeln liegt eh so einiges im Argen, zB die internen Links, besonders in Namib-Skelettküste-Nationalpark. Ich vermute da waren engagierte 'Südwester' in Namibia am Werk, die aber WP-technisch noch nicht so fit waren.Solaris3 (Diskussion) 15:15, 26. Mär. 2014 (CET) (PS: Der Abschnitt zur Skelettküste in dem Namib-etc Artikel ist außerdem redundant zu Skelettküste. Solaris3 (Diskussion) 15:17, 26. Mär. 2014 (CET)
- Umso besser. @Thorsten: Wegen dieser Änderung von Dir: "Rivier" ist schon korrekt, das ist im dortigen Südwesterdeutsch bzw in der (Auch-)Landessprache Afrikaans das Wort für einen Trockenfluss, also quasi eine Art 'fremdsprachliches' Fachwort. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, wie man das korrekt handhaben soll. Solaris3 (Diskussion) 14:54, 26. Mär. 2014 (CET)
- Da brauchen wir uns nicht einigen, die Koordinaten sind mehr oder weniger gleich. --тнояsтеn ⇔ 14:51, 26. Mär. 2014 (CET)
Genitiv bei Ortsangaben
Im Artikel Babylon findet sich in der Einleitung folgender Satz: "Sie [die Stadt Bbylon] lag am Euphrat, etwa 90 km südlich Bagdads im heutigen Irak (Provinz Babil)". Ich weiß, der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, aber müßte es hier nicht heißen "... südlich von Bagdad ...". Die andere Version hört sich IMO etwas seltsam an, ich wollte es aber nicht ohne Bestätigung ändern. --193.110.207.78 13:27, 26. Mär. 2014 (CET)
- Siehe Wikipedia:Rechtschreibung#Genitiv_bei_geographischen_Namen.
Ist hier denke ich beides richtig.Damit meine ich, dass "Bagdads" ein gültiger Genitiv von Bagdad ist. Aber nach "südlich" scheint mir der Genitiv trotzdem falsch zu sein. -- Jonathan 14:24, 26. Mär. 2014 (CET) Nachtrag -- Jonathan 14:28, 26. Mär. 2014 (CET)- Duden sagt: Beides ist möglich. Die Version mit Genitiv wird aber als 'selten' bezeichnet. --Joyborg 14:56, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ich finde es gar nicht schlecht, wenn wir auch mal exotischere Grammatikvarianten verwenden wie hier "Bagdads". Fördert die Sprachvielfalt, im Internet geht der Trend eh zum Dumm-Kurz-Deutsch, etwa dank des Phänomens der von Journalisten geforderten "Flotten Schreibe" (Man sehe nach bei bild.de, gmx.net etc. zur abschreckenden Anschauung). Solaris3 (Diskussion) 15:36, 26. Mär. 2014 (CET)
- Aber gerade dieser Fall ist doch "Dumm-Kurz-Deutsch". Bist Du also dafür, daß in Wikipedia "Dumm-Kurz-Deutsch" zwecks Förderung der Sprachvielfalt verwendet werden soll? Wenn Wikipedia Sprachvielfalt fördern will, fände ich es angebrachter, österreichische und Schweizer Varianten nicht mehr durch deutschländische zu ersetzen, da gerade in Deutschland die Unkenntnis der Sprache der Nachbarn besonders groß ist, statt den anderen "Dumm-Kurz-Deutsch" aufzudrängen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:50, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nö, sehe ich nicht so. Die Konstruktion ist kurz, ja, aber mE zeugt sie von Gefühl für eher exotische, altmodische Konstruktionen, was mir per se sympathisch ist. Kurz
gleichdumm, ich meinte die Verknüpfung von beidem, um 'Unterkomplexität' zu erzeugen. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung. Solaris3 (Diskussion) 15:59, 26. Mär. 2014 (CET) - Immer, wenn ich einen vermeidbaren, umgehbaren Genitiv sehe, möchte ich ihn herzen, küssen und adoptieren. Nur zur Info: Änderungen, die eine erlaubte durch eine andere erlaubte Schreibweise ersetzen, sind meines Wissens in Wikipedia unerwünscht. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 16:12, 26. Mär. 2014 (CET)
- Vielleicht verwirrt hier der Genitiv auch wegen des ausländischen Themas? Dass zum Beispiel "in der Umgebung Nürnbergs" oder "in der Geschichte Berlins" irgendwas erwähnt wird, führt doch selten zu Protesten, oder?
- Übrigens ist jeder Satz falsch, der behauptet, die Stadt Babylon habe etwa 90 km südlich Bagdads gelegen. Die Vergangenheit weist darauf hin, dass nicht die heutigen Ruinen, sondern eben die damalige Stadt gemeint ist - die konnte aber nirgends im Verhältnis zu Bagdad liegen, das erst viel später gegründet wurde. Oder aber man muss die Lage Babylons ins Präsens setzen - dass es heute mehr so Ruinen und ein Militärstützpunkt sind, wird ja sowieso klargestellt... Hummelhum (Diskussion) 19:22, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nö, sehe ich nicht so. Die Konstruktion ist kurz, ja, aber mE zeugt sie von Gefühl für eher exotische, altmodische Konstruktionen, was mir per se sympathisch ist. Kurz
- Aber gerade dieser Fall ist doch "Dumm-Kurz-Deutsch". Bist Du also dafür, daß in Wikipedia "Dumm-Kurz-Deutsch" zwecks Förderung der Sprachvielfalt verwendet werden soll? Wenn Wikipedia Sprachvielfalt fördern will, fände ich es angebrachter, österreichische und Schweizer Varianten nicht mehr durch deutschländische zu ersetzen, da gerade in Deutschland die Unkenntnis der Sprache der Nachbarn besonders groß ist, statt den anderen "Dumm-Kurz-Deutsch" aufzudrängen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:50, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ich finde es gar nicht schlecht, wenn wir auch mal exotischere Grammatikvarianten verwenden wie hier "Bagdads". Fördert die Sprachvielfalt, im Internet geht der Trend eh zum Dumm-Kurz-Deutsch, etwa dank des Phänomens der von Journalisten geforderten "Flotten Schreibe" (Man sehe nach bei bild.de, gmx.net etc. zur abschreckenden Anschauung). Solaris3 (Diskussion) 15:36, 26. Mär. 2014 (CET)
- Duden sagt: Beides ist möglich. Die Version mit Genitiv wird aber als 'selten' bezeichnet. --Joyborg 14:56, 26. Mär. 2014 (CET)
Katzenhaare
Unsere Katze wurde wegen einer kleinen Operation rasiert. Wie lange braucht es, bis die Haare an der betreffenden Stelle nachwachsen? --Dnalor 01 (Diskussion) 16:52, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ein paar Monate: [10]. --тнояsтеn ⇔ 16:55, 26. Mär. 2014 (CET)
- Bei meiner Katze (kurze Haare) sah man nach ein paar Wochen (3-4) kaum mehr einen Unterschied, kommt auch die Haarlänge an. --Search and Rescue (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2014 (CET)
- Danke, Geduld ist also angesagt ... --Dnalor 01 (Diskussion) 17:03, 26. Mär. 2014 (CET)
- Bei meiner Katze (kurze Haare) sah man nach ein paar Wochen (3-4) kaum mehr einen Unterschied, kommt auch die Haarlänge an. --Search and Rescue (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2014 (CET)
Funkgerät besitzen
Hallo,
darf ich ohne Lizenz legal ein Handfunkgerät nutzen, das theoretisch auch Amateurfunk kann, solange ich nur auf Jedermannfrequenzen sende?
--109.42.2.49 13:34, 24. Mär. 2014 (CET)
„...Handfunkgerät ... das theoretisch auch Amateurfunk kann“, wie ist das zu verstehen? --79.216.216.55 13:59, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nein, du darfst es nicht besitzen, geschweige denn in Betrieb nehmen. Das letzte Mal, dass ich damit zu tun hatte, gab es noch das Fernmeldetechnische Zentralamt. Alle Geräte, die in Betrieb genommen wurden, musste eines solche Nummer haben. Geräte, die das nicht hatten, durften nicht "mit einem einfachen Handgriff" in Betrieb zu nehmen sein (dazu gehörte beispielsweise das Anschliessen einer Batterie, das Umlegen eines Schalters oder das Verbinden von Kabeln, aber nichts wo ein Lötkolben zum Einsatz kam). Meiner Meinung nach darfst du ohne die entsprechende Amateurfunklizenz kein Gerät in Betrieb nehmen, das zum Funken oder Empfangen auf nicht zugelassenen Frequenzbereichen (CB-Frequenzen) in der Lage ist. Wenn du es genau wissen willst, dann fragst du in einem der einschlägigen Amateurfunk-Chats, welche Lizenz dir erlaubt mit xxx zu arbeiten. Yotwen (Diskussion) 16:08, 24. Mär. 2014 (CET) Und wenn das Gerät olivgrün ist, dann fragst du besser nicht.
- Mittlerweile gibt es noch ein paar andere als nur die CB-Frequenzen: ISM-Band, PMR-Funk, Freenet (Funkanwendung) etc. Ein Überblick findet sich im Artikel Short Range Devices. Die Geräte müssen aber unter Umständen eine Zulassung durch die Bundesnetzagentur (Nachnfolger des FTZ) haben oder bestimmten Baumustern entsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 24. Mär. 2014 (CET)
- So weit ich weiß, darf man Funkgeräte nicht in betriebsbereitem Zustand besitzen, wenn man keine passende Betriebsberechtigung hat. Gegen die Inbetriebnahme (nur für CB) spricht diese Logik: Amateurfunkgeräte können Ausgangsleistungen haben, die über den für CB erlaubten Grenzen liegen. Deshalb dürfen sie in den CB-Bereichen nicht betrieben werden.
- Nun ja, es gibt Händler, die solche Geräte verkaufen. Das dürfen sie auch ohne Amateurfunklizenz, solange sie die Geräte mit einem entsprechenden Vermerk gekennzeichnet haben. Wenn mich nicht alles täuscht, musste der Vermerk sehr groß und sehr sichtbar sein, ich kenne ihn als leuchtend orange-farbenen Aufkleber mit irgend einem Schrieb auf der Verpackung. Yotwen (Diskussion) 10:35, 27. Mär. 2014 (CET)
konnte keine Antwort im internet finden...
Hi, wie kommt es, dass man zu Frauen sagt "die ist heiß, die ist geil, die ist scharf..." usw ? woher kommt das und warum ausgerechnet "geil", "scharf", "heiß" etc? jegliches googlen führt mich nur auf unerwünschte "Seiten" oder liefert keine Antwort... Diese Idee ist mir neulich aufgetaucht als mich eine Ausländerin die kein deutsch Sprach gefragt hat, was das heißen sollte wenn ein Mann sowas zu ihr sagt, dann ist mir aufgefallen, wie "dämlich" sich das eigentlich anhört, wenn ich selbst sowas zu einer Sage, die deutsch spricht.--Reymallorquin (Diskussion) 07:47, 26. Mär. 2014 (CET)
- Dirty Talk. Warum du das bei Damen machst, mit denen du noch gar nicht liiert bist ist dein persönliches Problem. -- Janka (Diskussion) 08:00, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ich mache dich mal auf das "Wiktionary" scharf.... Deine Wörter einfach in ein paar Varianten eingeben und dann weiterhangeln. Kühle Damen können sehr ... erfrischend sein... GEEZER… nil nisi bene 08:03, 26. Mär. 2014 (CET)
- ...das sagt man (in der Öffentlichkeit) doch nur, wenn man selber heiß, geil etc. ist, oder nur pubertierend, oder diesen Zustand nie verlassen hat, oder wie ein gewisser Brüderle letzte Zuckungen spürt. Die Einsicht, dass das dämlich ist und eine plumpe Anmache, ist ja schon mal eine gute Voraussetzung zur persönlichen (Weiter-)Entwicklung. (Einvernehmliches) Dirty Talk ist meiner Ansicht was anderes, da kann durchaus so eine blöde Anmache zum Erfolg geführt haben.--79.232.214.234 08:21, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das sind im Wesentlichen nur Umschreibungen für "besonders Erregend". Korrekter wird das üblich nicht zu sondern über eine üblicherweise besonders attraktive Person gesagt und Frauen kommunizieren sowas ganz genauso über männliche "Prachtexempare". --Kharon 08:33, 26. Mär. 2014 (CET)
- Es macht grammatisch einen Unterschied, ob man das „zu einer Frau“ oder „über eine Frau“ sagt, jedenfalls sind es Versuche, Erregungszustände anderen mitzuteilen. „Scharf“ ist ja ursprünglich die Schneide des Messers, dann sagt man es aber auch vom Geschmack des Pfeffers, weil man eine Ähnlichkeit der Reize spürt usw. „Hot“ (heiß) wird auch im Englischen viel verwendet, während man dort mit „sharp“ (scharf) eher auf Unverständnis stoßen wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:34, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Bedeutung von Wörtern wird im Fachbereich Semantik behandelt, welches wiederum wechselnd der Logik, Linguistik, Philosophie, Kommunikationsforschung usw. zugeordnet wird. Ich würde also nach Stichwörtern wie "semantische analyse geil" suchen ... und Hoppla da ist schon was. Yotwen (Diskussion) 10:28, 26. Mär. 2014 (CET)
- Es macht grammatisch einen Unterschied, ob man das „zu einer Frau“ oder „über eine Frau“ sagt, jedenfalls sind es Versuche, Erregungszustände anderen mitzuteilen. „Scharf“ ist ja ursprünglich die Schneide des Messers, dann sagt man es aber auch vom Geschmack des Pfeffers, weil man eine Ähnlichkeit der Reize spürt usw. „Hot“ (heiß) wird auch im Englischen viel verwendet, während man dort mit „sharp“ (scharf) eher auf Unverständnis stoßen wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:34, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das sind im Wesentlichen nur Umschreibungen für "besonders Erregend". Korrekter wird das üblich nicht zu sondern über eine üblicherweise besonders attraktive Person gesagt und Frauen kommunizieren sowas ganz genauso über männliche "Prachtexempare". --Kharon 08:33, 26. Mär. 2014 (CET)
- ...das sagt man (in der Öffentlichkeit) doch nur, wenn man selber heiß, geil etc. ist, oder nur pubertierend, oder diesen Zustand nie verlassen hat, oder wie ein gewisser Brüderle letzte Zuckungen spürt. Die Einsicht, dass das dämlich ist und eine plumpe Anmache, ist ja schon mal eine gute Voraussetzung zur persönlichen (Weiter-)Entwicklung. (Einvernehmliches) Dirty Talk ist meiner Ansicht was anderes, da kann durchaus so eine blöde Anmache zum Erfolg geführt haben.--79.232.214.234 08:21, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ich mache dich mal auf das "Wiktionary" scharf.... Deine Wörter einfach in ein paar Varianten eingeben und dann weiterhangeln. Kühle Damen können sehr ... erfrischend sein... GEEZER… nil nisi bene 08:03, 26. Mär. 2014 (CET)
- Dem Altphilologen fällt noch Metonymie, Typ effectus pro causa ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:50, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wobei „scharf“ und „heiß“ in D oft verwechselt werden: Wer den Anblick einer Dame „scharf“ findet, hält den Anblick für „erotisch“ oder auch „erregend“; ist also im hierzulande üblichen Sinn „heiß“. Falls die Dame selbst sexuell erregt ist, kann sie als „heiß“ im hierzulande üblichen Sinn bezeichnet werden. Im Englischen ist „scharf“ aber „hot“ (sowohl beim Essen, als auch im Sinne diese Abschnitts) und beim Her-Übersetzen wird im Synchronstudio - grade bei diesem Begriff - sehr oft „geschlampt“. --87.163.84.239 12:34, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Konnotationen sind in den beiden Sprachen schon unterschiedlich und eine exakte "Übersetzung" ist bei mehrschichtigen Bedeutungen eher unwahrscheinlich. Genau das war es doch, was die Frage ursprünglich auslöste: Wie will man ein Wort erklären, wenn man sich nicht einmal über alle verwendeten Bedeutungen in der eigenen Sprache bewusst ist? Yotwen (Diskussion) 12:47, 26. Mär. 2014 (CET)
- „Die Konnotationen sind in den beiden Sprachen schon unterschiedlich ...“ und wurden in einem ersten Schritt im Beitrag von 12:34 mit erklärt, was ihn - im Gegensatz zu Deinem - zu einem hilfreichen macht (ergänzende Hilfestellung, falls Du ernsthaft in der WP mitarbeiten möchtest. Ansonsten kannste auch wegbleiben...).--87.163.84.239 13:40, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ah, die bekennende Feigheit. Ich bitte die Kollegen und Besucher zu entschuldigen, mein Stalker aus Bayern meint nur mich. Yotwen (Diskussion) 15:21, 26. Mär. 2014 (CET)
- Dein dortiger Beitrag (symptomatisch bei Dir: Ziemlich zum Ende, wenn alles Wesentliche schon da steht) ist von gleicher Qualität. Wenn man mit „... ich denke dass ...“ beginnen muss, was einen Auskunft-Suchenden kaum weiterbringen wird, sind andere Betätigungsfelder zum Zeitvertreib geeigneter. --87.163.84.239 16:12, 26. Mär. 2014 (CET)
- „Die Konnotationen sind in den beiden Sprachen schon unterschiedlich ...“ und wurden in einem ersten Schritt im Beitrag von 12:34 mit erklärt, was ihn - im Gegensatz zu Deinem - zu einem hilfreichen macht (ergänzende Hilfestellung, falls Du ernsthaft in der WP mitarbeiten möchtest. Ansonsten kannste auch wegbleiben...).--87.163.84.239 13:40, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Konnotationen sind in den beiden Sprachen schon unterschiedlich und eine exakte "Übersetzung" ist bei mehrschichtigen Bedeutungen eher unwahrscheinlich. Genau das war es doch, was die Frage ursprünglich auslöste: Wie will man ein Wort erklären, wenn man sich nicht einmal über alle verwendeten Bedeutungen in der eigenen Sprache bewusst ist? Yotwen (Diskussion) 12:47, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wobei „scharf“ und „heiß“ in D oft verwechselt werden: Wer den Anblick einer Dame „scharf“ findet, hält den Anblick für „erotisch“ oder auch „erregend“; ist also im hierzulande üblichen Sinn „heiß“. Falls die Dame selbst sexuell erregt ist, kann sie als „heiß“ im hierzulande üblichen Sinn bezeichnet werden. Im Englischen ist „scharf“ aber „hot“ (sowohl beim Essen, als auch im Sinne diese Abschnitts) und beim Her-Übersetzen wird im Synchronstudio - grade bei diesem Begriff - sehr oft „geschlampt“. --87.163.84.239 12:34, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wie wär´s zB mit "attraktiv, begehrenswert, sexy, .." zum Vergleich? "scharf" würd´ ich sagen, weil der Gedanke, an scharfes Gewürz oder scharfe Klinge einem ein leichten Schauer über den Rücken jagt oder alarmiert. "salzig" oder "bitter" passen da nicht so gut. "heiß" und "geil" sind letzlich Entlehnungen aus dem Tierreich, wie "horny" (wenn sie nicht einfach nur "sexy" betonend gemeint sind). --217.84.100.241 14:01, 27. Mär. 2014 (CET)
Richtige Adressierung in Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt gibt es die z. B die Gemeinde Bördeaue mit den Ortsteilen Tarthun und Unseburg. Die seite der deutschen Post zeigt die Gemeinde nicht an sondern nur die ortsteile. aus meiner sicht ist der ortsteil damit die richtige adressierung und nicht bördeaue. wie seht ihr das? gruß -- Thomas 10:12, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ich vermute, die Post hat das einfach seit der Gemeindereform 2010 nicht nachgezogen. --тнояsтеn ⇔ 10:27, 26. Mär. 2014 (CET)
- Völlig latte, der Brief kommt so oder so an. --195.36.120.126 10:31, 26. Mär. 2014 (CET)
- Der Brief kommt auch an, wenn du Ort oder PLZ weglässt, aber darum gehts bei der Frage nicht. --тнояsтеn ⇔ 10:33, 26. Mär. 2014 (CET)
- Aber nur verspätet. Wenn man Ort oder Ortsteil und Postleitzahl richtig angibt, ist dagegen keine Sonderbehandlung nötig. --195.36.120.126 10:55, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Post unterscheidet sehr wohl zwischen Ort und Ortsteil: http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=1004048. Dass die Briefsortiermaschinen so tolerant programmiert sind und auch mehr können, ändert nichts daran, dass es i.d.R. eine richtige Adressierung gibt. --тнояsтеn ⇔ 10:58, 26. Mär. 2014 (CET)
- Und die lautet, den Ortsteil unter den Namen und den Ort neben die PLZ zu schreiben. --195.36.120.126 11:04, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wobei wir wieder am Anfang sind (und uns diesen Diskurs sparen können hätten): Ist Tarthun und Unseburg postalisch gesehen Ort oder Ortsteil? --тнояsтеn ⇔ 12:02, 26. Mär. 2014 (CET)
- „Und die lautet, den Ortsteil unter den Namen und den Ort neben die PLZ zu schreiben.“ >>> nein: Eine Ortsteilbezeichnung ist zwischen Name und Straßenbezeichnung anzugeben. http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=1015713 ---Matt1971 (Diskussion) 12:41, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ähm ja. "Unter den Namen" und "zwischen Name und Straßenbezeichnung" ist das gleiche ;) --тнояsтеn ⇔ 13:29, 26. Mär. 2014 (CET)
- „Und die lautet, den Ortsteil unter den Namen und den Ort neben die PLZ zu schreiben.“ >>> nein: Eine Ortsteilbezeichnung ist zwischen Name und Straßenbezeichnung anzugeben. http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=1015713 ---Matt1971 (Diskussion) 12:41, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wobei wir wieder am Anfang sind (und uns diesen Diskurs sparen können hätten): Ist Tarthun und Unseburg postalisch gesehen Ort oder Ortsteil? --тнояsтеn ⇔ 12:02, 26. Mär. 2014 (CET)
- Und die lautet, den Ortsteil unter den Namen und den Ort neben die PLZ zu schreiben. --195.36.120.126 11:04, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Post unterscheidet sehr wohl zwischen Ort und Ortsteil: http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=1004048. Dass die Briefsortiermaschinen so tolerant programmiert sind und auch mehr können, ändert nichts daran, dass es i.d.R. eine richtige Adressierung gibt. --тнояsтеn ⇔ 10:58, 26. Mär. 2014 (CET)
- Aber nur verspätet. Wenn man Ort oder Ortsteil und Postleitzahl richtig angibt, ist dagegen keine Sonderbehandlung nötig. --195.36.120.126 10:55, 26. Mär. 2014 (CET)
- Der Brief kommt auch an, wenn du Ort oder PLZ weglässt, aber darum gehts bei der Frage nicht. --тнояsтеn ⇔ 10:33, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ich hatte gestern einen Kunden, der mir erzählt hat, dass Post nur mit dem Ortsteilnamen nicht mehr zugestellt wird. Mein an ihn gerichtete Postkarte ist wirklich zurückgekommen. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:06, 27. Mär. 2014 (CET)
- Völlig latte, der Brief kommt so oder so an. --195.36.120.126 10:31, 26. Mär. 2014 (CET)
Gibt es "fröhliche" Zwölftonmusik?
Ich habe wegen der obigen Diskussion mal gegoogelt/youtubt. Klingt Zwölftonmusik immer düster?--Wikiseidank (Diskussion) 13:26, 26. Mär. 2014 (CET)
- Was hast du denn bisher dazu konkret recherchiert und was ist dabei herausgekommen? --87.151.160.253 15:52, 26. Mär. 2014 (CET)
- [11] -- Density Disk. 20:51, 26. Mär. 2014 (CET)
- nunja... --Janneman (Diskussion) 21:07, 26. Mär. 2014 (CET)
- You made my day ...-- Density Disk. 21:17, 26. Mär. 2014 (CET)
- Same here. Das hat mich von meiner Dodekaphobie fast geheilt. Fast. ;) Dumbox (Diskussion) 21:19, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ebenfalls anmutig und heiter: Bodo Wartke. --Jossi (Diskussion) 23:59, 26. Mär. 2014 (CET)
- nunja... --Janneman (Diskussion) 21:07, 26. Mär. 2014 (CET)
- [11] -- Density Disk. 20:51, 26. Mär. 2014 (CET)
- Der großartige, unverdientermaßen viel zu wenig bekannte Nikos Skalkottas hat ausnehmend fröhliche Zwölftonmusik geschrieben. Hiermit ergeht unbedingter Hör- und Aufführbefehl! --SCPS (Diskussion) 12:29, 27. Mär. 2014 (CET)
Abdichtung der Welle einer Schiffsschraube
Irgendwie muss ja die dicke Welle eines Riesenschiffs mal durch den Schiffsrumpf gehen. Damit die Rotationsenergie auf die Schiffsschraube übertragen wird, kann man ja schlecht eine dicke Gummidichtung nehmen. Ist die Stopfbuchse die einzigste Lösung? Oder gibt es noch was anderes? --sk (Diskussion) 15:38, 26. Mär. 2014 (CET)
- Gleitringdichtungen zumindest bei kleinen Booten, dieses Patent verwendet Wellendichtringe. --тнояsтеn ⇔ 16:00, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ein paar Möglichkeiten hab ich hier gefunden. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:05, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wenn ich mir [12] und [13] ansehe, scheint die Stopfbuchse out zu sein. --тнояsтеn ⇔ 16:07, 26. Mär. 2014 (CET)
- Siehe auch Wellenanlage (Schiffbau) und Blohm + Voss Industries GmbH --Search and Rescue (Diskussion) 16:12, 26. Mär. 2014 (CET)
- Aha. Beides schon oben verlinkt :) --тнояsтеn ⇔ 16:18, 26. Mär. 2014 (CET)
- Siehe auch Wellenanlage (Schiffbau) und Blohm + Voss Industries GmbH --Search and Rescue (Diskussion) 16:12, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wellendichtringe sind wohl state of the art, einfach mal nach "stern tube seal" googlen und die Bilder anschauen. --тнояsтеn ⇔ 16:20, 26. Mär. 2014 (CET)
- Für geringe Leistungen, also nicht gerade bei Schiffen, gibt es auch magnetische Konstruktionen wie bei Röntgenröhren und Nassläuferpumpen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Konstruktion heißt Berührungslose Magnetkupplung. --тнояsтеn ⇔ 16:36, 26. Mär. 2014 (CET)
- Bei kleineren Booten sind sicher Stopfbuchsen und Gummidichtungen noch üblich, bei Schiffen die groß sind und seltener aus dem Wasser kommen ist diese Form der Dichtungen nicht geeignet. Man nutzt da das System der Labyrinth-Dichtungen, schon wegen dem Reibungsverlust den schleifende Dichtungen haben. Diese Labyrinthe sind Systeme/ Anwendungen aus hydrodynamischer Schmierung mit Öl und Kühlung durch in geringen Mengen eindringendes Seewasser in das Lager. Vermischtes und verbrauchtes Öl und Wasser wird in der Bilge gesammelt und an Land umweltgerecht entsorgt. So hab ich damals vermittelt bekommen, kann aber heute anders sein. --79.232.214.234 16:59, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Konstruktion heißt Berührungslose Magnetkupplung. --тнояsтеn ⇔ 16:36, 26. Mär. 2014 (CET)
- Werden moderne Schiffe nicht mit Elektrodiesel betrieben und verwenden außenliegende Gondeln mit Elektromotoren, statt einer grossen Schraube auf der Welle? Yotwen (Diskussion) 17:05, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das schon. Ein Nassläuferantrieb verbietet sich aus Wirkungsgradgründen aber dennoch. Bei Nassläufermotoren ist der Spalt zwischen Ständer und Läufer größer als bei Trockenläufern, sodass der Wirkungsgrad sinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 26. Mär. 2014 (CET)
- Bei Elektromotoren kann eine Wellendichtung leichter realisiert werden, als bei einer einzelnen Riesenwelle. Das Problem ist zwar vervielfacht, aber technisch leichter zu handhaben. Yotwen (Diskussion) 17:58, 26. Mär. 2014 (CET)
- Propellergondeln sind sicher bei z.B. bei Kreuzfahrtschiffen oder Eisbrechern im Kommen (wo Manövrierfähigkeit gefragt ist). Die klassische Wellenanlage ist aber wohl bei Tankern und Containerschiffen immer noch die Regel. --тнояsтеn ⇔ 22:20, 26. Mär. 2014 (CET)
- ...und werden es bei Tankern und Containerschiffen auch bleiben: Denn der mit einem Diesel-direkt-Antrieb machbare Anlagenwirkungsgrad wird vom Dieselelektrischen nicht erreicht (was bei Proll- und Gimpelfinanzierten, seetüchtigen Hotelanlagen wurscht ist: Die sollen eher so gebaut sein, dass jeder Depp damit „einparken“ kann - oder auch nicht). --87.163.81.229 06:28, 27. Mär. 2014 (CET)
- Das schon. Ein Nassläuferantrieb verbietet sich aus Wirkungsgradgründen aber dennoch. Bei Nassläufermotoren ist der Spalt zwischen Ständer und Läufer größer als bei Trockenläufern, sodass der Wirkungsgrad sinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 26. Mär. 2014 (CET)
- Werden moderne Schiffe nicht mit Elektrodiesel betrieben und verwenden außenliegende Gondeln mit Elektromotoren, statt einer grossen Schraube auf der Welle? Yotwen (Diskussion) 17:05, 26. Mär. 2014 (CET)
Danke an alle. -- sk (Diskussion) 20:18, 26. Mär. 2014 (CET)
Rechtschreibreform „Hoheit“
In Sekundärquellen findet sich Hoheit als Ausnahme neben regelgemäß Zähheit, Rohheit statt vorher Zäheit, Roheit usw. Im amtlichen Regelwerk steht jedoch nichts von Hoheit als Ausnahme. Gibt es irgendetwas halbwegs offizielles, das Hoheit als Ausnahme nennt, oder ist das nur eine Privatmeinung? —★PοωερZDiskussion 15:47, 26. Mär. 2014 (CET)
- Redest du von Kein Wegfall von Buchstaben bei Zusammensetzung => Dreifache Vokale und Konsonanten? --88.130.93.185 16:09, 26. Mär. 2014 (CET)
- Japp. —★PοωερZDiskussion 16:11, 26. Mär. 2014 (CET)
- Zum Amtlichen Regelwerk gehört ein Wörterverzeichnis. Darin ist Hoheit enthalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:13, 26. Mär. 2014 (CET)
- (BK)Hoheit? --Mauerquadrant (Diskussion) 16:14, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wie sollte Hohheit denn gebildet werden? Das Adjektiv hoh gibt es nicht (mehr). Aus Hochheit kann dann gleich Ho-heit werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 26. Mär. 2014 (CET)
- Japp. —★PοωερZDiskussion 16:11, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das Adjektiv hoh hat es auch nie gegeben, hoch ist nur eins der wenigen Adjektive mit zwei Wortstämmen. Die Frage ist ja, ob sich damit überhaupt beschäftigt wurde, denn dann müsste doch irgenwo stehen, dass der Bezug zu hoch nicht mehr transparent genug ist, um die Schreibweise Hohheit zu rechtfertigen, oder sowas in der Art. Die Leute kommen ja nicht von ungefähr auf die Idee, Hoheit extra als Ausnahme aufzulisten. —★PοωερZDiskussion 16:48, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ein (zumindest teilweise offizieller) Nachweis (daher die folgende ausführliche Zitation): Duden. Informationen zur neuen deutschen Rechtschreibung. Nach den Beschlüssen der Wiener Orthographiekonferenz vom 22. bis 24. 11. 1994 für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Herausgegeben von der Dudenredaktion in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren und dem Koordinationskomitee für Orthographie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, Wien, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1994. Einen Abdruck findest Du im Rechtschreibduden, 20. Aufl. 1991. Er wurde "[v]erfaßt von Horst Sitta (Präsident der Arbeitsgruppe Rechtschreibreform der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorenin Bern) und Peter Gallmann in Zusammenarbeit mit Gerhard Augst (Leiter der Kommission für Rechtschreibfragen des IDS in Mannheim) und Karl Blüml (Leiter der Wissenschaftlichen Arbeitsgruppe des Koordinationskomitees für Orthographie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst in Wien) unter Mirkwirkung der Dudenredaktion" (S. 2). In besagtem Text heißt es auf S. 23, § 31 unter "Sonstige Einzelfälle": "Bei Rohheit und Zähheit (bisher: Roheit, Zäheit) soll das Dehnungs-h vor -heit nicht mehr fallen; als Ausnahme verbleibt allerdings Hoheit (Schreibung wie bisher)."
- Zur Etymologie: Das Adjektiv hoh hat es auch nie gegeben: Doch hat es: mhd: hô (neben hôch), flektiert heißt es noch heute hohe (hohes, hoher, hohem, hohen) und nicht *hoche, neben "hôheit" existierte auch "hôcheit".--IP-Los (Diskussion) 18:51, 26. Mär. 2014 (CET)
- Das Adjektiv hoh hat es auch nie gegeben, hoch ist nur eins der wenigen Adjektive mit zwei Wortstämmen. Die Frage ist ja, ob sich damit überhaupt beschäftigt wurde, denn dann müsste doch irgenwo stehen, dass der Bezug zu hoch nicht mehr transparent genug ist, um die Schreibweise Hohheit zu rechtfertigen, oder sowas in der Art. Die Leute kommen ja nicht von ungefähr auf die Idee, Hoheit extra als Ausnahme aufzulisten. —★PοωερZDiskussion 16:48, 26. Mär. 2014 (CET)
- OK, Mittelhochdeutsch, und fast mit Sicherheit auch noch in irgend einem Dialekt, Asche auf mein Haupt. Auf jeden Fall danke für die Quelle. —★PοωερZDiskussion 10:32, 27. Mär. 2014 (CET)
Existenz eines Wortes ...
es ist nicht zu finden das oft benutzte Wort : kloppen , bzw. bekloppt ; es existiert klopfen , Klopfer , klöppeln aber kloppen nicht; stimmt es ? --178.27.154.198 17:33, 26. Mär. 2014 (CET)
gefragt hat KOTEK Josef , D-87600 KF
- Wo ist es nicht zu finden? Der Duden kennt es jedenfalls: http://www.duden.de/rechtschreibung/kloppen --Narrenmarsch (Diskussion) 17:42, 26. Mär. 2014 (CET)
- Er meint vermutlich bei uns. Falsche Baustelle, siehe Wiktionary:Kloppe (aber ohne n), mehr hier, aber kloppen mit n (als Verb) gibts seltsamerweise nicht. Solaris3 (Diskussion) 17:57, 26. Mär. 2014 (CET)
- wikt:bekloppt und wikt:Kloppe gibt es, vom bekloppten Rest keine Spur. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 26. Mär. 2014 (CET)
- Zunächst war „kloppen“ und „klopfen“ das gleiche Wort, nur einmal in der Aussprache nördlich der Speyerer Linie (Isoglosse), einmal in südlicher Aussprache. Der Duden führt beide Wörter auf, da beide Wörter heute mit etwas unterschiedlicher Bedeutung in Gebrauch sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:43, 27. Mär. 2014 (CET)
- wikt:bekloppt und wikt:Kloppe gibt es, vom bekloppten Rest keine Spur. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 26. Mär. 2014 (CET)
- Er meint vermutlich bei uns. Falsche Baustelle, siehe Wiktionary:Kloppe (aber ohne n), mehr hier, aber kloppen mit n (als Verb) gibts seltsamerweise nicht. Solaris3 (Diskussion) 17:57, 26. Mär. 2014 (CET)
Fallbeispiel für Ideophobie?
Gibt es wirklich Personen, die unter Ideophobie leiden? Bei Google finde ich hauptsächlich Übersetzungen dieses Wortes in Fremdsprachen. Handelt es sich hier um eine echte Angsterkrankung oder einfache Angst oder nur um ein Wort? --188.101.92.105 21:32, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nach kurzem Überfliegen scheint es Franz von Baader zu sein, der um 1830 keine Angst hatte, die Idee von der Ideophobie zu haben. Sieht man es unter dem medizinischen Aspekt; muss man erst einmal eine Reihe von Patienten mit diesem Leiden haben, dann untersucht man sie und versucht eine Therapie zu entwickeln (nichts gefunden dazu).
- Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man solche Leidende hier in der Auskunft eher nicht finden kann... GEEZER… nil nisi bene 22:35, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ja. Scheint mir auch so. Hier scheinen eher unter Ideomanie Leidende die Regel zu sein. MÄÄÄHHH !!! fz JaHn 22:44, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ist wohl nur eine "Abneigung" ("Aversion"), die nicht als medizinischer Terminus - schon gar nicht als Diagnose (bestenfalls als Symptom) verklärt werden sollte. --217.84.100.241 15:04, 27. Mär. 2014 (CET)
Rufnummernunterdrückung
weiss jemand ob die Rufnummernunterdrückung funktioniert wenn man von Deutschland aus mit unterdrückter Rufnummer in den USA anruft, hat das schonmal jemand praktisch ausprobiert?
--78.49.241.246 01:06, 27. Mär. 2014 (CET)
- Bei mir hatte das in den Jahren 2005...2010 immer funktionniert (häufiger Kontakt mit Kollen und manchen Kunden): Alter, „analoger“ Telekomanschluss (seit 98 bekanntlich „digitalisiert“), eingestellt als Anschluss mit Rufnummernanzeige die ich durch 'ne Prozedur (*31#) fallweise unterdrücken kann. Dass diese Unterdrückung sich ausschließlich auf einfache Anzeigegeräte bei einfachen Endkunden auswirkt und sich Deine Anschlussdaten dennoch, auch im Ausland, feststellen lassen, sollte Dir bewusst sein. --87.163.81.229 06:10, 27. Mär. 2014 (CET)
"Choice theory" und Provokative Therapy?
Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Glassers "Choice therapy" (Basierend auf der Choice Theory) und der Provokativen Therapie? Gibt es da Überschneidungen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.30.182 (Diskussion) 08:10, 27. Mär. 2014 (CET))
- en:Glasser's_choice_theory en:Reality_therapy (auf Choice-Theory gründende Behandlungsmethode). Von "humorvoll, persiflierend, Intuition, Lachen" (Provokative Methode) ist nach kurzem Überfliegen bei Glasser so nicht die Rede ("Aktion, Entscheidung, Verhalten, usw"). --217.84.100.241 15:29, 27. Mär. 2014 (CET)
Rundfunkbeitrag
Hallo. Ich wohne in einer WG. Die Rundfunkgebühr wurde uns allen dreien abgezogen. Ich habe da angerufen und die haben mich nun für den Folgemonat abgemeldet, da man in einer WG ja nur einmal den Betrag entrichten muss. Nur: Die haben uns das Geld ja schon abgebucht. Am Telefon über die Hotline hat man mir nun gesagt, dass sie mir das zu viel entrichtete Geld nicht erstatten werden. Kann sowas sein? Das sind immerhin 54 Euro für jeden von uns. Was kann man da tun? 92.225.166.211 09:03, 27. Mär. 2014 (CET)
- Die Beitragspflicht wird im Rundfunkänderungsstaatsvertrag geregelt:
- § 7 Abs. 2: "Die Beitragspflicht endet mit dem Ablauf des Monats, in dem das Innehaben der Wohnung, der Betriebsstätte oder des Kraftfahrzeugs durch den Beitragsschuldner endet, jedoch nicht vor dem Ablauf des Monats, in dem dies der zuständigen Landesrundfunkanstalt angezeigt worden ist. ..."
- Es kommt beim Ende der Beitragspflicht also auf den Zeitpunt der Abmeldung an, wenn dieser nach dem Auszug aus einer Wohnung liegt. In Deinem Fall wurde aber wohl der Rundfunkbeitrag für eine Wohnung mehrfach erhoben, vielleicht ist daher die folgende Regelung anwendbar:
- § 10 Abs. 3: "Soweit ein Rundfunkbeitrag ohne rechtlichen Grund entrichtet wurde, kann derjenige, auf dessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist, von der durch die Zahlung bereicherten Landesrundfunkanstalt die Erstattung des entrichteten Betrages fordern. ..."
- Auf jeden Fall mußt Du die Erstattung fordern und den Sachverhalt darlegen und beweisen. Von alleine wird nichts erstattet. 217.230.101.113 09:32, 27. Mär. 2014 (CET)
- Sind die sechs Wochen für den Lastschriftwiderruf schon vorbei? Sonst wäre eine Rückbuchung die einfachste Lösung. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:00, 27. Mär. 2014 (CET)
Götter im Pantheon
Welche Götter wurden im Pantheon im antiken Rom verehrt?
--194.118.40.80 06:26, 27. Mär. 2014 (CET)
- Hast du doch gestern schon mal gefragt. Grüße • • hugarheimur 06:44, 27. Mär. 2014 (CET)
- Vielleicht ein Wort der Klärung, bevor die Frage im Orkus verschwindet: Sowohl der Wikipedia-Artikel als auch die gestrige Google-Hilfe geben notgedrungen keine gute Antwort, einfach deswegen, weil man es nicht genau weiß. Die naiven Ursprünge einer Verehrung "aller Götter" beim antiken Polytheismus liegen in der Furcht, man könnte eine Gottheit vergessen haben und die wäre dann beleidigt. Das mag in Zeiten theologischer Vertiefung sich dahin gewandelt haben, dass man verschiedene Gottheiten (durch Kontakt mit anderen Ländern gab es ja immer mehr davon) als Manifestationen des einen "Weltgeistes" zu sehen begann, als Aspekte einer großen kosmischen Ordnung. Dazu würde passen, dass das römische Pantheon offenbar astronomisch konzipiert ist. Welche Statuen dann genau drin standen oder nicht standen, wäre so von eher sekundärer Bedeutung. Aber wie gesagt, man weiß es nicht recht... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:20, 27. Mär. 2014 (CET)
- da es sich um ein zentrales Bauwerk handelt, nehme ich mal stark an, dass darin die Hauptgötter(Familie) welche die Herrschaft des Kaisers bestätigten, verehrt wurden. --80.108.60.158 07:38, 27. Mär. 2014 (CET)
- "Pan" = "alle". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:46, 27. Mär. 2014 (CET)
- Pan, der griechische Hirtengott und Erfinder von Panflöte und Panik ist nicht ausschließlich, aber je nach Umfang des Pantheons möglicherweise mitgemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 27. Mär. 2014 (CET)
- + 1 zu Dr.cueppers, zur Sache selbst siehe Pantheon (Rom)#Deutung. Dem griechischen Pan entspricht übrigens von Name und Funktion her der römische Faunus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:26, 27. Mär. 2014 (CET)
- Natürlich auch +1, aber das hatte ich in meiner Anmerkung nun eigentlich vorausgesetzt. Aber wer weiß, vielleicht ist die Frage wirklich nur auf diesem Niveau gestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:35, 27. Mär. 2014 (CET)
- + 1 zu Dr.cueppers, zur Sache selbst siehe Pantheon (Rom)#Deutung. Dem griechischen Pan entspricht übrigens von Name und Funktion her der römische Faunus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:26, 27. Mär. 2014 (CET)
- Pan, der griechische Hirtengott und Erfinder von Panflöte und Panik ist nicht ausschließlich, aber je nach Umfang des Pantheons möglicherweise mitgemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 27. Mär. 2014 (CET)
- "Pan" = "alle". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:46, 27. Mär. 2014 (CET)
Ergometerfahrrad?Welche Entfernung legt man mit einer Pedalumdrehung zurück?
- Die neueren Modelle haben ja alle ein Display, welches genau diese Sachen anzeigt, so isses zumindest bei unseren beiden Ergos. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:21, 24. Mär. 2014 (CET)
(BK)::Null Meter. Die Räder sind ortsfest.--Maxxl2 - Disk 10:23, 24. Mär. 2014 (CET)
- Wenn die Eelektronik aber defekt ist,möchte man trotzdem wissen,welche Entfernung man mit einer Umdrehung am Trimrad zurücklegt.
- Nein. Es wird Leistung bzw. Leistungsfähigkeit bestimmt. Distance is futile ... GEEZER… nil nisi bene 10:30, 24. Mär. 2014 (CET)
- pwned lol...
- Wenn die Elektronik defekt ist, funktioniert das Teil nicht. Dann musst Du schieben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nein. Es wird Leistung bzw. Leistungsfähigkeit bestimmt. Distance is futile ... GEEZER… nil nisi bene 10:30, 24. Mär. 2014 (CET)
- Wenn die Eelektronik aber defekt ist,möchte man trotzdem wissen,welche Entfernung man mit einer Umdrehung am Trimrad zurücklegt.
- Das im Bild gezeigte Ergometer kann auch Geschwindigkeit (km/h) anzeigen. Ich nehme an, dass dazu irgendwo im Menü die Entfaltung (Technik) eingestellt werden kann. Dazu müsste ich in die Anleitung schauen, die im etwas chaotischen Schrank des Kollegen liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ist das nicht mentale Augenwischerei? Man kennt nicht den Umfang der imaginären Räder, nicht die Reibung auf dem imaginären Strassenbelag, nicht den imaginären Gegenwindfaktor und die imaginäre Steigung... GEEZER… nil nisi bene 11:16, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nimm eine Freie Rolle und du kannst die Strecke messen, die du gefahren wärst... je nach verwendetem Gang kommt man natürlich bei unterschiedlicher Anstrengung auch unterschiedlich weit. --тнояsтеn ⇔ 12:38, 24. Mär. 2014 (CET)
- Der Freilauf funktioniert nicht und bei diesen Dingern geht es immer bergauf bei Gegenwind. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:08, 24. Mär. 2014 (CET)
- Bei einem älteren Fahrrad war eine Pedalumdrehung etwa 3 Raddrehungen, wenigstens im mittleren Gang. Die "Entfernung" war damit also (Raddurchmesser in Zoll) 2,54 x 3,14 x 3 x (Anzahl der Pedalumdrehungen) / 100. Ca. 1/4 m pro Zoll und Pedalumdrehung also. Was den Trainingseffekt und den Kalorienverbrauch betrifft, zählt natürlich die Reibung beim Ergometer bzw. hauptsächlich Steigung und die Ruhemasse des Fahrers beim Fahrrad.
- T*H*U*D 217.255.188.240 10:19, 28. Mär. 2014 (CET)
- Der Freilauf funktioniert nicht und bei diesen Dingern geht es immer bergauf bei Gegenwind. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:08, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nimm eine Freie Rolle und du kannst die Strecke messen, die du gefahren wärst... je nach verwendetem Gang kommt man natürlich bei unterschiedlicher Anstrengung auch unterschiedlich weit. --тнояsтеn ⇔ 12:38, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ist das nicht mentale Augenwischerei? Man kennt nicht den Umfang der imaginären Räder, nicht die Reibung auf dem imaginären Strassenbelag, nicht den imaginären Gegenwindfaktor und die imaginäre Steigung... GEEZER… nil nisi bene 11:16, 24. Mär. 2014 (CET)
Frage zur Relativitätstheorie
Mir geht seit geraumer Zeit die Frage im Kopf um, ob die Geschwindigkeit, mit der ein Planet sich um sich selbst dreht plus die Geschwindigkeit, mit der er sein Zentralgestirn umkreist, einen Einfluss auf die Relativität der Zeit hat. Interssant vor allem im Zusammenhang mit Pulsaren, die sich ja enorm schnell um die eigene Achse drehen können. Hypothetisch: auf einem entsprechenden Pulsar existieren intelligente Lebewesen. Einige davon gehen in ein Raumschiff, das sich mit etwas weniger Geschwindigkeit als der Pulsar bewegt, ist die Zeit dann im Vergleich bei einer Rückkehr zum Pulsar schneller vergangen? --Belladonna Elixierschmiede 21:32, 24. Mär. 2014 (CET)
- keine Antwort auf die Frage, aber wenn wir schon mal beim gedanken-experimentieren sind: Die ältesten, von Menschen hergestellte Gegenstände sind schon 250 Lichtjahre weit gereist: [14] --78.34.11.246 22:46, 24. Mär. 2014 (CET)
- Zur Originalfrage: Ja, Deine Annahmen erscheinen mir korrekt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:39, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ja, all ist es. Man konnte das sogar experimentell auf der Erde nachweisen: Hafele-Keating-Experiment--Antemister (Diskussion) 11:33, 25. Mär. 2014 (CET)
- Bei den Myonen am CERN wurde die Zeitdilatation in einer ganz ähnlichen experimentellen Anordnung nachgewiesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:03, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ja, all ist es. Man konnte das sogar experimentell auf der Erde nachweisen: Hafele-Keating-Experiment--Antemister (Diskussion) 11:33, 25. Mär. 2014 (CET)
- Zur Originalfrage: Ja, Deine Annahmen erscheinen mir korrekt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:39, 25. Mär. 2014 (CET)
- Beim Pulsar hat man auch noch den Effekt der Gravitation zu berücksichtigen. Ein Raumschiff im Orbit um den Pulsar sollte nach der Rückkehr eine kürzere Reisedauer aufgezeichnet haben - also ein langsameres Vergehen der Zeit. --mfb (Diskussion) 15:28, 25. Mär. 2014 (CET)
- Man kann sich die Sache etwas einfacher machen, indem man zwei LGM (Little Green Men) betrachtet, die zu Beginn am Nordpol des Pulsars stehen (ruhen). Der eine bleibt dort stehen, der andere watschelt die 25 Kilometer zum Äquator des Pulsars, der sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit dreht, und wieder zurück zu seinem Freund am Pol. Was stellt er fest? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:48, 26. Mär. 2014 (CET)
- Hm, jetzt wirds kompliziert, der Pol dreht sich ja langsamer als der Äquator, da die Rotationsstrecke, die der Äquator für eine Umdrehung braucht, größer ist, als am Pol. Also läuft Männchen A zum Äquator, erhält durch die schnellere Rotation + seiner zusätzlichen Eigengeschwindig bedingt durch das Laufen im Vergleich zu seinem ruhenden Freund eine höhere Geschwindigkeit. Unter der Voraussetzung, dass er die Lichtgeschwindigkeit nicht überschreiten kann, wird er wohl bei einem Treffen mit seinem Freund feststellen, dass die Zeit für ihn langsamer vergangen ist.--Belladonna Elixierschmiede 22:02, 26. Mär. 2014 (CET)
- Für die Zeitdilatation reicht es, die Gesamtenergie zu vergleichen. Da die Oberfläche des rotierenden Pulsars eine Äquipotentialfläche ist, sieht man also keine Unterschiede - vorausgesetzt die Wanderung von Pol zu Äquator und zurück geschieht mit vernachlässigbarer Geschwindigkeit. --mfb (Diskussion) 00:50, 28. Mär. 2014 (CET)
Promillegrenze
Gibt es eine Statistik zu Unfällen die auf Grund von Alkoholkonsum bis zu einem Blutalkoholwert von 0.5 Promille zurückzuführen sind? Oder Statistiken, dass in Ländern mit einer 0,00 Promillegrenze die Straßen sicherer sind als mit 0,5? Die Grünen fornern ja mal wieder ein neues Gesetz, aber gibt es dafür auc sachliche Argumente, außer dass das die Meinung der Mehrheit ist?--93.218.179.23 18:12, 25. Mär. 2014 (CET) --93.218.179.23 18:12, 25. Mär. 2014 (CET)
- Die Meinung welcher Mehrheit soll das sein? Der Mehrheit der Bundesbürger dürfte dieses Thema sowas von egal sein. In Wahrheit ist das eines der ersten Sommerlochthemen des noch jungen Jahres.
- Wie man Zahlen aus Deutschland mit Zahlen aus dem Ausland vergleichen soll, ist mir außerdem schleierhaft: Dazu sind die Bedingungen dort einfach von unseren zu verschieden. Eine vergleichbare Frage wäre ja, ob in Holland ob der lockereren Drogenpolitik mehr Unfälle passieren. Aber selbst wenn das so sein sollte, heißt das noch lange nicht, dass dabei auch eine Kausalität besteht. Es könnte z.B. sein, dass die in Holland deutlich höheren Geldstrafen abschreckend wirken, oder dass das Kontrollniveau und damit das Risiko auch tatsächlich ertappt zu werden ein anderes ist. So lange es keine belastbaren Studien gibt, dass in Deutschalnd verglichen mit z.B. anderen EU-Ländern bzgl. Alkoholisierung am Steuer Handlungsbedarf besteht, bedarf es dazu meiner Meinung nach auch keiner Gesetzesänderung. Gesetzesänderungen sollen der Behebung eines real-existierenden Problems dienen - und nicht der Profilierung derer, die sie einbringen. --88.130.74.194 18:51, 25. Mär. 2014 (CET)
- BK
- Gegenfrage: Fast überall gilt im professionellen Bereich (LKW, Flugverkehr, Busfahrer, Kernkraftwerk usw) die Nullgrenze. Wird diese irgendwo relevant und kompetent in Zweifel gezogen? Wohl kaum. Sind aber wirklich die Gefahren, die von einem unkonzentrierten Privatautofahrer ausgehen, grundsätzlich geringer?
- Dazu kommt, dass offensichtlich viele Leute ihren Promillestand nicht wirklich einschätzen können.
- Das könnten schon mal zwei Argumente für die Nullgrenze sein (oder 0,1, wegen Hustensaft, wg eines einzigen Mon Cherie usw).
- Statistiken helfen nicht weiter, weil ja nicht gesagt ist, die Grenzen wirklich eingehalten werden (wäre zum Beispiel innerdeutscher Vergleich mit damals 0,8 und 0,0 sinnvoll?). Hummelhum (Diskussion) 18:55, 25. Mär. 2014 (CET)
- Also eigentlich ist das ein Größe die man auch Überregional vergleichen kann. Der Österreicher ist von 0,5 Promille genau so beeinträchtigt, wie der Spanier oder der Deutsche. Die Frage ist schon sehr sinnvoll. Und das mit dem Einschätzen geht ganz einfach. Mit einem Bier oder einem Glas Wein ist man drunter mit je zwei Gläser je nach Gewicht meist drüber. Und das gibt die aktuelle Regelung auch wieder. Ein Bier nach der Arbeit oder ein Glas Wein zum Essen und man darf und kann danach noch Autofahren. --92.228.40.168 19:09, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wenn man hier nachschaut, sieht man, dass es die 0,0 Promillgrenze in Europa nur in den östlichen Ländern gibt. Ich lebe in einem dieser Länder (Rumänien) und schildere dir die Situation hier: der Alkoholismus ist viel weiter verbreitet als im Westen. In den Dörfern sauft die Hälfte der männlichen Bevölkerung über 40 jeden Tag. Allerdings saufen die im Dorf, entweder in der Dorfspelunke oder sie kaufen sich den Stoff in einem Tante-Emma-Laden, von denen es unglaublich viele gibt und die oft lange am Abend offen haben, oder sie trinken Selbstgebranntes. Was diese Dorfalkis aber nicht machen, ist mit dem Auto ins nächste Dorf fahren und dort trinken. Die bleiben im Dorf, oder können sich sowieso kein Auto leisten. Das ist ein großer Unterschied zum Westen. Die Stadtbewohner, die in Bars und Clubs gehen und dort einen trinken, fahren auch üblicherweise nicht mit dem Auto dorthin (und zurück), sondern mit dem öffentlichen Verkehr oder mit dem Taxi, die sehr billig sind. Das Phänomen, dass man zum Fortgehen irgendwohin mit dem Auto fährt ist sehr wenig verbreitet. Es gibt auch keine Clubs oder Discos am Stadtrand, fortgegangen wird im Zentrum. Außerhalb der Städte am Land gibt es so etwas schon gar nicht. Die Partyszene ist also nicht so mobil. Man geht dort weg, wo man wohnt. Es wird also allgemein viel weniger betrunken mit dem Auto gefahren, obwohl insgesamt mehr gesoffen wird als im Westen. Ich habe hier noch nie ein Auto vor mir fahren gesehen, das Schlangenlinien fährt, was ich im Westen schon öfter erlebt habe. Die einzige Ausnahme sind traditionelle Feiern wie Hochzeiten und Taufen, denn da muss die ganze Verwandtschaft auch aus anderen Ortschaften kommen. Da fahren sie dann alle angeheitert nach Hause.
- Dann finanzielle Gründe: die Menschen im Osten sind viel weniger wohlhabend und ein Auto ist eine viel größere Anschaffung im Verhältnis zum Einkommen, als im Westen. Jugendliche Führerscheinneulinge können sich kein eigenes Auto leisten und Studenten auch nicht. Diese Altersgruppe fährt höchstens mit dem Auto der Eltern und diese sind viel heikler was das Auto betrifft, weil das Geld eben nicht so locker sitzt. Die meisten Eltern würden nie den 18jährigen Sohn nachts mit irgendwelchen Freunden herumfahren lassen. Dafür ist ihnen das Auto zu wertvoll.
- Ach ja und zur Kontrolle: die Polizei macht praktisch überhaupt keine Alkokontrollen. Die haben nicht einmal das Equipment dafür. Alkoholisierungsgrad wird praktisch nur von der Rettung durch Blutabnahme gemessen, wenn schon ein gröberer Unfall passiert ist. Bei kleinen Blechschäden ruft man die Polizei gar nicht, sondern einigt sich privat mit dem anderen Autofahrer, dem man einen Kratzer angehängt hat. Die Polizei kommt also nur zu den schweren Fällen. Aus all diesen Gründen kann man die Statistik aus solchen Ländern auch nicht mit Westeuropa vergleichen. Die Zahl der Toten im Straßenverkehr ist im Osten übrigens drei bis vier mal höher als im Westen. Das liegt aber nicht unbedingt am Alkohol, sondern an miesen Straßen, miesen Autos, mangelndem Sicherheitsbewusstsein, Raserei, überbordenden LKW-Transitverkehr, Fehlen von Ortsumfahrungen, Fehlen von Autobahnen, Fehlen von Ampeln, Fußgängerübergängen, der massiven Zunahme des Verkehrs in den letzten 10 Jahren, unbeschränkten Bahnübergängen, etc. --El bes (Diskussion) 19:19, 25. Mär. 2014 (CET)
- Bei so einem Gesetz geht es weniger darum, direkt die Sicherheit zu strengere Regelungen zu erhöhen, sondern mehr um Erziehung (machen die Grünen ja ganz gerne) bzw. die normative Funktion von Gesetzen. Seit einigen Jahren gibt es ja schon ein absolutes Alkoholverbot für Fahranfänger, mit der Folge, dass für jüngere heute das Prinzip "wer fahrt trinkt nicht, wer trinkt fährt nicht" eine Selbstverständlichkeit ist. Wird das nun für die Mehrheit selbstverständlich, wird dass die Sicherheit im Straßenverkehr wesentlich erhöhen. Mit etwas googlen findet man sicher Zahlen, bei Eurostat oder den nationalen Statistikbehörden. Aber eine sonderlich sinnvoll wird dies, siehe El Bes nicht sein.--Antemister (Diskussion) 19:39, 25. Mär. 2014 (CET)
- Durch meine Osteuropaerfahrung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass bei uns der eigentliche Grund für das Problem die Zersiedelung im ländlichen Raum ist und der Niedergang der dörflichen Sozialstruktur. Bei uns leben auch die Leute am Land zunehmend ein städtisches Leben, das durch die Mobilität per PKW ermöglich wird. Die Dorfjugend sitzt nicht mehr im Disco-Hinterstüberl vom Dorfwirtshaus, die Dorfalkis sitzen nicht mehr am Stammtisch vom Dorfwirtshaus. Der Freundes- und Bekanntenkreis ist geographisch weit gestreut. Man fährt 20 km zu einem Kinocenter, schaut sich einen Film an, fährt dann zu einem Restaurant oder eine Bar und später weiter in eine Disco in einer anderen Ortschaft. Früher sind die Leute eben angeheitert vom Dorfwirtschaus heimgewankt, oder mit dem Rad zwei/drei Kilometer gefahren, wenn sie etwas außerhalb vom Dorf am Waldrand oder so lebten. Heute wird alles mit dem PKW gemacht. Und da bleibt eben nur die Alternative: Don't drink and drive, oder scheiß drauf. Schuld sind hier schon auch die Kommunen, die Gastronomielizenzen am Stadtrand oder im Gewerbepark vergeben, während die Ortskerne in den Dornröschenschlaf versinken. --El bes (Diskussion) 20:02, 25. Mär. 2014 (CET)
- Nun die Kommunen sind da nur teilweise daran schuld. Wenn im Ortskern nicht mehr los ist, liegt das teilweise auch daran, dass man da ja keine Autos haben will (Und das ist in der Regel nicht die Kommune die das will, sondern die Bürger). Also die Restaurats usw. im Ortskern keine Parkplätze für ihre Gäste haben, suchen sie sich einen Platz wo sie die kriegen. Und wo ist das? Richtig, am Stadtrand oder im Gewerbepark. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wenn's am Stadtrand keine Großraumdisco gibt und im Stadtzentrum keine Parkplätze, dann gehen die Leute zu Fuß, oder nehmen den Bus, fahren mit dem Rad oder nehmen ein Taxi. --El bes (Diskussion) 21:06, 25. Mär. 2014 (CET)
- Nun die Kommunen sind da nur teilweise daran schuld. Wenn im Ortskern nicht mehr los ist, liegt das teilweise auch daran, dass man da ja keine Autos haben will (Und das ist in der Regel nicht die Kommune die das will, sondern die Bürger). Also die Restaurats usw. im Ortskern keine Parkplätze für ihre Gäste haben, suchen sie sich einen Platz wo sie die kriegen. Und wo ist das? Richtig, am Stadtrand oder im Gewerbepark. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 25. Mär. 2014 (CET)
- Durch meine Osteuropaerfahrung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass bei uns der eigentliche Grund für das Problem die Zersiedelung im ländlichen Raum ist und der Niedergang der dörflichen Sozialstruktur. Bei uns leben auch die Leute am Land zunehmend ein städtisches Leben, das durch die Mobilität per PKW ermöglich wird. Die Dorfjugend sitzt nicht mehr im Disco-Hinterstüberl vom Dorfwirtshaus, die Dorfalkis sitzen nicht mehr am Stammtisch vom Dorfwirtshaus. Der Freundes- und Bekanntenkreis ist geographisch weit gestreut. Man fährt 20 km zu einem Kinocenter, schaut sich einen Film an, fährt dann zu einem Restaurant oder eine Bar und später weiter in eine Disco in einer anderen Ortschaft. Früher sind die Leute eben angeheitert vom Dorfwirtschaus heimgewankt, oder mit dem Rad zwei/drei Kilometer gefahren, wenn sie etwas außerhalb vom Dorf am Waldrand oder so lebten. Heute wird alles mit dem PKW gemacht. Und da bleibt eben nur die Alternative: Don't drink and drive, oder scheiß drauf. Schuld sind hier schon auch die Kommunen, die Gastronomielizenzen am Stadtrand oder im Gewerbepark vergeben, während die Ortskerne in den Dornröschenschlaf versinken. --El bes (Diskussion) 20:02, 25. Mär. 2014 (CET)
- Bei so einem Gesetz geht es weniger darum, direkt die Sicherheit zu strengere Regelungen zu erhöhen, sondern mehr um Erziehung (machen die Grünen ja ganz gerne) bzw. die normative Funktion von Gesetzen. Seit einigen Jahren gibt es ja schon ein absolutes Alkoholverbot für Fahranfänger, mit der Folge, dass für jüngere heute das Prinzip "wer fahrt trinkt nicht, wer trinkt fährt nicht" eine Selbstverständlichkeit ist. Wird das nun für die Mehrheit selbstverständlich, wird dass die Sicherheit im Straßenverkehr wesentlich erhöhen. Mit etwas googlen findet man sicher Zahlen, bei Eurostat oder den nationalen Statistikbehörden. Aber eine sonderlich sinnvoll wird dies, siehe El Bes nicht sein.--Antemister (Diskussion) 19:39, 25. Mär. 2014 (CET)
"69,5 % der Pkw-Fahrer, die unter Alkoholeinfluss an einem Unfall mit Personenschaden beteiligt waren, hatten zum Zeitpunkt der Blutentnahme einen BAK-Wert von mindestens 1,1 Promille, das heißt sie waren im Sinne der Rechtsprechung absolut fahruntüchtig." Statistisches Bundesamt Wiesbaden. Also sollten wohl grob geschätzt 80% gewußt haben, dass sie nicht hätten fahren dürfen. Die werden sich sicherlich nicht alle durch eine Null-Promill-Grenze beeindrucken lassen. - Kann man andererseits die x-tausend Autofahrer, die auf ihr Bier verzichten müssen, gegen das eine vermiedene Unfallopfer abwägen?--Optimum (Diskussion) 21:19, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wer nur ein einziges Bier (0,5 Liter) trinkt, ist meiner Meinung nach absolut fahrtauglich. Das sollte man nicht kriminalisieren. Ab zwei Bier und folgend, sollte man das Auto aber unbedingt stehen lassen und das sollte auch kontrolliert und bestraft werden. Null-Komma-Null halte ich aber für einen Blödsinn. --El bes (Diskussion) 21:45, 25. Mär. 2014 (CET)
- Fahrtauglich ja, aber nicht notwendigerweise uneingeschränkt. Ich merke bei mir jedenfalls schon, dass sich die Reaktionen verändern, auch schon nach nur einem Bier. Im Ergebnis bin ich aber deiner Meinung: Die Statistik zeigt ja ganz klar, dass die meisten alkoholisierten Unfallfahrer eh längst außerhalb desjenigen Bereichs waren, der durch den Gesetzesvorschlag kriminalisiert würde. So lange es keine belastbaren Studien gibt, die besagen, dass in Deutschland verglichen mit z.B. anderen EU-Ländern bzgl. Alkoholisierung am Steuer Handlungsbedarf besteht, bedarf es dazu meiner Meinung nach auch keiner Gesetzesänderung. Gesetzesänderungen sollen der Behebung eines real-existierenden Problems dienen - und nicht der Profilierung derer, die sie einbringen. --88.130.74.194 21:55, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wie viel man verträgt hängt auch vom Alter (vor allem wenn man noch <20 ist), Geschlecht, Körperbau und individuellen Faktoren ab. manche haben vielelciht schon mit einem 0,5l-Bier über 0,5 Promille (mit 0,3l sollte man aber jedenfalls noch drunter bleiben), andere haben nach 1l noch immer unter 0,5 Promille. Diese Weisheit "max. 1 Bier mit 0,5l ist Ok" ist nur ein grober Ruichtwer, selbst wenn man sich ausdrücklich nur auf Vollbier mit 5% Alkohol bezieht und andere Sortejn wie Leichtbier (ca. 2,5-4%) oder Bockbier (ca. 6,5-10%) vernachlässigt. Und natürlich spielt auch der Faktor zeit eien Rolle, wenn man z.B. ein Bier trinkt und 4 Studnen später wieder eins, dann ist das erste sher wahrscheinlich schon irrelevant, weil vor dem Konsum des Zweiten abgebaut, daher natürlich beziehen sich alle Aussagen nur darauf, dass der Alkoholökonsum innerhalb einer kurzen Zeit und kurz vorm Autofahren erfolgt. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 28. Mär. 2014 (CET)
- Fahrtauglich ja, aber nicht notwendigerweise uneingeschränkt. Ich merke bei mir jedenfalls schon, dass sich die Reaktionen verändern, auch schon nach nur einem Bier. Im Ergebnis bin ich aber deiner Meinung: Die Statistik zeigt ja ganz klar, dass die meisten alkoholisierten Unfallfahrer eh längst außerhalb desjenigen Bereichs waren, der durch den Gesetzesvorschlag kriminalisiert würde. So lange es keine belastbaren Studien gibt, die besagen, dass in Deutschland verglichen mit z.B. anderen EU-Ländern bzgl. Alkoholisierung am Steuer Handlungsbedarf besteht, bedarf es dazu meiner Meinung nach auch keiner Gesetzesänderung. Gesetzesänderungen sollen der Behebung eines real-existierenden Problems dienen - und nicht der Profilierung derer, die sie einbringen. --88.130.74.194 21:55, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Wer betrunken fährt, macht es oft mit so hohem Pegel, der ohnehin illegal wäre (und auch bei einer 0,8-Promille-Grenze der Fall wäre). Zu "dass für jüngere heute das Prinzip "wer fahrt trinkt nicht, wer trinkt fährt nicht" eine Selbstverständlichkeit ist.": Kann ich auch nicht bestätigen. Die Regel gab es schon vor der 0,0-Promille-Grenze. Und alle aus dem Bekanntenkreis die nichts tranken, wenn sie fuhren, taten es nicht wegen einer Strafe (die Chance für eine Kontrolle war ohnehin sehr gering), sondern weil sie vernünftig genug waren und ggf. Verantwortung für Mitfahrer hatten. Im Gegensatz erlebte ich aber schon Personen, die nach dem Motto handelten: "Meh, jetzt habe ich schon ein Bier drin und damit keine 0,0-Promille mehr - dann machen ein paar auch keinen Unterschied! Haha!", mit der Folge, dass sie erst recht tranken. --StYxXx ⊗ 04:19, 26. Mär. 2014 (CET)
- Meine Erfahrung ist, dass die alte Grenze von 0,8 Promille exakt dem Pegel entsprach, ab dem ich selbst die allerersten Wirkungen bei mir merkte, ohne dass ich mich da schon fahruntüchtig fühlte, aber eben im Anfangsstadium eingeschränkt, eher weniger als nach einem (stocknüchternen) zu kurzen Schlaf. Ich habe den Führerschein noch zu Zeiten der 1,3-Promille-Grenze gemacht, heute gilt man damit ja schon als volltrunken torkelnd, siehe Käßmann. Sprich, entweder macht uns die Evolution immer mehr zu Weicheiern, oder früher war man das alles eher gewöhnt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:05, 26. Mär. 2014 (CET)
- Zu den Zeiten waren die Regeln aber auch noch anders. Wer noch torkeln konnte hat die heimgefahren die nicht mehr stehen konnten. Und wer besoffen mit dem BMW (es war immer ein BMW) seines Vaters vor der Polizei geflüchtet ist, war danach für Wochen der Held der Schule. :)--85.180.223.86 17:43, 26. Mär. 2014 (CET)
- Meine Erfahrung ist, dass die alte Grenze von 0,8 Promille exakt dem Pegel entsprach, ab dem ich selbst die allerersten Wirkungen bei mir merkte, ohne dass ich mich da schon fahruntüchtig fühlte, aber eben im Anfangsstadium eingeschränkt, eher weniger als nach einem (stocknüchternen) zu kurzen Schlaf. Ich habe den Führerschein noch zu Zeiten der 1,3-Promille-Grenze gemacht, heute gilt man damit ja schon als volltrunken torkelnd, siehe Käßmann. Sprich, entweder macht uns die Evolution immer mehr zu Weicheiern, oder früher war man das alles eher gewöhnt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:05, 26. Mär. 2014 (CET)
Auf der Jagd nach dem Blauen Diamanten
Moin, ich lese zur Zeit gerade eine Biographie über Georges Danton von einem gewissen Frédéric Bluche (der kein Spinner zu sein scheint). Dort wird auch kurz der Diebstahl der französischen Kronjuwelen (u.a. mit dem Regent (Diamant)) im Jahre 1792 erwähnt. Die Kronjuwelen wurden bald darauf wieder aufgefunden, bis auf einen einzigen Diamanten, der längere Zeit verschollen blieb. Laut Wikipedia (und weiteren Seiten im Netz) müsste das eigentlich der Sancy gewesen sein (gelblich, 55 Karat, 1828 in Paris bei einem Diamantenhändler wieder aufgetaucht). Bluche schreibt aber von einem blauen Doppelwhopper von 115 Karat, den man 1806 im Nachlass des Herzogs von Braunschweig gefunden habe, und mit dem man sich gerüchteweise den überraschenden französischen Sieg in der berühmten Kanonade von Valmy erkauft habe. Woher hat Bluche diese Geschichte? Wie gesagt, er scheint kein Spinner zu sein, und der Text liest sich so, als ob sich schon vor ihm Historiker mit diesem Fall beschäftigt hätten. Geoz (Diskussion) 10:23, 27. Mär. 2014 (CET)
- Der hier? (Mein Französisch ist ein wenig eingerostet). Grüße • • hugarheimur 10:46, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ja, das scheint er zu sein, allerdings schon auf 69 Karat verkleinert und endgültig verschollen. Der Herzog von Braunschweig wird erwähnt, aber nicht als Besitzer... Geoz (Diskussion) 11:06, 27. Mär. 2014 (CET)
- Wie haben die Franzosen das Bild vom Diamanten (Ziemlich unten, das mit dem Wasserzeichen) eingebunden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:23, 27. Mär. 2014 (CET)
- Du meinst das Video Datei:Diamantbleu.ogv? Ganz normal wie ein Bild auch: [15]. --тнояsтеn ⇔ 15:50, 27. Mär. 2014 (CET)
- Wobei das eine Videodatei ist, die sich bei mir auf Klick im Artikel hin öffnet. Ich würd die allerdings nicht im Artikel haben wollen. --Eike (Diskussion) 15:56, 27. Mär. 2014 (CET)
- Sorry, da hat mir der IE8 einen Streich gespielt :-( Mein Bildschirm wurde nur dunkelgrau, hätte ich weiter runtergescrollt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:33, 27. Mär. 2014 (CET)
- Wobei das eine Videodatei ist, die sich bei mir auf Klick im Artikel hin öffnet. Ich würd die allerdings nicht im Artikel haben wollen. --Eike (Diskussion) 15:56, 27. Mär. 2014 (CET)
- Du meinst das Video Datei:Diamantbleu.ogv? Ganz normal wie ein Bild auch: [15]. --тнояsтеn ⇔ 15:50, 27. Mär. 2014 (CET)
- Wie haben die Franzosen das Bild vom Diamanten (Ziemlich unten, das mit dem Wasserzeichen) eingebunden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:23, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ja, das scheint er zu sein, allerdings schon auf 69 Karat verkleinert und endgültig verschollen. Der Herzog von Braunschweig wird erwähnt, aber nicht als Besitzer... Geoz (Diskussion) 11:06, 27. Mär. 2014 (CET)
Vom Nichtspinner habe ich das „Que Sais-Je ?“ - La Révolution française. Ist einer der berühmtesten Historiker Frankreichs, schon sein Vater, fr:François Bluche, war berühmt, angesehen, renommiert ect. Wenn Geoz mal Frédéric Bluche sehen/hören will: Les hommes de la Terreur, 75:24 Min. www.ina.fr/video/CPB86005100 . Dieser „blauen Doppelwhoppers“ ist der Hope-Diamant! Der berühmteste Stein der Welt. Seine Geschichte ist die berühmteste Diamantengeschichte überhaupt! Ein Marketingnarrativ zwar und zudem nur geklaut, aber es reicht für das dumme Geld einer Neureichen aus den USA. Und „endgültig verschollen“ ist Megaunsinn. Der berühmteste Stein der Welt wurde von einem berühmten Juwelier New Yorks, en:Harry Winston, einem der berühmteste Museen der Welt, dem Smithsonian Museum verschenkt. Was ist mit eurem Leseverstehen/Textverständnis los? Hier Filmchen: http://www.youtube.com/watch?v=q0WhVuHuvVU - --91.10.0.206 22:03, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ja, danke. Auf Bluches Vater war ich auch schon gestoßen, und den französischen Artikel über den Bleu de France, den Torana verlinkt hat, in dem die sehr plausible These steht, dass der Hope-Diamant aus besagtem Bleu de France geschnitten wurde, habe ich mit großem Interesse zur Kenntnis genommen. Anscheinend wird diese Ansicht auch von allen anderen Wikipedien geteilt. Bluche erzählt aber eine andere Geschichte, als der französische Artikel, nämlich dass der Herzog von Braunschweig mit diesem Diamanten bestochen worden ist. Ich versuche herauszufinden, woher diese Geschichte stammt. Die scheint Danton nämlich später, als er vor dem Revolutionstribunal stand, das ihn guillotinieren wollte, noch unter die Nase gerieben worden zu sein. Außerdem behauptet Bluche, der Diamant habe sich 1806 tatsächlich im Besitz des Herzogs befunden. Unsere Artikel sagen, man wisse nicht genau, woher der Hope-Diamant gekommen ist, als er 1812 (oder 1828, oder 1830, die Angaben schwanken da in den verschiedenen Wikipedien) in London auftaucht. Der en:Artikel zum Hope-Diamanten schreibt die (mögliche, aber unbewiesene) Danton-Herzog von Braunschweig-Connection einem gewissen en:Richard Kurin zu, der 2006 ein Buch über den Hope-Diamanten geschrieben hat. Bluches Werk ist aber schon von 1985. Geoz (Diskussion) 09:26, 28. Mär. 2014 (CET)
was gib es in london für sehensfortigkeiten
--79.206.208.34 15:39, 27. Mär. 2014 (CET)
- London— Spuki Séance 15:41, 27. Mär. 2014 (CET)
- Dort sind aber nur Sehenswürdigkeiten aufgelistet und keine Dinge die man ansieht und sich daraufhin entschließt aus London fortzugehen – Sehensfortigkeiten eben. --173.239.198.71 15:55, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich denke, da gibt es einiges zu empfehlen. Beginnen wir mit einem Besuch von The fort, dem Londinium's Roman Fort im Muss-Seh-Um of London. Danach können wir im The Red Fort in der 77 Dean Street in Soho für unser leibliches Wohl sorgen. Übernachtet wird natürlich im The Fort, dem Hotel for The Fort, 131 Grange Road, Bermondsey. Am nächsten Tag steht auf dem Programm ein Abstecher zur Baustelle der neuen us-amerikanischen Botschaft, die nahe Vauxhall Station im London Borough of Wandsworth auf der Südseite der Themse projektiert ist. In The New York Times war über die Ausschreibung für das neue Bauwerk zu lesen: "The winning design by KieranTimberlake is a glass cube in a parklike defensive fortification. (...) Its main facade, an intricate composition of limestone window frames, sits uncomfortably alongside the Georgian-style town houses that flank the park to the north and south. A menacing gilded eagle caps the main entry. Yet the old embassy was also an effort to project a progressive cultural image abroad, at the height of the cold war." (A New Fort, er, Embassy, for London by Nicolai Ouroussoff, The New York Times, 23. Februar 2010). Am Nachmittag besuchen wir dann noch eine Ausstellung im The Fort in 34-38 Provost Street ("Hold the Fort!"). Nachdem wir danach aus Spaß einige unbezahlbare Wohnungen in der Fort Road besichtigt haben, führt der Weg sofort zum Flughafen London Heathrow, weil wir heute noch fortfliegen und am nächsten Abend das legendäre Fort London in der rua Casa Forte 508 in São Paulo visitieren wollen. --212.184.130.205 16:54, 27. Mär. 2014 (CET)
- Die haben den Witz kaputtgemacht! [16] --Eike (Diskussion) 21:54, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ist wieder repariert. [17] Man soll doch keine fremden Beiträge verändern. Besonders dann nicht, wenn auf sie bereits geantwortet wurde. (-; --BeverlyHillsCop (Diskussion) 21:59, 27. Mär. 2014 (CET)
- Danke, wär ja echt schade, wenn die ursprüngliche Überschrift fort wäre ;-) --212.184.130.205 23:41, 27. Mär. 2014 (CET)
- London ist langweilig und es regnet immer. Besuchen sie stattdessen Berlin. --Kharon 00:17, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja, fortiter in Schnauze, suaviter in re... Hummelhum (Diskussion) 00:26, 28. Mär. 2014 (CET)
- P.S.: ...und Berlin hat kein langweiliges Fort sondern sogar eine echte Zitadelle. Und spätestens wenn man die Fernsehtürme vergleicht, vergisst man London. --Kharon 00:36, 28. Mär. 2014 (CET)
- ...und Berlin hat nicht nur eine spannende Zitadelle, sondern auch ein langweiliges Fort... Hummelhum (Diskussion) 00:51, 28. Mär. 2014 (CET)
- P.S.: ...und Berlin hat kein langweiliges Fort sondern sogar eine echte Zitadelle. Und spätestens wenn man die Fernsehtürme vergleicht, vergisst man London. --Kharon 00:36, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja, fortiter in Schnauze, suaviter in re... Hummelhum (Diskussion) 00:26, 28. Mär. 2014 (CET)
- London ist langweilig und es regnet immer. Besuchen sie stattdessen Berlin. --Kharon 00:17, 28. Mär. 2014 (CET)
- Danke, wär ja echt schade, wenn die ursprüngliche Überschrift fort wäre ;-) --212.184.130.205 23:41, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ist wieder repariert. [17] Man soll doch keine fremden Beiträge verändern. Besonders dann nicht, wenn auf sie bereits geantwortet wurde. (-; --BeverlyHillsCop (Diskussion) 21:59, 27. Mär. 2014 (CET)
- Die haben den Witz kaputtgemacht! [16] --Eike (Diskussion) 21:54, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich denke, da gibt es einiges zu empfehlen. Beginnen wir mit einem Besuch von The fort, dem Londinium's Roman Fort im Muss-Seh-Um of London. Danach können wir im The Red Fort in der 77 Dean Street in Soho für unser leibliches Wohl sorgen. Übernachtet wird natürlich im The Fort, dem Hotel for The Fort, 131 Grange Road, Bermondsey. Am nächsten Tag steht auf dem Programm ein Abstecher zur Baustelle der neuen us-amerikanischen Botschaft, die nahe Vauxhall Station im London Borough of Wandsworth auf der Südseite der Themse projektiert ist. In The New York Times war über die Ausschreibung für das neue Bauwerk zu lesen: "The winning design by KieranTimberlake is a glass cube in a parklike defensive fortification. (...) Its main facade, an intricate composition of limestone window frames, sits uncomfortably alongside the Georgian-style town houses that flank the park to the north and south. A menacing gilded eagle caps the main entry. Yet the old embassy was also an effort to project a progressive cultural image abroad, at the height of the cold war." (A New Fort, er, Embassy, for London by Nicolai Ouroussoff, The New York Times, 23. Februar 2010). Am Nachmittag besuchen wir dann noch eine Ausstellung im The Fort in 34-38 Provost Street ("Hold the Fort!"). Nachdem wir danach aus Spaß einige unbezahlbare Wohnungen in der Fort Road besichtigt haben, führt der Weg sofort zum Flughafen London Heathrow, weil wir heute noch fortfliegen und am nächsten Abend das legendäre Fort London in der rua Casa Forte 508 in São Paulo visitieren wollen. --212.184.130.205 16:54, 27. Mär. 2014 (CET)
- @Kharon "London's burning with boredom now", und es regnet immer Das stimmt natürlich nicht: "let's take a drive to Primrose Hill, it's windy there, and the view's so nice. London ice can freeze you toes, like anyone, I suppose" (Empfehlung der Band Blur).--IP-Los (Diskussion) 14:06, 28. Mär. 2014 (CET)
Übersetzung eines Graffitis aus Bosnien-Herzegowina
http://balkanist.net/wp-content/uploads/2014/02/1907317_364712420335303_2024864948_n.jpg Was steht da? danke. --Tets 23:27, 27. Mär. 2014 (CET)
Wenn ich dem Google-Übersetzer trauen darf, dann bedeutet das in etwa so viel wie: "Wer sät, dessen Ernte ist die Bekämpfung des Hungers" oder so ähnlich. --88.73.51.51 23:39, 27. Mär. 2014 (CET)
- Wohl eher so ähnlich: "Wer Hunger sät, erntet Wut." --84.74.139.84 10:29, 28. Mär. 2014 (CET)
Zündkopf in allen farben
mit welchem Farbstoff wird denn der Zündkopf von Streichholzern gefärbt und warum macht man das? und in welchen Farben gibt es alles Zündhölzer, ich hab mal Pink und grün und blau gesehen und war verwundert, wo man die kaufen könnte, die sehen besser aus als das langweilige braun... --Reymallorquin (Diskussion) 08:09, 28. Mär. 2014 (CET)
- Weil die Zündköpfe sowieso nicht nass werden dürfen, kannst Du da jeden beliebigen Farbstoff reinmischen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:09, 28. Mär. 2014 (CET)
- +1 Man braucht sehr wenig Farbstoff und "Effekt" zu erzielen ... und dann verbrennt der organische Farbstoff auch noch komplett. Hier kann man ordern. Geschäftsidee (feel free...): leicht fluoreszierende Streichholzköpfe. Geschäftsidee II: Etwas von diesem Wunderkerzen-Sparkle-Krempel reinmischen ... GEEZER… nil nisi bene 09:19, 28. Mär. 2014 (CET)
- Der Krempel heißt "Metall" ;-) --тнояsтеn ⇔ 09:51, 28. Mär. 2014 (CET)
- +1 Man braucht sehr wenig Farbstoff und "Effekt" zu erzielen ... und dann verbrennt der organische Farbstoff auch noch komplett. Hier kann man ordern. Geschäftsidee (feel free...): leicht fluoreszierende Streichholzköpfe. Geschäftsidee II: Etwas von diesem Wunderkerzen-Sparkle-Krempel reinmischen ... GEEZER… nil nisi bene 09:19, 28. Mär. 2014 (CET)
- Warum man das macht? Aus dem selben Grund, warum man verschiedenfarbige Autos kaufen kann, Textilien einfärbt, Häuser bunt anstreicht, ... --тнояsтеn ⇔ 09:51, 28. Mär. 2014 (CET)
- Um damit von anderen gesehen zu werden? Auch wird keines dieser Dinge (zumindest in der Regel) nur einmal benutzt, ganz im Gegensatz zum Streichholz... --84.74.139.84 10:14, 28. Mär. 2014 (CET)
- Falls diese Sonderfarben vornehmlich bei Werbe-Streichholzbriefchen verwendet werden, wäre das zumindest insofern plausibel, daß sie Aufmerksamkeit erregen können. --84.74.139.84 10:39, 28. Mär. 2014 (CET)
- Um damit von anderen gesehen zu werden? Auch wird keines dieser Dinge (zumindest in der Regel) nur einmal benutzt, ganz im Gegensatz zum Streichholz... --84.74.139.84 10:14, 28. Mär. 2014 (CET)
- Du beantwortest die Frage nach dem "warum" doch selbst: "... war verwundert, wo man die kaufen könnte, die sehen besser aus als das langweilige braun...". Ich sehe übrigens meist "langweiliges rot" und habe mich schon gefragt, wo die braunen geblieben sind. -- Ian Dury Hit me 14:05, 28. Mär. 2014 (CET)
- Die verschiedenen „natürlichen“ Streichholzkopffarben im Bereich gelb, rot, braun kommen von den Inhaltsstoffen Schwefel (normalerweise gelb), Antimon(III)-sulfid (dunkelgrau bis schwarz oder orangerot) oder Antimon(V)-sulfid (orangefarben bis dunkelrot). Da Streichhölzer mit allen dreien dieser Stoffe funktionieren, kann es auch verschiedene Zündkopffarben geben. Alle anderen Farben kommen von Farbstoffen. Wollte man die Streichholzflamme durch Metallsalze färben, so müsste man das Kaliumchlorat durch ein anderes Chlorat ersetzen. Schon bei Gelb würden die Probleme anfangen: Natriumchlorat färbt zwar die Flamme gelb, ist aber hygroskopisch. Streichhölzer mit gelber Flammenfärbung müssten also luftdicht verschlossen und mit Trocknungsmittel aufbewahrt werden. Calciumchlorat (ziegelrot) ist ebenfalls hygroskopisch. Andere Chlorate sind giftig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 28. Mär. 2014 (CET)
Topografie
Hallo, ist der Begriff "Landschaftstopografie" resp. "Topografie der Landschaft" nicht korrekt (Topografie bedeutet ja schon Beschreibung örtlicher Gegebenheiten) - oder kann man diesen Begriff so stehen lassen? Besten Dank! --178.165.128.204 09:23, 28. Mär. 2014 (CET)
- "Landestopographie" ist OK, "Landschaftstopografie" findet sich in GoogleBooks aber relativ selten. Fachleute, die Landschaften vermessen / Fachartikel, die das Thema abhandeln, benennen es einfach "Topografie". GEEZER… nil nisi bene 09:38, 28. Mär. 2014 (CET)
- Gleiches findest du für "Gehirntopografie" (selten) und entsprechende neurologische Artikel, die nur von "Topografie" reden. GEEZER… nil nisi bene 09:40, 28. Mär. 2014 (CET)
Immer wieder diese bösen, bösen, Bayern...
Auf dieser Seite steht, dass Bayern, nachdem es große Teile Schwabens und Frankens von Napoleon geschenkt bekommen hat, versuchte, Franken (und vermutlich auch Schwaben) aus der Landkarte zu "tilgen". Begründet wird dies mit den administrativen Einheiten, die nicht Mittelfranken o.ä. hießen, sondern bspw. Rezatkreis. Ist das jetzt nur eine populistische Übertreibung oder wollte der damalige bayerische König tatsächlich sein ganzes Land bajuwarisieren und alle Franken aus der Karte "tilgen"? --84.149.129.2 17:39, 26. Mär. 2014 (CET)
- Naja, an der Navigationsliste ganz unten im Artikel Rezatkreis sieht man ja schon, dass damals alle bayerischen Kreise nach Flüssen benannt wurden - nach dieser Logik wäre der Isarkreis ein Zeichen dafür, dass Montgelas auch alle Oberbayern aus der Karte tilgen wollte. Abgesehen davon war Franken auch schon zuvor ja nur eine administrative Bezeichnung und kein eigenes Herrschaftsgebiet, also ein buntes Mosaik kleiner und kleinster Territorien. Wäre allerdings spannend zu wissen, ob sich die Leute damals tatsächlich primär als Franken gesehen haben, oder nicht eher als Mitglieder ihrer Grafschaft/Reichsstadt/Ritterflecken. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:22, 26. Mär. 2014 (CET)
- So genau kann ich dir das nicht sagen, das dumme Bauernvolk wusste laut dem hier jedoch immerhin, dass sie in Franken bzw. im Fränkischen Reichskreis lebten. Der Fränkische Reichskreis half bei der Herausbildung einer fränkischen Identität, eines "Wir-Gefühls", trotz der (selbst für deutsche Verhältnisse) extremen Kleinstaaterei. Ob sie sich mehr als Franke oder doch mehr als Nürnberger, Würzburger, Hohenzollerisch-Ansbacherisch usw. sahen, weiß ich aber selbst nicht.--84.149.129.2 19:23, 26. Mär. 2014 (CET)
- Diese Regierung wollte auch Tirol und Salzburg von der Landkarte tilgen. --El bes (Diskussion) 19:26, 26. Mär. 2014 (CET)
- So genau kann ich dir das nicht sagen, das dumme Bauernvolk wusste laut dem hier jedoch immerhin, dass sie in Franken bzw. im Fränkischen Reichskreis lebten. Der Fränkische Reichskreis half bei der Herausbildung einer fränkischen Identität, eines "Wir-Gefühls", trotz der (selbst für deutsche Verhältnisse) extremen Kleinstaaterei. Ob sie sich mehr als Franke oder doch mehr als Nürnberger, Würzburger, Hohenzollerisch-Ansbacherisch usw. sahen, weiß ich aber selbst nicht.--84.149.129.2 19:23, 26. Mär. 2014 (CET)
- Franken erstreckt sich ganz grob in breitem Band und großem Bogen von den Niederlanden und Belgien über Aachen, den Rhein runter bis etwa Karlsruhe, über Heilbronn, Frankfurt(aha!), den Main entlang bis ins heutige Thüringen. Die davon, die heute noch wissen, dass sie "Franken sind", sind die östlichen Spätaussiedler des eigentlichen Siedlungs- Herrschafts- und Sprachbereichs. Alle anderen haben es vergessen. Das beweist natürlich nicht, dass die Bayern es nicht versucht haben, Interesse an der Wiederauferstehung eines Herzogtums Franken hatte natürlich niemand von den diebischen Lumpesäckeln. Andererseits war Franken zu Napoleons Zeiten schon so lange zerschlagen, dass da kein wirklicher Grund zur Sorge bestand. --92.202.4.181 21:57, 26. Mär. 2014 (CET)
- Hast Du nicht das Frankenreich vergessen? Benutzerkennung: 43067 07:57, 27. Mär. 2014 (CET)
- Der Grund für die Benennungen "Obermain", "Untermain", "Rezatkreis" ist wohl in der Orientierung am französischen Vorbild zu suchen. Die Departmenents wurden in der napoleonischen Zeit ebenso nach geographischen Gegebenheiten benannt ("Eure et Loir", "Doubs"). Gleiches fand im Königreich Westphalen statt, mit Bezeichnungen wie "Weser-Departement" oder "Fulda-Departement". Das war durchaus schon ein Versuch und Wunsch, mit Traditionen zu brechen und "Geschichte neu zu schreiben", aber keine speziell oder ausschließlich bösbayerisches Ansinnen. 146.60.131.96 22:27, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Nach-Flüssen-Benamserei hat aber auch im 20. und 21. Jahrhundert außernapoleonische Tradition. Adolf erfand Ober- und Niederdonau, die Region Stuttgart hieß bis 1992 „Mittlerer N
aeckar“ – schreibt einer, der im mittleren Nackaerraum lebt und lange im Enzkreis gewohnt hat: Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 27. Mär. 2014 (CET)- Nackar ??? Benutzerkennung: 43067 07:59, 27. Mär. 2014 (CET)
- Immer diese fiesen Tippfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 08:55, 27. Mär. 2014 (CET)
- Nackar ??? Benutzerkennung: 43067 07:59, 27. Mär. 2014 (CET)
- Die Nach-Flüssen-Benamserei hat aber auch im 20. und 21. Jahrhundert außernapoleonische Tradition. Adolf erfand Ober- und Niederdonau, die Region Stuttgart hieß bis 1992 „Mittlerer N
- Warum nur musste ich bei der Überschrift sofort an Fußball denken? ;o) --Eike (Diskussion) 10:45, 27. Mär. 2014 (CET)
- Weil dich Politik nicht interessiert. --El bes (Diskussion) 01:14, 28. Mär. 2014 (CET)
- Falsch. Noch ein Versuch, oder lassen wir's dabei? --Eike (Diskussion) 19:28, 28. Mär. 2014 (CET)
- Weil dich Politik nicht interessiert. --El bes (Diskussion) 01:14, 28. Mär. 2014 (CET)
Religion Jimmy Wales
In welches religiöse Umfeld wurde der Wikipedia-Gründer hineingeboren? --Reiner Stoppok (Diskussion) 01:05, 27. Mär. 2014 (CET)
- Gemäß dieser im Artikel en:Jimmy Wales referenzierten Quelle ist er Atheist bzw Agnostiker (“complete non-believer”). --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 27. Mär. 2014 (CET)
- Sein Schul-Umfeld: Randolph School, ballastfreies Lernen ... GEEZER… nil nisi bene 06:55, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ach, dies weißt man doch, im Internet - Google, Facebook, Wikipedia, Yahoo!, MySpace, eBay - sind es alles Juden. Aber er hat einen Score von von nur 5 bei „jew or not jew“ (http://www.jewornotjew.com/profile.jsp?ID=1545)... hmmm ;-)
- Ich tippe er ist Christ-irgendwas, vermutlich römisch-katholisch: Großmutter und Mutter führten eine Schule, die "Montessori influenced philosophy of education" (http://www.q-and-a.org/Transcript/?ProgramID=1042), er heiratet immer in christliche Kirchen (http://www.dailymail.co.uk/news/article-2214123/Wikipedia-founder-Jimmy-Wales-marries-Tony-Blairs-diary-secretary-star-studded-ceremony.html), die Blairs, römisch-katholische Fundamentalisten, werden eingeladen, lobt den neuen Franz-Papst ect. --91.10.0.206 06:56, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ui, und er findet diese Hexe Ayn Rand gut. Naja, die Amis ticken eben anders. --El bes (Diskussion) 22:53, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich tippe er ist Christ-irgendwas, vermutlich römisch-katholisch: Großmutter und Mutter führten eine Schule, die "Montessori influenced philosophy of education" (http://www.q-and-a.org/Transcript/?ProgramID=1042), er heiratet immer in christliche Kirchen (http://www.dailymail.co.uk/news/article-2214123/Wikipedia-founder-Jimmy-Wales-marries-Tony-Blairs-diary-secretary-star-studded-ceremony.html), die Blairs, römisch-katholische Fundamentalisten, werden eingeladen, lobt den neuen Franz-Papst ect. --91.10.0.206 06:56, 27. Mär. 2014 (CET)
- Neee, tun sie nicht! Menschen ticken eben hier, wie drüben, gleich: Zärtlichkeit, Wasser, Nahrung, Liebe, Bildung, Kunst, Wissenschaft. Egoismus als Ethos taugt nicht als Basis für eine Gesellschaft. Ayn Rand, „Atlas Shrugged“ ist unlesbar. Wales sagt, es sei sein Liebligsbuch. Ich tippe er hat es nie gelesen! Ich hoffe es zumindest. Als Rand sich in New York als Vordenkerinnen der marktradikalen Rechten etablierte und ihre Sektenanhänger sich um sie scharten, ware einer dabei, der wurde später einer der mächtigsten Männer der USA: Alan Greenspan, Vorsitzender der US-Notenbank, mitverantwortlich für eine Politik, die letztendlich zum Bankencrash 2008 und zur Weltwirtschaftskrise führte - eine völlig unfähige Null. Aber diese „Philosophie“ passt perfekt als Konzept für jemand der - wie Wales - mit Finanzspekulationen und Tittenbilchen (die Bomis Babes) reich werden will. Die engagierteste Gruppe von Ayn-Rand-Anhängern sind bis heute die Wall Street Trader. Mit Ayn Rands Lieblingsschmuckstück - eine Dollar-Brosche - als Zeichen der Erlösung. Ökonomien zertrümmern, großens Reibach machen und dann noch mehr „Ayn Rand Philisophie“. Es ist eine Kriegserklärung an die Prinzipien sozialen Zusammenlebens. Sind diese „Bomis Babes“ die Basis für den strukturellen Antifeminismus der Wikipedia? Ist diese Hohpristerin des Objektivismus, ist Rands sogenannte Objektivismus-Philisophie die Grundlage für NPOV? --91.10.56.243 22:44, 28. Mär. 2014 (CET)
Was ist das in der Nähe dieser US Basis beim Airport Frankfurt Main?
Hier in Egelsbach bei den Koordinaten 49.997298, 8.611879 da sieht das aus wie irgendwlelche solche Anlagen oder Lagerräume? Und in dem Wald, da das sieht aus wie verlassene verrotte Häuser mit kaputten Dächern... war das früher da ein Dorf ehe die US Army an dieses Waldstück kam oder sind diese Ruinen Trainingshäuser? Und was hat es mit den Lagern auf sich, dachte da wären nur Funkeinrichtung für Zahlensender auf dem Geländer? --Reymallorquin (Diskussion) 09:34, 28. Mär. 2014 (CET)
Edit: ich habe gerade auf meinen eigenen Link geklickt und gesehen, dass irgend ein User zufällgerweise ein Foto gemacht hat von dem Arial und das "Bunker" nannte .. und die suche war erfolgreich Wie es scheint gibt es diese Bunkeranlagen heute aber nicht mehr, sie wurden abgebaut. Aber die Häuserruinen sind für mich weiter unerklärlich was das ist / war.. Ich ergänze das aber gleich bei Egelsbach Transmitter Facility --Reymallorquin (Diskussion) 09:50, 28. Mär. 2014 (CET)
- Nur zur Bestätigung: Bing hat neuere Luftbilder ohne Bunker, siehe http://binged.it/1i0ZeKe. --тнояsтеn ⇔ 09:59, 28. Mär. 2014 (CET)
- Und wie es da früher aussah, zeigen die Messtischblätter von 1914 und 1935. Am oberen Rand der rechten Kartenhälfte findet sich die Luxholschneise und das Luxhol (Tümpel). Das ist die runde Struktur zwischen den ehemaligen Bunkern bei 49° 59′ 47,4″ N, 8° 36′ 46,5″ O . OpenStreetMap hat dort noch die im oben verlinkten Artikel erwähnten Fledermausbunker verzeichnet: [18]. Aber diese "verrotteten Dächer" sind wirklich seltsam... nur durch den Schattenwurf der Bäume sind die rechntwinkligen Strukturen nicht erklärbar. --тнояsтеn ⇔ 10:11, 28. Mär. 2014 (CET)
- Hier steht auch noch etwas dazu.--Ratzer (Diskussion) 11:37, 28. Mär. 2014 (CET)
- Deine Koordinaten liegen ein bisschen zu weit südlich (besser: 50.003895,8.610615): Das sind Teile der Echelon-Anlage, die bis 2008/2009 am August-Euler-Flugplatz bei Darmstadt gestanden haben. Dort waren sie damals zu auffällig geworden. Insbesondere Autofahrern die auf der A5 Richtung Süden unterwegs gewesen sind, waren die Radome immer wieder aufgefallen (von der aufgeständerten Überleitung bei der Kreuzung mit der A67 hatte man einen guten Einblick). Heute ist in der Öffentlichkeit aber eher der Dagger Complex bekannt, obwohl dort (bewußt) keine der auffälligen Antennenanlagen aufgestellt worden sind. --79.216.216.236 12:34, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich nehme mal an, Du meinst das 103 Hektar große Areal zwischen der B 486 und dem Waldsee. Bis 2008 waren dort noch 33 riesige Munitionsbunker aus massivstem Stahlbeton (deren Inhalt einst streng geheim und Anlass für viele Spekulationen war) und 100 weitere Gebäude, vom Holzunterstand bis zum Wachhäuschen. Bunkerflächen wurden zum Teil mit Resterde zugeschüttet und sind total grün. Neben der Radaranlage hat die Fraport ein Schild aufgestellt, das die Geschichte des Areals erläutert. --Search and Rescue (Diskussion) 12:44, 28. Mär. 2014 (CET)
- Es geht um die Strukturen von 49.997298, 8.611879 aus in westsüdwestlicher Richtung. Ganz nah ranzoomen. "Vom Holzunterstand bis zum Wachhäuschen" könnte schon hinkommen. --тнояsтеn ⇔ 14:20, 28. Mär. 2014 (CET)
- Übrigens auch auf Commons: einer der Fledermausbunker. --тнояsтеn ⇔ 16:50, 28. Mär. 2014 (CET)
- Diese Strukturen waren Unterkünfte für das Wachpersonal. Solche Anlagen waren nicht unbewacht. Gab es in den Außenlagern der Bundeswehr früher auch. Also man hat nicht in der Anlage gepennt sondern außerhalb. Gibt es wie gesagt nicht mehr. Alles weg. Sieht man auf aktuellen Bildern.--Sonaz (Diskussion) 21:28, 28. Mär. 2014 (CET)
Namen der Kaland Gesellschaft Teltow im 12. Jahrhundert??
Ein Nicolaus Pleban war im 12. Jahrhundert Pfarrer und gehörte der Kaland-Gesellschaft an. Welcher Ort der Gesellslchaft?
schmi. (nicht signierter Beitrag von 79.192.174.164 (Diskussion) 09:24, 28. März 2014)
- Vielleicht hilft dir dieser Link: http://www.kirche-kremmen.de/grzgesch.html (nicht signierter Beitrag von Hinnerk11 (Diskussion | Beiträge) 10:39, 28. März 2014)
- Laut diesem Buch, S. 189 hieß der Kaland 1313 (im 14. Jahrhundert) „Kaland auf der Heide“. Im nächsten Satz steht zwar (Zitat), „dass Priester Spandaus 1133 bereits Mitglieder des Kalands auf der Heide sind...“, doch ist hier 1133 ein Druckfehler für 1313. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:43, 28. Mär. 2014 (CET)
- Pleban ist kein Name sondern eben der angesprochene Pfarrer.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:12, 28. Mär. 2014 (CET)
- Laut diesem Buch, S. 189 hieß der Kaland 1313 (im 14. Jahrhundert) „Kaland auf der Heide“. Im nächsten Satz steht zwar (Zitat), „dass Priester Spandaus 1133 bereits Mitglieder des Kalands auf der Heide sind...“, doch ist hier 1133 ein Druckfehler für 1313. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:43, 28. Mär. 2014 (CET)
Format eines gescannten Buchs
Was ist dies hier für ein Format? Kann man aus einem dermaßen gescannten und präsentierten Buch auch mehrere (oder alle) Seiten ausdrucken, ohne sie vorher über Screen capture grafisch abzuspeichern? --Ratzer (Diskussion) 10:30, 28. Mär. 2014 (CET)
- Oben rechts findet sich ein Link zum PDF-Download, damit kannst du das ganze Buch oder auch nur einzelne Seiten im PDF-Format herunterladen. --Jakob Gottfried (Diskussion) 10:51, 28. Mär. 2014 (CET)
- JPEG: http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00059570/images/bsb00059570_00210.jpg --Eike (Diskussion) 10:53, 28. Mär. 2014 (CET)
- Danke, hatte ich nicht gesehen. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 10:59, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich hab in den Seitenquelltext gekuckt und das das verdächtigste Jpeg genommen. Es sieht so aus, als könnte man sich mit Buch-ID und Seitenzahl noch mehr Seiten besorgen... --Eike (Diskussion) 11:07, 28. Mär. 2014 (CET)
- Was ist los? Eike fragt, Eike antwortet, Ratzer bedankt sich, Eike antwortet wieder und mein 1. Link hat alle Seiten, womit das Problem längst gelöst ist, wird nicht beachtet. --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:29, 28. Mär. 2014 (CET)
- Das ist los: Gefragt hat eigentlich Ratzer, siehe [19], aber die Unterschrift lautet jetzt irrtümlich Eike. Das machen wir, um die Russen zu verwirren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:48, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ahh! Jetzt versteh ich erst das Missverständnis. Das mit der falschen Unterschrift kommt daher, dass (wie im verlinkten Diff zu sehen) die Frage davor mit einem HTML-Kommentar-Anfang endete und der Bot daher Razers Unterschrift nicht gesetzt hat. Ich hab den Kommentaranfang (< ! --) weggenommen und galt dann dem Bot wohl als Fragesteller... --Eike (Diskussion) 13:55, 28. Mär. 2014 (CET)
- Gut, dass sich auch das aufgeklärt hat. Aber nicht nur Russen waren verwirrt… --Jakob Gottfried (Diskussion) 15:51, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ahh! Jetzt versteh ich erst das Missverständnis. Das mit der falschen Unterschrift kommt daher, dass (wie im verlinkten Diff zu sehen) die Frage davor mit einem HTML-Kommentar-Anfang endete und der Bot daher Razers Unterschrift nicht gesetzt hat. Ich hab den Kommentaranfang (< ! --) weggenommen und galt dann dem Bot wohl als Fragesteller... --Eike (Diskussion) 13:55, 28. Mär. 2014 (CET)
- Na, ich hab die Frage beantwortet, welches Format das ist (JPEG) und du hast vermutlich beim Drucken besser geholfen... --Eike (Diskussion) 11:34, 28. Mär. 2014 (CET)
- Was ich nicht gesehen hatte, war der Link zum PDf-Download, auf den Jakob Gottfried hingewiesen hatte. Der ist zum Drucken mehrerer Seiten sicherlich die 1. Wahl. Das jpg-Format dagegen ist gut zum Abspeichern einzelner Seiten/Ausschnitte, um die z.B. nach Commons hochzuladen und in einzelne Artikel einzubinden. Deshalb mein Dank an alle Beteiligten.--Ratzer (Diskussion) 11:41, 28. Mär. 2014 (CET)
- Das ist los: Gefragt hat eigentlich Ratzer, siehe [19], aber die Unterschrift lautet jetzt irrtümlich Eike. Das machen wir, um die Russen zu verwirren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:48, 28. Mär. 2014 (CET)
- Was ist los? Eike fragt, Eike antwortet, Ratzer bedankt sich, Eike antwortet wieder und mein 1. Link hat alle Seiten, womit das Problem längst gelöst ist, wird nicht beachtet. --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:29, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich hab in den Seitenquelltext gekuckt und das das verdächtigste Jpeg genommen. Es sieht so aus, als könnte man sich mit Buch-ID und Seitenzahl noch mehr Seiten besorgen... --Eike (Diskussion) 11:07, 28. Mär. 2014 (CET)
- Danke, hatte ich nicht gesehen. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 10:59, 28. Mär. 2014 (CET)
Die größte Auflösung hat: http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00059570/images/200/bsb00059570_00210.jpg --FA2010 (Diskussion) 13:37, 28. Mär. 2014 (CET)
angeborene Mordhemmung
Stimmt es, dass alle Menschen eine angeborene Mord-Hemmung besitzen? --84.149.181.9 17:44, 28. Mär. 2014 (CET)
- Wenn alle Menschen eine angeborene Mord-Hemmung besäßen gäbe es keine Morde. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:33, 28. Mär. 2014 (CET)
- Der menschliche Geist hat ab und zu eine besondere Tiefe. Fallbeispiele für fehlende Hemmungen gibt es genug. Ob nun Kindesmissbrauch in kath. Einrichtungen, oder nüchterne Kannibalen. Es gibt auch eine Aussage, dass Soldaten Mörder sind, welche ziemlich kontrovers diskutiert wurde, und bei der Menge an PTBS-Störungen nach erfolgtem Verteidigungs-Einsatz kann man ruhig von einer unausdiskutierten Sachlage sprechen. --80.108.60.158 18:35, 28. Mär. 2014 (CET)
- (BK) Es gibt aber auch enthemmte Menschen: Instant asshole – just add alcohol. --84.147.123.235 18:36, 28. Mär. 2014 (CET)
- Das nennt sich Empathie. Aber auch Menschen, denen diese fehlt (Soziopathen), haben eine „Mordhemmung“; nennt sich Ratio. —★PοωερZDiskussion 18:36, 28. Mär. 2014 (CET)
- Liebe 80.108.60.158, Kindesmissbrauch in Familien ist erheblich häufiger, als in katholischen Institutionen. Tatsächlich häufiger, als irgenwo sonst zusammengenommen. Yotwen (Diskussion) 18:54, 28. Mär. 2014 (CET)
- @Yotwen. Das habe ich auch gar nicht verneint, oder? Und doch wiegt der kath. Missbrauch um ein kleines Stück mehr, da es sich hier um eine Heiligkeit des Lebens und Moralgebende Instanz handelt, ODER? --80.108.60.158 19:03, 28. Mär. 2014 (CET)
- Der gute alt Statistik-Trick. Ich argumentiere ohne sachlichen Grund mit einem nominalen Verhältnis (hier die katholischen Einrichtungen in ihrer Gesamtheit, dort die Familien in ihrer Gesamtheit und dann die jeweilige Anzahl der bekannten Fälle). Damit lenke ich ab von den relativen Verhältnissen: Wieviel Prozent der katholischen Einrichtungen haben solche Verbrechen zu verzeichnen und wieviel Prozent der Familien... --87.151.169.203 20:25, 28. Mär. 2014 (CET)
- Liebe 80.108.60.158, Kindesmissbrauch in Familien ist erheblich häufiger, als in katholischen Institutionen. Tatsächlich häufiger, als irgenwo sonst zusammengenommen. Yotwen (Diskussion) 18:54, 28. Mär. 2014 (CET)
- Nach aktuellem Kenntnisstand kann mal wohl sagen: Ja. So feuerten selbst in Kriegshandlungen, bei denen es richtig zur Sache ging (Beispiel: WK-II, Normandiefront) nur eine Minderheit von Soldaten zielgerichtet ihre Waffen gegen den Feind ab (Prozentzahlen unterschiedlich von einstelligem Bereich bis 10 oder auch 25 Prozent). Die schlechte Nachricht ist, dass diese Tötungshemmung abtrainierbar ist – die Grundaufgabe bei jeder Armee. Highlight in der Beziehung sind etwa Spezialtruppen, die in jedem Krieg den Kern der kämpfenden Truppe bilden – also beispielsweise Delta Force, die Airborne-Einheiten der US-Army, Tschetschenien-Spezialtruppen bei den Russen, aber auch Paramilitärs, Söldner, Fremdenlegionen usw.. Fallweise dazukommen kann eine allgemeine Verrohung, wie sie insbesondere in Bürgerkriegen oft zum Tragen kommt. – Im zivilen Leben gibt es sicher eine Reihe Erscheinungsweisen, wo man eine naturgegebene, erlernte oder was auch immer Tötungshemmung in Frage stellen kann; Cops, Richter und Sozialarbeiter wissen davon sicher ein Lied zu singen. Dagegen stehen wiederum Untersuchungen, die die meisten auch in ihrem eigenen Erfahrungsfeld bestätigen können: unter normalen Umständen ist der Mensch schon sozial, hilfsbereit usw. Fazit: Es ist nicht so einfach. --Richard Zietz 19:16, 28. Mär. 2014 (CET)
- @Benutzer Zietz: es gibt mitunter mehrere Möglichkeiten wie man spezielle Fähigkeiten erwerben kann, doch das ist hier nicht die Frage. Denn japanische Soldaten erlernten am meucheln von chinesischen Kriegsgfangenen ihre Fähigkeiten. Mitunter köpften diese dann reihenweise Menschen und die japanischen Medien feierten deren triumphales Können. Und dennoch geht es um die Frage " was ist normal" - ich empfinde eine Tötung als abnorm. Als Gläubiger Mensch sowieso. --80.108.60.158 19:31, 28. Mär. 2014 (CET)
- Nach aktuellem Kenntnisstand kann mal wohl sagen: Ja. So feuerten selbst in Kriegshandlungen, bei denen es richtig zur Sache ging (Beispiel: WK-II, Normandiefront) nur eine Minderheit von Soldaten zielgerichtet ihre Waffen gegen den Feind ab (Prozentzahlen unterschiedlich von einstelligem Bereich bis 10 oder auch 25 Prozent). Die schlechte Nachricht ist, dass diese Tötungshemmung abtrainierbar ist – die Grundaufgabe bei jeder Armee. Highlight in der Beziehung sind etwa Spezialtruppen, die in jedem Krieg den Kern der kämpfenden Truppe bilden – also beispielsweise Delta Force, die Airborne-Einheiten der US-Army, Tschetschenien-Spezialtruppen bei den Russen, aber auch Paramilitärs, Söldner, Fremdenlegionen usw.. Fallweise dazukommen kann eine allgemeine Verrohung, wie sie insbesondere in Bürgerkriegen oft zum Tragen kommt. – Im zivilen Leben gibt es sicher eine Reihe Erscheinungsweisen, wo man eine naturgegebene, erlernte oder was auch immer Tötungshemmung in Frage stellen kann; Cops, Richter und Sozialarbeiter wissen davon sicher ein Lied zu singen. Dagegen stehen wiederum Untersuchungen, die die meisten auch in ihrem eigenen Erfahrungsfeld bestätigen können: unter normalen Umständen ist der Mensch schon sozial, hilfsbereit usw. Fazit: Es ist nicht so einfach. --Richard Zietz 19:16, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich will gar nicht abmessen, was "schlimmer" ist - ein misshandelnder Priester oder ein misshandelnder Vater. Gegenüber den eigenen Eltern hat ein Kind aber normalerweise ein viel größeres Vertrauen, als gegenüber Familienfremden. Die Enttäuschung ist da wohl auch größer. Yotwen (Diskussion) 19:34, 28. Mär. 2014 (CET)
- Nein, nicht alle Menschen. Es gibt in nahezu allen großen Systemen Devianz. Und "angeboren" ist (vor allem beim Sozialverhalten) eine schwer greifbare Kausalität. Auch die Primatenforschung kennt Morde und kriegsähnliches Gruppenverhalten. Die geschichtliche Erfahrung der Menschen ist jedoch, daß in der Regel Kooperation weiterbringt und Konfrontation auf Kosten der Entwicklung geht (für beides gibt es natürlich auch Ausnahmen, die die Grunderfahrung jedoch nicht in Frage stellen). Ich würde auch zwischen Tötung und Mord (im Sinne von Vorsatz, niedrigem Beweggrund und verwerflicher Begehungsweise) nochmals unterscheiden. Und von viel größerer Bedeutung ist unsere Konditionierbarkeit (siehe den Beitrag von Richard Zietz). Zu der Frage der Dressur, Desinformation und der Manipulation und Aufhetzung kommt noch der Aspekt de Glücks. Ich vertrete die Annahme, daß ein Großteil unseres Unglücks durch unglückliche Menschen entsteht, die in ihrer Not auch andere Menschen unglücklich machen wollen oder müssen (z.B. Priester, die ihre natürlichen sexuellen Bedürfnisse nicht leben dürfen und von denen dann einige irgendwann Kinder mißbrauchen). Der andere Teil unseres Unglücks ist Schicksal und Katastrophe. Wir Menschen sind schon immer eigentlich faul und glückliche Menschen sind nach meiner Erfahrung in den meisten Fällen erst recht einfach viel zu faul, um irgend jemand irgendetwas Böses anzutun. Ob unsere Faulheit angeboren ist, weiß ich nicht, wohl aber kenne ich (frei nach Brecht) "Die geschwollenen Stirnadern, andeutend / Wie anstrengend es ist, böse zu sein. " --87.151.169.203 21:01, 28. Mär. 2014 (CET)
Was ist ein Schnüffelstück?
--80.135.225.210 18:27, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich hab die Weiterleitung Schnüffelstück geradegebogen. Sie zeigt jetzt auf den Artikel Schnüffelventil, der den Sachverhalt klären sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 28. Mär. 2014 (CET)
Hallo,
Kommt das aus dem Werner-Film?
Viele Grüße, --46.114.129.167 19:15, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja bei Werner Beinhard kommt das--Ich geb mal Ganz ein (Diskussion) 19:30, 28. Mär. 2014 (CET)
ZIP-Archiv: Gleiche Datei im selben Ordner?
Ich hatte folgenden Fall: Bei einer portablen Software (welche das genau war, kann ich mich nicht mehr entsinnen), die man als ZIP-Ordner (oder ein anderer Archivtyp) herunterladen konnte, war im gleichen Verzeichnis zwei Dateien mit dem selben Namen inklusive Dateiendung vorhanden. Normalerweise müsste jeder Packer beim Erstellen des Archivs an dieser Stelle streiken. Wie kann das möglich sein? --88.64.51.126 18:50, 28. Mär. 2014 (CET)
- Bei ZIP-Dateien geht das, soweit ich weiß, denn das sind keine gewöhnlichen Datei-Verzeichnisse--217.251.203.11 19:23, 28. Mär. 2014 (CET)
- Gerade ausprobiert. Es hängt von den Einstellungen im Hinzufügen-Dialog ab. Schönen Tag noch.--217.251.203.11 19:32, 28. Mär. 2014 (CET)
- Habe es auch gerade versucht: Bei 7-Zip kann man eine Datei gefahrlos in einem Archiv umbenennen, die schon vorhanden ist. Die Sache hat sich also erledigt. --88.64.51.126 19:52, 28. Mär. 2014 (CET)
Die Hundert(+)jährige der Woche: Anna Wladimirowna Nikulina
Wer findet Spuren? Wo wird sie zuletzt erwähnt? Warum haben die Russen keinen Artikel über sie? Erstersteller ist informiert. GEEZER… nil nisi bene 08:19, 27. Mär. 2014 (CET)
- Dieser Bericht zeigt im Video ab etwa 0:55 eine Gedenktafel für Nikulina. Den russischen Kommentar kann ich leider nicht verstehen. Hiernach (jedenfalls der Übersetzung nach) „würde“ sie in diesem Jahr 110 Jahre alt. Ich halte sie für tot. --Jakob Gottfried (Diskussion) 12:37, 27. Mär. 2014 (CET)
- Auf der Tafel stehen gar keine Jahreszahlen. In dieser Quelle steht, dass sie zuletzt in Moskau gelebt hat und in der Veteranenorganisation vom Ismailowoer Park sehr engagiert war. Vielleicht könnte man diesen Verein anschreiben, den wird's ja wohl noch geben. --El bes (Diskussion) 13:06, 27. Mär. 2014 (CET)
- Hier steht: В этом году Анне Никулиной исполнилось бы 110 лет. (... wäre sie 110 Jahre alt geworden). GEEZER… nil nisi bene 13:14, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich habe durchaus gesehen, dass auf der Tafel keine Jahreszahlen stehen. In Verbindung mit dem Kommentar lässt sich da aber vielleicht etwas herausholen. @Grey Geezer: Die Seite hatte hatte ich oben bereits verlinkt („würde“ war wohl missverständlich, da hatte ich „wäre geworden“ mit gemeint). --Jakob Gottfried (Diskussion) 14:03, 27. Mär. 2014 (CET) Hast du Neuigkeiten im Fall Lotte Scheimpflug? Oder es mal mit einer Mail an den italienischen Wintersportverband FISI probiert?
- Nichts bezüglich Scheimpflug... Habe zwei Russen auf Commons kontaktiert. Der eine hat ihren Enkel gefunden... GEEZER… nil nisi bene 15:01, 27. Mär. 2014 (CET)
- Traut sich jemand zu, den Enkel anzuschreiben? Wenn nicht, maile ich nächste Woche eine russische Botschaft (Berlin) an. Ich vermute, die freuen sich mittlerweile über jede Mail, die sie noch bekommen... GEEZER… nil nisi bene 09:28, 28. Mär. 2014 (CET)
- Nichts bezüglich Scheimpflug... Habe zwei Russen auf Commons kontaktiert. Der eine hat ihren Enkel gefunden... GEEZER… nil nisi bene 15:01, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich habe durchaus gesehen, dass auf der Tafel keine Jahreszahlen stehen. In Verbindung mit dem Kommentar lässt sich da aber vielleicht etwas herausholen. @Grey Geezer: Die Seite hatte hatte ich oben bereits verlinkt („würde“ war wohl missverständlich, da hatte ich „wäre geworden“ mit gemeint). --Jakob Gottfried (Diskussion) 14:03, 27. Mär. 2014 (CET) Hast du Neuigkeiten im Fall Lotte Scheimpflug? Oder es mal mit einer Mail an den italienischen Wintersportverband FISI probiert?
- Hier steht: В этом году Анне Никулиной исполнилось бы 110 лет. (... wäre sie 110 Jahre alt geworden). GEEZER… nil nisi bene 13:14, 27. Mär. 2014 (CET)
- Auf der Tafel stehen gar keine Jahreszahlen. In dieser Quelle steht, dass sie zuletzt in Moskau gelebt hat und in der Veteranenorganisation vom Ismailowoer Park sehr engagiert war. Vielleicht könnte man diesen Verein anschreiben, den wird's ja wohl noch geben. --El bes (Diskussion) 13:06, 27. Mär. 2014 (CET)
- als artikelersteller muss ich passen, rechnerisch gehe ich davon aus, dass sie verstorben ist, mehr kann ich dazu nicht sagen. vg ☆ Bunnyfrosch 14:40, 29. Mär. 2014 (CET)
- OK, schreibe Botschaft an. Von hier aus erledigt. GEEZER… nil nisi bene 07:14, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 07:14, 31. Mär. 2014 (CEST)
Baum gesucht
Welcher Baum ist das? Wild in unserem Garten aufgegangen.
--Sonbaum2014 (Diskussion) 11:07, 29. Mär. 2014 (CET)
- Frag wie oben rechts vorgeschlagen unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. Dort sitzen die Fachleute. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 29. Mär. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 29. Mär. 2014 (CET)
Ich tippe auf Eschen-Ahorn (Acer negundo.)
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Acer_negundo_flowers_bialowieza_beentree.jpg?uselang=de
--87.160.136.178 19:44, 29. Mär. 2014 (CET)
Vielen Dank! --217.88.251.46 10:02, 30. Mär. 2014 (CEST)
Fahrradlampe vs Stirnlampe
Darf man anstelle einer Fahrrad-Frontlampe eine Stirnlampe tragen, beispielsweise eine von Petzl? 46.115.93.144 11:55, 30. Mär. 2014 (CEST)
Nein. --79.216.220.16 12:11, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Egal wer die Lampe hergestellt hat: Du schaffst es nicht, den Kopf so zu halten, dass die Fahrbahn vorschriftsmäßig ausgeleuchtet wird. Würdest Du das schaffen, so könntest Du den Kopf nicht wie vorgeschrieben bewegen (Schulterblick beim Abbiegen etc). Darüberhinaus haben LED-Leuchten eine erhöhte Blendwirkung im Vergleich zu Leuchten mit Glühlampen. In Verbindung mit der viel zu hohen Anbringung der Leuchte würden andere Verkehrsteilnehmer vermeidbar belästigt und geblendet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 79.216.220.16 12:14, 30. Mär. 2014 (CEST)
Notwendige Punkte zum Nichtabstieg
Hallo,
es gibt ja immer wieder die Aussage, dass 40 Punkte in der Fussballbundesliga reichen, um nicht abzusteigen, da noch nie ein Team mit mindestens 40 Punkten abgestiegen sei. Ich habe mich gefragt (und gegoogelt), ob man die ausstehenden 8 Spieltage nicht theoretisch in allen Varianten durchspielen könnte. Wenn man dabei auf das Torverhältnis verzichtet, hat man je Spiel 3 verschiedene Möglichkeiten: Sieg Heimmannschaft, Unentschieden, Sieg Auswärtsmannschaft. Das wären also an einem Spieltag 9*3=27 verschiedene Möglichkeiten. Da noch 8 Spieltage zu spielen sind, müsste man also 27^8 mögliche Endtabellen erhalten. Theoretisch sollte man doch dann beantworten können, wie viele Punkte wirklich mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen, oder?
Bonusfrage: Wer programmiert das und teilt uns das Endergebnis mit?--DarkCounter (Diskussion) 13:56, 24. Mär. 2014 (CET)
- Das sind sind aber nicht 9·3, sondern 39 = 19683 Möglichkeiten pro Spieltag. Das müsste man also schon geschickter machen als alle Möglichkeiten durchzuprobieren. -- HilberTraum (Diskussion) 14:15, 24. Mär. 2014 (CET)
- Jaaaa, siehst du - irgendwie hatte ich da einen Denkfehler. Die letzte Statistikvorlesung ist auch schon ein paar Jahre her. Verdammt noch eins ;). --DarkCounter (Diskussion) 14:27, 24. Mär. 2014 (CET)
- Das geht auch ohne komplexe Rechnung: Nimm die untersten 3 Mannschaften und geh davon aus, dass sie jeweils alle 8 Spiele verlieren. Damit sind sie dann mit den jeweiligen Punktzahlen abgestiegen. Um das richtige Ergebnis zu erhalten, müsstest du jetzt nur noch checken, ob sie gegen einen der anderen zwei Absteiger spielen und dort dann entsprechend Punkte vergeben: +3 für den Gewinner oder +1 für beide, wenn du die Punktzahl der letzten drei Mannschaften insgesamt möglichst gering halten willst. Ohne Torverhältnis braucht man also mindestens einen Punkt mehr als das, was die Mannschaft auf Platz 16 danach hat, damit man nicht absteigt. --88.130.94.198 14:17, 24. Mär. 2014 (CET)
- Umgekehrt, oder? Man gehe davon aus, dass die meisten Mannschaften unter 40 Punkte (zwei davon kann man auslassen) noch einiges gewinnen. Das Ergebnis soll ja eine hohe Punktzahl sein, keine niedrige. --Eike (Diskussion) 14:23, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ich denke auch, dass das einiges außer Betracht lässt. Damit ermittelt man ja nur, wie viele Punkte die Mannschaften haben, die jtzt schon unten drin stehen. Und dass sie Punkte nur erhalten, wenn sie gegeneinander spielen. Darum geht es ja nicht.--DarkCounter (Diskussion) 14:28, 24. Mär. 2014 (CET)
- (BKs) Abkürzen kann man die Rechnung wirklich. Tendenziell dürfen ja alle Mannschaften mit 40 Punkten spätere Spiele verlieren. Man kann auch zwei Mannschaften (die letzten beiden in der Tabelle zum Beispiel) ausnehmen, die man auch verlieren lässt, auf dass der dritte Absteiger mit vielen Punkten absteigen kann. Letzteres könnte aber kleine Fehler aufgrund der Spielkonstellationen führen. --Eike (Diskussion) 14:30, 24. Mär. 2014 (CET)
- Google -> bundesliga theoretische punktzahl nichtabstieg <- liefert z.B. das hier. GEEZER… nil nisi bene 14:34, 24. Mär. 2014 (CET)
- Was ich an der Rechnung etwas unschön finde, ist dass sie scheinbar von gleich starken Mannschaften ausgeht. Das wäre natürlich theoretisch wurscht, würde man alle Kombinationen einbeziehen. Wenn man aber nur einen verschwindet geringen Teil der Möglichkeiten durchspielt, dann ist es ungeschickt, systematisch (mit überwältigender Wahrscheinlichkeit) nur wenig plausible Möglichkeiten zu berücksichtigen. 84.58.216.111 17:24, 29. Mär. 2014 (CET)
- Google -> bundesliga theoretische punktzahl nichtabstieg <- liefert z.B. das hier. GEEZER… nil nisi bene 14:34, 24. Mär. 2014 (CET)
- Die Frage, wie viele Punkte unter den momentanen Bedingungen mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen, lässt sich so wie ich das sehe, mit meinem Ansatz mit minimalem Aufwand schon ganz ermitteln. Dafür ist nur wichtig, was die schlechtesten Mannschaften machen (@ Eike). Was die meisten, anderen Mannschaften machen, ist egal, denn so lange die untersten drei praktisch immer verlieren, werden sie nie eine vor ihnen liegende Mannschaft überholen (womit auch egal ist, wie viele Punkte die in dieser Zeit machen oder nicht machen). Das Einzige, worauf man achten muss, sind die Fälle, in denen eine der Abstiegsmannschaften gegen eine andere Abstiegsmannschaft spielt. Das ist - wenn man von minimalem Punktgewinn dieser Mannschaften ausgeht - der einzige Fall, in dem sich die Punktzahl(en) dieser Mannschaften verändern können. Wenn übrigens nach der minimalen Punktzahl gefragt ist, die zum Nichtabstieg reicht, dann müssen wir sogar von einem Unentschieden in diesen Spielen ausgehen, weil sonst einer der Absteiger die für den Nichtabstieg notwendige Punktzahl "unnötig" - sprich: mehr als minimal nötig - erhöhen würde. Der Rest ist nur noch: Die Partien dieser 3 Mannschaften durchschauen und ggf. beiden einen Punkt addieren. --88.130.94.198 14:46, 24. Mär. 2014 (CET)
- (BK) Ganz theoretisch kann man auch mit 51 Punkten absteigen. Jede Mannschaftspaarung spielt ja doppelt. Angenommen im Hinspiel gewinnt jeweils die erste und im Rückspiel die zweite. Dann bekommt jede Mannschaft aus jeder Paarung 3 Punkte, insgesamt 51 Punkte. Man erhält eine Tabelle, in der jede Mannschaft 51 Punkte hat, also müssen Mannschaften mit 51 Punkten absteigen, und zwar die mit dem schlechtesten Torverhältnis. Würden alle Spiele unentschieden beendet, hätte jede Mannschaft 34 Punkte. In diesem Fall würden also bei den meisten Mannschaften 34 Punkte für den Verbleib in der Liga ausreichen. Fazit: die 40-Punkte-Regel ist ein Erfahrungswert und nicht die theoretische Minimalpunktzahl. 217.230.84.211 14:43, 24. Mär. 2014 (CET)
- Im Link oben wird ein Argument gegeben, dass sogar eine Mannschaft mit 57 Punkten absteigen kann... GEEZER… nil nisi bene 14:50, 24. Mär. 2014 (CET)
- Stimmt, da hat jemand die Punkte noch geschickter verteilt. 217.230.84.211 15:06, 24. Mär. 2014 (CET)
- Und ichd enke, man kann auch beweisen, dass dieses Szenario das mit der höchsten Punktzahl ist, bei der ein Verein noch absteigen kann, ohne alle 3^306 ~ 10^145 Szenarien durhzurechnen. Es ist nicht möglich, dass der 16. noch emhr Punkte hat, als wenn 2 Vereine alle Spiele verlieren und alle anderen gegen diese Vereine gewinnen und jeweils 50% der Speile gegen andere Vereine gewinnen. --MrBurns (Diskussion) 08:50, 25. Mär. 2014 (CET)
- Stimmt, da hat jemand die Punkte noch geschickter verteilt. 217.230.84.211 15:06, 24. Mär. 2014 (CET)
- Im Link oben wird ein Argument gegeben, dass sogar eine Mannschaft mit 57 Punkten absteigen kann... GEEZER… nil nisi bene 14:50, 24. Mär. 2014 (CET)
- Du bist immer noch auf dem Dampfer in die falsche Richtung, 88.130.94.198. Gefragt ist, ob/wie man mit vielen Punkten absteigen kann. Dafür müssen fast alle (alle bis auf zwei) Teams, die weniger als 40 Punkte haben, noch punkten. Das sind noch sage und schreibe 11 Mannschaften. Die dadrüber können natürlich verlieren, soviel sie wollen, das ist richtig. Um die maximale Anzahl an Punkten herauszufinden, mit denen man noch absteigen kann, müssen die unten nicht munter weiter verlieren, sondern sie müssen plötzlich fast alles gewinnen - nur dann wird es für 40-Punkte-Teams nochmal gefährlich. Wenn die unten alles verlieren würden, würde es wohl auf ca. 24 Punkte herauslaufen. --Eike (Diskussion) 14:56, 24. Mär. 2014 (CET)
- Die Frage lautet: "Theoretisch sollte man doch dann beantworten können, wie viele Punkte wirklich mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen" 40? Manchmal, aber nicht (!) sicher (!) Etc. Etc. Wenn man sogar noch mit 57 absteigen kann, wäre das auch nicht sicher, oder ? GEEZER… nil nisi bene 15:08, 24. Mär. 2014 (CET)
- Der Fragesteller geht doch davon aus, dass die aktuell-gegebene Punktzahl vorliegt und dass genau wie jetzt momentan noch genau 8 Spieltage zu spielen sind. Wenn er dann wissen will, wie viele Punkte mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen, dann reicht es sich zu überlegen, wie viele Punkte die schlechtesten Mannschaften in diesem Mindestfall erzielen. Wer mehr hat, ist sicher mindestens auf dem 15. Platz. --88.130.94.198 15:17, 24. Mär. 2014 (CET)
- Richtig, aber eben die (derzeit) schlechtesten elf, nicht die (derzeit) schlechtesten zwei oder drei. --Eike (Diskussion) 15:23, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ne, warum das denn? Er will doch nicht wissen, wer auf den vordersten sieben Plätzen steht, sondern auf den hintersten drei. Dafür brauch ich die besseren acht von deinen elf Mannschaften nicht. --88.130.94.198 15:50, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nimm dir die Tabelle und stell dir vor, HSV, Nürnberg und Braunschweig gewinnen ab jetzt alles (wie nehmen mal an, sie spielen nicht mehr gegeneinander). Wie ist dann deine Antwort auf die Ausgangsfrage? 29?
- Das Problem ist, dass die letzten drei nicht mehr lange die letzten drei sind, wenn sie alles gewinnen, und man daher von vorneherein mindestens alle Mannschaften einbeziehen muss, die die 40 Punkte noch nicht haben. Wenn man herauskriegen will, wieviel Punkte man höchstens als Absteiger haben kann, sogar entsprechend mehr.
- --Eike (Diskussion) 15:54, 24. Mär. 2014 (CET)
- Scheiße, stimmt. ;-) Ich war davon ausgegangen, dass die Frage sei, wie viele Punkte der vierteltzte mindestens bräuchte, wenn die untersten Vereine verlieren. Als er dann in der Überschrift auch noch "notwendig" schrieb, dachte ich mir: Na klar, der will die Mindestpunktzahl wissen, mit der der Viertletzte nicht absteigt.
- Wenn man die Frage dagegen so auslegt, dass gefragt sei, wie viele Punkte der Viertletzte dann braucht, wenn die hinter ihm liegenden immer gewinnen, kommt man natürlich auf entsprechend mehr Punkte; als grobe Orientierung kann dann aktuelle Punktzahl + 3*8 dienen. Der 16. hat im Moment 23 Punkte; dieser Logik folgende kommt man dann auf 47 Punkte, die er am Saisonende hat. Der 15. braucht demnach 48 oder mehr. Wie gesagt, ein grober Holzschnitt, der z.B. außer Acht lässt, dass die letzten drei vielleicht ja noch gegen sich selbst spielen, so dass diese Punktzahl nicht erreichbar ist. --88.130.94.198 16:46, 24. Mär. 2014 (CET)
- Also schon einmal vielen Dank an alle Diskutanten für die Anregungen. @Eike, ich habe es tatsächlich so gemeint, wie du es verstanden hast, die IP war auf dem "falschen Dampfer". Die genannten Links habe ich nicht gefunden, waren aber sehr erhellend. Die WP-Auskunft ist ist un d bleibt großartig (auch wenn ich meist nur lesend unterwegs bin). Danke. --DarkCounter (Diskussion) 21:25, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ne, warum das denn? Er will doch nicht wissen, wer auf den vordersten sieben Plätzen steht, sondern auf den hintersten drei. Dafür brauch ich die besseren acht von deinen elf Mannschaften nicht. --88.130.94.198 15:50, 24. Mär. 2014 (CET)
- Richtig, aber eben die (derzeit) schlechtesten elf, nicht die (derzeit) schlechtesten zwei oder drei. --Eike (Diskussion) 15:23, 24. Mär. 2014 (CET)
- Der Fragesteller geht doch davon aus, dass die aktuell-gegebene Punktzahl vorliegt und dass genau wie jetzt momentan noch genau 8 Spieltage zu spielen sind. Wenn er dann wissen will, wie viele Punkte mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen, dann reicht es sich zu überlegen, wie viele Punkte die schlechtesten Mannschaften in diesem Mindestfall erzielen. Wer mehr hat, ist sicher mindestens auf dem 15. Platz. --88.130.94.198 15:17, 24. Mär. 2014 (CET)
- Die Frage lautet: "Theoretisch sollte man doch dann beantworten können, wie viele Punkte wirklich mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen" 40? Manchmal, aber nicht (!) sicher (!) Etc. Etc. Wenn man sogar noch mit 57 absteigen kann, wäre das auch nicht sicher, oder ? GEEZER… nil nisi bene 15:08, 24. Mär. 2014 (CET)
- (BK) Ganz theoretisch kann man auch mit 51 Punkten absteigen. Jede Mannschaftspaarung spielt ja doppelt. Angenommen im Hinspiel gewinnt jeweils die erste und im Rückspiel die zweite. Dann bekommt jede Mannschaft aus jeder Paarung 3 Punkte, insgesamt 51 Punkte. Man erhält eine Tabelle, in der jede Mannschaft 51 Punkte hat, also müssen Mannschaften mit 51 Punkten absteigen, und zwar die mit dem schlechtesten Torverhältnis. Würden alle Spiele unentschieden beendet, hätte jede Mannschaft 34 Punkte. In diesem Fall würden also bei den meisten Mannschaften 34 Punkte für den Verbleib in der Liga ausreichen. Fazit: die 40-Punkte-Regel ist ein Erfahrungswert und nicht die theoretische Minimalpunktzahl. 217.230.84.211 14:43, 24. Mär. 2014 (CET)
- Falls jemand Lust kriegen sollte, das auszupogrammieren (ich befürchte, ich krieg keine), bräuchte er aber zumindest die kommenden Spielpaarungen in einem programmierfreundlichen Format (CSV oder so). --Eike (Diskussion) 14:52, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nicht CSV, aber Text: hier hat der Ligagott ausgerechnet, wie die restlichen 72 Spiele ausgehen müssen, dass Leverkusen mit 44 Punkten absteigt. Wie erwartet gibt es dann ein sehr, sehr breites Mittelfeld, das von Platz 4 bis Platz 16 reicht. --Asdert (Diskussion) 15:13, 24. Mär. 2014 (CET)
- Interessante Seite. Extrem ist es demnach in der 2. Liga: Der Tabellenletzte Cottbus kann immer noch aufsteigen und der Dritte Paderborn noch absteigen... --Roentgenium111 (Diskussion) 21:04, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nicht CSV, aber Text: hier hat der Ligagott ausgerechnet, wie die restlichen 72 Spiele ausgehen müssen, dass Leverkusen mit 44 Punkten absteigt. Wie erwartet gibt es dann ein sehr, sehr breites Mittelfeld, das von Platz 4 bis Platz 16 reicht. --Asdert (Diskussion) 15:13, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nur so ein Gedanke: Kann man es nicht so hinbiegen, daß die untere und obere Hälfte jeweils untereinander punktgleich landen (lassen wir die Bayern mal beliebig punkten)? Dann wäre bewiesen, daß das Problem theoretisch nicht lösbar ist und ein entspr. Programm Schreiben hinfällig? --217.84.91.224 15:56, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wie schon oben irgendwo gesagt wurde kann man mit 57 Punkten absteigen:
- M1,...,M18 sind die 18 Manschaften. M1 bis M16 gewinnen alle ihre Heimspiele, außerdem ihre Auswärtsspiele gegen M17 und M18. Alle 16 Manschaften M1-M16 haben dann 19 Spiele gewonnen und 15 verloren. Sie haben dann alle 19*3=57 Punkte. Eine dieser Mannschaften steigt dann mit 57 Punkten ab. (ZB wenn M1-M15 immer mit 2:0 siegt, M16 aber immer nur mit 1:0)
- Mit 58 Punkten kann man nicht mehr absteigen.
- Es gibt 17*18=306 Spiele in einer Saison, in denen jedesmal maximal 3 Punkte vergeben werden. Insgesamt können also maximal 306*3=918 Punkte vergeben werden. Läge eine Mannschaft mit 58 Punkten auf dem 16. Platz, so hätten insgesamt 16 Mannschaften mindestens 58 Punkte, diese Mannschaften hätten also zusammen insgesamt 16*58=928 Punkte, mehr also, als insgesamt vergeben werden. Dieser Fall kann also nicht eintreten, eine Mannschaft kann daher mit 58 nicht auf einem Abstiegsplatz landen.--Frogfol (Diskussion) 22:31, 25. Mär. 2014 (CET)
- Wir suchen uns bei Saisonstart jeweils 8 Mannschaften als "untere und obere Hälfte" aus. Die "Oberen" gewinnen immer mit 1:0 gegen die "Unteren", untereinander spielen sie Remis., dann sind am Saisonende beide HÄlften untereinander punktgleich. Es steigen aber nicht 8 Mannschaften ab. Aktuell läßt sich vielleicht theoretisch ein Verlauf konstruieren, der mehr (soviel, wie derzeit noch möglich) als drei Mannschaften punkt- und torgleich am Tabellenende landen läßt. Es könnte vielleicht zeigen, daß es eine theoretische Mindestpunktzahl vielleicht nicht gibt und das Problem vielleicht unlösbar ist? --217.84.69.221 11:25, 26. Mär. 2014 (CET)
- Tabelle nach dem 27. Spieltag (wer Lust hat, darf sie noch besser formatieren):
- Platz Verein Tordifferenz Punkte
- 1 München +66 77
- 2 Dortmund +30 52
- 3 Schalke +14 51
- 4 Leverkusen +13 47
- 5 Wolfsburg +5 44
- 6 M'gladbach +13 42
- 7 Mainz -5 41
- 8 Augsburg 0 39
- 9 Hertha -1 36
- 10 Hoffenheim +1 35
- 11 Frankfurt -12 32
- 12 Hannover -14 29
- 13 Bremen -22 29
- 14 Nürnberg -17 26
- 15 Freiburg -18 26
- 16 Hamburg -14 24
- 17 Stuttgart -14 24
- 18 Braunschweig -25 21
Ich glaube, nach dem Abschluss des 27. Spieltags ist die höchste Punktzahl, mit der man noch absteigen kann, 44. Und zwar ist das dann der Fall, wenn Braunschweig und Stuttgart alles Mögliche verlieren, Hamburg alles gewinnt (Summe am Saisonende 45 Punkte), Freiburg nur gegen Hannover verliert (Summe 44), Nürnberg nur gegen Freiburg verliert (44), Bremen nur gegen Hannover verliert (47) und Hannover nur gegen Hamburg und Nürnberg verliert (44), restliche Mannschaften dann nur gegen Stuttgart, Braunschweig und die Mannschaften, die sie momentan vor sich haben, gewinnen. Unerwähnte Spiele der benannten Mannschaften sollen natürlich alle gewonnen werden.
Abstieg mit 45 (oder mehr) für den dann drittletzten ist nicht möglich. Denn dazu müssten zunächst Stuttgart oder Hamburg alle Spiele gewinnen (und zwangsläufig Braunschweig absteigen, weil es garantiert keine 45 erreicht).
Wenn Stuttgart alles gewinnen würde, hätte Freiburg maximal 44 Punkte. Also müsste Hamburg dann auch alles gewinnen, damit keine 3 Mannschaften weniger als 45 haben. Damit hätte Hannover aber zwei Niederlagen gegen Stuttgart und Hamburg und könnte nur noch auf 44 Punkte kommen. Damit hätten 3 Mannschaften weniger als 45 Punkte im Widerspruch zur Annahme.
Somit müsste Hamburg in jedem Fall alle Spiele gewinnen (Summe 45) und Stuttgart nicht alle (also mit Braunschweig direkt absteigen). Dann kann Hannover aufgrund der Niederlage gegen Hamburg nur dann 45 Punkte oder mehr holen, wenn es in den übrigen 6 Spielen maximal 2 Punkte verliert, also dort mit einer Ausnahme alles gewinnt. Hannover spielt aber noch gegen Nürnberg und Freiburg, so dass eine dieser Mannschaften gegen Hannover verlieren muss, also nur noch auf 44 Punkte kommen kann. Damit hätten wieder 3 Mannschaften weniger als 45 Punkte im Widerspruch zur Annahme. --Grip99 23:56, 26. Mär. 2014 (CET)
Völkerrecht und Krimkrise – welcher Paragraph?
Seitens des Westens bzw. EU, NATO sowie deutschen Regierungsparteien sowie den Grünen wird Russland bzw. den Bewohnern der Krim vorgeworfen, „das Völkerrecht“ gebrochen bzw. völkerrechtswidrig gehandelt zu haben. Aktuell ist dieser Vorwurf der Hauptgrund, aus dem sich die verhängten Wirtschaftssanktionen begründen. Auf welchen Völkerrechts-Paragraph bzw. welche Regelung genau begründet sich dieser Vorwurf? Und welche Vergehen genau sind damit gemeint – die russische de-facto-Wiedereinvernahme der Krim oder auch das Referendum, auf dem diese basiert? Vielen Dank schon mal im Voraus. --Richard Zietz 18:14, 28. Mär. 2014 (CET)
- Häufig wird die Hoover-Stimson-Doktrin genannt sowie Uti possidetis. Dazu kommt die russische Militärpräsenz auf der Krim während des Referendums sowie die ukrainische Verfassung (welche Sezession verbietet). Woraus genau Völkerrechtler jetzt ihre Auffassung stützen, das russische Vorgehen sei illegal, kann ich aber auch nicht sagen. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 18:45, 28. Mär. 2014 (CET)
- Als die Ukraine ihre Nuklearwaffen an Russland übergab wurde ein Memorandum on Security Assurances (Sicherheitsgarantie) unterschrieben und zwar auch von einem russischen Präsidenten. Yotwen (Diskussion) 18:49, 28. Mär. 2014 (CET)
- Die USA haben dazu auch ein ausführliches juristisches Gutachten abgegeben, Seite 51. --Cheschtenebaum (Diskussion) 19:23, 28. Mär. 2014 (CET)
- Es gibt kein "Völkerrecht", so was kann es in der heutigen Staatenwelt nicht geben, weil dies dem Prinzip des Par in parem non habet imperium widersprechen würde. Das "Völkerrecht", auf dass sich Regierung, Opposition und Nazis gleichermaßen berufen, ist da mehr eine Sammlung von Traditionen und Konventionen, an die sich die meisten Staaten mehr oder weniger halten. Wenn man jetzt fragt gegen welchen "Paragraph" des "Völkerrchts" eine Annexion verstößt muss die Antwort wohl Uti possidetis heißen.--Antemister (Diskussion) 20:13, 28. Mär. 2014 (CET)
- Selbstverständlich gibt es Völkerrecht, und zwar ohne Anführungszeichen. Jeder Vertrag, der zwischen mindestens zwei Staaten geschlossen wird, ist Bestandteil des Völkerrechts. Dazu kommen - aber eben nicht nur - genau die von dir genannten Traditionen und Konventionen (letztere sind ebenfalls Verträge). Warum es das in der heutigen Staatenwelt nicht geben können soll, erschließt sich mir noch nicht einmal ansatzweise, und es wird von dir selbst im unmittelbar darauf folgenden Satz ja auch gleich widerlegt. --Snevern 21:48, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja, es gibt Einzelverträge, aber kein in sich geschlossenes System "Völkerrecht", so wie es ein Strafrecht gibt, das im Strafgesetzbuch bzw. weiteren Zusatzgesetzen eindeutig niedergeschrieben sind. Es gibt in den internationelen Beziehungen niemanden, der einen Verstoß gegen solches (oder auch nur Einzelverträge) durchsetzen kann. Was passiert denn, wenn ein Land entgegen einem internationalen Vertrag trotzdem Schutz-/Strafzölle einführt? Wer könnte deren Rücknahme erzwingen? (Siehe, z. B. das Theater um die Folgen des argentinischen Staatsbankrotts von 2001: Diverse Gerichte haben das Land dazu verurteilt, ausstehende Forderungen zu begleichen, und nichts passiert.) Auf diese Weise kann doch kein ernsthaftes Rechtssystem funktionieren.--Antemister (Diskussion) 22:58, 28. Mär. 2014 (CET)
- Bevor hier eine Endlosdiskussion beginnt: Darüber gibt es einen Artikel: Völkerrecht, da ist alles erklärt.
- Es gibt in den internationelen Beziehungen niemanden, der einen Verstoß gegen solches (oder auch nur Einzelverträge) durchsetzen kann. SieheInternationaler Gerichtshof. Es gibt also schon noch eine Tendenz, Verstöße zu ahnden. Ob das immer funktioniert, ist eine ganz andere Frage.--IP-Los (Diskussion) 23:23, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja, den gibt es, er kann Urteile sprechen, sie aber eben nicht durchsetzen. In der Tat, Ansätze gibt es (schon lange).--Antemister (Diskussion) 23:49, 28. Mär. 2014 (CET)
- Das ist ja auch die Schwierigkeit im Völkerrecht - es existiert also schon noch, sonst gäbe es auch keine Lehrstuhle dafür und schon gar keine Klausuren darüber.--IP-Los (Diskussion) 00:10, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ja, den gibt es, er kann Urteile sprechen, sie aber eben nicht durchsetzen. In der Tat, Ansätze gibt es (schon lange).--Antemister (Diskussion) 23:49, 28. Mär. 2014 (CET)
- Selbstverständlich gibt es Völkerrecht, und zwar ohne Anführungszeichen. Jeder Vertrag, der zwischen mindestens zwei Staaten geschlossen wird, ist Bestandteil des Völkerrechts. Dazu kommen - aber eben nicht nur - genau die von dir genannten Traditionen und Konventionen (letztere sind ebenfalls Verträge). Warum es das in der heutigen Staatenwelt nicht geben können soll, erschließt sich mir noch nicht einmal ansatzweise, und es wird von dir selbst im unmittelbar darauf folgenden Satz ja auch gleich widerlegt. --Snevern 21:48, 28. Mär. 2014 (CET)
- Siehe Charta der Vereinten Nationen, Art. 2, Abs. 4: "Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt."--IP-Los (Diskussion) 20:01, 28. Mär. 2014 (CET)
- Siehe auch ebendort, Art. 1, Abs. 2: "Selbstbestimmung der Völker". Das steht der territorialen Integrität entgegen. Das Problem dabei ist, dass kaum je eine Sezession mit Zustimmung des Mutterlandes erfolgt. Übrigens hat auch die Ukraine das Prozedere zum Austritt aus der UdSSR (Referendum mit Dreiviertelsmehrheit) nicht eingehalten. Und auch die USA haben nicht um Erlaubnis gefragt, als sie sich von der britischen Krone lossagten. --Cheschtenebaum (Diskussion) 11:58, 29. Mär. 2014 (CET)
- Aus philosophischer Sicht ist es fraglich, ob es so etwas wie Recht "gibt". Zumindest habe ich noch nie "Recht" die Hand geschüttelt oder dem "Recht" ins Auge sehen können. Wenn überhaupt, dann ist es eine soziale Vereinbarung, die mehr oder weniger durchgesetzt wird. Daher findet man bei Gericht keine Gerechtigkeit, sondern nur Recht, und beim Internationalen Gerichtshof findet man nicht einmal das. Yotwen (Diskussion) 06:58, 29. Mär. 2014 (CET)
- Merkwürdige Philosophie... Ich habe Sauerstoff noch nie die Hand geschüttelt und ihm auch noch nie ins Auge gesehen - kann ich dann jetzt gefahrlos das Atmen einstellen? Ich kann ja schlecht was zum Leben brauchen, was es gar nicht gibt...
- Der Grund, warum man vor Gericht Recht erhält (genauer: ein Urteil) und nicht immer Gerechtigkeit, ist nicht in der Philosophie zu finden, sondern in der Pragmatik. Meist war der Richter beim fraglichen Vorgang nicht selbst dabei, und wenn doch, dann ist er in der Regel befangen und wird durch einen anderen Richter ersetzt. Da er also nicht selbst weiß, wie das abgelaufen ist, worüber er urteilen soll, muss er anhand von vorher festgelegten Regeln eine Entscheidung treffen. Diese Regeln (zum Beispiel Beweisregeln) sind jetzt im Idealfall so formuliert, dass ihre Anwendung möglichst häufig zu einer Entscheidung führt, die auch der Gerechtigkeit oder Wirklichkeit entspricht, aber das ist oft genug nicht der Fall: Zeugen lügen oder erinnern sich einfach nicht mehr oder es waren überhaupt keine dabei, Urkunden gehen verloren oder werden gefälscht oder wurden gar nicht oder fehlerhaft erstellt, etwas ist passiert, an das der Gesetzgeber beim Aufstellen seiner Regeln überhaupt nicht gedacht hat oder was damals, als er seine Regeln schrieb, noch ganz anders ablief und so weiter. Mit philosophischen Überlegungen hat das nichts zu tun.
- Und zu behaupten, es gebe kein Völkerrecht, nur weil es kein Völkerrechtsgesetzbuch gibt und weil die zwangsweise Durchsetzung völkerrechtlicher Regeln und Verträge nur höchst lückenhaft möglich ist, ist ein abwegiger Gedanke. Auch das Zwangsvollstreckungsrecht im deutschen Zivilrecht hat Lücken, durch die man eine Horde Wildschweine treiben könnte, und wer diese Lücken geschickt und skrupellos zu nutzen weiß, braucht eigentlich keinen Job mehr, weil gutgläubige und geprellte Vertragspartner seinen Lebensstil finanzieren (ohne das zu wollen, versteht sich). Trotzdem gibt's natürlich Zivilrecht. Und Völkerrecht eben auch. --Snevern 13:16, 29. Mär. 2014 (CET)
- Du hast die Antwort selbst geliefert: Was Sauerstoff von Recht unterscheidet ist sensorischer Input. Recht erzeugt keinen, Sauerstoff schon. Und was die Ontologie von Recht angeht, da weisst du selbst genau, wie wenig Substanz Recht hat. Yotwen (Diskussion) 14:26, 29. Mär. 2014 (CET) Wobei ich es bei einigen Leuten durchaus für eine Verbesserung hielte, wenn sie den Verbrauch von Sauerstoff einstellen würden. Wohin soll ich meine Wunschliste senden?
- Ich habe nach reichlicher Abwägung beschlossen, die letzte Bemerkung nicht auf mich zu beziehen. Wohin du die Liste schickst, hängt im übrigen davon ab, wie ernst es dir mit der Umsetzung ist.
- Sauerstoff erzeugt sensorischen Input? Wie fühlt er sich denn an, außer dass das Leben drastisch unangenehmer wird, wenn er fehlt? Und ohne Recht fühlt sich das Leben auch drastisch unangenehmer an - die rechtlose Bevölkerung in anderen Teilen dieser Welt (oder in unserem Teil der Welt zu anderen Zeiten) könnte dir da allerhand dazu sagen. Ich sehe keinen signifikanten Unterschied.
- Da wir uns einerseits spürbar von der Fragestellung entfernen und es mir andererseits durchaus Spaß macht, schlage ich dir bei Interesse an einer Fortsetzung selbige auf meiner Diskussionsseite vor. --Snevern 14:55, 29. Mär. 2014 (CET)
- An das Missverständnis hatte ich gar nicht gedacht. Die Ehre meiner Liste würde niemand mir Bekanntes in der Wikipedia machen. Warum auch?, es ist Teil des Spasses. Das Gespräch müssen wir allerdings auf morgen verschieben. RL. Yotwen (Diskussion) 16:14, 29. Mär. 2014 (CET)
- Du hast die Antwort selbst geliefert: Was Sauerstoff von Recht unterscheidet ist sensorischer Input. Recht erzeugt keinen, Sauerstoff schon. Und was die Ontologie von Recht angeht, da weisst du selbst genau, wie wenig Substanz Recht hat. Yotwen (Diskussion) 14:26, 29. Mär. 2014 (CET) Wobei ich es bei einigen Leuten durchaus für eine Verbesserung hielte, wenn sie den Verbrauch von Sauerstoff einstellen würden. Wohin soll ich meine Wunschliste senden?
- Es gibt kein "Völkerrecht", so was kann es in der heutigen Staatenwelt nicht geben, weil dies dem Prinzip des Par in parem non habet imperium widersprechen würde. Das "Völkerrecht", auf dass sich Regierung, Opposition und Nazis gleichermaßen berufen, ist da mehr eine Sammlung von Traditionen und Konventionen, an die sich die meisten Staaten mehr oder weniger halten. Wenn man jetzt fragt gegen welchen "Paragraph" des "Völkerrchts" eine Annexion verstößt muss die Antwort wohl Uti possidetis heißen.--Antemister (Diskussion) 20:13, 28. Mär. 2014 (CET)
Kaperung meines E-Mail-Kontos?
Ich habe ein E-Mail-Konto Vorname.Nachname@gmail.com. Heute erhielt ich dort eine E-Mail von mail-noreply@google.com (ganz offensichtlich von Google selber) mit dem Betreff: Ihre Gmail-Adresse, frauke.vorname.nachname@gmail.com, wurde erstellt.
Im Text der E-Mail heißt es:
Willkommen bei Gmail! Auf http://mail.google.com/ können Sie sich in Ihrem Konto anmelden. Hier ein paar Tipps für den Einstieg: •Nutzen Sie die Import-Tools von Gmail. So können Sie E-Mails und Kontakte aus Ihren anderen E- Mail-Konten verschieben und sicherstellen, dass sie in Ihrem neuen Gmail-Konto erscheinen. •Laden Sie die App für Ihr Mobilgerät herunter. Sie steht sowohl für Android als auch für iPhone und iPad zur Verfügung und sorgt dafür, dass Sie auch unterwegs immer auf dem Laufenden bleiben. Falls Sie einmal Probleme mit dem Konto haben oder Ihr Passwort vergessen, nutzen wir diese E-Mail-Adresse, um Sie zu kontaktieren. Viel Spaß! Ihr Gmail-Team -------------------------------------------------------------------------------- Wenn diese Gmail-Adresse nicht von Ihnen eingerichtet wurde und Sie diese E-Mail-Adresse nicht kennen, gehen Sie bitte zu https://accounts.google.com/AccountDisavow?adt=.......... Dort können Sie die Verknüpfung zwischen Ihrer E-Mail-Adresse und diesem Konto aufheben.
Ich habe diesen Account Frauke.... nicht erstellt. Versucht da jemand, mein Mail-Account zu kapern? Ist es anzuraten, auf den beigefügten Link https://accounts.google.com/AccountDisavow?adt=.......... zu klicken, um eine Verknüpfung zu verhindern, oder ist das genau was ich nicht tun soll? Ich traue der ganzen Sache nicht und will nix falsch machen. --Ratzer (Diskussion) 10:12, 29. Mär. 2014 (CET)
- Im Zweifel lieber nicht auf Links klicken. Du könntest dir den Quelltext der mail ansehen und prüfen, ob der Link ein nicht offensichtlicher Phishingversuch ist und die Angaben im Header stimmig scheinen. Oder einfach löschen.--176.199.7.108 10:41, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ignorieren und gleich löschen, ist hier die beste Empfehlung die man abgeben kann. Das sieht mir verdächtig nach einem Phishingversuch aus. Ansonsten immer selber einloggen in dem man Zieladresse abtippt, und NIE Verlinkungen benützen, das verhindert schon mal sehr viel schädliches.--Bobo11 (Diskussion) 10:46, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ich habe zwar https://xkcd.com/1279/ nie wirklich kappiert, aber damit könnte es doch zusammenhängen, oder? --132.230.1.28 10:53, 29. Mär. 2014 (CET)
- Na Peter Müller denkt, seine Adresse wäre p.müller ad anbieterX und trägt das in jedes Formular ein, auch wenn er sich nie bei anbieterX registriert hat, weil er nicht versteht, dass email adressen nicht an den bürgerlichen Namen gebunden sind und es viele Anbieter gibt. --217.88.230.144 11:40, 29. Mär. 2014 (CET)
- Vorsicht sollte man wallten lassen, wenn man bei diversen Accounts immer die selbe E-Mail angibt, und dann eventuell auch noch dasselbe PW wie bei seinem Mail-Account. --80.108.60.158 15:24, 29. Mär. 2014 (CET)
- Na Peter Müller denkt, seine Adresse wäre p.müller ad anbieterX und trägt das in jedes Formular ein, auch wenn er sich nie bei anbieterX registriert hat, weil er nicht versteht, dass email adressen nicht an den bürgerlichen Namen gebunden sind und es viele Anbieter gibt. --217.88.230.144 11:40, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ich habe zwar https://xkcd.com/1279/ nie wirklich kappiert, aber damit könnte es doch zusammenhängen, oder? --132.230.1.28 10:53, 29. Mär. 2014 (CET)
„Toi Lab“ oder “ต่อยหลับ” – die Antwort
Neulich wurde im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 12#Toi Lab nach der Bedeutung von Toi Lab gefragt. Ich hatte die Frage unter th:วิกิพีเดีย:ปุจฉา-วิสัชนา/ภาษา#“ต่อยหลับ” or “Toi Lab” an die thailändischsprachige Auskunft weitergeleitet. Heute hat Benutzer th:คุยกับผู้ใช้:Love Krittaya geantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 29. Mär. 2014 (CET)
28865 Lilienthal Höhe über Meeresspiegel
--91.49.80.139 15:11, 29. Mär. 2014 (CET)
- Siehe Infobox im Artikel Lilienthal. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 29. Mär. 2014 (CET)
Fax-Gerät
Guten Tag. Ich besitze ein altes SEG-Faxgerät Typ TF 400 mit Thermopapier. Jetzt kommt per Thermopapier eine Fehlermeldung, die Batterie wäre leer (und müsste wahrscheinlich ersetzt werden). Bemerkbar macht sich dies, indem keine Senderdaten (Fax-Nr. etc.) mehr gespeichert sind und im Sendebericht nicht mehr erscheinen. Aber in der noch vorhandenen Betriebsanleitung ist von einem Batterie- oder Akkutausch nirgends ein Hinweis. Das Geschäft in dem ich das Gerät einst kaufte, gibt es schon lange nicht mehr. Kennt jemand eine Lösung des Problems? Danke.
--79.200.65.81 16:27, 29. Mär. 2014 (CET)
- Gerät öffnen und Batterie suchen. Ist es eine CR2032 o.ä., gibt es im Elektronikfachmarkt eine Ersatzbatterie. Ist es aber ein Dallas-Chip, so sind größere Basteleien nötig, wenn die Platine des Faxgeräts keine Anschlussmöglichkeit für eine externe Batterie hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 29. Mär. 2014 (CET)
Buchverkäufe bei Amazon
Wie kann man herausfinden, wie oft ein bestimmtes Buch auf Amazon gekauft worden ist? --84.149.147.181 15:29, 24. Mär. 2014 (CET)
Gar nicht. --Narrenmarsch (Diskussion) 15:52, 24. Mär. 2014 (CET)
- Auch wenn ich die Art wie Narrenmarsch antwortet für voreilig und nicht sehr hilfreich halte, glaube ich, dass er der Sache nach vielleicht nicht ganz falsch liegt: Amazon hat zwar so Sortierungen, die dem Kunden zeigen, wie oft ein Werk in einer Kategorie verkauft wurde, aber das dient in erster Linie der Umsatzförderung; die absolute Anzahl an Verkäufen kann man dem nicht entnehmen. Für die Amazon-Website ist es ja letztlich auch egal, ob hinter dem beworbenen Artikel ein Buch, ein Schwimmbecken oder ein Schaufelradbagger steht. Wenn man jetzt als Außenstehender erfahren könnte, wie oft diese Sachen verkauft wurden, bekäme man einen Einblick in die Geschäftszahlen, der für Amazon nicht gesund wäre. --88.130.94.198 16:10, 24. Mär. 2014 (CET)
- Was übrigens kurz gesagt zusammenzufassen ist mit Gar nicht. --Narrenmarsch (Diskussion) 17:02, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nein, das ist falsch. Was ich untersucht habe, ist bloß eine Informationsquelle. Und ich vermute, dass diese eine Quelle nicht ergiebig ist. Vielleicht irre ich mich auch, und man kann diese Informationen doch auf der Website einsehen. Und selbst wenn diese Quelle nicht ergiebig wäre: Selbst wenn diese eine Quelle nicht ergiebig ist, heißt ja noch lange nicht, dass es nicht andere Quellen geben kann, die die Informationen sehr wohl beinhalten. Es mag durchaus sein, dass Amazon mal irgendwo in Jahresabschlussberichten oder auf Versammlungen Informationen zu ihren Umsätzen veröffentlicht hat. Die Lieferanten von Amazon z.B. wissen mit ziemlicher Sicherheit, wie viel von einem bestimmten Produkt sie Amazon in einem bestimmten Zeitraum geliefert haben. Ggf. wurden auch Informationen an Partner weitergegeben, die geleakt sind. Es gibt da viele Möglichkeiten; völlig unbegründet "gar nicht" zu schreien, ist wenig bis gar nicht fundiert. --88.130.94.198 17:12, 24. Mär. 2014 (CET)
- Was übrigens kurz gesagt zusammenzufassen ist mit Gar nicht. --Narrenmarsch (Diskussion) 17:02, 24. Mär. 2014 (CET)
- Aus dem selben Grund hat die Welt auch praktisch keine Ahnung, wie die Verkaufszahlen vom Amazon-exklusiven Produkten (z.B. Amazon Kindle) aussehen. --YMS (Diskussion) 16:50, 24. Mär. 2014 (CET)
- Muss die Welt das wissen? Man weiß ja auch nicht, wie viel Burger McDonalds verkauft. Ja und? Wo ist das Problem? --88.130.94.198 17:15, 24. Mär. 2014 (CET)
- Das wissen wir: Billions and Billions served. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:15, 29. Mär. 2014 (CET)
- Von mir aus muss die Welt das nicht wissen. Mein Kommentar sollte nur dazu beitragen, die "Die Antwort auf die gegebene Frage ist 'Gar nicht'"-These zu stützen. Wenn Amazon öffentlich angeben würde, wieviele Exemplare von Produkt X sie absetzen, dann wäre nicht öffentlich unbekannt, wieviele Exemplare von Produkt Y, das es nur bei Amazon gibt, verkauft wurden. --YMS (Diskussion) 18:13, 24. Mär. 2014 (CET)
- Muss die Welt das wissen? Man weiß ja auch nicht, wie viel Burger McDonalds verkauft. Ja und? Wo ist das Problem? --88.130.94.198 17:15, 24. Mär. 2014 (CET)
- Aus dem selben Grund hat die Welt auch praktisch keine Ahnung, wie die Verkaufszahlen vom Amazon-exklusiven Produkten (z.B. Amazon Kindle) aussehen. --YMS (Diskussion) 16:50, 24. Mär. 2014 (CET)
- Man könnte z.B. bei Amazon anheuern, in deren Datenbank dürfte das ganz sicher stehen. --84.74.139.84 17:14, 24. Mär. 2014 (CET)
- Natürlich werden sie den unterbezahlten 1-€-Praktikanten zu allererst an ihr Tafelsilber lassen. Oder den Paketeinpacker. --88.130.94.198 17:18, 24. Mär. 2014 (CET)
- Der 1-€ Paketeinpacker ist das Tafelsilber von Amazon. --84.74.139.84 19:26, 24. Mär. 2014 (CET)
- Nein, der ist austauschbar wie
ToilettenpapierPlastikgeschirr; sozusagen Tafelplastik. Die Connections zu Politikern, sein Kundenstamm und seine Reputation dürften deutlich relevanter sein als die dumme 1-€-Kraft am Fließband. --88.130.94.198 00:48, 25. Mär. 2014 (CET)
- Nein, der ist austauschbar wie
- Der 1-€ Paketeinpacker ist das Tafelsilber von Amazon. --84.74.139.84 19:26, 24. Mär. 2014 (CET)
- (BK)Eine weitere Möglichkeit wäre, die Überweisungsdatenbanken, die bei gewissen Geheimdiensten geführt werden, anzuzapfen. Aber die Dienste werden diese Info wohl nicht rausrücken. Oder mach eine repräsentative Umfrage. Bei Media Control wird es wahrscheinlich auch nur anonymisierte Daten geben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 24. Mär. 2014 (CET)
- Ich finde die Seite gerade nicht. Aber es gibt sehr mindestens eine Seite die Verkaufszahlen pro Monat und Buch anzeigen und die ich bereits auch genutzt habe. Nicht von Amazon selbst soweit ich mich erinnere. --92.228.40.168 05:45, 26. Mär. 2014 (CET)
- Natürlich werden sie den unterbezahlten 1-€-Praktikanten zu allererst an ihr Tafelsilber lassen. Oder den Paketeinpacker. --88.130.94.198 17:18, 24. Mär. 2014 (CET)
Ist eine Kontraposition eine Äquivalenz oder eine Tautologie?
Meine Bücher (Houston 2009 vs. Thiele 1979) sind sich uneinig... und Wikipedia auch:
Artikel: "Tatsächlich ist die Aussage „Aus A folgt B“ sogar äquivalent zu ihrer Kontraposition „Aus nicht B folgt nicht A“."
Link: "Diese Beweismethode basiert auf der Tautologie (a → b) ↔ (⌐b → ⌐a)"
Nun dachte ich, ↔ sei das Zeichen für eine Äquivalenz und T das Zeichen für eine Tautologie... Tatsächlich haben (a → b) und (⌐b → ⌐a) ja die gleichen Wahrheitswerte. Doch was bedeutet das nun? Über eine Erklärung hier würde ich mich freuen! Wäre dann auch bereit, das in den Artikel einzubinden.
Danke Gemachgemach (Diskussion) 20:09, 26. Mär. 2014 (CET)
- Die Aussage ist eine Äquivalenz UND sie ist eine Tautologie, da sie für alle für alle Aussage A, B wahr ist. --Hjaekel (Diskussion) 21:31, 26. Mär. 2014 (CET)
- (BK)Weder noch. Die Aussage, dass eine Implikation (a → b) äquivalent (↔) zu ihrer Kontraposition (⌐b → ⌐a) ist, ist immer wahr unabhängig vom Wahrheitswert von a und b. Eine solche Aussage die immer wahr ist nennt man Tautologie. --Dlonra (Diskussion) 21:35, 26. Mär. 2014 (CET)
- Eine Tautologie ist eine Aussage, die immer wahr ist. Eine Äquivalenz zweier Aussagen ist eine neue Aussage, die wahr ist, wenn beide Aussagen denselben Wahrheitswert aufweisen, und ansonsten falsch ist. Die Kontraposition ist eine Beweistechnik, die auf obiger Äquvialenz beruht (du hast übrigens das falsche Negationszeichen erwischt). Am besten macht man sich das über Wahrheitstafeln klar:
w w w w w w f f f w f w w w w f f w w w
- Die Äquvalenz in der letzten Spalte ist also eine Tautologie. Ein Praxisbeispiel: du möchtest folgende Aussage zeigen:
- Primzahlen größer als zwei sind ungerade (aus der Aussage A die Zahl x>2 ist eine Primzahl folgt die Aussage B die Zahl x>2 ist ungerade)
- Mittels Kontraposition zeigst du stattdessen:
- Eine gerade Zahl größer als zwei ist keine Primzahl (aus der Aussage ¬B die Zahl x>2 ist gerade folgt die Aussage ¬A x>2 ist keine Primzahl)
- Letztere Aussage ist leichter zu zeigen als erstere, denn eine gerade Zahl größer als zwei ist durch zwei teilbar und somit keine Primzahl. Viele Grüße, --Quartl (Diskussion) 21:35, 26. Mär. 2014 (CET)
- Heißt nicht der Pfeil in der Logik "läßt sich schlußfolgern" oder sogar "ist notwendige Bedingung für", dann der Doppelpfeil, " ↔ " "läßt sich (zwingend) hin- und rückschließen", und Äquivalent erst in der Mathematik ""Aussagen von gleichem Wahrheitswert", wo "hinreichende Bedingung, um zu schließen auf" genügt? So, daß "gleichwertig" und "zwingend hin- und rückfolgern" sich unterscheiden, im Falle, daß A auch aus C gefolgert werden kann, obwohl "nicht B"? Also nur wenn B "notwendige Bedingung" für A ist (und nicht nur "hinreichend" und nicht nur "A notwendig für B", woraus sich shließen läßt: "Wenn B, dann muß auch A", aber nicht "Wenn nicht B, dann auch nicht A", da trotzdem A durch C gegeben sein kann)?. --217.84.100.241 14:37, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ok, machen wir hinreichende und notwendige Bedingungen auch noch:
- bedeutet aus A folgt B oder A ist eine hinreichende Bedingung für B
- bedeutet aus B folgt A oder A ist eine notwendige Bedingung für B
- bedeutet A ist äquivalent zu B oder A ist eine hinreichende und notwendige Bedingung für B
- Bezogen auf die Kontraposition heißt dies:
- A ist eine hinreichende Bedingung für B genau dann wenn ¬A eine notwendige Bedingung für ¬B ist
- Viele Grüße, --Quartl (Diskussion) 17:57, 27. Mär. 2014 (CET)
- Genau. Und wenn "A hinreichend für B" ist, heißt das nicht, daß aus "nicht B", "nicht A" folgt (weil A auch aus irgendeinem C folgen könnte), wie oben mehrfach behauptet. --217.84.79.114 19:51, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ok, machen wir hinreichende und notwendige Bedingungen auch noch:
Was ist eigentlich ...
... ein Fußgängerleitsystem? fz JaHn 21:25, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ein anderes Wort für Wegweiser? --Hjaekel (Diskussion) 21:34, 26. Mär. 2014 (CET)
- Siehe Bild rechts. Hieß früher Tafel oder Karte. Das Commons-Bild heißt so, keine Ahnung ob die das ernst meinen. Solaris3 (Diskussion) 21:43, 26. Mär. 2014 (CET)
- GOOGLE sagt, bei mir auf m Schirm, ungefähr 5.800 Ergebnisse ... ich würde gerne wissen, wer sich das ausgedacht hat. Echt ma jetz. fz JaHn 21:58, 26. Mär. 2014 (CET)
- Fußgängerleidsysteme haben sich insbesonders in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert Stark ausgebreitet, da von irgendwelchen Phantasten irrtümlicherweise prognostiziert wurde, dass der innenstädtische Fußgängerverkehr im Gegensatz zum innenstädtischen Kraftfahrzeugverkehr keine Rolle mehr spielen werde. Demzufolge wurden Fußgängerleidsysteme wie Drückampeln, die trotz Drücken nie grün werden, vollgepisste und -gekackte Fußgängerunterführungen ohne Licht, Stadtautobahnen, Straßen ohne Bürgersteig etc erfunden. Mittlerweile ist für viele junge Leute das eigene Auto bedeutungslos[20] und all die vielen millionenteuren Fußgängerleidsysteme müssen für weitere Millionen wieder entfernt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 26. Mär. 2014 (CET)
- GOOGLE sagt, bei mir auf m Schirm, ungefähr 5.800 Ergebnisse ... ich würde gerne wissen, wer sich das ausgedacht hat. Echt ma jetz. fz JaHn 21:58, 26. Mär. 2014 (CET)
- Gibt es sowas nicht sinnvollerweise (wenn gut gemacht) auf riesigen Messegeländen und in riesigen Uni-Gebäuden? Auch in ein paar sehr großen Museen und natürlich auf Flughäfen? Und ich glaub, die ersten Einkaufszentren hatten sowas auch; erst später sagte man sich, dass der potentielle Kunde erst durchs Sichverlaufen viele Geschäfte sieht, die er nie gesucht hätte. Hummelhum (Diskussion) 00:12, 27. Mär. 2014 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Die weiteren Millionen haben dann aber auch wiederum viel Leid gelindert. Heute spricht man bei Fußgängern deshalb eher noch vom systematischem Fußleid und von leidlichen Fußsystemen, um die sich vor allem die Sportschuhbranche kümmert. --212.184.130.205 10:49, 27. Mär. 2014 (CET)
- Würde sagen, ein System aus Wegweisern für Fußgänger zB Wanderweg oder in Großstädten, wo man um nicht begehbare Hindernisse (Großbaustelle komplexe Kreuzungen) herumgeführt wird oder auf für Fußgänger unübersichtlichen Flughäfen, Großbahnhöfen, U-Bahn, Bushof, Einkaufspassagen, Knotenpunkten mit allem, beschildert durchgeführt wird. Oder, wie bei der Umleitung für Autos, (die ja nicht in Sackgassen enden sollten oder plötzlich aufhören in der Pampa an einer Verzweigung oder eins vergessen wurde aufzustellen). --217.84.100.241 14:50, 27. Mär. 2014 (CET)
- Wenn das ganze statisch ist, dann ist es eben doch nur ein Wegweiser und ein Stadt- oder Lageplan. Um wirklich ein Leitsystem zu sein, müsste das ganze dynamisch sein, so wie bei den Wechselwegweisungen auf der Autobahn oder den dynamischen Parkleitsystemen in den Innenstädten großer Städte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 27. Mär. 2014 (CET)
- Also, „Wechselwegweisungen auf der Autobahn“ sagt mir so erst mal nichts (ich bin Fußgänger, besitze und fahre kein Auto und machte nie n Führerschein). Was nicht heißen soll, daß ich mir da nichts drunter vorstellen kann. Aber das heißt ja nix, ne. Weil, vorstellen kann ich mir ganz schön viel. Ich kann mir zB vorstellen, daß mit der Verwendung dieser, ähm, Wortschöpfung (>>> Fußgängerleitsystem) eventuell zum Ausdruck gebracht werden soll, daß Leute, in diesem Falle eben Fußgänger, systematisch geleitet werden sollen. So wie bei Autofahrern, Navi-mäßig und so: "Biegen Sie jetzt rechts (oder links, je nach dem) ab. Folgen Sie den ausgezeichneten Markierungen." Oder so ähnlich. Na ja. Wie auch immer: Es gibt, bislang, kein WIKIPEDIA-Artikelchen über Fußgängerleitsysteme. Oder übersah ich was? fz JaHn 00:22, 28. Mär. 2014 (CET)
- Das sind Leuchttafeln, die zB Mittelspuren morgens in die eine Richtung mit "grün" freigeben und in die andere Richtung mit "rot" sperren, abends dann umgekehrt. Oder an Mautstellen, wo man dynamisch dahin gelenkt wird, wo frei ist, damit sich nicht zu lange Schlangen bilden. --217.84.79.114 20:11, 29. Mär. 2014 (CET)
- Also, „Wechselwegweisungen auf der Autobahn“ sagt mir so erst mal nichts (ich bin Fußgänger, besitze und fahre kein Auto und machte nie n Führerschein). Was nicht heißen soll, daß ich mir da nichts drunter vorstellen kann. Aber das heißt ja nix, ne. Weil, vorstellen kann ich mir ganz schön viel. Ich kann mir zB vorstellen, daß mit der Verwendung dieser, ähm, Wortschöpfung (>>> Fußgängerleitsystem) eventuell zum Ausdruck gebracht werden soll, daß Leute, in diesem Falle eben Fußgänger, systematisch geleitet werden sollen. So wie bei Autofahrern, Navi-mäßig und so: "Biegen Sie jetzt rechts (oder links, je nach dem) ab. Folgen Sie den ausgezeichneten Markierungen." Oder so ähnlich. Na ja. Wie auch immer: Es gibt, bislang, kein WIKIPEDIA-Artikelchen über Fußgängerleitsysteme. Oder übersah ich was? fz JaHn 00:22, 28. Mär. 2014 (CET)
Erdogans Telefonat mit seinem Sohn
Hallo, weiß man denn, wer das Telefonat von dem türkischen Regierungschef Erdogan mit einem seiner Söhne veröffentlicht hat, in welchem beide über das Wegschaffen der Gelder Absprachen trafen? Danke und Gruß
--89.247.29.102 17:22, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich schätze, es fängt mit NS an, hört mit SA auf und wird nur mit einem S geschrieben. --91.0.153.235 20:29, 27. Mär. 2014 (CET)
Hallo 89.247.29.102,
ich würde vielleicht 91.0.153.235 Recht geben, aber so genau kann man das nicht sagen ...
Viele Grüße,
--46.114.151.202 21:04, 27. Mär. 2014 (CET)
- @91.0.153.235, überschätze die NSA bitte nicht. Sie hätte zwar sicher die Mittel und Wege, das zu tun, wie jeder ernstzunehmende Geheimdienst, der seine Arbeit tut. Es fehlt aber sehr wahrscheinlich der Auftrag, sich in die Intrigen der türkischen Innenpolitik einzumischen. Es reicht vollkommen, wenn oppositionelle Kräfte im türkischen Geheimdienst MIT da tätig werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 27. Mär. 2014 (CET)
- Seitdem Erklärbär Edward Snowden am Beispiel NSA erklärt, wie ein Geheimdienst funktioniert, wofür ein Geheimdienst da ist und was ein Geheimdienst tut, wird die NSA vollkommen überschätzt. Andere Geheimdienste machen mit ähnlichen Mitteln ähnliches, worüber aber niemand spricht – es ist selbstverständlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 27. Mär. 2014 (CET)
- Im konrketen Fall dürfte der Erdogan-Gegener Fethullah Gülen Mittel und Wege gefunden haben, seine Interessen wahrzunehmen. Aber, Rotkaeppchen, auch wenn man den NSA nicht überschätzen sollte, so sollte man seine Wirken und Wesen auch nicht herunterspielen. Eine Behörde, die nach US-Recht und -Gesetz außerhalb jeder (demokratischen) Kontrolle agiert und dabei die Träume gewisser deutscher Ex-Geheimdienste lebt, ist schon heftig speziell. Und zweifellos Ideal und Maßstab sämtlicher Geheimdienste. 146.60.131.96 22:40, 27. Mär. 2014 (CET)
- Außerdem haben die USA keinen Grund Erdogan anzupatzen. In türkischen Militär- und Geheimdienstkreisen hat er viel mehr Feinde. --El bes (Diskussion) 22:40, 27. Mär. 2014 (CET)
- Doch. Der Herr hats gegeben, der Herr kanns auch wieder nehmen, wenn der Lakai nicht spurt (ach sorry, ich vergaß die Türkei ist ja ne Demokratie... ;-) Solaris3 (Diskussion) 22:59, 27. Mär. 2014 (CET)
- Außerdem haben die USA keinen Grund Erdogan anzupatzen. In türkischen Militär- und Geheimdienstkreisen hat er viel mehr Feinde. --El bes (Diskussion) 22:40, 27. Mär. 2014 (CET)
- Im konrketen Fall dürfte der Erdogan-Gegener Fethullah Gülen Mittel und Wege gefunden haben, seine Interessen wahrzunehmen. Aber, Rotkaeppchen, auch wenn man den NSA nicht überschätzen sollte, so sollte man seine Wirken und Wesen auch nicht herunterspielen. Eine Behörde, die nach US-Recht und -Gesetz außerhalb jeder (demokratischen) Kontrolle agiert und dabei die Träume gewisser deutscher Ex-Geheimdienste lebt, ist schon heftig speziell. Und zweifellos Ideal und Maßstab sämtlicher Geheimdienste. 146.60.131.96 22:40, 27. Mär. 2014 (CET)
- BK
- Ich glaube ja nicht, dass hier us-amerikanische Geheimdienste am Werk waren.
- Aber ein US-Interesse könnte es schon geben - die Veröffentlichung seltsamer Aktionen des Herrn Erdogan sorgt sicherlich für eine Stimmung in der EU gegen einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU. Und es kann durchaus im Interesse der USA liegen, dass die Türkei nicht beitritt, oder? Hummelhum (Diskussion) 23:01, 27. Mär. 2014 (CET)
- Doch. Die USA sind seit Jahren die stärksten Befürworter des EU-Beitritts, weil das die EU auf Jahrzehnte mit sich selbst beschäftigen und damit kleinhalten wird -> ein Konkurrent weniger, um Russland kümmert man sich ja bereits. Liest man Tiefer Staat, merkt man dass ein Beitritt der Türkei zur EU definitiv deren Ende wäre, allerdings schöööön langsam. Solaris3 (Diskussion) 23:05, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ja, da habe ich gerad wieder was gelernt. Hatte ich nicht gewusst - aber man kann ja auch nicht alle Verschwörungstheorien kennen. Hummelhum (Diskussion) 23:54, 27. Mär. 2014 (CET)
- Hm, der tiefe Staat ist nach allgemeiner Auffassung real. Sind wir schon soweit, dass (wie von dir gerade) Realität als Verschwörungstheroie bezeichnet wird, bloß weil sie nicht ins Heile-Welt-"Qualitätsmedien"-Realitätszerrbild passt? ja klar sind wir soweit ;-) Passend sagte der geniale Gore Vidal: Verschwörungstheorie scheint heute das Synonym für 'unaussprechliche Wahrheit' zu sein. Und falls du meinst, die von mir geschilderte Interessenlage der USA sei irgendwie VT-lastig - Staaten haben nur Interessen, keine Moral. (Churchill). Da ist das doch harmlos. Solaris3 (Diskussion) 00:03, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja, da habe ich gerad wieder was gelernt. Hatte ich nicht gewusst - aber man kann ja auch nicht alle Verschwörungstheorien kennen. Hummelhum (Diskussion) 23:54, 27. Mär. 2014 (CET)
- Doch. Die USA sind seit Jahren die stärksten Befürworter des EU-Beitritts, weil das die EU auf Jahrzehnte mit sich selbst beschäftigen und damit kleinhalten wird -> ein Konkurrent weniger, um Russland kümmert man sich ja bereits. Liest man Tiefer Staat, merkt man dass ein Beitritt der Türkei zur EU definitiv deren Ende wäre, allerdings schöööön langsam. Solaris3 (Diskussion) 23:05, 27. Mär. 2014 (CET)
- Nun, meinen Informationsstand darüber beziehe ich ja gerade nicht aus den von dir genannten Qualitätsmedien.
- Der verlinkte WP-Artikel sagt zum Beispiel "Der heutige Stand der Aufklärung des Phänomens, seiner Geschichte und politischen Hintergründe kann jedoch nach wie vor als gering angesehen werden."
- Die Grundannahme, all das treffe zu, was von den Ponyhofmedien wie dem Spiegel und der Wikipedia bestritten oder einfach gar nicht erwähnt wird, führt aber auch nicht wirklich zum Ziel, oder? Hummelhum (Diskussion) 00:16, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich kann dir nicht folgen. Ansonsten bedeutet der Satz nicht "es ist unsicher ob es ihn gibt", sondern "das Gesamtverständnis ist lückenhaft". Ich war an dem Satz mitbeteiligt und fand ihn damals schon weniger gut, weil ich mir dachte dass ihn mal jemand genau so wie du jetzt zitieren wird, und das Thema dann mit "auch nur ne VT" zu den Akten legen. Das ist aber unzutreffend. Solaris3 (Diskussion) 00:25, 28. Mär. 2014 (CET) PS: Anders gesagt, dieses Phänomen ist so verschachtelt und durchdringt (gesichert) so tief den gesamten türkischen Staat, dass das relativ wenige gesicherte Bekannte schon viel genug ist, um einen das Grausen zu lehren, wenn man mal die Tragweite leidlich erfasst hat. Solaris3 (Diskussion) 00:31, 28. Mär. 2014 (CET)
- Also ich habe auch keine große Sympathie für Erdogan (fürchte aber, wir werden ihn noch zurücksehen, wenn erstmal Gülens Leute an die Macht gekommen sind).
- Was den Tiefstaat-Artikel angeht, kann und will ich das nicht beurteilen. Aber gerade für Laien wie mich sollte ein solcher Artikel eben viel konkreter sein, mit knallharten Fakten und wohlzitierten Beweisen.
- Übrigens bezeichnete ich oben nicht die These vom türkischen Staat mit all seinen Tiefen und Untiefen als "VT", sondern die vermutete us-amerikanische Strategie, für einen Eintritt der Türkei in die EU sorgen zu wollen, DAMIT die EU dann daran ersticke und zerbrösele. Hummelhum (Diskussion) 00:32, 28. Mär. 2014 (CET)
- Soso. Warum wird der EU denn gerade auf Initiative der USA ein (mit Verlaub) faktisch bankrottes, viertklassiges Beinahe-Drittweltland wie die Ukraine inkl. potenziellem internem Dauerkonflikt plus Konflikt mit Russland dauerhaft 'ans Bein gebunden'? Aber ich sehe ein, dass ich mich damit nach gängiger Hirnwäsche-Lesart auf VT-Niveau bewege. Das ist genau das Dilemma. Also lassen wirs gut sein (jaja, ich weiß, alle sind nur an Demokratie und Menschenrechten interessiert, so wie damals schon bei der Rettung des Irak). Solaris3 (Diskussion) 00:45, 28. Mär. 2014 (CET)
- Das ist angewandte Geographie - wenn einem zur Türkei die Argumente ausgehen, dann geht's schnell rüber zur Ukraine.
- Aber darum geht es ja gar nicht. Wenn du bei dem Thema schon so bewundernswert engagiert bist, dass du auch nicht davor zurückschreckst, einen anderen Benutzer hier als hirngewaschen zu bezeichnen, dann solltest du uns doch auch sagen können, warum der Artikel zum türkischen Tiefstaat keine Fakten, sondern mehr so einen Wischi-waschi-Diskurs wiedergibt.
- Die Ukraine IST ein europäisches Land. Um das zu wissen, braucht man keine U.S.A. Sie grenzt an die EU (vielleicht hier mal deutsche Perspektiven etwas verlassen, die EU ist nicht nur Deutschland). Sie kann uns also nicht gleichgültig sein.
- Hummelhum (Diskussion) 00:58, 28. Mär. 2014 (CET)
- Du solltest den Artikel erstmal gründlich lesen, in die Quellen und die verlinkten Artikel gucken. Hinweise auf den Ergenekon-Prozess, Balyoz? Die belegten Geschehnisse nach dem Putsch 1972 und 1980? JITEM? Gladio? Da sind nebenbei mittlerweile dutzende leute zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Wenn du über so eine komplexe Materie mit dutzenden "Handlungssträngen" natürlich in zwei Minuten drüberfegst, ist mir schon klar dass du überhaupt nichts verstehst. Auf der Basis lässt sich dann auch alles flott und schnell als "Verschwörungstheorie" klassifizieren. Angesichts deines offensichtlichen Unwillens zur gründlichen Auseinandersetzung mit der Materie ist daher der Dialog hier für mich beendet. Schönen Abend. Solaris3 (Diskussion) 01:14, 28. Mär. 2014 (CET)
- Gladio zum Beispiel ist 24 Jahre her. Die Strafen sind seit längerem abgesessen, viele Protagonisten gestorben. Und ob ich bereit bin, erstmal alles anzuerkennen, nur weil es nicht bewiesen ist, ist doch völlig egal. Warum spricht zum Beispiel die WP von der "Ergenekon-Legende"?
- Ich hab' übrigens gerade neulich einer älteren Südeuropäerin (mit Hochschulabschluss) lange erklären müssen, warum Adolf Hitler heute mit hoher Wahrscheinlichkeit NICHT (MEHR) in Südamerika versteckt lebt. Nur mal als Beispiel. Hummelhum (Diskussion) 01:25, 28. Mär. 2014 (CET)
- Diese Zusammenhänge sind sehr komplex, und man kann das nicht mal so eben zwischen Tür und Angel verstehen: Ergenekon ist eine (allgemeiner Konsens: reale) Geheimorganisation in der Türkei, deren (vermeintliche) Mitglieder in einem Mammutprozess wegen Hochverrat, Mord, etc angeklagt wurden, ich weiß nicht wie der momentane Verfahrensstand ist. Die Ergenekon-Legende ist ein türkischer Mythos/Märchen etc., der mit der oben angeführten Organisation nur den Namen gemein hat, sie ist nämlich nach diesem Mythos benannt. Die Problematik an solchen Sachen ist, dass sie sich nur bruchstückhaft und mühsam zusammen setzen lassen, es gibt eben keine Organisation namens "Tiefer Staat", die Mitgliedsausweise verteilt. Dennoch ist in der Türkei und auch ansonsten sehr weitgehender Konsens, dass es ihn gibt, und zwar seit mindestens 50 Jahren. Geheimdienstliche Strukturen, die noch dazu von vorneherein auf irgendeine Art (erstmal abstrakt) als Verschwörung angelegt sind (so wie auch Gladio), haben die natürliche und beabsichtigte Eigenschaft, sehr schwer aufdeckbar zu sein. Genau das führt dazu, dass sie der medialen Öffentlichkeit später sehr leicht als "das ist ja nur eine Verschwörungstheorie" verkaufbar sind, bzw dass die Öffentlichkeit leicht manipulierbar ist, wenn solche Sachen unter den Teppich gekehrt werden sollen - was ständig passiert, auch über Jahrzehnte in der Türkei. Erst Erdogan hat dieses Phänomen durch die oben genannten Prozesse ans Licht und aus der Verheimlichung gezerrt, das muss man ihm als eine der wenigen Sachen zugute halten. Vorher wurden Journalisten, die das bearbeiteten, drangsaliert und weggesperrt, Erdogan macht das natürlich heute auch noch in Bezug auf andere Themen, bzw wurden einige kritische Journalisten gleich als Angeklagte mit in diesen Prozess gezogen, was absolut unglaublich ist. Dieses Feld ist sehr interessant und hat nichts mit "Verschwörungstheorie", dafür umso mehr mit "Verschwörung" zu tun. Leider wird das heute praktisch gleichgesetzt und ist im "Massenbewusstsein" bereits verankert, so dass jegliche kritische Gedanken in Bezug auf seltsames/demokratiegefährdendes Handeln von Geheimdiensten mittlerweile vollkommen diskreditiert sind - deswegen habe ich oben auch etwas gereizt reagiert, als du das VT-Wort einbrachtest. Ein wesentlicher Bestandteil des Tiefen Staats geht übrigens auf von der NATO eingeführte Strukturen (die Counterguerilla, ein Teil von Gladio) zurück, die erwiesen und maßgeblich am Militärputsch 1980 in der Türkei beteiligt waren (der Putschisten-Präsident war Kommandant der Counterguerilla), womit die Brücke zu Gladio geschlagen ist - was in der Türkei übrigens ein sehr geläufiger Begriff/Thematik ist. Die Türken sind da deutlich aufgeklärter als die deutsche Öffentlichkeit. Solaris3 (Diskussion) 12:54, 28. Mär. 2014 (CET)
- Interessanter Gedankenaustausch, mit der Frage hat das aber nichts zu tun. -- Ian Dury Hit me 13:09, 28. Mär. 2014 (CET)
- @Ian Dury: Oh doch, das hat sogar ganz zentral mit der Frage zu tun. Die Strukturen, die Erdogan mit dem Ergenekon-Prozess bekämpft hat, sind in den Spitzen des türkischen Militärs und den türkischen Geheimdiensten verwurzelt. Angeklagt waren u.a. praktisch die ganze Führungsspitze des Militärs, siehe auch Balyoz. Es ist offensichtlich, dass die peinlichen/belastenden Telefonmitschnitte, die Erdogan wohl bald den Kopf kosten bzw den Rest geben werden, aus dem Geheimdienstumfeld kommen. Da diese "Ergenekon"-Strukturen historisch belegt wiederum mit der NATO verbandelt sind, kommt da über die dominante NATO-Macht USA auch die NSA ins Spiel. Das sind auch keine weit hergeholten Spekulationen, sondern völlig normale Zusammenhänge und Handlungsweisen, wenn man sich unvoreingenommen mit Geheimdiensten befasst (vorausgesetzt, man setzt vorher den eigenen "Das klingt ja wie eine Verschwörungstheorie"-Verdummungsfilter außer Kraft). Und wer sich nun fragt, warum ihm all das obige um den "tiefen Staat" praktisch vollkommen unbekannt ist, der stellt schonmal die richtige Frage. Die türkische Bevölkerung und Presse hält angesichts der NSU-Mordserie mit all ihren Ungereimtheiten und geschätzt 500 kg vernichteten Geheimdienst-Akten Deutschland übrigens mittlerweile auch für einen 'tiefen Staat', und zwar mehrheitlich (siehe auch Abschnitt bei uns im Artikel, der allerdings polemisiert und unwichtige Aspekte/Stimmen betont). Tsts, lauter Spinner... Aber Moment: die These wurde dann unter anderem auch in den renommierten "Blätter für deutsche und internationale Politik" in einem interessanten und alarmierenden Artikel ("Auf dem Weg zum tiefen Staat") aufgegriffen, und zwar von den renommierten Politik-Wissenschaftlern bzw. Publizisten Hajo Funke und Micha Brumlik. Lesen und staunen: Zumindest in Ansätzen existiert auch in diesem Land also das, weswegen – unter anderem – der Türkei die Aufnahme in die EU verweigert wird: ein „tiefer Staat“ der Geheimdienste. (...) Damit (der geplanten neuen "Sicherheitsstruktur") wird ein Abgrund an geheimen und nicht kontrollierbaren Parallelstrukturen im Staat rechtlich etabliert. Ok, nun ist es wirklich off-topic ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:21, 28. Mär. 2014 (CET)
- Interessanter Gedankenaustausch, mit der Frage hat das aber nichts zu tun. -- Ian Dury Hit me 13:09, 28. Mär. 2014 (CET)
- Diese Zusammenhänge sind sehr komplex, und man kann das nicht mal so eben zwischen Tür und Angel verstehen: Ergenekon ist eine (allgemeiner Konsens: reale) Geheimorganisation in der Türkei, deren (vermeintliche) Mitglieder in einem Mammutprozess wegen Hochverrat, Mord, etc angeklagt wurden, ich weiß nicht wie der momentane Verfahrensstand ist. Die Ergenekon-Legende ist ein türkischer Mythos/Märchen etc., der mit der oben angeführten Organisation nur den Namen gemein hat, sie ist nämlich nach diesem Mythos benannt. Die Problematik an solchen Sachen ist, dass sie sich nur bruchstückhaft und mühsam zusammen setzen lassen, es gibt eben keine Organisation namens "Tiefer Staat", die Mitgliedsausweise verteilt. Dennoch ist in der Türkei und auch ansonsten sehr weitgehender Konsens, dass es ihn gibt, und zwar seit mindestens 50 Jahren. Geheimdienstliche Strukturen, die noch dazu von vorneherein auf irgendeine Art (erstmal abstrakt) als Verschwörung angelegt sind (so wie auch Gladio), haben die natürliche und beabsichtigte Eigenschaft, sehr schwer aufdeckbar zu sein. Genau das führt dazu, dass sie der medialen Öffentlichkeit später sehr leicht als "das ist ja nur eine Verschwörungstheorie" verkaufbar sind, bzw dass die Öffentlichkeit leicht manipulierbar ist, wenn solche Sachen unter den Teppich gekehrt werden sollen - was ständig passiert, auch über Jahrzehnte in der Türkei. Erst Erdogan hat dieses Phänomen durch die oben genannten Prozesse ans Licht und aus der Verheimlichung gezerrt, das muss man ihm als eine der wenigen Sachen zugute halten. Vorher wurden Journalisten, die das bearbeiteten, drangsaliert und weggesperrt, Erdogan macht das natürlich heute auch noch in Bezug auf andere Themen, bzw wurden einige kritische Journalisten gleich als Angeklagte mit in diesen Prozess gezogen, was absolut unglaublich ist. Dieses Feld ist sehr interessant und hat nichts mit "Verschwörungstheorie", dafür umso mehr mit "Verschwörung" zu tun. Leider wird das heute praktisch gleichgesetzt und ist im "Massenbewusstsein" bereits verankert, so dass jegliche kritische Gedanken in Bezug auf seltsames/demokratiegefährdendes Handeln von Geheimdiensten mittlerweile vollkommen diskreditiert sind - deswegen habe ich oben auch etwas gereizt reagiert, als du das VT-Wort einbrachtest. Ein wesentlicher Bestandteil des Tiefen Staats geht übrigens auf von der NATO eingeführte Strukturen (die Counterguerilla, ein Teil von Gladio) zurück, die erwiesen und maßgeblich am Militärputsch 1980 in der Türkei beteiligt waren (der Putschisten-Präsident war Kommandant der Counterguerilla), womit die Brücke zu Gladio geschlagen ist - was in der Türkei übrigens ein sehr geläufiger Begriff/Thematik ist. Die Türken sind da deutlich aufgeklärter als die deutsche Öffentlichkeit. Solaris3 (Diskussion) 12:54, 28. Mär. 2014 (CET)
- Du solltest den Artikel erstmal gründlich lesen, in die Quellen und die verlinkten Artikel gucken. Hinweise auf den Ergenekon-Prozess, Balyoz? Die belegten Geschehnisse nach dem Putsch 1972 und 1980? JITEM? Gladio? Da sind nebenbei mittlerweile dutzende leute zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Wenn du über so eine komplexe Materie mit dutzenden "Handlungssträngen" natürlich in zwei Minuten drüberfegst, ist mir schon klar dass du überhaupt nichts verstehst. Auf der Basis lässt sich dann auch alles flott und schnell als "Verschwörungstheorie" klassifizieren. Angesichts deines offensichtlichen Unwillens zur gründlichen Auseinandersetzung mit der Materie ist daher der Dialog hier für mich beendet. Schönen Abend. Solaris3 (Diskussion) 01:14, 28. Mär. 2014 (CET)
- Soso. Warum wird der EU denn gerade auf Initiative der USA ein (mit Verlaub) faktisch bankrottes, viertklassiges Beinahe-Drittweltland wie die Ukraine inkl. potenziellem internem Dauerkonflikt plus Konflikt mit Russland dauerhaft 'ans Bein gebunden'? Aber ich sehe ein, dass ich mich damit nach gängiger Hirnwäsche-Lesart auf VT-Niveau bewege. Das ist genau das Dilemma. Also lassen wirs gut sein (jaja, ich weiß, alle sind nur an Demokratie und Menschenrechten interessiert, so wie damals schon bei der Rettung des Irak). Solaris3 (Diskussion) 00:45, 28. Mär. 2014 (CET)
- Vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten....dass dieses Thema hier derartige Wellen schlägt, hätte ich nicht gedacht.
Also, keiner weiß nichts genaues...nun gut. Ich fragte dazu unseren türkischen Elektriker, der meinte, es sei die NSA oder CIA gewesen, weil Erdogan sich in der Syrien-Frage nicht konform zur USA verhielt. Dem Erdogan sollte mal gezeigt werden, wer ihn an die Macht brachte, und wer ihm diese Macht auch wieder nehmen kann... Unserer Elektriker meinte, "ihm wurde gezeigt, wer der BOSS ist"...Das mag stimmen. Es kann aber auch die Opposition gewesen sein. Oder vielleicht ein unzufriedener türkischer "Snowden? Oder doch gemeine Fälschung? Ich weiß, dass ich nichts weiß.....Trotzdem vielen Dank nochmals.89.247.110.188 17:41, 28. Mär. 2014 (CET)
- Gern geschehen. Auch wenn es zuerst nicht so klingt, ist das was dein türkischer Elektriker gesagt hat, weitgehend deckungsgleich mit dem, was ich oben zu Erdogans Konflikt mit dem "tiefen Staat" und dessen 'Chefs im Hintergrund' schrieb. Ich schrieb oben auch Der Herr hats gegeben, der Herr kanns auch wieder nehmen, wenn der Lakai nicht spurt. Gemeint waren mit 'Herr' die USA, kommt dann aufs selbe raus. Interessant ist der Gesichtspunkt mit Syrien als Auslöser, da hat er wahrscheinlich Recht. Kann ich mich mit deinem Elektriker mal unterhalten? ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:05, 28. Mär. 2014 (CET) [PS: nein, das war wohl kaum die Opposition oder der türkische Snowden. Für sowas sind in der Regel Geheimdienste verantwortlich, allein schon wegen ihrer Herrschaft über die Abhörstationen.] Solaris3 (Diskussion) 18:21, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja, Solaris3.....ich hatte Deinen Beitrag mit dem "Herrn" schon richtig verstanden und entsprechend gedeutet, nur wollte ich mich ohne konkrete Namen zu nennen, bei allen bedanken, welche sich Mühe machten, mir auf meine Frage ihre Meinung zu kredenzen..... Danke nochmal 89.247.110.188 19:18, 28. Mär. 2014 (CET) PS: Möchtest Du ernsthaft mit meinem Elektriker sprechen? hahaha...
- Klar, war ein Witz, aber: ich find die Analyse, die er dir erzählt hat, ziemlich beeindruckend. Die Chance, so eine messerscharfe Analyse von einem Deutschen (ob Elektriker oder Professor) zu hören, dürfte etwa 1 zu 500 sein, wenn überhaupt. Da hörst du eher die Bildzeitungs- oder RTL-Version, die sich in ihrem durchschnittlichen Kern-Schwachsinnsgehalt aber nicht wesentlich von der der "Qualitätsmedien" unterscheiden wird. Aber wie ich schrieb, sind die Türken bedingt durch die Erfahrungen mit ihren eigenen Geheimdienstsauereien viel weiter als die Deutschen, die immer noch mit der Laterne um den medialen Desinformations-Weihnachtsbaum tappern und dressiert gleich "Verschwörungstheorie" rufen, wenn mal einer was abweichendes erzählt. Näheres bei Noam Chomsky, sein Propagandamodell erklärt das Ganze sehr hübsch, eindrucksvoll sein Beweis für massive Manipulation und Verfälschung durch Massenmedien am Beispiel der beiden 1970er-Jahre-Völkermorde in Kambodscha (damals US-Gegner) und Indonesiens (US-Verbündeter) Invasion/Besetzung von Osttimor: Über Kambodscha berichtete die 'ultra-seriöse' New York Times ziemlich genau 15-mal mehr als über Indonesien/Osttimor, obwohl die Greueltaten in beiden Ländern ähnlich grausig und die Opferzahlen bei beiden enorm waren, jeweils im Bereich der Ermordung von 1/4 bis 1/3 der Gesamtbevölkerung der beiden Länder. Solaris3 (Diskussion) 19:50, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja, Solaris3.....ich hatte Deinen Beitrag mit dem "Herrn" schon richtig verstanden und entsprechend gedeutet, nur wollte ich mich ohne konkrete Namen zu nennen, bei allen bedanken, welche sich Mühe machten, mir auf meine Frage ihre Meinung zu kredenzen..... Danke nochmal 89.247.110.188 19:18, 28. Mär. 2014 (CET) PS: Möchtest Du ernsthaft mit meinem Elektriker sprechen? hahaha...
- Zunächst mal solltest du darüber nachdenken, wie du hier andere Meinungen schlechtmachst.
- Andere Benutzer sollen gehirngewaschen sein, die Medien hätten einen "Kern-Schwachsinnsgehalt", wer nicht an jede Theorie glaubt, soll einen "Verdummungsfilter" haben und so weiter. Mal abgesehen davon, dass dieser Ton nur im Internet möglich ist (im realen Leben geht so was gar nicht), spricht er doch nicht für die von dir vorgebrachten Wahrheiten - wären sie wahr, ginge es auch ohne diese Unverschämtheit.
- Die wesentliche Frage aber ist eine andere: Was soll man glauben? Also nie den main stream. OK. Nun kommen die verschiedensten Erklärungen; du hältst sie für plausibel - das ist noch nachvollziehbar. Aber woher weiß man ohne Nachweise, dass sie wirklich stimmen? Du sprichst von einem Konsens - da wären also vermeintliche Fakten auch nur diskursgestützt. Aber ist denn wenigstens der Konsens nachweisbar?
- Es gibt sehr viele Erklärungen in den verschiedensten Bereichen, die unter dem sehr allgemeinen Rubrum "Verschwörungstheorien" laufen. Sicherlich sind manche von denen wahr. Aber welche genau?
- Nehmen wir an, die Kanzlerschaft Merkels (FDJ!) wird (auch das hört man) als Erfolg einer langfristigen Stasi-Strategie erklärt. Das ist zunächst einmal nicht auszuschließen; es hat eine gewisse innere Logik. Alle offiziellen Seiten sagen (natürlich), dass es nicht zutrifft. Woher soll ich nun wissen, ob es wirklich so ist oder nicht? Hummelhum (Diskussion) 21:32, 28. Mär. 2014 (CET)
- Wir brauchen da nicht lange diskutieren. Ich rede davon, dass das meiste, was zu heiklen Themen in unseren Medien abläuft, manipuliert ist. das ist nicht (nur) meine Privatmeinung, sondern dass haben viele kluge Leute (zB der gerade zitierte Chomsky, aber auch Michael Parenti und Gore Vidal) detailliert belegt/bewiesen. Es gibt zig Studien und dicke Bücher dazu. Dass all dies eben kaum bekannt ist bzw nicht dem breiten Konsens entspricht, liegt sozusagen in der Natur der Sache selbst bzw ist nun gerade Teil und Symptom des Problems ;-) Ich erhebe wiederum überhaupt keinen Anspruch darauf, dann im Einzelfall die Wahrheit zu kennne, der kann man sich nur iterativ nähern. Aber ich weiß dass ich ständig mit Sch... zu wirklich wichtigen/heiklen Themen bombardiert werde, und zwar absichtlich (siehe Propagandamodell), sobald ich den Fernseher anmache oder eine Qualitätszeitung aufschlage. Solaris3 (Diskussion) 21:43, 28. Mär. 2014 (CET)
- ps: rest der antwort auf deine frage später... Solaris3 (Diskussion) 22:27, 28. Mär. 2014 (CET)
- Aktivier doch mal deine Mailfunktion, dann schick ich dir was. Ich hab gemerkt das wird zu lang, und es hat ja nun gar nix mehr mit der Frage zu tun. Solaris3 (Diskussion) 10:09, 29. Mär. 2014 (CET)
+ 1 für den türkischen Elektriker! Die Tiefenereignisse in der Türkei erklären auch die globalen Drogen-Connection der CIA: Susurluk-Skandal. Türkei ist das Transitland für Heroin. Dass die Menschen in der Türkei da deutlich aufgeklärter sagt z.B. auch die türkisch-amerikanische FBI-Whistleblowerin Sibel Edmonds:
- http://www.ai.rug.nl/~tjeerd/gladio/doc/Sibel_Edmonds_Gladio_Mindmap.pdf
- Sibel Edmonds on Gladio B - Part 1 - YouTube (67:51)
- Sibel Edmonds on Gladio B - Part 2 - YouTube (58:21)
- Boston Terror, CIA’s Graham Fuller & NATO-CIA Operation Gladio B-Caucasus & Central Asia
Kognitive Dissonanz kann ganz schön unangenehm sein, meine dissonanzreduzierende Selbsthilfeliteratur:
- Sibel Edmonds: Classified Woman - The Sibel Edmonds Story: A Memoir. 2012.
- Josef Foschepoth: Überwachtes Deutschland. Post- und Telefonüberwachung in der alten Bundesrepublik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012
- Daniele Ganser: Die dunkle Seite des Westens: Verdeckte Terroraktivitäten der NATO. Kai Homilius Verlag, Berlin 2009
- Pepe Escobar: bei Asia Times
Wenn einem bewußt ist, dass die Gülen-Bewegung seit Jahrzehnten von der CIA (siehe en: Graham E. Fuller) finanziert und instrumentalisiert wird, dem ist klar, dass nicht die „Stasi“ da im Hintergrund bei YouTube was hochläd. Also, ja „man weiß“ wer es ist. --91.10.32.57 22:59, 29. Mär. 2014 (CET)
Hilfe bei Routerauswahl
Hallo, meine Mutter hat bisher einen analogen Telefonanschluss bei der Deutschen Telekom und möchte jetzt auf einen DSL-Anschluss (16.000 kBit/s; IP-Anschluss) umsteigen. (Ein anderer Anbieter kommt nicht in Frage, weil sie Call-by-Call weiternutzen möchte.) Jetzt sind wir auf der Suche nach einem WLAN-Router,
- den man an einem IP-basierten Telefonanschluss betreiben kann,
- an den man ein analoges Telefon anschließen kann und
- an dem man per WLAN zwei mobile Computer und (später, wenn sich meine Mutter mal einen neuen Fernseher zulegt) auch Smart-TV nutzen kann.
Wir haben die Speedport Entry ins Auge gefasst: Sie ist für einen IP-Anschluss geeignet und hat auch einen TAE-Steckplatz für das alte Telefon. Wäre das WLAN leistungsfähig genug für die oben beschriebene Nutzung? Kann ich da problemlos mehrere Rechner gleichzeitig dran betreiben? Ich kenn mich mit WLAN leider gar nicht aus ... :(
Oder hat jemand einen Vorschlag für ein anderes Gerät? (Wobei ich eigentlich ein Telekom-Gerät bevorzugen würde, nachdem ich eine verstörende Review bei Amazon über eine Fritz!Box gelesen hab, die an einem IP-basierten Telefonanschluss nur fehlerhaft funktioniert hat.) -- 217.224.133.26 05:23, 28. Mär. 2014 (CET)
- Meine Fritzbox 7390 funktioniert an einem IP-basierten Annex-J-Anschluss von Telekom Deutschland seit fast zwei Jahren problemlos. Für geringere Ansprüche würde ich allerdings eine kleinere fritzbox (z.B 7330) vorschlagen. Die Speedports der DTAG basieren auf einer abgespeckten Fritzbox mit abgespeckter Firmware, bieten also IMHO ein schlechteres Preis-Leistungsverhältnis, weil die Teile für das gleiche Geld weniger Features bieten. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 28. Mär. 2014 (CET)
- Wenn du dir sicher bist, keine weiteren Features zu benötigen, tut das gewählte Gerät natürlich seinen Dienst, auch wenn man etwas mehr für etwas weniger bezahlt (dafür muss man sich nur mit einer Hotline herumschlagen). Der Speedport entry hat nur eine TAE-Dose, obwohl du technisch auch eine zweite Leitung betreiben könntest. Standard-WLAN reicht für 255 Geräte, das sollte reichen. Ob CbC heute in Zeiten von Flatrates und Spezialpaketen noch großen Nutzen bringt, habt ihr euch sicher selbst ausgerechnet. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:47, 28. Mär. 2014 (CET)
- Standard-WLAN reicht „nur“ für 253 Geräte. Selbst der veraltete Standard 802.11g reicht zum Surfen über ADSL mit 16000 kb/s. Ob IP-Fernsehen (Telekom Entertain) über WLAN aber so sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Für Youtube und Co reicht es aber. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 28. Mär. 2014 (CET)
- Wenn du dir sicher bist, keine weiteren Features zu benötigen, tut das gewählte Gerät natürlich seinen Dienst, auch wenn man etwas mehr für etwas weniger bezahlt (dafür muss man sich nur mit einer Hotline herumschlagen). Der Speedport entry hat nur eine TAE-Dose, obwohl du technisch auch eine zweite Leitung betreiben könntest. Standard-WLAN reicht für 255 Geräte, das sollte reichen. Ob CbC heute in Zeiten von Flatrates und Spezialpaketen noch großen Nutzen bringt, habt ihr euch sicher selbst ausgerechnet. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:47, 28. Mär. 2014 (CET)
- Danke für die Antworten. :) Sich im Problemfall nur mit einer Hotline rumärgern zu müssen, wäre schon ein Vorteil (insb da es ja nicht mein Anschluss, sondern der meiner Mutter ist), daher die Idee mit dem Telekom-Gerät. Die hätten auch noch zwei Geräte für 130€ im Sortiment: W 723V und W 724V.
- Dass das WLAN unseren Ansprüchen genügt, ist schon mal erfreulich. Ich muss mal meine Mutter fragen, ob sie auf eine zweite Leitung Wert legt. Dann müssten wir uns eben doch nach einem anderen Gerät umschauen. Call-by-Call wollen wir wegen der Auslandsgespräche - da haben wir schon verschiedene Flats und andere Tarife der großen Anbieter durchgerechnet, aber CbC war immer am günstigsten. -- 217.224.164.120 08:38, 28. Mär. 2014 (CET)
- <quetsch>Eine Hotline wirst Du auch bei Telekom nicht bekommen, da für den Kundendienst kundeneigener Telekom-Endgeräte und Entstörung der letzten Meile verschiedene Abteilungen zuständig sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 28. Mär. 2014 (CET)
meine empfehlung wäre, die Telekom weiter zu nutzen wenn das so wichtig ist, und sich das internet bei einem Kabelnetzbetreiber zu holen, diese bieten oft DSL 32.000 zu einem richtigen hammer Preis und liefern auch ein Modem / router an dass du telefone und sonst was dran knipsen kannst. Und diese können auch - im Gegensatz zur Telekom - im tiefsten Wald mit 4 Mietshäusern schnelles internet Garantieren, manche Waldbewohner surfen nach einem Geschwindigkeitstest mit einem Surfstick schneller, obwohl sie DSL 16.000 versprochen bekommen haben. --Reymallorquin (Diskussion) 08:16, 28. Mär. 2014 (CET)
- Das lohnt nur, wenn man Kabel schon hat und es nicht erst verlegt werden muss, was vor allem in tiefsten Wald Haeusern mit Satellitenschuessel passieren kann, oder mitten in der Stadt wo das kabel zwei Meter am Mietshaus vorbeigeht, weil die lieber eine Satelittenschluessel fuer alle drei Mietshaeuser aufs Dach geklatscht ham. --192.91.60.11 08:35, 28. Mär. 2014 (CET)
- Kabel-Internet ist nicht immer technisch besser, da man sich die Datenmenge unter Umständen mit einer größeren Zahl von Anschlüssen teilen muss, von der Verfügbarkeit mal abgesehen (ich wohne in reccht dichter Besiedlung, aber es wurde nie ein Kabel in unsere Straße gezogen). @Rotkaeppchen: Sorry wegen der zwei Teilnehmer zuviel, war noch früh. ;) IP-TV mit DSL 16.000 macht keinen Spaß, will der Frager ja aber auch nicht; nur Smart-TV, also eine Art Rückkanal. Dafür langt's. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:41, 28. Mär. 2014 (CET)
- Die Mediatheken der Fernsehsender oder Onlinevideotheken kann man (in HD) per Smart-TV mit DSL 16.000 aber problemlos nutzen, oder? Und danke noch mal für die vielen Antworten. :) -- 217.224.139.185 10:58, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ja, ein Bekannter hat Kabel-Internet und ist richtig zufrieden, aber leider gibt im Haus meiner Mutter keinen Kabelanschluss, also fällt die Möglichkeit aus. -- 217.224.164.120 08:38, 28. Mär. 2014 (CET)
- Der avisierte Router ist für den vorliegenden Fall ausreichend, hat aber kein Wachstumspotential für höhere Geschwindigkeiten. Falls dann mal VDSL zum gleichen Preis angeboten wird, ist man in den Arm gekniffen. Wenn einem das DSL 16.000, bzw. was da genau noch ankommt, beim Surfen ausreicht, dann reicht die 700 Serie der Speedports.--79.232.220.152 08:50, 28. Mär. 2014 (CET)
- Aus genau diesem Grund hab ich mir eine VDSL- und Annex-J-fähige Fritzbox geholt. Die Outdoor-DSLAMs stehen schon, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ich VDSL angeboten bekomme. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 28. Mär. 2014 (CET)
- Rotkaeppchen hat das oben schon zutreffend beantwortet: Die Speedports sind im Prinzip auch nur abgespeckte Fritzboxen. Und der Funktionsumfang und die Benutzerfreundlichkeit der Software sind bei FritzBox so viel besser als bei den Speedports der Telekom, dass ich mich immer wieder für eine Fritzbox entscheiden würde (selbst an Telekom-Anschluss, IP-Telefonie mit analogen Endgeräten, früher Speedport, jetzt FritzBox). --Jossi (Diskussion) 11:23, 28. Mär. 2014 (CET)
- Die 900 Serie der Speedports der Telekom haben dieses Wachstumspotential auch intus. Es muss nicht unbedingt Fritz sein. Meines Wissens werden diese Speedports auch nicht (mehr) von AVM gebaut. --79.232.220.152 11:59, 28. Mär. 2014 (CET)
- Es gibt auch Speedports von anderen Herstellern. durch die überall fast gleiche DAU-kompatible Benutzeroberfläche sieht man den Unterschied aber nicht. Es gibt auch Kochrezepte im Internet, mit denen man mittels spezieller Firmware den Speedport zur „echten“ Fritzbox macht. Ich hab das mal probiert. Danach war mein Speedport kaputt. Dank Garantiefall habe ich ein Austauschgerät bekommen, das ich weiterveräußert habe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 28. Mär. 2014 (CET)
- Das klappt nur beim Speedport W920V wirklich gut, weil der vollkommen baugleich mit der FritzBox 7570 ist. Bei anderen Speedport-Modellen würde ich das nicht versuchen wollen. --Jossi (Diskussion) 22:26, 29. Mär. 2014 (CET)
- Es gibt auch Speedports von anderen Herstellern. durch die überall fast gleiche DAU-kompatible Benutzeroberfläche sieht man den Unterschied aber nicht. Es gibt auch Kochrezepte im Internet, mit denen man mittels spezieller Firmware den Speedport zur „echten“ Fritzbox macht. Ich hab das mal probiert. Danach war mein Speedport kaputt. Dank Garantiefall habe ich ein Austauschgerät bekommen, das ich weiterveräußert habe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 28. Mär. 2014 (CET)
- Die 900 Serie der Speedports der Telekom haben dieses Wachstumspotential auch intus. Es muss nicht unbedingt Fritz sein. Meines Wissens werden diese Speedports auch nicht (mehr) von AVM gebaut. --79.232.220.152 11:59, 28. Mär. 2014 (CET)
- Rotkaeppchen hat das oben schon zutreffend beantwortet: Die Speedports sind im Prinzip auch nur abgespeckte Fritzboxen. Und der Funktionsumfang und die Benutzerfreundlichkeit der Software sind bei FritzBox so viel besser als bei den Speedports der Telekom, dass ich mich immer wieder für eine Fritzbox entscheiden würde (selbst an Telekom-Anschluss, IP-Telefonie mit analogen Endgeräten, früher Speedport, jetzt FritzBox). --Jossi (Diskussion) 11:23, 28. Mär. 2014 (CET)
- Aus genau diesem Grund hab ich mir eine VDSL- und Annex-J-fähige Fritzbox geholt. Die Outdoor-DSLAMs stehen schon, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ich VDSL angeboten bekomme. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 28. Mär. 2014 (CET)
- Der avisierte Router ist für den vorliegenden Fall ausreichend, hat aber kein Wachstumspotential für höhere Geschwindigkeiten. Falls dann mal VDSL zum gleichen Preis angeboten wird, ist man in den Arm gekniffen. Wenn einem das DSL 16.000, bzw. was da genau noch ankommt, beim Surfen ausreicht, dann reicht die 700 Serie der Speedports.--79.232.220.152 08:50, 28. Mär. 2014 (CET)
Die Begriffe Kommunismus und Sozialismus - Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Mir scheint, dass Kommunismus und Sozialismus häufig synonym gebraucht werden. Andererseits wird bisweilen auch deutlich zwischen den beiden unterschieden. Gemäss Wikipedia ist Kommunismus eine Art Unterform von Sozialismus, zumindest steht das in der Einleitung einer der beiden Artikel. Marx sah ja bekanntlich Sozialismus (Diktatur des Proletariats) als Schritt zum Kommunismus, der klassenlosen Gesellschaft, aber mir scheint, dass die Begriffe nur teilweise in diesem Sinne verwendet werden. Kann jemand Aufklärung bieten? Wann verwendet man welchen Begriff? In welchem Zusammenhang kann man beide verwenden, in welchem nur der eine?
--81.62.65.188 19:37, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich zitiere mal aus einem Staatsbürgerkundelehrbuch: "In der sozialistischen Gesellschaft, der ersten Phase der kommunistischen Gesellschaftsformation, existieren noch die wesentlichen Unterschiede zwischen der Arbeiterklasse, der Bauernschaft und der Intelligenz. [...] Im Verlaufe der weiteren Vervollkommnung des Sozialismus werden die Grundlagen für den späteren Übergang zum Kommunismus, zur klassenlosen Gesellschaft, geschaffen."--IP-Los (Diskussion) 21:03, 28. Mär. 2014 (CET)
- Wobei die "realsozialistischen" Erklärmuster imho nicht wirklich zu einer Klärung führen. Die verschiedenen Strömungen des Anarchismus sehen das zum Bleistift sicher etwas anders. Das historische Verdienst der antiautoritären Bewegung ist ja die (Wieder)Entdeckung, daß der sozialistische Diskurs wesentlich breiter und interessanter ist als der leninistische Weg (deshalb auch => Neue Linke). Der Fragesteller kann ja nach der Lektüre der beiden Artikel (sozusagen als Einstieg) hier nochmal konkreter fragen. --87.151.169.203 21:07, 28. Mär. 2014 (CET)
Die Kommunisten haben den Begriff "Sozialismus" so missbraucht und in den Schmutz gezogen, dass es für manche wirklich schwierig ist, den Unterschied zu verstehen. Am besten fängt man ganz von vorne an und vergleicht Karl Marx mit Ferdinand Lassalle. Lassalle wollte der Arbeiterschaft und den ins Prekariat abgerutschen Bevölkerungsschichten Hilfe zur Selbsthilfe geben: Arbeiterbildungsvereine, Gründung von eigenen Produktionsgenossenschaften, Sparvereine um talentierten Leuten aus der Arbeiterschicht Kredite zum Selbständigmachen gewähren zu können, Konsumgenossenschaften, Kindergärten, Jugendorganisationen, Gewerkschaften, etc. Die Armen sollten sich aus ihrer Misere mit Fleiß und Solidarität selbst befreien. Niemand sollte an die Wand gestellt werden, niemand enteignet, niemand in Gulags gesperrt werden, keine gewaltsame Revolution und keine selbsterklärte revolutionäre Elite. Es sollte quasi langsam ein solidarisches Parallelsystem zur kapitalistischen Wirtschaft aufgebaut werden, das Stück für Stück wächst und den Ausbeuterkapitalisten so Arbeitskräfte und Konsumenten immer mehr entzieht. Niemand sollte aber gezwungen werden. Das bessere System würde sich nach Ansicht der Lassalleianer schon von selbst durchsetzen. Durch die Macht der Argumente (und der Demographie) würde man in einem Staat der stetig demokratischer wird (allgemeines Wahlrecht) auch bald entscheidenden Einfluss auf die Regierung bekommen und dann sollte der Staat diese Selbsthilfeorganisationen finanziell unterstützen, damit die positiven Effekte noch schneller eintreten. So war der Plan. Die Marxisten/Leninisten/Trotzkisten/Luxemburgisten/Bela-Kun-isten/Kurt-Eislerianer/Egon-Erwin-Kischianer hatten dafür keine Geduld. Sie wollten Fakten schaffen, so schnell wie möglich. Selbst gegen den Willen der Arbeiterschaft. Das sind ja alles dumme Kinder, die noch an Gott und Kaiser glauben und denen jeder Rattenfänger irgendwas erzählen kann. Also wartet man nicht, bis die so weit sind, sondern schreitet gleich jetzt zur Tat. Das geht dann aber nicht mehr evolutionär oder demokratisch, sondern nur per Revolution und das heißt Gewalt. Und weil so eine kleine bewaffnete Revolution schnell in die Hose gehen kann, muss man gleich von Anfang an ordentlich losschlagen, ohne Gnade, ohnen Gewissensbisse. Eine Rote Garde muss her und wer aufmuckt kriegt eine Kugel. Später, wenn die Revolution erfolgreich war und sich das neue System stabilisiert hat, kann man dann immer noch menschlicher werden und das Standrecht wieder abschaffen. Aber am Anfang muss Blut fließen, sonst geht's nicht. --El bes (Diskussion) 22:05, 28. Mär. 2014 (CET)
- Wenn man Lassalle und Marx vergleicht, dann forderte der eine also Sparvereine und der andere nen GULAG?! Auch ne Sichtweise. --Tets 01:06, 29. Mär. 2014 (CET)
- Marx selber nicht, so fair muss man sein. Aber seine posthumen Schüler haben genau das gemacht. --El bes (Diskussion) 07:15, 29. Mär. 2014 (CET)
- Offensichtlich waren es nicht seine Schüler, weil er hat sie ja nicht gekannt und ihnen deshalb unmöglich etwas gelehrt. das macht genau so viel sinn wie zu sagen, die Inquisitoren waren schüler von jesus christus. jedenfalls wurden nicht alle christen zu Inquisitoren, und du darfst mir vertrauen wenn ich dir mitteile, dass nicht alle Marxisten GULAGS errichtet haben oder dies wollten. Der Lassalle den du so hochhältst, der war ja auch ein Fan von Marx... --Tets 15:34, 29. Mär. 2014 (CET)
- Marx selber nicht, so fair muss man sein. Aber seine posthumen Schüler haben genau das gemacht. --El bes (Diskussion) 07:15, 29. Mär. 2014 (CET)
Bezüglich der Eingangsfrage: Wenn du fünf Leute fragst, wirst du wahrscheinlich fünf unterschiedliche Antworten bekommen. Man denke an den Begriff Demokratie. Da gibt es auch unzählige Theorien und Meinungen darüber, was das denn genau ist und wie das funktioniert, und welchen Zweck das hat. So ists auch bei den Begriffen Sozialismus und Kommunismus. Im Artikel Sozialismus steht z.B.: "Schon in den 1920er Jahren ließ der Soziologe Werner Sombart in einem Seminar alle damals bekannten Definitionen von Sozialismus ausarbeiten, und kam auf die Zahl von 260." Also was erwartest du dir wenn du die Frage so stellst? Da wirst du nicht viel taugliches rauskriegen.
Die Frage muss man anders stellen: Wer versteht unter Sozialismus und Kommunismus was? Die Begriffe sind etwa zeitgleich entstanden und wurden von unterschiedlichen linken Gruppen, Reformern und deren Gegnern verwendet (Eigen und Fremdzuschreibung). letztlich waren das nur wörter, die mit unterschiedlichen inhalten gefüllt wurden. gemeinsam war ihnen, dass ihr gegenstand die proletarier waren. es ging um die lage der proletarier, und wie deren lage gebessert werden kann. viele waren dann schnell der meinung, da muss eine vollkommen neue Ordnung her, damit alle Menschen von den Früchten des technischen-fortschritts profitieren, und nicht von diesen unterjocht werden. die nennt man gemeinhin die ersten sozialisten und kommunisten. marx und engels nutzten immer wieder beide begriffe, um ihre politischen theorien einzuordnen. teilweise nutzten sie die begrife einfach danach, welcher gerade populärer war. da gibt es z.B. ein Werk das heißt manifest der kommunistischen partei, und dann gibt es ein werk, das heißt entwicklung des sozialismus von der uropie zur wissenschaft. auch wenn dir die meisten bürgerlichen marxinterpreten und auch die marxisten leninisten erzählen werden, der sozialismus wäre die vorstufe zum kommunismus - so ist das nicht mehr als eine konzeption von marx und engeles unter vielen. Kommunismus/Sozialismus bei Marx und Engels bedeutet einfach gemeinschaftliche Kontrolle der Produktion und der Verteilung durch die Arbeitenden selbst. Nichts da mit einen Planungsamt, nichts da mit Geld und Markt usw. Die Leute nutzen die Produktionsmittel gemeinschaftlich, bestimmen gemeinschaftlich was produziert wird, und verteilen es nach gemeinschaftlicher Entscheidung. --Tets 01:06, 29. Mär. 2014 (CET)
Zum einen bezeichnen Sozialismus und Kommunismus ideologische Strömungen. Wie diese beiden Begriffe sich voneinander abgrenzen, verstehen jedoch verschiedene Personen ganz unterschiedlich, und auch, wie sie sich von dritten abgrenzen (zur eigenen Verwirrung siehe etwa Begriffe wie libertärer Sozialismus und libertärer Kommunismus). Viele, die als Sozialisten bezeichnet werden, akzeptieren etwa eine parlamentarische Ordnung. Dem Sozialismusbegriff anderer wiederum steht dies völlig entgegen. Im Marxismus sind Sozialismus und Kommunismus gewisse Gesellschaftsordnungen. Des weiteren gibt es den Begriff des Realsozialismus für bestimmte Staaten. Etwas verwirrend, dass Wörter für Ideologie wie für Gesellschaftsordnung verwendet werden (muss man ja nicht: vgl. „Anarchismus“ vs. „Anarchie“). --Chricho ¹ ² ³ 18:48, 29. Mär. 2014 (CET)
- Mir scheint, dass Kommunismus und Sozialismus häufig synonym gebraucht werden. - Es wird viel geredet und geschrieben, wenn der Tag lang ist und das auch gerne von Leuten, die nicht wissen, wovon sie da reden.
- Andererseits wird bisweilen auch deutlich zwischen den beiden unterschieden. - Ja. Begrifffsbildung erfolgt in einem ernsthaften Diskurs nicht aus Langeweile oder um einen Forschungsauftrag zu ergattern.
- Gemäss Wikipedia ist Kommunismus eine Art Unterform von Sozialismus, zumindest steht das in der Einleitung einer der beiden Artikel. - Wikipiedia mit den vielen sich selbst überschätzenden Autoren, seinen überforderten Admins und dem evidenten Mißverständnis von NPOV ist so ziemlich die inkompetenteste Instanz für solche Themen.
- Marx sah ja bekanntlich Sozialismus (Diktatur des Proletariats) als Schritt zum Kommunismus, der klassenlosen Gesellschaft... - Quatsch. In der marxschen Begrifflichkeit sind Sozialismus und Diktatur des Proletariats nicht gleichgesetzt, wie du es suggerierst, sondern sind Teil der Behandlung unterschiedlicher Aspekte. Der Begriff der Diktatur des Proletariats zielt auf die Rolle des (absterbenden) Staates. Der Begriff des Sozialismus geht weit über die Frage nach der Rolle und Funktion des Staates hinaus. Und was Stalin dann daraus macht und warum ist nochmal ein ganz anderes Kapitel. Solche Prozesse der Entwertung und Umdeutung von politischen Begriffen sind nicht ungewöhnlich. Ein schönes Beispiel ist der Begriff "Reform", der mittlerweile für jede banale Gesetzesänderung benutzt wird und dabei auch für faktische Deformen. Und wir erleben ja auch derzeit eine sowohl praktisch als auch medial immer deutlichere Pervertierung des Demokratie-Begriffs (Schröders Lupenreinheit läßt grüßen.. Von der schon weit zurückreichenden denunziatorischen Verwendung des Anarchie-Begriffs mal ganz abgesehen). Der Ansatz in der guten Antwort von Tets, die Begriffe lieber inhaltlich zu füllen, scheint auch mir der sinnvollste Weg. --212.184.137.40 23:45, 29. Mär. 2014 (CET)
Programm um in PDFs zu "malen"
Hi alle miteinander,
ich suche schon seit längerem ein gutes Programm mit dem man in einem sehr hochauflösenden PDF zeichnen kann, um zB etwaige Darstellungsfehler von techn. Zeichnungen auszubessern. Wenn jemand ein solchs Programm kennt, würde ich mich freuen --128.130.130.60 06:17, 29. Mär. 2014 (CET)
- Au ja, das wüsste ich auch gerne. Bisher nehme ich mit Adobe Acrobat das Bild als JPG raus, bearbeite es mit Photoshop und füge es wieder als PDF mit Acrobat in das Dokument ein. Recht umständlich, zumal Acrobat nicht billig ist.--79.232.213.176 08:40, 29. Mär. 2014 (CET)
- Das Portable Document Format ist eine Art Container in den man alle möglichen Grafiken und Texte packen kann damit sie beim Empfänger so ankommen wie gedacht. Und jetzt suchst du eine Möglichkeit die eingepackten Grafiken in dem Container zu Bearbeiten ohne sie vorher aus zu entpacken. Ich fürchte das wird scheitern. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:50, 29. Mär. 2014 (CET)
- Im besten Fall bearbeitet man natürlich die ursprüngliche Datei aus der die PDF erzeugt wurde. Aber wenn man nur die PDF besitzt und man einfach auf einen Fehler hinweisen möchte kann man z.B. mit Okular (Software) direkt in die PDF Kommentare einfügen. Und falls die technische Zeichnungen in der PDF Vektorgrafiken sind, kann man sie wunderbar in Inkscape importieren und bearbeiten. Wenn die PDF nur eine Seite hat kann man das Ergebnis auch direkt wieder als PDF speichern, bei mehrseitigen PDFs muss man dann leider noch einen Weg finden das Ergebnis wieder in die PDF einzufügen. --134.76.222.216 12:31, 29. Mär. 2014 (CET)
- Das Portable Document Format ist eine Art Container in den man alle möglichen Grafiken und Texte packen kann damit sie beim Empfänger so ankommen wie gedacht. Und jetzt suchst du eine Möglichkeit die eingepackten Grafiken in dem Container zu Bearbeiten ohne sie vorher aus zu entpacken. Ich fürchte das wird scheitern. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:50, 29. Mär. 2014 (CET)
- Probiere mal den PDF-XChange Viewer aus. --тнояsтеn ⇔ 16:12, 29. Mär. 2014 (CET)
- Leider wurde pdfedit nie nach Qt4 portiert… Also es gibt viele Tools, die zumindest seitenweise PDFs ganz einfach manipulieren können, zum Beispiel pdfmod, pdftk oder ghostscript. Seite extrahieren, mit Inkscape, Gimp oder ähnlichem bearbeiten, und dann wieder zusammenfügen, das geht auf jeden Fall. --Chricho ¹ ² ³ 19:14, 29. Mär. 2014 (CET)
Aufbau der Seiten
Hallo, warum sind die verschiedenen Seiten so unterschiedlich aufgebaut und die Themen nicht gleichmäßig beschrieben? (nicht signierter Beitrag von 178.191.252.158 (Diskussion) 13:58, 29. Mär. 2014 (CET))
- Geht's um ein Buch, dessen Titel du verschweigst, oder um die Wikipedia? In letzterem Fall gibt's dafür: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. —★PοωερZDiskussion 14:00, 29. Mär. 2014 (CET)
- Im Fall von Wikipedia: Weil die Artikel von tausenden verschiedener Autoren geschrieben wurden. --mfb (Diskussion) 15:20, 29. Mär. 2014 (CET)
- Dass die sich nicht besser absprechen können - tsts - ich bin sehr enttäuscht, Form geht doch weit vor Inhalt ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:50, 29. Mär. 2014 (CET)
- Die Wikipedia ist in Sprachen, Redaktionen und Portale zersplittert. Das ist wie im Föderalismus: Jede Wikipedia-Entität hat eigene Regeln, so wie jedes Bundesland oder jeder Kanton. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 29. Mär. 2014 (CET)
- Dass die sich nicht besser absprechen können - tsts - ich bin sehr enttäuscht, Form geht doch weit vor Inhalt ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:50, 29. Mär. 2014 (CET)
Erdgas / Währung
Deutschland ist bekanntlich der größte Abnehmer des russischen Erdgases. In welcher Währung bezahlt Deutschland? In Petrodollars? --91.10.0.206 19:24, 27. Mär. 2014 (CET)
- Hosenknöpfe --84.147.123.235 22:54, 27. Mär. 2014 (CET)
- Weil das Unternehmen Gazprom mehrheitlich der Russischen Föderation, also dem russischen Staat, gehört, wird wohl in Rubel abgerechnet. Traditionell bestimmt ja meißt der Anbieter die Form des Angebotes und somit wohl auch die Rechnungswährung. In diesen Dimensionen sind aber die Währungen nur eine Formalie oder ein "banking"-Detail, denn das zahlt ja keiner bar. --Kharon 00:14, 28. Mär. 2014 (CET)
- Die Frage, bzw eine sinnvolle Antwort darauf, hat selbstverständlich nichts mit Bargeld zu tun. Beide Seiten sind bei internationalen Handelsbeziehungen und besonders bei derartigen Volumina, sehr daran interessiert, das Kursschwankungsrisiko zu minimieren. Schon deshalb kann man ausschließen, dass hier die Preise in Russischen Rubeln festgelegt sind. Traditionell ist es der US-Dollar, sinnvoll kann heute auch der Euro sein, eventuell auch eine Mischung aus beiden.Hummelhum (Diskussion) 00:23, 28. Mär. 2014 (CET)
- Die russischen Exporte (hauptsächlich Energie und Bodenschätze) gehen zum größten Teil nach Europa. Deswegen ist es für beide Seiten angebracht, den Handel in Euro abzuwickeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 28. Mär. 2014 (CET)
- Die Frage, bzw eine sinnvolle Antwort darauf, hat selbstverständlich nichts mit Bargeld zu tun. Beide Seiten sind bei internationalen Handelsbeziehungen und besonders bei derartigen Volumina, sehr daran interessiert, das Kursschwankungsrisiko zu minimieren. Schon deshalb kann man ausschließen, dass hier die Preise in Russischen Rubeln festgelegt sind. Traditionell ist es der US-Dollar, sinnvoll kann heute auch der Euro sein, eventuell auch eine Mischung aus beiden.Hummelhum (Diskussion) 00:23, 28. Mär. 2014 (CET)
- Weil das Unternehmen Gazprom mehrheitlich der Russischen Föderation, also dem russischen Staat, gehört, wird wohl in Rubel abgerechnet. Traditionell bestimmt ja meißt der Anbieter die Form des Angebotes und somit wohl auch die Rechnungswährung. In diesen Dimensionen sind aber die Währungen nur eine Formalie oder ein "banking"-Detail, denn das zahlt ja keiner bar. --Kharon 00:14, 28. Mär. 2014 (CET)
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Ausfuhren Russlands nach Ländern
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What did Russia export?
- Danke Rotkäppchen, gesunden Menschenverstand habe ich auch! Lies mal zum Beispiel dies: "Theoretisch könnte die schwache Währung Russlands Wirtschaft sogar helfen: "Der hohe Ölpreis und der schwache Rubel führen dazu, dass der Staatshaushalt ausgeglichen sein wird", sagt Weafer. Der schwache Rubel hilft Putin, vor der Wahl 2012 versprochene Wohltaten umzusetzen, weil Moskau Öl für Dollar verkauft, Renten und Beamtengehälter aber in Rubel bezahlt." [21]
- Wir leben in einer Zeit mit einer Leit(d)währung, dem Petrodollar, dies bedeutet wer Erdgas oder -öl kaufen will braucht den Dollar. Mal Petrodollar gelesen? Deswegen kann das Imperium seine Verschuldung völlig aus dem Ruder laufenen lassen und macht sich kaum Sorgen vor einem Default (Zahlungsausfall). Einfach mehr grüne Zettel drucken, denn jedes Land, das Energie kaufen muß, brauchts und jedes Land, das Energie verkauft bekommt es. Wer zuviel grüne Zettel hat, kann sie dann gegen US-Staatsanleihen wechseln. Monopol. Du erinnerst Dich an Putins Ausspruch die USA lebten «wie Parasiten von der Weltwirtschaft und ihrem Dollar-Monopol»? ---91.10.56.243 12:27, 28. Mär. 2014 (CET)
- Mehr grüne Zettel drucken ist die Untertreibung des Jahrhunderts - zur Zeit werden 85 Milliarden US-Dollar pro Monat neu gedruckt (im übertragenen Sinn), also im Vergleich etwa ein kompletter deutscher Staatshaushalt alle 4 Monate. Dass sowas mal passieren und als sinnvoll angesehen bzw von aller Welt akzeptiert/hingenommen würde, für diese Aussage hätte einem jeder seriöse Volkswirtschaftler vor 10 Jahren einen bzw mehrere Vögel gezeigt. Auch das zählt zur medialen/politischen Rundumverarschung, auf die ich im Thema hier drüber eingegangen bin. Solaris3 (Diskussion) 15:14, 29. Mär. 2014 (CET)
- ...übrigens sieht es ganz so aus, als würde Russland sein Gas doch gegen US-Dollars an Europa verkaufen: siehe hier, Zitat: Das Vereinigte Königreich bezahlt lediglich 380 US-Dollar pro tausend Kubikmeter. Den Niederlanden werden 360 US-Dollar berechnet, während die USA 99 US-Dollar für Gas bezahlen (Anm.: wieso die USA?? und welche Pipeline soll das sein?). und hier, Zitat: Gleichzeitig räumte der Konzern [gemeint ist Gazprom] europäischen Kunden wie dem deutschen Energieriesen E.on auf deren Druck hin Rabatte ein. Für 1000 Kubikmeter zahlten die Kunden etwas mehr als 380 Dollar, im Jahr 2012 waren es noch 400 Dollar. Seltsam, aber wenn die Preise in Dollar angegeben sind, wird wohl auch so bezahlt, oder nicht? Solaris3 (Diskussion) 16:28, 29. Mär. 2014 (CET)
- Zu Deiner Pipeline-Frage, mit sogenannten Moss-Rosenberg-Tanker oder Membrantanker wird Flüssiggas verschifft: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fluessig-verschifft-gigantische-erdgas-mengen-gehen-auf-weltreise-a-668826.html . Grundsätzlich, wir leben im Zeitalter des Petrodollars, wird Erdgas oder -öl kaufen in Dollar gehandelt, ja. Aber haben Schröder oder Merkel nicht sowas wie „bilaterale Verträge“ (ohne über den Dollar zu handeln) mit Putin abschließen können? (nicht signierter Beitrag von 91.10.32.57 (Diskussion) 00:16, 30. Mär. 2014 (CET))
- ...übrigens sieht es ganz so aus, als würde Russland sein Gas doch gegen US-Dollars an Europa verkaufen: siehe hier, Zitat: Das Vereinigte Königreich bezahlt lediglich 380 US-Dollar pro tausend Kubikmeter. Den Niederlanden werden 360 US-Dollar berechnet, während die USA 99 US-Dollar für Gas bezahlen (Anm.: wieso die USA?? und welche Pipeline soll das sein?). und hier, Zitat: Gleichzeitig räumte der Konzern [gemeint ist Gazprom] europäischen Kunden wie dem deutschen Energieriesen E.on auf deren Druck hin Rabatte ein. Für 1000 Kubikmeter zahlten die Kunden etwas mehr als 380 Dollar, im Jahr 2012 waren es noch 400 Dollar. Seltsam, aber wenn die Preise in Dollar angegeben sind, wird wohl auch so bezahlt, oder nicht? Solaris3 (Diskussion) 16:28, 29. Mär. 2014 (CET)
Doppelte Staatsbürgerschaft
Heute hat die Bundesregierung beschlossen die Abschaffung des Optionsmodells für Einwandererkinder beschlossen. Jetzt frage ich was das damit eigentlich bezweckt werden soll: Was haben Ali und Ayse davon, auch im Erwachsenenalter zwei Pässe haben zu dürfen? (Ich nehme mal an dass es um die geht. Die vielen denkbaren Spezialfälle sollen mal außen vor bleiben)--Antemister (Diskussion) 21:24, 27. Mär. 2014 (CET)
- Nun, sie sind Deutsche, ihre Eltern vielleicht nicht, große Teile ihrer Verwandschaft dürften im Herkunftsland leben. Ist es da nicht sinnvoll, ihnen zwei Staatsbürgerschaften zuzugestehen? Gegenfrage: Was sollte überhaupt dagegen sprechen? Rainer Z ... 21:41, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich kenne einige Menschen, deren Eltern Jugoslawen, Türken, etc. sind, die aber selbst hier geboren/aufgewachsen sind. Für fast alle war es sehr hart (bzw eigentlich noch härter für ihre Eltern), sich nach dem Optionsmodell dann für den deutschen Pass zu entscheiden (was aus mehreren Gründen die vernünftigere Variante ist), denn damit brechen sie ja nicht nur ideell alle Brücken zum Heimatland ihrer Eltern/Vorfahren ab. Auch brauchen sie dann zum Teil ein Visum für ihr 'Heimatland', etc. Das ist ziemlich Sch.... Und dass so ein Doppelpass fürchterliche "Loyalitätskonflikte" bringt, ist national-konservativer Bullshit ohne Substanz. Solaris3 (Diskussion) 21:48, 27. Mär. 2014 (CET)
- (BK) Ali und Ayse werden in Deutschland "Türken" und in der Türkei "Deutsche" genannt. Da soll ihnen das Leben wohl etwas weniger schwer gemacht werden. Ich frage mich nur, wie das organisiert ist - die werden ja nicht doppelt wählen gehen? --Eike (Diskussion) 21:50, 27. Mär. 2014 (CET)
- weiß nicht, aber - Why not?? Solaris3 (Diskussion) 21:51, 27. Mär. 2014 (CET)
- Weil ich das dann auch gern machen würde. Ich würd auch gern in zwei Bundesländern an der Landtagswahl teilnehmen, immerhin lebe ich nicht mehr in meinem Geburtsbundesland... --Eike (Diskussion) 21:56, 27. Mär. 2014 (CET)
- Holy Cow, das trifft für mich auch zu ;-) Solaris3 (Diskussion) 21:58, 27. Mär. 2014 (CET)
- Weil ich das dann auch gern machen würde. Ich würd auch gern in zwei Bundesländern an der Landtagswahl teilnehmen, immerhin lebe ich nicht mehr in meinem Geburtsbundesland... --Eike (Diskussion) 21:56, 27. Mär. 2014 (CET)
- weiß nicht, aber - Why not?? Solaris3 (Diskussion) 21:51, 27. Mär. 2014 (CET)
- MultiBK
- Dagegen spricht in einigen wenigen Fällen die Möglichkeit, im Heimatland ein Verbrechen zu begehen und dann ins Ahnenland zu fliehen, dass einen nicht ausliefert.
- Das wurde bei dem Spaßmord am Alexanderplatz in Berlin thematisiert, als einige junge Leute ohne irgendeinen anderen Grund nur so zum Jux einen ihnen unbekannten jungen Mann durch Schläge und Tritte getötet haben, und einige Täter dann in Staaten fliehen konnten, deren Staatsbürgerschaften sie neben der deutschen besaßen.
- Wie gesagt, es sind wenige Fälle und man könnte für solche Fälle auch über andere Lösungen nachdenken.
- Aber nehmen wir mal Ratzinger - sollte der jetzt doch mit seinem Nachfolger streiten, kann er sofort nach Bayern zurück, ohne Visum oder Aufenthaltsgenehmigung, weil er ja die bajuwarische Staatsbürgerschaft nie aufgegeben hat. Also praktische Vorteile.
- Dass Emotionales (siehe oben, "ideell", "Brücken"...) an einem Papier (wie dem Pass) festgemacht wird, ist aber heute schon was Kleinbürgerliches und längst ein Auslaufmodell. Das Problem wird es bald nicht mehr geben. Hummelhum (Diskussion) 21:59, 27. Mär. 2014 (CET)
- Neben dem Wahlrecht sind ja oft noch andere Rechte mit der Staatsbuergerschaft verbunden - z.B. Eigentumserwerb (man kann ein Haus oder eine Wohnung kaufen, in dem einige Jahre lang noch die Eltern leben und das dann als Familienmittelpunkt dient), die Moeglichkeit des freien Reisens ins Ahnenland, die Moeglichkeit, frei Gewerbe treiben zu koennen und sich, wenn man bspw. Handel zwischen den beiden Laendern betreibt, frei niederlassen zu koennen, die Moeglichkeit (z.B. hier in China), die Kinder auf eine lokale Schule schicken zu koennen und nicht auf eine teure Internationale Schule fuer 30000 USD im Jahr ... und letztlich muss man dem Menschen zugestehen koennen, dass er sich in mehr als einem Land heimisch fuehlt. So wie mein Grossvater, der von seinen 100 Jahren etwa die Haelfte in Spanien und die Haelfte in Deutschland gelebt hat und mehrmals umgezogen ist (und der von Eltern verschiedener Nationalitaet geboren wurde; er konnte allerdings damals nur eine Staatsbuergerschaft haben). -- 160.62.10.13 09:46, 28. Mär. 2014 (CET)
Dagegen spricht meines Erachtens: Es ist integrationsfeindlich, da man sich eben nicht entscheiden muß. Außerdem ist es ungerecht, da es Leute mit zwei Staatsbürgerschaften gibt, die zwei mal wählen dürfen, die von zwei Staaten im Drittland unterstützt werden etc, etc.--Geometretos (Diskussion) 13:28, 28. Mär. 2014 (CET)
- Aha. Dann schaffen wir das mal ganz schnell für EU-Bürger ab und deutsche Auswanderer in die USA.
- Es geht um Menschen, die ungefragt zwei Kulturen verbunden sind – durch ihren Geburtsort und die Herkunft ihrer Eltern oder Großeltern. Selbst wenn sie in zwei Ländern das Wahlrecht ausüben, wird davon die Welt nicht untergehen, dazu sind es wirklich nicht genug. Die jetzt gefundene Lösung ist doch sehr pragmatisch und für alle Seiten eine Erleichterung. Sie ist sicher nicht integrationsfeindlich, das war die bisherige, weil sie eine lebensfremde Eintscheidung erzwungen hat. Rainer Z ... 15:04, 28. Mär. 2014 (CET)
- Volle Zustimmung. Solaris3 (Diskussion) 18:55, 28. Mär. 2014 (CET)
Wozu Zustimmung? Die Welt wird auch nicht untergehen, wenn jeder nur eine einzige Staatsbürgerschaft hat. Insbesondere wird dann niemand diskriminiert. Entweder die Staatsbürgerschaft ist ein rein juristisches Konstrukt, dann kann sich jeder Deutschtürke (und nur um die geht es ja) unabhängig von der Staatsangehörigkeit fühlen, wie er will. Oder sie hat eine weitergehende Bedeutung (das ist meine Ansicht), dann verhindert die doppelte Staatsbürgerschaft den Zwang zur Entscheidung, sie erleichtert "sitting on a fence". Der Deutschtürke, der hier geboren und zur Schule gegangen ist, kann und sollte als 18jähriger sich entscheiden, ob er eher Deutscher oder eher Türke ist. Im zweiten Falle spricht im übrigen nichts gegen eine Remigration. Die Eltern und Großeltern haben ihre Entscheidung nach Deutschland zu kommen, ja freiwillig getroffen.--Geometretos (Diskussion) 01:13, 29. Mär. 2014 (CET)
- Du stellst allgemeingültige Postulate auf ohne diese im mindesten argumentativ zu begründen, und ziehst von da ausgehend deine Schlüsse. Bitte definiere genauer, was die Staatsbürgerschaft hat eine tiefergehende Bedeutung aussagt, was genau du unter sitting on a fence verstehst und was daran negativ ist, sowie warum genau ein Deutschtürke sich mit 18 entscheiden sollte. Ich halte all das für nicht schlüssig vor dem Hintergrund, dass man diesen Menschen nach dem Motto "selber schuld/Pech gehabt" Optionen zur Wahlfreiheit verbaut, die sie als Kulturen-Grenzgänger uns "Normalos" nun mal voraushaben, ob mit oder ohne ohne Doppelpass, nur ohne eben viel mühsamer. All die Nachteile oder Postulate, die du da mit angeblichen Sachzwängen oder andernfalls eintretenden nicht näher definierten negativen Folgen begründest, sind für mich bei näherer Betrachtung nicht schlüssig. Aber ich lasse mich gern mit Argumenten eines Besseren belehren. Es gibt auch 'harte' Argumente für einen Doppelpass: Von den rund drei Millionen Türken in Deutschland ist sicher ein Teil gar nicht bereit, die türkische Staatsbürgerschaft aufzugeben, allein aus Gründen einer späteren Rückkehr (oder auch aus altmodischen, aber gerade bei den nationalstolzen Türken hochrelevanten ideellen/patriotischen Gründen, Stichwort Türkentum (sic, analog zum "verbrannten" Deutschtum)). Es ist leicht nachzuvollziehen, dass diejenigen ohne deutschen Pass weniger bereit sind, sich zu integrieren, und wir haben zweifellos ein Integrationsproblem in der Hinsicht. Vielleicht (bzw sicher, zu testen wäre in welchem Ausmaß...) würde das ja kleiner, wenn man diesem Teil ermöglicht, neben Türken auch Deutsche zu sein. Andernfalls sagen wir: Na gut, bleibst du halt Türke, selber schuld - und schießen uns mit den allein dadurch entstehenden zusätzlichen bzw unnötigen Integrationsproblemen als Gesellschaft/Land selber ins Knie. Mir ist ein Deutschtürke lieber, der sich auch nur zu 50% durch seinen (Doppel-)Pass als Deutscher fühlt und stolz drauf ist, als einer, der nur noch den deutschen Pass hat, damit aber auch negative Gefühle verbindet, weil er dadurch gezwungen wurde seiner Kultur/Herkunft 'abschwören' zu müssen - denn das ist relevant, und anderes zu behaupten zeugt schlicht von Unwissenheit über die Gefühle/Probleme, die solche Menschen praktisch immer aufgrund ihrer 'Doppelnatur' haben. Solaris3 (Diskussion) 13:17, 29. Mär. 2014 (CET) [Disclaimer: Meine Argumentation richtet sich ganz allgemein auf "Doppelpass für alle (hier seit langem lebenden Türken)", dass die hier geborenen 18-jährigen Deutschtürken mit der Auswahllösung weniger Probleme hatten ist klar] Solaris3 (Diskussion) 15:08, 29. Mär. 2014 (CET)
- Siehe dazu auch dieses Paper von der Uni Duisburg/Essen, Zitat: Gegen die doppelte Staatsbürgerschaft wird argumentiert, sie verursache Loyalitätskonflikte. Erwartet wird von Einbürgerungskandidaten eine eindeutige Hinwendung zur Aufnahmegesellschaft (vgl. Diehl/Blohm 2011). Befürworter der doppelten Staatsbürgerschaft argumentieren, dass die emotionale Hinwendung zu Deutschland nicht automatisch mit einer Abwendung von der Herkunftsgesellschaft verbunden sein muss, sondern nach wissenschaftlichen Befunden häufig in eine Misch- oder Doppelidentität mündet, die nicht im Widerspruch zur emotionalen Verwurzelung in Deutschland steht (vgl. Maehler 2012; Foroutan/Schäfer 2009)(...) Trotz der notwendigen Aufgabe der türkischen Staatsbürgerschaft fühlt sich die weit überwiegende Mehrheit der Eingebürgerten (90%), ebenso wie derjenigen, die sich einbürgern lassen möchten (83%), weiterhin der Türkei sehr oder eher verbunden (Sauer 2013). Die Abgabe des alten Passes ändert somit wenig an der Verbundenheit mit dem Herkunftsland. Solaris3 (Diskussion) 17:01, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ob Exil-Staatsbürger wählen dürfen, hängt vom jeweiligen Staat ab. Aber es ist durchaus üblich. Wer die Ungerechtigkeit des Wählens in zwei Staaten beklagt, scheint meines Erachtens ein wenig sehr von Demokratie-Verklärung geprägt zu sein.
- Eine doppelte Staatsbürgerschaft hat sehr oft den ganz konkreten Vorteil höherer Reisefreiheit.
- Mir sind übrigens keine Leute lieb, die stolz auf ihren Pass sind. --Chricho ¹ ² ³ 17:43, 29. Mär. 2014 (CET)
- verstehe was du meinst - war auch verkürzt ausgedrückt, aber ich kann mir durchaus vorstellen dass jemand auf seine dann endlich errungene deutsche Staatsangehörigkeit "stolz" ist, im Sinne von "ich gehör nun auch dazu", gemeint habe ich jedoch eher sowas wie Verfassungspatriotismus - wobei dieses Nationalismus-Konzept natürlich bereits im Ansatz etwas krank ist, aber dennoch zweifellos vorhanden. So tickt die Welt eben noch, aber zunehmend weniger (mit Ausnahme etwa der vom Westen fröhlich hofierten/geförderten/tolerierten halb-irren Nazis in der Ukraine, ganz zu schweigen vom dortigen Rechten Sektor). Solaris3 (Diskussion) 17:59, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ja gut, wenn das Erlangen der Staatsbürgerschaft etwa Ergebnis eines politischen Kampfes ist, kann ich es durchaus nachvollziehen. --Chricho ¹ ² ³ 18:19, 29. Mär. 2014 (CET)
- verstehe was du meinst - war auch verkürzt ausgedrückt, aber ich kann mir durchaus vorstellen dass jemand auf seine dann endlich errungene deutsche Staatsangehörigkeit "stolz" ist, im Sinne von "ich gehör nun auch dazu", gemeint habe ich jedoch eher sowas wie Verfassungspatriotismus - wobei dieses Nationalismus-Konzept natürlich bereits im Ansatz etwas krank ist, aber dennoch zweifellos vorhanden. So tickt die Welt eben noch, aber zunehmend weniger (mit Ausnahme etwa der vom Westen fröhlich hofierten/geförderten/tolerierten halb-irren Nazis in der Ukraine, ganz zu schweigen vom dortigen Rechten Sektor). Solaris3 (Diskussion) 17:59, 29. Mär. 2014 (CET)
@Geometretos vor allem, letztlich kommt mir die Gesetzesänderung als ein vergiftetes Geschenk vor - Islamgegner sollten sich eigentlich drüber freuen: Die Leute die beide Pässe behalten bleiben nun auch rechtlich nur "Halbdeutsche". Wenn eine Regierung in 15 Jahren veilleicht sich mal dem Problem annehmen will, dann kann sie den Optionszwang für die dann ca. 35jährigen ganz schnell wieder einführen und den Erwerb der dt. Staatsbürgerschaft an fast beliebig harte Bedingungen knüpfen. Erfüllen sie die nicht, wird ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft weggenommen und sie sind dann nur noch Ausländer in D, denen auch viele ihrer Privilegien genommen werden können. Die kommen dann ganz schnell unter erheblichen Druck,sich hier zu integrieren. Leute, die nur noch die dt. Staatsbürgerschaft lassen sich dagegen nicht einfach ausbürgern (bzw. wäre das südafrikanischer oder serbischer Stil). Wenn man bedenkt das z. Z. die Obrigkeit alles daran setzt, jtzt getroffene Entscheidungen zu perpetuieren, so macht diese Entscheidung schon einen merkwürdigen Eindruck.--Antemister (Diskussion) 13:43, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Oder lettischer Stil… --Chricho ¹ ² ³ 13:58, 30. Mär. 2014 (CEST)
Niederländisches Steuerrecht auf Deutsch
Ich suche ein einigermaßen aktuelles Buch auf Deutsch über das niederländische Einkommensteuerrecht, evtl. genügt sogar das Gesetz mit einem Kommentar. Ich kann niederländisch ganz ordentlich lesen, aber im Steuerrecht kommt es auf jedes kleine Wort an, das traue ich mir nicht zu.--Geometretos (Diskussion) 09:15, 28. Mär. 2014 (CET)
- Du brauchst Details, oder? Sonst gäbe es für einen schnellen Überblick die "Steuer-Datenbank" der EU hier. Ist zwar Englisch und geht nicht sonderlich in die Tiefe, aber vielleicht hilft es ja beim Einstieg... --Rudolph Buch (Diskussion) 11:24, 28. Mär. 2014 (CET)
Danke, das ist ganz interessant und übersichtlich, war mir allerdings weitgehend schon aus niederländischen Quellen bekannt. Ich brauche "Kleingedrucktes". --Geometretos (Diskussion) 13:35, 28. Mär. 2014 (CET)
- Frag doch mal hier nach - wenn es Literatur gibt, müsste man es dort wissen. --5.158.133.165 08:07, 30. Mär. 2014 (CEST)
OCR-Frakturtexterkennung
Moin. Ich habe ein 90 Jahre altes Buch gescannt, dessen Autor vor 50 Jahren gestorben ist. Für Wikisource ist das noch nichts, ich weiß. Der Text in Fraktur liegt als 50-seitiges PDF vor, eine Doppelseite des Buches ist auf eine Seite gescannt worden. Tesseract und ähnliche Programme funktionieren auf meinem nicht allzu neuen Rechner leider nicht. Hat einer von euch eine OCR-Software, der das Programm über den Scan drüberlaufen lassen könnte und mir die unkorrigierte Textdatei zusenden kann? Freundliche Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 16:41, 28. Mär. 2014 (CET)
- http://finereader.abbyyonline.com/en/Account/Welcome --Cheschtenebaum (Diskussion) 17:56, 28. Mär. 2014 (CET)
- @Jakob Gottfried: Aber für Wikilivres wäre es perfekt! Wenn du magst, kann ich Tesseract drüberlaufen lassen (kannst mich per Wikimail kontaktieren). --Chricho ¹ ² ³ 18:30, 29. Mär. 2014 (CET)
- Vielen Dank an Chricho, Anfrage ist erledigt. --Jakob Gottfried (Diskussion) 10:28, 30. Mär. 2014 (CEST)
Xbox One - Kann man Spiele auf die Festplatte kopieren?
Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Xbox One zu kaufen. Frage: Kann man Spiele auf die Festplatte kopieren und von dort laden lassen? Falls dies möglich sein sollte, dann muss sich die Disk des Spiels während des spielens aber mit Sicherheit trotzdem immer im Laufwerk befinden, oder? Ich frage deshalb, weil Spiele von der Festplatte eigentlich schneller geladen werden sollten.
--Sassenburger (Diskussion) 01:46, 29. Mär. 2014 (CET)
- Sowohl bei Xbox One, als auch bei PlayStation 4 wird zunächst jedes Spiel mehr oder weniger vollständig auf die Platte installiert bzw. verschoben. Die Blu-ray muss dabei trotzdem immer im Laufwerk bleien. Unabhängig davon hat die Xbox zum gegenwärtigen Zeitpunkt gegenüber der PlayStation signifikant längere Installations- und Ladezeiten. Auch ist dort ohne einen Garantieverlust kein Austausch der mit 500GB relativ klein bemessenen Festplatte möglich. Das reicht für etwa 8-12 Spiele, je nach Installationsgröße. Die Installationen dauern dann so ca. 30 Minuten. --StG1990 Disk. 01:54, 29. Mär. 2014 (CET)
- Danke für die schnelle Info! Dann laden die Spiele später also nur noch von der Festplatte? --Sassenburger (Diskussion) 02:11, 29. Mär. 2014 (CET)
- Mehr oder weniger (Ist auch bisschen vom Hersteller des Spiels abhängig). Die Berechtigung zum Spielen (Startsequenz oder was ähnliches) holt sich das Programm aber immer ab der Blu-ray (=Kopierschutz). --Bobo11 (Diskussion) 06:23, 29. Mär. 2014 (CET)
- Das mit dem Kopierschutz hatte ich ja auch schon zu Anfang vermutet. Sonst könnten sich mehrere Leute zusammen ein Spiel kaufen und es sich auf alle ihre Konsolen kopieren. ;-) --Sassenburger (Diskussion) 14:47, 29. Mär. 2014 (CET)
- Mehr oder weniger (Ist auch bisschen vom Hersteller des Spiels abhängig). Die Berechtigung zum Spielen (Startsequenz oder was ähnliches) holt sich das Programm aber immer ab der Blu-ray (=Kopierschutz). --Bobo11 (Diskussion) 06:23, 29. Mär. 2014 (CET)
- Danke für die schnelle Info! Dann laden die Spiele später also nur noch von der Festplatte? --Sassenburger (Diskussion) 02:11, 29. Mär. 2014 (CET)
30 Minuten für eine Installation... wer tut sich sowas an? Die Zeiten von WIndows 98 sind doch längst vorbei? --212.223.157.197 17:31, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ich hab hier noch ein ältliches SCO-Unix (ein Linux-Urahn) auf 60 Stück 1,2-MB-Disketten. Da dauert die Installation etwas länger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 30. Mär. 2014 (CET)
- Das hast aber bei PC-spielen auch noch oft. Oft müssen ja >10GB von der mehr von der DVD auf die HDD kopiert werden und oft muss man nachher noch Updates herunterladen, bevor man überhaupt spielen kann. Das dauert eben (allein das Lesen von 10GB von einer DVD dauert bei 12x-Geschwindigkeit, was für den Durchschnitt realistisch ist, fast 11 Minuten und oft muss ja auch dekomprimiert werden oder es sind veile kleine Dateien, dann kann auch nicht so schnell kopiert werden). Aber so schlimm ist das Warten heute nicht mehr, weil man ja keine Disketten mehr wechseln und daher auch nicht mehr zuschauen muss, maximal 1x die DVD (bei blu-ray-Spielen auf der Xbox One muss man das auch nicht mehr machen). Übrigens sind bei der Xbox One laut en:Xbox_One#Hardware ca. 362GB für Spiele verfügbar (was bei einer 500GB-Festplatte eigentlich recht wenig ist), wenn da wirklich nur 8-12 Spiele draufpassen hätte ein Spiel im Schnitt ca. 30-45GB, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, die Texturen etc. dürften ja keine höhere Qualität haben als sie bei hohen Einstellungen am PC haben, immerhin ist die Hardware der Xbox One eher schwache x86-Hardware. --MrBurns (Diskussion) 05:42, 30. Mär. 2014 (CEST)
Dreipunktlagerung
Kann mir jemand erklären, was man physikalsch unter "Dreipunktlagerung" versteht? Laienhaft würde ich sagen, dass ein Objekt auf drei Punkten aufliegt. Liege ich damit richtig? --84.135.189.192 13:29, 29. Mär. 2014 (CET)
--84.135.189.192 13:29, 29. Mär. 2014 (CET)
- Hilft dir Dreibein weiter? --Benutzer:Duckundwech 14:18, 29. Mär. 2014 (CET)
- Da liegste völlig richtig. Der Hund liegt im Detail begraben, wie der Punkt definiert wird. --Bobo11 (Diskussion) 23:49, 29. Mär. 2014 (CET)
- An so etwas wie Dreibein hatte ich auch gedacht. Jetzt habe ich festgestellt, dass ich den Begriff mit Dreibeinkrümmung bzw. -biegung verwechselt habe. Bei dieser wird ja auch etwas gelagert, aber nur auf zwei Punkten. Verwirrt hatte mich eben diese zwei-fache Lagerung, wenn der Begriff eine "drei" auftaucht. --84.135.183.156 09:29, 30. Mär. 2014 (CEST)
Unternehmen ändern Branche?
Ich suche einen Namen für folgendes Phänomen: Ein Unternehmen wird gegründet ist beschäftigt sich z. B. mit der Herstellung von Bedarf für Agrarbetrieben und aus dem Sortiment von Traktoren heraus entwickelt sich das Unternehmen zu einem Unternehmen für Motoren. Oder ein Telekommunikationskonzern wird im Laufe der Entwicklung eine Versicherung. Wie heißt das? --188.101.87.120 18:12, 29. Mär. 2014 (CET)
- Diversifikation (Wirtschaft). --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 29. Mär. 2014 (CET)
- Manchmal wird auch nur ein leerer Firmenmantel in einem anderen Bereich neu belebt. Beispiel Gold-Zack AG Benutzerkennung: 43067 18:35, 29. Mär. 2014 (CET)
- Diversifikation geht aber eher in Richtung "wir produzieren schon lange A, machen aber nun zusätzlich B". Ich hätte noch „Strategische Neuausrichtung“ zu bieten, klingt geschwollen, wird aber genau in dem erfragten Sinn verwendet. Solaris3 (Diskussion) 18:41, 29. Mär. 2014 (CET)
- Das eine schließt das andere nicht aus. TUI macht heute keinen Bergbau mehr, hat aber als Bergbauunternehmen angefangen. Mit dem Zukauf einer Reederei ist die Preussag in das Touristikgeschäft eingestiegen, das die traditionellen Geschäftsfelder verdrängt hat, bis hin zu einem Namenswechsel. Andere Beispiele sind Evonik, Mannesmann Mobilfunk (heute Vodafone), Adam Opel AG. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 29. Mär. 2014 (CET)
- Nebenbei interessant: Unser Artikel Strategie (Wirtschaft) erscheint auf den ersten Blick ganz brauchbar, während das englische Pendant ein ziemlich kurzer Müllhaufen scheint. Lustig, wo man (naja, jedenfalls ich) doch irgendwie "strategisches Management" klassisch mit dem amerikanischen Raum verbindet... (Nachtrag: wobei ich gerade sah, dass der Großteil des de-Artikels die Theorie genau und nur eines Wissenschaftlers wiedergibt - das ist klassisch BWLer. Hauptsache aus einem Buch abpinseln, wird dann schon passen) Solaris3 (Diskussion) 18:55, 29. Mär. 2014 (CET)
- Das eine schließt das andere nicht aus. TUI macht heute keinen Bergbau mehr, hat aber als Bergbauunternehmen angefangen. Mit dem Zukauf einer Reederei ist die Preussag in das Touristikgeschäft eingestiegen, das die traditionellen Geschäftsfelder verdrängt hat, bis hin zu einem Namenswechsel. Andere Beispiele sind Evonik, Mannesmann Mobilfunk (heute Vodafone), Adam Opel AG. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 29. Mär. 2014 (CET)
- Diversifikation geht aber eher in Richtung "wir produzieren schon lange A, machen aber nun zusätzlich B". Ich hätte noch „Strategische Neuausrichtung“ zu bieten, klingt geschwollen, wird aber genau in dem erfragten Sinn verwendet. Solaris3 (Diskussion) 18:41, 29. Mär. 2014 (CET)
- Manchmal wird auch nur ein leerer Firmenmantel in einem anderen Bereich neu belebt. Beispiel Gold-Zack AG Benutzerkennung: 43067 18:35, 29. Mär. 2014 (CET)
Ein bekanntes Beispiel der jüngeren Geschichte ist Mannesmann. Einst einer der Industriegiganten in Westdeutschland mit Schwerpunkt auf Stahlrohren, begann der Konzern in der Industriekrise der 1980er Jahre auch andere Geschäftsfelder zu erschließen. Eines davon war Telekommunikation. 1990 erwarb Mannesmann die erste private Mobilfunklizenz und baute das D2-Netz auf. Dies traf zufällig genau den Nerv der Zeit und war so erfolgreich, dass die britische Vodafone Mannesmann kaufen wollte. Die Briten waren nur an dem Mobilfunknetz interessiert, der Hauptteil des Konzerns im Industriebereich interessierte die gar nicht. Zum Schluss haben sie so eine Stange Geld an Aktionäre und vor allem Manager geboten, dass der Deal akzeptiert wurde. Eine britische Mobilfunkfirma kaufte sich also einen deutschen Industriekonzern, behielt sich dessen D2-Netz und verscherbelte dann stückweise den Rest. --El bes (Diskussion) 00:25, 30. Mär. 2014 (CET)
- ''Entrepreneuring'' passt auch, besonders wenn die Firma was (zusätzlich und neues) macht, was wenig mit dem "Urgeschäft" zu tun hat. Diversifikation ist meiner Meinung nach ein Nebenast aus dem Hauptgeschäft.--79.232.222.234 09:52, 30. Mär. 2014 (CEST)
Westfälisch: getz
Warum sagt man in Westfalen so häufig "getz" für "jetzt"? Und warum hat sich gerade dieses Substrat so hartnäcking im Hochdeutschen gehalten? --84.135.13.152 22:27, 29. Mär. 2014 (CET)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperkorrektur weil Ruhrgebietler (&Rheinländer) gerne "j" anstatt "g" verwenden.--Geometretos (Diskussion) 22:50, 29. Mär. 2014 (CET)
- Der Witz ist, daß im Westfälischen j zu g wird, dafür aber g zu j: "Justav, jeh mal in'n Jarten mit der jrünen Jießkanne die jelben Jeorjinen jießen." (j fast wie ch wie in "ich" aussprechen!) - Rheinländer, Geometretos, sind keine Westfalen! Und getz isses jut... 146.60.131.96 23:31, 29. Mär. 2014 (CET) 23:03, 29. Mär. 2014 (CET)
- Hat er behauptet, dass Rheinländer Westfalen sind? Außerdem dachte ich bis getz immer, dass das "g" zu "j" eine Erfindung im Berlinerischen wäre. --84.135.183.156 09:37, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Der Witz ist, daß im Westfälischen j zu g wird, dafür aber g zu j: "Justav, jeh mal in'n Jarten mit der jrünen Jießkanne die jelben Jeorjinen jießen." (j fast wie ch wie in "ich" aussprechen!) - Rheinländer, Geometretos, sind keine Westfalen! Und getz isses jut... 146.60.131.96 23:31, 29. Mär. 2014 (CET) 23:03, 29. Mär. 2014 (CET)
- Und das soll sich im Hochdeutschen gehalten haben? Hartnäckig? Nee, bei mir nich. --Snevern 23:26, 29. Mär. 2014 (CET)
- Meine Antwort war ja auch mehr ne Nebenantwort. Wäre ja auch irgendwie traurig, wenn sich das im Hochdeutschen gehalten hätte, von wegen Distinktionsvergnügen! 146.60.131.96 23:31, 29. Mär. 2014 (CET)
- Mein Posting bezog sich nicht auf deine Antwort, sondern auf die in der zweiten Frage des Eingangspostings enthaltene Behauptung. --Snevern 08:09, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Meine Antwort war ja auch mehr ne Nebenantwort. Wäre ja auch irgendwie traurig, wenn sich das im Hochdeutschen gehalten hätte, von wegen Distinktionsvergnügen! 146.60.131.96 23:31, 29. Mär. 2014 (CET)
Abu Dhabi - Handgepäck im Transit
Hi, weiß jemand, ob man Flüssigkeiten (also Alkohol aus'm Duty Free) im Handgepäck haben kann, wenn man in Abu Dhabi umsteigt? Oder gelten da die gleichen bescheuerten Regeln wie in der EU? --88.65.254.70 22:40, 29. Mär. 2014 (CET)
- Normalerweise kann man alles im Handgepäck behalten, solange man in der Transitzone bleibt, auch in der EU. Wenn du die Transitzone verlässt bzw. verlassen musst und durch einen erneuten Security Check musst, dann darfst du so weit ich weiß in keinem Land der Welt Flüssigkeiten mitnehmen, auch wenn es oft sehr halbherzig kontrolliert wird.--Carlos-X 23:28, 29. Mär. 2014 (CET)
- Solange die Flüssigkeit verschweißt ist, ist das kein Problem. Aber nur solange du den relativ kleinen Transitbereich in Abu Dhabi nicht verläßt. Wenn die durchsichtige Tüte unversehrt ist, gibt's nirgendwo ärger, auch nicht in der EU. Wenn sie aufgemacht wurde, kommt es immer drauf an, wen man erwischt. In Abu Dhabi sind Kontrollen jedenfalls nicht von Hektik oder Uhrzeit abhängig. Nachts um 3 wird auch gerne höflich aber bestimmt durchsucht. Mit zu viel Flüssigkeit oder betrunken kannst du übrigens auch noch direkt am Flugzeug abgewiesen werden. --Pölkky 14:16, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Hängt meiner Meinung nach stark davon ab, welches Konzept im Transitbereich verwendet wird. In Ffm, Terminal 2 wird erst am Flugsteig die Sicherheitskontrolle durchgeführt, d. h. du hast immer den Zonk, weil erst vorm Einsteigen kontrolliert wird. In Dubai wurden (letztes Jahr) mussten alle ankommenden Reisende zentral durch eine Sicherheitskontrolle beim Betreten des Transitbereichs für Anschlussflüge. Ob man heutzutge überhaupt noch ohne Sicherheitskontrolle an Flughäfen umsteigen kann bezweifle ich. Selbst 2002 als ich in Bangkok aus dem Flugzeug (Zwischenstopp) raus bin, um mir ein wenig die Füße zu vertreten, musste ich beim Betreten des gleichen Flugzeugs wieder durch eine Sicherheitskontrolle am Flugsteig. Selbst wenn wir dir hier bestätigen, Flüssigkeiten seien kein Problem, dann ändern sich kurzfristig die Vorgaben der Sicherheitsbehörden und es wird weider streng kontrolliert. Nach dem Verschwinden der MH370 (ich flog in dieser Zeit) wurden Kontrollen wieder einen Zahn strenger gestellt. Mir wurde in FRA ein Buch der Stadtbücherei auf Sprengstoff untersucht. Alles nur Show und Aktionismus in meinen Augen.
- Falls wir dir gheir einez positiver Auskunft geben und die stimmt dann vor Ort nicht, bist du von uns verärgert. Also gehe vom schlimmsten aus, alles genauso streng wie in der EU/USA. -194.138.39.60
Woher kommt dieser glaube, dass Musikstars (vor allem Rapstar) reiche Millionäre wären?
Das beste Beispiel ist DSDS - von 10 Kandidaten, egal ob Gewinner oder Verlierer, beziehen (im Laufe von 3 Jahren) 7 wieder ihr "vorheriges Gehalt" - undzwar Alg 2. Oder Kollegah hat zum Beispiel in den letzten 4 Jahren mehr Geld verdient hat, als Sido in seiner ganzen Laufbahn und Sido (sein Tatoostudio ausgenommen). Auch wurde schon Publik, dass der sogenannte "King of Rap" schon mal stütze beziehen musste, da sein Geld schon mal schneller ausgegeben wurde, als es verdient wurde.
deshalb Frage ich mich, wie es zu dieser allgemeinen Meinung kommt?
Ein anderes Beispiel USA: Der Rapper 50 Cent hat einmal gesagt, er verdient mit Rap mehr als er je als Zuhälter oder Drogendealer verdient hätte (Statistiken zu Folge stimmt das sogar), aber er scheint die einzige Ausnahme zu sein, denn einige dieser bekannten tollen Rapper müssen eine Nebentätigkeit haben, um über die Runden zu kommen (z.B. Handelt Julez Santana mit Drogen). Auch da hätte ich gedacht, jeden Ami-Rapper den man mal auf Viva gesehen hat, müsste doch theoretisch Millionär sein.. Irrtum wie mir scheint.
Verblenden einen die Medien so sehr? Oder woher kommt diese Ansicht? --212.223.157.197 02:42, 28. Mär. 2014 (CET)
- Künstler, egal welcher Branche verdienen nur ihr Geld durch kurze Projekte, sie machen eine CD (oder drehen einen Film, etc), und werden an den Verkauf beteildigt, geben Konzerte, etc.. Die ganzen Kosten für Management und Logistik werden da noch abgezogen. Das Geld was die da für ein solches Projekt bekommen scheint erstmal viel zu sein, aber ist eben nur zeitlich begrenzt. Oft können die nicht mit Geld umgehen und geben es gleich wieder aus. Ein Ingenieur wird sicherlich auf die Dauer mehr verdienen. Beispiel Dschungelcamp, wenn die da 50000€ bekommen dass die da mitmachen, ist das nicht viel, wenn man sich die Gehälter eines Ingenieurs anschaut.
Dass die Allgemeinheit denkt, dass diese alle reich sind, liegt daran, dass sie den temporären Lebensstil (Partys, Autos, Klamotten,...) sehen, welche aber nicht von Dauer sind.--93.218.145.77 06:40, 28. Mär. 2014 (CET)
- "Verblenden einen die Medien so sehr? Oder woher kommt diese Ansicht?" Wir benötigen ein Schulfach Medienkompetenz - allerdings auch die entsprechend kompetenten Vermittler--Wikiseidank (Diskussion) 07:20, 28. Mär. 2014 (CET)
- Wer genau hinsieht, hinhört und/oder hinliest, bekommt diesen Glauben nicht. Laufend fallen diese Stars mit Pleite und Gang zum Sozialamt auf, nur wenige mit Jahrelangem Erfolg kommen da durch. Selbst da gibt es Krisen, wie die Fälle Last oder Rieu zeigen. Das beschränkt sich nicht nur auf Musiker, auch andere Künstler sind davon betroffen. Der Niedergang in die Sucht ist meistens die Folge davon und nicht umgekehrt. Wie oben schon geschrieben, fehlen bei den Künstlern oft das kaufmännische Wissen und das Gefühl im Umgang mit Vermögen. Nur wenige Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn sie dann bei irgendwelchen Talkmastern auftauchen und behaupten ihnen ginge es blendend, ist das meistens gelogen.--79.232.220.152 08:33, 28. Mär. 2014 (CET)
- "Verblenden einen die Medien so sehr? Oder woher kommt diese Ansicht?" Wir benötigen ein Schulfach Medienkompetenz - allerdings auch die entsprechend kompetenten Vermittler--Wikiseidank (Diskussion) 07:20, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja wir benötigen ein Fach Medienkompetenz. Nichts was du im Fernsehen siehst ist wahr oder zufällig. Alle Prominenten sind nach Drehbuch konstruierte Kunstfiguren. Inklusive und vor allem diejenigen die sich als Revoluzzer verkaufen z.B. Rapper und Co. Gottseidank ist das Ende dieses Mediums bereits eingeläutet. In 10 Jahren wird das Fernsehen wie es heute existiert ein Nischenprodukt für Alte oder eher einfach gestrickte Menschen sein. --92.227.201.222 09:07, 28. Mär. 2014 (CET)
- Wenn man "DSDS"-Teilnehmer für ein Beispiel von Stars hält, braucht es definitiv mehr Medienkompetenz. --Eike (Diskussion) 09:54, 28. Mär. 2014 (CET) PS: Wie unterscheiden sich wohl die reichen Millionäre von den ganzen anderen Millionären?
- Naja, mit einer Million $ oder € ist man heute nicht mehr wirklich reich. Bei vielen anderen Währungen erst recht nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:06, 28. Mär. 2014 (CET)
- Wie unterscheiden sich wohl die reichen Millionäre von den ganzen anderen Millionären? Die reichen Millionäre achten meist sorgsam und klug darauf, daß sie medial nicht bzw. so wenig wie möglich vorkommen und bewegen sich in entsprechend abgeschotteten Reservaten. Oder sagen die dir was: David H. Koch, Charles Koch, Stefan Persson, Michael Bloomberg, Li Ka-shing, Bernard Arnault, S. Robson Walton, Christy Walton, Alice Walton, Jim Walton, Amancio Ortega, Theo Albrecht, Lakshmi Mittal, Mukesh Ambani, Karl Albrecht, Ingvar Kamprad, Lawrence Ellison, Carlos Slim Helu, Warren Buffett... --87.151.169.203 14:13, 28. Mär. 2014 (CET)
- Einige von denen waren oder sind noch als Politiker aktiv, daher sie sorgen nicht dafür, dass sie medial wenig vorkommen, eher im Gegenteil, natürlich versuchen sie ihr Privatleben von den Medien abzuschotten, aber andererseits versuchen die, die Politiker sind eben z.B. in politischen Zusammenhängen möglichst oft in die Medien zu kommen. --MrBurns (Diskussion) 14:46, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ohne dir allzu nahe treten zu wollen: Der Sinn deiner Anwort bleibt mir wie so oft verborgen. Es handelt sich um die (zusammen mit dem nicht aufgeführten Kleinweich-Erfinder) zehn angeblich reichsten Menschen der Welt. Es mag sein, daß man hier die Aldi-Brüder und vielleicht noch Bloomberg hin und wieder noch namentlich kennt, aber schon wer David H Koch einordnen kann, ist hier die absolute Ausnahme. An dem beschriebenen Verhalten und der Unkenntnis über die Reichen ändern doch diese wenigen benannten und unbenannten Ausnahmen, die in den einhunderttausend reichsten Menschen selbstverständlich völlig untergehen, absolut nichts. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. (Deswegen heißen sie Ausnahmen.) Es bedarf allerdings einer gewissen intellektuellen Kraft, um den Gedankengang mitzugehen, daß hier nicht von neun Personen sondern einer weitaus größeren Personengruppe die Rede war. Und daß die Tatsache, daß dir Bloomberg mal im ORF begegnet ist absolut nichts daran ändert, daß die Waltons und nahezu all die anderen aus der Gruppe der Reichen und Superreichen der Mehrheit der hier Lesenden eben vermutlich nichts sagen. Wohin zielt also dein Senf? Ist als verbale Inkontinenz? --87.151.169.203 16:51, 28. Mär. 2014 (CET)
- Bloomberg begegnet einem nicht nur hin und wieder im ORF, sondern er war auch 12 Jahre lang Bürgermeister von New York und wurde 3x für diese Funktion gewählt, wenn er sich aus den medien zurückgehalten hätte, wäre das sicher nicht der Fall gewesen. In Europa war er halt nicht so extrem oft in den medien, weil er eben doch "nur" ein amerikansicher Lokalpolitike ist, in den USA ist seine Medienpräsenz sicher deutlich höher gewesen. Und auch von den anderen haben einige mehr oder weniger versucht, politisch Karriere zu machen, das geht ohne die Medien eben nicht. Dass sie versuchen das Privatleben aus den Medien rauszuhalten ist wieder etws anderes als wenn man behauptet, dass sie generell die Medien scheuen. Dass eine größere Personengruppe gemeint war, war mir klar, das war schon an den 3 Punkten am Ende erkennbar. Da aber eben gerade der reichste und bekannteste der Topreichen nicht inkludiert war, machte die Liste den Eindruck, dass sie speziell die auflisten soll, die eben nicht so bekannt sind. Wenn dann aber doch Politiker dabei sind, dann ist das durchaus eine Erwähnung wert, weil ein Politiker eben mit Sicherheit nicht allgemein die Medien scheut (sondern allenfalls bei bestimmten themen wie z.B. ihrem privatleben), egal wie reich er ist. Auch in den USA schaut keiner einfach auf die forbes-Liste, schaut dort nach, wer der am höchsten platzierte Kandidat für ein Amt ist und wählt den anch dem Motto: "der hat Geld, also muss er intelligent/gut sein". Viele der politsich aktiven Millionäre waren ja auch deshalb erfolgreich, weil sie eine teure Kampagne finanzieren konnten. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 28. Mär. 2014 (CET)
- Um all das geht es aber doch garnicht. Was erzähltst du da? Ok, es tut mir leid. Ich habe einen Fehler gemacht. Ich hätte das konsequente Überlesen und Ignorieren deiner Beiträge, das ich seit etwa zwei Jahren praktiziere, beibehalten sollen... Sorry. Kommt nicht wieder vor. EOD. --87.151.169.203 18:11, 28. Mär. 2014 (CET)
- Bloomberg begegnet einem nicht nur hin und wieder im ORF, sondern er war auch 12 Jahre lang Bürgermeister von New York und wurde 3x für diese Funktion gewählt, wenn er sich aus den medien zurückgehalten hätte, wäre das sicher nicht der Fall gewesen. In Europa war er halt nicht so extrem oft in den medien, weil er eben doch "nur" ein amerikansicher Lokalpolitike ist, in den USA ist seine Medienpräsenz sicher deutlich höher gewesen. Und auch von den anderen haben einige mehr oder weniger versucht, politisch Karriere zu machen, das geht ohne die Medien eben nicht. Dass sie versuchen das Privatleben aus den Medien rauszuhalten ist wieder etws anderes als wenn man behauptet, dass sie generell die Medien scheuen. Dass eine größere Personengruppe gemeint war, war mir klar, das war schon an den 3 Punkten am Ende erkennbar. Da aber eben gerade der reichste und bekannteste der Topreichen nicht inkludiert war, machte die Liste den Eindruck, dass sie speziell die auflisten soll, die eben nicht so bekannt sind. Wenn dann aber doch Politiker dabei sind, dann ist das durchaus eine Erwähnung wert, weil ein Politiker eben mit Sicherheit nicht allgemein die Medien scheut (sondern allenfalls bei bestimmten themen wie z.B. ihrem privatleben), egal wie reich er ist. Auch in den USA schaut keiner einfach auf die forbes-Liste, schaut dort nach, wer der am höchsten platzierte Kandidat für ein Amt ist und wählt den anch dem Motto: "der hat Geld, also muss er intelligent/gut sein". Viele der politsich aktiven Millionäre waren ja auch deshalb erfolgreich, weil sie eine teure Kampagne finanzieren konnten. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ohne dir allzu nahe treten zu wollen: Der Sinn deiner Anwort bleibt mir wie so oft verborgen. Es handelt sich um die (zusammen mit dem nicht aufgeführten Kleinweich-Erfinder) zehn angeblich reichsten Menschen der Welt. Es mag sein, daß man hier die Aldi-Brüder und vielleicht noch Bloomberg hin und wieder noch namentlich kennt, aber schon wer David H Koch einordnen kann, ist hier die absolute Ausnahme. An dem beschriebenen Verhalten und der Unkenntnis über die Reichen ändern doch diese wenigen benannten und unbenannten Ausnahmen, die in den einhunderttausend reichsten Menschen selbstverständlich völlig untergehen, absolut nichts. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. (Deswegen heißen sie Ausnahmen.) Es bedarf allerdings einer gewissen intellektuellen Kraft, um den Gedankengang mitzugehen, daß hier nicht von neun Personen sondern einer weitaus größeren Personengruppe die Rede war. Und daß die Tatsache, daß dir Bloomberg mal im ORF begegnet ist absolut nichts daran ändert, daß die Waltons und nahezu all die anderen aus der Gruppe der Reichen und Superreichen der Mehrheit der hier Lesenden eben vermutlich nichts sagen. Wohin zielt also dein Senf? Ist als verbale Inkontinenz? --87.151.169.203 16:51, 28. Mär. 2014 (CET)
- Einige von denen waren oder sind noch als Politiker aktiv, daher sie sorgen nicht dafür, dass sie medial wenig vorkommen, eher im Gegenteil, natürlich versuchen sie ihr Privatleben von den Medien abzuschotten, aber andererseits versuchen die, die Politiker sind eben z.B. in politischen Zusammenhängen möglichst oft in die Medien zu kommen. --MrBurns (Diskussion) 14:46, 28. Mär. 2014 (CET)
Solche Leute fallen meist durch besonderes großspuriges Auftreten auf (dicke Autos, Reisen, Luxuskleidung) auf. Ob das ganze auf Kredit geht oder von einer einmaligen Einnahme (von den besagten 50.000 € kann man sich kurzfristig schon einiges kaufen - auch der Porsche oder 7er BMW auf Leasing ist da durchaus dabei). Leute aus der Unterschicht, aus denen solche Leute ihre Fans rekrutieren, setzen so etwas mit Reichtum gleich (man muss sich mal dieses "konsum-materialisische Milieu" mal etwas genau anschauen. Geld nur am Monatsanfang, nix auf dem Sparbuch, die ganze Wohnung aber voller billigem Plunder+Zigaretten), weil sie so was ja selbst irgendwie anstreben. Die PRler von Künstlern, die eher auf die ultrakonservative Jugend der Ober- und Mittelschicht abzielen, versuchen (sowiet ich das mitbekomme) gerade einen gegenteiligen Eindruck zu erwecken und sie als besonders integre Leute darzustellen, die sich von so einem Verhalten abgrenzen.--Antemister (Diskussion) 10:02, 28. Mär. 2014 (CET)
- Nenn mal ein Beispiel für einen Künstler, der sich "eher auf die ultrakonservative Jugend der Ober- und Mittelschicht" abziehlt? Die jugend der Ober- und Mittelschicht ist schon lange nicht mehr generell konservativ (m.E. ist der Anteil der Konservativen bei den Jugendlichen der Unterschicht größer, sieht mana uch daran, dass da weniger wirklich linke Parteien gewählt werden, dafür z.B. in Österreich gerne die FPÖ, die eigentlich sehr wertkonservativ ist) und mir fallen eigentlich keine Künstler ein, die von ihren Texten o.Ä. gezielt auf Konservative abzielen. Ich denke, die Konservativen suchen sich eher andere Vorbilder als Popkünstler, vielleicht klassische Musiker, Theaterschauspieler und wohl vor allem konservative Politiker (oder Altpolitiker, von den aktuellen halten selbst die meisten Konservativen nicht mehr viel) + je nach Religionszugehörigkeit eventuell Geistliche. --MrBurns (Diskussion) 10:15, 28. Mär. 2014 (CET)
- Na der erfolgreichste von allen ist doch so ein Beispiel: Xavier Naidoo. Das ständige regligiöse Brimborium und die billige Pädophilenhatz und sein Kult um den Heimatort und auch die sozialen Tätigkeiten (deren ehrliche Absicht ich ihm keineswegs absprechen will) passen doch ganz gut zu der Theorie. --FA2010 (Diskussion) 13:35, 28. Mär. 2014 (CET)
@Eike: Weiß nicht ob das darauf abzielt, aber die meisten Millionäre in westlichen Staaten leben nicht anders als Leute aus der (höheren) Mittelschicht. Normales Haus, normales Auto, Kinder auf normalen (staatlichen) Schulen/Universitäten. Sie leisten vielleicht mal eine größere Reise oder hochwertigere Möbel, aber keinen Sportwagen. Siehe auch en:The Millionaire Next Door.--Antemister (Diskussion) 10:51, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja, das stimmt wohl, sie wollen oft nicht sonderlich auffallen, insbesondere in der Nachbarschaft, weil sie weder Neider noch Einbrecher/Autodiebe wollen. Der Drang, sich mit Statussymbolen zu repräsentieren ist bei uns wohl eher bei den "Neureichen" gegeben... --MrBurns (Diskussion) 11:34, 28. Mär. 2014 (CET)
- Quetsch... Der Grund, warum reiche Leute (jedenfalls hierzulande) ihre Kinder an staatliche Schulen schicken liegt darin, dass die Schulen hier noch relativ ordentlich arbeiten – da wird die kostenlose Schule gerne akzeptiert. In England ist das zB anders, weshalb Mr. Rich seinen Richie eher an eine private Schule schickt. -- Ian Dury Hit me 14:11, 28. Mär. 2014 (CET)
@Zur konservativen Jugend: Ich hatte da eine US-Boygroup (drei oder vier Brüder waren es), deren Name mir leider nicht mehr einfällt (ist auch nicht mein Thema), die wurden/werden immer als korrekte junge Männer ohne Skandale/Starallüren vermarket. Oder Lena Meyer-Landrut (kennt man die in außerhalb von D überhaupt?), die sich mit einem ähnlichen Image als "Anti-Star" präsentiert. Jetzt kenne ich das politische System in AT ja nicht wirklich, aber hier in D ist aber so dass sich Stimmungen wenig in Stimmen übertragen. Führt man Untersuchungen zum potenziellen Wahlverhalten Jugendlicher durch, so liegt Frau Merkel dort weit vorn, "Sozialschmorotzertum" stößt sogar auf größere Ablehnung als im Durchschnitt aller Altersgruppen. Nach anekdotischer Erfahrung geht auch der hohe Anteil der Grünen vor allem auf politisch desinteressierte junge Frauen zurück, die von den Grünen vor allem deshalb angezogen werden, weil sie viel über Ernährung und Gesundheit reden. Auch gibt es in D ja gar keine exlizit rechte Partei (bzw. ist eine solche mit der AfD erst in entstehen) und so ein offen zu Schau gestellter Konservatismus in Sinne steifer Anzüge kommt nicht so gut an. Das äußert sich eher in der Wichtigkeit eines glatten Lebenslaufes, der soliden Berufsausbildung, des sicheren Arbeitsplatzes, der Wichtigkeit der "Hausfrau und Mutter"-Rolle bei jungen Frauen.--Antemister (Diskussion) 12:58, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ja, stimmt, eventuell sollte man zwischen Konservatismus im bezig auf politische Standpunkte und Konservatismus im Bezug auf das, was man von den Persönlichkeiten der Politiker (Lebenslauf, Arbeistmoral, Familienstand, etc.) erwartet. Wobei der Familienstand in Deutschland sicher nicht o wichtig ist wie z.B. in den USA, in Deutschland akzeptiert man auch z.B. Wiederverheiratete Geschiedene in hohen politsichen positionen, was in den USA wohl eher nicht der Fall ist (bei dne US-Präsidenten fallen mir sogar nur zum ersten mal verheiratete mit Kindern ein, obwohl dieses traditionelle Familienbild in der amerikansichen Bevökerung laut diversen Studien kaum noch vorkommt). Was die politsichen Standpunkte betrifft sind die Deustchen wohl generell eher konservativ (deshalb ist ja auch die CDU so erfolkgreich), aber mMn ist der Konservatismus in Deutschland in der Mittelschicht nicht verbreiteter, gerade in der gebildeten Mittelschicht gibt es viele, die z.B. für mehr soziale Gerechtigkeit sind oder die kapitalistische Konsumgesellschaft generell ablehenen (das heißt aber jetzt nicht, dass die alle sozialistische Parteien wählen, viele lehnen den Kapitalismus zwar ab, aber kennen auch keine wirkliche Alternative, von denen wählen dann viele gar nicht oder Parteien, die zwar nicht generell gegen den Kapitalismus sind, aber wenige kapitalistisch als CDU und FDP). Und für die kapitalistische Konsumgesellschaft zu sein ist mMn sehr konservativ, weil die kapitialistische Konsumgesellschaft ist der Status quo und politischer Konservativismus ist per Definition der Versuch, den Status quo zu erhalten (oder wenn kürzlich eine Änderung durchgeführt wurde den Status quo ante wiederherzustellen). Die wirkliche Oberschicht ("die Reichen") ist zwar großteils für die Beibehaltung des Status Quo, aber die macht nur einens ehr kleinen Ateil aller Wähler aus. --MrBurns (Diskussion) 14:31, 28. Mär. 2014 (CET) PS: Kapitalismus ist natürlich nur ein Merkmal des Konservativismus, aber viele andere Merkmale wie z.B. Nationalismus oder der "starke Staat" werden ohnehin eher von der Unterschicht/unteren Mittelschicht gefordert als von der oberen Mittelschicht. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 28. Mär. 2014 (CET)
- @Antemister: Die Boygroup, die du vermutlich meinst, war Westlife. 129.13.72.198 14:44, 28. Mär. 2014 (CET)
Stars leben extrem teuer. Ich sag nur Bodygards. Daher sind nur die Stars reich, die extrem gut mit Geld umgehen können. Alle anderen haben Schulden ohne Ende. Von daher ist die Diskussion ziemlich albern. --129.13.72.198 18:28, 28. Mär. 2014 (CET) P.S. In D gibt es keine konservativen Parteien. Das einzig konservative an der CDU ist der sonntägliche Kirchgang des Parteipersonals. Erzkonservative Anwandlungen findet man manchmal in der SPD. Rentenalter erhöhen? Ogottogott. Alles soll so bleiben wie es ist, oder noch besser wie es war.--129.13.72.198 18:28, 28. Mär. 2014 (CET)
@Zu den Konservativen: Ich denke man sollte hier den Begriff Konservatismus nicht so breitgefächert verwenden als einfachen Gegensatz zu links – der lautet „rechts“. Das Problem ist nämlich, das niemand eigentlich weiß, wie „konservativ“ eigentlich zu definieren ist. Das kann alles bedeuten, für jeden ist das verschieden. Ein Konservativer aus Skandinavien kann die gleichgeschlechtliche Ehe gut finden, da er sie als eine durch und durch konservative Institution ansieht. Im Rest der Welt dagegen lehnen die meisten Konservativen die Homo-Ehe als Entwertung der heterosexuellen ab.
Was ein gesellschaftspolitisch konservativ eingestellter Mensch gut findet und als „konservativ“ erachtet, muss nicht unbedingt das sein, was einem fiskal-konservativen bei diesem Begriff vorschwebt und das kann sich wiederum völlig von dem unterscheiden, was der Nationalkonservative (im Sinne von betont nationaler Politik) für wichtig hält. Ein gutes Beispiel ist die Einwanderung. Der Wirtschaftsliberale ist tendenziell für eine großzügige Einwanderung, weil er sich (billige und/oder Fach-) Arbeitskräfte davon verspricht. Der traditionelle Konservative lehnt sie dagegen meistens ab, der Nationalkonservative ebenfalls. Auch der sozial-links eingestellte kann sie ablehnen, weil er Einwanderer als Gefahr für seine Klientel (häufig Arbeiter) ansieht.
Was die Frage des konservativen Kapitalismus angeht, so kann ich dazu nur sagen, dass zumindest historisch (in Deutschland) nicht die Konservativen sondern die Linksliberalen jene waren, welche puren Kapitalismus wollten.Während im Kaiserreich die Deutsche Fortschrittspartei den Manchesterliberalismus vertrat, war die stockkonservative Deutschkonservative Partei eher kapitalismuskritisch – sie sah durch ihn ihre Macht gefährdet. Die antisemitisch-konservative Christlich-soziale Partei vertrat dezidiert linke Positionen in sozialer Hinsicht. Auch das Zentrum (besonders deren linker Flügel, welcher nach dem Krieg dominierte) war stark sozial eingestellt.
Die US-Republikaner und in geringerem Maß auch die britischen Konservativen wiederum sind wirtschaftsliberal, präferieren in der Mehrheit den Freihandel sowie ungezügelte Märkte und sind Sozialstaatskritisch bis feindlich eingestellt. Der französische Front National dagegen – in welchem es viele Nationalkonservative gibt – vertritt sozialpolitisch Positionen, welche beinahe auf Niveau der Sozialisten liegen.Auch in Skandinavien sind die Konservativen nicht unbedingt gegen den Sozialstaat.
Was die jungen Wähler der FPÖ angeht, so denke ich, dass denen das wertkonservative Profil – genauso wie das deutschnationale und nationalliberale (wo überhaupt vorhanden – weniger wichtig ist. Die finden entweder die Anti-Einwanderungs/Ausländer/Islam-Politik gut oder wollen nur provozieren. Das politische Parteien ein Komplettpaket vertreten und man nicht nur das bekommt, was in den Medien gerade besprochen wird, merken viele nicht.
Allgemein sind die Konservativen in den USA das beste Beispiel dafür, wie verschieden „Konservatismus“ definiert werden kann. Da finden sich evangelikale Radikale wie Rick Santorum (welche ihre Basis im Mittleren Westen und westlich davon haben), konservative Baptisten in den Südstaaten, Wirtschaftsliberale in den Suburbs oder in Manhattan, die Steuersenkungen versprechen und den radikalen gesellschaftlichen Konservatismus in der Tasche lassen oder Liberatäre wie Ron Paul, welche gänzlich andere Positionen vertreten als Menschen wie John McCain oder Sarah Palin. Die verstehen sich alle als konservativ. Der einzige gemeinsame Nenner, auf den alle dort kommen, ist die Berufung auf traditionelle christliche Werte und die Familie – doch was das genau bedeutet, da unterscheiden die sich auch wieder. Wäre das US-System nicht so extrem auf zwei Parteien ausgelegt, die wären vermutlich alle in verschiedenen Parteien. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 18:39, 28. Mär. 2014 (CET)
- Zur FPÖ: ich stimme dir zu, dass diese wohl hauptsächlich wegen ihren populistischen Slogans gewählt wird, wobei laut diversen umfargen die Anti-Einwanderungs/Ausländer/Islam-Politik gar nicht so eine große Rolle spielt, sondern eher das Bloßstellen von Fehlern der Regierungsparteien (was andere Oppositionsparteien auch mahen, aber die FPÖ und insbesondere Strache kanns am besten vermarkten), der Schutz der Arbeitsplätze (gut, da spielt dann wieder die Anti-Einwanderungspolitik rein) sowie das propagierte Einsetzen für eine leistungsgerechte Gesellschaft (im sinen davon, dass Arbeit gerecht entlohnt wird und besteuert wird, nicht in dem Sinn, dass man die Besserverdiener nicht mehr belastet, wobei letzteres zwar wenig mit Leistungsgerechtigkeit zu tun hat, aber von konservatooven/kapitalistischen Parteien oft so propagiert wird) und gegen die Priviliegien von Politikern, Bankern, etc. Allerdings sind so Umfrageergebnisse oft verzerrt, weil selbst bei anonymen Umfragen viele nicht zugeben wollen, dass sie Vorurteile gegen Ausländer oder andere Religionen haben.
- Zur Frage, ob Kapitalismus konservativ ist: um das zu beantworten kann man wohl kaum Standpunkte aus dem 19. Jahrhundert heranzeihen: damals war der Kapitalismus bei weitem noch nicht so stark etabliert wie heute. Jedenfalls ist die CDU heute auch eher wirtschaftsliberal und für relativ wenig Sozialstaat wahrscheinlich im Vergleich zu allen anderen größeren Parteien außer der FDP (wie sichs diesbezüglich bei der AfD verhält weiß ich nicht, von der habe ich in Österreich noch nicht allzu viel mitbekommen, außer dass sie gegen den Euro ist und dass dort einige Personen sind, die aus dem rechtsradikalen Spektrum kommen). --MrBurns (Diskussion) 20:00, 28. Mär. 2014 (CET)
- Das war ja auch eher ein historischer Überblick. (-; Das konservative Parteien heute zumeist auch wirtschaftsliberale Positionen vertreten, bestreite ich gar nicht – allerdings tun das nicht alle. Am Kapitalismus als System wird allgemein nicht gezweifelt – nur manchmal an der Ausgestaltung (freie Marktwirtschaft oder doch soziale?). Doch das eintreten für den Kapitalismus ist halt weder etwas typisch konservatives – sondern etwas klassisch liberales – noch unbedingt das wichtigste Merkmal, es ist häufig auch einfach nur eine von vielen vertretenen Positionen.
- Die AfD wird allgemein als wirtschaftsliberal angesehen, auch wenn die Basis aktuell beispielsweise gegen das Freihandelsabkommen gestimmt hat.
- Bei der CDU darf man nicht vergessen, dass diese in den zehn Jahren stark nach links gerückt ist (auch auf Kosten der Wirtschaftsliberalen, aber vorrangig auf Kosten der traditionellen Konservativen) und das deren Wähler älter werden. Zumindest bei der Altersversorgung (welche ja auch zum Sozialstaat gehört) wird die Union (wie auch SPD und Linke mit ebenfalls sehr alten Wählern) noch sehr großzügig sein. Wenn Arbeitslose und Geringverdiener deshalb zurücktreten müssen, so wird das dann halt sein. Aber allgemein ist die CDU schon die wirtschaftsliberale Partei in Deutschland (die FDP kann man erstmal vergessen). Doch auch da war von Anfang an der rheinische Kapitalismus vorherrschend und der Sozialstaat wurde als Basis nie in Frage gestellt – ist ja auch eine konservative Erfindung (Bismarck) – nur will sie ihn halt stärker einschränken, als die linken Parteien. Also allgemein kann man durchaus sagen, dass die CDU weniger Sozialstaat will als SPD, Grüne und Linke (sowie mancher linker CDU/CSU-Politker wie Norbert Blüm). Im Vergleich mit anderen Parteien in Europa ist sie aber harmlos. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 20:19, 28. Mär. 2014 (CET)
- @MrBurns, wenn wir da gerade beim Thema, mal die Frage, hat den die Regierungsbeteiligung der FPÖ etwas bewirkt in dem Sinne dass es da einen Bruch zu der in AT üblichen großen Koalition gegeben hat? In DE bekommt man von der FPÖ meist nicht viel mehr mit als ihre zuweilen schrägen PR-Aktionen mit. Zur AfD: Nunja, ihr Prinzip ist es in diffuser Weise gegen die derzeitige Währungspolitik zu sein, gar nicht mal gegen den Euro an sich. Streng verneinen würde ich aber die Kontakte zu Rechtsradikalen, Leute die auch nur in Ansätzen damit zu tun haben werden von Lucke in merkelhafter Weise entsorgt. Nachdem sie ja nicht in den Bundestag kam ist recht offen was aus denen passiert - im Netz haben sie riesige Unterstützung, und dann ist ja da noch die FDP...--Antemister (Diskussion) 23:57, 29. Mär. 2014 (CET)
- Im übrigen werden die Moslems auch hier nur abgelehnt. Seit Sarrazin sagen das auch immer mehr Leute.--Antemister (Diskussion) 23:59, 29. Mär. 2014 (CET)
- Die FPÖ hat eigentlich recht wenig bewirkt in der damaligen schwarz-blauem Koalition und daher bei den nachfolgenden Wahlen auch stark eingebüßt. Es wurden hauptsählich die ÖVP-Vorstellungen ohne dem davor und danachvcrhandenen Gegengewicht durch die SPÖ umgesetzt. Das einzige bedeutende, das die FPÖ wohl erreicht hat waren schärfere Asylbestimmungen sowie einige Verschärfungen im Bereich Polizei und Justiz (wohl Hauptsächlich die Möglichkeit, Präventivhaft oder Meldeauflagen ohne Beweise für eine Schuld zu verhängen, einige heute teilweise umstrittenen neuen Straftatbestände sowie die Einführung einiger neuer Datenbanken wie z.B. einer Hooligandatei), wobei alles bisher genannte wohl damals auch der ÖVP-Linie entsprach. Ansonsten hat die ÖVP ihre damaligen Vorstellungen durchgesetzt, das waren vor Allem: Sozialabbau (abgesehen von den Pensionen, bei denen nur das gemacht wurde, was wegen der demographischen Entwicklung unbedingt notwendig war), Kürzungen im Bereich Bildung und Forschung, Reduktion der Lohnnebenkosten (jedoch nicht der Steuern). Vor allem der Sozialabbau entsprach teilweise genau dem Gegenteil von dem, was die FPÖ vorher im Wahlkampf gefordert hat. Strache hat es jedoch erfolgreich gechafft, die heutige FPÖ von der damaligen zu distanzieren, wohl vor allem in dem er den Eindruck erweckt hat, dass alle für das Koalitionsdesaster verantwortlichen am Ende der Schüsselregierung zum BZÖ gewechselt sind. Das war wohl einer der Gründe, warum ds BZÖ (das sich auch im Wahlkampf wirtschaftsliberaler als die FPÖ präsentiert) so massiv verloren hat, vor allem direkt bei der Wahl am Ende der Schüsselregierung und dann nach einem Zwischenaufschwung (2008 hat das BZÖ sogar unwesentlich mehr als die FPÖ dazugewonnen) wieder nach dem Tod der Galionsfigur Jörg Haider. Natürlich ist auch davon auszugehen, dass die vielen Skandale, in die vor allem kärntner FPÖ-Politiker verwickelt waren (z.B. Hypo-Skandal), eher dem BZÖ geschadet haben, weil die meisten verwickelten Politiker zu Haiders Gefolgsleuten gehörten. Außerdem sind die meisten aktuellen udn ehemaligen BZÖ-Bundespolitiker außer Jörg Haider ehre uncharismatisch. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Bei der CDU darf man nicht vergessen, dass diese in den zehn Jahren stark nach links gerückt ist (auch auf Kosten der Wirtschaftsliberalen, aber vorrangig auf Kosten der traditionellen Konservativen) und das deren Wähler älter werden. Zumindest bei der Altersversorgung (welche ja auch zum Sozialstaat gehört) wird die Union (wie auch SPD und Linke mit ebenfalls sehr alten Wählern) noch sehr großzügig sein. Wenn Arbeitslose und Geringverdiener deshalb zurücktreten müssen, so wird das dann halt sein. Aber allgemein ist die CDU schon die wirtschaftsliberale Partei in Deutschland (die FDP kann man erstmal vergessen). Doch auch da war von Anfang an der rheinische Kapitalismus vorherrschend und der Sozialstaat wurde als Basis nie in Frage gestellt – ist ja auch eine konservative Erfindung (Bismarck) – nur will sie ihn halt stärker einschränken, als die linken Parteien. Also allgemein kann man durchaus sagen, dass die CDU weniger Sozialstaat will als SPD, Grüne und Linke (sowie mancher linker CDU/CSU-Politker wie Norbert Blüm). Im Vergleich mit anderen Parteien in Europa ist sie aber harmlos. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 20:19, 28. Mär. 2014 (CET)
Bezieht sich der Mindestlohn auf jede Stunde, eine zusammenhänge Arbeitszeit oder eine ganze Abrechnungsperiode (Monat)?
Muss der für Deutschland geplante Mindestlohn für jede einzelne Arbeitsstunde gezahlt werden oder muss nur der durchschnittliche Lohn für einen Arbeitstag oder den ganzen Monat mindestens dem Mindestlohn entsprechen? --79.213.104.70 21:30, 29. Mär. 2014 (CET)
- Es wird so sein, wie beim üblichen Lohn auch, dass Überstunden nicht oder unzureichend bezahlt werden. Wenn man also einer Friseurin die 8 Euro Mindestlohn zusichert, sie aber jeden Tag 1 Stunde länger im Geschäft ist, wegen Putzen und Geld zählen, hat sie 1 Stunde kostenlos gearbeitet... es zählte dann nur für die reine Zeit die sie mit Haare schneiden beschäftigt ist.--Reymallorquin (Diskussion) 21:35, 29. Mär. 2014 (CET)
- Es gibt wohl auch Staaten, in denen der Mindestlohn pro Monat gilt; in D geht es jetzt um den Stundenlohn (brutto). Gegen kostenlos zu leistende Überstunden hilft beides nicht... Hummelhum (Diskussion) 22:12, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ich meinte jetzt keine kostenlosen Überstunden oder anderen illegalen Wege, sondern Arbeiten mit variablen Stundenlohn.
- Beispiel 1: Bei Meinungsforschungsinstituten bekam man früher einen sehr bescheidenen Grundlohn und zusätzlich einen Betrag pro erfolgreich beendeter Umfrage. Wenn jetzt ein Mitarbeiter in der ersten Stunde 4€, in der zweiten Stunde 20€ und in der dritten Stunde 6€ verdient, erhält er dann 30€ (4+20+6) oder 37€ (8,5+20+8,5)
- Beispiel 2: Ein Taxifahrer bekommt 40% vom Umsatz. In der ersten Stunde erwischt er eine 100 km Fahrt (sein Anteil 50€), in der zweiten Stunde fährt er zurück in seine Heimatstadt (0€), in der dritten Stunde kommt er mit ein paar Kurzstrecken auf 10€. Erhält er jetzt für die drei Stunden 60€ oder 68,50€? --79.213.104.70 22:31, 29. Mär. 2014 (CET)
- Das wird möglicherweise im noch zu verabschiedenden Gesetz stehen, vielleicht auch in einer der Verordnungen dazu. Wahrscheinlich weiß man es aber erst, wenn das Bundesarbeitsgericht die ersten Urteile dazu gesprochen hat.--91.32.87.144 18:20, 30. Mär. 2014 (CEST)
Stasi Akte von Peer Steinbrück
ich suche die Stasi Akte von Peer Steinbrück. Auf seiner Internetseite ist sie leider nicht mehr zu finden. --77.3.149.59 20:23, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Unter uggcf://jro.nepuvir.bet/jro/20131222011710/uggc://crre-fgrvaoehrpx.qr/fpnynoyrVzntrOybo/107844/qngn/fgnfv-nxgr-fgo-qngn.cqs (URL verschlüsselt zum Schutz persönlicher Daten) ist eine archivierte Version nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Was ist das denn für ein komischer Buchstabensalat? Soll das eine URL sein? --93.132.51.195 22:50, 30. Mär. 2014 (CEST)
Das ist ein mit einem bekannten Verschlüsselungsverfahren verschlüsselter URL. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 30. Mär. 2014 (CEST)
- (BK)Hat er scheinbar löschen lassen. Aber du findest sie noch hier. --Wikijunkie Disk. (+/-) 22:34, 30. Mär. 2014 (CEST)
Blieb Ron Evans im Orbit des Mondes?
Mit Apollo 17 wurde die bis heute letzte bemannte Mondlandung durchgeführt. Am 11. Dezember 1972 verließen Eugene Cernan und Harrison „Jack“ Schmitt die Mondfähre. Sie waren die bis heute letzten Menschen auf dem Mond. 'Ron Evans war der Pilot der Apollo-Kommandokapsel und verblieb im Orbit des Mondes.
Diesen Text habe ich aus bemannt Mondlandung. Den letzten Absatz verstehe ich so, dass ein Astronaut sich noch im Orbit um den Mond befindet. Vermutlich ist hier lediglich die leere Kapsel gemeint.
Das ein Astronaut oben geblieben ist, erinnere ich nicht. Das ist vermutlich nur schlecht formuliert.
Sander (pers. Info entfernt, siehe Box oben) (nicht signierter Beitrag von 91.19.96.209 (Diskussion) 09:13, 26. Mär. 2014 (CET))
- Er blieb in der Apollo-Kapsel, während die anderen zwei mit der Fähre zur Mondoberfläche unterwegs waren. --134.100.12.117 09:38, 26. Mär. 2014 (CET)
- :) Die Kiddies wissen nicht mehr, wie die Welt ohne Computer aussieht. Vielleicht sollte mal einer der Jüngeren den Artikel Mondlandung mit "neuen" Augen lesen und überarbeiten. Wer selbst zugesehen hat, der versteht eine Menge der Fragen nicht einmal. Yotwen (Diskussion) 10:23, 26. Mär. 2014 (CET)
- Na ja, man kann die Formulierung schon missverstehen. Der zweite Satz spricht vom 11.12.1972. Der vierte Satz ist auch so gemeint. Der dritte Satz spricht aber von den folgenden Jahrzehnten und ausdrücklich von heute. Man kann also auf das Missverständnis kommen, den vierten Satz in der Zeitperspektive des dritten Satzes zu verstehen - "bis heute". --Eike (Diskussion) 10:30, 26. Mär. 2014 (CET)
- :) Die Kiddies wissen nicht mehr, wie die Welt ohne Computer aussieht. Vielleicht sollte mal einer der Jüngeren den Artikel Mondlandung mit "neuen" Augen lesen und überarbeiten. Wer selbst zugesehen hat, der versteht eine Menge der Fragen nicht einmal. Yotwen (Diskussion) 10:23, 26. Mär. 2014 (CET)
- Da Evans in dem Zusammenhang (Mondlandung) nicht so zentral ist, hab ich's jetzt mal wie folgt umformuliert:
- Am 11. Dezember 1972 verließen Eugene Cernan und Harrison „Jack“ Schmitt die Mondfähre (während Pilot Ron Evans im Orbit blieb). Sie waren die bis heute letzten Menschen auf dem Mond.
- Ich hoffe, so ist es noch klarer. --Eike (Diskussion) 10:35, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ja, wenn man nicht "dabei" war (ich auch nicht), dann muss einem erst mal einer erklären, dass, voll assi ey, immer einer von denen zwar zum Mond mitfliegen durfte, aber nicht landen... --92.202.75.164 10:47, 26. Mär. 2014 (CET)
- Und nach dem Aufenthalt auf dem Mond sind alle drei Astronauten zur Erde zurückgekehrt. Vielleicht fehlt diese Info?--89.0.58.78 10:57, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nun, liebe Kollegen, Hand auf's Herz: Wer weiss (ohne Nachgucken!), wie der zweite Mann auf dem Mond hieß? Oder der zweite Mann, der im Flugzeug über den Atlantik flog? Es würde mich wundern, wenn wir für letzteren überhaupt einen Artikel in der WP hätten. Yotwen (Diskussion) 12:01, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wer flog als erster über den Atlantik? Ein Tipp: Charles Lindbergh war es nicht.--Optimum (Diskussion) 12:16, 26. Mär. 2014 (CET)
- Da die beiden ja zusammen unterwegs waren ist es nicht ganz leicht zu entscheiden, wer Erster und wer Zweiter war: John Alcock (Pilot) oder Arthur Whitten Brown. --Asdert (Diskussion) 12:23, 26. Mär. 2014 (CET)
- Oha - ich hätte Nonstop und Solo sagen müssen und Bert Hinkler ist entgegen meiner Aussagen doch in der WP. Yotwen (Diskussion) 12:30, 26. Mär. 2014 (CET)
- Da die beiden ja zusammen unterwegs waren ist es nicht ganz leicht zu entscheiden, wer Erster und wer Zweiter war: John Alcock (Pilot) oder Arthur Whitten Brown. --Asdert (Diskussion) 12:23, 26. Mär. 2014 (CET)
- Buzz Aldrin natürlich. Den kann man sich leicht merken, wenn man die coole Geschichte kennt wie er mal einem Verschwörungstheoretiker eins auf die Glocke gegeben hat. [22] Und die die es nicht wussten, haben es ab jetzt auch für ewig im Gedächtnis ;) --85.180.223.86 20:47, 26. Mär. 2014 (CET)
- --Eike (Diskussion) 21:10, 26. Mär. 2014 (CET)
- Bitte diesen YouTube-Link nicht wieder einfügen! Dies ist "Keine vertrauenswürdige Verbindung" und "Dieses Video ist nicht verfügbar." Der Link hat exakt NULL Nutzwert und gilt als WP:SPAM. − T*H*U*D 217.255.177.20 07:36, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, wovon du redest. Bei mir ist das Video verfügbar und es kommt sogar über HTTPS. (Und Wikipedia:SPAM ist rot.) --Eike (Diskussion) 08:34, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Bei mir nicht. Funzt wohl nur wenn der Browser nicht älter ist als 12 Stunden oder so, YouTube ist n ziemlicher Browser-Nazi.
- Werd den Link mal stehen lassen wenn andere keine Probleme haben, und es keine WP-Regel gegen Youtube-Links gibt.
- T*H*U*D 217.255.189.82 10:18, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, wovon du redest. Bei mir ist das Video verfügbar und es kommt sogar über HTTPS. (Und Wikipedia:SPAM ist rot.) --Eike (Diskussion) 08:34, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Bitte diesen YouTube-Link nicht wieder einfügen! Dies ist "Keine vertrauenswürdige Verbindung" und "Dieses Video ist nicht verfügbar." Der Link hat exakt NULL Nutzwert und gilt als WP:SPAM. − T*H*U*D 217.255.177.20 07:36, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Dabei haben die doch so passende Namen. Armstrong ist als erster ausgestiegen, dann kam Buzz, und Collins ist in der Zeit im Mondorbit gewesen. --mfb (Diskussion) 00:57, 28. Mär. 2014 (CET)
- Und bei Apollo 12 geht´s wieder rückwärts: Conrad, Bean und Astronaut Gordon.--Optimum (Diskussion) 09:11, 31. Mär. 2014 (CEST)
- War der damals noch nicht Commissioner?
- Und bei Apollo 12 geht´s wieder rückwärts: Conrad, Bean und Astronaut Gordon.--Optimum (Diskussion) 09:11, 31. Mär. 2014 (CEST)
- --Eike (Diskussion) 21:10, 26. Mär. 2014 (CET)
- Wer flog als erster über den Atlantik? Ein Tipp: Charles Lindbergh war es nicht.--Optimum (Diskussion) 12:16, 26. Mär. 2014 (CET)
- Nun, liebe Kollegen, Hand auf's Herz: Wer weiss (ohne Nachgucken!), wie der zweite Mann auf dem Mond hieß? Oder der zweite Mann, der im Flugzeug über den Atlantik flog? Es würde mich wundern, wenn wir für letzteren überhaupt einen Artikel in der WP hätten. Yotwen (Diskussion) 12:01, 26. Mär. 2014 (CET)
Warum muss ich meine persohn bestätigen?
ständige persohnenbestätigung.
--79.213.2.69 18:41, 26. Mär. 2014 (CET) wenn ich auf meibne seite will,soll ich mich bestätigen,da kommen blöde bilddarstellungen und ich soll dann ankreuzen wehn ich darauf kenne,totaler blödsinn,meine daten sind korekt angegeben, die nicht dauernd bestätigen muss,es währe gut wenn man mich löschen würde,mit facebook kann man nicht normal umgehen.man trift ständig änderungen,man blockiert teilnehmer,ohne erst zurückzufragen,ob die gemachten eusserungen stimmen.
mit freundlichem gruss
Axel Bubber--79.213.2.69 18:41, 26. Mär. 2014 (CET)
- Ich verstehe leider nur Autobahn. Um was geht es? 78.35.224.211 18:45, 26. Mär. 2014 (CET)
- Offenbar um irgendwas bei Facebook. Details verstehe ich aber auch nicht, dazu ist der Beitrag zu verworren. --mfb (Diskussion) 18:49, 26. Mär. 2014 (CET)
- Es gibt eine Folge von Bernd das Brot, wo er irgendwelche Stoffpuppen im TV verkaufen soll. Da rufen dann potenzielle Kunden an und reden ihn mit irgendwas zu, worauf Bernd den einen - der eine Pizzabestellung aufgibt - mit "auf Wiederhören, hoffnungslos verwirrter Anrufer" verabschiedet. Ich hab keine Ahnung warum mir das gerad einfällt. Solaris3 (Diskussion) 18:58, 26. Mär. 2014 (CET)
- "wenn ich auf meibne [facebook-] seite [einloggen] will,soll ich mich [in einem Authentifizierungs-Dialog] bestätigen,da kommen blöde bilddarstellungen [Porträts anderer user] und ich soll dann ankreuzen wehn ich darauf kenne,totaler blödsinn,meine daten [beim Einloggen] sind korekt angegeben, die [ich eigentlich daher] nicht dauernd bestätigen muss,es währe gut wenn man [admins bei facebook] mich löschen würde,mit facebook kann man nicht normal umgehen.man trift ständig [auf] änderungen [am GUI],man [facebook] blockiert [sperrt] teilnehmer,ohne erst zurückzufragen,ob die gemachten eusserungen [Anschuldigungen, Diffamierungen, Beschwerden, etc] stimmen." - wo ich "facebook" gelesen hab´, hab´ ich den Zusammenhang verstanden. Man muß halt essen, was auf den Tisch kommt, wenn man sich von solchen "sozialen Portalen" abhängig macht. Oder sich ein neues suchen. Wem das Portal gehört, darf es moderieren, wie er will. --217.84.100.241 14:18, 27. Mär. 2014 (CET)
- Es gibt eine Folge von Bernd das Brot, wo er irgendwelche Stoffpuppen im TV verkaufen soll. Da rufen dann potenzielle Kunden an und reden ihn mit irgendwas zu, worauf Bernd den einen - der eine Pizzabestellung aufgibt - mit "auf Wiederhören, hoffnungslos verwirrter Anrufer" verabschiedet. Ich hab keine Ahnung warum mir das gerad einfällt. Solaris3 (Diskussion) 18:58, 26. Mär. 2014 (CET)
- Offenbar um irgendwas bei Facebook. Details verstehe ich aber auch nicht, dazu ist der Beitrag zu verworren. --mfb (Diskussion) 18:49, 26. Mär. 2014 (CET)
Worte wie "es wäre gut wenn man mich löschen würde" und "mit facebook kann man nicht normal umgehen" lassen mich denken, dass du das hier meinst: Anleitung zum Account-Löschen.--88.130.93.185 18:59, 26. Mär. 2014 (CET)
- Und nun die 10000-Euro-Frage: Warum nur, warum ist das hier gepostet? Solaris3 (Diskussion) 14:38, 27. Mär. 2014 (CET)
Ich versuch's mal:
- Warum muss ich meine
PersohnPerson bestätigen?
Ständige persohnenbestätigung Personenbestätigung. Wenn ich auf meibne meine Seite will,_soll ich mich bestätigen,_da kommen blöde Bilddarstellungen und ich soll dann ankreuzen wehn wen ich darauf kenne,_totaler Blödsinn,_meine Daten sind korrekt angegeben, die ich nicht dauernd bestätigen muss,_es währe wäre gut, wenn man mich löschen würde,_mit Facebook kann man nicht normal umgehen._Man trifft ständig auf Änderungen,_man blockiert Teilnehmer,_ohne erst zurückzufragen,_ob die gemachten eusserungen Äußerungen stimmen.
Die Interpunktion ist, gelinde gesagt, etwas eigenwillig, aber wir wollen ja nicht zu sehr in Präskriptivismus verfallen. Der Inhalt ist völlig verworren und unverständlich: 6. —★PοωερZDiskussion 14:47, 27. Mär. 2014 (CET)
- "facebook" ist tatsächlich die korrekte Schreibweise, und nicht "Facebook".
- (Der vorstehende Beitrag stammt von 217.255.160.52 – 28.3.2014, 10:53 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
- Vergiss nicht, das Facebook mitzuteilen, die schreiben sich nämlich (da, wo's amtlich wird,) groß. --Eike (Diskussion) 11:23, 28. Mär. 2014 (CET)
- Wenn die sich 1x im Monat groß schreiben und 1x pro Klick klein, dann ist klein immer noch "die" Schreibweise. Das ist so ähnlich wie die Leute, die 1x pro Jahr in die Kirche gehen. Die sind "amtlich" Christen, aber gelebte Atheisten. 217.255.174.96 07:45, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Nein, es gilt die Angabe, die man im rechtlich bedeutsamen Umfeld macht. --Eike (Diskussion) 08:26, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Wenn die sich 1x im Monat groß schreiben und 1x pro Klick klein, dann ist klein immer noch "die" Schreibweise. Das ist so ähnlich wie die Leute, die 1x pro Jahr in die Kirche gehen. Die sind "amtlich" Christen, aber gelebte Atheisten. 217.255.174.96 07:45, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Vergiss nicht, das Facebook mitzuteilen, die schreiben sich nämlich (da, wo's amtlich wird,) groß. --Eike (Diskussion) 11:23, 28. Mär. 2014 (CET)
Zitate: Debussy/ Malherbe
Hi, weiß jemand, wo ich die (franz.) Originalquelle folgendes Zitats in der Literatur finde? Das findet sich u.a. hier: http://www.klavierfestival.de/index.php?id=1156 "„Wie sich der Maler an Gegenüberstellungen von Farbtönen, am Spiel von Schatten und Licht freut, so freut sich der Musiker am Zusammenprall von unvorhersehbaren Dissonanzen, an der Mischung von seltenen Klangfarben. Er will das, was er zu Gehör bringt, sichtbar machen, und die Feder zwischen seinen Fingern wird ein Pinsel. Das ist ein musikalischer Impressionismus von besonderer Nuance und seltener Qualität.“ - Henry Malherbe
Wo finde ich auch eine Quelle (Literatur oder online) der Briefe Debussys in franzözisch?
--Involuntarius (Diskussion) 11:23, 29. Mär. 2014 (CET)
- Eine Suche liefert für das deutsche Zitat die folgende Quelle: Theo Hirsbrunner, Große Komponisten und ihre Zeit. Debussy und seine Zeit, Laaber 1981, Seite 31 (Schnipsel-Ansicht). Dort mit Quelle Charles (sic!) Malherbe (Schnipsel-Ansicht). Damit findet sich leicht eine englische Quelle mit genaueren Angaben: The critic Charles Malherbe ... in his program notes for a performance of Debussy's 'Rondes de Printemps' (Images 1905-12) in March 1910 und Verweis auf das Buch von Vallas Claude Debussy, S. 196-197. Léon Vallas Claude Debussy, 1933, schreibt auf Seite 196:
„One wonders whether the programme notes which bore the signature of Charles Malherbe, were inspired by Debussy. 'These are real pictures' one reads 'in which the composer has endeavoured to convey, aurally, impressions received by the eye. He attempts to blend the two forms of sensation, in order to intensify them. The melody, with its infinitely varied rhythms, corresponds to the multiplicity of lines in a drawing; the orchestra represents a huge palette where each instrument supplies its own colour. Just as the painter delights in contrasts of tone, in the play of light and shade, so the musician takes pleasure in the shock of unexpected dissonances and the fusion of unusual timbres; he wants us to visualize what he makes us hear, and the pen he holds in his fingers becomes a brush. This is musical impressionism of a very special kind and of a very rare quality.' “
- Das führt dann zu dem französischen Originaltext bei Charles Malherbe: Programme des quatre concerts d'orchestre de musique française moderne (1910), Seite 31, im unteren Drittel:
„Comme le peintre se plaît aux oppositions des tonalités, aux jeux de l'ombre et de la lumière, ainsi le musicien s'amuse au choc des dissonances imprévues, à la fusion des timbres rares; il veut faire voir ce qu'il fait entendre, et la plume, entre ses doigts, devient un pinceau. C'est un impressionisme musical de nuance particulière et de qualité rare.“
- Wenn wir den Wikipedia-Artikel zu Charles Théodore Malherbe auf Charles Malherbe verschieben, haben wir auch einen Artikel zu dem Mann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:50, 29. Mär. 2014 (CET)
- Super, merci beaucoup! --Involuntarius (Diskussion) 19:03, 29. Mär. 2014 (CET)
- Hier wird behauptet, Malherbe habe das gesuchte Zitat 1913 "in einem Kommentar zur Gesamturaufführung" der fünf Images verfaßt. Wo genau bleibt leider offen. --212.184.137.40 17:46, 29. Mär. 2014 (CET)
- Möglich, dass es 1913 für die Gesamturaufführung ebenfalls verwendet wurde. Mein Link von 1910 ist das Programm zur Uraufführung von Image N° 3 am 2. März 1910 (siehe S. 3). --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:56, 31. Mär. 2014 (CEST)
SQL: TransLog shrinken / Analyse von VLFs
Ich habe heute einige Zeit verbracht TransLogs zu verstehen und komme auch nicht schlecht nach. Folgende Anleitung fand ich dabei sehr hilfreich: http://www.trivadis.com/uploads/tx_cabagdownloadarea/SQL_Server_Logfile_handling.pdf. Trotzdem habe ich noch eine Frage, die sich im erwähnten Dokument auf Seite 12 bezieht. Nämlich um das Vorgehen, wenn man ein TransLog verkleinern möchte. Im PDF seht, dass ein shrinken nur am Ende der physikalischen Log-Datei möglich sind, also wenn die 'inaktiven (virtuellen) Logs' am Ende der Datei liegen. Im ersten shrink Durchlauf wird also die Datei von hinten gekürzt, während am Dateianfang noch lauter weitere inaktive VLFs liegen können. Da nun aber neue Transaktionen in diese VLFs geschrieben werden, würde bei einem weiteren (zweiten) Backup des TransLog wiederrum die hinteren VLFs inaktiv und würden nun bei einem ebenfalls zweitem Shrinkvorgang gelöscht werden. Kurzum wenn ich es richtig verstehe, man soll einfach zwei Durchläufe LogBackup & Shrinken durchführen.
1.) Frage: Woher weiss ich, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist den zweiten Durchlauf zu machen? Also dass keine Konstelation: inaktive VLFs, aktive VLFs, inaktive VLFs mehr existieren, sondern nur noch aktive VLFs und dann inaktive VLFs? Oder anders, dass nach dem ersten LogBackup und Shrink die aktiven VLFs 'an den Beginn der Datei gewandernt sind' und nun der Zeitpunkt für den zweiten Durchlauf gekommen ist?
2.) Praktisch die gleiche Frage wie oben, aber aus einem rein technischen Aspekt: Kann man da irgendwelche Queries absetzen, welche das darstellen? Folgenden TSQL-Script habe ich gefunden, um die Anzahl VLFs zu zählen: http://sqlmentalist.com/2014/03/07/bi-sql-256-sql-server-dba-scripts-check-vlf-counts-in-database/. Das ist sehr spannend. Zeigt mir das Ergebnis allerdings nur die aktiven, oder auch die inaktiven VLFs an? Genial wäre ein TSQL-Script welche darstellen: X inaktive VLFs am Beginn der Datei, Y aktive VLFs in der Mitte der Datei, Z inaktive VLFs am Ende der Datei. X und Z natürlich nur falls inaktive VLFs vorhanden sind.
Grüsse --77.239.48.100 22:03, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Wenn Deine Datenbank auf nur einem Server läuft und gesichert (BACKUP) wurde und die betreibende Software keine Beta- oder Experimentalversion ist, ist das recht unkritisch. Die Größe der Log-Datei ist im SHRINKFILE-Befehl, letzter Parameter in der Klammer. Sei hie etwas Großzügiger, wenn es Bedenken gibt. Wo und wann die Stopps gesetzt werden, sagt das von Dir gepostete PDF. Zur Befehlsausführung sollte keine Software aktiv sein, bzw. keine Transaktion ausgeführt werden. Dieses Log, das hier gekürzt wird, beschreibt die Änderungen an der Datenbank. Sind zweite und dritte Server mit der Datenbank verbunden oder spiegeln diese, muss Du sicherstellen, dass alle Änderungen übernommen wurden, dies würdest Du schlimmstenfalls beschädigen und damit Inkonsistenzen in die Daten bringen. Vermeide dies! Da ich das noch nicht probiert habe, wäre theoretisch der einfachste Test: Erstelle eine Tabelle, lege einen Satz in der Tabelle an, ändere ihn. Sobald die Änderung übernommen wurde, ist Dein Log aktuell, da er imo (!) der Reihe nach abgearbeitet werden muss. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ungesetzlicher Grenzübertritt
Was war die offizielle Begründung der DDR, warum es die Mauer gab, bzw. warum ein Ungesetzlicher Grenzübertritt strafbar war? --93.132.51.195 21:47, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Ungesetzlicher Grenzübertritt. —★PοωερZDiskussion 22:04, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Den Artikel habe ich bereits gelesen. --93.132.51.195 22:48, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Zur Mauer und zum Eisernen Vorhang: Die amtliche Propagandabezeichnung „Antifaschistischer Schutzwall“ sagt im Prinzip alles. Man wollte sich vorgeblich vom im Westen Deutschlands fortexistierenden Faschismus schützen. Für die Strafbarkeit eines Ungesetzlichen Grenzübertritts in Richtung Westen gab es keine amtliche Begründung. Motivation war aber, dass vom Ende der 1950er-Jahre bis zum Bau der Mauer zahlreiche Menschen die DDR verließen und die Volkswirtschaft der DDR ohne diese Maßnahmen schon in den 1960er-Jahren zusammengebrochen wäre. Zugegeben wurde das nie. Es wurde auch hier stereotyp vom „Antifaschistischen Schutzwall“ geredet. Die Tatsache, dass der Aufbau der Sperranlagen an der Berliner und innerdeutschen Grenze aber einen Ungesetzlichen Grenzübertritt in West-Ost-Richtung nicht verhindern konnten, sondern nur in Ost-West-Richtung, wurde von der DDR-Propaganda verschwiegen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Wie will man so etwas heute erklären, wenn man nur die Aufmerksamkeit für 120 Zeichen hat? Die "offizielle" Begründung findet sich auch in diesem Text (Achtung länger als 120 Zeichen!), Schlusskommentar zu einer Dokumentation über Auschwitz 1955:""Wer von uns wacht hier und warnt uns, wenn die neuen Henker kommen? Haben sie wirklich ein anderes Gesicht als wir? Irgendwo gibt es noch Kapos, die Glück hatten, Prominente, für die sich wieder Verwendung fand, Denunzianten, die unerkannt blieben; gibt es noch all jene, die nie daran glauben wollten – oder nur von Zeit zu Zeit. Und es gibt uns, die wir beim Anblick dieser Trümmer aufrichtig glauben, der Rassenwahn sei für immer darunter begraben, uns, die wir dieses Bild entschwinden sehen und tun, als schöpften wir neue Hoffnung, als glaubten wir wirklich, dass all das nur EINER Zeit und nur EINEM Land angehört, uns, die wir vorbeisehen an den Dingen neben uns und nicht hören, dass der Schrei nicht verstummt."--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 31. Mär. 2014 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈ Das mit der Wirtschaft wurde schon noch erwähnt (nur eben die ganze Schuld auf den Westen geschoben), ich zitiere aus einem Staatsbürgerkundebuch: "Die westdeutschen Imperialisten und die drei westlichen Besatzungsmächte führten einen erbitterten Wirtschaftskrieg gegen die DDR, um die sozialistische Entwicklung in der DDR zu bremsen und schließlich rückgängig zu machen. Dabei mißbrauchten sie bis 1961 die offenen Grenze und fügten der DDR riesigen Schaden zu." Gerade zur Zeit des Mauerbaus wurde Spionagetätigkeit und wirtschaftlicher Schaden immer wieder erwähnt, vgl. dieses "Interview" vom 13. 8. 1961 und die Erklärung der Warschauer Vertragsstaaten (siehe DDR-Gesetzblatt vom 13. 8. 1961): "Die herrschenden Kreise der Bundesrepublik und die Spionageorgane der NATO-Länder benutzen die gegenwärtige Verkehrslage an der Westberliner Grenze, um die Wirtschaft der DDR zu unterhöhlen. Durch Betrug, Korruption und Erpressung veranlassen Regierungsorgane und Rüstungskonzerne der Bundesrepublik einen gewissen labilen Teil von Einwohnern der DDR, nach Westdeutschland zu gehen. Diese Betrogenen werden in die Bundeswehr gepreßt, sie werden in großem Umfang für Spionageorgane verschiedener Länder angeworben, worauf sie als Spione und Sabotageagenten wieder in die DDR geschickt werden. Für derartige Diversionstätigkeit gegen die DDR und die anderen sozialistischen Länder ist sogar ein Sonderfonds gebildet worden. Der westdeutsche Kanzler Adenauer hat unlängst die NATO-Regierungen aufgefordert, diesen Fonds zu vergrößern."
- Eine offizielle Begründung, warum ein einfacher Übertritt nicht gestattet war, fand sich im § 213 StGb ("Republikflucht"): "Wer widerrechtlich in das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik eindringt oder sich darin widerrechtlich aufhält, die gesetzlichen Bestimmungen oder auferlegte Beschränkungen über Ein- und Ausreise, Reisewege und Fristen oder den Aufenthalt nicht einhält oder wer durch falsche Angaben für sich oder einen anderen eine Genehmigung zum Betreten oder Verlassen der Deutschen Demokratischen Republik erschleicht oder ohne staatliche Genehmigung das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik verläßt oder in dieses nicht zurückkehrt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Verurteilung auf Bewährung, Haftstrafe, Geldstrafe oder öffentlichem Tadel bestraft." Kurz gesagt, die Begründung lag darin, daß es gesetzliche Bestimmungen über die Ein- und Ausreise gab, an die sich jeder zu halten hatte. So begründete es Ulricht in der legendären Pressekonferenz vom 15. 6. 1961 ("Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.") bereits: "Die Ein- und Ausreise von Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik ist durch Gesetz geregelt, so wie das auch in anderen Staaten der Fall ist. Also, wer von den Organen der Deutschen Demokratischen Republik vom Innenministerium die Erlaubnis erhält, der kann sie verlassen, wer sie nicht erhält, der kann sie nicht verlassen."--IP-Los (Diskussion) 14:37, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Das ist aber eine sehr einseitige Darstellung. „Betrug, Korruption und Erpressung“ sahen in der Praxis so aus, dass die politischen und wirtschaftlichen Perspektiven ausschlaggebend waren. Die Menschen haben ganz von selbst gemerkt, dass das DDR-System nur scheindemokratisch war und dass der versprochene wirtschaftliche Aufschwung eben nur versprochen, aber nicht real war. Auch die Sache mit der Rüstungsindustrie ist ein Witz. Zu der Zeit herrschte in ganz Deutschland in allen Industriezweigen Arbeitskräftemangel. Die Arbeitnehmer konnten sich also den Arbeitsplatz mit den besten Bedingungen raussuchen. Das war aber nun leider nicht das selbsternannte Werktätigenparadies DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Das war nicht einseitig, sondern der richtige Klassenstandpunkt ;-) Spaß beiseite - natürlich ist meine Darstellung einseitig, da ich versucht habe, die Frage zu beantworten (dort wurde nach der DDR-Sicht gefragt). In der DDR-Verfassung (ich beziehe mich mal auf die von 1974) konntest Du z. B. auch etwas über Meinungs- und Pressefreiheit (Art. 27), die Unverletzlichkeit des Post- und Fernmeldegeheimnisses (Art. 31) und die Unantastbarkeit der Persönlichkeit und Freiheit (Art. 30) lesen. Die Krux war eben nur, daß das gesetzlich eingeschränkt werden konnte (und was man dann auch tat). Die DDR hat ja auch die Schlußakte von Helsinki unterschrieben, die Menschenrechte wurden aber dennoch weiterhin eingeschränkt. Selbst die verfassungsmäßig garantierte Freizügigkeit innerhalb der DDR (Art. 32) war nicht ausgenommen, denn umziehen konnte man nur, wenn man eine Zuzugsgenehmigung erhielt, die eben nicht immer erteilt worden ist.--IP-Los (Diskussion) 16:09, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Das ist aber eine sehr einseitige Darstellung. „Betrug, Korruption und Erpressung“ sahen in der Praxis so aus, dass die politischen und wirtschaftlichen Perspektiven ausschlaggebend waren. Die Menschen haben ganz von selbst gemerkt, dass das DDR-System nur scheindemokratisch war und dass der versprochene wirtschaftliche Aufschwung eben nur versprochen, aber nicht real war. Auch die Sache mit der Rüstungsindustrie ist ein Witz. Zu der Zeit herrschte in ganz Deutschland in allen Industriezweigen Arbeitskräftemangel. Die Arbeitnehmer konnten sich also den Arbeitsplatz mit den besten Bedingungen raussuchen. Das war aber nun leider nicht das selbsternannte Werktätigenparadies DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Ich hab' jetzt keine Quellen zur Hand. Es gab aber sowohl vor dem Mauerbau als auch danach Zeitungskommentare, die deutlich die Grenzgänger nannten, die das Währungsgefälle ausnutzten und dafür (eben in den Artikeln) kriminalisiert wurden. Nach dem Mauerbau dann unter dem Motto "Denen haben wir das Handwerk gelegt". Aufgrund der zentralen Steuerung der DDR-Presse kann man solche Artikel wohl auch als Ausdruck offizieller Meinungen betrachten. Und von Schni gibt es wohl ähnliche Äußerungen. Hummelhum (Diskussion) 16:36, 31. Mär. 2014 (CEST)
Lactoseintoleranz,Fructoseintoleranz,Sorbitintoleranz
Was kann man eigentlich noch essen?
--Ulrich-Hans Meyer (Diskussion) 07:57, 28. Mär. 2014 (CET)
- Saccharose, Glucose, Süßstoff, andere Zuckeraustauschstoffe wie Xylitol. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 28. Mär. 2014 (CET)
- Immer weniger. Der Natur ist der Mensch seit langem „ein Dorn im Auge“. Die Lactoseintoleranz ausgenommen (ist keine Krankheit sondern natürlich) läuft das von Dir beschriebene in der Menschheit unter Zivilisationskrankheiten und ist ein Teil der von ihr ausgelösten Gegenmaßnahmen. --79.216.216.236 12:47, 28. Mär. 2014 (CET)
- Lactoseintoleranz ist bei den allermeisten Menschen (75 Prozent weltweit) sogar der Normalfall. Lediglich in Mittel- und Nordeuropa und den überwiegend von mittel- und nordeuropäischen Einwanderern bewohnten Teile der Erde (Nordamerika, Australien) ist die genetische Variante lebenslange Lactosetoleranz vorherrschend. Das liegt daran, dass in Europa früh Milchwirtschaft betrieben wurde. Die genetische Variante lebenslange Lactosetoleranz bot somit evolutionäre Vorteile, weswegen sie sich durchgesetzt hat. Als Säugling vertragen alle Säugetiere Lactose. Werden die Tiere erwachsen, so wird im Dünndarm kein Enzym Lactase mehr produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 28. Mär. 2014 (CET)
- Immer weniger. Der Natur ist der Mensch seit langem „ein Dorn im Auge“. Die Lactoseintoleranz ausgenommen (ist keine Krankheit sondern natürlich) läuft das von Dir beschriebene in der Menschheit unter Zivilisationskrankheiten und ist ein Teil der von ihr ausgelösten Gegenmaßnahmen. --79.216.216.236 12:47, 28. Mär. 2014 (CET)
- Bei Laktoseintoleranz sollte man Milch und wenig verarbeitete Milchprodukte vermeiden. Hartkäse dagegen ist meisten so gut wie laktosefrei. Fruktose ist in vielen Früchten enthalten. Generell sollte man bei multipler Intoleranz industriell verarbeitete Lebensmittel meiden. Alle drei Stoffe kommen da als Zutaten vor.
- Vor allem ist zu klären, ob da wirklich eine Intoleranz vorliegt und wie stark sie ist. Natürlich gibt es das und kann sehr unschön sein, aber zurzeit wird ein Riesenbohei gemacht. Man könnte glauben, Laktose und Gluten seien ungesund, wenn man durch einen Supermarkt geht. Da wird oft Hypochondrie zum Geschäft gemacht. Rainer Z ... 17:53, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich verzichte vollkommen auf lactosefreie Milchprodukte und esse die normalen Milchprodukte mit Lactose. Dazu gibt es dann Lactasetabletten, die die fehlende Lactase des Dünndarms ersetzen. Lactosefreie Milchprodukte haben halt den doofen Nachteil, dass sie nicht schmecken, zumindestens sehen meine Mitbewohnerin und ich das so. Bei Käse muss man vorsichtig sein. Je nach Hersteller ist bei der gleichen Käsesorte mal Lactose drin und mal nicht. Alter Hartkäse ist aber unkritisch auch ohne Lactasesupplement genieß- und verdaubar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 28. Mär. 2014 (CET)
- Einige als Laktosefrei beworbene Milchprodukte sind dies gar nicht, sondern enthalten einfach nur die entsprechend abgestimmte Menge Laktase. --84.74.139.84 19:37, 28. Mär. 2014 (CET)
- Üblicherweise werden lactosefreie Milchprodukte genau so hergestellt, indem die Milch mit Lactase versetzt wird, die die Lactose (Milchzucker) in Glucose (Traubenzucker) und Galaktose (Schleimzucker) spaltet. Der veränderte Saccharidgehalt verändert den Geschmack. In der Speiseeisproduktion wird das gezielt genutzt, weil man so am Glucose-Fructose-Sirup- oder Zuckerzusatz sparen kann. Durch die doppelte Anzahl Zuckermoleküle schmeckt die Milch süßer. Bei Käse wie dem Emmentaler werden aber traditionell Propionibakterien zugesetzt, die die Lactose im Käse während der Reifung des Käses verdauen. Deswegen kann ungenügend gereifter Hartkäse bei Lactoseintoleranten Beschwerden auslösen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Mär. 2014 (CET)
- Und wozu diente weiter oben Dein Statement, Du würdest "vollkommen auf lactosefreie Milchprodukte verzichten"? Schmecken sie Dir besser, wenn Du die adäquate Menge Laktase selber abgemessen und hinzugefügt hast? --84.74.139.84 11:12, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Ich esse Lactase zu lactosehaltigen Milchprodukten. So werden die Lebensmittel nicht sensorisch beeinträchtigt, denn die enzymatische Spaltung der Lactose findet dann wie üblich im Dünndarm statt – im Magen ist es zu sauer dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Und wozu diente weiter oben Dein Statement, Du würdest "vollkommen auf lactosefreie Milchprodukte verzichten"? Schmecken sie Dir besser, wenn Du die adäquate Menge Laktase selber abgemessen und hinzugefügt hast? --84.74.139.84 11:12, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Üblicherweise werden lactosefreie Milchprodukte genau so hergestellt, indem die Milch mit Lactase versetzt wird, die die Lactose (Milchzucker) in Glucose (Traubenzucker) und Galaktose (Schleimzucker) spaltet. Der veränderte Saccharidgehalt verändert den Geschmack. In der Speiseeisproduktion wird das gezielt genutzt, weil man so am Glucose-Fructose-Sirup- oder Zuckerzusatz sparen kann. Durch die doppelte Anzahl Zuckermoleküle schmeckt die Milch süßer. Bei Käse wie dem Emmentaler werden aber traditionell Propionibakterien zugesetzt, die die Lactose im Käse während der Reifung des Käses verdauen. Deswegen kann ungenügend gereifter Hartkäse bei Lactoseintoleranten Beschwerden auslösen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Mär. 2014 (CET)
- Einige als Laktosefrei beworbene Milchprodukte sind dies gar nicht, sondern enthalten einfach nur die entsprechend abgestimmte Menge Laktase. --84.74.139.84 19:37, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ich verzichte vollkommen auf lactosefreie Milchprodukte und esse die normalen Milchprodukte mit Lactose. Dazu gibt es dann Lactasetabletten, die die fehlende Lactase des Dünndarms ersetzen. Lactosefreie Milchprodukte haben halt den doofen Nachteil, dass sie nicht schmecken, zumindestens sehen meine Mitbewohnerin und ich das so. Bei Käse muss man vorsichtig sein. Je nach Hersteller ist bei der gleichen Käsesorte mal Lactose drin und mal nicht. Alter Hartkäse ist aber unkritisch auch ohne Lactasesupplement genieß- und verdaubar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 28. Mär. 2014 (CET)
Zahlensystem der Natur
Die Ziffern der mathematischen und physikalischen Konstanten erscheinen in unserem Dezimalsystem ja sehr willkürlich. Ich habe mich aber oft gefragt, ob das nur daran liegt, dass wir das Dezimalsystem verwenden und ob diese Zahlen "ansprechender" aussehen, wenn man sie in einem anderen System darstellt, z. B. im Binär- oder Hexadezimalsystem oder Systemen mit hohen Zahlen. Statt 3,1415926535 ist Pi dann vielleicht nicht mehr irrational oder besitzt ein erkennbares Muster.
Jetzt habe ich gerade den Artikel Normale Zahl gelesen, bin mir aber unsicher, ob ich den Artikel richtig verstanden habe. Stimmt es also, dass man annimmt, dass auf irrationale Zahlen wie Pi, e usw. das oben beschriebene NICHT zutrifft, d. h., dass sie in jedem Zahlensystem beliebig, zufällig und ohne erkennbares Muster aussehen? Oder verwechsel ich das Thema des Artikels mit dem meinem oben beschriebenen Thema? --79.240.235.152 22:18, 28. Mär. 2014 (CET)
- Physikalische Konstanten sind an das metrische System gebunden. Z.B. hat die Erdbeschleunigung einen Wert von gn = 9,80665 m/s2. Hier steckt die Länge Meter mit drin. Wenn ein Meter nicht der 40.000.000.te Teil des Erdumpfangs wäre, würde sich dieser Wert ändern. (Ich weiß, die Definition des Meters ist jetzt anders.) - Das Verhältnis von Kreisumfang zu Durchmesser bleibt immer irrational, auch wenn 3,1415... im Binärsystem anders aussehen würde (ungefähr 11,110...). Man könnte das System vielleicht auf Pi normieren, sodass Pi = 1 ist. Dann wären aber die jetzigen normalen Zahlen irrational.--Optimum (Diskussion) 23:08, 28. Mär. 2014 (CET)
- 11,110 ist wohl eher 3,75 als 3,14. Und 1 Meter war nie als der 40.000.000.te Teil des "Erdumpfangs" definiert. 217.255.162.88 07:57, 31. Mär. 2014 (CEST)
- π wäre ungefähr 11,0010…2. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Ich war etwas erstaunt, keine längere Binärdarstellung unter Kreiszahl zu finden. Hier ein paar wenige zusätzliche Stellen für die Binärmuttersprachler unter den Anwesenden:
- π > 3,14159 = 11,001001 000011 111100...2
- π < 355/113 = 11,001001 000011 111101...2
- Also liegt π dazwischen: 11,001001 000011 11110...2
- Nebenbei ist jede rationale Zahl in mindestens einem Zahlensystem endlich. Wenn X rational ist, kann man sie als A+B/C darstellen, wobei A,B,C ganze Zahlen sind. Im C-System hat X dann nur eine Nachkommstelle. Nicht gerade eine sehr mathematische Herangehensweise, sondern eher die Gewaltmethode.
- T*H*U*D 217.255.137.158 12:32, 31. Mär. 2014 (CEST)
- π wäre ungefähr 11,0010…2. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 31. Mär. 2014 (CEST)
- 11,110 ist wohl eher 3,75 als 3,14. Und 1 Meter war nie als der 40.000.000.te Teil des "Erdumpfangs" definiert. 217.255.162.88 07:57, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Ja, pi, e und viele weitere mathematische Konstanten sehen (sehr wahrscheinlich) in jedem ganzzahligen System "zufällig"/"beliebig" aus. Man kann zwar z. B. Zahlensysteme zur Basis pi definieren, dort ist pi dann einfach 10, aber das ist nicht wirklich hilfreich - es versteckt die Konstante nur in der Definition der Stellen.
- Physikalische Konstanten sind ein anderer Fall. Sofern sie Einheiten haben (wie m/s^2), sind sie willkürlich und von den gewählten Einheiten (hier Meter und Sekunde) abhängig, allerdings gibt es auch dimensionslose Naturkonstanten wie beispielsweise die Feinstrukturkonstante. Deren exakter Wert ist unbekannt und es gibt keine bekannte Methode den Wert zu berechnen, daher kann auch keine Aussage getroffen werden ob er (beispielsweise) rational ist oder nicht. --mfb (Diskussion) 23:19, 28. Mär. 2014 (CET)
- @Optimum, wenn Du die Zahlen normieren würdest, um π rational erscheinen zu lassen, müsstest Du die Mathematik wahrscheinlich komplett umschreiben, inklusive solch eleganter Formeln wie . --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 29. Mär. 2014 (CET)
- Was physikalischen Konstanten betrifft: es gibt auch Natürliche Einheiten, in denen die 4 grundlegensten physikalischen Konstanten alle den Wert 1 haben. wonbei selbt da sind einige Festlegungen willkürlich, z.B. ob man oder setzt. Von dem philosophischen Standpunkt, den heute die meisten Wissenschaftstheoreitiker vertrfeten ist es aber im Prinzip klar, dass jede Einheitendefinition willkürlich ist, weil eien Eionheit dient dem Zweck, die Natur in Zahlenwerten auszudrücken und Zahlen sind aber nur mathematische Objekte und die Mathematik beschriebt die Natur, ist aber ansich nur ein Konstrukt des menschlichen Geistes.
- @Rotkaeppchen68: die komplexen Zahlen sind wohl ohnehin ohne jede natürliche Enstprechung, soviel ich weiß könnte man auch alle Berechnungen, die man damit in der Physik macht, im Prinzip auch mit Sinus und Kosinus machen, nur dass die Berechnungen dann oft schwieriger wären (gilt natürlich auch für Quaternionen, etc.). --MrBurns (Diskussion) 00:23, 29. Mär. 2014 (CET)
- In der Wechselstromtechnik haben komplexe Zahlen sehr wohl ihre Berechtigung, auch wenn die Sachverhalte für einfache Elektrohandwerker mit Hauptschulbildung vereinfacht dargestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ich behaupte nicht, dass sie keien Berechtigung haben, ich behaupte nur, dass man sie nicht unbedingt braucht. Auch in der Elektrotechnik kann man prinzipiell alle Rechnungen, die man mit komplexen zahlen durchführt, auch mit Sinus und Kosinus darstellen. In dem Fall hat man statt der komplexen Darstellung bei Sinusfunktionen eine Darstellung mit zwei Phasenwinkeln und zwei Amplituden (jeweils eine für Spannung und Stromstärke). Auch die Fourierreihen, die man für kompliziertere Wellenformen braucht, kann man ohne komplexe zahlen darstellen, ohne dass man irgendetwas an physikalischen Aussagen verliert. nur die Rechnungen sind eben oft komplizierter, wenn man nicht die komplexe Darstellung verwendet. --MrBurns (Diskussion) 00:48, 29. Mär. 2014 (CET) PS: Ich habe jetzt keine Zeit, mir den Artikel Komplexe Wechselstromrechnung durchzulesen (dieser Artikel ist sehr lang), aber dort werden beide Darstellungen (die reelle und die komplexe) beschrieben und ich hoffe daraus geht auch hervor, warum die Darstellungen äquivalent sind. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 29. Mär. 2014 (CET)
- In der Wechselstromtechnik haben komplexe Zahlen sehr wohl ihre Berechtigung, auch wenn die Sachverhalte für einfache Elektrohandwerker mit Hauptschulbildung vereinfacht dargestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 29. Mär. 2014 (CET)
Pi und e sind transzendent - sie können in keinem Zahlensystem mit natürlicher Basis irgend etwas anderes sein. Also ist ihre Zifferndarstellung immer "unregelmäßig".--Geometretos (Diskussion) 01:05, 29. Mär. 2014 (CET)
- Immerhin, man kann die n-te Ziffer von Pi in Basis 16 berechnen, ohne die vorherigen Ziffern auszurechnen: Bailey-Borwein-Plouffe-Formel.--Alexmagnus Fragen? 01:09, 29. Mär. 2014 (CET)
- @MrBurns: Man kann komplexe Zahlen durch mathematische Objekte mit der gleichen Struktur ersetzen, aber irgendein Äquivalent zu den komplexen Zahlen wird z. B. in der Quantenmechanik immer nötig sein, egal wie man es schreibt und nennt. --mfb (Diskussion) 01:24, 29. Mär. 2014 (CET)
- @Rotkaeppchen68 Also das Volumen der Kreisgruppe auf 1 zu normieren ist in manchen Sparten der Mathematik gar nicht so ungewöhnlich. Und dieses Volumen nennt man anderswo auch Umfang des Einheitskreises (=2π). --Chricho ¹ ² ³ 01:57, 29. Mär. 2014 (CET)
- Mathematische Konstante und Physikalische Konstante wurden hier noch nicht verlinkt. Den Fragesteller könnte interessieren, dass in manchen Darstellungen eine Zahl effektiver dargestellt wird als in anderen, beispielsweise hat die sehr einfache Kettenbruchentwicklung [1;2,2,2,2,2,…], die sehr einfache Kettenbruchentwicklung [1;1,2,1,2,1,2,1,2,1,2,…] oder die Eulerzahl e = [2;1,2,1,1,4,1,1,6,1,1,8,1,1,10,1,…]. Nach dem Satz von Lochs sind Kettenbruchdarstellungen effektiver als Dezimaldarstellungen, wenn auch nicht viel effektiver. Das heißt, es gibt schon effektivere Darstellungen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:22, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ein Term des Kettenbruchs bringt mehr als eine Dezimalstelle, braucht aber mindestens eine Ziffer zur Darstellung - und bei vielen Zahlen auch mehr. Ob das so effektiver ist... (bei sqrt(3) schon). --mfb (Diskussion) 15:17, 29. Mär. 2014 (CET)
- Sagen wir so: Wenn man sich mit Außerirdischen über Zahlen einigen wollte, würde ich als erstes das Binärsystem probieren. Die Voyager Golden Record macht es auch so. (Warum hat man da eigentlich nicht Vinyl genommen, das ist doch besser?!? ;o) ) --Eike (Diskussion) 15:23, 29. Mär. 2014 (CET)
- Vinyl bröselt schnell weg, wenn es von kosmischer Teilchen- und Photonenstrahlung dauerbombardiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ach?!? :-P --Eike (Diskussion) 19:31, 29. Mär. 2014 (CET)
- Vinyl bröselt schnell weg, wenn es von kosmischer Teilchen- und Photonenstrahlung dauerbombardiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 29. Mär. 2014 (CET)
Irrational ist eine Zahl oder sie ist es nicht. Mit Darstellungen der Zahl in verschiedenen Systemen hat das nichts zu tun. --Chricho ¹ ² ³ 19:01, 29. Mär. 2014 (CET)
- Hat auch keiner behauptet. Aber nicht jede irrationale Zahl hat (als Grenzwert) jede Ziffer gleich oft in der Dezimal/Binär/...darstellung, und diese Eigenschaft hängt vom Zahlensystem ab. --mfb (Diskussion) 19:43, 29. Mär. 2014 (CET)
- Doch, der Fragesteller: „Statt 3,1415926535 ist Pi dann vielleicht nicht mehr irrational“. --Chricho ¹ ² ³ 19:51, 29. Mär. 2014 (CET)
- Siehe aber Indiana Pi Bill.;-) --Grip99 02:44, 31. Mär. 2014 (CEST)
- "oder besitzt ein erkennbares Muster". Auch irrationale Zahlen können ein erkennbares Muster haben (nur kein streng periodisches). --mfb (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2014 (CEST)
- +1. Zum Beispiel ist 0,1 01 001 0001 00001 000001... keine rationale Zahl, egal ob man die Binär- oder Dezimalzahl mit dieser Schreibweise betrachtet. 0,1234567891011121314... ist auch ein Muster (natürliche Zahlen in aufsteigender Reihenfolge), aber nicht "streng" periodisch.
- T*H*U*D 217.255.137.151 12:00, 1. Apr. 2014 (CEST)
- "oder besitzt ein erkennbares Muster". Auch irrationale Zahlen können ein erkennbares Muster haben (nur kein streng periodisches). --mfb (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2014 (CEST)
Kenner der (brasilianisch-) portugiesischen Vulgärsprache?
Es geht ja die Meldung durch die Gazetten, der Name des WM-Maskottchens, Fuleco, sei in Brasilien ein böses Wort für das hintere Körperende. Nun will mir nicht recht einleuchten, dass man, besonders in Brasilien selbst, eine solche Peinlichkeit erst jetzt bemerken würde. Immerhin gab es ja eine öffentliche Abstimmung. Sollten da wirklich 1,7 Millionen Menschen dicht gehalten und still gekichert haben, als sie ihr Kreuzchen machten? Und in Blogs wurde schon lange über alle möglichen Wortspiele gewitzelt, aber das offensichtlichste Problem sollte allen entgangen sein? Hm. Also: Stimmt die Meldung, und hat das Slangwort eine gewisse Verbreitung? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:41, 29. Mär. 2014 (CET)
- Hinweise zur Etymologie von „Fuleco“ gibt pt:Fuleco. Zu „Fuleco“ gibt es hier in einem Online-Wörterbuch des brasilianischen Slangs 54 Beiträge von Muttersprachlern. Diese Beiträge scheinen unmittelbar nach der Wahl des Namens (am 25. November 2012) verfasst worden zu sein. Interessant wäre natürlich ein Wörterbucheintrag, der diesem Hype vorausgeht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:50, 29. Mär. 2014 (CET)
- Die brasilianische Jugendsprache ist extrem kreativ und schnelllebig. Ständig entstehen neue Ausdrücke und Redewendungen. Das liegt auch daran, dass Brasilien eine extrem junge Gesellschaft hat, kein Vergleich mit Europa. Das brasilianische Portugiesisch hat sich auch in den letzten Jahrzehnten stark verändert, eine neue Aussprache hat sich ausgehen von Rio de Janeiro über das ganze Land ausgebreitet (sogenanntes Carioca-Portugiesisch) und das Vokabular hat sich stark verändert. Wer bei uns Portugiesisch in der Schule oder auf der Uni lernt, der versteht in Brasilien die älteren Leute viel leichter, als die jungen. Da kommen einfach die Lehr- und Wörterbücher nicht hinterher, weil sich alles so schnell ändert. Durch diesen Trend hat sich auch das brasilianische Portugiesisch in den letzten Jahrzehnten noch einmal stark vom Portugiesisch aus Portugal entfernt. Witzigerweise sprechen die ganz schwarzen Bewohner vom brasilianischen Nordosten ein Portugiesisch, das noch am nächsten zu dem in Portugal ist. Wenn die Entwicklung so weiter geht, könnte es sein, das Portugiesisch in zwei getrennte Sprachen zerfällt, weil sie einfach immer schwerer untereinander verständlich sind. Die portugiesischsprachigen Länder in Afrika (Angola, Mosambique, Kap Verde, etc.) sind sprachlich übrigens konservativ und sehr an Portugal orientiert. Die verstehen die Brasilianer auch immer weniger. --El bes (Diskussion) 10:38, 29. Mär. 2014 (CET)
- Eigenupdate: Mittlerweile mehren sich wohl die Gazettenmeldungen, besagter Name sei nun doch nicht oder jedenfalls nur sehr wenigen Brasilianern in der besagten Bedeutung geläufig. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:08, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Die brasilianische Jugendsprache ist extrem kreativ und schnelllebig. Ständig entstehen neue Ausdrücke und Redewendungen. Das liegt auch daran, dass Brasilien eine extrem junge Gesellschaft hat, kein Vergleich mit Europa. Das brasilianische Portugiesisch hat sich auch in den letzten Jahrzehnten stark verändert, eine neue Aussprache hat sich ausgehen von Rio de Janeiro über das ganze Land ausgebreitet (sogenanntes Carioca-Portugiesisch) und das Vokabular hat sich stark verändert. Wer bei uns Portugiesisch in der Schule oder auf der Uni lernt, der versteht in Brasilien die älteren Leute viel leichter, als die jungen. Da kommen einfach die Lehr- und Wörterbücher nicht hinterher, weil sich alles so schnell ändert. Durch diesen Trend hat sich auch das brasilianische Portugiesisch in den letzten Jahrzehnten noch einmal stark vom Portugiesisch aus Portugal entfernt. Witzigerweise sprechen die ganz schwarzen Bewohner vom brasilianischen Nordosten ein Portugiesisch, das noch am nächsten zu dem in Portugal ist. Wenn die Entwicklung so weiter geht, könnte es sein, das Portugiesisch in zwei getrennte Sprachen zerfällt, weil sie einfach immer schwerer untereinander verständlich sind. Die portugiesischsprachigen Länder in Afrika (Angola, Mosambique, Kap Verde, etc.) sind sprachlich übrigens konservativ und sehr an Portugal orientiert. Die verstehen die Brasilianer auch immer weniger. --El bes (Diskussion) 10:38, 29. Mär. 2014 (CET)
Verwedung Isomatte
Hallo, ich bin ein kompletter Camping-Noob, werde aber demnächst in einem Zelt mit Schlafsack nächtigen müssen. Ich frage mich jetzt, ob man als Unterlage für den Schlafsack noch eine Isomatte benötigt, oder ob der Schlafsack reicht. Also der Boden wird wohl ne Wiese sein oder so. 85.212.38.87 23:02, 29. Mär. 2014 (CET)
- Isomatte! Wenn's nicht ein seeehr guter Schlafsack ist (und selbst dann), schläfst du schlicht weicher und wärmer mit 'ner Isomatte drunter. --Snevern 23:23, 29. Mär. 2014 (CET)
Da dies die Auskunft zur Enzyklopädie ist hier der passende Artikel: Isomatte - Aus eigener Erfahrung, sie isoliert vom kalten Boden und es ist bequemer als direkt auf dem Boden. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:24, 29. Mär. 2014 (CET)
- Eigentlich immer mit was zwischen Boden und Schlafsack. Der Boden ist in der Regel kälter als dein Körper, also schadet es nicht wenn was isolierend dazwischen ist. Nicht vergessen der Schlafsack hat unter dir kaum Luft die Isolieren kann. Das muss ein verdammt guter Schlafsack sein, bei dem du auf eine Isomatte verzichten kannst. Vom Vorteil der paar Millimeter Schaumstoff in Form von Weichheit, auf dein Wohlbefinden deines von Betten verwöhnten Körpers reden wir besser gar nicht. Wenn es dir ernst mit im Zelt übernachten, kauf dir gleich so eine selbstaufblasende Luftmatratze. Ist zwar teurer aber um einiges bequemer, ohne gross Mehrgewicht und beim Volumen gewinnt die in der Regel.--Bobo11 (Diskussion) 23:46, 29. Mär. 2014 (CET)
- Die Daunen oder Polyesterhohlfasern des Schlafsacks isolieren nur, wenn sie nicht zusammengequetscht werden, denn das eigentlich Isolierende ist die Luft zwischen den Daunen oder Fasern. Unter dem Körper gelegen quetscht das Körpergewicht die Luft zwischen den Daunen oder Fasern raus. Der Schlafsack isoliert also nach unten nicht so gut. Eine Isomatte ist etwas robuster als ein Schlafsack und enthält auch dann Luft, wenn ein Mensch draufliegt. Deswegen ist es immer sinnvoll, eine Isomatte drunterzulegen. Als Rekrut bei der Bundeswehr musste ich die Isomatte drunterlegen; ich hatte gar keine andere Wahl. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 29. Mär. 2014 (CET)
- Es gibt ja auch so Alumatten. Sind die besser oder schlechter als normale Kunststoff-Isomatten? 85.212.38.87 00:08, 30. Mär. 2014 (CET)
- Alubeschichtete Matten reflektieren die auftreffende Wärmestrahlung, wirken so also noch ein bisschen besser als unbeschichtete Isomatten. Rettungsdecken bestehen „nur“ aus aluminiumbedampften Polyesterfolien, erfüllen ihren Zweck, den damit eingepackten Mensch vor dem Auskühlen zu schützen, aber vorzüglich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 30. Mär. 2014 (CET)
- Fehlt noch der Hinweis, wie Du besagte Wiese anzureisen gedenkst. Mein Favorit ist die Luftmatratze, wenn der Schlaf angenehm sein soll. Per Pedes auf langen Strecken wuchert man da allerdings mit den Pfunden, per Fahrrad geht es und motorisiert ist es kein Thema. --M.Bmg 01:03, 30. Mär. 2014 (CET)
- Wer da völlig ein Neuling ist, der macht paar Tage vorher ein Probeschlafen im Garten und wird feststellen, dass auch die Isomatte gewöhnungsbedürftig ist und er sich möglicherweise was anderes besorgen muss. Und ne Wander-Luftmatratze im Beutelchen nimmt weniger Platz ein, als diese Isomatte. Es ist nur feste Aufpusten angesagt. Das Zelt wird hoffentlich einen Boden haben, sonst sollte man noch eine Folie einpacken.--79.232.213.176 03:55, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Meine Erfahrung: Eine Wander-Luftmatratze (aka Thermarest, aber alle Imitate sind genausogut) muss nicht aufgepustet, sondern "abgepustet" werden. Prallvoll ist sie so komfortabel wie ein Brett. Als junger Mensch hat mir ne billige Isomatte gereicht, jetzt weiss ich die Thermarest zu schätzen. Fazit: ausprobieren. --217.88.251.46 09:50, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Die selbst aufblasende Matte hat eben den Vorteil, dass du -in begrenztem Mass natürlich- die Härte einstellen kannst. Damit Top sie in Sachen Komfort natürlich ein -auch eine dicke- Schaumstoffmatte. Gewicht-mässig macht es kaum einen Unterschied zur Schaumstoffmatte, das Packmass ist aber in der Regel doch deutlich kleiner. Von denn dünnen Aludingern kann ich nur abraten, dass ist wirklich nur was für den Notfall.
- Ich kenne eigentlich nur eine Meinung dazu; Wer mal auf einer selbst-aufblasende Matte geschlafen hat, will das Ding nicht mehr zurückgeben und gegen eine Schaumstoffmatte tauschen. --Bobo11 (Diskussion) 10:14, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Zustimmung zu allen Vorschreibern. Isomatte ist absolut erforderlich, außer ist wirklich warm (der Boden auch!) und der Untergrund ist sehr weich (zB Stroh). 2 mm dicke Alumatte - vergiss es, kannst du dich gleich auf Beton legen. Selbst eine Standard-Schaumstoffisomatte (mind. 10-12 mm dick) ist noch vergleichsweise hart und unkomfortabel, zB als "Seitenschläfer" tut dir nach 10 min der aufliegende Hüftknochen weh. Kannst du ebenfalls vergessen, außer du magst es sportlich/asketisch/spartanisch. Luftmatratze hat für mich auch diverse Nachteile, daher ist die selbstaufblasende Matte (das Original hieß/heißt wie oben gesagt Thermarest) meine absolute Empfehlung. das Original kostet relativ ordentlich, es gibt aber sehr viele Billignachbauten, von denen ich noch keinen ausprobiert hab, sollen aber meist ok sein. Solaris3 (Diskussion) 20:38, 30. Mär. 2014 (CEST) [PS: auch Wiese kann beim Draufliegen verblüffend hart sein und viele fiese Hubbel oder kleine Steine enthalten...] Solaris3 (Diskussion) 20:41, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Meine Erfahrung: Eine Wander-Luftmatratze (aka Thermarest, aber alle Imitate sind genausogut) muss nicht aufgepustet, sondern "abgepustet" werden. Prallvoll ist sie so komfortabel wie ein Brett. Als junger Mensch hat mir ne billige Isomatte gereicht, jetzt weiss ich die Thermarest zu schätzen. Fazit: ausprobieren. --217.88.251.46 09:50, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Wer da völlig ein Neuling ist, der macht paar Tage vorher ein Probeschlafen im Garten und wird feststellen, dass auch die Isomatte gewöhnungsbedürftig ist und er sich möglicherweise was anderes besorgen muss. Und ne Wander-Luftmatratze im Beutelchen nimmt weniger Platz ein, als diese Isomatte. Es ist nur feste Aufpusten angesagt. Das Zelt wird hoffentlich einen Boden haben, sonst sollte man noch eine Folie einpacken.--79.232.213.176 03:55, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Es gibt ja auch so Alumatten. Sind die besser oder schlechter als normale Kunststoff-Isomatten? 85.212.38.87 00:08, 30. Mär. 2014 (CET)
Lass es, es sei denn, du zeltest, um ihr/sein Herz zu gewinnen. Denk an Mückenstiche, Schnarcher, Mitzelter mit Alkoholvergiftung, Verbrennungen nach dem Grillen.. Ansonsten: Viel Spaß! --79.204.193.251 22:41, 30. Mär. 2014 (CEST)
- kleine Zusammenfassung: Lass es, oder tu dir das nicht an - wegen blauer Flecken (Erbsenprinzessin)(scnr). 1) etwas Auslüfterung schadte definitiv keinem. 2) etwas Abhärtung ist für jeden gut. 3) viel Städter können sich nicht einmal mehr im Gelände bewegen ohne gleich ein weh-wehchen zu haben - aber Fleisch essen wollen. Schon einmal gehört, dass robustere Kaliber etwas robuster und weniger Krank sind?
- zurück zum Thema: es gibt aufblasbare Matten. Man kann auch etwas Reisig darunter legen - sollte deshalb aber keinen Baum schaden. und dann noch dies --80.108.60.158 07:18, 31. Mär. 2014 (CEST) es bestünde auch die Möglichkeit, vollkommen besoffen einen adäquaten Schlafplatz ein zunehmen
- wg "Erbsenprinzessin": Es geht nicht um blaue Flecken, sondern um nicht Schlafen können. Betrifft mich überhaupt nicht, soll aber genug Leute geben, die quasi ohne ihr Bett/Lieblingskissen sowieso nicht schlafen können, daher muss man es sich ja nicht unnötig "hart" machen in Bezug auf Unterlage. "Total besoffen" halte ich für eine weniger gute Idee - mit zu meinen erinnert schlechtesten Zuständen überhaupt zählt, morgens im Schlafsack im Freien total verkatert/verquollen aufzuwachen, weil einem die Sonne ins Gesicht scheint. Übel :-) Solaris3 (Diskussion) 11:13, 31. Mär. 2014 (CEST)
- einen ganz wichtigen Tipp: beim Zelt unbedingt darauf achten, dass keine Kleinlebewesen hinein können, und wenn es nächtens regnen sollte, sollte das Wasser ablaufen können. Den Rest klärt man beim Bier. Und falls Feuer immer mit Feuerwache NIE OHNE! (falls ihr überhaupt Feuer machen dürft) --80.108.60.158 11:52, 31. Mär. 2014 (CEST)
- das "sollte das Wasser ablaufen können" bezieht sich dabei auf die Umgebung, nicht auf das Wasser, das schon ins Zelt eingedrungen ist ;-) Also Zelt immer auf eine kleine Anhöhe/Hügel stellen, und wenns nur um ein paar cm mehr als die Umgebung geht, aber niemals in eine Bodensenke. Die meisten Zelte lassen Wasser rein, wenn sie in einer Pfütze stehen, sehr unschön wenn man nachts aufwacht und... Solaris3 (Diskussion) 11:59, 31. Mär. 2014 (CEST)
- und ich dachte, es reicht wenn man ins Zelt einfach ein Loch macht, wo dann das Wasser abrinnen kann. --80.108.60.158 13:22, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Ich schneid immer den ganzen Boden raus, zur Sicherheit. Solaris3 (Diskussion) 14:02, 31. Mär. 2014 (CEST)
- dann sollte man einen Biwacksack nehmen.--80.108.60.158 14:37, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Auch gute Idee ist es den Zelt so auf zu stellen, dass der Eingang auf der Hang zugeneigten Seite zu liegen kommt. Damit das Wasser möglichst gut hinein fliesen kann =). --Bobo11 (Diskussion) 18:41, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Lies nach bei Goethe! Der hat auch schon mal gezeltet (zog aber anscheinend das Wohnmobil vor). Aus dessen "Campagne in Frankreich": Nun mußte ich von der Situation des Lagers noch viel Schlimmeres gewahren und vernehmen, als der Postmeister mir vorausgesagt. Man denke sich's auf einer Ebene am Fuße eines sanft aufsteigenden Hügels, an welchem ein von alters her gezogener Graben Wasser von Feldern und Wiesen abhalten sollte; dieser aber wurde so schnell als möglich Behälter alles Unrats, aller Abwürflinge; der Abzug stockte, gewaltige Regengüsse durchbrachen nachts den Damm und führten das widerwärtigste Unheil unter die Zelte. Da ward nun, was die Fleischer an Eingeweiden, Knochen und sonst beiseite geschafft, in die ohnehin feuchten und ängstlichen Schlafstellen getragen. Mir sollte gleichfalls ein Zelt eingeräumt werden, ich zog aber vor, mich des Tags über bei Freunden und Bekannten aufzuhalten und nachts in dem großen Schlafwagen der Ruhe zu pflegen, dessen Bequemlichkeit von früheren Zeiten her mir schon bekannt war. Seltsam mußte man es jedoch finden, wie er, obgleich nur etwa dreißig Schritte von den Zelten entfernt, doch dergestalt unzugänglich blieb, daß ich mich abends mußte hinein- und morgens wieder heraustragen lassen. Geoz (Diskussion) 01:27, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Auch gute Idee ist es den Zelt so auf zu stellen, dass der Eingang auf der Hang zugeneigten Seite zu liegen kommt. Damit das Wasser möglichst gut hinein fliesen kann =). --Bobo11 (Diskussion) 18:41, 31. Mär. 2014 (CEST)
- dann sollte man einen Biwacksack nehmen.--80.108.60.158 14:37, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Ich schneid immer den ganzen Boden raus, zur Sicherheit. Solaris3 (Diskussion) 14:02, 31. Mär. 2014 (CEST)
- und ich dachte, es reicht wenn man ins Zelt einfach ein Loch macht, wo dann das Wasser abrinnen kann. --80.108.60.158 13:22, 31. Mär. 2014 (CEST)
- das "sollte das Wasser ablaufen können" bezieht sich dabei auf die Umgebung, nicht auf das Wasser, das schon ins Zelt eingedrungen ist ;-) Also Zelt immer auf eine kleine Anhöhe/Hügel stellen, und wenns nur um ein paar cm mehr als die Umgebung geht, aber niemals in eine Bodensenke. Die meisten Zelte lassen Wasser rein, wenn sie in einer Pfütze stehen, sehr unschön wenn man nachts aufwacht und... Solaris3 (Diskussion) 11:59, 31. Mär. 2014 (CEST)
- einen ganz wichtigen Tipp: beim Zelt unbedingt darauf achten, dass keine Kleinlebewesen hinein können, und wenn es nächtens regnen sollte, sollte das Wasser ablaufen können. Den Rest klärt man beim Bier. Und falls Feuer immer mit Feuerwache NIE OHNE! (falls ihr überhaupt Feuer machen dürft) --80.108.60.158 11:52, 31. Mär. 2014 (CEST)
- wg "Erbsenprinzessin": Es geht nicht um blaue Flecken, sondern um nicht Schlafen können. Betrifft mich überhaupt nicht, soll aber genug Leute geben, die quasi ohne ihr Bett/Lieblingskissen sowieso nicht schlafen können, daher muss man es sich ja nicht unnötig "hart" machen in Bezug auf Unterlage. "Total besoffen" halte ich für eine weniger gute Idee - mit zu meinen erinnert schlechtesten Zuständen überhaupt zählt, morgens im Schlafsack im Freien total verkatert/verquollen aufzuwachen, weil einem die Sonne ins Gesicht scheint. Übel :-) Solaris3 (Diskussion) 11:13, 31. Mär. 2014 (CEST)
warum kommen die heutigen konsolen nicht ohne installation aus?
2003 hat man nur ein Spielmodul eingelegt und konnte sofort losspielen, heute wird man zu updates gezwungen und zu 35 minütigen installationen--Reymallorquin (Diskussion) 13:28, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Heutzutage werden Konsolenspiele auf langsamen, günstigen, leicht kopierbaren Medien (CD, DVD oder BD) ausgeliefert. Diese Medien sind zu langsam, um während des Spieles sämtliche Inhalte direkt vom Medium zu laden. Um es beim Spielen nicht zu Verzögerungen kommen zu lassen und die Spielinhalte trotzdem mit maximaler Qualität darstellen zu können, werden die Spielinhalte auf die konsoleninterne Festplatte kopiert, die erheblich schneller im Zugriff ist als ein CD-, DVD- oder BD-Laufwerk. Die Langsamkeit des konsoleninternen optischen Laufwerks ist bei der Installation der zeitbestimmende Faktor. Darüberhinaus werden die Inhalte noch verschlüsselt und/oder signiert, sodass sie nur auf dieser einen Konsole laufen. Früher (Atari 2600) gab es Spiele auf verhältnismäßig teuren, aber schnellen EPROM-Modulen. Diese waren ohne Spezialhardware oder -kenntnisse nicht zu kopieren, was als Kopierschutz ausreichte. Es gab später aber auch Kopierapparate für diese Spiele. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 30. Mär. 2014 (CEST)
- die meisten spiele werden in so mieser qualität veröffentlicht, dass sie erst nach dem ersten patch gut spielbar sind :) außerdem, kopierschutz :) --Tets 00:36, 2. Apr. 2014 (CEST)
Störung bei Kabel BW
Hat die augenblickliche Störung bei Kabel BW etwas mit der für kommende Woche (1. bis 3. April) geplanten Umstellung der digitalen Programmbelegung zu tun? --84.147.125.64 20:14, 30. Mär. 2014 (CEST)
- https://www.kabelbw.de/kabelbw/cms/service/kontakt/stoerungsassistent/ --Eike (Diskussion) 20:25, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Diese Website beantwortet die Frage leider nicht. Ich halte die vorgebliche Erklärung („Grund für die Störung sind offenbar fehlerhaft konfigurierte Endgeräte, die eine der vier Vermittlungsstellen komplett lahm gelegt haben.“) für die Störung vom 28. März 12:18 MEZ für vorgeschoben, deswegen meine Frage. --84.143.203.239 22:12, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Nein, die beantwortet die Frage nicht, aber ich hoffe, da kannst du die Frage denen stellen, die es wissen müssen/können. Wenn du glaubst, dass die nicht die Wahrheit sagen - woher sollen wir es dann wissen? --Eike (Diskussion) 08:28, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Ich hab heute morgen eine email erhalten das es zu störungen kam, wegen umstell arbeiten.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:18, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Bei mir kommt seit heute kein Schweizer Fernsehen mehr. Schadeschade. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hab heute morgen eine email erhalten das es zu störungen kam, wegen umstell arbeiten.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:18, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, die beantwortet die Frage nicht, aber ich hoffe, da kannst du die Frage denen stellen, die es wissen müssen/können. Wenn du glaubst, dass die nicht die Wahrheit sagen - woher sollen wir es dann wissen? --Eike (Diskussion) 08:28, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Diese Website beantwortet die Frage leider nicht. Ich halte die vorgebliche Erklärung („Grund für die Störung sind offenbar fehlerhaft konfigurierte Endgeräte, die eine der vier Vermittlungsstellen komplett lahm gelegt haben.“) für die Störung vom 28. März 12:18 MEZ für vorgeschoben, deswegen meine Frage. --84.143.203.239 22:12, 30. Mär. 2014 (CEST)
Suche Filmtitel: Erster Weltkrieg
Ich bin auf der Suche nach einem Film den ich vor Jahren gesehen habe. Er spielt im ersten Weltkrieg, gedreht glaube ich in Schwarz-Weiß. Produktionsjahr dürfte Anfang der 70er sein. Gedreht, bzw. produziert in Frankreich oder/und Italien. Eine sehr prägende Stelle. Schützengraben mit einem Guckloch auf den Feind. Jedes mal wenn ein Soldat durch dieses Guckloch auf den Feind sah, nahm ihm ein Scharfschütze unter Beschuss. Ein General fragt warum nicht durch das Loch mit dem sehr guten Blick auf den Feind beobachtet wird. Die Soldaten bitten ihn durchzusehen, aber die Scharfschützen lassen ihn in Ruhe.
Gibt es hier in der Runde einen, der weiss welchen Filmtitel ich suche? Tausend Dank schonmal für Eure Mühe. 80.140.247.84 11:35, 27. Mär. 2014 (CET)
Ich tippe auf Bataillon der Verlorenen --Hinnerk11 (Diskussion) 14:11, 27. Mär. 2014 (CET)
Vielen Dank für den Tipp, aber leider ist er es nicht. Ich bin eben durch die Kategorie: Kategorie:Erster_Weltkrieg_(Film) durchgegangen und habe ihn dort auch nicht vorgefunden. --80.140.247.84 14:48, 27. Mär. 2014 (CET)
- Vielleicht findest du ihn in dieser Liste: en:List of World War I films. --Mikano (Diskussion) 14:56, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich erinnere mich an die prägnante Szene, aber nicht mehr an den Filmtitel. War das der gleiche Film, in dem ein Soldat aus einer Marschkolonne einem Offizier (zu Pferd?) hilfreich zur Seite springt, um ihn vor einem Sturz in abschüssigem Gelände zu bewahren, und anschließend von seinen Kameraden sogleich dafür gerüffelt wird? --Lotse (Diskussion) 01:22, 29. Mär. 2014 (CET)
- Wenn man weitere Szenen schildert, könnte sich eher jemand finden, der sich besser erinnern kann. Manch einer hat den Film vielleicht nur zum Teil gesehen. --Lotse (Diskussion) 00:42, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Ich erinnere mich an die prägnante Szene, aber nicht mehr an den Filmtitel. War das der gleiche Film, in dem ein Soldat aus einer Marschkolonne einem Offizier (zu Pferd?) hilfreich zur Seite springt, um ihn vor einem Sturz in abschüssigem Gelände zu bewahren, und anschließend von seinen Kameraden sogleich dafür gerüffelt wird? --Lotse (Diskussion) 01:22, 29. Mär. 2014 (CET)
Gibt es einen näheren Anhaltspunkt zum Film (evtl. Schauspieler etc.) dann könnte ich die Recherche in meinen Bestand erweitern ??? --Goldpremium (Diskussion) 20:21, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Dafür ist das schon zu lange her. Er handelte von französischen Soldaten, also wahrscheinlich zumindest größtenteils mit französischen Schauspielern. --Lotse (Diskussion) 21:58, 31. Mär. 2014 (CEST)
Gehe ich von einer frz./ital./dt./engl. oder möglichen US-Produktion ab Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre aus und schliesse eine s/w - Produktion vor und nach 1945 aus, kann ich hiermit vorerst folgende Filme anbieten:
1. 1955 (Dt.) "Sarajewo - Um Thron und Liebe". Regie: Fritz Kortner 2. 1957 (USA) "Wege zum Ruhm". Regie: Stanley Kubrick 3. 1959 (Ital./Frankr.) "Man nannte es den großen Krieg". Regie: Mario Monicelli 4. 1964 (GB) "King und Country - Für König und Vaterland". Regie: Joseph Losey 5. 1966 (USA) "Der blaue Max". Regie: John Guillermin 6. 1969 (Dt.) "Marinemeuterei 1917". Regie: Hermann Kugelstadt 7. 1971 (USA) "Manfred von Richthofen - Der rote Baron". Regie: Roger Corman 8. 1971 (GB) "Zeppelin - Das fliegende Schiff". Regie: Ètienne Périer 9. 1971 (USA) "Johnny zieht in den Krieg". Regie: Dalton Trumbo 10. 1976 (GB) "Brüll den Teufel an" (Verleihtitel: "Zwei wie Hund und Katz"). Regie: Peter R. Hunt 11. 1976 (GB/Frankr.) "Schlacht in den Wolken". Regie: Jack Gold 12. 1976 (Elfenbeinküste/Frankr./Dt./CH) "Sehnsucht nach Afrika". Regie: Jean-Jacques Annaud 13. 1977 (Dt./A/Spanien) "Die Standarte". Regie: Ottokar Runze
Den Film "Wege zum Ruhm" mit Kirk Douglas in der Hauptrolle halte ich für möglich. --Goldpremium (Diskussion) 22:36, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Wege zum Ruhm ist der richtige; sehr gut getippt! Ich entsinne mich an das Frühstücksgespräch der Generäle und daran, dass einer der drei Hingerichteten zur Erschießung auf einer aufrecht gestellten Krankentrage fixiert war. --Lotse (Diskussion) 16:39, 2. Apr. 2014 (CEST)
Vielen Dank für Eure ganze Mühe, mein Film ist leider nicht dabei. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher ob der Film in Schwarz-Weiss war. Kann auch sein, das er einfach nur Monochrom wirkte, der ganzen Erde wegen. Hier noch ein paar Infos zum Film. Der Film spielte überwiegend in Schützengräben an einem Bergkamm. Von den Namen im Abspann, vermute ich Ital. oder Französisch. Keinerlei Liebesszenen oder das Frauen mitgewirkt hätten. Überwiegend hatte man den Eindruck das er in einem Steinbruch gedreht wurde. Allgemein wirkte der Film eher weniger wie ein Actionfilm, eher wie ein Anti-Kriegs-Film mit dem Grundtenor Krieg ist Scheisse.
Vielleicht ist dieser gesuchte Filmtitel doch schon vor 1950 bzw. 1945 gedreht werden ?! Vielleicht mußt man auch davon ausgehen, indem es doch eine US-Produktion war und nicht eine mögliche frz./ital./dt. ... ?! Mal sehen ob sich trotzdem etwas finden läßt. Bis später --Goldpremium (Diskussion) 23:14, 2. Apr. 2014 (CEST)
Ist der Warp-Antrieb machbar?
Hallo. Ich wollte wissen, ob es theoretisch möglich wäre, einen Warp-Antrieb wie in Star Trek zu bauen. Und falls es möglich ist, welche Vor- und Nachteile hätte diese Technologie? Danke für eure Antworten.
--92.105.189.138 18:10, 24. Mär. 2014 (CET)
Probier mal diesen Link zu br alpha (Sendung des Bayerischen Rundfunks):http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/alpha-centauri/alpha-centauri-lichtgeschwindigkeit-2005_x100.html --79.224.195.107 18:17, 24. Mär. 2014 (CET)
- Siehe auch Warp-Antrieb. Vorteil: Ist verdammt schnell; Hauptnachteil (gemäß Star Trek): Fällt ziemlich oft aus. -- HilberTraum (Diskussion) 18:43, 24. Mär. 2014 (CET)
- "Energie ausgefallen, Käptn. Ich schalte um auf Impuls." --Optimum (Diskussion) 20:44, 24. Mär. 2014 (CET)
- Willst den haben? ich hab einen zu verkaufen--93.218.133.159 23:05, 24. Mär. 2014 (CET)
- diese Frage sollte man an das CERN weiter leiten - schließlich haben die auch das Internet erfunden --80.108.60.158 06:02, 25. Mär. 2014 (CET)
- Willst den haben? ich hab einen zu verkaufen--93.218.133.159 23:05, 24. Mär. 2014 (CET)
- Wenn er nur ausfallen würde, wärs ja halb so schlimm (immerhin ist er ja auch immer bald wieder repariert): laut Star trek kann der Warpantrieb auch zu unabsichtlichen Zeitreisen und Ähnlichem führen... --MrBurns (Diskussion) 08:32, 25. Mär. 2014 (CET)
- Ist das nicht der Temporal Displacement Drive ?? Also ... man kommt an, bevor man abfliegt...?! GEEZER… nil nisi bene 09:12, 25. Mär. 2014 (CET)
- siehe bitte auch in der en Warp-field experiments & White–Juday warp-field interferometer. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:12, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das kann auch mit Warpantrieb passieren, wenn man zu nahe an einen "Schwarzen Stern" (ist wohl ein altes Wort für Schwarzes Loch) kommt, siehe TOS: Morgen ist Gestern. --MrBurns (Diskussion) 09:32, 25. Mär. 2014 (CET)
- Das war im selben Jahr, in dem der Begriff "schwarzes Loch" geprägt wurde: entweder hatten Roddenberry & Co. noch nichts davon gehört oder es war früher im Jahr. "Warpantrieb" wird in der SF-Gemeinde auch als allgemeiner Begriff für alle Überlichtantriebe benutzt, die quasi "einfach überlichtschnell fliegen" (wie in Star Trek). Es gibt auch andere Möglichkeiten, schnell ans Ziel zu kommen. (a) ein "Wurmloch", einen Tunnel, der kürzer ist als die Strecke zum Ziel aber auch zum Ziel führt wie in Stargate & Andromeda (Fernsehserie), oder einen abkürzende Alternativdimension (Babylon 5, Honor Harrington), (b) "Transmission", d.h. man verschwindet einfach and Ort A und taucht gleichzeitig an Ort B wieder auf ohne einen Tunnel dazwischen − da wird wiederum unterschieden ob es das ganze Schiff auf einmal ist wie in Battlestar Galactica oder ob der Transport "scheibchenweise" stattfindet (oder Atom für Atom wie die Beamer von Star Trek).
- T*H*U*D 217.255.155.177 10:37, 28. Mär. 2014 (CET)
- Der Transporter in Star Trek hat eine eher kurze Reichweite, so im fünfstelligen Kilometerbereich (z.B. Enterprise D 40.000km mit Modifikationen 55.000km laut Memory Alpha), also gerade noch ausreichend, um sich aus einem "höheren Orbit" auf eine beliebige Stelle der Planetenoberfläche zu beamen und es gibt keinen Hinweis darauf, dass er überlichtschnell ist, die Verzögerung zwischne der "Auflösung" und der "Rematerialisierung" ist jedenfalls im Sekundenbereich, wobei unklar ist, wie viel zeit noch vergeht, bis der Transporterstrahl tatsächlich zum Planeten geht, jedenfalls sind die paar Zehntelsekunden, die das Licht für diese Entfernungen braucht, jedenfalls drin. Es gibt aber durchaus andere überlichtschnelle Fortbewegungsmethoden in Star Trek, z.B. "Transwarp" (=zumindest theoretisch unendlich schnell, aber meist nur bei kanälen, die man vorher "selbst gebaut" hat), Wurmlöcher und der "Quanten-Slipstream-Antrieb", der in einer Voyager-Episode vorkommt, aber nie genau erklärt wird. Es ist nur bekannt, dass dieser Antrieb von Spezies 116 benutzt wird, dass man damit angeblich die Galaxis in 7 Monaten durchqueren kann und dass der Effekt ähnlich auschaut wie bei Transwarp-Kanälen. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 28. Mär. 2014 (CET)
- Danke für die schnelle Antwort. Ich meinte nicht den Sternenflotten-Beamer, sorry. Bei dem ist die eigentliche Beamverzögerung (vom Anfang des Vorgangs bis zum völligen Rematerialisieren) tatsächlich mehrere Sekunden bei Reichweiten weit unter einer Lichtsekunde und deswegen ist total wurst ob der instantan oder "nur" mit Lichtgeschwindigkeit arbeitet. Wenn man dem en:Treknobabble glaubt, dann arbeitet er schon rein deswegen instantan (wenigstens annähernd), weil er ein Subraum-Gerät ist.
- Ich meinte den aus einer Star Trek: Voyager-Folge, der eine Reichweite von ca. 40000 Lichtjahren hatte (was das Volk das ihn besaß nicht für erwähnenswert hielt; die besuchten ferne Welten so wie wir heutzutage vors Haus oder in den Garten gehen). Bei den Entfernungen hätte die ganze Folge ohne instantane (oder wenigstens deutlich überlichtschnelle) Transmittertechnologie nicht mehr funktioniert.
- T*H*U*D 217.255.159.148 11:27, 28. Mär. 2014 (CET)
- nice read! p.o.t.i. --gp (Diskussion) 08:32, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Der Transporter in Star Trek hat eine eher kurze Reichweite, so im fünfstelligen Kilometerbereich (z.B. Enterprise D 40.000km mit Modifikationen 55.000km laut Memory Alpha), also gerade noch ausreichend, um sich aus einem "höheren Orbit" auf eine beliebige Stelle der Planetenoberfläche zu beamen und es gibt keinen Hinweis darauf, dass er überlichtschnell ist, die Verzögerung zwischne der "Auflösung" und der "Rematerialisierung" ist jedenfalls im Sekundenbereich, wobei unklar ist, wie viel zeit noch vergeht, bis der Transporterstrahl tatsächlich zum Planeten geht, jedenfalls sind die paar Zehntelsekunden, die das Licht für diese Entfernungen braucht, jedenfalls drin. Es gibt aber durchaus andere überlichtschnelle Fortbewegungsmethoden in Star Trek, z.B. "Transwarp" (=zumindest theoretisch unendlich schnell, aber meist nur bei kanälen, die man vorher "selbst gebaut" hat), Wurmlöcher und der "Quanten-Slipstream-Antrieb", der in einer Voyager-Episode vorkommt, aber nie genau erklärt wird. Es ist nur bekannt, dass dieser Antrieb von Spezies 116 benutzt wird, dass man damit angeblich die Galaxis in 7 Monaten durchqueren kann und dass der Effekt ähnlich auschaut wie bei Transwarp-Kanälen. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 28. Mär. 2014 (CET)
- Ist das nicht der Temporal Displacement Drive ?? Also ... man kommt an, bevor man abfliegt...?! GEEZER… nil nisi bene 09:12, 25. Mär. 2014 (CET)
- "Energie ausgefallen, Käptn. Ich schalte um auf Impuls." --Optimum (Diskussion) 20:44, 24. Mär. 2014 (CET)
p.s. Unter Warp-Antrieb#Allgemeines steht frei ausgedachtes Geschwafel, von jemanden der anscheinend noch nicht all zu viel Kontakt mit SciFi Literatur hatte, aber mal seine Meinung dazu in den Artikel geschrieben hat. --92.228.40.168 14:39, 25. Mär. 2014 (CET)
- pps: hab um einen beleg gebeten&einen baustein eingebaut --gp (Diskussion) 08:27, 27. Mär. 2014 (CET)
- Das Problem mit "Scifi": fast alles dort is ausgemacht weiches Zeug. Außerirdische haben Nachkommen mit Menschen, Telekinese kann alles, Rührbesen und Gummisaugglocken erobern das Universum, Kämpfe zwischen Großschiffen sind wie Seeschlachten, Kämpfe zwischen Einsitzern sind wie Luftschlachten, etc, etc. "Scifi" verkommt zu einem Vehikel, das ganz irdische Geschichten erzählt, nur eben nicht in fernen Ländern, sondern unter fernen Planeten, damit man weder einer bestimmten Nation (potentieller Zuschauer) auf den Schlips tritt noch auf erfundene Länder zurückgreift wie Absurdistan oder San Fellatio.
- Unter "SF" findet man − das war vor ein paar Jahren auch hier erwähnt worden − eine Menge mehr Werke, die die meisten Naturgesetze respektieren als unter der Bezeichnung "Scifi". Genauso "Speculative Fiction".
- T*H*U*D 13:09, 31. Mär. 2014 (CEST)
Bei Telepolis gibt es einen aktuellen Artikel zum Warp-Antrieb. Kurz: Man bräuchte dafür eine bestimmte Menge an exotischer Materie, von der sehr fraglich ist, ob es sie überhaupt gibt. --Cubefox (Diskussion) 16:56, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Wobei es mittlerweile schon Lösungen gibt, die einen Warpantrieb mit recht wenig exotischer Materie ermöglicht. Laut en:Alcubierre_drive#Mass.E2.80.93energy_requirement reichen damit im besten Fall schon einige milligramm exotische Materie. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 30. Mär. 2014 (CEST)
- bzw siehe auch Warp-field experiments: "The theoretical framework for the experiments dates back to work by Harold G. White from 2003 as well as work by White and Eric W. Davis from 2006 that was published in the AIP, where they also consider how baryonic matter could, at least mathematically, adopt characteristics of dark energy (see section below). In the process, they described how a toroidal positive energy density may result in a spherical negative-pressure region, possibly eliminating the need for actual exotic matter." --gp (Diskussion) 08:09, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Wobei es mittlerweile schon Lösungen gibt, die einen Warpantrieb mit recht wenig exotischer Materie ermöglicht. Laut en:Alcubierre_drive#Mass.E2.80.93energy_requirement reichen damit im besten Fall schon einige milligramm exotische Materie. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 30. Mär. 2014 (CEST)
ich weiss, die frage gabs schon. aber im artikel habe ich keine antwort gefunden: was unterscheidet rasierer für männer von denen für frauen? im artikel steht nur: Spezielle Modelle für Frauen („Lady-Shaver“) sind erhältlich - nicht sehr viel. sind die einen schärfer, die anderen mit klingen, die eine höhere standzeit haben? wäre ja logisch, beine haben ja viel mehr fläche als so ein bisschen gesicht? gehören solche infos nicht in den artikel oder gibt's einen, wo das steht? --2.200.138.3 00:18, 29. Mär. 2014 (CET) bei Haar steht, menschliches "Fell" wachse 1 cm pro monat. warum aber nur auf dem kopf? alle anderen haare bleiben doch kurz, wir bekommen kein fell wie auf dem kopf?
- Der Unterschied besteht in der Farbe, Herrenmodelle sind meist schwarz oder blau, Damenmodelle eher rot, pink oder weiß. Ein weiterer Unterschied besteht durch das Marketing in den Köpfen. --91.0.150.242 00:35, 29. Mär. 2014 (CET)
- das klingt zwar logisch aber gibt's dafür auch einen beleg? [23] sagt jedenfalls nichts aus, das spricht für deine aussage. --2.200.138.3 00:54, 29. Mär. 2014 (CET)
- Lies mal Rosa (Farbe)#Geschlechterzuordnung und Babyblau#Himmelblau. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 29. Mär. 2014 (CET)
- das sagt nur aus, daß farben geschlechtern zugeordnet werden, das ist ja nicht die frage. sind dir schwarzen nun anders als die in rosa? wäre es sinnvoll, gilette und wilkinson anzuschreiben und wäre eine antwort ein beleg für den artikel? --2.200.138.3 01:30, 29. Mär. 2014 (CET)
- Vom Prinzip her unterschieden sie sich nicht. Nur der Rasiere für die Herren wird üblicherweise für das Gesicht angewendet, der für der Damen üblicherweise an andere Körperteile (Vor allem Beine). Das heisst in der Form der Gleitfläche usw. wäre unter Umständen tatsächlich kleine Unterschiede angebracht.
- Die Klingen sind aber auch aus produktions-technischen Gründen gerade, und somit bringt es dem Hersteller nichts da unterschiedliche einzusetzen. Einzig in der Klingen-breite haben wir etwas das sinnvoll angepasst werden könnte. Aber rein vom Produktionsablauf her ist es aber sinnvoll wenn möglichst wenig unterschiedliche Klingen du hast.
- Beim Kunststoffteilen bist du um einiges flexibler. Da man den Rasierer schon bisschen anders hält -ob man jetzt im Gesicht rumfährt oder über die Beine mach schon ein Unterschied-, wäre es aus meiner Sicht logisch, wenn zumindest der Griff anderes geformt ist. Auch das die Damen in der Regel die kleineren Hände (und damit auch feinere Finger) haben könnte Auswirkungen auf den Griff haben. Der eigentliche Schneidkopf unterliegt aber bei beiden Anwendung den gleichen Gesetzmässigkeiten (damit eben nur die Haare wegkommen und nicht noch die Haut). Das heisst in Klingen Anordung und Form müssen sich nicht unterscheiden. --Bobo11 (Diskussion) 06:43, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ich kapiere, dass aus Produktionsgründen die Klingen aus der gleichen Maschine stammen. Aber, wenn ich meine harten und relativ dicken Stoppeln im Gesicht betrachte und mit der weichen und relativ dünnen Behaarung eines Frauenbeines vergleiche, dann müsste eigentlich ein Unterschied sein? (Ja, ja ist gut, spar dir das, die andere Behaarung ähnelt dem Bart.)--79.232.213.176 11:01, 29. Mär. 2014 (CET)
- (Einschieb)Wenn die Haare dünner sind wird die Klinge weniger schnell stumpf. Da aber eine grössere Fläche bearbeitet wird, gleicht sich das in etwa wieder aus. Ob die Haare jetzt hart oder weich sind, ist wenn sie genügend lang sind, kein echtes Problem. Die Mehrklingen Funktionen unterschieden sich trotzdem nicht wirklich. Das eigentlich Hauptproblem bleibt das gleiche, dass die Haare eben immer über der Haut abgeschnitten werden, das aber so dicht wie irgendwie möglich. Und spielt vor allem der Klingenabstand und der Abstand von der Gleitfläche eine Rolle, und nicht die Haar-Art. Wenn dann, ist es zuerst die unterschiedliche Spannkraft der Haut an den verschiedene Körperteilen die rasiert werden sollen, die in der Hinsicht zu einem Problem wird (Also wie gut die Haut nachgibt beim drüberfahren mit dem Rasieren). Die unterschiedlichen Dicken der Haare und die Dichte des Haarbewuchses kommt da an letzter Stelle. --Bobo11 (Diskussion) 22:20, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Ich kapiere, dass aus Produktionsgründen die Klingen aus der gleichen Maschine stammen. Aber, wenn ich meine harten und relativ dicken Stoppeln im Gesicht betrachte und mit der weichen und relativ dünnen Behaarung eines Frauenbeines vergleiche, dann müsste eigentlich ein Unterschied sein? (Ja, ja ist gut, spar dir das, die andere Behaarung ähnelt dem Bart.)--79.232.213.176 11:01, 29. Mär. 2014 (CET)
- das sagt nur aus, daß farben geschlechtern zugeordnet werden, das ist ja nicht die frage. sind dir schwarzen nun anders als die in rosa? wäre es sinnvoll, gilette und wilkinson anzuschreiben und wäre eine antwort ein beleg für den artikel? --2.200.138.3 01:30, 29. Mär. 2014 (CET)
- Lies mal Rosa (Farbe)#Geschlechterzuordnung und Babyblau#Himmelblau. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 29. Mär. 2014 (CET)
- das klingt zwar logisch aber gibt's dafür auch einen beleg? [23] sagt jedenfalls nichts aus, das spricht für deine aussage. --2.200.138.3 00:54, 29. Mär. 2014 (CET)
Ich denk', die Damen verwenden eher Epilierer statt Rasierapparaten. --RobTorgel 11:09, 29. Mär. 2014 (CET)
- Oder machen Waxing.--79.232.213.176 12:56, 29. Mär. 2014 (CET)
- Oder bleiben, wie sie sind. --Eike (Diskussion) 13:20, 29. Mär. 2014 (CET)
- Eben, Bioware, manche kriegen halt nichts anderes bei Tisch und Bett.--79.232.213.176 13:29, 29. Mär. 2014 (CET)
- Oder bleiben, wie sie sind. --Eike (Diskussion) 13:20, 29. Mär. 2014 (CET)
- Bei den Damenrasierern, die ich auf die Frage hier hin begutachtete, waren oft die Ränder (vor allem "links" und "rechts") deutlich breiter, als bei den Herren-Gesichts-Rasierern. Ich weiß nicht, ob das einen Vorteil hat (weniger Gefahr sich zu schneiden?). Auf jeden Fall wäre es im Gesicht unpraktischer, weil es schwerer sein dürfte, Konturen bzw. bis zum Rand zu rasieren. Ähnliches sah ich auch bei elektrischen Körperrasierern, z.B. dem hier. Auch da sind die Ränder unnötig breit. Kann allerdings auch Absicht sein, damit man noch zusätzlich einen Gesichtsrasierer kaufen muss (in der Anleitung steht auch, man soll es nicht für Gesicht nutzen - warum ist mir aber nicht klar). --StYxXx ⊗ 15:49, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Ich kann mir folgender Punkt vorstellen. Grössere Seitliche Flächen = bessere Führung. Wenn du natürlich neben dem Ohr/Nase Haare weg haben willst müssen die Klingen da nah ran können. Hast nur du grosse Flächen ohne störende Erhebungen -wie bei den Beinen-, dann stört eine seitliche Gleitfläche nicht. --Bobo11 (Diskussion) 09:43, 2. Apr. 2014 (CEST)
Vielleicht mal einen Selbsttest machen (d.h., als Mann mit einem Damenrasierer den Bart rasieren bzw. umgekehrt mit einem Herrenrasierer die Beine abrasieren), vielleicht gibt's da doch Erkenntnisse. Wenn ich dazu komme (und meine Frau noch Vorrat hat), berichte ich mal. Beim Rasierschaum rätsle ich übrigens auch manchmal. Für die Beinrasur gibt's entsprechenden Schaum in Düften wie Lavendel oder Aprikose, könnte man diese aber nicht auch genauso gut für den Bart benutzen? --Filzstift ✏ 17:03, 2. Apr. 2014 (CEST)
- „Für die Beinrasur gibt's entsprechenden Schaum in Düften wie Lavendel oder Aprikose,“ Können schon, aber auch Wollen? Ein Mann der nach Pfirsich duftend? Je nach Umgebung und Umfeld fallen da garantiert einige Sprüche.
- Normaler (Einweg-)Rasierer und Beinhaare geht. Ich kenne da ein Beispiel aus nächstem Umfeld, die Frauenbeine waren enthaart aber Ärger mit Papa (es war dummerweise der letzte). ^^
- Womit wir eben wieder beim Marketing wären. Nicht alles was für Mann und Frau getrennt angeboten wird, ist auch zwingend notwendig. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 2. Apr. 2014 (CEST)
Mal so als Frau mit eigener Erfahrung dazu: Rasierschaum ist eigentlich identisch, da sind nur die Duftrichtungen verschieden. Ich nehm allerdings auch häufig den für Männer, weil der häufig um einiges günstiger ist, und wasche den (bääh) Geruch danach einfach nochmal mit Seife ab. Und bei den Rasierern gibt es per se keine großen Unterschiede - es gibt allerdings Unterschiede von Modell zu Modell. Nicht nur die Farbe (meine Gilette Damen-Rasierer der Reihe Venus waren übrigens alle blau, von himmelblau bis dunkelblau und danach grün/türkis. Nix mit Pink!), sondern zum Beispiel die Griffe sind unterschiedlich. Wurde ja hier schon angesprochen. Die Griffe haben so "ergonomische Plastikpolster", ähnlich wie Zahnbürstengriffe manchmal auch, und die sind halt so gesetzt, dass man den Rasierer auch "weiter weg" besser führen kann. Man muss ja schließlich beim Fußknöchel anfangen, da kommt so mancher mit der Hand gar nicht mal so gut hin. Komplizierte Sache. Neben diesen Kleinigkeiten gibt es dann auch noch die (noch) teureren, besonderen Modelle, die beispielsweise eine Seife außen um die Klinge tragen, sodass kein Rasierschaum mehr nötig ist sondern im nassen Zustand direkt vor- und nach der Klinge von der Seife aufgeschäumt wird. Da ist dann natürlich auch gleich pflegendes Aloe Vera usw. drin, versteht sich. Soweit mir bekannt gibt es sowas für die Herren nicht. Hat wohl damit zu tun, dass die Seife außen rum den Rasierkopf noch breiter macht und man ihn deshalb im Gesicht nicht so gut nutzen könnte. Insgesamt gibt es jedenfalls keine "nötigen" Unterschiede, sondern vor allem Luxus oder eben erhöhten Komfort für die verschiedenen Anwendungsfälle. Und dazu selbstverständlich das Marketing, dass die verschiedenen Modelle gleichen Komforts schön voneinander abgrenzt. --Talinee (Diskussion) 10:46, 3. Apr. 2014 (CEST)
Kann ich einen Symlink in einem tar-Archiv verändern?
Guten Tach,
mal eine Frage an die PC-Experten hier: Ich habe ein tar-Archiv und möchte dortdrin einen Symlink verändern: aus dem Linkziel ../a soll das Linkziel ../b werden. (Diese beiden Ziele sind nicht Teil des Archivs, falls das was zur Sache tun sollte). Ich weiß, dass ich das Archiv entpacken, den Symlink umbiegen und ein neues Archiv erstellen könnte - aber gibt es da keinen eleganteren Weg? Kann ich den Symlink innerhalb des Archivs ändern? Ich hab hier 7-Zip; das erlaubt mir zwar "die Datei" des Symlinks zu bearbeiten; aber wenn ich die mit dem Texteditor veränderte "Datei" wieder im Archiv speichere, dann ist es kein Symlink mehr, sondern eine Textdatei. :-( Gibt es einen Weg, den Symlink im Archiv zu verändern? --88.130.95.49 02:57, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ich kann's mir kaum vorstellen. Unter welchem System bist du eigentlich, 7-Zip ist ja eher unter Windows verbreitet und symbolische Links unter anderen Systemen... --Eike (Diskussion) 11:45, 29. Mär. 2014 (CET)
- Genau das wird das Problem sein: Windows 7zip kann die Datei zwar lesen, aber mit unixoiden Symlinks nichts anfangen. Windows-Symlinks gehen anders. Da ist es klar, dass Windows 7zip da eine Textdatei draus macht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 29. Mär. 2014 (CET)
- Eike, warum kannst du dir nicht vorstellen, dass ich die Datei bearbeiten kann? Man kann ja auch Dateien (oder wenn ich den Symlink als "Objekt im Dateisystem" ansehen: andere Objekte im Dateisystem) im Nachhinein verändern...
- Das Problem ist nicht, dass ich nur Windows hätte. Ich kann die Datei auch auf einem Server unter Unix bearbeiten. Da hätte ich Zugriff auf die Commandline. Die Frage ist nur: Wie änder ich den Symlink? --88.130.95.49 12:19, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ich kann mir kaum vorstellen, dass du Symlinks innerhalb eines Tars direkt bearbeiten kannst. Tar ist ja soweit ich weiß nicht viel mehr als eine Hintereinanderklatschung von Dateien (wenn man nicht, wie üblich, das Ergebnis gzipt o. ä.). Von daher könnte sich das direkt bearbeiten lassen, ok. Aber was passiert, wenn das, was man eintragen möchte, ein paar Byte kürzer oder länger ist als die ursprünglichen Daten? Meine Vermutung ist, dass dann üblicherweise ausgepackt, geändert und dann neu verpackt wird. Ich könnte mir auch vorstellen, dass 7Zip genau das im Hintergrund macht, wenn es einen Dateien in einem Archiv bearbeiten lässt. Das sowas dann aber jemand speziell für Symlinks implementiert hat, da hab ich halt meine Zweifel. Es geht ja doch vergleichsweise leicht mit Aus- und wieder Einpacken und das Problem mit den Symlinks, die auf nichts innerhalb des Tars verweisen, ist auch recht speziell (was ja auch der Grund dafür sein dürfte, dass sich da nicht auf Anhieb was Ergoogeln lässt). --Eike (Diskussion) 13:26, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ja, Symlinks sind keine normalen Dateien. Das ist Teil des Problems. Die Überlegung zu den unterschiedlichen Dateilängen innerhalb des Archivs ist interessant - aber scheinbar kann man Dateien ja doch durch andere Dateien ersetzen. Wie das intern läuft, weiß ich nicht, aber ein TAR-Archiv ist eine Aneinanderreihung von Dateien (Dateiobjekten). Kann schon sein, dass 7-Zip das Archiv im Hintergrund einfach von vorne nach hinten neubaut. Allerdings geht es dafür - verglichen mit dem Neu-Erstellen eines Archivs - relativ schnell... --88.130.94.19 13:50, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ich kann mir kaum vorstellen, dass du Symlinks innerhalb eines Tars direkt bearbeiten kannst. Tar ist ja soweit ich weiß nicht viel mehr als eine Hintereinanderklatschung von Dateien (wenn man nicht, wie üblich, das Ergebnis gzipt o. ä.). Von daher könnte sich das direkt bearbeiten lassen, ok. Aber was passiert, wenn das, was man eintragen möchte, ein paar Byte kürzer oder länger ist als die ursprünglichen Daten? Meine Vermutung ist, dass dann üblicherweise ausgepackt, geändert und dann neu verpackt wird. Ich könnte mir auch vorstellen, dass 7Zip genau das im Hintergrund macht, wenn es einen Dateien in einem Archiv bearbeiten lässt. Das sowas dann aber jemand speziell für Symlinks implementiert hat, da hab ich halt meine Zweifel. Es geht ja doch vergleichsweise leicht mit Aus- und wieder Einpacken und das Problem mit den Symlinks, die auf nichts innerhalb des Tars verweisen, ist auch recht speziell (was ja auch der Grund dafür sein dürfte, dass sich da nicht auf Anhieb was Ergoogeln lässt). --Eike (Diskussion) 13:26, 29. Mär. 2014 (CET)
- (nach BK)
- An Fragesteller: Du hast "ein tar-Archiv" und möchtest "dortdrin (meint: darin?) einen Symlink verändern". Aus "dem Linkziel
../a
soll das Linkziel../b
werden". Und du suchst "einen (eleganten?) Weg, den Symlink im Archiv zu verändern?" - Ganz klar ist die originäre Aufgabe eines Archivs irgendetwas zu archivieren. Und den Inhalt vor Veränderungen zu schützen! :) Und deswegen muß jede Software von ihr zu bearbeitenden Daten 1. kopieren, 2. verändern, 3. speichern. Übrigens vermanscht der Artikel Symbolische Verknüpfung zwei völlig verschiedene Herangehensweisen unter Windosen und unixen in einen Topf: ein 'symbolic link' ist eine reine Textdatei. Soweit zum grundsätzlichen.
- Wie
man 7z
zu entnehmen ist:- >DO NOT USE the 7-zip format for backup purpose on Linux/Unix because ...
- >On Linux/Unix, in order to backup directories you must use tar ...
- Soweit ich die Frage verstanden, sieht das tar-Archiv so aus:
- $ tar tf wp-au.tar
- a1 -> ../a1
- a1/firefox-pipe
- ...
- Wobei das Verzeichnis 'a1' ein symlink ist:
- $ ls -l
- lrwxrwxrwx (snipped) a1 -> ../a1
- ...
- Sollen jetzt (1) die Pfade "a1/*" auf "b2/*" geändert werden? Und/oder (2) der symlink "a1" auf "../b2 umgestellt werden? --grixlkraxl (Diskussion) 13:17, 29. Mär. 2014 (CET)
- Du hast meine Frage richtig verstanden. Was ich möchte ist das Zweite: Den Symlink auf ein anderes Ziel umstellen. Das TAR-Archiv wurde übrigens mit einem Befehl wie diesem erstellt:
- tar -cf backup.tar meinOrdner/Unterordner
- Der Ordner "Unterordner" enthält den Symlink, um den es geht. --88.130.94.19 14:01, 29. Mär. 2014 (CET)
- Du hast meine Frage richtig verstanden. Was ich möchte ist das Zweite: Den Symlink auf ein anderes Ziel umstellen. Das TAR-Archiv wurde übrigens mit einem Befehl wie diesem erstellt:
- Genau das wird das Problem sein: Windows 7zip kann die Datei zwar lesen, aber mit unixoiden Symlinks nichts anfangen. Windows-Symlinks gehen anders. Da ist es klar, dass Windows 7zip da eine Textdatei draus macht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ok, interessantes Thema:) Die Schwierigkeit steckt darin, das tar Verzeichnisse zwar ähnlich wie Dateien behandelt, aber dann doch nicht:
- >The main difference to be aware of is that if the extracted directory has the same name as any directory already in the working directory, Extracting Files that are Directories
- Ich arbeite daran, beachte obige Änderung. Hast du ein Problem damit, das Archiv in einem temporären Verzeichnis vorübergehende komplett wiederherzustellen? Sieht so aus, als ob du ein neues Archiv erstellen musst. --grixlkraxl (Diskussion) 14:33, 29. Mär. 2014 (CET)
- Der von dir zitierte Satz bezieht sich scheinbar auf den Fall, dass man das Archiv in einem Verzeichnis entpackt, in dem es schon Unterordner gibt, die auch in dem Archiv vorhanden sind. Das ist in meinem Fall kein Problem; das wird nicht vorkommen (oder hab ich das missverstanden?).
- Natürlich könnte ich das Archiv entpacken, den Symlink umbiegen, das Archiv löschen und ein neues erstellen - dafür, dass ich letztlich aber nur ein, zwei Byte in den Dateien verändern möchte, dauert das superlange. 99% des Aufwands dabei sind unnütz. Genau diese Arbeit möchte ich mir ja erleichtern. :-) --88.130.94.19 14:42, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ok, interessantes Thema:) Die Schwierigkeit steckt darin, das tar Verzeichnisse zwar ähnlich wie Dateien behandelt, aber dann doch nicht:
(rausrück) neue Testdaten:
- $ tar tvf backup.tar
- drwxrwxr-x ... meinordner/unterordner/
- lrwxrwxrwx ... meinordner/unterordner/symlink -> ../a
- -rwxrwxr-x ... meinordner/unterordner/datei
Es soll ausschliesslich geändert werden:
- lrwxrwxrwx ... meinordner/unterordner/symlink -> ../b
Antwort: Ja, ich habe schon eine Idee, die "kein neues Archiv" erzeugt. Das muss aber noch geprüft werden. Jetzt ist Grillen angesagt ;( --grixlkraxl (Diskussion) 15:50, 29. Mär. 2014 (CET)
- Na dann guten Hunger. Ich bin gespannt! --88.130.94.19 20:00, 29. Mär. 2014 (CET)
- Alles schalf! :-( Meine Idee überzeugt nicht wirklich: Ganz klar arbeite ich im aktuellen Verzeichnis meiner "backup.tar". Ich lege einen symlink mit neuem Inhalt an:
#
only needed when directories do not exist yet- $ mkdir -p meinordner/unterordner
#
create new link regardless it is broken or not- $ ln -sfn ../b meinordner/unterordner/symlink
#
store the changed data in archive- $ tar --update -vf backup.tar meinordner/unterordner/symlink
- Soweit in Kürze. Bekanntlich hat sich damit hat sich "nur" der (very plain!) Text in "symlink" geändert und wurde dementsprechend im Archiv nachgeführt. Die Kontrolle erzählt:
- $ tar tvf backup.tar
- drwxrwxr-x ... meinordner/unterordner/
- lrwxrwxrwx ... meinordner/unterordner/symlink -> ../a
- -rwxrwxr-x ... meinordner/unterordner/datei
- lrwxrwxrwx ... meinordner/unterordner/symlink -> ../b
- Insofern ist tar (d.h "(tape archiver) verwaltet Dateiarchive") gerade heraus strict forward, versteht der user das aber auch? Noch ein grundsätzlicher Aspekt:
- >"Unfortunately, you cannot use ‘--update’ with magnetic tape drives. The operation will fail." Updating an Archive
- Es ist aber auch das Argument "tar does not overwrite the older file ..." zu berücksichtigen.
- Einem jedem wohl getan, ... (das war aber nicht die Frage) --grixlkraxl (Diskussion) 01:16, 30. Mär. 2014 (CET)
- Danke dir für deine Mühe! Tar überschreibt laut Handbuch also keine Dateien, sondern fügt die neuen Versionen hinten an das Archiv an. Oben schreibst du ja auch, dass danach der Symlink doppelt im Archiv vorhanden ist - das sieht nicht gesund aus und die Programmierer von tar empfehlen auch, --update nicht zu benutzen, wenn man Backups erstellen will. Hmm, nicht so toll... :-( --88.130.64.196 12:36, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Bitte gerne:) Die Variante
- >"The ‘--delete’ option has been reported to work properly when tar acts as a filter from stdin to stdout." Removing Archive Members Using ‘--delete’
- kenn' auch ich noch nicht so gut. Der elementare Unterschied zwischen sequentiellen und wahlfreiem (engl.: random ≠ zufälligem!) Datenzugriff ist auch hier in der de.WP
unterbemitteltnoch nicht allgemeinverständlich dargestellt. --grixlkraxl (Diskussion) 02:55, 1. Apr. 2014 (CEST)- --delete spielt dann auch keine Rolle mehr, weil es scheinbar also nur dann funktioniert, wenn man das gesamte Archiv einmal durch Input/Output jagt. Das ist von der Geschwindigkeit her letztlich nicht groß was anderes, als es einmal neu zu erstellen.
- Tja, wenn jetzt nicht noch jemand mit der Superidee um die Ecke kommt, fürchte ich, dass es schlicht nicht vernünftig schnell und gleichzeitig auch zuverlässig geht. Schade, ich hab gedacht, ich könnte mir da Zeit sparen. Meine Idee scheint doch irgendwie komischer zu sein, als ich dachte... --88.130.101.135 15:40, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Naja, nicht gerade "die Superidee", aber eine Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse:
- den symlink aus dem tarball entfernen:
tar -f backup.tar --delete meinordner/unterordner/symlink
- den Symlink mit dem neuen Inhalt "../b" im passenden Verzeichnis (s.o.) erzeugen:
ln -sfn ../b meinordner/unterordner/symlink
- geänderten Inhalt zum tarball dazu:
tar -f backup.tar --append meinordner/unterordner/symlink
- den symlink aus dem tarball entfernen:
- Ist das "elegant" genug? --grixlkraxl (Diskussion) 12:13, 2. Apr. 2014 (CEST)
- Hmm, ja elegant...es kommt mir halt auf die Geschwindigkeit an. Ich hab's gerade getestet und es ist nicht wirklich viel schneller als das Archiv einmal zu entpacken und es dann neu zu packen. Wahrscheinlich ist es vom Prinzip her auch genau das, was tar bei --delete und --update macht. Vielen Dank nochmal für deine Hilfe! Zumindest bin ich jetzt schlauer als vorher. --88.130.65.73 14:35, 4. Apr. 2014 (CEST)
- Naja, nicht gerade "die Superidee", aber eine Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse:
- Bitte gerne:) Die Variante
- Danke dir für deine Mühe! Tar überschreibt laut Handbuch also keine Dateien, sondern fügt die neuen Versionen hinten an das Archiv an. Oben schreibst du ja auch, dass danach der Symlink doppelt im Archiv vorhanden ist - das sieht nicht gesund aus und die Programmierer von tar empfehlen auch, --update nicht zu benutzen, wenn man Backups erstellen will. Hmm, nicht so toll... :-( --88.130.64.196 12:36, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Alles schalf! :-( Meine Idee überzeugt nicht wirklich: Ganz klar arbeite ich im aktuellen Verzeichnis meiner "backup.tar". Ich lege einen symlink mit neuem Inhalt an:
Router, der aus dem LAN eine internet-Adresse im LAN aufrufen kann, gesucht
Ich hatte die Frage vor einigen Monaten schon einmal ähnlich gestellt: Ich betreibe eine Website (die über eine dynamische IP mit Selfhost) aus dem Internet erreichbar ist und habe den Speedport W 723V. Ich kann aber meine eigene Website nicht mehr über das Internet aufrufen. Das nervt beim Testen, also habe ich mich entschlossen, den W 723 V durch ein gleichwertiges Gerät zu ersetzen, das mir zusätzlich den Aufruf über das Internet ermöglicht. Erbitte Vorschläge. Danke.--Geometretos (Diskussion) 22:45, 29. Mär. 2014 (CET)
- Nicht nötig. Beschummel einfach den Rechner, an dem Du arbeitest. In aller Regel haben Einträge in der Hosts-Datei Vorrang vor DNS-Abfragen. Trage den DNS-Namen Deines LAN-Webservers in die Hosts-Datei ein, mit dessen LAN-IP-Adresse. Wenn Du als Hostnamen testwebserver.meindyndns.com benutzt und der Webserver im LAN die IP-Adresse 192.168.99.20 hat, schreibst Du ans Ende der Hosts-Datei eine neue Zeile "192.168.99.20 testwebserver.meindyndns.com". Je nach dem, wie der Webserver konfiguriert ist, kann die gleiche Aktion auch noch einmal auf der Maschine mit dem Webserver notwendig sein. So ist der Router völlig raus aus der Nummer, genau wie der DNS-Dienstleister. Von außen bleibt alles beim alten. --78.54.79.214 21:13, 31. Mär. 2014 (CEST)
- +1; würde ich ganz genauso machen. Natürlich gibt es auch „professionellere“ Lösungen, aber die hosts-Datei (Pendants dazu gibt es übrigens bei praktisch allen Betriebssystemen) ist der billigste und schnellste Weg. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 31. Mär. 2014 (CEST)
Danke, das wäre eine preiswerte Lösung, scheint bei mir aber nicht zu funktionieren. Auf dem aufrufenden PC in die Hosts 192.168.2.100 abc.de eingetragen, bzw. 192.168.2.100 www.abc.de eingetragen. Jeweils ipconfig /flushdns bzw. /displaydns gemacht. Umleitung nach ipconfig aktiv, ABER die Seite wird nicht aufgerufen. Woran kann es liegen?--Geometretos (Diskussion) 23:57, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Zum einen muss sichergestellt sein, dass Du keinen Proxy in dem aufrufenden Browser eingetragen hast; sonst wird ja gar nicht lokal nach der Adresse gesucht. Zum zweiten gibt es bei manchen FritzBoxen Einstellungen, dass die angeschlossenen Clients (und Dein Server gilt dabei als Client) nicht direkt mit einander sprechen dürfen. Letzteres ließe sich sehr leicht testen mit einem
ping www.abc.de
vom Client-PC aus. Löst er’s richtig nach 192.168.2.100 auf? Kommt der Ping durch? Viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 1. Apr. 2014 (CEST)
Ja, das ist ja genau das Problem! Die ganze Hosts-Geschichte sollte doch dazu dienen, meinen Router, der eben genau das verhindert, auszutricksen. Also: Ich erneuere die Frage von oben: Ich hätte gerne eine Router als Ersatz für Speedport W 723 V, der eben das nicht verhindert.--Geometretos (Diskussion) 16:32, 2. Apr. 2014 (CEST)
- quetsch* Nein, das ist was anderes! Dein Problem ist, dass der Weg InternA -> Box -> Internet -> Box -> InternB nicht funktioniert. Der „Hosts-Hack“ verbog den Weg trotz selben Namens zu InternA -> Box -> InternB. So. Was ich sagte: Es gibt Boxen, die die direkte (sic!) Kommunikation zwischen zwei Internen verbieten. Das kann man dann einstellen. Dein Ursprungsproblem ist keine direkte Kommunikation von InternA nach InternB, auch wenn man das erstmal annehmen könnte. Also: Teste bitte mal wie oben beschrieben den Ping und teile uns das Ergebnis mit. :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:44, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hab das gerade mal mit meiner Fritzbox 7390 getestet und es funktioniert mit http und https problemlos, bis auf eine https-Zertifikat-Warnung. Mit anderen Fritzboxen mit gleichem Betriebssystem FRITZ!OS 06.03 müsste es also auch funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 2. Apr. 2014 (CEST) Erg.: Die alten Anfragen waren Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 44#Speedport W 723V und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 49#Erreichbarkeit Homepage aus dem eigenen Netz. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 2. Apr. 2014 (CEST)
Danke, ich habe gestern mal probehalber die FB 3370 bestellt.--Geometretos (Diskussion) 10:47, 4. Apr. 2014 (CEST)
So, Fritzbox 3370 läuft mit Internet und 5 Rechnern im Netzwerk. Ich finde aber keine Stelle in der Oberfläche ("erweitert"), wo ich meine Server eintragen kann. Beim Speedport konte ich PC3, abc.de, Port 80 und PC3, xyz.de, Port 81 eintragen. Geht das etwa mit der Fritzbox nicht? Ich habe immerhin die Stelle, an der ich den "DNS-Rebind-Schutz" verhindern kann, gefunden. (Heimnetz/Netzwerk/ganz unten). --Geometretos (Diskussion) 17:22, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Internet - Freigaben - Portfreigaben
- --Steffen2 (Diskussion) 17:27, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Danke,aber da kann ich keinen Port wählen. Da ist Port 80 fest verdrahtet und er akzeptiert keine zwei Freigaben auf den Rechner PC3.???--Geometretos (Diskussion) 17:50, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Wähle „Andere Anwendung“ und Du kannst alle Einstellungen selbst wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, jetzt bin ich schon etwas weiter. Bei Dynamic DNS habe ich aber immer noch das gleiche Problem, ich muß ja abc.de dem Port 80 und xyz.de dem Port 81 zuweisen, bei Selfhost verweisen beide Namen ja auf meine aktuelle InternetIP.--Geometretos (Diskussion) 18:23, 5. Apr. 2014 (CEST)
Rezept aus Kartoffelsaft
Also ich weiß dass ihr kein Kochbuch seid, aber vielleicht könnt ihr mir dennoch helfen. Meine Großmutter hat mir von einem Gericht erzählt was ihre Mutter immer gemacht hat also vor ca 60-70 Jahren. Sie kann sich noch erinnern, dass ihre Mutter dies wohl aus den Saft der Kartoffel gemacht hat, das Gericht süß war und ungefähr die Konsistenz wie Sahne oder Eischnee hatte. Ich habe schon mit Google danach gesucht, jedoch nix gefunden. Ich hoffe ihr könnt mir damit helfen, was genau dies für ein Gericht war (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.123 (Diskussion) 00:48, 27. Mär. 2014 (CET))
- Vielleicht eine Sparvariante von Mandelsulz? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:41, 27. Mär. 2014 (CET)
- Das kann Vieles sein. Im Kartoffelsaft ist Stärke enthalten, die sich wiederum bestens zum Anbinden (Andicken) von Obst, Milch und Quarkgerichten, Breie und Gelees (Rote Grütze) eignet. Gerichte direkt aus Kartoffelsaft gibt es auch bei Google kaum. --87.162.243.16 09:01, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich glaube nicht, dass im Kartoffelsaft arg viel Stärke drin ist, denn der Hauptteil der Kartoffelstärke ist wasserunlösliches Amylopektin und der Rest Amylose ist kaum wasserlöslich. Viel eher ist im Kartoffelsaft das Protein der Kartoffel, das sich prinzipiell – ich bin kein Koch – wie anderes wassergelöstes Protein, also Eiklar, verwenden lassen müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 27. Mär. 2014 (CET)
- Glauben ist nicht wissen, der Saft hat ne Menge Kohlehydrate in Form von Stärke und ist im schnellen Griff bestens geeignet um Soßen anzubinden.--87.162.243.16 10:39, 27. Mär. 2014 (CET)
- Kapro (Kartoffelprotein) wird in der Futtermittelproduktion verwendet. Es gibt also Wege, das Protein von Wasser und Kartoffel zu trennen. Ob das haushaltstauglich ist weiss ich auch nicht. Yotwen (Diskussion) 10:56, 27. Mär. 2014 (CET)
- Den Durchblick schafft Kartoffelsaft. GEEZER… nil nisi bene 11:22, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ein Mann wünschte sich mal mehr Lebenskraft
- drum trank er ganz viel Kartoffelsaft.
- Doch das Solanin
- raffte ihn dahin.
- Hätt´er doch lieber Zigarren gepafft.
- --Optimum (Diskussion) 13:10, 27. Mär. 2014 (CET)
- hust − und das in mehr als einer Hinsicht! T*H*U*D 217.255.149.19 11:15, 28. Mär. 2014 (CET)
- (BK)Leider verrät der Artikel nicht, wie die Saccharide im Kartoffelsaft zusammengesetzt sind, also wieviel Glucose, Amylose, Amylopektin etc. drin sind. Ich hab mal auf der Website eines Kartoffelsaftherstellers aus dem Nachbarkaff nachgeschaut: Da steht auch nichts. http://ndb.nal.usda.gov hat auch nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 27. Mär. 2014 (CET)
- Hier fällt während der Stärkeherstellung Kartoffelsaft ab. Amylose löst sich nicht in Kartoffelsaft sondern liegt - wenn überhaupt - dann nur kolloidal vor ... aber eher weniger.
- Zur Eingangsfrage: Ich habe 2 Köchbücher 1898 und 1912 durchgesehen und kein Süssspeise-Rezept mit Kartoffelsaft gefunden. Mein schönes Erster-Weltkriegskochbuch finde ich im Augenblick nicht (da wird so ziemlich alles in Essbares umgesetzt...). GEEZER… nil nisi bene 13:53, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ein Mann wünschte sich mal mehr Lebenskraft
- Den Durchblick schafft Kartoffelsaft. GEEZER… nil nisi bene 11:22, 27. Mär. 2014 (CET)
- Kapro (Kartoffelprotein) wird in der Futtermittelproduktion verwendet. Es gibt also Wege, das Protein von Wasser und Kartoffel zu trennen. Ob das haushaltstauglich ist weiss ich auch nicht. Yotwen (Diskussion) 10:56, 27. Mär. 2014 (CET)
- Glauben ist nicht wissen, der Saft hat ne Menge Kohlehydrate in Form von Stärke und ist im schnellen Griff bestens geeignet um Soßen anzubinden.--87.162.243.16 10:39, 27. Mär. 2014 (CET)
- Ich glaube nicht, dass im Kartoffelsaft arg viel Stärke drin ist, denn der Hauptteil der Kartoffelstärke ist wasserunlösliches Amylopektin und der Rest Amylose ist kaum wasserlöslich. Viel eher ist im Kartoffelsaft das Protein der Kartoffel, das sich prinzipiell – ich bin kein Koch – wie anderes wassergelöstes Protein, also Eiklar, verwenden lassen müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 27. Mär. 2014 (CET)
- Das kann Vieles sein. Im Kartoffelsaft ist Stärke enthalten, die sich wiederum bestens zum Anbinden (Andicken) von Obst, Milch und Quarkgerichten, Breie und Gelees (Rote Grütze) eignet. Gerichte direkt aus Kartoffelsaft gibt es auch bei Google kaum. --87.162.243.16 09:01, 27. Mär. 2014 (CET)
- Wenn ich mich nicht schwer täusche, kann man Stärke gewinnen, wenn man Kartoffeln reibt und ausdrückt, wie man das für rohe Klöße macht. Dieser Saft enthält reichlich Stärke, die sich absetzt. Und damit kann man Süßsspeisen machen, z. B. Vanillepudding. Wie die Urgroßmutter damals eine sahnige Konsistenz produziert hat, ist die nächste Frage. Hier wird offenbar eine Kindheitserinnerung geschildert, in der sich »Kartoffelsaft« eingeprägt hat. Vielleicht war es einfach Pudding mit untergehobener Sahne oder Eischnee (beides üblich). Rainer Z ... 16:37, 27. Mär. 2014 (CET)
- Leider widersprechen sich die Artikel Amylose, en:Amylose und en:Amylopectin, was die Löslichkeit von Amylose und Amylopektin betrifft. Amylose schreibt „Amylose ist etwas in Wasser löslich; kolloidal löst sie sich gut in heißem Wasser.“ en:Amylose schreibt “Unlike amylopectin, amylose is insoluble in water.” en:Amylopectin schreibt „Branching takes place with α(1→6) bonds occurring every 24 to 30 glucose units, resulting in a soluble molecule that can be quickly degraded as it has many end points for enzymes to attach onto. In contrast, amylose contains very few α(1→6) bonds, or even none at all. This causes it to be hydrolyzed more slowly but have higher density and be insoluble.“ Mal sehen, was meine papiernen Quellen schreiben… --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 27. Mär. 2014 (CET)
- Dieser Quelle zufolge gibt es wohl begriffliche Verwirrungen, was Amylose und Amylopektin betrifft. Da versteht wohl jeder etwas anderes drunter, weil er ein anderes Trennverfahren verwendet, die einzelnen als Amylose und Amylopektin bezeichneten Fraktionen sind wohl nicht miteinander vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 27. Mär. 2014 (CET)
- Hat jemand Zugriff auf diese Publikation und könnte mir Band 28 Seite 397 (1940) zukommen lassen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 27. Mär. 2014 (CET)
- Für solche Fälle haben wir Wikipedia:BIBA. Ich hab vielleicht auch Zugriff, aber meinen Bibliotheks-Login erst heute abend parat. --тнояsтеn ⇔ 13:23, 31. Mär. 2014 (CEST)
- You've got mail :) --тнояsтеn ⇔ 17:48, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Nochmals Danke für den Zeitschriftenausschnitt. Leider macht er mich nicht schlauer. „[…]Amylose: ein polymerhomologes Gemisch unverzweigter Ketten vom Molekulargewicht 10 000—100 000, nach SAMEC und WALDSCHMIDT-LEITZ von β-Amylase vollkommen zu Maltose hydrolysierbar, nicht kleisterbildend, mit Derivaten, die feste Filme geben, und Amylopektin, verzweigte Ketten vom Molekulargewicht 50 000—1 000 000, von β-Amylase zu hochmolekularem Restkörper abgebaut, kleisterbildend, mit Derivaten, deren Filme brüchig sind. Genf, Laboratoires de Chimie inorg. et org. de l’Université, den 20. Mai 1940. KURT H. MEYER.“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 2. Apr. 2014 (CEST)
- Das mag ja alles interessant sein. Nach schlichtem Erfahrungswissen sammelt sich, wenn man rohe Kartoffeln reibt und die Flüssigkeit ausdrückt/auffängt, im Gefäß Stärke – weitgehend ungelöst am Boden. Wenn man Kartoffeln kocht, hat man gelöste Stärke im Kochwasser, am deutlichsten bei rohen Klößen. Rainer Z ... 17:47, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Nochmals Danke für den Zeitschriftenausschnitt. Leider macht er mich nicht schlauer. „[…]Amylose: ein polymerhomologes Gemisch unverzweigter Ketten vom Molekulargewicht 10 000—100 000, nach SAMEC und WALDSCHMIDT-LEITZ von β-Amylase vollkommen zu Maltose hydrolysierbar, nicht kleisterbildend, mit Derivaten, die feste Filme geben, und Amylopektin, verzweigte Ketten vom Molekulargewicht 50 000—1 000 000, von β-Amylase zu hochmolekularem Restkörper abgebaut, kleisterbildend, mit Derivaten, deren Filme brüchig sind. Genf, Laboratoires de Chimie inorg. et org. de l’Université, den 20. Mai 1940. KURT H. MEYER.“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 2. Apr. 2014 (CEST)
- You've got mail :) --тнояsтеn ⇔ 17:48, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Für solche Fälle haben wir Wikipedia:BIBA. Ich hab vielleicht auch Zugriff, aber meinen Bibliotheks-Login erst heute abend parat. --тнояsтеn ⇔ 13:23, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Wenn ich mich nicht schwer täusche, kann man Stärke gewinnen, wenn man Kartoffeln reibt und ausdrückt, wie man das für rohe Klöße macht. Dieser Saft enthält reichlich Stärke, die sich absetzt. Und damit kann man Süßsspeisen machen, z. B. Vanillepudding. Wie die Urgroßmutter damals eine sahnige Konsistenz produziert hat, ist die nächste Frage. Hier wird offenbar eine Kindheitserinnerung geschildert, in der sich »Kartoffelsaft« eingeprägt hat. Vielleicht war es einfach Pudding mit untergehobener Sahne oder Eischnee (beides üblich). Rainer Z ... 16:37, 27. Mär. 2014 (CET)
- Vermutlich beruht dieses Rezept nicht auf dem Kartoffelsaft selbst, sondern auf der aus dem Saft geriebener Kartoffeln durch Absetzen gewonnenen Stärke. 60 bis siebzig Jahre deutet genau auf die harten Kriegszeiten hin, wo man diverse Zutaten nicht jederzeit zur Verfügung hatte. Diese Stärke kann man natürlich vielfältig einsetzen um Süßspeisen herzustellen z. B. Pudding, Sahnepudding etc. Denkbar wäre auch solch einen Pudding mit Eischnee noch lockerer zu machen. Da Zucker, Eier, Milch etc. Mangelwaren waren, kann man sich natürlich vorstellen, dass die umständliche Improvisation und das daraus resultierende, vielleicht eher zufällige Kochergebnis den Kindern als ganz besondere Leckerei verkauft wurde, im Prinzip aber ein banales abgewandeltes Puddinggrundrezept war. Ein richtiger "Omapudding" aus Stärke, Milch, Eiern, etwas Sahne und braunem Zucker (und einem Hauch Tonka, Ingwer oder Zimt) würde ich als adäquaten und leckeren Ersatz für das improvisierte Rezept durchgehen lassen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:35, 6. Apr. 2014 (CEST)