Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 39

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Stefan Kühn in Abschnitt Klarsichthüllen zu Hause bedrucken
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2023 begonnen wurden.

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[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 39#________]]


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Schon mal oder noch nie?

Im Manga Manga Love Story gibt es unter anderem Rika, die schon sehr viele Sexfreunde hatte oder noch hat. Es gibt viele Szenen, wo sie nur durch Betrachten einer Person erkennt, ob diese noch Jungfrau ist oder nicht. Aber kann man das wirklich nur durch Ansehen feststellen?

--2A02:8388:A87:980:C9D7:AC23:4F6F:EA7E 12:40, 25. Sep. 2023 (CEST)

Nein, kann man nicht. Nichtmal das "Jungfernhäutchen" bei Frauen/Mädchen wäre ein nachweis. Guckst Du hier: Hymen ...Sicherlich Post 13:29, 25. Sep. 2023 (CEST)
Das ginge wohl nur, wenn sie den Frauen hinter die Stirn gucken kann. --Elrond (Diskussion) 14:10, 25. Sep. 2023 (CEST)
Es gibt ja welche, die andere Leute nur durch Angucken vollständig analysieren können wollen --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 22:14, 25. Sep. 2023 (CEST)

Jeder kann das sicherlich nicht. Das ist eine Sache der BeobachtungsGabe, die man z.B. im Laufe vieler zig !! Jahre Erfahrungen und Beobachtungen entwickeln kann. Es gibt junge Frauen, die auch noch mit 25 (Jahren) ihrem Wesen nach sehr unsicher sind, die mit nach innen gedrehten Füßen dastehen, und andere Zeichen großer Unsicherheit zeigen. Wenn eine solche Frau dann auch noch 25 ... 30 Jahre alt ist, sich sehr verschlossen und zurückhaltend kleidet, und unverheiratet ist, kann man Vermutungen dahingehend anstellen. Aber es bleiben Vermutungen.

Frag' mal Mütter !!, ob sie ihrer Tochter deren 1. mal angesehen haben!! Wenn es gut !! war, ist das noch nach Stunden nicht zu verbergen. :)

Ping willkommen, Steue (Diskussion) 09:19, 26. Sep. 2023 (CEST)

@Steue: bitte Seitenintro beachten: Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen. --Chianti (Diskussion) 09:41, 26. Sep. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Filzstift (Diskussion) 11:34, 26. Sep. 2023 (CEST): Unfug. Sowohl Fragen wie auch gewisse Antworten (zur Antwort von "Steue" kann man nur den Kopf schütteln)

man will mir nach 19 Jahren meine Pension kürzen, wer kann mir anwaltlich helfen ?

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

--79.229.183.235 10:07, 25. Sep. 2023 (CEST)

Diese Frage gehört nach Wikipedia:Auskunft. MfG, Dwain 10:19, 25. Sep. 2023 (CEST)
Wie schon in der Frage steht, ein Anwalt, sonst niemand. Dazu gibt es spezialisierte Fachanwälte. Das hier kostet nur Strom und Zeit, bringt aber sonst schon allein an Mangel an Fakten nichts weiter. --Joseflama (Diskussion) 16:10, 25. Sep. 2023 (CEST)

Ein Anwalt! Am besten einer der weiß in welchem Land Du wohnst bzw. aus welchem Du die Pension beziehst...Sicherlich Post 10:51, 25. Sep. 2023 (CEST)

GeoIP lokalisiert die fragestellende IP nach Niedersachsen, aber die Frage, aus welchem Land die Pension kommt, ist eine gute. Allerdings fürchte ich bei der Fragestellung direkt wieder einen Auskunftstroll.--Auf Maloche (Diskussion) 11:08, 25. Sep. 2023 (CEST)
Wenn Niedersachsen (oder sonstwo in Deutschland), dann wäre konkret ein Fachanwalt für Sozialrecht oder ein Fachanwalt für Versicherungsrecht zu empfehlen. Es gibt auch welche, die sich noch weiter spezialisiert haben, z.B. auf Sozialversicherungsrecht. Viel mehr sollte es hier in der Auskunft auch nicht zu sagen geben. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:12, 25. Sep. 2023 (CEST)
Bei einer Beamtenpension geht es um Verwaltungsrecht. Dann kann man sich aber erst einmal auch an eine Interessenvertretung wie den DBB Beamtenbund und Tarifunion wenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 25. Sep. 2023 (CEST)
Deshalb unke ich ja Trollfrage. So bezüglich ihrer Rechte unbedarfte Beamte, die auch niemanden kennen, den sie fragen können, sind wenig glaubhaft - und die Anzahl der Gründe, die nach so langer Zeit zu einer anscheinend überraschenden) Kürzung der Ruhestandsbezüge führen können, sind eher begrenzt.--Auf Maloche (Diskussion) 11:54, 25. Sep. 2023 (CEST)
Es könnte sich um sittenwidrige und damit nichtige Verträge rund um den Ruhestand handeln, soll es ja beim rbb geben wie man so in den Medien liest. --Wurgl (Diskussion) 14:13, 25. Sep. 2023 (CEST)
Denkbar ist vieles, aber die Frage hier und in der Form ergibt eben wenig Sinn, weil sie für eine Antwort wichtige Dinge nicht nennt, was eigentlich auch der dümmste Ruhestandsbezieher wissen müsste (und was in einem Anhörungsschreiben oder gar einem Kürzungsbescheid drinstehenen muss, weshalb für eine Erstberatung jeder Anwalt reichen sollte. Wenn man einen Spezialisten suchet, muss man präzise fragen.)--Auf Maloche (Diskussion) 14:25, 25. Sep. 2023 (CEST)
Der Benutzer ist seit Februar 2021 angemeldet aktiv, hat eine Benutzerseite, protokollierte Benutzerbeiträge und eine Mailadresse. Es ist ja möglich, dass einige mit seinem Stil und seiner Frage nichts anfangen können, aber die geraunte Unterstellung Auskunftstroll widerspricht deutlich dem Ansatz von AGF. Wenn du denkst, das sei Trollerei, dann solltest du dich fragen lassen, warum du keine VM initiiert hast. Ansonsten kann man auch höflich und kurzgehalten kritisieren, dass die Auskunfte der falsche Ort und eine professionelle Rechtsberatung die richtige Wahl sind und es dabei bleiben lassen. --2.206.205.181 23:37, 25. Sep. 2023 (CEST)
Lesen lernen! Der Benutzer, den Du meinst, hat die Frage einer IP von FZW hierhin transferiert. Und ich traue dem dem Bwnutzernamen nach Fan von Tolkiens längenmäßig Benachteiligeten zu, dass er, wenn er eine Auskunftsfrage gehabt hätte, die direkt hier gestellt hätte.--Auf Maloche (Diskussion) 08:37, 26. Sep. 2023 (CEST)
Du hast recht. Sorry. --2.206.205.181 17:33, 26. Sep. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier wird sich wohl kein Anwalt an den Fragesteller zwecks Kontaktaufnahme melden.--Chianti (Diskussion) 09:43, 26. Sep. 2023 (CEST)

Großkatzen als Haustiere (Heimtiere)

Nachdem ich gerade etwas über eine Frau in Russland gelesen habe, die einen schwarzen Panther (nach allem, was ich gelesen habe wikt:Panther, Bedeutung 1) zu Hause aufgezogen hat und hält, denke ich jetzt darüber und über vergleichbare Geschichten nach. Ist es wirklich möglich, solche Tiere als häusliche Mitbewohner zu halten? Ich hätte sie bislang immer als "gefährliche Killer" wahrgenommen und gefürchtet. In welchem Umfang und kam und kommt das vor? --2A0A:A540:B60D:0:414A:1534:B10E:E192 19:21, 26. Sep. 2023 (CEST)

Service: Direktlink zur ersten Antwort auf die Frage.--Chianti (Diskussion) 12:18, 27. Sep. 2023 (CEST)

Die Wahrheit liegt hier wohl auch in der Mitte. Als "gefährliche Killer" würde ich sowas wie Jeffrey Dahmer sehen. Das sind auch Großkatzen nicht. Aber, wie unten ausgeführt, sind sie Wildtiere und ihr Verhalten noch deutlich unberechenbarer als das einer Hauskatze oder eines Haushundes. Und natürlich ist ein Biss oder das Kratzen eines Löwen, eines Tigers etc. auch deutlich gefährlicher - wenn auch nicht unbedingt keimbelasteteter - als das Kratzen oder der Biss einer Hauskatze.
Ich kenne aber durchaus jemanden, der in Baden-Württemberg es genehmigt bekommen/abgesegnet bekommen hat, einen Tiger (welche Unterart ist mir aber nicht bekannt, am ehesten bengalisch) und einen Ozelot zu halten. Auf einem Grundstück natürlich, nicht in einer Etagenwohnung - und auf dem Land, nicht in der (Klein- oder Groß-)Stadt. Die Familie hat erstaunlicherweise gesagt, der Ozelot sei eher gefährlicher als der Tiger.
Großkatzen sind zwar keine "gefährlichen Killer", die einen Menschen bei der ersten Gelegenheit grausam umbringen wollen, aber bei einer Episode unberechenbaren Verhaltens wird man wohl eher sterben, wenn man einen Löwen oder Tiger gehalten hat als bei einer Hauskatze. Es gab übrigens auch schon eine Doku über einen (in den Staaten) gehaltenen Schimpansen - auch da gab es Schwerstverletzte (oder gar Tote), weil die Halterin sich äußerlich einmal stark verändert hatte und der Schimpanse sie daher nicht als seine Bezugsperson wiedererkannte. --PragmaFisch (Diskussion) 17:41, 27. Sep. 2023 (CEST)
Diesen Sommer gab es da was und dazu dann auch ein paar Hintergrundberichte: Verboten ist die Haltung jedenfalls weder auf Bundesebene noch in Brandenburg. Allein in diesem Bundesland sind 23 Löwen bei den Naturschutzbehörden gemeldet Und von Staaten, die weniger dicht besiedelt sind als Europa, fangen wir gar nicht erst an. -- southpark 19:29, 26. Sep. 2023 (CEST)
In Brandenburg gibt es kein Verbot. Wölfe sind noch bedingt beherrschbar, Katzen jedoch nicht. Egal wie groß sie sind, Katzen machen, was sie wollen, sie kann man nicht dressieren, auch wenn Siegfried und Roy das dachten. Man darf es in Brandenburg, in Berlin ist es verboten. Die Haltung von Hunden ist weit stärker reglementiert als die von Katzen. Da Geparden, Puma und Jaguarundi Kleinkatzen sind, dürfte es in Deutschland kaum Gesetze geben, die eine Wohnungshaltung verbieten, ich habe jedenfalls nichts gefunden. Die Maya haben sich Jahrhunderte lang bemüht, Jaguarundi zu sozialisieren, es ist bis heute nicht gelungen. Großkatzen sind wohl auch nicht reglementiert, da es einfach zu wenige hierzulande gibt. Ich finde auch nichts dazu, ob man hierzulande Elch, Bär oder Elefant halten darf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:49, 26. Sep. 2023 (CEST)
Katzen sind nicht beherrschbar - türlich! Man kann sich mit ihnen verständigen und arrangieren. Mal mehr und mal weniger gut. Falls es mal weniger gut ist, ist das mit dem klassischen Stubentiger weniger dramatisch als das mit einer Großkatze sein könnte. --109.42.113.235 20:13, 26. Sep. 2023 (CEST)
Info: Die Klickrussin mit dem schwarzen Panther, deren Reels ich ständig eingespielt bekomme, hat noch mindestens einen Hund, der mit dem Panther aufgewachsen ist, und außerdem ist "häuslich" etwas missverständlich, denn es handelt sich nicht um eine Etagenwohnung, sondern es ist etwas mit umliegendem Wald. #JunkKnowledge --Aalfons (Diskussion) 08:54, 27. Sep. 2023 (CEST)
Wenn Großkatzen halbwegs wie Stubentiger ticken, kommt es vermutlich zum größten Teil auf das Aufwachsen von klein auf und zum ebenfalls nicht unbeachtlichen Teil auf den Charakter des indiviuellen Tiers an. Die Dame mit ihren beiden Tieren kenne ich auch. Offensichtlich sind Hund und Katze von Geburt an zusammen aufgewachsen, spielen miteinander und sind auch zuhause friedlich. Mein eigener Kater weiß ganz genau, wie stark er mit seinen Zähnen Druck ausüben darf, ohne an meiner Hand auch nur rote Druckstellen zu hinterlassen. Mein Kater hat sich aber auch schon mal schrecklich erschrocken und hat in Panik versucht, wegzukommen, und mich dabei gekratzt. Wenn das dem Panther passiert, egal, wie lieb und friendlich er ist, ist halt nicht so schön.--91.221.58.28 09:50, 27. Sep. 2023 (CEST)
"mindestens 15 Großkatzen in Privathaltung". Die Angabe aus Brandenburg ist irreführend, denn von den 23 Löwen werden 22 in Zoos und Zirkussen gehalten, nur einer als "Haustier". Zu den mindestens 15 großen Katzen kommen noch Pumas, Leoparden und Gepards.
Spekulationen und Meinungen über das Verhalten dieser Tiere haben hier übrigens nichts verloren, siehe Seitenintro. --Chianti (Diskussion) 12:17, 27. Sep. 2023 (CEST)
Die meisten speziellen Vorschriften, etwa im Tierschutzgesetz oder der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Tierschutzgesetzes, gelten nur für gewerbliche Tierhalter. Maßgebliche Vorschrift für private Tierhalter ist (nur) §2 TierSchG, das gilt immer und für jeden. Die allgemeinen Regelungen des Tierschutzgesetzes werden im behördlichen Umgang durch das sogenannte Säugetiergutachten (hier) geregelt, das als vorweggenommenes Sachverständigengutachten gilt. Einschlägig wäre hier der Abschnitt "Großkatzen". Wer der Behörde auf Aufforderung nachweist, diese zu erfüllen, darf das Tier also halten. Da gibt´s Außengehege und Innengehege, von Haltung in Wohnräumen ist nicht die Rede, die wäre im Zweifelsfall also verboten. Dabei geht es um den Schutz des Tieres, Selbstschutz des Halters ist nicht rechtlich geregelt. Aber kriminelle Dummheit wird nach wie vor nicht bestraft, zumindest nicht gesetzlich. Der Halter ist für Schäden Dritter ggf. schadenersatzpflichtig §833 BGB. Das gilt aber erst, nachdem sie eingetreten sind.--Meloe (Diskussion) 18:08, 27. Sep. 2023 (CEST)
Eine solche Dummheit wird im Zweifelsfall durch den Feliden selbst bestraft... --PragmaFisch (Diskussion) 20:37, 27. Sep. 2023 (CEST)
Maskulinum? --Digamma (Diskussion) 20:57, 27. Sep. 2023 (CEST)
Man muss auch noch auf die Großkatzen->Wildschwein-Transformation hinweisen, die die Haltung kompliziert. In Gegenrichtung ist mMn aber noch nichts belegt. --Aalfons (Diskussion) 21:21, 27. Sep. 2023 (CEST)
Früher hatte ich immer geträumt ein Ozelot als Haus- und Gartenkatze halten zu können, wurde nie was draus. Was ich mittlerweile nicht mehr nachtrauer. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:26, 27. Sep. 2023 (CEST)
Ist bei Ozelots nicht das Problem, dass sie als Kommunikationsmittel nur fauchen können? Da kriege ich auch immer so Videos... --Aalfons (Diskussion) 21:49, 27. Sep. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Außer Offtopic ist hier nichts mehr zu erwarten.--Chianti (Diskussion) 22:20, 27. Sep. 2023 (CEST)

Kontakt zu einem Autor "MarkBA"

Ich möchte nicht zu einem Beitrag verlinken, sondern persönlichen Kontakt haben, um Informationen weiter zu geben.

--Gustav Dietmar Schäfer (Diskussion) 07:58, 27. Sep. 2023 (CEST)

Die Antwort wurde dir im Abschnitt hier drüber bereits gegeben - nutze die Benutzerdiskussionsseite. Da MarkBA keine E-Mail-Adresse angegeben hat oder den Mailkontakt nicht erlaubt hat, ist dieser auch nicht per Mail zu erreichen. --Magnus (Diskussion) 08:41, 27. Sep. 2023 (CEST)
Zwei der drei Antworten im Abschnitt hier drüber sind für einen 79-jährigen Neubenutzer wohl vollkommen unverständlich. Seufz. --Aalfons (Diskussion) 08:49, 27. Sep. 2023 (CEST)
Ich sehe da oben zwei Antworten und einen Korrekturversuch zu einer inhaltlich falschen Antwort :) --Kreuzschnabel 09:10, 27. Sep. 2023 (CEST)
Unter Benutzer_Diskussion:MarkBA findest du die Benutzerdiskussionsseite von MarkBA. Da kannst du (genauso wie du es hier gemacht hast) deine Information hinschreiben. (Und wenn du eine Nachfrage hast, schreib sie in denselben Abschnitt und mach keinen neuen auf – ein Thema, ein Abschnitt, das gilt hier für alle Diskussions- und sonstigen Gesprächsseiten.) --Kreuzschnabel 09:14, 27. Sep. 2023 (CEST)
… und noch was, Benutzer:Gustav Dietmar Schäfer: Du hast doch einen Mentor, soweit ich weiß. Der ist eigentlich dafür da, dir bei solchen grundsätzlichen Anfängerproblemen in der Wikipedia zu helfen. Vorteil: Er kennt dich wahrscheinlich schon etwas besser als wir hier, du musst daher nicht mehr mit jeder Frage ganz von vorn anfangen. Das wäre doch vorteilhaft. Hier nochmal die Seite, auf der du deinen Mentor erreichst: Benutzer Diskussion:Hephaion/Mentees/Gustav Dietmar Schäfer. Du kannst diesen Link auf deiner Benutzerseite einsetzen, als Notiz für dich, dann weißt du, wo du ihn findest. Das sind alles Angebote der Wikipedia-Gemeinschaft, die du nutzen kannst, aber nicht musst – nur wenn du es nicht tust, dann machst du es dir unnötig schwer. Es ist deine Entscheidung. --Kreuzschnabel 09:46, 27. Sep. 2023 (CEST)
Wenn ich Benutzer Diskussion:Gustav Dietmar Schäfer lese, steht dort als erster Punkt "Herzlich willkommen in der Wikipedia, Gustav Dietmar Schäfer!". Das wurde dir im April 2023 auf deine Diskussionsseite geschrieben. Darunter findest du ein Kästchen mit dem ersten Punkt "Starthilfe". Das Wort ist blau geschrieben. Blau heißt in Wikipedia immer: es ist ein Link zum Anklicken, der dich zu anderen Seiten mit weiteren Informationen führt. Das machst du und klickst den ersten Punkt "Starthilfe" an. Dann kommt eine neue Seite und wieder ein erster Punkt "Einstieg für Leser", ebenfalls blau. Diesen klickst du an, es öffnet sich eine neue Seite und du liest sie von oben bis unten durch. Hier findest du einen Punkt "6.3 Kontakt zu den Autoren". Dort steht die Antwort auf deine Frage. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:55, 27. Sep. 2023 (CEST)
Leider nein. Da steht, wie man Artikeldiskussionen erreicht, nicht Benutzerdiskussionen. --Kreuzschnabel 11:08, 27. Sep. 2023 (CEST)
Da es um slowakische Themen geht, könnte auch der noch aktive Autor Benutzer Diskussion:Murli gemeint sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:28, 27. Sep. 2023 (CEST)
Könnte. Aber solches Herumgerate gehört wirklich nicht mehr in die WP:Auskunft. Der Fragesteller möge sich an seinen Mentor wenden, der kann ihm am effizientesten weiterhelfen. --Kreuzschnabel 12:24, 27. Sep. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gehört ohnehin nicht hierher und wurde dennoch ausführlich beantwortet. Der Fragesteller sei hiermit gebeten, sich mit weiteren Fragen, die sich auf seine Mitarbeit in der Wikipedia beziehen, an seinen Mentor oder an WP:Fragen zur Wikipedia zu wenden. --Kreuzschnabel 12:24, 27. Sep. 2023 (CEST)

Übersetzung / Bedeutung der Umschrift auf einem Dortmunder Schilling von 1631

Ich bin an einen Dortmunder Schilling von 1631 gekommen, verstehe aber die Beschriftung nur teilweise und finde im Netz nichts. Eine gute Abbildung ist [1] hier zu finden. Kann mir jemand weiter helfen? --2A02:8071:5810:20C0:2D53:D564:FB0D:8FB3 19:21, 28. Sep. 2023 (CEST)

FERDI·II·DG·RO·IMP·SEMP·AV und MOneta·NOva·CIVITatis·IMPerialis·TREMONIensis --Chianti (Diskussion) 20:24, 28. Sep. 2023 (CEST)
P.S.: die Abkürzungen auf dem Revers bedeuten FERDInandus II. Dei Gratia ROmanorum IMPerator (Ferdinand II., von Gottes Gnaden Römischer Kaiser) SEMPer AUgustus (der allzeit Erhabene), Avers übersetzt: Neues Geld der Reichsstadt Dortmund--Chianti (Diskussion) 20:46, 28. Sep. 2023 (CEST)
Benutzer Weners hier bei uns ist DER Spezialist für Deine Frage; einfach mal freundlich bei ihm anfragen. Kostet kaum einen Schilling;)--Caramellus (Diskussion) 20:45, 28. Sep. 2023 (CEST)
Service Benutzer:Weners --Elrond (Diskussion) 09:33, 29. Sep. 2023 (CEST)
Wie Chianti. --Weners (Diskussion) 17:52, 29. Sep. 2023 (CEST)

Herzlichen Dank an alle für die schnelle und kompetente Hilfe (konnte mich leider nicht früher melden und bedanken) --2A02:8071:5810:20C0:A5F2:69DB:B079:91C5 20:31, 30. Sep. 2023 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gern geschehen.--Chianti (Diskussion) 21:16, 30. Sep. 2023 (CEST)

Ist das eine Nazi-Band?

https://youtu.be/fN10lHmWPiU?feature=shared Das hier wurde mir vorhin vom Youtube-Algorithmus vorgeschlagen. Ich habe gerade einige Befürchtungen. Schon vor einiger Zeit hatte mir der Algorithmus Musik von Nazi-Bands vorgeschlagen, was mir sogar nicht direkt aufgefallen war. Seitdem bin ich vorsichtig.

--2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 23:28, 28. Sep. 2023 (CEST)

Seitenintro: Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann solltest du ernsthaft an deinen kognitiven Defiziten arbeiten.
Runenwacht ist eine deutsche Pagan-Metal-Band aus Esslingen. --Chianti (Diskussion) 23:44, 28. Sep. 2023 (CEST)
Die Frage nach der politischen Ausrichtung wird im Artikel nicht behandelt, also ist das Thema auch nicht erledigt, wie von Chianti behauptet. Ich bin wegen des Abschnitts zu Webmail (siehe oben) hier, kenne die nicht und habe keinen Nerv, mich damit zu beschäftigen, aber ich habe trotzdem den Artikel und dann ihre Seite angeklickt. Dort steht, der an die Machtergreifung angelehnte Titel sei nicht politisch zu verstehen; ob das glaubwürdig ist, ist eine andere Frage. --2003:F5:FF07:7F00:950E:3D8A:77CA:D0A2 00:55, 29. Sep. 2023 (CEST)
Machtergreifung der Taliban in Afghanistan, Machtergreifung durch den tunesischen Präsidenten Kais Saied, Machtergreifung der Kommunisten 1948 in Prag - Nazis wohin man schaut ... --Chianti (Diskussion) 01:28, 29. Sep. 2023 (CEST)
Der Begriff hat im Deutschen gewisse Konnotationen, daran ändern diese Beispiele auch nichts. Nach meiner Erfahrung wird er nur selten in einem anderen Zusammenhang genutzt als in Verbindung mit den Geschehnissen in Deutschland 1933. --2003:F5:FF07:7F00:950E:3D8A:77CA:D0A2 01:38, 29. Sep. 2023 (CEST)
Werden von Wolfmond Production produziert und vertrieben; zunindest ein Tonträger des Labels wurde bei Frontmagazin (Neonazi-Fanzine) besprochen. Soviel zum Dunstkreis, in dem die Band wandelt. -Ani--46.114.105.126 04:40, 29. Sep. 2023 (CEST)
Wobei die Band erstmal nicht unbedingt etwas dafür kann, wenn sich ein Nazimagazin für sie interessiert, so dass sie nicht unbedingt bewusst in deren Dunstkreis wandelt. --Kreuzschnabel 08:04, 29. Sep. 2023 (CEST)
Putzig. -Ani--46.114.105.104 11:06, 29. Sep. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --89.247.102.155 10:50, 29. Sep. 2023 (CEST)|2=keine Wissensfrage, geplauder bitte im Cafe

Kartendienst mit französischen Gemeindegrenzen

Ich suche einen Online-Kartendienst, der die Grenzen von Gemeinden in Frankreich zeigt. Kennt jemand eine entsprechende Anwendung? – D’Azur (Diskussion) 12:36, 29. Sep. 2023 (CEST)

Das offizielle Kartenportal des IGN kann das. Bedienung ist wegen der vielen Optionen aber etwas mühsam - eine flächige Darstellung der Gemeindegebiete bekommst Du, wenn Du links in der Kartenauswahl "Contours IRIS" anklickst. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:54, 29. Sep. 2023 (CEST)
@Rudolph Buch: Ich danke dir für die zügige Rückmeldung, die mir weiterhilft. – D’Azur (Diskussion) 15:56, 29. Sep. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: D’Azur (Diskussion) 15:56, 29. Sep. 2023 (CEST)

was versteht man unter koknitiv

was versteht man unter koknitiv.

--2003:E5:9706:283F:6090:7CD1:A01B:CF1C 17:56, 29. Sep. 2023 (CEST)

da schaust du am besten unter Kognition --elya (Diskussion) 18:14, 29. Sep. 2023 (CEST)
und im Wörterbuch findest du auch einiges. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:48, 29. Sep. 2023 (CEST)
Der dritte Buchstabe ist nicht "k", sondern "g". --89.15.239.61 19:49, 29. Sep. 2023 (CEST)
Vielleicht auch nicht … --2001:9E8:B903:FA00:B076:77AC:E81D:880E 00:23, 30. Sep. 2023 (CEST) (Für mich sieht das eher nach einer geschicktein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  getarnten Trollfrage aus.)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mirkur (Diskussion) 10:29, 30. Sep. 2023 (CEST)

China plus one

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und möchte gerne den Artikel weiter bearbeiten. Leider finde ich ihn nicht mehr.

Wo kann ich diesen weiter bearbeiten?

Danke und Gruß

--SportsGuy2014 (Diskussion) 16:43, 25. Sep. 2023 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
China Plus One wurde die Tage gelöscht ("Kein ausreichender Artikel und/oder kein enzyklopädischer Inhalt"). Also entweder komplett neu schreiben (ggf. an en:China Plus One orientieren) oder mit dem löschenden Admin Benutzer:Altkatholik62 reden warum genau der Artikel gelöscht wurde bzw. ob er (vielleicht in deinem Benutzernamensraum zur weiteren Vorbereitung) wiederhergestellt werden kann. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:53, 25. Sep. 2023 (CEST)
Ok, vielen dank! --SportsGuy2014 (Diskussion) 10:24, 26. Sep. 2023 (CEST)
Halbfertige Artikel sollten nicht im Artikelnamensraum liegen. Bau sie lieber in deinem Benutzernamensraum, da hast du alle Zeit der Welt. --Kreuzschnabel 20:41, 25. Sep. 2023 (CEST)
Auch dir ein großes danke --SportsGuy2014 (Diskussion) 10:24, 26. Sep. 2023 (CEST)

Der deutsche Konjunktiv und seine Bedeutungen

Bin ich der Einzige, der seltsam findet, dass in vielen Darstellungen und Sprachbeschreibungen beim deutschen Konjunktiv bzw. den deutschen Konjunktiven (Sie sind ja eigentlich verschiedene Formen mit unabhängiger Präsensbedeutung, aber dass die Formen des Konjunktivs zwar morphologisch, nicht aber semantisch mit Zeitformen (Tempora) des Indikativs gleichgesetzt werden können, trifft so auch im Lateinischen und den daraus entstandenen Romanischen Sprachen zu.) ein sehr großer Fokus auf die Verwendung in indirekter Rede gelegt wird? Das geht sogar so weit, dass die indirekte Rede zum Hauptzwecke dieser Verbformen erklärt wird und in Beschreibungen der Konjunktivformen anderer Sprachen explizit darauf hingewiesen wird, dass diese nicht in der indirekten Rede anstelle des Indikativs verwendet werden (können/dürfen). Beim Konjunktiv I werden die anderen Bedeutungen mitunter gar nicht erwähnt, obwohl einige durchaus noch recht häufig sind. Was mag denn eigentlich der Grund dafür sein?

--2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 19:36, 25. Sep. 2023 (CEST)

Ich halte die Prämisse für falsch. Der Konjunktiv 1 ist für mich vor allem ein Optativ, der Konjunktiv 2 ein Irrealis. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:58, 25. Sep. 2023 (CEST)
Das sehe ich auch so, so war es wohl auch in früheren Zeiten/ursprünglich in den Germanischen Sprachen. Aber in vielen Texten sehe ich eine große Fokussierung auf den Gebrauch in indirekter Rede. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 22:11, 25. Sep. 2023 (CEST)
Ich sehe das gleich wie BlackEyedLion. Die IP bezieht sich wohl auf einfache Online-Deutschkurse, dort scheint der Konjunktiv I vor allem als Sprache der indirekten Rede eingeführt zu werden. Vielleicht macht das ja pädagogisch Sinn, vielleicht ist es die häufigste Verwendung. --= (Diskussion) 23:28, 25. Sep. 2023 (CEST)
Na ja, ich kann mich auch nicht erinnern, dass der Optativ bzw. der optativische Gebrauch des Konjunktivs I explizit ein Teil meines Deutschunterrichts gewesen wäre. (Der Irrealis bzw. irreale Gebrauch des Konjunktivs II genausowenig.) An den Konjunktiv in der indirekten Rede kann ich mich dagegen definitiv erinnern. Es mag sein, dass da einiges verfälscht ist, denn gerade an diese Teile meiner Schulzeit ist die Erinnerung eher rudimentär. Aber wir mussten den deutschen Konjunktiv als Muttersprachler auch nicht grundsätzlich lernen, sondern kannten und gebrauchten ihn schon weitgehend. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 01:04, 26. Sep. 2023 (CEST)
Das mit der Häufigkeit ist gerade beim Konjunktiv I ein wesentlicher Faktor. Wie oft würde man heute sagen "Die russische Armee ziehe sich zurück", im Vergleich zu "Die russische Armee soll sich zurückziehen" oder "Die russische Armee möge sich zurückziehen"? Demgegenüber ist "X meint, die russische Armee ziehe sich zurück" (als Wiedergabe von X: "Die russische Armee zieht sich zurück.") viel üblicher. (Und die ersten Beispiele würden in indirekter Rede zu "X meint, die russische Armee solle sich zurückziehen" werden.) --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 01:17, 26. Sep. 2023 (CEST)
Das sehe ich genau so. Gefühlt begegne ich dem Konjunktiv I zu >90% in der indirekten Rede. Und ich kann mich auch nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal einen Konjunktiv I außerhalb der indirekten Rede verwendet habe. Damit dürfte deine Eingangsfrage beantwortet sein: Der Konjunktiv I wird hauptsächlich in der indirekten Rede verwendet, daher steht diese Funktion bei seiner Darstellung im Vordergrund. --Jossi (Diskussion) 21:22, 26. Sep. 2023 (CEST)
Ich habe gerade versucht, einen in deinen Beiträgen zu finden, aber ich war erfolglos. Generell sehe ich häufig Optative, seien es auch überwiegend nur bestimmte Formen. (Da haben wir schon einen gefunden. ;) Ein potentialer Optativ müsste das sein.) Ich wüsste nicht, wann ich zuletzt einen Optativ verwendet habe, aber nur deshalb, weil ich nicht weiß, welches das letzte Mal war und ob auch bloße Gedanken zählen. Allerdings habe ich eine sehr große Vorliebe für den Konjunktiv I als Optativ. Aber auch bei anderen findet man ihn. Im Café findet man eigentlich immer irgendwo einen Optativ. Auch in den Liedern, die ich höre, findet man häufig Optative. Aber mir fällt spontan nur ein Konjunktiv I ein, den man als indirekte Rede bezeichnen könnte. ("Ich hatte doch gedacht, die Erde sei flach." In Extremo, Werd ich am Galgen hochgezogen.)
In den angesprochenen Texten wird aber nicht nur ein Fokus auf den Konjunktiv I in indirekter Rede gelegt, sondern den anderen Verwendungen praktisch gar kein Raum gegeben. Und auch beim Konjunktiv II wird die indirekte Rede besonders betont. Und in Texten für Deutschsprachige über andere Sprachen wird oft betont, dass beispielsweise der französische, spanische oder italienische Konjunktiv nicht in der indirekten Rede benutzt wird. (Der englische Konjunktiv übrigens auch nicht.) --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 22:25, 26. Sep. 2023 (CEST)
Liedtexte (und Lyrik überhaupt) sind für diese Frage aber ein extrem einseitiger Korpus. In denen gibt es nämlich fast nie indirekte Rede, das ist ein typisches Stilmittel von Prosa und Sachtexten. Optative hingegen mögen in dichterisch gehobener Sprache häufiger sein als im alltäglichen Sprachgebrauch. --Jossi (Diskussion) 12:10, 27. Sep. 2023 (CEST)

"X meint, die russische Armee ziehe sich zurück" könnte auch heißen "X meint, die russische Armee zöge sich zurück". --Mx4rg (Diskussion) 12:30, 28. Sep. 2023 (CEST)

US Capitol Subway

Leider fehlt mir die Info über Spurweite und auch die Voltstärke der Bahn. In youtube Videos sieht man einen Stromabnehmer der 3 Leitungen berührt. Handelt es sich da um Wechselstrom? Eine stromführende Leitung und 2 neutralleitungen wie bei der mäklin modelleisenbahn? —2A02:3031:C:7810:753F:6A97:4ABE:CD89 01:59, 26. Sep. 2023 (CEST)

Für welchen Teil der Subway willst du eine Anwort? Den mit Linearmotor oder den mit Triebwagen? --Chianti (Diskussion) 10:11, 26. Sep. 2023 (CEST)
Haben beide unterschiedliche Volt? Unterschiedliche Stromarten? Und 2 verschiedene spurweiten? —2A02:3031:C:7810:753F:6A97:4ABE:CD89 10:52, 26. Sep. 2023 (CEST)
Die einzig online auffindbare Angabe dazu ist ein Hinweis, dass es wohl nicht mehr als 15kV sind. Für den Rest wirst du wohl das Capitol selbst anschreiben müssen. --Chianti (Diskussion) 11:01, 26. Sep. 2023 (CEST)
Hier ist die Rede von Wartungsarbeiten an einer 230V-Leitung. Es könnte Dreiphasenwechselstrom sein, da drei Stromschienen verwendet werden, anderseits ist aber auch denkbar, dass eine als Erdung dient. --128.131.237.24 14:08, 26. Sep. 2023 (CEST)

John Hoybye

Warum heißt der Titel der Hymn to Creation von John Hoybye "AllelujAlelujA?

--2A02:8071:53B2:1A60:C01A:B711:401E:D6C9 11:41, 26. Sep. 2023 (CEST)

Was hat der Däne John Höybye denn selbst geantwortet? --Erastophanes (Diskussion) 11:56, 26. Sep. 2023 (CEST)

Songname

https://youtube.com/shorts/QRD0VNqDXaY?si=nD217W98yU3PKgJU (nicht signierter Beitrag von 93.227.73.44 (Diskussion) 17:19, 26. Sep. 2023 (CEST))

Lade die App Shazam auf Dein Smartphone und starte die Erkennung. --80.187.112.148 19:54, 26. Sep. 2023 (CEST)

Das Blut, das Wasser

Vorab Entschuldigung für die verwickelte Frage, aber ist nunmal kompliziert... jedenfalls habe jetzt einige Zeit damit verbracht, herauszufinden, ob Blut dicker als Wasser ist, oder ob das Gegenteil der Fall ist, und welches Blut überhaupt gemeint ist. Das Netz gibt so einiges zu dieser Spruchweisheit her, und zwar viel widersprüchliches, auch in sich widersprüchliches, schief und/oder falsch zitiertes, quellenfrei daher behauptetes und mehr oder minder passend daherassoziiertes; "Bluts"verwandschaft ist ja nu eine ganz besonders alte und entsprechend abgedroschene Metapher, da kommt so einiges zusammen. Sicher ist jedenfalls, dass dieser Spruch in dieser seiner allgemein bekannten Form aus dem Englischen importiert wurde und in Deutschland erst geklopft wird, seit Kaiser Wilhlemzwo ihn klopfte (auf Englisch wohlgemerkt), und in England ist er schon seit ein paar Jahrhunderten bekannt und belegt; so weit so gut, danach wird es unübersichtlich, denn: Weitverbreitet, und im Netz sogar geradezu vorherrschend, ist die Behauptung, dass diese Redensart eigentlich exaktemang das Gegenteil von dem bedeutet, was gemeinhin mit ihr gemeint ist, weil sie nämlich eigentlich aus dem Alten Testament (oder vielleicht auch dem Talmud) stamme, wo mit "Blut" das Tierblut gemeint sei, mit dem Verträge unterzeichnet wurden, im Gegensatz zum Fruchtwasser, das sich Zwillingsbrüder in utero teilen. Das tausendfach kolportierte AT-Zitat, das das bezeugen soll (‚The blood of the covenant is thicker than the water of the womb‘) ist allerdings, so weit ich das einschätzen kann, frei erfunden, und der Artikel en:Blood is thicker than water merkt dazu mit berechtigter Skepsis an: Neither of the authors cite any sources to support their claim. Wird also Bullshit sein, dachte ich mir. Nun bereitet mir aber jetzt der erste Nachweis Kopfzerbrechen, den die en: für den Spruch in seiner modern form und landläufig gemeinten Bedeutung anführt, nämlich William Jenkins anno 1651:

„Blood is thicker (we say) then [sic] water; and truly the blood of Christ beautifying any of our friends and children, should make us prefer them before those, between whom and us there’s only a watery relation of nature.“

Habe diesen Satz jetzt einige hunderte Male gelesen. Spricht das, was Jenkins da sagte, nicht doch eher & tatsächlich dafür, dass der Spruch eigentlich das Gegenteil von dem meint, was gemeinhin damit ausgedrückt wird? Die "Freunde", denen man kraft & dank des "Bluts Christi" verbunden ist, das ist doch die Gemeinde, mit der man das Abendmahl feiert (Mk 14:24 "Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird"), oder nicht? Und die sind denen vorzuziehen, denen man durch bloße "Naturverwandtschaft" verbunden ist - das werden aber doch wohl die sein, die gemeinhin als "Blutsverwandte" bezeichnet werden, also die Sippschaft, die man sich also leider nicht aussuchen kann? So verstehe ich den Satz, aber die en:wp führt ihn an, um den anderen, heute bekannten Sinn zu belegen. Stehe ich auf dem Schlauch oder die en:wp? Erbitte Trost und Rat. --2003:D4:6724:3100:8D4C:31B4:5B25:637E 19:36, 26. Sep. 2023 (CEST)

Es reicht, den Satz einmal zu lesen. "Blood is thicker (we say) then water" - das ist die bekannte Redensart, dass Blutsverwandte einem näher sind. Mit der Fortsetzung "... and truly the blood of Christ usw ..." plädiert Jenkins dafür, auch gegenüber denen, mit denen man das Abendmahl gefeiert hat, eine Bindung wie zu Blutsverwandten aufzubauen im Gegensatz zu jenen, mit denen man das nicht getan hat. Punkt. --Chianti (Diskussion) 20:27, 26. Sep. 2023 (CEST)
Ich kann bei watery relation of nature auch keine Bezug zu einer Verwandtschaft erkennen, sondern eher zu einer Artgenossenschaft. Das Teilen des Fruchtwassers trifft im Übrigen auch nur wie schon in der Frage geschrieben auf Zwillinge bzw. eher auf alle Geschwister, aber nicht auf weitere Verwandte zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 26. Sep. 2023 (CEST)
Jenkins zitiert die Redensart, die offenbar zu seiner Zeit schon allgemein bekannt war und versucht dann, ihr einen neuen Sinn zu verleihen. Das funktioniert nur, wenn er sich, zunächst, auf den alten Sinn beziehen kann. Das Argument wäre nur dann eines, wenn Jenkins den Spruch erfunden hätte.--Meloe (Diskussion) 08:12, 27. Sep. 2023 (CEST)

Kontaktaufnahme mit Autor eines bestimmten Artikel

Wie kann ich Kontakt aufnehmen zum Autor "MarkBA" und "Musli"? --Gustav Dietmar Schäfer (Diskussion) 22:55, 26. Sep. 2023 (CEST)

Indem Du sie auf ihrer Diskussionsseite ansprichst: BD:MarkBA bzw. BD:Müsli (seit 2009 aber nicht mehr hier tätig). --Wwwurm Paroles, paroles 23:06, 26. Sep. 2023 (CEST)
Die Autorinnen und Autoren werden hier als Benutzer bezeichnet. Wenn du zu der Diskussionsseite eines Benutzers verlinken willst schreibst daher (als Beispiel) im Quelltext: [[Benutzer:Gustav Dietmar Schäfer]], das erscheint dann als: Benutzer:Gustav Dietmar Schäfer. Auch die Signatur eines Beitrags verlinkt auf den Benutzer - einfach draufklicken und schon bist du vor Ort. --2.206.205.181 23:17, 26. Sep. 2023 (CEST)
Wenn du zur Benutzerdiskussionsseite verlinken willst, solltest du [[Benutzer Diskussion:Gustav Dietmar Schäfer]] schreiben, sonst bist du auf der Benutzerseite. --Kreuzschnabel 07:44, 27. Sep. 2023 (CEST)
Und Du findest nicht nur diese Nutzer, indem Du sie suchst. Unter dem Suchfeld gibt es zwei "Knöpfe", einmal "Artikel" und einmal "Suchen" Wenn du letzteren anklickst, geht eine Suchmaske auf, bei der du viele Suchfelder anwählen kannst. Dort alle Häkchen bis auf dem bei "Benutzer" wegklicken und den Suchvorgang starten, dann kriegst Du die gesuchten Nutzer angezeigt. Dort einfach anklicken. --Elrond (Diskussion) 09:20, 27. Sep. 2023 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

"Echte" US-Amerikaner aus den Dreizehn Kolonien in den heutigen USA

Wie hoch ist der Anteil der Amerikaner, deren Vorfahren schon zur Zeit des Unabhängigkeitskrieges dort lebten? Wie stark sind sie mit späteren Neueinwanderern vermischt? Ist ihr Anteil unter den Eliten höher als im Durchschnitt der Bevölkerung, wie beispielsweise der alte Begriff White Anglo-Saxon Protestant in Bezug auf amerikanische Eliten andeutet. Außerdem haben wohl die amerikanischen Präsidenten solche Vorfahren. --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 14:40, 27. Sep. 2023 (CEST)

Service: Direktlink zur ersten Antwort auf die gestellte Frage.--Chianti (Diskussion) 22:36, 27. Sep. 2023 (CEST)

neue Rassentheorie/Verschwörungstheorie? --Elrond (Diskussion) 14:53, 27. Sep. 2023 (CEST)
Was denn für eine Theorie? --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 15:42, 27. Sep. 2023 (CEST)
Kann ich hier nicht ohne Weiteres erkennen. Ich kenne aber auch nicht die neuesten Ami-Trends im Bezug auf Race Theory etc. - ich erkenne aber erstmal eine relativ neutrale Frage... --PragmaFisch (Diskussion) 17:45, 27. Sep. 2023 (CEST)
Beginnen wir doch mit einem Extrem: Es gibt US-Amerikaner, die auf Vorfahren verweisen können, die quasi mit der Mayflower kamen (wie z.B. H.P. Lovecraft mütterlicherseits), aber sehr, sehr wenige. Die Zahl der USAner, deren gesamte Ahnenschaft mit der Mayflower kam, dürfte hingegen gegen Null tendieren. Es gibt also sicher Leute, die manche ihrer Vorfahren bis vor die Amerikanische Revolution zurückverfolgen können, aber mit höchster Wahrscheinlichkeit nur sehr, sehr wenige alle ihrer Vorfahren. --Geoz (Diskussion) 19:44, 27. Sep. 2023 (CEST)
(BK) 30 Millionen Amerikaner haben einen der Pilgerväter der Mayflower in ihrem Stammbaum (insgesamt 102 Pilgerväter gründeten 1620 eine der ersten Kolonien in den USA). In den Dreizehn Kolonien lebten 1780 ca. 2,68 Millonen Menschen. Wer also nicht kürzlich in die USA eingewandert ist, hat mit Sicherheit Vorfahren, die zur Zeit des Unabhängigkeitskrieges schon dort lebten. --Optimum (Diskussion) 19:53, 27. Sep. 2023 (CEST)
Alle Vorfahren ist so gut wie ausgeschlossen, aber wenigstens ein Ahn ist nicht unwahrscheinlich. Irgendwo wird geschätzt, dass weltweit 30 Millionen Nachfahren der Pilgerväter/-mütter leben, in den USA vielleicht die Hälfte. Das klingt gewaltig, aber in der Genealogie geht es kreuz und quer. Die amerikanische Revolution ist zehn Generationen her; da muss man schon mit einem beeindruckenden Genmix rechnen. Da kommt man sicher nur mit gröbsten statistischen Annäherungen ran. Es liegt nahe, dass einzelne Genpools eher abgeschottet waren (etwa Amische, Juden, Chinesen), aber selbst da reicht ja ein einziger Fehltritt, um den Pool aufzufrischen. WASPs haben sicher mehrheitlich untereinander geheiratet, aber abgesegnete Fortpflanzung ist ja nur eine Möglichkeit der Genweitergabe. Der hochverehrte Thomas Jefferson hat heute noch Nachfahren mit dunkler Hautfarbe, und er war sicher nicht der Einzige und nicht der Schlimmste, der Sklavinnen sexuell ausgebeutet hat. Mein Tipp zur Frage: erstaunlich viele Amerikaner. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:20, 27. Sep. 2023 (CEST)
Ich habe Zweifel, ob das mit den 30 Millionen Mayflower-Abkömmlingen stimmt: Beim Census 1980 haben knapp 50 Millionen Amerikaner als "Ancestry" Englisch angegeben (21,6 % der damaligen US-Bevölkerung)([2]). Es ist kaum vorstellbar, dass die Mehrheit davon auf diese 102 Immigranten zurückgeht (von denen die Hälfte im ersten Jahr starb), das war ja neben dem größeren Jamestown nicht die einzige Kolonie und nicht das Ende der Einwanderung aus England. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:52, 27. Sep. 2023 (CEST)
Ja, ich halte die Zahl eigentlich auch für etwas hoch gegriffen. Aber undenkbar ist sie nicht. Wenn man weit genug zurückgeht und einerseits bedenkt, dass viele Gene aussterben und dass andererseits einige wenige Gene sich enorm verbreiten, kommt man am Ende zu dem Ergebnis, dass ein beträchtlicher Teil aller Westeuropäer irgendwie von Karl dem Großen abstammt... Grüße Dumbox (Diskussion) 21:12, 27. Sep. 2023 (CEST)
Erst einmal wurde oben ja gar nicht behauptet, dass 30 Millionen Amerikaner von der Mayflower abstammen, sondern dass 30 Millionen Menschen auf der Welt von den Pilgervätern abstammen, davon sollte nur die Hälfte in den Vereinigten Staaten leben. (Das hielte ich übrigens spontan für noch unglaubwürdiger, denn es würde meines Erachtens eine recht große Anzahl ausgewanderter Amerikaner voraussetzen.) Außerdem: Kamen alle Pilgerväter mit der Mayflower?/Geht es bei dieser Zahl wirklich nur um die Siedler von der Mayflower? Zudem geht es bei dieser Zahl von 30 Millionen um alle, die irgendeinen Vorfahren aus der fraglichen Gruppe haben. Im Zensus handelt es sich um Selbstidentifikationen, die keine Ahnenforschung darstellen und bei gemischter Abstammung wohl auch gar nicht eindeutig zu treffen sind. Teile der genannten 30 Millionen können sich also auch hinter den Abstammungsangaben "Scottish" (schottisch), "Scotch-Irish" (Ulster-Schotten) oder "German" (Deutsch) verbergen. Oder ganz anderen. Beispielsweise die rätselhafte Amerikanische Abstammung. --87.78.69.60 21:32, 27. Sep. 2023 (CEST)
Möglicherweise sind schon viele der Pilgerväter wieder nach England zurückgekehrt. --Digamma (Diskussion) 21:51, 27. Sep. 2023 (CEST)
Wenn ein Paar der Mayflower 2 Nachkommen hat und von denen jeder Nachkomme ebenso (wobei die Ehepartner auf wunderbare Weise von woanders her kommen), dann sind es in der 20. Generation theoretisch eine Million Nachfahren, im ganzen Stammbaum zwei Millionen. Davon muss sich ja nur eine einzige Person mit dem eigenen Stammbaum verlinken. --Optimum (Diskussion) 21:55, 27. Sep. 2023 (CEST)
Die Angabe im Census sollte nicht so hart wörtlich genommen werden. Genauso geben viele US-Amerikaner gerne "deutsch" an. In "Wahrheit" dürften die Vorfahren da z. T. aus Deutschland gekommen sein, aber zum Teil auch aus Skandinavien, Schweden, England, Irland, je nach Landesteil auch Südamerika, Frankreich, Polen oder "eigentlich heimische" (Ureinwohner).
Dass man dann die deutsche Abstimmung hervorgehoben wird, ist eher eine Art Mode. Dazu gibt es auch Untersuchungen, weil die Angabe "englich" und "deutsch" schwankt. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:4B9E 08:49, 28. Sep. 2023 (CEST)
In den 13 Kolonien lebten vor allem Indianer, Afrikaner und dann noch Briten, Holländer, Deutsche usw. Die Franzosen mischten damals auch noch ordentlich mit File:Kolonisierung Amerikas.png. Wie hoch ist der Anteil der Amerikaner,.. ist unscharf, was ist mit Amerikaner gemeint? Britische Auswanderer, europäische oder insgesamt die Bevölkerung, die später USA wurde? Sind Neufrankreich und das ursprünglich spanische Georgia auch gemeint? --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:30, 27. Sep. 2023 (CEST)
Das stimmt, Indianer und Afrikaner sind hier schwierig. Soll man sie mitzählen, weil sie dort lebten, oder nicht, weil sie in den frühen USA keine "Amerikaner" waren? Aber von den europäischstämmigen Einwohnern der Kolonien waren die meisten schon 1790 in Amerika geboren. --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 21:49, 27. Sep. 2023 (CEST)
@87... Die weltweite Zahl muss nicht Auswanderung bedeuten. Nicht alle Pilger nahmen alle ihre Kinder mit. Überhaupt habe ich die Pilger natürlich nur als Extrembeispiel benannt. 1776 gab es, siehe Ralf, schon einen gewaltigen Mix von etwa zweieinhalb Millionen Menschen in den zwölfeinhalb Kolonien. Natürlich kann man von einem von diesen irgendwie abstammen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:53, 27. Sep. 2023 (CEST)
Etwa 65% der US-Bürger hat mindestens einen Vorfahr, der zu den en:Old Stock Americans zählt - Quelle mit Berechnung. Was Eliten angeht: "Until the second half of the 20th century, Old Stock Americans dominated American culture and politics." --Chianti (Diskussion) 22:05, 27. Sep. 2023 (CEST)
Naja, nach zehn Generationen hat man 1024 Vorfahren. D.h. 65% der US-Bürger sind mindestens zu ca. 1% Old Stock. Ein Prozent klingt jetzt nicht besonders beeindruckend. --Geoz (Diskussion) 23:08, 27. Sep. 2023 (CEST)
Dazu können aber auch Leute mit viel größeren Anteilen gehören. Ich habe gelesen, dass in den Südstaaten, vor allem im ländlichen Raum, fast alle von "Old Stock Americans" abstammen sollen. --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 23:59, 27. Sep. 2023 (CEST)
Warum liest du nicht die verlinkte Antwort? Da steht drin, warum das so ist: die meisten afrikanischen Sklaven kamen vor 1776 in die 13 Kolonien, sind also "Old stock Americans". --Chianti (Diskussion) 00:51, 28. Sep. 2023 (CEST)
Wo in den Vereinigten Staaten besteht die ländliche Bevölkerung überwiegend aus Schwarzen? --2A0A:A540:B60D:0:C961:D51F:6F6B:B723 02:48, 28. Sep. 2023 (CEST)
Zum Begriffsproblem Amerikaner: Im Artikel Amerika lese ich derzeit: „Im englischen Sprachraum werden Nord- und Südamerika als getrennte Kontinente betrachtet. „America“ wird (wie auch „Amerika“ umgangssprachlich im Deutschen) als Kurzform für die Vereinigten Staaten gebraucht, während der Doppelkontinent mit „the Americas“ (Mehrzahl) bezeichnet wird. In Lateinamerika und im spanischen und portugiesischen Sprachraum Europas wird „América“ als ein Kontinent betrachtet. Dort steht die Bezeichnung americano, also Amerikaner immer für einen Bewohner des Kontinents, und wird nie exklusiv für einen Bürger der USA verwendet. Die RAE sieht in der Verwendung des Begriffs für einen US-Amerikaner eine missbräuchliche Verwendung, die zu unterlassen ist. (Anm: Diccionario panhispánico de dudas: Estados Unidos, Abs. 4, Real Academia Española, 2005.)“ Folgt man also dieser (zweifellos geteilten) Sichtweise des größeren Sprachraums auf dem amerikanischen Kontinent, dann sind auch nicht nur die in die USA eingewanderten sondern auch die bereits bei der Entstehung der Kolonien dort lebenden und in dem kleineren Sprachraum des Kontinents oft als Latinos titulierten Menschen US-Amerikaner. Desgleichen selbstverständlich auch ihre Nachfahren. Siehe dazu auch den Artikel Gadsden-Kauf --2.206.205.181 23:55, 27. Sep. 2023 (CEST)
Worum geht es jetzt? Den Amerikanern ihre Eigenbezeichnung zu verbieten? Lateinamerikanische Personen in den USA als Ur-Amerikaner zu definieren? Ja, Personen, welche in Gebieten lebten, die erst später Teil der Vereinigten Staaten geworden sind, wären auch noch eine Frage, ob man sie einbeziehen sollte. --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 00:19, 28. Sep. 2023 (CEST)
Diese Personen sind in der bisher einzigen Antwort auf die Frage selbstverständlich enthalten! Bitte erst die Antwort lesen und dann erst weitere Fragen stellen, falls noch welche unbeantwortet sind. Ansonsten muss von Kettenfragen-Trollerei ausgegangen werden. --Chianti (Diskussion) 00:49, 28. Sep. 2023 (CEST)
Der "Direktlink" (ich denke mal, dass du dich selbstreferenzierend darauf beziehst) funzt nicht. --2.206.205.181 01:49, 28. Sep. 2023 (CEST)
Ja, die sind dort enthalten. (Ansonsten scheinen in der Wikipedia nur sehr wenige Leute geposteten Links zu folgen.) Aber sind sie in der Definition wirklich gut aufgehoben? --2A0A:A540:B60D:0:C961:D51F:6F6B:B723 02:50, 28. Sep. 2023 (CEST)
Das ist keine Wissensfrage. Bitte von weiterer Kettenfragen-Trollerei absehen.--Chianti (Diskussion) 09:08, 28. Sep. 2023 (CEST)
Die Definition des „Volks“ als ethnische Einheit scheint doch immer noch Anhänger zu haben? Dachte, das sei seit 1945 erledigt? Und bei Amis mit ihren diversen Einwanderungen sowieso? --Heletz (Diskussion) 07:44, 28. Sep. 2023 (CEST)
Es soll also überhaupt keine Ethnischen Gruppen geben? --2A0A:A540:B60D:0:C961:D51F:6F6B:B723 07:54, 28. Sep. 2023 (CEST)
Schon einmal vom Nativismus gehört? Gut, der scheint nicht einmal einen deutschen Wikipedia-Eintrag zu haben. Es gab schon im 19. Jahrhundert eine große Ablehnung weiterer Zuwanderung, verbunden mit der Ansicht, dass die alten Siedler auf den entbehrungsreichen Überfahrten in früheren Zeiten und an der Frontier einem Selektionsdruck unterlegen haben und so eine eigenständige "amerikanische Rasse" entstanden sei. --2A0A:A540:B60D:0:C961:D51F:6F6B:B723 08:06, 28. Sep. 2023 (CEST)

Gmail: Kontakt-Labels ein weiteres zuweisen?

Angenommen, ich habe Gmail-Kontakte in Labels organisiert. Gibt es dann eine schnelle Möglichkeit, allen Kontakten eines Labels ein weiteres zuzuweisen? Also ich habe zum Beispiel die Labels Stammlokalkumpel, Bowlingfreunde und Gesangsverein. Ich möchte ein Label Freizeitkontakte erstellen und mit wenigen Klicks alle Kontakte aus allen dreien hinzufügen. Geht das? Auf den Supportseiten habe ich es nicht gefunden. --KnightMove (Diskussion) 17:00, 27. Sep. 2023 (CEST)

Jedem Kontakt ein oder mehrere weitere Labels zuweisen, ist machbar. Für eine Massenaktion hab ich jetzt aber auch nichts gefunden. --Nordprinz (Diskussion) 18:32, 27. Sep. 2023 (CEST)
Label öffnen (also alle Mails mit dem Label anzeigen lassen) -> Alle markieren (Kasten oben links über der ersten Mail) -> Labels (oben) -> weiteres Label hinzufügen. -- southpark 19:34, 27. Sep. 2023 (CEST)

Blazor

Blazor nennt sich ein Framework zur Frontend-Entwicklung, das auf der für Browser standardisierten WebAssembly-Technik aufsetzt. Meine Frage lautet: Wie hoch ist die Verbreitung von Blazor innerhalb der .Net-Plattform? Genauer gesagt: Wie hoch ist innerhalb der auf .Net basierenden Web-Projekte der Anteil derjenigen Projekte, die für das Frontend Blazor einsetzen? --2A01:598:998D:81C0:2C42:B87B:7BB0:2EEB 14:08, 28. Sep. 2023 (CEST)

Häää? Bitte nochmal auf Deutsch. --80.187.119.61 14:16, 28. Sep. 2023 (CEST)

Podcasts von YouTube Music kostenlos offline hören

Google Podcasts wird ja 2024 eingestellt, und es soll das bei YouTube Music geben. Bei Google Podcasts konnte man Podcasts kostenlos offline hören. Geht das mit Podcasts auch bei YouTube Music oder braucht man dafür YouTube Premium? --Chillhead (Diskussion) 14:25, 28. Sep. 2023 (CEST)

Man kann doch auch einfach eine andere Podcast-App verwenden. --Magnus (Diskussion) 14:54, 28. Sep. 2023 (CEST)
Pack dich interessierende YouTube-Links in den JDownloader am PC und ziehe die entsprechenden Audio-Dateien dann bei Bedarf auf dein Handy, wo Du sie u.a. mit dem VLC media player abspielen kannst. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:15, 28. Sep. 2023 (CEST)
Podcasts sind keine Youtube-Videos. --Magnus (Diskussion) 22:07, 28. Sep. 2023 (CEST)

Anteil der Kriegsgräber (Ostfront)

In den Kriegen des 20. Jh. haben sich die Kriegsparteien bemüht, die gefallenen Soldaten nach Möglichkeit geordnet beizusetzen, in der ersten Hälfte wohl vorwiegend in der Nähe des Kampfgeschehens, erst in der zweiten Hälfte wurde es wohl üblich, die Gefallenen in die Heimat zu überführen. (In manchen Fällen gab es natürlich keine zum Bestatten geeigneten sterblichen Überreste, weil im Meer untergegangen oder durch Waffenwirkungen sehr stark zerstört, o. ä.) Dennoch findet z. B. der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge immer noch bisher vermißte Gefallene, identifiziert sie nach Möglichkeit und setzt sie bei. Nun gibt es Behauptungen, die Rote Armee hätte gefallene feindliche Soldaten nicht beigesetzt, sondern in großem Umfang auf dem Schlachtfeld zusammengesammelt und an Ort und Stelle "wild" kremiert (muß man sich wohl als "auf einen Haufen aufschichten, Kraftstoff drübergießen und anstecken" vorstellen). Stimmt das, oder sind das literarische Erfindungen? Das müßte sich eigentlich auch statistisch nachweisen lassen: Die Verlustzahlen dürften einigermaßen genau bekannt sein - wahrscheinlich wurden Gefallene auch nach Möglichkeit geborgen und beigesetzt. Diejenigen Gefallenen, deren Tod von ihrer Einheit nicht sicher festgestellt werden konnte, zählen als "vermißt". Gibt es eine Übersicht, welcher Anteil der Vermißten später noch identifiziert werden konnte? D. h. hat z. B. der "Volksbund" große Anteile der Vermißten identifizieren können, oder ist das eher ein vernachlässigbar kleiner Anteil? Und wie sieht dieses Verhältnis im Vergleich zwischen den Kampfhandlungen an der Ostfront, wo sowjetische Streitkräfte beteiligt waren, und Kriegsschauplätzen anderswo aus? --95.112.74.171 09:29, 29. Sep. 2023 (CEST)

KühlSchrank KondensWasserBehälter Inhalt und Reinigen

Marke: Liebherr
Modell: KTS 1410 Index 26 / 001
Ich schätze: 5-10 Jahre alt Baujahr 2005, Abverkauf bis 2007

Beschreibung des Behälters:
An der RückSeite des KühlSchrankes befindet sich der Kompressor.
Auf dem Kompressor sitzt ein Behälter aus KunstStoff.
Dieser Behälter besteht aus zwei Bereichen/Kammern, beide sind oben offen:

Innen: für das Wasser, das von oben heruntertropft.

Außen: Ein ring-förmiger Auffang-Behälter, Breite: etwa daumen dick. ( Alles, was dicker als ein Daumen ist, passt/reicht nicht in diesen äußeren Ring. )

In der gemeinsamen Wand zwischen diesen beiden Behältern ist, ganz oben, an einer Stelle, eine v-förmige Kerbe.

Situation innen:
In dem Wasser-Bereich ( in der Mitte ) steht Wasser und darin schwimmt brauner Dreck.

Situation außen:
In dem äußeren Ring steht eine: gelbliche, klare, sehr zähe Flüssigkeit ( Die größte medizinische Spritze, die tief genug in diesen äußeren Ring reicht, ist eine 20 ml Spritze; diese hat einen Durchmesser etwa wie ein Daumen. Das absaugen damit ist möglich ( jedenfalls zum Teil ), aber sehr anstrengend und sehr langsam.

Frage 1:
Was ist das für eine ölige Flüssigkeit in dem äußeren Ring?

Ich vermute: Der äußere Ring ist eine Art Überlauf-Behälter für Speise-Öl, welches mit dem Wasser gekommen ist.

Meine Theorie:
Wenn SpeiseÖl in den schmalen, v-förmigen KondensWasser-Trichter ( im KühlRaum ) gelaufen ist, und von dort aus in den ( mittleren ) Wasser-Bereich gelangt ist, bildet sich auf dem Wasser ein Öl-Film. Und wenn dieser Öl-Film flächenmäßig groß genug geworden ist, soll heißen: 80-100 % der GrundFläche des Wasser-Bereiches des Behälters und damit der OberFläche des Wassers bedeckt, verdunstet zu wenig oder gar kein Wasser mehr, und dann steigt der WasserSpiegel, so lange, bis genügend Öl durch die Kerbe in den äußeren Ring abgelaufen ist. Dann kann wieder Wasser verdunsten.

Falls jemand meint, es könne SchmierMittel aus dem Kompressor sein, dann:

Frage 2:
Wie / auf welchem Wege könnte/soll dieses Schmiermittel in diesen äußeren Ring gelangt sein?

Hinweis 1 zur SchmierMittel-Theorie:
Alles von diesem Behälter befindet sich eher auf / über dem Kompressor, nicht etwa, zum Teil, neben dem Kompressor. Dieser Hinweis scheint mir wichtig für die Frage, was das in dem äußeren Ring ist und [ wie / auf welchem Weg ] es dort hingelangt sein könnte.

Hinweis 2 zur SchmierMittel-Theorie:
Die Besitzerin dieses Kühlschrankes versicherte mir, dass er einwandfrei kühle. Ich habe mit eigenen Ohren gehört, dass er sehr leise läuft.

Frage 3:
Wie könnte man herausfinden, ob es Schmier-Mittel aus dem Kompressor oder Speise-Öl ist? ( Ohne sündhaft teure chemische Analyse; und riechen oder kosten möchte ich eigentlich auch nicht wirklich, vor allem nicht, wenn es Schmiermittel wäre, aber auch nicht mal, wenn es uraltes Speise-Öl wäre. )

Frage 4:
Womit könnte man den braunen Dreck aus dem Wasser entfernen?

Wasser-Reinigungs-Problem 1:
Über diesem Behälter ist so wenig Platz, dass man nicht ein mal mit der flachen Hand in den Wasser-Bereich greifen kann. Alles, was dicker als ein Finger oder Daumen ist, ist hierfür nicht geeignet.

Wasser-Reinigungs-Problem 2:
Vor diesem Behälter verläuft eines der Röhrchen des KühlSystemes, wodurch man diesen Behälter nicht herausnehmen kann. Das wurde mir bereits vom Hersteller bestätigt. Der Hersteller meinte, seine Techniker, die man bestellen könne, könnten den Behälter reinigen --- ich vermute: ab 100 € aufwärts.

Wasser-Reinigungs-Problem 3:
Übliche medizinische Spritzen ( 10, 20 oder 50 ml ) haben da, wo die Kanüle aufgesteckt wird, eine zu kleine Öffnung für den braunen Schmutz im Wasser, außerdem sind diese Spritzen zu kurz.
Und die noch größeren medizinischen Spritzen, die dann auch etwas länger sind, sind dann schon wieder viel zu dick.

Meine Lösung: Ich stelle mir, für das Wasser, eine 500 ml Spritze vor mit einer finger-dicken Öffnung und einem steifen etwa 20-30 cm langen am Ende etwas nach unten gebogenen Rüssel.

Frage 5:
Wo bekommt man so etwas?

Frage 6:
Womit könnte man das Öl ( leichter, schneller und vollständiger als mit einer 20 ml Spritze ohne Kanüle ) absaugen?

Frage 7:
Womit könnte man den verbliebenen öligen Rest entfernen? Öl/Fett-löser?
Muss aber:
1) in der Küche anwendbar sein und
2) dauerhaft küchen-tauglich sein, falls Reste dieses Reinigers Geruch abgeben.

Ping willkommen, Steue (Diskussion) 00:01, 26. Sep. 2023 (CEST)

Wenn du das als E-Mail an Liebherr schreibst, wie lautet dann die Antwort? --Chianti (Diskussion) 09:39, 26. Sep. 2023 (CEST)
Nur so nebenbei, 5-10 Jahre? Das Modell stammt aus dem Jahre 2005, abverkauft bis zuletzt 2007 (gemäss Preissuchmaschinen). --Filzstift (Diskussion) 16:23, 26. Sep. 2023 (CEST)
Könntest du anhand der Explosionszeichnung beim zB kremplshop die Teile bezeichnen, @Benutzer:Steue? Der Auffangbehälter jdfl fängt ja nicht nur Wasser, sondern sämtlichen flüssigen Kram auf, der im Kühlschrank verschüttet worden ist. --2A01:C23:95E3:9700:2887:111A:3260:FD39 20:07, 26. Sep. 2023 (CEST)
@Chianti
Danke für Deine Bemühungen.
Ich habe keine E-Mail-Adresse, hatte ich noch nie, aber ich hatte Liebherr angerufen, bevor ich das hier gepostet habe.
Auf meine Frage 1 (Was ist das?) antwortete Liebherr:
"Diese ölige Flüssigkeit im äußeren Ring stamme nicht vom Hersteller."
Ich hattte den Eindruck, damit hatte sich aus Sicht des Herstellers jede weitere Frage dazu erübrigt. Insbesondere auch die Frage 2 (Wie / auf welchem Wege könnte/soll dieses Schmiermittel in diesen äußeren Ring gelangt sein?).
Zu Frage 4 (Womit könnte man den braunen Dreck aus dem Wasser entfernen?):
In meinem Abschnitt 4 hatte ich erwähnt:
Der Hersteller meinte, seine Techniker, die man bestellen könne, könnten den Behälter reinigen --- ich vermute: ab 100 € aufwärts.
Ich vermute: Die Fa. Liebherr würde mir zu den Fragen: 3, und 5 bis 7 antworten: 'Bei aller Liebe, aber dafür sind wir nicht zuständig.'
Meine Vermutung: Der Hersteller würde lieber seine Techniker schicken, die damit Geld verdienen, als den Kunden entgegenzukommen, und deren Eigenhilfe zu unterstützen, woran der Hersteller nichts verdienen würde.
Steue (Diskussion) 22:57, 28. Sep. 2023 (CEST)
Danke Filzstift, für die Infos und die Quellen;
ich habe es oben berichtigt.
Steue (Diskussion) 23:16, 28. Sep. 2023 (CEST)
@Steue Das Zeug kann gar nicht aus dem Kompressor kommen. Wäre das der Fall, funktioniert der Kühlschrank nicht mehr. Der Schmodder wird tatsächlich aus dem Inneren des Kühlschranks gespült. Das Kondenswasser verdunstet wegen der Wärme am Kompressor, der Schmonz konzentriert sich auf, bis es zuviel wird und sogar modern kann. Bei den Kühlschränken, die ich bislang von hinten gesehen habe, kann man den Behälter abnehmen. Das ist nicht immer offensichtlich und manchmal etwas fummelig, sollte aber gehen. Vorher möglichst weit entleeren. Abgenommen kann man ihn gründlich auswischen und ggf. nochmal in die Spülmaschine legen. Danach sollte erst mal ein paar Jahre Ruhe sein. --109.42.113.77 18:51, 29. Sep. 2023 (CEST)

Anwerbung / Organisation Gastarbeiter in den 50ern / 60ern

Meine Heimatstadt im ländlichen Schleswig-Holstein hatte weniger als 10.000 Einwohner und in meiner Kindheit (70er/80er) vor Ort zwei mittelständische Fabriken als größere Arbeitgeber (die mittlerweile längst verschwunden sind). Zwischen den beiden Fabriken gab es ein Viertel mit einfach gebauten Mietshäusern, die wohl direkt als Arbeitersiedlungen errichtet wurden. Es gab in unserer Stadt eine so große spanische Gemeinde, dass sie nicht nur ein eigenes spanisches Zentrum hatte, sondern Kinder der ersten Generation mit mindestens einem spanischen Elternteil auf meiner Schule schon allgegenwärtig waren. Es gab außerdem mehrere yugoslawische, wenig italienische Familien und um 1980 bis dahin lediglich eine mir bekannte türkische Familie.

Ich weiß über die Anwerbeabkommen der Bundesrepublik - aber wie wurden die damals organisiert und umgesetzt? Sind die Unternehmen auf die Stadt- oder Landesverwaltungen zugegangen und haben gesagt, wir planen eine Fabrik, wir bauen die Häuser, organisiert ihr uns die Arbeiter? Ohne Arbeiter und Produktion müssen die Unternehmen ja damals eine wahnsinnige Vorleistung erbracht haben, war das nicht riskant? Und wie wurde das dann vor Ort, z. B. in Spanien umgesetzt? Stand in der Zeitung, dass irgendwo in Deutschland nach 500 Arbeitern gesucht wird? Gab es in Deutschland eine zentrale Vermittlungsstelle? Holstenbär (Diskussion) 09:00, 28. Sep. 2023 (CEST)

Unser Artikel dazu ist Anwerbepolitik der Bundesrepublik Deutschland - Alles was über das reine Anwerbe-Abkommen hinausging war Sache der Firmen. Die Firmen haben dem "Arbeitsamt" gesagt sie wollen Leute einstellen, so wie sie das sowieso machen. Dann versucht das Amt passende Leute zu schicken, die in der Zeit dann auch aus dem Ausland angeworben wurden. Ob die Firmen für bspw. Wohnsiedlungen Zuschüsse bekommen ist eine Entscheidung die die Firmen mit den Gemeinden separat treffen. Damals wie heute. Ich vermute mal stark. daß die Umsetzung im Ausland durch das jeweilige lokale Arbeitsamt erfolgte, das den Arbeitssuchenden dann angeboten hat sie nach Deutschland zu vermitteln. Alles andere wäre logistisch kaum zu stemmen.--Windharp (Diskussion) 09:11, 28. Sep. 2023 (CEST)
Diese Darstellung widerspricht dem: Offenbar war das deutsche Arbeitsamt auch in den Anwerbeländern sogar auf Ebene der einzelnen Bewerber aktiv. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:40, 28. Sep. 2023 (CEST)
Ich kann nur als Einzelfall von den Erlebnissen meiner Eltern erzählen.
Meine Mutter war eine junge Erzieherin und wurde vom Bürgermeister des Ortes direkt angesprochen, dass ihre Arbeit nicht wichtig sei, sie selbst familiär ungebunden und sie nach Deutschland zu reisen "habe". Die spanische Bevölkerung - und ganz besonders die landlebende - war in den 60er Jahren noch sehr autoritätshörig und befolgte, was von offiziellen Stellen angewiesen wurde. Per Zug ging es nach Deutschland, wo sie unmittelbar in einem Arbeiterwohnheim für Frauen in oder bei Essen untergebracht und einer Fabrik zugewiesen wurde.
Bei meinem Vater lief es ähnlich. Er war als Tagelöhner in der Landwirtschaft tätig. Ihm wurde - ebenfalls vom Bürgermeister - jedoch noch deutlicher klargemacht, dass er nicht nützlich für Spanien sei und nach Deutschland zu reisen habe. Auch er kam in oder bei Essen in einem Arbeiterwohnheim für Männer unter.
Aus den lückenhaften Berichten beider schließe ich, dass zumindest bei der ersten Reise alles von dritter Hand bereits organisiert und vorbereitet war.
Es folgten einige Rückreisen nach Spanien und nochmalige Wiedereinreisen nach Deutschland, die aber jeweils eigenorganisiert / veranlasst waren.
Es war wohl relativ einfach, auf gut Glück nach Deutschland in eine beliebige Großstadt zu reisen, da man sehr schnell und ohne größeren Aufwand Arbeit und Unterkunft fand. Da wurde auch viel innerhalb der spanischen Gemeinde durch Bekanntschaften weitervermittelt oder anempfohlen. Aus Sammelunterkünften, die die Arbeitgeber zur Verfügung stellten, konnte dann in Ruhe eine Mietwohnung gesucht werden. Kleinalrik (Diskussion) 13:33, 28. Sep. 2023 (CEST)
Auf der Basis einer für die Ruhrfestspiele Recklinghausen entwickelten Theaterproduktion des St. Pauli-Theaters Hamburg zusammen mit dem Teatro Vittorio Alfieri in Castelnuovo Beradenga enstand der Film Amara terra mia / Mein bitteres Land (D 2019, 67 Min., NDR, R: Ulrich Waller, Eduard Erne, Dania Hohmann) über die Anfänge der Arbeitsmigration italienischer Arbeiter. [3] Aus den reichhaltigen Dokumentaraufnahmen und Zeitzeugnissen geht auch hervor, dass bereits in Italien bei den Agenturen im Zusammenspiel mit deutschen Firmen und katholischer Kirche Bewerber abgewiesen wurden, wenn sie politisch als zu links oder zu gewerkschaftsorientiert eingeschätzt wurden. Das ist aber noch nicht alles. Der Deutschlandfunk berichtet über eine Selektionspraxis, die in Theaterstück und Film thematisiert und dokumentiert wird: „Schon vor der Ankunft haben, nur zehn Jahre nach dem Ende der Nazi-Barbarei, deutsche Ärzte in Italien die Neuankömmlinge untersucht. Man will ja schließlich nicht jeden haben, auch wenn das Wort „Selektion“ tabu ist. Kopfformen werden auf den Schwarzweiß-Bildern vermessen – und demütigende Fragen nach eventueller Bettnässerei gestellt.“ (Alexander Kohlmann: Komödiantisches Ringen um eine Urne, dlf - Fazit, 16. Mai 2016) --2.206.205.181 15:57, 28. Sep. 2023 (CEST)
Ich bezweifle, dass erst Arbeitskräfte angeworben wurden, bevor die Fabriken gebaut wurden. Ganz überwiegend bestand wohl die Fabrik schon und hatte Mangel an Arbeitskräften, vielfach wohl weil sie so viele Aufträge hatte, dass sie sich vergrößern wollte. Arbeitersiedlungen sind oft älter als die Anwerbung von Gastarbeitern. In meiner Stadt wurden die großen Unternehmen, die damals Gastarbeiter anwarben, schon vor dem 2. WK gegründet und die Arbeitersiedlungen stammen überwiegend aus der Zeit zwischen den Weltkriegen. --Digamma (Diskussion) 21:30, 28. Sep. 2023 (CEST)
Beides, die Anwerbungen und die Expansion der Produktion fanden gleichzeitig und wechselwirkend statt. Zitat: „In den 1950er und 1960er Jahren war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt dagegen noch deutlich dynamischer gewachsen – mit durchschnittlich 6,4 % pro Jahr im Zeitraum von 1950 bis 1970.“ Zwischen 1950 und 1960 lag das Wachstum sogar durchschnittlich bei 8,2 %. Die verlinkte destatis-Seite zeigt eine Steigerung des BIP, preisbereinigt, gegen über dem Vorjahr von 1951: 9,7 %, 1952: 9,3 %, 1953: 8,9 %, 1954: 7,8 %, 1955: 12,1 %, 1956: 7,7 %, 1957: 6,1 %, 1958: 4,5 %, 1959: 7,9 %. [4] Die Produktion wurde also auch kontinuierlich ausgeweitet. Mit dem Mauerbau im August 1961 kamen zudem auch keine Arbeitskräfte mehr aus der DDR, sei es als Grenzgänger, sei es als Geflüchtete. Zwischen 1960 und 1970 stieg das BIP im Durcschnitt aber immerhin noch um 4,4 %. Solche Durchschnittswerte wurden seitdem nie wieder erreicht. Die Hintergründe, Zusammenhänge und Ursachen des Booms schon vor der Währungsreform 1948 als wichtigem Impuls sind im Artikel Wirtschaftswunder beschrieben. --2.206.205.181 22:27, 28. Sep. 2023 (CEST) Ergänzend: Siehe auch z.B. im Vergleich Thomas Rahlf: Deutschland in Daten. Zeitreihen zur Historischen Statistik, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2015, S. 257, Tab. 4: Produktion von ausgewählten industriellen Erzeugnissen, hier die Zahlen von 1950 und 1960. --2.206.205.181 22:58, 28. Sep. 2023 (CEST)
Ergänzend: Zu den Unterkünften ein Bericht über Höchst: „Die Betriebe waren zur Unterbringung ihrer ausländischen Arbeiter verpflichtet, der Wechsel in eine neue Stelle bedeutete deshalb immer den Umzug in ein neues Quartier: In ganz Deutschland wurden damals Holzbaracken hochgezogen und Kellerwohnungen oder Gartenlauben zu Schlafstätten umgebaut. (...) Zu acht hätten sie in der Baracke geschlafen; für 180 Mann waren zehn Duschen und sechs Kochplatten bestimmt. „Als Jüngster kam ich mit dem Kochen immer erst gegen Mitternacht dran“, erzählt Giuseppe Bruno. „Vor Erschöpfung fielen mir beim Essen oft die Augen zu. (...) Zehn Jahre dauerte es, bis der Sizilianer den Gastarbeiterbaracken den Rücken kehrte und sich eine eigene Wohnung nahm. Der erste Schritt, in Deutschland zu bleiben, war gemacht. An die Unterkünfte an der Kurmainzer Straße dachte er nur noch selten. Die Erinnerungen an sein Leben dort und die ersten Schritte in Deutschland schrieb er in seinem Buch „Der Zug in die Fremde“ nieder.“ (Karen Krüger: Zehn Duschen für 180 Männer, FAZ 26. Oktober 2006) --2.206.205.181 13:41, 29. Sep. 2023 (CEST) :Ergänzend: Bericht des Italieners und Gewerkschafters Bernardino di Croce, der 1960 als 17jähriger in Deutschland auf dem Bau arbeitet: „Schlafen mussten wir in einer Baracke: zu acht in vier Etagenbetten in einem Zimmer zusammengepfercht.“ [5] --2.206.205.181 13:56, 29. Sep. 2023 (CEST)
Ergänzend: Ausführliche Darstellung der Kooperation von VW mit dem Vatikan bei der Anwerbung. Zur Wohnsituation in Wolfsburg: „Mit wenigen Ausnahmen lebten alle Angeworbenen im sogenannten Italiener-Dorf "Berliner Brücke", das durch seine ausschließlich männlichen Bewohner einzigartig war. Zeitweilig faßte es bis zu 6 000 Italiener und erhielt durch seine Baracken, seine Umzäunung und den bewachten Eingang einen kasernenähnlichen Charakter. Die damit verbundene Isolation der italienischen Arbeiter liegt auf der Hand. Verbindungen zur Wolfsburger Gesellschaft reduzierten sich meist auf Arbeitsbeziehungen.“ (Anne von Oswald: "Venite a lavorare con la Volkswagen!" "Gastarbeiter" in Wolfsburg 1962-1974, In: Katalog zu: aufbau west - aufbau ost. Die Planstädte Wolfsburg und Eisenhüttenstadt in der Nachkriegszeit. Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums Berlin in Zusammenarbeit mit dem Institut für Museen und Stadtgeschichte, Wolfsburg, und dem Städtischen Museum Eisenhüttenstadt Berlin, Zeughaus 16. Mai -12. August 1997) --2.206.205.181 14:36, 29. Sep. 2023 (CEST)
Ausführliche Angaben über Anwerbungswege und Unterkünfte und eine lange Literaturliste: Jutta Höhne, Benedikt Linden, Eric Seils, Anne Wiebe: Die Gastarbeiter - Geschichte und aktuelle soziale Lage, WSI Report 16, September 2014 (WSI ist das ehemalige Wirtschaftswissenschaftliche Institut (WWI) des Deutschen Gewerkschaftsbundes und heutige Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI). Seit 1995 gehört das WSI zur Hans-Böckler-Stiftung.) --2.206.205.181 14:09, 29. Sep. 2023 (CEST)

E-Mail-Programme für Mac, die vom Webmailer auch den Postausgang herunterladen?

Guten Tag.

Da mein Webmail-Angebot bald eingestampft werden wird und ich meine Daten gerne in angemessener Form retten würde, eine Frage an die Expert:innen: Gibt es gute E-Mail-Programme, die nicht nur den Posteingang herunterladen? Mir scheint, als sei die Sicherung der versandten Nachrichten nicht selbstverständlich, daher meine Frage. Das Programm sollte im Idealfall kostenlos sein und auf einem ein paar Jahre alten MacBook laufen.

Danke!

—-2003:F5:FF07:7F00:B569:5D1D:CF8B:8C14 16:53, 28. Sep. 2023 (CEST)

Wieso soll das webmail-angebot eingestampft werden? Sicher, dass du nicht auf eine Betrugsmasche hereingefallen bist? Ich erinnere mich an eine entsprechende Warnung von web.de vor einigen Tagen.
Viele Grüße --2003:C6:174B:62AF:60F1:8615:4BF1:3FCF 14:14, 29. Sep. 2023 (CEST)

Macht das nicht etwa das hauseigene Mail (Apple)? kandschwar (Diskussion) 21:46, 28. Sep. 2023 (CEST)

Mails, die man auf dem Mac selbst mit Apple Mail versendet, landen automatisch im „Gesendet“-Ordner. Aber wenn ich über denselben Mail-Account von einem anderen Gerät aus oder per Webplattform eine Mail versende, landet die nicht automatisch auf dem Mac. Da müsste ich eine (Blind-)Kopie an mich selbst schicken. Ich kenne aber auch kein anderes Mailprogramm, das das könnte. Ist das im IMAP-Protokoll überhaupt vorgesehen, dass selbstgesendete Mails automatisch auf alle anderen Geräte heruntergeladen werden, die denselben Mailaccount nutzen? Ich würde eher versuchen, solange das Webmail-Angebot noch besteht, alles herunterzuladen und lokal zu speichern. --Jossi (Diskussion) 22:09, 28. Sep. 2023 (CEST)
Das hatte ich befürchtet. Danke. --2003:F5:FF07:7F00:950E:3D8A:77CA:D0A2 22:40, 28. Sep. 2023 (CEST)
Die Mails, die ich von Apple Mail (Laptop) verschickt habe, kann ich im Samsung-Händi sehen (IMAP). --Erastophanes (Diskussion) 07:51, 29. Sep. 2023 (CEST)
Genau. Bei IMAP siehst du auf beiden Geräten den Inhalt des Online-Sent-Ordners. Und (zumindes in Outlook/Windows - k.A. wie das am Apple geht) kann ich dann mit "rechte Maustaste"-"Ordner kopieren" diesen Ordner in eine lokale Outlookdatei kopieren. --TheRunnerUp 09:35, 29. Sep. 2023 (CEST)
Stimmt, da hatte ich mich geirrt. Wenn ich den Online-Gesendet-Ordner des betreffenden IMAP-Accounts aufrufe, sind sie da, aber merkwürdigerweise nicht im „Gesendet (Alle)“-Ordner von Apple Mail. Ich muss vielleicht mal meine Einstellungen überprüfen... --Jossi (Diskussion) 12:26, 29. Sep. 2023 (CEST)

Nachts, eines Nachts, des Nachts

Warum wird das Femininum "Nacht" im adverbialen Genitiv maskulin oder neutral dekliniert? Handelt es sich um eine Analogie zu den anderen temporalen Genitivadverbialen? Seit wann ist diese Flexion verbreitet? Existierte sie schon in der frühesten deutschen Textüberlieferung oder hieß es früher "einer Nacht", "der Nacht"? Im Falle der artikellosen Form könnte die Erkennbarkeit nach dem Verlust der umfangreichen Flexionsendungen des Althochdeutschen die Ursache gewesen sein. Oder?

--2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 12:36, 29. Sep. 2023 (CEST)

Warum? Analogie zu der Morgen/morgens, der Abend/abends, der Tag/tags, der Mittag/mittags, der Nachmittag/nachmittags ... --Chianti (Diskussion) 13:07, 29. Sep. 2023 (CEST)
Ja, aber eigentlich widerspricht es der Deklination. --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 15:11, 29. Sep. 2023 (CEST)
Das Deutsche Wörterbuch schreibt doch ein paar Sätze [6]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:36, 29. Sep. 2023 (CEST)
Demnach erscheint "nahtes" bereits im Abrogans, dem ältesten Buch in althochdeutscher Sprache. (Gut, es ist nur ein Glossar und kein durchgehender Text.) Allerdings mangels kongruierender Wörter noch nicht eindeutig als maskulinisiert zu erkennen. (Dem Wörterbuch zufolge kam es früher auch zur generellen Verwendung des Maskulinums bei "Nacht".) Ich habe jetzt auch im englischen Wiktionary recherchiert. Demnach (mit historischen Textbelegen) gab es auch im Altenglischen ein ähnliches Adverb "nihtes", das anstelle des Genitivs "niht" ("Nacht") in der Funktion des adverbialen Genitivs eintritt. Die Analogie als Grund ist recht wahrscheinlich. Die Endung auf "-s" tritt auch in vielen Adverbien auf, die sich kaum aus einem regulären Genitiv ableiten lassen. --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 21:31, 29. Sep. 2023 (CEST)
(BK)Oder kurz: Analogiebildung zu des Tages, vgl. Braune, Ahd. Gr. I, S. 296, § 241: "Nur in adverbialem Gebrauch erscheint ahd. der Gen. Sg. nahtes 'nachts' [...]. Schon bei Otfrid, dann spätahd. (Will) und mhd. wird dës nahtes als Maskulinum nach dës tages gebildet." So auch Paul, Mhd. Gr., S. 198, § M 20, Anm. 2: "Der Gen. nahtes, durch Angleichung an tages entstanden (tages unde nahtes), wird wie nhd. nachts nur als Zeitbestimmung gebraucht und dann mit der mask. Form des Art. verbunden."--IP-Los (Diskussion) 21:42, 29. Sep. 2023 (CEST)

Begriffsklärung

Moin. Ich schreibe gerade einen Artikel über ein Vogelschutzgebiet zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Bei der Recherche stieß ich auf folgende Beschreibung von 1914: „eine mit kurzen Salzgräsern bestandene, vielfach von Mösern mit Seggenkufen bezetzt durchzogene Wiese“. Die Sprache ist natürlich etwas umständlich. „Möser“ habe ich mir als Plural von Moos – einer regionalen Bezeichnung für Niedermoore – erklärt. Aber was sind denn bitte „Kufen“? Dazu finde ich keine Definition. Es gibt aber auch die Bezeichnung „Schilf- oder Seggenkufe“. Sind das eventuell leichte trockene Erhöhungen (auf denen beispielsweise Vögel brüten können) im moorigen Land? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:48, 29. Sep. 2023 (CEST)

Es scheint sich um Kaupen zu handeln. --Magnus (Diskussion) 13:53, 29. Sep. 2023 (CEST)
Wenn es schon um regionale Bezeichnungen geht, hilf es auch, die Region (vielleicht auch die Herkunft des Autors) zu kennen. 91.54.34.164 13:58, 29. Sep. 2023 (CEST)
Völlig richtig, sorry. Es geht um Lübeck, genauer die Travemündung an der Ostseeküste. Der Autor war, glaube ich, gebürtiger Lübecker. --Florean Fortescue (Diskussion) 14:01, 29. Sep. 2023 (CEST)
Seggen sind Pflanzen https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/seggen und eine Kufe scheint eine Art Höcker zu sein, der sich aus einer Pflanze wie Schilf oder Seggen gebildet hat https://www.zobodat.at/pdf/Mitt-Ver-Saechsischer-Ornith_1_SH_0043-0048.pdf (Seite 46) --Elrond (Diskussion) 14:16, 29. Sep. 2023 (CEST)
So etwas wie Horst (Botanik) oder Bult (Bodenerhebung) vermute ich auch. Im Internet findet man "Graskufe". Einen Beleg mit einer Erklärung dieser Bedeutung habe ich nicht gefunden. Bei den Suchtreffern handelt es sich meist um Beschreibungen von Vogelbeobachtungen. Vielleicht ist auch eine Mulde in solchen Horsten gemeint, das würde der Bedeutung "oben offenes, stehendes gefäsz" nahekommen. 91.54.34.164 16:11, 29. Sep. 2023 (CEST)

Johann Andreas Naumann's Naturgeschichte der Vögel Deutschlands, nach einigen Erfahrungen entworfen, Fleischer, Leipzig 1836, S. 69: "niemals aber, wo bloßer Morast und sogenannte Kufen (Pulten) sind …", hier also andere Bezeichnung für Bult (Bodenerhebung). Ebd., S. 92: "Es steht in den vom Vieh zu Kufen (ganz kleinen Inselchen) zertretenen, jetzt noch stoppelichten, spärlich begrünten Seggengefilden". Kaupen ist ein anderes Wort dafür, wie diese ausführliche Fußnote Naumanns angibt, die auch genauer auf den Gegenstand eingeht: https://archive.org/details/johannandreasnau08naum/page/304/mode/2up . --Mautpreller (Diskussion) 19:08, 29. Sep. 2023 (CEST)

Ich wusste doch, dass hier viel Kompetenz herumläuft. Vielen Dank euch allen. Im Grunde entspricht die Ausgangsbeschreibung dann einem Bult-Schlenken-Komplex, oder? --Florean Fortescue (Diskussion) 20:57, 29. Sep. 2023 (CEST)
Ich vermute das, auch wenn Naumanns Erklärung für die Entstehung ("Rindviehherden") nicht ganz dazu passt, aber auf dem Priwall dürfte es sich schon um so einen Komplex gehandelt haben. --Mautpreller (Diskussion) 21:55, 29. Sep. 2023 (CEST)
Ein "Bult-Schlenken-Komplex" wäre es ggf. ausschließlich in einem Hochmoor, und auch dort nur dann, wenn nicht Viehtritt die Ursache wäre. Bultig strukturierte Niedermoore und Seggenrieder (etwa mit der Rispen-Segge als dominanter Art) sind weit verbreitet und ggf. in der holsteinischen Geest häufiger als Hochmoore.--Meloe (Diskussion) 10:00, 30. Sep. 2023 (CEST)

Korrekte Transkription eines kyrillischen Nachnamens ins Deutsche

Hallo, ich stieß auf ein Problem, als ich den Namen von ukrainisch Іван Качановський ins Deutsche transkribieren wollte. Der Vorname ist klar, Iwan. Als ich mir die Tabelle in WP:NKK zur Hilfe gezogen habe, kam ich auf „Katschanowski“ als Nachnamen. In der Wikidata wird der Nachname allerdings mit Kaczanowski übersetzt, s. Q28132790. Was ist also die korrekte Transkription ins Deutsche oder sind beide korrekt? --TheAmerikaner (Diskussion) 14:49, 26. Sep. 2023 (CEST)

"cz" ist in diesem Zusammenhang Polnisch, was dem Ukrainischen sehr nahe ist. Ukrainer würden es heute lieber nehmen als das bisher übliche "w". Sie wissen oft selbst nicht, was korrekt ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:20, 26. Sep. 2023 (CEST)
In uk:Ч#Латинка stehen mehrere Varianten der Transkription von Ч, darunter auch tsch (deutsch) und cz (polnisch). In Liste der Biografien/Tsc stehen mehrere Ukrainer, bei denen Ч mit Tsch transkribiert ist. 91.54.34.164 15:41, 26. Sep. 2023 (CEST)
Sorry, hab da Grad Quatsch geschrieben. Ralf Roletschek (Diskussion) 16:01, 26. Sep. 2023 (CEST)
Katschanowskyj nach https://wikyrillom.at/ --ahz (Diskussion) 16:11, 26. Sep. 2023 (CEST)
+1 ahz hat völlig Recht. Ich habe vorhin an Eines gedacht und über was Anderes geschrieben, sehr dumm. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:58, 26. Sep. 2023 (CEST)

Danke sehr. --TheAmerikaner (Diskussion) 11:01, 29. Sep. 2023 (CEST)

Ja, interessant und hilfreich (16:11, 26. Sep.), der Link (https://wikyrillom.at/) von @AHZ!
Man könnte den Namen zwar auch mit „Umschrift des ukrainischen kyrillischen Alphabets“ für jeden einzelnen Buchstaben transkribieren, aber wie aufwändig! Schwierig wäre es, wenn man nicht wissen würde, ob so ein Name, wie bspw. „Іван Качановський“, russisch oder ukrainisch sei (ru>de: Іwan Katschanowski | ua>de: Iwan Katschanowskyj).
Im Google Übersetzer wird bei „Іван Качановський“ Ukrainisch erkannt, als Transkription „Ivan Kachanovs'kyy“ angeboten und als Übersetzung nach Deutsch „Ivan Kachanovskyi“. Die Transkription und Übersetzung dürfte aber eher ins Englische als ins Deutsche erfolgt sein.
Und „Kaczanowski“ im Datenobjekt Q28132790? Das sieht für mich nach einer Version aus, die vom polnischen Schriftbild abgeleitet ist.
Ich weiß nicht. Nach diesem Konzept – mehrere Schreibweisen, aber ein Name – könnte man es auch so formulieren: „... | Meier | Familienname | auch bekannt als Maier, Meyer, ...“. Für „Meier“ findet man drei Datenobjekte:
Meier (Q6582006) als Familiennamen, Meier (Q21146224) als geschlechtsneutralen Vornamen und Meier (Q17428947) als Verwalter von Grundbesitz.
Als Grundlage für die Transkription (14:49, 26. Sep.) eignen sich die Datenobjekte bei Wikidata wohl weniger.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 00:01, 1. Okt. 2023 (CEST)

Wie groß und schwer war Jesus Christus von Nazareth???

Keine Frage nach belegbarem Wissen, daher nun unter Wikipedia:Café#Wie_groß_und_schwer_war_Jesus_Christus_von_Nazareth???.--Chianti (Diskussion) 21:35, 27. Sep. 2023 (CEST)

Wenn man davon ausgeht, dass Jesus eine reale Person war, dann ist die Frage nach seiner Statur auf alle Fälle eine Wissensfrage, und es gibt vielleicht Wissenschaftler, die anhand versch. Faktoren diese Frage geklärt haben. Wenn man aber glaubt, Jesus sei ein Fantasiegestalt, dann natürlich ab ins Cafe. --89.247.102.155 10:52, 29. Sep. 2023 (CEST)
Falsch. Solange die Person "Jesus von Nazareth" nicht historisch belegt ist, ist das keine Frage nach belegbarem Wissen. --Chianti (Diskussion) 15:20, 29. Sep. 2023 (CEST)
Interessant, wie Leute hier ihre Gesinnung vor sich her tragen.
Die Jesus-Mythos-These gilt als unplausibel. Nichterwähnung beweist keine Nichtexistenz. Die Vertreter der These können die Existenz des Christentums nicht erklären. Überlieferungen aus den Evangelien passen zur Situation um 30 n. Chr. Die angeblichen Vorbilder des Mythos sind haltlos. Sie sind bemüht zusammengesucht, um eine Prämisse zu belegen, die politischen Zwecken dient. (Den Gegner "Christentum" vollständig zu delegitimieren.) --2A0A:A541:64B6:0:C961:D51F:6F6B:B723 22:08, 29. Sep. 2023 (CEST)
Interessant, wie du anderen vorwirfst, ihre Gesinnung vor sich her zu tragen, und dann selbst nichts anderes machst.
Dass die historische Existenz des Jesus von Nazareth weder widerlegt noch bewiesen ist, dürfte unstrittig sein. So wie Nichterwähnung keine Nichtexistenz beweist, beweist Unplausibilität keine Unwahrheit. Eine belastbare Angabe von JvNs Schuhgröße wäre aber ein Beweis seiner historischen Existenz. Wäre die Eingangsfrage also belegt beantwortbar, wäre die Jesus-Mythos-These widerlegt und gälte nicht nur als unplausibel, wie du es formulierst. Durch diese deine Formulierung unterstützt du also nach reiner Logik die Feststellung, dass es keine belegbaren Antworten auf die Eingangsfrage geben kann und sie damit in der Auskunft müßig ist. (Na, wie war das?) --Kreuzschnabel 10:37, 30. Sep. 2023 (CEST)
Dass die Beantwortung einer Frage nach den Eigenschaften einer Person mit ihrer historischen Existenz in Zusammenhang steht, ist doch wenig logisch. Auf die Frage, wie groß Sherlock Holmes gewesen ist, findet man im WP: über sechs Fuß. Das dürfte ja gar nicht hier stehen, noch dazu im AR, weil Fantasiegestalt und historisch nicht belegt. Eine weitere Möglichkeit wäre, die Existenz einer Person als Arbeitshypothese anzunehmen. Sie hätte dann bestimmte Eigenschaften, wenn es sie denn gäbe. Damit ist dann aber schon implizit ausgeschlossen, dass die Beantwortung der Frage eine Auswirkung auf die historische Existenz hat.
Das Längenmaß "karolinischer Fuß" oder "Pariser Fuß" soll Karl der Große eingeführt und von seinem eigenen Fuß abgeleitet haben. Wenn es ihn dann gäbe (die Vertreter des erfundenen Mittelalters bestreiten das), hätte Karl Schuhgröße 48. Klingt für mich nicht nach einem Beweis seiner historischen Existenz, eher nach dem Gegenteil ;) --Optimum (Diskussion) 14:30, 30. Sep. 2023 (CEST)
Alle primären Quellen, die Person Jesus betreffend, sind schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. Nichts ist je hinzugekommen. Was nicht darin steht, ist unbekannt und auch nicht erschließ- oder rekonstruierbar, es wird damit auf ewig unbekannt bleiben. Damit ist das keine Wissensfrage.--Meloe (Diskussion) 18:49, 30. Sep. 2023 (CEST)
Meines Wissens werden hin und wieder alte Schriftstücke mit bislang unbekannten Texten entdeckt. --2A0A:A541:64B6:0:B811:F893:DDE5:DB0B 22:40, 30. Sep. 2023 (CEST)
+1 Zum Beispiel wurden die Schriftrollen vom Toten Meer ab 1947 gefunden und werden in die Zeit vom 3. Jhd. v. Chr. bis ins 1. Jhd n. Chr. datiert. Sie enthalten keine Berichte über das Urchristentum, was bei dem abgedecken Zeitraum nicht besonders überrascht, zeigen aber, dass auch heute noch bisher unbekannte Informationen aus dieser Zeit auftauchen können. "auf ewig unbekannt" ist also etwas übertrieben. --Optimum (Diskussion) 23:24, 30. Sep. 2023 (CEST)
Darüber hinaus "weiß" der TO ja gerade nicht, wie der Sachstand bezüglich seiner Frage ist, ob z.B. irgendwo neue Aspekte aufgetaucht sind. Warum soll es also keine Wissensfrage sein? Auf die die Antwort dann z.B. wäre "Alle primären Quellen, die Person Jesus betreffend, sind schon seit vielen Jahrhunderten bekannt und enthalten darüber keine Information." --Optimum (Diskussion) 23:34, 30. Sep. 2023 (CEST)
Was mich jetzt verwundert: der Artikel Jesus-Mythos erwähnt überhaupt nicht den Islam. Ich dachte Jesus ist auch im Islam ein Prophet? --89.247.103.168 09:30, 1. Okt. 2023 (CEST)
Offensichtlich spielt der Islam keine Rolle in der Debatte. --Digamma (Diskussion) 10:00, 1. Okt. 2023 (CEST)

Wikipedia-Vorschau verschwindet nicht

Moin. Gehört vllt. zu FzW, aber nicht unbedingt ursächlich: da gibt es diese schöne Vorschaufunktion - man zeigt auf einen Blaulink und bekommt angezeigt was dahinter steckt. Schön, aber die Dinger bleiben seit kurzem ewig und drei Stunden eingeblendet oder verschwinden gleich gar nicht mehr. Nein, ich möchte diese Funktion nicht abstellen, ich benutze sie zum korrigieren von Links. Hat jemand eine Ahnung, was da los ist? Gruß, --G-41614 (Diskussion) 15:25, 29. Sep. 2023 (CEST)

bei mir funktioniert alles einwandfrei. FF 118.0.1 Viele Grüße --2003:C6:174B:62AF:60F1:8615:4BF1:3FCF 15:48, 29. Sep. 2023 (CEST)
Das passiert bei mir gelegentich auch, genauso wie das Umgekehrte, dass die Fensterchen entschwinden, wenn man mit dem Mauszeiger darauffährt. Dazu habe ich bei "Fragen zur Wikipedia" eine Frage gestellt und auch eine Antwort gekriegt. Sozusagen eine Windowsantwort, denn sie war sicherlich richtig, nur habe ich kein Wort davon verstanden. Der Antworter wusste sicher genau was er meint und schreibt, allein, die Details waren so kryptisch, dass sie mir nicht halfen. Er sprach von insgesamt drei Skripten(?) die diese Anzeige generieren und gab auch Tips, aber es half mir leider nichts. --Elrond (Diskussion) 16:43, 29. Sep. 2023 (CEST)
Den Cache Deines Webbrowser geleert? --89.15.239.61 20:21, 29. Sep. 2023 (CEST)
Ich schalte die Vorschau immer ab, weil sie sich auch bei mir erratisch und sehr störend verhält. --46.78.200.212 07:18, 30. Sep. 2023 (CEST)
Hallo @G-41614, so ein ähnliches Problem, wie das von die geschilderte (15:25, 29. Sep.), tritt auch woanders auf. In der Wikipedia habe ich es noch nicht erlebt (oder ich kann mich nicht erinnern), aber vor geraumer Zeit trat es bei mir bei Darstellungen von Referenzlinks in wissenschaftlichen Publikationen auf, wenn diese online zur Verfügung gestellt worden sind.
Als „Workaround“ habe ich eine andere Textstelle weit weg gesucht, um dort eine andere Vorschau anzuzeigen, um dann wieder zur Lesestelle zurückzukehren. Oder ich habe den zu lesenden Text unter der hartnäckigen Vorschau „entlang gescrollt“. Na ja ...
Das, was @Elrond schreibt (16:43, 29. Sep.), läuft wohl auf folgenden „Workflow“ hinaus: Vorschau öffnen → Lesen → Mauszeiger bewegen. Aber nur, wenn das Verhalten des Systems gleich bleibt.
Es scheint mir insgesamt eher zuzunehmen (nicht nur in der Wikipedia), dass verschiedene Alternativen von grafischer Benutzerführung in einer Umgebung (GUI) nicht sonderlich gut aufeinander abgestimmt werden. Das betrifft bspw. blasse Überschriften auf dunklem Hintergrund, Fenster, die anderen Text überdecken, Fenster, deren Größe für die Schrift nicht reicht usw. usf. Von irgendwelcher Werbung, die irgendwo aufploppt, gar nicht zu reden; das haben wir ja gütigerweise noch nicht in der Wikipedia.
In der Wikipedia gibt es einen ganzen Haufen von verschiedenen Einstellungen, mit deren Kombination man mal das eine und mal das andere besser anzeigen kann. Vielleicht hilft aber auch einfach warten.
In WP:Fragen zur Wikipedia hatte ich mal ein Problem geschildert (jetzt im Archiv →), dass ich eine Zeit lang „umschiffen“ musste, indem ich beim Schreiben bspw. den Quelltexteditor (Wikipedia:Technik/Text/Edit) nutzte, statt den quasi WYSIWYG-fähigen Editor (Hilfe:VisualEditor) zu verwenden, den ich sonst gern nehme. Ich hatte auch vorübergehend an meinen Einstellung in der Wikipedia alles Mögliche ausprobiert (Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering); daran hat es aber nicht gelegen. Irgendwann war das Problem erledigt. Keine Ahnung, wer da zu guter Letzt an welcher Stelle was geändert hat. Ein bisschen was Nützliches habe ich aber bei der Diskussion doch noch über die Möglichkeiten von Internetbrowsern allgemein und die Wikipedia-Einstellungen im Besonderen gelernt.
Also, wenn dein Problem sehr nervt und in absehbarer Zeit nicht weggeht: Vielleicht doch noch mal unter WP:FzW fragen?
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:02, 1. Okt. 2023 (CEST)
ich habe Mal meine Frage und die Antwort bei FzW herausgesucht https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2023/Woche_35#Fenster_beim_%C3%9Cberfahren_eines_Wikilinks --Elrond (Diskussion) 10:13, 1. Okt. 2023 (CEST)

Danke erstmal an alle, die hier reagiert haben. Cache (FF keine Ahnung, neulich erst aktualisiert) wird geleert bei jedem ein/aus, manuell auch mal, und das Problem bleibt erratisch erhalten. Scrollen brachte nichts, auch andere Vorschau waren im Extremfall nutzlos, einmal musste ich die Seite neu laden, bis das weg war. Es gibt Schlimmeres, sicher, aber es nervt. Ich arbeite mit Quelltext, VE bringt mir keine Verbesserung. Danke für die diversen Links - beim nächsten Mal gehe ich zeitnah durch die Einstellungen. Was der Kollege da an Elrond von Skripten geschrieben hat sagt mir genau gar nichts, aber da bin ich wohl kaum alleine. Gruß und so, --G-41614 (Diskussion) 10:26, 1. Okt. 2023 (CEST) Noch was lustiges: die Verweildauer ist von Vorschau zu Vorschau unterschiedlich. Keine Ahnung mehr, welche da gar nicht verschwinden wollte, aber eine der hartnäckigsten ist die Vorschau für [[XXX]] im, drollig, drollig, Quelltext, wo ich sonst keinerlei Vorschauen kriege. Und ich meine nicht ddas Feld das mir sagt, das der Link auf XXX nicht eindeutig ist. Gruß nochmal, --G-41614 (Diskussion) 10:41, 1. Okt. 2023 (CEST)

Apfelreibe aus Glas

Moin, sicherlich kennt ihr diese klassische Apfelreibe aus Pressglas. (Es gibt noch nicht mal ein Foto auf Wikimedia. Ändere ich vielleicht die Tage mal .) Weiß jemand, wer die (wann) erfunden hat? --Mirkur (Diskussion) 10:26, 30. Sep. 2023 (CEST)

Glasreibe
Doch, ein Foto gibt es bei Küchenreibe. Nennt sich Glasreibe. --46.78.200.212 10:58, 30. Sep. 2023 (CEST)
Da würde es mich nicht wundern, wenn es so etwas schon zu vorchristlichen Zeiten gegeben hat. Mithin, weder Zeit, Ort noch Person dürfte ermittelbar sein. Aber Vorsicht! Privatmeinung. --Elrond (Diskussion) 14:11, 30. Sep. 2023 (CEST)
Tipp: gefragt wurde nach der speziellen Reibe aus Pressglas, und sowas gab es in vorchristlichen Zeiten nicht. --Chianti (Diskussion) 14:25, 30. Sep. 2023 (CEST)
Hier wird im Abschnitt 1900-1949 von EGRO die Erfindung der Apfelreibe aus Metall Max Bircher-Benner zugeschrieben ("Bircher-Raffel") [7]. Industriell hergestelltes Pressglas gibt's aber schon länger als das Birchermüsli. --Chianti (Diskussion) 14:24, 30. Sep. 2023 (CEST)
Die gute alte Fundgrube Pressglas-Korrespondenz (hallo @Nicola) nennt auf S. 7 bzw. 329 einen Entwurf von Wilhelm Wagenfeld von 1939, der als komplett neu durchdachtes Konzept eines Gebrauchsgegenstands vorgestellt wird. --elya (Diskussion) 16:43, 30. Sep. 2023 (CEST)
Hier findet sich, dass Apfelreiben aus Glas nach 1900 auftauchen und der Erfinder unklar ist. Jedenfalls waren sie um 1930 wohl weit verbreitet.--Mhunk (Diskussion) 18:07, 30. Sep. 2023 (CEST)
das würde in diesem Buch bestätigt: https://archive.org/details/kuchengenerateum0000kate/page/104/mode/2up?q=apfelreibe+ (S. 104/105) – bei den „Küchengeräten um 1900“ käme es vor, aber eher seltener. --elya (Diskussion) 19:39, 30. Sep. 2023 (CEST)

Sehr spannend, vielen Dank an alle. Persönlich finde ich ja, dass die Ergebnisse des geriebenen Apfels mit dieser Glasreibe oder so eine metallenen Küchenreibe sehr unterschiedlich sind. Mit der Glasreibe erscheint mir das Ergebnis "sämiger".--Mirkur (Diskussion) 22:07, 30. Sep. 2023 (CEST)

Wofür will man überhaupt Äpfel reiben? --Digamma (Diskussion) 22:20, 30. Sep. 2023 (CEST)
Meine Mutter hat das frueher(TM) gemacht, damit ihr Sohn den Apfel mag - zusammen mit Zitronensaft. -- Juergen 5.147.163.199 22:42, 30. Sep. 2023 (CEST)
Also Dein Bruder? *scnr* Der Zitronensaft verhindert die Oxidation des Fruchtfleischs. Es wird sonst sofort braun. --2003:F4:C713:33CA:85EB:95A2:680:9772 09:21, 1. Okt. 2023 (CEST)
"Es wird sonst sofort braun." Das spricht für mich dagegen, Äpfel zu reiben. Und mit Zitronensaft werden die ja noch saurer. --Digamma (Diskussion) 10:03, 1. Okt. 2023 (CEST)
Bewährtes Hausmittel bei Durchfall --Chianti (Diskussion) 23:33, 30. Sep. 2023 (CEST)

Seit wann und warum spricht man von Aserbaidschanern?

Der Name Aserbaidschan (beziehungsweise sein jeweils zeitgenössischer etymologischer Vorläufer) bezeichnet seit der Antike eine Region im heutigen Iran, in dessen Norden. Die Sprache, Kultur und Herrschaft dort hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Seit der Zeit der Seldschuken wird diese Region wesentlich von Turksprachigen bewohnt, wobei diese einer Kultur- und Sprachgemeinschaft angehören, die deutlich über das Gebiet des ursprünglichen Aserbaidschans hinausgeht und die mit früheren Bevölkerungsgruppen jetzt auch nicht so viel gemein hat. Irgendwann, wohl Anfang des 20. Jahrhunderts, wurde es dann üblich, diese Sprache und Ethnie als aserbaidschanisch zu bezeichnen. Wo zuerst, weiß ich nicht. Aber ich habe davon gehört/gelesen, dass man bei der Ausrufung der Republik Aserbaidschan im nördlichen Teil des Sprachgebietes, also außerhalb des historischen Aserbaidschans, in Persien bestürzt bis verärgert war, dass in dieser Region, die früher beispielsweise als Arrān bezeichnet wurde, ein "fremder" Name "geraubt" wurde. Wie kam es dazu, wann kam es dazu und wer hatte die Idee?

--2A0A:A541:64B6:0:B811:F893:DDE5:DB0B 22:38, 30. Sep. 2023 (CEST)

Was die Sprache angeht, steht dazu einiges unter Aserbaidschanische_Sprache#Geschichte,_Alphabete_und_Namensgeschichte. Kurz gesagt: im Osmanischen Reich nannte man die Sprache "osmanisch" (letztlich war das eine dialektale Variante des Türkischen und ab den 1830ern sprach man auch wieder von "türkisch"), während man in Persien die Dialekte nach Regionen unterschied und z.B. von "schirwanisch", "gandschaisch" bezeichnete. Es war dann im russischen Norden, wo dann im Lauf des 19. Jahrhunderts die Reformbewegung des Dschadismus aufkam, die auch die Sprache, die bis dahin die arabische Schrift nutzte, reformieren wollte. Auf die Idee, die Dialekte im russischen und im persischen Teil, die sich im Lauf der Zeit vom Türkisch Anatoliens entfernt hatten, als eine gemeinsame Sprache zu behandeln, kam man, dem Artikel zufolge, "verstärkt ab der russischen Revolution 1905-07" und als wichtigste Vertreter dieser Bewegung ("Aserbaidschanismus") werden Həsən bəy Zərdabi und Məhəmməd ağa Şahtaxtinski genannt und dieses Programm wurde dann auch von der Regierung der 1918 gegründeten Demokratischen Republik Aserbaidschan übernommen, ohne dass damit notwendigerweise ein Gegensatz zum Panturkismus der jungtürkischen Regierung beabsichtigt war. Die Bezeichnung Azerbaycan dili bzw. Türki-Azerbaycan dili kommt dabei erstmals offenbar 1888 auf. --Proofreader (Diskussion) 06:33, 1. Okt. 2023 (CEST)

Warum ist "bei"+Akkusativ verpönt?

Stattdessen muss man "zu" sagen, um die Richtung einer Bewegung anzugeben, an deren Ende die lokale Bedeutung von "bei" steht. In anderen Fällen wird dafür die Präposition mit dem Akkusativ anstelle des Dativs verwendet. Man kann schöne Paare bilden wie "Ich bin neben dir." und "Ich komme neben dich.", "Ich bin vor dir" und "Ich komme vor dich". Aber als "Gegenstück" zu "Ich bin bei dir" darf man nur "Ich komme zu dir" sagen, "ich komme bei dich" gilt als schlechtes Deutsch.

--109.42.178.98 16:39, 1. Okt. 2023 (CEST)

Das nennt man "Grammatik". --CC (Diskussion) 16:40, 1. Okt. 2023 (CEST)
Also muss "Grammatik" deiner Meinung unlogisch sein? --109.42.178.98 16:45, 1. Okt. 2023 (CEST)
Nein. Aber sie ist eine Definition und somit nicht disussionsfähig. --CC (Diskussion) 16:47, 1. Okt. 2023 (CEST)
Bei regierte früher durchaus auch den Akkusativ, wurde aber, warum auch immer, zu einem Schibboleth der Sprachkritikaster (wohl im 19. Jahrhundert) und gilt seither als ungebildet. Sowas passiert. Komm bei mich, ich lern dir Deutsch! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:18, 1. Okt. 2023 (CEST)
Es gibt Dialekte, in denen das geht. Im Öcher Platt (= Aachener Dialekt) sagt man:„ isch komm bei disch bei“. In der Hoch- oder Standardsprache geht das definitionsgemäß nicht. Im Öcher Platt sagt man auch: „Isch hab et kaalt“ (mit ist kalt) oder „isch haan (habe) Hoonger“ (ich bin hungrig) wird also mit dem Hilfsverb „“"haben" gebildet, wie im Französischen, wo es historisch auch herkommt. Auch das wird im Hoch./Standarddeutschen nicht so gemacht. Wenn es anders gelaufen wäre, wäre es vielleicht in Deiner Variante richtig, es lief aber nicht so. --Elrond (Diskussion) 18:20, 1. Okt. 2023 (CEST)
"Ich habe Hunger" ist doch ein ganz normaler Satz mit Subjekt und Objekt. In der Form gibt es das doch mit vielen Gefühlen. Angst haben. Eine Abneigung haben. --109.42.178.98 18:31, 1. Okt. 2023 (CEST)
Das fand mein Deutschlehrer dereinst nicht. Da musste man hungrig sein. --Elrond (Diskussion) 22:30, 1. Okt. 2023 (CEST)
Komisch. Die Feldbelege sagen etwas anderes. Da wird die Wendung "Hunger haben" überall verwendet und steht in etlichen Deutsch/Englisch-Wörterbüchern für "be hungy". Ebenso "Durst haben" und "be thirsty" sowie "Glück haben" und "be lucky". Letzteres könnte man im Deutschen kaum mit einem Adjektiv ausdrücken, weil "glücklich" zumindest bei Personenbezug hauptsächlich die Bedeutung "sehr froh sein, mit allem zufrieden sein" (wenn die Bedeutung ausdrücklich eingeschränkt wird auch "(mit etwas) zufrieden sein") angenommen hat. (In Bezug auf Unbelebtes kann das Adjektiv aber durchaus im Zusammenhang mit "Glück" verwendet werden.) --2A0A:A541:64B6:0:A03F:D116:C2C9:E70A 23:32, 1. Okt. 2023 (CEST)
(BK:) Auch in meinem (hessischen) Dialekt geht das. Wie gesagt, es ist eine etwas willkürliche Entwicklung, sicher gefördert von den Grammatici des 19. Jahrhunderts. Fast alle Präpositionen, bei denen das einen Sinn ergibt, lassen sich mit dem Dativ des Ortes und dem Akkusativ der Richtung gebrauchen (in, vor, an, hinter, neben, unter...), nur eben nicht bei. Ist eben so. "Hunger haben" ist völlig korrekt, sogar gebräuchlicher als hungrig sein (weswegen man "be hungry" im Englischunterricht besonders üben muss). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:35, 1. Okt. 2023 (CEST)
Das Thema sollte vielleicht auch im Artikel Butter bei die Fische erwähnt werden, denn zumindest im Kontext der üblichen Verwendung kann nur eine Richtung gemeint sein, und da wäre "bei" mit einem Akkusativ vollkommen logisch und müsste eigentlich richtig sein. (Hier geht es ja darum, warum es meist nicht akzeptiert wird.) --2A0A:A541:64B6:0:A03F:D116:C2C9:E70A 19:07, 1. Okt. 2023 (CEST)
In meinem alemannischen Dialekt kling "Ich komme bei dich" genauso falsch wie auf Hochdeutsch. --Digamma (Diskussion) 09:21, 2. Okt. 2023 (CEST)
Mit "Ich komm bei dich bei." würdest Du im Ruhrpott als intellektuell gelten. ;-D --78.48.187.35 12:13, 2. Okt. 2023 (CEST)
Das gilt nicht als schlechtes Deutsch, sondern als falsches Deutsch. --Digamma (Diskussion) 09:17, 2. Okt. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --CC (Diskussion) 16:47, 1. Okt. 2023 (CEST)
Nur noch kurz, um mal einen solchen Grammatiker zu zitieren, Friedrich Wigger, seinerzeit "Lehrer am Gymnasium Fridericianum in Schwerin": "Bei steht auf die Frage : wohin? wohl nur noch in den Verbindungen: bei Seite setzen, stellen. Sonst braucht man dafür: zu, an, neben. Bei steht auf die Frage: wohin? mit dem Accus. oft bei Luther, jetzt noch in der Volkssprache. Vgl. Sett den Pott bi't Für, dé Pott stét bi'n Für." Wigger hatte für seine Grammatik besonders die Niederdeutsch sprechenden Schüler als Zielgruppe, daher nahm er immer wieder mal Unterschiede mit auf, wie schon der Titel andeutet: Hochdeutsche Grammatik, mit Rücksicht auf die plattdeutsche Mundart zunächst für mecklenburgische Schulen bearbeitet. Schwerin 1859, S.109.--IP-Los (Diskussion) 22:19, 1. Okt. 2023 (CEST)
@Digamma Nur um ein kleines Mißverständnis aus dem Weg zu räumen: In meinem alemannischen Dialekt kling "Ich komme bei dich" genauso falsch wie auf Hochdeutsch. Da Du über Dialekte schreibst, muß ich Dich korrigieren: Alemannisch ist Hochdeutsch, genauer Oberdeutsch. Der alte Werbespruch Baden-Württembergs hätte aus Sicht der Dialektologie einer Korrektur bedurft, denn "Wir können alles. Außer Hochdeutsch." stimmt eben nicht. Nun wird Hochdeutsch ja auch als Synonym für Standardvarietät verwendet, aber im Kontext der Mundarten sollte präziser unterschieden werden, da Hochdeutsch hier eben die Standardvarietät und die Dialektgruppe umfasst. Es ist auch nicht so einfach, etwas als falsches Deutsch zu bezeichnen, nur weil es im eigenen Dialekt unbekannt ist, denn in bestimmten Mundarten ist die Verwendung nun einmal üblich, teilweise dann eben auch in der Umgangssprache. Das wäre so, als würde ich sagen, im Satz "Als wir gestern Abend zurück kamen, da lagen die Andern [sic] schon zu Bett und waren fest am schlafen [sic].", wäre "am Schlafen" falsch, weil es das in meinem Dialekt nicht gibt und sich für mich auch in der hochdeutschen Umgangssprache und Standardvarietät komisch anhört. Daher muß hier das Register unterschieden werden: Standardsprachlich wäre die Verwendung von bei + Akkusativ nicht korrekt, umgangssprachlich und/oder dialektal kann sie aber völlig normal sein: Ick gah mal eins bi de Nahwers. 'Ich gehe mal zu den Nachbarn'. De Kauh möt bi denn Bullen. 'Die Kuh muß zum Bullen'.--IP-Los (Diskussion) 00:08, 3. Okt. 2023 (CEST)
"waren am schlafen" klingt für mich jetzt überhaupt nicht falsch. Vielleicht etwas "niedriges Niveau", aber nicht grundfalsch. --2A0A:A541:64B6:0:D9E:F896:570A:4FCC 01:40, 3. Okt. 2023 (CEST)
Die oft so genannte "rheinische Verlaufsform" ist landschaftlich, umfasst aber eine relativ große Landschaft. Bei Konstruktion mit Objekt(en) ("Ich bin Vater die Suppe am Kochen") wird es dann aber schon sehr rheinisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:53, 3. Okt. 2023 (CEST)
Vielleicht etwas "niedriges Niveau", aber nicht grundfalsch Ich habe extra diesen Satz genommen, da Georg Wenker nach eigenem Bekunden "eine Uebersetzung der einliegenden hochdeutschen Sätzchen in die ortsübliche Mundart" erbeten hatte. Ihm war als Rheinländer entweder gar nicht bewußt, daß das eine eher regionale Variante ist, oder er wollte ihre Verbreitung bestimmen. Damit hast Du quasi das bestätigt, was ich ja oben versucht habe zu erklären, denn für mich ist diese Konstruktion eher ungewöhnlich, auch wenn ich sie immer häufiger höre. Teilweise kam es deshalb wohl auch zu Unsicherheiten in den Übersetzungen in dem Mundartgebiet, in dem ich aufgewachsen bin, vgl. z. B. in Schwerin: "un wier'n b'nah inslapen" 'und waren beinahe eingeschlafen' gegenüber Rostock-Barnstorf "wīrn fast inslap'n" 'und waren fest eingeschlafen'. In Greifswald wurde neben der mundartlichen auch eine Rückübersetzung angeboten: "un schlēpm făst (u. schliefen fest.)"--IP-Los (Diskussion) 13:04, 3. Okt. 2023 (CEST)
Sorry, ich meinte Standarddeutsch, nicht Hochdeutsch. Ich bezog mich auf Dumbox' Aussage, dass das im hessischen Dialekt möglich sei.
"Es ist auch nicht so einfach, etwas als falsches Deutsch zu bezeichnen, nur weil es im eigenen Dialekt unbekannt ist". Das war auch nicht meine Begründung. Ich bezog mich auf Standarddeutsch. In der Schule würde einem das als Grammatikfehler angestrichen. Meine Aussage über den alemannischen Dialekt stand in ganz anderem Kontext. --Digamma (Diskussion) 13:16, 3. Okt. 2023 (CEST)

Massaker von Babyn Jar

Da es überall sehr merkwürdig formuliert war, frage ich zur Klarstellung noch mal nach: bei dem Massaker von Babyn Jar haben deutsche Soldaten über 30'000 Leute bei Kiew erschossen? In dem WP-Artikel dazu steht weiter unten, die UDSSR hätte das Wissen um dieses Ereignis unterdrückt, u.a. um nicht einzugestehen, dass es hauptsächlich Juden waren. Das verstehe ich nicht. Wenn hier die Deutschen ein Massaker in Kiew begehen, welchen Grund haben die Sowjets, das zu vertuschen?

--89.247.103.168 17:21, 1. Okt. 2023 (CEST)

Die Sowjetunion hat teilweise selbst judenfeindlich agitiert. Außerdem war die Linie der sowjetischen Führung, dass die Bevölkerung der Sowjetunion das Opfer der nationalsozialistischen Aggression war. Und keine bestimmte Volksgruppe. --109.42.178.98 17:44, 1. Okt. 2023 (CEST)

Klarsichthüllen zu Hause bedrucken

Ich möchte Ansichtskarten meiner Sammlung digitalisieren. Dabei bekommt jede Karte in der Datenbank eine eindeutige Nummer zugewiesen (Identifier). Nun möchte ich gerne auch irgendwie an der Ansichtskarte diese Nummer anbringen. Wie in Bild 1 zu sehen, haben früher einige Sammler die Nummern oder PLZ händisch draufgeschrieben. Aber auf eine uralte Postkarte will ich sowas nicht machen. Auch ein Aufkleber direkt draufzukleben (Bild 2) ist nicht so top, weil der sich ablösen kann und man weiß nicht wie das Material der AK mit dem Kleber reagiert.

Nun hab ich mir überlegt, solche Klarsichthüllen (oder Kunststoff-Flachtüten) zu kaufen und dort die Beschriftung direkt drauf zu bringen. Ein Aufkleber ist da auch nicht erste Wahl, weil der wieder abgehen kann. Gibt es für Privathaushalte Geräte mit denen man solche Klarsichthüllen beschriften kann? Also ähnlich wie man z.B. in der Industrie Tüten mit dem Haltbarkeitsdatum beschriftet. Ich möchte ein QR-Code und eine Ziffer drauf drucken. Bind Dankbar für jeden Hinweis oder Ideen. --sk (Diskussion) 10:10, 28. Sep. 2023 (CEST)

was ist denn mit solchen Folien für den overhead-projektor die du einfach parallel in die hülle einlegen kannst? --Janui 10:15, 28. Sep. 2023 (CEST)
Bei deiner Idee würde zusätzliches Material mit dazukommen. Das würde die Dicke und damit auch den Platzverbrauch pro Postkarte erhöhen. Bei der Masse von über 50.000 Karten wird das für die Sammlung echt ein Problem. Deswegen denke ich eher an einen Aufdruck. --sk (Diskussion) 10:23, 28. Sep. 2023 (CEST)
Geht da nicht händisches Beschriften mit Permanentmarker schneller als Hüllen einzeln zu bedrucken? Für den Hausgebrauch kann ich mir da eigentlich nur den Tampondruck vorstellen. --Chianti (Diskussion) 10:51, 28. Sep. 2023 (CEST)
Vor der Verwendung von Klarsichthüllen als Aufbewahrungsmittel warne ich aus Erfahrung. Ich muss zur Zeit alte Akten mit teileweise solchen Folienhüllen auflösen, da gibt es das Risiko des Zerbröselns und der Verklebung, je nach Material und Weichmacher. Dort wird auch ein solcher Aufdruck nicht dauerhaft sein. Und wie die Hüllen mit den Karten reagieren ist auch fraglich. --Joseflama (Diskussion) 11:14, 28. Sep. 2023 (CEST)
es gibt spezielle Hüllen zur Aufbewahrung von Comics. Vielleicht sind die eine Alternative. MFG --2003:C6:174B:6217:E9F2:10E7:72D7:502C 11:19, 28. Sep. 2023 (CEST)
Händische Beschriftung will ich vermeiden. Mit einem QR-Code könnte man später auch eine automatische Identifizierung ermöglichen. --sk (Diskussion) 11:47, 28. Sep. 2023 (CEST)
Bei 50.000 Hüllen würde ich ernsthaft darüber nachdenken, eine Druckerei zu beauftragen - zumindest für die QR-codierte Nummerierung von 1 bis 65.535 (2^16-1). --Chianti (Diskussion) 13:41, 28. Sep. 2023 (CEST)
Das ist auch mal eine gute Idee. Da kann ich mir mal ein Angebot machen lassen. --sk (Diskussion) 15:55, 28. Sep. 2023 (CEST)
Bedenke bitte, dass der Kunststoff der Klarsichthüllen auch mit der Tinte oder dem Papier der Karten reagieren kann. Ich schlage vor, jeweils vor und hinter die Postkarte noch eine Zwischenschicht aus Karton/ dickerem Papier zu legen und auf einem davon deine Kennung (QR und Ziffer) und ggf. zusätzliche Infos (zum ggf. später wieder zuordnen) aufzubringen. Eventuell kannst du auch in einer Bibliothek oder einem Museum mit Mitarbeitern sprechen, wie diese Ansichtskarten archivieren.--Oberkaffeetante (Diskussion) 11:20, 28. Sep. 2023 (CEST)
(BKBK) Fast alle heutigen Hüllen sind dokumentenecht. Ein Stempel mit fortlaufender Nummerierung und Farbe vom Flexodruck sollten zumindest die Nummer schaffen. Canon EcoTank können vielleicht mit Flexofarbe umgehen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:28, 28. Sep. 2023 (CEST)
Praktisch kann ich mir da nur einen Stiftplotter vorstellen. Alles mit Einzug wird bei Hüllen Probleme machen. --Magnus (Diskussion) 11:54, 28. Sep. 2023 (CEST)
Nimm Hüllen aus diesem halbtransparenten Papier (Name fällt mir gerade nicht ein). Kunststoff kann auf lange Sicht sehr problematisch werden, da würde ich mich auch nocht auf "dokumentenecht" verlassen. --Rainer Z ... 11:55, 28. Sep. 2023 (CEST)
@Magnus: Stiftplotter wird wohl auch nicht funktionieren. Wenn der Stift auf die obere der beiden Folien drückt, wird sich diese vermutlich gegen die untere verschieben. Mein Tintenstrahler hat zum CD-Beschriften eine eigene, nicht biegsame Aufnahmeplatte, wo die CD in eine Ausnehmung hineingelegt wird und dann die ganze platte horizontla und ohne gebogen zu werden unter den Düsen durchgeschoben wird. Vielleicht gibt es sowas auch mit einer rechteckigen Ausnehmumg. --TheRunnerUp 15:47, 28. Sep. 2023 (CEST)

Entgegen aller Bedenkenträger (ohne Ansichtskartensammlungen, nehme ich mal an) muss doch mal gesagt werden, dass man mit weichmacherfreien und säurefreien Kusntstoffhüllen für Ansichtskarten aus dem Fachhandel durchaus verwenden kann. Ich nutze die seit Jahrzehnten für meine inzwischen wahrscheinlich 30.000 Karten, ohne Probleme. Klar, irgendwelche Schrottprodukte aus den 60er Jahren zerbröseln inzwischen, aber das ist doch nicht zu vergleichen. --Anvilaquarius (Diskussion) 18:08, 28. Sep. 2023 (CEST)

@Anvilaquarius: Danke dir. Kannst du mir mal schreiben welches Produkt an Hüllen du genau nutzt. Das würde mir helfen. --sk (Diskussion) 21:20, 28. Sep. 2023 (CEST)
Diese hier sind z. B. gut: https://www.ansichtskartenversand.com/ak/94-Ansichtskarten-Zubehoer/ --Anvilaquarius (Diskussion) 12:00, 30. Sep. 2023 (CEST)
@Anvilaquarius: Danke dir! --sk (Diskussion) 12:56, 30. Sep. 2023 (CEST)
Ich habe Fensterbriefumschläge für Laserdrucker. Deren Kunststofffenster hält die Hitze im Drucker aus. Die Hüllen müssten also hitzefest sein, falls man sie mit dem Laserdrucker bedrucken will. --89.247.103.168 09:24, 1. Okt. 2023 (CEST)
Leider sind laserdruckergeeignete Hüllen keinesfalls dokumentenecht, da das dokumentenechte Material Polypropylen (Stand der Technik, Werkstoff der Wahl) im Fixierwerk des Laserdrucker schmilzt und Sauerei hinterlässt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:42, 4. Okt. 2023 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Ich werde jetzt vermutlich doch die Variante mit den Aufklebern nutzen. Danke für das gemeinsame Nachdenken. --sk (Diskussion) 08:05, 4. Okt. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: sk (Diskussion) 08:05, 4. Okt. 2023 (CEST) --sk (Diskussion) 08:05, 4. Okt. 2023 (CEST)

Wie lautet der wissenschaftliche Begriff für die geologischen Formationen, in denen sich die Vegetation über dem #Felsenmeer gebildet hat?

Please forgive me for writing this in English to see if it translates well to what I’m trying to convey.
A stone field that is the result of a long period of glacial or volcanic activity is called a ‘block field’, ‘boulder field’, ‘felsenmeer’, etc.
These geological formations often remain bare, but sometimes vegetation of mosses or grasses forms on them.

My question is this.
I was wondering what the geologic formations with vegetation forming on top of a felsenmeer are called in academic terms. (A term for a geologic structure that has the properties of both a block field and a wetland.)

# References

  - Tag:natural=blockfield - OpenStreetMap Wiki
  - Blockfield - Wikipedia
  - Gotjawal Forest - [Wikipedia] --Dreamy (Diskussion) 09:26, 30. Sep. 2023 (CEST)

There is no term for this vegetation, because the heterogeneity is to great and there are not enough common species. If trees are present, ist would be a case of "Schluchtwald". Above the treeline it would be a "Schuttflur", which are different on acidic and alkaline rocks. At and below rock formations in wooded environment ist would be a "Pionierrasen" (for instance "Alysso-Sedion"). Rock-, block- and boulder-fields ("Blockhalden") with origin in the ice ages dominated by mosses and lichens: look here or here. This associations are little known, there is no article about them.--Meloe (Diskussion) 09:52, 30. Sep. 2023 (CEST)

Zur Überschrift dieser Anfrage: Da ist wohl eine "Bezeichnung " gemeint und nicht ein "Begriff". --Brudersohn (Diskussion) 11:35, 2. Okt. 2023 (CEST)

Gibt es Theorien zur Wahlmoral?

So allseits bekannte Theoreme? Ich versuche mal zu erläutern was ich meine: Darf ich (moralisch, nicht rechtlich), wenn ich den Bundestag wähle die Partei der Autofahrer wählen, die sich gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen einsetzt, einfach nur weil ich in einer Bußgeldabteilung arbeite und es zukünftig dann weniger Bußgelder wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen gäbe? Darf ich als Kinderloser die Partei wählen die das Kindergeld reduzieren möchte? Soll ich als Millionär die Partei der Reichen wählen oder doch denken, dass eine gerechtere Verteilung für alle irgendwie besser und gerechter wäre? Einfach gesagt, soll ich nach Grundsätzen des Allgemeinwohls wählen oder nur ganz lobbyistisch zu meinem Vorteil? Und Allgemeinwohl, heißt das Deutschland oder heißt das die ganze Welt? Bestimmt haben sich Menschen doch schon damit auseinandergesetzt. Vielleicht gibt es sogar Länder in denen es heißt "Der Wähler wählt in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher, geheimer und ''moralisch reflektierter'' Wahl die Abgeordneten des Parlaments". Rolz Reus (Diskussion) 11:17, 30. Sep. 2023 (CEST)

Die Frage ergibt nur in bestimmten Ethiken Sinn. Die mit der Wahl verfolgte Intention wäre für einen Kantianer wichtig, für einen Utilitaristen nicht so sehr. Ansonsten wählst Du mit der Wahl die Leute, die Dich regieren werden. Das sollte immer Deine Interessen berühren, egal was Du wählst.--Meloe (Diskussion) 11:31, 30. Sep. 2023 (CEST)
In einer repräsentativen Demokratie funktioniert es ja nicht so einfach, Ein-Themen-Parteien sind ziemlich chancenlos. Aber selbst wenn, ist diese Denkweise allzu einfach. Erstes Beispiel: Wer so wählt, gefährdet seinen Job, also müsste der Bußgeldabteilungsmitarbeiter ja gerade die Partei wählen, die für Beschränkungen ist, dann hat er immer Arbeit... --Anvilaquarius (Diskussion) 12:02, 30. Sep. 2023 (CEST)
Ist das eine Wissensfrage oder doch eher was fürs Eckstübchen? --46.114.2.5 13:08, 30. Sep. 2023 (CEST)
Es gibt allerhand Theorien des Wahlverhaltens, bei denen auch Aspekte, wie die von Dir angepsrochenen behandelt werden. Benutze mal eine Suchmaschine Deiner Wahl und folge den Literaturverweisen in eine Uni-Bibliothek an einem Ort, wo Politik- und Kommunikationswissenschaftler beheimatet sind. Viele Grüße --TRG. 14:18, 30. Sep. 2023 (CEST)
Der Theorie nach soll doch jeder Wähler seinen Abgeordneten wählen, der dann seine Interessen im Parlament vertritt und aus der Summe entsteht dann das Bestmögliche. Kann man als Einzelner überhaupt erkennen was das Allgemeinwohl Deutschlands oder sogar der Welt ist? --Optimum (Diskussion) 14:50, 30. Sep. 2023 (CEST)
"Der Theorie nach soll doch jeder Wähler seinen Abgeordneten wählen, der dann seine Interessen im Parlament vertritt und aus der Summe entsteht dann das Bestmögliche. Kann man als Einzelner überhaupt erkennen was das Allgemeinwohl Deutschlands oder sogar der Welt ist? "
Nach welcher Theorie? --Digamma (Diskussion) 15:12, 30. Sep. 2023 (CEST)
"Theorie" im Sinne von "so sollte es sein" und als Gegenteil zu "Praxis". Der Satz zielte aber eher darauf ab, dass man das eigene Wohl leichter erkennen kann als das Allgemeinwohl (was ist das überhaupt?) der ganzen Welt. --Optimum (Diskussion) 16:29, 30. Sep. 2023 (CEST)
Das läuft in dieser Form unter Theorie der Unsichtbaren Hand. Es ist hochgradig umstritten, ob das Allgemeinwohl herauskommt, wenn jeder einzelne bestmöglich die eigenen Interessen vertritt. Viele halten das für eine Schutzbehauptung, die nacktem Egoismus einen respektablen Anstrich verleihen soll.--Meloe (Diskussion) 16:39, 30. Sep. 2023 (CEST)
Die "Unsichtbare Hand" ist ein Konzept der Ökonomie, nicht der Demokratietheorie. Für Wahlen bin ich diesem Konzept noch nicht begegnet. --Digamma (Diskussion) 22:02, 30. Sep. 2023 (CEST)
Das liegt hierzulande tatsächlich näher beisammen, als uns lieb sein sollte. Letztlich geht es immer darum, was die Menschen glauben (wollen). Der Max hat seinerzeit mal etwas zu den Grundlagen geschrieben, das man heutzutage u.a. auch auf das Wahlverhalten übertragen kann. Wenn die Stellvertreter Gottes und der Kaiser nicht mehr predigen, sucht Mensch sich einen neuen Gott und eine neue herrschende Klasse. Nach der Weltwirtschaftskrise von 1929 ging es zwangsläufig erstmal lange bergauf. Da glaubten die Menschen im Westen, ihren neuen Heiland gefunden zu haben und unterwarfen sich der vom neuen Gott ordinierten Wirtschaftsordnung als neue höchste Instanz. Aktuell präsentiert sich hierzulande ibs. ein gewisser Christian L. als Messias, welcher uns erklärt, was notwendig ist, um zu vermeiden, Gottes Stellvertreter auf Erden zu erzürnen, weil nur so unser Wohlstand gesichert werden könne (… zumindest bis zur nächsten Wahl, sofern die bösen Koalitionspartner das zulassen). Die Demokratie muß sich da anpassen und zurückstecken, weil jeder Einzelne sich und seine Wünsche den Bedürfnissen der Wirtschaft unterordnen muß, weil wir sonst alle verdammt sind. Wir müssen uns und unsere Kräfte, letztlich unser gesamtes Leben, stattdessen voll und ganz in den Dienst der Interessen der Wirtschaft an einer möglichst hohen Kapitalrendite stellen, damit die unsichtbare Hand den Wohlstand auch uns zu fließen lassen kann. Wenn das nicht geschieht, waren wir nicht fromm genug. Die richtige Partei zu wählen ist dabei eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Erlösung erlangen zu können. Wenn wir falsch wählen, kann uns der Messias nicht ins gelobte Land führen und muß sich gezwungenermaßen zurückziehen. Uns bleiben dann nur Neuwahlen oder ein erzwungenes „Weiter so!“, das die demokratische Abwahl der bisherigen Regierung ignoriert. Dieses mal haben wir schon etwas besser gewählt, bloß leider noch nicht neoliberal genug, weshalb der Messias erst mal den Schnitzel klauenden Volksfeind vernichten muß, um dann in der nächsten Runde als Steuermann die (inzwischen stark geschrumpfte) große Koalition der Willigen erfolgreich anführen zu können – sofern Christians Geliebte sich ihm und seinen Jüngern nicht schon wieder in den Weg stellt. --2001:9E8:B91E:4800:34AB:76B8:584:8C3B 02:53, 2. Okt. 2023 (CEST)

Siehe Sozialwahltheorie und insbesondere das Ostrogorski-Paradox. Die [erg.: wahlbezogene] Frage zum Individual- vs. Allgemeinwohl ist nur ein Spezialfall des [allgemeinen] utilitarischen Nutzenkalküls bzw. hedonistischen Kalküls. Literatur dazu findest du genügend. Eine freie Wahl bedeutet übrigens auch zwingend, dass man dem Wähler nicht vorschreibt, dass er "moralisch reflektiert" zu wählen hat (abgesehen von Problem, wie man das überprüfen will).--Chianti (Diskussion) 17:42, 30. Sep. 2023 (CEST)

+1 Wenn ich es richtig verstehe werden in der Fragestellung das Allgemeinwohl (was immer das sein mag - ich fasse es mal als den umfassenden Zustand der Gesellschaft unter der gerechtfertigten Berücksichtigung von unterschiedlichen Partikularinteressen) und die Vorstellung individueller Rechte und Pflichten verhandelt.
Der demokratische Wahlakt ist ein Ausdruck der persönlichen Freiheit, des Rechts der Partizipation an der Gestaltung von politischen Machtverhältnissen und der Gleichheit der Wählenden. Dabei wird durch das Wissen um den begrenzten Einfluss der eigenen Stimme in der Wahlentscheidung neben vielen anderen Aspekten immer auch eine Ebene der Abwägung, des Kalküls und der Kompromissbereitschaft mitbestimmend sein. Auch das Allgemeinwohl unterliegt diesen Aspekten. Allerdings gibt es ja durchaus unterschiedliche Vorstellung, auf welchem Weg ein behauptetes Allgemeinwohl zustande kommen soll - bis hin zu autoritären Systemen, Diktaturen, Monarchien und Theokratien.
Die Vorstellung, was das Allgemeinwohl in der Bundesrepublik ausmacht, manifestiert sich bei uns daher in der sogenannten Ewigkeitsklausel in Art. 79 Abs. 3 (GG), die eine Bestandsgarantie für die in den ersten 20 Artikeln des Grundgesetzes niedergelegten Grundsätze und Grundrechte formuliert. Der in Art. 33 GG behandelte Zugang zu öffentlichen Ämtern und das in Art. 38 Abs. 1 GG formulierte Wahlrecht sind dabei durch Art. 20 GG ebenso mit der Ewigkeitsklausel geschützt. Das BVerfG erkennt 2014: „Das durch Art. 38 Abs. 1 GG geschützte Wahlrecht gewährleistet als grundrechtsgleiches Recht die politische Selbstbestimmung der Bürger und garantiert die freie und gleiche Teilhabe an der in Deutschland ausgeübten Staatsgewalt. Sein Gewährleistungsgehalt umfasst die Grundsätze des Demokratiegebots im Sinne von Art. 20 Abs. 1 und Abs. 2 GG, die Art. 79 Abs. 3 GG als Identität der Verfassung auch vor dem Zugriff des verfassungsändernden Gesetzgebers schützt.“ (Urteil vom 18. März 2014 - 2 BvR 1390/12)
Die Vorstellung der FDGO beruht aus meiner Sicht daher auf der Theorie, dass mit dem Schutz und der Verwirklichung der Grundrechte das Allgemeinwohl in welcher Form auch immer bereits gewährleistet ist. Das Wahlrecht ist daher Ausdruck der persönlichen Rechte und Freiheiten der Einzelnen und die Tatsache seines Bestands und sein Schutz sind Ausdruck des strukturellen Gestaltens von Allgemeinwohl (was immer das sein mag). Die Freiheit des Einzelnen findet ihre Grenzen daher nur in der Beachtung der Gesetze. Ein Gesetz, das eine Wahlentscheidung mitzubestimmen versucht und dabei den Schutzraum der Ewigkeitsklausel beschädigt ist grundrechtswidrig. Einzig vor dem Angriff auf diesen Schutzraum kann im Wahlrecht gesetzlich geschützt werden und wird es ja auch. Auch das Ansinnen einer wie auch immer gesetzlich gestalteten moralischen Reflektion bei der Wahlentscheidung ist rechtswidrig und verletzt das von der Verfassung garantierte Recht der Meinungsfreiheit in Art. 5 Abs. 1 GG. Fragen der Ethik und Moral und des Zustands des Allgemeinwohls sind Teil des gesellschaftlichen Diskurses und nicht eine Frage der Ausgestaltung des Wahlrechts hinsichtlich der freien Wahlentscheidung. --2.206.205.181 18:31, 30. Sep. 2023 (CEST)
Ergänzend: Auf die Ausgangsfrage „Darf ich...” lautet die Antwort also: Ja, du darfst, solange es nicht gegen Gesetze verstößt. Du darfst mit deiner Wahlentscheidung also auch böse und unmoralische oder unethische Absichten verbinden oder eine Münze werfen. Das ist deine Freiheit, deren verantwortungsvoller oder verantwortungsloser Gebrauch einzig deiner Entscheidung und den Grenzen des Rechts unterliegt. Das Gesetz schließt nur - auch und gerade zum Schutz dieser Freiheiten - möglicherweise Kandidaten durch ein Parteienverbot aus (keine Freiheit für die Feinde der Freiheit) und formuliert beim passiven Wahlrecht Grenzen der Angemessenheit wie das Wahlalter (bei der Wahl des Bundespräsidenten) und die Fünf-Prozent-Hürde, sowie bei der aktiven Wahlberechtigung hinsichtlich des Wahlalters und des Umgangs mit geistiger Behinderung (mittlerweile wurde hier der Ausschluß von den Wahlen aufgehoben [8]). Wobei jede Ausgestaltung des Wahlrechts sich immer an den Grundrechten messen lassen muss. --2.206.205.181 09:14, 1. Okt. 2023 (CEST)

Warum haben zahlreiche Rathäuser einen hohen Rathausturm?

In dutzenden deutscher Städte hat das Rathaus einen hohen Rathausturm. Welche Funktion hat dieser Turm? (siehe auch: Liste der höchsten Rathäuser in Deutschland).

Ein Kirchturm dient ja im wesentlichen als Glockenturm, wichtige Funktion war u. a. die Ankündigung des Gottesdienstes. Eine weitere Funktion wird durch die häufig vorhandene Turmuhr erfüllt, als weithin sichtbare Uhr zu Zeiten, als nicht jeder eine Uhr hatte.

Rathäuser mit Rathaustürmen wurden meist um 1900 gebaut. Haben diese Rathaustürme eigentlich ebenfalls oft einen Glockenstuhl? Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass die Funktion von Rathaustürmen Glockengeläut ist. Aber welchem Zweck dient dann der Turm? Allein zu Repräsentationzwecken? Lg --Doc Schneyder Disk. 12:45, 26. Sep. 2023 (CEST)

repräsentativ. Siehe Kieler Rathaus: Der Tradition des repräsentativen Rathausbaus folgend verfügt das Gebäude über einen eigenen Turm. --tsor (Diskussion) 12:53, 26. Sep. 2023 (CEST)
Oder auch - laut Rathaus Kornwestheim: Er dient nicht nur als Rathausturm, sondern auch als Wasserturm und als Uhrenturm. --tsor (Diskussion) 12:55, 26. Sep. 2023 (CEST)
Krakauer Rathausturm: der Turm, in dem sich Gefängnis, Folterkammer und Galgen befanden, --tsor (Diskussion) 12:57, 26. Sep. 2023 (CEST)
Rathausturm (Znojmo): Bis ins Jahr 1924 verrichtete ein Türmer seinen Dienst. Früher hielt er Ausschau nach Feinden, später nur noch nach Bränden. Um die Alarmierung zu erleichtern, wurde im 19. Jahrhundert sogar ein Telefon installiert. --tsor (Diskussion) 12:59, 26. Sep. 2023 (CEST)
und auch: Der Rathausturm hatte in der Vergangenheit eine praktische Bedeutung. Dort wohnte der Wächter, der die Aufgabe hatte, tagsüber und nachts die Stadt und seine Umgebung zu beobachten. aus [9] -- Peter LX (Diskussion) 12:59, 26. Sep. 2023 (CEST)
Wobei diese modernen Türme historische Vorbilder aufnehmen, wie sie in Flamen häufiger sind (Belfried) - und die waren wiederum Ausdruck der weltlichen Macht gegenüber dier Kirche (also sozusagen ein vertikaler Schwanzlängenvergleich). --Auf Maloche (Diskussion) 12:58, 26. Sep. 2023 (CEST)
Kirchtürme hatten nicht nur kirchliche Zwecke. In manchen soll auch der Stadtrat getagt haben: "Ratslaube" (St.-Patrokli-Dom (Soest)#Gebäude), "Ratsstube" (Propsteikirche St. Petrus und Andreas#Turm). Auch das Amt der Türmerin auf der St.-Lamberti-Kirche in Münster ist heute von der Stadt Münster eingerichtet. Es kommt auch vor, daß die städtische Gemeinde die Baupflicht für den Kirchturm hat (z.B. Pfarrkirche in Drolshagen: "Baupfl.: Kirchl. Gem.; für den Turm die Stadt und Landgem." Für die Übernahme der Baupflicht wird es einen Grund, z.B. einen Nutzen für die Stadt gegeben haben. 91.54.34.164 13:52, 26. Sep. 2023 (CEST)
vielleicht gibt auch der Artikel Belfried noch ein paar Hinweise, was die Stadtväter dabei im Sinn hatten. --2A02:8071:5810:20C0:D9FD:3C90:DC7:53E 16:08, 26. Sep. 2023 (CEST)
Die Rathaus-Nachahmerbauten des Palazzo Vecchio wurden weit vor 1900 gebaut, nämlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zitat daraus: "Diese typische Form eines toskanischen Kommunalpalastes geht auf die Grundform der Geschlechtertürme zurück, die Casa-torre, die Turmhäuser." --Chianti (Diskussion) 16:31, 26. Sep. 2023 (CEST)

Ich habe Rathausturm zur Löschung vorgeschlagen, weil es meiner Auffassung nach keine Begriffsklärungsseite ist. Die Diskussion dazu ist für mich überraschend. Es gibt Rathaustürme, die einfach bloß "Rathausturm" "sind", und andere, die Rathausturm "heissen". Vielleicht hat ja jemand Lust, da eine Meinung zu äußern. Lg

am 11.11. ist auch wieder Rathaussturm! --89.247.102.155 10:54, 29. Sep. 2023 (CEST)

Vielleicht könnte man ja ein paar Zeilen im Artikel Rathaus schreiben und dann dahin weiterleiten. --Doc Schneyder Disk. 18:12, 29. Sep. 2023 (CEST)

In meinem Wohnort gibt es ein mittelalterliches Rathaus ohne Turm, aber mit Dachreiter, der die Ratsglocke beherbergt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:00, 2. Okt. 2023 (CEST) zzt. im Krankenhaus.

Funkgeraete fuer die Bundeswehr

Vor wenigen Tagen wurde gemeldet, die Bundeswehr habe fuer ueber eine Milliarde Digitalfunkgeraete fuer 13000 Fahrzeuge bestellt. Dass diese sich dort nicht einbauen lassen, soll jetzt hier nicht das Thema sein. Allerdings ergibt sich aus diesen Angaben ein Durchschnittspreis von 80000 Euro pro Geraet. Was macht diese Geraete so teuer ? Die Elektronik fuer DSSS findet sich heutzutage in WLANs und GPS-Empfaengern und starke Verschluesselung ist etabliert und kostenfrei zu haben. Welche neuartigen und damit teuren Technologien finden sich noch in diesen militaerischen Funkgeraeten ? -- Juergen 5.147.163.199 00:11, 30. Sep. 2023 (CEST)

Keine. Es sind die komplizierten Prozesse bei Entwicklung, Zulassung und Produktion, die sowas teuer machen. Traditionell sitzt das Geld bei solchen Kunden lockerer, was die Hersteller obendrein ausnutzen. --46.78.200.212 06:58, 30. Sep. 2023 (CEST)
Bei sowas wird eigentlich immer der Gesamtpreis angegeben. Da also nicht nur die Beschaffung der Geräte als solches drin steckt, sondern beispielsweise auch Wartungsverträge, die Kosten für den Einbau selbst, ne Garantie das der Hersteller für X Jahre verpflichtet ist Ersatzteile zu produzieren und sicherlich auch noch ein paar andere Sachen. --Lidius (Diskussion) 06:58, 30. Sep. 2023 (CEST)
Je nach Quelle wird kolportiert, der Geräteeinbau sei nicht Teil des Auftrags gewesen und/oder seien die Funkgeräte zu den Fahrzeugen technisch nicht kompatibel. Die einen schreiben 13.000 Stück, andere 34.000, pro Stück also nur €38.000. Das wäre bei Rohde & Schwarz fast schon ein Schnäppchen. --109.42.112.186 16:43, 30. Sep. 2023 (CEST)
Wenn angefangen wird mit "es wurde gemeldet", kann man keine sinnvollen Antworten erwarten. Bitte präziser oder sein lassen.--Wikiseidank --195.39.65.188 17:28, 30. Sep. 2023 (CEST)
Ich meinte diese Meldung der Tagesschau. -- Juergen 134.255.192.4 18:43, 30. Sep. 2023 (CEST)
Zum Glück hat die Bundeswehr gerade erst vor zwei Jahren für 600 Millionen Euro 30.000 Analog-Funkgeräte nachbauen lassen. --Optimum (Diskussion) 23:55, 30. Sep. 2023 (CEST)
Der Bau und Zusammenbau von Militärelektronik ist aufwändig. Die Platinen werden in Europa gefertigt, jede Platine und jeder Arbeitsgang wird von Menschen überprüft. Jede Platine wird in Klimaschränken auf ihre Funktion bei -30° und +60° geprüft (diese Temperaturbereiche habe ich jetzt erfunden). Außerdem werden die Platinen oft vergossen oder zumindest versiegelt. Stecker und Kabel sind von höchster Qualität und extrem robust. --89.247.103.168 09:20, 1. Okt. 2023 (CEST)
MIL-Temperaturbereich ist -40°C bis +125°C. Ich bezweifel allerdings, dass jedes Exemplar einzeln darauf geprüft wird. Es werden alle Komponenten danach ausgesucht. Fertiggeräte werden während der Entwicklung getestet, in der Serie höchstens stichprobenartig. --93.132.35.157 14:25, 1. Okt. 2023 (CEST)

Das sind halt nicht bloß "Funkgeräte", sondern sog. Mobile Tactical Nodes (hier mehr dazu), die sich mit anderen M.T.N. vernetzen können und für die Clients (Soldaten der Bodentruppe) als Basisstationen bzw. "Zentrale" fungieren. Hier werden die Kosten für eine Digitalfunkzentrale der Feuerwehr mit gut 37.000 Euro angegeben. Gemessen daran erscheinen 80.000 Euro nicht überteuert, wenn man die von Benutzer:Lidius oben genannten Aspekte berücksichtigt.--Chianti (Diskussion) 17:05, 2. Okt. 2023 (CEST)

Andere Oberfläche beim weißen Snookerball?

Gerade schaue ich das Halbfinale der Snooker British Open und auch schon vorher ist mir aufgefallen, dass der weiße Ball anders aussieht, eher perlmuttartig statt glänzend. Bei den anderen Bällen sehe ich das nicht, am Licht kann es daher wohl nicht liegen. Werden neue weiße Bälle benutzt? Und wenn ja, warum? Im Netz habe ich nichts dazu gefunden. --Elrond (Diskussion) 21:34, 30. Sep. 2023 (CEST)

Poolbillard-Ballsatz
Spekulation: Angenommen, die Oberflächen sind gleich, kann das an der anderen Opazität der weißen Kugel gegenüber den durchgefärbten Kugeln so erscheinen. An den farbigen Kugeln wird das Licht nur an der Oberfläche reflektiert, in die weiße dringt es noch etwas ein, bevor es etwas gestreut wieder heraus kommt. Bei nebenstehendem Foto sieht man, dass sich die Reflexionen der Lichtquelle am Übergang weiß/farbig verändert. --2003:F4:C713:33CA:85EB:95A2:680:9772 09:04, 1. Okt. 2023 (CEST)
Das offizielle Regelbuch der WPBSA in der aktuellen Fassung vom Mai 2022 regelt auf Seite 8:
„2. Balls
(a) A set of balls comprises of 15 Red balls, and one each of the following coloured balls: Yellow, Green, Brown, Blue, Pink, Black and a White.
(b) The balls shall be of an approved composition and shall each have a diameter of 52.5 mm with a tolerance of +/- 0.05 mm.
(c) The balls shall be of equal weight where possible but the tolerance between the heaviest ball and the lightest ball in a set should be no more than 3 g.” [10]
Wo die Bedingung „shall be of an approved composition” konkretisiert wird finde ich auf die Schnelle nicht heraus. Ich vermute allerdings naheliegend und schlüssig, dass das Spiel beeinflussende Unterschiede bei den Kugeln Eingang in das Regelwerk finden würden und der weiße Ball daher den gleichen Produktionsbedingungen unterliegt. Angesichts der Herstellungsprozesse von Billardkugeln aus Phenolharz, das bei hoher Temperatur und unter hohem Druck in Formen gepresst wird und dadurch sehr hart, hitze- und formbeständig bleibt und weil das Rollverhalten der Kugeln von einer gleichmäßige Dichte und einer glatten Oberfläche abhängt wird bei der weißen Kugel wohl kaum ein anderes Ausgangsmaterial verwendet. Nun kann man die Oberfläche der Kugel zwar reinigen und polieren, aber dadurch düfte sich kaum ein signifikanter Unterschied bei der Seherfahrung im Vergleich mit früheren Sportereignissen ergeben. Bleibt als mögliche Ursache tatsächlich wohl nur das eingesetzte Licht. Vielleicht aben sie ja mittlerweile LED-Lampen (ein kleiner Spaß...) --2.206.205.181 10:02, 1. Okt. 2023 (CEST)
Ich wend mal das Ockhams Rasiermesser an. Welcher Ball kommt mit dem Queue und der Kreide daran in Berührung? Eigentlich nur der Weisse. Dazu ist der weisse Ball mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch der Ball, der die meisten starken Zusammenstösse den anderen andern Bällen und Banden hat. Und könnte es nicht sein, dass der weisse Ball schlicht weg derjenige ist, der eher Kratzer abkriegt als alle anderen? Und könnte er wegen diesen feinen Kratzern nicht auch matter erscheint als die übrigen Bälle? --Bobo11 (Diskussion) 17:10, 1. Okt. 2023 (CEST)
Gegenrasierer. Würde ein weißer Ball (oder ein anderer) Kratzer kriegen, dass die Oberfläche aufgeraut würde, würde sich der Lauf des Balles unkalkulierbar ändern und er würde sofort ausgetauscht werden. Das Phänomen sehe ich aber seit Tagen, da dürften mit einiger Wahrscheinlichkeit schon ganze Ballsätze ausgetauscht worden sein, auch aus dem von Dir genannten Grund.
Ich habe mir bei den letzten Spielen bei Großaufnahmen der Bälle genau angeschaut, ob es Unterschiede zwischen Weißem und den anderen Bällen gibt und auf den anderen Bällen spiegelt sich die Deckenlampe, auf dem weißen siehe ich einen diffusen, perlmutitgen Klecks.
Habe natürlich weiter im Netzt gesucht, aber immer noch nichts gefunden. Herrn Kalb würde ich ja anschreiben, allein, ich habe kein Twitterkonto und das ist die einzige Kontaktadresse, die ich kenne. Aber wenn ich es nicht erfahre, dreht sich die Welt weiter. --Elrond (Diskussion) 21:23, 1. Okt. 2023 (CEST)
Twitterkonten gips auch nicht mehr, das sind jetzt Xonten. --Kreuzschnabel 22:12, 1. Okt. 2023 (CEST)
ach was! ich esse auch heute immer noch Raider --Elrond (Diskussion) 22:26, 1. Okt. 2023 (CEST)
Sind die denn noch gut? *scnr* --78.48.187.35 08:52, 2. Okt. 2023 (CEST)
Na klar! Die waren diesen Sommer erst wieder frisch im Handel. --2001:9E8:B91E:4800:48E1:A051:4081:51D6 14:36, 2. Okt. 2023 (CEST)
Ich habe nochmal überlegt, ob eine andere Farbmixtur bei den weißen Bällen zu diesem Effekt führen könnte. Ich halte das nicht für schlüssig. Das Rollverhalten hängt ja auch von der Glätte der Oberfläche ab und auch die muss bei allen Bällen gleich sein. Und es ist die Glätte, die zu einem Spiegeleffekt führt. Du könntest auch die WPBSA anschreiben. Vielleicht bist du ja einem unglaublichen Skandal auf der Spur :-) --2.206.205.181 23:50, 1. Okt. 2023 (CEST)
"...Und es ist die Glätte, die zu einem Spiegeleffekt führt...". Ja, und je nach Farbe sind die Spiegelungen unterschiedlich gut zu sehen, wie man oben am Poolbillard gut erkennen kann. Auf den weißen Stellen werden sie von der diffusen Remission fast überstrahlt und sind kaum noch sichtbar, an den dunklen stellen wirken sie brillanter. Ganz ohne unterschiedlich polierte Flächen. --78.48.187.35 08:50, 2. Okt. 2023 (CEST)
Merci, das war das Zauberwort. Da ist die WPBSA ja gerade nochmal davongekommen :-) --2.206.205.181 16:40, 2. Okt. 2023 (CEST)