Wikipedia Diskussion:Edit-War/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Lustiger seth in Abschnitt Einführung einer Zeitspanne
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Der sogenannte „Krieg der Links“

folgenden Absatz habe ich aus dem Wikipedia-Text entfernt und hier geparkt, damit das Geschrei nicht schon wieder los geht:

Eine besondere (deutsche) Variante des Edit-War ist der so genannte Krieg der Links, über den ein gesonderter Artikel in Wikipedia nicht erscheinen durfte, weil seine Benennung angeblich den Ruf von Wikipedia beschädigt hätte (vgl. Diskussion:Sozialabbau).


von meiner Diskssionsseite hierher verschoben: -- akl 10:32, 29. Apr 2004 (CEST)

Du hast eine Passage in die Diskussionsseite verschoben. Nur worüber soll da diskutiert werden? Ob es wahr oder unwahr ist? oder ob die Benennung des Sachverhalts, dass die Benennung des Sachverhalts den Ruf von Wikipedia angeblich beschädigt, nunmehr den Ruf vin Wikipedia beschädigt...? Wir können das "angeblich" natürlich weglassen; aber ist das dann objektiv? Ich denke nicht! Man kann das ganze natürlich auch verschweigen, es gäbe in Wikipedia dann Edit-Wars nur theoretisch, akademisch ohne sie wirklich zu geben. Aber ich denke Wikipedia soll auch praktisch sein, auch illustrativ, auch exemplarisch. (lln - 9:12 29. Apr. 2004 CEST)

Ich habe den Absatz in die Diskussion verschoben, weil er meiner Meinung nach nichts aussagt. Er sagt, dass es ein Problem gibt (zumindest scheinst Du ja eins zu sehen), erklärt es aber nicht. Ich kann Dir leider keinen Ratschlag geben, wo es besser passen würde. Denn ehrlich gesagt, verstehe ich Dein(e) Problem(e) nicht. Übrigens würde eine Anmeldung die Kommunikation mit Dir erheblich erleichtern. -- akl 10:32, 29. Apr 2004 (CEST)
Der o.g. Absatz besagt nicht, dass ich Probleme habe, das interpretierst du nur subjektiv so. Vielmehr besagt er, dass es zu besonderen Varianten der Edit-Wars auch deutsche Begriffe gibt, es gibt nicht nur englische und es ist nicht so, dass nur Anglizismen (im deutschen Wikipedia) zugelassen werden sollten. Und warum sollte ich mich anmelden, um zu sagen, ich bin der bekannte soundso? Ich habe überhaupt nicht nötig, mich auf diese Art zu profilieren. Mich interssiert nur die gute Sache, die Verwirklichung neuer Ideen, neue Experimente, neuer Schwung und die Beseitigung aller Muffigkeit, aller Vereinsmeierei, aller Bevormundung, damit die Sache Schwung und Esprit bekommt.
Ich lasse den zweiten Teil mal weg, weil er offenbar deine Empfindlichkeit stört. Die Illustration ist dann allerdings futsch! Aber du solltest mal darüber nachdenken, was dich so empfindlich macht, so unsouverän in Inhaltsangelegenheiten, so parteilich. Jetzt ist das Ganze halt nur noch eine Fußnote. (lln - 11:02 29. Apr. 2004 CEST)
also, bevor du zu persönlich wirst: ich sehe auch nicht was das soll ... hast du schon einmal Was Wikipedia nicht ist durchgelesen? Wir dokumentieren hier Bestehendes und versuchen nicht, Begriffe neu zu prägen. Aus dieser Sicht ist unser Projekt, wie du es formulierst, per se muffig, ohne Esprit und schon gar nicht sind Experimente gewollt ... die sind eher bei der Füllung der Artikel mit Inhalt gefragt (und eben nicht bei der Erfindung bisher nicht bekannter Stichwörter). Die Artikel, auch im Wikipedia-Namensraum, sind auch kein Platz für persönliche Befindlichkeiten, deswegen kommt der Hinweis auf das nicht existierende Lemma meinerseits jetzt wieder raus. Google findet übrigens zu diesem Thema genau eine Seite - unsere Wiederherstellungswunschliste - das ist definitiv der Versuch, einen neuen Begriff zu prägen, und der hat in der Wikipedia nichts zu suchen! -- Schusch 11:52, 29. Apr 2004 (CEST)
Hallo lln, so langsam beginne ich zu verstehen, worauf Du hinaus willst. Es geht Dir wohl darum, auf einen bestimmten Anlass für einen Edit-War (nämlich die Frage, ob ein bestimmter Link in einem Artikel drin sein soll oder nicht) hinzuweisen. Richtig? Dann sollten hier aber auch andere häufige Gründe angeführt werden - von der offensichtlich unklaren Formulierung mal abgesehen. Denn ich scheine ja nicht der einzige zu sein, der an der Interpretation Deines Textes gescheiert ist. -- akl 12:43, 29. Apr 2004 (CEST)
Natürlich bin ich gescheitert. Das liegt daran, dass eine halbe Stunde, nachdem ich meinen ersten Versuch der Niederschrift des Artikels "Der Krieg der Links" veröffentlicht habe, ich bereits von einer spontanen Schnelllöschung heimgesucht worden bin. Wikipedia meldete mir mitten im Edit-Vorgang einen Serverfehler. Dann habe ich eine Weile versucht herauszufinden, was los ist, bevor ich auf die Löschliste für Schnellöschungen traf. Als ich mich darüber beschwerte, schwappte über mich so etwas wie eine Welle der Antipathie herein und man unterstellt mir irgendwelche niederen Motive, die aber wohl nur ein langjähriger Wikipedianer überhaupt verstehen könnte. Irgendwie komme ich mir vor, als wäre ich amputiert worden. Das alles ist offenbar viel zu fürchterlich experimentell und selbstreferenziell und zuviel meta-wiki, oder weiß der Teufel was. Angesichts dieser merkwürdigen Umstände bekommt alles irgendwie eine doppelte Bedeutung, nun steht diese merkwürdige Entstehungsgeschichte hinter allem. Dumm gelaufen, würd' ich sagen. (lln - 18:06 29. Apr. 2004 CEST)
also, nachtragend sind wir nicht - was auch immer war, ich verstehe es nicht, aber ich hoffe, das hindert dich nicht, dein Wissen über bestehendes in die Wikipedia einzubringen - und ich glaube, niemand hat hier wirkliche Probleme mit evtl. Anfängerfehlern - die haben wir *alle* gemacht! Gruß, -- Schusch 18:25, 29. Apr 2004 (CEST)
Nur dass ich nicht glaube, dass es mein Fehler war, es sei denn etwas anzufangen, also etwas zu versuchen, ist bereits der Fehler. Ich halte es für einen administrativen Fehler, die Leute nicht ausreden (ausschreiben) zu lassen. (lln - 18:36 29. Apr. 2004 CEST)
na, ich bin mir da erst mal keiner Schuld bewußt - einen Artikel in der Art, wie er dir vorschwebt, könntest du übrigens auf einer Unterseite deiner Nutzerseite (Zaunpfahl :-) vorbereiten und dann evtl. in den Wikipedia-Namespace einstellen - sofern es ein Wikipedia-spezifisches Thema ist, ist das durchaus ok ... Gruß, -- Schusch 20:47, 29. Apr 2004 (CEST)
Freut mich, dass die zwei illustren Sätze jetzt Bestand haben. So schnell werde ich das Thema Wikipedia:Der Krieg der Links (oder ähnlich streitbefangene Themen) jedenfalls nicht mehr anfassen. Gruß an alle (lln - 13:04 30. Apr. 2004 CEST)

Ressourcenknappheit? Oder gelten kurze Artikel als stilistisch schlecht?

Besteht jetzt schon - im Anfangsstadium von Wikipedia - eine derart große Ressourcenknappheit, dass die Artikel zusammengelegt werden müssen? Oder gelten kurze Artikel als stilistisch schlecht?

Da sich einige Teilnehmer an der Kontroverse als schlecht informiert herausgestellt haben, benenne ich hier die Fakten:

  • Der unangemeldete Benutzer "213.20.136.49" setzte am 28. Mai 2004 den Artikel Wikipedia:Link-War (auf Deutsch auch "Krieg der Links" genannt) ins Wikipedia

-- wahrscheinlicher Autor ist Benutzer "Iln" (auch das Fantom genannt) --

  • Der o.g. Titel "Wikipedia:Link-War" wurde am 17. Juni mittels eines Redirekts zum Artikel Wikipedia:Edit-War umgeleitet. Dort tauchte der Artikel-Inhalt des Begriffs "Link-War" aber nicht mehr auf.
  • Als hilfsbereiter Mitarbeiter habe ich in Reaktion auf obigen Redirekt den Artikelinhalt von "Link-War" als Untertitel in den Text von Edit-War integriert. Denn selbstverständlich musste ich davon ausgehen, dass die Transformation des Artikel-Inhalts vom Ersteller des Redirekts vergessen wurde. Diese Annahme war naiv.
  • Am 27. Jun 2004 entfernte Benutzerin Elian, die zeitgleich mit dem Redirekt den Artikel-Inhalt von Wikipedia:Edit-War bearbeitet hatte, den Link-War-Text.
  • Die Entfernung des Link-War-Textes wurde von mir zur Diskussion gestellt, da ich den Inhalt als Wikipedia-Thema für Wikipedia-Mitabeiter als nützlich empfand und eine Begriffserklärung für Leser, die den umgeleiteten Titel "Link-War" (auch: "Krieg der Links") anklicken, für notwendig erachte. (Der Edit-War-Artikel enthält eine zusätzliche Delete-War-Definition aber keine Link-War-Definition.)


Fakten zum Begriff "Link-War":

  • Bereits am 30. Apr 2004 benennt Benutzer:Sti erstmals den Begriff Linkwar auf der Wikipediaseite Diskussion:Sozialabbau
  • Der Begriff taucht neben dem Begriff "Krieg der Links" in zahlreichen Wikipedia-Seiten auf u.a. im Artikel Wikipedia:Interessante Diskussionen und wird von mehreren Wikipedia Benutzern in ihren Diskussionen verwendet.
  • Die Benutzung des Begriffs wird von einigen Mitarbeitern als unangemessen betrachtet, eine Erklärung des Begriffs und seiner Entstehung wird von militanten Gegnern unterbunden. Personen der Gegenpartei werden diskriminiert und lächerlich gemacht. --Rrr 09:41, 28. Jun 2004 (CEST)

Hallo Elian, Wikipedia-Themen nehmen zweifellos innerhalb von Wikipedia-Artikeln eine Sonderstellung ein, dort muss Wikipedia sich selbst reflektieren. Ich habe die Auseinandersetzungen um den Link-War und seiner Dokumentation mit Aufmerksamkeit verfolgt. Das war meine Art Wikipedia kennenzulernen und einen realistischen Blick auf die Machtverhältnisse und Entscheidungsabläufe zu bekommen. Es war halt lehrreich und hat mich dazu gebracht, gewisse Anfängerfehler zu vermeiden. Daneben kann eine ironische Selbstdarstellung Wikipedia nur gut tun. Der Wert des Artikels wird von uns also unterschiedlich eingestuft. Das ist ganz normal, der administrative, routinierte Blick aus der Innenperspektive unterscheidet sich vom objektivierenden, distanzierten Außenblick der neuen Generation von Wikipedia-Machern. Aufgrund der Tatsache, dass der Link-War eine Unterform des Edit-War ist, finde ich deine Idee der Zusammenfassung der verschiedentlichen Erscheinungsformen vertretbar. Nichtsdestotrotz hat jede ihre eigene Begrifflichkeit, die gesucht werden kann und gefunden werden soll. Auch die Frage der Ausführlichkeit der Ereignisbeschreibung ist letztlich eine Standpunktsfrage. Ich persönlich halte wenig von der lichten Abstraktion der Begrifflichkeit, wenn sie nicht eine konkrete, nachvollziehbare Belegung in den Tatsachen und Ereignissen erfährt. Der Begriff ohne Anschauung ist nichts. Wer auf Anschaulichkeit und Beispielgebung verzichtet, verbreitet nur Leere und keinerlei Lebendigkeit. Wenn konkretes Material da ist, bin ich dafür, es zu benennen. Der Link-War hat in dieser Hinsicht, aufgrund seiner Dokumentation von verschiedenen Seiten eine exemplarische Besonderheit. Er ist vollständig abgebildet und in diesem Sinne ist die Quellenlage ideal, die Überprüfbarkeit des Vorgangs ist 100 Prozent ...und vom wissenschaftlichen Standpunkt ist Überprüfbarkeit alles. Daneben wurde der Link-War-Artikel von dem Autor Iln und verschiedenen Administratoren bereits vor der Entstehung diskutiert (siehe Wikipedia Diskussion:Edit-War oben), ebenso der Redirekt auf Krieg der Links. Insgesamt kam von kompetenter Seite eher Zustimmung. Ich stehe also nicht allein, und meine Ausführungen sind keine unerhebliche Einzelmeinung. Es ist doch schön, dass wir die Verschiedenheit der Weltanschauungen, Charaktere und Standpunkte und damit eine geistige Welt in einem einzigen enzyklopädischen Projekt vorstellen und realisieren können. Insoweit sind Kontroversen immer auch nützlich. Ich denke, du kannst in diesem Fall mal nachgeben, ohne wirklich etwas dabei verloren zu haben. --Rrr 09:58, 27. Jun 2004 (CEST)

was ist denn das für ein Quatsch? Einen Begriff "Link-War" gibt es nicht. Nenne mal bitte Treffer bei Google, die die Existenz dieses Begriffes belegen (und zwar welche, die nicht erst durch die Definition hier entstanden sind) - ich finde keine (das hatten wir schon mal, auch zwei Monate warten macht die Sache nicht besser, siehe oben). Du (oder ihr?) möchte(s)t einen neuen Begriff prägen ... das kannst du auf deiner Benutzerseite, einer Unterseite derselben oder irgendwo anders im www machen - dort ist reichlich Platz dafür. Warum muß das ausgerechnet hier geschehen? Wenn man deinen Beitrag unter der Berücksichtigung der Tatsache, daß der Begriff bisher so nicht existiert, auseinandernimmt, bleibt leider nichts übrig. Die erste falsche Information ist: Aufgrund der Tatsache, dass der Link-War eine Unterform des Edit-War ist - das ist eine Definition von dir und keine Tatsache - und damit bleibt der Rest des Beitrages ziemlich dünn! die Überprüfbarkeit des Vorgangs ist 100 Prozent - dann führe doch mal dazu was an ... ich würde das einfach als Blabla bezeichnen, solange da nicht auch was kommt. Nenne mal konkrete Beispiele für die Zustimmung von kompetenter Seite - mag ja sein, daß es um ein konkretes Anliegen, um eine konkrete Kränkung geht, aber damit einen neuen Begriff zu definieren, um dem ganzen noch mehr Bedeutung zu verleihen finde ich schwierig - das hier ist kein Psychologie- oder Ich-hab-Probleme-Wiki, auch kein Nachtret-Wiki - da gibt es sicher eins, oder du gründest einfach eines. Ansonsten wäre vieleicht eine Schlichtung angebracht, aber keine öffentliches Mitleiderheischen und Auswälzen :-) -- Schusch 13:58, 27. Jun 2004 (CEST)
Eine kurze Zusammenfassung der Argumentationskette des Benutzers Schuch:
  • "Quatsch - Blabla - öffentliches Mitleiderheischen und Auswälzen -
  • Das hier ist kein Psychologie- oder Ich-hab-Probleme-Wiki, auch kein Nachtret-Wiki - da gibt es sicher eins, oder du gründest einfach eines -
  •  :-)"
Benutzer Schuch liebt es rustikal und kurz gefasst, ans Ende seiner Argumente angelangt, setzt er ein Grinsemännchen. --Rrr 09:41, 28. Jun 2004 (CEST)
tja Rrr, solange du dir zu fein bist, oder - allem Anschein nach - nicht dazu in der Lage bist, und mal ein paar Belege für die von mir angesprochenen, von dir angeführten, nicht belegten, aber als Tatsachen dargestellten "Fakten" bringst, gibt es nichts weiter zu diskutieren. Dazu gehört übrigens nicht ein Einzelfall, denn ein über einen Einzelfall definierter Begriff macht eben noch kein allgemeines Phänomen aus. Solange der Text im Artikel sich über genau einen Fall her macht, ist er für micht nichts anderes als eine persönliche Abrechnung (auch noch eines Beteiligten), bzw. einfach nur Nachtreten - das ist nicht neutral, nicht sachlich oder, wie hier so gerne geschrieben wird: nicht NPOV ... Der Zweizeiler vorher war dagegen ok ... -- Schusch 11:21, 28. Jun 2004 (CEST)
Edit-wars ereignen sich hier mittlerweile leider täglich, ich sehe immer noch keinen Grund, warum auf einer allgemeinen Informationsseite zum Thema deshalb einem Teilnehmer die Möglichkeit zur Selbstdarstellung gegeben werden sollte. Das ist das erste Problem: der Absatz ist von einem der Kontrahenten geschrieben worden. Wenn sich ein Unbeteiligter die Mühe machen will, Fallstudien zum Ablauf von Edit-Wars (und Möglichkeiten, wie man sie verhindern kann) zu schreiben, hätte ich keine Probleme damit, diese entweder hier aufzuführen oder von hier zu verlinken, da - da hast du natürlich Recht - der Artikel durchaus etwas Anschauungsmaterial für Newbies gebrauchen könnte. Das zweite Problem: der Absatz gibt die inhaltliche Kontroverse wieder - inhaltliche Kontroversen gibt es hier ebenfalls zu Hauf, diese arten aber nicht jedesmal notwendigerweise zum Edit-war aus. Insofern sehe ich hier nicht den Bezug zu dieser Seite, die den Leuten etwas nützliches zu Edit-wars, und nicht zu Disputen um Sozialabbau erzählen soll. Drittens, und da schließe ich mich Schusch an: der Begriff Link-war ist die Erfindung eines Einzelnen, die in der Wikipedia sonst nicht verwendet wird. Aus gutem Grund, würde ich sagen, da er keinerlei Zusatznutzen gegenüber Edit-war bringt. Sicherlich, wir könnten Edit-wars klassifizieren in Begriffsklärungskriege, Grammatikkriege, Stilkriege, Formatierungskriege, Formatvorlagenkriege, HTML-vs-Wikisyntaxkriege, Abkürzungskriege, Titelkriege (gibt für alles Beispiele), aber ich sehe da keinen Sinn drin. Als Kompromiss würde ich vorschlagen, auf dieser Seite mehrere gut dokumentierte Edit-wars als Beispiele zu verlinken, um Newbies Anschauungsmaterial in die Hand zu geben. --elian 14:28, 27. Jun 2004 (CEST)
(Nachfolgender Beitrag wurde von mir aus Benutzer Diskussion:Elian hierher kopiert. --Rrr 09:30, 28. Jun 2004 (CEST))
Antwort auf Wikipedia Diskussion:Edit-War. --elian 18:12, 27. Jun 2004 (CEST)
Auch solche kontroversen Links müssen erhalten bleiben. Ich bin für Wiederherstellung. Alles andere tut dem Ansehen der Administratoren im allgemeinen keinen Gefallen, wenn diese selbst "kritische Texte" und Links entfernen. TG 13:00, 27. Jun 2004 (CEST)

Ich bin für Wiederherstellung des Artikels Wikipedia:Edit-War. Wenn sogar so einer wie Rrr (scheint ja ein ganz Superschlauer? zu sein) zugibt, was daraus gelernt zu haben, also nach dem Lesen schlauer war als vorher und ihn das als Neuling unter den Wiki-Benutzern auch interessiert hat, kann ich sagen: der Artikel hat seine Feuertaufe bestanden. Ich meine, wenn man liest, was Rrr so alles schreibt, kriegt man ja richtig das Frösteln (das ist wohl der Preis den einer dafür zahlt, ein Superschlauer? zu sein!). Ich sage also, wer in Wikipedia auf das Wort Link-War stößt - und das kann öfters vorkommen, weil es dort von Wikis ja benutzt wird - und dahinter steigen will, was es bewirkt hat und zu bedeuten hat, muss meinen Artikel gelesen haben. Begründung: Da das Wort unter Wikis wiederholt benutzt wird, hat der Leser ein Anrecht Begriff und Hntergrund zu verstehen, also ist es legitimes Wikipedia:Wikipedia-Thema. Dass wir Neu-Wikis ganz böse pfui provo Wiki:Wiki-Sprech sprechen, ohne die Admins um Verzeihung zu bitten, dass sie uns nicht verstehen können, ist kein Löschgrund. Diese Methusalems gehören eben zum alten Eisen. Niemand hört mehr auf sie. Alles unterhält sich darüber, wann Alt-Wikis endlich abtreten werden.
Genauer gesagt, bin ich noch viel mehr für Wiederherstellung des ursprünglichen Artikels, Wikipedia:Link-War, der ja leider klammheimlich gelöscht wurde (von Alt-Wikis, altes Eisen). So wie es jetzt ist, dass man Link-War anklickt und Edit-War ohne Link-War zu lesen bekommt, ist das eine Zumutung für den arglosen Leser, der sich über einen Wiki-Krieg informieren will und statt dessen zum Kanonenfutter eines Wiki-Krieges degradiert wird. Das geht doch nicht! Lln ( Sperrantrag) 23:03, 28. Jun 2004 (CEST)

Wie Benutzer:Schusch früher mal richtig erkannt hatte, gehört der von Benutzer:Sti gebrauchte Begriff "Link-War" ("Krieg der Links") in den Wikipedia-Namensraum und unterscheidet sich dadurch von den üblichen Artikeln, deren Nützlichkeit u.a. ergoogelt werden kann. Es geht hier im Wikipedia-Namensraum um Wikipedia-Probleme und -Infos usw. Der spezifische Wikipedia-Zweck wird im Wikipedia:Link-War-Artikel erfüllt. Er ist nützlich und informativ wie Benutzer:Rrr glaubhaft dargestellt hat. Die Behauptung, den Begriff gebe es nicht, ist albern. Die Behauptung, einen erfundenen Begriff dürfe man nicht erklären, ist Unsinn, jeder Begriff ist erfunden. Die schwankende Ansicht von Schusch ist egal, da er sich selbst widersprochen hat. elian gibt nach, weil sie weiß, dass sie ein gutes Mädchen ist. So lösen wir die Sache, nicht heute aber morgen. Kein Krieg um Krieg der Links und Link-War. 213.6.9.63 00:22, 30. Jun 2004 (CEST)

ich habe mir nicht widersprochen, sondern bin der Meinung, dass der gelöschte Beitrag ein persönliches Nachtreten war - ich habe nichts dagegen, daß jemand meint, er müsse einen Begriff neu prägen - allerdings habe ich was dagegen, wenn er das mit einer persönlichen Abrechnung verbindet - und so sah der Beitrag nun mal aus. Wenn der "Jemand" (ich hab noch nicht mal nachgeschaut, wer das war, denn es geht mir gar nicht um die Person) das Neudefinieren neutral macht, ist das völlig ok. Ich habe nur ein Statement zu den Behauptungen eines Users gemacht, der diese als Tatsachen darstellen möchte ... aber nicht belegt; die von mir eingeforderten Belege scheint es nicht zu geben - es ist vielleicht doch nicht mehr als ein Einzelfall? Den vorhergehenden Beitrag, der ein Zwei- oder Dreizeiler war, habe ich so akzeptiert - der Beitrag darf auch länger sein, sollte sich aber auch neutral zeigen ... bitte in Zukunft etwas genauer lesen, bevor ihr hier schreibt, "Benutzer widerspricht sich". Und wenn ihr nicht persönlich werdet, könnt ihr hier von mir aus noch ein paar Kriegsbegriffe prägen - so wichtig ist mir das nicht ... -- Schusch 13:47, 30. Jun 2004 (CEST)
Also gut, ich nehme jetzt mal so zur Kenntnis, dass du gegen den Wikipedia-Titel - Wikipedia:Link-War - nichts einzuwenden hast. Dass das ein Artikel speziell für spezifische Wikipedia-Themen ist, die im besonderen Maße Wikipedia-Mitarbeiter was angehen, muss ich dir nicht erklären, denn das wusstest du bereits vor mir. Was von den Wikipedia-Mitarbeitern zu halten ist, die ständig den Begriff in ihren Diskussionen im Munde führen, das herauszufinden, bleibt dann den Lesern überlassen, die den Begriffsinhalt zu Kenntnis nehmen und sich über die Hintergründe informieren wollen. Nur geht nicht, dem Leser eine eigene Urteilsbildung durch Vorablöschung der Inhalte abzunehmen. Ich bin jedenfalls der Meinung, der Link-War-Text ist ein eigener Wikipedia-Artikel, und so hab ich's auch durchgezogen. Was Benutzer:Rrr dazu meint, geht mich nichts an. Ich halte diesen Mann für einen Snob, der glaubt Benutzerin:elian sogar noch Komplimente machen zu müssen - in Ansehung der Tatsache, dass sie ihn hat übel auflaufen lassen mit ihren trick-wicki Admin-tricks - mit denen Alt-Wickis die Neulinge an der Nase herumzuführen pflegen. Das ist ja lächerlich, so zu tun, als habe er es nicht mal gemerkt! Naja, keine Ahnung, warum mich das stört, wahrscheinlich weil ichs nicht verstehe. --Lln ( Sperrantrag) 01:41, 1. Jul 2004 (CEST)

Durch einen Redirekt von Link-War zu Edit-War, wird der Leser, der den Wikipedia:Link-War-Link anklickt, in die Irre geführt und der Text, der ihn interessiert hätte, vorenthalten. Die Link-War-Seite ist administrativ gesperrt worden, um die Rückgängigmachung des Unfugs zu verhindern. Darum hier eine Ergänzung um das Kapitel Link-War. --213.6.6.36 20:08, 12. Jul 2004 (CEST)

(Formlose Sofortlöschung:) --04:51, 19. Jul 2004 Ulrich.fuchs Wikipedia:Link-War wurde gelöscht -- aus: Wikipedia:Lösch-Logbuch

Vorschlag

Um eine Sperrung zu vermeiden, könnte man versuchen, für die Zeit der Diskussion die strittigen Punkte durch farbiges Markieren von einander zu trennen. Hierdurch sind beide Versionen gleichzeitig sichtbar, und es entfällt der Grund zwischen zwei Versionen hin- und herzuschalten.

Beispiel:

Ein Foo ist in erster Linie ein klimbimiges Dingsbums / kikihaftes Trallala.

Achtung: Zu diesem Punkt besteht Unstimmigkeit – siehe Diskussionsseite.

-- Sloyment 17:17, 11. Mär 2005 (CET)


Von "Wikipedia:Wiki-Guerilla"

Der folgende Text sollte mit der Wikipedia-Seite abgeglichen werden. Er stammt von einer anderen Seite, behandelt aber das gleiche Thema. --Coma 14:17, 30. Mär 2005 (CEST)


Wiki-Guerilla (auch Edit-War) ist ein Krieg, bei dem sich Administratoren und anonyme Beitragschreiber in einem Wikisystem gegenüberstehen.

Ursachen für eine solche Wiki-Guerilla sind unterschiedlich, doch meist gingen Löschungen von Beiträgen des späteren Wiki-Guerilla-Teilnehmers voraus.

Gattungen der Untergrundkämpfer (Benutzer und anonymer Pseudo-Experte werden im folgenden Benutzer genannt):

  • Benutzer, die keine Administratoren werden durften, obwohl sie der Meinung sind, die ideale Person für die Aufgabe zu sein.
  • Benutzer, die gern alles Wissen retten wollen, auch wenn dies nur Redundanz erzeugt.
  • Benutzer, die ihr Wissen auf Gerüchten und Vorurteilen aufbauen.
  • Benutzer, die sich über einen Apostroph aufregen können, als ginge die Welt unter.
  • Benutzer, die in Bilingualen Verschwörungsinstrumente für einen Linguizid sehen
  • Benutzer, die Anglizismen hassen und Bodybuilder in Körperbildner umwandeln.
  • Benutzer, die sich ständig in Abstimmungen "flüchten" und darüber das eigentliche Ziel der Wikipedia aus den Augen verlieren.

Das Ergebnis einer solchen Wiki-Guerilla ist, dass - statt ein konstruktives gemeinsames Ziel zu erreichen - ein aus der Kontrolle geratenes Chaos entsteht.

Vernünftiges Einreden scheint bei den Wiki-Guerilla-Teilnehmern keine Wirkung zu haben, außer dass diese dann beleidigend werden.

Als einzige wirksame Gegenmassnahme wird die Sperrung der IP des Benutzers angesehen, doch dies kann dazu führen, dass andere, seriöse Benutzer dieses Anonymous-Servers nicht mehr an dem Wikisystem mitarbeiten können. Auch die dynamische IP-Adressenvergabe macht es eigentlich unmöglich, eine Wiki-Guerilla zu verhindern.

Ein Ort, wo man Beweise für die Aussagen findet und eine Wiki-Guerilla live beobachten kann ist hier.


Der Text enthält interessante Aspekte. Im übrigen, wenn ihr solche Seiten löscht, dann setzt bitte zukünftig wenigstens ein redirect oder biegt die links um, die auf die alte Seite zeigten. -- Simplicius 10:41, 7. Apr 2005 (CEST)

Edit War - genaue Definition der Reverts

  • Gibt es schon eine genaue Definition der Anzahl der Revertierungen, die notwendig sind, um von einem Edit War sprechen zu können?
  • Gibt es einen Konsens dazu, ob der sperrende Admin zuvor eine Änderung durchführen darf (der Admin, der sperrt kann dann nicht mehr als Neutral zwischen den zwei Ansichten gelten!)?

Sperrungen z.B. nach dem Muster:

  • Original - Änderung - Revert auf Original - Revert auf Änderung - Revert auf Original & Sperrung

Finde ich nicht in Ordnung - eine Änderung wird dabei sehr erschwert. Besonders dann finde ich es nicht in Ordnung, falls es zu der Änderung schon zuvor eine Diskussion auf der Diskussionsseite gab.

Soweit ich es bis jetzt verstanden habe, waren jeweils drei Reverts notwendig, um von einem Edit-War zu sprechen, also:

  • Original - Änderung - Revert auf Original - Revert auf Änderung - Revert auf Original - Revert auf Änderung - Revert auf Original - Revert auf Änderung (6 Reverts)

Erst ab jetzt dürft ein Admin nach dem Zufallsprinzip in einer bestimmten Version sperren. Würde man diese Frage genau klären, so denke ich, dass es auch zu weniger Problemen mit Administratoren kommen könnte. Gruß -- WikiCare Mach mit! 18:44, 18. Nov 2005 (CET)

Die Sache mit den 3 Reverts ist richtig; im Allgemeinen wird diese Zahl aber nur als Richtwert genutzt. Wir hatten sogar mal eine Seite, nach der die 3 Reverts als Regel festgelegt wurden, sie ist aber vor etwa einem halben Jahr nach einer Löschdiskussion entfernt worden. Soll heißen: die feste Regelung ist zugunsten einer flexibleren Handhabung aufgehoben worden.
Zur Version: hier wird grundsätzlich die letzte Version vor der umstrittenen Änderung wieder hergestellt; das Zufallsprinzip wird nur in solchen (seltenen) Fällen vorgenommen, in denen ein solches Vorgehen zu kompliziert oder aus anderen Gründen nicht möglich ist. Diese Versionskorrektur wird i.A. vom sperrenden Admin übernommen. Der sperrende Admin sollte natürlich weder an der aktuellen Artikelarbeit noch am Streit (weder im Artikel noch auf der Diskussionsseite) involviert sein. Erst hier wäre Parteilichkeit zu befürchten. Gruß, Unscheinbar 18:48, 18. Nov 2005 (CET)
Weiß vielleicht jemand, wo man diese Diskussion nachlesen kann, die dazu geführt hat, dass die feste Regelung entfallen ist? Die jetztige "flexible Handhabung" finde ich für die Entwicklung der Wikipedia sehr nachteilhaft - die Konservativen sind immer in einem entscheidenenden Vorteil - womit die Weiterentwicklung blockiert und der Status Quo durch die Sperre "zementiert" wird (mir fällt kein vernünftiger Grund ein, warum der Status Quo immer den Vorrang vor einer Änderung haben soll). Die jetztige Handhabung führt auch immer wieder zu Problem, die hier landen. Deshalb wäre ich für die Regelung dieses Punktes und lehne die jetztige "flexible" Handhabung ab. Gruß -- WikiCare Mach mit! 19:49, 18. Nov 2005 (CET)
Wie gesagt, es handelte sich um eine Löschdiskussion. Die müsste mal jemand durchsehen, falls niemand mehr auf den genauen Titel der 3-Reverts-Seite kommt. Und die Rückführung auf die letzte unstrittige Version hat den Hintergrund, dass der sperrende Admin, siehe oben, nicht am Artikel beteiligt sein sollte; das bedeutet aber zugleich, dass der Admin meist nicht in das Thema eingearbeitet ist. In diesem Fall ist solch eine feste Regel eine ziemlich wichtige Hilfestellung. Zudem hat sie den Vorteil, dass dadurch auch die "Diskutanten" genau wissen, woran sie sind und die (sowieso immer kommenden) Angriffe auf den sperrenden Admin in erträglichem Rahmen bleiben. Gruß, --Unscheinbar 19:57, 18. Nov 2005 (CET)

Fehlinterpretation

Zitat:

 Manche Benutzer machen Änderungen eines Anderen rückgängig, weil sie sich ihm moralisch überlegen fühlen. Dabei bedenken sie nicht, dass der Andere wahrscheinlich aus dem genau gleichen Gefühl heraus handelt und dass dieses Gefühl keine Rechtfertigung sein sollte.

Nein, das stimmt einfach nicht. Ich habe schon so viele User erlebt, die eine Seite aus reinem, bösen Schadenswillen rückgängig machen. Wenn jemand ein Pferd als Esel bezeichnet dann liegt er falsch. Das hat aber nichts mit moralischer Überlegenheit zu tun. Ich habe schon so viele Moderatoren erlebt, die darauf bestehen, dass ein Esel ein Pferd ist. Sich mit Händen und Füßen weigern das anders zu sehen, ja sogar behaupten es gäbe keine Belege dafür. Ich habe sogar schon Moderatoren erlebt, die einem User, der einen richtigen Artikel geschrieben hat, wo aber der Moderator denkt er sei falsch, von diesem Moderator als komplett schwachsinnig angesehen und behandelt wird, als könne er nicht mal seine eigene Sprache schreiben. Besonders im religiösen Bereich, habe ich schon so viele User erlebt, die einen unbändigen Hass auf Gott haben, weil sie zur Kirchensteuer herangezogen wurden, und deshalb aus reinem, bösen Schadenswillen alles rückgängig machen, was irgendjemand, irgendwo über Gott schreibt. Noch schlimmer ist der atheistische Moderator. Weil es für ihn nur Fakten gibt, die er chemisch nachweisen kann, verlangt er für alles was den Glauben betrifft, Belege.

Schaue sich bitte einer das hier an: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Avene Das darf nicht wahr sein. Ich muß mich mit einem Moderator Namens MBq, darüber streiten, ob ich ein Beitrag !!für einen User!! auf Rechtschreibfehler korrigieren darf oder nicht. Und ob ich Beitrage zum passenden Bereich setze, damit nachfolgende Besucher auch sehen, wo, was zu was gehört. --Avene 12:40, 25. Okt. 2009 (CET)

Anglizmen: Wie wäre es mit Bearbeitungsstreit oder Änderungsstreit?

Ich fände es gut, wenn zumindest auf den von der Hilfe aus verlinkten Seiten Anglizmen so weit möglich durch gleichwertige deutsche Begriffe ersetzt oder ergänzt würden. Dies würde Wikineulingen den Einstieg zu erleichtern. Da die wörtliche Übersetzung von ‚War‘ in „Krieg“ hier nicht ganz passt (zumindest laut Benutzer:Southpark), schlage ich vor, hier das Wort „Bearbeitungsstreit“ zu benutzen. --PeFu 20:38, 23. Mai 2006 (CEST)

Ich halte die Idee für Unfug. Es gibt wirklich wichtigeres zu tun. -- Tobnu 20:42, 23. Mai 2006 (CEST)
Warum? --PeFu 20:49, 23. Mai 2006 (CEST)
Weil der Vorgang eigentlich überall in der de-WP als „Edit-War“ bezeichnet wird. Es ist imo nicht eben sinnig, Neulingen Begriffe beizubringen, die nicht nur nicht benutzt werden, sondern zudem noch eine Verwechslungsgefahr mit dem bereits vorhandenen „Bearbeitungskonflikt“ bieten. Viele Grüße, —mnh·· 21:06, 23. Mai 2006 (CEST)
Ich würde mich freuen, wenn Argumente gelistet werden würden, warum "war" in diesem Fall die Übersetzung "Krieg" nicht passen soll. Mir scheint du hattest schon eine solche Diskusion (mit Southpark), daher könntest du dessen Argumente vielleicht auflisten? Bearbeitungskrieg steht schließlich auch auf der Seite als Begriff da.
„Bearbeitungsstreit“ empfinde ich als absolute Beschönigung und Verharmlosung. Mit „Bearbeitungsschlacht“ könnte ich mich hingegen vielleicht anfreunden. --Blauebirke ☕✍  03:26, 24. Mai 2006 (CEST)
Ich hatte die von der Wikipedia-Hilfe aus direkt aufrufbare Seite „Bitte nicht stören“ wie folgt geändert:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3ABitte_nicht_st%C3%B6ren&diff=17020467&oldid=16039115
Benutzer:Southpark hat diese Änderung rückgängig gemacht mit folgender Begründung:
(rv. aber schon wenn sie die sache besser treffen .-und hier sind die bedeutungsnuancen zwischen war und krieg schon wichtig.)
Ich finde nach wie vor, dass wir Neulingen (die nicht so wie z.B. beruflich sowieso mit viel mit Englisch zu tun haben) den Einstieg erleichtern würden, wenn wir die Benutzung von Anglizmen so weit wie möglich eindämmen würden. Sobald ein eingängiger deutscher Begriff gefunden und an zentralen Stellen benutzt wird, wird er sich allmählich von alleine durchsetzen und damit zukünftigen Neulingen zu Gute kommen. Den Bgriff „Bearbeitungsschlacht“ finde ich übrigens gut. --PeFu 11:42, 24. Mai 2006 (CEST)
Wenn ich das jetzt richtig sehe, haben wir jetzt zwei verschiedene Themen:
  1. Soll ein deutschsprachige Begriff verwendet werden?
  2. Welcher deutschsprachige Begriff ist passend?
ad 1: Ich bin mir nicht ganz sicher, wie groß die Vorteile davon wären. Ich meine von dem Begriff Bearbeitungskrieg (oder wie auch immer das heißen mag) kann ich auch nicht unbedingt darauf schließen, was genau geschieht. Allerdings würde ich es befürworten, zumindest auf zentralen Seiten (wie Wikipedia:Bitte nicht stören) den deutschsprachigen Begriff mitaufzuführen, also "Edit-War (deutsch: Bearbeitungskrieg)".
ad 2: Ich glaube hier müsste Southpark schon genauer begründen, bevor ich dies nachvollzeihen kann. Bis dahin gilt der deutschsprachige Begriff auf der Seite: Bearbeitungskrieg.--Blauebirke ☕✍  14:10, 3. Jun 2006 (CEST)

Ich hoffe hier bricht nicht gleich ein Edit-War (oder Bearbeitungskrieg) aus...


Ich schlage einfach vor, dass die leute, die nicht angemeldet sind, einfach nichts reinschreiben. ich mein, die ganzen seiten, wo es erklärt wird, dass man es nicht machen soll, darauf pfeifen doch die leute, oder? Ich würde die sites zum besrbeiten einfach serren!!!! --vicky-o 19:40, 25. Jan 2007 (CEST)


Bearbeitungskrieg ist super. Diese Anglizismen sollten langsam mal aufhören, nicht nur neue User, auch Ältere Personen verstehen manche Begriffe einfach nicht. Schade nur dass bei diesem Artikel wirklich drauf geschissen wird. 84.61.127.152 18:57, 15. Apr. 2010 (CEST)

Zusätzliche Abschreckung: Nach Sperrung 1x revertieren

Wenn ein Edit-War ausbricht und die Seite gesperrt wird, bleibt die Seite häufiger auf die Version des eifrigeren Reverters stehen. Wenn der Admin aber einfach nach dem Sperren 1x selbst revertet, würde er zumindest den falschen Fleiß bestrafen. Eine Mögliche solche Version wäre:
"Falls es keinem gelingt, die kämpfenden Parteien zur Besinnung zu bringen, muss ein Administrator den Artikel schützen, bis sich die Situation entspannt. Dabei kann er, um extremere Krieger zu nicht zu ermutigen, selbst einmal Revetieren. In extremen Fällen können ein oder mehrere "Krieger" vorübergehend sogar gesperrt werden, (...)" (kursiver Satz neu)
Dabei würde der Admin auch weiterhin neutral auftreten und keine Version/Konfliktpartei bewerten. --Blauebirke ☕✍  21:57, 2. Jul 2006 (CEST)

Ich sehe nicht, wie eine derartige Aktion "neutrales Auftreten" sein könnte.--Gunther 22:18, 2. Jul 2006 (CEST)
Wenn auf die vorherige Version gestellt wird, ist es nicht weniger Neutral als die letzte Version zu belassen. Vorausgesetzt natürlich dies passiert unabhängig von dem Inhalt. --Blauebirke ☕✍  02:33, 3. Jul 2006 (CEST)

Die (mehr als) 3 mal rückgängig machen innerhalb 24h Regel

Für die deutschsprachige Seite „Wikipedia:Edit-War“ gibt es die englischsprachige Entsprechung „en:Wikipedia:Edit war“, und auf letzterer einen weiterführenden Link zur Seite „en:Wikipedia:Three-revert rule“ (auch „3RR“ genannt, die als „an official policy which applies to all Wikipedians“ gilt), für die es keine deutschsprachige Entsprechung gibt, sondern nur die „dieselbe Bearbeitung zum zweiten oder wiederholten Male Faustregel. Als Edit-War wird bei der „en:3RR“ eine Situation erst ab der vierten „Rückgängigmachung“ innerhalb 24 Stunden bezeichnet, und bei der „Faustregel“ schon ab der zweiten (ohne Nennung eines Zeitfensters). Ich bin geneigt überzeugt davon zu sein, dass eine Meinungsverschiedenheit vorzeitig/(hysterisch?) als Edit-War einzustufen dazu beiträgt:
1: den Begriff Edit-War allzu leicht missbrauchen zu können.
2: dass sich die „Fronten“ vorzeitig verhärten.
3: dass den „Konfliktparteien“ die Möglichkeit genommen wird die Situation (ohne äußeren Eingriff) eigenständig zu bereinigen.
Ich schlage vor die „Faustregel“ aufgrund von „en:3RR“ und meiner 3 Punkte (und gerne/hoffentlich weiterer) zu überdenken, zu diskutieren, und dann zu überarbeiten, und dabei ernsthaft in Erwägung zu ziehen, weitere Klarstellungen aus „en:3RR“ mehr oder weniger zu übernehmen. -- ParaDox 13:52, 31. Jul 2006 (CEST)

Die 3RR (die nicht gerade sinnvoll ist) gilt nur in en:. Das "Wikipedians" bedeutet Wikipedianer (hier der en:-WP, ist auch so verlinkt) und nicht wikipedia-Projekte. --DaB. 14:12, 31. Jul 2006 (CEST)
Was ein Edit-War ist, hängt davon ab, wieviel auf der argumentativen Seite passiert, nicht von den Zahlen der Reverts.--Gunther 14:13, 31. Jul 2006 (CEST)
Was aber manchmal nicht ganz leicht einzuschätzen ist, da ja z.B. vorgebliche Quellen nicht immer sofort nachgeprüft werden können. Ich sehe es aber auch so, dass die 3RR bei uns wohl nicht durchsetzbar wäre. Gruß, Stefan64 14:17, 31. Jul 2006 (CEST)
@ DaB.: Das ist und war mir schon alles klar, danke. Mein Vorschlag ist nicht als Übernahme von „en:3RR“ gedacht, sondern im Kern geht es darum, dass die z.Zt. geltende „Faustregel“ verbesserungsbedürftig ist (mal abgesehen davon, dass Faustregel als Begriff – in Zusammenhang mit einem Edit-War – einen ja nicht unbedingt deeskalierend einstimmt). Dabei kann „en:3RR“ durchaus eine Ideenquelle sein, denn dummer und ganz anders sind die Leute von en.Wikipedia ja (alle) wohl auch wieder nicht, oder? -- ParaDox 16:42, 31. Jul 2006 (CEST)
Es ist ja keine Regel, um festzustellen, wann ein Edit-War stattfindet oder ob irgendjemand zu sperren ist. Es ist einfach eine grobe Handlungsempfehlung, um Streit zu vermeiden. Eigentlich sollte man das gar nicht aufschreiben müssen, das sollte jedem selbst klar sein.--Gunther 16:44, 31. Jul 2006 (CEST)
Ok Gunther, aber so liest sich der Text und der darauf folgende nicht. -- ParaDox 16:53, 31. Jul 2006 (CEST)
Ich hatte bewusst die Abkürzung WP:VS verlinkt, weil der Name der Seite häufig falsch verstanden wird. (Etwas analog zu Administrators' noticeboard wäre geeigneter, aber diese Frage gehört nicht hierhin.) Und nein, besonders lieb ist der Text nicht, aber wie gesagt: eigentlich sollte das jedem ohnehin klar sein, dass man sowas nicht macht.--Gunther 16:57, 31. Jul 2006 (CEST)
@ DaB.: FYI:en:3RR“ ist eine Weiterleitung zu en:Wikipedia:Three-revert rule, also doch ein „Wikipedia Projekt“. -- ParaDox 16:48, 31. Jul 2006 (CEST)
  • seufz* " This page is an official policy on the English Wikipedia". Was ist da missverständlich? --DaB. 16:50, 31. Jul 2006 (CEST)
*schnarch* ... deine ursprüngliche Formulierung. -- ParaDox 16:55, 31. Jul 2006 (CEST)
Sorry. das wird mir zu blöde. Sowohl der Kasten als auch der erste Satz zeigen, dass die Regeln nur für en gelten (und auch da sind eine häufige Streitfrage (sehr beliebt: Welche war der erste Edit/Revert)). --DaB. 17:02, 31. Jul 2006 (CEST)
@ DaB.: Das einzig wirklich blöde hier ist dein Umgangston. -- ParaDox 17:08, 31. Jul 2006 (CEST)

Speicher-Platz/-Kosten Argument

Ähm... Ist das ernst gemeint? Soweit ich mir das vorstelle, wird lediglich der Unterschied zur nächst neueren Version gespeichert (und vielleicht alle 50 (oder so) Edits mal wieder der ganze Artikel... Das wär doch furchtbar, wenn wegen jedem Komma-Fehler gleich mehrere Kilobyte verschwendet werden würden, zumal man die Version mit dem Komma-Fehler ohnehin nicht so oft wieder sehen will... So fühl ich mich jetzt erstmal "ins Bockshorn gejagt"... --Heimschützenverein 11:38, 2. Jan. 2008 (CET)

du stellst es dir falsch vor ;o) ... es wird der komplette artikel gespeichert ...Sicherlich Post 10:58, 24. Aug. 2008 (CEST)

Faustregel zur Vermeidung

Was mir fehlt: Ein Editwar beginnt immer mit einem rückgängig machen. Daher ist die beste Vermeidung, diese Funktion nur bei Vandalismus zu verwenden und sonst sehr ausführlich zu begründen. Begründungen wie keine Verbesserung des Artikels helfen kaum weiter. --Suricata 10:42, 24. Aug. 2008 (CEST)

Dieser Vorschlag ist sehr gut und verdient, zur Regel erhoben zu werden.
Alle von mir beobachteten Fälle der erstmaligen Rückkehr zu einem früheren Zustand erfolgten begründungsfrei und begründeten damit die Annahme, daß der Wiederhersteller sich zu der Wiederherstellungsbegründung, die er vermissen läßt, außerstande sieht. Begründungslose Erst-Reversionen erwecken immer und zwangsläufig den Eindruck, daß sie nicht aus - den nicht genannten - sachlichen Gründen, sondern aus Freude am Revertieren erfolgen. Diese Vermutung liegt um so näher, wenn einer der beiden Revertierenden über Administrator-Befugnisse verfügt, nämlich über die einseitige Befugnis verfügt, durch Veränderungssperre zu Gunsten seines "letzen Wortes" den Streit zu beenden.
Der von Suricata vorgeschlagene Begründungszwang für Wiederherstellungen würde sicher dazu führen, daß mit dem Mittel der Wiederherstellung etwas behutsamer und sparsamer umgegangen würde.
Denn im Gegensatz zum jetzigen Zustand, wo der begründungslos Wiederherstellende keine Gelegenheit hat, sich mit der ggf. unzulänglichen Begründung für die Wiederherstellung persönlich zu blamieren, wird der begründet Wiederherstellende sich nur dann und deshalb zur Wiederherstellung entschließen, wenn und weil er Wiederherstellungs-Begründung entwickelt hat, von der er überzeugt ist, daß sie sachlicher Nachprüfung standhält. Für den, der ohne Begründung revertiert, kommt es auf die Qualität der Wiederherstellung-Begründung und darauf, welcher der beiden rivalisierenden Beiträge überzeugender ist, nicht an. --81.173.142.10 14:18, 11. Dez. 2008 (CET)W.H.
allswiewohl ich dem zustimme, dass es allgemein besser ist zu begründen, sorry, aber manche sachen sind so dermassen offensichtlich blödfug, da will ich schmerzensgeld wenn ich mich damit auch noch ernsthaft inhaltlich auseinandersetzen soll. -- southpark 14:24, 11. Dez. 2008 (CET)
Der übliche Ihr-habt-alle-gefickt-Vandalismus führt in der Regel nicht zum Edit-War. Man soll jedoch nie bösen Willen unterstellen, wenn Dummheit auch eine hinreichende Erklärung für eine blödsinnige Änderung liefert. Offensichtlichkeit setzt gesunden Menschenverstand voraus, der nicht allen Autoren gegeben ist. Daher lieber einmal zu oft begründen, als zu wenig. --Suricata 18:07, 11. Dez. 2008 (CET)
Als hinreichende Erklärung für eine blödsinnige Änderung kommt allerdings neben echter Dummheit auch scheinbare Dummheit, nämlich ein Nichtgebrauchmachen von vorhandenem Wissen, in Betracht. Es gibt nun einmal Opportunitätserwägungen, von gewissem Wissen keinen Gebrauch zu machen und Andere daran zu hindern, mit solchem Wissen allzu öffentlich in Erscheinung zu treten. Institutionen der organisierten Kriminalität sowie alle anderen Institutionen, die etwas zu verbergen haben. sind daran interessiert, daß das zu Verbergende nicht zu sehr öffentlich wird. Gerade auch durch die Wikipedia-Wissensvermittlung nicht.
All diese Institutionen haben heute Wikipedia im Visier und unterwandert. Sie wachen durch eingeschleuste "Wikipedianer" in Administrator- und Sichter-Funktionen dafür, daß das, was es zu verbergen bzw. der großen Öffentlichkeit zu entziehen gilt, nicht Gegenstand von Wikipedia-Artikeln bzw. schnell gelöscht wird. Wikipedia als offene Enzyklopädie ist gegenüber solchen Einflüssen verwundbar, und sie ist instrumentalisierbar als Propagandaorgan solcher Partikularinteressen. Gerade, wenn aus solchen Partikularinteressen heraus in Wikipedia mit Wikipediamitteln Fehlinformation betrieben und die Kritik daran durch Revertieren bekämpft wird, ist es - auch wenn der "Blödfug" solcher Propaganda-Äußerungen "offensichtlich" ist - strategisch klug, solchen Bestrebungen nicht einfach durch begründungsloses Löschen der Beiträge, sondern durch ausführliche Begründung des Revertierens darauf einzugehen - um diese unseriös agitierenden Partikularinteressen öffentlich bloßzustellen und ihnen eindrucksvoll klarzumachen, daß Wikipedia sich nicht für solche Bestrebungen instrumentalisieren läßt. --81.173.190.243 22:32, 11. Dez. 2008 (CET) W.H.
Der Vorschlag von Suricata, eine sehr ausführliche Begründung für einen Revert zu erfordern, ist sehr sinvoll.
Ich möchte ihn wieder aufgreifen und vorschlagen, dieses Erfordernis als Regel umzusetzen.
Artikel in einzelnen Themenbereichen werden derzeit durch schnelle Reverts einzelner weniger Benutzer zur Vollsperre gebracht, und zwar sogar während andere Bearbeiter des Artikels konstruktiv mitarbeiten. Zwar würden durch eine solche Regel die Reverts von "blödfug" etwas aufwändiger, aber es würde deutlich schwieriger, ernsthaft erarbeitete Beiträge oder unliebsame thematische Aspekte "abzutun".
Als Alternative zum Revert ist natürlich jederzeit eine Verbesserung möglich (z.B. geeignete Umformulierung, evtl. Ergänzung mit Beleg). Sprich: dadurch, dass bei reinen Reverts mehr Arbeit notwendig ist, werden Benutzer dazu animiert, stattdessen konstruktiv zu verbessern, so ihnen dies möglich ist.
--Carolin 20:53, 9. Jan. 2010 (CET)
+ 1. Mein Vorschlag in Anlehnung an Suricata:
Ein Editwar beginnt immer beim ersten rückgängig machen.
Ausnahme 1: rückgängig machen von Vandalismus.
Ausnahme 2: bei ausführlicher Begründung der Rückgängigmachung auf der Diskussionsseite liegt in der Regel kein editwar vor. Pauschale Begründungen wie "keine Verbesserung des Artikels" helfen nicht weiter. Bei der Rückgängigmachung von unbelegtem Text genügt in der Regel schon eine kurze Begründung in der Zusammenfassungszeile.
Wenn du dieselbe Bearbeitung zum zweiten oder wiederholten Male durchführen willst, muss sich der Stand der Diskussion seit dem letzten Mal wesentlich verändert haben. Das gilt nicht nur beim Wiederholen einer eigenen Bearbeitung, sondern auch von Bearbeitungen anderer. --Pass3456 00:00, 24. Dez. 2010 (CET)

Tierbilder

Ein Vorschlag?

Ich stör mich ein wenig daran, dass "schlechte" menschliche Eigenschaften mit Tierbildern erläutert werden, obwohl keines der Tiere sich erheblich mehr als der Mensch dafür auszeichnet. Unterstellt einen meiner Meineung nach fragwürdigen Mensch-Tierbegriff. Jemand was dagegen, wenn ich die entferne?--Goiken 00:33, 20. Okt. 2008 (CEST)

Mir mal die Freiheit genommen--Goiken 01:01, 20. Okt. 2008 (CEST)
Die Bilder sollen den Zweck erfüllen, beim Leser einen Aha-Effekt (und vielleicht sogar ein Schmunzeln) auszulösen. Philosophische Erörterungen über den "Mensch-Tierbegriff" erscheinen mir da etwas überzogen. Gruß, Stefan64 01:20, 20. Okt. 2008 (CEST)
Können sie ersetzt werden?-Goiken 01:24, 20. Okt. 2008 (CEST)
Mal gekramt-Goiken 01:33, 20. Okt. 2008 (CEST)
Lesen bildet. --Felistoria 02:14, 20. Okt. 2008 (CEST)
Zur Illustration: Wieso dann die Bilder nicht ersetzen?--Goiken 21:41, 21. Okt. 2008 (CEST)
Wie wär's hiermit für Bild 2? --NoCultureIcons 22:28, 23. Okt. 2008 (CEST)
Die wollen doch nur spielen ;-) Stefan64 22:31, 23. Okt. 2008 (CEST)

So ganz allgemein, Metapher, Symbol etc. Bild an sich beruhigt, lenkt ab und lässt den Leser nicht mit Text alleine. Menschen reagieren allerdings emotionaler und gestresster auf Bilder streitender Menschen, und wenn man etwas mit dieser Seite nicht will, dann dass die hier vorbeikommenden Stress erleiden und noch emotionaler gehen als sie schon kamen. -- southpark 22:32, 23. Okt. 2008 (CEST)

Mein ursprüngliches Anliegen war eigentlich von Tierbildern wegzukommen. Das nun zu tauschen wär für mich ne rein ästhetische Überlegung. Bin in der Frage also indifferent.--Goiken 22:34, 23. Okt. 2008 (CEST)

Nichts gegen Tiere, aber ich habe mich trotzdem um anschaulichere Bilder bemüht. Southpark, erkläre mir bitte mal, warum Wikipedianer "so nicht aussehen" und was an der Bib. verkehrt ist - nicht jeder wohnt gleich neben der Staatsbibliothek.:-)-- Ziko 13:54, 9. Feb. 2009 (CET)

naja erstens, wir müssen uns nicht unbedingt als stylishe macker verkaufen, aber doch bitte auch nicht wie die teilnehmer am evangelischen jugendbetwochenende auf dem planeten uncool. Und zum anderen: auch wenn es anders aussieht: die meisten edit-warrior hier sind erwachsene männer mit uni-bildung. die lachen sich schlapp, wenn ihnen 14-jährige mädels in einer bibliothekssimulation als role model präsentiert werden. -- southpark 20:54, 10. Feb. 2009 (CET)
Lieber Soutpark, ich kann dir leider nicht folgen. Ich habe nichts gegen "Macker" oder "Evangelische", solange sie gut in der WP mitarbeiten (und beide gibt es sicherlich), und als erwachsener Mann mit Uni-Bildung lache ich nicht über (übrigens deutlich über 14-jährige) Mädels in einer gut ausgestatteten Mediathek einer auf nationaler Ebene ausgezeichneten Schule.:-) -- Ziko 23:08, 10. Feb. 2009 (CET)
Es geht auch nicht um dich, sondern um diejenigen Leute, die hier editwars führen. Und die werden sich nur schwerlich mit braven, fleißigen Schulmädchen identifizieren können. Die meisten Leute hier dürften auch das Stadium im Leben erreicht haben, wo sie keine pädagogische Betreuung mehr benötigen und sich leicht herabgesetzt fühlen könnten, wenn WP als kluger Lehrer mit Ratschlägen auftaucht. Auch eher schlecht für die Akzeptanz der Ratschläge.

Wobei der Zugriff auf sowas auch noch weit weniger Wikipedianer zur Verfügung stehen dürfte als der auf eine echte wissenschaftliche Bibliothek. Und ja, ich denke schon, wenn Personenbilder dann sollten sie ungefähr halbwegs so aussehen wie die Leute, die an Edit-Wars teilnehmen oder zumindest wie diese Leute aussehen möchten. Da das zugegebenermaßen schwe zu verifizieren ist, gabs ja Tierbilder. Aber als SG-Mitglied und langjähriger Teilnehmer und Schlichter an solchen Wars verrate ich dir, dass evangelische Jugendliche nicht wirklich diejenigen sind an die sich diese Seite richtet. -- southpark 08:50, 11. Feb. 2009 (CET)

Edit-War in Diskussionen

Ich war an einem Edit-War auf einer Diskussionseite beteiligt, weil jemand meinen Diskussionsbeitrag als nicht sachdienlich empfand. Gehört eigentlich ein Diskussions-Krieg überhaupt in diese Kategorie? Fetter Ekelbert 00:02, 9. Apr. 2009 (CEST)

"Edit-War" nach hinzufügen von Fachbelegen?

Kann man von einem Edit-War sprechen, wenn einer der "Kämpfer" (in einem "Krieg" also Soldat!?) Belege für seine Version eingefügt hat? Ich halte das für nicht so glücklich geraten, denn es demotiviert höchstens bei der Mitarbeit! --Tanneneichhorn 13:05, 15. Apr. 2009 (CEST)

Man sollte schon vor erneuter Einfügung den anderen Benutzer mit neuen Quellen informieren, um erneute Reverts zu unterbinden. Nach den vorherigen zweifelhaften Belegen reicht da ein Hinweis auf eine "neue Quelle" nicht aus.--NebMaatRe 13:10, 15. Apr. 2009 (CEST)

Schädlichkeit - Das Ressourcen-Argument

Wäre zu überlegen, ob man das nicht rausnehmen soll. Die Diskussion einer Bearbeitung auf einer längeren Diskussionsseite verbraucht wahrscheinlich mehr Ressourcen. -- Hans Koberger 13:43, 29. Jul. 2009 (CEST)

Issen Punkt. der Gedanke kam mir auch schon des öfteren. --Björn 13:44, 29. Jul. 2009 (CEST)



Es ist schon peinlich genug, dass sogar Diskussionen revertiert werden können.. --88.152.117.250 11:15, 25. Okt. 2009 (CET)

Definition unzureichend

Die Definition eines Editwars sollte überarbeitet werden. MMn sind zwei Reverts oft noch kein Editwar und das aus zwei Gründen. Erstens kann es wegen Bearbeitungskonflikt unter Umständen notwendig (oder einfach einfacher durchführbar) sein, erst einmal zu revertieren und dann einen Teilrevert des Reverts durchzuführen; zweitens impliziert eigentlich WP:ELW, daß zwei Reverts noch kein Editwar sind: die Entfernung des LAes ist technisch der erste Revert. Wird diese Entfernung rückgängig gemacht, so soll diese nicht rückgängig gemacht werden, wenn schwerwiegende Gründe angegeben wurden, die eine siebentägige Diskussion erfordern. Daraus ergibt sich jedoch im Umkehrschluß, daß die erneute Entfernung eines ohne schwerwiegenden Grund wieder in den Artikel gesetzten LAes erlaubt ist – technisch also der zweite Revert. Somit kann hier kein Editwar vorliegen. Umgekehrt wäre genauso bereits das Wiedereinfügen eines entfernten LAes bereits der zweite identische Edit. Jegliche Rückgängigmachung eines LAEs wäre somit per se ein Editwar. Ich schlage deswegen vor, daß man die Grenze auf drei neu festsetzt, zumal es bei Artikeln mit hektischer Versionsgeschichte auch mal zu Irrtum kommen kann. --Matthiasb (CallMeCenter) 11:55, 8. Jun. 2010 (CEST)

Verhältnis zu weiteren Regelungen

Spricht etwas dagegen das Verhältnis von WP:Editwar zu andren Regelungen in dieser regel aufzunehemn. Ich habe insbesondere den Satz aus Wikipedia:Belege im Auge Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.. Ich habe auf der dortigen Seite den versuch gestartet das "jederzeit" sowie das "in strittigen Fällen" aus der Regelung herauszunehem. Es findet sich aber diesbezüglich kein Konsens. Da sich die Regelung arg mit dieser hier beisst, sollte auf das verhältnis beider regelungen zumindesten eingegangen werden bzw. die WP:Q Regel, da als vorrangige Rgelung vormuliert, hier mit aufgenommen werden. -- Arcy 19:22, 20. Dez. 2010 (CET)

ja, dafür gibt es links. wenn wir alle regelungen aufnehmen deretwegen es editwars gibt, wird diese seite hier sehr lang und wenig hilfreich. -- southpark 19:28, 20. Dez. 2010 (CET)
Ich verstehe deinen Beitrag nicht. Niemand will hier "alle regelungen aufnehmen"; wie kommst Du darauf? Und was meinst Du mit "Regelungen deretwegen es editwars gibt". Ediwars entstehen nicht aufgrund von Regelungen. Ist heir auch nicht das Thema. Regelungen können lediglich so beschissen formuliert sein, dass die eine "hühh" und die andere "hott" sagt. Solch ein Problen liegt bei diesen beiden Regelungen vor. -- Arcy 19:51, 20. Dez. 2010 (CET)
WP:Editwar und WP:Belege beißen sich nicht, weil "jederzeit" nicht als "beliebig oft" mißzuverstehen ist (auch wenn Du es in Deinem jüngten Konflikt offenbar so mißverstanden hast). Wenn da aber doch Klärungsbedarf bestünde, dann wäre es witzlos, die dortige Regel auch hier einfach einzufügen, sondern man müßte dort etwas von der Art einfügen wie: "Wenn Deine Löschung einer unbelegten Aussage von anderen wieder rückgängig gemacht wird, dann führe deswegen keinen Editwar, sondern bemühe Dich um einen Konsens über Deinen Standpunkt in der Artikeldiskussion, erbitte ggf. eine Dritte Meinung oder wende Dich, wenn die Gegenseite die Diskussion verweigert, an VM." --Otfried Lieberknecht 21:11, 20. Dez. 2010 (CET)
Der Konflikt war lediglich Anlaß über Regelungen nachzudenken. Dir wird Sicherlich aufgefallen sein das entsprechende Überlegungen Zuspruch gefunden haben. Und schleich mir bitte nicht bei jedem Edit peinlich hinterher. -- Arcy 22:39, 20. Dez. 2010 (CET)
Wenn es Dir peinlich ist (was ich verstehen kann), dann verweise doch nicht [1] aus der einen Diskussion auf die andere. Auch der Rest der Welt hat dann weniger Anlaß zum Fremdschämen. --Otfried Lieberknecht 09:24, 21. Dez. 2010 (CET)

Durchgreifende Änderungen

WP:Edit-War gehört aus meiner Sicht zu den Richtlinien, die in der Praxis besonders eklatante Mängel offenbaren. In folgenden Punkten sehe ich Änderungsbedarf:

  • Es gibt keine ganz eindeutige Definition von "Editwar". Verhältnismäßig eindeutig ist die "Faustregel zur Vermeidung", die besagt: "Wenn du dieselbe Bearbeitung zum zweiten oder wiederholten Male durchführen willst, muss sich der Stand der Diskussion seit dem letzten Mal wesentlich verändert haben". Wer also eine Artikeländerung vornimmt und deren Revertierung ohne wesentlich veränderten Diskussionsstand seinerseits revertiert, hat hiernach schon einen Edit-War eröffnet. Der erste Satz der Einleitung wird jedoch oft so verstanden, daß ein Edit-War erst dann gegeben ist, wenn nicht irgendeine "Bearbeitung", sondern eine Revertierung zum zweiten mal durchgeführt wird: "wenn zwei oder mehrere Benutzer abwechselnd die Änderungen anderer Benutzer rückgängig machen („revertieren“) oder überwiegend überschreiben." Ob der Satz so gemeint oder sprachlich zwingend so zu interpretieren ist, will ich mal dahingestellt lassen, er wird jedenfalls oft so interpretiert, mit der Folge, daß zwei konträre Interpretationen in den Diskussionen und Entscheidungen auf VM zum Tragen kommen.
  • Im Abschnitt "Lösungswege" wird durch die Reihenfolge der letzten beiden Punkte (Artikelsperre, Nutzersperre) und durch die Formulierung "In Extremfällen" nahegelegt, daß -- sofern überhaupt Sperrbedarf besteht -- im Normalfall der Artikel und nur "in Extremfällen" auch beteiligte Nutzer zu sperren seien. In der Praxis wird tatsächlich sehr häufig, nach meinem persönlichen Eindruck in der Mehrzahl der Fälle der Artikel gesperrt, während andererseits bei den Anträgen und Entscheidungen auf Benutzersperre selten nachzuvollziehen ist oder gar begründet wird, inwiefern ein "Extremfall" gegeben sein soll. Maßgeblich erscheinen bei den Entscheidungen häufig die Sperrlogs der betreffenden Nutzer, aber auch in solchen Fällen, in denen Nutzer mit sehr einschlägigen Sperrlogs beteiligt sind, wird sehr oft nur der Artikel gesperrt.
  • Kommt es doch zu Nutzersperren, so werden in der Regel nicht alle Beteiligten, sondern lediglich einzelne Beteiligte gesperrt. Beliebt ist es, denjenigen Nutzer zu sperren, der den Editwar "angefangen" hat. In Ermangelung einer eindeutigen Definition kann das wahlweise derjenige sein, der -- gemäß der Faustregel -- eine Änderung druchsetzen wollte und deren Revertierung mit einem Gegenrevert beantwortet hat; oder aber im Gegenteil -- gemäß dem ersten Satz der Einleitung -- der Blockierer der Änderung, der den Revert der Änderung noch einmal wiederholt. Dem ersten Ansatz enspräche ein Strafrecht, das nicht das Schlagen, sondern nur das Zurückschlagen unter Strafe stellt, während der zweite -- insoweit etwas erträglicher -- erst das wiederholte Schlagen sanktioniert. Beliebt ist auch die Sperre wegen "Editwar einer gegen mehrere", die gewissermaßen das gemeinschaftliche Verprügeln eines Einzelnen für tolerabel, die Gegenwehr des Einzelnen hingegen für strafwürdig erklärt. Damit soll nicht gesagt sein, daß Entscheidungen nach einem dieser drei Ansätze im Ergebnis nicht oft sehr angemessen wirkten, tatsächlich sind sie es aber nur dann, wenn man die leitenden Grundsätze beiseite läßt und andere Umstände des jeweiligen Nutzerverhaltens würdigt. Gemeinsam ist ihnen, daß sie die Pflicht zur Vermeidung des Editwars einseitig und exklusiv der Änderungs-, der Blockier- oder der Minderheitsfraktion zuerkennen.

Mein Vorschlag zur Überarbeitung wäre:

  1. Die Definition wird dahingehend vereindeutigt, daß erst das n-fache Revertieren einer Änderung (die kein eindeutiger Vandalismus ist), und nicht schon (eins vorher) das n-fache Durchführen einer Änderung als Editwar definiert wird, ggf. mit Bindung an eine bestimmte Frist
  2. Es sind grundsätzlich die beteiligten Nutzer und nicht oder nur ergänzend die betroffenen Artikel zu sperren, und zwar mit mindestens einem Tag Sperrdauer des Benutzerkontos; im Wiederholungsfall sind Nutzer darauf zu verpflichten, daß sie sich auch nach Ablauf ihrer Sperre für eine (wesentlich) längere Frist von einem Artikel und seiner Diskussion fernhalten
  3. Es sind grundsätzlich alle Nutzer zu sperren, deren Verhalten den Begriff unter 1 erfüllt; andere Gesichtspunkte (Sperrlogs; die Frage, wer "angefangen" hat oder wer sich parallel um Konsens in der Artikeldisku bemüht) dürfen lediglich für die Bemessung der Sperrdauer berücksichtigt werden, speziell Mehrheitsverhältnisse dürfen prinzipiell überhaupt nicht berücksichtig werden

Mir ist klar, daß sich eine solche Änderung, wenn überhaupt, nur auf dem Weg eines Meinungsbildes durchführen ließe. Aber mich würde interessieren, wie die allgemeine Stoßrichtung und Praktikabilität beurteilt wird. --Otfried Lieberknecht 14:38, 21. Dez. 2010 (CET)

Und was, wenn die Änderung bei I. absolut nicht regelkonform ist, siehe etwa die Versionsgeschichte von Viktor Orbán (DiskussionVersionsgeschichteSeitenschutz-Logbuch)? Wer entscheidet denn dann, was Vandalismus ist? Dadurch verschiebt sich die Definitionsproblematik "Editwar" richtung "Was ist Vandalismus?". Mir wäre es lieber, wenn es sich direkt auf die erste Änderung bezöge, denn m.E. ist der häufigere Fall der, dass Neulinge Textabschnitte ohne Belege einfügen oder jemand eine Passage ändert, für die man vorher zumindest einen Konsens annehmen kann?-- Alt 15:45, 21. Dez. 2010 (CET)
Auch offenkundiger Vandalismus, der sich nicht schon vom ersten Revert verscheuchen läßt, ist eigentlich -- und zwar schon beim ersten Edit -- ein Fall für VM und nicht für die friedfertige Eröffung einer Artikeldiskussion, insofern bin ich nicht sicher, ob man ihn überhaupt als Ausnahmetatbestand für mehrfaches Revertieren gelten lassen soll. In einem solchen Fall läßt man lieber erst den Nutzer sperren und beseitigt dann dessen Hinterlassenschaft. Letzlich ist es aber eine Frage der Arbeitsökonomie, ob man tatsächlich alle diese Fälle auf VM abladen muß oder doch die Möglichkeit lassen soll, solche Fälle versuchsweise erstmal mit notfalls mehrfachem Revert auszubremsen.
Offenkundige Regelverstöße (gegen WP:NPOV, WP:TF, WP:Belege, WP:LIT) sind dagegen in den meisten mir bekanntgewordenen Editwars genau das, was mindestens eine Seite der Gegenseite vorwirft und als Rechtfertigung für ihre eigenen Aktionen und als Sperrgrund für die der Gegenseite anführt (wobei solche Regelverstöße auch heute schon sehr gerne als Vandalismus beschrieben werden). Ich bin tatsächlich der Meinung, daß man solche Regelverstöße grundsätzlich nicht per Editwar bekämpfen darf (was ja auch jetzt schon so gilt), sondern dafür die jetzt schon vorgesehen Methoden -- eben die Artikeldiskussion, ggf. Dritte Meinung, in wirklich offenkundigen Fällen auch VM -- ausschöpfen muß, auch wenn es oft unbefriedigend oder vergeblich ist. Die Zahl der prinzipiell zulässigen Reverts (von einem oder zwei auf drei oder vier) könnte man aber erhöhen, um Fälle wie Dein Beispiel abzudecken: es kommt mir nicht auf eine bestimmte Zahl, sondern auf die Definition einer klaren Grenze an. --Otfried Lieberknecht 17:29, 21. Dez. 2010 (CET)
Die Zahl ist auch nicht unbedingt sooo wichtig. Mir geht es eher darum, nicht primär die Reverts zu werten, sondern gleich die Änderungen. Wer etwas in einem Artikel haben will, muss erstmal (durch Belege, Diskussionen etc.) den Rest der Autoren davon überzeugen, dass es da zu Recht steht. Warum dieses Prinzip durch eine gegenläufige WAR-Regelung aushebeln? Wenn jemand zweimal eine Änderung wiederholt, ist das ja genauso ein Editwar wie wenn er zweimal revertiert wird.-- Alt 19:37, 21. Dez. 2010 (CET)
Bisher ist es so -- laut "Faustregel" --, daß bereits die erste Wiederholung der Änderung (der "Bearbeitung") als Editwar gilt, und zwar unabhängig davon, ob es sich bei dieser Änderung um eine Hinzufügung, Ersetzung oder Löschung handelt, unabhängig auch davon, wie gut belegt, überzeugend und richtlinienkonform sie ist. Bei der Abfolge UserA: Edit (Schritt 1), UserB: Revert (Schritt 2), UserA: Gegenrevert (Schritt 3) hat der letztere (der auch ein hinzukommender UserX sein kann) mit Schritt 3 also die Grenze zum Editwar bereits überschritten. Man kann das bis zu einem gewissen Grad durchaus als eine faire Regelung sehen -- so ist zweifellos auch gemeint --, bei der jede Seite genau einen Schuß, einen Edit frei hat: wenn diese Edits kollidieren, darf keine Seite sie wiederholen, sondern der Wechsel in die Artikeldisku ist für beide Seiten verpflichtend. Unfair wird sie bzw. ihre Handhabung aber spätestens dann, wenn zwar beide Seiten ihre Edits noch und noch wiederholen, trotzdem aber nur UserA gesperrt wird, weil er die Grenze als erster überschritten hat.
Diese letztere Unfairness der Handhabung kann man beseitigen oder mindern, wenn man gemäß meinem Punkt 3 in einem solchen Fall die Sperrung beider Seiten vorschreibt (und der Frage, wer "angefangen" hat, lediglich für die Bemessung der Benutzersperrdauer eine mögliche Rolle einräumt). Aber auch dann kann man fragen, ob es nicht fairer ist, jeder Seite statt einer jeweils gleichen Zahl von Edits vielmehr eine gleiche Zahl von Reverts freizugeben. Der mir sehr wichtige Grundsatz von WP:Belege, daß jeder berechtigt ist, eine nicht durch Quellen belegte Aussage unter Hinweis auf die Belegpflicht zu löschen (während derjenige, der sie wieder drinhaben will, ohne Erfüllung der Belegpflicht nicht berechtigt ist, die Aussage wiederherzustellen) wäre hiervon nicht außer Kraft gesetzt (was man notfalls auch durch eine ausdrückliche Aussage klarstellen könnte). WP:Belege greift ja bereits beim ersten Schritt von UserA oder UserB: beide sind berechtigt, eine unbelegte Aussage unter Hinweis auf WP:Belege zu löschen (ob sie bereits im Artikel stand und von UserA gelöscht oder aber von ihm eingebracht und von UserB gelöscht wird), und keiner ist berechtigt, sie ohne Erfüllung der Belegpflicht wiederherzustellen, aber wenn es doch jemand tut, ist trotzdem niemand berechtig, sie durch Editwar wieder zu löschen, unabhängig davon, ob die Grenze zum Editwar nun beim ersten (oder n-ten) wiederholten Edit oder beim ersten (oder n-ten) wiederholten Revert angesetzt wird. Das ist schon jetzt so und würde durch die von mir vorgeschlagenen Änderungen nicht verändert (ändern würde sich lediglich, daß man bei unberechtiger Wiederherstellung erst einen oder mehrere Schritte später zusätzlich auch gegen WP:Editwar verstößt).
Die Dir wichtige Regel "Wer etwas in einem Artikel haben will, muss erstmal (durch Belege, Diskussionen etc.) den Rest der Autoren davon überzeugen, dass es da zu Recht steht", kenne ich dagegen in diesem Sinne nicht, weder für das Drinhabenwollen, noch für Löschen oder Ersetzen. Das heißt ich kenne keine Regel, derzufolge die Änderung des Status Quo begründungspflichtiger wäre als seine Beibehaltung. Speziell WP:Belege sieht ausdrücklich vor, daß die unbelegte Aussage jederzeit, also auch sofort, gelöscht werden darf, unabhängig davon, wie viele Ewigkeiten sie schon im Artikel steht. Generell sind bei einem Konflikt beide Seiten gleichermaßen verpflichtet, ihre Forderung, ob sie nun auf Änderung oder Beibehaltung zielt, mit Argumenten und/oder Quellen zu begründen (wobei speziell im Fall der Belegpflicht der Hinweis auf WP:Belege auch schon als Argument für die Löschung einer unbelegten Aussage hinreichen kann). Genaugenommen wollen bei der Ausgangssituation des Editwars beide User einen Status Quo ändern, UserA den vorgefundenen, UserB den von UserA geschaffenen, und es gilt für beide das gleiche Recht zu einer solchen Änderung, aber auch die gleiche Begrüundungspflicht.
Der feine und nicht im Hinblick auf die Begründungs- und Belegpflicht, aber für die Beurteilung der Fairness mir nicht ganz unwichtige Unterschied ist aber der, daß in der Regel -- sofern nicht z.B. ein bereits laufender Konflikt klar dagegen spricht -- im Zweifel zugunsten von UserA anzunehmen ist, daß er mit seinem Bearbeitungsschritt 1 nicht gegen einen bestimmten Nutzer vorgehen und einen Konflikt eröffnen oder fortsetzen, sondern einfach bloß den Artikel verbessern will. Diese Annahme fällt für UserB und dessen Revert der Änderung schon etwas schwerer, denn er revertiert gezielt und ohne vorherige Ansprache oder Begründung auf der Artikeldisku die Änderung eines anderen Nutzers: das ist, auch wenn es erlaubt ist, eigentlich immer ein unkollegialer Affront, den man höchstens durch eine sehr zutreffende und kollegiale Begründung in der Versionsgeschichte abmildern kann. Ich halte es deshalb für (geringfügig) fairer, daß man das Recht zu einem solchen Affront nicht exklusiv UserB vorbehält, sondern es jeder Seite genau einmal (oder n mal) einräumt. Mein wichtigster Punkt ist das nicht, aber es würde jedenfalls kein Grundprinzip der WP aushebeln, sondern im Gegenteil Fairness bei der Austragung und Sanktionierung von Konflikten als ein nicht ganz unwichtiges Prinzip der WP stärken. --Otfried Lieberknecht 23:03, 21. Dez. 2010 (CET)
Das ist eine sehr schlüssige Darstellung, danke dafür. Nachdem ich gemäß User:Fossa/WZKMZ ohnehin kein Freund des Status-Quo-Regimes bin (obgleich ich sie irgendwo auch respektiere), will ich mich ihr mal anschließen.-- Alt 23:40, 21. Dez. 2010 (CET)
Ich finde die Änderungsvorschläge ganz interessant. Ein zentrales Problem ist imho, dass Editwars oft angezettelt werden, weil Artikelsperren erwünscht sind. Das könnte dadurch verhindert werden, dass öfter auf Benutzersperren zurückgegriffen wird. Ich bin aber skeptisch, ob es sich so wasserdicht definieren lässt, was Editwar ist. Zudem hat klare Vorhersehbarkeit den Nachteil, dass Leute die sich gut mit den Regeln auskennen, es noch leichter haben, strategisch damit umzugehen. Die bisherige Praxis hat den Vorteil, dass die Benutzer durch Artikelsperre zum Diskutieren gezwungen sind. Wenn es nur noch Benutzersperren gäbe, würde dann der Revertierer (Benutzer B) letztlich das Nachsehen haben und entweder nach seinem zweiten Revert gesperrt werden oder auf eine weitere Bearbeitung verzichten müssen. In der Realität wird es aber Möglichkeiten geben, das zu umgehen, indem zum Schein "Kompromisslösungen" gefunden werden, die Benutzer A provozieren. Oder Benutzer B bringt halt auf der Diskussionsseite neue Argumente oder Literatur. Dann muss sich wieder ein Admin den Kopf drüber zerbrechen, ob das nun noch Editwar ist oder konstruktive Artikelarbeit. Um ein bißchen Spielraum bei der Beurteilung, was Editwar ist und welche Sanktion die geeignete, kommt man wahrscheinlich nicht rum.--Olag 11:46, 23. Dez. 2010 (CET)
ad 1. Das Problem der fehlenden Definition sehe ich als das gravierendste unter den drei von Dir erwähnten Punkten an. Matthiasb hat es ja oben auch schon angesprochen.
Es sollte im Allgemeinen, falls von beiden Seiten keine Diskussion versucht wird, bereits der Edit nach dem ersten Revert (also der dritte Edit) als Edit-War-Aktion gelten. Wenn ein eigener Edit revertiert wurde, sollte sofort die Diskussionsseite aufgesucht werden. Erst wenn dort nach angemessener Zeit keine Antwort kommt, kann man wieder einfügen. (Die von Matthiasb erwähnte Sonderproblematik bzgl. revertiertem LAE muss man dann gesondert regeln.)
ad 2. Im Prinzip sollten zwar bei Edit-War alle diskussionslosen Wiedereinfügungen und erneuten Reverts sanktioniert werden, solange ein Irrtum ausgeschlossen werden kann und keine klaren inhaltlichen Gründe für die Einfügung bzw. den Revert geltend gemacht werden können. Aber dabei sollte man nicht gleich mit einem Tag Sperrdauer anfangen, sondern bei Ersttätern mit kurzen, eher symbolischen Sperren.
ad 3. Die Bemühung um Konsens auf der Diskussionsseite muss auf jeden Fall berücksichtigt werden. Wer sich dort ehrlich bemüht, aber inhaltlich einfach ignoriert wird, darf natürlich nach gewisser Zeit seinen Edit wiederholen, ohne deshalb als Edit-Warrior zu gelten und bestraft zu werden.
Im Großen und Ganzen finde ich allerdings auch wie Toter Alter Mann (und eher im Widerspruch zu Olag), dass es vor allem wichtig wäre, überhaupt eine (einigermaßen) verbindliche Definition festzuschreiben. Die Frage, ob ein Editwar mit dem dritten oder erst mit dem vierten Edit einsetzt, ist mir demgegenüber auch weniger wichtig. --Grip99 23:55, 23. Dez. 2010 (CET)

Ein ähnlicher Vorschlag wird auch unter Wikipedia_Diskussion:Edit-War#Faustregel_zur_Vermeidung diskutiert.--Pass3456 00:52, 24. Dez. 2010 (CET)

Gegen einen Versuch es etwas klarer zu fassen, habe ich nichts. Nur bin ich skeptisch, wie erfolgreich das sein wird. Und die Zwischentöne könnten flöten gehen. Eine belegte Ergänzung ohne Begründung zu löschen, würde ich als Beginn eines Editwars ansehen. Eine unbelegte und unbegründete Ergänzung nach in Kommentarzeile knapp begründetem Revert, wiedereinzufügen würde ich ebenfalls als Beginn eines Editwars ansehen. Ist ja symptomatisch, dass hier offenbar die Hälfte der Diskutanten Revertieren als Editwar ansieht und die andere Hälfte Wiedereinfügen. Vielleicht einfach nach der Regel: die Beweislast liegt bei dem, der eine Textstelle in einem Artikel drin haben will. Wenn Benutzer A dieser Beweislast durch Belege oder sogar ausführliche Begründung Genüge getan hat, ist ein Revert Editwar. Wenn die Änderung nicht begründet und formal korrekt belegt ist, ist uU erst das unbegründete Wiedereinfügen Editwar.--Olag 10:14, 24. Dez. 2010 (CET)
Ist sicher noch überarbeitungsbedürftig. Aber grundsätzlich fände ich es gut, wenn edit-war ein bischen genauer definiert würde. Insbesondere belegte Änderungen sollten nicht bloß mit "keine Verbesserung" revertiert werden dürfen. Das ist in allen Fällen, in denen kein Vandalismus vorliegt bestenfalls unnötig unhöflich und führt in vielen Fällen zu edit-wars.In einer mitmach-Enzyklopädie sollten Löschungen nicht als wertvoller behandelt werden als bequellte Einfügungen.--Pass3456 12:58, 24. Dez. 2010 (CET)
Eine Richtlinie wie diese kann nicht alles erfassen, was unhöflich wirkt oder im Ergebnis zu einem Editwar führen kann. Sondern sie muß eine klare Grenze vorgeben, von der alle Beteiligten wissen, daß die Überschreitung dieser Grenze gegen die Regel verstößt. Im Prinzip wäre es möglich, eine feste Anzahl von "Unhöflichkeiten" wie begründungslosen Reverts zuzulassen oder das Verbot an eine zeitliche Vorgabe wie "innerhalb von 24 Stunden" zu binden, solange nur deutlich bleibt, daß die Grenze mit x+1 Unhöflichkeiten (gg. innerhalb von y Stunden) überschritten ist. Noch zu Grip99, Punkt 2 (Sperrdauer): Die Untergrenze von "mindestens einem Tag Sperrdauer" hatte ich als Beispiel für eine empfindliche Sperrdauer genannt. Kann man gerne auch niedriger ansetzen, aber von symbolischen Sperren, auch bei Anfängern, halte ich nichts.
Mein Vorschlag ist in Punkt 2 den Eindruck ("Es sind grundsätzlich die beteiligten Nutzer und nicht oder nur ergänzend die betroffenen Artikel zu sperren"), als wollte der er die Möglichkeit ausschließen, daß überhaupt keine Sanktion verhängt wird. Das ist blöd formuliert, gemeint ist: "Wenn eine Sperre verhängt wird, so sind die beteiligten Nutzer" etc, ebenso in Punkt 3: "Werden Nutzersperren verhängt, so sind alle Nutzer zu sperren, deren Verhalten den Begriff unter 1 erfüllt". Noch keine abschließende Meinung habe ich darüber, ob es schon genügen würde, die bisherigen Priorisierungen einfach umzukehren (im Normalfall Nutzersperre statt Artikelsperre, im Normalfall dann auch Sperrung aller Beteiligten statt herausgepickter Einzelner), oder ob es wirklich nötig und wünschenswert ist, das entgegengesetzte Entscheidungsprinzip verbindlich festzuschreiben. --Otfried Lieberknecht 06:31, 26. Dez. 2010 (CET)
@Olag: Klar, eine starre Regelung wird nicht jedem Einzelfall gerecht werden können und mitunter auch zu Ergebnissen führen, die selbst ich selber für suboptimal halten werde. Aber Tatsache ist eben auch, dass die bisherige, laxe Regelung, die die Feststellung eines Edit-Wars weitgehend ins freie Ermessen des zufällig oder absichtlich den Fall bearbeitenden Admins stellt, zu einer m.E. noch viel größeren Ungleichbehandlung der einzelnen Fälle führt.
Ich persönlich halte die von Dir vorgeschlagene einseitige Bevorzugung von Entfernungen gegenüber Einfügungen nicht für empfehlenswert, weil sie noch mehr engagierte Autoren als ohnehin schon aus der Wikipedia vergrätzen würde. Diese Regelung ist im Zusammenhang mit WP:BLG sicher bewährt und sinnvoll, aber sie sollte nicht auf andere Bereiche ausgedehnt werden. Meiner Meinung nach sollte vielmehr der Status Quo ausschlaggebend dafür sein, wo der Beginn eines Edit-Wars gesehen wird. Wenn in einem vielgelesenen und vieleditierten Artikel eine Aussage mal 4 Wochen unbeanstandet drinstand, dann sollte derjenige, der etwas ändern will, dies zunächst begründen müssen. Das entspricht m.E. auch im Wesentlichen der bisherigen Handhabung. Natürlich wird man dann im Einzelfall immer noch diskutieren, ob 4 Wochen oder 2 Wochen oder ein anderer Zeitraum den Status Quo definiert. Das müsste man dann allerdings tatsächlich dem Admin überlassen.
@Pass3456: Jetzt haben wir drei Vorschläge. Du siehst den Kriegsbeginn beim zweiten Edit, ich beim dritten und Otfried Lieberknecht beim vierten. Von den drei Vorschlägen würde ich Deinem die geringsten Chancen in einem Meinungsbild einräumen, weil er bei sorgfältiger Anwendung die Gefahr bergen würde, dass RCler praktisch pausenlos Gefahr liefen, nach einem etwas rustikaleren Revert gesperrt zu werden. Aus diesem Grund würde eine derartige Regelung aber, selbst wenn sie in einem Meinungsbild mehrheitlich angenommen würde, von vielen Admins weitgehend links liegen gelassen. Und das dann eben auch in denjenigen Fällen, in denen ihre Anwendung tatsächlich sinnvoll wäre.
Kurz: Man sollte in jedem Fall eine Regelung anstreben, die dann in ihrem Wortlaut auch (mit ganz wenigen Ausnahmen) konsequent durchgesetzt werden kann, ohne erhebliche Kollateralschäden zu verursachen. Es hat keinen Sinn, in guter Absicht eine Maximalforderung in die Regel zu schreiben, wenn das dann nur dazu führt, dass die Regel weitgehend ignoriert wird und damit gar keine allgemeine Akzeptanz erhalten kann. --Grip99 02:30, 31. Dez. 2010 (CET)

Sehr sinnvoll finde ich die Idee, dass "im Wiederholungsfall Nutzer darauf zu verpflichten sind, daß sie sich auch nach Ablauf ihrer Sperre für eine (wesentlich) längere Frist von einem Artikel und seiner Diskussion fernhalten. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass es Benutzer (mit langem Sperrlog) gibt, für die eine weitere Sperre nur lästig aber nicht abschreckend ist. Die Regelung, wird nur dann deeskalierend wirken, wenn im Anschluß an jede Sperre die Verpflichtung ergeht, den entsprechenden Artikel mindestens ein halbes Jahr lang nicht zu bearbeiten und für jeden Fall des Verstoßes hiergegen eine obligatorische einmonatige Sperre folgt, so dass auch Benutzer, denen ihr Image in der community egal ist abgeschreckt werden. Anderenfalls wird die de Wikipedia schnell von POV-pushern und Spaßguerilleros dominiert werden. --Pass3456 12:45, 26. Dez. 2010 (CET)

Punkt 1 des Vorschlags von Otfried Lieberknecht finde ich sehr gut. Es wäre erfreulich, einen Editwar mal eindeutiger definiert zu haben. Die Punkte 2 und 3 sehe ich hingegen als recht problematisch an. Ich hielt es immer für eine der besonders erfreulichen Eigenschaften der Wikipedia, dass hier für die Qualitätskontrolle in erster Linie an den Inhalten und nicht an den Mitarbeitern angesetzt wird. Es geht bei der Entscheidung, wie auf problematische Aktivitäten in einem Artikel zu reagieren ist, um die Qualität unseres Produkts und nicht darum, Benutzer zu bestrafen. Artikel- wie Benutzersperren bei Editwars können nur zum Ziel haben, die Qualität des betroffenen Artikels für den Leser zu sichern. Ich finde, dass man dies in den meisten Fällen über Artikel- besser als über Benutzersperren steuern kann. Den Vorteil einer Regelung "Es sind grundsätzlich die beteiligten Nutzer und nicht oder nur ergänzend die betroffenen Artikel zu sperren" sehe ich gerade nicht - wenn nur der betroffene Artikel gesperrt wird, ist der möglichen Qualitätseinbusse ja erstmal Einhalt geboten. Eine zusätzliche Benutzersperre hat dann den Charakter einer Strafmassnahme, trägt aber nichts mehr zur umittelbaren Erhaltung der Artikelqualität bei, da der Artikel ja bereits geschützt ist. Sehr oft drehen sich Editwars auch um Formulierungen, bei denen es für die meisten Aussenstehenden ziemlich egal sein wird, welche nun gewählt wird; verbissene Detailarbeit. In solchen Fällen leidet bei fortgesetztem Editwar nicht mal der Artikel selbst wesentlich, sondern vor allem die Übersichtlichkeit der Versionsgeschichte; die Sperre ist dann vor allem ein Wikipedia-internes Hilfsmittel, um ein weiteres Zumüllen der Versionsgeschichte mit Reverts zu vermeiden und unsere Ressourcen zu schonen. Eine Artikelsperre sollte aber auch nicht zu lange dauern. Mein Standpunkt sieht also so aus, dass man im Normalfall zuerst nur den Artikel eine Weile (einen Tag bis eine Woche) sperren und die Beteiligten dazu ermuntern sollte, sich während der Sperre in der Diskussion zusammenzuraufen. Mit einem klaren Hinweis darauf, dass, wenn die Sperre des Artikels abläuft und der Editwar dann weitergeht, Benutzersperren folgen. Die Kommunikation unter den betroffenen Benutzern könnte ja nur recht eingeschränkt erfolgen, wenn man gleich Benutzersperren verhängen würde (auf ihren eigenen Diskussionsseiten, wenn man diese zugänglich lässt) und gerade dort nicht, wo sie am dringendsten nötig wäre - auf der Diskussionssseite des Artikels. Darum sehe ich Benutzersperren als ultima ratio, wenn gar nichts anderes mehr hilft, keinesfalls als ersten Schritt. Ist ein Editwar durch temporäre Artikelsperre nicht zu stoppen, ist die Benutzersperre dann aber schon notwendig - weil ein Artikel wegen einiger Editwarriors nicht für alle Benutzer längere Zeit gesperrt bleiben soll. Eine technische Lösung, die ich mir wünschen würde: Artikelsperren selektiv für einzelne Benutzer. Dass man also einen Artikel für Benutzer A, B und C sperren könnte, die darin Editwars zu führen pflegen, während er für alle anderen offen bliebe und auch die Benutzer nicht gesperrt zu werden brauchten. Gestumblindi 02:38, 27. Dez. 2010 (CET)

Lieber Gestumblindi, ich folge sonst Deinen klugen und ausgewogenen Einschätzungen stets mit Gewinn, aber bei diesem Thema scheint mir doch eine etwas rauhbeinigere Positionsnahme angebracht:
  • "Es geht bei der Entscheidung, wie auf problematische Aktivitäten in einem Artikel zu reagieren ist, um die Qualität unseres Produkts und nicht darum, Benutzer zu bestrafen": Mir geht es ganz dezidiert darum, Artikel und deren Bearbeitung vor Nutzern zu schützen, die die Spielregeln nicht einhalten und nach meiner (subjektiven) Erfahrung auch in den Artikeldiskussionen zu den entbehrlichsten und kontraproduktivsten gehören.
  • "Ich finde, dass man dies in den meisten Fällen über Artikel- besser als über Benutzersperren steuern kann": Das ist eine sehr sympathische Sicht, die Wirklichkeit ist leider weniger nett. Denn gesteuert werden im Gegenteil die Administratoren von den Edit-Kriegern, denen der Spaß am Konflikt (oder an der Selbstinszenierung als vorgebliche Sachwalter von NPOV, NTF etc) ohnehin wichtiger ist als die Gestaltung des Artikels, und die deshalb auch dessen Sperre bei erwartbarer Sanktionslosigkeit des eigenen Verhaltens gerne hinnehmen oder gezielt herbeiführen, um dann in der Artikeldiskussion umso entschiedener die Konsensfindung und Entsperrung von der Berücksichtigung ihrer eigenen Positionen abhängig zu machen. Natürlich gibt es auch viele Fälle, in denen nicht aus Spaß aus der Keilerei, sondern aus Überengagement in der Sache oder aus gut gemeinter Solidarität mit einzelnen Betroffenen ein Editwar geführt wird: aber auch solche Nutzer kann man bei der Weiterarbeit im Zweifel sehr gut verschmerzen. Wenn beim Fußball gefoult wird, wird ja auch nicht das Spiel unterbrochen und erstmal eine Kuschel- und Selbsterfahrungsrunde anberaumt, nach deren Ergebnis dann entschieden wird, ob weitergespielt werden kann oder weitere Runden dieser Art nötig sind. Wer foult, der fliegt raus, egal wie gut sein Beitrag zum weiteren Spielverlauf auch sein könnte, und wer nicht foult, darf weiterarbeiten und muß sich vorerst nicht weiter um den Konsens mit den foul players bemühen.
  • "wenn nur der betroffene Artikel gesperrt wird, ist der möglichen Qualitätseinbusse ja erstmal Einhalt geboten": meist ist er dann ja auch schon verhunzt und in der "falschen Version" gesperrt. Aber so wie Du mich verstehst ist mein Vorschlag nicht gemeint: der Artikel soll vielmehr in aller Regel der ungesperrt bleiben und die Sperrung der regelverletzenden Nutzer eben dafür sorgen, daß der Artikel ungesperrt bleiben und weiter verbessert werden kann. Ich will nicht rundheraus ausschließen, daß es im Einzelfall auch einmal sinnvoll sein, zusätzlich den Artikel zu sperren, aber im Normalfall sollte das entbehrlich sein. Und wenn ein Artikel sich als honeypot erweist, der immer neue Schwärme von kriegslustigen Nutzern anlockt, dann soll man ihn ruhig auch als solchen zur Identifizierung und Aussortierung dieser Nutzer verwenden.
  • "Eine zusätzliche Benutzersperre hat dann den Charakter einer Strafmassnahme... ": eine Benutzersperre hat immer, auch jetzt schon, den Charakter einer Strafmaßnahme (und -- bedingt durch den Eintrag im Sperrlog -- den Charakter einer Infamierung und Stigmatisierung), und das ist gut so und sollte speziell bei der Abarbeitung von Editwars systematisch genutzt werden. "... trägt aber nichts mehr zur umittelbaren Erhaltung der Artikelqualität bei, da der Artikel ja bereits geschützt ist": der Artikel soll, wie schon gesagt, ungesperrt bleiben, und die Benutzersperre soll dafür sorgen, daß die sich regelkonform verhaltenden Nutzer weiter an dessen Verbesserung arbeiten können.
  • "Die Kommunikation unter den betroffenen Benutzern könnte ja nur recht eingeschränkt erfolgen, wenn man gleich Benutzersperren verhängen würde (auf ihren eigenen Diskussionsseiten, wenn man diese zugänglich lässt) und gerade dort nicht, wo sie am dringendsten nötig wäre - auf der Diskussionssseite des Artikels": Das Recht auf Gehör verschafft man sich nicht mit den Ellenbogen, sondern mit sach- und konsensorientierten Diskussionsbeiträgen. Wer das nicht kann oder will, soll ruhig auf seiner persönlichen Benutzerseite abwarten müssen, ob sich dort noch jemand mit ihm weiterprügeln will.
  • "Eine technische Lösung, die ich mir wünschen würde: Artikelsperren selektiv für einzelne Benutzer. Dass man also einen Artikel für Benutzer A, B und C sperren könnte, die darin Editwars zu führen pflegen, während er für alle anderen offen bliebe und auch die Benutzer nicht gesperrt zu werden brauchten": eine technische Lösung wäre im Prinzip gut, aber eine klare Verpflichtung -- die dem Betroffenen bei Androhung einer empfindlichen (Zusatz-)Sperre für eine spürbare Dauer untersagt, an dem betreffenden Artikel oder Themengebiet weiterzuarbeiten -- würde ebenfalls schon die gewünschte Wirkung tun. Ob der WP viel verloren geht, wenn die typischen Sperrkandidaten auch anderweitig keine Schreibrechte mehr haben, möchte ich im übrigen bezweifeln. Im Einzelfall wird man aber sehen, wer von ihnen wirklich imstande ist, sein Verhalten umzustellen und doch noch brauchbare Mitarbeit zu leisten.
Herzlich, --Otfried Lieberknecht 14:42, 27. Dez. 2010 (CET)
Ich will versuchen, verständlicher zu machen, wieso mich die Entwicklung hin zu (noch) mehr Benutzerkontrolle statt Inhaltskontrolle, die m.E. von den Punkten 2 und 3 stark gefördert würde, so beunruhigt. Dazu muss ich etwas ausholen.Bevor ich zur Wikipedia stiess, war ich einige Jahre lang sogenannter Meta-Editor im Open Directory Project (ODP), einem Prä-Web-2.0-Freiwilligenprojekt; als solcher befindet man sich in einer ähnlichen Position wie die hiesigen Admins. Das ODP kannte (und kennt wohl noch immer - ich habe seine Entwicklung in den letzten Jahren nicht mehr verfolgt) bei Benutzerkonflikten um die Inhalte seiner Kategorien einzig den Entzug von Benutzerrechten und Benutzersperren als Lösung; einzelne Kategorien (= Seiten) liessen sich nicht sperren (wobei der selektive Entzug von Benutzerrechten möglich war, was durch den hierarchischen Aufbau der Rechtevergabe aber nichts nützte, wenn der Benutzer Rechte für eine weiter oben gelegene Kategorie hatte). Im Verlauf der Jahre wurde die Fokussierung auf den Hintergrund und die Intentionen der einzelnen Benutzer im ODP immer stärker; es ging so weit, dass zur Missbrauchsbekämpfung eine Datenbank eingeführt wurde, in der alle freiwilligen Mitarbeiter die Websites eintragen sollten, mit denen sie in beruflicher oder privater Verbindung stehen. Wer Mitarbeiter (im ODP-Slang "Editor") werden will, kann sich nicht etwa einfach anmelden, sondern hat ein ziemlich langes Bewerbungsformular auszufüllen (unter anderem mit Angabe des Realnamens), das anschliessend von einem Meta-Editor begutachtet wird. Verständlich, dass da einige ernste Datenschutzbedenken hatten - ich selbst hatte das Vorgehen noch lange Zeit verteidigt, aber so ganz wohl dabei war mir nie.
Als ich dann die Wikipedia kennenlernte, war ich begeistert: Ah, hier steht der Inhalt im Vordergrund! Hier muss man nicht gleich "böse" Benutzer bestrafen, sondern kann bei der Sache bleiben und Benutzersperren bleiben Extremfällen vorbehalten. Wenn in einem Artikel Unsinn steht, machen wir erstmal was gegen den Unsinn; wer warum für den Unsinn gesorgt hat, ist sekundär; darum kümmern wir uns, wenn das Problem anhält. Wie viel angenehmer. Diesen Ansatz habe ich immer ausserordentlich geschätzt. Er wurde allerdings mit der Zeit aufgeweicht, was ich bedauere. Insbesondere kann ich mit den "symbolischen" Kurzsperren von etablierten Benutzern (nur Stunden, gar Minuten) als "Erziehungsmassnahme" wenig anfangen - eine Sperre sollte m.E. eine unmittelbare Schutzfunktion für unsere Inhalte haben (d.h. eine Sperre von wenigen Stunden für eine akut vandalierende IP ist natürlich etwas anderes und erfüllt diese Funktion). In diesem Punkt würde ich mich also sogar deinem Vorschlag anschliessen: Wenn man schon einen Benutzer sperrt, der kein temporärer Vandale ist, wäre es gut, wenn ein Tag Sperrdauer als Minimum angesetzt würde. Aber meines Erachtens sollte auch ein solcher Tag Sperre nicht in erster Linie eine "Strafe" sein - sondern die Sperre des Benutzers soll bei abgelaufener Artikelsperre den oder die betroffenen Artikel schützen, wenn man sieht, dass es nötig ist.
Du schreibst von Edit-Kriegern, die Artikelsperren "bei erwartbarer Sanktionslosigkeit des eigenen Verhaltens gerne hinnehmen oder gezielt herbeiführen, um dann in der Artikeldiskussion umso entschiedener die Konsensfindung und Entsperrung von der Berücksichtigung ihrer eigenen Positionen abhängig zu machen." So etwas würde ins Leere laufen, wenn man konsequent so vorginge, wie es mir vorschwebt: Bei Editwar wird der Artikel bis zu einem festgesetzten Termin gesperrt, nicht etwa undefiniert. Die Sperre läuft zu diesem Termin auf jeden Fall aus. Wenn sich die Krieger bis dahin nicht beruhigt/geeinigt haben, werden nun die Krieger und nicht mehr der Artikel gesperrt, um den Artikel weiter zu schützen und anderen seine Bearbeitung gleichwohl zu ermöglichen. Dieses Vorgehen sollte die Entwicklung eines Artikels im Normalfall in geordnete Bahnen lenken. Die Krieger können fordern, was sie wollen; wenn sie nach der Artikelsperre ihren Editwar weiter führen, werden sie gesperrt. - Vielleicht fehlt es mir ein wenig an Erfahrung mit Editwars, ich habe aber in letzter Zeit doch bei ein paar meine Adminrechte eingesetzt, und da schien mir das Vorgehen "zuerst Artikelsperre" gar nicht so schlecht zu funktionieren. Beispielsweise gab es im Artikel Richard Wagner einen Editwar zur Frage, ob der Antisemitismus Wagners in die Einleitung gehört. Statt nun die daran beteiligten etablierten Benutzer zu sperren, habe ich den Artikel für einen Tag gesperrt und in der Diskussion dazu aufgefordert, nicht per Editwar zu "diskutieren". Es hat funktioniert. Am Ende hat man sich auf eine konkretere Form der Erwähnung in der Einleitung geeinigt, es ging ohne Benutzersperren. Auch in Rosa Luxemburg scheint ein Tag Vollsperre des Artikels die Gemüter beruhigt zu haben, der Editwar um die Kategorie "Mordopfer" wurde danach jedenfalls nicht mehr fortgesetzt. So mag ich die Wikipedia, und ich möchte nicht, dass derartige "sanfte" Lösungen verunmöglicht werden. Gestumblindi 22:22, 27. Dez. 2010 (CET)
Wenn ich Dich richtig verstehe, könntest Du Dich mit Punkt 1 (eindeutige Definition des Tatbestands Editwar, vorzugsweise ansetzend bei der Wiederholung speziell von Reverts statt allgemein von Bearbeitungen) und Punkt 3 (Sperre aller Beteiligten statt selektiver Sperre einzelner Nutzer, im Wiederholungsfall auch mit der Möglichkeit der Ausschließung von der weiteren Arbeit am spezifischen Thema) anfreunden oder abfinden, aber nicht mit Punkt 2, der zwingenden Vorziehung der Benutzer- vor der Artikelsperre? Auch wenn das Deine Meinung vielleicht noch nicht ganz richtig wiedergibt, nehme ich als Erkenntnisgewinn schon mal mit, daß es bei einem Meinungsbild sinnvoll wäre, Punkt 2 separat als Option zur Wahl zu stellen, denn auch mit den Punkten 1 und 3 allein wäre zumindest schon eine Verbesserung möglich.
Aber auch was Punkt 2 angeht, meinst Du denn nicht, daß es im Fall Richard Wagner auch ohne Artikelsperre gegangen wäre, wenn Du den beteiligten Kriegern (Fossa mit bisher 50 Einträgen im Sperrlog, Prüm und Sariputra jeweils ohne Einträge) stattdessen sofort für den Wiederholungs- oder Fortsetzungsfall die Benutzersperre angekündigt hättest? Meinst Du nicht, daß auch im Fall Rosa Luxemburg die Sperre der beteiligten Krieger (Tröte, bisher ohne Eintrag, und Ulitz mit 18 Einträgen) oder sogar schon die Androhung ihrer Sperre mindestens ebenso ruhestiftend gewirkt und ohne nachteilige Auswirkung auf die qualitative Weiterarbeit geblieben wäre, zu der die beiden auch so schon nichts beigetragen haben? In beiden Konflikten zumindest dann, wenn Du dich bei der Sperrandrohung auf eine in diesem Punkt eindeutige Richtlinie wie die von mir geforderte hättest berufen können? Die Möglichkeit, auch die Nutzer nicht zu sperren, soll Dir ja nicht genommen werden ([2]).
Es geht auch mir um Schutz, Schutz des Artikels, aber auch derjenigen Mitarbeiter, die zur regelkonformen Weiterarbeit bereit sind, und deshalb soll der Schutz bei den Verursachern ansetzen. Es geht mir zudem zwar nicht um Strafe in einem rechtlichen oder moralischen, aber mindestens in einem sportlichen oder auch pädagogischen Sinn: Wer die Regel verletzt, soll wissen, daß er damit sich selbst einen empfindlichen Nachteil bereitet und sich im Wiederholungsfall langfristig von der Bearbeitung des umkämpften Themas ausschließt. Mir will nicht einleuchten, warum es nötig und sinnvoll sein soll, auf die Sanktionierung regelwidrigen Verhaltens erst mal zu verzichten und stattdessen die Opfer als Geiseln zu nehmen. --Otfried Lieberknecht 18:09, 28. Dez. 2010 (CET)
Ich bin auch dafür, dass weiterhin "sanfte" Lösungen nicht verunmöglicht werden und immer eine konstruktive Artikelarbeit im Vordergrund stehen sollte. Verunglimpfungen, permanentes Nachtreten und ein wie auch immer motivierter Einsatz für Regelverschärfung widersprechen mMn dem einstigen und hoffentlich noch heutigenm Geist des Projektes Wikipedia. -- Muck 18:51, 28. Dez. 2010 (CET)
Ja, Punkt 1 findet meine uneingeschränkte Zustimmung. Mehr Klarheit ist immer gut. Punkt 2 gefällt mir gar nicht. Mit Punkt 3 könnte ich mich abfinden - natürlich nur in Verbindung mit Punkt 1. Ohne eine eindeutige, unmissverständliche Definition der Teilnahme an einem Editwar würden sonst wieder manchmal Leute als "Nichtteilnehmer" nicht gesperrt, die nach einer anderen Interpretation durchaus Teilnehmer gewesen wären, und umgekehrt. Meine Hauptsorge ist schon, dass man sich durch Punkt 2 zu stark (noch stärker) auf die Benutzer und zu wenig auf die Inhalte konzentrieren würde. Artikelsperren als erste Massnahme zeigen klar an, dass es uns um den Schutz der Inhalte geht. Ich sehe es nicht als unsere Aufgabe an, die Wikipedianer zu "erziehen". Eine Artikelsperre von klar begrenzter, eher kurzer Dauer (1 Tag, 1 Woche...), wie sie meistens reichen wird, ist für den Verbesserungsprozess eines Artikels langfristig gesehen kein echtes Hindernis, hingegen ziehen Benutzersperren häufig weitere Probleme, Trotzreaktionen und Verbitterung nach sich, die sich auch auf die weitere Mitarbeit der betroffenen Benutzer (eventuell in anderen Bereichen oder mit einem neuen Account, Letzteres lässt sich ja nie effektiv verhindern) und damit auf die Qualität der Wikipedia negativ auswirken können. Wird ein Artikel gesperrt, fühlen sich die Benutzer viel weniger persönlich betroffen. Du scheinst es ja gerade gut zu finden, wenn Benutzer, die sich regelwidrig und störend verhalten, stigmatisiert werden - aber wenn man das üble Verhalten ohne diese Stigmatisierung abstellen kann, ist das nicht besser? Manche Benutzer muss man sperren, manche unbeschränkt, das ist klar. Aber es ist einfach nicht das erste, was man versuchen sollte, einer möglichst entspannten, sachlichen Zusammenarbeit zuliebe. Nicht jeder Benutzer, der sich einmal in einen Editwar hineinziehen lässt, ist ein finsterer Radaubruder, der aus "Spass am Konflikt" handelt. Du weisst das auch und schreibst dazu: "aber auch solche Nutzer kann man bei der Weiterarbeit im Zweifel sehr gut verschmerzen". Ich hingegen mag es nicht, potentiell nützliche Mitarbeiter gleich zu vergraulen, wenn es doch vielleicht anders geht. Mit Artikelsperren bleibt man auf einer viel weniger persönlichen Ebene. - Zu meinen Beispielen: Du schreibst, dass es vielleicht auch geholfen hätte, "wenn Du den beteiligten Kriegern [...] stattdessen sofort für den Wiederholungs- oder Fortsetzungsfall die Benutzersperre angekündigt hättest" - sicher, das ist gut möglich. Aber was wäre der Vorteil dieses Vorgehens gewesen? Weder im Wagner- noch im Luxemburg-Artikel fanden gerade dringende Wartungsarbeiten statt, die durch den Tag Vollsperre ernstlich behindert wurden. Bei Wagner war vor Fossas erstem Edit in der aktuellen Sache zehn Tage gar nichts los, bei Luxemburg passierte gerade sonst auch nichts Grosses (etwas IP-Vandalismus). Die Vollsperre der Artikel hatte m.E. keinerlei Nachteile - während Benutzersperren zumindest den Nachteil (zusätzlichen) bösen Blutes gehabt hätten. Gestumblindi 23:43, 28. Dez. 2010 (CET)
Du sprichst immer wieder davon, daß die Inhalte und nicht die Nutzer im Mittelpunkt stehen sollen: Genau das finde ich auch, nur regelt WP:Editwar keine Inhalte, sondern Nutzerverhalten. Da soll dann auch die Sperre der Nutzer und der Schutz der Inhalte vor Wiederholungs- und Dauertätern im Vordergrund stehen.
"Ich sehe es nicht als unsere Aufgabe an, die Wikipedianer zu "erziehen"": Ein Regelwerk und seine administrative Handhabung sollen das Nutzerverhalten zumindest steuern. Zur Zeit tun sie das nur bedingt, und oft genug in die falsche Richtung. Das will ich verbessern. Erziehen willst Du im übrigen auch, nur eben nach Möglichkeit ohne das Instrument der Benutzersperre, von dem Du "böses Blut" befürchtest, während ich mir davon eine disziplinierende Wirkung verspreche.
"Eine Artikelsperre ... ist für den Verbesserungsprozess eines Artikels langfristig gesehen kein echtes Hindernis": Sie ist zunächst mal ein Hindernis an der falschen Stelle, denn zu behindern ist nicht die Arbeit am Artikel, sondern ein bestimmtes Nutzerverhalten. Sie ist außerdem ein Signal in die falsche Richtung, das oft genug genau so verstanden wird. Man führt ein Scharmützel in der Versionsgeschichte herbei und erreicht eine Blockade der Artikelarbeit, deren Aufhebung dann von der eigenen Konsensbereitschaft abhängig gemacht wird und sich ad libitum hinauszögern läßt. Genau diese Art von Machtspielchen wird durch die Artikelsperre bei gleichzeitiger Nichtsanktionierung des Nutzervhaltens begünstigt.
"hingegen ziehen Benutzersperren häufig weitere Probleme, Trotzreaktionen und Verbitterung nach sich, die sich auch auf die weitere Mitarbeit der betroffenen Benutzer (eventuell in anderen Bereichen oder mit einem neuen Account, Letzteres lässt sich ja nie effektiv verhindern) und damit auf die Qualität der Wikipedia negativ auswirken können": Mir geht es zunächst mal um diejenigen friedfertigeren Nutzer, die von den Rüpeln, Dauerrevertierern und Spaßkriegern behindert, verbittert und aus einzelnen Themengebieten oder der Wikipedia insgesamt verscheucht werden. Auch die Trotzreaktionen und Verbitterungen auf seiten der Gesperrten lassen sich zudem dadurch vermindern, daß man -- insoweit sind wir uns ja auch einig -- die Regel eindeutiger gestaltet und den Spielraum für willkürliche Anwendungen reduziert. Der Einzelne weiß dann genauer, was er zu vermeiden hat, er kann es leichter nachvollziehen, warum er im Übertretungsfall gesperrt wurde, andere aber, die den eindeutig definierten Tatbestand nicht erfüllen, ungesperrt bleiben.
"Du scheinst es ja gerade gut zu finden, wenn Benutzer, die sich regelwidrig und störend verhalten, stigmatisiert werden - aber wenn man das üble Verhalten ohne diese Stigmatisierung abstellen kann, ist das nicht besser?": Natürlich wäre es besser, aber realistisch ist es bei speziell diesem Problem offenbar nicht. Weil die nur auf die Befriedung des Einzelfalls abgestellte Konfliktbewältigung, die dem Verursacher des Konflikts keinen Nachteil, sondern womöglich noch Vorteile bringt, diesem Verursacher auch keinen Anreiz bietet, sich im nächsten Fall anders zu verhalten. Ein Eintrag im Sperrlog ist im übrigen noch kein Brandzeichen und keine Teerung und Federung, aber ein Anreiz besser aufzupassen, daß man nicht zu viele solcher Einträge bekommt.
"Aber es ist einfach nicht das erste, was man versuchen sollte, einer möglichst entspannten, sachlichen Zusammenarbeit zuliebe": Einverstanden. Bei einem Editwar zwischen Nutzern, die nicht zu den notorischen Dauerstörern gehören, sollte es genügen und in der Regel zielführender sein, sie auf den Austrag ihrer Meinungsverschiedenheit in der Artikeldiskussion zu verpflichten. Die Frage ist nur, ob auch der Artikel gesperrt werden soll. Das mag im Einzelfall ja immer wieder vorteilhaft erscheinen, aber wenn daraus dann der Regelfall wird, überwiegen die Nachteile, und deshalb sollte den Konfliktparteien m.E. zugemutet werden, sich ohne diese Zwangsmaßnahme zu einigen.
"Nicht jeder Benutzer, der sich einmal in einen Editwar hineinziehen lässt, ist ein finsterer Radaubruder, der aus "Spass am Konflikt" handelt. Du weisst das auch und schreibst dazu: "aber auch solche Nutzer kann man bei der Weiterarbeit im Zweifel sehr gut verschmerzen"": ich bezog mich damit speziell auf die Motive Überengagement und Solidarität. Da bin in der Tat der Meinung, daß es für die gedeihliche Weiterarbeit richtig oder zumindest kein Schade ist, wenn Nutzer zeitweise ferngehalten werden, die emotional übermäßig engagiert sind, oder die sich für ein Thema eigentlich nicht interessieren, aber einem anderen Nutzer aus persönlichen Gründen beim Revertieren beispringen. Das erleichtert die Konsensfindung, und speziell bei den Überengagierten mag es ihnen auch helfen, nach Ablauf ihrer Sperre mit mehr Distanz und Selbstkontrolle zur gedeihlichen Arbeit zurückzukehren.
Zu Deinen Beispielen kann ich nur sagen, was ich oben schon allgemein gesagt habe: Für den einzelnen Artikel bringt die Sperre vielleicht keinen Nachteil, aber die Nutzersperre oder ihre Androhung kann dazu beitragen, Nachteile und Sperren für viele andere Artikel abzuwenden.
Danke aber jedenfalls für Deine ausführlichen Einlassungen! Ich denke, wir haben die unterschiedlichen Positionen ganz gut deutlich gemacht, und das mag auch dem einen oder anderen Mitlesenden helfen, seinen eigenen Standort zu finden. --Otfried Lieberknecht 13:20, 30. Dez. 2010 (CET)

Dir gleichfalls herzlichen Dank für die interessante Diskussion! Ich möchte sie doch noch für einen Moment fortsetzen... Du schreibst zu meiner Ansicht, dass man nicht gleich mit Benutzersperren anfangen sollte: "Bei einem Editwar zwischen Nutzern, die nicht zu den notorischen Dauerstörern gehören, sollte es genügen und in der Regel zielführender sein, sie auf den Austrag ihrer Meinungsverschiedenheit in der Artikeldiskussion zu verpflichten." Das lese ich gern. Aber was, wenn einer der beteiligten Nutzer zu den "notorischen Dauerstörern" gehört, sich absolut unmöglich benimmt und man diesen eigentlich durchaus sperren würde? Dein Punkt 3 lässt ja nur die Möglichkeit zu, entweder alle zu sperren oder keinen. Führen zwei oder drei ansonsten konstruktive Nichtstörer, womöglich mit leerem Sperrlog, mal ausnahmsweise einen Editwar, könnte man sie also im ersten Schritt ungesperrt lassen - es sei denn, ein sperrwürdiger Dauerstörer mischt sich ein, dann muss man auch die anderen mitsperren oder zähneknirschend den Krawallkerl ungesperrt lassen. Eine unschöne Konsequenz von Punkt 3 wäre das. Eine blosse Artikelsperre als erster Schritt ist so viel eleganter... - Mir ist im Verlauf dieser Diskussion ein hübsches Zitat durch den Kopf gegeistert, dem ich mal in einem alten Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Zürich begegnete. Der Historiker Salomon Hirzel schreibt da, bezugnehmend auf Niklaus von Wengi:

„Auch von diesem Beyspiel lernen Wir, die Weißheit die nie genug eingeschärft werden kan, in jedem Fahl die sanften Mittel zu wählen, denselben lange nachzudenken, Sie mit Mühe aufzusuchen, mit Gelassenheit anzuwenden, die stärkeren sind ja dann immer noch in unserer Hand, aber wo einmahl die Gewaaltthat losgebrochen, o wie flieht dann die sanfte Milde weit hinweg, und wie schweer ist Sie wieder zu erreichen?“

Salomon Hirzel (1727-1818): Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Zürich 1782, S. 7

Das ist es eigentlich, was ich sagen wollte ;-) Gestumblindi 01:05, 31. Dez. 2010 (CET)

@Gestumblindi (bezogen auf die Gesamtheit Deiner obigen Beiträge, vor allem den von 02:38, 27.12.): Das Wichtigste ist mir eine klare Definition und ein gleichmäßiges Vorgehen bei Edit-Wars. Insofern hätte ich gegen deinen Vorschlag einer vorgeschalteten, kurzen Artikelsperre nicht so arg viel einzuwenden, falls danach dann bei weiterem Warring quasi automatisch Benutzersperren folgen. (Allenfalls, dass bisher allzuoft WP:DFV als Freibrief für eine Sperre nach Sympathie des Admins missbraucht wird, aber das wäre bei einer kürzeren Artikelsperre von einem oder ein paar Tagen auch nicht so schlimm.) Und auch die Nutzersperre selektiv für gewisse Artikel würde ich befürworten. Ebenso halte ich übrigens die von Merlissimo gelegentlich angewendeten Maßnahmen zur Entschleunigung (z.B. nur 3 Edits/Tag/Benutzer/Artikel) für sinnvoll.
Ansonsten stimme ich aber den Antworten von Otfried Lieberknecht an Dich im Wesentlichen zu. Dein Ansatz "Strafen ausschließlich zum direkten Artikelschutz" (der ja zweifellos von einer ganzen Anzahl anderer Wikipedianer geteilt wird) vernachlässigt m.E. den Strafzweck der Generalprävention und zielt ausschließlich auf die (negative) Spezialprävention (nämlich den Schutz der Allgemeinheit vor dem "Täter") ab. Ich habe es Dir ja schon andernorts aus anderem Anlass geschrieben: Ich bin der Meinung, dass Deine Sichtweise in derartigen Fragen zu kurzfristig orientiert ist und übersieht, dass durch Tolerierung von unsozialem, auf den ersten Blick wenig schädlichem Verhalten (das aber im real life bestimmt zu massiven Schwierigkeiten mit der Umgebung führen würde) viele gute Neu-Autoren frustriert und vergrault werden und der Wikipedia völlig verloren gehen dürften, ohne jemals Wesentliches beigetragen zu haben.
Ich bin ohnehin überzeugt davon, dass sich viele (sicher nicht alle) notorischen Edit-Warrior mäßigen würden, wenn sie mit der konsequenten Durchsetzung einer Null-Toleranz-Linie rechnen müssten. Und auf die übrigen sollte man dann wirklich verzichten und dadurch ein akzeptables Klima für neue, zu sachlicher Diskussion fähige und willige Qualitäts-Autoren schaffen. Der von Dir in Deinem letzten Beitrag erwähnte "konstruktive Nichtstörer" würde überhaupt nicht in einen Edit-War mit dem "notorischen Dauerstörer" einsteigen, wenn er sich (anders als bisher) darauf verlassen könnte, dass ein Edit-War mit hoher Sicherheit negativ für den bzw. die Edit-Warrior ausgeht. Die unzureichende Ahndung von Edit-Wars führt erst dazu, dass diese Kriege von vielen als Option überhaupt in Betracht gezogen werden.
Zu den symbolischen Strafen: Ich halte "gelbe Karten" in Form von Kurzsperren für ein wirkungsvolles Mittel, um einen Denkprozess bei Leuten mit Besserungspotential in Gang zu setzen. Wenn man auf dieses moderate Zwischending explizit verzichtet, dann wird das bisherige Sperrroulette ("Hopp oder Top") zwangsweise weiter fortgesetzt. "Symbole" sind einfach Zeichen. Und um das Setzen von Zeichen ("Hier ist die Grenze") geht es im Allgemeinen bei Sperren von etablierten Benutzern. Die von Dir genannte "unmittelbare Schutzfunktion" von Sperren ist doch heute schon nur noch eine Fiktion. Wenn das wirklich die Praxis wäre, dürfte man keinen bekannten Benutzer länger als eine preußische Nacht oder einen einzigen Tag sperren (außer infinit). Schon gar nicht wegen Verstoßes gegen WP:KPA, da das ja praktisch nie unmittelbare Auswirkungen auf den ANR hat.
Fazit aus meiner Sicht: Wir sind uns trotz aller Unterschiede einig, dass eine stärkere Konkretisierung der Definition von Edit-War und der daraufhin zu treffenden Maßnahmen sinnvoll wäre. Das ist ja immerhin schonmal was. --Grip99 02:30, 31. Dez. 2010 (CET)
Danke, das bringt einige meiner Überlegungen auf den Punkt. Bei Berufungen auf WP:DFV sehe ich allerdings weniger die (scheinbaren) Sympathiesperren, sondern mehr die strunzdoofen, ohne jede Prüfung der Sachlage und der Artikeldisku vorgenommenen Artikelsperren als Problem mit Frustpotential. Würden mehr Nutzer und weniger Artikel gesperrt, ließe sich das verringern. Humor kann in Konfliktlagen ja manchmal entspannend wirken, aber die restlos sinnbefreite Witzischkeit von WP:DFV ("Bisher ist es noch nie vorgekommen, dass ein Admin die richtige Version geschützt hätte") ist eine Verhöhnung aller Nutzer, die von Administratoren die Erfüllung ihrer Aufgaben oder wenigstens den Anschein eines gewissen Bemühens erwarten und nicht damit einverstanden sein können, daß diese "lieber einfach ihre Ruhe haben wollen".
@Gestumblindi: Dein Fallbeispiel ist die noch gutartigste Variante dessen, was ich generell für änderungsbedürftig halte. Die Möglichkeiten für sachorientierte und regelkonform arbeitende Nutzer, Störern und Regelverletzern entgegenzutreten, müssen vielleicht verbessert und gestärkt werden, aber der eigene Regelverstoß kann nicht zu den geeigneten Instrumenten zählen. Die rote Linie muß klar sein und kann von demjenigen Admin, der in einen Editwar eingreift und vorläufig auf Sperren verzichtet, auch noch einmal klar nachgezogen werden: aber wer sie auch dann noch übertritt, sollte, ob er nun zu den Guten oder nicht so Guten gehört, die Quittung dafür bekommen. Die individuelle Nutzerhistorie kann man bei der Bemessung der Sperrdauer dann immer noch berücksichtigen. Eine eintägige Benutzersperre halte ich für eine "sanfte Maßnahme" und nicht für eine "Gewalttat". --Otfried Lieberknecht 06:48, 31. Dez. 2010 (CET)
Otfried, könntest du bitte mal ein paar konkrete Beispiele für "strunzdumme" Artikelsperren geben? Wenn da nämlich nicht nachgewiesenermaßen und in größerem Umfang etwas schiefläuft, würde ich für "If it ain't broke, don't fix it" plädieren. Gruß, Stefan64 07:06, 31. Dez. 2010 (CET)
Ich würde nicht von "strunzdoofen" Sperren in nennenswertem Umfang schreiben. Was mich allerdings auch stört, ist die bisher wohl vorherrschende Meinung, dass Konflikte unabhängig vom Inhalt entschieden werden sollen. Und da können die Verhältnisse inhaltlich noch so klar und das Zahlenverhältnis unter den Diskutanten noch so erdrückend sein. Geärgert habe ich mich z.B. bei Pierre Krebs, wo es Winterreise gelungen war, mit abstrusen und mehrfach widerlegten Ausführungen einen Artikel in die unbefristete Vollsperre in der eigenen Lieblingsversion zu treiben, anstatt selbst gesperrt zu werden. Irgendwann hat sich dann Neb-Maat-Re doch noch erbarmt. Es fehlen einfach Gremien zur Entscheidung inhaltlicher Konflikte. Aber das hängt natürlich nicht nur mit dieser Projektseite WP:Edit-War zusammen, sondern ist ein umfassenderes Problem.
Zu Deinem zweiten Satz: Es gibt ja hier nicht nur völlig richtig oder völlig falsch, sondern auch noch Zwischenzustände. Das Bessere ist der Feind des Guten, und auch des Mangelhaften. --Grip99 01:25, 2. Jan. 2011 (CET)

Grip99: Du kannst nicht in die Köpfe der Wikipedianer hineinschauen. Du glaubst also an Benutzer-Kurzsperren der symbolischen Art (ohne unmittelbare Schutzfunktion) als "wirkungsvolles Mittel, um einen Denkprozess bei Leuten mit Besserungspotential in Gang zu setzen". Bei Wikipedianer X mag das so funktionieren. Wikipedianer Y hingegen zieht vielleicht einfach beleidigt ab, ist vergrault und trägt nichts mehr bei. Und Wikipedianer Z bleibt, aber bessert sich nicht, sondern wird verstockter. Weder Y noch Z sind automatisch Leute, auf deren Beiträge wir bestens verzichten können - auch empfindliche, dünnhäutige Wikipedianer können zu den wertvollen Mitarbeitern gehören. Jede Benutzersperre ist ein Risiko, mal abgesehen von den notorischen Kriegern mit eh schon gutgefülltem Sperrlog. Ein Risiko, das man bei Problemen m.E. nicht gleich als ersten Schritt eingehen sollte. Wie der gute Salomon Hirzel schrieb, "die stärkeren [Mittel] sind ja dann immer noch in unserer Hand". "Gewalttat" ist in diesem Zusammenhang natürlich zu stark (schliesslich bezog sich Hirzel auf Kanonen und nicht auf Benutzersperren), aber die Grundaussage scheint mir schon sehr passend. Geht man gleich "heavy-handed" vor, schafft man ein ungemütliches Klima oder macht eines, das sowieso schon verdorben ist, auf jeden Fall nicht besser. Insofern sehe ich meine Sichtweise gerade als die langfristig orientierte an, da es mir darum geht, ein möglichst an der sachlichen Zusammenarbeit orientiertes, gutes Klima, in welchem möglichst wenig über das Wesen und die Absichten einzelner Wikipedianer diskutiert werden muss, zu schaffen. Eine unflexible Null-Toleranz-Linie wäre da ganz falsch. Gestumblindi 01:58, 1. Jan. 2011 (CET)

Mir geht es auch wie Dir darum, "möglichst wenig über das Wesen und die Absichten einzelner Wikipedianer" diskutieren zu müssen. "In die Köpfe der Wikipedianer" (und der in diesem Zusammenhang ebenfalls relevanten Noch-Nicht-Wikipedianer und Nicht-Mehr-Wikipedianer) kann natürlich keiner von uns schauen.
Ich hatte Dir ja in meinem ersten Abschnitt zugestimmt, dass Sperren nicht unbedingt das erste Mittel sein müssen. Insofern sehe ich gar keinen großen Widerspruch zwischen Deinem letzten Beitrag und meinem letzten. Es ging mir vor allem um Deine Otfried Lieberknecht unterstützende Äußerung Insbesondere kann ich mit den "symbolischen" Kurzsperren von etablierten Benutzern (nur Stunden, gar Minuten) als "Erziehungsmassnahme" wenig anfangen. Das sollte man eben m.E. nicht kategorisch ausschließen.
Flexibilität wäre ok, wenn eine einheitliche Handhabung dabei herauskäme. Aber bei 300 unterschiedlichen Administratoren scheint diese Einheitlichkeit nach meiner Erfahrung leider nicht machbar zu sein. Wenn wir 300 Gestumblindis hätten, würde ich mir weniger Sorgen machen.
Die "Null-Toleranz" hatte ich zwar hier für "notorische Edit-Warrior" und im Konjunktiv genannt. Aber es stimmt, ich bin schon grundsätzlich für eine (einheitliche) härtere Linie (wie sie bisher eigentlich allenfalls gegenüber IPs und wenig etablierten Benutzern praktiziert wird). Das Klima wird nicht erst dadurch verdorben, dass jemand für 10 Minuten gesperrt wird, sondern dadurch, dass häufig begründungslos revertiert (und außerdem beleidigt) wird. ("Klima" ist für den einzelnen Editwar vielleicht sowieso nicht so passend, weil es sich ja jeweils um bilaterale Beziehungen handelt. Die Beziehung zwischen X und Y kann gut sein, auch die zwischen X und B, aber die zwischen Y und B kann trotzdem schlecht sein. Ein "Klima" wird aus vielen Einzelbeziehungen (Wetterlagen) erst in der Summe.)
Natürlich wird es vielleicht auch mal einen Benutzer geben, der überreagiert und sich wegen einer 10-Minuten-Sperre beleidigt für immer zurückzieht. Aber es gibt auch jetzt schon welche, die sich wegen Löschentscheidungen oder sonstiger Kritik verabschieden. (Viele kommen allerdings nach einer Schamfrist wieder.) Dieses geringe Risiko halte ich angesichts der Vorteile, die ich mir davon verspreche (verstärkter Zuwachs an neuen, diskussionsfähigeren Autoren als bisher), für akzeptabel. Wenn die Linie konsequent durchgesetzt würde, würde ein durch ein oder zwei 10-Minuten-Sperren besudeltes Sperrlog auch nicht sonderlich peinlich sein und damit gar keine "Beleidigung von Wikipedianer Y" oder ein "Verstockt-Werden von Benutzer Z" verursachen.
Meiner Meinung nach besteht bei WP:Edit-War ein Vollzugsdefizit, das durch die gummiparagraphenartige Formulierung mitverursacht wird. Es ist z.B. bezeichnend, dass selbst Leute wie Wlady in der Wikipedia nicht etwa daran scheitern, dass sie sich mit Gott und der Welt sinnlos prügeln, sondern erst an vergleichsweise marginaler Sockenpuppenbenutzung. --Grip99 01:25, 2. Jan. 2011 (CET)

@Stefan64: Meine Formulierung von den "strunzdoofen" Artikelsperren war mißlicher Telegrammstil, denn es geht mir nicht darum, ob viele oder die Mehrzahl der Artikelsperren wirklich doof und unter Verkennung eklatanter Regelverstöße vorgenommen werden (ich glaube es eher nicht), sondern vielmehr um die Wirkung auf die Konfliktparteien, wenn ein Artikel auf womöglich unabsehbare Zeit gesperrt wird und der sperrende Admin es zugleich unter Verweis auf WP:DFV ablehnt, die wichtigsten Argumente pro und contra zu prüfen und die aus seiner Sicht regelkonformere Version für die Sperre auszuwählen. Solche Sperren würden weniger strunzdoof wirken, wenn WP:DFV in der aktuellen Version nicht so strunzdoof wäre. Daß man sich als Admin andernfalls dem Vorwurf der Parteilichkeit aussetzt oder auf eine Sachdiskussion einlassen muß, die man eigentlich den Konfliktparteien selbst überlassen will und vielleicht auch sollte, ist mir bewußt. Ich will ja auch keine neuen Richtlinien einführen, die die Artikelsperre an vorherige Sachprüfung binden, sondern will für den Konfliktfall Edit-War die bisherige Gewichtung umkehren und die Benutzersperre als die gegenüber der Artikelsperre vorzugsweise anzuwendende Maßnahme festschreiben.

@Gestumblindi: Wir alle können nicht in die Köpfe derjenigen Wikipedianer hineinschauen, die sich vom Frustpotential der WP abschrecken lassen, und wissen auch nicht, ob eine Nutzersperre auf der Grundlage der von mir vorgeschlagenen Richtlinie sie ärger und häufiger frustrieren würde als die bisherige Praxis, im Interessse einer möglichst schonenden Behandlung von Regelverletzern lieber die Artikelarbeit zu blockieren und die regelkonforme Mitarbeiterschaft erst einmal auf Konsensfindung mit den Regelverletzern zu verpflichten. Aber es bleibt Dir ja auch nach meinem Vorschlag unbenommen, vor der roten erst mal die gelbe Karte zu ziehen, so lange nur dem Prinzip "Wer foult, muß spätestens im Wiederholungsfall raus" Geltung verschafft wird. --Otfried Lieberknecht 17:09, 2. Jan. 2011 (CET)

Zum Kern meiner diesbezüglichen Ansichten gehört ja auch, dass Artikel gerade nicht "auf womöglich unabsehbare Zeit gesperrt" werden, sondern für einen klar definierten, möglichst kurzen Zeitraum, und dass die Krieger gesperrt werden, wenn sie nach Ablauf der Artikelsperre nicht vernünftig weiterarbeiten. Gestumblindi 20:56, 2. Jan. 2011 (CET)

Wesentliche Änderung des Diskussionsstandes

Ich denke die Definition des Edit-Wars ist unnötig unscharf. Das liegt vor allem daran, dass bei wesentlicher Änderung des Diskussionsstands weiter revertiert werden kann. Besser wäre es zu schreiben, dass erst zum zweiten (oder - wie in der en.WP, siehe :en:3RR : zum mehr als dritten) Mal die gleich Bearbeitung getätigt werden darf, wenn dafür auf der Diskussionsseite Konsens hergestellt wurde. Ich denke aber, dass der Bearbeiter der revertiert wird, zumindest eine Chance haben soll, die Bearbeitung begründet noch einmal zu tätigen. Der Konflikt ist dann auf dem Tisch und beide Seiten hatten die Chance, ihre Auffassung darzustellen. Danach entscheidet sich, ob es bloß ein Missverständnis war oder ob die Seiten auf ihren Positionen beharren. Die dritte gleiche Bearbeitung könnte dann einen Edit-War darstellen. Das würde die Benutzer dazu bringen, ihre Änderungen und Revertierungen frühzeitig zu begründen.--olag disk 2cv 16:34, 26. Apr. 2012 (CEST)

Ich würde gerne folgende Änderungen (in kursiver Schrift, bzw. durchgestrichen) vornehmen: nach dem ersten Satz sollte eine Definition eingefügt werden, die möglichst genau den Anfang eines Edit-Wars bestimmt:

Von Edit-War (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer abwechselnd die Änderungen anderer Benutzer rückgängig machen („revertieren“) oder überwiegend überschreiben. Ein Edit-War beginnt mit einer dritten, im Wesentlichen gleichen Bearbeitung, die ohne vorherigen Konsens auf der Diskussionsseite vorgenommen wird. Um einen Edit-War aufgrund eines Missverständnisses zu vermeiden, sollte spätestens bei der zweiten gleichen Bearbeitung die Möglichkeit zur Begründung in der Kommentarzeile (oder auf der Diskussionsseite) genutzt werden.

Faustregel zur Vermeidung: Wenn du dieselbe Bearbeitung zum zweiten oder wiederholten Male durchführen willst, muss sich der Stand der Diskussion seit dem letzten Mal wesentlich verändert haben. Das gilt nicht nur beim Wiederholen einer eigenen Bearbeitung, sondern auch von Bearbeitungen anderer. Auch sind bei erstmaligen Revertierungen bereits vorliegende Diskussionen zu berücksichtigen.

--olag disk 2cv 17:49, 26. Apr. 2012 (CEST)

Ich werde die Änderungen in kursiver Schrift zurücksetzten (und hoffe es entbrennt kein Editwar *gg), da ich denke das diese Änderung zu wenig streng ausgelegt ist. --Hosse Talk 18:26, 21. Mai 2012 (CEST)
Olags Anliegen an sich, das Vorliegen eines Edit-Wars genauer zu definieren, halte ich jedenfalls für richtig. Man kann natürlich darüber diskutieren, ob man schon nach dem zweiten (anstatt nach dem dritten) Versuch einen Edit-War konstatiert. Siehe etwa diesen Beitrag von mir bzw. die gesamte zugehörige Diskussion. --Grip99 01:08, 4. Jun. 2012 (CEST)
Nichts dagegen, aber die Formulierung muss dann wasserdicht sein. Das war sie im obigen Fall leider nicht. Wir haben uns im SG fast 3 Stunden gestritten, bis wir gemerkt haben, dass die Aussage hier geändert wurde. ;-) Deshalb habe ich olag revertiert. Wenn es aber eine schöne Formulierung gibt, die genau aussaget, ab wann ein EW beginnt, wäre ich sehr glücklich. --Hosse Talk 09:09, 4. Jun. 2012 (CEST)
Hi Hosse, ich fand die Definition in der vorherigen Version zu unklar (Was ist "wesentliche" Änderung, "gleiche" Bearbeitung?) und in Eurer wohl eher formalistischen Auslegung zu streng. Letzteres wird dann deutlich, wenn Du die Änderungen anschaust, die z.B. Pittimann oder andere höchst verdiente Vandalenjäger vornehmen. Ist das Edit-War, wenn die Löschung einer Bearbeitung ohne Diskussion zurückgesetzt wird? Ich meine nein oder zumindest nicht in jedem Fall. Vandalismus ist manchmal ein klarer Fall, aber es gibt auch viele Grenzfälle, in denen die Motivation einer Löschung unklar ist. Da sollen einerseits Vandalenjäger einen gewissen Spielraum haben, schnell zu agieren, andererseits sollten die "Löscher" eine zweite Chance haben, ihre Aktion zu begründen. Deshalb würde ich für sachgerecht ansehen: bei ersten Mal darf man, beim zweiten Mal muss man begründen, ein drittes Mal ist grundsätzlich verboten (ab auf die Diskussionsseite, zur Dritten Meinung etc).--olag disk 2cv 11:23, 4. Jun. 2012 (CEST)
//nach BK// Ich halte die deutsche Fassung der Regel - egal ob in der Version jetzt oder davor - für reichlich schwammig und nicht eindeutig interpretierbar. Da ist die englische Fassung (en:Edit War einschl. der en:3RR-Regelung) schon weitaus brauchbarer und genauer (obwohl die 3 Reverts eher die Obergrenze dartellen, man kann je nach Situation schon früher von einem Editwar sprechen). Schon dass der deutsche Text mit "Bearbeitung" bzw. "gleiche Bearbeitung durchführen" zuweilen eher Zurücksetzung meint, macht die Sache nicht klarer, auch steht nicht fest, wie der zweite (oder wiederholte) Revert gezählt wird (insgesamt, bezogen auf alle Teilnehmer, oder bezogen auf jeweils einen Benutzer). -jkb- 11:30, 4. Jun. 2012 (CEST)
Ein weiteres Problem ist, dass klare Regeln zwar irgendwie "rechtsstaatlicher" sind und eher "dem Buchstaben nach" eingehalten werden, aber zugleich bessere "Schlupflöcher" bieten und strategisches Handeln herausfordern. Gerade Benutzer, die ihren Kopf benutzen, aber die genauen Regeln nciht genau kennen, landen dann oft im Abseits. Daher habe ich in der Sache tatsächlich gar keine so klare Meinung ob meine Änderung eine Verbesserugn war (selbst wenn sie die Regeln eindeutiger gemacht hätte).--olag disk 2cv 11:44, 4. Jun. 2012 (CEST)
Das mit den Schlupflöchern ([3][4]) kommt immer wieder als Einwand, wenn man klare Regeln etablieren will, aber es überzeugt mich nicht. Gerade die von Dir erwähnten "Benutzer, die die genauen Regeln nicht kennen", kennen erst recht nicht die heutigen unklaren De-facto-Regeln ("Edit-War ist, wenn der Admin pfeift") und landen deshalb schon heute immer im Abseits. Wenn sie schon ein Mal den Revert re-revertieren, dann bestimmt auch ein zweites und drittes Mal, und spätestens dann werden sie (jedenfalls als IP) oft wegen Edit-Wars gesperrt. Da kann sich also nicht viel verschlimmern. Tendenziell sind klare Regeln schlecht für Regelverletzer und gut für diejenigen, die Regeln einhalten wollen.
Wenn man sagen würde, dass bei Hinzufügungen/Änderungen gleich nach dem ersten Revert des Edits von Benutzer1 durch Benutzer2 der Benutzer1 die Diskussionsseite aufsuchen muss, wenn er auf seiner Änderung besteht, dann würde das auch zum Punkt 3 von WP:BLG passen. Wer etwas im Artikel haben will, der muss es in strittigen Fällen begründen, und dazu ist die Diskussionsseite besser als die Zusammenfassungszeile geeignet, so dass man sie schon möglichst früh aufsuchen sollte. (Aber natürlich sollte Benutzer2 bei seinem ersten Revert eine Begründung in die Zusammenfassungszeile schreiben. Unbegründete Reverts würde ich unter Umständen nicht mitzählen. Siehe auch die Äußerung unten von Hans Koberger.) --Grip99 01:20, 5. Jun. 2012 (CEST)
Danke, Grip99 für die interessanten Links - und Dein engagiertes Gegenhalten ;-). Ich bin wie gesagt selbst zwiegespalten. Es wäre imho einen Versuch wert, mal eine klarere Definition auszuprobieren, die genug Spielraum lässt, dass nicht jeder fast automatisch bei der Artikelarbeit über sie stolpert und sie daher nicht wirklich ernst genommen und eingehalten werden kann.--olag disk 2cv 08:14, 5. Jun. 2012 (CEST)

„dieselbe“ Bearbeitung

Es kommt imho nicht drauf an, ob es dieselbe Bearbeitung ist oder ob es leichte Modifikationen gibt. Entscheidend ist, ob auf die Sicht der GEgenpartei eingegangen wird. Eine Kompromisslösung ist meines Erachtens nicht „dieselbe“ Bearbeitung. Eine Bearbeitung, die irgendwie variiert, aber genauso oder noch radikaler der Auffassung der Gegenpartei zuwiderläuft sollte als im Wesentlichen die gleiche Bearbeitung gelten.--olag disk 2cv 13:37, 28. Apr. 2012 (CEST)

Ja, das sehe ich auch so. Je nach Kontext können bei verhärteten Fronten natürlich auch Kompromissangebote, die als Artikeländerungen daherkommen, einen Editwar darstellen. Nämlich dann, wenn die Gegenseite die Kompromissbereitschaft nicht anerkennt - egal, ob zu recht oder zu unrecht. In dem Fall wähnt sich dann ja meist die jeweils eigen Partei «im Recht». Im Grunde genommen ist alles das, was strittig ohne Klärung in einen Text (wieder-)eingefügt wird, imho ein Editwar. --Port(u*o)s 14:21, 28. Apr. 2012 (CEST)
Lieber Portuos, "strittig" ist wahrscheinlich in diesem Zusammenhang das richtige Stichwort. Ständig neue "Kompromissangebote" ohne vorherige Klärung können tatsächlich durchaus zu einem Editwar beitragen. Ich denke ein bißchen Unschärfe ist notwendig bei solchen Regeln, da durch Präzisierung sonst nur neue Möglichkeiten zur Umgehung entstehen. Aber vielleicht hast Du noch eine Idee?--olag disk 2cv 20:13, 28. Apr. 2012 (CEST)

Obige Änderung ist aus meiner Sicht missverständlich und widersprüchlich. Ich setzte daher, bis zur Klärung, auf den alten Stand zurück. -- Hans Koberger 18:25, 21. Mai 2012 (CEST)

:-) Hosse war schneller. -- Hans Koberger 18:37, 21. Mai 2012 (CEST)
Mir ist unklar warum meine Änderung missverständlich und widersprüchlich ist. aber wenn die geballte Expertise und Autorität des SG das so sieht, beuge ich mich natürlich ;-)--olag disk 2cv 11:28, 4. Jun. 2012 (CEST)
Naja sagen wir: Beide Versionen sind nicht das gelbe vom Ei, aber die jetzige ist etwas "interpretierbarer" und Deine war zu lasch (oder so :-)). Wie oben schon gesagt: Vielleicht fällt uns ja eine ein, die weniger Spielräume lässt und besser erklärt. Ich denke wir alle sind da nicht weit voneinander weg. --Hosse Talk 12:22, 4. Jun. 2012 (CEST)
:-) „geballte Expertise“, na soo schlimm ist es nicht! Hallo olag, ich sehe einen Widerspruch zwischen den beiden Formulierungen: „Ein Edit-War beginnt mit einer dritten, im Wesentlichen gleichen Bearbeitung, [...]“ und „Wenn du dieselbe Bearbeitung zum wiederholten Male durchführen willst, [...]“. Eine wiederholte Beabeitung wäre ja mMn auch schon die zweite (im Wesentlichen gleiche) Bearbeitung. Grüße, -- Hans Koberger 13:07, 4. Jun. 2012 (CEST)
Ja, Du hast recht, auch das zweite Mal ist ja schon eine Wiederholung. Solange die Admins das mit Augenmaß handhaben ist es zumindest im Bereich Wirtschaftspolitik (nach entsprechender Warnung) wohl in Ordnung so eine relativ strenge Definition zu haben. Probleme sehe ich wie gesagt bei uneindeutigen Fällen von Vandalismus, bzw nicht-offensichtlicher Artikelverbesserung von Benutzer, die ihre Motive nicht offenlegen. Da sollten die anderen Benutzer gewisse Spielräume haben, sie zu einer Begründung zu provozieren. Jeder sollte Aktionen, welche die Arbeit anderer Benutzer in Frage stellen oder sogar zu Nichte machen, zumindest mal begründen müssen. Dies ergibt sich als Forderung aus WP:Wikiquette und WP:AGF. Mal n Beispiel: A hat den Nachmittag in der Bibliothek verbracht, um drei gut belegte Sätze in einen Artikel einzufügen. Wenn B, der Hauptautor des Artikels, das kommentarlos löscht und A höflich fragt, warum? und keine Antwort erhält, wäre es meines Erachtens verfehlt A wegen Edit-War zu verwarnen (oder gar zu sperren), wenn er seine drei Sätzchen einmalig erneut einstellt, oder? Wenn nach dem kurzen Geplänkel die Argumente ausgetauscht sind, dann aus Prinzip weiterzurevertieren, ist dagegen klar Edit-War (und auch dann lässt sich erst von einem "Diskussionsstand" sprechen, der sich danach noch mal "wesentlich" ändern könnte). Letztlich wird es wohl nie voraussehbar Einigkeit geben, was die Version vor dem Edit-War ist(siehe WP:Die falsche Version). Das ist auch unschädlich und notwendig um den Administratoren Entscheidungsspielräume zu geben. Aber es könnte sinnvoll sein, den Bereich der Unklarheit im Sinne der 3RR doch etwas einzugrenzen und an die üblichen Gepflogenheiten der Artikelarbeit anzupassen, bei der das ja solange ingesamt das Klima stimmt eigentlich keiner so eng nimmt... Der Sinn ist ja letztlich die "Schonung der Versionsgeschichte" und die ist ja bei zweimaligem Hin-und-her noch nciht wirklich unübersichtich geworden.--olag disk 2cv 14:55, 4. Jun. 2012 (CEST)
Nachfolgendes gilt allgemein, bei WiPo ist die Sache komplizierter. Zu Deinem Beispiel. Löschungen von belegten Textpassagen ohne Begründung sind, neben der Verletzung von WQ und AFG (da gebe ich Dir vollkommen recht), wohl schon als Vandalismus zu betrachten. Offensichlicher Vandalismus fällt ja ohnehin nicht unter die Edit-War-Regeln und kann daher jederzeit und sooft wie notwendig wieder rückgängig gemacht werden. Ansonsten halte ich eine strenge Auslegung (Also die derzeitige „Faustregel zur Vermeidung“) für sinnvoll, weil es ja für niemanden mehr einen Vorteil hat, wenn nach der Bearbeitung und der anschließenden Rücksetzung noch eine weitere Rücksetzung der Rücksetzung usw. folgt. Den „weichen“ Punkt an der derzeitigen Regelung sehe ich in der Formulierung: „[...] muss sich der Stand der Diskussion seit dem letzten Mal wesentlich verändert haben.“ Die Textpassage finde ich eigentlich nichtssagend und sie gibt (mir zumindest) keinen Anhaltspunkt, ob und wann die umstrittene Bearbeitung wiederholt werden darf. -- Hans Koberger 17:03, 4. Jun. 2012 (CEST)
Hier ist manchmal auch die Regel aus enWP brauchbar, wo es die zeitliche Einschränkung "innerhalb von 24 Stunden" gibt. Das ist jedenfalls verständlicher als „wesentlich verändert“. -jkb- 17:29, 4. Jun. 2012 (CEST)
Was ich bei der 3RR-Regel für ungeschickt halte, ist, dass sie Änderungen an verschiedenen Stellen zusammenzählt. Wenn ich 4 Edits in 4 verschiedenen Abschnitten revertiere, dann halte ich das eigentlich nicht für einen Edit-War. Und umgekehrt (dies steht allerdings sinngemäß auch in 3RR) kann mehrfaches begründungsloses Revertieren auch dann ein Edit-War sein, wenn es nur im 25-Stunden-Rhythmus geschieht. 3RR ist insofern eigentlich eher eine Maßnahme zur Entschleunigung von Edit-Wars (die Nicht-Powerusern wie mir natürlich auch entgegenkommen würde), aber nicht unbedingt speziell eine Maßnahme zu ihrer Verhinderung bzw. Abgrenzung zu regelgerechtem Verhalten. --Grip99 01:23, 5. Jun. 2012 (CEST)
Ja, das wäre auch ein Vorteil, wenn emotional erhitzte Revertierer und "24h-Benutzer" nicht immer auf der Siegerseite wären.--olag disk 2cv 08:19, 5. Jun. 2012 (CEST)
Richtlinien gegen Missbrauch sollte möglichst eindeutig und strikt sein. Edit-Krieger werden jede Ausnahmebedingung oder Definitionslücke in der Praxis zur Regel bzw. zu ihrem Standardspielzug machen. Die derzeitige Praxis der VM konterkarriert den Zweck einer Richtliniensetzung und erscheint z.Z. mehr eine Art Ablasshandel. Das enorm umfangreiche Sperrlog der diversen Editwarspezialisten belegt eine systematische, administrativ geförderte Regeluntergrabung. Mehr noch scheint es ein Rabattprinzip zu geben wenn chronische Krieger für ihren 245. Editwar 6 Stunden bekommen wärend Benutzer ohne einen Eintrag "beim ersten Mal" gleich einen ganzen Tag gesperrt werden. Das ganze Konzept ist in der Regelsetzung wie in der Anwendung mMn überarbeitungsbedürftig. Das sollte als Konzept überarbeitet und dann per Meinungsbild etabliert werden. --Kharon 16:09, 5. Jun. 2012 (CEST)
Schön wär's vielleicht schon, aber Du kommst in der WP nur in kleinen Schritten weiter. Bei einem neuen Gesamtkonzept schießen sich zu viele Abstimmer auf ihren speziellen Teilaspekt ein, der sie stört, und stimmen allein schon deshalb mit Contra, selbst wenn sie nichts gegen die restlichen Punkte haben. Übrigens ist es unlogisch, ausgerechnet den "enorm umfangreichen Sperrlog von Editwarspezialisten" als Beleg für administrative Förderung von Regeluntergrabung heranzuziehen. VM-Dauergäste mit erstaunlich kurzem Sperrlog wären da bessere Beispiele. --Grip99 01:48, 6. Jun. 2012 (CEST)
Entschleunigung wäre in umstrittenen Passagen aus meiner Sicht schon gut. Andererseits werden sich dann gewisse Poweruser beschweren, dass ihre Artikelarbeit dadurch zu sehr gebremst würde. 3RR hat auch den Nachteil, dass es nur personenbezogen wirkt. Die üblichen Lobbygruppen könnten sich also (3RR-konform) beim Revertieren einfach abwechseln, vermutlich würde auch (3RR-widrig) die Sockenpuppennutzung/IP-Beteiligung zunehmen. 3RR kann also (zumindest in der in der englischen WP momentan geltenden Version) sowieso nur ergänzend zu einer umfassenderen Definition des Edit-Wars stehen. --Grip99 01:48, 6. Jun. 2012 (CEST)
Wenn ein Autofahrer mit gültigem Führerschein zum 50. mal dabei erwischt wird wie er über die rote Ampel fährt, ergibt sich die Frage warum er überhaupt noch frei rumfährt (und vermutlich eine Fassungslosigkeit darüber das auch noch einen gültigen Führerschein besitzt). Da liegt der Verdacht nahe das Polizei und Gericht nicht funktionieren. Mehr noch wird man annehmen das Polizei und Gericht selber "sehen" das sie ihrem Zweck nicht gerecht werden. --Kharon 08:26, 6. Jun. 2012 (CEST)
Wenn wir schon dabei sind Regeln zu designen: könnte 3RR nicht entpersonalisiert und auf die gleiche Bearbeitung bezogen werden?--olag disk 2cv 22:59, 7. Jun. 2012 (CEST)
Würde ich jedenfalls für sinnvoll halten, wenn man irgendwas in dieser Richtung haben will. Mit Sockenpuppen und ausgeloggten Benutzern muss man sowieso immer rechnen, da bringt Zählen pro Account nicht viel. --Grip99 00:47, 8. Jun. 2012 (CEST)
Was sollen neue Regeln ausrichten wenn schon die alten nicht konsequent durchgesetzt werden? Noch mehr VM-Meldungen? --Kharon 02:11, 8. Jun. 2012 (CEST)
Klarere Regeln könnten u.U. zu weniger VM führen, die einfacher abzuarbeiten sind. Es ist nicht ganz unplausibel, dass weniger Streit entsteht, wenn beide Seiten wissen (können), woran sie sind.--olag disk 2cv 09:25, 8. Jun. 2012 (CEST)
Ein entpersonalisiertes 3RR ist aber eine Ausweitung die nur in speziellen Einzelfällen hilfreich wird. Du müsstest also zusätzliche Bedingungen definieren damit die Regel nur in diesen Fällen gilt. Das ergibt keine klarere Regel. --Kharon 14:20, 8. Jun. 2012 (CEST)
3x hin und her innerhalb 24 h egal wer revertiert, sonst Sperre, könnte einfach ganz formalistisch durchgezogen werden. Per Adminbot.--olag disk 2cv 14:28, 8. Jun. 2012 (CEST)
Könnte man. Aber wenn man das jetzt ganz isoliert einführt, werden es einige als Freibrief ansehen, immer 3x in 25 Stunden oder 2x in kurzer Zeit zu revertieren. Mein primäres Ziel wäre eben doch, von klar definierten Ausnahmen abgesehen (z.B. offensichtlichem Vandalismus)
  • vom Revertierer eine gute Begründung für den ersten Revert und
  • vom ersten Editor das Aufsuchen der Diskussionsseite nach diesem ersten Revert zu verlangen.
Oder eben, wenn das zu hart erscheint, das Ganze erst ein Edit-Paar später, also nach dem 3. und 4. Edit. --Grip99 03:39, 9. Jun. 2012 (CEST)
Kharon, klarer muss nicht kürzer heißen. --Grip99 03:39, 9. Jun. 2012 (CEST)
Grip99, Deinen Vorschlag, dass 1. Reverts und erneutes Edieren (von den bekannten Ausnahmen abgesehen) begründet werden müssen finde ich gut. Textvorschlag?--olag disk 2cv 11:40, 12. Okt. 2012 (CEST)

<linksrutsch> Vielleicht sowas wie

Von Edit-War (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer abwechselnd die Änderungen anderer Benutzer rückgängig machen („revertieren“) oder überwiegend überschreiben.

Faustregeln zur Vermeidung: Wer eine Bearbeitung eines anderen Benutzers ohne offensichtlichen Grund (wie beispielsweise Vandalismus) rückgängig macht, sollte seinen Revert in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionsseite begründen. Wer eine so mit Begründung revertierte Bearbeitung erneut durchführen will, sollte zuvor die Diskussion mit dem Revertierenden (vorzugsweise auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite) suchen und erst nach Vorliegen eines entsprechenden Diskussionsergebnisses bzw. bei Ausbleiben von Reaktionen nach einer angemessenen Wartefrist seine Bearbeitung wiederholen. Dies gilt nicht nur beim Wiederholen einer eigenen Bearbeitung, sondern auch von Bearbeitungen anderer. Auch sind bei erstmaligen Revertierungen aktuelle und dem Revertierenden bekannte frühere Diskussionen zu berücksichtigen.

--Grip99 in memoriam Harry 00:50, 15. Okt. 2012 (CEST)

Sind hier alle eingeschlafen? Wenn keiner protestiert, werde ich Obiges demnächst umsetzen. --Grip99 01:45, 15. Feb. 2013 (CET)
Find's gut.--olag disk 2cv 14:09, 15. Feb. 2013 (CET)

Neue Bewertung eines Editwars...

  • Es gibt also gute und böse Editwar-Krieger [5]
  • Zu einem Editwar gehören immer mindestens zwei... aber einer fängt an: [6]

Meine Frage: Wo beginnt der Editwar? Schon bei einem subjektiv motivierten Revert? (Hier mal ein anderes krasses Beispiel: mit einer Falschaussage in der Kommentarzeile: [7])
Oder erst beim Revertieren eines solchen Reverts? --≡c.w. 14:47, 13. Feb. 2013 (CET)

Ein Editwar besteht aus mindestens 3 Edits. Die gehörten aber dann alle zum Editwar dazu, d.h. er "beginnt" bereits mit dem ersten der 3 Edits. Das kann aber erst ex post, nämlich nach dem 3. Edit festgestellt werden.
Und natürlich gibt es gute und böse Edit-Warrior. Gegen einen offensichtlichen Vandalen darf man natürlich auch 10mal revertieren, auch wenn eine VM wohl der geeignetere Weg wäre. --Grip99 01:46, 15. Feb. 2013 (CET)
Der Begriff „offensichtlicher Vandalismus“ ist eng auszulegen ;-) Bei Wikipedia soll gewinnen, wer ausdauernder im Diskutieren ist, nicht wer schneller im Revertieren ist. Ein Garant für Qualität ist beides nicht, aber manchmal hilft das Austauschen von Argumenten auch.--olag disk 2cv 14:13, 15. Feb. 2013 (CET)
Naja, ich habe ja in dem o.g. Fall nicht wie ein Edit-Warrior reagiert, aber ich muss sagen, dass eine solche Revertier-Praxis sehr viel Zeit und Kraft kostet. Das Schlimme an Wikipedia sind eigentlich nur solche Universalgelehrten zum Beispiel der Physik, die mit einem oder zwei Semestern Grundstudium in Elektrotechnik und 10 bis 20 weiteren Semestern Fachstudium zu irgend einem Thema, das die Welt nicht braucht, sich hier als einem Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik weit überlegen aufführen und dann die simpelsten Vokabeln in diesem Fach durcheinanderbringen und den größten Teil ihrer Edits als Reverts gestalten.
(Aber das gehört ja nicht hierher.)
Ich danke aber für eure Mühe, mir meine (etwas provokatorisch gemeinte) Frage so ernsthaft zu beantworten und möchte mich für mein provokatorisches Ziel entschuldigen. :-) --≡c.w. 17:56, 15. Feb. 2013 (CET)

Zur Kenntnisnahme "unauffälligere Formen des Vandalismus"

Folgende Aussage wurde aus dem Abschnitt Schädlichkeit entfernt: „Außerdem haben unauffälligere Formen des Vandalismus eventuell bessere Chancen, unbemerkt zu bleiben.“ – Grund: „Was ist das denn für eine Aussage? Also soll der Vandalismus lieber unbemerkt bleiben, statt dass die Versionsgeschichte aufgebläht wird? Das kann nicht damit gemeint gewesen sein.“ (diff). – CherryX sprich! 18:53, 13. Jul. 2013 (CEST)

Ich glaube, Du hast das missverstanden. Gemeint ist mMn (und auch Geitosts Meinung nach): Wenn während eines Editwars um größere Teile eine vandalierende IP an einer anderen Stelle mal eine Ziffer ändert, dann geht das vielleicht in den großen Änderungen unter und wird gleich noch mitgesichtet. --Grip99 01:46, 15. Jul. 2013 (CEST)

Top-100 der umkämpften Themen in 10 Sprachversionen der Wikipedia 2010

Zu den 10 geprüften Sprachausgaben gehörte neben der englischen und deutschen unter anderem die französische, spanische, arabische, ungarisch, rumänische und hebräische Wikipedia.

Studie zeigt die heiß umkämpften Themen --Lettres (Diskussion) 11:38, 21. Jul. 2013 (CEST)

Meinungsbild

siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Umgang mit Edit Wars --PM3 23:17, 26. Jul. 2014 (CEST)

POV- Hetze gegen Anonyme + Missachtung der Datenschutzerklärung von Wikipedia

"Ein wichtiger Punkt ist auch die Tatsache, dass die Edit-War-Verursacher in der Regel Wiki-Mitarbeiter sind, die anonym auftreten und denen man nicht "in die Augen schauen" kann, weil sie nur versteckt agieren. Sie bringen zumeist selbst wenig Beiträge, haben aber die Neigung, über die anderen Wikipedianer Macht auszuüben."

Wer dies schrieb hat Wikipedia nicht verstanden und ignoriert ein Grundsatz:

Anonymität ist kein Manko, sondern ein natürliches Recht im Internet und sogar in Wikipedia grundsätzlich erwünscht: Wer dies schrieb mißachtet bewußt die Datenschutz-Erklärung von Wikipedia - lern Englisch und lass die Hetze - ich trete Dir auch ganz bewu0t auf die Hühneraugen ;)

https://wikimediafoundation.org/wiki/Privacy_policy --91.34.199.151 04:28, 9. Sep. 2015 (CEST)

richtig, da hatte jemand was gründlich missverstanden, daher wieder entfernt. Gruß --Rax post 04:24, 4. Okt. 2015 (CEST)

Anpassung an die durch die Administratoren geschaffene Realität

Entsprechend der Auslegung von WP:Edit-War durch den Administrator Orci ist die umseitige Beschreibung falsch. Der Administrator Orci schreibt eindeutig, dass nur der Benutzer der einen revertierten Edit wieder revertiert, als Edit-Warrior anzusehen ist. Somit entspricht: "Von Edit-War (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn ein Benutzer die Änderungen eines Benutzer rückgängig macht („revertiert“) oder überwiegend überschreibt." der korrekten Auslegung dieser Regel. Der falsche Einleitungssatz ist somit zu korrigieren. Liesel 08:05, 24. Mai 2016 (CEST)

Bisher ist noch keine Reaktion erfolgt, ich gehe somit davon aus, dass die vorgeschlagene Änderung korrekt ist und der Revert von lustiger seth nicht. Liesel 09:11, 25. Mai 2016 (CEST)
Kein Widerspruch gegen die Änderung des Einleitungssatzes erkennbar. Ich werde das somit umsetzen. Eine erneute Änderung ist nur durch eine Diskussion nicht durch einen Revert möglich. Liesel 07:52, 27. Mai 2016 (CEST)
Ich lege hiermit formal Widerspruch ein. Wenn ihr schon den Begriff "War" verwendet dann haltet euch doch bitte auch an dessen Bedeutung. Ein Krieg wird durch formale Erklärung oder einschlägig als kriegerisch aufgefasste Taten einer Seite etabliert. Nicht erst wenn eine oder mehrere Parteien in die Auseinandersetzung "einsteigen". Ab wann die Administration hier einschreitet ist eine ganz andere Definition. Siehe z.B. alte 3-Reverts Regel. Mit deiner Definition kannst du ja schon nach dem ersten Revert eine Sperre des Artikels oder der Beteiligten "wegen Editwar" begründen. Wollt ihr Regeln die wegen unklarer Definition administrativ willkürlich angewendet werden können bzw. in der VM "unberechenbar" sein? --Kharon 08:34, 27. Mai 2016 (CEST)
Dies ist aber der derzeitige Auslegungsstand durch die Admins. Und wie du schon erkannt hast, kann jetzt ein Admin schon nach dem ersten Revert aktiv werden. Liesel 08:57, 27. Mai 2016 (CEST)

Von Edit-War spricht man, wenn ein Benutzer die Änderungen eines Benutzer rückgängig macht oder überwiegend überschreibt.
Sorry, aber das ist Blödsinn. Der Edit-War fängt frühestens erst dann an, wenn der erste Revert zurückgesetzt wird. -- Hans Koberger 09:16, 27. Mai 2016 (CEST) P.s.: Und genau das sagt Orci hier ja auch. -- Hans Koberger 10:17, 27. Mai 2016 (CEST)

Von mir aus. Eure Zuständigkeit, eure Regeln. --Kharon 09:24, 27. Mai 2016 (CEST)
Hans erkläre mir wo der Unterschied zwischen "wenn ein Benutzer die Änderungen eines Benutzer rückgängig macht oder überwiegend überschreibt" und "der erste Revert zurückgesetzt wird".
Bisher war ein Edit war, wenn Benutzer B den Edit des Benutzers A revertet, A diesen Revert wieder rückgängig macht und B erneut revertet (3-Revert-Regel). Jetzt ist ein Edit-War, wenn Benutzer A den Edit von B wieder rückgängig macht. (2-Revert-Regel). Was so einfach aussieht, hat aber drastischen Änderungen zu Folge. Gibt es bei der 3RR zwei Edit-Warrior, ist es bei der 2RR nur einen Edit-Warrior.
Wenn ich jetzt also im ANR die Edits von dir rückgänig mache, dann kannst du nicht wieder revertieren, weil du dann automatisch zum Edit-Warrior wirst. Mir ist das egal. Aber wundere dich nicht, wenn dich demnächst mal ein Admin nach einem Revert als Edit-Warrior abstraft.
Und übrigens schreibt meine Version der Seite genau das. Liesel 10:34, 27. Mai 2016 (CEST)
Hallo Liesel, ich verstehe Orci so: A ändert einen Artikel (oder schreibt einen Artikel neu) → B setzt die Bearbeitung von A zurück *revert* (oder ändert etwas am neuen Artikel). Bis daher ist alles ok. → Jetzt kommt A wiederum und setzt die Bearbeitung von B zurück *revert*. Diese Rücksetzung fällt unter Edit-War. In Deiner Definition wäre schon die erste Rücksetzung von von B ein Edit-War – und das kann, aus einleuchtenden Gründen, natürlich nicht sein. -- Hans Koberger 12:22, 27. Mai 2016 (CEST)
Genau, zwei Reverts, bisher war die drei-Revert_Regel gang und gäbe: Es kann sein, dass ich mich da etwas falsch ausgedrückt habe. Aber auch dir wird auffallen, dass wenn du revertiert wirst (warum auch immer) du deine Version nicht mehr herstellen kannst, da du dann Edit-Warrior bist.
Ja genau. Und das ist umseitig auch so beschrieben: „Wer eine Bearbeitung eines anderen Benutzers ohne offensichtlichen Grund (wie beispielsweise Vandalismus) rückgängig macht, sollte seinen Revert in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionsseite begründen. Wer eine so mit Begründung revertierte Bearbeitung erneut durchführen will, sollte zuvor die Diskussion mit dem Revertierenden (vorzugsweise auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite) suchen und erst nach Vorliegen eines entsprechenden Diskussionsergebnisses bzw. bei Ausbleiben von Reaktionen nach einer angemessenen Wartefrist seine Bearbeitung wiederholen. -- Hans Koberger 08:28, 31. Mai 2016 (CEST)
Alternativ kehrt der Autor der WP, dem Artikel den Rücken und sagt sich, ihr könnt mich mal, bleibt der Artikel eben in einer falschen ggf. veralteten Fassung. Ich wünsche dir viel Spass weiterhin, beim verschlechtern der WP. Liesel 09:17, 31. Mai 2016 (CEST)
„bleibt der Artikel eben in einer falschen ggf. veralteten Fassung“ Ja, das kann natürlich passieren (mir auch schon) – aber es ist, meiner Erfahrung nach, eher die Ausnahme. Belegte Änderungen, die Artikel verbessern, werden normalerweise nicht revertiert bzw. kann man den Revertierer auf der Diskussionsseite von der Richtigkeit der Änderung überzeugen. Wenn das nicht gelingt wäre WP:3M der nächste Schritt. -- Hans Koberger 09:35, 31. Mai 2016 (CEST)
Astreiner Fall von WP:BNS, indem ein Einzelfall, der einem womöglich nicht passt, zum Anlass genommen wird, an einer Regelseite herumzufummeln. So läuft das nicht. Stefan64 (Diskussion) 13:16, 27. Mai 2016 (CEST)
Blödsinn, aber du kannst mich ja sperren. Im Sperrgrunderfinden sind die Admins ja schon immer kreativ gewesen. Ist schon traurig, wenn sich der Respekt einzig auf ein paar zusätzliche Softwarefunktionen bezieht. Liesel 07:57, 31. Mai 2016 (CEST)

Was ein Edit-War / Kampf ist? Partei A handelt, Partei B schlägt zurück. Partei A zieht ein Messer, kämpft um den Text und die Eskalation beginnt. Edit-War ab der 3. Handlung, alles andere ist nur „Überfall“ oder „Säbelrasseln“. Es muss mehr sein als nur „Schwerter kreuzen“. Texten-Löschen-Revertieren oder Löschen-revertieren-Löschen. Ganz einfach. Lebkuchenhausbewohner (Diskussion) 19:22, 28. Jul. 2016 (CEST)

Ernsthaftigkeit, Stringenz und Regelkonzeption von WP - Einleitung, Verständlichkeit und Begrifflichkeit

Es heisst da zu Beginn: Wer eine Bearbeitung eines anderen Benutzers ohne offensichtlichen Grund (wie beispielsweise Vandalismus) rückgängig macht, sollte seinen Revert in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionsseite begründen. Der Satz schildert eine zentrale Situation enorm wässrig, ungenau und difus. Um den Zankapfel Nr. 1 bei WP zu entschärfen, wäre ein nützliches Mittel, eine Regel, die konkret greift, indem sie die Pflichten genau schildert. Bisher haben einige dies allem Anschein nach nicht konsequent unterstützt bzw. gefordert.

Um ein gut funktionierendes System zu schaffen braucht es klare und für möglichst jederman einfach verständliche "Hausregeln". Und das konsequente Ahnden von Verstössen dessen.
Konkret ist im obig unnötig komplizierten und difusen Satz aus der Einleitung die Beschreibung einer griffigen Regel nicht vorhanden. Folgende zentralen Punkte werden nicht erfüllt:
  • Eine Regel soll so einfach wie möglich komplet beschrieben und artikuliert werden.
  • Sprache soll verständlich für alle gehalten werden, die damit zu tun haben. Zentrale Begriffe und Gedanken-Konzepte sollen leicht begreiffbar formuliert sein. In besagtem Satz ist offensichtlicher Grund jedoch sehr difus und unklar. Ebenso wird Terminus Revert nicht hyperverlinkt, jedoch der viel gebräuchliche Begriff Vandalismus.
Im besagten Satz wird sogar der Konjunktiv verwendet, siehe sollte (seinen Revert in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionsseite begründen.). Sowas ist für eine Regel widersprüchlich, weil es dann eine sehr nebulöse bzw. nicht ernst aufgestellte Regel ist. Der Konjunktiv ist die Möglichkeitsform, im Gegensatz zum Imperativ, was für eine Regel die passendere Tonlage und Artikulation wäre. mfG --82.192.229.198 18:17, 13. Jun. 2016 (CEST)

Zentraler Satz

Der Satz: Wer eine Bearbeitung eines anderen Benutzers ohne offensichtlichen Grund (wie beispielsweise Vandalismus) rückgängig macht, sollte seinen Revert in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionsseite begründen sollte wohl eher heissen: Wer eine ohne offensichtlichen Grund getätigte Bearbeitung (beispielsweise Vandalismus) rückgängig macht, sollte dies mind. in der Zusammenfassungszeile und allenfalls zusätzlich auf der Diskussionsseite begründen, siehe WP:Revert.--82.192.229.198 23:46, 14. Jun. 2016 (CEST)

Wikipedia:Edit-War#Entstehungsweise Bitte das Wort 'fühlen' nicht missbrauchen!

Im zweiten Absatz stand:

"Manche Benutzer machen Änderungen eines Anderen rückgängig, weil sie sich ihm (z. B. moralisch oder fachlich) überlegen fühlen. Möglicherweise handelt der Andere aus dem genau gleichen Gefühl heraus. Man sollte vermeiden, aus einem Überlegenheitsgefühl heraus zu handeln."

Die Verwendung des Wortes 'fühlen' ist hier gänzlich unangemessen. Man kann sich nicht überlegen fühlen. Die Überlegenheit ist immer ein relativer Begriff, ein Verglich. Aber Gefühle sind immer nur auf eine Person bezogen, auf sich selbst nämlich. Wann immer es um Vergleiche geht, sind es Urteile und keine Gefühle. Wie der Abschnitt deutlich machen könnte, sind es Vorurteile, die oft widerlegt werden. Zudem geht es beim Editieren der Wikipedia auch in keinster Weise darum, wer der Editor ist, sondern darum, was sachlich für den Artikel angemessen ist. Zumindest sollte es darum gehen. Meine Be-urteilungen und Vor-ver-urteilungen anderer Benutzer sind also nicht relevant. Noch weniger relevant sind meine Gefühle im Moment des Editierens.

Es ist leider allzu üblich, seine eigenen Vorurteile, Interpretationen, wirre Gedanken und Meinungen hinter dem Wort 'fühlen' zu verstecken. Schließlich kann niemand außer mir mit Sicherheit sagen, was ich fühle. Dafür habe ausschließlich ich die Interpretationshoheit. Wenn man also versucht der inhaltlichen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen, dann kann man die Strategie wählen, seine Gedanken als Gefühle zu maskieren, was ganz klar gelogen ist. Dieses feige Manöver sollte durch umseitigen Text nicht gedeckt werden. Daher habe ich fühlen durch wähnen ersetzt. Das 'Gefühl' moralischer Überlegenheit ist ein Wahn und definitiv kein gültiges, sachliches Argument für Reverts oder die Unterlassung der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Vor-Autoren anderer Auffassung. --Manorainjan (Diskussion) 19:13, 17. Jul. 2016 (CEST)

Den ebenso fragwürdigen Satz: "Man sollte vermeiden, aus einem Überlegenheitsgefühl heraus zu handeln." habe ich ersatzlos entfernt, weil er zum Thema Entstehungsweise gar nicht passt. Wenn jemand den Satz für würdig hält, irgendwo anders im Artikel wieder eingefügt zu werden, hier zwei Hinweise:

Siehe bitte Duden „sich überlegen fühlen“. -- Hans Koberger 19:28, 17. Jul. 2016 (CEST)

Ja, da steht u.a. und als erstes:

Herrenmoral
Substantiv, feminin - [ethisches] Verhalten von Menschen, die sich anderen überlegen fühlen und sich auch entsprechend verhalten

Und das ist eine Definition, die des III Reichs "würdig" gewesen wäre, sonst hätte in der Definition nämlich unethisches stehen müssen. Der Duden ist zudem keine Psychologisches Werk, er plappert nur allgemein üblichen Sprachgebrauch nach. Aber allgemein üblich sind auch EditWars. Und umseitiger Text soll der Verminderung von EditWars dienen. Daher muss man intelligent und progressiv formulieren. Ich habe ja nicht behauptet, dass die euphemistische Benutzung von fühlen schon überkommen wäre, nur, dass sie nicht wahrhaftig ist und hier unangemessen. --Manorainjan (Diskussion) 19:39, 17. Jul. 2016 (CEST)

Unsere Anleitungen sollen auch dem allgemein üblichen Sprachgebrauch entsprechen. Sonst sind sie allgemein unverständlich. -- Hans Koberger 20:31, 17. Jul. 2016 (CEST)
Selbstverständlich! Und wie findest Du die derzeitige Fassung des von mir geänderten Kapitels? Ist sie allgemeinverständlich? --Manorainjan (Diskussion) 20:36, 17. Jul. 2016 (CEST)
Was hältst Du davon den Absatz überhaupt zu entfernen? -- Hans Koberger 20:52, 17. Jul. 2016 (CEST)
Das Kapitel Entstehungsweise finde ich im Kontext von Definition, Schädlichkeit und Lösungswege gut aufgehoben, das würde ich auf keinen Fall entfernen wollen. Den letzten Absatz darin finde ich prinzipiell ganz gut, weil er zumindest ausgeglichen ist und nicht wie bei Wikipedia_Diskussion:Geh_von_guten_Absichten_aus#Das_AGF-Prinzip_wird_arrogant_interpretiert. schon erwähnt, bis zur Arroganz einseitig ist. Und verbesserungswürdig sind ja extrem viele Absätze in der WP ;-) --Manorainjan (Diskussion) 21:02, 17. Jul. 2016 (CEST)
Es entbehrt nicht einer gewissen Chuzpe, dass gerade du hier editierst… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --2003:70:4F64:2F00:B4AB:DF51:4A9A:D472 21:10, 17. Jul. 2016 (CEST)
Der Absatz versucht eine Erklärung zu geben, die eigentlich gar nicht notwendig ist. Zudem ist die Erklärung selbst eher fragwürdig (Manche Benutzer... Möglicherweise...) und im dritten Satz dann noch der erhobener Zeigefinger. Nö, mMn sollte der Absatz (die drei hier diskutierten Sätze) ganz raus. -- Hans Koberger 21:24, 17. Jul. 2016 (CEST)
Im Bereich der Psychologie sind solche Formulierungen (Manche Benutzer... Möglicherweise...) nichts ungewöhnliches. Wenn es ein Artikel über was mathematisches wäre, dann würde ich auch voll und ganz die Meinung von Benutzer:HilberTraum teilen, dass: "Ich finde den ganzen Satz sprachlich ziemlich schief, das geht schon bei „kann definiert werden“ los." bezüglich Raumwinkel#Definition. Aber das ist ja korrigiert worden, es ist hier keine Mathematik, und es ist kein Artikel im Artikelnamensraum. In diesem Namensraum gelten andere Kriterien dafür, was man schreiben darf und was zweckmäßig ist. Hier gilt nicht nur das Gebot: Wikipedia:Keine Theoriefindung, sondern im Gegenteil, hier ist die vorderste Front der Entwicklung, wie man eine (Wiki)pedia macht, hier werden Theorien er- und ge-funden, hier muss es sein. Ich bitte diesen prinzipiellen Unterschied zum Artikelnamensraum immer zu beachten! --Manorainjan (Diskussion) 23:36, 17. Jul. 2016 (CEST)
Was manche Benutzer tun und andere möglicherweise machen, mag für die Psychologie von Bedeutung sein. Hier sind die Spekulationen unnötig. Ich hab sie entfernt. -- Hans Koberger 11:45, 18. Jul. 2016 (CEST)

OK --Manorainjan (Diskussion) 12:32, 18. Jul. 2016 (CEST)

Wenn ein Edit-Krieger partout nicht diskutieren will

Anfrage

...er auf seiner Diskussionsseite eingeladen wurde, aber in der Diskussion durch Schweigen glänzt (und weiterhin aktiv ist)...

Gilt dann „wer schweigt stimmt zu“?

Darf der strittige Text nach einer Woche oder 20 beliebigen Edits des Gegners wieder eingestellt werden?

Dazu sollte eine brauchbare wikistressvermeidende Regelung her. 90.146.31.101 18:59, 28. Jul. 2016 (CEST)

Es ist ein bewährtes didaktische Prinzip, einer abstrakten Darstellung ein konkretes Beispiel folgen zu lassen. --Manorainjan (Diskussion) 19:23, 28. Jul. 2016 (CEST)

Für sogenannte "man on a mission" mit Scheuklappen, die tun sich schwer, "sich in andere hineinzuversetzen und seine eingeschränkte Sichtweise zu ergänzen" (mein Fall). Gruß Lebkuchenhausbewohner (Diskussion) 19:39, 28. Jul. 2016 (CEST) (nachsigniert als IP 90.146.31.101 19:43, 28. Jul. 2016 (CEST) )

Wenn Du an dieser Stelle Deine Meinung zum Artikel darstellen möchtest und hoffst Zustimmung zu Deinem Vorschlag zu erlangen, dann wird das nicht funktionieren, wenn Du einen Link auf einen Link auf einen Link auf ein viele Seiten langes verworrenes und für viele sogar echt abwegiges Thema setzt. Du musst das schon didaktisch aufbereiten und mit wenigen Worten hier im Klartext darstellen. --Manorainjan (Diskussion) 19:47, 28. Jul. 2016 (CEST)

Es gibt Leute hier in der Wikipedia, die sich an Regeln halten und Leute, denen diese Regeln scheissegal sind (und sich aufführen und hofiert werden, als wären sie der Hauptsponsor), letztere erreicht eine geänderte Edit-War-Regel sowieso nicht. Für die anderen wäre eine Regel eine Richtschnur für ein gedeihliches Zusammenarbeiten. Die bestehende Edit-War-Regel schickt die Leute in den Regen und lässt sie dann dort stehen. Jedes Lebensmittel hat ein Ablaufdatum, jede Mahnung braucht eine Fristsetzung oder ein Ultimatum. Ergo wäre eine Fristsetzung für Edit-War-Krieger durchaus angebracht „Du hast 1 Woche Zeit den Streit friedlich auszureden“. Einfacher nachvollziehbares Beispiel einer fehlenden Diskussion 90.146.31.101 23:26, 28. Jul. 2016 (CEST)
Als regelmäßigem Nutzer von Schlagsahne aus der Sprüh-Dose kann ich das Beispiel natürlich gut nachvollziehen. Dass die Abkühlung äquivalent zum Volumenzuwachs ist, versteht sich vielleicht nicht für jeden von selbst, ist aber so. Man muss natürlich auch bedenken, dass sich zwar die 'Luft' abkühlt, weil sie gedehnt wird, die Sahne aber nicht gedehnt wird. Zudem ist das Gas von Flüssigkeit (Sahne) umgeben, die einen 4 mal größere Spezifische Wärmekapazität als das Gas hat, was die effektive Abkühlung auf das Gemisch sicher deutlich verringert. Und dass Schlagsahne länger steht, wenn sie kühl ist, dürfte bekannt sein. So weit so gut. Wenn ich aber dann "Wieder einmal sinnlose Löschung von trivialen Inhalten, die nicht belegt werden müssen" als Diskussionsüberschrift lese, dann zweifele ich an der Zweckmäßigkeit des Titels. Da steht die Bewertung im Titel, der Ärger, aber nicht die Schlagsahne-bezogenen Fakten. Aber darum geht es hier ja nicht eigentlich.
Der Punkt ist wohl, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt, einen EditKrieger zum Reden zu bringen: Seinen Edit revertieren oder die Seite Sperren oder beides. Wenn sein Edit auf der un-gesperrten Seite steht, redet er nicht, warum auch? Ist doch alles so, wie es sein soll ;-) --Manorainjan (Diskussion) 23:53, 28. Jul. 2016 (CEST)
Im Moment steht in der Regel "und [sollte] erst nach Vorliegen eines entsprechenden Diskussionsergebnisses bzw. bei Ausbleiben von Reaktionen nach einer angemessenen Wartefrist seine Bearbeitung wiederholen."
editieren-wird gelöscht / 1 Woche ausharren / umgetextet editieren-wird gelöscht / 1 Woche ausharren… weil der Sir nicht diskutieren will?
Vorschlag: Wird eine Einladung zur Diskussion nicht angenommen, so kann die strittige Textpassage nach mindestens 10 beliebigen Bearbeitungen des Kontrahenden oder spätestens 7 Tagen wieder editiert werden. 90.146.31.101 01:30, 29. Jul. 2016 (CEST)

Alternative

Wenn man, wie hier erwähnt, in Betracht zieht, die schwammige Formulierung "bzw. bei Ausbleiben von Reaktionen nach einer angemessenen Wartefrist seine Bearbeitung wiederholen" zu entfernen, weil sie sowohl von inakzeptabler Ungenauigkeit als auch nicht zielführend ist, so muss man natürlich auch bedenken, aus welchem Bedürfnis sie entstanden ist und diesen Pfad in einer anderen, konstruktiveren Weise verfolgen:

Was ist zu tun, wenn man den 'Gegner' zur Diskussion aufgefordert hat und dieser sich nicht [in einer angemessenen Zeitspanne] darauf einläßt? --Manorainjan (Diskussion) 15:44, 30. Jul. 2016 (CEST)

Timeout

Derzeitige Formulierung:

bei Ausbleiben von Reaktionen nach einer angemessenen Wartefrist seine Bearbeitung wiederholen.
Beispiel: Ich editiere, Kontrahent löscht, ich stelle das Problem auf die Disk., ich lade Kontrahent auf seiner Disk. ein, Kontrahent entschwindet zu ganz anderen Artikeln und editiert eben dort 50 mal, ich warte und warte auf eine Diskussion, "der darf schwarz werden", Wikistress. So gibt es eine klare Fristsetzung, klare Regelung. Denn was ist eine "angemessene Frist"? 6 Monate? 90.146.31.101 11:20, 29. Jul. 2016 (CEST)

Was der Kollege anderweitig macht, ist für den EW doch gänzlich uninteressant. Der Kann in Urlaub fahren, wenn er will; alles sein Problem. Es ist auch nicht Deine Aufgabe, den EditTrail des Kollegen zu verfolgen, was bei IPs sowieso schwierig bis unmöglich ist. Immer schön die Gegenprobe machen!. --Manorainjan (Diskussion) 11:25, 29. Jul. 2016 (CEST)

Nach wieviel vergangener Zeit darf ich dann den fraglichen Text wieder einstellen / löschen? 24 Stunden? 3 Tage? 1 Woche? 6 Monate? Was ist "angemessen"? Ein Gummiparagraph! Resp. ab welcher Zeit kann ich dann nicht mehr wegen Edit-War vor das VM-Tribunal geschleppt werden (was ja auch meine Sperre oder die (Halb)Sperre des Artikels nach sich ziehen kann) ? Die Leute, die die VM bearbeiten und die Gemeldeten bräuchten da auch eine faire willkürfreie Frist. Pi mal Daumennagel ist auch keine Lösung.90.146.31.101 16:58, 29. Jul. 2016 (CEST)

Ich stimme Dir zu, dass "angemessene Wartefrist" an sich ein Gummiparagraph ist und zwar doppelt. Einerseits wird keine Zahl genannt und auch kein Parameter oder Referenz genannt an-der-gemessen werden könnte. Das wird dann durch den begriff "Frist" auch noch verschleiert, weil eine Frist immer etwas definiertes ist, hier aber nicht. Die Zahl oder der Algorithmus fehlen vollständig. Das ist gar kein Gummiparagraph, dass ist Geschwafel. vielleicht sollte man sowas eine Seifenblasendefinition nennen. Eine Stichprobe genügt, und sie verpufft.

Aus praktischer Sicht würde ich vorschlagen, ein mal drüber zu schlafen, weil das meistens die Angelegenheit "in einem anderen Licht" erscheinen lässt. Nun weiß aber niemand, wann Du gerade schläfst ;-) Gehen wir also davon aus, dass 99% der Leute einmal am Tage schlafen. Dann ist es eine Tagesfrist, also 24 Stunden. --Manorainjan (Diskussion) 17:18, 29. Jul. 2016 (CEST)

bei Ausbleiben von Reaktionen - länger als 24 Stunden - seine Bearbeitung fortführen.

Mein Vorschlag :-) --Manorainjan (Diskussion) 17:21, 29. Jul. 2016 (CEST)

Also

Wer eine so mit Begründung revertierte Bearbeitung erneut durchführen will, sollte zuvor die Diskussion mit dem Revertierenden (vorzugsweise auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite) suchen, ihn dann auf diese Diskussion auf seiner Benutzerdiskussionsseite aufmerksam machen. Erst nach Vorliegen eines entsprechenden Diskussionsergebnisses oder bei länger als 24 Stunden ausbleibender Reaktion, kann die Bearbeitung der betreffenden Textstelle wiederholt werden, ohne dass dadurch der Vorwurf der Fortführung eines Edit-War begründet würde.

Schließt sich wer dem an? 90.146.31.101 01:13, 30. Jul. 2016 (CEST)

Pro --Manorainjan (Diskussion) 02:35, 30. Jul. 2016 (CEST)

Nur damit niemand meint, dass das unwidersprochen sei: @Magiers' Beitrag im Abschnitt drunter stand vorher hier und die Überschrift wurde nachträglich von jemandem dazwischen gequetscht. Derjenige sei hiermit darauf hingewiesen, dass Diskussionsbeiträge anderer auch nicht durch Veränderung eines eigenen Beitrags manipuliert werden dürfen. Ergänzend zu Magiers' Begründung sind 24h mEn in der Regel auch viel zu kurz. Nachtrag: Oh, Karsten11 hat ja quasi schon geschrieben, was mich an einer 24-h-Regelung (oder jeder anderen festen Zeit) stören würde :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
Bin nicht einverstanden mit dem Änderungsvorschlag weil Übervergenauerung, die jetzige Formulierung ist gut und praktikabel; ganz "wasserdicht" werden wir die Spielregeln nie hinbekommen, es sollte also nicht das Ziel sein, alle verschrobenen Eventualitäten abzubilden, sondern eine für WP-Alltag und gesunden Menschenverstand brauchbare Handreichung zu bieten - und das ist mit den derzeit gegebenen Formulierungen der Fall IMHO. "Wenn ein Edit-Krieger partout nicht diskutieren will" - lässt sich also weiterführen mit: "dann ist er nicht dazu in der Lage, seine Änderung sachlich zu begründen" - womit er seine Ideen nicht durchsetzen können wird. Gruß --Rax post 16:22, 30. Jul. 2016 (CEST)

Grundsatzdiskussion

Na super, jetzt haben wir eine Grundsatzdiskussion über Sinn & Zweck der Seite ;-) --Manorainjan (Diskussion) 14:21, 30. Jul. 2016 (CEST)

Dagegen. Ich halte es nicht für die Aufgabe einer Richtlinienseite, konkrete Hilfestellungen zu geben, nach welchem Zeitraum man unbestraft editwaren darf. So wie auch nach WP:KPA keine Vorschläge von Beleidigungen gehören, die unterhalb der Ahndungsschwelle sind. Bei unterschiedlichen Meinungen ist eine Diskussion zu suchen. Warum die nicht zustandekommt oder irgendwann ergebnislos versandet, dafür gibt es zahlreiche Gründe, die sich nicht über eine Wartefrist vor der Fortführung des Edit-Wars lösen lassen. Ich würde den Passus "bzw. bei Ausbleiben von Reaktionen nach einer angemessenen Wartefrist", der erst 2013 in die Richtlinie kam, ohne dass er zuvor konkret diskutiert wurde, eher vollkommen streichen als ihn hier durch praxisorientierte Präzisierungen zum Standardvorgehen bei Edit-Wars zu machen. --Magiers (Diskussion) 13:33, 30. Jul. 2016 (CEST)

Ich zitiere dich jetzt mal absichtlich zu kurz: "Ich halte es nicht für die Aufgabe einer Richtlinienseite, konkrete Hilfestellungen zu geben,". So weit so gut, oder schlecht.

Weiter: "nach welchem Zeitraum man unbestraft editwaren darf." Die Sache ist doch die, dass es, wenn man eine Zeit definiert, kein editwaren mehr ist. Es ist dann editieren. Deine Bemerkung ist in sich widersprüchlich. --Manorainjan (Diskussion) 14:24, 30. Jul. 2016 (CEST)

Eben. Genau darum geht es doch: den Begriff Edit-War aufzuweichen. In der derzeitigen Definition lese ich jedenfalls nichts, dass der zeitliche Abstand der Edits eine Rolle spielt: Von Edit-War (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer abwechselnd die Änderungen anderer Benutzer rückgängig machen („revertieren“) oder überwiegend überschreiben. Der Sinn dieser Richtlinie ist solche Hin- und Heränderungen zu vermeiden und nicht, sie zu befördern ("nach 24 Stunden darf ich endlich"). Übrigens führe ich hier keine Grundsatzdiskussion, sondern spreche mich konkret gegen den gemachten Vorschlag aus, damit niemand auf die Idee kommt, ihn nach 24 Stunden ohne Rückmeldung einfach umzusetzen. --Magiers (Diskussion) 15:33, 30. Jul. 2016 (CEST)
Ich stimme dir in so fern zu, dass es besser wäre, den Seifenblasenparagraphen zu streichen, als ihn drin zu lassen. Zudem habe ich mir die englische Schwesterseite angesehen und dort keine Entsprechung gefunden. --Manorainjan (Diskussion) 15:38, 30. Jul. 2016 (CEST)

Auslegungssache

Ein Unbestimmter Rechtsbegriff ist in vielen Fällen sinnvoll, so auch hier. Die "angemessenen Wartefrist" bedarf der Auslegung, eine starre Frist nicht. Ist eine starre Frist hier angemessen? Zwei Beispiele hierzu. Mein letzter Beitrag auf der Disk stammt von Samstag, 11:00 Uhr und lautet "Ich gehe am Montag in die Uni-Bibliothek und suche den im EW angeforderten Beleg". Ist es hier sinnvoll, am Sonntag um 11:01 Uhr wegen "Beleg ist immer noch nicht im Artikel" zu revertieren. Oder: Mein letzter Beitrag auf der Disk ist "Du hast Unrecht, aber ich klinke mich jetzt hier aus". Musst Du jetzt wirklich 24 Stunden warten? Ich halte "angemessenen Wartefrist" für sachgerecht. Für die Nichtjuristen unter den Benutzern kann man ja velinken "angemessenen Wartefrist".--Karsten11 (Diskussion) 11:01, 30. Jul. 2016 (CEST)

Extrem subjektive Auslegung: Ich verstehe die hier zu bearbeitende Passage als Anleitung für den potenziellen Edit-Warrior um den Ausbruch eines EWs zu verhindern. Nun sind Edit-Warrior i.d.R. keine Juristen und zudem in einer aufgeheizten Verfassung. Demzufolge wird die Auslegung äußerst subjektiv erfolgen und den Ausbruch des EWs nicht verhindern. Der Subjektivität des Edit-Warrior muss also eine möglichst konkret definierte Grenze gesetzt werden, damit er es möglichst leicht hat, im zustande seiner Erregung zu erkennen, wann er gegen die Wand läuft und sich eine blutige Nase holen wird. --Manorainjan (Diskussion) 12:24, 30. Jul. 2016 (CEST)
Das ist ganz einfach: Wenn man überhaupt ernsthaft überlegen muss, sollte man davon ausgehen, dass es zum EW würde, und lieber die Diskussionsseite aufsuchen. Und bei einem Revert nach einer längeren Wartezeit (den man dann natürlich auch so kommentiert, dass man das so sieht) kommt's dann entweder darauf auch nicht mehr an, oder es wäre eher eine VM gegen den, der nicht auf die Argumente eingeht angemessen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
Übertrag von meiner Diskussionsseite --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:02, 30. Jul. 2016 (CEST): "Es wäre eher ein VM gegen den" Was soll das heißen? Wo in unserer Diskussion ist von WP:VMs die Rede? Wo ist der logische Zusammenhang? Mangel an Präzision, größtenteils unlogisch, oft Thema verfehlt. Echt! --Manorainjan (Diskussion) 15:34, 30. Jul. 2016 (CEST)
Worum geht's denn dann? Solange sich alle vertragen ist's doch sch* egal, ob das genau genommen ein EW ist oder nicht. Und ja, meinem Satz aus obigem Beitrag fehlt ein Komma vor dem letzten Wort. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:02, 30. Jul. 2016 (CEST)
Ohne Beleg sowieso verloren: Das Beispiel "Ich gehe am Montag in die Uni-Bibliothek und suche den im EW angeforderten Beleg" liegt außerhalb der fraglichen Definition: "bei länger als 24 Stunden ausbleibender Reaktion", weil es eine Reaktion darstellt. Zudem muss die belegfreie Änderung als POV angesehen werden und sich den Revert gefallen lassen. Der Uni-Bibliotheksbesucher kann seine neuen Erkenntnisse problemlos in der nächsten Woche samt Beleg über den Revert drüber bügeln. Auf den muss man nicht warten. Ob er überhaupt zur Biblio geht und was er dort finden wird, steht ja in den Sternen. Das sind alles keine Sachargumente. Wenn er es nicht belegen kann, soll er sich zurückhalten, bis er es belegen kann, falls er das überhaupt kann. --Manorainjan (Diskussion) 12:38, 30. Jul. 2016 (CEST)
The 3RR says an editor must not perform more than three reverts, in whole or in part, whether involving the same or different material, on a single page within a 24-hour period. Any appearance of gaming the system by reverting a fourth time just outside of the 24-hour slot may also be considered edit warring. en:Wikipedia:Edit warring 90.146.31.101 01:01, 31. Jul. 2016 (CEST)

Manipulationen?

Ist informations-unterdrückende Manipulation "durch Dritte" auch eine Edit-War (zum Beispiel durch Pharma-Lobby oder so)? --212.243.8.130 15:11, 18. Okt. 2016 (CEST)

Das Wesen des Edit-War ist von den beteiligten Personen und den betroffenen Inhalten vollkommen unabhängig. Man erkennt den Edit-War allein aufgrund rein formaler Aspekte. --Manorainjan 16:19, 18. Okt. 2016 (CEST)
Informationen unterdücken bedingt denn auch, diese zu löschen. Sowas ist WP:vd. mfG --77.56.118.154 17:26, 23. Jan. 2017 (CET)

Einleitung

Abschnitt "Faustregeln zur Vermeidung": Leider ist die Einleitung für Neulinge nicht gerade verständlich artikuliert, also nicht allgemeinverständlich. Da findet man momentan einen einzigen Textblock, ohne Unterteilung in inhaltlich korrekte Abschnitte. Inhalt sowie Form sollte m.E. für alle User von WP einfach verständlich sein.

Auch die Überschneidung mit der Regel Vandalismus, die da heisst Wer eine Bearbeitung eines anderen Benutzers ohne offensichtlichen Grund (wie beispielsweise Vandalismus).. sollte deutlich gemacht werden, also möglichst klar abgegrenzt werden, oder? Dazu gibts in WP eigentlich entsprechende Redundanz-Bausteine. mfG --77.56.118.154 17:24, 23. Jan. 2017 (CET)

Abschnitt "Entstehungsweise" und Rechtschreibung – verständlichere Formulierung

Der kontroverse Satz lautet: Der Edit-War zwischen ihnen entsteht oft aus unzureichender Kommunikation der eigenen Absichten oder mangelndem Verständnis der Argumente des Kontrahenten.

Nun sollte es m.E. heissen: Der Edit-War zwischen ihnen entsteht oft aus unzureichender Kommunikation der eigenen Absichten oder mangels Verständnis der Argumente des Kontrahenten.
oder: Der Edit-War zwischen ihnen entsteht oft aus unzureichender Kommunikation der eigenen Absichten oder aus mangelndem Verständnis der Argumente des Kontrahenten. mfG --77.56.118.154 17:36, 23. Jan. 2017 (CET)
Danke, ich hab das fehlende Wort ergänzt. -- Hans Koberger 19:01, 23. Jan. 2017 (CET)
Wobei das Wort nicht "fehlte"; die Wortwiederholung ist möglich, aber nicht nötig. Denn "entsteht oft aus unzureichender Kommunikation oder mangelndem Verständnis" ist gleichbedeutend mit "entsteht oft aus unzureichender Kommunikation oder aus mangelndem Verständnis", genauso wie auch "Brot mit Nüssen und/oder/sowie Kürbiskernen" gleichbedeutend ist mit "Brot mit Nüssen und/oder/sowie mit Kürbiskernen"; die Präposition muss dabei nicht wiederholt werden. Dies kann bei vielen Wörtern zwischen der Präposition und dem "und/oder/sowie" aber sinnvoll für das Leseverständnis sein, um den Bezug besser erfassen zu können. Es ist aber keine Frage der Rechtschreibung bzw. falsch oder richtig, wie die Überschrift suggeriert, und es ist auch nicht kontrovers, denn beides ist richtig, es "fehlt" also hierbei nichts. --Bjarlin 20:52, 23. Jan. 2017 (CET)
Da hast Du natürlich recht. Ich hab die Abschnittsüberschrift entsprechend angepasst. :-) -- Hans Koberger 21:18, 23. Jan. 2017 (CET)
So ist es besser. :-)
Das ist nun das erste Mal, dass ich sehe, dass ein durchgestrichenes Wort in einer Überschrift auch im Inhaltsverzeichnis durchgestrichen dargestellt wird. Offenbar ist MediaWiki hierbei inzwischen geändert worden, denn bislang sah es im Inhaltsverzeichnis ohne die Durchstreichung immer etwas merkwürdig aus. Wie lange ist das eigentlich schon so? Da muss es wohl mal eine bearbeitete Bugmeldung gegeben haben. In der ZQ allerdings wird es nicht durchgestrichen dargestellt, da geht es also offenbar nicht. Wenn man es dort durchstreicht wie jetzt beim Edit, dann wird es nur als Quelltext dargestellt und sicher wird die Verlinkung nicht mehr funktionieren. Tja, es hat seine Tücken. --Bjarlin 22:17, 23. Jan. 2017 (CET) PS: Der Abschnittslink funktioniert tatsächlich dann nicht. Und ohne das Durchgestrichene auch nicht, wenn man es dort rausnimmt.

Verschiebekrieg

Unter "Weitere Varianten" könnte noch ein Hinweis auf Verschiebekriege stehen, wenn der Streit um das korrekte Lemma oder auch um Redundanzen geht. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:09, 17. Nov. 2017 (CET)

Administratoren

Sollte nicht der Link Wikipedia:Administratoren/Anfragen als Vermittler auf der Seite vorkommen? --Belegesucher (Diskussion) 22:02, 18. Jan. 2018 (CET)

Definition

Zitat: Von Edit-War (anhören/?) (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer abwechselnd die Änderungen anderer Benutzer rückgängig machen („revertieren“) oder überwiegend überschreiben. Zitat Ende.

Nach meinem Verständnis beginnt ein Krieg nicht mit dem Drohaufstellung-nehmen, Säbel rasseln oder nacheinander Waffen kreuzen, sondern mit dem (Weiter)Kämpfen. Und das sollte auch so unmißverständlich drin stehen.

Textvorschlag:

Von Edit-War (anhören/?) (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer abwechselnd Änderungen durch rückgängig machen („revertieren“) oder überwiegend überschreiben wiederholen (also im Prinzip „Aktion-Gegenaktion-Wiederholung“ oder mehr).

Gruß --Belegesucher (Diskussion) 22:38, 18. Jan. 2018 (CET)

Inhaltlich sagt Dein Text etwa dasselbe aus wie der jetzige, ist dabei aber umständlicher und weniger gut verständlich. Oder wolltest Du etwas ändern? -- Perrak (Disk) 00:13, 19. Jan. 2018 (CET)
Ich wollte den möglicherweise langwierig entstandenen Text nicht stark verändern, sondern das Wesentliche, also „Änderungen wiederholen“, hervorheben. Kompliziert ist der Text eher wegen der Klammerausdrücke, die den Lesefluß doch stören (externe pdf-Quelle, Seite 45). Auf solche Schachtelsätze sollte verzichtet werden (was kompliziert zu erfassen ist wird schlechter rezipiert und befolgt, stell ich mal in den Raum). Man kann die Verschachtelungen auflösen, indem man knappe klare Sätze bildet, die alles oben aufgezählte enthalten, wie beispielsweise
Von Edit-War (anhören/?) spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer dieselben Änderungen wechselseitig wiederholen. So ein „Bearbeitungskrieg“ durch abwechselndes Rückgängigmachen („revertieren“) oder überwiegend überschreiben schaukelt sich meist zu einem Konflikt auf und erzeugt projektschädlichen Wikistress.
Gruß --Belegesucher (Diskussion) 01:28, 19. Jan. 2018 (CET)
Das wesentliche bei einem Edit-War ist aber nicht das Wiederholen, sondern das wechselseitige Überschreiben. Deine Version hat auch nicht weniger Klammern als die alte. Mir kommt sie nach wie vor weniger deutlich vor.
Nur weil der Text alt ist, ist er nicht heilig. Wenn Dir eine bessere Formulierung einfällt, schlag sie ruhig vor, auch wenn sie anders ist. -- Perrak (Disk)
Meine Version hat zumindest einen Klammerausdruck weniger und ein Schachtelsatz/Bandwurmsatz wurde auf 2 kürzere Sätze aufgeteilt, was den Lesefluss doch verbessert. WP hat aber 3 Möglichkeiten zu revertieren, alternative Version:
Von Edit-War (anhören/?) oder „Bearbeitungskrieg“ spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer ihre Änderungen wiederholen um ihren Standpunkt durchzusetzen. Dabei wird abwechselnd „revertiert“, also rückgängig gemacht, kommentarlos zurückgesetzt oder überwiegend überschrieben. So ein wechselseitiges Löschen schaukelt sich meist zu einem Konflikt auf und erzeugt projektschädlichen Wikistress.
Es ist alles drin, was hineingehört und ist trotzdem offen für eine mögliche 4 Alternative formuliert. Klammerausdrücke oder geschlossene Verschachtelungen habe ich erfolgreich vermieden. Gruß --Belegesucher (Diskussion) 02:10, 21. Jan. 2018 (CET)
Zwei Probleme: a) Der Einleitungssatz ist schwer verständlich und die Faustregel bietet Interpretationsspielraum b) Die Admins haben eigene, jeweils individuelle Auslegungen, was ein Edit-War ist und wann er beginnt.
zu a): Anstelle oder zusätzlich zum Einleitungssatz und zur Faustregel mehrere konkrete Beispiele, Schritt für Schritt, angeben.
zu b): Soll-Regeln ("sollte seinen Revert", "sollte zuvor die Diskussion") in Ist-Regeln ändern. Unklare Formulierungen ("angemessene Wartefrist") konkretisieren.
Vorschlag: eine einfache, strikte Regel:
  1. Bearbeitung durch Benutzer A → ok
  2. Rücksetzung durch B → ok
  3. Rücksetzung der Rücksetzung durch A oder durch Dritte → Edit-War (Meldung auf VM und administrative Rücksetzung der Bearbeitung)
Nach Punkt 2 wäre auf jeden Fall die Diskussionsseite aufzusuchen um eine Einigung zu erzielen – und bei letzlicher Uneinigkeit 3M einzuholen. -- Hans Koberger 08:56, 21. Jan. 2018 (CET)

Conclusio?:


Von Edit-War (anhören/?) oder „Bearbeitungskrieg“ spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer ihre Änderungen wiederholen um ihren Standpunkt durchzusetzen. Wenn dabei abwechselnd direkt anschließend oder im Zeitabstand „revertiert“ wird, also
  • rückgängig gemacht oder
  • kommentarlos zurückgesetzt oder
  • überwiegend überschrieben wird oder
  • eine strittige Artikelversion wiederhergestellt wird.
So ein wechselseitiges Löschen schaukelt sich meist zu einem Konflikt auf und erzeugt projektschädlichen Wikistress.
Beispiel:
  1. Bearbeitung durch Benutzer A → ok
  2. Rücksetzung (der Bearbeitung des A) durch Benutzer B → ok
  3. Rücksetzung (der Rücksetzung des B) durch A oder durch Dritte → Edit-War (Ansprache des Benutzers auf seiner Benutzerdiskussionsseite oder in der Artikeldiskussion und Meldung auf WP:VM zur administrativen Rücksetzung der Bearbeitung)
Faustregeln zur Vermeidung: Wer eine…

--Belegesucher (Diskussion) 18:09, 21. Jan. 2018 (CET)

Das stand jetzt 3 Monate auf der Diskussionsseite. Mag das ein Hüter der Seite jetzt mal in den Artikel kopieren?!? IPs dürfen das ja nicht. Diese Definition habe auch ich beim ersten Lesen gleich verstanden.--77.119.129.228 01:37, 13. Apr. 2018 (CEST)

Die Definiton ist zwar gut verständlich, geht aber ein wenig über das hinaus, was die meisten Leute hier unter einem Edit-War verstehen. Prinzipiell spräche nichts dagegen,die Projektseite auch für unangemeldete Benutzer wieder zu öffnen, ich schlage das mal auf Wikipedia:Entsperrwünsche vor. -- Perrak (Disk) 11:26, 13. Apr. 2018 (CEST)
Was verstehen denn "die meisten" hier darunter. Da steht doch dasselbe wie auf der Hauptseite, nur vereinfacht. --178.115.129.229 14:43, 13. Apr. 2018 (CEST)
Die Rücksetzung einer Rücksetzung (wie im Beispiel) wird häufig erst als "drohender Edit-War", nicht als bereits vorliegender Edit-War interpretiert, meiner Wahrnehmung nach. -- Perrak (Disk) 21:08, 13. Apr. 2018 (CEST)
3.) Rücksetzung der Rücksetzung des B (= erste Wiederholung) durch A oder Dritte --> OK
4.) Rücksetzung der Rücksetzung des A (zweite Wiederholung) durch B oder Dritte --> Edit-War (...
So? Dann passt aber nicht Benutzer Kobergers Einwand--178.115.131.8 16:03, 14. Apr. 2018 (CEST)
Interessanterweise wird das bei der VM nicht so gesehen, ein Grund mehr, das durchsichtiger zu definieren!- 178.115.131.8 16:10, 14. Apr. 2018 (CEST)

Version 7 (und Zwischenüberschrift)

Ich versuch es auch einmal, die Bandwurmsätze bei der Faustregel gehören ebenfalls aufgezwirbelt:


Von Edit-War (anhören/?) oder „Bearbeitungskrieg“ spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer ihre Änderungen wiederholen um ihren Standpunkt durchzusetzen. Wenn dabei abwechselnd direkt anschließend oder im Zeitabstand „revertiert“ wird, also
  • rückgängig gemacht oder
  • kommentarlos zurückgesetzt oder
  • überwiegend überschrieben wird oder
  • eine strittige Artikelversion wiederhergestellt wird.
So ein wechselseitiges Löschen schaukelt sich meist zu einem Konflikt auf und erzeugt projektschädlichen Wikistress.
Beispiel:
  1. Bearbeitung durch Benutzer A → ok
  2. Rücksetzung (der Bearbeitung des Benutzers A) durch Benutzer B (wenn es kein Vandalismus war mit Bearbeitungskommentar) --> ok
  3. Rücksetzung der Rücksetzung des Benutzers B (= erste Wiederholung) durch Benutzer A oder Dritte mit Bearbeitungskommentar --> ok und Ansprache des Revertierers auf seiner Benutzerdiskussionsseite oder besser in der Artikeldiskussion
  4. Rücksetzung der Rücksetzung des Benutzers A (=zweite Wiederholung) durch Benutzer B oder Dritte --> Edit-War, dann Meldung auf WP:VM zur administrativen Rücksetzung der Bearbeitung
Faustregeln zur Vermeidung: Bei offensichtlichen Meinungsverschiedenheiten gleich die Diskussionsseite aufsuchen. Erhellende Kommentare in der Zusammenfassungszeile können den Diskussionsprozess abkürzen oder vermeiden helfen.
Wer eine Bearbeitung eines anderen Benutzers ohne offensichtlichen Grund (wie beispielsweise Vandalismus) rückgängig macht, sollte seinen Revert in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionsseite begründen. Ein durch und durch dumm formulierter Satz, ist Vandalismus ein offensichtlicher Grund?
Bearbeitungen und Revertierungen sollten in der Zusammenfassungszeile begründet werden. Wer eine derart revertierte Bearbeitung wiederherstellen will, sollte zuvor die Diskussion mit dem Revertierenden (vorzugsweise auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite) suchen. Erst nach Vorliegen eines entsprechenden Diskussionsergebnisses (wobei auch frühere Diskussionen zu berücksichtigen sind) aber auch bei Ausbleiben von Reaktionen des Revertierenden kann die Bearbeitung wiederholt werden. Dies gilt nicht nur beim Wiederholen einer eigenen Bearbeitung, sondern auch von Bearbeitungen anderer.

--195.202.180.40 23:40, 15. Apr. 2018 (CEST)

Version 8:

Von Edit-War (anhören/?) (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn eine Artikeländerung, die beeinsprucht und zurückgesetzt wurde, diskussionslos wiederholt wird.

-- Hans Koberger 20:10, 16. Apr. 2018 (CEST)

...also schon nach der 1. Wiederholung ?!? --195.202.180.40 23:34, 16. Apr. 2018 (CEST)

Diese Seite mag auch niemand verbessern? --77.119.131.158 14:03, 11. Mai 2018 (CEST)

Im Gegensatz zu Dir sehen andere den Vorschlag nicht als Verbesserung an, vermute ich. Das trifft zumindst auf mich zu, ich halte die Seite in der jetzigen Form für brauchbar. -- Perrak (Disk) 14:43, 11. Mai 2018 (CEST)

Wenn andere nicht zur Diskussion auftauchen, darfst du laut dieser Edit-War-Regel einen revertierten Edit wiederholen, ergo das erst mal auf die Projektseite schreiben. Sei mutig! --178.115.128.151 18:16, 20. Mai 2018 (CEST)

Hans und mich würde ich schon als "andere" werten. -- Perrak (Disk) 02:17, 22. Mai 2018 (CEST)

abschnitt zur schaedlichkeit: kleinere aenderungen

gudn tach!
1. kuerzungsvorschlag:
statt

Die Versionsgeschichte des Artikels wird unnötig aufgebläht und damit unübersichtlicher. Damit wird es immer schwieriger, die Entstehungsgeschichte nachzuvollziehen. Außerdem haben unauffälligere Formen des Vandalismus eventuell bessere Chancen, unbemerkt zu bleiben, was ohne den zusätzlichen Edit-War in der Versionsgeschichte eher auffallen würde.

kuerzer

Die Versionsgeschichte des Artikels wird unnötig aufgebläht und damit unübersichtlicher. Damit wird es immer schwieriger, die Entstehungsgeschichte nachzuvollziehen, sodass auch Vandalismus bessere Chancen hat, unbemerkt zu bleiben.

2. im satz

Edit-Wars verbrauchen menschliche und technische Ressourcen. Denn jede Version eines Wikipedia-Artikels wird extra gespeichert, so dass für die gleichen Bearbeitungen bei großen Artikeln mehr Speicherplatz und Rechenleistung verbraucht wird.

wird auf die menschlichen ressourcen nicht eingegangen. das sollte meiner ansicht nach noch ergaenzt werden, vielleicht sogar besser in einem separaten punkt. die technischen ressourcen sind meiner ansicht nach dagegen ein nur sehr kleines, vernachlaessigbares argument und koennten entfallen. vorschlag:

Edit-Wars führen oft zu unnötigen Eskalationen, in die sich weitere Wikipedianer hineinziehen lassen und sie somit von sinnvolleren Tätigkeiten abgehalten werden.

alternativ koennte der punkt komplett entfallen und man ergaenzt den wikistress-punkt:

Das führt zu Wikistress. -> Das führt zu Wikistress – nicht nur bei den am Edit-War beteiligten, sondern auch weiteren Wikipedianern, die sich hineinziehen lassen oder sich um Konfliktlösung bemühen.

was meint ihr? -- seth 21:01, 16. Feb. 2020 (CET)

Volle Zustimmung. Deine Version zu 1. ist knackiger, ohne was wegzulassen. Dass Edit Wars für Menschen belastender sind als für die technischen Ressourcen, trifft auch zu, da gefällt mir Dein letzter Vorschlag etwas besser als der andere. -- Perrak (Disk) 19:49, 17. Feb. 2020 (CET)
+1. --JD {æ} 19:58, 17. Feb. 2020 (CET)
danke fuers feed-back! und positiv noch dazu. :-) hab's umgesetzt. -- seth 23:37, 17. Feb. 2020 (CET)

Maßlos Übertrieben

wenn in der folgenden Situation:

  • Ergänzung eines Begriffes in einer Aufzählungsliste;
  • Revert wegen fehlenden Beleges;
  • Wiederaufnahme des Begriffes mit einem gültigem Beleg.

durch einen Admin auf Editwar entschieden und der Artikel gesperrt wird, dann ist das maßlos übertrieben. --≡c.w. @… 11:04, 30. Jul. 2021 (CEST)

So wie Du es beschreibst, würde ich da keinen Edit-War sehen. Um welchen Artikel gehts? -- Hans Koberger 11:14, 30. Jul. 2021 (CEST)
Konkreter Anlass ist eigentlich Jägersprache, aber da geht es nicht nur um diese eine Bewertung, weshalb es als „schlechtes Beispiel“ hier nicht geeignet ist. --≡c.w. @… 11:22, 30. Jul. 2021 (CEST)
Ok, ich dachte, dass es um einen konkreten Fall geht. Wie gesagt, ich sehe in Deinem Beispiel keinen Edit-War. -- Hans Koberger 11:32, 30. Jul. 2021 (CEST)

Bild Edit Peace

Ich bin auf ein tolles Bild von Anselm Rapp gestoßen und bin dafür es umseitig einzufügen. --Fan (Diskussion) 14:50, 29. Jun. 2022 (CEST)

Danke für die Blumen, Fan. Leider hat sich der Peace in der Wikipedia nur unwesentlich gesteigert, stattdessen der War drumherum. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 15:31, 29. Jun. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Itti 10:10, 18. Mai 2023 (CEST)

deletion-war

gudn tach!
umseitig im abschnitt WP:WAR#Weitere_Varianten_–_„Wheel_War“ steht aktuell:

"Von „Löschkrieg“ (englisch Deletion-War) spricht man, wenn zwei oder mehr Administratoren abwechselnd einen Artikel löschen und wiederherstellen."

wenn ich aber nach diesem wort auf diskussionsseiten suche, finde ich 84 treffer, in denen anscheinend (fast) immer etwas anderes gemeint ist als hier beschrieben. zu "deletion war" findet sich genau ein treffer, bei dem immerhin das gemeint zu sein scheint, was umseitig beschrieben wurde.[8]
daher bin ich dafuer, den satz zu ueberarbeiten.
das einfachste waere ein tausch der englischen und deutschen bezeichnungen. alternativ koennte man es auch kuerzen und beim wheel war subsummieren, weil das offenbar extrem selten vorkommt. -- seth 14:22, 11. Dez. 2022 (CET)

Letzteres klingt für mich sinnvoll. -- Perrak (Disk) 16:17, 11. Dez. 2022 (CET)
+1, generell sind wheel wars doch auch ein eher seltenes Phänomen, ich kann mich in den letzten Jahren an kein derartiges Vorkommnis erinnern, prominent eigentlich zuletzt 2015 bzgl. Superprotect. --Johannnes89 (Diskussion) 17:42, 12. Dez. 2022 (CET)
Erledigt. -- seth 09:19, 16. Mai 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- seth 11:59, 18. Mai 2023 (CEST)

Aggressoren und Opfer

Diskussionsbeitrag: Viele Edit wars finden nicht statt, weil Autoren aggressiven Akteuren lieber ausweichen. Hier wäre es sinnvoll, ein WikiProjekt einzurichten, das Benutzer mit einer hohen Quote von Reverts feststellt, um Täter und Opfer zu unterscheiden. Bzw. es Betroffenen ermöglicht, auf ihren Verzicht: also auf Täter hinzuweisen: Benutzer:GerhardSchuhmacher/Konflikt --Schuhmacher (Diskussion) 00:25, 1. Apr. 2023 (CEST)

Hallo Benutzer GerhardSchuhmacher, es scheint, dass du mit der teilweisen Ablehnung von von dir hinzugefügten Inhalten sowie einer abgelaufenen Löschdiskussion unzufrieden bist. Du verlinkst dabei auf eine Prangerseite, die gemäß unseren Konventionen für den Benutzernamensraum nicht erwünscht ist.
In Konfliktsituationen möchten ich dir nahelegen, die von Wikipedia bereitgestellten Konfliktlösungsmechanismen in Anspruch zu nehmen und einen sachlichen Lösungsansatz zu verfolgen, der frei von persönlichen Anschuldigungen sein sollte. Hierzu findest du auf verschiedenen Metaseiten hilfreiche Informationen. Die Seite WP:Konflikte ist ein guter Ausgangspunkt. Gruß --grim (Diskussion) 03:50, 1. Apr. 2023 (CEST)
Eine Revert-Quote macht für mich auch keinen Sinn, weil es nicht diejenigen, die nur so reverten und diejenigen, die gezielt Vandalismus reverten, unterscheiden kann. Ich halte es zwar nicht zwingend für erforderlich, bin aber trotzdem ganz froh, dass es wohl Leute gibt, die gezielt die aktuellen Änderungen auf offensichtlichen Vandalismus hin überprüfen und entsprechend rückgängig machen. Die dürften naturgemäß ne hohe Revert-Quote haben, sollten dafür aber eher Dank statt Tadel erhalten.--Penner mit Internet (Diskussion) 21:46, 3. Apr. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Itti 10:09, 18. Mai 2023 (CEST)

Umbenennen?

War ist englisch für Krieg. Krieg eine schlimme Sache. Ein bisschen Editier-Geplänkel vergleichsweise lächerlich und unbedeutend. Der Begriff daher mMn unpassend, weil unangemessen. Grade wo uns der Krieg grade näher gerückt ist, plädiere ich für mehr Sensibilität bei der Wortwahl. Mein Vorschlag: Revertier-Kindergarten. Macht den Beteiligten ggf. auch schon klar, wie lächerlich ihr Nein!-Doch! ist und führt mit Chance dann zu entsprechender Verhaltensänderung... --88.71.251.107 15:04, 18. Mär. 2023 (CET)

Halte ich weder für besser, noch für angemessen. Gruß --Itti 15:08, 18. Mär. 2023 (CET)
Klar ist Krieg schlimm und leider gibt es das ständig immer irgendwo auf der Welt. Wenn eine schreckliche Sache nicht mehr in der Alltagserfahrung vieler Menschen ist, verliert er oft an seiner Schärfe, z.B. „die Wahl haben zwischen Pest und Cholera“, „Pech haben“, etc. Das kann man kritisieren und ich halte diese Kritik zumindest für nachvollziehbar. Allerdings ist dein Vorschlag auch nicht angemessen, weil es das eben nicht nur im Kindergarten gibt, sondern auch viel zu oft in der Erwachsenenwelt. Also damit würden wir im Adultismus landen. Besser wäre dann so etwas in die Richtung wie „Revertkonflikt“. Beste Grüße --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 15:30, 18. Mär. 2023 (CET)
IP, wir bilden ab und erfinden nicht neu. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 15:33, 18. Mär. 2023 (CET)
Anselm Rapp, das bezieht sich doch aber nur auf Artikel, nicht auf den Metabereich, oder? --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 15:39, 18. Mär. 2023 (CET)
Point taken. Wie wär's mit Edit-Ping-Pong? --88.71.251.107 17:22, 18. Mär. 2023 (CET)
Wenn Du den Begriff für unangemessen hältst, versuche einen neuen zu etablieren. Wenn das geschafft ist, können wir diese Seite verschieben. Vorher wäre das nicht sinnvoll. -- Perrak (Disk) 15:56, 18. Mär. 2023 (CET)
+1 --Anselm Rapp (Diskussion) 16:11, 18. Mär. 2023 (CET)
Verschieben? Ich kenn mich da nicht so aus, aber kann man nicht: Neue Seite, zB Wikipedia:Edit-Ping-Pong, erstellen, Inhalt von "Edit-War" dahin kopieren und dann Wikipedia:Edit-War als Weiterleitung auf Wikipedia:Edit-Ping-Pong, da dann noch n kurzen Hinweis an den Anfang, dass und warum das umbenannt wurde, mit der Bitte, wer noch wo auf den alten Namen stößt, das entsprechend zu ändern? --88.71.251.107 17:27, 18. Mär. 2023 (CET)
Sorry, aber nochmal nein. Der Name ist nicht besser und ich sehe auch keine Notwendigkeit zur Umbenennung. Viele Grüße --Itti 17:59, 18. Mär. 2023 (CET)
Warum nochmal? Du hast Deine Meinung schon mal kundgetan. Ohne sie zu begründen. Sie wird durch pure Wiederholung nicht argumentativer. Und dann reicht es, sie einmal zu äußern. Es hat ja auch nicht der Recht, der am lautesten schreit, nicht der, der sich am häufigsten zu Wort meldet und nicht der, der das letzte Wort hat. Recht hat, wer Recht hat. Und um das herauszufnden sind Argumente besser geeignet als Wiederholungen. --88.71.251.107 01:28, 19. Mär. 2023 (CET)
Du scheinst nicht zu lesen, was andere schreiben. Aber da ich deine Bearbeitungen auf anderen Seiten inzwischen gesehen habe, erklärt sich das. --Itti 09:32, 19. Mär. 2023 (CET)
Du hast doch auch nicht mehr als eine Meinung geäußert. Und für eine Nicht-Umbenennung benötigt man keine besonderen Argumente, es reicht schon, die für eine Änderung genannten für unzureichend zu halten, was hier der Fall ist. -- Perrak (Disk) 16:20, 19. Mär. 2023 (CET)
Irgendwie scheint ihr den Unterschied zwischen einer Meinung ("Ich finde, dass...") und einer begründeten Meinung ("Ich finde, dass..., weil...") nicht zu sehen. Sonst hättest zB Du, Perrak, gemerkt, dass hier die einen das eine und die anderen nur das andere geäußert haben. - Die Unterstellung, es würde nicht gelesen, was andere schreiben und der Verweis, Itti, auf weitere Bearbeitungen, die das erklären würden, richen stark nach Abzielen auf persönlicher Ebene, was einer Sachdiskussion unangemessen ist. --88.71.226.95 01:19, 26. Mär. 2023 (CET)
Wikipedia:Machtstruktur --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 19:58, 27. Mär. 2023 (CEST)
Ich hab den Link jetzt schon dreimal geklickt. Versteh aber immer noch nicht, was mir das in diesem Kontext sagen soll...!? --Penner mit Internet (Diskussion) 21:47, 3. Apr. 2023 (CEST)
Ich wollte mit dem Link darauf hinweisen, dass bei allen Argumenten auch die Machtfrage entscheidend ist. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 00:26, 5. Apr. 2023 (CEST)
In dem Sinne, dass "Macht" "Argumente" ersetzt, bzw. Gegenargumente überflüssig macht...? --Penner mit Internet (Diskussion) 00:39, 5. Apr. 2023 (CEST)
Soweit würde ich nicht gehen, aber deine Nachfrage geht in die Richtung was ich meinte: In dem Sinne, dass "Macht" die Kraft von guten "Argumenten" schwächen kann. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 02:24, 5. Apr. 2023 (CEST)
Tja... Da bin ich vermutlich auch nicht der Einzige, der sich hier n Wolf argumentiert und damit ziemlich ins Leere läuft. Bei Artikel-Diskussionen ist das ja oft ähnlich, dass da (vornehmlich gutwillige) Neulinge argumentativ abrackern und nur mit kurzen, oft unhöflich wirkenden, Verweisen auf irgendeine Konvention abgespeist werden - womit sie oft genug verschreckt werden und schneller wieder weg sind, als sie gekommen sind. Das kann eigentlich auch nicht im Sinne der "Altgedienten" sein. Was diese vermutlich auch nicht bedenken, ist: Punkt 6, Freiwilligkeit, was eben auch impliziert, dass aus der freiwillig geleisteten Arbeit kein wie-auch-immer-gearteter Anspruch ableitbar ist. Wer auf dem Standpunkt steht, dass jemand, der (freiwillig!) hier viel beigetragen hat, deshalb auch viel mehr Rechte (zB das Recht auf "Deutungshoheit") hätte, hat mMn etwas Grundlegendes nicht verstanden (wer hier viel beigetragen hat, hat möglicherweise entsprechend mehr Erfahrung und deshalb ggf. öfter mal Recht, aber eben Recht und nicht Rechte)... --Penner mit Internet (Diskussion) 03:01, 5. Apr. 2023 (CEST)
Macht sollte die Kraft guter Argumente nicht schwächen. Sie schwächt aber die Kraft schlechter oder fehlender Argumente, wie hier. Der unangemeldete Kollege hat außer dem Einwand, dass er die Benennung der Seite für unangemessen hält keine wirklichen Argumente vorgebracht. Dass das bei Leuten, die ähnliches gefühlt bereits hundert Mal gelesen haben, dann zu recht kurz angebundenen Reaktionen führt, ist zwar nicht immer gut, aber meines Erachtens auch nicht verwunderlich. Aus der freiwillig geleisteten Arbeit leite ich den Anspruch ab, dass andere kein Recht darauf haben, meine Zeit zu verschwenden, das behalte ich mir selbst vor. -- Perrak (Disk) 19:02, 5. Apr. 2023 (CEST)
Entschuldigung, wenn ich um Verzeihung bitte, aber das: "Der unangemeldete Kollege hat außer dem Einwand, dass er die Benennung der Seite für unangemessen hält keine wirklichen Argumente vorgebracht." - ...sehe ich anders: Im Krieg sterben Menschen, wird vergewaltigt, gefoltert, Häuser in Schutt und Asche gelegt, Existenzgrundlagen zerstört. Das hat der unangemeldete Kollege mit "schlimme Sache" verkürzend dargelegt. Er hat den "Edit-War" als "vergleichsweise lächerlich und unbedeutend" treffend skizziert, also die Bedeutung der beiden Dinge im Verhältnis zueinander dargestellt und dabei einen deutlichen Unterschied konstatiert. Diesem deutlichen Unterschied wird es -auch in meinen Augen- nicht gerecht, wenn beides durch die gleiche Bezeichnung auf eine Ebene gestellt wird. Und wenn die Benennung und die Bedeutung bei Begrifflichkeiten nicht übereinstimmt, dann ist dieser Sachverhalt mit unangemessen treffend beschrieben. - Alles in allem also durchaus eine nachvollziehbare Argumentation. Im Gegensatz zu den schlichten Aussagen Ich sehe keine Verbesserung, keine Notwendigkeit, halte die Begründung für unzureichend..., die weder erläutern, warum man das so sieht, noch auf die vorgebrachten Argumente eingehen, zB durch Aussagen wie: "Weil xyz, stellt es keine Gleichsetzung dar, wenn zwei sich unterscheidende Dinge gleich benannt werden" oder "Weil Beides in Bezug auf xyz der gleiche Sachverhalt ist, der sich nur quantitativ, aber nicht qualitativ unterscheidet, ist es legitim, beides gleich zu nennen" oder Ähnliches... --95.33.88.212 13:31, 6. Apr. 2023 (CEST)
Auch durch rumgeschreie wird es nicht besser. Wir können und sollten Sprache nicht völlig kastrieren und natürlich ist ein Edit-War nichts weltbewegendes, aber es ist nun mal ein Bearbeitungskrieg, der manchmal auch richtig übel ausgetragen wird, bishin zum Rückzug von Mitarbeitern. Das ist auchso zu benennen und da benötigt es auch keine Sprachaufweichung und huschi-huschi. Viele Grüße --Itti 13:39, 6. Apr. 2023 (CEST)
Wenn jemand nicht bereit ist, die – in diesem Fall sprachliche – Realität anzuerkennen, ist jede weitere Befassung damit Zeitverschwendung. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:02, 6. Apr. 2023 (CEST)
Für jemanden, der am Aufbau von etwas mitarbeitet, ist das aber eine ziemlich konservative Haltung... --Penner mit Internet (Diskussion) 21:14, 6. Apr. 2023 (CEST)
Nur noch mal kurz @Itti: Es liegt mir fern, die Bedeutung von Edit-War aufzuweichen. Ich empfinde es nur im Gegentum als "Sprachaufweichung" des Begriffes "Krieg", wenn er für solche Lappalien wie ein kleines Editier-Ping-Pong verwendet wird. Und sorry, ein "Bearbeitungskrieg", selbst wenn er "richtig übel" ausgetragen wird und zum "Rückzug von Mitarbeitern" führt ist lächerliches "huschi-huschi" im Vergleich zu den Folgen eines richtigen Krieges. --Penner mit Internet (Diskussion) 02:43, 16. Mai 2023 (CEST)
Du kannst alles dramatisieren, kein Problem, ich denke jedoch nicht, dass deine Dramatisierungen sachlich sind. Außerdem halte ich es für unseriös, wenn du hier mit mehreren Konten und parallel per IP in Metadiskussionen aufschlägst, wie hier, wie auf der Seite der Relevanzkriterien und dann noch die hinterrücks Beschwerden bei Benutzer:Lustiger seth ablässt. Diese Diskussion halte ich nun auch für erledigt. Viele Grüße --Itti 07:56, 16. Mai 2023 (CEST)
Sorry, aber mit den Vorwürfen "Dramatisierung", "unseriös" und "hinterrücks" kann ich hier grad gar nichts anfangen. Wenn's Dir wichtig ist, meld Dich auf meiner Disk, für hier find ich's nicht passend. --Penner mit Internet (Diskussion) 09:02, 16. Mai 2023 (CEST)

Einspruch gegen die Archivierung (siehe auch: Benutzer_Diskussion:Anselm_Rapp#Dein_Archivierungs-Wunsch). Ob eine Diskussion erledigt ist oder nicht, sollte mMn im Konsens und unter besonderer Berücksichtigung desjenigen erfolgen, der das Thema begonnen hat (und der möchte es für weitere Meinungen und Argumente offen halten). Wie zB im ersten Abschnitt ("Vorschlag") dieser Seite zu sehen, kann es durchaus passieren, dass ein Thema nach über 7 Jahren (mit zeitweiligem Dornröschenschlaf und daraus wieder erweckt) noch zu einem einvernehmlichen Ende kommt. --Penner mit Internet (Diskussion) 21:47, 17. Mai 2023 (CEST)

Vorschlag zur Güte, bzw. als Versuch, wie von Benutzer:Perrak vorgeschlagen, einen neuen Begriff zu etablieren: Wir (ich?) legen eine Seite Wikipedia:Editier-Ping-Pong und eine mit dem Kürzel WP:EPP an. Beide als Redirect auf Wikipedia:Edit-War.
Die Seite Wikipedia:Edit-War besteht seit ca. 20 Jahren und wurde seitdem 4.247 mal verlinkt, das sind ungefähr 225 Verlinkungen pro Jahr. Mit WP:WAR (derzeit 7470 mal verlinkt) und WP:E-W (382 mal verlinkt) kommt man auf zusammen derzeit 12.099 Verlinkungen. In einem Jahr check ich die Anzahl der Verlinkungen nochmal und rechne aus:
Wenn dann die Verlinkungen auf die Seite Wikipedia:Editier-Ping-Pong plus die auf WP:EPP mehr sind als die von Wikipedia:Edit-War plus WP:WAR plus WP:E-W abzüglich der bisherigen 12.099 gilt der neue Begriff als etabliert, die Namen von Artikelseite und Redirect werden vertauscht und der Begriff im Artikel entsprechend geändert. Wenn nicht, bleibt es, wie es ist, wird in zwei und nochmal in drei Jahren erneut entsprechend berechnet. Wenn der Neue dann immer noch nicht "etabliert" ist, zieh ich meinen Vorschlag zur Umbennung zurück und schweige (in dieser Frage) für immer ;-)
Einverstanden? - Einwände? --Penner mit Internet (Diskussion) 01:31, 18. Mai 2023 (CEST)
PS: Soweit ich weiß, bin ich noch nicht berechtigt, Meinungsbilder zu starten und die Frage darüber zur Abstimmung zu bringen. Ich finde aber auch diese Art der Überprüfung, ob sich ein neuer Begriff etabliert, praxisorientierter und demokratischer, weil er schlicht misst, wie alle (auch unangemeldete) Benutzer das annehmen oder eben nicht und es eher einer "Abstimmung an der Kasse" entspricht als einer Wahl, an der nur teilnehmen darf, wer entsprechende Stimmberechtigungskriterien erfüllt.
Und, auch wichtig: Ich gelobe hier und jetzt hoch und heilig, keine WP:EPP zu provozieren oder zu führen damit ich die Gelegenheit habe, den Begriff bekannt zu machen. Dass ich auch nicht aus anderen Gründen in ein Editier-Ping-Pong verwickelt werde, kann ich nicht garantieren, aber ich bemüh mich, es zu vermeiden. --Penner mit Internet (Diskussion) 01:31, 18. Mai 2023 (CEST)
Nein, du hast hier keinerlei Zustimmung bekommen. --Itti 10:07, 18. Mai 2023 (CEST)
Wikipedia:Handle entschieden. --Anselm Rapp (Diskussion) 18:55, 18. Mai 2023 (CEST)
Benutzer:Jimbo_Wales#Prinzipien-Erklärung--Penner mit Internet (Diskussion) 00:43, 19. Mai 2023 (CEST)

Ich sehe auch überhaupt keinen Grund für irgendwelche Umbenennungsaktionen. Willst du einen Edit-War darum führen? ;-) Gestumblindi 18:58, 18. Mai 2023 (CEST)

Jemand mit Humor. Danke dafür. --Penner mit Internet (Diskussion) 00:45, 19. Mai 2023 (CEST)
„Edit-War“ ist ein doofer Titel, weil wenig allgemeinverständlich. „Editier-Ping-Pong“ ist aber auch nicht besser. Für Vorschläge, die tatsächlich allgemeinverständlicher und trotzdem noch halbwegs griffig sind, wäre ich offen, ohne besseren Vorschlag solle es beim alten Titel bleiben, den immerhin schone alle aktiven WPler kennen. --Johannnes89 (Diskussion) 13:06, 23. Mai 2023 (CEST)
Willst Du jetzt auch noch anfangen, eine etablierte Bezeichnung auf dem Weg über eine Umbenennung, die keiner kennt, zu etablieren, Johannnes89? Bei Dir hätte ich mit so etwas wirklich nicht gerechnet. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:26, 23. Mai 2023 (CEST)
Ich hab mich doch gerade gegen die hier vorgeschlagene Umbenennung ausgesprochen??
Aber wenn jemand einen guten Vorschlag machen würde, wie man diese Seite so benennen könnte, dass auch Neulinge und WP-Leser direkt verstehen, worum es geht, wäre ich durchaus dafür, falls sich dafür eine Mehrheit findet. Bis dahin bleibt es natürlich bei Edit-War. Wir benutzen in der WP meiner Meinung nach zu viele Begriffe, die nur Eingeweihten verständlich sind. --Johannnes89 (Diskussion) 13:31, 23. Mai 2023 (CEST)
Das liegt in der Natur der Sache. Als die Wikipedia neu war, war sie einzigartig und es mussten Begriffe für alles mögliche gefunden werden, die es so noch nicht gab. Da es ähnliche Seiten lange nicht gab sind die Begriffe natürlich auch nicht unbedingt allgemein geläufig. Was sollen wir also machen? Alles umbenennen, dann kennt sich niemand mehr aus. Weder die, die die Begriffe lang genutzt haben, noch neue. Solche Diskussionen um Seiten die Tausendfach verlinkt sind halte ich zudem für ein Problem. Wer möchte denn die Verlinkungen alle richten? Viele Grüße --Itti 13:36, 23. Mai 2023 (CEST)
Ich muss gleich weg. Johannnes89, wenn Du "offen" für eine Umbenennung bist, bist du dagegen? Und weg, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:40, 23. Mai 2023 (CEST)
Ich bin gegen das vorgeschlagene „Edit-Ping-Pong“, aber nicht prinzipiell gegen eine Änderung, wenn jemand nen guten, mehrheitsfähigen Vorschlag machen würde. Das Argument mit den Verlinkungen zieht für mich nicht, schließlich würden die alten Bezeichnungen doch als Weiterleitung bestehen bleiben. Dass wir uns an den alten Begriff gewohnt haben, ist für mich auch kein Argument: Falls jemand nen allgemeinverständlicheren Begriff hätte, wäre das umlernen sicher nicht schwer, zumal man ja auch weiterhin den alten Begriff nutzen & verlinken könnte, während man sich an den neuen Begriff gewöhnt.
Vor zwei Jahren haben wir WP:Importwünsche/Importupload (für Anfragen, die nur Importeure erledigen können) in WP:Importwünsche integriert, das hat auch wunderbar geklappt: Links bestehen per WL weiter, das Beantragen ist nun deutlich allgemeinverständlicher (selbst viele etablierte WPler hatten in den Jahren zuvor nicht gecheckt, wann man die extra Seite nutzen soll) -> wenn etwas besser geht, sollten wir offen für Änderungen sein, selbst wenn ein Seitentitel jahrelang existierte. --Johannnes89 (Diskussion) 14:20, 23. Mai 2023 (CEST)
A propos "Wir benutzen in der WP meiner Meinung nach zu viele Begriffe, die nur Eingeweihten verständlich sind.": Dem würde ich zustimmen und noch einen d'rauf setzen: Schlimmer als die Begriffe sind die Abkürzungen. Da finde ich die Nähe von WP:EW zu WP:E-W besonders unglücklich. Ich glaube, ich hab das in der Vergangehenheit öfter falsch gemacht und vermute, dass ich damit nicht allein bin. --Es grüßt der Paule (Reden hilft!) 14:55, 23. Mai 2023 (CEST)
Na und? In jeder Branche werden Fachbegriffe genutzt. Im Sport, in der Industrie, in jedem Bereich. Da darf es evt. auch mal ein paar Begriffe in der Wikipedia geben, die nicht allgemein genutzt werden. Wenn wir anfangen Sprache immer weiter zu beschränken, damit auch noch der letzte jedes Wort kennt, können wir bald nur noch "eh digger" schreiben. Egal wofür, um mal einen "drauf" zu setzen. --Itti 15:11, 23. Mai 2023 (CEST)
Hmm... Soweit mir bekannt, dient Sprache erstmal der Verständigung. Aber manchmal eben auch der Aus- oder Abgrenzung. --Es grüßt der Paule (Reden hilft!) 15:26, 23. Mai 2023 (CEST)
Sorry, aber das halte ich für konstruiert. --Itti 16:01, 23. Mai 2023 (CEST)
Sorry, aber das versteh ich nicht: Was hälst Du für konstruiert? - Dass Sprache -ganz allgemein- der Verständigung dient? Und manchmal eben auch nicht? Das sind doch wohl ebenso Fakten, wie es ein Fakt ist, dass es in allen Bereichen auch Fachsprachen und Fachbegriffe gibt - natürlich auch in der Wikipedia. Letztere ist aber ursprünglich mal als niedrigschwellig und offen für jeden angetreten, insofern sollte es mMn ein Bestreben geben, hier verwendete Fachsprache so weit wie eben möglich allgemeinverständlich zu halten und nicht zur Ausgrenzung zu benutzen. Soweit grundsätzlich und allgemein. Inwieweit "Edit-War" im Speziellen nun geeignet ist, auszugrenzen oder im Gegenteil ausreichend allgemeinverständlich ist, will (und wollte) ich damit nicht beurteilen. --Es grüßt der Paule (Reden hilft!) 16:21, 23. Mai 2023 (CEST)
PS: Und diese allgemeine Betrachtung war die Antwort auf Dein ebenso allgemeines "Sprache immer weiter zu beschränken, damit auch noch der letzte jedes Wort kennt". Und vielleicht auch noch wichtig: Ich unterstelle hier niemandem, dass er bewußt mittels wiki-Sprech andere ausgrenzen will. Es ist aber ein Fakt, dass Fachsprache für Nicht-Fachleute diesen Effekt hat. --Es grüßt der Paule (Reden hilft!) 16:30, 23. Mai 2023 (CEST)

Einen hierzuwiki lange etablierten Begriff aus bloßem Geschmacksempfinden ändern zu wollen, ist (vorsichtig gesagt) unnötig. Und der im Vergleich zu Bearbeitungs-Krieg etwas harmloser klingende Begriff -Konflikt ist schon anderweitig vergeben. Es wäre wirklich besser, unsere Diskussionsressourcen für konstruktivere Dinge aufzuwenden. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 14:11, 23. Mai 2023 (CEST)

Kann man nicht mal administrativ diesem Unsinn ein Ende bereiten? Die Diskussion hat eine IP losgetreten und wird vom aboluten Neuling "Penner mit Internet" in schöner Harmonie unterstützt. Jetzt hat er zwar noch denselben Benutzernamen, gibt sich aber den Klartextnamen "Es grüßt der Paule". Eines seiner Argumente für die Umbenennung: Er könne sich im Alter Gegenstand und Diskussion nicht mehr merken, deshalb solle sie nicht "erledigt" werden. Diese Art, sich hier wichtig zu machen, finde ich widerlich. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 16:32, 23. Mai 2023 (CEST)
Guckst Du. Und kannst Du dann bitte Dein Verhalten damit abgleichen und überprüfen!? - Danke.
PS: Die "lostretende" IP war ich. Ich dachte, das wäre deutlich geworden!? Und dass Signaturen hier vom Benutzernamen abweichen ist weit verbreitete Praxis, muss man mir daher wohl auch nicht vorwerfen. --Es grüßt der Paule (Reden hilft!) 16:41, 23. Mai 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GardiniRC 💞 RM 23:44, 23. Mai 2023 (CEST)

Ausführliche Begründungen durch Admin bei längerer Sperrdauer von Artikeln

Bei längeren Artikelsperren sollte der auführende Administrator auf der Artikeldiskussionsseite eine ausführliche nachvollziehbare Begründung liefern, weshalb der Artikel in der aktuellen Version gesperrt wurde. Bei kurzen Artikelsperren vo wenigen Tagen, insbesondere bei akutem Vandalismus, wären solche Begründungen ein Overhead. Längere Sperren zeigen jedoch eine besondere Schwere an. Zudem werden Autoren in der Bearbeitung von Artikeln ausgebremst und sollten durch eine Begründung auf der Diskussionsseite mit genommen werden. --91.17.247.47 23:05, 23. Jan. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Beiträge seit sieben Jahren --TenWhile6 (Disk | CVU) 15:14, 3. Aug. 2023 (CEST)

de:wikt:war

"Person Singular Indikativ Präteritum des Verbs sein"

Bitte Editierungskrieg als Ersatz verwenden. 46.134.44.129 09:26, 8. Jul. 2023 (CEST)

Zweite Bedeutung: War = Krieg. Eingeführter Begriff, kein Grund zur Änderung, es sei denn, man bewegt sich im Weltnetz. --Magiers (Diskussion) 10:20, 8. Jul. 2023 (CEST)
(BK) Diese Diskussion nicht schon wieder! --Anselm Rapp (Diskussion) 10:48, 8. Jul. 2023 (CEST)
wikt:en:war#Etymology English "War" = German "Wirr", both are cognates, so rename: War > Wirr. 83.7.7.103 11:40, 8. Jul. 2023 (CEST)
Ich denke, wir kommen damit klar. Viele Grüße --Itti 11:43, 8. Jul. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --TenWhile6 (Disk | CVU) 15:13, 3. Aug. 2023 (CEST)

Vorschlag

Bisherige Fassung:

Wer eine Bearbeitung eines anderen Benutzers ohne offensichtlichen Grund (wie beispielsweise Vandalismus) rückgängig macht, sollte seinen Revert in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionsseite begründen. Wer eine so mit Begründung revertierte Bearbeitung erneut durchführen will, sollte zuvor die Diskussion mit dem Revertierenden (vorzugsweise auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite) suchen und erst nach Vorliegen eines entsprechenden Diskussionsergebnisses bzw. bei Ausbleiben von Reaktionen nach einer angemessenen Wartefrist seine Bearbeitung wiederholen. Dies gilt nicht nur beim Wiederholen einer eigenen Bearbeitung, sondern auch von Bearbeitungen anderer. Auch sind bei erstmaligen Revertierungen aktuelle und dem Revertierenden bekannte frühere Diskussionen zu berücksichtigen.

Vorgeschlagene Fassung:

Wer eine Bearbeitung eines anderen Benutzers rückgängig macht, sollte seinen Revert in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionsseite begründen. Ausnahmen dafür gibt es nur in Fällen von eindeutigem Vandalismus. Begründungen müssen sich immer auf den Artikelinhalt bzw. den Diskussionsverlauf beziehen, eine Begründung mit der Person des Editierenden ist unzulässig. Wer eine so mit Begründung revertierte Bearbeitung erneut durchführen will, sollte zuvor die Diskussion mit dem Revertierenden (vorzugsweise auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite) suchen und erst nach Vorliegen eines entsprechenden Diskussionsergebnisses bzw. bei Ausbleiben von Reaktionen nach einer angemessenen Wartefrist seine Bearbeitung wiederholen. Dies gilt nicht nur beim Wiederholen einer eigenen Bearbeitung, sondern auch von Bearbeitungen anderer. Auch sind bei erstmaligen Revertierungen aktuelle und dem Revertierenden bekannte frühere Diskussionen zu berücksichtigen.--Mautpreller (Diskussion) 09:59, 9. Apr. 2015 (CEST)

Grund: Revertierungen ohne Begründung oder mit einer Begründung wie "Troll", "das musst Du gerade sagen", "gesperrter Benutzer" etc. kommen häufig vor. In diesem Fall wird jedoch der Inhalt des Edits nicht berücksichtigt. Das führt gelegentlich dazu, dass inhaltliche Verschlechterungen durch Edit-War verteidigt werden. Dies ist nicht vereinbar mit WP:GP, Prinzip Nr. 1: Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Es verträgt sich auch nicht mit einem weiteren Grundprinzip, WP:KPA, da hier eine negative Abqualifizierung der Person des Editors vorliegt, zudem in der ZuQ, die nur durch Versionslöschung zu beseitigen ist.--Mautpreller (Diskussion) 09:59, 9. Apr. 2015 (CEST)

gudn tach!
dieser vorschlag von @Mautpreller geriet offenbar in vergessenheit. beim manuellen archivieren anderer threads ist er mir aufgefallen. der vorschlag hat sich wegen einer kleineren umseitigen aenderung kaum veraendert. es geht lediglich darum, den satz
"Begründungen müssen sich immer auf den Artikelinhalt bzw. den Diskussionsverlauf beziehen, eine Begründung mit der Person des Editierenden ist unzulässig."
einzubauen.
ich halte das fuer einen sehr guten und unterstuetzenswerten vorschlag. -- seth 12:46, 11. Dez. 2022 (CET)
Ich finde den Vorschlag auch gut. Allerdings bin ich hier der gegenteiligen Position begegnet. Von daher pinge ich mal @RoBri an, denn bei einer so weitreichenden Änderung sollten wir schon im Konsens handeln. Ich kann mir vorstellen, dass Menschen aus der „Vandalismusjagd“ das anders sehen könnten. Beste Grüße --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 17:32, 11. Dez. 2022 (CET)
Hallo, danke für den Ping. Ich sehe hier nicht, was die – vor über sieben Jahren vorgeschlagene – Ergänzung ändern, verbessern oder bewirken soll. Das "Massengeschäft" RC und Vandalismusbekämpfung läuft aus meiner Sicht gut, ich kann keinen Bedarf erkennen, daran zu schrauben.
...offen gesagt bin ich aber auch nicht wirklich bereit, mich tiefer mit solchen Formalia zu beschäftigen. ;-) Grüße, --Roger (Diskussion) 17:47, 11. Dez. 2022 (CET)
Meine Einschätzung zu dem Vorschlag: Das Argumentieren mit der Person kann dann notwendig werden, wenn die Person eine Auflage (Topic Ban) hat und man ein möglicherweise unabsichtlichen Verstoß dagegen ohne eine Meldung rückgängig machen möchte. Die Alternative wäre, nur Admins dürfen Auflagenverstöße zurücksetzen. Das würde aber voraussetzen, dass man jeden Verstoß gleich melden muss. --TheRandomIP (Diskussion) 17:58, 11. Dez. 2022 (CET)
gudn tach!
@RoBri: die verbesserung wird oben von Mautpreller beschrieben und begruendet. es geht um technisch bessere konsistenz mit unseren anderen regeln sowie um hoehere qualitaet bei edits bzw. summaries. und letztlich geht es um bessere arbeitsatmosphaere.
@TheRandomIP: wenn man als revertgrund angeben wuerde "verstoss gegen auflage #12345, siehe WP:AN" waere das keine begruendung mit der person, sondern es waere ein regelverstoss so wie "verstoss gegen WP:NPOV", auch wenn die auflagen grundsaetzlich personenbezogen sind. es wuerde sich also an der verfahrensweise bei auflagenverstoessen nichts aendern. allerdings waere damit deutlicher, dass z.b. der revert einer simplen objektiven rechtschreibkorrektur, die gleichzeitig gegen einen topic-ban verstoesst, gaga ist und gegen unsere grundprinzipien verstoesst. anders gesagt: WP:GP schlaegt jede auflage. und das wird durch den zusatz etwas verdeutlicht.
der zusatz mag somit als redundant angesehen werden, aber da relativ haeufig dagegen verstossen wird, halte ich die explizierung fuer sinnvoll. -- seth 19:24, 11. Dez. 2022 (CET)
Dem stimme ich zu. -- Perrak (Disk) 13:16, 12. Dez. 2022 (CET)
Gudn Tach!
Gibt es denn noch Einwände? Meiner Ansicht nach würden die Vorteile überwiegen. -- seth 09:36, 16. Mai 2023 (CEST)
Ich finde die vorgeschlagene Änderung prinzipiell gut, allerdings gibt es zulässige Revertbegründungen, die sich sehr wohl auf die Person beziehen. Weil bei Sperrumgehungen des vom Projekt ausgeschlossenen Friedjof leider immer davon ausgegangen werden muss, dass seine Bearbeitungen URV oder Verstöße gegen KTF, NPOV o.Ä. enthalten, ist es per WP:SGM#Friedjof explizit erlaubt, seine Bearbeitungen zu revertieren, einfach weil sie von Friedjof stammen. Gleiches gilt z.B. auch für von der WMF global ausgeschlossene Personen per meta:WMF Global Ban Policy#Implications of a global ban.
Natürlich wäre es wie seth schreibt bei simplen objektiven Rechtschreibkorrekturen unsinnig, diese aus Prinzip zu revertieren (vgl. dazu auch en:WP:REVERTBAN). Aber was inhaltlichen Änderungen betrifft, gibt es leider Sperrumgehungen, denen man aufgrund jahrelanger Regelverstöße prinzipiell misstrauen muss – da ist es dann für die Artikelqualität besser, diese zu revertieren, auch ohne konkrete Regelverstöße nachgewiesen zu haben. Viel zu oft fällt anders herum sonst erst Monate/Jahre später auf, dass jemand wie Friedjof mal wieder unbemerkt Inhalte mit gravierenden Qualitätsmängeln und/oder URV eingebracht hat. --Johannnes89 (Diskussion) 11:31, 16. Mai 2023 (CEST)
Gudn Tach!
Das ist eine vermutlich wichtige, aber seltene Ausnahme, oder? Wir könnten ihr begegnen, indem wir hinter "unzulässig" noch eine Parenthese einfügen, z.B. "(Ausnahmefälle hierbei sind sperrumgehende unzuverlässig Editierende, deren Änderungen nur mit unverhältnismäßig viel Aufwand kontrolliert werden könnten)".
Kürzer bekomme ich's nicht hin. Vielleicht aber du oder Mautpreller? -- seth 16:09, 20. Mai 2023 (CEST)
Oder einfach sowas wie „(sofern nicht anderweitig geregelt – etwa bei lokal/global ausgeschlossenen Personen)“.
Die Zahl der Fälle, wo es in dewiki wegen Regelungen wie WP:SGM#Friedjof oder der globalen policy Revertbegründungen nur mit Blick auf die editierende Person geben darf, lässt sich vermutlich an einer Hand abzählen, da muss man wohl kaum weiter ins Detail gehen. --Johannnes89 (Diskussion) 13:16, 23. Mai 2023 (CEST)
Gudn Tach!
Ok, ich hab das jetzt mal umgesetzt. Nur acht Jahre, nachdem der Vorschlag von user:Mautpreller kam. Manche guten Sachen müssen offenbar reifen.
Ich werde auch gleich den erledigt-Baustein setzen. Sollte es noch Diskussionsbedarf geben, gerne einfach den Baustein entfernen. -- seth (Diskussion) 00:42, 14. Dez. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- seth (Diskussion) 00:42, 14. Dez. 2023 (CET)

Einführung einer Zeitspanne

In umseitiger Faustregel heißt es: Wer eine Bearbeitung eines anderen Benutzers ohne offensichtlichen Grund (wie beispielsweise Vandalismus) rückgängig macht, sollte seinen Revert in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionsseite begründen. Wer eine so mit Begründung revertierte Bearbeitung erneut durchführen will, sollte zuvor die Diskussion mit dem Revertierenden suchen (vorzugsweise auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite) und erst nach Vorliegen eines entsprechenden Diskussionsergebnisses bzw. bei Ausbleiben von Reaktionen nach einer angemessenen Wartefrist seine Bearbeitung wiederholen.
Diese Regelung ist grundsätzlich ok, sinnvoll m. E. aber nur wenn zwischen der Bearbeitung und deren erster Rücksetzung kein allzu großer Zeitraum liegt. Vorschlag: etwa ein Monat -- Hans Koberger 08:27, 7. Sep. 2020 (CEST)

Gudn Tach!
Ich denke, das ist zu sehr von Fall zu Fall unterschiedlich. -- seth (Diskussion) 00:54, 15. Dez. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- seth (Diskussion) 16:02, 16. Dez. 2023 (CET)