Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 44

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 44 im Jahr 2024 begonnen wurden.

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VW Hilfspaket

Was spricht dagegen der Volkswagen AG jetzt mit einem Konjunkturpaket zu helfen? Natürlich so das BMW und Mercedes nicht schlechter gestellt sind, und meinetwegen noch der Opel. Aber so wäre es doch sinnvoll die Werke zu retten. (nicht signierter Beitrag von 176.7.154.189 (Diskussion) 21:46, 28. Okt. 2024 (CET))

Besprich das nebenan im Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 28. Okt. 2024 (CET) --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 28. Okt. 2024 (CET)

"Keep talking and nobody explodes" als Couch-Koop für Playstation

Hallo zusammen, trotz Recherche war es für mich leider nicht rauszufinden. Das obige Spiel wurde für die Playstation ursprünglich als VR-Couch-Koop-Spiel entwickelt. Nun ist es wohl aber so, dass man es seit einiger Zeit auch ohne VR spielen kann. Selbst das zu erfahren, ist nicht ganz einfach gewesen. Jetzt wollte ich wissen: Wie viele Versionen, Playstations und Fernseher benötigt man, um es in dieser Variante zu spielen? Jeweils zwei? Oder reicht eine Version, zwei Playstations und zwei Fernseher, wovon ich aber eigentlich nicht ausgehe? --KayHo (Diskussion) 08:35, 28. Okt. 2024 (CET)

Das Spielprinzip dort ist doch so, dass sowieso immer nur ein Spieler (der "Defuser") aktiv spielt (also den Bildschirm sieht und dort steuern kann). Alle anderen, egal ob im selben Raum oder telefonisch zugeschaltet, sollen nur das Handbuch sehen. Entsprechend braucht es auch nur eine Playstation und einen Fernseher, beim Couch-Coop muss man die Mitspieler dann sogar noch so platzieren, dass sie eben nichts sehen. Erklärung für remote play hier, dort findet sich aber auch ein Trailer, der zeigt, wie das lokale Co-op abläuft. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:18, 28. Okt. 2024 (CET)

Hasso Schützendorf schloss seine Gesangsausbildung mit dem Titel des Meistersängers ab.

Steht so im Artikel. Was genau muss man im Jahr 1954 darunter verstehen? --83.77.238.206 16:36, 29. Okt. 2024 (CET)

Weil der lange „Artikel“ im Stil einer Räuberpistole geschrieben und vollkommen unbelegt ist, ist dort keiner Aussage zu trauen. --Aalfons (Diskussion) 18:17, 29. Okt. 2024 (CET)
Das ist mir eben auch aufgefallen. Da ich aber keine Lust hatte, die Quellen gegenzuprüfen, und diese letztlich wohl sowieso hauptsächlich auf Eigenangaben beruhen, bin ich nur gerade diesem Fakt nachgegangen. Wenns sowas wie einen "Titel des Meistersängers" wenigstens nicht allgemein gegeben hat, kann man ja immerhin das streichen. Vermutlich halt nur ein Tropfen auf den heissen Stein ... --83.77.238.206 18:43, 29. Okt. 2024 (CET)

Die beiden Biographien sind:

Ich will ja nicht "echte" Verlage und "echte" Journalisten adeln, denn die veröffentlichen mitunter genau so unreflektierte Nacherzählungen, aber letztlich ist hier wirklich gar nichts überprüf- und einschätzbar. Ich frage mich, ob das nicht ein LA-Kandidat ist. --83.77.238.206 19:06, 29. Okt. 2024 (CET)

LA hatte ich auch überlegt, aber das wäre doch mindestens voreilig. Habe mal einen Überarbeiten-Baustein gesetzt. Ergänze doch bitte die Literaturangaben. Dann kann man sie besser einschätzen, und ein Bearbeiter hätte weniger Arbeit. Furchtbar, dass ein solcher Artikelschrott seit über zehn Jahren 500 Aufrufe pro Quartal hat. --Aalfons (Diskussion) 19:49, 29. Okt. 2024 (CET)
Was meinst du mit ergänzen? --83.77.238.206 21:34, 29. Okt. 2024 (CET)
Verlage und Verlagsorte. --Aalfons (Diskussion) 22:20, 29. Okt. 2024 (CET)
Es sind zwar weiterführende Werke aufgelistet, aber es fehlen die Angaben, welche Stellen aus diesen Werken genau für den Artikel verwendet wurden (Einzelnachweise). --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 29. Okt. 2024 (CET)
Mglw sind die beiden "weiterführenden" Werke selbst nicht zuverlässig. Cornells Publikation von 2003 firmiert als "Novelle". Dr andere Autor, W. Fabian, heute 87, schrieb neben Band 1 auch noch einen Band 2; dazu heißt es hier, dass es eine Auftragsarbeit Schützendorfs gewesen sei, der aber nach Fertigstellung „alle Bücher vernichten“ ließ. Schützendorf starb 2003; dass die Bücher 2020 als BoD erschienen, verwundert. Jedenfalls stammt der allergrößte Teil unseres Artikels bereits von 2005 f., vielleicht in freier Nacherzählung der „Novelle“? Das würde jedenfalls zu meiner spontanen Einschätzung "im Stil einer Räuberpistole" passen :-)--Aalfons (Diskussion) 02:39, 30. Okt. 2024 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Können wir hier schließen? Benutzer:Jossi2 hat die Literatur geklärt, den Text entschwurbelt und den Baustein gewechselt. --Aalfons (Diskussion) 20:07, 30. Okt. 2024 (CET)

Gesucht wird Barbara Müller

Die Frau wird hier im letzten Absatz zitiert. --Uploader xyz (Diskussion) 18:55, 30. Okt. 2024 (CET)

Unter Sekundärliteratur der letzte Titel. Oder war das nicht die Frage? --Aalfons (Diskussion) 19:33, 30. Okt. 2024 (CET)
Ja das kommt davon wenn man nur noch auf Einzelnachweise fokussiert ist. :) Danke. --Uploader xyz (Diskussion) 19:37, 30. Okt. 2024 (CET)

:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --[[Benutzer:Aalfons|Aalfons]] ([[Benutzer Diskussion:Aalfons|Diskussion]]) 19:44, 30. Okt. 2024 (CET)</small>

Bitte einmal erklären, inwiefern die Frage beantwortet ist. Ich habe wenigstens eine kleine, aber wenig aussagekräftige Beschreibung der Person im Artikel ergänzt, was bereits hätte geschehen sollen. Es ist für mich im Übrgen auch völlig unklar, ob die Literatur im Abschnitt Sekundärliteratur tatsächlich das Buch, um das es im Artikel geht, behandelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:22, 30. Okt. 2024 (CET)

Schattenweite und Verschwommenheit

Hier steht: „[...](verschwommener Schattenpunkt bei zu großer Schattenweite).“. Ist das so? Und wenn aufgrund welcher Gesetzmäßigkeit? Der Satz hat leider keinen Einzelnachweis. --Uploader xyz (Diskussion) 17:20, 28. Okt. 2024 (CET)

"Hier" ist Horizontalsonnenuhr. (Autsch, jetzt habe ich es verraten...). Das ist so. Die Ursache ist, daß die Sonne keine Punkt-, sondern eine flächige Lichtquelle mit einem Durchmesser von einem halben Grad ist. Und die wirft eben keine scharfen "geometrischen" Schatten, sondern sie wird an einem Punkt von einem schattenwerfenden Objekt ganz, teilweise oder gar nicht verdeckt. Der Bereich, in dem sie vollständig verdeckt wird, ist der Kernschatten. Bei nur teilweiser Verdeckung befindet man sich im Halbschatten, der mit zunehmender seitlicher Entfernung vom Kernschatten immer schwächer wird. Da die meisten Objekte absolut sehr viel kleiner als die Sonne sind, endet der Kernschatten in einer Spitze ein Stück hinter dem Objekt. Bei einer Sonnenfinsternis ist es oft so, daß der Kernschatten gar nicht bis zur Erde reicht: Der Mond ist zu weit von der Erde weg und erscheint daher zu klein, um die Sonne vollständig zu bedecken. Sie erscheint dann als leuchtender Ring um den Mond herum, und deswegen heißt das dann ringförmige (nicht-totale) Sonnenfinsternis. Aus etwas anderen Gründen ist das bei Sternen auch so: Wenn man sich ein Auge zuhält, gelingt es nicht, einen Stern mit dem Kopf einer am lang ausgestreckten Arm gehaltenen Stecknadel abzuschatten, obwohl der Stern keine erkennbare Winkelausdehnung hat, also "punktförmig" ist. (Das liegt allerdings an der Ausdehnung der Pupille: Sie ist zu groß, als daß der Stecknadelkopf sie vollständig beschatten könnte. Der Stern sieht sozusagen die Pupille ringförmig um den Stecknadelkopf herum.) Die Zeiger der Sonnenuhren sind relativ dünn, daher reicht ihr Kernschatten nicht weit und wird in einiger Entfernung unscharf. --95.116.184.177 17:49, 28. Okt. 2024 (CET)

Kompressorschaden bei Mercedes SL 500 Bj2005 R230 mit Carlsson Motorleistungssteigerung

Ich habe einen massiven Kompressorschaden bei meinem Mercedes SL500 Edition 50 Bj2005 (230475) mit original eingetragener Carlsson Motorleistungssteigerung. Ich würde einen Profi benötigen, der so einen Wankelkompressor reparieren kann, oder mir einen passenden besorgen kann, denn leider fehlt schon die Fliehkraftkupplung. Motorcode ist 113963. Carlsson Nr am Kompressor ist 11810321

Das Fahrzeug hat erst 43000 km und es ist deshalb in einem sehr guten Zustand weil nur 3 Jahre zugelassen und ich versuche schon mit allen Mitteln und Wege etwas zu erreichen, da Carlsson leider voriges Jahr zugesperrt wurde und deshalb auch keiner mehr irgendwie erreichbar ist.

--Hatluk (Diskussion) 09:44, 29. Okt. 2024 (CET)

Rückbau auf Originalzustand? --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 29. Okt. 2024 (CET)
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass in der Auskunft bessere Antworten zu diesem sehr speziellen Thema kommen werden als hier. --Millbart talk 10:13, 29. Okt. 2024 (CET)

DPV Kopenhagen gesucht

In den 1930er Jahren erschienen in deutschen Zeitungen Korrespondenzen aus Dänemark mit der Kennung "DPV" und der Ortsangabe Kopenhagen, so wie hier. Was bedeutet DPV? Dass das D für Dänisches oder Deutsches und das P für Presse oder Post steht, liegt nahe, wenn auch nichts zu ergoogeln war. Aber weiß es jemand, womöglich mit Beleg? --Aalfons (Diskussion) 19:41, 30. Okt. 2024 (CET)

In Kopenhagener Telefonbüchern finde ich keinen genaue passenden Eintrag: http://www.ptt-museum.dk/samlinger_bibliotek/bibliotek/digitale_boeger_registre/telefonboeger_fra_ktas/#1930. 1930 gab es noch einen Dansk Presse Forlag (Dänischer Pressverlag). 1937 gibt es einen schwer lesbaren Eintrag, der mit Dansks Presses beginnt, aber ohne V. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 30. Okt. 2024 (CET)
Sehr gut, der Link zu den Telefonbüchern. Es heißt 1937 übrigens Dansk Pressebureau. Habe auch unter Deutsch... ergebnislos gesucht. Die haben doch Telefon haben müssen! Aber vielleicht war es ein Nebenverdienst eines anderweitig akkreditierten oder niedergelassenen Deutschen, denn manchen der Texte merkt man auch inhaltlich an, dass sie für deutsche Leser bzw aus deutscher Perspektive verfasst sind. Rätselhaft. --Aalfons (Diskussion) 02:49, 31. Okt. 2024 (CET)
Ich meinte eigentlich den Eintrag Danske Presse Fælle…-Forening, aber das ist vielleicht eher ein Zusammenschluss von Druckereien. http://wiki.ptt-museum.dk/telefonboeger/KTAS/KTAS_1937_fortegnelse/KTAS_1937_NAVN_cuna-fars.pdf, Seite 7, dritte Spalte unten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:00, 31. Okt. 2024 (CET)
Neben Kopenhagen taucht "DPV" noch in Zusammenhang mit weiteren Städten weltweit auf [1]. Was spezifisch dänisches würde ich damit ausschliessen. Daneben gibt es noch "DPV Archiv" als Bildnachweis [2]. Vermutlich ein Verlag/Agentur, der diese Art von Berichten der Zeitung zur Verfügung gestellt hat. Beispielsweise gab es den "Deutscher Presse Verlag" [3].--Mhunk (Diskussion) 10:29, 31. Okt. 2024 (CET)
Ich denke Deutscher Presse Verlag ist sehr naheliegend. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 11:15, 31. Okt. 2024 (CET)
Über den Eigner des Deutschen Presse-Verlages, Rudolf Dammert, haben wir sogar einen Artikel. Der DPV war tatsächlich ein internationales Korrespondenzbüro. Dank in die Runde! --Aalfons (Diskussion) 12:38, 31. Okt. 2024 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 10:44, 1. Nov. 2024 (CET)

X-Inaktivierung und greater male variability hypothesis?

Wie ist eigentlich die Existenz von so etwas wie Xist vereinbar mit der greater male variability hypothesis?
Letztere geht ja davon aus, dass Männer eine höhere Varianz in bestimmten Eigenschaften haben als Frauen, weil männer nur ein X-Chromosom haben, Frauen aber zwei. --2A02:8071:60A0:92E0:E03D:A6F8:EDE7:EBB4 12:37, 29. Okt. 2024 (CET)

Das steht wo, dass das nur eine X-Chromosom daran schuld sein soll? Wenn ich das richtig verstehe, dann soll die "greater male variability" nicht nur für Menschen und Säugetiere gelten, sondern für alle (Tier-)Arten. Und dann kann die Ursache nicht mit den Geschlechts-Chromosomen zu tun haben. Bei Vögeln ist es genau anders rum mit der Verteilung, viele Reptilien haben gar keine Geschlechtschromosomen usw. --Skopien (Diskussion) 14:46, 29. Okt. 2024 (CET)
Danke dafür. --2A02:8071:60A0:92E0:5818:BBC:BAB7:5988 18:44, 29. Okt. 2024 (CET)
Bei Arten mit heterogametischer Fortpflanzung und zwei unterschiedlich großen Geschlechtschromosomen (ob nun X/Y oder Z/W ist dafür egal) ist die effektive Populationsgröße der Chromosomen ungleich derjenigen der Individuen selbst. Jedes Autosom ist viermal vorhanden, das gepaarte Gonosom dreimal, das ungepaarte nur einmal. Da die erwarte genetische Variation, pro Genlocus betrachtet, direkt von der Populationsgröße abhängt, ist (ohne den Einfluss weiterer Faktoren) zu erwarten, dass die Variation auf dem y-Chromosom deutlich größer ist (die pseudoautosomale Region vernachlässigen wir dabei mal). Da außerdem das y-Chromosom nur väterlich vererbt wird und es mehr männliche Geschlechtszellen gibt als weibliche, erwarten wir auch zusätzlich noch eine höhere Mutationsrate bei y. Durch die X-Inaktivierung kommt nun hinzu, dass etwa die Hälfte der Allele auf dem X-Chromosom in jeder Generation gar nicht ausgeprägt ist, sich also nicht auf den Phänotyp auswirken kann. Dadurch sind sie für die Selektion weniger "sichtbar", was die Variabilität (neutraler und schwach negativer Allele, d.h. der meisten) erhöhen sollte. Da jedes Individuum jedes Geschlechts genau ein aktives X-Chromosom besitzt (ich kenne die Ausnahmen, es geht um eine Vereinfachung), ist dieser Effekt aber geschlechtsneutral. Jedes männliche Individuum jeder Generation stammt zur Hälfte genetisch von einem weiblichen ab und erbt dessen X-Chromosom. Dadurch ist das y-Chromosom der einzige Ort, an dem sich Unterschiede im Genom über Generationen anreichern könnten. Das X-Chromosom könnte sich nur auswirken, wenn jeweils gezielt bei den Weibchen das väterlich ererbte stillgelegt würde und es nie zu crossing-over käme. Das ist nicht der Fall. Ob sich solche Mutationen auf dem y-Chromosom dann auch tatsächlich anreichern, ist eine empirische Frage. Es gibt aber Hinweise darauf.--Meloe (Diskussion) 08:15, 30. Okt. 2024 (CET)

Ungarisches Gericht „Nussspielen“

Ich suche Informationen zu einer in Ungarn verbreiteten Süßspeise mit dem deutschen Namen „Nussspielen“. Eventuell handelt es sich um einen Übersetzungsfehler. Auf Fotos sieht es aus wie relativ dicke Nudeln mit einer weißen Sauce und getriebenen Nüssen. --2001:871:22B:D388:81D4:E82A:CBBB:B103 12:59, 30. Okt. 2024 (CET)

Meinst du das da: Schomlauer Nockerl? Da sind Nüsse enthalten.
Die Beschreibung mit der Nudel und der Soße wäre eher Baumstriezel. Vielleicht kommt etwas anderes aus Ungarische Küche in Frage. --Bildungskind (Diskussion) 13:05, 30. Okt. 2024 (CET)
Eine Seite auf ungarn-tourist.de beschreibt Nusspielen / Diós guba als Variante von Mohnpielen#Mákos Guba, wobei gemahlene Walnusskerne statt Mohn verwendet werden. Grüße von --Sonnesatt Disk. 14:18, 30. Okt. 2024 (CET)
Mit Nudeln wäre das diós tészta, Walnussnudeln; mit Mohn entsprechend makos tészta. Die weiße Soße könnte Quark sein, denn auch die Variante túrós tészta, Quarknudeln, erfreut sich einer gewissen Beliebtheit. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:39, 30. Okt. 2024 (CET)

Deutsche Höflichkeit beim Bäcker und anderswo

Unter Höflichkeitsform#Konjunktiv_als_umschreibende_Höflichkeitsform steht, dass man in Deutschland beim Bäcker standardmäßig rein indikativische Aussagen wie „Ich bekomme zehn Brötchen.“ zu hören bekomme. In der Schweiz hingegen würde eine solche Aufforderung als unhöflich empfunden. Ich wurde in Süddeutschland sozialisiert und empfinde eine solche Bestellung zumindest auch als grenzwertig. (Erster Gedanke als hypothetischer Verkäufer: Schön, wozu brauchste mich dann noch?). Auf die Schnelle konnte ich keine Belege für eine unterschiedliche regionale Verteilung von konjunktivischen und indikativischen Höflichkeitsformen finden. Unser Artikel spricht nur allgemein davon, dass der Konjunktiv („Ich hätte gerne zehn Brötchen.“) in der Mitte und im Norden Deutschlands als umständlich empfunden wird. Weiß jemand mehr darüber? Oder falls nicht, wäre auch eine kurze Selbsteinschätzung hilfreich. Vielleicht lässt sich ja so eine Isoglosse näherungsweise bestimmen. --Zinnmann d 13:50, 28. Okt. 2024 (CET)

Aus eigener Erfahrung: Im Raum Trier, ebenso in Bonn und auch in Dortmund ist die Wendung "Ich bekomme 6 Brötchen" auf die Frage Bäckers "Was bekommen Sie?" oder "Was hätten sie gerne?" eine absolut normale und höfliche Antwort. In Berlin habe ich hingegen "Ik krieg 10 Schrippen." gehört, auch das erschien keinem der Akteure an der Theke unhöflich. --92.117.129.154 13:59, 28. Okt. 2024 (CET)
Auch anekdotisch (habe gerade nichts zum Nachschlagen bei der Hand): ich, schon älter, Rhein-Main, würde nie etwas anderes sagen als "ich hätte gern". "Ich bekomme" klingt mir fordernd und unhöflich (und erinnert an einen ziemlich harten Cartoon von Walter Moers, den ich hier nicht näher beschreiben möchte - er scheint mir aber zu suggerieren, dass auch Moers die Wendung nicht mag). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:07, 28. Okt. 2024 (CET)
Als Westfale, Baujahr 1961, kann ich das zuvor Gesagte bestätigen. Ich meine jedoch bemerkt zu haben, dass früher die indikative Form in unserer Region wesentlich verbreiteter war oder gar beinahe ausschließlich verwendet wurde, während im Laufe der Zeit immer mehr die andernorts als höflicher empfundene Variante aufholte und inzwischen wohl gar die alte Form überholt hat. (Lob der Binnenmigration?) --2A02:8071:5810:760:4C48:5E92:F147:BD5F 16:16, 28. Okt. 2024 (CET)
Im Restaurant hängt es zum Teil von den "Vertragsverhandlungen" ab. Wenn man beim Bestellen ist (und damit noch kein Vertragsverhältnis besteht) weiß man ja noch nicht, ob der Wirt überhaupt in der Lage ist, das gewünschte Gericht zu liefern ("Rotkohl ist aus."). Da ist die Konjunktivform natürlich angezeigt. Sobald allerdings die Bestellung angenommen wurde, sich der Wirt also zur Lieferung verpflichtet hat, und es zum Beispiel am Tisch um die Modalitäten der Lieferung geht, dann ist die Indikativform korrekt. "Ich bekomme das Schnitzel." im Sinne von "Ich, und kein Anderer, bekomme das Schnitzel." informiert den Kellner über die "Lieferadresse", selbst wenn jemand anderes (für mich) bestellt hat. --176.0.158.114 01:10, 29. Okt. 2024 (CET)
Ein freundlicher Hinweis auf ähnliche Thematik vor zwei Wochen. Brötchenwärmste Grüsse --RAL1028 (Diskussion) 14:13, 28. Okt. 2024 (CET)
Als Süddeutscher (Raum Karlsruhe), der in der Schweiz lebt, kann ich zunächst mal bestätigen, dass die Schweizer (auch im Restaurant) das "Ich krieg das Schnitzel" als unhöflich empfinden. Es ist gar das eine Beispiel, das immer aufgeführt wird, wenn es darum geht, warum die Deutschen generell gerne als eher unhöflich empfunden werden (hatte ich in der gerade verlinkten Diskussion kürzlich schonmal gesagt). Und ich verstehe diese Empfindung rein sprachlich natürlich - aber für mich klingt diese Formulierung keineswegs ungewöhnlich. Vielleicht nicht bei der einzelnen Bestellung, aber wenn im Restaurant fünf Leute am selben Tisch bestellen, sagt zumindest in meinem Kopf der dritte nicht mehr gross "Ich hätte gerne...". --Karotte Zwo (Diskussion) 14:16, 28. Okt. 2024 (CET)

Schwangere Frau beim Bäcker: "Ich bekomme ein Brot."
Wie hat sie das denn geschafft? *SCNR*
Ich finde es auch unhöflich. Außerdem weiß sie doch gar nicht, ob sie wirklich eins bekommt. Zunächst möchte sie es einfach nur gern bekommen. Den Rest entscheidet der Bäcker. --GrandmasterA (Diskussion) 14:32, 28. Okt. 2024 (CET)

Dann sollte er seine Kunden vielleicht nicht fragen "Was bekommen Sie?" sonst ist die Antwort "Ich bekomme ..." fast schon vorprogrammiert. Wenn er fragen würde: "Was darf ich Ihnen geben?" antworten viele Menschen mit "Geben Sie mir bitte ...", und wenn er fragt "Was hätten Sie gerne" folgt als Antwort regelmäßig "Ich hätte gerne 10 Brötchen". Ich weiß nicht, ob es Studien darüber gibt, wie hoch der Anteil der Menschen ist, die in ihrer Antwort die vorformulierte Wendung des Fragenden aufgreifen, aber ich denke, daß es doch recht häufig vorkommt. --92.117.129.154 14:43, 28. Okt. 2024 (CET)
Ich höre die Aussage "Ich bekomme..." i.d.R. völlig unabhängig von einer vorherigen Frage, was man bekäme. Hier lautet die Frage eher "Sie wünschen?". Das "Ich bekomme XY" passt dann nicht dazu, kommt aber trotzdem immer mal. --GrandmasterA (Diskussion) 14:58, 28. Okt. 2024 (CET)
Auf "Sie wünschen?" gibt es nur eine korrekte Antwort! "3 Plunder." Die Frage ist kurz, sollte also auch kurz beantwortet werden. Gefragt wird explizit nach dem Wunsch, also einem (abstrakten) Gegenstand. Eine Tätigkeit ist nicht gefragt, ebenso kein (Seelen)Zustand. --176.0.158.114 00:48, 29. Okt. 2024 (CET)
Wissensfrage: Wie spricht denn der Mitarbeiter des einschlägigen Schweizer Unternehmens die Kunden/Gäste an? Vielleicht mit "Was möchten Sie?" Oder "Was darf ich den Herrschaften bringen?" Ich weiß es einfach nicht... --95.116.184.177 15:14, 28. Okt. 2024 (CET)
Häufig wird gefragt: "Was hätten Sie gerne?" oder "Was darf ich Ihnen geben?". Die Antwort ist dann i.d.R. "Ich hätte gerne..." oder kurz "3 Brötchen bitte". (In Mundart: "Was hättit dr gärn?" / "Was darf i euch gäh?" Antwort "I hätti gärn..." / "Drü Weggli bitte.") -- Gretison (Diskussion) 15:54, 28. Okt. 2024 (CET)
Und im Restaurant? Wie lautet die Frage, auf die man Treudeutsch "Ich kriege den Schweinebraten" antwortet? (Wie macht die Berliner Backwaren- oder Fleischfachverkäuferin nach erfolgreicher Geschäftsanbahnung? "Außerdem...?" - Fand ich anfangs etwas irritierend... - "Zurückbleiben!") --95.116.184.177 17:58, 28. Okt. 2024 (CET)
Mit „darf“ wäre ich auch eher vorsichtig, das wirkt (zumindest auf mich) übertrieben unterwürfig, wie die Türen in der Herz aus Gold („Es wird mir ein Vergnügen sein, mich für Sie zu öffnen!“). Ich kaufe mein Brot beispielsweise im ganzen Laib und schneide es selbst, aber wenn die Verkäuferin mich fragt: „Darf ich’s Ihnen schneiden?“, kommt mir die Antwort „Nein“ unpassend vor, denn sprachlogisch spreche ich damit ja ein Verbot aus, obwohl ich in der Bäckerei niemandem was zu verbieten habe. Das erfordert dann schon einen ganzen Satz wie „Danke, ich hätt’s gern am Stück“ zur Entschärfung, mit dem Risiko, dass das „Danke“ als Bejahung missverstanden wird. --Kreuzschnabel 16:38, 28. Okt. 2024 (CET)
"Lieber nicht." Funktioniert dann wahrscheinlich besser. --176.0.158.114 00:50, 29. Okt. 2024 (CET)
Dazu gibt es bereits Untersuchungen für den Atlas zur deutschen Alltagssprache: ich kriege/bekomme/hätte gern(e) --Blutgretchen (Diskussion) 15:24, 28. Okt. 2024 (CET)
Daraus, aus der 12. Runde (aktuell läuft Runde 14, die Daten sind also recht aktuell): "Die Formulierung Ich bekomm(e) … schließlich taucht nur an wenigen Orten im Rheinland und in Westfalen als Zweitvariante auf." --Biologos (Diskussion) 15:28, 28. Okt. 2024 (CET)
Aber hier geht's ja nicht um "bekommen" oder "kriegen", sondern um indikative Form oder Konjunktiv. Und das ebenfalls indikative "Ich kriege" ist demnach "in Süddeutschland und darüber hinaus durchaus auch in Österreich sowie in Südtirol gebräuchlich, [...] vielerorts sogar häufiger genannt als I(ch) hätt(e) gern …, besonders in Bayern, aber auch etwa im Saarland, in Württemberg und in Oberösterreich". Also eher andersrum als es nach der Eingangsfrage laut Höflichkeitsform-Artikel ("Unser Artikel spricht nur allgemein davon, dass der Konjunktiv („Ich hätte gerne zehn Brötchen.“) in der Mitte und im Norden Deutschlands als umständlich empfunden wird") ggf. zu erwarten wäre. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:47, 28. Okt. 2024 (CET)
Super! Vielen Dank, Blutgretchen. Das ist genau das, was ich gesucht habe. Perfekt! --Zinnmann d 19:46, 28. Okt. 2024 (CET)
Als Norddeutscher (Elbe-Weser-Dreieck) würde ich erstmal bezweifeln, dass die indikativische Form den Standard darstellt. Die konjunktivische Form (heißt das so?) ist hier mindesten ebenso verbreitet und gilt sicherlich auch als die höflichere. Aber gerade wenn es flott gehen soll, dann hat auch die Bedienung irgendwann keine große Lust mehr auf unnötige Höflichkeitsfloskeln (so wie Kassierer sich auch nicht immer freuen, wenn die Kunden ihr Bargeld sorgfältig abzählen). Eine klare Ansage gilt dann auch nicht mehr als unhöflich. --Geoz (Diskussion) 15:29, 28. Okt. 2024 (CET)
Scheint mir ein Formenverzicht angebracht, dann falle ich auf prädikatlose Sätze zurück wie „Ein Mischbrot, bitte“. Das geht nur mündlich, weil es vom Tonfall und Gesichtsausdruck abhängt, ob das barsch-kurz oder freundlich-kurz rüberkommt. --Kreuzschnabel 16:43, 28. Okt. 2024 (CET)
Genauso formuliere ich das - freundlich - eigentlich immer. Und bei der Lektüre der bisherigen Diskussion war mir auch gerade aufgefallen, dass das Wort 'bitte' kein einziges Mal auftaucht. --Morino (Diskussion) 16:49, 28. Okt. 2024 (CET)
Stimmt. “Ich bekomme bitte 6 Brötchen” habe ich aber auch – als seltenere Variante – schon gehört. --92.117.129.154 17:05, 28. Okt. 2024 (CET)
Der SWR hat dazu vor einIgen Jahren eine Studie durchgeführt. Das korrekte Bestellprotokoll lautet wie folgt: MORGÄÄÄÄN! was darfs denn heute sein? Ein Fitnessbrot, bitte. Ein Fitnessbrot, kommt sofort! Herr Zipp, Kasse bitte! Komme! Bitte! Danke! WIRSING! Die gesammte Studie ist zu finden unter "Feinkost Zipp". --2003:E1:6F30:1A20:AD1C:B511:4826:CA20 17:59, 28. Okt. 2024 (CET)
Frau Werwolf sagt, des g'heert so! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:30, 28. Okt. 2024 (CET)
Kein R. Die korrekte Schriebwiese lautet Moggään!. Beleg: [4]. --Kreuzschnabel 21:13, 28. Okt. 2024 (CET)
Das R ist stumm 😀. Ich war ziemlich verblüfft, wie gut ich das überhaupt aus dem Gedächtnis getroffen habe, das ist 30 Jahre her. Den Artikel Feinkost Zipp hab ich auch grade erst gesehen. --2003:E1:6F30:1A20:3020:2062:910B:2D84 22:18, 28. Okt. 2024 (CET)
Was heißt da: „Ich hätte gerne!“? Da regt mich ja die Fragestellung schon auf! [/Loriotmodus] „Hätte“ ist Irrealis und verlangt ein „wenn“, etwa in der Art: „Ich hätte gerne ein Brot, wenn ich Hunger oder Geld hätte!“ Ja, dann geh’ halt nicht in die Bäckerei und halt’ die Leute auch nicht auf, um ihnen etwas mitzuteilen, das nicht real ist, Herrschaftszeiten! Genau so sinnlos ist der Kommentar beim Überreichen der Kassenquittung: „Das wär’ dann Ihr Bon!“ Hä? Wieso „wäre“? Das IST er doch? Was, bitte, soll daran höflich sein? --Heletz (Diskussion) 06:23, 29. Okt. 2024 (CET)
Ich würde glauben, jedem hier wäre klar, dass es absurd würde, deutete man den den Höflichkeitskonjunktiv wörtlich als Irrealis. (Würdekonjunktiv absichtlich gewählt, um eine Verwechslung mit dem Präteritum auszuschließen.) Das sind halt Formen, die sich eingebürgert haben und nicht erschöpfend logisch erklärbar sind. Wieso einklich reden wir unbekannte erwachsene Personen in der 3. Person Plural mit großgeschriebenem Pronomen an statt in der 2. Person, wie es sich für Anreden gehört? --Kreuzschnabel 07:12, 29. Okt. 2024 (CET)
Das sieht Er falsch. --95.112.58.83 16:22, 29. Okt. 2024 (CET)
Zu 1.) »„Hätte“ ist Irrealis und verlangt ein „wenn“ ...« Wieso sollte das ein „wenn” verlangen? „Ich hätte gerne Flügel und würde gerne fliegen können.” Das kann jeder denken und aussprechen, wenn er einen Schwarm Vögel am Himmel kreisend vor sich sieht. Ganz ohne irgend eine Bedingung. Da ist allein der Wunsch Vater des Gedankens, den u.a. der Kauf eines Hängegleiters erfüllen könnte. „Ich hätte gerne ein Brot” ist also ein ganz natürlicher Wunsch in einer Bäckerei voller Brote, ganz unabhängig davon, ob ich gerade Hunger habe (oder ob ich mir dessen Besitz für einen späteren Zeitpunkt wünsche, zu dem ich aus Erfahrung weiß, daß ich Hunger haben werde, zu dem die Bäckerei dann aber geschlossen haben wird), oder ob ich tatsächlich Geld dabei habe (falls nicht, weiß ich allerdings ebenfalls aus Erfahrung, daß das bloße Äußern meines Wunsches selten dazu führen dürfte, daß sich der Wunsch erfüllt).
Zu 2.) „Das wäre Ihr Bon” hingegen ist eine verkürzte Fassung von „Das wäre Ihr Bon, falls sie ihn haben möchten.“, bei dem die zweite Satzhälfte als Ellipse unausgesprochen bleibt und dem Kunden die Wahl läßt, sich nicht um dessen Verbleib kümmern zu müssen. „Das ist Ihr Bon” (... , nehmen Sie Ihren Papierkram gefälligst mit) macht mich im Voraus unfreiwillig zum Eigentümer dieses Bons, und nötigt mich dazu ihn anzunehmen, oder den Bäcker umständlich zu bitten, ihn für mich zu entsorgen, falls ich ihn nicht mitnehmen möchte, denn der Bäcker hat ihn ja gedanklich schon zu meinem Eigentum gemacht, für dessen Verbleib nun ich zuständig bin. Es wäre unhöflich, dann einfach „nein danke” oder „brauche ich nicht” zu sagen, denn offensichtlich ist er ja in den Augen des Bäckers dann schon meiner... Es ist also höflich vom Bäcker, mir durch den Gebrauch des Konjunktivs von Vornherein die grundsätzliche Entscheidung darüber zu überlassen, ob ich den Bon wirklich als den meinen betrachten möchte und mitnehme, oder ob er seinen Bon behalten soll. --92.117.131.243 14:48, 30. Okt. 2024 (CET)
Das erklärt aber nicht den Konjunktiv von „Dann wären’s acht Euro sechzig bei Ihnen“. Dazu kann ich mir keine Ellipse denken außer „wenn Sie den Mist jetzt wirklich nach Hause tragen und essen möchten“. --Kreuzschnabel 00:10, 31. Okt. 2024 (CET)

Wenn ich zu meinem Stamm-Bäcker gehe sage ich einfach "Guten Morgen. Wie immer." Fertig. --tsor (Diskussion) 07:44, 29. Okt. 2024 (CET)

„Wie immer“ haben wir heute nicht. Nur „immer öfter“. --L47 (Diskussion) 08:10, 29. Okt. 2024 (CET)
Mal an Zeiten des Mangels gedacht? Da waren Dinge wie "ich hätte gerne" illusorisch, man war froh was zu bekommen tata. Und das war nicht nur in der DDR so, denken wir an Mangelzeiten wie Kriegszeiten. Von daher hat sich das wohl erhalten. Denkbar ist auch das "bekommen" bei einer schon etwas dürftigen Auslage abends, um klar zu verdeutlichen, das man die restlichen rumdarbenden Brötchen auf alle Fälle haben will. Ich habe bekommen oder geben nie als unhöflich empfunden, sondern eher als klare Formulierung. Das mag aber durchaus mit der Sozialisierung zusammenhängen. Ich bekomme ein Bier ist darüber hinaus eine sehr übliche Bestellung in der Kneipe, da regt sich wohl niemand drüber auf. --scif (Diskussion) 17:59, 29. Okt. 2024 (CET)
Es wäre doch gerade umgekehrt. In Mangelzeiten hätte man gerne etwas, aber nur in guten Zeiten bekommt man es sicher. So oder so sind solche Erklärungen letztlich freie Assoziationen. --83.77.238.206 21:22, 29. Okt. 2024 (CET)
OT, Unsinnsdialoge:
"Was hätten Sie gerne""Fragen Sie nicht, fragen Sie lieber nicht!"
"Haben Sie noch einen Wunsch?""Einen? Unendlich viele! Aber das würde hier zu weit führen."
Aber westdeutsch und unerfahren an Fastnacht in einer Bäckerei in Berlin erlebt: "Ich hätte gerne zwei Berliner.""Gehen sie doch raus und fangen sich welche." (Allgemeines Gelächter der anderen Kund:innen.) --2.201.37.154 02:13, 30. Okt. 2024 (CET)
Hatten die frisch Gefangenen dann Marmelade oder Senf? --L47 (Diskussion) 08:57, 30. Okt. 2024 (CET)
Das wär's dann.... --82.159.170.189 10:03, 30. Okt. 2024 (CET)
dass der Konjunktiv („Ich hätte gerne zehn Brötchen.“) in der Mitte und im Norden Deutschlands als umständlich empfunden wird. Ich kenne das aber auch aus Mecklenburg. Statt "ich hätte gerne", wird auch "Ich möchte bitte ein Brot" gesagt. Dialektaler Nachweis (zitiert aus: Borchert, Jürgen: Muul und Mündchen. Norddeutsche Sprachbilder. Rostock 1997, S. 71): "Wi harrn giern wat äten!" 'Wir hätten gerne etwas zu essen!' (N.B.: harrn ist als Konjunktiv II formengleich mit dem Indikativ Präteritum, hier aber eindeutig konjunktivisch, da der Satz an einen Kellner gerichtet ist).
@Heletz Als Ergänzung zum dem, was die IP2.117.131.243 geschrieben hat: der Konjunktiv II drückt als Irrealis Wünsche bzw. Vorstellungen aus - dazu ist kein irrealer Konditionalsatz notwendig, vgl. Eichendorff, "Mondnacht", dort mehrfach verwendet: "Es war, als hätt der Himmel / Die Erde still geküßt, / Daß sie im Blütenschimmer / Von ihm nun träumen müßt" bzw. meine Seele "Flog durch die stillen Lande, / Als flöge sie nach Haus." [meine Hervorhebungen in den Zitaten]. Daher ist auch die Variante "ich möchte" (die einen Wunsch ausdrückt) selbstverständlich ein Konjunktiv II, und zwar von mögen.--IP-Los (Diskussion) 16:43, 30. Okt. 2024 (CET)
"Herr Ober, ich möchte gerne dinieren." "Tut mir leid, der Herr. Die Nieren sind ausverkauft." --Expressis verbis (Diskussion) 17:47, 30. Okt. 2024 (CET)

Manipulationen an Heizkostenverteilern

Hallo zusammen, in unserer WEG werden die Verbräuche über elektronische Heizkostenverteiler (HKV) digital über Funk erfasst. Jetzt ist es so, dass zufällig herauskam, dass in einer Wohnung im Zuge einer Renovierung die Heizkörper neu gestrichen wurden und die eigentlich verplombten Geräte daher an den Heizkörpern entfernt wurden. Ich frage mich jetzt: Wie kann man sicherstellen, dass an jedem Heizkörper in jeder Wohnung der Verbrauch erfasst wird? Bei den neuen elektronischen Geräten, die über Funk den Verbrauch mitteilen, kommt ja keiner mehr in die Wohnung - also fällt dieser Kontrollmechanismus weg? Kann man sich darauf verlassen, dass bei Nullverbräuchen durch nicht korrekt angebrachte HKV die datenerfassende Firma nachhakt? Aber selbst wenn, wie will man im Zweifel beweisen, dass tatsächlich geheizt wurde und eine Manipulation vorliegt? LG Stefan 12:41, 30. Okt. 2024 (CET)

„Wie kann man sicherstellen, dass an jedem Heizkörper in jeder Wohnung der Verbrauch erfasst wird?“ Gar nicht. Im Zweifel kann sogar der Heizkörper mit Heizkostenverteiler abgebaut und durch einen neuen ohne Heizkostenverteiler ersetzt werden.
„Kann man sich darauf verlassen, dass bei Nullverbräuchen durch nicht korrekt angebrachte HKV die datenerfassende Firma nachhakt?“ Meines Erachtens ja, weil ungewöhnliche Verbräuche automatisch auffallen.
„Aber selbst wenn, wie will man im Zweifel beweisen, dass tatsächlich geheizt wurde und eine Manipulation vorliegt?“ Es handelt sich um einen Betrug, also um eine Straftat, weshalb ein Anfangsverdacht ausreicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 30. Okt. 2024 (CET)
Danke für deine Antwort. Das würde allerdings bedeuten, dass - solange nicht der Nachweis erbracht wurde, dass die Dinger wieder angebracht wurden - man den Eigentümer eigentlich anzeigen muss. Ich versuche jetzt mal zunächst, herauszufinden, welche Firma die Verbräuche misst, und warte dann die WEG-Versammlung in 2 Wochen ab. LG Stefan 18:23, 31. Okt. 2024 (CET)
Üblicherweise wird bei unvollständigen oder falsche Daten der Durchschnitt aus dem Verbrauch der Vorjahre genommen. Der Hausverwalter kennt sich damit aus, äh, sollte sich damit auskennen. Das Problem taucht übrigens auch auf bei Wasseruhren in Gebieten mit extrem kalkhaltigen Wasser. Das kann die Uhr einkalken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:21, 31. Okt. 2024 (CET)

Gibt es auch schon einen deutschen Namen für das neue NATO-Hauptquartier in Rostock?

Gibt es auch schon einen deutschen Namen für das neue NATO-Hauptquartier in Rostock? --Pistolius (Diskussion) 17:48, 30. Okt. 2024 (CET)

Es handelt sich nicht um ein NATO-Hauptquartier und Namen gehören nicht zu bestimmten Sprachen. Nachdem es sich um eine deutsche Einrichtung handelt, wird man wohl nicht erst einen internationalen Namen entwickelt haben, sondern es gibt genau einen Namen, der auch und insbesondere in Deutschland verwendet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 19:09, 30. Okt. 2024 (CET))
Der Chef der Truppe nennt es "Maritimes taktisches Hauptquartier für die NATO". --2001:16B8:BA6E:9F00:20E7:BE5D:DF:E901 17:42, 31. Okt. 2024 (CET)
Die Nato ist eine supranationale Organisation mit den Amtssprachen Englisch und Französisch. Also wird es keinen deutschen Namen für den Laden geben, egal was Herr Pistorius sagt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:17, 31. Okt. 2024 (CET)
Vielleicht soll ja Maritimes taktisches Hauptquartier für die NATO die deutsche Übersetzung von Commander Task Force Baltic sein? (man steckt einfach nicht drin) --Pistolius (Diskussion) 21:20, 31. Okt. 2024 (CET)

Warum geht das überhaupt?

Ich bin Rechtshänder. Wenn ich eine "normalen" Papierschere für Rechtshänder in die linke Hand nehme, ist es mir fast unmöglich, ein Blatt Papier damit halbwegs normal zu schneiden. Aber beim Fingernägelschneiden wechselt die Schere ohne Probleme von der einen in die andere Hand und tut auf beiden Seiten gefühlt gleich im Gebrauch ihre Arbeit. Warum und wie?

--2A02:8109:BD1D:4400:4075:A655:FF02:A07B 11:49, 31. Okt. 2024 (CET)

Bei der üblichen Verwendung einer Haushaltsschere werden die Klingen von den Fingern der bedienenden Hand zusammengedrückt. Wenn man eine Schere mit der falschen Hand bedient, werden die Klingen stattdessen auseinandergedrückt, wobei man die Schere auch so bedienen kann, dass das nicht geschieht. Das Problem tritt auf bei Scheren mit locker miteinander befestigten Klingen, langen Klingen (also bei Nagelscheren eher nicht), gebogenen Klingen, stumpfen Klingen und weichem biegsamem Schneidgut (auch bei Nagelscheren eher nicht). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:04, 31. Okt. 2024 (CET)
Ist eine Nagelschere nicht ohnehin so konzipiert, da sie beidseitig verwendet werden kann, weil man sie beidseitig verwenden muss? --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:07, 31. Okt. 2024 (CET)
Das ist in Bezug auf das Zusammen- oder Auseinanderdrücken der Klingen prinzipbedingt nicht möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:11, 31. Okt. 2024 (CET)
Ja, das macht wiederum Sinn. Aber warum kann man sie dann leichter mit beiden Händen verwenden, wobei es allerdings nicht mit allen Nagelscheren gleich gut geht nach meiner Erfahrung? --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:16, 31. Okt. 2024 (CET)
„Das Problem tritt auf bei Scheren mit locker miteinander befestigten Klingen, langen Klingen (also bei Nagelscheren eher nicht), gebogenen Klingen, stumpfen Klingen und weichem biegsamem Schneidgut (auch bei Nagelscheren eher nicht).“ --BlackEyedLion (Diskussion) 12:17, 31. Okt. 2024 (CET)
Ah, ich verstehe. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:28, 31. Okt. 2024 (CET)
Das wird nicht mit jeder Nagelschere gleich gut funktionieren. Bei manchen muss man eben doch die Klingen aktiv zusammendrücken und dann krampft man sich wieder einen ab. Ich kenne auch Linkshänder, die mit Linkshänderscheren nicht klar kommen, weil sie sich ewig an Rechtshänderscheren gewöhnt haben. --2.173.107.219 12:14, 31. Okt. 2024 (CET)
Ja, das kenne ich. Es gibt die offenbar unterschiedlich gute Modelle. Oder wie ist das zu erklären? --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:17, 31. Okt. 2024 (CET)
Ich denke, daß hier auch eine Rolle spielt, daß der Rechtshänder instinktiv seine Finger der rechten Hand bewegt, daß es mit dem Schneiden paßt, wenn er die linke Hand verwendet. Ich denke, man bewegt die Schere nur auf und zu und führt den Finger nach. Ob das aber so unbewußt geschieht, daß man es nicht einmal richtig beobachten kann, entzieht sich keiner Kenntnis. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:05, 31. Okt. 2024 (CET)

Warum gibt es nur eine Deutung der Reformation?

Wenn man das eigentliche Wort in die Ursprungsbedeutungen zurücksetzt, dann ergibt alles einen anderen Sinn.

Re-/re- ... im Sinne von zurück

Formation ... Darstellung in Form/Farbe/Wert/Güte/Qualität


dementsprechend Reformation = zurück zu anderen Werten/Sicherheiten/Gestaltungen/ ...

--2003:E6:EF29:9600:6D93:B705:AF7C:FDA3 13:12, 31. Okt. 2024 (CET)

Siehe zu Deiner Frage bitte folgende Artikel: Reform und Reformation. --RAL1028 (Diskussion) 13:50, 31. Okt. 2024 (CET)
Und beide Formen stammen vom lateinischen reformatio = Veränderung, Verbesserung, Erneuerung. --Optimum (Diskussion) 14:17, 31. Okt. 2024 (CET)

Deutsch-Problem

Die Belegschaft würde dich, Kollege Meyer, gern unverletzt in Augenschein nehmen.

Wer ist jetzt unverletzt, die Belegschaft oder Kollege Meyer?

Danke im voraus!

--95.119.77.129 14:22, 31. Okt. 2024 (CET)

Na selbstverständlich die Inaugenscheinnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 31. Okt. 2024 (CET)
Früher war mehr Lametta ... --RAL1028 (Diskussion) 15:12, 31. Okt. 2024 (CET)
Ohnehin bedenklich, wenn nicht der Betriebsarzt, sondern die versammelte Belegschaft die Meyersche Unversehrtheit in Augenschein nimmt. --Invisigoth67 (Disk.) 15:14, 31. Okt. 2024 (CET)
Stimmt. "... unverletzt wiedersehen", okay. "In Augenschein nehmen" ist dann ja doch etwas anderes. Hans Urian 16:50, 31. Okt. 2024 (CET)
Erste Antwort: mMn bezieht sich ein "Folgesatz" immer auf das letzte Substantiv. Möglicherweise ist das aber keine Grammatik-Regel, sondern ein Hinweis für gutes Schreiben. Andernfalls ergibt sich die Lösung aus dem Zusammenhang (macht Kollege Meyer seinen ersten Fallschirmsprung oder geht die Belegschaft ohne Meyer auf eine Raftingtour?) oder dem "Weltwissen", Bsp.: "Der Mann probierte den Käse. Er war 90 Jahre alt." Hier wäre zwar "Käse" das letzte Substantiv, aber 90-jähriger Käse ist relativ selten. Bestimmt lesen hier auch Deutschlehrer mit, die das genauer eingrenzen können. --Optimum (Diskussion) 15:29, 31. Okt. 2024 (CET)
Bei deinem Beispiel fände ich es seltsam, wenn jemand das Alter nicht auf den Käse beziehen würde. Unter welchem Umständen sowas zustandekommt und wie es dem Mann danach ging, ist wiederum eine andere Frage, die der Leser aber dem fehlenden Kontext überlässt. --83.77.238.206 16:25, 31. Okt. 2024 (CET)
Meines Erachtens ist es genau umgekehrt. Das einfache Personalpronomen (er, sie, es, aber auch ihm, possessiv sein) bezieht sich auf das Subjekt des vorherigen Satzes, bei einem Bezug auf ein anderes Satzglied soll ein Demonstrativpronomen, zunächst dieser etc. und bei Bedarf jener verwendet werden. Das ist aber für die Frage nicht einschlägig, weil es dort nur einen einzigen Satz gibt und der Bezug des Pronomens nicht fraglich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:43, 31. Okt. 2024 (CET)
Du sagst, es soll ein Demonstrativpronomen verwendet werden. Das ist aber eben keine Regel, sondern wird genau deswegen gemacht, um Missverständnisse zu vermeiden. Ohne Not gilt es dagegen eher als unschön und altmodisch, solange man nicht explizit auf etwas hinweisen will. Bei anderem Bezug, also zum Beispiel Der Mann probierte den Käse. Er war salzig. oder Der Mann probierte die Torte. Sie war 90 Jahre alt. wäre es kaum missverständlich, worauf sich das einfache Personalpronmomen bezieht. Und bei Optimums Beispiel behaupte ich, dass der durchschnittliche Leser hier glaubt, der Autor hätte eher das Alter des Käses für speziell erwähnenswert gehalten, gerade wegen des Weltwissens, und auch weil kein besonderer Zusammenhang zwischen dem Alter des Mannes und dem Probieren des Käses ersichtlich ist. Bei: Der Mann bestieg den 200 Meter hohen Aussichtsturm. Er war 90 Jahre alt. wäre es wiederum eher der Mann, dem die 90 Jahre zugerechnet würden. --83.77.238.206 17:51, 31. Okt. 2024 (CET)
Rein syntaktisch sind beide Deutungen möglich. Das Partizip kann sich sowohl auf das Subjekt als auch auf das Objekt beziehen. Pragmatisch (vom Weltwissen her) ist hier aller Wahrscheinlichkeit nach das Objekt (der Kollege) gemeint. Es gibt für dieses Phänomen der Zweideutigkeit bei Partizipien auch einen grammatischen Ausdruck, ich komme bloß nicht drauf. Hans Urian 16:36, 31. Okt. 2024 (CET)
Ich stimme zu. Die Bedeutung ist zweideutig. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:43, 31. Okt. 2024 (CET)
+1 --Optimum (Diskussion) 19:17, 31. Okt. 2024 (CET)
Wir haben da mal was vorbereitet: Mehrdeutigkeit#Syntaktische_Mehrdeutigkeit_komplexer_Zeichen. --Proofreader (Diskussion) 19:22, 31. Okt. 2024 (CET)

Entwicklung der Zugriffszahlen auf Wikipedia

Hallo, da es bei Diskussion:Wikipedia#Entwicklung_der_Zugriffszahlen_als_Grafik? seit 9 Tagen keine Antwort gibt, also dort im Moment entweder kein Interesse oder keine Expertise vorhanden zu sein scheint, versuche ich es mal hier. Wie sieht die Entwicklung der Zugriffszahlen auf die deutsche Wikipedia im Verlauf der Jahre aus? Es gibt im Artikel Wikipedia eine Grafik zur Entwicklung der Autorenzahl und eine zur Entwicklung der Artikelzahl. Mich würde eine zur Entwicklung der Zugriffszahlen auch interessieren (und sie würden den Artikel mMn auch aufwerten). Sind diese Daten (leicht) zugänglich? Wo? Ich habe nur wikishark.com gefunden, der die Zugriffe auf einzelne Seiten darstellt. Existiert eine solche Grafik wirklich noch nicht irgendwo hier? Viele Grüße --Biologos (Diskussion) 14:44, 31. Okt. 2024 (CET)

Vielleicht hilft dir diese Seite weiter: https://stats.wikimedia.org/#/de.wikipedia.org. Die Erhebung der Daten für diese spezielle Seite begann aber wohl erst 2016. Davor gab es andere Projekte, die solche Daten erhoben haben, finde ich aber grad nicht mehr. --Prüm  15:00, 31. Okt. 2024 (CET)
Super, danke. Konkret suchte ich so etwas wie das hier: https://stats.wikimedia.org/#/de.wikipedia.org/reading/total-page-views/normal%7Cline%7C2016-01-01~2024-11-01%7Cagent~user%7Cmonthly. "Self-reported" Bots sind dabei ausgeschlossen. Danach sinkt die Zugriffszahl sanft, von ca. 1,1 Mrd./Monat 2016 auf ca. 900 Mio./Monat 2024, wenn ich das richtig sehe. Man kann auf der Seite auch die Entwicklung vor 2016 ansehen ("Alte Seitenabrufe"), aber in einer separaten Grafik, weil wohl die Zählmethode geändert wurde und z. B. bei den alten Zahlen Bots nicht separat aufgeführt werden können. (OT: Die Maschinenübersetzung der Wikimedia-User-Interfaces tut zum Teil echt weh.)--Biologos (Diskussion) 15:18, 31. Okt. 2024 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 31. Okt. 2024 (CET)
Danke, aus der Intro dort hatte ich entnommen, dass dort "Fragen zur Bearbeitung der Wikipedia" gestellt werden sollen und allgemeine Wissensthemen hier behandelt werden. Meinst du, die Frage wäre dort besser aufgehoben gewesen? --Biologos (Diskussion) 15:32, 31. Okt. 2024 (CET)

Ist die Erde flach?

Ist die Erde bei Benutzung der sphärische Geometrie flach? Oder allgemein sind euklidische Kugeln in der sphärische Geometrie flach? --85.51.22.209 13:31, 30. Okt. 2024 (CET)

Nein. Die Geometrie zweidimensionaler Flächen wird in der Differentialgeometrie behandelt. Dort gibt es verschiedene Krümmungsmaße. Die Kugeloberfläche ist gekrümmt, also nicht flach. Es gibt nicht-ebene Flächen, deren Gaußsche Krümmung Null ist (Zylinder, Kegel). Diese kann man in eine Ebene abwickeln. Mit einer Kugeloberfläche geht das nicht. 91.54.43.161 13:46, 30. Okt. 2024 (CET)


(BK) Nein, Kugel bleibt Kugel. Die Sphärische Geometrie kennt im Gegensatz Euklidische Geometrie keine Linien die sich nie schneiden. Denn Linien auf einer Kugeloberflächen bilden -wenn genügend lang- immer einen Grosskreis. Bitte nicht verwechseln, auch in der Euklidische Geometrie hat die Kugeln eine sphärische Oberfläche. --Bobo11 (Diskussion) 13:49, 30. Okt. 2024 (CET)
Wo schneiden sich dann die Breitenkreise der Erde? --2003:F7:DF20:CD00:BCB8:8F65:DBA9:4B54 14:46, 30. Okt. 2024 (CET)
Das sind Kleinkreise. Die brauchen sich nicht zu schneiden. --Geoz (Diskussion) 14:54, 30. Okt. 2024 (CET)
Statt Linie sollte es meines Erachtens gerade Linie heißen. Unendliche gekrümmte Linien schneiden sich nicht zwangsläufig; in der euklidischen Geometrie ja auch nicht. (In der sphärischen Geometrie sind Großkreise gerade; steht auch im Artikel.) --BlackEyedLion (Diskussion) 15:07, 30. Okt. 2024 (CET)
Gegenfrage: wo schneiden sich bei euklidischer Geometrie konzentrische Kreise? Sie sind nämlich analog zu Breitenkreisen. --176.2.78.235 07:35, 1. Nov. 2024 (CET)
Je nachdem, wie Erde definiert wird, ist sie auch keine Kugel. Dies ist nur nicht so gut zu sehen, weil ein beträchtlicher Teil mit Wasser aufgefüllt ist und die sichtbaren Höhenunterschiede nur knapp 9.000 m betragen (Mount Everest). Der tiefste Punkt liegt mit ca. 11.000 m im Marianengraben und bei maximalen Höhenunterschieden von insgesamt ca. 20 km kann imho von flach nicht mehr die Rede sein. Fazit: Es kömmt also wieder mal drauf an, wie Erde (und Wasser) und wie flach definiert werden. Und was die Imagination angeht haben wir als Einstieg die Artikel Flache Erde und Flat Earth Society. --2.201.37.154 01:20, 31. Okt. 2024 (CET)
20 km bei 6000 km Radius sind 3 Promille. Das ist weniger Abweichung als für die Oberflächengüte von genormten Kugellager-Kugeln vorgesehen ist. Die Kugelform ist also schon ziemlich perfekt. --Hareinhardt (Diskussion) 12:41, 31. Okt. 2024 (CET)
Wenn die Erde ein Apfel wäre, lägen diese unterschiedlichen Höhen alle innerhalb der Schale. --Optimum (Diskussion) 12:46, 31. Okt. 2024 (CET)

Frankreich und der Schengen-Raum

Wenn ich das richtig verstehe, sind die französischen Überseegebiete nicht Teil des Schengen-Raums. Für mich als Deutscher ist eine Einreise also nicht ohne Weiteres möglich. Man kann zwar nach Metropolitanfrankreich einfach einreisen, aber offenbar nicht in die Überseegebiete. Dort dürften dann dieselben Einreisebedigungen gelten wie bei den meisten anderen Ländern. Wie verhält es sich aber für Franzosen? Können die ohne Weiteres einreisen, immerhin zählen die Gebiete offiziell zum französischen Staatsgebiet, sodass sie ihr Heimatland ja quasi nicht verlassen? --Reisender Raumplaner (Diskussion) 11:06, 31. Okt. 2024 (CET)

Ich hab keine praktische Erfahrung, aber hier steht nichts davon, dass Du nicht ohne Weiteres dorthin reisen kannst. Mit Personalausweis scheint man in die Überseegebiete reinzukommen. Das "Problem" scheinen Zwischenlandungen in Nicht-EU-Ländern zu sein. --Schwäbin 11:25, 31. Okt. 2024 (CET)
Mit praktischer Erfahrung für Reunion: genau so isses, Personalausweis reicht aus und wird von Franzosen oft so benutzt. (ich hatte sicherheitshalber den Pass dabei, der ging natürlich auch) Hareinhardt (Diskussion) 11:30, 31. Okt. 2024 (CET)
Ah, dann gelten die Bedingungen wirklich nur für Waren. EU-Bürger behalten ihre Reisefreiheit, auch wenn sie keine Franzosen sind, wenn ich euch richtig verstanden habe (?). Danke für die Auskunft. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 11:52, 31. Okt. 2024 (CET)
Nein, der Unterschied ist anders: Der Schengen-Raum betrifft die Grenzkontrollen. Er enthält die Überseegebiete nicht. Das Recht auf Einreise ist davon unabhängig und eine der vier Grundfreiheiten des Europäischen Binnenmarkts. Zum Gebiet des Europäischen Binnenmarkts gehören einige der Überseegebiete, unter anderem Reunion: https://www.europarl.europa.eu/factsheets/de/sheet/100/gebiete-in-au%C3%9Ferster-randlage. Man darf also unbeschränkt einreisen, es findet aber eine Grenzkontrolle statt. (Betrifft im Übrigen Irland, Bulgarien und Rumänien auch.) --BlackEyedLion (Diskussion) 12:09, 31. Okt. 2024 (CET)
Ja, ich verstehe. Danke für die Auskunft. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 12:30, 31. Okt. 2024 (CET)
Dann muß man noch Steuergebiet und Zollgebiet unerscheiden. Z.b. sind die Kanaren kein EU-Steuergebiet. Ceuta ist kein EU-Zollgebiet. --82.159.170.189 09:42, 1. Nov. 2024 (CET)

Zustandekommens dieses Schadensbildes

Mir ist nicht ganz klar, wie es zu diesem Schadensbild gleich eingangs des Artikels kommt. Die Fahrzeuge sind wohl alle Totalschaden, auch wenn die äußeren Schäden marginal erscheinen. Die Straße von links kommt wohl von einem höheren Niveau, und man muß sich einen halben Meter oder mehr Wasser dazudenken, sodaß die Fahrzeuge aufschwimmen (und davonschwimmen), aber ich kann mir das nicht ganz erklären, warum das erste ganz rechts sich dann in eine Art Vorgarten und dem Anschein nach an der Wand hochgedruckt hat, soweit, daß die folgenden Fahrzeuge jeweils mit der Hinterachse auf die Motorhaube des vorherigen Fahrzeuges gelangte. Ideen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:54, 31. Okt. 2024 (CET)

Der Vorgarten ist ein gekippter Tisch. --83.77.238.206 21:00, 31. Okt. 2024 (CET)
Google Maps. --83.77.238.206 21:08, 31. Okt. 2024 (CET)
Unglaublich. (Das gilt für beide Antworten.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:58, 31. Okt. 2024 (CET)
Der Motor liegt vorne und ist schwer, darum schwimmen die Autos, solange sie nicht voll Wasser gelaufen sind, mit dem Heck auf, und wenn sie vom Wasserstrom gegeneinander gedrückt werden, werden sie halt eins unters andere gedrückt. Den Wasserstand kann man auf dem Bild an der Wand links ablesen, der ist deutlich höher als ein halber Meter. Die Endlage quer zur Straße entstand vermutlich erst, als die Autos miteinander verbunden waren und gemeinsam verschoben wurden. --Sitacuisses (Diskussion) 22:15, 31. Okt. 2024 (CET)
Kommt offenbar öfter vor: [5] Ein mögliches Puzzleteil zur Lösung: Durch den vorne liegenden Motor und der Verlagerung des Schwerpunktes nach vorne, schwimmen Autos im Hochwasser hinten eher auf. --Blutgretchen (Diskussion) 22:22, 31. Okt. 2024 (CET)
Wobei die natürlich nicht hinten eher aufschwimmen sondern später sinken. --RAL1028 (Diskussion) 22:32, 31. Okt. 2024 (CET)
Doch Aufschwimmen trifft durchaus zu. Der Motorraum ist in der Regel vorne und dieser ist nach unten offen, und es kann sich in ihm in der Regel auch keine grössere Luftblase bilden (kann somit vorne kein Auftrieb erzeugen). Im Gegensatz dazu hat der Passagierraum in der Regel die Form einer undichte Wanne (Türe geschlossen versteht sich), die nur verzögert voll laufen kann. Und in Innenraum kann sich geben falls sogar eine gewisse Zeit eine Luftblase halten (Hinten hat es also bis zu einem gewisses Mass Auftrieb). Deswegen wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit bei steigendem Wasserpegel das Vorderrad länger Bodenkontakt haben als das Hinterrad. So etwas nenn ich jedenfalls auch „hinten aufschwimmen“. Sinken würde zutreffen, wenn das Auto in einen genügend tiefen See/Pool fällt. Ist bei Überschwemmungen in der Regel aber nicht der Fall.--Bobo11 (Diskussion) 00:53, 1. Nov. 2024 (CET)

Berechnung Vereinsmitgliederzahl zum Jahresende?

Hallo, ich habe eine vermutlich etwas triviale Frage, aber gerade irgendwie ein Brett vor dem Kopf:

Ein Verein habe am 1.1.2020 genau 100 Mitglieder. Mit Austrittsdatum 31.12.2020 treten 10 Mitglieder aus.

Wieviele Mitglieder hat der Verein dann am 31.12.2020 und am 1.1.2021?

Jeweils 90 – oder: 100 am 31.12.2020 und 90 am 01.01.2021?

Lieben Danke für die Hilfe! --2A02:3100:42AD:5000:A5A0:C6A9:6C6:10F1 14:15, 1. Nov. 2024 (CET)

Unter normalen Umständen (= wenn die Satzung nichts anderes besagt) ist wohl gemeint, dass der Austritt zum Jahresende, also in der juristischen Sekunde zwischen dem 31.12.2020 und dem 01.01.2021, wirksam wird. Also 100 Mitglieder per Jahresende und 90 Mitglieder per Jahresanfang.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:32, 1. Nov. 2024 (CET)
Ah, super, das hilft mir! Vielen Dank! --2A02:3100:42AD:5000:8CD6:8D61:E388:2847 19:28, 1. Nov. 2024 (CET)

Wann würde man es bemerken, wenn an einer Stromleitung oder Steckdose hinter diversen Gegenständen ein Brand anfinge?

Ich habe das unsichere Gefühl, vorhin hinter mir einen hellen Lichtblitz wahrgenommen zu haben. Die einzige vorstellbare Ursache dafür könnten Stromleitungen oder Steckdosen im fraglichen Bereich gewesen sein, die sich allerdings hinter diversen Regalen und Gegenstände befinden. Ich habe das Gefühl, im Raum etwas Verbranntes/Verkohltes zu riechen, was ich allerdings schon öfters hatte, ohne dass das Haus abgebrannt wäre. Der Rauchmelder, um dessen Funktionsfähigkeit ich nicht sicher weiß, zeigt bislang keine Reaktion. Da an ihm allerdings keine Lampe leuchtet, befürchte ich, dass seine Batterie leer sein könnte.

Leider ist niemand da, den ich um Hilfe bitten könnte, und ich weiß nicht, wo ich eine Leiter fände, um den Rauchmelder herunter nehmen und überprüfen zu können.

Es ist kaum etwas zu sehen. Aber ich habe diese Furcht. Könnte etwas passiert sein oder müsste ich dann schon längst dichte Rauchschwaden und deutliche Flammen wahrnehmen? Ab wann würde ein Rauchmelder einen solchen drohenden Brand registrieren? Was soll ich jetzt tun? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 15:29, 1. Nov. 2024 (CET)

Bevor du Rauch und Flammen siehst, müßtest du etwas riechen, wenn Kabel vor sich hin schmoren. Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, schalte als erstes die Hauptsicherung aus. Dann rufe die Feuerwehr, die Spezialisten dafür sind, versteckte Schwelbrände aufzuspüren. Falls es dann doch nur falscher Alarm war, darfst du dich glücklich schätzen. ---92.117.129.147 15:33, 1. Nov. 2024 (CET)
Kleb einen Bleistift oder eine Gabel mit Klebeband an einen Besenstiel und drücke damit die Prüftaste des Rauchmelders. Vielleicht siehst Du auch das sporadische Aufblitzen der roten LED am Melder. Manche Melder geben ein nreviges Tonsignal, wenn die Batterie leerzuwerden droht oder der Melder verstaubt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 1. Nov. 2024 (CET)
Nochwas: »Ich habe das Gefühl, im Raum etwas Verbranntes/Verkohltes zu riechen, was ich allerdings schon öfters hatte, ohne dass das Haus abgebrannt wäre.«
Es ist durchaus möglich, daß eine Klemme in einer Dose in der Wand bei stärkerer Belastung der Leitung oder bei höherer Luftfeuchte vor sich hin kokelt, und dann wieder für längere Zeit aufhört, um irgendwann weiterzuschmoren. Die Kunststoffisolation der Kabel enthält zwar Flammhemmer, aber das schützt nicht immer vor einer Brandentwicklung. Du solltest das auf jeden Fall sorgfältig prüfen oder prüfen lassen, damit das Haus nicht doch noch irgendwann abbrennt. Wenn der Rauchmelder anschlägt, ist es zu spät, dann kannst du nur noch das Haus fluchtartig verlassen. --92.117.129.147 16:20, 1. Nov. 2024 (CET)
Übrigens reagiert so ein Rauchmelder auf Luftverunreinigungen wie eben Rauch und Staub. Er meldet keinen unsichtbaren Brand, das will heissen: Kannst Du keinen Rauch im Raum wahrnehmen springt der Melder auch nicht an. Wenn der Melder sich meldet und es wie vermutet hinter der Wandbekleidung brennt ist 112 anzurufen mehr als geraten. Geraten sei auch das Wochenendprojekt "Regalleerräumenund nachsehen", wobei man wohl auch gleich alles entsorgen kann, von dem man garnicht mehr wusste, dass man es hat oder was es überhaupt ist. --RAL1028 (Diskussion) 16:22, 1. Nov. 2024 (CET)
Ein heller Lichtblitz aus einer Elektroinstallation führt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dazu, daß eine Sicherung rausfliegt. Schau im Sicherungskasten nach: Wenn die alle in Ordnung bzw. eingeschaltet sind, dann war's das nicht. Was nicht ausschließt, daß trotzdem was kokelt. Die Schnüffelnase ist eigentlich ein ganz brauchbares Instrument. Lüfte kräftig durch und geh solange - 10-15 min - aus dem Zimmer. Dann geh wieder rein und schließe das Fenster. Riecht es immer noch brenzlig? Geh wieder raus und warte eine Viertelstunde: hat sich danach der Geruch wieder aufgebaut? Was auch sinnvoll ist, ist, die Wände, Steckdosen usw. nach Wärmeentwicklung abzutasten. Problem: man kommt nicht überall dran, z. B. hinter Schränken. Was Du auch bedenken solltest: Jetzt wird wieder geheizt. Oft zieht Rauch von außen ins Zimmer. --2.241.114.98 16:33, 1. Nov. 2024 (CET)
Spassig am Rande: 12 Minuten und 47 Sekunden nachdem mein obiger Text abgespeichert wurde verabschiedete sich einer meiner Winkelschleifer mit dem Duft angebrannten Karamells und einem sehr dezenten "Fump" auf den Friedhof durchgebrannter Handmaschinen. Wer liebt die Synchronizität nicht ... --RAL1028 (Diskussion) 17:00, 1. Nov. 2024 (CET)
»Ein heller Lichtblitz aus einer Elektroinstallation führt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dazu, daß eine Sicherung rausfliegt.« Nicht zwingend. Nur wenn er durch einen Kontakt zwischen Phase und Nulleiter oder Schutzleiter hervorgerufen wurde. Wenn es aber ein Lichtbogen an einer einzelnen aufgeschmolzenen Ader unter Last ist, reagiert die Sicherung nicht, da ja immer noch der „Verbraucher” im Stromkreis liegt, der zulässige und abgesicherte Stromfluß also nicht überschritten wird. --92.117.129.147 17:03, 1. Nov. 2024 (CET)
Also könnten die Leitungen und Steckdosen tatsächlich gerade am schmoren sein, obwohl in den inzwischen zweieinhalb seither vergangenen Stunden nichts weiter passiert und zu sehen gewesen ist? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 17:51, 1. Nov. 2024 (CET)
Eindeutig ja. Das könnte so sein. Oder, wenn es wirklich gegenwärtig aufgehört hat, kann es bei Belastung der Leitung jederzeit wieder anfangen. Ich habe schon völlig zusammengeschmolzene Dosenklemmen gesehen, aufgrund von Korrosion an den zusammengeklemmten blanken Aderenden, verursacht durch hohe Luftfeuchtigkeit. Nicht nur das Plastik der Klemme sowie der erste Zentimeter der Adernisolation war komplett geschmolzen und verbrannt, sondern auch das Messing der Klemme mit der Klemmschraube und den Adern durch die Hitze unlösbar miteinander verschweißt. Diese Klemme wurde bei jeder Belastung der Leitung glühend heiß, ohne daß es die Verbraucher beeinträchtigt oder eine Sicherung angesprochen hätte (was logisch ist, weil eigentlich keine Überlastung vorliegt). Unbeachtet kann so ein kleiner Schaden dann irgendwann einmal zum Hausbrand führen. --92.117.129.147 18:15, 1. Nov. 2024 (CET)
Wenn andere keinen Schmorgeruch wahrnehmen, aber ich schon. Habe dann eher ich ein Wahrnehmungsproblem oder die anderen (meine Eltern)? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 18:46, 1. Nov. 2024 (CET)
Nachtag. Das sieht dann so aus: Foto. --92.117.129.147 18:24, 1. Nov. 2024 (CET)
Ein Längslichtbogen geht nicht mit einem "hellen Lichtblitz" einher. --2.241.124.50 07:56, 2. Nov. 2024 (CET)
google wie lange kann ein schwelbrand unentdeckt bleiben? Neben den bereits genannten Hinweisen kann man auch auf Knistergeräusche (bspw. Britzeln) horchen. In dem Ratgeber einer Versicherung steht, dass solche Brände tagelang unentdeckt bleiben können. Lies dir am besten selbst ein paar Treffer von seriösen Quellen (keine Laienforen) durch. --217.251.177.174 18:26, 1. Nov. 2024 (CET)

Wenn Du sichergehen möchtest, daß Dir das Kabel nicht gefährlich wird: Zieh den Stecker. Andere Idee, leider nicht besser: Ist mit Deinen Augen alles OK? Lichtblitze kann man auch sehen bei Augenerkrankungen. —- 2003:D3:AF4A:E024:1C8:C716:EF3D:B30C 19:25, 1. Nov. 2024 (CET)

Welches Kabel? --83.77.238.206 23:27, 1. Nov. 2024 (CET)

Wie melde ich mich zu Whatsapp an

--2003:CE:F0F:C000:94F8:B2E1:B69:8332 23:19, 1. Nov. 2024 (CET)

Auf dem Handy die App WhatsApp aus dem Google Play Store oder dem Apple App Store herunterladen und öffnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 1. Nov. 2024 (CET)
Siehe auch die Anleitung. -- Juergen 185.205.126.210 01:00, 2. Nov. 2024 (CET)

Woran erkenne ich nicht übertakteten RAM?

Ich bin auf der Suche nach DDR5 Ram und stehe auf dem Schlauch, welche Filter ich bei den Preissuchmaschinen wie geizhals etc. ich eingeben muss, um mir ausschließlich nicht übertakteten RAM anzeigen zu lassen. Gibt es da klar spezifizierte Angaben oder nach was muss ich suchen?

--2003:CB:2712:5D00:9841:E8DA:9A99:9363 01:26, 1. Nov. 2024 (CET)

Vielleicht meinst du »übertaktbaren« RAM? Ob du den RAM übertaktest, entscheidest du doch selber in deinen BIOS Einstellungen. Filter von Preissuchmaschinen können dir eher nicht dabei helfen, dies nicht zu tun. Stattdessen wähle die Einstellungen im BIOS so, daß sie den Spezifikationen des RAM-Bausteins entsprechen. Als übertaktbarer RAM hingegen werden Exemplare beworben, die bauartbedingt oder durch Selektion kühler laufender Chips auch oberhalb ihrer Spezifikation betrieben werden können, ohne instabil zu werden. Siehe Übertakten#Überblick. Allerdings kann dir bei Gebrauchtkauf von RAM-Bausteinen niemand, auch keine Suchmaschine, sagen, ob der Vorbesitzer den RAM übertaktet hatte. Erkennen kannst du übertakteten RAM, der dir angeboten wird, also gar nicht. Dies gilt übrigens bei Neuware auch für Produktfälschungen, die behaupten, eine Spezifikation zu erfüllen, dies tatsächlich aber nicht tun, weil sie z.B. aus zu heiß laufenden Ausschußchips zusammengebaut wurden oder einfach nur vorsätzlich falsch bedruckt wurden (Stichworte Betrug oder Produktpiraterie.) Das kannst du nur durch Messungen am Baustein selbst herausfinden, nachdem du ihn erworben hast. --92.117.129.147 04:57, 1. Nov. 2024 (CET)
Der TO meint vermutlich RAM, in dessen SPD-Speicher eine falsche, schnellere Konfiguration steht, sodass billiger Speicher zum höheren Preis verkauft werden kann. Das ist eine Produktfälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 1. Nov. 2024 (CET)
Es gibt die jedec-spezifikation, die die timings und Latenz beschreibt. Kann man sich mit cpuid/cpuz für jeden ram-baustein anzeigen lassen, die in der Regel mehrere können und notfalls auf den langsamsten zurück fallen. --2A01:599:442:B33F:2AD1:1B7D:48D6:BAD3 10:04, 1. Nov. 2024 (CET)
Diese Antwort hilft dem Fragesteller bestimmt nicht weiter, da dazu ja der fragliche RAM-Riegel bereits im System eingebaut sein muss. Er sucht aber Suchbegriffe für Preissuchmaschinen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 1. Nov. 2024 (CET)
Naja, wenn der RAM aufgerüstet werden soll, würde ich schon versuchen nochal die gleichen rein zu machen... --2A01:599:442:B33F:2AD1:1B7D:48D6:BAD3 21:51, 1. Nov. 2024 (CET)
Welche Aufrüstung? Habe ich etwas verpasst? --176.199.210.203 03:32, 3. Nov. 2024 (CET)
Die meisten Speicherbausteine erreichen ihren beworbenen Takt + Timings nur durch "Übertaktung" (XMP/EXPO mit höherer Spannung). Du suchst wahrschinlich RAM, der nach JEDEC spezifiziert ist. In der Praxis suchst du am besten in deiner bevorzugten Suchmaschine nach DDR5-RAM, der nicht über 1,1 V spezifiziert ist. Danach kann man bei Geizhals & Co. filtern. --Prüm  17:49, 1. Nov. 2024 (CET)
P.S.: Du kannst aber genausogut jeden anderen (XMP-/EXPO-)RAM ohne diese Übertaktung betreiben. Die Einstellungen dazu findest du im BIOS. --Prüm  18:18, 1. Nov. 2024 (CET)

Audioaufnahmen meines Smartphones plötzlich beendet und danach nicht mehr abspielbar - kann ich sie wiederherstellen? - Da gehört sie nicht hin.

Die Frage steht in der Überschrift --2A00:8A60:C000:1:F19C:E822:F311:CE00 15:54, 31. Okt. 2024 (CET)

Gibt es niemanden, der hierzu etwas sagen kann? --2A0A:A541:CFF1:0:A014:E87C:7C62:E2B5 20:05, 3. Nov. 2024 (CET)

was bedeutet Betriebsstoffaufnahme beim Führerschein

Sie stellen fest, daß Sie die Fahrt Ihres Kraftwagens zur Durchführung einer Betriebsstoffaufnahme unvorhergesehen unterbrechen müssen. Wie haben Sie vorzugehen? --2001:871:22B:1DFB:992C:2A42:7C23:D47F 03:03, 1. Nov. 2024 (CET)

Betriebsstoffe für Kfz sind meinem Verständnis nach Kraftstoffe, eventuell auch Motoröl, Kühlwasser, Scheibenwaschwasser, und Bremsflüssigkeit - einfach mal über die Wortbedeutung nachdenken! Die Frage zielt ziemlich sicher darauf ab, was man tun muss, wenn man mit leerem Tank liegenbleibt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 04:37, 1. Nov. 2024 (CET)
Es könnte aber z.B. auch bei Hochgebirgsfahren notwendig werden, Kühlwasser nachzufüllen. Oder die Reifen möchten mit Luft versorgt werden. Zählt elektrische Energie bei BEV zu den Betriebsstoffen? Blinkerflüssigkeit ist ein Mythos. --Rôtkæppchen₆₈ 07:47, 1. Nov. 2024 (CET)
möglicherweise zählt auch elektrische Energie zu den Betriebsstoffen. Wenn man eine Redox-Flow-Batterie benutzt. --176.2.78.235 08:33, 1. Nov. 2024 (CET)
"Unvorhergesehen" ist hier wohl das Zauberwort. Zuwenig Kraftstoff ist ja vorhersehbar (meistens, aber nicht immer!). Ich hoffe, dass es sich um eine multiple-choice-Frage handelt. Ansonsten könnte man ganze wenn-dann-Romane schreiben. Grundsätzlich: rechts ran oder noch einen Parkplatz ansteuern, Warnblinklicht, Warndreieck, Gefahrenbereich verlassen usw. usf... Zum Kraftstoff: tatsächlich ist es mir schon mit 1/3 gefüllten Tank passiert, dass mir der Dieselmotor ausgegangen ist, weil es steil bergan auf Serpentinen durch das Geschaukel Luft in die Kraftstoffanlage geschwappt hat. Das war schnell behoben. --2.173.107.219 09:07, 1. Nov. 2024 (CET)
Wir haben da was vorbereitet: Arten von Betriebsstoffen. --92.117.129.147 04:59, 1. Nov. 2024 (CET)
zur Durchführung einer Betriebsstoffaufnahme... was ist denn das für ein Deutsch? Für Betriebsstoffaufnahme kein Googletreffer, bei GBS nur Betanken in der Luftfahrt, die Betriebsstoff-Aufnahme der Feuerwehr ist das Entfernen von Betriebsstoffen nach Verkehrsunfall. Imho lautet die Antwort auf die Eingangsfrage: Um das mentale Gleichgewicht zu erhalten, zu einer Fahrschule mit Lernmaterial aus dem aktuellen Jahrtausend wechseln. --Aalfons (Diskussion) 10:55, 1. Nov. 2024 (CET)
Wenn ich das weiterdenke, ist möglicherweise auch an den weiteren Betrieb des Fahrzeugführers (m/w/d) gedacht, der nach ordnungsgemäßer Sicherung des Fahrzeugs und ggf. der Gefahrenstelle ins stets mitgeführte Butterbrot beißen muss. --2A02:8071:5810:760:C11F:2635:2B00:B0F3 11:26, 1. Nov. 2024 (CET)
Wenn der Sprit weniger wird und man deshalb unvorhersehbar auf Reserve schalten muß, sollte man das Leck in der Benzinleitung suchen und reparieren. "Betriebsstoffaufnahme" ... was soll das sein? Die Fragen ist nicht beantwortbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:45, 1. Nov. 2024 (CET)
Der Fahrer braucht ein Bier. (SCNR) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:57, 1. Nov. 2024 (CET)
YMMD :) --Proofreader (Diskussion) 12:12, 2. Nov. 2024 (CET)
Gibt es heutzutage noch Autos, bei denen man manuell auf "Reserve" schalten muss? Ist dafür das "R" am Schaltknüppel in der Mittelkonsole vorgesehen? --91.66.94.80 18:18, 2. Nov. 2024 (CET)
Wenn man sich vor 35 Jahren oder mehr das letzte Mal ein Auto angeschafft hat, ja, dann kann es das noch geben. --RAL1028 (Diskussion) 19:56, 3. Nov. 2024 (CET)

Emails nicht nur blockieren - sondern vermeiden

Jeder Email kostet Energie. Natürlich habe ich SPAM-Filter angelegt, die etwa 10 - 15 Mails pro Tag aussortieren. Aber: Gibt es andere Wege, diese Emails erst garnicht senden zu lassen? Ich habe einige Absender "besucht", finde da aber keine "Stop that nonsense!" Funktion. Selbst bei LinkedIn bringt das "keine Emails mehr!!!" keinen Erfolg. Danke für funktionelle Hinweise. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 20:21, 1. Nov. 2024 (CET)

Du meinst auf Spam bezogen? Ich fürchte, dass es da keine Lösung gibt, da immer wieder neue E-Mail-Adressen dafür angelegt werden. Wie willst du auch die Bots oder wer auch immer daran hindern, auf „absenden“ zu klicken? --Bildungskind (Diskussion) 20:55, 1. Nov. 2024 (CET)

Da du sagst, dass du Absender besucht hast, unter anderem LinkedIn, gehe ich davon aus, es handelt sich eher um reguläre Newsletter und dergleichen, die du unwissentlich abonniert hast beim Registrieren in Webshops und Portalen, und nicht um betrügerischen Spam, wie der Vorredner vermutet. Üblicherweise gibt es irgendwo unten an solchen Mails ganz klein einen Link "Newsletter abbestellen" oder eine ähnliche Formulierung. Man muss dann allerdings mit Mausklicks durch dieses Prozedere durchgehen. Manche E-Mail-Anbieter haben auch eine entsprechende Schaltfläche in ihr Konto integriert und übernehmen nach einmaligem Draufklicken diesen Prozess für Dich, aber das funktioniert unterschiedlich gut. --83.77.238.206 00:09, 2. Nov. 2024 (CET)

Ja, es geht um "bekannte" Absender. Und trotz Suchens in den Mails oder auf den betreffenden Sites finde ich keine Abmeldemöglichkeit (bei LinkedIn schon, aber das Abmelden von Mails zeigt kein Resultat).
Ich bin überrascht, dass z.B. Thunderbird zwar eine Message-Filter-Funktion, aber keine Block-Message-Funktion hat. Das Einzige, was sie anbieten ist, dass unerwünschte Mails direkt (ohne Trash-Folder) gelöscht werden. 2A01:E0A:E6D:C910:D5E6:77F7:FB6F:C4B1 10:16, 2. Nov. 2024 (CET)
Das braucht Dich nicht überraschen, denn Thunderbird kann das gar nicht. Mails, die bereits bei Deinem Mailprovider liegen, kann Thunderbird nur noch empfangen, aber nicht mehr verweigern. Und wenn sie von Thunderbird maschinell als unterwünscht erkannt wurde, bleibt nur noch das angebotene unwiderrufliche Löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 2. Nov. 2024 (CET)
Ich benutze die Funktion Selektives Maildownload mit Pegasus Mail. Damit kann ich die Mails direkt auf dem Mailserver löschen, ohne sie „richtig” anzufassen. Ich meine, Thunderbird kann das auch. Damit hinterlässt man kaum (oder keine?) Spuren beim Umgang mit unerwünschten Mails. Bei Spammern ist meine Mailadresse jedenfalls nicht sehr gefragt, obwohl die sich seit vielen Jahren nicht geändert hat. --AKK (nicht die Annegret) webinterface 14:09, 2. Nov. 2024 (CET)
kann es sein, dass die Mail zwar vorgibt, von LinkedIn zu sein, aber eigentlich Spam mit gefälschtem Absender ist? Das könnte man herausfinden, indem man seine Email Adresse bei LinkedIn ganz offiziell auf eine andere (einmal)Adresse ändert. Kommt die Mail auf der neuen Adresse an geht sie tatsächlich von LinkedIn aus. Was aber noch nichts heißt. Vermutlich (Ich bin kein Mitglied) hat LinkedIn eine Funktion wie Wikipedia, Email an den Benutzer. Da kann dann sich jemand anmelden und mit einer Liste von LinkedIn Benutzernamen (keine Email Adressen) Spam versenden, aber nur an Mitglieder. --176.2.70.177 15:10, 2. Nov. 2024 (CET)

Wenn du einem Spammer (einem richtigen, der mit Genitalvergrößerungen oder ähnlichem wirbt und Geld damit verdient, dass einer von hunderten drauf reinfällt) eine Reaktion schickst, erreichst du damit nur eines: Du bestätigst, dass diese Mailadresse gelesen wird, und verzehnfachst damit ihren Marktwert. Mit anderen Worten: Du erreichst das genaue Gegenteil. Wenn deine Bitte überhaupt irnkwie zur Kenntnis genommen wird, was ziemlich unwahrscheinlich ist, dann wird sie maximal ein müdes Lächeln hervorrufen. --Kreuzschnabel 10:09, 2. Nov. 2024 (CET)

Alle auch nur halbwegs seriösen Anbieter (für unseriöse Versender gilt der Hinweis von Kreuzschnabel!) bieten die funktionierende Möglichkeit, die meisten Mails von ihnen abzubestellen, häufig auch in verschiedene Kategorien eingeteilt (z.B. "Schickt mir Mails über neue Produktvorstellungen und Promo-Aktionen, aber nicht den wöchentlichen Newsletter"). Allerdings betrifft das natürlich keine Mails, die zur Aufrechterhaltung des Vertragsverhältnisses nötig sind (z.B. AGB-Änderungen, Preiserhöhungen, etc.) oder sicherheitsrelevant sind (z.B. Benachrichtigung bei Hack). Und: Bei vielen grossen Anbietern mahlen die Mühlen sehr langsam - bis so eine Mail-Abbestellung (oder auch eine Konto-Deaktivierung, etc.) wirksam wird, können schonmal Stunden oder auch Tage vergehen. Kann also durchaus sein, dass du montags die Mails abbestellst, aber schon in der Pipeline für die mittwochs versendete Mail bist, und dann erst die vom Freitag nicht mehr kriegst. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:12, 4. Nov. 2024 (CET)

Spende

Warum muss ich meinen Namen angeben, wenn ich spenden will???

--5.83.191.145 17:09, 2. Nov. 2024 (CET)

Damit Du Steuern sparen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 2. Nov. 2024 (CET)
Ja, das ist eine gute Frage. Und die Antwort von Rotkaeppchen stellt nur einen Teilaspekt dar. Was ist wenn mir die Anonymität wichtiger wäre? --91.66.94.80 18:00, 2. Nov. 2024 (CET)
Dann könnte der Spendenempfänger in Geldwäscheverdacht geraten. Das willst Du doch bestimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 2. Nov. 2024 (CET)
Du kannst auch anonym spenden. Dann bekommst Du halt keine Spendenbestätigung für steuerliche Zwecke. Ich habe jahrzehntelang für gemeinnützige Organisationen die Buchhaltung gemacht - da gibt es immer wieder anonyme Spenden. Bargeld ist immer noch gelebte Freiheit. Ich gehe davon aus, dass Du keine große Summe, sondern einen üblichen Betrag spenden willst. Und den auch nicht per Lastschrifsteinzug/SEPA-Mandat, da ist natürlich die Angabe eines Kontoinhabers/Namens zwingend für die Ausführung. --Schwäbin 18:38, 2. Nov. 2024 (CET)
Es wird um Spenden an Wikipedia/-media gehen. eryakaas • D 19:00, 2. Nov. 2024 (CET)
Da hat mich das auch schon gestört. Ich sehe nicht ein, warum Wikimedia meine Adresse will. Es gibt ja keinen Grund mir irgendwas zuzuschicken. --2001:871:22B:B915:7CE2:1EA5:A01A:2E09 19:57, 2. Nov. 2024 (CET)
Für den gemeinnützigen Verein gibt es neben der Geldwäsche durch Annahme anonymer Spenden auch um die fehlende Gewinnerzielungsabsicht und deren Dokumentation. Das hat steuerliche Gründe nicht für den Spender – der erhält eine Spendenquittung für das Finanzamt –, sondern für den spendenempfangenen Verein, der seine Gemeinnützigkeit nicht verlieren will. Denn dann müsste er Gewerbe- und/oder Körperschaftssteuer zahlen und dürfte auch keine für den Spender steuermindernd wirkenden Spendenquittungen mehr ausstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 2. Nov. 2024 (CET)
Wie soll denn mit einer anonymen Spende eine Gewinnerzielungsabsicht entstehen? --Schwäbin 21:59, 2. Nov. 2024 (CET)
Der Verein spendet sich seine wie auch immer erwirtschafteten Einkünfte anonym selbst, um den Anschein einer Gewinnerzielungsabsicht zu umgehen, obwohl eine vorliegt und das ganze, um selbst Steuern zu sparen. Das ist natürlich Steuerhinterziehung und um über jeden Verdacht erhaben zu sein, nimmt der Verein keine anonymen Spenden an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 2. Nov. 2024 (CET)
Für mich verständlich, aber auch unmöglich, weil der Verein den Empfänger der Ausgabe angeben muss. Lediglich die Einnahme kann anonym erfolgen. Ich stimme im Übrigen allen Antworten zu, in denen behauptet wird, dass anynoyme Spenden sowohl für den Spender als auch für den Verein unproblematisch sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:00, 3. Nov. 2024 (CET)
Ich kenne (fast) all die Fallen, denen die Geschäftsführung eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins entgegentreten muss. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 3. Nov. 2024 (CET)
Ja, zum Beispiel als Verein selbst einfach irgendwohin etwas zu überweisen, wie im letzten Beitrag behauptet wurde. Aber nicht ohne sonstige Angaben Geld entgegen zu nehmen. Das schreibt zum Beispiel auch das Fundraiser-Magazin: https://web.fundraiser-magazin.de/anonyme-grossspenden-ngos. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:42, 3. Nov. 2024 (CET)
Realitätsnäher als dieses Szenario ist die Dankesspende. Die ist keinesfalls ungewöhnlich. Ich erhalte etwas (z.B. einen Auftrag) und "spende" einen Teil des Honorars davon zurück. Oder ich "spende" einen Betrag anstelle einer Rechnung, z.B. für eine erbrachte Dienstleistung. Um diesem Verdacht zu entgehen, machen ja die meisten Empfänger die Großspende öffentlich.--Meloe (Diskussion) 17:37, 3. Nov. 2024 (CET)
Ist das denn so? Wenn ich auf spenden.wikimedia.de die Option "ohne Adressangabe" wähle, wird der komplette Adressblock inkl. Namen und Mailadresse ausgeblendet, und die Zahlungsmöglichkeit Lastschrift wird deativiert. Für die anderen Zahlmethoden muss ich mich gegenüber dem Zahlungsdienstleister natürlich autorisieren, aber wenn man dort etwa eine Kreditkarte wählt, wird der Kreditkartenanbieter zwar den angegebenen Namen mit dem des Karteninhabers abgleichen, aber nach meinem Verständnis (vgl. z.B. [6]) nicht an den Zahlungsempfänger weitergegeben. Bei anderen Zahlungsmethoden ist es ähnlich (nicht bei allen, so erfährt beispielsweise der Empfänger einer Paypal-Zahlung wohl immer die Mailadresse des Absenders), und die Banküberweisung müsste sich per Barüberweisung auch komplett anonym durchführen lassen. Da fragt Wikimedia jedenfalls gar nichts ab, sondern gibt dir einfach die Bankverbindung. Und der Bank ist zwar bei grösseren Beträgen verpflichtet, deine Identität zu prüfen, bei kleinen aber nicht. Ob sie eine Überweisung komplett ohne Namensangaben zulassen würde, konnte ich nicht in Erfahrung bringen, aber wenn diese nicht überprüft werden, kann an der Stelle auch Mickey Maus oder Max Muster angegeben werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:51, 4. Nov. 2024 (CET)

Lied gesucht

Hallo! Wieder mal nen Frage (und nein, kein Quiz). Italopop 80er, Duett, Mann/Frau oder zwei Männer, wobei einer ne hohe Stimme hat. Typisch eher der Refrain, der sich wie ein Klingelton anhört. Im Text irgendwas mit Pisa oder Lisa. Kann damit jemand was anfangen?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:02, 3. Nov. 2024 (CET)

Vielleicht Lisa the Tower of Pisa? lg --Invisigoth67 (Disk.) 10:43, 3. Nov. 2024 (CET)
Bei der Stimmlagenbeschreibung fallen mir gleich Al Bano & Romina Power ein. Die beiden singen typischerweise in der gleichen Oktavlage, obwohl es ein Mann und eine Frau sind. Kann das sein, oder sind diese auszuschließen? Falls sie es sein könnten, vielleicht Felicità (ein bisschen klingeltonmäßig) oder Ci sarà (erinnert lautlich an Pisa/Lisa). -- 79.91.113.116 12:30, 3. Nov. 2024 (CET)
Hallo, DAnke Invisigoth, netter Song, aber es war schon dieser typischer 80er Pop. Ja, an Albano und Power hatte ich auch gedacht, aber nix in deren Repertoire gefunden. Außerdem schon den deutlich tiefere Stimme als Main.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:22, 3. Nov. 2024 (CET)
Aber nicht Per Elisa, oder? --elya (Diskussion) 16:38, 3. Nov. 2024 (CET)
Danke das war es! Oliver S.Y. (Diskussion) 06:42, 4. Nov. 2024 (CET)
Was von Ricchi e Poveri? Allerdings würde ich die Sängerin nicht mit einer Männerstimme verwechseln. --2003:E1:6F30:1AFE:FDC2:A03:A633:B083 17:54, 3. Nov. 2024 (CET)

Modifiziertes Fett

Es gibt eine Sorte Speisefett (z. B. in Kartoffelchips erwähnt), das vom Darm nicht resorbiert wird. Gibt es dazu einen Artikel? --77.3.219.234 17:04, 3. Nov. 2024 (CET)

Olestra --2.175.131.45 17:23, 3. Nov. 2024 (CET)
Bei „modifiziertem Fett“ fällt mir spontan bromiertes Pflanzenöl ein, das kürzlich hierzulande in einer aus Mexico eingeführten Erdbeerlimonade entdeckt wurde: In Mexico legal, in der EU giftig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 4. Nov. 2024 (CET)

Werden beim Stuhlgang "Glücksstoffe" im Gehirn ausgeschüttet? Die selben wie beim Analsex?

Wenn ja welche und wovon hängt die Ausschüttung und deren Menge und die Dauer der Ausschüttung ab? Endogene Opioide könnte ich mir vorstellen zB. (nicht signierter Beitrag von 93.131.10.253 (Diskussion) 12:27, 1. Nov. 2024 (CET)) Im Artikel "Opioide" steht zwar: Die endogenen Opioide sind körpereigene Peptide, die im Rahmen der Stressantwort ausgeschüttet werden und zur akuten Schmerz- und Hungerunterdrückung dienen, jedoch auch mit den Sexualhormonen interagieren und an der Entstehung von Euphorie sowie der Regulation von gastrointestinaler Funktionen, --- und dass die bei Verstopfung ausgeschüttet werden, aber nichts zum defäkieren. Also ich hab manchmal danach oder sogar schon währenddessen so ein Gefühl im Kopf, wie nach dem Sport, aber ganz ohne Verstopfung, Schmerzen oder sonstige unangenhemen Empfindungen. (nicht signierter Beitrag von 93.131.10.253 (Diskussion) 13:10, 1. Nov. 2024 (CET)) Der Anus ist ja auch eine erogene Zone.

Nein und nein, jedenfalls nicht normalverteilt. --217.94.214.189 16:30, 1. Nov. 2024 (CET)
Und kannst du das auch belegen? Ich bezweifle es nämlich. Das ausscheiden von Kot ist in der Regel keine angenehme Sache und ich kann mir vorstellen, dass der Körper da ein bisschen gegensteuert. Also ehrlich das kennt doch jeder der schon mal auf dem Klo saß! --93.131.10.253 16:54, 1. Nov. 2024 (CET)
Selektive Wahrnehmung? Für mich ist es nicht unangenehm, also auf keinen Fall „ das kennt doch jeder“ --Elrond (Diskussion) 00:02, 2. Nov. 2024 (CET)
+1. Unangenehm ist es nur, wenn man unter Verstopfung leidet, der Stuhl zu hart ist (zu wenig getrunken), eventuell noch bei Durchfall. Bei normaler Konsistenz des Stuhls ist das eine sehr angenehme Sache. --Jossi (Diskussion) 00:10, 2. Nov. 2024 (CET)
Und auch wenn, wieso sollte der Körper da gegensteuern? Weil das praktisch wäre? So funktioniert der Körper bzw. die Evolution nicht. Wie alles in der Evolution haben sich auch Stress- und Schmerzmodulation nur darum entwickelt, weil sie deren Träger erfolgreicher im Überlebenskampf gemacht haben, was sich positiv auf die Nachkommenszeugung und somit Weiterverbreitung der entsprechenden Gene ausgewirkt hat. Oder es sind zufällige Beiprodukte anderer erfolgreicher Eigenschaften. Aber es ist nicht so, dass sich der Körper denkt: "Ah, hier ist ein Problem, da entwickle ich doch was dagegen." Wenn dieses gefühlte oder tatsächliche Problem kein wesentliches Hindernis im Überlebenskampf darstellt, und andere Menschen ohne dieses Problem dadurch nicht automatisch erfolgreicher sind, dann wird es auch nicht aussterben. --83.77.238.206 00:53, 2. Nov. 2024 (CET)
Das ist es ja gerade, worauf der TO hinauswill. Anorektale Stimulation der posterioren Innervation der primären Geschlechtsorgane wird vielfach als angenehm wahrgenommen, egal ob wie durch den Fragesteller praktiziert oder anderswie. Bei festem Stuhlgang kann das gleichsam wie von ganz allein erfolgen. IMHO *IANAP* (i am not a physiologist) ist das aber eine nervliche und keine endokrinologische Frage, wobei es durchaus vorkommen kann, dass Nervenerregung endokrine Hormonsekretion auslöst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 2. Nov. 2024 (CET)
Es gibt da übrigens noch den Artikel Koprophilie, dort findet sich "Auch das Aufhalten des Stuhlgangs bis zum Kontrollverlust und die dadurch entstehenden Gefühle können zum Lustgewinn führen." Also nicht nur der Vorgang selbst kann beglücken, sondern auch das Verzögern. Das, würde ich mal annehmen, dürfte aber, wie etliche andere -philien auch, unabhängig von geschlechtsspezifischen errogenen Zonen (siehe unten) möglich sein. -Ani--176.6.54.16 22:23, 4. Nov. 2024 (CET)
Nicht Anus, sondern Prostata ist erogen. Ansonsten: man spricht ja auch vom sich erleichtern/Erleichterung. Ohne Druck lebt es sich halt besser -Ani--176.6.62.142 00:58, 2. Nov. 2024 (CET)
Doch, auch der Anus gehoert zu den erogenen Zonen. -- Juergen 185.205.126.210 01:28, 2. Nov. 2024 (CET)
Also ist Analsex für Frauen ohne jegliches Vergnüge und ohne jegliche Erregung? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 03:22, 2. Nov. 2024 (CET)
Nicht, wenn sie Männer sind. -Ani--176.6.62.142 07:53, 2. Nov. 2024 (CET)
Das Analogon zur Prostata beim Manne ist bei der Frau der Uterus und die Nerven des Cervix lassen sich auch von hinten stimulieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 2. Nov. 2024 (CET)
? Sowohl Prostata als auch Gräfenbergzone entstehen in der Embryonalentwicklung aus dem gleichen Gewebe, siehe Prostatamassage#Anwendung als sexuelle Praktik. Wie kommst du auf Gebärmutter? -Ani--176.6.62.142 12:09, 2. Nov. 2024 (CET)
Da habe ich Müller-Gang irgendwie falsch verstanden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 2. Nov. 2024 (CET)
Ah, ok. -Ani--176.6.59.248 19:51, 2. Nov. 2024 (CET)

Glockeninschrift

Die Herkunft der Glocke ist unbekannt und ihre Inschrift leider schwer lesbar. Nachfolgend Bilder der umlaufenden Inschrift. Was steht da? --Olaf2 (Diskussion) 21:35, 1. Nov. 2024 (CET)

* Sankt Johannis * Anno domini MCCCCCIII * Hilf got maria berot *
»hilf got maria berot« war wohl eine typische Glockeninschrift. „...lautet in vollem Umfang: hilf got maria berot al(le)s das wir beginnen das (soll) uns ein gut ende gewinne(n).”, je nach Umfang der Glocke.
Siehe auch Deutscher Inschriftenkatalog. --92.117.129.147 22:15, 1. Nov. 2024 (CET)
Vielen Dank!--Olaf2 (Diskussion) 07:44, 2. Nov. 2024 (CET)
Was bedeutet denn „berot“? --FordPrefect42 (Diskussion) 10:56, 4. Nov. 2024 (CET)
Eigentlich "berat(e)", aber dann reimt es sich nicht mehr.--Meloe (Diskussion) 15:00, 4. Nov. 2024 (CET)

Unschuldsvermutung bei einem toten Täter

Heute wurde der Beschuldigte Roland Drexler aus dem Mühlviertel tot aufgefunden, in den Medien ist derzeit immer noch von einem mutmaßlichen Doppelmörder die Rede, hiermit wird auf auf die Unschuldsvermutung Rücksicht genommen. Normalerweise gilt die Unschuldsvermutung ja bis zur strafrechtlichen Verurteilung eines Täters, allerdings kann man einen Toten in Österreich nicht strafrechtlich verurteilen. Heißt das, dass man im Fall Drexler jetzt immer von einem mutmaßlichen Doppelmörder sprechen, auch wenn faktisch nach den Erkenntnissen der Kriminalpolizei kein Zweifel am Tathergang bestehen sollte? --2A0C:5A84:F407:FD00:49C8:E809:D815:EED5 15:42, 2. Nov. 2024 (CET)

Solange keine rechtskräftige Verurteilung vorliegt ist es eben nur ein mutmaßlicher Täter und kein Täter. Mit genau diesem Wort wird der Unschuldsvermutung genüge getan. --92.117.129.147 15:56, 2. Nov. 2024 (CET)
Da gegen Tote nicht weiter ermittelt wird, wird es dabei bleiben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:02, 2. Nov. 2024 (CET)
nicht unbedingt! Stellt euch mal vor, die Unschuld der Vermutung wäre echt. Ein Täter hätte 2 Leute umgebracht, die Spuren so gelegt,dass ein Dritter erst mal für den Täter gehalten wird und dann "hilfsbereit" diesem Dritten zur Flucht verholfen. Und natürlich den auch noch umgebracht, weil man ja nicht gegen Tote ermittelt. Natürlich muss er einen Selbstmord oder Unfall vortäuschen (oder sich einen tatsächlichen Unfall zunutze machen (unterlassene Hilfeleistung) ),damit er nicht bei einer Mordermittlung in Bezug auf den 3. Mord ins Visier genommen wird. --176.4.242.5 09:40, 5. Nov. 2024 (CET)
google unschuldsvermutung bei verstorbenen -> Postmortale Verletzung der Unschuldsvermutung. Also gilt der Schutz für Tote nicht unbedingt. In einem konkreten Fall kommt es wahrscheinlich drauf an.... --2003:E1:6F30:1AB2:E59D:2674:2764:42BB 16:19, 2. Nov. 2024 (CET)
Selbstverständlich hat der verstorbene Verdächtige ein postmortales Persönlichkeitsrecht. Es könnte sich ja herausstellen, dass der Verdacht falsch war. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 2. Nov. 2024 (CET)
Wie muss ich dann das folgende aus dem ergoogelten Text verstehen: "... auch das hier in Rede stehende postmortale Persönlichkeitsrecht den Verstorbenen nicht schon davor schützt, in einem Bericht als Täter einer Straftat bezeichnet zu werden, obwohl er dafür nicht rechtskräftig verurteilt wurde". Zugegebeenrmaßen blicke ich bei dem Text nicnt völlig durch, aber so eindeutig scheint mir das mit der "ewigen" Unschuldsvermutung nicht. --2003:E1:6F30:1AB2:E59D:2674:2764:42BB 18:35, 2. Nov. 2024 (CET)
Das ist alles zusammen eine interessante Überlegung. Müsste dann nicht weiter ermittelt werden, um festzustellen, dass er wirklich der Täter ist? Wenn man gegen Tote nicht ermittelt, dann eben als „Ausschlussverfahren“ gegen andere? eryakaas • D 18:37, 2. Nov. 2024 (CET)
Das ist eigentlich eine interessante Frage. Wenn man nämlich die Unschuldsvermutung als ein Recht des Beschuldigten auffasst, dann könnte man schlüssig argumentieren, dass ein Toter dieses Recht nicht mehr wahrnehmen kann, weil er ja tot ist. Insofern würde die Unschuldsvermutung dann nicht mehr gelten.
Fasst man sie dagegen als prozessrechtliche, formale Regelung auf, dann müsste sie in Kraft bleiben, auch wenn die beschuldigte Person während des Verfahrens verstirbt.
Diese theoretische Unterscheidung könnte tatsächlich relevant sein, aber nur indirekt, da ein Strafprozess durch den Tod des Angeklagten wahrscheinlich endet. Wieso sollte die Justiz auch einen Totenprozess durchführen?
Hier ist der Punkt, dass möglicherweise Angehörige des Beschuldigten das postmortale Persönlichkeitsrecht gelten lassen, um eine Verleumdung zu bekämpfen. Ich würde vermuten, dass hier das Gericht oder der Gesetzgeber eine Entscheidung treffen muss, wie lange das postmorale Persönlichkeitsrecht wirksam ist und ab wann (nicht unbedingt zeitlich zu verstehen) die Ereignisse um die realen Ereignisse zu "Moritaten" oder Zeitgeschichte geworden sind, die dann z. B. auch durch Journalisten aufgegriffen werden dürfen. Letztere Frage dürfte dann (leider) die spannendere Frage überwiegen, ob die Unschuldsvermutung ein subjektives Recht ist, auf das man durch das Geständnis verzichtet, oder eine Prozessregel.
Ein anderer Fall, in dem man das gerichtlich klären könnte, wäre ein Fall, indem das Gericht von einem falschen Geständnis ausgeht. Wobei in dem Fall das Gericht nicht unbedingt auf eine Unschuldsvermutung als widerlegbare Vermutung zurückgreifen muss, sondern über "in dubio pro reo", einen Freispruch aus mangel an Beweisen. --2A02:8071:60A0:92E0:E09B:30A2:431:D5CA 18:49, 2. Nov. 2024 (CET)
Wer behauptet außer dem Fragesteller denn überhaupt, dass man eine lebende oder verstorbene Person, die mit Sicherheit einen Mord begangen hat, nicht als Mörder bezeichnen darf? Die vom Fragesteller genannte Unschuldsvermutung gilt im strafrechtlichen Verfahren und nicht darüber hinaus, wie auch im Abschnitt Unschuldsvermutung#Unschuldsvermutung und Gesellschaft erklärt wird. Es gibt genügend historische Massenmörder, die nie verurteilt wurden und trotzdem so bezeichnet werden oder auch schon zu ihren Lebzeiten so bezeichnet wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:11, 2. Nov. 2024 (CET)
Zunächst mal kann man die Frage theoretisch interessant finden. Praktisch relevant könnte es etwa sein, wenn ein Angehöriger nach dem Tod des Angeklagten dessen Ehre vor Verleumdung sichergestellt wissen will. --2A02:8071:60A0:92E0:E09B:30A2:431:D5CA 19:19, 2. Nov. 2024 (CET)
Ja, aber worin liegt die Verleumdung, wenn die verstorbene Person tatsächlich einen Mord (eine Tötung einschließlich der erforderlichen Mordmerkmale) begangen hat, auch wenn sie dafür nicht verurteilt wurde? In straf- oder zivilrechtlichen Verfahren wegen solcher Verleumdungen oder übler Nachreden wird ermittelt, ob die vom Angeklagten aufgestellte Behauptung (also zum Beispiel der mutmaßliche Mord) tatsächlich zutreffend ist. Zum Beispiel wurde so festgestellt, dass Carolin Kebekus verheiratet ist (Carolin Kebekus#Privatleben). So könnte auch festgestellt werden, dass ein Mord begangen wurde, auch wenn der Mörder dafür nie verurteilt wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:39, 2. Nov. 2024 (CET)
Mal so aus dem Leben gegriffen: Ein Amokläufer erschießt einige Personen, es gibt Zeugen dafür, vielleicht sogar ein Video, und wird schließlich selbst polizeilich erschossen, oder bringt sich um. „Mutmaßlich“ oder tatsächlich? --Dioskorides (Diskussion) 20:22, 2. Nov. 2024 (CET)
Bitte: "Vor fünf Jahren tötete ein rassistischer Mörder neun Menschen am Münchner Olympia-Einkaufszentrum" https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-oez-anschlag-jahrestag-opfer-gedenken-1.5358342 --BlackEyedLion (Diskussion) 20:45, 2. Nov. 2024 (CET)
„ein rassistischer Mörder“ – da ist eindeutig, dass es Morde gegeben hat, also auch einen Mörder. Wie der heißt, sagt der Satz nicht. In dem Fall in Österreich ging es aber immer um eine ganz konkrete Person. eryakaas • D 20:49, 2. Nov. 2024 (CET)
Warum suchst Du nicht einfach selbst Beispiele, in denen der Name genannt wird? "Es gibt viele Hinweise darauf, dass der Mörder David S. aus rassistischen Motiven handelte" https://www.br.de/nachricht/oberbayern/inhalt/bluttag-am-oez-war-es-ein-amoklauf-oder-einrassistischer-anschlag-100.html --BlackEyedLion (Diskussion) 20:58, 2. Nov. 2024 (CET)
weil ich mich nur auf dein Zitat bezogen hab. eryakaas • D 22:09, 2. Nov. 2024 (CET)
Lt. Artikel im Standard gilt für Drexler „nach wie vor die Unschuldsvermutung“. Außerdem klären sie nach wie vor den Ablauf auf, wie man im Abschnitt „Obduktion am Montag“ nachlesen kann. eryakaas • D 20:46, 2. Nov. 2024 (CET)
Mit dieser Diskussion und ihrem Verlauf im Rücken gäbe es einen erheblichen Mutmaßlichisierungsbedarf im Artikel von einem Verbrecher wie Adolf Hitler. Presse- und persönlichkeitsrechtliche Gründe, einen Täter "mutmaßlich" zu nennen, enden mit seinem Tod. An die Stelle einer Tatsachenbeschreibung nach einem Urteil tritt nun das Werturteil. -- Mathias Schindler (Diskussion) 22:37, 2. Nov. 2024 (CET)
Nunja, zumindest in Deutschland Deutschland verbleichen die postmortalen Perosönlichkeitsrechte im Laufe der Zeit, sodass ein vor 79 Jahren verstorbener Osterreich Österreicher nicht dieselben postmortalen Perosönlichkeitsrechte in Anspruch nehmen darf wie ein vor ein oder zwei Tagen verstorbener Osterreich Österreicher. Ich weiß, dass ich hier Deutschland Deutschlandisches und Osterreich Österreichisches Recht vermische. Da das selbst der Osterreich Österreichische ÖGH tut, bin ich mit keiner Unschuld bewusst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 3. Nov. 2024 (CET)
ich zitiere mal "Das Schutzbedürfnis schwindet in dem Maße, in dem die Erinnerung an den Verstorbenen verblasst und im Laufe der Zeit auch das Interesse an der Nichtverfälschung des Lebensbildes abnimmt ". Steht Hitler irgendwie im Verdacht, dass die erninnerung an ihm verblasst? Nein, er darf mörder genannt werden, aus Gründen, die nicht mit der langen Zeit zu tun hat, die vergangen ist. --Future-Trunks (Diskussion) 11:01, 4. Nov. 2024 (CET)
Die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht. Und dort auch nur vor dem Strafgericht. Deshalb kann die Saarbrücker Zeitung schon seit Monaten einen toten tatverdächtigen Priester bei jeder sich bietenden Gelegenheit völlig ungestraft als Täter präsentieren. Der „Volkszorn“ hält das für gerechtfertigt und er hat keinen Erben, der seine menschliche Würde aus Art 1 GG einklagen würde. Da ist das offenbar erlaubt. --Heletz (Diskussion) 06:39, 3. Nov. 2024 (CET)
Im Artikel Unschuldsvermutung sind mehrere Rechtquellen zitiert, die die Unschuldsvermutung nicht auf das Gerichtsverfahren beschränken. So wird es auch gehandhabt: Die Unschuldsvermutung gilt z.B. auch für Medienberichte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 3. Nov. 2024 (CET)
Und genau das ist auch der Grund für die Wortwahl in österreichischen Medien wie dem "Standard" oder dem ORF: § 7b MedienG Österreich. --Chianti (Diskussion) 15:09, 3. Nov. 2024 (CET)
Ein Verstoß gegen die Unschuldsvermutung ist, wie jeder Rechtsverstoß, genau dann einer, wenn ein Gericht (letztinstanzlich) so urteilt. Ich kann ungestraft gegen Gesetze verstoßen, wenn niemand mich anzeigt und die Staatsanwaltschaft keinen Grund sieht, tätig zu werden. Ob wir das hier oder in vergleichbaren Fällen billigen, dürfte damit zusammenhängen, ob wir selbst von der Schuld des Beschuldigten ausgehen oder nicht. Das ist aber nur ein moralisches Urteil, kein juristisches.--Meloe (Diskussion) 17:28, 3. Nov. 2024 (CET)

Wahrscheinlichkeit eines systematischen Fehlers?

Hallo,
gibt es ein mathematisches Verfahren, mit dem man die Wahrscheinlichkeit voraussagen kann, dass ein systematischer Fehler gemacht wurde? Meist beschäftigt man sich beim Test ja nur darum, auszuschließen, ob ein zufallsbedingter Fehler gemacht wurde.
Oder kann das statistisch nicht gegeben werden, da man die konkrete Situation des systematischen Fehlers kennen müsste? --2A02:8071:60A0:92E0:E09B:30A2:431:D5CA 18:38, 2. Nov. 2024 (CET)

Probabilistische Sicherheitsanalyse. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:03, 2. Nov. 2024 (CET)
Eigentlich war damit sowas gemeint wie Messfehler aufgrund von Verunreinigung --2A02:8071:60A0:92E0:E09B:30A2:431:D5CA 20:52, 2. Nov. 2024 (CET)
Verunreinigung wovon? Verunreinigung der Probe oder Verunreinigung des Messgeräts? Eine Verunreinigung des Messgeräts erkennst Du, wenn Du eine Referenzprobe mit unveränderlichen bekannten Eigenschaften misst und der Messwert nicht dem erwarteten entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 2. Nov. 2024 (CET)
Das beantwortet die Ausgangsfrage nicht --2A02:8071:60A0:92E0:CC9F:59BA:4251:5279 22:50, 2. Nov. 2024 (CET)
In sozialwissenschaftlichen Studien können systematische Fehler vor der Messung u.a. durch fehlerhafte Testverfahren (Empirische Sozialforschung) [wenn man so will, wäre das das Messgerät] oder falsch zusammengestellte Gruppen von Probanden (Stichprobe) entstehen. Nach der Messung können neben den Fehlern, für die auch Naturwissenschaften anfällig sind, noch weitere systematische Fehlerquellen lauern. --2A02:8071:5810:760:78F2:D230:2797:CA8B 09:10, 3. Nov. 2024 (CET)
Richtig. Und Wahlumfragen könnten exemplarisch dafür sein. Das Schöne daran ist, dass man in diesem Falle einen Vergleich mit dem tatsächlichen Wert anstellen kann - aber leider erst im Nachhinein.. Bei den US-Präsidentschaftswahlen kann das Ergebnis durchaus ein überraschendes werden. 2016 und ein Stück weit 2020 wurden die Umfrageinstitute vom "stillen Trump-Wähler"-Effekt kalt erwischt - sie hatten seine Ergebnis, vor allem in den wahlentscheidenden Bundesstaaten, unterschätzt. Kann das Gleiche 2024 wieder passieren? Ja, durchaus möglich. Allerdings kann diesmal durchaus das Gegenteil der Fall sein - die Umfrageinstitute könnten für diesen vermeintlichen Effekt überkompensieren, und Harris generiert deutlich mehr positive Motivation, Wählerenthusiasmus, als es H. Clinton und Biden taten. Ab Mittwoch werden wir in dieser Hinsicht schlauer sein. Die angegebenen Stichprobenfehler der Umfragen beziehen sich stets nur auf den Fehler einer reinen Zufallsstichprobe, nicht aber auf den Fehler einer verzerrten Stichprobe. Also folgt als Antwort: Nein, es gibt keine solche Methode, jedenfalls nicht in offenen sozialwissenschaftlichen Systemen, höchstens Erfahrungswerte. -- 79.91.113.116 11:10, 3. Nov. 2024 (CET)
Ich behaupte: nein! Die Auswirkungen eines bekannten systematischen Fehlers sind berechenbar, die Eintretenswahrscheinlichkeit eines unbekannten systematischen Fehlers nicht. --2.175.131.45 06:22, 3. Nov. 2024 (CET)
Das sehe ich auch so. Statistische Tests beruhen auf mathematischen Modellen, die die Realität idealisiert darstellen. Die Fehler, die tatsächlich gemacht werden können, sind so vielfältig, daß man sie nicht allgemeingültig modellieren kann: Fehler des Meßgerätes, Fehler beim Ablesen wie Parallaxe, Fehler beim Aufschreiben oder Abschreiben wie Zahlendreher, nicht berücksichtigte Umwelteinflüsse, Auswahl einer nicht repräsentativen Stichprobe .... Man könnte einzelne dieser Fehler modellieren und empirisch ihre Größe und Wahrscheinlichkeit ermitteln, aber allgemein kann man nicht voraussagen, mit welcher Wahrscheinlichkeit irgendwelche systematischen Fehler auftreten. Man sollte überprüfen, ob das Ergebnis mit den Erwartungen übereinstimmt, und die Ursache suchen, falls das nicht der Fall ist. 91.54.43.161 11:16, 3. Nov. 2024 (CET)
In der Realität ist es oft schlimmer: Ich erfasse Daten und führe einen mathematischen Test durch, der einen möglichen zufälligen Fehler ermittelt. Ich erhalte keinen oder einen akzetabel kleinen und halte dadurch meine Daten für validiert (oder gebe sie so öffentlich aus). Deshalb müssen Wissenschaftler ja ihre Methoden peinlich genau und im Detail offenlegen. Wenn ich den Verdacht habe, dass meine Daten einen (nichttrivialen) systematischen Fehler aufweisen, sind sie de facto erstmal wertlos. Ich kann dann nur penibel eine mögliche Fehlerquelle nach der anderen durchgehen. Bestenfalls könnte ich einen möglichen Fehler qua Fehlerfortpflanzung "einhegen", also zeigen, dass er, wenn er auftritt, mein Ergebnis nicht kompromittieren kann. Ein systematischer Fehler unbekannter Art und unbekannter Auswirkung: Papierkorb und von Neuem beginnen. Da hilft kein Test der Welt.--Meloe (Diskussion) 17:47, 3. Nov. 2024 (CET)
Wenn der Fehler nicht zufällig ist, wie soll es dann eine Wahrscheinlichkeit geben? --Digamma (Diskussion) 20:55, 3. Nov. 2024 (CET)
Die Größe des Fehlers, d.h. der sich daraus ergebende erforderliche Korrekturfaktor (oder seltener Korrektursummand) ist unbekannt und man kann eine Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung dafür angeben. Dafür gibt es aber auch meines Erachtens keine mathematische Methode, sondern nur für den Einzelfall spezifische naturwissenschaftliche Methoden wie Vergleichsmessungen unter verschiedenen Bedingungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 3. Nov. 2024 (CET)
Ist das Gesuchte nicht genau das, womit sich die GUM (Norm) beschäftigt? --Expressis verbis (Diskussion) 18:42, 4. Nov. 2024 (CET)
Das ist auch nur eine Modellierung der Einflußgrößen, die man kennt oder abschätzen kann. Ohne Vorkenntnisse kann man die Einflüsse nicht abschätzen oder allgemein die Wahrscheinlichleit für systematische Fehler vorhersagen. 91.54.43.161 11:42, 5. Nov. 2024 (CET)

Eysölden

Hallo! Es geht um Eysölden. Auf der Diskussionsseite des Artikels antwortet keiner, deshalb probiere ich es jetzt hier.

Hier gibt es nur Straßennamen der Form "Eysölden M" u. ä.

Was ist da der Hintergrund?

VG --2003:C6:1700:5EF9:9DFC:8CD6:3015:2E25 14:21, 3. Nov. 2024 (CET)

Wenn ich auf Google Maps die Nachbardörfer anschaue (Stauf, Stetten, Schwimbach, Steindl, Offenbau etc.), so gibt es auch in diesen offenbar keine Straßennamen, sondern die Häuser sind durchnummeriert, z.B. Steindl 9. Also scheint das dort so üblich zu sein. Eysölden ist vergleichsweise groß, also hat sich hier wohl eine Unterteilung angeboten, auch wenn man offenbar keine große Lust hatte auf die Vergabe "echter" Straßennamen. --79.91.113.116 14:39, 3. Nov. 2024 (CET)
Vielen Dank. --2003:C6:1700:5EF9:9DFC:8CD6:3015:2E25 14:44, 3. Nov. 2024 (CET)
Das dürfte so stimmen, es gibt in Bayern unzählige Dörfer ohne Straßennamen. Da diese meist eingemeindet wurden, ist jetzt der Dorfname die Adresse. Das System mit den Buchstaben vor den Zahlen gab es im Übrigen früher auch in anderen Städten. Siehe Regensburger Wachten und auch Venedig. --Hachinger62 (Diskussion) 16:19, 3. Nov. 2024 (CET)
Nicht nur da. Die ersten Hausnummern waren durch die Bank Konskriptionsnummern. Erst später ist man auf die Idee gekommen, die Gebäude pro Straße durchzunummerieren. In kleinen Wohnplätzen wie Weilern gab es dafür aber keinen Grund, sondern da hat man das alte System beibehalten, es hat ja ausgereicht. Gemeindestatus hatten die ja in aller Regel eh nie. So kommt es, dass in heutigen Digitalkarten oft der einzige Weg zwischen den Häusern genau so heißt, wie die Ansiedlung selber, auch wenn das eigentlich Käse ist. Konkret Eysölden scheint da wohl ein Mittelding zu sein; vielleicht war es (TF!) auch historisch da üblich, Straßen nicht zu benennen, sondern einfach mit Buchstaben durchzunummerieren. --L47 (Diskussion) 19:13, 3. Nov. 2024 (CET)
Eine weitere Stadt ohne Straßennamen ist Hilgermissen. Auch in der Innenstadt von Mannheim gibt es keine Straßennamen, sondern Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen, ähnlich wie beim Schiffeversenken. --Optimum (Diskussion) 22:01, 3. Nov. 2024 (CET)
Auch in Rotenbach bei Neuenbürg gibt es bis heute keine Hausnummern, aber ein Sägewerk und einen Eisenbahnhalt, der vor 40 Jahren wie eine Bushaltestelle aussah. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 4. Nov. 2024 (CET)
Bei Eingemeindungen gab und gibt es zudem oft das Problem, dass ein Straßenname pro Gemeinde/Postleitzahl nur einmal vorkommen soll. Bei Dörfern, deren wenige Straßen lauter Allerweltsnamen haben (Kirchplatz, evtl. Bahnhofstraße, Gartenstraße, Hauptstraße, Dingenskirchener Straße - ersetze "Dingenskirchen" mit dem zentralen Ort der Gegend -), kann es da auch erst einmal ein radikaler Neuanfang notwendig sein. -- 79.91.113.116 11:03, 4. Nov. 2024 (CET)
Das wurde hier ganz pragmatisch gelöst: Wenn der Straßename nach der Eingemeindung mehrfach vorkam, wurden alle bis auf die mit den meisten Hausnummern umbenannt. Das minimiert die Arbeit mit der Adressumstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 4. Nov. 2024 (CET)
Wenn nun aber, hypothetisches Beispiel, das vergleichsweise kleine Eysölden in das vergleichsweise große Thalmässing eingegliedert wird und fünf von sieben historisch gewachsenen Straßennamen von Eysölden in Thalmässig schon vergeben sind, so wird man sich in Eysölden schwer tun, diese Namen en gros mit neuen, künstlichen Namen zu überziehen (Ernst-Thälmann-Straße? Ernst-Moritz-Arndt-Straße?). -- 79.91.113.116 16:48, 4. Nov. 2024 (CET)
Das scheint 1978 ohne größere Probleme gelaufen zu sein, da die Straßennamen in Eysölden ziemlich einzigartig sind. Dafür hat Thalmässing teilweise generische Straßennamen: Ringstraße, Gartenstraße, Bergstraße. Sogar die Bahnhofstraße hat die vor 52 Jahren stillgelegte Bahnstrecke Roth–Greding überlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:38, 4. Nov. 2024 (CET)
Btw, in Hamburg wurden nach den Zerstörungen im Krieg doppelte Straßennamen entfernt. Dafür gibt es in Berlin 12 Waldstraßen und 10 Lindenstraßen. --Optimum (Diskussion) 18:56, 4. Nov. 2024 (CET)
Das ist immer von der aktuellen örtlichen Situation abhängig. In La Défense wurden Werktätigen(m/w/d)wohngegenden planmäßig plattgemacht. In Pforzheim und Dresden sorgten die siegreichen Besieger des Hitlerfaschismus für neue Bebauungspläne. Durch die Gemeindereformen der 1960er- und 1970er-Jahre mussten ohne irgendwelchen Bauarbeiten einfach nur Ambiguitäten beseitigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 5. Nov. 2024 (CET)
Dafür hat Berlin auch viele Postleitzahlen. --176.4.242.5 09:16, 5. Nov. 2024 (CET)

Sternsymbol neben Nummern

Nicht nur auf diesem Bild, sondern schon oefter habe ich eine laufende Nummer gesehen, neben der ein sternfoermiges Symbol steht. Wie heisst das und wozu ist es nuetzlich ? -- Juergen 86.111.155.145 23:16, 28. Okt. 2024 (CET)

In anderem Zusammenhang um zu verhindern, dass weitere Ziffern betrügerisch ergänzt werden können, insbesondere auf Automatenmarke (Deutschland) (wird dort aber nicht thematisiert). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 28. Okt. 2024 (CET)
Siehe auch Volltextsuche nach Füllzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 29. Okt. 2024 (CET)
Danke. Klingt zwar ueberzeugend, passt aber bei meinem Putin-Stasi-Beispiel nicht wirklich, weil zwischen dem vermeintlichen Fuellzeichen und der Ausweisnummer noch reichlich Platz zum Einfuegen einer weiteren Ziffer verblieben ist. -- Juergen 86.111.155.154 22:50, 30. Okt. 2024 (CET)
Wladimir Putin 1985
Ich vermute, dass das drucktechnische Ursachen hat. Die Zählwerksmechanik braucht ihren Platz, sodass die festen Typen B und ✻ vor und hinter der laufenden Nummer nicht unmittelbar an die Nummer anschließen können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 31. Okt. 2024 (CET)
An dieser Stelle wird wohl immer eine bestimmte Anzahl von Stellen erwartet. Ich spekulier mal, das der Stern hier nur eine technische Funktion für das Stempelwerk gegen Verkanten hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:27, 1. Nov. 2024 (CET)
Kann gut sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 3. Nov. 2024 (CET)
Hallo Juergen (Antwort auf 23:16, 28. Okt.), es scheint mir ein spezielles Zeichen zu sein, das einem „Sternchen“ ähnelt. Während typografische Sternchen häufig sechs Strahlen aufweisen, die sich in der Mitte treffen, besteht das „Stempel-Sternchen“ im Ausweis optisch aus sieben nahezu distinkten Punkten, die nur sehr schwach durch sechs Strahlen verbunden zu sein scheinen.
Ich nehme an, dass es hier auch darum geht, die Qualität des Stempelbildes zu prüfen: Wenn man nicht nur den Buchstaben und die Ziffern sieht, sondern auch die sieben Punkte einzeln erkennen kann, welche das Symbol hinter der Nummer bilden, dann ist der Stempelabdruck geglückt.
Außerdem dürfte das Symbol dazu dienen, eine Identifizierungsnummer eindeutig als solche zu markieren, da sie ja nicht in einem eigenen Feld platziert wird. Selbst wenn man es nicht weiß, ob die Nummer eine feste Breite mit sechs Ziffern aufweisen muss, sieht man das Symbol am Ende der Zeichenkette und soll dadurch vermutlich erkennen, dass es eine bestimmte Ziffernfolge ist.
Einen besonderen Namen vom „Sternchen-Symbol“ im Ausweis habe ich bisher allerdings nicht gefunden.
MfG <{ kleine Korr. -Dirk123456 06:44, 4. Nov. 2024 (CET) }> --Dirk123456 (Diskussion) 12:08, 3. Nov. 2024 (CET)
Nummerierwerk
Dieser 'Stern' ist drucktechnisch bedingt. Vor einigen Jahren waren die meisten Drucksachen dieser Art im Buchdruckverfahren, ähnlich einem Stempel. Bei den Seriennummern muss es einen Trigger (hier: mechanischer Druckschalter) geben, der das Nummerierwerk nach jedem Druck um eins weiterschaltet. Dieser Schalter ist in Form des 'Sterns' meist vor, möglich aber auch hinter der Nummer. Siehe auch das Beispielbild. Grüßle, NobbiP Diskussion 03:31, 5. Nov. 2024 (CET)
Hallo @NobbiP, vielen Dank! Ein Abdruck durch das gezeigte Nummerierwerk (Bild beim Beitrag 03:31, 5. Nov.) sähe dann in derjenigen Einstellung, bei welcher „1000“ auftreten soll, vermutlich ungefähr wie folgt aus, wenn man es schematisch darstellt:
   0 0 1 0 0 0 
Es wäre eine potentiell sechsstellige Nummer, die zwar von einem Sternsymbol, nicht aber von einer Null angeführt wird, da die Ziffer 0 an entsprechenden Stellen sozusagen „versenkbar“ ist.
Beim Beispiel (bspw. bei diesem Bild, 23:16, 28. Okt. / Datei:Putin-Stasi-Ausweis.png), mit dem Stern auf der rechten Seite, durfte das Gerät oder die Maschine nicht bei jeden Abdruck der Ausweisnummer weiterzählen, da jede Seite mit derselben Nummer zu versehen war. Das Gerät musste also entweder per Hand oder automatisch zwischen zwei Ausweisen auf die jeweils nächste Nummer gesetzt werden.
Taucht der Plunger, Stößel – oder wie man das Geräteteil mit dem Sternsymbol sonst nennt – vielleicht beim Weiterzählen auf irgendeine Weise tiefer ein als bei einem Abdruck ohne Weiterzählen?
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:33, 5. Nov. 2024 (CET)
Die vier Nummern im Putin-Ausweis wurden wohl mit vier verschiedenen Zählwerken bestempelt. Bei der ersten Nummer ist die 0 nach unten versetzt, bei der zweiten die 9, bei der dritten wieder die 0 und bei der vierten die 1 und die 0. Das würde nicht passieren, wenn ein under derselbe Stempel vier mal verwendet würde (und dazwischen entsprechend nicht verstellt). Und wenn vier verschiedene Zählwerke verwendet wurden, dann kann auch jedes einzelne von denen nach jedem Druckvorgang weitergestellt werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:52, 5. Nov. 2024 (CET)
Hallo @Karotte Zwo (12:52, 5. Nov.), ähnliche Gedanken hatte ich auch schon, da mir Unterschiede bei den Stempelbildern aufgefallen sind. Könnte es Handarbeit gewesen sein, bei der für jeden Ausweis mehrere Paginierstempel zum Einsatz kamen? Mein anfänglicher Gedanke war sogar, dass die Typen so lose in einem Stempel saßen, dass der Abdruck jedes Mal ein wenig anders aussah und nach jedem Ausweis das Zählwerk manuell „weitergedreht“ wurde.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 16:03, 5. Nov. 2024 (CET)

USB Stick im Auto mit Liedern.

Hallo.

Mir passiert oft bei meinem USB Stick im Auto, dass er immer bei Lied 1 anfängt. Ich mache das Auto aus, da war zB. Lied 667 abgespielt worden. Also müsste es ja bei Lied 667 auch wieder weiter laufen. Beim nächsten Einstieg fängt er aber wieder wie gesagt bei Lied 1 an?

Ich hab das Gefühl, dass der USB Stick nicht so ganz fest in der USB Vorrichtung steckt und wenn dann der Stick vielleicht durch etwas bewegt wird er praktisch resettet?

Danke für die Hilfe.

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

--2A02:908:2521:BE40:6D2B:3439:A2D0:5F04 14:53, 31. Okt. 2024 (CET)

Das hat nichts mit dem Stick zu tun, sondern mit den Einstellungen Deines Wiedergabesystems. Da kann man oft, aber nicht immer so Sachen einstellen wie „Wiedergabe dort fortsetzen, wo sie unterbrochen wurde“. Manche Wiedergabesysteme fragen auch explizit nach, ob sie die Wiedergabe fortsetzen oder neu starten wollen. Die Informationen hierzu werden im Konfigurationsspeicher des Wiedergabesystems abgelegt, weil das ja auch bei schreibgeschützten Medien wie CDs funktionieren soll. Und ja, es gibt Liederwiedergabesysteme, die immer von vorne anfangen und auch keine Zufallswiedergabe erlauben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 31. Okt. 2024 (CET)
Nein ich denke aber nicht, daß das so ist. Die Anschlussvorrichtung für den USB Stick ist in einem Ablagefach. Solange ich nichts an dem Ablagefach mache, wird immer da weiter gespielt wo aufgehört wurde. Nur wenn ich in dem Ablagefach etwas heraus hole und den Stick berühre, fängt es beim nächsten mal wieder bei Lied 1 an. --2A02:908:2521:BE40:5855:13C4:DAFE:12A5 20:18, 31. Okt. 2024 (CET)
Vielleicht verliert das Audiosystem die Verbindung mit dem USB-Stick und erkennt ihn danach als neu eingesteckten Stick. Das Problem ist aber auf jeden Fall im Audiosystem, weil der USB-Stick sich nicht von selbst merken kann, was von ihm abgespielt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:35, 31. Okt. 2024 (CET)
Ich glaube nicht. Heute habe ich es noch einmal manuell versucht. Immer wenn ich den Stick berühre, springt er automatisch auf Lied 1. Er hat auch nicht einen so festen Halt in der USB Vorrichtung??? --2A02:908:2521:BE40:E8C9:448A:487E:D0E3 18:57, 1. Nov. 2024 (CET)
Und was ist jetzt die Frage, genau? -- southpark 20:58, 2. Nov. 2024 (CET)
Zum Wackeln verurteilt…
Dann nimm einen USB-2.0-Stick mit Metallstecker und vier kompletten Rastlöchern, reinige die Kontakte von Stick und Autoradio und biege die Haltefedern der Buchse behutsam nach. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 4. Nov. 2024 (CET)
Moderne Fahrzeug haben u.U. nur einen USB-C-Anschluss. --Magnus (Diskussion) 16:09, 4. Nov. 2024 (CET)
Adapterkabel von USB-C männlich auf USB-A weiblich in USB 2.0
Da bringt es dann etwas, ein Gerät mit Anschlusskabel zu verwenden und keinen Stick, der direkt in den Anschluss gesteckt wird. Das kann z.B. ein Adapterkabel von USB-C männlich auf USB-A weiblich sein, der Störungsarmut halber in USB 2.0. Dann lässt sich der Stick mit Kabelbinder, Klettband o.ä. fixieren und baumelt und wackelt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 4. Nov. 2024 (CET)
OK. Danke. So werde ich es versuchen. --2A02:908:2521:BE40:5447:A028:1DDF:AA8A 14:22, 5. Nov. 2024 (CET)

Können die Bilder auf der SD-Karte verloren gehen wenn man kein Software-Update macht?

Hi. Also ich hab mein "neues" Samsung Galaxy jetzt seid 4.Januar, hab aber noch kein einziges Update gemacht, weil ich habe große Angst um meine 3389 Bilder auf meiner SD-Karte, dass die dann für immer weg sein könnten, was ist wahrscheinlicher?, das die Bilder auf der SD-Karte beim Update verloren gehen könnten, oder das die Bilder verloren gehen könnten weil veraltet und kein Update gemacht wurde?. --2A02:908:1A15:FA80:311C:C74F:1DD7:D98D 19:13, 1. Nov. 2024 (CET)

Die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes ist am Höchsten, wenn du keine Sichrungskopien hast. Vor einem Update solltest du eine Sicherungskopie machen, außerdem solltest du regelmäßig Sicherungskopien machen. --2003:E1:6F30:1A32:E439:7F6:7CCA:C0FB 19:20, 1. Nov. 2024 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit der ersten Alternative ist sehr gering, aber bestimmt größer als null; ein Update könnte so falsch sein, dass der Inhalt der SD-Karte gelöscht wird. Die Wahrscheinlichkeit der zweiten Alternative mit der genannten Kausalität ist null; es kann zwar das Handy möglicherweise vom Mobilfunk-Anbieter gesperrt werden, aber dann wird die SD-Karte immer noch in anderen Geräten funktionieren. Die Wahrscheinlichkeit der zweiten Alternative mit der Kausalität, dass das Handy angegriffen und die Daten verschlüsselt werden, ist aber nennenswert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:34, 1. Nov. 2024 (CET)
Nimm halt die Karte vor dem Update raus. Die Möglichkeit, die externe TF-Karte als Erweiterung des geräteinternen Flash-Speichers zu konfigurieren, gibt es bei Samsung nicht. Du kannst die Karte also bedenkenlos entnehmen. Lediglich Apps, die auf der externen TF-Karte gespeichert sind, funktionieren dann nicht mehr. Mach das Update, checke ob alles nach Wunsch funktioniert und baue dann Deine TF-Karte wieder ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 1. Nov. 2024 (CET)
Wer „große Angst“ um seine Daten hat, macht etwas sehr Grundsätzliches falsch. Stichwort Backup. Daten, die man nicht verlieren will, hat man immer (im Sinne von: zu jedem Zeitpunkt) mindestens (im Sinne von: mehr ist besser) zwei Mal auf unterschiedlichen Datenträgern an möglichst unterschiedlichen Orten. Zweitens sind SD-Karten kein, ich wiederhole: KEIN, Archivmedium. Dafür gehen sie viel zu häufig kaputt. So schnell wie möglich auf eine SSD oder Festplatte mit den Daten. Es gibt drölfzig Szenarien, vom Diebstahl oder Verlust deines Handys bis zum Defekt der Speicherkarte, die mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Verlust deiner Bilder führen als ein Softwareupdate auf dem Handy. Diese spezifische Angst ist also ziemlich unbegründet. --Kreuzschnabel 09:48, 2. Nov. 2024 (CET)
Man könnte auch sagen: Die Bilder sind mangels Updates (seit 11 Monaten! Machste doch bei Deinem Windows-Rechner auch nicht!) jetzt auch noch bei jemand anderem gesichert ;-) --Schwäbin 14:01, 2. Nov. 2024 (CET)
Eine SSD hat das gleiche Langzeitverhalten wie eine SD-Karte. Archiv immer auf Festplatte! --176.2.70.177 14:55, 2. Nov. 2024 (CET)
Auch Festplatten können Totalausfall mit Datenverlust haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 2. Nov. 2024 (CET)
Das am wenigsten alternde Medium ist immer noch die Schallplatte. Also alles durch ein Analogmodem schicken und auf Vinyl schneiden. Man kann sicher noch weiter gehen, aber hier geht es ja nur darum, Fotos zu sichern, die bislang (soweit wir wissen) nur auf einem Handy liegen :D --Kreuzschnabel 16:40, 2. Nov. 2024 (CET)
Die Fotos belichtet man aus, uns zwar farbauszugsweise schwarzweiß, so wie beim Technicolor Process 4. Und das ganze natürlich auf alterungsbeständigen PET-Film. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 2. Nov. 2024 (CET)
wenn du sowieso schneiden willst, dann nimm eine CD! Eine (geschnitten, nicht gebrannt) CD ist immer noch der (Langzeit)stabilste Datenträger, den es gibt. Wenn man dann noch die CDs in entsprechenden Hüllen aufbewahrt und diese Hüllen unter Stickstoff in eine Alufolie (die dicke meine ich) einschweißt, dann kann man die Daten noch einige tausend Jahre lesen. Allerdings sollte man die Bauanleitung für einen CD-Player nicht vergessen. Auf Pergament am besten. --176.4.242.5 10:01, 5. Nov. 2024 (CET)

Für Festplatten wie für SD-Karten gilt der alte Spruch "Die Frage ist nicht, OB sie crasht, sondern WANN." Bilder, die einem wichtig sind, ohne Sicherungskopie nur auf der SD-Karte des Handys zu haben, ist schlicht fahrlässig. Da ist der Datenverlust früher oder später vorprogrammiert.
Vielleicht mal mit der Methode des 3-2-1-Backups vertraut machen, die ist relativ einfach umzusetzen und berücksichtigt, dass kein Medium der Welt unkaputtbar ist. --2003:C0:8F48:F500:E982:8019:C36F:6582 19:44, 3. Nov. 2024 (CET)

+1 - Ich sichere meine Bilder vom Android-Handy auf einen Ubuntu-Laptop per Kabel (die Verzeichnisstruktur des Handys wird von der Dateiverwaltungssoftware wie eine Festplatte behandelt) und die Daten der Laptop-Festplatte werden regelmäßig auf einem externen Laufwerk gesichert. Alles keine große Aktion und in kurzer Zeit erledigt. Die Häufigkeit richtet sich nach dem Entstehen neuer Daten und deren Wert für mich. Supersuperwichtiges spätestens in den nächsten Tagen, ansonsten, wenn ich den Verlust verschmerzen könnte, mindestens einmal im Monat. Wenn der Name des Backupverzeichnisses dem jeweiligen Sicherungsdatum entspricht (JJJJMMTT) können ältere Sicherungsverzeichnisse ohne viel Aufwand gelöscht werden, um Platz zu schaffen. Das steinalte Merkverslein zu diesem Thema lautet: Wer seine Daten nicht sichert findet sie es nicht wert. Manche Leute gehen noch einen Schritt weiter und benutzen zwei externe Festplatten wechselweise für gerade und ungerade Monate. --2.201.37.154 04:22, 4. Nov. 2024 (CET)
Für die Handyfotos hab ich eine automatische Sicherung mittels Synology Drive eingerichtet. Die Fotos werden ganz wie von allein von den Android-Mobilgeräten auf die Synology-NAS gesichert. Und die Synology-NAS wird regelmäßig auf eine andere Synology-NAS gesichert. --Rôtkæppchen₆₈ 06:29, 4. Nov. 2024 (CET)

Welche Speichermedien man beim 3-2-1-Backup nimmt, ist eigentlich zweitrangig, denn sobald eines davon crasht, ersetzt man es sofort durch ein neues, so dass man immer drei intakte Exemplare hat. Ich selber habe drei externe Festplatten (eine Master und zwei Kopien), die ich alle paar Tage synchronisiere. Das ist schnell gemacht, dazu gibt es leicht bedienbare Freeware wie etwa FreeFileSync.
Bei dieser Art der Datensicherung ist vor allem eins auch wichtig, nämlich dass eine der Kopien offsite liegt: für den Fall eines ganz banalen analogen Datenverlustes in Form eines Hausbrandes oder Einbruchs. Also im Haus der Großeltern oder im Tresor im Büro oder im Bankschließfach; auf jeden Fall irgendwo, wo man alle paar Tage zum Austausch leicht rankommt. Cloud ginge sicher auch, wäre aber zumindest bei meinen 4TB Daten unpraktikabel.
Ob der Fragesteller/ die Fragestellerin hier überhaupt noch mitliest? --2003:C0:8F16:2500:F4C0:3CE8:EABF:C782 12:48, 4. Nov. 2024 (CET)

Diese Brand- und Einbruchtrennung wurde bei meinem Arbeitgeber durch Einsperren der Sicherungsmedien (Magnetband oder Festplatte) in einen dicken, feuersicheren Tresor realisiert. Als dann Sicherung auf NAS aktuell war, stand die Sicherungs-NAS in einem anderen Brandabschnitt. Zzt. laufen die Office- und Dokumentenanwendungen über Microsoft 365 mit örtlicher Speicherung auf einer 19-Zoll-NAS im zentralen 19-Zoll-Verteiler. Da kann man rätseln, ob die Onsite-Kopie oder die Microsoft-365-Cloud das Backup ist. Ich hasse es, aber die Chefetage sagt, es sei preisgünstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 6. Nov. 2024 (CET)

Katzenfrage

Habe demnächst wieder eine Urlaubspflegekatze, wollte das immer schon mal wissen: Wenn Menschen Katzen streicheln - erleben die Tiere das taktil wie geleckt zu werden und deswegen so positiv? Für das Streicheln gibt es doch außer durch Kontakt mit Menschen keine natürliche Entsprechung. Habe es mit Googeln versucht, aber dort lösen Suchanfragen nur Lawinen von "Fellnasen"-Junkknowledge und Verzücktheitsanekdoten aus. Verhaltensbiologie geht darin vollkommen unter, seufz.--Aalfons (Diskussion) 10:58, 3. Nov. 2024 (CET)

Wie die Katze das wirklich erlebt, muss sie Dir selbst Auskunft geben. Meine lang verstorbene, aber unvergessene Katze hat sich allerdings nie klar artikuliert, das scheint arttypisch zu sein. Insofern wird es wohl ewig ein Katzengeheimnis bleiben. --Tobias Nüssel (Diskussion) 11:06, 3. Nov. 2024 (CET)
Ich hoffe doch, dass es Wissen gibt, das über den Tellerrand deiner lange verstorbenen Katze hinausreicht. --Aalfons (Diskussion) 14:41, 3. Nov. 2024 (CET)
https://www.buecher.de/rubrik/buecher/katzenpsychologie/0111110702/ --92.117.129.147 15:49, 3. Nov. 2024 (CET)
Und dann kenne ich noch: Fay und Warren Eckstein: Wie sag ich's meiner Katze (ISBN: 978-32750-1098-1), es fehlt scheinbar in der Übersicht bei buecher.de. Wenn ich mich richtig erinnere, wird darin auch deine Frage behandelt. --92.117.129.147 16:03, 3. Nov. 2024 (CET)
Lies bitte meine Frage noch einmal. Mir geht es um das tierische Verhalten, nicht um irgendwelche Katzenpsychologie. --Aalfons (Diskussion) 17:43, 3. Nov. 2024 (CET)
Die Hauskatze ist eine nicht-soziale Tierart (und damit unter den Haustieren ein exotischer Sonderfall). Die Standarderklärung ist dann, dass das Tier sein Leben lang Juvenilverhalten beibehält, also quasi nie richtig erwachsen wird. Das Streicheln wäre dann ein Äquivalent mütterlicher Zuwendung. Vermutlich kann die Katze Zuwendungssignale auch dann dekodieren, wenn sie im natürlichen Lebensraum der Stammart in dieser Form nicht vorkommen. Verhalten ist selten dermaßen eng determiniert.--Meloe (Diskussion) 17:54, 3. Nov. 2024 (CET)
Definiere „nicht-sozial“. Da die meisten (freilich nicht alle) Katzen Hauskatzen ein ausgeprägtes Sozialverhalten sowohl gegenüber Artgenossen als auch gegenüber dem Menschen zeigen, halte ich dieses pauschale Attribut für fragwürdig. [7] --Kreuzschnabel 18:48, 3. Nov. 2024 (CET)
Die einzigen wildlebenden Katzen, die außerhalb der Paarungszeit und der Jungenaufzucht freiwillig in sozialen Gruppen leben, sind m.W. Löwen. Ich denke, das dürfte mit "nicht-sozial" gemeint sein. Ob das für die Hauskatze nach Jahrtausenden der Domestizierung noch gesagt werden kann, sei dahingestellt.
Das mit dem Juvenilverhalten klingt jedenfalls plausibel. M.W. gehört zu diesem Verhalten auch das Miauen, das bei wildlebenden Tieren ebenfalls nur von Jungtieren gegenüber der Mutterkatze vorkommt. Erwachsene Katzen verständigen sich nicht durch Miauen. Aber im Verhältnis zu Menschen hat sich diese Verständigungsmethode für Katzen offenbar sehr bewährt. --2003:C0:8F48:F500:E982:8019:C36F:6582 19:30, 3. Nov. 2024 (CET)
„Das Streicheln wäre dann ein Äquivalent mütterlicher Zuwendung“, schrieb Meloe. Das entspricht doch meinem Gedankengang? Denn das Lecken ist doch die mütterliche Zuwendung schlechthin? Die streichende (taktile) Berührung des Fells durch einen Menschen könnte von einer Katze doch so verstanden werden, auch wenn es nicht genau das Gleiche ist. Spekulatius: Streicheln mit nassen Händen fände die Katze dann optimal? --Aalfons (Diskussion) 21:11, 3. Nov. 2024 (CET)
Feucht vielleicht. Nass lieben die meisten Katzen bekanntlich gar nicht.
Allerdings solltest Du Deinen Fingern dann auch die rauhe Struktur der kätzischen Zunge zulegen. :D --2003:C0:8F48:F500:E982:8019:C36F:6582 21:27, 3. Nov. 2024 (CET)
Ja, ich bezog mich auf Hauskatzen (hab ich nicht geschrieben, zugegeben, ist korrigiert) und meinte genau diese Dahinstellung der Auswirkungen jahrtausendelanger Domestikation :) --Kreuzschnabel 23:14, 3. Nov. 2024 (CET)
Nunja, was sich heute "Verhaltensbiologie" schimpft, wurde in vergangenen Tagen einfach Tierpsychologie genannt. (Lies mal die kompletten Artikel zu den Lemmata). Und wenn du nur verquaste Katzenvideos bei deinen Recherchen findest, stimmt irgendetwas mit deinen Suchbegriffen nicht. Probiere mal https://www.startpage.com/sp/search?query=verhaltensforschung+katzenartige oder https://www.startpage.com/sp/search?query=verhaltensbiologie+katzenartige --92.117.129.147 19:42, 4. Nov. 2024 (CET)
Achso, und dann war da noch... Udo Gansloßer, Andrea Rodewald: Verhaltensbiologie der Hauskatze. Fürth 2016, ISBN 3-930831-95-3 --92.117.129.147 22:00, 4. Nov. 2024 (CET)
Hier was wissenschaftliches: The function of allogrooming in domestic cats (Felis silvestris catus); a study in a group of cats living in confinement --2003:E1:6F30:1AFE:FDC2:A03:A633:B083 21:41, 3. Nov. 2024 (CET)
Wie wissenschaftlich ein Studiendesign mit einer "group of cats living in confinement" aus 14 Katern und 11 Katzen als Grundlage ist, sei mal dahingestellt. Keine Katze würde freiwillig in einer Gruppe dieser Größe leben, und Katzenbesitzern, die Katzen in derartigen Zahlen halten, wird hierzulande üblicherweise früher oder später die Tierhaltung verboten. Dass man da als Studienergebnis kriegt, dass die Fellpflege in erster Linie dem Stress- und Aggressionsabbau dient, ist wenig überraschend. Dasselbe kann man bei so einer Haltung wohl locker für jede andere Verhaltensweise auch annehmen. --2003:C0:8F48:F500:E982:8019:C36F:6582 22:16, 3. Nov. 2024 (CET)
Du meinst also, wenn Hauskatzen gezwungenermaßen mit Menschen zusammen leben, ist ihre Reaktion auf Streicheln als Stressabbau zu erklären? --2003:E1:6F30:1AFE:FDC2:A03:A633:B083 23:08, 3. Nov. 2024 (CET) PS: Ich sehe das eher so: Unter bestimmten Umständen lecken sich auch erwachsene Hauskatzen gegenseitig das Fell. Die Behauptung, dieses Verhalten sei auf mütterliche Zuwendung bescbränkt, trifft nicht zu. --2003:E1:6F30:1AFE:FDC2:A03:A633:B083 23:26, 3. Nov. 2024 (CET)
Ich meine gar nichts. Ich habe ausschließlich eine Aussage über die Wissenschaftlichkeit dieser Studie gemacht, nicht über die Funktion des Streichelns im Allgemeinen oder im Besonderen. Das Design dieser Studie ist m.E. nicht geeignet, irgendwelche wissenschaftlich seriösen Aussagen zu treffen.
Alles andere ist TF Deinerseits oder meinerseits. Natürlich würde ich als langjährige(r) Katzenhalter(in) sagen, dass das Streicheln positiv ausgedrückt dem Wohlbefinden, negativ ausgedrückt dem Stressabbau dient. Aber ich behaupte nicht, dass meine Erfahrungswerte ernsthafte wissenschaftliche Studien wären.
Deine Prämisse allerdings - "wenn Hauskatzen gezwungenermaßen mit Menschen zusammen leben" - solltest Du nochmal kritisch hinterfragen: Hauskatzen leben per definitionem mit Menschen zusammen, sonst wären es keine Hauskatzen (bestenfalls verwilderte Hauskatzen). Nach Jahrtausenden von Domestizierung des Menschen durch die Katze kann man da schlechterdings nicht von "gezwungenermaßen" reden. --2003:C0:8F16:2500:F4C0:3CE8:EABF:C782 12:31, 4. Nov. 2024 (CET)
nur zur Klarstellung: Ich habe zunächst lediglich das Experiment verlinkt, ohne Wertung oder Interpretation meinerseits. damit hast du angefangen. Die Beobachtung, dass erwachsene Katzen sich gegenseitig das Fell lecken, ist ja wohl kaum TF? Die anderen Schlussfolgerungen (Prämissen?) sind die der Experimentatoren, nicht meine --2003:E1:6F30:1ADF:3468:4D9A:9B2E:D78 21:51, 4. Nov. 2024 (CET)
Leute, bei der Studie, ob methodologisch tauglich oder nicht, geht es doch um das Grooming der Katzen untereinander, und nicht darum, ob, so meine Frage, Katzen Streicheln gut finden, weil es ihnen wie Lecken vorkommt oder sie daran erinnert. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 4. Nov. 2024 (CET)
Das kommt erschwerend hinzu, was die Unbrauchbarkeit der Studie betrifft.
Was jedoch die Beantwortung Deiner Frage betrifft, ist dann mit der allerersten Antwort wohl alles gesagt. Ich habe meine Katzen gerade nochmal gefragt, sie äußern sich einfach nicht dazu. --2003:C0:8F16:2500:F4C0:3CE8:EABF:C782 16:48, 4. Nov. 2024 (CET)
Letzteres zeigt nur, dass auch du zu nahe dran bist. --Aalfons (Diskussion) 16:55, 4. Nov. 2024 (CET)
Oben schreibst du, Lecken sei mütterliche Zuwendung und überträgst das auf die Mensch-Katze Beziehung. Nun zeigt aber das Experiment, dass es auch andere Motivation fürs Lecken gibt, die willst du aber nicht übertragen sehen. Bist du eventuell zu nah dran? --2003:E1:6F30:1ADF:3468:4D9A:9B2E:D78 21:34, 4. Nov. 2024 (CET)
Blöde Retourkutsche. Erstens übertrage ich nicht, sondern ich vermute und frage, daher dieser ganze Thread. Zweitens: Andere Motivationen von Katzen für das Lecken von anderen Katzen haben mit den Gründen für die positive Reaktion auf das Streicheln durch Menschen genau was zu tun? --Aalfons (Diskussion) 23:11, 4. Nov. 2024 (CET)
Genau wie du bei 2003:C0 vermutete ich auch bei dir eine vorgefasste Meinung oder zumindest Tendenz. Auch nicht Retour, weil deine Antwort diesbezüglich gar nicht gegen mich ging. Ich habe die Studie verlinkt, weil sie zeigt, dass das Mutter-Kind Argument nicht monokausal ist, wenn es überhaupt zutrifft. (mehr dazu in neuer
Einrückung unten) Aber egal, wenn ich mein Anliegen, die vorige Argumentation zu entkräften nicht deutlich machen konnte, oder deine Äußerungen falsch Interpretiert habe, ists dann mein Fehler. --2003:E1:6F30:1ADF:3468:4D9A:9B2E:D78 23:48, 4. Nov. 2024 (CET)
Ist doch klar: IP = IP. Auch wenn sie vorher kontrovers diskutiert haben. :D --2003:C0:8F22:3000:584E:1668:2ED7:E3BC 13:21, 5. Nov. 2024 (CET)
Um auf deine Ausgsngsfrage zurück zu kommen, wieso denkst du, der Unterschied zwischen Lecken und Streicheln sei wichtig? "Oxytocin gilt als das "Bindungshormon" bei Säugetieren und Menschen, denn es stärkt Vertrauen und fördert soziale Bindungen. Seine Produktion wird angekurbelt bei Blickkontakt, Empathie oder angenehmen Berührungen" [8] --2003:E1:6F30:1ADF:3468:4D9A:9B2E:D78 23:31, 4. Nov. 2024 (CET)
Das in Menschen ausgeschüttete Oxytocin hat mit meiner Frage ebenfalls nichts zu tun. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 5. Nov. 2024 (CET)
Oxytocin schütten viele (alle?) Wirbeltiere aus, jedenfalls auch Katzen. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:41, 5. Nov. 2024 (CET)
Nur ging es in dem Artikel um das von Menschen beim Katzenstreicheln ausgeschüttete Oxytocin. --Aalfons (Diskussion) 13:50, 5. Nov. 2024 (CET)
Aber wenn beim Menschen sanfte Berührungen das Glückshormon Oxytocin ausschütten, und Katzen dieses Hormon auch produzieren, dann liegt die Annahme nahe, dass auch bei Katzen sanfte Berührungen das Glückshormon Oxytocin hervorrufen. Vermutlich ohne ursächlichen Zusammenhang mit irgendwelchen Erinnungen an das mütterliche Gelecktwerden. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:05, 5. Nov. 2024 (CET)
Über das Ausschütten von Oxytocin bei Katzen habe ich außer zur Erleichterung der Geburt noch nichts gelesen, und ob das Lecken zur Ausschüttung von O. auf beiden Seiten führt, auch nicht. Auch nicht, ob dieses Hormon überhaupt das ist, was bei Katzen durch Streicheln ausgeschüttet wird. Kann sein. Es ist aber auch reichlich spekulativ, diese beiden Ausschüttungen für getrennt zu erklären („ohne ursächlichen Zusammenhang mit irgendwelchen Erinnungen“); nötig ist das ja nicht. --Aalfons (Diskussion) 01:38, 6. Nov. 2024 (CET)
https://elib.tiho-hannover.de/servlets/MCRFileNodeServlet/etd_derivate_00003292/wenthem_1994.pdf Abschnitt 2.3 hilft vielleicht. Reiben an Käfigwänden und Stangen, was einem Streicheln ja durchaus nahekommt. Und ich weiß nicht, ob du die Literaturhinweise und Suchstrategien weiter oben zur Verhaltensbiologie der Hauskatze bemerkt hast. Das genannte Buch verspricht in seiner verlinkten Rezension weiterführende Hinweise: „Der Leser erfährt, wie individuelle Merkmale und Charakterzüge wissenschaftlich untersucht und eingeordnet werden, welche Untersuchungen es dazu schon gab und welche Schlüsse daraus gezogen werden können.” --92.117.129.147 01:59, 6. Nov. 2024 (CET)
Ah, nicht gesehen, danke; wohl an einer früheren Stelle in den Thread geschrieben, dann bemerkt man es oft nicht. Schau's mir bei Tageslicht an. --Aalfons (Diskussion) 02:28, 6. Nov. 2024 (CET)
Um auch nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, die da lautete "erleben die Tiere das taktil wie geleckt zu werden": Nachdem Aalfons mir vorgeworfen hat, "zu nah dran" zu sein, wüsste ich jetzt wirklich gerne mal, wie die Antwort auf diese Frage anders lauten kann als die erste Antwort oben -- oder alternativ mehr oder minder wissenschaftlich verbrämte Mutmaßungen. Wer soll denn das beantworten können, wie die Tiere das erleben, außer den Tieren selber?
Falls es nämlich mehr Antwortmöglichkeiten nicht gibt, könnten wir diesen Thread getrost auch schließen. --2003:C0:8F22:3000:584E:1668:2ED7:E3BC 13:21, 5. Nov. 2024 (CET)
Schon genannt: Verhaltensbiologie. Forschung, die nichts mit der Banal-Empirie von Katzenbesitzern zu tun hat. Aber die Frage, ob hier noch etwas Brauchbares kommt, habe ich inzwischen ebenfalls mit negativ beantwortet und erle das hier. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 5. Nov. 2024 (CET)
Erle gefällt, nicht erledigt. --Aalfons (Diskussion) 02:29, 6. Nov. 2024 (CET)

Winkel im Dreieck berechnen

Ich habe ein rechtwinkliges Dreieck und alle drei Seitenlängen sind bekannt. Wie errechne ich möglichst einfach die beiden anderen Winkel die zusammen ja ebenfalls 90° ergeben müssen? Es gibt ja SSS und SSW, aber nicht SSSW 78.48.119.198 18:44, 3. Nov. 2024 (CET)

Mit Hülffe der Trigonometrie. Ein Dreieck mit SSSW ist gewissermaßen überbestimmt. Jedes (ebene) Dreieck, dessen drei Seitenlängen den Satz des Pythagoras erfüllen, ist zwangsläufg rechtwinklig. Und wenn du SSS hast, kannst du über den Sinussatz und die Winkelsumme sofort die Winkel berechnen, sogar im beliebigen Dreieck, nicht nur im rechtwinkligen. --Kreuzschnabel 19:04, 3. Nov. 2024 (CET)
Situation
Vielleicht noch ein bisschen konkreter: Mit der Situation des Bildes gilt (so werden diese trigonometrischen Funktionnen in der Schulmathematik üblicherweise definiert):
bzw.
Wenn du den Winkel oder errechnen willst, musst du also die Umkehroperation berechnen, also zum Beispiel oder auch als bezeichnet. --Bildungskind (Diskussion) 19:15, 3. Nov. 2024 (CET)
Und, der Vollständigkeit halber, da alle drei Seiten bekannt sind, kannst du wahlweise auch den Tangens ansetzen:
--Kreuzschnabel 19:26, 3. Nov. 2024 (CET)
Ok also man muss immer diese Funktionstasten auf einem Taschenrechner benutzen (zB cos), es geht nicht rein schriftlich? 78.48.119.198 19:21, 3. Nov. 2024 (CET)
Du kannst auch eine Sinustabelle oder einen Rechenschieber benutzen – das hat man vor der Erfindung des Taschenrechners getan. Aber mit dem Taschenrechner geht’s am einfachsten. --Kreuzschnabel 19:24, 3. Nov. 2024 (CET)
Also nein. :) Wie hat man das denn gemacht, als es noch keine Sinustabellen und Rechenschieber gab? 78.48.119.198 19:50, 3. Nov. 2024 (CET)
Siehe Trigonometrie#Geschichte. --Kreuzschnabel 20:00, 3. Nov. 2024 (CET)
Mit Trigonometrie rechnete man schon immer, nur nicht in der jetzigen modernen Darstellung und auch häufig mit einigen bekannten Spezialfällen. Die Werte kann man durch einige elementargeometrische Überlegungen gewinnen (also irgendjemand musste ja die Tabellen ausgerechnet haben). Wenn du dir zum Beispiel den Fall anschaust, wo zwei Seitenlängen gleich sind, hast du ein gleichschenkliges Dreieck, und dann weißt du durch den Basiswinkelsatz, wie die Winkel aussehen müssen etc. Welche Formeln mit der Zeit entwickelt wurden, kann man dem englischsprachigen Artikel en:History of trigonometry entnehmen. --Bildungskind (Diskussion) 20:13, 3. Nov. 2024 (CET)
Man könnte auch wie unter Arkussinus und Arkuskosinus beschrieben die Reihenentwicklung ausrechnen:
Das ist dann allerdings das Ergebnis im Bogenmaß und muss noch mit *180 /pi ins Gradmaß umgerechnet werden. --Optimum (Diskussion) 00:01, 4. Nov. 2024 (CET)
Diese Reihenentwicklung ist auf haptischen Taschenrechnern auch der Grund, warum es einem Moment dauert, bis das Ergebnis angezeigt wird. Wer aber absolut keine Sinusse und/oder Cosinusse rechnen will, der wählt einen der Winkel α oder β sehr klein, sodass für Sinus, Cosinus und Tangens die Näherungswerte eingesetzt werden können: sin xx für sehr kleine x; cos x ≈ 1 für sehr kleine x; tan xx für sehr kleine x. Dann muss man nur noch die Bogenmaß–Gradmaß-Umrechnung hinbekommen: 180° = π im Bogenmaß. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 4. Nov. 2024 (CET)
Es könnte bei einem Dreieck mit vorgegebenen Seitenlängen, und darum geht es hier, etwas schwierig werden, nach Belieben kleine Winkel zu wählen, nur um die Kleinwinkelnäherung anwenden zu können. --Kreuzschnabel 01:22, 4. Nov. 2024 (CET)
Aber es gibt Formeln für doppelte und halbe Winkel. Dann halbiert man den Winkel solange bis die Näherung greift und verdoppelt den Funktionswert sooft, wie man vorher halbiert hat. --176.4.242.5 09:23, 5. Nov. 2024 (CET)
Ich habe den leisen Verdacht, daß das in die Grütze geht... --95.112.76.252 10:08, 5. Nov. 2024 (CET)
Wenn du dir darüber im Klaren bist, dass du bei der Rückmultiplikation auch die Ungenauigkeiten der Kleinwinkelnäherung mitmultiplizierst, kannst du das machen, ja. Spätestens , nach deiner Methode entwickelt, kann nicht ganz stimmen :) --Kreuzschnabel 10:54, 5. Nov. 2024 (CET)
funktioniert doch genau. Wo ist das Problem? --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 02:41, 6. Nov. 2024 (CET)
Konnte der Wert einer Winkelfunktion zu einer historischen Zeit ohne Taschenrechner und Tabelle nicht anhand eines möglichst großen Dreiecks mit dem gesuchten Winkel grafisch durch Messung ermittelt werden? -- Tirkon (Diskussion) 10:08, 4. Nov. 2024 (CET)
Und wo nimmt man den Winkel her? --95.112.76.252 10:02, 5. Nov. 2024 (CET)
Wie historisch soll die Zeit sein? Genügt 190-120 v.Chr ? Da gab es bereits diese Tafeln...
https://de.wikipedia.org/wiki/Hipparchos_(Astronom)#Mathematische_Arbeiten
Anstelle von sin wurde chord verwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chord_(Mathematik) --92.117.129.147 10:24, 5. Nov. 2024 (CET)
"Sinus" wollte ich auch sagen, wobei ich leider gestehen muss, mich an das Wie nicht mehr erinnern zu können. Und das, obwohl ich in der Oberstufe und im Abitur den Mathematik-Leistungskurs hatte (wo es meines Wissens/meiner Erinnerung aber nie um Trigonometrie ging). Asche auf mein Haupt. --2A0A:A541:CFF1:0:A014:E87C:7C62:E2B5 20:09, 3. Nov. 2024 (CET)
Danke für eure Antworten Leute. Irre zu sehen was hinter so einer kleinen Taste steckt. Das alles von Grund auf selber zu errechnen ist zu krass. Schönen Abend noch. :) 78.48.119.198 20:23, 3. Nov. 2024 (CET)

"Massivbau" Wahrheitsgetreu

Hallo, es geht um den Artikel Massivbau. Wir haben derzeit Diskussionen ob unser Gebäude Leichtbau oder Massivbau ist. Unser Gebäude hat Stahlbeton Stützen und Träger. Jedoch eine Blech-Isolierung-Blech Sandwichwand. Wie darf unser Staat diesen Bau beurteilen? Bei dem Artikel Massivbau steht folgender Satz: Tragwerk und Raumabschluss sind beim Massivbau ein identisches Bauteil Bei Artikel Leichtbau steht folgender Satz: Die meisten Bauwerke sind und werden in Massivbauweise errichtet. Bei dieser Bauform sind Wände meist aus Mauerwerk oder Beton gefertigt und bilden die statisch tragende Struktur. Bei der Leichtbauweise wird einerseits zwischen der Skelettbauweise sowie der verwandten Ständerbauweise und andererseits dem Holzbau unterschieden.

Bitte um Ihre Hilfe --Heiko1995 (Diskussion) 15:45, 30. Okt. 2024 (CET)

Massivbau: Tragwerk kann sein Skelett oder tragende Wand. Raumabschluss, muss aber massiv sein, hier also Außenwände. Der Begriff Raumanschluss ist etwas missverständlich und wäre besser mit dem Begriff Umfassungswände beschrieben. Alles andere ist keine Massivbau.--ocd→ parlons 15:51, 30. Okt. 2024 (CET)
Dann sind die Hochhäuser in Frankfurt nicht massiv? Die bestehen meistens aus einem Betonskelett und haben keine massiven Außenwände. --82.159.170.189 12:20, 31. Okt. 2024 (CET)
Das ist die berühmte Stahlskelettbauweise, die hohe Hochhäuser erst möglich gemacht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 31. Okt. 2024 (CET)
Ein Hochhaus kann ab einer gewissen Gesamthöhe nicht mehr sinnvoll als klassischer Massivbau ausgeführt werden, da die abzutragenden Lasten über den unteren Geschossen dann einfach zu hoch werden, das Gebäude und sein Fundament seine eigene Last nicht mehr tragen kann (oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Materialeinsatz, siehe z.B. die ägyptischen Pyramiden). Deswegen wird i.d.R. um einen oder mehrere massive Erschließungskerne herum eine leichte Skelettkonstruktion aufgehängt, auf der die nutzbaren Geschossflächen untergebracht sind. Heute werden auch röhrenförmige Tragwerke verwendet, bei denen der Lastabtrag nicht mehr im Kern sondern außen erfolgt, entweder hinter der Fassade oder sogar außen davor. Auch eine Kombination beider Konzepte ist möglich, massive Erschließungskerne werden aus Brandschutzgründen ohnehin stets benötigt. Ein Hochhaus ist ja letztlich nichts anderes als ein im Boden eingespannter schubsteifer (und biegesteifer) Träger. Ist sein Eigengewicht zu hoch, knickt er unter seiner eigenen Last; das Dilemma ist: Je massiver man ihn macht, im Bestreben diese Last aufnehmen zu können, desto höher wird sein Eigengewicht. Ein Wettlauf, den man mit Massivbau nicht gewinnen kann. Ohne Leichtbauweise sind Hochhäuser daher nur bis zu einer begrenzten Höhe realisierbar, was sich auch sehr gut an der geschichtlichen Entwicklung des Hochhausbaus ablesen läßt. Alles dreht sich beim Hochhausbau um die Gewichts- und damit Materialeinsparung bei zugleich maximierter Tragkapazität. Inzwischen redet man sogar über Ultraleichtbau mit aktivem oder adaptivem Tragwerk. --92.117.131.243 16:51, 31. Okt. 2024 (CET)
Es ist vielleicht Definitionssache, ob Gotische Architektur Massivbau ist, oder nicht. Aber sie, oder eine ähnliche, ist durchaus geeignet, den Wettlauf zu gewinnen. Zum Beweis kann man ja mal die Kräfte in der Diamantstruktur berechnen und dabei auch Erkenntnisse gewinnen, warum der Diamant so hart ist. --176.2.78.235 07:50, 1. Nov. 2024 (CET)
In der typischen gotischen Architektur wird die Last eben nicht mehr wie im Massivbau durch die gesamte Wandfläche abgetragen. Diese ist in der Gotik einerseits durch großflächige und zahlreiche dicht nebeneinander angeordnete Fenster durchbrochen, andererseits die Wände im Sinne des Leichtbaus so dünn ausgeführt, daß sie die Last der darüberliegenden Konstruktion nicht tragen könnten, wenn diese Last nicht durch eine Struktur aus Pfeilern, Rippen, Strebewerk etc. aufgenommen würde. In diesem Sinne ist die gotische Architektur tatsächlich als eine frühe Form des Leichtbaus zu betrachten. Grundlegende Idee des Leichtbaus ist es ja, die Wand von ihrer tragenden Funktion zu befreien (oder diese zumindest stark zu reduzieren) und u.a. dadurch Gewicht einzusparen. Genau das geschieht in der Gotik, und genau deswegen gewinnt die Gotik den Wettlauf ja auch, wie uns die gotischen Dome und Kathedralen von eindrucksvoller Höhe zeigen. --92.117.129.147 13:23, 3. Nov. 2024 (CET)
frühe Form? Die römischen Aquädukte (zumindest die Brücken) sind nach dieser Definition wohl die frühesten Bauwerke in Leichtbauweise. --176.4.242.5 10:16, 5. Nov. 2024 (CET)
Sollten diese Bogenreihen der Aquädukte denn eigentlich lange hohe Mauern bzw. Wände sein, die ein davor von einem dahinter trennen? Dann könnte man sie mit viel Phantasie tatsächlich als Wand in Leichtbauweise interpretieren. Ansonsten wäre ich da eher skeptisch. --92.117.129.147 10:39, 5. Nov. 2024 (CET)
es geht nur darum dass der untereTeil der Mauer den oberen Teil tragen können muss. Und der untere Teil muss auch noch Hochwasser standhalten. Die Mauer ist aber nicht die Wand eines gedachten Hauses, sondern es ist einfach ein Bauwerk. Denn die Frage war nach einem Massivbau, nicht nach einem Massivhaus. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 01:39, 6. Nov. 2024 (CET)
welcher ingenieur, oder wissenschaftler kann mam hier zitieren um gegen den staatsarbeiter zu gewinnen -dass stahlbeton träger und stützen mit blechsandwichfassade- kein massvibau sondern leichtbau ist.
Welche klaren argumente kann man hier bringen?
es genügt ja nicht zu sagen, das hat jemand im internet geschrieben --2A01:599:B2F:CCDC:8841:9F9F:AD6A:508D 13:21, 6. Nov. 2024 (CET)
Da es dir offensichtlich um eine juristische Auseinandersetzung geht, brauchst du einen vereidigten Sachverständigen, der den konkreten Fall begutachtet. Hier bei WP kann es logischerweise nur eine erste Einschätzung der Sachlage anhand deiner vagen Beschreibung geben. --92.117.129.147 13:56, 6. Nov. 2024 (CET)
Welche Eigenschaft des Gebäudes spricht denn den zitierten Definitionen entsprechend für Massivbau, sodass die Zuordnung unklar ist? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 30. Okt. 2024 (CET)
»Gebäude hat ... eine Blech-Isolierung-Blech Sandwichwand.« Eindeutig ein Leichtbau. Was ist daran unklar? Die Außenwand selbst trägt hier statisch nichts, sondern übernimmt ausschließlich die Funktion des Raumabschlusses. --92.117.131.243 16:33, 30. Okt. 2024 (CET)
Nachtrag: Der zitierte Satz aus dem Lemma Leichtbauweise »Bei dieser Bauform ... statisch tragende Struktur.« bezieht sich auf die Massivbauweise, nicht auf die Leichtbauweise, wie man fälschlich annehmen könnte. Auch ein aus Leichtbetonsteinen (z.B. Rheinischem Schwemmstein) gemauertes Bauwerk ist ein Massivbau, kein Leichtbau.--92.117.131.243 17:11, 30. Okt. 2024 (CET)

Bœuf Stroganoff

Kann jemand hier das alte Rezept in Bœuf Stroganoff lesen und übersetzen? Vor allem die verwendeten Zutaten. Das wäre sehr nett! --Rainer Z ... 16:47, 1. Nov. 2024 (CET)

Auf der Diskussionsseite findet man Diskussion:Bœuf_Stroganoff#Kochbuch_von_Molochowetz. Und da gibt es das Kochbuch von 1901 mit kopierbarem Text, der vom google-Übersetzer problemlos ins Deutsche übertragen wird. --Expressis verbis (Diskussion) 17:29, 1. Nov. 2024 (CET)
(BK) :"Rindfleisch nach Strono-Art
Nehmen Sie zwei Stunden vor dem Garen ein Stück weiches Rindfleisch und schneiden Sie es in kleine Stücke, mit Salz und etwas Pfeffer bestreuen. Bevor sie beginnen nehmen Sie eine halbe Unze Butter und einen Löffel Mehl, umrühren, leicht anbraten, 2 Tassen Brühe hinzufügen, einen Teelöffel fertigen Sarepta-Senf und etwas Pfeffer hinzufügen, umrühren, kochen, abseihen, vor dem Beginn 2 Esslöffel frischesten Sauerrahm hinzufügen. Dann das Fleisch mit Butter anbraten, in die Sosse geben, aufkochen und servieren." Guten Appetit, Rainer --RAL1028 (Diskussion) 17:33, 1. Nov. 2024 (CET)
Herzlichen Dank! Auf die Diskussionsseite war ich gar nicht gekommen. --Rainer Z ... 17:42, 1. Nov. 2024 (CET)
Dann bitte in die Bildbeschreibungsseite kopieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 1. Nov. 2024 (CET)
??? Dann muss man natürlich wissen, wann man das Fleisch garen will, damit man es rechtzeitig zwei Stunden vorher klein schneiden kann. Und davor muss man noch die Sache mit der Butter usw. machen. Und bevor man damit beginnt, zwei Esslöffel Sauerrahm hinzufügen??? --Optimum (Diskussion) 17:26, 4. Nov. 2024 (CET)
Davidis-Holle: Praktisches Kochbuch, 41. Auflage, 1904
"frischesten Sauerrahm" - wohlaufgemerkt! So waren aber Kochbücher dereinst, sieh mal in eine Davidis Holle Ausgabe der Jahrhundertwende - also 1900-Wende -, so eine mit Heinzelzwerg-Vignetten zum Kapitelanfang. --RAL1028 (Diskussion) 17:41, 4. Nov. 2024 (CET)
Das Fleisch soll mit dem Salz und Pfeffer zwei Stunden marinieren. In der heutigen Zeit, in der es immer schnell gehen muss, kennen die allermeisten Menschen diese Tatsache nicht mehr und würden den Unterschied auch nicht wahrnehmen (weil in Eile). Nach den zwei Stunden Vorbereitungszeit geht es mit der Zubereitung, also der Butter und dem Mehl (aka Mehlschwitze) los. --Schwäbin 12:19, 6. Nov. 2024 (CET)

Glockeninschrift II

Da das oben so gut lief - zwei herrenlose Glocken mit schwierigen Inschriften hätte ich noch. Da wäre diese hier. Was teilt sie uns mit? --Olaf2 (Diskussion) 07:54, 2. Nov. 2024 (CET)

Bitte sehr. Die Inschriften sind doch wirklich leicht zu lesen. --92.117.129.147 11:46, 2. Nov. 2024 (CET)
Was könnte denn MCCCCCII bedeuten? 1502? Geschrieben von einem Glockengießer, der sich nicht so gut mit römischen Zahlen auskannte? --Optimum (Diskussion) 23:20, 3. Nov. 2024 (CET)
Schon selbst gefunden: Gemäß dem Link bei Glocke I heißt CCCCC wohl tatsächlich 500. --Optimum (Diskussion) 23:28, 3. Nov. 2024 (CET)
Hallo @Optimum, es muss vielleicht gar nicht mal sein, dass da ein Glockengießer am Werk war, „der sich nicht so gut mit römischen Zahlen auskannte“ (23:20, 3. Nov.). Bei Kirchenglocken geht es u. a. auch um Ästhetik, Spiritualität usw. Ich nehme an, dass „M * CCCCC * II“ zum einen für „Lesende“ einfacher zu verstehen war und zum anderen dieser Schriftzug mehr hermachen sollte, als wenn man die Glocke mit „M * D * II“ etikettiert hätte.
Man hat sich bei bestimmten Inschriften in früherer Zeit, so, wie ich es bisher beobachtet habe, nicht so häufig an „formale Mathematik“ gehalten. So scheinen mir die Subtraktionsregeln nicht besonders gern angewendet worden zu sein, da ich bisher an Gebäuden mitunter so etwas wie „MCCCC“ statt „MCD“ oder „XIIII“ statt „XIV“ gelesen habe. Die als „Deutscher Inschriftenkatalog“ empfohlenen Seite (im Beitrag 22:15, 1. Nov.) scheint das zu bestätigen.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:11, 4. Nov. 2024 (CET)
Ja, das steht auch schon in Römische Zahlschrift#Besonderheiten. Anscheinend ging es bei den römischen Zahlen drunter und drüber. Wann werden wir wohl ein Foto von einer Glocke sehen, auf der CCCCCCCCCCCCCCCII steht? ;) --Optimum (Diskussion) 17:17, 4. Nov. 2024 (CET)
In zwei bis drei Jahren vielleicht?  (‑:  Also ungefähr anno CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII oder
CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII oder so. ;‑)
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:11, 5. Nov. 2024 (CET)
Es ging wohl nicht um Ästhetik, sondern die vielen Fehler in diesen Inschriften beruhen wirklich auf Unkenntnis des Latein und auf mündlicher Überlieferung in den Gußhütten. Siehe: https://sbc.org.pl/Content/311357/ii4128-1931-00-0001.pdf (Seite 250/251 gedruckte Zählung bzw. 256/257 pdf-Zählung) Es gibt sogar Beispiele, in denen Teile des Textes auf dem Kopf stehen und aus maria berot die merkwürdige Formel * aria * berot * m * wurde.... In dieser Quelle finden sich übrigens auch Deutungen dieser und weiterer Inschriften. * a * m * steht z.B. kurz für ave maria --92.117.129.147 18:10, 5. Nov. 2024 (CET)
Hallo, vieles dürfte auf Unkenntnis beruhen, da war man manchmal wohl sozusagen „mit dem Latein am Ende“.
Beim genannten Bespiel (Beitrag 18:10, 5. Nov.) findet man die seltsame Ausformung der damals üblichen Formel „hilf got maria berot“ für „die Glocke in Friedewalde (Kr. Grottkau)“ in den „MITTEILUNGEN DER SCHLESISCHEN GESELLSCHAFT FÜR VOLKSKUNDE“ auf Seite 250 bzw. auf PDF-Seite 256 (https://sbc.org.pl/Content/311357/ii4128-1931-00-0001.pdf) am Seitenende fünfmal hintereinandergeschrieben.
Wie man auf die Idee gekommen sein kann, den Spruch „hilf got maria berot“ fünfmal um die Glocke zu schreiben, lässt sich ja noch erahnen. Aber warum wurde die Formel in die zwei Hälften, „hilf got“ und „maria berot“, zerteilt, wobei man bei „maria berot“ das „m“ ans Ende gesetzt und das darauf folgende „hilf got“ um 180 Grad gedreht hat?
Beim Grübeln darüber ist mir aufgefallen, dass „aria berot m“ als von einem Ring abgerolltes Spruchband genauso „maria berot“ ergeben würde, ungefähr so:
  • aria berot maria berot maria berot maria berot maria berot m
Und das auf dem Kopf stehende „hilf got“? Da könnte ich mir vorstellen, dass bei der Kommunikation zwischen Auftraggebern und ausführenden Handwerkern Informationen verloren gegangen sind.
Vielleicht sollte gar nicht die Schrift auf dem Kopf stehen, sondern ein Schriftzug auf dem anderen. Das hieße ggf., dass der Schriftzug „hilf got“ sozusagen „auf dem Kopf“ vom Schriftzug „maria berot“ platziert werden sollte, aber dem „m“ folgend. Ich vermute, dass „hilf got maria berot“ ursprünglich zweizeilig werden sollte: „hilf got“ oben, „maria berot“ unten. Ungefähr so etwas wie folgt wurde vielleicht gewünscht, wenn ich es hier grob skizziere:
   hilf got  
  maria berot
Auf der Glocke stünde auf diese Weise dann auch fünfmal hintereinander „hilf got“ auf dem Kopf bei „aria berot m“.
Es kann natürlich auch ganz anders gewesen sein, aber Missverständnisse durch mehrere Beteiligte dürften bei den vielen Ungereimtheiten auch eine Rolle gespielt haben.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 08:15, 7. Nov. 2024 (CET)
Ja, das klingt logisch. Dass der Auftraggeber geschrieben oder (nicht alle waren damals des Schreibens mächtig) gesagt hatte :"Auf dem Kopf soll hilf got stehen" und damit den oberen Teil der Glocke meinte. Möglicherweise war der Auftraggeber eine Tagesreise entfernt und damals konnte man bei Unklarheiten ja nicht kurz mal zum Telefon greifen. Andererseits war eine Glocke nicht "eben mal so" gemacht (siehe Kirchenglocke#Herstellung von Glocken). Da verwundert es, dass in diesem Punkt so häufig gepfuscht wurde. Zumal diese Sprüche auf Glocken auch etwas Magisches hatten: sie waren, ähnlich wie bei tibetanischen Gebetsmühlen, ein Gebet oder eine Bitte, die jedesmal als "ausgeführt" galt, wenn die Glocke geläutet wurde. Na ja, andererseits wird kaum jemand die Aufschrift gesehen haben, weil oben im Glockenturm, und der Klang war das Entscheidende. --Optimum (Diskussion) 09:50, 7. Nov. 2024 (CET)
Hallo @Optimum, dass die „Sprüche auf Glocken auch etwas Magisches“ haben sollten (09:50, 7. Nov.), war hier vielleicht genau der Grund des einfachen Handwerkers, beim Auftraggeber nicht noch mal nachzufragen.
Wenn es sich um spirituelle Formeln handelte, die nicht zwingend jeder unmittelbar verstand, erschien dem Beauftragten vielleicht genau diejenige Auslegung plausibel, welche ursprünglich eher nicht vorgesehen war. Durch das Gießen der Glocke wird die untere Zeile zuerst „geschrieben“, dann die obere. Möglicherweise hat auch das etwas Magisches. Ich weiß nicht so genau, wie man damals geschrieben/gesprochen hat, aber eine mehrdeutige und etwas gespreizte „Bauanleitung“ könnte dazu geführt haben, dass es alternative Interpretationen gab. Hier mal ein ausgedachtes Beispiel:
  • „Die schrift ‚hilf got‘ soll folgen auf dem kopfe stehend fünfmalig bei ‚aria berot m‘ ...“
Das Wort „folgen“ würde sich hier zwar auf „obenstehend“ beziehen sollen, könnte aber auch als „rechtsstehend“ verstanden werden.
Wie dem auch sei, man wird es im Einzelfall oft nicht mehr ermitteln können, was von wem nicht besser gewusst wurde und was von wem gewollt. Mich hatte hier (08:15, 7. Nov. ) nur mal das Grübeln darüber gepackt, wieso man so eine Glocke gießt.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:48, 7. Nov. 2024 (CET)

Kühlschrankbirne brennt durch (Glühfaden) oder geht an und aus (LED). Überspannung??

Unlängst blieb der Kühlschrank bei Öffnen der Kühlschranktür plötzlich dunkel. Offenbar war die Birne defekt. Neue Birne (mit Glühfaden), die noch vorrätig war, eingedreht. Die Birne brannte, aber auffällig hell. Nach einem Tag war auch sie defekt. Kühlschrankbirne mit LED erstanden und eingedreht. Diese geht im Sekundenrhythmus kurz an und aus. Was könnte die Ursache sein? Ansonsten scheint der Kühlschrank intakt zu sein. Lg --Doc Schneyder Disk. 20:29, 31. Okt. 2024 (CET)

Normalerweise geht der Kühlschrank aus, wenn er nicht ganz geschlossen ist, und damit auch die Glühbirne. Bei modernen Geräten bleibt die Glühbirne aus, wenn nach einem Stromausfall wieder Strom da ist, damit der Glühbirnenbesitzer, der idealerweise identisch ist mit dem, der den Kühlschrank bestückt, weiß, daß die Kühlkette unterbrochen war und manche oder auch alle Lebensmittel im Kühlschrank verdorben sein könnten. Dein Kühlschrank verhält sich merkwürdig. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:59, 31. Okt. 2024 (CET)
Das Verhslten der LED ist normal. Es liegt irgendwie an einem Kondensator und falschem Widerstand des Leuchtmittels; es gibt dazu genügend Internetdiskussionen. Eine LED ist bei vielen Kühlschränken mit Gefrierfach auch nicht geeignet, weil die Abwärme der Glühlampe benötigt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:32, 31. Okt. 2024 (CET)
Die Abwärme der Glühbirne existiert nur wenn die Tür offen ist. Sonst ist die Glühbirne nämlich aus. Wenn die Tür offen ist, kommt aber auch die Wärme aus dem Zimmer rein. Jetzt ergibt sich die Frage, welcher Unterschied zwischen der Wärme aus dem Zimmer und der Abwärme aus der Glühbirne besteht. --176.2.78.235 08:18, 1. Nov. 2024 (CET)
„Die Abwärme der Glühbirne existiert nur wenn die Tür offen ist. Sonst ist die Glühbirne nämlich aus.“ Das ist grundsätzlich falsch: https://www.mikrocontroller.net/topic/421373, nach Das wird in Einkreisgeräten suchen; oder: https://de.etc.haushalt.narkive.com/m3npqEmZ/a-kuhlschrank-oder-wer-kuhlen-will-musz-heizen. In der ersten Diskussion wird auch auf das Blitzen der LED eingegangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 1. Nov. 2024 (CET)
Einen Kühlschrank von innen heizen!? Wirklich? Die Ingenieure, die das entworfen haben, sollte man mit dem Gerät erschlagen bevor sie noch mehr Unheil anrichten :-) --92.117.129.147 22:35, 1. Nov. 2024 (CET)
Dann bitte erklären, wie man einen Kühlschrank auf +4 °C bringt, wenn das Kühlaggregat für das Gefrierfach fest auf -18 °C kühlt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 1. Nov. 2024 (CET)
Möglich macht dies ein Kompressor mit Magnetventil. Quelle: Liebherr. Das ist ja nun kein Hexenwerk. Aber auf die Idee, einen Kühlschrank stattdessen innen zu heizen, muß man erst mal kommen... --92.117.129.147 23:26, 1. Nov. 2024 (CET)
Bitte nicht den armen Ingenieur erschlagen. Denn dem hat der Produktmanager erzählt, dass der Nutzer für so Ventilzeug am Kompressor nicht zahlen will, sondern maximal für eine Glühbirne. Also lieber den erschlagen, der sowas kauft. --Hareinhardt (Diskussion) 10:13, 2. Nov. 2024 (CET)
Dem könnte der Ingenieur erwidern, dass sich diese Entscheidung deutlich auf die Energieeffizienzklasse auswirken wird und diese wiederum auf die Kaufentscheidung. Kühlen und Gegenheizen braucht doppelt Strom, das sollte sogar ein Produktmanager verstehen können. Ist wie gleichzeitig Gasgeben und Bremsen statt Fuß vom Gas nehmen. --Kreuzschnabel 10:22, 2. Nov. 2024 (CET)
Fuß vom Gas nehmen geht nicht, weil man den Gasfuß für die Gefriertemperatur braucht; die wird nämlich primär geregelt. (Ich habe mich mal kühlschrankmäßig unbeliebt gemacht: Diesen klimatogen induzierten Energiesparwahn gab es nämlich schon vor ca. 40 Jahren. Da riet ich Medizinstudenten dazu, den Kühlschrank auf den Balkon zu stellen, weil es - Gas, Bremse... - einigermaßen bescheuert ist, gegen die Raumheizung anzukühlen, wenn es doch draußen von ganz alleine kalt ist... Und wie immer funktionierte mein Ratschlag - und zwar viel zu gut: Irgendwann wurde ich wütend angegiftet, die Flaschen wären alle eingefroren und kaputt... (Was die bloß immer haben: kein einziges Elektrönchen hat der Kühlschrank in dieser Zeit verbraucht...)) --95.112.76.252 06:07, 5. Nov. 2024 (CET)
Da sieht man mal wieder: gut gemeint ist das Gegenteil von gut. Der Ratschlag, einen Kühlschrank bei unseren klimatischen Bedingungen im Freien zu betreiben mag gut gemeint gewesen sein, ist aber sowohl im Winter als auch im Sommer einfach nur idiotisch (und war es auch schon vor 40 Jahren). Daß wir im Winter gelegentlich auch mal Frost haben, wissen bereits kleine Kinder. Dein Ratschlag war einfach nur dämlich, und die Studenten, die ihn auch noch ohne selber nachzudenken umgesetzt haben, ebenfalls. Und bei so einem Ratschlag wunderst du dich auch noch, daß du hinterher angegiftet wurdest? Bist du in den vergangenen 40 Jahren daraufgekommen, was daran von vornherein nicht funktionieren konnte? Anscheinend nicht, du verkündest es ja stolz noch heute, um einen haarsträubenden konstruktiven Mangel schönzureden. Na, hoffentlich haben wenigstens diese Studenten noch was dazugelernt, bevor sie als Ärzte auf die Menschheit losgelassen wurden...
Mit "Fuß vom Gas" ist einfach nur gemeint, den +4° Kreis nicht weiter zu kühlen, wenn diese Temperatur erreicht ist, anstatt ihn zusammen mit dem -18° Kreis erst auf diese Temperatur herunterzukühlen, um dann den Kühlraum gegen die Kühlleistung wieder um 22° K hochzuheizen. Das kann technisch auf verschiedene Weise realisiert werden, ein Magnetventil ist nur eine davon, vermutlich sogar die einfachste. Zusätzliches Gegenheizen von innen von -18° auf +4° jedenfalls ist die dämlichste, um das zu verstehen brauchst du nichtmal ein Physikstudium. Das hat auch nichts mehr mit Klimaschutzwahn zu tun. Das ist eine Schwachsinnskonstruktion.
Und wenn du tatsächlich fanatisch Elektrönchen daran hindern willst, durch die Eingeweide des Kühlschrankes "verbraucht" zu werden, stelle ihn nicht in einen auf gemütliche +25°C geheizten Wohnraum, sondern in einen ungeheizten Kellerraum, der so tief in der Erde steckt, daß es dort sommers wie winters +10 ... +12°C hat. So ein Ratschlag hätte wenigstens funktioniert (bei einem Gerät der Klimaklasse SN, bei N dürfen es nicht unter 16°C sein), und zumindest alte Häuser haben regelmäßig solche gleichmäßig und kühl temperierten Keller. Dürfte trotzdem recht umständlich sein im Alltag... --92.117.129.147 07:28, 5. Nov. 2024 (CET)
Herrlich... Eine wahre Perle der Auskunftslyrik. --95.113.170.250 01:03, 8. Nov. 2024 (CET)
Das kann auch ein Fehler in der Hausinstallation sein, z.B. Neutralleiterbruch. Der Kompressormotor des Kühlschrankes kann Überspannung u.U. ab, Glühlampen aber nicht und je nach LED-Treiber-Controller geht der LED-Treiber bei Überspannung in den Überlastmodus, der sich durch „Schluckauf“ bemerkbar macht. Überprüfe mal, ob die Leuchtmittel an einer anderen Steckdose an einem anderen Stromkreis normal brennen und wenn Du weißt, wie es geht, könntest Du die Spannung an Deiner Kühlschranksteckdose messen. Bei Neutralleiterbruch können dort je nach sonst noch eingeschaltetem Gerät bis zu 400 Volt anliegen. Wenn Du Dir das nicht zutraust, solltest Du einen Elektrofachmenschen zu Rate ziehen, um jedes Risiko eines potentiell tödlichen Stromunfalls auszuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 31. Okt. 2024 (CET)
- »Die Birne brannte, aber auffällig hell.« Spricht erstmal für eine falsche Ersatzbirne. Hatte diese Ersatzbirne die gleichen Werte (Spannung V, Leistung W) wie die Originalbirne? Bei korrekten Werten könnte es auch sein, daß die Ersatzglühbirne selbst einen Vorschaden hatte, z.B. beginnender oder schleichender Luftzieher oder Teil-Kurzschluß von Windungen der Glühwendel durch Erschütterung oder längeren Vorgebrauch.
- Funktioniert eine andere mit dem Original identische Birne im Kühlschrank normal? Wenn nicht, könnte ja auch die Kühlschrank-Steuerelektronik (sofern die Lampe bei deinem Kühlschrank von einer solchen gesteuert wird, statt mit einem einfachen Türschalter) einen Hau abbekommen haben, als die Originalbirne durchbrannte.
- Je nach Schaltung des Kühlschrankes eignen sich LED Lampen nicht, genau wie bei einigen Exemplaren von Bewegungssensoren. Das Schaltrelais oder der Türschalter ist dann zur Entstörung mit einem Kondensator überbrückt. LEDs blinken bei dieser Schaltungsvariante in Abständen kurz auf, weil der über den Kondensator am Schalter vorbeifließende (Wechsel-)Strom genügt, die internen Elkos der LED-Leuchte aufzuladen und sie in Abständen ähnlich wie bei einer astabilen Kippstufe kurz zum Leuchten zu bringen. --92.117.129.147 05:52, 1. Nov. 2024 (CET)
Das ist ein Relaxationsoszillator: Der Zwischenkreiskondensator lädt sich über den Entstörkondensator langsam auf. Wenn die Spannung hoch genug ist und die Durchlassspannung der LED erreicht ist, fängt diec LED an zu leuchten und entlädt bzw relaxiert dabei den Kondensator. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 1. Nov. 2024 (CET)

Ein Update: Der Stand ist derselbe. Es handelte sich bei der Glühfaden-Birne um die "Standard-Kühlschrank-Birne" mit E14-Gewinde, 230 V und 15 W. Die LED-Birne scheint auch dem Standard zu entsprechen, hat natürlich nur ein Watt. Falsche Ersatzbirne scheint daher nicht der Grund zu sein. Dass die Ersatzbirne mit Glühfaden defekt war, dachte ich wegen der "Helligkeit" zunächst auch. Ich vermute immer noch "Überspannung". Die Steckdose erreiche ich bei der Einbauküche nicht (ohne weitere Maßnahmen). Die anderen Geräte der Küche zeigen keine Auffälligkeiten. Auffällig war beim Kühlschrank, der normal 7° C hat, dass im Dreisterne-Eisfach - 26° C waren (mit Gefrierschrankthermometer gemessen), da sind sonst nur -18° C. --Doc Schneyder Disk. 22:17, 2. Nov. 2024 (CET)

Ich habe dazu Fragen: Wie viele Sterne hat das Gefrierfach? Wie stark ist der Eisansatz am Gefrierfach? Ein Vier-Sterne-Gefrierfach kann auch kälter als –18 °C sein und starker Eisansatz kann den Wärmefluss vom Kühl- zum Gefrierteil hemmen, sodass das Kälteaggregat stärker kühlen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 3. Nov. 2024 (CET)
Ist ein Dreisternefach. Eis ist reichlich vorhanden. War aber immer so. --Doc Schneyder Disk. 21:49, 3. Nov. 2024 (CET)
Nunja, die Birne flackert immer noch. Werde noch mal eine Glühfadenbirne testen. Und eine Schrankleuchte mit Akku, die bei Türöffnung angeht. anbringen. --Doc Schneyder Disk. 23:31, 6. Nov. 2024 (CET)

Den Wechsel von nidsigendem zu obsigendem Mond und umgekehrt vorausberechnen

Nidsigend bezeichnet die Phase des Mondes, wo sein Höhenwinkel (Tagbogen) wieder abnimmt und obsigend wo er wieder zunimmt. Das wechselt etwa alle 12 bis 15 Tage. Zu dem Thema gibt es generell meist nicht viel Lesestoff im Netz, aber wie man die vorausberechnet kann ich nirgends finden. --Uploader xyz (Diskussion) 22:24, 30. Okt. 2024 (CET)

Ich lese die immer hier ab https://www.timeanddate.de/mond/deutschland/berlin (Berlin hier als Beispiel). Da sieht man den Höhenwinkel in der Spalte "Überquerung des Meridians", rechts von der Uhrzeit in Klammern als Gradangabe. Wenn es wieder runter geht ist halt nidsigend, wenn wieder hoch obsiegend. --Uploader xyz (Diskussion) 22:28, 30. Okt. 2024 (CET)
Die Begriffe nidsigend und obsigend gibt es erstaunlicherweise tatsächlich, wie eine bekannte Online-Enzyklopädie behauptet. Dort steht auch ein Verweis auf fachliche Details. --77.8.244.34 00:14, 31. Okt. 2024 (CET)
...Das weiß ich selber, magst du noch mir und allen weiteren interessierten Mitlesern hier mitteilen, wo in dem Artikel du die Antwort auf meine Frage gefunden hast? Alternativ kannst du die unsichtbare mathematische Formel zur Berechnung aus dem Artikel auch gerne direkt hier hineinschreiben, oder besser noch, sie im Artikel sichtbar machen.--Uploader xyz (Diskussion) 09:02, 31. Okt. 2024 (CET)
Physik besteht nicht aus "Formeln". Aber sieh mal bei "Bedeutung" nach. --77.8.48.231 09:22, 31. Okt. 2024 (CET)
Langsam erhärtet sich ein Verdacht... Ich kennen den Artikel und habe ihn schon lange gelesen bevor ich gestern darauf kam die Wechsel selbst zu berechnen. Das tut man nämlich mit einer Formel, wie bei den Mondphasen auch. Wenn du nichts konstruktives beizutragen hast, sondern lediglich andere aufziehen willst, tu das doch bitte woanders. --Uploader xyz (Diskussion) 09:29, 31. Okt. 2024 (CET)
Ernst gemeint. Deinem Text fehlt ein Fragezeichen. Als Außenstehender ist es gar nicht so einfach genau zu verstehen, was Du suchst. Es würde vermutlich helfen, Deinen Wunsch einmal wirklich als Fragesatz auszuformulieren. -- southpark 10:38, 31. Okt. 2024 (CET)
die Auskunft ist dafür da Fragen zu stellen... Falls du nicht verstehst was hier gefragt wird, dann antworte halt nicht. Metadiskussion beendet.--Uploader xyz (Diskussion) 10:40, 31. Okt. 2024 (CET)
Ja, da schließe ich mich an. Eine "Frage" muss nicht zwingend ein Fragezeichen enthalten. Es kann ja auch ein Sachverhalt sein, zu dem man mehr wissen will. Ich verstehe im Übrigen genau, was er will und finde es sogar interessant, obwohl ich mich damit selbst bisher kaum beschäftigt habe. --Reisender Raumplaner (Diskussion) 11:08, 31. Okt. 2024 (CET)
Lieber Uploader xyz, anhand Deiner Frage konnte man nicht sicher sein, daß Du den Artikel gefunden hast. Es ist hier hilfreich, kurz darauf hinzuweisen, was man schon kennt. Das beugt auch Antworten vor, die die Fragesteller selber schon weiß. Und hätte uns wohl auch pampige Antworten erspart.
Zweitens habe ich den Verdacht, daß die Begriffe nur regional gebräuchlich sind (gerade nach dem Lesen des in der ersten Antwort verlinken Artikels: Hinweis auf die alemannischen Dialekte und Einzelnachweise aus der Region). Der unter den Interwikis verlinkte englische Artikel beschreibt auch nicht dieses Phänomen. Also solltest Du als Suchbegriffe allgemein gebräuchliche astronomische Begriffe verwenden, z.B. den von Dir genannten Meridiandurchgang des Mondes und dessen Höhenwinkel. Das ist jedenfalls eine Näherung für den maximalen Höhenwinkel der täglichen Mondbahn. Ich hoffe, ich habe damit auch nicht zuviel von dem geschrieben, was Du schon weißt. 91.54.43.161 11:12, 31. Okt. 2024 (CET)
Ich war nicht pampig, ich kann es einfach nur nicht ab, wenn Leute Threads crashen, indem sie unnötige Metadiskussionen vom Zaun brechen. Das ist im Internet ja mittlerweile Alltag. Ich will nicht Teil einer solchen Diskussions"kultur" sein. Wenn einem Texte die andere schreiben aus irgendeinem Grund nicht passen, dann muss man das nicht kundtun. Heutzutage sind im Netz alle unglaublich wichtig und noch wichtiger sind die Meinungen und Ansichten dieser "wichtigen" Leute, und da muss die Welt dann logischerweise dran teilhaben, ob sie will oder nicht. Furchtbar... --Uploader xyz (Diskussion) 16:19, 31. Okt. 2024 (CET)
Das soll keine Metadiskussion sein. Aber da deine Frage offenbar nicht zufriedenstellend beantwortet wurde, würde es eventuell beim nächsten Mal helfen, sie klarer zu stellen und deine Absicht besser zu kommunizieren. Musst du natürlich nicht machen, ich hab kein Problem damit wenn du Antworten bekommst, die nicht das bringen was du gerne hättest. -- southpark 21:00, 2. Nov. 2024 (CET)
Hast Du schon versucht, die Mondauf- und untergangszeiten tageweise zu vergleichen? Wenn die Zeit zwischen Auf- und Untergang kürzer wird, ist das doch nidsi-gehend. Oder irre ich? Ich bin kein Astronom. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 31. Okt. 2024 (CET)
Was dann auf das Problem führt, wie man die "berechnet". Das Problem steckt im Wort "berechnen" und der naiven Annahme des Fragestellers, dafür könnte es eine "Formel" (was auch immer er darunter versteht) geben. Angesichts der hochkomplexen Mondbahn ist das schlicht nicht so. Was im übrigen auch aus den im Artikel verlinkten astronomischen Artikeln hervorgeht. --77.8.48.231 14:41, 31. Okt. 2024 (CET)
Siehe auch die Abschnitte Sichtbarkeit (Astronomie)#Mathematischer Auf-/Untergang und Sichtbarkeit (Astronomie)#Mondaufgang und Monduntergang. Wahrscheinlich ist dann ein Blick auf den Abreißkalender und dessen aktuelles und gestriges Blatt einfacher. Oder die Wetterapp fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 31. Okt. 2024 (CET)
Ganz grob (ohne Berücksichtigung der Neigung der Mondbahn zur Eklipik): Der Mond beginnt zu fallen, wenn er den Sommerpunkt passiert (Rektaszension 6h bzw. 90°, und zu steigen, wenn er den Winterpunkt passiert (Deklination 18h bzw. 270°). --Digamma (Diskussion) 20:16, 3. Nov. 2024 (CET)
Bahnhof... Es gibt eine "Erdachse", und die ist (fast) raumfest, d. h. sie präzediert nur ganz langsam ("Platonisches Jahr"), und sie steht heftig schief zur Ekliptik (=Erdbahnebene), so ungefähr 23 1/2 Grad. Dann gibt es eine Mondbahnebene, die ist auch ein bißchen schief zur Ekliptik (vier Grad, oder sowas), aber auch einigermaßen raumfest. Wegen der großen Schiefe der Ekliptik ist nun auch die Mondbahnebene gegenüber dem "Himmelsäquator" stark gekippt. Da sich der Mond nicht allzuweit (sondern nur entsprechend der Mondbahnneigung) von der Ekliptik entfernt, steigt und fällt er also grundsätzlich saisonal genau wie die Sonne, d. h. im Winter steht er tief und im Sommer hoch. Dazu kommt aber noch, daß er nach jedem halben drakonitischen Monat den maximalen Abstand von der Ekliptik hat. (Der drakonitische Monat mit 27,212 221 Tagen unterscheidet sich geringfügig vom siderischen Monat mit 27,321 662 Tagen, um, upps!, 2:37:36 h (0,4 %), d. h. so raumfest ist die Mondbahnebene gar nicht, sondern präzediert offenbar ziemlich heftig mit einer Periode von 18,6 Jahren.) Und was hat dieses nette Durcheinander nun mit dem Sommerpunkt zu tun? Ja gut, zu den Solstitien sollte auch der Mond in etwa seine extremalen Deklinationen erreichen. (Das zweite "Deklination" müßte übrigens auch Rektaszension heißen.) --95.112.76.252 05:50, 5. Nov. 2024 (CET)
Ich möchte hier mal meinen Senf dazugeben zur Annahme, dass der Mond jahreszeitlich sich wie die Sonne verhält (Sommers hochstehend, Winters tiefstehend). Dies trifft nur auf den Neumond zu und hängt grundsätzlich von der Mondphase ab. Der Vollmond "verhält" sich sogar entgegengesetzt: Sommers steht er sehr niedrig und Winters hoch. Kleinalrik (Diskussion) 14:18, 6. Nov. 2024 (CET)
Stimmt auffallend... --77.0.142.16 18:18, 6. Nov. 2024 (CET)
@Kleinalrik: Gibt es dafür einen Begriff? Diese Korrelation interessiert mich sehr! --Uploader xyz (Diskussion) 18:37, 6. Nov. 2024 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob es dafür eine Begrifflichkeit gibt. Aber es leitet sich quasi von selbst her. Vereinfachung: Der Mond befindet sich auf der Ekliptik. Bei Vollmond befindet sich der Mond - von der Erde aus gesehen - genau gegenüber der Sonne. Er steht also da, wo die Sonne in sechs Monaten stehen würde. Ist es jetzt der 21. Dezember, dann stünde er um Mitternacht dort, wo die Sonne am 21. Juni mittags stehen würde.
Oder anderer Ansatz: Die Schiefe der Erdachse zur Ekliptik sorgt dafür, dass die Ekliptiklinie im Laufe einer 24 Std. Umdrehung um insgesamt 46° die Höhe ändert (+23° und -23°). Das gilt dann natürlich auch für alle auf der Ekliptik befindlichen Objekte. Ist die Ekliptik tagsüber hoch (und mit ihr die Sonne), ist sie 12 Std. später niedrig (und mit ihr der Vollmond). Kleinalrik (Diskussion) 17:18, 7. Nov. 2024 (CET)
Danke dir für die Antwort! :) Da muss ich tiefer einsteigen. Ich prüf das mal für das aktuelle Jahr nach mittels dieser Tabelle (Hier mit Beispielort Berlin): https://www.timeanddate.de/mond/deutschland/berlin?monat=3&year=2024 Viele Grüße --Uploader xyz (Diskussion) 18:32, 7. Nov. 2024 (CET)
So ich habe mal eine Tabelle gemacht.
Mondhöhenwinkel beim Meridiandurchgang von Neumond und Vollmond von 20.3.2024 bis 19.3.2025 in Berlin – Die größten Höhenwinkel der jeweiligen Jahreszeit sind fett hervorgebhoben
Frühling Sommer
Höhenwinkel Neumond 42,5°58,5°64,1° 63,7°58,1°44,2°
Höhenwinkel Vollmond 37,5°, 22,3°, 14,5° 8,3°, 10,2°, 16,3°, 32,9°
Herbst Winter
Höhenwinkel Neumond 34,4°, 19,7°, 9,8° 14,9°, 30,3°
Höhenwinkel Vollmond 44,0°59,7°, k. M.d. k. M.d, k. M.d., 41,4°

Legende: k. M.d. = kein Meridiandurchgang

Scheint für dieses Jahr zuzutreffen. :) --Uploader xyz (Diskussion) 20:36, 7. Nov. 2024 (CET)

Nachtrag: Im Artikel Meridiandurchgang steht: „Sonne, Mond und Planeten haben jedoch eine im Jahresverlauf veränderliche Deklination, so dass sie ihre größte Höhe über dem Horizont nicht immer im Moment des Meridiandurchgangs aufweisen.“ Aber auf der Website gibt es glaube ich nur die Winkel zum Meridiandurchgang, wer einen Link hat mit den höchsten Winkeln am jeweiligen Tag gerne her damit. --Uploader xyz (Diskussion) 20:40, 7. Nov. 2024 (CET)
Junge, Junge. Die Himmelsmechanik hat's dir aber angetan. Schöne Recherche. Kleinalrik (Diskussion) 10:02, 8. Nov. 2024 (CET)
Hahaha danke! Naja dein Beitrag hat mich ja erst dazu inspiriert. ;) --Uploader xyz (Diskussion) 12:15, 8. Nov. 2024 (CET)
Was ich so u.a. so interessant daran finde ist, das man so nun auch durch die Beobachtung des Mondhöhenwinkels bestimmen kann, ob Sommer- oder Winter-Halbjahr ist. Der Vollmond kommt im ersten Halbjahr nie über die 40°-Marke und der Neumond im zweiten Halbjahr nicht. Ich mach das demnächst noch mal für das kommende Jahr, um eine weitere Datentabelle zum Gegenprüfen zu haben. --Uploader xyz (Diskussion) 12:20, 8. Nov. 2024 (CET)
Bedenke auch, daß die Mondbahn um etwa 5° gegenüber der Ekliptik geneigt ist und es noch eine Präzession der Mondbahn (in 18-jährigem Zyklus?) gib, siehe Scheinbare Bewegung, 2. Absatz. Wenn Du für dieses Jahr bestimmte Winkel findest, können die in 5 Jahren um ein paar Grad anders sein. 91.54.43.161 13:25, 8. Nov. 2024 (CET)
Hmm... dann vielleicht lieber noch eine dritte Tabelle für in 5 Jahren und am besten eine vierte für in 10. Ich guck mal. Die von mir benutze Datentabelle bei timeanddate.de geht noch bis 2044, also für 20 Jahre in die Zukunft :) Ist halt nur so ein rausgeschreibsel (das war auch die meiste Arbeit, ok die Wikitabelle musste ich auch noch erst etwas lernen). Man kann sich die obige von mir erstellte Tabelle samt Daten bestimmt auch mit irgendeinem Programm automatisch erstellen lassen, aber da habe ich keine Ahnung von, ich benutze bisher nur Stellarium und da guck ich auch nur ein bisschen wo welche Sterne sind, bin auf dem Gebiet nicht sehr erfahren. --Uploader xyz (Diskussion) 13:34, 8. Nov. 2024 (CET)

Gerät für Internet unterwegs

Hallo und guten Abend! Für meine WoMo-Reisen suche ich ein Gerät, mit dem ich - unabhängig von irgendwelchen lokalen Camping- und Stellplatz-Wlans ins Internet kann. Gibt es dafür Tipps, evt. gewürzt mit euren Erfahrungen? Mit welchen Mindestkosten muss ich rechnen? Ich sag schon mal ein herzliches Dankeschön für alle Hinweise. Grüße, 91.33.65.47 20:38, 31. Okt. 2024 (CET)

Hot_Spot_(WLAN)#Mobiler_WLAN-Hotspot Dafür brauchts nur eine Simkarte, entweder Prepaid oder Vertrag mit einer Internetflat.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:46, 31. Okt. 2024 (CET)
Ins Internet ohne WLAN kommt man (m. E., bin totaler Smartphone-Laie) mit allen "Geräten" mit einem SIM-Karten-Slot. Also Smartphones, Tablets, ggf. Notebooks usw. Das Smartphone kann per Tethering auch als "WLAN-Quelle" für z.B. Notebooks genutzt werden. --Doc Schneyder Disk. 20:58, 31. Okt. 2024 (CET)
Gerade nochmal nachgesehen: Mein Smartphone Samsung A15 (eher günstiges Modell) hat eine Funktion "Mobile Hotspot und Tethering". Damit konnte man relativ einfach einen eigenen WLAN-Hotspot erstellen und dann mit dem Laptop ins Internet gehen. Vieles kann man dann natürlich gleich mit dem Handy machen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:18, 31. Okt. 2024 (CET)
Bei Samsung lässt es sich sogar einrichten, dass das automatisch geschieht, z.B. wenn das heimische WLAN unter Internetausfall leidet oder wenn man von einem Ort mit WLAN aufbricht. Andere mitgeführte Samsung-Geräte werden dann automatisch auf das WLAN des Samsung-Gerätes mit SIM-Karte umgeleitet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 31. Okt. 2024 (CET)
Ich benutze mobile Hotspots seit vielen Jahren auf dem Campingplatz, beruflich, im Zug und zuhause (wenn das Internet ausgefallen ist, was neuerdings häufig passiert). Ich habe aktuell zwei Mobile Hotspots und zwei Prepaid-SIM-Karten für verschiedene Netze mit jeweils unterschiedlicher Preisgestaltung. Die eine Karte könnte ich auch in ein Smartphone stecken und damit fleißig telefonieren und SMS verschicken. Ein Smartphone habe ich aber nicht. Etwas umständlich ist ohne Smartphone das Deaktivieren und Aktivieren der jeweiligen Prepaid-Intervalle von 4 Wochen, sonst verlängert sich das automatisch. Das geht noch am besten über einen anderen Internet-Zugang mit dem PC. Doc Schneider schreibt: „... mit allen "Geräten" mit einem SIM-Karten-Slot...“ Jain! Es sollte mindestens 4G (LTE) können und entsprechende Netzabdeckung sein, sonst ist es unbrauchbar. 3G (UMTS/HSDPA) wurde hierzulande abgeschaltet. Mir hat 3G von der Geschwindigkeit her immer gereicht. Mobile Hotspots und Smartphones, die den 5G-Mobilfunk-Standard können sind noch sehr teuer. Manchmal werden preiswerte Hotspots mit 5G beworben, was aber nicht den Mobilfunk-Standard meint, sondern WLAN mit 5GHz. Das ist bewusst irreführend. Im Artikel Hot_Spot_(WLAN)#Mobiler_WLAN-Hotspot steht, dass man im Ausland eine SIM-Karte vor Ort beschaffen müsste. Zumindest innerhalb der EU stimmt das nicht mehr. Früher habe ich mir vor Ort SIM-Karten besorgt; jetzt reicht es, meinen Hotspot vor Reiseantritt zu aktivieren. Falls kein Smartphone vorhanden ist, das sich als Hotspot einrichten ließe, empfehle ich als Einstieg den Alditalk-Hotspot (Kaufpreis 40,-). Damit habe ich für €14,99 vier Wochen und 10GB. Der andere hatte ursprünglich für €20,- 4 Wochen und 15GB. Das wurde auf 30GB und jetzt sogar auf 35GB erhöht. Ganz schlecht ist, wenn das Kontingent vor Ablauf der 4 Wochen aufgebraucht ist, dann muss man teuer "nachtanken" oder kann gar nicht mehr ins Internet. Deshalb unbedingt darauf achten, dass die Geräte, die den Hotspot benutzen, nicht unbemerkt Updates ziehen! Bei Windows wäre das unter den WLAN-Eigenschaften der Schalter "getaktetes WLAN" (oder so ähnlich). --2.173.107.219 07:57, 1. Nov. 2024 (CET)
Bei Alditalk kann man mittlerweile jederzeit ein Paket buchen. Man muß nicht die vier Wochen warten, oder zusätzliches Volumen buchen. Läuft dann wieder vier Wochen ab dem Buchungszeitpunkt. -Ani--176.6.62.142 10:51, 2. Nov. 2024 (CET)
Was ist von von diesem Gerät zu halten? 2A02:8206:A126:8300:E808:E812:D1D9:3946 08:21, 1. Nov. 2024 (CET)
Auf den ersten Blick: nichts! Keine Preisangabe ist verdächtig und nur 500 MB (für wieviel? für wie lange?). Ich glaube, darüber bin ich kürzlich schon mal gestolpert und hab das gleich wieder weggeklickt. Das sieht nach Nepp aus. --2.173.107.219 09:21, 1. Nov. 2024 (CET)
Die wollen halt Prepaid-IoT-Veträge mit globalem Roaming des Anbieters Viota verkaufen. Vergleichbare Geräte gibt es bei Amazon für ca. 30 Euro ohne SIM-Karte. Da steckt man dann eine SIM-Karte seines lokalen oder eines multinationalen Mobilfunkanbieter rein und hat Kontrolle über die Mobilfunkseite. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 1. Nov. 2024 (CET)
@Ani: Danke, gut zu wissen. Es war immer etwas nervig, wenn der Fall des aufgebrauchten Volumens vor Ablauf der vier Wochen eintrat. Anscheinend machen sich die Anbieter langsam gegenseitig Feuer unter dem Sitzfleisch, was ich kürzlich an der Volumenerhöhung der Konkurrenz bemerkte. Ich brauche nicht das schnellste, aber ein stabiles Internet für Homeoffice, weswegen ich den D2-Hotspot kürzlich wieder aktivierte und über die 35GB etwas verwundert war. D1-LTE zuhause geht seit einem guten Jahr nur noch extrem Sch.... Bei privater Nutzung ist es nicht so schlimm, wenn es einige bis sehr viele Sekunden stockt. Ständig aus dem dienstlichen VPN zu fliegen geht allerdings gar nicht. --2.173.40.55 18:04, 2. Nov. 2024 (CET)
hast Du da eine Quelle? Ich bin bei Aldi und kann nur Jahrespakete jederzeit nachbuchen. Normale 4 Wochen kann man auch jederzeit buchen, aber immer nur ein größeres Paket. Und wenn man das größte Paket laufen hat, muss man bis zum Ende warten. Glücklicherweise ist das kleinste Jahrespaket kleiner als das größte "Monats"paket. Wenn man also nichts dagegen hat, den doppelten Preis zu zahlen, dann kann man schon vor dem erreichen des größten "Monats"pakets auf die ständig buchbaren Jahrespakete umsteigen. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 01:56, 6. Nov. 2024 (CET)
Ich habe seit Jahren kein Festnetz mehr, mache alles über mein Telefon. Hat nur einen Haken: es ist teuer, eine Internet-Flat bietet nur die Telekom und das kostet knapp 100 Euro im Monat. Alles andere bedeutet irgendwelche Einschränkungen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2024 (CET)
Guck dich mal um, O2 bietet z.B. unter der Bezeichnung Unlimited Smart für 39,- unbegrenzte Datenmenge. Wenn 15MBit/s reichen. -Ani--176.6.62.142 10:51, 2. Nov. 2024 (CET)
Eure Tipps, Erfahrungen und Infos haben mir geholfen. Danke rundherum! 91.33.65.47 20:31, 1. Nov. 2024 (CET)
O2? Das kostet bei sim.de keine 25 Euro. --2A01:C23:8923:3C00:609D:6153:9B3F:24A1 17:48, 8. Nov. 2024 (CET)
Dieser Anbieter belegt in unabhängigen Tests auch regelmäßig hinterste Plätze. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 10. Nov. 2024 (CET)