Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 46

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 46 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Pegizei - Urteil

Laut Pegizei#Juristische Bewertung hat der gefilmte LKA-Mann im Juni 2019 Klage eingereicht und wollte 20.000 € haben. .. Gibts da schon ein Urteil oder irgendeine andere Bewegung in dem Prozess? Google half mir nicht weiter (aber vielleicht habe ich auch nur die falschen Stichworte) ...Sicherlich Post 10:19, 9. Nov. 2020 (CET)

Ganz so schnell ging es dann wohl doch nicht, siehe hier. Die Meldung ist vom Februar 2020. --77.185.226.41 19:22, 9. Nov. 2020 (CET)
oh okay! Danke. ...Sicherlich Post 23:49, 9. Nov. 2020 (CET)
Da steht nichts gegenüber der ursprünglichen Meldung wirlich Neues drin. Es wurde lediglich eine Ausrede von Maik G. ergänzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 9. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 23:49, 9. Nov. 2020 (CET)

Physiklehrer leugnet Corona Gefahr

Hallo,

ich gehe in ein Gymnasium achte Klasse. Gestern im Physikunterricht hat unser Lehrer erklärt, dass er nicht an Corona glaubt und die Maßnahmen für übertrieben hält. Wir haben eh Krach mit dem Lehrer, er macht schwere Klassenarbeiten, und nimmt in den Klassenarbeiten bewußt Sachen dran, die durch genommen wurden als wir auf einer FFF Demo waren. Frage, reicht die Äußerung um ihn bei Direx anzuschwärzen in der Hoffnung eine andere Lehrkraft zu bekommen bzw. die Physiklehrerin der Paralellklasse? --BFC Freddy (Diskussion) 07:29, 10. Nov. 2020 (CET)

Grundsätzlich kann in Deutschland jeder jeden anzeigen („petzen“). Die Vorwürfe sind natürlich auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Je nach Schulart und Privat- oder staatliche Schule wird es unterschiedliche Konsequenzen geben. --Heletz (Diskussion) 07:49, 10. Nov. 2020 (CET)
Beamtete Lehrer sind „Staatsdiener“ und als solche haben sie eine besondere Treuepflicht Ihrem Dienstherrn, dem Staat, gegenüber. Sollte dieser Lehrer also Beamter eines deutschen Bundeslandes sein und nachweislich durch derartige Äußerungen vorsätzlich seine Treuepflicht verletzten, so muss dies der Schulleitung mitgeteilt werden. Die entscheidet dann, ob es mit einer „Er- oder Abmahnung“ getan ist oder (zum Beispiel bei Uneinsichtigkeit oder Fortsetzung des abgemahnten Verhaltens) ob eine Dienstaufsichtsbeschwerde initiiert werden soll. 2001:16B8:66CC:F100:15F7:EB9E:AE25:8E7A 07:54, 10. Nov. 2020 (CET)
Mit oder ohne Beamtenstatus: Unterrichtet ein Lehrer ein naturwissenschaftliches Fach, hat er meiner bescheidenen Meinung nach auch den naturwissenschaftlichen Konsens widerzugeben. Auch wenn er seine private "Meinung" schildern würde: Ein Lehrer hat auch Vorbildfunktion, und sollte nicht wissenschaftsfeindlichen Kreisen das Wort reden. Eine Meldung an Schulleitung und/oder Schulaufsicht halte ich für angemessen. Schön waren die Zeiten, als ich mich höchstens mit einem evangelikalen, "evolutionskritischen" Bio-Lehrer herumschlagen musste...--81.62.135.62 08:12, 10. Nov. 2020 (CET)
Klasse, danke, also er hat im Wortlaut gesagt "Ich persönlich halte die Maßnahmen für übertrieben und falsch." Kann er dann komplett von der Schule fliegen? sollen wir uns an den Direx oder direkt an das Ministerium in Mainz wenden?--BFC Freddy (Diskussion) 08:13, 10. Nov. 2020 (CET)
Ist grenzwertig, denn freie Meinungsäußerung steht auch Lehrern zu. Der darf davon halten, was er will. Wenn er behauptet, ‚die Maßnahmen sind übertrieben und falsch‘, ist er dran.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:16, 10. Nov. 2020 (CET)
<quetsch>Diese Aussage ist übertrieben und falsch. --KayHo (Diskussion) 08:48, 10. Nov. 2020 (CET)
+1. Und verletzt das Haarspaltungsverbot!
Richtig ist aber dass wir immer noch in einem freien Land(tm) leben und selbst Lehrer kein Vergehen begehen wenn sie Quatsch reden. Problematisch wäre sowas erst wenn ein Biolehrer explizit Corona leugnen würde. Was auch immer Petzen dann bewirken würde. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:06, 10. Nov. 2020 (CET)
Springt doch nicht auf jede Trollerei an... --Magnus (Diskussion) 08:18, 10. Nov. 2020 (CET)
@Fragesteller: Beim nächsten Mal bitte schon vor der Frage überlegen, wie es genau war, denn in der Frage wird dem Lehrer anderes unterstellt als dann später von Dir zitiert wird. Aber ganz davon ab - wir müssen hier in WP:Auskunft sowieso nicht diskutieren, wie Ihr einen angeblich unliebsamen Lehrer loswerdet und ob so ein Lehrer „[beim] Direx oder direkt [beim] Ministerium [gemeldet werden] soll“. Wenn Ihr Probleme habt, könntet Ihr Euch an den Vertrauenslehrer wenden. Ein solcher sollte Euch m. M. n. am besten "beraten" können. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:33, 10. Nov. 2020 (CET)

"Anschwärzen" ist primitiv. Schule schwänzen auch. Man kann auch in der Freizeit fürs Klima demonstrieren. --178.194.16.151 11:06, 10. Nov. 2020 (CET)

Nichts war unter Öffentlichkeitsgesichtspunkten in den letzten Jahren so effektiv wie der Schulstreik. --Aalfons (Diskussion) 11:22, 10. Nov. 2020 (CET)
FFF nutzt unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht bewusst als Stilmittel. Die Schülerinnen und Schüler, die dabei mitmachen, wissen vorher, was sie erwartet. Wenn sie den versäumten Stoff nicht nacharbeiten, ist das deren Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 10. Nov. 2020 (CET)
...und spätestens bei dieser Ursache-Wirkung-Fragestellung ist der Physiklehrer dann wieder zuständig. Kausal für die versemmelte Prüfung ist nicht der fiese Lehrer, sondern die Leistung der Schüler, bedingt durch Schule schwänzen und nicht nacharbeiten. Für die chronisch fehlenden Bindestriche sollte man hingegen die Deutschlehrperson konsultieren. --178.194.16.151 11:38, 10. Nov. 2020 (CET)
Es geht um unsere Zukunft und das Klima, das ist wohl wichtiger oder? Guck dir doch an wie die Polizei im Danni vorgeht, es braucht zivilen Ungehorsam um Aufmerksamkeit zu erzeugen für Klimaschutz.--77.12.164.212 15:02, 10. Nov. 2020 (CET)
Du musst Deine Prioritäten setzen. Wenn es Dir ums Klima geht und Dir der Schulabschluss egal ist, dann nur zu. Es ist aber ohne weiteres möglich und zumutbar, außerhalb der Schluzeit zu demonstrieren. Die Dir negativen Folgen unentschuldigten Fernbliebens vom Unterricht kannst Du auf niemanden abwälzen, egal wie wichtig Dir der Grund dafür ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 10. Nov. 2020 (CET)
Die setze ich, nur durch bestreiken der Schule erzeugen wir die Aufmerksamkeit. Nur so erinnern wir die Politiker dran wie wichtig der Klimaschutz ist, wie wichtig die Verkehrswende ist. Trotzdem werden neue Autobahnen gebaut, Autokonzerne unterstützt, die Mehrwertsteuer für klimaschädliche Kraftstoffe wenn auch temporär gesenkt.--77.12.164.212 15:24, 10. Nov. 2020 (CET)
Geschenkt. Aber kein Lehrer der Welt ist dazu verpflichtet, die wegen FFF verpassten Unterrichtsinhalte in der Prüfung auszusparen – wieso denn bitte auch? Es ist doch deine eigene Entscheidung, am Freitag lieber zu streiken als den Unterricht zu besuchen, und wenn du das tust, dann musst du die Lerninhalte halt selbständig nacharbeiten. Das ist keine Strafe und keine Fiesheit, das ist einfach selbstverständlich, weil du ja die Möglichkeit gehabt hättest, den Unterricht zu besuchen. Ich dachte, das hätte sich mittlerweile unter allen FFF-Teilnehmern herumgesprochen. --Kreuzschnabel 21:59, 10. Nov. 2020 (CET)

Gleich zum Ministerium zu rennen halte ich für übertrieben. Ist ein Gespräch mit dem Lehrer möglich, welcheMaßnahmen er für "übertrieben und falsch" hält? Wenn es auf "generell alle Maßnahmen, die staatlich ergriffen wurden" seit März hinausläuft, ist der Lehrer viel eher als Covidiotanzusehen als wenn es auf "die Schließung aller Restaurants im November, trotz guter Hygienekonzepte" oder "die Schließung aller Kulturstätten" hinausläuft. Bezog sich das Zitat denn auf eine konkrete Maßnahme (z.B. die Maskenpflicht)? Und: Mit welcher Begründung hält der Lehrer etwas für "übertrieben und falsch" - "Das ist nur eine Grippe!" oder "Der Staat will nur mehr Macht und Kontrolle bekommen!" wäre etwas ganz anderes als "Der Staat hat alle Hygienekonzepte der Restaurants, Opern, Theater... nicht beachtet.", "So manche Maßnahme ist nicht verhältnismäßig" oder auch "Maskenpflicht im Unterricht erschwert mir und den Kindern nur alles" (siehe oben). Sollte ein Gespräch nicht möglich sein, kannst du/könnt ihr schon zum Direktor gehen und diesen auch auf die Coronaverharmlosung hinweisen. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:53, 10. Nov. 2020 (CET)

Als "Troll" würde ich den User übrigens nicht gleich bezeichnen/abstempeln, außer wenn es darauf weitere Hinweise o.Ä. gibt. Denn es gibt durchaus auch (Physik-)Lehrer, genauso wie es Ärzte, Anwälte, Richter etc. gibt, die zu den Covidioten gezählt werden müssen... Ein Studium schützt hier gar nicht! --ObersterGenosse (Diskussion) 12:37, 10. Nov. 2020 (CET)
Wer „bewußt“ schreibt, hat die deutsche Rechtschreibung vor ’98 erlernt. --Kreuzschnabel 21:52, 10. Nov. 2020 (CET)
Konkret: Die von Dir zitierte Aussage kritisiert die aktuellen Vorgaben inhaltlich in pauschalisierter Form. Das ist viel zu wenig für dienstrechtliche Konsequenzen. Solange er nichts wesentlich Schlimmeres macht als sowas, werdet ihr die Backen zusammen kneifen und mit ihm auskommen müssen. FFF ist Eure Privatangelegenheit, also müßt Ihr selber dafür sorgen, daß Ihr den verpaßten Stoff nachholt. Als Gymnasiasten solltet Ihr das wohl hinbekommen. --178.4.110.232 19:07, 10. Nov. 2020 (CET)
Halb so wild. Es gibt auch Berufe die kein Abitur erfordern, wenn FFF wichtiger ist. Z.B. etwas mit Altenpflege oder Putzen. --178.194.16.151 13:12, 11. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Damit sollte nun alles (und eigentlich schon viel zu viel) gesagt sein. Unliebsame Lehrer und (un-)mögliche (Nicht-)Chancen, sie aufgrund irgendwelcher Äußerungen loszuwerden, sind nicht Thema der WP:Auskunft. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:07, 10. Nov. 2020 (CET)

Faktencheck Kinderjournalismus

In einen Heftchen das Kinder klüger machen will lese ich folgende spannende Erklärung: „Der kälteste Ort der Welt – Oimjakon. In dem abgelegenen Dorf werden es im Winter 50 Grad minus! ... Wenn du dort eine Tasse kochend heissen Tee auskippst, erreicht kein einziger Tropfen den Boden. Stattdessen hast du sofort Eisschnee! Oder besser gesagt Eistee.
Wie plausibel ist das denn? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:11, 10. Nov. 2020 (CET)

Nebenbei: Der WP-Artikel, von der herausgebenden Agentur angelegt, könnte eine Wikifizierung vertragen. --Aalfons (Diskussion) 11:24, 10. Nov. 2020 (CET)
Das ist so plausibel, dass es zahlreiche Videos bei Youtube und anderswo dazu gibt.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 10. Nov. 2020 (CET)
Plausibles Denken ist nicht unbedingt Merkmal der Kinder. Da sieht die erklärbare Welt noch anders aus. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:31, 10. Nov. 2020 (CET)
Der TO ist kein Kind. --Pretzelbody (Diskussion) 11:34, 10. Nov. 2020 (CET)
[BK] Mpemba-Effekt. Wenn sehr heißes Wasser in einer sehr kalten Umgebung abkühlt, kann ein erheblicher Teil verdampfen, wobei es dem verbleibenden Wasser noch Energie entzieht. Hier gibts ein Bild. --Pretzelbody (Diskussion) 11:32, 10. Nov. 2020 (CET)
Dass mit dem populistischen Mpemba-Effekt eine Geschichte ins Spiel kommt an der sich unzählige sehr mittelmässig intelligente Menschen begeistern, ist hier leider nicht zu vermeiden.
Allerdings ist der ja dem lesenden Kind mit keinem Wort erklärt und damit komplett unzugänglich, aber auch der Bezug zu der besonders kalten Temperatur der hier suggeriert wird, schwindet damit eher, was das Ganze nicht besser macht.
Ich würde dabei darauf wetten dass die Behauptung für eine Tasse Wasser mit Zimmertemperatur genauso wenig haltbar ist wie für den sich vermpembarisierenden Tee. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:59, 10. Nov. 2020 (CET)
Bevor der Mpemba-Effekt bekannt wurde, wurde das den Kindern immer mit den Soldaten erklärt, die in Russland pinkelten und der Strahl gefror zu Eis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 10. Nov. 2020 (CET)
Ja, darauf habe ich noch gewartet, ich kenne es als die Eskimos die beim Pinkeln eine Stange Wasser in die Ecke stellen.
Sowas will das Heftchen kleinen Kindern weismachen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:23, 10. Nov. 2020 (CET)
"Der kälteste Ort" ist ohnehin missverständlich. Am Südpol gab es ja schon unter -80 Grad. Und dabei meine ich nicht die südliche Breite. --95.222.48.135 11:33, 10. Nov. 2020 (CET)
Sollte der „kälteste bewohnte Ort heißen“. Beim Südpol bei -80° sind Teetrinker extrem rar.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:38, 10. Nov. 2020 (CET)
Am Südpol gibt es eine durchgehend bewohnte Forschungsstation, in der Tee getrunken wird. --178.194.16.151 11:52, 10. Nov. 2020 (CET)
Die erforschen, wie man Haare bei -80° spaltet.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:00, 10. Nov. 2020 (CET)
Ja, aber nicht im Freien. --TheRunnerUp 12:02, 10. Nov. 2020 (CET)
In der guten Teestube haben die nie -80 --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:14, 10. Nov. 2020 (CET)
Zur gefälligen Lektüre --Elrond (Diskussion) 14:53, 10. Nov. 2020 (CET)
Der bisher wertvollste Link in diesem Thread. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:54, 10. Nov. 2020 (CET)
Da ist mir die eingangs werwähnte Kinderzeitschrifat 1000 mal lieber als eine Seite, die mir eklärt, wann die Lappen am Klo einfrieren. --TheRunnerUp 16:38, 10. Nov. 2020 (CET)
Keine Haarspalterei ist aber dass „auskippen“ definitiv was anderes ist als hoch durch die Luft schleudern.
Man kann viele Annahmen treffen die der reisserischen Behauptung des Heftchens entgegenkommen, aber ich glaube trotzdem nicht dass sie irgendwie wirklich haltbar ist.
Es scheint mir jetzt doch schon klar dass sich die Redaktion da etwas aus Internet-Wahrheiten zurechtfantasiert hat.
Scheint an diesem Punkt schon erledigt zu sein.
(Einen Erledigt-Baustein zu setzen versuche ich aber erst gar nicht, weil mir klar ist dass sowas immer konfuse Diskussionen triggert, auch wenn wenig Erkenntnisgewinn zu erwarten ist) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:17, 10. Nov. 2020 (CET)
Fazit ist an dieser Stelle: Man kann gar nicht früh genug anfangen sensationelle Geschichten zu erzählen, die einem Faktencheck nicht standhalten. Bestimmt eine gute Vorbereitung für die hier redaktionell propagierte Wissensvermittlung für Gesundheitsthemen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:49, 10. Nov. 2020 (CET)
Glaubst du nicht... Wissen ist das aber auch nicht. Vielleicht erfasst du es ob deiner übermäßigen Intelligenz auch nicht. Hier ein Video, wo auch in die Luft geschleudert wird. Nach meiner Wahrnehmung gefriert das Wasser unmittelbar nach dem emporschleudern, wäre also auch gefroren, wenn der Mann es einfach ausgekippt hätte. Vor Jahren hab ich ein Video eines Forschers am Pol gesehen, der das mit einer Tasse Kaffee demonstrierte, einfach raus aus dem Fenster. Ich find's leider nicht wieder. --Pretzelbody 13:36, 10. Nov. 2020 (CET)
Dann such mal weiter. Doppelte Wahrnehmung hält besser was sie verspricht, als einfache! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:57, 10. Nov. 2020 (CET)

Wenn die Tasse in nicht zu weitem Abstand so ausgekippt wird, dass sie über eine horizontale Achse etwa 90 Winkelgrade gedreht wird, erreicht das Wasser in dem dann fast geschlossenem Strom auch den Boden. Gemeint ist in der zitierten Aussage sehr wahrscheinlich ein besonderes „Auskippen“, so wie das in den hier verlinkten Bildern und Filmchen dargestellt ist. --84.190.202.238 12:03, 10. Nov. 2020 (CET)

Das Beispiel war nun in Harzgerode bei -20°. Ich schätze in Oimjakon geht das etwas unkomplizierter --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:14, 10. Nov. 2020 (CET)
@Itu: Es klingt so, als wäre deine eigene Kindheit so lange her, dass dein Erinnerungsvermögen nicht mehr ausreicht, um es zu erfassen. Kinder könnte es in deiner Umgebung nur als Störfaktor geben. Wer sich besser erinnert oder sogar mit Kindern lebt, wird wissen, dass fundierte und/oder bewiesene wissenschaftliche Themen nicht zur bevorzugten Lektüre gehören. Kinderzeitschriften dürfen sich von „Bild der Wissenschaft“ unterscheiden. Zuerst müsste man anzweifeln, dass es grüne Menschen mit grünem Hahnenkamm und nur 4 Fingern gibt. Hält keinem Faktencheck stand. Eher erweckst du den Eindruck, als würdest du dir deine eigene Wahrheit zurechttriggern. Ich bin auch zeitweise mit sprechenden Enten und Mäusen, geldschaufelnden Dagoberts und einer obstrusen Wissenschaft aufgewachsen. In der Uni hat man mir das nicht mehr übel genommen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:08, 10. Nov. 2020 (CET)
Klar, wenn eine Comicfigur mit abgedruckt wird darf man auch mal Fake-Know in der Form einer klaren Faktenbehauptung auftischen. Bei kleinen und bei grossen Kindern. Comic-Joker. Vorbereitung auf ein Leben in einer Medienwelt wo Fakten hinter Impressionen zurückstehen dürfen wenn sie nur originell sind, oder scheinbar glaubhaft. Und wenn die Kinder dann erwachsen sind kommen sie voller Wissens(wiedergabe)drang zu diesem Internetlexikon und editieren es wie verrückt. (Ok, das erklärt manches auch ein wenig.) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:51, 10. Nov. 2020 (CET)
Es gab auch Fernsehdoks über Sibirien, wo eben diese Phänomene gezeigt wurde. Ich versteh nicht so ganz die Intention des Fragestellers. Wird der Fakt als solcher angezweifelt oder wird erwartet, dass in einer Kinderzeitschrift mittels physikalischer Dissertation das Phänomen hieb- und stichfest erklärt wird? Vielleicht ist es aber auch nur eine erhebliche Dissonanz zwischen dem Bildungsauftrag einer Kinderzeitschrift und der eigenen Erwartungshaltung. Da hilft vielleicht andere Lektüre.--scif (Diskussion) 14:21, 10. Nov. 2020 (CET)
Nochmal explizit für dich: Ja, der „Fakt“ als solcher wird angezweifelt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:51, 10. Nov. 2020 (CET)
Ach, du bezweifelst schon den Fakt... Dann ist dir nicht zu helfen. Nur, weil bislang keine wirklich überzeugende Erklärung für den Mpemba-Effekt gefunden worden ist, kann man doch nicht leugnen, dass es passiert. Als es noch keine Erklärung für den Sonnen"aufgang" gab, hat man die Tatsache an sich doch auch nicht geleugnet, oder? Sowas kenne ich nur von Trollen. Und Coronaleugnern. --Pretzelbody (Diskussion) 16:24, 10. Nov. 2020 (CET)

Nun in Anbetracht von selbst gesehenen Doks zeigst du da doch ein erstaunliches Beharrungsvermögen. Aber ich bin kein Physiker.--scif (Diskussion) 15:10, 10. Nov. 2020 (CET)

Viel interessanter wäre die Erklärung, nicht nur für Kinder, warum es mit kochendem Wasser deutlich besser funktioniert, als mit kaltem Wasser.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:26, 10. Nov. 2020 (CET)
Ist hier erklärt:Weil die Wassertröpfchen zuerst gasförmig werden und dann erst gefrieren. --TheRunnerUp 16:35, 10. Nov. 2020 (CET)
Der Ansatz ist schon korrekt und logisch, aber bisher ist die Annahme nicht physikalisch bewiesen, obwohl es so simpel erscheint. Physiker wollen das auf Molekularebene exakt erklären und beweisen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:42, 10. Nov. 2020 (CET)
Warum verlangst Du dann hier eine Erklärung? Das ist "Anstiftung zur Theoriefindung", welche (die Theoriefindung) hier strengstens verboten ist. --TheRunnerUp 18:48, 10. Nov. 2020 (CET)

Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn man eine Tasse kochenden Tee aus 1,2 m Höhe ausgießt, braucht die Flüssigkeit etwa eine halbe Sekunde bis zum Boden. In der Zeit ist der Tee noch nicht von +100°C auf -0°C abgekühlt und komplett durchgefroren. Und schon gar kein Eisschnee. Durch spezielle Verfahren wie Zerstäuben oder aus großer Höhe herabrieseln lassen würde es funktionieren, allerdings auch schon bei viel höheren Temperaturen. Dazu muss man nicht extra nach Oimjakon. Propeller-Schneekanonen arbeiten schon bei plus 3°C, die sollten bei moderaten Minustemperaturen auch mit kochendem Tee fertig werden. Also ist die Aussage in dieser Form Nonsens. --Optimum (Diskussion) 19:06, 10. Nov. 2020 (CET)

Genau das ist es wovon ich schwer ausgehe. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:28, 10. Nov. 2020 (CET)
Du schreibst Unsinn. --178.4.110.232 19:15, 10. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dutzende Videos reichen aus als Faktencheck. Da hat wohl mal wieder einer das Intro übersehen und vergessen, selber zu recherchieren. --178.4.110.232 19:15, 10. Nov. 2020 (CET)
Nein, das Internet lügt nicht. Jedenfalls nicht Internetvideos! Unmöglich! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:28, 10. Nov. 2020 (CET)
Guck einfach mal, woher die Videos stammen. --188.107.207.165 02:33, 11. Nov. 2020 (CET)
Wo bitte ist das Unsinn? Es geht hier um Auskippen und nicht um hoch in die Luft werfen. --Optimum (Diskussion) 19:21, 10. Nov. 2020 (CET)
Ich habe auch mal solche Youtube-Videos gesehen. Die zeigen aber Leute, die kochendes Wasser (oder meinetwegen Tee) bei solchen sibirischen Temperaturen z.B. aus einem Topf schwungvoll in die Höhe schleudern, so dass es auseinanderstäubt und dann tatsächlich als Schneestaub zu Boden fällt. Aber ich nehme doch an, wenn sie den Topf einfach ohne Schwung umdrehen würden, würde das eher einfach "Platsch" machen, oder? Gestumblindi 21:28, 10. Nov. 2020 (CET)
Und ich Depp dachte, es geht um das physikalische Prinzip und die Frage, ob es das Phänomen gibt. Aber man kann das natürlich auch breit walzen: Auskippen aus geringer Höhe ohne Schwung ergibt Eisklumpen. Wenn die Wassermenge in Deinem Topf sehr groß ist und die Fallhöhe sehr gering, macht es eventuell sogar ganz kurz *platsch*, bevor das Wasser gefriert. Allerdings geht es um eine Tasse mit Wasser und Kinder kennen nur eine Variante des Auskippens, nämlich die besonders schwungvolle, und dabei bekommt man tatsächlich Schnee. --188.107.207.165 02:33, 11. Nov. 2020 (CET)
"Torben-Hendrik, kannst du bitte mal das Katzenklo auskippen?" Wuuusch "Neiiin, doch nicht so! Ach ja, Kinder kennen nur eine Variante des Auskippens." :) --Expressis verbis (Diskussion) 18:55, 11. Nov. 2020 (CET)
Die magische Formel ist: „[…] ganz vorsichtig auskippen, so das nichts daneben geht, das soll alles schön sauber nur im Eimer landen.“ Dann fällt sowas in eine andere Kategorie, ähnlich wie Schneiden mit einem Messer, also etwas, was nur große Kinder dürfen, weil die sowas schon können. Wenn man die Nummer cool durchzieht, geben die Stummel sich echt Mühe und mehr braucht es ja meist gar nicht. Man darf das bloß nicht zu oft machen, sonst nutzt es sich bald ab und geht kaputt. --188.107.207.165 20:53, 11. Nov. 2020 (CET)
Kurios an der Frage ist eher, dass total unpädagogisch auf Effekten und deren Übermittlung an Kinder herumgeritten wird. Da wird der Wurfwinkel untersucht und die Wasserverteilung mit Ausgangs- und Außentemperatur ermittelt. Klar, Schnee entsteht nur bei effektiver Verteilung. Aber der Witz ist, dass die frostige Ursache einem anderen, unerklärlichem Phänomen zuzuordnen ist, dem Mpemba-Effekt. Der funktioniert auch in geschlossenen Gefäßen --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:52, 11. Nov. 2020 (CET)
Schade, dass es die Mythbusters nicht mehr gibt, das wäre ein gefundenes Fressen für die. --2A02:8108:50BF:C694:8CBF:1311:F484:E793 11:45, 11. Nov. 2020 (CET)
Kannst es ja bei Fakt oder Fake (hoppla, Rotlink, dann hier) probieren, vielleicht werden da wieder mal ein paar Folgen produziert. Die machen das etwas weinger reisserisch. --TheRunnerUp 13:21, 11. Nov. 2020 (CET)
Die Mythbusters waren nicht direkt ein reißerisches Format, nur halt ein amerikanisches. --2A02:8108:50BF:C694:8CBF:1311:F484:E793 15:50, 11. Nov. 2020 (CET)
"Spektakulär" beschreibt es m.E. recht gut. Reißerisch waren die nie, bloß albern und etwas überdreht. Die Schnee aus Tee Frage wäre denen vermutlich zu simpel gewesen; keine Ingenieurskunst, keine Sprengungen, nix was schnell fährt oder fliegt o.ä. --188.107.207.165 20:53, 11. Nov. 2020 (CET)

Impfampullen

Spahn will 100 Millionen Impfampullen für Deutschland beschaffen, es gibt aber nur knapp 86 Mio. Einwohner. Warum so viele Ampullen? --tsor (Diskussion) 19:26, 10. Nov. 2020 (CET)

Nach bisherigen Erkenntnissen muss der Corona-Impfstoff zweimal verabreicht werden. --Optimum (Diskussion) 19:37, 10. Nov. 2020 (CET)
Wird wirklich interessant, wenn man mit Impfstoff A den ersten Schuß bekommt und mit Impfstoff B den zweiten. War das früher nicht bei Tetanus so? Yotwen (Diskussion) 20:13, 10. Nov. 2020 (CET)
Bei Tetanus gibt es zwei verschiedene Tetanusimpfstofftypen, einmal Tetanus-Immunglobulin (z.B. Tetagam) und einmal Tetanus-Adsorbat-Impfstoff (Toxoidimpfstoff, z.B. Tetanol). Das Tetanus-Immunglobulin wirkt sofort und wird bei akutem Tetanusverdacht verabreicht. Der andere Impfstoff braucht einige Zeit, um zu wirken, weswegen er bei akutem Tetanusverdacht keinen sofortigen Schutz bietet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 10. Nov. 2020 (CET)
Man bekommt zweimal den gleichen Impfstoff. Das ist allgemein üblich bei der Grundimmunisierung. --188.107.207.165 02:49, 11. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. Es muß zweimal gepiekst werden. --188.107.207.165 02:49, 11. Nov. 2020 (CET)

Die Frage des TO ist beantwortet. Für neue Fragen ist ein neuer Thread zu eröffnen. --188.107.207.165 08:08, 11. Nov. 2020 (CET)

Das war nicht die Frage. Auch unterschiedlich Impfstoffe gegen COVID kann man in insg. 100 Mio. Ampullen verpacken. Selbst bei BNT162b2 könnten bei Priming und Booster-Impfung abweichende Dosierung vorgesehen sein. Muss man mal bei BioTech nachfragen. Eher stellt sich die Frage, ob tatsächlich 50 Mio. geimpft werden müssen/können. Auch Kleinkinder, Risikogruppen, bereits Immune oder akut Erkrankte?--Klaus-Peter (aufunddavon) 07:37, 11. Nov. 2020 (CET)
Doch, genau das war die Frage. Da muß man auch nicht bei Biontech nachfragen, sondern lediglich lesen und verstehen. 50 Mio. Geimpfte ist die absolute Untergrenze, will man bei 80 Mio. Bürgern sowas wie eine Herdenimmunität erzeugen, wobei die damit maximal zu erreichenden 55 % Anteil Immunkompetenter vermutlich noch nicht für einen Stillstand ausreichen würden, weshalb wir im nächsten Jahr sicherlich noch mehr Impfstoff erwerben werden. Wer sich wann impfen lassen kann, wird demnächst von der Bundesregierung festgelegt. Medizinisches Personal und Risikogruppen werden laut Regierungsangaben als erstes dran kommen. Die Impfung mit BNT162b2 wird wahrscheinlich eine bessere Immunität erzeugen als eine natürliche Infektion, darum wird man da ungern Risiken eingehen und im Zweifelsfall lieber impfen. --188.107.207.165 08:08, 11. Nov. 2020 (CET)
Biotech braucht dich! Du weißt es besser. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:26, 11. Nov. 2020 (CET)
Sachma, geht's noch? Was glaubst Du wohl, wessen Veröffentlichungen ich u.a. lese? Und lern mal Einrücken. Den Unsinn von wegen 10 Mio. Ampullen hast Du ja schon korrigiert. Korrektes Einrücken wäre dann der nächste Lernschritt. --188.107.207.165 10:55, 11. Nov. 2020 (CET)
Ob der Impfstoff besser ist, als "konventionelle" zeigt sich hoffentlich bald. Es ist etwas überraschend, dass ausgerechnet das Verfahren, das bisher noch keinen einzigen effektiven Impfstoff entwickeln konnte jetzt plötzlich bei COVID wirksam sein soll. Ausschließen kann man es natürlich auch nicht.
@Klaus-Peter - Der Mensch gab dir eine Antwort. Eskalation tut nicht not. Wenn dir die Antwort nicht gefällt, dann kannst du sie gerne zurückweisen - nett und entschieden - und nicht anders. Yotwen (Diskussion) 12:42, 11. Nov. 2020 (CET)
Besser als "konventionelle" denke ich eher nicht, aber wenn man bedenkt, daß Coronaviridae sich allgemein nur wenig für die Impfstoffentwicklung eignen, wäre "ähnlich gut wie konventionelle" schon ein großer Erfolg. 90 % Responder ist eigentlich kein besonders guter Wert, aber für ein Coronavirus ist das schon enorm. Selbst wenn es dann im Feld nur 80 % oder 70 % sind, wäre das immer noch ziemlich gut, weil das unsere Probleme ganz erheblich verkleinern würde/wird. Es ist übrigens nicht ganz richtig, daß man basierend auf dem Prinzip noch keine Impfstoff entwickeln konnte. Es hat bloß noch keiner die klinische Phase III abgeschlossen und die Zulassung bekommen. Das Prinzip ist recht neu, da wollte man sich eigentlich etwas mehr Zeit lassen, aber nun wurde wg. Corona der Turbo angeworfen und anscheinend hat das zum Erfolg geführt. Die haben echt Vollgas gegeben und sind zu Beginn des Jahres mit den vier besten Kandidaten aus den Voruntersuchungen in die Testungen gegangen, dann im April mit zweien in die klinische Phase, und der BNT162b2 war dann der mit den besseren Ergebnissen. Ich denke, die waren selber etwas überrascht, wie gut die Ergebnisse ausgefallen sind. --188.107.207.165 17:04, 11. Nov. 2020 (CET) P.S.: Danke für die Schützenhilfe:)
Ich schliesse ja auch nichts aus - Und ich bin froh, dass ich den Betatest nicht mache. Yotwen (Diskussion) 18:46, 11. Nov. 2020 (CET)

"Wissenschaftliches Wahlrecht"

Anlässlich der US-Wahl ist mir folgende Frage gekommen: Gibt es eigentlich irgendwo weltweit ein Wahlrecht, das die Ergebnise der Sozialwahltheorie mit einbezieht?--2.200.94.146 00:04, 9. Nov. 2020 (CET)

Was hat deine kurze Recherche bei Google Books ergeben? --Aalfons (Diskussion) 12:27, 9. Nov. 2020 (CET)

Ich kapere mal diese Frage, weil die Überschrift perfekt passt. – Ich erinnere mich daran, vor längerem (ein Zeitraum, der sich in Jahren misst, vermutlich nach 2008 und vor 2018, eventuell in zeitlicher Nähe zu einer größeren deutschen Langstagswahl wie NRW oder zu einer Bundestagswahl) im Spektrum der Wissenschaft einen Artikel zu Wahlsystemen gelesen zu haben. In diesem Text schrieben IIRC Schweizer Mathematiker von einem möglichen Wahlsystem, welches mathematisch beweisbar dafür sorgt, dass jede abgegebene Stimme einen gleichen Einfluss auf das Wahlergebnis hat. Ich glaube, dass Unterschiede zu "d'Hondt" und "Sainte-Laguë" behandelt wurden, außerdem war meines Wissens nach wohl beschrieben, dass dieses Verfahren in einer Schweizer Abstimmung benutzt wurde.

Ich würde die Informationen aus dem Spektrum-Artikel gerne nochmal verinnerlichen können, bin aber mittels Suchmaschinen nicht zum Erfolg gekommen. Kann mir wer auf Basis dieser Beschreibung da weiterhelfen, haben wir eventuell dazu irgendwas in usnerem Artikelbestand? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:39, 9. Nov. 2020 (CET)

@Grand-Duc: Die Mathematik der doppelten Gerechtigkeit -> Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren Das hier? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:50, 9. Nov. 2020 (CET)
Das sieht nach einem Treffer aus, danke dir! :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:57, 9. Nov. 2020 (CET)

Flimmern bei Windows 10

Hallo, liebe Wikipedianer, ich habe seit einiger Zeit auf meinem Laptop regelmäßig ein Flimmern am unteren Bildschirmrand. Da flimmern waagerechte violette Linien ungefähr einen Zentimeter hoch. Ich habe Windows 10 als Betriebssystem. Gestern gab es ein größeres Update. Danach ist es tendenziell schlimmer geworden. Es liegt kein technisches Gerät in der Nähe, das irgendwie abstrahlen könnte, jedenfalls kein neues, dessen Präsenz ich mit dem Auftreten des Flimmerns in Beziehung setzen könnte. Ausschalten und wieder Anschalten hilft auch nicht. Hat jemand einen Tipp, woran das liegen könnte und wie man das abstellt? Vielen Dank für die Hilfe!--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 10:04, 9. Nov. 2020 (CET)

Das können die Stecker des Bildschirmkabels sein. Beide Seiten ausstecken und fest wieder einstecken. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 9. Nov. 2020 (CET)
Bei einem Laptop? --188.111.103.32 10:20, 9. Nov. 2020 (CET)
Ja, auch dort. Nur leider muss man einen Laptop dazu aufschrauben. Da kann dann auch das Flachkabel zwischen Graka und Panel gebrochen sein.--Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 9. Nov. 2020 (CET)
Ja, ich habe einen Laptop und sehe keine Bildschirmkabel.--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 10:41, 9. Nov. 2020 (CET)
Warte, warte noch ein Weilchen, dann ist das ständig. So fing das bei meinem Monitor (fast acht Jahre alt) auch an, aber senkrechtes Flackern. Dann ständiger Ausfall der Spalte, dann immer mehr kaputt. Seit einem halben Jahr lebt er auf dem Recyclinghof. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:51, 9. Nov. 2020 (CET)
Also ein irreparabler Hardwarefehler?--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 10:55, 9. Nov. 2020 (CET)
Nicht unbedingt. Um welchen Laptop-Typ handelt es sich genau? --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 9. Nov. 2020 (CET)
Auch beim Schlepptop sind die BS-Verbindungen nicht kabellos. Der Kasten ist aber leider oft schlecht zu öffnen, dass man es sieht. Wer da keine Ahnung hat, sollte lieber die Finger weg lassen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:12, 9. Nov. 2020 (CET)

Toshiba Satellite Pro.--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 11:12, 9. Nov. 2020 (CET)

Es hat sicher nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Ich schliesse mich den Vorrrednern an: es sieht mir nach einem Problem mit dem (internen, von aussen natürlich nicht sichtbaren) Kabel zum Bildschirm aus (violette Störungen sind da immer ein starkes Indiz), eventuell aber auch mit dem Bildschirm selber. Also jedenfalls ein Hardwareproblem; wenn du dir keine Schrauberei am Notebook zutraust und sich eine Reparatur noch lohnt, würde ich mich an den Fachmann deines Vertrauens wenden. Gestumblindi 12:13, 9. Nov. 2020 (CET)
Mal ein anderer Ansatz: Bild und Ton lassen sich via HDMI-Kabel auf den Fernseher übertragen, geht auch drahtlos auf andere Bildschirme oder Projektoren. So kann man zumindest billig feststellen, ob es ein Bildschirm-, Grafikkarten-, Teiber- oder Win-Problem ist --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:56, 9. Nov. 2020 (CET)
Toshiba hat fast dreißig Jahre lang Laptops dieser Bezeichnung verkauft. Etwas genauer sollte es also schon sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 9. Nov. 2020 (CET)
Toshiba Satellite Pro A50-C-1GW. So besser?--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 20:39, 9. Nov. 2020 (CET)
Ja. Da hat man dann die Chance, das passende Wartungshandbuch zu googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 9. Nov. 2020 (CET)

Danke für die Tipps!--2003:DE:FF02:4A00:9953:6563:95C8:F7C0 14:07, 9. Nov. 2020 (CET)

Schulpflicht in Thüringen

In Thüringen gilt die Schulpflicht, bis man einen (Berufs-)Schulabschluss hat oder das 21. Lebensjahr beendet hat. Wie wird das in der Praxis gehandhabt? Wenn zum Beispiel eine 20-jährige Künstlerin, die ohne Schulabschluss arbeitet und sich selbst unterhalten kann, aus einem anderen Bundesland nach Thüringen zieht. Muss sie dann wieder in die Schule gehen? --2A02:8109:9440:2EE4:5917:AC92:EEEC:B84F 12:20, 9. Nov. 2020 (CET)

Nach § 19 Abs. 1 ThürSchulG dauert die Vollzeitschulpflicht zehn Schuljahre. Bei der Erfüllung der Vollzeitschulpflicht kommt es grundsätzlich auf die tatsächlich besuchten Schuljahre an. Die Vollzeitschulpflicht endet spätestens zum Ende des Schuljahres, in dem das 18. Lebensjahr vollendet wird. Das kann verlängert werden, wenn kein Schulabschluss erreicht worden ist, Abs. 2.
Du verwechselst möglicherweise einen Berufsschulabschluss mit dem in Abs. 3 genannten "Bildungsgang zur individuellen Lebensbewältigung". Da endet das Schulverhältnis "in jedem Fall zum Ende des Schuljahres, in dem der Schüler das 21. Lebensjahr, in begründeten Ausnahmefällen das 24. Lebensjahr vollendet" hat. Bei der von dir genannten Künstlerin, die Ihren Lebensunterhalt mit 20 Jahren schon bestreiten kann, gilt § 19 Abs. 3 ThürSchulG nicht. --Pretzelbody (Diskussion) 12:46, 9. Nov. 2020 (CET)

Japaner im Artikel Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun 2

Leider wurde meine Bearbeitung dort wieder rückgängig gemacht. Weiß jemand, ob in dieser Bearbeitung genau die zehn Japaner gekennzeichnet wurden? Und warum ließen sich die Japaner am ehesten am Namen erkennen? --2003:D2:4F18:13B6:F1BB:A73E:7214:5A0F 00:27, 12. Nov. 2020 (CET)

Die ganze Namensliste sollte gar nicht da sein, das ist datenschutzrechtlich nicht okay. Alles weitere bitte auf der Diskussionsseite dort klären. --188.107.207.165 01:07, 12. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --188.107.207.165 01:07, 12. Nov. 2020 (CET)
Rechtlich scheint es wohl schon okay zu sein, da es sich um Verstorbene handelt - siehe einen früheren Disk-Abscitt. Aber trotzdem würde ich auch sagen, ein Link oder ein Foto von etwaigen Gedenkstätten etc. reicht aus... --ObersterGenosse (Diskussion) 15:32, 12. Nov. 2020 (CET)

Wahlprognose in Parlamentswahl_in_Ungarn_2022 ?

Liebe WP-Kolleginnen + -Kollegen,

ich war gerade im Artikel Parlamentswahl_in_Ungarn_2022.

Eine Prognose wird so dargestellt, dass sie (zumindest für oberflächliche Leser) wie eine Tatsache aussieht.

Seit wann wird eine Prognose im Look eines Wahlergebnisses dargestellt ? Imo verstößt das gegen Wikipedia:Glaskugel.

Wie seht ihr das ? fleißige Grüße --Präziser (Diskussion) 22:56, 9. Nov. 2020 (CET)

Wer denkt sich denn solchen Murks aus? Das ist eine zeitgenössische Umfrage, die hat mit der Wahl in 2 Jahren nichts zu tun. MBxd1 (Diskussion) 23:00, 9. Nov. 2020 (CET)
Ich habe das jetzt entfernt. Wäre mir recht, wenn ihr auch ein Auge darauf haben würdet und ich die Entfernung nicht allein verteidigen muss. --Wrongfilter ... 09:29, 10. Nov. 2020 (CET)
Da wäre viel zu tun, da Benutzer:HuJou, auch bekannt als Benutzer:Braganza, irrwitzig viele derartige Artikel angelegt hat (vgl. deren Diskussionsseiten). --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:17, 10. Nov. 2020 (CET)

Inkscape und SVG

Hab zwei getrennte svg-Dateien welche ich gerne in Inkscape übereinander legen möchte. Jemand hier der sich damit auskennt? --2001:16B8:2C38:4A00:9C7D:384A:A624:2690 01:15, 9. Nov. 2020 (CET)

Öffne einfach zweimal Inkscape (in jedem eine Datei), kopiere aus dem einen die gesamte Grafik und füge sie im anderen ein. Die eingefügte Grafik ist dann standardmäßig über der anderen. -- Jonathan 09:56, 9. Nov. 2020 (CET)
SVG-Dateien basieren auf XML. Die kannst Du also auch in einem Texteditor öffnen und die entsprechenden Stellen der zweiten Datei dazukopieren. 194.62.169.86 20:59, 10. Nov. 2020 (CET)

Fliegen Fußballmannschaften der 1. Bundesliga derzeit mit dem Flugzeug zu Bundesligaspielen?

Man liest so wenig über Anreise und Unterkunft von Bundesligamannschaften in der normalen Presse. Ist zum Beispiel am letzen Wochenende Dortmund mit dem Flugzeug zu Bayern gereist?` Welche Mannschaften reisen üblicherweise mit dem Flugzeug an?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:12, 9. Nov. 2020 (CET)

Das Spiel fand in Dortmund statt. Im Aktuellen Sportstudio hieß es, dass die Mannschaft des FC Bayern, um den Abstand einzuhalten, mit zwei Bussen angereist sei. Ich kann aber nicht völlig ausschließen, dass damit nur die Fahrt vom Flughafen zum Stadion gemeint war. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 9. Nov. 2020 (CET)
Innerhalb Deutschlands sind Mannschaftsbusse die Regel. Auch in anderen Sportarten. --Magnus (Diskussion) 14:22, 9. Nov. 2020 (CET)
Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, damit es nicht falsch rüberkommt. Aber dass Mannschaftsbusse "die Regel" sind, ist doch allgemein bekannt. Meine Frage zielte auf die Ausnahmen von der Regel. No offense --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:37, 9. Nov. 2020 (CET)
Bayern reist üblicherweise mit dem Flugzeug. Nur die Bundesligaspiele in Stuttgart und Augsburg werden mit dem Bus angefahren, ebenso jüngst das CL-Spiel bei Salzburg. Bayern dürfte daher sicherlich mit dem Flugzeug nach Dortmund gereist sein. Dass der Bayern-Bus (oder in dem Fall die Bayern-Busse) in Dortmund vor Ort sind heißt nicht dass die Mannschaft mit dem Bus fährt. Der Bus fährt jeweils voraus. Zumindest früher war das selbst bei weit entfernten Europapokal-Auswärtsspielen so, dass der Bus vorausgefahren ist.--Steigi1900 (Diskussion) 17:55, 9. Nov. 2020 (CET)

Aber dass Mannschaftsbusse "die Regel" sind, ist doch allgemein bekannt. Das halte ich für ein Gerücht. Zum einen sind manche Clubs aus ökologischen und damit werbetechnischen Gründen auf die Bahn umgestiegen, z.B. Freiburg, zum anderen hängt es sicher vom Etat und dr Spielbelastung ab, welches Verkehrsmittel verwendet wird. Ich gehe davon aus, das vor allem bei EL und CL-Clubs vermehrt auch Flieger zum Einsatz kommen, um lange Busfahrten zu vermeiden. Das das durch Corona und Flugscham weniger werden kann, steht auf nem anderen Blatt.--scif (Diskussion) 22:41, 9. Nov. 2020 (CET) Salopp: Nach Augsburg, Freiburg oder auch Frankfurt mit dem Bus ist möglich. Der Aufwand, nach Kiel oder Rostock zu fahren, ist schon deutlich höher, und ganz unwahrscheinlich ist es, dass Bayern München zu einem CL/EL-Spiel nach Lissabon, Athen oder gar Qäbälä mit dem Bus fährt. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:18, 10. Nov. 2020 (CET)

(Nach BK) Wie bereits erwähnt, bei Bayern wird nur nach Stuttgart und Augsburg mit dem Bus gefahren, ggf. auch nach Nürnberg, wenn die grad mal in der Bundesliga spielen. Frankfurt und Freiburg wird geflogen, bei Freiburg wird dann nach Basel geflogen und wenn's nach Sinsheim geht, wird nach Mannheim geflogen. Im Europapokal wird üblicherweise nie mit dem Bus gefahren, Salzburg neulich war eine Ausnahme, ansonsten fuhr man zweimal von Brüssel weiter nach Mönchengladbach mit dem Bus, siehe hier.--Steigi1900 (Diskussion) 13:19, 10. Nov. 2020 (CET)
Selbst in der 3. Liga wird zum Teil geflogen. --Jossi (Diskussion) 12:32, 10. Nov. 2020 (CET)
Insgesamt scheint es allerdings so zu sein, dass man über die Anreise zum jeweiligen Spiel in der Presse quasi gar nicht informiert wird. Es bleibt also z.B. ungewiss, ob am WE Bayern München nach Dortmund geflogen ist, oder nicht. vermutlich sind sie geflogen. Falls ja, ob mit Linie oder gechartertem Jet, weiß auch niemand sicher.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:13, 10. Nov. 2020 (CET)
Warum soll sich die Presse auch mit der Anreise der Mannschaften auseinandersetzen? Bayern ist gewiss nach Dortmund geflogen und das nicht mit einem Linienflug.--Steigi1900 (Diskussion) 13:21, 10. Nov. 2020 (CET)

Weitere Identifikationen

Da die Identifikation unbekannter historischer Bilder gleichfalls beliebt wie auch ergiebig ist, möchte ich auch weitere Kandidaten ins Spiel bringen. Hier eine Ausfahrt Anfang der 1930er Jahre in Thüringen. Weitere Stationen dieses Trips waren u.a. die Wachsenburg, Finsterbergen, Rennsteig und die Bleilochtalsperre. Irgendeine Idee? Benutzerkennung: 43067 21:16, 9. Nov. 2020 (CET)

Das linke Haus in Nr. 2 hat die Aufschriften „Haus Sonnenhof / Pension / Restaurant“. Das ist aber ein so gängiger Name, dass es vermutlich nicht weiterhilft. --Jossi (Diskussion) 12:47, 10. Nov. 2020 (CET)
Nr 2: Das vom Betrachter gesehen rechte hintere Gebäude scheint eine Wassermühle zu sein. --Geaster (Diskussion) 19:03, 10. Nov. 2020 (CET)

eSATA Gehäuse

Liebe Gemeinde, ich bin gerade leicht am Verzweifeln. Ich müsste eine 3.5 Zoll Festplatte an einen Rechner anschließen (die Anforderung: Backup-Festplatte die ich im Keller lagern kann für den Fall dass es mal brennt oder so) - so weit so gut, aber mein USB3 Adapter hat den Nachteil, dass SMART darüber nicht geht (smartctl sagt was von unsupported) und allzu zuverlässig ist der auch nicht mehr.

Daher hab ich mir gedacht, ich könnte doch einfach eSATA nutzen... aber irgendwie finde ich keine externen Gehäuse in die ich die Festplatte tun kann, die nicht auch noch einen USB-Anschluss (und damit irgendwas "zwischengeschaltet") hat und einigermaßen bezahlbar ist, SEO-Spam sei Dank. Was wäre euer Rat? Der Rechner ist übrigens ein alter Mac Pro, also bräuchte ich dann auch noch eine eSATA-Karte (als OS läuft Linux drauf, also ist die Treiberfrage recht egal).

--2001:A61:120C:9D01:E55C:FEDC:7629:87E4 13:53, 10. Nov. 2020 (CET)

„Alter Mac“, da könnte ein externes FP-Gehäuse mit FireWire eine Option sein? --84.190.202.238 17:09, 10. Nov. 2020 (CET)
Firewire? Ob da SMART drüber funktioniert... 2001:A61:12FB:5101:84B:8397:69A4:9395 18:05, 10. Nov. 2020 (CET)
Einfache Adapterkabel von eSATA[2] oder eSATAp[3] auf SATA ohne Festplattengehäuse gibt es zu kaufen. eSATAp kannst Du vergessen, da 3,5"-Platten einen zu großen Leistungsbedarf haben. Du brauchst also so oder so ein externes Netzteil für die Platte. Da ist ein Gehäuse, das den DC-Wandler für die zweite Betriebsspannung der Platte gleich eingebaut hat, genau das richtige. Diese Gehäuse sind aber heutzutage nur mit USB 3.x populär. eSATA konnte sich nicht durchsetzen. Deswegen wirst Du eSATA nur zusätzlich, aber nicht alternativ zu USB 3.0 bekommen. Ich benutze [4] so ein Teil und habe mit SMART auslesen keine Probleme, allerdings nutze ich GSmartControl unter Windows 10. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 10. Nov. 2020 (CET)

Angaben aus dem Handelsregister

Guten Abend zusammen. Hat hier jemand Zugriff auf das Handelsregister und kann mir sagen, wann die Bahnbetriebsgesellschaft Stauden und die Stauden-Verkehrs-Gesellschaft eingetragen wurden? Ist das Eintragungsdatum eigentlich mit dem Gründungsdatum gleichzusetzen? Vielleicht gibt es auch noch weitere Einträge, die für die Artikel relevant sind. Vielen Dank im Voraus. --Mailtosap (Diskussion) 23:17, 10. Nov. 2020 (CET)

Vielleicht hilft dir das weiter. --77.182.23.30 23:45, 10. Nov. 2020 (CET)

Mikrofon und Kopfhörer

Ich habe einen Kopfhörer (den ich nicht ersetzen möchte) mit 3,5mm Klinkenanschluss dreipolig. Mein Smartphone ist jedoch in der Lage, soe wie nahezu alle Smartphones, vierpolige Stecker mit zusätzlichem Mikrofonkanal anzusteuern. Ist es möglich über einen Y-Stecker gleichzeitig so ein Mikrofon und die Kopfhörer zu betreiben? Was ich auffällig finde: Die Anschlüsse der Mikrofone, die man so erwerben kann (Mono) haben alle einen dreipoligen 3,5mm Klinkenanschluss. --88.67.102.89 23:49, 10. Nov. 2020 (CET)

Zum dreipoligen Klinkenstecker: Klinkenstecker#Monostecker mit symmetrischer Verbindung (dreipolig). Adapter auf zwei Pole scheinen unüblich zu sein, sind aber denkbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:03, 11. Nov. 2020 (CET)
Eher nicht. Elektretmikrofone für Handys, Smartphones, Tablets etc. haben asymmetrische Tonaderspeisung mit sehr niedriger Spannung und noch niedrigerem Strombedarf, siehe dritter Absatz des Abschnittes Tonaderspeisung#Aufbau und Funktionsweise. Unter Umständen reichen da 1,5 Volt über einen 1,5-kΩ-Widerstand aus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 11. Nov. 2020 (CET)
Der mittlere Pol beim dreipoligen Mikrofonstecker ist meist nicht belegt, kann aber auch ein Mono-Ohrhöreranschluss sein. Bei den vierpoligen Steckern gibt es zweierlei Belegung, einmal mit Masse am obersten Pol (Nokia und kompatible), einmal am zweitobersten Pol (Apple und kompatible). Die beiden vorderen Pole sind wie beim 3,5-mm-Kopfhörerstecker beschaltet, der zweitoberste bzw oberste Pol ist dann der Mikroanschluss.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 11. Nov. 2020 (CET)

Thé Tjong-Khing

Welcher ist denn nun der Vorname, welcher der der Familienname. Die Anmerkung zu chinesischen Namen im Artikel ist nicht wirklich hilfreich („Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Thé ist hier somit der Familienname, Khing ist der Vorname“ – was ist mit Tjong?). Ein Blick in die enWP macht die Sache noch verwirrender, da steht denn etwas von „This is a Chinese name; the family name is Thé and Tjong is a generation name“, wozu in deWP kein Artikel existiert. --158.181.76.78 14:32, 10. Nov. 2020 (CET)

Thé ist der Familienname, Tjong-Khing ist der Vorname, wobei Tjong auch der Generationenname ist. Ein Alter Brauch, das Kinder einer Generation eine Silbe Teilen. Hat er einen Bruder, dann heißt dieser Thé Tjong-XXXX. Es ist aber nur etwas Übliches und kein muss. In Korea bspw. gibt es zunehmend seltener Generationensilben in Namen. --Christian140 (Diskussion) 15:34, 10. Nov. 2020 (CET)
Wobei in (Süd)korea so gut wie nie ein Vorname genutzt wird, selbst innerhalb der Familie nicht, da gibt es (außerhalb der Familie) stets eine Ergänzung zum Nachnamen, wenn der alleine nicht ausreicht. Gibt es in einer Firma mehrere Kims oder Parks (was seeehr wahrscheinlich ist), git es einen Büro-Kim und einen Produktions-Kim und wenn es im Büro zwei Kims gibt, den großen/kleinen/dicken/dünnen Bürokim und der andere kriegt eine andere Eigenschaftenkombination. In der Familie gibt es den großen Bruder/Schwester/Sohn/Tochter kleine Schwester/Bruder/Tochter/Sohn oder drittes Kind (meiner Eltern) oder was auch immer, da sind Koreaner sehr kreativ, nur der Vorname wird nicht genutzt. --Elrond (Diskussion) 17:29, 10. Nov. 2020 (CET)

@Christian140: Und wie sieht jetzt der Sortierschlüssel dazu aus?

1) „The, Tjong-Khing“, wie im Artikel

oder

2) „The, Tjongkhing“, gemäß „Sortierregel 4“?

In Wikidata (Q2383995) müsste dann sein Vorname als „Tjong-Khing“ angelegt bzw. geändert werden und dieser als Bindestrichname (Q83080356) gekennzeichnet werden. Sehe ich das richtig? Derzeit herrscht dort ein völliges durcheinander, welches ich gerne aufräumen möchte. LG, --158.181.76.78 17:45, 10. Nov. 2020 (CET)

Wenn er wirklich nur Niederländer ist, würde ich sagen, dass das so stimmen sollte. Aber wenn er chinesischer Staatsbürger ist, würde ich sagen, dass sein Familienname 鄭 ist und sein Vorname 宗瓊. Christian140 (Diskussion) 11:59, 11. Nov. 2020 (CET)

Jenaer Professorenkatalog die 2.

Eher eine Vollzugsmeldung. Also laut Auskunft des Jenaer Uniarchivs gibt es keinen Professorenkatalog, ich meine, für diese renommierte Uni ein Armutszeugnis. Darüber hinaus kennen die Archivmitarbeiter außer der Gebührenordnung auch nicht viel mehr. Als ein auch im Bücherei- und Archivierungsbereich Tätiger und in Kenntnis der heutigen technischen Möglichkeiten eine eher frustrierende Erfahrung, nun denn.

--scif (Diskussion) 15:05, 10. Nov. 2020 (CET)

Immerhin 300 Jahre von 1558 bis 1858 sind hier online. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:36, 10. Nov. 2020 (CET)
Ich weiß ja nicht, was oder wen genau du suchst, aber zum Teil findest du aktuelle Professorenverzeichnisse auf den Internetseiten der jeweiligen Institute. --77.182.23.30 17:53, 10. Nov. 2020 (CET)
Nachtrag: Hier findest du auch recht viele aktuelle Professoren. --77.182.23.30 17:57, 10. Nov. 2020 (CET)

Da ich weder Professoren des 19 Jh. noch die aktuellen Lehrstuhlinhaber suche sondern Profs. aus DDR bzw. NS-Zeiten sind die Hinweise zwar gut gemeint, gehen aber an der Thematik vorbei. Trotzdem Danke.--scif (Diskussion) 07:20, 11. Nov. 2020 (CET)

Erreger entsteht neu und mutiert dann nicht mehr arg?

Wenn ein Virus neu entsteht und dann noch die Artenbarriere überquert, wie mutationsfreudig ist er dann? Wenn ein Virus beim Menschen weltweit groß in Umlauf ist, wie groß ist dann die insgesamt vorhandene Zahl Viren gemessen an der Anzahl Viren, mit Menschen zu Beginn in Kontakt kamen, damit eine neue Krankheit entstehen konnte? Man kann grob annehmen, daß der Mensch im Jahr sein eigenes Körpergewicht an potenziell infektiösem Material aus der Umwelt verzehrt oder entsprechend aufnimmt? Auch ohne jede biologische Sachkenntnis sind Überschlagsrechnungen möglich? Würden nicht ständig neue, auch gefährlichere Variationen entstehen? Kann man nicht grob annehmen, daß die Mutationswahrscheinlichkeit proportional ist zu der insgesamt vorhandenen Anzahl Keime? --2003:C6:E701:2D00:45CF:62CF:2ACE:2755 03:02, 11. Nov. 2020 (CET)

SARS-CoV-2 ist nicht von jetzt auf gleich "neu" entstanden, sondern ist das Ergebnis einer Reihe von Mutationen. Viren mutieren ständig und verändern sich dabei schleichend. Die meisten Mutationen entfalten keine größeren Auswirkungen. SARS-CoV-2 ist übers Jahr hinweg auch schon etliche male mutiert, im Schnitt rund alle zwei Wochen, ohne das sich dadurch eine wesentliche Veränderung ergeben hat.
Zur Virenanzahl: Du denkst in die falsche Richtung. SARS-CoV-2 ist das Ergebnis einer ganzen Serie von Mutationen. Letztlich startet alles beim ersten Coronavirus, das irgendwann mal vom Tier auf den Menschen übergegangen ist. Dann ging das hin und her, zwischen Menschen und verschiedenen Tieren, manche Varianten haben sich nach etlichen Mutationen auf bestimmte Arten spezialisiert, dann nach etlichen weiteren Mutationen wieder auf andere Arten usw. SARS-CoV-2 sticht nur deswegen aus der Masse der Coronaviren heraus, weil es bestimmte Eigenschaften hat, die für uns besonders problematisch sind. Seit SARS-CoV-2 entstanden ist, hat es sich extrem erfolgreich weiter verbreitet. Vermutlich hat es mit einem kongenial mutierten Virus mit den typischen SARS-CoV-2 Eigenschaften angefangen und jetzt gibt es davon etliche Billionen Nachkommen auf der Welt.
Potentiell infektiöses Material: Ist das eine Frage oder eine unbelegte Behauptung? Sagen wir einfach mal, das ist Nonsens.
Überschlagsrechnung: Frage Dich, wie viel Du ißt und trinkst und wie viele Partikel Du einatmest. So ziemlich alles davon enthält massenhaft Viren, Bakterien und Sporen, die zumindest theoretisch eine Infektion verursachen könnten, gäbe es da nicht diverse Schutzmechanismen des Körpers.
Neue Variationen: Selbstverständlich entstehen permanent neue Variationen. Gefährlicherer sind die jedoch nur ganz selten. Gefährliche Viren sterben schneller aus als harmlose, weil schwer krank machende Viren ihren Wirt an der Weiterverbreitung hindern.
Mutationswahrscheinlichkeit: Je mehr Viren, desto öfter wird insgesamt mutiert - das ist Statistik. SARS-CoV-2 ist allerdings schon ziemlich nah an der Perfektion, da haben es Mutationen schwer, sich gegenüber dem "Original" durchzusetzen.
Hier kannst Du Dir hübsche Grafiken zur Verbreitung der bekannten SARS-CoV-2 Mutationen anzeigen lassen. Guck auch mal beim Drosten, der hat dazu hier einiges erklärt. --188.107.207.165 06:53, 11. Nov. 2020 (CET)
Ja, das Virus ist nicht "neu" entstanden. Es existierte ja, vermutlich in Fledertieren, schon sehr lange und wurde jetzt erst in die Menschheit getragen. Es handelt sich um ein unbehülltes RNA-Virus. Anders als DNA im Menschen, sind RNA nur in einfacher Kopie vorhanden, wodurch es bei Mutationen keine Reparaturmechanismen gibt wie beim Menschen. Auch das Nichtvorhandensein einer Hülle macht Mutationen wahrscheinlicher. Es mutiert also schnell. Allerdings scheint das hier vorliegende Virus dann doch deutlich stabiler zu sein als etwa HIV oder sogar Influenza. Sonst würde man bei der Impfstoffentwicklung nicht so gut voran kommen. Bei HIV gibt es bis heute keinen Impfstoff, weil das so rasant mutiert und für Influenza muss man den Impfstoff laufend anpassen. Bei anderen Erkrankungen ist das nicht der Fall. 194.62.169.86 07:10, 11. Nov. 2020 (CET)
"ein unbehülltes RNA-Virus"? SARS-CoV-2? ist ein RNA-Virus aber mit Hülle ...Sicherlich Post 07:59, 11. Nov. 2020 (CET)
Oh, entschuldigung. Ich glaube ich brauche einen Kaffee :-) Das erklärt dann, dass es nicht so rasant mutiert. Sorry nochmals. 194.62.169.86 08:01, 11. Nov. 2020 (CET)
Zudem gibt es Hinweise, daß eine viruseigene Helikase dazu beiträgt, die RNA zu stabilisieren. Die Mutationsrate pro Basenpaar ist zwar auffallend niedrig, aber dafür hat SARS-CoV-2 recht viele davon, nämlich rund 30.000, weshalb es gesamthaft betrachtet dann doch ähnlich stark mutiert wie Influenzaviren. Die für die Immunisierung wesentlichen Bereiche sind aber anscheinend schon eine ganze Weile stabil, was uns sehr entgegenkommt. Bei HIV kommen noch weitere Faktoren hinzu, welche die Impfstoffentwicklung behindern, ibs. das große Talent von HIV, das Immunsystem auszutricksen. --188.107.207.165 08:59, 11. Nov. 2020 (CET)

90 % sicher

soll der Impfstoff sein. Wie testet man so etwas? Impfen, und dann gezielt anstecken? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:06, 9. Nov. 2020 (CET)

Nein, es wurde berichtet, dass der Impfstoff 90% der Geimpften vor der Coronavirus-Infektion schützt. (Um eine Epidemie zu beenden ist ein 100%iger Schutz nicht erforderlich. Einen 100%igen Schutz braucht eher ein Tierarzt, der vielleicht mal ein Tier mit Tollwut bei sich hat.)--81.62.135.62 16:12, 9. Nov. 2020 (CET)
Wie mans testet? Wenn man 10'000 Probanden mit Verum und Placebo impft, sollten jedenfalls bei der derzeitigen epidemischen Situation genügend Leute ganz von alleine angesteckt werden, um zu gucken, wie wirksam die Impfung ist. Der andere Weg ist die ethisch etwas fragwürdige "infection challenge", bei welchem die Probanden gezielt und absichtlich dem Coronavirus angesteckt werden.--81.62.135.62 16:16, 9. Nov. 2020 (CET)
Jawohl. Die Pfizer-Studie ist eine Doppelblindstudie mit einer Scheinimpfung in der Vergleichsgruppe. Also wird der Beweis erbracht, indem mehr Patienten in der Kontrollgruppe als in der Behandlungsgruppe erkranken und dies statistisch signifikant ist. Oder auch, indem bei mehr Patienten der Behandlungsgruppe Antikörper gegen das Virus festgestellt werden (ohne Erkrankung). Oder auch beides. Laut Pressemitteilung "90% of those who were tested for the vaccine had developed protection against the virus seven". -- 79.91.113.116 16:46, 9. Nov. 2020 (CET)
Und im Übrigen wird auf Klinische Studie verwiesen, was die eigentliche Sicherheit eines Wirkstoffes anbelangt.--81.62.135.62 16:12, 9. Nov. 2020 (CET)
Sollte es so sein, dass 90% der Geimpften Antikörper entwickeln, so könnte man ja m.E. nach einer Impfung den Antikörpertiter bestimmen und die Impfwirkung zu quantifizieren. Von AntikörperTITERN ist bei Covid-19 IMHO quasi nie die Rede. Warum ist das so? --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:51, 9. Nov. 2020 (CET)
Warum entwickeln Geimpfte Antikörper, Erkrankte jedoch nicht? Bzw. benötigen Erkrankte eine Impfung?--Wikiseidank (Diskussion) 20:04, 9. Nov. 2020 (CET)
Wer sagt, dass Erkrankte keine Antikörper entwickeln? -- 79.91.113.116 20:41, 9. Nov. 2020 (CET)
Selbstverständlich entwickeln Erkrankte Antikörper. Die Frage ist a) Wieviel (also der Titer) und b) Wie lange bleiben die Antikörper erhalten?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:38, 9. Nov. 2020 (CET)
Bei manchen Erkrankten kann man keine Antikörper nachweisen. Ob und wieviele Antikörper produzierte werden hängt u.a. davon ab, welchen Verlauf die Erkrankung nimmt, ibs. welche Organsysteme besonders stark betroffen sind. Daran wird aktuell intensiv geforscht. Es wird auch immer deutlicher, daß nicht Antikörper die zentrale Rolle spielen bei der Abwehr von SARS-CoV-2, sondern daß es die zelluläre Abwehr ist, die in der Nase das Virus bekämpft und so meist eine (schwere) Infektion erfolgreich abwehren kann. --178.4.110.232 23:54, 9. Nov. 2020 (CET)
Weiterer Faktor: Es gibt auch die HLA-Gene, welche die Vielfalt der Antikörper, die produziert werden können, bestimmen. Manche HLA-Genotypen sind darum viel anfälliger auf bestimmte Infekte.--81.62.135.62 08:16, 10. Nov. 2020 (CET)
Es gibt beide Varianten. Absichtliche Infektionen sind ethisch fragwürdig, aber einige Forscher gehen so vor. Bspw. geht China so vor und infiziert absichtlich internierte Uiguren, an denen sie ohne deren Einwilligung das Virus und neue Impfstoffe dagegen erforschen. Üblicherweise geht es so, wie bereits beschrieben, daß man eine Verum. und eine Placebogruppe hat und dann vergleicht, in welcher Gruppe sich mehr Menschen infizieren und wie schwer die Verläufe sind. --178.4.110.232 23:54, 9. Nov. 2020 (CET)
Hier ist übrigens die Pressemitteilung von Pfizer/ BioNTech: https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/pfizer-und-biontech-geben-erfolgreiche-erste-zwischenanalyse - diese enthält schon ein paar Informationen mehr als mancher Medienbericht. --77.87.228.67 08:01, 10. Nov. 2020 (CET)
Nach dem Spiegel heute gab es bisher 94 Fälle in den etwa 43.500 Personen. Damit die Aussage passt müssten mindestens 86 Fälle bei den geimpften ohne Wirkstoff sein und maximal 8 Fälle bei den geimpften mit Wirkstoff. Daten sind noch nicht öffentlich, ist ja nur ein Zwischenergebnis (genauso wie die Sicherheitsüberprüfung noch nicht abgeschlossen ist).--Maphry (Diskussion) 08:42, 10. Nov. 2020 (CET)
;o) An der Goldgrube 12, 55131 Mainz;o)--Wikiseidank (Diskussion) 14:27, 10. Nov. 2020 (CET)
Ich traue diesem Hype noch nicht wirklich, da kann es noch 'ne ganz dicke Enttäuschung geben. Aber hoffen wir mal das Beste...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:11, 10. Nov. 2020 (CET)
Murmel, 90%, murmel, alle Aktienkurse schießen durch die Decke, aber kein Aas weiß, wie genau das Wirkprinzip des Biontech-Impfstoffs ist. Ist es eine aktive Impfung mit einer Substanz, die Antikörper gegen SARS-CoV-2 erzeugt, oder nicht? Einfacher kann man nicht fragen...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:27, 10. Nov. 2020 (CET)
? Zu den unstrittig bekannten Fakten gehört doch nun, dass es ein RNA-Impfstoff ist? Vieles im Dunkeln, aber das Wirkprinzip ist bekannt und unstrittig. -- southpark (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Southpark (Diskussion | Beiträge) 00:28, 11. Nov. 2020 (CET))
RNA-Impfstoff ist ohne jede Frage korrekt. Und wie reagieren - welche - Antikörpertests nach einer Impfung?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:44, 11. Nov. 2020 (CET)
Hier ist recht gut beschrieben, welche Wirkung der Impfstoff hat. Infolge der Impfung werden Antikörper gebildet und eine zelluläre Immunantwort ausgelöst. Die mRNA codiert die Produktion von Spikeprotein. Unmittelbar hiergegen richtet sich die von der Impfung ausgelöste Immunantwort. So soll das Risiko einer fehlgeleiteten Immunantwort, wie man sie bei schweren Verläufen von COVID-19 beobachtet, minimiert werden. Die Antikörper können im Anschluß an die Impfung beim Patienten nachgewiesen werden.
Weiterführende Informationen: PP-Folien von April mit denen der Impfstoff vorgestellt wurde, aktuelle Einschätzung vom Ärzteblatt, Erläuterungen von Biontech, Übersicht zum Ablauf der Entwicklungsphase, Protokoll zu den klinischen Studien und einige weitere Informationen von Pfizer. --178.4.110.232 01:56, 11. Nov. 2020 (CET)
Vielen Dank!--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:28, 11. Nov. 2020 (CET)
Gerngeschehen! --188.107.207.165 17:06, 11. Nov. 2020 (CET)

Belästigungen eingrenzen

Mich würden zwei Dinge interessieren, die völlig unabhängig von einander sind...

  1. Kann man bei Android etwas einstellen, daß (z. B.) Anrufe, die zwischen Mitternacht und 6.00 Uhr ankommen, automatisch auf der schwarzen Liste landen?
  2. Kann man Whatsapp so einstellen, daß nur wenige, bestimmte Nummern Kontakt aufnehmen dürfen?

Wahrscheinlich stelle ich mich nur zu dämlich an, das mit Google zu finden? --M@rcela 13:57, 10. Nov. 2020 (CET)

Für das erste Problem kannst du mal hier nachschauen. --77.182.23.30 14:17, 10. Nov. 2020 (CET)
Danke, das hilft s chon mal etwas weiter. --M@rcela 21:46, 11. Nov. 2020 (CET)
Für ersteres gibt es mehrere Möglichkeiten, auch die App "Nights Keeper".
Zur zweiten Frage, das wäre ja eine sogenannte Whitelist. Ich denke, Whatsapp hat sowas nicht, aber mit dem Begriff Whitelist könntest du ja googlen. --Christian140 (Diskussion) 15:40, 10. Nov. 2020 (CET)
Was es jedenfalls gibt, ist eine Blacklist. Alle Kontakte blockieren, die einen nicht anschreiben sollen, und Ruhe ist, ausser natürlich, es melden sich Leute bei dir, die zuvor nicht in deinen Kontakten waren. Dann fragt WhatsApp sowieso, was geschehen soll, und das direkte Blockieren ist eine Option, erfordert aber halt weiterhin eine Aktion von dir pro Nummer. Viel weiter werden die Möglichkeiten von WhatsApp nicht gehen, das ist ja von Grund auf so konzipiert, dass man möglichst gar nichts einstellen muss und kann, und nichtmal die Hürde überwinden muss, aktiv 'nen Account anzulegen. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:48, 10. Nov. 2020 (CET)

Machterhaltung in den USA

Heute hat ja auch der US-Außenminister Pompeo davon gesprochen, dass es zu einer zweiten Amtszeit von Trump kommen wird. Regierungsbehörden sind fest in Trumps Hand und gestern hat er einen neuen Verteidigungsminister eingesetzt. Trump hat immerhin 70 Mio. Wähler hinter sich und viele davon sind bis an die Zähne bewaffnet. Alle rechnen ja irgendwie derzeit noch mit einem Übergang zu Biden. Ich frage mich aber schon so langsam: Welche Mechanismen gibt es in den USA, die einen Staatstreich (falls das hier das richtige Wort ist), verhindern. Oder genauer: Die trotz der Macht, die Trump ja derzeit hat, bei einer Weigerung eines Abtritts dafür sorgen, dass Biden im Januar das Amt übernehmen kann? Falls es solche Mechanismen nicht gibt: Gibt es Hinweise darauf, wie die Gesellschaft reagieren würde? Dauerdemos wie in Belarus? Bürgerkrieg? Würde das Militär hinter Trump und seinem neuen Verteidigungsminister stehen? 194.62.169.86 21:06, 10. Nov. 2020 (CET)

Nach der amerikanischen Verfassung ist der gewählte Präsident ab 20. Januar 2021 mittags im Amt. Das ist automatisch so. Eine Verfassungsänderung ist, wie ich schon weiter oben erwähnt habe, unrealistisch, also kann Trump grundsätzlich nichts dagegen machen. Natürlich könnte Trump dann immer noch behaupten, er sei der Präsident (Lucian Pulvermacher konnte auch behaupten, er sei der Papst), und sollte er dies mit Gewalt und "bis an die Zähne bewaffneten" Unterstützern durchsetzen wollen, tja, dann wäre das wohl ein Bürgerkrieg. Aber das Militär scheint er eher nicht hinter sich zu haben, spätestens seit er gefallene Soldaten als "loser" bezeichnet hat. Gestumblindi 21:37, 10. Nov. 2020 (CET)
Wenn ich es aber richtig verstehe, dann entscheidet eine Wahlkommission, wer die Wahl gewonnen hat und die Leiterin ist loyal zu Trump. Trump war ja die letzten vier Jahre ein Meister darin, das System mit alternativen Wahrheiten zu spielen. Dadurch ist es ihm immer wieder gelungen, Wahrheiten durch seine eigenen zu ersetzen. Und mir scheint, dass er durchaus eine Restmacht hat, das auch hier bis zum letzten Zug zu spielen. Oder kann der Supreme Court bei der Wahlkommission eingreifen? 194.62.169.86 22:02, 10. Nov. 2020 (CET)
Ich bin auch kein Experte für amerikanische Wahlen oder amerikanisches Verfassungsrecht, was für eine Wahlkommission soll das sein? In der englischen Wikipedia kann ich auf die Schnelle nichts dazu finden; die haben hingegen einen "Election calendar", in dem als nächste Schritte die Stimmabgabe der Elektoren am 14. Dezember (diese könnten wohl theoretisch nicht für den Gewinner stimmen) und die Bestätigung dieser Stimmen durch den Kongress am 6. Januar angegeben sind. Dass da noch eine Wahlkommission etwas entscheiden müsse, steht da nicht. Zu den Aufgaben der Federal Election Commission scheint das jedenfalls nicht zu gehören, zumal diese laut Artikel in der englischen Wikipedia sowieso seit August 2019 weitgehend nicht arbeitsfähig ist... Gestumblindi 22:12, 10. Nov. 2020 (CET)
Vermutlich ist die GSA gemeint. Das ist zwar keine Wahlbehörde, sie stellt aber das Wahlergebnis fest.--Andif1 (Diskussion) 08:34, 11. Nov. 2020 (CET)
Das nennt sich "ascertainment", die GSA stellt die "apparent successful candidates" (POTUS und VP) fest. Geld für die Übergangszeit gibt es auch rückwirkend.[6] --178.194.16.151 17:09, 11. Nov. 2020 (CET)
„Angeblich liebäugelt Trump sogar mit seiner eigenen Begnadigung: Schon soll er gesagt haben, dass er nur unter "gewissen Bedingungen" zu einer "friedlichen Übergabe" bereit sei.“[7] --Kreuzschnabel 22:09, 10. Nov. 2020 (CET)
"Welche Mechanismen gibt es in den USA, die einen Staatstreich (falls das hier das richtige Wort ist), verhindern." Das gibt es in keinem Land, weil jeder, der ein Amt trägt, für sich entscheiden kann, ob er der Politik Trumps oder Bidens folgt. Das gilt insbesondere für die Amtsträger, die Waffen tragen (Soldaten, Angehörige der Nationalgarde, Polizisten). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 10. Nov. 2020 (CET)
In einem modernen bürokratischen Rechtsstaat wie den USA übt aber keine Soldateska die Macht aus, sondern eine anonyme Verwaltung, die ohne Tagesbefehle nach Gesetzen, Verordnungen und Dienstanweisungen agiert. Und nachdem 20. Januar sind irgendwelche Anordungen Trumps beliebiges Papier und rechtlich nichtig. Trump kann wie gewohnt weiter sein Gift versprühen, aber damit ist er nur noch ein Troll wie jeder andere auch.--Antemister (Diskussion) 23:34, 10. Nov. 2020 (CET)
Es wurde gefragt, welche Mechanismen einen Staatsstreich verhindern (Hervorhebung durch mich). Die häufigste Form eines Staatsstreichs dürfte der Militärputsch sein. Auch ohne Militär müssen sich die Verwaltung und die Gerichte erst einmal daran halten, das von der neuen Regierung gesetzte Recht umzusetzen. In Deutschland gab es vor ein paar Jahren zum Beispiel mal eine Unsicherheit, welche Version der Straßenverkehrsordnung galt; manche Gerichte haben eine andere als die vom Bundesverkehrsministerium befürwortete zugrunde gelegt.
"Und nachdem 20. Januar sind irgendwelche Anordungen Trumps beliebiges Papier und rechtlich nichtig." Was soll das heißen? Wenn ein Verwaltungsbeamter und sein Vorgesetzter und ein Richter, der die Entscheidung des Verwaltungsbeamten überprüft, und ein Polizist, der die Entscheidung des Verwaltungsbeamten durchsetzt, an eine Verordnung Trumps halten, erleidet der betroffene Bürger die Verordnung Trumps. Natürlich kann es immer vorkommen, dass ein Verwaltungsbeamter sein eigenes Recht umsetzt. Dann wird das aber vom nächsten Gericht kassiert, weil der Richter wahrscheinlich kein Anhänger des Verwaltungsbeamten ist. Dagegen ist es wahrscheinlicher, dass der Verwaltungsbeamte und der Richter beide Anhänger Trumps sind und dessen Recht umsetzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:52, 10. Nov. 2020 (CET)
Also wenn ich die jüngsten Ereignisse im Pentagon betrachte, dann erscheint es mir als nicht mehr unwahrscheinlich, dass da gerade ein Militärputsch vorbereitet wird. Innerhalb weniger Tage wurde der Verteidigungsminister und die Unterstaatssekretäre ausgetauscht und z.T. durch Verschwörungsmystiker ersetzt. Um ganz ehrlich zu sein, kriege ich da richtig Angst, wenn ich das lese. Wenn Trump weiter an der Macht klebt, hätte er nun das Militär an der Hand, um gegen Demonstrationen gegen den Machterhalt vorzugehen. Da können Gerichte entscheiden was sie wollen. Da kommt noch etwas auf uns zu. 194.62.169.86 06:48, 11. Nov. 2020 (CET)
Biden wird bei Amtsantritt nicht nur Minister austauschen sonder fast wie Trump personell im Rundumschlag aufräumen müssen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 07:04, 11. Nov. 2020 (CET)
Hoffen wir mal, dass Trump vorher keine Militärregierung einsetzt. Völlig verrückt, was da gerade passiert. 194.62.169.86 07:13, 11. Nov. 2020 (CET)
Da hat er vermutlich schlechte Karten, denn dazu braucht man Befehlshaber, die voll hinter ihm stehen. Eher hätte er die Chance, das das Pentagon ihn wegputscht. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:23, 11. Nov. 2020 (CET)
Naja, aber die Befehlshaber im Pentagon hat er doch gestern reihenweise ausgetauscht? Oder meinst Du die Generäle? Könnte er die auch austauschen? 194.62.169.86 10:44, 11. Nov. 2020 (CET)
Könnte er, aber ein hochrangiger Vertreter der Militärs (müsste noch mal nachschauen wer es war) sagte sinngemäß: "Der Präsident ist zwar mein Vorgesetzter, aber ich habe den Eid auf die Verfassung geleistet und nicht auf den Präsidenten" und das dürfte die überwiegende Meinung der Offiziere und Generäle sein. --Elrond (Diskussion) 14:15, 11. Nov. 2020 (CET)
Es wird keine Weigerung durch Trump geben die Regierung zu übergeben. Das ist nur selten dämliches Mediengeschwätz. Aktuell wird die Legitimität der Wahl in den einzelnen Bundesstaaten gerichtlich geprüft. Anschließend kommt es eventuell zu Neuauszählungen der Stimmen. Wenn dies abgeschlossen ist hat Trump entweder eine zweite Amtszeit oder er übergibt die Regierung an Biden. Das ist ein nicht im Geringsten unüblicher Vorgang. Bei Georg W. Bush gegen Gore hat es eineinhalb Monate gedauert bis das Wahlergebnis fest stand. --88.67.199.200 11:38, 11. Nov. 2020 (CET)
Im Gegensatz zu damals müsste nun aber das Ergebnis gleich in mehreren Bundesstaaten ändern. Äusserst unwahrscheinlich. Gestumblindi 11:58, 11. Nov. 2020 (CET)
Tatsächlich unwahrscheinlich. Aber nicht unmöglich. Es sind ja durchaus einige äußerst fragwürdige Dinge während der Wahl passiert. Das Ganze nochmal überprüfen zu lassen ist vor diesem Hintergrund absolut legitim. Selbst wenn die Wahl dadurch nicht gewonnen wird, müssen bei tatsächlicher Wahlfälschung die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, um das Vertrauen in den demokratischen Prozess zu erhalten. --88.67.199.200 12:56, 11. Nov. 2020 (CET)
Die da wären? Oder trumpst Du hier nur so rum? Bislang haben sich die Kettenhunde von Trump (vulgo Rechtsverdreher) bei den Gerichten blutige Nasen geholt, weil sie keine (keine!) Beweise vorlegen konnten und die Anklagen daher noch nicht einmal angenommen wurden. --Elrond (Diskussion) 14:10, 11. Nov. 2020 (CET)
a es sind fragwürdige Dinge passiert, zu wenig Wahllokale und schwer bewaffnete Patrioten vor Wahllokalen und Auszählungslokalen. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:09, 11. Nov. 2020 (CET)

Der beste Mechanismus gegen solchen Staatsstreich ist der US-Förderalismus und die Behäbigkeit der Verwaltung. Diese wurde unter Trump nicht wirklich vitalisiert, sondern wie man beim Postwesen sehen konnte, eher noch in ihren Möglichkeiten beschnitten. Wenn, dürfte dass so ähnlich wie bei Stauffenberg und Co enden, selbst wenn einige militärische Einheiten aktiviert werden, ist die Befehlskette keineswegs so stabil, dass ein Präsident oder Verteidigungsminister etwas machen können. Man sollte auch als Trumpgegner genauer hinhören, was wer wann genau sagt, und nicht Übersetzungen und Kommentaren von Medien glauben. Der "Sieg" Bidens ist bisher nur durch die Medien festgestellt worden, obwohl nichtmal alle Wahlmänner und -frauen feststehen. Das ist nicht nur respektlos, sondern auch demokratiefeindlich. Gerade wenn in manchen Staaten der Abstand so gering ist, und die Zulässigkeit von Stimmen so umstritten wie nie ist. Da ist es das Recht von Pompeo, daran zu glauben. ABER, was wäre bei einem militärischem Konflikt? Jemen, Iran, Nordkorea, Afghanistan, Venezuela, Kuba - genug Potential. Wenn man sich an Begasi oder weiter zurück an Teherean oder Grenada denkt, die Maßstäbe, ab wann man eingreift sind realtiv tief durch die Vorgänger gesetzt worden. Und erstmal im Krieg, wirken der US-Patriotismus fatal. Gerade wenn wie hier das Ergebnis so eng ist, und keinesfalls alle Abgeordneten der Demokraten so treu zu Biden stehen, wie man es sich wünschen sollte. Sanders Getreue sind da ein Faktor, wo schon deren Stimmenthaltung kritisch werden kann. Zumindest bei 20.1. sehen wir die Reinform des US-Systems. Und Trumps Leute haben sich darauf 4 Jahre vorbereitet. Emily Murphy ist sicher nicht der einzige Joker (unter 9000 Führungspositionen), der mehr Macht hat, als man allgemein glaubt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:03, 11. Nov. 2020 (CET)

Wenn es gute Gründe für eine solche "Neuauszählung" gibt und substantielle Chancen bestehen, dass sich am Ergebnis etwas ändert, dann ist das alles OK. Herr Trump bekam 2016 die Möglichkeit, seine Verwaltung ab dem inoffiziellen Wahlergebnis einzuführen. Herr Obama hat ihm keine Knüppel zwischen die Beine geworfen. Dabei hätte Frau Clinton mit 2.5 Mio. mehr Stimmen durchaus Einwände erheben können. Demokratiefeindlich ist ein wirklich harter Term, wenn "Good Sportsmanship" ausreichen würde. Denn Biden wird einfach nicht gewählt, wenn das offizielle Wahlergebnis Trump den Sieg gibt. Völlig gleichgültig, ob er jetzt schon versucht, eine Verwaltung aufzubauen. Zweifel an einem Sieg von Herrn Trump durch Gerichtsurteil sind angebracht. Yotwen (Diskussion) 12:59, 11. Nov. 2020 (CET)
Selbst wenn Trump durch nachgewiesene Falschauszählung einen BStaat hinzugewinnt, ist der Abstand zu Biden kaum einzuholen. Natürlich kann man nicht 100 % Ausschließen, das Trump mit seiner Verschwörungstheorie Recht hat. Genug ‚wackelige‘ Staaten, die ‚umkippen‘ könnten gibt es. Dann würde Biden die Pleite verdienen. Aber es bleibt finstere Theorie.
Das Militär hat er durch dämliche Sprüche ordentlich vergällt und auch mit seinen Abzugsplänen hat er nicht nur Zustimmung gewonnen. Bei einem Putsch müssen aber alle mitspielen, nicht nur der Oberbefehlshaber von Trumps Gnaden. Einfach so ein Militärputsch organisieren wie Erdekahn (meine Meinung), das geht in USA noch nicht.
Aber es gibt noch genug Spielraum, in dem Trump Unruhe und Chaos stiften kann. Biden muss es dann ausbaden und Trump feixt sich einen und genießt die Schlagzeilen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:02, 11. Nov. 2020 (CET)
Auszählungen nach Wahlen werden in den USA genauso wie in Dland gemacht: Durch lokale Vertreter der Parteien und immer vor Zeugen. Niemand "zählt alleine" oder "findet plötzlich noch eine Urne" oder einen "Sack mit Post". Es ist ausgesprochen unwahrscheinlich, dass da viele Fehler passieren. Nachzählungen in der Vergangenheit kamen jedenfalls zu diesem Ergebnis. Am besten tut man, was die meisten Amerikaner machen: Abwarten. Yotwen (Diskussion) 14:22, 11. Nov. 2020 (CET)
Problem war teilweise, dass republikanische Beobachter ausgeschlossen wurden. Das ist auch belegt. Das Wahlkampfteam von Trump soll 50.000 freiwillige „Wahlbeobachter“ rekrutiert haben. „Mach mit und sei ein Wahlbeobachter“, twitterte Trump, „Kämpfe für Präsident Trump“. Dazu gab es einen Link auf die Seite, auf der sich Freiwillige für die „Army for Trump“ registrieren konnten. Vermutlich sind die sehr aggressiv, vielleicht auch bewaffnet aufgetreten und wurden abgewiesen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:10, 11. Nov. 2020 (CET)
Yotwen, die Probleme sind vielfältig. So gab es wie Trump angibt, und scheinbar auch stimmt, Unstimmigkeiten beim Verbleib von Wahlunterlagen und -ergebnissen, die unerklärlich spät bei den Zentralen eintrafen, auch im Gegensatz zu anderen Gebieten. Da ist es also auch eine Frage, ob es der selbe Sack ist. Auch dürfte es spannend werden, ob die Briefunterlagen sauber nach Eingangsdatum getrennt wurden. Wesentlich wird also sein, wenn zehntausende Stimmen für ungültig erklärt werden. Und aus der Wahl 2016 weiß man, dass nur die Toleranz von Kandidaten gegenüber den bekannten Mängeln die vermeintlich unstrittigen Ergebnisse sicherte. Nachzählungen können nur das Vorhandene prüfen, wenn es bei einigen Wahlautomaten immer noch keine "Black Box" gibt, oder sie über einen Internetzugang verfügen ist das auch ein Klagegrund. Selbst wenn während der Wahl dieser vom Web getrennt war. Auch das bereits 2016 bekannt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:53, 11. Nov. 2020 (CET)
Von angeblichen Problemen mit Wahlautomaten habe ich bei dieser Wahl noch gar nichts gehört. Und warum muss man Briefunterlagen nach Eingangsdatum trennen? Entweder müssen die bis zum Wahltag eingegangen sein, dann werden alle andern nicht mehr angenommen. Oder es zählt das Datum des Poststempels. Dann muss man nach diesem sortieren. Aber das Eingangsdatum (solange es vor dem festgesetzten Stichtag liegt) spielt dann keine Rolle. Was die Wahlbeobachter angeht: Bei den Fällen, von denen ich mitbekommen habe, ging es nur darum, wie nah die ran dürfen. Da war von 2 Metern die Rede. --Digamma (Diskussion) 19:19, 11. Nov. 2020 (CET)
Es arbeiteten mehrere Dutzend Heerscharen von Anwälten daran, samt entsprechender Stäbe. Warum sollten die nun ausgerechnet ihre Prozessstrategien vorab in den Medien breittreten? Ich weiß es nur zumindest aus einem Bundesstaat, dass dort Teams dran sind. Dort ist jedoch nicht die Frage, ob die Automaten anfällig sind, sondern das Ergebnis in diesem Wahlbezirk davon beeinflusst wurde. In der US-Rechtssprechung also nochmal ein Unterschied zu unserem System des Beweises, wie ich ihn verstehe.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:23, 11. Nov. 2020 (CET)

Wer wird durch Duty free betrogen/getäuscht/getückt - Kunde oder Staat?

Auf der heutigen Startseite wird ein "gönnerhafter" Mensch vorgestellt, der innerhalb kürzester Zeit ein Vermögen mit Duty free gemacht hat. War das nur Fleiß oder auch Betrug/Tücke/Täuschung (rhetorische Frage)? Aber wer wurde betrogen, die Kunden oder die Staaten?--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 11. Nov. 2020 (CET)

Keiner, da es sich um eine den Abmachungen zwischen Staaten nach erlaubte und legale Art des Handels handelt. Einen Nacheil hat dabei der Staat dem die Steuern entgehen, meist zum Teil zu Gunsten des Händlers der den Laden betriebt (Weil die Aufschläge höher sein können) und des Kunden (weil die Preise niedriger sein können). Einen Steuerbetrug hat man nur dann, wenn der Käufer größere Mengen steuerfrei gekaufter Produkte in ein Land einführt als dort erlaubt. --Windharp (Diskussion) 08:08, 11. Nov. 2020 (CET)
Die Frage wäre vielleicht besser zu beantworten oder hätte erst gar nicht gestellt werden müssen (kein Angriff), wenn der Artikel das Geschäftsmodell beschrieben hätte. Steuerfreie Autos, japanische Touristen, Angestellte in 27 Ländern? Ich habe es nicht verstanden. Eigentlich begann dieses Business 1947 mit dem Customs Free Airport Act zugunsten des Flughafens Shannon_(Irland). (Auch an den erfahrenen Autor, @Benutzer:NiTenIchiRyu), --Aalfons (Diskussion) 08:27, 11. Nov. 2020 (CET)
(BK) Hi, das habe ich im Artikel zu Feeney nicht präzisiert, weil es im verlinkten Artikel Duty-free-Shop bereits erklärt wird bzw. bei Bedarf dort weiter präzisiert werden müsste. Betrug ist es es jedenfalls nicht. Die Quellen zeigen deutlich auf, dass Feeney und Miller soviel Geld mit ihrem Unternehmen verdient haben, weil sie zu den ersten Akteuren in diesem Markt gehörten, der in den 1960er Jahren noch deutlich unregulierter gewesen sein dürfte. Ihr Einstieg in die Branche fiel mit der Öffnung Japans 1964 zusammen. Dadurch wurde das starke Wachstum vor allem in Asien generiert. In zoll- und steuerrechtlichen Fragen bin ich ansonsten kein Experte, kann dazu also leider wenig mehr beitragen. LG, --NiTen (Discworld) 08:33, 11. Nov. 2020 (CET)
(BK) Unser diesbezüglicher Artikel beschreibt den üblichen Kleinmengenhandel. Aber da muss es sich doch um mehr gehandelt haben, sonst expandiert man nicht in vier Jahren in 27 Länder. Du schreibst von Autos, und die Regelungen für US-Besatzungssoldaten spielen da offenbar auch eine Rolle, die werden mit den Vorschriften für Touristen nichts zu tun gehabt haben. --Aalfons (Diskussion) 08:39, 11. Nov. 2020 (CET)
Die Angabe zum Verkauf von Autos kommt aus dem verlinkten Forbes-Artikel, und das habe ich auch als Regelung für US-Soldaten zum vergünstigten Erwerb von Autos verstanden. Feeney und Miller haben sich auch da geschäftlich betätigt, aber es war sicher nicht der Kern ihres Geschäftsmodells. Es ist im Rahmen der Biographie ohnehin nur eine Randnotiz und daher würde ich das nicht weiter ausbauen bzw. habe ich keine detaillierteren Informationen zu dieser speziellen Frage (und das spezielle Thema interessiert mich auch nicht explizit). Ich denke, dass derlei Details unwichtig für den Werdegang der Person Feeney sind und der Artikel in angemessenem Umfang darlegt, womit beide ihr Geld verdient haben: hauptsächlich eben mit Duty Free Shops. :) Ggf. müsste sowas detaillierter im noch zu schreibenden Artikel zur DFS Group erläutert werden. LG, --NiTen (Discworld) 08:49, 11. Nov. 2020 (CET)
Der Staat profitiert immer, denn für importierte Freimengen oder gar Schmuggel, kassiert er noch weniger, als beim Duty Free. So hat er wenigsten seinen Anteil an Steuern auf Produktions- und Logistikkosten, Mieteinnahmen, Einkommenssteuer etc. Da es nahezu alle machen, ist es ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:29, 11. Nov. 2020 (CET)
Allerdings nur für den Exportweltmeisterstaat (wenn die herstellenden und liefernden Firmen Steuern entrichten)? Nicht das das mit den Marines eine Export/Importgeschichte war, die bei "912" USA-Militärstützpunkten schwer nachvollziehbar ist? (Import/Export war ja ein geflügeltes Wort in den 1970/1980er Jahren. "nur Import, kein Export?")--Wikiseidank (Diskussion) 15:48, 11. Nov. 2020 (CET)
Ganz zu Anfang ist Feeney einfach den im Mittelmeer stationierten Schiffen der US Navy von Hafen zu Hafen hinterhergefahren und hat dort steuerfreien Alkohol an die Seeleute verkauft. What shall we do with a drunken sailor? --NiTen (Discworld) 20:37, 11. Nov. 2020 (CET)

DSGVO-Frage

Ich möchte per Massenupload User in einem Videokonferenzsystem anlegen. An Personaldaten wird ausschließlich der Vor- und Nachnahme hinterlegt, sonst nichts. Das System ist nicht kommerziell und die Daten werden nach erfolgter Konferenz wieder gelöscht. Benötige ich eine Zustimmung des Users nach DSGVO um dies zu tun oder nicht? Und wo genau steht das im Gesetzeswerk? --88.67.199.200 11:31, 11. Nov. 2020 (CET)

Es sind zuwenig Details vorhanden, finde ich. Grundsätzlich: eine Zustimmung, schriftlich dokumentiert, ist immer gut. Ansonsten kannst Du auch überlegen, ob ein berechtigtes Interesse an dieser Datenverarbeitung besteht. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 11:36, 11. Nov. 2020 (CET)
Ja das hat meine Putzfrau auch gesagt. Gibt es jemanden der sich tatsächlich auskennt? --88.67.199.200 11:45, 11. Nov. 2020 (CET)
Es sind zweifellos personenbezogene Daten. Die Frage ist nicht OB eine Zustimmung erforderlich ist, sondern ob die mit Anmeldung zur Konferenz (ggfs. auch nur konkludent) erteilt wurde. Da es genug Videokonferenzsysteme gibt, in denen keine User angelegt werden würde ICH sagen dass eine explizite Zustimmung erforderlich ist, die du bei der Anmeldung hättest einholen müssen. Eine verbindliche Antwort wirst du hier aber schon allein aus siehe Rechtshinweis nicht bekommen. Kommerziell oder nicht-kommerziell spielt keine Rolle. --Studmult (Diskussion) 12:07, 11. Nov. 2020 (CET)
Name und Vorname sind personenbezogene Daten. Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist generell verboten, so lange sie nicht durch ein Gesetz ausdrücklich erlaubt ist oder der Betroffene in die Verarbeitung eingewilligt hat. Die Einwilligung der Betroffenen dabei aktiv erfolgen, d.h. Du kannst den Betroffenen nicht einfach eine Mail schicken und sagen: "Informier mich, wenn Du nicht wünschst, dass Deine Daten ins Videokonferenzsystem hochgeladen werden". Steht alles hier--Blutgretchen (Diskussion) 18:07, 11. Nov. 2020 (CET).

Personalpronomen durch Einschub bestimmen

Hallo zusammen,

kürzlich fragte ich mich, ob es mehr oder minder definierte Regeln gibt, wann ein Personalpronomen durch Einschub bestimmt werden soll / muss, da mir dies ein wenig ungelenk erscheint, hätte man doch auch einfach "die Person" verwenden können:

  • Der Mann und der Hund gehen durch den Park. Er, der Mann, freut sich über das schöne Wetter.
  • Der Mann und der Hund gehen durch den Park. Der Mann freut sich über das schöne Wetter.

Leider lande ich beim Googeln immer nur auf Seiten, die das generelle Konstrukt des Einschubes oder der Personalpronomen erklären ... Vielen Dank für eure Hilfe! --94.31.85.126 13:54, 11. Nov. 2020 (CET)

Man soll natürlich überhaupt nicht. Der Einschub ist ein Nachgedanke, eine Selbstkorrektur, wenn man beim Sprechen merkt, dass der Satz doppeldeutig wird, gerne auch humoristisch gebraucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:05, 11. Nov. 2020 (CET)
Handelt es sich letztlich um die Frage, wie der Bezug des Pronomens zustandekommt? Der Einschub bestimmt das Pronomen doch wohl dann, wenn es sonst nicht klar ist? Es gibt keine "Regeln", wieviel Unklarheit man in einer Äußerung stehenlassen darf oder nicht, zumindest sind das keine Grammatikregeln. Und Einschübe unterliegen sowieso keinen Grammatikregeln, da sie ja kein Teil des Satzes im grammatischen Sinne sind; genau das macht sie zu Einschüben. Vielleicht kannst du noch etwas erläutern, was dich letzlich zu der Frage bewegt? --Alazon (Diskussion) 14:25, 11. Nov. 2020 (CET)
Für solche Fälle gibt es Demonstrativpronomen für verschiedene Entfernung, nämlich dieser (für den Näheren, Zweitgenannten) und jener (für den Ferneren, Erstgenannten). Siehe auch https://www.leemeta-uebersetzungen.de/blog/grammatik/dieser-oder-jener-der-richtige-gebrauch-der-demonstrativpronomen, Abschnitt Der Gebrauch. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:38, 11. Nov. 2020 (CET)
Hallo Alazon, ich denke, dass ich dieses Instrument hin und wieder zu häufig einsetze, weil ich dazu neige, relativ lange Sätze zu formulieren - das ist aber ein ganz anderes Problem ;-) - und glaube, es dem Leser so einfacher zu machen, den Text zu verstehen. In meinen Augen sind meine Sätze in der Regel gut zu verstehen, obgleich sie verschachtelt sind - das mag aber daran liegen, dass ich sie formuliert habe; sodass ich mich gefragt habe, ob ein Einschub schon dann angeraten ist, wenn er bloß eine Art "Leserservice" ist oder ob es tatsächlich erforderlich ist, dass ein Missverständnis beim Personalpronomen entstehen könnte, um einen Einschub zu "rechtfertigen" ... --94.31.85.126 14:56, 11. Nov. 2020 (CET)
Ich habe schon nach der Hälfte deines zweiten Satzes aufgehört zu lesen. Den Satz zu verstehen, habe ich nicht versucht.--2001:16B8:30F5:400:4068:A198:96A8:AB9B 15:27, 11. Nov. 2020 (CET)
@Fragesteller: Du hast ja selbst in der Frage schon geschrieben, daß man statt Personalpronomen und dem erklärenden Einschub mit Bezeichnung der genauen Person auch einfach die Person (ohne Personalpronomen) nennen könnte. So ist es. Man verwendet das Personalpronomen doch, weil man die dem Leser oder Hörer bekannte Person nicht mehr ausdrücklich benennen möchte. Daher sehe ich die Kombination von Personalpronomen mit Einschub wie Dumbox: als Selbstkorrektur, in manchen Fällen vielleicht als Stilmittel. Wenn so etwas erforderlich sein sollte, ist es manchmal besser, am Satzbau zu arbeiten. 91.54.37.19 15:28, 11. Nov. 2020 (CET)
Mir scheint, dann zielt die Frage auf Stilistik. Dazu fällt mir nur der Wikipedia-Grundsatz ein: "Sei mutig" (aber nicht allzu sehr).--Alazon (Diskussion) 15:31, 11. Nov. 2020 (CET)
Wenn Du schönere Sätze bauen möchtest, kann ich Dir Das Grammatische Variete: Oder Die Kunst und das Vergnügen, deutsche Sätze zu bilden von Judith Macheiner wärmstens empfehlen. --188.107.207.165 21:32, 11. Nov. 2020 (CET)

Astrologie Ausbildungsförderung durch Jobcenter?

Hallo,

leider ist der Job weg durhc Corona, und in meiner Branche finde ich schwer was. Wer weiß ob das Jobcenter diese Umschulung astrologie-ausbildung.eu bezahlen würde?--77.180.6.188 14:01, 11. Nov. 2020 (CET)

Hoffentlich nicht! --Elrond (Diskussion) 14:02, 11. Nov. 2020 (CET)
Das steht in den Sternen!
Vor 10 Jahren ging das - und da die Zeiten noch schräger geworden sind - warum nicht? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:07, 11. Nov. 2020 (CET)
Da kann ich dir nur zustimmen. Hoffentlich zahlen nicht die Jobcenter in Deutschland, also die Steuer- oder Beitragszahler - "Umschulungen" im Bereich eines solchen esoterischen Humbugs... --ObersterGenosse (Diskussion) 14:09, 11. Nov. 2020 (CET)
Also Humbuk ist es nicht, wenn ich die Sternzeichen lese, trifft Wassermann es bei mir ganz genau. Und auch die auf Astro-TV haben wohl zufriedene Kunden, sonst würden sie nicht wieder anrufen. Weiß jemand ob es an solchen Hochschulen auch ein Semsterticket gibt? --14:13, 11. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.180.6.188 (Diskussion) )
Es gibt keine Hochschulen, die Horoskopiker ausbilden. --178.194.16.151 14:30, 11. Nov. 2020 (CET)
reinquetsch Dass die Vorhersagung bzw. Beschreibung "bei mir ganz genau [zurifft]", lässt sich mit dem Barnum-Effekt erklären. --178.165.131.212 20:41, 11. Nov. 2020 (CET)
Jobcenter können nur Umschulungen bei anerkannten Weiterbildungsträgern bezahlen. Das hat man vor ungefähr 9 Jahren eingeführt, eine mir im November zugesagte Weiterbildung war im nächsten Januar deswegen nicht mehr genehmigungsfähig, und der Sachbearbeiter hatte vor seinem Weihnachtsurlaub vergessen, mich wie zugesagt anzumelden. Glücklicherweise konnte seine Gruppenleiterin das irgendwie richten, ich arbeite heute in dem Job. --
Auch ohne Qualifikation kann man das aus der aktuellen Konstellation im Sternbild Troll erkennen. Dann die Hypothenuse zur pipimotiven Saccacität ziehen und das Sipendium fällt als pengualciler Knalleffekt aus dem Schwarzen Loch direkt in dein Füllhorn. Mein Honorar für die Weissagung bitte zu mir spirituell teletransferieren--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:27, 11. Nov. 2020 (CET)
Wenn der „Job weg durhc Corona“ ist, ist das Jobcenter doch gar nicht zuständig. Das ist nur für Langzeitarbeitslose (>24 Monate) zuständig. Corona gibt es in Deutschland erst seit ca. acht Monaten. Probier es stattdessen bei der Arbeitsagentur. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 11. Nov. 2020 (CET)
Das ist unter Umständen falsch. sobald Grundsicherung für Arbeitssuchende bezogen wird, ist das Jobcenter zuständig - und das kann auch sein, wenn der verlorene Job nicht zu einem ALG I-Anspruch geführt hat, aufgestockt werden muss, da der ALG I nicht ausreicht (häufig bei Geringverdienern) oder der frühere Job eine Selbstständigkeit war. -- 2001:16B8:103C:3100:6D30:5BE:9370:6373 18:38, 11. Nov. 2020 (CET)

Welche Kriterien sollen bei Großbauvorhaben der öffentlichen. Hand bekannt sein, vor der Baugenehmigung?

Ich habe gestern Mittag bereits diese Fragen gestellt, aber wohl etwas falsch gemacht. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Im TV wurde ca. Mitte Oktober 2020 berichtet, dass eine Kommission aufgearbeitet hat, welche gravierenden Fehler bei großen Baustellen in der BRD gemacht werden. Beispielhaft BER, Stuttgart 21, Elbphilharmonie etc. Die Baugenehmigung wird erteilt, ohne vorherige genauere Abklärung. Es wird versäumt z.B. Bodenproben in aussagekräftiger Zahl zu nehmen, keine Nutzen/Kosten-Analyse ehrlich durchgeführt, es gibt keine Detailpläne etc. Die Kosten laufen aus dem Ruder, weil ständig das viel zu niedrige Angebot (um den Auftrag zu erhalten) nachgebessert werden muss. Weiss jemand diese Kriterien, welche die Kommission erarbeitet hat?

--2003:C3:CF4D:C7E7:75F4:18F8:45A0:AD8F 19:34, 11. Nov. 2020 (CET)

Das ist ziemlich komplex. Erstmal wir ein Projekt soweit untersucht und ausgearbeitet, bis der Bauherr, hier die öffentliche Hand, ihre Vision als erfüllt ansieht. Dieser erste Schritt hat bereits einen finanziellen Rahmen, aber auch ein Leistungsheft. Der Bauherr will, so stellt es sich immer heraus, zu viel, für zu wenig Geld. Dann werden Größe und Ausstattung solange gestrichen, bis die Kostenberechnung politisch durchsetzbar ist, auf Deutsch: Wir kriegen hier ein super Ding superbillig. Es ist natürlich jedem Entscheidungsträger klar, dass das so nicht kommt. Es haben ja so viele in der konkreten Planungsphase mitzusprechen, ihre Wünsche anzumelden, bis der ursprüngliche Kostenüberhang wieder hergestellt ist. Das ist die erste Schlagzeile in der Presse. Für die Baugenehmigung sind übrigens viele Nachweise nicht nötig. Und im Laufe von Großbauvorhaben ändern sich auch Verordnungen und Vorschriften. Das muss alles erst bei Baubeginn nachgewiesen werden. Idealerweise macht dann, beispielsweise eine Stadt Köln, die Leistungsverzeichnisse selbst und übernimmt auch die Projektsteuerung. Das Handwerk freut sich. Fehlerhafte, unvollständige Leistungsverzeichnisse und Terminplanungen sind super. Ab 0 Uhr nach dem Vergabetag rattert dann das Städtische Fax mit Nachträgen. Es zeigt sich, dass die städtischen Mitarbeiter das nicht richtig gut konnten und es noch teurer wird. Die nächste Schlagzeile im Express. Dann kommt, wie in Köln bei der Oper, eine geänderte Brandschutzverordnung dazu, der Bau hat halt zu lange gedauert und ein Planungsbüro für Haustechnik macht pleite (weil die auch nicht richtig gut waren und warum: Zu preisgünstig). So kommt dann das eine zum anderen und, das wird der nicht mit dem Bauwesen vertraute auch nicht begreifen, es kostet dann genau das, was es hätte kosten müssen. Es ist nicht zu teuer. Ein Mercedes kostet halt was ein Mercedes kostet. Der Bürger wäre aber mit eine Oper im FIAT 500-Format nicht zufrieden gewesen. Das ist Mediengetöse und Nebeltaktik der Politiker. Es wird nur durch Medien zum Skandal. Der eigentliche Skandal ist aber, dass die Politik dem Bürger nicht einfach sagt, dass dieses oder jenes Projekt die Summe x kostet, wenn man termingerecht und ohne Nachträge bauen will.--Ocd→ parlons 20:04, 11. Nov. 2020 (CET)
Was ist, wenn man doppelt arbeitet, wie bspw. bei S 21 und BER - dann wird das schon teurer, als wenn man es gleich richtig gemacht hätte, meinst Du nicht? Als passendes Beispiel für Deine Beschreibung würde ich an sowas wie die Elbphilharmonie denken. Da war AFAIK von Anfang an klar, was es kosten müssen wird, bloß wollte man das nicht zugeben. Den BER hätte China sicherlich in unter einem Jahr für 2 Mrd. und ein schickes Freihandelsabkommen bauen können. S 21 hätte es nie geben dürfen. --188.107.207.165 21:04, 11. Nov. 2020 (CET)
Quetsch. BER hätte man nur in China in 2 Jahren bauen können. Dort bestimmt die Regierung was Naturgesetzte, Umweltschutz und Normen sind, in Deutschland nicht.--Ocd→ parlons 14:50, 12. Nov. 2020 (CET)
Die KPCh umgeht die Naturgesetze? Das wird Mutti zu verhindern wissen. --84.58.124.126 21:37, 12. Nov. 2020 (CET)
Meinst du die Reformkommission Bau von Großprojekten? Die dort erarbeiteten Methoden sollten wohl ab diesem Jahr angewendet werden, wie weit die Umsetzung ist, kannst du nachgooglen … Building Information Modeling könnte ein Artikel dazu sein. --elya (Diskussion) 20:40, 11. Nov. 2020 (CET)
Die rechtlichen Vorgaben sind eindeutig. Allerdings - Entscheiden tut Volkes Wille, muss man mittlerweile erklären, in Deutschland das Parlament. Über dem Parlament gibt es keine regulierende Instanz. Der Rechnungshof stellt nur Verstöße gegen Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit fest. Aufgrund einer Baumaßnahme entstehen Rechtsverbindlichkeiten (Verträge, Planungsrecht, usw.), so dass ein Abruch der Maßnahme nie eine Option sein wird.--Wikiseidank (Diskussion) 22:02, 11. Nov. 2020 (CET)
Wieso nicht? Kann man doch vertraglich so vereinbaren. --188.107.207.165 23:53, 11. Nov. 2020 (CET)
Wer soll mit wem das vertraglich vereinbaren? (Großbauvorhaben sind nicht jeweils ein Vertrag.)--Wikiseidank (Diskussion) 07:18, 12. Nov. 2020 (CET)
<quetsch> Der Auftraggeber mit den Auftragnehmern. Das geht auch bei mehreren Verträgen. --84.58.124.126 21:36, 12. Nov. 2020 (CET)
Meiner Meinung nach ist das schlimmste, was passieren kann, wenn man die Verträge kündigt: Der Auftraggeber muss den vollen vereinbarten Geldbetrag zahlen für eine Leistung die nicht erbracht wird. Üblicherweise beschränkt sich die Zahlung aber auf den tatsächlichen Schaden, den die Bauunternehmen durch die Nichterfüllung erleiden. Dazu kommen dann natürlich noch die Kosten für den Rückbau bzw. die Umnutzung. --Digamma (Diskussion) 19:34, 12. Nov. 2020 (CET)

.........Ich danke Euch für Eure Antworten. Es ist tatsächlich die Reformkommission Bau von Großprojekten. Wir haben nämlich das Problem, dass in unserer Kleinstadt ein Straßentunnel bundespolitisch durchgedrückt wird, obwohl ihn über die Hälfte der Bürger äußerst kritisch sehen und die Ausführung immens kompliziert ist Die Kosten liegen von ursprünglich veranschlagten € 75 Mio nun bei über € 250 Mio. für 1,6 km und nur jeweils einer Fahrspur Ein Bundestagsabgeordneter erklärte mir, dass zuerst ganz grob und niedrig geschätzt wird, damit das Bauvorhaben genehmigt wird. Anschließend kommen die Probebohrungen, weitere Düker, Ertüchtigung des Brandschutzes und der Notausstiege und weitere sicherheitstechnische Forderungen und dann kommen erst die Detailpläne usw. usw. und die Kosten steigen und steigen, aber das interessiert niemanden in Berlin, weil genehmigt ist genehmigt. Der Bericht im Fernsehen war so, als wenn er unser Bauvorhaben ansprechen würde. Hier müsste tatsächlich endlich ein Riegel vorgeschoben werden und erst die Details mit Kostenschätzungen hinterlegt werden und dann die Baugenehmigung erteilen oder auch nicht. Ich danke Euch sehr herzlich.--2003:C3:CF4D:C775:8454:4ADE:54DC:8546 23:14, 12. Nov. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage des TO beantwortet. Für neue Fragen ggf. einen neuen Thread eröffnen. --188.107.204.215 20:45, 13. Nov. 2020 (CET)

Spieltheorie

Wieso ist "verbieten / (trotzdem) essen" die stabile Lösung des Spiels? Zur Erläuterung der Frage siehe im Artikel Steven Brams den 4. Absatz von oben!

--Pp.paul.4 (Diskussion) 11:40, 11. Nov. 2020 (CET)

Service: der angesprochene Text „Er wandte die Spieltheorie auf unterschiedlichste Gebiete an wie internationale Politik und die Bibel. Eine der analysierten Situationen ist Gottes Verbot, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Gott hat hier zwei mögliche Strategien: verbieten oder nicht verbieten. Adam und Eva haben ebenfalls zwei mögliche Strategien: essen oder nicht essen. Eine Analyse der vier Möglichkeiten ergibt, dass "verbieten / (trotzdem) essen" die stabile Lösung des Spiels ist. “ --Elrond (Diskussion) 12:21, 11. Nov. 2020 (CET)
Das Paper zum Nachlesen: doi:10.1080/15665399.2003.10819770. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 11. Nov. 2020 (CET)
Das ist allerdings kein Paper, sondern eine Buchbesprechung. --Wrongfilter ... 13:08, 11. Nov. 2020 (CET)
Hier kann man Auszüge aus seinem Buch Biblical Games lesen. 91.54.37.19 13:56, 11. Nov. 2020 (CET)
Vielen Dank für die vier Antworten und vielen Dank auch allen anderen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:26, 12. Nov. 2020 (CET)

Hat Shakespeare die Geschichte um Thomas Beckets Ermordung und Heinrich II. von England verarbeitet?

Die ÜS sagt bereits alles. Nachdem ich heute die bisher extrem kurze und uninformative Einleitung von Thomas Becket erweitert habe, drängte sich die Frage geradezu auf, ob Shakespeare das nicht verarbeitet hat. Ein Stoff von fast über-Shakespeareschen Dimensionen... Hab aber per Google kaum was dazu gefunden, im Artikel zu Becket ist der Meister auch nicht erwähnt. Kommt mir wiederum spanisch vor. Tatsächlich nichtmal Anlehnungen/Entlehnungen/Anspielungen zum Thema in seinem Werk? --Pittigrilli (Diskussion) 17:10, 11. Nov. 2020 (CET)

Es ist durchaus möglich, dass er das tat, aber das Stück nicht überliefert ist. Allerdings war Shakespeares Epoche vom Religionskonflikt geprägt, so dass der Stoff um einen katholischen Heiligen möglicherweise nicht zur Gunst hochgestellter angelikanischer Gönner geführt hätte, so dass durchaus auch möglich ist, dass Shakespeare lieber die Finger davon ließ. -- 2001:16B8:103C:3100:6D30:5BE:9370:6373 18:48, 11. Nov. 2020 (CET)
Gute Antwort, hab ich nicht dran gedacht. Pittigrilli (Diskussion) 19:36, 11. Nov. 2020 (CET)

Die Beantwortung dieser Frage ist sehr schwierig: Shakespeares Schauspieler waren viel auf dem Kontinent unterwegs. Frühe Fassungen des Hamlet haben Fürstennamen einfach ausgetauscht: So dass z.B. für Albertus de Vienna plötzlich Gonzaga gesetzt wurde.--217.251.109.253 10:40, 12. Nov. 2020 (CET)

Erzählt die Trump-Regierung nur Müll bzgl. Wahlfälschung oder haben sie tatsächlich irgendwelche Beweise?

Vorab: a) Ja, diese Frage ist ernst gemeint. b) Nein, ich habe keine Präferenz, auch nicht für Biden, den ich (auch) nicht für die hellste Kerze auf der Torte halte. c) ABER: Es gibt in den USA leider eine ziemliche (hüstel) Tradition von seltsamen Ereignissen bei Wahlen (allerdings meist von den Republicans ausgeführt und denen nützend), und deswegen würde ich das Thema mal nicht ganz von der Hand weisen. Ich erinnere an Swiftboating oder die 'Diebold-Wahlmaschinen' bei der Bush vs. Kerry-Wahl 2004, da gibts bei uns sogar einen (schwach bequellten) Abschnitt dazu.

Also: Ich habe in verschiedenen Kommunikations-„Kanälen“, ich geb hier bewusst keinen Hinweis/Beleg, ein paar Sachen bzgl. des magischen starken(Formulierung nachträglich vom Frager neutralisiert) Stimmenzuwachses für Biden (ja, der ist Tatsache, es wird aber auf die Briefwähler zurückgeführt, und da wirds interessant) nach dem Wahltag gehört. Mich würde interessieren, ob ihr auch was halbwegs Belastbares dazu wisst oder findet. Schlussbemerkung: Die saloppe Antwort: Alle europäischen Fernseh-/Zeitungs-Journalisten sagen, das wär Quatsch zählt ebenso wenig wie das Null-Argument Trump ist ein Arschloch und lügt sowieso immer.

Es geht mir um so etwas wie Wahrheit, und Hinweise darauf müssten doch findbar sein, und sei es durch die Falsifizierungs-Aussage Alles was man so findet erscheint sehr dünn/fragwürdig. Pittigrilli (Diskussion) 18:40, 11. Nov. 2020 (CET)

Das erstere. Und was nicht Tatsache ist, dass dieser Stimmenzuwachs von Biden magisch wäre. --Blobstar (Diskussion) 18:46, 11. Nov. 2020 (CET)
Gut, Magie hab ich mal aus meinem Beitrag gestrichen. Der starke und gerad so zum Gewinnen reichende Biden-Zuwachs war aber da. PS: Privatinterpretationen, was die Wahrheit wohl sein dürfte/könnte bzw. ob die EU-Presse Recht hat, waren nicht meine Frage. Es geht mir um US-Quellen, um das zu präzisieren. Pittigrilli (Diskussion) 19:34, 11. Nov. 2020 (CET)
"Der starke und gerad so zum Gewinnen reichende Biden-Zuwachs war aber da." Dass es bei der Auszählung der brieflichen Stimmen noch starke Zuwächse für Biden geben würde, war allerdings allgemein erwartet worden, da sich schon in der Vergangenheit gezeigt hat, dass Republikaner eine stärkere Tendenz haben, direkt an der Urne abzustimmen. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. Übrigens reichte der Zuwachs letztlich nicht bloss "gerad so zum Gewinnen", sondern hat zu einem deutlichen Resultat geführt. Es ist nicht mehr knapp. Gestumblindi 20:21, 11. Nov. 2020 (CET)
Naja, da liegen tlw. nur ein paar zehntausend Stimmen zwischen rot und blau, darauf spekuliert Trump. Aber in der Größenordnung wie aktuell hat es sowas angeblich noch nie gegeben, darum schließen die allermeisten das aus. --188.107.207.165 21:15, 11. Nov. 2020 (CET)
So ziemlich alle Anschuldigungen lassen sich ziemlich schnell widerlegen. Ein Teil der Vorwürfe sind frei erfunden oder manipuliert (Wenn man "Project Veritas", "Jacob Wohl" oder ähnliches sieht, kann man davon ausgehen). Andere nehmen einen kleinen Aspekt und versuchen den Eindruck zu erwecken, dass da ein böser Wille dahinterstehe. Ein paar Beispiele dafür:
- 1 Ein Country in Michigan, der von Republikanern regiert wird, hatte es verpasst, den Instruktionen zu folgen und vor der Auszählung die Software upzudaten. Infolgedessen wurden zunächst bei der Zusammenfassung einige Tausend Stimmen mehr Biden zugeschlagen. Das wurde dann korrigiert, als man den Fehler bemerkte. (Es wäre in jedem Fall erkannt worden, wenn als Teil des Prozesses die Einzelergebnisse mit den Gesamtergebnissen verglichen worden wären). Die propagandistisch veranlagten Rechten haben das natürlich als versuchte Manipulation zu ihren Ungunsten darzustellen versucht. Allerdings: wenn der Fehler genau umgekehrt gewesen wäre, hätten sie es mindestens ebenso lautstark als Manipulation zu Ihren Ungunsten dargestellt ("xxx suddenly changes results in favour of Biden. Cites software "error" as the reason").
- 2 Die Wählerlisten sind nicht perfekt. Geburtsdaten sind falsch oder fehlen (so dass sie auf Anfang Januar 1900 gesetzt werden im System), Tote sind nicht zuverlässig aus den Wahllisten gestrichen. Ebenfalls in Michigan wurden Aktivisten der Rechten darauf aufmerksam und behaupteten, dass eine Menge Tote gewählt hätten. Die Fakten sind aber anders. [8]. Ein 118jähriger, der angeblich abgestimmt habe, wurde als Beispiel zitiert. Fakt ist aber, dass der Wahlantrag seines lebenden Sohnes, der den gleichen Vornahmen trägt, ursprünglich fälschlich dem verstorbenen Vater zugeordnet wurde und dies dann im Rahmen der Bearbeitung des Wahlbriefs entdeckt und korrigiert wurde.
- 3 Am Wahltag hatte eine Website einen Transkriptionsfehler, durch den es so schien, als würde Biden auf einmal über 100000 zusätlzliche Stimmen erhalten und Trump null. Dies war ein Fehler lediglich einer Website, für den man sich entschuldigte.
Nicht umsonst sind bisher null von 12 von Trumps Vertretern angestrengte Eilverfahren vor Gerichten bezüglich Wahlfehlern zu seinen Ungunsten entschieden worden. Die einzigen Konzessionen waren prozeduraler Art, in dem beispielsweise der Abstand der Wahlbeobachter zu den Auszählungstischen, der natürlich aufgrund von Covid gewählt worden war, reduziert wurden. Kann es Wahlfälschungen gegeben haben? Natürlich kann es bei über 150 Millionen Stimmen Verstöße gegeben haben. Diese betreffen aber erfahrungsgemäß nur Einzelstimmen, sind in einer Größenordnung von 0.0000000x% des Wahlergebnisses und sind mindestens so oft Manipulationen zu Gunsten von Republikanern wie Demokraten. -- 79.91.113.116 11:20, 12. Nov. 2020 (CET)
Hätten die Demokraten als Wahlbetrüger irgendwelche Fähigkeiten, hätten sie den Senat gewonnen und im House keine Sitze verloren...--Keimzelle talk 19:35, 11. Nov. 2020 (CET)
Wahlbetrug in bedeutendem Ausmaße ist nur möglich, wenn die Wahlbehörden mitmachen. Zum Beispiel sind die Wahlzettel mit Zufallszahlen nummeriert, und die Behörde behält eine Liste der Zufallszahlen, die tatsächlich vergeben wurden. Zusätzliche Stimmzettel könnte man also nur abgeben, wenn a) niemand diese Nummern kontrolliert, oder b) wenn die Behörde auf "Vorrat" solche Nummern generiert, und sie einem Wahlbetrüger mitteilt, der dann zu Hause gültige Stimmzettel drucken und ausfüllen kann. Ansonsten könnte man nur die Tatsache ausnutzen, dass die USA kein Einwohnerregister besitzen - also jeder Wähler muss mit einem Ausweis (Studentenausweis, Führerschein, Anglerschein...) vorbeizotteln und sich selbstständig registrieren lassen. Wenn er stirbt oder in einen anderen Bundesstaat zieht, bleibt die (alte) Registration oft noch gültig.--Keimzelle talk 19:45, 11. Nov. 2020 (CET)
Das waren keine echten Gewinne, die Wähler haben schon vor der Auszählung für Biden gestimmt, waren aber erst später beim Zählen dran. Biden hat die Wahl mit Schluß der Wahlokale gewonnen - bloß wußte man das erst dann, als man (nahezu) alle Stimmen ausgezählt hatte. Vorhin wurde das Thema in den Nachrichten behandelt und da wurden Gerichtsprotokolle gezeigt, in denen Trumps Anwälte ausgesagt haben, daß sie bislang noch keine Hinweise auf Unstimmigkeiten bei der Wahl gefunden haben. Deswegen wurden wohl auch viele Klagen von Trump gar nicht erst zur Entscheidung angenommen von den Gerichten. Für mich klingt das absolut plausibel. Da wird nicht mehr viel passieren. Die wußten ja, daß es Anfechtungsversuche geben wird und wie die aussehen werden und haben sich offenbar im Vorfeld erfolgreich bemüht, keine wesentlichen Fehler zu machen. Natürlich gibt es Beschwerden von Wahlbeobachtern, aber die sehen dann bspw. so aus, daß bemängelt wird, daß man wegen der Corona-Abstandsregeln nicht nah genug neben dran stehen konnte beim Auszählenen u.ä.. Sowas ist rechtlich nicht relevant. Bemerkenswert ist auch der Umstand, daß manche Staaten mit dem Auszählen der Briefwahlstimmen wg. gerichtlicher Vorgaben erst am Wahltag beginnen durften. Da darf man sich dann nicht wundern und erst recht nicht verwundert tun, wenn die nicht gleich am Wahltag mit dem Zählen aller Stimmen fertig werden. Außerdem wurden in den meisten Staaten alle Briefwahlstimmen mit Poststempel nicht später als Wahltag noch angenommen, da mußte man dann auf die Post warten. Aktuell wird in Georgia auf Wunsch der Republikaner noch mal händisch ausgezählt, anstatt mit der Maschine. Ist kein Thema, wird einfach gemacht; organisatorisch herausfordernd, aber das geht man mit Zweckoptimismus an. Manche von denen kämpfen seit Jahren für einen Wechsel, da machen die paar Wochen zusätzlicher Schufterei nicht viel aus. Die US-Quellen zu diesen Ausagen findest Du mit den o.g. Stichworten sicherlich leicht selber. --188.107.207.165 20:23, 11. Nov. 2020 (CET)

Hier mal ein Bericht aus Pennsylvania. Zusammengefasst: Der Republikaner, der in den ordnungsgemäßen Ablauf der Auszählung eingebunden ist, kann keinerlei Unregelmäßigkeiten feststellen, muss aber von der Polizei vor einem aufgewühlten Mob (einschließlichlich Morddrohungen) geschützt werden, der seine Informationen aus den asozialen Medien bezieht. Hierzu dürften neben Twitter (vor allem Trumps Account) auch Nachrichtendienste wie Tiktok zählen. Ihr habt bestimmt in Eurem Bekanntenkreis auch manche Leute, die bei Whatsapp jede noch so unseriöse Falschmeldung weiterverbreiten. Darauf dürften die Trumpisten setzen. Meine Prognose: An den Vorwürfen ist, von unbedeutenden Einzelfällen, am Ende gar nichts dran, aber Trump und seine Unterstützer bauen fleißig an seiner persönlichen Dolchstoßlegende. Hoffentlich nicht, um einen gewaltsamen Eingriff vorzubereiten. Dem Verrückten ist leider alles zuzutrauen. 194.62.169.86 23:03, 11. Nov. 2020 (CET)

Man vergisst bei alledem, dass die Präsidentschaftswahl 2000 durch Gerichtsbeschluss entschieden wurde. Vor lauter Antirechtsrhetorik sollte das nicht übersehen werden:

Die Entscheidung im Fall Bush v. Gore hat das Ansehen des Supreme Court beschädigt, und Vergleiche zum Fall Dred Scott v. Sandford wurden laut. In beiden Fällen sei ein kurzsichtiges Urteil gefällt worden, welches die tatsächlichen Probleme ignoriere. Zwar habe der Supreme Court ein Problem erkannt, aber sich davor gescheut, dafür eine Lösung zu präsentieren, die bis zur Verabschiedung klarer gesetzlicher Vorschriften Bestand haben sollte.

Im Bezirk Palm Beach County wurden Lochkarten als Stimmzettel verwendet; mit Zählmaschinen können dann die Stimmen automatisch ausgezählt werden. Ein gewichtiges Problem bestand darin, zu klären, wie unvollständig ausgestanzte Löcher (sogenannte hanging chads) bewertet werden sollten: Zählmaschinen zählen nämlich nur korrekt ausgestanzte Löcher auf den Wahlzetteln, während aber ein menschlicher Auszähler den tatsächlichen Willen des Wählers anhand der angestochenen Lochkarte problemlos erkennen kann.

Wegen des knappen Resultats in Palm Beach County wurde dort von Hand nachgezählt. Da dieser Bezirk dazu neigte, Gore zu wählen, hätte eine händische Nachzählung zu einem besseren Resultat für Gore geführt. Dagegen klagte George W. Bush.

531 U.S. 98 (2000); 121 S. Ct. 525; 148 L. Ed. 2d 388; 2000 U.S. LEXIS 8430; 69 U.S.L.W. 4029; 2000 Cal. Daily Op. Service 9879; 2000 Daily Journal DAR 6606; 14 Fla. L. Weekly Fed. S. 26--217.251.109.253 10:19, 12. Nov. 2020 (CET)

Auszahlung Xtra-Guthaben

Ich verstehe die Telekom-FAQ nicht so richtig. Einerseits verlangt die Telekom eine Mindestaufladung von 15 Euro alle zwei Jahre, sonst kündigt sie die Xtra-Karte. Andererseits kann man sich bei einer Kündigung das Guthaben mit einem entsprechenden Antrag auszahlen lassen. Ist das nicht irgendwie ein Widerspruch? Ein Mindestumsatz wäre es ja nicht, wenn man (oder jemandes Erben) das Geld zurückbekommen kann. (Warum man es nicht einfach vertelefoniert? Weil es durchaus nicht abwegig ist, für Notfälle ein Prepaid-Handy mitzuführen, damit aber trotzdem nur selten wirklich zu telefonieren, und im Notfall ruft man gewöhnlich auch die kostenlose Notrufnummer 110 bzw. 112 an, und 7,50 Euro "Bereitschaftsgebühr" pro Jahr ist auch nicht gerade absurd teuer.) --77.1.162.20 01:40, 12. Nov. 2020 (CET)

Kein Mobilfunkbetreiber will Karteileichen. Notfallhandys sind eine schlechte Idee, da zwar kein Mindestumsatz mehr verlangt werden darf, der Mobilfunkbetreiber aber dennoch kündigen darf, wenn der Kunde seinen Mobilfunkvertrag nicht nutzt. Da kenne ich viele Beispiele, wo Leute Prepaid-Handys oder -Internetsticks für den Notfall bereitgehalten haben und dann erstaunt waren, als das Kündigungsschreiben des Anbieters kam. Das Ergebnis ist also entweder ein Laufzeitvertrag oder eine Anhäufung von Guthaben auf der Prepaidkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 12. Nov. 2020 (CET)
Tatsache ist, daß es die Telekom genau so macht: sie kündigt nicht, wenn innerhalb von zwei Jahren 15 Euro aufgeladen werden. Ja, dann häuft sich ggf. ein - überschaubares - Guthaben auf der Karte an; die Frage war, ob man das wirklich zurückbekommt. Und "schlechte Idee": Was wäre denn die Alternative zum Prepaid-Handy für Notfälle, wenn man kein Mobiltelefon braucht? Trommeln und Pfeifen vielleicht, oder Ausgangsverbote z. B. für Ältere oder "Minderbemittelte"? --77.1.162.20 02:22, 12. Nov. 2020 (CET)
Klar bekommst Du das Guthaben nach Vertragsende zurück, natürlich nur auf Antrag.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 07:05, 12. Nov. 2020 (CET)
Wenn Du nur die kostenlosen Notrufnummern anrufen möchtest, brauchst Du meines Wissens gar keine SIM-Karte. --TheRunnerUp 08:49, 12. Nov. 2020 (CET)
Diese Aussage stimmt nicht mehr. --Magnus (Diskussion) 08:50, 12. Nov. 2020 (CET)
Mindestumsätze oder Nichtnutzungsgebühren wurden in einigen Urteilen als unangemessene Benachteiligung des Verbrauchers untersagt (zB LG Kiel, 2 O 136/11, auch in der Revision beim OLG Schleswig). Für eine Nichtnutzung, also gerade das Nicht-Entstehen von Kosten beim Anbieter, bezahlen zu müssen, ist demnach in diesen Fällen nicht erlaubt. --FGodard (Diskussion) 11:35, 12. Nov. 2020 (CET)

US Worst-Case

Hallo! Was geschieht, wenn Biden in den kommenden 2 Monaten vor seiner Vereidigung verstirbt? Normalerweise führt dann ja der/die Sprecher des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten die Amtsgeschäfte bis zur Neuwahl. Wenn dieses Amt aber in der ersten Januarhälfte nicht besetzt wird, aus welchen Gründen auch immer, wer ist dann in der Verwantwortung? Der Sprecher des Senats?Oliver S.Y. (Diskussion) 09:17, 11. Nov. 2020 (CET)

Suchstring gewählter us-präsident stirbt vor vereidigung führt zu Gewählter Präsident der Vereinigten Staaten#Nachfolgeregelungen:
„Verstirbt ein President-elect vor Amtsantritt, wird automatisch der gewählte neue Vizepräsident (Vice President-elect) am Tag des Amtszeitendes des scheidenden Präsidenten zum neuen Präsidenten. Steht ein solcher auch nicht zur Verfügung, darf der Kongress per Gesetz ein Verfahren zur Bestimmung eines kommissarischen Präsidenten bestimmen, der die Amtsgeschäfte übernimmt. Dies ist durch den Presidential Succession Act, zuletzt neu verabschiedet im Jahr 1947, geschehen. Dieser legt die Nachfolge des Präsidenten auch für andere Fälle fest, z. B. wenn sowohl Präsident als auch Vizepräsident nicht mehr ihre Aufgaben wahrnehmen können. Nach der aktuellen Regelung ist der Sprecher des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten dann kommissarisch Präsident.
Stirbt ein Kandidat nach seinem Wahlsieg am nationalen Wahltag und vor seiner Wahl durch die Wahlmänner, so könnte das Wahlmännerkollegium nach eigenem Ermessen einen anderen Nachfolger bestimmen. Wahrscheinlicher ist aber die Wahl eines Nachfolgers, der von der Partei des verstorbenen Wahlsiegers vorgeschlagen wird. Die großen Parteien der USA haben sich für einen solchen Fall Regelungen zum Vorgehen der Bestimmung eines neuen Präsidentschaftskandidaten gegeben. Ein solcher Fall ist bislang aber noch nie eingetreten.“
--188.107.207.165 09:39, 11. Nov. 2020 (CET)
So wie sich Trump derzeit aufspielt, ist das aber bei weitem nicht der "worst case"! --TheRunnerUp 11:32, 11. Nov. 2020 (CET)
Isklar, der kann auch noch wörseren Käs abziehen und dafür müßte Biden nicht mal tot sein. Aber dazu wird bereits ad nauseam im Café diskutiert. Bitte hier nicht auch noch. Hier ist grad eh schon Halligalli am laufen seit den Wahlen und da drauf noch die Geschichte mit Biontech. Das darf sich jetzt gerne erst mal wieder etwas beruhigen hier. --188.107.207.165 17:13, 11. Nov. 2020 (CET)
Es sollte noch ergänzt werden, dass das Problem auch beim Tod des unterlegenen Kandidaten auftritt. Sollte Trump vor dem Zusammentritt des Wahlleutekollegiums sterben, könnten sich demokratische Wahlleute nicht an ihren Auftrag gebunden fühlen und den republikanischen Ersatzkandidaten wählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:14, 12. Nov. 2020 (CET)

Über die Gefahrenreaktion bei Hühnern

Lange lange ist es her, da las ich mal, dass die Hühner zur Zeit der Erfindung des Automobils eine genetische Programmierung (einen genetischen Fehler?) hatten, in die Gefahr hineinzuspringen statt sich von der Gefahr zu entfernen. Als dann die ersten Kraftwagen auf die Bauernhöfe fuhren, hat es dann so manches Huhn gekostet. Da dem so war, soll diese genetische Variante über die Jahrzehnte verschwunden sein. Denn, ganz nach Darwin, überlebten die mit einer Mutation, die dafür sorgte von der Gefahr wegzuspringen. Die anderen starben halt unter den Pneus und bekamen keine Nachkommen mehr. War das wirklich so? Weiß jemand was dazu? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:32, 11. Nov. 2020 (CET)

Ein dreifaches Nein. Hühner laufen bei Gefahr nicht "in die Gefahr hinein", sondern dahin, wo die meisten anderen Hühner sind, weil das unter natürlichen Umständen die Wahrscheinlichkeit vermindert, dass sie sie selbst zum Opfer des Hühnerhabichts werden. Dieses Verhalten ist nach Aufkommen von Automobilen keineswegs verschwunden. Das machen die immer noch so. Drittens sind Hühner Haustiere und unterliegen damit - definitionsgemäß - nicht der natürlichen Zuchtwahl, sondern eben der zielgerichteten Zucht durch den Menschen. Zuchtziele sind aber bei Legehennen viele Eier und bei Masthähnchen viel Fleisch. Angst vor Autos braucht nicht angezüchtet zu werden, da die heutzutage ohnehin kaum noch aus dem Stall herauskommen. Nachfrage: Wo hast du solche Sachen eigentlich immer her? Neulich waren es doch noch Geschmackspapillen, die die Amerikaner angeblich im Laufe weniger Generationen verloren haben sollen... --Geoz (Diskussion) 13:03, 11. Nov. 2020 (CET)
Da es schon vor bummelig 100 Jahren weit mehr als eine Hühnerrasse gab, mag es vielleicht eine dieser zahlreichen solchen gegeben haben, die diese Macke hatten. Davon zu schließen, das alle Hühner so reagieren, halte ich schon für gewagt. Aus eigener Erfahrung von mehreren Jahren Hühnerhaltung kann ich sagen, dass es im Verhalten der Rassen sehr merkliche Unterschiede gibt aber auch innerhalb einer Rasse von Tier zu Tier. Auch da gibt es kecke und zaghafte, 'normale' und 'neurotische'. --Elrond (Diskussion) 14:01, 11. Nov. 2020 (CET)
Unsere Hühner sind auch immer weggelaufen, waren aber trotzdem ab und zu langsamer als der Habicht. Zudem haben die dummen Leghorn sich gegenseitig tot gepickt. Mit Australorps lief dann alles besser. Es gibt übrigens noch ein weitere Zuchtziel bei Hühnern, nämlich das Aussehen. Zwerghuhn#Merkmale und Nutzung: Entgegen den verzwergten Rassen stand bei den Urzwergen der Nutzgedanke nie im Vordergrund. Sie dienten und dienen vor allem der Zierde. (Liste von Zwerghuhnrassen). --188.107.207.165 17:30, 11. Nov. 2020 (CET)
Ja, dieses Zuchtziel ist mir nachher auch noch eingefallen. Daneben gibt es mittlerweile wohl auch noch ein weiteres, nämlich einfach die Erhaltung alter Rassen. So oder so werden die Zuchtziele immer von Menschen festgelegt, nicht durch Mutter Natur. Um meine Deutung des "in die Gefahr hineinspringen" noch mal zu verdeutlichen: Freilaufendes Huhn kratzt irgendwo in der Gegend gedankenverloren nach Würmern. Mitten durch die Gegend läuft eine Straße, auf der sich ein Auto nähert. Huhn bemerkt das Auto und ebenso die Tatsache, dass die meisten anderen Hühner auf der anderen Straßenseite laufen. Auto kommt näher und wird immer lauter. Umso bedrohlicher das Auto wirkt, desto dringender spürt das einsame Huhn den Drang, bei seinen Gefährten Schutz zu suchen. Sobald die scheinbare Gefahr maximal wird, kann das Huhn dem Drang nicht mehr widerstehen und "springt in die Gefahr". Das sieht aber nur für den Autofahrer so aus, denn, wenn alle Hühner diesen "Todestrieb" hätten, würde sich ja auch alle vor das Auto stürzen, und nicht nur das eine. Ansonsten hatte ich bei Hühnern immer den Eindruck, dass deren Verhalten sehr fest "verdrahtet" ist und durch Erfahrungen kaum bis gar nicht modifiziert wird. --Geoz (Diskussion) 20:47, 11. Nov. 2020 (CET)
Wo ich aufgewachsen bin gibt es eine Stelle im Tempo 30 Gebiet, an der warten immer Amseln, um dann ganz knapp vor dem ankommenden Auto über die Straße zu rennen. Manchmel geraten sie dabei zwischen die Räder, aber ich habe nie eine überfahrene gesehen. Meine Hypothese: Das sind Adrenalinjunkies. --188.107.207.165 21:27, 11. Nov. 2020 (CET)
@Geoz: Diese Erklärung halte ich für sehr einleuchtend. Danke. Tatsächlich, könnte der Sache eine Fehlinterpretation zu Grunde liegen. Gelesen hatte ich das ganze bestimmt in den Achtzigern im PM-Heft. Das was 188.107.207.165 beschreibt ist aber auch spannend. Ich hatte selbst schon oft den Eindruck, wenn eins dieser schnellen Federvieche (also schneller als Hühner) knapp vor meiner Windschutzscheibe vorbeifliegt, dass dessen Kameraden im Busch sitzen, ihn anfeuern und für einen tollen Kerl (eine tolle Kerlin) halten! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:09, 12. Nov. 2020 (CET)
Ähnlich geht es mir auch noch bei Krähenvögeln, wenn die Autos als Nußknacker mißbrauchen. Die zischen tlw. völlig unnötig ganz knapp an den Fahrzeugen vorbei, als wollten sie vor den anderen angeben. Wobei die, die warten, bis die Fußgängerampel auf grün springt, und dann ganz lässig über die Straße latschen, um völlig relaxt ihre Nuß zu platzieren, eigentlich cooler rüberkommen. --84.58.124.126 21:50, 12. Nov. 2020 (CET)

Ethnische Karte von Arzach

Angesichts des aserbaidschanischen Sieges im jüngsten Konflikt wollte ich mir eine Karte der Ethnien der Republik Arzach anschauen... und eine solche ist kaum zu finden. Hier ist eine Karte, der zufolge ein großer Teil des Territoriums vor allem von Kurden bewohnt war - stimmt diese Karte? Oder wie sieht es sonst aus? --KnightMove (Diskussion) 15:51, 11. Nov. 2020 (CET)

Wenn ich das richtig verstehe, deckt sich Bergkarabach im wesentlichen mit dem rot eingezeichneten Gebiet. Das gelbe Gebiet wurde im Krieg in den 1990er-Jahren zwar von der armenischen Seite erobert (und gehört deswegen zur Republik Arzach), gehört aber nicht zum ursprünglichen autonomen Gebiet Bergkarabach. --Digamma (Diskussion) 19:47, 11. Nov. 2020 (CET)
Stimmt. Und das motivierte meine Frage: Wer lebt und lebte eigentlich in diesen Regionen, die damals von den Armeniern erobert und der Republik Bergkarabach/Arzach einverleibt wurden - und die jetzt an Aserbaidschan zurückgegeben werden mussten? --KnightMove (Diskussion) 06:49, 12. Nov. 2020 (CET)
Das kommt ganz darauf an a) über welchen Zeitraum wir reden und b) welcher offiziellen Auffassung wir folgen. Gemäß aserbaidschanischer Sichtweise und sowjetischer Volkszählung lebten in den besetzten umliegenden Gebieten Ende der 1980er Jahre überwiegend Aserbaidschaner (von denen eine ganze Menge wohl kurdische Wurzeln hatten, sh. Rotes Kurdistan) und in der Autonomen Oblast zu knapp 80 % Armenier. --j.budissin+/- 10:40, 12. Nov. 2020 (CET)
PS: Die oben verlinkte Karte würde ich nicht allzu ernst nehmen. Erstmal steht da überhaupt kein Datum drauf und auch keine Datenquelle, zum anderen scheint mir schon alleine aufgrund der eingezeichneten armenisch bewohnten Gebiete, dass da eine gewisse politische Absicht dahintersteht. --j.budissin+/- 10:48, 12. Nov. 2020 (CET)
Danke schön. --KnightMove (Diskussion) 12:25, 12. Nov. 2020 (CET)

Was wird bei den Wahlergebnissen der USA bekannt gegeben?

(Die Anstalt hat den (unmöglichen) Versuch unternommen, das Wahlsystem der USA zu erklären. Jetzt habe ich auch eine Frage, die unser Artikel nicht erklärt.) Was wird bekannt gegeben, wenn Wahlergebnisse präsentiert werden - das was die Wähler ankreuzen? Und bekommen die Wahlmänner die Stimmenzettel mit ihren Stimmen, um zu sehen, wen sie nach dem Willen der Wähler wählen sollen? Und woher wissen die Wähler, wen ihr Wahlmann wählen wird?--Wikiseidank (Diskussion) 08:06, 12. Nov. 2020 (CET)

So wie ich es verstanden habe: Frag 1: ja, entweder in absoulten Zahlen oder in Prozent zu den insgesamt abgegebenen Stimmen - Frage 2: Nein, denn einerseits bekommt nicht "ein Wahlmann" eine Stimme am Wahlzettel sondern die Partei des gewählten Gespanns "Präs. + Vizepräs.". Und was sollten die Wahlmänner mit ein paar Millionen Stimmzettel schon anfangen? Die Partei mit der relativen Mehrheit bekommt den Auftrag (oder das Recht), ihre Wahlmänner im Dezember nach Washington zu schicken. - Frage 3: Der Wähler hat nicht "seinen Wahlmann", er wählt die Partei bzw. die beiden Personen "Präs. + Vizepräs." Die Wahlmänner werden von der Partei gestellt und haben von dieser den Auftrag, den parteieigenen Kandidaten zu wählen. Ob sie das machen, bleibt prinzipiell ihnen überlassen, allerdings gibt es in manchen Bundesstaaten Strafandrohungen für ein Abweichen von der Parteilinie. (Quelle: podcast der Kleine Zeitung zur Erklärung des Wahlrechts.) --TheRunnerUp 08:33, 12. Nov. 2020 (CET)
Ergänzung zu Frage 3: In den meisten Staaten stehen auf den Wahlbögen nur die Namen der Kandidaten für die Präsidentschaft und Vizepräsidentschaft. In einigen Staaten stehen hingegen wohl auch die Namen der von der entsprechenden Partei nominierten Wahlmänner (und -frauen) auf dem Stimmzettel. Die Wahlmänner sollten ja außerdem bereits im Rahmen ihrer Nominierung Kenntnis darüber erhalten haben, zu welchem Zwecke und für welche Kandidaten sie nominiert wurden (Ausnahmen schien es diesmal zu geben, für Kanye West wurden von den dahinter stehenden republikanischen Strategen offenbar einige Wahlleute auf die Liste gesetzt, die darüber überhaupt nicht in Kenntnis gesetzt worden waren ...).. Im Übrigen wieder mal eine sehr von wenig Sachverständnis geprägte Fragestellung, bei der man kaum weiß, wo man ansetzen soll. -- 79.91.113.116 09:26, 12. Nov. 2020 (CET)
Die Frage ist deshalb von wenig Sachverständnis geprägt, weil man sich das Sachverständnis aus der Antwort erhofft. Ich habe mir die obigen Fragen auch schon oft gestellt. In der ganzen US-Berichterstattung wird auf sowas nicht eingegangen (weil es wohl etwas komplizierter ist und die dummen Leser, Hörer, Zuschauer sowas ja auch nicht unbedingt wissen müssen, wo kämen wir denn dahin?) Ich gehe auch vom dt. Normalfall aus, dass die Listenkandidaten bei der Wahl bekannt sind, die Listenführer stehen sogar auf meinem Wahlzettel. Die gewählten Abgeordneten sind gewissenmaßen die Wahlmänner, denn ich kann Merkel, Scholz etc. ja nicht direkt wählen, verlasse mich aber darauf, dass die Abgeordneten der von mir gewählten Partei eben auch den vorher gewählten Spitzenkandidaten wählen. Es ist also schon interessant, ob bei der US-Wahl die Wahlmänner 1. vor oder nach der Wahl von der Partei nominiert werden, 2. ob im ersten Falle die Namen den Wählern bekannt sind, 3. was passiert, wenn am Stichtag im Dezember in einem Staat das Ergebnis auf Grund von Einsprüchen noch nicht feststeht. --Dioskorides (Diskussion) 10:03, 12. Nov. 2020 (CET)
zu 3. sollte Bush v. Gore Antworten liefern. In dem Falle konstatierte der Supreme Court, dass die Neuauszählung der Stimmen in Florida zwar (eigentlich) abgeschlossen werden müsse. Andererseits die Frist für die Zertifizierung der Stimmen aus Florida nicht aufgeschoben werden könne, so dass in diesem Fall das eigentlich unvollständige Ergebnis einer nicht vollständig abgeschlossenen Neuauszählung Bestand hatte. (So dass das amtliche Ergebnis, je nach County, eine Mischung aus Erstauszählungen und Neuauszählungen war). -- 79.91.113.116 10:19, 12. Nov. 2020 (CET)
ad 1.: Die Prozeduren können von Staat zu Staat festgelegt werden, da das Wahlsystem dezentral ist und die Verfassung der USA den Staaten nur wenige Vorgaben macht. The U.S. Constitution does not specify procedures for the nomination of candidates for presidential elector. The two most common methods the states have adopted are nomination by state party convention and by state party committee. Generally, the parties select members known for their loyalty and service to the party, such as party leaders, state and local elected officials and party activists. In some states, the electors’ names appear on the ballot along with the names of the candidates for president and vice president. However, in most states, electors' names are not printed on the ballot. When a voter casts a vote for a candidate for President of the United States, s/he is in actuality casting a vote for the presidential electors who were selected by that candidate's party. [10]. Man kann aber davon ausgehen, dass zumindest in der überwältigenden Mehrheit der Staaten die Wahlmänner bereits vor der Volkswahl nominiert sind. -- 79.91.113.116 11:29, 12. Nov. 2020 (CET)
(BK)Ad 3. siehe [11], Abschnitt Kooperieren oder blockieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 12. Nov. 2020 (CET)
Wenn das Bildungssystem es nicht schafft, zu dem demokratischen Vorgang des Wählens "Sachverstand" zu erzeugen, liegt das am Bildungssystem (dem Dummen keinen Abschluss geben) oder dem "demokratischen Wahlvorgang".--Wikiseidank (Diskussion) 11:16, 12. Nov. 2020 (CET)
(BK mit Off-Topic-Meldung) @Dioskorides, 1.+2.: Es ist völlig irrelevant, wie die Wahlmänner heißen, wann sie nominiert werden, welche politische Einstellung sie haben (solange sie insgesamt auf Parteilinie bleiben). Denn sie haben ausschließlich die Aufgabe, im Dezember für "Ihren" Präsidanten zu stimmen; aber keinerlei andere Funktion (als Abgeordneter, Vertrete in Senat oder Repräsentantenhaus etc.). Im Gegenteil, es wäre sogar besser, wenn sie erst Anfang Dezember benannt werden - ansonsten könnte der unterlegene Präs-Kandidat den Versuch unternehme, Wahlmänner, die bereits namentlich bekannt sind, für sich zu kaufen und gegen die Parteilinie zu stimmen. (OmG, hoffentlich birnige ich ihn jetzt nicht auf eine zündende Idee.) Eigentlich kann man das ganze Getue mit den Wahlmännern als Personen überhautp streichen und diese einfach virtuell verwalten und zusammenzählen (so wie das die Medien in den letzten Tagen schon getan haben). --TheRunnerUp 11:21, 12. Nov. 2020 (CET)
Zum Glück werden es wahrscheinlich 306 Wahlleute für Biden werden, in jedem Falle deutlich oberhalb der notwendigen 270 Stimmen. Bei 270-275 wäre ich bis zur tatsächlichen Abstimmung eben ob der von Dir angegebenen Möglichkeit (oder auch verirrter pro-Sanders-Stimmenverweigerer für Biden, wie 2016 geschehen) noch sehr nervös gewesen. -- 79.91.113.116 11:33, 12. Nov. 2020 (CET)
Wenn die Wahlmänner keinerlei Funktion haben, warum braucht es sie dann? ("...sie haben ausschließlich die Aufgabe, im Dezember für "Ihren" Präsidanten zu stimmen...") Und was machen die im Dezember, da doch angeblich der Sieger schon feststeht?--Wikiseidank (Diskussion) 13:47, 12. Nov. 2020 (CET)
Man könnte sagen, es sei ein Relikt aus einer Zeit, als das schnellste Medium zur Verbreitung von Informationen Boten und Pferdekutschen waren und große Teile der Vereinigten Staaten kaum erschlossen waren. Unter solchen Umständen ergab es halt Sinn, dass jeder Staat seine eigene Volkswahl durchführt, das Ergebnis zusammenträgt und dann eine Abordnung gen Washington schickt, die ihren Wählerwillen dann numerisch repräsentieren. Und so, wie man es sagen könnte, ist es dann wohl auch, denn heutzutage käme kaum jemand auf eine solche Idee, müsste er eine Verfassung neu entwerfen. Ein zweiter Aspekt war wohl noch, dass man damals der Auffassung war, man brauche gebildete Männer, die von den Staaten selektiert werden und die in unvorhergesehenen Umständen (Tod eines Kandidaten, massive Verstöße gegen die Regeln etc.) eine weise Entscheidung treffen könnten. -- 79.91.113.116 14:31, 12. Nov. 2020 (CET) PS: Man lese auch [12]
Im übrigen haben wir in Deutschland auch "Wahlmänner/-frauen" für die Präsidentenwahl. Die auch (zumindest teilweise) anteilsmäßig von den Bundesländern entsandt werden. 165.120.163.234 14:34, 12. Nov. 2020 (CET)
Es ist ein verbreiteter Irrtum, dass die Wahlmänner nach Washington entsandt würden. Tatsächlich kommen sie in der Hauptstadt ihres Staats zusammen und wählen dort. Die Wahlzettel werden dann nach Washington an den Kongress geschickt. Im übrigen haben wir den Artikel Electoral College. --Digamma (Diskussion) 19:51, 12. Nov. 2020 (CET)

"Die Anwesenheit des Abwesenden"

Hallo ihr schlauen Leute, welchen literartischen Ursprung hat obige Phrase (bzw. 'presence of the absent' oder in welcher Sprache auch immer)? Meine Suche ist im Sande verlaufen, es wird immer wieder ein Buch von 2000 genannt, ich gehe aber davon aus, dass es sich um einen bereits älteren philosophischen Begriff handelt (vielleicht von Michel Foucault?). Weiß jemand Bescheid? Danke und schönen Gruß Stefan --2A01:C22:8C70:5900:18FE:215E:EDA:EA0C 09:53, 12. Nov. 2020 (CET)

Ich kenn den Ausdruck nicht und kann daher auch nicht abschätzen, welche seiner Verwendungen du akzeptieren würdest, aber die (englische) Phrase "presence of the absent" findet z.B. Google Ngrams erstmals 1810 (in einem allerdings nichtliterarischen Werk: Reports of Civil and Criminal Cases Decided by the Court of Appeals of Kentucky, und da noch mit konkretem Subjekt, "the presence of , the absent husband") und seither immer wieder, mit allerdings einem starken Anstieg ab den 1980ern. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:05, 12. Nov. 2020 (CET)
Prä-Sokratiker? Auch Clémence Hugot de Neuville und Aimé Charles Louis Modeste Biret. Mit wechselnden Bedeutungen, natürlich. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:06, 12. Nov. 2020 (CET)
Ok, scheint verbreiteter zu sein, als ich annahm, hatte eher den Titel irgendeines Aufsatzes oder so vermutet. Danke jedenfalls! --2A01:C22:8C70:5900:18FE:215E:EDA:EA0C 12:51, 12. Nov. 2020 (CET)

Laptoptastatur "schwerfällig"-> Reinigen?

Hallo zusammen, bei meinen Lenovo Thinkpad E590 mit beleuchteter Tastatur hab ich ein Problem mit klemmenden Tasten bzw. werden Eingaben nur durch festes Tastendrücken bei manchen Tasten angenommen. Kann man einzelne Tasten entfernen ohne Folgeschäden ausbauen um den Dreck zu entfernen? Danke! ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 12:26, 12. Nov. 2020 (CET)

Einzelne ausgebaut hab ich bei Thinkpads noch nicht, nur komplette Tasterthuren gewechselt. Kostet nicht die Welt: [13] --Kreuzschnabel 13:51, 12. Nov. 2020 (CET)
Die Chance, dass Du beim Versuch einzelne Tasten zu entfernen etwas kaputtmachst ist groß. Zum Ausbau der Tastatur braucht man obendrein Spezialwerkzeug (Seite 69/PDF Seite 75). Da würde ich es als allererstes mit Umdrehen und Schütteln versuchen und wenn das nichts bringt die befallenen Tasten mit Druckluftspray durchpusten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 12. Nov. 2020 (CET)
Hach, diese neumodischen Thinkpads. Bei meinen T4x bis T6x hat mir immer ein Schraubenzieher gereicht. --Kreuzschnabel 17:31, 12. Nov. 2020 (CET)
Bei mir leistet der Staubsauger immer gute Dienste. Schmuddelige Tastaturen hasse ich.--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:47, 12. Nov. 2020 (CET)

Welchen Typ Drucksensor haben Taucheruhren bzw Tauchcomputer?

Sowas...

Im Artikel Drucksensor steht, dass es piezolelektrische und piezoresistive Drucksensoren gibt. Darüber hinaus gibt es z.B. noch kapazitive und induktive Drucksensoren und andere. Weiß jemand, was in Taucheruhren wie der rechts verbaut ist? Bei Tauchcomputern ist es vermutlich ähnlich. Pittigrilli (Diskussion) 13:33, 12. Nov. 2020 (CET) PS: Der einzige Hinweis den ich bei uns fand ist in Tauchcomputer#Aufbau die Erwähnung meist Silizium-Drucksensor, was ein piezoresistiver Drucksensor ist. Das ist aber völlig unbequellt. Pittigrilli (Diskussion) 13:47, 12. Nov. 2020 (CET)

Aus dem Gedächtnis: piezo-elektrisch ist schlecht, weil nur ein Impuls bei Druckänderung zur Verfügung gestellt wird. Dieser muss integriert werden, um eine Aussage zum statischen Zustand treffen zu können. Der Wert wird aber über der Zeit weglaufen. --> ungeeignet. Piezoresistive Sensoren sind die erste Wahl, da sie die Verformung (z.B. der Boden des Uhrengehäuses) in einen Widerstand umsetzen. Den kann ich aber zu jedem Zeitpunkt messen und in einen Druck umrechnen. Ohne mich ins Thema reinzulesen komme ich eigentlich nur auf den piezoresistiven Sensor als geeigneten "Tiefenmesser". Aus E-Techniker-Sicht eigentlich eher trivial und evtl. deswegen auch unbequellt. Flossenträger 16:17, 12. Nov. 2020 (CET)

Verweis auf anderssprachige Wikis

Verschoben nach: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Verweis auf anderssprachige Wikis. --84.58.124.126 21:10, 12. Nov. 2020 (CET)

Josef Bohatec

Wer hat meine Einträge gelöscht? Autorin: Heike Englisch 11.11.2020 (nicht signierter Beitrag von 2A01:C23:6C86:A500:F857:411D:74FB:D4AB (Diskussion) 17:05, 12. Nov. 2020 (CET))

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

bisher keiner - allerdings genügt die Aussage Quelle: Stadtarchiv Siegen nicht den Anforderungen von Wikipedia:Quellen. ...Sicherlich Post 17:20, 12. Nov. 2020 (CET)
Falls du diese Bearbeitung meinst (die bisher einzige unter dem Benutzernamen), die war nur noch nicht gesichtet und deshalb für dich noch nicht sichtbar. Hab ich mal gemacht, aber geh bitte nochmal drüber. Einzelnachweise werden hier etwas anders gestaltet – in WP:BEL steht, wie. --Kreuzschnabel 17:25, 12. Nov. 2020 (CET)
Deine Änderungen [14] müssten nach unseren Vorgaben gelöscht werden, denn du trägst Dinge aus privatem Wissen in eine Biographie ein. Die nächste trägt dann ein, dass er 1913 Professor wurde und ab 1914 nebenbei als Straßenkehrer arbeitete usw. und sogleich ist das Vorhaben, in Wikipedia belegbares Wissen allgemein zugänglich zu machen, ad absurdum geführt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:43, 12. Nov. 2020 (CET)

Sicherheit von Beton

Wenn man sowas: [15] liest, ist man entsetzt und sprachlos. Sprachlos über die Sache. Sprachlos aber auch über die Sprachlosigkeit der „Verantwortlichen“, die es bei solchen Sachen natürlicherweise niemals gibt. Ich warte nur darauf, dass da noch einer was vom Freitag, dem 13. faselt. Hat wenigstens einer von Euch hier eine Idee, was da los gewesen sein könnte? Es ist ja nicht das erste Mal, das Betonkonstrkutionen, trotz nicht nur angeblicher, sondern tatsächlicher Kontrolle, so mir nichts dir nichts schnell zusammenkrachten.

--Dioskorides (Diskussion) 15:57, 13. Nov. 2020 (CET)

So wie ich das sehe, ist die Schallschutz-Betonplatte noch ganz, die auf dem Auto gelandet ist. Also ist es wahrscheinlich, dass es die Befestigung ist, die versagt hat. Von falscher Montage über Korrosion bis zu unkorrekter Reparatur bei einem anderen Unfall ist vieles möglich. Aktuell ist das stochern im Nebel. --Bobo11 (Diskussion) 16:03, 13. Nov. 2020 (CET)
Wenn man sich die Pressefotos genauer anschaut, ist das nicht die Betonplatte, die versagt hat, sondern Schraube, Dübel oder Anker, mit der die Platte an der Wand befestigt war. Da gibt es viele mögliche Ursachen: Korrosion, Versprödung, falsche Montage, falscher Werkstoff des Montagemittels etc. Das ist alles reichlich Grund für Spekulatius. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 13. Nov. 2020 (CET)

Was da los war, kann man nicht in der Auskunft erfahren. --M@rcela 17:41, 13. Nov. 2020 (CET)

Die Betonplatte ist jedenfalls noch ganz, also ist hier mitnichten eine „Betonkonstruktion zusammengekracht“, sondern eine Platte hat sich aus ihrer Verankerung gelöst und ist umgekippt. Woran das lag, wird nach Abschluss der Untersuchungen im Untersuchungsbericht stehen. Keiner hier kann es besser wissen als diejenigen, die es vor Ort untersuchen. Entsetzensäußerungen, polemische Unterstellungen („Verantwortliche, die es natürlicherweise niemals gibt“) und wilde Spekulationen bitte ins Café. --Kreuzschnabel 12:19, 14. Nov. 2020 (CET)
Bitte nicht, da gibt es bereits genug dieser Art… --Gretarsson (Diskussion) 12:29, 14. Nov. 2020 (CET)

Bei den "Fachkräften" heuzutage wundert mich jedenfalls nichts mehr... Rechenfehler führte zu Einsturz der "Bröselbrücke" in Wieselburg... Planer haben sich bei Berechnung der Brückenstatik verrechnet. Ziviltechnikerbüro hat Versicherung eingeschaltet --Btr 16:32, 15. Nov. 2020 (CET)

Vielleicht sollte Österreich die Prüfstatik einführen. Anderswo klappt sie hervorragend. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 15. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage erkennbar. --Kreuzschnabel 12:19, 14. Nov. 2020 (CET)

virus, Rettung durch Außerirdische, die letzten 2 menschen, Genomänderung, alle Menschen sterben, bis nur noch 2 übrig sind

--93.207.193.82 22:06, 14. Nov. 2020 (CET)

Abwarten.--Bluemel1 🔯 22:13, 14. Nov. 2020 (CET)
Inzest. --2003:D2:4F1E:B9B6:F052:DFF6:285E:8B0A 22:15, 14. Nov. 2020 (CET)
Science Fiction--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:19, 14. Nov. 2020 (CET)

Vermutlich soll gefragt werden, in welchem Buch/welchem Film es darum geht. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 14. Nov. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wikipedia ist nicht Jeopardy! Nächstes mal bitte selber eine Frage formulieren. --94.219.191.118 01:17, 15. Nov. 2020 (CET)

Bedeutung von min, dist, etc.

Wenn man sich den Quelltext von verschiedenen Websites anschaut, wo ich es jetzt in dem Fall entdeckt habe bei apple.com, sind dort verschiedene css, js und andere Dateien auf der Website eingebunden. Diese Dateien haben bestimmte Namen, zB. global.dist.css. Das global kann ich ja noch verstehen, da diese Datei auf jeder Unterseite eingebunden ist, und .css ist die Erweiterung, aber was bedeutet das “dist”? Oder bei anderen Dateien das “min” oder das “built”? --46.114.151.154 02:18, 13. Nov. 2020 (CET)

dist=distribution=Veröffentlichung (d. h. es ist eine Version die zru Veröffentlichung bestimmt ist), min=minification=Verkleinerung, d. h. es handelt sich um eine kompakte Version ohne überflüssige Zeichen, die den Quelltext lesbarer machen (im Gegensatz zu einer lesbaren Entwicklerversion, wo der Quelltext eingerückt ist und Zeilenumbrüche enthält usw.). Für "build" siehe Erstellungsprozess, ohne Kontext kann ich nicht genau sagen, was das bedeutet. -- Jonathan 09:03, 13. Nov. 2020 (CET)

Stau bei der Auszählung?

Wenn ich mir die Wahlseite von CNN ansehe, scheint sich seit Tagen fast nichts zu bewegen. Bei den Stimmen hat es sich um +0,3 % für Trump verschoben, aber sonst sieht die Grafik unverändert aus. Sind da Auszählferien oder ist CNN eingschlafen? Das angezeigte Datum ist aber aktuell.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:58, 11. Nov. 2020 (CET)

Das hat verschiedene Gründe: In Alaska zählt man traditionell langsam. In North Carolina zählen noch Stimmen aus Übersee, die bis zum 12.11.2020 eintreffen; in Nevada war der Einsendeschluss gestern, aber mit Zeitverschiebung erst vor weniger als 10 Stunden. Auch in den schon gefärbten Staaten ist teilweise der Einsendeschluss noch nicht oder gerade erst abgelaufen [Pennsylvania hat auch den 10.11.2020 als Einsendeschluss] Нактаффэ 15:26, 11. Nov. 2020 (CET)
Nun, inzwischen ist Alaska dabei und Bidens Vorsprung, wenn auch immer noch ausreichend, ist auf 3,4 % gesunken. In Arizona und Georgia ist der Demokraten-Vorsprung extrem knapp und könnte in schlimmsten Fall noch an Trump gehen. Wenn Trump dazu mit einem Prozess irgendwo Erfolg hat und Biden paar Wahlstimmen abnimmt, dann nimmt das Unheil seinen Lauf. Es könnte ja sein, dass es bis zum Stichtag keinen Entscheid gibt und dann ein republikanischer Senat Wahlleute für Trump bestimmt. Hypothesen, aber nicht unmöglich.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:40, 12. Nov. 2020 (CET)
Gerade sehe ich, dass Arizona und Georgia nicht mehr grau sind --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:33, 12. Nov. 2020 (CET)
?? Wenn ich auf CNN schaue, sind die noch grau. --Digamma (Diskussion) 19:16, 12. Nov. 2020 (CET)
Arizona jetzt nicht mehr, oder? Georgia ist bei CNN im Moment aber noch grau, ja. Gestumblindi 12:14, 13. Nov. 2020 (CET)
Georgia wird aus prinzipiellen Gründen erst ausgerufen, wenn genügend Ergebnisse des Recount bekannt sind. Würde nur die Originalauszählung gelten, so hätten die Auguren Georgia mit großer Sicherheit schon Biden zugeordnet. -- 79.91.113.116 12:24, 13. Nov. 2020 (CET)

Statistik von Namen

Ich bekomme es irgendwie nicht selbst zusammengegoogelt: Unter den Namen, die häufiger als Vornamen als als Nachnamen genutzt werden, welches ist der häufigste Nachname? Unter den Namen, die häufiger als Nachname als als Vorname genutzt werden, welches ist der häufigste Vorname? --2A02:8109:9440:2EE4:54FF:AB2D:F025:9341 09:17, 12. Nov. 2020 (CET)

Zur ersten Frage: Nach der Liste der häufigsten Familiennamen in Deutschland sind Kandidaten: Werner (Nr. 27), Herrmann (Nr. 36) und Walter (Nr. 38). 91.54.37.19 09:32, 12. Nov. 2020 (CET)
Ich würde da noch die Nummern 16 (Wolf) und 24 (Hartmann) vorsetzen, die es ebenfalls als Vornamen gibt. -- 79.91.113.116 12:10, 12. Nov. 2020 (CET)
Der Vorname "Hermann" schreibt sich üblicherweise mit nur einem "r". --Digamma (Diskussion) 19:54, 12. Nov. 2020 (CET)
Siehe Herrmann#Herkunft und Bedeutung sowie Hermann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 12. Nov. 2020 (CET)
Bisher gingen die Antworten um den zweiten Teil der Frage. Zum ersten Teil: Wenn ich mal diese Liste als Grundlage nehme, so ist die Nr. 3 bei den Jungen - Paul - schon einmal ein eindeutiger Treffer, den es auch als Nachnamen gibt. Bei der Nr. 1 - Noah - kann man dann auch an Yannick Noah denken, aber wenn man nur "echte" deutsche Nachnamen nimmt, zählt das wohl nicht. Wenn man auch Namen vor 1977 mit einbezieht, dürften in der mittleren Generation aber auch Namen wie Andreas und Michael eine Rolle spielen. (In der ältesten Generation vielleicht auch Friedrich und Wilhelm). -- 79.91.113.116 09:40, 13. Nov. 2020 (CET)
PS:Noah als Nachname gab es wohl auch schon in Deutschland: Alexander Oskar Noah -- 79.91.113.116 11:05, 13. Nov. 2020 (CET)
Frank und Martin sind vermutlich noch Kandidaten. --Digamma (Diskussion) 15:47, 13. Nov. 2020 (CET)

Science Fiction gesucht

Ich erinnere mich an einen Teilnehmer an einer "Olympiade" bei der er nur dann eine Chance of einen Sieg hätte, wenn er dopen würde - was auch völlig legal ist. Gleichzeitig würde das notwendige Doping ihn nach wenigen Jahren töten, wogegen er sich nur dann schützen könnte, wenn er siegen würde. Andernfalls würde er das notwendige Geld für die Behandlung nicht aufbringen können. Disziplinen waren aber nicht nur sportlich, sondern auch Mathematik, Musik usw.

Ich kann nicht mal mehr sagen, ob es sich um einen Roman gehandelt hat oder um eine Kurzgeschichte. Hat jemand eine Idee? Yotwen (Diskussion) 17:25, 12. Nov. 2020 (CET)

Falls es dir auch um die allgemeine Thematik solcher Dilemmas geht, die heißt Spieltheorie. --Kreuzschnabel 20:59, 12. Nov. 2020 (CET)
War es vielleicht etwas aus diesem Buch? --77.185.18.43 22:05, 12. Nov. 2020 (CET)
Nein, die gesuchte ist nicht dabei. Yotwen (Diskussion) 17:31, 13. Nov. 2020 (CET)
Hm, ist es ganz sicher kein Film? Sonst wäre "Arés - Der letzte seiner Art" vielleicht ein Kandidat. --77.190.125.100 19:22, 13. Nov. 2020 (CET)
Ich bin sicher, dass ich das gelesen habe. Es wurde auch ein anderer Begriff für das Doping verwendet, der mir aber partout nicht einfallen will. Der Held geht das Risiko ein und wird nur Zweiter oder Dritter - und sieht damit seinem Todesurteil entgegen, nur um hinterher zu erfahren, dass er - so er sich den freiwillig meldet - gerettet wird, um der Weltregierung als Beamter zu dienen. So richtig hat der Autor es mit den Auswahlkriterien m. E. nicht hinbekommen. Yotwen (Diskussion) 19:48, 13. Nov. 2020 (CET) Das erinnert ein wenig an moderne Stellenausschreibungen: 20jähriges Mensch mit Universitätsabschluss und 15 Jahren Berufserfahrung, min. dreisprachig und ohne Schlafbedürfnis für eine Buchhalterstelle.

Polhem-Schloss

https://www.hedemora.se/entdecken-sie-husbyringen/ausflugsziele__5019 Hier ist die Rede vom Polhem-Schloss. Weder bei Christopher Polhem, noch in Sicherheitsschloss oder Schloss (Technik) finde ich etwas dazu. Unwichtiges Detail oder Lücke in Wikipedia? 2A02:810D:6C0:2FB0:2420:1E58:9827:301B 18:03, 12. Nov. 2020 (CET)

Die Suche fördert zumindest diesen Eintrag zutage: Liste schwedischer Erfinder und Entdecker#P. --тнояsтеn 18:05, 12. Nov. 2020 (CET)
Hier gibt es eine Abbildung (auf Seite 23 blättern). --TheRunnerUp 18:50, 12. Nov. 2020 (CET)
Googel mal nach Polhem padlock, dann findest du viel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:59, 12. Nov. 2020 (CET)
Kann das jemand hier in Wikipedia an passender Stelle ergänzen? 2A02:810D:6C0:2FB0:8938:4C72:E627:5E62 17:59, 13. Nov. 2020 (CET)
Ja, du vielleicht?--Bahnmoeller (Diskussion) 22:56, 13. Nov. 2020 (CET)

Urheberrecht auf Wissensfragen

Unterliegen Wissensfragen (ohne den Einbau falscher Antworten bei multiply choice-Fragen, da ist ein Urheberrecht wohl klar) einem Urheberrecht? --2A01:C22:B44B:1600:AC25:40C8:1113:7DB3 11:46, 13. Nov. 2020 (CET)

Bei einzelnen Fragen dürfte das wohl an der mangelnden Schöpfungshöhe scheitern. Ein ganzer Katalog von Prüfungsfragen hingegen könnte dem Schutz von Datenbankwerken unterliegen. --Jossi (Diskussion) 12:09, 13. Nov. 2020 (CET)

Lateinisches Anagramm an der Nepomukbrücke in Brügge

Statue des Heiligen Nepomuk, 2013

An der Nepomukbrücke in Brügge befindet sich ein lateinisches Anagramm, das sich aus dem Namen des Heiligen Nepomuks ableitet. Es wird wohl auf seine Stellung als Patron des Beichtgeheimnisses abstellen. Hat jemand eine deutsche Übersetzung des Anagrammteils? Hier mal der komplette Inschriftentext:

SANCTUS
JOANNES
NEPOMUCENUS
anagramma
EN PIE MUTUS
EN OS
NON ACCUSANS.
Reposit 1. maij MDCCCXI

--Olaf2 (Diskussion) 17:45, 13. Nov. 2020 (CET)

"Sieh, ein fromm Stummer/Sieh, ein Mund, der nicht anklagt." Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 13. Nov. 2020 (CET)
(Hinweis auf die Legende von seiner Weigerung, das Beichtgeheimnis zu brechen, versteht sich). Dumbox (Diskussion) 17:57, 13. Nov. 2020 (CET)
Danke! Ich habe es mal in den Artikel eingebaut.--Olaf2 (Diskussion) 18:07, 13. Nov. 2020 (CET)
Sehr schön, danke! Dumbox (Diskussion) 18:19, 13. Nov. 2020 (CET)

Wie hoch ist der Anteil von Infektionen mit SARS-CoV-2, bei denen die Infektion mit dem Virus über Kontakt mit Flächen (also nicht über die Luft) erfolgt?

Die Wissenschaft der gesamten Welt forscht derzeit über die Ansteckungsmechanismen mit dem Corona-Virus. Zur den Empfehlungen der Infektionsvermeidung zählt auch Händewaschen. Vereinzelt wird auch zu Einmalhandschuhen geraten, woanders abgeraten. In Südostasien erfolgen großflächig Desinfektionen ganzer Straßenzüge mit unbekannter Substanz. Hierzulande scheint keine Einigkeit darüber zu bestehen, ob Handhygiene und Desinfektion (von Einkaufswägen, und/oder deren Griffe) sinnvoll ist, oder völliger Unsinn ist. Auch unter Experten gehen die Meinungen weit auseinander und reichen von "Desinfektionsmaßnahmen sind völliger Unsinn" bis hin zu "ca. 10% aller Infektionen erfolgen über Hand-Nase-Kontakt". Meiner Meinung nach ist die Kapazität menschlicher Vorsicht limitiert. Und wenn klar wäre, dass "Anfassen von Gegenständen" weitgehend harmlos ist, könnte man sich intensiver mit Abstandhalten und Masken-Management befassen. Aber offenbar scheint dieser Aspekt absolut nicht klar zu sein und niemand genau zu wissen, ob

  • a) 0,0% oder
  • b) 0,1% oder
  • c) 1,0% oder
  • d) 10% oder
  • e) mehr als 10%

aller Infektionionen nicht über die Luft, sondern über die Hände erfolgen. Meines Erachtens wäre ein Wissen hinsichtlich der Frage sehr hilfreich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 02:56, 15. Nov. 2020 (CET)

Natürlich wäre es schön, die Antworten auf diese Fragen zu kennen. Aber wie willst Du das erreichen?
Wir sind – aus ethischen Gründen – noch nicht in der Lage, diesbezüglich Blind-Versuche durchführen zu können, weil wir noch keine effektive Therapie haben. Wir können In-vitro-Versuche bzgl. der Überlebensfähigkeit des Virus auf Glattflächen bei unterschiedlichen Temperaturen durchführen, aber nicht bzgl. der Infektiösitat.
Wir wissen aber, daß simple Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und M-N-Masken die Übertragungsrate senken. Also empfehlen wir das. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 03:54, 15. Nov. 2020 (CET)
Epidemiologe hier, und ich gehe davon aus, dass 1-2% aller Covid-19-Infektionen über das Berühren von leblosen Oberflächen geschieht. Die Aerosol-Partikel, die in geschlossenen Räumen durchaus stundenlang herumschweben, machen uns nach wie vor die größten Sorgen. Wären es nur Tröpfchen (also keine schwebefähigen Partikel), hättens wir mit Masken + Abstand alleine schon längst gelöst. Aber immerhin reduzieren auch Masken die Anzahl Schwebepartikel deutlich.--Keimzelle talk 10:30, 15. Nov. 2020 (CET)
Ja, klingt richtig: „[..] offenbar scheint dieser Aspekt absolut nicht klar zu sein und niemand [es] genau zu wissen [.., und] ein Wissen hinsichtlich der Frage [wäre] sehr hilfreich“. Wenn Du denkst, dass es „offenbar“ keiner weiß, warum dann der Abschnitt hier? Diskussionsanstöße und Meinungsabfragen - wenn auch aus verständlichem Interesse - bitte ggf. im WP:Café. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:43, 15. Nov. 2020 (CET)

Sorry - aber keine wirkliche Frage, sondern eher Meinungsäußerung nebst Diskussionsanregung. --Apraphul Disk WP:SNZ 10:47, 15. Nov. 2020 (CET)

Dass das Thema erledigt ist, ist unbelegte Privatmeinung eines Einzelnen, also Theoriefindung. Archvierungswunsch daher revidiert. Bitte nicht die Deutungshohteit über Archivierungsnotwendigkeit übernehmen. Hier geht es sehr ernsthaft darum, welche wissenschaftlichen Publikationen sich mit dem Anteil der über Flächen ausgelösten SARS-CoV-2 Infektionen befallen. Falls anderer Meinung bitte Diskussionsseite aufsuchen. Gruß --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:02, 15. Nov. 2020 (CET)

Wobei behüllte Viren wie das SARS-CoV-2 besser mit Tensiden inaktiviert werden können, was aber für Flächen- und Handdesinfektion in Alltagssituationen ungleich aufwändiger ist, --Elrond (Diskussion) 10:52, 15. Nov. 2020 (CET)
Wobei bereits der Einleitungssatz falsch ist. --178.194.16.151 12:56, 15. Nov. 2020 (CET)
Inwiefern?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:05, 15. Nov. 2020 (CET)
Zum Thema Desinfektion und gründlichem Händewaschen ist doch nun schon alles gesagt worden. Wir haben das übrigens schon als Kinder gelernt und begriffen. Wohin ich gehe in der Öffentlichkeit (zu Hause sowieso), finde ich Waschgelegenheit oder auch/mindestens Desinfektionsmittelspender. Warum wohl? Vermutlich hat ein verstärktes Reinigungsbedürfnis in Bezug auf Schmiere auch zu diesem Run auf Klopa geführt.--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:52, 15. Nov. 2020 (CET)
RKI zur Kontaktübertragung: Eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen ist insbesondere in der unmittelbaren Umgebung der infektiösen Person nicht auszuschließen (22), da vermehrungsfähige SARS-CoV-2-Viren unter Laborbedingungen auf Flächen einige Zeit infektiös bleiben können (23, 24) (siehe unter Abschnitt 19 "Tenazität und Inaktivierung des Virus"). Bei COVID-19-Patienten wurden auch PCR-positive Stuhlproben (25-27) identifiziert. Für eine Ansteckung über Stuhl müssen Viren jedoch vermehrungsfähig sein. Dies wurde in Studien bisher nur selten gezeigt (28, 29).
Genauer weiß man es bislang nicht. --94.219.122.185 19:22, 15. Nov. 2020 (CET)
"Laut Bundesinstitut für Risikobewertung gibt es allerdings bislang keine Fälle, bei denen nachgewiesen wurde, dass das Coronavirus durch Kontakt zu kontaminierten Gegen­stän­den und Oberflächen auf Menschen übertragen wurde und es zu Infektionen kam". Es kann bisher allerdings auch nicht ausgeschlossen werden, dass solche Infektionen möglich sind. 2003:F5:6F0B:1E00:14C5:2901:ED76:1327 19:45, 15. Nov. 2020 (CET) Marco PB
Kurzum, die Wissenschaft hat es in sieben Monaten nicht geschafft zu klären, ob Flächen- und Händedesinfektion bei Corona-Viren eine sinnvolle Maßnahme ist Infektionen zu vermeiden, oder ein unbelegter Unfug bzw. paramedizinisches Hokus-Pokus-Ritual ohne jegliche Evidenz. Wenn über dieses Fazit Konsens besteht, plädiere ich (als Eröffner des Themas) für :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:08, 15. Nov. 2020 (CET)
Anmerkung: Sowas ist schwierig zu untersuchen, unter Pandemiebedingungen erst recht. Der Hintergrund für die Anordnungen wird sein, daß man sich denkt, das ist besser als nichts. Außerdem gibt das ein Gefühl von Kontrolle. Ich würde mich darauf beschränken, besonders sorgfältig zu reinigen. Desinfektionsmittel bringen bei SARS-CoV-2 AFAIK keinen Vorteil gegenüber der normale Reinigung mit Tensiden. Wichtig ist bloß, sorgfältig zu reinigen. --94.219.122.185 00:40, 16. Nov. 2020 (CET)
Mein Rat, - allerdings auch völlig unbelegt: Man sollte sich unbedingt beherrschen und nicht nach Berühren potentiell virenhaltiger Oberflächen mit den Fingern an der Nasenschleimhaut rumfummeln. Ich meine (auch unbelegt), dass , wenn überhaupt, der Finger-Nasenschleimhaut-Kontakt DIE Eintrittspforte für Coronaviren ist.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:56, 16. Nov. 2020 (CET)
Davon geht man aktuell aus. Die Viren gelangen wahrscheinlich in ~ 90 % der Fälle über die Nasenschleimhaut in den Körper und könnten von Oberflächen nur durch (manuelle) Übertragung in die Nase gelangen. Doof ist halt, wenn man an seiner nicht mehr ganz frischen Maske rumfummelt und sich anschließend ohne Zwischenreinigung der Hände an die Nase faßt. --94.219.122.185 02:15, 16. Nov. 2020 (CET)

An die (eigene) Nase fassen geht ja noch, aber besser nicht in. Entscheidend ist nicht das Berühren der kontaminierten Fläche, sondern ein anschließender Schleimhautkontakt mit den dann ebenfalls kontaminierten Fingern. Wenn man so seine Mitmenschen beobachtet, gehen die (potentiell kontaminierten) Finger gerne mal an die Lippen, es wird auf einem Stift herumgekaut oder zwischen den Zähnen geprökelt, u.ä.m. (Selbst-)Disziplin klingt zwar langweilig, hilft aber. --BlankeVla (Diskussion) 10:12, 16. Nov. 2020 (CET)

Zwischen "an" und "in" ist kein großer Unterschied. Das Problem ist, daß man sich ständig ohne nachzudenken ins Gesicht fast und nach kurzer Zeit ist alles überall hin verschmiert. Dagegen hilft nur ein hohes Maß an Selbstdisziplin (oder sowas;). --94.219.122.185 16:50, 16. Nov. 2020 (CET)
Ich vermute stark, dass zwischen an und in doch ein erheblicher Unterschied besteht, - ist aber auch eine unbelegte Vermutung. Viel interessanter finde ich die Tatsache, dass es keine Einzelfallberichte gibt (ich finde jedenfalls keine), dass sich Menschen eben doch ohne Menschenkontakt angesteckt haben. Beispiel: Ein Pärchen fährt mit Proviant und geprüft Corona-negativ in ein abgelegenes Ferienhaus. Kein weiterer Kontakt zu Menschen. Das Pärchen infiziert sich. Es stellt sich heraus, dass die Vorbewohner, die das Haus 24h vorher verlassen haben, Corona-positiv waren. Schon hat man einen Nachweis über einen Kontakt durch alleinige Flächeninfektion. Meines Erachtens wäre so eine Einzelfallbeobachtung publizierbar.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:31, 16. Nov. 2020 (CET)
Nö, der Unterschied bewegt sich im Millimeterbereich. Die fehlenden Einzelfallberichte erklären sich höchstwahrscheinlich aus dem Fehlen entsprechender Ereignisse. Darum habe ich zuvor bereits das RKI zitiert; die sammeln sowas akribisch. In Heinsberg waren nach Karneval auch bloß noch Schrottpartikel auf Oberflächen zu finden. Behüllte Viren sind halt nicht besonders zäh. --94.219.122.185 18:47, 16. Nov. 2020 (CET)

Aufgedruckte Farbe von Flasche entfernen

Ich möchte gerne die Aufdrucke auf einer Sojasaucen-Flasche (Karaffe von Kikkoman) entfernen. Benzin geht natürlich nicht. Aceton zu meiner Verblüffung auch nicht. Funktioniert Nitro? Habe ich gerade nicht im Haus. Was gibt es sonst noch? Rainer Z ... 22:07, 11. Nov. 2020 (CET)

Wasser, Seife, Stahlwolle. No kiddin'... 87.167.99.9 22:16, 11. Nov. 2020 (CET)
Seifenpads, also diese ganz feine Stahlwolle, die mit Seife getränkt ist. --77.180.253.230 22:19, 11. Nov. 2020 (CET)
Bist du sicher, das es nur Farbe ist? Hier ist es irgendwie eingebrannt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:24, 11. Nov. 2020 (CET)
Probier mal Dichtungsentferner aus dem Kfz-Werkstattbedarf. Wenn Du Pech hast, ist das silikatbasierte Siebdruckfarbe, die chemisch nur zusammen mit dem Glas weggeht. Da hilft dann wirklich nur Stahlwolle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 11. Nov. 2020 (CET)
Ich denke mal, Du redest von der Flasche hier, oder?
bedruckte (?) Sojasaucenflasche
Ob da die Stahlwolle nicht gleich die Oberfläche mit ruiniert? Der Aufdruck hält erfahrungsgemäß Dutzende Spülmischenengänge durch. Flossenträger 08:25, 12. Nov. 2020 (CET)
Solche Aufdrucke bestehen oft aus Zwei-Komponenten-Farben, die sind mit Nitroverdünner wegzubekommen, allerdings sollte die Flasche aus Glas sein und nicht aus Plastik.--5DKino (Diskussion) 10:47, 12. Nov. 2020 (CET)
Sieht mir nach Tampondruck aus und da sind Farben echt stabil. Es muss schon ein wertvolles Sammlerstück sein, dass sich der Aufwand lohnt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:00, 12. Nov. 2020 (CET)
Die Art des Druckverfahrens und Chemie und Physik der Druckfarbe sind zwei völlig verschiedene Dinge. Obiges Problem träte auch bei Siebdruck auf. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 12. Nov. 2020 (CET)

Ich werds dann noch mal mit Nitro versuchen. Was mir noch einfiel ist Abbeizer. Könnte das Zweck haben? Ansonsten ist das natürlich nicht sooo wichtig. Ich hätte nur gerne so ein eigentlich sehr schönes Fläschchen ohne Barcode und sonstigen Quatsch. Rainer Z ... 18:12, 12. Nov. 2020 (CET)

Und wenn das nicht klappt, dann nimmst Du Glasmalfarben und malst eine Sojapflanze oder sonst ein hübsches Ornament drüber. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 12. Nov. 2020 (CET)
Rasierklinge oder Teppichmesser? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:18, 14. Nov. 2020 (CET)

Archive.org Cookies akzeptieren lassen?

Ich würde gerne einen Zeit-Artikel bei archive.org archivieren. Rufe ich den Artikel ohne Cookie-Freigabe im Brauser auf, so werde ich auf eine Seite umgeleitet, auf der steht: "Um zeit.de nutzen zu können, müssen Cookies in Ihrem Browser aktiviert sein." Genau das scheint Archive.org zu sehen und zu archivieren. Gibt es einen Weg, den Artikel trotzdem dort zu archivieren? -- Pemu (Diskussion) 23:16, 11. Nov. 2020 (CET)

Ich kann den Artikel gar nicht sehen, soll erst bezahlen. --M@rcela 22:00, 14. Nov. 2020 (CET)
@Pemu:: Ich nahm archive.is: Das Wasser kocht schon. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:23, 14. Nov. 2020 (CET)
Danke. Sogar ohne Werbung. -- Pemu (Diskussion) 22:32, 14. Nov. 2020 (CET)
Ich konnte wählen, ob ich zahlen soll oder Reklame schauen soll. -- Pemu (Diskussion) 22:32, 14. Nov. 2020 (CET)

Kommafrage

Kann hier ein Komma stehen, oder ist es sogar verpflichtend?

"Mit den Gedanken bei Carla, schloss er die Augen und trank das Getränk." --2A01:C22:BC70:A00:914F:DF61:33F2:9CB7 00:10, 12. Nov. 2020 (CET)

Weder noch, da gehört kein Komma hin: "Mit den Gedanken bei Carla schloss er die Augen und trank das Getränk." --178.165.131.212 01:08, 12. Nov. 2020 (CET)
Es ist kein eigenständiger Hauptsatz, kein Nebensatz, keine Aufzählung und auch keine satzwertige Partizipialkonstruktion - also sollte da auch kein Komma stehen. --77.180.253.230 01:10, 12. Nov. 2020 (CET)
+1. Da ist überhaupt nichts Verbförmiges drin, und ein Einschub ist es auch nicht, da am Anfang stehend. Kein Komma. Etwas anderes wäre es mitten im Satz: „Er schloss, mit den Gedanken bei Carla, die Augen und trank“ würde ich gefühlsmäßig Kommas setzen – wobei ich dies ohne Kommas auch nicht falsch fände, nur schwerer verständlich. --08:28, 12. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) )
Es gibt hingegen relativ ähnlich aussehende Fälle, wo ein Komma m.E. korrekt ist, zum Beispiel: "Sich an Carlas letzte Worte erinnernd, schloss..." oder "Carlas Namen auf den Lippen, schloss..." Kann jemand erklären, worin genau hier der relevante Unterschied besteht? --Neitram  11:04, 12. Nov. 2020 (CET)
Nach § 78 der Amtlichen Rechtschreibregeln ist die Kommasetzung hier in allen Fällen fakultativ; es kommt darauf an, ob der Schreiber etwas als Zusatz hervorheben will oder nicht. Das gilt sowohl für Präpositionalgruppen wie „mit den Gedanken bei Carla“ als auch für Partizipialgruppen wie „sich an Carlas letzte Worte erinnernd“ oder verkürzte Partizipialgruppen wie „Carlas Namen auf den Lippen [tragend]“. Nach § 77 der Amtlichen Rechtschreibregeln wäre das Komma verpflichtend, wenn der Zusatz mit einem hinweisenden Wort wieder aufgenommen würde („mit den Gedanken bei Carla, so trank er seinen Tee“), wenn er einem Substantiv oder Pronomen folgte („Er, mit den Gedanken bei Carla, trank seinen Tee“) oder als Nachtrag am Satzende stünde („Er trank seinen Tee, mit den Gedanken bei Carla“). --Jossi (Diskussion) 12:31, 12. Nov. 2020 (CET)
Also ist ein Komma fakultativ bei meinem Beispiel? "Mit den Gedanken bei Carla(,) schloss er die Augen und trank das Getränk." --2A01:C23:7057:CC00:E40A:C116:270E:4FE 16:16, 12. Nov. 2020 (CET)
Ja, genau so. Geht mit oder ohne. --Jossi (Diskussion) 18:34, 12. Nov. 2020 (CET)
Kein Komma hingegen bei „Er trank seinen Tee mit dem restlichen Zucker“ … *wegrenn* --Kreuzschnabel 13:53, 12. Nov. 2020 (CET)
In §78 sind die entsprechenden Beispiele ausschließlich Einschübe (im Gegensatz zu den Partizipial- und Infinitivgruppen) und stehen innerhalb des Hauptsatzes. Ich würde da kein Komma setzen, da es sich m. E. nicht um einen Einschub handelt, sonst wäre auch möglich: Nach Hause, geht er. Oder: Auf die Gäste, wartet er. Mit Brause aus dem Kühlschrank, kommt er aus der Küche. Dagegen eindeutig: Er kommt(,) mit Brause aus dem Kühlschrank(,) aus der Küche. Damit wird quasi ein Gedanke eingeschoben oder auch nachgeschoben: Er kommt aus der Küche, mit Brause aus dem Kühlschrank. Das geht auch noch kürzer: Er kommt, mit Brause. Solch ein Einschub oder Nachtrag ist in der Kopfposition des Satzes aber schwerlich möglich, da dieser Aspekt ja gerade betont werden soll. Es ist dann kein zusätzlicher Gedanke, sondern gehört zur Gesamtaussage: Mit Brause kommt er er (und nicht mit Bier, Wein, Milch usw.). Partizipal- und Infinitivgruppen werden hingegen als "satzwertig" betrachtet (vgl. Eisenberg, Der Satz, S. 345; Duden-Grammatik, S. 862, Nr. 1318), daher erfolgt entweder fakultativ oder obligatorisch Kommasetzung.--IP-Los (Diskussion) 18:30, 13. Nov. 2020 (CET)
Die Amtlichen Rechtschreibregeln sprechen in § 78 von „Zusatz oder Nachtrag“, schweigen sich aber über dessen Position im Satz aus. Insofern sind sie nicht eindeutig bzw. unvollständig. Dass ein „Zusatz“ per definitionem nicht in der Kopfposition stehen kann (ein „Nachtrag“ ja sowieso nicht), ist allerdings ein schwerwiegendes Argument, das mich zu deiner Auffassung bekehren könnte. Wie steht es aber mit dem Beispiel im Duden (D 114) „Seit mehreren Jahren kränklich(,) hatte er sich in ein Sanatorium zurückgezogen"? --Jossi (Diskussion) 18:56, 13. Nov. 2020 (CET)
Mir kam noch ein Nachgedanke dazu (der ist jetzt allerdings eindeutig Theoriefindung): Das Beispiel im Duden ist vom Sinn her attributiv zu verstehen (er hat sich ja nicht in kränklicher Weise zurückgezogen, sondern er war kränklich und hat sich zurückgezogen). Dein Beispiel „Mit Brause aus dem Kühlschrank kommt er aus der Küche“ ist dagegen eindeutig adverbial zu verstehen (er war nicht mit Brause und kam aus der Küche, sondern er kam mit Brause). Könnte es sein, dass bei Präpositionalgruppen mit attributiver Bedeutung ein Komma stehen kann, weil hier so etwas wie ein selbständiger Zusatz zur Handlungsaussage vorliegt, bei Präpositionalgruppen mit adverbialer Bedeutung dagegen nicht, weil sie eindeutig Teil der Handlungsaussage sind? Das würde deiner Unterscheidung „zusätzlicher Gedanke <–> Teil der Gesamtaussage“ entsprechen. Dann wäre im ursprünglichen Beispiel das Komma möglich (er war mit den Gedanken bei Carla und schloss die Augen). --Jossi (Diskussion) 21:00, 13. Nov. 2020 (CET)
Das war tatsächlich mein erster Gedanke. Vom Sprachgefühl her erscheint mir das sehr naheliegen. Ich sehe Kommasetzung an dieser Stelle als Stilmittel. Möchte ich, daß der Leser die Informationen getrennt wahrnimmt oder soll das in einem Rutsch sein? Mein Eindruck: Mit Komma schwebt da einer in Gedanken weg, ohne Komme steht das sinnliche Erleben des Getränks mehr im Vordergrund. --188.107.204.215 23:17, 13. Nov. 2020 (CET)
Der Unterschied liegt hier im Adjektiv, vergleiche (natürlich mit verändertem Sinn): Seit mehreren Jahren hatte er sich in ein Sanatorium zurückgezogen. Im Fall mit Komma wird eine Adjektivphrase mit einer Präpositionalphrase verknüpft, im zweiten Fall handelt es sich um eine (adverbielle) Präpositionalphrase. Offenbar liegt wirklich so etwas wie attributive Bedeutung vor, denn Eisenberg erklärt z.B. die Fälle "Er lief(,) außer sich vor Freude(,) auf mich zu." bzw. "Er sah(,) den Spazierstock in der Hand(,) tatenlos zu (S. 429) so: "Er lief(,) außer sich vor Freude seiend(,)..." bzw. "Er sah(,) den Stock in der Hand habend(,)" (S. 478) - kurz er sieht eine Verbindung zur Partizipialgruppe. Legt man nun dieses "Hilfsmittel" an, könnte man die doch sehr ungenaue Regel präzisieren, da streng genommen meine oben genannten Beispiele ebenfalls auf die Beschreibung zuträfen ("Gefüge mit Präpositionen, entsprechende Wortgruppen oder Wörter"), aber - jedenfalls nach meinem Grammatikverständnis - nicht mit Komma abgtrennt werden dürfen, da es sich z. B. um ein Präpositionalobjekt handelt bei "Auf die Gäste wartet er." Daher meine These (die man natürlich empirisch überprüfen müßte): Wenn die Präpositionalphrase mit dem Partizip I von "haben" oder "sein" ergänzt werden kann, dann kann fakultativ ein Komma im Kopf gesetzt werden (dadurch erweitert man die Präpositionalphrase zu einer Partizipialphrase), wenn nicht, dann steht kein Komma, also: *Mit Brause aus dem Kühlschrank seiend/habend kommt er aus der Küche. > kein Komma. "Mit den Gedanken bei Carla seiend, schloss er die Augen und trank das Getränk." Zumindest wäre es möglich, mit dieser Ergänzung ein Komma zu setzen. Ob das nun auch für die Präpositionalphrase gelten kann, kann ich nicht sagen, da es dafür keine Beispiele gibt (weder in den amtlichen Regeln noch bei Eisenberg). Es wäre aber eine Möglichkeit, wie die Regel besser ausgestaltet sein könnte (vgl. auch die Hilfskonstruktion "Seit mehreren Jahren kränklich seiend(,) hatte er sich in ein Sanatorium zurückgezogen." Dagegen: "Seit mehreren Jahren seiend/habend hatte er sich in ein Sanatorium zurückgezogen.").--IP-Los (Diskussion) 01:55, 14. Nov. 2020 (CET)
Da bin ich dabei. Ich würde sagen, daß damit ein Zustand beschrieben wird und nicht bloß eine Gegebenheit. Mglw. braucht es sogar das Komma, mit dem die Aussage durch Abtrennung vom Rest hervorgehoben wird, um anzuzeigen, daß ein (wesenseigener) Zustand beschrieben wird und eben nicht bloß eine (belanglose) Gegebenheit. --94.219.191.118 02:37, 14. Nov. 2020 (CET)
Dann sind wir uns ja einig. Den Test mit der möglichen Ergänzung von „habend“ oder „seiend“ halte ich für ein sehr gutes Unterscheidungsmerkmal. Das könnte die Duden-Redaktion doch jetzt eigentlich von uns abschreiben.  ;-) --Jossi (Diskussion) 13:50, 14. Nov. 2020 (CET)

Strategische Gedanken bei Gebietsaustausch zwischen den Besatzungsmächten

Heute jährt sich das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen. In unserem Artikel werden strategische Gründe wie schlechte Erreichbarkeit der Gegend östlich des Schaalsees angeführt. Dazu habe ich zwei Fragen, eine davon ist spekulativ, ich weiß:

  • Diese schlechte Erreichbarkeit gab es ja ggf. schon vor dem Krieg, dass nämlich die Lauenburger schlecht an ihre Gebiete östlich des Schaalsees kamen. Nun standen sich ja deutsche Länder nicht immer nett und lieb gegenüber – war diese schlechte Erreichbarkeit also möglicherweise schon länger ein Problem?
  • Die spekulative Frage: Der Kalte Krieg war ja schon absehbar als der Tausch vollzogen wurde. Gab es da vielleicht von Seiten der Briten den Gedanken, die schlechte Erreichbarkeit politisch auszunutzen, um die Sowjetische Zone bloßzustellen?

--Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:48, 13. Nov. 2020 (CET)

Das Verhältnis der deutschen Länder untereinander war zwischen 1871 und 1933 nicht wesentlich anders als das Verhältnis der Bundesländer untereinander heute. Historisch entstandene Exklaven waren eventuell unpraktisch, aber kein ernsthaftes Problem. In derselben Gegend hatte z. B. die (bis 1937) Freie und Hansestadt Lübeck umfangreiche, aber sehr zersplitterte Landgebiete. Hat im Prinzip auch niemanden gestört. Die zweite Frage verstehe ich nicht. --Jossi (Diskussion) 10:48, 13. Nov. 2020 (CET)
BTW: Wie das ganze vor Ort erlebt wurde, kann man gut bei Helene Berckemeyer nachlesen Das Ende von Thurow. --Concord (Diskussion) 15:30, 13. Nov. 2020 (CET)
Das Militär war kriegsmüde und in den Jahren nach 45 pragmatisch geprägt. Als Divisionskommandeur und Generalmajor sind die Unterzeichner nicht gerade hoch im Generalsstab angesiedelt. Im besetzten Gebiet müssen eigene Truppen unterhalten und versorgt werden, da bietet sich so eine Grenzbereinigung an. Schon der Dienstgrad zeugt davon, wie unwichtig das war. --M@rcela 14:03, 14. Nov. 2020 (CET)

Sowjets, Russen, Sowjetische Truppen, … Verwendung von Begriffen

Beim Nachlesen zum Barber-Ljaschtschenko-Abkommen fand ich in einem Artikel auf ndr.de eine Ankündigung, dass "(…) das Gebiet unserer Gemeinde in der Nacht vom 27. auf den 28. November von russischen Truppen besetzt (…)" wird. Nun waren in der Roten Armee ja auch andere Völker, später zumindest war der offizielle Sprachgebrauch in der SBZ meines Erachtens eher auf "sowjetisch" statt "russisch" abgestellt. Gibt es dazu hier bei uns in der WP etwas, was diesen Sprachgebrauch, ggf. auch im Wandel, erläutert, betrachtet? Oder habt ihr da etwas in der Hinterhand?

--Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:48, 13. Nov. 2020 (CET)

Richtig war Sowjetunion, aber wegen der Übermacht der Russen im "Sowjetreich", wurde fälschlicherweise - auch im Dritten Reich - von den Russen gesprochen. Das hat sich bei mir, der 1945 unter den "Russen" war, bis heute so gehalten, obwohl ich immer wieder verbessert werde.--93.207.115.236 10:18, 13. Nov. 2020 (CET)
Manchmal dauert es eben länger, bis sich eine neue Bezeichnung durchsetzt. Persien heißt bereits seit 1935 offiziell Iran. In Deutschland hat sich diese Bezeichung aber erst seit der islamischen Revolution 1979 durchgesetzt. Im Falle Sowjetrusslands bzw der Sowjetunion ist es eben nur etwas krasser: Sowjetrussland hieß seit 1922 Sowjetunion. Die Bezeichnung Russland pars pro toto konnte sich aber während der gesamten Existenz der Sowjetunion von 1922 bis 1991 halten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 13. Nov. 2020 (CET)
Und es findet ja eher wieder eine Regression statt - in den 70er/80er Jahren, als die Sowjetunion noch existierte, war die Verwendung von "Russen/Rußland" (damalige Rechtschreibung) ja eher ein Zeichen entweder mangelnder Distinguiertheit/Bildung oder einer gezielt antikommunistischen Haltung im rechten Teil des politischen Spektrums. Heute fühlt sich "Sowjets" mit der zeitlichen Distanz wie ein Kunstwort an, ein Begriff, des Assoziationen an politisch gesteuerte Robotermenschen erwecken könnte, auch wenn es weiterhin der korrektere Begriff bleibt. -- 79.91.113.116 10:50, 13. Nov. 2020 (CET)
Das ist auch ein Grund für die absurde Erscheinung, dass manche politischen Akteure in diesem Land bis heute der Meinung sind, man müsste insbesondere russische Befindlichkeiten im Gegensatz zu weißrussischen oder ukrainischen besonders berücksichtigen, weil "Russland" ja schließlich besonders im Krieg gelitten und uns befreit hätten. Normalerweise hat man allerdings (offiziell) von der Roten Armee oder der siegreichen Sowjetunion geschrieben (weniger gesprochen). --j.budissin+/- 10:24, 13. Nov. 2020 (CET)
Offizile Sprache war (und ist) Russisch und von Russland aus wurden die Fäden gezogen und der Ruhm eingesammelt. Die anderen Republiken waren eher Anhängsel. Auch in der eigenen Geschichtsschreibung dominieren bei Heldentaten und Befreiung die Russen. Bei nachsowjetischen Heldengedenkfeiern, Tag der Befreiung usw. werden eigentlich nur die Ruhmestaten der Russen rausposaunt. Das Andere die Drecksarbeit machten, bleibt unerwähnt. Auch im Sprachgebrauch der DDR dominierte der Begriff Russe/Russland, logisch, die Kinder lernten Russisch, nicht Sowjetisch in der Schule und konnten sich dann mit Russen, aber nicht mit Kasachen oder Turkmenen unterhalten.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:21, 13. Nov. 2020 (CET)
Ich vermute mal, dass zu dieser Zeit die kasachischen und turkmenischen Kinder in der UdSSR auch russich lernen mussten, so dass damit die Kommunikation geklappt hätte. --Dioskorides (Diskussion) 11:26, 13. Nov. 2020 (CET)
was wohl eher "Kommunikation klappen hätte können." heißen muss, da oftmals das Russische aufgezwungen wahrgenommen wurde und tw. nur sehr ungern verwendet wurde. --Benutzer:Duckundwech 11:44, 13. Nov. 2020 (CET)

Das ist gewissermaßen das Gegenstück zu „Amerika“, wenn man eigentlich nur die USA meint, da wäre der Größenunterschied zwischen dem Gesprochenen und dem Gemeinten noch viel größer. P.S.: Adenauer löste das Problem immer mit der Bezeichnung „Sowjetrussland“. --Dioskorides (Diskussion) 11:23, 13. Nov. 2020 (CET)

Ein weiteres naheliegendes Beispiel ist „England“ für das UK und sogar noch darüber hinaus. Da steckt nur Bequemlichkeit, aber keine Ideologie hinter dem falschen Sprachgebrauch. --Dioskorides (Diskussion) 11:45, 13. Nov. 2020 (CET)
Bei Adenauer regierten da die »Soffjets« (fast schon Schimpfwort). Kurioses am Rand: ich habe noch ein Uralt-Handzettel der DSF aus der DDR, das für Konzerte des sowjetischen Komponisten Tschaikowsky wirbt.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:38, 13. Nov. 2020 (CET)
Sowas wird bestimmt von manchen Museen gesucht. --Dioskorides (Diskussion) 11:45, 13. Nov. 2020 (CET)

Oh, wieder viel Halbwissen unterwegs. Auch im Sprachgebrauch der DDR dominierte der Begriff Russe/Russland, logisch, die Kinder lernten Russisch, nicht Sowjetisch in der Schule und konnten sich dann mit Russen, aber nicht mit Kasachen oder Turkmenen unterhalten. Das stimmt so nicht. In der Umgangssprache wurde von den Russen gesprochen, allerdings wurde im Wirkungsbereich des Ministeriums für Volksbildung zunehmend der Begriff Russe als Schimpfwort angesehen. Es war auch logisch, von den ruhmreichen Völkern der Sowjetunion zu sprechen, denn so konnte man Fragen um Bandera und andere völkerrechtswidrige Dinge bei der Gründung und Ausbreitung der SU aus dem Weg gehen. Und ja, russisch war allgemeine Unterrichtssprache, Verkehrssprache sagt man wohl, und auch heute können das noch viele EX-SU-Bürger. Die Nationalsprachen wurden in SU-Zeiten zurückgedrängt, es wurde versucht, die Republiken zu russifizieren. Dies führte im Umkehrschluß nach 91 dazu, das in den nunmehr souveränen Staaten alles fremdsprachliche verpönt war. Zur Eingangsfrage: mit dem Begriff Rote Armee geht man allen Scherereien aus dem Weg. Ansonsten waren es bis 91 sowjetische Truppen. In dem Zusammenhang wäre lediglich der Status und die Zusammensetzung der WGT zwischen 91 und 94 interessant.--scif (Diskussion) 11:40, 13. Nov. 2020 (CET)

In der Nazizeit (vielleicht auch schon vorher) sprach man nicht von „den Russen“, sondern da hieß es „der Russe“. --Dioskorides (Diskussion) 11:48, 13. Nov. 2020 (CET)
@Scialfa: Margots Ministerium für Volksbildung hatte viele Ideen, aber auch ein Ministerium der First Lady kann Umgangssprache/Sprachgebrauch nicht verändern.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:59, 13. Nov. 2020 (CET)
Dir ist der Unterschied zwischen Umgangssprache und Lehrinhalten aber schon geläufig, gell. Und es wird nicht nur einen Schüler oder Studenten gegeben haben, der wegen solch sprachlicher "Entgleisung" an den Pranger gestellt wurde.--scif (Diskussion) 12:10, 13. Nov. 2020 (CET)
Wo und wie lange hast du in der DDR gelebt?--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:22, 13. Nov. 2020 (CET)
Uns war in der DDR der Unterschied Rußland/Sowjetunion geläufig. Zwar war "Russe" einigermaßen im Sprachgebrauch aber es war auch verpönt. Begriffe wie Russenmagasin waren eher die Ausnahme. Bis auf ganz wenige Ausnahmen konnte man sich mit allen Sowjetbürgern auf Russisch unterhalten und das klappt bis heute auch in allen Nachfolgestaaten, wenn man erklärt, daß man kein Estnisch/Rumänisch/Aserbaidschanisch... spricht. Bei "Russischen Truppen" ist es wiederum etwas differenziert zu betrachten. So gab es in der Roten Armee drei polnische Armeen, die zeitweise sogar eine eigene Front bilden sollten. Die Rote Armee wurde russisch wahrgenommen, es existierten aber zahlreiche Großverbände aus nicht-russischen und nicht-sowjetischen Mannschaften. Es gab sogar einen polnischen Marschall der Roten Armee. Sowas hat man durchaus auch in der Schule in der DDR gelernt. --M@rcela 18:47, 13. Nov. 2020 (CET)
Puh, mit Esten Russisch reden. Naja, zur Not geht's vielleicht, wenn man auch noch hartnäckig vorgibt, kein Englisch zu können. --j.budissin+/- 19:58, 13. Nov. 2020 (CET)
Taxi am Flughafen Tallin... Извините пожалуйста, я не говорю ни по-эстонски, ни по-английски, могу я говорить по-русски? - Antwort: Конечно, мы понимаем по-русски, просто не хотим. Ich muß nicht hartnäckig vorgeben, kein Englisch zu sprechen, ich kann es nicht. In Riga und Baku funktioniert es ebenso. Besser, als gar keine Verständigung. --M@rcela 21:38, 13. Nov. 2020 (CET)

Nebenaspekt: Warum wurde Ostpreußen nicht der benachbarten Litauischen SSR zugeschlagen, sondern Russland? --Bahnmoeller (Diskussion) 23:03, 13. Nov. 2020 (CET)

Weil dort damals keine Litauer lebten, aber die Absicht bestand, das Gebiet russisch aufzusiedeln. Die Sowjetrepubliken hatten das wenigstens theoretische Recht, aus der SU freiwillig auszutreten (von dem sie am Ende ja auch praktisch Gebrauch gemacht haben), aus Russland kann man nicht austreten, da kann man nur eingemeindet werden (Krim). --Dioskorides (Diskussion) 09:52, 14. Nov. 2020 (CET)
So daneben ist das gar nicht, aber Oblast Kaliningrad war kurioserweise Teil der RSFSR, nicht der LSSR. Da spielten sich die Russen schon nach vorne und Chruschtschow ‚verschenkte‘ es nicht wie die Krim an die direkte Nachbarrepublik. Ansonsten sollte man nicht vergessen, dass schon seit Beginn der SU ganz gezielt die Bevölkerung ausgetauscht wurde. Überall wo es attraktiv war (Landschaft, Industrie, Infrastruktur), wurden Russen massenhaft angesiedelt und sehr oft wurden Einheimische nach Sibirien ‚ausgetauscht‘. Für Führungspositionen schienen nur Russen geeignet. Die SU wurde gezielt russifiziert und eine ‚Union verschiedener Republiken‘ wurde zum Etikettenschwindel. Das hat in der Denkweise Spuren hinterlassen. Inzwischen wurden die Russen (nicht die ehemaligen Sowjets) in den nichtrussischen Teilen zum Problem, da sie die staatliche Identität stören. Man will nicht mehr russisch sein. Übrigens: Russlanddeutsche aus Kasachstan oder Ukraine laufen immer unter dem Etikett ‚Russland‘ --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:08, 14. Nov. 2020 (CET)
@Ralf Roletschek: Der Begriff war sicher in Partei- und Betriebsversammlungen oder bei Organisationen und ‚staatlichen Organen‘ verpönt. Im DDR-‚Volksmund‘ (die Mehrheit) klang das anders und im Westen sah man es ohnehin unkomplizierter, denn Russe spricht sich einfacher als Sowjetbürger und Russland flotter als UdSSR oder Sowjetunion. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:08, 14. Nov. 2020 (CET)
Genau deshalb (um zum Start zurückzukommen), wegen der einfachen grammatischen Verarbeitung, ist russisch auch besser geeignet als „UdSSRisch“ („sowjetisch“ ist ja auch nicht korrekt, das ist nur auf Räte bezogen, nicht auf die Räteunion, es müsste also korrekt „sowjetunionisch“ heißen). Eben deshalb wird „amerikanisch“ und nicht „USAisch“ gesagt und „englisch“ statt „vereinigtes-Königreichisch“ gesagt. Meine Beispiele sind keine Albernheiten, denn bei weniger geläufigen Staaten gibt es durchaus solche sprachlichen Wahnsinnskonstruktionen: so wird Bangla Desh (= Volksstaat Bengalen) adjektivisch zu „bangladeshisch“ statt zu bengalisch; das ist grammatisch nichts, aber auch garnichts anderes als „vereinigteskönigreichisch“. --Dioskorides (Diskussion) 09:08, 14. Nov. 2020 (CET)
Oh, aber die Wikipedia sagt (nach harten und verlustreichen Kämpfen) US-amerikanisch, also vereinigtestaatsamerikanisch. Bin schon wieder weg. 77.181.118.54 09:35, 14. Nov. 2020 (CET)
Siehe auch Holland/Niederlande, Bayern vs. Franken und vermutlich vieles mehr. Bei den Amis ist der Unterschied ja eher umgekehrt, da wird mit einem viel größeren Gebiet allein ein Teil bezeichnet, bei der Briten reicht imho britisch statt englisch aus, genauer wäre pedantisch. Und selbst aktuell ist Russland ein Vielvölkerstaat, in dem beileibe nicht nur Russen wohnen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:04, 14. Nov. 2020 (CET)
„Britisch“ ist aber meist genauso falsch wie „englisch“, wenn man das UK meint. Das müsste dann „britisch und nordirisch“ heißen. --Dioskorides (Diskussion) 10:49, 14. Nov. 2020 (CET)
Preußen/preußisch könnte man auch gut und verwirrend ausschlachten. @Sänger: In Russland ticken die Uhren anders als z.B. in Bayern oder Südtirol. Das sind erst mal Bayern/Tiroler und dann Deutsche/Italiener. In Russland freut man sich zu den (‚ruhmreichen‘) Russen zählen zu dürfen und ist zweitrangig dann Mitglied eines Volkes. Da gibt es nur wenige Ausnahmen, wie z.B. (manchmal) die Kosaken. Früher war im Pass der SU immer noch die Volkszugehörigkeit vermerkt (gerne hat man z.B. Juden, Deutsche auch Andere diskriminiert). Den Eintrag hat man daher aufgegeben. Also den Juden, Kasachen, Jakute oder Deutsche Russen (Staatsangehörigkeit) gibt es nicht mehr, nur noch (Pass-)Russen. Das ist eine Denkweise, die hierzulande befremdlich ist. Ich kenne in Deutschland etliche Russen mit inzwischen deutscher Staatsangehörigkeit, die sich immer noch als Russen bezeichnen. Sogar 2 ehemalige Ukrainer aus dem Donbass stellen sich als Russen (also nicht als Deutsche und nicht ex-Ukrainer) vor, da sie ethnische Russen sind. Allein etliche Russlanddeutsche, die weiterhin wie Russen leben und vorwiegend Russisch sprechen, sind beleidigt, wenn sie hier von Deutschen ‚Russen‘ genannt werden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:20, 14. Nov. 2020 (CET)
@Dioskorides: Die Kanalinsulaner fühlen sich so oder so ausgegrenzt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 14. Nov. 2020 (CET)
Die Verwendung von Russe war auch im Volksmund nicht so verbreitet wie im Westen angenommen wird. Es galt als ungebildet, das nicht korrekt zu verwenden. --M@rcela 12:37, 14. Nov. 2020 (CET)
Kann man so nicht sagen, es kommt letztlich darauf an, in welchem Kontext es verwendet wurde. --Benatrevqre …?! 14:27, 14. Nov. 2020 (CET)
+1. "Russe" konnte sowohl bewundernd (erfindungsreich, gastfreundlich, genügsam, kann alte Automotoren reparieren) sein wie auch abwertend.--Bluemel1 🔯 14:33, 14. Nov. 2020 (CET)
Ihr habt Recht, ich wollte nichts anderes mit meiner Meinungsäußerung darstellen. --M@rcela 23:16, 14. Nov. 2020 (CET)
@Dioskorides: Im Artikel Britische Inseln ist Irland Teil der Britischen Inseln, „britisch und nordirisch“ ist also eine Tautologie.--Bluemel1 🔯 14:32, 14. Nov. 2020 (CET)
@Bluemel1: Vgl. „United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland“ (Hervorhebung von mir). Wenn in irgendeinem Atlas zu dem Namen irgendeines Gebiets „brit.“ zugefügt ist, ist auch niemals ein britisch-irisches Kondominium gemeint, dass ist immer auf UK bezogen. --Dioskorides (Diskussion) 16:18, 14. Nov. 2020 (CET)

Um mal zur Ausgangsfrage wieder zu lenken und an den Welterklärer Klaus-Peter: wie lange udn wo ich in der DDR gelebt habe spielt für die Beantwortung der Frage sicher überhaupt keine Rolle. Deine ganzen Beispiele, wie Russen heute gesehen werden, ist auch völlig unerheblich. Und um mal auf dein Klischee zu sprechen kommen: Übrigens: Russlanddeutsche aus Kasachstan oder Ukraine laufen immer unter dem Etikett ‚Russland‘ Dir sollte es sicher nicht schwerfallen, den Ursprung der RUSSLANDdeutschen zu kennen. Und bevor du hier weiter räsonierst, meine Frau stammt aus einer russlanddeutschen Familie aus Kasachstan mit Vorfahren aus der Ukraine und dem Wolgagebiet. Also, auch andere essen mit Messer und Gabel und die Geschichte Russland/Sowjetunion/Russlanddeutsche ist etwas mehr als ein paar Klischees.--scif (Diskussion) 16:32, 14. Nov. 2020 (CET)

Problem mit Thunderbird und web.de

Ich habe einen neuen Mac und konnte leider den Profilordner von Thunderbird auf dem alten nicht übertragen. Ich habe eine web.de-Adresse und mehrere andere, die ich alle an web.de weiterleite zwecks Spam-Filter. Die Mails der anderen Adressen (bei Strato gehostet) direkt in Thunderbird herunterzuladen klappt. Bei der web.de-Adresse heißt es dagegen immer, der Eingangsordner sei voll und es könnten keine neuen mehr geladen werden. Doch der Eingang ist leer! Wo kann es da klemmen? Löschen und neu anlegen hat nix gebracht. Web.de konnte auch nicht helfen. Rainer Z ... 14:25, 13. Nov. 2020 (CET)

KOmmst du auf den Webdienst von web.de? Sind die Mails dort überhaupt noch vorhanden? -- southpark 14:57, 13. Nov. 2020 (CET)
Nimm denjenigen Anbieter, bei dem Du IMAP- oder Exchange-Zugang mit dem größten Datenvolumen hast, verschiebe die Mails vom alten Mail-Client alle auf einen IMAP-Ordner dieses Anbieters. Richte den Anbieter auf dem neuen Client ein und verschiebe auf dem neuen Client die Mails vom IMAP-Ordner in einen lokalen Ordner. Je nach Internetgeschwindigkeit (up wie down) kann das etwas dauern. Ggf. die Operation wiederholen, bis keine Mails mehr auf dem alten Client mehr sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 13. Nov. 2020 (CET)
Ichnhabe keinerlei Probleme mit Web.de, wenn ich im Browser oder per Android-App drauf zugreife. Als Club-Mitglied habe ich auch ein großes Datenvolumen. Rainer Z ... 12:14, 14. Nov. 2020 (CET)
Es könnte sein, dass im neuen Client nicht alle IMAP-Ordner synchronisiert werden. Rufe im neuen Thunderbird die Ordnerliste von web.de auf (unter Account settings und dann Synchronization & Storage) und hake alle Ordner an. Dann solltest Du auch alle Ordner sichtbar sein, inklusive aller Nachrichten darin. Zusätzlich kannst Du in der Ordnerliste von Thunderbird anzeigen lassen, wieviele Nachrichten darin sind. Das klappt allerdungs nur bei synchronisierten Ordnern. Ich bin gestern von Outlook 2019 wieder auf Thunderbird umgestiegen und mache im Moment das gleiche mit. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 14. Nov. 2020 (CET)

Kleine Münze: Im Fall von Videomaterial?

Sehe ich das richtig, dass ein vergleichsweise kurzer, belangloser Text, der alleine nicht die Schöpfungshöhe erreichen würde, als Video dann doch unter das Urheberrecht fällt?--82.82.234.155 00:47, 14. Nov. 2020 (CET)

Mit Bild ohne Bild? Mit Ton ohne Ton? Mit Typographie ohne Typrographie? -- southpark 10:24, 14. Nov. 2020 (CET)
Text ohne Ton?
Ein Text kann selbst nichts an Schutzrecht gewinnen oder verlieren wenn er vorgetragen wird. Ein Vortrag selbst aber könnte evt. Schutzrecht erzeugen, und Bildmaterial hat immer Schutzrecht, was in aller Praxis beim Aufnehmenden liegt.
Ein schriftlicher Lauftext sollte aber üblicherweise kein Schutzrecht generieren, falls das gemeint wäre. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:20, 14. Nov. 2020 (CET)
@Southpark: Was ist ein Video "ohne Bild"? --178.194.16.151 15:08, 14. Nov. 2020 (CET)
Ein Video, bei dem keine zusätzliche Rechte durch die Bilder entstehen. Also zum Beispiel gesprochener Text vor schwarzem Hintergrund ohne Figur. Wie schon angefügt: bei einem normalen Video gibt es Text + Vortrag + evtl. Musik + Leistung der Kamera + alles was im Bild ist, das eventuell auch separate Rechte hat. Die Sache ist kompliziert. -- southpark 16:47, 14. Nov. 2020 (CET) (und der reine Text fällt auch weiterhin nicht unter das Urheberrecht, weil er im Video ist. Allerdings muss man ihn wieder von allem trennen, was eventuell im Video geschützt ist).

Facebook

Facebook hat mich aufgefordert, mein Passwort zurückzusetzen und dann gefragt ob ich bestimmte Posts löschen will, mit der Vermutung dass ich gehackt wurde. Ich wurde aber nicht gehackt, die abgefragten Posts waren original von mir und ich hab mich in den letzten Stunden nur von 2 Geräten eingeloggt (1 PC + 1 Smartphone). Wie kann man das erklären? PS: hab allerdings vor ca. 2 Stunden eine Veranstaltung erstellt. --MrBurns (Diskussion) 03:28, 13. Nov. 2020 (CET)

Datei:FB Fehlermeldung.png
PPS: die Meldung so aus. Bin aber sicher nicht auf Phishing reingefallen. --MrBurns (Diskussion) 03:46, 13. Nov. 2020 (CET)
PPPS: hab nich immer über das swlbe (W)LAN eingeloggt (also am Lappi über LAN, am Handy über WLAN, aber selber Router), außer vielleicht am Handy vor 24:00 (da war ich nicht immer zuhause) oder weil vielleicht die WLAN-Vwrbindung unterbrochen war (könnte das ev. der Grund sein?). --MrBurns (Diskussion) 04:18, 13. Nov. 2020 (CET)

Unabhängig von allem anderen: Passwort zurücksetzen. Ursachenforschung steht hinter der Priorität in der Abwendung möglicher Schäden. -- southpark 14:56, 13. Nov. 2020 (CET)

Das muss man bei dieser Meldung sowieso machen um wieder Zugriff zu bekommen. --MrBurns (Diskussion) 06:30, 15. Nov. 2020 (CET)

Ist "Arzwaschen" die einzige Enklave von Armenien in Aserbaidschan?

Hi, weil Armenien und Aserbaidschan sich doch seid einiger Zeit um eine Region K.....irgendwas streiten, hab ich mir mal die Landkarten der beiden Länder angeschaut, und Aserbaidschan ist mit 86.000 km2, fast 3 mal so groß wie Armenien (knapp 30.000 km2), nicht nur das Armenien jetzt den Konflikt mit Aserbaidschan zu verlieren scheint, Aserbaidschan hat auch noch einige Enklaven in Armenien, ein paar davon ziemlich groß, doch auch Armenien hat zumindest eine Enklave in Aserbaidschan: "Arzwaschen", kann sein das ich was übersehen habe!!, hat Armenien noch eine zweite Enklave in Aserbaidschan?.

--82.113.99.195 20:11, 14. Nov. 2020 (CET)

Siehe Liste von Exklaven und Enklaven und Bergkarabachkonflikt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:58, 14. Nov. 2020 (CET)
@Expressis verbis Ein Ja oder Nein hätte auch gereicht!! 82.113.99.195 03:52, 15. Nov. 2020 (CET)
Ja, gib's ihm.*eyesroll*--Bluemel1 🔯 11:13, 15. Nov. 2020 (CET)

Abgeordnetenbüros für Mega-Bundestag

Wie und wo genau werden bei einem Mega-Bundestag wie dem derzeitigen die vielen ad hoc zusätzlich benötigten Abgeordnetenbüros für die Überhang- und Ausgleichsmandatsträger geschaffen?--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:1008 01:39, 9. Nov. 2020 (CET)

[16] --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 9. Nov. 2020 (CET)
Ich frage mich immer wieder, warum man nicht ortsnahe, leerstehende Gebäude umnutzt, z.B. Flughafen THF oder jetzt TXL (nur als Beispiel, nicht als Streitgrundlage.) Was braucht z.B. ein Gregor Gysi, der nur selten im Bundestag auftaucht, ein Büro in der Nähe?--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:05, 9. Nov. 2020 (CET)
Die von Dir genannten Beispiele sind nicht ortsnah (4 bzw 7 Kilometer Luftlinie). Wie willst Du das den Abgeordneten erklären, dass sie leider nur ein Büro irgendwo in der Pampa kriegen können? Wie ist das mit dem Gleichheitsgrundsatz vereinbar, wenn ein Teil der Abgeordneten Büros vor Ort und ein anderer Teil am andern Ende der Stadt bekommt? --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 9. Nov. 2020 (CET)

In der Nähe des Reichstags stehen diverse weitere Büroräume zur Verfügung, die z.T. unterirdisch miteinander (und dem Reichtstagsgebäude) verbunden sind. Notfalls müssen die Hilfskräfte der Fraktionen enger zusammenrücken oder es werden weitere Büroräume angemietet. Diese müssen aber schon nahe am Plenarsaal bzw. den Sitzungsräumen der Ausschüsse liegen, weil die Abgeordneten sonst zu viel Zeit für die Wegstrecken verlieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:46, 9. Nov. 2020 (CET)

Ortsnah ist heutzutage der Laptop oder die im Plenarsaal intensiv genutzten Smartphones. Es wäre mal interessant zu ermitteln, wie oft und welche Abgeordneten tatsächlich zwischen ihrem Büro und den Sitzungssälen im Reichstagsgebäude wechseln.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:31, 9. Nov. 2020 (CET)
In den Sitzungswochen (sehr) oft. Das hängt aber vom individuellen Terminplan ab. Bei 30 Minuten Pause lohnt es sich oft nicht, bei 90 Minuten sehr wohl. Aber nur, wenn man von den 90 Minuten nicht 30 pro Richtung für die Wegstrecke verliert. Auch jetzt brauchen die Abgeordneten je nach Lage der Örtlichkeiten teilweise schon 15-20 Minuten vom eigenen Büro zu den Tagungsräumen. Dazu kommt, dass einzelne Sitzung bis spät in den Abend gehen. Die Abgeordnetenbüros sind dann zwischendurch wohl auch "Ruheraum". Zudem sollen die Abgeordneten auch deshalb in der Nähe sein, damit sie bei entscheidenden Abstimmungen notfalls auch kurzfristig in den Plenarsaal kommen können (oder weil mal wieder die Beschlussfähigkeit in Frage gestellt wird).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:17, 9. Nov. 2020 (CET)
Wird eigentlich ein Staat demokratischer, wenn 700 statt 500 Abgeordnete abstimmen? Statt Gedanken und Steuergelder zu verplempern, sollte man ran gehen und den Bundestag auf ein sinnvolles Maß schrumpfen. Dann reichen auch die Büros.--Klaus-Peter (aufunddavon) 05:47, 10. Nov. 2020 (CET)
Sollte man. Aber solange zwei Parteien dadurch parlamentarische Macht einbußen müssen, machen die da nicht mit oder verschleppen die Sache bewusst. Da ist die Bereitstellung zusätzlicher Abgeordnetenbüros schmerzfreier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 10. Nov. 2020 (CET)
Hm. Ein Teil des Spirits, der hier mitschwingt, gefällt mir nicht. Grundsätzlich sind alle Abgeordnete gleich zu behandeln. Wenn es Abgeordnete gibt, die schlechtere Arbeitsbedingungen haben als andere müsste es dazu gesetzlich abgesicherte Kriterien geben (das sehe ich bisher nur bei der Problematik Teil einer Fraktion versus fraktionslos). Die Anwesenheit der Abgeordneten im Plenum oder ihre Arbeit in Ausschüssen unterliegt letztlich ihrer freien Selbstbestimmung ebenso wie ihre Freiheit, sich eine Geschäftsordnung zu geben. Diese Freiheiten der Abgeordneten (wie auch ihre Freiheit, sich einem Fraktionszwang zu unterwerfen oder auch nicht) sind ebenso elementar wie die Freiheit der Wählerinnen und Wähler, Abgeordnete an ihrer Arbeit, ihrer Haltung oder was auch immer zu messen und sie deshalb zu wählen oder eben nicht zu wählen, bzw. die Partei nicht zu wählen, die bestimmte Abgeordnete auf ihre Listen setzt. Die fundamentale staatsrechtliche Bedeutung dieser für demokratische Verhältnisse konstitutiven Freiheiten, Regeln und Sachverhalte, für die in unserer Geschichte sehr viele Menschen ihre Gesundheit, ihren Lebenslauf oder sogar ihre Leben eingesetzt haben, hat ein Satz wie "Was braucht z.B. ein Gregor Gysi, der nur selten im Bundestag auftaucht, ein Büro in der Nähe?" offenbar nicht ausreichend verstanden. Das ist als persönliche Meinung legitim, weil die persönliche Meinung frei ist. Der Geist, den diese Meinung transportiert ist jedoch zu kritisieren. --2.206.111.221 17:31, 10. Nov. 2020 (CET)
Der Äußerer obigen Satzes fällt hier öfters durch trolloide Bemerkungen auf, die man einfach nur ignorieren muss. --2003:F7:DF06:8F00:79D5:A012:6EAD:28A5 20:06, 10. Nov. 2020 (CET)
Ich erweitere dennoch mal meinen Post, um für mehr Klarheit beizutragen: Die Frage der Wahlkreisaufteilung und die Problematik der Ausgleichs- und Überhangmandate haben sachlich mit der Frage der Ausstattung eines Abgeordnetenmandats nicht das Geringste zu tun. Es scheint hier um etwas anderes zu gehen als der Ausgangsfrage erhellend zu antworten. In meinen Augen birgt das einen antidemokratischen Impuls, der zwischen den strukturellen Rahmenbedingungen des demokratischen Systems und ihrer durchaus kritikwürdigen aktuellen Ausfüllung und Belebung durch die gewählten politischen Parteien und ihre Protagonisten nicht unterscheidet. Nicht die Struktur ist das Problem sondern diejenigen, die sie sich für ihre Interessen zurechtbiegen. Und diejenigen, die sie wählen. Man muss dafür nicht bis in die USA schauen. Ein wie auch immer ausgerichtetes Bashing sollte hier meines Erachtens sehr genau differenzieren, wer und was für was in welchem Maß verantwortlich zu machen ist. --2.206.111.221 20:29, 10. Nov. 2020 (CET)

Geht das auch auf Deutsch? Die Beschaffung von evtl. zusätzlichen Büros ist Sache der Bundestagsverwaltung. Ich gehe davon aus, dass die sich da durchaus schon Gedanken machen. Wo da ein antidemokratischer Impuls irgendwie anklingen soll, wenn Büros sich in ihrer Entfernung zum Bundestag um mehrere hundert Meter unterscheiden, sehe ich überhaupt nicht. Gerade in Zeiten neuer Kommunikationsmöglichkeiten und Homeoffice sind Entfernungen nicht mehr ganz dass Problem. Außerdem hatte ich zuletzt den Eindruck, dass die MdB´s liebend gern physisch präsent sind, Stichwort Bedeutung des Bundestags. Hier werden Probleme herbeigeredet, wo m. E. keine sind. Büroflächen anzumieten wird wohl eher eine Frage der Finanzen denn eine Frage der Bereitstellung sein.--scif (Diskussion) 07:29, 11. Nov. 2020 (CET)

Ich bleibe bei meiner obigen Aussage und ergänze sie mal. Nur 500 Abgeordnete wäre absolut kein Verlust für die Demokratie. Aber eine Reduzierung durch entsprechende Gesetzgebung muss der Bundestag beschließen. Das gäbe eine Debatte wie Halbierung der Diäten oder so was. Kein Abgeordneter sägt an dem Stuhl, auf dem er sitzt. 200 weniger Stühle, da kann fast jeder fürchten, dass es ihn erwischt. Jahr für Jahr ausbauen ist doch viel ertragreicher, nicht nur für Bauunternehmer. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:26, 11. Nov. 2020 (CET)
Wo war da jetzt der Erkenntnisgewinn bei diesem allseits bekannten Problem?--scif (Diskussion) 14:53, 11. Nov. 2020 (CET)
"Wo da ein antidemokratischer Impuls irgendwie anklingen soll, wenn Büros sich in ihrer Entfernung zum Bundestag um mehrere hundert Meter unterscheiden, sehe ich überhaupt nicht." Davon ist bei mir auch nirgendwo die Rede. Lesen hilft. Es war bei Klaus-Peter von "Flughafen THF oder jetzt TXL" die Rede und die Fahrt mit der U-Bahn vom Flughafen Tegel/Kurt-Schuhmacher-Platz zum Bundestag braucht mindestens 30 Minuten und es war von "Was braucht z.B. ein Gregor Gysi (...) ein Büro in der Nähe?" die Rede, also genau nicht von "Büros sich in ihrer Entfernung zum Bundestag um mehrere hundert Meter unterscheiden". Das Interpretieren anderer Positionen bis zu Unkenntlichkeit sollte man vielleicht unterlassen, wenn der Unterschied unmittelbar überprüfbar ist. --2.206.111.221 22:30, 11. Nov. 2020 (CET)

Du wolltest jetzt was konkret zum Ausdruck bringen? In meinen Augen birgt das einen antidemokratischen Impuls, der zwischen den strukturellen Rahmenbedingungen des demokratischen Systems und ihrer durchaus kritikwürdigen aktuellen Ausfüllung und Belebung durch die gewählten politischen Parteien und ihre Protagonisten nicht unterscheidet. Nicht die Struktur ist das Problem sondern diejenigen, die sie sich für ihre Interessen zurechtbiegen. Und diejenigen, die sie wählen. Hatte das noch was mit der Eingangsfrage zu tun, wo denn jetzt die zusätzlichen Büros errichtet werden, wenn du plätzlich von Wählern und zurechtbiegen schwadronierst? Oder das: Wenn es Abgeordnete gibt, die schlechtere Arbeitsbedingungen haben als andere müsste es dazu gesetzlich abgesicherte Kriterien geben Definiere schlechtere Arbeitsbedingungen. Und du denkst nicht, das sich genau um das Thema die Bundestagsverwaltung kümmert? Falls ich dich falsch verstanden habe: mehr Klartext statt Verklausuliererei hilft--scif (Diskussion) 23:18, 11. Nov. 2020 (CET)

Hm. Dann löse ich mal das Rätsel auf, die Frage wurde ja bisher von niemand zufriedenstellend beantwortet. Jenseits vom unnötigen Geblöke (wie „schwadronierst“) hilft es ja auch nicht weiter, wenn man die zusätzlichen Büros zur Sache der Bundestagsverwaltung macht und unterstellt, „dass die sich da durchaus schon Gedanken machen“. Eine unterstellende diffuse Vermutung war imho nicht erfragt.
Richtig ist selbstverständlich, wie auch aus dem Artikel Abgeordnetenbüro hervorgeht, dass der Präsident des Deutschen Bundestages für die Liegenschaften des Deutschen Bundestages zuständig ist und dort (nach Art. 40 Abs. 2 GG in Verbindung mit § 7 Abs. 2 GO BT) das Hausrecht hat. Bei ihm ist zudem in der Zentralabteilung (Abteilung Z) das Referat Bauplanung und Liegenschaften angesiedelt, in dem die Neubau- und Sanierungsmaßnahmen für Parlamentsgebäude koordiniert und die Belange der Liegenschaftsverwaltung wahrgenommen werden. Darüber hinaus sitzt dort auch das Sekretariat der Ältestenratskommission für Bau- und Raumangelegenheiten, das die politischen Beschlüsse zur Bau- und Raumplanung des Bundestages vorbereitet. Für das Management zur laufenden Unterhaltung aller Gebäude des Bundestages und die Koordination von Baumaßnahmen zur Gebäudesicherheit ist das Referat Bauunterhaltung Hochbau in der Abteilung Z zuständig. [17]
Die aktuellen laufenden Kosten für die Liegenschaften lassen sich ablesen in: Bundesrechnungshof: Bericht an den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages nach § 88 Abs. 2 BHO, Information über die Entwicklung des Einzelplans 02 (Bundestag) für die Beratungen zum Bundeshaushalt 2019). Dort ist zu lesen: „Vor allem die Vergrößerung des Deutschen Bundestages hat den Raumbedarf, insbesondere für die zusätzlichen Abgeordneten und deren Beschäftigte, erhöht. Einen Teil der Liegenschaften betreibt der Deutsche Bundestag selbst, ein Teil wird von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben betrieben, weitere Räumlichkeiten hat der Deutsche Bundestag angemietet.“
Weil der Raummangel bekanntlich schon länger besteht und eine beabsichtigte Entlastung durch weitere Büros im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus offenbar durch Baumängel behindert wurde gibt es drängenden Handlungsbedarf. Geplant sind in unmittelbarer Nachbarschaft zum Marie-Elisabeth-Lüders-Haus 400 weitere Büros des Bundestags in Modulbauweise (vgl. Details in: Tsp. vom 24. Januar 2020, mit Lageplan). Abgewickelt wird das aber nicht über die Abteilung Z des Bundestagspräsidenten oder die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die dem Finanzministerium untersteht, sondern (wie bereits aus dem Link von Rôtkæppchen₆₈ hervorgeht) durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, also über das Innenministerium. Die Notlösung soll wohl länger (ca. 15 Jahre) Bestand haben. Ich lese: Ein Mitarbeiter des Bundesamtes für Bauwesen sagte auf Anfrage: "Das Bauen mit Modulen ist in Holz-, Stahl-, Stahlbeton- oder Mischbauweise möglich und insofern nicht gleichzusetzen mit einfachen Containerbauten für rein temporäre Zwecke." (Tsp. 24. Januar 2020)
Die Ausschreibung ist seit dem 15. Januar 2020 öffentlich und die Phase, dass sich wer auch immer „da durchaus schon Gedanken macht“ ist also bereits lange vorbei. Ich denke mal, dass die anfragende IP durch diese Informationen jetzt bei Bedarf selbst weiterrecherchieren kann. --2.206.111.221 01:09, 13. Nov. 2020 (CET) Nachtrag, fast hätte ich es übersehen: „Definiere schlechtere Arbeitsbedingungen.“ Es ist allgemein bekannt, dass man hier nicht in der Kategorie von Einzelpersonen der Abgeordneten denken kann sondern dass man es normalerweise mit Teams zu tun hat, weil sowohl Abgeordnete als auch Fraktionen für sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen, Wenn hier also tatsächlich noch Erklärungsbedarf zur Frage der Arbeitsbedingungen besteht, wenn es um die räumliche Nähe zum Regierungsviertel geht, dann ist mir persönlich das etwas zu langweilig und dumpf. Ich hoffe, das ist konkret genug zum Ausdruck gebracht. --2.206.111.221 07:58, 13. Nov. 2020 (CET)

Schön, das gibt ein Bienchen fürs Fleißheft. Das nächste Mal schreibste das gleich unter die Frage und wir können uns das ganze Geplänkel sparen. Und ja, auch wenn es dir zu dumpf ist und ein Abgeordnetenbüro aus mehreren Personen besteht: was sind denn in unserem hochtechnisierten Land schlechtere Arbeitsbedingungen und woraus ergäben sich da Gefahren für die Demokratie, denn diese Besorgnis schimmerte ja durch. Mir würde spontan nur eine unterschiedliche Qualität des Netzzuganges einfallen.--scif (Diskussion) 11:55, 13. Nov. 2020 (CET)

Sag mal, was fällt dir eigentlich ein, hier überheblich Noten zu verteilen? Wie sprichst du denn mit den Leuten? Bist du noch ganz bei Trost? Zur Sache hast du nichts Erhellendes beigetragen und markierst hier eher lächerlich den großen Zampanu. Es ist ja eine leicht naive Sicht, wenn man denkt, da ließe sich alles über das Web erledigen (wobei es etwas rätselhaft bleibt, warum die Qualität des Netzzuganges in Tegel unterschiedlich sein sollte zu der im Paul-Löbe-Haus). Es ist genau umgekehrt. Persönliche Treffen, Gespräche und Absprachen haben einen hohen Stellenwert und den im politischen Geschäft großen Vorteil, dass nichts dokumentiert ist. Praktische Politik ist, nach Kompromissen zu suchen und dazu gehört auch im Vorfeld Gedankenaustausch, Sondieren, laut Nachdenken, Vorfühlen, Signalisieren, Verhandeln, sich im Gespräch annähern, ohne dass davon irgendwas morgens in der Presse steht. Du hast offenbar keine Ahnung. Das nächste Mal würde ich es vorziehen, wenn du einfach die Klappe hältst. --2.206.111.221 15:53, 13. Nov. 2020 (CET) Es wäre sicher auch von Vorteil, wenn du endlich mal die Regeln für das Einrücken lernst... --2.206.111.221 16:01, 13. Nov. 2020 (CET)
Ich sehe nicht, wo ich mir von dir Vorschriften machen lassen soll, woher nimmst du die Weisheit? Und wovon ich Ahnung habe oder nicht, das ist doch reinster POV. Und was möchtest du uns denn allen erklären , wie ein Parlament funktioniert? Glaubst du wirklich, das jemand den Nachhilfeunterricht braucht, vor allem langjährige Mitarbeiter des Projekts Politiker? Es wurde ganz konkret nach Flächen für evtl neu zu bauende Abgeordnetenbüros gefragt. Und irgendwie habe ich auf deine Äußerung Wenn es Abgeordnete gibt, die schlechtere Arbeitsbedingungen haben als andere müsste es dazu gesetzlich abgesicherte Kriterien geben immer noch keine Antwort bekommen. Ich habe nur in Anbetracht der traurigen dt. Realität die Qualität des Netzes ins Spiel gebracht, wo du da rausliest, dasss sich alles per Netz erledigen lässt, bleibt dein Geheimnis. Wenn ich dir mal nen Tipp geben darf, so bzgl Klappe halten: interpretier mal nicht so viel sondern halt dich mal eng an den Diskussionsbeiträgen. Das würde die Kommunikation erleichtern. Vermutungen über meinen Wissens- und Kenntnissstand sind anmaßend und bringen überhaupts nichts, außerdem habe ich mich auf diese Eben nicht begegeben. Die Ebene wird dann meist beschritten, wenn die Argumente ausgehen...--scif (Diskussion) 16:43, 14. Nov. 2020 (CET)
Wo war da jetzt der Erkenntnisgewinn über Flächen für evtl neu zu bauende Abgeordnetenbüros? Du wolltest jetzt was konkret darüber zum Ausdruck bringen? --2.206.111.221 18:33, 15. Nov. 2020 (CET)

Rangliste Einschaltquote US-TV-Sender?

Hallo zusammen, passend zur US-Wahl würde mich ein Vergleich der Einschaltquote der großen US-Sender (Rangliste/Zuschaueranteil von CNN, MSNBC, Fox News, ABC, CBS, usw.) interessieren. Ich habe im Internet gesucht und nichts wirklich gefunden, auch bei uns nicht. Gibts da Daten / Ranglisten / Einschaltquoten? Vielleicht auch gerade zur US-Wahl (wie viele Leute haben welchen Sender gesehen?). Danke für jeden Hinweis! Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 23:41, 9. Nov. 2020 (CET)

[18] --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 9. Nov. 2020 (CET)
Danke für den Link zur US-Wahl! Das ist schon mal sehr interessant. Und bezeichnend, dass Fox News die höchste Einschaltquote hatte.
Gibt es auch Statistiken mit Einschaltquoten zum allgemeinen Trend in der US-Fernsehlandschaft (offizielle Zahlen aller Fernsehsender von 2019 oder so etwas)? Gruß, -- Toni (Diskussion) 14:39, 10. Nov. 2020 (CET) -- Toni (Diskussion) 00:59, 16. Nov. 2020 (CET)

Eisen(II)-oxid, Eisen(III)-oxid und Kristallwasser verfallen zu ...?

Nicht zurückgebaute Gleisanlage (Bayern)

Das Bild rechts lässt erahnen, dass die abgebildeten Gleisreste im Moorgebiet niemals zurückgebaut werden. Das Eisen wird also in den nächsten Jahren, Jahrzehnten etc. zum Bestandteil der Natur werden. Im Artikel Rost stand, dass dieser aus Eisen(II)-oxid, Eisen(III)-oxid und Kristallwasser besteht, aber wozu werden diese drei Stoffe einmal degenerieren? Was wird in circa 1.000 Jahren in der Natur zu finden sein, das auf ehemalige Gleise schließen lassen wird?--Bluemel1 🔯 14:02, 14. Nov. 2020 (CET)

Da wird vermutlich kein Eisen(II) zurückbleiben, sondern eine Mischung aus Eisen(III)-oxid, Eisen(III)-hydroxid und Eisen(III)-hydroxidoxid. Je nach pH-Wert des Moores sind auch andere Eisen(III)-Verbindungen vorstellbar. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 14. Nov. 2020 (CET)
Danke.--Bluemel1 🔯 15:02, 14. Nov. 2020 (CET)

Das hängt auch davon ab. welche Bedingungen im Moor herrschen. Wenn da diverse (organische) Säuren sind, können neben oder statt Rost auch andere Salze entstehen, bei Sauerstoffarmut auch Fe(II)-Salze. --Elrond (Diskussion) 17:32, 14. Nov. 2020 (CET)

Nicht zuletzt können diese Säuren auch dafür sorgen, das das ganze Eisen nicht an Ort und Stelle verbleibt, sondern sich in gelöster Form mehr oder weniger im Untergrund der Umgebung verteilt und dann bei passenden Bedingungen wieder als Oxid, Phosphat, Sulfat oder aber auch Sulfid ausgefällt wird… --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 14. Nov. 2020 (CET)
Warum sollte das jemand abreißen? Lohnt sich nicht. Der Euphemismus "Rückbau" ist bei sowas unangebracht. Das verrostet und in 1000 Jahren ist es ganz einfach verschwunden. --M@rcela 22:32, 14. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht findet da dann jemand eine Raseneisenerz-„Ader“ und macht Fahrräder draus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 14. Nov. 2020 (CET)
Ich habe zuerst Raseneisenerz-Adler gelesen und kam wirklich ins Grübeln.--Bluemel1 🔯 11:17, 15. Nov. 2020 (CET)
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge. Nur so eine Idee: Im Torf bzw. Moor ist ca 2 bis 2,5 % Phosphorsäure enthalten. Bei Cola ist es deutlich weniger, aber man kann mit Cola auch Rost lösen resp. umwandeln. Rostschutz enthält oft H3PO4. Möglicherweise schützt es auch die Brücke. Dagegen spricht allerdings, das es noch andere aggressive Säuren im Moor gibt. Wer gewinnt? --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:27, 15. Nov. 2020 (CET)

Geld beim Fernsehen gewinnen

Hallo,

oft gibt es beim Fernsehen Gewinnshows wo man per Anruf schnell 10.000,00 € gewinnen kann. Ich brauche dringend Geld, und wollte wissen ob jemand weiß wann man am besten dort anruft, am Anfang des Films oder am Ende und ob Mehrfach Anrufe was bringen. Danke--77.185.174.11 19:52, 14. Nov. 2020 (CET)

Man sollte die Bedingungen dazu lesen. Wenn es bei einer Sendung heißt, dass es ein Gewinnspiel gibt, kann es sein, dass es nur eine Ausspielung pro Serie gibt. Im Übrigen ist der Erwartungswert für den Reingewinn meist negativ. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:03, 14. Nov. 2020 (CET)
Ich übersetze mal: Diese Shows dienen nicht dazu, dich reich zu machen. Sie dienen dazu, den Organisatoren der Show Geld einzubringen. Finger weg, wenn man sich nicht verbrennen will. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 20:37, 14. Nov. 2020 (CET)
Es ist egal, wann oder wie oft Du anrufst. Dein Geld ist so oder so weg. Die Medienanstalten verdienen mit derartigen Aktionen weit mehr Geld, als sie als Gewinn ausschütten. Das liegt daran, dass es viel zu viele Menschen gibt, die die Gewinnwahrscheinlichkeit erheblich überschätzen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 14. Nov. 2020 (CET)
Das sind alles Glücksspiele. Im Spielcasino wären Deine Gewinnchancen höher. --94.219.191.118 21:39, 14. Nov. 2020 (CET)

Zitat: "Ich brauche dringend Geld": so garantierst Du erst recht Deine Schuldenfalle wie bei sämtlichen Glücksspielen (egal ob real oder virtuell) etwa auch. De facto wirst Du mehr investieren als du jemals einfahren wirst. Tipp: Gehe zum Sozialamt (ansonsten wäre es nicht "dringend"; wirklich ernstgemeint ;) PS: oder gehe zur Polizei, wenn du erpresst werden solltest (alles andere wäre nicht "dringlich", oder ?)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:05, 14. Nov. 2020 (CET)

Wenn Du Geld brauchst, musst du ein Gewinnspiel veranstalten, - nicht daran teilnehmen😉--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:31, 14. Nov. 2020 (CET)
Es gibt Gewinnspiele, bei denen der Erwartungswert des Reingewinns, wenn man sich auf die Betrachtung des finanziellen Aspekts beschränkt, positiv ist, nämlich die, bei denen die Teilnehmer ihre Daten zur Verfügung stellen, zum Beispiel bei Lotto.gratis (ich glaube von Lottoland). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 14. Nov. 2020 (CET) Geld beim Fernsehen gewinnen, das gab,s bis 2011 bei 9 Live und auch heute noch beim Sport1 Sport Quiz :) 82.113.99.195 23:35, 14. Nov. 2020 (CET)

Du musst Dir nur die Telefonnummern anschauen, die Du anrufen sollst. Das sind in aller Regel keine 0800-Nummern. Soweit klar? --Elrond (Diskussion) 10:26, 15. Nov. 2020 (CET)

Bei Geldmangel hilft gelegentlich solide Arbeit. Erstaunlicherweise hat es bei mir stets gut geklappt.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:18, 15. Nov. 2020 (CET)

Was wird bei einem WLAN Accesspoint an Daten angeliefert?

Wenn ich einen mit WLAN ausgestatteten Rechner an einem Router anmelden will, bekomme ich eine Liste der verfügbaren Möglichkeiten, die das Gerät über seine Antenne erkennen kann. Aber was ich sehe, sind doch mit Sicherheit nicht alle Informationen, die bei diesem Signal abgegriffen werden können - oder doch? Wo finde ich eine Liste der Informationen, die ich aus einem solchen Signal auslesen kann, ohne dass ich mich dazu am Accesspoint anmelden muss? --Chiron McAnndra (Diskussion) 01:42, 15. Nov. 2020 (CET)

Das Programm inSSIDer Home [19] von metageek.net liefert (unter Windows) Kanal, Signalstärke, MAC-Adresse, SSID, Security, 802.11-Version. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 10:01, 15. Nov. 2020 (CET)
Unter Android gibt es auch einige Programme für diesen Zweck. Ich nutze VREM WiFi Analyzer (open-source). --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 15. Nov. 2020 (CET)
Der Grund, weshalb ich danach frage: Ich habe es immer als nervig empfunden, dass bei den Handy-Sendeantennen IMMER ein Timestamp mitgeliefert wurde - der war schliesslich essentiell wichtig für die Errechnung der Gebühren, und für die sichere zeitliche Protokollierung der Anmeldung. Diese Information war also immer verfügbar - und zwar auch von all den Netzen, in die man sich gar nicht anmelden konnte. Es wäre somit kein Problem gewesen, diesen Zeitstempel auszulesen und auszuwerten - und man hätte immer die aktuelle Zeit zur Verfügung gehabt - nur hat das kein Hersteller je getan - stattdessen gab es immer das blödsinnige Rumgefrickel mit der manuellen Einstellung der Zeit oder später dann mit der Synchronisation, die ja auch nicht immer klappte.
Heute sehe ich dasselbe im Bereich der Funkuhren oder der Uhren, die in irgendwelche Geräte eingebaut sind, wie Funkuhren, Uhrenradios, Backöfen, Microwellen, Waschmaschinen, Wetterstationen usw. entweder man muss darauf achten, dass die das DCF-Signal überhaupt reinbekommen (was sehr oft nicht funktioniert, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, wenn ich meine Funkuhr erst mal von der Wand nehmen und aufs Fensterbrett legen muss, damit sie sich nach dem Batteriewechsel wieder synchronisieren kann), oder ich muss manuell einstellen (was besonders lästig ist nach einem Stromausfall, wenn überall die Zeit bei 0:00 startet). Ein DCF Signal kriegt man nicht überall in der Wohnung in hinreichender Qualität - aber so gut wie jeder hat heutzutage einen Router (selbst die, die das Internet nicht nutzen, haben oftmals ip-basierte Telefonanschlüsse, oder einen Smart-TV). Und selbst wenn nicht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass einige der Nachbarn so ein Teil haben, weshalb es sich für diesen Zweck durchaus nutzen ließe.
Mir geht es also weniger darum, zu sehen, was alles sonst noch "von außen" zu sehen ist, sondern darum, OB - und wenn ja: WIE - sich die Zeit-Information aus dem Signal, das ein WLAN Accesspoint sendet, verarbeiten lässt. --Chiron McAnndra (Diskussion) 12:37, 15. Nov. 2020 (CET)
Die Uhrzeit, die beim GSM- oder ISDN-Anschluss gratis mitgeliefert ist umsonst, weil ungenau. Deswegen haben die endgeräte alle manuelle Zeiteinstellung. Gratis Zeitinformation ohne NTP oder Langwellenfunk bekommst Du heutzutage über DAB+, siehe Dein anderer Thread. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 15. Nov. 2020 (CET) Der WLAN-AP selbst benötigt keine Uhrzeit. Lediglich der logisch spearate, aber physisch oft integrierte DHCP-Server braucht eine wenn auch nicht besonders präsize Uhrzeit für die Angabe der Leasedauer in der Größenordnung Stunden oder Tage. Wenn da die RTC ein paar Stunden falschgeht ist das egal. Viele Router wie die Fritzbox bieten zusätzlich, aber optional eine NTP-Funktionalität. Um den NTP-Server im Router aber nutzen zu können, muss sich der Client im (W)LAN per DHCP anmelden und wissen, dass der Gateway auch NTP kann. Da kann man aber genausogut pool.ntp.org nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 15. Nov. 2020 (CET)

Autobahn-Lückenschluss als Bundesstraße mit Gegenverkehr?

Wenn der Straßenverkehr coronabedingt nicht mehr zunimmt, kann dann der Lückenschluss einer Autobahn vorläufig durch den Bau einer zwei- bis dreistreifigen Bundesstraße mit Gegenverkehr und höhenfreien Anschlusstellen ersetzt werden? --2003:D2:4F1E:B9B6:F040:39EF:F975:7F27 09:04, 15. Nov. 2020 (CET)

Nein --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:25, 15. Nov. 2020 (CET)
Etwa anstatt den Ausbau der Gotthardautobahn fortzuführen? --87.147.179.247 09:41, 15. Nov. 2020 (CET)
Ja. --178.194.16.151 09:43, 15. Nov. 2020 (CET)
Du meinst so was wie die A 60 zwischen Prüm und Winterspelt (auch wenn die mit Corona nix am Hut hat)? --Kreuzschnabel 10:02, 15. Nov. 2020 (CET)
Der Lückenschluss der A49 ist bereits seit acht Jahren planfestgestellt und das Vergabeverfahren läuft oder ist bereits abgeschlossen. Eine Umplanung ist da nur unter hohen finanziellen Aufwand möglich. Das tut sich kein Kostenträger an und keine Rechnungsprüfungsbehörde würde das unbeanstandet lassen. Also Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 15. Nov. 2020 (CET)
Ob der Verkehr in den nächsten 100 Jahren coronabedingt nicht mehr zunimmt, ist AFAIK nicht geklärt, oder gibt es dafür irgendwelche Quellen? --Ailura (Diskussion) 15:02, 15. Nov. 2020 (CET)
Jedenfalls früher war das in Deutschland völlig üblich, zum Beispiel wurden die Teile der späteren A 96 München-Lindau, für die eine späte Fertigstellung vorgesehen war, zunächst als B 12 neu ausgebaut, siehe Bundesautobahn 96#Bau der Autobahn. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:51, 15. Nov. 2020 (CET)
Hier war es andersrum: Die A 833 wurde einfach als Bauvorleistung für die B 464 genutzt und dazu einfach umgewidmet und beiderseits verlängert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 15. Nov. 2020 (CET)

WG-Besuch in Coronazeiten

Hallo! Wie definiert sich ein Haushalt? Wenn in einer WG drei Frauen jeweils ein Zimmer haben. Dürfen die bei "max. 10 Personen aus 2 Haushalten" jede übers Wochenende ihren Freund zum Besuch haben, oder Windhundverfahren, nur eine, die anderen Beiden müssen allein die Zeit verbringen? Wären dann ja 6 Personen aus ggf. 4 Haushalten, außer man zählt jedes Zimmer als Haushalt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:11, 15. Nov. 2020 (CET)

Es kommt natürlich auf die jeweilige Verordnung des Bundeslandes an. In NRW gilt z.B. die Regelung "max. 10 Personen aus 2 Haushalten" im öffentlichen Raum. In der Wohnung dürfen also alle Frauen ihre Freunde empfangen. Eine WG gilt als ein Haushalt/Hausstand. Draußen dürfen sie aber nicht alle zusammen sein. Erlaubt ist entweder die WG + max. ein Freund. Oder die Pärchen jeweils für sich. --2A02:908:3611:6CA0:8C54:E741:8DB5:FA1A 18:49, 15. Nov. 2020 (CET)
Nachtrag: In Bayern gilt die Regel wohl auch in privaten Wohnungen. --2A02:908:3611:6CA0:8C54:E741:8DB5:FA1A 18:52, 15. Nov. 2020 (CET)

Ich hätte die Regelung (aus Bayern) so interpretiert, dass hier nur das Windhundverfahren erlaubt ist: A, B und C dürfen zusammenbleiben und erst - aber auch alle - den Freund der A, dann den der B und dann den der C sehen.

Wie früher den Socken an den Türknauf hängen, damit die anderen Bescheid wissen, dass sie warten müssen.--2001:16B8:1083:9600:1580:D875:A64E:9F81 20:09, 15. Nov. 2020 (CET)

Ich weiß aber nicht,ob auch erlaubt ist, dass A und ihr Freund, B und ihr Freund und C und ihr Freund den Tag/Nachmittag jeweils in ihren Zimmern separat (mit min. 2 Meter Abstand zwischen den "Pärchen" etc.) sich treffen... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:01, 15. Nov. 2020 (CET)

Brummschleife die Zweite

Wenn ich meinen TFT-Bildschirm an meinen Sat-Receiver per HDMI anschließe, ernte ich an meiner Stereoanlage (Diese ist mit dem Receiver per analog Cinch verbunden) eine Brummschleife. Die Stereoanlage ist ein Schutzklasse II Gerät mit Eurostecker, der TFT ist vermutlich Schutzklasse III (Eingangsspannung 12V über separates Netzteil, am Gehäuse kein Metall), auch mit Eurostecker. Sobald ich den Eurostecler am Netzteil des TFT ziehe, ist das Brummen weniger, ziehe ich den Eurostecker am Receiver ist es nochmals leiser. Ich kann mir nicht mal mehr theoretisch erklären, wie das möglich ist. --188.99.162.146 20:01, 15. Nov. 2020 (CET)

Kalendertool gesucht, das DSGVO-passend ist.

Hi, ich bin auf der Suche nach einem Kalendertool (wie etwa https://calendly.com/de), das nicht in den USA - sondern nur im EWR oder einen Staat mit Angemessenheitsbeschluss - Daten der Kunden verarbeitet (SCHREMS II und so). Leider habe ich bisher nicht gefunden. Es gibt viele die schreiben "Kalendertool made in EU, GDPR+" aber dann die Datenverarbeitung in den USA sitzen haben oder zumindest den E-Mail-Verkehr durch US-Anbieter schleusen. 5.147.201.43 10:20, 13. Nov. 2020 (CET)

Schau Dir mal den DFN-Terminplaner näher an. Viele Grüße --Density 12:47, 13. Nov. 2020 (CET)
Es soll altmodische Dinger aus Paper geben, wo man mit Stiften (also Bleistift oder so) Eintragungen vornehme kann. --M@rcela 23:20, 14. Nov. 2020 (CET)
Für das Absprechen von Terminen könnte https://nuudel.digitalcourage.de/ sein, was du suchst.--Hanekomi (Diskussion) 20:31, 15. Nov. 2020 (CET)
Das ist ein wenig dünn im Funktionsumfang (ich suche was für die Koordinierung von Bekannten und Unbekannten mit automtaischer Telefonterminseintragung in Outlook .Нактаффэ 11:42, 16. Nov. 2020 (CET)

Wie viele Fahrräder …

… lassen sich aus einem Schrottauto herstellen? --2003:D2:4F1E:B9B6:F052:DFF6:285E:8B0A 21:47, 14. Nov. 2020 (CET)

Keines, weil das Auto keine einzige Klingel hat. --TheRunnerUp 21:55, 14. Nov. 2020 (CET)
Man sollte das Schrottauto nach Materialien (Glas, Gummi, Holz, Lack, Leder, Metall, Plastik, Stoff, …) trennen, und diese zu Fahrrädern zusammensetzen. --2003:D2:4F1E:B9B6:F052:DFF6:285E:8B0A 22:12, 14. Nov. 2020 (CET)
Aus 1 Tonne Stahlschrott ließen sich knapp 200 Fahrradrahmen herstellen - nur ist Autoschrott zu minderwertig für Fahrradrahmen. --M@rcela 22:14, 14. Nov. 2020 (CET)
Las mal, das ein junges Unternehmen Fahrräder aus dem Aluminium von Kaffeekapseln herstellt, über Qualität kann ich nichts sagen, ist zudem wohl eher eine Nischenlösung (PS: zudem eher kritisch als Greenwashing dargestellt, es war nach googlen Nespresso).--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:28, 14. Nov. 2020 (CET)
@Ralf Roletschek: Im Stahlwerk ließe sich durch Zulegierung von Chrom und Molybdän zum Autoschrott bestimmt etwas machen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 14. Nov. 2020 (CET)
Völlig richtig, Chrom, Mangan und Molybdän fehlen. Aber die sind im Verhältnis zu Stahl sehr teuer, also kann man das nicht so einfach beantworten. Außerdem gibt es gerade beim Thema Stahl zwei Fahrradsektoren, die extrem billigen und schweren Chinaräder und die Leichtbauräder mit veränderlichen Wandstärken aus Columbus- oder Reynolds- Rohren. Nimmt man an, ein modernes Auto hätte 1 Tonne Stahl, wären das also 500 hochwertige Leichtbaufahrräder, denen man noch Edelmetalle zufügen muß oder 100-200 Stahlrosse aus China, die nur geringe Beimengungen hinzufügen muß. Verbleibt die Frage, aus welchem Material Speichen, Reifen, Sattel usw. werden. Die Frage ist so, wie sie gestellt ist, nicht zu beantworten. Bzw. 100 bis 1000 oder so. --M@rcela 22:43, 14. Nov. 2020 (CET)
Mir ist klar, dass das mit der Klingel nicht ganz ernst gemeint war, hat doch ein Auto auch all die anderen Komponenten eines Fahrrads nicht (oder nicht in passender Form, so ein Autoreifen macht sich als Fahrradreifen z.B. auch nicht so gut ... obwohl der Trend ja in die Richtung geht). Aber dennoch möchte ich anmerken, dass z.B. in der Schweiz eine Klingel für Fahrräder (Velos) seit 2017 nicht mehr vorgeschrieben ist. Ebenso wie übrigens ein Sattel (womit sich die Frage, aus welchem Material man den machen wollte, ggf. ebenso erübrigt hat). --Karotte Zwo (Diskussion) 09:58, 16. Nov. 2020 (CET)
Man kann Autos aber durchaus stofflich recyceln. Aus dem Blech wird mit ein paar Edelmetallen hochwertiger Fahhradrahmenstahl. Die Reifen, Keilriemen, Schläuche und ein paar Dichtungen ergeben Gummigranulat, das mit Polyurethan umspritzt neue Fahrradsättel ergibt. Holz, Leder und Stoff ergeben Heizenergie, Strom und Prozesswärme für die Fahrradfabrik. Die anderen anfallenden Wertstoffe (Kupfer und dgl.) lassen sich kommerziell verwerten. Dass für Fahrräder kein Kupfer gebraucht wird, hat die DDR-Fahrradindustrie bewiesen. Deren Fahrräder mit Elektroleitungen aus Eisen und Dynamowicklungen aus Aluminium gab es auch in Westdeutschland unter der Quelle-Eigenmarke Mars zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 16. Nov. 2020 (CET)

Sinn von Chumboxen

Heute ein neues Wort gelernt, en:chumbox, hier noch ohne Artikel. Das sind diese wirren Clickbait-Werbungen, mir fallen sie vor allem auf Welt.de auf, werden auch nicht geblockt. Frage (die ich mir aber schon länger stellte): Warum lohnt sich das? Wer gibt dafür Geld aus?--Antemister (Diskussion) 19:02, 15. Nov. 2020 (CET)

Siehe Clickbaiting. --94.219.122.185 19:50, 15. Nov. 2020 (CET)
Ja Clickbait kenne ich, aber hier geht es um Links hinter denen es nichts sinnvolles gibt. Woher können die Chumbox-Anbieter soviel bezahlen, das es die Rufschädigung aufhebt?--Antemister (Diskussion) 23:48, 15. Nov. 2020 (CET)
Es stimmt nicht, dass dahinter nichts sinnvolles steckt. Dahinter stecken weitere Chumboxen, weiterer Clickbait, Werbung und als redaktioneller Inhalt aufgemachte Werbung. Es mag sein, dass da nur ein sehr geringer Anteil der Besucher draufklickt, aber es klickt wer drauf und daraus finanziert sich das. Manche Websites machen aber den Fehler, die Chumboxen ganz unten anzuordnen, sodass der Leser ganz von selbst darauf kommt, wo der redaktionelle Teil aufhört und wo die Werbung anfängt. Da braucht man nicht einmal irgendeinen Werbeblocker. Der Postillon ist wenigstens ehrlich und überschreibt den Chumboxen-Abschnitt mit Weitere Artikel (und Reklame). --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 16. Nov. 2020 (CET)
Aber gerade das mit den weiteren Artikeln ist der Trick. In solchen Boxen findet sich eben nicht nur Müll, sondern meist auch weitere Artikel derselben Publikation die man offensichtlich liest oder desselben Themas für das man sich offensichtlich interessiert. Die Chance, da einen interessanten Artikel zu entdecken, ist also relativ hoch. Klickt man da drauf, freut sich der Seitenbetreiber, weil es ein weiterer Pageview ist, der wieder eigene Werbung ausliefert. Und klickt man auf einen der Werbeeinträge, durch die man sich dafür zwangsläufig wühlen muss, gibt's natürlich direkt Geld. Der englische Artikel sagt's ja: Die Click-Through-Rate ist im einstelligen Prozentbereich statt bei ca. 0,1% bei normalen Bannern, also grob 10 bis 99 mal so hoch. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:48, 16. Nov. 2020 (CET)

Übungspatronen

gefundene Hülsen von Übungspatronen

Was für Übungsgeschoße sind das? Gefunden auf einem öffentlich gut zugänglichen Übungsplatz. Die Hülse weist massive Kratzspuren auf.

Während meiner Zeit beim Bund bestand Übungsmunition für das G3 aus Plastik und war natooliv. Da die Covid-Bundeswehrmasken auch heute noch grün sind, muss das wohl was privates sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:13, 12. Nov. 2020 (CET)
Das könnte Markierungs- bzw. FX-Patronen bzw. marking rounds sein, dann sollte das Plastikteil um etwa ein bis zwei cm herausgezogen werden können. Nur die Verengung unten sagt mir nichts. 2003:F5:6F0B:1E00:C990:B89E:5A87:5709 17:26, 14. Nov. 2020 (CET) Marco PB
Danke! Diese Produkte hier sehen sehr ähnlich aus: https://simunition.com/en/products/fx_marking_cartridges --Keimzelle talk 13:35, 16. Nov. 2020 (CET)
Die Verengung unten könnte dazu dienen, weniger Pulver aufzunehmen (schließlich soll die Kugel ja keineswegs eine tödliche kinetische Energie erreichen) und gleichzeitig bei der Fabrikation der Hülse Material zu sparen.--Keimzelle talk 20:59, 16. Nov. 2020 (CET)

Was für eine Rolle spielte Büsingen am Hochrhein im 2.WK bzw in der NS Zeit  ?

In der deutschen Enklave Büsingen am Hochrhein hingen doch bestimmt auch Hakenkreuzfahnen und bestimmt war auch da die NSDAP die stärkste und einzige Partei. Doch konnten die Nazis die Büsinger Männer zum Kriegsdienst zwingen?, schließlich war Büsingen von der neutralen Schweiz umgeben, waren die Büsinger vor den Nazis sicher?, oder fühlten auch die Büsinger sich Führer und Vaterland verpflichtet?, aber selbst wenn, mussten die Büsinger Soldaten neutrales Territorium durchqueren um ins Deutsche Reich und an die Fronten zu kommen und auch die französischen Truppen (denn Büsingen war nach dem 2.WK von Frankreich besetzt) waren gezwungen Schweizer Territorium zu durchqueren um nach Büsingen zu kommen. Gibt es Fotos oder Dokumente über Büsingen in der Nazizeit?, was mich auch interessieren würde, gab es in Büsingen Juden?, ist ja nur ein 1400 Seelendorf. --46.114.4.34 23:15, 13. Nov. 2020 (CET)

Was hast Du denn bis jetzt selber dazu gefunden? Wir nehmen Dir sicher nicht sämtliche Recherchearbeiten ab. --188.107.204.215 23:21, 13. Nov. 2020 (CET)
Erste Anhaltspunkte -- southpark 10:24, 14. Nov. 2020 (CET)
Büsingen war Teil des NS-Staates, hatte einen NS-Bürgermeister und gehörte zum NS-Gau Baden des Robert Wagner. Sie sorgten für das Deutschtum und deren Gesetze vor Ort. Die männlichen Deutschen unterlagen der deutschen Wehrpflicht mit über 70 Gefallenen und Vermissten. Besonderheiten gab es nur bei der Querung Schweizer Gebietes. Die Braunhemden und Soldaten durften nur in Zivil den Schweizer Korridor betreten. Dennoch sagt man Büdingen ein Einfallstor für Agenten nach, aber das war das gesamte Bodenseegebiet auch.--93.207.120.153 11:09, 14. Nov. 2020 (CET)
Nur in zivil, soso. Da berichtete der Spiegel aber etwas anderes.[20] Verenahof war damals übrigens auch Teil von Nazideutschland. --46.140.46.91 12:10, 14. Nov. 2020 (CET)

@46.140.46.91 warum hat Deutschland Verenahof nicht behalten???, dann hätten wir jetzt 2 Enklaven in der Schweiz.82.113.99.195 16:06, 14. Nov. 2020 (CET)

Ich bin zwar nicht die 46er-IP, aber das macht doch Sinn, so wie es jetzt ist: Eine D-Exklave in der Schweiz und eine CH-Exklave in Deutschland, nämlich Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). Warum man Verenahof annektiert hat, steht im Vertrag der im Wikipedia-Artikel Verenahof verlinkt ist: von dem Wunsche geleitet, den Verlauf der Grenze im Abschnitt Konstanz–Neuhausen am Rheinfall durch Austausch flächengleicher Gebietsteile zu vereinfachen und den natürlichen Verhältnissen sowie den beiderseitigen Interessen besser anzupassen, sind übereingekommen, einen Vertrag zu schliessen. --178.194.16.151 16:16, 14. Nov. 2020 (CET)
@178.194.16.151 Rottweil 90 km südlich von Stuttgart gehört eigentlich der Schweiz??? 82.113.99.195 18:42, 14. Nov. 2020 (CET)
Die IP 178.194.16.151 scherzt, aber nicht ohne historische Basis: Rottweil war Zugewandter Ort der Eidgenossenschaft. Laut unserem Artikel ist der "Ewige Bund" von 1519 unbefristet, also evtl. theoretisch noch bestehend. Die meisten früheren zugewandten Orte sind inzwischen Kantone oder Teil von Schweizer Kantonen geworden, Rottweil "noch" nicht... Gestumblindi 18:52, 14. Nov. 2020 (CET)
Die Annexion von 1802 war völkerrechtlich unzulässig. Schlimmer als die Krim. --178.194.16.151 18:58, 14. Nov. 2020 (CET) @178.194.16.151 das fehlte noch, das ein Stück Schweiz mitten in Deutschland liegen würde !! 82.113.99.195 20:15, 14. Nov. 2020 (CET)
Hat die Schweiz wenigstens UNO-Sanktionen gegen das aggressive Herzogtum Württemberg oder dessen Rechtsnachfolger erwirkt? --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 14. Nov. 2020 (CET)
Zuerst war der böse Rechtsnachfolger nicht Mitglied, dann die Schweiz nicht. Und jetzt wo beide in der UNO sind, ist der Rechtsnachfolger ja Vasallenstaat einer Vetomacht, da hilft die UNO nicht weiter. Wenn die Zeit gekommen ist, kann man das Problem auch mit einem Panzerregiment lösen. --178.194.16.151 20:33, 14. Nov. 2020 (CET)
Darf man daran erinnern, dass auch die Schweiz sich damals Territorien des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation einverleibt hat? Z.B. das Fricktal --Digamma (Diskussion) 21:48, 14. Nov. 2020 (CET)
Da war Napoleon schuld, dass das Fricktal nicht mehr zu Vorderösterreich gehört. Ein bekanntes Beispiel einer Annexion aus dem HRR ist Zürich. Die sind heute noch nicht so richtig integriert, aber die richtigen Schweizer begegnen ihnen mit Toleranz. --178.194.16.151 04:33, 15. Nov. 2020 (CET)

Man merkt diesen Fragen immer an, dass die Fragesteller eine etwas falsche Vorstellungen davon haben, was für eine Exklave Büsingen ist. Die meisten scheinen sich hier eine Art West-Berlin vorzustellen, umzingelt von grimmig schauenden Schweizern. Tatsächlich ist die Strecke durch die Schweiz nur wenige Meter lang, man kann von der einen zur anderen Grenze winken und rufen. Das einzig Schweizerische zwischen den beiden Grenzen ist ein Acker. Die Straße kann auch für nichts anderes genutzt werden, als von Deutschland nach Büsingen zu fahren und kann nicht als innerschweizerische Verbindung genutzt werden, da über den die Straße begleitenden Rhein keine Brücke führt. Dass die Straße nicht mit einem Deutschland egal welcher Ausprägung getauscht wurde lässt sich nicht rational und nur mit Schweizerischer Schofeligkeit erklären. So oder so: eine praktische Hürde wäre es sicher nicht gewesen, diese Straße für was auch immer zu nutzen. --Studmult (Diskussion) 19:52, 15. Nov. 2020 (CET)

Ich vermute mal, dass Dörflingen nicht auf seinen Zugang zum Rhein verzichten möchte. (Man hätte aber auch Büsingen gegen Dörflingen tauschen können.) --Digamma (Diskussion) 20:21, 15. Nov. 2020 (CET)
Einfach mal auf Schweizer Karte gucken [21], und Studmult Aussage ist wieder legt. Zu den Häusern an der Obere Laag und zum Laaghof kommt man nur, wenn man die Verbindungsstrasse (aka Judenstrasse) kreutzt. Da ist eindeutig mehr als ein Acker. Übrigens ist an der Kreuzung eine Bushaltestelle, und da zweigt die Busline 25 nach Dörflingen von der Verbindungsstrasse ab. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 16. Nov. 2020 (CET)
Wenn die Straße nicht da wäre, müsste sie nicht gekreuzt werden. Um zum Laaghof zu kommen, braucht man die Verbindungsstraße nicht. --77.10.64.254 13:45, 16. Nov. 2020 (CET)
Ja, aber wenn nur die Verbindungsstraße zu Deutschland geschlagen würde, dann wäre der Laaghof eine Schweizer Exklave. --Digamma (Diskussion) 14:29, 16. Nov. 2020 (CET)
@Bobo11: Diese Bushaltestelle ist für die Linie Büsingen - Gailingen. Die Buslinie 25 Schaffhausen - Dörflingen - Ramsen nimmt die direkte Verbindungsstraße von Büsingen nach Dörflingen. --Digamma (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2020 (CET)
Digamma Auf Swisstopo ist hinterlegt (inkl. aktuelle gültige Abfahrzeiten!), dass die Haltestelle von der Linie 25 angefahren wird. Einfach bei meinem oben eingefügten Link mal auf Busymbol tippen. Normalerweise hast du mit deiner Aussage recht, der stündliche Bus hält da nicht. Die Haltestelle wird nur sporadisch angefahren (vermutlich Schulkurse). --Bobo11 (Diskussion) 16:17, 16. Nov. 2020 (CET)

Hochgeschwindigkeits-Internet über Mobilfunkmasten, auch in D?

Ich war im Oktober für 4 Wochen in der Nähe von Taormina und hatte dort in der Wohnung eine Internetversorgung über Mobilfunk. Kleine Rundantenne auf dem Balkon, mit WLAN-Router und schneller Verbindung 30 Euro im Monat. Guter Preis, wenn man bedenkt, dass im Haus keine Telefon-/Kabelfernseh-Leitungen zu verlegen sind. Die Geschwindigkeit reichte dicke für 4K im SmartTV. Im Download 30Mbps, im Upload 3 Mbps. Gibt es sowas auch hier in D? Dann gäbe es auch keine Probleme mehr mit Breitbandausbau auf dem flachen Land! Gruenschuh (Diskussion) 13:10, 14. Nov. 2020 (CET)

Für 10 Euro im Monat 10Mbps. Das ist doch für deutsche Verhältnisse ein Schnäppchen. Gruenschuh (Diskussion) 13:15, 14. Nov. 2020 (CET)
Teilst du das jetzt einfach durch 3? Keine Volumenbegrenzung?
Andere Länder, andere Preise. Von deutschen highspeed kundenterrorisierenden Internetanbietern gleich nach Sizilien flüchten?
Deutschland soll die höchsten Preise für Internet haben. Hierzulande haben die Konsumenten offenbar reichlich Geld. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:06, 16. Nov. 2020 (CET)
Nur so zum Vergleich: In Deutschland gibt es 50 Mbit/s down und 4 Mbit/s up auch in der ostdeutschen Pampas (Hintersee (Vorpommern)) für knapp 17 Euro pro Monat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 16. Nov. 2020 (CET)
Glückliche Pampabewohner. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:18, 16. Nov. 2020 (CET)
WiMAX wurde in Deutschland zwar mal eingeführt, konnte sich aber nicht durchsetzen. Stattdessen gibt es ortsfeste LTE-Terminals. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 14. Nov. 2020 (CET)
LTE-zu-Hause: https://www.lte-anbieter.info/daheim/lte-zuhause.php --85.212.108.57 15:47, 14. Nov. 2020 (CET)
Dankeschön! Hab es alleine nicht gefunden. Gruenschuh (Diskussion) 18:25, 16. Nov. 2020 (CET)

Komplexer Konflikt mit Erwachsenenvertretung

Situation (in Österreich): Kain und Abel haben einen Konflikt um die Betreuung ihrer mittelschwer demenzkranken und gehbehinderten Mutter. Kain möchte (auch ohne entsprechende Ausbildung) ihre Pflege übernehmen - und dadurch nicht zuletzt seine eigenen Probleme als Langzeitarbeistloser mit Finanz- und Wohnungsproblem lösen. Er hat großen Einfluss auf Mutter, sie macht im Prinzip alles, was er ihr einredet. Kain ist auch gegen Spitäler vorgegangen, um vorzeitige Entlassung seiner Mutter von Spitalsbehandlung und sein Endziel zu erreichen. Da gemäß einer Clearing-Beurteilung diese Entwicklung nicht im Sinne der Mutter wäre, erhält Abel eine einstweilige gerichtliche Erwachsenenvertretung für "Rechtsgeschäfte, vor allem für Pflege und Betreuung" und "Vertretung in medizinischen Angelegenheiten". Dies umfasst aber nicht die Bestimmung ihres Aufenthaltsortes. Abel lässt die Mutter in ein Sanatorium bringen, um ihre medizinische Versorgung und Pflege sicher zu stellen. Kain überzeugt seine Mutter aber davon, dass er sie wieder nach Hause bringt. Sie geht freiwillig mit ihm, und er versteckt sie an anderen Orten, wiederum mit ihrem momentanen Einverständnis. Wie ist das rechtlich zu beurteilen? Darf die Mutter noch selbst entscheiden, das Sanatorium dauerhaft zu verlassen? Hat Kain gegen Gesetze verstoßen? Hat Abel als Erwachsenenvertreter die Verpflichtung, etwas zu unternehmen und die Polizei einzuschalten? Wer wäre im Recht, wenn es vor Ort zu einem Konflikt kommt und Abel nicht ohne Anwendung von zumindest passiver Gewalt das Weggehen von Kain mit Mutter im Rollstuhl verhindern kann? --AF (Diskussion) 15:03, 15. Nov. 2020 (CET)

Im Zweifel fragen Sie ihren ... Anwalt oder das Gericht. WP ist als Rechtsberatung untauglich. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:43, 15. Nov. 2020 (CET)
Abel gönnt Kain nicht, daß er sich um die gemeinsame Mutter kümmert. Er sollte sich mal die Frage stellen, in wessen Interessen er handelt. --Melmorsmors (Diskussion) 18:00, 15. Nov. 2020 (CET)
Solange Mutter geschäftsfähig ist, kann sie tun und lassen, was sie will. Solange Abel ihr nichts einflüstert, was sie in große Gefahr bringt, sollte das legal sein. Ich sehe auch keine gesetzliche Grundlage dafür, daß Abel Kain gewaltsam daran hindern darf, Mutters Willen umzusetzen. Man könnte vor Gericht einen Antrag auf Neuregelung der Verhältnisse stellen, da die aktuelle Regelung anscheinend nicht zu dem vom Gericht intendierten Ergebnis führt. Vorab solltest Du klären, ob es überhaupt eine rechtliche Möglichkeit gibt, Mutter vorzuschreiben, wo sie sich aufhalten darf. Allgemein kommt es bei solchen Angelegenheiten sehr auf den Einzelfall an, darum kann man das nicht pauschal beantworten. Letztlich geht es darum zu verhindern, daß Mutter sich selbst gefährdet. Mutter hat allerdings auch ein Recht auf Selbstbestimmung, was Abel, Kain und auch die Gerichte berücksichtigen müssen. --94.219.122.185 18:18, 15. Nov. 2020 (CET)
Danke schön, das hilft durchaus weiter. --AF (Diskussion) 09:10, 16. Nov. 2020 (CET)
Mehr geht an dieser Stelle leider nicht. Alles Gute für Euch drei! --94.219.122.185 15:27, 16. Nov. 2020 (CET)

Vor Übergabe an Aserbaidschan: Armenier brennen ihre Häuser nieder

Ist dies ein Beispiel der Taktik der verbrannten Erde? --2003:D2:4F1E:B96B:4DFC:941B:2E0E:FD70 21:18, 15. Nov. 2020 (CET)

Nein. Yotwen (Diskussion) 21:46, 15. Nov. 2020 (CET)
Ja. --178.194.16.151 23:15, 15. Nov. 2020 (CET)
Nein. --Aalfons (Diskussion) 23:30, 15. Nov. 2020 (CET)
Wie schon richtig bemerkt wurde, brannten (einige) Leute ihre Häuser nieder. Nicht die armenische Armee hat irgendwas niedergebrannt. Der gewünschte Effekt ist natürlich ein ähnlicher. --j.budissin+/- 23:41, 15. Nov. 2020 (CET)
Also verbrannte Erde wäre eher eine Zerstörung von Infrastruktur, nicht zwangsläufig vom Militär durchgeführt. Aber davon wurde jetzt nichts berichtet. Es ist nicht zu erwarten dass das Gebiet rasch neu besiedelt wird.--Antemister (Diskussion) 23:50, 15. Nov. 2020 (CET)
Es ist ganz im Gegenteil nicht zu erwarten, dass Aserbaidschan es lange leer stehen lassen wird. Die haben nicht ohne Grund die Flüchtlinge aus Karabach fast 30 Jahre lang daran gehindert, allzu sesshaft zu werden. Viel an Infrastruktur gab es da nicht zu zerstören. Die Tankstelle im Tal hat man wohl abgebaut, ja. Ist ja auch legitim. --j.budissin+/- 00:02, 16. Nov. 2020 (CET)
Die Infrastuktur einer Stadt liegt unter der Erde. Selbst das zu 99% zerstörte Düren wurde an gleicher Stelle wiederaufgebaut. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:05, 16. Nov. 2020 (CET)
Da gibt es keine Stadt. Aber ja, die Kabel werden schon da geblieben sein, wo sie waren. --j.budissin+/- 00:08, 16. Nov. 2020 (CET)
Nicht nur Kabel. Gas, Wasser, Scheisse liegen auch unterirdisch. Zumindest in Deutschland. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:33, 16. Nov. 2020 (CET)
Zumindest bei Telefon- und Internetkabeln gibt es bei Neubauten wieder eine Tendenz zu Luftkabeln, da das für den Bauherrn günstiger ist. In den Ländern der ehemaligen Sowjetunion sind auch oberirdische Fernwärmeleitungen verbreitet. Die kenn ich in Deutschland nur an einer einzigen Stelle[22], an einer Eisenbahnbücke, wo drunter kein Platz ist. Und alles ab 690 Volt aufwärts wird außerhalb Deutschlands sowieso fast nur oberirdisch verlegt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 16. Nov. 2020 (CET)
Zerstörte Erde bedeutet, dass Blau eine Ressource vernichtet, die Rot benötigt. Die vorsätzlichen Zerstörungen sind keine wesentliche Einschränkung der Fähigkeiten Armeniens, das Gebiet militärisch zu besetzen. Bei Napoleons Armee war das anders. Ohne Nahrungsmittel aus der Region konnte das französische Heer in Russland nicht ernährt werden. Die Nachschubwege waren zu lang. Um als Taktik zu qualifizieren, müsste ein wesentlicher Effekt erzeugt werden. Wenn es als solche gedacht war, dann handelt es sich hier um einen Rohrkrepierer. Yotwen (Diskussion) 09:06, 16. Nov. 2020 (CET)
Aserbaidschans... Aserbaidschan will das Gebiet militärisch besetzen. @Nightflyer: Hier geht es allerdings nicht um den urbanen Raum in Deutschland, sondern momentan um eine abgelegene Gebirgsgegend im Nordwesten Karabachs, die seit 30 Jahren nur spärlich bewohnt ist und davor weitgehend zerstört wurde. In Kelbajar ist schlicht nicht soviel vorhanden, was man übernehmen könnte. Kurz gesagt: Die Fragestellung halte ich für den konkreten Kontext für irrelevant. --j.budissin+/- 11:13, 16. Nov. 2020 (CET)
Ups! Ändert allerdings nichts an der Begründung. Yotwen (Diskussion) 13:03, 16. Nov. 2020 (CET)
Es entspricht zumindest nicht der Definition im Artikel, den du selber verlinkst, da es sich nicht um eine Kriegstaktik handelt, sondern eine Art symbolischen Widerstandsakt der betroffenen Bevölkerung selber. Anders als z.B. Unternehmen Nordlicht (1944) (warum ist der Artikel eigentlich so mager?), in dessen Zuge u.a. Hammerfest, Honningsvåg etc. von den Deutschen niedergebrannt wurden. Gestumblindi 20:09, 16. Nov. 2020 (CET)

Wie lange ist eine Webseite schon offline?

Läßt sich – anhand des Beispiels http://worldaerodata.com – feststellen, wie lange eine Webseite schon offline ist, ob dies dauerhaft ist oder nur vorübergehend; vielleicht anhand eines Fehlerstatus? --Tommes  22:18, 15. Nov. 2020 (CET)

Du könntest bei archive.org nachschauen. Der Zeitpunkt des letzten Snapshot gibt zumindest einen Anhaltspunkt, wann die Website offline gegangen sein könnte, hier also nach dem 13. Mai 2020. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 15. Nov. 2020 (CET)
Danke, das weiß ich. Ich sehe aus den Whois-Daten auch, dass die Webseite nur bis Anfang 2021 registriert ist - okay, das könnte sich ändern, ich weiß auch nicht, ob man da jährlich oder gleich ein 10-Jahrespaket kauft. Aber der Hinweis auf der Seite Vorlage:WAD, die Daten wurden nach 2006 nicht aktualisiert, macht es wahrscheinlich, dass die Seite offline bleiben wird. --Tommes  19:52, 16. Nov. 2020 (CET)

Welche Sprachen spricht Prinz Charles eigentlich?

Wo ich gerade die Rede von Prinz Charles im Bundestag gesehen habe, stell ich mir die Frage, welche Sprachen er eigentlich spricht? Kann der tatsächlich deutsch? Ist mir nie bewusst gewesen oder war das vom Zettel abgelesen? Ist bekannt, welche Sprachen Prinz Charles alles spricht?--2001:16B8:1083:9600:1580:D875:A64E:9F81 22:21, 15. Nov. 2020 (CET)

Hier nach Charles volltextsuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 15. Nov. 2020 (CET)
Das übliche in Adelshäusern. Mit deutscher Verwandtschaft zumal. --Heletz (Diskussion) 07:25, 16. Nov. 2020 (CET)
Schon mal über Mountbatten <> Battenberg nachgedacht?. Philip, Duke of Edinburgh besuchte die Schule Schloss Salem. Wir können ziemlich sicher davon ausgehen, dass er auf Deutsch mehr als radebrechen kann und seine Kinder dürften seine Muttersprache auch beherrschen. Yotwen (Diskussion) 09:14, 16. Nov. 2020 (CET)
Wenn er in Salem auf der Schule war: Spricht er Schwäbisch? --Digamma (Diskussion) 17:23, 16. Nov. 2020 (CET)
Philip kann fließend deutsch. Öffentlich hat er das nur sehr selten praktiziert, da hatte er immer Rücksicht nehmen müsssen. --Dioskorides (Diskussion) 10:43, 16. Nov. 2020 (CET)

Der Hochadel Europas ist recht eng miteinander verwandt und es ist natürlich auch umgekehrt so, dass die deutschen Adeligen mehrere Sprachen sprachen und sprechen. Wilhelm zwo sprach Englisch auf muttersprachlichem Niveau, weil er seine Lieblingsoma Queen Victoria regelmäßig besuchte und er umgekehrt ihr Lieblingsenkel war. Französisch sowieso, weil das die Sprache der Gebildeten war und in den Köpfen vieler noch ist. Friedrich der Zweite sprach besser Französisch als Deutsch, das er als barbarisch bezeichnete. Das Sprechen mehrerer Sprachen gehört in solchen Kreisen schlicht zum guten Ton. --Elrond (Diskussion) 10:27, 16. Nov. 2020 (CET)

Ab dem nationalistischen 19. Jh. legte man auch Wert darauf, dass die Herrscher die Sprachen ihrer Untertanen sprechen konnten, in manchen Situationen ist das nützlich. So konnten die Habsburger durchaus einige der in ihrem Reich gesprochenen Sprachen, und das ist auch der Hintergrund dafür, dass der Prince of Wales wenigstens etwas Walisisch kann (was im UK ja keine Fremdsprache ist!). Nur die republikanischen Präsidenten in Frankreich konnten durchgehend auf die Kenntnis der in ihrem Land gesprochenen Sprachen verzichten, die wurden ganz einfach unterdrückt. Für Politiker in einigen US-Staaten wären auch Spanisch-Kenntnisse nützlich. Ich denke, dass sich auch die führenden Schweizer Persönlichkeiten mehrsprachig verständlich machen können. --Dioskorides (Diskussion) 10:41, 16. Nov. 2020 (CET)
Der Terminus Fremdsprache bezieht sich in der Regel auf eine Sprache, die nicht die eigene Muttersprache ist, und nicht auf irgendwelche administrativen Verhältnisse. Von daher ist Walisisch für die meisten Einwohner des UK sehr wohl eine Fremdsprache, so wie Sorbisch für die meisten Einwohner Sachsens. --j.budissin+/- 11:15, 16. Nov. 2020 (CET)
Wie gut das mit der Mehrsprachigkeit unter Schweizer Politikern klappt, dazu gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten: Vom sprachlichen Unverständnis unter Schweizer Parlamentariern. Aber ja, Deutschkenntnisse sind da praktisch Pflicht, und Französisch wird eigentlich auch erwartet, Englisch ebenso. Italienisch ist eher so ein Minderheitending (Zitat aus dem Artikel: "absolut keine Arbeitssprache"), Rätoromanisch, die vierte Landessprache, sprechen laut Artikel gerade mal vier von 200 Nationalräten - was die Sprache aber immer noch statistisch überrepräsentiert, denn laut Artikel Bündnerromanisch sprechen das auch nur 60,000 Leute, also grob 0,7% der Einwohner der Schweiz (vereinfachend angenommen, dass alle Bündnerromanisch-Sprecher in der Schweiz leben, und keiner in der Schweiz eine der anderen Rätoromanisch-Varianten spricht). --Karotte Zwo (Diskussion) 10:59, 16. Nov. 2020 (CET)
Charles ist Schweizer Politiker?--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:19, 16. Nov. 2020 (CET)
@Yotwen: Kennen die Kinder auch Philips Vatersprachen, zumal Dad sogar auf Korfu geboren ist?--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:25, 16. Nov. 2020 (CET)
Die Frage zu Charles wurde mit der ersten Antwort beantwortet, seither werden Hintergründe zur Vielsprachigkeit des europäischen Hochadels diskutiert, und zuletzt hat Dioskorides das auf Politiker in mehrsprachigen Regionen verallgemeinert und seine/ihre Ausführungen mit einer Annahme zu Schweizer Politikern beendet, zu der ich nun etwas anmerken wollte. Charles ist da raus. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:26, 16. Nov. 2020 (CET)
Das ist doch deutlich genug. Flüssiges Deutsch kann man das wohl kaum nennen, das ist höchstens sehr einfache Kenntnis. Aber in einfachen Angaben von Sprachkenntnissen liegt wohl meistens potentielle Hochstapelei. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:57, 16. Nov. 2020 (CET)
Notizen zu den fremdsprachigen Passagen:
Ish bin ein Bearleener
kiwis Romanus sum
Lusd z nach Bearleen comen
Das "Können" einer Fremdsprache gliedert sich in vier Disziplinen: Lesen, Schreiben, Hören/Verstehen und Sprechen. Ich habe vier Fremdsprachen gelernt, von denen ich mich in zwei als "sicher" bezeichnen würde. Ich empfand die Disziplin "Sprechen" immer als die schwierigste. Du kannst vielleicht die kompliziertesten Bücher in der Zielsprache lesen, aber keine Konversation führen, weil du beim sprechen nicht 10 Sekunden über eine Vokabel nachdenken kannst. Zu dem Charles-Schnipsel: daraus lassen sich meiner Meinung nach keine Rückschlüsse ziehen, wie gut seine Deutschkenntnisse sind. Es fällt aber auf, wie gut seine Aussprache ist (Leg mal einem Nicht-Deutsch-Könnenden Wörter wie "Freundschaft", "starken" oder "zu" vor, und bitte ihn sie auszusprechen). Also wenn er wirklich nur einfache Kenntnisse hat, dann muss er Aussprachehinweise auf seinem Blatt gehabt haben, wie einst Kennedy. --178.7.246.155 13:15, 16. Nov. 2020 (CET)
...und der hat eben nur jene paar Brocken gesagt, das lässt sich auch völlig ohne Sprachkenntnisse leicht auswendig lernen. Eine solche komplexe Rede wie Charles kriegt man mit "sehr einfacher Kenntnis" nicht auf dem Level hin, es sei denn man hätte im Gegenzug wirklich Expertenkenntnis im Lautschrift vorlesen. Lass mal den durchschnittlichen Deutschen (der immerhin eine Schulkarriere lang Englischunterricht gehabt haben dürfte) eine entsprechende Rede auf Englisch vorlesen, und vergleiche, wer da flüssiger spricht. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:23, 16. Nov. 2020 (CET)
Ich kann bei der Rede im Bundestag jedes Wort von Charles einwandfrei verstehen. Sehr viele Abgeordnete lesen auch ab und man versteht sie weder akustisch noch inhaltlich.--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:49, 16. Nov. 2020 (CET)
Das muss ja nicht zwingend am Redner liegen. Yotwen (Diskussion) 07:19, 17. Nov. 2020 (CET)
Klar, manche Parteien geben den verworrenen Inhalt vor, dann sind aber die RednerInnen oft lauter und schriller --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:25, 17. Nov. 2020 (CET)

Fluchtbewegungen am Ende des Zweiten Weltkriegs – Bekanntheitsgrad der Zonenaufteilung

Im Artikel Besatzungszone bin ich nicht fündig geworden, beim Googeln finde ich nicht das, was ich suche. Daher hier meine Fragen:

  • Wie bekannt war den Deutschen die geplante Aufteilung in Besatzungszonen?

Hintergrund meiner Frage: Die Menschen sind zum Kriegsende bei den näherkommenden Fronten geflüchtet; geflüchtet wurde hauptsächlich sicher aus den späteren „Ostgebieten“, aber auch aus der späteren sowjetischen Besatzungszone, in Richtung Westen eben, weg vor der Sowjetarmee. Woher bzw. wann wussten die Menschen, wo sie vor der Sowjetarmee und allem, was damit verbunden wurde, „sicher“ waren?

  • Wenig zu lesen ist über Flucht in die Gegenrichtung, gab es das in nennenswertem Ausmaß? Also dass Menschen vor den anrückenden westlichen Alliierten in die künftige Sowjetzone flohen?

--Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:48, 13. Nov. 2020 (CET)

Wenn die Aufteilung tatsächlich geplant war, könnte es möglich sein, dass einige Deutsche informiert waren. Das dürften aber Ausnahmen gewesen sein. Die Menschen sind nicht vor den näherkommenden Fronten geflüchtet, sondern vor den Horrorgeschichten, die über die Begegnungen mit "dem barbarischen Feind" erzählt wurden. Ich kann nur von Erzählungen über freundliche Begegnungen mit "dem Engländer" berichten; die waren wohl bemüht, sich bei der Zivilbevölkerung nicht wirklich unbeliebt zu machen. --Benutzer:Duckundwech 09:36, 13. Nov. 2020 (CET)
Das hauptsächliche Fluchtmotiv war „bloß nicht den Russen in die Hände fallen“. Also floh man nach Westen. Dazu brauchte man kein Wissen über zukünftige Besatzungszonen. --Jossi (Diskussion) 10:43, 13. Nov. 2020 (CET)

Meine mütterliche Familie ist Anfang 1945 aus Schlesien geflohen. Der Weg ging nach Westen, weil „Der Russe“ dämonisiert wurden und man schlicht Angst hatte. Die westlichen Kriegsgegner wurden „zivilisierter“ wahrgenommen und man hoffte, dort besser oder weniger schlecht behandelt zu werden. Diese Einstellung werden wohl die meisten gehabt haben, die vor den Truppen der Sowjets geflohen sind. Später kamen in Schlesien und anderen Ostgebieten auch systematische Vertreibungen hinzu. --Elrond (Diskussion) 10:43, 13. Nov. 2020 (CET)

Die vorherrschende Frage war damals: wo steht der Ami, wo steht der Brite. Und da in den Trecks sicherlich auch Veteranen mit milit. Erfahrung dabei waren, waren große Hindernisse für Truppenbewegungen wie Flüsse oder Gebirge immer Fixpunkte. Bzgl. Mitteldeutschland war es dann die Elbe und das Erzgebirge. Was oft vergessen wird, dass nördliche und südlich des Erzgebirges recht beachtliche Gebiete bis zum 8. Mai nicht von alliierten Truppen besetzt waren und erst nach der Kapitulation eingenommen wurden. Naturgemäss zog es da viele hin. Spätestens nach Potsdam war aber alles klar und da gab es auch noch beträchtliche Flüchtlingsbewegungen, vor allem aus den ehemaligen Ostgebieten.--scif (Diskussion) 11:48, 13. Nov. 2020 (CET)
Die Ergebnisse des Potsdamer Abkommens, u. a. „territoriale Neuordnung Deutschlands“, wurden der deutschen Öffentlichkeit im August 1945 mitgeteilt, inwiefern das eine Flucht beeinflusst, wäre nur Tagebauchaufzeichnungen und anderen privaten Dokumenten zu entnehmen. Für meine Familie kann ich sagen, dass meiner Uroma auf der Flucht wichtig war, nicht über Görlitz ins ehem. Deutsche Reich zu kommen, weil es darüber Gerüchte gab, dass die Flüchtlinge dort ausgenutzt/schlecht behandelt würden, deshalb seien sie in der Region Cottbus über die Grenze ins restdeutsche Gebiet gegangen, außerdem sind sie dahin geflohen, wohin sie familiäre Beziehungen hatten, und das war Thüringen. Die große Politik war anscheinend unwichtig. Begriffe: Das Wort Flucht trifft nur auf Menschen zu, die entweder vor einer gegnerischen militärischen Front flohen oder die später aus einer Besatzungszone (oder "Sektor") in eine(n) andere(n) flohen (zum Beispiel von Ost- nach West-Berlin). Da die territoriale Neuordnung erst im August 1945 verkündet wurde, trifft das Wort "Flucht" nicht wirklich zu, denn die Kriegshandlungen waren beendet, es handelt sich nach Kapitulation der Wehrmacht um Vertreibung. Vor der Kapitulation war den Flüchtenden also nicht im Detail klar, was mit Deutschland künftig geschieht, und sie konnten sich danach nicht richten.--Bluemel1 🔯 14:11, 14. Nov. 2020 (CET)
Hier wurde mehrfach darauf verwiesen, dass von irgendeiner nicht bezeichneten Stelle der Russe dämonisiert worden sei, was zu der Vermutung verleitet, das sei schon nicht so schlimm gewesen. Von etlichen Augenzeugen und besonders *innen der Vorkommnisse in der späteren SBZ habe ich den Eindruck vermittel bekommen, dass diese noch 60 Jahre nach Kriegsende bitter bereuten, den Dämonisierungen nicht geglaubt zu haben oder dieses ihren Eltern vorwarfen. Die siegreiche Rote Armee scheint damals erheblichen Wert darauf gelegt zu haben, den Vorurteilen der unverbesserlichen Nazis nicht nur zu entsprechen, sondern diese nach Möglichkeit noch zu übertreffen. Ja, mir ist bekannt, wie sich die deutschen Truppen in der UdSSR aufgeführt haben. Ja, ich kann Rachgefühle und -bedürfnis nachempfinden. Nein, ich glaube nicht, dass man die individuelle Schuld eines Kriegsverbrechers von einem beliebigen Mitglied der Gruppe sühnen lassen kann (sollte), der dieser Verbrecher angehört(e) --2A02:908:2D12:8BC0:10E:A37F:4CAF:64D2 14:01, 15. Nov. 2020 (CET)
Man kann sich leicht vorstellen, dass die Russen eine ähliche Meinung von den deutschen Soldaten hatte nach solchen Geschichten wie verbrannte Erde und Stalingrad. Die Russen waren schon vor dem Krieg als Sklavenrasse und Untermenschen im offiziellen Jargon deklariert. Man kann sich schon vorstellen, dass die nach alledem etwas aufgekratzt waren. Es wird aber noch etwas anderes vergessen: nach dem Krieg war die Versorgungslage aus verschiedenen Gründen angespannt und es wurden bei weitem nicht nur Industrieanlagen und Blaupausen von den Siegermächten mitgenommen. Der Ort an dem ich aufgewachsen bin, war nahe der Zonengrenze und die Leute sind mit Handwagen und Hausrat durch den Wald zu den Amerikanern, so konnte man von dort Lebenmittel schmuggeln. Die hatten ausnahmsweise kein Interesse Lebensmittel abzutransportieren, somit war dort die Situation besser als in der russischen, britischen und französischen Zone. Dort wurde teilweise auch das Saatgut fürs nächste Jahr mitgenommen und es wurde im großen Stil abgeholzt. Im Krieg hatte fast jeder auf dem Land irgendwo im Keller Hühner, Kaninchen oder Schweine oder sonstwas Eingewecktes um über die Runden zu kommen, aber das ist da alles beschlagnahmt worden und in den Kochtöpfen der Truppen gelandet oder sonstwo. Zum Glück hörten die Plünderungen in den drei Westzonen dann bald auf, und die USA haben sogar Lebensmittel nach Deutschland gebracht, aber Russland ließ bis zum Mauerfall die komplette Armee von der Ostzone bzw. DDR versorgen, samt allen Gebäuden, Straßen, Bunker etc. Und die namen sich auch sonst was sie wollten. Es war dann später zwar nicht mehr geduldet, aber richtig verfolgt wurden solche Verstöße auch nicht. Das hörte erst mit dem Mauerfall auf, und Deutschland musste entsprechend 1989/90 nochmal zusätzlich Geld locker machen, um für die russische Armee irgendwo anders neue Kasernen zu bauen, damit sie abziehen konnte. Das war aber nicht nur Siegergehabe, sondern der Staat war zu dem Zeitpunkt tatsächlich so pleite, dass sie kein Geld für die Versorgung der Truppen hatte und auf die DDR angewiesen waren, Staatsangestellte und Arbeiter in staatlichen Betrieben sahen zeitweise Monatelang kein Geld. Das war also noch vierzig Jahre länger die Erfahrung im Osten. Die Amerikaner brachten, Coca Cola, Kaugummi und Schokolade und moderne Musik, etwas das die Jugend in Deutschland in Zeiten des Krieges nie zuvor gesehen hatte, die Russen klauten sogar die Kartoffeln vom Acker und die Wurst vom Teller. Das hat sicherlich das Bild für viele geprägt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:39, 18. Nov. 2020 (CET)

Waterfox

Welche gravierenden Vorteile bietet Waterfox und warum lässt sich die deutsche Version nicht installieren?--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:45, 14. Nov. 2020 (CET)

Google Welche gravierenden Vorteile bietet Waterfox und warum lässt sich die deutsche Version nicht installieren? beantwortet bei mir im allerersten Treffer beide Fragen: Keine 32-Bit-Unterstützung, Unterstützung veralteter und potentiell gefährlicher NPAPI-Plugins. „Nach der Installation präsentiert sich Waterfox zunächst mit englischer Benutzer­oberfläche. In den Einstellungen können Sie diese jedoch unter about:preferences -> General auf Deutsch umschalten.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 14. Nov. 2020 (CET)
Setzt du selbst Waterfox ein?--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:06, 14. Nov. 2020 (CET)
Nope. Ich habe keinerlei Veranlassung irgend etwas anderes als Firefox und gelegentlich Edge Chromium zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 14. Nov. 2020 (CET)
Gibt es außer Nostalgie heute noch einen Grund, Firefox zu benutzen? --M@rcela 13:50, 14. Nov. 2020 (CET)
Auja! Brauserfläim! Gibt es heute einen Grund, Firefox nicht zu benutzen? --Benutzer:Duckundwech 14:29, 14. Nov. 2020 (CET)
Unser Artikel Normalverteilung, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 31#Wikipedia beschäftigt die CPU unnötig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 14. Nov. 2020 (CET)
Ich kann da keinen Unterschied (mehr?) erkennen. Hab mich vor vielen Jahren vom FF verabschiedet, weil der als einziger Browser ständig abgestürzt ist. Ich vermisse nichts und die Statistiken sagen ja aus, daß das die Mehrheit so sieht. --M@rcela 16:51, 14. Nov. 2020 (CET)
Ich finde einfach die Schriftdarstellung in chromium-basierten Browsern deutlich schöner und näher an einem „gedruckten“ Schriftbild, wo Firefox mit unregelmäßigen Strichbreiten optische Stolpersteine legt. Fließtext liest sich im Chromium besser. Für mich, andere mögen das anders sehen. Man muss auch nicht den Google-Chrome nehmen, wenn einem Google nicht schmeckt, es gibt genügend Derivate. Neuerdings gehört sogar M$ Edge dazu. --Kreuzschnabel 18:00, 14. Nov. 2020 (CET)
Zu „Gibt es außer Nostalgie heute noch einen Grund, Firefox zu benutzen? M@rcela“ – Ja, NoScript (huch, ich sehe gerade, dass mein Wissen "dafür gibt es keine Alternativen für Chrome und Konsorten" veraltet ist) und Tor Browser. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:16, 14. Nov. 2020 (CET)
Das ist aber schon ziemlich exotisch, Otto Normalo interessiert sowas nicht. --M@rcela 22:53, 14. Nov. 2020 (CET)
Um auf die Ausgangsfrage von Klaus-Peter zurückzukommen: Wenn ich es richtig sehe, war der ursprüngliche Grund für die Existenz von Waterfox, dass Firefox damals nicht offiziell für 64-Bit-Windows zur Verfügung stand; Waterfox bot also eine 64-Bit-Alternative zu 32-Bit-Firefox. Wenn wir uns diese Version von 2014 des Artikels in der englischen Wikipedia anschauen, ging es damals auch besonders darum, eine "schnelle" Alternative zu Firefox zu bieten, allerdings sei Firefox 2012 schneller gewesen als Waterfox... Inzwischen hat sich, da Firefox nun schon längst in einer offiziellen 64-Bit-Version zu haben ist, der Fokus darauf verlagert, von Firefox nicht mehr unterstützte Plugins weiterhin zu unterstützen, die allerdings, wie Rotkaeppchen68 schreibt, potentiell gefährlich sein können. Auch scheinen einige Einstellungen defaultmässig datenschutzfreundlicher zu sein; allerdings nichts, was man nicht auch in Firefox entsprechend einstellen könnte. Somit komme ich zum Schluss: Gegenüber Firefox hat Waterfox keinerlei "gravierenden Vorteile", es sei denn, man ist wirklich dringend auf ein ganz bestimmes Plugin angewiesen, das von Firefox nicht mehr unterstützt ist und für das es keine brauchbare Alternative gibt (eher hypothetisches Szenario, mir fällt jedenfalls nichts ein). Gestumblindi 23:29, 14. Nov. 2020 (CET)

Danke für die nützlichen Hinweise. Sonstige philosophische Betrachtungen zu anderen Browsern habe ich nicht erfragt, sind auch kaum hilfreich. @Rotkaeppchen68: Meine Rückfrage war gezielt. Ich finde es kurios, Weisheiten zu verbreite, die nicht auf persönliche Erfahrungen beruhen. Allgemeine Plauderei, Gerüchte Meinungen und persönliche Einschätzungen gehören, wenn überhaupt, ins Café. @Ralf Roletschek: Es gibt gute Gründe für FF, denn ich schrieb mir einige hilfreiche Anpassungen, die mit angemessenem Aufwand nicht übertragbar sind. Ich bin nicht Otto, nicht mal Ralf. --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:42, 15. Nov. 2020 (CET)

Es ist überhaupt nicht kurios, wenn man versucht herauszufinden, ob Deine Frage bereits beantwortet wurde. Und das wurde sie, wie man durch einfaches Einwerfen Deiner Frage in eine Suchmaschine leicht und schnell herausfindet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 15. Nov. 2020 (CET)
"Allgemeine Plauderei, Gerüchte Meinungen und persönliche Einschätzungen gehören, wenn überhaupt, ins Café." Schreibt Klaus-Peter, der die wp:au vor kurzem für sich entdeckt hat, unbelegte Antworten und unsinnige Kommentare abgibt, hier überwiegend das tut, worauf sein Benutzername hindeutet: Plaudern. --77.10.151.232 11:22, 15. Nov. 2020 (CET)
Mit Eintagsfliegen und IP-Nummerngirls plaudere ich sicher nicht. Selbstverständich habe ich mich vorab durch Suchmaschinen gewühlt, WF installiert, ausprobiert, mich über fehlerhafte Addons geärgert (z.B. dt. Sprachdatei) usw. Da frage ich mich natürlich, ob Weitermachen am Wasser lohnt. Plaudern kann ich im Café, da erwarte ich Blabla oder besser, aber keine verwertbare Auskunft. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:35, 15. Nov. 2020 (CET)
Es geht nicht um deine Frage, sondern deinen von mir zitierten Satz. Deine Antworten hier entsprechen größtenteils nur sehr selten dem Intro. Das ausgerechnet du solch einen Satz raushaust, ist befremdlich. --77.6.53.168 16:31, 17. Nov. 2020 (CET)
Also es jetzt zur Norm zu erheben hier auf der Auskunft nur noch „Weisheiten zu verbreiten, die auf persönlichen Erfahrungen beruhen“ ist aber auch eine sehr kuriose Umkehrung des Quellenprinzips (bzw. WP:KTF), von dem die Mitwirkenden dieser Seite hier aus gutem Grund geprägt sein sollten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:36, 15. Nov. 2020 (CET)
Wen oder was zitierst du da? --77.10.151.232 17:08, 15. Nov. 2020 (CET)
WP:KTF, falls du das meinst. In Anführzeichen idR zuvor gesagtes (hier enttippfehlert) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:59, 15. Nov. 2020 (CET)
Sollte man nicht enttippfehlern, ist ja ein Zitat... Hab's jetzt, danke.--77.10.64.254 16:01, 16. Nov. 2020 (CET)
Meines Wissens ist die Auskunft hier nicht enzyklopädisch. Also ob da KTF passt ist fraglich. Erfindungen und persönliche Meinungen als Antwort sind aber echt daneben.--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:38, 17. Nov. 2020 (CET)
Lies oben das Intro. Vielleicht bist du dann in der Lage, dem Ziel der Auskunft entsprechend zu antworten. --77.6.53.168 16:31, 17. Nov. 2020 (CET)

Infektionen und Luftfeuchtigkeit

Es gibt Studien, die zeigen, dass Influenza-Infektionen mit sinkender absoluter Luftfeuchtigkeit zunehmen. Man erklärt das dadurch, dass die Viren bei trockener Luft besser "fliegen" können. Jetzt ist es doch aber so, dass im Winter die absolute Luftfeuchtigkeit draussen (fast) immer niedriger ist als drinnen. Wenn man also lüftet, geht ein Teil der Feuchtigkeit nach draussen, und die absolute Luftfeuchtigkeit im Raum sinkt und damit können sich die Viren besser verbreiten. Richtig? --85.212.108.57 15:44, 14. Nov. 2020 (CET)

Ja, das kann stimmen. Allerdings überwiegt in der Praxis wohl der Verdünnungseffekt durch den Luftaustausch. Deshalb ist Lüften auch im Winter zu empfehlen. --2A02:908:3611:6CA0:6DC9:355E:5519:8F8A 17:02, 14. Nov. 2020 (CET)
Muss das jetzt nochmal durchgekaut werden? Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 15#Luftfeuchtigkeit und Infektionen --Magnus (Diskussion) 17:22, 14. Nov. 2020 (CET)
Woher weiss man das? Gibt es dazu Experimente? --85.212.108.57 21:35, 14. Nov. 2020 (CET)
Warum sollten Grippeviren in einer trockenen Luft besser fliegen können?
Davon abgesehen sind sowieso andere Erklärungen denkbar. In Afrika zB. gibt es irgendwo eine endemische Meningitis mit wesentlich mehr Fällen in der trockenen als in der nassen Jahreszeit und dies wird so erklärt: in der Kehle auf gesunden Schleimhäuten normalerweise vorhandene Kokki sind unschädlich. Während der Trockenzeit sind aber die Schleimhäute gereizt und bekommen Risse, die Keime gelangen in die Blutbahn und erreichen so die Hirnhäute, wo sie eine schwere Entzündung verursachen können.
Da bei uns die trockene Jahreszeit dagegen der Winter ist, da alle wie bekloppt ihre Wohnungen überheizen, ist auch denkbar, dass Grippe deshalb öfter im Winter vorkommt. 2003:F5:6F0B:1E00:C990:B89E:5A87:5709 17:59, 14. Nov. 2020 (CET) Marco PB
Kann, muß aber nicht. Die Studien dazu, warum im Sommer kaum welche und im Winter viele Grippeerkrankungen auftreten, sind allesamt uneindeutig. Da kommen wir hier mit TF erst recht nicht weiter. Zur Fliegerfrage: Zunächst mal trocknen behüllte Viren schnell aus, deswegen findet man infektionsfähige Viruspartikel zumeist in Tröpfchen. Zur Luftfeuchtigkeit habe ich neulich (s.o.) bereits ausführlich referiert, darum hier nur die Kurzversion: Kleine Tröpfchen sind leichter und fliegen darum länger. In eher feuchter Luft sieht man mit der Zeit einen Massezuwachs bei den Tröpfchen, weshalb diese dann schneller zu Boden sinken. Ist die Luft eher trocken, verlieren die Tröpfchen an Masse mit der Zeit und sinken daher deutlich später zu Boden. Grippeviren sind übrigens kein Teil der Standortflora beim Menschen, darum paßt der Vergleich an dieser Stelle nicht. --94.219.191.118 21:37, 14. Nov. 2020 (CET)
Der Vergleich passt insofern, dass wenn die trockene Luft in überheizten Wohnungen die Schleimhäute reizt, dies könnte sie für Grippeviren leichter angreifbar machen. Aber ich lese gerade per Zufall eine Mitteilung darüber, dass in der Tat ausserhalb des Körpers Grippeviren länger in trockener und kühler Luft überleben als in warmer und feuchter Luft, wodurch sie mehr Chancen in Winter als im Sommer bekommen, Menschen zu infizieren. Und dass nebenbei Coronaviren sich nicht daran zu halten scheinen, sondern sie sich genauso schnell in einem tropischen wie in einem kalten und trockenem Klima verbreiten, sowie im Frühling und Sommer genauso schnell wie im Winter. In China zumindest. 2003:F5:6F0B:1E00:14C5:2901:ED76:1327 18:00, 15. Nov. 2020 (CET) Marco PB
Zur Eingangsfrage. Das ist richtig. Allerdings sind nach dem Luftwechsel kaum noch Viren in der Luft. Da kommt man dann beim Einatmen nicht mehr auf die Mindestmenge an Patikeln, die für eine Infektion notwendig ist. Da isses dann fast egal, wie lange die fliegen. Wenn hingegen die Luft eine hohe Dichte an Partikeln aufweist, hilft es nicht allzu viel weiter, wenn die früher zu Boden sinken als in trockenerer Luft. Wer sein Aerosolmanagement optimieren will, kann gleich nach dem Lüften die Luftfeuchtigkeit wieder auf Standardwerte anheben, um beide Vorteile mitzunehmen, oder gleich einen Luftfilter (Hepa) verwenden. Dann sollte man aber auch sein Maskenmanagement optimieren, denn wenn man mit einer durchgesifften Maske rumläuft und die dann auch noch ständig begrabbelt, erhöht sich das Infektionsrisiko um einen deutlich größeren Faktor;)
Daß Masken grundsätzlich den Nasenbereich abdecken müssen, erwähne ich auch noch mal, da viele (überwiegend mittleren Alters) das offenbar nicht kapieren. Dabei ist die Nase sogar viel wichtiger als Mund bei SARS-CoV-2, weil das Virus ganz überwiegend von Nase zu Nase übertragen wird und sich in der Nase entscheidet, ob das Virus schnell besiegt wird oder sich ein schwerer Krankheitsverlauf entwickelt. --94.219.191.118 21:37, 14. Nov. 2020 (CET)

Irreführende Falschaussage entfernt samt OT im Nachgang. Die Virushülle besteht nicht aus Wasser, sondern aus Fett. --94.219.122.185 17:49, 15. Nov. 2020 (CET)

Das Lüften könnte also etwas bringen, wenn vorher Viren im Raum waren. Wenn aber keine Viren im Raum waren und gelüftet wird, und dann der Virenträger erst in den Raum kommt, können sich die Viren besser verteilen als ohne Lüften. --85.212.215.23 20:46, 17. Nov. 2020 (CET)

Wie ist die hohe Sieben-Tages-Inzidenz zu erklären?

In Hamburg ist die Sieben-Tages-Inzidenz derzeit 164, das ist bedenklich hoch. In Wien liegt sie dagegen bei erschreckenden 442, als fast dreimal so hoch. Wie ist dieser Unterschied zu erklären? Norddeutsche Kühle im Umgang vs. Bussi-Bussi-Herzlichkeit? Oder was könnte der Grund sein? --Φ (Diskussion) 16:32, 15. Nov. 2020 (CET)

Wenn das jemand erklären könnte, wären gezielte Gegenmassnahmen möglich. So kann man nur ganz allgemein lockdownen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2020 (CET)
Wenn du geköpft werden willst, kann man sagen dass der Ausländeranteil in Wien mehr als doppelt so hoch ist wie in Hamburg, und die Inzidenz auch. Doch Korrelation ist nicht Kausalität. Wenn du nicht geköpft werden willst, kannst du sagen dass es in Wien halt mehr positive Tests gibt. Es wird auch mehr getestet in Wien. -- 178.194.16.151 17:25, 15. Nov. 2020 (CET)
Im österreichischen Rohrbach an der deutschen Grenze sogar 1412, dort ist der Ausländeranteil gering. Ganz Österreich ist extrem betroffen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:34, 15. Nov. 2020 (CET)
Also weiß man es ganz einfach nicht. Richtig? --Φ (Diskussion) 17:36, 15. Nov. 2020 (CET)
Es lohnt sich mal Ursache und Wirkung zu vergleichen. Wann begann hier und dort der Lockdoown und wie streng ist/war er. Freiheit hat seien Preis! --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:40, 15. Nov. 2020 (CET)
(BK)Du stellt eine Frage die viele, viele sich stellen und ebenso sehnsüchtig auf eine Antwort warten. Denn: Für jede Antwort wirst du Gegenbeispiele finden. Die von dir angenommene Erklärung ist weit verbreitet, würde die hohen Fallzahlen in ESP, IT, F erklären, aber nciht die niedrigen in POR und GR. Wie gesagt, schwierig. Andere Frage, die kaum mal gestellt wird: Wie schaut es eig. bei der Compliance zu den Infektionschutzmaßnahmen bei den Moslems aus? [23] ist lange her, viel zu lesen war dazu seitdem nicht mehr.--Antemister (Diskussion) 17:49, 15. Nov. 2020 (CET)
Da hier alle möglichen Erklärungen infrage kommen halte ich es tatsächlich für latent rassistisch hier gleich ohne Anlass auf den Ausländeranteil zu verweisen. Ich vermute es liegt daran dass es in Wien mehr FPÖ Wähler gibt als in Hamburg. Korrelation ist nicht Kausalität. 86.159.17.33 10:20, 16. Nov. 2020 (CET)
@Phi Der Unterschied könnte alleine durch Zufall zu erklären sein. Die Intuition hilft einem oft nicht weiter. Intuitiv würde man denken, dass Infektionszahlen gleichmäßig verteilt sein müssten. Zufallszahlen klumpen bzw. aggregieren sich aber qua definitionem an einzelnen Stellen. Nach einer Zufallsclusterbildung setzt natürlich ein selbstverstärkener Mechanismus ein. Eine Ursache könnte einfach sein, dass durch Zufall in einem Gebiet ein paar mehr Superspreader unterwegs sind als zu erwarten wäre. Diese stecken dann extrem viele Folgefälle an und schon kommt es zu starker Überdispersion und somit zu einer stärkeren Aggregation von einzelnen Fällen an bestimmten Orten. Erschwerend kommt dann oft hinzu, dass die Anzahl der Sekundärübertragungen „fette Verteilungsenden“ aufweist (siehe Überdispersion#Anwendung in der Epidemiologie). Da Überdispersion der Pandemie-Treiber Nr. 1 ist helfen nur gezielte Maßnahmen wie die Identifikation von Quellclustern oder das gezielte Immunisieren nach bestimmten Kriterien.--Jonski (Diskussion) 17:51, 15. Nov. 2020 (CET)
Vielen Dank für diese Hinweise auf die statistische Situationsanalyse über den R-Faktor hinaus! Die Verteilung sollte man immer mit im Blick haben. Hinsichtlich der Schlußfolgerungen bin ich auch bei Dir. --94.219.122.185 17:07, 16. Nov. 2020 (CET)
Für eine Beantwortung dieser Frage fehlt es bislang noch an Daten. Erste Hinweis gibt eine Studie der Uni Wien, welche aussagt, daß die Österreicher inzwischen weniger motiviert sind, bei der Eindämmung der Pandemie mitzuwirken. Auf einen erneuten Anstieg im Herbst hatte man sich anscheinend gedanklich nicht eingestellt und neigt daher verstärkt dazu, die aktuelle Bedrohung des Gesundheitsysstems zu ignorieren. Wichtig zu wissen ist, daß nicht nur die Anzahl positiver Tests zunimmt, sondern daß es sich um einen echten Anstieg handelt, der die österreichischen Krankenhäuser bereits ans Limit gebracht hat. Aktuell ist gut jedes vierte Intensivbett dort mit einem COVID-19 Patienten belegt und es gibt fast keine freien Betten mehr auf Intensiv. Da würde ich auch nervös werden und kann verstehen, daß die jetzt einen harten Lockdown machen. Weitere Infos zum Geschehen gibt es beim zuständigen Ministerium und unter Corona-Ampel.org. --94.219.122.185 19:16, 15. Nov. 2020 (CET)
"Zufall" ist ein gutes Stichwort. Ich muss hier an Lems Roman Der Schnupfen denken. Gestumblindi 22:05, 16. Nov. 2020 (CET)
Zufall ist hier kein besonders gutes Stichwort, denn das suggeriert fälschlicherweise, wir könnten den Verlauf der Pandemie nicht wirksam beeinflussen durch unser Verhalten. Das Gegenteil trifft zu - erfordert allerdings, daß alle mitziehen, nicht bloß 90 %. Aktuell bekommen unsere Eltern und Großeltern die Quittung für ihre Fehler bei der Gestaltung unserer Gesellschaft, ohne allerdings noch allzu viel daraus lernen zu können. Schön wäre, wenn wir wenigstens etwas daraus lernen würden und es zukünftig besser machen. --94.219.122.185 22:15, 16. Nov. 2020 (CET)
Das ist nicht unbedingt eine notwendige Schlussfolgerung daraus. Die Distanzierungsmaßnahmen sind geeignet, um die Gesamtinzidenz zu reduzieren und damit einer drohenden Überlastung des Gesunheitssystems entgegenzuwirken. Vollständig eingedämmt werden kann die Pandemie aber nur durch gezielte Maßnahmen wie Quellcluster-Nachverfolgung oder gezielte Immunisierung.--Jonski (Diskussion) 21:24, 17. Nov. 2020 (CET)
Natürlich können wir den Verlauf der Pandemie durch unser Verhalten beeinflussen, aber Meister Zufall hat auch immer ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Wie überhaupt auf der Welt. Der Mensch hat eine starke Neigung, immer für alles eine Erklärung zu suchen, die über eine zufällige Verkettung von Ereignissen hinausgeht, gibt es aber halt nicht immer. Gestumblindi 22:59, 16. Nov. 2020 (CET)
Die Mutation war Zufall. Die Verbreitung ist menschengemacht. --94.219.31.8 02:19, 17. Nov. 2020 (CET)

Kalte Vererbung

Jemand möchte, ggf. unter Umgehung der Ansprüche anderer, im Todesfall jemandem Vermögen zukommen lassen. Der "Erblasser" regelt das aber nicht testamentarisch, sondern übergibt dem Begünstigen Geld und Wertgegenstände zur Aufbewahrung und trifft mit ihm undokumentiert folgende Vereinbarung: "Wenn ich es haben will, gibst du es mir zurück. Wenn ich sterben sollte, behältst du die Sachen für dich als dein Eigentum." Wenn davon außer den beiden niemand etwas weiß, ist es unwahrscheinlich, daß das im Todesfall herauskäme und jemand anderes die Hand aufhielte. Verhält sich der Begünstigte rechtswidrig, wenn er im Todesfall schweigt und sich das Aufbewahrte aneignet? --77.1.162.20 02:36, 12. Nov. 2020 (CET)

Für Deutschland: Jeder Erwerb von Todes wegen ist gemäß Para. 30 ErbStG dem Finanzamt anzuzeigen. Des Weiteren ist der Erbe auf Antrag der Pflichtteilsberechtigten zur Auskunft verpflichtet: https://www.erbrecht-ratgeber.de/erbrecht/pflichtteil/vermoegen-verschwunden.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:26, 12. Nov. 2020 (CET)
Und für den Übergang zu warmen Händen könnte ggf. Schenkungssteuer fällig werden, da reagieren in letzter Zeit die Finanzämter bei Verstößen recht dünnhäutig und humorfrei. --Elrond (Diskussion) 12:17, 12. Nov. 2020 (CET)
Dazu kommt ggf. noch die Frage, in welchem Verhältnis der Beschenkte/Erbe zum Verstorbenen steht. Die Enkelin kann vermutlich halbwegs glaubhaft versichern, dass die Oma ihr die wertvolle Kette geschenkt hat. Bei der Nachbarin oder Pflegekraft kommt aber ganz schnell der Verdacht des Diebstahls (oder Unterschlagung) auf, wenn nichts dokumentiert ist. Gerade bei wertvollen Stücken, von denen die Erbberechtigten wissen, wäre die Vorgehensweise nicht zu empfehlen. Mit einiger Wahrscheinlichkeit meldet sich sonst die Staatsanwaltschaft und/oder das Finanzamt, falls das "Erbe" irgendwann verkauft wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:30, 12. Nov. 2020 (CET)
Bis 20.000 Euro kann man jederzeit bedenkenlos JEDEM verschenken. Aber nur einmal in 10 Jahren.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:09, 12. Nov. 2020 (CET)
Ich kann jedem so oft ich will soviel schenken wie es mir passt. Nur müssen die Beschenkten ggf. eben Steuern darauf zahlen. Solange ich dabei nicht offensichtlich geistig umnachtet bin, können meine gesetzlichen Erben nur hilflos zuschauen. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:42, 15. Nov. 2020 (CET)
Dachte ich auch lange. Aber bei [[24]] mal das Kapitel Pflichtteilergänzung lesen. Der Anspruch der Erben ist erst nach 11 Jahren vollständig abgeschmolzen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:38, 17. Nov. 2020 (CET)

(nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1081:10A0:B566:26EC:A241:C328 (Diskussion) 13:43, 18. Nov. 2020 (CET))

Radiowecker, der per USB mit Strom versorgt wird

Klaus-Peters Wecker zeigt 7:17 an

Es gibt immer mehr Steckdosen, die zusätzlich USB-Anschlüsse zum Laden irgendwelcher Geräte dabei haben. Und es gibt viele Geräte, die wenig Strom benötigen und sich daher auch gut mit dem versorgen ließen, was so eine Schnittstelle leisten kann. Also hätte ich gern einen Radiowecker, der keinen extra Netzadapter (egal ob intern oder extern) benötigt und per USB mit Strom versorgt werden kann. Wenn ich aber versuche, so etwas irgendwo im Internet zu finden, bekomme ich nur Radiowecker, die "normal" angeschlossen sind und daneben USB Schnittstellen zum Aufladen von weiteren Geräten besitzen - oder eben solche, bei ein USB als Eingang für Mediendateien verwendet wird.

Kennt hier jemand das, was ich suche? Oder Links zu Seiten, die soetwas als Bastelprojekt präsentieren?

Wenn ich hier von einem Radiowecker rede, dann wäre mir am liebsten einer, der keine Radiosignale per Antenne empfängt - sondern einer, der im WLAN angemeldet wird und Internetradio ausgibt.

--Chiron McAnndra (Diskussion) 01:33, 15. Nov. 2020 (CET)

Exakt für diese Aufgabe setze ich mein Smart ein. Das lädt derweil via USB --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:30, 15. Nov. 2020 (CET)
Wenn du ein Schlaufon hast, gips dafür die App Radiowecker. --Kreuzschnabel 11:11, 15. Nov. 2020 (CET)
Google dab kofferradio --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 15. Nov. 2020 (CET)
Lenovo Tab M7 mit NightDream-App. --85.212.215.23 20:44, 17. Nov. 2020 (CET)
hier ein interessantes Bastelprojekt mit m.E. doch geringem "Bastelanteil" --178.208.99.186 15:15, 18. Nov. 2020 (CET)

Minijob mit schwankender Arbeitszeit

Angenommen, jemand will im Privathaushalt eine Haushaltshilfe auf Minijob-Basis zu 10 Euro die Stunde einstellen, wobei die Arbeitszeit je nach Monat stark schwanken kann (z.B. den einen Monat 0 oder 10 Stunden, den anderen 40 Stunden, vielleicht auch mal mehrere Monate am Stück nur 10 Stunden, oder auch mehrere Monate am Stück 40 Stunden), aber nie die 450-Euro-Grenze überschreiten wird. Dazu wird empfohlen, einen schriftlichen Vertrag abzuschließen, der dann ja wohl irgendeine Art von erwarteter durchschnittlicher Arbeitszeit enthalten muss (stimmt doch, oder?). Darf man da jetzt einfach 10 Stunden reinschreiben und dann in Absprache mit der Arbeitnehmerin ggf. trotzdem längere Zeit 40 Stunden monatlich arbeiten lassen und bezahlen? Denn wenn man umgekehrt 25 oder 40 Stunden reinschreibt und dann doch etliche Monate bloß 10 Stunden gearbeitet wird, dann ist man ja wohl auf längere Sicht gezwungen, trotz der Minderarbeit die vertragsgemäße Arbeitszeit auszubezahlen. (Die tatsächlich abgearbeiteten Stunden werden halbjährlich der Minijob-Zentrale mitgeteilt, so dass dort alle Sozialbeiträge usw. korrekt abgerechnet werden können. In dieser Hinsicht dürfte es also keine Probleme geben.) --95.222.48.135 14:10, 14. Nov. 2020 (CET)

"der dann ja wohl irgendeine Art von erwarteter durchschnittlicher Arbeitszeit enthalten muss (stimmt doch, oder?)" Warum? Warum sollte man einen Arbeitsvertrag nicht als Abrufvertrag gestalten? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 14. Nov. 2020 (CET)
Ich hatte [25] und [26] so verstanden, dass eine Arbeitszeitvereinbarung zwingend sei, um überhaupt einen Minijob zu begründen. Es könnte allerdings sein, dass für Beschäftigung in Privathaushalten (gemäß § 8a SGB IV) diese Regel gar nicht gilt, sondern nur für die sozusagen "echt betrieblichen", sonstigen geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse gemäß § 8 SGB IV. In manchen anderen Fällen gibt es da nämlich Unterschiede zwischen 8a-Beschäftigung und 8-Beschäftigung, z.B. bei der Aufzeichnungspflicht. --95.222.48.135 01:20, 15. Nov. 2020 (CET)
Wir haben für unsere Babysitter nie Stundenzahlen festgeschrieben, sondern "Arbeitszeit nach Vereinbarung". Denke dran, dass Arbeitsverträge (neben dem Nachweis für Versicherungsfälle dass tatsächlich ein Arbeitsverhältnis besteht) primär vor Gericht dazu dienen, dass der Arbeitnehmer nachweisen kann was ihm zusteht. Es sollte also nur hinein, was nötig ist, am Besten eine "vernünftig" verfassten Vorlage verwenden die rechtlich einwandfrei ist.--Windharp (Diskussion) 20:58, 14. Nov. 2020 (CET)
Ja, das klingt gut und nachahmenswert. Aber wie würdest Du Eure Praxis im Licht meiner obigen Antwort an BlackEyedLion einschätzen? --95.222.48.135 01:20, 15. Nov. 2020 (CET)
Oha, das ist tricky. Ich denke, die Idee dahinter ist u.a., daß man dem Arbeitnehmer ein Mindesteinkommen sichern will. Zwei Gedanken dazu: Mindestarbeitszeit + Überstundenregelung festlegen oder zweigleisig fahren mit einer Mischung aus Minijob und Selbständigkeit. So oder so solltest Du Dich von einem Arbeitsrechtler, bspw. bei einer VZ, beraten lassen. --94.219.122.185 17:26, 15. Nov. 2020 (CET)
Überstunden dürfen bei Arbeit auf Abruf höchstens 25% zusätzlich zur vertraglichen Arbeitszeit (=100%) ausmachen. Bei anderer Arbeit sind es 50 statt 25%. Überstundenregelung hilft also in meinem Fall kaum. Verbraucherzentrale wäre vielleicht noch eine Möglichkeit, auch wenn ich skeptisch bin, ob die mich nicht auch bloß woanders hin verweisen. --95.222.48.135 22:29, 18. Nov. 2020 (CET)
Das kann passieren, die machen nicht so gerne Rechtsberatung. Hast Du es hier schon versucht? Es gibt außerdem Webportale, wo man Anwälte kostenlos schriftlich etwas fragen kann und 1,99 €/min Anwalthotlines. --94.219.10.248 18:28, 19. Nov. 2020 (CET)
Sorry, war bissel abwesend. Grundsätzlich verstehe ich die Regel der Mindestarbeitszeit sogar, da sonst die Forderung bezahlten Urlaubs / Krankentage keinen Sinn macht. Ich hatte den letzten Vertrag vor 2019 abgeschlossen, daher wenn ich die Artikel korrekt verstehe noch ohne diesen Murks. Ich sehe hier (abseits von rechtlichen Regelungen) gedanklich einen Unterschied zwischen "Einmal im Monat Kinder betreuen" und "1-2x jede Woche Wohnung putzen". In letzterem Fall kann man wohl etwas festlegen, in ersterem macht das keinen Sinn. Eine Lösung habe ich nicht im Angebot, die Regelung wird de facto wohl dafür sorgen daß die nicht planbaren Jobs wieder wie früher unangemeldet passieren. Das finde ich schade. Mich betriffts nicht akut, wegen Corona werde ich so schnell keine Betreuung mehr brauchen/wollen. Mein Rat wäre weiterhin: Aktuelle Vorlage von irgendwo besorgen, was sinnvolles reinschreiben. --Windharp (Diskussion) 13:23, 17. Nov. 2020 (CET)
Ich habe jetzt bei der Minijob-Zentrale angerufen, aber die haben mich sofort ans Bundesarbeitsministerium verwiesen, sie selbst seien nicht für so eine Frage zuständig. Beim Arbeitsministerium bekommt man dann aber keinen Beamten an den Apparat, sondern eine Hotline-Mitarbeiterin (nach Eigenaussage "keine Juristin"). Die meinte dann, es sei keine "Arbeit auf Abruf", wenn die Vereinbarung so sei, dass der Arbeitnehmer vom Arbeitnehmer nicht zu gewissen Arbeitszeitpunkten gezwungen werden könne, sondern die Aushandlung der Arbeitszeit jedes Mal frei zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber erfolge (so hatte ich das ohnehin geplant). Rechtssicher könne sie mir das aber auch nicht sagen, dafür müsse ich zu einem Anwalt für Arbeitsrecht gehen. Klar, für so einen Minijob lege ich locker erst mal ein paar Hundert Euro für den Anwalt hin. Zumal der vermutlich auch jede Verantwortung ablehnen wird, wenn es doch schief geht. Es ist im Großen und Ganzen so, wie es in den Kommentaren des Blogs der Minijobzentrale die Benutzer Henry (seines Zeichens angeblich Rechtsanwalt und Steuerberater) am 7.10.19 und Sascha am 20.6.20 beschrieben haben. Fazit damals: "Die aktuelle Rechtssituation ist eine Katastrophe. Nicht nur, dass man die Gesetze kaum verstehen kann, es scheint mir sogar fast ein unlösbar zu sein, alle Gesetze gleichzeitig einzuhalten. Von Flexibilität will ich gar nicht reden. Wenn ich die Fragen und Antworten hier lese, kann ich nur verzweifeln. Anstatt allgemein umsetzbare Muster vorzugeben, nach denen man leben und arbeiten kann und die rechtlich Bestand haben, werden die Menschen in Heerscharen zu Anwälten geschickt. Und selbst die können die Widersprüche ja nicht lösen und dann landet man vor Gericht oder es werden Sozialabgaben wegen Unstimmigkeiten erhoben. Das scheinen einige Gesetze ziemlich in die Hose gegangen zu sein. Oder sieht das die Minijob-Zentrale anders? Ich möchte den 450€ Vertrag sehen, der alle rechtlichen Anforderungen erfüllt." Ich habe schon Verständnis dafür, dass man gegen Missbrauch und legale Umgehung in großem Stil etwas unternehmen muss. Aber dabei hat man leider die Handhabbarkeit für den gesetzestreuen Bürger guten Willens weitgehend aus den Augen verloren, solange es sich nicht um ganz einfache Fälle (wie "jede Woche genau 4 Stunden Putzen") handelt. --95.222.48.135 22:29, 18. Nov. 2020 (CET)

Garri Kimowitsch Kasparow

Darf er überhaupt in seinen Geburtsort zurück? --2003:D2:4F1E:B9B6:F040:39EF:F975:7F27 17:41, 15. Nov. 2020 (CET)

Ist in Baku Sperrgebiet für Kroaten? Na ja, evtl. jetzt wegen Covid.--Klaus-Peter (aufunddavon) 19:01, 15. Nov. 2020 (CET)
Dürfen Menschen armenischer Abstammung überhaupt nach Aserbaidschan? --2003:D2:4F1E:B96B:4DFC:941B:2E0E:FD70 19:07, 15. Nov. 2020 (CET)
Ja, natürlich. Nicht nur Menschen armenischer Abstammung, auch Armenier. MBxd1 (Diskussion) 21:33, 15. Nov. 2020 (CET)
@MBxd1: Da sagt en:Visa policy of Azerbaijan aber was anderes, armenische Staatsbürger dürfen demnach nicht einreisen. Personen armenischer Volkszugehörigkeit wohl auch nicht, wobei eine solche ja nicht eindeutig be- oder widerlegbar ist und damit Ermessensache der Visabeamten.--Antemister (Diskussion) 23:46, 15. Nov. 2020 (CET)
Oft blöderweise recht schnell am Nachnamen zu erkennen... Nach allem, was ich in den letzten Jahren gehört habe, würde ich das Ja, natürlich so zumindest nicht unterschreiben. --j.budissin+/- 11:09, 16. Nov. 2020 (CET)
Oder Geburtsort und/oder Akzent liefern ebenfalls Hinweise. Aber keine klare Festlegung. Deshalb am Ende doch Ermessensache des Visabeamten.--Antemister (Diskussion) 23:51, 19. Nov. 2020 (CET)
Kasparow könnte ja seinen Namen wieder in Weinstein ändern. --Digamma (Diskussion) 17:17, 16. Nov. 2020 (CET)
Wenn, würde ich damit noch etwas warten --94.219.122.185 17:55, 16. Nov. 2020 (CET)
Auf Aserbaidschanisch und Russisch könnte er dann leicht mit seinem New Yorker Namensvetter verwechselt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 16. Nov. 2020 (CET)
Weißt Du, was ein Link ist? --94.219.122.185 18:40, 16. Nov. 2020 (CET)
Sicher. Ich weiß nur nicht, was der Sinn ist, einen derartigen mutwillig zu verstecken. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 16. Nov. 2020 (CET)
Aus dem gleichen Grund, warum ich den Edit klein gemacht habe: Das ist ein Nebenthema, also mow. OT. Außerdem gehe ich speziell bei Dir davon aus, daß Du im Quelltext editierst, und da kann man den Link eigentlich gar nicht übersehen. Außerdem gehe ich davon aus, daß Digamma genau darauf angespielt hat, weshalb mein Beitrag bereits tlw. redundant zu seinem war und man sich hätte denken können, was ich meine. Der Link als solcher wird farblich angezeigt und wenn man dann ein Mouseover macht, sollten letzte Zweifel ausgeräumt werden. Alle diese durchaus auffindbaren Informationen sind an Dir offenbar weitestgehend vorbeigegangen. Der Grund dafür dürfte klar sein, aber man kann bei sowas mangelnde Intuition durchaus bis zu einem gewissen Grad durch erhöhte Aufmerksamkeit kompensieren, wenn man eine Vorstellung davon hat, worauf zu achten ist. --94.219.122.185 21:12, 16. Nov. 2020 (CET)
Dein Link ist praktisch nicht zu erkennen. Deine Beschwererei somit komplett daneben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:16, 17. Nov. 2020 (CET)
@Itu: Strohmannargument. Ich habe mich überhaupt nicht beschwert. Offenbar willst Du nur zündeln. Laß sowas. --94.219.31.8 22:40, 17. Nov. 2020 (CET)
Jetzt kann man es wohl trollen nennen was du machst. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:06, 18. Nov. 2020 (CET)
Warum? --94.219.10.248 18:31, 19. Nov. 2020 (CET)
Nein, Armenier werden nicht nach Aserbaidschan gelassen, wie der link oben zeigt, egal aus welchem Land. Sie sollten es auch nicht versuchen, das wissen alle Armenier, die im georg. Dorf Tsopi wissen es. Armenier und Aserbaidschaner mögen in Georgien, Iran, Russland und Diaspora-Ländern koexistieren, aber in Aserbaidschan und Armenien nicht. Deshalb war Alijews letzte Forderung, Bergkarabach mit seiner armenischen Bev., mit der niemand weiter Probleme habe, könnte sich jetzt problemlos ins multiethnische und multikonfessionelle Aserbaidschan ohne irgendeinen Sonderstatus integrieren, doch etwas sehr dick aufgetragen. Möglicherweise hat er aber nur irgendwie Verhandlungen eröffnen wollen.--WajWohu (Diskussion) 19:19, 19. Nov. 2020 (CET)

Weitere Lokalisierungsknacknüsse (von Cattin und damit höchstwahrscheinlich aus der Schweiz)

Eugène Cattin hat eine Menge Bilder hinterlassen, die seit einigen Jahren gemeinfrei sind. Leider sind sie nicht alle so ganz eindeutig beschriftet bzw. zugeordnet. Wahrscheinlich standen/ stehen all diese Gebäude in Les Bois oder dessen näherer Umgebung. Mal sehen, wer den richtigen Riecher hat! --Xocolatl (Diskussion) 15:51, 15. Nov. 2020 (CET)

Zum Magasin: Vielleicht 32 Rue du Pont, Saint-Imier, Bern? Auf Street-View sieht das ehemalige Café doch sehr ähnlich aus (Fensterzahl, Mauer). Nur die Hausnummer ist heute anders. Mwihit (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Mwihit (Diskussion | Beiträge) 16:54, 15. Nov. 2020 (CET))
Das sieht ziemlich plausibel aus, ja! --Xocolatl (Diskussion) 17:14, 15. Nov. 2020 (CET)
Zur Bestätigung: unter https://collections.m-ici.ch/detail.aspx?ID=91237 gibt es ein Bild des gegenüberliegenden Café National, das man am linken Bildrand noch ansatzweise erkennt. --Martsamik (Diskussion) 03:56, 16. Nov. 2020 (CET)
Eindeutig, danke! Wobei das ja eine lustige Postkarte ist, mit dem weggezauberten Nachbarhaus. --Xocolatl (Diskussion) 21:38, 16. Nov. 2020 (CET)

Bild 5: Ich tendiere zu Boncourt , Route de France 10. Leider ließ sich weder eine Nahaufnahme noch ein Croix Blanche dort finden. Aber es gibt einige Bilder: von oben, mit Tannen (das Haus links) und in heutiger Perspektive. Jedenfalls war der Fotograf vor Ort. Da zu vermuten ist, dass noch mehr Fotos von Boncourt des Fotografens unidentifiziert sind, auf dieser Facebook-Seite sind sehr viele alte Fotos von Boncourt hinterlegt. Auf Boncourt kam ich über das Friedli-Luftbild und ich habe mich am bewaldeten Höhenrücken hinter dem Haus und an den Dachformen orientiert.--Mhunk (Diskussion) 16:24, 17. Nov. 2020 (CET)

Könnte hinhauen... kann jemand die Schrift auf dem dunklen Schild an der Hauswand sicher oder einigermaßen sicher entziffern? --Xocolatl (Diskussion) 20:27, 17. Nov. 2020 (CET)
Auf dem Schild habe ich was mit Preise und Metzger (auf deutsch) gelesen und es als Werbeschild betrachtet.--Mhunk (Diskussion) 21:49, 17. Nov. 2020 (CET)
Zu Bild 5, wenn ich das recht sehe, ist das ein katholischer Priester, der da in einem Buch liest. Auch das Detail würde zu Boncourt passen. --Bobo11 (Diskussion) 22:07, 17. Nov. 2020 (CET)

Bild 1: Les Bois, La Large Journée 6? Dieses Haus wurde mehrmals abgebildet. Hier ist es das charakteristische Mäuerlein zu sehen [27]. Hier dafür mit Rollläden [28]. Die Nummer 6 ist an der Tür zu sehen. Die 1 dürfte sich auf den Eingang beziehen. Auf der anderen Seite ist war ein weiterer Eingang [29]. Und Tannen im Hintergrund sind auch da.--Mhunk (Diskussion) 21:55, 17. Nov. 2020 (CET)#

Herrgott! Diese Large-Journée-Bilder hatte ich erst gestern in der Hand, aber ich hab in der idyllischen Szene wirklich diesen traurigen Kasten nicht erkannt. Danke! --Xocolatl (Diskussion) 20:11, 18. Nov. 2020 (CET)
Bild 5 lese ich als Henry Prêtre, Metzger. Route de France 10 (Postkarte) wohnt eine Person mit demselben Nachnamen. Route de France 6 ist eine Metzgerei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:02, 20. Nov. 2020 (CET)
Deutlich besser als mein Leseversuch und würde passen.--Mhunk (Diskussion) 20:57, 20. Nov. 2020 (CET)
Überzeugt! Danke! --Xocolatl (Diskussion) 21:18, 20. Nov. 2020 (CET)

Bild 3: Womöglich das Hotel-Restaurant in Ocourt. Von außen habe ich leider nur Bilder in schlechtem Winkel gefunden. [30]. Aber die Ähnlichkeit ist da, insbesondere wenn man die etwas ungewöhnliche Anordnung der beiden Fenster im 2. OG betrachtet. Mittlerweile scheint das Hotel wieder längere Zeit (seit 2005?) geschlossen zu sein.--Mhunk (Diskussion) 20:57, 20. Nov. 2020 (CET)

Ich glaube, auch da hast du es getroffen. Hm, und wenn Cattin in Ocourt dieses Bild gemacht hat, dann hat er dort wahrscheinlich auch noch weitere gemacht... --Xocolatl (Diskussion) 21:44, 20. Nov. 2020 (CET)