Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 16
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Informationen auf einem Display in RTW
Welche Informationen werden in dem Display dargestellt? Foto Vid (0:03) ? Besten Dank! --Mateus2019 (Diskussion) 04:05, 13. Apr. 2020 (CEST)
- leider sehr unscharf das Bild - "Frigo" deutet auf Klimatisierung hin - wieso das Display aber so prominent platziert ist, kann ich aber nicht nachvollziehen, es hat sicher noch weitere Informationen 178.191.85.68 04:25, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Frigo heißt Kühlschrank, die Grafik links davon sieht aus wie die Durchfahrtssituation in einer schmalen Gasse im Schnitt/Aufriss. Und warum "prominent platziert"? Das ist vermutlich der einzige Bildschirm im Krankenwagen, und ob das sehr wichtige oder nicht ganz so wichtige Informationen sind, die sich das Team gerade anzeigen lässt, kann man ohne Kenntniss des Inhalt nicht sagen. --TheRunnerUp 09:56, 13. Apr. 2020 (CEST)
Anekdote über einen Künstler und Anarchisten
Mir hat einmal jemand folgende Geschichte erzählt:
Eine Gruppe von Anarchisten, ich glaube, das war im spanischen Bürgerkrieg angesiedelt, hat für ihre Region beschlossen, dass alle Löhne gleich sein sollen. Nun hatte sich ein Künstler, ein Sänger oder Musiker, bereiterklärt, dort aufzutreten. Aber er verlangte mehr als den Einheitslohn. In der Diskussion sagte er dann, "gut, wenn alle das selbe bekommen, sollen auch alle die versuchen meine Kunst zu machen". Anschließend bekam er sein Geld.
Weiß jemand eine seriöse Quelle dafür?--92.219.140.67 00:59, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Hm. Der Künstler ist, wie die Überschrift stattdessen zu suggerieren sucht, mit Sicherheit kein Anarchist. Der hätte sonst den Beschluß der Menschen in der Region über einen gleichen Lohn respektiert, weil er die Selbstermächtigung dieser Menschen als Selbstverständlichkeit respektiert hätte. Insofern ist angesichts der eher dümmlichen Argumentation des Künstlers die Quelle kaum eine anarchistische Quelle. Mal weitergedacht würde er ja dann das Brot selbst backen müssen, das er ißt, den Wein selbst anbauen und keltern, den er trinkt, das Haus selbst bauen, in dem er nach seinem Auftritt übernachtet und das Bett selbst schreinern, in das er sich legt. Es ist also vermutlich eine Quelle mit einer denunziatorischen Intention, was den kolportierten Beschluß über den gleichen Lohn und den Anarchismus angeht (welchen auch immer, auch in der spanischen Republik gab es da von Durutti über Souchy und andere Internationalistas bis hin zu den Syndikalisten, bei denen man FAI und CNT auch nicht immer in einen Topf werfen kann, viele unterschiedliche Spielarten). --2.206.111.221 12:30, 13. Apr. 2020 (CEST)
Energieumsatz beim Fahrradfahren über Bremsscheibe messen.
Ich fahre mit dem Fahrrad einen idealen Berg hoch, und wieder runter. Beim Runterfahren bremse ich dauerhaft so, dass ich nur Geschwindigkeit x fahre. Die Scheibenbremsen sind heiß, wenn ich unten ankomme, weil sie die Höhenenergie in Hitze umwandeln.
Kann ich aus der Temperatur der Scheibenbremsen näherungsweise ableiten, wie viel kCal/kJ ich beim Hochfahren verbrannt habe?
--80.187.97.242 12:13, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Höhenenergie geht einfacher: . Dabei ist die Masse (Fahrrad + Fahrer), die Erdbeschleunigung (Ortsfaktor) und die Höhendifferenz. Wenn du die Masse in kg und die Höhe in m nimmst, bekommst du das Ergebnis in Joule. --Digamma (Diskussion) 12:27, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Ist aber nicht die Antwort auf seine Frage - er bezieht sich auf die Energie, die er verbrannt hat, nicht auf die, die er in Höhenenergie umgewandelt hat! --Elop 12:43, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Die Energie, die die Bremse in Wärme umwandelt, ist die, die er vorher in Höhenenergie umgewandelt hat. Von der Energie, die der Rdfahrer schon beim Bergauffahren in Wärem umwandelt, bekommt die Bremse nichts mit. --Digamma (Diskussion) 12:53, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Ebendeshalb! Er benutzt ja auch nicht von ungefähr die Einheit kCal, die außerhalb von Nahrungsmittel heutzutage nicht gebräuchlich ist.
- Hast Du mit Deinen Schülern mal Leistungsmessung per Treppenlauf gemacht? Ist ganz interessant, wenn man bei einem Jugendlichen dann auf 1 PS kommt und fragt, ob der denn so stark sei wie ein Pferd.
- Der Energiebedarfsrechner ist natürlich Spielerei, aber eine ganz interessante. Und daß in einem 60/100 kg schweren Erwachsenen auch im Schlaf eine 60/100 W-Birne brennt, bei Jugendlichen oft 50 % mehr, finde ich auch schön anschaulich. --Elop 13:33, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Die Energie, die die Bremse in Wärme umwandelt, ist die, die er vorher in Höhenenergie umgewandelt hat. Von der Energie, die der Rdfahrer schon beim Bergauffahren in Wärem umwandelt, bekommt die Bremse nichts mit. --Digamma (Diskussion) 12:53, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Ist aber nicht die Antwort auf seine Frage - er bezieht sich auf die Energie, die er verbrannt hat, nicht auf die, die er in Höhenenergie umgewandelt hat! --Elop 12:43, 13. Apr. 2020 (CEST)
- (BK) Nein! Du kannst aus der Temperatur der Bremsscheiben nicht einmal die Hubarbeit ermitteln (mgh), da die Bremsscheibe kontinuierlich Wärme abgibt.
- Du hast aber beim Hochfahren viel mehr verbrannt!
- Beim Treppenlauf für 10 Sekunden oder so leistet ein sportlicher Erwachsener 1 kW. Verbrauchen tut er diese Leistung aber bereits beim Joggen!
- Nimm mal diesen Energierechner!
- Nehmen wir einen Durchschnittsmenschen männlich, 51 Jahre, 198 cm und 100 kg. Der verbraucht beim Faulenzen 12.676 kJ/Tag, was übrinx (man teile durch (24*60*60 = 86.400) 150 Watt sind (wobei der Grundumsatz in Watt bei einigermaßen schlanken Erwachsenen immer ca. das Gewicht in kg ist).
- Jetzt nehmen wir ihm mal 60 min Schlaf und lassen ihn ebensolange mit 12 km/h joggen. Plötzlich sind wir bei 17.446 kJ/d, also 4.770 mehr, die er in einer Stunde abgearbeitet hat. Wir kommen (Teilen durch 3.600 . so viele Sekunden hat eine Stunde) auf 1,325 kW. Beim gemächlichen Joggen! Beim Treppenlauf würde er das nur leisten, wenn er Supersportler wäre, und dann auch nur für ein paar Sekunden!
- Wenn wir beim Radfahren auch nur ein Drittel unserer tatsächlichen Arbeit in Höhenenergie umwandeln können, können wir schon froh sein!
- Es wird zwar letztlich fast alles in Wärme umgewandelt, aber das meiste davon in uns selber! --Elop 12:41, 13. Apr. 2020 (CEST)
- (BK)Zur Frage: Nein, das geht nicht. Die Bremsscheiben sind dazu vorgesehen, die in Wärme umgewandelte kinetische Energie an die Umgebung abzugeben, sowohl als Wärmestrahlung, als auch über die Erwärmung der umgebenden Luft. Am Fuß des Berges angekommen ist die Bremse zwar heiß, aber nicht so heiß als wenn sie ungekühlt wäre. Bei einer ungekühlten Bremse müsste man mittels Kalorimeter die Wärmekapazität bestimmen und könnte dann aus der Temperaturdifferenz zur Umgebung die gespeicherte Wärmeenergie berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 13. Apr. 2020 (CEST)
Neben dem schon gesagten müsste mittels Respirationsmessung ermittelt werden, wie hoch der Wirkungsgrad des Radfahrers wäre. --Elrond (Diskussion) 14:35, 13. Apr. 2020 (CEST)
- ... sofern er nicht in den Bereich der Sauerstoffschuld käme. Was bei höheren Bergen aber kaum eine Rolle spielen dürfte ...
- In der Ebene ist der Wirkungsgrad des Radfahrers auf jeden Fall deutlich höher als der des Läufers, wie wir wissen. Allerdings weiß ich nicht, ob ein Radfahrer, der eine Steigung von 5 % 1 km lang bewältigt, schneller wäre als der selbe Mensch, der eine 50 m hohe Treppe hochginge. Wohl eher nicht ...
- Indes möchte der Threaderöffner vielleicht auch einfach nur abnehmen oder sein Gewicht halten. Da ist ein schlechter Wirkungsgrad doch gut! --Elop 14:59, 13. Apr. 2020 (CEST)
Carl Eichenseer/Karl Eichenseer
Könnt ihr weitere Informationen zu Carl Eichenseer finden?
- * 1885 in Rackendorf
- Promotion zur Dr. rer. pol. 1913 in Würzburg bei Georg von Schanz
- Promotion zur Dr. iur. 1919 in Heidelberg bei Friedrich Endemann
- Habilitation 1920 bei Georg von Schanz
- 1920-1922 Privatdozent in Hamburg
http://viaf.org/viaf/316777744
Vielen Dank im Voraus. (nicht signierter Beitrag von 77.10.138.95 (Diskussion) 12:50, 13. Apr. 2020 (CEST))
- Eintrag im Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog; nach Einträgen im Hamburger Adressbuch war er 1927 bis mindestens 1930 Direktor der Hamburger Sparkasse. --Concord (Diskussion) 17:16, 13. Apr. 2020 (CEST)
Zweisprachige Ortstafeln im Burgenland
Zwei Artikel in der Wikipedia widersprechen sich gegenseitig. Bei Burgenland heißt es: Aufgrund eines Beschlusses des Ministerrates vom 23. Mai 2000 wurden in Orten bzw. Ortsteilen[18] mit einem Anteil von mindestens 25 % zweisprachiger Bevölkerung (bei der Volkszählung 1991) Ortstafeln mit zweisprachigen Aufschriften deutsch/kroatisch (47 Orte) bzw. deutsch/ungarisch (4 Orte) aufgestellt. Deren Existenz sowie die hohe 25-Prozent-Grenze werden im Burgenland nicht kontrovers diskutiert – im Gegensatz zum Ortstafelstreit in Kärnten. Es sieht also so aus, als habe es gar keine Kontroverse gegeben und alle Seiten seien zufrieden.
In Ortstafelstreit wiederum heißt es: Im Burgenland, wo der kroatischsprachigen Minderheit ebenfalls zweisprachige Tafeln zustehen, gab es zwar auch Probleme, jedoch keine vergleichbare Kontroverse wie in Kärnten. Klar ist jetzt nur, dass diese Ortstafel-Geschichte im Burgenland nie so ausgeartet ist wie in Kärnten (vielleicht weil es keinen burgenländischen Jörg Haider gab?), aber: Gab es nun "Probleme" mit zweisprachigen Ortstafeln im Burgenland oder nicht? Und wenn ja, wie äußerten sich diese Probleme? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:09, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Ich fand das: https://www.brettl.at/blog/zweisprachige-ortstafeln-im-burgenland-unerwuenscht/ --Altaripensis (Diskussion) 15:21, 13. Apr. 2020 (CEST)
wissenschaftlicher/technischer/physikalischer Hintergrund Hologramm Geldschein
Wie zur Hölle ist das möglich?
Man erkennt ja rein garnichts wenn man frontal drauf guckt, also muss das licht die Partikel(?) ungehindert passieren... --2003:6:1319:7242:94FD:CEE8:403B:E4A2 14:46, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Wie zur Hölle das möglich ist, weiß ich auch nicht, aber vllt steht es da: Holografie --Wwwilli (Diskussion) 20:20, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Sowas schaft man sogar schon mit einem Lentikularbild (wie bei den Lesezeichen, die in manchen Buchhandlungen verkauft werden). --Optimum (Diskussion) 23:35, 13. Apr. 2020 (CEST)
Heroische Tat
Habe dieses Bild dem Artikel zu Brissac entnommen. Konnte aber unter zu Hilfe nahme des Internets nicht herausfinden, welche heroische Tat Hyacinthe Richaud (Artikel in der frz. Wikipedia) da vollbrachte. Rolz-reus (Diskussion) 19:31, 13. Apr. 2020 (CEST)
- fr:Massacres de Septembre#Massacres du 9 septembre à Versailles ist so wahnsinnig gut versteckt. --HHill (Diskussion) 19:40, 13. Apr. 2020 (CEST)
Wie kann ich die 👍Like👎Dislike Funktion bei meinen Videos auf YouTube ausstellen ?
Ich weiß das es YouTube Videos gibt wo statt die Zahl der Likes 👍und Dislikes 👎nur "mag ich" und "mag ich nicht" angeklickt werden kann, wie kann ich diese Funktion bei meinen Videos auf YouTube einstellen ?, habe es nämlich satt das viele meiner Videos negative Bewertungen kriegen.
--2003:C4:C72B:4AF4:480E:40A0:46D2:E6BA 18:08, 13. Apr. 2020 (CEST)
- [2] --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Bin mir aber gar nicht so sicher, ob das wirklich sinnvoll ist. Hab mal gelesen, das sogar dislikes dazu führen, dass das Video in Suchanfragen (und bei den Empfehlungen) weiter oben angezeigt wird, liegt wohl daran, dass auch ein Dislike Interesse zeigt ("es gibt keine schlechte publicty). --MrBurns (Diskussion) 19:33, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Vielleicht einfach aufhören, schlechte Videos hochzuladen? --Gretarsson (Diskussion) 14:53, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Youtube generiert die Vorschläge an den Benutzer anhand der Videos, die der Benutzer bereits gesehen hat. Youtube ermittelt daran, welche Arten von Videos jemand bevorzugt. Wenn du Autorennen anschaust, dann kommen Tuningvideos etc, wenn du Katzenvideos anschaust, dann kommen vielleicht Tierarztserien, wenn du Flacherdevideos anschaust, werden dir andere Verschwörungstheorien gezeigt. Videos und Kanäle mit einem Dislike vom Benutzer werden diesem Benutzer seltener wieder angezeigt, wenn er entsprechende Videos kuckt. Die Häufigkeit mit der ein Video einem Benutzer angezeigt wird, hängt vor allem davon ab, wieviele Hits ein Video hat. Also wenn du generell Katzenvideo anschaust, wird dir ein Video mit zwei Millionen Hits mit weit größerer Wahrscheinlichkeit angezeigt, als eins mit 500 views. Mit den Sprachen ist es ähnlich, Youtube zeigt dir solche Videos in den Sprachen in denen du Videos zuvor angeschaut hast. Wundere dich also nicht wenn du fünf koreanishe Rapper hintereinander anklickst, dass deinen Bildschirm plötzlich irgendwelche seltsamen Musikvideos mit aufgekratzten Teenies aus dem fernen Osten bevölkern. Ich weiß allerdings nicht, wie der Algorythmus reagiert wenn du tausend Katzenvideos anschaust und jedem ein Dislike gibst. Ich glaube noch mehr als ein Dislike zählt, wenn du mehrere Videos aus der Gruppe nach wenigen Minuten abbrichst und später auch nicht zuende schaust. Wer sich nur jeweils das Ende des Videos nicht anschaut, weil dort immer die gleichen Infos über die anderen Kanäle des Vloggers oder des Sponsors kommen, der wird trotzdem als interessierter Zuschauer gewertet. Du kannst es nur dann weit bringen, wenn deine Videos gut und unterhaltsam genug sind, dass sie jemand anschauen will und wenn sie Themen haben, die von der Welt gewünscht werden. Ein Video über die Behandlung von Heuschnupfen bei australischen Waldameisen wird wahrscheinlich nie abheben, eins über irgendeinen von diesen Nulpen im Fernsehen zu einem Kontroversen Thema wahrscheinlich eher und du must dafür sorgen, dass dein Video nicht irgendein Genörgel über irgendwas wird, das dir nicht passt, sondern eine interessante Geschichte erzählt, deren Ende man auch sehen will. Wenn dein Video eine schlechte Stimmung verbreitet, kriegst du Dislikes und das zurecht. Gute Videos machen ist eine Kunst, und nicht jeder der eine Kamera hat, ist darin ein Künstler.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:06, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Der youtube-Algorithmus ist wohl sehr komplex und geheim, daher außerhalb von google versteht ihn niemand, aber wie gesagt, auch mit einen Dislike zeigt man dass einem das Video nicht völlig kalt lässt und ich hab mal gelesen, dass deshalb ein Disklike von einem anderen Benutzer dazu führen kann, dass das Video weiter vorne angezeigt wird als wenn dieser Benutzer gar nicht reagiert hätte. Halte das nicht für unplausibel. (nicht signierter Beitrag von MrBurns (Diskussion | Beiträge) 23:43, 14. Apr. 2020 (CEST))
- Youtube generiert die Vorschläge an den Benutzer anhand der Videos, die der Benutzer bereits gesehen hat. Youtube ermittelt daran, welche Arten von Videos jemand bevorzugt. Wenn du Autorennen anschaust, dann kommen Tuningvideos etc, wenn du Katzenvideos anschaust, dann kommen vielleicht Tierarztserien, wenn du Flacherdevideos anschaust, werden dir andere Verschwörungstheorien gezeigt. Videos und Kanäle mit einem Dislike vom Benutzer werden diesem Benutzer seltener wieder angezeigt, wenn er entsprechende Videos kuckt. Die Häufigkeit mit der ein Video einem Benutzer angezeigt wird, hängt vor allem davon ab, wieviele Hits ein Video hat. Also wenn du generell Katzenvideo anschaust, wird dir ein Video mit zwei Millionen Hits mit weit größerer Wahrscheinlichkeit angezeigt, als eins mit 500 views. Mit den Sprachen ist es ähnlich, Youtube zeigt dir solche Videos in den Sprachen in denen du Videos zuvor angeschaut hast. Wundere dich also nicht wenn du fünf koreanishe Rapper hintereinander anklickst, dass deinen Bildschirm plötzlich irgendwelche seltsamen Musikvideos mit aufgekratzten Teenies aus dem fernen Osten bevölkern. Ich weiß allerdings nicht, wie der Algorythmus reagiert wenn du tausend Katzenvideos anschaust und jedem ein Dislike gibst. Ich glaube noch mehr als ein Dislike zählt, wenn du mehrere Videos aus der Gruppe nach wenigen Minuten abbrichst und später auch nicht zuende schaust. Wer sich nur jeweils das Ende des Videos nicht anschaut, weil dort immer die gleichen Infos über die anderen Kanäle des Vloggers oder des Sponsors kommen, der wird trotzdem als interessierter Zuschauer gewertet. Du kannst es nur dann weit bringen, wenn deine Videos gut und unterhaltsam genug sind, dass sie jemand anschauen will und wenn sie Themen haben, die von der Welt gewünscht werden. Ein Video über die Behandlung von Heuschnupfen bei australischen Waldameisen wird wahrscheinlich nie abheben, eins über irgendeinen von diesen Nulpen im Fernsehen zu einem Kontroversen Thema wahrscheinlich eher und du must dafür sorgen, dass dein Video nicht irgendein Genörgel über irgendwas wird, das dir nicht passt, sondern eine interessante Geschichte erzählt, deren Ende man auch sehen will. Wenn dein Video eine schlechte Stimmung verbreitet, kriegst du Dislikes und das zurecht. Gute Videos machen ist eine Kunst, und nicht jeder der eine Kamera hat, ist darin ein Künstler.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:06, 14. Apr. 2020 (CEST)
Genitiv und so
Ein kleiner Ehedisput ist ausgebrochen. Schreibt man im Artikel Flugplatz Tuschino richtig:
- Selbstmordattentat zweier tschetschenischen "Schwarzen Witwen"
- Selbstmordattentat zweier tschetschenischer "Schwarzen Witwen"
- Selbstmordattentat zweier tschetschenischer "Schwarzer Witwen"
- oder etwas anderes? --Tim Sutter (Diskussion) 20:18, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Als Fan deskriptiver Grammatik bin ich für 3. --Wwwilli (Diskussion) 20:25, 13. Apr. 2020 (CEST)
- 3. [3]. --Maasikaru (Diskussion) 20:41, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Steht auch in der Wikipedia: "Die Kardinalzahlen von zwei bis zwölf, die gewöhnlich gar nicht flektiert werden, erhalten im Genitiv, sofern kein Artikelwort verwendet wird, die starke Endung -er (die Kinder zwei-er Menschen). Nachfolgende Adjektive werden stark flektiert (die Kinder zwei-er glücklich-er Menschen)" (aus Deutsche Deklination). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 13. Apr. 2020 (CEST)
- 3. [3]. --Maasikaru (Diskussion) 20:41, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Vielleicht wird´s deutlicher, wenn man mal Zahlwort und erstes Adjektiv weglässt.
- Wenn man allerdings ein "von" einfügt, wird es Dativ und 1. ist richtig, dann aber "von zwei". --Optimum (Diskussion) 23:51, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Man kann nicht einfach das Zahlwort weglassen, weil es die Deklination der Adjektive beeinflusst. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:14, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Version (2) ist die altmodische: eingeschlossenes zweites Adjektiv im Genitiv Plural schwach gebeugt; Version (3) ist die heute übliche: Adjektive immer parallel gebeugt, egal ob eingeschlossen oder nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:34, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Dass es "tschetschenischer" heißt, ist, denke ich klar. Unklar ist für mich noch, ob es "Schwarzer Witwen" oder "Schwaren Wittwen" heißt. Also ob 2. oder 3. richtig ist. --Digamma (Diskussion) 11:05, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Das hat Dumbox doch bereits erklärt. Adjektive werden heute parallel dekliniert, z. B. aus gutem, altem Material. Ehedem, als sich noch Eidam und Schwager darüber stritten, wer denn wohl nun mit wem verwandt ist (Hoch auf dem gelben Wagen...), war hingegen schwache Deklination des zweiten Adjektivs - auch des substantativierten - üblich, man vergleiche Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten.--IP-Los (Diskussion) 13:25, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Dumbox' Beitrag habe ich übersehen. Ich wollte eigentlich auf den von BlackEyedLion antworten. -Digamma (Diskussion) 18:01, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Das hat Dumbox doch bereits erklärt. Adjektive werden heute parallel dekliniert, z. B. aus gutem, altem Material. Ehedem, als sich noch Eidam und Schwager darüber stritten, wer denn wohl nun mit wem verwandt ist (Hoch auf dem gelben Wagen...), war hingegen schwache Deklination des zweiten Adjektivs - auch des substantativierten - üblich, man vergleiche Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten.--IP-Los (Diskussion) 13:25, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Dass es "tschetschenischer" heißt, ist, denke ich klar. Unklar ist für mich noch, ob es "Schwarzer Witwen" oder "Schwaren Wittwen" heißt. Also ob 2. oder 3. richtig ist. --Digamma (Diskussion) 11:05, 14. Apr. 2020 (CEST)
-nizia- im Zusammenhang mit Engpässen im Autobahnnetz
Die Buchstabenfolge -nizia- steckt sowohl im rätoromanischen Namen (Iniziativa da las Alps) der Alpen-Initiative, die sich gegen einen Ausbau der Gotthardautobahn einsetzt, als auch im Familiennamen Knizia, der im Zusammenhang mit drei bekannten Bauwerken in der Nähe der Bundesautobahn 52 in Essen steht, nämlich mit der Karstadt-Hauptverwaltung, da an den Aufzugstableaus in den Warenhäusern oft Knizia-Strelow steht, mit der Messe Essen, da Reiner Knizia regelmäßig bei der SPIEL anwesend ist, und mit dem Eckhaus Kaninenberghöhe 50/Max-Keith-Straße, wo die genannte Aufzugsfirma (heute als FHW Knizia Teil der Haushahn-Gruppe) beheimatet ist. Ist die Durchstreckung (in Richtung Gelsenkirchen-Buer) der A 52 genauso umstritten wie der Ausbau der Gotthardautobahn? --2003:D2:4F3F:D89B:7C83:7E26:78DE:C178 22:28, 13. Apr. 2020 (CEST)
- LOL --Digamma (Diskussion) 22:33, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Weder setzt sich der Verein in der Gegenwart gegen den Ausbau der Gotthardautobahn ein, noch ist der Ausbau umstritten. Es ist seit 1994 geklärt und steht in der Schweizer Verfassung, dass sie nicht ausgebaut wird. --85.7.231.134 22:52, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Und die venizianischen Gauner stecken da bestimmt auch mit drin! --Kreuzschnabel 10:49, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Sospetto che ci sia un errore sulla schermata iniziale. Oppure l'hovercraft era pieno di anguille veneziane. --194.25.103.254 11:43, 14. Apr. 2020 (CEST)
- :D Schluck niziankali, das ist nicht gesund! --Kreuzschnabel 14:43, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Geh zum Tätowierer. Es soll ein Aufzug Dein Kni ziaren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Der Untergang der phönizianischen Kultur wird ihnen allen ein Menetekel sein. -- 79.91.113.116 18:21, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Geh zum Tätowierer. Es soll ein Aufzug Dein Kni ziaren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 14. Apr. 2020 (CEST)
- :D Schluck niziankali, das ist nicht gesund! --Kreuzschnabel 14:43, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Sospetto che ci sia un errore sulla schermata iniziale. Oppure l'hovercraft era pieno di anguille veneziane. --194.25.103.254 11:43, 14. Apr. 2020 (CEST)
Einzelne Fußballspiele simulieren
Welche Seite, Software oder App ermöglicht es, einzelne Fußballspiele zu simulieren? Möglich sollte es sein, fiktive Teamnamen einugeben und evtl. auch den Teams eine Art "Stärkewert" zuzordnen. Ausgegeben werden soll nur ein Ergebnis, daher sind Computerspiele (FIFA etc.) in dieser Situation nicht zu gebrauchen, genausowenig wie die typischen Flash- oder Java-Spielchen "Elfmeterschießen". Durch solche Spielchen und Online-Managerspiele etc. wird das Googeln auch deutlich erschwert.
Wir haben bisher nur eine Seite gefunden, wo ganze Ligen simuliert werden können, aber nicht einzelne Spiele. Idealerweise wäre die Seite (zumindest auch) englischsprachig, das Übersetzen/Erklären einer deutschsprachigen Seite könnte ich aber übernehmen.
Weiß jemand einen Tipp?--ObersterGenosse (Diskussion) 03:09, 14. Apr. 2020 (CEST)
- FIFA etc. sind doch durchaus in der Lage, nur ein Ergebnis auszugeben, man muss die Partie nicht steuern, oder ist das jetzt anders? Zu Atari-ST-Zeiten hatte ich ein Fußballmanagerspiel, wo auch nur Ergebnisse ausgerechnet wurden. Als ich meinen Spielern - außer beim Alter - schummelnderweise jeweils den Maximalwert von 255 in jeder Kategorie zugewiesen hatte, habe ich auch jedes Spiel gewonnen. Klar, die waren Riesen, megaschnell, schwer und von höchster Ausdauer. Die Ausdauer musste ich nach drei Spielen wieder auf 255 hochsetzen, sonst gab's auch Mal ein Unentschieden. --89.15.238.181 07:08, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn Du nur ein Ergebnis willst, reicht doch eine Zufallszahl. Würfel, 1-2 Sieg Heimmannschaft, 3-4 Unentschieden, 5-6 Sieg Auswärtsmannschaft. In Excel kannst Du Dir was ausgefeilteres basteln, z.B. (Zufallszahl mal Stärke) vergleichen, abhängig vom Unterschied dann ein Ergebnis aus einer Liste (z.B. 3:0, 3:1, 3:2, 2:0, ..., 0:3). Da schon eine Frage: heißt "nur ein Ergebnis" Sieg/Unentschieden/Niederlage oder tatsächlich Tordifferenz? Muss es online für mehrere Teilnehmer gleichermaßen zugänglich sein? --Erastophanes (Diskussion) 08:36, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Für eine realistische Simulation braucht man doch die Wahrscheinlichkeiten, weil die sind nicht immer für alle Ausgänge gleich. die sind aber nicht wirklich bekannt, aber man kann aus Wettquoten Näherungswerte berechnen. Wenn man davon ausgeht, dass die Wettquoten sich aus Wahrscheinlichkeiten ergeben und die Wahrscheinlichkeit und die Quoten für 1, 2 und X mit P1, P2 und bzw. Q1, Q2 und QX bezeichnet, muss man zuerst die Quoten normieren, da die Auszahlungsquote ja nicht 1 ist. Der Normierungsfaktor ist: 1/(1/Q1+1/Q2+1/QX). Daher sind die Wahrscheinlichkeiten: P1=1/Q1*1/(1/Q1+1/Q2+1/QX), P2=1/Q2*1/(1/Q1+1/Q2+1/QX) und PX=1/QX*1/(1/Q1+1/Q2+1/QX). Es gibt bereits ein Programm, das Ergebnisse mit derart gewichteten Wahrscheinlichkeiten simuliert, das heißt TotoCalculator, weil es sich an Totospieler richtet. --MrBurns (Diskussion) 09:54, 14. Apr. 2020 (CEST)
Gleichzeitiger Zugang wäre nicht erforderlich, aber eine Tordifferenz (3:0 oder 1:5 oder so) wäre super. Zumindest schonmal danke für den Tipp mit Totocalculator... --ObersterGenosse (Diskussion) 12:30, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Für die Tordifferenz gibts auch Wettquoten, nur wirst du da ein anderes Tool brauchen. Und irgendwann ist schluss, oft bei 6 Toren, daher z.B. 6:0 kann man meistens nicht mehr wetten, sondern dann +:0 (+ steht für 6 oder mehr Tore). Allerdings sind die Quoten für +-Ergebnisse i.d.R. schon sehr hoch. Vielleicht kann das einer der IT-Experten hier sogar programmieren, ich glaube sowas lässt sich ziemlich schnell programmieren wenn man sich auskennt. --MrBurns (Diskussion) 12:40, 14. Apr. 2020 (CEST)
Es gibt auch die aus dem Schach abgeleiteten World Football Elo Ratings, die ebenfalls eine Aussage treffen, wie wahrscheinlich eine Mannschaft gegen eine andere wie spielt. --37.201.6.16 13:35, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, die kenne ich. Sind m.E. besser als die FIFA-Weltrangliste, aber noch immer eher wenig aussagekräftig im Vergleich zu Wettquoten. Das Problem bei solchen Ranglisten generell ist, dass sie einerseits (jedenfalls wenn sie sich auf Nationalmannschaften beziehen) auch Testspiele berücksichtigen, die man m.E. eher weglassen sollte, weil bei Testspielen kann es leicht sein dass z.B. eine Mannschaft gerade schlechter spielt weil der Trainer irgendeine neue Aufstellung und/oder Taktik ausprobiert und dass sie nicht generell nicht berücksichtigen, wie viele Spieler gerade verletzt sind, ob das Spiel für beide Mannschaften gleich wichtig ist oder nicht weil z.B. eine Mannschaft schon fix aufgestiegen ist weil die andere noch um den Aufstieg kämpft, ob eine Mannschaft vielleicht auf Unentschieden spielt weil ihr das auch reicht, usw. Wettquoten basieren hingegen auf dem durchschnittlichen Wettteilnehmer, da sind alle diese Faktoren berücksichtigt, m.E. weichen Wettquoten tendenziell wenig stark von den tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten ab, was sich auch dadurch zeigt, dass trotz Auszahlungsquoten von bis zu ca. 95% bei Online-Wetten es kaum jemand schafft, langfristig im Plus zu sein. Wettquoten gehören meiner Meinung nach zu den besten Beispielen von menschlicher Schwarmintelligenz. --MrBurns (Diskussion) 16:36, 14. Apr. 2020 (CEST)
ELO-Rankings etc. sind sicher eine gute Idee, jedoch nutzen wir fiktive Teams. Es muss also theoretisch möglich sein:
- Zwei Teamnamen einzugeben
- ihnen einen Stärke/Skill-Wert zuzuweisen (Ideen dafür haben wir bereits)
- und dann ein realistisches Ergebnis zu bekommen.
--ObersterGenosse (Diskussion) 23:42, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Nimm doch aus irgendeinem Spiel die Zweikampf-Würfelmechanik unterschiedlich starker Gegner, z. B. Risiko, D&D, Warhammer, Kriegsspiel oder sowas. --37.201.6.16 09:47, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben im Konsens eine Lösung für die AHFA-WM 2020 gefunden, und die WM ist soeben eröffnet worden. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:35, 16. Apr. 2020 (CEST)
Statistik zu deliktbezogene Geständnisraten
Eine kriminologische Frage: Ich suche Untersuchungen, die bei abgeschlossenen Verfahren den Anteil der Geständnisse bezogen auf eine bestimmte Deliktgruppe im Strafrecht untersuchen. Ganz Klasse wäre, wenn zwischen Geständnissen während der Ermittlung und Geständnissen während der Verhandlung differenziert würde. Also etwa: In einem bestimmten Jahr gab es ca. 400 Mordopfer und 1.800 Todesfälle durch Totschlag, die Aufklärungsrate bei den Deliktgruppen (die i.d.R. natürlich auch Fälle der vorhergehenden Jahre enthalten) lag bei n%, es wurden während der Ermittlung bei n% der Fälle vollumfängliche bzw. n% Teil-Geständnisse abgelegt, während des Verfahrens gestanden n% der Angeklagten. Und es wurden n% der während der Ermittlung und des Strafprozesses abgelegte Geständnisse widerrufen. Der Artikel Geständnis gibt dazu leider nichts her. Ich finde zwar Sachen wie diese Diss: Jasmin Löffler: Die Absprache im Strafprozess: Eine Analyse der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs. TOBIAS-lib, Universitätsbibliothek Tübingen 2010, aber so hilfreich die inhaltlich auch sind (wobei mein Augenmerk ja nun nicht allein dem Geständnis im Rahmen eines „Deals“ gilt), ich finde nirgendwo einen quantifizierenden Ansatz. --2.206.111.221 00:00, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Angeklagte im Strafverfahren dürfen schweigen, sie dürfen ungestraft lügen und auch Beweise verschwinden lassen bzw vernichten. Was also sollte solch eine Statistik bringen? --Heletz (Diskussion) 08:09, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Ich möchte wie geschrieben ein möglichst differenziertes quantitatives Bild über Geständnisse im Strafrecht. Quantität bezieht sich auf eine Mengenangabe, etwas Zählbares und nicht auf etwas Inhaltliches wie ein Recht, dass ich in Anspruch nehmen kann. Die angeführten Banalitäten über die Rechte von Beschuldigten und Angeklagten (das ist ein Unterschied) sind mir bekannt. Ich kann auch nicht erkennen, welches Argument dem Hinweis auf sie innewohnen soll. Ich frage nach dem Wieviel. Geständnisse finden faktisch statt, es gibt dabei unterschiedliche Motivlagen und unterschiedliche Rahmenbedingungen und Zeitpunkte im Gesamtprozess der Rechtspflege.
- Das bekannteste Motiv dürfte wohl die Verfahrensverkürzung sein in der Hoffnung auf Strafmilderung. Bekannt wurden hier z.B. die jüngsten Urteile bei der Cum-Ex-Aufarbeitung, aber auch beispielsweise ein Erpressungsfall innerhalb des Cum-Ex-Komplexes, der vom Amtsgericht Fürstenfeldbruck mit einem rechtskräftigen Urteil bereits abgeschlossen ist (vgl. Erstes Urteil im Cum-Ex-Skandal: Erpresser muss Geld zurückzahlen, Handelsblatt 9. Oktober 2019).
- Über die Problematik erzwungener Geständnisse siehe z.B.: Heike Kleffner: Spuren der Reid-Methode: Erzwungene Geständnisse und institutioneller Rassismus In: Cilip 115, 27. April 2018. Und so einfach, wie du da herangehst ist es auch nicht. Volpert/May 2016 schreiben beispielsweise: „Dass eine Aufgabe bei der polizeilichen Vernehmung darin besteht, Beschuldigte trotz bestehenden Aussageverweigerungsrechts zur Aussage zu motivieren, wird meist implizit vorausgesetzt. Die Frage, ob Polizeibeamte/-innen Beschuldigte tatsächlich motivieren sollen, von ihrem Aussageverweigerungsrecht keinen Gebrauch zu machen, ist aber umstritten und keine Frage, die empirisch zu klären ist. Die Beantwortung dieser Frage hat aber Konsequenzen für die Auswahl der Vernehmungstechnik: Ist auch Aussagemotivierung ein Ziel, dann sind andere Strategien zu wählen, als wenn es um reine Informationssammlung geht.“ (Renate Volbert; Lennart May: Falsche Geständnisse in polizeilichen Vernehmungen – Vernehmungsfehler oder immanente Gefahr? In: R&P – Recht und Psychiatrie, H. 34, 2016, S. 4-10)
- Nach der Rechtslage und Motivlage, nach der Problematik von erzwungenen oder falschen Geständnissen, nach all diesen Dingen frage ich aber doch hier nicht. Ich bin etwas ratlos, wie ich mein Erkenntnisinteresse noch anders formulieren kann, damit du es verstehst. Phänomene haben in der Regel ein Ausmaß. Das Phänomen steht damit nicht nur inhaltlich sondern auch quantitativ in einem Verhältnis zu seiner Umgebung, in die es eingebettet ist. Wenn man ein Phänomen betrachtet ist seine Dimension und Gewichtung meist von Bedeutung für eine Beurteilung und Bewertung. Das ist doch allgemein bekannt. Und das gilt nicht nur für die Dimension der Selbstanzeigen bei Steuerdelikten im Verhältnis zu den tatsächlichen und aufgeklärten Straftaten und der verbleibenden geschätzten Dunkelziffer. --2.206.111.221 09:28, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Noch ein anderes prinzipielles Problem, das aber deine Frage auch nicht beantwortet: Es gibt doch viele "Halbgeständnisse" in verschiedensten Abstufungen. Wie willst du die unterscheiden? ("Ja, ich habe ihn aus Versehen getötet, es war ein Unfall") --Hachinger62 (Diskussion) 17:21, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, bei einer Ausdifferenzierung bin ich aber weitgehend von den Erhebungskriterien des Datenmaterials abhängig - falls ich überhaupt welches finde. Sieht ja nicht so aus :-( --2.206.111.221 22:38, 15. Apr. 2020 (CEST)
Woher wissen die das?
An meiner Arbeitsstelle gab es einen Kollegen, der zur Monatsmitte den Arbeitgeber gewechselt hat. In Zeiten der Telearbeit von zuhause hat er seinen Abschied nicht persönlich kundgetan, sondern einen Brief verfasst, den er dem Chef per E-Mail geschickt hat, welcher ihn dann wiederum an alle MitarbeiterInnen weitergeleitet hat. Der Name des scheidenden Kollegen stand nur im angehängten Word-Dokument, nicht im Text der Rundmail und auch nicht im Dokumententitel. Der Name des scheidenden Kollegen ist relativ selten und noch dazu ungewöhnlich geschrieben. Zwei Tage später erhalte ich eine Spam-Mail, als deren Absendername eben jener seltene, ungewöhnlich geschriebene Name auftaucht. Woher wissen die das? --2A02:8109:9440:2EE4:54F4:D18A:A6EA:7A6E 15:01, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Aus den üblichen Quellen - Adressbuch eines infizierten Rechners, geleakte Daten aus einem gehackten Webauftritt, und so weiter. Der Kollege hat seinen ungewöhnlichen Namen ja nicht erst seit der Abschiedsmail. --37.201.6.16 15:05, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Adressbücher sind häufig attakierte Dateien. Interssant ist hier die Tatsächliche Absender-Adresse. Der "freundliche Name" sagt überhaupt nichts aus. Das kann auch ein anderer Mailserver und damit Spam sein. Das ist dieselbe alte Masche wie eine gefälschte URL. --Brexrodt (Diskussion) 17:34, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Ich würde meinen, ein der Rechner, bei denen diese Mail gelandet ist (also evtll. auch deiner), muss infiziert sein und durchsucht eingehende Mails nach Namen und Adressen, die er dann nach Hause schickt. 2003:F5:6F02:A600:9561:8B81:6019:658B 20:46, 15. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- Adressbücher sind häufig attakierte Dateien. Interssant ist hier die Tatsächliche Absender-Adresse. Der "freundliche Name" sagt überhaupt nichts aus. Das kann auch ein anderer Mailserver und damit Spam sein. Das ist dieselbe alte Masche wie eine gefälschte URL. --Brexrodt (Diskussion) 17:34, 15. Apr. 2020 (CEST)
Hat WP aktuell ein Problem mit dem Caching?
Ich beobachte in letzter Zeit (genau kann ich es nicht sagen, sowas wie "wenige Wochen") vermehrt, dass nach Abschicken von Diskussionsbeiträgen diese erst teils Stunden später mir selbst angezeigt werden. Auch sehe ich oft Artikel, wo die letzten (gesichteten!) Änderungen scheinbar im gerenderten Artikel nicht drin sind (wenn man den Quelltext ansieht aber schon). Auch ein action=purge + Hard Reload im Browser bringt nichts (habe Firefox und Edge, jeweils mit und ohne Ad Blocker probiert). Gibt es hier ein bekanntes Problem? --2003:DE:F11:5700:C0BF:7762:99BF:382E 19:24, 14. Apr. 2020 (CEST)
(Nachtrag: diesen Beitrag betrifft es bir mir exakt auf diese Weise. Ist im Quelltext da, aber im Renderiung nicht --2003:DE:F11:5700:C0BF:7762:99BF:382E 19:27, 14. Apr. 2020 (CEST))
- Hier seit einigen Tagen ebenso. Du bist aber hier falsch. Zwar Wissensfrage, aber zu Wikipedia. --89.15.237.223 20:31, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Wo wäre es denn richtig? --2003:DE:F11:5700:39CC:E9A8:37A0:4481 22:07, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Das wird schon länger als „ein paar Tage“ beobachtet und viele halten es für „Methode“, nicht für einen Fehler. - Und warum wurde 89.15.237.223 gesperrt? --91.47.30.142 22:45, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Vermutlich hat Benutzer:Schniggendiller sich verklickt. Oder es blieb was im Missbrauchsfilter hängen, was wir nicht sehen können. --109.193.115.139 00:36, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Nein, es ist ein Range-Block wegen [4], und 89.15.237.223 ist der Kollateralschaden. --109.193.115.139 00:52, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Ich bin nicht gesperrt. --89.15.237.223 06:08, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Nur auf Artikeldiskussionsseiten (Namensraum 1) bist du gesperrt. Aber solange du dort eh nicht editieren willst, ist der Kollateralschaden für dich gleich Null. --109.193.115.139 13:23, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Wie frech! Und ich bin nicht Mal 89.15.236. .. Nicht mehr lange, und IPs werden ganz ausgeschlossen. --89.15.237.61 21:03, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Nur auf Artikeldiskussionsseiten (Namensraum 1) bist du gesperrt. Aber solange du dort eh nicht editieren willst, ist der Kollateralschaden für dich gleich Null. --109.193.115.139 13:23, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Ich bin nicht gesperrt. --89.15.237.223 06:08, 15. Apr. 2020 (CEST)
Siehe jetzt: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Hat_WP_aktuell_ein_Problem_mit_dem_Caching? --2003:DE:F11:5700:F582:A200:16EF:8BEE 07:41, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --188.107.60.64 00:02, 18. Apr. 2020 (CEST)
Vogelgezwitscher
Vogelgesang ist ja etwas Schönes. Aber manchmal kann es auch nerven. Bei offener Balkontür höre ich seit Stunden (mit geringen Pausen) ü-ü, ü-ü, ü-ü-, ü-ü, alles auf demselben Ton, wie eine quietschende Tür, die man ständig auf und zu macht. Was ist denn das für ein Vogel?--Morino (Diskussion) 13:43, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Ein schlecht geöltes Windrad? Wie hier so ab 3:20. Scnr --Geoz (Diskussion) 14:24, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Taube? --37.201.6.16 14:26, 15. Apr. 2020 (CEST)
- So wie "Wie-ze! Wie-ze! Wie-ze! Wie-ze!"? Dann isses eine Kohlmeise, siehe auch hier: [5] ab Sekunde 21. --Hareinhardt (Diskussion) 14:42, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Ich vermute auch Kohlmeise. Übrigens: BirdNET (für Android) und Naturblick (für iOS) sind hervorragende kostenlose Apps zur Erkennung von Vogelstimmen innerhalb weniger Sekunden (Naturblick hat bis jetzt bei mir nahezu 100% Treffer gebracht und erkennt dabei sogar z. B. Stare, selbst wenn sie andere Vögel imitieren). --Blutgretchen (Diskussion) 15:03, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Die Kohlmeise gibt doch zwei Töne mit verschiedener Tonhöhe von sich.--Andif1 (Diskussion) 16:47, 15. Apr. 2020 (CEST)
- (Reinquetsch) Die Kohlmeise hat ein sehr variables Repertoire. Hier mal eine Auswahl. Ab ca. 2:58 bis 3:30 ist zu hören, an was ich dachte, als ich die Frage des TO gelesen hatte, auch wenn "ü-ü" nicht wirklich vielsagend ist...aber man überlegt halt erstmal, welche der üblichen Verdächtigen da infrage kommen können. --Blutgretchen (Diskussion) 17:01, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Die Kohlmeise gibt doch zwei Töne mit verschiedener Tonhöhe von sich.--Andif1 (Diskussion) 16:47, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Kein Windrad - es gibt gar keines hier in der Umgebung. (Ist aber ein interessantes Geräusch!) - Taube - weiß nicht.- Kohlmeise: das dürfte passen! Allerdings höre ich in dem YouTube-Video in den beiden Silben (ü-ü) zwei Tonhöhen, während ich bei 'meinem' Vogel nur eine Tonhöhe höre - aber vielleicht sind das ja individuelle Unterschiede.- Und der Hinweis auf BirdNET: Werde ich demnächst mal ausprobieren. In jedem Fall: Herzlichen Dank Euch! --Morino (Diskussion) 16:48, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Ein Singvogel macht alles nach, was er mehrfach hört. Es gab schon Nokia-Vögel, die das "pip pip" des SMS-Hinweises nachmachten, der andere machte die Alarmanlage des Nachbarn nach, die öfter Fehlalarm meldete. --Abedstacy (Diskussion) 17:25, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Für ihre Imitationsfähigkeit aller möglicher Geräusche sind von den einheimischen Vögeln vor allem Stare und Eichelhäher bekannt. Die Stare der norwegischen Insel Hjertøya wurden sogar schon der Urheberrechtsverletzung bezichtigt, weil sie Teile der Ursonate von Kurt Schwitters rezitiert haben sollen. --Blutgretchen (Diskussion) 17:53, 15. Apr. 2020 (CEST)
- der Leierschwanz kann alles, selbst Motorsäge;) ---> hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:25, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Für ihre Imitationsfähigkeit aller möglicher Geräusche sind von den einheimischen Vögeln vor allem Stare und Eichelhäher bekannt. Die Stare der norwegischen Insel Hjertøya wurden sogar schon der Urheberrechtsverletzung bezichtigt, weil sie Teile der Ursonate von Kurt Schwitters rezitiert haben sollen. --Blutgretchen (Diskussion) 17:53, 15. Apr. 2020 (CEST)
Fensterreinigung bei nach außen öffnenden Fenstern und Schiebefenstern
In meiner Stadt wird momentan eine Schule, die Schiebefenster hatte, durch einen Neubau ersetzt. Wie funktionierte dort eigentlich die Fensterreinigung? Und was gilt für nach außen öffnende Fenster? --2003:D2:4F3F:D8F5:B443:FE24:8111:DF73 23:57, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Mit einer Leiter oder so Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:11, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Es gibt auch Fenster, bei denen man die nach außen öffnenden Flügel nach Betätigen einer Sperre wenden und so von innen reinigen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 16. Apr. 2020 (CEST)
freiwillig mit Corona infizieren ?
Hallo, Ich bin derzeit auf Kurzarbeit und bin mindestens 04.05 zu Hause, danach hoffe dass auch mein Arbeitgeber wieder arbeiten darf. Da ich Zeit habe frage ich mich ob es was bringen würde wenn ich mich freiwillig mit Corona Infiziere, Ich bin 29 Jahre jung und sportlich und fit habe keine Vorerkrankungen so könnte ich Antikörperb. Bilden und wäre doch Safe? Klar weiß ich dass ein paar Wochen Quarantäne kommen, so wäre ich doch geschützt für lange Zeit? Wo ist mein Denkfehler --77.179.220.69 07:10, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Zunächst mal ist er, hier eine solche Frage zu stellen. Bitte damit in´s Cafè umziehen.--Meloe (Diskussion) 08:38, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Wieso? Das ist eine ganz normale Wissensfrage. --95.116.205.231 08:53, 16. Apr. 2020 (CEST)
- In meinem Bekanntenkreis haben sich mehrere infiziert - und es war nicht lustig: Schwerer Husten, Fieber usw. - auch bei Jüngeren (u.a. Fußballer auf Westfalenliga-Niveau). Nachdem ich deren Berichte gehört habe, kann ich gut darauf verzichten. Natürlich kann es bei Dir weniger belastend sein - aber die Sterblichkeitsrate bei 30-Jährigen ist nicht Null. Was hilft es Dir, wenn nur einer von 1000 stirbt - aber Du der Eine bist. (Wenn in einer Tüte mit 1000 Schokolinsen eine eine tödliche Giftdosis hat und 5 so giftig sind, dass sie zum Krankenhausaufenthalt führen - Würdest Du reingreifen und eine essen?) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:02, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Ich würde lieber auf Zeit spielen und versuche nie, oder so spät wie möglich an Covid-19 zu erkranken. Man versteht die Krankheit jeden Tag ein Stück besser. Warum sich also freiwillig den Behandlungsfehlern, die im frühen Stadium einer Pandemie entstehen, aussetzen, wenn es ein paar Monate später möglicherweise wirksamere Medikamente oder gar eine Impfung gibt? --37.201.6.16 09:08, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Du könntest auch mit Deinem Arzt darüber sprechen. --tsor (Diskussion) 09:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
- In der Überlegung stecken einige unbelegte Annahmen. Erstens ist überhaupt nicht bekannt, ob eine Infektion auch zuverlässig zu einer Immunität führt, und wie lange die ggf. vorhält. Beispiel Schnupfen, ebenfalls durch Coronaviren verursacht: Nützt nichts, ihn gehabt zu haben - kriegst spätestens nächstes Jahr zuverlässig wieder einen. Wer also sagt, daß Covid-19 langfristig immun macht? Man weiß es schlicht nicht. Und zweitens ist das niedrige (aber nicht verschwindende) Mortalitätsrisiko nur ein Gesichtspunkt: Es ist durchaus auch mit langfristigen, bleibenden Lungen- und Nervenschäden zu rechnen. Ich würd's nicht machen... --95.116.205.231 09:12, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Schnupfen ist keine Krankheit, sondern ein Symptom. --37.201.6.16 09:29, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Schnupfen ist ein Symptom von Schnupfen? --95.116.205.231 16:38, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Schnupfen ist keine Krankheit, sondern ein Symptom. --37.201.6.16 09:29, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Da gibts keinen Denkfehler. Unter Klimagesichtspunkten ist deine Idee sogar genial: Es gibt eine von Null verschiedene Wahrscheinlichkeit, dass du danach das Atmen nachhaltig einstellen und nie mehr Autofahren wirst. Beides reduziert den CO2-Gehalt in der Atmosphäre. --85.7.231.134 12:02, 16. Apr. 2020 (CEST)
- „das Atmen nachhaltig einstellen“ hat keinerlei Einfluss auf den Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre, da ausschließlich biogene Stoffe veratmet werden. Das ist ungefähr genauso effektiv wie Bäume pflanzen gegen die Kohlenstoffdioxidemission des Flugverkehrs. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Hast Du dafür schlüssige Begründung oder ist das nur so dahin gesagt? --188.107.60.64 01:00, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Der Kohlenstoff muss aus der Biosphäre entfernt werden und in die Lithosphäre verbracht werden. Stirbt der Baum oder brennt der Wald ab, so ist der Kohlenstoff ratzfatz wieder in der Atmosphäre. Taugliche Techniken sind IMHO derzeit nur Carbon Capture and Storage und Terra preta. --Rôtkæppchen₆₈ 04:09, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Hast Du dafür schlüssige Begründung oder ist das nur so dahin gesagt? --188.107.60.64 01:00, 18. Apr. 2020 (CEST)
- „das Atmen nachhaltig einstellen“ hat keinerlei Einfluss auf den Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre, da ausschließlich biogene Stoffe veratmet werden. Das ist ungefähr genauso effektiv wie Bäume pflanzen gegen die Kohlenstoffdioxidemission des Flugverkehrs. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Wahrscheinlich brauchst Du Dich ja nichtmal infizieren, da es auch eine sogenannte Hintergrundimmunität gegen kann (!), sprich, du hast schon eine Immunität durch eine gewöhnliche Erkältung durch einen (älteren) Coronavirus erreicht. Davon spricht etwa Drosten in seinem Podcast hier am Ende, hier nochmal kurz schriftlich zusammengefasst.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:04, 17. Apr. 2020 (CEST)
- "Wahrscheinlich" und "kann" scheinen mir einen gewissen logischen Widerspruch zu bilden. (Obwohl ich auf genau so etwas hoffe: Hatte selbst sechs Wochen lang "passende" unangenehme Erkältungssymptome und ging schließlich zum Hausarzt in die Infektionssprechstunde - dort hatte er Temperatur gemessen und Herz und Lunge ohne Befund abgehört und verkündet, es sei wegen der Dauer der Symptome sehr unwahrscheinlich, daß ich "Corona" hätte, weil das entweder vorbei oder ich sonst auf der ITS gelandet wäre.) Ist aber offenbar ein Fall von "zu schön, um wahr zu sein", aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. - Was aber auch noch in Frage käme, wäre die "Stille Feiung" infolge der grassierenden Epidemie; man kriegt unvermeidlich "trotzdem" geringe Virenmengen ab und erwirbt dadurch eine Immunität, ohne selbst infiziert zu sein. Das ist auch insofern denkbar, weil das Virus ständig mutiert und natürlich dabei auch "unwirksame" abgeschwächte Kopien entstehen, die nicht pathogen, aber immunisierend sind. (Daß diese verd... Seuchen aber auch immer nicht abwarten können, bis die Wissenschaft das alles aufgeklärt hat...) --95.116.101.186 23:13, 17. Apr. 2020 (CEST)
- verstehe Dich, da es mir im Februar/Anfang März selbst so erging; zudem noch eher asymptome Beschwerden (manche Experten sprechen ja auch von reinen Magen-Darm-Beschwerden). Aber eine gewisse Ungewissheit schärft ja auch persönliche Vorsichtsmaßnahmen, was dann ebenso positiv zu werten ist ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:15, 18. Apr. 2020 (CEST)
- "Wahrscheinlich" und "kann" scheinen mir einen gewissen logischen Widerspruch zu bilden. (Obwohl ich auf genau so etwas hoffe: Hatte selbst sechs Wochen lang "passende" unangenehme Erkältungssymptome und ging schließlich zum Hausarzt in die Infektionssprechstunde - dort hatte er Temperatur gemessen und Herz und Lunge ohne Befund abgehört und verkündet, es sei wegen der Dauer der Symptome sehr unwahrscheinlich, daß ich "Corona" hätte, weil das entweder vorbei oder ich sonst auf der ITS gelandet wäre.) Ist aber offenbar ein Fall von "zu schön, um wahr zu sein", aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. - Was aber auch noch in Frage käme, wäre die "Stille Feiung" infolge der grassierenden Epidemie; man kriegt unvermeidlich "trotzdem" geringe Virenmengen ab und erwirbt dadurch eine Immunität, ohne selbst infiziert zu sein. Das ist auch insofern denkbar, weil das Virus ständig mutiert und natürlich dabei auch "unwirksame" abgeschwächte Kopien entstehen, die nicht pathogen, aber immunisierend sind. (Daß diese verd... Seuchen aber auch immer nicht abwarten können, bis die Wissenschaft das alles aufgeklärt hat...) --95.116.101.186 23:13, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Um das hier mal abzukürzen: Könnte sein, daß das gut geht und ein bißchen was nützt, oder auch nicht. Die Argumente dazu wurden bereits genannt. --188.107.60.64 01:00, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --188.107.60.64 01:00, 18. Apr. 2020 (CEST)
Läuft ein Programm weiter, wenn ich die ssh-Verbindung verliere?
- Ich bin per ssh auf einem Rechner (irgendein Ubuntu, bash) und starte einen rsync-Befehl, der Stunden dauern wird. Dummerweise ohne einen Screen oder so.
- VPN macht die Grätsche, und meine SSH-Verbindung läuft in einen Timeout
Ist der rsync dadurch gestoppt, oder läuft der weiter?
--37.201.6.16 11:59, 17. Apr. 2020 (CEST)
- https://wiki.ubuntuusers.de/nohup/ --212.34.73.12 12:00, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Ich weiß, wie ich es von Anfang an hätte richtig machen sollen. Danke. Ist aber nicht meine Frage. --37.201.6.16 12:07, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Der rsync würde gestoppt werden. Wenn die Verbindung noch steht kannst du das "nohup" aber auch nachträglich machen, nämlich mit "disown" (ggf. vorher ctrl+z und "bg" um den Prozess in den Hintergrund zu schieben). -- Jonathan 12:36, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Vielen Dank! --37.201.6.16 14:29, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 37.201.6.16 14:29, 17. Apr. 2020 (CEST)
Tafeln an Brücken und Unterführungen
-
Tafel an einer Brücke
Schon lange sehe ich immer wieder diese Tafeln an Brücken und Unterführungen, fast immer an neuen Brücken, selten an alten Brücken. Mich würde mal interessieren, welche Informationen in dieser Tafel abzulesen sind und ob es irgendwelche öffentlichen Verzeichnisse gibt, die einem Informationen über diese Brücke auswerfen z. B. Baubeginn, Eröffnungsdatum, Umbauten/Renonvierungen, wer sie unterhält, welche Art von Verkehr sie zulässt und welche Tragfähigkeit sie hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:41, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Vorläufige Antwort: Die Tafeln befinden sich m.W. an Bauwerken (auch Stützmauern, Lärmschutzwänden) im Zuge von klassifizierten Straßen, also Kreisstraßen, Landesstraßen, Bundesstraßen und Autobahnen. Die für diese Straßen zuständigen Ämter führen Verzeichnisse der Bauwerke in ihrem Zuständigkeitsbereich. Die Bauwerksnummer ist dabei das wichtigste Element zur Identifizierung. Die kleine 4stellige Zahl ist die Nummer der Topografischen Karte, auf der das Bauwerk liegt, die dreistellige Zahl ist eine laufende Nummer. Zusammen sind sie die eindeutige Bauwerksnummer. Drunter steht z.B. noch die Brückenklasse, also für welchen nach DIN definierten Schwerverkehr die Brücke bemessen ist. --Wwwilli (Diskussion) 18:54, 13. Apr. 2020 (CEST)
- (BK)Der obere Teil ist die Bauwerksnummer. Wie sie sich zusammensetzt steht in unserem Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Gibt es eine Online-Datenbank?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:05, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, z.B. beim Regierungspräsidium Tübingen.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Mir nicht bekannt. Auf Nachfrage ist oft nur mühsam analoges Zeug zu finden, das viele Jahrzehnte alt ist.--Wwwilli (Diskussion) 19:59, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Bei obiger Brücke könnte das anders sein, weil die ja erst 2016/2017 komplett neu gebaut wurde. Die alte Brücke war für den Ausbau der A8/A81 zu klein. Vgl. auch Bilder auf Google Earth Pro (48°44'16.19" N 9°02'19.37" E). --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, sicher, bei neuen Bw ist alles topp. Aber dass es eine öffentlich zugängliche Db gäbe, wo jeder gucken kann, wie lang und breit Bw 7220 911 ist? Wüsste ich nicht. --Wwwilli (Diskussion) 21:05, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Bei obiger Brücke könnte das anders sein, weil die ja erst 2016/2017 komplett neu gebaut wurde. Die alte Brücke war für den Ausbau der A8/A81 zu klein. Vgl. auch Bilder auf Google Earth Pro (48°44'16.19" N 9°02'19.37" E). --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Mir nicht bekannt. Auf Nachfrage ist oft nur mühsam analoges Zeug zu finden, das viele Jahrzehnte alt ist.--Wwwilli (Diskussion) 19:59, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, z.B. beim Regierungspräsidium Tübingen.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Von dem im Artikel Bauwerksnummer beschriebenen System scheint es aber Abweichungen zu geben. Schon das zweite Foto im Artikel soll das Schild einer Donaubrücke bei Straubing zeigen, das findet sich aber bestimmt nicht auf dem Kartenblatt 7041. Und ich habe hier ein Foto mit der Bauwerksnummer 416B 056, ein solches Kartenblatt der TK25 gibt es nicht. Das Schild befindet sich an einem Steg über der Goldersbach, zu finden auf TK25 7420 Tübingen (48,5764N 9,0339E). --BB3 (Diskussion) 10:16, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Die Donau fließt nördlich an Straubing (Blatt 7141) vorbei, kartiert auf Blatt 7041 Münster (Steinach).[7] --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 14. Apr. 2020 (CEST)
- (BK) Sch...Geographie, ich muss mich korrigieren. Kartenblatt 7041 ist nördlich von Straubing. --BB3 (Diskussion) 10:42, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Das müsste dann ein (aus der laufenden Nummer folgend) engeres Koordinatensystem sein, aus der gleichzeitig niedrigeren ersten Nummer könnte das nur landesweit sein. Hier auf Seite 55 gibt es ähnlich aufgebaute Nummern, die entsprechende Karte scheint es aber in Württemberg nicht zu geben/gegeben zu haben. --Studmult (Diskussion) 21:46, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Ja vielleicht basierend auf einer digitalen Liegenschaftskarte von BaWü. Seltsam ist, dass man zwei verschiedene Nummernsysteme benutzt, wie werden die in der Anwendung unterschieden? Die Autobahnbrücke und mein Steg liegen 20km Luftlinie voneinander und mitten in BaWü. --BB3 (Diskussion) 10:54, 16. Apr. 2020 (CEST)
- OK, danke. Ich bin ja eigentlich immer bemüht bei meinen Bilderserien ein Bauwerk im gesamten Zustand zu erfassen. Wenn es am selben Ort zuvor bereits eine andere Brücke gab, hatte die dann dieselbe Nummer?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:08, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Gibt es eine Online-Datenbank?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:05, 13. Apr. 2020 (CEST)
-
Alte Brücke
-
Neue Brücke
Natter vernadern
Gibt es einen etymologischen Zusammenhang vom österreichischen „vernadern” (denunzieren) und der „Natter” (niederdeutsch wohl Nader)? Oder woher kommt das Wort „vernadern” sonst? --Diwas (Diskussion) 00:30, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Eine denkbare Verbindung ist der metaphorische Gebrauch von „Natter“ als „hinterhältige Person“. Aber dass ein ostösterreichischer Ausdruck den Umweg über eine niederdeutsche Version (wenn es das überhaupt ist) nimmt, halte ich für eher unwahrscheinlich. --Kreuzschnabel 09:03, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Duden sagt: nicht bekannt. Yotwen (Diskussion) 13:15, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Der Grimm kennt dieses Wort auch nicht --Elrond (Diskussion) 14:18, 14. Apr. 2020 (CEST)
- DWDS kennt es, Wiktionary auch, aber ohne Hinweise zur Etymologie. --Kreuzschnabel 14:45, 14. Apr. 2020 (CEST)
- hier steht etwas zur Etymologie, ich zitiere: "Vernadern [...] kommt von ‘Nádara’, (älter ‘Nódara’), Polizeispitzel, Denunziant. Etymologisch ist es mit der Natter, wienerisch ‘da Nodarn’ verwandt, es bezeichnet deren ‘nodarn’, zischen. Mit der Schlange, der ‘Nodarn’ hat sich hier volksetymologisch der ländliche ‘Adara’, Enterich, Schnatterer verschliffen.[...]"--In dubio pro dubio (Diskussion) 15:28, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Interessant. Dann kommt also nicht vernadern von Natter, sondern umgekehrt. --Kreuzschnabel 11:10, 16. Apr. 2020 (CEST)
- hier steht etwas zur Etymologie, ich zitiere: "Vernadern [...] kommt von ‘Nádara’, (älter ‘Nódara’), Polizeispitzel, Denunziant. Etymologisch ist es mit der Natter, wienerisch ‘da Nodarn’ verwandt, es bezeichnet deren ‘nodarn’, zischen. Mit der Schlange, der ‘Nodarn’ hat sich hier volksetymologisch der ländliche ‘Adara’, Enterich, Schnatterer verschliffen.[...]"--In dubio pro dubio (Diskussion) 15:28, 14. Apr. 2020 (CEST)
- DWDS kennt es, Wiktionary auch, aber ohne Hinweise zur Etymologie. --Kreuzschnabel 14:45, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Der Grimm kennt dieses Wort auch nicht --Elrond (Diskussion) 14:18, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Duden sagt: nicht bekannt. Yotwen (Diskussion) 13:15, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Im Mittelniederdeutschen gab es zwar das Wort "Nader" (Schiller/Lübben), aber das ist heute außer Gebrauch. Das Wb. bringt auch nur einen Nachweis, wobei offenbar Reimzwang vorliegt: "Do ghinck to oͤr ere vader, Noch vorghiftigher wen eine nader." Der heute geräuchliche niederdeutsche Ausdruck heißt - und den gab es auch bereits im Mittelniederdeutschen - Adder 'Nater, Giftschlange', vgl. englisch adder oder ndl. adder, wobei das /n/ schon früh (siehe die mittelniederdt., mittelniederdeutschen und mittelenglischen Belege) abgefallen sein muß, so daß eben aus nadder > adder wurde (vgl. M. Philippa u.a., die davon ausgehen, daß aus falscher Worttrennung 'n nadder > 'n adder, also adder wurde, die umgekehrte Entwicklung im Niederdeutschen bei an'n ors > an Nors > Nors 'Hintern, Arsch'). Daher ist direkter Einfluß auf das Österreichische recht unwahrscheinlich.--IP-Los (Diskussion) 20:04, 14. Apr. 2020 (CEST)
Ganz herzlichen Dank für eure Antworten. --Diwas (Diskussion) 00:06, 15. Apr. 2020 (CEST)
Prügelstrafe in Tschechien mittlerweile abgeschafft oder gelockert ?
Es gibt einen ZDF Bericht aus dem Jahr 2012, es ging um die Prügelstrafe an Kindern in Tschechien, anderst als hier in Deutschland und in Skandinavien dürfen Kinder in Tschechien von den Eltern versohlt, georfeigt und mit Rohrstöcken und Kochlöffeln geschlagen werden, ohne Bestraft zu werden, weder tschechische Eltern noch die tschechische Regierung will ein Verbot der Prügelstrafe, weil fast jeder Tscheche so erzogen wird, desweiteren kritisieren manche Tschechen auch die gewaltfreie Erziehungen von Kindern, so wie sie beispielsweise in Deutschland, Norwegen und Schweden existiert. Wurde die Prügelstrafe in Tschechien mittlerweile abgeschafft oder gelockert ?, weil bis auf diesen ZDF Fernsehbericht von 2012 gibt es keine Berichte mehr darüber. PS Meiner Meinung nach müsste Tschechien beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angezeigt werden (keine trollerei).--2003:C4:C726:AC0A:4C30:89CF:BAFA:D9E3 22:58, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Unser Artikel Körperstrafe hat dazu einiges, der englische dazu noch mehr. Lt. dem Artikel ist das immer noch in vielen Ländern in Europa legal, selbst solchen denen man es nicht zutrauen würde, wie Belgien. Bemerkenswert finde ich dass es tatsächlich Frankreich letztes Jahr verboten hat.--Antemister (Diskussion) 23:12, 15. Apr. 2020 (CEST)
- hier gibt es wohl ein Update zur Lage in Tschechien. Jüngst hatte ich auch mal was von einer Sekte namens "Zwölf Stämme" gelesen, die aus diesen dort eher "liberalen" Gesetzen nach Tschechien auswanderten--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:35, 15. Apr. 2020 (CEST)
- PS: Zwölf Stämme (Glaubensgemeinschaft); da steht es auch--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:41, 15. Apr. 2020 (CEST) @In dubio pro dubio deinem "hier" entnehme ich das die Tschechische Republik anscheinend wirklich für ein Verbot Kinder zu schlagen kämpft ?.2003:C4:C726:AC0A:4C30:89CF:BAFA:D9E3 23:47, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Obigem Link zufolge hat sich ja bereits 2014 einiges geändert, auch wendige Rechtslage noch nicht mit jener in Österreich/Deutschland vergleichbar ist.—Niki.L (Diskussion) 08:59, 16. Apr. 2020 (CEST)
- In unserem Artikel Körperstrafe finde ich nichts zu Tschechien?--Wikiseidank (Diskussion) 13:27, 16. Apr. 2020 (CEST)
Temperaturresistenz
Guten Tag. Weiss hier jemand, bis zu welchen Minustemperaturen Varroamilben und -milbeneier lebensfägig bleiben? Danke. Der Schwärmer (Diskussion) 14:08, 16. Apr. 2020 (CEST)
- M.E. nicht untersucht, weil in der Praxis irrelevant. Alle im Winter überlebenden Milben sitzen auf dem Hinterleib der Bienen selbst, zwischen den Sterniten eingebohrt. Und der Schwarm ist recht effektiv darin, seine Temperatur zu regulieren ("soziale Homöostase"). Bienen sterben bei Minustemperaturen in weniger als einer Stunde, und sie fallen bereits ab 9 bis 12°C in Kältestarre. Die Kerntemperatur im Schwarm wird auch bei starkem Frost auf 25-30°C einreguliert. Da Honigbienen selbst nicht sehr kältetolerant sind, müssen die Milben es auch nicht sein.--Meloe (Diskussion) 15:28, 16. Apr. 2020 (CEST)
-bogig oder -bögig?
Hallo, auf Diskussion:Neunbogige Brücke haben wir uns gefragt, was denn nun die korrekte Bezeichnung für diese Konstruktion ist – neunbogig oder neunbögig? In der dort verlinkten Literatur wird die Variante mit "ö" verwendet, im Duden taucht "bogig" aber nur mit o auf. Gibt es hier möglicherweise regionale Unterschiede? Ich würde mich freuen, wenn jemand (auch abgesehen von der Lemmafrage) etwas Licht ins Dunkel bringen könnte, schließlich werden auch in anderen Artikeln beide Varianten munter verwendet. Grüße, --Földhegy (Diskussion) 14:19, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Wiktionary leitet bögig aug bogig um. --Elrond (Diskussion) 14:59, 16. Apr. 2020 (CEST)
- DWB behandelt bogig und bögig zusammen: "bogig, bögig, dasselbe: [...]". 91.54.44.123 15:07, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Hier steht bogig/bögig unter den zahlreichen Doppelformen beim Suffix -ig. 91.54.44.123 15:19, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Es könnte sein, dass "bögig" süddeutsch ist. Analog zu "Wagen/Wägen). Rainer Z ... 15:57, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Ich denke auch, dass die Endung -ig die Aussprache und damit die Schreibung jenseits einer bestimmten Sprachgrenze beeinflusst. Daher gibt es dabei kein "richtig" oder "falsch". Deutsch ist eine plurizentrische Sprache. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 18:14, 16. Apr. 2020 (CEST)
Handy geht aus, Bilder verschieben sich - wieso passiert das ?
Hi, in der Bildergalerie meines Handys sind genau 3194 Bilder auf der Speicherkarte gespeichert, die Bilder sind in der Regel geordnet, Ich in Dresden, Ich auf Helgoland, Ich bei IKEA, doch ca alle 5 - 6 Monate schaltet sich das Handy kurz aus und dann sind, zwar nicht sehr viele, aber doch einige Bilder verschoben/durcheinander, den nicht auf der Speicherkarte gespeicherten Bilder (ca 2075) passiert das nie. Woran kann das liegen?, aber bestimmt nicht daran das es zu viele Bilder sind, weil dann würde mich das Handy jawohl warnen das der Speicherplatz voll ist, außerdem habe ich erst vor kurzem ca 1000 - 1100 Bilder gelöscht um den Speicherplatz zu entlasten. Kann man übrigens Ordner mit Bildern anlegen und die dann auf der Speicherkarte speichern ?.
--2003:C4:C726:AC58:4C30:89CF:BAFA:D9E3 15:22, 16. Apr. 2020 (CEST)
- An meinem Handy (ich sag jetzt auch nicht, was für eins das ist, brauche ja auch keinen Rat) kann ich in der Bildergalerie zB einstellen, ob neueste oder älteste Bilder zuerst angezeigt werden, dann noch verschiedene Alben auswählen und sogar selbst welche erstellen, die ich auch mit dem vorinstallierten Dateimanager verschieben kann, auch auf eine Speicherkarte. Ich kann sogar einstellen, dass mit der Kamera gemachte Fotos standardmäßig auf der Speicherkarte gespeichert werden.
- Speicherkarte geht, so die Erfahrung, eher kaputt als der intern verbaute Speicher. --89.15.238.39 19:06, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Die Fehlerbeschreibung ist recht unspezifisch: Welches Betriebssystem nutzt du? Wie sind die Dateien strukturiert? Sind die Bilder alle in einem Ordner und werden nur von der Galerie "kategorisiert", sodass es aussieht, als seien die Bilder in unterschiedlichen "Ich bei ..."-Ordnern gespeichert? Sind die Dateien in der Struktur auch im Dateisystem abgelegt? Wenn die Bilder nicht auf einer microSD-Karte gespeichert werden, dann werden sie in der Regel auf einer ext4-Partition im Smartphone gespeichert. Auf microSD-Karte i.d.R. auf FAT32. ext4 schätze ich als recht fehlerunanfällig ein, was die Integrität von Daten angeht, die bereits im Dateisystem abgespeichert wurden. Sofern deine Dateien (Bilder) also im Dateisystem genau so abgelegt werden, wie sie in der Galerie erscheinen, sollte sich da nix ändern. Fehler könnten natürlich in der Anzeige der App entstehen, wenn Cachedaten der App beschädigt werden. Ähnliches habe ich mit der SIP-Software Linphone: Wenn mein Smartphone crasht, dann verliert Linphone manchmal die bereits angespeicherten Einstellungen und ich muss alle Zugangsdaten neu eintragen. Unterscheidet sich die Anzeige der Bilder in der Galerie-App von der Struktur des Dateisystems aber schon vom Design her (also nicht durch einen Fehler, sondern, weil man die Dateien unabhängig vom Speicherort her kategorisiert darstellen kann), dann werden diese Informationen ja auch in dem Speicherbereich, auf dem die App ihre Einstellugnen schreiben kann, gespeichert. Wenn ich das nun mit meinen Erfahrungen mit Linphone vergleiche könnte ich mir vorstellen, dass die Konfigurationsdatei deiner App in diesem Falle wohl nicht richtig abgespeichert und dadurch nach dem Neustart auch falsch oder gar nicht eingelesen wird.
- Unter der Annahme, dass es sich um ein Android-Betriebssystem handelt:
- Wenn die Dateien also in der App genau so angezeigt werden, wie sie auch auf dem Dateisystem abgespeichert sind, dann schaue doch mal ins Dateisystem (File Manager App, unter Android ist der solid-explorer zu empfehlen) wenn der Fehler wieder auftritt, ob im "Ich bei IKEA"-Ordner auch Bilder dabei sind, die eigentlich im "Ich auf Helgoland"-Ordner sein sollten. Ist das nicht der Fall und alle Dateien sind dort schön ordentlich sortiert, dann geh in die App-Liste auf dem Hauptbildschirm und halte die Galerie-App gedrückt. Zieh die App anschließend an den oberen Bildschirmrand auf "App info" (Android 7.1.1), dann tippe auf "Speicher" und anschließend auf "App-Daten löschen" (Anm. Man kann auch erst mal versuchen nur den Cache (temporäre Dateien) zu löschen). Damit setzt du die Galerie auf den Werkszustand zurück, in der App getätigte Einstellungen gehen verloren, die App sollte sich danach aber den aktuellen Stand des Dateisystems holen.
- Wenn die Dateien so oder so von der Dateisystemstruktur abweichen (z.B. durch erwähnte Kategorisierung in der App) gibt es keine Möglichkeit den "richtigen" Zustand wiederherzustellen, weil der einzige Zustand der Dateisortierung die im Dateisystem ist (die ja abweichend ist). In diesem Falle würde ich mir eine andere Galerie-App zulegen, dem Entwickler der alten App rechts und links eine watschen, weil er sich so einen selbstgemacht-scheiß ausgedacht hat und die Bilder im Dateisystem richtig sortieren. Kurzfristig kannst du auch hier die App-Daten löschen, aber das stellt den für dich "richtigen Zustand" nicht wieder her, da die Sortierung der Bilder Marke Eigenbau des App Entwicklers ist.
- Gruß --Keks Ping mich an! 21:50, 16. Apr. 2020 (CEST)
Karl Marx bezug zur Gegenwart
Was für Bezüge hat Karl Marx zur Gegenwart?
Roxfordwiki (nicht signierter Beitrag von ROXF0RDwiki (Diskussion | Beiträge) 15:37, 18. Apr. 2020 (CEST))
- Kannst du in deiner Hausaufgabe nachlesen, nach dem du sie fertig hast.2001:16B8:6676:9400:2854:43B0:9BD9:3C6F 15:41, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Welcher Karl Marx überhaupt? --2A01:C23:9400:4B00:95E:D9BF:B16C:DC39 15:44, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Schick einfach eine Mail an Sahra Wagenknecht, die kann das kompetent erklären. --Andif1 (Diskussion) 15:56, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Keine Wissensfrage, daher erledigt. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:57, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Schick einfach eine Mail an Sahra Wagenknecht, die kann das kompetent erklären. --Andif1 (Diskussion) 15:56, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Welcher Karl Marx überhaupt? --2A01:C23:9400:4B00:95E:D9BF:B16C:DC39 15:44, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googlen vergessen. --188.107.61.190 16:40, 18. Apr. 2020 (CEST)
Sehr viele! --Elrond (Diskussion) 19:21, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Schon klar, nach "Wie viele?" war aber nicht gefragt. --188.107.61.190 20:14, 18. Apr. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 94.219.126.145 (Diskussion) 12:43, 19. Apr. 2020 (CEST))
Frage zur grammatischen Nomenklatur
„Der grüne Kasten“ – „ein grüner Kasten“: Wie nennt man diese beiden Deklinationsformen des Adjektivs? --M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:50, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Flexion#Deklination_bei_Adjektiven --Kreuzschnabel 19:00, 18. Apr. 2020 (CEST)
- was dort aber tatsächlich fehlt, ist die Unterscheidung der Deklination bei bestimmtem und unbestimmtem Artikel. --Maasikaru (Diskussion) 19:04, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Es ist nicht einfach eine Unterscheidung zwischen bestimmtem und unbestimmtem Artikel. Wenn ein Artikel oder Pronomen stark deklininert ist, wird das Adjektiv schwach dekliniert, sonst stark. Kurz: einmal stark dekliniert reicht, z.B. der alte Mann, dieser alte Mann, ein alter Mann, (du) alter Mann, die alten Männer, diese alten Männer, alte Männer, alle alten Männer. Übersichtstabelle mit farblicher Darstellung der Deklination: Deutsche Deklination#Regeln für die Bildung der Deklinationsformen. 91.54.44.123 19:52, 18. Apr. 2020 (CEST)
- was dort aber tatsächlich fehlt, ist die Unterscheidung der Deklination bei bestimmtem und unbestimmtem Artikel. --Maasikaru (Diskussion) 19:04, 18. Apr. 2020 (CEST)
Mift! Starke und schwache Deklination habe ich mal gelernt. Man wird alt. Vielen Dank! -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 03:07, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: M.ottenbruch ¿⇔! RM 03:07, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Auch wenn Du das schon archiviert haben willst, noch eine Anmerkung: Deklination mit unbestimmtem Artikel ist keine starke Deklination. Die Übersicht ist unvollständig. Im Deutschen unterscheidet man starke, schwache und gemischte Deklination. Starke Deklination ohne Artikel ams Beispiel eines Maskulinums im Singular: starker Mann, starken (früher starkes) Mannes, starkem Mann(e), starken Mann. Gemischte Deklination (z. B. nach unbestimmtem Artikel oder dem Indefinitpronomen kein): ein starker Mann, eines starken Mannes, einem starken Mann, einen starken Mann. Schwache Deklination (z. B. nach bestimmtem Artikel oder Demonstrativpronomen): der starke Mann, des starken Mannes, dem starken Mann, den starken Mann. Bei der starken Deklination übernimmt das Adjektiv weitgehend die Kennzeichnung der Deklination (-en im Genitiv durch Analogie, vgl. das heute schon oft gebrauchte diesen Jahres analog vergegangenen Jahres, aber eigentlich dieses Jahres), in der schwachen jedoch ein anderes Wort (z. B. Artikel, Demononstrativpronomen), daher andere Flexionsendungen. Die gemischte Deklination weist sowohl Eigenschaften der starken auf (Endung im Nominativ Singular: -er) als auch der schwachen (Endung im Dativ Singular: -en).--IP-Los (Diskussion) 17:00, 19. Apr. 2020 (CEST)
Wohnte Peter J. Huber 2001 in Klosters?
Hallo, eben wollte ich spontan die Frage auf der Diskussionsseite von Peter J. Huber stellen, doch fiel mir ein, dass mir mal jemand in anderem Zusammenhang riet, dafür diese "Auskunft" (die ich damals nicht kannte) zu bemühen.
Lebte dieser schweizer Statistiker 2001 in Klosters, vermutlich Klosters-Serneus in der Schweiz, wohin ich weitergeleitet werde, wenn ich "Klosters" eingebe? 2001 erschien im Journal of the American Oriental Society (zu finden bei JSTOR) ein Artikel eines Peter J. Huber bzgl. der Datierung einer Sonnenfinsterniss, die in den Annalen des hethitischen Großkönigs Muršili II. erwähnt wird. Er berechnet dort mögliche Daten, wobei er eher von einer partiellen Sonnenfinsternis ausgeht. Allerdings sind seine "wahrscheinlichsten" Daten (1339 bzw. 1334 v. Chr.) etwas früh für die Regierungszeit Mursilis II. Die Berechnugen sind aber in einem WP-Artikel belegt erwähnt. Diesen habe ich andere Berechnungen eines Altoprientalisten – seinen Angeben nach auf astronomischer Grundlage basierend – gegenübergestellt, die besser zur angenommenen Regierungszeit Mursilis passen. Bei meinen Recherchen fand nur einen WP-Artikel zu dem Statistiker Peter J. Huber. Einen Altorientalisten mit dem Namen kenne ich nicht und finde ich auch nicht. Am Ende des Artikels im Journal of the American Oriental Society steht Peter J. Huber - Klosters, Switzerland. Das würde passen, aber da der Träger dieses Namens, der einen WP-Artikel hat weder Astronom noch Altorientalist war, habe ich Zweifel - einerseits, ob ich den Namen im WP-Artikel verlinkn soll, andererseits (schwerwiegender!) wie kompetent man seine Berechnungen einschätzen sollte.
Danke im Voraus für Auskünfte und bleibt gesund! Minos (Diskussion) 20:10, 16. Apr. 2020 (CEST)
--Minos (Diskussion) 20:10, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Laut diesem Artikel, der in seinem Wikipedia-Artikel verlinkt ist, ja. --Digamma (Diskussion) 20:19, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Hallo Digamma, Danke für die Antwort! Den Artikel habe ich, bevor ich die Frage stellte, gelesen, aber eindeutig geht sein Wohnsitz 2001 daraus nicht hervor. Oder habe ich etwas übersehen? Grüße Minos (Diskussion) 21:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Am Ende des ersten Absatzes im Abstract steht:
- "After leaving ETH, he held professor positions at Harvard University 1978–1988, at MIT 1988–1992, and finally at the University of Bayreuth from 1992 until his retirement in 1999. He now lives in Klosters, a village in the Grisons in the Swiss Alps."
- Weiter unten steht noch:
- "Peter Huber has published four books and over 70 papers on statistics and data analysis. In addition, he has written more than a dozen papers and two books on Babylonian mathematics, astronomy and history."
- Das ist doch genau das, was du suchst. (Gut, der Artikel ist von 2008, das "now" bezieht sich nicht auf 2001, sondern auf 2005. Aber das alles spricht doch sehr davon, dass es sich um denselben Menschen handelt.) --Digamma (Diskussion) 21:17, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Hallo Digamma, vielen Dank! Das muss ich trotz mehrmaligem Lesens übersehen haben. *rotwerd* Dann kann ich den Namen wohl ohne Bedenklen auf den Artikel zum Satatistiker verlinken. Mir erschien reichlich sonderbar, dass ein mathematischer Statistiker, aus dessen WP-Artikel nicht hervorgeht, dass er sich mal mit Astronomie oder gar hethitischen Quellen befasst hat, einen solchen Fachartikel publiziert hat. Jetzt kann ich verlinken und seine Thesen richtig einordnen: :-) Nochmals vielen Dank und bleib gesund! Minos (Diskussion) 21:33, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Die letzten 4 Seiten des verlinkten Interviews sind diesem Thema gewidmet. --Digamma (Diskussion) 22:17, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Auweia - ich habe nur die Zusammenfassung gelesen und gar nicht gesehen, dass man das PDF einfach runterladen kann. *schäm* Tut mir leid, dass ich dadurch Ressourcen gebunden habe. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht! Danke und viele Grüße Minos (Diskussion) 11:47, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Alles gut. Das PDF hat mich selbst interessiert und ich habe es mit viel Vergnügen gelesen. --Digamma (Diskussion) 12:52, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Auweia - ich habe nur die Zusammenfassung gelesen und gar nicht gesehen, dass man das PDF einfach runterladen kann. *schäm* Tut mir leid, dass ich dadurch Ressourcen gebunden habe. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht! Danke und viele Grüße Minos (Diskussion) 11:47, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Die letzten 4 Seiten des verlinkten Interviews sind diesem Thema gewidmet. --Digamma (Diskussion) 22:17, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Hallo Digamma, vielen Dank! Das muss ich trotz mehrmaligem Lesens übersehen haben. *rotwerd* Dann kann ich den Namen wohl ohne Bedenklen auf den Artikel zum Satatistiker verlinken. Mir erschien reichlich sonderbar, dass ein mathematischer Statistiker, aus dessen WP-Artikel nicht hervorgeht, dass er sich mal mit Astronomie oder gar hethitischen Quellen befasst hat, einen solchen Fachartikel publiziert hat. Jetzt kann ich verlinken und seine Thesen richtig einordnen: :-) Nochmals vielen Dank und bleib gesund! Minos (Diskussion) 21:33, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Am Ende des ersten Absatzes im Abstract steht:
- Hallo Digamma, Danke für die Antwort! Den Artikel habe ich, bevor ich die Frage stellte, gelesen, aber eindeutig geht sein Wohnsitz 2001 daraus nicht hervor. Oder habe ich etwas übersehen? Grüße Minos (Diskussion) 21:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
Widerling
Hi. WEr sagt zu wem in welcher Folge welcher Serie "Sie sind ein Widerling, ein widerlicher Widerling"? Ich vermute die Serie "Monk" oder eine Star-Trek-Folge oder eine Folge von The Big Bang Theorie. Wäre klasse, wenn jemand helfen könnte. Gruß und schönen Tag noch 2003:C6:170B:422C:14AA:867D:83C1:A850 11:30, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Vielleicht Mr. Monk als Butler, finde leider nur den englischen Text online:
- 00:05:36 - He's always had a thing for Natalie.
- 00:05:39 - - He's proposed to her twice. - He's a creep.
- 00:05:42 - He's a spoiled, arrogant, creepy creep who's just--
- 00:05:44 - He's very creepy.
- 00:05:45 - Now, now. He's a good man.
- Passt aber von der Übersetzung halbwegs.-- Jonathan 11:53, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Edit: Auf deutsch: "Er ist ein Widerling. Er ist ein verwöhnter arroganter widerlicher Widerling." -- Jonathan 12:43, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Du findest Wortgenaues in Google mit "You're a creep, a creepy creep" Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:39, 17. Apr. 2020 (CEST)
Danke an alle. Ging ja flott. 2003:C6:170B:422C:14AA:867D:83C1:A850 14:00, 17. Apr. 2020 (CEST)
Gefühl folgt der Geste?
Wieso macht es uns eigentlich glücklich, wenn wir uns dazu zwingen zu lächeln. Das Gefühl zieht dem Ausdruck quasi nach. Welchen Hintergrund hat das?--82.82.234.112 18:42, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Laut Lächeln hat es einen chemischen Hintergrund: "Lächeln bewirkt angeblich nicht nur eine Veränderung des Gesichtausdrucks, sondern führt auch dazu, dass das Gehirn Endorphine produziert, die körperliche und seelische Schmerzen verringern und das Wohlbefinden steigern.". Leider unbelegt, und das "angeblich" macht das nicht besser. --2A02:8071:91B7:C900:951F:7430:53B3:A9C1 19:50, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Laut diesem Artikel (etwa durch Bleistift im Mund) heißt das wohl Embodiment (neudeutsch für "Verkörperung")--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:47, 17. Apr. 2020 (CEST)
Beliebt, trotz Vorurteil?
Gibt es eigentlich irgendwelche wissenschaftlichen Untersuchungen, ob sich ein Mitglied einer eigentlich nicht sehr geschätzten Gruppe (z. B. ehemalige Straftäter) den Respekt einer anderen Gruppe von Personen gewinnen kann?--178.10.6.170 21:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
- kommt auf die "andere Gruppe" und die Straftat an. Also gerade junge Peergroups können ja so manchen Kriminellen vergöttern. --Keks Ping mich an! 21:27, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Lutz Bachmann bei seinen Fans. (Keine Antwort auf die eigentliche Frage.) --j.budissin+/- 21:28, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Uli Hoeneß bei den Bayern. Da haben sich sicher schon einige Wissenschaftler Gedanken gemacht--2003:E8:3706:7800:5878:D69C:3EFA:5D18 21:38, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Ist das, was der Scheuer gemacht hat kriminell? Oder Uschis Berateraffäre? --Keks Ping mich an! 22:08, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Stelle Strafanzeige mit Strafantrag, dann erfährst du es. Oder such dir jemand anders, der das für dich tut. --2003:F7:DF0E:7800:1D6E:716E:BF2C:47D6 22:35, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Lutz Bachmann bei seinen Fans. (Keine Antwort auf die eigentliche Frage.) --j.budissin+/- 21:28, 16. Apr. 2020 (CEST)
Ein solches Beispiel stand neulich ja auf der Hauptseite: Schul-Amokläufer haben durchaus eine Fangemeinde, die sich sogar in verschiedene "Clubs" (Kleboldianer, Holmesisten, Cruzisten,...) spalten. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:39, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Das sind dann aber Gleichgesinnte, keine andere Gruppe. Aber mal im Ernst: Im englischen Sprachraum denken Spießer von Posträubern oft gut. Oder auch Räuber sind oftmals beliebt gewesen, wenn sie die "richtigen" ausgeraubt haben und die andern verschont haben. Von Dagobert haben ja damals auch alle geschwärmt. Ich persönlich finde Leute gut, die den Mut haben, ins Gefängnis zu gehen, um die GEZ-Zwangsabgabe nicht zahlen zu müssen. Es wurden ja schon Rentner und alleinerziehende Mütter inhaftiert, weil sie für diesen Dreck nicht gezahlt haben. --188.103.145.54 00:51, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Da hab ich auch noch einen: In Sachsen denken Spießer von Leuten, die Asylbewerberheime anzünden, oft gut. Nicht selten sind das übrigens die gleichen Spießer, die Vokabular wie „GEZ-Zwangsabgabe“ benutzen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Das ist das He's a bastard - but he's our bastard-Prinzip. Es wird gerne verharmlosend mit Schlitzohrigkeit umschrieben. Hier etwas zu dem Prinzip in der indischen Politik. Eine gewisse "Schlitzohrigkeit" ist vorteilhaft: "Besser, der Typ ist in unserem Team als beim Gegner!" (Spielt man lieber mit oder gegen Maradona?).
- Gut untersucht und mit vielen Büchern belegt ist das Prinzip der britischen Piraterie/Freibeuterei im Konflikt mit Spanien, Francis Drake und Konsorten. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 07:35, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Karl Ludwig Sands, des ersten deutschen Terroristen Schaffottreste, mussten wg Reliquienjägern abgebaut werden. Umfänglich beschrieben und untersucht.--Wheeke (Diskussion) 07:54, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Da hab ich auch noch einen: In Sachsen denken Spießer von Leuten, die Asylbewerberheime anzünden, oft gut. Nicht selten sind das übrigens die gleichen Spießer, die Vokabular wie „GEZ-Zwangsabgabe“ benutzen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Donald Trump, einst Mitglied der New Yorker Elite, befreundet mit den Clintons etc., bei den US-Republikanern? Ähnlich Vladimir Putin und in gewissem Maße Kim Jong-Un? -- 79.91.113.116 11:29, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Die meisten bisher genannten Beispiele fallen in den Rahmen der Patronage bzw. Klientelsystem (beides noch ziemlich schwache Artikel übrigens. Die Auskunft soll ja auch zur Verbesserung der Wikipedia beitragen *Wink mit dem Zaunpfahl*). Das zieht sich (mindestens) von der Antike über den mittelalterlichen Feudalismus bis hin zur heutigen Mafia. Wichtig ist dabei immer die (vermeintlich) persönliche Beziehung zwischen dem Verbrecher ("Raubritter", "Pate") und seiner Klientel (Spießgesellen, "Familie"). Gegen das Versprechen, sich im Notfall um die "andere Gruppe von Personen", also seine Klientel, zu kümmern, billigen letztere dem ersteren auch Verstöße gegen das geltende Recht zu. Ob Ersterer sein Versprechen dann auch einlöst, ist allerdings eine ganz andere Frage. --Geoz (Diskussion) 12:54, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Als Hybristophilie gibt es das Phänomen auf eher sexuellen Anziehung (Paraphilie). Das Phänomen Stockholm-Syndrom fällt mir dazu auch noch ein--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:17, 17. Apr. 2020 (CEST)
188.107.60.64 01:04, 18. Apr. 2020 (CEST)Info: Gefragt ist nicht nach Beispielen, sondern nach wissenschaftlichen Untersuchungen. --
Zu zwei Sprachen
Es ist wohl Konsens in der Sprachwissenschaft, dass die maltesische Sprache und das maghrebinische Arabisch nahe verwandt sind. Könnte dann ein muttersprachlicher Malteser (oder Gozitaner) z. B. mit einem Marokkaner reden, beide in ihrer Muttersprache, und sie würden einander verstehen? --Altkatholik62 (Diskussion) 01:40, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Mein Lieblingspaul von langfocus hat ein Video zu Maltesisch: [8]. Den Kommentaren nach (die man aber sicher cum grano salis nehmen muss) scheint es einen gewissen Grad von gegenseitiger Verständlichkeit zu geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 19. Apr. 2020 (CEST)
- @Dumbox:, danke für den Link zu diesem sehr interessanten Video. Wenn ich dem "Lieblingspaul" zuhöre, spricht er die aus dem Romanischen kommenden Wörter sehr italienisch aus, was ein "normaler" Fehler eines ist, der, wie er, gerade Italienisch lernt, und Maltesisch spricht er nach eigener Aussage nicht. Ich habe auf Malta viel Maltesisch gehört und in Tunesien, wo ich insgesamt fast ein Jahr verbracht habe, sehr viel tunesisches Arabisch. Ich kann, bis auf wenige Brocken, weder die eine noch die andere Sprache, aber glaube von dem, was ich noch im Ohr habe, nicht, dass, von wenigen Wörtern, zB den Zahlwörtern, abgesehen (da war ein schönes Beispiel für "zehn" im Video), der eine die Sprache des anderen versteht. Deshalb, @Benutzer:Altkatholik62, von einer "nahen" Verwandtschaft würde ich hier nicht ausgehen, würde es eher mit zB Deutsch und Isländisch vergleichen, was auch von der zeitlichen Trennung voneinander zu Sikulo-Arabisch/Maghreb-Arabisch und Maltesisch passt, - auch da versteht man die eine oder andere Vokabel, aber nicht den kompletten Sinn eines Satzes. Ähnliches sagt auch das Video.--Altaripensis (Diskussion) 13:21, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Der Gewährsmann ist Wilhelm Gesenius, der den Nachweis geführt hat. Aber die Tatsache dass sich die Sprecher untereinander nicht mehr verständigen können, war die natürlich die Grundlage für die falsche Annahme dass Maltesisch eine Form des Punischen sein könnte. Seit Wilhelm hat sich Malta noch mehr in Richtung Europa entwickelt, was den Graben sicher weiter vertieft hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:57, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die hilfreichen Auskünfte! Meine Frage ist damit beantwortet. --Altkatholik62 (Diskussion) 20:30, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Der Gewährsmann ist Wilhelm Gesenius, der den Nachweis geführt hat. Aber die Tatsache dass sich die Sprecher untereinander nicht mehr verständigen können, war die natürlich die Grundlage für die falsche Annahme dass Maltesisch eine Form des Punischen sein könnte. Seit Wilhelm hat sich Malta noch mehr in Richtung Europa entwickelt, was den Graben sicher weiter vertieft hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:57, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Altkatholik62 (Diskussion) 20:30, 19. Apr. 2020 (CEST)
Männertreu - einjährig oder ausdauernd ?
In Männertreu heißt es:
- Männertreu ist eine niedrig-, buschig- oder kriechendwachsende, einjährige bis ausdauernde krautige Pflanze.
Schließen sich "einjährig" und "ausdazernd" nicht aus? Wenn nicht: wovon hängt es ab bzw. wie lässt sich feststellen, ob ein Männrtreu nun einjährig oder ausdauernd ist? --78.54.207.36 18:09, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Das hängt wohl davon ab, ob sie den Winter übersteht. Gartenjournal schreibt: "Eigentlich ist Männertreu eine mehrjährige Staude, aber nicht winterhart. Denn in ihrer Heimat in Südafrika herrscht selten Frost. Da die Aussaat so einfach und unkompliziert ist, wird Männertreu in unseren Breiten meist als einjährige Pflanze gehandelt." --Joyborg 18:38, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Ah, danke. Na, dann können wir ja dank Klimawandel davon ausgehen, dass Männertreu auch in unseren Breiten zunehmend "ausdauernd" wird :-). --78.54.207.36 18:46, 17. Apr. 2020 (CEST)
Samen überstehen zudem Minusgrade und daraus können neue Pflanzen sprießen. So hatten wir im Küchengartenjahrelang Männertreu, trotz kalter Winter. --Elrond (Diskussion) 20:28, 17. Apr. 2020 (CEST)
- das hilft nicht, die eingangs gestellte Frage zu beantworten.—-Niki.L (Diskussion) 08:40, 18. Apr. 2020 (CEST)
- doch, das hilft durchaus, sagt der eingängliche Fragesteller. --77.191.181.65 09:42, 18. Apr. 2020 (CEST)
Telefon mit Wahlscheibe
Hallo,
wir räumen gerade die Wohnung meiner Urgroßmutter. Dort gibt es noch ein Telefon mit Wählscheibe. Es ist fest mit der Wand verbunden.
Ich finde das Teil kultig. Kann man so ein Telefon mit einem Stecker versehen oder so, um es dann bei meinem Anschluss zuhause zu nutzen?
Danke für eure Tipps. --Landei-099 (Diskussion) 23:06, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Mrz#Wählscheiben-Telefon nutzbar? und überhaupt eine Suche nach Mehrfrequenzwahlverfahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Dieser Beitrag (hab ihn nicht gelesen) dürfte veraltet sein, da sich zwischenzeitlich die Telefonstandards geändert haben (ISDN-Abschaltung, flächendeckende VoIP- und Annex-J-Einführung). --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Es gibt mehrere Möglichkeiten:
- Nutze es als Wecker und für ankommende Gespräche.
- Schließe es an eine ISDN-Anlage (Eumex, ältere Fritzbox, Telekom TA2a/b Komfort etc) an und diese an den S0-Bus einer aktuellen Fritzbox an. Ältere Fritzboxen oder Speedports können Impulswahl, aber oft weder DSL Annex J noch VoIP. Aktuelle Telekom Speedports brauchen ein Zusatzmodul, um ISDN-Anlagen und -Endgeräte betreiben zu können.
- Besorg Dir einen Impuls-Ton-Konverter und schalte den zwischen Telefon und aktuelle Telefonanlage.
- --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 17. Apr. 2020 (CEST) Zu den programmiertechnischen Tücken siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 15#Telefonanlage zur Fritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Mach bitte gute Fotos von dieser Rarität. Unser Artikel hat sehr wenige davon. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Es wird zum Beispiel berichtet, dass die aktuelle Fritzbox 7590 Telefone mit Impulswahrverfahren unterstützt: https://wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000009085&seite=2&begriff=&tin=&kategorie=. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Ich hab einen FeTAp 791 direkt an der Fritzbox 7490 und man kann damit nicht hinaustelefonieren. Als Wecker ist der Quinten-Zweischalenwecker des FeTAp 791 hingegen unübertroffen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 17. Apr. 2020 (CEST)
- @BlackEyedLion: Unterschiedliche Berichte über Impulswahltelefone an aktuellen Telefonanlagen (Fritzbox etc) rühren wohl auch daher, dass sich Flash-Erkennung (R an neueren Telefonen) und tolerante Impulswahlerkennung gegenseitig ausschließen. In Deutschland und Ländern mit importierter deutscher Fernsprechtechnik wurde die einzige Taste am Telefon über eine zusätzliche Ader zwischen Telefon und Telefonverteiler oder -vermittlung realisiert. Die Taste schaltete eine der beiden Sprechadern auf Erdpotential (Erdtaste). In USA und Ländern mit importierter US-amerikanischer Fernsprechtechnik wurde die einzige Taste am Telefon über eine zeitlich genau definierte Öffnung des Stromkreises realisiert (Flash-Taste). Das verminderte den Verkabelungsaufwand, machte aber genau kalibrierte Wählscheiben nötig. Wenn die Wählscheibe jetzt nicht so genau kalibriert ist oder beispielsweise der jahrzehntealte Schmierstoff verharzt ist, dann kann eine neuzeitliche, auf Tonwahl ausgerichtete Telefonanlage nicht zwischen Impulswahl und Flashtaste unterscheiden. Deswegen funktioniert es mal und mal nicht. Diese Telefonanlagen bieten aber leider keinerlei Möglichkeit, statt einer Flash- eine Erdtaste nutzen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 18. Apr. 2020 (CEST)
Was passiert, wenn die Polizei von einer geplanten Straftat erfährt?
Laut §138 StGB müssen geplante Straftaten angezeigt werden, ansonsten kann man selber bestraft werden. Aber was will die Polizei mit solch einer Anzeige anfangen, wenn überhaupt noch keine Straftat stattgefunden hat? Die Vorbereitung an sich ist ja meistens noch nicht strafbar und wenn die Polizei die Straftat verhindert, kann den Täter ja nichts weiter passieren. Oder übersehe ich da was?
Die Frage erfolgt rein aus Interesse, das sei noch erwähnt!--Chris1202 (Diskussion) 12:57, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Ich vermute wenn die Beweise und Details ausreichend sind wird die Polizei falls möglich die Straftat verhindern, falls nicht zumindest versuchen, den Täter zu erwischen. Im ersten Fall kommt der Täter falls er noch keinen Versuch begangen hat oder der Versuch nicht strafbar ist straffrei davon, aber soviel ich weiß ist die Kriminalprävention im Vergleich zur Aufklärung primär. Falls das leicht möglich ist versucht die Polizei aber, die Straftat zu verhindern aber nicht den Versuch, falls der Versuch strafbar ist. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Der Fragesteller übersieht, daß bei Verhinderung der Straftat Schaden vom Opfer der Straftat abgewendet wird. Artikel zu § 138 StGB: Nichtanzeige geplanter Straftaten. 91.54.44.123 13:10, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Die Planung einer Straftat ist eine Straftat. Yotwen (Diskussion) 13:13, 14. Apr. 2020 (CEST)
- 30 StGB?—Chris1202 (Diskussion) 13:33, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Die Planung einer Straftat ist eine Straftat. Yotwen (Diskussion) 13:13, 14. Apr. 2020 (CEST)
Benutzer:Yotwen, da liegst du falsch. Längst nicht jede Planung einer Straftat ist eine Straftat. §30 ist eine der Ausnahmen. Ansonsten wird die Polizei auch bei einer nur geplanten Straftat - als Gefahrenabwehr - Beweise sammeln, durchsuchen, und vielleicht sogar einige schon vorher begangene Straftaten (illegaler Waffenbesitz, Drogenbesitz, Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen,...) aufdecken und aufklären. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:36, 14. Apr. 2020 (CEST)
- „Die Planung einer Straftat ist eine Straftat.“ In Deutschland mit Sicherheit nicht. Geplante Straftaten anzeigen zu müssen, bedeutet richtigerweise, Straftaten, zu denen es insbesondere ein Vorhaben gibt, anzeigen zu müssen (§ 138 StGB: „Wer von dem Vorhaben oder der Ausführung erfährt“). Eine Straftat vorzuhaben ist in Deutschland schon alleine deshalb nicht verboten, weil es sich dabei um einen Willen handelt; der Wille ist in Deutschland glücklicherweise frei. Erst die Vorbereitung bestimmter Straftaten, also die bereits begonnene Handlung, die auf die Ausführung hinführt, ist verboten.
- Vorbereitung bezeichnet dabei das Stadium zwischen dem bloßen Vorhaben und dem Versuch: „Die bloße Tatentschlussfassung ist als actum internum ebenso wenig eine Tatvorbereitung wie jede gedankliche Antizipation der künftigen Straftat, also z.B. die Entwicklung eines ausgeklügelten Tatplans im Kopf eines kriminellen »Mastermind«. Mindestvoraussetzung einer Vorbereitung ist, dass Gedanken ausgesprochen oder aufgeschrieben werden.“ [9]
- Zur Beantwortung der Frage aus dem Artikel Polizei (Deutschland): „Die Gefahrenabwehr hat präventiven Charakter, es soll eine für ein Rechtsgut bestehende Gefahr abgewehrt werden“ (Hervorhebung durch mich.) Der Autor dieses Satzes hat aber meines Erachtens nicht verstanden, dass Gefahrenabwehr im Gegensatz zur Vorbeugung gerade nicht präventiv, sondern reaktiv ist. Die Vorbeugung ist aber genauso Aufgabe der Polizei. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:41, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Noch eine praktische Frage: in wie weit ist die Polizei befugt, wegen einer geplanten Straftat Telefon, Internet, usw. zu überwachen? --MrBurns (Diskussion) 16:43, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Meines Wissens ist hierfür ein richterlicher Beschluss erforderlich. Damit der Richter das erlaubt, muss er aber davon überzeugt sein, dass es notwendig ist. Dabei ist abzuwägen, wie schwer die geplante Straftat im Verhältnis zum Eingriff in die Privatsphäre wiegt. Wegen des Diebstahls von 2 Frikadellen aus der Betriebskantine wird es den Beschluss nicht geben. Beim geplanten Verkauf von 200kg Kokain schon eher.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:41, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Noch eine praktische Frage: in wie weit ist die Polizei befugt, wegen einer geplanten Straftat Telefon, Internet, usw. zu überwachen? --MrBurns (Diskussion) 16:43, 14. Apr. 2020 (CEST)
Einerseits ist es ja so das schon Vorbereitung einer Straftat strafbewehrt sein kann, zum anderen gibt es die Gefährderansprache, da kommt dann die Polizei bei ihm vorbei und rät ihm von der Tat ab, und teilen ihm mit dass sie nach der Tat ihn gleich abholen kommen. Wirkt manchmal schon.--Antemister (Diskussion) 19:31, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Ich hab gelesen, dass die Gefährderansprachen teilweise verwendet werden, um potentielle Täter zu dem Zeitpunkt, zu dem sie sonst vielleicht am Tatort anwesend sind, von diesem fernzuhalten, indem man sie zu dieser zeit zur Polizeistation vorlädt. Konkret war das im Fall von (echten oder vermeintlichen) Fußballhooligans, die über einen längeren Zeitraum jede Woche zur Spielzeit für Gefährderansprachen zur Polizeistation geladen wurden. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Danke für eure hilfreichen Antworten!—Chris1202 (Diskussion) 10:54, 17. Apr. 2020 (CEST)
--158.181.79.236 18:52, 18. Apr. 2020 (CEST)
Sperrzeit für UBER-Fahrer bei Fahrgast Ablehnung?
Falls ein UBER Fahrer eine Fahrtanfrage ablehnt, sperrt UBER dann zeitweise weitere Anfragen für den Fahrer oder schlägt ihm weiter entfernte Fahrgäste vor, was letzlich auch eine Sperrzeit bedeutet? --95.118.84.201 12:56, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn du wissen willst, was UBER macht, wieso fragst du dann nicht UBER, was UBER macht? --85.7.231.134 12:59, 18. Apr. 2020 (CEST)
Geotope
Gibt es Benutzer, die sich mit diesem Thema systematisch befassen? Ich habe Bilder von Geotopen gemacht und würde die entsprechend aufbereiten, wenn ich weiß wie die Systematik funktioniert. Die Listen der Geotope nach Landkreis oder welcher geographischen Einheit haben keine durchgehenden Verbindungen zu Wikidata und Commons. Ich vermisse entsprechende Links in den Listen und entsprechende Objekte in Wikishootme. Mit Wikishootme kann man sehen, wenn man Fotos macht, ob das zufällig an einer Stelle war, von der es ein Objekt oder eine Commonscat gibt, sei es ein Naturdenkml, Geotop, Baudenkmal, Kunstwerk etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:33, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Benutzerin:Geolina könnte da die Richtige sein. --91.2.118.131 20:23, 18. Apr. 2020 (CEST)
- @Giftzwerg 88: ... Geotopschutz und Ausweisung von Geotopen ist in D in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt (das schlägt sich auch in unseren Listen nieder, es gibt in einigen Bundesländern einfach keine veröffentlichte Gesamtlisten). Und auch die rechtliche Grundlage der Ausweisung der Geotope ist auch Ländersache. Also fachlich kann ich vermutlich Auskunft geben, bei Commons habe ich viel kategorisiert und kann möglicherweise weiterhelfen, aber bei Wikidata bin ich vermutlich überfragt. Geolina mente et malleo ✎ 22:01, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Benutzerin:Geolina könnte da die Richtige sein. --91.2.118.131 20:23, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Danke, es geht erst mal um die Geotope im Landkreis Böblingen, also BW. Wie bringt man z. B. Liste der Geotope im Landkreis Böblingen und "Teilverfüllter Steinbruch N von Sindelfingen" mit der Kategorie C:Category:Steinbruchwand Bei den Forchen in Verbindung. Es ist außerdem ein Naturdenkmal und hat unter dem Namen des Naturdenkmals ein eigenes Datenobjekt auf Wikidata mit D:Q57994318. Wikishootme zeigt auch an der Stelle einen Punkt an. Ich tendiere dazu die Objekte als "Kristallisationspunkt" herzunehmen, nicht die Liste. Die Liste sollte man, wenn es richtig gemacht ist, eigentlich aus den Objekten in jeder Sprache samt Commonskat und Bild automatisch generieren können. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:59, 18. Apr. 2020 (CEST)
Ex-Corona?
Trotz einer gewissen Corona-Übermüdung auch hier hätte ich doch noch eine Frage, für die ich keine Antwort gefunden habe. Mitte Februar hatte ein Familienmitglied plötzlich trockenen Husten und Fieber. Es gab keinen sicheren Befund, es wurde eine leichte bakterielle Lungenentzündung vermutet und Antibiotika verschrieben. Nach einigen Tagen trat eine Besserung und dann nach über einer Woche die Genesung ein. Nun gab es indirekte Kontakte zu etwas später offiziellen Corona-Infizierten, weshalb dies als Ursache nicht auszuschließen ist. Kann man derzeit eine abgelaufene Infektion nachweisen? Wer würde das machen und was ggf. kosten? Der Vorteil für die Person wäre es, dass sie unbeschwerter leben und arbeiten und auch für z.B. spezielle Plasma- oder Blutspenden zur Verfügung stehen könnte. --Hachinger62 (Diskussion) 17:01, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Eine überstandene Infektion kann man im Prinzip mit einem Antikörpertest feststellen. Allerdings gibt es wohl noch keine sicheren Tests oder nur in zu geringem Umfang bzw. in zu aufwändiger Form. Es wird dran gearbeitet. Auf Angebote im Netz sollte man nicht eingehen, die sind zu ungenau. Rainer Z ... 17:49, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Zu COVID19 gibt es auch eine Stellungnahme des Roten Kreuzes, hier des Bayerischen zur Blutspende ---> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 18:38, 14. Apr. 2020 (CEST)
- PS: Weiß zwar nicht, was "indirekte" Kontakte sind, aber an der Stelle würde ich mal die Hotline des örtlichen Gesundheitsamtes in Anspruch nehmen. Alles Gute und bleibt gesund--In dubio pro dubio (Diskussion) 18:53, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Die Frage kam vorgestern beim (virtuellen) Familientreffen auf, mit den gleichen Hintergedanken: Meine Schwägerin litt im Februar/März wochenlang unter den hier beschriebenen Symptomen, aber in massiver Ausprägung. Die Frau ist Hongkongchinesin, hat also ihre Erfahrung in Sachen SARS und alle Infektionsschutzbestimmungen befolgt, und dennoch hat sie auch meinen Bruder angesteckt (der hatte aber nur leichte Symptome). Als sie damit im Februar zum Arzt ging gab es dort zunächst großen Bahnhof, aber als sie die Frage ob sie kürzlich in China war verneinte war alles in Ordnung, Influenza wurde diagnostiziert und nicht auf COVID-19 getestet. Mein anderer Bruder, als Intensivpfleger sozusagen "an der Front", der meinte daraufhin dass Tests die wirklich spezifisch auf Antikörper von SARS-CoV-2 anschlagen bisher noch nicht verfügbar sind, im Klinikum rechnen sie damit dass es in ca. 2 Wochen soweit sein wird. Das ist auch die Problematik der Heinsberg-Studie, da ist wegen der bislang noch nicht so präzisen Tests wahrscheinlich das zahlreiche falsch-positive Fälle darunter sind, weil Coronaviren auch banale Erkältungskrankheiten verursachen und Antikörper gegen Coronaviren entsprechend weit verbreitet sind. Das deckt sich alles mit dem Link @In dubio pro dubio: Nach zwei Monaten ist sowas aber sinnlos, wer infiziert wurde hat die Krankheit überstanden. Das verfolgen von Infektionsketten funktioniert inzwischen ohnehin kaum noch.--Antemister (Diskussion) 19:26, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Drosten hatte es ziemlich gut heute in seinem Podcast Folge 31 erklärt ---> hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:18, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Die Frage kam vorgestern beim (virtuellen) Familientreffen auf, mit den gleichen Hintergedanken: Meine Schwägerin litt im Februar/März wochenlang unter den hier beschriebenen Symptomen, aber in massiver Ausprägung. Die Frau ist Hongkongchinesin, hat also ihre Erfahrung in Sachen SARS und alle Infektionsschutzbestimmungen befolgt, und dennoch hat sie auch meinen Bruder angesteckt (der hatte aber nur leichte Symptome). Als sie damit im Februar zum Arzt ging gab es dort zunächst großen Bahnhof, aber als sie die Frage ob sie kürzlich in China war verneinte war alles in Ordnung, Influenza wurde diagnostiziert und nicht auf COVID-19 getestet. Mein anderer Bruder, als Intensivpfleger sozusagen "an der Front", der meinte daraufhin dass Tests die wirklich spezifisch auf Antikörper von SARS-CoV-2 anschlagen bisher noch nicht verfügbar sind, im Klinikum rechnen sie damit dass es in ca. 2 Wochen soweit sein wird. Das ist auch die Problematik der Heinsberg-Studie, da ist wegen der bislang noch nicht so präzisen Tests wahrscheinlich das zahlreiche falsch-positive Fälle darunter sind, weil Coronaviren auch banale Erkältungskrankheiten verursachen und Antikörper gegen Coronaviren entsprechend weit verbreitet sind. Das deckt sich alles mit dem Link @In dubio pro dubio: Nach zwei Monaten ist sowas aber sinnlos, wer infiziert wurde hat die Krankheit überstanden. Das verfolgen von Infektionsketten funktioniert inzwischen ohnehin kaum noch.--Antemister (Diskussion) 19:26, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn man Blut(plasma)spendende sucht, bei denen das Virus selbst nicht mehr nachweisbar sein darf, die Antikörper aber schon, dann gehe ich davon aus, dass es funktionierende Tests gibt. --89.15.237.223 20:28, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Potentielle Spender müssen aber eine nachgewiesene (!) COVID19-Erkrankung erlitten haben. Zitat: Neben den allgemeinen Voraussetzungen, die auch sonst für Blutspender gelten, kommt hier noch die überstandene Erkrankung hinzu: "Die Spender müssen eine nachgewiesene Coronavirus-Infektion durchgemacht haben", sagt Schrezenmeier. "Zudem müssen sie symptomfrei sein." Das Virus selbst dürfe nicht mehr nachweisbar sein, die Antikörper aber schon., vgl. gleiche Quelle--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:34, 14. Apr. 2020 (CEST)
- PS: da es wohl eher false-positive-Tests geben soll, sehe ich zumindest hierbei auch eigentlich kein Problem ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:48, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Ich ging ganz zwanglos davon aus, dass wenn das Virus nicht nachweisbar ist, Antikörper aber schon, der Nachweis für eine Erkrankung erbracht ist. --89.15.237.61 21:24, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Schon mal vielen Dank für die guten Auskünfte. --Hachinger62 (Diskussion) 23:06, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn man Blut(plasma)spendende sucht, bei denen das Virus selbst nicht mehr nachweisbar sein darf, die Antikörper aber schon, dann gehe ich davon aus, dass es funktionierende Tests gibt. --89.15.237.223 20:28, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Nur randständig passend zum Thema: die aktuell erhältlichen Corona-Schnelltests haben eine Genauigkeit von 95...98% (kam heute morgen auf WDR2). Das heisst, das jeder 20. Test falsch liegt (False positive und/oder False negative, das wurde dort nicht explizit gesagt), also auch, das der Test sagt: alles gut, Du hast Antikörper" (=Du bist wieder gesund und nicht mehr ansteckend) und das Gegenteil der Fall ist. Flossenträger 12:32, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Könnte in dem Fall (Ergebnis = „Gesund“) ein zweiter Test die Genauigkeit verbessern? --84.190.205.40 14:09, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn das was man so hört zutrifft, werden in den nächsten Tagen die ersten Antikörpertests verfügbar. In Heinsberg hat man wahrscheinlich noch direkt Plasma vom Patienten mit Virenmaterial getestet. Das ist sehr aufwendig und nicht ganz unproblematisch. Antikörpertests mit guter Genauigkeit werden wahrscheinlich binnen einer oder zwei Wochen auf den Markt kommen. Da es in diesem Fall keine Dringlichkeit gibt und die Infektion ohnehin überstanden ist, sollte man da einfach noch etwas abwarten, bis die wirklich zuverlässig sind und allgemein verfügbar. Fast jeder Test ist mit einer Unsicherheit behaftet. Besser ist natürlich wenn er keine falsch positive Ergebnisse zeigt, falsch negative Tests können weniger Schaden anrichten. Theoretisch könnte der Test auch bei einem zuvor mit SARS infizierten positiv sein. Da aber SARS ausgerottet ist, und die Antikörper womöglich nur ein paar Jahre nachweisbar sind, ist die Wahrscheinlichkeit dafür gering.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:14, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Ein zweiter Test kann nur dann die Genauigkeit verbessern, wenn er nach einem anderem Testverfahren erfolgt. Denselben Test zu wiederholen ist nicht sinnvoll, der er sollte die selbe Aussage bringen. Oder willst du so lange testen bis dein Wunschergebniss kommt. Einen falsch durchgeführter Test ist damit aber nicht gemeint.
- Und falsch positive Fehler sind problemlos - sie sagen du hättest Corona dann folgen weitere Test oder Quarantäne (keine Gefahr für dich oder Dritte), falsch negativ sind problematisch, die sagen du bist gesund, du bist aber die nächste Virenschleuder im Krankenhaus oder Altersheim (bitte nicht auf dich als Person beziehen). Da widerspreche ich Giftzwerg 88 --Jörgens.Mi Diskussion 11:35, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Bei den Antikörpertests wird es zunächst mal vorrangig um Screening gehen, da reichen 95 % Genauigkeit locker aus. Genauer braucht man es nur, wenn es darum geht, ob eine Einzelperson zuverlässig geschützt ist, was man bis auf weiteres ohnehin noch nicht sagen kann, weil wir nicht wissen, unter welchen Voraussetzungen jemand einigermaßen sicher vor Neuansteckung geschützt ist. --188.107.60.64 00:00, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Ein falsch negativer Test zeigt keine Antikörper an, obwohl eine Infektion durchgemacht wurde. Das ist nicht gefährlich. Um zu wissen, ob du ein Virusträger bist, kann der Antikörpertest nicht helfen, da muss nach wie vor der bisher verwendete PCR Test her, der auf Genmaterial testet. Der Antikörpertest zeigt erst nach einigen Tagen was an, wenn die Infektion schon wieder abklingt. Das Fenster von mehreren Tagen zwischen erstmals positivem PCR-Test und positivem Antikörpertest ist kein falsch negativer Test, der Test zeigt dann immer noch korrekt an, dass keine Antikörper vorhanden sind, eben weil noch keine vorhanden sein können. Wenn die Infektion durchgemacht wurde, ist der PCR Test negativ. Jemand mit dokumentierten Antikörpern und negativem PCR-Test muss nicht mehr in Quarantäne. Ein negativer Antikörpertest ohne zuvor positivem PCR-Test(weil er nicht im Zeitrahmen statgefunden hat) lässt dich im Glauben du wärst noch nicht infiziert worden, entsprechen wirst du dich und andere vor einer möglichen Ansteckung schützen, das ist auch nicht schädlich. Ein falsch positiver Test würde sagen, du hast Antikörper, obwohl du nicht infiziert warst, du denkst du bist immun, aber es kann dich immer noch treffen oder du denkst bei einer Infektion das ist nicht Corona, sondern was anderes, weil du es schon hattest. Ein zuverlässiger positiver Antikörpertest ist also im Grunde ein gutes Zeichen für den Patienten. Für Screening gibt es inzwischen noch einen weiteren Test, der mit dem Abwasser gemacht wird. Das Wasser für den Test wird vor der Kläranlage entnommen und nach einem Tag ist das Resultat da, wahrscheinlich ist das auch ein Test auf Genmaterial. Falls im Einzugsbereich der Kläranlage infizierte Menschen leben, zeigt der Test an und zwar bevor die ersten Fälle beim Arzt auftauchen. Man kann damit eine große Fläche überwachen, aber der Test kann nur eine ja oder nein Antwort geben, nicht die Frage nach "wieviele?" beantworten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:38, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Bei den Antikörpertests wird es zunächst mal vorrangig um Screening gehen, da reichen 95 % Genauigkeit locker aus. Genauer braucht man es nur, wenn es darum geht, ob eine Einzelperson zuverlässig geschützt ist, was man bis auf weiteres ohnehin noch nicht sagen kann, weil wir nicht wissen, unter welchen Voraussetzungen jemand einigermaßen sicher vor Neuansteckung geschützt ist. --188.107.60.64 00:00, 18. Apr. 2020 (CEST)
Tod eines Kandidaten kurz vor der US-Präsidentschaftswahl
Was passiert, wenn entweder Trump oder Biden
1. zwischen ihrer offiziellen Nominierung am Parteitag und der Wahl stirbt
2. so kurz vor der Wahl stirbt, dass er noch am Stimmzettel steht (das könnte auch vom Bundesstaat abhängen)? --MrBurns (Diskussion) 20:51, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Gewählt werden Wahlmänner, die wählen dann halt jemand anderen (vermutlich den Vizepräsidentenkandidat). Ob deren Verpflichtung, für einen bestimmten Kandidaten zu stimmen verbindlich sind, ist noch nicht endgültig vom Supreme Court entschieden und selbst wenn wäre es auf einen toten Kandidaten wohl kaum anzuwenden. --Studmult (Diskussion) 21:14, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Das wäre vor Allem relevant, wenn der Kandidat zwischen der Wahl der Wahlmänner im November und der Wahl durch die Wahlmänner im Dezember stirbt. Aber was passiert wenn er schon bevor im November die Wahlmänner gewählt werden stirbt aber eben nach der Nominierung als Kandidat oder gar nach dem Druck der Wahlzettel? --MrBurns (Diskussion) 21:18, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Meine Vermutung: Wenn es zu spät zur Nachnominierung ist, steht der Kandidat posthum zur Wahl. In Bundesstaaten gab es das mehrfach, auch erfolgreich und als Ersatz wurde dann i.d.R. der Partner gewählt. --Studmult (Diskussion) 22:02, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Das wäre vor Allem relevant, wenn der Kandidat zwischen der Wahl der Wahlmänner im November und der Wahl durch die Wahlmänner im Dezember stirbt. Aber was passiert wenn er schon bevor im November die Wahlmänner gewählt werden stirbt aber eben nach der Nominierung als Kandidat oder gar nach dem Druck der Wahlzettel? --MrBurns (Diskussion) 21:18, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Warum gerade US? Streng genommen gilt die Frage für jede Wahl jeder Art (vom Dorfvorsteher in Schweden, über deutsche Landtagsabgeordente bis hin zum US-Präsidenten), oder nicht? --2003:DE:F11:5700:39CC:E9A8:37A0:4481 22:10, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Hier erklärt es ein Historiker ausführlich auf Englisch. Kurzfassung: Die Parteien, genauer, deren National Committees, wählen einen Ersatzkandidaten. Das gilt sowohl vor der Wahl als auch zwischen Wahl und Zusammentreten des Electoral College. Wie es danach weitergeht, regelt der 20. Verfassungszusatz. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Was mich mal interessieren würde, da es auch mit den Wahlen zu tun hat: Was wäre, wenn Biden Obama als Vizepräsident nominierte, aber dann kurz nach Antritt stürbe? Was würde dann passieren? Die Ausübung der vollen Amtszeit durch Obama würde m. E. ja mit dem 22. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten kollidieren: "and no person who has held the office of President, or acted as President, for more than two years of a term to which some other person was elected President shall be elected to the office of the President more than once."--IP-Los (Diskussion) 22:46, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Das ist (natürlich ;)) umstritten: en:Twenty-second Amendment to the United States Constitution#Interaction with the Twelfth Amendment. Es ist nicht einmal ganz klar, ob Obama überhaupt als Vizepräsident kandidieren dürfte. Falls ja, könnte er vielleicht tatsächlich nochmal Präsident werden - oder eben auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:57, 14. Apr. 2020 (CEST)
- (BK) Wieso würde das kollidieren? Ein Präsident, der dem gewählten Präsident als Vizepräsident nachfolgt, ist ja nicht selbst "elected". --Digamma (Diskussion) 23:00, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Da entstünde schon ein Widerspruch: Obama wurde zweimal gewählt, laut Zusatz dürfte ein Vizepräsident, der mehr als zwei Jahre den eigentlichen Präsidenten vertritt aber nur einmal gewählt werden. Obama hätte das also schon vollständig ausgeschöpft. Die Frage ist eben, ob das umgekehrt genauso gilt. Sonst könnte man ja auch auf diese völlig bizarre Idee kommen (Herr Trump, bitte nicht mitlesen!): Der amtierende Präsident, der die zwei Amtszeiten bereits gewählt wurde, sucht sich einfach einen Strohmann oder -frau, er selbst wird Vizepräsident. Dann tritt der Präsident zurück und der vormalige Präsident wäre wieder Präsident. Das ließe sich dann beliebig lange forsetzen und unterliefe den Verfassungszusatz völlig.--IP-Los (Diskussion) 11:09, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Im Englischen gibt es eine Zeitenfolge. Da steht " no person who has held office of President, or acted as President, for more than two years" (das ist Vergangenheit) "... shall be elected to the office of the President more than once" (das ist Gegenwart bzw. Zukunft). Der Fall, dass jemand zuerst zweimal zum Präsidenten gewählt wird und später als Vizepräsident das Amt des Präsidenten übernimmt, ist davon nicht betroffen. --Digamma (Diskussion) 16:10, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Nun ist es aber eigentlich so, dass nur Vizepräsident werden kann, wer auch Präsident werden könnte, warum da umstritten ist, ob der 22. Verfassungszusatz auch darunter fällt, ist mir nicht klar. (Ach so, und zu einer weiter unten stehenden IP-Einlassung: Bei den Voraussetzungen der Urverfassung, Natural-Born Citizen, mindestens 35 Jahre alt und 14 Jahre in den Vereinigten Staate ansässig, ist unbestritten, dass sie auch für den Vizepräsidenten gelten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:58, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Im Englischen gibt es eine Zeitenfolge. Da steht " no person who has held office of President, or acted as President, for more than two years" (das ist Vergangenheit) "... shall be elected to the office of the President more than once" (das ist Gegenwart bzw. Zukunft). Der Fall, dass jemand zuerst zweimal zum Präsidenten gewählt wird und später als Vizepräsident das Amt des Präsidenten übernimmt, ist davon nicht betroffen. --Digamma (Diskussion) 16:10, 15. Apr. 2020 (CEST)
- So ähnlich geschehen mit den Zwillingen in Polen (aber rein zufällig und war natürlich nicht geplant! Niemals!) ...Sicherlich Post 11:44, 15. Apr. 2020 (CEST) (da gings aber nicht ums ergattern weiterer Amtszeiten)
- Ähnlich das System Putin/Medwedew. --Jossi (Diskussion) 12:04, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Man staunt schon, wie sicher gut bezahlte Rechtsexperten bei so (Ironie!) trivialen Dingen wie Verfassungszusätzen immer wieder mit Formulierungen durchkommen, die, jedenfalls auf den zweiten Blick, eine herzliche Einladung zum Schummeln bieten. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:54, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Und das Gleiche gälte dann auch für andere Anforderungen an den nachrückenden Neupräsidenten. Z.B. könnte er auch als Deutscher in Castrop-Rauxel geboren sein und kurz vor seinem 30. Geburtstag stehen, obwohl man eigentlich auf US-Gebiet geboren und über 35 sein muss. --109.193.115.139 13:37, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Da entstünde schon ein Widerspruch: Obama wurde zweimal gewählt, laut Zusatz dürfte ein Vizepräsident, der mehr als zwei Jahre den eigentlichen Präsidenten vertritt aber nur einmal gewählt werden. Obama hätte das also schon vollständig ausgeschöpft. Die Frage ist eben, ob das umgekehrt genauso gilt. Sonst könnte man ja auch auf diese völlig bizarre Idee kommen (Herr Trump, bitte nicht mitlesen!): Der amtierende Präsident, der die zwei Amtszeiten bereits gewählt wurde, sucht sich einfach einen Strohmann oder -frau, er selbst wird Vizepräsident. Dann tritt der Präsident zurück und der vormalige Präsident wäre wieder Präsident. Das ließe sich dann beliebig lange forsetzen und unterliefe den Verfassungszusatz völlig.--IP-Los (Diskussion) 11:09, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Was mich mal interessieren würde, da es auch mit den Wahlen zu tun hat: Was wäre, wenn Biden Obama als Vizepräsident nominierte, aber dann kurz nach Antritt stürbe? Was würde dann passieren? Die Ausübung der vollen Amtszeit durch Obama würde m. E. ja mit dem 22. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten kollidieren: "and no person who has held the office of President, or acted as President, for more than two years of a term to which some other person was elected President shall be elected to the office of the President more than once."--IP-Los (Diskussion) 22:46, 14. Apr. 2020 (CEST)
- Für den Vizepräsidenten gelten die gleichen Voraussetzungen wie für den Präsidenten (Z.-Art. 12, letzter Satz). --Morten Haan 🎢 Wikipedia ist für Leser da • Übersichtliche Artikelkriterien 15:17, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Je nun, das ist eben (nur) eine mögliche Lesart. Es hängt am Wörtchen "ineligible". Ist ein zweifacher Ex-Präsident "ineligible" im Sinne der Verfassung (Alter, Geburtsort) oder nur "disqualified" gemäß Zusatzartikel, aber eben nicht "ineligible". Beide Ansichten werden vertreten. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:48, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Der Artikel zur en:United_States_presidential_line_of_succession zeigt uns jedenfalls, dass nicht den Kriterien entsprechende Nachrücker in die Präsidentschaft (in diesem Falle Ellen Chao, die sonst an 14. Stelle in der "Thronfolge" wäre) übersprungen werden. -- 79.91.113.116 15:52, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Diese Nachfolge basiert auch auf einfachgesetzlicher Grundlage (Presidential Succession Act), wobei nicht als Präsident wählbare Personen übersprungen werden, der Vizepräsident dagegen ist der verfassungsmäßig vorgesehene Ersatzpräsident, der automatisch das unbesetzte Präsidentenamt übernimmt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:58, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Das Problem ist wohl, dass im 22. Zusatzartikel "elected as president" und nicht "eligible as president" formuliert ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:37, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Diese Nachfolge basiert auch auf einfachgesetzlicher Grundlage (Presidential Succession Act), wobei nicht als Präsident wählbare Personen übersprungen werden, der Vizepräsident dagegen ist der verfassungsmäßig vorgesehene Ersatzpräsident, der automatisch das unbesetzte Präsidentenamt übernimmt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:58, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Der Artikel zur en:United_States_presidential_line_of_succession zeigt uns jedenfalls, dass nicht den Kriterien entsprechende Nachrücker in die Präsidentschaft (in diesem Falle Ellen Chao, die sonst an 14. Stelle in der "Thronfolge" wäre) übersprungen werden. -- 79.91.113.116 15:52, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Du hast Recht. Damit ist meine Karriere als erster Castrop-Rauxeler US-Präsident schon beendet, bevor sie überhaupt begonnen hat. --109.193.115.139 01:25, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Je nun, das ist eben (nur) eine mögliche Lesart. Es hängt am Wörtchen "ineligible". Ist ein zweifacher Ex-Präsident "ineligible" im Sinne der Verfassung (Alter, Geburtsort) oder nur "disqualified" gemäß Zusatzartikel, aber eben nicht "ineligible". Beide Ansichten werden vertreten. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:48, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Für den Vizepräsidenten gelten die gleichen Voraussetzungen wie für den Präsidenten (Z.-Art. 12, letzter Satz). --Morten Haan 🎢 Wikipedia ist für Leser da • Übersichtliche Artikelkriterien 15:17, 15. Apr. 2020 (CEST)
Netzwerkdrucker nicht über Webbrowser ansprechbar (Teil 2)
Ich hatte eine entsprechende Diskussion bereits letzte Woche angestoßen, und zunächst auf Erl. gesetzt. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die damals Hilfestellung leisten wollten.
Nun war ich heute wieder vor Ort und es stellte sich mir folgendes Szenario dar: In der LAN-Liste des Routers erscheint der Netzwerkdrucker nach wie vor nicht. Über diese "merkwürdige" IP-Adresse, die mit "fe:...." beginnt, scheint der Drucker allerdings doch mit dem Computer kommunizieren zu können.
Das IP-Setup-Programm habe ich derzeit noch nicht installiert, weil ich einfach wissen will, wie das funktioniert. Offenbar gibt es eine Möglichkeit, dass sich Netzwerkdrucker und Computer auch ohne IP-Adresse miteinernander unterhalten können. Ich nehme an, dass es dann auch zu keinen IP-Konflikten kommen kann, oder sehe ich das falsch? Und wenn ich das richtig sehe, ja wie funktioniert denn diese Technik? IPV6 kann es nicht sein, denn diese würde mir ja auch in der LAN-Liste des Routers angezeigt werden. Der Drucker wird aber nicht dort aufgeführt. Der Computer kann dennoch gegen den Drucker drucken. Ist das Hexerei oder was. --Hexakopter (Diskussion) 18:52, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Wieviel Doppelpunkte hat die Adresse mit fe:…? Wenn es genau fünf Doppelpunkte und zwölf Hexadezimalziffern sind, dann ist das keine IPv6-Adresse, sondern eine MAC-Adresse und dann geschieht das, was ich in meiner letzten Antwort (siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 15#Netzwerkdrucker nicht über Webbrowser ansprechbar) schon geschrieben habe: Der Computer bzw das Setup-Programm kommuniziert unter Umgehung von TCP/IP direkt auf Ethernet-Ebene mit dem Drucker. Sind es mehr (bis zu sieben) oder weniger Doppelpunkte oder sind die Hexadezimalziffernblöcke leer oder haben drei oder vier Ziffern, so ist es eine IPv6-Adresse. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Mir war gar nicht klar, dass das so wichtig ist, wieviele Doppelpunkte da stehen, das muss ich mir genau ansehen, wenn ich wieder vor Ort bin. Bis dahin erstmal vielen Dank für weitere Hilfestellung. --Hexakopter (Diskussion) 20:04, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Nenne doch einfach mal die vollständige Adresse, die mit "fe:" beginnt. --tsor (Diskussion) 20:08, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Mach ich wenn ich wieder vor Ort sein werde. --Hexakopter (Diskussion) 20:16, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Also eine MAC-Adresse kann es eigentlich nicht sein. In (Teil 1.) hast Du den Drucker genannt: Samsung CLP 320N. Auf dieser Seite sieht man, welche MAC-Adressen die Hersteller verwenden. Gibt man "Samsung" ein, dann findet man keinen Eintrag beginnend mit fe. Damit ist das Ding sicherlich eine IPv6-Adresse. Aber schau ruhig noch mal genau nach. Und sag uns auch was für einen Router Du nutzt (fritzbox? Typ?) --tsor (Diskussion) 21:01, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Die MAC-Adresse müsste eigentlich auf dem Typenschild des Druckers stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Also eine MAC-Adresse kann es eigentlich nicht sein. In (Teil 1.) hast Du den Drucker genannt: Samsung CLP 320N. Auf dieser Seite sieht man, welche MAC-Adressen die Hersteller verwenden. Gibt man "Samsung" ein, dann findet man keinen Eintrag beginnend mit fe. Damit ist das Ding sicherlich eine IPv6-Adresse. Aber schau ruhig noch mal genau nach. Und sag uns auch was für einen Router Du nutzt (fritzbox? Typ?) --tsor (Diskussion) 21:01, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Mach ich wenn ich wieder vor Ort sein werde. --Hexakopter (Diskussion) 20:16, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Nenne doch einfach mal die vollständige Adresse, die mit "fe:" beginnt. --tsor (Diskussion) 20:08, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Mir war gar nicht klar, dass das so wichtig ist, wieviele Doppelpunkte da stehen, das muss ich mir genau ansehen, wenn ich wieder vor Ort bin. Bis dahin erstmal vielen Dank für weitere Hilfestellung. --Hexakopter (Diskussion) 20:04, 19. Apr. 2020 (CEST)
Wie sich heute herausgestellt hat, werde ich den betreffenden Haushalt, in dem dieser Drucker steht, vorerst oder vielleicht nie mehr betreten (bitte nicht nachfragen, weshalb). Meine Sorge bzw. Frage war nur, ob es durch diese merkwürdige IP-Adresse zu zukünftigen Konflikten kommen kann, wie ich das kenne, wenn sich beispielsweise ein Smartphone in ein Netzwerk einklinkt, und dem Drucker von dem Router dann plötzlich eine andere IP zugewiesen wird (DHCP). Dies wollte ich vermeiden, deshalb meine Anfrage hier. Da aber der Router (ich glaube "TP-Link" heißt er) IPv6-Adressen gar nicht kennt und sie deshalb in seiner Liste nicht anzeigt, oder ob IPv6-Adessen grundsätzlich geschützt sind, dass es keine Konflikte geben kann, bleibt nun ersteinmal unbeantwortet. Der Drucker funktioniert derzeit, und mehr will und brauche ich nun eigentlich gar nicht mehr zu wissen. Herzlichen Dank an Benutzer:Rotkaeppchen und auch an Benutzer:Tsor. Somit hier erst mal erledigt. Vielen herzlichen Dank für Hilfestellung und liebe Grüße!
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hexakopter (Diskussion) 19:59, 20. Apr. 2020 (CEST)
Kinder und Computer heute
Eine Frage, die ich schon lange mal stellen wollte, aber die durch die Schulschließungen eine akute Relevanz bekommen hat: Ab welchem Alter haben denn Kinder heutzutage üblicherweise eigene Computer (oder alternativ Tablet oder Smartphone)? Es wurde ja über ziemlich üble Fälle berichtet, von Familien die weder Computer noch Internet haben und von den Lehrern Material per Post bekommen. Das mögen Extremfälle sein (sind auch wohl keine Deutschen, die), aber schon wenn es mehr Kinder als Computer im Haushalt gibt bzw. die Kinder damit nicht umgehen können wird es schon schwierig.--Antemister (Diskussion) 22:57, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Nunja, "eigene" Computer müssten sie ja nicht unbedingt haben (da vermischt sich etwas in Deiner Fragestellung). Es reicht ja, natürlich unter Berücksichtigung der Kinderanzahl, ein Computer (bzw. internetfähiges Gerät) per Haushalt. Ansonsten gibt es dazu schon Statistiken --> Computer pro Haushalt, Internet pro Haushalt, Smartphonebesitz von Kinder/Jugendlichen nach Alter. Summa summarum muss man aber einräumen, dass etwa 5 Prozent der Haushalte dies verwehrt ist, vgl auch Digitale Kluft. PS: warum sollten diese eigentlich "wohl keine Deutschen" sein ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:52, 15. Apr. 2020 (CEST)
- ... und warum sind das "üble Fälle", wenn es in einem Haushalt keinen Computer und kein Internet gibt? --TheRunnerUp 10:54, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Das hat keiner gesagt. Es wurden üble Fälle erwähnt, die (obendrein) auch noch keinen Computer im Haus hatten, aber eine Kausalität sehe ich in der Ausgangsfrage nicht. Möglicherweise gab es auch gute Fälle, die keinen Computer im Haus hatten. --Kreuzschnabel 11:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
- ... und warum sind das "üble Fälle", wenn es in einem Haushalt keinen Computer und kein Internet gibt? --TheRunnerUp 10:54, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Bei einem mir bekannten Gymnasiallehrer in Bayern haben die 5+6.-Klässler teilweise keine eigenen Computer. Die Eltern wollen teilweise auch explizit nicht, dass die Kinder stundenlang am PC arbeiten, teilweise brauchen sie den PC aber auch für ihr eigenes Homeoffice. Das hat Folgen für den digitalen Unterricht, der dann doch oft analoge Texte oder Arbeitsblätter etc. sind, die halt digital verschickt werden. --195.200.70.52 11:30, 16. Apr. 2020 (CEST)
- So ganz verstehe ich die Diskussion über den Zugang zu PCs nicht. Bei uns gibt es Schulbücher. Mein "Unterricht" sieht so aus, dass ich den Schülern aufgebe, bestimmte Passagen im Buch durchzulesen und dazu einen Heftaufschrieb zu erstellen. Dazu sollen sie die Übungsaufgaben, die das Buch zur Verfügung stellt, bearbeiten. Das heißt, die Schüler brauchen eine PC oder ein Handy nur, um meine E-Mails zu lesen. Zur Kontrolle sollen sie ihre Heftaufschriebe einscannen oder fotografieren und mir schicken. Da die meisten ein Handy haben, können sie dieses dazu benutzen. --Digamma (Diskussion) 13:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Ich wage mal zu bezweifeln, dass das bei Erst- oder Zweitklässlern funktioniert. Meine Nichten und Neffen im Gymnasialalter kriegen ihre Aufgaben und Rückmeldungen per Moodle, d. h., sie müssen zum Runterladen/Ausdrucken und dann wieder zum Rückmelden an den Rechner (es gibt da mehr Kinder als Computer im Haushalt, aber offenbar ist die Lage diesbezüglich entspannt), arbeiten aber dazwischen gemütlich an ihren Schreibtischen. Die sind bislang ganz glücklich mit der Situation. Ich habe aber aus anderen Familien, deren Kinder andere Schulen besuchen, auch schon Klagen gehört, dass die Kids zu viele (Erklär-)videos o. ä. schauen sollen und damit den Platz am Rechner zu lang blockieren. Es gab dort allerdings auch das Angebot von der Schule aus, alte, aber funktionstüchtige Laptops mit nach Hause zu nehmen. --Xocolatl (Diskussion) 14:50, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Videos kann man aber erst recht am Handy schauen. (Ok, wenn die Schüler keine Handys haben, wird es schwieriger.) Die Videos sind aber oft nur ein Notbehelf oder eine Ergänzung, weil die Schüler mit schriftlichen Erklärungen nicht zurecht kommen. --Digamma (Diskussion) 15:59, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Kann man. Wenn man ein Handy hat und wenn man das beliebig benutzen darf. Es gibt auch Haushalte, in denen das Handy außer Reichweite sein soll, während die Kids arbeiten. Es klang mir eigentlich nicht so nach Notbehelf als eher nach "Zuviel des Guten", aber wahrscheinlich kann man das ohnehin nicht so pauschal sagen. --Xocolatl (Diskussion) 17:00, 16. Apr. 2020 (CEST)
- @Digamma: Funktioniert das denn, nur mit Schulbuch? Wenn ich da zurückdenke, da hatte ich gerade in den Fächern in denen aus meiner Sicht klassischer Unterricht besonders wichtig ist, wie Mathematik und Naturwissenschaften, allzu oft Bücher die schlicht nicht zum Selbststudium ausgelegt, sondern vor allem Übungsmaterial parallel zum Unterricht brachten. Damit wirklich so was zu lernen, kaum vorstellbar. In Fächern wie Geschichte und Erdkunde geht es eher, und Sprachunterricht bringt seine eigenen Probleme mit sich.--Antemister (Diskussion) 23:59, 18. Apr. 2020 (CEST)
- @Digamma: Du schreibst: „Mein "Unterricht" sieht so aus, dass ich den Schülern aufgebe, bestimmte Passagen im Buch durchzulesen und dazu einen Heftaufschrieb zu erstellen. Dazu sollen sie die Übungsaufgaben, die das Buch zur Verfügung stellt, bearbeiten.“ Uiuiui, das ist aber didaktisch schon etwas daneben, denke ich. Was ist da mit „Verstehensorientierung“? War da nicht was? Sollte mensch als Lehrer/in den Kids nicht zum eigenen Verstehen helfen? Ihnen Beispiele, Experimente, lebensorientierte Ansätze bieten? Handlungsorientiert unterrichten? Menno, habt ihr denn eigentlich das letzte halbe Jahrhundert verschlafen? „Aufgabenstellung“ ist im 19. Jahrhundert, eigentlich schon davor, aktuell gewesen. Lest ihr Lehrer*innen eigentlich Hilbert Meyer oder andere, bereits in den 1980ern aktuell gewesene Pädagogen? Welche Ziele habt ihr überhaupt? Sollen bei euch die Schüler*innen einen Wissenszuwachs erreichen, höhere Handlungskompetenz erhalten oder einfach bloß ihr Alltagsleben in den Griff bekommen? Wie definierst du dich als Lehrer*in? Das sind die Fragen, die einen Pädagogen bewegen sollten, und nicht einfach "wie kriege ich Ruhe in meine Klasse". Böse, ich weiß. Ganz viel böse. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:55, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Ich habe "Unterricht" in Anführungszeichen geschrieben, weil es den Fernunterricht in Corona-Zeiten meint. Natürlich sieht mein Unterricht normalerweise anders aus. Ob "die Text im Schulbuch durcharbeiten und dann die Aufgaben lösen" verstehensorientiert ist, hängt aber vor allem daran, wie die Texte und die Aufgaben beschaffen sind. --Digamma (Diskussion) 10:54, 19. Apr. 2020 (CEST)
- @Digamma: Du schreibst: „Mein "Unterricht" sieht so aus, dass ich den Schülern aufgebe, bestimmte Passagen im Buch durchzulesen und dazu einen Heftaufschrieb zu erstellen. Dazu sollen sie die Übungsaufgaben, die das Buch zur Verfügung stellt, bearbeiten.“ Uiuiui, das ist aber didaktisch schon etwas daneben, denke ich. Was ist da mit „Verstehensorientierung“? War da nicht was? Sollte mensch als Lehrer/in den Kids nicht zum eigenen Verstehen helfen? Ihnen Beispiele, Experimente, lebensorientierte Ansätze bieten? Handlungsorientiert unterrichten? Menno, habt ihr denn eigentlich das letzte halbe Jahrhundert verschlafen? „Aufgabenstellung“ ist im 19. Jahrhundert, eigentlich schon davor, aktuell gewesen. Lest ihr Lehrer*innen eigentlich Hilbert Meyer oder andere, bereits in den 1980ern aktuell gewesene Pädagogen? Welche Ziele habt ihr überhaupt? Sollen bei euch die Schüler*innen einen Wissenszuwachs erreichen, höhere Handlungskompetenz erhalten oder einfach bloß ihr Alltagsleben in den Griff bekommen? Wie definierst du dich als Lehrer*in? Das sind die Fragen, die einen Pädagogen bewegen sollten, und nicht einfach "wie kriege ich Ruhe in meine Klasse". Böse, ich weiß. Ganz viel böse. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:55, 19. Apr. 2020 (CEST)
- @Digamma: Funktioniert das denn, nur mit Schulbuch? Wenn ich da zurückdenke, da hatte ich gerade in den Fächern in denen aus meiner Sicht klassischer Unterricht besonders wichtig ist, wie Mathematik und Naturwissenschaften, allzu oft Bücher die schlicht nicht zum Selbststudium ausgelegt, sondern vor allem Übungsmaterial parallel zum Unterricht brachten. Damit wirklich so was zu lernen, kaum vorstellbar. In Fächern wie Geschichte und Erdkunde geht es eher, und Sprachunterricht bringt seine eigenen Probleme mit sich.--Antemister (Diskussion) 23:59, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Kann man. Wenn man ein Handy hat und wenn man das beliebig benutzen darf. Es gibt auch Haushalte, in denen das Handy außer Reichweite sein soll, während die Kids arbeiten. Es klang mir eigentlich nicht so nach Notbehelf als eher nach "Zuviel des Guten", aber wahrscheinlich kann man das ohnehin nicht so pauschal sagen. --Xocolatl (Diskussion) 17:00, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Videos kann man aber erst recht am Handy schauen. (Ok, wenn die Schüler keine Handys haben, wird es schwieriger.) Die Videos sind aber oft nur ein Notbehelf oder eine Ergänzung, weil die Schüler mit schriftlichen Erklärungen nicht zurecht kommen. --Digamma (Diskussion) 15:59, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Ich wage mal zu bezweifeln, dass das bei Erst- oder Zweitklässlern funktioniert. Meine Nichten und Neffen im Gymnasialalter kriegen ihre Aufgaben und Rückmeldungen per Moodle, d. h., sie müssen zum Runterladen/Ausdrucken und dann wieder zum Rückmelden an den Rechner (es gibt da mehr Kinder als Computer im Haushalt, aber offenbar ist die Lage diesbezüglich entspannt), arbeiten aber dazwischen gemütlich an ihren Schreibtischen. Die sind bislang ganz glücklich mit der Situation. Ich habe aber aus anderen Familien, deren Kinder andere Schulen besuchen, auch schon Klagen gehört, dass die Kids zu viele (Erklär-)videos o. ä. schauen sollen und damit den Platz am Rechner zu lang blockieren. Es gab dort allerdings auch das Angebot von der Schule aus, alte, aber funktionstüchtige Laptops mit nach Hause zu nehmen. --Xocolatl (Diskussion) 14:50, 16. Apr. 2020 (CEST)
- So ganz verstehe ich die Diskussion über den Zugang zu PCs nicht. Bei uns gibt es Schulbücher. Mein "Unterricht" sieht so aus, dass ich den Schülern aufgebe, bestimmte Passagen im Buch durchzulesen und dazu einen Heftaufschrieb zu erstellen. Dazu sollen sie die Übungsaufgaben, die das Buch zur Verfügung stellt, bearbeiten. Das heißt, die Schüler brauchen eine PC oder ein Handy nur, um meine E-Mails zu lesen. Zur Kontrolle sollen sie ihre Heftaufschriebe einscannen oder fotografieren und mir schicken. Da die meisten ein Handy haben, können sie dieses dazu benutzen. --Digamma (Diskussion) 13:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
In der Stunde Null zum Doktortitel
Ich suche prominente Fälle aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, in der Leute sich in der Stunde Null 1945 einen Doktortitel zugelegt haben (vorgeblich von einer Universität verliehen, die nicht mehr innerhalb der neuen deutschen Grenzen lag oder deren Archiv bekanntermaßen zerstört worden ist) und dann später damit aufgeflogen sind. --2A02:8109:9440:2EE4:449F:2DB2:7DF5:B8DB 13:28, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Es wäre erstaunlich, weil weder über den Status der SBZ noch die Abtretungsgebiete an Polen in der unmittelbaren Nachkriegszeit Klarheit herrschte noch der Grad von Zerstörungen allgemein bekannt war. Außerdem mussten natürlich gefälschte Papiere vorliegen und eine plausible Erklärung für die nicht mehr vorhandene Dissertation; Dissertationskataloge gab es natürlich. Insofern bin ich neugierig, ob ein solcher Fall existierte, vielleicht unter geflohenen Nazis mit Identitätswechsel in Südamerika. Selbst bei Leuten wie Hans Ernst Schneider kamen ja Glücksfälle zusammen. --Aalfons (Diskussion) 16:44, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Es gibt keinen Doktor-Titel! Es gibt nur einen Doktor-Grad! Ist der vielleicht gemeint? Professor ist dann ein Titel. --Heletz (Diskussion) 08:03, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Es gibt Bezeichnungen, die du persönlich für korrekt hältst, und es gibt allgemein gebräuchliche Bezeichnungen. Beide stehen semiotisch für den selben Begriff und dürfen damit verwendet werden. So funktioniert Sprache, auch wenn das Menschen mit latentem Asperger unangenehm sein mag. 2A02:8071:91B7:C900:71E1:3F73:915:2136 10:18, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Und im speziellen Fall halte ich die Bezeichnung „Doktortitel“ für deutlich passender, da ja eben kein durch eine Hochschule verliehener Doktorgrad vorliegt, sondern lediglich ein angemaßter Titel geführt wird.--2A02:8109:9440:2EE4:6963:479B:F225:C7D9 11:59, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Gerade im vorliegenden Fall soll ja eben ein Doktor-Grad vorgetäuscht werden!^^--Heletz (Diskussion) 07:43, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Und im speziellen Fall halte ich die Bezeichnung „Doktortitel“ für deutlich passender, da ja eben kein durch eine Hochschule verliehener Doktorgrad vorliegt, sondern lediglich ein angemaßter Titel geführt wird.--2A02:8109:9440:2EE4:6963:479B:F225:C7D9 11:59, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Es gibt Bezeichnungen, die du persönlich für korrekt hältst, und es gibt allgemein gebräuchliche Bezeichnungen. Beide stehen semiotisch für den selben Begriff und dürfen damit verwendet werden. So funktioniert Sprache, auch wenn das Menschen mit latentem Asperger unangenehm sein mag. 2A02:8071:91B7:C900:71E1:3F73:915:2136 10:18, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Es gibt keinen Doktor-Titel! Es gibt nur einen Doktor-Grad! Ist der vielleicht gemeint? Professor ist dann ein Titel. --Heletz (Diskussion) 08:03, 18. Apr. 2020 (CEST)
Dazu würde helfen, wenn man die Zahl der möglichen Unis eingrenzt. Dazu würde helfen was mit neue deutsche Grenze gemeint ist. Ohne konkret schon etwas vor Augen zu haben: in der SBZ begann der Lehrbetrieb allerfrühestens im Herbst 45. Welche Unis in Polen in Frage kämen und wann die den Lehrbetrieb begannen, ist sicher herauszubekommen. Ich halte es für recht unwahrscheinlich, das 45 überhaupt Promotionen stattfanden, so dass auch Fälschungsversuche recht schnell aufgefallen wären. Nur mal so analytisch rangegangen...--scif (Diskussion) 02:53, 19. Apr. 2020 (CEST)
Luftbilder aus dem Zweiten Weltkrieg - Sammlung?
Hallo, im Zweiten Weltkrieg wurden über Deutschland viele Luftbilder gemacht. Sind diese irgendwo systematisch öffentlich zugänglich? Oder gibt es diese nur in privaten Datenbanken? Wenn ja, warum? --Paonka (Diskussion) 11:01, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Sie liegen in staatlichen Archiven und sind dort erstmal für jeden zugänglich, ist natürlich aufwendig. Digitalieren muss immer erst mal jemand bezahlen. Google hat das für einige Städte für diese Zeit gemacht, sind in Google Earth veröffentlicht.--Antemister (Diskussion) 11:14, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Britische Luftbilder sind im Internet veröffentlicht: https://ncap.org.uk/. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:15, 19. Apr. 2020 (CEST)
unendliche viele Medienbeiträge zum Thema "Homeoffice"
und nun vorhin im Deutschlandfunk ein Beitrag mit der Aufklärung, daß Homeoffice Innenministerium heißt
also ähnlich der Begriffserfindung Handy, die hier eine Weiterleitung auf Mobiltelefon ist
die fragwürdige Verwendung des Begiffs Social Distancing wird auch en mass kitisiert
hier ist sie eine fragwürdige Weiterleitung auf Räumliche Distanzierung
habe dort Letztens in der Zusammenfassung diese Fragwürdigkeit ergänzt
doch nun zurück zur Falschübersetzung, Falschverwendung des aktuell allgegenwärtigen Begriffs Homeoffice
was ich dazu hier gefunden habe ist
und durch die nachträgliche Verlinkung der Überschrift die unbefriedigende BKL
(die bei meinem google Algorithmus auch nur das Lemma Telearbeit anbot)
das finde ich unzureichend und möchte hiermit die KollegInnen anregen ein Lemma zum Komplex zu erstellen
ich selber mache zu 99% nur Ergänzungen, Verbesserungen, Lückenfüllen, Fehler verbessern -
sorry aber neue Artikel zu erstellen, ist für mich wie Behördenformulare ausfüllen
dazu kommen dann leider häufig noch die destruktiven Löschdiskussionen etc
wenn ein Lemma erstellt wurde kämpfe ich mit für das Behalten
Liebe Grüße --Über-Blick (Diskussion) 16:15, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Homeoffice ist eine Kombination aus Heimarbeit und Telearbeit, also Teleheimarbeit, steht auch so im Artikel. Grüße.--Jonski (Diskussion) 16:18, 15. Apr. 2020 (CEST)
Finde trotzdem ein eingenständiges Lemma,
in dem ebenso auf die Falschübersetzung, wie auf Gesellschaftsveränderung durch die COVID19 -Pandemie eingegangen wird sinnvoll.
--Über-Blick (Diskussion) 16:27, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Da Homeoffice bzw. Teleheimarbeit eine Unterform von Telearbeit ist gehört sie in den Artikel Telearbeit. Eine Auslagerung ist nicht sinnvoll und würde die Begriffe voneinander trennen. Die gehören aber zwingend zusammen, da es ein Spezialfall ist. Außerdem gibt es schon den Passus Telearbeit#Homeoffice aufgrund der COVID-19-Pandemie, der noch ausgebaut werden könnte. Ebenso kann auf die Falschübersetzung im dortigen Artikel eingegangen werden. Eine eigenständiges Lemma wäre nicht sinnvoll, Grüße.--Jonski (Diskussion) 16:35, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Homo sapiens ist ein Spezialfall der Gattung Homo. Wenn es zu einem Spezialfall genug zu sagen gibt, rechtfertigt das auch einen eigenen Artikel. --213.188.237.101 17:45, 15. Apr. 2020 (CEST)
- - Homeoffice ist der Teil von Telearbeit, der zu Hause erledigt wird und nicht unterwegs (Mobilarbeit). Ich sehe keine Rechtfertigung für eine Trennung, im Gegenteil, man könnte auf die feine Unterschiede eingehen, die rechtlich das eine und das andere gekennzeichnen, s. zB. https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/arbeitsrecht-was-mobilarbeit-von-homeoffice-unterscheidet_76_498118.html
- - Und bitte, Homeoffice ist keine falsche Übersetzung, denn neben dem englischen Innenministerium finden sich reichlich Quellen in US und EN, bei denen Homeoffice, sowohl zusammen als auch getrennt, einen Arbeitsplatz zu Hause bezeichnet, zB. https://www.newcon.us/rep-homeoffice.php und https://www.irs.gov/businesses/small-businesses-self-employed/faqs-simplified-method-for-home-office-deduction (steuerliche Absetzung) sowie https://discuss.getsol.us/d/4258-remmia-problems (Probleme mit remote desktop) . 2003:F5:6F02:A600:9561:8B81:6019:658B 22:21, 15. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- Homo sapiens ist ein Spezialfall der Gattung Homo. Wenn es zu einem Spezialfall genug zu sagen gibt, rechtfertigt das auch einen eigenen Artikel. --213.188.237.101 17:45, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Da Homeoffice bzw. Teleheimarbeit eine Unterform von Telearbeit ist gehört sie in den Artikel Telearbeit. Eine Auslagerung ist nicht sinnvoll und würde die Begriffe voneinander trennen. Die gehören aber zwingend zusammen, da es ein Spezialfall ist. Außerdem gibt es schon den Passus Telearbeit#Homeoffice aufgrund der COVID-19-Pandemie, der noch ausgebaut werden könnte. Ebenso kann auf die Falschübersetzung im dortigen Artikel eingegangen werden. Eine eigenständiges Lemma wäre nicht sinnvoll, Grüße.--Jonski (Diskussion) 16:35, 15. Apr. 2020 (CEST)
einfach mal den Begriff Telearbeit, Teleheimarbeit, sowie Homeoffice/Home-office in eine Suchmaschine eingeben und schauen welcher Begriff aktuell benutzt wird, welcher b
Begriff sicherlich nicht nur aktuell relevant ist
und was die Wahl des Wort des Jahres angeht so wird Homeoffice/Home-office sicherlich unter den Favoriten sein
auf Telearbeit, Teleheimarbeit zu beharren ist angesichts der Realität
der aktuellen infaltionären Verwendung dieser Falschübersetzung,
sehr rückwärtsgewand, konservativ, oldschool und hat ein deutschtümelndes Geschmäckle
--Über-Blick (Diskussion) 21:41, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Zu Deiner obrigen Aufzählung möchte ich noch Häusliches Arbeitszimmer ergänzen, aber ich denke Lemmafragen sollten nicht in der Auskunft diskutiert werden. Grüße--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:06, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Nee Telearbeit ist einfach das Pendant zu Telecommuting (siehe enWP) und wie gesagt der Oberbegriff. Schon aus diesem Grund wäre eine Trennung nicht denkbar wie die IP angemerkt hat. Wenn der Abschnitt Telearbeit#Homeoffice aufgrund der COVID-19-Pandemie derart umfangreich wird, dann kann man immer noch über ein eigenständiges Lemma für Homeoffice im Rahmen der COVID-19-Pandemie nachdenken. Bisher ist da aber noch sehr viel Platz nach oben, von daher ist diese Anfrage für mich grundsätzlich unverständlich. Grüße.--Jonski (Diskussion) 23:39, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Hallo zusammen, ich wurde durch einen Beitrag auf Diskussion:Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Disk. hier aufmerksam gemacht. Meiner Meinung brauchen wir kein eigenes Lemma Homeoffice (siehe Argumente von JonskiC 16:35, 15. Apr. 2020). Durch die BKS Homeoffice wird man auf Telearbeit hingewiesen, das ist korrekt und dort findet sich in Fettmarkierung die Erklärung von Homeoffice als Teleheimarbeit. Außerdem gibt es durch Telearbeit#Homeoffice aufgrund der COVID-19-Pandemie noch weitergehende Informationen. Und umgekehrt wird in Auswirkungen der COVID-19-Pandemie#Arbeitswelt auch Homeoffice erwähnt, dort sollten Beispiele (keine Komplettauflistung) für Länder aufgeführt werden, in denen Homeoffice für eine Zeitlang üblich war, denn dieser Artikel schildert die weltweiten Auswirkungen der Pandemie. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 15:25, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Nee Telearbeit ist einfach das Pendant zu Telecommuting (siehe enWP) und wie gesagt der Oberbegriff. Schon aus diesem Grund wäre eine Trennung nicht denkbar wie die IP angemerkt hat. Wenn der Abschnitt Telearbeit#Homeoffice aufgrund der COVID-19-Pandemie derart umfangreich wird, dann kann man immer noch über ein eigenständiges Lemma für Homeoffice im Rahmen der COVID-19-Pandemie nachdenken. Bisher ist da aber noch sehr viel Platz nach oben, von daher ist diese Anfrage für mich grundsätzlich unverständlich. Grüße.--Jonski (Diskussion) 23:39, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Heute erschien ein Artikel in FAZ.net zum Anglizismus Homeoffice ---> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:40, 19. Apr. 2020 (CEST)
6 Mio Artikel in der en-Wikipedia, aber "nur" 2,4 Mio auf Deutsch - gibt es einen konkreten, zB themenbezogenen "Unterschied"?
Die ÜS ist schon selbsterklärend - klar gibt es viel mehr Autoren auf Englisch. Aber die Welt ist ja dieselbe, egal ob sie ein Englischsprecher oder ein Deutschsprecher betrachtet... Gibt es eine Untersuchung, oder habt Ihr eine Idee/Meinung, ob die en-WP einfach detaillierter ist, oder gibt es vielleicht einen Überhang an Artikeln über eher unwichtige Personen, etc.? Die Anzahl an möglichen Erklärungen ist mE ziemlich hoch, aber mE müsste sich eine objektive Wahrheit finden lassen - zB dass auf Englisch einfach der Detaillierungsgrad der Behandlung von Themen höher ist. Das ist eine bewusst offen gestellte Frage... Hätte ich natürlich auch bei Fragen zur WP stellen können, aber ich machs mal hier. --217.7.150.122 10:53, 16. Apr. 2020 (CEST)
PS: Wichtige Ergänzung vom Fragesteller: Meiner Erfahrung nach gibt es zu - mit Verlaub - jedem Mist schon einen deutschen WP-Artikel, und ich glaube dieser Eindruck ist nicht falsch. Das nimmt das Argument teilweise vorweg, dass die deutsche WP salopp gesagt eben "noch nicht fertig" sei ;-) --217.7.150.122 11:00, 16. Apr. 2020 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Die enWP hat auf jeden Fall viel mehr Artikel zu fiktiven Figuren und Serienfolgen, was hier so nicht erwünscht ist. --Magnus (Diskussion) 11:03, 16. Apr. 2020 (CEST)
Weil es in der Welt viele Dinge, Personen und Ereignisse gibt, die für deutsche Autoren nicht im Focus sind bzw. für die es für deutsche Autoren kaum zugängliche Quellen gibt. Schau doch einfach mal in die Kategorie Category:Sportspeople from Lomé. Enthält Sportler aus Togo, die mit der Hauptstadt verbunden sind. Die meisten der Artikel dürfte es nur in der En Wiki geben. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 11:10, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Meiner Erfahrung nach gibt es zu - mit Verlaub - jedem Mist schon einen deutschen WP-Artikel, Herzlich willkommen Troll. Wenn man natürlich nur mit der toitschen Brille schaut, kommt man zu dieser völlig intoleranten Sichtweise. Du wirst uns natürlich in epischer Breite gleich erläutern, das sämtliche chinesischen und indischen ortschaften einen Artikel besitzen. Ich kann bei solchen Fragen imme rnur den Kopf schütteln, das Denken vor dem Schreiben ist bei manchen scheinbar völlig außer kraft gesetzt.--scif (Diskussion) 11:22, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Womöglich meint der Fragesteller die englische WP und hat sich nur verschrieben? Grüße Minos (Diskussion) 11:28, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Meiner Erfahrung nach gibt es zu - mit Verlaub - jedem Mist schon einen deutschen WP-Artikel, Herzlich willkommen Troll. Wenn man natürlich nur mit der toitschen Brille schaut, kommt man zu dieser völlig intoleranten Sichtweise. Du wirst uns natürlich in epischer Breite gleich erläutern, das sämtliche chinesischen und indischen ortschaften einen Artikel besitzen. Ich kann bei solchen Fragen imme rnur den Kopf schütteln, das Denken vor dem Schreiben ist bei manchen scheinbar völlig außer kraft gesetzt.--scif (Diskussion) 11:22, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Das liest du genau wo wohlwollend raus?scif (Diskussion) 11:40, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Also ich lese das aus der Ergänzung heraus, wo der Fragesteller eine x WP, die z.j.M. einen Artikel hat, der deutschen gegenüberstellt, die deshalb noch nicht fertig sei. Dann kann x nicht deutsch sein. --Kreuzschnabel 11:44, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Wo nimmst du die Unbekannte her? Der TO meint ganz offensichtlich, dass es jede Menge Mistartikel in der de-wp gibt. (Wenn das "jeden Mist" wirklich stimmte, müsste sie eigentlich mehr Artikel als alle anderen wps zusammen haben, Mist jibbet unendlich viel.) --89.15.238.39 17:55, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Also ich lese das aus der Ergänzung heraus, wo der Fragesteller eine x WP, die z.j.M. einen Artikel hat, der deutschen gegenüberstellt, die deshalb noch nicht fertig sei. Dann kann x nicht deutsch sein. --Kreuzschnabel 11:44, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Das liest du genau wo wohlwollend raus?scif (Diskussion) 11:40, 16. Apr. 2020 (CEST)
Interessanter finde ich eigentlich, wie die Cebuano-WP auf über 5 Millionen Artikel kommt bei lediglich 135 Aktiven ;) -->Wikipedia:Sprachen--In dubio pro dubio (Diskussion) 11:57, 16. Apr. 2020 (CEST)
- nun ja, es gab einen sehr fleißigen --Elrond (Diskussion) 12:46, 16. Apr. 2020 (CEST)
- @seltsamer Verlauf der Diskussion, vom IP-Fragesteller: Die ersten beiden Antwortenden auf meine Frage haben wirklich gute Sachargumente gebracht. Ab "scif" wird es seltsam, obwohl dessen stockpolemische Beitrag immerhin ein valides Argument enthält, das aber den Kern der "Relevanz" betrifft - braucht die WP Artikel über jede indische etc Ortschaft oder nicht usw.? Aber bei dem angeschlagenen Ton von scif habe ich wirklich keine Lust, darauf einzugehen, obgleich natürlich diskussionswürdig. Zur Behauptung von scif Ich (Fragesteller) = Dummer toitscher Troll oder nicht, siehe einfach meine Beiträge mit dieser IP hier in den letzten Tagen im Artikelnamensraum. Dann weiter viel Spaß beim klassischen Irgendwen-im-Internet-Bashing... 217.7.150.122 11:59, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Einschub: Du möchtest hier genau wen mit der Frage beeindrucken, wenn du seit 9 Jahren in WP editierst? Da lenkt auch deine Nebelkerze mit deiner wertvollen Artikelarbeit nicht ab. Wer so lange schreibt, kann sich die Frage selbst beantworten. Und wer mit der Erfahrung nicht selbst drauf kommt, das die en:WP schon rein statistisch wesentlich mehr potentielle Autoren und Artikel hat, nun, verscheißern kann ich mich schon alleine. Es wird sicher Gründe haben, wieso du als IP editierst, da braucht es keine Ausflüchte wie Bashing oder stockpolemisch.--scif (Diskussion) 17:53, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Hier noch meine Antwort: Ich sehe kaum einen thematischen Unterschied. In der en.WP kann man auch nicht zu "jedem Mist" einen Artikel schreiben. Dort gibt es wegen der erhöhten User-Zahlen auch mehr "Kontrollore". Außerdem dürfen Neulinge ihre Artikel nur unter "Quarantäne" (d. h. in einem "Sandkasten") erstellen, bevor er in den ANR entlassen wird, das ist ein großes Filter. Die paar zusätzlichen Harry-Potter-Charaktere gehen auch nicht in die Millionen. Es gab allerdings schon früh Auslagerungen wie z.B. en:John's first expedition to Ireland aus dem Artikel über König John. Das wird mittlerweile bei uns auch zunehmend gemacht.
- Jedenfalls könnte man praktisch jeden Artikel aus en übersetzen und hier einstellen ohne thematisch anzuecken. Die Sports-People aus Togo haben dabei für uns vielleicht nicht die höchste Priorität. Umgekehrt fehlen in der en.WP noch viele Dinge, die uns wichtig sind. Immerhin gibt es schon Vieles, z. B. die en:Opernpassage in Wien. Sehr viele Leute aus allen Ecken der Welt können Englisch und wollen ihre Favoriten zumindest auch in der englischsprachigen Wikipedia sehen. --Regio (Fragen und Antworten) 12:14, 16. Apr. 2020 (CEST)
Wer schreibt in der de.Wiki? Menschen aus DACH (hauptsächlich) und wenigen anderen Ecken der Welt. Wer in der en.Wiki? UK, USA, Australien, Neuseeland, Indien und nennenswert anderen Ländern. Zudem haben diese (potentiellen) Schreiber auch Themen aus UK, USA, Australien, Neuseeland, Indien und nennenswert anderen Ländern. Personen wie geographische Objekte etc. Da ist es eher schon verwunderlich, dass es nicht noch mehr Artikel gibt. --Elrond (Diskussion) 13:02, 16. Apr. 2020 (CEST)
Die gefühlte Vollständigkeit täuscht. Wir haben in de:wp z.B. zu fast allen Abgeordneten in der Geschichte des deutschsprachigen Raums einen Artikel. Eigentlich bräuchtest Du das natürlich aber auch für Burundi, Nepal etc. Da wird es dann in der de:wp sehr dünn. Das kannst Du so für Artikel zu Bürgermeistern, Dörfer, Seen, Volkslieder, Schriftsteller etc. durchgehen. Die Kollegen in der wp:en sind aufgrund der weiteren Verbreitung der Sprache da natürlich besser aufgestellt. Insofern könnten wir unsere Artikelzahl mühelos vervielfachen ohne irgendwas an den Relevanzkriterien verändern zu müssen.--Olaf2 (Diskussion) 13:14, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Also ich könnte gut damit leben, wenn die de.WP nie sämtliche aktuelle und historische Abgeordnete Nepals und Burundis enthielte. Es gibt ausreichend Personen, die für die deutschsprachige Leserschaft wesentlich bedeutender sind (und sein werden), über die noch keine Artikel existieren. Auch wenn das immer als euro- oder gar germanozentristisch geziehen wird: kulturell und sprachlich bedingte Unterschiede im Artikelbestand sind rein garnichts irgendwie beschämenswertes, sondern was völlig normales. Ich würde konsequenterweise auch in der tibetischen oder swahili WP keine Artikel über deutsche Reichstagshinterbänkler erwarten… --Gretarsson (Diskussion) 18:16, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Im Prinzip stimme ich zu. Aber andererseits: Mangels Kenntnis des Tibetischen oder des Swahili würde ich mich - bei Interesse für deren Politiker - schon freuen, wenn ich in der deutschen Wikipedia Informationen dazu fände. Und den Tibetern (etc.) dürfte es umgekehrt nicht anders gehen. --Morino (Diskussion) 19:16, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn du tatsächlich ein Interesse an Randfiguren(!) des politischen Geschehens in Ostafrika oder im Himalaya hättest, hättest du sehr wahrscheinlich auch einen relativ starken Bezug zu diesen Ländern und daher sehr wahrscheinlich auch entsprechende Sprachkenntnisse… --Gretarsson (Diskussion) 20:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Kann man aber auch andersrum betrachten: das einzige, was mich davon abhält, Experte für tibetische Parlamentshinterbänkler zu werden, ist die Sprachbarriere. Wie schön wäre die Welt, wenn Wikipedia diese Barriere aufheben könnte! (Sagt der Typ, der auf einem anderen Wiki Artikel über sämtliche jemals gewählte Parlamentsabgeordnete des kleinen und politisch öden Belize geschrieben hat, dessen Sprachbarriere so viel leichter überwindbar ist.) --::Slomox:: >< 23:06, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Ein solches Interesse quasi aus dem Nichts heraus ist sicher deutlich seltener als eines aus einem Bezug zum betreffenden Land heraus. --Gretarsson (Diskussion) 20:07, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Nachtrag: Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass dein Interesse an den belizischen Abgeordneten i.e.L. aus der Anlage der Artikel heraus erwuchs. Das wäre dann ebenfalls nicht sonderlich repräsentativ für die allgemeine Leserschaft. Dass die Anlage „auf einem anderen Wiki“ erfolgte, verrät mir im ersten Moment übrigens, dass eine Anlage in der de.WP dir aufgrund der zu erwartenden ausgesprochen geringen Abrufzahlen nicht lohnenswert erschien? --Gretarsson (Diskussion) 20:57, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Das andere Wiki war nicht en.wp. Die englische Wikipedia kommt auf 31 von 134 Mitgliedern des Repräsentantenhauses seit 1954 (dem Jahr als Britisch-Honduras seinen Untertanen erstmals nicht mehr ernannte Räte vorsetzte, sondern sie wählen ließ). Die de.wp hat nur die Premierminister und Außenminister und kommt auf 10. Mein Wiki ist die mit 134 Parlamentariern vollständige nds.wp. Also Abrufzahlen sind garantiert nicht mein Antrieb ;-)
- Aber dass mein Interesse an belizischen Politikern nicht unabhängig von der Wikipedia existiert, das kann man mir sicher vorwerfen. --::Slomox:: >< 14:48, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Kann man aber auch andersrum betrachten: das einzige, was mich davon abhält, Experte für tibetische Parlamentshinterbänkler zu werden, ist die Sprachbarriere. Wie schön wäre die Welt, wenn Wikipedia diese Barriere aufheben könnte! (Sagt der Typ, der auf einem anderen Wiki Artikel über sämtliche jemals gewählte Parlamentsabgeordnete des kleinen und politisch öden Belize geschrieben hat, dessen Sprachbarriere so viel leichter überwindbar ist.) --::Slomox:: >< 23:06, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn du tatsächlich ein Interesse an Randfiguren(!) des politischen Geschehens in Ostafrika oder im Himalaya hättest, hättest du sehr wahrscheinlich auch einen relativ starken Bezug zu diesen Ländern und daher sehr wahrscheinlich auch entsprechende Sprachkenntnisse… --Gretarsson (Diskussion) 20:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Im Prinzip stimme ich zu. Aber andererseits: Mangels Kenntnis des Tibetischen oder des Swahili würde ich mich - bei Interesse für deren Politiker - schon freuen, wenn ich in der deutschen Wikipedia Informationen dazu fände. Und den Tibetern (etc.) dürfte es umgekehrt nicht anders gehen. --Morino (Diskussion) 19:16, 16. Apr. 2020 (CEST)
Zur eigentlichen Frage: einen deutlichen themenbezogenen "Unterschied" gibt es im Bereich Musik: In der enWP gibt es sicher über 100.000 Artikel zu einzelnen Songtiteln, für die es keinen Parallelartikel in der deWP gibt. Auch die Zahl der Artikel zu einzelnen Platten dürften bei enWP um zigtausend höher sein als in der deWP. --Blutgretchen (Diskussion) 14:54, 16. Apr. 2020 (CEST) sv.wikipedia hat auch mehr Artikel. Sehr viele sind allerdings praktisch informationsfreie Stubs. --Andif1 (Diskussion) 18:48, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Mal eben nachgeschaut: In den Unterkategorien von Category:Songs by year liegen schon 89916 Artikel. Allerdings enthalten die einzelnen Jahre wiederum Unterkategorien, deren Inhalt nicht mitgezählt wurde. [10]--FGodard|✉|± 23:15, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Laut en:WikiProject_Songs gibt es rund 76.000 Song-Artikel und en:WikiProject_Albums zählt etwa 140.000 Artikel zu Musikalben. --Blutgretchen (Diskussion) 20:59, 17. Apr. 2020 (CEST)
Hallo! Der größte Unterschied ist für mich der konzeptionelle Anspruch der de:WP mehr als ein Stichwortlexikon zu sein. Manche haben bis heute den Anspruch einer bestimmten Textmenge je Artikel, ab der sie erst einen Artikel akzeptieren. Selbst wenn z.B. die RK jedem Eintrag in einem Nachschlagewerk die Relevanz zuschreiben, darf man diese Werke nicht einfach übertragen. Ich könnte sofort 600 verschiedene Saucenartikel verfassen. Mache ich nicht, weil sicher 550 Löschanträge erfolgen würden nach dem Motto "Kenn ich nicht, will ich nicht", selbst wenn die Relevanz pauschal geklärt wird. Notfalls werden Zusatzregeln erfunden, oder das unerwünschte Stublevel beliebig mit Ansprüchen und Kritik erweitert. Notfalls wird WP:WWNI falsch interpretiert, oder wenns passt WP:Q beliebig manipuliert, sodaß am Ende eher ein beliebiger Reiseführer als Fachliteratur und Nachschlagewerke durchgesetzt werden (sogar administrativ). Da sind die 2,4 Mil. Artikel eher erstaunlich viel, denn viele wollen gar nicht die 6 Millionen Regelkonformen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:49, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Mal Butter bei die Fische (pun intended): Wieviele dieser LA-bedrohten 550 Saucen wären denn mehr als bloße Varianten der übrigen 50 Saucen oder von Saucen, die hier längst einen Artikel haben? --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn man diese Argumentation strikt zu Ende denkt, braucht es einen Artikel 'Fahrzeug' um alles wie Boote, Automobile, Fahrräder... abzuarbeiten, einen weiterne für 'Sport' und in Summa kommt man dann wahrscheinlich auf eine sehr überschaubare Zahl von Artikel; keine tausend würde ich schätzen. Ganz streng reicht '42' --Elrond (Diskussion) 12:15, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Strohmann. Meine Frage bewegt sich im Rahmen des gesunden Menschenverstandes. Derart groteskes Lumping ist genauso unsinnig wie übertriebenes Splitting. Wie Detailliert ein Thema darzustellen ist, hängt unter anderem von dessen tatsächlicher Komplexiät ab. Bei drölfzig Saucenvarianten, die sich alle lediglich in einer Zutat unterscheiden, oder darin, zu welchem Anlass oder zu welchem Gang sie üblicherweise gereicht werden, halte ich es tatsächlich für zumutbar, sie gemeinsam in einem Artikel abzuhandeln… --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn man diese Argumentation strikt zu Ende denkt, braucht es einen Artikel 'Fahrzeug' um alles wie Boote, Automobile, Fahrräder... abzuarbeiten, einen weiterne für 'Sport' und in Summa kommt man dann wahrscheinlich auf eine sehr überschaubare Zahl von Artikel; keine tausend würde ich schätzen. Ganz streng reicht '42' --Elrond (Diskussion) 12:15, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Es hat ja auch keiner damit angefangen, oder? Ich nehme nur immer wieder Saucen als Beispiel, weil ich die durchgezählt habe. Das was Du da ansprichst geht aber in die Richtung der Theorieetablierung, wenn man meint, etwas sei eine Ableitung oder Variante, obwohl das keine Quelle so nennt. Nehm Salate, mein Gurkensalat ärgert gewisse Leute bis heute. Die Frage ist da eher, wie man zählt. Wenn 8 Weiterleitungen in der Statistik genauso als Artikel auftauchen, ist der Unterschied egal. Ansonsten müssen wir uns aber auch darüber einig sein, ab wo oder bis wo man etwas zwangsweise zusammenfügt, obwohl RK Allgemeines es anders festlegt. Keiner würde darauf kommen, alle Golf-Modelle in einen Artikel zu packen, oder? Warum solllten das dann bei Salaten oder Saucen erfolgen? Es sind diese Widersprüche, die notfalls konfliktreich in der Wikipedia ausgetragen werden, welche Einiges an Elan und Mitwirkung unterdrückt. Was ärgerlich ist, wenn wir damit die Fachkunde gar nicht darstellen, aber lieber Trivia aus den Wochenendbeilagen großer Zeitungen für relevanzbestätigend halten. Auch wenn gar nicht klar ist, wie groß deren Verhältnis zur Auflage steht. Du kennst ja meine Arbeit und deren Echo hier^^, was meinst, wie es wirken würde, wenn ich zum Beispiel beim Dauerärgernis Mehlspeise aufräumen würde, und zusammenfassen? Dann zitiert jemand ganz schnell die passende Regel, und es kostet paar Tage Auszeit. Viele der Botartikel sind für mich durchaus relevant, wenn z.B. Geobjekte wie Inseln oder Orte zumindest als Faktenauswertung zusammengestellt würde. Jeder davon pauschal relevant, auch wenn in 10 Weilern einer Gemeinde nur jeweils 12 Leute wohnen, schreiben wir 11 Artikel, nicht einen Zusammenfassenden. Denn keiner traut sich, die Grenze festzulegen, wo zusammengefasst wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Völlig zufällig fiel mein Blick auf Livländische Sauce, hab eine persönliche Beziehung zu Livland, darum fiel es mir vieleicht auf. Im Hering werden sogar 2 Varianten davon beschrieben. Einmal Demiglace mit Saurer Sahne, Butter und Fenchelstreifen, was aber keine Abwandlung der Demiglace ist, die ist nur Zutat. Für Fisch verwendet man eine Fischveloute, die mit Trüffeln, Karotten und Petersilie vermengt wird. Eigene Einträge in einem anerkannten Nachschlagewerk, wo nicht sehr viel mehr drüber zu schreiben ist. Die Fischsauce wird noch durch Escoffiers Kochkunstführer verstärkt, der allein aber nicht relevanzbegründend ist. Dessen Zubereitung ist historisch ein wenig aufwendiger was die Zutaten betrifft. Ich sehe weder einen dringenden Grund, das Thema zu beschreiben, aber auch nicht zu löschen. Soll nur aufzeigen, dass wir selbst in unserem unstrittigen Rahmen schnell die Schlagzahl erhöhen könnten, wenn wir die Basisregeln über die Meinungen stellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:01, 16. Apr. 2020 (CEST)
Hierzu vielleicht etwas: In der enWP gibt es z.B. 160 film director stubs über deutsche Regisseure. Habe das noch nicht geprüft, gehe jedoch davon aus, dass es in der deWP möglicherweise weniger als 50% davon gibt, obwohl es evtl. alle "verdient" hätten. Wer prüft das denn mal? Danke--Hopman44 (Diskussion) 16:06, 17. Apr. 2020 (CEST)
Die Überschrift finde ich seltsam, besonders das „nur“ darin. Nach diesem WP-Artikel gibt es 379 Mio. englische Muttersprachler gegenüber 95 Mio. deutschen, das ist ziemlich genau das vierfache. Ausgehend von 2,4 Mio. de:WP-Artikeln müsste es bei gleicher Parität 9,6 Mio. in en:WP geben. Also ist der englische Sprachbereich doch eindeutig unterrepräsentiert ! --Dioskorides (Diskussion) 20:32, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Unkontrolliert reingesenft: de:WP bedeutet nur dt.sprachige WP, nicht Enzykklopädie gesammelten Wissens exklusiv des deutschen Sprachraumes. Also ruhig rein mit den burundischen Abgeordneten, den tibetischen Parlamentariern und den indischen Dörfern. Raus senft --G-41614 (Diskussion) 18:28, 19. Apr. 2020 (CEST)
Reichen 2800mAh Akkukapazität bei einem modernen Smartphone aus?
Ich überlege mir ein Google Pixel 4 zuzulegen, das hat 2800mAh Kapazität. Mein aktuelles, 5 Jahre altes Nexus 6 hat 3200mAh und stürzt ab, wenn das radio modul (SMS empfangen/senden, Anrufe, Flugmodus ändern) ab 70% Ladezustand abwärts verwendet wird ^^... Ich denke, dass der Bildschirm des Smartphones etwa 1-2 Stunden am Tag (an seeehr langweiligen Tagen auch 4) an ist. Wie sieht das bei euch aus mit der Akkukapazität? Hat jemand vielleicht ein Pixel 4?
--Keks Ping mich an! 20:50, 16. Apr. 2020 (CEST)
Hier müssen wir wahrscheinlich leider noch auf Monate für 4 Stunden Akkulaufzeit planen, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:41, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Ja also ich hab dafür aber auch immer Leistungsnachschub aus der Steckdose zur Hand :) --Keks Ping mich an! 22:51, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Ich hatte mal zwei LG Nexus 5X mit festverbautem 2700-mAh-Akku. Pokémon Go ließ sich ernsthaft nur mit Powerbank spielen. Das war dann auch der Grund, warum ich innerhalb von drei Monaten zwei LG Nexus 5X getötet habe: Regenwasser lief in den USB-Typ-C-Anschluss und ließ den Steckverbinder irreparabel verschmoren. Jetzt habe ich ein Samsung Galaxy XCover 4 wasserdicht und mit Wechselakku. Jetzt reichen zwei 2800-mAh-Akkus für einen Nachmittag Pokémon Go. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Kommt auf das verwendete Betriebssystem und die (dauerlaufenden) Apps an. (In meiner Umgebung hat jemand ein Xiaomi mit Android 9 im normalen Gebrauch - Erwachsene, keine Spiele - eine Ladung hält 2 Wochen.)--Wikiseidank (Diskussion) 07:12, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Solange du „ausreichend“ nicht definierst, ist die Frage unbeantwortbar, zumal es sehr vom Nutzungsprofil abhängt. Also stattdessen was von mir. Ich benutze mein Oneplus 5T mit LineageOS und OsmAnd draußen als Wanderkarte (zur Beruhigung an Bedenkenträger: nicht in Gegenden, wo es ohne Karte lebensgefährlich wird, da habe ich Papier dabei) und erfasse GPX-Tracks meiner Wege, das Handy ist also die ganze Zeit beschäftigt. Der Akku von neuwertig 3.300 mAh ist laut AccuBattery derzeit auf 2.723 mAh angelangt und hält immer noch eine 6- bis 8-stündige Wanderung gut durch. Sicherheitshalber schalte ich dann aber in den Flugmodus, weil gerade draußen in der Prärie das Kontakthalten zum Netz viel Energie kostet. Ich schaue da aber keine einstündigen Videos, und zum Fotografieren habe ich eine richtige Kamera dabei. Für mich würden 2.800 mAh also reichen, aber dein Nutzungsprofil sowie der Stromhunger des Pixel 4 können ganz anders aussehen. Praxisnahe Tests bekommt man IMHO z.B. bei notebookcheck.com, da kommt der Akku nicht allzu gut weg. --Kreuzschnabel 09:52, 17. Apr. 2020 (CEST)
- +1 Mein Akku (Huawei P30) hält üblicherweise 4 bis 7 Tage aber als Bildschirm für die Drohnensteuerung keine zwei Stunden. --M@rcela 12:19, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Danke für die Erfahrungsbereichte und Meinungen. Ich denke ich warte noch etwas, bis der Preis für das Pixel 4 XL gesunken ist. Aktuell sind's ja noch 2,5 Jahre garantierte Updates --Keks Ping mich an! 00:53, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn man auf Schnickschnack ala 90 Hz verzichtet, sollte es eigentlich für mindestens einen Tag und mehr ausreichen. Warte auf Rabattaktionen ---> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:06, 19. Apr. 2020 (CEST)
Fahrschule: kein Online-Unterricht erlaubt?
Im Internet haben Fahrschulbetreiber geschrieben, sie könnten keinen Online-Theorieunterricht machen, weil das vom Gesetzgeber nicht vorgesehen wäre. Was bedeutet das? Dürfen sie keinen Online-Unterricht anbieten? Oder ist eine Mindestanzahl von Präsenzstunden in der Fahrschule für die Schüler vorgeschrieben? Ist das deutschlandweit einheitlich? --85.212.145.73 21:36, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Hintergrundbericht aus dem Jahr 2019. Zitat "Nur in Deutschland und Österreich gebe es noch 14 Pflichtstunden, die man in einer Fahrschule vor Ort absolvieren muss, sagt er. In allen anderen Ländern Europas seien die Theoriestunden durch E-Learning - also von zuhause aus - schon lange normal." . Wobei der Theorieunterricht in der Fahrschule genau gar nichts zum Gelingen der theoretischen Prüfung beiträgt. Für die muss man stur Fragen auswendig büffeln. Vielleicht bringt es was zum Verständnis der Regeln. Wenn man eine kompetente Unterrichtsperson hat. -- southpark 22:16, 16. Apr. 2020 (CEST)
- (BK) Ist offenbar Ländersache, in Niedersachsen ist es erlaubt. In der Fahrschüler-Ausbildungsordnung und im Fahrlehrergesetz habe ich auch nichts gefunden. --FGodard|✉|± 22:20, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Das klingt ja verdächtig danach als wären es die Fahrschulen selbst, die den Onlineunterricht boykottieren. --212.34.73.12 11:59, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Wer sonst? --188.107.60.64 01:06, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Mathelehrer*innen - da können (nahezu unlesbar kopierte, oder "abgepauste") Arbeitsblätter 2020 schon mal mit DM und 12% Zinsen rechnen..--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Lies doch mal oben, worum es in dem Thread geht. --14:04, 18. Apr. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) )
- Aufgrund der Einrückung war das eine Antwort auf die darüber stehende (rhetorische) Frage "Wer sonst?". Nicht nur Fahrschullehrer wollen bestehende Pfründe (vermeintlich) sichern, obwohl funktionierende, effektive und effiziente Lösungen vorhanden sind.--Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Das "wer sonst?" bezog sich auf den Satz darüber "Das klingt ja verdächtig danach als wären es die Fahrschulen selbst, die den Onlineunterricht boykottieren." Dieser bezog sich (obwohl das nicht explizit dasteht) nicht auf Onlineunterricht an sich, sondern auf Online-Fahrschulunterricht. Was aus dem Kontext ohne weiteres ersichtlich ist. --Digamma (Diskussion) 21:53, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Aufgrund der Einrückung war das eine Antwort auf die darüber stehende (rhetorische) Frage "Wer sonst?". Nicht nur Fahrschullehrer wollen bestehende Pfründe (vermeintlich) sichern, obwohl funktionierende, effektive und effiziente Lösungen vorhanden sind.--Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Lies doch mal oben, worum es in dem Thread geht. --14:04, 18. Apr. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) )
- Mathelehrer*innen - da können (nahezu unlesbar kopierte, oder "abgepauste") Arbeitsblätter 2020 schon mal mit DM und 12% Zinsen rechnen..--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Wer sonst? --188.107.60.64 01:06, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Das klingt ja verdächtig danach als wären es die Fahrschulen selbst, die den Onlineunterricht boykottieren. --212.34.73.12 11:59, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Die Kosten für den Theorieunterricht sind (anders als die praktischen Stunden) ein Festbetrag, egal wie lange man in der Fahrschule hockt. Es gibt Fahrschulen, die lassen sich die Anwesenheit in den gesetzlich vorgeschriebenen Theoriestunden von den Fahrschülern blanko abzeichnen auch wenn man die Fahrschule noch nie von innen gesehen hat. Strenggenommen strafbar, interessiert aber keinen. -- 95.223.74.229 21:59, 19. Apr. 2020 (CEST)
Was ist an die Behauptung dran, dass Wikipedia-App Spyware verwenden würde?
Es wird von verschiedenen stellen, wie F-Droid * oder reports.exodus-privacy ** berichtet, dass das Wikipedia-APP als Spyware zu betrachten wäre. Das App soll Tracker einsetzen: - Google Ads - Google DoubleClick - Google Firebase Analytics.
Falls diese Darstellung korrekt sein sollte möchte ich Sie um eine Stellungnahme dazu bitten. Insbesondere wurde es mich interessieren, wie die Verwendung von Tracker mit dem Wikipedia-geist von Freiheit und Offenheit in Einklang gebracht werden kann.
Vielen Dank Thomas Müller freier Journalist
2A02:908:5B2:E500:380E:339B:8D50:56AC 17:46, 17. Apr. 2020 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Du hältest eine App namens "mgd.mohamed07.com.wikipedia" für die Wikipedia-App? --Magnus (Diskussion) 17:51, 17. Apr. 2020 (CEST)
Uhm, Tracker ungleich Spyware, was ein tatsächlicher Journalist eigentlich wissen müsste. Demensprechend steht davon auch nichts in dem f-droid-Artikel. Zu der mehr als zwielichtigen Exodus-Seite braucht man hier nichts sagen. Zudem hat die Community hier absolut nichts mit der Wikipedia-App zu tun, was ein echter Journalist auch wissen müsste. --2003:C7:DF0E:D000:4E0:14A7:C899:4B34 17:59, 17. Apr. 2020 (CEST)
- @Magnus mgd.mohamed07.com.wikipedia ist eine
gecrackteund modifizierte Wikipediaversion aus dritter Hand und natürlich nicht die aus dem Appstore. Von sowas lässt man eigentlich immer seine Finger. --Traeumer (Diskussion) 18:02, 17. Apr. 2020 (CEST)- Ein Investigativjournalist stellt dann die nächste Frage: Hat dann jedenfalls die Wikipedia je nachweislich und aktiv etwas gegen diesen Missbrauch durch die App unternommen? Oder wollte sie ihre guten Geschäftsbeziehungen zu Google nicht gefährden? Mein Bericht auf Telepolice erscheint am nächsten Montag; bis Freitag 23 Uhr kann ich Ihre Antwort noch berücksichtigen. --Aalfons (Diskussion) 18:12, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Auch du bist "die Wikipedia". Hast du aktiv und nachweislich etwas dagegen unternommen, oder wolltest du einen coolen Investigativartikel nicht gefährden? --2A02:8071:91B7:C900:64FF:47B9:DFA7:F1CB 12:01, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Ein Investigativjournalist stellt dann die nächste Frage: Hat dann jedenfalls die Wikipedia je nachweislich und aktiv etwas gegen diesen Missbrauch durch die App unternommen? Oder wollte sie ihre guten Geschäftsbeziehungen zu Google nicht gefährden? Mein Bericht auf Telepolice erscheint am nächsten Montag; bis Freitag 23 Uhr kann ich Ihre Antwort noch berücksichtigen. --Aalfons (Diskussion) 18:12, 17. Apr. 2020 (CEST)
Wie crackt man eigentlich quelloffene Software? Ist das so etwas wie "offene Türen einrennen"? Spaß beiseite: Die Software ist ja nicht nur quelloffen, sondern auch frei, das heißt jeder kann damit erst mal machen, was er will, solange er die Herkunft des Quelltextes angibt und die daraus entstehende Software wiederum frei ist. --Seewolf (Diskussion) 12:09, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Da wird offenbar nach zwei verschiedenen Apps gefragt: mgd.mohamed07.com.wikipedia, die bei reports.exodus-privacy.eu.org beanstandet wird, ist bereits aus dem Google Play Store herausgeflogen. Die offizielle Wikipedia-App scheint ein Microsoft-Framework zu verwenden und sendet Daten an in.appcenter.ms, das wäre mit den Entwicklern zu klären. --Seewolf (Diskussion) 12:29, 18. Apr. 2020 (CEST)
- "Freier Journalist" kan sich ja jefer nennen, es gibt da sehr qualitätvolle Leute und auch üble Trolle. Sucht es euch aus! --Hachinger62 (Diskussion) 14:49, 19. Apr. 2020 (CEST)
Maskenpflicht - was nehmen?
Mit zunehmender Ausdehnung der Coronavirusschutzmaskentragepflicht bzw. entsprechende Empfehlungen wird wohl die Nachfrage zunehmen bzw. die Frage aufkommen, was denn nun geeignet ist. Hier in der Kirchengemeinde kam die Idee auf, zum Nähen aufzurufen, um die Masken ggf. auch Altenpflegenden zur Verfügung zu stellen - ich wurde gefragt, ob ich mitmache (also nähe). Nun hatte ich zwischendurch Wikipedia gelesen und inzwischen Zweifel bekommen, ob der prospektive Nutzen eigentlich den möglichen Schaden für den Träger wirklich überwiegt, jedenfalls bat ich dann um eine "Bauanleitung" (Schnittmuster, Materialwahl usw.). Das stieß, für mich überraschend, auf Verblüffung, der Pastor antwortete sinngemäß "musse mal gugeln". Worauf ich bei der (staatlichen) Behörde anrief und nach deren Empfehlung fragte. Antwort war "Vergiß es, Pflegedienste dürfen DIY-Masken gar nicht verwenden, nur zertifizierte - selbstgebastelte ausschließlich privat". Ja, leuchtet schon ein... Stellt sich aber trotzdem die Frage, was man als "Zivilist" denn nun nehmen soll - bekanntlich sind Sicherheits- (und damit auch Prüf-)vorschriften "mit Blut" geschrieben, d. h. die haben schon ihren Grund. Die Empfehlungen und Trageverordnungen sind da seltsam ungenau, die laufen auf "mach dir irgendwas vor Mund und Nase, egal was" hinaus. Ja, aber was? Es wird de facto darauf hinauslaufen, daß es für "irgendwas" dann kommerzielle Angebote geben wird: Bin ich denn bescheuert und setze mich eine halbe Stunde an die Nähmaschine, wenn ich das äquivalente Produkt, nur sogar besser, für drei oder fünf Euro beim geschäftstüchtigen türkischen Änderungsschneider "an der nächsten Ecke" kriegen kann, der sich darauf spezialisiert hat und ein Geschäft wittert? Natürlich nicht! Aber: Was taugt denn dessen (bzw. mein DIY-)Produkt? (Ich habe mir inzwischen selbst so ein Provisorium aus einem Dreiecktuch genäht und verwende es zur Aufrechterhaltung des Anscheins der Legalität, kann aber guten Gewissens versichern, daß es nichts taugt und ich es jeweils unmittelbar nach Verlassen der Lokalität eilends wieder abnehme, weil ich das Gefühl habe, sonst darunter zu ersticken - jedenfalls werde ich so einen Mist gewiß nicht auch noch für andere herstellen.) Wenn die Behörden jetzt schon entsprechende Vorschriften machen, wäre es da denn zuviel verlangt, daß sie auch eine geprüfte und möglichst "idiotensichere" Bau- und Benutzungsanleitung inkl. Materialwahl zur Verfügung stellen? (Hätte übrigens den Vorteil, daß man sie ggf. auch in die Haftung nehmen könnte, falls sich herausstellen sollte, daß es durch das Befolgen der Anleitung und der Benutzungsverordnung zu Schäden gekommen ist.) Hier in der Wikipedia ist die Vetlinkung auf die Bastelableitung der Essener Feuerwehr übrigens administrativ verboten, aber das ist wohl auch kein Verlust - ich finde diese Anleitung jedenfalls nicht so gut. - Andere Frage: Wieso eigentlich nähen? Jede bessere Druckerei sollte preiswerte Masken zum einmaligen Gebrauch aus geeigneten Materialien zusammenkleben können, was die Hygieneprobleme der Mehrfachbenutzung vermeidet. Ja, und was sage ich nun dem Herrn Pastor? --95.116.101.186 02:02, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Also ich nähe nach diesem Schnitt (Maske 1), allerdings statt der Bänder auf jeder Seite einen 16 cm langen Gummi um die Ohren - passt den meisten, nur für große Köpfe muss man ihn etwas vergrößern, trägt sich angenehm und wenn man keinen Stoff hat, kann man auch altes Bettzeug oder Geschirrtücher recyclen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:02, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Die Entwürfe mögen brauchbar sein, aber hinsichtlich Materialauswahl ist mir das doch ein bißchen "locker-flockig"-unbekümmert. Die Disk zu Wirksamkeit und Risiken von solchen "selbstgemachten" aus dem COVID-19-Pandemie in Deutschland-Artikel ist aber bekannt? --77.1.106.64 06:52, 18. Apr. 2020 (CEST)
- ich würde Papiertaschentücher nehmen und 2 Gummis. --85.212.138.133 10:50, 18. Apr. 2020 (CEST)
- So ein klein wenig Begründung wäre vielleicht auch nicht schlecht? Papiertaschentücher sind dafür doch gleich inwiefern die optimale Wahl? Gut, der positive Aspekt ist die verbesserte Hygiene durch Wegwerfen, die Probleme mit der angemessenen Reinigung wiederverwendbarer Stoffmasken vermeidet. Ich vermisse hier insgesamt eine angemessene Diskussion der Vor- und Nachteile der verschiedenen Entwürfe und Materialien, hauptsächlich hinsichtlich Wirksamkeit natürlich, aber auch hinsichtlich Tragekomfort, Hygiene und Materialverfügbarkeit und nicht zuletzt der Wirtschaftlichkeit. Nicht schlecht hinsichtlich Funktion sollte z. B. eine "Tasche" aus grobem, feuchtigkeitsabweisenden Gewebe sein, die mit einer dicken Watteschicht gefüllt wird. Watte mit ihrer großen Oberfläche ist ein altbewährter luftdurchlässiges und mikrobendichtes Verschlußmaterial, weil feine Partikel an der großen Oberfläche adsorbiert werden. Aber ist diese Idee auch praktikabel, ist überhaupt genügend Watte verfügbar, falls "morgen" Millionen Leute auf die Idee kämen, das so zu machen? (Ich habe keine Ahnung, was Watte kostet.) Jedenfalls halte ich Ratschläge nach Art "ich nehme einfach, was mir gerade in den Sinn kommt, mir irgendwie gefällt, oder was gerade im Hause ist" für wenig zielführend und deswegen nicht sinnvoll; ein bißchen "wissenschaftlicher Anspruch" muß schon sein. --77.8.69.163 16:32, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Hier findest Du sehr gute Anleitungen für Einweg- und Mehrweg-Atemschutzmasken zum selbermachen. Beide Varianten sind als Schutz geeignet. Zu beachten ist, daß man feuchte Masken zeitnah entkeimen bzw. entsorgen sollte. Zum Entkeimen kann man Masken bspw. kurz in der Mikrowelle sterilisieren. Nach längerem Tragen wäre Waschen zu empfehlen. Die Einwegmodelle sind eher für kurzzeitige Anwendung (Stundenbereich) geeignet. Im Anschluß ist der Zellstoffanteil der Masken zu entsorgen. --188.107.61.190 16:05, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Ein Bandana geht, ein Bundeswehrtaschentuch gehen, alle Tücher größer als 50×50 cm gehen für diesen Zweck, für Leute mit großem Kopf ist vielleicht auch etwas größeres nötig. Sogar ein abgelaufener Verbandskasten kann noch ein Dreiecktuch abwerfen. Baumwolle ist ein gutes Gewebe, auch Baumwollgemisch mit hohem Baumwollanteil, weniger gut sind reine Kunstfasern, weil sie nicht so gut saugen. Seide ist nicht gut, weil es nicht gut saugt und man es nicht bei 60° waschen sollte. Wolle kann man auch nicht gut waschen. Für die Reinigung müssen diese Masken nicht unbedingt in die Kochwäsche, 60° reichen aus, um Coronaviren zuverlässig zu deaktivieren und wahrscheinlich reicht auch schon die Waschlauge dafür bereits aus. Spezielle antiseptische Waschmittel sind unnötig. Der Schutz dieser Maßnahmen liegt in diesem Fall nicht in der Filterwirkung, sondern dass sie kleine Flüssigkeitströpfchen aufnehmen, die beim Sprechen, Atmen, Niesen und Husten entstehen. Ein Bandana kostet ungefähr zwei bis drei Euro, ein Bundeswehrtaschentuch ca. 1,50 Euro. Genähte Masken aus der Textilbranche gibt es je nach Schnittart, Hersteller und Material ungefähr für 6 bis 12 Euro pro Stück. Die Trigema-Maske wird beispielsweise im 10er Pack für 120 Euro verkauft. Generell sollte man dieses Produkt bei jemand kaufen, den man kennt, nicht über Amazon oder Ebay, weil dort geklaute Ware verhökert wird und andere sind nur aus auf Abzocke und werden zwar dein Geld nehmen, aber nie die Ware schicken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:39, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Hab öfters schon gelesen dass (dichtgewebte) Geschirrtücher aus Baumwolle optimal wären zum Selbstnähen von DIY-Masken, abgeraten wird dagegen von Staubsaugerbeuteln, da sie Schadstoffe enthalten (da gab es auch Warnhinweise von Herstellern wie Swirl (gehört zur Melitta-Group) sowie DM (Drogeriekette), die der Lunge im Endeffekt eher schaden. Klar ist aber auch, dass solche Masken nicht für den professionellen Gebrauch (Altenpflege etc) geeignet sind. Sinnvoll wäre beim Selbstnähen evtl auch eine Tasche für einem Filtereinsatz (etwa aus mehrlagigen Küchenpapier) sowie ein eingeflechtetes Draht um etwa den oberen Nasenbereich anzupassen.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:39, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Keine dieser Masken ist an den Seiten so dicht, dass da nichts hereinkommt, da ist es fast egal wie dicht das Gewebe in der Filterschicht ist. Der Filter bezieht sich auf das was hinausgeht. Die Maske verhindert Tröpfchen vom Träger, nicht Einatmung von Aerosolen oder Viren aus der Umbgebung. Das Aerosol entsteht, wenn Tröpfchen in die Luft kommen und dort verdunsten, so dass nur noch die feinen Virenpartikel in der Luft übrig bleiben, die durch den Stoff einfach durchgehen wie z. Zigarettenrauch. Die Maske verhindert also dass diese kleinen Tröpfchen zu winzigem virenhaltigem Aerosol werden. Es scheint außerdem eine Korelation zwischen Feinstaub und den Viren zu geben. Ein sehr dichter Filter funktioniert nur wenn du das Gewebe mehrfach falten kannst und somit die Oberfläche extrem vergrößerm kannst, sonst kannst du da nicht mehr hindurchatmen. Für die Passage in einer gewissen Zeit brauchst du immer einen Druckunterschied. Mal abgesehen von den Schadstoffen ist ein Staubsaugerbeutel zu dicht, um noch genügend Luft damit atmen zu können. Wenn du also jemand so ein Ding verpassen willst, wären die dadurch verursachten Druckunterschiede zwischen Ein- und Ausatmen womöglich so gravierend, dass dadurch ein Lungenschaden z. B. Emphysem verursacht werden kann, was absolut nicht im Sinn des Verwenders sein kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:20, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Naja, Aerosole sind kleine (und grössere) Tröpfchen. Sonst würde man sie ja Dämpfe nennen. 2003:F5:6F02:A600:59E4:7689:7A79:985C 23:50, 18. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- Keine dieser Masken ist an den Seiten so dicht, dass da nichts hereinkommt, da ist es fast egal wie dicht das Gewebe in der Filterschicht ist. Der Filter bezieht sich auf das was hinausgeht. Die Maske verhindert Tröpfchen vom Träger, nicht Einatmung von Aerosolen oder Viren aus der Umbgebung. Das Aerosol entsteht, wenn Tröpfchen in die Luft kommen und dort verdunsten, so dass nur noch die feinen Virenpartikel in der Luft übrig bleiben, die durch den Stoff einfach durchgehen wie z. Zigarettenrauch. Die Maske verhindert also dass diese kleinen Tröpfchen zu winzigem virenhaltigem Aerosol werden. Es scheint außerdem eine Korelation zwischen Feinstaub und den Viren zu geben. Ein sehr dichter Filter funktioniert nur wenn du das Gewebe mehrfach falten kannst und somit die Oberfläche extrem vergrößerm kannst, sonst kannst du da nicht mehr hindurchatmen. Für die Passage in einer gewissen Zeit brauchst du immer einen Druckunterschied. Mal abgesehen von den Schadstoffen ist ein Staubsaugerbeutel zu dicht, um noch genügend Luft damit atmen zu können. Wenn du also jemand so ein Ding verpassen willst, wären die dadurch verursachten Druckunterschiede zwischen Ein- und Ausatmen womöglich so gravierend, dass dadurch ein Lungenschaden z. B. Emphysem verursacht werden kann, was absolut nicht im Sinn des Verwenders sein kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:20, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Mein Behelfs-Mund-Nasen-Schutz besteht aus zwei handelsüblichen Herrentaschentüchern 40 auf 40 cm, die an jeweils einer Ecke fest miteinander verknotet sind. Zum Anlegen des Behelfs-Mund-Nasen-Schutz werden dann die diagonal gegenüberliegenden Ecken verknotet. --2003:F7:DF0E:7800:A099:465E:EB9E:FD29 23:29, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Meine Nasen-Mund-Bedeckung (von Nichte selbst genäht) ist dreilagig gefaltet, mit Schlüppergummis für die Ohren dran. Hält, sieht sogar schön bunt aus und ist nicht halb so peinlich wie eine semi-professionelle Maske aus der Apotheke (Geflüster der Umstehenden im Supermarkt: Wo hat er denn die her? Bestimmt geklaut! Oder gehortet!) Beim Waschen reicht sogar 40 Grad, weil die Lipoide der Virushülle bereits durch die Detergentien im Waschmittel (gleich welche) zuverlässig zerstört werden. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:24, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Hatte mir zunächst ziemlich unprofessionell eine Sturmhaube zerschnitten (bin Mopedfahrer und hatte sowas) und innen vierlagig Geschirrtuch angenäht (bin männlich und habe keine Nähmaschine; dementsprechend sah es aber dann auch aus ;). Zudem wurde das Konstrukt mit steigenden Außentemperaturen zunehmend unangenehmer. Hatte dann online eine kochfeste Stoffmaske bestellt (Made in Germany von einer Berliner Schneiderei) für 12 Euro, wovon noch 2 Euro für die Kinderkrebshilfe abgingen + Versandkosten. Bin sehr zufrieden und man schwitzt dann doch (noch) nicht so sehr. Lieferzeit waren aber zwei Wochen;) Zudem ist eine Tasche innen für einen Filter eingenäht (hab schon gelesen, dass selbst Damenbinden nützlich sein sollen; bei mir tut's erstmal ein paar Lagen Küchenpapier)--In dubio pro dubio (Diskussion) 19:40, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Meine Nasen-Mund-Bedeckung (von Nichte selbst genäht) ist dreilagig gefaltet, mit Schlüppergummis für die Ohren dran. Hält, sieht sogar schön bunt aus und ist nicht halb so peinlich wie eine semi-professionelle Maske aus der Apotheke (Geflüster der Umstehenden im Supermarkt: Wo hat er denn die her? Bestimmt geklaut! Oder gehortet!) Beim Waschen reicht sogar 40 Grad, weil die Lipoide der Virushülle bereits durch die Detergentien im Waschmittel (gleich welche) zuverlässig zerstört werden. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:24, 19. Apr. 2020 (CEST)
Richtiger Ausdruck für die "Google-Antwort"
Wenn man in Google einen Suchbegriff oder eine ausformulierte Frage eingibt, erscheint (seit einem mir nicht erinnerlichen Zeitraum) ganz oben oft hervorgehoben die Antwort. Beispiel: Was ist die Avogadro-Konstante? Gibt es einen stehenden Begriff für diese "Google-Antwort"? Seit wann gibt es das eigentlich? --KnightMove (Diskussion) 07:52, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Mindestens seit 2008. --Komischn (Diskussion) 10:31, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Ich denke, es geht eher um die Infobox seit 2012, siehe en:Knowledge Graph. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:12, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Meinst du die Infobox rechts oder den Zahlenwert links? --Digamma (Diskussion) 11:31, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Meine Frage war eigentlich auf beides zusammen bezogen. Anlassfall ist der von Google falsch zugeordnete Staatsfeiertag Österreichs. BlackEyedLion hat es mit dem en:Knowledge Graph bzw. dem dort im Artikel erwähnten Knowledge Panel wohl richtig beantwortet... wobei ich die Begriffe für "links" und "rechts" immer noch nicht verstehe, die Bezeichnungen sind hier etwas widersprüchlich verwendet. --KnightMove (Diskussion) 12:49, 19. Apr. 2020 (CEST)
Amerikaner ohne Rücklagen
Nichts neues, aber durch die Viruskrise wird es mal wieder deutlich. Millionen amerikanische Mittelschichtbürger (ja, Mittelschichtangehörige, also jetzt nicht mit den Armen kommen) haben keine finanzielen Rücklagen. Warum nicht? Gerade Amerikaner, die jederzeit kurzfristig entlassen werden können und wenn staatliche Leistungen bekommen, gerade die müsste doch Geld zurücklegen für schlechte Zeiten.--Antemister (Diskussion) 10:16, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Die amerikanische Sparquote liegt international gesehen eigentlich gar nicht so niedrig. Die einzigen beiden Länder, die traditionell eine deutlich höhere Sparquote haben, nämlich Deutschland und die Schweiz, haben weltweit die niedrigste Wohneigentumsquote. Vermutung: Wenn der Amerikaner Geld "über" hat, steckt er es in ein Haus. Aus amerikanischer Perspektive ist es auch eher nicht so, dass man schnell entlassen wird, sondern dass man schnell eingestellt wird und zuletzt gibt es auch in den USA ein gut ausgebautes Wohlfahrtssystem, es ist halt nur nicht staatlich sondern "Community-based", also i.d.R. kirchlich. --Studmult (Diskussion) 10:53, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Eine ein Jahr alte Studie: Steigende Lebenshaltungskosten, stagnierende Gehälter. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:41, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Jetzt ich mal;o) Wissensfrage? Der Versuch von einer statistischen Durchschnittsangabe zu einer undefinierten Gruppe, eine Schlussfolgerung für Einzelhandlungen ableiten?--Wikiseidank (Diskussion) 13:46, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Genauer gesagt: es ist eher ein Liquiditätsproblem als keine fianziellen Rücklagen. Die Rücklagen stecken meist in nicht kurzfristig liquiden Vermögenswerten (Haus, Rentenanlagen). --Concord (Diskussion) 16:07, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Nach diesem Film haben/hatten viele US-Amerikaner*innen Immobilien"besitz" ohne eigenes Geld?--Wikiseidank (Diskussion) 19:51, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Wir haben auch Weltfinanzkrise/Regionaler Verlauf#USA und Weltfinanzkrise#Eigenheimförderung durch die Regierung zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Nach diesem Film haben/hatten viele US-Amerikaner*innen Immobilien"besitz" ohne eigenes Geld?--Wikiseidank (Diskussion) 19:51, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Genauer gesagt: es ist eher ein Liquiditätsproblem als keine fianziellen Rücklagen. Die Rücklagen stecken meist in nicht kurzfristig liquiden Vermögenswerten (Haus, Rentenanlagen). --Concord (Diskussion) 16:07, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Nur ein Zitat, was aber obrig gesagtes etwas relativiert: "Obwohl die Sparquote in den USA ca. 6,7 Prozent beträgt, was ungefähr dem langjährigen Durchschnitt entspricht, haben 69 Prozent der US-Bürger nicht genug finanzielles Polster, um ungeplante Ausgaben oder Notfälle in Höhe von 1.000 US-Dollar abzufedern. 47 Prozent der Menschen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind laut einer Studie der US-Notenbank im Notfall nicht einmal im Stande, 400 Dollar für einen Arztbesuch oder eine Autoreparatur zu bezahlen. Oft müssen dafür extra Schulden aufgenommen werden. An private Altersvorsorge ist selbst für viele berufstätige Amerikaner nicht zu denken. Das oberste Fünftel der Einkommensschicht vereint 70 Prozent der Altersvorsorgeersparnisse auf sich. Wer aber schon während des Berufslebens nicht genug Geld zum Leben hat, kann sich auch keine Pensionierung leisten." Zudem kommen neben fehlender Altersvorsorge noch ein marodes Rentensystem, steigende und nicht solidarisch verteilte Gesundheitskosten (Obamacare adé), Erwerbsarmut und wohl nicht zuletzt auch eine geförderte und gewollte "Pump-Mentalität" hinzu. Betroffen davon seien vor allem auch die Baby-Boomer--> hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:33, 19. Apr. 2020 (CEST)
Röntgenstrukturanalyse
Kann man aus einer Lösung inaktiver SARS-CoV-2 Viren einen Viruskristall für eine nachfolgende Röntgenstrukturanalyse züchten ? --2003:CD:F716:3000:A050:1214:911B:4053 07:33, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Nein, da ein Virus kein Molekül ist. Möglich für die einzelnen Proteine, jeweils separat.--Meloe (Diskussion) 09:13, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Es gibt mehrere Viren, die kristallisiert wurden. Scheinen aber sehr klein und ohne Fiber-Protein zu sein.
- Mit "crystal structure of sars-cov-2" findet man (wie oben erwähnt) Untereinheiten und Proteine die sich haben kristallisieren lassen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:46, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Die ausführlichere Antwort ist: Die ersten Viren wurden tatsächlich bereits in den 1940er Jahren kristallisiert. Das betrifft aber einfach strukturierte wie etwa das Tabakmosaikvirus, die sich wie Makromoleküle verhalten können. Bei SARS-CoV-2 mit seiner komplizierten Struktur mit den oberflächlichen Spikes bietet sich da wohl keine Chance.--Meloe (Diskussion) 13:55, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Zwei Kommentare:
- TMV Kristallisation bereis in der 1930er jahren.
- Und wenn das humane Adenovirus kristallisiert werden konnte, warum soll ein erfahrener Virologe/Kristallograf nicht in der Lage sein, dies auch mit SARS-CoV-2 zu schaffen?
- Adenoviridae: "Die unbehüllten Kapside der Adenoviridae sind zwischen 70 und 90 nm im Durchmesser groß und bestehen aus 252 Kapsomeren (12 Fibers)."
- SARS-CoV-2: "Das TEM-Bild zeigt Virionen von kugelförmiger bis pleomorpher Gestalt mit einem Durchmesser von 60 bis 140 Nanometer (nm). Auf der Oberfläche sind 9 bis 12 nm lange Spikes ("fibers") zu erkennen."
- Die ausführlichere Antwort ist: Die ersten Viren wurden tatsächlich bereits in den 1940er Jahren kristallisiert. Das betrifft aber einfach strukturierte wie etwa das Tabakmosaikvirus, die sich wie Makromoleküle verhalten können. Bei SARS-CoV-2 mit seiner komplizierten Struktur mit den oberflächlichen Spikes bietet sich da wohl keine Chance.--Meloe (Diskussion) 13:55, 18. Apr. 2020 (CEST)
SarsCoV2-Prophylaxe durch Inhalieren?
Mich wundert, dass nirgendwo in der öffentlichen Diskussion um das Corona-Virus das Thema Inhalation auftaucht. Die unbestrittene Wärme-Empfindlichkeit des Virus legt doch den Gedanken nahe, dass durch frühzeitiges Inhalieren (Wasserdampf, so heiss wie möglich), auch nach der klassischen Hausfrauen-Methode, in der Anfangsphase einer Infektion (in den ersten Stunden?) eine entscheidende Schwächung oder gar Abtötung des Virus im Augen-Nasen-Rachenraum erfolgen könnte. Wenn also die Bevölkerung aufgerufen wäre, stets möglichst rasch nach kritischen Kontakten (z.B. nach jedem Einkauf etc.) vorbeugend zu inhalieren, hätten wir damit nicht eine einfache und wirksame Waffe im Kampf gegen die Verbreitung von Sars-CoV2 ??? --47.60.229.14 09:05, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Wasser zum Inhalieren sollte nicht heißer als 70°C sein. --213.188.237.101 09:34, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Durch Inhalieren kann man Viren nicht abtöten, das ist vielmehr dafür geeignet, die Selbstreinigung der Lunge zu erleichtern. Inhalieren mit heißem Dampf würde die hoch empfindliche Lungenschleimhaut verbrühen und zu schweren bis schwersten Lungenschäden führen. Wenn man inhaliert, sollte der Dampf angenehm warm sein, nicht mehr. Zur Infektionsprophylaxe von Erkältung helfen Nasenspülungen nachweislich recht gut, am besten mit Nase-Hochziehen bis in den Rachenraum und gurgeln - daher würde ich das empfehlen. Aber auch hier gilt: Viel hilft nicht viel, darum bitte nur so oft spülen, wie die Nasenschleimhaut gut verträgt. Die Schleimhäute dürfen nicht geschädigt werden, sonst werden sie hoch anfällig für angreifende Infektionserreger. Trockener Nasenschleimhaut kann man zudem durch Befeuchten mit kolloid- und liposomhaltigen Nasensprays helfen, bspw. bei trockener Luft oder auch im Anschluß an Nasenspülungen - das schützt vor Schleimhautschäden durch Austrocknung und hilft so ebenfalls, die Selbstreinigungsvorgänge aufrecht zu erhalten. --188.107.61.190 16:26, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Für die "unbestrittene wärmeempfindlichkeit des Virus" finde ich keine Quelle, im Gegenteil, einige stufen das Virus als relativ wärmeunempfindlich ein. Und ich weiss nicht wieviel Zeit es braucht bis das Virus tiefere Gewebeschichten erreicht, wo das Inhalieren ihm nicht mehr schaden kann, aber als Richtwert: die Zeit, die Viren zwischen Eindringen in eine Zelle und Freisetzen der neu synthetisierten Partikeln brauchen, ist mehr in der Grössenordnung von vierzig Minuten. 2003:F5:6F02:A600:59E4:7689:7A79:985C 22:03, 18. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- Durch "Wasserdampf, so heiß wie möglich" schädigt man eher seine Schleimhäute und fördert letztendlich auch durch die Verwundung den Vireneintritt in die Zellen. Ist also ebenso unwirksam wie Hochprozentiges oder heißes Wasser zu trinken, wie es zeitweise verbreitet wurde.--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:02, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Warum meinst Du, das wiederholen zu müssen, was ich 16:26 bereits erklärt habe? --94.219.126.145 13:09, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Wiederholungen sollen einen gewissen Lerneffekt erhöhen ;) Aber Du hast recht, ich hatte Deinen Beitrag nicht gründlich genug gelesen. Dafür Asche auf mein Haupt:)--In dubio pro dubio (Diskussion) 19:57, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn Du mit "nicht gründlich genug" "so ziemlich gar nicht" meinst, sind wir uns einig. Das mit der Asche ist okay für mich. --94.219.23.22 23:04, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Wiederholungen sollen einen gewissen Lerneffekt erhöhen ;) Aber Du hast recht, ich hatte Deinen Beitrag nicht gründlich genug gelesen. Dafür Asche auf mein Haupt:)--In dubio pro dubio (Diskussion) 19:57, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Warum meinst Du, das wiederholen zu müssen, was ich 16:26 bereits erklärt habe? --94.219.126.145 13:09, 19. Apr. 2020 (CEST)
Der Artikel beschreibt wenig über das Ritual, so dass man sich kaum vorstellen kann, weshalb die das überhaupt mitgemacht haben. Der englische Artikel ist auch nur wenig informativer, enthält aber wenigstens einige Hintergründe und Angaben von Augenzeugen.
Was haben die Gäste dabei gemacht? War der Daimyo anwesend? Konnte jemand noch kurz vorher auf Begnadigung hoffen oder war das unüblich? Gabs danach Kuchen? Was war zum Beispiel, wenn ganze Familien das machen mussten. Wer war da zuerst dran?
Oder auch, wie wurde das gehandhabt, wenn ein Daimyo einen Samurai zum Sepukku aufgefordert hat, dann aber seinerseits auch zum Sepukku gehen musste. War der erste Samurai dann von der Leine oder musste er trotzdem noch ran? Fragen über Fragen ... ich weiß keine Antwort drauf und im Artikel stehts ja auch nicht. 188.103.145.54 21:35, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Ich habe Shogun (Roman) von Clavell (mehrmals) gelesen und fast alle Filme von Kurosawa (auch mehrmals) gesehen, da steht alles was man zu wissen braucht (und möchte). Mir scheint erstmal, dass deine Fragen irgendwie aus deiner (und meiner, sicher) Vorstellung herauswachsen, dass Selbstmord etwas schlechtes ist, dass möglichst vermieden werden müsste. In der betreffenden Kultur und in bestimmten Situationen scheint Seppukku die einzige Möglichkeit gewesen zu sein, fürchterliche Folgen * für sich und für die eigene Ehre sowie ganz konkret auch für die ganze Famile und die gesamten Nachkommenschaft zu vermeiden. Deshalb scheint Seppukku, wenn es denn verordnet wurde, wie ein Privileg gewesen zu sein, das niemand auch nur im Traum versucht hätte auszuweichen. Im Gegenteil, man musste unter Umständen danach betteln, Seppukku begehen zu dürfen, und der Daimyo könnte es unter Umständen auch verbieten. Hoffe ich konnte helfen und wenns nicht stimmt, ist gut erfunden :-)
- * und zwar, dass man im Laufe mehrerer Stunden lebendig in kleine Stücke gehakt wurde und die Stücke den Hunden zum Frass geworfen (was wiederum scheussliche Konsequezen für das Leben nach dem Tod hatte), das gesamte Eigentum konfisziert, der Name aus den Chroniken getilgt sowie Grosseltern, Frau, Kinder und Kindeskinder als Sklave verkauft wurden 2003:F5:6F02:A600:59E4:7689:7A79:985C 23:08, 18. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- Ja, stimmt. Die waren da ganz wild drauf, das Ritual in allen Ehren durchzuführen. Konnten den großen Ehrentag kaum erwarten, besonders die Frauen. 188.103.145.54 09:12, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Die Selbsttötung (Entleibung, Suizid oder andere Bezeichnungen) war auch im westlichen Kulturkreis und auch speziell im deutschsprachigen bekannt als ehrenvolle bzw. ehrerhaltende Möglichkeit, sich aus unauflöslichen Problemen zurückzuziehen. Speziell im 19. Jahrhundert gibt es genügend Beispiele dazu, eines der letzten bekannten ist im 20. Jahrhundert die Selbsttötung von Erwin Rommel im Jahr 1944. Speziell in den Kreisen der höheren Militärs und Finanziers war solches Tun nicht unbekannt. Die übliche Methode war hier das Erschießen --Elrond (Diskussion) 17:30, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Das zweifle ich an! Was soll das denn effektiv bringen? Dadurch wird doch nichts wieder gut. Das Einzige was man nachvollziehen kann ist, damit einer quälenden Strafe zu entgehen. Aber auch dabei wird die Ehre nicht wieder hergestellt. Ein Straftäter erlangt dadurch keine Ehre wieder. Oder wurde Hitler plötzlich rehabilitiert, weil er sich umgebracht hat? Und Rommel wurde auch erst nachträglich wieder geschätzt aufgrund einiger Entscheidungen, die ihm nach dem Krieg auch im lebenden Zustand zu Gute gehalten worden wären. 188.103.145.54 17:49, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Rommel ist der "ehrenhafte Freitot", der ansonsten in den deutschen bewaffneten Kräften als Fahnenflucht galt, möglich gewesen um seine Familie zu beschützen, weil die Propagandamaschine ihn zuvor so stark vereinnahmt hatte. Offiziell und wieder propagandistisch ausgeschlachtet ist er einfach so gestorben um dann mit pompösem Staatsbegräbnis beigesetzt zu werden. Das war auf beiden Seiten eine Schaden-Nutzen Abwägung, kein Ehrenkodex. Das mit der Kultur des Sepukku gleichzusetzen ist Geschichtsverquastung und Legendenbildung um Offiziersehre des Nationalsozialismus. --RAL1028 (Diskussion) 19:51, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Was ich für wahrscheinlicher halte ist, dass durch den Sepukku ein Drohungs-Szenarium aufgebaut wurde. "Pass auf dass du spurst, sonst musst du dich selbst umbringen." Und deshalb hat vermutlich der Medi-Kaiser nach der Restauration auch den Sepukku verboten, um die Bedrohung heraus zu nehmen, nachdem die meisten Samurai Verwaltungsangestellte wurden, wo ständg irgendwelche Fehler gemacht werden und es beispielsweise um Einschätzungs- und Führungsstil-Fragen ging, bei denen die Resultate nicht so leicht sichtbar sind wie wenn Samurai mit Schwertern auf einander los gehen und man hinterher sieht, wer noch steht und wer gefangen genommen wurde. Wenn es wirklich primär um Ehre gehen würde, wäre so ein Instrument ja sehr brauchbar, zum Beispiel um Korruption in Schach zu halten. 188.103.145.54 18:03, 19. Apr. 2020 (CEST)
Einige Antworten hinsichtlich Motiv und Gründe für den Sepukku findet man im Hagakure recht gut beschrieben. Dort kann man auch einen Einblick in die (damalige) Denkweise der höheren japanischen Kaste der Samurai erhalten und weshalb sich Vergleiche mit westlicher Kultur grundsätzlich verbieten. --OnlyMe (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Gibt es da eine Stelle im Hagakure? 188.103.145.54 21:12, 20. Apr. 2020 (CEST)
"speziell im deutschsprachigen bekannt als ehrenvolle bzw. ehrerhaltende Möglichkeit, sich aus unauflöslichen Problemen zurückzuziehen." 1. sehr untverantwortlich sowas zu veröffentlichen und zweitens fügt man mit einem Suizid den Angehörigen einen immensen Schaden zu, der sie vermutlich den Rest ihres Lebens beschäftigt. Ehrenvoll ist daran nichts---2003:6:13B2:DC24:DD80:A69:AEEE:C673 23:43, 21. Apr. 2020 (CEST)
COVID-19-Pandemie: Reproduktionsfaktor abhängig von Anzahl der Genesenen?
Servus,
im Rahmen der Coronakrise hat man in der jüngsten Vergangenheit mehr oder weniger erfreulicherweise oftmals gehört, dass vielerorts die Zahl der mittlerweile genesenen Patienten, die nach bisherigem Stand auf längerer Sicht immun gegen das Virus zu sein scheinen, inzwischen höher ist als die der aktuell erkrankten Patienten. Beides in Summe ergibt so oder so die Gesamtzahl der Infizierten.
Ebenso hat man oft vom Reproduktionsfaktor gehört, der angibt, wie viele Menschen ein Infizierter im Schnitt ansteckt. Zur längerfristigen Eindämmung der Pandemie ist es daher wichtig, diesen Faktor unter den Wert von 1 zu drücken. Soweit zum groben Überblick.
Meine Frage als (allerdings nnicht ganz ahnungsloser) Laie an dieser Stelle wäre, ob und wie das ggf. miteinander zusammenhängt. Sprich: Ist der Reproduktionsfaktor nicht automatisch kleiner 1, wenn die Zahl der schon Genesenen höher liegt als die der aktuell Erkrankten? Oder ist diese Annahme ein Trugschluss?
Antworten und Erklärungen diesbezüglich wäre ich sehr aufgeschlossen ;)
--Waver8500 (Diskussion) 15:41, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Die Aussage ist unzutreffend. Der Faktor ist dann automatisch kleiner 1, wenn die Zahl der Genesenen + Zahl der Erkrankten größer ist als die Zahl der noch nicht Infizierten. --Magnus (Diskussion) 15:51, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Siehe auch Epidemiologie#Reproduktionszahl (der Link auf Reproduktion ist grob irreführend). (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 16:17, 15. Apr. 2020 (CEST))
- Ich hab's doch gerade erst in #Korona und die Statistiken (neben den Grafiken) erklärt! Was Magnus sagt, ist ebenfalls falsch. --Elop 16:19, 15. Apr. 2020 (CEST)
- In Epidemiologie#Reproduktionszahl ist es auch erklärt und es werden Basisreproduktionszahl und Nettoreproduktionszahl unterschieden. Die erste geht von einer ungeschützten Bevölkerung aus, die zweite ist abhängig vom immunen Bevölkerungsanteil. Bei einer Basisreproduktionszahl von 3 (das RKI geht bei Corona von 2,4 bis 3,3 aus), müssen nach der Formel im verlinkten Anschnitt 2/3 der Bevölkerung immun sein, damit die Nettoreproduktionszahl 1 ist (R0=3, n=2/3, Rt=R0*(1-n)=1)=3*(1-2/3)=1. 91.54.44.123 16:35, 15. Apr. 2020 (CEST)
- In einfachen Worten:
- Wenn wir ungeschützt sind, steckt ein Erkrankter im Schnitt 3 Leute an. Wenn aber 2 von 3 Leuten bereits durch sind, steckt er halt nur einen an.
- Davon sind wir aber weit entfernt. Wenn weiter konstant um 5.000 täglich kommen, brauchen wir ein paar Jahrzehnte.
- Da bei uns momentan nur ein Bruchteil infiziert ist (in Tirschenreuth 1,4 %, in Bottrop 0,05 % - ohne Dunkelziffer), spielt das alles noch keine Rolle.
- An R0=3 glaube ich aber nicht wirklich. Wir hatten zu Anfang schon Verdopplungszeiten von 2-3 Tagen! Und schon eine Verdopplung in 3,5 Tagen wäre ja eine Vervierfachung pro Woche!
- Ich vermute, die 3 ist noch aus Zeiten, als Drosten noch von einer (ungeschützten) Verdopplungszeit von einer Woche ausging! --Elop 18:28, 15. Apr. 2020 (CEST)
- "Wenn aber 2 von 3 Leuten bereits durch sind, steckt er halt nur einen an." Viel wichtiger ist, dass er nicht nur diejenige nicht anstecken kann, die schon durch sind, sondern er kann auch alle nicht anstecken, mit denen er gar keinen Kontakt hat. Wenn alle Infizierten während der zwei Wochen, in denen sie ansteckend sind, mit niemandem Kontakt hätten, würden sie überhaupt niemanden anstecken und damit wäre die ganze Epidemie spätestens nach einem Monat vorbei. 2003:F5:6F02:A600:9561:8B81:6019:658B Marco PB (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:F5:6F02:A600:9561:8B81:6019:658B (Diskussion) 21:02, 15. Apr. 2020 (CEST))
- Nur dass sie dann unter Normalbedingungen sofort wieder aufflammen würde, sobald auch nur ein einziger Infizierter z.B. aus dem Ausland reinkäme. Dann wäre dieses Rt, was die 91er-IP oben nannte, wieder größer 1 und der ganze Mist ginge von vorne los. Wenn hingegen bei R0=3 tatsächlich mehr als 2 von 3 (sagen wir: 70 %) schon immun sind (sei es durch Impfung, oder weil sie die Immunität durch Krankheit erwarben), dann verursachen sozusagen solche neuen "Zündfunken" automatisch keine größeren Feuer mehr, weil durch zuviel bereits vorhandene Asche das brennbare Material schnell erstickt wird. --109.193.115.139 01:18, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Deine Rechnung kann nicht aufgehen, denn du übersiehst dass 1) bei dem nächsten Aufflammen wird das Virus vermutlich so weit mutiert sein, dass niemand dagegen immun ist, und 2) wenn du darauf zielst, so lange die Leute krankwerden zu lassen, bis ausreichend viele immunisiert sind (wenn denn dieses Virus tatsächlich Immunität hervorruft, was nicht bewiesen bist), hast du wieder zwei Probleme: 1) du musst trotzdem Isolierungsmassnahmen einsetzen, um die Rate der neuinfizierten so niedrig zu halten, dass dein Gesundheitssystem nicht sofort zusammenbricht, sodass du den Notstand 5 oder 10 Jahre lang aufrechterhalten musst, und 2) du musst eine Menge zusätzlicher Toten verantworten: bei einer Todesrate von nur 1 promille zB. nur in Deutschland 60.000 extra Leichen. Und stelle dir vor, wie sich deine Strategie zB. bei Ebola wirken würde: 30 bis 40 Millionen Tote (immer vorausgesetzt, dass die Genesene auch wirklich immun sind). Zugegeben, damit würdest du den Wohnungsmarkt spürbar entlasten, die Löhne wurden steigen und Kinderladenplätze wären endlich für alle da. 2003:F5:6F02:A600:59E4:7689:7A79:985C 20:42, 18. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- @Marco PB: Wenn alle Infizierten während der zwei Wochen, in denen sie ansteckend sind, mit niemandem Kontakt hätten, würden sie überhaupt niemanden anstecken und damit wäre die ganze Epidemie spätestens nach einem Monat vorbei. Dazu müßten wir von jedem einzelnen Menschen wissen, ob er Virusträger ist, aber das wissen wir nicht und können es auch unmöglich bei allen gleichzeitig feststellen. Darum ist Deine Vorstellung zu 100 % unrealistisch. --94.219.126.145 12:57, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Ich ziele natürlich nicht auf 2), sondern ich hatte nur angemerkt, dass erst dann selbst im Normalbetrieb ein automatisches Erlöschen nach Neuinfektion zu erwarten ist. Und dein Fall 1) wäre wieder ein neues Virus, vielleicht sogar zusätzlich zu COVID-19. Da geht dann logischerweise unabhängig von der vorher verfolgten Strategie alles wieder bei Null los. --109.193.115.139 01:37, 22. Apr. 2020 (CEST)
- Deine Rechnung kann nicht aufgehen, denn du übersiehst dass 1) bei dem nächsten Aufflammen wird das Virus vermutlich so weit mutiert sein, dass niemand dagegen immun ist, und 2) wenn du darauf zielst, so lange die Leute krankwerden zu lassen, bis ausreichend viele immunisiert sind (wenn denn dieses Virus tatsächlich Immunität hervorruft, was nicht bewiesen bist), hast du wieder zwei Probleme: 1) du musst trotzdem Isolierungsmassnahmen einsetzen, um die Rate der neuinfizierten so niedrig zu halten, dass dein Gesundheitssystem nicht sofort zusammenbricht, sodass du den Notstand 5 oder 10 Jahre lang aufrechterhalten musst, und 2) du musst eine Menge zusätzlicher Toten verantworten: bei einer Todesrate von nur 1 promille zB. nur in Deutschland 60.000 extra Leichen. Und stelle dir vor, wie sich deine Strategie zB. bei Ebola wirken würde: 30 bis 40 Millionen Tote (immer vorausgesetzt, dass die Genesene auch wirklich immun sind). Zugegeben, damit würdest du den Wohnungsmarkt spürbar entlasten, die Löhne wurden steigen und Kinderladenplätze wären endlich für alle da. 2003:F5:6F02:A600:59E4:7689:7A79:985C 20:42, 18. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- Nur dass sie dann unter Normalbedingungen sofort wieder aufflammen würde, sobald auch nur ein einziger Infizierter z.B. aus dem Ausland reinkäme. Dann wäre dieses Rt, was die 91er-IP oben nannte, wieder größer 1 und der ganze Mist ginge von vorne los. Wenn hingegen bei R0=3 tatsächlich mehr als 2 von 3 (sagen wir: 70 %) schon immun sind (sei es durch Impfung, oder weil sie die Immunität durch Krankheit erwarben), dann verursachen sozusagen solche neuen "Zündfunken" automatisch keine größeren Feuer mehr, weil durch zuviel bereits vorhandene Asche das brennbare Material schnell erstickt wird. --109.193.115.139 01:18, 16. Apr. 2020 (CEST)
- "Wenn aber 2 von 3 Leuten bereits durch sind, steckt er halt nur einen an." Viel wichtiger ist, dass er nicht nur diejenige nicht anstecken kann, die schon durch sind, sondern er kann auch alle nicht anstecken, mit denen er gar keinen Kontakt hat. Wenn alle Infizierten während der zwei Wochen, in denen sie ansteckend sind, mit niemandem Kontakt hätten, würden sie überhaupt niemanden anstecken und damit wäre die ganze Epidemie spätestens nach einem Monat vorbei. 2003:F5:6F02:A600:9561:8B81:6019:658B Marco PB (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:F5:6F02:A600:9561:8B81:6019:658B (Diskussion) 21:02, 15. Apr. 2020 (CEST))
- Genau, und deswegen ist es notwendig, keine potentiell Infizierten "aus dem Ausland" unkontrolliert einreisen zu lassen. Das läßt sich durch Test und durch Isolierung, z. B. Quarantäne, bewerkstelligen. Die beste Lösung ist natürlich, daß das Virus auch "im Ausland" nicht mehr existiert, also weltweit ausgerottet wird. "Aus dem Ausland" deswegen in Anführungszeichen, weil es keine Frage der Nationalitäten ist. Man muß einfach nach und nach "weiße Zonen" schaffen, in denen nachweislich keine Infektiösen vorhanden sind - das können anfangs Dörfer oder Stadtteile, später dann Städte und Kreise oder Bundesländer, Staaten und ganze Kontinente sein. Diese "sauberen" Bereiche können dann ganz normal leben und wirtschaften und sich miteinander risikolos vernetzen, solange sie sich gegen die gelben und roten Zonen wirksam abschotten. Und ja, das geht, denn es gibt keine andere realistische Möglichkeit. Und einzelne Infektionen kann man durch hohe Testdichte auch wieder eindämmen. Die exponentielle Entwicklung funktioniert sowohl aufwärts als auch abwärts: Wenn man nichts oder das Richtige zu spät macht, explodieren die Zahlen inkl. der Dunkelziffer, wenn man hingegen Druck macht, verschwindet die Pandemie genauso schnell, wie sie gekommen ist. Massentest und Impfstoffe wären zweifellos nützlich, sind aber keine zwingende Notwendigkeit. Die Nettoreproduktionsrate deutlich unter Eins, mehr bei Null, läßt sich schlicht und einfach auch durch angepaßtes Verhalten erreichen. Auch ist die Basisreproduktionszahl keine Naturkonstante, sondern ganz stark sozial determiniert, also verhaltensabhängig. --95.116.205.231 08:20, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Klar, wenn alle anderen Versuche erfolglos sein sollten, wird man sowieso nicht um drastische Maßnahmen rumkommen. Dann könnte man z.B. auch lange so weitermachen wie jetzt. Aber eine nachhaltige Normalisierung des Lebens wird es nur dann geben können, wenn dieses Rt unter 1 auch im Normalbetrieb gesichert ist, nicht bloß durch Kleinststaaterei mit extrem scharfen Grenzkontrollen für Personen. Ohne Impfstoff oder sehr zuverlässigen Frühtest (d.h. Nachweis spätestens am 2. oder 3. Tag nach der Infektion) wird das vermutlich nicht zeitnah erreichbar sein. Bei der gegenwärtigen Zahl der Erkrankten müsste es vermutlich noch ein paar Hundert Monate dauern, bis 2/3 der Bevölkerung es hinter sich hätten. Von Nationalitäten hatte ich übrigens gar nichts geschrieben, sondern es betrifft wie bei dir auch die Geographie. --109.193.115.139 15:47, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Die "drastischen Maßnahmen" haben wir doch schon, und sie wirken: Es gibt überhaupt keinen Grund, noch auf "alle anderen Versuche" zu warten. Eine Grenzkontrolle ist gegenüber dem Lockdown ein vergleichsweise mildes Mittel: Personen im Transit werden angewiesen, keinen Kontakt mit Einheimischen zu haben. (Für einen Fernfahrer ändert das beinahe nichts, nur daß er auf dem Autobahnparkplatz bleiben muß und nicht ins Restaurant oder in den Puff gehen darf - Möglichkeiten, Reiseproviant am Drive-in-Schalter zu bekommen, sollten sich arrangieren lassen.) Einreisende werden angewiesen, sich unverzüglich in häusliche Quarantäne zu begeben, nur ganz wenige müssen dann leider für zwei Wochen ins Quarantänehotel. Und das würde auch nur wenige Monate dauern, bis es nämlich "draußen" auch wieder safe ist. Alle Staaten, arm und reich, haben ein vitales Interesse daran, das Virus auszurotten. Und deswegen bin ich mir sicher, daß es bis Mitte 2021 fast überall in der Welt verschwunden sein wird. Entwicklung eines Impfstoffs lohnt sich im Grunde gar nicht, der käme zu spät. --95.116.205.231 22:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Es "wartet" ja keiner auf andere Versuche, sondern die Zeit vergeht, während versucht und gesucht wird. LKW-Fahrer auf der Autobahn sind (schon jetzt) nicht das große Problem, die können ja in ihrer Koje übernachten und abgesehen vom WC fast autark leben. Aber Personenkontrollen an fast jeder Stadtgrenze, wie sie in deinem Modell wohl erforderlich wären, kämen mir sehr unpraktikabel vor. Ich denke nicht, dass ohne Impfung oder Frühtest dein vorletzter Satz in Erfüllung gehen wird. Aber wir sprechen uns Mitte 2021 im Cafe wieder. Dahin sollten wir ab jetzt ohnehin umziehen, falls noch Diskussionsbedarf besteht. --109.193.115.139 15:14, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Die "Grenztruppen an der Stadtgrenze" sind mitnichten erforderlich: Die Leute laufen (meistens) auch dann nicht bei Rot über die Straße, wenn gerade kein Polizist hinter ihnen steht, und den Rest erledigt die soziale Kontrolle. (Habe selbst in der vergangenen Woche ein halbes Dutzend "Zusammenrottungen" gemeldet - Jugendliche und Heranwachsende beim Ballspielen oder Picheln. Habe ich zwar Verständnis, aber geht nunmal nicht.) - Das andere Problem ist, daß die WHO die Immunität der Genesenen anzweifelt - spielt aber keine Rolle, weil der Anteil der Infizierten und damit auch der Genesenen an der Bevölkerung vernachlässigbar gering ist, obwohl es zweifellos schön wäre, wenn die Superspreader sich selbst entschärft hätten, aber ein "Corona-Bumsattest" für "Vögeln frei" wird es auf absehbare Zeit nicht geben. --95.116.101.186 22:46, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Es "wartet" ja keiner auf andere Versuche, sondern die Zeit vergeht, während versucht und gesucht wird. LKW-Fahrer auf der Autobahn sind (schon jetzt) nicht das große Problem, die können ja in ihrer Koje übernachten und abgesehen vom WC fast autark leben. Aber Personenkontrollen an fast jeder Stadtgrenze, wie sie in deinem Modell wohl erforderlich wären, kämen mir sehr unpraktikabel vor. Ich denke nicht, dass ohne Impfung oder Frühtest dein vorletzter Satz in Erfüllung gehen wird. Aber wir sprechen uns Mitte 2021 im Cafe wieder. Dahin sollten wir ab jetzt ohnehin umziehen, falls noch Diskussionsbedarf besteht. --109.193.115.139 15:14, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Die "drastischen Maßnahmen" haben wir doch schon, und sie wirken: Es gibt überhaupt keinen Grund, noch auf "alle anderen Versuche" zu warten. Eine Grenzkontrolle ist gegenüber dem Lockdown ein vergleichsweise mildes Mittel: Personen im Transit werden angewiesen, keinen Kontakt mit Einheimischen zu haben. (Für einen Fernfahrer ändert das beinahe nichts, nur daß er auf dem Autobahnparkplatz bleiben muß und nicht ins Restaurant oder in den Puff gehen darf - Möglichkeiten, Reiseproviant am Drive-in-Schalter zu bekommen, sollten sich arrangieren lassen.) Einreisende werden angewiesen, sich unverzüglich in häusliche Quarantäne zu begeben, nur ganz wenige müssen dann leider für zwei Wochen ins Quarantänehotel. Und das würde auch nur wenige Monate dauern, bis es nämlich "draußen" auch wieder safe ist. Alle Staaten, arm und reich, haben ein vitales Interesse daran, das Virus auszurotten. Und deswegen bin ich mir sicher, daß es bis Mitte 2021 fast überall in der Welt verschwunden sein wird. Entwicklung eines Impfstoffs lohnt sich im Grunde gar nicht, der käme zu spät. --95.116.205.231 22:09, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Klar, wenn alle anderen Versuche erfolglos sein sollten, wird man sowieso nicht um drastische Maßnahmen rumkommen. Dann könnte man z.B. auch lange so weitermachen wie jetzt. Aber eine nachhaltige Normalisierung des Lebens wird es nur dann geben können, wenn dieses Rt unter 1 auch im Normalbetrieb gesichert ist, nicht bloß durch Kleinststaaterei mit extrem scharfen Grenzkontrollen für Personen. Ohne Impfstoff oder sehr zuverlässigen Frühtest (d.h. Nachweis spätestens am 2. oder 3. Tag nach der Infektion) wird das vermutlich nicht zeitnah erreichbar sein. Bei der gegenwärtigen Zahl der Erkrankten müsste es vermutlich noch ein paar Hundert Monate dauern, bis 2/3 der Bevölkerung es hinter sich hätten. Von Nationalitäten hatte ich übrigens gar nichts geschrieben, sondern es betrifft wie bei dir auch die Geographie. --109.193.115.139 15:47, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Genau, und deswegen ist es notwendig, keine potentiell Infizierten "aus dem Ausland" unkontrolliert einreisen zu lassen. Das läßt sich durch Test und durch Isolierung, z. B. Quarantäne, bewerkstelligen. Die beste Lösung ist natürlich, daß das Virus auch "im Ausland" nicht mehr existiert, also weltweit ausgerottet wird. "Aus dem Ausland" deswegen in Anführungszeichen, weil es keine Frage der Nationalitäten ist. Man muß einfach nach und nach "weiße Zonen" schaffen, in denen nachweislich keine Infektiösen vorhanden sind - das können anfangs Dörfer oder Stadtteile, später dann Städte und Kreise oder Bundesländer, Staaten und ganze Kontinente sein. Diese "sauberen" Bereiche können dann ganz normal leben und wirtschaften und sich miteinander risikolos vernetzen, solange sie sich gegen die gelben und roten Zonen wirksam abschotten. Und ja, das geht, denn es gibt keine andere realistische Möglichkeit. Und einzelne Infektionen kann man durch hohe Testdichte auch wieder eindämmen. Die exponentielle Entwicklung funktioniert sowohl aufwärts als auch abwärts: Wenn man nichts oder das Richtige zu spät macht, explodieren die Zahlen inkl. der Dunkelziffer, wenn man hingegen Druck macht, verschwindet die Pandemie genauso schnell, wie sie gekommen ist. Massentest und Impfstoffe wären zweifellos nützlich, sind aber keine zwingende Notwendigkeit. Die Nettoreproduktionsrate deutlich unter Eins, mehr bei Null, läßt sich schlicht und einfach auch durch angepaßtes Verhalten erreichen. Auch ist die Basisreproduktionszahl keine Naturkonstante, sondern ganz stark sozial determiniert, also verhaltensabhängig. --95.116.205.231 08:20, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Mutti hat heute erwähnt, daß wir bei 1,2 schon im Juli Probleme bekämen. Wegen 1,2^4≈2 hätten wir dann eine Verdopplung nach 4 Generationen.
- Und wegen 1,1^2≈1,2 würde sich bei 1,1 dieser Zeitraum verdoppeln (sie sprach vom Oktober).
- Weiß jemand, wie lange 1 Generation ist? Dürfte doch wohl zwischen 1 und 2 Wochen sein?
- Dann hieße das, ab Vervierfachung der jetzigen täglichen Rate würde es problematisch. Ab da wäre dann die 1 zwingend.
- Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß man wegen Lockerung auf 1,1 oder 1,2 führe und dann wieder bequem zurück käme.
- Btw.: Sie sprach von 4 bis 5 ungeschützt. --Elop 20:00, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Die Zahl der heute Genesenen und die Zahl der Neuinfektionen, das sind zwei paar Stiefel, denn wer heute genesen ist, der hat sich vor Wochen infiziert. Würde die Krankheit z. B. zwei Monate statt zwei Wochen dauern, dann würde die Zahl der aktiven Fälle weiterhin stark steigen, auch wenn die Zahl der neuen Fälle sinkt. Die Reproduktionszahl kann man an der Zahl der neuen Infektionen ablesen. Steigt desie liegt sie über 1, bei ca. 1 bleibt die Zahl der täglichen neuen Fälle konstant, darunter nimmt sie ab. Da nun die Zahl der neuen Fälle seit Tagen sind, könnte man ableiten dass die es bereits gelungen ist, die Repoduktionszahl durch die Quarantänemassnahmen auf unter 1 zu senken.--Antemister (Diskussion) 21:07, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Daß wir bei 1 liegen, können wir bequem an der konstanten Anzahl pro Tag ablesen. Das war längst abgehakt.
- Aber wie lange ist ein Ansteckungszyklus durchschnittlich? Eine Woche oder zwei? Ebendas wirkt sich ja auf die Verdopplungszeit aus, wenn wir wieder auf 1,2 kommen. 1,2 in einer Woche wäre Verdopplung in 4 Wochen, 1,2 in 2 Wochen wäre Verdopplung in 8 Wochen. --Elop 13:40, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Die Zahl der heute Genesenen und die Zahl der Neuinfektionen, das sind zwei paar Stiefel, denn wer heute genesen ist, der hat sich vor Wochen infiziert. Würde die Krankheit z. B. zwei Monate statt zwei Wochen dauern, dann würde die Zahl der aktiven Fälle weiterhin stark steigen, auch wenn die Zahl der neuen Fälle sinkt. Die Reproduktionszahl kann man an der Zahl der neuen Infektionen ablesen. Steigt desie liegt sie über 1, bei ca. 1 bleibt die Zahl der täglichen neuen Fälle konstant, darunter nimmt sie ab. Da nun die Zahl der neuen Fälle seit Tagen sind, könnte man ableiten dass die es bereits gelungen ist, die Repoduktionszahl durch die Quarantänemassnahmen auf unter 1 zu senken.--Antemister (Diskussion) 21:07, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Die Zahl der täglichen Neuinfektionen kennt man allerdings genaugenommen gar nicht, solange man nicht täglich neue repräsentative Tests macht. Was man bisher bekommt, ist meistens nur die Zahl der neu festgestellten Infektionen. Man kann natürlich sagen, dass die Anzahl der pro Tag durchgeführten Tests an Unauffälligen wohl steigt und insofern eine konstante Zahl dieser Neufeststellungen sogar eher auf eine Reproduktionszahl kleiner 1 hindeute. Andererseits hängt es auch davon ab, was für Leute am betreffenden Tag getestet werden. Wenn man z.B. jeden Tag immer mehr Einsiedler testet, kann automatisch die Zahl der Neuinfektionen scheinbar sinken, selbst wenn sie in Wirklichkeit bei der Gesamtbevölkerung konstant bleibt. --109.193.115.139 01:44, 16. Apr. 2020 (CEST)
- es gibt eine Basisreproduktionszahl, die ist Virus-typisch. Und es gibt eine Nett-/Brutto-Reproduktionszahl. Die muss man unterscheiden. --85.212.145.73 10:16, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Die Basisreproduktionszahl ist eigentlich auch keine feste Zahl. Sie bezieht sich auf "kein gesonderter Schutz" und wird schon von Land zu Land voneinander abweichen. Italiener stehen in der Regel näher beieinander und herzen sich öfter als Schweden. --Elop 13:44, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Sagen wir mal so: Unter denselben bestimmten sozialen Umständen unterscheiden sich die Basisreproduktionszahlen verschiedener Viren, sind also virusabhängig. Genauso sind sie aber auch von den jeweiligen sozialen und Umweltbedingungen abhängig - Naturkonstanten sind das mithin nicht. --95.116.101.186 08:16, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Die Basisreproduktionszahl ist eigentlich auch keine feste Zahl. Sie bezieht sich auf "kein gesonderter Schutz" und wird schon von Land zu Land voneinander abweichen. Italiener stehen in der Regel näher beieinander und herzen sich öfter als Schweden. --Elop 13:44, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Sorry, aber das hier ist größtenteils Bullshit. Diese ganze Aufregung um die Ausbreitungsgeschwindigkeit führt völlig am Thema vorbei. Mal der Reihe nach. Wir haben hier ein Virus, das für max. 10 % der Bevölkerung eine Gefahr darstellt, davon für max. die Hälfte potentiell lebensgefährlich ist. Würden wir diese paar stark gefährdeten, größtenteils hoch betagten Personen, durch Quarantänemaßnahmen wirksam vor Ansteckung schützen und die mäßig gefährdeten zumindest halbwegs schützen, dann gäbe es keine Corona Krise, sondern nur eine Quarantänesituation. Zum Thema Gesundete: Wir wissen bislang nicht, ob und falls ja wie lange man nach einer Infektion vor Neuansteckung geschützt ist. Drosten, der es als Coronaexperte einschätzen können sollte, vermutet so bei 6-12 Monate könnte schon sein. Das heißt, die Gesundeten von heute werden die Infizierten von übermorgen sein. Wenn wir ernsthaft raus aus der Krise wollen, müssen wir also - wie bereits erwähnt - die besonders gefährdeten Personen durch Quarantänemaßnahmen schützen. Das wäre sehr leicht machbar, weil viele von denen eh im Heim stecken. Da macht man Schleusen im Eingangsbereich und verbessert das Hygienemanagement - fertig ist die Quarantäne. Alle anderen können in Hotels mit erhöhtem Hygienestandard umziehen oder werden zu Hause von außen versorgt. Raus gehen ist dann halt nur noch mit FFP2/3 Maske usw. oder einfach erst mal nur dort, wo sonst kein anderer ist. Die Kapazitäten dafür sind da, unterbeschäftigte arbeitsfähige Menschen haben wir aktuell zu hauf, die Bundesregierung hat hunderte Milliarden aus (zukünftigen) Steuermitteln bereitgestellt, die aus dem Hilfspaket bislang allerdings vornehmlich direkt in großzügige Dividendenzahlungen von Großkonzernen umgewandelt werden u.ä. Sauereien. Also hören wir doch bitte auf, uns hier von Zahlenspielereien verarschen zu lassen und konzentrieren uns endlich darauf, gezielt die paar wenigen zu schützen, die Schutz benötigen und alle anderen, die keinen Schutz benötigen, normal weiter leben zu lassen. Dieses Scheiß Werbung von wegen "Wir bleiben zu Hause" kotzt mich inzwischen nur noch an, weil man überall hört und sieht, wie die Leute entweder aggressiv oder depressiv werden und die Kinder einen Knax fürs Leben bekommen. Macht Euch einfach mal klar, daß wir das hier noch rund ein Jahr so haben werden, bis eine flächendeckende Impfung möglich sein wird. So lange halten wir das in der aktuellen Form nicht durch und klar ist auch, daß auf Lockerungen neue Beschränkungen folgen werden, also freut Euch bitte nicht zu früh. --188.107.60.64 00:52, 18. Apr. 2020 (CEST)≠
- Äh, "Bullshit"? Zur Erinnerung: Die Seuche wurde nicht von moribunden Heiminsassen eingeschleppt, sondern von fitten jungen und mittelaltrigren Erwachsenen, Sportlern aus dem Skiurlaub und fleißigen Werktätigen. Daß die nicht gefährdet wären, ist ein Ammenmärchen - nicht "Hochrisikogruppe" bedeutet nicht "kein Risiko". Und die Frage war, ob der Reproduktionsfaktor abhängig von Anzahl der Genesenen ist. Antwort: Theoretisch ja, weil man von den Genesenen annehmen kann, daß sie zumindest temporär immun sind und somit die Suszeptiblenquote reduzieren, praktisch aber nicht, weil die Anzahl der Infizierten inkl. Dunkelziffer nur im Bereich <Million liegt, also ein Prozent, und die Genesenzahl auch nicht größer sein kann. Ob aber die Reproduktionszahl dadurch nun ein Prozent kleiner ist, ist de facto Banane. (Und Risikogruppe wegsperren kannsze Dir natürlich von der Backe putzen - schießt Dir jeder Amtsrichter bzw. Verwaltungsrichter mit einem müden Lächeln ab. TINA) --77.1.106.64 13:10, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Du verwechselst "gefährdet" und "gefährlich". Wenn ich nur einen sehr milden Verlauf habe, kann ich Opa trotzdem anstecken und über den Jordan befördern.
- Nicht "Hochrisikogruppe" bedeutet nicht "kein Risiko" Natürlich nicht, die Teilnahme am Straßenverkehr ist bspw. auch riskant - so what?
- Reproduktionsfaktor abhängig von Anzahl der Genesenen - wie Du selber erkannt hast, geht der Effekt bei einer derart gedrosselten Ausbreitung in der Statistik unter.
- Risikogruppe wegsperren war nie Thema. Quarantänemaßnahmen sind etwas völlig anderes als jemanden Wegzusperren. Guck einfach mal, wie viele umfangreiche Quarantänemaßnahmen wir wg. SARS-CoV-2 schon hatten und immer noch haben und keine einzige von denen wurde von irgendeinem Gericht angegriffen. Dieser Weg ist gangbar. --188.107.61.190 16:51, 18. Apr. 2020 (CEST)
- OK, er hat eine Mission. Er geht für sie über Leichen. Macht nichts: Sie ist zum Scheitern verurteilt. Tragisch... --77.8.69.163 04:33, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Wie bitte? Im Rahmen der von mir vorgeschlagenen Strategie würden erheblich weniger Menschen sterben als bei der aktuellen Strategie der Bundesregierung, während sich gleichzeitig die soziale und die wirtschaftliche Situation für die allermeisten verbessern würde. Quarantäne schützt vor Infektion und wer nicht infiziert ist, kann auch nicht an einer Infektion sterben. Das ist nun wirklich leicht nachvollziehbar. --94.219.126.145 12:49, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn's das Virus nicht mehr gibt, braucht's aber keine Quarantäne, und dann stirbt daran überhaupt niemand mehr. War das nicht die Strategie der Bundesregierung? Sollte es jedenfalls sein... --77.3.31.201 08:55, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Falsch. Richtig wäre: "Wenn es das Virus nicht mehr gäbe …", weil dieser Fall nicht eintreten wird (s.a. Irrealis. Das kleine Zeitfenster, in dem sowas evtl. möglich gewesen wäre, ist schon lange vorbei. --94.219.23.22 23:12, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Unsinn. Das Virus ist sogar relativ leicht auszurotten. EOD --77.3.164.118 04:16, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Nein, das ist es ganz sicher nicht. Deine Vorstellungen gehen komplett an der Realität vorbei. --94.219.17.187 15:48, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Unsinn. Das Virus ist sogar relativ leicht auszurotten. EOD --77.3.164.118 04:16, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Falsch. Richtig wäre: "Wenn es das Virus nicht mehr gäbe …", weil dieser Fall nicht eintreten wird (s.a. Irrealis. Das kleine Zeitfenster, in dem sowas evtl. möglich gewesen wäre, ist schon lange vorbei. --94.219.23.22 23:12, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn's das Virus nicht mehr gibt, braucht's aber keine Quarantäne, und dann stirbt daran überhaupt niemand mehr. War das nicht die Strategie der Bundesregierung? Sollte es jedenfalls sein... --77.3.31.201 08:55, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Wie bitte? Im Rahmen der von mir vorgeschlagenen Strategie würden erheblich weniger Menschen sterben als bei der aktuellen Strategie der Bundesregierung, während sich gleichzeitig die soziale und die wirtschaftliche Situation für die allermeisten verbessern würde. Quarantäne schützt vor Infektion und wer nicht infiziert ist, kann auch nicht an einer Infektion sterben. Das ist nun wirklich leicht nachvollziehbar. --94.219.126.145 12:49, 19. Apr. 2020 (CEST)
- OK, er hat eine Mission. Er geht für sie über Leichen. Macht nichts: Sie ist zum Scheitern verurteilt. Tragisch... --77.8.69.163 04:33, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Äh, "Bullshit"? Zur Erinnerung: Die Seuche wurde nicht von moribunden Heiminsassen eingeschleppt, sondern von fitten jungen und mittelaltrigren Erwachsenen, Sportlern aus dem Skiurlaub und fleißigen Werktätigen. Daß die nicht gefährdet wären, ist ein Ammenmärchen - nicht "Hochrisikogruppe" bedeutet nicht "kein Risiko". Und die Frage war, ob der Reproduktionsfaktor abhängig von Anzahl der Genesenen ist. Antwort: Theoretisch ja, weil man von den Genesenen annehmen kann, daß sie zumindest temporär immun sind und somit die Suszeptiblenquote reduzieren, praktisch aber nicht, weil die Anzahl der Infizierten inkl. Dunkelziffer nur im Bereich <Million liegt, also ein Prozent, und die Genesenzahl auch nicht größer sein kann. Ob aber die Reproduktionszahl dadurch nun ein Prozent kleiner ist, ist de facto Banane. (Und Risikogruppe wegsperren kannsze Dir natürlich von der Backe putzen - schießt Dir jeder Amtsrichter bzw. Verwaltungsrichter mit einem müden Lächeln ab. TINA) --77.1.106.64 13:10, 18. Apr. 2020 (CEST)
Wieso kann ein infiziertes Stück Stoff keine Tröpfchen aufhalten?
In der Diskussion um Alltagsmasken liest man nicht nur, dass diese regelmäßig gewaschen werden müssen (das könnte man noch so erklären, dass sie sich sonst wie die Einmalmasken für Heimwerkerarbeiten mit beim Einatmen angesaugtem Staub zusetzen), sondern immer mal wieder auch, dass sie mit mindestens 60°C gewaschen oder (so die Kanzlerin, als Dr. rer. nat. in solchen Fragen sicher nicht unkritisch) heiß gebügelt werden müssen. Das deutet darauf hin, dass man allfällige Viruspartikel damit zerstören will. Ich verstehe aber nicht, wie der Zweck dieser Behelfmasken, nämlich dem (hypothetisch infizierten) Träger aus Mund und Nase kommende winzige (infektiöse) Wassertröpfchen vor dem freien Luftraum abzufangen, davon beeinflusst werden kann, wie viele Viren schon in dem Stoff sitzen. Kann das jemand erklären?--Hanekomi (Diskussion) 12:23, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Geh davon aus, dass der Träger nicht infiziert ist, aber neben ihm jemand niest und damit virenbelastetes Aerosol freisetzt. Dieses Aerosol kann sich dann von außen an der Maske niederschlagen. Da die Maske aber nicht virendicht ist, diffundiert die virenbelastetes Flüssigkeit ins Innere der Maske. Dort besteht dann die Möglichkeit, dass der Maskenträger Viren einatmet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 18. Apr. 2020 (CEST)
- In der derzeitigen Situation ist angedacht, dass die "normalen" Masken dann helfen sollen, wenn der Träger selbst ohne es zu wissen infiziert ist. Als Schutz gegen eine Infizierung von außen sind sie sowieso nicht geeignet. Eine Reinigung dieser Masken ist also eher als normale Hygienemaßnahme wie Unterhosen wechseln zu sehen. Wichtig wäre nur, dass keine außenstehende Personen sich durch diese Maske infizieren könnten. Natürlich könnten diese Masken auch die Wahrscheinlichkein einer Infektion von außen reduzieren (jedoch nicht minimieren), aber dann gibt es so viele Sachen zu beachten, dass dies ungeschulten Personen nicht zumutbar ist und diesen eine trügerische Sicherheit vorgegaukelt werden würde. Aber in dieser Sache gibt es viele verschiedene Expertenmeinungen. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:52, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Das beantwortet die Frage nicht. Die Viren können schon getötet werden, indem die Maske getrocknet wird, in einem trockenen Milieu können sich die Viren offensichtlich nicht (lebend?) erhalten. Die Masken werden aber beim andauernden Tragen feucht gehalten und dort werden sich deshalb Bakterien, Flechten und Pilze ansiedeln, die auch trockene Perioden überstehen können und diese können nur durch Waschen oder Hitzebehandlung entfernt werden. --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:54, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Also die Problematik ist erstmal die dass im Falle einer Kontamination der Maske die Viren beim auf- und Absetzen auf die Hand kommen wo sie ja auch nicht hinsollen. Ansonsten gefällt das warme und feuchte Milieu natürlich anderlei Bakterien und Pilzen, amn wäscht es ebenso wie jede Kleidung.--Antemister (Diskussion) 13:19, 18. Apr. 2020 (CEST)
- <gebetsmühle mode="klugscheiss">Viren leben nicht und können daher auch nicht getötet werden. Sie zerfallen aber unter Umwelteinflüssen und verlieren damit ihre Schädlichkeit. SARS-CoV-2 tut das zum Glück ziemlich schnell (paar Stunden). </> --Kreuzschnabel 14:12, 18. Apr. 2020 (CEST)
- <quetsch klugscheiß-Modus on> daher heißt es wohl auch viruzid ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:36, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Mach einfach einen Selbstversuch: Setze eine feuchte Maske auf und niese dann durch die Maske hindurch kräftig auf Spiegelglas. Danach das ganze zum Vergleich mit einer trockenen Maske. Anschließend die Menge der Tröpfchen - die ganz kleinen bitte mittels Mikroskop suchen - durch Abzählen bestimmen und vergleichen. Dabei sollte auffallen, daß beim Niesen durch eine feuchte Maske mehr Tröpfchen verbreitet werden als bei einer trockenen Maske. Ohne zu Niesen ist der Effekt ähnlich, bloß weniger deutlich zu sehen. Wenn sich zusätzlich noch durch langes Tragen vermehrt Viren auf der Maske ansammeln, würde man den schützenden Effekt der Masken ab einem Punkt X sogar ins Gegenteil umkehren, was vermieden werden sollte. --188.107.61.190 16:36, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Das befürchte ich auch. Eine feuchte Maske ist auch ein Eldorado für andere Erreger, die auch noch ständig um uns sind und meist nicht stören, aber wenn man diesen eine ökologische Nische bietet, dicht vor der eigenen Nase, befürchte ich, dass man Teufel mit Beelzebub austreibt. Masken sind sicher gut, auch in einfacher Ausführung, wenn man sie nach relativ kurzer Zeit entsorgt, wie Papiertaschentücher, die wir ja auch nicht waschen und bügeln. --Dioskorides (Diskussion) 20:25, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Auch Viren (egal welcher Art) lieben feuchtwarme Umgebungen, die durch die Atemluft wahrscheinlich sogar auf "Wohlfühltemperatur" aufgeheizt werden;) Aber auch ganz praktisch gesehen, eine feuchte Atemmaske beschränkt alleine schon die Atmung (versuch mal abwechselnd durch ein trockenes und ein durchnässtes Tuch zu atmen)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:49, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Da man weiterhin dieselbe Menge Sauerstoff benötigt, die feuchte Maske allerdings einen höheren Atemnwiderstand bietet, müßte man durch eine feuchte Maske forciert ein- und ausatmen, was sowohl die Menge der produzierten Tröpfchen als auch deren Flugstrecke vergrößert. Kurzum: Feuchte Masken sind schlechter als gar keine Masken. --94.219.126.145 13:02, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Auch Viren (egal welcher Art) lieben feuchtwarme Umgebungen, die durch die Atemluft wahrscheinlich sogar auf "Wohlfühltemperatur" aufgeheizt werden;) Aber auch ganz praktisch gesehen, eine feuchte Atemmaske beschränkt alleine schon die Atmung (versuch mal abwechselnd durch ein trockenes und ein durchnässtes Tuch zu atmen)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:49, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Das befürchte ich auch. Eine feuchte Maske ist auch ein Eldorado für andere Erreger, die auch noch ständig um uns sind und meist nicht stören, aber wenn man diesen eine ökologische Nische bietet, dicht vor der eigenen Nase, befürchte ich, dass man Teufel mit Beelzebub austreibt. Masken sind sicher gut, auch in einfacher Ausführung, wenn man sie nach relativ kurzer Zeit entsorgt, wie Papiertaschentücher, die wir ja auch nicht waschen und bügeln. --Dioskorides (Diskussion) 20:25, 18. Apr. 2020 (CEST)
Die Maske fängt ja nicht nur Viren auf sondern alles Mögliche, was in der Atemluft kreucht und fleucht und auch Feinstaub. Im feuchten Milieu vermehren sich sonstige Keime ganz gut. Auch die sollten abgetötet werden, bevor sie (nach Vermehrung in dann höherer Konzentration) wieder eingeatmet werden oder auf Andere gepustet werden. --81.10.221.11 04:53, 22. Apr. 2020 (CEST)
Physik > Klassische Mechanik -- Was ist hier eigentlich los!
Hallo, ich habe ein paar Fragen zu diesem Phänomen/Vorgang:
- Wieso verändern sich die Konstellationen? Die Erklärung, dass einige Aufhängungen kürzer sind, verstehe ich nicht.
- Kann man die Angelegenheit näher als Klassische Mechanik eingrenzen (Fachbegriff)?
- Welches mathematische Konzept steht dahinter?
Vielen Dank! --Mateus2019 (Diskussion) 22:37, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Die Periodendauer einer Pendelschwingung hängt von der Länge der Aufhängung ab. Die Formel ist . Die verschiedenen Pendel haben alle eine leicht unterschiedliche Pendellänge und deshalb eine leicht unterschiedliche Periodenlänge.
- Schwingungslehre
- --Digamma (Diskussion) 22:52, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Ich würde auch meinen, dass die Schnure von hinten nach vorne einfach gleichmässig ein bisschen länger werden, so dass die Kugeln von hinten nach vorne immer langsamer werden, besitzen also eine längere Periode. Die vordere Kugel schwingt ungefähr 4 Mal in der Zeit (ca 10 Sekunden), wie die hinterste 5 Mal schwingt. 2003:F5:6F02:A600:59E4:7689:7A79:985C 23:31, 18. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- Sehe ich auch so. Allerdings wird das Bild nach längerer Zeit zunehmend chaotisch. Zu Beginn entsteht eine Sinus/Cosinus-Welle, aber etwas stört diese Wellenbewegung. Luftwiderstand? Die aufgehängten Kugeln könnten unterschiedliche Größen und unterschiedliche Oberflächen haben. Auch die Massen der Kugeln könnten eine Rolle spielen. Jedenfalls ein cooles Experiment :) --Altkatholik62 (Diskussion) 01:47, 19. Apr. 2020 (CEST)
- „Allerdings wird das Bild nach längerer Zeit zunehmend chaotisch.“ Das stimmt so nicht. Es wechseln sich scheinbar chaotische Phasen ab mit Phasen, in denen die Kugeln in einer optisch wahrnehmbaren Welle pendeln, auch zum Ende hin. --Gretarsson (Diskussion) 02:19, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Nachtrag, präziser: Zu Anfang pendeln die Kugeln in einer „Welle“, deren Auslenkung immer mehr zunimmt, bis man irgendwann keine „Welle“ mehr wahrnehmen kann. Ab einem bestimmten Punkt scheinen die Kugeln in zwei gegenläufigen „Wellen“ zu pendeln. Dann wieder scheinbar Chaos, bis sie kurz vor dem Ende wieder in einer „Welle“ pendeln, dann aber nicht mehr so perfekt wie zu Anfang. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Länge der Pendelschnüre zur Kamera hin zunimmt. In gewissen Intervallen pendeln die Kugeln dann immer mal wieder relativ nah beieinander, so wie Planeten oder Monde mit ihren unterschiedlich langen Umlaufbahnen immer mal wieder in einer „Reihe“ stehen. Meine anfänglich geäußerte (und wieder gelöschte) Idee mit der Interferenz scheint mir doch nicht so abwegig zu sein. Vielleicht ist Resonanz das bessere Stichwort? --Gretarsson (Diskussion) 05:28, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Stimmt. Es bleibt bei einer Sinusschwingung (so mein Eindruck) mit abnehmender Frequenz, die am Ende gegen Null tendiert. Aber wie kommen wir von der oben (ganz richtig zitierten) Wurzelfunktion zum Sinus? Und woher stammt die Frequenzänderung? --Altkatholik62 (Diskussion) 02:29, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Tipp: Gedämpfte Schwingung, hier horizontal, nicht vertikal (wie im Artikel) dargestellt. --Altkatholik62 (Diskussion) 02:41, 19. Apr. 2020 (CEST)
- PS: Der Freiheitsgrad ist anscheinend 1, da die aufgehängten Kugeln sich nur in der Ebene bewegen. --Altkatholik62 (Diskussion) 02:51, 19. Apr. 2020 (CEST)
- PPS: Interessant wäre übrigens, wie die Kugeln sich bei oder gar bei (Rotation) bewegen. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:09, 19. Apr. 2020 (CEST)
- „Allerdings wird das Bild nach längerer Zeit zunehmend chaotisch.“ Das stimmt so nicht. Es wechseln sich scheinbar chaotische Phasen ab mit Phasen, in denen die Kugeln in einer optisch wahrnehmbaren Welle pendeln, auch zum Ende hin. --Gretarsson (Diskussion) 02:19, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Sehe ich auch so. Allerdings wird das Bild nach längerer Zeit zunehmend chaotisch. Zu Beginn entsteht eine Sinus/Cosinus-Welle, aber etwas stört diese Wellenbewegung. Luftwiderstand? Die aufgehängten Kugeln könnten unterschiedliche Größen und unterschiedliche Oberflächen haben. Auch die Massen der Kugeln könnten eine Rolle spielen. Jedenfalls ein cooles Experiment :) --Altkatholik62 (Diskussion) 01:47, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Ich würde auch meinen, dass die Schnure von hinten nach vorne einfach gleichmässig ein bisschen länger werden, so dass die Kugeln von hinten nach vorne immer langsamer werden, besitzen also eine längere Periode. Die vordere Kugel schwingt ungefähr 4 Mal in der Zeit (ca 10 Sekunden), wie die hinterste 5 Mal schwingt. 2003:F5:6F02:A600:59E4:7689:7A79:985C 23:31, 18. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- Ich denke, es sollte möglich sein zu berechnen, wann die Kugeln sich wo befinden, also welche Anordnungen wann zu sehen sein werden. Auf Commons gibt es ein GIF dazu (s.o.), das in sr:Anharmoničnost verwendet wird, was mit Anharmonischer Oszillator interwikiverlinkt ist. Ist das die Antwort, die Du suchst? Dazu habe ich noch ein GIF gestellt, das eine ungedämpfte Schwingung zeigt, zum Vergleich. Bei Deinem Beispiel dämpft der Luftwiderstand die Schwingung, weshalb die Amplituden und die Schwingungsdauer der Fadenpendel mit der Zeit geringer werden. Zu Deiner Frage wegen reduzierter Pendellänge guck mal bei Physikalisches Pendel, ob die Formeln und Erklärungen dort Dir evtl. weiterhelfen. --94.219.126.145 12:34, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Danke für’s Einbinden der ersten Animation. Die simuliert sehr schön das, was man zu Beginn des Videos sehen kann. Leider läuft sie nur sehr kurz, nur bis zu dem Zeitpunkt, wo sich das erste mal vermeintlich „Chaos“ einstellt, sonst würde man höchstwahrscheinlich auch das Auftreten der anderen „Konstellationen“ beobachten können… --Gretarsson (Diskussion) 20:04, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Gerngeschehen. Du kannst ja mal rumfragen, ob jemand die Animation verlängert. --94.219.23.22 23:08, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Und zwei Zusatzfragen. 1) Ich habe oben gesagt, dass die längeren Pendeln langsamer sind. Ich denke jetzt, dass sie eine längere Periode haben nicht weil sie langsamer sind, sondern weil sie einen längeren Weg zu laufen haben. Ist es so? Was kann man über die tatsächliche Geschwindigkeit der vorderen und der hinteren Kugel sagen?
- 2) Digammas Formel kann ich gerade so entschlüsseln (Periode gleich 2 mal Pi mal Wurzel von Länge durch Schwerkraft?), ich kann aber damit keine Berechnungen anstellen (habe nicht so richtig im Gymnasium zugehört). Was ergibt sich als Pendellänge für die zwei Zeiten 2,5 und 2 Sekunden pro Schwingung? Danke 2003:F5:6F04:6400:5143:4EA1:FA12:5679 00:03, 21. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- Gerngeschehen. Du kannst ja mal rumfragen, ob jemand die Animation verlängert. --94.219.23.22 23:08, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Danke für’s Einbinden der ersten Animation. Die simuliert sehr schön das, was man zu Beginn des Videos sehen kann. Leider läuft sie nur sehr kurz, nur bis zu dem Zeitpunkt, wo sich das erste mal vermeintlich „Chaos“ einstellt, sonst würde man höchstwahrscheinlich auch das Auftreten der anderen „Konstellationen“ beobachten können… --Gretarsson (Diskussion) 20:04, 19. Apr. 2020 (CEST)
- 1). Nein, die Frequenz ist nicht von der Auslenkung abhängig, denn die kommt in dieser Formel ja gar nicht vor. (Die Formel gilt so allerdings nur für kleine Winkel.)
- 2.) Man kann die Formel einfach nach l umstellen: --Optimum (Diskussion) 00:35, 21. Apr. 2020 (CEST)
- zu 1) Im Video sind 16 Bälle aufgereiht und werden gleichzeitig losgelassen. Nach 80 Sekunden schwingen die Bälle im Gegentakt und nach 160 Sekunden das erst mal wieder im Gleichklang. Damit das stattfindet, müssen die Schwingungsdauern durch die Länge der Seile abgestimmt werden. Der langsamste Ball am längsten Seil schwingt während der 160 Sekunden 48 Perioden. Es ist das 16t schnellste Pendel. Die anderen Bälle müssen in der gleichen Zeit jeweils eine Periode mehr schaffen. Also das nächstschnellere Pendel (15t schnellste Pendel) 49 Perioden, das 14t schnellste Pendel 50 Perioden, bis zum schnellsten Pendel mit 64 Perioden. Die Pendel bestehen aus Bowlingkugeln und dünnen Seilen oder Drähten. Für die Berechnung kann man annäherungsweise die Formel für ein ideales Pendel heran ziehen. -- Temdor (Diskussion) 08:07, 22. Apr. 2020 (CEST); Überarbeitet. -- Temdor (Diskussion) 11:18, 22. Apr. 2020 (CEST)
macht Werbung dumm ?
macht Werbung dumm ?
--2003:6:1367:7824:45FC:7795:F625:99A6 12:59, 17. Apr. 2020 (CEST)
Wenn Du Forscher fragst, Nein, wenn Du die (Ur)Großeltern fragst, Ja. Gibt keine klaren Antworten, weil die Basis der Frage viel weitgehender ist. Wer nur Werbung statt Nachrichten und Reportagen sieht, erhält weniger Informationen. Wer mehr werbefinanzierte Sendungen mit hohem Entertainment- aber geringem Informationswert sieht, erhält auch weniger Wissen. Die Frage ist dann einfach auch, ob man Dummheit mit Intelligenz oder mit Wissen in Kontrast setzt. In der Wikipedia wirst Du sicher auf die Befürworter des Letzterem treffen, und da wir stark werbehaltigen Quellen ablehnen, insgesamt 51% für Ja :) - ist aber eher eine Frage für Wikipedia:Cafe. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:05, 17. Apr. 2020 (CEST)
Gegenfrage: machen Fritten dick? --Elrond (Diskussion) 13:24, 17. Apr. 2020 (CEST)
- LOL 2003:ED:6710:657B:ACED:F726:7099:6579 13:45, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Werbung wirkt anders als Fritten und die Kompensation - im Gegenteil zu Fritten - nicht "allgemein" bekannt.--Wikiseidank (Diskussion) 14:35, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Kurze Antwort, nein, Fritten machen nicht dick. Das Problem ist, als Beilage sollten 100g portioniert werden. Schon die mittlere Portion bei MCD hat 114 Gramm. Die große Portion mit 150 gilt eigentlich als eigene Mahlzeit, wird aber beim Menü als Teil verzehrt. Dick machen aber eher Mayo und der Ketchup darauf.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:14, 17. Apr. 2020 (CEST)
- [Beitrag administrativ entfernt - ----Gripweed (Diskussion) 16:33, 18. Apr. 2020 (CEST)] --85.7.231.134 22:11, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Kurze Antwort, nein, Fritten machen nicht dick. Das Problem ist, als Beilage sollten 100g portioniert werden. Schon die mittlere Portion bei MCD hat 114 Gramm. Die große Portion mit 150 gilt eigentlich als eigene Mahlzeit, wird aber beim Menü als Teil verzehrt. Dick machen aber eher Mayo und der Ketchup darauf.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:14, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Während man sich bei der Intelligenz wenigstens noch bemüht hat, das Phänomen (via "Intelligenztests") mit mäßigem Erfolg (manche meinen sogar ohne) zu quantifizieren, sind alle Definitionen von Dummheit bestenfalls anekdotisch. Legt man solche anekdotischen Definitionen zugrunde, wie "Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln", wäre eine Antwort der oben aufgestellten Frage etwas in der Art, wie: "Die Bauern mit den dicksten Kartoffeln konsumieren die meiste Werbung." --Geoz (Diskussion) 15:15, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Vorausgesetzt, die Behauptung stimmt überhaupt.
- Werbung ist ja in erster Linie der Versuch des Produzenten, seine potentiellen Kunden über sein Produkt zu informieren. Sogar in der DDR gab es Werbung (z.B. Rudolf Kroboth, der Fischkoch, etwas runterscrollen). Wer sich ein bestimmtes Produkt anschaffen möchte, könnte den passenden Anbieter ohne Werbung gar nicht finden. Erst wenn viele ähnliche Produkte auf dem Markt sind, bei denen es für das eine oder andere keine rationalen Gründe mehr gibt, kommt "die Dummheit" in die Werbung ("Der Geschmack von Freiheit und Abenteuer").
- Und der Gegensatz ist auch nicht ganz logisch: ...wer Werbung statt Nachrichten sieht... Wer nur auf den leeren Tisch guckt, ist wahrscheinlich auch dümmer als jemand, der Zeitung ließt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:03, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Früher gab es mal den Spruch "Fernsehen macht die Dummen dümmer und die Klugen klüger." (nach kurzen Googlen merkte ich, dass es wohl ein Zitat von Günther Jauch oder doch eher Marcel Reich-Ranicki war ?! ;). Genauso ist es aber auch wohl auch generell mit Medienkonsum, sei es Internet oder imho auch (kommerzielle) Werbung. Sprich es liegt eher an einem selbst (Linktipp dazu: Medienkompetenz)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:33, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Bitte bei Werbung deutlich unterscheiden: a) Produktinformation - Anteil "0,001 %" (sowas wie oben zu DDR genannt) und b) Manipulation, in der das Produkt eigentlich nicht vorkommt, sondern "Gefühle" (suggestiv) vermittelt werden.--Wikiseidank (Diskussion) 12:37, 18. Apr. 2020 (CEST)
Ich empfinde es als sehr anstrengend wirklich aktiv Werbung anzuschauen, auch wenn ich manchmal gerne die Taktiken analysiere. Aber Werbung hat ja vorallem einen Zweck, im Gedächtnis zu bleiben ( sei es als Assoziation der Marke mit einem schönen Gefühl oder als echte Erinnerung), dadurch wird ja der Platz "belegt" und da wir bei Sachtexten diese Stimulation nicht haben, habe ich mich gefragt ob es da weitere Hinweise gibt. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:13B2:DC24:DD80:A69:AEEE:C673 (Diskussion) 23:08, 21. Apr. 2020 (CEST))
- Hm. Ja. – Werbung Macht Dumm.
- Warum?
- Expressis verbis unterscheidet meines Erachtens nicht klar genug zwischen Werbung und Angebot. Er argumentiert: „Wer sich ein bestimmtes Produkt anschaffen möchte, könnte den passenden Anbieter ohne Werbung gar nicht finden.“ Produkte werden angeboten. Die Anbieter sind in den meisten Fällen Händler, die über ihre Ladengeschäfte und über Kataloge und Datenbanken ihr Angebot zugänglich machen. Über den entsprechenden Händler findet man problemlos alle Produkte.
- Ein Angebot ist keine Werbung. Expressis verbis schreibt auch: „Werbung ist ja in erster Linie der Versuch des Produzenten, seine potentiellen Kunden über sein Produkt zu informieren.“ So allgemein unterschlägt diese Formulierung den wichtigsten Charakter von Werbung: Das beworbene Produkt in einem möglichst guten Licht erscheinen zu lassen. Seine Vorzüge und Attraktivität besonders hervorzuheben oder einfach solches zu behaupten. Die Nachteile, Risiken und Mängel zu verharmlosen oder zu leugnen oder verschweigen. Von dem Vergleich mit anderen ähnlichen Produkten abzulenken oder diese pauschalierend zu diskreditieren (z.B. normal mit irgendeinem Waschmittel gewaschen - mit XYZ gewaschen). Werbung ist also mehr als die Information über ein Produkt: Es ist die geschönte, verklärende, einseitig Partei ergreifende und manipulierende Information über ein Produkt jenseits von sachlichen Abwägungen und rationaler Darstellung. Werbung geht mit gezielten Fehlinformationen noch weiter: Die Produktion des Produkts wird in einer idealisierten Welt dargestellt, die mit den realen Produktionsbedingungen nichts gemein hat, die agierenden Schauspielerinnen und Schauspieler werden nach bestimmten Kriterien ausgewählt, um manipulative Effekte zu erzielen. Licht, Farben, Musik, Schnitt und Kameraperspektiven werden unter Gesichtspunkten der Manipulation eingesetzt. All diese Manipulationen berücksichtigen und bedienen dabei möglicherweise auch den (kleinen) Teil der Zielgruppe, der Werbung eher kritisch sieht, ihre Taktiken analytisch zu durchdringen sucht und dann mit Erfolgserlebnissen belohnt sein will, dieses oder jenes in der Werbung von XYZ ganz alleine erkannt zu haben („ ...da hat es aber Pepsi den Coca-Cola-Typen wieder ordentlich gezeigt...“).
- Mit einer Werbung ist weiterhin in der Regel ein Narrativ verbunden, das Werte transportiert, deren Realitätsbezogenheit oft nicht mehr erkennbar ist. Die Clips oder Plakate und Bilder erzählen immer eine Geschichte. Insgesamt wird also bis in kleinste Details eine - als erstrebenswert und positiv konnotierte - Werbe-Welt gestaltet und vermittelt, die sich mit der Lebensrealität nur an dem Punkt ernsthaft berührt, wo der Konsum des beworbenen Produktes angeblich zu einer Problemlösung oder einer anderen Qualität führen würde: Weniger Schmerzen, gesellschaftliches Ansehen, Erfolg, schönes Haar, ein besonderes Erlebnis durch Autofahren, Glück (mit Kindern, mit Tieren, mit Arbeitskollegen, mit anderen Kreuzfahrtreisenden, mit jemandem, der auf dieser Plattform auch dem Glück hinterherjagt, bevor es zu spät ist), guter Sex, Sicherheit und weniger Angst, die Pickel sind weg, Eigenheimbau ohne Streß, gesunde Haut, längeres Leben, längerer Penis etc.). Die Gegenwelt der Werbung trägt also nicht dazu bei, die reale Welt zu verbessern (die Bedeutung der Penislänge ist eine irrationale soziale Konstruktion, wie die Überbevölkerung unserer Welt deutlich zeigt und allein schon die Lage der involvierten erotisch besonders empfindsamen Nerven bei Mann und Frau bereits vermuten läßt) sondern nur dazu, dass man unter manipulierendem Einfluß für irgendwas Geld ausgegeben hat, ohne zuvor den Markt und seine Produkte genau zu beobachten, zu prüfen, Preise zu vergleichen, Erfahrungswerte zu eruieren und zu untersuchen und das alles gemessen an den ins Bewußtsein gehobenen Eigeninteressen einzuschätzen, bevor man sich für oder gegen den Kauf von etwas entscheidet. (Ironische Stimme aus dem Hintergrund: „Jaaa, manchmal braucht es beim Bäcker eben etwas länger, bevor ich mich für ein bestimmtes Brot endgültig entschieden habe..“ :-)
- Werbung zielt also auf ein dummes Verhalten ab. Wer auf sie hereinfällt, möglicherweise sogar die transportierten übergreifenden Botschaften annimmt und perpetuiert, wer also den totalen Warenfetischismus als das höchste Stadium der Konsumentenexistenz repräsentiert, quasi als postglobaler James Bond, aber selbstverständlich nur mit Nike Air Jordan 12 "Flu Game" (denn Nike ist eben immer besser als Puma und Adidas ist ja eh nur was für die Vororte), der macht etwas Dummes und hat sich dumm machen lassen. Doppelt fatal: Unter dem Gesichtspunkt der Aufmerksamkeitsökonomie besetzt und beansprucht Werbung weiterhin ein Realitätsbild und nicht zuletzt ein Zeitpotential, das einem vernunftorientierten, rationalen Kauf- und Konsumverhalten verlorengeht. Oder dem Genuß des Lebens, ohne sich irgendwas zu kaufen und damit sich belohnen, selbst zu optimieren oder unbedingt zu einem anderen Menschen machen zu wollen. Werbung stiehlt also nicht nur Realitätssicht sondern auch Zeit, in der wir (vielleicht) klüger werden könnten. Wir bleiben stattdessen dumm. Eigentlich doppeltdumm. QED. --2.206.111.221 19:00, 22. Apr. 2020 (CEST) Nachsatz: Warum hörst du nicht einfach auf, „wirklich aktiv Werbung anzuschauen“? Du entkommst ihr ohnehin nicht. So oder so. Und es gibt dort auch keine bedeutende Botschaft. Nutze den Tag. Schau aus dem Fenster. Lies ein Buch. Schlafe etwas länger. Korrgiere einen Tippfehler in Wikipedia. Koche was Leckeres. Pflanze einen Baum. Lerne ein Instrument. Liebe deine Nächsten... --2.206.111.221 19:19, 22. Apr. 2020 (CEST) Noch ein Nachsatz: Es gibt ja eine Argumentationslinie, die auf den außergewöhnlichen Kunstcharakter von Werbung verweist. Da ist auf den ersten Blick scheinbar etwas dran. Hinsichtlich der Gesellschaftsanalyse, der Wahrnehmung des (auch durch Werbung mitgestalteten) Zeitgeistes, der Möglichkeiten der technischen Umsetzung und des Erkenntnisstandes in der Psychologie (z.B hidden persuaders, vgl. Unterschwellige Werbung) bemüht sich Werbung stets, an der Spitze des sozial, psychologisch und medientechnisch Möglichen zu stehen und das liegt sicher nicht daran, dass sehr viele Werbeleute auch als Erwachsene nochmals Kai aus der Kiste gelesen haben. Werbung kann, wenn sie gut gemacht und damit erfolgreich ist, ungeheure Kräfte freisetzen und die Werbetreibenden wissen das. Es ist nur eine Frage des Geldes. Kreativität, Wissen und Know-how, Likes und Follower kann man kaufen (Ich lese: „Die Wissenschaftler beauftragten elf russische und fünf europäische Agenturen, die genau wie Paidlikes manipulierte Interaktionen anbieten. Für 300 Euro konnten sie 3530 Kommentare, 25 750 Likes, 20 000 Seitenabrufe und 5100 Follower kaufen.“). Der wesentliche Einwand für diesen Blickwinkel ist jedoch: Es ist nicht Werbung für uns – es ist, zuende gedacht, Werbung gegen uns. Werbung ist nicht neutral sondern bezahlt. Ob von den Fürsten und Kirchenfürsten des Mittelalters für einen Großteil des europäischen Kunstschatzes, der die Botschaften der Kirche zu transportieren hatte oder heute von einem multinationalen Konzern, der eine vertiefte Diskussion über den Zuckergehalt in seinen Kindergetränken verhindern will oder von der deutschen Pharmaindustrie, die schon 2015 mehr als eine Milliarde Euro Werbeausgaben verbuchte, statt das Geld in die Forschung zu investieren ([11]). Und das „gegen“ beginnt eben mit dem Grundansatz der Manipulation, der Verführung, der Verzerrung und Verniedlichung, der Falschinformation, statt zum Entstehen von aufgeklärten, kritischen und selbstkritischen rational denkenden und handelnden emanzipierten Citoyens und einem entsprechenden Bild des Marktgeschehens beizutragen. Das ist der Gegenwert zu der Werbung für Konsumidioten. --2.206.111.221 22:41, 22. Apr. 2020 (CEST)
Frühestes tagesgenau bekannte Ereignis
Welches ist das früheste bekannte Ereignis, für welches sich ein genaues Datum bestimmen bzw. belegen lässt? Also etwas von dem man sagen kann, es hat genau vor soundsoviel Tagen stattgefunden? Abgesehen von astronomischen Ereignissen, welche sich zurückberechnen lassen. Zulässig wären aber Ereignisse, welche sich eindeutig auf so ein astronomisch bestimmbares Datum beziehen. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:40, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Traditionell führt man dafür die Schlacht am Halys an, 28. Mai 585 v. Chr. Leider umstritten. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:57, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Im Artikel Streik von Deir el-Medineh wird derselbe auf den 10. Peret II (4. November) 1159 v. Chr. datiert. Wer bietet mehr?--Hanekomi (Diskussion) 12:23, 18. Apr. 2020 (CEST)
- "One of the earliest solar eclipses recorded, the Ugarit eclipse darkened the sky for 2 minutes and 7 seconds on May 3, 1375 B.C., according to an analysis of a clay tablet, discovered in 1948. Then, a report in the journal Nature in 1989 suggested, in fact, the eclipse actually occurred on March 5, 1223 B.C. That new date was based on an historical dating of the tablet as well as an analysis of the tablet’s text, which mentions the visibility of the planet Mars during the eclipse." Kann das jemand bestâtigen? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:16, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Dank eurer Hilfe bin ich jetzt auf den Artikel Xi und He mit 13. Oktober 2128 v. Chr. bzw. 22. Oktober 2137 v. Chr gestossen. Anscheinend ist die Frage nicht so einfach zu beantworten. Vielleicht muss auch zwischen "gesichertes Datum" und "angenommenes Datum" unterscheiden.--Schaffnerlos (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Schaffnerlos (Diskussion | Beiträge) 13:48, 18. Apr. 2020 (CEST))
- (nach BK) @Hanekomi: der genaue Tag ist bekannt, das Jahr aber unsicher, da die ägyptische Chronologie zu der Zeit noch Spielräume bietet, was absolute Datierengen angeht. Auf einiermaßem sicheren Terrain ist man frühestens ab dem späten 8. Jahrhindert v. Chr., und dann auch nur, was die Jahrgenaue Datierung vn Ereignissen in Ägypten und Assyrien angeht. Zur Datierung der Ereignisse von Ugarit: hier hat es schon mehrere Vorschläge gegeben, aber keiner lässt sich beweisen.
- Bzgl. Schlacht am Halys: die Datiuerung orientiert sich an der von Thales vorausberechneten Sonnenfinsternis vom 28. Mai 585 v. Chr., die sich während der Schlacht ereignete. Allerdings gibt es m. W. auch Zweifel, ob es diese (totale) Sonnenfinsternis war oder vielleicht eine andere, evtl. partielle (habe leider entsprechende Publikationen grade nicht parat; aus der Erinnerung geschrieben). Grüße Minos (Diskussion) 13:54, 18. Apr. 2020 (CEST)
- EDIT: Selbst das Jahr des Regierungsantritts des assyrischen Königs Asarhaddon scheint nicht ganz gesichert zu sein. Laut deutscher WP 680 v. Chr., laut englischer 681 v. Chr. Selbst beim Todesdatum (669 v. Chr.) weichen beide um 5 Tage ab. Minos (Diskussion) 21:24, 18. Apr. 2020 (CEST)
- "One of the earliest solar eclipses recorded, the Ugarit eclipse darkened the sky for 2 minutes and 7 seconds on May 3, 1375 B.C., according to an analysis of a clay tablet, discovered in 1948. Then, a report in the journal Nature in 1989 suggested, in fact, the eclipse actually occurred on March 5, 1223 B.C. That new date was based on an historical dating of the tablet as well as an analysis of the tablet’s text, which mentions the visibility of the planet Mars during the eclipse." Kann das jemand bestâtigen? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:16, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Im Artikel Streik von Deir el-Medineh wird derselbe auf den 10. Peret II (4. November) 1159 v. Chr. datiert. Wer bietet mehr?--Hanekomi (Diskussion) 12:23, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Für vieles haben wir eine präzise Angabe, nach einem alten Kalender, aber wir können den Kalender nicht zuverlässig in unseren heutigen Kalender "einklinken". Wenn also Pharao Ramses IV im zehnten Jahr seiner Herrschaft eine Schlacht geführt hat, wissen wir vielleicht aus einer Steinstele genau wieviele Tage nach Sonnenwende das war, aber nicht genau in welchem Jahr. Für die Datierungen der Pharaonen liegen die Zeiträume für die frühen und späten Datierungen in manchen Phasen 100 Jahre auseinander. Das liegt daran, dass zwischendurch die Dynastien unterbrochen wurden, und keiner mehr genau nachvollziehen kann, wieviele Jahre vergingen bis es wieder eine geeordnete Geschichtsschreibung mit genauer Jahreszählung gab. Die Kalender fingen dabei entweder mit einer neuen Herrschaft oder einer neuen Dynastie immer wieder neu an, sodass sich die möglichen Abweichungen im Lauf der Zeit angesammelt haben. Außerdem gibt es diese Geschichtsklitterung, dabei haben nach gewaltsamen Umstürzen die neuen Herrscher den Vorgänger und seine Herrschaft bewußt verschwiegen oder deren Errungenschaften sogar als die Eigenen ausgegeben oder ein nicht vorhandenes Verwandschaftverhältnis postuliert wurde so nach dem Motto "Mein Vorfahr war Karl der Große".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:50, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Die Erschaffung der Welt am 13. August 3114 v. Chr. aus Sicht der Maya. --M@rcela 20:45, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Für vieles haben wir eine präzise Angabe, nach einem alten Kalender, aber wir können den Kalender nicht zuverlässig in unseren heutigen Kalender "einklinken". Wenn also Pharao Ramses IV im zehnten Jahr seiner Herrschaft eine Schlacht geführt hat, wissen wir vielleicht aus einer Steinstele genau wieviele Tage nach Sonnenwende das war, aber nicht genau in welchem Jahr. Für die Datierungen der Pharaonen liegen die Zeiträume für die frühen und späten Datierungen in manchen Phasen 100 Jahre auseinander. Das liegt daran, dass zwischendurch die Dynastien unterbrochen wurden, und keiner mehr genau nachvollziehen kann, wieviele Jahre vergingen bis es wieder eine geeordnete Geschichtsschreibung mit genauer Jahreszählung gab. Die Kalender fingen dabei entweder mit einer neuen Herrschaft oder einer neuen Dynastie immer wieder neu an, sodass sich die möglichen Abweichungen im Lauf der Zeit angesammelt haben. Außerdem gibt es diese Geschichtsklitterung, dabei haben nach gewaltsamen Umstürzen die neuen Herrscher den Vorgänger und seine Herrschaft bewußt verschwiegen oder deren Errungenschaften sogar als die Eigenen ausgegeben oder ein nicht vorhandenes Verwandschaftverhältnis postuliert wurde so nach dem Motto "Mein Vorfahr war Karl der Große".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:50, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Ich erinnere mich, dass wir dieselbe Frage hier schon mal in der Auskunft diskutiert haben. Findet es jemand im Archiv? --Neitram ✉ 11:45, 22. Apr. 2020 (CEST)
Zeitplan
Wieso braucht man anstatt v. Chr. (vor Christus) nicht die gleichbedeutenden Abkürzung v. u. Z. (vor unserer Zeitrechnung), welche den Bezug auf Jesus Christus ausblendet? Das wäre doch gleichbedeutend und neutraler – es glauben ja schliesslich nicht alle Menschen an Jesus Christus …. --94.16.143.182 19:27, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Du kannst dir mal die Artikel v. Chr. und v. u. Z. zu Gemüte führen, dort werden jede Menge Pro- und Kontraargumente zum allgemeinen Gebrauch aufgeführt. Konkret zum Gebrauch in Wikipedia habe ich auf die Schnelle kein Meinungsbild o.ä. gefunden. Wenn dich das interessiert, dann frage bitte auf WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 19:41, 18. Apr. 2020 (CEST)
- <quetsch> Zu den genealogischen Zeichen gab es schon (heiß diskutierte) Meinungsbilder, imho ein ähnlicher Komplex, beides übrigens auch DIN- (teilweise auch) ISO-Normen--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:25, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Der Kalender funktioniert indem man ein wichtiges Datum zum Nullpunkt erklärt. Die Alternative war ansonsten Ab Urbe condita: Seit gründung der Stadt (Rom), in dem Fall müsste man auch glauben dass die Stadt Rom zum gegebenen Zeitpunkt gegründet wurde, woran man berechtigterweise zweifeln kann, weil die Gründung in einem Mythos beschrieben wird. In mehrheitlich islamischen Ländern wird ein Kalender verwendet, der sich auf ein Datum im Leben Mohammeds bezieht. In diesen Ländern gilt dieser Kalender auch für diejenigen, die keine Muslime sind. Der Kalender ist keine Frage des Glaubens, sondern der Konvention. Das zeigt sich auch am julianischen Kalender der auch in historisch christlich geprägten Ländern wie Russland benutzt wird. Der Glaube bestimmt also nicht welcher Kalender benutzt wird. Der Gregorianische Kalender gilt z. B. für die Wikipedia, auch für Leute, die nicht katholisch sind, und denen die Ansichten von Papst Gregor am Arm vorbeigehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:47, 18. Apr. 2020 (CEST)
- In Publikationen aus der früheren DDR habe ich oft die Schreibweise „v. u. Z. (vor unserer Zeitrechnung)“ gesehen. Natürlich geht das. Aber diese ist immer noch an das konventionelle (nicht tatsächliche !) Geburtsjahr von Jesus Christus angebunden, auch wenn man das nicht wahrhaben will und mit „v. u. Z.“ etwas verschleiert. --Dioskorides (Diskussion) 20:05, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Sorry, der julianische Kalender ist ein christlicher Kalender, der die "Jahre des Herrn" zählt, also "ab Christi Geburt", und somit bis auf den Schalttag nichts mit dem ollen Gaius Julius zu tun hat - der moderne julianische Kalender entstand auch erst im frühen Mittelalter (Beda Venerabilis und so) und bezieht sich insofern ebenso auf ein rückgerechnetes mystisches Datum wie die römische Kalenderrechnung AUC, d. h. es kann prinzipiell kein auf den 19. April 200 AD datiertes echtes historisches Dokument geben, weil es in der Zeit den rezenten Julianischen Kalender noch gar nicht gab, d. h. der war noch nicht erfunden. Vom aktuellen "christlichen" gregorianischen Weltkalender unterscheidet sich der Julianische Kalender auch nur in einer so unwesentlichen Kleinigkeit, daß im Gregorianischen Kalender gegenüber dem Julianischen in vierhundert Jahren jeweils drei Schalttage wegfallen, was aktuell aber wieder keine gemerkt hat, weil das Jahr 2000 genau wie im Julianischen Kalender "ausnahmsweise" doch ein Schaltjahre war, im Gegensatz zu den Jahren 1700, 1800 und 1900, die Gemeinjahre waren. Das man überhaupt so ein Gewese um diesen winzigen Unterschied zwischen Julianisch und Gregorianisch macht, liegt daran, daß man bei der Einführung des Gregorianischen Kalenders die Frechheit besessen hatte, einfach mal einmalig zehn Tage im Oktober wegzulassen, also aus dem Kalender zu streichen, und seitdem gibt es einen zunehmenden Offset, der inzwischen auf 13 Tage angewachsen ist. (Anekdote: Physikalisches Kolloquium (so eine offene Studium-generale-Veranstaltung); der Vortragende stellt den Chinesischen Mondkalender vor. Dazu vergleicht er mit dem Jüdischen und dem Islamischen Mondkalender und geht natürlich auch etwas ausführlicher auf die Berechnung des Osterdatums und die astronomischen Gründe für die Gregorianische Kalenderreform ein. Zwischenfrage von dem Kommilitonen vor mir: "Wann galt denn dieser Gregorianische Kalender?" Lehramtsstudent natürlich - voll zum Fremdschämen, aber sowas von...) --77.8.69.163 03:45, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Der julianische Kalender ist der Kalender (in der Fassung von Augustus), der von Julius Caesar eingeführt wurde. Die Zeitrechnung nach Christi Geburt hat erstmal überhaupt nichts mit dem Kalender zu tun. Anders ist es beim gregorianischen Kalender, dessen Schaltjahr-Regel explizit auf die Jahreszählung Bezug nimmt.--Digamma (Diskussion) 11:25, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Dem stehen Datumsangaben jul./greg. z. B. für die "Oktoberrevolution" (die im November stattfand) offenbar entgegen. --77.8.69.163 22:33, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Der julianische Kalender ist der Kalender (in der Fassung von Augustus), der von Julius Caesar eingeführt wurde. Die Zeitrechnung nach Christi Geburt hat erstmal überhaupt nichts mit dem Kalender zu tun. Anders ist es beim gregorianischen Kalender, dessen Schaltjahr-Regel explizit auf die Jahreszählung Bezug nimmt.--Digamma (Diskussion) 11:25, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Ich verwende (schon) immer die Bezeichnung "vor UNSERER Zeitrechnung", da es (seit ca. 100 Jahren und den erfolgten Änderungen und internationalen Normierungen) die einzig logische (auch nichtdiskriminierende) Bezeichnung ist.--Wikiseidank (Diskussion) 08:38, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Versteh ich nicht: wieso ist „uns“ nicht diskriminierend? Die hier gemeinte ist natürlich die bedeutendste, aber nicht die einzige deruzeit gebräulichliche Zeitrechnung. Es gibt also Leute, die nicht zu uns gehören. Aus diesem Grund mache ich es andersrum: Als DDR-Bürgerin das „v. u. Z.“ gelernt (was vor allem den religiösen bezug vermeiden wollte), benutze ich heute „v. Chr.“, da ich es für klar definiert halte. Selbst jemand, der kein Christ ist, zweifelt nicht an der Definition (womit ich wiederum nicht das historische Ereignis der Geburt Jesu meine). eryakaas • D 10:19, 19. Apr. 2020 (CEST)
- "Unser" ist nichtdiskriminierend, da es EINE Angabe/Zählweise ist (ab dem - willkürlich gewählten - Zeitpunkt 0), nicht die einzige und in die anderen (nicht unsere) Zählweisen umgerechnet werden kann. "Chr." ist "klar definiert"? Ist mit "Chr." der oder der gemeint, dann nach unseren Artikeln eher nicht klar definiert.--Wikiseidank (Diskussion) 20:02, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Versteh ich nicht: wieso ist „uns“ nicht diskriminierend? Die hier gemeinte ist natürlich die bedeutendste, aber nicht die einzige deruzeit gebräulichliche Zeitrechnung. Es gibt also Leute, die nicht zu uns gehören. Aus diesem Grund mache ich es andersrum: Als DDR-Bürgerin das „v. u. Z.“ gelernt (was vor allem den religiösen bezug vermeiden wollte), benutze ich heute „v. Chr.“, da ich es für klar definiert halte. Selbst jemand, der kein Christ ist, zweifelt nicht an der Definition (womit ich wiederum nicht das historische Ereignis der Geburt Jesu meine). eryakaas • D 10:19, 19. Apr. 2020 (CEST)
- @Wikiseidank Deine Argumentation in allen Ehren, aber sie ist einfach naiv. Die Zählung ab dem Zeitpunkt 0 ist natürlich nicht willkürlich gewählt, da es ihn gar nicht gibt: In der DDR hat man gelernt, daß Caesar nicht 44 v. Chr., sondern 44 v. u. Z. ermordet wurde, während Augustus nicht im Jahre 14 n. Chr. sondern 14 u. Z. gestorben ist. Na, fällt Dir etwas auf? Richtig, das sind dieselben Daten wie die der christlichen Zählung - deshalb gibt es das Jahr 0 gar nicht - also auch gar keinen Zeitpunkt 0 - wie eingangs erwähnt -, sondern 1 v. u. Z. und 1 u. Z. Nur wird eben Christus nicht erwähnt, weil das in der DDR nicht ganz so gelitten war. Mehr ist nicht dran an dieser Bezeichnung.
- Kommen wir zu Deinen zweiten Punkt: Wer ist denn uns? Was ist also "unserer"?
- "Chr." ist "klar definiert"? Ja, ist es, und zwar durch Tradition. Der Geburtstag des historischen Jesus spielt dabei keine Rolle: "Die Zählung der Jahre nach Christi Geburt (anni ab incarnatione, a nativate Christi u. ä.) hat sich seit ihrer Einführung durch den römischen Abt Dionysius Exiguus im 6. Jahrhundert schon im Mittelalter als die gebräuchlichste Form der Jahreszählung durchgesetzt. Im Laufe der neuzeitlichen Jahrhunderte wurde sie, ohne Rücksicht auf den christlichen Ursprung, fast in der ganzen zivilisierten Welt angenommen [...] [es folgen dann ehemalige und noch heute gültige Zeitrechnungen]." (Brandt, Werkzeug des Historikers, S. 33).--IP-Los (Diskussion) 01:01, 20. Apr. 2020 (CEST)
- + 1. Eine Zeitrechnung ist niemals diskriminierend, es ist ein mathematisches Kalkül ! „Diskriminierend“ wird das höchstens in der Interpretation von Leuten, die die zugrunde liegende Mathematik nicht verstehen (wollen/ können), dafür aber ihre eigenen Aversionen gegen eine Person (die die Zeitrechnung veranlasste) oder eine Kultur/ Religion (in der die Zeitrechnung entstand) auf eben diese Zeitrechnung projizieren. Als einzig diskriminierend (ohne Anführungsstriche) würde ich das „unserer“ ansehen, da es vereinnahmend wirkt und „uns“ („wir“) absolut setzt: „unsere Zeitrechnung“ gegen die „anderen Zeitrechnungen“, „wir“ sind wer, „wir sind Weltmeister“, „wir sind Papst“, „wir machen die Zeitrechnung“. --Dioskorides (Diskussion) 11:29, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Kann man nicht irgendwann einmal akzeptieren, dass an der eigenen Kultur nicht alles unbedingt schlecht sein muss? OAlexander (Diskussion) 11:16, 23. Apr. 2020 (CEST)
- + 1. Eine Zeitrechnung ist niemals diskriminierend, es ist ein mathematisches Kalkül ! „Diskriminierend“ wird das höchstens in der Interpretation von Leuten, die die zugrunde liegende Mathematik nicht verstehen (wollen/ können), dafür aber ihre eigenen Aversionen gegen eine Person (die die Zeitrechnung veranlasste) oder eine Kultur/ Religion (in der die Zeitrechnung entstand) auf eben diese Zeitrechnung projizieren. Als einzig diskriminierend (ohne Anführungsstriche) würde ich das „unserer“ ansehen, da es vereinnahmend wirkt und „uns“ („wir“) absolut setzt: „unsere Zeitrechnung“ gegen die „anderen Zeitrechnungen“, „wir“ sind wer, „wir sind Weltmeister“, „wir sind Papst“, „wir machen die Zeitrechnung“. --Dioskorides (Diskussion) 11:29, 20. Apr. 2020 (CEST)
Persönlichkeiten als Vererbung
In der folgenden Frage geht es um wissenschaftliche Texte, nicht um irgendwelche Promis oder persönliche Meinungen.
Wie sieht eigentlich der gegenwärtige, empirische Forschungsstand zum Thema "Erblichkeit von Persönlichkeitsmerkmalen". Wikipediaartikel und andere leicht zugängliche Quellen suggerieren, dass da wohl ein Aspekt besteht, jedenfalls bei den sog. "Big Five". Gibt es dazu irgendwelche Statments von Leute, die es wissen müssten oder gar lesenswerte Übersichtsarbeiten?--178.10.6.197 20:57, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Angeblich sind sogar die Genloci im menschlichen Erbgut identifiziert worden, die für die Vererbung der Persönlichkeitsmerkmale verantwortlich sind: doi:10.1038/ng.3736 (allerdings nicht frei zugänglich, aber vielleicht gibt es das irgendwoanders im Netz zum Download). --Gretarsson (Diskussion) 21:43, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Epigenetik ?! (evtl auch was zum Googlen mit Suchbegriff "Persönlichkeit(sentwicklung)" etc)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:27, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Bitte keine Ratespielchen veranstalten. Inwiefern haben die Stichworte Epigenetik (Aktivität/Inaktivität von Genen) und Persönlichkeit(sentwicklung) konkret etwas mit der Frage nach dem „empirische[n] Forschungsstand zum Thema "Erblichkeit von Persönlichkeitsmerkmalen"“ zu tun? Epigenetik betrifft nicht nur Verhalten, sondern in nicht geringem Maße auch den Phänotyp (inkl. der Physiologie), und die Persönlichkeitsentwicklung fußt ja gerade nicht ausschließlich auf genetischer Prädispositionierung, der Fragesteller fragt aber explizit nach ebendieser… --Gretarsson (Diskussion) 23:54, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Epigenetik ?! (evtl auch was zum Googlen mit Suchbegriff "Persönlichkeit(sentwicklung)" etc)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:27, 19. Apr. 2020 (CEST)
Die Frage ist so nicht zu beantworten. Geht es um die Heritabilität, also "Erblichkeit" als Fachbegriff der quantitativen Genetik/Züchtungsforschung? Dazu wäre ein guter Start zum Nachlesen R. Plomin et al. 2016: Top 10 Replicated Findings From Behavioral Genetics. Perspectives on Psychological Science 11(1): 3–23. doi:10.1177/1745691615617439. Das Konzept der Heritabilität wird allerdings so oft missverstanden, dass es ratsam ist, sich vor kühnen Verallgemeinerungen zu hüten. Insbesondere betrachtet es nur Varianzanteile, d.h. nur Unterschiede in der Merkmalsausprägung, für eine gegebene Population, in einer gegebenen Umwelt. Wenn es also um sowas wie "Gene für Persönlichkeitsmerkmale" gehen sollte, ist das der falsche Ansatz. Die Methode der Wahl könnten dann in der Tat genomweite Assoziationsstudien (GWAS) sein. Diese haben bisher aber nur Zwischenergebnisse erbracht. Insgesamt ist die Verhaltensgenetik seit Jahrzehnten durch ideologische Debatten und Grabenkämpfe geprägt. Irgendwelche Fakten, die tatsächlich von allen akzeptiert werden, sind also nicht zu erwarten.--Meloe (Diskussion) 16:51, 20. Apr. 2020 (CEST)
Persönlichkeit lässt sich genetisch nur vererben, wenn bastimmte Eigenschaften, sie Grundlagen der Warnehmung, also Ausprägung von Sinnesorganen und Hirnbereichen, wobei das Gehirn zu einem gewissen Grad flexiebel und trainierbar ist, während die für Wahrnehmung ein Organ ausreichend empfindlich sein muss. Vererbt werden Verhaltensweisen und Persönlichkeitmermale eher durch spätere Interaktion. Buttterrier beißen bereits ihre Welpen blutig. Ist die Mutter depressiv, persönlichkeitsgestört, phychophatisch, soziophatisch oder ideologisch verblendet wie von der NS-Ideologin Johanna Haarer, hat das negative Einflüsse aufs Kind. Haarers Ideologie war auch für das DDR-Regime interessant, um hörige, klammernde Untertanen zu produzieren. Die Auswirkungen sind vielseitig, überwiegend negativ. Einige lassen sich in den Interaktionen von Wikipdia-Schreibern übelst wiedererkennen. Die Störung oder Geisteskrankheit im Elternhaus kann aber nicht am Kind bestimmt werden, bleibt aber oft nicht ohne Spuren. Was in der Rechtsradikalen Ecke als "antideutsch" beschrieben wird, ist der Mangel an Empatie der ebenso bei linksradikalen vorhanden ist, und auf eine Persönlichkeitsstörung zurückgeht, die einen Rassismus ermöglicht, sich aber oft nur dahinter tarnt, da dermaßen Kranke sich am Schaden anderer erfreuen. Ein Beispiel ist der Artikel Narzisstischer Elternteil, in dem Folgen beschrieben sind. --Soapylena (Diskussion) 20:48, 22. Apr. 2020 (CEST)
- Züchter von Rennpferden haben dazu eine Meinung. OAlexander (Diskussion) 11:19, 23. Apr. 2020 (CEST)
Durch Mantrailing können Spuren über hunderte Kilometer verfolgt werden, auch wenn die Person im Auto saß?!?!
Moin,
in der letzten Folge von Aktenzeichen XY … ungelöst am 15.04.20 wurde der Fall der vermissten Birgit Rösing genannt Storck aus Mülheim an der Ruhr gezeigt. In dem Beitrag war die Rede davon, dass Mantrailing-Hunde eine Spur von Mülheim an der Ruhr bis ins 330 km entfernte Breunings im Spessart zurückverfolgen konnten.
Dass Menschen Spuren hinterlassen, die auch später noch von Hunden zurückverfolgt werden können, davon hatte ich schon gehört, okay ... Aber geht das wirklich auch noch Wochen später, obwohl die besagte Person quasi die ganze Strecke von 330 km sich in einem Auto befunden hat?!
Kann ich mir so nur schwer vorstellen und in der Sendung wurde es dargestellt, als wäre das das ganz normal ...
--Waver8500 (Diskussion) 21:42, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Ja: [12], zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unklar, aber sollte inzwischen untersucht sein: [13], nein: [14]. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Hab die Sendung nicht gesehen, aber soll wohl schon in anderen Fällen erfolgreich gewesen sein (Hunde schnüffeln etwa an extra abgesperrten Autobahnauf- und -abfahrten; also nicht die gesamte Strecke) ---> hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:13, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Und was soll's denn an Autobahnauf- und -abfahrten zu schnüffeln bzw. zu riechen geben? Beim besten Willen: Wenn nicht gerade Blut vom Bodenblech tropft, kann ich mir da außer Reifenabrieb nichts vorstellen, und der dürfte selbst für extrem gute Hunde ausreichend unspezifisch riechen. --77.3.31.201 09:26, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Hab die Sendung nicht gesehen, aber soll wohl schon in anderen Fällen erfolgreich gewesen sein (Hunde schnüffeln etwa an extra abgesperrten Autobahnauf- und -abfahrten; also nicht die gesamte Strecke) ---> hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:13, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Folgende Gedanken: 1) Man kann eine vermisste Person auch finden, wenn man mit einem Dartpfeil auf eine Landkarte wirft. Interessanter ist die Zuverlaessigkeit der Methode. 2) Zeitungsartikel und Fernsehsendungen sind weder represaentativ noch von fachlich kompetenten Personen geschrieben. Hundefuehrer u.Ae. nach der Zuverlaessigkeit zu fragen scheint mir ungefaehr so sinnvoll, wie deutsche Maenner zu fragen, ob sie gute Autofahrer sind. Hier kommt noch der Faktor "Mensch und seine Interessen" dazu: Die Frage erinnert mich an einen Fall, bei dem ein Hund Tage spaeter quer durch die Innenstadt die Spur zum Haus der ueblichen Verdaechtigen gefunden hat. Das hat dann fuer einen Durchsuchungsbeschluss gereicht. 3) Der beste von mir gefundene wissenschaftliche Treffer zur Zuverlaessigkeit von "Mantrailing" auf die Schnelle ist dieses Experiment. Hier kommen die Hunde auf 50% - 90% Trefferwahrscheinlichkeit je nach Hund und Art der Geruchsprobe - an einer T-Kreuzung und 5 Minuten nachdem die Person dort entlanggelaufen ist. Die Situation ist sicher nicht direkt vergleichbar (Spuren in einem Auto halten sich sicher laenger, insb. wenn die Person ueber 300 km drin sass). Aber die Werte scheinen mir ein guter Anhaltspunkt fuer den Boden der Tatsachen. Die Referenzen in dem Paper sind vielversprechend fuer weitere Lektuere.--Timo 10:10, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Spuren IN einem Auto können sich umso besser halten, wenn die betreffende Person lange drin saß. Aber können diese auch in einem derart ausreichendem Maße nach draußen gelangen, dass Hunde sie Tage später noch nachverfolgen können?! --Waver8500 (Diskussion) 11:54, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Ich bin auch für nein: all diese Artikel berichten mit viel Tamtam darüber wie Hunde eingesetzt werden und wie sie eine Spur verfolgt können und auch wie sie es tun. Wenn du aber sorgfältig liest, dass Hunde auch nach mehreren Tagen die gesuchte Person wirklich gefunden hätten berichten sie nicht. So auch bei Aktenzeichen XY: Birgit Rösing wurde bisher nicht gefunden, auch nicht in Breunings nach zwei Tagen intensiver Suche mit fünf Leichenspürhunde. 2003:F5:6F02:A600:59E4:7689:7A79:985C 21:24, 18. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- Spuren IN einem Auto können sich umso besser halten, wenn die betreffende Person lange drin saß. Aber können diese auch in einem derart ausreichendem Maße nach draußen gelangen, dass Hunde sie Tage später noch nachverfolgen können?! --Waver8500 (Diskussion) 11:54, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Mantrailing-Hunde sind schon sehr besondere Tiere. Jede Polizeieinheit hätte wohl gern welche, aber sie sind extrem teuer in der Ausbildung und es gibt nur sehr wenige von ihnen. Ist ja öfter bekannt, dass sie auch in vollen Innenstädten eine Woche nachdem eine Person durch sie gelaufen ist noch genug Partikel wahrnehmen konnten und sehr zielgerichtet den Weg ablaufen konnten. Die Frage ist also nur, ob Partikel lang genug abgegeben wurden, und die müssen ja nicht zwingend aus dem Auto stammen, wenn das Auto von aussen berührt wurde (Hände, Kleidung) kann das auch schon für Partikel reichen. Es sind halt sehr beeindruckende Tiere.--Maphry (Diskussion) 21:51, 18. Apr. 2020 (CEST)
wie ist das wissenschafltich zu beschreiben, also physikalisch und chemisch betrachtet? Könnte man wenn man Zufällig so einen Partikel findet chemisch Analysieren von wem sie komme? Also ohne DNA sondern mit Spektrometern ezc. ?--2003:6:13B2:DC24:DD80:A69:AEEE:C673 23:15, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Könnte man alles analysieren, aber das Spektrometer kann nicht unterscheiden zwischen wichtigen und unwichtigen Informationen. Ein ausgebildeter Spürhund kann alte Spuren finden, die von vielen jüngeren Spuren überlagert wurden. Das Spektrometer würde einfach alles anzeigen, es könnte nicht die gewünschten Daten ausfiltern, die nur noch einen winzigen Bruchteil der Information repräsentieren. Ein Hund kann außerdem die Richtung erkennen in der die Spur verläuft. In einem Experiment lief eine Person viele Kilometer durch die Landschaft, kam an den Stadtrand, nahm den Buss in die Innenstadt und wurde dort vom Hund gefunden. An der Bushaltestelle erkannte der Hund, dass es keine Bodenspur mehr gibt und benutzte seine Nase in der Luft, nahm die Witterung auf und konnte die Person aus 800 Metern Entfernung in der Stadt riechen. Der Rekord für einen Bluthund war einmal eine Verfolgung in Australien. Die Zielperson ritt über tausend Kilometer mit dem Pferd und wurde schließlich aufgestöbert. Also: Wenn ein solcher Hund in die richtige Stadt gebracht wird, kann er die Person dort in einem gewissen Radius aufspüren, wenn die Spur nicht zu alt ist. Wichtig ist natürlich noch ein anderer Faktor, der meist vollkommen ausgeblendet wird: Der Hundeführer muss dem Hund beibringen was er suchen soll, der Hund muss dem Hundeführer beibringen, was er gefunden hat und wie die Suche weitergehen soll. Also liegt auch sehr viel am Geschick des Hundeführers, ob eine Suche erfolgreich ist. Das ist der Grund, warum man sich nicht einfach einen Hund dazu ausleihen kann, sondern den Hundeführer braucht. Wenn der Hundeführer oder jemand anderes bei der Programmierung einen Fehler macht, sucht der Hund nach der falschen Person und kann nichts finden. Also sagen wir mal ein Gegenstand wurde angefasst bevor der Hund daran riecht und der Hund sucht nun nach der falschen Person, oder der Gegenstand wurde irrtümlich für ein Gegenstand der Person interpretiert oder ist bereits zu kalt für die Suche.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:06, 23. Apr. 2020 (CEST)
Leisten Kühlschrankmagnete Arbeit?
Ich habe in meiner Küche einen Magneten, der seit 20 Jahren Papier, manchmal Tüten mit Inhalt fest hält. Kann man abschätzen, wieviel Arbeit der in den 20 Jahren geleistet hat? Er wiegt 41g und hält etwa 100g, Tag und Nacht. Oder ist das keine Arbeit?
Alternativ habe ich noch einen Topfmagneten aus Neodym, der 244g wiegt und seit 3 Jahren einen 4,3kg schweren gusseisernen Topf an der Wand festhält without showing any signs of weakness. --188.103.145.54 09:17, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Arbeit (Physik) ist Kraft mal Weg. Der Magnet macht aber nur Kraft, keinen Weg, sonst würde er im Laufe der Zeit Energie verbrauchen. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:23, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Soweit richtig. Ein Permanentmagnet kann andererseits durchaus physikalisch Arbeit verrichten, wenn er z.B. ein Eisenstück an sich heranzieht. Das ist aber nicht als kontinuierliche Energiequelle nutzbar, weil das Eisen sich irnkwann nicht mehr weiter nähern kann – spätestens dann, wenn es am Magneten klebt. Wenn du dann das Eisen vom Magneten wieder entfernst, steckst du die geleistete Arbeit wieder ins Magnetfeld zurück. --Kreuzschnabel 09:43, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Aber er überwindet doch die Zugkraft durch die Gravitation. Sonst würden doch Hubschrauber keine Energie verbrauchen, wenn sie auf der Stelle schweben. --188.103.145.54 09:52, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Der Hubschrauber verbraucht Energie, in dem er Luft nach unten beschleunigt, quasi als großer Ventilator. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:20, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Also würde eine Kugel auf dem Mond, die durch einen Magneten in der Schwebe gehalten wird, niemals herunter fallen? Und der Stromverbrauch eines Elektromagneten geht ausschließlich für den Ausgleich der Wärme-Enwicklung durch den elektrischen Widerstand drauf? --188.103.145.54 11:47, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Auch auf der Erde. Das Magnetfeld beinhaltet Energie. Zum Aufbau des Feldes muss selbstverständlich Energie aufgewendet werden. Beim Permanentmagneten geschieht dies in der Fabrik, beim Elektromagneten durch den Einschaltstromstoß und wenn sich der magnetische Widerstand des Magnetkreises ändert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Also würde eine Kugel auf dem Mond, die durch einen Magneten in der Schwebe gehalten wird, niemals herunter fallen? Und der Stromverbrauch eines Elektromagneten geht ausschließlich für den Ausgleich der Wärme-Enwicklung durch den elektrischen Widerstand drauf? --188.103.145.54 11:47, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Auch ein Nagel in der Wand, an dem ein Bild hängt, überwindet die Zugkraft durch die Gravitation, ohne dabei physikalisch Arbeit zu verrichten. Der Tapetenkleister hält die Tapete gegen die Gravitation an der Wand, ohne dabei physikalisch Arbeit zu verrichten. Die Mauern halten den Dachstuhl gegen die Gravitation oben, ohne dabei physikalisch Arbeit zu verrichten. Kraftaufwand allein benötigt physikalisch gesehen keine Energie. (Und ich ahne schon den nächsten Einwand: Wenn du ein 1-kg-Gewicht am ausgestreckten Arm hältst, verrichtest du an diesem tatsächlich keine Arbeit. Dein Körper verrichtet dabei aber intern durchaus eine Menge Arbeit, weil er die kraftaufwendenden Muskeln per Blutkreislauf mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen muss, und der Muskel ermüdet aus demselben Grund, aus dem ein verrosteter Nagel bricht: er kann die Gegenkraft irgendwann nicht mehr aufbringen, ohne aber tatsächlich Arbeit geleistet zu haben. Ermüdung ist nicht an Arbeit gebunden.) --Kreuzschnabel 12:23, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Ermüdung bei Metallen erfolgt nur bei Wechselbelastung, bei statischer Belastung erfolgt keine Ermüdung.--2003:E8:3735:A000:B135:DAE7:4E01:3848 22:51, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Der Hubschrauber verbraucht Energie, in dem er Luft nach unten beschleunigt, quasi als großer Ventilator. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:20, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Aber er überwindet doch die Zugkraft durch die Gravitation. Sonst würden doch Hubschrauber keine Energie verbrauchen, wenn sie auf der Stelle schweben. --188.103.145.54 09:52, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn ich eine Eisenkugel in die Nähe eines Magneten lege, rollt sie auf ihn zu. Auch leicht bergauf. Der Magnet hat damit Hubarbeit verrichtet. Geteilt durch die Zeit ergibt sich auch eine Leistung. --85.212.146.196 10:47, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Nicht der Magnet hat die Arberit verrichtet, sondern die Person, die die Kugel im Feld des Magneten abgelegt oder den Magneten neben die Kugel gelegt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn der Magnet bereits da liegt und ich eine Eisenkugel langsam an ihn ranschiebe, bis er sie vollends an sich heranzieht, dann verrichtet das Magnetfeld an der Eisenkugel schon Arbeit von dem Moment an, an dem sie sich von meiner Fingerkuppe löst. Diese Arbeit wird aber nicht vom Magneten „abgegeben“ (deshalb wird er dabei auch nicht „leerer“), sondern resultiert aus einer Deformation des Magnetfeldes (die Kugel „konzentriert“ das umgebende Feld in sich), die beim Wieder-Entfernen der Kugel rückgängig gemacht wird. Die Energie dafür stammt aus der Herstellung des Magneten, der unter Leistungsaufwand magnetisiert wird. --Kreuzschnabel 13:35, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Die Magnetische Kühlung basierend auf dem Magnetokalorischen Effekt bekommt auch Energie zugeführt, sonst würde es nicht funktionieren. Auch mit Magneten lassen sich keine Wunder vollbringen. Yotwen (Diskussion) 13:55, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn der Magnet bereits da liegt und ich eine Eisenkugel langsam an ihn ranschiebe, bis er sie vollends an sich heranzieht, dann verrichtet das Magnetfeld an der Eisenkugel schon Arbeit von dem Moment an, an dem sie sich von meiner Fingerkuppe löst. Diese Arbeit wird aber nicht vom Magneten „abgegeben“ (deshalb wird er dabei auch nicht „leerer“), sondern resultiert aus einer Deformation des Magnetfeldes (die Kugel „konzentriert“ das umgebende Feld in sich), die beim Wieder-Entfernen der Kugel rückgängig gemacht wird. Die Energie dafür stammt aus der Herstellung des Magneten, der unter Leistungsaufwand magnetisiert wird. --Kreuzschnabel 13:35, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Nicht der Magnet hat die Arberit verrichtet, sondern die Person, die die Kugel im Feld des Magneten abgelegt oder den Magneten neben die Kugel gelegt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Welche Arbeit vollbringt die Erde, wenn sie einen Eisenklotz, eine Brücke, einen Wolkenkratzer oder den Ozean trägt? Keine! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:50, 23. Apr. 2020 (CEST)
Maskenpflicht ohne Masken?
<Noch eine Corona-Frage, passt aber nicht direkt zu den bisherigen.> Wenn der Staat (oder eine Stadt) eine Maskenpflicht erlässt, es aber keine Masken zu erwerben gibt, wenn es mir als Bürger also nicht gelingt, welche zu kaufen und ich auch kein hinreichendes Bastelgeschick habe, wäre eine solche Bestimmung nicht ganz einfach unwirksam, weil nichtig? Ich habe mal von einem Rechtsgrundsatz gehört, dass in Rechtssätzen nichts objektiv Unmögliches verlangt werden dürfe. In unserem Artikel Unwirksamkeit#Nichtigkeit von Verwaltungsakten steht dazu: „Sind Verwaltungsakte undurchführbar („den aus tatsächlichen Gründen niemand ausführen kann“, § 44 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG), so sind sie ebenfalls ohne weiteres nichtig.“ Würde das auf den Fall der jetzt diskutierten Maskenpflicht passen?
--Dioskorides (Diskussion) 20:34, 18. Apr. 2020 (CEST)
- hmm, Tücher gibts, Schals gibts --> ich glaube es gibt genug "Masken" ;) ...Sicherlich Post 21:25, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Wer lesen kann, ist im Vorteil. Ich frage nicht für den Fall reichlich verfügbarer Masken, sondern für den Fall (kann durchaus regional/ lokal verschieden sein), dass diese nicht erhältlich sind. Mit „Maske“ meine ich Maske, nicht Schal. Also es muss in der Verordnung das bezeichnet werden, was gemeint ist, wenn da „Maske“ steht, evtl. mit weiteren Spezifikationen, müsste das Teil auch beschaffbar sein, wenn nicht, dann ist das das problem, auf welches sich meine Frage bezeiht. --Dioskorides (Diskussion) 21:41, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Die Verordnung wird Sicherlich nicht sagen maske sondern "Bedeckung des Munds und der Nase" oder ähnlich ... aber ja, wenn die Verordnungsschreiber schlafen und sagen es muss eine MNS sein, dann wird wegen "unmöglichkeit" wohl ohne konsequenz bleiben ...Sicherlich Post 21:49, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Sachsen schreibt Mund-Nasen-Bedeckung ...Sicherlich Post 21:51, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Ich finde nicht, dass hier von der absoluten Unmöglichkeit gesprochen werden kann, die eine Vorschrift ausser Kraft setzt, solange 1) wer keine Bussen, Bahnen und Geschäften benutzt, braucht keine Maske, und 2) nur wer keine Maske hat, darf bei besonderer Dringlichkeit ohne Maske Bussen, Bahnen und Geschäften benutzen. Alle andere können problemlos weiterhin an die Vorschrift gebunden sein. 2003:F5:6F02:A600:59E4:7689:7A79:985C 22:24, 18. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
- (BK) Im dortigen Verodnungstext (danke für den Link!) lese ich unter § 1 (1) „Es wird dringend empfohlen, im öffentlichen Raum und insbesondere bei Kontakt mit Risikopersonen eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen, um für sich und andere das Risiko von Infektionen zu reduzieren.“ Das ist in Ordnung, damit kann jeder leben. In § 11 gibt es die Strafbestimmungen, die beziehen sich auf die §§ 2 ff., aber nicht auf § 1. Damit wäre also die juristische Zwangslage, auf die sich meine Frage bezog, vermieden. --Dioskorides (Diskussion) 22:28, 18. Apr. 2020 (CEST)
- §3(2) 4. und §7(3) 2. beachten. aber ja, ist wohl alles ohne "Strafe" ...@IP: lebensmittel muss ich mir schon kaufen dürfen ...Sicherlich Post 22:35, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Vollständig heißt es in der Verordnung aber auch im Folgesatz "Verpflichtend ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bei der Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs und beim Aufenthalt in Einzelhandelsgeschäften."--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:09, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Eine tragbare „Mund- und Nasenbedeckung“ wäre vom Wortlaut her schon ein vors Gesicht gehaltenes Papiertaschentuch, aber das ist wohl nicht gemeint. Mangels konkreter Spezifikation des Gegenstands entsteht Rechtsunsicherheit und daraus werden sich wohl Konfliktfälle ergeben. Dann wird meine Frage relevant. --Dioskorides (Diskussion) 23:28, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Wobei dies ja auch genügen würde, aber eher unpraktikabel ist. Man kann davon ausgehen das die Leute die das geschrieben haben schon soweit mitgedacht haben. Sonst würde die Verordnung ja etwas von einem "zertifizierten Mund-Nasen-Schutz nach DIN EN ISO xx" schreiben, wie es im Arbeitsschutz vorkommt. So was zu fordern wäre im Moment unmöglich.--Antemister (Diskussion) 23:41, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Eine tragbare „Mund- und Nasenbedeckung“ wäre vom Wortlaut her schon ein vors Gesicht gehaltenes Papiertaschentuch, aber das ist wohl nicht gemeint. Mangels konkreter Spezifikation des Gegenstands entsteht Rechtsunsicherheit und daraus werden sich wohl Konfliktfälle ergeben. Dann wird meine Frage relevant. --Dioskorides (Diskussion) 23:28, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Sachsen schreibt Mund-Nasen-Bedeckung ...Sicherlich Post 21:51, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Die Verordnung wird Sicherlich nicht sagen maske sondern "Bedeckung des Munds und der Nase" oder ähnlich ... aber ja, wenn die Verordnungsschreiber schlafen und sagen es muss eine MNS sein, dann wird wegen "unmöglichkeit" wohl ohne konsequenz bleiben ...Sicherlich Post 21:49, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Wer lesen kann, ist im Vorteil. Ich frage nicht für den Fall reichlich verfügbarer Masken, sondern für den Fall (kann durchaus regional/ lokal verschieden sein), dass diese nicht erhältlich sind. Mit „Maske“ meine ich Maske, nicht Schal. Also es muss in der Verordnung das bezeichnet werden, was gemeint ist, wenn da „Maske“ steht, evtl. mit weiteren Spezifikationen, müsste das Teil auch beschaffbar sein, wenn nicht, dann ist das das problem, auf welches sich meine Frage bezeiht. --Dioskorides (Diskussion) 21:41, 18. Apr. 2020 (CEST)
Eine in meinen Augen ziemlich deutsche Frage. Wir fragen, schon bevor etwas passiert, nach rechtlichen Konsequenzen für den Fall das... Meine beruflicher Tipp: Kommunikation ist alles. Wir leben derzeit in einer Ausnahmesituation und man kann nicht alles bis ins kleinste regeln, wenn auch mancher das gern hätte. Wer ein ernsthaftes Interesse daran hat, sich und andere zu schützen, wird im Zweifel auch Kompromisse mittels Schal und dergleichen mehr eingehen und nicht freudestrahlend durch den Bus gehen und sagen: gestern gab es keine Masken. Unsere Gesellschaft ist keine Einbahnstraße, sie lebt vom Mitmachen. Nicht nur der Staat muss was tun, was er m.E. auch recht ordentlich macht, auch der Bürger ist gefragt. Und sollte es dann doch eine Kontrolle geben, kann man immer noch mit den Kontrollierenden kommunizieren, das sind auch nur Menschen.--scif (Diskussion) 02:42, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Befor? Ab Montag in Hanau. --2003:C9:EF4C:1D00:A9ED:7C4:C2C2:3DA5 08:30, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Ganz offensichtlich hat die Politik sich lange gegen eine "Masken"pflicht gewehrt, weil sie wusste, dass nicht genug zur Verfügung stehen und die erhältlichen erst einmal ans medizinische Personal zu verteilen wären. Ich sehe es allerdings auch so, dass "die Politik" erst einmal genügend Mundschutze produzieren und zugänglich machen muss, damit man die Pflicht auch einhalten kann. Ich frage mich übrigens, wie es die Länder in Ostasien schaffen, so viele Mundschutze zu produzieren, dass offenbar jeder einen tragen kann. Natürlich meine ich nicht die Bilder aus China, die sind Propaganda, aber aus Japan oder Südkorea.--Altaripensis (Diskussion) 13:40, 19. Apr. 2020 (CEST)
In Jena gab nach der Einführung der Maskenpflicht 9 Tage lang keine Neuinfektionen mehr. Klar, dass die Masken auch über Verhaltensänderungen wie signifikant weniger Nasebohren und mehr Erinnerung ans Händewaschen wirken, aber sie wirken. Aus meiner Sicht stellt sich nur die Frage, ob und wann jene Politiker, die von den Masken abgeraten haben, zur Rechenschaft gezogen werden. 188.103.145.54 18:15, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Nunja Nasebohren ist weniger mein Problem, aber gerade in Heuschnupfenzeiten entwickle ich mich etwa auch zu einem Gesichtsfummler und bin da sicherlich damit auch nicht alleine. Auch davor kann eine (Ersatz)maske etwas schützen. Brillenträger haben da auch gewisse Vorteile (bin ich aber noch nicht). Und ja, ich bin auch Befürworter einer Maskenpflicht zumindest im OPNV oder anderen öffentlichen und gewerblichen geschlossenen Räumen wie etwa Geschäfte (hier sollte imho jeweils auch das Hausrecht gelten). Schon jetzt gilt ja schon etwa eine Begrenzung der Kundenzahl, Einkaufswagenpflicht als Abstandshalter (sehr zu meinem Ärger) etc pp.--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:05, 19. Apr. 2020 (CEST)
- (Hier) nicht als Abstandshalter, sondern als Kundenanzahlbegrenzer. Die Behörde hat die Maximalzahl gleichzeitig anwesender Kunden vorgegeben, und der Betreiber realisiert das so, daß er die EKW-Anzahl entsprechend reduziert hat und nur Kunden mit EKW reinläßt. (Was ist mit Begleitung/Kindern? K. A. - Was ist mit der Reinigung der Griffe? Problem anderer Leute bzw. der Kunden - ich behandele die Griffe "meines" EKW jedenfalls vorher immer mit Seifenlösung - was an den Händen gut ist, kann an Plastik nicht schlecht sein; jedenfalls erklärte ich es so einer zuschauenden anderen Kundin, die mir zu meiner Betrübnis zwar versicherte, sich häufig die Hände zu waschen, und zwar auch mit Seife, aber auf Nachfrage nicht angeben konnte, was das denn mit "Corona" zu tun haben sollte. Das sind dann die, die die Masken für ein modisches Akzessoir oder einen wirkmächtigen magischen Talisman halten.) --77.6.251.99 10:36, 20. Apr. 2020 (CEST)
@Scif: „Eine in meinen Augen ziemlich deutsche Frage.“ Typisch deutsch ist vor allem, das man ein bestimmtes Bürgerverhalten wünscht, aber statt das überzeugend zu kommunizieren („Kommunikation ist alles“) kommt gleich die rechtliche Keule inkl. Strafandrohung. Das ist typisch deutsch. Da muss man sich nicht wundern, dass die Gegenseite (= der Bürger) die rechtliche Grundlagen hinterfragt, zumal schon durchaus nicht selten staatliche Regulatorien per Gerichtsbeschluss wieder außer Kraft gesetzt wurden. Statt der Rechtskeule wäre eine freundliche Ansprache mit dem Hinweis, bei welchen Drogeriemärkten/ Apotheken etc. die Masken zu kriegen sind (ich will sie ja bezahlen), viel wirksamer und würde im Verhältnis Bürger - Staat nicht so viel Porzellan zerschlagen. Mit der Rechtskeule versucht man nur, die Konsequenzen des Mangels auf den einzelnen Bürger abzuwälzen, der ist dann – unbemaskt – „Schuld“, während die höheren Ministerialbeamten und Politiker nur die „weisen Entscheidungen“ treffen. --Dioskorides (Diskussion) 21:14, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Gegenfrage (zugespitzt zum Nachdenken): Gehe mal ohne Hose bzw ganz "unten ohne" in den ÖPNV oder den Discounter Deiner Wahl und sag dann jemanden, Du hättest keine (auch keine Ersatzbedeckung). Was wäre dann ?! Sicherlich eine Anzeige aufgrund Erregung öffentlichen Ärgernisses oder Belästigung der Allgemeinheit. Sprich gesellschaftliche Normen sind auch änderbar und wurden mehr oder weniger in Gesetz gegossen oder würdest Du da auch mit "Rechtskeule" kommen ?! Was wäre Dir hierbei wichtiger, eine potentielle Verbreitung von Infektionen zu verhindern oder doch nur ein unklar definiertes "Ärgerniss" (wobei da noch zwischen Mann und Frau unterschieden wird ?! Etwa auch zurecht bei stillenden Müttern). Solange es keinen Impfstoff gibt, müssen wir uns an dieser Situation gewöhnen für die nächsten Jahre und auch danach wird es imho sicherlich auch eine Veränderung der Einschätzung unserer kulturellen Gepflogenheiten geben (Händeschütteln, Masken, Reiseverhalten etc)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:28, 19. Apr. 2020 (CEST)
- <mode Alte Leier> Zum x-plus-n-ten Mal: Wir müssen uns an gar nichts gewöhnen, und schon gar nicht "jahrelang". Das Virus wird nämlich bis Jahresende ausgerottet, ganz ohne Impfung, und aus die Maus. Die Phase des exponentiellen Schrumpfens hat gerade erst begonnen, es werden aber zunehmend Kapazitäten für die Jagd auf die uneinsichtigen Vollidioten freigesetzt, die unbekümmert weiterverbreiten. Und für die gibt es dann auch die Strafvorschriften - Dummheit bzw. Unverschämtheit muß halt weh tun, besonders im Portemonnaie. Und ich kann diesbezüglich auch nur ausdrücklich zu forciertem Denunziantentum aufrufen: Hatte nichts genützt, daß sich die Coronapartycorona extra hinterm Gebüsch versteckt hatte, ich kannte mein "Revier" besser und lotste die Rennleitung hin - die Gesichter von den Bengels waren sehenswert, als sie morgens um Vier hoppegenommen wurden. Und es wirkt abschreckend: In einschlägigen Kreisen ist dann ganz schnell "rum", daß die Bullen jetzt ernst machen und einen noch im finstersten Winkel aufspüren. Gut so! (Ich meine, das sind schließlich keine Widerstandskämpfer, sondern schlicht und einfach Arschlöcher, nichts anderes.) --77.6.251.99 10:58, 20. Apr. 2020 (CEST)
Konkret zum Fall Hanau kann ich sagen, dass Ausnahmegenehmigungen im Einzelfall erteilt werden, z. B. für Personen die aus persönlichen (Asthmatiker) oder aus beruflichen Gründen (Taxifahrer etc.) keine Maske tragen können. "Gibt keine Masken" dürfte eher nicht darunter fallen, da wie gesagt ein einfacher Schal ausreicht. -- 95.223.74.229 22:04, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Den Hosen-Vergleich halte ich für abwegig. Ich gebe hier mal einen anderen Vergleich, der der Maskenpflicht eher entspricht. Der Staat kann anordnen, dass jedermann einen Personalausweis zu haben und ständig vorzeigbar mitzuführen kann. In Ordnung. Würde er aber gleichzeitig sagen, in den nächsten Monaten werden aus technischen Günden keine Personalausweise ausgegeben, die Pflicht besteht aber weiterhin, hätten wir eine vergleichbare „unmögliche“ Verpflichtung. Die „Lösung“, sich selbst einen Ausweis zu schreiben, wäre auch nicht so ganz akzeptabel. Ich habe überhaupt nichts gegen Mundschutz udn andere Sicherheitsmaßnahmen, nicht mal was gegen Ausgehvebote, nur muss das auch tatsächlich durchführbar sein. Unser System ist stolz darauf, dass es funktioniert, dass ständig „alles“ zu haben ist, der Markt sorgt schon dafür. Nun gut, nur sollte man im Versagensfalle nicht den Bürger kujonieren. --Dioskorides (Diskussion) 01:22, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Warum findet der Beruf, dass Taxifahrer Masken tragen können? --93.218.103.243 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 93.218.103.243 (Diskussion) 09:07, 20. Apr. 2020 (CEST))
- Bei allen Berufen, bei denen die Maskenpflicht mit höherrangigem Recht kollidieren würde (Vermummungsverbot für Fahrzeugführer, Kleiderordnung bestimmter Berufe wie Rechtsanwälte und Richter) gilt sie nicht. Da der Taxifahrer am Steuer keine Maske tragen darf (ist übrigens gar nicht mal so lange her dass das eingeführt wurde) bekommt er eine Ausnahmegenehmigung. -- 95.223.74.218 18:40, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Ich bin neulich mit dem Taxi gefahren und der Taxifahrer trug eine Maske. Ich halte die Gründe, aus Gründen der Vermeidung einer Ansteckung eine Maske zu tragen für schwerwiegender als die Gründe dafür, dass Taxifahrer in normalen Zeiten keine Masken tragen dürfen. --Digamma (Diskussion) 23:21, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Bei allen Berufen, bei denen die Maskenpflicht mit höherrangigem Recht kollidieren würde (Vermummungsverbot für Fahrzeugführer, Kleiderordnung bestimmter Berufe wie Rechtsanwälte und Richter) gilt sie nicht. Da der Taxifahrer am Steuer keine Maske tragen darf (ist übrigens gar nicht mal so lange her dass das eingeführt wurde) bekommt er eine Ausnahmegenehmigung. -- 95.223.74.218 18:40, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Es genügt ein Stoff als Nieß- und Spuckschutz, der Nase und Mund bedeckt. Die kann man selbst nähen oder nähen lassen. Es zeigt sich was man in Japan schon wusste, anscheckende und möglicherweise ansteckende Maske tragen. Da inzwischen bekannt ist, dass Infektion, Ansteckung und Syptomausbruch unterschiedlich folgen und die Wiederansteckung nicht vollständig geklärt ist, bleibt die Maske hilfreich. Es geht dabei mehr um Verfeinerung der Aerosole, da das getrocknete Virus im PCR-Test nachweisbar, aber nicht ansteckend ist. Das Coronavirus ist glücklicherweise über Schmierinfgektion nicht so hochansteckend wie andere Viren. --Soapylena (Diskussion) 20:04, 22. Apr. 2020 (CEST)
Der gleiche Irrsinn mit partiellen Geschäfts- oder Schulöffnungen. Man hat nicht genügend Hygienematerial, aber möchte wieder alles auf Hochtouren laufen lassen. Schweden lässt grüßen. Aber was erwartet man von solch einer Regierung auch? Nur z.B. mit den Grünen wäre es noch chaotischer. (nicht signierter Beitrag von 95.89.134.195 (Diskussion) 22:02, 24. Apr. 2020 (CEST))
altes Volkslied mit traurigem Inhalt
Kennt jemand ein altes Volkslied, dass Traurigkeit vermittelt, über Verlustempfinden handelt oder so? 188.103.145.54 10:34, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Spontan fällt mir Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus ein, aber jede beliebige Suchmaschine kann Dir dazu eine beliebige Anzahl von weiteren Liedern ausgeben. --TheRunnerUp 10:39, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Nein, das ist im Kern ein beschwingtes lustvolles Lied. Ich dachte eher an sowas wie Schnitter Tod oder so. 188.103.145.54 10:55, 16. Apr. 2020 (CEST)
- My Bonnie (alt genug?) --Magnus (Diskussion) 11:02, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Nein, das ist im Kern ein beschwingtes lustvolles Lied. Ich dachte eher an sowas wie Schnitter Tod oder so. 188.103.145.54 10:55, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Dann können wir deine Frage schon mal beantworten: Ja, jemand kennt ein Lied, auf das deine Beschreibung passt :) Da dürfte es einen Haufen Lieder geben. Bitte etwas genauer spezifizieren, was du suchst – was ist „alt“, und was ist für dich „Volkslied“? Zum Beispiel ist „Der Lindenbaum“ („Am Brunnen vor dem Tore“) ein Kunstlied, das zum Volkslied wurde – ist es wenigstens alt genug? --Kreuzschnabel 11:03, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Natürlich gibt es traurige Volkslieder. Innsbruck, ich muss dich lassen hat eine Art Verlustgedanken, Es war ein König von Thule, Zogen einst fünf wilde Schwäne sind traurig, Am Brunnen vor dem Tore ist zwar streng genommen ein Kunstlied, aber auch ein Quasi-Volkslied, bei dem die zu Grunde liegende Depression mit Selbstmordgedanken oft geflissentlich übersehen wird, das Lied vom bucklicht Männle ist auch nicht gerade lustig. Es gibt sicher noch unzählige weitere Beispiele. (Warum lädt die Auskunft für mich heute nur in veralteter Version)? -- 79.91.113.116 11:03, 16. Apr. 2020 (CEST)
- mir fällt etwa Die Loreley ein, oder auch Heidenröslein, hier findest du weitere Beispiele PS: im weiteren Sinne von Volksliedern zudem der Blues--In dubio pro dubio (Diskussion) 11:32, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Diese beiden sind sicher keine Volkslieder (Heideröslein: Goethe/Schubert). Sonst könnte man auch Mamatschi (Kappus/Schima) dazu rechnen, das in so gegensätzlichen Filmen wie Heintje – Ein Herz geht auf Reisen und Schindlers Liste zu hören ist. --Regio (Fragen und Antworten) 11:52, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Spontan fallen mir ein: Es waren zwei Königskinder, bzw. auf Englisch: Loch Lomond und Molly Malone. --Unukorno (Diskussion) 12:16, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Diese beiden sind sicher keine Volkslieder (Heideröslein: Goethe/Schubert). Sonst könnte man auch Mamatschi (Kappus/Schima) dazu rechnen, das in so gegensätzlichen Filmen wie Heintje – Ein Herz geht auf Reisen und Schindlers Liste zu hören ist. --Regio (Fragen und Antworten) 11:52, 16. Apr. 2020 (CEST)
- mir fällt etwa Die Loreley ein, oder auch Heidenröslein, hier findest du weitere Beispiele PS: im weiteren Sinne von Volksliedern zudem der Blues--In dubio pro dubio (Diskussion) 11:32, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Maikäfer flieg. Rainer Z ... 12:44, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Heidschi Bumbeidschi. --Zinnmann d 12:46, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Schad, wolt ich grad nennen --Keks Ping mich an! 22:11, 16. Apr. 2020 (CEST)
Für den Anfang] sollte das reichen. --Elrond (Diskussion) 13:05, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Trotz der lebhaften Melodie ein Lied mit recht deprimierendem Text (passend zur gegenwärtigen Pandemie): Wir lagen vor Madagaskar. --Geoz (Diskussion) 13:45, 16. Apr. 2020 (CEST)
- ist Bella ciao alt genug (Zweiter Weltkrieg)? --rausch (Diskussion) 16:56, 16. Apr. 2020 (CEST)
- Mariechen saß weinend im Garten. YouTube hat's auch, aber keine/r singt es so herzerweichend wie Oma damals. --89.15.238.39 17:15, 16. Apr. 2020 (CEST)
Danke für die zahlreichen Ideen. 188.103.145.54 00:42, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob diese Lieder, zu denen ich keinen Autor finden konnte, als Volkslieder zählen könnten, aber für mich vermitteln sie eine traurige Stimmung (Sezessionskrieg 1861 bis 1865 ist alt genug?): The Dreadful Engagement und Rebel Soldier, neben diesen zwei Konföderiertenliedern auch aus Sicht von Unionssoldaten Paddy's Lamentation. Auch etwas traurig finde ich Spanish Lady und Star of the County Down. Ob das im Sinne der Frage ist weiß ich nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:45, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Dazu ergänze ich noch The Irish Volunteer, No. 2 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:31, 22. Apr. 2020 (CEST)
- Free and Green --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 27. Apr. 2020 (CEST)
- [15] wäre auch ein echtes schwäbisches Volkslied. Entgegen dem Anschein handelt dieses Lied nicht von Wald, Winter oder Kälte, sondern benutzt diese Metaphern für eine Frau, die schwanger sitzen gelassen wurde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:37, 23. Apr. 2020 (CEST)
Es zieht ein dunkle Wolk herein https://www.youtube.com/watch?v=aB6i0STEu0A, 2. Strophe: Und kommt die liebe Sonn nit bald/ so weset alls im grünen Wald/ und all die müden Blumen/ die haben müden Tod.. --Robert John (Diskussion) 10:49, 28. Apr. 2020 (CEST)