Liste der Territorien der Herrschaft Hanau und der Grafschaft Hanau-Münzenberg

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Das Territorium der Herrschaft Hanau und der Grafschaft Hanau-Münzenberg wurde von den Herren von Hanau ab dem 13. Jahrhundert formiert und durch zwei Erbschaften aus den Familien Hagen-Münzenberg (1255) und Rieneck (1290) erheblich erweitert. 1429 wurde die Herrschaft zur Grafschaft erhoben, aber schon 1458 kam es zu einer Landesteilung, bei der das Gebiet der Grafschaft südlich des Mains, die Herrschaft Babenhausen, abgespalten wurde. Hieraus entwickelte sich die Grafschaft Hanau-Lichtenberg. Das verbleibende – viel größere – Territorium der Grafschaft Hanau trug seitdem die Bezeichnung Grafschaft Hanau-Münzenberg.

Orte, die vorübergehend hanauisch waren

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Orte mit Hanauer Berechtigungen

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1366–1409: 1/4

  • Burg Büttert, 1377 im Tausch für die Hälfte des Amtes Schlüchtern an Rieneck

1/2 ab 1435

Hanau

1486–1504/1521

1353 - ca. 1400, 1633/34

1312–1316, 1316- ? (Ende spätestens 1330) Kondominat mit Rieneck, 1357 gerichtlich zugesprochen, aber wohl nicht durchsetzbar.

  • Orb, Pfand 1428–1564

Amt Steinheim (zu 1/2 von 1371–1393 u. ganz 1632–1634)

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Amt Umstadt (1255–1504, zeitweise nur 1/2)

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  • Ernst Julius Zimmermann: Hanau Stadt und Land. 3. Auflage. Hanau 1919. ND 1978.

Einzelnachweise

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  1. Evtl.: Wombach. Hinweis lediglich bei Franziska Haase: Ulrich I., Herr von Hanau 1281–1306. Masch. Diss. Münster 1924, S. 11, 19.