Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 12

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 12 im Jahr 2022 begonnen wurden.

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Begriff gesucht

wieviele Informationen kann ein erwachsener Mensch gleichzeitig aufnehmen, d.h. geisig erfassen. Zum Beispiel 3 musikalische Darbietungen + 1 Film zeitgleich wahrnehmen. Wie nennt man die Fähigkeit, um all diese Informationen im zweistelligen MB-Bereich pro Minute aufzunehmen? --77.9.162.187 17:36, 21. Mär. 2022 (CET)

„Zweistelliger MB-Bereich“ ist ein Terminus aus der Informatik und auf die menschliche Kognition nicht so ohne Weiteres anwendbar. Könntest du deine Frage noch mal in andere Worte fassen, damit klarer wird, was du wissen willst? Im Moment kann ich nur vermuten, dass du vielleicht Multitasking (Psychologie) meinen könntest. --Stilfehler (Diskussion) 18:27, 21. Mär. 2022 (CET)
Wie wäre es mit der (geistigen – sowie intellektuellen und kognitiven) Aufnahmefähigkeit? Oder (über das WWB gefunden, da hier gegenwärtig gar nicht, ja nichtmal als BKL vorhanden) die Auffassungsgabe – allerdings wird diese bisher, da muß ich meinem Vorredner rechtgeben, üblicherweise (noch? :-) ) nicht (siehe auch Neuralink) in MB (oder Ähnlichem) gemessen. -- 89.12.100.53 06:51, 22. Mär. 2022 (CET)

Gibt es eine "Preisliste" für Kriegswaffen?

Was ist gemeint? Die kleine Version...
...oder darf es etwas größer sein?

In der gegenwärtigen Krise, aber auch in anderen Kriegen, wird ja stets vom Einsatz von schweren Waffensystemen berichtet. Was kosten solche Waffen überhaupt? Es geht weniger um jede einzelne Patrone, aber was z.B. so eine einzelne Luftabwehrrakete kostet, wird nirgendwo publiziert. --Zollwurf (Diskussion) 15:23, 22. Mär. 2022 (CET)

"wird nirgendwo publiziert" ? Beispiel: Javelin Medium Antiarmor Weapon System#Eigenschaften: "Die Kosten für den Flugkörper lagen 2003 bei 68.500 USD" - um welche Waffe geht es Dir denn? ...Sicherlich Post 15:35, 22. Mär. 2022 (CET)
Nachtrag: Zugleich Sicherlich wie immer "Im Dutzend billiger" ;) - kann aber auch andersherum sein, wenn man die Entwicklungskosten bezahlen muss und sich dann doch für weniger Systeme als ursprünglich gedacht entscheidet ...Sicherlich Post 15:37, 22. Mär. 2022 (CET)
nirgens? --46.183.103.8 15:39, 22. Mär. 2022 (CET)

@Sicherlich: Diesen Link in der Wikipedia kannte ich nicht. Allerdings war das auch nicht meine Frage... --Zollwurf (Diskussion) 15:42, 22. Mär. 2022 (CET)

"Was kosten solche Waffen überhaupt" - das "solche" ist für mich ein weites feld. aber werd doch konkret? um welche geht es Dir?...Sicherlich Post 15:52, 22. Mär. 2022 (CET)
Meine Frage steht doch im Betreff dieses Thread: „Gibt es eine "Preisliste" für Kriegswaffen?“. Ich hatte das doch deutlich durch die Eingrenzung auf „schwere Waffensysteme“ und „z.B.“ hervorgehoben. Wenn Du die Frage nicht beantworten kannst oder willst, dann auch gut. --Zollwurf (Diskussion) 15:59, 22. Mär. 2022 (CET)
Ehm - nun frag ich zum 3. Mal: um welche Systeme geht es Dir denn konkret - Patriot ist es ja scheinbar auch nicht!? ...Sicherlich Post 16:01, 22. Mär. 2022 (CET)
Ich vermute hier ist Deine Auskunft nicht sinnvoll. Aber vielleicht hilft Dir ja ein Blick in den WP-Artikel Waffensystem... --Zollwurf (Diskussion) 16:09, 22. Mär. 2022 (CET)
Ist das Trollerei? Ich habe nun mehrfach gefragt um welche es Dir genau geht. Du erwähnst zwar Luftabwehrraketen, aber die Patriot scheint dir nicht zu gefallen. Du erwähnst Patronen, meinst aber nur schwere Systeme (die natürlich gelegentlich auch Patronen" verschießen.). Bei Nachfragen welche Waffe konkret verweigerst Du die Antwort und erklärst stattdessen was Waffensysteme allgemein sind und Antworten von IPs magst DU sowieso nicht. Witzig ...Sicherlich Post 16:15, 22. Mär. 2022 (CET)
gerade mal den von Dir verlinkten Artikel zu Waffensystem angeguckt. Das wort schwer kommt nicht vor, aber witzigerweise Javelin Medium Antiarmor Weapon System ...Sicherlich Post 16:17, 22. Mär. 2022 (CET)
Luftabwehrraketen sind auch keine schweren Waffen. Ralf Roletschek (Diskussion) 16:28, 22. Mär. 2022 (CET)
Nach der Definition von bpb nicht, aber Zollwurf hat sie ja explizit genannt: "aber was z.B. so eine einzelne Luftabwehrrakete kostet" - vielleicht ging es um Luft-Luft? oder Boden-Luft nur halt von Schiffen aus? Beide Systeme spielen ja aber zumindest in der erwähnten "gegenwärtigen Krise" keine relevante Rolle!?! ...Sicherlich Post 16:38, 22. Mär. 2022 (CET)
Es kann nicht eine Preisliste geben, die Antwort auf Deine Frage lautet also: Nein. Aber für sehr viele Waffensysteme sind die Einkaufspreise für verschiedene Staaten bekannt, weil sie im Parlament bzw. Haushalt veröffentlicht sind. Waffensysteme aus Staaten, die keine transparenten Haushalte haben, werden dafür meist auf dem Exportmarkt angeboten. Die vermutlich einzigen Großwaffensysteme, für die die Preise unbekannt sind, sind die aus nordkoreanischer Produktion (und selbst für die gibt es teilweise Exportpreise). Sicherlich & Co stellen also genau die Frage, die Du selbst Dir zuerst stellen musst: Konkret welches Waffensystem meinst Du? Denn vermutlich kann für jedes System, das Dir einfällt, der (ein) Preis recherchiert werden. Es gibt aber eben nicht die eine Liste, auf der alle Preise verzeichnet sind.--2A02:8109:BD40:65C4:3DF4:AFC2:3C04:B13B 16:06, 22. Mär. 2022 (CET)
Antworten einer IP akzeptiere ich nicht, insbesondere mangels Beleg. --Zollwurf (Diskussion) 16:09, 22. Mär. 2022 (CET)
Der erste Teil der Antwort ist Dein eigener Schaden. Der zweite Teil Deiner Antwort führt wieder zum gleichen Punkt: Nenne ein Waffensystem, dann bekommst Du einen Preis und den Beleg dazu. Wie schon gesagt, die eine Liste gibt es nicht. Willst Du einen Beleg für deren Nichtexistenz? Alle bekannten Preise lassen sich auch belegen – nur musst Du uns sagen, was Du konkret Du denn belegt haben möchtest. Aber das liest Du vermutlich gar nicht, weil Du schon vor dem ersten Wort meiner Antwort ans Ende geschaut hast und meine IP gesehen hast …--2A02:8109:BD40:65C4:3DF4:AFC2:3C04:B13B 16:13, 22. Mär. 2022 (CET)
Wenn er nicht sagen will, um was es geht, kann er keine konkreten Antworten bekommen. Ralf Roletschek (Diskussion) 16:16, 22. Mär. 2022 (CET)
@2A02:8109:B...: auf Wikipedia Diskussion:Auskunft#Sind IPs auskunftstaugliche Wikipedianer? wurde zumindest "geklärt", dass auch IPs als Wikipedianer die Fragen beantworten dürfen gelten ;o) ...Sicherlich Post 17:04, 22. Mär. 2022 (CET)

Sachliche Auskunft in dieser Angelegenheit nicht erkennbar. Sache für mich hiermit erledigt. --Zollwurf (Diskussion) 16:20, 22. Mär. 2022 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 16:21, 22. Mär. 2022 (CET)
Absurdes Theater?--2A02:8109:BD40:65C4:3DF4:AFC2:3C04:B13B 16:25, 22. Mär. 2022 (CET)
Angewandter Dadaismus --2A02:3035:C14:113B:CCDE:B9A3:9A0A:C8A5 16:38, 22. Mär. 2022 (CET)

Vielleicht mag ja jemand Schwere Waffensysteme überarbeiten? Der Artikel ist eine Anreihung von "Anekdoten"/Beispielen und das größtenteils auch noch quellenlos. ...Sicherlich Post 16:43, 22. Mär. 2022 (CET)

Es gibt nix gutes außer man tut es; hab einiges rausgeworfen. und ne {{Quelle}} gesetzt ...Sicherlich Post 16:50, 22. Mär. 2022 (CET)
Gibt es eine Preisliste für Autos? --2003:E4:2F15:751E:D90E:95DE:7259:2447 19:59, 22. Mär. 2022 (CET)
Kleine Raketen sind für 2500 $ zu erwerben, die großen kosten wohl eher einige Millionen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:13, 22. Mär. 2022 (CET)
Der Erwerb von Waffensystemen wird ja ausgeschrieben, deshalb kann über die Zeit der Preis varieren. Inflations etc. Zweitens ist meist die Frage wie die anteiligen Entwicklungskosten mit eingepreist werden. Als Beispiel: Die Bundeswehr lässt eine Pazerfaust entwickeln und kauft die anschließend. Pauschal wird dann die X Summe festgelegt, wobei die einzelen Panzerfaust Y kostet. Der Y Preis enthält die anteiligen Enwicklungskosten. Nun bestellt Z Nation auch die bereits entwickelte Panzerfaust. Sie werden weniger als Y zahlen, da es keine Entwicklungskosten mehr gibt das gleiche gilt für eine Nachbestellung der Bundeswehr. Heißt die Anwort ist, kommt darauf an und es gibt keinen Preiskatalog. --Salier100 (Diskussion) 04:49, 24. Mär. 2022 (CET)

Aussprache lateinischer Namen in der Biologie

Moin, diese Frage wollte ich schon lange mal stellen, habe sie aber mangels Priorität bisher nicht angegangen. Gerade tauchte im Artikel Australopithecus eine Ergänzumg zur Aussprache aus, das hat mich getriggert. Die Frage ist, gibt es irgendwo im Netz Regeln für die Aussprache von lat. Bio Namen? Ich habe diverse Wikiseiten bzgl Latein nachgeschaut und auch gesehen, dass es verschiedene Regeln für die Aussprache gibt: Schul-L., Deutsches-L., Französiches-L. usw. Ich selbst habe nie Latein gelernt, finde diese bei den Bio-Namen aber wichtig. Da meine Nachfrage wahrscheinlich keine befriedigende Antwort bringt, möchte ich anregen, bei Lateinischen Bio-Namen diese Namen von Lateinern der heutigen Zeit einzusprechen und als kurzes Audio nach und nach auf Commons zu laden und bei den Artikeln, z.B. in der Infobox aufzunehmen. Ist das realistisch?. Danke und Grüßle aus dem frühen Frühling in der Lüneburger Heide, NobbiP Diskussion 21:51, 22. Mär. 2022 (CET)

Das Lateinische hat eine lange Geschichte, als lebendige und als „tote“ Sprache, und daher mehrere legitime Aussprachevarianten. Ich spreche es klassisch aus, die meisten in einer Form mittellateinischer Realisierung. Beide Optionen haben ihre Berechtigung und Rechtfertigung, in der biologischen Nomenklatur die mittellateinische wohl mehr als die klassische. Im Artikel Australopithecus sehe ich nur den Hinweis auf den Akzent, der in diesem Fall etymologisch (< -πίθηκος -píthēkos) gerechtfertigt ist. Die Betonung erfolgt nach griechischem Muster, nicht gemäß der (lateinischen) Pänultimaregel. --GALTZAILE PPD () 22:39, 22. Mär. 2022 (CET)
Da Biologen keine Linguisten sind und zu einem erheblichen Teil nicht einmal Latein in der Schule hatten, behaupte ich mal ganz frech, dass im deutschsprachigen Raum biologische Namen üblicherweise nach der deutschen Aussprache des Lateinischen ausgesprochen werden. --Jossi (Diskussion) 23:00, 22. Mär. 2022 (CET)
Die "Regel" ist, dass man es tunlich so aussprechen sollte wie die Fachkollegen es tun, um nicht unangenehm aufzufallen. Als sich das etablierte, sprach jeder Gebildete (Humanisten- bzw. Kirchen-)Latein und sehr viele Altgriechisch. Heute nicht mehr. Das gilt auch für die meisten Biologen. Eine verbindliche Regel dazu gibt es nicht.--Meloe (Diskussion) 07:59, 23. Mär. 2022 (CET)
+1 bzw. allgemeiner nach deutschen Ausspracheregeln. Ich arbeite im medizinischen Bereich, und da gilt alles andere als falsch, selbst pauschal ein <c> als /k/ auszusprechen. Wer hat sich noch nie an den /Ä/rosolen gestört, von denen man seit zwei Jahren so viel hört? --L47 (Diskussion) 08:00, 23. Mär. 2022 (CET)
Ich hänge immer noch an meiner Schulaussprache des Lateinischen, also ae als ä, au als [aʊ̯], c, k, q grundsätzlich als /k/, z als /ts/. Die ist mindestens so grottenfalsch wie die Deutsche Aussprache des Lateinischen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:48, 23. Mär. 2022 (CET)
Der Lateinlehrer in einer Parallelklasse blökte stets die Schüler an: "Kikero und Käsar!" alles andere ist Küchenlatein! Ich hatte nie Latein und habe somit keine eigenen Erfahrungen. --Elrond (Diskussion) 18:08, 23. Mär. 2022 (CET)
Hallo, vielen Dank für die vielen Kommentare und Hinweise, dann gibts wohl nur eingeschränkt die eine richtige Aussprache. Aber auch damit kann ich leben, denn wenn ich was falsch ausspreche, mache ich mich ja vielleicht auch nicht gleich lächerlich. Liebe Grüße, NobbiP Diskussion 14:49, 23. Mär. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: NobbiP Diskussion 14:49, 23. Mär. 2022 (CET)

@NobbiP: Als Ergänzung noch der Hinweis, dass die Namen in der deutschen Fachsprache anders ausgesprochen werden als auf Englisch. Schönes Beispiel ist der Modellorganismus E. coli. Auf Deutsch so was wie 'E kohli', auf Englisch (in deutscher Lautschrift) 'Ih koulei'. Interessant in dieser Hinsicht auch Saccharomyces cerevisiae... --Skopien (Diskussion) 09:17, 24. Mär. 2022 (CET)

Ist da ein Tippfehler?

Ist das hier ein Tippfehler? Gemeint ist: "Минобороны РФ опровергает информацию украинского Генштаба о якобы маштабных потерях ВС РФ на Украине. По данным Минобороны РФ, в ходе спецоперации на Украине ВС РФ потеряли убитыми 9861 человека, ранения получили 16153 человека." Ich habe es mit DeepL und Google Translate übersetzt, aber das Ergebnis ergibt keinen Sinn.--2A02:8109:BD40:65C4:3DF4:AFC2:3C04:B13B 19:54, 21. Mär. 2022 (CET)

Минобороны РФ опровергает - Das Verteidigungsminsiterium der Russischen Föderation widerlegt
информацию украинского Генштаба - die Informationen des ukrainischen Generalstabs
о якобы - über die angeblichen
маштабных потерях ВС РФ на Украине. - Maßstäbe der Verluste der Streitkräfte der Russischen Föderation in der Ukraine.
По данным Минобороны РФ - Nach Angaben des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation
в ходе спецоперации на Украине - (haben) im Verlauf der Spezoperation in der Ukraine
ВС РФ потеряли - die Streitkräfte der Russischen Föderation
убитыми 9861 человека - 9861 an Toten
ранения получили 16153 человека. - 16153 Menschen an Verwundeten verloren. (потеряли - verloren aus Gründen des Satzbaus nach hinten gezogen.) --Kiew86 (Diskussion) 20:07, 21. Mär. 2022 (CET)
Vielleicht haben sie versehentlich die Wahrheit gesagt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:16, 21. Mär. 2022 (CET)
Ich halte es eher für einen Tippfehler. Die BBC berichtet von 498 Toten und 1597 Verwundeten am 2. März. --Kiew86 (Diskussion) 20:19, 21. Mär. 2022 (CET)
Für die Gesamtverluste bisher klingts plausibel. --2A02:3035:C14:113B:CCDE:B9A3:9A0A:C8A5 22:47, 21. Mär. 2022 (CET)
Ach ja? In Deutschland dürfte kaum jemand ein klares Lagebild und einen vollständigen und detaillierten Überblick über die Kampfhandlungen in der Ukraine haben. Und die wenigstens aktiven Nutzer der deutschsprachigen Wikipedia dürften über Qualifikation und Erfahrungen verfügen, die es ihnen ermöglichen die Plausibilität von Verlusten einzuschätzen. --Kiew86 (Diskussion) 23:46, 21. Mär. 2022 (CET)
Kannste nach dem Krieg ja mal vergleichen. --2A02:3035:C14:113B:CCDE:B9A3:9A0A:C8A5 14:30, 22. Mär. 2022 (CET)
Sie haben offenbar wirklich versehentlich die Wahrheit gesagt ! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:15, 22. Mär. 2022 (CET)

Flaggen als Symbol für Sprache: Russisch, Ukrainisch, Deutsch, Englisch

Ich möchte gern Texte kennzeichnen für die Sprachen Deutsch, Englisch, Ukrainisch, Russisch. Gibt es die Flaggen als UTF-8, damit man sie in Text einbinden kann? In Commons habe ich nur SVGs uns grosse PNGs gefunden. Alternative wären kleine PNGs in CC0... Gruss, --Markus (Diskussion) 21:00, 21. Mär. 2022 (CET)

Grundlegend eher was für Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. In Zivilehe werden für etwas Ähnliches Vorlagen verwendet; wenn man da den Mauszeiger drüber schweben lässt, werden allerdings Ländernamen angezeigt, was du sicher nicht willst. --Stilfehler (Diskussion) 21:07, 21. Mär. 2022 (CET)
Für Unicode kannst du dir da was passendes raussuchen, dafür brauchst du aber einen passenden Font. Was die Dateien von Commons angeht, können ja Vorschaubilder (im PNG-Format) in beliebiger Größe generiert werden, zum Beispiel upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/49/Flag_of_Ukraine.svg/50px-Flag_of_Ukraine.svg.png. Einfach unter dem Vorschaubild auf Commons bei „weitere Auflösungen“ einen beliebigen Link klicken, die Zahl vor px dann nach Bedarf anpassen. Grüße  hugarheimur 21:14, 21. Mär. 2022 (CET)
Siehe Unicodeblock Zusätzliche umschlossene alphanumerische Zeichen. --L47 (Diskussion) 21:17, 21. Mär. 2022 (CET)
Gefunden habe ich: - geht auch klein: - oder ganz klein: ..
Das mit UTF-8 habe ich nicht verstanden... Gruss, --Markus (Diskussion) 21:22, 21. Mär. 2022 (CET)
Du kopierst Dir zwei Symbole aus dem Bereich U+1F1E6 bis U+1F1FF, z.B. <🇺> (U+1F1FA) und <🇦> (U+1F1E6). Die setzt Du dann ohne Leerzeichen hintereinander, und es ergibt sich <🇺🇦>. --L47 (Diskussion) 21:25, 21. Mär. 2022 (CET)
@Markus Bärlocher: Englisch ist aber nicht das von Dir gezeigte zeichen, sondern EnglandEngland. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 21. Mär. 2022 (CET)
Oder mit "englisch" ist eigentlich "britisch" gemeint, dann wäre dann im Unicode 🇬🇧. Hier noch die deutsche 🇩🇪, ukrainische 🇺🇦 und russische 🇷🇺 Flagge im Unicode (so etwa in jedem Massengerdienst auf dem Smartphone wie Threema oder WhatsApp find- und kopierbar, zum technischen Hintergrund siehe Emoji#Regionalindikatoren, dargestellt ist so leist die Flaage, manche Software stellt das aber auch etwa als Kartenumriss dar).--Naronnas (Diskussion) 01:06, 22. Mär. 2022 (CET)
Bitte lass das. Sprachen durch Nationalflaggen symbolisieren ist keine gute Idee. Das gibt massive Probleme, da Sprachen eigentlich nie mit Nationalstaaten deckungsgleich sind. Davon abgesehen ist es auch unnötiges Klickibunti. -- Chaddy · D Fick dich, Putin! 01:24, 22. Mär. 2022 (CET)

Ich würde davon abraten. Bereits beim Englishen (US-Flagge vs. UK-Flagge?) und Deutschen (deutsche Flagge, österreichische Flagge, Schweizer Flagge, Südtirol?, Luxemburg? usw.) stößt man schnell auf Probleme. Schnell wirst Du auf kulturelle und sogar politische Probleme stoßen, die zu Dauerdiskussionen um die richtigen Flaggen führen würden. Es gibt nun einmal keine bijektive Abbildung zwischen Sprachen und Flaggen. Manche Sprachen spricht man in mehreren Staaten, manche (die meisten) Staaten haben mehrere Sprachen. Denk mal an Äthiopien mit 80 Sprachen oder die vielen Sprachen Indiens. 80.71.142.166 06:39, 22. Mär. 2022 (CET)

Danke für die Hinweise zur sozialen/politischen Problematik bei "Flagge für Sprache" - werde ich beachten.
Hat jemand grad die Buchstabenfolge zur Hand für "Ukrainisch"? und "Russisch"? (als Text...)
Das mit den UTF-8 Flaggen möchte ich aber doch noch gern verstehen: wenn ich die Flaggen von oben in den Wikipedia Quelltexteditor kopiere, dann sehe ich die Flagge 🇺🇦. Wenn ich diese aber in Notepad++ kopiere (Kodierung UTF-8 ist eingeschaltet), dann sehe ich nur zwei Buchstaben "UA". Wenn ich die Buchstaben aus dem Beitrag von Benutzer:L47 hierher kopiere (ohne Leerzeichen), dann sehe ich ebenfall die Flagge 🇺🇦, aber in Notepad++ sehe ich "UA". In Word sehe ich mit den Buchstaben zwei leere Rechtecke, und Word hat automatisch noch ein Leerzeichen dazwischen eingefügt. In ThunderBird hingegen funktioniert es mit Flagge und Buchstaben einfügen. Wie geht das System? Kann man UTF-8 auch als Code mit der Tastatur schreiben? wie? Gruss, --Markus (Diskussion) 19:49, 22. Mär. 2022 (CET)
Im Artikel Unicodeblock Zusätzliche umschlossene alphanumerische Zeichen befindet ishc eine ausklappbare Tabelle als Kopiervorlage. Außerdem würde ich das im HTML und MediaWiki als &#x1F1xx;&#x1F1yy; schreiben, also &#x1F1FA;&#x1F1E6; für 🇺🇦 . --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 22. Mär. 2022 (CET)

Unterschied zwischen Ukrainisch und Russisch

Guten Morgen! Wie könnte man den Unterschied Ukrainisch<>Russisch mit einem Vergleich näher beschreiben?

  • Deutsch<>Österreichisch
  • Deutsch<>Niederländisch
  • Deutsch<>Dänisch
  • Deutsch<>???

Freue mich über Antworten! 178.142.186.237 01:11, 22. Mär. 2022 (CET)

Es gibt kein "Österreichisch". -- Chaddy · D Fick dich, Putin! 01:22, 22. Mär. 2022 (CET)
Jänner ist dann also hochdeutsch??? 178.142.186.237 01:27, 22. Mär. 2022 (CET)
Öllich ist was? Das ist Rheinisches Platt und bedeutet Zwiebel. Rheinisches Platt (=Ripuarisch) ist auch Deusch, wenn auch kein Standarddeutsch, sondern ein Dialekt des Deutschen. --Elrond (Diskussion) 11:43, 22. Mär. 2022 (CET)
Ja, Hochdeutsch ja sowieso. Aber eben auch Standarddeutsch. Deutsch ist eine plurizentrische Sprache. Die Semmel z. B. hat auch regional unterschiedliche Namen in der Standarddeutschen Sprache.
Was du meinst ist die österreichische Varietät der deutschen Sprache. Außerdem gibt es in Österreich auch noch verschiedene Varianten des Bairischen. -- Chaddy · D Fick dich, Putin! 02:05, 22. Mär. 2022 (CET)
Kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum vs. Nordslawisches Dialektkontinuum. --Rôtkæppchen₆₈ 05:33, 22. Mär. 2022 (CET)
Ukrainisch und Russisch sind schon sehr nah verwandt – auf Ebene der Hochsprache sicher noch näher als Deutsch und Niederländisch. Aber, anders als deutsches Deutsch und österreichisches Deutsch, sind es eben doch zwei unterschiedliche Sprachen, mit Unterschieden auf allen Ebenen der Sprache. Mit etwas Übung ist aber eine gegenseitige Verständigung gut möglich. Das gilt sicher nicht für Deutsch und Niederländisch (wenn man nicht gerade im Grenzgebiet lebt und es im Dialekt versucht) und schon gar nicht für Deutsch und Dänisch (wo es gar kein Dialektkontinuum gibt). 80.71.142.166 06:34, 22. Mär. 2022 (CET)
Petuh --2003:C0:7708:7300:25F8:EB4:E1E4:E68A 11:58, 22. Mär. 2022 (CET)
Beim Petuh liegt ganz sicher kein Kontinuum vor. --::Slomox:: >< 12:46, 22. Mär. 2022 (CET)
Anekdote: Mit einigen von Mitreisenden (Schulrussisch aus Vorwendezeiten) eilig vermittelten Russischbrocken konnte ich mich bei einer Bildungsreise in der Ukraine in einem Selbstbedienungslokal halbwegs verständlich machen und Essen bestellen. Der Bildungs„reise“leiter fühlte sich nur für das Bildungsprogramm zuständig und hatte die Gruppe bei der Anreise zur Mittagszeit unverhofft quasi im Nirgendwo an einer Straßenkreuzung ohne Hilfestellung ausgesetzt.--2003:E7:BF1D:F0C7:542D:6F1A:4EA9:B86A 07:02, 22. Mär. 2022 (CET)
Deutsch und Niederländisch haben sich seit mehreren hundert Jahren separat entwickelt. Niederdeutsch ist strukturell ähnlich weit weg vom Standarddeutschen wie das Niederländische, hat sich aber die letzten paar hundert Jahre nicht separat entwickelt, sondern parallel. Ukrainisch und Russisch haben sich ebenfalls parallel entwickelt. Insofern passt "Deutsch<>Niederdeutsch" besser als "Deutsch<>Niederländisch". Wenn ich auf die unter Ukrainische Sprache#Wortschatz und Aussprache genannten Unterschiede gucke, würde ich den Unterschied aber geringer einschätzen als zwischen Standarddeutsch und Niederdeutsch. Daher würde ich sagen, dass "Deutsch<>Schweizerdeutsch" vielleicht eine gute Näherung ist. Wenn ich als Norddeutscher Schweizer Fernsehen gucke, habe ich den Eindruck, dass ich das meiste verstehe, aber plötzlich kommt ein etwas standardfernerer Satz und ich bin komplett raus. --::Slomox:: >< 12:46, 22. Mär. 2022 (CET)
Die Ukrainer selbst sagen, daß sie sich ganz gut mit Polen verständigen können. Zumindest bei Küchenbegriffen habe ich das auch bemerkt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:04, 22. Mär. 2022 (CET)
Zürideutsch (luege, loose, laufe), Bärndütsch (Härdepfuh, Anke,...) oder Walliserdeutsch (än Tschiffreta Pägglete do Tschugglete ambri treelu)? --Hareinhardt (Diskussion) 13:56, 22. Mär. 2022 (CET)
Ich weiß nicht, worauf diese Nachfrage abzielt, aber Ukrainisch verhält sich zum Russischen natürlich exakt so wie der Dorfdialekt von Benzenschwil im Aargau zum Standarddeutschen, so wie es in Gershausen an der Ibra gesprochen wird. /s --::Slomox:: >< 14:58, 22. Mär. 2022 (CET)
Dein Hang zur Vereinfachung ist wahne kuwelig, woll.--Blue 🔯 00:46, 23. Mär. 2022 (CET)
Nun, man kann ein 1000-seitiges Buch über das Thema schreiben und hätte immer noch nur an der Oberfläche gekratzt. Ich glaube, der Fragesteller hat sich eine Vereinfachung gewünscht. --::Slomox:: >< 09:46, 23. Mär. 2022 (CET)
Man könnte es auch anders formulieren: Jemand aus De Panne kann sich mit jemandem aus Deutsch Jahrndorf genauso gut verständigen wie jemand aus Solomonowo mit jemandem aus Petropawlowsk-Kamtschatski. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 22. Mär. 2022 (CET)
Bist du sicher, dass das, was du im Schweizer Fernsehen hörst, wirklich Schweizerdeutsch ist, und nicht "Schweizer Hochdeutsch", also Hochdeutsch mit Schweizer Akzent? --Digamma (Diskussion) 20:36, 22. Mär. 2022 (CET)
Im Schweizer Fernsehen gibt es tatsächlich oft auch Programme im Dialekt. Das meint er sicher. Schweizer Hochdeutsch ist einwandfrei verständlich. ---- Chaddy · D Fick dich, Putin! 23:37, 22. Mär. 2022 (CET)
Es gibt solche und solche Sendungen. Beispiele sind die legendären Beiträge Konrad Toenz’ zu Aktenzeichen XY, die er immer zweimal sprach, einmal in Schwyzerdütsch für das Schweizer Fernsehen und einmal in „Schriftdeutsch“ für Österreich und Deutschland. Auch die Schweizer Tatort-Filme werden in zweierlei Sprachfassung hergestellt: Der Originalton beim Drehen ist Schwyzerdütsch. Für die Ausstrahlung in Österreich und Deutschland wird eine schriftdeutsche Synchronfassung hergestellt. Zumindest in Deutschland sind beide Fassungen über Mediathekview verfügbar.--Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 23. Mär. 2022 (CET)
@Digamma: Ich bin sicher. Siehe Chaddys Reaktion. --::Slomox:: >< 09:46, 23. Mär. 2022 (CET)
Danke für die interessanten Antworten! 178.142.233.210 15:58, 22. Mär. 2022 (CET)
Jedenfalls kann man mit ordentlichen Russisch-Kenntnissen Ukrainisch ziemlich gut verstehen und vor allem fast problemlos lesen. Fast, da es doch einige lexikalische und (wenige) morphologische Unterschiede gibt. Wenn man um die charakteristischen Lautwandelprozesse weiß (insbesondere den Itavismus: Wandel von /o/ zu /i/ in geschlossener Silbe, vgl. auch die Städtenamen Harkiv/Har’kov, L’viv/L'vov etc. sowie auf russischer Seite das akan'e: die Reduktion von unbetontem /o/ zu [ɐ ə]), kann man sehr vieles erschließen. Lexikalisch gibt es im Ukrainischen viele Polonismen, im Russischen viele Alt(kirchen)slawismen, also Buchwörter, die sich durch die Silbenstruktur erweisen (vgl. hierzu auch Volodymyr vs. Vladimir; Ersteres ist regulär ostslawisch, Zweiteres ein Kirchenslawismus). — Mit einem Vergleich tue ich mir schwer. Die Unterschiede zwischen österreichischem und deutsch(ländisch)em Standard sind geringer, aber jene zwischen den anderen genannten Sprachen größer als zwischen Russisch und Ukrainisch. --GALTZAILE PPD () 20:04, 22. Mär. 2022 (CET) P. S.: Ich verwende aus nach meinem Dafürhalten guten Gründen nicht die bei Wikipedia angewandte Duden-Transkription. --GALTZAILE PPD () 20:10, 22. Mär. 2022 (CET)

Interferenzen?

Der Brummer hinter mir sauste eigentlich mucksmäuschenstill um die Leuchte herum - bis das Notebook schlafen wollte und seine CPU-Lüfterdrehzahl innen Keller chickte. Mitmal erscholl der Brummer infernalisch. Wie hat der das gemacht? --Virtualiter (Diskussion) 23:33, 22. Mär. 2022 (CET)

Der Brummer hat Deine auditive Wahrnehmung mittels Psychoakustik ausgetrickst. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 23. Mär. 2022 (CET)
Kinder können sehr raffiniert sein.--Wwwilli (Diskussion) 11:56, 23. Mär. 2022 (CET)

Fahrzeuge konfiszieren

Bekanntes Motiv aus Kriminalfilmen: Der Polizist verfolgt einen flüchtigen Verdächtigen. Dummerweise hat das Auto des Polizisten eine Panne, daher hält er das nächstbeste Auto an und nötigt den Fahrer zum Aussteigen. Mit dem so konfiszierten Fahrzeug setzt er die Verfolgungsjagd fort. Ist das legal? Auch in Deutschland?
Üblicherweise wird das Auto während der Verfolgungsjagd komplett zu Schrott gefahren. Wer zahlt den Schaden? --Expressis verbis (Diskussion) 19:29, 23. Mär. 2022 (CET)

Die Frankfurter Rundschau sagt ja, u.U. - mit strengen Anforderungen bzgl. der Verhältnismäßigkeit ...Sicherlich Post 19:42, 23. Mär. 2022 (CET)
Wenn Du Dich tiefer einlesen willst: Der Suchbegriff ist "Inanspruchnahme von Nichtstörern", siehe auch Nichtstörer. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:27, 23. Mär. 2022 (CET)

Corona-Abstand in der Gastronomie in Bayern

Nachdem in Bayern der Freedom Day abgesagt/verschoben wurde, gelten seit dem 19. März bestimmte Erleichterungen, während einige weitere Regeln bis zum 2. April verlängert wurden. Unter anderem sind alle Personenobergrenzen gestrichen worden. Bedeutet das, man muss in der Gastronomie den Abstand von Anderthalb Metern zwischen den Tischen einhalten? Schließlich entspricht das wie einer Personen- bzw. Kapazitätsobergrenze. In den Medien liest man meistens nur, dass die Zutrittsregeln wie 3G sowie Maskenpflicht verlängert wurden, vom Mindestabstand hört und liest man nichts mehr. --131.188.6.13 18:22, 23. Mär. 2022 (CET)

https://www.infranken.de/ueberregional/bayern/welche-corona-regeln-gelten-in-bayerns-restaurants-und-gaststaetten-art-5404717
GRUß --2003:C6:173C:23BD:18D9:1DA7:2A11:9686 19:45, 23. Mär. 2022 (CET)
Zitat der Dehoga Bayern: "Kapazitätsbeschränkungen (75 Prozent) und Personenobergrenzen (25.000) für Veranstaltungen und in geschlossenen Räumen" fallen seit dem 19.3. 2022 weg, von der Maskenpflicht befreit heißt es: Am festen Sitz- oder Stehplatz, soweit zuverlässig ein Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Personen gewahrt wird, die nicht dem eigenen Hausstand angehören ---> hier--37.201.193.193 00:16, 24. Mär. 2022 (CET)

Webradio als Ersatz für Satellitenradio?

Ist es technisch möglich, dass alle mittelständischen Kabelnetzbetreiber die Zuführung der DVB-C-Einspeisung der ARD-Hörfunkprogramme von Satellit auf Webradio umstellen, weil wegen der baldigen UHD-Einführung nur noch ein Zehntel eines Transponders für die ARD-Hörfunkprogramme übrig bleibt? Und welche Auswirkungen hätte sie auf die Klangqualität, die Latenzen, den Energieverbrauch und die Netzkapazitäten? --2003:D2:4F0D:38A9:185B:6BDF:9576:8C07 21:51, 23. Mär. 2022 (CET)

Eine Einführung von DVB-S2X und/oder UHD über Satellit beim ÖRR ist immer noch außerhalb der Diskussion. Vorerst soll UHD ausschließlich über HbbTV und die ARD-Mediathek verbreitet werden.[1][2][3]. Es werden daher auf absehbare Zeit die derzeitigen AAC-codierten ARD-Hörfunktransponder zur Verfügung stehen, die die Kabelfernsehanbieter selbstverständlich in ihre Netze einspeisen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 23. Mär. 2022 (CET)
Ich habe mir aber vorgestellt, aus allen ARD-Webradiostreams einen DVB-C-Mux zu basteln, wobei klanglich minderwertige Dopplungen aussortiert, und ein Teil der Programme transcodiert werden müssen; er würde mehr Hörfunkprogramme beinhalten, als über Satellit zugeführt werden können. --2003:D2:4F0D:38A9:185B:6BDF:9576:8C07 22:45, 23. Mär. 2022 (CET)
Nur zu. Deine privaten Transponderbasteleien brauchst Du Dir nicht von der wp:Au absegnen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 23. Mär. 2022 (CET)
Und was würde in den Kabelnetzen passieren, wenn in einigen Jahren die ARD ihr Satellitenradio komplett einstellen sollte? Zuvor müssen die Webradiostreams aller ARD-Wellen in allen vier Codecs (AAC, AC3, MP2, MP3) mit den jeweils höchstmöglichen Bitraten angeboten werden. --2003:D2:4F0D:38A9:185B:6BDF:9576:8C07 23:46, 23. Mär. 2022 (CET)
Dont Feed the Troll Ich gebe mal wp:VM bescheid--Oberkaffeetante (Diskussion) 09:16, 24. Mär. 2022 (CET)

Gibt es ein nicht durchsuchbares Dateiformat (oder OCR-Blocker)?

Ich möchte Unterlagen datengeschützt ablegen. Reicht dafür die Umwandlung in PDF und Setzung eines Schutzes oder müsste das Format so geändert werden, dass Crawler (liegt ja "alles" in der "Cloud") diese nicht OCR-en können (und wenn ja, wie)?--Wikiseidank (Diskussion) 06:42, 21. Mär. 2022 (CET)

1. Rückfrage: Warum liegt alles in der Cloud? Bei mir kommt dort nur das hin, was ersten unbedenklich und zweitens unbedingt notwendig (wegen Zugriff von auswärts) ist. 2. Collegeblock (und abgeschlossene Bürotür) --TheRunnerUp 07:39, 21. Mär. 2022 (CET)
Das Verschlüsseln einzelner Dateien ist unnötiger Aufwand. Installier dir VeraCrypt (koschd nix) und leg dir dort einen Container passender Größe an. Das ist eine verschlüsselte Datei, die per Passphrase entschlüsselt und als neues Laufwerk ins System gehängt wird. Dann kannst du alles da reinschieben (bist also nicht auf bestimmte Dateiformate festgelegt). Den gesamten (verschlüsselten) Container kannst du hinpacken, wo du willst. Bei mir liegen alle Daten meiner Kunden (keine Staatsgeheimnisse, aber Interna) auf einer mit VeraCrypt verschlüsselten 256-GB-SSD, die morgens gemountet und abends wieder ausgehängt wird. Die kann mir klauen, wer will, er hat nichts davon (außer der Hardware, die er natürlich formatieren und neu verwenden kann). --Kreuzschnabel 09:05, 21. Mär. 2022 (CET)
Da frage ich mal meinen Admin nach;o) Nichts in der Klaut ist ganz meins. Ich hätte aber auch gerne Datenschutz, wenn ich aufgrund Zusammenarbeit auf einem Laufwerk arbeiten muss. Apropos Collegeblock, (Caféthema) Jetzt wo die meisten mitbekommen haben, was Digitalisierung in Vollendung bedeutet, sollten "wir" noch mal drüber reden/diskutieren.--Wikiseidank (Diskussion) 19:14, 21. Mär. 2022 (CET)
Doppelter Schutz?    Hallo @Wikiseidank, wenn du mit jemand anderem zusammenarbeiten musst, seid ihr praktisch gesehen wahrscheinlich auf die Bordmittel der jeweiligen Cloud angewiesen, die der Anbieter zu Verfügung stellt. Eine zusätzliche Sicherheitsebene wird man durch Verschlüsselung von Ordnern oder Dateien zwar einziehen können, das setzt aber ein gemeinsames Konzept voraus.
Eine billige, aber aufwändige Variante, um die Sicherheit für die Cloud-Nutzung zu erhöhen, wäre folgender Arbeitsablauf:
  • Du (A) bearbeitest deine Dokumente u. a. Dateien, die in einem Ordner auf deinem lokalem Laufwerk liegen, und machst daraus eine Passwort-verschlüsselte Zip-Datei. Diese Datei lädst du in die Cloud hoch.
  • Die andere Person (B) informierst du über das Passwort (nicht per E-Mail).
  • B lädt sich die Passwort-verschlüsselte Zip-Datei von der Cloud auf sein oder ihr lokales Laufwerk herunter. B packt die verschlüsselte Zip-Datei mithilfe des bekannten Passworts aus. Danach kann B den Ordner bzw. die enthaltenen Dateien bearbeiten. B macht aus dem Ordner eine Passwort-verschlüsselte Zip-Datei und lädt diese wieder in die Cloud hoch. Usw. usf.
Auf diese Weise wird man aber kaum fertig; der Workflow ist nicht für alles praktikabel. Wenn du der Cloud nicht besonders vertraust, ist zwar das Hoch- und Herunterladen von verschlüsselten Dateien und Ordnern ein brauchbarer Trick, aber ihr könnt die Dateien dann nicht direkt in der Cloud selbst bearbeiten.
Für die meisten Anwendungen ist es wohl praktischer, sich eine gute Cloud zu suchen, als dass man zusätzlichen Eigenaufwand betreibt, um die Sicherheit zu steigern. Kurzes Googlen mit „cloud sicherheit vergleich“ ergab aus meiner Sicht, dass z. B. „Microsoft OneDrive“ und „Google Drive“ für dein Anliegen zu empfehlen sind. Mit „OneDrive“ habe ich auch schon gearbeitet; das geht ganz gut. Es funktioniert auch, wenn man von der Microsoft- in die Apple-Welt wechseln muss. Die „Apple iCloud“ ist dagegen auf die Apple-Welt zugeschnitten und man muss meiner Erfahrung nach ein paar Handstände machen, wenn man zwischen den Welten wechseln möchte. --Dirk123456 (Diskussion) 11:57, 22. Mär. 2022 (CET)
Sorry, aber der Kennwortschutz von Zip-Dateien ist gebrochen oder unbrauchbar, siehe en:ZIP (file format)#Encryption. Da kann man sich den Aufwand sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 22. Mär. 2022 (CET)
Das gilt nur für den alten ZipCrypt-Standard, der wegen der US-Exportbestimmungen maximal 40 bit Schlüssellänge zuließ (alles darüber galt als Waffe) und symmetrisch arbeitete, so dass ein Known-Plain-Text-Angriff möglich war. Alle aktuellen Zipper sollten mit AES256 verschlüsseln können, das ist nach wie vor sicher (d.h. die Sicherheit hängt praktisch vollständig an der Passphrase). --Kreuzschnabel 19:30, 22. Mär. 2022 (CET)
Packung/Zip passwortgeschützt klingt für meine Zwecke als machbare Lösung.--Wikiseidank (Diskussion) 08:27, 24. Mär. 2022 (CET)
Probieren!    Hallo @Wikiseidank, der Teufel steckt da manchmal im Detail (Redensart). Ich habe so etwas Ähnliches schon für den E-Mail-Verkehr ausprobiert und erfahren, dass mein Kommunikationspartner das Zip-Format trotz richtiger Passwort-Eingabe nicht öffnen konnte. Ich habe mir die Datei dann selbst von einem auf ein anderes E-Mail-Konto geschickt; und dort ging es auch nicht. Die ursprüngliche Datei ließ sich öffnen, die verschickte Kopie nicht: Die Methode war im Ergebnis in diesem Fall also „ungeschickt“. Du solltest die Kombination aus Cloud+Zip einfach mal mit Testdateien ausprobieren.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:37, 24. Mär. 2022 (CET)

Wieviel Gold enthält eine SARS-CoV-2-Schnelltestkassette?

Wieviel Gold enthält eine SARS-CoV-2-Schnelltestkassette? Lohnt es sich zu sammeln? --2A01:598:C825:2FF6:1:0:C872:F84 12:24, 22. Mär. 2022 (CET)

Würden die Schnelltests in nennbarer Menge Kolloidales Gold enthalten, wäre Pfand drauf und es wäre längst jemand auf die Idee gekommen es wieder zu verwerten. Geh lieber in den Voralpen an einen Bach schürfen. --Ocd→ parlons 14:36, 22. Mär. 2022 (CET)
Wieviel enthält es denn nun? --77.8.152.189 15:37, 22. Mär. 2022 (CET)
Ohne konkretes Wissen reime ich mir was zusammen: Es kann nur ein winziger Bruchteil des eigentlichen Handelspreises von - sagen wir mal 3 Euro - eines Schnelltests sein. Das Gold steckt, soweit ich das verstanden habe, in den roten Indikatorstrichen. Das dürften ein paar µg sein. Das reicht dann für (ein paar µg) * 50€/g, also bestenfalls einige zig µ€. Wahrscheinlich hat der Schrottwert des Kunststoffträgers des Schnelltests einen höheren Wert. Lohnt nicht. Jeder tote Elektronikschrott hat ein Vielfaches an Gold im Vergleich zum Schnelltest. --31.213.198.25 19:23, 22. Mär. 2022 (CET)
Das kolloidale Gold ist verantwortlich für das Rot der Linien, die ggf. Funktionsfähigkeit und Covid anzeigen. Es liegt verdünnt und fein verteilt vor, daher glänzt es nicht golden, wie z.B. die vergoldeten Kontakte im Elektronikbereich. Die genaue Menge kenne ich auch nicht, aber mal ganz optimistisch angenommen ist so ein roter Strich 1mm breit, 10mm lang, die Schicht ist 1 Mikrometer dick und komplett aus Gold. Das wären dann 1 x 10 x 0,001 x 2(Streifen)= 0,02 mm3 Gold. Gold wiegt 19,3 g/cm3 = 0,0193 g/mm3. Das sind dann 0,386 Milligramm Gold. Bei einem Goldpreis von 1800 Euro pro Feinunze sind das 2,2 Cent. Wie gesagt ist der Streifen aber nicht komplett aus Gold, sondern fein verteilt. Der Wert des Goldes dürfte also deutlich unter 1 Cent liegen. --Optimum (Diskussion) 19:43, 22. Mär. 2022 (CET)
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Die gebrauchten Schnelltestträger könnten Sonderabfall sein, der kostenaufwendig entsorgt werden muß. Als abbauwürdig gelten Mineralien mit einem Goldgehalt von 1 g pro Tonne oder 1 ppm. Was mag so ein Testträger wiegen? 10 g vielleicht? Das wäre also bereits bei 10 μg Gold interessant. Die Gewinnung ist sogar recht einfach: Den Sack mit den Testträgern in einer Art Retorte verschwelen (und dabei das Schwelgas als Energieträger nutzen), und schon liegt das Gold um den Faktor 10-100 aufkonzentriert in der Asche vor. So absurd wäre das also gar nicht, sich als Sonderabfallentsorger den Auftrag von Testzentren zu sichern und die Abfälle diesbezüglich spezialzubehandeln - die Menge macht's. Auch in "Fachkreisen" wird Abfallgold in kleinen Mengen nicht verachtet: Die Goldschmiede haben alle ihre "Krätzetonne", in die Putzlappen u. dergl. hinein kommen - lohnt sich offenbar, daraus noch das eine oder andere Gramm Gold zu gewinnen. (Ich vermute übrigens, daß die Bedeutung des Goldbergbaus überschätzt wird. Die größte Menge an neugewonnenem Gold wird wahrscheinlich aus der Kupfergewinnung stammen, wo u. a. Gold im Anodenschlamm enthalten ist. Das Gold ist damit nur ein - wertmäßig nicht unbedeutendes - Nebenprodukt des Buntmetallabbaus.) --77.8.152.189 22:16, 22. Mär. 2022 (CET)
Ich könnte mir auch vorstellen, dass eine Extraktion der gesammelten Testkassetten mit Königswasser den gewünschten Effekt bringt und das Gold dann als Tetrachlorogoldsäure in Lösung geht. Bei der Verschwelung muss man damit rechnen, dass das Gold mit den Schwelgasen auf Nimmerwiedersehen durch den Schornstein geht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 22. Mär. 2022 (CET)
Naßchemisch ist bei den Konzentrationen viel zu aufwendig, und das Entweichen mit den Schwelgasen passiert beim Verschwelen eben genau nicht, weil da nur Kohlenwasserstoffe aufgrund endothermer Reaktionen still abdampfen und gerade keine exotherme turbulente Verbrennung stattfindet - flüchtige Goldverbindungen gibt es meines Wissens nicht, also bleiben die Spuren hübsch im - ggf. ziemlich unappetitlichen - glasartig-teerigen, verkohlten Rückstand. Im Schmelzofen verbrennen die organischen Bestandteile dann aber vollständig, es verbleiben die mineralischen (Schlacken) und metallischen Anteile, die dann getrennt aufgearbeitet werden können, durch Elektrolyse sowie naßchemisch mit Säure. Das ist für die Scheideanstalten aber Standard. (Eigentlich sollte MVA-Asche aus Siedlungsabfällen auch relevante Metall- und Edelmetallanteile enthalten - wird da eigentlich nicht "geerntet"? Simples Schmelzen sollte doch schon viel bringen - oben Schlacke- und unten Edelmetallabstich.) --95.116.247.125 06:06, 23. Mär. 2022 (CET)
Wenn man sich beim Urban Mining auf bestimmte Abfallfraktionen beschränkt, könnte das sogar etwas werden. Es soll ja sogar Leute geben, die Elektroschrott nur wegen der vergoldeten Kontakte sammeln. In Agbogbloshie gibt es Abfallsammler, die sich auf das Kupfer der Kabel spezialisiert haben und dazu die halogenhaltige Kabelisolierung abbrennen, wobei Sevesodioxin entsteht, das diese Leute fröhlich einatmen. Die Dioxinproblematik besteht übrigens auch bei der Verwertung von Schlacken und Filterstäuben der Hausmüllverbrennung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 23. Mär. 2022 (CET)
Im Internet findet man die Werte 5ppm für rosa kolloidales Gold und 30 ppm für rubinrot. Lasst uns mal spendabel sein und sagen, der Teststreifen hätte 1000 ppm (ist ja getrocknet, allerdings in diesem Vlies verteilt), dann sind es nach obiger Rechnung ca. 0,4 μg. --Optimum (Diskussion) 19:17, 23. Mär. 2022 (CET)
Und wenn du die Antwort jetzt noch nicht einfach hirnlos hintendrangeklatscht, sondern an der logisch passenden Stelle plaziert hättest... --95.116.247.125 19:27, 23. Mär. 2022 (CET)
...dann hätte sie keiner gefunden, weil die meisten Leute schon gelesene Passagen nicht immer wieder nocheinmal lesen. --Optimum (Diskussion) 19:46, 23. Mär. 2022 (CET)
Ja, das ist doch mal eine originelle Begründung fürs Chaotisieren! --77.10.33.122 19:04, 24. Mär. 2022 (CET)
Bei "Siedlungsabfällen" dachte ich eigentlich an die häusliche Restmülltonne. Das Herausklauben von ganzen Metallteilen vor der Verbrennung sollte eigentlich selbstverständlich sein - dazu dürften die Fahrzeuge dann aber nicht "direkt in die Feuerung" entladen werden, sondern es müßte eine vorgeschaltete Trocknungsstrecke geben, wo das Sammelgut bei ca. 130° C entfeuchtet wird - anschließend müßte es grob zerkleinert und dann von einer automatischen Sortieranlage in Fraktionen zerlegt werden, ähnlich wie bei den Wertstoffverwertungsanlagen. Bei Metall aus Schlacke geht es dann nur noch um den Metallgehalt in den Verbrennungsrückständen. Das erfordert allerdings komplett neue Anlagen, und die lohnen sich ökonomisch wahrscheinlich erst bei noch weiter steigenden und stabil hohen Energie- und Rohstoffpreisen. Ein bißchen mehr "DDR" könnte die Sache auch voranbringen: am einfachsten ist die Abfalltrennung natürlich an der Quelle, also im Haushalt. Man könnte die Bevölkerung dadurch am besten durch die Wiedereinführung der guten alten Sero stärker motivieren, also die Möglichkeit, Werkstoffe gegen eine Bezahlung in wohnungsnahen Sammelstellen abzugeben. Dann würde sich vermutlich der Brauch einstellen, daß die Werkstoffe in Kartons und Kisten vor den Häusern abgelegt werden, von wo Kinder und sozial Benachteiligte sie dann wegholen und bei der Sero versilbern. Gut, es stellt sich dabei die Frage nach dem Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Die Frage der Edelmetallextraktion ist dann nur ein kleiner Teilaspekt des Gesamtsystems. --95.116.247.125 19:23, 23. Mär. 2022 (CET)

Ukraine: Reparationsforderungen an Russland

Früher oder später wird ein Vertrag zwischen Russland und der Ukraine beschlossen werden, der den Abzug der russischen Besatzungsmacht vom ukrainischen Territorium (bzw. was davon noch übrigbleibt) regelt. Es ist anzunehmen, dass dieser Vertrag grundsätzlich nur dann zustande kommt, wenn die Ukraine auf Reparationsforderungen gegenüber Russland verzichtet. Da die Ukraine - realistisch betrachtet - dann entweder die Wahl hat, der weiteren Vernichtung entgegenzusehen oder die Bedingungen Russlands zu akzeptieren, ist meine Frage angesichts dieses Umstands: Ist eine solche Verzichtserklärung völkerrechtlich bindend? --2A01:C23:C081:C600:18FA:7FBE:8886:792C 10:00, 24. Mär. 2022 (CET)

Das kann umstritten sein, vergleiche den Streit über das Weiterbestehen oder die bereits endgültige Erledigung von Reparationsforderungen Griechenlands gegenüber Deutschland: https://www.tagesschau.de/ausland/griechenland-forderungen-faq-101.html --BlackEyedLion (Diskussion) 10:49, 24. Mär. 2022 (CET)
Das mit Griechenland dürfte hier nicht vergleichbar sein. Die Griechen hatten sich gegenüber Hitler-Deutschland vertraglich nicht verpflichtet auf Reparationsforderungen zu verzichten. Meine Frage lautet ja, ob solche Verzichtserklärungen völkerrechtlich bindend sind. --2A01:C23:C081:C600:18B9:3C3C:8CCC:334E 13:12, 24. Mär. 2022 (CET)
Griechenland hat sich gegenüber der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, auf weitere Forderungen zu verzichten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:25, 24. Mär. 2022 (CET)
In welchem Vertrag war das? --Digamma (Diskussion) 20:04, 24. Mär. 2022 (CET)
Laut unserrem Artikel Reparationsforderungen der Republik Griechenland gegen die Bundesrepublik Deutschland waren das die Charta von Paris und der Zwei-plus-Vier-Vertrag. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 24. Mär. 2022 (CET)

Möglicherweise habe ich meine Eingangsfrage nicht klar genug auf den Punkt gebracht. Ich versuche es mal mit einer anderen Formulierung: Ist ein Vertrag zwischen zwei Staaten völkerrechtlich gültig, bei dem der militärisch überlegene Staat droht, den anderen Staat zu vernichten, falls er einem Verzicht auf Reparationszahlungen vertraglich nicht zustimmt? --2A01:C23:C081:C600:FCE0:6064:E2D3:5781 21:11, 24. Mär. 2022 (CET)

Energiegeld Ampel einmalig 300 €

Bekommt man das Geld auch, wenn man in Elternzeit ist?

--2A00:20:B004:71D3:2487:9335:4904:87F1 15:09, 24. Mär. 2022 (CET)

Nein. -- 2A02:908:121:9900:8146:4D07:62AB:E0E7 19:08, 24. Mär. 2022 (CET)
Laut Tagespresse werden Angestellten die 300 € mit dem Gehalt ausbezahlt (sind natürlich steuerpflichtiges Einkommen, also kommen bei dir keine 300 an). Selbständigen wird die nächste Steuervorauszahlung einmalig um 300 € gekürzt. Was wohl bedeutet, dass Kleinselbständige, die wegen der Krise gerade wenig Gewinn machen und keine/kaum Vorauszahlungen zu leisten haben, auch keine Entlastung bekommen. --Kreuzschnabel 16:17, 24. Mär. 2022 (CET)
Man ist doch aber trotzdem noch angestellt. (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:B003:A4C8:E916:C4B8:9D4D:7C2E (Diskussion) 18:07, 24. Mär. 2022 (CET))
Öhh, nein? Ein Kleingewerbe (oder überhaupt ein Gewerbe) kann jeder haben. Angestellt sein muss man dafür nicht. --2001:9E8:49CE:C000:956B:FFDC:C48B:EB74 19:05, 24. Mär. 2022 (CET)
er meint bestimmt wegen des elterngeldes. MfG --2003:C6:173C:2377:18D9:1DA7:2A11:9686 19:23, 24. Mär. 2022 (CET)
Wie das mit der Kürzung der Steuervorauszahlung gemeint sein soll, ist für mich ebenfalls nicht verständlich: Durch eine geringere Vorauszahlung ändert sich ja an der Höhe der festzusetzenden Steuer nichts. Der Steuerpflichtige zahlt dann halt nur später - er hat später eine Nachzahlung.
Oder ist gemeint, dass die 300€ abgezogen werden sollen, so als wären sie vom Steuerpflichtigen bezahlt worden? Auch das wäre eine Ungleichbehandlung gegenüber Angestellten, bei denen die 300€ "nur" eine steuerpflichtige Einnahme darstellen. --2001:9E8:49CE:C000:956B:FFDC:C48B:EB74 19:10, 24. Mär. 2022 (CET)
Gerecht wäre es, bei Selbständigen die 300 € zunächst als Gutschrift aufs Steuerkonto zu buchen (deine zweite Annahme – so dass es unabhängig von der Vorauszahlung ist), aber sie bei der Steuererklärung ins steuerpflichtige Einkommen 2022 reinzunehmen. Ob das organisatorisch machbar ist? *2fel* --Kreuzschnabel 19:33, 24. Mär. 2022 (CET)
Eine Doppelberücksichtigung ist natürlich auch nicht "gerecht". Bestimmte Abfragen bzgl. der Einnahmenseite kann man ja machen, siehe z.B. die Anlage zu den erhaltenen Coronahilfen. --2001:9E8:49CE:C000:956B:FFDC:C48B:EB74 19:46, 24. Mär. 2022 (CET)
...zum Glück haben wir Corona und hoffentlich bleibt uns das noch länger erhalten... damits noch ein paar Corona-Prämien gibt. Das waren jetzt schon 2 oder 3mal 500,- oder 600,-€. --Btr 22:33, 24. Mär. 2022 (CET)
Bei 1.500€ pro Arbeitgeber ist Schluss mit steuerfreier Prämie. Und: Die Prämien sind ja immer noch freiwillig... --2001:9E8:49CE:C000:411A:7D77:67AD:D80A 22:41, 24. Mär. 2022 (CET)

Merkwürdiger Kasten im Baum, was kann das sein?

Weis jemand was dieser Kasten da im Baum soll? Es hangen mehrere bei uns davon in den Bäumen [4]

--2A02:810C:1C0:1BD4:51C8:3EB0:D97B:E97C 19:46, 26. Mär. 2022 (CET)

Es handelt sich um so genannte künstliche Verstecke, die die Säugetierart Haselmaus nutzen soll“, so Pöllinger. -- southpark 19:53, 26. Mär. 2022 (CET)

AHA Vielen DANK!

erledigtErledigt (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:51C8:3EB0:D97B:E97C (Diskussion) 20:05, 26. Mär. 2022 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 26. Mär. 2022 (CET) (So … geht hier „erledigt“)

Auskunftsanspruch beim Metzger (II)

Dazu nochmals ganz dumm nachgefragt: Gelten die von der IP am Ende aufgeführten Vorgaben auch für den kleinen Handwerksbetrieb an der Ecke?--Grzeszik (Diskussion) 02:16, 24. Mär. 2022 (CET)

Ich würde als Ladeninhaber auf penetrant neugierige Kunden verzichten.--2A01:598:D03F:AC0A:870:6D4C:603E:50E7 13:26, 24. Mär. 2022 (CET)
Das war aber nicht die Frage ... --Grzeszik (Diskussion) 15:00, 24. Mär. 2022 (CET)
Ich bin jetzt nicht die entsprechenden Gesetze durchgegangen, aber in dem von jener IP eingangs verlinkten "Leitfaden Rindfleischetikettierung" steht in Kapitel 6 "Jeder Marktteilnehmer, der Rindfleisch in der Gemeinschaft vermarktet (verkauft), muss dieses mit den obligatorischen Angaben etikettieren" (wobei "etikettieren" in dem Zusammenhang u.U. auch aushängen, etc. meinen darf). Es ist in dem Dokument noch mehrfach von (End-)Verkaufsstellen und Einzelhandel die Rede, ohne dass dazu jemals irgendwelche Einschränkungen gemacht werden.
Ich sehe auch nicht, wo eine solche Ausnahme herkommen soll. Der Verbraucher hat ein Recht darauf, zu erfahren, wo sein Fleisch herkommt - aber nur solange er es im Supermarkt kauft, weil solche Auskünfte dem zwangsweise meistergeführten Fleischereifachgeschäft nicht zuzumuten wären? --Karotte Zwo (Diskussion) 16:18, 24. Mär. 2022 (CET)
So ein Etikett kann auch der Stempel der Fleischbeschau sein, den hat ja der Fleischer um die Ecke. Das würde ich dem Kunden dann zeigen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:39, 25. Mär. 2022 (CET)

Energydrinks in der Schule verkaufen?

Hallo,

wir haben in der Schule bald einen Basar für die Ukraine. Wir hatten die Idee, so ungefährt 10 Paletten Rockstar Energy bei REWE im Angebot zu kaufen für etwa 0,99 €, verkauft werden sollen die dann für 1,50 €. Da praktisch jeder Energydrinks in der Schule, werden wir wohl alle verkauft bekommen. Unser Klassenlehrer will das aber nicht, und droht es uns zu verbieten. Ist das so erlaubt? Gilt da nicht Gewerbefreiheit bei einem Basar?. (nicht signierter Beitrag von Theresa bw 2022 (Diskussion | Beiträge) 07:15, 24. Mär. 2022 (CET))

Hallo Lennart, auf welche Energydrinks-Fragen dürfen wir uns denn noch vorbereiten? --Magnus (Diskussion) 07:52, 24. Mär. 2022 (CET)
Wenn es keine guten Argumente für eine Sache gibt (abwägen: Energydrinks zu verkaufen hat die Vorteile A, B, C und die Nachteile A, B, C etc.), dann darf man die Sache fallenlassen und Schwamm drüber.--Blue 🔯 08:12, 24. Mär. 2022 (CET)
Für einen Doppeleffekt nehmt den Energydrink mit dem Namen "Booster"--Wikiseidank (Diskussion) 08:23, 24. Mär. 2022 (CET)
Der TO will aber bei Rewe kaufen und nicht die Edeka-Netto-Eigenmarke. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 24. Mär. 2022 (CET)
Auf den Dosen steht doch sowas wie „Erhöhter Koffeingehalt. Für Kinder und schwangere oder stillende Frauen nicht empfohlen“. Von daher könnte ich den Lehrer verstehen. Mich schockiert es auch ein bisschen, wenn du schreibst, praktisch jeder an der Schule würde Energydrinks trinken. --Christian140 (Diskussion) 09:28, 24. Mär. 2022 (CET)
Wenn Du Dich auf Gewerbefreiheit berufst, solltest Du ein Gewerbe anmelden, die Energydrinks im Großhandel kaufen und dann außerhalb der Schule einen Energydrinkladen aufmachen, Vielleicht genehmigt Dir ja auch die Gemeinde einen Energydrinkverkaufswagenstandplatz in der Nähe der Schule. Dass die Schüler(m/w/d) dann zum Energydrinkkauf verbotenerweise das Schulgelände verlassen müssen, ist nicht Dein BierEnergydrink. In der Schule hat der Schulleiter(m/w/d) das Hausrecht und der kann Dir einen Energydrnkverkauf natürlich verbieten, trotz Gewerbefreiheit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 24. Mär. 2022 (CET)
Der Staat könnte schon etwas tun, nämlich Verkauf und Verzehr durch Minderjährige verbieten. --2A01:598:D03F:AC0A:870:6D4C:603E:50E7 13:27, 24. Mär. 2022 (CET)
Reicht es denn nicht, wenn da Hinweise auf die bekannten Wirkungen des Coffeins auf der Dose oder Flasche stehen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 24. Mär. 2022 (CET)
Offenbar nicht, wenn man überdrehte Schüler auf der Straße beobachtet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:45, 24. Mär. 2022 (CET)
Ist das verboten? --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 24. Mär. 2022 (CET)
Natürlich nicht aber Lehrer und Eltern sind nicht zu beneiden. Die sollen doch in ein paar Jahren meine Rente erwirtschaften, gruseliger Gedanke. :-) --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:37, 25. Mär. 2022 (CET)

Steuererstattung Finanzamt

Hallo. Wenn man beim Erstattungsantrag eine Position ansetzt, von der der Bürger ausgeht, dass die Position Berücksichtigung findet bzw. finden sollte, jedoch wegen eigener Unsicherheit/Unwissenheit (also nicht absichtlich!) vom Finanzamt gestrichen wird: Ist dies gravierend? Streicht die Behörde einfach den Posten oder könnte das Ansetzen der Position rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, auch wenn man dies nicht absichtlich gemacht hat? – D’Azur (Diskussion) 08:41, 24. Mär. 2022 (CET)

Ich gehe mal vom nicht gewerblichem Umfeld aus. Wenn Dir eine Position gestrichen wurde, wäre der erste Schritt anzurufen und nachzufragen. Ich rufe fast jedes Jahr wegen irgendwas an. Teilweise konnte man mir dann erklären warum ich falsch liege, wenn ich Recht hatte hat man das ohne weitere Formalitäten als Einspruch zur Kenntnis genommen, korrigiert und mir eine korrigierte Steuererklärung zugesandt. Wenn man freundlich anruft, sind die erstaunlich kooperativ. :-) --Windharp (Diskussion) 08:59, 24. Mär. 2022 (CET)
Wenn man ohne weitere Angaben zum Sachverhalt einen Eintrag macht, kann es sich um eine ordnungswidrige Steuerverkürzung handeln. Wenn man weitere Angaben macht mit der Bitte, den Sachverhalt zu prüfen, ist das zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:46, 24. Mär. 2022 (CET)
In der Praxis hängt das nach meiner Erfahrung vor allem davon ab, ob du etwas reinschreibst, was so nicht berücksichtigt werden kann oder ob du etwas verschleiernd oder irreführend einträgst. Wenn du "Reinigungskosten" als Werbungskosten geltend machen willst und auf Nachfrage sagst, dass das deine eigenen Hemden sind wird der Posten einfach gestrichen, wenn du "Reinigungskosten Uniform" schreibst und es die gar nicht gibt könnte es eng für dich werden. --Studmult (Diskussion) 12:17, 24. Mär. 2022 (CET)
Steuerverkürzung ist die leichtfertige fehlerhafte Angabe. Ein dehnbarer Begriff. Wenn ich im guten Glauben es falsch angebe, eher nicht. Wenn ich es hätte wissen müssen, wenn ich mich schlau gemacht hätte, vielleicht. Wenn ein einfacher Arbeiter etwas angibt, was doch nicht absetzbar ist, ist es glaubhafter, dass er sich nicht informieren konnte, als wenn derjenige Abteilungsleiter in einem grösseren Betrieb ist. Wenn derselbe Posten letztes Jahr gestrichen wurde, kann ich eher nicht mehr gutgläubig sein. Wenn beispielsweise ein Deutschlehrer einen Roman ansetzt, den er im Unterricht bespricht und daher kaufen muss, wird der schon mal abgelehnt vom Finanzamt; er könnte den ja auch privat aus „Spass an der Freude“ gelesen haben. Mehr passiert da aber nicht. Wenn aber sonst jemand ein Fachbuch ansetzt, wo sich anhand der Quittung, die selbst per Computer erstellt ist, sich anhand der ISBN herausstellt, dass das die ISBN eines Romanes ist, sieht es schon anders aus. (Das ist ein wahrer Fall, der vor Jahren durch die Presse ging.) --Nordprinz (Diskussion) 23:42, 24. Mär. 2022 (CET)

Harzer Heimatblatt

Wo ist das Harzer Heimatblatt zu finden? --Dr Lol (Diskussion) 08:26, 25. Mär. 2022 (CET)

Vielleicht als alter Name/Falschschreibung von Harzer Heimatland (Geschichtsbeilage zur Goslarschen Zeitung). --Raugeier (Diskussion) 09:26, 25. Mär. 2022 (CET)
Das Harzer Heimatland erschien erst ab 1932. ZDB-ID 1400836-1 --Dr Lol (Diskussion) 10:23, 25. Mär. 2022 (CET)
Das war anscheinend eine alternative Bezeichnung der 1783 gegründeten Goslarschen Zeitung: https://www.google.de/books/edition/Leitfaden_F%C3%BCr_Presse_und_Werbung/LSQiAQAAIAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Harzer+Heimatblatt%22+Goslar&dq=%22Harzer+Heimatblatt%22+Goslar&printsec=frontcover. --Magnus (Diskussion) 10:42, 25. Mär. 2022 (CET)

Hypnose über Telefon

Ist es möglich jemanden über Telefon zu hypnotisieren?

--2A00:20:B004:71D3:2487:9335:4904:87F1 08:22, 23. Mär. 2022 (CET)

Siehe z.B. hier, gefunden mit google:Hypnose.über.Telefon, bei mir zweiter nichtwerblicher Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:40, 23. Mär. 2022 (CET)
Ja wenn das funktionieren kann, muss es doch möglich sein Putin am Telefon zu hypnotisieren und ihn dazu zu bringen den Krieg zu beenden. Es soll ja Frankreichs Präsident noch telefonischen Kontskt zu ihm haben. (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:B004:71D3:2487:9335:4904:87F1 (Diskussion) 09:49, 23. Mär. 2022 (CET))
Eine Hypnose funktioniert nur, wenn die hypnotisierte Person damit einverstanden ist.--141.30.182.48 10:02, 23. Mär. 2022 (CET)
Ich stelle mir gerade vor, wie Olaf Scholz sagt: „Wladimir, deine Augenlider werden gaaanz schwer...“ --Jossi (Diskussion) 11:42, 23. Mär. 2022 (CET)
Vlad... --193.56.252.69 14:41, 23. Mär. 2022 (CET)
Om, Vadlimirwotisch, om.--Blue 🔯 06:29, 24. Mär. 2022 (CET)
........ --217.226.150.163 21:27, 24. Mär. 2022 (CET)
........ --2003:D5:FF2C:EE00:8883:44B4:D814:D5B8 14:53, 25. Mär. 2022 (CET)

Wie rollt man in Bayern das R, mit der Zungenspitze oder dem Gaumenzäpfchen?

Üblicherweise wird das R im Deutschen nicht gerollt, ist also ein Stimmhafter uvularer Frikativ.

Rollen kann man das R auf zwei Arten:

  • a) Mit vibrierender Zungenspitze, das ist dann ein Stimmhafter alveolarer Vibrant. So macht macht es z.B. in Spanien, z.B. bei dem Wort perro (Hund).
  • b) Mit vibrierender Uvula hinten im Rachen. Stimmhafter uvularer Vibrant. Aussprachebeispiel siehe wikilink. (Das kann ich übrigens gar nicht, wem geht das auch so?).

Auch in Bayern oder Süddeutschland wird von vielen Sprechern das R rollend ausgesprochen. Frage: Wird das rollende R dort mit vibrierender Zungenspitze oder vibrierendem Gaumenzäpfchen (Uvula) ausgesprochen?

Lg --Doc Schneyder Disk. 14:39, 23. Mär. 2022 (CET)

Unser Artikel Bairisch sagt dazu: „Das r wird in manchen Gegenden mit der Zungenspitze gerollt, in anderen Gegenden mit dem Gaumenzäpfchen (sog. uvulares r), ohne dass dies von Bairisch-Sprechern als Fehler empfunden wird.“ (Bei mir ist es übrigens genau umgekehrt wie bei dir: Ich kann das r mühelos uvular rollen, aber mit der Zungenspitze – hoffnungslos.) LG --Jossi (Diskussion) 17:57, 23. Mär. 2022 (CET)
Das Rachen-R ist gar nicht so schwer zu erlernen. Es ist letztlich nichts anderes als ein stimmhafter Ach-Laut. Wenn man also das Wort "Rachen" aussprechen kann und den Unterschied zwischen "P" und "B", "K" und "G" oder "F" und "W" kennt, dann kann man auch den Unterschied zwischen "R" und "Ch" (als Ach-, nicht als Ich-Laut!) leicht erzeugen. Mit dem Zungenspitzen-R haben hingegen viele Probleme, wenn sie es in ihrer Kindheit nicht erlernt haben und dann eine Sprache wie Spanisch oder Russisch erlernen, in der es so ausgesprochen werden muss. Manche erlernen das nie so richtig. 80.71.142.166 04:13, 24. Mär. 2022 (CET)
Jossi, wenn du das R als alveolaren Vibranten sprechen willst, dann lege die Zungenspitze dahin, wo sie beim L-Laut liegt, dann schiebst du sie ein wenig weiter von den Zähnen weg und machst dieselbe Zungenbewegung, als ob du ganz viele aufeinanderfolgende L formen wolltest, und erhöhst kontinuierlich deutlich die Schlagzahl des Vibrierens. Das ist noch kein „gutes“ gerolltes R, aber ein Hörer würde es bereits als R wahrnehmen; dann sagst du auf diese Weise „krass“, „Fritöse“ und „Vorliebe“ (häufiges Wiederrrrholen notwendig) und modulierst noch ein wenig, bis es für dich wie ein R klingt. Am Ende kannst du sagen: „Der rieselnde Roland rollt zum Rathaus von Bremen“.--Blue 🔯 06:26, 24. Mär. 2022 (CET)
Lieber Bluemel, Dank für deine Mühe, aber mehr als eine Fremdsprachenkollegin hat schon versucht, das mit mir zu trainieren. Ich pack’s einfach nicht. Aber da ich nicht vorhabe, in diesem Leben noch Spanisch oder Russisch zu lernen, kann ich’s verkraften. :-) --Jossi (Diskussion) 11:34, 24. Mär. 2022 (CET)
Akzent ist charmant und niiie ein valider Grund, eine Sprache nicht zu lernen. --Stilfehler (Diskussion) 14:01, 24. Mär. 2022 (CET)
Tschechisch und Slowakisch sind in dieser Hinsicht etwas heftiger, dort ist das -r- fallweise ein Vokal und es funktioniert wirklich nur als Zungenlaut. Mit Rachen-R wirst Du vermutlich nie erfahren, wo Du umsteigen musst, wenn Du nach Vrchlabí willst.
Ich habe in der Schulzeit etwa drei Jahre gebraucht, bis ich das Zungen-R hinbekam. Im mitteldeutschen Raum ist es allerdings auch völlig unüblich. –Falk2 (Diskussion) 17:09, 25. Mär. 2022 (CET)
Und erklär mal einem Arzt auf Serbokroatisch, dass Dich ein stršljen (Hornisse) gestochen hat; ohne zungenrollendes R ausgeschlossen :-) Aspiriniks (Diskussion) 17:15, 25. Mär. 2022 (CET)

Danke für die Beiträge, insbesondere den Verweis auf den Bairisch-Artikel. Gibt es noch mehr Süddeutsche, die das R rollen, - und womit? --Doc Schneyder Disk. 14:02, 24. Mär. 2022 (CET)

Das Oberdeutsche umfasst neben dem Bairischen auch das Alemannische, z.B. das Schwäbische. --Stilfehler (Diskussion) 14:13, 24. Mär. 2022 (CET)

Vorteile durch Ukraine-Krieg

Hallo, der Titel mag etwas schrägt klingen, aber: In der Ukraine können wegen dem Krieg viele Felder nicht bestellt werden, die Überlegungn ist jetzt, dass das ja ein Vorteil für die Umwelt sein kann, wenn viele Flächen mal ein Jahr brache liegen? Macht dieser Gedanke Sinn oder ist es eher Quatsch?--77.12.76.70 09:28, 24. Mär. 2022 (CET)

Regional könnte das vielleicht schon ein ökologischer Vorteil auf dem jeweiligen Acker sein, auch wenn bei einer nur einjährigen Pause vermutlich nicht viel rum kommt. Global wäre z.B. zu berücksichtigen, dass die EU gerade überlegt, die 6% der Agrarfläche, die zur ökologischen Erholung gerade stillgelegt sind, für die Bauern zur Bearbeitung freizugeben, um die Auswirkungen auf die Nahrungsmittelversorgung abzumildern. Abgesehen davon, dass die ökologischen Lasten durch Kriegsführung, Kriegszerstörungen und Wiederaufbau jeglichen möglichen Vorteil weit übertreffen dürften. --Skopien (Diskussion) 09:44, 24. Mär. 2022 (CET)
Zunächst einmal: Die Folgen des Ukraine-Krieges werden in den folgenden zwei Jahren für Teile der Welt dramatisch sein. Eine ganze Reihe afrikanischer Staaten ist von Weizen-Importen aus Russland und der Ukraine überwiegend, in Einzelfällen sogar vollständig abhängig. Der volle Effekt ist noch nicht direkt spürbar, da die fehlende Bestellung der Felder ja erst in einigen Monaten zu Ernteausfällen führen wird. Da kommt also noch etwas auf die Welt zu. Kurzfristig könnte sich eine gewisse Erholung für Flora und Fauna ergeben. Allerdings wird der Krieg ja hoffentlich mittelfristig vorbei sein, und alle kleinen Pflanzen, die dann dort wieder gewachsen sind, werden im Zweifel dann wieder umgepflügt. Für die Fauna könnte der Effekt eine Weile anhalten. Da dies eine Wissensfrage ist: All dies ist von mir etwas spekulativ beantwortet. Es gibt durchaus Studien zu anderen Kriegen (Al-Houty et al., 1993, Price et al., 1993, Kanyamibwa, 1998 und viele mehr). Inwiefern diese auf die Ukraine übertragbar sind, vermag ich nicht zu sagen. Offensichtlich kann es noch keine wissenschaftlichen Antworten zum russischen Angriff auf die Ukraine geben. Wenn Deine Antwort auf Wissen basieren soll, und darum geht es in der Auskunft ja, musst Du Dich also noch etwas gedulden. 80.71.142.166 07:51, 25. Mär. 2022 (CET)
In den Medien sieht man seit Beginn des Krieges einen einen erschreckend großen Anteil an Blindgängern. Die sind ein wichtigerer Faktor als ein paar Jahre Brache mehr oder weniger. Ralf Roletschek (Diskussion) 09:41, 25. Mär. 2022 (CET)

Wenn sich Leute wegen der gesteigerten Lebensmittel- und Energiepreise kein Auto mehr leisten können, ist das zweifelsohne von Vorteil für die Umwelt. --Ticino66 (Diskussion) 14:11, 25. Mär. 2022 (CET)

Ein toller Vorteil, wenn man nicht mehr zur Arbeit kommt. Die Leute, die ihre Arbeit verlieren, werden sich sicher sehr für die Umwelt freuen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:34, 25. Mär. 2022 (CET)
Die Politik wird dann die Öffis verbilligen. Die fahren ganz sauber mit Strom, der in rumänischen Kohlekraftwerken produziert wird, weil die von einer Physikerin in Regierungsverantwortung herbeigedichtete Energiewende mit Wind- und Sonnenstrom niemals ausreichen kann, um die fossilen Energieträger zu ersetzen. --Ticino66 (Diskussion) 14:50, 25. Mär. 2022 (CET)
Das ist aber schon verdammt windschutzscheibenperspektivenzentriert. Strom kann man aus vielen Quellen bereitstellen, Flüssigtreibstoffe sind und bleiben dagegen fossile und damit endliche und klimaschädliche Energieträger. Es ist völlig gleichgültig, wer sich angegriffen fühlt, doch vom ganz privaten und persönlichen Autochen wird sich auf absehbare Zeit auch der Teil der Menschheit verabschieden müssen, der sich praktisch nur darüber definiert.
Ich würde schonmal das Radfahren und die Benutzung von Fahrkartenautomaten üben. Ein wütender Biss in die Tischplatte freut dagegen vor allem Zahnärzte und Zahntechniker. –Falk2 (Diskussion) 15:00, 25. Mär. 2022 (CET)
Dass "Flüssigtreibstoffe fossile Energieträger bleiben", ist durchaus nicht sicher. --37.49.17.111 17:34, 25. Mär. 2022 (CET)
Vor 30 Jahren habe ich meinen Passat-Diesel regelmäßig bei Aldi betankt. Ob das moderne Motoren noch verkraften, ist fraglich - aber es wäre möglich, Autos mit Sonnenblumenöl zu fahren. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:37, 25. Mär. 2022 (CET)

Wie lange muss ein Kernkraftwerk nach der Außerbetriebnahme gekühlt werden?

Und wer bezahlt den Weiterbetrieb, da keine Einnahmen aus Stromverkauf generiert werden?--Wikiseidank (Diskussion) 19:30, 24. Mär. 2022 (CET)

Vielleicht hilft das: https://www.dw.com/de/atomkraftwerk-abschalten-und-dann/a-15384793 --Christian140 (Diskussion) 19:33, 24. Mär. 2022 (CET)
Ist dein Google kaputt? Meines hat mir gleich [5] vor die Füße geworfen. Das gesamte Kraftwerk muss natürlich nicht gekühlt werden, nur die Brennelemente, weil sie noch einige Zeit Wärme abgeben. Finanzieren muss das natürlich der Betreiber des Kraftwerks, d.h. in der Betriebsphase müssen entsprechend Rücklagen gebildet werden, damit die Einnahmen aus der Stromproduktion auch noch für die Stillegung ausreichen. Das könnte in Kernkraftwerk aber tatsächlich noch ergänzt werden. Machst du das? --Kreuzschnabel 19:45, 24. Mär. 2022 (CET)
Scheint unterschiedlich zu sein. Lubmin seit 1995, also 25 Jahre plus? Sollte in den Artikel, wie auch ein Abschnitt "Außerbetriebnahme".Ich behaupte mal, dass das nicht allen bewusst ist, die für Kernkraft (CO2 Neutralität oder Russland/Katar-Unabhängigkeit) oder für das Abschalten sind?--Wikiseidank (Diskussion) 22:04, 24. Mär. 2022 (CET)
...die Abwärme könnte man über Wärmetauscher & Fernwärme bestimmt auch zum Heizen oder für die Warmwasserbereitung benutzen. Bzw. im Sommer zum Aufladen von Wärmespeichern. --Btr 22:34, 24. Mär. 2022 (CET)
Wo steht, dass in Lubmin der Brennstoff noch gekühlt werden muss? Das muss er schon lange nicht mehr. Es ist sowieso seit 2006 brennelementefrei. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 24. Mär. 2022 (CET)
@Btr: Laut Googelei und unserem Artikel Abklingbecken beträgt die Temperatur im Abklingbecken im Regelbetrieb weniger als 45 °C und unter normalen Umständen weniger als 50 °C. In Fukushima waren maximal 65 °C erlaubt. Ohne zwischengeschaltete Wärmepumpe reicht das nur für Fußbodenheizung oder Gewächshäuser, aber nicht für Heizkörper oder Brauchwassererwärmung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 24. Mär. 2022 (CET)

Die Kühling nach dem Abschalten ist ein verschwindend kleiner Bruchteil der Stilllegungs- und Abbruchkosten. Für diese werden während des produktiven Betriebs Fonds gebildet. Was nicht zurückgestellt worden ist und die nächsten paar tausend Jahre trotzdem anfällt, bezahlen dann die Steuerzahler. Oder nicht, dann gelangt es in die Nahrungskette, und die Evolution wird das Problem lösen. Es soll ja Lebensformen geben, die können mit radioaktiver Belastung leben. --Ticino66 (Diskussion) 14:19, 25. Mär. 2022 (CET)

Lubmin hatte ich aus dem ersten Link (2011) "Die Stilllegung des Atomkraftwerks Greifswald-Lubmin hat bereits 1995 begonnen und ist noch immer nicht abgeschlossen." und in unserem Artikel steht auch "befindet sich im Abriss".--Wikiseidank (Diskussion) 15:31, 25. Mär. 2022 (CET)
Das der Rückgbau bzw Abriss noch nicht abgeschlossen ist, bedeutet doch nicht zwingend, dass sich da immer noch Brennstäbe befinden. Zwar lässt man diese bei Stilllegung auch erstmal im Kraftwerk abklingen (wobei sie da gekühlt werden müssen), nach einiger Zeit (sobald sie nicht mehr so viel Wärme und Strahlung abgeben, so dass man sie transportieren kann) entfernt man sie aber und fängt dann erst damit an den Rest der teils radioaktiv kontaminierten Teile des Kraftwerkes abzubauen oder (wie im Fall von Lubmin) für einen späteren Abbau einzuschließen. Lubmin befindet sich garantiert in der zweiten Phase und es sind da keine Brennstäbe mehr vor Ort.--Naronnas (Diskussion) 19:23, 25. Mär. 2022 (CET)

Kann ich in der Ordnerstruktur von Microsoft oben eine Art Legende anfügen?

Hallo, ich sortiere neu. Damit alle Kollegen verstehen was ich mache, möchte ich oben eine Legende anbringen. Also zuerst sortiere ich alle Ordner und gebe vor dem Namen: A1, A2, A3, B1, B2, B3, B4, etc. an. Ganz oben sollte aber eine Legende sagen, dass A-Ordner Aktuelles beinhalten, B-Ordner die Anträge, C-Ordner die Einzelfälle, Z-Ordner das Archiv. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:41, 25. Mär. 2022 (CET)

Die Reihenfolge der Anzeige liegt in der Hand des Nutzers, was oben ist kannst Du nur raten. Wenn er alphabetisch sortiert, kannst Du einen Ordner mit einem Sonderzeichen wie # am Anfang anlegen, der wäre immer oben. Eine Datei bekommst Du in den normalerweise eingestellten Sortierreihenfolgen nicht nach oben.
Was bei uns viel gemacht wird ist, die Ordner durchzunummerieren. "00_Angebote", "01_Lieferanten", etc. Dann kann man die Sortier-Reihenfolge unabhängig von einem gut lesbaren Titel vorgeben und braucht keine Erklärungen. --Windharp (Diskussion) 08:05, 25. Mär. 2022 (CET)
Man könnte eine weitere Ordnerebene einfügen, die man wie angegeben benennt und in die man die einzelnen Unterordner einsortiert. Etwa so:
  • C:
    • A-Aktuelles
      • A1
      • A2
      • ...
    • B-Anträge
      • B1
      • B2
      • ...
    • C-Einzelfälle
      • C1
      • C2
      • ...
Grüße von --SonnesattDiskussion 08:09, 25. Mär. 2022 (CET)
Vielen Dank für die Antwort, jedoch, das hatte ich nicht gemeint. Wie Du es beschreibst, so mache ich es ja schon. Toll wäre aber, wenn angeboten würde, dass ganz zuoberst (Rubrum?) ein Kopffeld wäre, in dem man eine Legende anbringen könnte. Also Erläuterungen, nach welchem Prinzip die Ordner gelistet sind. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:07, 25. Mär. 2022 (CET)
Dafür kenne ich keine Lösung. Ich habe aber einmal in einer Abteilung gearbeitet, in der solche Informationen (da ging es um Workflows) als Bild dargestellt und diese Legende/Erläuterung dann auf den Rechnern der Abteilung zum Desktophintergrund gemacht wurden.--2A02:8109:BD40:65C4:7DC9:BDEB:8C56:D662 12:41, 25. Mär. 2022 (CET)
Man könnte auch einfach in das oberste Verzeichnis eine Datei ablegen, die die Beschreibung enthält (etwa eine Textdatei oder eine Bilddatei). Zwar muss man die Datei dann immer öffnen, sie ist aber leicht zugänglich und intuituv auffindbar (ein guter Name wäre dann noch eichtig wie "Ordnerstruktur.txt" oder so).--Naronnas (Diskussion) 12:59, 25. Mär. 2022 (CET)
Hier wird beschrieben, wie Du einem Ordner eine Datei desktop.ini hinzufügst, wo Du dann ein eigenes Symbol und einen Tooltip hinzufügen kannst. Da erscheint dann beim Draufzeigen im Explorer eine frei konfigurierbarer Hinweistext. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 25. Mär. 2022 (CET)
Man kann in Windows 10 das Drive Icon durch ein hochauflösendes Bild austauschen. Ob sich das beim Überfahren mit der Maus so vergrößert das man es lesen kann, weiß ich nicht. Ich kann es nicht testen, da ich mit WIN 7 arbeite und da nicht rumfummeln will, wenn ich es nicht brauche.--Uhrheberkurt (Diskussion) 16:41, 25. Mär. 2022 (CET)
Das geht seit Vista mit jedem Icon. Auch wurde das .ico-Format um das PNG-Format ergänzt, was um einiges platzsparender ist als das uralte DIB-Format. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 25. Mär. 2022 (CET)

VeraCrypt

Guten Morgen! Ist es wirklich so, dass man mit VeraCrypt z.B. auf einer externen Festplatte ein neues Volume erstellen und nutzen kann, ohne dass diese Festplatte formatiert wird wird und vorhandene Daten gelöscht werden? Danke und viele Grüße! Eugen

--84.138.88.98 10:12, 25. Mär. 2022 (CET)

Es gibt drei Optionen: Eine neue verschlüsselte Partition anlegen (löscht Daten), eine bestehende Partition verschlüsseln (dauert lange, Daten bleiben erhalten) und einen verschlüsselten Container anlegen (das stellt sich dann ungemountet wie eine große Datei dar). --Magnus (Diskussion) 10:39, 25. Mär. 2022 (CET)
Du kannst in VeraCrypt eine Containerdatei anlegen, die ihrerseits zur Nutzung als virtuelles Laufwerk ins System eingehängt wird. Das ist physisch nur eine weitere Datei auf einem bestehenden Speichermedium, d.h. alles andere wird nicht gelöscht. --Kreuzschnabel 11:01, 25. Mär. 2022 (CET)

Steht "die Speisung der 5000" in der Bibel ?

Wo Jesus Brot und Fisch an die armen Leute verteilt hat, bzw hat verteilen lassen.

--2A02:908:1A12:ED60:ED56:6806:97BA:DCC6 19:43, 25. Mär. 2022 (CET)

Googlen vergessen. --Magnus (Diskussion) 19:46, 25. Mär. 2022 (CET)
Wozu? Wir haben den Artikel Wundersame Brotvermehrung, in dem alles steht, einschließlich Bibelstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 25. Mär. 2022 (CET)
Genau das hätte man mit der Googlesuche gefunden und sich die Frage hier sparen können. --Magnus (Diskussion) 19:53, 25. Mär. 2022 (CET)
Service. Von armen Leuten steht da aber nix. Halt normale Leute, die alle da hingepilgert sind, um ihn predigen zu hören. Sozusagen Woodstock, und keiner hat ans Catering gedacht – nur Heintje hatte ein paar Fishburger eingesteckt. --Kreuzschnabel 21:02, 25. Mär. 2022 (CET)

Wie kommt russisches Militär nach Transnistrien?

Transnistrien ist als de-facto-Regime vollständig von der Ukraine und Moldau umgeben, also von zwei Ländern, die seit Jahren proeuropäische und russlandkritische Regierungen haben. Dennoch sind russische Soldaten in Transnistrien stationiert. Wie kommen die da hin? Mir wurde gesagt, dass sie nach dem Ende der Sowjetunion nie abgezogen sind, aber das ist 30 Jahre her. Wie bekommen die Nachschub? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Ukraine in den letzten Jahren - zumindest nach 2014 - ihren Luftraum für russisches Militär freigegeben hat. --Heiner Strauß (Diskussion) 18:54, 21. Mär. 2022 (CET)

Was sich online so zusammensuchen lässt tatsächlich bis 2014 durch die Ukraine, seitdem aus der Luft und seit der Invasion militärisch gar nicht mehr. Nahrung, Strom etc. gibt es nach meinem Verständnis aus Moldau, wo der Handel de facto wenig eingeschränkt ist und die russischen Soldaten bewachen wohl mehr als genug Munition. Für die Zukunft war auf Lukaschenkos Karte ja ein Abstecher nach Transnistrien eingezeichnet. --Studmult (Diskussion) 19:13, 21. Mär. 2022 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Eine gute Frage, die ich mir schon oft stellte. Vielleicht haben die seit 10 Jahren keinen Nachschub mehr bekommen und Putin muss jetzt deshalb dort anmarschieren? Die Eroberung der gesamten nördlichen (ukrainischen) Schwarzmeerküste soll ja ein russisches Kriegsziel sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:25, 21. Mär. 2022 (CET)
Ich war mehrmals dort. In Moldawien als ehemaliger Sowjetrepublik leben viele Russen aber auch Leute, die sich eher Rumänien angehörig fühlen. Die Republik Moldau ist eher an Rumänien angeschlossen, die eher Richtung Rußland ausgerichtete Bevölkerung hat Transnistrien/Prednistrowien ausgerufen. Das Land ist international nicht anerkannt und offiziell Teil von Moldawien, wird aber nicht von Moldawien kontrolliert sondern ein "Etwas", was Staat sein will, aber nicht anerkannt wird. Die 14. Gardearmee ist nach dem Ende der SU dort geblieben und hat dafür gesorgt, daß dieses staatenähnliche Gebilde existiert. Für mich war interessant, daß Moldawien ganz offensichtlich sehr arm ist, Transnistrien ist das auch aber das Leben dort scheint besser reguliert zu sein. Die Armut ist nicht so offensichtlich, den Leuten geht es besser als den Moldawiern. Das alles ganz weit unter dem Lebensstandard, den wir kennen aber es ist ein deutlicher Unterschied merkbar. Da werden Gelder aus Rußland reingepumpt, um den Leuten das Leben in Transnistrien schmackhafter als in Moldawien zu machen. Pridnestrowien ist ein wenig wie die letzte Insel des sowjetischen Kommunismus. Die Supermärkte sind gut gefüllt, anders als in Moldawien. Das ist offensichtlich von Rußland so gewollt und gesteuert. In Moldawien hat man nur ungern mit mir russisch kommuniziert, es war ein Entgegenkommen, da ich rumänisch nicht kann. In Transnistrien waren die einfachen Leute auf dem Markt erfreut, daß ich als westlicher Tourist versucht habe, russisch zu sprechen. Sie haben ein paar Brocken Englisch, Spanisch oder Deutsch ausgepackt, um zu zeigen, daß sie weltoffen sind.
Meine ganz persönliche und subjektive Meinung: Transnistrien ist ein Überbleibsel der Sowjetunion und versucht, die Interessen der russischen Bevölkerung in der Republik Moldau Rechnung zu tragen. Es ist eine Insel zwischen Rumänien und der Ukraine. Gut oder schlecht? Eher unlösbar wie der Konflikt in Jerusalem. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:51, 21. Mär. 2022 (CET)
Welcher Teil hiervon soll jetzt die Frage beantworten? --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 22:36, 21. Mär. 2022 (CET)
Natürlich ist das eine Stellungnahme zu der hinter der Eingangsfrage aufschimmernden Thematik: Welche Zukunft zeichnet sich für Transnistrien ab. --Aalfons (Diskussion) 22:45, 21. Mär. 2022 (CET)
Interessant in diesem Zusammenhang, dass Transdnistrien trotz Unabhängigkeitserklärung an moldawischen nationalen sportlichen Wettbewerben teilnimmt, z.B. die Fußballmannschaften aus Tiraspol. -- 79.91.113.116 10:26, 23. Mär. 2022 (CET)
So interessant ist das nicht, siehe Fußball in Monaco, Liechtenstein, San Marino. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 26. Mär. 2022 (CET)

Wie nennt man Träume, in denen man meint aufgewacht (wach) zu sein?

Letzte Nacht hatte ich recht heftig geträumt, was mich den halben Tag im nachhinein stark beschäftigte. Sprich, man hat soetwas wie einen unangenehmen Traum, bin froh erwacht zu sein und dann befinde ich mich (im Traum) in meinem Bett und meine lediglich erwacht zu sein, das ging dann mehrfach sogar noch weiter (inhaltliche Details erspare ich dabei). Gibt es eine Kategorisierung solcher Art von Träumen (wenn ich doch noch mal zum Psychiater gehen müsste;). Und nein (teilweise) Eso-Artikel wie Klartraum, Wachtraum, Wahrtraum etc helfen mir nicht unbedingt weiter. --37.201.193.193 21:32, 22. Mär. 2022 (CET)

passt vielleicht Klartraum bzw. Luzides Träumen? --Elrond (Diskussion) 12:15, 23. Mär. 2022 (CET)
Evtl. ist „Falsches Erwachen“ gemeint. Das ist beschrieben unter Klartraum#Falsches Erwachen. Grüße von --SonnesattDiskussion 12:37, 23. Mär. 2022 (CET)
Da ich auch schon solche Träume hatte, habe ich mich auch schon mit dem Thema Klarträumen beschäftigt. (Muss aufs WC, werde vermeintlich wach und gehe ins Bad, merke dort, dass es doch ein Traum ist, werde wieder vermeintlich wach... bis ich dann irgendwann wirklich wach bin). Aber bei mir hat das auch nichts mit Klarträumen zu tun, das passt mit den dortigen Merkmalen nicht zusammen. Für mich vermute ich, dass mich der (tatsächlich vorhandene) Harndrang einfach in einer Tiefschlafphase trifft und das aufwachen deshalb länger dauert und ich es mit Träumen verknüpfe. Generell träume ich eh sehr viel, und der nächtliche WC-Gang gehört sowieso dazu (man wird älter...). --194.56.48.101 16:11, 23. Mär. 2022 (CET)

Dankeschön für Eure Antworten, ja mit dem Begriff "Falsches Erwachen" habe ich zumindest einen Begriff (das übersah ich irgendwie im Artikel Klartraum). Bei der Suche danach bin ich auch auf einen Artikel von wikibrief.org gestoßen (Link wurde offenbar wegen Spamfilter geperrt). Zum äußersten kam es ja gottseidank nicht (Einpinkeln im Bett). Aber das Problem kenne ich durchaus auch aus meiner Kindheit (ja ich war in der Tat ab und an Bettnässer bis zu ca 12-13 Jahren aufgrund solcher Träume)--37.201.193.193 22:43, 23. Mär. 2022 (CET)

Hm, dieser Abschnitt über "Falsches Erwachen" im Artikel Klartraum ist ja komplett unbelegt und scheint mir dort auch gar nicht hineinzupassen - schliesslich ist es doch gerade das Gegenteil der Definition eines "Klartraums" bzw. "luziden Traums", wenn man meint, wach zu sein, aber immer noch träumt - dann ist man sich ja des Traums eben gerade nicht bewusst. Für einen Satz wie "Berichte über falsches Erwachen scheint es überwiegend bei Klarträumern zu geben" hätte ich auch gerne Belege. Ich habe "falsches Erwachen" auch schon selber erlebt, aber so gut wie nie im Zusammenhang mit einem Klartraum. Gestumblindi 23:04, 23. Mär. 2022 (CET)
Gottseidank gibt es ja noch die en.WP. Die Suche nach False Awakening liefert mir jedenfalls jenseits der deutschen Esoforen einige Stichpunkte, aber du hast durchaus recht, es wäre eher das Gegenteil eines Klartraums (daher hatte ich auch nicht näher beachtet) und diesem Absatz fehlt es an Quellen und Ausführungen.--37.201.193.193 23:34, 23. Mär. 2022 (CET)

Aber würdest Du den Traum nicht alleine dadurch erkennen, dass er sich von der Realität ja grundsätzlich unterscheidet? Beim Träumen kann man ja z.B. nichts wirklich klar sehen oder hören. Das müsste Dir ja auffallen und Du dann merken, dass Du nicht in der Realität bist? 80.71.142.166 04:21, 24. Mär. 2022 (CET)

Du hast wohl noch nie "falsches Erwachen" erlebt. Ich jedenfalls glaube im Traum oft, alles ganz klar zu sehen und zu hören. Meine Träume sind oft sehr realistisch. Ich staune nachher manchmal über die vielen Details im Traum und frage mich, wo sie hergekommen sein mögen. Da bin ich sicher nicht der einzige. Gestumblindi 22:20, 25. Mär. 2022 (CET)
Das habe ich von anderen auch schon gehört. In meinen Träumen kann ich nur sehr schemenhaft Dinge wahrnehmen. Ganz sicher kann ich im Traum keine Details wie Gesichtszüge, Farben oder Stimmen wahrnehmen. Ich habe aber durchaus sehr lebhafte Träume, in denen auch nahe Angehörige und detaillierte Handlungen vorkommen. Aber das sind eher Erlebnisse als Bilder oder Töne. Das ist aber auch so, wenn ich die Augen schließe und mir Dinge versuche vorstelle. Das Detailreichtum der Realität ist überhaupt nicht vergleichbar mit den nur angedeuteten Zügen meiner Vorstellungen und Träume. Ich will nicht sagen, dass ich dort gar nichts „sehe“, aber alles wirklich nur sehr schemenhaft und dadurch deutlich von der Realität unterscheidbar. Für mich sind das dann eher Konzepte als Bilder. Aber möglicherweise ist das wohl dann Afantasie. Vielleicht bin ich deshalb so ein Realist, weil es für mich nur die eine Realität gibt :-) 80.71.142.166 09:55, 27. Mär. 2022 (CEST)

Nichtelektrische Kühlgeräte mit erneuerbaren Energien

Ich habe mal was raunen gehört von der Idee, Absorberkühlmaschinen mit solarthermischer Wärme zu betreiben, was den besonderen Charme hätte, daß man damit Klimaanlagen genau dann betreiben könnte, wenn man sie braucht - leider habe ich dazu aber nichts Konkretes gefunden. Nun haben Absorberkühlgeräte einen ziemlich miesen Wirkungsgrad. Ich frage mich gerade, ob es nicht möglich ist, mit Solarwärme auch das Kompressorprinzip zu realisieren, aber ohne bewegliche Maschinenteile außer Rückschlagventilen. Idee: ein Gasbehälter wird erwärmt und kommt dadurch unter Druck. Dadurch wird in einem nicht erwärmten Gefäß Gas komprimiert, anschließend auf Umgebungstemperatur abgekühlt, kondensiert, und entspannt sich danach in dem Verdampfer unter Wärmeaufnahme. Derweil kühlt das "Kompressorgas" wieder ab, und das System ist für den nächsten Takt bereit. Gibt es sowas, oder geht das prinzipiell nicht? (Evtl. braucht man sowas wie bewegliche Spiegel, die Wärmetauscher periodisch abschatten bzw. wechselweise beleuchten, oder gesteuerte Ventile, die ein Wärmeträgermedium - Öl o. ä. - wechselweise auf den einen oder anderen Gasbehälter leiten.) Das Ganze läuft auf eine WKM ohne bewegliche Teile wie Kolben o. ä. hinaus. --95.116.247.125 06:25, 23. Mär. 2022 (CET)

Nicht mein Fachgebiet, aber wir haben einfach unsere sowieso vorhandene Wärmepumpe um einen zweiten Wärmetauscher erweitern lassen, und können damit nun auch kühlen. Das mag (trotz der guten Effizienz einer Erdwärmepumpe) nicht die energieeffizienteste Lösung sein, aber sie hat so gut wie keine zusätzlichen Teile und kann das bestehende Heizungssystem mitnutzen. Also: Vielleicht geht Deine Variante, aber es könnte sein dass sie sich einfach nicht lohnt. --Windharp (Diskussion) 09:11, 23. Mär. 2022 (CET)
Das ist tatsächlich genau die Frage, was sich lohnt: WP sind halt auch teure, wartungsbedürftige Maschinen, und vor allem benötigen sie mechanische Antriebsenergie, idR also eine Stromversorgung. Und mich würde, auch theoretisch, schon interessieren, ob man die Antriebsenergie nicht mittels einer mit regenerativen Energien, also vor allem dem Sonnenlicht, gespeisten WKM bereitstellen kann, und zwar idealerweise ohne bewegliche Maschinenteile und ohne energetische Umwege: Sonne scheint drauf, es kommt Kälte raus, Antrieb und Kühlung in einem Aggregat mit demselben Arbeitsmedium in demselben Kreislauf. Ein grundsätzliches Problem gibt es auf jeden Fall: während die Umgebungstemperatur PV-Modulen in erster Näherung egal ist, hängt der Wirkungsgrad von WKM wegen Carnot empfindlich von der verfügbaren Temperaturspreizung ab. Je höher die Medientemperatur ist, desto niedriger ist aber die Leistung eines thermischen Kollektors. Das könnte dazu führen, daß die wirtschaftlichste Lösung doch aus PV-Modulen besteht, die einen Kompressor mit einem E-Motor antreiben. --95.116.247.125 10:10, 23. Mär. 2022 (CET)
LiBr-Solarklimaanlage
Wir haben einen Artikel Solare Klimatisierung, wo verschiedene Möglichkeiten genannt werden. Irgendwo haben wir wahrscheinlich auch einen Artikel über die Lithiumbromid-Solarklimaanlage. Ich erinnere mich, hier mal ein Schema dazu gesehen zuz haben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 23. Mär. 2022 (CET) Es findet sich unter Absorptionskältemaschine#Beschreibung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 23. Mär. 2022 (CET)
Der Klimatisierungsartikel enthält weitgehend ähnliche Überlegungen wie in der Frage und beantwortet sie damit annähernd vollständig. (Die Sache mit der WKM ohne bewegliche Maschinenteile ist eher weniger wichtig.) --95.116.247.125 18:22, 23. Mär. 2022 (CET)
Nur der Vollständigkeit halber: Grundsätzlich existieren Wärmekraftmaschinen ohne bewegliche Bauteile und sind also möglich, z. B. das Staustrahlrohr. Im Artikel Schmidt-Argus-Rohr werden noch weiterführende Überlegungen zu Ventilen ohne bewegliche Teile angestellt. (Triebwerke arbeiten zwar periodisch oder kontinuierlich, besitzen aber keinen geschlossenen Arbeitsmedienkreislauf. Insofern ist deren Einstufung als Wärmekraftmaschinen auch mit etwas Vorbehalt zu sehen. Ein MG, das nach hinten feuert, hätte nebenbei auch eine Triebwerksfunktionalität, würde aber auch nicht unbedingt als Wärmekraftmaschine angesehen.) Grundsätzlich wären aber wohl rein thermodynamisch mit Einsatz von Fluiden als Arbeitsmedien, also ohne photoelektrische oder thermoelektrische Wandler funktioniere Apparate mit drei Wärmetauschern, einer, über den das Gerät beheizt wird, ein zweiter, über den es Abwärme abgibt, und ein dritter, der als Wärmesenke bei Temperaturen unterhalb der Umgebungstemperatur dient, ohne bewegliche Maschinenteile im Inneren vorstellbar. Solche Apparate könnten dann tatsächlich als verschleißarme automatische Gebäudeklimatisierungskältemaschinen dienen - aufgestellt z. B. auf dem Dach, besitzen sie einen Strahlungskollektor, der von der Sonne beheizt wird, einen möglichst im Schatten oder auch im Erdreich angeordneten Abwärmetauscher und einen "Nutzwärmetauscher" als "Kältequelle", mit dem Gebäudeluft gekühlt wird. (Möglicherweise wird man auch noch ein Ausgabefach zum Entnehmen von Goldstücken oder anderen Eierlegende-Wollmilchsau-Produkten, die das Gerät erzeugt, vorsehen.) --77.1.144.57 16:50, 25. Mär. 2022 (CET)
Absorberkühlgerät ohne Pumpe, Betrieb mit Elektrizität, Gasflamme, Sonnenkollektor, Plutonium oder Atomreaktor
So etwas gibt es bereits, hat aber dem TO einen zu geringen Wirkungsgrad. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 25. Mär. 2022 (CET)
Das ist eben nicht "so etwas", weil nicht das Kompressorprinzip benutzt. --77.1.144.57 23:46, 25. Mär. 2022 (CET)
für's Campingmobil gibt es ja Absorberkühlschränke, die funktionieren mit Gas. Aber statt Gas könnte man genauso gut mit Sonnenenergie heizen. Und wenn man einen Kühlschrank umstülpt, hat man eine Klimaanlage. Allerdings haben Klimanlagen 2-3 kW, das musst du über die Sonne mindestens auch bringen. --193.56.252.69 14:51, 23. Mär. 2022 (CET)
Das Problem mit den Absorberkühlgeräten ist, daß sie herkömmlich ziemlich hohe Temperaturen zum Austreiben benötigen - mit Gasflammen kein Problem, mit Solarwärme aber schon: ein heißer Kollektor verliert ziemlich viel Einstrahlungsleistung wieder durch Rückstrahlung, was die möglichen Temperaturen begrenzt. --95.116.247.125 18:29, 23. Mär. 2022 (CET)
Deswegen werden Lithiumbromid-Kältemaschinen verwendet, bei denen die Austreibtemperatur mit 70 °C im Bereich handelsüblicher Solarthermieanlagen liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 23. Mär. 2022 (CET)

Effiziente Zeitschaltuhr

Ich habe gerade eine neue Lichterkette an der Terrasse angebracht und da kam mir wieder mein altes Problem in den Sinn: Wie kann ich die effizient ein- und ausschalten? Die Vorgängerkette hatte einen Stromverbrauch von 1 W, die aktuelle braucht 2 W. Eine normale Zeitschaltuhr braucht aber selbst ungefähr 1 W, so dass, so widersinnig das auch klingt, die Lichterkette einfach über Jahre hinweg durchlief, da das die stromsparendste Möglichkeit war. Die aktuelle Lichterkette müsste mind. 12 Std. ausgeschaltet werden, damit sie mit Zeitschaltuhr genauso viel Strom verbraucht wie wenn sie durchläuft (1 W + 0,5 Tage * 2 W vs. 2 W direkt). Hinzu kommt, dass meiner Erfahrung nach Zeitschaltuhren auch nicht gerade ein ewiges Leben haben. Täglich von Hand ein- oder ausschalten möchte sie natürlich auch keiner. Es muss nicht einmal unbedingt eine Zeitschaltuhr sein. Eine Steuerung nach Helligkeit würde z. B. auch gehen - nur sollte die Lösung eben weniger Strom verbrauchen als wenn es einfach durchläuft. Irgendwelche Ideen? -- Gruß, aka 19:24, 23. Mär. 2022 (CET)

Gibt es nur eine Terasse oder auch eine Gigasse? (Die Kleinausführung wäre dann wahrscheinlich die Megasse.) Zum Ausgleich findet man allerdings allenthalben das Terrawatt. Ach, Watt pro Stunde hat der Delinquent auch noch. Wieviele Watt mögen das wohl nach bummeligen 1000 Stunden sein? --95.116.247.125 19:42, 23. Mär. 2022 (CET)
Extra abgemeldet für den Quatsch? Dass andere Verbraucher mehr Strom verbrauchen, ist mir klar, trotzdem läuft hier was durch, was nicht unbedingt sein müsste. -- Gruß, aka 19:54, 23. Mär. 2022 (CET)
Ich war’s nicht, würde aber trotzdem „W/h“ bemängeln, da es physikalisch-elektrotechnisch keinen Sinn ergibt. „Leistungsanstieg“? Einschaltleistungsstoß? Kein Plan. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 23. Mär. 2022 (CET)
Laienmeinung: 230V-Steckdosenadapter mit Dämmerungssensor gibt es in der Weihnachtszeit in jedem Baumarkt für 10,- Euro, die haben etwa 0,5 W. Aber da steht was von Mindeslast 10W, damit kenne ich mich nicht aus. Vielleicht eher eine 12V-Lösung?--Doc Schneyder Disk. 20:12, 23. Mär. 2022 (CET)
Ergänzend oder entschärfend zum Sarkasmus der 95er IP möchte ich anmerken, dass „Watt pro Stunde“ mir auch weh tut. Leistung (Watt) ist Energiefluss, anders ausgedrückt Energie pro Zeit, und das auf „Energie pro Zeit pro Zeit“ aufzurüsten ergibt keinen Sinn (außer man will einen Leistungsgradienten beziffern). Wenn deine Kette 2 W zieht, dann sind das sozusagen 2 kWh (Energie) pro 1000 Stunden (Zeit). --Kreuzschnabel 20:20, 23. Mär. 2022 (CET)
Dann erzähle ich lieber nicht, dass ich mal einen 3. Platz in einer Physikkreismeisterschaft hatte (und einen 1. in einer Mathekreismeisterschaft ..). Es ist lange her. Ich hatte tatsächlich erst nur "W" stehen und das dann nochmal geändert. Was gemeint war, ist aber hoffentlich trotzdem klar. -- Gruß, aka 20:35, 23. Mär. 2022 (CET)
Das hättest Du wirklich besser für Dich behalten sollen. Eine normale Zeitschaltuhr braucht aber selbst ungefähr 1 W ... Watt oder VA? Und wieviel wirklich? Ob sich der Aufwand überhaupt lohnt, steht und fällt mit der Antwort auf diese Fragen. Hast Du noch andere Dauerverbraucher? Router und ähnliches Zeug? Vielleicht gibt es andere Baustellen, wo sich solcherlei Gedanken eher lohnen. --31.213.198.25 06:00, 24. Mär. 2022 (CET)
Das wären dann 17,5 kWh pro Jahr, die ungefähr 6 Euro kosten. Und von denen Du 3 Euro sparen möchtest. Das dürfte einige Jahre dauern, bis sich die Zeitschaltuhr amortisiert hat. Auch ökologisch ist da nicht viel zu holen, denn die Herstellung der Zeitschaltuhr verbraucht ebenfalls Energie. Dauerbetrieb ist wahrscheinlich die günstigste Lösung. --Optimum (Diskussion) 20:30, 23. Mär. 2022 (CET)
Ja, das ist ja auch die bisherige Lösung. Es wirkt halt so verschwenderisch und fühlt sich nicht richtig an. -- Gruß, aka 20:35, 23. Mär. 2022 (CET)
Der Verzicht auf Lichterketten und ähnlichen überflüssigen Schnickschnack fühlt sich jedenfalls durchaus gut an. (Im Gegensatz zu landläufigen Ansichten nützen die tatsächlich kein bißchen gegen militärische Gewalttaten östlicher Diktaturen oder sonstigen Terrorismus.) --77.1.144.57 17:07, 25. Mär. 2022 (CET)
1. Die hat tatsächlich einen Sinn, aber darum ging es in meiner Frage nicht. 2. Deine Ansicht ist nicht automatisch die landläufige. -- Gruß, aka 09:59, 26. Mär. 2022 (CET)
Manuelles Einschalten/-stecken immer wenn du auf/nahebei der Terrasse bist und es dich nach Beleuchtung sehnt? --Studmult (Diskussion) 20:53, 23. Mär. 2022 (CET)
@Aka: Eine Selbstbaulösung aus kleinem Solarpanel, ggf. ein DC-Wandler und einem Relais wäre wahrscheinlich die effizienteste Lösung: Das Relais wird aus der Solarzelle gespeist und schaltet mit seinem Ruhekontakt bei Sonneneinstrahlung die Kette ab. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 23. Mär. 2022 (CET) Erg: Es gibt auch Halbleiterrelais mit Öffnerkontakt. Da ließe sich so eine Schaltung mit drei Bauteilen bauen: Solarpanel 3–6 Volt 0,5–1 Watt, Vorwiderstand, PhotoMOS-Relais, z.B. Panasonic AQY410EH. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 24. Mär. 2022 (CET)
Das ist so eine coole Idee, das scheint mir eine brauchbare Marktnische zu sein. Bin gespannt, ob das hier jemand mitgelesen hat, der das kickstartern kann. (Und dann noch ob das was wird, die meisten dieser Dinge laufen leider nach dem Kickstart ins Leere) --Windharp (Diskussion) 08:44, 24. Mär. 2022 (CET)
Es gibt bereits "Dämmerungsschalter" zu kaufen, für die Nichtbastler direkt als "Steckdosenadapter mit Helligkeits-/Licht-/Dämmerungssensor" (beliebiges Beispiel). Die beziehen ihre Energie zwar aus der Steckdose und nicht von einem Solarzelle, dürften aber für 99% der Anwender vollkommen ausreichend sein (denn der normale Anwender will schlicht einen Stromfluss sobald es dunkler wird und nicht die paar Watt Leistung sparen).--Naronnas (Diskussion) 11:39, 24. Mär. 2022 (CET)
Aber - so was gibt es doch schon. Beim einem großen online Händler nach "solar lichterkette aussen" suchen führt zu etlichen Treffern zwischen 14 und 35 Euro. Inwieweit die Dinger was taugen steht auf einem anderen Blatt. Meine Erfahrungen mit "solar Leuchten aussen" legen nahe, dass die Haltbarkeit bei manchen Modellen eher begrenzt ist und sich auf ein Jahr beschränkt. Die Dinger standen allerdings auch das ganze Jahr draußen im Regen und Schnee. Das mag bei einer Lichterkette an der Terrasse anders sein. --Skopien (Diskussion) 09:34, 24. Mär. 2022 (CET)
Ich habe extra wieder eine Lichterkette gekauft, die mit einem Netzteil betrieben wird. Die Solardinger sind mir zu funzelig und haben eine zu kurze Lebensdauer. Insbesondere ist wohl der Akku die Schwachstelle. Die alte Lichterkette lief dagegen fast 8 Jahre und damit fast 70.000 Stunden ununterbrochen durch, wurde aber zunehmend dunkler und dunkler. -- Gruß, aka 10:27, 24. Mär. 2022 (CET)
JFTR: Nachdem der TO korrigiert wurde, ist die Kritik daran natürlich obsolet und mit dem fehlenden Zusammenhang auch nicht mehr nachvollziehbar. (Ihr Kilometerstand kann abweichen.) --77.10.33.122 19:55, 24. Mär. 2022 (CET)
Ich hatte mich bei der Einheit vertan. Warum dann hier so viel Häme ausbricht, teilweise unangemeldet, ist mir aber nicht ganz klar. Ein vernünftig formulierter Hinweis hätte auch gereicht. -- Gruß, aka 09:59, 26. Mär. 2022 (CET)

Wie positioniert sich im Ukrainekrieg eigentlich die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten?

Wie positioniert sich im Ukrainekrieg eigentlich die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten? Gerade das Mitglied Moldawien, dass ja ein ähnlich Schicksal wie die Ukraine mit dem Gebiet Transnistrien teilt, dürfte da schwerlich russische Ansichten vertreten. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:17, 24. Mär. 2022 (CET)

Laut dem Wikipedia-Artikel ist das die offizielle Homepage (durch den Google-Translator gejagt). Wie man sieht, findet die Ukraine nicht statt. Zur Moldau: dort fand mit Maia Sandu ein politischer Wechsel statt. Am Gipfeltreffen im Dezember nahm sie nicht teil, mit der Begründung, dass die Moldau nur an ökonomischen Themen interessiert ist und dementsprechend je nach Agenda über eine Teilnahme entschieden wird [6]. Und vor ein paar Wochen wurde ja die EU-Mitgliedschaft beantragt. --94.217.61.246 18:18, 24. Mär. 2022 (CET)
Moldawien möchte möglichst schnell Teil der EU oder von Rumänien werden, Transnistrien bleibt als russische Insel übrig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:49, 24. Mär. 2022 (CET)
Hast ein Quelle für "oder von Rumänien"? Dafür sehe ich keinerlei Anzeichen: [7] --94.217.61.246 23:06, 24. Mär. 2022 (CET)
Siehe Bewegung zur Vereinigung von Rumänien und Moldau. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 24. Mär. 2022 (CET)
Ich entnehme der darin verlinkten Quelle, dass selbst bei gleichem Renten- und Gehaltsniveau wie in Rumänien nur 50% dafür sind. --2A02:AA13:A141:2600:A19F:5275:3104:6046 12:29, 25. Mär. 2022 (CET)
Das ist schon viel weiter gediehen als man so allgemein in Mitteleuropa mitbekommt. Moldawier können ziemlich problemlos einen rumänischen Paß bekommen und so in der gesamten EU arbeiten, was auch zahlreich auf Baustellen zu bemerken ist. Man kann in beiden Ländern mit der jeweils anderen Währung bezahlen, die Sprache ist ja sowieso gleich. Die Prozente dürften momentan ganz anders aussehen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:23, 25. Mär. 2022 (CET)
Da machst du jetzt aber einen Denkfehler. Eben weil Moldauer problemlos die Vorteile der rumänischen EU-Mitgliedschaft mitnehmen können und großzügige Hilfen bekommen, stand eine Vereinigung bisher nicht auf der Agenda, was die rumänische Seite übrigens sehr bedauert. PS: dass die die gleiche Sprache sprechen ist mir bekannt, weil ich sie selbst spreche :-) Was die Prozente in Sonntagsfragen sagen ist ziemlich egal, so lange niemand in der Moldau die Initiative ergreift. Momentan scheint mir die Angst vor "dem Russen" zu groß zu sein. Eine Vereinigung mit Rumänien wäre automatisch eine Vergrößerung der NATO und eine Näherrücken der NATO an Russland. Also würde aus russischer Sichweise heraus die gleiche Argumentation wie bei der Ukraine greifen. --178.10.135.4 18:57, 25. Mär. 2022 (CET)
Verdammt, du hast Recht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:39, 25. Mär. 2022 (CET)
Weil’s passt--2A02:8109:BD40:65C4:7DC9:BDEB:8C56:D662 10:49, 26. Mär. 2022 (CET)

Taskleiste in Windows 11

Hallo! Weiß jemand wie ich es in Windows 11 schaffe, dass die aktiven Programm wieder als BREITES Symbol in der Taskleiste angezeigt werden, so wie in Windows 10 das war? Bisher ist nämlich nur so ein kleiner Strich unter dem kleinen Symbol, das gefällt mir gar nicht, weil ich so nicht auf Anhieb sehen kann, welche Anwendungen aktiv sind.

--2A02:810C:1C0:1BD4:A0C8:D504:B6AB:BC48 17:29, 24. Mär. 2022 (CET)

Hier sind einige Maßnahmen beschrieben, um unter Windows 11 das Windows-10-Gefühl zurückzubekommen. Die Sache mit den beschrifteten Symbolen wie in Windows 95–10 ist da aber nicht beschrieben, was für mich einer der Gründe war, Windows 10 sauber neuzuinstallieren. Windows 11 wird sich dann hoffentlich bis 14. Oktober 2025 (Supportende von Windows 10) soweit gebessert haben, dass der Umstieg auch lohnt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Mär. 2022 (CET)
Es scheint sich wieder zu bestätigen, daß jedes zweite Windows Schrott ist. Vielleicht gibts dann ja schon Version 12. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:33, 25. Mär. 2022 (CET)
Ausnahme war dann 8/8.1, wo gleich zwei aufeinanderfolgende Versionen nicht so prickelnd waren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 25. Mär. 2022 (CET)

So schlecht finde ich W11 jetzt gar nicht. OK, es bringt für mich keine Verbesserungen, aber bis auf die eine "Verschlechterung" in der Taskleiste ist für mich eigentlich alles beim alten geblieben. Ich weiß auch gar nicht mehr so genau, ob ich das Update auf W11 ablehnen hätte können, irgendwann stand da: "Update bereit" und dann hab ich halt da draufgeklickt. Wissentlich, wohlgemerkt, denn man will ja schon auf dem neuesten Stand sein. So denke ich mir zumindest. Ob diese Denkweise falsch ist, weiß ich nicht. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:5D52:75B6:ACBA:75A (Diskussion) 12:47, 25. Mär. 2022 (CET))

Die Taskleite benötigt einen Klick mehr, ist unübersichtlich. Das Explorer-Kontextmenü braucht einen Klick mehr. Der Startknopf ist je nach Anzahl geöffneter Programme woanders und ist nicht mehr im Blindflug treffbar. Die Taskleistensymbole lassen sich nicht wie bei Windows 95 bis 10 klein und rechts beschriftet darstellen. Die Taskleiste ist mit unnützer Information überfrachtet: Cortana, Wettervorhersage oder Microsoft Teams nutzen nur wenigen, nerven aber viele. Der Zwang zum Microsoft-Account lässt sich nicht oder nicht einfach umgehen. Wenn man jahrzehntelang mit lokalen Benutzerkonten gearbeitet hat, ist das einfach nur nervig. Microsoft Edge ist eine Katastrophe für sich: Wirbt damit, Chrome-kompatibel sein, lässt aber aktuelle Chrome-Erweiterungen abstürzen, sodass trotzdem Chrome installiert werden muss. Vor ca. 27 Jahren war Internet Explorer ein Programm zum Runterladen von Netscape. 2022 ist der Nachfolger Microsoft Edge ein Programm zum Runterladen von Mozilla Firefox oder Google Chrome. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 25. Mär. 2022 (CET)
wget gibt’s auch für Windows :P *duck* *wegrenn* --Kreuzschnabel 21:23, 25. Mär. 2022 (CET)
Mozilla Firefox für Windows muss man seit neustem wieder über das uralte ftp-Protokoll runterladen, das aber mittlerweile Windows-Bordmittel ist.[8] ftp per Kommandozeile – da fühlt man sich gleich 34 Jahre jünger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 25. Mär. 2022 (CET)
Warum genau werden eigentlich ständig neue, anders aussehende Nachfolgeversionen oder -programme veröffentlicht? Und mir ist jetzt nicht klar, sind die Unterschiede zu Windows 10 nun sehr gravierend? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:13, 26. Mär. 2022 (CET)
Bei Windows 10 gab es regelmäßig Feature Updates, mit denen neue Leistungsmerkmale und Funktionen eingeführt wurden. Davor gab es ca. alle drei Jahre ein neues Windows, das sowohl neue Funktionen lieferte, als auch neuere Hardware ordentlich unterstützte. Mittlerweile wenden sich immer mehr Betriebssystementwickler von der 37 Jahre alten IA32-Architektur ab und der ARM64-Architektur zu. Das tut auch Microsoft. Die vorigen Versuche, Windows auf 32-Bit-ARM zu portieren (Windows Phone/RT/Mobile), sind alle mehr oder weniger gescheitert. Auch von seltenen oder ungebräuchlich gewordenen CPU-Architekturen hat sich Windows verabschiedet (8088/8086, i286, ARMv7, i860, Alpha, IA64, MIPS, PowerPC). Deswegen wird Windows 10 das letzte Windows für x86/IA32 sein. Windows 11 gibt es dann nur noch für amd64/x64 und ARM64. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 26. Mär. 2022 (CET)

Aufnahme von Ukraine-Flüchtlingen in USA & UK

Gibt es dazu bereits aussagefähige Angaben? --Gelöbnix (Diskussion) 11:32, 25. Mär. 2022 (CET)

Hast Du Flucht_vor_dem_russischen_Überfall_auf_die_Ukraine schon gelesen? --77.87.228.67 14:06, 25. Mär. 2022 (CET)

Der Joe Biden hat gestern verkündet, die USA nehmen maximal 100 000 auf. Das ist etwa so viel, wie die Schweiz längerfristig rechnet. Die Briten haben momentan auch keine Limite, verlangen aber, dass Formulare auf Englisch ausgefüllt werden, und stellen keine Informationen auf Ukrainisch oder Russisch zur Verfügung. --Ticino66 (Diskussion) 14:09, 25. Mär. 2022 (CET)

Das ist doch ohnehin theoretisch, die meisten wollen zurück. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:14, 25. Mär. 2022 (CET)
Natürlich, das dürfte aber einige Jahre dauern. Die russische Armee tut sich schwer damit, mit der weißen Flagge zu winken. --Ticino66 (Diskussion) 14:22, 25. Mär. 2022 (CET)
Mittelfristig wird Polen Hilfe brauchen, um die Millionen Flüchtlinge zu versorgen. Ob nun 10.000 Menschen mehr oder weniger in der USA sind, merkt niemand und das juckt die auch nicht weiter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:28, 25. Mär. 2022 (CET)
Und was haben deine Beiträge in diesem Abschnitt mit der Frage zu tun? --77.8.81.185 15:33, 25. Mär. 2022 (CET)
Etwas Kontext (zur bisherigen Antwort auf die nackte Frage) Gruss, --Markus (Diskussion) 23:01, 25. Mär. 2022 (CET)
Die USA wollen bis zu 100 000 ukrainische Kriegsflüchtlinge aufnehmen.[9] Das Vereinigte Königreich bietet „nur“ Familienzusammenführungen an, aber in unbegrenzter Zahl.[10] Dazu muss der ukrainische Kriegsflüchtling also Familienmitglieder in UK haben. Ansonsten werden keine Flüchtlinge aufgenommen.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 25. Mär. 2022 (CET)
Zusätzlich gibt es in den USA die Regel, dass jeder Flüchtling einwandern darf, der nachweisen kann, dass er keine finanzielle Unterstützung vom Staat verlangen wird oder muss. Eine in den USA ansässige Person, die für den Lebensunterhalt eines ukrainischen Flüchtlings bürgt, ist ausreichend, um die Einreise zu ermöglichen (wahrscheinlich gibt es noch Sicherheitschecks wegen Homeland Security). Das existiert in der Form nicht in Europa.--Blue 🔯 01:33, 26. Mär. 2022 (CET)

Bildungsferne Bezirke in Berlin (Deutschland)

Informationen zu bildungsfernen Bezirken und Gebieten in der deutschen Stadt „Berlin“. --217.149.173.9 02:57, 26. Mär. 2022 (CET)

Hier die Zahlen heraussuchen [12] und dann die Links in Verwaltungsgliederung Berlins verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:17, 26. Mär. 2022 (CET)

Und: Bildungsferne zunächst definieren (Person, Eltern der Person), und dann ermitteln/herausfinden. (Wie wurde das eigentlich ermittelt in der "ehemaligen BRD" mit dem Prinzip Hausfrau?)--Wikiseidank (Diskussion) 08:02, 26. Mär. 2022 (CET)

Wird in der ehemaligen BRD noch nicht ermittelt worden sein, weil es ein politisches Schlagwort aus der Sozial- bzw. Stadtpolitik ist, das in den 1990-ern aufkam.--Blue 🔯 11:46, 26. Mär. 2022 (CET)
Ich finde es auf jeden Fall interessant, dass Bildungsferne bei einigen direkt eine gedankliche Verbindung zu Hausfrau hervorruft. Sind Hausfrauen denn nie zur Schule gegangen, haben keine Ausbildung, kein Studium, keine geistigen Interessen oder Begabungen? (Dass Bildungsferne ein Problem der BRD - und vor allem der alten BRD - ist, ist mir hingegen klar, nachdem ich immer wieder das Vergnügen genieße, mit den intellektuellen Hochleistungsprodukten der einzig wahren Demokratie auf deutschem Boden - die allerdings unterging - zu plaudern, oder von ihren in die Tat umgesetzten Anschauungen zu lesen.) --2A02:908:2D15:C340:BCFE:A4D8:DE15:7E9 13:32, 26. Mär. 2022 (CET)
"Bildungsferne" ist ein Kampfbegriff der Eliten gegen die Unterschicht. --Digamma (Diskussion) 13:52, 26. Mär. 2022 (CET)
@2A02:908:2D15:C340:BCFE:A4D8:DE15:7E9, wenn du wirklich so schlau wärst, würdest du einen Satz wie „Mit den intellektuellen Hochleistungsprodukten der einzig wahren Demokratie auf deutschem Boden - die allerdings unterging - zu plaudern, oder von ihren in die Tat umgesetzten Anschauungen zu lesen“ gar nicht schreiben, weil du nicht einmal die Augen so weit aufbekommst, dass es keinen Unterschied zwischen den leistungsstarken Wikipedianern aus West oder Ost gibt, von jeder Provenienz sehe ich solche und andere und als Ossi wäre es mir lieb, du hättest dir so 'nen Satz verkniffen: Pyrrhus lässt grüßen.--Blue 🔯 13:53, 26. Mär. 2022 (CET) ps. @Digamma: War Bildungsferne nicht eine Erfindung von Pädagogen, um nicht „bildungsdesinteressiert“ oder „mit geringer Bildung zufrieden“ zu sagen, und dann erst rutschte der Begriff ab?
Das spricht nicht gegen meine These. Pädagogen gehören ja in der Regel zur Bildungselite. Aber der Begriff "bildungsfern" zielt auf das Elternhaus, nicht auf die Fähigkeiten oder Interessen des Schülers. --Digamma (Diskussion) 14:03, 26. Mär. 2022 (CET)

Auf der Platine von der Miele EDPL200 ist eine Sicherung T6,3A und ein Kondensator kennt jemand den Wert des Bauteiles?

--80.141.41.251 11:53, 26. Mär. 2022 (CET)

Dort gibt es mehrere Kondensatoren. Ja, jemand kennt ihre Werte. Ich würde bei Miele anfragen, denn wenn der Fall eingetreten ist, dass du die Kapazität kennen musst, dann kann man sie nicht mehr messen. --Hüttentom (Diskussion) 12:05, 26. Mär. 2022 (CET)

Müssen deutsche Bundesrichter parteilos sein?

--71.210.63.208 12:58, 26. Mär. 2022 (CET)

Nein. Aber es darf kein begründeter Zweifel bestehen, dass ein Richter fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Wenn ein Richter vom Verfassungsschutz beobachtet wird, dann besteht dieser Zweifel. --CC (Diskussion) 13:05, 26. Mär. 2022 (CET)

Optikfrage (Fotografie • Vergrösserungsfaktor)

Altes Rathaus Leipzig (Wetterfahne), augenommen mit Huawei P30 Pro unter VOG-L29 11.0.0.174(C431E8R2P4)

Welches Vielfache ist hier aufgenommen? Der EXIF-Datensatz konstantiert „Focal length in 35 mm film 417 mm“ --Mateus2019 (Diskussion) 18:43, 26. Mär. 2022 (CET)

Als Normalbrennweite gilt beim Kleinbildformat 50 mm, also dann gut das 8-fache. Aber was soll das besagen? Auf meinem Monitor hat die goldene Kugel einen Durchmesser von rund 2 cm, das dürfte gegenüber der Realität eher eine Verkleinerung sein, und zwar eine nicht unerhebliche. --Kreuzschnabel 19:16, 26. Mär. 2022 (CET)
(Notiz am Rande: Vergleich mal dein Bild in 100%-Ansicht (also ein Bildpixel auf ein Bildschirmpixel) mit diesem hier. Das ist leider auch etwas verwackelt, aber zeigt einen ganz anderen Grad an Detaillierung, oder? Dein Bild ist aus niedriger Auflösung künstlich aufgeblasen (das nennt sich hochtrabend „Digitalzoom“) und war auch davor schon nicht sehr detailreich. Es ist einfach physikalisch unmöglich, mit einem 3×4 mm großen Sensor, dessen Pixel nicht mehr viel größer als die einzufangende Lichtwellenlänge sind, ein gutes Foto von so was zu machen, deshalb ist ein Schlaufon, auch ein gutes, ein denkbar ungeeignetes Werkzeug zur Erstellung so eines Fotos. --Kreuzschnabel 19:25, 26. Mär. 2022 (CET))
Wie Kreuzschnabel schon schrieb, dieser "Vergrößerungsfaktor" ist völlige Augenwischerei und kaum jemand versteht das wirklich. Bei Telefonen ist das nicht anwendbar. Selbst bei herkömmlichen Kameras ist das schwierig zu verstehen und man benutzt das eigentlich nur im Bereich der Makrofotografie.
(stark vereinfacht:) Fotografiert man z. B. eine kleine Briefmarke oder einen Maikäfer und man hat das Objekt formatfüllend abgebildet, dann liegt ein Formatfaktor von 1 vor. Bei File:Bremse de 2009 detail.JPG, einer Großaufnahme eines Insektenauges, hat man einen Vergrößerungsfaktor von geschätzt 20 bei Normalbrennweite. So eine Wetterfahne ist gut 30 cm oder mehr groß, wäre das eine Vergrößerung, dann müßte der Sensor oder Film mehrere Meter groß sein. Das ist keine Vergrößerung sondern schlicht eine Teleaufnahme. Und da tricksen die Marketingabteilungen einfach.
Könnte man mit dem Telefon einen Stecknadelkopf formatfüllend aufnehmen, wäre das ein Vergrößerungsfaktor von etwa 2. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:53, 26. Mär. 2022 (CET)
(nach BK:) Bei digitalen Fotos ist es unsinnig, einen Vergrößerungsfaktor anzugeben. Das Bild ist 3648 x 1680 Pixel groß, das fotografierte Objekt hat eine Größe von vielleicht einem Meter. Wie kann man aus den Werten eine Vergrößerung ermitteln? Und in den Exif-Daten steht: "Brennweite (Kleinbildäquivalent) 417 mm", nicht: "film 417 mm". In Vergrößerung (Optik) werden zwei Arten von Vergrößerungen genannt: 1. die Winkelvergrößerung bei Fernrohren mit Objektiv und Okular. Eine Digitalkamera hat kein Okular, so daß keine Winkelvergrößerung vorliegt. 2. die lineare Vergrößerung bei einer Abbildung auf einen Schirm. Ein digitales Bild hat erst bei Darstellung auf einem Monitor oder nach dem Ausdrucken eine meßbare Größe, aus der ein Vergrößerungsfaktor bestimmt werden könnte. Das ist aber nicht der Vergrößerungsfaktor der Aufnahme, sondern der Darstellung dieser Aufnahme im Vergleich zum Objekt. 62.157.14.87 21:58, 26. Mär. 2022 (CET)
Genau, das ist die technisch korrekte Darstellung ;) Es ist ebenso unsinnig, solche Faktoren anzugeben wie die Angabe von DpI. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:08, 26. Mär. 2022 (CET)
417mm entspricht etwa 8-facher Vergrößerung. Eine Vergrößerung von x bedeutet nicht, dass das Objekt vergrößert abgebildet ist. Es bedeutet, dass die Abbildung des Objekts etwa so wahrgenommen wird, als würde man durch ein Fernglas mit der Vergrößerung x schauen. Das ganze ist etwas willkürlich und natürlich auch von der Größe des Ausdrucks abhängig, hat sich bei Kleinbildfotografen allerdings etabliert. Der Faktor stellt nur ein gewisses Verhältnis zwischen Brennweite und Bilddiagonale dar. Die "virtuelle" Brennweite würde mit der Größe des Ausdrucks "mitwachsen". Daher wird das immer wieder auf Kleinbildfilm normiert. Wie oben schon erwähnt, wird allgemein 50mm als Normalbrennweite für Kleinbildfilm definiert (Diagonale etwa 43mm). Manche Fotografen haben auch 35 oder 40mm als Normalbrennweite benutzt. Bei Digitalzoom wird nun nicht die Brennweite vergrößert, sondern die Diagonale (der Ausschnitt) verkleinert. Dass dabei Bildinformationen (Pixel, früher "Korn") verloren gehen, tut erst mal nichts zur Sache. Das kann zur Reduktion unwichtiger Information durchaus sinnvoll sein. Wozu ein Poster mit 90% Himmel ausdrucken, wenn ein Postkartengroßer Ausschnitt das wichtige Detail darstellt? Der Rest wäre Datenmüll. Ein grobpixeliger oder unscharfer Ausschnitt mag künstlerisch nicht wertvoll sein, das ändert aber nichts am Verhältnis Brennweite zur (tatsächlichen) Diagonale des Bildausschnitts. --46.78.82.30 01:07, 27. Mär. 2022 (CET)

Phantom Open

Emoji erwaehnt im Kasten rechts oben Phantom Open. Was ist das ? -- Juergen 217.61.204.249 14:57, 26. Mär. 2022 (CET)

Soweit ich richtig verstehe sind das Open-Source-Emojis, die außerhalb der Wikipedia nicht niemand nie je nutzte. Hier gibt es noch einen alten Kickstarter dafür Oder anders gesagt: sobald die Diskussion hier vorbe ist, sollte man sie vielleicht aus dem Artikel entfernen. -- southpark 15:11, 26. Mär. 2022 (CET)
Commons: Phantom Open Emoji – Sammlung von Bildern
(nicht signierter Beitrag von Sarang (Diskussion | Beiträge) 22:53, 26. Mär. 2022 (CET))
Ich habe das aus dem Artikel entfernt, weil es völlig ungebräuchlich ist. Keiner kennt das, keiner benutzt es. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:09, 26. Mär. 2022 (CET)
Danke fuer den Verweis auf Kickstarter (Website).
Das Entfernen finde ich allerdings schade: Meiner Ansicht nach sollte dem ein irgendwie inhaltliches Argument vorausgehen, z. B. schlechte Qualitaet oder Unvollstaendigkeit.
Sind die Alternativen denn besser und ebenso frei ? -- Juergen 217.61.202.22 10:32, 27. Mär. 2022 (CEST)
Es spielt keine Rolle, ob das "frei" ist. Es geht nicht um Freiheit sondern Relevanz. Alle Smileys sind ohne SH, auch wenn teilweise andere Lizenzen eingetragen sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:39, 27. Mär. 2022 (CEST)
Was ist ein SH ? -- Juergen 217.61.202.22 18:03, 27. Mär. 2022 (CEST)
Schöpfungshöhe --178.165.197.214 19:01, 27. Mär. 2022 (CEST)

Danke. -- Juergen 217.61.202.22 01:33, 28. Mär. 2022 (CEST)

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Boris vs. Borys

Aus welchem Grund werden Ukrainer, die Борис heissen, im Deutschen mit Borys transkribiert (siehe Kyrillisches Alphabet#Ukrainisch), waehrend Russen mit demselben Namen als Boris transkribiert werden (siehe Kyrillisches Alphabet#Russisch) ?
Wird der ukrainische Name anders ausgesprochen als der russische oder ist Kyrillisches Alphabet#Ukrainisch an dieser Stelle moeglicherweise fehlerhaft ? Zumindest die in Borys Romantschenko referenzierten deutschen Quellen schreiben alle Boris und unter Borys sind nur Nachnamen verzeichnet. -- Juergen 217.61.202.22 18:21, 27. Mär. 2022 (CEST)

Das wüsste ich in diesem Zusammenhang auch gerne. Zumindest habe ich in den Zeiten, da Kriege zwischen beiden Volksgruppen als unvorstellbar galten, keinen Unterschied in der Aussprache mitbekommen. Ich habe schon eine Weile den Eindruck, dass Unterschiede im Sprachgebrauch nach Trennungen von Bundesstaaten geradezu gesucht werden, um Unterschiede zu demonstrieren. Im ehemaligen Jugoslawien war das ausgesprochen ausgeprägt. Ukrainisch und Russisch sind aber letztlich weiter auseinander als die Varianten der serbokroatischen Sprache. Dass das kyrillische Г ukrainisch wie ein -h- gehaucht wird, ist mir in den Achtzigern jedenfalls nicht aufgefallen. –Falk2 (Diskussion) 18:36, 27. Mär. 2022 (CEST)
G und H    Hallo @Falk2, mir ist das „h“, das es im Russischen nicht gibt, zuerst im Ortsnamen „Luhansk“ aufgefallen.  Zum Beitragsende↓  
Der kyrillische Buchstabe ⟨г⟩ entspricht im Russischen ja unserem „g“, z. B. im deutschen Wort „Grund“. Ich habe es erst vor Kurzem gemerkt, dass das gleiche kyrillische ⟨г⟩ im Ukrainischen im Allgemeinen ungefähr wie „h“ ausgesprochen werden soll. Unser „G“-Laut wird dagegen in der ukrainischen Sprache wohl durch ⟨Ґ⟩ bzw. ⟨ґ⟩ abgebildet. Man hat dort z. B. das Wort ⟨ґрунт⟩, das vom deutschen Wort „Grund“ im Sinne von „Boden“ abstammt.
Zumindest ergab sich das für mich auf diese Weise, als ich den Absatz „Ukrainische Sprache#Alphabet“ und die Artikeleinleitungen von „Boden (Bodenkunde)“ und „uk:Ґрунт“ überflog (ggf. als automatische Übersetzung im Webbrowser).
Allerdings wird mit dem Google-Übersetzer gegenwärtig aus dem ґ am Anfang ein г am Ende, wenn man ґрунт aus dem Ukrainischen ins Russische und dann wieder zurück übersetzt:
Im Deutschen gibt es eingedeutschte Schreib- und Sprechweisen: Ob es im Ukrainischen auch „ein(ge)ukrainisierte“ Schreib- und Sprechweisen gibt?
Ich habe mal noch ein paar andere Beispiele auf der Google-Übersetzer-Website ausprobiert, die ⟨г⟩ im Russischen enthalten:
---Allgemeine Form---
  • Bedeutung: Russisch (Aussprache) → Ukrainisch (Aussprache)
---Beispiele---
  • Einzelner Buchstabe: г (g) → г (h)
  • Luhansk: Луганск (Lugansk) → Луганськ (Luhans'k)
  • Hauptziel: главная цель (glavnaya tsel') → Головна мета (Holovna meta)
  • Spiel: игра (igra) → гра (hra)
  • Legendensammlung: Легендариум (Legendarium) → Легендаріум (Lehendarium)
  • Held: герой (geroy) → герой (heroy)
  • Prag: Прага (Praga) → Прага (Praha)
Wenn man sich die Aussprache-Beispiele anhört, stimmt es, dass das transliterierte g als /g/ o. ä. und das transliterierte h als /h/ o. ä. ausgesprochen werden. Allerdings kann die Stimme einer Navigationssoftware auch Schrift automatisch in Sprache umwandeln, wenn keine natürliche Stimme (z. B. für einen Straßennamen) vorliegt. Da Google Maps ggf. einem Muster folgt: Warum sollte Google Translate das nicht auch tun? Da könnte also gelegentlich auch ein Automatismus vorliegen:
  • г => h => /h/
  • ґ => г => h => /h/
Dass es statt ґрунт eher грунт heißt, wurde bei Google Translate allerdings so kommentiert: „Von Beitragenden überprüft“ – „Diese Übersetzung wurde von Nutzern von Google Übersetzer als korrekt markiert.“
Wahrscheinlich müsste man mehrere Ukrainerinnen und Ukrainer fragen, wie das im Alltag gehandhabt wird.  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 02:43, 28. Mär. 2022 (CEST)
Die englische Wikipedia hat etwas dazu in en:I (Cyrillic). Kurzzusammenfassung. Im russischen steht И für den Laut /i/. im ukrainischen steht И für den Laut [ɪ] (der Laut /i/ hingegen wird im Ukrainischen durch einen anderen Buchstaben dargestellt). Langversion zur ukrainischen Aussprache: The letter ⟨И⟩ is the eleventh letter of the Ukrainian alphabet and represents the sound [ɪ], a separate phoneme in Ukrainian. The Ukrainian ⟨и⟩ can be transliterated to other languages that use the Cyrillic script by either ⟨и⟩ and ⟨ы⟩ because of the lack of a uniform transliteration rule. Speakers of other Slavic languages can perceive Ukrainian [ɪ] as [i], [ɨ], or sometimes even [e] (see Ukrainian phonology for more on the pronunciation of [ɪ]). The sound [i] in Ukrainian is represented by the letter ⟨і⟩, just as in Belarusian. -- southpark 19:29, 27. Mär. 2022 (CEST)
+1 Ja, russisch ⟨И и⟩ hat den Lautwert /i/; ukrainisch ⟨И и⟩ hat den Lautwert /ɪ/. In der Transliteration des Russischen verwendet man ⟨y⟩ für ⟨ы⟩, das den Lautwert /ɨ/ hat. Es gibt also in beiden Sprachen zwei Vokalphoneme, die „in der Nähe“ von [i] sind, von denen eines den (mehr oder weniger exakten) Lautwert [i] hat. Es handelt sich dabei aber etymologisch eben um unterschiedliche Laute. – Oder, mit anderen Worten: Altostslawisch /i/ wurde im Ukr. zu /ɪ/, im Russ. blieb es bewahrt. --GALTZAILE PPD () 19:56, 27. Mär. 2022 (CEST)
Vergleiche mal mit Polnisch: Da haben i und y auch unterschiedlichen Lautwert /i/ und /ɨ/. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 27. Mär. 2022 (CEST)
Also heisst das jetzt, dass Борис im Ukrainischen tatsaechlich anders ausgesprochen wird als im Russischen ?
Und wenn ja, wieso schreiben dann die deutschen Quellen in Borys Romantschenko alle Boris - sind sie schlecht informiert oder sind sie hinsichtlich der Aussprache anderer Meinung ? -- Juergen 217.61.202.22 21:13, 27. Mär. 2022 (CEST)
Die wenigsten Journalisten in Deutschland dürften Kenntnisse in Slawistik haben. Zudem dienen oft Agenturmeldungen als Quelle für Nachrichten. Wenn in so einer Meldung „Boris“ steht, statt „Borys“, dann wird das i.d.R. so übernommen. --Gretarsson (Diskussion) 21:28, 27. Mär. 2022 (CEST)
Außerdem dürften die meisten deutschen Journailsten schlicht die "deutsche" Schreibweise von Namen bevorzugen. Elizabeth II wird ja in deutschen Texten ja auch lieber als Elisabeth II. geschrieben, obwohl es da ja nichtmal die Entschuldigung von einem anderen Alphabet gibt.--Naronnas (Diskussion) 22:15, 27. Mär. 2022 (CEST)
(Und ja, russisch [bɐˈrʲis], ukrainisch [bɔˈrɪs]. Das akan'e, also die Reduktion von unbetontem /o/ zu [ɐ ə] wird aber nur im Weißrussischen grafisch realisiert, vgl. Барыс Ельцын; weiß- bzw. belarusisch Барыс wird entsprechend Barys transliteriert. Im Ukrainischen gibt es kein akan'e, wie übrigens auch in manchen südwestrussischen „Dialekten“. --GALTZAILE PPD () 22:17, 27. Mär. 2022 (CEST))

Danke. -- Juergen 217.61.202.22 01:33, 28. Mär. 2022 (CEST)

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Energiedichte Autoreifen

Wie viel Energie ist in einem Standard PKW Reifen, voll aufgepumpt gespeichert?

--2A00:20:B012:7328:9CD3:21C2:5A74:6322 20:15, 21. Mär. 2022 (CET)

Jetzt nur mit dem Reifendruck, oder inklusive wenn der Reifen verbrannt wird? --Skopien (Diskussion) 20:56, 21. Mär. 2022 (CET)
Nur über Reifendruck. Bitte nicht fragen ob das Auto auf einen Berg steht oder sowas. Ich will nur wissen wie vie Energie man im Reifen mittels Reifendruck (um die 2bar wie es Standard ist) speichern kann. --
Dafür müßte man das Luftvolumen im Reifen kennen, das ja bei neueren Autos mit übergroßen Bremsscheiben kleiner ist als bei älteren. Bei PKW sind eher Drücke um 2,5 als 2,0 üblich. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:19, 21. Mär. 2022 (CET)
Eigentlich gar keine. Der Autoreifen kühlt nach dem Aufpumpen wieder auf Umgebungstemperatur ab. Die zum Aufpumpen aufgewendete Energie wird also vollständig als Wärmeenergie abgegeben. Damit man die Luft wieder aus dem Reifen rausbekommt, muss diese Wärmeenergie aus der Umgebung aufnehmen und zwar genau soviel, wie nach dem Einpumpen der Luft abgegeben wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 21. Mär. 2022 (CET) Wie schlecht Druckluft als „Energieträger“ funktioniert, kannst Du im Artikel Druckluftstrassenbahn Bern und der dortigen Literaturquelle nachlesen. Die Antriebsenergie der Druckluftstraßenbahn entstammte in Wirklichkeit den auf den Fahrzeugen mitgeführten Heißwasser- bzw Nassdampfkesseln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 21. Mär. 2022 (CET)
Nein, das ist grundfalsch. Nur derjenige Teil der Energie, der durch die Erwaermung bei der Kompression zusaetzlich (gegenueber dem Aufpumpen mit bereits wieder auf Umgebungstemperatur abgekuehlter Luft, etwa aus einem Kompressor-Druckbehaelter) aufgewendet werden muss, wird als Waerme wieder abgegeben, aber der (viel groessere) Teil, der in dem nach dem Abkuehlen wieder leicht abgesunkenen Druck steckt, bleibt natuerlich erhalten und kann auch ohne Aufnahme von neuer Waermeenergie aus der Umgebung wieder abgegeben werden, z. B. in einer (Mini-)Gasturbine.
Wuerde der ueberwiegende Teil der Energie nach dem Aufpumpen als Waerme wieder abgegeben, dann wuerde beim Abkuehlen auch der Druck wieder nahe an das Niveau vor dem Aufpumpen absinken, was er aber nicht tut, wie jeder Autobesitzer am naechsten Tag nachmessen kann. -- Juergen 185.205.124.124 05:01, 24. Mär. 2022 (CET)

Okay, anders gestellt. Wieviel Energie muss man aufwenden um einen Handelsüblichen Autoreifen aufzupumpen? Reicht doe Energieeiner Handelsüblichen AA Batterie mit bsw. 1200mAh bei 1.5V aus-- (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:B012:7328:9CD3:21C2:5A74:6322 (Diskussion) 23:38, 21. Mär. 2022 (CET))

Grob überschlägig gerechnet enthält diese Batterie 1,2Ah x 1,5V = 1,8Wh = 6480 J. Der Autoreifen hat ungefähr ein Volumen von 35 l, ein zusätzliches Bar hat dann einen Energieinhalt von 100.000 Pa x 35 l= 3500 J. Die Pumpe müsste einen Wirkungsgrad von 54% haben, was angesichts der zu erwartenden Reibungs- und Wärmeverluste eher unwahrscheinlich ist. Ich würde eine zweite Batterie mitnehmen. --Optimum (Diskussion) 00:12, 22. Mär. 2022 (CET)
Das Rechenmodell ist richtig, ein typischer (eher kleiner) Reifendruck von 2 Bar bedeutet aber 2 Bar Überdruck. Das Ergebnis muss also verdoppelt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:39, 22. Mär. 2022 (CET)
Stimmt. Denkfehler meinerseits. Man muss also 2x 35 l in den Reifen pumpen, der Energieinhalt ist dann 7000 J. Da reichen sicherlich auch zwei Batterien nicht. In der Praxis wird die Pumpe gegen einen immer weiter ansteigenden Druck arbeiten müssen, während die Batteriespannung mit der Zeit absinkt. Somit alles andere als linear. --Optimum (Diskussion) 11:42, 22. Mär. 2022 (CET)
ok fragen wir mal richtig: wie viel Energie ist in einem Würfel mit der Kantenlänge 10cm bei einem Überdruck von 1 bar gespeichert? Da man mit diesem Überdruck ein Gewicht um eine bestimmte Strecke hochheben kann, kann man das auch umrechnen in eine Energie. --193.56.252.166 10:45, 22. Mär. 2022 (CET)
--Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 22. Mär. 2022 (CET)
Volumenarbeit --77.81.139.229 18:37, 22. Mär. 2022 (CET)

Ein Liter * 1 bar = 100 Joule. Der Rest ist simples Rechnen. Dass diese Werte/Berechnungen theoretische sind und keinen Wirkungsgrad enthalten ist klar. --Elrond (Diskussion) 10:16, 23. Mär. 2022 (CET)

Nein, hier muss ueber den beim Aufpumpen steigenden Druck integriert werden: Der erste Liter wird nahezu ohne Gegendruck, also im Wesentlichen nur gegen den Widerstand des Ventils, aufgenommen, waehrend der letzte Liter eben gegen den Widerstand des Enddrucks (2 oder 2.5 bar) mit viel mehr Energieaufwand eingepresst werden muss.
Wenn man den durch die im Kompressor auftretende Erwaermung auftretenden Verlust durch die anschliessende Abkuehlung auf Umgebungstemperatur, die Reibung im Ventil und die innere Reibung im Reifengummi (Walkarbeit) vernachlaessigt, kann man den Gegendruck als proportional zum bereits aufgepumpten Volumen annehmen.
Tatsaechlich wurde ja auch nach der gespeicherten Energie und weder nach der zum Aufpumpen notwendigen Energie noch nach der wieder entnehmbaren Energie gefragt, und das ist ja gerade die nach Abzug dieser Verluste uebrig bleibende Energie. Auch beim Luftablassen ist der Druck proportional zum verbleibenden Restvolumen und die erneuten Verluste beim Luftablassen vor einer eventuellen Nutzung dieser Energie sind nicht Bestandteil der Frage.
Gesucht ist also das Integral von Null bis zum Enddruck ueber das Produkt aus diesem Druck und dem Volumen.
Ich kenne mich mit <math> nicht aus - wer formatiert das als lesbare Formel ?
Wenn man die Ueberschrift ernst nimmt, ist auch nicht die Energie in Joule gefragt, sondern eine Energiedichte Joule pro Kubikmeter oder wahrscheinlich eher Joule pro Kilogramm, wobei das Gewicht der Luft gegenueber dem des Reifens vernachlaessigt werden kann, waehrend aber noch geklaert werden muesste, ob die bei den heutigen schlauchlosen Reifen zum Druckerhalt zwingend notwendige Felge mitgerechnet werden soll. Was wiegt so ein Rad ? -- Juergen 185.205.124.124 05:01, 24. Mär. 2022 (CET)
Integralrechnung?    Hallo @Juergen, warum sollte da etwas über den steigenden Druck integriert werden?  Zum Beitragsende↓  
Es kann zwar sein, dass beim Aufpumpen der Wirkungsgrad umso geringer wird, je „voller“ der Reifen bereits ist und dass der Wirkungsgrad bei einer „Rückgewinnung der Energie“ umso geringer wäre, je „leerer“ der Reifen wird. Aber es geht ja nur um den Gehalt an Energie, und nicht darum, wie sie rein und raus kommt. Wenn der Reifeninnendruck also 2,0 bar betrüge, dann entspräche das der Differenz zwischen dem Reifen und er Umgebung. Wenn man diese Differenz in vier gleiche Teile zerlegt, dann kann man von fünf Druckwerten (0 als Umgebungsdruck sowie 0,5; 1,0; 1,5 und 2,0 bar) und vier Druckdifferenzen ausgehen:
  • Δp1 = 0,5 bar - 0 bar = 0,5 bar;  Δp2 = 1,0 bar - 0,5 bar = 0,5 bar;  Δp3 = 1,5 bar - 1,0 bar = 0,5 bar;  Δp4 = 2,0 bar - 1,5 bar = 0,5 bar; 
Die Formel von oben (W = p * V) könnte man auch so schreiben:
  • W = ΔE = Δp * V
Die Arbeit W, die grundsätzlich verrichtet werden kann, ist die Energie-Differenz ΔE, die sich aus der Druck-Differenz Δp ableiten lässt, wenn das Volumen V gegeben ist.
Da Folgendes gelten soll:
  • Δp = Δp1 + Δp2 + Δp3 + Δp4
  • Δp1 = Δp2 = Δp3 = Δp4
  • Δp = 4 * Δp1
gilt wohl auch das:
  • W = ΔE = Δp * V = 4 * W1 = 4 * ΔE1 = 4 * Δp1 * V
Ich denke, es ist ähnlich wie bei einem Regal, das vier Böden hat, die jeweils einen Meter auseinanderliegen: Die potentielle Energie, die man einem Gegenstand hinzufügen würde, wenn man ihn vom ersten auf den zweiten Boden beförderte, hat den gleichen Wert wie diejenige, die man dem Gegenstand hinzufügte, wenn man ihn vom dritten zum vierten Boden befördern würde. Insgesamt hat der Gegenstand ganz oben mehr potentielle Energie als weiter unten und man bekommt ihn auch schlechter dort hin. Deshalb muss man aber nichts über die Regalhöhe integrieren. Die Überschrift „#Energiedichte Autoreifen“ kann mit zwei verschiedenen Bedeutungen interpretiert werden:
  • Es geht um Autoreifen, die ihre Energie behalten (also „dicht“ sind);
  • es geht um die Energiedichte bei Autoreifen
Das erste wäre die Voraussetzung für die Betrachtung, das zweite wäre die enthaltene Energie pro Volumeneinheit oder pro Masse. Bei Luft denkt man mehr an das Volumen, als dass man die Masse des Gases berücksichtigen würde. Die Energiedichte als Energiedifferenz je Volumeneinheit entspricht der Energie, die in Form von Arbeit grundsätzlich geleistet werden kann. Die physikalischen Größen Energie, Arbeit, Druck und Volumen sowie auch Fläche lassen sich durch die beiden Grundgrößen Kraft F und Weg s beschreiben.
  • W = p * V  oder  ΔE = Δp * V
  • W / V = p
  • (F * s2) / (s3) = (F / s2)
  • W / V = ΔE / V = Δp = p = F / s2
Die Energiedichte entspricht danach dem Druck selbst (bzw. seine Differenz zum Umgebungsdruck). Ob die Felge auch Energie speichert? Tja, schon möglich. Ich glaube aber eher, dass das zu den Verlusten an Energie gehört, die den Wirkungsgrad beeinflussen und weniger zum Energiegehalt.
Wenn man Autoreifen als Energiespeicher transportieren wollte, wäre die Frage, wie viel sie wiegen – also eine als Arbeit pro Masse definierte Energiedichte – schon interessant. Ich glaube aber nicht, dass jemand die Autoreifen wie eine Batterie beim E-Auto benutzen möchte und die Luft während der Fahrt gezielt ablässt, um so irgendwie Vortrieb zu erzeugen.
Im Artikel Volumenarbeit wird zwar Integralrechnung angewendet; dort geht es aber um einen Kolben, der das Gas zusammendrückt und der durch expandiertes Gas verschoben werden kann. Dort variiert die Druckdifferenz bei einer gleichen Differenz des Weges bzw. bei gleicher Volumendifferenz, je nachdem, an welcher Stelle sich der Kolben befindet. Beim Autoreifen gibt es keine definierte Volumendifferenz und keinen Prozess, der beschrieben werden soll.
Ich denke also, wenn man aus der Frage ein Projekt machen wollte (z. B. Nutzung der Energie), dann bräuchte man irgendwann schon Integralrechnung; hier reicht aber wahrscheinlich die Formel, die von Benutzer:Rotkaeppchen68 angegeben wurde.  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:22, 27. Mär. 2022 (CEST)

Rubel-Handels- / -Tauschverbot

Eine Frage aus gegebenem Anlass (und Entschuldigung vorab, wenn das eine allzu dämliche Frage sein sollte): Wäre es nicht möglich, zumindest im Westen den Handel mit Rubel zu verbieten, sprich auch den Tausch von Rubel in andere Währungen und umgekehrt? Wenn ja, wurde das als eine weitere Sanktionsoption bereits erwogen? (Ich darf hier – trotz der Brisanz des Themas – vorsorglich um ausschließlich sachdienliche Antworten, also keine Meinungsbekundungen o. Ä., bitten. Vielen Dank!)--Grzeszik (Diskussion) 05:08, 25. Mär. 2022 (CET)

bei ungefähr gleich großen Handels- und Geschäftspartnern treffen Sanktionen immer beide Seiten gleichermaßen und sind daher sinnlos. Sanktionen funktionieren nur wenn ein großes reiches Land ein kleines armes abhängiges Land sanktioniert. --217.138.222.237 10:08, 25. Mär. 2022 (CET)
"bei ungefähr gleich großen Handels- und Geschäftspartnern" – Der war gut!--2A0A:A540:9938:0:D17B:5229:283B:7652 14:58, 27. Mär. 2022 (CEST)

Ob man es verbieten kann, ist eine juristische Frage. Die Verhältnismäßigkeit dürfte nicht gegeben sein, da man damit nichts erreicht. Dass man ein Verbot nicht kontrollieren kann, ist aber offensichtlich. --Ticino66 (Diskussion) 14:32, 25. Mär. 2022 (CET)

Solange die bisherigen Wirtschaftssanktionen gegen Russland locker über Belarus umgangen werden können, sind sie witzlos. Der Schmuggel über die polnisch-weißrussische Grenze ist jedenfalls lukrativ. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 25. Mär. 2022 (CET)

Grünkohlmangel?

Ich wollte heute Grünkohl im Glas kaufen (und erzähl mir jetzt bitte keiner, wie toll doch frischer ist). In mehreren Discountern nur Kopfschütteln: nicht geliefert, keiner da... Gibt es dafür einen speziellen Grund? (Google weiß keinen.) --77.1.144.57 15:49, 25. Mär. 2022 (CET)

Vermutlich gibt es um diese Jahreszeit einfach keine ausreichende Nachfrage mehr. Dass er prinzipiell verfügbar ist, sieht man beim Hersteller. --Magnus (Diskussion) 15:57, 25. Mär. 2022 (CET)
Ich hab gestern welchen gekauft, aber nicht beim Discounter, sondern bei Kaufland. Wenn es beim Discounter keinen Grünkohl gibt, liegt es wohl daran, dass er dort nicht gefragt ist. In Süddeutschland haben auch nicht alle Vollsortimenter Grünkohl oder nur jahreszeitlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 25. Mär. 2022 (CET)
Ich kannte das bisher eigentlich so, daß Grünkohlkonserven rund ums Jahr, also quasi "immer", im Angebot waren. Aber andererseits beobachte ich auch ganz allgemein, daß das Konservenangebot gegenüber früher ziemlich ausgedünnt ist - viele Produkte sind einfach verschwunden. Daß das an der fehlenden Verbrauchernachfrage liegt, bezweifle ich eigentlich. Aber vielleicht ist das einfach so. --77.1.144.57 17:57, 25. Mär. 2022 (CET)
Interessant, da ich gerade gestern ein Gespräch mit einem Kollegen dazu hatte, dass gerade viele private Kohlfahrten nachgeholt werden, die bis vor kurzem pandemiebedingt nicht stattgefunden haben (Verbot von Tanzveranstaltungen o. Ä.). Der Kollege organisert auch gerade eine. Er hat rechtzeitig vor ein paar Wochen schon frischen Grünkohl besorgt und eingefroren. Normalerweise geht die Grünkohlsaison (und die der Kohlfahrten) gegen Ende Februar zu Ende. Wer nicht so vorausschauend war, ist jetzt auf Grünkohlkonserven angewiesen. Kein Wunder daher, dass diese ausverkauft sind. Den Restaurants, die jetzt noch Kohlfahrten anbieten, wird es genauso gehen. Auch Belegschaften und Vereine holen jetzt z. T. nach, was 2 Jahre nicht erlaubt war. --Blutgretchen (Diskussion) 20:21, 25. Mär. 2022 (CET)
Naja, den klitzekleinen Alibi-Klecks Grünkohl, der in "Kohlfahrten"-Restaurants (neben geradezu obszönen Mengen an verschiedenen Wurst- und Fleischsorten) serviert wird, könnte man eigentlich auch ganz weglassen ;-) Ich habe jedenfalls noch ausreichende Mengen für den Gründonnerstag eingefroren. --Geoz (Diskussion) 21:18, 25. Mär. 2022 (CET)
Beim Tellergericht im Restaurant würde ich allerdings eher befürchten, dass beim Fleisch nur gekleckert und eher mit Kohl und vor allem Kartoffeln geklotzt wird. Wie auch immer: sowohl gegen zu kleine Fleischgaben als auch gegen kleine Kohlportionen gibt es ja bei den meisten Restaurants in der Regel die Möglichkeit, für die gesamte Gesellschaft "Grünkohl satt", anstelle des Tellergerichts zu bestellen...mit Nachschlag aller Komponenten bis der Arzt kommt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:52, 25. Mär. 2022 (CET)
So, beim Wochenendeinkauf bei Netto nochmal drauf geachtet. Hier beim Grünkohl alles im selbigen Bereich: Zwei Sorten TK GK und der GK im Glas war sogar im Angebot und trotzdem noch reichlich vorhanden. Einzige Auffälligkeit bei den Konserven: Baked Beans waren gerade alle (so wie vor ein paar Wochen schonmal). --Geoz (Diskussion) 10:29, 26. Mär. 2022 (CET)
In einer Albrecht-Nord-Filiale war Grünkohl vorrätig. Normalerweise achte ich darauf nicht, weil ich Grünkohl nicht mag. Dafür war dort sämtliches Klopapier geplündert. Das gab es dafür anderswo. Das ist in den Filialen ganz unterschiedlich. --46.78.82.30 12:08, 26. Mär. 2022 (CET)
Das triggert natürlich den DDR-Standardwitz: „Hamse keene Streichhölzer?“ – „Keene Streichhölzer gibts nebenan, wir ham keene Hosenträger.“ --Kreuzschnabel 15:28, 26. Mär. 2022 (CET)
Ja, und das innerhalb einer Kette. Ich kenne eine Filiale, in der man sehr gefragte Unterhaltungselektronik noch am nächsten Tag bekommt, die in allen anderen Filialen sofort nach Erscheinen vergriffen ist. Die Stammkundschaft unterscheidet sich jeweils. --46.78.82.30 16:36, 26. Mär. 2022 (CET)
Grünkohl ist ein Gemüse, das stark regional begrenzt ist. In Österreich ist mir das noch nie aufgefallen, ich kann mich freilich auch täuschen. In Brandenburg gibt es das wohl vereinzelt, es ist aber nicht weit verbreitet oder gebräuchlich. Ich glaube, in der DDR gab es das überhaupt nicht. Wo es keinen Absatz gibt, wird das Produkt nicht angeboten. In der Steiermark findet man ganzjährig ein breites Angebot der verschiedensten Kernöle, in D gibt es das höchstens mal im Angebot oder bei Rewe/Edeka. Ich wüßte nicht, was ich mit Grünkohl anstellen soll, in Nordwestdeutschland wird man darüber wohl nur den Kopf schütteln. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:05, 26. Mär. 2022 (CET)
Natürlich gab es in der DDR Grünkohl und den Unterschied zum Spinat (der auf dem Teller durchaus ähnlich aussieht) habe ich schon als kleiner Stöpsel kennengelernt. Vermutlich hat jeder Speisen, die er auf keinen Fall zu essen bereit ist und bei mit sind das Linsen und Grützwurst (seinerzeit beim Militär als Lotschik bekannt). Gut gemachter Grünkohl (neben Rosenkohl der einzige Kohl im mitteldeutschen Raum, denn die anderen Kohlsorten sind hier Weiß-, Welsch- und Rotkraut) ist doch ein feines Gemüse. Ansonsten ist vieles beim Essen Geschmackssache – sagte der Affe und biss in die Seife… –Falk2 (Diskussion) 22:47, 26. Mär. 2022 (CET)
Keinen Blumenkohl? --Digamma (Diskussion) 19:05, 27. Mär. 2022 (CEST)
"Ich glaube..." habe ich geschrieben, lasse mich gern eines Besseren belehren. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:51, 26. Mär. 2022 (CET)
Welschkraut kannte ich als Begriff noch gar nicht; immerhin ist Wirsing eine meiner bevorzugten Kohlsorten. Wieder was gelernt, vielen Dank dafür! Anschlussfrage: Hat das Wort Wirsing etwas mit welsch zu tun? --2A02:908:2D15:C340:11C8:2333:CB36:D8D2 14:11, 27. Mär. 2022 (CEST)
Zum Wirsing siehe hier: Es kommt von lombardisch verza oder lateinisch viridia „Grünzeug“. Zur Etymologie des Wortes welsch ist ja schon viiiel geschrieben worden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 27. Mär. 2022 (CEST)

Klang meiner Youtube-Videos verbessern

Kann ich irgendwo die Tonqualität einer mp4-Datei verbessern? Audacity habe ich schon probiert, da kann ich die Datei gar nicht erst öffnen. Bei verschiedenen ergoogleten online-Editoren konnte ich auch nichts sinnvolles machen, weil entweder die entsprechenden Funktionen fehlen oder man nur sehr kleine Dateien kostenlos bearbeiten kann, und natürlich möchte ich nichts für ein Programm bezahlen, bevor ich nicht weiss, ob es überhaupt das macht was ich will. Ich habe auch keinerlei Erfahrungen mit den technischen Details, es sollte also wirklich einfach zu bedienen sein --80.218.144.56 15:51, 26. Mär. 2022 (CET)

Du könntest mittels Avidemux oder VLC media player die Tonspur extrahieren, dann ggf. mit VLC media player in ein unkomprimiertes PCM-Format wandeln und das dann mit Audacity aufpimpen. Das Ergebnis speicherst Du dann in einem von Avidemux und Youtube unterstützten Format ab, fügst bearbeiteten Ton und Bild wieder mit Avidemux zusammen, speicherst das Ergebnis in einem Youtube-kompatiblen Videoformat ab und lädst das bei Youtube hoch. Bei der ganzen Sache möglichst wenig Formatumwandlungen praktizieren, weil diese idR für Qualitätsverschlechterungen sorgen. Wenn das Originaltonformat nach der Trennung mittels Avidemux von Audacity erkannt wird, dann ist das an besten. Evtl musst Du ffmpeg für Audacity nachinstallieren. Wie das geht steht in der Hilfe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 26. Mär. 2022 (CET)
Adobe Premiere kann man 30 Tage kostenlos benutzen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:12, 26. Mär. 2022 (CET)
Wenn man ein mp4 mit Audacity öffnet, extrahiert es den Audiostream schon von selbst. Wenn Audacity die Datei gar nicht öffnen will, dann ist da was faul. (Abgesehen davon, dass Audacity zwar ein ausgezeichneter Freeware-Multitrack-Editor ist, aber auch nicht zaubern kann.) --Kreuzschnabel 17:55, 26. Mär. 2022 (CET)
Meine DAB+-Aufnahmen im „.MP4“-Format frisst Audacity erst nach Umwandlung mit VLC media player. .mp4 ist übrigens nicht gleich .mp4, da .mp4 ein auf Apple MOV basierendes Containerformat ist, in dem alles mögliche drinstecken kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 26. Mär. 2022 (CET)
Audacity hat bei mir bislang jedenfalls alles direkt fressen können. Wenn nicht, ist VLC aber Overkill ;-) du kannst eine Audiospur mit ffmpeg -i 1.mp4 -c copy -map 0:1 audiofile aus dem Container ziehen, ohne überhaupt zur Maus greifen zu müssen (map-Parameter ggfs. anpassen, aber meist ist der zweite Stream der primäre Audiostream). Ohne Neukodieren dauert das nur Sekunden. --Kreuzschnabel 10:04, 27. Mär. 2022 (CEST)
Fehlermeldung: „[aac @ 0000011742afeb00] SBR with 960 frame length is not implemented. Update your FFmpeg version to the newest one from Git. If the problem still occurs, it means that your file has a feature which has not been implemented.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 27. Mär. 2022 (CEST) Die Quelle ist in HE-AAC v1 mit 112 kbit/s codiert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 27. Mär. 2022 (CEST)
Wenn es "deine Youtube-Videos" sind, dann würde ich mit einem geeigneten (Podcast-)Mikrophon dafür sorgen, dass der Klang besser wird. Ansonsten, mir zuerst klar werden darüber "was ich will", danach darüber welches Programm "überhaupt das macht was ich will". Tontechnik ohne Ahnung geht typischerweise schief. --Hüttentom (Diskussion) 16:27, 26. Mär. 2022 (CET)
Ich habe jetzt wochenlang Tonaufnahmen gemacht und sie dann mühsam in meine Powerpointdarstellung eingepasst, um ein Video daraus zu machen, das will ich sicher nicht alles nochmal machen. Die Qualität der ursprünglichen Aufnahmen war auch gar nicht das Problem, aber beim fertigen Video war die Klangqualität dann deutlich niedriger, und beim hochladen auf Youtube wird es nochmal schlechter, so dass es dort einfach nur noch grauenhaft klingt. Ich hätte gern eine schnelle, einfache Lösung dafür, ohne etwas zu extrahieren und wieder zusammenzubasteln. Das ffmpeg habe ich übrigens installiert, hat aber nichts genützt, da kam dann die Meldung, meine Datei enthalte wahrscheinlich Fehler. --80.218.144.56 16:47, 26. Mär. 2022 (CET)
Vermurkste Tonspuren "schnell, einfach und kostenlos" zu entmurksen, halte ich für eine Illusion. --Hüttentom (Diskussion) 17:10, 26. Mär. 2022 (CET)
Zum Vergleich nimm mal ein hochaufgelöstes kontrastreiches Foto, skaliere es in drei Schritten auf 360 Pixel Breite runter, wobei du die Zwischenergebnisse als JPEG mit 30 Prozent Qualität abspeicherst, und such dann nach einer Software, die dir aus dem Ergebnis wieder das hochaufgelöste Bild vom Anfang herstellt. Es kann nicht gehen. Information, die weg ist, ist weg.
Wenn du nicht ordentlich gearbeitet hast (bzw. eine Software verwendet hast, die nicht ordentlich gearbeitet hat oder schlecht konfiguriert war), dann musst du es eben nochmal richtig machen. Einen einfacheren Weg gibt es nicht, denn aus einer Tonspur, die (deine Worte) einfach nur grauenhaft klingt, kriegt keine Software der Welt wieder eine exzellent klingende gezaubert. Die Qualität muss man in jedem einzelnen Arbeitsschritt sicherstellen – wenn’s mehrmals hintereinander verschlechtert wurde, dann ist es halt Mist, das ist digital nicht anders als analog. --Kreuzschnabel 17:42, 26. Mär. 2022 (CET)
Du solltest den Fehler in Deinen Powerpoint-Einstellungen suchen. Da kann es sein, dass Powerpoint die Dateien gleich beim Einbetten kleinrechnet oder auch beim Abspeichern in eine pptx-Datei. Stelle das so ein, dass nirgendwo etwas kleingerechnet wird, sondern überall die Originalqualität eingebettet und ausgegeben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 26. Mär. 2022 (CET)
Danke, aber wo finde ich diese Einstellungen? --Megalogastor (Diskussion) 20:34, 26. Mär. 2022 (CET)
Es tut mir leid, aber ich finde nur die Einstellungen für Bilder, nicht die für Videos. Bei Powerpoint 2016 geht das so: Präsentation öffnen, dann unter Datei/Optionen auf Erweitert klicken, dann unter Bildgröße und -qualität „Bilder in Datei nicht komprimieren“ anhaken. Für Videos finde ich auch zahlreiche Optionen, aber leider keine die Qualität betreffenden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 26. Mär. 2022 (CET)
Wenn es um die Vertonung von Powerpoint geht, nimm die entsprechende Powerpoint-Funktion. Und wie oben geschrieben wurde, ein vernünftiges(!) Mikrofon an einem vernünftigen Interface (oder ein sehr gutes USB-Mikro - SM7B)--Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 26. Mär. 2022 (CET)
Man kann auch mit Photoshop oder AutoCAD einen Brief schreiben, das wird aber nie optimal sondern eine Notlösung. Ebenso ist das mit Powerpoint, was zwar Multimedia einbetten kann aber nicht dafür gemacht ist. Powerpoint ist das falsche Werkzeug für Multimedia. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:56, 26. Mär. 2022 (CET)
Vielleicht verstehe ich ja was falsch, aber deine Tonspur wird erst in Powerpoint schlecht? Wenn du sowieso nur ein YT Video machst, warum legst du nicht die Video und Tonspur in einem Video Editor zusammen? --Uhrheberkurt (Diskussion) 09:01, 27. Mär. 2022 (CEST)
Der Fragende schrieb, dass sein Bildmaterial Poerpoint ist. Und das ist extern (klar ist Aufnahme in PP nur Behelf, aber ein machbarer) sehr aufwändig, wenn man das als Video aufnimmt und in einem Videoprogramm mit einer Tonspur versehen möchte (vor allem mit schlechtem Mikro, wie ich rauslese). Powerpoint im Videoschnittprogramm steuern kann meiner Kenntnis nach nur Camtasia(?)--Wikiseidank (Diskussion) 09:09, 27. Mär. 2022 (CEST)
Bevor das mit dem Mikro hier zum Running Gag wird, Service: "Die Qualität der ursprünglichen Aufnahmen war auch gar nicht das Problem, aber beim fertigen Video war die Klangqualität dann deutlich niedriger (...)" -Ani--46.114.159.185 11:35, 27. Mär. 2022 (CEST)
Ich würde das Powerpoint video mit Screen Hunter oder einem anderen Videocapture aufnehmen und in jeden beliebigen Video Editor zusammenfügen.--Uhrheberkurt (Diskussion) 09:24, 27. Mär. 2022 (CEST)

Surreale und Hyperreelle Kardinalitäten?

Hallo, ich lese grade den Artikel Surreale Zahl und den Hyperreelle Zahl. Da ist mir eine Frage gekommen: Haben diese Zahlen als Menge eigentlich eine größere Kardinalität als IR oder was? Und sind die beiden Mengen gleichmächtig oder eine mächtiger? --2A02:908:426:D280:7141:C65C:6555:85AD 17:29, 26. Mär. 2022 (CET)

Die hyperreellen Zahlen sind gleichmächtig zu den reellen Zahlen, was, soweit ich sehe, elementar aus ihrer Konstruktion als Ultrapotenz hervorgeht. Die surrealen Zahlen umfassen dagegen die Ordinalzahlen, die wiederum die Kardinalzahlen umfassen. Die Kardinalzahlen bilden bereits eine echte Klasse. Sie ist zu groß, als dass ihr noch eine Mächtigkeit im üblichen Sinn zugeordnet werden könnte. Eine Klasse ist genau dann echt, wenn es eine Bijektion zwischen ihr und einer anderen echten Klasse gibt. Infolge darf man je zwei echte Klassen als gleichmächtig betrachten im Sinne von absolut unendlich. --Rumil (Diskussion) 14:57, 27. Mär. 2022 (CEST)
(BK) Da laut unserem Artikel surreale Zahlen keine Menge, sondern eine echte Klasse bilden, ist für sie Mächtigkeit/Kardinalität undefiniert. --37.49.17.111 15:07, 27. Mär. 2022 (CEST)

Ukrainekrieg: wie ist die Rechtslage

Seit einigen Wochen versuche ich mir vorzustellen wie die Situation nach dem Krieg sein kann; unter der Hypothese dass es dann die Ukraine nach wie vor als souveränen Staat gibt, interessiert mich dazu die fundierte Meinung von Fachleuten für Jurisprudenz und Völkerrecht.

  1. Der Überfall ist völkerrechtswidrig und von internationalen Gerichtshöfen verurteilt worden.
  2. Nach meinem Verständnis begründet so eine Unrechtshandlung auch die Verpflichtung zum Ausgleich des zugefügten Schadens?
  3. Eine diesbezügliche Klage der Ukraine hat, abgesehen von der "Vor Gericht und auf Hoher See" bestehenden Unsicherheit, Aussicht auf Erfolg.
  4. Die im Ausland eingefrorenen Vermögenswerte des russischen Staates und aller verantwortlichen Betriebe und Privatpersonen stünden dann dem ukrainischen Staat zu für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur, sowie für Renten an Familien der Gefallenen.
  5. Theoretisch kann sogar jede Person, Institution und Gebietskörperschaft auf der Welt ihre Ausgaben einklagen, wie auch jeder zur Flucht Gezwungene.
  6. Zur Herstellung der Rechtssicherheit sollte eine solche Klage frühzeitig erfolgen?
  7. Dass die russische Föderation solche Gerichtsurteile nicht anerkennt ist doch unwesentlich, soweit es die bereits im (westlichen) Ausland befindlichen Werte betrifft.

Wenn dann die Ukraine nicht mehr als souveräner Staat existieren sollte, wie sähe es mit so einer Klage der zur Flucht Gezwungenen, ggf. der in Kriegsfolge Verwitweten aus? Kann es denn sein, dass Russland nach diesem gravierenden Unrechtsakt einfach wieder alles bekommt − ohne zumindest für den unmittelbar verursachten Schaden finanziell herangezogen zu werden ? -- sarang사랑 22:42, 26. Mär. 2022 (CET)

Nr. 5 stimmt nicht. Selbst wenn man der Meinung ist, einzelne Personen hätten Reparationsansprüche, könnten sie sie wegen der Staatenimmunität nicht gegen den Verursacherstaat einklagen: https://www.zaoerv.de/80_2020/80_2020_2_a_325_378.pdf. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 26. Mär. 2022 (CET)
Die Staaten mit ständigem Sitz im UN-Sicherheitsrat müssen keine Angst vor Urteilen der UN-Gerichte haben. Dank ihrer Vetomöglichkeit im UN-Sicherheitsrat ist der UN-Sicherheitsrat außerstande, nachteilige Urteile gegen Staaten mit ständigem Sitz im UN-Sicherheitsrat umzusetzen. Andere Urteile von Nicht-UN-Gerichten wie die des EGMR oder IStGH sind im Prinzip nicht durchsetzbar. Weil ignorierte Urteile aber immer schlechte internationale Presse ergeben, ziehen sich betroffene Staaten aus den jeweiligen Organisation (Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs, Europarat, …) zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 27. Mär. 2022 (CET)
"Nicht durchsetzbar"": Natürlich können EGMR/IStGH Urteile nicht gegen die Föderation durchgesetzt werden. Aber ist es nicht etwas anderes, wenn ein EU-Staat verurteilt wird, eingefrorene Werte statt den Russen der Ukraine auszufolgen? Und sich diesem Urteil fügt? -- sarang사랑 13:22, 27. Mär. 2022 (CEST)

Die Kaiserpfalz zu Goslar

Wo ist der Aufsatz „Norden, Erich; Die Kaiserpfalz zu Goslar, in: Jugendblätter 1885, S. 14-19“ aus https://web.archive.org/web/20160421201153/http://staff-www.uni-marburg.de/~uhde/goslarbibliographie/gsbiblion.html zu finden? --Dr Lol (Diskussion) 16:26, 27. Mär. 2022 (CEST)

Öffnungszeiten Geschäfte

Warum haben Lebensmittelgeschäfte länger auf als andere?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:10, 26. Mär. 2022 (CET)

Weil mehr Lebensmittel gekauft werden. --Magnus (Diskussion) 18:33, 26. Mär. 2022 (CET)
Weil sie es wollen? Weil sie es können? Prinzipiell kann ja jeder Laden auf- und zumachen wie er lustig ist (ja, es gibt Gesetze, und Vorgaben von Handelsketten an die einzelnen Märkte, ist mir klar). Dass das mit den Öffnungszeiten bis spät in den Abend noch gar nicht lange so ist, erkennst du daran, dass der Witz Warum stehen Studenten um sechs Uhr auf? Weil Aldi um halb sieben zumacht nicht aus dem Mittelalter stammt. --Kreuzschnabel 19:13, 26. Mär. 2022 (CET)
Jetzt könnte ich mir noch Essen für 200 Mann holen, aber ein Paar Schuhe bekomme ich nicht mehr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 26. Mär. 2022 (CET)
Viele Kaufhäuser in den Großstädten haben heute bis 21:00 Uhr geöffnet. --87.147.181.131 19:25, 26. Mär. 2022 (CET)
Bei uns hält der Rewe, bis 22 Uhr geöffnet, auch Schuhwerk feil. --Kreuzschnabel 19:29, 26. Mär. 2022 (CET)
Es kommt darauf an, ob es sich um Reisebedarf (Tankstellen, Bahnhöfe) handelt und um die Gegebenheiten der Landes- und Kommunalgesesetzgebung. Das ist in Schland sehr unterschiedlich, in Hessen kann man einen Supermarkt bis 22 Uhr öffnen lassen, da ist eine Bahnofsnähe irrelevant --46.189.28.83 19:33, 26. Mär. 2022 (CET)
Ist halt immer die Frage, wer das machen soll. Für welches Gehalt wärst du dazu bereit, dich samstags um 19:30 Uhr in ein Schuhgeschäft zu stellen und Kunden zu bedienen? Dieses Gehalt, plus sonstige Betriebskosten wie Heizung und Strom, muss durch die längere Öffnungszeit erstmal reingewirtschaftet werden, sonst ist es betriebswirtschaftlich unsinnig. Wenn außer dir jetzt keiner mehr Schuhe kaufen will, lohnt es sich definitiv nicht. --Kreuzschnabel 19:39, 26. Mär. 2022 (CET)
Richtig. Nicht vergessen die Angestellten haben auch Rechte. Da gibt es so Sachen wie Höchstarbeitszeit, Ruheschicht usw.. Das heist man muss aber einer gewissen Öffungsdauer extra jemand einstellen, um überhaupt länger offen haben zu können. --Bobo11 (Diskussion) 23:40, 26. Mär. 2022 (CET)
Dafür haben sich Leute den Schichtdienst ausgedacht, schon vor sehr langer Zeit. Und weil's ab einer bestimmten Uhrzeit teurer wird, beschäftigt der Supermarkt tagsüber einfach weniger Leute als zuvor. --77.0.0.131 12:23, 27. Mär. 2022 (CEST)
Das "tagsüber einfach weniger Leute" funktioniert aber nicht immer. Bei einem grossen Supermarkt mit vielen Angestellten krigt man das hin, aber auch nicht immer. Aber ganz sicher nicht in einem Laden wo schon jetzt nur eine Handvoll Leute angestellt sind (denn zwei Personen solten schon immer anwesend sein). Ab irgend einem Punkt hast wegen den verlängerten Öffnungszeiten erhöhte Personalkosten, die man nicht wegsparen kann. Erhöhte Kosten ohne erhöhtem Gewinn rechnet sich schlichtweg nicht.--Bobo11 (Diskussion) 13:19, 27. Mär. 2022 (CEST)
"eine Handvoll Leute" sind normalerweise mehr als zwei, "zwei Personen solten schon immer anwesend sein" ist gut gedacht, leider nicht immer Realität. Die Einsparung von Kosten geht zulasten der Arbeitnehmer. So ist das eben, glaub mir. --77.0.0.131 14:19, 27. Mär. 2022 (CEST)
Weil vielen abends einfällt, dass sie noch Bier oder Klopapier brauchen, aber abends nur wenige sofort ein neues Sofa oder Fahrrad benötigen. --Morino (Diskussion) 19:37, 26. Mär. 2022 (CET)

Weil es sich für sie lohnt. --Doc Schneyder Disk. 19:47, 26. Mär. 2022 (CET)

Die Unternehmen werden das in der Regel sauber durchrechnen. Ein entscheidender Punkt dürfte die Möglichkeit sein, Kunden der Konkurrenz einmalig oder dauerhaft abzuwerben. Ein anderer Punkt ist die Erwartungshaltung. Niemand rechnet damit, dass ein Möbelhaus um 23 Uhr auf hat, also geht auch keiner hin. --Carlos-X 19:54, 26. Mär. 2022 (CET)

Einfach mal überlegen, wie oft man in den Lebensmittelladen und wie oft man ins Möbelgeschäft geht, um wirklich einzukaufen. 2-3 pro Woche liegen beim Lebensmittelladen locker drin, beim Möbelgeschäft ist es wenn es hoch kommt 2-3 mal pro Jahr. Da nützt es auch nichts, dass man im Möbelgeschäft pro Einkauf in der Regel mehr Geld liegen lässt als im Lebensmittelladen. Selbst wenn es das Gesetz zulässt, dass man durchgehend offen hat (z.B USA), sind es trotzdem nur Läden des täglichen Bedarfs die 24/7 offen haben. --Bobo11 (Diskussion) 23:35, 26. Mär. 2022 (CET)

Ich habe gerade in eine Suchmaschine meiner Wahl (nein, nicht die, die andere) ein Möbelgeschäft meiner Wahl (genau das, mir ist so schnell kein anderes eingefallen) eingegeben und die Öffnungszeiten einer Filiale nicht meiner Wahl erhalten. Die haben Freitags länger auf als der Lebensmittelmarkt meiner Wahl. Aber ich kenne auch einen Lebensmittel und so weiter Markt, der noch länger auf hat. Und zu dem alten aber nicht mittelalterlichen Witz sei noch angemerkt, dass früher bis halb sieben offen sein durfte, aber die kleinen Fachgeschäfte auch schon normalerweise (nach meiner Erfahrung) um sechs zu hatten. Also: 1. Ausnahmen bestätigen die Regel oder die Frage war nicht ganz präzise gestellt. --MannMaus (Diskussion) 20:01, 27. Mär. 2022 (CEST)
So, jetzt gehe ich aber schnell ins Bett - huch, ich brauche ja noch ein Bett!!! --MannMaus (Diskussion) 20:03, 27. Mär. 2022 (CEST)
Bei kurzfristigem Bettenbedarf gibt es 24/7-Bettenvermietungen. Man muss nicht gleich eines kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 28. Mär. 2022 (CEST)

Stadt / Ort gesucht

Burglengenfeld aus dem Common-Fundus

Kann mir bitte wer helfen, ich habe ein Bild in einem Fotoalbum gefunden und weiß nicht, welche Stadt / welcher Ort da fotografiert wurde.

Vielen Dank!! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:6DCC:AECA:21A7:BE1E (Diskussion) 19:54, 27. Mär. 2022 (CEST))

In vielen Fällen findet sich da recht schnell jemand, der helfen kann, allerdings müsstest Du dazu einen Link auf das Bild bereitstellen. --TheRunnerUp 20:01, 27. Mär. 2022 (CEST)

Und wie geht das? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:6DCC:AECA:21A7:BE1E (Diskussion) 20:04, 27. Mär. 2022 (CEST))

Melde Dich bei Commons an oder suche Dir einen Gratisbilderhoster. Lade dann da hoch und poste den Link hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 27. Mär. 2022 (CEST)

Das bekomme ich leider nicht hin. Dennoch ganz herlich Dank! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:6DCC:AECA:21A7:BE1E (Diskussion) 20:10, 27. Mär. 2022 (CEST))

Bilderhoster gibt’s wie Sand am Meer, z.B. https://imgur.com, https://imgbb.com/, https://postimage.org und andere. Da kannst du Dateien hochladen und bekommst einen Link zurück, den du uns mitteilst. Du müsstest das Bild nur erstmal in möglichst guter Qualität digitalisieren. Tip: Nicht mit Blitz fotografieren (das gibt einen hellen Reflexpunkt), sondern schräg von der Seite beleuchten oder tagsüber auf eine fensternahe Fläche legen. --Kreuzschnabel 20:39, 27. Mär. 2022 (CEST)
(BK)Das ist leicht. Mach ein Foto mit deinem Handy. Gehe zum Beispiel auf bilderupload.org (nur ein Beispiel) Klick dort auf "Bild zum Upload auswählen". Lad das Bild hoch und stell den Link, der dir angezeigt wird (Link zum Teilen deines Bildes:) hier ein. Ist wirklich einfach. --An-d (Diskussion) 20:42, 27. Mär. 2022 (CEST)

Ich habe das jetzt tatsächlich hinbekommen, mein Enkel hat mir das Bild eingescannt, aber es war zu dunkel. Nun hat er es heller gemacht. Und er hat es auch online gemacht. Da. https://bilderupload.org/bild/2ca658040-bild (nicht signierter Beitrag von 77.21.254.195 (Diskussion) 11:02, 28. Mär. 2022 (CEST))

Da das Bild aus einem Fotoalbum ist: Ist vielleicht bekannt, wo andere Bilder daraus afgenommen wurden? Wenn das z.B. Urlaubsbilder sind, wäre es hilfreich zu wissen, wo der Fotograph unmittelbar vorher oder nachher war. --Proofreader (Diskussion) 11:19, 28. Mär. 2022 (CEST)

Es handelt sich um Burglengenfeld.--Mhunk (Diskussion) 12:58, 28. Mär. 2022 (CEST)

Vielen Dank für die Information, lieber Herr Mhunk. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:E509:2E1F:C746:3FA4 (Diskussion) 14:46, 28. Mär. 2022 (CEST))

Dateimanager für Mac

Ich muß mit einem Macbook arbeiten, tue mich aber sehr schwer darin, mich im Dateisystem zurechtzufinden. Gibt es irgendwas wie Norton Commander oder Total Commander für Mac? Ich sehe überall sowas wie "virtuelle" Verzeichnisse, verstehe aber nicht, wo das Zeug wirklich liegt. Ich habe Fotos irgendwo abgelegt und bearbeitet, finde sie aber nicht mehr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:21, 26. Mär. 2022 (CET)

Ich hab kein Macbook, aber hilft dir dies hier? Link. --An-d (Diskussion) 09:56, 27. Mär. 2022 (CEST)
Mit welchem Programm hast du denn bearbeitet? Zur Not noch mal einen Export von dort machen — der letzte Speicherort sollte im Dialog angezeigt werden. oder noch einfacher: einfach nach dem Dateinamen eines der Bilder mit Spotlight suchen. dann bekommst du auch den übergeordneten Ordner angezeigt. Als Dateimanager mit Splitview wäre sowas wie Forklift zu empfehlen. mit dem geht auch batch renaming sehr komfortabel. --Affegass (Diskussion) 12:21, 27. Mär. 2022 (CEST)
Googeln vergessen? Hier ein paar Alternativen zum integrierten Finder. --77.0.0.131 14:09, 27. Mär. 2022 (CEST)
Den Total Commander für den Mac gibt es als kostenlose Test- sowie als Free-Version, hier Recherchebeginn, möglicherweise sind viele wichtige Funktionen (Mehrfachkopieren, Mehrfachverschieben, Mehrfachumbenennung) schon in der Testversion oder in der Free-Version drin.--Blue 🔯 17:36, 27. Mär. 2022 (CEST)
Gut möglich, dass die Bilder nicht als einzelne Dateien auf der Platte liegen, sondern in einer Datenbank. Sowas wie iPhoto-mediathek oder Photos-Mediathek. Liegen bei mir beide im Ordner "Bilder". --Erastophanes (Diskussion) 18:38, 27. Mär. 2022 (CEST)
Deshalb hatte ich ja auch nach der Application gefragt. Gehe jetzt bei nem Fotografen nicht davon aus, dass er in Fotos importiert hat. Falls ja, dann bleibt eben nur der Export über Fotos oder sie direkt aus der etwas verschachtelten Datenbank rauszupflücken (Rechtsklick > Paketinhalt anzeigen > Masters). @Erastophanes, Danke für den Tip mit dem Commander One. Der sieht schon in der kostenlos Version interessant aus. --Affegass (Diskussion) 18:52, 27. Mär. 2022 (CEST)

Documents. Damit kriege ich selbst auf dem iPhone eine halbwegs brauchbare Dateiverwaltung hin. -- southpark 19:16, 27. Mär. 2022 (CEST)

Danke für die Antworten, das hilft mir schonmal sehr :-) Ich vertraue Menschen hier in der Auskunft mehr als Google. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:45, 27. Mär. 2022 (CEST)

Das sah in der Beschreibung gut aus. Nun habe ich es probiert. Documents will Unverständliches von mir, ich soll auf dem Schreibtisch eine Nummer eingeben und das sieht ja genauso aus wie der Finder. Commander One funktioniert. Das Dateisystem sieht ja wie Unix aus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:26, 29. Mär. 2022 (CEST)
Documents bringt nur was, wenn man viel Datentausch mit iOS-Systemen betreibt. Und macOS ist ein UNIX ;) --Affegass (Diskussion) 10:52, 29. Mär. 2022 (CEST)

Benzinpreis in D-A-CH 2022

Warum ist der Benzinpreis seit Beginn des Ukraine-Krieges so drastisch gestiegen? Da wird doch kaum Öl gefördert? --95.118.100.42 15:12, 27. Mär. 2022 (CEST)

ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm *rofl* Nein, aber der Aggressor ist ein bedeutender Erdöl-, Erdgas- und Bodenschatzlieferstaat. --2003:F7:DF08:9C00:90EA:1C15:126C:3FEE 15:14, 27. Mär. 2022 (CEST)
Dazu kommt, dass der Dieselpreis noch mal extra gestiegen ist, weil viele Besitzer von Oelheizungen Panik bekommen haben, es koenne bald kein Heizoel mehr geben. Weil sie jetzt trotz gestiegener Preise noch schnell ihre Tanks fuellen wollen, ist also auch noch die Nachfrage gestiegen, bei gleichzeitig gesunkenem Angebot (Importausfall aus Russland). -- Juergen 217.61.202.22 17:30, 27. Mär. 2022 (CEST)
Bis jetzt gibt es keinen "Importausfall aus Russland". --2001:16B8:5C3A:7F00:6D46:43C0:BB8F:ECF1 22:01, 27. Mär. 2022 (CEST)
Doch, bis Kriegsbeginn hat Gazprom seine hiesigen Speicher trotz extrem hohem Marktpreis einfach nicht gefüllt. Kein Zufall dass das jetzt verboten wurde. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
Das muss es auch gar nicht – es reicht völlig, wenn ein solcher zu befürchten steht. Dann müssen die Anbieter schon jetzt Rücklagen bilden für eventuell teurere Einkäufe in einigen Wochen oder Monaten, damit sie dann noch konkurrenzfähig bleiben – ergo steigen die Preise. --Kreuzschnabel 00:01, 28. Mär. 2022 (CEST)
Ein Teil des Benzinpreises hängt vom Ölpreis ab (auch wenn das oft genug überbetont wird, da es eigentlich länger dauert bis die Ölpreise direkt an der Tankstelle ankommen sollten). Dort gab es viele Spekulanten im System die eben bei steigenden Preisen kaufen mussten um ihre Positionen zu decken, wodurch der Preis noch mehr gepusht wurde. Folge war dann, dass der Ölpreis vor zwei Wochen einbrach (teils weil Spekulanten befriedigt, teils aus Angst wegen COVID in China). Seitdem steigt der zwar wieder, aber es ist eben eine Balance zwischen das was in China passiert und was mit Russland los ist (oder eine Befürchtung in beiden Fällen was passieren könnte).--Maphry (Diskussion) 08:19, 28. Mär. 2022 (CEST)
Öl wird wie viele Massengüter (Commodities) an den Börsen als "Futures" gehandelt. Das heisst, das viele Unternehmen Öl heute kaufen, die Lieferung aber erst in drei (sechs, zwölf etc.) Monaten erfolgen soll. Wenn zum Liefertermin der Lieferer das Öl nicht liefern kann, dann zahlt er entweder die Differenz zum Marktwert am Fälligkeitstag und der Käufer kann sich auf dem Spot-Markt bedienen, oder er zahlt das Öl und behält die Differenz zum bezahlten Preis.
Als Russland die Ukraine überfiel, da haben viele Marktteilnehmer Futures gekauft. Dadurch stieg der Preis, weil ja viele Nachfrager auch wenig verfügbares Öl bedeuten. Der somit gestiegene Ölpreis (bei völlig gleichbleibender Versorgung) wurde sofort auf die Preise für Treib- und Brennstoffe aufgeschlagen. Und als die Preise für Futures sanken, da senkte man nicht die Preise für Brenn- und Treibstoffe im gleichen Masse, da ja inzwischen klar war, dass die Deppen Konsumenten nicht besonders preissensitiv sind und noch immer genauso viel Treibstoff kaufen, wie vor der Erhöhung. Man konnte also guten Gewissens den kurzfristigen Gewinn erhöhen und die Preise hoch halten. Yotwen (Diskussion) 16:02, 28. Mär. 2022 (CEST)
"Sofort" stimmt natürlich, aber das liegt nicht an den Futures, sondern ist ganz selbstverständlich: wenn ich ein Wirtschaftsgut auf Lager habe, kann ich mich entscheiden, es sofort oder später zu verkaufen. Wenn ich es sofort verkaufe, dann natürlich nur zu einem Preis, bei dem ich mich nicht schlechter stelle als bei einem späteren Verkauf. Wenn also alle Welt seit heute erwartet, daß das Produkt wegen der erwartete Verteuerung des Rohstoffs dafür Ende des Jahres doppelt so teuer wie gestern sein wird, dann bekomme ich entweder heute schon den doppelten Preis, oder ich warte solange, und also steigen alle Preise sofort; niemanden (außer dem Finanzamt, das gerne an Gewinnen mitverdient) interessieren meine Gestehungskosten. --77.3.56.50 04:47, 29. Mär. 2022 (CEST)
Wobei es inzwischen tatsächlich einen Treibstoffmangel in Deutschland gibt. Letzten Mittwoch war es mir, nach Abklappern von über 10 Tankstellen, nicht möglich mein Auto vollzutanken. Entweder waren die Tankstellen bereits von vornherein wegen fehlendem Treibstoff geschlossen, oder die Zapfsäule gab nur wenige Tröpfchen Benzin aus wegen leerem Tank. Liegt sicher auch daran, dass der Ukraine-Krieg zeitlich mit dem Ende der Home-Office-Pflicht in D zusammenfiel, sodass jetzt wieder alle Pendler ins Büro fahren und dementsprechend tanken müssen. -- 2A02:908:121:9900:8146:4D07:62AB:E0E7 17:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
Da hatte ich ja Glück, dass ich schon am Samstag davor getankt habe. --Digamma (Diskussion) 20:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
Der Anstieg der Benzinpreise ist allerdings stärker ausgefallen als der Anstieg der Ölpreise - einige Unternehmen nutzen die derzeitige Situation, um ordentlich Kasse zu machen.--141.76.179.18 14:37, 30. Mär. 2022 (CEST)

Ukrainischer Name in deutsche Schrift übersetzen

Amtliche Textsysteme können keine ukrainische Schrift. Wie kann man einen ukrainischen Namen in deutsche Schriftzeichen "übersetzen"? Da gibt es sicher längst Lösungen (und entsprechende Normen)? Ich hätte keine Ahnung, wie ich meinen Namen z.B. in russischen oder ukrainischen Schriftzeichen schreiben soll - ich kenne nicht mal die Zeichen geschweige denn deren Bedeutung. Und das geht den Ukrainern anders herum natürlich genauso. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:11, 25. Mär. 2022 (CET)

Eindeutig in beide Richtungen funktioniert nur Transliteration. Dafür gibt es auch DIN.
Kyrillisches Alphabet#Transliteration. Aber Achtung: Die ukrainische Schrift wird ein wenig anders als die russische transliteriert, also bei den Sonderfällen in die Anmerkungen schauen!
Die Transkription dient mehr dazu, eine möglichst ähnliche Wiedergabe der Aussprache zu erreichen. Aber Transkription ist nicht so ein(ein)deutig wie die Transliteration. Gerade für amtliche Dokumente würde ich persönlich im Zweifelsfall immer Transliterieren. Das kann aber teilweise sehr anders aussehen als die Transkription.--2A02:8109:BD40:65C4:7DC9:BDEB:8C56:D662 09:15, 25. Mär. 2022 (CET)
+1 Die sogenannte „Duden-Transkription“, nach der auch die einschlägigen Lemmata in der deutschen Wikipedia angeführt sind, ist für Amtliches oder alles, wo zumindest einige Akkuratesse angezeigt ist, unzureichend, da einige Phoneme, die in den kyrillischen Alphabeten grafisch geschieden sind, vgl. etwa russisch замок zamok ‚Schloss‘ vs. самок samok ‚Weibchen; Kuh (Gen./Akk. Plural)‘, nach Duden in eine Schreibung zusammenfallen (samok). --GALTZAILE PPD () 16:34, 25. Mär. 2022 (CET)
Transliteration klingt sinnvoll, aber die Vielfalt in Umschrift des ukrainischen kyrillischen Alphabets ist dann doch verwirrend (oder ist das etwas Anderes als "Transliteration"?). Welches System ist bei Personenamen bzw. Ortsnamen anzumwenden, wenn die Namen für Ausweisdokumente verwendet werden sollen? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:33, 25. Mär. 2022 (CET)
UA-Perso
Der ukrainische Personalausweis enthält praktischerweise Vor- und Nachname in kyrillischer und lateinischer Schrift. Das Patronym ist nur in kyrillischer Schrift. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 26. Mär. 2022 (CET)
Ukrainer verstehen mich problemlos, wsenn ich russisch mit Lateinischen Buchstaben schreibe. Ralf Roletschek (Diskussion) 10:57, 25. Mär. 2022 (CET) Dein Name sieht so aus: Маркус Берлохер
Danke Ralf - interessant. Gibt es bei Russisch auch so eine verwirrende Vielfalt von Transliterations-Systemen? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:33, 25. Mär. 2022 (CET)
Nein, bei Russisch ist die Transliteration vergleichsweise einfach, weil der tschechische und auch slowakische Zeichensatz praktisch alles enthält, was dafür erforderlich ist. In einigen Fällen wie bei den weichen Vokalen я und ю oder dem х und щ werden zwei Zeichen (ja, ju, ch und šč) benötigt. Wirklich schwierig ist das nicht, die Serben machen es sehr ähnlich, aber lernen muss man es trotzdem. Der entscheidende Vorteil der Transliteration ist die Umkehrbarkeit. Die seit den Neunzigern eingerissene englische Transkription, die auch die ukrainischen Ausweise betrifft, wirkt dagegen für alle Anderen sehr seltsam. –Falk2 (Diskussion) 01:24, 26. Mär. 2022 (CET)
Bei Russisch ist es allerdings so, dass der Name deutscher Staatsbürger anders transliteriert wird als der von Nichtdeutschen. Vergleiche Donskoy und Donskoj]. Das führt soweit, dass Namen entweder auf -ov/-ev (deutsche Staatsbürgerschaft) oder auf -ow/-ew (keine deutsche Staatsbürgerschaft) enden.--Blue 🔯 11:51, 26. Mär. 2022 (CET)
Guckstu hier (Sprache des Originals auf Ukrainisch einstellen) --Gelöbnix (Diskussion) 22:32, 25. Mär. 2022 (CET)
Cool - nach welchem System wird in dem Tool transliteriert? Greuss, --Markus (Diskussion) 22:52, 25. Mär. 2022 (CET)
Zusatzfrage: Wie ist die Übersetzung für "Russisch" in RU? und "Ukrainisch" in UA? Russisch = "Русиньскый" ? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:52, 25. Mär. 2022 (CET)
Warum tippst Du das nicht einfach bei einem Dienst wie Google Translate ein? 80.71.142.166 08:01, 26. Mär. 2022 (CET)
Übrigens gibt es auch Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch. Dort werden viele Aspekte behandelt, die für den Fragesteller interessant sein könnten. 80.71.142.166 08:01, 26. Mär. 2022 (CET)
Google-Übersetzer probieren       Für eine erste schnelle Antwort nehme ich bei solchen Fragen meist den Google-Übersetzer.  Zum Beitragsende↓  
Ich habe mal drei Wörter in zwei Sprachen übersetzt; in runden Klammern stehen die jeweiligen Aussprache/Umschrift-Vorschläge:
DEUTSCH – ERKANNT → UKRAINISCH | verwendeter Link
  • ukrainisch → український (ukrayinsʹkyy)
  • russisch (ˈrʊsɪʃ) → російський (rosiysʹkyy)
  • deutsch (deútsch) → німецька (nimetsʹka)
DEUTSCH – ERKANNT → RUSSISCH | verwendeter Link
  • ukrainisch → украинец (ukrainets)
  • russisch (ˈrʊsɪʃ) → русский (russkiy)
  • deutsch (deútsch) → Немецкий (Nemetskiy)
Das ist alles mit Vorsicht zu genießen und dient bloß dem Überblick. Ein Sprachwissenschaftler bin ich nicht geworden, weil ich diese Website gefunden habe. Google Translate arbeitet – soweit das überhaupt bekannt ist – auf der Basis von häufig Gefundenem. Solche Feinheiten, wie z. B. Groß- und Kleinschreibung, werden nicht wirklich systematische erfasst. Die Umschrift-Vorschläge sind mal im IPA, z. B. (ˈrʊsɪʃ) und mal etwas anderes. „украинец (ukrainets)“ scheint eine Transliteration zu sein; und was „deutsch (deútsch)“ ist? Keine Ahnung.
Wenn man deinen Vorschlag: »Russisch = "Русиньскый"« berücksichtigt, dreht man sich mit dem Google-Übersetzer im Kreis. Es könnte ein Name oder ein Slang-Wort sein. Irgendwelche Übersetzungen werden immer angeboten. Es gibt aber oben ein ähnliches Wort: „російський“.
Ukrainisch → Deutsch | verwendeter Link
  • російський (rosiysʹkyy) → Russisch
Du kannst die Aussprache des ukrainischen Worts für „Russisch“ auch anhören.
Mit „Русинский“ und mit „Русиньскый“ wäre ich vorsichtig; dass scheint auch irgendwas zu heißen. Aber was?  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 08:49, 26. Mär. 2022 (CET)
Russinische Sprache -- Aspiriniks (Diskussion) 08:58, 26. Mär. 2022 (CET)
Google findet Wikipedia    Vielen Dank @Aspiriniks! Ich habe das Wort „Русиньскый“ statt beim Google-Übersetzer noch mal bei Google selbst eingegeben (Google Link). Und siehe da, es wird der Artikel aus der Wikipedia als Treffer gezeigt: Russinische Sprache.
Wenn man „Russinische Sprache“ allerdings beim Google-Übersetzer verwendet, wird das gegenwärtig immer als „Russische Sprache“ übersetzt. Das kann ein Nachteil des Google-Übersetzers sein: Wenn dieses Tool nicht Bescheid weiß, sucht es trotzdem irgendetwas heraus, was noch am ehesten zu passen scheint.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:22, 26. Mär. 2022 (CET)
Das Wort "Russinisch" wirst Du vermutlich nicht im Langenscheidts oder im Duden finden und 98% der Deutsch-Muttersprachler werden das Wort vermutlich nicht kennen, das wäre dann eher überraschend, wenn Google-Translate das kennen würde. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 15:27, 26. Mär. 2022 (CET)
Treffergenauigkeit    Hallo @Aspiriniks, da hast du wohl recht.  Zum Beitragsende↓  
Ich finde es auch nicht schlimm, dass der Google-Übersetzer nichts findet, wenn etwas zu speziell ist. Im Langenscheidt oder im Duden würde man in einem solchen Fall weder „Русиньскый“ noch „Russinische Sprache“ finden.
Während aber Markus nur eine Vermutung anbringen wollte, die er mit einen Fragezeichen als solche markiert hat (22:52, 25. Mär./ »Russisch = "Русиньскый" ?«), ist der Google-Übersetzer „sehr überzeugt von sich“ und schreibt „in Ermangelung besseren Wissens“ einfach etwas hin, was er „erraten“ hat. Nun könnte man sagen:
  • „Selber schuld, wer das alles unbesehen glaubt!“
Mittlerweile hat man aber gar nicht mehr die Zeit und die Möglichkeiten, alles, „was einem vor die Füße fällt“, sorgfältig zu prüfen. Gelegentlich muss man einfach erst einmal akzeptieren, was Online-Nachrichten-Portale, automatische Übersetzungen, und auch die Wikipedia, so bieten. Die Informationsflut ist zu groß geworden. Teile der Informationsflut wirken nicht selten eher wie eine „Desinformationsflut“. Aber welche Teile sind das?
Schwierig sind „Scheingenauigkeiten“, bei denen das meiste einen sehr soliden Eindruck hinterlässt, aber zwischendrin eine wichtige „Kleinigkeit“ total ausschert. Bei manchen Texten ist das für einige Sprachen bei automatischen Übersetzungen so. (Ich kann es nur für Englisch und Deutsch beim Google-Übersetzer einschätzen).
Neulich ging es in der WP:Auskunft unter einer anderen Überschrift ebenfalls um die Schreibung und Aussprache bei Namen (zur Überschrift im Archiv, Woche 12: „Boris vs. Borys“). Ein dort diskutierter Aspekt betraf die kyrillischen Buchstaben г und ґ (mein Beitrag, 02:43, 28. Mär./ zum Sprungziel im Archiv). Dabei bin ich auf folgende Angabe vom Google-Übersetzer gestoßen:
  • „Von Beitragenden überprüft“ – „Diese Übersetzung wurde von Nutzern von Google Übersetzer als korrekt markiert.“
Man könnte sich da jetzt durchwühlen und feststellen wollen, wie solide die Community dort arbeitet. Letztlich lässt sich aber durch mich nicht wirklich herausfinden, ob die ukrainische Wikipedia-Comunity recht hat, dass es ґрунт heißen sollte (uk:Ґрунт) oder die Google-Translate-Community aus „Beitragenden“ und „Nutzern“, dass es besser грунт wäre. Nun ist das bei einem Begriff aus der Bodenkunde gegenwärtig vielleicht nicht ganz so brisant, dass г anstelle von ґ zum Einsatz kommen soll.
Es gibt aber andere Wörter, bei denen ein solches „Zertifikat“ („Von Beitragenden überprüft“ oder „Von Nutzern als korrekt“) Auswirkungen hätte. Es wäre z. B. ungut, wenn sich folgende – absichtlich durchgestrichene – Gleichsetzung etablieren würde: »Russisch = Русиньскый«.
Nochmals vielen Dank für den Artikel-Link „Russinische Sprache“!  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:24, 31. Mär. 2022 (CEST)

Danke für die vielen interessanten und hilfreichen Informationen!

  • Vorname und Nachname steht im Ukrainischen Personalausweis auch in lateinischer Schrift
    im Pass aber nicht? und müsste "transliteriert" werden?
    Orte - z.B. der Geburtsort - müssen immer transliteriert werden?

Noch nicht verstanden habe ich, wie man einen ukrainischen Namen (wenn man keinen UK-Perso vorliegen hat) transliteriert? oder einen Ortsnamen? Also nach welchem der verschiedenen Systeme...

Anwendung zur Übersetzung von "Russisch" bzw. "Ukrainisch": ich möchte die Wörter auf einer Webseite unterbringen und mit der in jene Sprache übersetzen Seite verlinken. Also das Wort für "Russische Sprache" bzw. "Ukrainische Sprache". So wie "Russische Wikipedia" oder "Ukrainische Wikipedia". "Flagge funktioniert nicht, da sie nicht die Sprache bezeichnet. G vermeide ich wo möglich. Und ein Suchmaschinen-Ergebnis kann ich mangels entsprechender Sprach- und Schriftkenntnis sowieso nicht prüfen. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:29, 28. Mär. 2022 (CEST)

Im Artikel Umschrift des ukrainischen kyrillischen Alphabets ist die Transliteration für ukrainische Pässe angegeben. Prinzipiell würde ich ansonsten die Iso-9-Norm im Abschnitt Tabellen zu den verschiedenen Umschrift- und Romanisierungsvarianten empfehlen, die nach meinem Wissen auch in slawistischer Literatur gebräuchlich und jedenfalls am präzisesten ist. --GALTZAILE PPD () 19:52, 31. Mär. 2022 (CEST)
Automatisch? Kaum 1:1    Hallo, wenn man als Grundlage Code-Tabellen abarbeiten möchte, müssten sich dafür theoretisch auch automatische Transliterationen eignen.  Zum Beitragsende↓  
Ideal wäre ein System, bei dem kyrillische in lateinisch basierte Schrift umgeschrieben werden könnte, sowie umgekehrt, und alle Personen unabhängig von ihrer eigenen Sprache gut damit zu recht kämen. Eine solche „eierlegende Wollmilchsau“ gibt es aber nicht.
Nichts desto trotz habe ich gegooglet und zwei Websites herausgesucht und dort ein wenig herumprobiert:
BeiGrafiati“ steht unter „Über uns“ auf Englisch, dass „Grafiati“ ein Online-Bibliographie-Manager sei, der dazu bestimmt wäre, Referenzen und Listen zitierter Werke zu erstellen. Die Transliteration scheint eher als zusätzlicher Service angeboten zu werden. Es ist schwer herauszufinden, wer dahinter steht, es gibt unter „Kontakt“ nur eine E-Mail-Adresse (contact@grafiati.com).
Unter „Kontakt“ steht lediglich eine E-Mail-Adresse: contact@grafiati.com. Es gibt weitere Punkte, z. B. „Abonnement“ (Preise, Kontaktaufnahme, Geschenkgutscheine und ähnliches) und „Nutzungsvereinbarung“ mit englischen Text im „AGB-Stil“ aber (dort wird auf weitere Kontakte verwiesen: https://www.grafiati.com/de/contacts/), aber ein echtes Impressum fehlt.
Die Anwendung ist einfach: Ukrainischen Text links einfügen, transliterierten Text in Latein rechts kopieren. Als Quelle für das System wird dieses angegeben:
Man kann zwar vom „kyrillischen Ukrainisch“ zum „romanisierten Ukrainisch“ gelangen, aber nicht anders herum.
Bei5goldig“ gibt es eine breite Auswahl an Transliterationssystemen (11 verschiedene), aber kein anderes kyrillisches Alphabet als das russische.
Wenn man den russischen Namen „Надежда“ nimmt kann man also elf Umschriften herstellen:
  • Translit: „Nadezhda“; SEV: „Nadezhda“; ISO9A: „Nadežda“; ISO9B: „Nadezhda“; ALA: „Nadezhda“; BSI: „Nadezhda“; BGN: „Nadezhda“; UN: „Nadežda“; WT: „Nadežda“; DIN: „Nadeshda“; Duden: „Nadeshda“.
Was Translit, SEV, ISO9A usw. bedeuten, kann man auf der Website nachsehen. Die häufig gefunden „deutschen“ Schreibweisen, „Nadeschda“ und „Nadjeschda“ sind nicht dabei. Nur mal zum Spaß für das Wort „Nadjeschda“ angewendet, sodass durch kein System mit kyrillischen Buschstaben irgendein Sinn entsteht:
  • Translit: „Надэсчда“; SEV: „Надйесчда“; ISO9A: „Надйесцхда“; ISO9B: „Надйесчда“; ALA: „Надjесчда“; BSI: „Надjесчда“; BGN: „Надjэсчда“; UN: „Надйесцhда“; WT: „Надйесцhда“; DIN: „Надйесцhда“; Duden: „Надйэшда“.
Das liegt daran, dass „Н а д е ж д а “ und „N a d je sch d a“ ungefähr dieser Kopplung folgen müssten:
  • N-Н | a-а | d-д | je-е | sch-ж | d-д | a-а
Es gibt aber weder je-e noch sch-ж bei den verwendbaren Umschrifttabellen. Das russische „e“ oft wie „je“ im Deutschen gesprochen (aber nicht immer) und das „ж“ ist stimmhaft (wie das „g“ in „Orange“), während das deutsche „sch“ meist stimmlos ist.
Die „Duden-Variante“ liest „Nadjeschda“ als „N a d j e sch d a“ und macht daraus „Н а д й э ш д а“. Das als „ALA“ bezeichnete System [für „American Library Association & Library of Congress CS (1976)“] teilt ein solches Wort anders auf, „N a d j e s ch d a“, und kommt dadurch zu diesem Schluss: „Надjесчда“. Das „j“ wird bei „ALA“ quasi so gelassen, wie es ist und das „ch“ wird zum „ч“. Das „ч“ entspricht im Englischen oft der Kombination „ch“ („chip“) und im Deutschen der Kombination „tsch“ („Matsch“).
Kann man etwas machen, um die Unterschiede zwischen englischen und deutschen Umschriften zu vermeiden? Ja. Man kann die ISO-9-Norm unter „Tabellen zu den verschiedenen Umschrift- und Romanisierungsvarianten“ verwenden, wie es GALTZAILE (19:52, 31. Mär.) vorgeschlagen hat. Das entspräche bei „5goldig“ – so wie ich es erkenne – ISO9A.
Kann man „5goldig“ trauen? Es gibt Schreibfehler („am heufigsten“, „seandartisierte Variante“), die Code-Tabellen stimmen aber vermutlich. Auch auf der Homepage von „5goldig“ findet sich nicht wirklich ein Impressum.
Unter dem Strich kann man beide Seiten nutzen, die zur Umschrift bei „Grafiati“ und die zur Umschrift bei „5goldig“, hat dann aber nichts Einheitliches aus einem Guss.
„5goldig“ ist zwar insgesamt flexibler, würde aber vermutlich an einigen ukrainischen Namen scheitern und mit „Grafiati“ kann man die romanisierte Variante nicht eintippen.
Man kann es auch drehen und wenden wie man will, am Ende ist trotzdem nicht klar, wie die Namen gesprochen werden, wenn die- oder derjenige, die oder der die jeweilige Sprache nicht kennt, die Namen liest. Ob es gut ist, für Ukrainisch und für Russisch unterschiedliche Standards zu verwenden? Schon möglich, es sind ja zwei Sprachen.
Dann würde „Надія“ zu „Nadiia“ werden (Umschrift bei „Grafiati“) und „Надежда“ würde bspw. zu „Nadežda“ werden (Umschrift nach ISO9A bei „5goldig“).
@Markus, da bleibt wohl jede Menge Handarbeit übrig, auch wenn das „automatische Tranlsiterieren“ etwas Erleichterung verschaffen könnte.  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 19:30, 1. Apr. 2022 (CEST)

Monströse Schweine in der griechischen Mythologie

In den antiken Heldensagen gibt es mehrere Ungeheuer in Schweineform (wie ich gerade sehe, sind die auch noch miteinander verwandt): Phaia, der Kalydonische und der Erymanthische Eber. Nun sind Wildschweine meiner Wahrnehmung nach nicht besonders furchteinflößend, als Monster, das ganze Landstriche verheert und von einem oder gleich mehreren Helden todesmutig zur Strecke gebracht werden muss, sind sie wenig plausibel. In der antiken Ikonographie werden sie daher mit einer Schulterhöhe von mehr als zwei Meter dargestellt, wie sie manche Entelodontidae tatsächlich hatten. Wird da von irgendjemandem ein Zusammenhang gesehen oder geht gerade meine Phantasie mit mir durch? --Φ (Diskussion) 14:39, 27. Mär. 2022 (CEST)

Dass niemand (außer dir) diesen Zusammenhang jemals gesehen hat, lässt sich natürlich nur schlecht widerlegen, aber ich halte das zumindest für äußerst unwahrscheinlich. Die Viecher sind vor über 5 Mio. Jahren ausgestorben und eine "Erberinnerung" aus Zeiten, als sich vielleicht gerade mal die ersten Hominini von den sonstigen Menschaffen abgespalten haben, darf man wohl getrost ausschließen. Ansonsten waren die Leute "früher" extrem schlecht darin, aus fossilen Überresten auf ein konkretes Lebewesen zu schließen. Es gibt ja die Hypothese, der Zyklopen-Mythos basiere auf den Funden fossiler Elefantenschädel (mit dem zentralen "Nasenloch" als Augenhöhle). Bei den Chinesen waren praktisch alle fossilen Knochen Überreste von "Drachen". Hierzulande wurden fossile Haifischzähne für Schlangenzungen gehalten. Also selbst wenn da ein Alter Grieche irgendwo ein Entelodontiden-Skelett gefunden hat, hätte er es höchstwahrscheinlich nicht als ein schweineartiges Tier erkannt. --Geoz (Diskussion) 17:28, 27. Mär. 2022 (CEST)
Möglicherweise ist deine Grundannahme falsch, dass Wildschweine nicht furchteinflößend sein können. Das war die Bronzezeit und laut diesem Artikel gibt es in UK auch heute noch immer noch Ängste und dies hier klingt auch nicht gerade ungefährlich. Jetzt stelle ich mir ein aggresiveres und größeres Einzelexemplar vor (schlechte Erfahrungen mit Jägern?) dann hat man bei Bedarf Stoff für Heldensagen :-) Neben dem uns bekannten Wildschwein gibt/gab es auch Unterarten in der Gegend, die durchaus andere Dimensionen erreichen. Google mal "Sus scrofa attila" --An-d (Diskussion) 18:16, 27. Mär. 2022 (CEST)
+1. Lesetipps: Wildschwein#Das_Wildschwein_als_Jagdwild, Sauhund#Verwendung, Saufeder. --L47 (Diskussion) 19:21, 27. Mär. 2022 (CEST)
Bei antiken Darstellungen haben wir Experten. @Marcus Cyron: Kannst du die Schweinerei erklären? --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:19, 27. Mär. 2022 (CEST)
OK, ist nicht wirklich mein Bereich, aber ich kann zumindest ein paar Hinweise geben, die man bedenken sollte. Zum ersten sollte man bedenken, dass Menschen der Antike im Schnitt 10cm oder etwas mehr kleiner waren als heute. Laut Artikel Wildschwein sind auch heute Eber von einer Körperhöhe von bis zu 110cm bekannt. Somit kommt das mit etwas mythologischer Übertreibung schon alles viel dichter zusammen. Hinzu kommt, was schon erwähnt wurde. Aus zufälligen Momenten, ob dem Fund von Knochen anderer Tiere, Irgendwas, was Irgendwer von weitem gesehen hat etc. verbreitet sich schon mal der Mythos von Riesenebern. Und gegen die (das Chaos symbolisierenden) Tiere muss in der Sage der die Zivilisation repräsentierende Held ziehen. Und wenn man den Eber noch etwas größer macht, ist die Geschichte am Feuer in einer Winternacht doch noch viel wohliger. Vielleicht wissen @Tusculum:, @Minos: oder @DerMaxdorfer: noch was dazu. -- Marcus Cyron Come and Get It 02:55, 28. Mär. 2022 (CEST) PS: das ist alles natürlich keine neue Erkenntnis, immerhin gehört die Beschreibung von Kunstwerken zum grundsätzlichen Rüstzeug der Klassischen Archäologen.
Es muß einen großen Ebermythos gegeben haben, siehe Eberzahnhelm. Man brauchte ca. 50 Schweine für einen Helm.--2003:DF:7F07:9B00:4D86:4529:A1B5:3DC 06:54, 28. Mär. 2022 (CEST)
Soweit würde ich nicht gehen. Die Mythen entstanden wohl eher aus der Lebenswelt der Oberschicht, für die Eberjagden und die damit gewonnenen Trophäen Statussymbole waren. Die Mythen waren nicht Ursache, sondern Wirkung der Jagd. -- Marcus Cyron Come and Get It 07:08, 28. Mär. 2022 (CEST)

15 % der Wildschweinangriffe gehen tödlich für den Angegriffenen aus, die Zähne der Wildschweine sind rasiermesserscharf, siehe [13]. Zu Spaßen ist mit denen nicht, kann ich aus eigener Erfahrung sagen. --Tusculum (Diskussion) 08:56, 28. Mär. 2022 (CEST)

Und dass monströse Schweine selbst heute noch das Potential zur Mythenbildung besitzen könnten, kann man z.B. an einem Horrorfilm wie en:Razorback (film) erahnen. --Geoz (Diskussion) 10:46, 28. Mär. 2022 (CEST)
Zumindest die verwüstenden Eigenschaften eines Rudels auf einem Feld kann man gut nachvollziehen. Es wundert daher nicht, dass man Wildschweine als Gegenspieler der Helden auftreten liess: Die Helden verteidigten so den Schwachen, was damals wie heute die Popularität der Helden beförderte. Yotwen (Diskussion) 16:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
Nur so viel: die Menschen im Altertum waren noch deutlich kleiner als wir .Man muss nur den Unterschied in der Körpergröße z.B. von Sportlern in den 1970ern und heute bedenken. Auch damals (bzw. in den frühen 1980ern) hieß es, dass grade mediterrane Menschen in der Antike kleiner waren.
Außerdem handelt es sich ja um ganz besondere Wildschweine, die erlegt wurden, also wohl solche, die außergewöhnlich groß (und womöglich aggressiv) waren. Zudem haben Untersuchungen (z.B.auf der Peleponnes) ergeben, dass nach ca. 1200 v. Chr. immer mehr Jungtiere gechlachtet wurden und allgemein der Fleischkonsum nachließ. Also musste man wohl verstärkt auf Jagd nach Wildtieren gehen. Inwiefern diese Periode in die entsprechenden Mythen eingeflossen ist, mnuss natürliczh spekulativ bleiben. Grüße Minos (Diskussion) 23:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
"Früher" war der landwirtschaftliche Ertrag sehr viel geringer. Heute ist es ärgerlich, wenn Wildschweine Felder umgraben oder Anpflanzungen zerstören, denn für den Bauern entstehen dadurch finanzielle Einbußen, früher war es wirklich "verheerend" für eine Dorfgemeinschaft, denn der Ernteausfall konnte zu Hungersnot führen. --Optimum (Diskussion) 11:44, 29. Mär. 2022 (CEST)
Eventuell ist die Darstellungsgröße des Tieres verhältnismäßig zum Schaden. Vielleicht mal mit der Darstellung von Wolf, Schlange oder ähnlichem vergleichen?--Wikiseidank (Diskussion) 07:21, 31. Mär. 2022 (CEST)

Ein verspätetes Hallo in die Runde! Von den Vorrednern sind schon verschiedene gute Hinweise gebracht worden. Aus meiner Sicht (die vermutlich maßgeblich durch eine Vorlesung Caterina Madernas über Herakles beeinflusst ist) ist besonders der Aspekt wichtig, dass ein großer Held auch einen großen Gegner braucht. Das fängt damit an, dass Fischer gerne etwas fantasieren, wenn von der Größe eines gefangenen Fisches berichtet wird, und reicht bis zu den maßlos übertriebenen Angaben antiker Schriftsteller, wenn es um die Größe eines besiegten gegnerischen Heeres geht. Die griechischen Vasenbilder (speziell der archaischen Zeit) spiegeln das Selbstverständnis und den Lebensstil der damaligen Kriegeraristokratie wieder; die dort dargestellten Helden dienten als Vorbilder und Spiegelbilder für die männliche Elite und ihre Selbstdarstellung. Daher lag es nahe, die Schweine, die bejagt wurden, auch visuell in einer beeindruckenden Größe darzustellen. Dadurch wurde die ohnehin schon in der Realität beträchtliche Gefährlichkeit der Tiere (siehe die Hinweise von Marcus Cyron und Tusculum weiter oben) in den Bildern noch einmal gesteigert, und damit auch die Leistung der dargestellten Helden – und der sich mit ihnen identifizierenden oder vergleichenden Aristokraten. Diese gesellschaftliche und politische Bedeutung der Eberjagd hat Johannes Nollé in einem Büchlein (Die Abwehr der wilden Schweine. Schwarzwildjagden im antiken Lykien. Biering & Brinkmann, München 2001, ISBN 3-930609-31-2) anhand eines Fallbeispiels hervorgehoben, auch wenn seine Schlussfolgerungen nicht einhellig geteilt wurden (so etwa die Rezension von Joachim Gorecki in Klio. Band 88, Nummer 1, 2006, S. 237 f.). Generell schneidet diese Frage das spannende, aber komplizierte Thema der Human-Animal Studies und spezieller der Tiergeschichte an, in die man sicherlich noch deutlich tiefer eintauchen könnte (ein hübscher, nicht mehr ganz aktueller Überblick ist zum Beispiel: Marion Giebel: Tiere in der Antike. Von Fabelwesen, Opfertieren und treuen Begleitern. Theiss, Stuttgart 2003, ISBN 3-8062-1783-1). Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 18:58, 2. Apr. 2022 (CEST)

Umgekehrt?    Hallo, vielleicht ist es ja genau umgekehrt. Das antike Schwein auf der Vase und unsere heutigen Schweine erscheinen vielleicht nicht durch das prähistorische Entelodon so furchteinflößend, sondern unsere heutigen Schweine geben den Anlass dazu, in den alten Knochen und Zähnen vom Entelodon „Das Killer-Schwein der Urzeit“ zu sehen (Titel einer N-tv-Doku, zur Mediathek).
Jedenfalls wird es häufig so gemacht, dass man das Vorhandene nimmt und daraus da Fehlende ableitet. Seitdem man weiß, dass Dinosaurier Federn gehabt haben können, sehen diese Urviecher mittlerweile in der filmischen Umsetzung ganz anders anderes aus, als es vor dieser Entdeckung der Fall war.    (‑;  Und der Kalydonische Eber? Der ist wohl auf der Vase im Bild genau so lang geworden, dass die Speere, die vorn und hinten zu sehen sind, in eine funktionale Reichweite zu diesem armen Schwein gelangen konnten.  ;‑)    
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:17, 5. Apr. 2022 (CEST)

Hallo! Nur ein Hinweis, es gibt auch bei normalen Hausschweinen Hypersomie, Riesenwuchs. Nicht häufig, aber in der Ferkelzucht finden sich immer wieder zu große wie zu kleine Ferkel. Mangels natürlicher Feinde besteht immer die Möglichkeit, dass solche Einzeltiere ins Erwachsenenalter kommen. Eber von Riesenwaldschweinen erreichen heute noch das vierfache Körpergewicht Menschen. Jagderzählungen haben meist die Kenntnis von Trophäen und Berichten als Basis. Also nicht alle Legenden sind ohne Grundlage. Was die Schulterhöhe angeht, so haben Menschen da bei lebenden Tieren ein echtes Problem der realen Einschätzung, einfach mal auf einer Hunde-, Pferde- oder Rindermesse die Schätzungen mit den Angaben vergleichen. Da wird sehr häufig eher zu groß geschätzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:28, 5. Apr. 2022 (CEST)