3. Feldartillerie-Brigade Nr. 32

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3. Feldartillerie-Brigade Nr. 32

Aktiv 1. Oktober 1901 bis 1919
Staat Wappen Königreich Preußen
Streitkräfte Preußische Armee
Truppengattung Artillerie
Typ Feldartillerie
Gliederung siehe Geschichte
Unterstellung 32. Division (3. Königlich Sächsische)
Standort Bautzen
Leitung
Kommandeure Siehe Brigadekommandeure

Die 3. Feldartillerie-Brigade Nr. 32 war ein Großverband der Preußischen Armee.

Die 3. Feldartillerie-Brigade Nr. 32 wurde zum 1. Oktober 1901 in Pirna aufgestellt und am 16. Februar 1917 zum Artilleriekommandeur 32 umfunktioniert, dem damit die taktische Führung der gesamten sächsischen Feld- und schweren Artillerie oblag. Sie war Teil der 32. Division, die dem XII. Armee-Korps zugeordnet war und ihren Standort von 1913 bis zum Kriegsende in Bautzen hatte.

  • 1901 bis 1914

Kgl. Sächs. 2. Feld-Artillerie-Regiment Nr. 28 und Kgl. Sächs. 5. Feld-Artillerie-Regiment Nr. 64

  • Kriegsgliederung bei Mobilmachung 1914

Wie vor

  • Kriegsgliederung am 24. Mai 1918

Artillerie-Kommandeur Nr. 32: Kgl. Sächs. 5. Feld-Artillerie-Regiment Nr. 64 und Fußartillerie-Bataillon Nr. 80

Erster Weltkrieg

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Die Brigade kam im Verband der 32. Division ausschließlich an der Westfront zum Einsatz. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 32. Division.

Brigadekommandeure

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Name Datum[1]
Benno Haase 20. September 1901 bis 22. April 1904
Egon von Gersdorff 23. April 1904 bis 14. April 1908
Hasso von Wilucki 15. April 1908 bis 21. Mai 1912
Erwin Schramm[2] 22. Mai 1912 bis 21. September 1914
August Bierling 22. September 1914 bis 31. März 1915
Heinrich Vollert 1. April 1915 bis 26. Dezember 1915
Erich Wagner 27. Dezember 1915 bis Kriegsende
  • Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
  • Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778

Einzelnachweise

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  1. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 205f.
  2. Preußisches Kriegsministerium: Deutsche Rangliste umfassend das gesamte aktive Offizierkorps 1913. 1913 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).