Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 33

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Sanandros in Abschnitt Null Nachname
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 33 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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Nicht elektrisch betriebener (Bart)haartrimmer

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 20:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
So einen hatte ich mal in einem Film gesehen (den Film weiß ich leider nicht mehr...)
Konnte bisher nix finden, kommen halt nur die heute gewöhnlichen Elektrotrimmer.
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 02:42, 12. Aug. 2019 (CEST)
Siehe hier. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 07:27, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ja! Genau das Ding war das. =-D
Besten Dank Blutgretchen ich habe alles mögliche probiert nur manuell nicht.. -.-
Eine schöne Woche wünscht -- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 20:16, 12. Aug. 2019 (CEST)

Prokne (Mythologie)

Proke, wird bei Wiki in einen Nachtigall verwandelt. Bei anderen Quellen jedoch in eine Schwalbe. was stimm? (nicht signierter Beitrag von Joachim 79 (Diskussion | Beiträge) 08:56, 12. Aug. 2019 (CEST))

Ovid scheint sich nicht festzulegen: In meiner Ausgabe (Übersetzung Erich Rösch) heißt es: "Wie auf Flügeln schienen die attischen Frauen zu schweben,//Und – sie schwebten auf Flügeln. Es strebt die eine zum Walde,//Birgt sich die andre im Haus [...]" Es wird also gesagt, dass Progne und Philomela in Schwalbe (Haus) und Nachtigall (Wald) verwandelt werden, aber nicht, welche der Frauen in welchen Vogel. --Wrongfilter ... 09:10, 12. Aug. 2019 (CEST)
Es kommt wohl auf die Überlieferung an. Bei Ovid und Hyginus ist es die Schwalbe, bei Anakreon und Apollodor die Nachtigall.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ovid habe ich zitiert, er legt sich nicht fest, und in deiner Quelle sehe ich auch nichts derartiges. --Wrongfilter ... 09:48, 12. Aug. 2019 (CEST)
Von unten hierhin verschoben: (BK)Runterblättern auf Seite 371, dort ab Zeile 7: „Man streuete also aus, daß Prokne in eine Schwalbe, Philomela in eine Nachtigall, Itys in einen Phasan oder Stieglitz, und Tereus in einen Wiedehopf verwandelt worden sey.“ Weiter auf Seite 372, Zeile 13: „In der That sagt Anacreon, und nach ihm Apollodor (523), Philomela sey in eine Schwalbe, und Prokne in eine Nachtigall verwandelt worden.“ --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 12. Aug. 2019 (CEST)
Mir geht's hier nur um Ovid, der wird in der Stelle nicht erwähnt. Dass andere Autoren anderes sagen, ist eh klar. --Wrongfilter ... 11:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
Der Wechsel wird auch hier und hier beschrieben. In Philomela (Begriffsklärung) steht "das altgriechische Wort für Nachtigall". Philomela übersetzt den Namen mit "Freundin der Herden", da muß ich eher an Schwalben denken, die in der Nähe von Ställen und Vieh leben. Heute heißen mehrere Gattungen der Schwalben "Progne" oder "Procne". 62.157.1.53 10:09, 12. Aug. 2019 (CEST)
en:Philomela: „Ovid and other writers have made the association (either fancifully or mistakenly) that the etymology of her name was "lover of song," derived from the Greek φιλο- and μέλος ("song") instead of μῆλον ("fruit" or "sheep"). The name means "lover of fruit," "lover of apples," or "lover of sheep."“ Vielleicht erklärt das den Wechsel von altattisch Prokne=Nachtigall und Philomela=Schwalbe zu neuzeitlich Prokne=Schwalbe und Philomela=Nachtigall. 62.157.1.53 10:40, 12. Aug. 2019 (CEST)
In einem Beitrag von Hans Herter steht zu Schwalbe/Nachtigall: "... nach der Version, die im Griechischen sekundär, hingegen im Lateini­schen vorherrschend ist, Procne in eine Schwalbe und Philomela in eine Nachtigall verwandelt werden." (Herter, Hans: Schwalbe, Nachtigall und Wiedehopf. S. 161. 62.157.1.53 12:13, 12. Aug. 2019 (CEST)

Konsentierung

Was heißt Konsentierung? Weder der Duden (hier) oder Wikitionary (hier) liefern ein Ergebnis. Der Begriff taucht aber in der de.WP auf (hier). Grüße, --Urgelein (Diskussion) 20:12, 12. Aug. 2019 (CEST)

Ist das nicht hier der Fall zwei? --84.190.195.210 20:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
BK Als veraltet gibt es den Begriff "konsentieren" im Duden. Modern ist das als Konsentierung geworden als deutscher Begriff für Consenting als "Zustimmung, Freigabe" in der SW-Informatik.--80.135.95.107 20:30, 12. Aug. 2019 (CEST)

Reicher, nicht adeliger Kriegsteilnehmer 1870/71

Gesucht ist ein möglichst reicher (umso wohlhabender umso besser), aber nicht-adeliger Teilnehmer (als Offizier, Unteroffizier oder Mannschafter, bevorzugt jedoch Leutnant oder Hauptmann) am Krieg von 1870/71.--91.221.58.27 12:20, 12. Aug. 2019 (CEST)

um wie viel hast gewettet? scnr --Chianti (Diskussion) 13:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
Die reichsten deutschen Familien 40 Jahre später stehen hier: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/die-reichsten-deutschen-altes-geld-a-1128904.html. Mir ist daraus aber kein Kriegsteilnehmer bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:27, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ich biete Johann Caspar Harkort VII., den 25-jährigen Sohn von Johann Caspar Harkort VI. aus der Unternehmerfamilie Harkort. Rang und genaues Vermögen musst selber suchen. Weitere Suchtipps: Bankiersfamilien von damals (nicht selten jüdisch, daher hoher Offiziersrang so gut wie ausgeschlossen), den es gab auch tausende jüdische Soldaten im kaiserlichen Heer.--Chianti (Diskussion) 14:25, 12. Aug. 2019 (CEST)
Hier sind einige Namen ohne "von" dabei. Bei den Preussen wird es schwierig, nicht adlige zu finden. Da war es bis auf wenige Ausnahmen Prinzip, dass das Offizierschor adlig ist. Bei den Württemberger, Bayern, Baden und Hessen war man nicht so streng.--80.135.95.107 15:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
Was sind "Kriegsteilnehmer" und auf welcher Seite? Ich würde die Familie Schickler vermuten, die mit der Bank Splitgerber & Daum direkt und indirekt riesige Summen durch den Krieg verdient haben. --M@rcela 15:10, 12. Aug. 2019 (CEST)
Auch musste der Adel bei den Preussen wohlhabend sein, denn der Sold der Offiziere deckte nicht die eigenen Lebenshaltungskosten, geschweige die einer Familie. Sie waren auf Unterstützung von Zuhause angewiesen, erst ab einer Beförderung zum Hauptmann (nach 10 Jahren) wurde das besser.--80.135.95.107 15:34, 12. Aug. 2019 (CEST)
Nicht nur die Adligen und nicht nur in Preußen, siehe Heiratskaution und Heiratserlaubnis.--Chianti (Diskussion) 17:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
Dürfte nicht so gut dokumentiert sein, wie WK2. Aber war es nicht "schon immer" so (wie MIK), dass die Eigentumbesitzenden "über Bande" im Militär sind: Stahl, Beton, Baumwolle, Öl, Pharma, Chemie, Gummi...?--Wikiseidank (Diskussion) 09:41, 13. Aug. 2019 (CEST)

Freie Hardware - Open Source Modems

Ist irgendjemandem ein laufendes oder vergangenes Projekt bekannt, welches versucht ein auf dem "freien" Markt vorhandenes Internetmodem (DSL, Kabel) zu befreien, bzw. ein solches zu entwickeln?
Und:
Ich hatte mal gelesen, dass bei der ISP Zugang benötigt, aber eigentlich doch nur um Updates aufzuspielen (was ich auch selber kann wenn die Firmware frei zugänglich ist) und ansonsten nur um den Nutzer auszuspionieren.
Habe das hier gefunden, nennt sich ForceWare.
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 21:56, 12. Aug. 2019 (CEST)
Für Fritzbox und Speedport gibt es Fritz!Box#Alternative Firmware. Daneben gibt es OpenWrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ah ok dass man Speedports die reine Modems sind flashen kann wusste ich garnicht, bist du sicher dass das nicht nur für Router-Modem-Hybriden von denen gilt? (Schaue auch selbst mal nach...).
OpenWRT kenne ich, ich würde aber jedem LibreCMC empfehlen, ist dasselbe nur ohne BLOBs. ;-)
Allerdings sind beide Distris für Router gedacht, nicht für Modems, die rennen ihre eigene Firmware an die man (bisher) nicht ran kommt.
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 00:28, 13. Aug. 2019 (CEST)
Da hab ich zwei Rückfragen:
  • Wer verwendet noch reine Modems ohne Router, Telefonanlage oder WLAN-AP, abgesehen von Profinutzern, bei denen für jede Teilaufgabe spezialisierte Hardware bereitsteht und zudem ein Hardware-Firewall zwischen PPPoE-Modem und Rest des lokalen Netzes sitzt?
  • Wozu das Ganze? Welche spezifischen Vorteile hat eine quelloffene Firmware für ein reines Modem mit PPPoE-Schnittstelle? Der Benutzer macht damit doch nichts anderes, als es an einen Router anzuschließen. Selbst die Übermittlung der Zugangsdaten an den ISP, sofern notwendig, erfolgt über den nachgeschalteten Router.
--Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 13. Aug. 2019 (CEST)
Dann bin ich wohl ein Profinutzer. ;-)
Jeder der den proprietären Müll der Industrie von seinen befreiten Geräten möglichst weit entfernt wissen will, macht das so.
Welche Vorteile Freiheit und Transparenz gegenüber geschlossenen Systemen (und damit meine ich nicht nur Computersysteme) haben sollte sich jeder Mensch selbst beantworten können... ;-)
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 00:53, 13. Aug. 2019 (CEST)
Ich würde nie auf die Idee kommen, die gut funktionierende Software der Fritzbox durch irgendwelche selbstgebastelte Lösung zu ersetzen. Der "Müll der Industrie" funktioniert gut und wird ständig aktualisiert. Mein Router braucht keine "Freiheit", er soll funktionieren. --M@rcela 01:02, 13. Aug. 2019 (CEST)
...M@rcela you made my day, schon länger nicht mehr über Vetreter von Unfreiheit so gelacht X-D (ok genau genommen tu ich das fast täglich wenn ich irgendwelche IT-Securitynews lese...aber egal).
Also gut, das ist hier keine Diskussion bzw. kein Battle zwischen Vetretern der Freiheit und den anderen, dafür ist das Cafe da.
Ab jetzt dann bitte nur noch Themenrelevante Posts, also WP:NPOV.
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 01:07, 13. Aug. 2019 (CEST)
(BKwp:BK²)@CleveresKerlchen: ich möchte die Antwort aber von Dir! Was ein Glasfaser- ADSL2+-, VDSL2-, SHDSL- oder DOCSIS-Modem machen soll, ist in den jeweiligen Spezifikationen nachzulesen. Die vielfältigen Möglichkeiten, einen Nutzer „auszuspionieren“, setzen nicht am CPE-Modem an, sondern gerne an Router, COE, Endgerät, Anwendungsprogramm oder Server. Das CPE-Modem ist lediglich dazu da, einen Datenstrom durchzureichen. Selbst für einen MITM-Angriff ist das CPE-Modem der falsche Angriffspunkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 13. Aug. 2019 (CEST)
Wofür steht BK?
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 01:19, 13. Aug. 2019 (CEST)
Das ist kurz für wp:BK. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 13. Aug. 2019 (CEST)
Und was hat WP:BK mit dem Thema zu tun... o_0
And: Der ISP hat nichts an meinen Geräten zu fummeln, Updates spiele ich selbst ein usw. usf....
Und auch für dich WP:NPOV.
Wer meine Frage nicht beantworten kann soll es lassen, wer es nicht will ebenso.
Wer diesen Thread aber nun nutzt um seine Meinung zu propagieren (und damit hast du angefangen mit deinen Rückfragen Rôtkæppchen₆₈), soll doch bitte irgendwo in ein Fratzenbuch Forum o.ä. gehen und den Betrieb hier nicht stören.
Besten Dank ;-) -- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 01:25, 13. Aug. 2019 (CEST)
Danke. Es tut mir leid, dass Du meine Fragen nicht beantworten kannst oder willst. Damit bleibt Deine Motivation für eine quelloffene CPE-Modem-Firmware weiterhin im Dunkeln. Vielleicht ist Freifunk für Dich der richtige ISP. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 13. Aug. 2019 (CEST) Erg.: Alternativ nimmst Du eine der in meiner ersten Replik genannten Firmwares und speckst sie bis auf eine PPPoE-Durchreiche ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 13. Aug. 2019 (CEST)
Jupp, ich will nicht.
Lebenszeit ist mein kostbarstes Gut! ;-)
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 01:32, 13. Aug. 2019 (CEST)
Wieviel wärst Du denn bereit, für eine fundierte Antwort zu zahlen? --93.137.190.202 08:43, 13. Aug. 2019 (CEST)

premier / prime minister im englischen: Unterschied?

In der englischsprachigen Quelle (Arnold Hughes, David Perfect: Historical dictionary of The Gambia (Historical Dictionaries of Africa; Bd. 109). 4. Auflage. Scarecrow Press, Lanham, Md. 2008, ISBN 978-0-8108-5825-1.) finde ich folgenden Satz (ist auch gut über Google zu finden):

„In the 1962 election, the PPP won an overwhelming victory and Jawara (who had been elected in Eastern Kombo) became premier and appointed his first cabinet; he then became the first Gambian prime minister in October 1963.“

Die Frage ist, warum wird zwischen "premier" und "prime minister" unterschieden. Ist das nicht synonym? anscheinend nicht, weil die Quelle hier genau eine Unterscheidung macht; Unterscheidung in der zeitlichen Abfolge. p.s. vor dem premier war eine andere Person "Chief Minister". --Atamari (Diskussion) 10:47, 13. Aug. 2019 (CEST)

Der englischsprachige Artikel en:Premier deutet darauf hin. Die generischen Bezeichnungen premier und prime minister sind synonym, ein spezifisches Amt besitzt aber nur eine Bezeichnung davon. Im Oktober 1963 wurde Gambia unabhängig, wobei (selbstverständlich) ein neues Amt geschaffen wurde und das anscheinend eine andere Bezeichnung erhalten hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 13. Aug. 2019 (CEST)
Bei den britischen Kolonien wurde die Bezeichnung "Premier" bevorzugt, um diesen vom britischen "Prime minister" zu unterscheiden. Mit der Unabhängigkeit wurde diese obsolet.--Schaffnerlos (Diskussion) 11:03, 13. Aug. 2019 (CEST)

Ich hab mal nach der Bedeutung des Datums Oktober 1963 in diesem Zusammenhang geschaut. Am 4.10.1963 hat Gambia begrenzte Autonomie erhalten. Das wird auch Auswirkungen auf den Aufgabenbereich von Jawara gehabt haben. Aber von der konstitutionellen Position her war das kein Wechsel. Ins Amt gewählt wurde er durch die Wahlen von 1962 und er blieb dann im Amt des Prime Minister/Premier bis 1970, bis mit Gründung der Republik das Amt des Präsidenten geschaffen wurde, das er dann übernahm. --Proofreader (Diskussion) 11:13, 13. Aug. 2019 (CEST)

Unter en:Chief minister#Meaning and role steht was ähnliches, irgendwie ist alles synonym. Nur um kleine Unterschiede deutlich zu machen, werden verschiedene Wörter benutzt. --Atamari (Diskussion) 11:30, 13. Aug. 2019 (CEST)

WirsindWilly

Frage zur gestrigen SPD-Kampagne: Hat Willy Brandt den Begriff Antifaschismus jemals selber verwendet/definiert - Wikiquote (seit 2017‎ ungesichtete Änderungen?) und Google bringen (mir) keine ihm zuzuschreibenden Treffer? --84.163.253.42 03:13, 13. Aug. 2019 (CEST)

Hm. „Statt dessen beteiligten wir uns an den Bemühungen, antifaschistische und sozialistische Einheit zustande zu bringen.“ Und: „Sie wurden von Sozialdemokraten und anderen Antifaschisten und wohlhabenden Juden unterstützt.“ Und: „Doch über die Rebellion der Offiziere und ihrer Mitverschworenen darf man den Widerstand der Antifaschisten nicht vergessen, der nicht mit der Aufmerksamkeit der Welt rechnen konnte.“ Und: „Die Methoden der Verleumdung, der Hetze und des Terrors mußten, wie ich 1937 schrieb, »die Kampfmoral untergraben und lebensgefährlich für den antifaschistischen Krieg werden«.“ Und: „Das Auslandsdeutschtum kehrte, anders als große Teile der italienischen Emigration, dem Antifaschismus in seiner Mehrheit den Rücken.“ Und: „Hinzu kam, daß Blum und seine Partei hin und her gerissen waren zwischen einem ehrenhaften, doch wenig realistischen Pazifismus und einem engagierten, auch national begründeten Antifaschismus.“ Und weitere 5 Fundstellen. (Willy Brandt: Links und frei: Mein Weg 1930 - 1950, Hoffmann und Campe, 2012, ISBN 9783455850390) --2.206.98.139 08:41, 13. Aug. 2019 (CEST) Ergänzend: Über den Artikel selbst finde ich neben vielen anderen Quellen verlinkt: „Ende Dezember 1937 erläuterte Brandt in einem längeren Schreiben an die Parteileitung seine Haltung zu den weiteren Perspektiven der SAP.(198) Die zentrale Bedeutung der Sowjetunion und der deutschen Kommunisten sei zwar „für jede ernstzunehmende antifaschistische Konzentration [. . .] nicht in Zweifel zu ziehen“, auch gebe es „gemeinsame Lebensinteressen“ mit der Sowjetunion,aber über die Grundposition bestehe kein Zweifel: Er sehe die SAP als Teil „der nicht von der Komintern dirigierten westeuropäischen [Arbeiter]bewegung“, und für Deutschland konkretisiert heiße das: „bei den fortschrittlichen Kräften der deutschen Sozialdemokratie“ “ (Helga Grebing, Gregor Schöllgen, Heinrich August Winkler (Hrsg.): Willy Brandt. Berliner Ausgabe, Band 1: Hitler ist nicht Deutschland. Jugend in Lübeck, Exil in Norwegen 1928–1940. (PDF) Bearb. von Einhart Lorenz. Dietz-Verlag, Bonn 2002, ISBN 3-8012-0301-8, S.60 .) Offenbar suchst du nicht effizient. --2.206.98.139 08:56, 13. Aug. 2019 (CEST) Nachtrag zur Suchmethode: Bei der Google-Suche bin ich mit "Willy Brandt Antifaschismus" gleich in die GBS rein, um mir die Trefferverschmutzung vom Hals zu halten und hab mir dann "Links und frei" genauer angesehen, also dort nach "Antifaschismus" gesucht. (Bei Objekten aus der Gutenberg-Welt würde es da sogar noch etwas präziser durch die Seitenzahlen.) Wenns nocht genauer sein soll wäre natürlich die Suche nach "antifaschi" Tango. Und in den Personenartikel schauen ist halt Routine, weil da schnell ablesbar ist, ob irgendwas Geeignetes digitalisiert ist und damit prädestiniert für die schnelle Suche nach einem bestimmten Wort. --2.206.98.139 21:23, 13. Aug. 2019 (CEST)

Online-Spiel "Fibonacci"

Ist bei dem Online-Spiel "Fibonacci" der Level 55 eigentlich zu bewältigen? Google liefert nur Hinweise auf Börsenstrategien, die mit dem Spiel nichts zu tun haben. (Ich weiß, daß das Spiel dazu da ist, den Usern Werbung aufs Auge zu drücken. Dank Werbeblocker sehe ich die allerdings nicht.) --95.112.153.45 13:30, 13. Aug. 2019 (CEST)

Referenzieren auf

Wie nutzt man das Verb „referenzieren auf“? Heißt es z. B.: „Schmidt referenziert damit auf Bäume?“ Oder muss eine reflexive Form genutzt werden? Zusatzfrage: Gibt es auch die Wendung „er referiert auf“? --Bluemel1 🔯 18:01, 13. Aug. 2019 (CEST)

Im Wiktionary gibt es zwei Bespiele ohne und eines mit auf. Laut de:wikt:referieren gibt es auch die Möglichkeit, auf etwas zu referieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 13. Aug. 2019 (CEST)
Und wie sehr kann ich Wiktionary trauen? Sind da öfters Fehler drin oder ist das stabil?--Bluemel1 🔯 18:33, 13. Aug. 2019 (CEST)
Referenzieren wird auch mit Akkusativobjekt gebraucht: "..., bei denen Koordinaten [...] andere Daten referenzieren." (s. Objektrelationale Datenbank); "Wikipedia kann nicht sich selbst referenzieren." (s. Libertarismus#Libertäre Medien). Und zu „referieren“: „Er referiert auf dem Kongreß über sein Lieblingsthema“. 62.157.1.53 18:50, 13. Aug. 2019 (CEST)
Das mit dem Kongress ist doch nicht ernst gemeint? Referieren auf im Sinne von Bezug nehmen auf klang mir vertraut, ich habe es aber lange nicht mehr gelesen und war mir unsicher, deswegen die Frage in die Runde. Inzwischen geklärt, Wiktionary wird das wissen.--Bluemel1 (referiert künftig auf Wiktionary) 19:39, 13. Aug. 2019 (CEST)
Wenn der Referent ein Referat hält, dann heißt das auch über etwas referieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 13. Aug. 2019 (CEST)
Kann es sein, dass du nicht ‚referenzieren‘, sondern ‚rekurrieren‘ (immerhin Duden, nicht Wiktionary) meinst? ‚Auf etw. referenzieren‘ wirkt auf mich jedenfalls ungewöhnlich und ist AFAIK ungebräuchlich, aber vielleicht lese ich auch nur keine Texte, in denen das üblicherweise so formuliert wird... --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 13. Aug. 2019 (CEST)
de:wikt:referieren [2] (18.27 Uhr) war das Gesuchte, man kann durch „er referiert (referenziert) auf“ die Wendung „damit meint er“ oder „damit ist gemeint“ ausdrücken.--Bluemel1 🔯 23:27, 13. Aug. 2019 (CEST)

Kerosin steuerbefreit

ist Kerosin generell von der Steuer befreit oder nur, wenn man es zum Fliegen verwendet? Was ist, wenn ein Flugzeug 80000 Liter Kerosin während des Fluges in die Luft entleert, ist das dann auch steuerfrei? Klingt vielleicht im ersten Moment doof, aber wenn sie mit Kerosin den Hangar heizen, ist es ja wahrscheinlich auch nicht steuerfrei. --46.223.60.27 19:23, 13. Aug. 2019 (CEST)

siehe Kerosinsteuer, zur Frage des Fuel Dumping siehe Hausverstand.--Chianti (Diskussion) 20:03, 13. Aug. 2019 (CEST)

Wo ist Hermann?

Link zur 19:00-Uhr-heute-Sendung vom 13. August 2019 in der ZDF-Mediathek – Wo genau ist Hermann Gröhe hier zwischen 02:55 und 03:10 zu sehen? --91.221.58.26 08:52, 14. Aug. 2019 (CEST)

Vor dem Sanitätshaus Inovamed in der Krämerstraße 18 in Neuss. Bild in die entgegengesetzte Richtung: https://www.google.com/maps/@51.1987839,6.6928654,3a,75y,275.68h,79.47t/data=!3m8!1e1!3m6!1sAF1QipOBrthlPYzeQ8beGrGI7SEBMU-OOtIRgQ-8yQv0!2e10!3e11!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipOBrthlPYzeQ8beGrGI7SEBMU-OOtIRgQ-8yQv0%3Dw203-h100-k-no-pi-0-ya143.69257-ro-0-fo100!7i11000!8i5500. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 14. Aug. 2019 (CEST)

Danke!--91.221.58.22 10:08, 14. Aug. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 23:32, 15. Aug. 2019 (CEST)

Warum kämpft die EU nicht um die Briten?

Zur Diskussion über diese Meinungsfrage hier entlang: Wikipedia:Café#Warum_kämpft_die_EU_nicht_um_die_Briten?.--Chianti (Diskussion) 09:42, 14. Aug. 2019 (CEST)

Summe aller Quadratzahlen

Der "Beweis", dass die Summe aller natürlichen Zahlen -1/12 ist (über 1 - 1 + 1 - 1 + ... = 1/2 und 1 - 2 + 3 - 4 + ... = 1/4), ist ja inzwischen weithin bekannt. Gibt es einen ähnlichen "Beweis" dafür, dass die Summe aller Quadratzahlen 0 ist? --132.230.195.187 10:57, 13. Aug. 2019 (CEST)

+1-1+1-1... konvergiert nicht einmal --217.92.50.220 11:01, 13. Aug. 2019 (CEST)
Deswegen steht da auch "Beweis" in Anführungsstrichen. Das ändert aber nichts an der Frage. --132.230.195.187 11:03, 13. Aug. 2019 (CEST)
Die Summe aller natürlichen Zahlen ist sicher mal nicht -1/12. Da werden ein paar Dinge schon in der Frage durcheinander gewirbelt. Wahrscheinlich geht es um en:Ramanujan summation (siehe z.b. auch en:1 + 2 + 3 + 4 + ⋯. -- 193.47.104.35 11:15, 13. Aug. 2019 (CEST)
(BK)Es gibt einen einfachen Beweis des Gegenteils: Die Summe aller Quadratzahlen kann gar nicht Null sein, da dazu mindestens einer der Summanden negativ sein müsste. Quadratzahlen sind aber gemäß Definition immer positiv. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 13. Aug. 2019 (CEST)
Das kommt auf die Definitionen von Summe und Grenzwert an. Das gleiche Argument könnte man anwenden, um zu zeigen, dass die Summe der natürlichen Zahlen nicht negativ sein kann. Trotzdem ist sie bei richtiger (sinnvoller) Definition -1/12. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:33, 13. Aug. 2019 (CEST)
Der Kontext scheint der folgende zu sein: Die Reihe konvergiert für s>1. Der Grenzwert ist per Definition die Riemannsche Zetafunktion . Für s<=1 konvergiert die Reihe nicht allerdings lässt sich im Komplexen analytisch fortsetzen und dann gilt und . So kommt man zu den eigenartigen Werten für und . Der Wert lässt sich auch mit dem vom Fragesteller erwähnten Taschenspielertrick "herleiten". Die Frage ist wohl ob es einen ähnlichen Küchenbeweis für gibt. Keine Ahnung. 165.120.220.26 15:28, 13. Aug. 2019 (CEST)
Kann man das überhaupt so wie in der Fragestellung formulieren? Für mein laienhaftes Verständnis ist die Summe der Reihe 1+2+3+4+… etwas anderes (nämlich ein Grenzwert) als die „Summe aller natürlichen Zahlen“ (die zu definieren mir in einer unendlichen Menge schwerfällt). Für mich klingt das wie die Formulierung „eins durch null gleich unendlich“, die zwar das Richtige meint, aber auch falsch ist – zwar liegt der Wert von 1:0 im Unendlichen, aber er ist nicht „gleich“ unendlich, sonst müsste unendlich mal null auch eins ergeben, tatsächlich ergibt das IMHO jede beliebige Zahl. Aber, wie gesagt, ich bin nicht wirklich vom Fach. --Kreuzschnabel 14:29, 14. Aug. 2019 (CEST)

Tagungsort Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes

In welchem Gebäude tagt der Gemeinsame Senat?--Dioscur (Diskussion) 21:42, 13. Aug. 2019 (CEST)

Beim Bundesgerichtshof: https://www.bundesgerichtshof.de/DE/DasGericht/Organisation/Senate/GemeinsamerSenat/gemeinsamerSenat_node.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 13. Aug. 2019 (CEST)
@BlackEyedLion: Vielen Dank! Weißt Du zufällig auch, ob und, wenn ja, wo das gesetzlich geregelt ist?--Dioscur (Diskussion) 14:41, 14. Aug. 2019 (CEST)
§1 Absatz 2 des Gesetzes zur Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung... (dem angegeben Link zum BGH folgen, dann weiter zum BGBl.) legt Karlsruhe als Sitz für den gemeinsamen Senat fest. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:04, 14. Aug. 2019 (CEST)
@Vertigo Man-iac: Ja, das habe ich auch schon gesehen. Nur steht da eben nicht, wo in Karlsruhe getagt wird …--Dioscur (Diskussion) 15:57, 14. Aug. 2019 (CEST)
PS: Konnte abgesehen von besagtem Gesetz auch nirgends eine Geschäftsordnung o. Ä. finden, in der die näheren Modalitäten hinsichtlich der Arbeitsweise des Gemeinsamen Senats geregelt sind …--Dioscur (Diskussion) 16:01, 14. Aug. 2019 (CEST)
Solche Detailfragen werden im Zweifel nicht per Gesetz geklärt. Da der gemeinsame Senat nur sehr selten tagt, wird er im Zweifel die Räume anderer in Karlsruhe ansässigen (Bundes-)Behörden, zB Bundesverfassungsgericht, nutzen. Ich nehme an, dass der genaue Tagungsort kurzfristig nach Bedarf und Verfügbarkeit festgelegt und verkündet wird. Schau doch mal bei alten Entscheidungen nach, wo verhandelt wurde.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:06, 14. Aug. 2019 (CEST)

Reguläre Kettenbruchentwicklung der Kreiszahl II

Am 7. Aug. 2019, 23:45, stellte ich die folgende Frage:

Ist bekannt/bewiesen/widerlegt, ob/dass in der regulären Kettenbruchentwicklung der Kreiszahl jede natürliche Zahl vorkommt? Kennt dazu jemand eine verlässliche Publikation?....

Darauf erhielt ich von einem mir unbekannter Benutzer den Hinweis auf The On-Line Encyclopedia of Integer Sequences ( OEIS ). Dafür möchte ich zunächst danken, denn damit hat dieser Benutzer - freundlicherweise! - die von mir vorgebrachte Vermutung erhärtet und ich weiß also, dass alle positiven ganzen Zahlen darin vorkommen.

Jedoch ist die eigentliche Frage nicht beantwortet. Ich stelle sie noch einmal etwas deutlicher:

Gibt es eine seriöse Publikation - vorzugsweise die eines/einer anerkannten Mathematikers/Mathematikerin - in der die Vermutung, dass die reguläre Kettenbruchentwicklung der Kreiszahl die gesamte Menge , also alle ganzen Zahlen umfasst, ausdrücklich formuliert wird? Wenn ja: Wo ist diese zu finden?

Noch einmal zum Hintergrund: Ich denke, dass unter den Veröffentlichungen der -Experten - wie etwa Jonathan Borwein oder Peter Borwein - zu dieser an sich sehr naheliegenden Vermutung was zu finden ist. Allerdings ist es mir leider nicht gelungen, eine solche ausfindig zu machen. --Schojoha (Diskussion) 23:29, 14. Aug. 2019 (CEST)

"Kinderstreich" in Kulmbach-Ziegelhütten

Gehe ich richtig in der Annahme, daß die Geschädigten gegen die Kinder (4 und 6) oder deren Eltern vermutlich keine Schadenersatzansprüche geltend machen können? (Ich habe in meiner Privathaftpflichtversicherung so eine Zusatzklausel, nach der sie mir entstandene Schäden zahlt, wenn die Rechtsverfolgung gegen den Verursacher fruchtlos blieb. Würde mir die in einem solchen Fall etwas nützen?) --95.112.153.45 23:43, 13. Aug. 2019 (CEST)
{{Rechtsauskunft}}

Hatte jemand um eine Rechtsauskunft gebeten? --95.116.0.22 06:07, 14. Aug. 2019 (CEST)
Bei den Kinder? Ja, die sind mit 4 und 6 jahren noch nicht Deliktsfähigkeit. Bei den Eltern (bzw. deren Haftpflichtversicherung) sieht es bisschen anderes aus. Da stellen sich auch so Fragen wie; "Habe die Eltern ihre Aufsichtspflicht erfüllt?" die abgeklärt werden müssen. Denn da steht durchaus eine Aufsichtspflichtverletzung (BGB) im Raum, und über diesen Punkt wäre eine privatrechtliche Klage gegen die Eltern möglich. --Bobo11 (Diskussion) 00:29, 14. Aug. 2019 (CEST)
Man kann immer klagen, nur nicht immer gewinnen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:32, 14. Aug. 2019 (CEST)
Klar, Klagen und gewinnen sind zwei paar Schuhe. Aber im Gegensatz zu einer Klage gegen die Kinder, ist es bei den Eltern nicht zum vorher ein klar, dass eine Klage keine Chancen hätte. Lessetipp Aufsichtspflicht. Wenn ein vierjähriges Kind ein Auto zerkratzt haften die Eltern, wenn sie es 45 Minuten unbeabsichtigt lassen Urteil. --Bobo11 (Diskussion) 00:45, 14. Aug. 2019 (CEST)
Im Zweifelsfall müsste die geschädigte Partei eine Verletzung der elterlichen Aufsichtspflicht nachweisen. Dann wären die Eltern schadenersatzpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ja, das ist wohl so. Die Fragen wären hält: 1. kommt (Spekulation) bei einer solchen Klage in diesem Fall wohl etwas heraus? (Klar, das ist eher eine Frage nach einer Meinung.) 2. Hätten die Geschädigten etwas von einer eigenen Haftpflichtversicherung mit so einer Fremdschadenausfallversicherung (oder wie das heißt - wie heißt es denn?)? Dem Vernehmen nach war der Schaden auch nicht besonders hoch - 15.000 EUR, glaube ich. Und wenn die Eltern haftpflichtversichert sind, sind die Chancen vermutlich gut, daß sie eine Klausel haben, wonach die Versicherung auf die Einreden der nicht vorhandenen Aufsichtspflichtverletzung verzichtet und den Schaden reguliert. (Nein, das machen Versicherungen nicht aus falsch verstandener Menschenfreundlichkeit, sondern, weil es ihnen mehr zusätzliche Kunden als Schäden bringt. --95.116.0.22 06:07, 14. Aug. 2019 (CEST)
Laut Medienberichten sind die von zuhause, also aus der elterlichen Obhut, ausgerissen. Wie wilst da eine "Verletzung der Aufsichtspflicht" nachweisen? Keine Chance; eine Verpflichtung, Kinder ausbruchssicher einzusperren, gibt es jedenfalls nicht.
Ob die Haftpflicht zahlen würde kommt drauf an, was genau unter der genannten Formulierung geregelt ist. Wenn in den Bedingungen steht, dass die Versicherung im Fall einer uneinbringlichen Schadensersatzforderung zahlt, dann muss dafür erstmal ein vollstreckbarer Titel erwirkt werden. Den gibt es im Kulmbacher Fall aber voraussichtlich nicht.--Chianti (Diskussion) 09:34, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ja, eben. Vermutlich ist das so. --95.116.0.22 09:42, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ich habe auch so eine Privathaftpflicht mit Forderungsausfallklausel ab 2500,-- Euro, da steht sogar drin, dass ein erfolgloses Zwangsvollstreckungsverfahren gegen den Schadensverursacher durchgeführt worden sein muss. Also Vertrag lesen.--84.164.208.48 12:20, 14. Aug. 2019 (CEST)
Da es aber bei einer Nichtverurteilung nicht zu einer Zwangsvollstreckung kommen kann, wirst du leer ausgehen. Es gibt Fälle - und der von Kindern angerichtete Schaden zählt dazu - wo eben niemand haftbar ist. Das nennt man allgemeines Lebensrisiko. --89.15.238.94 15:40, 14. Aug. 2019 (CEST)

Bei dem Thema ist es erstmal so, Kinder unter 7 Jahren sind deliktsunfähig und erstmal für nichts haftbar, das ist für den Geschädigten so wie Hagel- oder Sturmschaden (wobei es da auch schon Leute gab die Wetterdienst verkagen wollten). Haftbar sind die Eltern nur wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, was aber im Einzelfall immer schwierig nachzuweisen ist (hier in dem Fall aber ziemlich sicher nicht). Dann springt auch keine Forderungsausfalldeckung (so heißt das soweit ich weiß). Bei neueren HPVen ist es meistens so das Schäden von deliktsunfähigen Kindern dennoch ersetzt werden, obwohl es keinen gesetzlichen Grund dafür gibt. Warum das dennoch versichert wird ist klar, niemand will Ärger wegen so etwas was kaum verhinderbar ist, da zahlt man einfach einige wenige Euro mehr und ist auf der sicheren Seite.--Antemister (Diskussion) 23:44, 14. Aug. 2019 (CEST)
{{Rechtsauskunft}} (nicht signierter Beitrag von Optimum (Diskussion | Beiträge) 17:33, 14. Aug. 2019 (CEST))

S. o. --95.116.0.22 01:47, 15. Aug. 2019 (CEST)

Tatort (Schimanski) identifizieren

Was läuft ab etwa 1 h 30 min in diesem Video? Vorher ist es ganz eindeutig Rechnung ohne Wirt, ganzer Film. Danach sieht es nach einem absurden Chaos aus. Alles Rechnung ohne Wirt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:04, 15. Aug. 2019 (CEST)

Wahrscheinlich ja, gibt's öfters auf YT, dass ein Film zweimal im selben Video - und davon einmal zerstückelt gezeigt - wird. Der Chef von Thanner und Schimanski ist in dieser Folge (YT 1:34:37) der „Kriminalrat Wolf“, gespielt von Wilfried Blasberg. --84.190.195.70 00:35, 15. Aug. 2019 (CEST)
Da kommt dann nur Tatort: Rechnung ohne Wirt in Frage, denn Tatort: Stoevers Fall ist ohne Schimanski und in anderen alten Tatorten spielt Wilfried Blasberg nicht mit. Quelle hierfür ist nicht die IMDb oder der Artikel Wilfried Blasberg, sondern meine private Tatortbegleittextsammlung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 15. Aug. 2019 (CEST)

Bugreport auf Github

Kennst sich jemand mit Github aus? Ich würde gerne einen Bugreport einreichen für das Firefox-Add-on uBlock Origin. Ich habe das in ver Vergangenheit schon mal gemacht, was problemlos funktionierte. Wenn ich jetzt jedoch hier ein "Issue" öffnen möchte, lande ich auf einer Fehlerseite, dass mir das nicht erlaubt sei. --188.98.111.28 20:02, 16. Aug. 2019 (CEST)

Wenn du JavaScript aktiviert hast, wirst du aufgefordert dich anzumelden. --FriedhelmW (Diskussion) 20:09, 16. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin natürlich angemeldet. --188.98.111.28 20:12, 16. Aug. 2019 (CEST)
Ich kenne mich zwar nicht besonders gut mit Github aus, habe aber Erfahrung im Umgang mit Computern und Internet. Die Loesung ist vermutlich im Titel des 2. Issues von oben zu finden: "New issue tracker is at https://github.com/uBlockOrigin/uBlock-issues/issues.". Uebersetzt: Bitte ab sofort Bugreports auf https://github.com/uBlockOrigin/uBlock-issues/issues reporten. Vermutlich hat der Projektname sich geaendert. Auf der neuen Seite habe ich auch keine Fehlermeldung mehr bekommen. --Timo 23:16, 16. Aug. 2019 (CEST)
Vielen dank, da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen. --188.98.111.28 23:47, 16. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 16. Aug. 2019 (CEST)

So, the bells and whistles are fairly well-established

"So, the bells and whistles are fairly well-established." Wie wird dieser Satz am treffendsten übersetzt? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 15:58, 12. Aug. 2019 (CEST)

Ein größerer Textzusammenhang wäre wichtig. Wenn es nicht als Anpreisung verstanden werden soll, würde ich "Der Schickschnack hat sich mittlerweile eingebürgert" schreiben.--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 16:09, 12. Aug. 2019 (CEST))
Textzusammenhang: Eye of the Beholder (Computerspiel, 1991)#Rezeption. 62.157.1.53 16:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Es geht wohl um dieses Computerspiel, und die Übersetzung dort ist Käse. Mein Vorschlag wäre: "Das ganze Drumherum ist recht altbewährt...". Grüße Dumbox (Diskussion) 16:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
<BK>Quelle gefunden. Die Übersetzung in Eye of the Beholder (Computerspiel, 1991)#Rezeption ist natürlich völlig daneben. Das würde ich durch "Das ganze Drum und Dran ist also ziemlich bekannt" ersetzen.--Chianti (Diskussion) 16:19, 12. Aug. 2019 (CEST) - - P.S.: ich war so frei.
"Bekannt" ist meines Erachtens nicht richtig, "bewährt" ist besser. Gemeint ist wohl, dass der Schnickschnack ausgereift (mögliche Übersetzung?) ist und gut funktioniert – unmittelbar davor geht's um Graphik und Sound und das Spielerlebnis. --Wrongfilter ... 16:30, 12. Aug. 2019 (CEST)
Bewährt würde mit "proven" o.ä. formuliert sein [2]. well-established heißt entweder alteingesessen oder (alt)bekannt (ebenso im Cambridge: "being generally known about"). Und das bezieht sich auf (Advanced) Dungeons & Dragons, auf dem das Spiel aufbaut.--Chianti (Diskussion) 16:36, 12. Aug. 2019 (CEST)
Mit einer wortwörtlichen Übersetzung kommt man sicherlich nicht weiter. Der Sinn scheint mir hier eher zu sein: "Das Ganze setzt also auf altbewährtes." oder "Alles in allem altbewährtes also." Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 16:58, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ist ja auch nicht wortwörtlich mit Glocken und Pfeifen übersetzt; deine Interpretation ist jedoch zu frei.--Chianti (Diskussion) 17:03, 12. Aug. 2019 (CEST)
a well established Enterprise ist ein gut eingeführtes Unternehmen. Bei Funktionen sehe ich das ebenfalls so. Yotwen (Diskussion) 17:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ist aber nicht die einzige Bedeutung, siehe die von mir verlinkten Collins und Cambridge.--Chianti (Diskussion) 17:03, 12. Aug. 2019 (CEST)
Gerade die Cambridge-Definition meint nicht einfach "bekannt" (im Sinne von "man schon mal davon gehört"), sondern sehr stark "anerkannt" – eigentlich nicht weit von "etabliert". --Wrongfilter ... 17:06, 12. Aug. 2019 (CEST)
Darum schrieb ich ja auch ziemlich bekannt. Mit der Formulierung "Das ganze Drum und Dran ist also allgemein bekannt" hätte ich aber keine Probleme, denn Cambridge schreibt: "fairly well-established = being generally known about" am beispiel der "rules". Was "known about" auf Deutsch heißt weißt du aber? Bin mir grade nicht so sicher deswegen.--Chianti (Diskussion) 17:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
I know about "known about", mate, don't worry. Aber man muss die Cambridge-Definition als Ganzes betrachten, und sich nicht nur einen Teil rauspicken. Da gehört dann das recognized dazu, zumindest als Konnotation. Und gerade die rules müssen anerkannt sein, sonst sind sie witzlos. --Wrongfilter ... 17:35, 12. Aug. 2019 (CEST)

Kann man sowas irgendwo in der englischen Wikipedia nachfragen? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 17:48, 12. Aug. 2019 (CEST)

Schade, dass du deinen Fehler nicht zugeben kannst.--Chianti (Diskussion) 20:33, 12. Aug. 2019 (CEST)

Ach, diese mit Feuereifer geführte Debatte darüber, was der Schreiber eines Artikels in einem Spielemagazin mit einem vermutlich dahingeworfenen Ausdruck gemeint haben könnte! Ich weiß schon, warum ich mein Leben der Philologie gewidmet habe. ;) Aber ich will auch nochmal. Also: Was wollte uns der Autor sagen? Das Dingen ist von der Aufmachung her schon so, wie man's erwarten darf, hat aber besonders in der Story einige beträchtliche Mängel. Well-established ist in diesem Kontext milde positiv konnotiert; "ziemlich bekannt" klingt aber eher abwertend, eher so wie nix Neues. Jetzt müsste ein stilistisch versierter Übersetzer den passenden deutschen Begriff find. Ich gebe ja zu, dass mein "altbewährt" auch nicht das Gelbe vom Bier ist. @Schnurrikowski: Die können dann halt wieder nicht so gut Deutsch... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 12. Aug. 2019 (CEST)

Ich denke auch, dass der das schnell hingeschmiert hat. Deswegen tendiere ich auch mehr zu einer sinngemäßen Übersetzung wie "Das Ganze setzt also auf altbewährtes." oder "Alles in allem altbewährtes also." Ein deutscher Spielemagazinautor würde wahrscheinlich schreiben: "Die übliche Kost." - was wiederum auch nur sinngemäß ins Englische übersetzt werden sollte ;) Mir ist schnuppe, ob die en:W deutsch kann. Ich wollte mir nur den Inhalt des Satzes auf Englisch umschreiben/erklären lassen. Solchen Computermagazin-Slang können Muttersprachler vermutlich am besten verstehen :o) Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 18:09, 12. Aug. 2019 (CEST)
"Das Drumherum ist ganz ordentlich." Und weiter: "Verbesserungswürdig sind ..." 62.157.1.53 18:35, 12. Aug. 2019 (CEST)
Klingt stimmig. Danke und viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 18:56, 12. Aug. 2019 (CEST)
Nein. Ich würde sagen, für bekannt und anerkannt mit positiver Konnotation gibt es ein naheliegendes deutsches Wort: etabliert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
"deutsch", der war gut. Und synonym ist das schon gar nicht. Traurig, wie die Beherrschung der deutschen Sprache vor die Hunde geht.--Chianti (Diskussion) 20:33, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ich finde es eher traurig, dass es niemand schafft, die Begriffe, um die es hier geht, im Wörterbuch nachzuschauen. Ich lese hier kilobyteweise Übersetzungen, aber niemand übersetzt bells and whistles korrekt. Klick klack. --2003:F7:DBC9:C700:E00B:2A74:2018:1899 21:01, 12. Aug. 2019 (CEST)
Du hast Chiantis ersten Vorschlag "Schnickschnack" wohl überlesen, ich finde den passend. --89.15.239.79 20:29, 15. Aug. 2019 (CEST)

Müde bin ich, Känguru

Müde bin ich,
Känguru,
mach die Augen zu,
Mama lass das hüpfen sein,
sonst kotz ich in den Beutel rein.

Die durchaus ernstgemeinte Frage:
Warum wird den lieben Kleinen nicht schlecht?
Zumindest später (zwischen 6. und 8.Monat verlassen sie ja schon zeitweilig den Beutel) sollte der Gleichgewichtssinn doch schon ausgereift sein. Irgendwas in der Muttermilch oder haben auch adulte Tiere kein Problem mit "Seekrankheit"?

--193.28.249.20 12:59, 13. Aug. 2019 (CEST)

Warum haben/entwickeln Adler keine Akrophobie?
Warum ziehen Eisbären nicht einfach nach Süden, wo sie mehr Nahrung finden könnten (wie z.B. Braunbären)?
Tut es Pferden weh, wenn sie schnell und nur auf dem Mittelfinger laufen?
Für das kleine Känguru sind diese Umgebung und die Bewegungsabläufe seit Jahrhunderttausenden Standardzustand. Ein mutterbeutelbewegungskrankes Känguru-Baby würde sicherlich schwächlich sein und deshalb beim Großen Spiel nicht lange mitmachen.
Bringt man aber Tiere in ungewohnt bewegungsaktive Umgebungen (Ponys in Verladeräume von Schiffen etc.) fühlen sich die Tiere hundeelend. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:53, 13. Aug. 2019 (CEST)
Mit "Ist halt so" zu antworten ist einfach, aber keine wirkliche Antwort. ...Sicherlich Post 14:30, 13. Aug. 2019 (CEST)
Was oben steht, kann auch als "Baby-Kängurus mit Tendenz zur Seekrankheit hätten geringere Überlebenschancen" oder "ein Wesen mit einem Gleichgewichtssystem+Gehirn, das die mütterlichen Bewegungen als normal wahrnimmt, hat bessere Überlebens-/Fortpflanzungschancen". Eben wie Adler ohne Höhenangst. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:11, 13. Aug. 2019 (CEST)

Siehe Reisekrankheit#Ursachen: "Der herrschenden Meinung zufolge entsteht die Reisekrankheit, wenn die Sinnesorgane widersprüchliche Informationen zur räumlichen Lage und Bewegung des Körpers liefern. Andauernde Widersprüche zwischen der so erfahrenen Bewegung und Lage des eigenen Körpers sollen ein Fehlersignal im Hirnstamm auslösen." Im Beutel der Mama liefern die Sinnesorgane jedoch keine widersprüchlichen Informationen, also gibt's auch keinen Grund für Würfelhusten.--Chianti (Diskussion) 14:51, 13. Aug. 2019 (CEST)

Das ist zu einfach, besonders wenn 5 Leute den gleichen Bewegungen ausgesetzt sind und nur einer darauf reagiert. Da gefällt mir die Theorie besser, dass die "Dickflüssigkeit" des Gehirnes in der Gehirnschale hin- und herschwappt und jeweils auch mal je nach Größe der Masse und Konsistenz in Resonanz gerät und dann die Beschwerden auslöst.--84.164.213.230 15:51, 13. Aug. 2019 (CEST)
Hm. Das ist zu einfach, besonders wenn bereits die Artikel Gleichgewichtssinn und Gleichgewichtsorgan zugänglich sind, die groben Unsinn geraderücken, wie z.B. „dass die "Dickflüssigkeit" des Gehirnes in der Gehirnschale hin- und herschwappt und jeweils auch mal je nach Größe der Masse und Konsistenz in Resonanz gerät und dann die Beschwerden auslöst“. Der Vestibularapparat ist das wichtigste Gleichgewichtsorgan der Wirbeltiere und das (paarige) Vestibularorgan befindet sich im Innenohr. Woher eine Vorstellung wie „die "Dickflüssigkeit" des Gehirnes“ erwächst möchte ich da nicht mehr so genau wissen. Völlig überraschend findet man auf dieser Webpräsenz einen Artikel Gehirn. Dort wird behauptet, selbiges bestehe hauptsächlich aus Nervengewebe und es wird die Weiße Substanz (Substantia alba, Anteile des Zentralnervensystems, die überwiegend aus Leitungsbahnen bzw. Nervenfasern bestehen und somit vornehmlich Nervenzellfortsätze enthält) unterschieden von der Grauen Substanz (Substantia grisea), die vornehmlich Nervenzellkörper (Perikaryen) enthält. Im Artikel Seekrankheit a.k.a. Reisekrankheit lese ich: „Sicher ist jedoch nur, dass die gesamte Reaktion ohne Beteiligung des Großhirns abläuft.“ Wir haben allerdings Glück, dass wir hier nicht auch noch verhandeln müssen, ob die Erde vielleicht doch eine Scheibe sein könnte, zumindest dass diese Theorie besser gefällt... --2.206.98.139 16:33, 13. Aug. 2019 (CEST)
Ich habe das aus einer flugmedizinischen Studie der Bundeswehr. Da haben die sogar die empfindlichen Frequenzbereiche ermittelt und angegeben. Aber du hast ja sowas von Recht, das was in der Wikipedia steht, ist ausschließlich und absolut nur richtig.--84.164.213.230 16:47, 13. Aug. 2019 (CEST)
Naja, ich bin sicherlich der Letzte, der hier WP-Artikelinhalte pauschal verteidigt, aber was irgend eine IP beleglos behauptet, in einer ominösen Bundeswehrstudie gelesen zu haben, muss man hier sicher auch nicht unkritisch schlucken. Zumal Seegang und vergleichbare Bewegungen nochmal was anderes sind als halsbrecherische Flugmanöver in keinem Kampfjet. AFAIK reagieren Menschen unterschiedlich stark auf unterschiedliche Reize, so auch auf motorische und optische Reize, und mithin wohl auch auf einen bestehenden Widerspruch zwischen beiden. So bekommt ggf. auch nur eine von fünf (oder mehr) Personen Kopfschmerzen vom Eisessen oder Gänsehaut von dem quietschenden Geräusch, das entsteht, wenn man mit Styropor an einer glatten Oberfläche reibt... --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 13. Aug. 2019 (CEST)
Von Biologie habe ich keine Ahnung und auch keine Belege. Aber ich sehe es so, daß Menschenkinder einige Dinge prima verkraften, die Erwachsene meist ziemlich in Bedrängnis bringen. Eltern werfen Kinder hoch, halten sie kopfüber usw. und die Kinder lachen dabei. Alles, was Mama macht, ist ok und gut für mich? --M@rcela 22:05, 13. Aug. 2019 (CEST)
@84.164.213.230: Nein, das was in der Wikipedia steht, ist – und das meine ich jetzt nicht ironisch – grundsätzlich und ausschließlich und absolut als fragwürdig zu behandeln. Das gilt für jedes offene System mit stark begrenzten Mitteln der soliden Selbstkontrolle. Wobei allerdings die Chance der Richtigkeit von Daten und einfachen Fakten hier offenbar etwas höher ist als bei dem Rest der Behauptungen, die Angabe eines Geburtsdatums in der Regel also etwas verläßlicher ist als beispielsweise die Darstellung und historische Kontextualisierung des Überfalls auf Polen 1939 durch Nazideutschland. Obwohl die Vorgabe immer der Bezug auf eine, besser sogar mehrere Belegstellen ist, wird das natürlich oft nicht eingehalten und insgesamt ist Wikipedia als offenes Projekt ein Spiegel der gesellschaftlichen Spannungsfelder, Widersprüche und miteinander konkurrierenden Strömungen durch überwiegend Männer, die dankbar mit der identitätsstiftenden Rolle des "Wikipedianers" ihr Leben bereichern und Scharen von men-in-mission und selbsternannten Stellvertretern der reinen Lehren, die noch nichtmal beitragen sondern nur abladen und daher ist Wikipedia als Enzyklopädie nicht mehr als ein Ausgangspunkt für die Ermittlung von Fakten und Wissen. Dass der Vestibularapparat bei Wirbeltieren für den Gleichgewichtssinn eine zentrale Rolle spielt und nicht im Gehirn sondern im Innenohr liegt ist aber, so allgemein und platt formuliert, mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig. Interessant ist natürlich, was bei der Bundeswehr wie eine Kängurumama hüpft und deshalb Anlaß für eine flugmedizinische Studie und die Erforschung empfindlicher Frequenzbereiche wird. Wir wissen, dass vom Kriegsministerium auffällig viel Geld für Beratungen ausgegeben wurde. Das überrascht also nicht. Aber was hüpft da so? (Also durch die Luft, es geht ja um Flugmedizin, und in der Art, dass einem dort in einem Beutel angebrachten Kängurukind schlecht werden könnte/würde, wenn es nicht gute Gründe gäbe, warum dem Kind eben nicht schlecht wird - das ist ja die Ausgangsfrage, wobei ich dann natürlich auch gerne noch über diese neuen hüpfenden Transport- oder Waffensysteme und die öffentlich weitgehend unbekannte Rolle von Kängurukindern in der Bundeswehr genauere Auskunft hätte...) --2.206.98.139 22:11, 13. Aug. 2019 (CEST) Nachsatz: Ich versuche IPs und angemeldete Autoren möglichst gleich zu behandeln. Aus der alleinigen Tatsache, das jemand als IP argumentiert, wächst zunächst kein inhaltliches Argument. Das könnte sich bei einem Blick auf das Editierprotokoll dann natürlich ändern. Man könnte auch mit dem Beitrag so umgehen, dass man schreibt: Der Zusammenhang zwischen der Fragestellung und der Studie erschließt sich mir noch nicht, kannst du bitte die Studie angeben und begründen, wo du die Gemeinsamkeiten siehst? Das könnte man. Aber so gehen wir ja meist nicht miteinander um oder? --2.206.98.139 22:36, 13. Aug. 2019 (CEST)
Was ich da oben geschrieben habe und wie ich es geschrieben habe, ist angesichts meiner Erfahrungen, die ich mit IPs auf WP-Funktionsseiten über die Jahre gemacht habe und sie bis heute mache, ausgesprochen wertschätzend formuliert. EOD. :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:09, 13. Aug. 2019 (CEST)
Das Kompendium der Flugmedizin vertritt auch die Meinung der Wikipedia, weist aber darauf hin, dass die Theorie noch nicht abschließend geklärt ist. --2003:E8:3704:DA00:1D5F:3658:3CB7:844E 09:31, 14. Aug. 2019 (CEST)
Hm. Nochmal zur Klarheit: Wikipedia hat keine Meinung. Hier posten fast völlig unkontrolliert anonyme Autoren mehr oder weniger seriös belegte Behauptungen und von einer Sekunde auf die andere kann alles schon wieder ganz anders sein. Ich habe hier schon Edits korrigiert, die über 7 oder 9 Jahre hinweg unbeanstandet Unsinn verbreitet haben. Ich habe mich hier auch mit angemeldeten Benutzern gestritten, die solchen Unsinn auch noch ahnungslos, aber rechthaberisch verteidigt haben. Neben dem Glanz, dass man sich schnell Impulse holen kann, in welche Richtung man sich woanders seriöser informiert (und mehr kann es nicht sein) gibt es hier eben auch das Elend der men in mission, der bisweilen widerlichen und überheblichen Verkehrsformen, der inkompetenten Admins, der (teils bezahlten) Auftragsfunktionalisierer und der Trolle. Zweifellos sehe ich auch, dass viele Beteiligte Mühe darauf verwenden, dem Elend Grenzen zu setzen und das ist auch sehr ehrenwert. Aber wer sich darauf bezieht: "In der Wikipedia steht...", der hat das Projekt und seine Grenzen, Defizite und Schwächen nicht verstanden. Wikipedia ist ein Spiegel der gesellschaftlichen Widersprüche und die Schwarmintelligenz ist ein Mythos. Bis zum Schwarm kann man da noch mitgehen, aber dann kommt da nicht mehr viel. --2.206.98.139 22:23, 14. Aug. 2019 (CEST)
Das schlimme ist, das dieses mittlere Niveau über die Wikipedia hinaus zum Standard wird. In einer vor unlängst ausgestrahlten Gesundheitssendung beim SWR, kam ein aktueller Standard auf dem Sektor nicht zur Sprache. Der von mir angeschriebene Redakteur rechtfertigte sich mit dem Verweis auf einen Wikipedia Artikel. Dieser war allerdings aus dem Jahr 2008, also 11 Jahre alt und der hatte die zwischenzeitliche Weiterentwicklung total verschlafen, war dem Manne aber gut genug um den Inhalt einer ganzen Sendung im Fernsehen zu bestimmen. Die Wikipedia, so gut sie auch ist, wird damit zu einem Bildungsproblem, weil, wie von dir so treffend beschrieben, ihre Defizite in der Wertung der Aussagen nicht berücksichtigt werden. Auch dadurch bedingt, dass die von dir zitierten, die Wikipedia dominierenden "men in mission" das Ausmaß ihrer Inkompetenz nicht zu erkennen vermögen und so narzisstisch Verbesserungen verhindern, die Wikipedia so auf ein niederes Wissensniveau ziehen.--80.135.91.234 16:13, 15. Aug. 2019 (CEST)

Exotische Wahlrechtssysteme?

Ich lese grade die Artikel zu solchen Sachen wie Minderheitenfreundliches Mehrheitswahlrecht, Schulze-Methode usw. Gibt es eigentlich eine Liste von "seltenen" Wahlrechtsformen?--188.100.25.25 08:46, 14. Aug. 2019 (CEST)

Wenn auch historische Wahlverfahren zählen, dürfte Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_03#Losverfahren_Venedig den Vogel abschießen. --Jossi (Diskussion) 09:52, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ich ahne die Antwort, aber: Wurden die Wahlgänge in Venedig dokumentiert? Es wäre spannend zu sehen, ob auf den verschiedenen Stufen immer wieder die gleichen Personen (oder Familien) gewählt wurden oder ob es da Verschiebungen gab. Der Verdacht liegt ja nahe, dass es einen Konsens gab, was die 41 angesehensten Familien Venedig sind und die +/- immer wieder berücksichtigt wurden. --Studmult (Diskussion) 23:48, 14. Aug. 2019 (CEST)
Die einzelnen Zwischenschritte wurden meines Wisssens nicht protokolliert (wäre ja auch extrem aufwendig gewesen). Dass die Macht bei den führenden Familien blieb, wurde letztlich ja schon dadurch sichergestellt, dass nur Leute aus diesen Kreisen überhaupt in den Großen Rat kamen. --Jossi (Diskussion) 12:03, 15. Aug. 2019 (CEST)
So exotisch ist das nicht, schon die attische Demokratie hat die meisten Ämter per Losverfahren vergeben, allerdings auch nur unter den privilegierten die an den "Volksversammlungen" teilnehmen durften (andere hatten kein Bürgerrecht, außerdem war für die Bürger, die nicht direkt in Athen oder Umgebung wohnten, i.d.R. die Anreise zu weit und gefährlich, um teilzunehmen, daher kommt wohl auch das Wort Demokratie (Demos = Dorf, lässt darauf schließen, dass nicht allzu viele wahlberechtigt waren und dass die Teilnehmer großteils aus Athen stammten). --MrBurns (Diskussion) 12:11, 15. Aug. 2019 (CEST)
Hat nichts mit Vorstehendem zu tun: In Italien gab es einmal einen Mehrheitsbonus für das meistgewählte Bündnis und weitere Raffinessen (suedtirol.it).--Bluemel1 🔯 00:15, 15. Aug. 2019 (CEST)

Teletherapie-Kapsel

Was ist bitte darüber bekannt: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Teletherapy_Capsule.jpg Konnten darin auch Radium-226, Strontium-90 bzw. Yttrium-90 gewesen sein?

--2.205.196.92 18:56, 14. Aug. 2019 (CEST)

Für Strahlentherapie wird üblicherweise Cobalt-60 oder Cäsium-137 genommen (siehe Goiânia-Unfall), en:1996 San Juan de Dios radiotherapy accident, en:1962 Mexico City radiation accident usw.--Chianti (Diskussion) 19:12, 14. Aug. 2019 (CEST)
Teletherapie wird in entwickelten Ländern inzwischen mit elektronischen Strahlenquellen (Beschleunigern) gemacht, weil die abgeschaltet werden können; siehe Strahlentherapie#Teletherapie. Kobaltkanonen entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:41, 14. Aug. 2019 (CEST)

In kleinen dreh- und schwenkbaren Deckengeräten zwecks Fußeinwirkung bei Nagelmykose, unter denen jeweils ein Fußpodest stand? (nicht signierter Beitrag von 2.205.196.92 (Diskussion) 19:58, 14. Aug. 2019 (CEST))

Schwierig, bitte nur konkret zu diesen Geäten Infos darlegen. Worin waren sie eingebaut und was wurde damit bestrahlt? --2.205.196.92 21:29, 14. Aug. 2019 (CEST)

Zur Eingangfrage: Teletherapie und das zugehörige Gerät wird in der deutschsprachigen Wikipedia unter dem Lemma Kobaltkanone abgehandelt. 226Ra wäre für eine Teletherapie-Kapsel ungeeignet, da die von ihm emittierte Alphastrahlung die Stahlumhüllung der Strahlenquelle nicht durchdringen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 14. Aug. 2019 (CEST)
Radium-226 emittiert auch Gammastrahlung und steht sowieso nach kurzer Zeit im Gleichgewicht mit seinen Zerfallsprodukten. Radium-226 ist wenig geeignet aufgrund der niedrigen Energie der Gammastrahlung, der Probleme bei der gasdichten Ausführung der Umhüllung für das entstehende Radon und der problematischen Entsorgung aufgrund der langen Halbwertszeit.
Die Frage wurde im Übrigen schon einmal gestellt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 02#Was_ist_über_klinisch_eingesetzte_Neutronenquellen_der_60er_Jahre_bekannt?. Der Fragesteller sollte sich dazu äußern, was er wirklich wissen will. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 14. Aug. 2019 (CEST)
"Schwierig, bitte nur konkret zu diesen Geäten Infos darlegen. Worin waren sie eingebaut und was wurde damit bestrahlt?" Die Skizze zeigt nicht ein bestimmtes Modell, sondern eine Strahlenquelle für Teletherapie im Allgemeinen, ja sogar eigentlich überhaupt eine Art von umschlossener Strahlenquelle im Allgemeinen. Bestrahlt wurden Menschen mit Krebs, aber auch verschiedensten anderen Erkrankungen, darunter vermutlich Tinea capitis (siehe Ringelflechte-Affäre, dort ist aber nur von Röntgenstrahlung die Rede), Schuppenflechte und auch Mykosen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 14. Aug. 2019 (CEST)
Nach Lektüre des letzten Abschnitts zum Thema /Archiv/2018/Woche 02#Was ist über klinisch eingesetzte Neutronenquellen der 60er Jahre bekannt? assoziiert sich der Fragesteller aus den bekannten Fakten etwas zusammen. Die Tatsache, dass im fraglichen Krankenhaus Genehmigungen zur therapeutischen Nutzung von 226Ra, 90Sr und 90Y bestanden, bedeutet nicht, dass diese Nuklide zur Teletherapie genutzt wurden. Tatsächlich werden diese Nuklide zur Brachytherapie genutzt. Für die Teletherapie kommt dann nur noch 60Co, also die Kobaltkanone, als Strahlenquelle in Frage. Der Fragesteller bestätigt das auch. Es ist also eine freie Assoziation, dass die Teletherapiekapsel etwas anderes als 60Co enthalten haben könnte oder dass die anderen im fraglichen Krankenhaus genehmigten Radionuklide zur Teletherapie genutzt wurden. Eine Neutronenstrahlungbehandlung per Teletherapiekapsel ist nicht möglich. Dazu braucht man einen fetten Teilchenbeschleuniger oder gleich einen Forschungsreaktor. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 15. Aug. 2019 (CEST)

Die behandende Ärztin war entsetzt und sagte "Es hat Neutronenquellen gegeben. Es zerstört sein Leben." Bei der GenStA Nbg. dazu: "Ich lasse mich von ihnen nicht erpressen." Bei der StA Amberg: "Ich bin nur die Registratur ... traurig, aber wahr." 1968 durch 2 Minuten Fußeinwirkung Chromosomentranslokation des Zentrozyt, ein Non-Hodgkin-Lymphom. 38 Jahre unbehandelter Befallsaufbau bis zu Stadium IV a in 2006. 6 mal Bendamustin im Monatsabstand kippte den Subtyp 2006 in seine aggressivere Vorläuferzelle Zentroblast und war mit zusäatzlich 7 mal Rituximab im Wochenabstand vermeidbar. Inzsichen 26 Rituximab-Infusionen. 2018 im Arztbrief "Rötung unter der rechten Ferse": es war im Einwirkungsbereich des Deckengeräts, weil der rechte Fuß im Schuh direkt neben dem Fußpodet stand. In meinen jetzigen Fußveränderungen sollte sich die damalige Einwirkung nachweisen lassen. Die Klinik wurde aus dem Stadtarchiv ausgelagert. Alle staatlichen Einrichtungen verweigern die Offenlegung. Ein Arzt lachte: "Das waren die wilden 60er." https://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2012112610240/3/BfS_2012_SG-17-12.pdf -> "Ra-226 Neutronenquellen (Ra/Be) früher Medizin", "Das äußere Erscheinungsbild einer HRQ entspricht daher im Allgemeinen dem eines kleinen „unverdächtig aussehenden“ Metallstücks.", Geheimhaltungsstufe "Verschlusssache - nur für den Dienstgebrauch". Das BfS verweigert die Herausgabe der Fakten. Fehlende Gewaltenteilung beschützt das Staatsverbrechen. Eine inzwischen am OLG angesiedelte Richterin warnte mich vor einer Feststellungsklage und log "es hat keine Neutronenquellen gegeben". Sie wollte die Rufnummer der Ärztin und hat wohl dort angerufen. Hier geht es zu wie in einem totalitären Regime, wenn ein Verbrechen der Staatsgewalt vorliegt. Der Gewerbeaufsichtsleiter Regensburg reagiert fluchend und legte auf. Dann schrieb er mir, man sei für Neutronenquellen nicht zuständig. Diese Teletherapie-Kapseln wurden dort damals klinisch zugelassen. 2014 ein med. Gutachten des Sozialgerichts: regelmäßig tödlicher Verlauf, höchstes Stadium überhaupt, höchste Risikogruppe, auf 15 % Anteil geschätzte defekte Zentroblasten (2012 im damals rötlich verquollenen Oberkörperbereich diagnostiziert). Mein Leben ist bedroht und wird laufend zerstört. 2000 machte es mich unerkannt lymphombewirkt als Ing. erwerbsunfähig. Die 90er Jahre waren eine einzige berufliche Katastophe. Im Frühstadium war es zu 50 % heilbar, schreibt das Sozialgericht. Auch diese Behandlungsnotwendigkeit wurde mir verweigert. Der Staat darf kein Leben zerstören und nicht morden. Mir ist Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG verweigert. --2.205.196.233 12:26, 15. Aug. 2019 (CEST)

Björk - Auftritt in einem Runden Haus (evtl. auch achteckig)

Suche den Mitschnitt eines Konzerts von Björk,den ich vor einigen Jahren im TV sah.Sehr viel unterschiedliche Instrumente wurden da von Musikern gespielt.Unter anderem auch ein Gamelanset.

--2003:C8:EF0D:2064:686E:2939:7D2:FF8B 18:13, 15. Aug. 2019 (CEST)

Vielleicht als Konzert zu Biophilia (siehe Gameleste im Artikel). Gibts als Live-Album mit Videos aus dem Miraikan. (Miraikan) --King Rk (Diskussion) 18:34, 15. Aug. 2019 (CEST)
Vielleicht The Roundhouse? --Optimum (Diskussion) 18:40, 15. Aug. 2019 (CEST)
War auch mein erster Gedanke, aber findest du ein Konzert von ihr dort? Ich nicht ... --King Rk (Diskussion) 18:45, 15. Aug. 2019 (CEST)

Gibt sonst auch auch noch Biophila-Aufnahmen aus der New York Hall of Science. Bühnenbild. --King Rk (Diskussion) 18:51, 15. Aug. 2019 (CEST)

Was ist “Wikipedi0”?

Ich habe gerade auf Google meine Benutzerseite gefunden (darf doch eigentlich nicht indexiert werden?) und bin dann auf diese Seite (meine Benutzerseite eigentlich von Meta, hier aber weil global und auf andere Wikis gespiegelt) bzw. diese Seite gekommen. Jetzt meine Frage: was soll Wikipedi0 sein? Also mit einer Null anstatt einem a? Und ich habe mal geschaut ob man dort sich ein Benutzerkonto anlegen kann, da steht dann meine ip Adresse wäre gesperrt, bei Wikipedia mit einem A steht das aber nicht. Ist das Wiki vielleicht so eine Art Testwiki? Aber dafür gibt es doch schon einige.

--DAWR (Diskussion) 19:50, 15. Aug. 2019 (CEST)

Gibt man nur http://wikipedi0.org ein, landet man auf https://tr.wikipedi0.org/wiki/Anasayfa, einem 1:1-Klon der tr-WP. WHOIS: [3].--Chianti (Diskussion) 20:15, 15. Aug. 2019 (CEST)
Das scheint in Zusammenhang mit der Tatsache zu stehen, dass die reguläre Wikipedia-Seite in der Türkei zwecks politischer Zensur gesperrt wird. Gruß  hugarheimur 21:25, 15. Aug. 2019 (CEST)

Von allen europäischen Südländern hat es nur Italien geschafft

einen Handelsbilanzüberschuss zu erreichen. Worin liegen die Gründe? Die Ursachen werden damit erklärt, dass der EURO zu Sondereffekten geführt habe (Abfluss von Kapitalien in die Südländer vor der Eurokrise; Abfluss nach der Eurokrise und damit verbesserte Wettbewerbsfähigkeit). Stimmt das? In Lira-Zeiten galt die italienische Wirtschaft als einigermaßen wettbewerbsfähig, z.T. sogar als erfolgreicher als die französische. Wieso lief es mit Lira besser. Ist dieses Bild falsch oder richtig?

--R22ollop (Diskussion) 08:41, 16. Aug. 2019 (CEST)

Das ist nun wirklich keine Frage für diese Seite. Fängt schon damit an, welchen Zeitraum Du betrachtest, 60er, 80er Jahre, oder direkt vor dem Euro? Bis 2011 hatte Italien eine negative Handelsbilanz. Die Krise von 2008 wirkte da nach. Der heutige Überschuss basiert im Gegensatz zu früher eher auf Waren der Nahrungsmittelindustrie, die weltweit gefragt sind. Die spanische Politik hat übrigens dafür gesorgt, dass das spanische Minus in den letzten zehn Jahren um ca. 100 Mrd. sank. Also auch eine Frage der Perspektive, wie man Effekte und Ergebnisse gewichtet. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:00, 16. Aug. 2019 (CEST)

Erstmal ist ein Handelsbilanzüberschuss ja nichts wirklich tolles, zumindest langfristig. Deutsches Staatsziel ist offiziell auch eine ausgeglichene Außenhandelsbilanz, auch wenn de facto eine Exportpolitik verfolgt. Mit der Zeit vor dem Euro ist das ja alles so eine Sache. Beim Euro lief Vieles schief, und es wird noch Jahrzehnte dauern, wenn nicht gar Jahrhunderte, um das hinzubiegen. Der Euro war ja eine Idee Frankreichs, nach dem die den D-Mark-Bund beobachtet haben, zudem Frankreich nicht gehörte. Beim D-Mark-Bund haben die nordeuropäischen Staaten Schweden, Finnland, Dänemark, Niederlande, Österreich (wenn ich mich nicht irre), ihre Währung an die Deutsche Mark gekoppelt. Diese Staaten hatten eine ähnliche Finanz- und Geldpolitik und ähnliche Wirtschaftsstruktur. Es war eigentlich einer perfekter Währungsraum. Frankreich wollte natürlich den Franc nicht an die D-Mark koppeln und schlug eine gemeinsame Währung vor. Aus politischer Sicht kann man andere EU-Staaten nicht einfach ausschließen, deshalb hat man allen, bei Erfüllung bestimmter Stabilitätskriterien, die Möglichkeit gegeben, dem Euro beizutreten. Anfangs waren ja D-Mark-Bund + GBR + FRA geplant. Diese hätten tatsächlich einen annähernd perfekten Währungsraum gebildet. GBR wollten den mächtigen Pfund nicht aufgeben. Damit fehlte dem Euro schonmal ein sehr starker, stabiler Staat, und die Südländer, mit anderer Fiskalpolitik, sind beigetreten. Die Politik Nord- und Südeuropas war in beiden Regionen weder gut noch schlecht, aber unterschiedlich. Dadurch, dass beide in einer Währung zusammengeführt werden, muss es mittelfristig einen Verlierer geben. Normalerweise hätten mit der Einführung des Euro die Vereinigten Staaten von Europa begründet werden müssen. Aber die Politiker haben halt wieder rumgefriemelt und was nicht passte, passend gemacht... Nur nicht wirklich gut, so dass irgendwann alles aufplatzt und man ewig für diesen „Fehler“ zahlen muss. --Christian140 (Diskussion) 09:03, 16. Aug. 2019 (CEST)

Von diesem D-Mark-Bund wissen Deutsche Mark#In anderen Staaten und Euro#Der Euro als politisches Projekt leider nichts. Lediglich das Europäische Währungssystem wird erwähnt, aber da war Frankreich dabei. --FGodard||± 09:59, 16. Aug. 2019 (CEST)
@FGodard: Mein Fehler. Es ist der D-Mark-Block… Ich hatte den Begriff D-Mark-Bund in Erinnerung und D-Mark-Block hört sich gar fremd an… Aber scheinbar trübt mich mein Gedächtnis. Denn zu D-Mark-Bund findet man nichts, alles ist unter „D-Mark-Block“. --Christian140
Das kommt davon, wenn man dem Chiemgauer-Troll ein Stichwort hinwirft (ich, bei der Frage zum Euroraum vorgestern, die dann auch wegen Trollerei geschlossen wurde). Tut mir leid. Der Frager hat kein Erkenntnisinteresse, sondern will Resonanz. Bin schon zweimal drauf reingefallen. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 16. Aug. 2019 (CEST)(Diskussion) 10:48, 16. Aug. 2019 (CEST)

Woher willst Du das wissen? Dir passt es ja nur nicht, dass jemand einen leicht gehobeneren Horizont hat als Du!--Rottzzzi (Diskussion) 07:41, 17. Aug. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chianti (Diskussion) 11:27, 17. Aug. 2019 (CEST)

Wie lauten die ausgeschriebenen Vornamen von "A. G. Kennedy"

Im Artikel Kemp Malone steht folgender Satz: "Zusammen mit Louis Pond, Henry L. Mencken und A.G. Kennedy gründete er 1925 die Zeitschrift American Speech." Wie lauten die ausgeschriebenen Vornamen von "A. G. Kennedy"? Kmhkmh hat den Namen von Thomas Pyles: Kemp Malone. Language, Band 48, Nr. 2 (Juni, 1972), S. 499–505 In der deWP kommt der Name nur in diesem einen Artikel vor und in der Familienamensliste "Kennedy" gibts auch nix auf das "A.G." passen würde. In der enWP findet sich nix, schriftstellerisch scheint A.G. Kennedy nicht unterwegs gewesen zu sein, zumindest findet die DNB und WorldCat nix. Und Googeln ist uferlos. Es gibt einen Maler A.G. Kennedy, der zeitlich passen könnte, allerdings erfährt man auch da keine ausgeschriebenen Vorname, die Numismatiker kennen eine Halbdollar-Sibermünze die sie "Ag Kennedy" nennen, ein "Gunner A G Kennedy"-Kriegsdenkmal in Australien, einen wichtigen Menschen namens A(lexander) G. Kennedy, der aber schon 1676 verstarb, eine noch sehr lebendige Philosophie-Professorin A(shley) G(raham) Kennedy, eine AG Kennedy-Schule in Erfurt usw. Was man bräuchte, wäre so ne Art Biografie-Liste bekannterer Menschen in Amiland mit Lebensdaten, Berufen und voll ausgeschrieben Vornamen. Dieser amerikanische Abkürzungs-Spleen ist zum Ko....! --Ciao • Bestoernesto 08:24, 15. Aug. 2019 (CEST)

Arthur Garfield Kennedy: http://viaf.org/viaf/27431677/#Kennedy,_Arthur_Garfield,_1880-1954 --Magnus (Diskussion) 08:26, 15. Aug. 2019 (CEST)
Doppelt hält besser.
Ferner rate ich zu einem akademisch/operativen Eingriff, um aus Louis Pond eine weibliche Dr. Louise Pound zu machen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:41, 15. Aug. 2019 (CEST)
Vielen Dank Allerseits--Ciao • Bestoernesto 06:32, 16. Aug. 2019 (CEST)

Streaming Frage

Hallo, habe eine grundlegende Verständnisfrage, bei der mir 2 Möglichkeiten vorstellen kann, jedoch nur 1 richtig ist.

Verbraucht Teamviewer mehr Traffic, wenn man einen Film vom QuellPC betrachtet? Mir gehts NICHT um die Sinnhaftigkeit oder Performanz - Nur um das Prinzip.

1. Möglichkeit: Egal was man per Teamviewer macht - es verbraucht immer gleich viel Traffic. 2. Möglichkeit: Traffic ist abhängig von Benutzung

danke Leute

--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:45, 15. Aug. 2019 (CEST)

Ich kann Dir nur für Windows Remote Desktop Connection antworten: Es werden nur geänderte Teile des Desktop übertragen. Wenn da ein statisches Hintergrundbild oder ein bisschen Windows-Explorer übertragen wird, benötigt das weniger Bandbreite als ein Videofenster oder Vollbildvideo. Ältere Versionen von Windows Remote Desktop Connection haben Video noch unkomprimiert übertragen, was dann unterirdische Bildwiederholraten und extremes Screen Tearing verursacht hat. Jetzt werden Videos komprimiert und flüssig übertragen. Es wird aber immer noch Bandbreite verbraucht. Bei Teamviewer ist es ähnlich, da Teamviewer die Informatik nicht neu erfunden hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 15. Aug. 2019 (CEST)
Kannst Du auch ganz einfach austesten: Schau Dir den Durchsatz am Router an und mach TeamViewer auf und ändere nichts. Du wirst keinen nennenswerten Traffic bemerken. --Windharp (Diskussion) 10:02, 16. Aug. 2019 (CEST)

Bezeichnung für Möbelverbinder

Wie lautet die generische Bezeichnung für Minifix-Korpusverbinder (Fotos bei Google: https://www.google.com/search?q=minifix+korpusverbinder)? Minifix scheint mir ein Handelsname zu sein. Wie heißen die beiden Teile "Dübel" und "Zange" (von mir ad hoc gewählte beschreibende Bezeichnungen)? Wer hat das System erfunden? Ist das Patent dafür abgelaufen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 02:10, 16. Aug. 2019 (CEST)

WP nennt das Verbindungsbeschlag (Joyborg mobil) (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:2723:C00:992F:5D58:5201:5852 (Diskussion) 07:50, 16. Aug. 2019 (CEST))
In Vaters Schreinerei liefen die unter Exzenterbeschläge, Exzenterbolzen und Exzentermuffe.--2003:E8:3706:3100:30B5:C04A:6E7E:C7F7 08:24, 16. Aug. 2019 (CEST)

Im Höschen Aussprache in Lautschrift

Im Höschen - Straßenname in Halstenbek

Wir wird dieser Straßenname in IPA Lautschrift geschrieben, hierbei wird das Ö nur ganz kurz und das SCH zusammen ausgesprochen, die Betonung liegt eher auf dem Ö, also Hö-schen, im Gegensatz zu Hös-chen IPA: [ˈhøːsçən]. --Bullenwächter (Diskussion) 21:34, 14. Aug. 2019 (CEST)

Das wäre dann in etwa [ˈhœʃən]. --Proofreader (Diskussion) 21:42, 14. Aug. 2019 (CEST)

Vielen Dank! Bullenwächter (Diskussion) 21:50, 14. Aug. 2019 (CEST)
Bzw. komplett natürlich: [ɪm ˈhœʃən] --Proofreader (Diskussion) 21:51, 14. Aug. 2019 (CEST)
In Lichtenau (Westfalen) existiert übrigens eine Johannes-Höschen-Straße; ich nehme mal stark an, da gilt eine analoge Aussprache. --Proofreader (Diskussion) 21:54, 14. Aug. 2019 (CEST)
Da wäre ich mir überhaupt nicht sicher. J.Höschen ist/war eine Person, das „Höschen“ muss etwas anderes sein, möglicherweise ein alter Flurname oder eine Örtlichkeit. --Dioskorides (Diskussion) 11:47, 15. Aug. 2019 (CEST)
+1, oder mit silbischem [n̩] (was vielleicht näher an der tatsächlichen Sprachpraxis ist als mit Schwa): [ˌɪm ˈhœʃn̩]. --GALTZAILE PPD () 21:58, 14. Aug. 2019 (CEST)
Interessant, wie würde das bei Augsburg-Rosenauviertel aussehen? Denn das spricht man definitiv Rose-nau aus, nicht Rosen-au. Und wie belegt man sowas am besten? Ich als Eingeborener weiß das, habe aber dazu keinen Beleg. @Neitram, Saluk: Könnt ihr da helfen? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:59, 14. Aug. 2019 (CEST)
Wenn du damit die Transkription meinst: [ˈa͜uksbʊa̯k ʁoːzəˈnaʊ̯ˌfɪɐ̯tl̩], wobei statt dem vokalisierten [] auch [ʁ ʀ r] stehen kann. --GALTZAILE PPD () 22:08, 14. Aug. 2019 (CEST)
… und was Belege betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob die überhaupt erforderlich sind. Auch bei anderen Ortschaften, deren korrekte Aussprache von einer „erwarteten Aussprache“ abweicht (Duisburg, Dienten, Lienz etc.), steht keine Quelle, ganz zu schweigen von anderen Lemmata, dazu aus WP:BLG: „Für allgemeinkundige Tatsachen (Beispiel: Die Erde ist annähernd kugelförmig und keine Scheibe) bedarf es keiner Herkunftsangabe […]“. Ich würde meinen, dass das auf allgemein gebräuchliche Aussprachen anwendbar ist. --GALTZAILE PPD () 16:25, 15. Aug. 2019 (CEST)
+1 Ich würde darin auch keine besondere Aussprache sehen, da die Wortbestandteile heute nicht mehr für jeden unbedingt ersichtlich sind (Rosen - au), sondern eher so wie oben beschrieben ausgesprochen werden, vgl. z. B. auch Aarau, Hanau, Ilmenau usw. Als Niederdeutschsprecher würde man übrigens nicht auf die Idee kommen, das Hös-chen auszusprechen, da diese Diminutivformen immer -schen ausgesprochen wird, z. B. auch bei "Hüüschen" 'Apfelkerngehäuse'. (Als Anhaltspunkt schaue man sich mal die in der Nähe befindlichen Straßennamen an: Bartelskamp [Kamp = Feld], dazugehörig die Bartelskamptwiete [Twit, mnd. twiete = kleine Gasse, schmaler Gang])--IP-Los (Diskussion) 14:39, 16. Aug. 2019 (CEST)

Mehr als ein Über-Ordner in Windows

Ich bin auf der Suche nach einer Softwarelösung, die es mir erlaubt, auf einem Windows-PC eine Verzeichnisstruktur aufzubauen, in der eine Datei oder ein Ordner mehr als 1 Überordner haben kann, also so wie man es von Wikipedia-Kategorien kennt. Am liebsten hätte ich etwas, das als Erweiterung/Add-in zum Windows Explorer funktioniert und nicht ein komplett eigenständiges System. Und: Ich möchte nicht mit Windows-Verknüpfungen arbeiten.

Kann mir jemand etwas empfehlen? Ich habe bereits viel gegoogelt, habe aber nichts gefunden, was auch nur annähernd das bietet, was ich mir vorstelle. --TETRIS L 13:09, 15. Aug. 2019 (CEST)

P.S.: Eine Lösung über Tags o.ä. wäre als Alternative zu Ordnern denkbar, wenn diese Tags wiederum multi-hierarchisch organisiert werden können. --TETRIS L 13:12, 15. Aug. 2019 (CEST)
Lösung mit Ordnern wird wohl nicht gehen, da eine Datei oder ein Ordner immer nur in einem Ordner sich befinden kann. --2003:C6:1715:CD63:E0AB:E779:BB09:BDDA 13:19, 15. Aug. 2019 (CEST)
Genau, man kann aber in anderen Ordnern Verknüpfungen machen, was in vielen Situationen den selben Effekt hat. Z.B. habe ich mal zu einigen Anwendungen Verknüpfungen im Ordner C:\Windows gemacht, um sie über die Kommandozeile starten zu können, ohne in den Ordner der Anwendungen zu wechseln. --MrBurns (Diskussion) 13:29, 15. Aug. 2019 (CEST)
Es klingt so als würdest du etwas suchen, was der File Classification Infrastructure (FCI) von Windows Server 2008 R2 ff. gleichkommt. Vielleicht hilft dir diese Info bei der weiteren Recherche. Im Prinzip willst du weg von der hierarchischen Datenbank des Explores und anderer Filemanager zu einer relationalen Datenbank. Daher wäre en:Tabbles wohl einen Blick wert.--Chianti (Diskussion) 13:37, 15. Aug. 2019 (CEST)
P.S.: dass du mit Windows 7 außer Ordner auch Bibliotheken als virtuelle Ordner anlegen und denen Dateien und weitere virtuelle Unterordner zuweisen kannst [4], weißt du? Vielleicht reicht das [5] ja schon für deine Anforderungen.--Chianti (Diskussion) 13:48, 15. Aug. 2019 (CEST)
Der Explorer hat doch gar keine Datenbank. Er zeigt nur die Verzeichnisstruktur des Dateisystems an (z.B. NTFS oder FAT32, die Verzeichnisstruktur ist bei allen in Windows üblichen Dateisystemen im Prinzip gleich). Für spezielle Ordner wie "Eigene Dokumente" (früher "Eigene Dateien", Pfad unter Windows Vista und neuer C:\Users\[user name]\Documents) wird über die Desktop.ini, welche auf DLLs wie die shell32.dll festgelegt, wie sie anzuzeigen sind. --MrBurns (Diskussion) 13:44, 15. Aug. 2019 (CEST)
Hast Du schon en:NTFS symbolic links versucht. Das ist etwas anderes als eine Windows-Verknüpfung (.lnk-Datei). mklink kann aber auch Hardlinks, wie man sie von unixoiden Betriebssystemen (ln) kennt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 15. Aug. 2019 (CEST)
Windows unterstützt seit einigen Versionen auch symbolische Links. Das wäre denke ich auch eine Option. --2001:16B8:1085:BD00:551A:78A3:CDDF:4EC8 19:29, 15. Aug. 2019 (CEST)

Das Problem bei der ganzen Fragestellung ist, dass das, was der Fragesteller wollte, so unter Windows gar nicht möglich ist. Nachdem es nicht klar ist, was er damit bezweckt, ist auch unklar, welche Alternative man ihm vorschlagen soll. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 16. Aug. 2019 (CEST)

Hast du das, was ich über Tabbles und die Bibliotheken unter W7 geschrieben und verlinkt habe, gelesen und verstanden? Ich zweifle daran.--Chianti (Diskussion) 12:33, 16. Aug. 2019 (CEST)
"also so wie man es von Wikipedia-Kategorien kennt" Dann scheint mir die naheliegende Lösung (jedoch keine Erweiterung des Windows-Explorers) zu sein, ein Wiki einzurichten und in den Kategorien Links zu den Dateien abzulegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:45, 16. Aug. 2019 (CEST)
Und wie bringt man das dem Windows-Explorer bei? --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 16. Aug. 2019 (CEST)
Gar nicht. Früher wärs mit Active Desktop gegangen aber das gibts bei modernen Windows-Versionen nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 16. Aug. 2019 (CEST)

Neunzehn-hundert-eins-und-siebzig

Kleine Frage für Personen, die das öffentliche Leben der 1970er Jahre in Erinnerung haben: Im satirischen Hörspiel EG-Gespräch von Heino Jaeger tritt u.a. eine Person mit bayerischem Akzent auf, deren Marotte es ist, die Jahreszahl 1971 eben als „Neunzehnhunderteinsundsiebzig“ auszusprechen. Gibt es ein reales Vorbild, das ebenfalls so gesprochen hat und hiermit eventuell parodiert wird? -- КГФ, Обсудить! 19:33, 15. Aug. 2019 (CEST)

Eine mögliche Referenz, die ich gefunden habe, ist eine Anspielung auf Ludwig Thoma#Spott und Verurteilung, "den Herrn auf Nummera einsundsiebzig" [6] (PDF, 3MB).--Chianti (Diskussion) 20:07, 15. Aug. 2019 (CEST)
Kenne ich aus dem Schwäbischen Dialekt: z. B. oisezwanzich = 21. --Blutgretchen (Diskussion) 20:47, 15. Aug. 2019 (CEST)
Nachtrag: Das Hörspiel findet sich hier. Die angesprochene Person spricht aber nicht mit bairischem, sondern am ehesten noch mit fränkischem Akzent. --Blutgretchen (Diskussion) 17:20, 16. Aug. 2019 (CEST)

Schweinezüchter und Samenschmuggel

In Australien sind Schmuggler verurteilt worden, die illegal dänisches Schweinesperma einführten. (Der Grund ist ein Verstoß gegen Infektionsschutzvorschriften.) Ich frage mich nach dem Motiv: Gibt es denn keine legalen Möglichkeiten für den Import? --77.8.178.114 15:59, 16. Aug. 2019 (CEST)

Nein, gibt es nicht: Webseite des The Department of Agriculture. U.a. wegen Schweinepest und MKS.--Chianti (Diskussion) 16:26, 16. Aug. 2019 (CEST)
Wo steht das auf der Webseite?--Antemister (Diskussion) 22:38, 16. Aug. 2019 (CEST)
"Some semen/embryos are not permitted into Australia and therefore may not be listed." Samen von Tieren bestimmter Arten dürfen nur aus bestimmten Ländern importiert werden. Samen von Tieren anderer Arten, unter anderem Schweine, dürfen gar nicht importiert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 16. Aug. 2019 (CEST)

Konzessionsabgabe als Grundlage der Frage, ob Strom als "Heizstrom" gilt?

Wer kann mir das mit der Konzessionsabgabe bei Stromanbietern allgemeinverständlich nahebringen?

Hintergrund: Mein aktueller Stromlieferant hat eine "Preisanpassung" vorgenommen. Das Ganze betrifft den Strom, der über einen eigenen Zähler rein für meine Wärmepumpe gebraucht wird. Dieser so genannte "Heizstrom" ist grundsätzlich günstiger als der für den "normalen" Haushaltsverbrauch. Nunmehr soll ich aber plötzlich für meinen "Heizstrom" den normalen Tarif zahlen. Als Begründung gibt der Anbieter an, dass der hiesige lokale Netzbetreiber die "aktuelle Konzessionsabgabe übermittelt" habe, "die nicht Grundlage des derzeitigen Heizstrom-Produktes war".

Auf Nachfrage schrieb man mir, man könne mir ab sofort keinen Heizstrom-Tarif mehr anbieten: "Grund dafür ist die Konzessionsabgabe, die uns von Ihrem lokalen Netzbetreiber angegeben wurde und auf die wir keinen Einfluss haben. Die Höhe der Konzessionsabgabe ist ausschlaggebend dafür, ob ein Strom-Produkt als Heizstrom-Produkt oder Haushalts-Strom Produkt deklariert werden kann. ... Als Lieferant haben wir keinen Einfluss auf die Meldung Ihres Netzbetreibers und somit können wir keine individuellen Klärungen herbeiführen."

Ich komme da leider nicht ganz mit. Was wird da konkret durch den Netzbetreiber gemeldet? Ist diese eingeforderte Abgabe schlussendlich einfach zu hoch, so dass mein Lieferant mir keinen "Heizstrom" mehr liefern möchte oder gibt diese Meldung wirklich vor, als welche "Stromart" das ganze deklariert werden kann? In letzterem Fall würde das dann ja heißen, dass auch andere Anbieter mich ablehnen könnten/werden, wenn diese Meldung grundlegend ist!?

--139.178.124.216 00:13, 16. Aug. 2019 (CEST)

Der Punkt ist, dass Niedertarifstrom durch die zunehmende Abschaltung von Atomkraftwerken immer teurer wird. Niedertarifstrom alias Nachtstrom alias Heizstrom war die Killerapplikation für Atomstrom, der auch dann erzeugt wurde, wenn eigentlich kein Bedarf bestand, da Atomkraftwerke deswegen Grundlastkraftwerke sind, weil sie nicht kurzfristig in der Leistung steuerbar sind. Also wurden Nachtstromspeicherheizung mit dem billigen, überflüssigen Strom gespeist. Später kam die Wärmepumpenheizung als energieeffizientere Elektroheizung hinzu, die aber nach wie vor durch Niedertarifstrom alias Nachtstrom alias Heizstrom betrieben wurde. In den letzten Jahren haben immer mehr Energieanbieter ihre Heizstromangebote eingestellt, weil sie nicht mehr lukrativ waren. Zum Schluss haben eigentlich nur noch Die großen Vier Atomkraftwerksbetreiber Heizstrom angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 16. Aug. 2019 (CEST)
Das ist leider weder eine Antwort auf meine Frage noch konkret so richtig. (A) Heizstrom gibt es zuletzt vermehrt von alternativen Anbietern, (B) bei den meisten Anbietern wird auch beim Heizstrom keine Unterscheidung mehr zwischen HT und NT gemacht, (C) Heiz-/Wärmestrom war noch nie synonym zu "Nachtstrom". --139.178.124.216 00:44, 16. Aug. 2019 (CEST)
Das habe ich befürchtet. Danke für die Rückmeldung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 16. Aug. 2019 (CEST)

Diese "Erklärung" kommt mir äußerst dubios vor. Selbst wenn die Konzessionsabgabe vom Schwachlasttarif-Niveau auf Tarifkundenniveau um ca. 2 ct/kWh angehoben worden sein sollte ist das noch lange kein Grund, den Tarif von ca. 16 ct auf ca. 25 ct anzuheben. Es ist außerdem nicht die Konzessionsabgabe ausschlaggebend dafür, ob Strom als Heizstrom geliefert werden kann, sondern ob der Netzbetreiber Sperrzeiten möglich macht [7]. Wenn das bisher der Fall war, ist nicht ersichtlich, warum das nun nicht mehr so sein sollte. Also als erstes: deinen lokal zuständigen Netzbetreiber fragen bzgl. Schwachlast-Sperrzeiten bzw. HT/NT-Zeiten. Gab es da Änderungen? Gab es Änderungen im Konzessionvertrag?--Chianti (Diskussion) 01:36, 16. Aug. 2019 (CEST)

Ich weiß nicht wie groß die Unterschiede beim Fragenden sind, bei mir waren es Anfang des Jahres nur 1ct (tags) und 3 ct (nachts) Preisunterschied zum normalen Strom. Anlässlich der Fertigstellung der PV-Anlage haben wir gegengerechnet: Trotz hohem Verbrauch hat das bereits vorher kaum die Grundkosten für den zusätzlichen Zähler gedeckt. Mit PV-Anlage wäre es jetzt unsinnig zu trennen, daher haben wir jetzt einen Gesamtzähler.
Was die Original-Frage angeht: Habt ihr eine richtig große Heizanlage, bspw. für einen großen Wohnblock? Dann könnte der Sonderkundentarif greifen, solange der Verbrauch hoch genug ist... Wenn der Verbrauch sinkt, plumpst man da evtl. raus. Hat aber nicht direkt was mit Heizstrom zu tun, nur könnte es ja sein, daß der spezielle Stromanbieter über den "Heizstromtarif" primär seine Ersparnis weitergibt... oder speist ihr neuerdins auch was selbst ein und bei Verrechnung kommt einfach nicht mehr genug rum? --Windharp (Diskussion) 09:58, 16. Aug. 2019 (CEST)
@Chianti: Danke für deine Gedanken. Sperrzeiten sind meines Wissens wie zuvor möglich, eine Änderung der Konzessionsabgaben ist laut online einsehbarer Verträge nicht erfolgt. Ich werde also beim Netzbetreiber einmal nachhaken.
@Windharp: Es geht um fast 6Ct/kWh mehr plus etwa drei Euro mehr an monatlichem Grundpreis obendrauf. Eine PV-Anlage habe ich nicht, auch geht es um eine überschaubare WP für ein Einfamilienhaus, die Verbräuche haben sich zuletzt nicht relevant geändert. --139.178.124.216 23:56, 16. Aug. 2019 (CEST)

Hm... --77.8.178.114 00:05, 17. Aug. 2019 (CEST)

Geoobjekt gesucht

Hallo! Heute im Stau fuhr längere Zeit vor mir ein Auto mit einem dieser Aufkleber, welcher die Umrisse (wahrscheinlich) einer Insel zeigte. Ich weiß nur leider nicht welcher. Form "Wildschweinkopf mit Speisröhre". Also eine runde Grundform, im Norden ein Vorsprung in Dreiecksfor, im Ost eine größere "Halbinsel". Markant im Südwesten eine langgestreckte Halbinsel, deren Länge etwa dem Radius der Grundform entspricht. Weiß jemand anhand der Beschreibung, was das ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 18. Aug. 2019 (CEST)

Sylt passt nur teilweise auf diese Beschreibung. Ansonsten bitte eine handgezeichnete Skizze hochladen.--Ratzer (Diskussion) 16:04, 18. Aug. 2019 (CEST)
São Nicolau (Kap Verde) ist kopfrum und seitenverkehrt. --M@rcela 16:08, 18. Aug. 2019 (CEST)
Vendsyssel-Thy? --FriedhelmW (Diskussion) 16:14, 18. Aug. 2019 (CEST)
Das nicht, aber Danke, auf Deiner Karte sehe ich die Antwort, es ist Falster, hab mir noch nie über deren genaue Form Gedanken gemacht, weils meist mit Lolland zusammenhängend dargestellt wird. Ob meine Beschreibung stimmt, war nen Aufkleber auf der Heckklappe :) Oliver S.Y. (Diskussion) 16:18, 18. Aug. 2019 (CEST)

Könnte das Elba gewesen sein? --Elrond (Diskussion) 17:00, 18. Aug. 2019 (CEST)

Hehe, oder was ganz anderes: Vielleicht der Nürburgring ? --Stemmerter (Diskussion) 18:47, 18. Aug. 2019 (CEST)

Danke, aber die Antwort hat sich Durch Friedhelm indirekt ergeben, die dänische Insel Falster.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:26, 18. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller hat Umriss erkannt; weitere Antworten entbehrlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 18. Aug. 2019 (CEST)

Inflation

Wenn man sich 1980 etwas für 1.000 DEM gekauft hat, was würde das heute kosten, inflationsbereinigt? Mit unserer Vorlage:Inflation wären damals 1.000 DEM heute 1.096 EUR? Also damals 1.000 DM wären heute 2.239 DM (=1.145 Euro) wären Ist das korrekt so? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:31, 12. Aug. 2019 (CEST)

Du kannst Dir hier entsprechende Tabellen herunterladen. Durch die Deutsche Einheit hat sich 1990/91 die Berechnungsgrundlage geändert. Die alte Berechnungsgrundlage wurde noch bis 1999 fortgeführt. Je nach dem, in welchem Jahr Du den Übergang zwischen alter und neuer Berechnungsgrundlage ansetzt, ergibt sich ein bis zu ca. 2,2 Prozent abweichender Wert. Ich komme für 2018 auf Werte zwischen 2078,35 und 2124,11 DEM (Verbraucherpreisindex) bzw 1729,77 und 1873,34 DEM (Einzelhandel und Kraftfahrzeughandel zusammen). --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ja, das ist korrekt so – bis auf die Tatsache, dass sich die Inflationrate nicht auf "etwas", also ein einzelnes Produkt bezieht, sondern auf einen Warenkorb. Hier ist die reziproke Rechnung "was sind 100 Euro aus dem Jahr X noch wert" aus den Jahr 2017 [8], die Gegenrechnung geht auf. Du kannst es aber auch von Hand ausrechnen mit den jährlichen Angaben [9]: 1,054 mal 1,063 mal 1,052 mal 1,032 usw.--Chianti (Diskussion) 01:11, 12. Aug. 2019 (CEST)
{{Inflation|1=DE|2=1000|3=1980|4=2019}} ergibt 1.096, was wohl viel zu wenig ist in der Einheit Euro angegeben ist und 2238 DM entspricht. „Mit unserer Vorlage:Inflation wären damals 1.000 DEM heute 1.145 EUR? Also damals 1.000 DM wären heute 2.239 DM (=1.145 Euro) wären Ist das korrekt so?“ habe ich nicht gelsen.--BlackEyedLion (Diskussion) 08:25, 12. Aug. 2019 (CEST)
Bei solchen Tabellen oder Formatvorlagen muss man sich aber auch immer vergegenwärtigen, um was es da genau geht. Nahrungsmittel? Immobilien? Gold? Elektrogeräte? Anfang der 1980er Jahre kostete der C64 um die 1.000 DM, einer der ersten Homecomputer - ohne Festplatte und mit 1 MB Hauptspeicher. Heute würde ich für sowas keine 2.239 DM oder 1.145 € ausgeben. Für unter 500 € bekommt man ein Notebook (mit Monitor), das 1000x mehr kann. Was sagt mir also diese Zahl? --Optimum (Diskussion) 19:41, 12. Aug. 2019 (CEST)
Siehe oben, erster Satz meines Beitrags iVm dem verlinkten WP-Artikel.--Chianti (Diskussion) 20:35, 12. Aug. 2019 (CEST)
Commodore 64 mit 1 MB Speicher? Du verwechselst da offensichtlich irgendwas. Der C64 hatte, wie der Name andeutet, ziemlich genau 64 KiB Speicher. Mehr konnte der MOS Technology 6510 ohne Bankswitching auch nicht adressieren. Der allererste IBM PC mit 8088-Prozessor konnte 1 MiB adressieren, hatte aber dennoch nur maximal 640 KiB Speicher. Die ersten PCs mit auch wirklich ausnutzbaren 1 MiB Speicher waren dann die 286er und 386er. --Rôtkæppchen₆₈ 02:57, 13. Aug. 2019 (CEST)
"... hatte ... ziemlich genau 64 KiB Speicher".
+1, weswegen er ja die 64 im Namen trug, damals™ aber noch für 64 KB. Wie er wohl mit doppelt soviel Speicher geheißen hätte... ;-) (Kaum mehr vorstellbar, dass es früher™ gang und gäbe war, die Speichergröße im Namen zu tragen. Wir wollten seinerzeit™ 'ne Firma gründen und die dann Megaflopp nennen. Floppys mit 1 MB (!) Speicherplatz gab es zu der Zeit™ noch gar nicht.) --77.6.183.10 16:53, 13. Aug. 2019 (CEST)
Dann gab es noch den Atari 520ST+ mit 1 MiB RAM. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 13. Aug. 2019 (CEST)

Das was die Vorlage ausspuckt ist soweit korrekt, nur die Interpretation dieser Zahl ist problematisch. Da ist zum einen das Pasche-Laspreyes-Problem, also die Veränderung des Warenkorbes über diesen recht langen Zeiraum. Das schon angesprochene Problem der hedonischen Anpassung ist hier in dem Bsp. gar nicht mal das relevante, denn letztlich wurde eben ein damals üblicher PC herangezogen und dessen üblicher Preis gewichtet. Viel relevanter ist das Wirtschaftswachstum: 1980 lag das dt. BIP/Einwohner bei gut 20.000 DM, heute bei gut 40000 €. 1000 DM waren 1980 ca. 4 % des BIP/Einwohner, 1150 € waren 2018 noch etwas mehr als 2-3 % des BIP. M. E. ist ein Vergleich mit dem BIP bzw. BIP/Einwohner, je nach Größenordnung anschaulicher, die meisten Leute können mit einem Geldbetrag mehr anfangen wenn sie in Bezug zu einem Durchschnittseinkommen setzen können.--Antemister (Diskussion) 23:58, 14. Aug. 2019 (CEST)

Wirklich aussagekräftig über die Jahrzehnte und Jahrhunderte ist eigentlich nur, wie lange jemand mit Median-Einkommen und darunter für ein bestimmtes Produkt bzw. einen Warenkorb arbeiten muss(te). Beispiel: der bayrische Hofrat Ignaz Joseph Edler von Obernberg berechnete 1808, einem Jahr mit niedrigen Getreidepreisen, den Tagesbedarf eines ledigen Bauarbeiters auf 43 Kreuzer (60 Kreuzer = 1 Gulden), davon 21 kr. für Nahrungsmittel (fast 50 Prozent!). Der höchste Tageslohn im Sommer für Maurergesellen in München betrug 52 kr., der für Zimmermannsgesellen 56 kr. Der Tageslohn für Handlanger betrug 40 kr. Der heutige Mindestlohn eines Bau-Hilfsarbeiters beträgt 12,20 pro Stunde, der eines Gesellen 15 Euro, also 100 bzw. 120 Euro pro 8h-Tag (die 20% mehr für einen Gesellen haben also 210 Jahre überdauert). Der Hartz4-Regelsatz für Lebensmittel beträgt 4,95 Euro pro Tag, also unter 5 Prozent des Tagesverdienstes eines Bau-Hilfsarbeiters und unter 7% eines allgemein-Mindestlöhners. Für Miete (1¼kr) und Holz (2kr.) wurde 1808 mit 3¼ Kreuzern (= 99 pro Monat) gerechnet, etwa zweieinhalb Tageslöhne. In München werden bei Hartz 4 die Kosten der Unterkunft bis 660 Euro kalt plus 75 Heizung/WW gezahlt, also siebeneinhalb Tageslöhne eines Bau-Mindestlohns von 12,20 (ein Drittel des Monatslohns). Beim allgemeinen Mindeststundenlohn von 9,19 Euro gehen 10 Tageslöhne für die Hartz-4-Miete drauf, über 45 Prozent!). Zusammenfassend: 1808 Essen, Miete und Heizung/WW kosteten monatlich (à 30,41 Tage) 738 kr. = 72% eines Handlanger-Monatslohns von 1030 kr. (25,75 Arbeitstage pro Monat). 2019 kosten in München Miete/WW und Essen auf Hartz-Niveau 886 Euro, etwa 57% eines allgemeinen Mindestlohn-Brutto von 1544 Euro. Das Kilo Rindfleich wurde 1808 mit 22kr. kalkuliert, also 55% von einem halben Handlanger-Tageslohn. Das entspräche heute 40 Euro! D.h. dass sogar Bio-Fleisch heute billiger ist als damals.--Chianti (Diskussion) 21:29, 15. Aug. 2019 (CEST)
Der Vergleich ist Bockmist, da damals in Europa Krieg herrschte und die Inflation von externen Faktoren wie dem Wetter (schlechte Ernten usw.) in höchstem Maße abhängig war. Dazu kommt, dass sich die Bevölkerung zu einem beträchtlichen Teil selbst versorgte, was heutzutage überhaupt nicht mehr der Fall ist. Mit dem gleichen Recht könntest Du Lebensverhältnisse in Pompeij mit den heutigen in Berlin-Kreuzberg vergleichen, mal ganz abgesehen davon, dass die meisten Menschen aufgrund der dominierenden ländlichen Strukturen damals noch nicht in "Miete" lebten, sondern in "Leihe".--R22ollop (Diskussion) 08:27, 16. Aug. 2019 (CEST)
1808 herrschte Krieg in Europa? Toll, was du alles weißt. Und ich dachte, Bayern wäre 1806 durch Napoleon zum Königreich erhoben worden, durch den Reichsdeputationshauptschluss und um zahlreiche Bistümer und Reichsstädte erweitert worden und hätte 1805 nach dem Dritten Koalitionskreig im Friede von Pressburg Tirol dazugewonnen. Der Fünfte Koalitionskrieg begann erst 1809, der Vierte endete 1807. Bist du wirklich damit überfordert, den Sinn der Passage "1808, einem Jahr mit niedrigen Getreidepreisen" zu erfassen?. 1808 war die Leibeigenschaft in Bayern ürigens beendet und natürlich wohnte man in München – und darum geht es bei meinem Vergleich – auch damals schon zur Miete und konnte sich als bauarbeiter auch nicht selbst versorgen: Und: ja, man kann mit dem Maßstab "wie lange muss man für x arbeiten" auch römische Lebensverhältnisse mit heutigen grob vergleichen.--Chianti (Diskussion) 13:54, 16. Aug. 2019 (CEST)
Vorher waren diverse Koalitionskriege, die Schlacht von Austerlitz; 1805 war Bayern im Krieg gegen Österreich; es gab die Kontinentalsperre; Bayern war durch diverse vorangegangene Kriege schwer geschwächt, etwa unter Max Emmanuel. Es ist das Zeitalter des Pauperismus, das in Deutschland sehr ausgeprägt war. Genau die Zeit, zu wählen, in der es die meisten Hungersnöte gab, ist BLÖDSINN. München hatte 40.000 Einwohner. Schon das dürfte verdeutlichen, dass Deine Vergleiche einfach DÄMLICH sind. Wie willst die Lebensbedingungen in einer Stadt die heute 32 mal größer ist mit den damaligen vergleichen?--Rottzzzi (Diskussion) 07:30, 17. Aug. 2019 (CEST)
Auch für dich gilt der Satz: Bist du wirklich damit überfordert, den Sinn der Passage "1808, einem Jahr mit niedrigen Getreidepreisen" zu erfassen?.--Chianti (Diskussion) 11:35, 17. Aug. 2019 (CEST)
Welche Schlussfolgerung ergibt sich daraus? Gar keine. Niedrige Getreidepreise müssen in der Relation gesehen werden zu äußeren Ereignissen. War der Getreidepreis 1808 für die Verhältnisse des Jahrzehnts "niedrig", mag er aus der Sicht des Jahres 1790 oder 1820 "hoch" gewesen sein. Schon das zeigt, dass Inflationsberechnungen immer relativ bleiben. Interessant immerhin [[10]]. Und mal ganz abgesehen davon, gab es in der Vormoderne 1001 Währungen, 1001 Zollschranken, 1001 unterschiedliche Währungsräume ... Der Vergleich zwischen Moderne und Vormoderne ist auch insofern unsinnig, als niedrige Getreidepreise schlechtere Lebensbedingungen auf dem Land zur Folge hatten, bessere aber in der Stadt (und umgekehrt). --Jaoolwitsch (Diskussion) 11:58, 17. Aug. 2019 (CEST)

--Jaoolwitsch (Diskussion) 11:55, 17. Aug. 2019 (CEST) Das kann man ohnehin nicht vergleichen, da die Waren und die Lebensbedingungen anderer Art sind. Autos waren früher einfacher gebaut, dafür war Kleidung in aller Regel anspruchsvoller. In Münchens Innenstadt waren 1955 die Mieten noch nicht sonderlich hoch und im Umland konnte man sich Grund und Boden zum Spottpreis kaufen. Urlaub machte man im Allgemeinen noch nicht im Ausland usw. Mit anderen Worten: Der "Warenkorb", mit dem Du es zu tun hast, ist mit dem heutigen nicht vergleichbar. Nicht übersehen darf man auch die hohen Steuern für den Sozialstaat, die damals noch weitaus geringer waren. Dies ist insofern relevant als 1980 oder früher die Mehrwertsteuer nur 11% betrug (heute 19%). Mit anderen Worten: Man kann beides nicht miteinander vergleichen, da der Staat heutzutage weitaus mehr zur Teuerung beiträgt als früher.--Casesjohn (Diskussion) 08:08, 16. Aug. 2019 (CEST)

Abgesehen davon ist es zumindest kritisch zu überdenken, wenn von einem "Bauarbeiter" gesprochen wird, da die meisten Handwerker damals noch zünftisch organisiert waren bzw. die Zünfte erst dabei waren sich aufzulösen. Kritisch wäre deshalb auch zu überdenken, ob Preis- bzw. Lohnzwang herrschte. Wir sind halt noch nicht im Zeitalter der Industrialisierung.--Rottzzzi (Diskussion) 07:39, 17. Aug. 2019 (CEST)

Beachtenswert: der o.g. Hofrat berechnete für den Bauarbeiter von 1808 6kr. als Rücklage für arbeitsfreie Tage ("Arbeitslosenversicherung") und 6kr. für Krankheit, Tabak, Friseur ("Krankenversicherung"). Das sind bezogen auf die 43kr. Tagesbedarf immerhin 28 Prozent!--Chianti (Diskussion) 13:54, 16. Aug. 2019 (CEST)

Botschafter und Landessprache

Gibt es ein ungeschriebenes Gesetz oder ist es die Regel, dass Botschafter die Landessprache sprechen in dem Land, in dem sie ihr Heimatland vertreten? --188.98.111.28 18:09, 16. Aug. 2019 (CEST)

War nicht so schwer zu finden: [11]. 62.157.1.53 18:17, 16. Aug. 2019 (CEST)
Weder noch, dafür rotieren sie viel zu oft. --93.137.156.22 18:38, 16. Aug. 2019 (CEST)
<BK>Weder noch, dafür wechseln die in ihrer diplomatischen Laufbahn zu oft. Es kommt natürlich sehr auf die Bedeutung des Gastlandes für das Entsendeland an (s.o.), aber Vor-Ort-Sprachkenntnisse sind in den Konsularabteilungen wichtiger als in der Diplomatie, wo man sich mit Dolmetschern behelfen kann. Gerade in den USA sind Botschafterposten in westeuropäischen Staaten auch gerne mal Belohnungen für politische oder wirtschaftliche Verdienste. Dan Coats konnte kein Deutsch, sein Nachfolger William Timken auch nicht und hatte weder diplomatische noch größere politische Erfahrung; auch Phil Murphy wurde mit dem Posten fürs Spendensammeln belohnt (ebenso en:Charles Rivkin und Jane D. Hartley in Paris, auch en:Craig Roberts Stapleton war vor seinen Posten in Prag und Paris kein Diplomat). und ich würde wetten, dass keiner aus der Kategorie:Deutscher Botschafter in Afghanistan Paschtunisch oder Persisch sprach bzw. spricht. Man muss sich nur mal die Einsatzländer von Walter Haßmann anschauen ...--Chianti (Diskussion) 18:50, 16. Aug. 2019 (CEST)
Soweit ich das kenne wird das bei "wichtigeren" Ländern bisweilen versucht zu arrangieren, die Regel ist aber nicht. Offenbar müssen Diplomaten heute auch nicht mal mehr fließend in Französisch sein.--Antemister (Diskussion) 23:17, 16. Aug. 2019 (CEST)
Die Sprachen, die heute ein Botschafter können sollte, ist Französisch und Englisch. Englisch auf Level C1 ist heute in der Regel Pflicht. Für Deutsche ist fliesend Französisch nicht mehr Pflicht, wenn dafür eine weitere Sprache (Arabisch, Bosnisch, Chinesisch, Farsi, Japanisch, Koreanisch, Kroatisch, Polnisch, Russisch, Serbisch, Spanisch oder Türkisch) auf Niveau C1 beherscht wird. [12]. Dann muss man nur noch einen französisch Grundkurs ablegen, bzw. eben nur rudimentär Französisch können. Je nachdem, welche Drittsprache man beherrscht, kann dies das Einsatzgebiet einfach bisschen einengen. Aber für einen Botschafter mit guten englisch und spanisch Kenntnisse steht natürlich Süd- und Nordamerika offen (ausser Kanada). --Bobo11 (Diskussion) 23:45, 16. Aug. 2019 (CEST)
Das liest sich so als wäre die Sprache ein ausschließliches Kriterium für die Verwendung im gehobenen auswärtigen Dienst. Für den höheren diplomatischen Dienst sind auch in Deutschland eine Reihe von anderen Persönlichkeitsmerkmalen, wie diplomatisches Verhalten, Kenntnisse der fremden Kulturen, Kommunikationsfähigkeit, Überzeugungskraft, Vernetzung im Heimatland, etc. vorrangiger. Eine Internationale diplomatische Regel, dass ein Botschafter die fremde Landessprache beherrschen muss, gibt es bei uns nicht, aber ggf. eine Erwartungshaltung des fremden Landes, die man mitunter erfüllen muss. Das geht dann mit vorherigen Intensivkursen und Fortbildung im Lande. Die Anforderungen an den eigenen diplomatischen Dienst bezüglich Fremdsprachen sind zudem in den Ländern verschieden. Es gibt ein großes Land, das gesteht den fremden Ländern eigene Sprachen zu, solange es nur amerikanisch ist. Bei ihren eigenen Leuten ist eine Fremdsprache nebensächlich, die erwarten allerdings, dass der fremde Botschafter ihre Sprache spricht.--2003:E8:372A:4B00:80C6:B633:250B:76D8 08:39, 17. Aug. 2019 (CEST)

„Liedersammlung“ im Intranet der Bundeswehr

Aus welchen Liedern besteht die derzeitige „Liedersammlung“ im Intranet der Bundeswehr? --Reiner Stoppok (Diskussion) 23:59, 15. Aug. 2019 (CEST) PS: Was wurde öffentlich zuletzt gesungen?

Die äußerst fernliegende Idee, mittels einer vielgenutzten Suchmaschine nach "Bundeswehr Kameraden singt" zu recherchieren, führt als allerertes zum Wikipedia-Artikel Liste der Lieder im Liederbuch Kameraden singt!. Möglicherweise sind Leser rechtsextremer Medien damit aber überfordert.--Chianti (Diskussion) 01:49, 16. Aug. 2019 (CEST)
Es wurde nach der Liste der Lieder im Bundeswehr-intranet gefragt, nicht nach dem nicht mehr aufgelegten gedruckten Liederbuch.
"Was wurde öffentlich zuletzt gesungen?" Was soll das heißen? --BlackEyedLion (Diskussion) 01:52, 16. Aug. 2019 (CEST)
Nimm die Liste im Artikel und zieh die ab, an denen man sich gestört hat. Zu schwierig?--Chianti (Diskussion) 07:33, 16. Aug. 2019 (CEST)
Welche Lieder? (Texte) --Reiner Stoppok (Diskussion) 01:57, 16. Aug. 2019 (CEST) PS: Denn das ist ja Vergangenheit.
Ja, aber was soll zuletzt heißen? Beim gestrigen Großen Zapfenstreich wurde die Nationalhymne gesungen. Das war vermutlich das letzte öffentlich von der Bundeswehr gesungene Lied. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:01, 16. Aug. 2019 (CEST)
Nein, sie wurde gespielt.--Chianti (Diskussion) 07:33, 16. Aug. 2019 (CEST)
Das ist kein, ähm, bundeswehrspezifisches Lied. --Reiner Stoppok (Diskussion) 02:07, 16. Aug. 2019 (CEST) PS: Was davor sonst so?
Davon ist in der Frage auch nicht die Rede. Ich verstehe die Frage immer noch nicht (sofern nicht gemeint ist, was das Programm beim bislang letzten Auftritt eines Bundeswehrchors war). --BlackEyedLion (Diskussion) 02:12, 16. Aug. 2019 (CEST)
Mich interessiert, welche Texte in den Programmen öffentlicher Auftritte in der letzten Zeit gesungen wurden. --Reiner Stoppok (Diskussion) 02:23, 16. Aug. 2019 (CEST) PS: Damit meine ich auch nicht die konfessionellen Texte aus Gesangbüchern der Militärdekanate ("Bundeswehrchor Wahn" und so).
Es gibt keinen Bundeswehr-Chor, daher auch kein "öffentliches Singen". Geh zur nächsten Kaserne, stell dich ans Tor und warte bis welche singend rausmarschieren. "Öffentlicher" wird's nicht.--Chianti (Diskussion) 07:33, 16. Aug. 2019 (CEST)
Mindestens die Big Band der Bundeswehr singt - aber üblicherweise keine soldatischen Lieder. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:15, 16. Aug. 2019 (CEST)
Zumindest der Heeresmusikkorps 4 hatte auch einen Chor. Ob von den noch bestehenden Heeresmusikkorps noch einer einen Chor hat, weiß ich nicht, halte es aber für naheliegend. --2A02:810C:C200:34D8:D48:1129:9311:33CE 22:26, 16. Aug. 2019 (CEST)
Zumindest das Gebirgsmusikkorps hat wohl noch einen Chor. --2A02:810C:C200:34D8:D48:1129:9311:33CE 22:33, 16. Aug. 2019 (CEST)
... Märsche mit Gesang & Wir Kameraden der Berge ... --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:07, 17. Aug. 2019 (CEST) PS: Lang, lang ist's her ...

Begriff gesucht zum Thema Kapitalismuskritik

Gestern war es mal wieder soweit. In Frankreich und dem Saarland war Mariä Himmelfahrt. Ein Tag, an dem man sich in meiner pfälzischen Kleinstadt, die genau im Dreiländereck liegt, die Hände reibt wegen des zu erwartenden Reibaches. Jetzt gibt es an diesen Tagen aber immer ein Phänomen zu beobachten: Seit Jahrzehnten gibt der ortsansässige Baumarkt an diesem Tag 20% Rabatt auf Alles! Dies führt natürlich zu einem unglaublichen Andrang. Und die Schlangen an den Kassen ziehen sich über 70 Meter weit in den Markt hinein!

Man fragt sich aber, warum der Baumarkt dies tut. Es widerspricht jeglichem gesunden (kapitalistischen) Denken. Da der Tag ja eh attraktiv ist, müsste man ja wegen der gesteigerten Nachfrage durch die vielen Menschen aus dem Ausland ja eher einen Zuschlag von 10% oder so erwarten. Dies würde auch die Verteilungsgerechtigkeit der Produktionsgüter erhöhen. Im Artikel Marktwirtschaft und im Artikel Homo oeconomicus habe ich nichts dazu gefunden.

Ich suche also einen Begriff, der das Fehlverhalten der Angebotsseite/Verkäuferseite spiegelbildlich zum Homo oeconomicus beschreibt. Ich will damit sagen, dass auch diese Seite Fehler begeht. Über die Gründe lässt sich spekulieren und auch dies stelle ich hier gerne zur Diskussion: Warum geschieht dies? Aus Tradition? Um den Tag noch mehr anzuheizen? Ein Mitarbeiter meinte, ursprünglich hätte es für diese Tage einen Personalrabatt gegeben. Da da immer mehr betrogen wurde, wurde dieser "Personalrabatt" schließlich auf alle Kunden ausgeweitet. Aus meiner Sicht wäre es ja logischer in den Betriebsbilanzen die vier umsatzschwächsten Tage des Jahres auszumachen und an diesen konkrete Rabattaktionen laufen zu lassen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:18, 16. Aug. 2019 (CEST)

Wieso soll das ein Fehlverhalten sein? Du kannst den Werbewert dieser Aktion doch gar nicht einschätzen. Der wird schon wissen was er tut. --77.189.78.200 09:28, 16. Aug. 2019 (CEST)

20 % dürfen bei vielen/den meisten Warengruppen weniger sein als der Aufschlag auf den Einkaufpreis, sprich der Baumarkt macht immer noch Gewinn. Wenn ich sehe, wie viel % mein Baustoffhändler und mein Werkzeughändler mir kleiner Nummer ohne große Verhandlungen gibt und ich diese Zahlen grob auf einen solchen Publikumsmarkt übertrage, wird es sich für den Betreiber noch dicke lohnen. Der Werbeeffekt kommt dann natürlich noch obendrauf. --Elrond (Diskussion) 10:23, 16. Aug. 2019 (CEST)

Handelsspanne Hornbach: 37% vom Nettoumsatz Reports/DE0006084403-Q1-2019-EQ-D-00.pdf#page=2. Abgesehen davon galt für die 20% im Globus Zweibrücken: "Ausgenommen sind preisreduzierte Ware, aktuelle Werbeware (Faltblatt KW 33, gültig vom 12.08. bis 17.08.2019), Brennstoffe, lebende Tiere, Verlagsartikel, Tabakwaren, Lebensmittel, Getränke, Pfandartikel, Gas (Flasche und Füllung), Geschenkgutscheine, Online Shop sowie Lohnleistungen und Anlieferkosten. Preisreduzierung erfolgt direkt an der Kasse. Bestellungen müssen am selben Tag bezahlt werden". Werbewert plus Kundenbindung durch Folgekäufe plus höheren Umsatz durch mehr Kunden -> dürfte durchaus langfristig rentabel sein. Und die Liquiditätsspritze ist sicher beachtlich (nichts auf Rechnung, alles bar oder per CC).--Chianti (Diskussion) 10:43, 16. Aug. 2019 (CEST)
P.S.: erst wenn Wettbewerber in die Rationalitätenfalle tappen, kommt es zum Konkurrenzparadoxon und zum ruinösen Wettbewerb durch Unterschreiten der Preisuntergrenzen.--Chianti (Diskussion) 11:54, 16. Aug. 2019 (CEST)
Ein guter Kaufmann weiß auch wie man einen rentablen Konkurs hinlegt, geschweige hat der ein Problem mit Rabatten.--2003:E8:3716:1000:D41E:D8FA:C139:C44E 13:57, 16. Aug. 2019 (CEST)
Ich erinnere mich, dass mein SCM-Professor Rabattaktionen immer als Irrsinn kritisierte, da sie zu Ausschlägen der Lieferkette führen. Aber vermutlich sind die logistischen Planungen soweit ausgereift, dass das kein Problem mehr ist. Der Hauptkritikpunkt war auch, dass man gar nicht für höhere Verkaufszahlen sorgt, sondern den Verkauf von Produkten, die sowieso verkauft worden wären, nach vorne zieht. Bspw. wenn Zahnpasta im Angebot ist, kaufe ich mir halt drei Tuben wenn's günstig ist und nicht immer eine, wenn die andere gerade leer ist. Meistens sind die Rabattaktionen ja auch auf die Konkurrenz gerichtet. Wenn die einen Rabatt geben, muss man mitziehen. Aber bspw. bietet DM keine Rabatte im Gegensatz zu Rossmann. Wie dem auch sei, vielleicht wirst du im Marketing fündig mit Begriffen wie "marketing, sale, discount" auf Google Scholar. --Christian140 (Diskussion) 14:46, 16. Aug. 2019 (CEST)
Rechnet sich überhaupt irgendeine Werbemaßnahme? Hat das mal jemand (bereinigt) durchgerecht, mit allen Neben- und Folgewirkungen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:06, 16. Aug. 2019 (CEST)
Guckstu hier: Werbeerfolgskontrolle.--Chianti (Diskussion) 16:18, 16. Aug. 2019 (CEST)
Dir ist aber schon klar, dass die Leute, die den "Erfolg" von Werbung "kontrollieren", genau dieselben "Experten" sind, die ebendiese Werbung verkaufen? --Geoz (Diskussion) 20:37, 16. Aug. 2019 (CEST)
Dir ist aber schon klar, dass diese Behauptung völliger Unsinn ist?--Chianti (Diskussion) 22:01, 16. Aug. 2019 (CEST)
Nein, das ist mir in keinster Weise klar. Um mir das klarzumachen müsstest du mir Werbe-Experten zeigen, die nicht selbst im Werbegeschäft tätig sind. --Geoz (Diskussion) 22:07, 16. Aug. 2019 (CEST)
Rat mal, wer die ökonomische Erfolgskontrolle durchführt und wem die gegenüber verantwortlich sind. Tipp: es sind nicht die, die die Werbung verkaufen. Heißer Tipp: es sind die, die die Werbung einkaufen.--23:43, 16. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) )
Keine Ratespielchen. Namen. Gib mir Namen. --Geoz (Diskussion) 00:27, 17. Aug. 2019 (CEST)

Die Antwort ist ganz einfach die, es ist kein Fehler, es lohnt sich. Die Margen bei Baumärkten sind, es wurde ja schon eine Zahl genannt, von Leuten die in der Branche tätig sind weiß ich das die noch höher sein kann, bei manchen Produkten seinen auch mal 70, ja 80 % möglich. Wenn man da so viele Leute anzieht, dann hat sich das gelohnt.--Antemister (Diskussion) 22:44, 16. Aug. 2019 (CEST)

(Quetsch) kleine Anekdote dazu. Als ich vor Jahren mein Haus mit einer Holzverschalung versehen habe, brauchte ich eine bestimmte Schraube in Edelstahlausführung, ca. 1200 Stück. In der Mittagpause rief ich meinen Werkzeugladen an um nach dem Preis zu fragen. Der genannte war deutlich günstiger als der, den ich in einem Baumarkt gesehen hatte, dort waren die rund vier mal so teuer. Ich bestellte sie also und ging abends hin um sie zu holen. Dort wollte der Verkäufer einen deutlich höheren Preis und ich verwies auf das telefonische Angebot vom Mittag. Es stellte sich heraus, dass der Mitarbeiter, der mir das Angebot gemacht hatte nur die ersten drei Nummern der Telefonnummer gesehen hatte und dachte es wäre eine Anfrage der Firma in der ich arbeitete und gab ein entsprechendes Angebot. Ich kriegte den besseren Preis, aber auch die Bitte, demnächst immer dazu zu sagen, dass ich ein Privatkunde sei ;-) --Elrond (Diskussion) 10:28, 17. Aug. 2019 (CEST)
Die Kunden, die wegen der Rabatt-Aktion gekommen sind, kennen nun den Markt, das Sortiment und den Anfahrtsweg. Wenn sie das nächste Mal einen Baumarktartikel benötigen, haben sie auch diesen Markt mit im Hinterkopf. --Optimum (Diskussion) 23:20, 16. Aug. 2019 (CEST)
"Wir" bewegen uns auf BWL-theoretischem Niveau. Ich würde mich freuen, wenn jemandem hier in BWL-Vorlesungen der praktische Beweis vorgelegt wurde oder selbst vorgelegt hat. Bis zu dessen Benennung ("Namen") gibt es keine objektive Evaluierung einer Werbemaßnahme.--Wikiseidank (Diskussion) 08:43, 17. Aug. 2019 (CEST)
"Wir" bewegen uns bei dieser Frage auf dem gewöhnlichen Niveau der Händler. Ein geschwollenes BWL-Studium ist da nicht vonnöten. Dieses Handwerk der Rabattgewährung und Rabattaktionen und die Grenzen des Tuns fürs Geschäft lernt jeder Einzelhandelskaufmann/ -frau, Handwerker bis zum Friseur bereits in der Lehre und in der Berufsschule. Die in DE müssen das mitunter lernen, die im Orient bekommen das in die Wiege gelegt. --84.164.216.137 15:32, 17. Aug. 2019 (CEST)

Kosmologie - Ist ein (neuer \erneuter) Urknall möglich in einem U., in dem es bereits 'Verrecker' gab ..

.. die als Big Crunch endeten? Wie wahrscheinlich ist es, daß ein Universum (wie wir es kennen) mehrere Anläufe braucht, um zu Existenz zu gelangen, bzw endlos viele Versuche nötig sind; bzw wie wahrscheinlich, daß es bereits beim ersten Mal gelingt? Bzw kann man ausschließen, daß sich das Übrigbleibsel eines vorherigen Big Crunches (oder mehrerer solcher) derzeit im Universum befindet, also dessen Schwarzes Megaloch? --2003:D3:7741:7500:4D1F:A69F:15CB:F859 16:23, 17. Aug. 2019 (CEST)

Die Frage ist nicht beantwortbar. Was soll "Wahrscheinlichkeit" in diesem Zusammenhang bedeuten? Im übrigen hat es im existierenden Universum schon jede Menge little crunches gegeben – jede Galaxie, jeder Galaxienhaufen ist das Ergebnis eines lokalen Gravitationskollapses im Universum. --Wrongfilter ... 16:51, 17. Aug. 2019 (CEST)
Wahrscheinlichkeit, daß systemtheoretisch, chaostheoretisch, kybernetisch betrachtet Etwas üblicherweise nicht einmal und nie wieder entsteht, sondern in einem Prozess, der auf gegebenen Bedingungen quasi 'variiert'. - Zugegeben, in diesem Fall sind "gegebene Bedingungen" unklar bis nicht definiert aus rein physikalischer Sicht. Aber es gibt ja noch andere Wissenschaften (zB, die sich mit "(komplexen) Systemen" beschäftigen).
Bestimmt läßt sich auch eine Wahrscheinlichkeit für multiversale Szenarien (in diesem Zusammenhang) nach gegenwärtigem Stand der Möglichkeiten abschätzen, hoffte ich.
Dann, Evolution, auch chemische und physikalische, braucht oft all-ler-dings solche endlos vielen 'Anläufe', bis sich etwas von Bestand ergibt (das liegt in der Natur der Sache). Gerade danach, ob es auch in mehreren Anläufen zu einem U. hat kommen können, das Bestand(!) hat ist gefragt.
Daß Du es nicht weißt, heißt nicht, daß die Frage kategorisch "nicht beantwortbar" ist: "Kann man ausschließen, daß es Schwarze Megalöcher aus verreckten U., aus vergangenen Big Crunches, im derzeitigen U. gibt?" (und nicht `little crunches´) ist eine simple beantwortbare Ja\Nein Frage. - Du hast ausgeschlossen, daß es eine Theorie zur Entstehung des Universums gibt, die Überbleibsel vergangener Universen nicht verbietet oder gar ausdrücklich einschließt?! Danke für den Versuch. Warten wir doch einfach 'mal ab. --2003:D3:7741:7500:4D1F:A69F:15CB:F859 17:28, 17. Aug. 2019 (CEST)
Du kennst aber wichtig klingende Wörter... Respekt!--Wrongfilter ... 17:58, 17. Aug. 2019 (CEST)
Ob es möglich ist, weiß ich nicht, aber die Theorie gibt es (nicht unbedingt "Verrecker"). Guck mal nach den Namen Neil Turok und Paul Steinhardt und dem zyklischen Universum. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:49, 17. Aug. 2019 (CEST)
Was soll U. sein? --2003:F7:DBC9:C700:A0C8:D149:29CD:26EE 17:53, 17. Aug. 2019 (CEST)
Vermutlich Universum. --StYxXx 18:54, 17. Aug. 2019 (CEST)

Standby-Verbrauch von Stereoanlagen

Gibt es, und falls ja, seit wann, Vorschriften für den Standbyverbrauch von Stereoanlagen? Ich habe gerade mit einem relativ präzisen Messgerät von Brennstuhl bei meiner Billig-Stereoanlage 15 Watt im Standby und 20W im Betrieb (ohne Last) gemessen. Das hat mich jetzt doch überrascht, das es überhaupot möglich ist, so derart schlecht zu designen. --188.98.99.252 21:31, 17. Aug. 2019 (CEST)

Viele Energiemessgeräte sind bei Schaltnetzteillast sehr unpräzise, da die vom Schaltnetzteil verursachten höheren Harmonischen (Oberwellen) nicht oder nicht ausreichend gemessen werden. Das ist eine Kostenfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 17. Aug. 2019 (CEST)
Hast du "präzise" überlesen? Mir ist das bewusst und deswegen habe ich mir bewusst qualifizierte Tests durchgelesen und ein höherpreisiges Gerät gekauft - das im Test (auch bei Schaltnetzteilen) übrigens präziser abgeschnitten hat als das, was meine Stadtwerke so verleihen. Dieses zweite Gerät habe ich mir übrigens deswegen gekauft, weil mein günstigeres und älteres Messgerät einen ähnlichen Verbrauch anzeigte und ich dem schlichtweg nicht traute. --188.98.99.252 21:42, 17. Aug. 2019 (CEST)
Die Antwort auf die Frage lautet ja, es gibt Vorschriften. Die in zwei Stufen 2010 und 2014 in Kraft getretene EU-Verordnung 1275/2008 zur sogenannten Ökodesign-Richtlinie begrenzt die Standby-Aufnahme auf 0,5-1W [13]. Von wann ist deine Anlage?--Chianti (Diskussion) 21:53, 17. Aug. 2019 (CEST)
(BK)Welches Gerät nutzt Du? --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 17. Aug. 2019 (CEST)
elta 2500. Ich habe das geschenkt bekommen, kann also leider kein Baujahr angeben. --188.98.99.252 22:27, 17. Aug. 2019 (CEST)
Im Heise Preisvergleich gelistet seit 21.01.2005 [14], auf yopi.de seit 3/2005 [15].--Chianti (Diskussion) 22:54, 17. Aug. 2019 (CEST)
Ich meinte das Schätzometer, nicht die Stereoanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 17. Aug. 2019 (CEST)
Die 20 W im Betrieb ohne Last sind plausibel. Mein Surround-Receiver von 2002 saugt idle 72 Watt laut Manual, und beim elta-Chinesenschrott wird halt die billigste Standby-Schaltung genommen die's gibt.--Chianti (Diskussion) 23:15, 17. Aug. 2019 (CEST)
Wie gemessen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 17. Aug. 2019 (CEST)
Was meinst du? Die 72 Watt? Gar nicht gemessen, ist die Angabe aus dem Manual, steht doch da.--Chianti (Diskussion) 23:36, 17. Aug. 2019 (CEST)

§ 30 Landesbeamtengesetz NRW ... (erl.)

... gilt offenbar nicht mehr. Dort stand jedenfalls, dass das Beamtenverhältnis unter anderem auch durch Tod endet. In den dort angegebenen Nachfolgegesetzen konnte ich jedoch keinen entsprechenden Passus mehr finden. Falls ich richtig gesehen haben sollte: Warum genau fehlt diese Bestimmung heute?--Dioscur (Diskussion) 21:53, 13. Aug. 2019 (CEST)

TF: Vermutlich, weil man sich bei der Neufassung gesagt hat, dass Selbstverständlichkeiten nicht ausdrücklich ins Gesetz geschrieben werden müssen. --Jossi (Diskussion) 00:46, 14. Aug. 2019 (CEST)
Interessanter ist eigentlich die Frage, wie man auf die Idee kommen kann so etwas explizit zu kodifizieren. Irgendetwas muss ja dazu geführt haben, dass das in dem Paragraphen extra erwähnt wurde. Auf mich wirkt das selbst für Bürokraten schon etwas sehr verstrahlt. Benutzerkennung: 43067 08:43, 14. Aug. 2019 (CEST)
Nun ja, in der alten Fassung des Gesetzes standen nur die vier Wörter „außer durch den Tod“. Da wollte wohl jemand ganz genau sein. --Jossi (Diskussion) 09:45, 14. Aug. 2019 (CEST)

Wann das Beamtenverhältnis von Landes- und Gemeindebeamten endet, ist seit 2009 nicht mehr in einzelnen Landesgesetzen, sondern im Beamtenstatusgesetz bundeseinheitich geregelt: § 21.--Chianti (Diskussion) 09:59, 14. Aug. 2019 (CEST)

  • Dienstreisen enden übriges auch beim Ableben des reisenden Beamten. Das hat vor allem reisekostenrechtliche Gründe. Man will sich um die Übernahme der Überführungskosten des Leichnams drücken. Realwackel (Diskussion) 09:11, 15. Aug. 2019 (CEST)

Ist zwar etwas krude; die Frage ist aber z.T. durchaus berechtigt, da der Wille eines Menschen auch nach seinem Tod möglicherweise noch juristisch aktiv werden kann (etwa in einer Stiftung oder in einem Testament). Inwiefern dies Beamte tangiert, weiß ich allerdings nicht. Zu beachten ist auch, dass die Rechte der Beamtenwitwe eine Rolle spielen könnte. Insofern verstehe ich schon, wenn man genau formuliert.--Rottzzzi (Diskussion) 07:49, 17. Aug. 2019 (CEST)

@Chianti, Rottzzzi: Nun ist allerdings im § 21 BeamtStG merkwürdigerweise gerade nicht der Tod als Beendigungsgrund aufgeführt … Auch da meine Frage: Warum wohl? Selbstverständlichkeit?--Dioscur (Diskussion) 19:35, 18. Aug. 2019 (CEST)

Aus der Amtlichen Begründung aus dem Jahr 2007 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zu (damals noch) § 22 Beamtenstatusgesetz: "Nicht mehr ausdrücklich wird im Gesetz erwähnt, dass das Beamtenverhältnis mit dem Tod der Beamtin oder des Beamten endet. Dies ist aber eine logische Rechtsfolge, die in anderen Regelungsmaterien geregelt wird, wenn ein Tatbestandsmerkmal hieran anknüpft, z. B. das Versorgungsrecht. Einer zusätzlichen rein deklaratorischen Nennung bedarf es hier nicht."--LinusS (Diskussion) 10:48, 19. Aug. 2019 (CEST)

@LinusS: Alles klar – damit wären meine Fragen geklärt. Dann nochmals ganz herzlichen Dank für Deine Mühen! Beste Grüße--Dioscur (Diskussion) 13:48, 19. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dioscur (Diskussion) 13:48, 19. Aug. 2019 (CEST)

Sind augmentierende Brillen physikalisch überhaupt möglich?

Ich habe mir unlängst ein Nachtsichtgerät gekauft, ist ziemlich cool! Man kann damit durch tief düsteren Wald laufen und jede Katze, jedes Vögelchen, jeden Waschbär im Dickicht sehen. Wilde Katzen verhalten sich im Dunklen ganz anders und flüchten nicht, wenn man neben ihnen steht. Außerdem kann man damit nachts auf den Friedhof gehen und Leuten die Scheiße raus gruseln ... aber egal. Der Nachteil ist jedenfalls, dass das Nachtsichtgerät ständig mit der Hand gehalten und bedient werden muss. Und es bringt auch nicht viel, wenn man es mit einer Halterung am Kopf befestigt. Man ist ständig damit beschäftigt, das Gerät zu bedienen, scharf zu stellen, die Werte anzupassen und man kann sich kaum auf das konzentrieren, was man eigentlich möchte. (Katzen belästigen) In dem Zusammenhang mal ne Frage.

Wäre es technisch überhaupt möglich, 'Brillen' zu erfinden, die beispielsweise IR-, aber auch UV- Licht oder Polarisationsmuster so aufbereiten, dass Menschen es sehen können? Die man wie normale Brillen aufsetzen kann und die im Alltag oder bei der Arbeit nicht mehr störend wirken? Dass man einfach seine Nachtbrille aufsetzt und herum laufen kann? Ich meine explizit keine Nachtsichtgeräte, welche sperrige Technik enthalten oder eben immer groß sind, so dass sie den Benutzer damit beschäftigen, das Gerät zu bedienen und das übrige Beobachten überdecken? Oder gibt es etwa physikalische Gründe, warum Nachtsichtgeräte immer so sperrig sind, etwa weil die Wellenlänge so lang ist oder sowas. --188.103.154.100 10:14, 17. Aug. 2019 (CEST)

Ja, im Prinzip ist sowas möglich und wird bei Nachtsichtgeräten der 4. Generation auch schon gemacht: "Hier werden u. a. digitale Signalprozessoren zur Bildverarbeitung und -optimierung der durch spezielle ebCCDs erzeugten Bilddaten eingesetzt." Der einzige Schritt, der also noch getan werden muss, um Wearables wie bei Google Glass zu erreichen, ist der der Miniaturisierung. Und die Technikgeschichte hat gezeigt, dass das bei entsprechender Nachfrage bisher immer der Fall war. Für CCDs oder CMOS im Bereich sichtbaren Lichts gibt es entsprechend kleine Kameras schon länger [16] und "... da der CCD- bzw. CMOS-Bildsensor dieser Kameras prinzipiell auch auf Infrarotstrahlung bis etwa 1,1 µm anspricht", wäre mit den entsprechenden DSPs, Verstärkerelektronik und einem Head-Up-Display auch heute schon etwas Ähnliches wie Google Glass möglich (wohl aber mit Elektronik am Gürtel.
Das Problem bei einem HUD oder ähnlichen Lösungen: wenn die Projektionsfläche auch sichtbares Licht durchlassen soll, dann ist das projizierte Bild auch für die Katze, an die du dich anschleichen willst, sichtbar. Ein Abschirmung ist also notwendig und es liefe eher auf die Bauform einer VR-Brille hinaus, wäre aber analog zum "night mode" mancher dafür berüchtigten Camcorder [17] machbar. Und da CCD-Sensoren auch für UV-Licht und sogar Röntgenstrahlen hergestellt werden, ebenfalls für diese Wellenbereiche.--Chianti (Diskussion) 11:06, 17. Aug. 2019 (CEST)
Hinweis: Diese Nachtsichtgeräte, wie BIV-Brillen sind nur im zivilen Bereich als reine Hilfsmittel erlaubt, dürfen ausdrücklich nicht zur Zielakquisition genutzt werden und sind nicht als Ersatz der üblichen Sicht/ Beleuchtung im Straßenverkehr (z.B. Auto lenken) zugelassen. Und ich möchte - ich bin mir nicht sicher - behaupten, dass dein Herumstromern im Wald mit Aufscheuchen des Wildes, statt mit Laterne mit BIV-Brille auch unter diese Einschränkungen fällt.--84.164.216.137 15:53, 17. Aug. 2019 (CEST)
Zudem verbietet die Friedhofordnung i.d.R. nächtlichen Friedhofsbesuch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 17. Aug. 2019 (CEST)
Das Bundeswaldgesetz erlaubt das Betreten des Waldes übrigens nur zu Erholungszwecken (Genaueres ist in den Landeswald- und naturschutzgesetzen geregelt). Und dann gibt es natürlich noch § 292 StGB (Jagdwilderei): schon das Nachstellen, also das Aufspüren uind Verfolgen von Wild ist strafbar: "Das Delikt ist bereits mit dem Aufsuchen oder Verfolgen des Wildes vollendet", aiuch schon mit Aufscheuchen [18]. Also schön das 11. Gebot beachten bei solchen "Naturbeobachtungen".--Chianti (Diskussion) 17:56, 17. Aug. 2019 (CEST)
Man merkt, man ist in Deutschland, wenn man sich schon mit der falschen Optik bei Betreten und Betrachten des Waldes strafbar machen kann. --188.98.99.252 21:39, 17. Aug. 2019 (CEST)
Nur dann, wenn man sich Wild nähert. Ist übrigens in vielen Ländern so und im Jagd-fanatischen Frankreich kann man eher von Glück sagen, wenn die chasseurs das nicht gleich selber "ahnden".--Chianti (Diskussion) 23:18, 17. Aug. 2019 (CEST)
P.S. zu oben: Wenn man sich anschaut, was die fotografierenden Kleincomputer aka "Edelkompakte" mittlerweile leisten (insbesondere was die Geschwindigkeit des Sensorauslesens angeht, die Algorithmen der Bildstabilisierung und Möglichkeiten wie en:Pixel shift), dann ist die 5. Generation von Nachtsichtgeräten bald auf dem Markt. 24 Serienbilder pro Sekunde auch mit AF-Nachführung [19], mittlerweile auch 20fps ohne Unterbrechung des elektronischen Sucherbildes, Echtzeit-Autofokus mit 20 Erfassungen pro Sekunde [20] und das bei 20 Megapixel (!). Die "back illumination", die vor Jahren noch ein Vorsprung in der ebCCD-Bauweise war, gibt es nun seit 6 Jahren auch bei hochauflösenden CMOS. CCD ist immer noch besser in der Lichtempfindlichkeit, aber die bei CMOS-Sensoren in der Bildverarbeitung gemachten Fortschritte zeigen zwei Richtungen auf:
  1. für den Laiengebrauch: kleinere, leichtere Geräte auf CMOS-Basis mit besserer Auflösung, bis hin zu Wearables
  2. für den Profi: schnellerer Autofokus und schnellere Bilddarstellung; da die besten Empfindlichkeiten durch gekühlte CCD erreicht werden, hat die Miniaturisierung allerdings Grenzen.
Grundsätzlich aber gilt: die durch Sensorkühlung erreichbare Rauschreduzierung ist nicht anderweitig zu ersetzen (siehe z.B. diesen Nischenmarkt [21]), daher werden hochklassige Restlichtverstärker immer etwas unhandlich sein.--Chianti (Diskussion) 19:20, 17. Aug. 2019 (CEST)
Man könnte eine Art Helm bauen, der oben die peltiergekühlte, schnell schwenk- und neigbare IR-Kamera hat, dann sowas wie eine VR-Brille und dann einen Eye-Tracker, der die Schwenk- und Neigeeffektoren steuert. Das führt aber wahrscheinlich erst einmal zu Brechreiz und Übelkeit beim Benutzer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 17. Aug. 2019 (CEST)
Nicht ausgeschlossen, aber es gibt keinen Grund, warum das Risiko dafür größer sein sollte als bei bereits existierenden VR-Brillen/Helmen/Headsets.--Chianti (Diskussion) 01:26, 18. Aug. 2019 (CEST)
Je geringer die Latenz zwischen Augen- und Kamerabewegung, desto besser. Außerdem spielt die Gewöhnung eine große Rolle. Vor dem Praxiseinsatz im dunklen Wald sollte also in unkritischer Umgebung geübt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 18. Aug. 2019 (CEST)

Teepackung mit einem Beduinen

Erinnert sich noch jemand an das Teebeutelgetränk, auf dessen rechteckiger Pappschachtel in den späten 80ern oder frühen 90ern ein Tee einschenkender Beduine im Schneidersitz abgebildet war? Wie hieß das? Die Packung müsste rot gewesen sein, genauso wie das Aufgussgetränk.

--2A01:C22:AC28:B100:9D7D:3680:95B5:AEFB 14:06, 14. Aug. 2019 (CEST)

Erinnern, ja. Meine, einfach "Lipton", finde aber nichts ( mit "alt &v verpackung &v schachtel &v antik &v historisch &v vintage" ). Meine auch, noch früher, spätesten Ende 1970er. Dann, mE gelb (nur das Label rot) .. wenn Du sie (ganz) rot in Erinnerung hast, dann vielleicht den Hagebuttentee. --2003:D3:7724:AC00:5410:FFE1:DE1D:C339 15:32, 14. Aug. 2019 (CEST)
Hmm, Lipton scheint in der Vergangenheit eher mit Personen in indischer Tracht geworben zu haben. "Ceylonesierin" ca. 1895 Später dann ein Herr mit Kapitänsmütze. Aber ich konnte nichts mit einem Beduinen finden. ~~ (nicht signierter Beitrag von Realwackel (Diskussion | Beiträge) 06:46, 15. Aug. 2019 (CEST))
Ich denke, dass der TO die Tracht verwechselt. Tatsächlich gibt es ja Beduinen Tee, der aber keinen Schwarztee enthält. Schwarztee ist kein Durstlöscher, sondern Genussmittel, erhöht die Pulsfrequenz und wirkt durch das Koffein zusätzlich schweißtreibend. --77.8.40.125 14:54, 18. Aug. 2019 (CEST)

ALG II für Studierende?

Gemäß Arbeitslosengeld_II#Auszubildende gilt:

„Schüler und Studenten sind seit dem 1. August 2016 nur noch von ALG II ausgeschlossen, wenn sie studieren und außerhalb des Haushalts der Eltern wohnen oder ihr Bafög-Antrag aus einem anderen Grund als zu hohes eigenes Einkommen oder Einkommen der Eltern abgelehnt wurde. In allen anderen Fällen, auch wenn der Antrag noch in Bearbeitung ist, sind Schüler und Studenten leistungsberechtigt. Auszubildende können in jedem Fall ALG II beziehen.“

Aber stimmt das denn auch? Wo steht das? Man liest nämlich doch überall, dass Studenten kein Hartz IV bekommen können, da ja BAföG vorrangig sei. Und was gilt, wenn kein BAföG-Anspruch mehr besteht (etwa weil man ein Zweitstudium erst nach dem dritten Semester begonnen hat)? (Zusatzfrage: Wo genau ist eigentlich geregelt, dass grundsätzlich nur das Erststudium förderbar ist?)--2A0A:A544:EC7B:0:1DBF:904A:785D:27A9 17:31, 14. Aug. 2019 (CEST)

"Zusatzfrage: Wo genau ist eigentlich geregelt, dass grundsätzlich nur das Erststudium förderbar ist?" Para. 7 BAföG. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 14. Aug. 2019 (CEST)
Und welcher Azubi verdient denn so wenig, dass er daneben noch ALG II bezieht? Gibt es sowas wirklich? Der Regelsatz liegt meines Wissens nach bei 424€ + Kosten einer angemessenen Wohnung... --2001:16B8:104C:7300:204E:747F:66AD:76DA 19:33, 14. Aug. 2019 (CEST)
Azubis, die kein Ausbildungsgehalt erhalten: https://www.stern.de/neon/vorankommen/karriere/ausbildung-ohne-gehalt--ein-azubi-berichtet-vom-vollzeitjob-ohne-bezahlung-8497950.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:43, 14. Aug. 2019 (CEST)
Nicht nur die. Die tarifliche Ausbildungsvergütung im Friseurhandwerk liegt Pi mal Daumen bei 200 €. Das reicht nicht mal für den Regelsatz. -- 109.91.39.23 21:30, 15. Aug. 2019 (CEST)
Zur Ausgangsfrage: die meisten Webseiten beziehen sich entweder auf den Regelfall, nämlich dass ein Student mit Aufnahme des Studiums flügge wird und in eine WG in seine Unistadt zieht (dass ein Student bei Mama und Papa bleibt, ist ja eher unüblich, sofern die Eltern nicht zufällig in bester Innenstadtlage in München oder so leben...) oder auf die Rechtslage vor 2016. Wenn der Bafög-Antrag wegen Fachrichtungswechsel abgelehnt wurde, dann wurde er aus einem anderen Grund als zu hohes eigenes Einkommen oder Einkommen der Eltern abgelehnt, d. h. das ALG II ist dann in jedem Fall weg. -- 109.91.39.23 21:35, 15. Aug. 2019 (CEST)

Definitiv nein. Studierende können sich über BAFÖG finanzieren, das sie wenn sie Besserverdiener sind, in aller Regel zurückzahlen müssen. Grundsätzlich gilt: Wenn Du nicht steuerpflichtig gearbeitet hast, bekommst Du kein ALG II. Das ist bei den allermeisten Studenten der Fall. Denn ein Studium ist im juristischen Sinn keine Arbeit. Faktisch hast Du als Student keine Zeit, um einer steuerpflichtigen Arbeit nachzugehen. Werkverträge sind die Regel. Aus studentischen Arbeitsverträgen ergibt sich kein Anspruch auf ALG II, da im Zweifelsfall die Eltern einspringen oder BAFÖG alles abdeckt. Wohngeld gibt es nur im Ausnahmefall. Die Ursachen für diese tatsächlich vorhandene oder nur scheinbare "Ungerechtigkeit" liegen in der Politik der vergangenen Jahrzehnte.--Casesjohn (Diskussion) 07:57, 16. Aug. 2019 (CEST)

@109.91.39.23 und Casesjohn: Danke so weit schon mal ganz herzlich für Eure Rückmeldungen! Dann sind die einschlägigen, oben zitierten Ausführungen im hiesigen Artikel Arbeitslosengeld II tatsächlich doch zutreffend? Aus welcher konkreten (geänderten?) Norm folgt das denn? Und heißt das im Klartext, man müsste sein Studium tatsächlich abbrechen, um Hartz IV zu beziehen, oder brächte das nichts, sofern man nicht zuvor jemals einer steuerpflichtigen Beschäftigung nachgegangen ist? Zu meiner Zusatzfrage: @BlackEyedLion: Sorry, aber in § 7 BAföG steht ja lediglich in der Überschrift etwas von „Erstausbildung“; ansonsten ist, soweit ich sehen kann, stets nur von „Ausbildung“ die Rede. ???--2A0A:A540:FAB3:0:2126:869D:DD41:DF00 19:49, 18. Aug. 2019 (CEST)

Woher kommen die Netzspannungen 110V/220V ?

Wodurch kam es zu der ursprünglichen Festlegung der Netzspannugnen auf 110V bzw. 220V? Es ist doch irdengwie auffällig, dass zwischen beiden genau der Faktor 2 liegt. Warum nicht einfach 100V, 200V oder irgend eine andere Größe? --Salino01 (Diskussion) 17:08, 15. Aug. 2019 (CEST)

Edison ist von 100 Volt minimaler Brennspannung für seine Lampen ausgegangen, hat dafür Generatoren mit 120 Volt genutzt und hat maximal 20 Volt Spannungsabfall in der Leitung zugelassen. Das ergab eine Spannung von 110V ±10%. Die Ingenieure der AEG haben dann festgestellt, dass Metallfadenlampen bei höherer Spannung besser brennen und die Spannung auf 220 Volt verdoppelt. Die Generatorspannung wurde auf ca. 230 Volt festgelegt, was dann die alten Nennspannungen 220 Volt Wechselstrom und 380 Volt Drehstrom, jeweils ±10% ergab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 15. Aug. 2019 (CEST)
Ääääh ... Edison war der mit der Gleichspannung, die Wechselspannung wurde von Nicola Tesla propagiert. Ganz berümter Streit mit viel Negative Campaigning. In den USA gab's früher sogar nur 60 Volt [22]. In Europa waren's 220 auf dem Kontinent und 240 in UK, das wurde dann auf 230 vereinheitlicht, siehe IEC 60038.--Chianti (Diskussion) 17:35, 15. Aug. 2019 (CEST)
Die Nennspannung hat nichts damit zu tun, ob es Gleich- oder Wechselspannung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 15. Aug. 2019 (CEST) Erg.: Auf der Insel hatte die AEG nicht so viel zu melden, deswegen haben die ihr eigenes Süppchen gekocht. Und die 60 Volt waren die optimale Brennspannung für Kohlebogenlampen. --Rôtkæppchen₆₈
Hast Recht. Der Artikel Stromkrieg erläutert es recht umfassend, Kurzfassung auf englisch hier. Höhere Spannung ist besser wegen wengier Streckenverlusten, Europa "profitierte" damit 1. vom Quasi-Monopol von AEG und Siemens in der Frühzeit der Elektrifizierung und 2. davon, dass die Ausstattung mit elektrischen Hausgeräten weit geringer war als in den USa, wo man auf den Bestand Rücksicht nehmen musste [23]. In Brasilien gibt's übrigens zwei (!!) unterschiedliche Netzspannungen, in Japan zwei unterschiedliche Netzfrequenzen (was ein Riesenproblem bei regionalen Ungleichheiten in Verbrauch/Erzeugung ist).--Chianti (Diskussion) 17:47, 15. Aug. 2019 (CEST)
Meintest du drei (!!), einschl. 127 V (wie kommt man überhaupt darauf?). Zwei hätte ja auch keine Ausrufezeichen verdient, da das Minimum für unterschiedlich ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:24, 15. Aug. 2019 (CEST)
Ja, ich hatte drei (110, 127 und 220) in Erinnerung, ist aber falsch – und daher nachträglich korrigiert. Ich vermute, dass die 127 Volt von der Kraftnetz-Spannung herrühren, die ja auch in D früher 380 Volt beim Dreiphasenwechselstrom betrug (ehemalige 220 Volt mit Verkettungsfaktor ). Geteilt durch 3 gibt das gerundet 127 Volt.--Chianti (Diskussion) 18:43, 15. Aug. 2019 (CEST)
Auf 127 V kommt man ganz natürlich als Leiter-Erde-Spannung in einem 220-V-Dreiphasensystem; 220 geteilt durch Wurzel(3). --95.112.41.60 18:55, 15. Aug. 2019 (CEST)
Meine alten grauen Zellen vermelden, dass Edison bei 100 Volt davon ausgegangen ist, dass die für den Menschen ungefährlich seien. Man verlegte damals ja nicht isolierte Drähte für die Beleuchtung. Mit dem Aufkommen der isolierten Drähte ist man in DE auf die doppelte Volt und damit Leistung gegangen. Quelle: Oberstudienrat M. gest. 1972.--80.135.88.11 18:16, 15. Aug. 2019 (CEST)
Was verstehen Deine alten grauen Zellen denn unter doppelte Volt und damit Leistung? Könntest Du das einem alten Elektroingenieur mal erklären? --95.112.41.60 19:02, 15. Aug. 2019 (CEST)
Bei gleichen Ampere in der Leitung gibt das doppelte Watt.--80.135.88.11 20:49, 15. Aug. 2019 (CEST)
Um gleiche Ampere in der Leitung zu haben, musst du bei doppelten Volt auch doppelte Ohm dranhängen. Bei gleichen Ohm an doppelten Volt hast du vierfache Watt. --Kreuzschnabel 21:13, 15. Aug. 2019 (CEST)
Naja, daß man durch gleichteure und gleichheiße Leitungen voltproportionale Watts durchgequetscht kriegt und dabei die Volt- und Wattverluste relativ betrachtet auch noch voltreziprok ausfallen, hat schon was, nämlich was Wahres an sich. Das mit den Ohms ist nicht so schlimm, das machen die Stromfresserchen schon von ganz alleine richtig, sich an die vorgesehenen Volts anzupassen, weil, sonst verkaufen sie sich so schlecht. Und die länglichen Philosophien über rechte Spannungsniveaus und -ebenen hinsichtlich Leitungskosten und Verlusten, Reichweiten ca. ein Meter pro Volt bzw. km pro kV und natürlicher Leistung usw. schenken wir uns jetzt mal, weil - das mit der Netztopologie, Blindleistungshaltung usw., das haben die Elektropioniere damals auch noch nicht gewußt bzw. beherzigt, was man u. a. an dem katastrophalen Fehlschlag des von "Praktikern" ausgeführten ersten transatlantischen Telegraphiekabels sieht; vorher ein bißchen Grips zu investieren hätte teure Verluste des BER - ähm, wie komme ich denn da jetzt drauf? --95.112.41.60 21:54, 15. Aug. 2019 (CEST)
Ich hatte mal irgendwann gehört, dass die Netzspannung (bei Edison noch Gleichspannung) auf die damaligen Akkus mit einer Spannung von 1,1V (100 Stück) abgestimmt waren. Das mit der Festlegung der Lampenspannung auf 100V ist bei Glühlampen eigentlich auch relativ willkürlich, da diese ja für verschiedene Spannungen hergestellt werden könnten.--Salino01 (Diskussion) 19:25, 15. Aug. 2019 (CEST)
Auch Edison hat damals schon Bleiakkus mit 2,1 Volt Zellenspannung verwendet. Unter anderem gab es seinen berühmten Phonographen mit 2-Volt-Elektromotor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 15. Aug. 2019 (CEST)

Wenn ich mich richtig an meine Physikvorlesung erinnere, war die Spannung bei Kohlenlichtbogenlampen 55 Volt, als Kompromiss aus Abbrandgeschwindigkeit und Lichtausbeute. Diese Spannung wurde dann zwei mal verdoppelt. --Elrond (Diskussion) 20:14, 15. Aug. 2019 (CEST)

Wenn man diesen 55 Volt ca. zehn Prozent Spannungsabfall auf den Leitungen zugesteht, ist man bei den oben genannten 60 Volt. Verdoppelt ergibt sich 120 Volt, die Spannung zwischen Außenleiter und Erde im Edisonschen Einphasen-Dreileiternetz. Abermalige Verdoppelung ergibt die 240 Volt auf den britischen Inseln und ehemaligen britischen Kolonien. Zum dritten Mal verdoppelt ergeben sich die 480 Volt zwischen den zwei Außenleitern mancher britischer Einphasen-Dreileiternetze. Eine vierte Verdopplung ergibt schließlich die höchste technisch verwendete AC-Niederspannung (50–1000 VAC) von 960 Volt, die man dort verwendet, wo zwar lange Strecken zu überbrücken sind, man aber nicht den installationstechnischen Mehraufwand einer Mittelspannungsleitung (1000 bis ca. 61000 Volt AC) auf sich nehmen will. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 16. Aug. 2019 (CEST)

Habe inzwischen auch eine zitierbare Quelle gefunden, die das oben gesagte bestätigt [24]. Außerdem gibt es eine sehr interessante Literatur zur Findung der Netzfrequenz ([25]) in Europa. Danke allen Antworten.--Salino01 (Diskussion) 19:58, 18. Aug. 2019 (CEST)

Quellen aus der Zukunft?

Die Angaben zu Mitgliederzahl und Frauenanteil im Überblicksfeld geben den Stand vom 31.12.2019 an. Wie kann das glaubhaft sein, wenn heute erst der 17.8.2019 ist? (nicht signierter Beitrag von 95.91.244.152 (Diskussion) 21:18, 17. Aug. 2019 (CEST))

Wo bitte? --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 17. Aug. 2019 (CEST)
In Christlich Demokratische Union Deutschlands steht in der Tat 31. Dezember 2019. Offenbar ein falscher Irrtum von Benutzer:Hbroeckel. In der Quelle steht auf S. 23 definitiv 2018. Ich korrigiere mal. --Proofreader (Diskussion) 10:14, 18. Aug. 2019 (CEST)
ereignisse werfen ja ihre schatten voraus also wer weiß .. X-] --2003:D3:7715:A600:1178:7186:B56B:2459 15:57, 18. Aug. 2019 (CEST)

Warum gibt es in Berlin eine "Innsbrucker Straße" ?!

--Maschinist1968 (Diskussion) 22:36, 17. Aug. 2019 (CEST)

Man hat 1920 bei der Gründung von Groß-Berlin ganz einfach die Straßenbennnung von der vorher selbstständigen und eingemeindeten Stadt Schöneberg übernommen. --Dioskorides (Diskussion) 22:43, 17. Aug. 2019 (CEST)
In der Gegend sind vor dem 1. Weltkrieg eine Menge Straßen nach Orten in Tirol benannt worden. Der Bedarf an Straßennamen war zu der Zeit groß, da hat man sie oft aus einer Gegend genommen. --Aalfons (Diskussion) 22:44, 17. Aug. 2019 (CEST)
Laut hier gab es dort ein Tiroler Viertel, nach dem oder dem zuliebe oder dem zur Ehre die Straße 1907 so benannt wurde. --GALTZAILE PPD () 22:48, 17. Aug. 2019 (CEST)
Dem Herrn Tirol zu Ehren? Oder dem Herrn Innsbruck?--Chianti (Diskussion) 22:59, 17. Aug. 2019 (CEST)
Dem Tiroler Viertel zu Ehren … --GALTZAILE PPD () 23:05, 17. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Warum nicht? Es gibt sogar in Bremen eine Grazer Straße. --M@rcela 22:48, 17. Aug. 2019 (CEST)
<BK> Siehe Innsbrucker Platz, Zitat "Mit der Eröffnung der Schöneberger U-Bahn im Jahr 1910 entstanden weitere Straßen in diesem als ein „Tiroler Viertel“ geplanten Bereich." (gemäß Straßenname#Grundsätze "Die Benennungen der Straßen innerhalb eines Viertels sind oft thematisch einheitlich", dort gibt's auch Kufsteiner Straße, Bozener Straße, Meraner Straße und Eisackstraße).--Chianti (Diskussion) 22:49, 17. Aug. 2019 (CEST)
Übrigens nicht zu verwechseln mit dem Tiroler Viertel in Berlin-Pankow; das hat allerdings keine Innsbrucker Straße. --Proofreader (Diskussion) 10:29, 18. Aug. 2019 (CEST)
Man wird kaum leugnen können, dass bei solchen Benennungen auch großdeutsche Ideologie eine Rolle gespielt haben wird, analog zu den vielen schlesischen Straßennamen im Nachkriegswestdeutschland. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:50, 18. Aug. 2019 (CEST)
Im Jahr 1910? Janeeisklar.--Chianti (Diskussion) 11:17, 18. Aug. 2019 (CEST)
Sagen wir mal, das war dem Geist der Nibelungentreue geschuldet, der damals sehr im Schwange war. Großdeutsche Ambitionen gab es ansonsten durchaus auch schon vor den Nationalsozialisten. --Proofreader (Diskussion) 11:28, 18. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Natürlich war großdeutsches Denken zu dieser Zeit unterschwellig verbreitet, Zweibund etc., wenn auch politisch nicht auf der Tagesordnung. Du hast, mit Verlaub, gelegentlich ein etwas unangenehmes Diskussionsverhalten. Magst du nicht ein wenig daran arbeiten? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:30, 18. Aug. 2019 (CEST)

Warum gibt es eine Meraner Straße in Innsbruck? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:05, 18. Aug. 2019 (CEST)

Meran war immerhin Vorgänger von Innsbruck als Hauptstadt Tirols, das erklärt auch die prominente Lage der Straße.--Chianti (Diskussion) 11:17, 18. Aug. 2019 (CEST)
In der Gegend gibt es noch mehr Straßen und Plätze mit Südtiroler Bezug. Das ist zur Erinnerung an die Abtrennung Südtirols gemeint, ähnlich wie in Deutschland Straßen mit Bezug aufs Elsass oder später Schlesien (was übrigens mit "Großdeutschland" absolut nichts zu tun hat). MBxd1 (Diskussion) 12:04, 18. Aug. 2019 (CEST)
Drum schrieb ich "analog". Echt jetzt. Dumbox (Diskussion) 12:09, 18. Aug. 2019 (CEST)
Da ist nichts analog. MBxd1 (Diskussion) 12:11, 18. Aug. 2019 (CEST)
Okay. Dumbox (Diskussion) 12:17, 18. Aug. 2019 (CEST)

Zur Sinnhaftigkeit der Fragestellung: In Deutschland gibt es mindestens 41 Innsbrucker Straßen, natürlich auch in Berlin: [26] Zu fragen wäre eher, warum es in irgendeinem kleinen Kaff auch eine Innsbrucker Straße gibt. --Dioskorides (Diskussion) 13:01, 18. Aug. 2019 (CEST)

Da meine Oma in der Pankower Brennerstraße wohnte, dachte ich zu wissen, das die Gegend in Berlin-Pankow immer Brennerviertel hieß (um den Brennerberg). Warum das jetzt Tiroler Viertel heißt, liegt wohl an der Immobilienbranche, die einen Wikipediaabdruck bekommen hat?--Wikiseidank (Diskussion) 21:09, 18. Aug. 2019 (CEST)
Um den Brennerberg? Wirklich niemals Assoziationen zum Brennerpass gehabt? --Geoz (Diskussion) 21:21, 18. Aug. 2019 (CEST)

Pseudohalluzination bei Schizophrenie

Hallo,

ist eine Pseudohalluzination bei einer Schizophrenie möglich oder ist es immer eine echte Halluzination? Wenn es eine Pseudohalluzination ist, der Patient also weiß, dass die halluzinierte Wahrnehmung nicht real ist, kann es dann eine Schizophrenie sein? --2A01:C22:B45B:B600:43F:3EDD:795F:AAD9 01:34, 18. Aug. 2019 (CEST)

Kennst Du eigentlich schon die AWMF Leitlinien? Für Ärzte...ebenso wie für Patienten gemacht. Und wie der Zufall will gibt es die Leitlinie, die Dir möglicherweise Deine Frage beantworten könnte. Solltest Du Probleme mit Fachbegriffen oder sonstige Fragen haben, dann melde Dich einfach hier wieder oder auf meiner Disk. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 14:21, 18. Aug. 2019 (CEST)

CFST-Brücken

Warum werden CFST-Brücken fast ausschließlich in China gebaut, bzw. warum sind sie dort so häufig, während im Rest der Welt andere Brückentypen bevorzugt werden?

--20% 12:27, 18. Aug. 2019 (CEST)

Ein wichtiger Grund wird sein, dass in Europa und Nordamerika die Brücken mit Längen, die für CSFT geeignet sind, schon vor Jahrzehnten gebaut wurden. Ein weiterer, dass Baufirmen und Ingenieurbüros mehr Routine mit anderen Bauweisen haben. Und drittens, dass es zu Lebensdauer und Materialermüdung noch wenige Daten gibt, dazu sind die Belastungen in EU und USA durch den höheren Anteil des Schwerlastverkehrs ganz andere. Ich weiß nicht, ob diese Ergebnisse [27] wirklich für CFST sprechen.--Chianti (Diskussion) 12:57, 18. Aug. 2019 (CEST)

Gravitationswellen

Guten Tag. Ich habe eine Frage zu Gravitationswellen beziehungsweise deren Auswirkung auf die Raumzeit (Streckung und Stauchung des Raumes). Dazu das folgende Gedankenexperiment:

Ein rechteckiger Tisch befinde sich in einem Raumbereich, der von einer Gravitationswelle durchlaufen wird; die Ausbreitungsrichtung der Gravitationswelle sei parallel zu einer der Tischkanten und ihre Wellenlänge in der Größenordnung der Kantenlänge des Tisches. Ein Beobachter, A, befinde sich (idealisiert) außerhalb des von der Gravitationswelle durchlaufenen Raumbereichs und blicke senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle auf den Tisch. Ein weiterer Beobachter, B, befinde sich in genau in der Mitte des Tisches auf der Tischplatte.

Wenn ich den Artikel Gravitationswelle richtig verstehe, ändert die Welle beim Durchlaufen des Raumbereichs mit dem Tisch die Längenverhältnisse in diesem Raumbereich dahingehend, dass sich aus Sicht von A Länge und Breite des Tischs vorübergehend verändern (ein Effekt ähnlich dem, mit dem man durch Astrometrie der Bewegungen entfernter Sterne Gravitationswellen nachweisen kann).

Wie aber steht es mit B? „Merkt“ B, dass eine Gravitationswelle über ihn hinwegläuft, ist das also lokal irgendwie messbar? Ich vermute, dass die Welle zumindest dadurch messbar ist, dass B seine Entfernung zu den Tischkanten aufzeichnet (etwa per Laser) und deren Veränderung über die Zeit beobachtet.

Das wäre allerdings wieder keine rein lokale Auswirkung der Welle. Denn auch das wäre ja eine Detektion der Gravitationswelle durch Beobachtung entfernter Objekte (der Tischkanten). Sei nun die Amplitude der Welle so groß, dass eine Kantenlänge des Tisches zeitweilig auf das Doppelte gestreckt wird. Eine Streckung dieser Größenordnung kann sicherlich sowohl von A als auch von der Tischmitte aus von B detektiert werden. Ist das aber nur eine sozusagen „optische“ Täuschung, weil sich durch die Streckung des Raums die Reisezeit des Laserlichts (oder eines anderen zur Messung verwendeten Signals) verlängert, oder gibt es auch Auswirkungen in anderen Naturkräften?

Konkret: Geht der Tisch kaputt, wenn die Gravitationswelle ihn auf doppelte Länge streckt, oder ändert sich nichts, weil durch die Streckung der Raumzeit alle für den physischen Zusammenhalt des Tischs notwendigen Naturkräfte (bzw. die für diese Naturkräfte relevanten Ladungsverteilungen) ja proportional „mitgestreckt“ werden? --77.0.214.187 12:43, 18. Aug. 2019 (CEST)

Der Tisch kann im Prinzip kaputt gehen. Die Wirkung einer (nicht zu starken) Gravitationswelle kann man sich vorstellen als eine zeitlich veränderliche Gezeitenkraft, deshalb benötigt man immer mindestens zwei voneinander entfernte Körper, um sie nachzuweisen. Bei heutigen Detektoren versucht man, dem Ideal von frei fallenden Körpern möglichst nahe zu kommen, weil man dann die Komplikationen durch elektromagnetische Kräfte nicht hat. Man hat aber ursprünglich versucht, Aluminiumstäbe zu verwenden, das wäre dann die gleiche Situation wie dein Tisch. Die Welle vergrößert oder verkleinert den Abstand zwischen den Enden des Stabes, die inneren Kräfte versuchen den Abstand konstant zu halten, dadurch kommt es zu Schwingungen im Stab, die man hoffte nachweisen zu können. --Wrongfilter ... 12:56, 18. Aug. 2019 (CEST)
Vielleicht noch dies: Wenn du schreibst "wenn die Gravitationswelle ihn auf doppelte Länge streckt", dann ist das zu interpretieren als "wenn die Gravitationswelle den Abstand zweier frei fallender Körper auf das doppelte streckt"; beim Tisch wirken die inneren (elektromagnetischen) Kräfte dem entgegen, so dass der Tisch nicht einfach so auf das Doppelte gestreckt wird. Die Welle kann durchaus stark genug sein, den Tisch auseinanderzureißen; wann das passiert, müsste man überlegen. Die detektierten Wellen strecken übrigens um einen Faktor 10−21, da besteht sicher keine Gefahr für das Mobiliar. --Wrongfilter ... 13:01, 18. Aug. 2019 (CEST)
Hm. Erst mal danke. Wahrscheinlich habe ich eine falsche Vorstellung von Gravitationswellen, aber: Wie muss ich mir das dann vorstellen? A wird also keine Veränderung an der Form des Tisches bemerken (solange die Welle ihn nicht zerreißt)? Die Gravitation ist ja keine Kraft, scheint sich aber als eine zu äußern; könnte man aus dieser Perspektive hier also sagen, dass die Gravitationswelle eine (Schein-)Kraft auf den Tisch ausübt, die an unterschiedlichen Stellen in unterschiedliche Richtungen wirkt (und ihn daher irgendwann zerreißt)? --77.0.214.187 13:37, 18. Aug. 2019 (CEST)
Vielleicht hilft Gravitation#Allgemeine_Relativitätstheorie [dort etwa letztes Drittel vom ersten Absatz:] "Die durch die Anwesenheit von Masse oder Energie verursachte Krümmung der Raumzeit wird durch die einsteinschen Feldgleichungen gerade so festgelegt, [..] des ansonsten kräftefreien Körpers [..] Da die Masse des betrachteten Körpers dabei gar nicht einfließt, [..] Die Gravitation tritt demnach nicht wie in der klassischen Physik als eine bestimmte Kraft auf, [..] sondern [..] Gravitation wird auf diese Weise als ein rein geometrisches Phänomen gedeutet.". Also, wenn ich es richtig verstehe, wird dann die durch die Gravitation bewirkte Bewegung, der ihre Masse beinhaltende Impuls, zur Kraft (nicht der kräftefreie Körper). Es hängt dann wohl vom betrachteten größeren System ab, kräftefrei 'schwebend' unabhängig der Masse, gegenüber interagierender bewegter Massen, also ihrem Impuls, ob Gravitation (indirekt) Kräfte bewirkt oder nur geometrisch die Raumzeit krümmt; je nach Bedarf also quasi ( wobei ein 'Wesen der G.', was sie 'denn nun wirklich' ist, Kraft oder Raumzeitkrümmung, 'warum es sie gibt', 'woher sie genau kommt', 'wie genau Masse das macht, die Raumzeit zu krümmen', usw durchaus noch unklar bleibt ). Bin aber auch unsicher. --2003:D3:7715:A600:1178:7186:B56B:2459 16:45, 18. Aug. 2019 (CEST)
Danke, ich weiß, dass die Gravitation in der ART keine Kraft ist (sondern eine Scheinkraft, wie etwa die Zentrifugalkraft). Diese Sichtweise finde ich hier bloß nicht sehr eingängig. Deswegen die Frage, ob die Vorstellung der Gravitationswelle als oszillierende Krafteinwirkung irreführend ist oder auch „das richtige Ergebnis liefert“. --77.0.214.187 22:31, 18. Aug. 2019 (CEST)
Ich persönlich finde das Konzept von "Scheinkraft" eher verwirrend als hilfreich, auch bei der Zentrifugalkraft. Man kann die Wirkung einer Gravitationswelle genauso als Kraft verstehen wie die normale Newton'sche Gravitationskraft (bzw. genauer deren Ableitung, also die Gezeitenkraft), auch wenn beide in der ART geometrisch erklärt werden. Eine Feder wird gedehnt, also liegt eine Kraft vor. Deine beiden Beobachter sehen beide, dass die Tischenden auseinandergezogen werden. Damit B allein etwas merkt, muss er ausgedehnt sein (keine Punktmasse), dann merkt er, dass da was an ihm zerrt – eine (sehr) schwache und rhythmische Form der Spaghettisierung. --Wrongfilter ... 23:14, 18. Aug. 2019 (CEST)
Wenn es um Scheinkraft vs. Kraft geht: Ja, da ist „normale“ Kraft sicher weniger verwirrend. Die geometrische Interpretation der Gravitation (die fallende Trajektorie ist wegen der Krümmung der Raumzeit im Vierdimensionalen kürzer als das Verweilen am Ausgangsort etc.) finde ich allerdings noch weniger eingängig als eine „Scheinkraft“. Aber gut, danke, dann stelle ich mir Gravitationswellen als wandernde (Gezeiten-)Kraft vor… --77.0.214.187 23:39, 18. Aug. 2019 (CEST)
Betrachten wir 3 Extremfälle:
  • A: Die Gravitationswelle hat eine sehr hohe Frequenz, viel höher als die akustische Eigenfrequenz des Tisches (d.h. die Schwingungsperiode der Gravitationswelle ist viel kürzer als die Zeit, die eine Schallwelle zum zweimaligen Durchqueren des Tisches benötigt). Dann können die Atome/Moleküle/Bestandteile des Tisches nicht schnell genug auf die Längenänderung reagieren und der Tisch wird zerrissen.
  • B: Die Frequenz der Gravitationswelle ist viel niedriger als die akustische Eigenfrequenz des Tisches. Dann wird der Tisch während der Dehnung mit entsprechender elastischer Kontraktion reagieren, und er bleibt ganz. Die von den Bestandteilen des Tisches aufgrund der elastischen Kraft erhaltene kinetische Energie wird über den langen Zeitraum der Gravitationsschwingung auch in andere Frequenzen dissipieren, es bleibt davon dann nur eine geringe Erwärmung des Tisches übrig.
  • C: Die Frequenz der Gravitationswelle ist genau gleich der akustischen Eigenfrequenz des Tisches. Dann wird die elastische Kontraktion die Längenänderung genau ausgleichen. Jedoch, wenn die Gravitationswelle ihr Maximum erreicht hat, haben die Bestandteile des Tisches große zur Mitte hin gerichtetete Geschwindigkeiten. Das wird schließlich zur Zerstörung des Tisches führen (auch schon bei niedrigeren Amplituden -> Resonanzkatastrophe).
Usr2 (Diskussion) 13:43, 18. Aug. 2019 (CEST)

Film gesucht

Gesucht wird ein Film, in dem ein Zeuge von der Polizei verhört wird. Er sitzt in einem Raum zusammen mit einem Polizisten und erzählt die Geschichte eines Verbechens. Am Ende des Films stellt sich heraus, dass der Zeuge sich das, was er gesagt hat, ausgedacht hat und zwar basierend auf den Blättern, Fotos usw., die auf einer Pinnwand ihm gegenüber hängen.

Wie heißt der Film? --2001:16B8:1052:1100:CC40:672E:E46A:DC2A 15:15, 18. Aug. 2019 (CEST)

Die üblichen Verdächtigen.--Chianti (Diskussion) 15:32, 18. Aug. 2019 (CEST)
P.S.: Spoiler (gesamte Schlusssequenz).--Chianti (Diskussion) 18:59, 18. Aug. 2019 (CEST)
Das_Verhör ?, 1981, mit Lino Ventura und Michel Serrault, erneut verfilmt mit Morgan Freeman und Gene Hackman, 2000, Under_Suspicion_–_Mörderisches_Spiel. --2003:D3:7715:A600:1178:7186:B56B:2459 17:14, 18. Aug. 2019 (CEST)

Laptop mit HDMI-Anschluss: nur Ausgang, oder auch Eingang?

Ich habe hier einen Laptop mit HDMI-Anschluss, den ich bisher nur als Ausgang wahrgenommen habe, z.B. um Bild und Ton des Laptops per HDMI-Kabel auf dem TV wiederzugeben. Da ich für einen älteren TV auch auf der Suche nach einem geeigneten DVB-S2-Receiver bin, habe ich gesehen, das solche Geräte ihr Signal auch per HDMI an den TV schicken können, sofern der so einen Eingang hat. Würde das auch mit dem HDMI-Anschluss am Laptop funktionieren? Kann der auch als Eingang arbeiten? Satelliten-TV auf dem Laptop via DVB-S2-Receiver schauen? --Ratzer (Diskussion) 16:00, 18. Aug. 2019 (CEST)

Eher nicht, teschnisch sind es nur ausgänge, es gibt nur seeeeehr wenigen Notebooks mit HDMI in, ich kenne nur ein älteres Alienware notebook.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:03, 18. Aug. 2019 (CEST)
Dafür gibt es DVB-S2-Adapter, die per USB an den Laptop angeschlossen werden, z.B. hier oder hier oder hier. Es gibt auch HDMI-Capture-Adapter für Streaming und Aufnahme von Spielkonsolen. Das wäre aber IMHO eine überdimensionierte Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 18. Aug. 2019 (CEST)

Impressumspflicht bei Kalendern

Hallo, ich habe eine Frage bezüglich der Impressumspflicht eines Bildkalenders mit Texten. Aus dem verlinkten Artikel konnte ich nicht entnehmen ob dies auch für ein solches Druckerzeugnis gilt. Konkret geht es um den Druck eines Vereinskalenders in Bayern, der auch zum Verkauf angeboten werden soll. Wird ein Impressum benötigt und wenn ja, welche Pflichtangaben sind absolut notwendig. Dank im voraus.

--2003:C5:774A:9D00:2939:AC9E:C069:1C35 19:40, 18. Aug. 2019 (CEST)

§ 7 bayrisches Pressegesetz: "Auf jedem in Bayern erscheinenden Druckwerk muss der Drucker und Verleger, beim Selbstverlag der Verfasser oder Herausgeber genannt sein. Anzugeben sind Name oder Firma und Anschrift. Ausgenommen sind Druckwerke, die ausschließlich Zwecken des Gewerbes oder Verkehrs oder des häuslichen oder geselligen Lebens dienen, wie Formblätter, Preislisten, Gebrauchsanweisungen, Fahrkarten, Familienanzeigen und dergleichen." Da der Kalender in den freien Verkauf kommt: die genannten Angaben müssen mit drauf.--Chianti (Diskussion) 20:26, 18. Aug. 2019 (CEST)

Behandlungskosten

Wenn eine Person eine andere im Straßenverkehr schuldhaft verletzt - kann dann die Krankenkasse des Verletzten den Unfallverursacher oder seine Krankenkasse in Regress nehmen? Oder zahlt da die KFZ Haftptlicht? --94.217.119.211 19:51, 18. Aug. 2019 (CEST)

Siehe Kfz-Haftpflichtversicherung#Deckungssumme: "Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist rechtlich gegenüber dem Geschädigten im Rahmen der Deckungssumme immer zur Kostenübernahme verpflichtet." Regress bei Trunkenheitsfahrten ist möglich, bei Vorsatz des Schädigers/Unfallverursachers besteht keine Leistungspflicht der Haftpflicht.--Chianti (Diskussion) 20:11, 18. Aug. 2019 (CEST).

Straßenmittelstreifen bei Baustellen in Schlangenlinien

Heute fuhr ich mit dem Auto auf der Autobahn von Berlin Richtung Dresden. Bei einer Baustelle waren die weißen Markierungen durch gelbe "überpinselt". Bloß die gelben (unterbrochenen) Mittelstreifen zwischen den beiden Fahrspuren waren ziemlich "wild" und kurvig gepinselt, als ob der Markierer mit 3 Promille Alkohol am Steuer unterwegs gewesen wäre. Warum wird/wurde das so gemacht? Ist das durch die deutsche Straßenverkehrsordnung geregelt? --Maschinist1968 (Diskussion) 22:49, 17. Aug. 2019 (CEST) --Maschinist1968 (Diskussion) 22:49, 17. Aug. 2019 (CEST)

Diese Klebestreifen lösen sich oft und werden dann von anderen Autos wieder festgefahren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:04, 17. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt haufenweise Vorschriften für Markierungen [28], aber keine davon sagt, dass vorübergehende Markeierungen gerade sein müssen. Solange sie "eine fortlaufende optische Führung gewährleisten", genügen sie der StVO und den Richtlinien.--Chianti (Diskussion) 23:09, 17. Aug. 2019 (CEST)
Wobei es durchaus ein interessantes Forschungsthema wäre, wieviele Baustellenunfälle durch windschiefe Markierungen verursacht werden, die übermüdete/abgelenkte Fahrer, die mechanisch der Markierung folgten, zu gefährlichen Schlenkern verleitet haben. --Kreuzschnabel 07:50, 20. Aug. 2019 (CEST)
Wobei natürlich der übermüdete oder abgelenkte Fahrer nichts dafür kann, das er temporär unfähig ist, so dass die Markierung am Unfall schuld sind? "Aber Herr Richter, ich habe doch keinen Unfall gebaut, das war mein Auto!" Hm. Ansonsten hat Nightflyer die Antwort gegeben, und wer damit nicht zurecht kommt und andere gefährdet, nimmt bitte nicht eigenverantwortlich am Verkehr teil. --G-41614 (Diskussion) 08:17, 20. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:E7:BF14:1FA4:A01F:6D0B:E8FB:380A 08:20, 20. Aug. 2019 (CEST)

Additive zur Motorölspezifikation Ford WSS-M2C 948-B

Vorgeschrieben für Benziner mit im Ölbad laufenden Zahnriemen. Welche Additive sind nach dieser Spezifikation zusätzlich erforderlich? Gibt es welche die sonst üblich sind, hier aber vermieden oder begrenzt werden? Bitte keine Hilfsgoogler. --87.147.189.19 06:18, 18. Aug. 2019 (CEST)

Auf diese Frage wirst Du weder hier noch sonstwo eine Antwort bekommen, da der Motorenhersteller die Motorölspezifikation als Betriebsgeheimnis einstuft und deswegen nicht veröffentlicht. Der Ölhersteller ist als Lizenznehmer des Motorenherstellers an das Lizenzabkommen gebunden und das sieht eine Vertraulichkeitsvereinbarung vor. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 18. Aug. 2019 (CEST)

Ford schrieb mir mal auf so eine ähnliche schriftliche Anfrage, dass sie diese Informationen grundsätzlich nicht veröffentlichen. (Wobei die Olhersteller offensichtlich dabei ausgenommen sind und vermutlich vertraglich zur Geheimhaltung verpflichtet sind). Ich halte es also für unwahrscheinlich, dass hier jemand eine Antwort weiß. --94.217.119.211 15:55, 18. Aug. 2019 (CEST)

In einem markenspezifischen Internetforum bin ich neulich über diese Aussage gestolpert. --Stemmerter (Diskussion) 17:39, 18. Aug. 2019 (CEST)

Die im Forum erwähnten Parameter Säurezahl und Basenzahl sind eigentlich nichts so wirklich Geheimnisvolles. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 19. Aug. 2019 (CEST)

Nachfrage zu Anfrage 55 2019/32. Woche Näheres zu Em[m]anuel....

Unterschriftenentzifferung erbeten Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 17. Aug. 2019 (CEST)

Also ich überlege gerade, ob der erste Buchstabe ein H sein m u s s oder eher nicht. Ich frage mich , ob das erste nicht ein Kleinbuchstabe ist und das zweite ein L oder so ?--2003:DD:D71B:A0CB:48CD:BBE6:F376:BFCE 13:40, 16. Aug. 2019 (CEST) --2003:DD:D71B:A0CB:48CD:BBE6:F376:BFCE 13:40, 16. Aug. 2019 (CEST)

oder vielleicht Ferber und wieso hat Emilie Kaz, eine Jüdin, zu einem Katholiken Kontakt ? --Nina Eger (Diskussion) 13:54, 16. Aug. 2019 (CEST) Hallo Rotkäppchen ?--Nina Eger (Diskussion) 13:54, 16. Aug. 2019 (CEST)
Friedrich Emanuel von Hurter war begeistert von Heyne, aber woher nimmst du den U-Strich für´s U, muss das nicht da hin ? Und steht da ein b oder ein t ?--Nina Eger (Diskussion) 14:00, 16. Aug. 2019 (CEST)
also protestantisch und dann wohl katholisch oder wie auch immer....--Nina Eger (Diskussion) 14:07, 16. Aug. 2019 (CEST)
(ich weiß nicht, mit wem Du hier gerades Selbstgespräche führst, aber ...) ich würde die Unterschrift spontan als Emanuel Werber lesen. --TheRunnerUp 14:43, 16. Aug. 2019 (CEST) PS: Linkservice: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche_32#Suche_Näheres_zu_Person:_Emmanuel_Herter_(um_1855).
Ich weiß nicht ! Schau dir doch noch mal Ws und Hs an oder ff oder so--Nina Eger (Diskussion) 20:03, 16. Aug. 2019 (CEST)

Hhs

Emmanuel von Weber halte ich nicht für richtig ! Siehe Anfrage 55/2019 32. Woche

Ich finde es sehr gewagt, diese Anwort als erledigt zu archivieren. Ein W sieht in der Kanzleischrift anders aus, aber bitte. --Nina Eger (Diskussion) 20:10, 16. Aug. 2019 (CEST)

+1, Emmanuel von Weber halte ich auch für falsch. --TheRunnerUp 09:25, 17. Aug. 2019 (CEST)

Da der Unterzeichner in seinem Vornamen nicht Kurrentschrift, sondern lateinisch schreibt, lese ich den Anfangsbuchstaben des Nachnamens als H und lege mich auf Emanuel Herber fest. Der Brief ist in Kurrent geschrieben, die Unterschrift Latein.--Chianti (Diskussion) 11:25, 17. Aug. 2019 (CEST)

+1 wenn auch unsicher, da beim "H" ein dritter Strich zu finden ist. Leider gibt es keine Vergleichsmöglichkeit, da der Buchstabe lateinisch nur einmal geschrieben wird. Als Orientierung: in Latein sind geschrieben "Rottweil" und "Juli" (vorletzte Zeile), also Ort und Datum, was damals durchaus üblich war, sowie der Name (letzte Zeile). Sämtliche andere Passagen (angefangen von "Ein spanisches Sprichwort sagt:", das Zitat, beginnend mit "Bleibe höchstens eine Woche bei deinem" sowie "Nehme [sic!], liebe Elise, diese Gedenkblätter von") sind durchgängig in deutscher Kurrent. Beim Namen entfiele damit z. B. ein U-Strich (vgl. "Juli" oder "Emanuel"), allerdings sind m. E. deutlich lateinisches "e" und "r" zu erkennen.--IP-Los (Diskussion) 12:27, 17. Aug. 2019 (CEST)
Man muss sich nur mal die riesigen U-Bogen in "Erinnerung" zwei Zeilen über Rottweil anschauen oder in der vorletzten Zeile des Zitats "hingegen dein ganzes Leben über im Hause") um zu erkennen, dass Juli und Emanuel latein geschrieben sind.--Chianti (Diskussion) 13:36, 17. Aug. 2019 (CEST)
Auch ich lese Emanuel Herber. Wie hieß denn diese Elise mit Nachnamen (oben erwähnst Du eine Emilie Kaz)? --Maimaid Wikiliebe?! 12:25, 19. Aug. 2019 (CEST)

Maximale Kalorienzufuhr pro Tag

Ich habe überrascht festgestellt, dass ich theoretisch 10.000 Kalorien pro Tag zu mir nehmen könnte. Angenommen ich würde explizit kalorienreiche Nahrung zu mir nehmen, könnte ich über den Tag verteilt (2L Cola, SÜßigkeiten, Maxo etc) tatsächlich 10.000 Kalorien zu mir genommen haben, ohne dabei so viel gegessen zu haben, dass ich mich übergeben müsste.

Mal angenommen ich täte es: Wie viele Kalorien würden dann tatsächlich im Körper bleiben. Gibt es ein Maximum von vllt 5000 Kalorien, so dass der Rest unverdaut wieder rauskommt? --Nicknamezulang (Diskussion) 09:10, 18. Aug. 2019 (CEST)

Als Anhaltspunkt Radprofis verbrennen in Aktion bis zu 1000 Kilokalorien pro Stunde. Rechnet man zu den Stunden auf dem Rad das Auf- und Abwärmen sowie den Grundumsatz hinzu, müssten die Profis in der Regel täglich zwischen 7000 und 8000 Kilokalorien zu sich nehmen, nur um ihr Gewicht zu halten. -- southpark 10:07, 18. Aug. 2019 (CEST)
Was über den Darm in den Körper eintritt, kann im Prinzip auch gespeichert werden (Ausnahme z.T. Proteine, s.u.). Die Leber ist spezialisiert darauf, alle Makronährstoffe, die nicht als Brenn- und Baustoff gebracuht werden, in Speicherfett umzuwandeln (und ein bisserl Glykogen). Bei Kohlenhydraten alleine sind ca. 90 Gramm pro Stunde möglich (einzelne Triathleten wurden schon mit 110g/h gemessen), dazu kommt noch die Aufnahme von Aminosäuren und Fetten. Mehr als 1 Liter industriell aromatisiertes Zuckerwasser pro Stunde bringt also vom Standpunkt des Mästens nichts (mehr Kohlenhdrate/Zucker pro Stunde geht dann nur noch per Infusion direkt in die Blutbahn). Kohlenhydrate: ca. 6000 kcal pro Tag. Bei Aminosäuren sind Spitzenwerte von 10 Gramm pro Stunde möglich, dauerhaft ohne Leber- und Nierenschäden sind es weniger als 5 Gramm pro kg Körpergewicht und Tag [29]. Eiweiß: ca. 1500 kcal pro Tag. Die maximale Aufnahme von Fett herauszufinden war sauschwer, aber irgendwelche Briten haben das bei einer Grönlandexpedition in den 1950ern mal ermittelt: um 270 Gramm pro Tag [30]. Fette: 2500 kcal
Summe also: 10.000 kcal, mehr geht an einem 16-Stunden-Tag nicht.--Chianti (Diskussion) 12:42, 18. Aug. 2019 (CEST)
20k Calorie Challenge Destroys Bodybuilder (They Need to STOP 20.000 Kalorien --223.24.63.88 11:02, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ja, mit Spezialnahrung dürfte das gehen, wenn man die Mahlzeiten gleichmäßig über den Tag verteilt. Und man sollte dabei nicht vergessen Sport zu betreiben, sonst nimmt man ca. 5-6 kg pro Tag zu und schaut bald aus wie Manuel Uribe oder Jon Brower Minnoch. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 19. Aug. 2019 (CEST)
Nein, es geht eben nicht. Mehr Kohlenhydrate als 100 Gramm pro Stunde passieren den Darm dann unverdaut und die Aufnahme von Fett kann sich über zwei Tage hinziehen. Man kriegt vielleicht 20.000 kcal in 24 Stunden durch den Mund, aber noch lange nicht in die Pfortader. Bei einem Überschuss der Energiebilanz von 7000 kcal pro Tag nimmt man auch nicht 5-6 kg pro Tag zu, sondern baut "nur" 1 kg Körperfettgewebe pro Tag auf [31]. --Chianti (Diskussion) 15:40, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ich hab mal gelesen, dass 1 kg Körpergewicht 3.000-4.000 Kalorien entspricht. War aber ohne nähere Angaben, vielleicht bezog sich das auf Muskelgewebe. 1 kg Fett hat ca. 9.000 Kalorien, also könnten 7.000 Kalorien pro 1 kg Fettgewebe stimmen. Aber jedenfalls beim Abnehmen ist es unmöglich, dass man ausschließlich Fettgewebe verliert, ich vermute daher, dass man beim Zunehmen auch nicht ausschließlich Fettgewebe zunimmt, also dürften 18.000 kcal Überschuss doch mehr als 2,6 kg Gewichtszunahme bewirken. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 19. Aug. 2019 (CEST)
Nochmals: du kriegst in 24h vielleicht 20.000 kcal in den Mund, aber nicht in den Stoffwechsel deines Körpers. Da sind ca. 10.000 das Limit, Berechnung siehe oben. Außer Fett kann der Körper Eiweiß speichern, allerdings nur im Form von Muskelmasse. Die kann man aber nicht in ein paar Tagen aufbauen und schon gar nicht ohne (Kohlenhydrate "verbrennende") Muskelarbeit. Und die Kohlenhydratspeicher sind im Vergleich zu den Fettspeichern sehr begrenzt (siehe Glykogen und Glykogenspeicher): Leber ca. 200, maximal jedoch 400 Gramm, Muskeln ca. 500 Gramm (nur bei regelmäßigem Ausdauertraining und "Carboloading"). Nur Fett lässt sich a) bei Nichtstun und b) nahezu unbegrenzt aufbauen; und natürlich ist es möglich, dass man beim Abnehmen ausschließlich Fettgewebe verliert! Es ist ganz einfach: negative Energiebilanz (d.h. weniger Kalorien fressen als "verbrennen") bei gleichzeitig positiver Stickstoffbilanz (d.h. genügend Eiweiß zu sich nehmen) und körperlicher Aktivität, vorzugsweise Krafttraning, zum Erhalt der Muskeln.--Chianti (Diskussion) 02:10, 20. Aug. 2019 (CEST)
und natürlich ist es möglich, dass man beim Abnehmen ausschließlich Fettgewebe verliert! [...] Geht da nicht trotzdem immer auch Wasser verloren, auch außerhalb der Fettzellen? --MrBurns (Diskussion) 09:41, 20. Aug. 2019 (CEST)
Darum schrieb ich ja Fettgewebe. Das besteht nicht nur aus Fettzellen und daher wird mit ca. 7000 kcal pro kg Fettgewebe gerechnet und nicht mit über 9000. Für die Bindung und den Verlust von Körperwasser sind neben der renalen Regulation vor allem der Elektrolythaushalt (Natrium/Kalium) und die Glykogenspeicher wichtig (Glykogen und Muskeln sind viel stärker wasserbindend).--Chianti (Diskussion) 14:21, 20. Aug. 2019 (CEST)
Was ist Maxo? Oder meinst du Mayo? --MrBurns (Diskussion) 12:45, 19. Aug. 2019 (CEST)

Lebensdauer von Tintenstrahldruckern

Vor ein paar Wochen bei einer Wohnungsauflösung einen alten Drucker mitgenommen, der an sich funktioniert, aber eben neue Patronen verlangt. Das Modell ist ein Jahrzehnt alt, wie alt das Gerät ist und vor allem wie lange der Besitzer, schon jahrelang ein Pflegefall, es nicht mehr benutzt hat weiß ich nicht. Jetzt wäre das Gerät für die Zweitwohnung ja ganz recht, aber ist es sinnvoll jetzt einen Satz neue Patronen zu kaufen? Verklebt bei Tintenstrahlern die lange nicht benutzt werden das Druckwerk?--Antemister (Diskussion) 11:35, 17. Aug. 2019 (CEST)

Es gibt unterschiedliche Bauweisen: solche, bei denen die Düsen in die Patronen eingebaut sind (neue Patrone = freie Düsen) und solche, wo sie im Drucker eingebaut sind. Ohne Angabe der Modellbezeichnung sind daher hilfreiche Antworten nicht möglich.--Chianti (Diskussion) 11:38, 17. Aug. 2019 (CEST)
Zur ersten Frage: Das hängt vom Druckertyp ab. Zur letzten Frage: Ja. Dagegen gibt es die Druckkopfreinigung. Sind die Düsen direkt in den Patronen eingebaut wie bei alten HP- oder Lexmark-Druckern, so ergibt die Druckkopfreinigung nur dann Sinn, wenn noch genug flüssige Tinte in der Patrone ist. Die Druckkopfreinigung verbraucht leider viel Tinte. Bei Druckern mit separatem Druckkopf und Tintentank wie bei Epson kann man einen vertrockneten Tintentank ersetzen und muss dann aber immer noch die Druckkopfreinigung durchführen, da dieser fest eingebaut ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 17. Aug. 2019 (CEST)
Ist ein Brother MFC-290C, das Gerät. Bin mit dem Thema wenig bewandert, mein HP ist 12 Jahre alt und arbeitet noch immer einwandfrei.--Antemister (Diskussion) 11:50, 17. Aug. 2019 (CEST)
Reinigung möglich verbraucht aber ordentlich Tinte hier Anleitung.--Bobo11 (Diskussion) 11:58, 17. Aug. 2019 (CEST)
Hier das Handbuch. Das Gerät hat separate Tintentanks. Tintentankwechsel ist ab Seite 102 (PDF S. 114) beschrieben, Druckkopfreinigung ab Seite 107 (PDF S. 119). --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 17. Aug. 2019 (CEST)
Tipps: Nicht die teuren Originaltinte holen, sondern (zumal zum Ausprobieren) nen Set LC980 in der Bucht (um die 5 € inkl. Versand, z.B. hier). Viel, viel Geduld beim Reinigungsprogramm, öfters wiederholen. In einem sehr hartnäckigen Fall hatte ich sogar erst mit Spiritus Erfolg (per Spritze in eine leere Kartusche gefüllt).--Mangomix 🍸 14:19, 17. Aug. 2019 (CEST)
Und überlegen, ob sich die Mühe lohnt, da es einen neuen MFC-J497DW bereits für 110 Eisen gibt. Gut, solange der alte noch tut, muss man ihn nicht wegschmeißen. --Kreuzschnabel 16:07, 17. Aug. 2019 (CEST)
Bei Tintenstrahldrucker muss man immer die Tintenkosten mit einrechnen. Billig kann dann schnell teuer werden. Zudem subventionieren die Hersteller den Drucker und holen das über teure Tinte wieder rein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 17. Aug. 2019 (CEST)
Isklar. Aber Tintenkosten fallen in jedem Fall an, ob nun der alte Drucker reaktiviert oder ein neuer beschafft wird, und fließen in die Kosten-Nutzen-Rechnung der Druckerreaktivierung nur dann ein, wenn sie pro Druckseite deutlich unterschiedlich ausfallen. Wobei meine letzten Tintenpinkler mehr Tinte fürs Reinigen als fürs Drucken verbraucht haben, weil ich wahrlich nicht viel drucke. Deshalb war der Schritt zum Laserdrucker logisch, wo nichts eintrocknet und eine kleine Tonerkartusche Jahrzehnte hält :) --Kreuzschnabel 20:02, 17. Aug. 2019 (CEST)
Inzwischen nicht nur Tintenkosten (die bei Brother eigentlich immer recht human waren, zumal man Fremdanbieter nutzen konnte und die alten Brother tatsächlich den Tintenstand gemessen und nicht nur die Seiten gezählt haben - und Brother mag Linux): Bei manchen Modell gibt es wundersame Teile, die ebenfalls ablaufen. Das dreistete was ich bei einem bekannteren Hersteller sah war im Grunde eine Plastikschiene mit Chip, die nach X Druckvorgängen ersetzt werden musste. Kostet natürlich viel, hatte keinerlei Sinn außer Einnahmen zu generieren. Gescannt hat das Multifunktionsgerät natürlich solange auch nicht (obwohl völlig unabhängig davon). In dem Moment war es ein Totalschaden, da ein Neugerät günstiger war (allerdings bekommt man bei den günstigen gerne wieder genau solche Späße oder zumindest teure Tinte). Also Vorsicht vor solchen versteckten kosten. --StYxXx 20:23, 17. Aug. 2019 (CEST)
(BK)Mein Laserdrucker ist an Verstaubung gestorben. Da war das Belichtungsfenster verstaubt und das hat fahle, gestreifte Ausdrucke zur Folge gehabt. Jetzt nutze ich wieder einen Nadeldrucker. Ältere Tintenstrahldrucker sind unter Umständen günstiger, da die Patronens noch keinen Zählerchip haben und deswegen Fremdfabrikate problemlos funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 17. Aug. 2019 (CEST)
Passgenaue Staubschutzhüllen für wenig genutzte Drucker gibt’s ab 15 Euronzen. Kauf ich immer gleich dazu. --Kreuzschnabel 13:54, 18. Aug. 2019 (CEST)
Also wird sich wohl nicht lohnen, das ganze. Vllt. bei eBay noch loswerdbar. Andere Frage, weil hier angesprochen: Farblaser, inzwischen für unter 200 € erhältlich, taugt so was was?--Antemister (Diskussion) 23:34, 19. Aug. 2019 (CEST)
Kommt (wie immer) drauf an, nämlich was und wie viel du (farbig) drucken willst. Fotos? Fotos fotoähnlich auf Fotopapier? Oder eher Schriftstücke? Private Ausdrucke oder piekfeine für Werbedrucksachen? Es empfiehlt sich, Druckaufkommen, Verbrauchsmaterial, Nutzungsdauer und Anschaffungspreis insgesamt zu betrachten, druckerchannel.de ist da eine gute Adresse. Wenn du nur 1000 Seiten pro Jahr oder weniger druckst, kann so ein Drucker für dich passen (Hier eine Einschätzung entsprechender Geräte [32]). Die Qualität der Ausdrucke ist jedenfalls auch bei Billig-Lasern mittlerweile richtig gut.--Chianti (Diskussion) 14:56, 20. Aug. 2019 (CEST)
Warum nicht 4,50 € für einen neuen Satz Patronen investieren (s.o.) und dann weitersehen? Wenn der Drucker nicht schon jahrelang im Schrank stand, sondern am Stromnetz hing (und damit hin und wieder die Selbstreinigungsfunktion aktiv war) sind die Chancen gut, dass er wieder tut. Andernfalls dürften aber tatsächlich alles eingetrocknet sein. Zur Frage, ob Farblaser oder nicht würde ich ebenfalls druckerchannel.de empfehlen. Pauschal ist meine Erfahrung, dass bei Tintendrucker die Druckkosten auf Dauer günstiger sind (vor allem, wenn du Drittanbieter-Tinte kaufst, gibt es für Laser zwar auch, unter’m Strich dennoch ein Unterschied, zumal bei Laser auch noch Belichtungstrommel o.ä. hinzutreten können und Tonerkartuschen sind mechanisch komplexer) und mehr Funktionsumfang für’s gleiche Geld (Laserdrucker, die A3, randlos und Duplex können, liegen beispielsweise in einer anderen Preisklasse als Tintenstrahldrucker mit dieser Ausstattung). Und generell, je günstiger der Drucker in der Anschaffung, desto mehr legst du später beim Nachfüllen wieder drauf. Das funktioniert da genauso wie bei elektrischen Zahnbürsten oder Rasiersystemen.--Mangomix 🍸 10:33, 21. Aug. 2019 (CEST)

Eintracht Frankfurt - Racing Strasbourg

quasi Derby. Aber gab's das überhaupt schonmal? Google weiß nix. --2A01:C23:640C:A700:938:8E40:2BA:3802 21:08, 18. Aug. 2019 (CEST)

Weltfussball.de sagt auch nein [33][34].--Chianti (Diskussion) 21:44, 18. Aug. 2019 (CEST)
Warum soll das ein Derby sein? --Janjonas (Diskussion) 07:25, 21. Aug. 2019 (CEST)

Geburtsort Sanderbusch ?

Gorch Pieken ist in Sanderbusch geboren, wie auch andere :

https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=%22in+Sanderbusch%22&title=Spezial%3ASuche

... obwohl die Gemeinde Sande (Friesland) heißt.

Wie lässt sich das erklären ?

Einen dankbaren Gruß an die Wikipedia:Auskunft !

--Palitzsch250 (Diskussion) 19:29, 16. Aug. 2019 (CEST)

Das Krankenhaus heißt "Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch gGmbH". --FriedhelmW (Diskussion) 19:38, 16. Aug. 2019 (CEST)
Danke, aber man schreibt auch nicht Johannstadt bei :
https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=Stadtkrankenhauses%20Johannstadt&title=Spezial%3ASuche
?

--Palitzsch250 (Diskussion) 19:44, 16. Aug. 2019 (CEST)

Aus dem Kliniartikel: Das Krankenhausgelände gehörte vor seiner Bebauung zum Gut Sanderbusch, einem um die Mitte des 16. Jahrhunderts errichteten Adelssitz. - offensichtlich war das mal ein eigenständier Ort / Ortsteil. Siehe auch SANDE Es ist die Keimzelle von Sande: Das einst stolze Gut Sanderbusch ist zur Müllkippe verkommen. Mit etwas Suchen nach dem Gut sollten sich weitere Details klären lassen. -- southpark 10:55, 17. Aug. 2019 (CEST)

Es werden auch Ortsteile von Städten und Gemeinden als Geburts- oder Sterbeort angegeben, z.B. Alois Rummel (Bad Godesberg), Matthias Strucken (Neheim). Das kann bei Sanderbusch auf der Fall sein. 62.157.1.53 15:22, 17. Aug. 2019 (CEST)
Es kommt auch auf den Zeitpunkt der Geburt oder des Todes an. Mein Bruder wurde beispielsweise 1963 in Haslach bei Herrenberg geboren, das 1971 nach Herrenberg eingemeindet wurde. Dennoch bleibt sein Geburtsort Haslach bei Herrenberg. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 18. Aug. 2019 (CEST)
Eine verbindliche Regel, welche administrative Ebene bei Geburts- und Sterbeorten anzugeben ist, scheint es nicht zu geben; in den allermeisten Fällen ist es aber wohl so, dass die zum jeweiligen Zeitpunkt existierende Gemeinde genannt wird, was ich auch für sinnvoll halte. Wo davon abgewichen wird, indem Stadt- oder Ortsteile angegeben werden, sollte man darauf achten, dass zumindest bei den Personendaten die Gemeinde angegeben ist, um die Auswertung/Vergleichbarkeit dieser Daten zu gewährleisten. --Proofreader (Diskussion) 10:47, 18. Aug. 2019 (CEST)

Vielen Dank. Hoffen wir, daß im Personenstandsregister alles i.O. ist. Meinetwegen kann jeder sein Stadtviertel als Geburtsort angeben. Ich bin ja ein Fan von Leopold Kohr. {... Optimale Größe ist Liechtenstein...} --Palitzsch250 (Diskussion) 14:39, 18. Aug. 2019 (CEST)

Es spricht der Standesbeamte: @Rotkaeppchen, Dein Bruder ist faktisch in Haslach, jetzt Herrenberg geboren, gerne auch in Haslach bei Herrenberg, jetzt Herrenberg. Wenn korrekt in Eurer Behörde gearbeitet wird, müsste das so in seinem Personalausweis auftauchen, in einer aktuellen Geburtsurkunde aber definitiv. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:42, 20. Aug. 2019 (CEST)

Danke. Zum Dritten. Allein wegen der Auskunft ist W. eine gute (und verbesserungswürdige) Sache. --Palitzsch250 (Diskussion) 13:54, 21. Aug. 2019 (CEST)

Kennzeichnungen von Kinderzimmertüren für Feuerwehr?

Guten Abend. Ich war heute mit einem kleinen KInd bei einer Veranstaltung, wo auch ein Feuerwehrauto (einer großen Berufsfeuerwehr) samt Personal anwesend war. Ob die Feuerwehrmitglieder nur dieser Berufsfeuerwehr angehörten oder auch ehrenamtlichen Feuerwehren aus dem Stadtgebiet kann ich nicht sagen.

Folgende drei Aussagen wurden von einem Feuerwehrmitglied in einem Dialog mit einem Vierjährigen getätigt:

  • Die Tür eines Kinderzimmers sollte mit dem Namen des Kindes gekennzeichnet sein.
  • Die Kennzeichnung sollte sich unten auf der Tür befinden, weil Feuerwehrleute bei starker Rauchentwicklung über den Boden kriechen würden.
  • Die Kennzeichnung würde gewährleisten, dass im Brandfall länger nach dem Kind gesucht werden würde (und nicht nur – Zitat – „kurz“).

Mir kommt das alles dubios vor. Zum einen nehme ich an, dass Feuerwehrleute Wohnungen im Brandfall so gründlich durchsuchen, dass der Verbleib von Personen ausgeschlossen werden kann (wenn es die eigene Sicherheit zulässt). Weiterhin gehe ich davon aus, dass Feuerwehrleute bei starker Rauchentwicklung sich mit Atemschutzgeräten schnellstmöglich durch einen Gefahrenbereich bewegen, also stehend und nicht kriechend (man muss ja auch Ausrüstung bewegen). Eine entsprechende Markierung von Kinderzimmertüren ist mir des Weiteren noch nie begegnet, noch finde ich dazu irgendwas.

(Mein Sohn hatte dann übrigens mächtig Angst und hat mich von dem Fahrzeug weggezogen.)

Frage an alle einschlägig Gebildeteten: Steckt in dem oben Wiedergegebenen ein Funken Wahrheit?

Danke! --91.66.96.38 22:46, 17. Aug. 2019 (CEST)

(Quetsch) Du gehts falsch in der Annahme, dass Feuerwehrleute bei Bränden im Inneneinsatz gehen, sie kriechen - immer, denn zum einen ist es am Boden am wenigsten heiß und in einem verrauchten Raum sieht man exakt überhaupt nichts, die Gefahr beim Gehen irgendwo hängen zu bleiben oder sich zu stoßen ist enorm. Da wären wir auch beim Punkt der Kennzeichnung. Die dürfte schwer bis gar nicht auszumachen sein. Und glaube mir, wenn man davon ausgehen muss dass Personen vermisst werden, Kinder gar, werden alle Feuerwehrleute dieser Welt alles daran setzen diese Person lebend zu retten, bis an die eigenen Grenzen und dann darüber hinaus. Nebenbei; von einer solchen Empfehlung Kinderzimmer zu kennzeichnen habe ich noch nie gehört, allerdings ist mein aktiver Dienst nunmehr einige Jahre her. --Elrond (Diskussion) 13:44, 19. Aug. 2019 (CEST)
"Die Tür eines Kinderzimmers sollte mit dem Namen des Kindes gekennzeichnet sein." Obwohl ich mich mit dem Thema auskenne, habe ich davon noch nichts gehört. Ich halte das für unsinnig, weil sich das Kind in jedem Zimmer aufhalten und verstecken kann.
"Weiterhin gehe ich davon aus, dass Feuerwehrleute bei starker Rauchentwicklung sich mit Atemschutzgeräten schnellstmöglich durch einen Gefahrenbereich bewegen" Seitenkriechgang.
In München fordert die Feuerwehr, dass vorgeschriebene Kennzeichnungen für die Feuerwehr unten angebracht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 17. Aug. 2019 (CEST)
"Zum einen nehme ich an, dass Feuerwehrleute Wohnungen im Brandfall so gründlich durchsuchen, dass der Verbleib von Personen ausgeschlossen werden kann" Brandwohnungen müssen vor allem schnell und erst als zweiter Aspekt gründlich abgesucht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 17. Aug. 2019 (CEST)
Danke für deine Einordnung! --91.66.96.38 23:41, 17. Aug. 2019 (CEST)

Wenn in diesem verrotteten schwarzen Land einigermaßen etwas funktionieren würde, dann wären sämtliche (u. a. Wohnungs-)Grundrisse in einer Feuerwehrdatenbank hinterlegt, so daß nicht nach irgendwelchen Zettelchen und Aufklebern geschaut werden müßte, sondern die entsprechenden Informationen gleich bei der Alarmierung oder der Anfahrt zur Verfügung stünden. Angaben zu den gemeldeten Bewohnern kann man machen, ist aber nur beschränkt sinnvoll: Weder steht fest, daß sich diese überhaupt in der Wohnung befinden, noch, daß sich dort nicht auch andere Personen aufhalten könnten, auch Kinder. Für besonders plausibel halte ich die o. a. Empfehlungen nicht: Wenn die "kein Schwein" kennt, dann werden sie natürlich auch so gut wie nie angewendet. Es wäre wohl zu empfehlen, mal den Stadthäuptling auf diese Sache anzusprechen und ihn herausfinden zu lassen, woher denn die Feuerwehr ihre Weisheiten eigentlich hat. Vielleicht hat da jemand etwas gewaltig in den falschen Hals gekriegt und muß mal ein bißchen neu eingenordet werden. --77.6.184.190 02:35, 18. Aug. 2019 (CEST)

Eine Datenbank sämtlicher Grundrisse, auf die im Zweifel über eine Million Personen im deutsche Feuerwehrwesen Zugriff hat, kann man gut finden, muss man aber nicht ... (nicht signierter Beitrag von 109.41.0.197 (Diskussion) 09:22, 18. Aug. 2019 (CEST))
Lieber gebraten werden... --95.116.28.71 11:02, 18. Aug. 2019 (CEST)
… und von der nach dem nächsten Datenleck auch die organisierte Kriminalität eine Kopie besitzt und meistbietend versteigert … nein danke. --Kreuzschnabel 13:25, 18. Aug. 2019 (CEST)
Selbst wenn eine solche Datenbank nur den Berufsfeuerwehren in Großstädten zur Verfügung stünde: die Erfahrung zeigt, dass es weniger als 10 Jahre dauert, bis sowas gehackt oder geleakt ist und im Darknet an interessierte Abnehmer (organisierte Diebesbanden z.B.) verhökert wird.--Chianti (Diskussion) 11:23, 18. Aug. 2019 (CEST)
Zumal nicht einmal entsprechende Bestandspläne existieren. Selbst Neubauten weichen nicht selten erheblich von den genehmigten Eingabeplänen ab und Gebäude älteres Datums... da ist oft garnix mehr vorhanden. Das kann jedes Planungsbüro bestätigen, das sich mit Bauen im Bestand beschäftigt... da gehts vor dem ersten Entwurf erst einmal los die Bestandsgebäude aufzumessen und entsprechende Bestandpläne zu erstellen. --Btr 11:35, 18. Aug. 2019 (CEST)
Wäre aber doch eine hypsche Einnahmequelle der öffentlichen Hand, wenn jede Umwidmung eines Raumes bzw. jeder Umzug eines Kindes innerhalb der Wohnung erstmal eine offizielle Ummeldung mit saftiger Gebühr erfordern würde. Darf die 77er-IP gefragt werden, welches Land auf dieser Welt nicht so schwarz und verrottet ist und entsprechende Pläne flächendeckend vorhält? --Kreuzschnabel 13:27, 18. Aug. 2019 (CEST)
Wenn mensch den Fernsehserien á lá CIS etc. glauben dürfte, wäre dies wohl die USA, da haben Penelope und Abby immer asap sämtliche Daten über alles vor sich auf dem Schirm. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:37, 18. Aug. 2019 (CEST)
In Deutschland kommt es darauf an. Wenn für das Gebäude ein Brandschutzkonzept existiert, dann wurde dieses in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr erstellt und dann befindet sich eine Kopie der Unterlagen bei der zuständigen Feuerwehr. Diese Unterlagen veralten natürlich zunehmend, weil nicht jeder Umbau bei der Brandschutzbehörde angezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 18. Aug. 2019 (CEST)
Brandschutzkonzepte werden normalerweise durch die entsprechenden Fachplaner erstellt. Für die Baubehörde überprüfen die dann Prüfingenieure für Brandschutz auf die Einhaltung aller Vorschriften. Das Brandschutzkonzept landet dann beim Bauamt, eher nicht bei der Feuerwehr. Die Feuerwehr in D besteht zu über 90% aus Ehrenamtlichen, die sowas gar nicht leisten könnten. --Optimum (Diskussion) 22:08, 18. Aug. 2019 (CEST)
Schlagwort: Brandschutzplan. Ich kenne es allerdings unter den Begriffen "Feuerwehreinsatzplan" und "Feuerwehrplan". Weiterführende Infos für München unter [35] --217.194.68.173 08:46, 19. Aug. 2019 (CEST)
Die sind meines Wissens (in NRW) nur für öffentliche Gebäude nötig. Aber zur Ausgangsfrage, weil ich es gerade wieder mitgekriegt habe. Da wird eine Wohnung oder ein Haus verkauft und die neuen Besitzer finden den Schnitt gar gräuselig. Was wird gemacht?! Richtig!, man reißt fröhlich Wände raus und zieht neue. Wenn die Leutchen einigermaßen versiert sind, kommen abstützende Einbauten rein, oft genug aber nicht. Fazit: nach bummelig zehn Jahren sind viele dieser Pläne Makulatur, es sei denn, man hält sie aktuell, was aber sehr aufwändig und teuer ist; und wer soll es bezahlen bzw. nöhlt dann am lautesten?! --Elrond (Diskussion) 13:31, 19. Aug. 2019 (CEST)
Der Begriff öffentliches Gebäude ist hier dehnbar. Es gibt auch Flucht- und Rettungspläne für nicht der Öffentlichkeit zugängliche Bürogebäude. Wahrscheinlich hängt das wieder an dieser magischen Zahl 100: Bei unter 100 Menschen im Gebäude ist ein Brandschutz- und Rettungswegkonzept entbehrlich, über 100 ist es Pflicht und dann ist es egal, ob das Gebäude öffentlich oder ein privates Bürohaus ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 21. Aug. 2019 (CEST)
Der Flucht- und Rettungsplan ist eine Forderung aus dem Arbeitsstättenrecht. Und zwar aus den Technische Regeln für Arbeitsstätten. Genauer: aus der ASR A2.3 [36]. Die Forderung nach einem Brandschutzplan ist nicht abhängig von der Öffentlichkeit eines Gebäudes. Beispiel: Eine Fabrik ist nich öffentlich. Die Feurwehr möchte / muss aber wissen wo die Aufstellflächen, die Hydranten, Einspeisepunkte, die Brandmeldezentrale, die Läger für Gefahrstoffe, ..... sind. Zurück zur Eingangsfrage: es scheint tatsächlich einige Projekte zu geben, um Kinderzimmer mit einem Aufkleber auszustatten [37]. --2003:EE:F09:8EBA:C5CA:B0DF:5927:BA74 20:34, 22. Aug. 2019 (CEST)
Flucht- und Rettungspläne werden auch in anderen Vorschriften gefordert, z.B. in der Versammlungsstättenverordnung. Es gibt nicht die einzelne Vorschrift, weil die Notwendigkeit aus mehreren unterschiedlichen Gründen folgt: Anzahl der Personen, Nutzung des Gebäudes, "Verschachtelung" des Gebäudes usw. In Kinos oder Theatern z.B. liegt das Hauptaugenmerk nicht auf den dort arbeitenden Personen, sondern auf der Menge der Zuschauer, die möglichst schnell evakuiert werden müssen. --Optimum (Diskussion) 00:02, 24. Aug. 2019 (CEST)

Null Nachname

Wie entstand der Nachname Null? Kennt sich da jemand aus?--Sanandros (Diskussion) 23:26, 18. Aug. 2019 (CEST)

Lustigerweise bekomme ich bein ancestory genau den Fehler.--Sanandros (Diskussion) 23:32, 18. Aug. 2019 (CEST)
(BK)Frag das UK Deed Poll Office. Da kostet ein beliebiger Namenswechsel 14 GBP. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 18. Aug. 2019 (CEST)
Sag das bloß nicht den britischen Altnazis, die nennen sich sonst Hitler… --77.0.214.187 23:40, 18. Aug. 2019 (CEST)
Da sind doch neulich zwei Fälle durch den Blätterwald gegeistert, wo ein Mensch erfolgreich ein Homophon von fucking hard als Nachname registriert hat und daraufhin die Ausstellung eines Reisepasses verweigert bekam und ein anderer Fall, wo jemand, um die Kfz-Zulassungsbehörde zu trollen, das Kfz-Kennzeichen NULL auf sich registriert hat und daraufhin alle Knöllchen mit unbekanntem Kennzeichen zugeschickt bekam. In beiden Fällen war die lapidare Antwort der zuständigen Behörde: selbst schuld. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 18. Aug. 2019 (CEST)
"Alle Knöllchen mit unbekanntem Kennzeichen"... Hat was hiervon, finde ich. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:06, 19. Aug. 2019 (CEST)
hm ancestry.de spuckt bei mir keinen Fehler aus. Die Abfrage scheint zu gehen. Aber zum Thema: Null Island: The Busiest Place That Doesn't Exist (Youtube). Und ähnlich, im Video glaub nicht erwähnt (aber es gab eines, das ich nicht mehr finde): Wenn nur ein Land oder eine Stadt angegeben ist, setzen google maps und co ihren Marker ja auf irgendeinen Punkt dort. Für den Fall "USA" war es wohl der Garten eines Häuschens. Sehr viele Personen mit sehr ungenauer Ortung (z.B. wenn die IP-Adresse nicht mehr Infos als das Land ausspuckt) wurden dann dort verortet. Führte wohl auch regelmäßig dazu, dass die Polizei wegen geklauter Handys antanzte, die ja angeblich dort sein sollten. Irgendwann wurde das geändert, um die Bewohner nicht weiter zu nerven. Hat zwar nichts mit Null als Name zu tun, aber dennoch irgendwie mit Bezug und amüsant. --StYxXx 01:11, 19. Aug. 2019 (CEST)

en:Null#People und Nüll geben Hinweise: bei vielen US-Einwanderern wurde aus dem ü in ihrem Namen ein u.--Chianti (Diskussion) 00:07, 19. Aug. 2019 (CEST)

Um 1700 (Info von anderer Website) war das höchste Aufkommen von Personen mit dem Nachnamen Null hier im dunkelroten Bereich (dem oberen). Landkreis identifizieren und Hinweise suchen. Amerika kam erst später. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:50, 19. Aug. 2019 (CEST)
Und was bedeutet Nüll?--Sanandros (Diskussion) 22:48, 21. Aug. 2019 (CEST)
Das ist wohl die phonetische Schreibweise des niederländischen Nachnamens van der Nul, z.B. bei Eduard van der Nüll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 21. Aug. 2019 (CEST) Zur Etymologie siehe Einleitung von Nüll (Wuppertal). --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 21. Aug. 2019 (CEST)
OK thx.--Sanandros (Diskussion) 15:59, 24. Aug. 2019 (CEST)
Mein Bahlow kennt die Familiennamen Nülle, Nulle, Nullmeier (Westf.): nach d. Wohnstätte wie Flörke "auf dem Nulle" 1700/Lippe Die folgende ethymologische Herleitung ist bei dem "limnophilen" Bahlow notorisch zweifelhaft. Daneben Noll: […] ; vgl. mhd. nol "Hügel" Hans Nolle 1391 Würzbg., Herm. Nolle 1387 Frkf. Folgendes dito, zu dem die nordd. FN Nolle, Nollmann, Nollmeyer (s. Nullmeyer!) gehören mögen. Sowie Nölle (Westf. oft). --Geoz (Diskussion) 10:45, 26. Aug. 2019 (CEST)
Ah ok danke. Jetzt ist klar wor ehr die ganzen Namen herkommen.--Sanandros (Diskussion) 18:02, 27. Aug. 2019 (CEST)