Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2013/10

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Rumms! Da war's passiert!

...und haben wir schon ein paar Screenshots gesichert und hochgeladen, um diesen denkwürdigen Moment enzyklopädisch zu dokumentieren? Will nix doppelt machen, wenn schon jemand dies getan hat. --Gleiberg (Diskussion) 18:33, 1. Okt. 2013 (CEST)

Ein bisschen Kritik: Die USA sind nicht pleite. (steht so im ersten Satz) --BuschBohne 18:43, 1. Okt. 2013 (CEST)

Ist ja kein enzyklopädischer, sondern ein "Zeitungs"artikel, da kann man auch mit plakativen Vereinfachungen arbeiten :) Danke, Duschgeldrache für den Hinweis! -- Nicola - Ming Klaaf 18:46, 1. Okt. 2013 (CEST)
Ich war mal so frei und habe mir eine Ergänzung erlaubt weil eben doch nicht alles geshutdownt wurde. --Bomzibar (Diskussion) 19:40, 1. Okt. 2013 (CEST)
Außerdem scheint mir, daß bestehende Links gültig geblieben sind, bisher jedenfalls. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:02, 1. Okt. 2013 (CEST) Nix mehr da, was über den Contingency Plan hinausgeht, wir haben zumindest temporär hunderttausende von Deadlinks. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:23, 2. Okt. 2013 (CEST)
Das Webarchiv sollte auch noch gehen, wenn jemand ganz dringend eine Seite braucht. --δ1 20:05, 1. Okt. 2013 (CEST)
Der Artikel war bewusst ein wenig überspitzt. Neben dem Aufzeigen tatsächlicher Probleme ging es auch darum zu zeigen, was drohen könnte, wenn der Staat wirklich gezwungen wäre, seine Ausgaben für diese Bereiche komplett einzustellen. Dass der Shutdown schon allein aus Sicherheitsgründen nicht alle Bereiche trifft, ist klar, ebenso, dass die Links nicht automatisch ungültig werden. Klar ist aber auch, dass z. B. Webarchive nicht in allen Fällen weiterhilft, etwa bei dynamisch generierten Seiten. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:57, 1. Okt. 2013 (CEST)
Mir gefällt er auch und vielleicht gerade in seiner Überspitzung, zeigt er doch klar und zielsicher sein Anliegen :). Marcus Cyron Reden 23:57, 1. Okt. 2013 (CEST)
„Diese Vorfälle zeigen, wie fragil die Welt des freien Wissens ist“ - „Bullshit“ ist etwas weniger „fragil“. Macht mal langsam. --Succu (Diskussion) 00:12, 2. Okt. 2013 (CEST)
schön wärs ja auch, wenn dem Wikipedianer zu diesem Anlass mal aufginge, dass das gar nicht mal so selbstverständlich ist, dass die amerikanische Rechtsprechung sämtliche Veröffentlichungen der Regierung und aller Bundesbehörden als Public Domain deklariert; da könnte sich sagenwirmal Deutschland anderthalb Scheiben davon abschneiden. Dass die NASA nicht mehr erreichbar ist, schmerzt nämlich vor allem deswegen so sehr, weil die Inhalte der ESA eben nicht PD sind; aber gut, meckern wir lieber weiter, wenn das Freibier alle ist...--Janneman (Diskussion) 00:19, 2. Okt. 2013 (CEST)
Ich halte es für bemerkenswert, dass es in Deutschland gar nicht erst zu einem "Government Shutdown" kommen kann, weil der Gesetzgeber intelligent genug war dies im Grundgesetz über Artikel 111 zu regeln. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 03:50, 2. Okt. 2013 (CEST)
Da gehts ja nicht nur um die NASA, sondern down sind u.a. auch die Websites der NOAA, der Library of Congress, des USGS, des National Park Service, der EPA, ... alles Quellen für die Bebilderung unserer Artikel oder was den NPS angeht, direkt für die Artikel selbst. Solange der Shutdown gilt, wird es z.B. keine neuen Artikel zu Objekten im National Register of Historic Places geben und das Politikerprojekt kann keine Artikel zu US-Politikern schreiben. Das GNIS funktioniert auch nicht, alle diesbezüglichen Verlinkungen sind tot, unser WikiProjekt USA ist durch den Shutdown ziemlich beschränkt in seinen Möglichkeiten. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:23, 2. Okt. 2013 (CEST)
wenn ich auf Wikipedia:WikiProjekt Vereinigte Staaten/Neue Artikel ist die auswirkung auch beim Wikiprojekt USA wohl mehr eine ahnung als Wikipedia-relevante einschränkung...Sicherlich Post 12:29, 2. Okt. 2013 (CEST)
Gestern gingen die meisten Deeplinks noch; außerdem kann man noch einiges aus EN übersetzen, aber nicht mehr nachprüfen oder recherchieren. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:04, 2. Okt. 2013 (CEST)
Wenn sie sich die USA die Projekte nicht mehr leisten können, ist das eben so. Müssen wir alle eben wieder old-school Artikelarbeit machen. Alexpl (Diskussion) 13:15, 2. Okt. 2013 (CEST)

Ich erwarte im Kurier ja schon lange keine guten Artikel mehr (Ausnahmen bestätigen da die Regel). Aber dieser hier ist einfach nur schlecht. Dass nun Websites nicht mehr verfügbar sind, wird als Aufhänger genutzt sich zu erblöden dumpfen Antiamerikanismus auszubreiten. Jeder darf hier reinschreiben/reinschmieren. Nur ist der WP:K auch ein (Schmier-)Blatt, das außerhalb gelesen wird, siehe die WDR-Sache. Vielleicht sollte man mal über eine Redaktion nachdenken. --92.195.30.190 14:45, 2. Okt. 2013 (CEST)

Kann mir mal jemand schlüssig erklären, was an dem von dir beweinten "Antiamerikanismus" des Kurierartikels jetzt wirklich schlimm ist? Also so richtig richtig? Und damit meine ich jenseits von Klischeebildern à la "Alle Italiener sind rundlich, arbeiten als Klempner und tragen Schnurrbärte".-- Alt 16:26, 2. Okt. 2013 (CEST)
Deren Problem, wenn sie nicht wissen, was der Wikipedia-Kurier ist. Sie müssen sich anpassen, nicht wir. DestinyFound (Diskussion) 14:52, 2. Okt. 2013 (CEST)
In dem Kurierartikel ist kein Antiamerikanismus zu finden, wie ihn die IP aus Dresden wohl gern hätte. Ideologische Verbohrtheit habe zum Shutdown geführt? Na klar, was denn sonst, das ist fast wie der seriöse Edit-War bei uns auf Wikipedia. Ideologische Verbohrtheiten sind hier in good old Europe übrigens viel verbreiteter. Die spinnerten Amis schon wieder! Kennen wir längst in der Version über die Römer bei Asterix. Und die Amis habe auch recht coole Sprüche über uns Krauts auf Lager, so what. Nein der Text im Kurier ist goldrichtig und beschreibt den Sachverhalt pointiert korrekt. Wünschen wir uns weitere Artikel in dem Stil. --Schlesinger schreib! 16:41, 2. Okt. 2013 (CEST)
Die „ideologische Verbohrtheit“ kommt von Obama, kann also kein Antiamerikanismus sein. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:04, 2. Okt. 2013 (CEST)
Anscheinend feiert Boston eine wilde Teeparty. Die meinen eine allgemeine Krankenversicherung sei sowas wie Faschismus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:10, 2. Okt. 2013 (CEST)
Umgekehrt: für die ist Sozialversicherung Kommunismus. Sozialistenfresser Bismarck ist für die Tea Party ein ultralinker Kommunist. Kein Wunder also, daß Asterix sich wundert über die Römer, äh, Amis. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:12, 2. Okt. 2013 (CEST)

Die Wikimedia Foundation oder andere Staaten könnten der U.S.-Regierung vorschlagen, ihre wissenschaftlichen Seiten in solchen Fällen weiterzubetreiben oder gleich ein Betreiberkonsortium bilden. PubMed und PubChem -- Ich kenne kein anderes Land, dass so umfangreiche, frei zugängliche und überaus nützliche Datenbanken geschaffen hat. -- RE rillke fragen? 01:07, 3. Okt. 2013 (CEST)

Bring sie nicht auf Ideen. Privatisierung lieben die Amis aus irgend einem Grund. PοωερZDiskussion 01:14, 3. Okt. 2013 (CEST)
Naja, ein Aspekt, wie die Erfahrung zu vermitteln, dass das Staatshandeln auch gegenfinanziert sein muss, könnte neben dem juristischen Fachsimpeln auch nützlich sein. Bei uns oder der EU gibts sowas in dieser Deutlichkeit nicht. Alexpl (Diskussion) 09:19, 3. Okt. 2013 (CEST)

Kleiner Nachtrag, nur zur Info

Benutzer Aspiriniks hat diesen Kurier um den Beitrag " Hintergrund: Kroatische Wikipedia von Faschisten überlaufen? " bereichert.

Als kleinen Nachtrag zur Info der Kommentar eines renommierten Historikers:

http://www.novossti.com/2013/09/neven-budak-necemo-obrazovati-samo-za-trziste-rada/

Citat: ""Nitko nije radio ozbiljnu analizu hrvatske Wikipedije, pa se ne može dati ni neki meritorniji sud, ali dojam je da je taj broj devijantnih članaka vrlo mali u odnosu na ukupnu hrvatsku Wikipediju i da to nije neki ozbiljniji problem Wikipedije. Naravno, trebalo bi naći načina da se tekstovi koji iznose evidentne neistine ne mogu pojavljivati na Wikipediji. " (Prof Dr. Neven Budak)

Habe es für Euch übersetzt:

Zitat: "Niemand hat die kroatische Wikipedia ernsthaft analysiert so dass man kein maßgebendes Urteil abgeben kann, jedoch besteht der Eindruck dass im Verhältnis zur Gesamtzahl der Artikel der Anteil der Artikel mit inhaltlich von allgemein akzeptierten Normen abweichenden Inhalten sehr gering ist und daß dies kein ernsthaftes Problem der kroatischen Wikipedia darstellt. Natürlich sollten wir Wege finden, um Texte, die offensichtliche Unwahrheiten beinhalten nicht auf der auf Wikipedia erscheinen...". (Prof Dr. Neven Budak)

Soviel dazu. Viele Grüße --Croq (Diskussion) 22:24, 2. Okt. 2013 (CEST)

Das hat ja ganz schön lange gedauert, bis man einen Historiker (für mittelalterliche Geschichte) gefunden hat, der hierzu eine andere Meinung hat als die Historiker, die in den Zeitungsberichten zitiert waren. In dem Interview geht es übrigens um das kroatische Bildungssytem, lebenslanges Lernen, den Bologna-Prozess usw., zur Wikipedia äußert es sich nur in dem kurzen zitierten Abschnitt, es macht jedenfalls den Eindruck, daß Budak sicherlich nicht die kroatische Wikipedia ernsthaft analysiert hat. -- Aspiriniks (Diskussion) 22:50, 2. Okt. 2013 (CEST)
Netter Versuch Croq. MfG Seader (Diskussion) 02:25, 3. Okt. 2013 (CEST)
PS:Ach Croq noch eine Frage zu Deinem letzten Artikeledit: Warum tauscht Du im Artikel Westbalkan eine Karte der Westbalkanstaaten gegen eine Karte aus in welcher Kroatien eben nicht als Teil des Westbalkans markiert ist? Ist Deine Artikelarbeit in Deiner Heimwikipedia der kroatischen genauso "qualitativ hochwertig"? Rein zufällig wird im kroatischen Artikel zu den Westbalkanstaaten die gleiche Karte verwendet mit im Artikel enthaltenen Text dass Kroatien sich nicht mehr auf dem Westbalkan befinden würde. Dies ist jedenfalls nicht korrekt und habe ich dort korrigiert. MfG Seader (Diskussion) 02:36, 3. Okt. 2013 (CEST)
Ist halt ein POV-Pusher, der hier schon mal infinit hatte, aber aus irgendwelchen mir nicht verständlichen Gründen wieder entsperrt wurde. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 08:53, 3. Okt. 2013 (CEST)
Kroatien liegt vielleicht auf dem Westbalkan, dafür liegt Serbien überall!! Nämlich! --Janneman (Diskussion) 12:36, 3. Okt. 2013 (CEST)
Helmut Kohl wird der Ausspruch zugeschrieben: Deutschland liegt im Westen, und da bleibt es auch. :-) Aspiriniks (Diskussion) 12:47, 3. Okt. 2013 (CEST)
Das kann ich übertrumpfen: Konrad Adenauer "Hinter [[Köln-Deutz|Deutz]] fängt Sibirien an." -- Nicola - Ming Klaaf 12:55, 3. Okt. 2013 (CEST)
Und in Freiburg sagt man, dass die Fischköppe nördlich der Dreisam anfangen. --Holder (Diskussion) 13:41, 3. Okt. 2013 (CEST)
Ist doch allgemein bekannt: Mit Überquerung der Elbbrücken beginnt für den Hamburger der Balkan. --Mogelzahn (Diskussion) 19:58, 3. Okt. 2013 (CEST)
Und ich dachte immer, daß gleich hinter Hamburg der Wilde Westen anfängt. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:10, 4. Okt. 2013 (CEST)
Alles südlich der Ruhr ist Bayern. -- Smial (Diskussion) 00:45, 4. Okt. 2013 (CEST)

Eigentlich hat dies nichts damit zu Tun, aber auch dies zu Info, der Artikel Westbalkan ist reputabel bequellt upgedatet, eventuelle Beschwerden bitte direkt nach Brüssel :-) --Croq (Diskussion) 14:48, 4. Okt. 2013 (CEST)

Scherzkeks. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:56, 4. Okt. 2013 (CEST)
P.S. Die Quelle sagt: Die Länder des westlichen Balkans sind umgeben von Mitgliedstaaten der EU. Wenn man ein so unbedarftes Quellenverständnis hat wie Croq, kann man daraus den Schluß ziehen, daß die Schweiz auf dem Westbalkan liegt, da sie ja von EU-Staaten umgeben ist. Etwas weiter unten sagt die Quelle: Im Juni 2003 kulminierte der EU-Westbalkan Gipfel in der Thessaloniki-Erklärung, in der die EU unmissverständlich verkündete: „die Zukunft der Balkanstaaten liegt in der Europäischen Union.“ Am 1. Juli 2013 wurde Kroatien das 28. Mitgliedsland der Europäischen Union.
Für die Änderung von Croq bräuchte es eine Quelle, die sagt: In seiner Sitzung vom xx.xx.xxxx hat das Europäische Parlament beschlossen, daß der EU-Mitgliedsstaat Kroatien vom Westbalkan auf die Pyrenäenhalbinsel verlegt wurde; den freiwerdenden Platz auf dem Westbalkan nimmt nun Schweden ein, das somit nicht mehr zu Skandinavien gehört. -- Aspiriniks (Diskussion) 16:04, 4. Okt. 2013 (CEST)
Vor allem nach dieser seiner Logik würde es keinen Westbalkan mehr geben wenn alle ehemaligen jugoslawischen Staaten und Albanien in Zukunft EU Mitglieder werden. MfG Seader (Diskussion) 16:24, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das ist schlicht gute alte WP:TF. Wie viele Grundprinzipien sollen denn noch gebrochen werden? PοωερZDiskussion 17:44, 4. Okt. 2013 (CEST)

wikicon.de.vu

.vu, die mit Abstand berüchtigste und unsicherste TLD im Netz. Was in den diversen JS-Dateien ist, die mir auf der Seite angeboten werden, will ich gar nicht wissen. Also wem muss ich 12€ überweisen, damit die Registrierung nicht unter eine TDL ablaufen muss, wo die Virenscanner schon Luft holen wenn man nur mit dem Mauszeiger drüberfährt? --DaB. (Diskussion) 03:06, 5. Okt. 2013 (CEST)

wikicon-2013.de ist reserviert. Sagt einfach welche IP ich eintragen soll. --DaB. (Diskussion) 03:14, 5. Okt. 2013 (CEST)
*unterschreib* -- Smial (Diskussion) 08:35, 5. Okt. 2013 (CEST)
Und wikicon.de wird von Manuel Schneider / WMAT betrieben, da kann man sicher auch was machen--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 09:39, 5. Okt. 2013 (CEST)
Nachdem in 12h keine Reaktion kam, habe ich den Link nun erstmal entfernt. --DaB. (Diskussion) 15:58, 5. Okt. 2013 (CEST)
Da schliesse ich mich kopfschüttelnd DaB. an - .de.vu erweckt nun wirklich kein besonderes Vertrauen. Und Domains sind eigentlich billig. Also, was sollte das? Gestumblindi 16:50, 5. Okt. 2013 (CEST)
PS: Ich möchte wirklich zur WikiCon kommen, warte aber mit meiner Anmeldung nun noch, bis diese über eine richtige Domain möglich ist. Was spricht denn gegen beispielsweise die oben erwähnte wikicon.de? Gestumblindi 16:53, 5. Okt. 2013 (CEST)

Der .de.vu-link hat ja mittels iframe http://deeprocks.de/wikicon/ angezeigt, kann man denn vorläufig diese Seite direkt als Anmeldemöglichkeit angeben?--CENNOXX 16:56, 5. Okt. 2013 (CEST)

iframe... die primitivste und anfälligste Methode, eine Vanity-URL einzurichten. Aktuell wird auf Wikipedia:WikiCon 2013/Anmeldung übrigens immer noch riesengross der .de.vu-Link angeboten... Ersatz durch das eigentliche Ziel scheint ein gangbarer Weg, aber ich möchte den Verantwortlichen, obwohl ich die .de.vu-Sache sehr skeptisch sehe, da auch nicht reinpfuschen und hoffe, dass sie bald reagieren... Gestumblindi 17:01, 5. Okt. 2013 (CEST)
Ich habe Yellowcard schon vor ein paar Stunden via Mail kontaktiert und warte noch auf Antwort. Es wäre schön, wenn ihr so lange Geduld hättet. Und wenn ich mich nicht ganz doll täusche, dann ist Manuel heute in Berlin und sieht Christina bei einem Workshop – ggf. läßt sich dort ganz flott und unbürokratisch ein Umzug auf die alte Domain besprechen. Also: Das Thema habe mindestens ich auf dem Schirm; Zugriff auf die DB hat Yellowcard – bitte wartet jetzt erstmal Yellowcards Antwort ab (ich gehe davon aus, daß der sich sowieso hier melden wird). Ok? --Henriette (Diskussion) 17:24, 5. Okt. 2013 (CEST)
P.S.: Jetzt hat mich der Kasus doch noch mal ein bisschen mehr interessiert: Also unsere formidable Enzyklopädie schweigt sich unter .vu komplett darüber aus, ob diese TLD so megamaäßig gefährlich ist. Im „Mapping the Mal Web"-Bericht von 2010 (wird von McAfee herausgegeben) befindet sich .vu auf Platz 92 von 106 ausgewerteten TLDs im beruhigend tannengrünen Bereich (S. 14 des Dokuments). Und im Summary des gleichen Berichts von 2009 findet sich .vu gar in der Tabelle der Top ten least risky domains (S. 5 des Dokuments). Nun ändert sich in drei Jahren im Netz sicher viel, aber das .vu in der kurzen Zeit .com, .info, .vn, .cm und .am (das sind die ersten fünf und damit gefährlichsten; siehe S. 12 des Berichts von 2010) eingeholt hat, möchte ich bezweifeln. --Henriette (Diskussion) 18:58, 5. Okt. 2013 (CEST)

Das Angebot hatte ich bereits gemacht und ging wohl unter. Kontakt zum Team besteht, darüber wurde ich gerade auf diese Diskussion aufmerksam gemacht, denn ich bin seit gestern unterwegs. Darum kann ich einen Umzug erst morgen vornehmen, das Team hatte zum Start der Anmeldung aber die Deadline 1. Oktober, stand darum sejr unter Druck und hat einfach die offensichtlichste Lösung zum schnellen Vorwärtsgehen gewählt. Wikimedia-Server und wikicon.de zur sicheren Speicherung - ich habe der WMF das notwendige NDA unterschrieben und Sicherheitskonzept genehmigen lassen - sowie Datenschutzvereinbarungen und Teilnahmebedingungen stehen bereit. Ich bin aber wie gesagt erst Morgen Nachmittag erst wieder aktiv verfügbar, den Rest überlasse ich dem Team zur Entscheidung. --Manuel Schneider(bla) (+/-) 20:00, 5. Okt. 2013 (CEST) Manuel Schneider(bla) (+/-) 20:00, 5. Okt. 2013 (CEST)

Ich hatte gerade Kontakt zu Yellowcard und wir haben erstmal ’ne Weiterleitung eingerichtet.
@80686: Da du wesentlich mehr Erfahrung mit Webhosting hast als ich, möchte ich dir nicht im Wege stehen, wenn du das Ganze in die Hand nehmen möchtest. Die Weiterleitung soll nur das aktuelle Funktionieren sicherstellen, eine professionellere Lösung ist natürlich vorzuziehen. Wenn ich da helfen kann sag Bescheid. --DaB. (Diskussion) 23:54, 5. Okt. 2013 (CEST)

Hallo meine Lieben,

wie versprochen - Yellowcard hat sich bei mir gemeldet - habe ich mich um eine sichere Anmeldung für die WikiCon gekümmert. Nach einigem Nachdenken heute Nacht ist die Lösung etwas komplizierter geworden, als auf den erste Blick gedacht, das möchte ich kurz erläutern:

Angeboten hatte ich, dass die Registrierung zB. unter wikicon.de/anmeldung laufen könnte. wikicon.de leitet dabei wie gehabt auf die Projektseite in Wikipedia um.

Für wikicon.de (sowie .at, .ch, .li) haben wir allerdings kein SSL-Zertifikat, so dass wir personenbezogene Daten im Klartext übertragen müssten, was wir nicht dürfen.

Ein SSL-Zertifikat besteht für wikimedia.at bzw. wikimedia.ch. Beides sind sog. Wildcard-Zertifikate (teuer!), so dass wir damit auch Subdomains wie wikicon.wikimedia.at absichern können. Einen Zugang zur URL wie im letzten Jahr wikimedia.at/WikiCon2013 kann ich nicht geben, weil ich Yellowcard als Entwickler Eures Anmeldeformulars sonst Zugang zum Code von Wikimedia Österreich geben müsste, was ebenfalls nicht erlaubt ist (NDA etc.). Es wäre möglich gewesen das zu tun, wenn Ihr Euch dazu entschieden hättet, das CiviCRM von Wikimedia Österreich zu verwenden. Dort gibt es vom letzten Jahr bereits eine Benutzerrolle, die den Zugriff auf die Registrierungen in CiviCRM erlaubt und die anderen Funktionen sperrt.

Darum läuft es jetzt wie folgt:

  • Yellowcard hat einen eigenen Webspace-Bereich und eine eigene Datenbank unter wikicon.wikimedia.at erhalten. Der Zugriff darauf ist per SSL geschützt, Login für Yellowcard funktioniert ebenso nur über verschlüsselte Protokolle wie SSH oder SFTP (kein FTP).
  • wikicon.de/anmeldung leitet auf http*s*://wikicon.wikimedia.at um.

Es empfiehlt sich nun - sobald Yellowcard den Umzug vorgenommen hat - die anderen Links wie wikicon-2013.de etc. auch auf diese Adresse umzuleiten. Die IP-Adresse und einen entsprechenden Vhost einzutragen bringt nichts, denn dann würde og. SSL-Problem wieder zuschlagen.

  • an wikicon.de / wikicon.at / wikicon.ch / wikicon.li hat sich ansonsten nichts geändert. Das virtuelle Verzeichnis /anmeldung funktioniert auf allen genannten Domains wie oben beschrieben.

Sorry, dass es so lange gedauert hat - ich war in Berlin unterwegs und habe das mit mobilem Netz nun auf dem Heimweg gemacht. Sorry auch, dass es so kompliziert geworden ist, aber saubere, sichere Lösungen müssen eben wohldurchdacht sein. Schnellschüsse bringen uns nur wieder in zusätzliche Bredouillen.

Für Fragen stehe ich zur Verfügung, beachtet aber bitte, dass ich bis 20 Uhr noch im Zug sitze.

Viele Grüsse, --Manuel Schneider(bla) (+/-) 11:49, 6. Okt. 2013 (CEST)

kurze Stellungnahme

Wie Manuel oben völlig richtig vermutet, standen wir angesichts des engen Terminplans sehr unter Zeitdruck und haben daher kurzerhand die kostenfreie .de.vu-Domain gewählt. Professionell ist eine Domain sicherlich nicht, die teilweise hier geäußerten Bedenken teile ich allerdings ebenfalls nicht. Nur kurz dazu: Durch die .de.vu-Domain werden zwei zusätzliche JavaScript-Dateien geladen, außerdem wird die Quellseite per iFrame eingebunden. Beide eingebundenen JS-Dateien sind sehr kurz und leicht zu analysieren: Die erste aktiviert Google Analytics – kann man durchaus kritisch sehen, lauert im Web aber an jeder Ecke und ist sicherlich nicht "gefährlich". Die zweite Datei lädt gewöhnliche Werbung, die man in der Domain-Verwaltung fakultativ aktivieren kann, was bei wikicon.de.vu nicht der Fall ist. Sie wird daher nicht angezeigt. Die Domain deeprocks.de gehört mir und liegt auf einem sicheren deutschen Server. Sie wird per iFrame wie gesagt direkt eingebunden. Daher haben ausschließlich wir (= Orga-Team sowie wenige WMDE-Mitarbeiter, siehe Datenschutzerklärung) Zugriff auf die eingegebenen Daten. Ergo: Unprofessionell sicherlich, aber wir sind auch nur ein Laien-Team und hatten wenig Zeit. Wir hätten kurzfristig eine anderslautende .de-Domain registrieren können (sollen?), wie DaB. es hier gemacht hat – kann man uns vorwerfen. Bedrohlich, gefährlich, berüchtigt – das sind hingegen Begriffe, die auf diese Situation überhaupt nicht passen. DaB. hat dankenswerterweise die Domain www.wikicon-2013.de registriert und auf die Deeprocks-Seite umgeleitet, Manuel wird es dann morgen mit der wikicon.de-Domain sicherlich gleichtun. Diejenigen, die sich also wegen der .de.vu-Domain gescheut haben, die Anmeldung durchzuführen (Grund dazu ist mir völlig unklar, wenn man die .de.vu-Domain sowieso aufgerufen hat – Zugriff auf die in das iFrame eingegebenen Daten kann ein solcher Anbieter unmöglich erlangen), dürfen dies nun gerne tun. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  Grüße Yellowcard (D.) 00:16, 6. Okt. 2013 (CEST)

ToolLabs - Schutz von Daten, wozu?

Wie ich gerade feststellen durfte, funktioniert mein normales WP-Passwort nicht mehr. Die WMF hat es nämlich geschafft ToolLabs so einzurichten, dass knapp 6 Monate lang die Passwort-Hashes diverser Wikimedia-Projekte für alle Benutzer dort lesbar waren. Ich wusste ja, das die Amis keinen Plan von Datenschutz haben, aber das sie es noch nichtmal schaffen, vertrauliche und private (eMail-Adressen waren nämlich auch offen lesbar) interne Daten zu schützen, das war mir neu.
Danke auch nochmal an diejenige die Labs dem Toolserver vorzogen! Ist echt super!! --DaB. (Diskussion) 03:45, 4. Okt. 2013 (CEST)

Ich wundere mich eh, daß es so ruhig um diese Geschichte bleibt. Sind alle zu erschrocken? Oder zu wenige betroffen?--Emergency doc (Disk)RM 04:07, 4. Okt. 2013 (CEST)
Laut Meta betrifft es im deutschsprachigen Bereich wikivoyage und wikidata und dort vermutlich nicht alle Benutzer, die übrigen Betroffenen verteilen sich weltweit, da ist kollektive Empörung nicht so einfach. --Pandarine (Diskussion) 08:53, 4. Okt. 2013 (CEST)
Natürlich auch weil Labs schwer zu durchschauen ist. Sind Freiwillige, seien sie nun inkompetent oder handelten sie aus unlauteren Motiven, oder bezahlte Programmierer für den Zwischenfall verantwortlich? Erstere kann man wohl ohne mehr Informationen nur durch den Community-Kakao ziehen - für die anderen müsste man arbeitsrechtliche Maßnahmen ergreifen, könnte sie aber ohne eine rechtskräftige Verurteilung nicht durch besagtes Heissgetränk ziehen. Alexpl (Diskussion) 08:58, 4. Okt. 2013 (CEST)
Die spinnerten Deutschen, die ihre Häuser auch bei Streetview verpixeln lassen, sollen sich mal nicht so aufregen. -- Smial (Diskussion) 09:22, 4. Okt. 2013 (CEST)
Ich bin betroffen, ich bin erschrocken - und ich bin ziemlich fassungslos. Ich zitiere mal:
  • meta:October_2013_private_data_security_issue/de/ Sicherheitslücke bei Benutzerdaten im Oktober 2013: "Am 1. Oktober 2013 wurde ein Fehler entdeckt, durch den geschützte Daten von ca. 37.000 Benutzern von Wikimedia-Projekten für die ehrenamtlichen Entwickler mit einem Benutzerkonto bei der Wikimedia-LabsDB-Infrastruktur zugänglich waren. Insbesondere betroffen waren E-Mail-Adressen, Passwort-Hashes, Sitzungskennung (wird verwendet, um angemeldet bleiben) und den Zeitpunkt der letzten Anmeldung. LabsDB wurde im Mai 2013 gestartet und bietet ehrenamtlichen Entwicklern eine Plattform, zusätzliche Tools und Auswertungen zu entwickeln, die in Echtzeit auf die Datenbanken zugreifen können. Dies ermöglicht die Einführung von Neuheiten von der Basis der Wikimedia-Gemeinschaft her. Als Teil dieses Prozesses werden die geschützten Benutzerdaten automatisch redigiert (anonymisiert), bevor der Zugriff für die Ehrenamtlichen ermöglicht wird. Unglücklicherweise ist für einige[1] Wikis der Auslösemechanismus, der zur Anonymisierung der Benutzerdaten führen sollte, fehlerhaft gewesen, und LabsDB-Benutzer hatten Zugriff auf private Userdaten in diesen speziellen Wikis. Am 1. Oktober hatten 228 Benutzer Zugriff auf LabsDB, und die Daten standen vom 29. Mai bis 1. Oktober 2013 zur Verfügung. Der Fehler wurde durch einen vertrauenswürdigen Ehrenamtlichen entdeckt und gemeldet, und die betroffenen Dateien wurden innerhalb von 15 Minuten zurückgezogen. Wir haben keine Hinweise darauf, dass die betroffenen Benutzerdaten massenhaft exportiert oder für böswillige Zwecke verwendet wurden, aber wir können die Möglichkeit dazu nicht ausschließen."
  • Fun fact von meta:Talk:October_2013_private_data_security_issue: "In your e-mail you wrote that private data may have been published and even under CC-BY license? Weird."
Für ein bisschen Hintergrund empfehle ich diese Diskussion zu lesen: Wikipedia Diskussion:Wikimedia Deutschland#Deep user inspector. Vielleicht ist es kein Zufall, dass die Entdeckung der Sicherheitslücke kurz nach der Diskussion um das DUI-tool und Datenschutz auf labs kam.
Holy shit! Mehr fällt mir dazu erstmal nicht mehr ein. Ach doch: Danke an den vertrauenswürdigen Ehrenamtlichen der das entdeckt und gemeldet hat! --Atlasowa (Diskussion) 10:10, 4. Okt. 2013 (CEST)
Wollte eh schon länger mal mein Passwort ändern - war nun also eine gute Gelegenheit. --Asturius (Diskussion) 10:29, 4. Okt. 2013 (CEST)
Darum geht es doch gar nicht. -jkb- 10:40, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das Dankeschön kannst Du an Maarten Dammers richten. Laut bugzilla:54847 hat er es berichtet. -- RE rillke fragen? 18:44, 8. Okt. 2013 (CEST)

Hab gerade mitbekommen, dass ein Kollege aus diesem Grund (Probleme beim Einloggen, Aufforderung zum wechseln des Passwortes) kein Vertrauen mehr hat. Er hat in der Konsequenz, leider das Handtuch geworfen. :-(((( --Horgner (Diskussion) 11:35, 4. Okt. 2013 (CEST)

Hallo Horgner, über Konsequenzen habe ich auch nachgedacht. Aber bitte sag dem Kollegen nochmal, dass er sein Passwort ändern soll, auch wenn er das Konto danach nicht mehr benutzen will. (Sonst könnte evtl. jemand anders sein Konto benutzen.) Und dass er ein neues Konto anlegen kann (auch ggfs. aus Vorsicht jede Woche/ Monat ein anderes), dieses Leck wurde ja gestopft (und bei labs wird es hoffentlich eine gründliche Evaluation zum Thema Benutzerdaten geben). --Atlasowa (Diskussion) 11:56, 4. Okt. 2013 (CEST)
Er war ziemlich versiert und in mindesten einer anderen WP als Admin unterwegs, ich glaube das hat er im Griff :-( --Horgner (Diskussion) 12:04, 4. Okt. 2013 (CEST)

Zum Thema "ehrenamtliche Entwickler"

Wie wird eigentlich geprüft, ob es sich bei den "Entwicklern" nur um sogenannte "ehrenamtliche" handelt? Wenn schon Tor-Server von Regierungsseite her übernommen bzw. erst erst erstellt wurden, wie kann man sich sicher sein, dass alle Entwickler nur an das Gute für Wikipedia und Wikipedianer denken? Und nicht vorrangig für sich, um eventuell seine Portokasse etwas aufzufrischen? --Hubertl (Diskussion) 10:37, 4. Okt. 2013 (CEST)

Da kann sich keiner sicher sein. Das Begriff "ehrenamtlicher Entwickler" ist lediglich eine Abgrenzung zu den von der WMF angestellten/bezahlten Entwicklern. — Raymond Disk. 10:45, 4. Okt. 2013 (CEST)
Das kannst du nicht. Beim Toolserver minimieren wir die Gefahr dadurch, dass es zwischen den Entwicklern und den sensiblen Daten eine Schutzschicht gibt (sogenannte views), die nur Datenbank-Felder anzeigt, die ein Administrator freigegeben hat (also eine Art opt-in). Die WMF setzt auf Filterung der Daten mittels Trigger auf einem Zwischensystem – d.h. Alles ist öffentlich was nicht gefiltert wird (also opt-out). Perfekt ist aber kein System.
Wie die MediaWiki-Leute dafür sorgen, dass keiner absichtlich Schwachstellen in ihr System einbaut, weiß ich nicht. Vermutlich wird darauf vertraut, das einem Prüfer der verdächtige Code auffallen würde. --DaB. (Diskussion) 13:56, 4. Okt. 2013 (CEST)
Mag zufällig jemand den halbgaren Artikel n:Sicherheitslücke bei Wikimedia entdeckt verbessern? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 14:35, 5. Okt. 2013 (CEST)

PR-Unterwanderung

  • Ausführlicher Bericht zum Sockpuppennetzwerk der Firma Wiki-PR heute im Signpost.

Lesenswert: Wird schon seit gestern hier diskutiert. Gegen Wikizeitvernichtung bitte dort weitermachen, damit alles nicht noch einmal geschrieben werden muss. --Aalfons (Diskussion) 18:12, 10. Okt. 2013 (CEST)

FDC: Community Review und ein Bericht

Siehe hierzu auch den ausführlichen Bericht im Signpost. Andreas JN466 06:39, 6. Okt. 2013 (CEST)

Hat Sue Gardner nicht demnächst anderswo einen Job? Ansonsten fällt mir zu ihrer Kritik an dem Geldfluß zu den Chaptern ein, dass die Erfolgsbilanz der Foundation auch nicht berauschend ist. Nur der bessere Zugang zu Wikimedia per Smartphone hat wirklich steigende Nutzerzahlen gebracht. Letztlich könnten wir wahrscheinlich Wikipedia und Co zu einem Drittel oder Viertel der heutigen Kosten betreiben. --Goldzahn (Diskussion) 11:43, 6. Okt. 2013 (CEST)

Aus dem Abschnitt „Finanzielle Entwicklung“ des Artikels Wikimedia Foundation:


Finanzielle Entwicklung der Wikimedia Foundation 2003–2012

Die Wikimedia Foundation weist seit ihrer Gründung 2003 ein starkes Wachstum auf. Sowohl die jährlichen Einnahmen als auch die Ausgaben und das Vermögen der Stiftung steigen jedes Jahr kontinuierlich an. Die folgende Tabelle basiert auf den „Statements of Activities“ (jeweils zum 30. Juni) in den Wikimedia Foundation Financial Reports.[1]

Jahr Gesamteinnahmen Gesamtausgaben Anstieg Nettovermögen Nettovermögen zum Jahresende
2003/2004[2] $ 80.129 $ 23.463 $ 56.666 $ 56.666
2004/2005[2] $ 379.088 $ 177.670 $ 211.418 $ 268.084
2005/2006[2] $ 1.508.039 $ 791.907 $ 736.132 $ 1.004.216
2006/2007[3] $ 2.734.909 $ 2.077.843 $ 654.066 $ 1.658.282
2007/2008[4] $ 5.032.981 $ 3.540.724 $ 3.519.886 $ 5.178.168
2008/2009[5] $ 8.658.006 $ 5.617.236 $ 3.053.599 $ 8.231.767
2009/2010[6] $ 17.979.312 $ 10.266.793 $ 6.310.964 $ 14.542.731
2010/2011[7] $ 24.785.092 $ 17.889.794 $ 9.649.413 $ 24.192.144
2011/2012[8] $ 38.479.665 $ 29.260.652 $ 10.736.914 $ 34.929.058
  1. Wikimedia Foundation Finance Report
  2. a b c http://upload.wikimedia.org/wikipedia/foundation/2/28/Wikimedia_2006_fs.pdf
  3. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/foundation/4/49/Wikimedia_2007_fs.pdf
  4. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/foundation/4/4c/Wikimedia_20072008_fs.pdf
  5. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/foundation/4/4f/FINAL_08_09From_KPMG.pdf
  6. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/foundation/c/cc/FINAL_09_10From_KPMG.pdf
  7. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/foundation/a/ac/FINAL_10_11From_KPMG.pdf
  8. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/foundation/0/09/FINAL_11_12From_KPMG.pdf

Die Einnahmen 2012/2013 waren erneut deutlich höher als die im Vorjahr.

Allgemein sehe ich bei den Chapters wenig Anzeichen dafür, dass Ausgaben eine fundierte Analyse des Lesernutzens vorangeht. Eine solche Analyse würde untersuchen,

  • wie groß der nachweisliche (Seitenaufrufszahlen!) Informationsbedarf der Leser in dem fraglichen Bereich ist,
  • wie verbesserungsbedürftig die derzeitig angebotene Information ist (Expertengutachten),
  • wie wichtig die fragliche Information für die Mission der Wikimedia Foundation ist (enzyklopädische Kernthemenbereiche vs. Nischenthemen, Popmusik, Computerspiele usw.).

Kundenorientierung scheint keine große Rolle zu spielen. Was ich in Chapters generell beobachtet habe (und ich spreche hier nicht vorrangig von Wikimedia Deutschland), sieht eher so aus: Wir haben Geld. Was könnten wir damit machen? Gibt es eine GLAM-Organisation (bis hin zu einem Regionalmuseum), die einen von uns finanzierten Wikipedian in Residence aufnehmen würde? Gibt es irgendwo jemanden, der an einer Informationsveranstaltung interessiert wäre? Gibt es irgendwo eine Informationslücke, die wir durch eine finanzielle Aufwendung füllen könnten?

Gefragt wird nur, ob das Vorhaben grundsätzlich mit der Mission der Wikimedia Foundation vereinbar ist. Wie es um das Kosten-Nutzen-Verhältnis bestellt ist oder ob damit wirklich die objektiv förderungswürdigsten Bereiche (Lesernutzen! Anzahl der erreichten Leser!) in den Wikimedia-Projekten weltweit angesprochen werden, danach wird meines Erachtens wenig gefragt. Den Spendern wird indessen versprochen, dass wir ihr Geld „weise“ investieren werden.

Was ich bislang noch nicht gesehen habe, sind Initiativen wie die folgenden: Finanzierung eines Wikipedian in Residence in Universitäten oder bei staatlichen Organisationen, die heute schon mit Rechts- oder medizinischer Beratung oder sonstiger Aufklärungsarbeit beauftragt sind, mit dem Ziel, dass nachweislich hoch qualifizierte Sachgebietsexperten das gegenwärtige Informationsangebot bewerten, Verbesserungsprioritäten festlegen und schließlich gezielt Wikipedia-Artikel in ihren Wissensbereichen anlegen, überarbeiten und überwachen. Das würde meines Erachtens Lesernutzen bringen. Andreas JN466 19:10, 6. Okt. 2013 (CEST)

Kann nicht zu all deinen Punkten was sagen, aber dein Eindruck im GLAM-Bereich täuscht dich sehr. Es gab bislang wenig Residents in Deutschland, würde WMDE das wollen und forcieren, gar finanzieren, könnte man sich vor Anfragen nicht retten. Aber so läuft das ja nicht. WMDE ist hier bereit sich auch finanziell einzubringen, aber nicht allein. Der Kulturpartner müßte da mitmachen. Da wollen dann viele schon ncht mehr. Und WMDE sieht (anders als etwa ich) den Resident sogar relativ skeptisch. Es ist eher so, daß die Mitarbeiterkapazitäten (und ich meine die im Projekt, nicht die im Büro) schlicht sehr begrenzt sind. Das könnte auch mehr Geld nicht wirklich besser machen. Allerdings wäre es sehr schön, wenn endlich mal ein Regionalmuseum so etwas tun würde. Marcus Cyron Reden 02:33, 8. Okt. 2013 (CEST)
vielleicht sollte man das öfter und noch deutlicher aussprechen, was du da gerade von dir gegeben hast! So ist es nämlich tatsächlich! --Hubertl (Diskussion) 23:36, 8. Okt. 2013 (CEST)
Ich kenne mich ehrlich gesagt mit WMDE nicht aus. Aber ich kann diese Diskussion mit Stevie Benton von Wikimedia UK anbieten (ich bin WMUK-Mitglied): im dort besprochenen Fall wurde in der Presse verlautbart, dass ein Regionalmuseum in York ein halbes Jahr lang einen Wikipedian in Residence erhalten würde, um Materialien über Tempest Anderson, einen viktorianischen Fotografen und Vulkanologen, in Wikipedia einzustellen. Nun erhält Andersons Biografie in der en:WP täglich durschnittlich weniger als 4 Seitenaufrufe. Das Gehalt dieses WiR wird dabei in voller Höhe von Wikimedia UK bezahlt. Daraus ergab sich dann die verlinkte Diskussion mit Stevie, die freundlich und aufschlussreich war; ich wäre an Eurer Meinung dazu – und etwaigen Kontrasten gegenüber der Verfahrensweise in WMDE – sehr interessiert. Andreas JN466 03:38, 9. Okt. 2013 (CEST)
Was erwartest du? WMD etwa (Foundation k.A.) hatte für 2012 nicht einmal wirklich meßbare Ziele. Auch die Ziele für 2013 sind nur teilweise meßbar (und zwar der teil der die Wikipedianer direkt betrifft; cool, da wo das geld herkommt da wird streng geguckt. anderswo; egal). Und zur Erstellung der Ziele wurde offensichtlich offensichtlich nichtmal ernsthafte Analyse des aktuellen Jahres gewagt. Was du möchtest ist ja noch zehn schritte weiter :) - das Geld fließt dank WP hinein also wird es ausgegeben. ...Sicherlich Post 20:53, 6. Okt. 2013 (CEST)
<quetsch>::Hallo Sicherlich, auch hier: Ein Jahresplan-Entwurf, vorgelegt im September, kann und soll keinen Bericht zur Zielerreichung ersetzen. Der wird naturgemäß erst im kommenden Jahr vorgelegt, wenn das Jahr auch abgeschlossen und ausgewertet ist.
Zahlen und Texte, die die laufende Arbeit an den Zielen illustrieren, liefern wir alle 3 Monate in den FDC-Berichten, siehe hier:
Der nächste Bericht zum abgelaufenen Quartal wird in den kommenden Tagen folgen.
Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 15:16, 7. Okt. 2013 (CEST)
Ich halte den von Andreas aufgezeigten Weg für falsch. Wikipedia ist doch kein Unternehmen, welches Ressourcen optimal einsetzen sollte. Ich mache das hier nur so weit wie es mir Spaß macht und nicht um Leserwünsche zu erfüllen. --Goldzahn (Diskussion) 22:17, 6. Okt. 2013 (CEST)
Das ist vollkommen okay, solange Du kein Geld von den Spendern erhältst bzw. ausgibst. Aber es ist etwas vollkommen anderes, wenn jährlich Millionenbeträge durch die Chapter fließen. Mit denen muss einfach verantwortlich umgegangen werden, denn das versprechen wir den Spendern. Und wenn wir das nicht einhalten, kann ich Dir jetzt schon vorhersagen, dass dies in absehbarer Zeit in einem Presseskandal resultieren wird. Andreas JN466 22:27, 6. Okt. 2013 (CEST)
Irgendwelche Leute haben die Planungen für WMDE und die Foundation gemacht und die tragen die Verantwortung dafür. Wir Autoren sicher nicht. Und die Kritik von Sue Gardner ist ein Witz, denn sie war es ja die die Foundation im wahrsten Sinne des Wortes professionalisiert hat und das machen eben die chapter nach. WMDE ist nun ein richtiges kleines Dienstleistungs-Unternehmen, welches sich ständig den wandelnden Anforderungen anpasst. Auch das ist professionell. Gardner wollte die Laien-Wirtschaft beenden und das was wir heute haben ist die Realisierung dieses Wunsches. Verantwortliches Handeln sehe ich bei der Foundation und mit Sicherheit bei WMDE. Was du willst ist eine Ausrichtung der Chapter auf die Wikipedia-Artikel. Es hat nicht funktioniert neue Autoren in Wunschbereichen zu bekommen und das wird auch in Zukunft nicht funktionieren. Wikipedian in Residence funktioniert meiner Meinung nach für diesen Zweck auch nicht. Die Organisationen, die da mitmachen, wollen damit Werbung für ihre eigene Organisation machen. Im übrigen glaube ich das die Zeit in der einzelne Wikipedia-Artikel von irgendwelchen Leuten von außen bewertet und verbessert wurden bei 1,6 Mio Artikel vorbei ist. Das geht heute nur noch indem neue Wikipedianer vermittelt bekommen, dass das was in der WP zu lesen ist, korrekt sein sollte. Imho kann WMDE dazu nichts beitragen. --Goldzahn (Diskussion) 23:42, 6. Okt. 2013 (CEST)
Autoren machen das freiwillig. Ich lasse mir hier in der WP auch nicht sagen was ich wann und wie oft schreibe. Aber WMD/Foundation verwalten das Geld der Spender und die tun das nicht (nur) wegen der tollen Idee sondern werden dafür bezahlt. Während in den ersten Jahren WMD bspw. noch eher harmlos klein war ist es inzw. mit einem ordentlichen Mitarbeiterstab ausgestattet. und wie Jayen466 ja schreibt; mit etlichen Millionen Budget. Da muss auch richtig gearbeitet werden. ... wie gesagt, was der Wikipedianer macht; das kann ihm keiner vorschreiben (auch wenn WMD das scheinbar gern würde. er macht das ja in der Freizeit, aus für spaß, Altruismus wwi. Für WMD und Foundation trifft das nicht zu ...Sicherlich Post 22:56, 6. Okt. 2013 (CEST)
euch ist aber schon klar, dass die meisten der knapp 40 chapter, die es derzeit gibt, gar keine bezahlten angestellten haben und die wenigen, die abseits von WMDE (als mit abstand größtes chapter) welche haben, in der regel trotzdem überwiegend von ehrenamtlichen ganz ohne geld in ihrer freizeit organisiert werden, ganz gleich, wie auch wikipedia gemacht wird? lg, --kulacFragen? 23:07, 6. Okt. 2013 (CEST)
Mal etwas eingehender:
  • Es fängt tatsächlich damit an, wie Andreas richtig anmerkt, daß sich niemand in den Wikimedia-Organisationen um die Qualität der Inhalte in den Projekten kümmert und fragt, wo eine Verbesserung am ehesten gefördert werden müßte und wo die Community am meisten versagt, so daß es sinnvoll wäre, sie zu fördern, etwa bei Wartungsarbeiten, die händisch erledigt werden müssen. Ein Beispiel wäre die Korrektur von toten Links, die durchaus auch durch Honorarkräfte erfolgen könnte, solange sie nicht in die Artikelarbeit der Autoren eingreifen, sondern nur URLs updaten würden. Dadurch ständen wertvolle knappe Ressourcen wieder für dringendere Arbeiten zur Verfügung.
  • Soweit Mittel an Ehrenamtliche vergeben werden, ist auffällig, daß sie sehr häufig für die Erstellung von Material ausgegeben werden, das später keiner mehr gebrauchen kann, insbesondere Fotos, die entweder zur Verwendung bei in enzyklopädischen Artikeln von vornherein unbrauchbar sind, oder die nicht mit Metadaten versehen werden, so daß sie keiner mehr auffinden kann, der danach sucht. Hier bräuchte es dringend Mindeststandards an die Qualität der abzuliefernden Arbeiten, die zumindest eine Wiederholung solcher Vorfälle ausschließen.
  • Die Wikimedia-Organisationen haben kein Interesse an einer wissenschaftlichen Begutachtung der Artikelbestands, erst recht nicht ausdrücklich mit Blick auf Mängel, weil dabei zuviel Nachteiliges an den Tag käme. Zum Beispiel ist der Bestand an juristischen Artikeln auf breiter Front so wenig brauchbar, daß man gar nicht wüßte, wo anfangen, um sie zu verbessern. An sich müßte der ganze Fachbereich von Grund auf neu angelegt und neu geschrieben werden. Man stelle sich vor, was für eine schlechte Presse das brächte. Ganz abgesehen davon, daß es dazu eben schon lange nicht mehr genügend interessierte Autoren gibt.
  • Hinzu kommt, daß die verfügbaren Mittel von der Community kaum abgerufen werden. Auch ich lasse mir etwa meine Bibliotheksausweise nicht von WMDE bezahlen. Die eigentliche Artikelarbeit kostet gar nicht so viel Geld, sie setzt vielmehr eine fundierte jahrelange akademische Ausbildung und genug freie Zeit und Arbeitskraft beim Autor voraus. Da wäre es auch nicht damit getan, wenn ein oder zwei teurere Bücher übernommen würden: In den Sozial- und Geisteswissenschaften arbeitet man regelmäßg mit ganzen Bibliotheken dieser Größenordnung, mit Büchern oder Zeitschriften, die zudem oft nicht mehr käuflich zu erwerben oder einfach mal so zu bestellen wären…
  • So kommt es zu der Misere, daß das meiste von den vielen Millionen am Ende nicht in Wikimedia-Projekten landet und dann für andere Zwecke ausgegeben wird – denn ausgegeben werden muß es auf jeden Fall, damit der Status der Gemeinnützigkeit nicht eines Tages verloren geht, weil man auf den Mitteln sitzenbleibt. Deshalb die Klimmzüge à la „WMDE ist zur Förderung freien Wissens gegründet worden und ist deshalb (sic!) mehr als ein Wikipedia-Förderverein“. Und so wendet man sich dann der politischen Lobbyarbeit oder Open Educational Resources oder Frauen-Workshops etc. zu. Während wir die Wikipedia auch mit sehr viel weniger Spendenmittel fahren könnten, sie wäre weder schlechter noch besser.--Aschmidt (Diskussion) 23:43, 6. Okt. 2013 (CEST)
Ich glaube über die Sinnhaftigkeit der einzelnen Förderprojekte zu diskutieren macht hier keinen Sinn, da jeder andere Projekte nennen würde. Ich finde z.B. die politische Lobbyarbeit für freie Inhalte sehr sinnvoll. Ich habe heute ein podcast zum 300. Geburtstag von Denis Diderot gehört (hier) Dort heißt es: "Und unter "Encyclopédie" steht ein Plädoyer für das Gemeineigentum an Wissen, ja zur Vergesellschaftung aller Patente (...)" Offenbar ist unser Vorbild wirklich gut gewählt und irgendwie sind wir damit auch ein wenig subversiv. Das aktuelle Beispiel sind die Tankpreise, die nun per App verbreitet werden. Ähnliches könnte man zu Lehrmaterialien schreiben und Frauen-Workshops sind zumindest notwendig (ob sie das Gewünschte bringen, weiß ich dagegen nicht). --Goldzahn (Diskussion) 00:11, 7. Okt. 2013 (CEST)
Die Wikimedia-Organisationen haben kein Interesse an einer wissenschaftlichen Begutachtung der Artikelbestands, erst recht nicht ausdrücklich mit Blick auf Mängel, weil dabei zuviel Nachteiliges an den Tag käme. Ich befürchte, dass Du da durchaus Recht haben könntest, aber da muss man sich doch einfach mal ein Herz fassen und sich gewissenhaft auf die publizierten Ideale und Grundwerte dieses Projektes besinnen: es geht darum, der Welt hochwertige Inhalte kostenlos zur Verfügung zu stellen. Es geht nicht darum, es vor der Welt zu verbergen, wenn einige der bestehenden Inhalte derzeit nicht besonders hochwertig sind. Entweder wir dreschen billige Phrasen oder wir tun wirklich, was wir vorgeben zu tun. Andreas JN466 00:55, 7. Okt. 2013 (CEST)
@Andreas: +1. Die letzten wohlwollenden Voten zur Güte unseres Contents sind schon mehrere Jahre her, je eingehender und je sachverständiger die Gutachter waren, desto schlechter fiel ihr Urteil aus, zuletzt auch zu Themen wie Zahnmedizin oder Pharmazie. Heute verwenden, ja nach der Altersgruppe, zwischen 95 und 50 Prozent der Internetnutzer Wikipedia. Man kann sagen, die Gesellschaft verläßt sich darauf, was in Wikipedia steht. Wir bräuchten daher auch m.E. dringend eine wissenschaftliche Begleitung zur Verbesserung des Inhalts. Und natürlich müßte auch der sachverständige Umgang mit Wikipedia an Schulen und Universitäten eingeübt werden. Aber WMDE hat ja seine diesbezüglichen Bildungsprogramme eingestellt.
@Goldzahn: Mir ging es bei meiner Aufzählung tatsächlich nur um Beispiele und darum, den Blick für die größeren Zusammenhänge zu weiten.--Aschmidt (Diskussion) 01:36, 7. Okt. 2013 (CEST)
Schöner Beitrag zu dem notwendigen Aufklärungsprojekt: Wikipedia macht sich ehrlich! Hier geht der Blick ja einmal über das gängige Klein-Klein oder die Kontrastebene der reinen Pauschalierung hinaus und sucht zugleich nach tragfähigen Lösungen. Hinsichtlich der diesbezüglichen Vorschläge schließe ich mich Aschmidt vollkommen an.
Zum Gesamtbild unseres Gemischtwarenladens gehört aber nicht zuletzt auch, dass es schon viel Vorzeigbares gibt. Wir dürfen uns darauf nur eben nicht ausruhen...
Guten Start in die Woche allerseits -- Barnos -- (Diskussion) 06:53, 7. Okt. 2013 (CEST)
Ich beziehe mich mal auf den Beitrag von @aschmidt
Ich glaube nicht, dass den Leuten im Verein bzw. in der Foundation die Qualität egal ist. Es ist jedoch so, dass sich bisher die Autorengemeinschaft jegliche Einmischung in den Artikelbestand durch die Organisationen verboten hat. Selbst wenn man jetzt Honorarkräfte für die ganzen Nebenarbeiten (kategorisieren von Bildern, beseitigen von toten Links, beseitigen von Rechtschreibfehlern etc.) einsetzen würde, wäre das ein eklatanter Einschnitt. Es würde unter anderem dazu führen, dass sich einige noch weniger Mühe geben würde, tote Links zu beseitigen, Bilder zu kategorisieren oder sich an einer Rechtschreibung zu orientieren. Wozu gibt es denn die "bezahlten" Kräfte.
Klar könnte man den Artikelbestand begutachten lassen. Aber den meisten ist die Qualität in ihrem Fachbereich schon bewusst. Und was wäre die Konsequenz von "Alles Scheiße". Sollen die Artikel dann von bezahlten Kräften geschrieben werden? Welche Wikipedia-Autoren erhalten Subventionen, damit sie die Artikel verbessern und warum. Nur weil wir dann amtlich bestätigt bekommen, dass wir großflächig Müll produzieren, werden dadurch keine besseren Artikel geschrieben oder neue Autoren akquiriert. Aber vielleicht kann man ja mit den Millionen Autoren bezahlen, die dann den ehrenamtlichen Konkurrenz machen und den Ehrenamtlichen mal so richtig zeigen, was es heißt Enzyklopädie zu schreiben. Die Ehrenamtlichen dürfen sich dann weiterhin um Pornostars, C-Sternchen und viertklassige Handballspieler kümmern.
Und warum werden die Millionen nicht von den Autoren abgerufen. Da gibt es die verschiedensten Gründe. das müssen wir hier nicht nochmal erörtern.
Aber ich halte es grundsätzlich für den größten Unfug aller Zeiten, wie von Aschmidt gefoderrt, die Wikipedia von bezahlten Kräften schreiben zu lassen. Dann bleiben nänlich die Freiwilligen zu Hause. liesel Schreibsklave® 08:11, 7. Okt. 2013 (CEST)
FYI, es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen meinem die Korrektur von toten Links, die durchaus auch durch Honorarkräfte erfolgen könnte, solange sie nicht in die Artikelarbeit der Autoren eingreifen, sondern nur URLs updaten würden und Deinem die Wikipedia von bezahlten Kräften schreiben zu lassen. Ausgangspunkt war die Feststellung, daß unser Förderverein es zum wiederholten Male fertigbringt, bei der Planung seiner Geschäfte von allem möglichen auszugehen, bloß nicht vom status quo unserer Wikimedia-Projekte. Das ist sozusagen die kleine Welt, und Andreas hatte den Bogen zur großen Wikimedia-Welt geschlagen.--Aschmidt (Diskussion) 12:38, 7. Okt. 2013 (CEST)
Aber was mit dem Ändern von URLs beginnt, endet beim Schreiben von Artikeln. Und wer soll denn die ach so grottigen Artikel schreiben? Wie wollen sie den die Autoren motivieren, dass zu machen was sie wollen? Im Gegensatz zu ihnen hat vielleicht der Verein schon erkannt, dass man Freiwillige zu nichts zwingen kann. Andererseits kann man natürlich darüber nachdenken, ob wir eine große Fundraisingkampagne brauchen, wenn uns das Geld für den Betrieb der Server immer noch hinterhergeschmissen wird. liesel Schreibsklave® 12:56, 7. Okt. 2013 (CEST)
Den besseren Beitrag den WP hier leisten könnte währen vielleicht weniger bezahlte Kräfte die sich um Inhalte und Wartungsprobleme kümmern, sondern eine Verbesserung der verfügbaren Technik. Aktualisierungen von Links ist. z.B. ein klassischer maschineller oder semi-maschinellen Task. Die WMF könnte hier z.B. in intelligente und einfach benutzbare Tools investieren, die möglichst auch der Masse der QS-Mitarbeiter zugänglich sind. Auch Tools zur Koordination könnten sinnvoll sein.--Kmhkmh (Diskussion) 15:21, 7. Okt. 2013 (CEST)
Ich weiß nicht ob solche Tools realisierbar sind, aber bei 1,6 Mio Artikel, die ständig veralten, wird die Wartung der Artikel immer wichtiger. So verstehe ich z.B. Wikidata als ein Wartungs-Tool. "Aktualisierung von Links" wäre imho sehr wichtig. So wie ich das sehe müsste der Inhalt des Links irgendwie erfasst werden und wenn der Link gebrochen ist, müsste ein bot nach der neuen Adresse suchen und anhand des zuvor Gespeicherten eine Übereinstimmung erkennen. Dann wird der Link automatisch korrigiert. Das Problem bei WMDE ist, dass der Verein sich nicht mit Programmierung befassen, es wäre deshalb eine Aufgabe für die Foundation. --Goldzahn (Diskussion) 08:55, 8. Okt. 2013 (CEST)

@ASchmidt:

  • Dass sich WMF nicht sinnvoll zur für den Resourcenzugriff durch Autoren einsetzen lassen ist einfach nicht richtig. Natürlich wird sich kaum jemand einen Bibliotheksausweis bezahlen bzw. ist so etwas eher unnötig. Ganz anders sieht es jedoch aus, wenn z.B. darum geht Autoren (freien) Zugang zu Online-Archiven und Journal-Datenbanken zu verschaffen, da kann die WMF einiges leisten.
  • Ich kann das Wehklagen als "im Bereich XY ist alles so schlecht, da müsste man alles eigentlich alle neuschreiben" nicht mehr hören. Das gibt nun auch regelmäßig seit über 10 Jahren und es war in diese generalisierten Form eigentlich noch nie wirklich richtig, meistens weil trotz berechtigter Sachkritik an Artikeln bzw. am Artikelbestand die Auswertung in einem völlig falschen Kontext vorgenommen wird bzw. einen falschen Maßstab ansetzt. Unabhängig davon könnte WP natürlich regelmäßig Gelder für externe Expertisen ausgeben oder auch verstärkt unendgeltlich externe Expertisen initiieren, um einen genaueren Überblick über fachliche Problemzonen zu behalten und entsprechend Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten, in dem Punkt gebe ich dir Recht.

--Kmhkmh (Diskussion) 15:14, 7. Okt. 2013 (CEST)

Ich halte diese Expertisen für unnütze Geldvernichtung. Die Fachautoren in den einzelnen Bereichen wissen in der Regel was wo im Argen liegt. Nur kommen sie meist nicht dazu, die Problemfelder zu beseitigen. Für jeden ausgebauten und verbesserten Artikel kommen zehn neue fehlerhafte etc. dazu, die auf Grund von WP:RK durchgewunken werden. Es ist eben ein Kampf gegen Windmühlen.
Da eine Beseitigung (Löschung) der schlechten Artikel in diesem Wiki nicht möglich und Qualität von der Mehrheit der Accounts sowieso als wikipedia-schädlich angesehen wird, wird sich in diesem Bereich nichts ändern.
Wahrscheinlich sollte man das Geld wirklich nehmen und davon Autoren bezahlen. liesel Schreibsklave® 15:22, 7. Okt. 2013 (CEST)
Naja, man zeige mir die Bereiche, in denen wir nicht an Autorenmangel leiden und deshalb die offensichtlichen Probleme nicht beseitigen können. Die Leute die bleiben werden in Endlosdiskussion verzettelt, die Mär von den zu gewinnenden Autoren, Akademikern gar, sollte mittlerweile der Letzte ausgeträumt haben (nunja, nach mehreren Jahren des Frauenanlockens offenbar in dem Bereich immernoch nicht), die Welt da draussen beklagt sich zwar oft, aber engagieren tun sich nur Wenige. Die paar Scultern die wir hier haben sollen immer mehr stemmen. Wobei immer wieder übersehen wird, daß wir eben keine bezahlte Redaktion sind, sondern Ehrenamtler, die ihre Freizeit opfern (OK, sicher auch ein paar Lohnschreiber und ein paar Leute, die einfach Spaß daran haben die Konflikte immer wieder hochzufahren, anders kann man etwa die Trolle erklären, die es hier seit Jahren gibt, die immer wieder in neuen Inkarnationen gibt, aber aich die Typen, die zwar genug Alibiedits machen, um nicht achtkantig zu fliegen, aber am Ende nicht wirklich was leisten. Nur - das kann weder die Foundation noch WMDE, WMAT oder WMCH für uns wuppen. Für unser Projekt im Inneren sind wir als Community zuständig. Und wir lassen und Dauerverarschen, was zu einem Exodus der guten Autoren führt. Allein in diesem Jahr habe ich allein in meinen Bereichen ein halbes Dutzend sehr engagierter, Leistungsfähiger und fleissiger Autoren sehen müssen. Die die sie vertrieben haben sind eigentlich noch alle da. Fast alle von denen steuern selbst nichts bei. Was soll das die WMF machen? Oder eines der Chapter? Bei aller Abneigung, aber da kann auch nicht Sue Gardner kommen und das in Ordnung bringen. Wenn nicht langsam der Autorenschutz über "jeder kann mitspielen" gestellt wird, haben wir sicher nicht mehr so lange so viele Leute die noch spielen wollen und das auch können. Marcus Cyron Reden 02:48, 8. Okt. 2013 (CEST)
Jep! --Hubertl (Diskussion) 23:36, 8. Okt. 2013 (CEST)
Expertisen können dazu beitragen, öffentliche Aufmerksamkeit auf Schwachstellen zu richten. Sicher birgt eine solche Vorgehensweise das Risiko, dass das Vertrauen der Öffentlichkeit in Wikipedia untergraben wird, sich Desillusionierung breit macht und die Spenden abfallen. (Andererseits ist Desillusionierung nichts Schlechtes, wenn das Vertrauen nicht gerechtfertigt ist, und die Spendenlage sieht derzeit so aus, dass die WMF eigentlich so viel Geld bekommen kann, wie sie will.) Gleichzeitig birgt eine solche Vorgehensweise aber auch die Hoffnung, dass Druck in der Öffentlichkeit erzeugt wird und sich befugte Autoren der publizierten Miseren annehmen. Wikipedia ist heute, viel mehr als noch vor fünf Jahren, eine Mainstream-Informationsquelle und ein fester Bestandteil der Internet-Infrastruktur. Andreas JN466 08:00, 8. Okt. 2013 (CEST)
Ich zweifle daran, dass eine negative Expertise zu neuen Autoren führt. Wenn nicht die grundsätzliche Einstellung zum Schaffen von freien Wissen vorhanden ist, dann entsteht diese auch nicht dadurch. Warum sollte jemand auf den Zug Wikipedia aufspringen, wenn der Ruf durch die Expertisen ruiniert ist. Kein Fachmann wird sich das antun wollen und vielleicht noch in der Öffentlichkeit erklären, dass er jetzt in der Wikipedia mitarbeitet, weil deren Qualität so schlecht ist. Besser kann man eigentlich seinen Ruf in der Wissenschaftswelt nicht ruinieren, als auf sinkende Schiffe zu setzen. liesel Schreibsklave® 08:10, 8. Okt. 2013 (CEST)
Ich verstehe, was Du meinst. Aber Wikipedia ist kein sinkendes Schiff. Wikipedia ist eine Top-10-Webseite (derzeit Nr. 6), die täglich von Millionen Menschen konsultiert wird. Wenn Missstände in solchen fest etablierten Institutionen aufgedeckt werden, wird eigentlich eher Hand angelegt, die Missstände zu bessern, als daran gedacht, die Institution abzuschaffen oder vor die Hunde gehen zu lassen. In einem solchen Öffentlichkeitsklima wären Beiträge zu derartigen Besserungen sicherlich nichts, dessen sich irgendein Experte oder irgendeine Organisation mit einem Bildungsauftrag schämen müsste. Andreas JN466 08:22, 8. Okt. 2013 (CEST)
Wer Experte ist, sieht die Schwachstellen der Artikel und kann sie verbesern. Wer von den Themen keine Ahnung hat, kann die Schwachstellen auch nach einer Expertise durch Fachkundige nicht beheben. Wirkliche Fachleute habe auch keine Lust, sich mit Laien, die keine Ahnung, aber eine große Schnauze und viel Zeit haben, herumzustreiten. --Benutzer:Tous4821 Reply 08:52, 8. Okt. 2013 (CEST)
Mal angenommen ich wäre nicht über 9 Jahre in diesem Projekt sozialisiert worden, dann würde ich auf „Wenn Missstände in solchen fest etablierten Institutionen aufgedeckt werden, wird eigentlich eher Hand angelegt, die Missstände zu bessern, als daran gedacht, die Institution abzuschaffen oder vor die Hunde gehen zu lassen.” genau eins antworten: „Warum bezahlen die nicht Leute, die Artikel verbessern oder schreiben? Geld haben sie doch offensichtlich genug!?” Für uns mag das vollkommen normal bis selbstverständlich sein altruistisch und unter Selbstausbeutung dieses Projekt mindestens nicht komplett vor die Hunde gehen zu lassen. Für den Rest der Welt sieht das aber vollkommen anders aus. --Henriette (Diskussion) 00:22, 9. Okt. 2013 (CEST)

@MarkusCyron: Wenn du den "Autorenschutz" über "jeder kann mitspielen" stellst, dann hast Citizendium oder auch Scholarpedia. Die haben zwar in der Tat kaum Probleme mit unqualifizierten störenden oder trollenden Autoren dafür aber ganz andere aus denen das für WP kein tragbares Modell ist.

Unabhängig sollte sich natürlich auch eine Gemeinschaft in der "jeder kann mitspielen" gilt versuchen ihren Autoren stärker zu schützen, soweit das im Rahmen eines offenes Konzeptes geht.--Kmhkmh (Diskussion) 11:11, 8. Okt. 2013 (CEST)

Wir können uns natürlich weiter in die Tasche lügen und behaupten, daß alle mitmachen können. Gibt zwar tausende Gegenbeweise, aber wenn die Ideologie über über den Sachverstand siegt... Marcus Cyron Reden 15:54, 8. Okt. 2013 (CEST)
Wo sind denn bitte die Initiativen, welche die große Menge an Autoren gebracht hat? Wir lügen uns tatsächlich in die Tasche, wenn wir meinen, doch so toll zu sein! Ich sehe genauso wie Marcus nur einen Haufen Wichtigtuer, die, wenn es wirklich mal drauf ankommt etwas zu tun, dann völlig unsichtbar sind. Aber nur zu sagen, man müsste, man sollte, ihr solltet, ihr müsstet doch... etc, das hat noch kein Projekt weitergebracht. Wer Vorschläge hat, der sollte nur solche vorschlagen, die er auch selbst in der Lage ist durchzuführen und auch bereit ist, dieses dann auch zu tun. Wikipedia hat genau so viele Labermäuler wie Anzahl von Problemen.
@Andreas: Deine Idee ist nicht falsch, aber genausowenig richtig. Schlag nicht vor, sondern tu einfach. Such dir Leute, mach ein Konzept und tu was. Aber Vorschläge gibt es schon genug. Und Leute, die ständig neue Vorschläge haben, die dann andere machen sollen. Tu einfach. Punkt.--Hubertl (Diskussion) 23:36, 8. Okt. 2013 (CEST)
Ich würde mich nur unnötig wiederholen: [1] liesel Schreibsklave® 07:37, 9. Okt. 2013 (CEST)
Nochwas, Andreas: Jammer nicht über das Zuviel an Geld, überlege dir, wie DU es mittels eines guten Projekts ausgeben kannst. Da du ja offenbar niemandem persönliche Bereicherung vorwirfst, muss ja irgendwie im Fundraising etwas richtig gemacht werden. Ob die Spender beim Spenden jedoch Dich und deine Diskussionsbeiträge im Visier haben, das glaube ich halt nicht. --Hubertl (Diskussion) 23:39, 8. Okt. 2013 (CEST)
Na ja, da wäre ich denn doch etwas zuversichtlicher, denn Andreas hat uns in der letzten Zeit schon auf so manche Entwicklung im internationalen Bereich kritisch aufmerksam gemacht, die die Community so direkt sonst nicht erreicht hätte. Was das „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ angeht: Das ist grundsätzlich richtig. Aber Du weißt ja selbst, Hubertl, wie schwer es ist, größere Veränderungen in Gang zu setzen. Einen Stub schreiben oder einen Artikel aktualisieren, ist fast immer möglich. Aber grundlegende Veränderungen anzustoßen, um darauf liefe es doch hinaus, wenn es darum ginge, aus den fachlichen Mängeln oder Schieflagen Schlüsse zu ziehen, das wäre schon schwieriger. Insoweit ist neben der Arbeitsüberlastung der Regulars das größte Problem ganz sicherlich die Erstarrung des Projekts, die bisher nur anhand der Verschlossenheit für Neulinge diskutiert worden ist. Sie gilt aber auch für Altlinge. Wir legen uns selbst gegenseitig lahm, indem wir größere Veränderungen mit maximaler Inflexibilität verhindern und Neues kaum noch einzuführen/durchzusetzen ist. Siehe die erbitterten Kämpfe um jedes Komma auf den Regelseiten oder oder oder...--Aschmidt (Diskussion) 01:53, 9. Okt. 2013 (CEST)
Die obige Diskussion ist doch schon wieder typisch, da beklagt man sich lauthals über die vermeintlich anderen Labermäuler ohne selbst irgendeinen konkreten Vorschlag zu machen. Da wird "Autorenschutz" gefordert und dass "nicht jeder mitmachen kann" ohne zu erläutern wie das nun konkret aussehen soll. Wenn auf eine Abschaffung der offen Struktur hinauslaufen soll (also tatsächlich in Richtung Scholarpedia oder Citizendium), dann ist das keine Verbesserung sondern aller Wahrscheinlichkeit nach eine deutliche Verschlechterung. Bei WP liegt vieles im Argen, nur den Regen kann mal nicht vermeiden indem man in die Traufe springt.--Kmhkmh (Diskussion) 04:04, 9. Okt. 2013 (CEST)
Offenbar hast du wenig begriffen, Kmhkmh, denn genau um das geht es: Die vermeintlich guten Ratschläge die gibt es zuhauf. Ich selbst muss keine Vorschläge hier machen, denn meine Vorschlägen kannst du bei der WikiCon, beim Glam-Treffen oder bei der Diversity-Konferenz belauschen. Ich war noch nie bei so einer Veranstaltung, ohne den Versuch unternommen zu haben, einen signifikanten, ausgearbeiteten Beitrag zu liefern. Und nicht nur als Idee, sondern bereits die dafür in Angriff genommene notwendige Arbeit. Der von Liesel oben verlinkte Beitrag in seinem Blog von 2012 bestätigt genau das. Wenn du die Haltung von Marcus nicht kennst, dann frag ihn was er macht, bevor du ihn direkt ins Gesicht springst. Mir kannst du nicht ins Gesicht springen. Siehe zu Markus deinen folgenden Beitrag, bei dem ich die Antwort von mir vorwegnehme. --Hubertl (Diskussion) 14:44, 9. Okt. 2013 (CEST)
Ich kenne deine Beiträge zu WikiCon/Glam/Diversity nicht. Allerdings solltest du dich villeicht fragen, warum diese und die vermeintlich anderen guten Ratschläge bei der Community offenbar nicht ankommen bzw. vielleicht nicht einmal zur Kenntnis genommen werden. Wenn das einzig Konkrete zu Autorenschutz und Verbesserungen nun ausgerechnet Liesels Blogbeitragen bleiben sollte, dann wundert es micht nicht. Wenn man nicht einmal im Kurier konkret wird bzw. keine Lust dazu, dann wird die Gemeinschaft wohl kaum überzeugen. Was nun Markus betrifft, ich bin ihm nicht ins Gesicht gesprungen, sondern habe mich über pauschalen und dieser Form letztlich beliebigen Vorwürfe/Aussagen a la "in die Tasche lügen" und "Autorenschutz" geärgert. Vielleicht auch weil ich damit mehr oder (in Teilen) etwas anderes assoziiert habe, als Markus gemeint hat.--Kmhkmh (Diskussion) 21:47, 9. Okt. 2013 (CEST)
Ich habe dir meine drei Veranstaltungen genannt, du kannst gerne daran teilhaben. Aber man muss halt mehr tun als nur zu diskutieren, man muss halt manchesmal den Arsch heben. Die Ratschläge kommen übrigens meistens gut an, nur muss man halt feststellen, dass jeder, der zu den Aktiven zählt, seine Zeit mit seinen eigenen Sachen verplant hat. Was wir brauchen ist eine Umgebung, die es auch neuen Leuten ermöglicht, an diesem, unserem Projekt teilzunehmen. Und nicht sich mit einen Haufen Besserwissern und Löschwahnbehafteten herumschlagen müssen. --Hubertl (Diskussion) 23:47, 10. Okt. 2013 (CEST)
Das Name-Dropping von Veranstaltungen hilft genauso wenig wie die vagen Pauschalforderungen von weiter oben und warum sollte ich meinen Arsch für jemanden bewegen der nicht mal Willens ist auf zweimaligen Nachfragen einen Link mit Konkretem zu posten. Du erzeugst dir so die WP bzw. die unpassende Umgebung über du dich dann beklagst hier sozusagen selbst, lass dir das von einem Aktiven der seine Zeit primär für andere Projekte verplant hat, gesagt sein.--Kmhkmh (Diskussion) 01:04, 11. Okt. 2013 (CEST)

@Markus Cyron Mix für ungut, aber derjenige der sich was in die Tasche lügt bist du, wenn du glaubst das dass Citizendium-Modell für WP funktioniert und die Beweise weisen eben gerade in die andere Richtung. Schau dir den Zustand von Citizendium oder Scholarpedia mal an, die sind Lichtjahre von brauchbaren universellen Enzyklopädie entfernt. Wichtig ist es einen Autorenschutz innerhalb der offenen Strukturen umzusetzen und nicht ohne sie, denn ohne die offene struktur ist mMn. WP am Ende bzw. verkommt zu einer disfunktionalen Bestandsverwaltung. Zudem fürchte ich das man noch nicht einmal störenden Wichtigtuer auf diese Art loswird, sondern man wird sie zu Teilen nur institutionalisieren.--Kmhkmh (Diskussion) 03:51, 9. Okt. 2013 (CEST)

Ganz einfach. Bei ständigen unnützen Stänkereien öfter kurze Sperren im Stundenbereich aussprechen. Das würde das Betriebsklima und den Umgangston hier erheblich beruhigen. --Benutzer:Tous4821 Reply 04:05, 9. Okt. 2013 (CEST)
Ich bezweifele zwar, dass das so einfach ist, aber einen Versuch ist es wert bzw. unterstütze würde ich das.--Kmhkmh (Diskussion) 05:27, 9. Okt. 2013 (CEST)
Ich denke nicht, dass Marcus hier Verhältnisse wie bei Citizendium oder Scholarpedia haben will. Wir sollten uns aber auch nicht in die Tasche lügen. Es gibt einige Accounts, die sind vor allem im Meta-Bereich zu finden und fallen vor allem durch Diskussionen auf. Das kann zwar manchmal sinnvoll sein, bringt aber der Wikipedia meist nicht viel, da diese Diskussionen nur unnötige Ressourcen fressen. Man schaue ja nur mal auf die Dauerstreitigkeiten bei VM, SP; LP, LD.
Natürlich gibt es einen fließenden Übergang von produktiven Autoren zu störenden Accounts. Aber was nützt uns ein Schreiber, der vor allem Kurzartikel in die Wikipedia wirft, die uninteressant sind und die Interessenlosigkeit des "Autoren" zeigen. Wenn sich dieser wirklich für das Artikelthema interessieren würde, hätte er schon längst ausführlich im Internet recherchiert und würde sich nicht darauf verlassen, dass Wikipedianer diese Arbeit machen.
Dazu kommt noch, dass solche Kurzartikel zusätzlichen Aufwand mit QS, Bausteinen, Wartungslisten erzeugen und schließlich auch Arbeitszeit der Fachleute binden, die über den Artikel in LD, QS etc. diskutieren, bzw. für einen ordentlichen Artikel lange Recherchieren und Schreiben. Dies läuft dann meist auf ein Neuschreiben des Artikels hinaus. Somit war schon die "Arbeit" des ursprünglichen "Autoren" verschwendet. Aber er kann sich ja einen Artikelneustart anheften! Nicht zu vergessen, dass durch solche Nacharbeiten, möglicherweise Fach-Ressourcen von der Bearbeitung von zentralen und wichtigen Themen abgezogen werden. Und in der Regel werden immer mehr solche "Artikel" in die Wikipedia geworfen, als verbesserte daraus entstehen. Sowas frustriert auf Dauer und führt auch zu einem Weggang von Fachautoren.
Es wäre ja nicht schlimm, wenn ein Neuling sowas macht. Da sieht man schon mal darüber weg. Aber es gibt einige Accounts die schon viele Jahre dabei sind und mit ihrer Mitarbeit Zusatzarbeit produzieren. liesel Schreibsklave® 07:37, 9. Okt. 2013 (CEST)
Da wird es jetzt interessant und schon hat nichts mehr mit "Autorenschutz", sondern darum was Du für interessante Artikel hältst und das offenbar nur die in der Wikipedia in der Wikipedia stehen sollen. Das die Gemeinschaft kein Interesse an einen solchen "Autorenschutz" einzuführen wundert mich nicht.
Und dann Geschichte des vermeintlichen "in die Tasche Lügens". Wer lügt sich denn hier in die Tasche? Gibt es irgend jemand der, der die WP-Probleme leugnet? Uneinigkeit besteht lediglich bis zu einem gewissen Grad in der Bewertung der Probleme. Eine halten offenbar Kurzeinträge als solche für ein (vermeintliches) Problem, andere tun es nicht. Vor allem aber besteht Uneinigkeit, wie man da die (echten) Probleme am besten reduzieren kann.
Dagegen das Admin beherzter gegen reine/überwiegende Störaccount vorgehen habe ich keine Einwände. Da stellt sich eher mir die Frage, warum das zur Zeit nicht funktioniert bzw. welche strukturellen Änderungen das verbessern würden.--Kmhkmh (Diskussion) 20:42, 9. Okt. 2013 (CEST)
Tja, ihr Leseverständnis lässt stark zu wünschen übrig. Mir ist es schlichtweg egal, ob ein Artikel kurz oder lang ist. Nur bestimmte Artikel sind reine Ressourcenverschwendung und führen nicht dazu, neue Autore oder sogar Fachautoren zu gewinnen.
Aber naja, Qualität ist in dieser Wikipedia ja schon lange unerwünscht.
Warum gegen Störaccounts nicht vorgegangen wird? Weil diese angeblich essentiell zur Wikipedia gehören und von ihren Fans hartnäckig verteidigt werden. liesel Schreibsklave® 21:02, 9. Okt. 2013 (CEST)
Qualität will jeder (genau wie den Autorenschutz). Das Problem liegt hier im Detail, bei der Qualität geht es schon damit los, wie man diese am bestebn misst. Soweit ich mich an vergangene Diskussionen erinnere sind wir da vermutlich nicht einer Meinung (auch nicht bei der Beurteilung diverser Kurzartikel). Dass man Dauerproblemautoren bzw. Autoren die ständig problembehaftete Kurz- oder Langartikel erzeugen und so nur Mehrarbeit erzeugen, da stimme ich dir zu (auch dass man bestimmte Artikel in solchen Fällen aggressiver löscht). Ansonsten dienen Artikel (primär) nicht der Neugewinnung von Autoren sonder zur Information der Leser.--Kmhkmh (Diskussion) 21:21, 9. Okt. 2013 (CEST)

Presse

Andrew Orlowski, The Register, Wikipedia Foundation exec: Yes, we've been wasting your money. Mit Link zum Signpost-Artikel. Andreas JN466 23:17, 8. Okt. 2013 (CEST)

Im Endeffekt halte ich den Ansatz schon für richtig. Es sollten Qualitätsmängel in den Artikel untersucht und aufgelistet werden, notfalls auch per externer Expertise.

Fachredaktionen

Bestimmte häufig aufgerufene Artikel gründlich zu überarbeiten und zu verbessern, lässt sich allerdings nur durch den gezielten Aufbau von effektiven Fachredaktionen erreichen. Deren Fachkompetenz sollte gegen uneinsichtige Laien, Störer und Vandalen geschützt werden. Außerdem sollte ein frecher, unsachlichen, respektloser Umgangston auch ohne PA mit Kurzsperren im Stundenbereich sanktioniert werden dürfen, um die Zahl der Pöbeleien zu reduzieren. Fachleute haben bestimmt keine Lust auf wüste Streitereien, blöde Anmache und Beschimpfungen. --Benutzer:Tous4821 Reply 04:05, 9. Okt. 2013 (CEST)

Fachredaktionen sind eine gute Idee. Aber effektive Fachredaktionen benötigen Leute, die vom Fach sind. Sie lassen sich nicht aufbauen, wenn besagte „Laien, Störer und Vandalen“ dort auch mitmachen und das Sagen haben können. Denn dann setzen sich dieselben Streitigkeiten einfach an einem anderen (Meta-)Schauplatz fort. Es kommt ja durchaus oft vor, dass sich Benutzer hier gegenseitig als Laien, Störer und Vandalen bezeichnen. Um in solchen Fällen auszusortieren, wer Recht hat, wer die Arbeit mit seinem gegenwärtigen Verhalten stört und wer sie voranbringt, sind m.E. neutrale Experten unverzichtbar. Andreas JN466 17:47, 9. Okt. 2013 (CEST)
Fachredaktionen haben wir ja schon, man müsste ihnen (sofern so groß genug sind) eventuell in bestimmten Kontexten größere Befugnisse zugestehen (z.B. was das Löschen oder die Beurteilung umstrittener Aussagen oder Getrolle betrifft). Vielleicht bräuchte WP da einen neuen Status, der zuverlässig arbeitende (Fach)autoren kennzeichnet, deren Stimme in bestimmten Kontexten ein größeres Gewicht hat.
Man sollte sich aber auch darüber klar sein, das gelegentlich auch Fachleute pöbeln und eher irrationale (Ego-)Streitereien vom Zaun brechen. Nicht zuletzt reflektieren sich in der WP dann die Streitpositionen, die Wissenschaft zu Hauf gibt. Wenn sich z.B. auf en.wp klassische Streitfälle wie den Klimawandel oder das Monty-Hall-Problem anschaut, dann waren ein Großteil der beteiligten Streiter alle Fachleute bishin zum Prof. Allerdings könnten Fachredaktionen helfen, die offensichtlichen Trolle/POV-Account herausfiltern und die Anzahl der Streitfälle zu reduzieren.
Zudem darf man nicht vergessen, das eine gewisser Prozentsatz an solchen Problemfällen bei WP systembedingt sind, d.h man kann sie nicht völlig abstellen sondern nur versuchen sie möglichst klein zu halten.--Kmhkmh (Diskussion) 21:38, 9. Okt. 2013 (CEST)
Fachredaktionen haben wir ja schon: Die heutigen Redaktionen sind aber keine Fachredaktionen, wie sie vorstehend gemeint. Bei einer Wikipedia-Redaktion kann jeder mitarbeiten. Er muß nicht „vom Fach“ sein. Auch wer kein einziges Semester Jura studiert hat, kann hier beispielsweise an Artikeln über Urheberrecht mitschreiben und seine Stimme in den entsprechenden Diskussionen erheben. Ich würde mir eine Kritik auch nicht aus dem Kreis der Autoren heraus vorstellen. Wie jede Sportmannschaft einen Trainer braucht, so braucht auch ein Autor einen Lektor, der ihn auf fachliche Fehler hinweist und ihm sagt, wenn ein Text nicht mehr verständlich ist. Verbesserung und Kritik können nur von außen kommen. Da müßten die „Fachleute“ sitzen. Es wäre dann dann an den Autoren, deren Rat umzusetzen.--Aschmidt (Diskussion) 01:07, 10. Okt. 2013 (CEST)
Natürlich kann in jeder WP-Redaktion/Portal mitarbeiten, das ändert aber nicht daran das insbesondere bei größeren Fachredaktionen/portalen dennoch ein Großteil der Mitarbeiter vom Fach sind. Hinzu kommen dann meist noch ein paar versierte Laien. Leute, die vom Thema weitgehend ahnungsbefreit sind habe ich bisher kaum langfristig in Fachredkatione/portalen mitarbeiten sehen (jedenfalls bei den Redaktionen/Portalen, bei denen ich einen gewissen einblickl habe). Solche Leute schlagen meist nur kurzfristig bei Streitereien auf. Im Übrigen habe ich oben gerade einen Modus vorgeschlagen, der es erlaubt zwischen "Fachmitarbeitern" und beliebigen "Mitschwätzern" zu unterscheiden. Externe Fachleute kann man natürlich zu Rate ziehen, nur können die benötigten Arbeitsaufwand ständig/langrfristig nicht leisten, sondern nur temporäre bzw. punktuelle Analysen liefern.
Der Lektor eines WP-Autors sind die (zahlreichen) Kollegen und Leser, eine Unterscheidung zwischen Innen und Außen macht auch wenig Sinn. Jeder externe Fachmann der WP regelmäßig als Lektor zur Seite steht, ist dann letzlich nichts anderes als ein weiterer Wikipedianer und ich sehe nicht, wie er sich da von anderen Fachleuten in der WP unterscheidet.--Kmhkmh (Diskussion) 03:07, 10. Okt. 2013 (CEST)

Vorläufiges Fazit

Unabhängig davon, welches Spendenaufkommen für die Wikimedia-Vereine einkommt und wie das sinnvoll bewirtschaftet werden kann, gelten für eine Weiterentwicklung der Wikipedia drei Essentials:

  1. akzeptable Arbeitsbedingungen und auskömmliche Arbeitsatmosphäre für Wikipedia-Autoren – etablierte wie neu hinzukommende;
  2. angemessene Ausgestaltung der enzyklopädischen Kern- und Hauptartikel als Visitenkarte des Projekts;
  3. funktionsfähige und möglichst durch Expertisen unterstützte Fachredaktionen.

Der Frage, was Wikimedia als Spendenverwaltungs- und Verteilungsstelle dazu beitragen kann, diese Essentials verwirklichen zu helfen, mögen sich die Verantwortlichen nicht nur beiläufig annehmen.

Bezahltes Schreiben im Artikelnamensraum mit Wikimedia-Unterstützung sollte allerdings eine zurückliegende Episode sein und bleiben. Dafür dürfen fernerhin keine Türen geöffnet werden. Konsequent am Amateurstatus festzuhalten – verbunden mit der bleibenden Einladung an Experten aller Herkünfte, hier ihrerseits als gemeinnützige Amateure ihr Teil beizutragen –, hat durchaus seinen Charme und guten Grund. Denn sonst weiß bald niemand mehr, womit er es hier tatsächlich zu tun hat.
-- Barnos -- (Diskussion) 06:53, 11. Okt. 2013 (CEST)

PS in puncto Wendung gegen bezahltes Schreiben in der Wikipedia:
Dass Grundsatz und gelebte Wirklichkeit nicht immer deckungsgleich sind (und dass die letztere nicht allein in der Hand der Wikipedianer liegt), steht auf einem anderen Blatt, kann vermittelt werden und ist einsehbar. -- Barnos -- (Diskussion) 06:53, 11. Okt. 2013 (CEST)

Wikimedia Conferentie Nederland

Wenn mich meine rudimentären Niederländischkenntnisse nicht im Stich gelassen haben gibt es gar keinen Beitrag, der sich mit den Auswirkungen der Botisierung in nl.Wiki beschäftigt oder? Ist in die Richtung irgendwas vortragsmäßiges geplant? --Bomzibar (Diskussion) 15:53, 10. Okt. 2013 (CEST)

Hallo, meines Wissens hat sich auch niemand dazu gemeldet, und ich habe nicht den Eindruck, dass viele Leute davon wach liegen. Und wer darüber diskutieren will, kann das gern in nl.WP selbst tun. Die WCN hat diesmal übrigens einen gewissen Schwerpunkt auf Anfänger. Z. (Diskussion) 00:45, 11. Okt. 2013 (CEST)
Danke für die Info. Das hätte mich gegebenenfalls noch interessiert. Gerade bei Anfängern würde ich aber eine besondere Bedeutung eines Beitrags über Botpedia sehen. Wie wirkt es sich auf die Motivation aus, mitzumachen wenn es eh zu quasi allem schon Botartikel in nicht vorhandener Qualität gibt? --Bomzibar (Diskussion) 10:52, 11. Okt. 2013 (CEST)

Speak up about the trademark registration of the Community logo.

Hi Geoff and Yana, why should the community help in translation? Hat WMF keine Mittel mehr? Oder will man im Zuge der angestrebten Professionalisierung nicht Geld für professionelle Übersetzer einsetzen? --Alupus (Diskussion) 09:11, 10. Okt. 2013 (CEST)
Hi Alupus, Du scheinst eine ziemlich klare Meinung zu haben, welche Aufgaben von Freiwilligen erledigt werden sollen und welche von Angestellten. Möchtest Du bitte Deine Grundsätze darlegen? Wir könnten darüber sprechen. Das würde mich auch meinen Eindruck verwischen, dass es Dir nur darum geht, Leute anzupöbeln. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 10:29, 13. Okt. 2013 (CEST)

Ja, mach nur einen Plan … für 2014

zu „Das letzte Wort hat allerdings auch diesmal nicht die Community:
Grundannahmen:

  1. „Community” bezeichnet Aktive in der Wikipedia und anderen Wikimedia-Projekten.
  2. Der Verein ist von Communitymitgliedern gegründet worden.
  3. Der Verein hat heute mehr Nicht-Community-Mitglieder als Community-Mitglieder.
  4. Ein großer Teil der Community-Mitglieder ist nicht Mitglied im Verein.
  5. Der Verein ist eine von mehreren Möglichkeiten, die von der Foundation entgegengenommenen Spendengelder einer Verwendung zuzuführen.
  6. Der Handlungsrahmen des Vereins wird von der Mitgliederversammlung und der von ihr beschlossenen Satzung bestimmt.
  7. Die gesetzliche Verantwortung für die satzungsgemäße Verwendung der Spendengelder liegt beim Vereinsvorstand.

Hypothese: Das letzte Wort kann und darf nicht bei der Community liegen. Das lässt das Konstrukt „Verein” nicht zu. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 12:03, 13. Okt. 2013 (CEST)

zu „die Mitgliederversammlung des Vereins, die am 30. November 2013natürlich – in Berlin stattfinden wird.: Zur Mitgliederversammlung werden immer auch Mitarbeiter aus der Geschäftsstelle in Anspruch genommen, die alle aus Berlin anreisen und am Veranstaltungsort übernachten müssen. Zudem gibt es Fristen für Einsendungen, die kurz vor der MV enden. Die entprechenden Unterlagen müssen dann auf schnellstem Wege zum Versammlungsort transportiert werden. Trotzdem gab es eine Initiative, MVs an anderen Orten als Berlin stattfinden zu lassen. Die 9. Mitgliederversammlung fand in Hannover statt. Es wurden die anwesenden etwa 35 Teilnehmer gefragt, wer nicht zu MV gekommen wäre, wenn sie in Berlin stattgefunden hätte. Anzahl der Handzeichen: 1 (eins). --Sebastian Wallroth (Diskussion) 12:03, 13. Okt. 2013 (CEST)

Na toll, da hat Monsieur Ziko sein Ziel ja erreicht und mal wieder die alte Kiste Community vs. WMDE neu belebt. Nochmal zum mitschreiben:
Weder hat es auf der Veranstaltung unüberwindbare Differenzen zwischen verschiedenen Gruppen gegeben (oder ich war irgendwie auf ner anderen Veranstaltung), wie dieser Artikel dort vorne suggeriert.
Der Fahrplan für das weitere Vorgehen ist klar definiert und lautet: Das Space-Team entwickelt ein Konzept und legt diesen der Geschäftsstelle/dem Präsidium von WMDE vor. WMDE wird daraufhin im Gegenzug seine Vorstellungen einbringen, man verhandelt ein bischen und definiert dann die weiteren Schritte.
Das war's.
Und hier noch ein bisschen Musik für Sebastian zum sonntäglichen Frühstück: http://www.youtube.com/watch?v=Ua_ODg0FmzQ
LG; --Anneke (Diskussion) 12:31, 13. Okt. 2013 (CEST)
Vielleicht verstehe ich jetzt was falsch: Aber ist das, was Sebastian geschrieben hat - inkl. der Offenbarung, dass bei den kolportierten 7.000 Mitgliedern nur 35 zur Mitgliederversammlung finden (davon eine Reihe von Personen, welche dafür bezahlt bekommen) - nicht deutlich dargelegt, dass dieses System offenbar von einer kleinen, aber wirklich ganz kleinen Gruppe von Leuten einer Weise derartig in die Hand genommen wurde, dass praktisch feststeht: Die Community hat gefälligst ihre Aufgabe, nämlich das Produkt zu erwirtschaften, zu tun. Ansonsten interessiert diese Gruppe die Community nur dahingehend, dass es zwar klar ist, dass wir, sprich die kleine Gruppe der Günstlinge, davon abhängig sind, und bei einem möglichen Boykott der Schreibsklaven schneller vom Fenster weg wären, als man es sich vorstellen kann.
Interessant wäre es auch zu wissen, wie viele Personen in Hannover anwesend waren, die sich einerseits als Communitymitglieder verstehen (man will ja auch Rechte haben), aber auch weisungsgebundene Angestellte der Geschäftsstelle und darüber hinaus auch abstimmungsfähige Mitglieder im Verein sind. Ich weiß, es gibt eine Briefwahl. Wo liegt denn eigentlich die Gesamtquote? 3% Teilnahme, 5%???
Für mich ist das System krank. Und wenn ich solche Beiträge von Ziko lese, dann wird mir übel. --Hubertl (Diskussion) 12:53, 13. Okt. 2013 (CEST)
Hubertl, ich diskutier gerne alles was Du willst mit der Community. Der Workshop in Köln war ja auch öffentlich und Leute aus Bremen, Dresden, wasweißich anwesend. Auf der WikiCon wird es ja auch eine Veranstaltung geben. Wichtig scheint mir zu sein (und das war ja auch ursprünglich so vorgesehen), dass jetzt erst einmal ein konkretes Szanario zu erarbeiten (dann weiß man auch, worüber man redet). Wozu ich im Moment offen gestanden wenig Lust habe, ist hier mit dem Vorsitzenden von Wikimedia Niederlande zu unterhalten, der zwar bei der Veranstaltung anwesend war (und sich auch für das weitere Vorgehen zur Verfügung hätte stellen können (und das meine ich nicht polemisch, sondern ganz ernst)), das aber nicht wollte, sondern alternativ lieber Meinungsmacherartikel in den Kurier haut, um Aufregungen zu erzeugen. Sorry, aber das ist meine Meinung nach schlechter Stil und da habe ich im Moment keine Lust drauf. Liebe Grüße Dir, --Anneke (Diskussion) 13:30, 13. Okt. 2013 (CEST)
(nach BK) @Hubertl: Sebastian spricht von der 9. MV – die war im November 2011; also vor zwei Jahren. Damals hatte der Verein deutlich weniger Mitglieder als heute. Laut Tätigkeitsbericht 2011 waren es damals nur 928 aktive also stimmberechtigte Mitglieder und 345 Fördermitglieder, die nicht stimmberechtigt sind (die Zahlen stehen auf S. 10 des Berichts). Das man die einzige nicht in Berlin stattgefundene MV (sieht man von den ganz frühen ab, die in FFM stattfanden) mit ihrer geringen Beteiligung immer als den Beweis vor sich herträgt, daß so wahnsinnig wenige Leute in andere Städte kommen, ist natürlich Augenwischerei: 1. herrschte 2011 eine extrem verschnupfte Stimmung im Verein und wer auf den beiden MVs vor der im Nov. 2011 gewesen war, der hatte einstweilen die Nase voll von dem Gestänker während der Sitzungen. 2. ausgerechnet Hannover hatte man ausgesucht! Hannover ist schon als Stadt nicht besonders attraktiv; das man die MV in einem Bundesland abgehalten hat in dem es damals gerade mal 82 Mitglieder gab – zum Vergleich: NRW hatte 241, Bayern 230, Ba-Wü 177, Hessen 137 und Berlin 126 – hat bestimmt irgendeinen Grund; den Grund die MV an einem Ort abzuhalten an dem richtig viele Mitglieder wohnen (und damit kurze Wege haben) wohl nur irgendwo ganz unten in der Liste (offizielle Begründung war – wie mir gerade einfällt – sowas wie „Hannover ist in der Mitte Deutschlands, da haben es alle gleich weit mit der Anfahrt”). Wieviele Briefwähler es gab, kann man nur über den Daumen peilen, weil das im damaligen Protokoll nicht gesondert ausgewiesen ist: Offenbar gab es insgesamt um die 200 gültigen Stimmzettel (Briefwahl+anwesende Wähler); wenn Du davon die 35 anwesenden Wähler abziehst, dann haben wohl um die 175 Mitglieder per Briefwahl abgestimmt. --Henriette (Diskussion) 14:00, 13. Okt. 2013 (CEST)
Ich sehe das ganz anders als ihr beiden. WMDE bietet an den Geschäftsplan für 2014 zu diskutieren und wenn man auf Meta nachsieht, findet man dort auf der Disk den Hinweis: "In 6 Städten finden Diskussionsrunden statt, zu denen jede/r herzlich eingeladen ist, um über den Entwurf zum Jahresplan zu sprechen". WMDE hat gesetzliche Vorgaben in Bezug auf den Geschäftsplan einzuhalten und doch bemühen sie sich die Meinung der Community einzuholen. Dass auch von den Mitgliedern nur 35 kommen, liegt sicher nicht an WMDE. Ich glaube übrigens dass die Mitarbeiter kommen um Fragen zu beantworten oder dem Vorstand (oder wer das auch immer ist) die Infos auf Fragen zu geben. Im übrigen ist dieser Kurier-Text nicht von Ziko geschrieben, sondern von ASchmidt. Dann möchte ich noch sagen, dass das was bei WMDE in Bezug auf die Beteiligung geschieht ganz normal ist. Bei Studentenwahlen an den Hochschulen liegt die Wahlbeteiligung in der Größenordnung von 10 Prozent. Ich selber - bin kein WMDE-Mitglied - habe mich nicht mit Kritik am Plan für WMDE 2014 beteiligt, ja ich habe den Plan nicht gelesen und zu den Treffen werde ich auch nicht hingehen. Der Grund ist, dass ich die Zusammenhänge nicht kenne und deshalb keine sinnvolle Kritik äußern kann. Was mich aber nicht davon abhält an anderer Stelle Kritik zu äußern. Natürlich weiß ich, Kritik nicht da zu äußern wo es erwünscht ist, aber Kritik zu äußern, wenn die Entscheidungen längst getroffen sind, dass das problematisch ist. Wahrscheinlich verzweifeln die in Berlin über so ein Verhalten, aber wie sollte es anders gehen? Kritik an einem Einzelthema zu äußern, geht auch ohne großes Hintergrundwissen. Wie diese Info - ich weiß nicht von wem - dann in den Wirtschaftsplan fürs nächste Jahr eingebaut wird oder auch nicht, weiß ich nicht. Irgendwie wohl schon, denn einiges hat sich bei WMDE über die Jahre geändert. PS: Die Richtigstellung auf der Disk am Kapitelanfang ist für mich keine Neuigkeit. Dass "die Community entscheidet" nicht funktioniert und das Gesetz das auch nicht vorsieht, ist etwas was die Piratenpartei erlebt hat. Übrigens, bei Liquidfeedback haben sich auch nur ganz wenige Piraten beteiligt. PPS: Ich war schon immer der Meinung, dass z.B. der Diderot-Club mit Dankbarkeit betrachtet werden sollte und man ihn nie hätte bekämpfen dürfen. Die Leute dort haben stellvertretend für uns gestritten. Sicher waren sie unangenehm, aber das ist Kritik immer. Leider gibt es sie nicht mehr. Es gibt sie noch, aber ich hatte sie nicht mehr vernommen. --Goldzahn (Diskussion) 13:46, 13. Okt. 2013 (CEST)
Sorry, ich habe mich einfach nur im Thread verlaufen. Bitte gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen... LG, --Anneke (Diskussion) 14:04, 13. Okt. 2013 (CEST)
Hallo Hubertl ud Henriette, die Mitgliederversammlungen werden relativ konstant von 30-50 Personen besucht. Bei der von mir genannten Teilnehmerzahl waren nur die Mitglieder gemeint, nicht die Mitarbeiter. Meines Wissens ist die Sorge, dass bei einem anderen Versammlungsort noch weniger Mitglieder teilnehmen das größter Hindernis dafür, sie nicht in Berlin stattfinden zu lassen. Dass es Kosten für den Transfer der Mitarbeiter gibt, spielt eine weniger große Rolle. Für die November-MV ist es schon zu spät. Aber für die Frühjahrs-MV können wir gern ein Doodle unter den Mitgliedern starten, was den Veranstaltungsort betrifft. Ich gebe ganz offen zu, dass ich es mir nicht leisten kann, weiter als 400 Bahnkilometer von Berlin zu einer Mitgliederversammlung zu fahren. Und Steffen Prößdorf hat extra nochmal nachgefragt und der Anwalt hat deutlich zu Ausdruck gebracht, dass es leider nicht möglich ist, den Mitgliedern die Fahrt zur MV zu erstatten. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 22:18, 13. Okt. 2013 (CEST)
Die werden mutmaßlich von „ … relativ konstant von 30-50 Personen besucht”, weil Berlin so ziemlich maximal weitest weg von allen großen Städten in Deutschland ist (und ich mußte nicht erst Aachener und damit sehr Westdeutscher werden, um das zu merken!). Und bei allem Respekt Sebastian: Der Satz „Ich gebe ganz offen zu, dass ich es mir nicht leisten kann, weiter als 400 Bahnkilometer von Berlin zu einer Mitgliederversammlung zu fahren.” liest sich von einem langjährigen Präsidiumsmitglied, das sich um genau gar nichts was die Teilnahme an offiziellen Veranstaltungen angeht, kümmern mußte (von der Unterkunft über die Anreise bis zum Entspannungsprogramm am Abend – alles natürlich von WMDE organisiert und bezahlt!) einigermaßen … lamoryand. Da nehmen haufenweise Community-Mitglieder für alle möglichen Aktivitäten (aktuell das Team der WikiCon z. B.) aber deutlich mehr Entbehrungen in ihrem RL auf sich und sind nicht der Meinung, daß sie darüber großartig Worte verlieren müßten. --Henriette (Diskussion) 00:05, 14. Okt. 2013 (CEST)
(Quetsch) Ich gehe davon aus, dass jeder, der sich offline oder online beteiligt, seine je eigene Lebensituation hat, in der er versucht, eine Balance zwischen verschiedenen Pflichten und Bedürfnissen hinzubekommen. Das als "weinerlich" (larmoyant) zu bezeichnen, finde ich verfehlt. Z. (Diskussion) 14:53, 14. Okt. 2013 (CEST)
auch quetsch: Sag, Ziko, liest du nicht was Henriette geschrieben hat oder willst du nicht???? Oder reicht schon ein einzelnes Reizwort und du schreibst los? Noch dazu, da dieses erst am Schluss gefallen ist. --Hubertl (Diskussion) 15:12, 14. Okt. 2013 (CEST)
Zumal es eine reichlich verquere Argumentation ist zu sagen: „Ich kann mir nicht mehr als 400km leisten und deshalb ist es <wasauchimmer>, daß 30 bis 50 Leute 400km oder mehr reisen” und nicht danach zu fragen, ob die 30 bis 50 Leute sich das in Form eines Geld- oder Zeitbudgets leisten können. --Henriette (Diskussion) 15:31, 14. Okt. 2013 (CEST)
Hinweis: https://forum.wikimedia.de/w/Antragswerkstatt/Ort_der_Versammlung lyzzy (Diskussion) 15:41, 14. Okt. 2013 (CEST)

nochmal Community-Space

Anneke, du sprichst vom Ton, aber schau dir mal an, was du weiter oben geschrieben hast ("Monsieur Ziko"?). Ich bekomme ferner den Eindruck, dass deiner Meinung nach niemand sich "aus dem Fenster hängen" darf, wenn er nicht zum Space Team Köln gehören wird oder nicht wenigstens WMDE-Angestellter ist? Die übrigen WMDE-Mitglieder und die Wikipedia-Autoren (ich bin beides; WMNL tut hier nichts zur Sache) sollen keine Meinung darüber haben dürfen, wie Vereinsmittel verwendet werden? Ich bin von einem der Teilnehmer gebeten worden, etwas für den Kurier zu schreiben; angeblich sei es zu Verzerrungen gekommen (have it your way). Gerne würde ich etwas darüber lesen, wie diejenigen, die sich für das Space Team gemeldet haben, über einige wichtige Punkte rundum Verantwortlichkeiten und Entscheidungsbefugnisse denken. Darf man das nicht fragen?Z. (Diskussion) 14:55, 13. Okt. 2013 (CEST)
Na, Ziko, jetzt stellst Du dein Licht aber unter den Scheffel! Wenn Du schon solche Honigtöpfe wie „Würde es sich nicht letztlich um eine unverantwortliche Clique handeln, die sich anmaßt, die Community zu repräsentieren und auf Vereinskosten sich einen Sklaven hält?" aufstellst, dann ist „Darf man das nicht fragen?” schon ein bisschen sehr naiv. --Henriette (Diskussion) 15:22, 13. Okt. 2013 (CEST)
(BK) Bin weder WMDE-Mitglied noch Teil irgendeines Space Teams, aber auch ich kann dir sagen, dass dein Artikel bei mir nicht wohl gelitten war, weil zu eindeutig deine Agenda durchscheint und nicht der Eindruck aufkommt, es ginge um wirklich konstruktive Diskussion bzw. um eine neutrale Darstellung eben dieser ... Ist vielleicht generell dein Stil? Okay, dann solltest du aber von solchen Bitten Abstand nehmen und jemanden anderen einen Text vorlegen lassen, der nicht schon von sich aus so viel böses Blut beschert. Wer solche Sätze wie Henriette zitiert schreibt, der braucht dann nicht unschuldig gucken. --Julius1990 Disk. Werbung 15:23, 13. Okt. 2013 (CEST)
Mag sein, dass so etwas wie ein Honigtopf wirkt. Für mich ist der Text von Ziko ein gegliederter Text und der beanstandete Teil gibt Teil e der Diskussion auf dem Treffen wieder. Soll heißen, irgendwer hat die bemängelten Sätze dort gesagt und Ziko hat die herausgepickt, um so die Stimmung wiederzugeben. Das Problem ist nun, dass solche Sätze im Eifer der Diskussion fallen und besser nicht zitiert werden. Wobei der Kurier als Motto bekanntlich "Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch." hat. Die gleiche Situation besteht im Grunde auch bei dem Kurierarikel zum Geschäftsplan 2014, wo bestimmte Stellen im Text auf Widerspruch bei Sebastian Wallroth gestoßen sind. Zu Recht, wie ich meine. Aber die Situation ist halt so wie sie ist. Und auch bei dem Köln-Treffen gab es offenbar widersprüchliche Ansichten und so fielen einige schräge Sätze. Und? Offenbar wurde der Konflikt: Zentrale Lösung versus dezentrale Lösung scharf diskutiert. Wie ich dem Text von Ziko entnehme, war das der einzige schwierige Dissens, sonst war man sich weitgehend einig. --Goldzahn (Diskussion) 15:46, 13. Okt. 2013 (CEST)
Wenn du den Unterschied zwischen deiner Zusammenfassung der Situation und Zikos vorgehen nicht erkennst, und wie letzteres die Diskussion eben nicht in eine konstruktive und kritische Richtung lenkt, sondern sie unnötigerweise eskalieren lässt, dann ist dir nicht zu helfen. Aber genau diese Vorfälle halten mich vom Verein und von den meisten Veranstaltungen fern. --Julius1990 Disk. Werbung 15:49, 13. Okt. 2013 (CEST)
Ich habe meine Zusammenfassung nur dem Text von Ziko entnommen. Ob Ziko eine solche "Lenkung" beabsichtigt hat oder ob sich da nur seine Meinung widerspiegelt, ist doch egal. Der Kurier-Text bietet beides: Neutraler Inhalt und POV. --Goldzahn (Diskussion) 16:03, 13. Okt. 2013 (CEST)
Henriette, ich würde gerne von einem Modell hören, das die Bedenken zerstreut, ein Modell, bei dem eben keine Clique entsteht, die entscheidet, aber keine Rechenschaft ablegen muss. Z. (Diskussion) 15:34, 13. Okt. 2013 (CEST)
Nachtrag: Ich habe den Artikel leicht überarbeitet und hoffe, damit der Sachlichkeit und Deutlichkeit beizutragen. Goldzahn sagt es ganz richtig, über die meisten Punkte (wie Raumgröße) gab es sehr übereinstimmende Auffassungen oder zumindest keine harten Gegenpositionen. Wohl aber über die Rolle des Space Team. Z. (Diskussion) 15:55, 13. Okt. 2013 (CEST)
Lieber Ziko, danke für deine Überarbeitung. Dass ich hier so auf dem Space-Team rumreite liegt daran, dass dies das gemeinsame weitere Vorgehen beschreibt, wie es auf dem Workshop vereinbart wurde (ja, da warst du anwesend). Siehe auch nochmal die Grafik rechts. Das Du hier dein eigenes Süppchen kochen möchtest, sei Dir unbenommen. Die Unterstellung, dass da eine Gruppe im geheimen werkeln möchte, ist zwar ganz nett, aber a) ist diese Gruppe WMDE als Geldgeber berichtspflichtig und b) sind beispielsweise Aktionen wie der Festivalsommer erheblich transparenter als die meisten Aktionen von WMDE oder WMNL. In der Regel ist es nicht die Community, die intransparent ist. Insofern bin ich da ganz zuversichtlich. Liebe Grüße Dir, --Anneke (Diskussion) 20:40, 13. Okt. 2013 (CEST)
Danke Ziko für deine Forderung nach einem bedenkenzerstreuenden Stützpunktmodell ohne eine nicht rechenschaftspflichtige, ihre Sache, betreuende Clique! Ich habe eingangs zwar deinen Ausgangsbericht in Hinblick auf eine Ortsgruppe stark attackiert, doch richtete sich das eben nicht gegen dich, sondern nur in Bezug auf das Angedacht. --Alupus (Diskussion) 16:03, 13. Okt. 2013 (CEST)
@Ziko, wieso muß ich ein oder gar ein besseres Modell kennen oder auch nur ansatzweise ersinnen können, um eine Formulierung wie „ … auf Vereinskosten sich einen Sklaven hält?” für tendenziös oder konflikverschärfend zu halten? Ich finde, daß Elya diese Veranstaltung in ihrem Blogpost gut beschrieben hat: So hätte ich mir das auch im Kurier gewünscht. Und falls es irgendwen interessiert: Ich habe überhaupt keine Meinung zu dieser Community-Space-Idee. Ich war auch nicht bei dem Workshop. --Henriette (Diskussion) 16:21, 13. Okt. 2013 (CEST)
Ich find ohne Rechenschaft auch besser. Weil, dann können wir auch mal gemeinsam zum Fußball gehen, ohne dass jemand schimpft oder der Ziko uns ermahnt. Weil, der Ziko ermahnt gern: Ziko ermahnt, Ziele und Wege dorthin genau zu definieren (Ziko laut Ziko im Ziko-Protokoll). Karli, der in der Südkurve immer neben mir steht, sagt, ich soll die BKL ZE ergänzen: 1 ZE = 1 Ziko-Ermahnung. Manchmal ist der Karli richtich eklich. --Frau Tuna (Diskussion) 17:25, 13. Okt. 2013 (CEST)
Der Account "Frau Tuna" ist früher vorwiegend mir hinterhergelatscht, nun hat er sich offenbar den Benutzer Ziko ausgesucht. Einige Admins fanden "Frau Tuna" aus irgendwelchen Gründen immer irgendwie lustich, ich dagegen halte ihn für überflüssig. Aber egal. Die Diskussion über das Verhältnis des Vereins zur Community scheint eine endlose Geschichte zu sein. Wir sind mit unserer ausschließlich schriftlichen Kommunikation leider immer noch nicht fähig, Artikel von bestimmten Leuten im Kurier nicht lustvoll misszuverstehen. Anstatt Zikos Text einer sachlichen Kritik zu unterziehen, womöglich eine angemessene Gegendarstellung gegenüberzustellen, zoffen wir uns. Natürlich macht es der Verein uns immer wieder leicht, ihn kopfschüttelnd zu kritisieren, man denke an die neue GLAM-Seite neulich, die in ihrer katastrophalen Vorbereitung, Gestaltung und der damit zusammenhängenden Löschdiskussion ein starkes Stück Unfähigkeit darstellte. Aber wir brauchen die Infrastruktur eines solchen Vereins, um das Projekt Wikipedia angemessen fortführen zu können, also bitte ich um konstruktive Kritik in Bezug auf den Verein. Frau Tuna sollte hingegen aus dem Verkehr gezogen werden. --Schlesinger schreib! 18:06, 13. Okt. 2013 (CEST)

Zu Zikos Beiträgen umseitig und in der Diskussion fällt mir vor allem auf, daß es die einzigen sind, in denen überhaupt eine Art Roadmap für das weitere Vorgehen vorgelegt worden waren. Ziko nannte es Fahrplan. Dem ist bisher nichts Vergleichbares gegenübergestellt worden.--Aschmidt (Diskussion) 20:18, 13. Okt. 2013 (CEST)

Nee, siehe Grafik oben. Und da wir aber leider alle Vollzeit berufstätig sind kann das ggf. auch etwas dauern. Aber ich sehe irgendwie auch kein Grund hier in Hektik zu verfallen, nur weil Ziko hier mit WIR DISKUTIEREN JETZT MAL WAS!!!1elf aufläuft. Das Space-Team wird sich in absehbarer Zeit zusammensetzen und dann gibts hier auch konkretere Infos. Liebe Grüße, --Anneke (Diskussion) 20:50, 13. Okt. 2013 (CEST)
Im übrigen halte ich es für ein kluges Vorgehen zunächst einen Workshop mit ein paar Leuten (wobei das mit 30(?) ja enorm viele waren) zu machen, sich dann die Ergebnisse und Kontroversen durch den Kopf gehen zu lassen, in Ruhe über eine (Weiter-)Entwicklung des Konzepts nachzudenken und das daraus gewonnene Grobkonzept, das sich vermutlich nicht mehr mit solch' allesentscheidenden Fragen wie „wird auch jemand den AB abhören?” beschäftigt, auf der WikiCon in einer noch größeren Runde zu besprechen. Wieso erwartet ihr, daß nach einem ersten – in Teilen wohl kontroversen – Treffen nach einer Woche schon der Masterplan de luxe auf dem Tisch liegt?? --Henriette (Diskussion) 21:44, 13. Okt. 2013 (CEST)
+ 1 zu Henriette. Genau so sehe ich das auch, und deshalb verstehe ich diesen Sturm im Wasserglas hier auch nicht wirklich. -- Nicola - Ming Klaaf 21:47, 13. Okt. 2013 (CEST)
Okay, dann legt doch einfach eine eigene Projektseite an und dokumentiert den Stand dort, sobald sich etwas Neues ergibt. Die Köln-Workshop-Seite bezieht sich ja nur auf diese Veranstaltung, alles weiter wird sinnvollerweise eine eigene Seite benötigen.--Aschmidt (Diskussion) 22:39, 13. Okt. 2013 (CEST)
Verzeihung, aber: Der „Köln-Workshop” ist auf dieser Seite+Unterseiten vorbildlich strukturiert. Ich sehe genau keinen Grund 1. eine Diskussion im Kurier mit Honigtöpfen dazu zu eröffnen und 2. irgendeinen Grund nach einer neuen Projektseite zu verlangen. Man kann auch mal abwarten und den Leuten Credits geben und AGF zugestehen, die am Thema interessiert sind. Wait and see: Hier muß nicht alles wikiwiki gehen. --Henriette (Diskussion) 23:38, 13. Okt. 2013 (CEST)
Wozu AGF und Credits, wenn es sich mit eingebildeten Hass- und Feindbildern viel besser lebt. (Satire. Vorsicht bissig.) liesel Schreibsklave® 07:55, 14. Okt. 2013 (CEST)

Ein Fuchs steigt aus

Auch wenn Ulrich Fuchs zum letzten Mal im Jahr 2009 in Wikipedia gearbeitet hatte: Wieder einer weniger. Danke für die Hinweise auf Blogpost, Rezeption (zu der er wahrscheinlich nichts kann, auch meine Beiträge werden immer mal wieder von den „falschen“ retweetet) und Hintergrund.--Aschmidt (Diskussion) 00:57, 10. Okt. 2013 (CEST)

Mir ist der Fuchs unbekannt; für mich liest sich der Beitrag eher als etwas Persönliches aus der Vergangenheit. Wäre es nicht möglich, solches im Sinne einer ja längst vorhandenen (aber vielleicht noch nicht schreibbaren?) Wikipedia-Geschichte zu formulieren? --Felistoria (Diskussion) 01:05, 10. Okt. 2013 (CEST)
Wäre Dein Vorschlag, solche Beziehungen zu alten Streitigkeiten besser zu verdeutlichen und überhaupt eine Art Wikipedia-Geschichtsschreibung zu betreiben? Das fände ich sehr gut, denn wir haben ja genügend Zeitzeugen unter uns. ;) Als ich die Geschichte des SG aufzuarbeiten begonnen hatte, war das wirklich sehr interessant.--Aschmidt (Diskussion) 01:15, 10. Okt. 2013 (CEST) Man könnte daraus z.B. ein eigenes WikiProjekt machen und damit beginnen, die Geschichte der Wikipedia und der anderen Projekte aus ihren eigenen Quellen heraus zu rekonstruieren.--Aschmidt (Diskussion) 01:16, 10. Okt. 2013 (CEST)
Ich kann mich an den Uli noch gut erinnern, er war in der Anfangszeit einer der großen Zampanos. Ich muss gestehen, dass ich damals erleichtert war, als er ging, weil er mir zu kompromisslos und radikal erschien in seinen Ansichten, wie die WP zu funktionieren habe. Aber er war mit viel Herzblut dabei, das muss man ihm lassen, und wenn eines Tages mal eine Dissertation über die Frühgeschichte der deutschsprachigen WP geschrieben wird, gebührt ihm darin sicher ein Platz. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 01:21, 10. Okt. 2013 (CEST)
(Nach BK) Es gibt die These, dass sich Geschichte erst nach mindestens 25 Jahren schreiben lässt. Inwieweit sich diese auf die Internet-WP übertragen lässt, weiß ich nicht. Derzeit gibt es einen Trend zur "oral history"; ob die greift, ist noch fraglich. Geschichte braucht Kontext und man schreibt sie mit Quellen, die aber abzugleichen sind mit anderen solchen; Interpretation ist stets die einer Gegenwart. Kurz: vielleicht ist ja die Halbwertzeit des Internets für geschichtswissenschaftliche Methoden kürzer als bislang gewohnt? --Felistoria (Diskussion) 01:26, 10. Okt. 2013 (CEST)
@Stefan64: Dem gebührt allein schon deshalb ein Platz in der Geschichtsschreibung, weil er derjenige war der jemanden zu der dramatischen Absatzüberschrift „Uli löscht halb Deutschland” inspiriert hat :)) --Henriette (Diskussion) 01:33, 10. Okt. 2013 (CEST)
(BK)Für mich als später zur WP gekommenem ist die Geschichte des Projektes sehr interessant. Das stöbern auf diversen Meta- und Benutzerseiten die es zu diesem Thema gibt finde sicherlich nicht nur ich spannend. Ein Projekt zur Geschichte der Wikipedia würde bestimmt interessantes zutage fördern. Allein der Umstand, daß der eigentliche Ursprung der Wikipedia der Versionslöschung der alten Software zum Opfer gefallen ist, lässt eine interne Geschichtsforschung mit Auswertung von Zeitzeugenberichten sehr spannend erscheinen. IMHO wäre so ein Projekt auch für die Selbstreflektion und das Selbstverständnis der Wikipedia positiv.--Emergency doc (Disk)RM 01:36, 10. Okt. 2013 (CEST)
Jo Henriette, darüber werden wir uns noch im Seniorenheim beömmeln :-) Stefan64 (Diskussion) 01:37, 10. Okt. 2013 (CEST)
Bis dahin habt ihr aber mitnichten Geschichte geschrieben:-p --Felistoria (Diskussion) 01:39, 10. Okt. 2013 (CEST)
Sein Wikiwise-Projekt ist anscheinend auch nicht so richtig in Fahrt gekommen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:47, 10. Okt. 2013 (CEST)
Zur Allgemeinen Information, falls es nicht allen bekannt ist: Es gibt neben der allseits bekannten Enzyklopädie und den dazugehörenden Verwaltungs- und Hilfeseiten auch noch eine interne Enzyklopädie. Mir scheint das Portal Wikipedia:Enzyklopädie als Einstieg am besten geeignet. --Goldzahn (Diskussion) 02:03, 10. Okt. 2013 (CEST)
Schön wäre - gerade für uns neuere benutzer - wenn man auch etwas finden könnte zu Themen, über die man die alten Hasen zu fortgeschrittener Stunde auf Stammtischen erzählen hört, wie zum Beispiel die Babelkriege oder so. Die Geschichte der Wikipedia ist mit Wikipedia:Enzyklopädie/Geschichte der Wikipedia sicher nicht allumfassend und abschliessend erzählt. :-) --Emergency doc (Disk)RM 02:12, 10. Okt. 2013 (CEST)
Lesetipp für alle "Newbies": Benutzer:Elian/Geschichte. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 02:17, 10. Okt. 2013 (CEST)
Ist schade, dass er nun auch beim Verein weg ist – zumal er durchaus Recht hat :-(. --DaB. (Diskussion) 02:01, 10. Okt. 2013 (CEST)
Pardonnez-moi? Ulrich.fuchs ist der Larry Sanger der deutschen WP und hat an so gut wie jeder Stelle, die ich in den Archiven finden konnte, gezeigt, was man mit falsch verstandenem Aufklärergeist und Missionseifer alles falsch machen kann. Da ist dieses Manifest (unter dem johlenden Beispiel von radikalen Antifeministen und anderen Frauenhassern) leider nur ein weiterer Stein in diesem Teil des Gesamtwerks – zu dem allerdings auch ein Haufen Aufbauarbeit hier im Projekt gehört, das sollte man nicht verschweigen.-- Alt 02:28, 10. Okt. 2013 (CEST)
Ich kann auch nicht so ganz sehen, wo hat er denn Recht haben soll? Sieht man man von allgemeinem Feststellung ab, dass WMDE seine Mittel zum Teil sinnvoller einsetzen könnte, kann ich über den Artikel im ef nur den Kopf schütteln. Anstatt sich aktiv für eine bessere Mittelverwendung im Verein einzusetzen, verlässt er ihn letztlich wegen einer Lappalie.--Kmhkmh (Diskussion) 02:33, 10. Okt. 2013 (CEST)
+1 zu meinen Vorrednern - ich kann verstehen, daß man im Einzelnen Kritik üben kann (frag mal im Büro was ich dauernd meckere), grundsätzlich ist Diversität - ich verstehe hier die Einbeziehung möglichst breiter Schichten der Gesellschaft - in meinen Augen aber wichtig und absolut wünschenswert. Es ist natürlich schade und absolut Kritikabel, daß das mittlerweile nur noch die Ambitionierung von Frauen sein soll. Und das leider nicht, weil man damit die Basis der Wikipedia-Autoren um 50% erhöhen könnte, sondern aus seltsamen feministischen Antriebsgründen. Das steht aber unserem aufklärerischen Antrieb entgegen. Auch das immer wieder gebrachte Klischee, Frauen würden bestimmte Bereiche wie Mode anschieben, halte ich an sich für in der Annahme schon sexistisch. Würde es passieren, würde ich es dennoch begrüßen. Bei Akademikern oder Älteren hat man schon weitaus früher aufgegeben, bei den Frauen scheint man schon fast in fixer Art und Weise alles noch weiter intensivieren zu wollen - ohne wirklich Erfolge zu erzielen. Mehr als das Mantra, daß es wichtig wäre mehr Frauen in der Wikipedia zu haben kommt leider nicht, weder aus dem Büro, noch aus den Kreisen der verbundenen Akademiker oder von Interessengruppen. Kritisieren kann man noch mehr, daß diese Aktionen mittlerweile mehr oder weniger völlig außerhalb der Wikimedia-Community stattfinden. Wikimedianer sind bestenfalls noch Gäste bei den Veranstaltungen, die sie letztlich finanzieren. Mal mehr, mal weniger gern gesehen aber irgendwie mit dem Gefühl eigentlich nur noch geduldet zu werden. Nur - das Ganze beeinflussen kann man letztlich nur als Mitglied des Vereins. So trage ich mich derzeit mit dem Gedanken, auf der nächsten Mitgliederversammlung die Einstellung dieses Bereiches zu beantragen, da der Wikipedia uns seinen Schwesterprojekten weder etwas Brauchbares zufließt, noch wie schon geschrieben ihre Communities einbezogen werden. Das ist insbesondere deshalb bedauerlich, weil ich weiß, was die Mitarbeiter von WMDE können. Wenn das Konzept aber total vergurkt ist, können auch sie nichts dafür oder dagegen. Marcus Cyron Reden 04:42, 10. Okt. 2013 (CEST)
Ulrich.fuchs hat der Wikipedia mehr geschadet als genutzt, und manche Auswirkungen sind noch bis in die Gegenwart spürbar. Aber ich glaube, darum ging es bei Achim Raschkas Artikel gar nicht. Regt sich eigentlich nur Ulrich.fuchs über die 80.000 Euro auf?? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 05:49, 10. Okt. 2013 (CEST)
Welche Auswirkungen sollen das denn deiner Meinung nach sein? --46.115.99.96 11:47, 15. Okt. 2013 (CEST)
Wie zwei oder drei vor dir einer schrub, werden 80k zum Fenster rausgeschmissene Euronen mittlerweile als "Lappalie" angesehen. Der Eindruck, daß bei Wikimedia viel zu viel Geld vorhanden ist, läßt mich schon seit einiger Zeit jedem davon abraten, dem Verein auch nur einen Euro zu spenden. --Sakra (Diskussion) 07:28, 10. Okt. 2013 (CEST)
An derlei Kritik stößt mich grundsätzlich ab, dass es um die 80k geht, nicht darum, dass sie "zum Fenster hinaus" geschmissen werden. Statt einer Diskussion, die Ausrichtung und Umsetzung des Diversity-Projekts hinterfragt und evtl. zu korrigieren sucht, dominiert leider allzu oft eine dümmliche Kritik daran, dass WMDE überhaupt fünfstellige Summen zur Verfügung hat, obwohl sich (ebenso kurzsichtig) das Projekt ja angeblich selbst trägt, schließlich arbeiten ja alle umsonst (einseinself und so).-- Alt 12:44, 10. Okt. 2013 (CEST)
Naja Geld bei der WMDE ist nicht dasselbe wie Geld bei der WMF, letzteres ist zwingend nötig, ersteres nicht unbedingt.--Kmhkmh (Diskussion) 13:19, 10. Okt. 2013 (CEST)
Zustimmung zum obigen Beitrag von TAM. Ich kann verstehen, dass irgendeine Lappalie das Fass zum Überlaufen bringen kann und die Austrittserklärung folgt. Die Wegbeißtendenzen in WMDE sind unverkennbar, Kritik als nutzloses Rumgenöle etc. pp. zu bezeichnen, ist beredend, Man muß seine Freizeit nicht für Auseinandersetzungen auf dem Niveau schlechter Parteigruppierungen einsetzen, und darf daher sagen: Dann machts doch alleine. Daher hinterlässt auch der Umstand, dass AR den Kurierbeitrag schrieb, bei mir ein Geschmäckle, zumal das verlinkte Wahlstatement des Herrn Fuchs betreffend AR viel mit diskussionsfähigen Fragen zur Adminschaft, hingegen wenig zu WMDE zu tun hat. Zugegeben, WMDE und WMF haben zuviel Geld. Trotzdem würde ich nicht pauschal vom Spenden abraten, sondern eher potentiellen Spendern anraten, ggfls. penetrant beim Spendenempfänger nachzuhakeln, wofür das Geld überhaupt gebraucht wird und seine Meinung zu den Verbrauchsprojekten darzulegen. Wenn der Spender Diversitätsprojekte mag: bitte, dann soll es so sein. Ob dies Wikipedia als Enzyklopädie weiterbringt, ist dann, wenn der Spender nicht nur für Wikipedia spendet, irrelevant. --Alupus (Diskussion) 08:58, 10. Okt. 2013 (CEST)
Für das Geschmäckle hat doch Fuchs selbst mit seinen Beitrag in ef gesorgt.--Kmhkmh (Diskussion) 13:28, 10. Okt. 2013 (CEST)
Einschub „Trotzdem würde ich nicht pauschal vom Spenden abraten ...“ – Pauschal schon. Spenden sollten zweckgebunden sein. Also keine Spenden, von denen man nicht weiß, wofür sie von WMDE verwendet werden. Wenn WMDE Spendenaufrufe macht, sollte kenntlich sein, für was die Gelder eingesetzt werden sollen. --Oltau  09:49, 10. Okt. 2013 (CEST)
@Kmhkmh: Ja, auch das hat ein Geschmäckle. Wie du an der Zustimmung zu TAMs Beitrags siehst, bin ich kein Uli Fuchs Bewunderer. --Alupus (Diskussion) 09:37, 11. Okt. 2013 (CEST)

Sorry, wenn ich mich etwas unwirsch zu Wort melde; das Gehampel über Diversität stößt mir sauer auf. Tatsache ist doch, dass jeder, der hier etwas aus der Reihe der stromlinienförmig gebürsteten Mitarbeiter fällt, mit Gegenwind und Repressalien konfrontiert ist. Ebenso ergeht es jenen, die auf diesen bedauernswerten Umstand aufmerksam machen und/oder Partei für die Drangsalierten ergreifen. Ob der Einsatz hoher finanzieller Mittel da Abhilfe schafft – an eine Persönlichkeitsänderung bei, beispielsweise, Stepro, mag ich nicht recht glauben – wage ich mal zu bezweifeln. -- Hans Koberger 09:32, 10. Okt. 2013 (CEST)

Der Totengräber vergisst nicht. Pass also auf was du sagst, es könnte dir nach sieben(!) Jahren noch immer vorgehalten werden. Beeindruckendes Nachtreten im Kurier, Respekt! --92.195.16.10 11:49, 10. Okt. 2013 (CEST)

Das ist wohl eher Zurücktreten als Nachtreten. Wer im ef und anderswo um sich tritt, sollte sich nicht wundern wenn jemand zurücktritt.--Kmhkmh (Diskussion) 13:28, 10. Okt. 2013 (CEST)
Yepp, da hat wohl nur jmd auf den richtigen Moment gewartet nochmal auszuteilen (die Kritik wirkt schon etwas konstruiert, und die Erleichterung am Ende kommt extra schnell) und zeigt dann Glaskinn wenns kommentiert wird. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Glasklar. -- Cherubino (Diskussion) 17:11, 10. Okt. 2013 (CEST)

Wikipedia-Geschichte

Ich habe mal Wikipedia:WikiProjekt Wikipedia-Geschichte angelegt. Zu dem Projekt würde ich gerne etwas beitragen, und ich fände es toll, wenn etwas daraus würde.--Aschmidt (Diskussion) 02:14, 10. Okt. 2013 (CEST)

In der en:WP gibt es en:Category:User essays. Bei uns heißt das Kategorie:Benutzer:Reflexionen. Ganz wichtig wäre auch eine Sammlung der Texte, die außerhalb der WP entstanden. Z.B. der eine Geschichtsprofessor, der kürzlich starb, befasste sich zusammen mit einem Kollegen viel mit der WP. (Webadresse: hist.net). Überhaupt, das Kurier-Archiv ist ein wahrer Schatz. --Goldzahn (Diskussion) 02:57, 10. Okt. 2013 (CEST)
Du meinst Peter Haber? --Henriette (Diskussion) 09:06, 10. Okt. 2013 (CEST)
Wikipedia:10 Jahre Wikipedia/Was war eigentlich im Jahr … --tsor (Diskussion) 09:57, 10. Okt. 2013 (CEST)

Köln: Wie stützt wen ein Community-Stützpunkt womit?

Es wurde während des Tages ersichtlich, dass man keinen großen Publikumsandrang von Nichtwikimedianern erwarten darf. – Von wem soll dann aber sonst ein Andrang herkommen? Der wesentliche Teil der Wikimedia-Projekte ist seit 2001 am heimischen Schreibtisch/Computer entstanden. Man sollte deshalb vor allem einmal herausarbeiten, was in fest angemieteten Räumen eigentlich darüberhinaus noch entstehen sollte? Beziehungsweise jetzt, an diesem Punkt, an dem die Projekte sich heute befinden. Das scheint mir noch zu diffus zu sein und bedarf weiterer Klärung. Irgendwie „ansprechbar“ kann man auf vielen Wegen sein. Auch Veranstaltungen kann man immer wieder am gleichen Ort durchführen, ohne gleich feste Räume anzumieten, wodurch langfristig hohe Kosten entstehen. Eine Alternative wäre beispielsweise die längerfristige Zusammenarbeit mit einem örtlichen Coworking, das auch die entsprechende Technik bereitstellen kann. Schulungen können in Zusammenarbeit mit einer VHS durchgeführt werden, die Infrastruktur ist flächendeckend bis in kleinere Orte hinein vorhanden und kann sofort genutzt werden, das kostet gar nichts. Bisher überzeugt mich daher das, was ich im Protokoll des Treffens und in Zikos Bericht gelesen habe, noch nicht dahingehend, daß ein Community Space tatsächlich nützlich wäre. – Danke für den Bericht!--Aschmidt (Diskussion) 23:01, 10. Okt. 2013 (CEST)

Zitat aus Zikos Beitrag: "Und wer will den Aufwand betreiben, aus der unverantwortlichen, nicht legitimierten Gruppe eine ordentliche WMDE-Ortsgruppe Köln (oder NRW) zu formen, mit Mitgliederversammlung, gewähltem Vorstand und Jahresbericht?"
Um Himmels willen, noch mehr Vereinsmeierei mit Scheinfokus auf Wikipedia? Mit Ortsgruppen und Unterhäuptlingen, die sich wie in der Politik so für höhere Weihen in Berlin profilieren (oder genauer gesagt: entprofilieren...) sollen? Noch mehr Geldverschwendung für Reden um den heißen Brei (s. o. bzgl. Diversity und Uli Fuchs, übrigens wird diese Auffassung wie dort ersichtlich auch von Wikimedia-Aktivsten geteilt).
Nein Danke! Augenscheinlich hat die Veranstaltung in Köln in erster Linie nur Wikimedia-Aktivisten zum Mitmachen angeregt. Ich halte es daher für vermessen, umseitig von Aktivisten der örtlichen Community zu schreiben. --Alupus (Diskussion) 23:20, 10. Okt. 2013 (CEST)
PS: Einige der Köln anwesend gewesenen Protagonisten der Veranstaltung / Stützpunktidee haben mich jüngst erheblich gescholten, weil ich sie als "Aktivisten" titulierte. Nun wird der Begriff quasi offiziell gemacht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?
nur Wikimedia-Aktivisten“. Klar, wer sich in einem Teil der Wikimedia-Organisation(en) beteiligt, hat damit vollkommen automatisch das Recht verwirkt, „Aktivist(en) der örtlichen Community“ zu sein. Um es mal deutlich zu fomulieren: Geht's noch? Kopfschüttelnde Grüße, --emha d|b 23:33, 10. Okt. 2013 (CEST) PS: Der Stammtisch München schickt sich ja bekanntlich an, eine Wikimedia user group zu werden. Verlieren die dadurch alle ihren Status als „Aktivist(en) der örtlichen Community“?
Sorry, emha, aber das ist nicht der Punkt. Alupus spricht den zunehmenden Grad an Bürokratisierung an. Die Wikimania wird zunehmend zu einem Funktionärstreffen, und natürlich kann es durch eine Regionalisierung wie dieser zu einer zunehmenden Untergliederung der organisatorischen Strukturen nach unten hin kommen – muß nicht, kann aber. Und es sollte von Anfang an darüber diskutiert werden, welche Folgen das haben wird und ob das wünschenswert ist. – Ad München: Ich dachte, das wäre vorbei? Ist die User Group München immer noch in der Prüfung? Schon lange nichts mehr darüber gehört. Erzähl doch mal bitte einer. ;) --Aschmidt (Diskussion) 00:14, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ideensammlung Community-Space, Workshop-Köln
Als eine, am Sonntag anwesende "Aktivistin" kann ich nur berichten, dass ich reichlich andere Sicht auf die Dinge habe. Es gab in der Gruppe sowohl eine Reihe von Optimisten als auch eine Gruppe von Skeptikern. Und alle Fragen sind auch nicht beantwortet worden sondern es wurden mehrere Varianten und Möglichkeiten abgewogen. Was allerdings keiner von denen wollte, die sich einen Community-Stützpunkt vorstellen können, ist ein WMDE-Ortsverein Köln, mit Vereinsvorsitzendem, Protokollant, Kassierer und Schriftführer und Jahresbericht. Ganz im Gegenteil, wenn diese Struktur übergestülpt werden sollte (von wem eigentlich?), dann wären wohl nur noch ganz wenige (wenn überhaupt einer) bereit, sich für diese Idee zu begeistern. Leider wurde auch versäumt darüber zu berichten, was sich die Anwesenden von dem Community-Space versprochen haben, aber vielleicht kann ja noch jemand die Tafel nachreichen, in der die Nutzungsideen gesammelt wurden, um den haltlosen Vorwurf zu entkräftigen, ein Community-Space würde den "Scheinfokus auf Wikipedia" legen. Aber ich habe auch nichts anderes erwartet, als das eine gute, durchaus kontrovers diskutierte Idee erst einmal niederdiskutiert wird. Das hat ja mittlerweile gute Tradition. Geolina mente et malleo 00:21, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ne, kein Sorry Aschmidt, aber was Alupus da abgelassen hat ist mal ganz großer Bockmist. Ein Blick auf die Teilnehmer zeigt sehr deutlich, daß es sich nicht um irgendwelche Bürokraten handelt, sondern um Mitarbeiter dies Projektes die es seit Jahren aktiv stützen, ja zum Teil schon seit mehr als 10 Jahren. Solche Beiträge sind einfach nur noch das Letzte und es ist wirklich kein Wunder, wenn nach solchen Beiträgen immer mehr Leute ins Überlegen kommen, ob eine Mitarbeit in diesem Projekt noch Sinn macht. Denn solche Beiträge sind einfach nur eine Schweinerei und an Respektlosigkeit kaum noch zu überbieten. Aber Bashing gegen alles was hier irgendwie irgendwas strukturieren will ist ja mittlerweile allseitig akzeptiert und völlig Salonfähig. Naja - manche Leute mögen ja keine "Aktivisten" sein, dafür haben sie große Klappen zum noch größeren Redenschwingen. Marcus Cyron Reden 00:37, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ginge es bitte auch etwas weniger kräftig im Ausdruck gegenüber Alupus? – Danke.--Aschmidt (Diskussion) 01:31, 11. Okt. 2013 (CEST)
Einschub: Lass mal gut sein, Aschmidt. Von denen, die hier antworteten, erwarte ich gar nichts anderes. Übrigens ist keiner Nichtmitglied, oder? @ Geolina: was heißt hier niederdiskutieren? Eingerichtet werden soll der Stützpunkt von WMDE. Damit liegt die Entscheidungsgewalt nicht in Händen der Wikipedia-Community, sondern der Gremien des eV. Meine Auffassung ist nicht entscheidungsrelevant, zudem werde ich weder mein bis zum Jahresende noch bestehendes Stimmrecht wahrnehmen noch steht die Community geschlossen hinter mir. Der eV muß aber, wie es doch sonst auch im Leben ist, damit leben, dass Außenstehende nicht alles gutheißen, was er macht. Oder ist da etwas ein Lernprozeß nötig? Und Marcus, da du ja so voll ad personam antwortest: Würde dich nicht vermissen, wenn du zum Schluss kämest, eine Mitarbeit hier sei für dich nicht mehr sinnvoll. --Alupus (Diskussion) 09:22, 11. Okt. 2013 (CEST)

Wer alle Argumente nachvollziehen will, müsste wohl auch das verlinkte Protokoll lesen (und sich die Commonscat ansehen). Mir scheint ein Kölner Büro sehr sinnvoll zu sein, um Materiali zu lagern und gleich zur Hand zu haben, um nicht immer wieder einen neuen Raum zu suchen usw. Allerdings ist es keine Kleinigkeit, verantwortungsvoll mit Angestellten umzugehen, weshalb mir die zentralistische Lösung als einzig realistisch erscheint. - Wie es um die Anfrage der Münchner geht, User group zu werden, da müsstet ihr die Münchner fragen, was letzter Stand der Dinge ist. Z. (Diskussion) 00:49, 11. Okt. 2013 (CEST)

Könntest Du das bitte einmal etwas ausführen? Welches Material ist denn gemeint? Schulungsmaterialien, beispielsweise, muß man gar nicht mehr lagern, sondern kann man als print on demand an den Veranstaltungsort bestellen, ich hatte dazu schon vor über einem Jahr Angebote eingeholt. Gibt es denn eine Schätzung, was das alles kosten würde? Ein „Nein“ scheint derzeit schon ausgeschlossen?--Aschmidt (Diskussion) 01:25, 11. Okt. 2013 (CEST)
Das "Materiallager" war eigentlich eher auch räumlich in der Überlegung nebensächlich, aber gewünscht: Da aber hier nun im Umkreis von 100km knapp 10 aktive Stammtische zu finden sind, die übers Jahr verteilt ständig Aktionen von Musketiertreffen, Fotoaktionen bis hin zu Communitytreffen mit Programm veranstalten, da wäre ein kleiner Raum für Werbe-Material (von Spickzetteln bis Namensschildern, Flyer, Roll-ups oder gar ein transportabler Infostand) durchaus ein Bonbon. Aber wesentlich wichtiger als ein Materialkabuff war den Teilnehmern ein praktikabel ausgestatter, vielseitiger Raum, den man jederzeit zur Verfügung hat. Ein "Nein" ist jederzeit möglich, wenn sich herausstellt, dass es in der Pilotphase nicht funktioniert. Aber versuchen sollte man es wenigstens mal. Wie es genau aussehen wird, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. Geolina mente et malleo 02:07, 11. Okt. 2013 (CEST)

Hmm … ich mache mir gerade gemeinsam mit Geolina Gedanken über das WikiCon-Programm und welche Vorträge/Workshops etc. den Nerv des Publikums wohl treffen werden: Ich glaube, bezüglich dieses Programmpunktes muß ich gar nicht mehr nachdenken, sondern muß nur noch einen schönen großen Raum zu einer angenehmen Zeit reservieren, hm? :)) --Henriette (Diskussion) 00:53, 11. Okt. 2013 (CEST)

Nur ein kurzer Kommentar von mir als "Veranstalter": Ich bin zwar wenig überrascht über die Verzerrung dieses Berichts im Kurier, (und noch weniger über das übliche Gebashe von seiten Alupus, der sich ja zunehmend an meiner Person festfrisst), aber ganz unwidersprochen mag ich den Punkt Bürokratisierung nciht lassen: Es wurde auf dem Treffen eigentlich nur von einer Person die Meinung vertreten, man brauche Strukturen wie die dargestellten - namentlich von Ziko selbst. Etliche Teilnehmer incl. meiner Person haben sehr deutlich erklärt, dass mit einer solchen Struktur die Idee des Community-Stützpunktes nichts zu tun hat. Im Gegenteil wurde sehr deutlich, dass alle, die an einer realen Umsetzung und Bespielung eines Stützpunktes interessiert sind, diese Art der Organisation abgelehnt wurde (Eigenes Zitat: Damit bin ich raus). Vielmehr wurde klar, dass es ein Spaceteam von Leuten geben muss, die sich um den Stützpunkt kümmern, mit Unterstützung einer Person, die via Anstellung wahlweise als Hausmeister oder Organisator verpflichtet werden müsste, während die aktive regionale Community den Raum vor allem für Arbeitstreffen etc. nutzen und mit ihren Ideen bespielen sollte (siehe das von Geolina eingebrachte Bild mit Ideen für Aktivitäten). Dissens gab es vor allem über den Grad der Öffentlichkeitsarbeit eines solchen Stützpunktes sowie die tatsächliche Rolle des Angestellten - und diese Punkte werden auch weiter diskutiert. Gruß in die Runde -- Achim Raschka (Diskussion) 07:53, 11. Okt. 2013 (CEST)

der einzige Bedarf ist die jeweils damit verbundene "feste Stelle". Wetten dass die schon ausgeguckt ist? Ich erinnere nur an die ganz überflüssigen Projekte Silberwissen, Diversivität, Landtagsprojekt mit Bilderknipserei (die man auch gratis durch Anfragen kriegen könnte) usw... Ich würde lieber für Kinder in Afrika schreiben, wahlweise Lampedusa. --62.143.78.50 08:40, 11. Okt. 2013 (CEST)
Och, wäre schon ganz nett und Bedarf wäre auch da, abgesehen von diesen ekeligen VErschwörungstheorien von zukurzgekommenen Neidern. Wäre auch schön, wenn die Zentrale in Berlin etwa mit Scan- und Kopierinfarstruktur ausgestattet würde, die für Wikipedianer nutzbar wäre. Oder ein Angestellter statt sich um Diversity-Quatsch zu kümmern, internationale Fernleihen bestellt, diese dann scannt und an den wünschenden Wikipedianer weiterleitet. Und ich könnte mir noch andere solche Unterstützungsmaßnahmen vorstellen. Der Aufbau einer Infrastruktur, die in erster Linie auf die Unterstützung der Aktiven zielt, und nicht auf das Schaffen dieser Stelle und jener Stelle im politischen bis philosophischen Bereich, der das Wachstum der Wikimedia-Organisationen befeuert, wäre der absolut richtige Schritt. Der Raum Köln/Düsseldorf/Ruhrgebiet hat viele Bibliotheken etc., da könnte eine Hilfskraft neben der Betreuung der Örtlichkeit und von Veranstaltung durchaus Freiwillige entlasten, was Literaturbeschaffung etc. angeht, so dass sich die Autoren vor allem aufs Schreiben konzentrieren könnten. --Julius1990 Disk. Werbung 11:19, 11. Okt. 2013 (CEST)
+1--Kmhkmh (Diskussion) 16:16, 11. Okt. 2013 (CEST)
Wenn Du (oder andere) solchen Bedarf hast, dann "beauftrage" doch einfach die Geschäftsstelle damit. Sollte es nicht klappen, melde Dich (z. B. beim Präsidium). Warum sollte das ein Problem sein? Schreib eine Mail an Team Communitys mit den Angaben was Du wofür brauchst, und fertig. Wenn es nur einzelne Fälle pro Jahr sind, wird man das sinnvollerweise extern erledigen lassen. Kommt es häufiger vor, wird man sicher auf Deinen Vorschlag umschwenken.
Was Du aber möchtest, ist für mich die falsche Reihenfolge: Erst sollte der Bedarf da sein, und dann die enstprechenden Ressourcen geschaffen werden. Dagegen halte ich das Vorgehen, erst mal die Infrastruktur zu schaffen, und dann zu warten, ob der Bedarf dafür da ist, für völlig unwirtschaftlich.
Wie geschrieben: Sag(t) einfach der Geschäftsstelle was Ihr braucht, und überlasse es den Mitarbeitern, wie sie Eure Wünsche umsetzen. Ob das eine Technikmiete ist, ein Kauf oder eine Auftragsvergabe, kann dem anfragenden Wikipedianer doch egal sein. Ein gutes Beispiel ist hier der Festivalsommer: Achim hat detailliert dargelegt, welcher Bedarf besteht, und dann wurde gekauft. Ebenso Hubertls Buchscanner. Wenn der Bedarf aber nicht objektiv vorhersehbar ist, dann muss man auch nicht gleich kaufen und Leute dafür einstellen. --Stepro (Diskussion) 20:27, 11. Okt. 2013 (CEST)
Zu "Wetten dass sie schon ausgeguckt ist?": Wetten dass nicht? Komm hinter Deiner IP hervor, nenne Deinen Wetteinsatz und die Sekundanten. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 07:43, 13. Okt. 2013 (CEST)
Zu "überflüssige Projekte" - das ist Ansichtssache. Zum einen gibt es unterschiedliche Ziele innerhalb der Wikipedia. Zum anderen weiß niemand um voraus, ob ein Projekt erfolgreich ist oder nicht. Und ich gehe mal davon aus, dass kein Autor durch keines dieser Projekte vom Schreiben abgehalten wurde. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 07:43, 13. Okt. 2013 (CEST)

Nur kurz (mir fliegt gerade das neue Semester um die Ohren): Danke erst einmal an Ziko dafür, dass er überhaupt einen Bericht verfasst hat. Den Ton des Berichts halte ich als Anwesende allerdings für etwas befremdlich. lautstark niedergemacht, unverantwortliche Clique, Sklaven. Dies gibt überhaupt nicht meine Wahrnehmung eines lebhaften, aber durchaus konstruktiven Tages wieder. An dieser Stelle auch noch einmal Dank an die externe Moderatorin, die ihren Job imho sehr gut gemacht hat. LG, --Anneke (Diskussion) 09:42, 11. Okt. 2013 (CEST)

Ich finde es immer wieder aufs Neue befremdlich, wie versucht wird, konstruktive Überlegungen, wie man etwas anders oder besser machen kann, schon im Ansatz mit nahezu feindseligen Kommentaren zu ersticken und zu diskreditieren, und die Verschwörungstheoretiker kommen gleich hinterher. Ich war nicht auf dem Treffen, aber anhand der Teilnehmerliste stelle ich mir eher vor, dass es eine lebendige Diskussion gab, ohne dass man das negativ darstellen muss.
Vielleicht wäre es angebracht, dass ein zweiter Teilnehmer SEINEN Bericht danebenstellt.
Die Idee, ein Wikipedia-Büro an eine schon bestehende Institution (VHS, Stadtbibliothek) anzugliedern, finde ich allerdings gut, getreu dem Grundsatz "Man muss die Leute abholen, wo sie sind." -- Nicola - Ming Klaaf 09:49, 11. Okt. 2013 (CEST)
<quetsch>Die Zusammenarbeit mit vorhandenen örtlichen Institutionen, auch und gerade z.B. mit VHS, ist in der Diskussion durchaus angesprochen worden und m.E. auch weiterhin auf dem Schirm. -- Smial (Diskussion) 22:20, 11. Okt. 2013 (CEST)
Aus meinem obigen Beitrag zu lesen, ich sei per se gegen einen Communitystützpunkt, ist übrigens auch eine Veschwörungstheorie. Wie du in der Vordebatte zu dem Workshop recherchieren kannst, befürworte ich sehr wohl eine örtlich breitere Aufstellung von WMDE. Was ich oben ankreidete, ist, und da glaube ich auch Achim et al., der nur von Ziko gemachte Vorschlag, noch eine Art Ortsverband aufzustellen. Statt nun aber dies klarzustellen, greift man aber lieber mich wegen der pointierten Kritik an dieser Idee an. Und dazu kann ich nur sagen: dass passt schon zu den Autretenden. --Alupus (Diskussion) 10:13, 11. Okt. 2013 (CEST)
Sprichst Du mit mir, Alupus? Ich jedenfalls habe nicht explizit Dich angesprochen. -- Nicola - Ming Klaaf 10:20, 11. Okt. 2013 (CEST)

An die Anwesenden eine bzw zwei kurze Fragen: Wurde zu irgendeinem Zeitpunkt des Treffens die Fragestellung Bräuchten wir so einen Mist überhaupt? ernsthaft erörtert oder wurde von der Maxime Wir wollen haben! aus diskutiert? --Bomzibar (Diskussion) 10:55, 11. Okt. 2013 (CEST)

Wie beginnst du deinen Tag eigentlich, Bomzibar? Du stehst vor dem Kühlschrank, hinter dir blubbert das Teewasser und du fragst dich: Brauch ich den Mist überhaupt? Die nachfolgende Frage: Dieses Blatt Wurst will ich haben wird von Dir wohl deswegen nicht gestellt, weil am Tag zuvor die Antwort auf erstere Frage bereits abschlägig beantwortet wurde und du den Müll schon runtergetragen hast. Nun stellt sich für dich natürlich die nächste Frage: Brauch ich den Kühlschrank? Logischerweise nicht, denn der Mist ist ja bereits entsorgt. Also, weg mit dem Kühlschrank.
Das nur als kleiner Hinweis für alle, lb. Bombzibär, wie du Dir das Leben deutlich erleichterst. --Hubertl (Diskussion) 11:12, 11. Okt. 2013 (CEST)
@Achim und Nicola: Die Tatsache, dass wir seit einem Jahr in Wien eine Geschäftsstelle haben, welche es uns möglich macht, kleinere Konferenzen mit Externen abhalten zu können, erleichtert uns die Kontaktaufnahme und das Kontakthalten zu Nichtwikipedianern ungemein. Es macht einen großen Unterschied, ob man sich in einem Gasthaus trifft, in welchem man oft nicht weiß, ob man sich normal oder nur schreiend unterhalten kann, oder ob man für eine kurze Zeit eine Arbeitsatmosphäre in Ruhe nutzen kann. Deshalb ist die Idee, wie vorgegeben, absolut unterstützenswert. --Hubertl (Diskussion) 11:12, 11. Okt. 2013 (CEST)

Ein kuschliger Real-Life-Stützpunkt für Autoren, mit Sofaecke, Lavalampe, guter Heizung und gefülltem Kühlschrank ist in Hinblick auf den beginnenden Winter natürlich attraktiv. Nach 10 Jahren Diaspora finden die Autoren aus dem Rheinisch-Westfälischen endlich in geselliger Runde zusammen und müssen nicht über das Weltwissen und weltbewegende Vereinsdinge im fernen Berlin räsonnieren. Darüberhinaus sind natürlich Veranstaltungen wie feuchtfröhliche Dampferfahrten auf Rhein und Ruhr, Kegelabende und Weihnachtsfeiern immer eine gute Sache, fördern sie doch das Gemeinschaftsgefühl. Sollen in dem Sützpunkt neue Artikel geschrieben werden oder Löschdiskussionen entschieden werden? Unwahrscheinlich, aber vielleicht wird es ja Lichtbildervorträge geben. Bleibt noch die Frage, was das nun mit Wikipedia zu tun hat? Egal, ich finde sowas ganz toll und unterstütze die neue Weltwissenzentrale in Kölle. Alaaf & Klatschmarsch! --Schlesinger schreib! 11:22, 11. Okt. 2013 (CEST) :-)

Geh bitte, Schlesi! Ist das jetzt alles was dir dazu einfällt? Klingt ja eher nach eigenen, nicht erfüllten Wunschvorstellungen.. --Hubertl (Diskussion) 11:28, 11. Okt. 2013 (CEST)
Interessant, wie "spaßig" man eine Idee lächerlich machen kann, nur weil sie vermeintlich in Köln entstanden ist. Ist auch ne Form von PA. -- Nicola - Ming Klaaf 11:31, 11. Okt. 2013 (CEST)
PAs waren gestern, heute läuft das unter Satire. (Satire. Vorsicht bissig.) liesel Schreibsklave® 11:42, 11. Okt. 2013 (CEST)
Moment, was war denn nun der PA? Sofaecke, Lavalampe, Weltwissen, Berlin oder der gefüllte Kühlschrank? Ah, verstehe, Alaaf & Klatschmarsch darf man erst ab 11.11., ab 11.11 Uhr verwenden. Ich bitte um VM! --Schlesinger schreib! 11:48, 11. Okt. 2013 (CEST) :-(
Damit wir genug zum Trollskat zusammen bekommen, schreib ich auch mal einen vollkommen sinnlosen Blödsinn in diesen Diskussionsfaden. syrcro 11:49, 11. Okt. 2013 (CEST)
(nach Bk): Wenn ich mich recht erinnere, kam von dir vor nciht allzu langer Zeit ein Beitrag, in dem du das offene Editieren in dem dafür von WMDE zur Verfügung gestellten space gelobt hast - eine Aktivität, die in einem Raum stattfindet, der zur Verfügung steht und der Wikipedia dient - genau das ist es doch, worum es hier geht: Offenes Editieren, konzentrierte Artikelarbeit (Edith-a-ton), Projektarbeit in Fotoprojekten, Schulungen, Reviews, Tagging parties, .... - und natürlich auch geselliges Treffen, gern auch ab-und-an mal Spaß. Gruß nach Berlin von jemandem, der als Berlingeprägter den rheinischen Gebräuchen eher feindlich gesinnt ist und zumindest in der harten Karnevalskernzeit in der Regel Reißaus nimmt -- Achim Raschka (Diskussion) 11:59, 11. Okt. 2013 (CEST)

Ein Stützpunkt in Köln ist mit Investitionen verbunden. Vor allem: mit Geld. Es ist immer zu fragen, welche Erträge diese Investitionen bringen werden. Das hat nichts mit böser „Nützlichkeitsdenke“ zu tun, sondern schützt Spender, Organisation, Autoren, Fotografen etc. pp. vor der Fehlverteilung bzw. Verschwendung von Mitteln und sich daran anschließender – ggf. öffentlicher – Kritik. Je bessrer man den erwarteten Nutzen prognostizieren kann, ggf. sogar rechnen kann, desto sicherer wird eine Entscheidung für oder wider. (Das Protokoll der Kölner Veranstaltung ist m. E. für Nichtteilnehmer kaum nachvollziehbar.) --Atomiccocktail (Diskussion) 11:50, 11. Okt. 2013 (CEST)

Das mit den Prognosen halte ich für schwierig, da es ja ein neuartiges Projekt wäre. So etwas müsste als zunächst zeitlich befristetes Modell-Projekt angelegt sein, dessen Aktivitäten genau dokumentiert werden. Daraus kann man Schlüsse ziehen, wie sinnvoll so etwas ist oder was man ändern oder verbessern muss. -- Nicola - Ming Klaaf 11:53, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ich weiß, Nicola. Aber je genauer man den Erwartungswert angeben kann, desto besser. Darauf wäre meiner Meinung nochmal zu fokussieren. Trial and Error ist ein mögliches Vorgehen, manchmal sogar unvermeidlich. Wenn wir aber andere Entscheidungswege finden, wäre das besser, denke ich. Wenn man zudem genau die Funktion des Kölner Treffs definiert, kann man im zweiten Schritt fragen, welche Struktur diese Funktion am besten erfüllen wird. Manches muss man nicht selbst haben, manches kann man stattdessen zukaufen/mieten/gemeinsam nutzen mit anderen etc. pp. --Atomiccocktail (Diskussion) 12:02, 11. Okt. 2013 (CEST)
+1--Kmhkmh (Diskussion) 16:20, 11. Okt. 2013 (CEST)
Timeline Pilotphase (rechts), Vorstellung, der Arbeitsgruppe 2: Ideen für die Struktur nach der Pilotphase (links)
@Atomic: Niemandem ist das mehr bewusst als den Beteiligten - und daher steht die Pilotierung mit recht konkreten Vorstellungen und einem noch anzusetzen Testzeitraum auch fest in der Agenda. Evaluierung wird stattfinden, sobald das Pilotprojekt starten sollte, auch das ist vorgesehen. Rein persönlich sehe ich Gelder in die aktive (und in diesem Fall lokale) Community-Unterstützung investiert, wie sie hier geplant ist, als sinnvoller an als bsp. in zahlreiche eher abstrakte Projekte, in die die Gelder alternativ fliessen. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:04, 11. Okt. 2013 (CEST) (P.S.: Ich habe heute noch einiges dienstlich zu tun - man möge mir verzeihen, wenn ich nur sporadisch antworte)
(nach BK) Hi Achim, Testphase und Evaluation - das finde ich gut. Das deutet auf ein Vorgehen, das auf Schwächen im Prozess reflektiert. Danke für diesen Hinweis, das hatte ich so noch nicht rausgelesen. --Atomiccocktail (Diskussion) 12:11, 11. Okt. 2013 (CEST)
Und genau weil so etwas Geld kostet, wurde sowohl die Frage, brauchen wir so etwas und in welcher Form, wollen wir so etwas überhaupt, was wollen wir dort genau machen durchaus lang und breit diskutiert. Andererseits wird auch ziemlich viel Zeit verbraten, für die zahlreiche Veranstaltungen immer wieder neue Räume und Caterer in einer Gegend zu suchen, die nicht gerade für ihre preisgünstigen Räume bekannt ist, da wird davon ausgegangen, dass man im eigenen Wohnzimmer einen Schrank bereit hält, um das WP-Material zu lagern oder sich stundenweise Urlaub nimmt, um das Paket mit WMDE-Material von der Post zu holen, da wird stillschweigend davon ausgegangen, dass man seinen persönlichen Drucker, Scanner und Papier nutzt, um Krempel für die normalen Veranstaltungen auszudrucken. In der so vertanen Zeit hätte ich auch gut mal was machen können, wofür ich mich eigentlich mal hier angemeldet habe: Artikel schreiben z.B.. Aber die dummen Ehrenamtlichen (neuerdings: Aktivisten) kosten ja kein Geld...also kann man all die Kosten ja auch nicht gegenrechnen, wenn man so etwas evaluieren möchte. Und zur Beruhigung: Satire in form von Planungen eines Wagens auf dem Kölner oder Düsseldorfer Rosenmontagszuges und Basteln von Pappnasen waren eigentlich nicht vorgesehen...aber wer weiß...Geolina mente et malleo 12:09, 11. Okt. 2013 (CEST)
Noch mal an Schlesi und andere! Ich selbst habe vor kurzem das Angebot bekommen, die Räumlichkeiten einer kooperierenden Organisation von Nichtwikipedianern weit abseits von Wien im Falle des Falles benutzen zu können. Ich war und bin heilfroh darüber. Wobei das dortige Einzugsgebiet max. eine halbe Million Menschen umfasst und als absolutes Entwicklungsgebiet gilt- was man ja von Köln nicht behaupten kann. Wenn ich mir im Gegensatz dazu die Bevölkerungszahlen rund um Köln anschaue, dann sind wir auf einem völlig anderem Terrain. Und was spricht eigentlich dagegen, bestehenden Wasserköpfen eine Drainage zu verpassen und dieses Potential dann sinnvoll umzuleiten? Ich habe an anderer Stelle schon gefragt, wie man eigentlich weit über 50 Leute auf einen Standort konzentrieren kann, andere Standorte und Wikipedianer die an anderen Orten aktiv sind, müssen sich Anwürfe gefallen lassen? --Hubertl (Diskussion) 12:13, 11. Okt. 2013 (CEST)
Achim, es kann natürlich sein, dass dein Gedächtnis dir einen Streich gespielt hat und einige skeptische Stimmen unterschlägt, aber dafür gibt es ja das Protokoll (schau mal Elke, Lyzzy). Ich kann mich eigentlich nur wiederholen. Aber vielleicht möchtest du mal konkreter darstellen, wie du dir die "informelle Gruppe", der Arbeitstitel war Space Team (von Community Space), eigentlich vorstellst. Vor allem, wie sie Verantwortung für Raum und Angestellten ablegen will, denn die Sache wird ja wohl mehrere zehntausend Euro im Jahr kosten. Außerdem erinnere ich mich an einen Ausspruch in Köln, dass die Vereinbarkeit mit den strategischen WMF-Zielen überhaupt kein Problem sein könne. Damit verhält es sich allerdings wie mit der Relevanz in der Wikipedia, die muss man erst einmal belegen können. Ich wiederhole, dass ich den Stützpunkt für eine gute Idee halte, Geolina hat das ja gut erklärt, aber wenn die Einstellung zu der zentralistischen Lösung immer noch der in Köln gehörte Aufschrei ist, dann bin ich doch sehr neugierig auf die Alternativen. Z. (Diskussion)

Das Hauptproblem so eines Stützpunktes scheint mir zu sein, wer kümmert sich darum. Warum nicht die Sache umdrehen und schauen, ob man bei einer schon bestehenden Örtlichkeit mit Verwaltung einziehen kann? Im Grunde bräuchte es doch nur einen abschließbaren Schrank, wo Wikimedia-Material rein kommen könnte. Alles weitere könnte mitgenutzt werden. Hatte WMDE nicht zu Beginn die Räume mit einer anderen Organisation geteilt? Nun, hier wären wir die Untermieter. Und wo nun? WMDE hatte mit dem CCC eine Beziehung. In Köln gibt es den auch: Chaos Computer Club Cologne in Köln-Ehrenfeld. Angeblich 220 m2 groß. Da die dort teure Hardware rumstehen haben, wird man sich bei den Öffnungszeiten an Vorgaben des C4 halten müssen und öffentliche Veranstaltungen wird man dort sicher nicht machen können. PS: Ich habe keine Beziehungen zum C4 und ob die bereit dazu wären, weiß ich auch nicht. --Goldzahn (Diskussion) 12:37, 11. Okt. 2013 (CEST)

Hallo Goldzahn, die Community in Köln hat recht gute Beziehungen zum CCC und zum C4, das wir bis vor enigen Jahren für spezielle Anlässe - vor allem dem Köln-Workshop auch genutzt haben. Das Problem: Der C4 ist - man verzeihe mir - eine ziemliche Siffbude, in die man sich zwar sehr gut gemütlich einigeln kann (mich stört es nicht), in der sich aber halt tatsächlich die wenigsten Nicht-Nerds wohlfühlen würden. Aus dem Grund fanden seit einigen Jahren dort auch keine Veranstaltungen von WPianern mehr statt.
Hinzu kommt: Zumindest die Anwesenden wünschten sich einen möglichst dauerhaft und auch spontan nutzbaren Raum, keine zweckgebundene Notlösung und nicht die ständige Abhängigkeit von anderen. Ich denke, dass wir uns zwar im Prinzip ganz gut irgendwo andocken können, dann aber trotzdem in eigenen Räumlichkeiten. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:28, 11. Okt. 2013 (CEST)
Und wie wäre es mit einem über das Internet von WMDE konfigurierbarem Zutrittskontrollsystem? Wenn jemand etwas aus den Räumen abholen will, bekommt er/sie kurzfristig einen Zutrittscode, der anschließend gelöscht wird. Wenn man so etwas mit einem Schrank verknüpft, könnte man, z.B. so die Ausleihe von Kameras und ähnlichem Gerät organisieren. Bei einer Veranstaltung bekommen die Teilnehmer je einen eigenen Zugriffscode. Im ganzen bestünde so die Möglichkeit von Berlin aus den Zugang zu den Räumen zu kontrollieren. Das wäre ein Ersatz für einen ständig vor Ort sich befindenden Angestellten. Kosten? Einige tausend Euro und der Vermieter müsste einverstanden sein. --Goldzahn (Diskussion) 14:56, 11. Okt. 2013 (CEST)
Du entwirfst da ein Gepäckschließfach, nicht einen Community-Space. --Henriette (Diskussion) 15:52, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ein Schließfach käme genauso ohne Personal aus und jeder hat im Prinzip die Möglichkeit es zu nutzen. Der Unterschied zu einem Schließfach besteht darin, dass das von mir skizzierte System nicht ausschließt, dass Leute an der Tür klingeln, keinen Pin haben und auch keinen bekommen und trotzdem rein können. In dem Fall muß jemand mit einem Pin so lange dabei sein, um als Letzter die Tür per Pin abzuschließen. Oder ein nur einmalig funktionierender Pin wird erzeugt, der einem Besucher zum Abschließen gegeben wird. Im Idealfall würde dieser Pin auch nur zum Abschließen und nicht zum Aufschließen berechtigen. PS: Ich denke, ein solches System könnte in einem Wohnhaus nicht verwendet werden, da dort zwei Schlüssel benötigt würden - Wohnungs- und Haustürschlüssel (In der Regel sind die in einem Schlüssel vereint, weshalb auch verlorene Schlüssel sehr teuer werden). Am besten wäre ein Ladenlokal geeignet, wo es einen Publikumseingang und einen eigenständigen Mitarbeitereingang gibt, wo das System installiert werden könnte. --Goldzahn (Diskussion) 13:34, 12. Okt. 2013 (CEST)

Also, ich verstehe das Problem irgendwie nicht. Ein Communitystützpunkt kostet Geld, das von irgendwem kommen muss (WMDE?). Es soll jemand angestellt werden, evtl. mit einem "Space Team" als Arbeitgeber, da sträuben sich mir alle Nackenhaare. Leute, für alle Idealisten unter Euch: Köln liegt in Deutschland, dem Mutterland der Bürokratie, es geht also nicht ohne. Daher verstehe ich nicht, warum die WMDE-Lösung nicht bevorzugt wird, damit hätten alle (Vermieter, Angestellte) einen verlässlichen Partner. Will man WMDE nicht, braucht man eine eigene bürokratische Lösung oder muss sich von einer Idee, die Geld kostet, schlicht verabschieden. Gruß, Siechfred Cradle of Filz 13:47, 11. Okt. 2013 (CEST)

Da muss ich Siechfred zustimmen. Ich würde auch eine Lösung in Form einer "WMDE-Filiale" vorziehen. -- Nicola - Ming Klaaf 14:05, 11. Okt. 2013 (CEST)
Hier gibt es eigentlich keinen Dissenz: Eine WMDE-Filiale wird von seiten WMDE-GS nicht gewünscht - allerdings wird ein Objekt wie der Community-Stützpunkt natürlich von WMDE gemietet und der Mitarbeiter bei WMDE beschäftigt sein; dafür gibt es genug positive Signale aus Berlin und eigentlich auch keinen Widerstand lokal. Was jedoch Ziko vorschwebt ist eine Struktur ähnlich eines eigenen Vereins mit Vorsitzenden, Kassenwart etc. - diese Option kommt für mich und den Großteil aller anderen schlicht nicht in Frage; vereinsmeiern kann ich auf anderer Ebene genug. Das benannte SpaceTeam ist also nicht Arbeitgeber sondern ist die Gruppe aktiver WPianer, die den Community-Stützpunkt mit kreativem Leben füllen soll - über die konkrete Form wird noch diskutiert werden müssen. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:22, 11. Okt. 2013 (CEST)

Da seitdem so viel geschrieben wurde reagiere ich hier unten mal auf Hubertl: Dein Vergleich hinkt ein wenig aber ja, ich überlege mir brauche ich einen Porsche 911er in meinem Besitz und gebe dafür zehntausende von Euros aus oder nehme ich den VW Passat den mein Auftraggeber mir jeweils zur Verfügung stellt wenn ich am Standort bin und der mich nichts kostet. Es gab keine direkte ja oder nein Antwort aber ich gehe mal davon aus: Die Kölner wollen unbedingt die Wichtigkeit, ein großer Ausgabenposten zu sein. Bleibt die Frage: Warum? Was macht die Kölner, Verzeihung, diejenigen sich für anscheinend wichtiger als anders lokalisiert haltenden Kölner Wikipedianer und Wikimedianer so besonders, das ein wahrscheinlich hoher fünfstelliger Eurobetrag p.a. für sie unbedingt notwendig ist? Ich wage mal zu behaupten, dass jeder einzelne Wikipedian in Residence, der dann auch noch weniger kostet, bedeutend essentiellere Ergebnisse liefert als eine fast ständig leer stehende Räumlichkeit in der jemand bezahltermaßen schläft. --Bomzibar (Diskussion) 14:30, 11. Okt. 2013 (CEST)

@ Achim: Du sprichst weiter oben das regelmäßig stattfindende Offene Editieren in den Räumen der WMDE-Geschäftsstelle in Berlin an. Ja, das wäre auch eine sehr gute Möglichkeit für eine Filiale. Abgesehen davon sind zwar mittlerweile bei der Veranstaltung kaum mehr Newbies zu finden, sondern fast ausschließlich alte Hasen, die aber das Treffen daher auch nutzen, um über die Arbeit des Vereins, durchaus auch kritisch, zu sprechen. Was durch die Anwesenheit von WMDE-Mitarbeitern noch gefördert wird. Unser Berliner Stammtisch, aus dem sich das aufgrund einer Initiative von poupou ja entwickelt hat, war in seinen Anfängen in der c-base und in Franks inBerlin durchaus vergleichbar, die Leute saßen an ihren Rechnern und machten Wikipediakram und unterhielten sich. Diese Kennenlernphase ging dann irgendwann vorbei. Später hatte der Stammtisch dann die Kneipenphase, die nicht allen unbedingt behagte. Die Idee des offenen Editierens fiel also auf fruchtbaren Boden. Aber um eine solche Veranstaltung hinzukriegen, braucht man nicht unbedingt eigene Räume, sondern zuerst *wirklich* engagierte fähige Leute mit integrativem Charakter, die auch bei Gegenwind das einfach durchziehen und freundlich bleiben. so etwas soll ja vor allem auch offen für Nicht-Wikipedianer sein. Ein Zirkel von Insidern, womöglich noch mit eigenem Jargon, bringt nix. Es gilt unsere eingewachsene Hermetik irgendwie aufzubrechen, aber mit schlecht gelaunten Wikfanten ist das nicht so einfach. --Schlesinger schreib! 14:53, 11. Okt. 2013 (CEST)

@Schlesinger: Den Berliner Stammtisch habe ich gegründet (= erstmalig einberufen), daher ist mir die Geschichte der Orga in Berlin durchaus bekannt, incl. c-base, InBerlin, Knorke und Speaker's Corner, die oft genug in meinem Wohnzimmer stattfand. Ihr habt nun das Privileg, dass euch durch WMDE Räume nun auch spontan zur Verfügung stehen und nutzt es *prima* - das hat eigentlich kaum ein anderer Standort und mir sind mittlerweile insgesamt mindestens 5 Städte bekannt, an denen etwas ähnliches angedacht wird (K, BE, HB, HH, M, DD). Um die *wirklich* engagierten fähigen Leute mit integrativem Charakter, die auch bei Gegenwind das einfach durchziehen und freundlich bleiben mache ich mir bei der Zusammensetzung der lokalen Community übrigens keine Sorgen ... -- Achim Raschka (Diskussion) 15:17, 11. Okt. 2013 (CEST)
Na dann ist doch alles bestens, ich wünsche euch viel Freude. Dass du die Geschichten kennst, ist mir übrigens klar, trotzdem schönen Dank für diese, nunja, leicht dingsbumsmäßige Belehrung. Aber vielleicht kannst auch du dir vorstellen, dass ich, man verzeihe mir, hier auch für mitlesende Leute von dort draußen schreibe, und nicht nur für die großen heroischen Gründer der frühen Jahre. --Schlesinger schreib! 15:25, 11. Okt. 2013 (CEST)
Also, ich bin kein heroischer Gründer der frühen Jahre, und zudem bin ich weder schlechtgelaunt noch ein Wikifant (wobei mir immer noch keiner erklären konnte, was das ist.). Aber es muss möglich sein, neue Strukturen zu überlegen und auch zu schaffen, ohne dass das sich sofort eine Kakaphonie der Bundesbedenkenträger erhebt.
Mir persönlich wäre es lieber, Geld in einen zusätzlichen Standort zu investieren und praktische Arbeit vor Ort zu leisten als in theoretische Projekte. Wenn man eine Anbindung etwa an eine andere Institution hätte, wäre es dort sicherlich viel leichter, Frauen an die WP heranzuführen als darüber zu reden, wie das funktionieren könnte. Und da in Köln viele aktive Frauen zu Gange sind, könnte das schon durch diesen Fakt wirken. -- Nicola - Ming Klaaf 15:36, 11. Okt. 2013 (CEST)

Es gab am Sonntag so viele gute Ideen weit über einen Editierraum oder einen Materiallagerraum hinaus und ich verstehe überhaupt nicht, warum man hier eine Gruppe, die ihre Zeit damit verbringen will, mit sinnvollen Aktionen den Raum zu regelmäßig zu nutzen, derart zu bashen. WMDE-Außenstelle Köln???? Das Wort ist niemals gefallen und ist auch nicht diskutiert worden. Aber welcher WMDE-Mitarbeiter würde in der Testphase gerne nach Köln ziehen und 1-3 mal die Woche für bis max. 4 Stunden hier arbeiten wollen? Hmm. Alle anderen Zeiten sollen mit den Wikipedianern selbst abdeckt werden, so die Idee. Wir haben lange darüber gesprochen, was der "Festangestellte" so alles können soll: Das Spektrum reicht von Hausmeister (facility manager), der den Schlüssel hat, vor Veranstaltungen die Heizung aufdreht und Getränke besorgt bis hin einem Superman, der Pressefragen fließend in mehreren Sprachen beantwortet, gleichzeitig mindestens alle Regel der WP und Commons-Lizenzen kennt und auch noch ein Händchen für alle Zielgruppen hat und das Catering übernimmt. Klar und weil wir uns nicht unbedingt den Bischhofssitz von Limburg zum Vorbild genommen haben, favoritiseren wir erst einmal die Minimallösung "sauberer Raum für 15-20 Leute, mit etwas Technik (WLAN), Beamer", ein paar Stühle (davon einige gemütliche), eine Kaffeemaschine, einen kleinen Abstellraum für Material und ein Mensch, der zunächst erst einmal 5-10 Stunden pro Woche arbeitet (um mal den Kostenrahmen, der hier permanent im Raum geistert zu relativieren). Mehr nicht. Für die erste Phase wurde sogar noch nicht einmal ein Bürodienst, d.h. Telefon mit AB aus Kostengründen als must-have eingeplant, was ich allerdings schade finde. Presseleute, ältere Autoren - beispielsweise- brauchen schon mal eine längere telefonische Beratung in Bezug auf Artikelarbeit und RK's, Commons-Lizenzen oder sonstige Wehwehchen, so dass ich meine monatsweisen dreistelligen Wp-bedingten Handyrechnungen durchaus gerne mal reduziert hätte. Aber, wie gesagt, steht nicht auf der Agenda. Und warum Köln? Es ist halt relativ zentral und die Community ist auch mit RL-Aktionen relativ aktiv...aber der Wunsch nach einem ähnlichen Pilotprojekt im östlichen Ruhrgebiet wurde auch laut, why not. Keiner sagt, dass das Modell, dass wir jetzt für das Rheinland angedacht haben, 1:1 in anderen Regionen klappen kann. Muss ja auch nicht. Wir sind zur Überzeugung gekommen, dass wir den Weg gerne in der Form testen möchten. Wenn es sich zeigen sollte - und das war auch ziemlich einhelliger Tenor - das Aufwand, Kosten & Nutzen nicht im Verhältnis stehen, dann wird das Projekt über die Pilotphase eben nicht erweitert. Geolina mente et malleo 15:38, 11. Okt. 2013 (CEST)

Klar, wenn eine Gruppe was bewegen möchte, sind andere Meinungen "gebashe". Das zu behaupten, ist imo auch Gebashe, weil kein Sachargument. Aber imo typisch für einen Teil der bei WMDE Aktiven.
Warum denn nicht eine WMDE-Außenstelle? Dann gibt es klare Veranwortlichkeiten und eindeutige Verhältnisse, etwa, wer dem Hauptamtlichen was sagen darf. Auch wenn ich oben Zikos Vereinsideen abgelehnt habe: ein Ortsverband mit Satzung und so ist mir tausendmallieber als ein Spaceteam / eine Gruppe von eigenen Gnaden. Ich bin kein Soziologe, kann daher nicht mit irgendeinem Fachbegriff beschreiben, wie so etwas einzuschätzen ist. Mir fallen hingegen zwei in Köln (und anderswo) verbreitete Begriffe ein, die ich aber nicht erwähnen möchte. --Alupus (Diskussion) 15:53, 11. Okt. 2013 (CEST)
@Geolina. So rum wäre es natürlich auch eine gute Lösung. Sorry, wenn ich Sachen einbringe, ohne bei dem Workshop dabei gewesen zu sein. Vereinsmeierei wäre auch nicht mein Ding.
@Alupus. Nach Schlesis Karnevalsbezügen kommst Du jetzt noch mit "Klüngel", das meinst Du doch? Da fühle ich mich als Kölnerin mittlerweile "gebasht"... wenn die Sachargumente ausgehen, oder? Die Kölner Community, die ja recht aktiv ist, hatte nun diese Idee. Andere Communitys hätten die auch haben können. Mir würde es gefallen, wenn jemand ein Lob dafür hätte, dass eine lokale Community soviel Initiative ergreift und sich Gedanken über neue zu beschreitende Wege macht. Denn ohne solche Leute wäre die Menschheit noch in der Steinzeit. -- Nicola - Ming Klaaf 16:07, 11. Okt. 2013 (CEST)
@alupus: Die jetzige Idee - mit dem "Hauptamtlichen" geht in Richtung max 10h pro Woche und "facility manager", der dann - richtig, WMDE-Angestellter wäre. Und der - weil ja bei WMDE angestellt und damit Hauptverantwortlicher ist - sagt dann den Wikipedianern der Region, was inhaltlich im Communityspace laufen soll? Interessante Idee. Und zu deiner Beruhigung, von den 7 oder 8 Leuten, die sich für das Pilotprojekt des Communityspace verantwortlich zeigen möchten, waren nur 3 Kölner dabei, nur um deine mehrfach wiederholten Befürchtungen zu entkräften. Geolina mente et malleo 16:11, 11. Okt. 2013 (CEST)

@ Geolina und andere: Wieso musst Du/müsst Ihr Kritik permanent als Bashing diffamieren? Kritische Nachfragen sind durchaus sinnvoll. Es mag ja sein, dass die derzeitigen Köln-Gründer die besten Absichten haben. Die hatten die Gründer von WMD um Kurt Jansson seinerzeit auch. Aber Menschen gehen, Menschen kommen und irgendwann kommt immer irgendein Moleski, der die Basis für einen aufgeblähten Apparat wie den heutigen Verein mit 50 Angestellten legt, wenn sich die Chance dazu bietet. Ist die Basis in Köln erst einmal gelegt, wird es hier eine ähnliche, wenn auch nicht ganz so umfangreiche Entwicklung geben. München, Hamburg und andere werden zwangsläufig folgen. Und nun sag mir bitte, Geolina, was es mit Bashing zu tun hat, wenn ich Dich frage, was all das mit der Wikipedia zu tun hat. Genauer gefragt: entsteht durch Euer Kuschelsofa in Köln (sorry für den Rückgriff auf Schlesinger) , durch den „Materialraum“, durch Diavorträge oder whatever auch nur ein Artikel mehr in der Wikipedia, wird in der Wikipedia auch nur ein Typo mehr korrigiert? Eher im Gegenteil: die Vereinsaktivitäten und nun auch die bislang lediglich angedachte Kölner Stelle ziehen – wie bereits diese offensichtlich gerne aufgesuchte Diskussion zeigt – eine ganz erhebliche Energie und Kapazität von unserer eigentlichen Arbeit, eine Enzyklopädie zu erstellen und auszubauen, ab. --Lienhard Schulz Post 16:16, 11. Okt. 2013 (CEST)

entsteht durch Euer Kuschelsofa in Köln (sorry für den Rückgriff auf Schlesinger) , durch den „Materialraum“, durch Diavorträge oder whatever auch nur ein Artikel mehr in der Wikipedia, wird in der Wikipedia auch nur ein Typo mehr korrigiert? - schade, dass du die Frage direkt selbst mit deinem Vorurteil beantwortest - ich würde dir eine deutlich andere Antwort geben. Ich bin der festen Überzeugung, dass durch den Space und die Möglichkeiten, die er bietet, eine ganze Latte zusätzlicher Inhalte (Artikel, Korrekturen QS-Aktivitäten, Bilder) etc. entstehen werden - allein dadurch, dass man gemeinsam was macht. Und wer hat nun recht? -- Achim Raschka (Diskussion) 16:23, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ich denke eher nicht, dass ich die Frage mit einem Vorurteil beantworte. Der Antwort liegt die Betrachtung von inzwischen 10-Jähriger Vereinsaktivität zugrunde. Für eine kurze, erste Kölner Zeit könntest Du durchaus richtig liegen. Klar wird man erst einmal „gemeinsam“ hübsche Sachen machen und hier und dort auch mal einen Artikel korrigieren, vielleicht auch gemeinsam erstellen etc. Das gab’s bei WMD zu Beginn entsprechend. Aber weder Du noch sonstwer wird die skizzierte weitere Entwicklung verhindern können, wenn überhaupt wollen. Wann immer sich Chancen zur Pöstchenbildung und zum Geldverdienen bieten, greifen wir Menschen zu. Das solltest Du doch inzwischen wissen und das weißt Du auch. --Lienhard Schulz Post 16:43, 11. Okt. 2013 (CEST)
Also ich bezweifle doch sehr stark, dass die Geschäftsstelle damals in Frankfurt (und später in Berlin) zur Artikelarbeit eingerichtet wurde. Ich glaube auch nicht, dass jemand (außer Dir vielleicht) das jemals im Sinn hatte. --Stepro (Diskussion) 20:35, 11. Okt. 2013 (CEST)

Ich stelle nicht die Initiative an sich in Frage, sondern die bisherigen Ideen der Umsetzung. Wollt Ihr ein leerstehendes Haus besetzen, Telefon- und Stromanschlüsse kapern oder $Elektrohändler ausrauben? Wer soll denn für die Kosten aufkommen? Ihr selber? Oder doch WMDE? Das war doch meine Frage. Freilich muss man im Vorfeld klären, ob das ganze einen Sinn ergibt. Wenn man zu dem Ergebnis gekommen ist (und so scheint es ja zu sein), dann muss man sich Gedanken über die Umsetzung machen. Nur um dieses zugegeben rein praktische Thema ging es mir, denn dazu habe ich bislang nur wenig Zielführendes gelesen. Gruß, Siechfred Cradle of Filz 16:35, 11. Okt. 2013 (CEST)

Ich habe deine Fragen oben beantwortet - schon vor einer Weile -- Achim Raschka (Diskussion) 16:36, 11. Okt. 2013 (CEST)
Sorry, das ist mir doch tatsächlich untergegangen. Gestrichen. Gruß, Siechfred Cradle of Filz 16:49, 11. Okt. 2013 (CEST)
@Lienhard Schulz:Wir haben uns lange überlegt, ob wir so etwas wollen und vorallem mit welchen Strukturen und welchem bürokratischen Aufwand. Wenn ich aber als Erstes in der Diskussion als Zusammenfassung Vereinsmeierei mit Scheinfokus auf Wikipedia? Mit Ortsgruppen und Unterhäuptlingen, die sich wie in der Politik so für höhere Weihen in Berlin profilieren...lesen darf, dann entschuldige, aber dann empfinde ich das als Bashing und zwar als respektloses. Zumal keiner von denen, die sich mit der Struktur für den Westen auseinandergesetzt haben, gesteigerten Bedarf auf einen Unterhäuptlingsposten haben. Dieser Aspekt, wie schon oben beschrieben kam vom Schreiber des Kurier-Artikels und hatte in der Tat heftige Reaktionen zu Folge: Wenn das nämlich so laufen soll, dass wir hier Vorstände wählen und Leitmotive ausdenken sollen, dann sinkt die Bereitschaft sich für so ein Konstrukt zu engagieren gegen Null oder minus x. Und ja, ich glaube, dass ein Benefit entsteht, der sich nicht nur in einem geschriebenen Artikel messen lässt. Der Fokus der Aktivitäten lag zwar auf WP-Projekten, aber nicht nur auf diesen. Geolina mente et malleo 16:48, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ich kann und will Dir Deinen Glauben nicht nehmen. Vielleicht würde es Euch helfen, wenn Ihr Euch einmal sehr genau, objektiv und vorurteilsfrei die Entwicklung von WMD anschaut. Von „Was die ursprünglichen Leutchen so wollten“ bis heute. Die hatten sich seinerzeit auch nicht vorstellen können/wollen, dass einmal Vorstände gewählt würden und hatten auch jede Menge „Benefit“ im Kopf. Was macht Dich so sicher, dass es in Köln nicht nach einigen Jahren ähnlich abläuft? --Lienhard Schulz Post 17:02, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ich dagegen bin ganz objektiv der Meinung, dass die Vereinsgründer intelligente Menschen sind und durchaus beabsichtigten, bei der Gründung auch einen Vorstand zu wählen. Sie taten es ja dann durchaus auch. --Stepro (Diskussion) 20:38, 11. Okt. 2013 (CEST)
In diesem Falle dürfte von Lienhard mit „Vorstand” das gemeint gewesen sein, was im Rest der Welt „Geschäftsführer” heißt ;) Und ja: Natürlich hatten die damaligen Vereinsgründer von Anfang an vor einen (Vereins!)-Vorstand zu wählen: Ohne den wäre die Vereinsgründung gar nicht möglich gewesen. --Henriette (Diskussion) 20:41, 11. Okt. 2013 (CEST)
Lienhard lenkt die Frage eisenhart auf Effizienz und misst sie an der Artikelarbeit. Das ist nicht der falsche Maßstab, möchte ich sagen. Mal ein Gedankenexperiment: Wären die Kollegen der Berliner Geschäftsstelle in der Lage für 3 Wochen die aktuelle Vereinsarbeit ruhen zu lassen (hallo: Gedankenexperiment!) und - sagen wir - zusammen 500 neue Artikel (nix Fotos) zu erstellen, von denen es nach 10 Wochen 5 geschafft haben, lesenswert oder exzellent zu sein? Mal die richtig harte Artikelarbeit also? Arbeiten im Weinberg des Herrn? Ich habe erhebliche Zweifel. Diese Zweifel zeigen - und so verstehe ich Lienhard - die Verkehrung von Zweck und Mittel an. --Atomiccocktail (Diskussion) 16:54, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ich dagegen hoffe, dies wird nie passieren. Sollte es wider Erwarten dennoch geplant werden, würde ich sofort energisch dagegen vorgehen. Die Idee, dass bezahlte Mitarbeiter sich dem Schreiben von Artikeln widmen, wird in der Community glasklar abgelehnt. Aber das weisst Du doch auch selbst. --Stepro (Diskussion) 20:43, 11. Okt. 2013 (CEST)

Ich weiß nicht, warum manche Enzyklopädisten, die in ihren Artikeln so viel Wert auf Sorgfalt legen, in Diskussionen gerne anderen Menschen Fremdes in den Mund schieben. Hier noch mal zur Deutlichkeit die Optionen:

  • Zentralistische Lösung (WMDE-Außenstelle): Der Angestellte in Köln (der natürlich nicht aus Berlin umzieht) hat einen Vorgesetzten, der letzlich auf Pavel Richter hört. Der Vorgesetzte achtet darauf, dass es einen Arbeitsplan gibt, eine Beurteilung des Angestellten, dass allerlei Papierkram wie Sozialversicherung usw. erledigt wird. Daneben gibt es eine informelle Gruppe von Ehrenamtlichen, die Input gibt und mit dem Angestellten zusammenarbeitet. Der Angestellte wird sich darum sorgen, dass die (vernünftigen) Wünsche aus der Gruppe realiisert werden können; er will ja, dass die Leute glücklich sind und aktiv bleiben. Er braucht aber unbedingt geeignete Strukturen, in die er eingebunden ist. Ich persönlich halte diese Lösung für am sinnvollsten und realistischsten. Alles Nötige zur Realisierung ist mit der WMDE-Struktur vorhanden; es müsste dann zu einer Stellenbeschreibung kommen, ein Raum müsste gefunden werden. Allerdings bräuchte es noch einen Plan, wie der Stützpunkt genau funktionieren soll und wie die strategischen WMF-Ziele damit unterstützt werden.
  • Ortsgruppen-Lösung: Der Vorgesetzte dieses Angestellten ist der Vorstand einer WMDE-Ortsgruppe Köln; in der Praxis eines der Vorstandsmitglieder für diese Aufgabe. Die Ortsgruppe bestünde aus den offiziell in Köln gemeldeten Mitgliedern von WMDE. Sie hat dann eine Mitgliederversammlung, wählt einen Vorstand usw. Wahrscheinlich müsste die Ortsgruppe kein eigener e.V. sein. Die Ortsgruppe hätte eine eigene demokratische Legimität und Verantwortung, vergleichbar dem WMDE-Präsidium. Finanziell wird sie dann auf eine sinnvolle Weise über WMDE alimentiert. Ich persönlich halte diese Lösung nicht für die allerschlechteste, da sie die WMDE-Tätigkeiten dezentralisiert und es ein regionales Bewusstsein bei uns gibt, würde sie aber nicht empfehlen. Denn WMDE hat im Moment noch zu wenige Mitglieder für eine solche Lösung (die letztlich ja flächendeckend werden soll), und der Aufwand wäre für alle Beteiligten erheblich. Außerdem würde man die Ortsgruppen wohl erst einige Jahre in Aktion sehen wollen, bevor man ihr die Verfügung über größere Geldmengen anvertraut. (Gleiches gilt ja für Chapter, die an FDC-Geld wollen.)
  • Andere Geldgeber: Kölner Ehrenamtliche können sich auch darum bemühen, Geld für Raum und Angestelltenstunden zum Beispiel bei der WMF direkt anzufragen. Ich persönlich würde das allenfalls als Notlösung ansehen, denn das würde ebenfalls mehr Aufwand als nötig bedeuten, und die WMF hätte dann ebenfalls eine Reihe von Fragen (etwa, wer die Rechnungen gegenzeichnet).
  • Informelle Gruppe bekommt einen Angestellten zur freien Verfügung (Space Team, Clique): Kölner Ehrenamtliche bilden eine informelle Gruppe, die gegenüber dem WMDE-Angestellten in Köln weisungsbefugt ist. Ich persönlich halte dies für die allerschlechteste Lösung (und verweise auf Siechfreds Nackenhaare). Sie würde für die Kölner immer noch einen unangemessen hohen Aufwand bedeuten, die Gruppe wäre nicht legitimiert und hätte keine brauchbaren Entscheidungsmechanismen, es wäre nicht deutlich, wer die Verantwortung hätte. Anfeindungen von außen und interner Streit wären geradezu vorprogrammiert. Es wäre auch sehr fraglich, ob die Gruppe einen Geldgeber fände, der sich darauf einlassen will. Und am bedauernswerten wäre bei dieser Lösung der Angestellte.

Mein Fahrplan für einen Kölner Stützpunkt wäre daher folgender:

  • In Köln bildet sich eine informelle Gruppe, die unter sich einen Sprecher wählt.
  • Sie nimmt Kontakt auf mit einem WMDE-Mitarbeiter aus dem Team Communitys (ich glaube, auf dem Workshop hatte sich schon jemand für den Kontakt angeboten). Gemeinsam erstellen sie einen Plan, wie der Stützpunkt funktionieren soll, welche Mittel nötig wären. Dieser wird WMDE vorgelegt.
  • Ein WMDE-Mitarbeiter oder eine dafür von WMDE betraute Person geht auf Raumsuche in Köln, und schreibt die Stelle aus. Dabei und bei den Bewerbungsgesprächen ist stets eine Vertrauensperson der Gruppe eingebunden.
  • Der schließlich angestellte neue Kölner WMDE-Mitarbeiter setzt sich mit der Gruppe zusammen und sammelt Ideen für Prozeduren und anderes (zum Beispiel, was die Ausstattung angeht). Das daraus entstehende Resultat wird vom Berliner Vorgesetzten des Kölner Mitarbeiters abgesegnet. Der Vorgesetzte wird später den Kölner Mitarbeiter beurteilen, und fragt natürlich auch bei Kölner Ehrenamtlichen nach, wie zufrieden sie mit ihm sind.

Das ganze Projekt wird für eine Testphase laufen; die Erfahrungen dürften dann große Bedeutung für andere Städte haben. Ich hielte es für praktisch, wenn auf der WikiCon in Karlsruhe bereits der Plan vorläge, sodass der Input von Nichtkölnern besser mitgenommen werden kann. Z. (Diskussion)

Form follows funcion. Schon mal gehört? Hier werden - in meinen Augen alberne - Strukturdiskussionen geführt, ohne dass die Funktion des K-Space klar wäre, geschweige denn attraktiv. --Atomiccocktail (Diskussion) 00:07, 12. Okt. 2013 (CEST)
Was für "Diskussionen"? Ist doch, lese ich den gerade von Ziko vorgelegten Marschbefehl, schon ganz klar, wie das laufen soll, nur den Kölnern anscheinend noch nicht. Also mal nur nebenbei: wenn ihr so etwas, liebe Vereinsler, z. B. auch in Hamburg starten wollt, dann sind bitte die Ortsgruppenfreiwilligen von Armani auszustatten; darunter läuft da nix. --Felistoria (Diskussion) 00:19, 12. Okt. 2013 (CEST)
Felistoria: Nicht ganz. Im Endeffekt wird dies ein Aushandlungsprozess zwischen den Interessierten und Wikimedia Deutschland. Weder ist Ziko ein offizieller Vertreter von WMDE, noch hat er sich für das Space-Team zur Verfügung gestellt (oder ich war da schon weg?). Insofern kann er hier gerne seinen persönlichen Fahrplan zum besten geben (das steht ihm ja zu), das war`s dann aber auch. LG, --Anneke (Diskussion) 12:16, 12. Okt. 2013 (CEST)

Zusammenfassung

Die Diskussion verläuft bisher im wesentlichen so:

  1. Wir würden gerne mal was ausprobieren, das könnte Spaß machen und auch für die Bewegung insgesamt was bringen.
  2. Ginge es bitte etwas konkreter? Habt Ihr darüber eigentlich gründlich nachgedacht? Ginge es nicht auch billiger?
  3. Nachgedacht worden ist eine ganze Menge. Allein, wir kamen überein, daß die Vor- die Nachteile überwiegen, und das wird auch aus Berlin finanziert und ggf. wird auch eine halbe Stelle dafür von dort abgezogen. Wir nennen es „Pilot“.
  4. Das wird Begehrlichkeiten wecken, alles schon mal dagewesen. Verwaltungs-Overhead. Die Vereinsmeierei wird sich ausbreiten. Ich warne Euch vor den Meiern.

Ich glaube nicht, daß jetzt noch wirklich neue Argumente auftauchen werden. Der nächste ausstehende Schritt wäre doch, daß die Arbeitsgruppe für das Projekt ein konkretes Exposé ausarbeitet und die Kosten kalkuliert, sonst drehen wir uns weiter im Kreis.--Aschmidt (Diskussion) 17:04, 11. Okt. 2013 (CEST)

Du meinst wunderbar zusammenfassend: alle durften mal ihren Frust ablassen, aber jetzt reicht es auch damit. Neue Argumente wird es nicht geben, also, liebe Kölner, mach mal weiter mit Eurem „Pilot“ und erarbeitet ein konkretes Exposé. Ja, warum nicht. Ist das Eis erst einmal gebrochen, werden wir zwar in spätestens 10 Jahren mindestens 5 Vereins-Außenposten mit bis zu jeweils 10 fest Angestellten haben – jedenfalls soweit die Leute weiterhin so bescheuert sind, dafür auch noch zu spenden. Ja, warum nicht – und da widerspreche ich mir gerne selbst: wie neulich ein Präsidiumsmitglied richtig sagte, ist es vielleicht besser, die Unmengen an Geldern werden hier verbraten als in der Foundation überm großen Teich, wo der Einsatz der Mittel noch undurchsichtiger/fragwürdiger sein soll als hier. Sorry, großer Meister der Zusammenfassung, das ist wenigstens halbwegs ein neues, Köln-solidarisches Argument. ---Lienhard Schulz Post 18:45, 11. Okt. 2013 (CEST)
Was ist uns lieber? Eine Geschäftsstelle in Berlin mit zukünftig 100 Mitarbeitern, die nicht genau wissen was sie eigentlich genau machen sollen und verzweifelt eine Rechtfertigung suchen, wieso sie unverzichtbar sind? Und bezahlterweise den Beweis antreten, dass sie ja doch dieselben Rechte haben wie alle anderen Wikipedianer? Eben bezahlt. Oder doch eher dezentrale Strukturen? Ich halte im Übrigen bezahlte Mitarbeiter für ganz bestimmte Aufgaben durchaus für sinnvoll. Wie und für was, das sollte Angelegenheit der Community sein. --Hubertl (Diskussion) 19:23, 11. Okt. 2013 (CEST)
Vielleicht wäre ein Umzug der WMDE-Geschäftsstelle nach Köln die ultimativ-innovative Lösung? *duck & wegrenn* --Schlesinger schreib! 19:27, 11. Okt. 2013 (CEST)
Lienhard, Du hast sicher recht, dass WMDE dort auch Eigeninteressen vertreten will. Mein rein subjektiver Eindruck nach der Veranstaltung war aber eher der, das es erstmal nicht um Stellen geht, sondern dass man auf einen Pool von Freiwilligen hofft, auf die man vor Ort ggf. einsetzen kann (Also das, was man im Moment mit Stammtischseitenspamming realisiert). Konkret hatten wir dann auch gleich eine Anfrage, ob wir nicht auf Messe XY was machen wollen. Wollten wir nicht. Ich halte das vom Grundsatz her für legitim, stehe dem aber aber insofern skeptisch gegenüber, da a) ich mit den inhaltlichen Input für den Space tatsächlich von der Community erhoffe (und nicht: die Community steht für die x-te WMDE-Aktion bereit) und b) alle Beteiligten vermutlich die Zeitressourcen nicht haben bzw. diese nicht aufbringen wollen, weitere Zusatzaufgaben zu übernehmen. Also, wenn schon Zeit investieren, dann bitte in die Projekte, die man selbst machen will (zumal viele eh einiges an der Backe haben, Achim den Festivalsommer, Geolina die WikiCon usw.). Insofern sähe ich den Community-Space eher als OpenSpace und hätte da gern die Community auch als "inhaltlichen Bestimmer", daher auch das Space-Team. LG, --Anneke (Diskussion) 19:38, 11. Okt. 2013 (CEST)
Zwei Punkte finde ich an alledem interessant: (1) Den Willen der Beteiligten, hier etwas in dieser Art zu machen. Man will sich niederlassen. Das Internet ist nicht genug. Eine Art Vereinslokal wird gegründet. Die Wikipedia verläßt das Netz und betritt die Gesellschaft. Erinnert mich an die Kirchenläden, die ja auch entstanden waren, weil man sich davon einen niederschwelligeren Zugang für die breite Masse erhofft hatte, die den Weg in die Kirche nicht findet. Gut, der Erfolg dieser Läden war eher mäßig. Aber sie fügen sich gut ins Stadtbild ein und sie stören niemand. Und im übrigen scheint (2) eine neue Phase eingetreten zu sein, in der die Autoren sich eher ein lokales Vereinsleben schaffen möchten als im virtuellen Bereich zu verbleiben. Hat ja auch was Schönes. Ich sehe das tatsächlich positiv, man muß das akzeptieren. Das Projekt befindet sich insgesamt an einem Wendepunkt oder im Übergang, ganz wie man will, und das könnte eine neue Richtung sein. Es gibt hier sozusagen Nestbauer, die nochmal was Neues beginnen, was auf dem ersten, virtuellen Nest, das sie über zehn Jahre lang gebaut haben, aufbaut und es weiterführt. Das ist auch ein Generationenprojekt. Die erste Generation der Wikipedianer ist älter geworden, viele sind ausgestiegen, aber diejenigen, die so lange dabeigeblieben sind, machen jetzt nochmal was Neues, und das hat nichts Provisorisches mehr, wie es ein Wiki so an sich hat, in dem alles jederzeit geändert werden kann, sondern das ist schon auf Sichtbarkeit und Ansprechbarkeit im real life hin angelegt, und natürlich gibt es dagegen auch Widerstand, der hier in der Diskussion rationalisiert worden ist (hohe Kosten, nichts Konkretes, funktioniert eh nicht, Organisation fehlt bzw. bloß keine Organisation usw.). Ich glaube, das sind nur vorgeschobene Argumente. Eigentlich geht es darum, ob hier aus dem Projekt heraus eine wirkliche Stadt gebaut werden soll oder nicht, und das ist eben eine Frage des Punkts, an dem man innerhalb des Lebenszyklus angekommen ist. Die kann man nicht mit ja oder nein beantworten. Sie kann glücken oder nicht. Der Ausgang ist offen, wie immer im Leben.--19:46, 11. Okt. 2013 (CEST)--Aschmidt (Diskussion) 19:50, 11. Okt. 2013 (CEST)
… na ja, es sind schon viele Leben gelebt worden und aus all den vielen Leben ergeben sich sich sehr konkrete Anhaltspunkte, wie es die weiteren und älter werdenden Leben handeln werden. Insofern ist der Ausgang dieses Städtebaus nicht sonderlich offen. Aber Du hast sicher Recht, viele sind an einem Wendepunkt oder im Übergang und insofern finde auch ich den Stadtbau durchaus legitim, wenn diese Städtegründungsphasen nicht permanent von diesen Sand-in die-eigenen-Augen-Wappen wie „für die Wikipedia“, „Space“, „Community“ etc. begleitet würden. Aber gut, auch hier weiß man ja: das gibt sich. --Lienhard Schulz Post 20:07, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ich finde es hochgradig interessant, wie hier über die Motive von engagierten Wikipedianern, die sich schon manchen (unbezahlten) Brocken Arbeit an die Beine gebunden haben, spekuliert wird.
Was ich sehe, ist die Diskussion eines Versuchs, die Wikipedia weiter zu entwickeln. Alles andere sind für mich "Schein"-Gegenargumente. -- Nicola - Ming Klaaf 20:12, 11. Okt. 2013 (CEST)
Dann fass doch bitte noch einmal ganz konkret zusammen, wie die Kölner Burg dazu beitragen wird, die Wikipedia weiter zu entwickeln. Das ist ernst gemeint, in der Zusammenfassung von Aschmidt ist das nicht enthalten. --Lienhard Schulz Post 20:19, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ach, jetzt sind wir schon bei "Burg"? Was geht denn hier ab? -- Nicola - Ming Klaaf 20:27, 11. Okt. 2013 (CEST)
Entschuldigung, das war eine dümmliche Analogie zur Aschmidtschen Stadt. Wenn Du jetzt bitte die Frage beantworten würdest, wie das Kölner Büro/die Kölner Stelle oder wie auch immer dazu beitragen wird, die Wikipedia weiter zu entwickeln? --Lienhard Schulz Post 20:37, 11. Okt. 2013 (CEST)
Zahlreiche Ideen dazu finden sich auf dem eingebundenen Foto der Pinnwand oben. Übrigens gibt es außerhalb des Wikipedia-Tellerrands noch mehr, ich freue mich zu sehen, dass dort zumindest ein Schwesterprojekt erwähnt ist. --Stepro (Diskussion) 20:50, 11. Okt. 2013 (CEST)
Gut, ich habe mir das Foto der oben eingebundenen Pinnwand sehr genau angesehen. Unter der Rubrik „Ansprechartner“ finde ich nichts, was dazu beitragen wird, die Wikipedia weiter zu entwickeln. Unter den Rubriken „Öffnungszeiten“ und „Anlaufpunkt & Aktivitäten“ auch nicht. Zumdest wüsste ich nicht, was beispielsweise ein Inhalt wie „Lobbyarbeit nur auf Kommunalebene“ dazu beitragen könnte, die Wikipedia weiter zu entwickeln. Die rechte Pinnwand-Seite mit der Großüberscherift „Nächste Schritte und Fragen“ gibt auch keinen Aufschluss. Unterpunkte wie „Wie realisiert das STK den Space? Zwiebel 1 & 2“ oder „Meta-ST informiert München + HH + X“ oder „Workshop-TN verbreiten frohe Botschaft“ bringen mich in meiner Fragestellung auch nicht weiter. Wie alle übrigen Punke geben auch die Einträge „Von der Theorie in die Praxis“ und „Lesung“ keinen Anhaltspunkt, Ebensowenig die beiden Schlusspunkte „Wann wie lange geht die Probephase“ und „Anmietung/Scouting Location Köln → Februar 2014" nicht. Aber sicher ist Nicola inzwischen in der Lage, meine Frage zu klären. Da ich an der Sache und nicht an Bashing nteressiert bin, wäre natürlich auch eine nachvollziehbare Klärung Deinerseits sehr willkommen. Die Frage war nach Nicolas Einwand, doch bitte noch einmal ganz konkret zusammenzufassen, wie das Kölner Büro/die Kölner Stelle/oder welcher Name auch immer infrage kommt, dazu beitragen wird, die Wikipedia weiter zu entwickeln. Gruß --Lienhard Schulz Post 21:37, 11. Okt. 2013 (CEST)
Was wird das? Willst Du mich verarschen oder ist das einfach nur Trollerei? Ich schreibe »Zahlreiche Ideen dazu finden sich auf dem eingebundenen Foto der Pinnwand oben«. Gut, da sind zwei Fotos von Pinnwänden eingebunden. Eines ist beschriftet mit "Ideensammlung Community-Space", eines mit "Timeline Pilotphase". Du zitierst natürlich aus zweiterem. Danke, aber auf diesem Niveau muss ich nicht diskutieren. --Stepro (Diskussion) 23:46, 11. Okt. 2013 (CEST)
<quetsch> Die Öffnungszeiten könnte man durch Freiwillige erweitern. Zumindest am Wochenende sollten sich Leute finden lassen, die dort einen Teil ihrer Freizeit verbringen möchten, wenn sie dort an Artikeln und Projekten arbeiten können und die Infrastruktur (Scanner/Kopierer/Drucker) für diese Arbeit nutzen können. --Benutzer:Tous4821 Reply 22:34, 11. Okt. 2013 (CEST)
(nach BK)
Ich kann und muss diese Frage nicht beantworten. Alles was ich lese ist, dass ein paar äußerst aktive Wikipedianer sich Gedanken machen, wie man Strukturen stärken oder verbessern kann (wie es am Ende aussehen wird, weiß ja jetzt noch niemand, aber viele haben schon eine Meinung, auch spannend) und ich nicht ein einziges Mal lese "toll, dass sich jemand Gedanken macht" oder "toll, dass sich das Leute engagieren wollen" und konstruktive weitere Vorschläge machen, sondern von Vereinsmeierei, Geld, Klüngel und allem möglichem anderen die Rede ist. Das finde ich beschämend. Und wundert sich noch irgend jemand, dass Leute die Lust an der WP verlieren? Also, mich wundert das überhaupt nicht. -- Nicola - Ming Klaaf 20:55, 11. Okt. 2013 (CEST)
Nein, natürlich musst Du eine Nachfrage zu Deiner oben ausgeführten Meinung eines Versuchs, die Wikipedia weiter zu entwickeln nicht beantworten. Das, worüber Du Dich wundesrt, ist fürwahr verwunderlich. Ich wundere mich zusätzlich darüber, dass Dich nicht sonderlich zu interessieren scheint, was das denn nun konkret für konstruktive Vorschläge sind (toll, dass sich das Leute engagieren wollen und konstruktive weitere Vorschläge machen). Ich finde es wie Du toll, dass sich Leute engagieren, aber wäre es nicht interessant, (notfalls halt auch per Nachfrage) zu erfahren, ob diese Vorschläge geeignet sind, die Wikipedia weiter zu entwickeln? Wir alle, die wir uns engagieren, wollen die Wikipedia weiterentwickeln, die Wege dürfen kontrovers diskutiert werden. Wenn ich jetzt wüsste, ob Dich wirklich interessiert, ob die Vorschläge geeignet sind, die Wikipedia weiter zu entwickeln, würde ich Dich auf meine Zusammenstellung der Pinnwand einen Abschnitt höher verweisen und Dich fragen, ob Du denn darunter etwas findest, was die Wikipedia weiter entwickeln könnte. Und nein, Du musst nicht antworten. --Lienhard Schulz Post 21:37, 11. Okt. 2013 (CEST)

Ist doch eigentlich ganz einfach: Es werden durch Spenden mehrere Millionen pA eingenommen. Warum wird gespendet? Nun zumeist, weil sich hier viele Leute den Arsch aufreissen und der Spender das Produkt, was er umsonst bekommt toll findet. Der Spender interessiert sich nicht so viel dafür, wofür das Geld gebraucht wird, Hauptsache die Wikipedia (und ja es geht fast nur um die Wikipedia) ist für ihn sinnbringend. Nun wollen ein paar Leute die sich eben den Arsch aufgerissen haben, ein Vereinsheim haben, wo sie sich treffen können, sich wohlfühlen und sich über das Produkt, welches ja so toll ist, dass dafür gespendet wird, austauschen.

Soll das Geld nun in Berlin verblasen werden, oder noch besser über den Teich gehen, oder sollen endlich mal die Leute die das schaffen, wofür gespendet wird, auch mal was bekommen? Ich fände ein solches "Vereinsheim" prinzipiell in jeder größeren Stadt nett. Warum nicht solange Geld dafür da ist? Immerhin schaffen das auch die Hells Angels. Ich würde für den Job des Sergeant at Arms in Nürnberg bereit stehen und stelle mir das toll vor: Grillen überm Ölfass mit dem Lappi auf den Knien und wenns kalt wird gehen wir rein in die Bretterbude und reden von alten Zeiten, als alles besser war. --Hosse Talk 11:39, 15. Okt. 2013 (CEST) PS: Und fragt mal die Angels, ob es für sie Sinn macht, dass sie Vereinshütten haben und wie es sie weiterbringt bei ihren Aufgaben... :-)

Siehste, der Vorschlag mit den Kutten bei den Give-aways war gar nicht so verkehrt (wobei man die Kudde sich erarbeiten muß!) Ne Dienstharley wäre ja nicht schlecht.... ;-)
Im Ernst: du hast vollkommen recht, dass das Geld besser für die Gemeinschaft, also auch für Stützpunkte in den Regionen als für Limburgische Neupaläste den Verwaltungsapparat in der Zentrale ausgegeben wird. Die Diskussion rankt sich auch mehr um die Frage, wer da was zu verantworten hat, und wie es organisiert wird. Bei den Angels gibt es ja die lokalen Chapter - das entspräche mehr Zikos Idee des Ortsverbandes. --Alupus (Diskussion) 12:19, 15. Okt. 2013 (CEST)
Erstmal gehts darum, soweit ich die Diskussion lese, dass das Wikivereinsheim Geld kostet und es nicht klar ist, was es für die Enzyklopädie bringt. Und da sage ich: Mir erstmal wurscht, was es bringt, solange die Leute die hier schreiben ein Vereinsheim haben und glücklich sind. Wer dann was zu verantworten hat und wer Präsi wird, o.Ä. ist erst später dran. --Hosse Talk 12:26, 15. Okt. 2013 (CEST)

Bashing

@Lienhard Schulz: Das ist die erfolgserprobte Strategie des Wikimedia-Apparats und seiner Apologeten gegen jedwede Fundamentalkritik, von Leuten, die den Verein nicht zu brauchen. So braucht man auf ernstzunehmende Kritik halt nicht mehr auf der Sachebene argumentieren. Nun hat es mal Alupus getroffen, Aschmidt ist auf dem besten Wege, dass er auch als Apostat gebrandmarkt wird. Business as usual. fossa net ?! 20:35, 11. Okt. 2013 (CEST)

Deine Beiträge waren auch schon verständlicher...:D --Hubertl (Diskussion) 20:41, 11. Okt. 2013 (CEST)
Das ist eine zustimmende Antwort auf Lienhard Schulzes Frage weiter oben. fossa net ?! 20:44, 11. Okt. 2013 (CEST)

Kölsche vs. Hamburgsche Klüngel, die Berliner (Ost?) amüsiert es

Mal ehrlich. Pavel hat doch ne tolle Entourage in Berlin, warum gönnt ihr dem Kölschen Klüngel nicht auch einen WMDEfanten zu Pavels Gnaden? Dass Simplicius, widescreen oder fossa sich bei dieser Appparatschik-Veranstaltung Hilfe suchen werden, dürfte man doch wohl nicht befürchten? Also. Das Geld wird doch eh verdaddelt. Warum nicht in Kölle? fossa net ?! 20:44, 11. Okt. 2013 (CEST)

Bitte um Vorstellung des Projekts bei der WikiCON

ich möchte mich gleich anmelden zum Zuhören! --Hubertl (Diskussion) 21:28, 11. Okt. 2013 (CEST)

War angedacht, siehe Kurier-Artikel und Timeline, die auf dem Workshop erarbeitet wurde. --Geolina mente et malleo 21:34, 11. Okt. 2013 (CEST)
Gibts auch schon Leiberl, Kapperl und sonstiges Merchandisingzeux? :D --Hubertl (Diskussion) 21:35, 11. Okt. 2013 (CEST)
@Geolina: ich glaub', Hubertl führt Dich aufs Glatteis: wenn ich den Thread oben lesen, ist dieser "Space"(?) doch erst "angedacht", und ihr habt "angedacht", etwas "Angedachtes" zu präsentieren? Eher nicht, oder? --Felistoria (Diskussion) 21:40, 11. Okt. 2013 (CEST)
Nix Glatteis, ich meine es ernst! --Hubertl (Diskussion) 22:04, 11. Okt. 2013 (CEST)
Diese Diskussion ist nun Gottseidank auf dem amüsanten Trollniveau angekommen. Lienhard versucht gerade Nicola in die Enge zu treiben, Hubertl, in seiner komfortablen Wiener Situation, macht Späßkens mit Devotionalien und ich spreche unseren Kölner Kollegen und Kolleginnen ein großes Lob für ihre zwar noch nicht *ganz* ausgegorene Initiative, kann ja noch werden, aus und halte es mit dem großen Fossa: Das Geld wird doch eh verdaddelt. Warum nicht in Kölle? Gruß --Schlesinger schreib! 21:47, 11. Okt. 2013 (CEST) :-)
Es war ein Ergebnis des Workshops das erarbeitete Konzept auf der Wikicon zur Diskussion zu stellen. Wenn ich mir allerdings die zweite Anmerkung von Hubertl betrachte - über die ich maßlos verärgert bin - kann es gut sein, dass die beiden Referenten dazu keine Lust haben. Darauf habe ich keinen Einfluss, kann es aber angesichts dieses amüsanten Trollniveaus durchaus nachvollziehen. --Geolina mente et malleo 21:55, 11. Okt. 2013 (CEST)
Keine Angst, ich lass mich nicht in die Enge treiben. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich gar nicht auf dem Workshop war. Ich bin nur maßlos darüber verärgert, wie mit neuen Ideen umgegangen wird. -- Nicola - Ming Klaaf 21:59, 11. Okt. 2013 (CEST)
Hey, Geolina und Nicola, ich meine das ganz ernst! Ich bin seit Juni nur noch in WLM-Leiberln, ab September zusätzlich mit einem Wikipedia-Kapperl als lebende Werbesäule durch die Lande gerannt (davon 1000km mit dem Fahrrad) und hab heuer ca 6.000 Fotos geschossen. Ich find das echt gut. Hat was Verbindendes und die Leute freun sich auch, wenn sie mit einem Wikipedia-Lanyard bedacht werden.. --Hubertl (Diskussion) 22:00, 11. Okt. 2013 (CEST)
Ja, es ist sehr amüsant, wenn Stepro mal eben so aus der Lameng meint, Zahlreiche Ideen dazu finden sich auf dem eingebundenen Foto der Pinnwand oben und man sich die Pinnwand daraufhin wirklich anschaut. Aber ich gebe zu: nachfragen und anschauen von angeblich erhellenden Pinnwänden hat Trollniveau. Wer nicht mitjubelt, basht halt, mit der bösen Folge, dass Referenten keine Lust mehr haben. Verständlich. Wo kämen wir denn hin, wenn wir auf sehr sachliche Nachfragen auch noch sachlich antworten müssten. --Lienhard Schulz Post 22:03, 11. Okt. 2013 (CEST)
Wir am im CPB ein hohes Maß an Ineffizienz erlebt. Es ist schon wichtig, auch vor diesem Hintergrund zu fragen, was genau für Entwicklungen erreicht werden sollen und ob der K-Space dafür geeignet ist. Ich sehe die kritischen Nachfragen als eine Art Warnung vor Aktionismus an. --Atomiccocktail (Diskussion) 22:09, 11. Okt. 2013 (CEST)

@ Geolina und Nicola: Ihr seid maßlos verärgert? Ich bitte euch, ihr seid lang genug dabei, um zu wissen, dass grundsätzlich alles, was nach einer neuen Initiative oder Idee riecht, gnadenlos von uns Profis der Eristik und Rabulistik zerredet wird. Es ist nur ein Sport, den es seit Anfang der Wikipedia gibt. Immer ein Haar in der Suppe finden, seinen Spaß daran haben und kurze Zeit später ist diese Diskussion in den Tiefen des Archivs verschwunden, und kein Hahn oder keine Henne kräht mehr danach. Zieht euer Projekt einfach durch, ignoriert uns Spaßvögel, denkt euch euer Teil und gut ist es. Ich wünsche euch ganz ohne Spott Erfolg. --Schlesinger schreib! 22:07, 11. Okt. 2013 (CEST)

Ich ärgere mich jedes Mal aufs Neue darüber. Da nutzt es nix, dass ich es weiß, dass es meist so ist. -- Nicola - Ming Klaaf 23:03, 11. Okt. 2013 (CEST)

Hmm, wer mittem A-Flag entsperrt jetzt Widescreen? Α.L. 23:07, 11. Okt. 2013 (CEST)

Was hat denn Frl. Widescreen damit zu tun? --Sakra (Diskussion) 23:38, 11. Okt. 2013 (CEST)

So. Das ist versprochen das erste und letzte Mal, daß ich hochoffiziell den Master of desaster der WikiCon raushängen lasse: „Diese Diskussion ist nun Gottseidank auf dem amüsanten Trollniveau angekommen.” Nein, das ist sie nicht. Die ist jetzt hochoffiziell an dem Punkt angekommen an dem sie die Con schmerzhaft beeinflusst, weil jemand unter dem Druck des „amüsanten Trollniveaus” zusammengebrochen ist. Aber ja: Ich hätte gern eine Diskussion zu der Thematik auf der Con. Und wir können daraus auch sehr gern ein Panel machen – ich nehme ab sofort Vorschläge an wen ihr auf der Bühne sehen wollt. Ich kriege die Leute schon dazu, daß sie dort live Rede und Antwort stehen! --Henriette (Diskussion) 23:56, 11. Okt. 2013 (CEST)

@Henriette: hier läuft, glaub' ich, etwas ganz verkehrt. Ich las gerade Zikos soeben eingestellte Ergänzung oben. Wollen die Kölner denn das wirklich so? Mein Eindruck ist das nicht. Was wird denn hier gespielt eigentlich? --Felistoria (Diskussion) 00:01, 12. Okt. 2013 (CEST)
Liebe Feli: Hier wird gar nichts ”gespielt eigentlich”. Hier haben wir es mit einem Effekt des virtuellen Lebens auf das reale Lebens eines Menschen zu tun. Was Ziko irgendwo eingestellt hat oder wer was wo will, entzieht sich meiner Kenntnis. Ist mir ehrlich gestanden auch ziemlich wumpe, weil ich das RL über den WP-Gossip stelle. --Henriette (Diskussion) 00:54, 12. Okt. 2013 (CEST)
Ich verstehe auch nur noch Bahnhof. Zusammenbruch? Welche Gründe gibts dafür? Hier kann ich - außer Konfusion, wie üblich - keine erkennen. --Atomiccocktail (Diskussion) 00:03, 12. Okt. 2013 (CEST)

Leider hat Henriette recht. Es ist zu weit gegangen. Ein Mitglied des Orga-Teams ist so ziemlich am Ende. Muss so etwas sein? Wir machen das hier alle freiwillig. Freiwillig versuchen wir eine schöne Veranstaltung von und für die Gemeinschaft auf die Beine zu stellen und haben schon viel Zeit, Kraft und Energie in dieses Projekt "WikiCon 2013" gesteckt. Kritik ist schön und gut. Doch ist es wirklich gewünscht, dass hier Mitarbeiter so angegangen werden, dass diese das Handtuch werfen? Fragt sich mit großem Bedauern --Itti 00:06, 12. Okt. 2013 (CEST)

Es hat den Eindruck, dass Wikimediaverein-Sozialisierte, wie es eben Ziko einer ist, dann mit Verve versuchen, die Sache an sich zu reissen um ja nicht die Kontrolle zu verlieren. Ich finde übrigens Dinge im Planungsstadium für höchst erfrischend, denn es ist der Beweis, dass Leute miteinander reden und um Lösungen für Probleme bemüht sind. Und auch der Beweis dafür, dass Probleme überhaupt erst erkannt und angesprochen werden, was ich oft genug vermisse. --Hubertl (Diskussion) 00:11, 12. Okt. 2013 (CEST)
Auf Artikelarbeit übertragen: Hier wird die Relevanz eines Artikel diskutiert und teilweise für Löschung plädiert, bevor dieser überhaupt geschrieben wurde. So gehts natürlich auch. -- Nicola - Ming Klaaf 00:15, 12. Okt. 2013 (CEST)

Was hat denn die Wiki-Con mit den Diskussionen über den K-Space zu tun? Das soll einer verstehen ... --Atomiccocktail (Diskussion) 00:20, 12. Okt. 2013 (CEST)

Wow, hier hatten ja einige Leute offensichtlich richtig Spaß in den letzten Stunden, nachdem ich diese Diskussion von meiner Beobachtungsliste genommen habe. Mittlerweile habe ich (nach Feierabend) die ersten 1200 Bilder des WLM-Wettbewerbs gesichtet, einen Artikel in die KALP eingestellt und nach Lektüre etwa 1/3 der SW-Artikel meine Publikumsvoten abgegegeben .... und ihr so? -- Achim Raschka (Diskussion) 00:34, 12. Okt. 2013 (CEST)
P.S.: Falls noch ernsthafte Nachfragen zum Stützpunkt kommen: Ich bin hier nicht zu erreichen. P.P.S: Der Blödsinn, den Ziko oben verzapft hat, mag evtl. in seiner Wahrnehmung irgendwie was mit dem Space zu tun haben - real kann ich darüber nur den Schädel schütteln. Ich wünsche allen eine gute Nacht -- Achim Raschka (Diskussion) 00:34, 12. Okt. 2013 (CEST)

(nach BK) @Atomic: Wenn ich den ganzen länglichen Thread richtig verstehe, hatten die Kölner (siehe auch Kurier-Artikel) ihren nun ja wohl schon tradierten jährlichen Workshop diesmal dazu benutzt, darüber nachzudenken, ob man den vielen regionalen WP-Aktivitäten nicht einen "Stützpunkt" geben solle und wie. Der Artikel legt indes nahe (wie auch die Beiträge des Verfassers hier), dass das eine Art Vereinssektion werde. Auf der Konferenz ist anscheinend ebenfalls ein Workshop dazu geplant (hat Henriette oben irgendwo verlinkt). Oben ist indes gesagt (von Achim Raschka, glaub' ich), dass nur 1 Stimme, und zwar wohl die des Kurier-Verfassers, eine solche "Ortsgruppe" wolle; die anderen nicht. Das kann dann schon zu Verstimmung führen. --Felistoria (Diskussion) 00:40, 12. Okt. 2013 (CEST)
(auch BK) Ich kann es aus der Erinnerung latürnich nicht im Detail belegen, habe aber zumindest in Teilen den Eindruck, an einer anderen Veranstaltung als Ziko teilgenommen zu haben. Macht aber nix. Kann auch mein Wahrnehmungsproblem gewesen sein ;-) -- Smial (Diskussion) 00:42, 12. Okt. 2013 (CEST)
@Achim, Smial, und wer sonst noch dabei war: Wenn die Darstellung von Ziko tatsächlich nicht richtig ist, wäre es doch schön, Eure Sicht des Treffens darzustellen. Es ist müßig, nur eine Version zu kennen, der aber vehement widersprochen wird. Tatsächlich interessiert mich das Ergebnis dieses Treffens auch, gleich wie es aussieht. Also ich würde mich freuen, mehr darüber zu lesen. --Stepro (Diskussion) 02:03, 12. Okt. 2013 (CEST)
@Nicola: Ist hier gängige Praxis: WP:Relevanzcheck. Und im Real-Life doch auch. Ein sorgfältiger Unternehmer prüft erst die Erfolgsaussichten eines Invests.
@Atomiccocktail: weiß ich auch nicht. Manchmal empfiehlt es sich, Vorgänge auf einfache Beispiele runterzubrechen: In meinem Garten war diesjährig der Anbau der früh abreifenden La Ratte ein gelinder Misserfolg, die späte Sarpo Mira hingegen ist sehr gut gewachsen. Hätte ich nach der La Ratte das Handtuch geworfen und die Sarpo Mira verärgerungsweise ausgehackt, so wäre es im übertragenen Sinne ein Steckrübenwinter geworden. --Alupus (Diskussion) 00:44, 12. Okt. 2013 (CEST)
Hier scheint mir ein Analogbeispiel nicht nötig: Der Kurier-Artikel ist, so sieht's wohl aus, eine Manipulationsversuch, den eigenen (aber mehrheitlich unerwünschten) Standpunkt in Köln durchzusetzen. Naja, kann passieren und ist kein Handtuch wert. --Felistoria (Diskussion) 00:50, 12. Okt. 2013 (CEST)
Ich habe die Sache so verstanden, dass hier ein Pilot diskutiert und entwickelt wird, welcher für andere Städte/Regionen beispielhaft sein kann und soll. Und genau das ist es, was ich mir und den ganzen Wikimedia-Projekten wünsche. Mein Wunsch, davon näher auf der WikiCON zu erfahren geht genau in diese Richtung. Und ausschließlich in diese Richtung. Wenn mein Nachfragen nach Gadgets in die falsche Kehle gekommen ist, dann tut es mir leid, ich meinte es aber durchaus ernstgemeint. Nur sehe ich Gadgets als Spielzeug, was nichts mit Wikimedia und div. Geschäftsstellen zu tun hat. @Achim: Ich habe heute 400 von noch 1.500 hochzuladenden Bildern mit einem Bildbearbeitungsprogramm einzeln optimiert. Dort wo es notwendig war. Und einer wichtigtuerischen IP gesagt, dass ich auf sie verzichten kann. --Hubertl (Diskussion) 01:17, 12. Okt. 2013 (CEST)
Genaugenomen müsste die Geschäftsstelle in Berlin der Pilot sein, der zeigt wie ein Community-Stützpunkt funktionieren kann. Im verlinkten Bild sind Vorschläge wie regionale Fotoworkshops, lokale Glams, Jurytreffen, Sprechstunden zu lesen. Das kann man theoretisch alles auch in Berlin machen. Insofern glaube ich nicht das der Community-Stützpunkt in Köln eine Vorlage für anderswo ist. Ich denke eher, dass momentan in der Region Leute sind, die offline-Projekte machen wollen. Vielleicht sollte man das eher als temporären Stützpunkt sehen, der auch ohne Probleme in einem halben Jahr oder in zwei Jahren wieder aufgelöst werden kann. Im Prinzip hätte man für ein Projekt wie Wikidata z.B. in Zürich oder in Madrid einen temporären Stützpunkt einrichten können, wenn das sinnvoll gewesen wäre. Ein temporäres Modell könnte man als Pilot ansehen, denn dafür dürfte es immer wieder Bedarf geben. --Goldzahn (Diskussion) 12:08, 12. Okt. 2013 (CEST)

Die Wikipedia-Diskussionskultur zeigt sich mal wieder in Gehässigkeiten und Unterstellungen, und es ist natürlich einfach, andere Meinungen als "Blödsinn" zu beschimpfen). Ich habe gern Stepros Einwurf gelesen, dass diejenigen, die meinen, da sei etwas verzerrt worden, mal ihre Sicht der Dinge wiedergeben, und dann genauer als mit "das Space Team kümmert sich..." Darüber hinaus verweise ich auf Alices Bericht aus der dritten Arbeitsgruppe in Köln (meine spontanen und teilweise holprigen Notizen, und meine Hervorhebungen):

"Wir von dritter Gruppe sind froh, dass wir die Problemlagen auch durch Gruppe 1 und 2 erkannt sehen. Hatten Liste, was berücksichtigt werden muss, wenn wir von Zeitrahmen sprechen. WikiCon schon erwähnt, dass dort das Thema Community Spaces grundsätzlich angesprochen wird; also nicht nur konkret Köln. MV später, und dann wieder im Frühjahr. Wir haben also diese beiden Sachen festgelegt: Wenn wir von Kölner Stützpunkt reden, dann werden wir Verträge schließen usw. Dabei muss sichergestellt werden, dass nach einem Testzeitraum die Dinge wieder zurückgefahren werden können, wenn sie sich nicht nach Erwartung entwickelt haben. Dann noch zwei grobe Bereiche für Klärungsbedarf: Raum und Mitarbeiter. Essentiell die Aufgabenbeschreibung des Mitarbeiters, dem wir noch keinen Titel gegeben haben. Stellenbeschreibung wichtig. Und: wer konkret sucht ihn aus, nach welchen Kriterien. Denke auch an eventuelle Quotenregelungen, Ausbildungsvorraussetzungen. Da sieht die Gruppe eher WMDE in der aktiven Rolle, denn die hat die Erfahrung. Raum: Verträge letztlich auch von WMDE abgeschlossen, das erscheint am sinnvollsten zu sein. Kein dringender Wunsch, dies mit den Verantwortlichkeiten in letztlich private Hände zu legen. Ausstattung des Raumes: muss gefeilt werden vor Suche, aber grundlegende Übereinstimmungen. Notwendig aber noch: Wenn der Raum installiert worden ist, hat er dann einen Mission statement, eine Nutzungsideologie, grundsätzliche Regelung. In Wikimania z.B. gibt es friendly space policy, gerichtet gegen sexuelle Belästigung, dass es nicht toleriert wird. Sollte es auch hier geben. Space Team: noch etliche Fragen offen. Fängt dabei an, wie es sich zusammensetzt. Nur informell? Entscheidungskompetenz? Zusammenspiel mit WMDE? WMDE will nicht alles vorgeben, muss aber sicherstellen, dass alles innerhalb des WMDE-Mission statements läuft. Art "Kooperationsvereinbarung" von WMDE und Team nötig. Und hat dann das Team ein Jahresbudget, oder kann man das anders regeln. Und: MV-Entscheidung ist nicht zwingend notwendig. Grundlagen gibt es in WMDE bereits. Über Stützpunkt Köln müssen nicht alle WMDE-Mitglieder mitentscheiden."

Z. (Diskussion)

Ja, wir sind alle gehässig und böse. Die Community ist eh das schlimmste (diese Haltung ist die beste, um einen Community-Space zu gründen). Nochmal (so gehässig): Du bist kein offizieller Vertreter von WMDE (die, die zahlen), noch des Space-Teams (die, die die Arbeit machen) - also in welcher Funktion hängst Du dich hier so weit aus dem Fenster? Als gehässig habe ich den Beitrag auf der Vorderseite empfunden (ebenso dein Protokoll). Und wer so eine Vorlage macht, muss sich nicht wundern, das es so kommt. Außer man wollte mal wieder die böse Community vorführen? (Sorry, das ist jetzt etwas unfreundlicher als es sein sollte. BG, --Anneke (Diskussion) 12:44, 12. Okt. 2013 (CEST)
Ich bin einfaches Mitglied von WMDE und habe nie etwas anderes behauptet. Wie jeder hier habe ich das Recht die Frage zu stellen, wie mit Spendengeldern umgegangen wird. Z. (Diskussion) 12:49, 12. Okt. 2013 (CEST)
Und zum Fragen stellen benötigst Du all diesen Fettsatz? Lieber Ziko, wie Du selbst schreibst, waren die beiden erarbeiteten Lösungen gar nicht so weit voneinander entfernt. Insofern bin ich auch optimistisch das bei den Verhandlungen mit WMDE etwas konstruktives herauskommt. Und das unterschiedliche Akteure, unterschiedliche Kompetenzen einbringen werden ist auch klar. Unklar ist mir allerdings dein Beitrag auf der Vorderseite in dem von niedermachen, Sklaven und wasweißich die Rede ist. Herzliche Grüße, --Anneke (Diskussion) 13:23, 12. Okt. 2013 (CEST)

Eine interessante Diskussion.
Es gab vergangenes Wochenende einen Workshop in Köln, also praktisch vor meiner Haustür. Was ich mit letzterem andeuten will: es gibt weder die Kölner community-Mitglieder die hier jetzt dieses oder jenes wollen, geschweige denn, dass dort nur solche waren die in Köln leben, noch hat - mMn - dieser Workshop unmittelbar etwas mit der demnächst in Karlsruhe stattfindenden WikiCon gemein. Außer das man dort über diesen Workshop sich austauschen könnte und zwischen den aktiven Teilnehmern eine größere Überschneidung bestehen dürfte.
In Deutz traf sich – so verstand ich es – ein inhomogener Teil der community aus Köln und dem näheren/weiteren Umland, der sich untereinander sicher durch andere Treffen nicht unbekannt ist, um über die Möglichkeiten dezentraler, fester Standorte zu diskutieren und wie diese mit Leben gefüllt werden könnten. Dabei hatten sie sicher auch Köln im Blick, versteht sich. Sie trafen sich jedoch ganz sicher nicht um abschließend hierüber zu befinden, Räume anzumieten oder Mitarbeiter mit 10-Jahresverträgen auszustatten.
Vielleicht wird versucht, positiv zu sehen, das es immer noch Unverwegene gibt, die an dieses Projekt glauben und mit Enthusiasmus und Eigentinitiative sich einbringen und Ideen entwickeln. Dies zog noch nie den Schluß nach, das sie 1:1 ihre Realisierung finden. --HOPflaume 13:47, 12. Okt. 2013 (CEST) P.s. Bevor die Frage kommt: trotz der Haustür war ich nicht dort.

Schnapszahl

Die Schnapszahl ist keine Schnapszahl. So viel Präzision muss in einer Enzyklopädie sein :-) --тнояsтеn 08:39, 15. Okt. 2013 (CEST)

In einer Enzyklopädie schon, aber ich dachte immer, umseitig sei Boulevard? Denn da ist so was egal. ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:23, 15. Okt. 2013 (CEST) PS: Hätte ich von einem Straight Flush geschrieben, hätte ich auch einen auf den Deckel gekriegt. :D

Nochmal Deep User Inspector

Das vor nicht allzu langer Zeit hier vehement diskutierte und überwiegend nicht so erfreut aufgenommene Datenaggregationstool ist weiterhin unverändert in Betrieb. Hinweise und Bitten auf der Seite des Betreibers fruchteten nicht. Die Diskussion auf der Mailinglistte ist mit der üblichen (sinngemäßen) Begründung "Wer in der Wikipedia mitarbeitet, weiß doch, daß seine Daten von jedem genutzt werden können, was regt ihr euch auf?" eingeschlafen. Ziemlich kurzatmig, die Wikipedia. -- Smial (Diskussion) 17:19, 14. Okt. 2013 (CEST)

Welche realistischen Möglichkeiten gibt es denn, dagegen etwas zu tun, wenn die Hinweise und Bitten vieler Benutzer nichts helfen? Hier bei uns haben wir diverse Verfahren, was gibts bei Labs? Vermittlungsausschuss, Sperre/Löschung eines Tools, Benutzersperrung? Wie läufts eigentlich in der Diskussion der Datenschutzbestimmungen für die Projekte? Das wäre doch, auch um ähliches für die Zukunft zu vermeiden, der erfolgsversprechendste Weg ... --Don-kun Diskussion 17:38, 14. Okt. 2013 (CEST)
Es wäre einfach nur mal schön, wenn sich die Foundation für die Interessen derer, die ihre Existenz erwirtschaften, einsetzen würde ... --Julius1990 Disk. Werbung 17:46, 14. Okt. 2013 (CEST)
Hallo Smial und alle! In der WMDE-Geschäftsstelle hatten wir darüber gesprochen, wie wir Euch und alle unterstützen können, die das Tool Deep User Inspector (und vielleicht allgemeiner den Umgang mit Nutzerdaten in Wikimedia-Projekten) kritisieren. Der Vorschlag: Bereitet doch Eure Bedenken in einem Blogbeitrag für das WMDE-Blog auf und erläutert, was in Euren Augen die Probleme sind. Wir (als Geschäftsstelle) würden uns darum kümmern, dass der Text auf englisch übersetzt wird und auf bei der Wikimedia Foundation publiziert wird. So findet Eure Kritik mehr Gehör. Auf den Vorschlag hin hat NNW einen Text begonnen. Vielleicht wollt Ihr daran mitschreiben? Silke WMDE (Diskussion) 18:04, 14. Okt. 2013 (CEST)
wieso WMDE-Blog? Was hat das mit WMDE zu tun? Versteh ich nicht... Und ich verstehe auch nicht, warum man in so einer Sache überhaupt als Bittsteller auftreten muss.--Hubertl (Diskussion) 20:01, 14. Okt. 2013 (CEST)
Hallo Hubertl, hier geht es nicht um "Bittsteller", sondern um Gehör und Kenntnisnahme der Kritik. Und da WMDE diesbezüglich aus der Community angesprochen wurde, hat es spätestens dann auch mit WMDE zu tun. Gruß, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 10:01, 15. Okt. 2013 (CEST)
Die Bittsteller ergeben sich daraus, dass es ja sattsam bekannt ist, dass zB jalexander auf die Übermittelung der Stellungnahmen der Community zum visual editor ja festgestellt hat, dass seine Haltung die Richtige ist, was die Community will, ist völlig nachrangig. Das kam ziemlich deutlich durch, ohne in diesem Fall viel vom typischen englischsprachigen Höflichkeitsgelabere abzulassen. In diesem Fall sehe ich es ähnlich, nur deutlich problematischer: Der Deep User Inspector wird gemacht, was mit den berechtigten Ansprüchen und den Daten von Einzelnen passiert, das ist völlig wurscht. WMDE ist hier angesprochen worden (danke für den Link), nur frage ich mich halt, welches Diskussions- und Respektsklima zwischen Community und Foundation herrscht, wenn die Vorstellungen der Community nur über jemanden geht (und übe deren Seiten und nicht der Wikipediaseiten), der sich ja ansonsten und offiziell nicht als Vertreter der Community sieht. Oder wahlweise doch, man weiß es nicht so genau. Kommt wahrscheinlich drauf an... --Hubertl (Diskussion) 12:18, 15. Okt. 2013 (CEST)
Unabhängig von jaalexanders Position: gerade das Beispiel Visual Editor hat gezeigt, dass die Stimme der Community zählt, denn ihre Entscheidung in der Frage um Opt-In/Opt-Out ist dort ja auch a) zur Kenntnis genommen worden und fand b) Gehör (auch hierbei war WMDE übrigens als Vermittler zwischen den Parteien aktiv). Für Community wie WMF ist es wegen der zahlreichen Sprach-, Zeit- und Medienbrüche sehr schwierig, zueinander zu kommen. Deswegen versucht WMDE regelmäßig für Kenntnisnahme und Berücksichtigung zu sorgen. Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 17:08, 16. Okt. 2013 (CEST)

Es ist doch absoluter Blödsinn einzelne Tools, die auf WMF-Servern gehostet werden, abzuschalten. DUI verwendet ausschließlich die API -- damit ist es auch auf jeder anderen Website lauffähig und ich bin mir sicher, dass andere sich solche Analysen (für Werbe- oder Forschungszwecke) sogar bezahlen lassen. Daher wäre es wohl viel Effektiver den Zugang zu den Urdaten schlichtweg zu begrenzen. Hauptproblem ist dabei sicher, dass man gar nicht so viele Daten braucht, um Muster zu erkennen. 1500 Benutzerbeiträge = 3-4 geschickte Anfragen als anonymer Benutzer sind u.U. schon genug. Ihr müsstet hier also die WMF überzeugen, die Schnittstellen (Datenbank-Dumps und API) für solche Daten zu drosseln. -- RE rillke fragen? 23:47, 14. Okt. 2013 (CEST)

Grundsätzlich stimme ich dir zu: Daten, die gar nicht erst erhoben oder öffentlich zugänglich gemacht werden, sind natürlich die am besten geschützten. Allerdings ist nicht ein Datum an sich, sondern der Kontext problematisch. Ich denke, niemand hat etwas dagegen, wenn anhand der Edits die Stimmberechtigung ermittelt wird. Auswertungen wie die des DUI sind hingegen problematisch. Eine sinnvolle Einschränkung der Datengrundlage ist wenn überhaupt nur sehr aufwendig zu realisieren.
Daher würde ich als ersten Schritt eine Regelung zum Umgang mit Benutzerdaten auf Labs sehr begrüßen. Nur weil man die Tools auch woanders hosten oder lokal ausführen kann, heißt das nicht, dass WMF sie hosten muss. Die doch recht entwicklerfreundliche Infrastruktur von Labs böte sicherlich Anreize, ein Opt-In einzuführen statt den Hoster zu wechseln, wenn es eine entsprechende Datenschutzrichtlinie gäbe. Auf dem Toolserver hat das doch auch recht gut funktioniert. Mir sind nur wenige Tools bekannt, die aufgrund dieser Bestimmungen nicht auf dem Toolserver, sondern auf einem privaten Server gehostet wurden.
Zusammenfassend: Missbrauch kann man (erstmal) nicht verhindern. Aber man muss ihn nicht auch noch unterstützen. --ireas :disk: 01:24, 15. Okt. 2013 (CEST)
Erstens glaube ich, dass DUI keinen Missbrauch darstellt, sondern ein nützliches Analyse-Tool ist und zweitens wären Stimmberechtigungs-Tools nicht betroffen, weil sie auf die Labs-Datenbank Zugriff haben oder weil sie viel weniger Daten brauchen als ein User Analyzer. Ein Verbot eines öffentliches Analysten kommt einer Förderung von $€-Versionen gleich. Was ich hingegen befürworte, ist eine generelle Option, mit der man festlegt, ob man der Analyse seiner Nutzungsdaten zustimmt; Die könnte ja vorerst von DUI berücksichtigt werden und später implementiert man das auf der Server-Seite, da die Entwicklung einer solchen Funktion sicher einige Zeit in Anspruch nehmen würde. Somit gräbt man auch kommerziellen Analysten das Wasser ab und sorgt gleichzeitig für angemessene und einheitliche Datenschutzstandards. -- RE rillke fragen? 22:03, 15. Okt. 2013 (CEST)
Der Begriff „Missbrauch“ war allgemein gedacht. Bei dem Rest stimme ich dir voll und ganz zu. Das ist auch meine Vorstellung: eine Richtlinie auf Labs, die Tools, die personenbezogene Daten auswertet, (bessere Definition erforderlich) nur als Opt-In-Lösung erlaubt. Eine zentrale Seite zum Verwalten der Berechtigungen wäre nicht das Problem. Ich habe mir schon überlegt, so etwas als Denkanstoß einzurichten, in der Hoffnung, dass manche Toolbetreiber darauf anspringen. Das Problem ist eher, eine solche Richtlinie auf Labs durchzusetzen. Ich habe ehrlich gesagt zurzeit überhaupt keine Idee, wie man das sinnvoll anpacken könnte. --ireas :disk: 22:44, 15. Okt. 2013 (CEST)
Dazu das Angebot von WMDE, glaube ich. Würde MediaWiki so eine Option in den Benutzereinstellungen anbieten, die für alle lesbar ist, bin ich mir fast sicher, dass Toolbetreiber darauf eingehen würden. Das Problem, dass beim "Durchsetzen einer Richtlinie" ohne Anpassung der Gegebenheiten auftritt ist, dass policy und software implentation in Folge dessen auseinanderklaffen; so wird die API weiterhin fröhlich so viele Daten ausliefern, wie angefragt werden, Analysten auf nicht-WMF-Servern könnten so weitermachen, wie bisher, neue Toolschreiber wären verwirrt oder unsicher, wie sie ihre Lösung anbieten sollen. Ich denke, Richtlinien sollten auch immer in der Software reflektiert sein. Daher unterstütze ich einen Denkanstoß in diese Richtung ausdrücklich. -- RE rillke fragen? 13:35, 16. Okt. 2013 (CEST)

Buchmesse? Für mich schon am ersten Tag vorbei

Es gab zwar keinen Aufruf im Kurier, aber zur diesjährigen Buchmesse konnten schon einige Anstrengungen verzeichnet werden: So wurden die Unterseiten WP:Frankfurter Buchmesse 2013 und WP:Frankfurter Buchmesse 2013/Delegation eingerichtet, im Portal, dem lokalem Stammtisch, bei den Fotoleuten wurde auf den Termin hingewiesen. Und Ideen entwickelt, wie Brasilien als Gastland insbesondere im Bereich Brasilianische Literatur genutzt werden könnte, um den nur von wenigen beackerten Bereich etwas aufzufrischen. Ideen wie Vor-Ort-Editieren, Fototermine, gar eigener Stand - Ihr erinnert Euch noch an dieses Juli-Thema Exkurs: Wikipedia auf Buchmessen?? - oder Raum oder Mailinglist oder ..., auch in der portugiesischen Wikipedia wurde auf das Ereignis hingewiesen, dazu bei Schon Gewußt (1 Eintrag konnte erfolgen), dazu ein Preis beim Schreibwettbewerb (allerdings kein Artikel angemeldet) und als Team-Thema bei Wartungsbausteinwettbewerb: mehr kann man wohl im Vorfeld nicht tun.

Fazit: Nichts. Nichts zu sehen, nichts zu hören. Naja, 1 Dutzend Artikel (leider in Kurzfassungen) wurden seit Anfang August zur brasilianischen Literatur geschrieben, davon rund die Hälfte gezielt (Dank an Goesseln, Berita, Helmut Lotz, Catfisheye - und auch Hnsjrgnweis für Erweiterung des Hauptartikels Brasilianische Literatur - wer den Grundfehler im Einleitungssatz findet und beseitigt(!), dem kann ich ja immer noch den Preis stiften). In der gesamten Buchmessenwoche ist, soweit ich das herausfinden konnte, kein einziger neuer Artikel zur internationalen oder gar deutschen Literatur geschrieben worden, der aus der Buchmesse heraus resultierte! - korrigiert mich, wenn ich was übersehen habe, vielleicht sind die Horden an Artikeln ja noch in Vorbereitung, wenn sich die Eindrücke gelegt haben. Achja, und Fotos habe ich noch keines gesehen - was habt Ihr eigentlich alle auf der Buchmesse gemacht? Keine Nachfrage zum Angebot, z.B. Tipps einzuholen, da bin ich gar nicht mal böse. Und was ist mit Leipzig und Frankfurt nächstes Jahr? Lasst mich bloß damit in Ruhe :-). - Kleiner Nachtrag: Ich hatte mich bei der Artikelarbeit etwas zurückgehalten: ich wollte mal sehen, was so alles tatsächlich passiert, bin vielleicht nur blinder und tauber als ich dachte. --Emeritus (Diskussion) 03:00, 15. Okt. 2013 (CEST)

Oh, ich hatte das schon beobachtet, und nicht nur ich. Allein, auf der Projektseite tat sich nichts mehr. Das Projekt war offenbar inaktiv geworden, und wer bin ich, den offenbar beiden einzigen portugiesischsprechenden Kollegen, die sich dort eingefunden hatten, einen Anstoß zu geben? Ihr wißt schon, was Ihr tun wollt und was nicht und wann. Fange ich also mal bei mir an: Ich hätte z.B. gerne etwas zum Recht Brasiliens beigetragen, habe dann aber kapituliert, nachdem ich bemerkt hatte, daß ich dazu in Frankfurt keine Fachliteratur bekomme, es gibt bisher nur ein Lehrbuch zum brasilianischen Wirtschaftsrecht und ein paar Dissen, aber keine allgemeine Einführung, das neueste, was online verfügbar ist, sind die Mitteilungen der Deutsch-Brasilianischen Juristenvereinigung. Ich bin aber derzeit nicht in der Lage, mich mal nebenbei ins brasilianische Recht hineinzufinden, und eine Übersetzung von en:Law of Brazil schien mir zu windig. Also gab ich das auf. Man kann aber auch nicht sagen, es wäre gar nichts passiert. Beispielsweise der Benutzer:Suhrkampverlag hat mehrere Artikel über seine Autoren angelegt und bearbeitet, darunter auch brasilianische. Dirk, übernimmst Du? ;) – Ich hatte mich von Anfang an dafür ausgesprochen, kein FBM13-Projekt zu fahren, sondern daraus ein allgemeines WikiProjekt zu Kulturveranstaltungen in Wikipedia zu machen, in dem dann die jeweiligen Buchmessen ein Teil sein werden. Zum ganzen: Ich war zwei Tage vor Ort und habe mich in erster Linie mit Bildungsthemen beschäftigt.--Aschmidt (Diskussion) 23:22, 15. Okt. 2013 (CEST)
Nur kurz nachgereicht von meiner Seite als der, der die ursprüngliche Idee hatte explizit zum Schwerpunktland Brasilien auf der Buchmesse etwas mehr zu organisieren. Ich hatte mit dem zuständigen Personal der Buchmesse gesprochen. Da ging es um nichts wirklich großes, einen ruhigen Raum, in dem Wikipedianer schreiben und in Ruhe Fotos machen könnten sowie die im Vorgespräch mit großem Interesse seitens der Buchmesse vorgeschlagene Unterstützung bei der Koordination der Ansprache einzelner Autoren, Verlage etc. - Desweiteren dachte ich, dass es schön wäre auch zwei, drei brasilianische Wikipedianer auf der Buchmesse begrüssen zu können. Sowohl für einige pressetaugliche Termine als auch für einen bilingualen Edit-a-thon vor Ort und andere kleinere Ideen. Ich hatte dann auch die Chance mit einigen aktiven Brasilianischen Wikipedianern zu sprechen, damit diese ein Verfahren überlegen könnten, wie dort ausgewählt werden sollte, wer nach Deutschland kommt. Da dieser Teil meiner Ideen einige tausend Euro gekostet hätte (Flüge, Hotel, Verpflegung für die Brasilianischen Wikipedianer) hätte ich einen Projektantrag stellen müssen. Da ich aber Präsidiumsmitglied der WMDE bin, kann ich nach aktueller Lage keine Projektgelder beantragen, weil ich mir diese potentiell indirekt selbst genehmigen könnte. Eine verständliche Regelung. Ich war bereit meine Projektidee abzugeben und mich einfach organisatorisch einzubringen (ich war sowieso die meiste Zeit auf der Messe). Da fingen die Probleme an. Mir wurde aus bestimmten Kreisen in der Wikipedia in ziemlich rüdem Ton klar gemacht, dass ich große Probleme erwarten könnte, wenn ich mich einbringe. Selbst wenn jemand anderes "meine" Projektidee einreiche und umsetze, wäre ja klar, dass das durchgeht, weil ich dahinterstehe usw. Andere stellten schlicht fest, die Wikipedia bräuchte für ein gelungenes Buchmessen-Projekt keinen Jens Best. Ich muss sagen, dass für mich an diesem Punkt das Ende einer (kleinen) Fahnenstange erreicht war. Ich habe kein Problem mit Gegenmeinungen, meine Arbeit im Präsidium, die mich sowohl im Hintergrund als auch repräsentativ viel fordert, ist reich an Diskursen. Aber ich sehe Null ein mich für eine "kleine" Projektidee zu engagieren, wenn ich dafür dumm angemacht und auf profanste Weise angegangen werde. Ich halte das auch insgesamt für keine gute Kultur, auch wenn diese sich in einige Ecken der Wikipedia wohl eingeschlichen hat. Ich finde es schade, dass das so gelaufen ist, aber ich bin nur in bestimmten Grenzen bereit mich für freiwillige Arbeit unkonstruktiv anpöpeln zu lassen. Für diejenigen, die echt Lust auf das Projekt Brasilianische Literatur/Buchmesse 2013 hatten, tut es mir leid, dass ich gezwungen war, mich da rauszuziehen. Ich werde zukünftige Projekte nicht mehr mit solchen Wikipedianern diskutieren, die zu allem und jedem einen neunmalklugen Kommentar haben, aber effektiv wenig mehr auf die Beine stellen, als viele Menschen sozial zu frustrieren. Meine zukünftige Teilnahme in der Wikipedia werde ich versuchen möglichst nur in konstruktiven Diskursen zu verbringen, weil ich Spass haben will bei dem, was ich freiwillig mache. Ich treffe demnächst die Mitarbeiter der Buchmesse wegen der Buchmesse 2014. Finnland ist dann Gastland mit einigen auch für die Wikipedia und die WMDE spannenden Punkten, z.B. die Rolle öffentlicher Bibliotheken in einer digitalisierten Welt. Hoffentlich kommt 2014 mehr zustande, denn ich halte die Frankfurter Buchmesse für einen guten Ort, um, unabhängig vom jeweiligen Gastland, die Sache der WP und des WMDE konkret und im Ganzen voranzubringen. In diesem Sinne, auf ein besseres Morgen. --Jens Best (Diskussion) 03:10, 16. Okt. 2013 (CEST)
Naja, das Portal:Finnland ist personell besser aufgestellt als das Portal:Brasilien, schon von daher ist mehr Erfolg zu erwarten. Unverständlich aber, wie man von den Hinterwäldlern, Kleintierzüchtern und Platzhirschen der Wikipedia erwarten kann, ein Eindringen in ihre markierten Reviere zu tolerieren. </Sarkasmus> --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:02, 16. Okt. 2013 (CEST)
<satire>Klar, hier gibt es nur Opfer...</satire> --Alupus (Diskussion) 12:13, 16. Okt. 2013 (CEST)
Nachdem meine Vorstellung auf der Projektseite nicht mehrheitsfähig war, habe ich mich irgendwann nicht weiter beteiligt, ich opfere meine Freizeit nicht für solche Streitereien. --Ailura (Diskussion) 12:53, 16. Okt. 2013 (CEST)

Nach diesen enttäuscht klingenden Betrachtungen, empfehle ich zukünftig anders vorzugehen:

  • Eine Gruppe von Interessierten trägt sich als Telnehmer auf der entsprechenden Buchmessenseite ein.
  • Aus diesem Kreis könnte der Wunsch nach einem Real-Life-Treffen zur konkreten Vorbereitung der Aktivitäten kommen.
  • Dieses Treffen könnte durch den Verein WMDE finanziert und organisiert werden, wenn der Wunsch dazu geäußert wird.
  • Auf diesem Treffen kann kollektiv ein passender CPB-Antrag ausgearbeitet werden, der keine Personalkomplikationen enthält.

Die Kommunikation nach dem Treffen sollte dann aber per geschlossener Mailingliste erfolgen, um einem Zerreden und dadurch bedingter Demotivierung durch notorische Fundalmentalkritiker zu entgehen. Später können die Ergebnisse dann beispielsweise hier veröffentlicht werden, wenn das Wikipedia-Projekt Buchmesse konkret angelaufen ist und alle Entscheidungen getroffen wurden. --Schlesinger schreib! 13:14, 16. Okt. 2013 (CEST)

Ach, Schlesi, du weißt doch, wie das dann laufen wird. Aus dem Ideenzerreden würde dabei nur ein Projektzerreden werden wegen der Intransparenz. Shitstorm gibt es allemal. -- Smial (Diskussion) 13:20, 16. Okt. 2013 (CEST)
Schlesinger liegt aber nicht so fehl, Smial. Das Buchmessenprojekt fand durchaus auch Interesse bei einigen, die hier in jüngster Zeit als destrukitve Basher angegangen wurden. Man muß sich dann nicht wundern, wenn diese angemessen antworten oder aber denken, machts doch alleine.
Die Umsetzung einer sinnvollen Idee in ein tragfähiges Konzept ist nicht etwas, was breiteste Öffentlichkeit verlangt. Die hiesigen Projekte kranken aber gerne an drei bis vier Dingen: 1. einer sinnbringenden Idee - nicht jede gute Idee bringt wirklich etwas. 2. Der Umsetzung in ein tragfähiges Konzept ohne Selbstzerfleischung der unmittelbar Beteiligten (siehe oben Workshop Köln, es ist ja beileibe nicht so, dass der Streit nur zwischen kritischen Beobachtern und den Teilnehmern tobt, sondern eklatant unter den Teilnehmern). 3. angemessener und transparenter Kommunikation und 4. und ganz wesentlich, Kritik auch aushalten zu können sowie auf diese ohne den Versuch, den Einwender als Gegner anzusehen und ihn auf einer persönlichen Ebene zu diskreditieren, antworten zu können. Gerade bei letztem Punkt sehe ich bei einigen, die sich hier in eine Rolle als Opfer böser Wikibasher stilisieren, ganz erheblichen Nachholbedarf. --Alupus (Diskussion) 14:00, 16. Okt. 2013 (CEST)
"Der Gastlandauftritt der Vereinigten Staaten würde die bedeutende Rolle der amerikanischen Verlage im internationalen Buchgeschäft unterstreichen. Die Frankfurter Buchmesse bietet den Vereinigten Staaten eine einzigartige Plattform, die Vielfalt der amerikanischen Kultur und Literatur zu präsentieren", sagt Buchmessedirektor Juergen Boos. Ja, die Buchmesse vielleicht, die Wikipedia leider nicht, aber so ist das hier eben, und deswegen werde ich auch beim Gastland Finnland passen...ich würde stattdessen unser Expertenteam, bestehend aus Pelz, Marcus Cyron, Allesmüller-Fernrohr und Ne discere cessa! auf die Buchmesse, die fragen dann Herrn Boos, ob er denn die paraguayische Literatur gemeint haben könnte, und sollte er das verneinen, kommt Nicola angerauscht und erklärt ihm, dass das ganz dolle imperialistisch ist, was er da erzählt.. Die Szene wird von Ralf Roletschek fotografisch festgehalten. Dafür würde ich sogar Eintritt zahlen. --Janneman (Diskussion) 15:59, 16. Okt. 2013 (CEST)
Keine Ahnung warum du eigentlich immer wieder mich ins Spiel bringst, ich hatte mich lange gar nicht dazu geäußert, Habe allerdings eine Meinung, ja. Die ich erst äußerte, nachdem du mich mehrfach angegriffen hast. Du bist mittlerweile einfach nur noch peinlich und deine Aussagen zumindest in Bezug auf mich kann man schwerlich anders als als Lügen bezeichnen. Höre damit gefälligst endlich auf. Marcus Cyron Reden 22:04, 16. Okt. 2013 (CEST)
Du hast noch vergessen zu erwähnen, Jannemann, dass ferner irgendein Wikiautor aus dem Publikum Herrn Boos aufklärt, dass es US-amerkanisch heißen wolle. --Alupus (Diskussion) 16:08, 16. Okt. 2013 (CEST)
ja, und anschließend bilden die Wikipedianer eine Menschenkette um das F.A.Z.-Gebäude als Protest dagegen, dass dieses imperialistische Hetzblatt noch nie "US-amerikanisch" geschrieben noch gedruckt hat. Das wird eine sehr spannende Folge von "Wikipedia meets Real Life", ich nehm mir schonmal Urlaub. --Janneman (Diskussion) 16:22, 16. Okt. 2013 (CEST)
Zu einer Teilnahme werden nur Männer auf Mission aufrufen, die jedes Maß verloren haben, denn "das US-amerikanische "Office of Research Integrity" und die Österreichische Agentur für Wissenschaftliche Integrität fungieren als zentrale Anlaufstellen für Plagiatsverdachte" (F.A.Z., 9. Oktober 13). Das wirkt ja wie "ein Kommentar auf die US-amerikanische Fernsehserie "Breaking Bad"", (17. Juli), "in der sich die bundesrepublikanische Soziologie überraschend schnell besonders an die US-amerikanische Soziologie annähern konnte" (8. Mai), Doch "Der stellenweise deutlich zutage tretende US-amerikanische Blickwinkel, etwa was Menschenaffen in der Laborforschung angeht, besagt wenig über die Realitäten in Europa" (17. Januar), hat doch das "Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) eine interne Arbeitseinheit "Sonderauswertung Technische Aufklärung durch US-amerikanische, britische und französische Nachrichtendienste mit Bezug auf Deutschland" unter dem Kürzel "SAW TAD" eingerichtet" (14. August), "als der 1930 in Ungarn geborene US-amerikanische Großinvestor George Soros am Dienstagnachmittag eine seiner "Lectures" im großen Vorlesungssaal der Frankfurter Goethe-Universität hielt" (11. April). Mehr? --Aalfons (Diskussion) 16:55, 16. Okt. 2013 (CEST)
na du hast ja lange suchen müssen. Vorschlag: Wir kaufen uns morgen beide die FAZ, gehen mit dem Textmarker drüber und vergleichen dann am Ende. Deal? --Janneman (Diskussion) 17:54, 17. Okt. 2013 (CEST)
wollnwermal ne richtige Korpusanalyse machen? Ich wär sofort dabei, aber ich fürchte, auch das Ergebnis würde nicht helfen, den Wikipedianer aus seinem Paralleluniversum zu holen. Und so wird sich Aalfons angesichts solcher Schlagzeilen weiterhin wundern, dass Kontinente über ihren Haushalt streiten, Nicola wird Herrn Boos Imperialismus vorwerfen, usf., man wird ihnen nicht helfen können, aber das ist nicht mehr mein Problem. Ich versteh zwar ein büschen was von Literatur, ein büschen was von Finnland und kenne als einstiger Mitarbeiter der Frankfurter Messe auch ganz gut vor Ort aus, für Wikipedia würde und werde ich auch nächstes Jahr keinen Finger mehr rühren. Ihr habt ja noch genug Manpower, wie man sieht...-Janneman (Diskussion) 17:49, 16. Okt. 2013 (CEST)
Du bist immer noch sauer. Gibt es denn keine Möglichkeit darüber hinwegzukommen? --Schlesinger schreib! 17:55, 16. Okt. 2013 (CEST)
ich muss über gar nix hinwegkommen, ich bin schon weg. Wenn sich Wikipedia und die Administration darauf geeinigt haben, die geltenden Namenskonventionen auch mal durchzusetzen, kann man ja Bescheid sagen, andernfalls müssen die Wikipedianer in ihrem Paralleluniversum wohl darauf warten, bis die Realität sich endlich nach ihnen richtet. --Janneman (Diskussion) 18:24, 16. Okt. 2013 (CEST)
Und wenn dann die US-Gegner der Initiative "Sprache kämpft" im kommenden Jahr gegen Finnland mobilisieren, weil die US-Militärs Turku und Turkey verwechselten, ist aus dem Off das finnische Ensemble Loituma zu hören, das diesen Quatschkonflikt schon vor langem angemessen dargestellt hat, 0min56sec bis etwa 1min46. Etwas für Kenner. --Aalfons (Diskussion) 17:59, 16. Okt. 2013 (CEST)
Wenn man Organisationsseiten im Wiki, die sich auf die Buchmesse beziehen, mit der Buchmesse selbst verwechselt, kann eigentlich nur so ne selbstreferenzielle Scheisse herauskommen wie diese Überschrift. Wo war die Buchmesse nach dem ersten Tag gelaufen? Hat das Gastland spektakulär seine Veranstaltungen abgesagt, Stände eingepackt, alles ins Flugzeug gesetzt? Sind die Besucherzahlen grandios eingebrochen? Oder ist die Aussage „eigentlich gelaufen“ mehr kulturell zu verstehen – in dem Sinn, dass nach ersten Highlight-Veranstaltungen nichts mehr kam und die TTT-Sendung am Sonntagabend ein entsprechend dröges Bild vermittelte? Leider (oder lieber: nicht leider) von allem nichts. Der Autor verwechsert die Frankfurter Buchmesse mit Aktivitäten, die (wohl eher nicht so erfolgreich) dazu dienten, ein bestimmtes Buchmessenthema für den Content in WP aufzubereiten. Nun gibt es die allerunterschiedlichsten Möglichkeiten, die Frankfurter Buchmesse dergestalt zu nutzen, dass Wikipedia davon profitiert. Man darf beruhigt davon ausgehen, dass derlei Aktivitäten – Fotos, Nachrecherchen, Schauen auf Neuerscheinungen in Bezug auf Artikel/Themen, Interviews, Kontakte – auch 2013 in massiger Anzahl stattgefunden haben. Der Kardinalfehler war allerdings, dass all diese Aktiven sich nicht in eine Bürokratie eingeklinkt haben – weswegen die Bürokratie nunmehr Buchmessen-Bashing betreibt. Anders gesagt: Wenn der Rezensent meint, dass die wikipediainternen To-Do-Seiten nicht so recht der Bringer war, so wird er vermutlich Recht haben. --Richard Zietz 19:48, 16. Okt. 2013 (CEST)
Lektüre ist wohl nicht so deine Sache, Zietz, wa? Steht doch eindeutig da für mich (d.h. für Emeritus). Textverständis null. Setzen, Zietz, sechs. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:56, 16. Okt. 2013 (CEST)
Naja, dass Lektüre nicht so sein Ding ist, stellt eher der Verfasser dieses Betroffenheitsaufsatzes unter Beweis. Man könnte sagen, er hat den Artikel vielleicht auch „für sich“ geschrieben. In dem Fall ist es egal, ob das Satzsubjekt zum Inhalt passt oder nicht. Andererseits: „Ohne ihn“ hättest du heute schwerlich Gelegenheit gehabt, dich als Fachkoryphäe in Sachen Schulnoten in Szene zu setzen, der fehlerfrei bis sechs durchzählen kann. Supi, sag ich nur; wir haben’s nun alle vernommen. ;-) --Richard Zietz 21:34, 16. Okt. 2013 (CEST)
Leute wie du, mit ihren verlogenen Zwinker-Smileys, die nur andere anpöbeln ohne wirklich etwas verstanden zu haben oder verstehen zu wollen, sind es, die einem den letzten Spaß an der Mitarbeit hier nehmen. -- Harro 00:17, 17. Okt. 2013 (CEST)
Naja, menschlich verbindende und Spitzen rausnehmende Zwinker-Smileys sind m. M. n. immer noch sozialverträglicher als randalierende Ex-Admins, die andere unsanktioniert als verlogene Sau hinstellen. MfG --Richard Zietz 09:51, 17. Okt. 2013 (CEST)
Tut mir leid, ich habe keine passende Antwort, so tief komme ich mit meinem Niveau nicht herunter :-) -- Harro 13:18, 17. Okt. 2013 (CEST)
@Janneman: US-amerikanisch mag es bei der FAZ seltsamerweise nicht geben, aber US-amerikanische hat dort 101 Treffer, US-amerikanischen 140, US-Amerikaner 158. Also schon 399 Gründe gegen eine Menschenkette. Und da sind die 10 US-Amerikanern, 14 US-Amerikaners, 39 US-Amerikanerin, das eine US-Amerikanerinnen und das eine US-Amerika noch nicht einmal inbegriffen. --Grip99 01:52, 17. Okt. 2013 (CEST) PS: Gibt es eigentlich eine wissenschaftliche Erklärung dafür, dass ausgerechnet Sinologen und Amerikanisten zu monothematischem Diskussionsspamming neigen? Wenn ja, könnte man sie in sino-US-amerikanische Beziehungen einarbeiten.
Deine Frage kann ich dir beantworten: Weil nur und ausgerechnet den Amerikanisten verboten wird, die vollkommen korrekte Terminologie zu verwenden und "amerikanisch" zu schreiben. Ich verbiete nämlich niemandem, in seinen Artikeln "US-amerikanisch" zu schreiben, so er damit selig wird, nur neigen nämliche Autoren dazu, auch mich und andere Autoren und Artikel mit ihrer Vorstellung von "korrekter" Terminologie zwangszubeglücken - den Kelch "Man on a Mission" reiche ich daher gerne weiter. Und jetzt sei so lieb, schlag heut nochmal die FAZ auf und zähl die Gründe für die Menschenkette, ja? Und die sino-US-amerikanischen Beziehungen, das sind dann wohl die trilateralen Beziehungen zwischen China, den Vereinigten Staaten und dem Doppelkontinent Amerika, nicht wahr...?--Janneman (Diskussion) 12:59, 17. Okt. 2013 (CEST)
Oben schriebst du, die F.A.Z, habe „noch nie "US-amerikanisch" geschrieben noch gedruckt“. Die Aussage ist falsch, das Argument schlecht. Stattdessen, typisch für Missionare unter Kritik, Hakenschlagen. --Aalfons (Diskussion) 13:25, 17. Okt. 2013 (CEST)

Zu allgemeinen Resonanzen bei Aufrufen zur Frankfurter Buchmesse: Zu meinem 1. Buchmesse-Stammtisch hatte ich damals aufgerufen und wir waren zu Dritt (Artmax, Cappaci und ich). Zur 2. waren wir zu Zweit (Cappaci und ich). War schön. Grund des Erfolges: Keinerlei Erwartungshaltung. --Gereon K. (Diskussion)

+1. 2010 waren wir zu viert (mit Artmax, Capaci34 und, ich glaube, Broakey65 war auch dabei).--Aschmidt (Diskussion) 00:08, 17. Okt. 2013 (CEST)
Meine Erwartungen waren übrigens gar nicht so hochgesteckt. Die meisten wissen ja, dass ich nicht mehr richtig laufen kann, da wollte ich nur "einen" mit gesunden Beinen von Euch Sambatänzern, der gefragt hätte, "ola, E., sollen wir für Dich auf der BM auf was Besonderes achten?". Und ich hätte dann gesagt (was eigentlich bereits im Vorfeld kommuniziert war, vllt. nur zu andeutungsweise?): Aber ja, gerne, z.B.
Sprecht doch mal mit Frau Machado, der Präsidentin der Academia, um deren über 200 Biografien (als direkte Übersetzung) und Autorenporträts für die Wikipedia nutzen zu dürfen = eine Art Freigabe (damit wäre der gesamte Kanon der brasilianischen Literatur abgedeckt!) - die Chance ist leider vorbei; oder das: geh mal zum Stand vom TFM und bedankt Euch in meinem Namen beim Teo, dass er mich immer so zuverlässig mit Büchern versorgt, und greift gleich 1 Dtzd. vom neuen Küpper "Literatur zu Brasilien" ab (kostet nur 5 €, kann er gleich bei mir abbuchen), die soll dann jeder neuer Artikelautor zu Brasilien beim Verein als Dankeschön abfordern können; und wenn ihr schon mal dort seid, schaut mal ob unser WP-Autor, der Übersetzer Kegler (hatte was zu Ruffato geschrieben) greifbar ist und uns einige Empfehlungen geben kann; oder das: Vor Ort: Zugang aushandeln für die Grande Enciclopédia Portuguesa e Brasileira (von mir aus auch am letzten Tag bei Standabbau mit Sackkarre aus der Halle abschleppen - da reicht oft das Kopfnicken des Standleiters, muss man sich aber etwas auskennen); oder vielleicht noch, wenn Gelegenheit besteht, mit brasilianischen Vertretern der WP zu sprechen, wie wir den Sonderfall, dass Autorenporträts und anderes Bildmaterial ausschließlich für die Verwendung in einem bestimmten Artikel in der pt:WP lizensiert sind, auch für den gleichartigen Artikel (pt:Autor XY --> de:Autor XY) in den Interwikis lizensiert bekommen. Eine Sache für Spezialisten.
Nur Artmax hatte mir dann einen Schlendergang über die Buchmesse angeboten, wusste aber nicht, dass ich sowas nicht mehr machen kann.
Egal. Leute vom Verein: Kauft endlich einen Magic Wiki-Bus, dann holt ihr mich nächstes Jahr ab und wir karren dann Wikipedianer aus Helsinki zu uns und übernächstes Jahr aus Indonesien (muss sowieso nach Sarawak, um den Museumsartikel zu schreiben) - da bin ich dabei :-). Dann klappt es auch wieder mit etwas Artikelinput. In allen Kulturveranstaltungsprojekten einsetzbar.
Die Sache war einfach zu kurzfristig, ich hätte gar nicht erwartet, dass jemand da ein Projekt daraus vorschlagen würde. "Schön, dass wir mal darüber gesprochen haben". Und, ich unterstütze jedwedes Kulturveranstaltungsprojekt, von wem und wo auch immer. Damit kein falscher Eindruck entsteht: ich bin da überhaupt nicht enttäuscht. --Emeritus (Diskussion) 11:32, 17. Okt. 2013 (CEST)

Wikipedian in Residence in der Schweizer Nationalbibliothek

ist eine tolle Sache. Nur hat sich bei den GLAM-Konferenzen gezeigt, dass die meisten bezahlten Projekte im Anschluß totgelaufen sind, weil die Motivation, diese 40%-Stelle bezahlt einzunehmen, eben die bezahlte Stelle war. Was dann in Folge dazu geführt hat, dass es nicht weiterbetreut wurde. Ist ja kein Geld da. Oder auch nicht ausreichend Interesse, das von der Bibliotheksseite her weiterzuführen, ohne Wikipedianer. Genau dieses Problem ist mehrfach aufgetreten. Wenn aber nur die Übernahme von Dokumenten alleine das Projektziel ist, dann stellt sich aber auch in Frage, warum das nicht direkt am Server der Schweizer Nationalbibliothek passiert, dann kann man je nach Bedarf und Lust (und das dann eben jeder!) die Dokumente holen und in Commons artgerecht verarbeiten. Aber vielleicht ist das ja auch so geplant. Und nicht nur mit Commons. --Hubertl (Diskussion) 14:15, 17. Okt. 2013 (CEST)

Ich war im Rahmen meiner WiR-Anstellung mit der NB im Gespräch. Sie haben auch Informationen gekriegt, was ich im BAR mache. Wir kamen auch gemeinsam zum Schluss, dass die NB mehr zu bieten hat als das BAR für die Wikipedia und andere Wikimedia-Projekte. Die NB hat mehr Sekundärquellen und viel mehr Bilder. Ein WiR in der NB macht Sinn. Ich bin daran, im BAR Prozesse zu installieren, dass die Projekte über die reine Anstellungszeit hinaus betreut werden. Dies werde ich dann auch dem zukünftigen WiR in der NB empfehlen. Übrigens, wie schon auf meiner Adminkandidatur erwähnt, werde ich mich auf diese Stelle bewerben. Ich wurde von der NB auch darum gebeten. Für mich passt das eigentlich ganz gut als Fortsetzung meines Engagements im BAR. --Micha 14:36, 17. Okt. 2013 (CEST)
BAR? --тнояsтеn 14:40, 17. Okt. 2013 (CEST)
Das ist das Kürzel für das Schweizerische Bundesarchiv. --Micha 14:49, 17. Okt. 2013 (CEST)
Micha leidet an Aküfi --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 14:50, 17. Okt. 2013 (CEST)
Sorry. :-) Aber diese Namen sind irgendwie so unpraktisch lang. --Micha 14:54, 17. Okt. 2013 (CEST)

@Michael: Und wenn das Projekt vorbei ist, wer geht dann einmal die Woche rein und unterhält sich mit den Leuten? Das muss einfach Teil des Ganzen werden. Allerdings hab ich selbst keine Lösung dafür gefunden für Leute, die eben nicht so viel Zeit haben wie ich. Und den Projektort quasi um die Ecke. Und sogar ich tu mir schwer, das von mir selbst gesteckte Projektziel umzusetzen. Aber immerhin bin ich Teil des Ganzen geworden und werde in einige Öffentlichkeitsabläufe selbstverständlich eingebunden. --Hubertl (Diskussion) 15:08, 17. Okt. 2013 (CEST)

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Jeder WiR ist besser als kein WiR. Wir müssen halt aus den Erfahrungen lernen, leider haben wir dich bei den GLAM-Konferenzen nicht getroffen. --Hubertl (Diskussion) 15:11, 17. Okt. 2013 (CEST)
Hubertl mit deinem Einwand, "und was danach?" hast du Recht. Ob das Projekt im den Sinne überhaupt fortgeführt werden kann ist eben die andere Seite. Für mich wichtig wäre, dass die Kommunikation danach nicht zusammenbricht. Der Rest kann dann sicher nicht über einen Kamm gezogen werden. Das Was Wo Wie usw., muss dann an jede Ort einzeln abgeklärt werden. Was am Ort X sinnvoll war, kann am Ort Y gerade kontraproduktiv sein. Und soviel hab ich schon am Stammtisch mit gekriegt, Micha hat sich Gedanken über das danach gemacht. --Bobo11 (Diskussion) 15:24, 17. Okt. 2013 (CEST)
(BK) Ich werde das mit dem BAR so abmachen: Eine Person kriegt die Wikipedia/Wikimedia-Kommunikationsarbeit als Teil seiner Arbeitsbeschreibung. Es ist niemand aus der Pressestelle, sondern jemand aus der Beratung. Sie/er weiss auch, wie die Wikipedia funktioniert und was die Regeln und was die Erwartungen sind. Sie sind hier in der Wikipedia Ansprechspartner und nehmen Anfragen aus der Community entgegen. Inhaltlich wird die Person nicht aktiv, sondern kommuniziert nur, ob Informationen gefunden wurden, die für uns brauchbar sind oder angefordert wurden. Initial gibt es aber ein konkretes Projekt, wie bsp. die Vervollständigung der Politikerbiografien, die ich mit dem BAR und der Community im Rahmen des nächsten Stammtischs WP:ZH aufgleisen werde. Dieses Projekt läuft dann klar einige Wochen über meine Anstellung hinaus und soll Erfahrungen generieren, wie nun eine zukünftige Zusammenarbeit konkret aussehen wird. --Micha 15:28, 17. Okt. 2013 (CEST)
@Bobo11: Da kann ich dir nur zustimmen, kein einziges Projekt gleicht dem anderen. Auch ist die Vorstellung, welche man zuvor hat, oftmals eine völlig unzureichende, die Besonderheiten und die sich daraus resultierenden Möglichkeiten ergeben sich erst am Job. So war es bei mir. Weil ich flexibel bin, ebenso der Partner, war es möglich. Ich selbst glaube ja, dass der vertrauensvolle, dauerhafte Kontakt zu einer Institution wichtiger ist als nur das reine Zählen an hochgeladenen Dokumenten innerhalb eines zuvor definierten Zeitraums. Ich will damit auch ausdrücken, dass sich kein WiR an den ursprünglichen Vorstellungen festhalten soll, nur weil er vielleicht in einen Erwartungsdruck in eine bestimmte Richtung gedrängt sieht oder sich selbst drängt. Und dieses Vertrauen gilt auch als Forderung in unsere Richtung, wir alle müssen froh und auch ein wenig stolz darauf sein, dass wir Teil eines Projekts sind, welches von anderen als inzwischen sehr bedeutend in vielerlei Hinsicht beurteilt wird. Das schließt auch ein, dass wir das Projekt niemanden verkaufen müssen und auch die Freiheit haben, über die Mängel zu sprechen. Denn solche Projekte sind ja auch dafür da, diese zu beheben.--Hubertl (Diskussion) 16:10, 17. Okt. 2013 (CEST)

Micha, bist Du eigentlich dann insgesamt Ansprechpartner für sozusagen alles, was Archive, Schweiz und freies Wissen betrifft? Bzw. Könntest Du das in Deine Aufgabenbeschreibung reindrücken? Ich hätte da nämlich bereits einige Anfragen, und ich denke, dass es für die Nationalbibliothek ganz schön ist, wenn da Anfragen aus der Community kommen. Die Archive und Bibliotheken sind ja hierzulande insgesamt schon recht aufgeschlossen. Gruss Port(u*o)s 17:35, 17. Okt. 2013 (CEST)

Nicht offiziell per Job description. Ich wurde da aber auch schon angefragt und nehme so diese Rolle ein. So hielt ich einen Vortrag bei der Open Knowledge Konferenz in Genf beim OpenGLAM-Workshop und versuchte die Vertreter dort explizit für Bedürfnisse der Wikipedianer zu sensibilisieren. Mir gings dort auch beispielsweise um die Aufhebung des Fotoverbots für Wikipedianer in Museen. Ich arbeite als WiR auch mit Beat Estermann zusammen, der das Thema GLAM in der Fachhochschule Bern wissenschaftlich bearbeitet. Anfragen kamen schon von der Digitalen Allmend an gemeinfreien Fotos in der Nationalbibliothek. Auch da war ich in der Schittstelle. Ich schaue dann immer, dass auch die Wikipedia, bzw. Commons am Erfolg berücksichtigt wird. --Micha 09:39, 18. Okt. 2013 (CEST)

WiR-Arbeit muss genau dann nicht verpuffen, wenn sie Strukturen schafft, die auch ohne den WiR weiterleben. Also: bestimmte Datenbanken und Bilder werden unter freie Lizenz gestellt; oder: bestimmte Links von und zur Wikipedia werden automatisiert aufgenommen (wenn ein WiR die Schweizer Institutionen z. B. mal überreden könnte, GND zu verwenden, d. h. WP:BEACON-Dateien bereitzustellen und andersherum aus ihren Angeboten auf die Wikimedia-Angebote per BEACON zu verlinken, wäre das schon sehr nachhaltig und extrem hiflreich...) --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:10, 17. Okt. 2013 (CEST)

Ja, genau. Sehe ich auch so. - Ps. Wenn du Zeit hast, komm doch an die Führung am 15.11. WP:ZH. --Micha 09:39, 18. Okt. 2013 (CEST)

Ich weise hiermit auch darauf hin, dass es in der Vereinbarung, welche Wikimedia CH mit dem Bundesarchiv ausarbeitet, genau in die von euch diskutierte Richtung geht: Bei der Nationalbibliothek sollen Prozesse und Strukturen etabliert werden, welche eine langfristige Zusammenarbeit möglich machen. Mit der Nationalbibliothek bzw. Herrn Nepfer haben wir hier glücklicherweise einen Partner gefunden, der die 6 Monate des WIR nicht isoliert betrachtet, sondern diese viel mehr als "Start" von etwas Langfristigem sieht. Wir nehmen eure Hinweise und Inputs daher dankbar mit auf und sind froh, wenn ihr eure Erfahrungen mit uns teilt, so dass eine langfristige Beziehung mit der Nationalbiblitohek aufgebaut werden kann .--Muriel Staub (WMCH) (Diskussion) 10:09, 18. Okt. 2013 (CEST)

WLM Formulierungskunst

"Die deutsche WLM-Preisverleihung, zu der die dann gekürten Preisträger kommende Woche eingeladen werden, wird am 23. November im Rahmen der WikiCon 2013 in Karlsruhe stattfinden. "

Ich habe aus diesem komplizierten Satz die Worte "kommende Woche" entfernt und wurde revertiert. Wenn "kommende Woche" in diesem Zusammenhang wichtig ist, mag das vielleicht jemand so formulieren, dass man weiß, worauf sich "kommend" bezieht? Für mich ist die Aussage des Satzes nur die, dass am 23.11. die WLM-Sieger in Karlsruhe ausgezeichnet werden. --Superbass (Diskussion) 17:38, 18. Okt. 2013 (CEST)

Und zu ebendieser Preisverleihung werden sie kommende Woche (= nächste Woche bezogen auf Datum des Artikels) eingeladen. Sehe da eigentlich nichts, was man falsch verstehen könnte. --тнояsтеn 17:40, 18. Okt. 2013 (CEST)
Ich habe den Satz mehrmals gelesen und verstehe ihn nicht, dem "kommende" fehlt ein klarer Bezug weshalb man es schnell auf heute bezieht. Deutlich leichter lesbar wäre etwa
"Die deutsche WLM-Preisverleihung, zu der die Preisträger eingeladen werden, findet eine Woche darauf am 23. November im Rahmen der WikiCon 2013 in Karlsruhe statt."
"darauf" oder auch "später" kann sich nicht auf heute beziehen, darum ist das eindeutiger. --Superbass (Diskussion) 17:48, 18. Okt. 2013 (CEST)
Kommende Woche = Nächste Woche = die auf dieses Jury-Wochende folgende Woche. Wenn im Laufe dieses WEs die Preisträger feststehen, werden sie in den darauf folgenden Tagen der Arbeitswoche auch angeschrieben und nach Karlsruhe eingeladen. Jetzt klar? Gruß, --Anika (Diskussion) 18:02, 18. Okt. 2013 (CEST)
(BK) Die Reihenfolge ist doch klar: Erst werden die Preisträger von der Jury jetzt gekürt, dann kommende Woche zur Preisverleihung eingeladen und diese findet am 23. November statt. —DerHexer (Disk.Bew.) 18:05, 18. Okt. 2013 (CEST)
Es ist klar für all jene, die aus Berlin und "dem Osten" kommen, evtl. auch für weitee Teile Westdeutschlands - im westfälischen und auch im rheinischen versteht das jedoch kein Mensch korrekt - daher sollte die Formulierung eindeutig und unmissverständlich gewählt werden. -- Achim Raschka (Diskussion) 18:12, 18. Okt. 2013 (CEST)
Also werden sie in Kalenderwoche 43 eingeladen, richtig? Sonst stimmts nicht. --Port(u*o)s 18:14, 18. Okt. 2013 (CEST)
(nach div. BK) Und ihnen wird gesagt werden, dass uns ein gewisses Budget dankenswerter Weise durch WMDE für die Übernahme der Reisekosten der Preisträger zur Verfügung steht. Da nicht viel Zeit ist bis zur WikiCon sollte diese Information die ab Montag hoffentlich bekannten Preisträger so schnell als möglich erreichen. Ansprechpartner dafür sind WikiAnika und ich. Gruss von der Brücke (Diskussion) 18:16, 18. Okt. 2013 (CEST)
Hätte ich nicht gedacht, dass man den Satz im Osten anders liest als im Westen. So wie der Satz jetzt da steht sollte es aber himmelsrichtungsübergreifend keine Verständigungsprobleme mehr geben :-) --Superbass (Diskussion) 19:10, 18. Okt. 2013 (CEST)
Muß ich wieder nach Köln ziehen und euch Deutsch lehren? ;) Marcus Cyron Reden 05:01, 20. Okt. 2013 (CEST)

Habt ihr heuer keine anderen Probleme? -- *kopfschüttelnd* 32X 14:01, 21. Okt. 2013 (CEST)

WMDE2014

Ich habe mir den Plan von WMDE angesehen, der jetzt bei der Foundation liegt. Aufgefallen ist mir folgende Textstelle: "We had long talks with Erik Moeller over the last months, and there is so much need for engineering power within the Wikimedia movement that it cannot be provided by the Wikimedia Foundation by itself. That is why Wikimedia Deutschland wants to build a complete software development unit at our offices, focusing on three major areas: development of large software projects (such as, but not limited to, Wikidata) in close collaboration with the Wikimedia Foundation and the movement as a whole; secondly, support for community-driven engineering tasks, such as the transition from tools hosted on the Toolserver to ToolLabs, as well as other engineering projects that our communities might want; thirdly, technical support for ongoing programs and projects by Wikimedia Deutschland (everything from fundraising to developing software tools that make it easier for GLAM institutions to share content with the movement)." Finde ich bemerkenswert. Da das mit Erik Möller abgestimmt ist, dürfte es wenig Probleme geben den Wirtschaftsplan durch das FDC (Funds Dissemination Committee) zu bekommen. --Goldzahn (Diskussion) 18:19, 18. Okt. 2013 (CEST)

Jetzt wissen wir was der Preis für das töten des toolservers war: Ehrenamt vergraulen, Hauptamt stärken. --81.16.32.14 21:56, 18. Okt. 2013 (CEST)
BTW: http://webproxy.at --81.16.32.14 22:00, 18. Okt. 2013 (CEST)
Naja. Wenn das Ehrenamt wenigstens einigermaßen in dem Bereich von Dauer wäre. Leider sind ja alle Nase lang Programme des Toolservers eingegangen, weil sie nicht gepflegt wurden. Ehrenamt bedeutet eben auch, keine Verpflichtung zu Irgendwas. Hauptamt muß ran. Die Kunst ist, daß irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Und klar zu machen, daß das Hauptamt in erster Linie die Unterstützung des Ehrenamtes ist. Ich finde bei Goldzahns Zitat ja vor allem den dritten Punkt spannend. Software, die die Einbindung von bislang externen aber Freien Kontents in die Wikimedia-Projekte ermöglicht oder verbessert, ist doch sehr erwünscht. Marcus Cyron Reden 05:06, 20. Okt. 2013 (CEST)
Was mir bei dem dritten Punkt gefallen würde, was aber sicher nicht gemeint ist, wenn man bei einer GLAM-Institution einen Rechner - wie commons - aufstellen könnte, von wo aus Medien eingebunden werden können. Ich meine, warum muß das immer alles nach commons geschaufelt werden? Als Adresse würde ich etwas wie Datei:Senckenbergmuseum:Dinosaurier-Schädel.jpg erwarten. Vielleicht würde es dann auch gelingen weitere Abnehmer für freie Medien zu gewinnen. Ich meine, ohne Nutzer ist eine Sammlung doch nichts wert, oder? --Goldzahn (Diskussion) 05:36, 20. Okt. 2013 (CEST)
quetsch: Ohne Nutzer ist eine Sammlung nichts wert! Ohne Verwendung und Weiterverarbeitung erst recht nicht. So ist es! --Hubertl (Diskussion) 18:53, 22. Okt. 2013 (CEST)
Jede MediaWiki Installation kann Medien über Commons beziehen und speichert diese dann lokal zwischen. Es ist nicht nötig dafür weitere Soft- und Hardwarestruktur zu errichten. Interessanter wäre, wie sich auch in Gesprächen auf dem Wikisource Treffen herausgestellt hat, eine Kopie aller Medien von Commons an verschiedenen Punkten der Welt zu haben. Derzeit ist zu undurchsichtig, wo die Daten noch einmal redundant vorliegen. Conny 06:06, 20. Okt. 2013 (CEST).
Wie Nemo kürzlich auf Commons-l[2] mitgeteilt hat, sind inzwischen sämtliche Dateien, die sich bis 2012 auf Commons angesammelt hatten (Umfang: 24 TB), auf archive.org gesichert worden[3]. --Túrelio (Diskussion) 10:13, 20. Okt. 2013 (CEST)

@Marcus: In einer Sache muss ich dir zustimmen: Hauptamt folgt Ehrenamt! Das ist aber auch schon alles. Der Hinweis aber, dass sich ehrenamtliches Schaffen nicht mit Verantwortlichkeit verträgt, das finde ich aber höchst problematisch. Du mischt dann auch gleichzeitig Serververfügbarkeit mit Programmverfügbarkeit. Der Toolserver war schlichtweg überlastet, weil die notwendige Infrastruktur, um die Programme überhaupt redundant am Laufen halten zu können, nicht in ausreichendem Maß vorhanden war. Frag DaB., der wird dir Lieder singen können davon. Als Verantwortlicher. Wenn man freiwillig mitmacht, aber einem ständig Prügel vor die Beine geworfen werden, dann ist das nicht im Mangel an Verantwortlichkeit beim Sysadmin zu suchen sondern bei denen, die verantwortlich sind dafür, dass Freies Wissen gefördert werden soll - aber vielfach gar nicht getan wird. Es werden zig-Tausende Euro für Sachen ausgegeben, welche oftmals nur eine Luftnummer ohne Nachhaltigkeit bleiben, etwas aber, was nachhaltig von Bedeutung ist - nämlich die Infrastruktur für Toolserver - die wird nur mit einem Bruchteil dieser Summen gefördert. Und die Leistung der Freiwilligen heruntergemacht. Es sit wie oben geschrieben wird: Hauptamt wird Ehrenamt vorgezogen. Was sich in Folge zur logischen Konsequenz entwickelt: Wieso dann überhaupt noch Ehrenamt? Sollen doch die, welche das Hauptamt bekleiden, die Sache machen! Nur wirst du keines dieser Projekte auch nur ansatzweise im Hauptamt erledigen können. Die Verantwortlichkeit des Hauptamtes endet nämlich mit der Dienstzeit. Darüber hinaus nur mit Überstundenabgeltung. Plus 50%, Sonntags etwas mehr. Punkt. --Hubertl (Diskussion) 08:04, 20. Okt. 2013 (CEST)

Visual editor wird kaum genutzt II

Weil es gerade zeitlich so passt: Am Sonntag habe ich mit einem Bekannten über MediaWiki gesprochen. Er ist in seiner Firma für deren CMSme zuständig, jetzt setzen die gerade ein halbinternes Wiki auf, wir sprachen hauptsächliche über Volltextsuche und mögliche Editoren. Er hat VE schon ausprobiert und hält ihn für produktiv nicht einsetzbar (Genauer: er sprach von Schrott und Scheißdreck). Dass er mich so zu ca. 50% und die Wikipedia zu 50% für den Schrott in der Verantwortung sieht, macht das Ganze unangenehm. VE vernichtet den Ruf der Wikipedia in der Außenwelt ;-) syrcro 10:03, 21. Okt. 2013 (CEST)

Wenn er Dich für 50 % der Wikipedia verantwortlich sieht, ist das doch der Ehre genug, da sollte die 50-%-Verantwortung für den VE doch nicht mehr so schwer wiegen. :-) Gruß Yellowcard (D.) 10:14, 21. Okt. 2013 (CEST)
ROFL … ymmd!!! --Henriette (Diskussion) 12:39, 21. Okt. 2013 (CEST)
Obwohl ich ein großer Freund vom VE bin, bin ich aktuell leider enttäuscht, dass es kaum sichtbare (!) Fortschritte bei den Bearbeitungsmöglichkeiten gibt. Insbesondere im Bereich vom Einbinden von Bildern gibt es eklatante Lücken. Bugs, die ich vor einem halben Jahr schon im Bugzilla aufgemacht habe, wurden bisher nicht bearbeitet. Am meisten ärgert mich, dass Bilder immer noch mit absoluten Pixelwerten eingebunden werden sowie dass Bilder bei konkreter Angabe des Dateinamens nicht gefunden werden. — Raymond Disk. 13:40, 21. Okt. 2013 (CEST)
Da von mir oder über mich gemeldete security bugs seit 2008 nicht bearbeitet sind, verwundert mich das jetzt nicht wirklich … Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:59, 21. Okt. 2013 (CEST)

bevor nicht genug Erfolgsmeldungen da sind werde ich mich bei dem pre-Alpha-Test auch nicht mehr beteiligen. Etwas anderes ist das nicht. --Steffen2 (Diskussion) 13:15, 21. Okt. 2013 (CEST)

Ein paar Statistiken /"Real-time dashboards" von VisualEditor analytics:

  • Hourly edits by user type, as % of all edits: endeesfrheitnlplrusv
  • Hourly edits by user type, as % of all edits by user type: endeesfrheitnlplrusv
  • Hourly edits as % of all edits by user type: endeesfrheitnlplrusv
  • Hourly edits, absolute number: endeesfrheitnlplrusv
  • Hourly edits, absolute number by user type: endeesfrheitnlplrusv
  • Daily unique editors by user type: endeesfrheitnlplrusv
  • Hourly reverted revisions by revert type: endeesfrheitnlplrusv
  • All graphs: endeesfrheitnlplrusv

Interessantes buntes Zeug ;-). Auf de, en, nl wurde Visual Editor ja als Standard deaktiviert, auf fr und anderen ist VE wohl weiter default? Interessant übrigens auch, dass Visual Editor anscheinend IPs verstärkt dazu bringt, einen Bearbeitungskommentar zu geben - das wäre allgemein wünschenswert (und ist offensichtlich eine Frage des UI designs). Alleine wenn das Visual Editor Interface es noch erleichtern würde, Einzelnachweise einzutragen (intuitiver, zeitsparend und so weiter, siehe auch Wikipedia:Verbesserungsvorschläge#Automatisierung und Verbesserung der Vorlagen zum Zitieren) - dann würde ich Visual Editor häufig nutzen! --Atlasowa (Diskussion) 14:17, 21. Okt. 2013 (CEST)

@Atlasowa: VisualEditor/Design/Reference Dialog scheint die aktuelle Baustelle dafür zu sein. --HHill (Diskussion) 15:40, 21. Okt. 2013 (CEST)
Danke! Sieht gut aus. Habe gleich mal etwas deutschen Senf dazu gegeben, damit das nicht zu anglozentrisch entwickelt wird ;-) --Atlasowa (Diskussion) 15:28, 22. Okt. 2013 (CEST)

Neben den Mängeln bei der Einbindung von Bildern (auch: Ein Bildtausch ist nur über Löschen u. Neueinfügen eines Bildes möglich, nicht über irgendwelche Parameter) nervt mich inzwischen das Tempo des VE. Vom Klick auf "Bearbeiten" bis zur Eingabemöglichkeit und vom Abspeichern bis zur Fertigstellung dauert es gefühlte Ewigkeiten. --Superbass (Diskussion) 19:38, 21. Okt. 2013 (CEST)

Die Langsamkeit des VE stört mich auch. Ich meine aber, dass beim Speichern der VE das nur unwesentlich noch weiter verlangsamt. Beim Speichern arbeitet Wikipedia direkt auf der Datenbank und vielleicht ist die einfach überlastet? Beim Laden des VE dürfte aber der VE die Schuld haben. Warum lädt der immer den gesamten Text und nicht nur das zu editierende Kapitel? --Goldzahn (Diskussion) 20:06, 21. Okt. 2013 (CEST)
Weil es technisch und von der Nutzerinteraktion her extrem schwierig zu realisieren ist. Zum Bespiel kann ja eine Anweisung im aktuellen Abschnitt einen ganz anderen Teil der Seite verändern. Denk zum Beispiel an Fußnoten. --Lydia Pintscher (WMDE) (Diskussion) 20:15, 21. Okt. 2013 (CEST)
Das Problem der langen Ladezeiten wird doch nicht durch das Laden des Artikelquellcodes verursacht (es dauert ja auch bei Stubs unverhältnismäßig lange), sondern durch das Laden des VE selbst bzw. das Interpretieren des Quellcodes. Was das Laden des VEs angeht, könnte man ja evtl. alternativ einen VE zur dauerhaften lokalen Installation anbieten (natürlich freiwillig!), dann würde diese Ladezeit entfallen. Wenn es natürlich an der Interpretation liegt, dann müssten wohl die Entwickler nochmal ran...--Mabschaaf 20:27, 21. Okt. 2013 (CEST)
Ich warte eigentlich darauf, dass die Oberfläche per Javascript programmierbar wird, damit man aus dem VE etwas vernünftiges machen kann (wenn das mit der Geschwindigkeit mit zusätzlichen Rechnern gelöst ist). --Goldzahn (Diskussion) 20:40, 21. Okt. 2013 (CEST)
Jo, Fußnoten sind da eines der Themen. Andererseits hab ich noch Fußnoten-Bugs wie Bugzilla:53777, deren Zusammenhang mit Designfragen (wie aktuell auf Mediawiki debattiert) nur vage ist, auf der Liste. Substantielle Fortschritte erwarte ich persönlich für den Rest des Jahres noch bei Eigabemethoden und ULS-Kompatibilität. Ein Teil dieser Debatte, die De.WP in der Praxis kaum betrifft, lief auf meiner englischsprachigen Disk. und Tech hat dazu Mitte November noch eine Veranstaltung. Viele der Bugs, die VE in europäischen Sprachen mittlerweile nicht mehr hat, sind bei ULS-bezogenen Sprachen noch ein Thema (siehe dazu Mahitgars Liste auf meiner obverlinkten Disk.
Photo/Media-technisch die größte bekannte zeitnah kommende Veränderung dürfte der Media Viewer werden, der evt. Bestandteil von Beta Features ist. Detailierte Rollout-Pläne zu diesem reinen Opt-in Ding gibts afaik aber erst nach der Einführung von Notifications (das selbe Tech team kümmert sich um beides -> dementsprechend diese Woche anderes um die Hand) und die Seite sagt aktuell zum Media Viewer noch "if ready". Meinem Verständnis nach betrifft ein Teil der VE-Bildproblematik aber architektonische Themen und dürfte davon unberühert sein. Gruß, --Jan (WMF) 01:01, 22. Okt. 2013 (CEST)
Ich benutze den VE gelegentlich, kann aber seit einiger Zeit kaum wirkliche Verbesserungen bemerken. Am besten funktioniert m.E. die Funktion zum Setzen von Wikilinks. Das Dropdownmenü bringt eine sinnvolle Auswahl an Lemmata, so dass man nicht versehentlich die falschen Linkziele eingibt z.B. auf eine BKL, statt auf den passenden Artikel. Drag and Drop funktioniert nach wie vor nicht, beim Bearbeiten von Text mit Fußnoten kommt es vor, dass aus irgendeinem Grund die Richtung der Texteingabe umgedreht wird, wenn man zu nahe an die Fußnote kommt. Der Effekt lässt sich nicht abstellen, nur Neuaufruf der Seite schafft Abhilfe. nach wie vor zu langsam beim Laden, zu hakelig bei komplexeren Aufgaben, bestimmte Formatierungen lassen sich nicht ändern z. B. ein Leerzeile am Anfang eines Abschnitts, wenn Bilder eingebunden sind. Zu wenig intuitiv und bisweilen auch bockig ist dieses Programm. Bearbeitungen mit dem VE sind insgesamt schwammiger und komplizierter als der alte Editor, so dass er für komplexe Aufgaben eigentlich ungeeignet ist, für kleinere Änderungen jedoch zu träge. Wenn der VE mal ausgereift ist, könnte man den Editor eventuell als Plugin konzipieren um die Ladezeiten niedrig zu halten. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:58, 22. Okt. 2013 (CEST)
Momentan stehen beim VE-Team, wie ich schrieb, Eingabemethoden im Zentrum. Wenn ich mir die Listen von Bugs, die auf meiner Disk. auf der englischsprachigen WP aufgelaufen sind, ansehe, dann halte ich das auch für sinnvoll. So lange VE + ULS noch die falschen Resulate ausspuckt, ist das in den Sprachen näher an dem nowiki-Problem, an dem wir uns alle in Juli/August abgearbeitet haben als an der Verbesserung der Funktionalität generell (Bilder, Sektionsbearbeitung ohne den kompletten Artikel zu laden, Ladezeiten generell, Tabellen, etc.).
Generell halte ich es persönlich für besser, wenn große Produkte a la Flow/VE die Methode von Notifications (Echo) nutzen. Das wurde nicht gleich global, sondern erstmal auf En.WP eingeführt (was selbst diverse Probleme mit sich brachte, die Tech bei VE gut gehändelt hat). Darauf wurde dann auf En.WP bis zur Solidität rumgeklopft bevor das auf anderen Projekten eingeführt wurde - zumindest die beiden späteren Einführungen, die ich mir auf Es/Pt.WP letzten Monat angesehen habe, liefen reibungslos.
Das schließt natürlich diverse mögliche lokale Probleme, wie sie bei VE oft und im Bezug auf De.WP zuhauf vorliegen, nicht aus aber hegt zumindest den Haufen globaler Baustellen bei denen alle auf Fortschritte warten ein. Andererseits hat Fr.Wp gerade nach vierwöchiger Abstimmung entschieden VE erstmal zu behalten aber die haben auch weniger Aktivität zu monitoren. Das einzige Wiki, dass aktuell im vierstelligen Bereich täglich VE-Editoren gemäß Dashborddefinition von Atlasowa oben hat, ist Es.WP. Gruß, --Jan (WMF) 03:30, 22. Okt. 2013 (CEST)
Hm, zu Echo/notifications lies mal aktuell Wikipedia Diskussion:Projektneuheiten#Echo: 22. Oktober (geplant). Es wurden für Echo zwar "review"-notifications entwickelt, die zur Extension PageTriage gehören die einzig auf enWP läuft, aber für die Extension gesichtete Versionen/flagged revisions (die auf deWP, plWP, ruWP, arWP, trWP usw. usf. läuft) wird nichts gemacht, selbst wenn es um essentielle Dinge geht und schon seit Anfang August ein bugreport besteht ("you make a good point that it would provide much-needed positive feedback to offset edit reversions. But new feature development for Echo has now ended for this release. We've all been re-assigned to other projects, and our meager development resources are limited to only bug fixes and final deployments." [4]; "I think a first release of the basic Notifications tool would serve everyone's best interests, even without Flagged Revisions support, because it would motivate local developers to help build the feature you want." [5]). Und jetzt, gerrit:91072: Enable Echo on all wikis except dewiki and itwiki. --Atlasowa (Diskussion) 22:28, 22. Okt. 2013 (CEST)

Hallo, kurzer Hinweis zu Echo/Notifications: obwohl dieses Tool im Vergleich zum Visual Editor eine hohe Zustimmung in der Community mit ebenso hoher "Produktreife" verbindet, habe ich auf Anfrage des Entwicklerteams und nach Rücksprache mit Communitymitgliedern wie Kollegen bei Wikimedia Deutschland darum gebeten, das Anschalten des Tools noch um ein paar Wochen bis zum 19.11. aufzuschieben. Bei einem solchen Einschnitt sollte die Community immer die Gelegenheit bekommen, sich mit einem Tool vorab vertraut zu machen, derzeit dürfte der größte Teil der Benutzerschaft es hingegen wohl noch kaum kennen. Benutzer:Paul Conradi (WMDE) wird diese Phase in den kommenden Wochen unterstützen und begleiten. In den nächsten Tagen, spätestens am Wochenende, mehr dazu von ihm selbst. Liebe Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 00:53, 23. Okt. 2013 (CEST)

WLM 2013: Das ist der Gewinner in Deutschland

Hallo, ich nehme mir mal die Freiheit und kopiere diese Diskussion auf die Seite Wikipedia Diskussion:Wiki Loves Monuments 2013/Preisträger Deutschland. Bitte dort weiter diskutieren. Wir Juroren sind interessiert an den Postings anderer Benutzer. Danke, -- Nicola - Ming Klaaf 19:12, 23. Okt. 2013 (CEST)

Der Mann am Klavier …

Haben die Hoffotographen der Wikimedia beim Festival-Sommer keinen kennengelernt? --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:08, 23. Okt. 2013 (CEST)

Fängst Du schon wieder an mit deiner Stänkerei? --Henriette (Diskussion) 20:15, 23. Okt. 2013 (CEST)
Wer soll das bezahlen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:22, 23. Okt. 2013 (CEST) PS: Ist wenigstens das Klavier versichert?
Warum soll Reiner Stoppok das bezahlen? Hat er das bestellt? Hat er soviel Pinkepinke, hat er soviel Geld? -- fragt nicht nur sich: 32X 22:54, 23. Okt. 2013 (CEST)
Kann das keiner aus dem Verein? --Reiner Stoppok (Diskussion) 23:20, 23. Okt. 2013 (CEST) PS: Da könnte man die Kohle bestimmt besser Wikiwiki-Durchwinken.
Nach einem aus dem Verein/der Community wird ja gefragt. Im Saal steht halt ein Klavier, da lag die Idee nahe das auch zu bespielen, wenn sich einer findet. Kannst du spielen? Lieben Gruß, Anika (Diskussion) 08:10, 24. Okt. 2013 (CEST)
Früher konnte ich mal orgeln. --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:44, 24. Okt. 2013 (CEST)
Klavierspieler muss ein Mann sein ? Wäre das ein Inserat, würden sie uns peitschen --RobTorgel (Diskussion) 08:29, 24. Okt. 2013 (CEST)
Ich bin da aufgewachsen, wo Frauen ganz selbstverständlich „Kranführer“ oder „Ingenieure“ waren und die „Frau Lehrerin“, die Frau des Dorflehrers. Mir läuft es bei einem Gesuch Klavierspieler(in) daher kalt den Rücken runter, auch Namensschilder, wie „Praktikant/in Monika Schulze“ sind mir ein Graus. Sei dir gewiss auch eine Frau oder ein genderloses Wesen, das diesem schwarzen Ungetüm wohlklingende Laute entlockt, ist uns herzlich willkommen. --Anika (Diskussion) 08:47, 24. Okt. 2013 (CEST)
ooch, mich brauchst du nicht zu überzeugen. Und vielleicht ist es eh keinem aufgefallen. --RobTorgel (Diskussion) 09:01, 24. Okt. 2013 (CEST)Btw: "Ungetüm" ist es nur, wenn du es tragen musst, und es gibt sie auch in weiß oder durchsichtig
Rob, vergess die Rollen nicht ... und spielen kann Reiner bestimmt, die Frage ist, ob auch Klavier. --HOPflaume 10:22, 24. Okt. 2013 (CEST)
Also der große Paul Kuhn hätte gesagt: Geb'm Se dem Mann am Klavier, noch'n Bier.... --Schlesinger schreib! 09:07, 24. Okt. 2013 (CEST)
also merken: richtig muss es heißen ... und Das Piano. --Alraunenstern۞ 09:35, 24. Okt. 2013 (CEST)
Was mich unwillkürlich an Weissbierin denken läßt... --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:39, 24. Okt. 2013 (CEST)
Mir egal, ob Männlein oder Weiblein, notfalls setzen wir den Genderchanger ein. Hauptsache, der, die oder das kann auch einen Ragtime oder Boogie spielen ;-) -- Smial (Diskussion) 09:41, 24. Okt. 2013 (CEST)
@Alraunenstern: Den Film habe ich sehr gern gesehen, da er eine dem Thema angemessene melancholisch erotische Atmosphäre verbreitete, die aber nie rührselig war, obwohl damals im Kino viele Zuschauer Tränen in den Augen hatten. --Schlesinger schreib! 09:42, 24. Okt. 2013 (CEST) Interessantes Thema, das sollten wir im Genderraum vertiefen - mit Lavalampe und Eierlikör :-) --Alraunenstern۞ 09:56, 24. Okt. 2013 (CEST)
Wie wäre es mit einem gegendertem Roboklavier? syrcro 09:47, 24. Okt. 2013 (CEST)
Oder das ? --RobTorgel (Diskussion) 09:48, 24. Okt. 2013 (CEST)
Den hatte ich auch schon gefunden, doch gesucht hatte ich das Schild aus den Lucky-Luke-Heften: "Schießen Sie nicht auf den Pianospieler" --Itti 09:53, 24. Okt. 2013 (CEST)
Mmh, Reiner, Klavier, ein Truffaut - sollte mir das jetzt zu denken geben? --HOPflaume 10:22, 24. Okt. 2013 (CEST)
äh .... nein. --Alraunenstern۞ 11:05, 24. Okt. 2013 (CEST)
Das ist vermutlich das Problem, du bist da aufgewachsen, wo „kommende Woche“ eine allgemeinverständliche Zeitangabe ist und mehr Frauen in einer Online-Enzyklopädie nicht automatisch zu mehr Handtaschenartikeln führen. Frauen wie du machen der WMF ihre ganze oktroyierte Gender-Gap-Diskussion kaputt, was dazu führt, dass auf der Wikicon niemand/niefraud das schwarze Tasteninstrument bespielt. -- 32X 12:38, 24. Okt. 2013 (CEST)
  • Noch mal zum Mann am Klavier: Ich weiß, es ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber in unseren Reihen gibt es einen Musiker, Pianisten und sogar Compositeur mit dem Namen, ich traue mich nicht, ihn auszusprechen es ist, nun ja, äh, nagut, Boris Fernbacher *wegrenn* --Schlesinger schreib! 11:23, 24. Okt. 2013 (CEST)
Wenn der den Kriminaltango anstimmt, wird das bestimmt wegzensiert. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:21, 24. Okt. 2013 (CEST) PS: Können die Wikimedia-Damen wenigstens dazu singen und tanzen?

Im Prinzip fände ich ein Konzert von Compressorhead ja ziemlich passend ... -- Achim Raschka (Diskussion) 13:23, 24. Okt. 2013 (CEST)

Ups, sind bei der Darbietung mehr als 4 Akkorde gefragt? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:30, 24. Okt. 2013 (CEST)
Wozu? Das sind schon drei mehr als deine Leier drauf hat. -- Smial (Diskussion) 13:33, 24. Okt. 2013 (CEST)
Tja, man müßte Klavier spielen können --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:23, 24. Okt. 2013 (CEST) PS: Für die Untermalung des Umgangs der Wikimedia mit der Community reicht der eine Akkord aus dem Gehirnzermantschungsmarsch (ab 12:35) des Ballett noir völlig aus.
Achwas, für sowas reicht der Flohwalzer. --Schlesinger schreib! 15:32, 24. Okt. 2013 (CEST)
Hat der nicht viele schwarze Tasten? --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:45, 24. Okt. 2013 (CEST)
So, Reiner ist mal wieder gesperrt, daher hier erl. :-)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schlesinger schreib! 16:16, 24. Okt. 2013 (CEST)
Ja, so ist er, unser Wikimedia-Panegyriker, stets lustig heissa hopsasa! --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:37, 25. Okt. 2013 (CEST)

Nachdem der Fall jetzt sogar im Fernsehen verhandelt wird, könnte jemand der in der enwiki aktiver ist mal aufklären was die dort gerade für Entscheidungen getroffen haben? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:17, 23. Okt. 2013 (CEST)

Würde mich auch interessieren, hat hier jemand Ahnung vom Thema? Grüße LZ6387 10:43, 24. Okt. 2013 (CEST)
Ahnung nicht, aber jedenfalls ein paar Weblinks: [6][7][8][9]--Pandarine (Diskussion) 10:51, 24. Okt. 2013 (CEST)
Habe mal eine kurze Meldung dazu geschrieben. Grüße LZ6387 12:26, 24. Okt. 2013 (CEST)
Bei Wikinews gibts dazu auch einen Beitrag: n:Verschärftes Vorgehen gegen Auftragsautoren bei Wikipedia.--Aschmidt (Diskussion) 01:36, 25. Okt. 2013 (CEST)
Da kommen mir aber einige Aussagen im Vergleich zur behaupteten Quelle etwas merkwürdig vor. --Pandarine (Diskussion) 21:32, 25. Okt. 2013 (CEST)
Ja, das ist Wikinews...--Aschmidt (Diskussion) 21:50, 25. Okt. 2013 (CEST)

Siehe Signpost-Report. Wiki-PR unterliegt in der englischen Wikipedia jetzt einem globalen Community-Bann. Ebenfalls in der aktuellen Ausgabe des Signpost: ein Report über Wikimedia Deutschland. --Andreas JN466 16:53, 27. Okt. 2013 (CET)

Von wegen „PR in Wikipedia ist jetzt erlaubt“

Gekaufte Wikipedia-Artikel?
Nein danke!
Keine Chance für Wikipedia-Händler!

Deutlich aufklären und stramm dagegen halten war und ist das Gebot nicht erst seit heute!
Wo und wie? Zum Beispiel so, wie hier bereits angeregt:

Um es an passender Stelle nochmals anzusprechen, gebe ich zu bedenken, dass der Begriff „Interessenkonflikt“ für das, worum es in der hiesigen Richtlinie geht, nicht sonderlich schlüssig und schon gar nicht selbsterklärend ist. Denn es wird nicht explizit hervorgehoben, dass die ungezählten ehrenamtlichen Förderer der Wikipedia ein Interesse daran haben, der persönlichen Vorteilsnahme im Rahmen dieses Projekts den Riegel vorzuschieben. Das sollte m. E. der Klarheit wegen an vorderer Stelle in das Intro eingearbeitet werden.
Außerdem scheint es mir an der Zeit, die unzweifelhaft virulente Problematik eigeninteressengeleiteten Schreibens in der Wikipedia sehr viel wirksamer aufzumachen, als dies bisher geschieht. Das sollte in der dauerpräsenten linken Navileiste mit entsprechender Verlinkung beginnen und durch markante Berücksichtigung bei den Anfänger-Hinweisen und im Autorenportal abgesichert werden.

-- Barnos (Post) 17:53, 29. Okt. 2013 (CET)

Zurzeit findet übrigens im Artikel Hans-Werner Sinn und auf der dazu gehörenden Diskussionsseite ein leichtes Fingerhakeln zwischen mutmaßlichen Paid Editors und deren Gegner statt. --Schlesinger schreib! 18:06, 29. Okt. 2013 (CET)
"Public Relations in Wikipedia. Leitfaden für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit"

Mir liegt die Broschüre vor. Sie ist nicht groß, sondern hat einen effektiven Umfang von 18 Seiten (vier weitere bestehen aus Deckblatt=Umschlagseite 1, Umschlagseite 4, Inhaltsverzeichnis und Autorenporträt). Besser wäre hier der Begriff "Paper". M. Franz sagt in seinem Autorenportrait nichts von einer Mitarbeit in WP. Stattdessen heißt es, er habe die "Verwendung verifizierter Benutzerkonten maßgeblich vorangetrieben."

Das Selbstlob in der Broschüre lautet:

Sind Unternehmensvertreter und PRler überhaupt willkommene Mitstreiter in dem Projekt der Online-Enzyklopädie? Soll ein Unternehmen am eigenen Artikel mitwirken? In einer „Meinungsbild“ genanten Abstimmung haben die Wikipedianer ihre Türen geöffnet für bezahltes Schreiben. Aus diesem Anlass haben wir gemeinsam diesen Leitfaden verfasst. Er erleichert den Einstieg, indem er Wege aufzeigt, die ein Wikipedia-Autor mit wirtschaftlichen Interessen gehen kann. Er beschreibt die beste Art, einen Wikipedia-Artikel zu verändern oder zu verfassen. (S. 3)

Die Zielgruppen des Leitfaden werden auf S. 5 präzisiert:

Er richtet sich an Personen, die in der Öffentlichkeitsarbeit von mittelständischen und großen Unternehmen oder in Agenturen beschäftigt sind.

--Atomiccocktail (Diskussion) 18:07, 29. Okt. 2013 (CET)

P.S.: Zur Erinnerung in Transparenzfragen ist diese Diskussionsseite hilfreich. --Atomiccocktail (Diskussion) 18:46, 29. Okt. 2013 (CET)

Der im Kurier genannte "Geschäftsführer der Sucomo OHG" twittert den Artikel bereits ebenso wie den "Leitfaden". Herzlichen Glückwunsch...;-) --Felistoria (Diskussion) 19:43, 29. Okt. 2013 (CET)

Danke sehr für den Beitrag. Dazu hätte ich zwei Fragen:

  • Außerdem wird das genannte Wikiprojekt derzeit in eine Anlaufstelle für normale Benutzer und bezahlte Benutzer rund um das Thema umgewandelt. – Das heißt, der Verein Wikimedia Deutschland, der ja zumindest finanziell hinter alledem steht, versammelt, berät … hier ab sofort Paid editors? Nach welchen Regeln und mit welcher Absicht und durch wen? Und wie ist das mit dem gemeinnützigen Vereinszweck zu vereinbaren?
  • Markus Franz ist meines Wissens immer noch Mitglied bei Wikimedia Deutschland. Die Voraussetzungen für einen Ausschluß aus dem Verein dürften mittlerweile vorliegen. So ein Verhalten schadet dem Freien Wissen und damit den Vereinsinteressen (§ 5 IV der Satzung). Wird er nach dieser Aktion aus dem Verein ausgeschlossen?--Aschmidt (Diskussion) 19:53, 29. Okt. 2013 (CET)
Falls er so klug war, rechtzeitig eine hübsche Spende rüberwachsen zu lassen, dürfte ein Ausschluss nicht so leicht über die Bühne gehen, nehme ich an. --Schlesinger schreib! 19:56, 29. Okt. 2013 (CET)
Weiter gedacht: Hat er das Paid-Editing-Projekt durch eine Spende mitfinanziert?--Aschmidt (Diskussion) 20:00, 29. Okt. 2013 (CET)
Pass auf, gleich werden unsere Beiträge entfernt, wetten? :-) --Schlesinger schreib! 20:02, 29. Okt. 2013 (CET)
Das sind immer die Momente, in denen ich platzen könnte. Sucomo hat vor der letzten WMDE-Mitgliederversammlung versucht massiv Einfluss auf den Verein zu nehmen. Nicht zuletzt auch ich habe das mitverhindert. Diese Unterstellungen jetzt hier ohne jeden Beleg - einfach mal nur eben in den Luftleeren Raum mit Dreck geworfen!!! - sind einfach nur widerlich. Ihr solltet euch echt langsam mal was schämen! Marcus Cyron Reden 01:33, 30. Okt. 2013 (CET)
Sucomo hat vor der letzten WMDE-Mitgliederversammlung versucht massiv Einfluss auf den Verein zu nehmen. Nicht zuletzt auch ich habe das mitverhindert. -> Sehr interessant. Lust dazu einen Kurier-Artikel zu schreiben? --EH (Diskussion) 14:09, 30. Okt. 2013 (CET)
Google ist gelegentlich viel geschwätziger, als man denkt...;-) --Felistoria (Diskussion) 20:03, 29. Okt. 2013 (CET)

@Aschmidt, das Projekt soll erst ab dem 01.01.14 voll anlaufen - und ab da zahlt der Verein keinen Cent mehr. Wobei ich bis jetzt auch noch keinen einzigen Cent gesehen habe ;-) Ist aber im Moment noch recht wage: [10]. Zu Franz und dem Verein: Keine Ahnung. Ich bin selbst kein Mitglied und lasse mir von denen auch keine Anweisungen geben. --EH (Diskussion) 20:17, 29. Okt. 2013 (CET)

Danke für den Link. Ich nehme das mal zusammen mit Deiner Seite Benutzer:Evolutionärer Humanist/Unternehmen und würde das gerne mal ganz praktisch weiterdenken. Die Unternehmen, um die es hier geht, werden keinesfalls ihre Wünsche auf einer Wikiseite ausbreiten, sondern sie schreiben eine E-Mail. Sie schreiben an info-de, und dort liest das Wikipedia:Support-Team. Das mit diesen Mails nun was machen würde? Weiterleiten an die bevorstehende Wikipedia:Redaktion:PR-Betreung? Die damit dann wiederum was macht? Öffentlich dokumentieren „die Deutsche Bank fragt per E-Mail vom … bei uns an, ob wir ihre Rolle in … freundlicher darstellen könnten“? Ich frage ja nur, ganz praktisch gesehen. Wieviel Transparenz soll es denn da geben? Und warum wird ausgerechnet für Unternehmen so ein Service geboten, warum gibt es keine allgemeine Verstärkung für die QS als eigenes Projekt, warum wird das nicht viel weiter gesehen? Warum werden andere Bereiche der QS in so einer Weise vernachlässigt und die PR so hofiert?--Aschmidt (Diskussion) 20:36, 29. Okt. 2013 (CET)
Ich versuche mal, meine Gedanken über diese geplante Redaktion kurz in Worte zu fassen ;-) Die Redaktion soll nach dem Prinzip Zuckerbrot & Peitsche funktionieren. Auf der einen Seite schaffen wir für Benutzer eine Sammelstelle, bei der sie sich Hilfe gegen aktuelle große Werbe-POV und aggressive Marketing-Abteilungen holen können. Außerdem gibt es inzwischen mehrere Tools, mit denen man bezahlte Schreiber relativ gut kontrollieren und überwachen kann. Zudem werden natürlich weiterhin Maßnahmen diskutiert, wie man die WP werbefrei halten kann. Auf der anderen Seite sollen Unternehmen die sich an die Regeln halten wollen, geholfen werden. Hier und da können durchaus hilfreiche Edits entstehen. Ich betreue ja auch wegen meines Angebots auf meiner Benutzerseite hin und wieder ein Unternehmen. Und siehe da: Die sind eigentlich zahm wie ein Lamm. Zu deiner Frage mit der Transparenz; das steht noch in den Sternen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es eine öffentliche Liste mit den betreuten Unternehmen gibt. Oder Anfragen per Mail sind nicht gestattet und es passier alles öffentlich. Mal schauen. Und zu deiner Frage mit der QS; das ist der Grund, warum ich bezahlte Schreiber so ablehne und seit vielen Monaten in dem Bereich sehr aktiv bin. Wenn ein Artikel über ein Tier, ein pilosophisches Problem, eine historische Gegebenheit und Co. schlecht ist, dann ist das mehr als ärgerlich, aber nicht unbedingt schädlich für die gesamte WP. Wenn jedoch ein Artikel über ein Unternehmen oder ein Produkt ein Werbeflyer ist, schadet das der gesamten WP, da sie von ihrem Ruf der Unabhängigkeit lebt. Viele haben es noch nicht begriffen, aber die WP ist wichtig. Sie ist für die meisten Menschen das Informationsportal Nr. 1. Und so ein Portal lockt zum Missbrauch. Es wird die große Aufgabe sein, die WP gegen solchen Missbrauch zu schützen. Die geplante Redaktion soll auch so eine Art Denkfabrik sein, um dieses Problem lösen zu können. Gruß --EH (Diskussion) 10:05, 30. Okt. 2013 (CET)
Mit dem Begriff Denkfabrik würde ich vorsichtig sein, denn den verwendet beispielsweise auch das ifo-Institut in seinem Wikipediaartikel. --Schlesinger schreib! 10:17, 30. Okt. 2013 (CET)
Diese Redaktion scheint mir ein guter Ansatz zu sein. Wir brauchen Abwehrmechanismen, wenn bestimmte Leute, Schaufeln verkaufend, in der PR-Szene nun eine Goldgräberstimmung ausrufen. --Atomiccocktail (Diskussion) 10:23, 30. Okt. 2013 (CET)

Ich erinnere mich an das Gerchtsurteil zu dem Salzhersteller oder was das war, was sagte, dass von Unternehmensseite erstelle Änderungen eigentlich unzulässig sind. Juckt das keinen oder wie? --Friechtle (Diskussion) 22:02, 29. Okt. 2013 (CET)

Das Urteil gilt natürlich. Die Frage, um die es hier geht, steht gar nicht zur Disposition der Community.--Aschmidt (Diskussion) 22:23, 29. Okt. 2013 (CET)
Danke für den Link. Deinen zweiten Satz verstehe ich allerdings nicht. Das Urteil legt Unternehmen und in deren Auftrag Handelnde doch Nahe, diesbezüglich nichts auf Wikipedia zu machen oder? Gehen die also davon aus, dass es einfach keinen (Mitbewerber) juckt und deshalb keine juristischen Konsequenzen folgen werden oder was übersehe ich? Wäre das ggf. nicht ein neues Feld für seit kurzem arbeitslose Abmahnanwälte? (ist jetzt nicht so unernst gemeint wie es vielleicht scheint) --Friechtle (Diskussion) 23:32, 29. Okt. 2013 (CET)
Natürlich. Gerade um so eine Abmahnung ging es ja in dem Fall. Darauf wird aber auf WP:IK hingewiesen. Ich hatte das damals gleich eingefügt. Stepro hat es gelöscht. Und dann wurde es doch wieder hineingenommen.--Aschmidt (Diskussion) 23:51, 29. Okt. 2013 (CET)
Hm okay, mehr als das kann man wohl kaum machen. In diesem Punkt sind dann wohl vor allem die Mitbewerber gefragt ihre Rechte einzufordern (ist nur die Frage ob diese 1. von den Artikelveränderungen wissen und 2. auch wissen, dass sie dagegen rechtliche Mittel bemühen können). Wenn dies dann genügend oft passieren würde, würde sich das Problem vielleicht auch dadurch minimieren. --Friechtle (Diskussion) 23:59, 29. Okt. 2013 (CET)

Erinnert an den Zauberlehrling... Los ging das Ganze ganz offiziell doch mit dem ergiebigen Projekt NAWARO, damals legitim, wenn auch schon kritisch beäugt. Wegen des Autors aber gern hingenommen. Und doch schon damals klar PR, für "eine gute Sache" aber und damit natürlich gut im Sinne der WP. Weiter oben schreibt ein Benutzer, der sich auf einem Internetprofil als Schreiber in der WP anbot, dass er gegen jemand anderen ach so großen Krach gestartet hätte (und erfolgreich war), und verbietet sich alle Kritik, die natürlich nur Schlammwerfen ist. Wie aber genau nun paid editors ausgesperrt werden könnten, weiß niemand; niemand weiß auch, wie viele Artikel bei uns von solchen geschrieben wurden. Dass eien IP (wie meine) auf ein Unternehmen hindeutet ist ja offen - und noch gar nicht verwerflich. Dass ein MA ganz privat die Seite seines Unternehmens schönt ist möglich und kann U. U. ja auch okay sein, soweit das "Geschönte" vorher Unfug war. Bei freiwilligen Schreibern landet hier nunmal nur das, was diese beitragen wollen. Dass viele Unternehmensartikel einen (umfangreichen) Abschnitt "Kritik" haben sagt nur, dass das etwas ist, was jemand interessant fand. Ist aber diese Kritik tatsächlich korrekt dargestellt? Eine Zeitungsbeleg reicht ja aus, da kann sich ein Unternehmen noch so oft mit gegendarstellungen wehren. Die WP, wie wir sie kannten, die WP der Anfangszeit, ist nunmal genau so verloren wie der Brockhaus. Alles fließt... 217.9.49.1 08:27, 30. Okt. 2013 (CET)

Was mich am meisten verwirrt ist die Frage, wie man aus dem gescheiterten MB zu einer Aussage wie „In einer „Meinungsbild“ genanten Abstimmung haben die Wikipedianer ihre Türen geöffnet für bezahltes Schreiben.“ kommt? Das begreife ich nicht. Erstens wurde ja garnichts beschlossen, außer dieses MB nicht zur abstimmung kommen zu lassen. Und zweitens hat es doch überhaupt garkeine Veränderung gegeben. Die Türen sind exakt genau soweit offen oder geschlossen, wie sie zuvor auch schon waren. „PR in Wikipedia ist jetzt erlaubt. […] In einer […] Abstimmung haben die Wikipedianer ihre Türen geöffnet für bezahltes Schreiben.“ ist doch somit eine vollkommene Falschaussage, eine Verleumdung oder was weiß ich. Gegen sowas müsste man doch eigentlich sogar vorgehen können, oder? Die Bild-Zeitung kann doch auch nicht als Titelstory morgen Verkünden, dass Politiker ihre Biografien in Wikipedia ab morgen selbst verfassen sollen. Laut unserem Artikel über PR heißt es doch: „Das Hauptziel der externen Public Relations ist der strategische Aufbau einer Beziehung zwischen Organisationen […] einerseits und externen Stakeholdern […] anderseits, um Sympathie und Verständnis dieser Gruppen gegenüber der Organisation zu erzeugen. Dazu gehört die Gewinnung von Meinungsführern, Beeinflussung politischer Entscheidungsträger (Lobbyismus), die Okkupation von Begriffen (Wording) […] deren Nutzung den Aufbau eines konsistenten Bildes in der Öffentlichkeit fördern soll. Ein weiteres Ziel externer Öffentlichkeitsarbeit ist der Ausbau des Bekanntheitsgrads einer Organisation ….“ Die Ziele von PR widersprechen also ganz klar den Zielen und Richtlinien der Wikipedia sowie den Zielen vom Wikimedia. Somit kann die Nutzung der Wikipedia für PR-Zwecke per se nicht erlaubt sein. Eine Aussage „PR in Wikipedia ist jetzt erlaubt.“ muss somit als Verbreitung falscher Tatsachen gelten und kann nicht tatenlos akzeptiert werden. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:50, 30. Okt. 2013 (CET)
Die Falschinterpretation ist bewusst gestreut worden, um die an der Wikipedia interessierte PR-Szene und ihre Lohnschreiber zu aktivieren. Sie sollen, so das Kalkül, möglichst zahlreich und zeitgleich die entsprechenden Artikel in ihrem Sinne bearbeiten. Und da es viele solcher Artikel gibt, ist anzunehmen, dass sie nur von einer begrenzten Anzahl ehrenamtlicher Autoren beobachtet werden. Die PR-Lohnschreiber müssen es nur eine bestimmte Zeit schaffen ihren POV im Artikel zu halten, solange die Garantie läuft. Der Job wäre dann erledigt. --Schlesinger schreib! 11:59, 30. Okt. 2013 (CET)
Das Spiel läuft anders. Die beiden Autoren (Autor und Autorin) des Papers sind die Schippenverkäufer. Sie wollen als "Experten" für PR und Wikipedia zwecks Beratung angefragt werden. Interessant ist, dass in dem Paper für Transparenz plädiert wird. Ob das auch für den Hausaccount Irmgard gilt? --Atomiccocktail (Diskussion) 13:12, 30. Okt. 2013 (CET)

btw [11] --Pandarine (Diskussion) 13:17, 30. Okt. 2013 (CET)

AC hat völlig recht. Die Devise heißt "mining the miners", aus den Tagen des Goldrauschs. Wobei die pdf-Broschüre (liegt mir vor) unfassbar flach ist. Übrigens, wenn der Hauptautor tatsächlich WMDE-Mitglied ist, wäre ein Ausschluss nicht nur wegen der ganzen Falschbehauptungen gerechtfertigt, sondern würde ihm deswegen auch einen totalen Strich durch das Geschäftsmodell machen. --Aalfons (Diskussion) 13:30, 30. Okt. 2013 (CET)
An ein Geschäftsmodell zu glauben, fällt mit schwer. Besonders in Hinblick auf die E-mail-Sache (Aschmidt), den Versuch auf dem Berliner Stammtisch Leute zu akquirieren und seine Aktivitäten bezüglich des Vereins (siehe Marcus Cyron weiter oben). Aber ist ein Ausschluss übnerhaupt durchsetzbar? Er schädigt doch nicht den Verein im Sinne der Satzung, soweit ich das aus der Distanz mitbekommen habe.--Schlesinger schreib! 13:57, 30. Okt. 2013 (CET)
Ohne auf die inhaltliche Debatte einzugehen (die ich in Teilen in ihrer Tendenz Richtung Hexenjagd "falsch"TM finde): Ein Ausschluss eines Vereinsmitglieds ist Sache des Vereins, konkret der Mitgliederversammlung des Vereins. Heute läuft die Frist für die Einreichnung der Anträge aus und wenn jemand einen solchen Ausschluss-Antrag noch einbringen möchte, hat er heute noch Zeit dafür.
Angebot an Nichtvereinsmitglieder: einen gut begründeten Antrag kann ich gern in Vertretung übernehmen und zur Abstimmung vorlegen - dieser sollte jedoch gut begründet sein und deutlich vereinsschädigendes Verhalten (Verstoss gene den Vereinszweck "Förderung freen Wissens", Rufschädigung, whatever) nachweisen.
Der Antragstext würde lauten: "Die MV des WMDE e.V. möge beschliessen, das Vereinsmitglied XY aufgrund seines Verhaltens aus dem Verein WMDE auszuschliessen" Ergänzt das durch eine schlüssige Begründung (hier oder via Mail) und einen realen Namen der Person, die einen solchen Antrag stellen möchte; Ich reiche ihn ein und verlese ihn auf der MV in Vertretung. Ergänzend ist es zudem auch möglich, dass die Person selbst an der MV teilnimmt und den Antrag als Gast vertreten und verteidigen (nicht jedoch darüber abstimmen) kann. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:45, 30. Okt. 2013 (CET)
Achim, ausschließen tut nicht die Mitgliederversammlung, sondern das Präsidium (Vgl. § 5 Abs. 4 der Satzung). syrcroпедия 13:52, 30. Okt. 2013 (CET)
Was gelernt - danke. Dann wäre der Antragstext also: ""Die MV des WMDE e.V. möge folgende Empfehlung beschliessen: 'Die MV des WMDE e.V. empfielhlt dem Präsidium, das Vereinsmitglied XY aufgrund seines Verhaltens aus dem Verein WMDE auszuschliessen'" - besser? -- Achim Raschka (Diskussion) 13:57, 30. Okt. 2013 (CET)

Nur kurz zu meinem obigen Beitrag: Marus Franz hat sich mit mir in Verbindung gesetzt und dargestellt, dass (1) er als Person kein Mitglied des Vereins ist und es auch nie war und (2) das Unternehmen sucomo GmbH als Fördermitglied bereits vor einiger Zeit aus dem Verein ausgetreten ist. Es besteht also kein Bedarf eines Ausschlussantrages, da er ins Leere geht. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:59, 30. Okt. 2013 (CET)

Hat er sich zu seiner Falschaussage "PR in Wikipedia ist jetzt erlaubt" geäußert? --Aalfons (Diskussion) 17:13, 30. Okt. 2013 (CET)
Hat er - allerdings habe ich ihm gesagt, dass mich das Thema grad nicht sonderlich interessiert und ich kein Interesse an einem Austausch darüber habe. -- Achim Raschka (Diskussion) 17:22, 30. Okt. 2013 (CET)
Der Benutzer Sucomo hat sich am 15. April 2013 im Forum-Wiki sperren und am 25. April "auf eigenen Wunsch" wieder entsperren lassen. Seitdem hat er dort Rechte als Mitglied. Er hat zuletzt am 14. Juni editiert.--Aschmidt (Diskussion) 20:16, 30. Okt. 2013 (CET)
Wobei "Mitglied" im Forum die Mitgliedschaft im Forum meint, nicht im Verein. Nicht jeder, der der Benutzergruppe "Mitglied" angehört, ist Mitglied bei WMDE, und nicht alle Mitglieder von WMDE sind Teil dieser Benutzergruppe.--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 20:21, 30. Okt. 2013 (CET)
Wenn das so ist – warum ist es so? Das Forum wurde eingerichtet, damit die Mitglieder unter sich sind und Anträge vorbereiten können usw., die Außenstehende nichts angehen.--Aschmidt (Diskussion) 20:28, 30. Okt. 2013 (CET)
Ich muß mich korrigieren: Die Benutzergruppe "Mitglieder" ist tasächlich nur für Vereinsmitglieder, da diese auf einen eigenen Mitglieder-Bereich zugreifen können. Das Forum an sich ist jedoch als Kommunikationsplattform für Alle angelegt. Zur Frage, ob jemand Mitglied des Vereins ist oder nicht kann ich natürlich nichts sagen. Bitte beim entsprechenden Menschen direkt nachfragen.--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 09:48, 31. Okt. 2013 (CET)
Danke, Pavel. Wenn das so ist, hätte er gegenüber Achim die Unwahrheit gesagt. Er ist weiterhin Mitglied des Vereins, ob persönlich oder über seine Firma, spielt keine Rolle, und hat damit Zugang zu internen Informationen im Mitgliederbereich des Forum-Wiki.--Aschmidt (Diskussion) 11:31, 31. Okt. 2013 (CET)
Update - sucomo ist seit September nicht mehr Mitglied. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:24, 31. Okt. 2013 (CET)
Danke für die schnelle Reaktion.--Aschmidt (Diskussion) 12:44, 31. Okt. 2013 (CET)

Hoch-Zeit für WLM-Juroren

Die Online-Plattform für WLM Sachsen ist sehr vorbildlich. Auch wenn die Seite noch einige kleine Schwächen aufweist (z.B. muss man zweimal für die Bewertung eines Bildes klicken), wäre eine ähnliche Plattform für WLM Deutschland sehr wünschenswert, zumindest für die Vorauswahl, so könnte der richtigen Jury ein wenig Arbeit abgenommen werden.--Sinuhe20 (Diskussion) 12:45, 20. Okt. 2013 (CEST)

Naja - ich halte sie für viel zu kompliziert nutzbar, zudem werden mindestens 50% der Bilder nicht dargestellt. Marcus Cyron Reden 16:46, 20. Okt. 2013 (CEST)
50%? Bei mir war es auch das ein oder andere Bild, aber nicht so viel. Vielleicht hängt es vom Browser ab. Man kann an der Webseite bestimmt noch einiges verbessern. Ich würde mir z.B. noch wünschen, dass man total zufällige Bilder zur Auswertung bekommt, ansonsten finde ich die Online-Abstimmung vom Prinzip her ganz gut.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:21, 20. Okt. 2013 (CEST)
Da gibt es noch einige Verbesserungsmöglichkeiten, die das Bewerten noch Besser machen könnten, aber das merkt man alles erst beim Testen (Zufallsbilder, eigene Bilder sollten dem Juroren generell ausgeblendet werden, 1-Klick-Bewertung, größere Bewertungsflächen (Buttons statt Punkten), ...). Wir haben's in unseren Überlegungen bestimmt schon auf ein Dutzend Kleinigkeiten gebracht... Aber Ihr seid gerne zum konstuktiven Gespräch/Brainstorming/WorkShop nach Karlsruhe eingeladen.
@Marcus: ich habe alle Bilder durch, häng an einer schwachbrüstigen Leitung und bin mit zwei verschiedenen Browsern unterwegs. Gehangen hat es nur bei zwei tschechischen Sonderzeichen, der Dateiname wurde aber angezeigt, also konnte ich mir die Bilder auch auf Commons suchen. Wenige (vielleicht 12 maximal 20 der knapp 4000 Bilder) hat es nicht geladen, ein Klick und ich habe sie dennoch -höher aufgelöst- sehen können. Ein einziges mal hat es wirklich gehakt: als es mir auch die "normalen Sonderzeichen" (?, ä, ö, ü) im Browser nicht richtig angezeigt hat. Ein Neuladen hat da Wunder gewirkt. Das, was nicht so ganz zuverlässig funktioniert hat waren die Vorschaubilder, aber das ist verschmerzbar und für die Funktion "Bewertung eines Bildes" kaum von Bedeutung. Lieben Gruß, --Anika (Diskussion) 21:19, 20. Okt. 2013 (CEST)
Ich würde den Betreibern empfehlen, ein Impressum einzurichten. Gruß Yellowcard (D.) 19:45, 20. Okt. 2013 (CEST)

Think global, nicht sächsisch:
Die Ergebnisse aus Andorra wurden bereits am 17. Oktober verkündet, heute kamen die Ergebnisse aus Azerdaidchan hinzu. Erwartet werden für heute die Ergebnisse aus Deutschland und Taiwan und in den nächsten Tagen kommen weitere hinzu (bin gespannt):

Aus Antarktica liegen immerhin 22 Einreichungen vor; mein persönlicher Favorit hier ist die Scott Base, Hut A, die ich heute nachmittag gemeinsam mit drei weiteren Einreichungen in die Quality Images Candidates eingestellt haben. -- Achim Raschka (Diskussion) 19:54, 20. Okt. 2013 (CEST)

@Achim: Weißt du, wann sich die Argentinier da dran setzten? --Anika (Diskussion) 21:19, 20. Okt. 2013 (CEST)
Laut Liste werden die Ergebnisse aus Argentinien erst am 31.10. erwartet. -- Achim Raschka (Diskussion) 21:26, 20. Okt. 2013 (CEST)
Danke dir. --Anika (Diskussion) 22:19, 20. Okt. 2013 (CEST)
Die Ergebnisse für Deutschland stehen fest, werden morgen und/oder übermorgen veröffentlicht. Die Jury muss erst einmal ihre zur Zeit rechteckigen Augen wieder normalisieren :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:32, 20. Okt. 2013 (CEST)
Ich kann sagen, ohne dass ich wirklich was verrate... hihi... Mein Favorit ist auch unter den ersten zehn. hihi.... --Atamari (Diskussion) 22:37, 20. Okt. 2013 (CEST)
@Nightflyer Vielen Dank schon mal im voraus an die Jury. Wer bei der Online-Auswertung von WLM Sachsen mitgemacht hat weiß, dass das Aussortieren und Bewerten hunderter oder tausender Bilder kein Pappenstiel ist. ;) --Sinuhe20 (Diskussion) 23:39, 20. Okt. 2013 (CEST)
Jeder Juror musste aus 3200 Bildern vorauswählen, sonst wäre er nicht in Hamburg gewesen :-) Und die Vorauswahl von danach gesamt ca. 1000 Bildern wird dann live von den Juroren bewertet, diskutiert und hin- und hergeschoben. Die Frage sollte eigentlich sein: Warum tut man sich das freiwillig an? :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:59, 20. Okt. 2013 (CEST)

Zur Info: Die Österreichische Vorjury wurde mit unserem seit 2012 laufenden Jurytool heute Nacht abgeschlossen, die besten 644 Bilder sind unterwegs zur Hauptjury. --Ailura (Diskussion) 09:26, 21. Okt. 2013 (CEST)

Wie angekündigt kamen gestern auch die Top 10 aus Taiwan -- Achim Raschka (Diskussion) 09:38, 21. Okt. 2013 (CEST)
<nach BK> Glüchwunsch Ailura, ich habe gestern noch meine 1500 Bewertungen erreicht und es hat mir Spaß gemacht. Nach meinem Überblick (Stand gestern Abend) haben für die 11 Tausend Fotos in Österreich 18/19 Juroren aktiv teilgenommen und es wurden 37330 Bewertungen vorgenommen, also im Durchschnitt 3,4 pro Foto. Das ist ein gutes Ergebnis und so wird mit dem Mehraugenprinzip die Community einbezogen. Der Sachsen-Wettbewerb wurde heute Nacht um 24.00 auch beendet. Registrierungen und Bewertungen können nicht mehr vorgenommen werden, wenngleich die Plattform noch "ansehbar" ist. Aktuell nehmen WikiAniki und ich die Auswertung mit letzten Checks (darunter Prüfungen ob es sich um Kulturdenkmale handelt) vor und wir werden in Kürze auf der Wiki-Projektseite die ca. 16,17,18 Gewinner (= Fotografen und Autoren) veröffentlichen. Für 4828 Sachsen-Fotos haben 22 Juroren insgesamt 26422 Bewertungen vorgenommen, das sind im Durchschnitt 5,5 pro Foto. Deutlich mehr, als ich mit 20 T. erträumte. Und mit den bestplatzierten ca. 50 Fotos werden wir einem WLM-Kalender-Poster für 2014 gestalten. Beste Grüße von der Brücke (Diskussion) 10:05, 21. Okt. 2013 (CEST) Übrigens ein Impressum meines 'WLM-Toolservers für Sachsen', den ich für 2-3 Wochen als Jury-Plattform für das Projekt "WLM in Saxony" nutze, findet man hier, und die Aussage von Markus Cyron, dass nur 50 % der Fotos zu sehen waren, ist blanker Unfug. Und noch ein großer Dank an ManfredK aus Südtirol, der seit dem Start diese Plattform mit nützlichen Hinweisen und vollem Engagement begleitete.

Inzwischen sind auch die Gewinner aus Schweden bekannt. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 23:29, 21. Okt. 2013 (CEST)

Diese Meldungen sind sehr praktisch, ich reposte sie auf meinem Fb-Account. Alle zusammen würden nur untergehen, einzeln werben sie (trotz gelegentlicher Ansichtskartenästhetik). --Aalfons (Diskussion) 00:13, 22. Okt. 2013 (CEST)

Das Jahrhundertleuchten von Platz 10 in Deutschland ist eine kurzzeitige Lichtkunstaktion gewesen. Seid ihr sicher, dass das überhaupt unter Panoramafreiheit fällt? NNW 17:30, 22. Okt. 2013 (CEST)

Wo kein Kläger, da kein Richter. --Peter Gugerell 17:34, 22. Okt. 2013 (CEST)
Lies mal commons:Commons:Projektrahmen#Vorbeugendes Prinzip. NNW 17:38, 22. Okt. 2013 (CEST)
Die Jury steht mit den Lichtkünstlern bereits in Kontakt und es sieht gut aus für eine Freigabe. -- Achim Raschka (Diskussion) 17:40, 22. Okt. 2013 (CEST)
Hallo, die Freigabe wurde angefragt und wurde auch schon gemailt. Gruß, -- Nicola - Ming Klaaf 17:42, 22. Okt. 2013 (CEST)
Es war übrigens Nightflyer, der uns zeitig darauf aufmerksam machte, deshalb hat das jetzt alles gut geklappt. -- Nicola - Ming Klaaf 22:13, 22. Okt. 2013 (CEST)

Ist der Berliner Platz 2 wirklich so geneigt? --тнояsтеn 17:47, 22. Okt. 2013 (CEST)

Du könntest den Fotografen um Nachbesserung bitten. Wir haben versucht, aus 30k Bildern die besseren herauszufiltern. Möchtest du die anderen sehen? Wenn es nach QI oder FP-Kriterien gegangen wäre, dann wären möglicherweise keine Preisträger übrig geblieben. Keine. -- Smial (Diskussion) 18:05, 22. Okt. 2013 (CEST)
Warum denn so dünnhäutig? ;) Die Frage war ernst gemeint und ohne Wertung. Der Rasen in Fußballstadien wird i.d.R. schief oder gewölbt angelegt, damit das Wasser nicht stehen bleibt. Und nur beim Rasen ist es mir gleich aufgefallen, beim Gebäude könnte ich ohne Nachmessen nicht sagen, ob es schief ist. --тнояsтеn 19:32, 22. Okt. 2013 (CEST)
Selbst Dateibeschreibungen fehlen desöfteren. Ihr solltet nochmal die Preisträgerseite prüfen. Platz 4 ist z.B. nicht von Kora27. NNW 18:15, 22. Okt. 2013 (CEST)
Wo fehlen Dateibeschreibungen? -- Nicola - Ming Klaaf 20:12, 22. Okt. 2013 (CEST)
Z.B. bei Nr. 10, bis du es ergänzt hast. NNW 20:40, 22. Okt. 2013 (CEST)
Das ist eigentlich auch nicht die Aufgabe der Jury, die Dateibeschreibungen zu machen. Selber machen, its a wiki :) -- Nicola - Ming Klaaf 12:08, 23. Okt. 2013 (CEST)
Das wollte ich auch nicht sagen. Ich bezog mich nur auf Smial und die diversen Auszeichnungskriterien. NNW 12:42, 23. Okt. 2013 (CEST)
Bitte das auf die dortige Disk. schreiben. Da habe ich geschrieben, dass die anderen Juroren noch gegenlesen müssen.
Ich habe das jetzt allein in einem Parforceritt gemacht und bitte um Hinweise auf Fehler hier Wikipedia Diskussion:Wiki Loves Monuments 2013/Preisträger Deutschland. -- Nicola - Ming Klaaf 18:36, 22. Okt. 2013 (CEST)
@Smial. Nicht mit Rechtfertigungen anfangen :)
Im übrigen sind bei den Preisträgern etliche QI dabei.
Ja, ich finde auch, dass die Jury gute Arbeit geleistet hat und man sich vielleicht zunächst bedanken sollte. Im Zweifel bedanken wir uns bei uns selbst :) -- Nicola - Ming Klaaf 18:44, 22. Okt. 2013 (CEST)
Ich bin angenehm überrascht - wenn man das Endergebnis sich anschaut - wie viele Bilder mit einer Dateigröße unter 1 MB darunter sind. Die Dateigröße korreliert nicht unbedingt mit der Qualität eines Bildes. Letztendlich zählt der Mensch hinter dem Objektiv, der den passenden Ausschnitt/Perspektive/Licht usw aussucht und ausrichtet. --Atamari (Diskussion) 18:51, 22. Okt. 2013 (CEST)

Bevor das Genörgel losgeht, ohne dass man leider nicht auszukommen scheint: Gratulation allen Preisträgern und vielen Dank an die Jury!--Cirdan ± 18:57, 22. Okt. 2013 (CEST)

Cirdan, volle Zustimmung. Danke an die Fotografen, Danke an die Jury ! --ManfredK (Diskussion) 19:15, 22. Okt. 2013 (CEST)
Platz 1 ist etwas .... fragwürdig. Einziges Bild des Hochladers und keine Kameradaten, sondern nur Scan-Info oder sowas... 213.54.153.171 19:02, 22. Okt. 2013 (CEST)
Was ist daran konkret "fragwürdig"? --Atamari (Diskussion) 19:05, 22. Okt. 2013 (CEST)
Es gibt auch Preisträger, die nur drei oder vier Fotos hochgeladen haben. So what? -- Nicola - Ming Klaaf 19:09, 22. Okt. 2013 (CEST)
Andere Frage: Kann mir jemand erklären, warum ich auf Wikimedia lande, wenn ich nach Commons will? -- Nicola - Ming Klaaf 19:21, 22. Okt. 2013 (CEST)
Siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Commons. NNW 19:24, 22. Okt. 2013 (CEST)
Ok, danke. Da zweifelt man ja an seinem Verstand :) -- Nicola - Ming Klaaf 19:25, 22. Okt. 2013 (CEST)
Allen sei gedankt und Glückwunsch an die Preisträger. Über das sehr schöne Ergebnis habe ich mich sehr gefreut. Eine derart gute Kollektion hatte ich nicht erwartet, aus meiner Sicht ist es ein Qualitätssprung. Wir haben nun vielfältige positive Erfahrungen in der Jury-Arbeit, die wir auswerten und bündeln sollten. Für 2014 würde ich mir wünschen, die sog. Vorjury-Technologie aus Österreich, wie wir sie erstmals auch in Sachsen probiert haben, bundesweit zu praktizieren und damit die Endjury durch Einbeziehung der Community zu entlasten und das Mehraugenprinzip auch in der Vorauswahl anzuwenden. Das wird auch eine mobilisierende Funktion haben. Nun gilt es, in Karlsruhe die Erfahrungen in WLM-Workshops während der WikiCon auszuwerten und die Preisträger, die wir in den nächsten Tagen dazu einladen werden, würdig zu ehren. Beste Grüße von der Brücke (Diskussion) 20:16, 22. Okt. 2013 (CEST)

Publikumspreis verschoben nach weiter unten --Ailura (Diskussion) 22:41, 25. Okt. 2013 (CEST)

Jetzt hat jemand die Formatierung des Siegerbildes geändert, das würde seine rechte Spalte überragen. Also, bei mir wars vorher in Ordnung und jetzt nicht mehr. Kann das bitte jemand so reparieren, dass bei ALLEN die rechte Spalte noch lesbar ist? Danke, -- Nicola - Ming Klaaf 22:28, 22. Okt. 2013 (CEST) Unzählige Bilder wurden bewertet um die besten herauszufischen. Vielen Dank für diese Mammutaufgabe erstmal an alle Juroren! Die 100 Besten bilder kann man jetzt einsehen, sind wieder tolle Bilder dabei. Bewertet wurden aber viel viel mehr bilder als nur diese 100. Das heißt, für unzählige Bilder gibt es jetzt in einer Dtenbank/Datei/Tabelle/… einen Punktewert der aussagt, wie gut das Bild in bezug auf die Vorgaben von WLM ist. Sicher die größte bilderbewertungsaktion hier. Ist es nicht schade, dies unmengen an Informationen ungenutzt herumliegen zu lassen? Wäre es nicht toll, wenn jeder WLM-Teilnehmer dieses Feedback zu seinen Bildern einsehen könnte? Ich fände es toll, wenn ein Bot diese Wertungen in die Bildbeschreibung einfügen könnte, in Form eines Bausteines nach dem Schema: „Dieses Bild erreichte beim Fotowettbewerb Wiki Loves Monuments 2013 eine Wertung von 2,7 Punkten.“ -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:18, 25. Okt. 2013 (CEST)

Finde ich bei Bildern, die nicht gewonnen haben, überhaupt nicht toll. Das wäre für mich ein Grund, nicht mehr an dem Wettbewerb teilzunehmen. --Ailura (Diskussion) 14:57, 25. Okt. 2013 (CEST)
Bewertungsschema?
Mmh, wie kommst du auf die Idee, dass es so etwas gibt? Für die deutschen >36.000 Bilder gibt es genau drei Wertungsgruppen
  1. wurde verworfen, da keine Chance auf die Top 100 (nebenstehend ein Beipiel) - insgesamt ca. 35.000 Bilder)
  2. wurde in die Top 100 +/- eines Juroren aufgenommen (ca. 1200 Bilder)
  3. wurde in die Gesamt Top 100 aufgenommen und platziert (100 Bilder)
Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 15:01, 25. Okt. 2013 (CEST)
In AT ginge das theoretisch (zumindest mit dem Vorjury-Ergebnis), aber da würde ich mir auch verbitten, irgendwelche subjektiven schlechten Bewertungen direkt mit meinen Bildern zu veröffentlichen. --Ailura (Diskussion) 15:08, 25. Okt. 2013 (CEST)
Würde mich nicht stören, da ich weiß, dass ich für den Wettbewerb jede Menge Mist hochgeladen hab. :) Eine Bewertung wäre sogar ganz positiv, da man dann beim nächsten Mal vorsichtiger wird und sich mehr Mühe gibt.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:20, 25. Okt. 2013 (CEST)
Es gab noch einen vierten Durchlauf, Achim. Aus den Top 100 wurden die Top 25 ermittelt und besonders gründlich diskutiert. Gruß --Pankoken (Diskussion) 15:17, 25. Okt. 2013 (CEST)
(nach BK) Das ist keine gute Idee - für alle 35.000 Bilder ein Ranking zu veröffentlichen. Selbst für die rund 1000 ausgewählten finde ich das nicht gut. Jeder Juror hat selbst gewisse Ideen und Vorstellungen was ein gutes Bild ist. Erst die gemeinsame Schnittmenge die zu 100 Bildern geführt hat, ist vorzeigebar. Wohl gemerkt dies ist eine Mischung verschiedener Meinungen und hier gingen die Bewertungen teils auch deutlich auseinander. Auch haben wir in der Runde das Ranking als Hilfmittel angesehen und uns im einzelnen über die Bilder unterhalten. --Atamari (Diskussion) 15:25, 25. Okt. 2013 (CEST)
Das ist nicht nur "keine gute Idee", sondern schlichtweg unmöglich. Abgesehen von der Arbeit, die damit verbunden wäre. Mir reicht der bisherige Arbeitsumfang vollkommen :) -- Nicola - Ming Klaaf 16:14, 25. Okt. 2013 (CEST)
Okay, dann ziehe ich meinen Vorschlag zurück. Ich war jetzt nicht so vertraut mit der arbeit der Jury. Ich ging davon aus, dass alle Bilder von mehreren Leuten Punktbewertungen erhalten und das mit dem besten Punktedurchschnitt gewinnt (so wie es scheibar bei der Sachsen-Jury war). und somit für jedes Bild eine Punktbewertung vorliegt und es kein mehraufwand wäre. Da dem aber nicht so ist, wäre es tatsächlich eine blöde Idee. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:40, 28. Okt. 2013 (CET)

Leistungsanforderungen

Also ich weiß immer noch nicht so recht, ob man lachen oder weinen sollte, wenn man diese Leistungen der Fotografen und der Juroren betrachtet. Wonach wurde da gemessen? Das eine Bild von 2005 ohne Preis, das Bild daneben der 2.Platz. Fällt nur mir auf, daß bei diesem Bild durch die Bearbeitung das Olympiastadion sehr verfremdet dargestellt wird? Also zb. viel flacher als das Original? Und die Baustelle auf der Laufbahn, gehört sowas wirklich auf ein preisgekröntes Bild? Offenbar ist die Wikipedia auch hier in einen Rausch der Quantität verfallen. Wenn ich das obrige Beispielbild sehe, ist es eigentlich schon ne Frechheit, sowas überhaupt zu einem Wettbewerb einzureichen. Aber irgendwie hab ich nirgendwo ein Wort der Kritik an den abgelehnten Bildern gelesen. Wie auf der Waldoofschule, toll, das Ihr alle so zahlreich mitgemacht habt, auch wenn niemand Eure Arbeit je nutzen wird.... Ist das wirklich Ziel solches Wettbewerbs?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 30. Okt. 2013 (CET)

Nur zur Erinnerung: Das hatten wir schonmal. Die Diskussion blieb aber ohne klares Ergebnis. Interessant wäre aber tatäschlich mal eine Auswertung danach, welche Bilder (v.a. aus den TOP 100) hinterher tatsächlich Verwendung finden (und wo), und bei den TOP 10 würde ich es durchaus zu einem Bewertungskriterium machen, ob hier eine Lücke gefüllt (oder signifikant verbessert) wird oder eben nicht. Beim Olympiastadion dachte ich auch gleich "ham wir doch schon!". Nichtsdestotrotz: meckern geht schnell, und solange ich nicht selbst mitmache, muss ich akzeptieren, wenn andere so entscheiden. --muns (Diskussion) 11:17, 30. Okt. 2013 (CET)
Die Frage nach der „gefüllten Lücke” könnte bestimmt ein Bewertungskriterium sein – aber dann müßten die Juroren erstmal alle Bilder daraufhin prüfen, ob es etwas vergeichbares oder ein Äquivalent schon gibt. Oder? Ist das überhaupt schaffbar? Bzw: Ehrenamtlich arbeitenden Menschen … naja … zumutbar? --Henriette (Diskussion) 11:47, 30. Okt. 2013 (CET)
Simple Lösung, die Fotografen müssen bei ihrer Kandidatur angeben, in welche Artikel ihr Bild passt. Bei dem Bürgerhaus oben sehe ich da nirgendwo einen Bedarf, selbst wenn das Bild gut wäre.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 30. Okt. 2013 (CET)
Da jedes Denkmal artikelrelevant ist, ist auch jedes Foto eines Denkmals relevant, auch wenn es den Artikel nicht gibt. liesel 12:02, 30. Okt. 2013 (CET)
Was auch zählt ist der Spaß an der Sache! Alle vier Jahre wird der Weltmeister im Fußball bestimmt - egal ob es schon zuvor einen Weltmeister gegeben hatte. Bei WLM werden die Besten hochgeladenen Bilder eines bestimmten Zeitraums ermittelt. --Atamari (Diskussion) 12:08, 30. Okt. 2013 (CET)
"Spaß an der Sache" - toll, und dafür wird dieser Aufwand betrieben? Um Bild Nr.77 vom Holstentor bei Commons einstellen zu können? [12] - ein Preisträger, sicher hats dem Fotografen Spaß gemacht, aber ich kann da weder künstlerischen noch inhaltlichen Wert entdecken. [13], da hätte man wenigstens einen Eindruck von der Kapelle gewinnen können. Anderes Beispiel [14], was soll so ein Bild bringen, in der Beschreibung fehlt sogar die Adresse, man weiß also nichtmal, welche Bauruine da abgebildet wird, wie sahen die anderen 35.000 Bilder aus, wenn das die Besten, Spaßigsten sind? Neuschwanstein mit Waldbrand, ein unbezeichnetes Puzzleteil der ESG, wirklich sinnvoll. Und was die Kriterien angeht, was bringt es, aufs Hochladen zu achten, wenn im September eine Winteransicht aus dem März hochgeladen wird [15]. Und der größte Witz, ähm Spaß ist für mich Platz 100 [16]. Sowas würde ich aus jedem Artikel als mißratene Illustration rausschmeißen, aber nicht prämieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 30. Okt. 2013 (CET)
Glücklicherweise hast du nicht das Monopol auf Artikelillustrationen und auch nicht auf Bewertungen der Nützlichkeit irgendwelcher hochgeladener Bilder. Du könntest dich ja eventuell auch mal irren beim Lächerlichmachen der Arbeit anderer Leute. Immerhin gibt es auch für Nachtaufnahmen sinnvolle Einsatzmöglichkeiten, die man vom hohen Roß auf die Knipser und Juroren herabschauend möglicherweise nicht immer erkennen kann. -- Smial (Diskussion) 12:52, 30. Okt. 2013 (CET)
In den Teilnahmebedingungen des WLM-Fotowettbewerbs steht nichts davon, daß die Bilder im Wettbewerbszeitraum entstanden sein müssen, da steht, daß sie im Wettbewerbszeitraum hochgeladen werden müssen. Wenn dir das nicht gefällt, solltest du dich bei WLM einbringen, um das zu ändern. -- Smial (Diskussion) 12:59, 30. Okt. 2013 (CET)
Bei der Kapelle wurde die Darstellung der exponierten Lage in der Landschaft honoriert. Das Bild der weißen Villa steht in der CommonsCat "Haus Eikboom", Identifizierung also mit genau einem Mausklick erreichbar. Als Wikipedianer darfst du solche Mängel übrigens leicht selbst beheben, wenn du sie findest. -- Smial (Diskussion) 13:05, 30. Okt. 2013 (CET)
(BK) Ich kann die Kritik ebenfalls nicht nachvollziehen. Es werden keine Kunstwerke oder Denkmäler prämiert, sondern Fotos, die Denkmäler in alle Facetten dokumentieren. Da ist auch eine „Bauruine“ oder eine Aufnahme, die eine Kapelle in ihrer Umgebung zeigt, äußerst sinnvoll. Wir brauchen (wie du selbst festgestellt hast) nicht unbedingt das vierhundertdreiundvierzigste Bild des Brandenurger Tors. Spätestens, wenn wieder nahezu ausschließlich HDR-Bilder die Siegerlisten anderer Länder füllen, wirst du hoffentlich erkennen, dass der in Deutschland und z.B. auch Österreich seit 2011 verfolgte Ansatz ganz nützlich für das Projekt Wikipedia ist. Wenn es dir nicht passt, bist du herzlich eingeladen, nächstes Jahr in die Jury zu gehen (da gab's bisher immer zu wenig, noch nie zu viele Bewerber, also hast du gute Chancen) und dort deine Maßstäbe mit einzubringen.--Cirdan ± 13:07, 30. Okt. 2013 (CET)
Als jemand, der es selbst mit einigen Bildern unter die 100 ausgezeichneten geschaft hat, aber von deren durchwachsener Qualität überrascht war, will ich mich auch mal zu diesem Thema äußeren:
  • Zunächstmal kann ich Olivers harte Kritik an der Aufnahme des Olympia-Stadion nicht ganz nachvollziehen. IMO ist die neue Aufnahme sowohl photographisch als auch enzyklopädisch deutlich besser als die Alte.
    • Die Belichtung ist ausgwogener weil das Licht diffuser war. Hier dominiert weder ein vom Motiv ablenkender Schatten noch ist der Himmel ausgebrannt.
    • Eine Bearbeitung oder Verfremdung kann ich nicht entdecken?! Das Oliver das Bild als „viel flacher“ empfindet, liegt offensichtlich daran, dass es mit einem größeren horizontalen Blickwinkel aufgenommen wurde und deshalb die komplette Laufbahn und ein größerer Teil des Daches abbildet. Beides ist aus enzyklopädischer Sicht eher zui begrüßen als abzulehnen.
    • Das neue Photo wurde exakt von der Mittelachse des Stadions aus aufgenommen und betont deshalb die Symmetrie, während der Photographe des alten Bildes offensichtlich schon in den Stuhlreihen stand, weshalb das Bild etwas schräg wirkt.
    • Die Bühnenbauarbeiten links und die angeschnittenen Person unten sind natürlich nicht optimal. Wobei zumindest ersteres die Lebenswirklichkeit in einer Mehrzweckarena wieder gibt und damit enzyklopädisch verargumentierbar ist.
Ich würde mich mit Wertungen wie „eigentlich schon ne Frechheit“ zurückhalten, wenn ich solche für das photographische geschulte Auge offensichtliche Dinge nicht sehe oder falsch einordne.
  • to be continued
--Martin K. (Diskussion) 13:24, 30. Okt. 2013 (CET)

Ich hoffe ich bin jetzt hier nicht ganz falsch, aber ich habe genau zu dem Stadionbild ne Anmerkung: wird auf jenem, mit Ausnahme des Bereichs mit dem Marathontor und dem Glockenturm im Hintergrund, überhaupt das Denkmal Olympiastadion abgebildet? Rasen, Dach, Sitze, Tartanbahn, sind doch neu gebaut. --TP12 (D) 18:09, 30. Okt. 2013 (CET)

Einige Fotografen sehen sich als Künstler und sind daher auf ästhetisch ergiebige Motive bedacht. Bildkomposition, Beleuchtung und Nachbearbeitung sind für sie oft wichtiger als enzyklopädisch genaue Dokumentation, die zu dröge erscheinen kann. --Schlesinger schreib! 18:13, 30. Okt. 2013 (CET)
@TP12: Meines Wissens beschränkt sich ein Baudenkmäl nicht nur auf die unveränderte historische Bausubstanz, sondern auf das Gebäude als Ganzes. Gerade im dichtbesiedelten Mitteleuropa ist es ja eher die Regel als die Ausnahme, dass auch auf historischem Grund weitergebaut und gelebt wird – man dürfte daher in Deutschland kaum ein Kulturdenkmal finden, dass noch zu 100% im Originalzustand ist, ohne das spätere Generationen irgendwas hinzugefügt oder weg genommen haben - und sei es nur bei einer Sanierung/Restaurierung.
@Schlesinger: Diesen Gegensatz zwischen Bildkomposition, Beleuchtung und Nachbearbeitung auf der einen und enzyklopädisch genaue Dokumentation auf der anderen Seite gibt es so nicht. Im Gegenteil ein ordentlich ausgeleuchtet, gerade gerichtetes und in seinen Kontrasten optimiertes Bild ist viel eher in der Lage gewisse Informationen zu vermitteln, als ein quasi dokumentarischer Schnappschuss auf dem alles schief und krum ist oder im Schatten absäuft.
Dass sich wissenschaftlich präzise Arbeit und eine ansprechende und allgemeinverständlich Aufbereitung nicht ausschließen sondern gerade bei der Wissensvermittlung Hand in Hand gehen, sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben? Man sehe sich nur mal den National Geographic an! --Martin K. (Diskussion) 19:47, 30. Okt. 2013 (CET)
Ganz unrecht hat Schlesinger ja nicht. Nur sind die offensichtlichen oder zumindest die zu sehr verfälschenden künstlerischen Bearbeitungen schon weitestgehend bei der Vorauswahl rausgeflogen. Beispiele bringe ich hier nicht, das ist hier kein Pranger. Was an Photogeshoptem unter die ersten 100 gekommen ist, dürfte noch im enzyklopädisch vertretbaren Rahmen sein. Einiges davon ging mir persönlich immer noch zu weit, aber so what, es waren halt mehr als ein Juror dabei und es sprachen andere Argumente auch wieder für die entsprechenden Bilder, diese haben sich eben nach Abwägung durchgesetzt. -- Smial (Diskussion) 20:34, 30. Okt. 2013 (CET)
Wobei man sich bei diesem Thema schon bewusst sein sollte, dass es so etwas wie ein unbearbeitetes Digitalbild überhaupt nicht geben kann. Jedes Digitalbild durchläuft mindestens eine digitale Farbkorrektur - ob durch den Photograph, beim Scannen oder direkt in einer der hochgezüchteten Digitalkameras. Streng genommen ist der Akt der Photographie selbst ja schon einem Manipulation - allein die Wahl von Standpunkt, Zeitpunkt und Bildausschnitt bietet schon unendliche Möglichkeiten die Informationen des Bildes zu formen. Hunderprozentige Dokumentarische Objektivität ist eine Illusion. --Martin K. (Diskussion) 00:18, 31. Okt. 2013 (CET)
Der (hoffentlich vorhandene) Gestaltungswille des Knipsers unterscheidet halt ein Foto von einer Reproduktion, weshalb auch Repros urheberrechtlich anders als "richtige" Fotos gewertet werden. Insofern ist auch belanglos, ob ein Foto mit einer aus Pappe zusammengebastelten Lochkamera erstellt wurde oder aus einem GF-Digiback stammt ;-)
Trotzdem kann man Dinge mehr oder weniger sachlich fotografieren, mehr oder weniger manipulieren. -- Smial (Diskussion) 11:28, 31. Okt. 2013 (CET)
Da muss ich TP12 zustimmen, das Olympiaistadion ist zwar denkmalgeschützt, das meiste auf dem Wettbewerbsbild hat aber überhaupt nichts mit Denkmal zu tun. Die blaue Tartan-Bahn wurde von Denkmalschützern sogar kritisiert!--Sinuhe20 (Diskussion) 08:28, 31. Okt. 2013 (CET)
Auch Veränderungen an denkmalgeschützten Bereichen sind zu dokumentieren, ebenso das Umfeld. Haben wir nicht den Anspruch, gesichertes Wissen darzustellen? Insofern finde ich auch das vernebelte Neuschwanstein gerechtfertigt, das Gebäude hat dadurch eine völlg andere Wirkung als auf den üblichen Schönwetterfotos, die es vermutlich zu Millionen gibt. Auch das ist Dokumentation, liebe Leute. -- Smial (Diskussion) 10:23, 31. Okt. 2013 (CET)
Das meiner Meinung nach sehr gelungene Nebelfoto von Neuschwanstein ist aber auch in gewisser Weise ein klares Schönwetterfoto, weil es im Zusammenhang mit der Assoziationskette: Märchenschloss -> König Ludwig -> der war verrückt -> sein Geist war vernebelt -> aber er war ein Ästhet... nun mal ein Kunstwerk ist (ob es das sein will, ist egal), und zwar sowohl ein dokumentierendes, als auch ein weiterführendes, weil es die Welt des Königs für den Betrachter öffnet. Es ist damit für den Artikel über das Schloss brauchbarer und damit enzyklopädischer als viele andere Fotos, die den touristischen Aspekt der Ansichtskarte in den Vordergrund stellen. --Schlesinger schreib! 10:46, 31. Okt. 2013 (CET)
Uh, das ist keine ganz einfache Sache. Frage ist: Wollen wir mit Fotos Stimmungen vermitteln? Das halte ich für grenzwertig. Wenn man davon ausgeht, daß die vornehmste Aufgabe von Illustrationen in Artikeln ist, Texte zu unterstützen oder textlich schwierig und umständlich beschreibbare Sachverhalte zu verdeutlichen, haben Stimmungs- oder gar Symbolfotos da eigentlich nichts zu suchen. Wenn man sowas einsetzt, sollten gute Gründe dafür vorliegen und es sollte nach Möglichkeit entweder aus dem Artikeltext oder aus der Bildunterschrift hervorgehen, weshalb an dieser Stelle gerade dieses Bild gewählt wurde. -- Smial (Diskussion) 11:21, 31. Okt. 2013 (CET)
Ein unvernebeltes Bild war auch im Wettbewerb. Kann ja jemand als Publikumspreis nominieren, wenn es ihm gefällt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:35, 31. Okt. 2013 (CET)
Warum geht es eigentlich immer um die Illustration von Artikeln? Bilder in Commons sind zwar auch, aber nicht nur für die Bebilderung in Wikipedia bestimmt. Auch auf Commons können Galerie-Seiten angelegt werden. Sofern ein Foto eine neues Ansicht eines Denkmals zeigt, ist es doch eine Bereicherung, selbst wenn es nicht für dokumentarische Zwecke geeignet ist.--Sinuhe20 (Diskussion) 12:29, 31. Okt. 2013 (CET)
Das bedeutet aber nicht, daß jedes Bild einen thematisch eingeschränkten Wettbewerb gewinnen muß. -- Smial (Diskussion) 12:45, 31. Okt. 2013 (CET)
Und da bin ich wieder bei und mit meiner Frage von neulich. Was ist denn der Anspruch oder die Anforderung bei WLM: Bilder einreichen (ggf. prämieren), die für eine Enzyklopädie geeignet sind oder generell Bilder von Denkmalen einreichen und (Lob-)Preis gibts für schöne/gelungene Bilder – egal, ob die sich als Illustration für eine Enzyklopädie eignen oder (nur) für eine Geburtstagspostkarte? --Henriette (Diskussion) 12:48, 31. Okt. 2013 (CET)
Meiner bescheidenen Meinung nach ein eindeutiges "Ja!" ;-) -- Smial (Diskussion) 13:01, 31. Okt. 2013 (CET)
Nun ja, die Anforderungen an die Bilder sind eindeutig, allerdings wird der dokumentarische Charakter der Bilder nur bei den Deutschen gefordert. Die internationalen Regeln sehen diese Einschränkung nicht vor.--Sinuhe20 (Diskussion) 13:53, 31. Okt. 2013 (CET)

Da jetzt auch mehrfach angesprochen wurde, dass bei Commons Dateibeschreibungen fehlen würden: Wir als Jury sehen nur die Fotos mit Nrn., nicht unbedingt die Benennung und auf keinen Fall den Namen des Fotografen. Ob Fotos in Commons vernünftig beschrieben sind oder nicht, ist kein Kriterium, zumal wir das im "Anonym"-Modus auch gar nicht nachprüfen können. Aber, auch Commons ist ein Wiki, diese können ja problemlos nachgetragen werden, wie ich das selbst im Zuge des Öffentlichmachens der Fotos nach der Jurysitzung auch punktuell gemacht habe. Erst im Zuge des Erstellens der Preisträgerseiten habe ICH gesehen, dass z.B. ein Fotograf zweimal unter dern ersten 10 war (was nicht schlimm ist), aber eben bei der Bewertung keine Rolle spielte. -- Nicola - Ming Klaaf 08:48, 1. Nov. 2013 (CET)

Ich habe mich bis heute nicht darum gekümmert, wer was fotografiert hat und habe mir das im Vorfeld auch ganz bewußt nicht angesehen, folglich auch keine Bildbeschreibungen gesehen. -- Smial (Diskussion) 09:50, 1. Nov. 2013 (CET)

Publikumspreis

verschoben von oben --Ailura (Diskussion) 22:41, 25. Okt. 2013 (CEST)

Der einzige Wermutstropfen dieses Jahr ist, dass der Publikumspreis entfällt. :( --Sinuhe20 (Diskussion) 20:40, 22. Okt. 2013 (CEST)
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, warum Nightflyer das so beschlossen hat. Wir haben das beim letzten Mal auch kurzfristig nach der Jurysitzung auf die Beine gestellt. Schreib ihn doch mal an, ich wüsste nicht, warum dass dieses Jahr nicht wieder gehen sollte. -- Nicola - Ming Klaaf 20:57, 22. Okt. 2013 (CEST)
Den Publikumspreis gibt es jetzt wieder. Morgen kommen meine Vorschläge. Ich hoffe auf eine rege Teilnahme. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:47, 23. Okt. 2013 (CEST)

The Wikipedia Adventure

Hi, man muss den Trend zur Gamification nicht mögen, aber er ist real und es stecken ein paar sehr interessante Ansätze drin. Auf en-WP gibt es jetzt en:Wikipedia:The Wikipedia Adventure, ein Projekt das Neulinge spielerisch an das Editieren heran führt. Das Abenteuer Wikipedia ist im Alpha-Test und kann ein paar Tester brauchen, die nicht Muttersprachler sind (aber gut genug Englisch sprechen, um Feedback zu geben). Wer mag, sollte es sich mal ansehen. Grüße --h-stt !? 10:08, 30. Okt. 2013 (CET)

Ich habe gerade mal spasseshalber angefangen - gefällt mir ganz gut. Wäre es ein großer Aufwand, sowas nach de zu bringen und anzupassen? -- Achim Raschka (Diskussion) 10:20, 30. Okt. 2013 (CET)
Find den Ansatz auch nicht schlecht, aber was sofort auffällt: es ist dunkel und geht voll auf Trekkies los! – kurz: genau auf die Zielgruppe der vermutlich Technikbegeisterten, die hier gut vertreten ist/sein soll.
Ich fühle mich davon überhaupt nicht angesprochen, bin kein lila Marsmännchen und möchte auch nicht als solches wahrgenommen werden. Hätte einen Großstadtdschungel, eine Unterwasserwelt oder ein Gebirge (kurz etwas irdisches, für mich real fassbares) mit freundlichen, einladenden Farben besser gefunden – muss ja nicht gleich rosa sein.
und jetzt hör ich auch schon auf zu mosern. Hätt' eh nie gedacht, dass ich mal in das Genderhorn stoße. --Anika (Diskussion) 10:37, 30. Okt. 2013 (CET)
Nach diesem Eintrag im Blog der Foundation sind Thema und Gestaltung des Guides wohl überlegt. Du musst dem nicht zustimmen, aber vielleicht schaust du es dir doch weiter an und gibst anschließend entsprechendes Feedback. Grüße --h-stt !? 11:39, 30. Okt. 2013 (CET)
Sicher haben sie es sich überlegt. Prima Gestaltung für technikaffine junge Männer... was aber nicht direkt die Zielgruppe mit den großen Lücken im Projekt ist. Ich kann aber auch gut ohne Erhöhung des Frauenanteils leben. Weiter anschauen ist nicht so einfach, ohne wahlweise eine Socke anzulegen oder sich die Benutzerseite in der en-wp vollzuspammen. --Pandarine (Diskussion) 13:34, 30. Okt. 2013 (CET)
Ich würde noch nicht mal unbedingt auf den Frauenanteil gehen. Aber welchen Effekt hat diese Aufmachung auf Autoren zu anderen schwach besetzten Themengebieten? Frei nach Schnauze: Südostasiatische Großstädte, afrikanische Schriftsteller, südamerikanische Flora, Landwirtschaft, und, und, und. (keine Ahnung ob jedes der genannten Themen wirklich unterrepräsentiert ist) Ich behaupte mal, die schrecke ich mit diesem Design eher ab. Was erreiche ich damit: neue Autoren sind vorrangig wieder die, die sich in den schon mächtig beackerten Themengebieten austoben. Nicht, dass da kein Platz mehr wäre, aber das Ungleichgewicht wird dadurch auch nicht geringer, im Gegenteil.
the Wiki “Earth” article (???) mag ein universelles Thema sein: vielleicht zu universell? zu abstrakt? Ich habe die Erde jedenfalls noch nie als blaue Kugel wahrnehmen dürfen.
Und damit kein falscher Eindruck entsteht: ja, in allem was dahinter steckt, steckt jede Menge Arbeit und jede Menge Hirnschmalz, was ich keinesfalls klein reden möchte. Nur dieses eine Detail stört mich, weil es unschöne Folgen haben könnte, wenn man sich über "Neuling" hinaus keine weiteren Gedanken über die hoffentlich heterogene Zielgruppe macht. (vielleicht mach ich mir diese Gedanken ja aber auch völlig umsonst und Autoren, die sich für Schriftstellerinnen des 18. Jahrhunderts oder einfache Feldfrüchte interessieren, würden von selbst nie auf die Idee kommen, dieses Spiel zu spielen.) --Anika (Diskussion) 13:59, 30. Okt. 2013 (CET)
Ich habs durchgespielt und muss sagen: für junge Wiki neulinge sicher eine feine Sache, auch wenn es streckenweise vielleicht nicht tief genug gräbt. Beispielsweise wird zur Bildunterschrift nichts gesagt. Ansonsten sicher nicht jedermanns Geschmack, aber keine schlechte Idee. Solange nicht Microsoft ankommt und behauptet, man hätte Ribbon Hero nachgemacht, find ichs gut. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:35, 30. Okt. 2013 (CET)
Ich habe das "Adventure" mal angefangen und es gefällt mir soweit gut, gerade durch den interaktiven Aspekt. Das dürfte viele Neueinsteiger eher am Ball halten, als wenn man sie nur auf eine Hilfeseite verweist.--Berita (Diskussion) 19:54, 30. Okt. 2013 (CET)

Gamification? Interessantes Unwort. Microsoft hat das mal eingeführte Office-Kerlchen Karl Klammer schnell geschasst. An die damals allgegenwärigen Ausfülligehülfen (Wizzards) erinnert sich der moderne Twitter-User sicher nicht mehr. Wo genau werden „Neulinge“ motiviert sich einzubringen?--Succu (Diskussion) 21:10, 30. Okt. 2013 (CET)

So kurz finde ich eine Lebensdauer von zehn Jahren für eine Büroklammer garnicht[17]. Was wirklich nicht funktioniert hat, war Microsoft Bob. --Pandarine (Diskussion) 09:22, 31. Okt. 2013 (CET)
Und so definitiv tot wie in jenem Blogpost zu Office 2007 ist Karl Klammer gar nicht. Im 2011er Nachfolger des hier ja schon erwähnten Office-Lernspiels Ribbon Hero, also Ribbon Hero 2, ist er wieder dabei (zumindest auf dem Titelbild, mehr kenne ich davon nicht). --YMS (Diskussion) 09:41, 31. Okt. 2013 (CET) PS: Artikel lesen hätte mir geholfen: Ja, er ist der Hauptprotagonist, wie man heutzutage so schön sagt ;). --YMS (Diskussion) 09:43, 31. Okt. 2013 (CET)
Gibt hier jemand, der Lust hätte, eine deutschsprachige Version zu basteln? Vielleicht mit einem anderen Thema, Design und guide? Vielleicht die Suche nach der Blauen Blume? Tut euch mit Jake zusammen, schaut euch den Code an und macht was. Grüße --h-stt !? 15:22, 31. Okt. 2013 (CET)
Guten Tag :) Ich habe Deutsch im Schule für sechs Jahre gelernt, aber mein Deutsch ist jetzt nicht so gut, so... Thanks for the feedback! I hear all the thoughts about who the game was designed to target. We had in mind, explicity, a diverse audience of college-aged men and women. Some people think the design is 'male', some think it's 'young'. Those are reasonable interpretations. Our interpretation, however, is that the game is warm and inviting, playful and supportive, a bit shiny, and adventurous in spirit. We hope this will appeal to a very broad group of people, not excluding the severely underrepresented demographics such as women and editors from the 'global south'. Aside from the universiality of Earth, there was no design that would appeal equally to everyone, so we ultimately went with what inspired us. Galactic Space-Carnival of Humanity was our playful Theme, designed to represent the awesome scope and scale of Wikipedia and its mission. The guide was chosen to be a gender and race neutral avatar, mostly humanoid but possibly of some vaguely extraterrestrial origin. The important part is that the guide is kind and helpful and informative.
The next two months we will be running an extensive beta test and collecting both qualitative and quantitative data on the people who play the game. That data will enable us to explore the assumptions about how the game works, whom it attracts, and if a different approach would be even more effective. But that is getting way ahead of ourselves, as we haven't even gotten out of an alpha-version.
I'm very happy to discuss translation efforts with any WP community. Once we have basic data on efficacy, that will be a much more useful prospect. If a community wants to adopt the technology but use a different design or script, that too is doable, however I have to caution that this project took about 1.5 years of pretty solid work, so it would not necessarily be an easy task. If this design works, my recommendation would be to try it out. In the future, I may explore a more academic or professional targeted version of the game, which could be useful to capture a different demographic than this one. (There doesn't have to be only one Wikipedia Adventure!) Anyways, thanks for sharing your thoughts and let me know if I can share any more information. Best, Jake Ocaasi (Diskussion) 03:36, 1. Nov. 2013 (CET)
Oh, one more note on demographics. The game art was designed by two [very talented] women ;) Ocaasi (Diskussion) 15:06, 2. Nov. 2013 (CET)

Verbesserte Druckversion

Ist das wirklich eine Verbesserung? Ich drucke gelegentlich Artikel aus, zu Infozwecken, aber auch zur Korrektur, sofern ich nicht am PC sitzen kann. Mir hat die alte Schriftart und -größe besser gefallen. Ideal wäre die Möglichkeit Schriftart und -größe ändern zu können, sofern einem die Standardeinstellung nicht gefällt. --Vogelfreund (Diskussion) 20:04, 29. Okt. 2013 (CET)

Das ist eine typographische Katastrophe. Die Schriftart ist viel zu klein, das kann man ja kaum noch lesen. Außerdem ist der Steg so schmal, daß man die Seite nicht lochen und abheften kann. Beste Leserlichkeit ist bei etwa 60 bis 80 Zeichen pro Zeile gegeben. Wer hat sich denn das, bitte, ausgedacht?--Aschmidt (Diskussion) 20:12, 29. Okt. 2013 (CET)
Außerdem wird nun eine serifenlose Schriftart verwendet, um die Lesbarkeit der Ausdrucke zu erleichtern.. Das ist ein Witz, oder? Leserlichkeit#Serifen. --APPER\☺☹ 20:49, 29. Okt. 2013 (CET)
Wo kommt die umseitige Info denn her? Das CSS für die Printausgabe wurde seit über 2 Monaten nicht verändert. Und die lokale print.css ebenfalls nicht. — Raymond Disk. 21:03, 29. Okt. 2013 (CET)
Ich habe mal die lokale print-css etwas angepasst um zumindest die Schriftgröße und den Schrift-Typ wieder auf normal zu setzen. Der Linke Rand scheint aber außerhalb meiner Fähigkeiten zu liegen (weder margin noch padding tut’s, obwohl es lokal klappt) – da muss wohl ein CSS-Experte dran. --DaB. (Diskussion) 21:46, 29. Okt. 2013 (CET)
Die Änderungen sind größtenteils wirkungslos, die wirkungslosen Teile habe ich rückgängig gemacht. (margin und padding funktionieren aus Spezifitätsgründen nicht und font-size: 1em ist hier genauso gut wie keine Angabe, weil die Schrift offenbar nicht am #content-Element verkleinert wird.)
Übrig bleibt die Umstellung von Serifen auf serifenlos, die aber gar nicht von allen gewollt ist. Meiner Meinung nach sollten wir überhaupt nichts lokal anpassen, solange es einen Bug gibt (vgl. Schnark unten). Gruß --Entlinkt (Diskussion) 18:47, 30. Okt. 2013 (CET)
Wenn man schon die Möglichkeit und das Wissen hat, lokal einen Bug auszumerzen, sollte man das auch auf jeden Fall nutzen und nicht zusehen, wie seine Leser verärgert werden. sans-serif ist lokal auch überflüssig; das wird schon von skins.vector für html, body definiert. Ich denke DaB. wollte möglicherweise serif definieren, denn ich hatte den Eindruck, mit der lokalen Änderung sollte der vorherige Zustand wiederhergestellt werden, und da habe ich in Erinnerung, dass es eine Serifen-Schriftart war. -- RE rillke fragen? 23:24, 30. Okt. 2013 (CET)
@Entlinkt: Ich bin ja kein CSS-Experte, aber ich habe vor und nach meinen Änderungen ein PDF gedruckt (leider nicht der selben Seite) – und da sehe ich zumindest Unterschiede in der Schriftgröße. Aber ist vielleicht auch nur Zufall. --DaB. (Diskussion) 13:05, 1. Nov. 2013 (CET)
Das CSS hat aber definitiv keine Auswirkungen auf die Generierung des PDFs, das geschieht serverseitig. Gruß Yellowcard (D.) 13:58, 1. Nov. 2013 (CET)
Ich denke, DaB. hat auf "Druckversion" geklickt und das Ergebnis dann an einen virtuellen Drucker mit anschließender GhostScript-Verarbeitung, wie etwa PDFCreator oder FreePDFXP, gesendet? -- RE rillke fragen? 16:24, 1. Nov. 2013 (CET)
Ja. --DaB. (Diskussion) 17:29, 1. Nov. 2013 (CET)
Falsch verstanden, my bad. Hatte an die Buch-Funktion gedacht. Grüße Yellowcard (D.) 17:34, 1. Nov. 2013 (CET)
@DaB.: Welche Regel in welcher CSS-Datei enthält #content { font-size: <whatever> } oder gleichwertiges? Ich habe natürlich diverse Seiten mit dem URL-Parameter printable=yes in allen Skins untersucht und keine solche Regel gefunden. Wenn es keine solche Regel gibt, dann ist eine lokale Regel #content { font-size: 1em; } nicht sinnvoll.
@Rillke: sans-serif ist in Vector redundant und in Modern wirkungslos, weil es da überhaupt kein #content gibt, hat aber in Monobook und Cologneblue eine Wirkung. Zwar vermutlich nicht die gewünschte, aber es gibt immerhin im Gegensatz zu den anderen Änderungen überhaupt eine Wirkung und deshalb habe ich es erstmal drin gelassen (finde aber, dass es unbedingt entfernt werden sollte).
Ganz allgemein sollte man es unter allen Umständen unterlassen, in MediaWiki:*.{css,js} irgendwelche Änderungen vorzunehmen, deren Wirkung man hinsichtlich Existenz und Inhalt nicht belegen kann. Durch überhastete Reaktionen auf aktuelle Bugs erreicht man nur, dass sich dort Müll ansammelt, den nach kurzer Zeit niemand mehr versteht. (Wir haben noch eine Menge solcherlei alten Mülls herumliegen.) --Entlinkt (Diskussion) 02:17, 3. Nov. 2013 (CET)
Auf Commons schreibe ich immer die Bugnummer dazu und natürlich prüfe ich, ob der Bug dadurch kompensiert wird. Ich bin durchaus in der Lage den CSS-Inspektor meines Browsers zu benutzen.
Ich habe ja nicht vorgeschlagen, irgendwelchen Müll reinzuschreiben, sondern Bugs abzufangen. Die Frage, was dieses sans-serif bewirken soll, ob es gar Versehen war, ist immer noch nicht abschließend geklärt, denn vorher war es vermutlich Browser-default, was bei mir eine Serifenschrift, genauer gesagt Times New Roman ist.
So, um nun ein bisschen Licht in die Sache zu bringen, hier das Problem in Kurzform: Die MediaWiki-Erweiterung Vektor wurde in den MediaWiki-core integriert. Dabei wollte man sich nicht mit simplem CSS zufrieden geben, sondern MixIns und ähnliche Fancy-Techniken nutzen, wobei aber ein @media screen verlorengegangen ist. Somit gelten die Regeln für den Bildschirm auch für die Druckversion; im Speziellen geht es um diese Datei (Variablen sind in dieser Datei definiert). Und weil das alles kein Hexenwerk ist, bräuchte man eigentlich nur die folgenden Definitionen, um den Ausgangszustand (partiell) wiederherzustellen:
/* Fix for https://bugzilla.wikimedia.org/show_bug.cgi?id=56366 */
html, body {
   /* There is no other way for the font-family. User's custom CSS may be overwritten.
      There is no skin-specific rule for print-CSS, consequently the following does not mess with any MediaWiki default. */
   font-family: inherit !important;
}
/* Both Monobook and Vector have a #bodyContent. But only Vector output is broken. */
body.skin-vector #bodyContent {
   font-size: inherit;
}
-- RE rillke fragen? 12:29, 3. Nov. 2013 (CET)
Das ist weder eine Verbesserung, noch beabsichtigt, sondern ein Bug. --Schnark 11:05, 30. Okt. 2013 (CET)
Das ist mal wieder eine der Segnungen aus den Untiefen der Foundation. Wer hats gefordert? Niemand, Wer hats gemacht? Unsere Vectors, Bildfilterer und Liquid Editors. Zürück auf Anfang. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:44, 1. Nov. 2013 (CET)