Liste von Orgeln in Hessen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Liste der Orgeln in Hessen)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste von Orgeln in Hessen umfasst die erhaltenen historischen Orgeln sowie überregional bedeutende Orgelneubauten in Hessen. Sie ergänzt den Hauptartikel Orgellandschaft Hessen, wo sich weitere Literatur findet. An historischen Instrumenten sollen alle erfasst werden, die vor dem Ersten Weltkrieg gebaut sind.

In der vierten Spalte sind die hauptsächlichen Erbauer angeführt; eine Kooperation mehrerer Orgelbauer wird durch Schrägstrich angezeigt, spätere Umbauten durch Komma. Kursivschreibung gibt an, dass nur das historische Gehäuse erhalten ist. In der sechsten Spalte bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale, ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal, ein kleines „p“ ein nur angehängtes Pedal. Die arabische Zahl gibt die Anzahl der klingenden Register bei den heute bestehenden Orgeln an. Die letzte Spalte bietet Angaben zum Erhaltungszustand sowie Links mit weiterführender Information.

Für einige Landkreise gibt es vollständige Listen: Liste der Orgeln im Landkreis Gießen, Liste der Orgeln im Lahn-Dill-Kreis, Liste der Orgeln im Landkreis Marburg-Biedenkopf und Liste der Orgeln im Wetteraukreis.

Ort Kirche Bild Orgelbauer Jahr Manuale Register Bemerkungen
Alsfeld Walpurgiskirche Gebr. Hillebrand 1982 II/P 26 unter teilweiser Verwendung des historischen Prospekts im Hauptwerk (1720)
Altengronau Christi-Himmelfahrt-Kirche
Wilhelm Ratzmann, Orgelbau Hoffmann 1737, 1905, 1963 II/P 11 ursprünglich erbaut 1737; Neubau 1905 unter Erhalt des barocken Gehäuses. 1957 und 1963 Umbau und Erweiterung zur heutigen Disposition.
Altenmittlau St. Markus Wilhelm Ratzmann, Orgelbau Weiß 1905, 2002 II/P 19 weitgehend erhalten; mit Kegelladen mit pneumatischer Spiel- und Registertraktur, neugotischer Prospekt; 2002 Rekonstruktion der verlorenen Register
Appenrod Ev. Kirche Gebrüder Bernhard 1890 I/P 7
Altwildungen Philipp-Nicolai-Kirche Richard Rensch 2014 II/P 17 5 Register auf Wechselschleifen
Armsfeld Ev. Kirche
Daniel Mütze 1732 I 9 älteste erhaltene Orgel im Landkreis Waldeck
Bad Arolsen Stadtkirche Dieter Noeske 1782, 1973 III/P 37 Neubau hinter Rokoko-Prospekt von Johann Stephan Heeren/Marcus Christoph Krau (1779–1782)
Bad Camberg St. Peter und Paul Stumm (3. Generation) 1779–1784 II/P Prospekt und einige Register erhalten
Bad Hersfeld Stadtkirche Hermann Eule um 1900, 2010 III/P 49 unter Verwendung von fünf Registern unbekannter Herkunft um 1900, die 1978 nachträglich in Bad Hersfeld eingebaut wurden, und des Gehäuses von Bruno Döring (1974)
Bad Homburg vor der Höhe Erlöserkirche, „Bach-Orgel“ (in Emporenbrüstung) Gerald Woehl 1990 II/P 31 nach einer Disposition von Johann Sebastian BachOrgel
Bad Homburg vor der Höhe Erlöserkirche, „Sauer-Orgel“ (im Hintergrund) Wilhelm Sauer, Förster & Nicolaus Orgelbau 1908, 1992/93 IV/P 62 1993 Erweiterungsumbau um ein romantisch-symphonisches Récit → Orgel
Bad Homburg vor der Höhe Schlosskirche Johann Conrad Bürgy, Förster & Nicolaus Orgelbau 1782–1787, 1989 III/P 38 1889 abgebrochen; 1989 Rekonstruktion hinter historischem Prospekt
Bad Wildungen Evangelische Stadtkirche Gerhard Schmid 1982 III/P 43 Einige Register der Walcker-Orgel von 1857 wurden überarbeitet übernommen. 2011 Renovierung durch das Unternehmen Mitteldeutscher Orgelbau A. Voigt
Bärstadt Ev. Kirche
Stumm (2. Generation) 1769–1771 II/P 24 weitgehend erhalten
Battenfeld Ev. Kirche
Jakob Vogt 1871 II/P 19 weitgehend erhalten
Beerfelden Martinskirche Bernhard Dreymann 1830 II/P
Bimbach St. Laurentius
Adam Joseph Oestreich, Klais 1843, 1988 II/P 24 Neubau hinter historischem Prospekt
Blankenau St. Simon und St. Judas
Franz Karl Biehn? 1744, 1844 I/P 12 Zuschreibung; 1844 um ein 2. Manual erweitert; weitgehend erhalten
Blessenbach Ev. Kirche Daniel Raßmann 1840 I/P 9 (10) Eine Schleife ist leer und könnte ursprünglich eine Trompete 8′ enthalten haben.
Bobenhausen II Evangelische Kirche Gebr. Wegmann, Emanuel Kemper 1776–1780, 1961 II/P 21 weitgehend erhalten
Bottenhorn Kirche Bottenhorn Friedrich Weigle (Sohn) 1916–1917 II/P 26 pneumatisch
Brand (Hilders) St. Georg und St. Valentin unbekannt 1752 I/p 6 drei Register erhalten
Bromskirchen Ev. Kirche Andreas Reinecke/Bernhard Reinecke (?)/Daniel Mütze (?), Adam Eifert Nachfolger 1704, 1913 II/P 10 hängende Pfeifen im mittleren Pfeifenturm
Busenborn Ev. Kirche Johann Friedrich Syer? 1757 I/P 12 ursprünglich für Burkhards gebaut, Zuschreibung an Syer; 1885 Umsetzung; Rokoko-Prospekt und einige Register erhalten[1]
Büttelborn Ev. Kirche Johann Wilhelm Schöler, Andreas M. Ott 1788, 1975 I/P 16 Nach Umbauten durch Heinrich Bechstein (1899) und Oberlinger (1961) wurde 1975 das Werk restauriert und die originale Disposition wiederhergestellt.
Dalherda Kirche Dalherda Johann Friedrich Heinrich und Johann Heinrich Ludwig Ratzmann 1851 I/P 11 ursprünglich in Stadtpfarrkirche in Fulda, 1837 nach Rasdorf verkauft und durch Georg Franz Ratzmann überführt, 1950 umgebaut; teilweise erhalten
Dauborn Ev. Kirche Daniel Raßmann 1830 I/P 12 weitgehend erhalten
Diedenbergen Evangelische Kirche Johann Conrad Bürgy 1768 II/P 17 ursprünglich gebaut für die Französisch-Reformierte Kirche Frankfurt-Bockenheim; Verkauf 1791 nach Diedenbergen und dort erhalten;[2] 2018 restauriert
Dietkirchen St. Lubentius
Johann Jakob Dahm, Michael Keller, Eduard Wagenbach 1711, 1893, 1959 II/P 29 Gehäuse von Dahm, Hauptwerk weitgehend von Keller
Dreieichenhain Burgkirche
Philipp und Franz Stumm 1790–1791 I/P 15 Umbauten 1911 durch Bechstein und 1952 durch Förster & Nicolaus, die 1973–1975 eine Restaurierung durchführten[3]
Egenroth Ev. Kirche Johann Wilhelm Schöler 1757 I/P 11 Mehrfach umgebaut
Elkerhausen Ev. Kirche Daniel Raßmann 1846 I/P 9
Elm (Schlüchtern) Ev. Kirche
Wilhelm Ratzmann, H. Voigt, Werner Bosch 1898, 1962, 1983 II/P 12 Ursprünglich pneumatische Traktur und Kegelladen; Umbau durch Werner Bosch 1983 auf mechanische Traktur und Schleifladen sowie Teilumbau der Register durch H. Voigt sowie Bosch
Erbach (Odenwald) Stadtkirche Erbach Wilhelm Sauer 1899 II/P 21 pneumatische Kegelladen, hinter historischem Gehäuse von Johann Nikolaus Schäfer (1725)
Erbach (Rheingau) Johanneskirche Christian Friedrich Voigt 1865 II/P 22
Erfurtshausen St. Michael Peter Dickel 1859 I/P 10 fast vollständig erhalten
Eschbach Ev. Kirche
Daniel Raßmann 1845 II/P 24 (23) größtenteils original erhalten; 1995/96 Überholung und Restaurierung durch Hans Peter Mehbold (neue Zungenstimmen und neue Manual- und Pedalklaviaturen als Kopien der Orgel in Steinfischbach)
Eschwege Marktkirche St. Dionys
Jost Friedrich Schäffer, Emil Hammer 1677–1679, 1984 III/P 30 Neubau hinter historischem Prospekt
Essershausen Ev. Kirche Christian Ernst Schöler 1808–1810 I/P 11 später Umdisponierungen
Feldkrücken Ev. Kirche Johann Hartmann Bernhard, August Förster 1834, 1901 I/P 8 im Zustand nach Umbau von 1901 erhalten
Flörsheim am Main St.-Galluskirche
Johann Jakob Dahm, Johann Christian Köhler, Paul Ott 1709, 1748, 1959–1961 III/P 39 elf Register von Dahm; 1961 Restaurierung und Erweiterungsumbau
Frankfurt am Main Cantate Domino Ahrend & Brunzema 1970 III/P 33 Neubau in Tradition der norddeutschen Barockorgel
Frankfurt am Main Evangelische Stadtkirche Höchst
Jürgen Ahrend 1975 II/P 18
Frankfurt am Main Kaiserdom St. Bartholomäus Johannes Klais Orgelbau 1957/1994 IV/P 115 Orgel des Kaiserdomes St. Bartholomäus
Frankfurt am Main Katharinenkirche Rieger Orgelbau 1990 III/P 54 Hauptorgel
Frankfurt am Main Lukaskirche Rieger Orgelbau 1998/99 II/P 24
Frankfurt am Main Paulskirche Johannes Klais Orgelbau 1988 III/P 45 Orgel
Frankfurt-Bergen-Enkheim Laurentiuskirche
Gerald Woehl 2012 II/P 23 zahlreiche Transmissionen und Extensionen → Orgel
Frankfurt-Bergen-Enkheim St.-Nikolaus-Kirche
Förster & Nicolaus Orgelbau 1984–1986 IV/P 52 1992 Ergänzung um einen Untersatz 32′ aus der abgebrochenen Walcker-Orgel der Katharinenkirche (Frankfurt am Main); 1997 neue Setzeranlage → Orgel
Frankfurt-Höchst Justinuskirche
Josef Anton Onimus, Orgelbau Kuhn 1736–1740, 1987–1988 III/P 43 Neubau hinter historischem Prospekt
Frankfurt-Nieder-Erlenbach Ev. Kirche
Johann Benedikt Ernst Wegmann, Gebr. Oberlinger 1781, 1984 I/P 13 1984 Rückführung auf ursprünglichen Zustand; einige Register von 1781 erhalten
Fränkisch-Crumbach Evangelische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1911 I/P 11 nahezu unverändert erhalten
Freiensteinau Evangelische Kirche
Adam Eifert 1895 II/P 14 mit mechanischen Kegelladen, hinter Prospekt von Johann Georg Sterzing (1728)
Fulda Fuldaer Dom Adam Öhninger, Wilhelm Sauer, Rieger Orgelbau 1708–1713, 1876/77, 1996 IV/P 70 Neubau hinter historischem Prospekt, 24 Register von Sauer übernommen → Orgel
Fulda Hl.-Geist-Kirche Wilhelm Sauer 1898 II/P 16 pneumatische Kegelladen
Fulda St. Blasius
Georg Franz Ratzmann, Franz Eggert, Johannes Klais Orgelbau 1837, 1900, 2005 III/P 50 Gehäuse und einige Register von Ratzmann, einige von Eggert erhalten
Geisenheim Rheingauer Dom Stumm (4. Generation) 1839–1842 II/P 33 zwei Drittel des Pfeifenbestandes erhalten
Gersfeld (Rhön) Ev. Kirche
Johann Michael Wagner & Sohn 1787 II/P 30 sechs Register erhalten
Gräfenhausen (Weiterstadt) Evangelische Kirche Philipp Ernst Wegmann 1769–1771 I/P 13 weitgehend erhalten
Groß-Rohrheim Ev. Kirche Gottlieb Dietz, Bernhard Dreymann, Valentin Eberlein 1814, 1831, 1857 II/P 22 Disposition nach Georg Joseph Vogler; mehrfach umgebaut
Güttersbach Evangelische Pfarrkirche Johann Friedrich Ernst Müller, Gebr. Link 1740, 1950 I/P 10 Die 8 Manualregister sind erhalten. Gebr. Link ergänzten ein Pedal auf pneumatischer Lade.
Habitzheim Ev. Kirche Theodor Berns, Gebr. Link 1742 I/P 11 verschiedene Umdisponierungen
Hammersbach-Marköbel Ev. Kirche
Gebr. Ratzmann, Werner Bosch Orgelbau 1885 II/P 13 im 20. Jh. neobarock umdisponiert, 2001 ursprüngliche Disposition wiederhergestellt
Hanau-Kesselstadt Ev. Friedenskirche
Mitteldeutscher Orgelbau A. Voigt 2008/2009 II/P 25 Neubau hinter Prospekt von Johann Georg Zinck (1756) und Ratzmann (1906) unter Einbeziehung eines Großteils der vorhandenen Register[4]
Hasselbach (Taunus) Kath. Pfarrkirche St. Margaretha Stumm (3. Generation) 1788 I/P 18 Prospekt und einige Register erhalten
Hatzfeld Emmauskapelle
Johann Christian Rindt, Gerald Woehl 1706, 1982–1984 I 7 unter Verwendung von zwei älteren Registern; Standort bis 1868 in der Stadtkirche; 4 Register erhalten, Rest rekonstruiert → Orgel
Heftrich Ev. Kirche Christian Friedrich Voigt 1867 II/P 19 weitgehend erhalten
Hennethal Ev. Kirche Daniel Raßmann 1828 I/P 10 weitgehend erhalten
Heringen Ev. Kirche unbekannt 18. Jh. I/P 13 ursprünglich für das Franziskanerkloster Hadamar gebaut; 1825 in Heringen aufgestellt, mehrfach umgebaut
Herrnhaag Ev. Kirche
Wilhelm August Ratzmann 1844 I/P 10
Heubach (Kalbach) Ev. Kirche unbekannt, Theodor Wappes 1797, 1887 I/P 9 unter Verwendung von Teilen um 1650; 1887 Umdisponierung durch Wappes; zum großen Teil erhalten
Höchst im Odenwald Kloster Höchst
Johann Peter Schleich, E. F. Walcker & Cie. 1718, 1959 II/P 15 Neubau im alten Gehäuse
Homberg (Efze) Stadtkirche St. Marien
Johann Friedrich Schäffer, Werner Bosch Orgelbau, Dieter Noeske 1732–1735, 1966, 1988 III/P 32' 1966 Neubau hinter historischem Prospekt, 1988 Umdisponierung → Orgel
Homberg (Ohm) Stadtkirche Förster & Nicolaus Orgelbau 2002 II/P 19 opus 720
Horbach St. Michael Albert Keates 1909 II/P 26 1909 von Albert Keates für die Burngreave Congretional Church, Sheffield gebaut, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Orgel in die St. Paul’s Church, Norten Lees, Sheffield umgesetzt, 2007 von der Firma Ladach in Wuppertal erworben und von Förster & Nicolaus Orgelbau restauriert
Hünfeld Bonifatiuskloster Friedrich Wilhelm Eduard Clewing, Gebr. Späth Orgelbau, Alfred Führer, Werner Bosch Orgelbau 1903, 1909, 1952, 2002/03 II/P 29 1909 Erweiterung, 1952 neobarocke Umdisponierung, 2002/03 weiterer Registertausch
Idstein St. Martin
Orgelbau Mebold 2006 II/P 33
Idstein Unionskirche E. F. Walcker & Cie. 1912 II/P 29 hinter hist. Prospekt von Stumm (1783)
Kassel Sankt Elisabeth Werner Bosch Orgelbau 1964 III/P 57 ursprünglich für die Martinskirche erbaut, Disposition und Mensuren von Helmut Bornefeld, 2015 umgesetzt → Orgel
Kassel Martinskirche Rieger Orgelbau 2016–2017 IV/P 77 Orgel
Kiedrich St. Valentinus
unbekannt, Johannes Wendel Kirchner, August Hooghuys um 1500, 1653, 1860 II/P 20 Gehäuse teils gotisch, Pfeifenwerk teils von Kirchner, überwiegend von Hooghuys → Orgel
Kirchberg Ev. Kirche Eduard Vogt 1893 II/P 12 erhalten; restauriert 2007/08
Kirdorf St.-Johannes-Kirche Hermann Dreymann 1861/62 III/P 43 das einzige und zum großen Teil erhaltene Werk von Dreymann in Hessen
Kleinsassen Kath. Pfarrkirche Johann-Markus Oestreich 1780 I/P 12 einige Register erhalten
Korbach St. Kilian
Orgelbau Kuhn 2011 III/P 34 freistehende Orgel, äußere Gestaltung nach Entwurf von Götz Faubel-Gäb
Korbach St. Nikolai
Johann Friedrich Schäffer, Dieter Noeske 1742–1744, 1982 II/P 24 Neubau hinter hist. Prospekt
Kransberg Kath. Kirche St. Johannes der Täufer Gebrüder Keller (Limburg) 1876 II/P 16 original erhalten; seltenes System: mechanische Hängeventil-Laden (Kegellade) und röhrenpneumatische Registratur; nach fast 20-jähriger Stilllegung 1995 Restaurierung durch die Fa. Gebrüder Oberlinger
Kronberg Johanniskirche Stumm (3. Generation), Gebrüder Hillebrand Orgelbau um 1800, 1966 III/P 32 Neubau im historischen Gehäuse
Lahrbach Friedhofskirche Johannes Kirchner 1828 I/P 12 weitgehend erhalten
Langen-Bergheim Ev. Kirche Johann Conrad Bürgy 1787 I/P 12 1870 Erweiterungsumbau durch Jacob Köhler auf II/P/15; Gehäuse und einige Register erhalten[5]
Langenstein (Kirchhain) St.-Jakobi-Kirche Gebr. Ziese, Werner Bosch 1855, 20. Jh. II/P Neubau hinter hist. Prospekt
Lauterbach (Hessen) Stadtkirche Gebr. Hillebrand 1973 III/P 35 (39) Neubau hinter historischem Prospekt von Philipp Ernst Wegmann (1767–1768); 4 Register sind zum Ausbau vorbereitet
Leimbach Kath. Pfarrkirche Johann-Markus Oestreich 1808 I/P 16 ursprünglich für Oberufhausen gebaut; weitgehend erhalten
Leusel Ev. Kirche
Wolfgang Wiegand 1769 I/P 9 Prospekt und einige Register erhalten
Limburg an der Lahn Stadtkirche
Adam Öhninger, Johannes Klais Orgelbau 1686, 1969–1972 II/P 30 Neubau hinter hist. Prospekt
Limburg an der Lahn Limburger Dom Johannes Klais Orgelbau 1978 IV/P 60 Orgel
Maberzell Heilig Kreuz Fa. Matthias Kreienbrink 1990 II/P 22
Merlau Evangelische Kirche
Friedrich Wilhelm Bernhard 1860 I/P 10 erhalten[6]
Messel Ev. Kirche Philipp Ernst Wegmann 1764 I/P 12 weitgehend erhalten
Michelstadt Stadtkirche Stumm (3. Generation), G. F. Steinmeyer & Co., Thomas Jann Orgelbau 1807, 1910/11, 1998 III/P 42 Neubau im romantischen Stil hinter hist. Prospekt unter Verwendung zweier Register von Steinmeyer, die 1969 trotz des neobarocken Umbaus durch Werner Bosch Orgelbau erhalten blieben
Münster (Hessen) Ev. Kirche
Daniel Raßmann 1848 I/P 9 1962 von Orgelbau Hardt überholt und umdisponiert
Neesbach Ev. Kirche Daniel Raßmann 1825 I/P 8 weitgehend erhalten
Neuhof Ev. Kirche Philipp und Conrad Embach (?) 1831 I/P 6 bis etwa 1865 in der Kapelle von Kloster Eberbach; Pedal wohl später ergänzt
Niederaula Ev. Kirche
Johannes Schlottmann 1780 1929 tiefgreifender Umbau durch Georg Nuhn; 2007 Rekonstruktion durch Vleugels
Nieder-Gemünden Ev. Kirche Johann Andreas Heinemann 1760 I/P 11 weitgehend erhalten
Niedergründau Bergkirche Georg Franz und Wilhelm August Ratzmann 1839 II/P 31 seitenspieliger Spieltisch im Untergehäuse untergebracht; hölzerner Untersatz 32′; weitgehend erhalten[7]
Niedermeilingen-Heidenrod Ev. Kirche Johann Wilhelm Schöler 1774 I/P 11 weitgehend erhalten
Nieder-Moos Ev. Kirche Johann-Markus Oestreich 1790/91 II/P 22 vollständig erhalten → Orgel der Evangelischen Kirche Nieder-Moos
Niederrodenbach Ev. Kirche Johann Friedrich Syer 1765–1766 II/P etwa 18 im Wesentlichen erhalten
Nieder-Rosbach Ev. Burgkirche
Gebr. Oberlinger 1979 I/P 10 hinter historischem Prospekt (vermutlich der ersten Orgel von Nikolaus Boller, 1702)
Ober-Erlenbach St. Martin Bernhard Dreymann, Förster & Nicolaus Orgelbau 1840, 1985/1990 II/P 24 zum großen Teil erhalten; 1948 Umbau durch Förster & Nicolaus (vor allem am II. Manual); 1990 wurden die 1840 vakant gebliebenen Zungen rekonstruiert.
Ober-Eschbach Pfarrkirche „Zur Himmelspforte“ Bernhard Dreymann 1849 II/P 13 weitgehend erhalten
Ober-Gleen Ev. Kirche
Johann Andreas Heinemann, Förster & Nicolaus Orgelbau 1752, 1950 I/P 11 teilweise erhalten → Orgel
Oberkalbach Ev. Kirche Bernhard und Jakob Ziese 1850 II/P 14 einige Register erhalten
Oberliederbach Ev. Kirche Christian Friedrich Voigt 1834 I/P 14 erste Orgel Voigts
Ober-Mockstadt Ev. Kirche Johann Hartmann Bernhard, Johann Georg Förster 1817, 1884 I/P 14 Ausmaß des Umbaus 1884 ungeklärt
Oberorke Ev. Kirche
Gebr. Kleine 1770, 1882–1883 I/P 6 Orgel
Oberreifenberg Kath. Kirche St. Georg
Christian Friedrich Voigt 1855 II/P 25 1975 von Fa. Klais, 2012 von Orgelbau Hardt restauriert; weitgehend erhalten.
Ober-Rosbach Ev. Stadtkirche
Johann Friedrich Syer, Förster & Nicolaus, Andreas M. Ott 1758 I/P 13 1899 neues Register „Geigenprincipal 8′“ durch Lehleitner; 1917 Ablieferung der Prospektpfeifen; 1977 Restaurierung und Erneuerung des Prospekts; Orgel weitgehend erhalten
Obertiefenbach (Beselich) Kath. Pfarrkirche St. Ägidius[8]
E. F. Walcker & Cie. 1966 III/P 33 Orgel
Obertiefenbach (Beselich) Marienkapelle[9] Orgelbau Schmid 1990 II/P 7 Orgel
Oberursel (Taunus) Liebfrauenkirche Johannes Klais Orgelbau 1970 IV/P 52 mit Horizontaltrompeten
Offenbach am Main Lutherkirche Steinmeyer 1914, 2013 III/P 30 1959, 1984 Umbauten, 2013 wieder auf Originaldisposition zurückgeführt; weitgehend erhalten
Ortenberg Ev. Kirche Johann Andreas Heinemann, Förster & Nicolaus Orgelbau 1784, 1939 II/P 17 1939 Neubau hinter historischem Prospekt
Petersberg St. Peter unbekannt, Wilhelm Sauer um 1750, 1895 II/P 16 Neubau hinter historischem Prospekt; weitgehend erhalten; mit mechanischen Kegelladen und Collectivpedal
Petterweil St. Martin Adam Eifert, Förster & Nicolaus Orgelbau 1901, 1970/71 II/P 10 hinter neuromanischem Prospekt; zum großen Teil erhalten; 1971 wurden zwei 8-Fuß-Register durch Verkürzung in 2 Fuß umgewandelt.
Pfaffenwiesbach St. Georg
Carl Horn, Orgelbau Hardt 1911, 1969–1971, 2012–2014 II/P 15 als op. 52 großteils erhalten; 1969–1971 Renovierung und Klangumbau durch Orgelbau Hardt (9 von 15 Registern bleiben original erhalten); 2012–2014 Rekonstruktion von vier Registern durch dieselbe Firma. → St. Georg (Pfaffenwiesbach)
Pfungstadt Ev. Kirche Johann Hartmann Bernhard, Förster & Nicolaus Orgelbau 1825, 1921/54/81/94 II/P 26 15 Register von Bernhard erhalten
Rasdorf St. Johannes der Täufer und St. Cäcilia Jost Oestreich/Johann-Markus Oestreich, Gebr. Späth Orgelbau 1767, 1950 II/P 19 ursprünglich in Stadtpfarrkirche in Fulda, 1837 nach Rasdorf verkauft und durch Georg Franz Ratzmann überführt, 1950 umgebaut; teilweise erhalten
Richen Ev. Kirche Johannes Oberndörfer 1785 I/P 11 weitgehend erhalten
Röddenau Ev. Kirche unbekannt (aus Westfalen?), Werner Bosch Orgelbau um 1670, 1976 I/P 9 Neubau im historischen Gehäuse
Rodenbach Ev. Kirche
Georg Wagner (?), von Beckerath 1621, 1970 I 8 Prospekt und vier Register von 1621 (Autorenschaft nicht eindeutig; ursprünglich in Nidda und 1781 nach Rodenbach verkauft?), später verschiedene Änderungen, 1970 Restaurierung → Orgel
Rohrbach Ev. Kirche Johann Conrad Bürgy, Schmidt & Thiemann 1789, 1967 I/P 10 Prospekt und Pfeifenwerk erhalten; 1967 neue Traktur und Spieltischanlage
Romrod Ev. Stadtkirche
Gebrüder Bernhard 1914–1915 I/P 8 hinter Gehäuse von Georg Henrich Wagner (1685, Zuschreibung) mit pneumatischen Kegelladen, Firmenschild von Theodor Karl Bernhard; erhalten[10]
Roßbach (Hünfeld) Mariä Himmelfahrt Friedrich Euler 1892 II/p 13 weitgehend erhalten; mit mechanischen Schleifladen
Roßdorf (Amöneburg) Mariae Geburt und Johannes der Täufer Wilhelm und Anton August Ratzmann 1895 II/P 12
Roth (Eschenburg) Ev. Kirche Johannes Mayer 1749–1750 I/P 12 ursprünglich für die Burgkirche Friedberg gebaut, 1783 eingelagert und 1808 in Roth aufgebaut[11]
Rückers (Hünfeld) Kath. Filialkirche Die Orgel (oberer Teil) in der katholischen St.-Anna-Kirche in Hünfeld-Rückers Johann Matthäus Obermüller 1734 I/P 7 ursprünglich für Haunetal erbaut, um 1868 versetzt
Rüdigheim (Neuberg) Ev. Kirche Johann Georg Zinck 1788–1789 I/P 13 Neubau durch Johann Georg Zinck; Gehäuse und zwei Gedackt-Register erhalten, 2017 durch Förster & Nicolaus Orgelbau rekonstruiert[12]
Sandbach Ev. Kirche Gebr. Dauphin 1787 I/P 14 weitgehend erhalten
Schlierbach (Lindenfels) Ev.-ref. Kirche Bernhard Dreymann 1833 II/P 12 weitgehend erhalten
Schlitz Stadtkirche Johannes Eichenberg, Förster & Nicolaus 1718, 1968 II/P 22 1968 Umbau
Schlitz-Hartershausen Ev. Kirche
unbekannt um 1810 I/P 9 Neubau hinter dem Prospekt von Johann Christoph Hart (1684); mehrfach umgebaut
Schloßborn Ev. Kirche Christian Friedrich Voigt 1868 II/P 16 weitgehend erhalten; später etwas umdisponiert
Schlüchtern Stadtkirche St. Michael
Karl Schuke – Berliner Orgelbauwerkstatt 1994 III/P 37
Schmillinghausen Ev. Kirche Andreas Reinecke/Bernhard Reinecke (?), Dieter Noeske um 1717, 1990 I (II/P) 6 (16) Neubau hinter historischem Prospekt; ausbaubar
Schotten Liebfrauenkirche
Philipp Ernst Wegmann, Karl Schuke 1782, 1972/1986 II/P 33 1972 Neubau durch hinter dem historischen Prospekt und unter Einbeziehung von sechs erhaltenen Registern; 1986 erweitert[13]
Seelbach (Villmar) Ev. Kirche Heinrich Voigt 1877 II/P 17 nahezu vollständig erhalten; letzte Schleifladenorgel aus der Werkstatt Voigt
Seelenberg St. Kasimir Christian Friedrich Voigt 1847 I/P 10 (8?) Weihe am 4. Oktober 1847; später durch Michael Keller-Limburg um „einige sanfte Stimmen“ (u. a. eine Dolce 8′) erweitert; 1957 und zuletzt 1998 Generalüberholung; Werk erhalten.
Seligenstadt St. Marcellinus und Petrus (Einhardsbasilika) Josef Wilbrand, Übach-Palenberg 1981 III/P 50 unter Einbeziehung von Teilen der vorhandenen Balthasar-Schlimbach-Orgel als mechanische Schleifladenorgel nach dem Bauprinzip des Barock
Selters Ev. Kirche Daniel Raßmann 1852 I/P 12 weitgehend erhalten
Seulberg Ev.-luth. Kirche
Wilhelm August Ratzmann, Förster & Nicolaus 1865 II/P 23
Simmershausen (Hilders) St. Johannes der Täufer Johann Eckardts 1747, 1973 II/P ursprünglich für Erbenhausen mit I/9 gebaut, 1973 zweimanualig erweitert; wenige alte Register erhalten
Sontra Stadtkirche
Johann Adam Gundermann, Dieter Noeske 1711, 1964 II/P 24 ursprünglich ohne selbstständiges Pedal; Neubau hinter historischem Prospekt
Spachbrücken Ev. Kirche Johann Christian Dauphin II. 1758–1760 I/P 9 weitgehend erhalten
Steinau an der Straße Ev. Katharinenkirche
Georg Link 1828 II/P 12 hinter Prospekt von 1682; zum großen Teil erhalten
Steinbach (Taunus) St. Georg
Stumm (3. Generation) 1767 I/P 14 ursprünglich für Spendlingen gebaut, 1834 nach Steinbach überführt; weitgehend erhalten
Steinfischbach Ev. Kirche Daniel Raßmann 1843 II/P 23 nahezu unverändert erhalten
Stockheim Ev. Kirche Zinck, Johann Friedrich Syer 1726, 1774–1775 I/P 9 Neubau von Johann Philipp Zinck mit Johann Adolph und Johann Henrich; 1774–1775 Metallpfeifen durch Syer ersetzt; weitgehend erhalten[14]
Strinz-Margarethä Ev. Kirche Johann Jakob Dahm ? um 1710 I/P 13 ursprünglich für das Mainzer Liebfrauenkloster gebaut, 1803 nach Nieder-Ingelheim verkauft; erhebliche Schäden im Revolutionskrieg; 1853 nach Strinz-Margarethä verkauft, die Verzierungen und die bekrönende Madonna verblieben in Ingelheim; Orgel zum großen Teil erhalten
Thalitter Bergkirche Andreas Reinecke/Daniel Mütze, Eduard Vogt 1724, 1882 I/P 14 Prospekt mit originalen Pfeifen erhalten
Trebur Ev. Laurentiuskirche Bernhard Dreymann 1844 II/P 28 Posaunenengel auf Gehäuse von Vorgängerorgel von Johann Christian Köhler übernommen; weitgehend erhalten[15]
Ulmbach (Steinau an der Straße) Kath. Pfarrkirche Adam Joseph Oestreich, Alban Späth/Bernhard Schmidt 1838, 1970 II/P 17 1970 kleine Umdisponierungen; zum großen Teil erhalten
Usingen Ev. Laurentiuskirche Johann Nikolaus Schäfer, Gustav Raßmann, Orgelbau Hardt 1717/18, 1881, 1971/72 II/P 31 1881 um ein zweites Manual erweitert; 1971/72 Neubau im historischen Gehäuse von Schäfer und unter Verwendung von 4–5 Registern von Raßmann
Ützhausen Ev. Kirche
Augustin Oestreich 1848 I/P 10 einige Register erhalten
Vielbrunn Ev. Laurentiuskirche
Johann Peter Schleich, Werner Bosch Orgelbau 1734, 1970 II/P 13 1970 Neubau; Prospekt und 2 Register erhalten
Wallau Ev. Kirche Johann Christian Köhler 1753–1754 I/P 16 1979 durch Gerald Woehl auf ursprüngliche Disposition zurückgeführt
Wehen Ev. Kirche Heinrich Voigt, Orgelbau Hardt 1890, 1999 II/P 12 ursprünglich für die Altkatholische Kirche in Wiesbaden erbaut, 1899 nach Wehen überführt; zum großen Teil erhalten, 1999 Rekonstruktion der verloren gegangenen Register
Wehrheim Ev. Kirche Johann Conrad Bürgy, Förster & Nicolaus Orgelbau 1783, 1964 I/P 16 1964 Restaurierung und Rekonstruktion von 6 Registern, Rest erhalten
Weilburg Schlosskirche Johann Jakob Dahm, Wilhelm Sauer 1710, 1902/1903 II/P 28 Neubau hinter historischem Prospekt
Weiterode Ev. Kirche
Johan(n) Weyer, Heinrich Möller 1739, 1896 I/P 9 Neubau hinter Weyer-Prospekt
Wetterburg Ev. Kirche Johann Friedrich Schäffer, Jakob Vogt 1740, 1862/63 I/P 7 ursprünglich wohl für Residenzschloss Arolsen erbaut; von Schäffer nur Prospekt erhalten
Wiesbaden Kurhaus Wiesbaden Steinmeyer/Giovanni Chrisostomo 1954/1988/2010 III/P 51 original erhalten, einzige Saalorgel in einem Kurhaus, die im März 2015 in die Rote Liste Kultur des Deutschen Kulturrates aufgenommen und in die Kategorie 2 (= gefährdet) eingestuft wurde[16]
Wiesbaden Lutherkirche E. F. Walcker & Cie. 1911 III/P 43 Orgel
Wiesbaden Marktkirche
Eberhard Friedrich Walcker, Oberlinger 1863, 1982 IV/P 85 Orgel
Wiesbaden-Breckenheim Ev. Kirche Heinrich Voigt 1878 I/P 12 ursprünglich zweimanualig, mit Physharmonika auf II. Manual; mechanische Kegellade
Wiesbaden-Medenbach Ev. Kirche Heinrich Voigt 1876 I/P 9
Wiesbaden-Nordenstadt Ev. Kirche Orgel in Nordenstadt Heinrich Voigt 1886 II/P 20
Windhausen (Feldatal) Ev. Kirche Friedrich Wilhelm Bernhard 1845 I/P 11
Worfelden Ev. Kirche
Adam Knauth 1623/24 I 6 weitgehend original erhalten → Orgel der Evangelischen Kirche Worfelden
Ziegenhain Ev. Schlosskirche
Johann Andreas Heinemann, August Röth, Friedrich Euler, Bruno Döring 1769–1771, 1847–1849, 1959–1965, 1978 II/P 25 mehrere eingreifende Umbauten
  • Hans Martin Balz, Reinhardt Menger: Alte Orgeln in Hessen und Nassau (= Veröffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde. Band 72). 2. Auflage. Merseburger, Kassel 1997, ISBN 3-87537-169-0.
  • Franz Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Band 7,1). Band 2: Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden. Teil 1: A–K. Schott, Mainz 1975, ISBN 3-7957-1307-2.
  • Franz Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Band 7,2). Band 2: Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden. Teil 2: L–Z. Schott, Mainz 1975, ISBN 3-7957-1370-6.
  • Franz Bösken, Hermann Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Band 29,1). Band 3: Ehemalige Provinz Oberhessen. Teil 1: A–L. Schott, Mainz 1988, ISBN 3-7957-1330-7.
  • Franz Bösken, Hermann Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Band 29,2). Band 3: Ehemalige Provinz Oberhessen. Teil 2: M–Z. Schott, Mainz 1988, ISBN 3-7957-1331-5.
  • Dieter Großmann: Orgeln und Orgelbauer in Hessen (= Beiträge zur hessischen Geschichte. Band 12). 2. Auflage. Trautvetter & Fischer, Marburg 1998, ISBN 3-87822-109-6.
  • Bernhard Hemmerle: Orgelbau im Kreis Limburg - Weilburg. In: Jahrbuch 2004 des Kreises Limburg-Weilburg (= Beiträge zur hessischen Geschichte. Band 12). Rekom, Limburg 2003, ISBN 3-87822-109-6, S. 251–260.
  • Axel Marburg, Dieter Schneider: Die Orgelbauer Rindt und Irle. In: Hinterländer Geschichtsblätter. Jg. 86, Nr. 1, März 2007, S. 1, 2, 7, und Nr. 2, Juni 2007, S. 10–13 (Geschichtsbeilagen zum Hinterländer Anzeiger, Biedenkopf).
  • Gottfried Rehm: Die Orgeln des Kreises Fulda außer Kernstadt Fulda (= Norddeutsche Orgeln. 5). Pape, Berlin 1978, ISBN 3-921140-18-8.
  • Gottfried Rehm: Die Orgeln des ehemaligen Kreises Schlüchtern (= Norddeutsche Orgeln. 10). Pape, Berlin 1975, ISBN 3-921140-14-5.
Commons: Orgeln in Hessen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Orgel in Busenborn. Abgerufen am 27. August 2022.
  2. Krystian Skoczowski: Die Orgelbauerfamilie Zinck. Ein Beitrag zur Erforschung des Orgelbaus in der Wetterau und im Kinzigtal des 18. Jahrhunderts. Haag + Herchen, Hanau 2018, ISBN 978-3-89846-824-4, S. 33, 295.
  3. Hans Martin Balz: Orgeln und Orgelbauer im Gebiet der ehemaligen hessischen Provinz Starkenburg. Bärenreiter-Antiquariat, Kassel 1969, S. 515.
  4. Krystian Skoczowski: Die Orgelbauerfamilie Zinck. Ein Beitrag zur Erforschung des Orgelbaus in der Wetterau und im Kinzigtal des 18. Jahrhunderts. Haag + Herchen, Hanau 2018, ISBN 978-3-89846-824-4, S. 152.
  5. Franz Bösken, Hermann Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3, Teil 1: A–L. 1988, S. 540–543.
  6. Franz Bösken, Hermann Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3, Teil 2: M–Z. 1988, S. 644.
  7. Ratzmann-Orgel in der Bergkirche Niedergründau e. V.: Ratzmann-Orgel in Niedergründau, abgerufen am 27. August 2022.
  8. Franz-Josef Sehr: 125 Jahre Pfarrkirche „St. Ägidius“ Obertiefenbach. In: Jahrbuch für den Kreis Limburg-Weilburg 2013. Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg, Limburg 2012, ISBN 3-927006-49-1, S. 121–123.
  9. Franz-Josef Sehr: 250 Jahre Wallfahrtskapelle Maria Hilf Beselich. In: Jahrbuch für den Kreis Limburg-Weilburg 2017. Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg, Limburg 2016, ISBN 3-927006-54-8, S. 137–141.
  10. Franz Bösken, Hermann Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3, Teil 2: M–Z. 1988, S. 827.
  11. Orgel in Roth, abgerufen am 27. August 2022.
  12. Kirche in Rüdigheim, abgerufen am 24. Februar 2023.
  13. Orgel in Schotten. Abgerufen am 27. August 2022.
  14. Bösken/Fischer/Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 3, Teil 2: M–Z. 1988, S. 915 f.
  15. Orgel in Trebur, abgerufen am 27. August 2022.
  16. Rote Liste Kultur. Abgerufen am 27. August 2022.