Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 08

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2003:F8:CF04:C8C6:A82A:67F0:82D0:7599 in Abschnitt Mesh-Repeater mit automatischer Bandwahl
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 08 im Jahr 2024 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 08#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Messie-Wohnungen

Wie viele Messie-Wohnungen werden pro Jahr deutschlandweit geräumt? --When the child has been good (Diskussion) 16:32, 20. Feb. 2024 (CET)

In Deutschland lebten Ende 2022 ca. 84,4 Millionen Menschen. [1] Als Messies wurden 2002 rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland eingeschätzt. [2] 2021 gab es in Deutschland 29.000 Zwangsräumungen. 2020 waren es 30.731 Zwangsräumungen. [3] Wieviele der Wohnungen nach welchen Kriterien als Wohnungen von Menschen mit dem Messie-Syndrom gelten könnten wird statistisch offenbar nicht erfasst. Wenn man unterstellt, dass Messies überwiegend allein leben, könnte noch von Belang sein, dass 2022 von etwa 41 Mio. privaten Haushalten etwa 40,8 % von einer alleinlebenden Person bewohnt wurden. [4]
Wohnungen werden allerdings auch geräumt, nachdem die Bewohnerinnen oder Bewohner verstorben sind. Im Deutschland gab es 2023 etwa 1.021.000 Sterbefälle. [5] In einer repräsentativen Studie wurden 2017 in ausgewählten Regionen Westfalens in 21,3 % der Sterbefälle die Wohnungen als Sterbeorte ermittelt. Die Studienregion umfasste Stadt Bochum, Stadt Münster, Kreis Coesfeld und Kreis Borken) [6] Wieviele der Verstorbenen mit dem Messie-Syndrom erkrankt waren, wird statistisch offenbar nicht erfasst.
Die Frage lässt sich also nicht beantworten und die fehlenden signifikanten Erhebungsdaten deuten eindeutig auf ein zu geringes öffentliches Interesse an dieser Fragestellung hin.
I'm sorry Dave. I'm afraid I can't do that.
(Diese Antwort wurde nicht mit Hilfe von KI-gestützten Programmen erstellt, kann aber nicht ausschließen, dass sie im Internet unbeabsichtigt auf KI-generierte und deshalb möglicherweise unzutreffende Informationen zugegriffen hat.)
(Weil KI-gestützte Programme in der Lage sind, ohne menschliche Vorgaben in einem Lernprozess die Fähigkeit zu entwickeln, absichtlich und gezielt zu täuschen und als Output Lügen zu generieren, ist der Wahrheitsgehalt der vorhergehenden Information, die Antwort sei nicht mit KI-gestützten Programmen generiert, nicht verlässlich.) --92.72.90.111 21:38, 20. Feb. 2024 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 92.72.90.111 21:38, 20. Feb. 2024 (CET)

Wirksamkeit des Aufrufs An Mein Volk

Unter verschiedenen Fragestellungen konnte ich nichts geeignetes im Internet finden und bitte daher hier um einen Anstups. Wo finde ich Angaben zur Wirksamkeit des Aufrufs An Mein Volk, aus denen ich z. B. Freiwilligenmeldungen für die Armee und Freikorps entnehmen könnte. Gleichermaßen würde mich interessieren, wo ich Angaben zur Wirksamkeit des "Aufrufs der königlichen Prinzessinnen an die Frauen im preußischen Staate" finden kann, welche Einnahmen damit generiert wurden. Vielen Dank vorab. --2A02:8071:5810:20C0:E17B:912F:7AD5:F5D6 10:10, 19. Feb. 2024 (CET)

Wie finde ich eine passende Grafikkarte?

Hallo, mein PC ist sieben Jahr alt. Die Grafikkarte pfeifft aus dem letzten Loch, ich würde aber gerne weiterhin zocken. ICh habe mir eine lIste angelegt, und versucht, nach Anforderung zu sortieren. Leider steht in den Anofrderungen nur noch sowas wie "GeForce GTX 1060 6GB or Radeon RX 580 8GB or Arc A380" (Cyberpunk, Minimum) oder "NVIDIA GeForce GTX 780 (3GB) / AMD R9 290 (4GB)" (Baldurs Gate, empfohlen). Satisfactory wäre mir auch noch wichtig: "Nvidia GTX 1650/GTX 1050-ti, or AMD RX 470/RX 570, or equivalent performance & VRAM" und No Mans Sky, aber die Anfoderung ist veraltet. Full HD (1920 × 1080 wäre genug)

Kann hier jemand eine GRafikkarte empfehlen für ~350 EU empfehlen? Danke :) --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 14:03, 19. Feb. 2024 (CET)

Hier eine Rangliste, die genannte AMD-Modelle haben darin zwischen 315 und 350 Punkte. Bei einem Leistungssprung nach 7 Jahren: Stromverbrauch beachten, was kann das Netzteil liefern und wie ist der PCIe-Slot ausgelegt (s. PCI Express#Stromversorgung). --Chianti (Diskussion) 14:44, 19. Feb. 2024 (CET)
Wobei diese Liste veraltet ist und keinerlei aktuellen Modelle aufführt (ein einziges von 2022, sonst sind die neuesten von 2020). Ansonsten übrigens auch prüfen, ob mit dem Grafikkartenupdate nicht der Prozessor zum Bottleneck wird, da gibt's jede Menge Kalkulatoren im Netz. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:54, 19. Feb. 2024 (CET)
Schau mal hier und für ein Update hier --Skopien (Diskussion) 15:04, 19. Feb. 2024 (CET)
Mein Computerhändler bietet eine RTX 4060 mit 8 GB für knapp 350 Euro an. Wieviel und welche Bildschirmanschlüsse soll das Teil haben? Adapter von einem auf einen anderen Bildschirmanschluss funktionieren nicht immer oder verringern die erzielbare Auflösung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 19. Feb. 2024 (CET)
@Scantasyundfiencefiction: Was ist mit „Die Grafikkarte pfeift aus dem letzten Loch“ gemeint? Gehäufte Ausfälle, lauter Lüfter, zu wenig Leistung im Hinblick auf erzielbare FPS oder vom VRAM-Bedarf her, was anderes? Du schreibst, dass dein PC 7 Jahre alt ist, müsste also in etwa mit dem hier: AMD Ryzen 5 2600 + 16GB RAM + AMD RX580 8GB VRAM (und Win 10) her vergleichbar, wenn nicht besser, sein (ist meiner, und der verarbeitet die Spiele, die ich mag, völlig zufriedenstellend. Außerdem Photoshop und meine Basteleien mit Linux-VM). Mir reicht also zur Zeit meine AMD RX580, die hat mich vor ~5 Jahren 200EUR gekostet. Das einzige, was ich jetzt etwas blöd finde, ist, dass die ganzen KI-Modelle z.B. zur Bildgeneration nach meiner Kenntnis auf Nvidia-GPGPU setzen und AMD-GPU zumindest als ich danach geschaut wurde nicht unterstützt wurden... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:24, 19. Feb. 2024 (CET)
> Gehäufte Ausfälle, lauter Lüfter, zu wenig Leistung im Hinblick auf erzielbare FPS oder vom VRAM-Bedarf her,
Ja, alles davon. Die Karte hat auch nur 4 GB RAM. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 18:39, 19. Feb. 2024 (CET)
Lüfter lassen sich auch einzeln tauschen und wenn der Lüfter wieder ordentlich lüftet, und der Staub zwischen den Kühlrippen entfernt wird, läuft die Graka wieder wie eine Eins. Wenn es keinen Ersatzlüfter mehr zu kaufen gibt, muss man kreativ werden: Ich hab einen 80-mm-Gehäuselüfter mit Blumendraht auf meiner R7 250X befestigt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 19. Feb. 2024 (CET)
Das Fehlerbild klingt eindeutig wie ein Effekt von Staubverschmutzungen, welche die Wärmeabfuhr beeinträchtigen. Das führt dazu, dass die GraKa zum Schutz vor Überhitzungen heruntertaktet. Statt eines Neukaufs müsste ein Reinigen auch schon viel bringen. Das Entfernen von Staub ist übrigens auch eine erforderliche Maßnahme zur Pflege der CPU-Kühlung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:56, 19. Feb. 2024 (CET)
Besonders wenn der Rechner im Schlafzimmer oder der Judo-Umkleide steht, merkt man das besonders. Es kann aber auch sein, dass die Wärmeleitpaste verhärtet ist und dann bei Erschütterungen wegbröselt, wenn der Kühlkörper nur durch Federkraft aufliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 19. Feb. 2024 (CET)

kann die innere Organisation von mafiösen Organisationen als anarcho-kapitalismus bezeichnet werden?

--213.142.96.215 16:10, 19. Feb. 2024 (CET)

Wieso die innere Organisation? Die ist doch eher hierarchisch, gesteuert. Eine Gesellschaft, die das Feld unkontrolliert mafiösen und anderen ausbeuterischen Strukturen überlässt, könnte im Ganzen als anarchokapitalistisch bezeichnet werden. -- 79.91.113.116 16:19, 19. Feb. 2024 (CET)

Und Ihr beide habt Euch, wie man sehen kann, also nicht im Ansatz mit dem Anarchokapitalismus befasst. --RAL1028 (Diskussion) 18:43, 19. Feb. 2024 (CET)

Kafka - Arbeitsbeschaffungsmaßnahme mit Gartenzwergen

Ich hatte mal in einer Zeitschrift - ich weiß nicht mehr welche - folgendes gelesen, finde dazu aber keine Quellen: Zu den Zeiten Kafkas (der wurde im Artikel erwähnt) hat jemand aus dessen Dunstkreis eine Erzählung publiziert in deren Kern vom Staat bezahlte Arbeiter Gartenzwerge produzieren. Diese Gartenzwerge werden von einer anderen Fabrik gekauft, dort zu Sand zerkleinert und als Rohstoff wiederum an die staatliche Manufaktur der Gartenzwerge geliefert. Meine Frage ist jetzt nicht zu Sinn oder Unsinn solch steuerfinanzierter Beschäftigungsprogramme (das ist eher eine Angelegenheit fürs Cafe) sondern vom wem stammt diese Parabel, vermutlich aus der Zeit von 1918 bis 1930? --2A01:C23:C1E5:E200:A800:F14F:6C38:BB14 18:30, 19. Feb. 2024 (CET)

In den wenigsten Gärten ist es so warm, dass Gartenzwerge aus Schamotte bestehen müssen. --2003:F7:DF0C:C100:4417:9325:A946:64AC 18:44, 19. Feb. 2024 (CET)

Welches ist das am häufigsten wiedergegebene Lichtbild?

Welches ist das am häufigsten wiedergegebene Lichtbild? Ist es das berühmte von Alberto Díaz Gutiérrez am 5. März 1960 aufgenommene Foto, das den trauernden Ernesto Guevara zeigt? Wenn ja, welches ist das am zweithäufigsten wiedergegebene Lichtbild? --2003:F7:DF0C:C100:4417:9325:A946:64AC 01:15, 20. Feb. 2024 (CET)

Wer soll das wissen? --2A0A:A541:5A30:0:F0F3:50CB:B869:C00B 03:09, 20. Feb. 2024 (CET)
Ich werfe mal Lena (Testbild) und Guerrillero Heroico in den Raum. --L47 (Diskussion) 06:38, 20. Feb. 2024 (CET)
Tammy glaubt es sei die Blaue Kugel. Dämonika (Diskussion) 08:17, 20. Feb. 2024 (CET)
Schwerlich eine Wissensfrage. Bliss (Bild) wird heute noch täglich millionenfach "wiedergegeben". Wer soll sowas zählen? --2003:E1:6F4A:C67E:7C1E:EEBE:9632:C3F 08:51, 20. Feb. 2024 (CET)
Hier ist man der gleichen Ansicht, es ist der Hügel nahe Sonoma. --Chianti (Diskussion) 10:27, 20. Feb. 2024 (CET)
Ja, der Mangel der Fragestellung ist, dass sie sich nicht auf gedruckte Lichtbilder einschränkt und damit noch weniger eindeutig beantwortet werden kann. --92.72.90.111 13:22, 20. Feb. 2024 (CET)

Wahrscheinlich das von einem GröFaZ, Mao-Tse-Tung, Josef oder Adolf?

Abkapselung von RFID-Chips

Kann man RFID-Chips oder Smartphones so abkapseln, dass sie nicht ortbar sind?

Genügt einwickeln in Alufolie? --41.66.96.41 14:55, 20. Feb. 2024 (CET)

Faradayscher Käfig --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 14:57, 20. Feb. 2024 (CET)
Es muss nicht einmal Alufolie sein. Metallbedampfte PET-Folie, wie sie z.B. bei Rettungsdecken oder Kartoffelchipstüten verwendet wird, reicht schon. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 20. Feb. 2024 (CET)
Geeignete Tütchen gibt es z. B. von der Bank zur Abschirmung der Bankkarte. Das Problem ist aber, den RFID-Chip erst einmal zu erkennen - der muß ja nicht so offensichtlich wie auf einer Bankkarte präsent, sondern kann praktisch in beliebigen Gegenständen versteckt sein. --95.116.63.35 15:32, 20. Feb. 2024 (CET)
Und dann gibt es RFID in vielen Frequenzbereichen von 0,125 bis 5800 MHz. DRa braucht man theoretisch erst einmal einen passenden durchstimmbaren Sender nebst Messempfänger, um die Präsenz so eines Teils zu detektieren. Allerdings haben sich Systeme mit einer Frequenz von 13,561 MHz weitgehend durchgesetzt, u.a. als ÖPNV-Fahrkarte, Gesundheitskarte, Bankkarte, Skipass etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 20. Feb. 2024 (CET)
Ja, s. RFID#Angriffs- bzw. Schutzszenarien. Smartphones abzuschirmen ist hochgradiger Unfug: Man kann sie auch schlicht ausschalten oder die SIM-Card oder die Batterie herausnehmen. (Und dieses ständige "Totreiten" des Begriffs "Faradayscher Käfig" im Zusammenhang mit HF-Abschirmung oder Blitzschutz ist auch Unfug: Der "Käfig" ist eine rein elektrostatische Angelegenheit; ob darin HF abgeschirmt wird, hängt deutlich von der Maschenweite ab, und ob eine metallische Kapselung einen Blitzschutz bietet, hängt erheblich von der Wandstärke der Kapselung ab - das (starke) Magnetfeld des Blitzstroms, das erhebliche Schäden hervorrufen kann, kann der F. K. schon einmal nicht abschirmen.) --95.116.63.35 15:24, 20. Feb. 2024 (CET)
Man kann auch ganz einfach nur die RFID-Funktion des Smartphones ausschalten (-Icon) oder wo möglich einen Akku ohne oder mit unbrauchbar gemachter RFID-Antenne einsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 20. Feb. 2024 (CET)
Ich hatte die Frage nach Smartphones nicht so verstanden, daß damit nur die RFID-Funktionalität gemeint war. --95.116.63.35 16:51, 20. Feb. 2024 (CET)
Für Keyless Go Autoschlüssel werden zahlreiche Schutzhüllen angeboten. [7] --Doc Schneyder Disk. 17:07, 20. Feb. 2024 (CET)

Mehrere Stromzähler pro Wohnung

Situation: Eine vor Jahren zusammengelegte Wohnung in Wien hat nunmehr zwei Stromzähler. Ein Rauchfangkehrer hat gemeint, dies sei nicht vorschriftsmäßig und die Stromzähler der Wohnung müssten zusammengelegt werden (kostet ja auch doppelte Grundgebühr). Hat er damit recht? Leider ist es schwer, hier eine definitive Auskunft zu erhalten. Welche Bestimmungen würden hier gelten? Nationale oder Landesebene? --AF (Diskussion) 16:21, 20. Feb. 2024 (CET)

In die Suchmaschine eingegeben: Mehrere Stromzähler pro Wohnung Wien
Das gefunden: https://www.wienenergie.at/faqs/ich-habe-mehrere-zaehlpunkte-bekomme-ich-die-stromkostenbremse-auf-fuer-jeden-zaehlpunkt/
kurz überlegt: zumindest bei Wienenergie kann man mehrere haben -- Peter LX (Diskussion) 16:29, 20. Feb. 2024 (CET)

Verschleiß von UV-Röhren und Gasentladungslampen

Verlieren die Röhren einer "Höhensonne" bwz. eines Solariums mit der Zeit an Wirkung? Falls ja, warum? Wir hatten mal so ein Gerät und nach 20 Jahren war praktisch keine Bräunungswirkung mehr vorhanden, obwohl noch alle Röhren augenscheinich funktioniert haben. Zusatzfrage: Gibt es bei Gasentladungslampen (also nicht die Röhren, sondern diese Hochdruck-Entladungslampen) einen ähnlichen Effekt? Ich möchte mir für technische Zwecke einen alten Gesichtsbräuner kaufen mit Gasentladungslampe im UVA-Bereich. Ist zu erwarten, dass der Kolben noch das Spektruk abgibt, wie vorgesehen?

--176.199.210.193 20:32, 20. Feb. 2024 (CET)

Ja. Da gibt es zwei Effekte: Einmal reagiert das Quecksilber des Füllgases mit dem Metallteilen im Kolben und außerdem werden die Elektroden mit der Zeit durch Sputtern geschädigt und die Lampe dann mehr Wärme und weniger Licht abgibt. Das gilt sowohl für Niederdruckröhren, als auch für Hochdruck-Entladungslampen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 20. Feb. 2024 (CET)
Das mit den Elektroden und dass dann mehr Wärme und weniger Licht abgegeben wird verstehe ich nicht. Kannst du das etwas genauer beschreiben, warum das so ist? Sprechen wir jetzt von klassischen Röhren oder den HID Kolben? --176.199.210.193 22:18, 20. Feb. 2024 (CET)
Durch das Sputtering an den Elektroden wird auch eine oft vorhandene Oxidbeschichtung (Oxidkathode) zur Senkung der Elektronenaustrittsarbeit mit zerstäubt. Dadurch steigt die Elektronenaustrittsarbeit und damit auch die Wärmeentwicklung an den Elektroden. Das macht sich auch durch eine erhöhte Brennspannung bemerkbar. Bei gleichem Betriebsstrom steigt also die Leistungsaufnahme, wärend die Lichtabgabe bei Röhren mit Leuchtstoffbeschichtung abnimmt. Es gibt auch Solariumröhren mit Leuchtstoff, bei denen die Wellenlängen von 254 und 185 nm auf bräunende, aber keinen Sonnenbrand oder Hautkrebs verursachende UV-A-Wellenlängen (380 bis 315 nm) umgesetzt werden. Die Leuchtstoffschicht einer Leuchtstofflampe degradiert ebenfalls im Laufe der Zeit durch den fortwährenden Quecksilberionenbeschuss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 20. Feb. 2024 (CET)

Ihr Artikel: Peter Graf, 2.7.43

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

Sie führen einen Beitrag über mich, Peter Graf, Pädagoge, geb. 2.7.43. Gerne wollte ich vorschlagen, diesen Artikel um zwei Punkte zu aktualisieren:

- Bin Autor einer vor kurzem erschienenen Monographie: Graf, Peter: Sieben Tore des Erkennens auf dem Weg. Die Lebenslinie erfahren. Eos-Verlag, St. Ottilien 2023, ISBN: 978-3-8306-8185-4, 240 S.

- Bin Mitbegründer des 'Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien' (IMIS) der Universität Osnabrück (1995).

--2A02:2488:321A:9600:4871:9AB1:95DA:4E85 11:52, 22. Feb. 2024 (CET)

Link zum Artikel als Service für die Mitlesenden: Peter Graf (Pädagoge) -- 79.91.113.116 12:03, 22. Feb. 2024 (CET)
Hier eigentlich nicht am richtigen Ort, aber ich habe das Buch mal eingefügt. -- Peter LX (Diskussion) 14:37, 22. Feb. 2024 (CET)
Beide Punkte sind mittlerweile eingetragen, daher:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.54.33.169 09:06, 23. Feb. 2024 (CET)

Bezahlkarte für Flüchtlinge

In der Artikeldisk gibt es Fragen, zu denen mich die Antworten sehr interessieren würden. --95.116.63.35 06:34, 20. Feb. 2024 (CET)

Das gehört nicht dorthin, das sind keine Fragen zum Artikel. Wikipedia ist kein Diskussionsforum. --= (Diskussion) 12:00, 20. Feb. 2024 (CET)
Die Frage, was das soll, gehört sehr wohl dahin. --95.116.63.35 14:55, 20. Feb. 2024 (CET)
Falsch. Spekulationen darüber, wie sich eine Karte, deren konkrete Funktionen noch gar nicht festliegen, "austricksen" ließe, gehören ins WP:Café und nirgendwo sonst. --Chianti (Diskussion) 17:39, 20. Feb. 2024 (CET)
Falsch. Das Thema ist relevant, weil es von den politischen Gremien und nachfolgend von den Medien propagiert wird. Dazu gibt es die offizielle Begründung, daß die Karte eine Abschreckungsfunktion haben soll, indem sie der Zielgruppe erschwert, Sozialleistungen an die Falschen - also z. B. Empfänger im Ausland - weiterzuleiten. Und diese Begründung gehört natürlich in den Artikel. Und zweitens ebenso die zweifellos vorhandene Kritik in Form der Frage, ob das Projekt das vorgebliche Ziel auch erfüllen kann. Das kannst Du Spekulation nennen, es ist aber einfach sachgerecht. --95.116.63.35 00:20, 21. Feb. 2024 (CET)
Dringender Lesetipp: WP:WWNI.--Chianti (Diskussion) 10:32, 21. Feb. 2024 (CET)
Nunja, die Politik hat keine Ahnung, wie sich ein derartiges System leicht nach Methode der Internetheiratsschwindler(m/w/d) umgehen lässt. Es bleibt als einziger Vorteil der Wegfall des Bargeldmanagements durch die Kommunen. Klar sieht das Asylbewerberleistungsgesetz unbare und Sachleistungen vor. Das heißt aber nicht, dass die Asylbewerber(m/w/d) ihnen geleistete Unbar- und Sachleistungen nicht zum Marktwert veräußern dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 21. Feb. 2024 (CET)

Ideales Konditionalgefüge im Lateinischen und Altgriechischen

Kann man das vereinfacht als "Irrealis der Zukunft" bezeichnen? Ich weiß, dass in Beschreibungen darauf abgehoben wird, dass diese Zukunft nicht sicher kontrafaktisch ist, sondern nur unwahrscheinlich. Aber macht das einen wesentlichen Unterschied aus? Im Deutschen gibt es alltagssprachlich öfters Konditionalgefüge mit Zukunftsbezug, die eine Bedingung im Indikativ und eine Folge im Konjunktiv II kombinieren. Wobei ich mir nicht sicher bin, wie und in welchem Maße wir zwischen der möglichen/wahrscheinlichen und der hypothetischen/unwahrscheinlichen unterscheiden. Im Lateinischen und Altgriechischen hat sich diese Unterscheidung zwischen idealem und kontrafaktischem Konditionalgefüge wohl auch erst später entwickelt, in frühen Texten wird wohl ein unbestreitbarer Irrealis der Gegenwart wie ein unwahrscheinliches Ereignis der Zukunft ausgedrückt.

Außerdem frage ich mich, wie häufig diese Formen sind. In einer einfachen, einleitenden Lateingrammatik habe ich nämlich das kontrafaktische Konditionalgefüge, aber nicht das ideale erwähnt gesehen. --2A0A:A541:5A30:0:F0F3:50CB:B869:C00B 12:49, 20. Feb. 2024 (CET)

Ich kann dir die Frage aus Sicht von Latein recht gut beantworten (hab Latinistik schwerpunktmäßig studiert), aber ich verstehe deine Frage noch nicht ganz. Was ist ein ideales Konditionalgefüge?
Im Lateinischen besitzt der Futur grundsätzlich keine anderen Modi außer dem Konjunktiv (mit Ausnahme von periphrastischen Konstruktionen, die in konjunktivischen Nebensätzen notwendig werden). Modi in Konditionalsätzen zu mischen funktioniert im klassischen Latein nicht ganz. Da müssen beide Teile im Indikativ oder Konjunktiv stehen (außer die Folge ist als Futur formuliert, da kann die Bedingung auch im Konjunktiv Präsens z.B. stehen). Sehr guter Überblick bietet das hier.
Aber wie bereits geschrieben musst du deine Frage für mich erklären, damit ich dir eine bessere Antwort geben kann. --Bildungskind (Diskussion) 21:06, 20. Feb. 2024 (CET)
Ein Beispiel für ein ideales Konditionalgefüge: sī nunc mē suspendam, meīs inimīcīs voluptātem creāverim (Plautus)
"Wenn ich mich jetzt gleich aufhängen würde, würde ich meinen Feinden Vergnügen bereitet haben." Mehr Beispiele unter en:Latin tenses#Present subjunctive und en:Latin conditional clauses#Ideal condition.
Formulieren wir diesen Satz von Plautus nur zum Spaß in ein kontrafaktisches Konditionalgefüge des klassischen Latein (Plautus selbst hat solche wohl teilweise noch ebenfalls mit dem Konjunktiv Präsens ausgedrückt.) um: sī (nunc?) mē suspenderem, meīs inimīcīs voluptātem creāvissem "Wenn ich mich (jetzt, in diesem Moment) aufhinge, hätte ich meinen Feinden Vergnügen bereitet."
Kann man den Unterschied zwischen beiden Formulierungen einfach damit zusammenfassen, dass es im ersten Fall um ein hypothetisches und unwahrscheinliches Ereignis in der Zukunft geht und im zweiten um eine kontrafaktische Situation in der Gegenwart? --2A0A:A541:5A30:0:B097:9819:83CC:DC5A 02:54, 21. Feb. 2024 (CET)
Eine vielleicht noch natürlichere deutsche Ausdrucksweise für den Beispielsatz von Plautus wäre wohl: "Wenn ich mich aufhänge/aufhängen würde, würde ich meinen Feinden Vergnügen bereiten/hätte ich meinen Feinden Vergnügen bereitet." Oder: "Sollte ich mich aufhängen, hätte ich meinen Feinden Vergnügen bereitet."
Du gibst auf deiner Benutzerseite an, etwas Altgriechisch zu können. Auch dort gibt es diese Unterscheidung (oder es soll sie geben): Als Irrealis der Gegenwart (in Konditionalgefügen und Wünschen) dient der Indikativ Imperfekt mit einer Partikel, der Irrealis der Vergangenheit wird entsprechend mit dem Indikativ Aorist ausgedrückt. Für mögliche/in der Zukunft liegende Konditionalgefüge (und für (reale) Wünsche in der Zukunft) wird der Optativ verwendet. --2A0A:A541:5A30:0:B097:9819:83CC:DC5A 03:29, 21. Feb. 2024 (CET)
Mir ist gerade noch ein mögliches deutsches Beispiel dieser Bedeutung aufgefallen: "Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was passieren könnte, wenn so eine Apparatur mal außer Kontrolle gerät." (Zitat aus In aller Freundschaft, Folge 1043, "Hoffen", gesagt von der Figur Dr. Rolf Kaminski) --2A0A:A541:5A30:0:B097:9819:83CC:DC5A 03:35, 21. Feb. 2024 (CET)
Ja, Altgriechisch beherrsche ich auch, aber nicht so gut wie Latein, weshalb ich mich bei Griechisch-Fragen zurückhalte.
Um deine Frage aber zu beantworten: Ich tendiere dann, deine Frage zu bejahen. Ich glaube, dein zweiter Satz, wenn du das als Irrealis der Gegenwart meinst, müsste wohl eher „sī mē suspenderem, meīs inimīcīs voluptātem creārem“ heißen (beides im Konj. Imperfekt; das Lateinische benutzt solche Mischungen eher nicht.)
Ich bin dennoch vorsichtig, solche Wendungen wie „Irrealis der Zukunft“ zu verwenden, vgl. Futur. Das Problem besteht, dass die Zukunft noch nicht eingetreten ist. Dementsprechend ist hier die Grenze zwischen dem Futur als Zeitform und verschiedenen Modi (wie dem Optativ, Konjunktiv …) fließend. --Bildungskind (Diskussion) 12:49, 21. Feb. 2024 (CET)
Der Plautus-Satz enthielt auch schon eine Kombination aus Präsens und Perfekt. Die habe ich nur auf den "echten" Irrealis übertragen. In deiner verlinkten Übersicht wird dieses Konditionalgefüge in der Zukunft als potential bezeichnet. Im Artikel Potentialis wird auch ein deutscher Konjunktiv II mit Zukunftsbezug als solcher Potentialis bezeichnet. Aber eigentlich sind es gerade nicht die wirklich möglichen, sondern die eher unwahrscheinlichen künftigen Situationen, die so ausgedrückt werden. Die sicher erwartete Zukunft braucht ohnehin kein Konditionalgefüge, und ein reales Konditionalgefüge ist schon eine reine Möglichkeit. Wobei dieser Potentialis im engeren Sinne vermutlich schon stärker betont, dass es nur als Möglichkeit in Betracht gezogen wird.
Ich hatte überlegt, wie es in den genannten Fällen im Deutschen aussieht. Eine reine Möglichkeit der Zukunft kann mit dem Konjunktiv wie ein Irrealis der Gegenwart oder Vergangenheit ausgedrückt werden, das klingt unter Umständen formaler oder es betont stärker die bloße Möglichkeit und Vorstellung. Die reale Möglichkeit wird mit einfachem Indikativ in Bedingung und Folge ausgedrückt. Schwächere Möglichkeiten zeigen alltagssprachlich oft Bedingung im Indikativ + Folge im Konjunktiv. Wenn das Eintreten der Bedingung eigentlich nicht erwartet wird, steht im Bedingungssatz als Modalverb "sollte". Dabei treten dieselben Formen des Hauptsatzes auf wie beim Indikativ im Bedingungssatz (Indikativ, Konjunktiv, Imperativ oder epistemisches Modalverb). Generell habe ich das Gefühl, beim Nachdenken über Konditionalgefüge auf etliche Möglichkeiten zu stoßen. --2A0A:A541:5A30:0:B097:9819:83CC:DC5A 17:46, 21. Feb. 2024 (CET)
Den Plautussatz sī nunc mē suspendam, meīs inimīcīs voluptātem creāverim habe ich im zweiten Teil als Futur II analysiert (finde ich soweiso immer spannend, wie das mit dem Konj. Perfekt verschmolzen ist), oh, das war offenbar falsch; mein Fehler.
Ich habe pers. immer das Gefühl, dass Konditionalsätze in Sprachen ein ganz schwieriges Thema ist und das wird in den Latein-Grammatiken nicht so ausführlich behandelt, wie ich es mir wünschen würde, aber vielleicht geht das auch gar nicht, weil der Gebrauch manchmal schwammig ist. --Bildungskind (Diskussion) 17:49, 21. Feb. 2024 (CET)

Groß- und Kleinschreibung in Pinyin

Speziell geht es um Changzuihu Chayi, wo ich nach Verschiebung der Seite beide Wörter des Lemmas großgeschrieben habe (nach den Konventionen habe ich aber keine Tonzeichen gesetzt). Ich ging von Pinyin#Offizielle Rechtschreibregeln davon aus, dass es sich um einen Eigennamen handelt und dementsprechend alle Wortbestandteile großzuschreiben seien (Trennung von der Gattungsbezeichnung) ähnlich wie bei Jǐngshān Hòujiē. Ein Nutzer hat behauptet, das Lemma müsse Changzuihu chayi mit kleinem C heißen, nannte mir nach mehrfacher Nachfrage hin keine Begründung. (Die genauen Details der Diskussion sind unwichtig.)

Da ich keinen Artikel mit falschgeschriebenem Lemma stehen lassen will, will ich vorsichtshalber fragen: Muss/kann das zweite Wort kleingeschrieben werden? Verstehe ich diese Regel falsch? --Bildungskind (Diskussion) 02:25, 21. Feb. 2024 (CET)

Gemäß § 55 Abs. 3 der Rechtschreibregeln gibt es bei Substantiven zwei Möglichkeiten: Sind Substantive mehrteilig, wird (nur) der erste Teil großgeschrieben. Aber: Substantivische Bestandteile werden auch im Innern mehrteiliger Fügungen großgeschrieben, die als Ganzes die Funktion eines Substantivs haben. Beispiele s. Link, anderes Beispiel (zwei Substantive in feststehender Fügung): en:bed and breakfast - de:Bed and Breakfast. 91.54.33.169 09:24, 21. Feb. 2024 (CET)
Ich rede über Schreibungen in Pinyin, wofür es noch eigene Regeln gibt, vgl. isiXhosa wird auch innerhalb des Wortes großgeschrieben, weil es der Transkriptionsregel entspricht. --Bildungskind (Diskussion) 12:37, 21. Feb. 2024 (CET)

Ich habe den Eindruck, dass wir bei der Pinyin-Schreibung (ohne Diakritika) entprechenden Lemmata keine sehr einheitliche Linie fahren. Mir kamen Feng Shui und Hong Bao in den Sinn, wo auch der zweite Teil groß geschrieben wird. Wenn man allerdings beispielsweise Kategorie:Chinesische_Küche anschaut, finden sich Beispiele fürs eine (Luo Han Guo, Bi Luo Chun, ...) wie auch fürs andere (Lizhu pu, Tong zi dan, ...) Vorgehen. Zusammen- und Getrenntschreibung sind im Übrigen ein weiteres Minenfeld. -- 79.91.113.116 10:14, 21. Feb. 2024 (CET) PS: Letztlich tendiere ich auch dazu, hier von Eigennamen auszugehen. Welche Speisennamen nun allerdings Eigennamen (Griechischer Bauernsalat) und welche Beschreibungsnamen sind (Bauernsalat griechischer Art), kann wieder in Haarspalterei enden.

Kurt Keuerleber(100)

Sie sind füräßerst aktguell bekannt.Wie kommt es daher,daß aus der Meistermannschaft des VfR Mannheim v on 1949 noch hzwei Spieler leben sollen?`:Ernst Löttke (105) und Kurt Keuedrleber (100)--2003:C3:8702:CE00:D10D:ED3F:1D49:6BB2 07:34, 21. Feb. 2024 (CET)

Kuck mal mit Google nach "Kurt Keuerleber" "1999". Aktguell ist er bereits verstorben. Dämonika (Diskussion) 08:43, 21. Feb. 2024 (CET)
Kurt Keuerleber ist mittlerweile aktualisiert, für Ernst Löttke scheint kein Todesdatum bekannt zu sein. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:10, 21. Feb. 2024 (CET)
Bitte das Kreuz wieder rausnehmen. Jetzt sieht es so aus, als wüsste man, dass er tot ist, aber nicht seit wann. Natürlich ist er wahrscheinlich tot, aber keineswegs sicher. --Hachinger62 (Diskussion) 17:25, 21. Feb. 2024 (CET)
Wer sich aus der Öffentlichkeit zurückzieht wird eben nicht mehr wahrgenommen. Wenn er bei seinem Verein noch bis zu seinem Tod Mitglied war, wird vielleicht anläßlich des Todes in der Vereinszeitschrift erwähnt. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:12, 21. Feb. 2024 (CET)
Tja, soll Löttke nun bis zum 200. als möglicherweise lebend stehenbleiben, weil kein Sterbedatum zu ermitteln ist? Laut der Beschreibung in Kategorie:Wikipedia:Möglicherweise lebende Person setzen wir diese Wartungskategorie bei unklaren Fällen, aber Kategorie:Todesjahr unbekannt ab einem Alter von ca. 105 Jahren (das würde er im Laufe dieses Jahres erreichen), da Personen darüber wahrscheinlich aufgrund ihres hohen Alters bekannt wären. Wenn ihr das in diesem Fall anders seht, bitte ändern. --FordPrefect42 (Diskussion) 22:50, 21. Feb. 2024 (CET)

Herkunft der Formulierung "lieferten sich ... mit der Polizei" etc

Hallo, woher stammt die Formulierung "sie lieferten sich Straßenschlachten/Verfolgungsjagd mit der Polizei"? (Beispiele: "Die ganze Nacht über hatten sie sich Straßenschlachten mit der Polizei geliefert", "Am frühen Montagmorgen haben sich drei Männer bei Mayen eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert.")

Mich wundert bei solchen Formulierungen hauptsächlich das "sich [selbst] geliefert" Klingt irgendwie verquer.

Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:05, 21. Feb. 2024 (CET)

Du darfst Dir das "selbst" nicht gedanklich ergänzen. Hier wird als Bedeutung von liefern "ingeben, dargeben, reichen, gewähren u. ä." genannt. Unter Nummer 4 steht "ferner eine schlacht, ein treffen liefern, für älteres kampf, strît geben". Es gibt also eine ältere Wendung "einen Kampf geben", für die dann "einen Kampf liefern" gesagt wurde. In beiden Formulierungen wurden die Verben aber noch nicht reflexiv verwendet. 91.54.33.169 08:57, 21. Feb. 2024 (CET)
Der Dativ hat vielfältige Bedeutungen, siehe Dativ#Typen. Es geht allgemein um einen inneren Zusammenhang. Man liefert also einen Kampf (in obiger älterer Bedeutung, d.h. man trägt ihn aus), und zwar mit einem Zusammenhang mit sich selbst. Man könnte meines Erachtens ohne Zusammenhang mit sich selbst auch schreiben: Man lieferte der Polizei einen Kampf. Oder wenn man zum Nutzen einer anderen Person kämpft (vielleicht mit etwas anderer Bedeutung des Dativs): Ich lieferte Dir einen Kampf mit der Polizei. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 21. Feb. 2024 (CET)
"Sie lieferten der Polizei..." und "Die Polizei lieferte ihnen...", daher "Sie lieferten sich..." im Sinne von gewähren. Aber sich selbst liefern oder einer dritten Person einen Kampf mit Person Nr.2 liefern habe ich noch nicht gehört.--Optimum (Diskussion) 14:13, 21. Feb. 2024 (CET)

US-Sanktionen gegen Deutschland wegen des Baues von Nord-Stream 2

Laut diesem Aufsatz planten/verhängten die USA Sanktionen gegen Deutschland wegen des Baus von Nord-Stream 2. Was waren die Auswirkungen dieser Sanktionen? --62.240.134.93 02:39, 19. Feb. 2024 (CET)

Interessanter Link, aber rhetorische Frage? Die "Sanktion" ist wirksam. --Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 19. Feb. 2024 (CET)
Es wurde ein russisches Verlegeschiff aus dem Pazifik in die Ostsee verlegt und über Zwischenhändler und Briefkastenfirmen mit der erforderlichen westlichen Technik nachgerüstet: Nord Stream 2: Mit Tricks gegen US-Sanktionen (DW 22.03.2021) --Chianti (Diskussion) 10:17, 19. Feb. 2024 (CET)

Laut euractiv.de betrafen die Sanktionen nur beteiligte Firmen, nicht Staaten. Genauso wie bei den Sanktionen gegen Kuba nur Handelsfirmen und Banken betroffen sind, aber keine Staaten. Trotzdem sind die Sanktionen Verletzungen des Völkerrechts. Aber seit wann kümmert sich denn irgendwer ums Völkerrecht? --41.66.98.2 23:29, 21. Feb. 2024 (CET)

wie kommst du darauf dass das gegen völkerrecht verstößt --Future-Trunks (Diskussion) 06:54, 22. Feb. 2024 (CET)

Woher stammt der Schimmel, wenn Käse im Kühlschrank verschimmelt?

Folgendes Szenario. Verpackter Käse, Gouda, 200 g., Mindesthaltbarkeit noch über 4 Wochen. Vor einer Woche die im Kühlschrank liegende Packung geöffnet, 2 (der 6) Scheiben verzehrt. Käse blieb in der leicht geöffneten Plastikpackung im Kühlschrank. Heute zeigt sich etwas weisslich-grüner Schimmel an der oberen Scheibe (eindeutig Schimmel, keine Salzkristalle). Es gibt zwei Möglichkeiten:

  • a) Der Schimmel stammt aus dem Käse. Käse enthält oftmals unvermeidbar auch einige Schimmelsporen, die im Einzelfall Käse verschimmeln lassen.
  • b) Der Schimmel stammt aus dem Kühlschrank. Auch in einem "sauberen" Kühlschrank befinden sich immer Schimmelsporen, die mitunter Nahrungsmittel "befallen".

Welche dieser beiden Möglichkeiten trifft am ehesten zu? --Doc Schneyder Disk. 20:34, 19. Feb. 2024 (CET)

Ziehe auch c) in Betracht: Die Schimmelpilzsporen entstammen der Raumluft, die beim Öffnen des Kühlschrankes mit dem Käse in Berührung kam. Ich vertraue den „wiederverschließbaren“ Käseverpackungen nicht. Ich fülle den Käse in eine passende dicht schließende Frischhaltedose um. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 19. Feb. 2024 (CET)
+1. Siehe z.B. hier. Ob a) wahrscheinlich ist kann ein Experiment klären: Kauf viele Packungen, lass die Hälfte zu und mach die anderen auf. Wenn der Schimmel in geschlossenen Packungen so oft auftritt wie in offenen, dann kommt er aus dem Käse. Bei schlechter Verarbeitung im Werk möglich, halte ich für normalerweise eher unwahrscheinlich. Für b) im Sinne von: stammt von Oberflächen im Kühlschrank müsste der Käse Kontakt mit Kühlschrankteilen haben. Bleibt die Luft. Im Kühlschrank oder in der Zeit, wo er auf dem Tisch steht. --Skopien (Diskussion) 21:13, 19. Feb. 2024 (CET)
Die Lebensmittelindustrie arbeitet heutzutage so hygienisch, dass a) quasi nie zutrifft. Das kann man auch daran feststellen, dass in einer ungeoeffneten Packung der Kaese normalerweise auch weit nach dem Ende der Mindesthaltbarkeit eben nicht verschimmelt. -- Juergen 185.205.125.107 23:04, 19. Feb. 2024 (CET)
Es kommt aber gelegentlich vor, dass die Verpackung einen Transportschaden erleidet, entweder auf dem Weg von der Käserei ins Supermarktregal oder im Rucksack des Kunden auf dem Heimweg vom Supermarkt. Wenn man sieht, wie manche Supermarktlagerkräfte die PIB-Stretchfolie, in die Paletten eingewickelt sind, aufschneiden, wundert nichts mehr. Auch wenn die Ware in nicht vorgestanzte Kartons verpackt ist, kann so etwas passieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 19. Feb. 2024 (CET)
Des weiteren gibt es auch noch d) Die Schmutzigen Finger des Nutzers, oder eben die Reste vom Brot die noch an dem Messer hingen mit dem der Käse aus der Packung geholt wurde. Finde ich beides wahrscheinlicher als die Luft-Methode. Und eine Woche nach dem Öffnen lässt den Sporen ja genug Zeit zum vermehren. --2A01:599:B42:B334:3283:BEB2:4F1B:A92F 22:50, 19. Feb. 2024 (CET)
Obst und Gemüse stehen in hohem Verdacht. Yoghurt oder Quark mit Fruchtzubereitung fangen sehr schnell zu schimmeln an, während sie ohne Früchte - selbst wenn sie nicht hermetisch abgedichtet sind - nicht schimmeln. Möhren - insbesondere wenn man vergisst, sie aus der Folienverpackung zu nehmen - schimmeln ebenfalls sehr schnell (insbesondere an den Stellen, wo das Grünzeug angesetzt hatte). Der Kühlschrank ist in sich nicht dicht unterteilt, so dass beim Öffnen und Schließen der Tür Sporen aufgewirbelt und verteilt werden können. --Tristram (Diskussion) 23:27, 19. Feb. 2024 (CET)
Außerdem sind Schimmelpilzsporen ubiquitär. Sie keimen dort aus, wo sie günstige Bedingungen vorfinden. Wenn die Käseverpackung in feuchter, warmer Luft geöffnet wird, sind die Sporen ruckzuck in der Packung drin. Wenn die Verpackung dann wiederverschlossen wird und mitsamt der feuchten, warmen Luft in den Kühlschrank gestellt wird, kondensiert die Luftfeuchtigkeit und die Schimmelpilzsporen jubeln. Flauschiger Käse(Vorsicht, eklig!) ist dann die Folge. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Feb. 2024 (CET)
Also, ich habe Fruchtjoghurt und Fruchtquark schon Wochen nach dem MHD gegessen. --2A0A:A541:5A30:0:F0F3:50CB:B869:C00B 03:12, 20. Feb. 2024 (CET)
Unlängst musste in Österreich eine Molkerei schließen, weil nachgewiesen werden konnte, dass Bakterien direkt in der Molkerei in den Käse gekommen waren (und Menschen erkrankten). Es kommt also trotz der Hygienevorschriften noch manchmal vor, aber höchst selten.
Schon nach wenigen Sekunden in der Luft setzen sich Keime auf geöffnetem Käse fest und werden mit zunehmender Dauer immer mehr. Die Wachstumsbedingungen im Kühlschrank sind zwar nicht für alle Schimmelarten ideal, aber bei exponentiellem Wachstum ist bald der ganze Käse verschimmelt. Das Ablaufdatum bezieht sich ja laut Aufschrift auf die ungeöffnete Packung, alles Andere ist eine Folge der Dauer der Exponiertheit an der Luft sowie der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur im Kühlschrank. Auch das Händewaschen vor dem Essen kann die Möglichkeiten des Schimmels, sich beim Käseessen zu verbreiten, verringern. Wenn man den Schimmel mit freiem Auge sieht, ist es für Gegenmaßnahmen längst zu spät. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 03:39, 20. Feb. 2024 (CET)
Wie jetzt? Weißt du etwa nicht, dass das MHD für "unmittelbar tödlich ab..." steht? Mein persönlicher Rekord dürfte bei einem Magerquark neun Monate "drüber" liegen. Der ist wohl immer wieder nach hinten gerutscht. Der war von Geschmack und Konsistenz her völlig okay, aber die Packung war halt auch noch geschlossen und damit alles steril. Käse hingegen fängt sehr schnell an zu schimmeln, weil wir auch Schimmelkäse im Kühlschrank haben. Einmal aufgemacht muss er in Dose oder Folie verpackt werden. Flossenträger 03:47, 20. Feb. 2024 (CET)
Ich denke, du redest hier von einem Befall mit Listerien. Die solltest du aber eher selten in deinem Kühlschrank finden. Das ist aber kein Schimmel. Flossenträger 03:51, 20. Feb. 2024 (CET)
Korrekt, Benutzer:Regiomontanus bezieht sich auf diesen Fall von September 2022, dessen juristisches Nachspiel neulich auch in der Zeitung für Nichtleser erwähnt wurde [8]. --Chianti (Diskussion) 10:33, 20. Feb. 2024 (CET)
Viele Milchprodukte werden bei der Produktion nicht sterilisiert. (Teilte mir ein Hersteller mit, den ich nach der Herkunft von schwärzlichen Verfärbungen in der ungeöffneten Verpackung fragte. Was bei mir die Frage offen läßt, was denn dann eigentlich den Zeitverlauf des mikrobiellen Verderbs determiniert. Die vorhandenen vermehrungsfähigen Keime oder Sporen "wissen" ja nicht, wie alt das Produkt ist, die legen einfach oberhalb einer Mindesttemperatur mit der exponentiellen Vermehrung los. Wenn man dann ein MHD so definiert, daß vor deren Ablauf eine bestimmte Mikrobenkonzentration nicht überschritten wird, dann führt das rückwärts gerechnet zu max. zulässigen Konzentrationen zum Produktionszeitpunkt, und bei längeren MHD-Zeiträumen sind die dann notwendigerweise so niedrig, daß das schon an Sterilität grenzt. Da muß es also noch irgendwelche mir unbekannten Tricks geben. Weiß dazu jemand Genaueres?) --95.116.63.35 23:39, 20. Feb. 2024 (CET)

Interessantes Ergebnis. Es wäre also zu ergänzen:

  • c) Der Schimmel stammt aus der Luft. Und besiedelte den Käse, als er außerhalb des Kühlschranks in der geöffneten Packung 15 Minuten lang auf dem Küchentisch lag.
  • d) Der Schimmel stammt von menschlichen Fingern, die beim Herausnehmen einer Käsescheibe aus der Packung eine in der Packung verbliebene Scheibe berührten.

Vermutlich ist es ratsam Käse nach Öffnen der Verpackung "einzutuppern". --Doc Schneyder Disk. 11:41, 20. Feb. 2024 (CET)

  • e) Der Schimmel stammt von anderem Käse, z. B. Camembert oder Blauschimmelkäse, der sich im Kühlschrank aufgehalten hat. Es gibt die andere Möglichkeit, die Oberfläche des Käses möglichst trocken zu halten, das macht z. B. eine Käseglocke, die Sporen können so nicht richtig keimen. In früheren Zeiten hat man Käse auch in ein mit Essig getränktes Tuch eingewickelt, das verhindert das Austrocknen und hemmt Schimmelbildung, oder man hat ihn in Salzlake getaucht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:49, 20. Feb. 2024 (CET)
Schimmelsporen sind ubiquitär, sprich in einem normalen Haushalt überall vorhanden. Eine solche Kolonie kann sich aus einer einzigen Spore, die geeignste Bedingungen gefunden hat, entwickeln. Wo diese Spore oder Sporen herkommen, lässt sich kaum klären, aber selbst wenn sie von einem anderen Käse herübergewandert sein sollten, ist nicht sicher, dass sie unschädlich sind. Penicillium roqueforti und Penicillium glaucum (Blauschimmelkäse) oder Penicillium camemberti (Camembert, Brie) sind nur auf dem Substrat Blauschimmelkäse Camembert ungefährlich, auf anderen Substraten (Dein Käse) kann(!) es anders sein. --Elrond (Diskussion) 16:07, 20. Feb. 2024 (CET)
Es ist ziemlich interessant, was ihr alles herausgefunden habt, denn schließlich handelt es sich um "Alltagswissen", das früher mehr verbreitet war. Beispielsweise hielt ich die Käseglocke bisher nur für einen Schutz der Umwelt vor Gerüchen, aber es ist mir jetzt klar, dass sie noch wichtiger in ihrer Funktion ist, den Käse vor Keimen zu schützen und gleichzeitig nicht austrocknen zu lasen. Da bietet der Kühlschrank offenbar meist zu viel Feuchtigkeit und zusammen mit der halb geöffneten Plastikfolie ein gutes Milieu für die Keimung der Sporen. Vielleicht ist es sogar besser, den Käse gar nicht mehr in den Kühlschrank zu verfrachten oder dort trotzdem mit einer Käseglocke abzudecken. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 16:59, 20. Feb. 2024 (CET)
P.S.: In meiner Jugend lebte ich im Sommer im Bauernhaus meiner Großeltern, die hatten eine eigene Speisekammer (ebenerdig mit kleinen Fenstern, nicht im Keller). Diese war um einige Grad Celsius kühler als der Rest vom Haus. Wie sie das bewerkstelligten, weiß ich nicht, jedenfalls war sie Kammer weit weg von der Kochnische, heutzutage muss der Kühlschrank ja gleich neben dem Elektroherd stehen. Jedenfalls gab es dort kaum Schimmelbefall. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 17:16, 20. Feb. 2024 (CET)
Es kommt auch auf Sorte und Reife des Käses an. Harzer lasse ich gerne ungekühlt in Originalverpackung im Küchenschrank liegen, damit er die richtige Reife bekommt. Supermarkt-Harzer wird manchmal sehr jung verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:43, 20. Feb. 2024 (CET)
Käse sollte sowieso nicht in den Kühlschrank. Käseglocken erzeugen ein eigenes Mikroklima und tun vielen (nicht allen!) Käsen gut. Die Voratskammer Deiner Großeltern lag vermutlich nach Norden und hatte ein kleines Vordach. Damit wurde direkte Sonneneinstrahlung vermieden und die Temperatur niedrig gehalten. Im Sommer wurden wahrscheinlich Fensterläden der Fenster geschlossen. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 18:28, 20. Feb. 2024 (CET))

f.) die Schimmelsporen waren außen an der Verpackung und stammten aus der Raumluft im Käselager. Dort lagerten allerlei Käsesorten mit unterschiedlichsten Schimmelkulturen und manchmal verflog sich ein Insekt hinein. Dort vermehrten sie sich (weil es zu kalt war) genausowenig wie in der Packung, die in mit UV-C und Dampf sterilisierten Maschinen unter Schutzatmosphäre verpackt wurde. Im Kühlschrank schwirrten auch Schimmelsporen herum und die Finger .... Jedenfalls fand sich bald ein Sporencocktail am fett-, wasser- und eiweissreichen halbsterilen Nährboden ein und das fröhliche Käsegelage begann in der (oben beschriebenen) Kondensationsfeuchte. Wann hast du zuletzt den Kühlschrank mit Essigwasser gesäubert? Alles geklärt? --41.66.98.2 00:48, 22. Feb. 2024 (CET)

In einem relativ unbekannten Song ein extrem eingängiges Melodiestück - Sample? Wenn ja, was?

In dem Song Land Of The Free der mir unbekannten Gruppe Warren Suicide (kein engl. WP-Artikel dazu vhd.), der aus dem Soundtrack zu Wir sind die Nacht stammt, gibt es nach ca. 20 Sekunden Klatsch-Intro eine Klaviersequenz (elektronisch verzerrt). Diese ist (aus meiner Sicht) so derart eingängig und originell, dass sie (leider) meinen bisherigen Erfahrungen nach fast sicher ein Sample (bzw. eben ein Thema nach Noten) aus irgend einem älteren, anderen Song sein dürfte. Hat jemand eine Ahnung, woher? Kann mich natürlich irren, und der scheints eher unbekannte Künstler hatte eben einen guten Tag... Pittigrilli (Diskussion) 23:48, 19. Feb. 2024 (CET)

Warum denn in die Ferne schweifen: Warren Suicide --Hareinhardt (Diskussion) 09:29, 20. Feb. 2024 (CET)
Ich nehm das "unbekannte" zurück. Asche auf mein Haupt... Pittigrilli (Diskussion) 09:44, 20. Feb. 2024 (CET)
Dass von Warren Suicide nur auf den männlichen Part weitergeleitet wird, scheint mir nach ansicht des Artikels Chérie (Sängerin) nicht gerechtfertigt. --2003:E1:6F4A:C67E:7C1E:EEBE:9632:C3F 09:53, 20. Feb. 2024 (CET)
wenn jetzt noch jemand die beiden Artikel untereinander verlinkt ist alles gut. Erledigt --2001:9E8:86E6:6D00:416A:9876:DF3C:F4F6 17:18, 21. Feb. 2024 (CET)

Klatsch-Intro und relativ bekanntes Klavierstück, da tippe ich per Ferndiagnose auf Dave Brubeck "Unsquare Dance". --41.66.98.2 01:01, 22. Feb. 2024 (CET)

Wo liegen die Daten ?

Ich logge mich bei meiner Online-Bank ein und brauche weder den Identifier noch das Passwort einzugeben (bei anderen Banken ist es nicht so). Wo sind die Zugangsdaten gespeichert?

Auf meinem Computer und die Bank-Website liest sie aus und gibt Zugang. Oder
Die Bank-Website erkennt meine IP und ordnet bei ihr gespeicherten Identifier und Passwort zu und gibt Zugang.
Zusatzfrage: Hat jemand persönliche Erfahrung mit Bitwarden und gibt es da Sicherheitsbedenken? Dämonika (Diskussion) 08:50, 21. Feb. 2024 (CET)
Über die IP funktioniert das ganz gewiss nicht. Entweder ist die IP dynamisch, dann wechselt sie laufend, oder sie ist fix, dann könnten über deinen Anschluss auch andere Personen zugriff auf das Konto haben. Also entweder über einen Cookie (halte ich für bedenklich) oder du hast im Browser die Speicherung der Zugangsdaten erlaubt. --Magnus (Diskussion) 08:58, 21. Feb. 2024 (CET)
Theoretisch könnte im Browser auch ein Zertifikat zur Authentifizierung gespeichert sein – ich kenne allerdings keinen Anwendungsfall, wo so etwas bei typischen "Endkunden-Anwendungen" gemacht wird. Mein Elster verwendet zwar ein Zertifikat, das wird aber jeweils vom lokalen Speicher hochgeladen; ein Passwort wird zudem verlangt.
Um welche Bank handelt es sich denn? --77.87.228.67 09:17, 21. Feb. 2024 (CET)
Im Browser. Bei Firefox kannst du das unter Einstellungen - Datenschutz und Sicherheit - Passwörter - Gespeicherte Passwörter nachschauen. --Chianti (Diskussion) 09:27, 21. Feb. 2024 (CET)
Eher nicht. Meine Bank erkennt mein Endgerät bzw meinen Browser und umgeht dann nur die 2FA, nicht die Kennworteingabe. Mein Browser kennt mein Bankkennwort nicht und von der 2FA weiß er nichts, da diese über die Bank und eines meiner Mobilgeräte läuft unter bewusster Umgehung meines Browsers. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 21. Feb. 2024 (CET)
Die eingangs geschilderte Vorgehensweise ist dennoch typisch für im Bowser gespeicherte Identifier und Passwort. --Chianti (Diskussion) 10:29, 21. Feb. 2024 (CET)
Und noch zur Zusatzfrage: Bitwarden kenne ich nicht, ich verwende KeePass unter Windows und Android, allerdings ohne Cloud, sondern mit "manueller Synchronisation" (gelegentliche Kopie der Datenbankdatei). Wollte ich nicht mehr missen. --Magnus (Diskussion) 12:43, 21. Feb. 2024 (CET)
Ich würde die Bank fragen, wie das denn funktioniert. Die müssen das erklären. --109.42.115.218 18:53, 21. Feb. 2024 (CET)

Dein User Agent samt Bildschirmgrösse ist bei der Bank automatisch hinterlegt und wird automatisch verglichen. Muss bei jedem Handywechsel neu gemacht werden. --41.66.98.2 01:36, 22. Feb. 2024 (CET)

Wenn es nicht per Cookie funktioniert, kann es eigentlich nur per Canvas Fingerprinting und User-Agent-String sein, evtl kann auch der Hostname und die IP-Adresse bzw deren geographische Zuordnung helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 22. Feb. 2024 (CET)

Tabakanbau laugt die Böden aus

„... wo einmal Tabak gepflanzt wurde, sind die Böden nach einigen Jahren so ausgelaugt, dass dort nichts mehr wächst“. Stimmt das? 93.135.176.1 13:48, 21. Feb. 2024 (CET)

Das sagt zumindest "Forstwissenschaftler Aaron S. Mganim von der Universität in Morogoro, dem Zentrum des tansanischen Tabakhandels" und so steht es auch im Statistischen Monatsheft des Landes Baden-Württemberg September 2006. --Chianti (Diskussion) 14:14, 21. Feb. 2024 (CET)
Und Mais oder Getreide kann man auf diesen Böden beliebig oft pflanzen? --Optimum (Diskussion) 14:22, 21. Feb. 2024 (CET)
Tabak ist ein Starkzehrer, genauso wie Kartoffeln und Tomaten (mit beiden ist er ja verwandt) oder Mais. An sich stimmt der Vorwurf also, aber er würde genauso für Zucchini oder Gurken stimmen. Und zumindest für Kartoffeln lässt sich wohl sagen, dass sie sich durchaus auch in einer Weise anbauen lassen, die den Acker nicht unwiderruflich ruiniert. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:39, 21. Feb. 2024 (CET)
Düngen reicht da schon, das konnten bereits die Südamerikanischen Ureinwohner. Bauern-Tabak hinterlässt auch keineswegs solche Böden, auf denen gar nichts mehr wächst. --2001:8E0:3907:DF01:DD58:BD4E:BF3D:750A 23:00, 21. Feb. 2024 (CET)
Wenn man in der Landwirtschaft ein Boden unwiderruflich ruiniert, dann liegt das nicht an der angebauten Pflanze, sondern am wie man die anbaut. Wenn du die Schädling und co. mit der Chemiekeule zu Tode spritzt, dann sollte es dich nicht verwundern, wenn da plötzlich nicht mehr wachsen will. Dauerhafte Monokulturen erfordern eben eine entsprechende Pflege, in dem man neben dem Boden die Nährstoffe zuführt, die die Nutzpflanze dem Boden entzieht. Raubbau am Boden kannst du eben auch damit betrieben, in dem man nicht/zu wenig/falsch düngst. --Bobo11 (Diskussion) 01:56, 22. Feb. 2024 (CET)
Ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Mein Vater war gelernter Gärtner und hatte gerne den Spruch auf den Lippen: "Kalk macht reiche Eltern und arme Kinder", weil eine übermäßige Gabe von Kalkdünger die Krume langfristig schädigt. Da spielen etliche Gründe eine Rolle und solch ein Schaden muss sehr sorgsam und mittelfristig behoben werden. Einige Pflanzen zähren nicht nur den Boden, sondern schädigen (auch) das Biom des Ackers. --Elrond (Diskussion) 10:33, 22. Feb. 2024 (CET)

Wie und von wem wurde Nowitschok bei Nawalny analysiert?

Also welche Institution hat mit welcher Methode das Gift gefunden?--41.66.98.2 23:11, 21. Feb. 2024 (CET)

Die Methoden der OPCW sind in Giftanschlag auf Alexei Nawalny#Ergebnisse der OPCW-Untersuchung angesprochen. Die Methoden der Bundeswehr stehen anscheinend nicht in dem Abschlussbericht der Bundesregierung, der in Giftanschlag auf Alexei Nawalny#Medizinischer Abschlussbericht in The Lancet genannt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:06, 22. Feb. 2024 (CET)

Britisches Discoduo 1983

Ich suche ein britisches Discoduo, die hatten rote Haare, Gesicht komplett weiß geschminkt, die hatten 1983 einen einzigen Disco-Instrumental-Song zu dem sie sich wie Roboter (wie Kraftwerk "Wir sind die Roboter") bewegten. Name?

--2A02:908:1A15:FA80:3DB7:498D:8D12:35B6 01:57, 22. Feb. 2024 (CET)

Red Box hatte 1983 den Song Lean on Me (Ah-Li-Ayo), Musikstil New Wave oder Syntpop. Gruss, --Markus (ChatGBT) --Gruss, (Markus) 10:14, 22. Feb. 2024 (CET)
Wenns die nicht sind - hier die One-Hit-Wonders of the 1980s (Kategorie One-Hit-Wonder fehlt noch...]. Dämonika (Diskussion) 10:17, 22. Feb. 2024 (CET)
Der Song war ursprünglich von Bill Withers, gecovert von Red Box. (ChatGBT) Gruss, --Markus (Diskussion) 10:43, 22. Feb. 2024 (CET)

Warum verklärt man in Amerika gerne Verbrecher?

Ich habe gerade gehört, dass Al Capone in Amerika als Held dargestellt wird oder wurde. Oder auch die Verklärung des Wilden Westens. Kann das jemand erklären? --2A0A:A541:5A30:0:19EA:A667:6BDB:5045 01:46, 19. Feb. 2024 (CET)

Also ich habe das noch nie gehört. --92.72.90.111 02:17, 19. Feb. 2024 (CET)
S.a. Kriegsromantik. S.a. Verherrlichung. ... Aber eigentlich spiegelt mE eher die Prohibition in den Vereinigten Staaten die Haltung der Gesellschaft zu den kriminellen Machenschaften wieder. Und Elliot Ness ist auch 'Held'. Al Capone ist berühmt, aber weniger als Held, sondern berühmt-berüchtigt. --176.7.144.6 16:58, 19. Feb. 2024 (CET)
Also, ich habe gehört, er sei nach seinem Tode die bewunderte Hauptfigur in Filmen gewesen. --2A00:8A60:C000:1:8D82:CF6E:C07:39B1 15:35, 22. Feb. 2024 (CET)

Naheliegende Erklärung ist wohl, dass bei vielen Menschen ein unterbewusster Wunsch nach Regelverletzung vorhanden ist; positiv formuliert könnte man auch sagen, ein Drang nach Freiheit ohne soziale Verpflichtungen. Das Über-Ich sorgt dafür, dass man diese Impulse nicht auslebt, aber indem man sich mit realen Rechtsbrechern identifiziert, verschafft man sich indirekt die entsprechende Befriedigung. Dazu kommt, dass Verbrecher gut für eine dramatische Story sind. Ein Mensch (meist ja Männer) mit einem Handlungsantrieb, wenn er kein Einzeltäter ist mit entsprechenden Nebencharakteren, die Unsicherheit und Spannung, ob die Tat gelingt und am Ende oft ein Showdown mit den Gesetzeshütern. Das sorgt für Unterhaltung, die sich nicht so leicht einstellt, wenn man von braven gesetzestreuen Mitmenschen erzählt. Ist alles natürlich kein rein amerikanisches Phänomen, auch hierzulande kann man die Lust an Verbrechergeschichten beobachten. Wenn der Eindruck besteht, dass das in Amerika weiter verbreitet ist, dann wird dabei eine Rolle spielen, dass die dortige Gesellschaft generell mehr auf Individualität setzt. Und Al Capone ist in Amerika gerade Thema, weil Donald Trump sich im Wahlkampf mehrfach mit ihm verglichen hat: [9]. Trump sagt, er habe mit mehr Anklagen zu kämpfen als "the great Al Capone". Das ist auf der einen Seite Kritik an einer vermeintlichen Hexenjagd, liebäugelt aber sicher auch mit dem Bild des Outlaws, der auch mal zu Gewalt greift, um seine Pläne zu verwirklichen. Das wird z.B. deutlich bei seiner Bemerkung, er könne auf der Fifth Avenue jemanden erschießen und würde darüber keine Wähler verlieren. Und in der Tat sympathisiert offensichtlich ein beachtlicher Teil der amerikanischen Gesellschaft mit dem damit verbundenen Tabubruch. Welche Mechanismen dann am Werke sind, um den Tabubruch einerseits mit den Law-and-Order-Vorgaben des Über-Ichs irgendwie in Einklang zu bringen, erklärt unser Artikel Rationalisierung (Psychologie). --Proofreader (Diskussion) 06:27, 19. Feb. 2024 (CET)

Siehe auch Simón Bolívar oder Che Guevara, in Europa Klaus Störtebeker oder Robin Hood, das ist nicht auf Amerika beschränkt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 07:55, 19. Feb. 2024 (CET)
Die Anführer von Aufständen würde ich jetzt aber nicht als Verbrecher bezeichnen. --2A0A:A541:5A30:0:34FD:9F45:A953:4143 22:30, 22. Feb. 2024 (CET)

Das liegt am öffentlichen Auftreten und der teilweise ausgeübten Wohltätigkeit, siehe Al Capone#Capone in der Öffentlichkeit, Brüder Sass#Berühmtheiten, Pablo Escobar#Drogenhandel (Ende des Abschnitts) usw. usf.. Das ist nicht erst seit kurzem so und muss nicht einmal auf Wahrheit beruhen - Geschichten vom "edlen Räuber" verkauften sich schon immer gut, siehe Johannes Bückler#Legende und natürlich Robin Hood.--Chianti (Diskussion) 08:13, 19. Feb. 2024 (CET)

Oder die Hamas. --Magnus (Diskussion) 08:22, 19. Feb. 2024 (CET)

In den USA bewundert man Macher, Tatmenschen. Die Helden der amerikanischen Geschichte waren die Siedler, die nach Westen gingen und "wildes" Land urbar machten, im Kampf gegen die Natur und feindliche Indianer. Damit verbunden ist der Aspekt der individuellen Freiheit. "Jeder ist seines Glückes Schmied". So steht es auch in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, die jedem Einwohner das Recht auf die Suche nach dem Glück zugesteht. Dafür musste er aber selbst aktiv werden. Ein Staat, der seine Einwohner als "Schicksalsgemeinschaft" sieht, muss diese Freiheit zwangsläufig begrenzen. Wenn der "Held" dann also auch noch gegen den übermächtigen "Staat" kämpft, dann ist klar wie die Sympathien verteilt sind. --Optimum (Diskussion) 13:10, 19. Feb. 2024 (CET)

Wobei ich es faszinierend finde, wie sehr sich in diesem Punkt die Mentalität der Kanadier von der der USAner unterscheidet, obwohl sich die beiden Länder historisch und kulturell doch so ähnlich sind. Während in den USA die "gesetzlose Grenze" zum nationalen Schöpfungsmythos gehört, ist man in Kanada anscheinend stolz darauf, dass der Arm des Gesetzes schon immer bis in den hintersten Winkel des Landes gereicht hat: The mounty gets his man, der berittene Polizist kann den Mann fangen, auf den er angesetzt ist, egal wo er sich versteckt, weil der Polizist genauso ein Teufelskerl ist wie der Verbrecher. --Geoz (Diskussion) 13:38, 19. Feb. 2024 (CET)
Na ja, aus der Nähe betrachtet gibt es da doch schon entscheidende historische und kulturelle Unterschiede. Kein Unabhängigkeitskrieg, Souveränität erst im 20. Jahrhundert (volle S. 1982!), der britische Monarch ist immer noch Staatsoberhaupt, große französischstämmige Minderheit, Hinwendung zum Sozialstaat... Und damit schädigt der Schurke nicht nur seine direkten Opfer, sondern die ganze Sozialgemeinschaft, wodurch automatisch der Polizist der Gute ist :) Aber auch die Negativ-Helden in US-amerikanischen Filmen müssen am Ende für ihre frevelhaften Taten büßen. Man denke nur an Scarface, Bonnie und Clyde oder Zwei Banditen. --Optimum (Diskussion) 17:15, 19. Feb. 2024 (CET)

Konkreter Anlass für die Verbote von Leuchtziffern an Uhren?

Wertes Forum, jetzt hätte ich auch gerne wieder mal ein Problem! Nach meiner Erinnerung gab es in grauer Vorzeit (ob zu den alten Zeiten, da es noch gar kein Internetz gab oder in den Anfängen desselben, vermag ich nicht zu sagen) mehrere Artikel, in den in etwa berichtet wurde, ein damals 16-jähriger (?) Junge in den USA habe über Jahre hinweg dermaßen viel Farbe von den Zifferblättern alter Uhren abgeschabt und in einem Schuppen ohne Wissen seiner Mutter gelagert, dass eine kritische Masse/atomwaffenfähige (?) radioaktiven Materials zusammengekommen sei. Eine Katastrophe habe die Polizei (FBI?) noch gerade so durch rechtzeitiges Eingreifen (in den Medien gerne „Erstürmung“ genannt) verhindern können. Dieses Ereignis (60er Jahre?) sei der Anlass gewesen, Uhren mit Leuchtziffern zu verbieten. Aus gegebenem Anlass habe ich danach gesucht, aber nichts gefunden. Der WP-Artikel über die Radium Girls ist mir natürlich bekannt. Kann jemand von Euch mir dazu vielleicht einen Hinweis geben? --Heletz (Diskussion) 10:12, 19. Feb. 2024 (CET)

Moderne Sagen gab es auch in der Vor-Internet-Ära. Die Leuchtfarbe enthält Radium, damit kann man keine Atomwaffen bauen oder "kritische Masse" erreichen. Das Verbot radiumhaltiger Leuchtfarbe entsprang dem Arbeitsschutz [10][11] --Chianti (Diskussion) 10:27, 19. Feb. 2024 (CET)
Die Bücher von Brednich sind mir natürlich bekannt, aber danach habe ich nicht gefragt. Unschärfe in der Erinnerung über den Inhalt eines oder mehrerer Artikel produziert noch keine urbane Sage. --Heletz (Diskussion) 10:41, 19. Feb. 2024 (CET)
Fehlende Faktengrundlage (Radium ist nicht "waffenfähig" im Sinne von Kernspaltung) dagegen sehr wohl. --Chianti (Diskussion) 10:48, 19. Feb. 2024 (CET)
Die ersten Beiträge haben ja meist nichts mit der Fragestellung zu tun, es geht mir immer noch um die Artikel mit diesem Inhalt, also der Geschichte, die da erzählt wird. --Heletz (Diskussion) 10:58, 19. Feb. 2024 (CET)
Möglicherweise eine Vermischung verschiedener Erinnerungen. Ein Teil passt zu David Charles Hahn. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:15, 19. Feb. 2024 (CET)
Vielen Dank für die konkrete Antwort, da trifft ja einiges zu. Momentan glaube ich allerdings eher an eine nicht ganz korrekte Wiedergabe in deutschen Medien.Da wird ja gerne dramatisiert und aufgebauscht. --Heletz (Diskussion) 11:36, 19. Feb. 2024 (CET)
Rauchdetektoren? --RAL1028 (Diskussion) 11:54, 19. Feb. 2024 (CET)
Weiterer Lesestoff: Tritium#Verwendung und Tritiumgaslichtquelle. Tritium wird in sehr vielen, wenn nicht allen, modernen Kernwaffen verwendet, als Fusionssprengstoff (→ Kernwaffentechnik#Fusionssprengstoff) und bei geboosteten Fissionswaffen (→ Kernwaffentechnik#Geboostete Spaltbomben). Dieser Zusammenhang Tritium ↔ Atombombe könnte entsprechend reißerische Medienberichte erklären. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:38, 19. Feb. 2024 (CET)
Es gibt auch Leuchtziffern mit Tritium und daraus lässt sich eine thermonukleare Waffe (Wasserstoffbombe) bauen. Ohne Plutoniumbombe zündet sie aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 19. Feb. 2024 (CET)
Ist eines oder mehrere Radiumnuklide überhaupt spaltbar? Dass es kein Radium mehr in Leuchtziffern gibt (oder Thorium, oder Uran, oder...) liegt daran, dass man keine radioaktiven Sachen mehr in Verkehr bringen will. Gasglühstrümpfe sind ja auch nicht mehr aus Thoriumoxid. --Elrond (Diskussion) 14:05, 19. Feb. 2024 (CET).
Mit ziemlich Sicherheit geht es um David Charles Hahn. Das sind zwar nicht die 1960er, sondern 1990er, sonst passt das aber sehr gut. Details sie dort, oder besser auf der enWP: en:David Hahn.--Naronnas (Diskussion) 14:38, 19. Feb. 2024 (CET)

Im Übrigen schreiben die englischen Kollegen hier: In the United States there does not seem to have ever been prohibitory legislation passed banning the use of radium in clocks and watches. ... The element was phased out of use by industry acting under its own volition as superior and safer luminous materials entered the marketplace. . -- 79.91.113.116 14:48, 19. Feb. 2024 (CET)

Ich sah da mal auf Youtube einen Beitrag von einem amerikanischen Boy, der einen "Atomreaktor" bastelte. Indem er aus Rauchmeldern die radioaktiven Ionisationsquellen herausschabte.Crazy. Wirf die Suchmaschine an mit | Youtube Radioactive Atomic Energy Lab |. Ist ähnlich verrückt. --41.66.98.2 23:40, 21. Feb. 2024 (CET)

Das ist der in diesem Abschnitt mehrfach erwähnte David Charles Hahn. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 21. Feb. 2024 (CET)
Yep. Gibt genug über David Hahn auf Youtube. Radioaktivität wurde ja verkannt, siehe Radithor-Tonikum. --41.66.98.2 23:50, 21. Feb. 2024 (CET)
Daneben gab es noch Doramad, Thorotrast und das Pedoskop. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 22. Feb. 2024 (CET)
Radioaktivität wird immer noch verkannt. Gleich nach Zigarettenrauch ist Radon die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs (wenn auch im Verhältnis 90% zu 5%). --Optimum (Diskussion) 21:38, 22. Feb. 2024 (CET)

Ab wann ist etwas herrenloser Müll?

Szenario 1: jemand schmeißt eine leere Getränkedose ins gebüsch im öffentlichen Park. Ich komme etwas später vorbei und nehme sie mit. Ist das Diebstahl? Meiner Erfahrung nach wird man dafür gelobt und die Leute sagen "danke, dass du dich um den Müll kümmerst".

Szenario 2: jemand schmeißt ein ohne Reparatur nicht mehr fahrtüchtiges, nicht abgeschlossenes Fahrrad ins Gebüsch im Park. Ich nehme es paar Tage später mit. Ist das Diebstahl? Meiner Erfahrung nach reagieren auf diese Situation Leute sehr schnell mit "das ist eindeutig strafbarer Diebstahl, den sogar die Gemeinde und nicht nur der Eigentümer zur Anzeige bringen kann"

Frage: ab wann darf ganz grundsätzlich ein beliebiger, nicht ortsfester und nicht speziell gesicherter Gegenstand im öffentlichen Raum (ich weiß, dass der Fahrradständer am Bahnhof nicht öffentlich ist sondenr der Bahn gehört, um bei dem Fahhrad-Beispiel zu bleiben) von Privatpersonen beseitigt/mitgenommen werden? Geht das nach Größe? Restwert? Ehemaliger Neuwert? Ab wann wird es von Eigentum zu herrenlosem Müll? Oder ist das streng genommen alles immer Diebstahl und man dürfte nichtmal die verbeulte Dose in den nächsten Mülleimer schmeißen? Wo sind hier die Grenzen? --2003:DE:F16:5E00:13D:69E9:B6CD:D61A 21:33, 19. Feb. 2024 (CET)

Diebstahl ist es nicht, da kein Gewahrsam gebrochen wird. Es könnte aber Fundunterschlagung sein, wenn der Gegenstand zumindest einen Restwert besitzt und das ist bei Fahrrädern und strenggenommen auch bei bepfandeten Getränkegebinden der Fall. Leergutsammeln inklusive Rausfischen aus öffentlichen Abfalleimern ist aber weit verbreitet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 19. Feb. 2024 (CET)
Fundunterschlagung, man lernt nie aus. Zum Thema bin ich nicht sachkundig genug. --Doc Schneyder Disk. 21:56, 19. Feb. 2024 (CET)
In diesem Internetlink ist von einem Restwert von 10 Euro die Rede: https://lexikon-der-sicherheit.de/glossary/fundunterschlagung/ --Doc Schneyder Disk. 22:00, 19. Feb. 2024 (CET)
Nicht nur "im Internet", sondern auch und vor allem in § 965 (2) Satz 2 BGB. --Chianti (Diskussion) 23:49, 19. Feb. 2024 (CET)
Laut Gesetz: "Ist die Sache nicht mehr als zehn Euro wert, so bedarf es der Anzeige nicht." - da die Wertfeststellung mit dieser Formulierung vor der Anzeige beim Fundamt passieren muss, bin ich also selbst berechtigt, mir einen Restwert zu überlegen? Was ich selber dafür bezahlen würde, unter der Annahme dass der andere keine Gewinnabsichten hat? Was ist mit Inflation und ähnliche "willkürliche" Wertänderungen? --2003:DE:F16:5E00:5349:B0DF:623E:C886 08:00, 20. Feb. 2024 (CET)
Siehe Fundrecht (Deutschland)#Gesetzliches Schuldverhältnis: Die Pflicht, den Fund anzuzeigen, besteht nur bei einem Fundgegenstand mit einem Wert (und hier ist der Restwert gemeint) von über 10 Euro.
Eine Dose darf man daher immer behalten (auch wenn streng genommen das Eigentum erst dann an den Finder uebergeht, wenn der urspruengliche Eigentuemer diese ein halbes Jahr lang nicht abgeholt hat), ein Fahrrad dagegen nur dann, wenn man es beim Fundbuero gemeldet und ein halbes Jahr gewartet hat. Abgeben muss man das Fahrrad uebrigens nur an den urspruenglichen Eigentuemer, nicht aber ans Fundbuero.
Und mitnehmen darf man im Prinzip alles, was einen herrenlosen Eindruck macht, muss es aber beim Fundbuero melden, um nicht als Dieb zu gelten. -- Juergen 185.205.125.107 22:55, 19. Feb. 2024 (CET)

Ein nicht mehr fahrtüchtiges Radl im Gebüsch des Stadtparks würde auch von der Gemeindeverwaltung als Müll entsorgt werden, und zwar ohne 6 Monate Umweg übers Fundamt. "Ab wann wird es von Eigentum zu herrenlosem Müll?" Sobald der Besitzwille erkennbar aufgegeben wurde, was bei einer verbeulten Dose oder einem nicht fahrtüchtigen Rad im Gebüsch der allgemeinen Lebenserfahrung nach der Fall ist. Bei einer verlorenen oder auf sonstige Weise abhanden gekommenen (z.B. gestohlenen) Sache wurde der Besitzwille nicht aufgegeben.--Chianti (Diskussion) 00:16, 20. Feb. 2024 (CET)

In vielen Städten gibt es Selbsthilfe-Fahrradwerkstätten, die solche Fahrräder ehrenamtlich reparieren und an Bedürftige abgeben. Diese freuen sich über solche Räder, weil sie sozial benachteiligten Jugendlichen eine Chance geben. Das hier erwähnte Fahrrad war so eines. Im PC-Bereich gibt es ähnliches, z.B. von Caritas und Diakonie. Da wird ein PC hardwaremäßig instandgesetzt und dann ein Ubuntu o.ä. draufgespielt und sozial Schwache haben, ohne ihre wertvolle Stütze ausgeben zu müssen, einen für Grundbedürfnisse tauglichen PC – für digitale Teilhabe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 20. Feb. 2024 (CET)
Hier fahren sehr viele Studenten mit Fahrrädern rum, die man durchaus als "nicht mehr fahrtüchtig" bezeichnen kann. Ich wäre da sehr vorsichtig. --Carlos-X 00:57, 20. Feb. 2024 (CET)
Bitte nicht fahrtüchtig mit verkehrstüchtig iSd StVZO verwechseln. --Chianti (Diskussion) 10:08, 20. Feb. 2024 (CET)
Heißt das implizit, dass diese Selbsthilfe-Fahrradwerkstätten eigentlich in einer rechtlichen Grauzone arbeiten, weil sie Fahrräder reparieren und weiterschenken, die sie eigentlich nicht besitzen dürften? --2003:DE:F16:5E00:13D1:541A:4769:F24F 13:52, 20. Feb. 2024 (CET)
Ein nicht mehr fahrtüchtiges, nicht abgeschlossenes Fahrrad kann auch zuvor gestohlen und von dem Dieb beschädigt worden sein. Der Zustand allein belegt nicht einen aufgegebenen Besitzwillen.
Die Gemeindeverwaltung orientiert sich bei der Bewertung als Fundstück (siehe dazu die Beiträge oben) oder als zu entsorgenden Müll einerseits an der jeweiligen Gemeindeordnung zur Abfallentsorgung und entsprechenden Gesetzen (Beispiel) und an der entsprechenden Definition von „Wildem Müll”, also dem Sachverhalt einer illegalen Müllentsorgung, weil Müll nicht an den Orten entsorgt wurde, die dafür offiziell vorgesehen sind (Beispiel: „Als "wilder Müll" werden Abfälle bezeichnet, die in der freien Landschaft, in Wäldern oder an Bachläufen sowie an öffentlichen Plätzen außerhalb der dafür vorgesehenen Abfallbehälter illegal abgelagert werden.” [12]) Andererseits greifen bei einer Ordnungswidrigkeit die einschlägigen Bußgeldkataloge und möglicherweise sogar die Bußgeldvorschriften in § 69 Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG). In schweren Fällen ist auch ein Straftatbestand nach §§ 324 und 325 StGB denkbar.
Wem der wilde Müll, der eindeutig keine Fundsache ist, gehört, ist auch klar: Der Eigentümer des Mülls hat sein Eigentumsrecht aufgegeben. Die Kommune ist ordnungsrechtlich für das Einsammeln von wildem Müll zuständig und damit Eigentümerin. Eine als wilder Müll herumliegende Pfandflasche mitzunehmen und im Supermarkt gegen den Pfand einzutauschen dürfte aber wegen der Geringfügigkeit eine Bagatellsache sein. --92.72.90.111 12:54, 20. Feb. 2024 (CET)
Das ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass der Eigentümer des Müllssein Eigentumsrecht aufgegeben hat. Tatsächlich bleibt der Müll Eigentum des Eigentümers, bis er von der Müllabfuhr abgeholt wird. Bei wildem Müll bedeutet das, dass der dereliktionswillige Eigentümer weiterhin die volle rechtliche Verantwortung trägt, einschließlich kommunaler Bußgelder. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 20. Feb. 2024 (CET)
Ja, das berührt einen wichtigen Aspekt. Voraussetzung ist aber, dass du deinen Müll an einem dafür vorgesehenen Ort ablagerst, bis er von denen abgeholt wird, denen du deinen Müll übergeben hast und die dann mit der Abholung Eigentümer werden. Diese Rechtslage ist ausführlich im Artikel Containern dargestellt und referenziert. Bei sogenanntem „Wildem Müll” wurden jedoch demgegenüber der Besitzwille und damit in der Folge auch der Eigentumsanspruch nach § 856 Abs. 1 BGB „dadurch beendigt, dass der Besitzer die tatsächliche Gewalt über die Sache aufgibt oder in anderer Weise verliert” und diese Sache im Sinne der jeweiligen Gemeindeordnung zur Abfallentsorgung „außerhalb der dafür vorgesehenen Abfallbehälter illegal abgelagert” hat. Das ist als Handlung eine Ordnungswidrigkeit und du bist, weil du der Eigentümer bist, dafür verantwortlich, unabhängig davon, ob du deinen Eigentumsanspruch aufgegeben hast oder nicht. Du hast also noch etwas, obwohl du es nicht mehr haben willst und auch wenn du keine tatsächliche Gewalt mehr darüber hast, ist es doch deins. Ein gutes Beispiel wäre ein Ölteppich im Meer, den der letzte Eigentümer des Öls zu verantworten hat. Bei einem Fundstück hättest du zwar ebenfalls die tatsächliche Gewalt über die Sache in anderer Weise verloren, aber du hättest deinen Besitzwillen nicht aufgegeben und könntest daher mit etwas Glück als Eigentümer die verlorene Sache im Fundbüro abholen. --92.72.90.111 16:01, 20. Feb. 2024 (CET)
Ich meine, das dt. Recht is in dieser Sache veränderungsbedürftig veraltet. Es entspricht in keine Weise den aktuellen Erfordernissen von Nachhaltigkeit. Dass unser Artikel im Wesentlichen auf veraltete Rechtsvorsellungen referenziert, ist m.E. nicht nur ein Mangel, sondern zementiert überkommene Werte (Beispiel) - statt die neuen (Kreislaufwirtschaft, Gemeinwohl, Gemeinwohl-Ökonomie, Gemeinwohl-Bilanz, etc.) in den Fokus zu rücken. Das betrifft auch die Abfallwirtschaft, etc. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:09, 22. Feb. 2024 (CET)

Manuelle Landwirtschaft

Wie viele Hektar Feld kann eine einzelne Person ohne Einsatz von maschinellen Hilfsmitteln bestellen? --2001:871:22B:B4CE:A89C:D63F:F126:3FA5 14:14, 20. Feb. 2024 (CET)

Siehe Tagewerk#Tagwerk als Maß --Chianti (Diskussion) 14:43, 20. Feb. 2024 (CET)
Oder zwei Morgen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:48, 20. Feb. 2024 (CET)
Die Antworten lassen allerdings die Frage offen, wieviel Hektar die Person übers Jahr hinweg effektiv betreuen kann. Mit einmal drüberpflügen ist es ja nicht getan, es muss gepflegt und geerntet werden, im Winter wird sich auch nichts tun, und einmal in der Woche wird man sich auch erholen dürfen. Könnte man das Tagewerk vielleicht optimistisch mit knapp 3 Monaten multiplizieren? (Bodenvorbereitung, Pflanz- und Säzeit). -- 79.91.113.116 08:50, 21. Feb. 2024 (CET)
Wenn wir wirklich von einer Person reden: Viel weniger. Der Flaschenhals ist die Ernte. Die muss in einem engen Zeitfenster stattfinden, sonst sind die Feldfrüchte nicht nutzbar. Selbst zu traditionellsten Landwirtschaftszeiten war dafür das ganze Dorf auf den Beinen. -- southpark 13:14, 21. Feb. 2024 (CET)
Da ist natürlich auch noch die Art der Feldfrüchte zu entscheiden. Man kann zur Optimierung auf eine Mischung früher und später Früchte setzen und auch solche mit einem vergleichsweise robusten Zeitfenster für die Ernte bevorzugen. Kompliziert zu erntende Dinge (Spargel?) sind natürlich auch nicht hilfreich. -- 79.91.113.116 13:40, 21. Feb. 2024 (CET)
Das ist heute teilweise schlimmer als früher. In der Erntezeit gibt es keine Sonn- oder Feiertage. Wenn machbar, wird rund um die Uhr gearbeitet. Das Arbeiten am Sonntag hat sogar die Kirche akzeptiert, dafür gabs ja dann das Erntedankfest. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:09, 21. Feb. 2024 (CET)
Die Termine der Oster- und Herbstferien liegen nicht willkürlich so, wie sie es tun, das sind noch Relikte aus den Zeiten, als alle, auch alle Kinder, für Bestellung, Aussaat und Ernte gebraucht wurden. Hätten die Behörden da keine Ferien geplant, wären die Kinder trotzdem nicht in die Schule gegangen. Meine Mutter wurde in den 1930ern geboren und wuchs auf einem Bauernhof auf und wenn Arbeit auf dem Feld, dem Garten oder der Scheune angesagt war, ging sie nicht zur Schule, auch schon, als sie sechs/sieben Jahre alt war, sprich ab der ersten Klasse. Wieviel wovon angebaut wurdeund wann, das war auch davon abhängig, wie viele Hände man zur Verfügung hatte. Wander- oder Saisonarbeitskräfte gab es schon vor hundert und mehr Jahren. Wenn es wirklich eng wurde, dann stand auch der Herr Pfarrer und der Arzt (so er nicht anderweitig unterwegs war) als Arbeitskraft zur Verfügung. Leute aus der Verwaltung etc. wurden ggf. auch zur Feldarbeit abgeordnet. schließlich wollte man im Winter was zum Kauen haben. --Elrond (Diskussion) 15:09, 21. Feb. 2024 (CET)
Ein Landwirt, der „Flächen bestellt“ (also keine Weidewirtschaft mit Nutztieren) und keine mechanischen Hilfsmittel verwendet (also ein Ochsengespann mit Einscharpflug) und alleine ist (also keinen Knecht), kann nicht existieren. Zum Pflügen mit dem Ochsen müssen schon mal mindestens zwei Personen vorhanden sein. Einer führt die Ochsen, einer hält den Pflug in der Furche. Das begrenzende Zeitfenster ist das Ausbringen der Saat. Bei zu früher Aussaat erfriert der Aufwuchs, bei zu später Aussaat ist der Ertrag zu gering. Auch das Wetter muss passen. Bei Regen kann das Saatbeet nicht bereitet werden. Ein weiterer Flaschenhals ist das Zugtier. Es muß ganzjährig gefüttert werden. Also muss im Sommer Heu gemacht werden, ansonsten verhungern die Ochsen im Winter. Die Antwort auf die Frage lautet also: Eine einzelne Person kann 0 Hektar „bestellen“.--2A01:C22:6E88:9700:75D3:7480:D19A:6E54 18:11, 21. Feb. 2024 (CET)
Aber ein paar Ar wird man mit Spitzhacke und der Kraft seiner Hände schon schaffen? In früheren Jahrhunderten gab es sicher genügend Bauern, die sich Ochsen kaum leisten konnten. Verschiedene Interpretationen der Fragestellung sind auch möglich, ich bin nicht sicher, ob der Fragesteller wirklich strikt von einem Einzelgänger ausging. Man könnte sich auch eine kleine bäuerliche Gemeinschaft (Familie mit oder ohne Knechte oder einen kleinen Weiler) vorstellen, die eine gewisse Arbeitsteilung ermöglicht, und dann die bewirtschaftbare Fläche durch die Anzahl der Personen teilen. -- 79.91.113.116 09:28, 22. Feb. 2024 (CET)
Zum Führen eines Einscharpfluges braucht der erfahrene Bauer keinen Knecht, das kann er allein. --80.187.84.206 16:55, 22. Feb. 2024 (CET)

Alte Grenzstraße in Recklinghausen

Seit wann besteht die Alte Grenzstraße in Recklinghausen in der jetzigen Länge?

--88.78.72.6 13:33, 22. Feb. 2024 (CET)

Den Straßennamen auf der gesamten Länge gibt es seit 1978 ([13]). Die Straße gibt es mindestens seit etwa 1940, um 1900 fehlte noch das nördliche Stück von ca. 1 km (TIM-online: Topographische Karten -> Historische topographische Karten -> Neuaufnahme 1891-1912 und TK 25 1936-1945). 91.54.33.169 15:12, 22. Feb. 2024 (CET)

Tampermonkey: Mehrere kleinere Scripte für verschiedene Webseiten ein und derselben Website in einem Userscript zusammenfassen

Ist es möglich, in Tampermonkey mehrere kleinere Scripte für verschiedene Webseiten ein und derselben Website derart in einem einzigen Userscript zusammenzufassen, dass jedes dieser Scripte nur auf einer bestimmten Webseite aktiv ist?

// ==UserScript==
// @name         New Userscript
// @namespace    http://tampermonkey.net/
// @version      2024-02-22
// @description  try to take over the world!
// @author       You
// @match        https://example.com/page-1
// @match        https://example.com/page-2
// @match        https://example.com/page-3
// @icon         https://example.com/favicon.ico
// @grant        none
// ==/UserScript==
(function() {
    'use strict';
    // Some code for page-1 only
    // Some code for page-2 only
    // Some code for page-3 only
})();

--2001:9E8:46F9:9D00:7524:ADCB:1918:EA3 14:14, 22. Feb. 2024 (CET)

Das könnte durch Abfrage der gerade aktuellen URL möglich sein. Vielleicht irgendetwas wie
if (window.location.href == "https://example.com/page-1")
    // Some code for page-1 only
else if (window.location.href == "https://example.com/page-2")
    // Some code for page-2 only
else if (window.location.href == "https://example.com/page-3")
    // Some code for page-3 only
(Disclaimer: Ohne jede Gewähr für irgendetwas) --At40mha (Diskussion) 16:18, 22. Feb. 2024 (CET)
Vielen Dank schon mal. Also mit Bordmitteln von Tampermonkey ist das nicht möglich? --2001:9E8:46F9:9D00:ED41:2993:FE1D:B3C0 16:52, 22. Feb. 2024 (CET)
Das sind ja ~sozusagen Bordmittel - die Ausführung von Skripten, die je nach Kontext unterschiedlich handeln. Eine wesentlich andere Lösung, zum Beispiel, dass für page-1, page-2 und page-3 jeweils ein eigenes Skript aufgesetzt wird, die dann aus einem Master-Skript die passenden Funktionen aufrufen, wird wohl nicht gehen, weil Tampermonkey nicht erlaubt, dass sich verschiedene Skripte gegenseitig referenzieren ([14]). --Karotte Zwo (Diskussion) 17:16, 22. Feb. 2024 (CET)

Mehrwertsteuer fällig bei Kauf im Ausland?

Muss ich Mehrwertsteuer/Einfuhrumsatzsteuer bezahlen, wenn ich etwas im Ausland kaufe, aber nicht nach Deutschland verbringe? Also ich kaufe z.B. einen Computer in China und lasse ihn zu einem Empfänger in Indien schicken. Oder ich kaufe Platin in der Schweiz und lasse es dort einlagern. Und noch allgemeiner: welches Recht gilt überhaupt bei internationalen Geschäften übers Internet? Wenn ich z.B. in Spanien Urlaub mache und einem Afrikaner übers Internet etwas verkaufe. Hat das dann überhaupt noch etwas mit deutschen Gesetzen zu tun? --2001:16B8:B8B8:D400:3597:A370:C505:C697 17:36, 22. Feb. 2024 (CET)

Ja, als Deutscher, der seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat, ist man auch fuer auslaendische Einnahmen im Inland steuerpflichtig. Wenn man also mit Gewinn verkauft hat, muss man das in der deutschen Steuererklaerung angeben, sofern nicht ein Doppelebsteuerungsabkommen greift.
Ob man aber Mehrwertsteuer zahlen muss, richtet sich nach den Gesetzen des Landes, wo man gekauft hat. Und wenn man die Sache dort (im Kaufland) belaesst, dann wird die auslaendische Mehrwertsteuer normalerweise faellig und nur beim Export kann man sich diese erstatten lassen bzw. muss diese unter Umstaenden gar nicht erst entrichten. Die Einfuhrumsatzsteuer, ebenso wie auch eventuelle Zoelle, muss wiederum der Empfaenger bezahlen und das richtet sich nach den Gesetzen des Empfaengerlandes, hier also Indien.
Edelmetalle als Geldanlagen sind dagegen in vielen Laendern unter bestimmten Umstaenden mehrwertsteuerbefreit, vermutlich auch in der Schweiz. -- Juergen 89.245.5.110 18:04, 22. Feb. 2024 (CET)

Interview von Tucker Carlson mit Wladimir Putin

Das Interview haben angeblich Millionen oder angeblich fast eine Milliarde Menschen abgerufen.

Wie korrekt sind solche Daten? Können "Abrufzahlen" gekauft werden? Gibt es dafür Beweise oder Belege? --41.66.98.2 18:07, 22. Feb. 2024 (CET)

Ja, in China (und vermutlich auch diversen anderen Billiglohnlaendern) kann man fuer wenige Cent pro Abruf bzw. Like Interaktionen von echten Menschen mit sozialen Medien oder YouTube in quasi beliebigen Stueckzahlen kaufen.
Ob es aber Putin fuer noetig gehalten hat, hier fuer so etwas zu bezahlen, wuerde ich bezweifeln: Sein aussenpolitisches Bild ist ohnehin kaputt und ihn duerfte nur seine innenpolitische Darstellung interessieren. In dem o. g. konkreten Fall koennte ich mir also durchaus vorstellen, dass die Abrufzahlen echt sind, also nicht gekauft. Beweisen kann man gekaufte Abrufe aber normalerweise nur, wenn man die Klickarbeiter zum Sprechen bringt, was eher selten vorkommt. -- Juergen 89.245.5.110 18:15, 22. Feb. 2024 (CET)
Du brauchst keine Menschen dafür.
Aber ja, es gibt auch Menschen, die das tun. --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 18:37, 22. Feb. 2024 (CET)
Weltweit gesehen ist sein aussenpolitisches bild gar nicht so kaputt, wie es gerne dargestellt wird. Aber so lange taylor swift interessanter in den öffentlich-rechtlichen medien ist, braucht man sich dann auch nicht mehr wundern! --2A01:599:640:BDD7:7880:ABB7:7C3C:9BE0 23:09, 22. Feb. 2024 (CET)

Lehrkräfte in Erfurt 1936

Erbitte Auskunft über Lehrkräfte des ehemaligen Realgymnasiums "Zur Himmelspforte" in Erfurt / Thüringen im Jahr 1936 zB: Dr.Jäger , Studienrat Fricke , Dr.Franke --94.216.182.203 22:31, 22. Feb. 2024 (CET)

Namen der Lehrkräfte im Jahresbericht 1936/37: http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/101004608X_1937/3/#topDocAnchor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 22. Feb. 2024 (CET)

Welche Pflanze verbirgt sich hinter Ginggengcai / Ging-geng-cai?

In https://doi.org/10.1016/j.apenergy.2021.117850 bin ich auf die Pflanze Ginggengcai gestoßen. Leider werden dort keine lateinischen Namen angegeben. Als alternative Schreibweise konnte ich noch Ging-geng-cai finden, aber das war es schon. Das https://boards.straightdope.com/t/so-anyone-eat-any-ging-geng-cai-lately/102615/5 habe ich noch gefunden, aber ebenfalls ohne Ergebnis. Der Pflanzenname taucht in vielen Dokumenten zur Radioaktiven Strahlenbelastung nach der Katastrophe von Fukushima auf. Außerdem habe ich noch gefunden Ging geng cai Chingensai 青梗菜 (Quelle https://ocw.hokudai.ac.jp/wp-content/uploads/2016/02/SecondSpecialLecture-2011-Slide-02.pdf S. 11 "Restricted Foods"). Vielleicht hilft das. --Umfassender (Diskussion) 10:33, 22. Feb. 2024 (CET)


Pak Choi
In der chinesischen Wikipedia 青梗菜 eingegeben (Ist eindeutig ein chinesischer Name, kein japanischer)-> Weiterleitung auf zh:上海白菜 (Shanghaibaicai = "Shanghai weißes Gemüse") -> Englisches Interwiki en:Bok choy -> Brassica Rapa -> Rübsen (Pflanze). Ist es das? Solche Interwikiketten können allerdings manchmal auf die etwas falsche Bahn geraten. -- 79.91.113.116 10:50, 22. Feb. 2024 (CET)
Wenn man mit dem Bild aus https://doi.org/10.1016/j.apenergy.2021.117850 S.4 Hochgeladen unter https://ibb.co/7Gcw7jk vergleicht, sieht die Pflanze anders aus. --Umfassender (Diskussion) 12:13, 22. Feb. 2024 (CET)
Könnte sich um eine Zuchtvariation oder die Naturform im Vergleich zur Zuchtvariante handeln. Dazu noch mehr ausgewachsen als die typischen Baby Pok choi? Siehe auch [15], z.B. File:榻棵菜20191121185435_04.jpg. Oder um eine andere Art von Rübsen, nicht die chinensis. -- 79.91.113.116 13:26, 22. Feb. 2024 (CET)
Siehe auch auf Baidu, wo es direkt einen Artikel dazu gibt: 青梗菜. 青梗菜 (Pinyin: qinggengcai, direkt übersetzt: Grünstängelgemüse) scheint eine ganz spezifische Art Kohl zu sein. Du kannst den Artikel mit einem Übersetzer lesen. --= (Diskussion) 11:04, 22. Feb. 2024 (CET)

Danke euch allen. (nicht signierter Beitrag von Umfassender (Diskussion | Beiträge) 08:43, 23. Feb. 2024 (CET))

Gängiger Name für qing-geng-cai (so die in Artikeln übliche Namensform) wäre Brassica rapa var. chinensis cv. Seitei.--Meloe (Diskussion) 09:58, 23. Feb. 2024 (CET)

sind alle 3 ölabscheidringe kaputt? Warum ist nur eine Stelle auf der Zylinderoberseite so tiefschwarz gebacken dass bremsreiniger und wd40 es nicht reinigt?

Bild 1 - was ist mit der festgebackenen stelle? kaputt? Bild 2 - was ist mit den ringen, alle 3 schrott oder nur der was nach öl glänzt ist der was das Öl vorbeilässt in die Brennkammer? Bild 3 --188.146.10.23 18:17, 22. Feb. 2024 (CET)

beim prüfen nach ersatzteilen scheinen Händler 5 Ringe zu verkaufen. Wo kommen die hin? ich hab doch nur 3 riffelungen für 3 ringe? --188.146.10.23 20:54, 22. Feb. 2024 (CET)
Vielleicht solltest Du in einem Fachforum für Deinen Motoren-, Fahrzeug- oder Gerätetyp nachfragen oder ein einschlägige Reparaturanleitung wie Jetzt helfe ich mir selbst oder So wird’s gemacht konsultieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 23. Feb. 2024 (CET)

Reparatur von LED-Leuchtobst

Mir war es bis vor kurzem zwar noch neu, dürfte aber ziemlich weit bekannt sein: In einer Haushalts-LED-Lampe gibt es eine Platine, auf der "ganz viele" LED-Chips - so kleine quadratische gelbe Dinger mit wenigen mm Kantenlänge - sitzen, die elektrisch in Reihe geschaltet sind. Folglich fällt die komplette Lampe aus, wenn eine der LED nicht mehr leitfähig ist. Die Reparatur besteht darin, den "Übeltäter" ausfindig zu machen, von der Platine zu entfernen und die Lücke kurzzuschließen. Dann leuchtet die Lampe mit "ganz viele"-1 Chips wieder. Und jetzt frage ich mich, wie sinnvoll solche Basteleien sind. Ökonomische Betrachtung: Eine neue Lampe kostet, sagen wir mal: 6 Euro. Nach der Reparatur würde ich vielleicht eine weitere Lebensdauer der Hälfte der normalen erwarten. Dann hätte die reparierte Lampe also einen theoretischen Wert von 3 Euro. Soviel würde ich dafür aber nicht bezahlen, sondern vielleicht ein Drittel des Neupreises, also 2 Euro. Wenn jemand durch die Reparatur solcher Lampen einen Verdienst von 20 Euro pro Stunde erzielen wollte, dürfte er pro Stück dafür also nur sechs Minuten aufwenden. Das ist vielleicht möglich. (Man könnte auch kaputte Lampen sammeln und containerweise zur Reparatur in ein Entwicklungsland schicken und dort damit Arbeitsplätze schaffen - bei den niedrigeren Löhnen wäre das vielleicht sogar für alle Beteiligten ein gutes Geschäft.) Und jetzt weiß ich nicht so recht, wie realistisch oder spinnert sowas ist. Sollten defekte Lampen gesammelt und in Repaircafés instandgesetzt werden, oder wäre das eine sinnvolle DIY-Sache? Oder ist "wegschmeißen, neu kaufen" die sinnvollere Vorgehensweise? --95.116.63.35 00:46, 21. Feb. 2024 (CET)

Ich habe gerade 10 Stück für 30 Euro gekauft (GU10). Also für 3 Euro pro Stück und nicht 6. Damit liegt der Restwert nach Deiner Rechnung schon nur bei 1,50. Dafür fange ich nicht an, den Glaskörper aufzusägen und da rumzulöten. Und wer sagt, dass die danach noch genauso sicher sind, wie vorher? Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist natürlich ein schönes Ziel. Man muss es aber auch nicht übertreiben.
Was Du auch völlig außer Acht lässt: Wie lang hat die Lampe gehalten, bevor eine LED durchgebrannt ist? Ich habe geschaut. Meine letzten 10 Stück habe ich 2016 gekauft. Also vor 8 Jahren. Gewechselt hab ich glaube seit 7 Jahren keine mehr. Und es ist jetzt auch nur eine defekt, die anderen 9 gehen noch... --GrandmasterA (Diskussion) 07:51, 21. Feb. 2024 (CET)
Das ist ein Teil der Frage nach dem "Right to repair", das für Elektronik seit längerem diskutiert wird. Früher gab es bspw. Hifi+Fernseh-Reparaturwerkstätten, die davon leben konnten. Heute ist der Tenor: "Die gibt es nicht mehr weil das Zeug kaum noch zu reparieren ist". Korrekt, aber bereits vorher gab es kaum noch welche weil die Preise für Fernseher und so permanent sinken und die Preise für Löhne permanent steigen. Ich kenne eine Reihe Radio- und Fernsehtechniker die schon vor LCD nahezu pleite waren. Heute sind es die Smartphones und Laptops. Würde es jetzt Sinn mache, wenn der Gesetzgeber fordert dass auch LED-Lampen reparierbar gebaut werden müssen? Ökologisch vielleicht, wenn der Aufwand nicht zu groß ist. Ökonomisch ganz sicher nicht. Vor allem nicht für billige Elektronik die im Schnitt viele Jahre hält. --Windharp (Diskussion) 09:16, 21. Feb. 2024 (CET)
Das Kurzschließen der defekten LED ist keine fachgerechte Reparatur, sondern im schlechtesten Fall das Herstellen eines Brandsatzes. Um beurteilen zu können, ob diese Reparatur geht oder nicht, müsste man die Schaltung um die LEDs herum genau kennen und verstehen. --109.42.112.40 09:42, 21. Feb. 2024 (CET)
Vor allem haben die anderen LEDs dieselbe Betriebsdauer hinter sich, sodass zeitnah mit dem Ausfall der nächsten LED zu rechnen ist. Austausch einer einzelnen LED bringt nur dann etwas, wenn klar ist, dass es ein Frühausfall war und kein Ausfall wegen Lebensdauerende. Im Sinne der Betriebssicherheit ist es also sinnvoll, gleich alle LEDs zu tauschen. Dann kann man gleich ein neues Leuchtmittel einsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 21. Feb. 2024 (CET)
Nicht unbedingt. Ein plötzlicher Ausfall einer einzelnen LED ist fast immer ein Frühausfall und keine Degradation (dann wird sie nur dunkler). Meist ist der Totalausfall ein abgelöster Bonddraht. Manche Exemplare fangen dann das Blinken an, weil der Bonddraht durch die Erwärmung abhebt, durch Abkühlen wieder kontaktet usw. Den schwarzen Punkt der linken LED würde ich eher dem Bonddraht mit Brutzeln zuschreiben als einem gestorbenen LED-Chip. --109.42.115.218 18:39, 21. Feb. 2024 (CET)
Das Bild ist von mir, nicht dem TE. Die LED ist mit einem Knall abgetreten, oder eher einem Knällchen. Die hatte auch noch nicht viele Betriebsstunden auf dem Buckel. Ich bin aber bisher zu faul gewesen sie zu tauschen. Aber vielleicht mache ich mal den Test und schließe die kurz. Dann sehe ich ja, ob der Regler das mit einer LED weniger auch auf die Reihe kriegt oder blinkt oder alles abfackelt.
Aber was meinst du mit LED-Chip? Das Halbleiterplättchen? Das dürfte am längsten leben, die Leuchtschicht darüber stirbt als erstes oder aber der Bonddraht löst sich. Flossenträger 21:49, 21. Feb. 2024 (CET)
Dass das Bild von Dir war, hatte ich mitbekommen. Die meisten Regler sollten eine LED weniger ausregeln können. Ob alle damit klar kämen, bezweifle ich mal. Das Zeug ist dermaßen auf Kante genäht, dass das in die Hose gehen kann. Nebenbei altern auch die Kondensatoren und begrenzen die Restlebensdauer nach der Reparatur. Was noch gar nicht angesprochen wurde: Mit der Änderungs-Reparatur wird der Bastler zum Hersteller mit allem was dazugehört. --109.42.115.218 08:36, 22. Feb. 2024 (CET)

Fragen nach "wie sinnvoll ist die Handlungsweise XYZ" sind reine Meinungs- Diskussionsthreads und keine Fragen nach belegbarem Wissen. Bitte Thread ins WP:Café verschieben.--Chianti (Diskussion) 09:33, 21. Feb. 2024 (CET)

Chianti, die Sinnhaftigkeit einer Handlung kann in vielen Fällen sehr wohl mit statistischen, ökonomischen, psychologischen und sozialwissenschaftlichen Daten untermauert oder widerlegt werden, mithin ist das also eine Wissensvermittlung. Auch dient dieses Muster von "wie sinnvoll ist die Handlungsweise XYZ" in der Fragestellung zum Vorzeigen von möglichen Wegen, damit sind hauptsächlich mögliche Gedankengänge gemeint, selbst Wissen zu erlangen. Auch so wird Wissen vermittelt. Genau das ist hier in dieser Fragestellung bislang geschehen. Bitte erweitere erforderlichenfalls deinen Horizont insbesondere im Hinblick auf (d)ein Sprachverständnis, so dass Du diese Art von Fragen, Antwortmöglichkeiten und Wissensvermittlungsverfahren erkennen und verstehen kannst. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:49, 21. Feb. 2024 (CET)
Warum ist dann dieses "Untermauern mit statistischen, ökonomischen, psychologischen und sozialwissenschaftlichen Daten" bisher unterblieben? Bitte erweitere deinen Horizont so weit, dass du das von dir Geschriebene selbst verstehst. --Chianti (Diskussion) 14:17, 21. Feb. 2024 (CET)
Hast Du die erste Antwort gelesen? Die anderen Antworten sind auch handfest und auch wenn die Antwort lautet "Lohnt nicht" ist es eine Antwort, die sinnvoll ist und belegbar und keine Meinung. Der einzige Meinungsbeitrag stammt von Dir (und könnte ggf. ins Cafe verschoben werden). --Elrond (Diskussion) 15:21, 21. Feb. 2024 (CET)
Lass doch mal bitte Dein Dauergemeckere und Deine permanenten PAs sein. Vielen Dank im Voraus. --2003:F7:DF04:4700:3138:33B7:D513:80F3 16:15, 21. Feb. 2024 (CET)
Ein Bild einer Platine aus einer LED-Lampe mit defekter LED
Defekte LED einer LED-Lampe
Wenn die Lampe "vor ihrer Zeit" gestorben ist, dann kannst Du sie reparieren. Aber...
Vermutlich ist es eine LED wie auf dem Bild und die sind sehr schwer von Hand zu löten. Die Kunststoffgehäuse sind sehr hitzeempfindlich, Du musst sehr schnell beim Löten sein und die Lötspitze sofort entfernen, wenn das Lötzinn flüssig wird/"packt". Die LEDs kosten quasi nichts, aber man kriegt sie meist nur in größeren Stückzahlen.
Vermutlich kannst Du sie optisch erkennen, wie beim Bild die linke LED, die druchgbrannt ist. Andernfalls kannst Du mit einem Digitalmutlimeter jede einzelne im Diodenprüfmodus testen. Sie leuchten leicht auf, wenn sie okay sind.
Mir ist bisher noch keine LED-Lampe mit Glaskolben untergekommen, die sind aus Plastik und lassen sich mit etwas dosierter Gewalt an der richtigen Stelle öffnen. Bitte bedenke aber, dass auf der Platine quasi überall NEtzspannung anliegt, Du musst sie also wieder sehr sorgfältig zusammenbauen und sicher verkleben. Flossenträger 14:02, 21. Feb. 2024 (CET)
In meinem Fall sind das übrigens LED wie bspw. Cree J series: [16]
Bei aliexpress habe ich auf die Schnelle 100 Stk für 2,30 EUR plus 1 EUR Versand gefunden.
Was das kurzschliessen angeht, da bin ich allerdings etwas weniger skeptisch. Eine LED kann mit 3V (laut Datenblatt bei 310mA, also 910 mW) veranschlagt werden. Diese nun fehlende 3V muss der Schaltregler ausgleichen können (der als Stromquelle arbeitet, also die Spannung anpasst, bei fixem Stromwert). Bei mir sind es z.B. 15 LEDs, also reden wir von 6,7% Unterschied bei der Spannung. Der Regler müsste nun wirklich grauenhaft schlecht arbeiten, wenn er das nicht auf die Reihe bekommt. Ich würde die Möglichkeit eines deswegen abbrennenden Hauses im Bereich der Homöopathie einschätzen. Du verlierst im Gegenzug aber auch diese 6,7% Helligkeit (okay, vermutlich völlig wurscht).
Und nun noch mal das ökonomische:
  • kurzschliessen = 0,001 € vs. 6 €, bei der restlichen Lebensdauer der Lampe, das Löstzinn gibt es ja nicht umsonst...
  • neue LED einbauen: 3,50€ vs. 6€, allerdings noch reichlich Reste, man könnte auch alle LED tauschen (de werden ja dunkler mit längerer Laufzeit, der Elko dürfte dann das lebenszeitbegrenzende Bauteil sein, Kostenpunkt: 0,46 € für 20 Stück (ebenfalls bei aliexpress gesucht)
Allerdings kostet ein Reparatur Zeit. Was ist Dir Deine Zeit denn wert? Und was ist Dir die Befriedigung wert, so einen blöden Fehler selbst repariert zu haben wert? Oder der ökologische Vorteil? Flossenträger 16:14, 21. Feb. 2024 (CET)
LED im Glaskolben
Übliche Filament-LEDs haben einen Glaskolben. Sie werden vermutlich auf denselben Maschinen hergestellt wie weiland die Glühbirnen. Ich sehe aber das Aufsägen und nachherige Wiederverschließen des Kolbens als Problenm an, da das die elektrische Sicherheit beeinträchtigt. Gaanz alte LED-Leuchten haben ein verschraubtes Gehäuse, wo man die LED-Platine austauschen kann. Da würde ich eher eine Reparatur wagen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 21. Feb. 2024 (CET)
Petromax ohne irgendwelche LED
Und wo genau finde ich diese "kleine quadratische gelbe Dinger mit wenigen mm Kantenlänge" in der Filamentlampe? Aber wenn wir schon erratisch irgendwelche Lampen zeigen, die hier finde ich auch schick. Flossenträger 16:17, 21. Feb. 2024 (CET)
Die gelben Streifen bestehen aus hintereinandergeschalteten „kleine quadratische gelbe Dinger mit wenigen mm Kantenlänge“ auf demselben Substrat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 21. Feb. 2024 (CET)
Nein, tun sie nicht. Der TE redet von LEDs auf einer Platine und definitiv nicht von Filementlampen. Flossenträger 21:43, 21. Feb. 2024 (CET)

Vielleicht sollten so Einzel-LEDs so gebaut werden, dass man die Kontakte mit einer Prüfgabel in nullkommanix überbrücken und prüfen kann? Dann gibt man einen Tropfen Lötzinn auf das kaputte "Quadrat" und überbrückt das kaputte Teil.--41.66.98.2 01:27, 22. Feb. 2024 (CET)

Wenn man schon von einem reparaturfreundlichen Design spricht, ist das auch keine praktikable Lösung, da sollte man anders herangehen. Andererseits sind Effektivität und Effizienz zu beachten. Da wären Anstrengungen bzgl. Langlebigkeit wesentlich bessere Herangehensweisen. --Elrond (Diskussion) 08:22, 22. Feb. 2024 (CET)
Bei jedem industriell gefertigten Produkt gibt es Frühausfälle, das ist leider unvermeidlich, außer man ist bereit eine Burn-In-Test zu machen, der das Produkt dann erheblich verteuert. Die Langlebigkeit wird ja präzise abgeschätzt, je nach Produkt dann auf zwei Jahre (Biligst-Consumer-Produkte) oder auch mal 15 Jahre (z.B. für höherpreisige Heiozungen). Aber im Normalfall wird der Hersteller versuchen alle Komponenten aus Kostengründen auf die gleiche zu erwartende Lebensdauer zu bringen. Eine Reparatur lohnt sich deswegen fast immer nur bei den Frühausfällen. Oder aber für so Spielkinder wie mich, die Spaß daran haben Produkte über ihre eigentliche Lebensdauer hinaus zu benutzen. Flossenträger 09:45, 22. Feb. 2024 (CET)
Die Nähmaschine meiner Mutter ist mittlerweile 64 Jahre alt und sie funktioniert noch tadellos, auch wenn einige Reparaturen gemacht werden mussten. Die Innenschaltung des Anlassers wurde bis auf den Stufenwiderstand komplett getauscht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 22. Feb. 2024 (CET)
Das ist aber eben auch ein paar Jährchen her. Ich spreche von heutigen Produkten. Mir sind auch Miele-Waschmaschinen bekannt, die nach über dreissig oder mittlerweile vielleicht auch vierzig Jahren immer noch benutzt werden. Heute wird aber bei der Konstruktion auf jeden Cent geschaut, da wird nicht mehr nach dem Motto "viel hilft viel" verfahren. Dafür kostet die 08/15-Waschmaschine oder eine moderne Nähmaschine ja auch nur noch eine Bruchteil von damals. Flossenträger 13:22, 22. Feb. 2024 (CET)
Noch reparaturfreundlicher wären gesockelte bedrahtete LEDs. Defekte LED raus, Drahtbrücke oder neue LED rein, fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 22. Feb. 2024 (CET)
An sich eine gute Idee, aber Du brauchst die eingelötete LED, weil Du die Abwärme loswerden musst. Das wird bei gesockelten schwierig. Vergleich mal die Größe einer bedrahten LED und einer zum Auflöten. 1W bedrahtet (als Ersatz für gesockelte...) habe ich bisher noch keine gesehen, die typischen Cree-LEDs fangen ja quasi erst bei 1W an. Die witzigen LED in meinem Bild sind ja schon 1W-Typen, die leuchten genau einmal, wenn Du sie nicht aufgelötet mit 300mA betreibst und das auch nur sehr kurz...
Was ginge wäre evtl. eine Power-Star-LED o.Ä. mit Steckanschluss, dann musst Du aber auch für guten thermischen Übergang zwischen Aluplatte und "Rest der Lampe" sorgen. Kostet beides dann wieder extra und verringert die Zuverlässigkeit. Flossenträger 13:29, 22. Feb. 2024 (CET)
Das geht in die gleiche Richtung, die wir hier IRL neulich als Diskussionsergebnis hatten: Leuchten mit fest verbautem Leuchtmittel sind erst einmal Mist, weil man die Leuchte tauschen muss statt nur das Leuchtmittel. Aber wenn sie wegen baulich bedingt viel besserer thermischer Anbindung ein mehrfaches der Lebenszeit aufweisen ist das plötzlich nicht mehr so eindeutig. Man spart zusätzlich ja auch noch die Sockel und Volumen, so unendlich viel aufwändiger ist die Leuchte in der Herstellung also gar nicht. Mir sind seit "Erfindung" der Retrofit-LED-Glühbirnen so viele kaputtgegangen, dass ich jetzt angefangen habe das auszuprobieren. Fragt mich in 10 Jahren nochmal nach dem Ergebnis ;-) --Windharp (Diskussion) 14:11, 22. Feb. 2024 (CET)
Es gibt solche und solche Leuchten mit fest verbautem Leuchtmittel. Ich hatte mal eine bei Lidl im Sonderangebot verkaufte Leuchte des deutschen Herstellers Briloner Leuchten. Da war das Kühlblech der Treiberschaltung direkt hinter der LED-Platine und einige der LEDs wurden durch die Abwärme des Treiber gegrillt (inkl. Bräunung) und fielen schnell aus. Außerdem war das Gehäuse nicht lichtecht gegen das eigene Licht, sodass die Abdeckung abfiel und potentiell spannungführende Teile offenlagen. Fehlkonstruktion made in Germany. Dann hab ich noch eine Toshiba LDAC0827E7EU. Das war mein allererstes LED-Leuchtmittel und da bestand der hintere Teil der Birne aus einem verrippten Aluminiumkühlkörper und das Licht kam vorne aus einer halbkugeligen Kalotte raus. Ich hab das Leuchtmittel nur wegen des Umstiegs auf Fritz-DECT-Leuchtmittel rausgeschraubt und eingelagert. Von ELV gab es mal Edelstahl-Außenleuchten mit fest montierter, aber wechselbarer LED-Platine. Mein Kollege hat da bei zwei Leuchten die LED-Platine mit Wechselspannungs~Kondensatornetzteil ausgebaut und stattdessen Niedervolt-Retrofit-Reflektor-LED-Leuchtmittel eingebaut und die zugehörigen AC/DC≅tauglichen Schaltnetzteile in einen Unterverteilungsschaltschrank in der Nähe eingebaut. Das hatte den großen Vorteil, dass die Leuchten für AC~gespeiste Allgemein- und AC/DC≅gespeiste Sicherheitsbeleuchtung äußerlich gleich aussahen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 23. Feb. 2024 (CET)
In den YT-Videos, die mich auf die Frage gebracht hatten, wurden die LED tatsächlich testweise mit einer "Prüfgabel" - z. B. eine Pinzette mit Isolierung im Griffbereich - kurzgeschlosssen; sobald man die defekte erwischt hatte, leuchteten die anderen auf. Und die "Reparatur" gestaltete sich dann auch ziemlich "robust": das defekte Ding mit etwas Gewalt (Schraubendreherklinge) von der Platine abkratzen, in das Loch ein bißchen Metall einklemmen, fertig, also nix löten. (Eine der vorgeschlagenen Methoden war, einen Alufolieknubbel in das Platinenloch zu quetschen und mit etwas Klebeband zu fixieren.) Schaltung "drumherum": Wäre mal schön, wenn Schaltungen veröffentlicht würden. So billig, wie die Lampen sind, darf das ja alles nichts kosten. Prinzipiell könnte ich mir zwei Schaltungen vorstellen, in beiden Fällen sind alle LED in Reihe geschaltet. 1. Brückengleichrichter, Ladekondensator, Schaltregler-IC, LED. 2. Serienkondensator zur Strombegrenzung, Brückengleichrichter, evtl., aber nicht zwingend (teuer!), ein Glättungskondensator, LED. Die zweite Möglichkeit fände ich kostenmäßig sympathischer - wozu denn den teuren (der kostet schließlich ein paar Cent) und anfälligen Schaltregler? Erfolgsaussichten: Jede LED hat eine Ausfallwahrscheinlichkeitsdichte. Die Lampe leuchtet aber nur, wenn keine der LED, und ich habe hier eine Lampe, bei der 30 Stück davon auf der Platine sitzen, ausgefallen ist. Damit ist die kollektive Ausfallwahrscheinlichkeit gegenüber der Einzelausfallwahrscheinlichkeit natürlich erheblich höher, und andersrum die Chance einer deutlich längeren "Weiterlebensdauer" nach der Reparatur gar nicht so schlecht. (Alle LED-Lampen kranken natürlich daran, daß sie keine vernünftige Kühlung haben, weil die zu teuer und zu schwer wäre; wenn die LED kühler gehalten würden, dann hätten sie ein wesentlich längeres Leben. Das heißt übrigens auch, daß es schwierig ist, die Lebensdauer von LED zu bewerten. Die hängt nämlich erheblich von der äußeren Kühlung der Lampe und die wiederum von der Lufttemperatur und der Konvektion in der Leuchte ab.) Aber tendenziell liefen alle Antworten mehr oder weniger darauf hinaus, daß sich die Basteleien nicht lohnen. Wie auch immer ist jede "Operation" viel zu aufwendig im Verhältnis zum Herstellaufwand einer neuen Lampe. Und damit ist ein "Recht auf Reparatur" leider ziemlich unvermeidlich eine fragwürdige Angelegenheit. --95.119.173.224 09:48, 23. Feb. 2024 (CET)
"einen Alufolieknubbel in das Platinenloch zu quetschen und mit etwas Klebeband zu fixieren" Okay, das Video wurde von einem ahnungslosen Menschen erstellt. Das Klebeband kann sich (bzw. wird sich) durch die Wärmeentwicklung, von vermutlich 80...100°C lösen und dann fliegt der Knubbel in der Lampe umher, wo reichlich metallisch leitfähige Teile sind, die an Netzspannung liegen. Wirklich geniale Lösung... *facepalm*
Zu Deinen Schaltungen: Du hast noch die Induktivität vergessen. Bei meiner Lampe sind es 4,2mH, also schon eine Spule mit reichlich Windungen (50+) und damit recht teuer. Das "Kondensatornetzteil" ist richtig mies was die Effizienz angeht. Zudem flackert die LED dann wie blöde, weil der Glättungskondensator richtig groß und damit teuer sein müsste. Die LED ändert ihre Helligkeit proportional mit dem Strom und der ändert sich ja im Takt mit der Netzfrequenz.
Wie es funktioniert, kannst Du auch im Datenblatt von einem Regler nachschauen: [17]. In diesem Fall wäre übrigens "eine LED zu wenig" kritischer als "eine LED zuviel". Die kleinste LED-Spannung beträgt 15V also 5 LEDs. Du kannst allerdings problemlos noch vier oder 5 LEDs ergänzen. Allerdings müsste ab einer gewissen Anzahl die Induktivität angepasst werden.
Die Killerapplikation für LED-Lampen ist Omas alte Stehleuchte mit dickem Stoffbezug. Da staut sich die Wärme generell und die Fassung ist aus dickem Kunststoff. Die Kühlung geht da gegen Null...
Deinem Fazit würde ich mich aber nur teilweise anschließen. Eine Reparatur einer Filamentlampe ist quasi aussichtslos (außer der Draht am Fußkontakt hat sich gelöst oder so). Bei einer nicht zu gut verklebten LED-Lampe ist es eine Abwägungssache. da würde ich immer erst mal genauer schauen, wie gut man die auseinander- und wieder zusammenbauen kann. Und genau da würde ja das Recht auf Reparatur ansetzen. Es müssen Lampen mit der Möglichkeit entworfen werden, die ein Öffnen durch einen Fachmann ermöglichen. Als Laie sollte man die Finger von Netzspannung lassen, sonst kommt etwas heraus wie das, was da im Video beschrieben wurde. Ein versierter Laie wird das dennoch hinkriegen können (was er halt nicht darf und deswegen natürlich auch niemals nicht machen würde;) ). Flossenträger 11:09, 23. Feb. 2024 (CET)
Was "darf" er nicht? Ich darf in meiner Wohnung spannungsführende blanke Drähte wie Wäscheleinen durch die Gegend spannen - selber doof, wenn ich dadurch draufgehe... Klebestreifen, der nichts taugt: Ja, gibt es, es gibt aber auch welche mit Klebern, die aushärten und überhaupt nicht mehr abzukriegen sind. Und was ist, wenn sich das Pflaster löst? Dann ist erstens die Lampe wieder aus und zweitens klötert ein Alufolieknubbel im Lampenkolben herum - und? Schlimmstenfalls und unwahrscheinlicherweise produziert der einen Kurzschluß. - Kondensatornetzteil mies? Das hat quasi null Verluste. - Induktivität wozu? Um den Einschaltstromstoß zu reduzieren? Nur mit Serienkondensator "flackert" die Lampe mit 100 Hz. Ja und? Stört das etwa? Ich denke, das Auslegungskriterium wird ganz allein die kostengünstige Fertigung sein: Welche Bauteile kosten wieviel? Ist der Serienkondensator teurer oder billiger als der Schaltregler? "Recht auf Reparatur": Will der Verbraucher das denn, wenn das "reparaturtaugliche" Gerät dann entsprechend mehr kostet? "Reparatur" bedeutet zudem immer geldwerten Arbeitsaufwand. Wenn die Reparatur aufwendiger als die Neuproduktion ist, dann ist dabei etwas faul. --95.119.173.224 12:38, 23. Feb. 2024 (CET)
Nope, Finger weg: [18]:"... ist der Anschlussnehmer gegenüber dem Netzbetreiber verantwortlich. ... Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden...".
Und was den Alu-Knödel angeht: ja, die Lampe ist dann aus, aber die volle Netzspannung is ja immer noch da und der Knödel hat gute Chancen beim herumklötern einen Kurzen zu bauen. Dann sitzt Du im Dunkeln, weil auch der Rest spannungsfrei wird (Sicherung fliegt raus) oder aber der Übergangswiderstand reicht nur aus, dass alles ziemlich warm wird und dadurch fackelt die Lampe ab (eher geringe Wahrscheinleichkeit gegenüber dem Kurzschluß). Diese Wahrscheinlichkeit halte ich um mehrere Potenzen höher, als das jemand Super-Spezial-Tape hat, das unter Wäremeinwirkung aushärtet. 99.9996% aller Haushalte haben das übliche besch* Iso-Band, das für Elektroreparaturen ungeeignet ist oder gleich nur Duct-Tape, aber das klebt wenigstens etwas besser.
Das Kondensatornetzteil hat ja keine Stromregelung, was dazu führt das zum Einen die Lampe mit 100 Hz flackert (würde gerne wissen wer den den Lesern hier weiß woher die 100Hz statt 50 Hz kommen^^) und zum anderen den Inrush-Current (Einschaltstromstroß, zur falschen Millisekunde eingeschaltet) und mehr oder weniger Helligkeit je nach Temperatur. Den Strom musst Du also per Widerstand begrenzen. Der macht aber das, wofür er bezahlt wird, er wandelt elektrische Energie in Wärme...
Und Nein, natürlich ist Geiz geil und deswegen wird die Lampe auch nicht reparaturfreundlich gemacht werden. Ich würde den Umstand aber nicht unbedingt als "faul" bezeichnen, das ist schlicht etwas, was in einem Hochlohnland passiert. In China bezahlst Du Deine Lohnsklaven mit einer Schüssel Reis pro Tag, in Europa kostet Dich jede Stunde 120 EUR.ERgebnis: Reparatur lohnt sich nicht. Was faul ist, ist eher die fehlende Einpreisung der Umweltkosten. Sonst wäre zum Beispiel Bausand teurer als RCL, das fein gemahlen wird. Aber das wird jetzt gerade arg oT. Flossenträger 14:26, 23. Feb. 2024 (CET)
Btw.: Die Kondensatoren in so einem Netzteil müssen aus Sicherheitsgründen dann X-Kondensatoren (bzw. Erklärung bei uns) sein, was sie einiges teurer (und größer) macht als normale 400V-Kondensatoren. Flossenträger 14:29, 23. Feb. 2024 (CET)
Und eigentlich haben wir da schon etwas dazu: Kondensatornetzteil#Aufbau. Allerdings kommt die Schaltung auch nicht ohne IC aus, der "431" ist ein Regler mit drei Beinchen ([19]). Warum der C1 kein X-Kondensator ist, weiß ich nicht, aber ich finde die Dimensionierung mit 250V~ ziemlich mutig. Flossenträger 14:34, 23. Feb. 2024 (CET)
Das Kondensatornetzteil im Beispiel hat keinen Schutzleiteranschluss und keine Netztrennung. Es braucht zwingend eine Schutzisolierung, aber keinen X-Kondensator. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 23. Feb. 2024 (CET)
"Schutzisolierung" ist relativ: Die üblichen Schraubfassungen (E14, E27) sind sozusagen das Gegenteil von isoliert. --95.119.173.224 19:56, 23. Feb. 2024 (CET)
Da hat die Schraubfassung aber einen Schutzleiteranschluss, nicht aber das Leuchtmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 23. Feb. 2024 (CET)
Nicht wirklich, das "Gewinde" liegt auf N, der Fusskontakt dann über den Schalter auf L1. Wenn du nun eine Renovierungsfassung hast, ist nur noch Plastik vorhanden und keine Stelle, wo kann einen PE anschließen könnte. Unter Sicherheitsaspekten ist das ein Alptraum und vermutlich nur noch absehbar erlaubt. Flossenträger 20:30, 23. Feb. 2024 (CET)
Das (Fassungs-)Gewinde ist isoliert, der Kontakt erfolgt über eine Kontaktfeder "unten drin". Solange eine Lampe in der Fassung steckt, kann man da im Prinzip auch nichts anfassen, ohne aber schon, und dann ist es ziemlich banane, wie rum der Anschluß gepolt ist. (Und eine Basisisolierung stellt eben keinen ausreichenden Schutz vor Durchströmung da. Ekelhafterweise stirbt man auch nicht am Stromschlag, sondern am Genickbruch, wenn einen letzterer von der Leiter putzt.) --95.119.173.224 20:48, 23. Feb. 2024 (CET)
Es gibt Fassungen mit zusätzlichem PE-Anschluss, der den äußeren Metallmantel (nicht das Fassungsgewinde) oder das Nippelrohrgewinde erdet. Die überwiegende Anzahl Fassungen, egal ob E14, E27 oder E40, ist ohne Schutzleiteranschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 23. Feb. 2024 (CET) Ich hab mal im Vossloh-Schwabe-Katalog nachgeschaut: Komplettfassungen sind z.B. Typ 62061 Best.-Nr. 535685, Typ 62062 Best.-Nr. 536452 oder Typ 62063 Best.-Nr. 534833 und individuell kombinierbare dreiteilige Fassungen Typ 83223 Best.-Nr. 103597 und Typ 80343 Best.-Nr. 103026/103027. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 23. Feb. 2024 (CET)
Erstens brauchen Leuchten keine S-I-Geräte zu sein, und zweitens ist es für die Gefährdung belanglos, ob ein Schutzleiter existiert oder nicht: Wenn man einen Finger in die Fassung steckt, kriegt man eine geschmiert. Und so unrealistisch ist das auch gar nicht: Nicht so selten hatte man beim Wechseln festgerosteter Lampen - das "Leuchtmittel", mit dem elektrische Lampen betrieben werden, ist übrigens Elektroenergie, landläufig auch "Strom" genannt - nämlich den Glaskolben in der Hand, während der Schraubsockel weiterhin fest wie eine Eiche in der Fassung saß. Und dann hat man gute Chancen, einen fatalen Fehler zu machen. (Terminologie Gerät-Funktionsbauteil-Leuchtmittel: Leuchte-Lampe-Elektroenergie. Bescheuerte fernöstliche Übersetzungsprogramme machen aus 'bulb' stets "Glühbirne" und sorgen dafür, daß ihre Halter nicht verstehen, daß man kein Glühobst, sondern eine Lampe technologisch anderer Art haben will. Lost in translation...) --95.119.173.224 20:41, 23. Feb. 2024 (CET)
Ich habe noch eine dicke Nähe am Finger, weil ich es Mal geschafft habe den Glaskolben dabei zu zerbröseln. Ist jetzt auch nicht viel schöner. :/ Flossenträger 20:46, 23. Feb. 2024 (CET)
<quetsch>Du musst aber eine ausreichende Trennung sicherstellen (Basisisolierung). Du könntest natürlich eine Sicherung einbauen, aber die kostet auch ordentlich Geld. Zumindest für Haushaltsgeräte steht die Anforderung explizit in der Norm (EN 60335-1). Ich weiß aber nicht auswendig, ob die sich für Leuchtmittel gilt, oder ob die noch was eigenes haben. Flossenträger 20:39, 23. Feb. 2024 (CET)
Okay, ist eine eigene, die EN 60598-1. Flossenträger 20:43, 23. Feb. 2024 (CET)
oben 50, unten 100 Hz
Die 100 Hz kommen von der Brücken- oder Zweipulsgleichrichtung (bei uns Mittelpunktgleichrichter genannt). --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 23. Feb. 2024 (CET)
Daß Du das weißt, hatte wohl niemand bezweifelt... Die interessante Frage ist, ob Glühlampen oder LED stärker "flimmern". Bei LED ist der Lichtstrom proportional zum Strom, geht also mit |sin(ωt)|. Bei Glühlampen ist die elektrische Leistung ~sin²(ωt). Die Abstrahlung nimmt dabei mit steigender Fadentemperatur stark überproportional zu. Andererseits hat der Glühfaden auch eine gewisse thermische Trägheit. "Aus grauer Vorzeit" ist mir ein Bastel-"Lichttelefon" erinnerlich, bei dem eine ziemlich kleine Glühlampe - das Ding mußte schließlich batteriebetrieben und tragbar sein - mit einem tonfrequent modulierten Gleichstrom betrieben wurde. Mit einem Fernrohr peilte die Gegenstation die Lichtquelle an, wo sie dann einen LDR ansteuerte. Witzigerweise war damit tatsächlich eine Verständigung möglich, je nach Optik sogar über beachtliche Entfernungen (aber bei unsichtigem Wetter halt nicht). --95.119.173.224 20:25, 23. Feb. 2024 (CET)
Da da ja ein Kondensator bei sein soll, reden wir nur noch von Ripplestrom,also einem Bruchteil der Spannung bzw. des Stroms. Ne dicke der Kondensator, desto kleiner der Ripplestrom und weniger Flackern. Wenn das schnell genug ist, dann spielt das aber keine Rolle mehr, kein Mensch sieht Flackern im Kilohertzbereich. Das kriegt auch der LDR nicht mehr hin, dafür brauche man schon eine Diode oder Transistor. Flossenträger 20:34, 23. Feb. 2024 (CET)
Im Telefon war natürlich kein Kondensator, sondern der Lampenstrom kam aus dem Treibertransistor. Und für Sprache braucht man keine Kilohertzen. (Kann aber sein, daß man Halbleiterlichtdetektoren verwenden sollte.) --95.119.173.224 20:55, 23. Feb. 2024 (CET)
Mit Cadmiumsulfid- oder Selenzellen geht Tonfrequenz in Telefonqualität (0,3 bis 3,4 kHz) ganz bestimmt. Mit Caesiumzellen oder Fotodioden oder -transistoren bekommt man dann auch Hifi-Qualität. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 23. Feb. 2024 (CET)

SPARQL auf Wikidata - Syntaxregeln und Fehlerkorrektur

oben wurde geklärt, dass in SPARQL die Prefixe "P" und "Q" zwingend mit Grossbuchstaben geschrieben werden müssen. Frage: ist das eine Syntax-Regel von SPARQL? oder nur eine Regel für SPARQL in Wikidata?

Der SPARQL-Editor in Wikidata bietet eine umfangreiche Fehlerkorrektur. Die "Grossschreiberegel für Präfixe" fehlt aber noch. Kann das bitte jemand (der sich dort auskennt) dort ergänzen bzw. zur Ergänzung vorschlagen? Gruss, --Markus (Diskussion) 11:17, 22. Feb. 2024 (CET)

Die Bezeichnungen müssen korrekt geschrieben werden, und zwar mit Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung. https://heardlibrary.github.io/digital-scholarship/lod/sparql/: „Generally, SPARQL is not case sensitive with respect to the keywords. However, variable names and URIs ARE case sensitive“. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:41, 22. Feb. 2024 (CET)
Ok danke, also gilt: "Im Allgemeinen unterscheidet SPARQL bei den Schlüsselwörtern nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung. Bei Variablennamen und URIs wird jedoch zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.".
Kannst du das für die Fehlerkorrektur so weiteleiten? Gruss, --Markus (Diskussion) 17:17, 22. Feb. 2024 (CET)
Nein, erstens will ich das nicht, zweitens kann daraus meines Erachtens keine automatische Fehlerkorrektur erstellt werden, weil die Bezeichner eben nicht immer groß, sondern richtig, also je nach Original klein oder groß geschrieben werden müssen. Die Fehlerkorrektur wird zur Programmierzeit nicht wissen, was richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:11, 22. Feb. 2024 (CET)
Hm - ich hatte verstanden, dass die Präfixe P und Q für WD zwingend gross geschrieben werden müssen. Mein Test bestätigt: wenn ich sie klein schreibe, findet die Abfrage keine Treffer, bringt aber auch keine Fehlermeldung. Sobald ich die Präfixe gross schreibe, bekomme ich die erwarteten Treffer. Deine Antwort auf meine Frage, ob das nur für WD gilt - oder auch für alle SPARQL-Anwendungen? habe ich so verstanden, dass für alle (aber das ist für die Fehlerkorrektur in WD nicht wichtig).
Eine Fehlerkorrektur - bzw. eine robuster WD Editor - die/der aus einem kleinen Präfix automatisch ein grosses macht bzw. "wie ein grosses" behandelt, oder zumindest eine entsprechende Fehlermeldung mit Korrekturhinweis gibt, würde solche Irrungen überflüssig machen.
Nun schreibst du aber von "Original", auf das es ankäme - und jetzt verstehe ich gar nichts mehr... Gruss, --Markus (Diskussion) 00:30, 23. Feb. 2024 (CET)
Wenn nach P19 wie in dem Beispiel gesucht wird, muss man P19 schreiben, und wenn nach p19 gesucht wird, muss man p19 schreiben. Woher soll die Fehlerkorrektur wissen, was richtig ist? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 23. Feb. 2024 (CET)
Ich vermute mal, dass in WD-SPARQL die Präfixe "P" und "Q" (beide (1:1)) gefolgt von einer (endlichen) Zahl von Ziffern (1:n) reservierte Begriffe sind: "P" für Eigenschaften (Property) und "Q" für Objekte (Item)? Und diese können nicht dadurch zu einer beliebigen Variable werden, indem das führende "P" klein geschrieben wird? (Variablen sind m.W. durch das Präfix "?" oder "$" gekennzeichnet[1]). Und im WD-SPARQL sind P und Q (meist?) dadurch gekennzeichnet, dass sie unmittelbar auf "wd:" "wdt:" oder "ps:" folgen? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:08, 23. Feb. 2024 (CET)
In der Praxis von Wikidata wird das derzeit so sein. Das steht zum Beispiel auch hier: https://www.wikidata.org/wiki/Wikidata:Identifiers. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:42, 23. Feb. 2024 (CET)
Es gibt eben formale Sprachen, wo Klein- und Großschreibung beachtet werden muss und solche, wo sie ohne Belang ist. Bei den Bezeichnern in SPARQL ist die Klein- und Großschreibung nach Sprachdefinition relevant, nicht aber bei den Schlüsselwörtern. Es könnte z.B. ein Bezeichner „braten“ definiert sein, der sich auf die Zubereitungsweise bezieht, egal ob das jetzt Fleisch, Wurst, Ei, Brühwurst etc ist, aber gleichzeitig ein Bezeichner Braten, der sich auf das Fleischstück bezieht, das auch gegrillt, geschmort, gekocht etc. werden kann. Es kann also legal Bezeichner geben, bei denen die Schreibweise relevant ist. Eine Änderung der Sprachdefinition würde den Entwicklern bisheriger funktionsfähiger SPARQL-Skripte Zusatzaufgaben wegen Änderung der Sprachdefinition bescheren. Anderswo ist bekannt und berücksichtigt, dass es solche und solche Systeme gibt, beispielsweise welche mit CP/M-Dateinamen, die alle 8.3 und ohne Beachtung der Klein- und Großschreibung sind. Diese Eigenschaft bekamen über QDOS, MS-DOS und Windows NT auch die heutigen Windowsen. Andererseits gab es groß- und kleinschreibungsempfindliche Namen ohne oder mit großzügiger Längenbeschränkung wie bei UNIX™ und davon abgeleiteten Systemen wie BSD, Minix, Linux etc. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 23. Feb. 2024 (CET)

Schiedsgericht

Ich suche das Schiedsgericht der deutschsprachigen Wikipedia. --Heinero (Diskussion) 12:19, 23. Feb. 2024 (CET)

Wikipedia:Schiedsgericht - sehr schwer zu finden...--Auf Maloche (Diskussion) 12:21, 23. Feb. 2024 (CET)
Wikipedia:Schiedsgericht. --Mautpreller (Diskussion) 12:21, 23. Feb. 2024 (CET)

Finanzhilfen und gelieferten Waffen für die Ukraine

Sind die kolportierten Finanzhilfen und Waffen Geschenke und Spenden oder Kredite / kreditfinanziert? --41.66.98.2 14:41, 23. Feb. 2024 (CET)

Hatten wir hier als Frage schon öfters. Kurzform: Selbstverständlich sind es keine Geschenke oder Spenden und kreditfinanziert. --Wikiseidank (Diskussion) 14:48, 23. Feb. 2024 (CET)
Siehe auch Leih- und Pachtgesetz 2022 zur Verteidigung der Demokratie in der Ukraine. Für Deutschland gilt: "Für die meisten deutschen Waffen - sei es aus Bundeswehr- oder Industrie-Beständen - dürfte die Ukraine nichts bezahlen müssen." --Chianti (Diskussion) 17:20, 23. Feb. 2024 (CET)

Wie geht iframe?

Kann man in der Wikipedia iframes als HTML-Element verwenden? So wie ich zwei iframes per Mail erhalten habe und in den Artikel Forst Sankt Georgen einbauen wollte, scheint es jedenfalls nicht zu gehen. Deshalb hier nochmal diese iframes:

<iframe src='https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/embed.html?zoom=8&lang=de&topic=plus&bgLayer=atkis_sw&E=683463.14&N=5539679.17&catalogNodes=11,142,14253&layers=KML%7C%7Chttps:%2F%2Fgeoportal.bayern.de%2Fba-backend%2Ffiles%2Ff_a3ca9800-cf2f-11ee-b905-9199f0e7f147_8555f7b3-ac33-4faa-a20d-9211c6900091%7C%7Ctrue' width='600' height='450' frameborder='0' style='border:0'></iframe>

<iframe src='https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/embed.html?zoom=8&lang=de&topic=plus&bgLayer=historisch&E=683618.29&N=5539876.35&catalogNodes=11,142,14253&layers=KML%7C%7Chttps:%2F%2Fgeoportal.bayern.de%2Fba-backend%2Ffiles%2Ff_a3ca9800-cf2f-11ee-b905-9199f0e7f147_8555f7b3-ac33-4faa-a20d-9211c6900091%7C%7Ctrue' width='600' height='450' frameborder='0' style='border:0'></iframe>

Danke und Gruß,--Ratzer (Diskussion) 15:30, 21. Feb. 2024 (CET)

Hm, wir wollen hier doch keine fremden (ggf. unfreien) Inhalte innerhalb der Wikiseiten einblenden. Entweder müsste das offiziell über die Kartendienste gehen oder als externer Link geöffnet werden. --Magnus (Diskussion) 15:49, 21. Feb. 2024 (CET)
"iframe" steht eindeutig auf der Liste der verbotenen Elemente Hilfe:Tags#Verbotenes_HTML --At40mha (Diskussion) 20:16, 22. Feb. 2024 (CET)
Wenn man in der URL "embed.html" durch "index.html" ersetzt, sieht man die Karten ohne dass die Seite iframes verlangt. So könnten sie dann auch hier verlinkt werden. --2A00:6020:452C:3C00:176B:EA5E:38AF:CAE7 16:08, 24. Feb. 2024 (CET)

Was für eine Hinterachskonstruktion hat ein Opel Agila A?

Ich kriegs nicht hingegoogelt, da werden mir immer nur Gebrauchtteile angeboten. Die sehen irgendwie nach Starrachse aus, aber das stimmt wohl auch nicht so ganz. Wer weiß es? --Rainer Z ... 20:53, 23. Feb. 2024 (CET)

Foto davon: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/opel-agila-hinterachse/2146733180-223-1952. Bauformen von Einzelradaufhängungen: Einzelradaufhängung#Bauarten an der Hinterachse. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 23. Feb. 2024 (CET)
Hallo Rainer. Das ist eine klassische Starrachse (mit Panhardstab und zwei Längslenkern). Wird gerne noch bei Kleinwagen verbaut. --RAL1028 (Diskussion) 22:10, 23. Feb. 2024 (CET)
Nachtrag: Hier auch mit geeignetem Beleg, falls Du das im Artikel verschrauben magst.
Nachnachtrag: Der Nachfolger, der Agila B, hat hingegen eine Torsionslenkerachse, die auf den ersten Blick einer Starrachse sehr ähnlich sieht. Auch dazu eine Quelle. (nicht signierter Beitrag von RAL1028 (Diskussion | Beiträge) 22:31, 23. Feb. 2024 (CET))
Sieht ganz so aus. --Chianti (Diskussion) 22:10, 23. Feb. 2024 (CET)
Wo gibt es Starrachsen mit U-Profil? Ein U-Profil gibt es eher bei Halbstarrachsen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 23. Feb. 2024 (CET)
Wo siehst Du ein U-Profil? Rainer hat nach der ersten Serie (A) gefragt, nicht nach der Serie ab 2008, die ein U-Profil mit darin liegendem Torsionsstab als Hinterachse hat. --RAL1028 (Diskussion) 22:36, 23. Feb. 2024 (CET)

Noch was: Ich hatte mal beim hiesigen Opelhändler nachgefragt, der meinte nur, das sei ein Mittelding zwischen Starrachse und Einzelradaufhängung. Rainer Z ... 13:04, 24. Feb. 2024 (CET)

ja:スズキ・ワゴンR#2代目_MC21S/11S/22S/12S型(1998年_-_2003年) schreibt (via Google Translate) von Längslenker/en:Trailing-arm suspension, was die Angaben des Händlers bestätigt. --Chianti (Diskussion) 17:05, 24. Feb. 2024 (CET)
Wieso? Jede Starrachse die nicht von längsliegenden Blattfedern geführt wird hat mindestens zwei Längslenker. --RAL1028 (Diskussion) 17:25, 24. Feb. 2024 (CET)

Sowjetische Verfassungsreformen unter Gorbatschow

Welchen Zweck erfüllten diese eigentlich? Es gab bestimmt noch einige andere, die mir vielleicht jemand erklären kann. Mir fällt zuallererst die Neuordnung der parlamentarischen/gesetzgebenden Kammern ein, einerseits auf der Ebene, andererseits wohl auch in allen oder den meisten Republiken umgesetzt: Der bisherige Oberste Sowjet mit seinen zwei Kammern, die seit den 1970ern jeweils 750 Mitglieder hatten, wurde durch ein Doppelsystem aus dem Kongress der Volksdeputierten und einem verkleinerten Obersten Sowjet ersetzt. Die 2250 Mitglieder des Kongresses bestanden aus drei Gruppen: 750 Vertreter aus Wahlkreisen nach den Regeln des alten Volkssowjet. 750 Vertreter der Republiken und Autonomen Gebiete unterschiedlichen Ranges (je nach Grad der Eigenständigkeit jeweils mit einer anderen Anzahl von Vertretern). 750 Vertreter großer Organisationen wie Partei, Konsomol etc. Dieser sollte alle fünf Jahre gewählt werden, einmal im Jahr tagen, bestimmte "Oberfunktionen" ausführen und aus seinen Reihen die zwei Kammern des verkleinerten Sowjets als des dauernden Parlaments wählen. Deren Mitglieder sollten jedes Jahr zu einem Fünftel neu gewählt werden. Die Mitglieder des Volkssowjets sollten aus den Reihen der Wahlkreisvertreter oder der Organisationsvertreter stammen. Die Mitglieder des Nationalitätensowjets, der nun kleinere Vertreterkontingente der Republiken und autonomen Gebiete vorsah, sollten aus den Reihen der Nationalitätenvertreter oder der Organisationsvertreter im Sowjet stammen. Welchen Nutzen hatte diese Neuordnung? Sollte sie mehr Wahlen ermöglichen, ohne die Macht der Partei zu gefährden? War dieser verkleinerte eher eigenständig handlungsfähig? Außerdem frage ich mich: Sollte die regelmäßige Teilerneuerung des Obersten Sowjets immer? Auch nach Neuwahlen des Kongresses? Was wäre passiert, wenn Mitglieder des Sowjets nach einer Neuwahl keine Mitglieder des Kongresses mehr gewesen wären? --2A0A:A541:5A30:0:34FD:9F45:A953:4143 12:44, 24. Feb. 2024 (CET)

Es ging Gorbatschow vor allem darum, seine Gegner auszuschalten, die in der KPdSU auch nach seiner Wahl zum Generalsekretär immer noch eine große Macht hatten. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:06, 24. Feb. 2024 (CET)
Und was brachte dabei diese Verfassungsreform? --2A0A:A541:5A30:0:34FD:9F45:A953:4143 15:49, 24. Feb. 2024 (CET)
Die bisherigen Kammern der UdSSR waren vollständig von der KPdSU dominiert. Eine echte Wahl gab es nur auf dem Papier, man konnte zwischen der KPdSU und einigen Blockparteien wählen, aber das Ergebnis stand eigentlich schon vorher fest, man brauchte den Wahlzettel einfach nur falten und einwerfen, ein Kreuz war nicht nötig. Dadurch dass quasi alle Parlamentarier KPdSU-Mitglieder waren, konnten sie auch auch nicht gegen die Partei stellen und so waren die Parlamente im Wesentlichen nur ausführendes Organ der Partei. Mit der Verfassungsreform wurden nun wirklich freie Wahlen, einschließlich eines Wahlkampfes wie man es auch aus westlichen Demokratien kennt, eingeführt. Die Hoffnung Gorbatschows: die „alten Köpfe“ der KPdSU, die gegen seine Reformen standen, sollten so aus dem Parlament gedrängt und Partei und Staat voneinander getrennt werden. Zwar bekam die KPdSU im neuen Parlament ein Alibi-Kontingent, mit dem sie aber Entscheidungen des Parlaments nicht mehr hätten verhindern können. Die neuen Parlamentarier aus seinen Reihen hätten dann seine Reformen ohne weiteren Widerstand umsetzen können. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:47, 24. Feb. 2024 (CET)

Küstenmotorschiff angelika s

Was ist aus dem Küstenmotorschiff angelika s geworden?

--2003:D7:711:8105:3CCF:56D1:E04C:C903 13:25, 24. Feb. 2024 (CET)

Ist es diese Angelika S gemeint?: http://arminius-schiffe.de/283.html --Hinnerk11 (Diskussion) 16:10, 24. Feb. 2024 (CET)

OCLC / GVK

Kennt jemand eine API oder ein Tool, mit dem man automatisiert die OCN-Nummer eines Buches herausfinden kann, wenn man die GVK-Nummer angibt? Ideen für die umgekehrte Richtung und für hbz-Nummern interessieren mich auch. --2A00:6020:452C:3C00:176B:EA5E:38AF:CAE7 16:02, 24. Feb. 2024 (CET)

Retr0bright

Ich möchte mir Retr0bright hestellen zum Bleichen von ABS Kunststoffgehäusen. Nun habe ich die Wahl zwischen stabilisiertem und unstabilisiertem H2O2. Hat das stabilisierte H2O2 irgendwelche Nachteile in der Anwendung?

--176.199.210.193 22:20, 24. Feb. 2024 (CET)

Üblicherweise wird Wasserstoffperoxid mit Phosphorsäure stabilisiert. Das Natriumpercarbonat (Bleichsoda, Vanish Oxi o.ä.) in der Mischung darf deshalb erst unmittelbar vor dem Einsatz zugemischt werden, weil es alkalisch ist und sich Wasserstoffperoxid unter alkalischen Bedingungen zersetzt. Der Effekt des Stabilisator ist, dass das Wasserstoffperoxid angesäuert wird und damit gemäß Ionenprodukt des Wassers die OH-Konzentration gesenkt. Das heißt, dass bei stabilisiertem Wasserstoffperoxid mehr Natriumpercarbonat zugesetzt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 24. Feb. 2024 (CET)
Natriumpercarbonat? Ich dachte, die Zugabe des "Vanish" sei nur erforderlich, um den dort enthaltenen Aktivator Tetraacetylethylendiamin (TAED) in die Mischung zu bekommen, damit das Ganze auch unter 60 Grad funktioniert? --176.199.210.193 22:55, 24. Feb. 2024 (CET)
Tetraacetylethylendiamin (TAED) wirkt als Bleichaktivator. Im Fleckensalz soll es das Bleichmittel Natriumpercarbonat aktivieren. In der Retr0bright-Mischung wirkt es auch auf das Wasserstoffperoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 24. Feb. 2024 (CET)

OK, danke für die Erklärung. Es ist alles nicht so einfach. Folgendes habe ich heute ausprobiert:

1. Versuch: 12%iges H2O2 Gel aus dem Friseurbedarf mit Vaish versucht zu vermischen und die Gehäuseteile 5 Stunden unter Frischhaltefolie der Sonne ausgesetzt. Wirkung: Fast nicht vorhanden. Eventuelles Problem: Die Vanish-Körner haben sich mit dem H2O2 Gel nicht vermischen lassen. Trotz intensivem Rührens haben die sich nicht aufgelöst in dem Gel.

2. Versuch: Die selbe "Mischung" mit einem Test-Teil einvakuumiert und in den Backofen bei 55 Grad. Ergebnis: Die "Mischung" beginnt innerhalb 20 Minuten ganz schnell auszugasen und der Beutel platzt. Danach ist "die Luft raus" und es passiert nichts weiter. Keine Erkennbare Bleichwirkung

3. Versuch: Das 12% Gel ohne Vanish mit einem Testteil einvakuumiert und 3 Stunden bei 55 Grad in den Ofen. Keine feststellbare Gaswirkung, aber eine deutliche Aufhellung des Teststücks.

4. Versuch: Ein Test-Teil in "ACE-Fleckenentferner" einvakuumiert und bei Zimmertemperatur drei Stunden gelagert. Bisher keine Ausgasungen, aber auch keine Wirkung.

5. Versuch. Ein Test-Teil in eine Lösung aus 500ml Wasser, 350g davon und einem Esslöffel Vanish bei Zimmertemperatur einvakuumiert. Resultat nach 3 Stunden: Starkes Ausgasen, aber bisher ohne Bleichwirung.

6. Versuch: Ein Test-Teil in ACE Fleckenentferner einvakuumiert und drei Stunden liegen gelassen. Bisher keine Ausgasunge, aber auch keine Bleichwirkung.

Mein Backofen ist nicht groß genug für alle Teile, deswegen kann ich Versuch Nummer 3 nicht mit allen Teilen durchführen. Was mir jetzt noch übrig bleibt, ist das Retr0bright Rezept exakt nachzustelleb mit dem flüssigen H2O2, dem Glyzerin und dem Xanthar Gum und auf den Sommer zu warten. Was könnte ich alternativ veruschen? --176.199.210.193 23:35, 24. Feb. 2024 (CET)

Unabhängig von den Ergebnissen. Ich hoffe, Du trägst Handschuhe und (noch wichtiger!) eine gute Schutzbrille. Wasserstoffperoxid in dieser Konzentration ist kein Lutschdrops!. Für die Augen ist das sehr gefährlich, für die Haut zwar auch, aber da heilen nicht allzu große Wunden langsam wieder, Hornhäute bleiben aber geschädigt und wenn Du Pech hast, bist Du blind. --Elrond (Diskussion) 10:38, 25. Feb. 2024 (CET)

Wer war 1916 Meister von Deutschland in rhytmischer Sportgymnastik?

--213.142.97.228 17:04, 23. Feb. 2024 (CET)

Es wäre denkbar, das angesichts des 1. WK keine Meisterschaften ausgetragen wurden.--scif (Diskussion) 17:06, 23. Feb. 2024 (CET)
Niemand, bitte Rhythmische Sportgymnastik#Geschichte lesen sowie den Text ganz oben auf dieser Seite. Die ganze Liste seit 1971 hier. --Chianti (Diskussion) 17:14, 23. Feb. 2024 (CET)
Wo ist da im Abschnitt Geschichte die Antwort zu finden?--scif (Diskussion) 17:23, 23. Feb. 2024 (CET)
Da steht dass es eine eigenständige Disziplin erst nach dem Zweiten Weltkrieg gab. Da in nicht-existenten Sportarten nur selten Deutsche Meisterschaften stattfinden, lässt sich schließen, dass es 1916 keine deutschen Meistern gab. -- southpark 18:14, 23. Feb. 2024 (CET)
Da steht da genau so nicht und ist zudem völlig unbelegt. Unser Artikel taugt mit den 3 Sätzen zum Bereich Geschichte mal eher nicht zur Beantwortung der Frage. --scif (Diskussion) 01:02, 24. Feb. 2024 (CET)
Laut https://www.dshs-koeln.de/fileadmin/redaktion/Institute/ZBSport/pdf-Dateien/reichsakademie-fuer-leibesuebungen.pdf gab es die Rhythmische Sportgymnastik (mit drei h) mindestens seit 1929 und nicht erst seit 1941. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 24. Feb. 2024 (CET) 1919 hieß es noch „Rhythmische Gymnastik“ (selbe Quelle). --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 24. Feb. 2024 (CET)
Laut englischem Artikel geht die Entwicklung bis ins 19. Jh. zurück. Rudolf Bode "Begründer der Ausdrucksgymnastik" (in Deutschland?), gründete mit seiner Frau Elly im Oktober 1911 in München die Bode-Schule für rhythmische Gymnastik.
Als organisierten eigenständigen Sport gibt es RS seit den 1940ern in der Sowjetunion. Das sagen auch nicht Wikipedia-Quellen. Eine Disziplin bei entsprechenden Turnmeisterschaften. Allerdings gab es Deutsche Meisterschaften für Frauen im Turnen erst ab 1921, die Männer-DM setzte zwischen 1913 und 1921 aus. -- southpark 19:22, 25. Feb. 2024 (CET)
Frage an den TO: Was bringt dich zu der Annahme, es habe 1916 einen deutschen Meister gegeben? Hast du irgendwo (wo?) etwas dazu gelesen? --2003:E1:6F4A:C69B:955B:EB25:EE8B:3B58 06:24, 24. Feb. 2024 (CET)

Wo ist Google Maps hin?

Vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass bei der Google-Suche im Browser (Firefox) kein Maps mehr oben in der Auswahl zu finden ist. Ich habe das oft benutzt und sehr nützlich gefunden. Muss man jetzt wirklich zwischen Browser und der Maps-App wechseln, wenn man z. B. ein Restaurant sucht und dazu noch den Standort und die Bewertungen sehen will? Oder habe och was übersehen? --Rainer Z ... 16:36, 24. Feb. 2024 (CET)

Google Maps kann man natürlich noch auf dem Rechner zugreifen: https://www.google.com/maps
Es ist bei mir seit längerer Zeit so, dass Google oben keine festen „Rubriken“ mehr anzeigt. Da werden „News“ oder „Maps“ gerne versteckt, wenn der Algorithmus denkt, dass das für die jeweilige Suche nicht wichtig ist.
Du müsstest zur Umgehung wahrscheinlich „[Suche] + Google Maps“ eingehen. --Bildungskind (Diskussion) 16:40, 24. Feb. 2024 (CET)
maps.google.com eingeben oder rechts oben auf die neun Punkte klicken und dann auf Maps. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 24. Feb. 2024 (CET)
Das ist so oder so unschön und deutlich umständlicher. Warum hat Google das wohl gemacht? --Rainer Z ... 18:41, 24. Feb. 2024 (CET)
Das ist jetzt aber endgültig keine Wissensfrage mehr... wenn es dich wirklich interessiert, solltest Du vielleicht Google kontaktieren. --Windharp (Diskussion) 20:42, 24. Feb. 2024 (CET)
Wissensantwort: Fragen der Ware (den Google-Benutzern) werden von Google nicht beantwortet. Die Kunden von Google sind die Werbetreibenden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 24. Feb. 2024 (CET)
Ich nutze zum Surfen nur den Firefox. Für Google-Maps nutze ich Chrome, mit Maps als Startseite. So habe ich mit Klick auf Chrome sofort Maps. Nur so als Anregung --2003:C1:9743:3A00:90BA:4EF4:331A:F32C 15:31, 25. Feb. 2024 (CET)

Wikidata-Abfrage SPARQL Query

Ich bin Anfänger und möchte WD folgende Fragen stellen:

1. Welche Menschen sind in Singapur geboren und haben einen Eintrag in WD ?
2. Wieviele Einträge gibt es zu 1. ? (damit ich sie nicht händisch zählen muss)
3. Welche Menschen sind in Singapur geboren und haben einen Eintrag in WD und in de:WP ?
4. Wieviele Einträge gibt es zu 3. ?

Auf https://query.wikidata.org habe ich zu 1. folgende Query geschrieben:

# Welche Personen sind in Signapur geboren?
SELECT ?person ?personlabel
WHERE {
   ?person wdt:p19 wd:q334.   # ist-geboren-in (p9) Singapur (q334)
   SERVICE wikibase:label { bd:serviceParam wikibase:language "[AUTO_LANGUAGE],en". }
}

Ergebnis: "0 Ergebnisse"

2. Versuch:

# Welche Personen sind in Signapur geboren?
SELECT ?person ?personlabel
WHERE {
   ?person ?statemet wd:q334.   # ist-in-Verbindung-mit  Singapur (q334)
   SERVICE wikibase:label { bd:serviceParam wikibase:language "[AUTO_LANGUAGE],en". }
}

Ergebnis: "0 Ergebnisse"

3. Versuch:

# Welche Personen sind in Signapur geboren?
SELECT ?person ?personlabel
WHERE {
  ?person wdt:p19 wd:q334;   # ist-geboren-in (p19) Singapur (q334)
          wdt:p31 wd:q5.     # ist-ein (p31) Mensch (q5)
  SERVICE wikibase:label { bd:serviceParam wikibase:language "[AUTO_LANGUAGE],en". }
}

Ergebnis: "0 Ergebnisse"

Wo liegt mein Fehler? Gruss, --Markus (Diskussion) 20:37, 21. Feb. 2024 (CET)
PS: Die Abfrage geht noch weiter - darf ich hier weiter fragen? --Markus (Diskussion) 20:37, 21. Feb. 2024 (CET)

Hi @Markus, schon mal die Devs angefragt ?! Hier: Wikidata:Report_a_technical_problem/WDQS_and_Search --CommanderInDubio (Diskussion) 20:51, 21. Feb. 2024 (CET)
Nein - ich dachte, es sei ein Fehler meinerseits. Falls nicht: mein Englisch taugt nicht für Fehlerberichte. Kannst du helfen? (wäre ja doof, wenn ich alles richtig gemacht hätte, und der Fehler im Programm läge und keiner würde davon erfahren...) Gruss, --Markus (Diskussion) 21:54, 21. Feb. 2024 (CET)
P9 und Q334 müssen großgeschrieben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 21. Feb. 2024 (CET)

Ich habe mal die unter SPARQL#Beispiele genannten Beispiele ausprobiert und alle drei liefern "No matching records found". Da scheint es offenbar ein globales Problem zu geben. -- Juergen 185.205.125.215 23:21, 21. Feb. 2024 (CET)

Hi @Markus, BlackEdyedLion hat es richtig erkannt - P und Q müssen gross geschrieben werden, dann klappt die Abfrage einwandfrei. Gerade ausprobiert. --CommanderInDubio (Diskussion) 23:31, 21. Feb. 2024 (CET)
Und was ist mit den von mir erwaehnten Beispielabfragen - erkennst Du dort auch Fehler ? -- Juergen 185.205.125.215 00:10, 22. Feb. 2024 (CET)
Die Beispiele haben mit Wikidata nichts zu tun, sondern gelten für eine beispielhafte, unspezifische Datenbank. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 22. Feb. 2024 (CET)
Ok - herzlichen Dank, dann ist die Lösung gefunden:
  • falsch: p1234, q1234
  • richtig: P1234, Q1234
Die Präfixe P (für Aussagen) und Q (für Objekte) müssen zwingend gross geschrieben werden.
Gruss, --Markus (Diskussion) 00:14, 22. Feb. 2024 (CET)

Ja, jetzt funktionieren die Abfragen auch bei mir.
Noch nicht verstanden habe ich:
Die 1. Abfrage ("ist-geboren-in Singapur") bringt 1841 Einträge. Die 3. Abfrage (die 1. gefiltert mit "ist-ein Mensch") bringt 1839 Treffer, also 2 weniger. Was ist der Unterschied bzw. richtiger?
Und wieso werden in der Ausgabe nur die WP-Items angezeigt (person), aber nicht die Namen (personlabel) ?

Und wie wäre die Lösung für die 3. Frage: welche Personen auch einen de:Wikipedia-Artikel haben? Gruss, --Markus (Diskussion) 00:34, 22. Feb. 2024 (CET)

Zu Frage 3:
SELECT DISTINCT ?person ?personLabel WHERE {
  ?person wdt:P31 wd:Q5;
    (wdt:P19/(wdt:P131*)) wd:Q334.
  ?anyArticle schema:about ?person;
    schema:isPartOf <https://de.wikipedia.org/>.
  SERVICE wikibase:label { bd:serviceParam wikibase:language "[AUTO_LANGUAGE],de". }
}
--Dsds55 (Diskussion) 00:51, 22. Feb. 2024 (CET)
Zu den Unterschieden zwischen der ersten und der dritten Abfrage: Die Unterschiede sind https://www.wikidata.org/wiki/Q115815819 (Xiaohe (crocodile)) und https://www.wikidata.org/wiki/Q111374466 (Ikhsan Fandi). Die richtige Anzahl ist also wahrscheinlich 1840. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 22. Feb. 2024 (CET)
Vielen Dank an alle Beteiligten! Ihr habt nicht nur meinen Fehler gefunden, sondern auch noch erklärt, das man zwingend nach "ist-ein" (P31) "-Mensch" (Q5) filtern muss, wenn man nicht auch noch alle Krokodile finden will - und zusätzlich hat dsds55 meine 3. Frage als Query formuliert, mit diesem Ergebnis:
Von den 1840 in WD eingetragenen "in Singapur geborenen Menschen" haben
  • 387 einen Artikel in de:WP, also 21 %
  • 1574 einen Artikel in der en:WP, also 85 %.
Wobei vermulich die Relevanzkriterien eine Rolle spielen (in de:WP sind über 50 % der Artikel über Fussballer).
Noch etwas zum Hintergrund: Bevor ich hier anfragte, hatte ich ChatGBT gefragt. Er/sie/es hat mir auf Anhieb die richtigen Queries geliefert. ChatGBT kann also SPARQL (zumindest für einfache Fragen). Mein Fehler war, dass ich die Queries mit Kleinbuchstaben abgetippt hatte...
Gruss, --Markus (Diskussion) 09:51, 22. Feb. 2024 (CET)
ChatGPT kann nicht SPARQL, sondern nur Muster vergleichen. Und wenn er/sie/es genug richtige Muster findet, kann die Antwort richtig sein. 91.54.33.169 11:34, 22. Feb. 2024 (CET)
Ja, der war so freundlich, dass ich das ganz vergesssen habe... Aber die zunehmend wirren Antworten haben mich stutzig gemacht ;-) Deshalb siehe unten... Gruss, --Markus (Diskussion) 01:15, 23. Feb. 2024 (CET)
Ich habe mir erlaubt, auch noch den o. g. Fussballer zum Menschen zu erklaeren. Jetzt sollte also auch die richtige Anzahl (1840) rauskommen. -- Juergen 89.245.5.110 17:50, 22. Feb. 2024 (CET)
Ok, danke, habe ich verstanden :-)
Was bedeuten bei Frage 3 die Sonderzeichen in:
:::   (wdt:P19/(wdt:P131*)) wd:Q334.
:::
Und dann möchte ich gern die Ausgabe noch genauer haben, z.B.:
WD-ID | ?personLabel | interner Link zum WP-Artikel | GeburtsJahr - SterbeJahr | ?personDescription
Ziel: eine Wikitable erstellen. Gruss, --Markus (Diskussion) 01:10, 23. Feb. 2024 (CET)
Ungefähr so:
SELECT DISTINCT ?person ?personLabel ?artikel ?geburtsJahr ?sterbeJahr ?personDescription WHERE {
  ?person wdt:P31 wd:Q5;
    (wdt:P19/(wdt:P131*)) wd:Q334.
  OPTIONAL {
    ?person wdt:P569 ?dob.
    BIND(YEAR(?dob) AS ?geburtsJahr)
  }
  OPTIONAL {
    ?person wdt:P570 ?dod.
    BIND(YEAR(?dod) AS ?sterbeJahr)
  }
  ?artikel schema:about ?person;
    schema:isPartOf <https://de.wikipedia.org/>.
  SERVICE wikibase:label { bd:serviceParam wikibase:language "[AUTO_LANGUAGE],de". }
}
--Dsds55 (Diskussion) 00:38, 24. Feb. 2024 (CET)
Herzlichen Dank! Deine Abfrage bringt 389 Treffer. Die Ausgabe sieht gut aus. Alle Personen haben ein Geburtsjahr, etwa 10% haben ein Sterbejahr, die Meisten leben noch, und bei einigen ist vermutlich das Sterbejahr nicht bekannt oder noch nicht in der DB eingetragen.
Mit meinen oben beschriebenen Abfragen finde ich:
  • 1840 Personen sind in Singapur geboren und in WD verzeichnet.
  • 307 dieser Personen haben in de:Wikipedia einen Artikel. (21%)
  • 1574 dieser Personen haben in en:Wikipedia einen Artikel. (85%)
und die Differenz kommt vermutlich daher, dass bei einigen nicht Singapur als Geburtsort eingetragen ist, sondern nur eine untergeordnete Vewaltungseinheit von Singapur? die du zusätzlich abfragst mit:
(wdt:P19/(wdt:P131*)) wd:Q334.)  # P131: liegt-in-der-Verwaltunseinheit
 ? Was bedeuten darin die Zeichen "/" und "*"?
Und noch zwei Fragen: wie kann ich das Ergebnis filtern nach "ist-Sportler" bzw. "ist Fussballer"? Und als Ergebnis nur die Fussballer anzeigen? oder nur die Nicht-Sportler? Gruss, --Markus (Diskussion) 17:45, 25. Feb. 2024 (CET)
Weitere Infos über die Zeichen /* unter Property paths. Fussballer oder keine Sportler anzeigen
FILTER(EXISTS { ?person wdt:P106 wd:Q937857. })
FILTER(NOT EXISTS { ?person (wdt:P106/(wdt:P279*)) wd:Q2066131. }).
Einfach nach Optional einfügen.--Dsds55 (Diskussion) 16:54, 26. Feb. 2024 (CET)

Lichterscheinung in Waldkirchen

Was ist das für ein komischer weißer Streifen, der links im Bild in den Himmel ragt? Ein Kondensstreifen kann es wohl kaum sein, da zu niedrig ... LG, --Mateus2019 (Diskussion) 18:47, 23. Feb. 2024 (CET)

Man sieht eine Art Netz, verankert an dem gelben Haus links und dem orangen Haus rechts. Eine dritte Verankerung ist durch den Bildrand abgeschnitten. Ein Kunstwerk?--Meloe (Diskussion) 18:51, 23. Feb. 2024 (CET)
Ich vermute Stadtplatz-Dekoration anlässlich des zum Aufnahmezeitpunkt stattfindenden Bezirksmusikfests. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:06, 23. Feb. 2024 (CET)
Ein Engel? 😀 --Mirkur (Diskussion) 20:07, 23. Feb. 2024 (CET)
Da gab es nicht nur ein Bezirksmusikfest, sondern vor allem die Gartenschau mit dem Motto „aufwärts, himmelwärts“. Zu dem passt die Installation auf dem Bild ziemlich gut. --Chianti (Diskussion) 22:21, 23. Feb. 2024 (CET)

Das dreieckige Netz aus etwas anderer Perspektive: [20]. Der Eindruck, dass sich diese Dekoration himmelwärts erstreckt, entsteht also nur durch die Perspektive. --Proofreader (Diskussion) 23:11, 23. Feb. 2024 (CET)

Das ist aber sehr merkwürdig. Im zweiten Bild von Proofreader sieht es so aus, als wenn der Zipfel zu einem Haus rechts verläuft, das ungefähr bündig mit dem gelben Haus ist und hinter dem Fotografen steht. Und im anderen Bild, aus der anderen Richtung gesehen und mindestens 100 m weiter Richtung Kirche, verläuft dieser Zipfel plötzlich nach rechts oben?
Vermutlich ist das auf dem Proofreader-Bild ein zweiter Zipfel, der, wie man auf dem ersten Bild sieht, an grauen Haus fünf Häuser rechts neben dem gelben Haus befetigt ist. Und der erste Zipfel ist irgendwo am unteren Kirchturm befestigt und auf dem zweiten Bild nicht sichtbar, weil er genau stirnseitig zu übrigen Netz verläuft. (Alles verstanden :) ?) --Optimum (Diskussion) 23:06, 25. Feb. 2024 (CET)
Gegenschuss
Wir haben auf Commons vom gleichen Fotografen den Gegenschuss zum Ausgangsfoto. Man sieht da auch die Aufhängung am Kirchturm. Das Netz hat vier Aufhängepunkte, je zwei auf jeder Seite des Platzes. Zwischen Kirchturm im Süden und der nördlichsten Befestigung werden etwa 130 Meter überspannt. --Sitacuisses (Diskussion) 01:17, 26. Feb. 2024 (CET) Das von Proofreader verlinkte Bild könnte (aus einem anderen Jahr) bzw. von einem anderen Tag sein, an dem das Netz nicht am Kirchturm aufgehängt wurde. Es zeigt auch eine Flagge am Kirchturm, die auf dem Commonsbild fehlt. --Sitacuisses (Diskussion) 01:34, 26. Feb. 2024 (CET) Hier noch ein Foto vom 30. Juni 2007 (Quellseite), auf dem das Netz ebenfalls nicht bis zum Kirchturm gespannt ist. In archivierten Versionen der Website zur Gartenschau Aufwärts Himmelwärts (2007) findet sich ein Link zu einer Pressemitteilung mit der Überschrift "„Riesiges Netz“ überspannt den Marktplatz, textiles Kunstwerk zur Natur in Waldkirchen, 15.06.07". Die Meldung selbst ist leider nicht archiviert. --Sitacuisses (Diskussion) 02:45, 26. Feb. 2024 (CET)
+1 So müsste es sein. --Optimum (Diskussion) 12:14, 26. Feb. 2024 (CET)

Nennen Sie Beispiele für Vorteile von bezugsorientierem Gartenbau

kurs von barbera winkler --2001:871:22B:B8D1:8460:86F1:2836:A780 23:36, 24. Feb. 2024 (CET)

leckeres Obst und Gemüse 176.0.151.175 00:17, 25. Feb. 2024 (CET)
der Name "Barbera" ist unbekannt, niemand hat seine Kinder so genannt! --Joschi71 (Diskussion) 00:29, 25. Feb. 2024 (CET)
Na doch, der Joseph hat das getan. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 25. Feb. 2024 (CET)
Aus der Traube Barbera Nera wird der leckere Wein Barbera d’Alba erzeugt. Passt doch irgendwie ;-) --Elrond (Diskussion) 10:43, 25. Feb. 2024 (CET)
Aus der "schwarzen" Traube wird der "Weiss"wein erzeugt? Das ist Gartenbau-Yin und -Yang. Dämonika (Diskussion) 17:25, 25. Feb. 2024 (CET)
Ich würde das eher als Minimaxprinzip der Natur bezeichnen: Der Traubenfrucht genügt ein äußerlicher Sonnenschutz. Deswegen ist sei nicht mit Anthocyanen durchgefärbt, sondern nur die Schale. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 25. Feb. 2024 (CET)
Barbera d’Alba ist ein Rotwein, der aus Alba stammt- Steht so in der ersten Zeile des Artikels. --Elrond (Diskussion) 18:54, 25. Feb. 2024 (CET)
<...seufz...> Nera <-> Alba... ;-) Dämonika (Diskussion) 11:28, 26. Feb. 2024 (CET)
Lustigerweise ist Traubensaft fast immer "weiß", bzw. durchsichtig/gelblich. Damit ein roter Saft oder Wein entsteht, muss der rote Farbstoff durch ein spezielles Verfahren aus der Schale gelöst werden. --Optimum (Diskussion) 22:18, 25. Feb. 2024 (CET)
Das spezielle Verfahren nennt sich Gärung. Zieht man die Schalen schneller ab, entsteht ein Roséwein. --Elrond (Diskussion) 22:42, 25. Feb. 2024 (CET)
Und bei rotem Traubensaft, der ja möglichst nicht gären sollte, wird die Maische kurz auf 80–85 °C bzw. 2–3 h auf 55–60 °C erhitzt. --Optimum (Diskussion) 00:10, 26. Feb. 2024 (CET)
Was man im ersten Fall auch mit Pasteurisierung übersetzen kann. Was daran ist "speziell"? --Elrond (Diskussion) 08:52, 26. Feb. 2024 (CET)
Speziell ist, dass es für verschiedene Endprodukte unterschiedliche Verfahren gibt. Ich wollte bloß nicht soviele Verfahren beschreiben, die für das Prinzip "Frisch gepresster Traubensaft ist meistens weiß, auch bei roten Trauben" erstmal weniger wichtig sind und sich leicht unter Traubensaft und Rotwein nachlesen lassen ("...beim Wein während der Gärung, oder durch vorheriges Erhitzen, bei Saft durch Pasteurisierung oder auch schonend mit niedrigeren Temperaturen usw..."). --Optimum (Diskussion) 12:11, 26. Feb. 2024 (CET)
Sollte es schriftlich auszuarbeiten sein, auch auf die korrekte Rechtschreibung achten. --2001:871:69:2DA3:AD5F:D06E:6FBD:4D88 08:43, 25. Feb. 2024 (CET)
Regelmäßig mit den Tomaten sprechen, damit sie Vertrauen zu ihrem Gärtner fassen? Ansonsten beim Gartenbauverein Teunz anfragen, die können sicher Kontakt herstellen. -- 79.91.113.116 20:22, 25. Feb. 2024 (CET)

Konfiszierung zivilen Vermögens im Kriegsfall?

Welche rechtlichen Regelungen gibt es bezüglich des Falls: Zwei Staaten treten in den Krieg ein. Ein Bürger aus einem dieser Staaten hat Vermögenswerte im anderen Staat. Darf dieser andere Staat die Vermögenswerte konfiszieren?
Auch dann, wenn die besagte Person nichts anderes getan hat als Bürger des "falschen" Staates zu sein? --2A02:8071:60A0:92E0:A5CE:95EF:DC22:B368 22:12, 24. Feb. 2024 (CET)

Artikel 33 Abs. 3 4. Genfer Abkommen: "Vergeltungsmassnahmen gegen geschützte Personen und ihr Eigentum sind verboten." --BlackEyedLion (Diskussion) 22:29, 24. Feb. 2024 (CET)
Soweit das Völkerrecht; ansonsten gilt inter arma enim silent leges. In der historischen Praxis schufen Staaten eigene Rechtsgrundlagen/Ausreden, um Enteignungen zu rechtfertigen, unabhängig davon, ob das mit dem Völkerrecht vereinbar ist.
Staaten erklären zum Beispiel immer seltener den Krieg, um die völkerrechtlichen Regeln im Kriegsfalle nicht umsetzen zu müssen. Mir fällt zum Beispiel eine Enteignung von Ausländern aus 2021 ein. Russland hat bis heute keine offizielle Kriegserklärung gemacht. --Bildungskind (Diskussion) 23:10, 24. Feb. 2024 (CET)
Ist es nicht eher die Tatsache, dass der Angriffskrieg seit dem Briand-Kellogg-Pakt geächtet und verboten ist? --2A0A:A541:5A30:0:34FD:9F45:A953:4143 23:14, 24. Feb. 2024 (CET)
Unter anderem auch (wobei schon seit Menschheitsgedenken angreifende Staaten ihre Kriege als Verteidigungskriege darstellten …); aber spezifisch zu dieser Frage wollte ich nur damit gesagt haben, dass rechtliche Regelungen für Kriege begrenzte Gültigkeit haben, wenn die Staaten einfach behaupten, es sei kein Krieg. --Bildungskind (Diskussion) 23:41, 24. Feb. 2024 (CET)
Meines Wissens gab es Konfiszierungen ausländischen Vermögens schon in vielen früheren Kriegen. --2A0A:A541:5A30:0:34FD:9F45:A953:4143 23:16, 24. Feb. 2024 (CET)
Welche völkerrechtlichen Regeln sind denn (unter zivilisierten, in internationale Vertragswerke eingebundenen Staaten; Nordkorea fiele eventuell raus) im Friedensfall schwächer als im Kriegsfall? Im Friedensfall dürfte man doch erst recht nicht bloß aufgrund der Staatsbürgerschaft enteignen. --37.49.29.95 14:34, 25. Feb. 2024 (CET)
Nordkorea ist zum Beispiel am internationalen Vertragswerk ueber das UN-Kaufrecht beteiligt, muss also nicht rausfallen. Es hat auch die Genfer Konventionen ratifiziert, die nur im Kriegsfall relevant sind. -- Juergen 185.205.125.7 16:16, 25. Feb. 2024 (CET)
Beispielsweise müssen nach den Haager Abkommen neutrale Staaten die Soldaten eines kriegsführenden Staates festhalten. (siehe bes. fünftes Abkommen Art. 11). Die Vereinigten Staaten haben heutzutage überall auf dem Globus Truppen stationiert; wenn sie heute einen Krieg also erklärten, müssten zumindest einige dieser Soldaten interniert werden. Deshalb haben sie seit dem zweiten Weltkrieg keinen Krieg mehr erklärt, weil das die Beziehungen mit neutralen Staaten verkompliziert.
Auch sind z.B. Kombattanten, wenn man sie gefangennimmt automatisch, Kriegsgefangene und genießen als solche alle Rechte eines Kriegsgefangenen. Davon ausgenommen ist der „Ungesetzlicher Kombattant“, wodurch u.a. ursprünglich die Existenz von Guantanamo Bay gerechtfertigt wurde. --Bildungskind (Diskussion) 17:00, 25. Feb. 2024 (CET)
Ich hatte mit meiner Frage eigentlich mehr auf deine drei letzten Sätze in [21] als auf den allgemeinen Fall abgezielt. Gibt es denn wirklich Staaten, in denen Eigentum im Friedensfall leichter als im Kriegsfall zu konfiszieren ist? Ich würde ja eher umgekehrt erwarten, dass im Kriegsfall leichter zu konfiszieren ist, weil man da eher gewisse Notstandsparagraphen anwenden kann. --37.49.29.95 09:57, 27. Feb. 2024 (CET)
na was heißt eigentlich. Wenn ein staat meint das machen zu müssen und zu wollen, dann macht er es auch. kann man dann bei dem gericht in diesem staat dagegen klagen. --Future-Trunks (Diskussion) 08:28, 26. Feb. 2024 (CET)

Wo in den USA Bayer draufsteht ist nicht immer BAYER drin. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:35, 25. Feb. 2024 (CET)

Auch E. Merck Darmstadt ist im Ersten Weltkrieg in den USA enteignet worden. Das Unternehmen hat aber den prestigereichen Namen behalten und heißt heute Merck & Co. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 25. Feb. 2024 (CET)

Hauptschule und Handwerker

In der Debatte um das dreigliedrige Schulsystem hört man häufiger Argumente, die auf der Annahme beruhen, dass Individuen mit geringeren akademischen Leistungen, die vielleicht "weniger Intelligenten", dafür gute "praktische Fähigkeiten" haben.

Dass also Hauptschüler prädestinierte Handwerker seien.

Mir erschließt sich dieses Argument nicht. Dahinter scheint die Vorstellung einer "ausgleichenden" Gerechtigkeit zu stehen, die die mangelnden abstrakten Leistungen duch höhere Begabung im handwerklichen Bereich ausgleicht. Wieso sollte das der Fall sein? Insbesondere wenn klassische Handwerksberufe doch die selben Fähigkeiten erfordern in Rechnen und Denken.

Gibt es irgendwelche empirischen Hinweise für die These? --80.187.75.58 14:08, 23. Feb. 2024 (CET)

Ich halte die Prämisse für falsch. Nach meinem Verständnis geht es darum, dass es eine Schulart geben soll, die spezialisiert auf handwerkliche Tätigkeiten vorbereitet, dass also nicht die Schüler handwerklich besonders begabt sind, sondern dort besonders handwerklich ausgebildet bzw. durch praktische Kenntnisse besonders auf eine handwerkliche Ausbildung vorbereitet werden. Es soll also eine Handwerks-Hauptschule und ein Akademiker-Gymnasium (und vielleicht eine Handels-Realschule) geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:33, 23. Feb. 2024 (CET)
(BK) Ich denke, deine Interpretation des Arguments und damit der Ausgangspunkt der Frage ist falsch. Kaum jemand dürfte wirklich sagen wollen "Hauptschüler haben automatisch die besseren handwerklichen Fähigkeiten", sondern eher "Du brauchst nicht die Leute jahrelang durch Latein und höhere Mathematik quälen, die am Ende doch nicht das Potential haben, Anwälte und Ärzte zu werden". --Karotte Zwo (Diskussion) 14:36, 23. Feb. 2024 (CET)
Zäumen wir mal das Pferd von vorn auf. Such mal die Berufe, wo auch praktisch noch ein Hauptschulabschluß reicht, d.h. Schüler mit Berufsreife oder Abschlüssen unterhalb Sek I genommen werden. Dann schau dir an, was mittlerweile auf den Hauptschulen und vergleichbaren Einrichtungen beschult wird.--scif (Diskussion) 17:05, 23. Feb. 2024 (CET)
Handwerk ist nicht gleich Handwerk. Es gibt sicher anspruchsvolle Handwerksberufe, wo man nicht jeden Hauptschüler hinsetzen kann, ich denke da z. B. an den Elektriker. Andererseits gibt es eben Berufe, die auch jemand ohne Grips und mit zwei linken Händen schafft - für die Männer wäre das z. B. der Garten- und Landschaftsbauer oder ganz klassisch der Hilfsarbeiter, wo es einfach nur um das Anpacken geht, für die Frauen dann Kassiererin oder Putzfrau. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:02, 23. Feb. 2024 (CET)
Das Argument ist ebenso aus der Mottenkiste wie die Hauptschule selbst. Früher gab es Schüler, denen bescheinigt wurde, sie seinen „Praktisch bildbar“. Gemeint war: Zu sonst nichts zu gebrauchen. Sowas läuft unter Euphemismus. Befürworter der Hauptschule ging es eigentlich nie um Hauptschüler. Es ging um das exklusive Gymnasium, das nur exklusiv bleiben konnte, wenn es Schulformen gab, die zuverlässig den Rest aufnehmen. Irgendwas mussten die dann eben auch machen nach der Schule.--Meloe (Diskussion) 16:48, 24. Feb. 2024 (CET)
Praktisch Bildbar ist aber ein Termimus aus der Sonderschule --2A02:8071:60A0:92E0:A5CE:95EF:DC22:B368 20:34, 24. Feb. 2024 (CET)
Die Namensgebung folgt der Überlegung, dass es sich dabei um die hauptsächlich besuchte Schule handelt, während (damals) das Gymnasium nur von dem relativ geringen Anteil der späteren (wenigen) Akademiker und die Realschulen von den künftigen Angestellten der mittleren Führungsetage (Mittlere Reife) besucht wurden. Demnach wäre heute, 70 Jahre nach dem Sputnik-Schock und ungezählten Bildungsreformen, das Gymnasium die Hauptschule. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:D607 07:44, 26. Feb. 2024 (CET)
Die Hauptschulen heißen auch überwiegend anders. Daraus sind entweder Werkrealschulen oder Gemeinschaftsschulen geworden, weil niemand mehr die Hauptschule mochte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 27. Feb. 2024 (CET)

Kann ein Mensch Ultraschalltöne pfeifen?

Kann ein Mensch Ultraschalltöne pfeifen, ohne dass man im hörbaren Bereich etwas hört? Probieren und üben könnte man das ja nur, wenn man einen Frequenzmonitor hat. --2001:16B8:B8BC:FB00:AD3C:F247:139D:63A1 19:56, 25. Feb. 2024 (CET)

Laut Artikel Pfeifen liegt der Weltrekord für den höchsten gepfiffenen Ton bei 10599 Hz, also noch im Hörbereich. Mit speziellen Hilfsmitteln ("Hundepfeife") lassen sich natürlich noch höhere Frequenzen erreichen, dann auch im Ultraschallbereich. --Optimum (Diskussion) 22:01, 25. Feb. 2024 (CET)
Wobei da immer nur auf die hörbaren Töne geachtet wurde. Ob man aber Töne produzieren kann, die man gar nicht hört, wurde dabei wohl nicht untersucht. --2001:16B8:B8BC:FB00:AD3C:F247:139D:63A1 23:03, 25. Feb. 2024 (CET)
Jeder Pfeifton hat Obertöne. Beim 10599-Hz-Pfeifton (e'''''', e sechsgestrichen ) ist die erste Oberfrequenz bei 21198 Hz (e''''''', e siebengestrichen) bereits im Ultraschallbereich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 26. Feb. 2024 (CET)
Wenn man es schafft, nur die Obertöne ohne den Residualton zu pfeifen, dann hat man natürlich die Aufgabe im Sinne des Fragestellers gelöst (, ohne dass man im hörbaren Bereich etwas hört). --Optimum (Diskussion) 00:27, 26. Feb. 2024 (CET)
Frequenzmonitor? Du meinst vermutlich einen Spektrumanalysator. Ein billiger Fledermausdetektor täte es auch oder eine geeignete PC-Software. --109.42.179.238 09:24, 26. Feb. 2024 (CET)
Unter Umständen geht das schon mit Audacity, wenn Audioadapter und Mikrofon einen ausreichend großen Frequenzgang haben. Ich hab damals bei UKW-Aufnahmen mit Audacity immer so einen Strich bei 19 kHz bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 26. Feb. 2024 (CET)
Hmmm...müsste ich mal testen.... --2001:16B8:B883:A00:BFDB:6517:839E:E7B1 23:13, 28. Feb. 2024 (CET)
https://friture.org/ --2001:16B8:B898:7B00:6B69:D4C9:5EC2:2090 14:15, 29. Feb. 2024 (CET)

Mesh-Repeater mit automatischer Bandwahl

In meinem Haus nutze ich viele Smarthome-Geräte wie Schalter und Steckdosen, die mit Smartlife-App gesteuert werden. Diese Geräte funktionieren nur mit 2,4GHz, nicht aber mit 5GHz. Für eines der Geräte, das außerhalb der Reichweite des Routers liegt, beabsichtige ich, einen günstigen Mesh-Repeater, Typ D-Link COVR-1102 AC 1200 einzusetzen. Dieser bietet aber nicht die Möglichkeit, manuell zwischen 2,4 und 5GHz zu wählen, sondern stellt das Band automatisch ein. Würde das trotzdem bei einem Smarthome-Gerät funktionieren, dass nur auf dem 2,4GHz-Band funktioniert? --2003:F8:CF0E:52B9:A00C:EC30:C0B:3B2C 11:43, 24. Feb. 2024 (CET)

Zitat aus der Anleitung: The COVR units are equipped with dual-band radios and intelligent Smart Steering. Don’t worry if you don’t know your 2.4 Ghz from your 5 Ghz, COVR automatically places your device on the optimal wireless band depending on network traffic conditions. With COVR, this happens seamlessly without dropouts, lag, or interruption to your wireless connection, and most importantly - without you ever lifting a finger.
Das kingt fuer mich nach einem klaren Ja auf die Frage. -- Juergen 185.205.125.199 12:23, 24. Feb. 2024 (CET)
Vielen Dank. Ich werde das Gerät dann kaufen. - - 79.231.158.192 14:12, 24. Feb. 2024 (CET)
Und dann soltest Du auch darauf achten, dass der „Mesh Repeater“ von derselben Marke wie der Router/AP ist, sonst wird es kein Mesh, sondern nur ein Repeater mit anderer SSID und ohne Roaming. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 24. Feb. 2024 (CET)
Mein Router ist ein speedport smart 4, demnach wird das also nicht funktionieren? Das oben genannte D-link Modell wird im 2er-Pack angeboten. Die würde ich auch gerne beide nutzen, aber wenn sie nur als normale Repeater arbeiten geht das ja nichr, weil man nicht mehrere Repeater an einem Router betreiben soll, oder? - - 2003:F8:CF0E:52B9:8D:2623:B514:DD16 19:48, 24. Feb. 2024 (CET)
Kauf doch Telekom Speed Home WLAN. Der arbeitet mesh-mäßig mit dem Speedport Smart 4 zusammen und kann Wifi 6 alias 802.11ax. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 24. Feb. 2024 (CET)
Man kann aber von dem Zweierpack auch ein Exemplar per LAN-Kabel am Router anschliessen und das andere Exemplar dann im anderen Teil des Hauses positionieren. Ob das dann billiger ist als der Telekom-Repeater oder besser (= schneller und/oder zuverlaessiger) funktioniert, kann ich nicht sagen. Das Zweierpack duerfte aber mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Strom verbrauchen als der Telekom-Repeater. -- Juergen 185.205.125.7 15:27, 25. Feb. 2024 (CET)
Ich habe jetzt zwei Speed Home WLAN Geräte gekauft. Es klappt auch prima. Allerdings hat einer der beiden, der mir am nächsten steht, immer wieder kurze "Einbrüche", siehe obere Kurve in [https://www.directupload.net/file/d/7207/9wkirwqu_jpg diesen Diagrammen]. Der Router selbst und der andere Speed Home funktionieren anscheinend normal. Sind diese Einbrüche auf ein Problem mit dem Gerät zurückzuführen, oder ist das normal? --2003:F8:CF04:C8E1:D039:FE6A:2B45:E64D 08:26, 28. Feb. 2024 (CET)
Mit welcher App wurde das Bild gemacht? Was genau stellt das Bild da? Signalstärke? Pakete pro Sekunde? Bandbreite? --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 28. Feb. 2024 (CET)
Die App ist auf dem Android-Handy und heißt Wifi Analyser. Die Beschreibung der gezeigten Screenshots lautet: "Shows the signal strength of each access point overtime. Currently connected AP will have a seperate color (red). Time Graph shows you how your device loses or gains signal strength by moving into different locations arround the house." Die y-Achse geht von oben -20 bis unten -100, die x-Achse ist die Zeitachse. Die oberen drei Kurven sind von meinem Router und den beiden Speed Home Geräten, die unteren Kurven irgendwo aus der Nachbarschaft..--2003:F8:CF04:C83E:D441:FC67:3EF2:AB7 10:36, 29. Feb. 2024 (CET)
Danke. WiFi Analyzer von olgor.com ist die App. Ich hab mal deren Signalstärke-Graph mit WiFi Analyzer (open-source) von VREM Software Development und inSSIDer verglichen. Ich bekomme auch solche Zacken, allerdings nur bei inSSIDer und der olgor-App. Bei VREM sind die Kurven glatt. Hast Du mal WiFi Analyzer (open-source) oder inSSIDer ausprobiert? --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 29. Feb. 2024 (CET)
Wifi Analyser (open-source) funktioniert bei mir nicht, es stürzt immer ab. Mit inSSIDer habe ich eine glatte Kurve ohne Zacken. Ich gehe mal davon aus, dass das dann kein Gerätedefekt ist, wenn das bei Dir auch auftritt. Ich habe mich nur gewundert, dass die Kurven des Routers und des einen Speed Home glatt sind, die des anderen Speed Home, der mir am nächsten ist, aber diese Zacken aufweisen. --2003:F8:CF04:C8AB:75FC:C0CE:3E36:5ADB 10:23, 1. Mär. 2024 (CET)
Ich muss mich korrigieren, jetzt habe ich die "Aussetzer" auch mit inSSIDer: [22]. Sollte ich den Speed Home also besser umtauschen? Der Router und der andere Speed Home machen das ja nicht. Vorhin war an meinem Rechner auch kurz das Internet weg, wobei ich nicht weiß, ob es daran gelegen hat. --2003:F8:CF04:C8C6:A82A:67F0:82D0:7599 17:44, 1. Mär. 2024 (CET)