Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 27

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Grottenolm in Abschnitt Lyme-Borreliose im Knie?
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 27 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Autor Robert Musiat?

Im nachstehend genannten Stück ("Deutschlehrer" von Sebastian Krämer) ist von einem Autoren namens Robert Musiat (phonet.) die Rede. Über den Mann finde ich nichts, wahrscheinlich wird er anders geschrieben. Wer weiß weiter?

  • Video, Zeitangabe (wie nennt man das richtig?) 4:32

--77.4.34.139 09:57, 29. Jun. 2009 (CEST)

Robert Musil wohl? -- Arcimboldo 10:02, 29. Jun. 2009 (CEST)

deutlich Robert Musil, immer ein guter ANwärter auf den ungelesenen Klassiker im Regal :-). Kommt es übrigens nur mir so vor, dass ich die ganze Zeit das Gefühl hab, da ne Reinhalb Grebe-Inkarnation zu sehen? -- southpark 10:03, 29. Jun. 2009 (CEST)

Bei Begriff "Kuvertiersystem" warum wird mancher Inhalt bekannte Anbieter als Werbung geahndet und anderer nicht?

Hallo, ich habe eine Frage bezüglich des Inhalts der bekannten Anbieter unter dem Begriff "Kuvertiersystem", die Seite der Kern AG kann auch als Werbung angesehen werden, warum ist diese zulässig und z.B. bei Mathias Bäuerle GmbH wurde der Eintrag gelöscht wegen Unzulässigkeit? der Artikel wurde nach gleichen Kriterien verfasst. Vielen Dank! --80.153.114.55 10:32, 29. Jun. 2009 (CEST)

Der Artikel über die Mathias Bäuerle GmbH war eine Urheberrechtsverletzung und wurde daher gelöscht, das steht auch dort. Klingt zudem nicht relevant. Dass ein URV-Text bei fraglicher Relevanz nach den gleichen Kriterien wie ein existierender Artikel verfasst wurde, wage ich auch mal zu bezweifeln. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 10:59, 29. Jun. 2009 (CEST)
Also dazu gibt es mehrere Antworten: die Kern AG scheint die schnellste Maschine zu bauen, hat einiges an Umsatz und der Eintrag ähnelt grob - wenn auch mit Schwächen einem Enzyklopädie-Artikel. Bei Mathias Bäuerle gab es bisher nur einen Auszug - Copypaste von der Firmenwebsite - aus einem Werbeflyer. Das war erstens kein Artikel für die Wikipedia (siehe WP:ART) und zudem sind solche "Textspenden" ohne explizite Freigabe durch den Rechtsinhaber - gesetzlich, wie nach den Wikipediaregeln - verboten (siehe Urheberrechtsverletzung). Ein weiteres Problem des Beitrages - neben der Tatsache, dass es kein Enzyklopädieartikel war - war das Fehlen der Gründe, warum die Firma wichtig genug für eine Enzyklopädie, im Wikipediaslang relevant, sein sollte (siehe dazu WP:RK). Zuletzt müssen Artikel für die Wikipedia auch noch mittels neutraler Quellenbelegt sein, was bei Werbeflyerkopien auch nicht so wirklich zutrifft. syrcro 11:01, 29. Jun. 2009 (CEST)

"wenigere"

Das Adjektiv "wenig" lässt sich an sich genauso deklinieren wie alle anderen auch, aber beim Komparativ wird das üblicherweise nicht gemacht. Man sagt zwar schöne Frauen, schönere Frauen, die schönsten Frauen, aber wenige Frauen, weniger_ Frauen, die wenigsten Frauen. Warum, und ist "wenigere" trotzdem eine korrekte deutsche Form? --KnightMove 02:17, 29. Jun. 2009 (CEST)

Ohne jetzt gleich meinen Sklaven (namens Duden) herbeizitiert zu haben, denn der hat grade seinen freien Tag (also mehr aus dem Bauch raus): Es kommt auf den Zusammenhang an. Unter poetischen oder sonstwie literarischen Umständen ist das u.U. sehr gut, in einer Diplomarbeit (zB) käme das vllt nicht so gut an :-) Aber warum grade Frauen? Wolken täten's doch auch!? -- Grottenolm 02:52, 29. Jun. 2009 (CEST)
Wenn man seine Diplomarbeit nicht in Germanistik o.Ä. schreibt ist die Rechtschreibung und Grammatik glaub ich nicht so wichtig. Und z.B. auf meiner Fakuultät (physikalsiched Fakultät der Uni Wien) verwenden alle Professoren, die ich kenne noch die alte Rechtschreibung. --MrBurns 03:08, 29. Jun. 2009 (CEST)
(nach BK) Laut [1] ist es tatsaechlich eine zumindest theoretisch korrekte Form innerhalb der Systematik. Allerdings koennte ich es mir aus dem Bauch heraus nur in bewussten Stilbruechen oder in ulkigem Zusammenhang vorstellen. (Schalke hatte am Ende zwei Spieler weniger auf dem Platz. Die "wenigeren" waren Thon und Littbarski, die beide die Rote Karte erhalten hatten). -- Arcimboldo 03:20, 29. Jun. 2009 (CEST)
Einige Frauen, einigere Frauen, die einigsten Frauen ... Wir wissen schon, wie wir Ausländer von unserer Sprache fernhalten, gell? --Grey Geezer nil nisi bene 10:21, 29. Jun. 2009 (CEST)
@ Arcimboldo: Einspruch: Littbarski hat m. E. nie für Schalke gespielt. @Mr. Burns: Dürfte wohl auch auf den Professor ankommen, wie genau er es mit der Rechtschreibung nimmt. Verlassen würde ich mich nicht immer darauf... Um mal beim "poetischen zu bleiben": "ich schliesse Kreise um mich und heilige Grenzen; immer Wenigere steigen mit mir auf immer höhere Berge" (Nietzsche) Und dann gibt's da noch diesen Kommentar aus der "Welt": "Wenige nur widersprachen, noch wenigere aber versuchten, die "Glotze" im altmodisch aufklärerischen Sinne zu nutzen". Da stellt sich dann doch die Frage, was die wenigsten machten. ;-) Tja, weniger ist oft mehr, oder? Die wenigsten werden aber solche Formen in der Alltagskommunikation gebrauchen, eine Komparierbarkeit ergibt sich in diesen Fällen nur unter bestimmten Umständen, nämlich, wenn das wenige mit etwas verglichen wird, was noch weniger ist (zu sein scheint). --IP-Los 11:32, 29. Jun. 2009 (CEST)
In tiefer Zerknirschung des Herzens gestehe ich meinen Fehler. Wie kann man aber auch an Thon denken, ohne dass einem im gleichen Moment Littbarski in den Sinn kommt (oder auch umgekehrt)? Ich haette wohl auf das in Fussballdingen kaum zu schlagende Grundschulzeitengedaechtnis setzen sollen, „Fischer und Abramczik“ waere eine sichere Bank gewesen. -- Arcimboldo 12:03, 29. Jun. 2009 (CEST) P.S. Immerhin ist mir danach ein 24buchstabiges Verb über den Weg gelaufen, das in einen gerade archivierten Abschnitt gehören würden, ein selten verwendetes Kleinod: [2], was allerdings die Frage aufwirft, wie weit die Definition von On-Topic-Diskussionen in Linuxforen ausgedehnt werden kann. -- Arcimboldo 13:36, 29. Jun. 2009 (CEST)

Möglichkeiten unserer Regierung

Aktuell herrsche eine Umsturzstimmung im Iran. Allerdings wird diese kaum offiziell durch das Ausland kaum unterstützt. Deutschland (Merkel) hat irgendetwas von Neuauzählung der Stimmen gefaselt. Welche legitimen Möglichkeiten auf diplomatischen Wege hätte unsere Regierung um den Iran zu Neuwahlen zu bewegen? (oder dem Rücktritt der aktuellen Regierung) Erzwingen können Sie das nicht das ist mir klar. Aber wie kann diplomatisch oder Wirtschaftlich Druck ausgeübt werden der die iranischen Verantwortlichen zu Neuwahlen etwas drängen könnte? Ich will keine Phantasiediskussion damit auslösen sondern interessiere mich für Maßnahmen die in ähnlichen Fällen bereits angewendet wurden (nicht zwingend nur von Deutschland) --85.180.174.218 07:30, 29. Jun. 2009 (CEST)

Deutschland hat kein Recht, sich in die inneren Angelegenheiten Irans einzumischen, genausowenig wie irgend ein anderer Staat bei einem anderen. Dieses Recht hat allein die UN bei massiven Verstößen gg Menschenrechte etc. Souveränität ist das Stichwort. Umso trauriger, dass viele westliche Staaten glauben, sich in diese Sache einmischen zu müssen. Aktionsheld Disk. 07:45, 29. Jun. 2009 (CEST)
Man kann draufhinweisen, dass man das Vorgehen nicht richtig findet. Man kann Botschafter ausweisen oder Angehörige von Botschaften verhaften. Aber im Endeffekt bringt das alles nix, siehe Kuba oder Nordkorea. Wirtschaftliche Maßnahmen sind Sanktionen, Kontensperrungen etc. XV HTV 1352 07:54, 29. Jun. 2009 (CEST)
Selbstverständlich wäre es eine gute Sache, wenn man die Souveränität eines fremden Volkes durch Demokratisierung dieses Landes unterstützen könnte. Aber es steht zu befürchten, dass Aktionen gerade westlicher Staaten von der iranischen Regierung publizistisch ausgeschlachtet werden würden und im Zweifel sogar eher kontraproduktiv wären. Es ist wohl noch nicht so weit, dass sich im Iran etwas Grundlegendes ändert. --Eike 08:39, 29. Jun. 2009 (CEST)
Also nicht sehr viel. So wie ich das herauslese sind die Drohung mit einem Embargo das einzige was man effektiv unternehmen kann. Und die Einmischung in die Souveränität anderer Staaten geschieht in verschiedenen Abstufungen doch ununterbrochen. Dafür gibt es ja Diplomaten. Und militärisch machen wir das seit einigen Jahren auch ununterbrochen wieder. Wenn sich jetzt niemand für das Iranische Volk einsetzt wird Amerika innerhalb einiger Jahre gezwungen sein militärisch einen Wechsel zu erzwingen. --91.33.91.111 14:14, 29. Jun. 2009 (CEST)
Wieso sollte gerade Deutschland sich das Recht herausnehmen, gegenüber irgendeinem Land diesbezüglich aktiv zu werden, wenn in Deutschland selbst die Stimmauszählung nur noch Makulatur ist? Ein Land, in dem Scheinwahlen durchgeführt werden um Atikel 20.2 GG noch als hohle Fassade erhalten zu können sollte erstmal vor der eigenen Tür kehren. In Deutschland regieren viele, ([3], [4] u.s.w.) bei Wahlen werden nur diejenigen ausgetauscht oder bestätigt, die als Marionetten der eigentlich regierenden fungieren, unter deren Einfluß sie stehen. Und so ein Land, bzw. so eine „Regierung“ soll anderen Nachhilfe in Sachen Demokratie erteilen? Interessanter Gedanke. --Ocean2U 12:03, 29. Jun. 2009 (CEST)
Na, das Wahlrecht ist ja noch da. Und jedes Land hat die Kandidaten, die es verdient, nicht wahr? Wenn im Herbst Viele wieder Frau Merkel zur BuKa machen, obwohl die Dame in vier Jahren nur gute Laune produziert hat, dann kann man nichts dagegen tun. Außer vielleicht allen Bild-Lesern, Allen ohne Schulabschluss, Allen, die mit 25 noch nie gearbeitet haben und allen Analphabeten das Wahlrecht entziehen? Wäre aber unpopulär. Schon weil dann die beiden liberalen Parteien (die Grünen und die FDP) sofort höhere Stimmenanteile bekämen. Dafür, dass die Macht beim Volk bleibt, sorgt die Legislative. Na, und die wird ja gewählt. In der bekannt schlechten Qualität.
Das ist dennoch kein Grund, Deutschland irgendwie mit dem Iran zu vergleichen. Stell Dir doch mal vor, es gäbe in D plötzlich keine Religionsfreiheit mehr. Oder ein Frauentotalumhüllungsgesetz. So Kleinigkeiten halt... BerlinerSchule 13:24, 29. Jun. 2009 (CEST)
Quetsch _Ähnlich wie beim Bauchverbot für Beachvolleyballer fände ich so ein Frauentotalumhüllungsgesetz gar nicht mal so übel... Also manchmal, nicht immer..._ --Ian Dury 13:54, 29. Jun. 2009 (CEST)
Und wer auf die Wahlversprechungen immer noch reinfällt, ist selber schuld. Ach ja und nicht zu vergessen, du darfst hier ausplaudern und auch in Zeitschriften dazu was lesen, wer "eigentlich" die Macht hat. Stell die vor, solche Nachrichten würden nicht erscheinen und du würdest für das Verbreiten von solchen Informationen einen Gefängnisaufenthalt bekommen. Zur Demokratie gehört eben auch, dass man zwar alles sagen kann, aber nicht alles für wichtig genommen wird. XV HTV 1352 13:31, 29. Jun. 2009 (CEST)
Schon mies, dass sich das dumme Volk auch noch erdreistet, an der Demokratie teilzunehmen. BerlinerSchule, Du hast die Frustrierten vergessen, Du weißt schon, die die was gegen Ede und seine ungefärbten Haare hatten.
Woher kommt eigentlich dieses blöde Wort Wahlversprechen? Es ist doch zunächst einmal nur ein Wahlprogramm und solange keine Partei die absolute Mehrheit inne hat - möge uns dieser Zustand bitte erhalten bleiben - ist die Annahme einer Eins-zu-eins-Umsetzung doch äußerst naiv. Und das man, um Mehrheiten zu erhalten, Wörter nimmt, die recht viel Interpretationsspielraum lassen «soziale Gerechtigkeit», oder Gegenpositionen vertritt (wir sind nicht wie die mit der heißen Luft, etc.), und somit vermeiden kann, die eigene Position genauer definieren zu müssen, ist eine Beobachtung, die ein jeder im Alltag machen kann. Auch bei sich selbst.
Um auf die Frage zurückzukommen, neben den von Dir erwähnten Maßnahmen, die in Richtung Peitsche gehen, sind die zuckrigen nicht zu vergessen: Privilegien, Machtbefugnisse, usw. Im Falle Irans ist es wohl auch deshalb so schwierig Einfluss zu nehmen, weil kaum jemand so recht weiß, was da eigentlich vor sich geht. Haben wir überhaupt einen hochrangigen Politiker, der fließend persisch spricht? Die Debatte, ob es moralisch zu rechtfertigen ist, ob überhaupt Einfluss genommen werden darf - Recht auf nationale Selbstbestimmung - ist wenig ertragreich, weil sie zumeist ausblendet, dass auch eine explizite Haltung der Nichtzuständigkeit eine Art des Einflussnehmens ist. Stichpunkt: amerikanisch-europäische Debatte, «Nie wieder Hitler!» respektive «Nie wieder Krieg!». --Catfisheye 14:29, 29. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe oben Deutschland nicht mit dem Iran verglichen, Gott bewahre, ich habe nur zum Ausdruck bringen wollen, das unsere Regierung nicht unbedingt die ist, die demokratische Werte vermitteln und sich in solche Dinge einmischen sollte. Und richtig, man kann alles sagen und verbreiten. Nur muß man dann, wie im Falle der Sendung Monitor, auch hinnehmen, dass z.B. die Sendezeit gekürzt wird. Davon, dass man solche Informationen im Mainstream der Medien gar nicht erst findet, will ich hier gar nicht reden. --Ocean2U 14:39, 29. Jun. 2009 (CEST)

Einkaufstourismus am Reformationstag

Führt der Umstand, dass der Reformationstag in Brandenburg, aber nicht in Berlin ein gesetzlicher Feiertag ist, dazu, dass wenn dieser Tag kein Sonntag ist, Brandenburger an diesem Tag nach Berlin fahren und dort einkaufen? --88.78.13.215 11:51, 29. Jun. 2009 (CEST)

So ist es. Ob in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg, der Schloßstraße in Steglitz, der Spandauer Altstadt, am Kurfürstendamm, am Potsdamer Platz oder am Alexanderplatz - Du wirst die Brandenburger mit Sicherheit an diesem Tag in allen bekannten Einkaufsgegenden Berlins finden. -- Rlbberlin 11:59, 29. Jun. 2009 (CEST)
Führt das Löschen von Troll-Beiträgen dazu, dass Trolle irgendwann nur noch vernünftige Fragen stellen können, und damit erfolgreich "geheilt" sind? --Eike 12:03, 29. Jun. 2009 (CEST)
Das ist nun gerade keine Trollfrage - oder jedenfalls ist das Thema nicht trollig. Das ist in Berlin ein bekanntes Phänomen, das aber Auswärtige nicht verstehen. Ich habe in Berlin schon Ausländern (Wessis und Europäern und so) erklären müssen, warum es gerade an dem Tag so voll war. Das KaDeWe sollte man noch nennen. BerlinerSchule 13:12, 29. Jun. 2009 (CEST)
Ähnliches gibt es woanders aber auch. Westfalentag sogar mit Artikel. --131.173.17.161 13:25, 29. Jun. 2009 (CEST)
Genau das meinte ich, dass das keine Troll-Frage ist. Obwohl ich mir sicher bin, dass der Autor der Frage gerne trollt. --Eike (seit 30 Jahren Berliner) 14:23, 29. Jun. 2009 (CEST)
In Ostthüringen, speziell in Gera, erlebt man Vergleichbares am Buß- und Bettag: Die Invasion der Sachsen ..... Generell wirds das wohl überall geben, wo auf der einen Seite der Grenze Feiertag ist und auf der anderen Seite nicht. Würde mich auch nicht wundern, wenn man in Karlsruhe oder Freiburg am 14. Juli mehr französische Nummernschilder sähe als an anderen Tagen des Jahres. --slg 14:51, 29. Jun. 2009 (CEST)

Michael Jackson Live

In der tiefen Trauer schau ich mir vermehrt Youtube-Videos an und habe diese Live Version von 1995 bei Wetten dass entdeckt. Was mich interessiert, ob MJ bei seinen Konzerten tatsächlich alles live gesungen hat oder ob Playback dazugeschaltet wurde? So wie der getanzt hat, stell ich mir singen und tanzen zusammen schwierig vor. Außerdem hört sich die Wetten dass-Version sehr nach Platte an, ist das tatsächlich richtig live oder nicht. Wäre nett, wenn jemand mit Erfahrung mir das erklären könnte.--87.161.111.87 13:08, 29. Jun. 2009 (CEST)

Jemand der einfach Ahnung von Musik hat und das besser beurteilen kann als ich als Laie--87.161.111.87 13:54, 29. Jun. 2009 (CEST)
Gestehe, von Musik (fast) keine Ahnung zu haben. Trotzdem: Der Mann ist war Perfektionist (auf der Bühne) und machte noch dazu eine aufwändige Show. Da einen Risikofaktor "eigene Stimme bei X Konzerten" reinzubringen => unwahrscheinlich. WP sagt "Sehr negativ fiel der fast durchgehende Einsatz von Playback auf.". Das ist auch der Tenor der meisten Websites. Letzter wirklicher Live-Auftritt scheint der (einmalige) Stunt mit den Brüdern 2001, Madison Square Garden (hier erwähnt) zu sein. Aber - so what? Habe mich schon häufig gefragt, ob man CD's herausgeben darf von Live-Konzerten ... weil, wenn man die CD hört, ist es ja nicht (mehr) Live ... --Grey Geezer nil nisi bene 14:07, 29. Jun. 2009 (CEST)
Na ja, aber es war ja mal live (wenn man eben von Playback absieht). Da gibt's dann schon noch einen Unterschied z. B. bei "Get Back" (Beatles). Manchmal variiert ja sogar das Arrangement, der Gesang, usw. Aber natürlich kann man so etwas auch bearbeiten ;-) Manchmal finde ich persönlich live-Versionen besser als die reinen "Studio"-Versionen, ist aber Geschmackssache. --IP-Los 14:36, 29. Jun. 2009 (CEST)

Ich nehme an das er bei seinen "richtigen" Konzerten schon live gesungen hat, dieser Auftritt ist aber auf jeden Fall Playback. Der Gesang passt an diversen Stellen nicht exakt zu den Mundbewegungen, keinerlei Abweichung zur Studioversion (bis auf den Hall). Spätestens beim Auf-Hebebühne-Steh-Und-Windmaschine-in-die-Fresse-geblasen-kriege-Part mit Massivrumzappling wirds deutlich.--85.180.31.244 17:17, 29. Jun. 2009 (CEST)

Vor ein paar Jahren gab es mal einen Spiegel-Artikel, in dem die Autoren erzählten, sie hätten bei mehreren verschiedenen Stones-Konzerten Tonaufnahmen gemacht und hinterher bei der elektronischen Analyse der Aufnahmen festgestellt, dass die Spielpausen bei verschiedenen Konzerten bis auf die Millisekunde gleich lang waren. Zusätzlich schilderten sie die Beobachtung, dass heute der Keyboarder immer den Einsatz gibt, während das früher immer der Drummer war. Die Autoren vermuteten, dass der Keyboarder hier eher ein Computer-Keyboard bediente, um (zumindest) digitale Komponenten der Songs einzuspielen. Offensichtlich ist im digitalen Zeitalter der Übergang zwischen dem Einsatz digitaler Instrumente und einem Playback sehr fließend, um es mal freundlich auszudrücken.--Rabe! 18:03, 29. Jun. 2009 (CEST)
Der Behauptungen im Spiegel-Artikel zu den Stones waren schlicht und einfach falsch und ein paar Monate später gab man dies auch zu. Manche können es eben doch. --88.72.118.37 22:34, 29. Jun. 2009 (CEST)
Was? Michael Jackson ist tot? Ugha-ugha 20:00, 29. Jun. 2009 (CEST)
Das ist ja interessant, dass die Stones (bzw. ihre Assistenten) mit der Hand Musik machen können. Im Dementi-Artikel steht aber auch, dass bei vielen anderen Bands inzwischen der Computer mitspielt. Die Stones waren hier ja nur ein Beispiel, offensichtlich ein schlechtes. Aber der Trend scheint zu existieren.--Rabe! 23:15, 29. Jun. 2009 (CEST)

Postleitzahlen in Bern

Hallo! Ich hätte gern eine Karte der Postleitzahlen in der Stadt Bern (Schweiz). --92.230.233.7 16:26, 29. Jun. 2009 (CEST)

Ja, das hätte viele gerne. Wo ist denn deine Frage dazu? Bin ja nicht so, vielleicht isses da mit drauf: [5] oder [6]. Nachtrag: Hast wohl bei der PLZ-Karte der Post Pech gehabt (siehe [7]). --тнояsтеn 17:56, 29. Jun. 2009 (CEST)
Wahrscheinlich ist das wieder der Troll von eben. Wofür brauchst du diese Karte? --80.219.175.53 18:10, 29. Jun. 2009 (CEST)

Neue Zeile bspw. mit RegEx

Ich möchte gerne (automatisch mit Ersetzen-Funktion) die Zeichenfolge

|-|

ersetzen mit

|-
|

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich also den Zeilenumbruch dort einfügen kann? Im Texteditor stände ja z.B. auch RegEx zur Verfügung, ich kenne mich mit der RegEx-Syntax allerdings nicht wirklich gut aus. --Nyks (Kontakt) 19:27, 29. Jun. 2009 (CEST)

in word wäre es z.b. "^l". --JD {æ} 19:30, 29. Jun. 2009 (CEST)
also konkret: suchen nach |-|, ersetzen durch |-^l|. --JD {æ} 19:32, 29. Jun. 2009 (CEST)
Danke ... leider hab ich kein Word (von Openoffice). Mein Versuch mit RegEx war mit dem Firefox-Addon "FoxReplace" gescheitert. Mit OpenOffice funktionierte zwar ^l nicht, aber dort gings mit RegEx: Suchen: \|-\| Ersetzen mit: |-\n| klappte dann :) --Nyks (Kontakt) 20:18, 29. Jun. 2009 (CEST)

Grafik mit Himmelsrichtungen sowie entsprechenden Städten gesucht

Einen guten Tag bin grad auf der Suche nach einer Grafik, denn ich in einem Artikel gesehen hab, allso keine Grafik im Bild, sondern in codes, die Beschreibung lautet wie folgt, die Grafik zeigt die Himmelsrichtungen Nord, Süd, West und Ost, und nebendran stehen die Städte glaube ich ist schon lange her. --Alex 22:08, 29. Jun. 2009 (CEST)

Meinst Du dies:
Oberösterreich Niederösterreich
Salzburg Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Burgenland
Kärnten Slowenien
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:11, 29. Jun. 2009 (CEST)

"Reparatur" durch Pusten, Schütteln und Klopfen?

Die Frage ist wirklich ernst gemeint.

Es ist denk ich allgemein bekannt, das (technische) Gerät mit (leichtem) Defekt häufig durch Pusten, Schütteln oder Klopfen zumindest zweitweise 'repariert' werden können. Ein paar Beispiele:

- Bei Röhrenfernsehern war es wohl allgemein üblich, bei schlechten Empfang oder Laufbildern oben auf das Gerät zu klopfen/schlagen, was meist auch in einer Besserung des Bildes resultierte.

- Meßanzeigen werden grundsätzlich erstmal mit dem Finger angeschnippt, wenn diese nicht das anzeigen was sie sollen.

- Bei alten Spielkonsolen mit Modulen (Gameboy, Megadrive) wurde immer erstmal über die Kontakte gepustet, wenn ein Spiel nicht lief

- Ein persönliches Erlebnis aus jüngster Vergangenheit: Mein alten Siemens Handy akzptiert zwar noch die SIM-Karte, ausgehende Anrufe war trotz voller Empfangsanzeige aber nicht möglich. Eingehende Anrufe ware jedoch noch möglich. SIM-Karte lief in einem anderen Handy einwandfrei. Auch eine andere Karte in dem defekten Handy ging problemlos. Dann alte Karte wieder rein, selbes Symtom, ich wollte mir schon ein neues Handy kaufen. Aus Versehen fiel mir das Gerät auf Boden, und wundersamer Weise funktioniert es danach wieder.

Gibt über diese Phänomene irgendwelche (wissenschaftlichen) Untersuchungen? Als Erklärung könnte ich mir kalte Lötstellen, Schmutz oder verklemmte Mechanik vorstellen, aber eine genauere Untersuchung würde mich schon interessieren.

PETER --93.130.73.50 15:50, 29. Jun. 2009 (CEST)

Benzinpumpe (sitzt bei meinem alten Auto kurz vor dem rechten Hinterrad): Irgendwann wurde sie dann ausgetauscht; um aber noch in die Werkstatt zu kommen, hatte sich der Mechaniker neben das Auto gelegt und wie ein Verrückter von unten gegen die Stelle geschlagen, hinter der die Pumpe sitzt. Dann lief sie erstmal wieder... BerlinerSchule 16:34, 29. Jun. 2009 (CEST)
Es könnte auch nur ein Irrtum sein, wie beim Münzenreiben. --94.79.137.233 17:02, 29. Jun. 2009 (CEST)
Ich kenne den Effekt (als Verzweiflungstat), vermute aber, dass es sich um eine verzerrte Mustererkennung handelt: "Hey, ich hab' draufgehauen und jetzt funktioniert es wieder!" Das ist etwas Positives, mit dem man weiterkommt (also kommt es in die intellektuelle Toolbox). [Würdest du jetzt jedes Handy auf den Boden werfen, wenn es nicht geht? Oder den Fernseher gleich hinterher? Kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen?] Wie häufig hat man aber schon auf etwas rumgedonnert "und nichts passierte"?? Ähnliches Muster: 6 Wochen Lotto gespielt und nix, aber 1 x 3,50 Euro gewonnen und man fühlt sich Hoppsassa!
Ich schliesse nicht aus, dass Salzverkrustungen, zähe Bodensätze, Wackelkontakte (bei Betriebshitze OK, in der Kälte lommelig), verklebte Ventile ab und zu mal so repariert werden können, aber in der Routine? (soviel zur "wissenschaftlichen Studie"). Gibt es eine Gebrauchsanweisung, die sagt "Wenn der Fernseher kein Bild zeigt, sollte ein Mann 3 x mit der flachen Hand (von oben) kräftig auf das Gerät schlagen"? (...also ausser in Kasachstan und Nordkorea...)
Dazu gibt es einen schönen Cartoon auf Cape Canaveral - mit Goofy in der Hauptrolle. Die Mondrakete will nicht starten und er geht hin und versetzt ihr einen kräftigen tritt (bei ihm klappte es immer! Ist halt Amerikaner!) --Grey Geezer nil nisi bene 17:04, 29. Jun. 2009 (CEST)
Natürlich steht in keiner Gebrauchsanleitung, dass man sowas machen soll. Aber aus meiner subjektive Erfahrung, und offenbar auch anderen (s.o.) hilft es oft wohl doch. Darum wollte ich ja auch wissen, ob es da vielleicht zumindest halbwegs seriöse Untersuchungen zu gibt.
Peter --93.130.73.50 21:59, 29. Jun. 2009 (CEST)
Das Pusten (bzw. ich sag lieber blasen, weil ich aus Österreich bin) beim Gamenboy funktioniert eindeutig, ist ja auch klar, da der Staub die elektrische leitung verhindert. Auch mit schütteln, klopfen, etc. kann man durchaus etwas wieder zum laufen bringen, ich hatte mal ein Nokia 3210 und nachdem es einmal zuoft runtergefallen ist, hatte es dann einen Wackelkontakt mit dem Display und immer, wenn das Doisplay nicht funktioniert hat, hat es gereicht, es mit ordentlicher Gewalt auf den Boden zu schmeißen. Sehr dauerhaft hat das aber nicht funkltioiniert, da das dann imme röfter notwendig wurde und nach 1/2 Jahr und sicher ~100 mal auf den Boden schmeißen hats dann garnichtmehr funktioniet. Aber rentiert hat sichs trotzdem, wiel ich hab die Lebensdauer um 1/2 Jahr verlängert und eine professionelle Reperatur hätte sich eh nimmer rentiert. Die Art der Reperaturen haben übrigens alle mit Wackelkontakten zu tun. --MrBurns 17:12, 29. Jun. 2009 (CEST)
Ich würde "Pusten" sagen, wegen Blasen, Punkt 6. SCNR - Eike 17:15, 29. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt aber ca. genauso viele Österreicher, die "blasen" sagen, wie Österreicher, die "Blumenkohl" sagen, also prakztisch keine. Welche Art von blasen gemeint ist erkennt man eh aus dem Zusammenhang, ich kann mir kaum vorstellen, dass es viele Leute gibt, die Fellatio mit ihrem Gamyboy praktizieren. --MrBurns 17:19, 29. Jun. 2009 (CEST)
Danke für den Münzreibe-Link! Ich hatte schon ewig vor, das hier zu fragen... --Eike 17:13, 29. Jun. 2009 (CEST)
Danke auch mir für die Münzreibe-Geschichte. Aber auch hier soll 'leichtes' Klopfen gengen den Automaten des öfteren helfen.. (nicht signierter Beitrag von 93.130.73.50 (Diskussion | Beiträge) 21:59, 29. Jun. 2009 (CEST))
Das Antippen von Messanzeigen kommt wohl aus der Analogsteizeit. Da gab es Schwimmer, Hebel, Flüssigsäulen uä, die sich wirklich mal verkannten konnten. Meinen Quecksilber-Fiebermesser habe ich erst vor einigen Jahren gegen ein Digitales ausgetauscht, da musste man vor Messung klopfen, damit die Quecksilberreste aus dem Messbereich verschwanden. syrcro 17:18, 29. Jun. 2009 (CEST)
Bzgl. von Motoren kann das Klopfen auch wirklich wirken. Ich hatte mal einen PC (Athlon erste Serie), dessen CPU-Lüfter irgendwann anfing unsauber anzulaufen. Wenn man den Rechner kurz anstippte (oder den Ventilator kurz mit der Hand auf die Achse tippte) lief der wieder sauber. syrcro 17:20, 29. Jun. 2009 (CEST)
Auch das Gameboy-Pusten kann man vermutlich so erklären: Durch das nochmalige rausziehen und reinstecken werden die Kontakte freigerubbelt (die oxidiert waren oder sich mit Dreck vollgesetzt hatten). Das zwischenzeitliche Pusten dürfte kaum was bringen, denn was die Kontakte nicht mechanisch freigerubbelt haben, dürfte das bischen "Druckluft" wohl kaum zum verschwinden bewegen. --85.180.31.244 17:22, 29. Jun. 2009 (CEST)
Wobei mir von japanischer Seite erklärt wurde, dass man in die Dinger gar nicht reinpusten soll. Von wegen Spucke und so, da gibt es extra Reinigungstäbchen für. Und, nein, ich scanne jetzt nicht die Anleitung eines japanischen Gameboy-Spieles in welchem die korrekte Reinigung (mit Cartridge-Reinigungstick) erklärt ist. --89.246.212.122 (17:54, 29. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Mechanische Messgeräte werden stets beklopft, damit auf die beweglichen Bauteile nicht die große Haftreibung, sondern die kleinere Gleitreibung wirkt. Ohne Beklopfen muss mit einer zusätzlichen Abweichung des angezeigten Werts gerechnet werden.
Ein anderes Beispiel für einen helfenden starken Schlag: Präkordialer Faustschlag (mechanisch), Defibrillation (elektrisch). --84.151.217.249 18:28, 29. Jun. 2009 (CEST)

Die richtige Antwort ist, dass die häufigsten Fehler bei Elektronik ein mangelhafter Kontakt oder eine unterbrochene Verbindung sind (z.B. eine Löstelle die sich auflöst). Dadurch kann man relativ häufig durch Erschütterung oder mehrfaches Stecken, Schalten etc. eine kurzfristige Verbesserung erzielen. Bei Platinensteckern wie bei den zitierten Nintendo-Modulen hilft ein weicher Radiergummi. TheBug 23:34, 29. Jun. 2009 (CEST)

Genau, im Zweifelsfall sind es meistens nur die Kontakte. Ein Kollege nannte das "5-Zoll-Methode": Eine Gehäuseecke des streikenden Rechners 5 Zoll hoch anheben und fallen lassen (mit Festplatte drin). Bei komplexeren Fällen (Kassettenrekorder) musss man das Gehäuse aufschrauben, ratlos ohne Sinn und Verstand an irgendwelchen Kabeln rumfummeln und dann wieder zuschrauben, und dann geht es manchmal auch wieder. In Uni-Zeiten nannten wir es Monte-Carlo-Methode, weil da gewisse Parallelen sichtbar werden. --PeterFrankfurt 02:08, 30. Jun. 2009 (CEST)
Wird auch ganz gerne Rain Dance gennant --85.180.31.244 06:35, 30. Jun. 2009 (CEST)

zum Monitor: Wenn bei ner alten Röhrengurke das Bild verzerrt oder nicht in der Mitte ist, dann liegt das daran, dass der Elektronenstrahl durch verdreckte oder fehlausgerichtete Magnetspulen nicht mehr perfekt geleitet werden kann. Bei einer Erschütterung (durch den Schlag) können dann die Spulen den Strahl neu einfangen. --Hareinhardt 10:53, 30. Jun. 2009 (CEST)

Wegen fünf-Zoll-Methode: mach das bei laufendem Rechner und deine Festplatte bekommt nen schönen Headcrash^^...

Das mit den Gameboy-Modulen kenn ich, denke aber auch, dass durch das abrubbeln der Kontakte aneinander mehr weggeht als durch das Pusten. Tipp: Wattestäbchen! Danach aber gucken ob fusseln drin sind. Hatte ich bisher noch nie, aber trotzdem ;)

Und zu der Geschichte mit dem angetippten PC: das gibts auch umgekehrt. Ein ehemaliger mitschüler von mir saß in informatik immer an nem PC, und immer wenn er gegen das tischbein gekommen ist (der PC stand logischerweise auf dem Tisch) ist die kiste neu gestartet xD (mein PC hat für solche Fälle ja nen Reset-Taster :p )

Manchmal ist an fehlerhaften kontakten auch anderes schuld. bei meinem alten handy wars der akkudeckel der den akku nicht richtig an die kontakte gedrückt hat. schütteln, handy aus. --FLO 1Post Bewertung 11:07, 30. Jun. 2009 (CEST)

Musik: Akkord(e) gesucht

Weiß jemand welche Akkorde in diesem Video gespielt werden? --77.4.34.139 00:00, 30. Jun. 2009 (CEST)

Ja. --92.230.20.21 00:21, 30. Jun. 2009 (CEST)
Höre dort vor allem einen Dominantseptakkord auf A heraus, allerdings wird das Klavier zuvor augenscheinlich noch umgestimmt. --Rosenkohl 12:32, 30. Jun. 2009 (CEST)

Klassisches Musikstück, Name gesucht.

Wie heißt das Stück am Ende dieses Spots? [[8]] --62.226.10.13 12:04, 30. Jun. 2009 (CEST)

Das ist Mozarts 21. Klavierkonzert: http://www.youtube.com/watch?v=df-eLzao63I --Andibrunt 12:23, 30. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank. --62.226.10.13 12:26, 30. Jun. 2009 (CEST)

gleichgeschlechtlich heiraten

guten tag, nach dem eine ehe und der versuch nen neuanfang mit einem mann gescheitert sind bin ich nun glücklich mit einer frau zusammen mit welcher ich zusammenlebe und auch meine kinder. auch sie hatte bereits mehrere beziehung zum männlichen geschlecht. nun haben wir auch schon mehrfach über eine heirat gesprochen. hierzu nun meine fragen.

  1. was sind wir nun eigentlich lesbisch oder homosexuell?
  2. kann man in deutschland heiraten als gleichgeschlechtige oder bzw wenn man ausserhalb von deutschland heiratet

wird dann dieses hier in deutschland anerkannt?

ich möchte sie bitten mir eine antwort zukommen zulassen aber diese anfrage trotzdem anonym zubehandeln, da ich hierbei auf ihre verschwiegenheit setze. mfg und herzlichen dank --90.186.12.152 12:07, 30. Jun. 2009 (CEST)

1) Eher bisexuell.
2) Sowas ähnliches, siehe "Eingetragene Lebenspartnerschaft".
--Eike 12:13, 30. Jun. 2009 (CEST)
Hallo, sieh Dir auch mal den Artikel Gleichgeschlechtliche Ehe an. Gruß --Catfisheye 12:26, 30. Jun. 2009 (CEST)

Speicherung des Verlaufs

Hallo! Wird mein Verlauf irgendwo gespeichert? --Verwaltungsgliederung 12:13, 29. Jun. 2009 (CEST)

Moment mal, wieso ist der Text jetzt so klein obwohl ich kein <small> </small> davor gesetzt habe? --Verwaltungsgliederung 12:15, 29. Jun. 2009 (CEST)
Weil die Mohrrübe über dir ihre Tags nicht richtig gesetzt hat. Und was meinst du mit Verlauf? Verlauf besuchter Webseiten im Browser, Verlauf deiner Arbeit in der Wikipedia, Verlauf deiner Fitness im Fitnessstudio? --89.246.212.122 (12:19, 29. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich meine den Verlauf besuchter Webseiten im Browser. Ansonsten bin ich beruhigt, ich dachte schon, da hätte sich ein Virus in die Wikipedia-Server eingeschlichen. --Verwaltungsgliederung 16:37, 29. Jun. 2009 (CEST)
Kommt drauf an. RTFM. --Eike 16:50, 29. Jun. 2009 (CEST)
Hier mal auf „Let's Start“ klicken, vielleicht siehst Du dann schon, dass was gespeichert wird. --94.79.137.233 17:32, 29. Jun. 2009 (CEST)
@ Eike: Worauf? --Verwaltungsgliederung 20:54, 29. Jun. 2009 (CEST)
Es kommt auf den Browser an. Und "RTFM" bedeutet (sinngemäß), daß du die Antwort sehr leicht z.B. über die Hilfefunktion des Browsers herausfinden kannst. --89.48.60.189 21:10, 29. Jun. 2009 (CEST)
Stop panic! Da werden lediglich ein paar hundert Sites aus einer Liste von 100.000 (Obacht! ~1.4 MB!) ausgewählt und angezeigt. --Geri 22:06, 29. Jun. 2009 (CEST)
Und auch nicht von allen Internet-Nutzern. Nur die von "Verwaltungsgliederung" und einigen wenigen anderen Leuten, die aus dem einen oder anderen Grund unter dauernder, aber diskreter Kontrolle stehen. BerlinerSchule 22:11, 29. Jun. 2009 (CEST)
@ Berliner Schule: Jetzt lass doch mal dieses Angstmachen. Das bringt mich bei meiner Frage auch nicht weiter. Und Angst habe ich auch nicht.
@ 89.48.60.189: Wie? --Verwaltungsgliederung 10:14, 30. Jun. 2009 (CEST)
Wenn du uns deinen Browser nennst, wirst du bestimmt in Kürze eine Antwort erhalten. Bei allen mir ekannten Browsern wird der Verlauf aber gespeichert. Es sei denn man stellt ein, dass er nicht gespeichert werden soll.--91.4.92.61 11:01, 30. Jun. 2009 (CEST)
Verwaltungsgliederung könnte ja auch mit seiner Frage meinen, ob der Verlauf seiner Aktivitäten im Netz noch woanders gespeichert wird, als in seinem Kopf und auf der Festplatte seines Rechners. Etwa bei seinem Provider. Oder in Bielefeld. sorry, could not resist. Soweit ich weiß, ist das so (Vorratsdatenspeicherung). -- der Sperberpedo mellon a minno 12:12, 30. Jun. 2009 (CEST)
@ 91.4.92.61: Da könntest du Recht haben: Microsoft Internet Explorer. --Verwaltungsgliederung 12:31, 30. Jun. 2009 (CEST)
Bei meinem Internetexplorer (IE 7 ) ist oben links unter den Pfeilen zum vor und zurück gehen ein gelber stern. beim draufklicken wird der Verlauf angezeigt--91.4.92.61 12:51, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ich wollte auch nicht wissen, wie man den Verlauf anzeigt - das weiß ich selber - sondern, wie man verhindert, das er irgendwo - außer natürlich auf meiner Festplatte - gespeichert wird. --Verwaltungsgliederung 16:09, 30. Jun. 2009 (CEST)
Dann hättest du das mal fragen sollen. Hast du aber nicht. --Eike 16:55, 30. Jun. 2009 (CEST)
Hast recht, ich hätte meine Frage spezialisieren sollen müssen. --Verwaltungsgliederung 20:05, 30. Jun. 2009 (CEST)

Erstellen der Internerseite www.panzerregiment4.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin dabei, eine Internetseite für das ehemalige Panzerregiment-4 zu erstellen. Sie finden diese Seite unter www.panzerregiment4.de Das Autorenkollektiv hat die Absicht, in einem gesonderten, noch zu schaffenden Link, die Technik unseren Regimentes vorzustellen. Ich bitte Sie deshalb, von den nachstehenden Techniken Teile Ihrer Seite verwenden zu dürfen: BMP-1, Feldküche, STG 940, LKW KrAZ 255B, LKW G-5, LKW LO 1800, MT-LB Pi, Pistole Makarow M, GAZ 69, Das Seitengewehr, SFL SU-100 SPW-40P2, SPW-40P2Ch, SPW 50PK SPW-152K; Schwimmpanzer PT-76; Strela 10, T-34; SPW 70S; T-54; T-55; T55AM2; Bergepanzer T55T, LKW Tatra 813, Trabant Kübel, UAZ 469, LKW Ural 375D, LKW W50 PKW Wartburg, LKW ZIL 157, LKW ZIL 131

Ich bitte Sie höflichst um Erlaubnis, dies tun zu dürfen. Für Ihr Vertsändnis und die schnelle Beantwortung meiner Mail bedanke ich mich im Voraus.

Abschließend möchte ich Sie nochmals für Ihre hervorragende Internerseite beglückwünschen. Ich hoffe, dass es und gelingt, eine ähnlich gute Internetseite zu erstellen. Sicherlich wird dies noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Es wäre nett, wenn Sie nach Prüfung unsere Seite in Ihren Links aufnehmen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Soldan --88.73.199.29 12:51, 29. Jun. 2009 (CEST)

Diese Seite sollte schon einmal weiterhelfen: Wikipedia:Weiternutzung. --Mikano 12:54, 29. Jun. 2009 (CEST)
(BK)Hallo Wolfgang, da die Inhalte der Wikipedia sowieso unter einer freien Lizenz stehen, darfst du gerne die Inhalte auf deiner Internetseite benutzen, alles was du beachten musst, findest du auf Wikipedia:Weiternutzung. Da ich glaube, dass diese Internetseite aber keine außerordentlich weiterführenden Informationen beinhalten wird, wird ein Einfügen der Internetseite unter Weblinks o.ä. nicht möglich sein, wir wollen keine Werbung für irgendwen machen. Viel Erfolg bei der Internetseite--Ticketautomat · 1000Tage 12:56, 29. Jun. 2009 (CEST)
Servus! Ein Anknüpfungspunkt ist für Euch Horst Sylla. Damit ist ja einmal ein Anfang gemacht. Gruß! -- Moschitz 15:29, 29. Jun. 2009 (CEST)
Danke für den Hinweis--Ticketautomat · 1000Tage 17:02, 30. Jun. 2009 (CEST)

Quer durch Deutschland im Nachtprogramm

Neben den bis heute üblichen Eisenbahn-Führerstandsmitfahrten wurden in den 90er Jahren im ARD-Nachtprogramm auch Autofahrten gezeigt, auf Bundesstraßen quer durch Deutschland. Erinnert sich jemand, unter welchem Titel das lief und gibt es vielleicht Mitschnitte auf DVD? --Wwww 18:43, 29. Jun. 2009 (CEST)

Hast Du da schon geschaut: http://www.tvprogramme.net/ ? Das sind Wahnsinnige, die das komplette deutsche Fernsehprogramm seit 1952 abtippen - und ich verneige mich in Ehrfurcht vor denen. Entweder Du findest es über die Programmtage oder fragst mal im Forum dort, da scheint einige Expertise versammelt. --Rudolph Buch 19:18, 29. Jun. 2009 (CEST)
Soweit ich mich erinnere, war das aber im ZDF--Christian Lindecke 01:30, 30. Jun. 2009 (CEST)
ZDF? Dann war der Name wohl "Straßenfeger" - und das hatte offenbar tatsächlich Fans. --Rudolph Buch 10:33, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ja, danke, das war es! Kein Wunder, dass man im ARD-Programm nichts findet. Ich war von ARD ausgegangen, weil dabei ein Radioprogramm gespielt wurde. Das war wohl Deutschlandradio, siehe [9] --Wwww 13:22, 30. Jun. 2009 (CEST)

Lied gesucht, 1971, harte Nuss

Hi. Im Vertrauen darauf, dass die Auskunft auch zu den abstrusesten und vagesten Fragen Antworten findet, versuch' ich's mal: Ich habe letztens (vermutlich Freitag auf Samstag oder Samstag auf Sonntag) die Weihnachtsfolge von Top of the Pops aus dem Jahr 1971 zum einschlafen "gesehen" und suche nun ein Lied, das ich im Halbschlaf gehört habe und klasse fand. Da man beim Einschlafen nun eher wenig sieht und die Aufmerksamkeit auch ansonsten sehr gering ist, weiß ich leider nur noch:

  • Es bestand hauptsächlich aus Keyboard-Klängen. Die Standard-Begleitung mit Gitarre, Bass etc. war dabei, die Melodie wurde aber vom Keyboard übernommen.
  • Es hatte einen etwas "stampfenden" Rhythmus, ganz entfernt hat es mich an Stop the Cavalry von Jona Lewie erinnert.
  • Zwischen den Keyboard-Abschnitten kam immer der Sänger zum Zug. Wirklicher Gesang war's nicht, er hatte eine sehr tiefe, rauhe Stimme und Sprach ein, maximal zwei Sätze. Außer seinen Sprachabschnitten gab es garkeinen Gesang im Lied.
  • Die Band bestand nur aus Männern, der Sänger, der eher ein Sprecher war, war ziemlich "zugewachsen", mit Vollbart und 'ner Menge Kopfhaar (das sah ich dann doch noch, bevor die Augen zufielen, aber das war 1971 wohl auch nicht gerade ein Alleinstellungsmerkmal).

Kann damit jemand was anfangen? Vielleicht hat ja tatsächlich jemand beim Lesen ein deja vu. Und falls jemand die Folge auch gesehen hat und sich noch erinnern kann: Das Lied lief eher gegen Ende. Es dankt im Voraus, 217.86.17.35 00:28, 30. Jun. 2009 (CEST)

Kanns Emerson, Lake and Palmer gewesen sein? -- der Sperberpedo mellon a minno 00:35, 30. Jun. 2009 (CEST)
Nein, die sind auch mir als Spätgeborenem noch ein Begriff. Es war eine Band, von der ich noch nie gehört hatte, soviel weiß ich noch. Also keine von den gängigen "Oldiesender"-Bands. Gruß, 217.86.17.35 00:39, 30. Jun. 2009 (CEST)
Dieser Sammler hat die Sendung: [10]. Schreib ihm doch mal ne Mail und frag nach dem Lied. --тнояsтеn 00:43, 30. Jun. 2009 (CEST)
Nachtrag: Zwar ohne Vollbart, dafür aber mit stampfendem Rhythmus – Resurrection Shuttle von Ashton Garder & Dyke (youtube). --тнояsтеn 00:54, 30. Jun. 2009 (CEST)
Das war's auch nicht, aber danke für den Tip, ich habe mal - unter großer Mithilfe von Leo - den Sammler angeschrieben. Falls eine Antwort eintrifft, werd' ich dann hier Bericht erstatten ;-) Gruß, 217.86.17.35 01:32, 30. Jun. 2009 (CEST)
Die Lieder findet man eigentlich alle, wenn man auf youtube nach Top of the Pops christmas 1971 sucht. Irgendwo muss bei Deiner Beschreibung ein Fehler drin sein.-- Grip99 01:35, 30. Jun. 2009 (CEST)
Nee, da findet man außer Reusrrection Shuttle, das von Thorsten schon genannt wurde, tatsächlich nur die Interpreten, die heute noch bekannt sind (Benny Hill, Slade, Middle of the road, Diana Ross) An die kann ich mich - in der Show - auch noch erinnern, vielleicht fehlt mir tatsächlich ausgerechnet dieser eine Act. Ab dem Elvis-Eintrag beziehen sich die youtube-Treffer aber nichtmehr auf diese Sendung. Gruß, 217.86.17.35 01:41, 30. Jun. 2009 (CEST)
Schau Dir die erste Minute von [11] an. Da werden allem Anschein nach alle Interpreten in der Reihenfolge eingeblendet. Nach den New Seekers kommt nur noch Rod Stewart, und der war's ja wohl nicht.-- Grip99 01:53, 30. Jun. 2009 (CEST)

John Kongos, Tokoloshe Man? -- Jo Atmon Trader Jo 01:51, 30. Jun. 2009 (CEST)

Auch nicht, und wie Grip99 richtig vermutet, waren's die Faces natürlich auch nicht :( Weiß jemand bei Grip99s Link, wer die Bands sind bei 00:23 (Bart im Bild) und 00:31 (Keyboarder im Bild)? Die kämen wohl noch in Frage, eine davon wird wogl ELP sein. Gruß, 217.86.17.35 02:01, 30. Jun. 2009 (CEST)
0:23 kenne ich trotz meines jugendlichen Alters: George Harrison. --тнояsтеn 02:06, 30. Jun. 2009 (CEST)
(BK) 0:23 ist George Harrison und 0:31 sind die besagten Ashton, Gardner and Dyke mit ihren vielen Blechblasinstrumenten auf einem etwas älteren Bild. Wie gesagt alles schön in der Reihenfolge und in voller Länge bei youtube zu sehen.-- Grip99 02:09, 30. Jun. 2009 (CEST)
ACK. Der George war allerdings zu der Zeit gar nicht in den Charts; da ging es wohl um die Jahrescharts, da kämen noch ein paar andere Cracks in Frage... -- Jo Atmon Trader Jo 02:12, 30. Jun. 2009 (CEST)

Ich hab's! Nachdem ich alle Spartensender der ÖR durchhatte, landete ich dann doch noch bei EinsFestival, wo TOTP läuft und unter "letzte Folge" Lieutenant Pigeon - Mouldy Old Dough genannt war. Offenbar war das, was die dort zeigen, ein Zusammenschnitt aus mehreren Folgen und nicht, wie ich dachte, jeweils eine Folge. Außerdem war die markante Flöte wohl meinem Schlaf zum Opfer gefallen. Danke an alle Helfer. Gruß, 217.86.17.35 02:33, 30. Jun. 2009 (CEST) PS: Jetzt, wo ich's nochmal höre, ohne dabei einzuschlafen... es gibt bessere Lieder ;-)
(Nach BK) PPS: Asche auf mein Haupt, der George hängt sogar auf einem Blechschild verweigt nebenan im Wohnzimmer und überquert einen Zebrastreifen ;-) Nun aber gute Nacht. 217.86.17.35 02:45, 30. Jun. 2009 (CEST)

Aber kaum bessere Artikel... ich frage mich nur, wieso ich nicht drauf kam - vielleicht weil ich immer die alte Dame am Klavier sehe? ;-) Gn8 -- Jo Atmon Trader Jo 02:39, 30. Jun. 2009 (CEST)

Aha, ein Artikel über nahezu unbekannte One-Hit-Wonder... BANDSPAM! Ebenfalls gut Nacht ;-) Es grüßt der "frisch Be-Ohrwurmte", 217.86.17.35 02:45, 30. Jun. 2009 (CEST)

Ich will ja nicht meckern. Aber keiner der 6 Titel lief in der Weihnachtssendung 1971. Und Diana Ross war auch nicht dabei. ;-| -- Grip99 19:06, 30. Jun. 2009 (CEST)

Hutevieh (waidmännischer Ausdruck)

Hallo

Was versteht man unter Hutevieh? Quelle: Forstamt Reinhardshagen.

8 Treffer im gesamten Internet... Das ist mal ein richtiger Fachausdruck (evtl. veraltet/Synomym?).

Gott zum Gruße und Waidmannsheil (adR), --77.4.34.139 01:07, 30. Jun. 2009 (CEST)

Hute --08-15 01:16, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ah, danke! Weiterleitung erstellt. --77.4.34.139 01:19, 30. Jun. 2009 (CEST)
Leider eine Weiterleitung auf eine ebensolche - hab's auf Hutewald umgebogen.--Christian Lindecke 01:24, 30. Jun. 2009 (CEST)

Könnte dies eine Antwort enthalten: http://regiowiki.hna.de/Huterechte ??? Hutevieh wäre demnach Vieh, das nach Huterecht im Wald gehalten wird. --Zoppp 01:50, 30. Jun. 2009 (CEST)

Da habt ihr ein Betätigungsfeld aufgetan: Hutweide und Hutebaum, z.B. (Weidbuche) verlinken gar nicht nach Hutewald, und umgekehrt. Ich mein' es gäb auch Hutefichten, jedenfalls sahen die so aus (unten abgefressen) im Schwarzwald. (Das Hutevieh war da unüblicherweise angriffslustig – ist das öfter so bei Kühen auf der Allmende?) Weiß vielleicht jemand, ob Hutefichte offiziell ist?
Ich schreib' das ganze mal auf meine Wartungsliste, aber nicht mehr heute abend. -- der Sperberpedo mellon a minno 03:29, 30. Jun. 2009 (CEST)
"Hutefichte": Sind Hutweiden nicht (immer) in Laubbaumwäldern? --Grey Geezer nil nisi bene 08:31, 30. Jun. 2009 (CEST)
Addendum I: <zurückruder>Mit "Fichte" heisst es Hutfichte ( nicht abschrecken lassen, wenn GOogle "Hautflechte" vorschlägt...)
Addendum II: Hier, unterster Eintrag
Danke. Das war im Südschwarzwald, da kommen Fichten und Tannen von Natur aus vor. Es hat mich aber auch gewundert, dass die Rindviecher Fichte fressen. Ist aber offenbar so. Wäre ich nicht unmittelbar wieder müde geworden, kaum dass ich aufgestanden war und mich an den Rechner gesetzt hatte, hätte ich das auch gleich mal recherchiert. Auf der Exkursion damals hat die Professorin jedenfalls nur immer begeistert von den Weidbuchen und dem guten Vorderwälder Rind (Eine Rasse, beziehungsweise für Grey Geezer Kulturvariante.) (Gerade Mal zwei Weiterleitungen angelegt. Für das Rind, um die cultivar kümmer ich mich ein ander Mal.) gesprochen. Wegen der Fichten hat nach meiner Erinnerung damals niemand gefragt. Und, bevor jemand einen Redundanz-Baustein hineinklebt, es gibt einen Unterschied zwischen Waldweide (Säue) und Weide mit Bäumen drauf. Haben wir eigentlich auch „Gänsweide“? –„Eine Gänsweide ist eine Weide, auf der Gänse geweidet werden.“ Ab in den ANR. -- der Sperberpedo mellon a minno 12:51, 30. Jun. 2009 (CEST) Sind Rindviecher auf der Allmende nun aggressiver?

Aluprofile

Können Aluprofile, welche im Hausbau verwendet werden, eletromagnetische Strahlen kompensieren, oder weiterleiten. Wenn man zum Beispiel WirelessLan hat, kann hierbei eine Strahlung durch die Aluprofile ausgedehnt werden? Ob schädlich oder nicht ist mir in dem Fall eher egal. Aber kann es sein, das diese Aluprofile Strahlung aussenden? Ich hoff das mir hier einer eine Antwort geben kann. Danke --80.108.25.10 08:48, 30. Jun. 2009 (CEST)

Siehe Abschirmung (Elektrotechnik). Aluminium leitet den Strom, ist daher ideal für die Abschirmung jeder elektromagnetischen Strahlung. Strahlung aussenden könnten Aluprofile nur, wenn sie direkt an einen oszillierenden Stromkreis angeschlossen wären. -- Ayacop 09:35, 30. Jun. 2009 (CEST)
Das sind eigentlich zwei Fragen:
  1. Können die WLAN-Funkwellen durch die Aluprofile beeinflusst werden.
Jedes Metallteil, das größer als die Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung ist, kann prinzipiell für diese als Spiegel oder Linse wirken. WLAN und Mobiltelefonie benutzen Zentimeterwellen, sie werden also schon von einem kurzen Stück Draht beeinflusst. Aber: Der Raum, in dem dieser Einfluss messbar ist, also nicht im Rauschen untergeht, ist ebenfalls in derselben Größenordnung wie die Wellenlänge. Das heißt, in einigen Zentimeter Abstand vom Draht ist der Einfluss wieder nahe Null -- es sei denn, die Geometrie ist so exakt passend, dass sich ein "Linsensystem" ergibt. Siehe Yagi-Antenne.
  1. Können die WLAN-Funkwellen auf einer Seite in das Aluprofil eingekoppelt und auf der anderen Seite wieder an die Luft ausgekoppelt werden
Das Metallteil wirkt natürlich auch als Antenne, allerdings ist diese "Antenne" auf beiden Seiten extrem fehlangepasst, weil widerum die Geometrie nicht stimmt. Deshalb wird auch fast keine Leistung eingekoppelt und davon dann auch fast nichts mehr ausgekoppelt. Übrig bleibt praktisch 0.
--Janka 17:21, 30. Jun. 2009 (CEST)
danke für die Antworten, ist dann praktisch rein ein psychosomatisches Problem, wenn eine Person meint sie spüre dieses. ;-) OK, vielen herzlichen Dank. --80.108.25.10 19:33, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ach, darum geht es. Ja, nach allem, was wir wissen ist das ein „psychosomatisches Problem“. Es gibt eine Reihe von Blindversuchen mit Personen, die glauben, unter elektromagnetischer Strahlung zu leiden. Unter kontrollierten Bedingungen konnten sie nicht spüren, ob die Strahlenquelle ein- oder ausgeschaltet war. Etwas anderes ist auch nicht zu erwarten gewesen. Funkwellen durchströmen seit Jahrzehnten die Luft, ohne dass es zu auffälligen Krankheiten oder Todesfällen gekommen wäre. Sie verursachen eine minimale Erwärmung auf der Haut und darunter, aber das ist kaum messbar. In der Sonne zu sitzen, ist da kritischer. Es ist einfach eine seltsame Vorstellung, dass tausende von Fernsehsendungen, Radiokanälen, Telefongesprächen usw. ständig um einen herum sind. Aber wir leben noch und werden immer älter.
Kleine Anekdote: Vor vielleicht 15 Jahren auf einer Party habe ich mit einem drahtlosen Telefon hantiert. Eine Frau reagierte geradezu panisch, weil ich zufällig mit der Antenne des Hörers auf sie gezeigt hatte. Da strahlt die allerdings am wenigsten ab und ich führte noch gar kein Gespräch. Rainer Z ... 20:21, 30. Jun. 2009 (CEST)

geschichtensuche

Ich suche eine Geschichte von zwei Kutschern, die sich auf einer Brücke treffen und verhandeln, wer zurück mss, um den andern durch zu lassen. Der eine sagt dann: geh weg, sonst tue ich, was ich vorige woche schon einmal bei dieser gelegnheit tat.... --87.172.199.209 11:45, 30. Jun. 2009 (CEST)

wenn das vorgestern noch niemand wusste, wieso sollte das wissen plötzlich vom himmel fallen? -- southpark 11:53, 30. Jun. 2009 (CEST)
...aaaaaaaaaaaaaAAAAAAH! PLUMPS! (Urrgh, that HURT!) ;-) Nix passiert! Also: Mit "Eulenspiegel" und "nachgeben" gesucht (diese Geschichte passt i.m.G. in diese Kategorie), und dann dies und das und schliesslich das hier gefunden. Fuhrleute und Hohlweg. Vielleicht damit weitersuchen und zur Quelle vorstossen? Ich kenne das ganze auch noch in Form eines französischen Witzes ... aber hier lesen ja auch Kinder mit (und solche die es werden wollen). Kann mir bitte endlich jemand aufhelfen??). --Grey Geezer nil nisi bene 12:46, 30. Jun. 2009 (CEST)
Addendum: Johann Peter Hebel „Die beiden Fuhrleute“ (1811). An den Frager: Du wirst es weit bringen! Du bist hartnäckig! Weiter so!

Nummer-Eins-Hit oder Nummer-eins-Hit?

Wie lautet die richtige Schreibweise? Ich finde hier

danke schonmal LG Lady Whistler (talk?|Meinung) 11:54, 30. Jun. 2009 (CEST)

Im Duden (das ist so altmodisches, zu einem Packen gebundenes Papierzeug) steht: "(Gesprächsthema) Nummer eins (ugs.)". Die obige Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen, gib bei Suche mal "Nummer eins" ein. --84.164.73.103 11:59, 30. Jun. 2009 (CEST)

Genauer: Duden 24. Auflage, S.356, unter Stichwort eins steht: „Nummer, Punkt, Absatz eins“. -- Jo Atmon Trader Jo 12:01, 30. Jun. 2009 (CEST)

Viel Spaß beim Verschieben. --84.164.73.103 12:06, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ist doch schon erfolgt, die Version mit dem großen E ist nur noch eine Weiterleitung. -- Jo Atmon Trader Jo 12:10, 30. Jun. 2009 (CEST)

«Nummer-eins-Hits» ist korrekt. Zahlen werden kleingeschrieben, ausser sie sind substantiviert (die Eins = die Zahl 1). --80.219.170.156 12:06, 30. Jun. 2009 (CEST)

OK, ich danke euch, insbesondere der IP 84.164.73.103, die mir ein dümmliches Grinsen vor dem Laptop beschert hat ;-) LG Lady Whistler (talk?|Meinung) 15:02, 30. Jun. 2009 (CEST)
Immer wieder gerne! --84.164.123.76 19:28, 30. Jun. 2009 (CEST)

Die Afrikaner kommen und wir fahren Ski

Denn weil sie gleich ihre ganze Kontinentalplatte mitbringen, hat Europa/Asien einen großen Gebirgszug von den Pyrenäen über Alpen, Karpaten, Dinaren, Taurus und Elbrus, der nach oben gequetscht wird. Was mich aber wundert, und worauf auch längeres Suchen an den entsprechenden Stellen mir nicht weiterhalf: gibt es wirklich keinen Namen für den gesamten Zug, sondern muss man wirklich jedes Gebirge einzeln benennen, wenn man darüber reden will? -- southpark 13:19, 30. Jun. 2009 (CEST)

Für die Gebirge Eurasiens (also inklusive des Himalaya etc.) wird der Begriff Alpidischer Gebirgsgürtel verwendet. --Andibrunt 13:29, 30. Jun. 2009 (CEST)
Wieder was gelernt, super, und dann drehte sich Korsika weg :-) Jetzt muss ich nur noch ergründen wie es Erdgeschichte Niederösterreichs in diesen globalen Artikel als siehe-auch geschafft hat und mich durchringen ob die ich "selbst fotografierte" Karte URV-löschen lasse oder nicht. -- southpark 13:34, 30. Jun. 2009 (CEST)
vielleicht einfach mal freundlich anfragen, _wo_ er/sie/es das fotografiert hat? --Duckundwech 15:21, 30. Jun. 2009 (CEST)
das steht doch sogar dabei "aus der Ausstellung des NÖ Landesmuseum" -- southpark 15:32, 30. Jun. 2009 (CEST)
Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Karten_aus_Museum_/_Fotogenehmigung_vorhanden --fl-adler •λ• 16:19, 30. Jun. 2009 (CEST)
Genau deshalb. Die These "keine Schöpfungshöhe" halte ich für wagemutig, die Genehmigung des Museums ist da wenig Aussagekräftig, aber zur Löschung muss man wieder den langwierigen Instanzenweg beschreiten.. Aber beruhigt mich ja, dass ich nicht der erste bin dem das aufgefallen ist. -- southpark 17:27, 30. Jun. 2009 (CEST)

AIDS durch Mückenstiche

Jetzt wo die Zeit beginnt, wo man von Mücken geplagt wird, stellte ich mir die Frage ob eine HIV-Infektion durch Mücken möglich ist. --92.72.118.38 17:54, 30. Jun. 2009 (CEST)

In dem Absatz stehts: Humanes Immundefizienz-Virus#Übertragung --тнояsтеn 18:03, 30. Jun. 2009 (CEST)
Die Frage wurde schon zigmal gestellt, wie Google, Bing und Yahoo verraten. Suchfunktionen (auch die der Wikipedia) sind nicht nur hübsches Beiwerk! --Uncle Pain 18:10, 30. Jun. 2009 (CEST)

Mögliche Ursachen von Ganzkörperschmerzen?

Ein Bekannter von mir beschrieb folgende Symptome: Er wurde nachts wach wegen ständigen Muskelschmerzen am ganzen Körper, insbesondere Arme, Rücken, Beine, jedoch keine Krämpfe. Es fühlte sich an, als hätte man ihn verprügelt, also stumpfe Schmerzen. Nach Einnahme von Novalgin verschwanden die Schmerzen allmählich. Was kann das sein?

Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:02, 30. Jun. 2009 (CEST)

Das ist eindeutig: der Ruf des Körpers deines "Bekannten", einen Arzt zu konsultieren. --84.164.52.17 18:29, 30. Jun. 2009 (CEST)

Musikvideo

Hallo! Ich suche ein Musikvideo: mehrere fliegende Trompeten mit jeweils einem darauf reitenden Skelett. Das Stück könnte Techno gewesen sein, so ca. 10-15 Jahre alt. Gruss --CHNB 20:35, 30. Jun. 2009 (CEST)

Wenn man der allwissenden Müllhalde die gleiche Frage auf Englisch stellt, erhält man einen Link hierhin. Wobei ich Welcome to the Black Parade nicht wirklich als Techno-Nummer bezeichnen würde (der Titel ist auch nur 3 Jahre alt). --Andibrunt 20:53, 30. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank für den Link. Bei den comments bin ich fündig geworden: Perfecto Allstarz - Reach Up (Papa's Got A Brand New Pigbag). Gruss --CHNB 21:07, 30. Jun. 2009 (CEST) PS: Wir haben sogar einen kleinen Artikel zum Ursprung dieses Songs: Pigbag --CHNB 21:26, 30. Jun. 2009 (CEST)

Moondlandung

Im Film Moonshot (vor 5 Tagen im Fernsehen) wurde das Apollo-Programm und die Mondlandung thamatisiert. Unter anderem gab es in der Mondlandefähre Flüssigkristallbildschirme mit gelben LCD-Segmentanzeigen zu sehen. Das kam doch aber in dieser Qualität erst 10 jahre später. Oder irre ich mich da? Welche Anzeigen hatten sie in den Apolloraumschiffen? Leuchtdioden? Wie heißen die Ziffernanzeigen, bei denen ein Draht (in der Form der jeweiligen ZIffer) glimmt? --Apostoloff 20:44, 30. Jun. 2009 (CEST)

Zur letzten Frage: Ziffernanzeigeröhre --тнояsтеn 20:46, 30. Jun. 2009 (CEST)

In Bezug zum Apollo-Programm wird immer die Teflonpfanne als technologisches Spin-off erwähnt (was nicht stimmt). Tatsächlich wurde aber eine ganze Reihe anderer Sachen für Apollo erfunden, die heute ganz selbstverständlich sind. Soweit ich weiß, wurde damals auch ein Handsteuergerät zur Landung der Mondfähre entwickelt, der heute als Joystick in jedem Kinderzimmer zu finden ist.--Rabe! 23:58, 30. Jun. 2009 (CEST)

Häh? Den Joystick hatten doch schon die Nazis. Und das steht auch so im Artikel.-- Tresckow 03:40, 1. Jul. 2009 (CEST)
Allein schon der Apollo Guidance Computer war eine echte Pionierleistung. -- Kettenraucherschlumpf 00:06, 1. Jul. 2009 (CEST)

Gibts (vorzugsweise deutsche) Parteien, die Freiwirtschaft fordern?

--Hops, der kleine Fragesteller 21:27, 30. Jun. 2009 (CEST)

Du meinst freie Marktwirtschaft? Eigentlich keine, aber die FDP, die Partei der Besserverdienenden hat einen Hang dazu, immer Dinge zu fordern, die auch Unternehmen und "Oberschicht" wollen. -- Widescreen ® 21:32, 30. Jun. 2009 (CEST)

Nein er meint Freiwirtschaft nach Gesell, aber das fordert außer der Humanwirtschaftspartei niemand. --AndreasPraefcke ¿! 21:47, 30. Jun. 2009 (CEST)

Richtig die meine ich :) --Hops, der kleine Fragesteller 21:49, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ha! Das ist einer jener Artikel, die bereits in der Einleitung, infolge des excessiven Gebrauchs so genannter „termini technici“, sowie der Inclination der Autoren, lange, verschachtelte Sätze zu formulieren, in denen, gewissermaßen als intellektuelle Übung, Nebengedanken ausgeführt werden, bevor der zuvor begonnene expliciert wird, den Versuch des geneigten, mit dem jeweiligen Fachgebiete jedoch unvertrauten, Lesers, das Wesentliche der beschriebenen Sache zu erfassen, vereiteln! Wollt' ich nur mal gesagt haben. -- der Sperber pedo mellon a minno 23:17, 30. Jun. 2009 (CEST)

Baumdiagramm in der Mathematik

Kann mir bitte jemand die genaue "Definition" eines solchen notieren? Danke schonmal im Voraus. --85.178.30.81 21:31, 30. Jun. 2009 (CEST)

"Ein Baumdiagramm (auch: Baumgraph, Stemma, Verzweigungsdiagramm) ist eine graphische Darstellung, welche die Beziehungen zwischen einzelnen Elementen eines Netzwerkes zueinander (also ihre Verwandtschaft oder hierarchische Abhängigkeiten) durch Verbindungslinien darstellt." Mehr dazu unter 'Baumdiagramm' --Buchling 21:42, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ja, das kenne ich schon,aber ich benötige eine spezialisiertere Fassung bzgl. der Mathematik. Diese ist meiner Ansicht nach nicht treffend genug, da es Baumdiagramme im Allgemeinen definiert. --85.178.30.81 21:47, 30. Jun. 2009 (CEST)
Wozu genau soll es denn dienen? -- Kettenraucherschlumpf 21:48, 30. Jun. 2009 (CEST)
Der Aufbau und die Funktionsweise eines Baumdiagramms in Bezug auf die auftretenden Wahrscheinlichkeiten usw. Ich brauche eine treffende Definition dafür. --85.178.30.81 21:51, 30. Jun. 2009 (CEST)
Hilft Entscheidungsbaum? Übrigens: falls es eine Hausaufgabe ist: besser selber formulieren ;-) -- Kettenraucherschlumpf 21:56, 30. Jun. 2009 (CEST)

eigenwilliges mkdir

Kurios: lege ich in debian mit mkdir ein Verzeichnis an, dessen Name nur aus Großbuchstaben bestehen soll (FOO) wird dieser stillschweigend in Kleinbuchstaben umgewandelt (foo). Einzelne Großbuchstaben werden nicht umgewandelt. Hat das einen tieferen Sinn? Kann ich das abstellen? edit: das ganze spielt sich auf einem mit -t vfat gemounteten USB-Stick ab. Leider weiss ich die Shell nicht, muss morgen noch mal nachsehen. Danke, der Kettenraucherschlumpf 21:45, 30. Jun. 2009 (CEST)

Das liegt nicht am Befehl, sondern am Dateisystem des Speicherdingens. Abstellbar, indem man ein anderes Dateisystem draufmacht, sonst eher nicht. 84.59.17.20 23:05, 30. Jun. 2009 (CEST)
(BK) Bei FAT spielt die Groß- und Kleinschreibung keine Rolle. Unter Windows/DOS ist es beispielsweise egal, ob Du cd Windows, windows, WINDOWS usw. eingibst.--IP-Los 23:11, 30. Jun. 2009 (CEST)
Am Dateisystem kann es nicht liegen, mit dem selben Stick auf meinem Ubuntu zuhaus tritt das nicht auf. Ich melde mich morgen nochmal mit Infos zur verwendeten Shell. -- Kettenraucherschlumpf 00:07, 1. Jul. 2009 (CEST)
Hast Du Dir den Stick mal unter Windows angeschaut? Eventuell ist die Schreibung dort nämlich richtig, vgl. [12], #7. Außerdem steht in [13] noch was über die Mountoption shortname=mixed im Gegensatz zum Default shortname=lower.-- Grip99 00:34, 1. Jul. 2009 (CEST)
IP-Los, das Dumme ist aber eben, dass es unter Linux nicht egal ist. Z.B. funktioniert die Ergänzung in der Bash nicht, wenn der Dateiname mit a statt mit A anfängt.-- Grip99 00:37, 1. Jul. 2009 (CEST)
Das weiß ich, aber FAT ist kein Linux-Dateisystem, und Windows/MS DOS ist die Groß-/Kleinschreibung herzlich egal, und da FAT ja für diese Betriebssysteme konzipiert ist, gibt's da eben auch andere Spezifikationen. Erstell mal eine Textdatei unter Windows auf FAT mit Großbuchstaben, es kann sein, daß der Name unter der bash eben klein geschrieben ist (so ist es jedenfalls bei mir). Die ursprüngliche Rechtevergabe geht zudem auch verloren, wenn man auf FAT Dateien kopiert, die man unter Linux erstellt hat. --IP-Los 01:02, 1. Jul. 2009 (CEST)

Schatten eines Flugzeuges

Hallo

Ich verstehe dieses Bild nicht, wo soll der Flugzeugschatten sein? Ich sehe drei helle Streifen und einen blauen Fleck...: http://www.flickr.com/photos/jw4pix/2889131532/in/set-72157606655477494/

Leider ist die Bildbeschreibung auf Englisch...

Danke --77.4.81.194 23:07, 30. Jun. 2009 (CEST)

Und links unten neben dem "blauen Fleck" ist der Schatten von Flugzeug und "Fleck". --AndreasPraefcke ¿! 23:15, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ah, danke --77.4.81.194 23:46, 30. Jun. 2009 (CEST)

Wieviele kWatt-Stunden dürfe man im Jahr verbrauchen, damit dies von regenerativer Energieproduktion in Deutschland gedeckt wäre?

Hilft diese Grafik zumindest für die Photovoltaiak da weiter?: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-43774-4.html#backToArticle=632644

Das Umweltbundesamt schreibt: "Bezogen auf den Endenergieverbrauch trugen die erneuerbaren Energien im Jahr 2007 mit 14,2 % zum Stromverbrauch, mit 6,6 % zur Wärmebereitstellung und mit 7,6 % zum Kraftstoffverbrauch bei. Dies ergab einen Anteil von 8,6 % am gesamten Endenergieverbrauch von Deutschland." Der jährliche (Haushalts-)Stromverbrauch, geteilt durch 7, könnte also ein grober Näherungswert sein. Joyborg 14:24, 29. Jun. 2009 (CEST)

Eine mögliche Antwort: So viel Du willst. Du heizt mit eine Biomasseheizung (z.B. Pelletheizung), fährst mit einem Elektroauto und beziehst für das Auto und Deinen Haushalt Ökostrom von einem zertifizierten Anbieter. Dann ist Dein gesamter Jahresenergiebedarf von regenerativen Energien gedeckt. --Vesta 09:53, 30. Jun. 2009 (CEST)
Das dürfte aber kaum klappen, wenn's alle täten!? -- Grottenolm 13:42, 30. Jun. 2009 (CEST)
Exakt! --source 17:37, 30. Jun. 2009 (CEST)
Wenn es plötzlich Alle machen wird's natürlich nicht klappen - diese "Gefahr" besteht aber auch nicht wirklich. Aber wenn's mehr machen würden, würde es schneller klappen, weil dann mehr Geld in die erneuerbaren Energien fließen würde. Beispiel: Wer Ökostrom bezieht, finanziert auch die Kraftwerksprojekte seines Stromlieferanten, die auf erneuerbaren Energien basieren. Wer "Graustrom" bezieht, finanziert auch Kohle- und Kernkraftwerke. Jeder, wie er will... --Vesta 09:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ja, da hast du wohl Recht. Und langfristig ist es eh die einzige Chance für die Menschheit. -- Grottenolm 10:43, 1. Jul. 2009 (CEST)

jpg in Powerpoint

Bild.jpg sieht auf dem Mac in der Vorschau ganz normal aus. Sobald es in Powerpoint eingebunden wird, ist es nur noch schwarz. Dasselbe in Word. Woran kann das liegen? --62.156.187.121 13:08, 30. Jun. 2009 (CEST)

Benutze nicht die Zwischenablage oder Drag und Drop, sondern speichere das Bild und füg es es über das Menü ein, dann gibt es zumindest bei mir dieses Phänomen nicht mehr.--134.2.3.103 13:14, 30. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die prompte Antwort, funktioniert aber leider nicht. Hier wieder dasselbe: in der Vorschau ist das Bild zu sehen, nach Klick auf einfügen ist es in der Präsentatiuon wieder schwarz. --62.156.187.120 13:28, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ist es schwarz oder nur sehr dunkel?--134.2.3.103 13:44, 30. Jun. 2009 (CEST)
Schwarz --62.156.187.120 13:51, 30. Jun. 2009 (CEST)
Es könnte sich um das hier erwähnte Phänomen handeln: Das Bild selbst wurde geändert (auf Schwarz), aber die Vorschau nicht. Lade es mal in ein Bildbearbeitungsprogramm. --Eike 14:09, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ein Bildbearbeitsprogramm steht dort nicht zur Verfügung. Muss wohl auch nicht, der Ausdruck klappt problemlos. Damit scheidet das dort erwähnte Phänomen wohl aus? --62.156.187.121 14:18, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ja. --Eike 15:56, 30. Jun. 2009 (CEST)

Prüf mal, ob das JPG vierfarbig ist. Der Mac hat damit keine Probleme, aber Windows, Microsoft-Programme und manche Browser sehen dann nur noch schwarz. Zur Umwandlung von CMYK in RGB brauchst du allerdings ein Bildbearbeitungsprogramm. Rainer Z ... 15:41, 30. Jun. 2009 (CEST)

Das ist möglich, wenn es im CMYK liegt, falls es so ist, im RGB umwandeln. Damit gibt es auch hier bei Wikipedia Probleme, siehe Hilfe:FAQ zu Bildern#Meine neu hochgeladene Datei wird nicht angezeigt. Die Datei ist im CMYK-Farbmodus erstellt. Wandle sie mit einem Grafikbearbeitungsprogramm in den RGB-Farbmodus um. Eine freies Bildbearbeitungsprogramm wäre GIMP. --213.33.1.237 16:45, 30. Jun. 2009 (CEST)
Alternativ ginge auch Irfanview, oft genau für diesen Zweck genutzt, funktioniert es hier ganz zufriedenstellend. -- smial disk 16:49, 30. Jun. 2009 (CEST)
Die IP dürfte mit Mac arbeiten, siehe Posting: „Bild.jpg sieht auf dem Mac in der Vorschau ganz normal aus“. IrfanView geht aber nur mit Betriebssystem Windows. --213.33.1.237 17:05, 30. Jun. 2009 (CEST)
Wenn das Bild in voller Auflösung auf den Bildschirm passt, gibt es noch eine einfache Lösung: Einfach einen Screenshot machen (Apfel-Shift-4). Der wird als RGB-PNG gespeicher. Rainer Z ... 17:08, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ja, das ist ganz knuffig, ziemlich alle in der WP nicht anzeigbaren Bilder, die ich repariert habe, stammten von MACs. Knuffig auch, wenn Powerpoint auf dem Mac anscheinend mit Standardfunktionen bzw. -einstellungen auf dem System nicht umgehen kann. -- smial disk 17:19, 30. Jun. 2009 (CEST)
Klar, aufm Mac ist es ja wurscht, ob RGB oder CYMK. Auch, wenn man die Bilder in Wikipedia ansieht (mit Safari jedenfalls). Ich achte erst drauf, seit Leute sich beschwert haben. Das MS-Produkte auf dem Mac ihr eigenes Süppchen kochen, ist leider ein alter Hut. Aber insofern sinnvoll, dass man merkt, wenn was auf einem Win-Rechner etwas nicht richtig funktioniert. Rainer Z ... 18:39, 30. Jun. 2009 (CEST)
Hab mit Win-Rechner zum Test ein Bild einmal RGB und CYMK in Powerpoint und Word eingebunden, im RGB wurde es korrekt angezeigt, im CYMK war es zwar nicht ganz schwarz, aber die Farbe war fast weg, ziemlich dunkel. Also hat es überhaupt nichts mit dem Mac zu tun, Microschrott kommt mit CYMK einfach nicht klar. --213.33.1.237 19:22, 30. Jun. 2009 (CEST)

Vielen Dank für die Hilfe. Gute Bildbearbeitungssoftware ist ja heute dank Gimp äußerst erschwinglich... Es war dann wohl das CYMK-Problem. Gefunden habe ich übrigens noch, dass es zu schwarzen Bildern kommen kann, wenn man versucht, das Bild in ein Textfeld zu ziehen. War vorliegend aber nicht so, wie geschildert. --194.25.103.128 08:25, 1. Jul. 2009 (CEST)

Repentent

Was war ein Repentent im Zusammenhang mit Stipendiatenanstalten, Stiften oder Seminaren? Eine Art geistlicher Erzieher? Einen Wikiartikel darüber gibt es nicht. - Thomy3k 09:27, 1. Jul. 2009 (CEST)

Ist das eventuell ein Druck- oder Schreibfehler? Repententen kämen mir seltsam vor. Aber ein Repetent wiederholt etwas. Und da würde ich mal vermuten, dass es jemand ist, der eine Ehrenrunde zur Vertiefung seiner Kenntnisse dreht, ein Sitzenbleiber also, jemand, der die Klasse zum zweiten Mal besucht. Oder eventuell ist ein Repetitor gemeint, also eine Lehrkraft, die mit einem Schüler etwas wiederholt, etwas durchgeht, etwas trainiert, wie auch beim (spezifischer gebrauchten) Begriff Korrepetitor. Pfröhliche Sommerpferien, BerlinerSchule 09:50, 1. Jul. 2009 (CEST)
Repetent WP w. a. --Grey Geezer nil nisi bene 09:58, 1. Jul. 2009 (CEST)
Dann ist also meine zweite Theorie richtig. Aber was heißt "w.a."? "Wach auf"? Morgens um zehn, also noch mitten in der Nacht? A.G.d.n.u.t., BerlinerSchule 10:02, 1. Jul. 2009 (CEST)
"weiß alles" - im Zusammenhang mit GG durchaus passend. --84.164.71.74 10:20, 1. Jul. 2009 (CEST)
Danke, wo man nicht alles Druckfehler findet. Gruß, -- Thomy3k 10:37, 1. Jul. 2009 (CEST)

Digitalbilder verfremden

Hallo zusammen... mal angenommen ich möchte jemanden Digitalfotos zeigen (oder sie auf der Webseite xy hochladen) und darauf sind Personen/Kfz- Kennzeichen etc. zu erkennen was ich aber nicht möchte (bzw. die darauf abgebildeten Personen). Da gäbe es doch die Möglichkeit die entsprechenden Stellen im Bild per Photoshop o.ä. zu verfremden (als einfachstes ein schwarzes Viereck drüber), und das Bild dann mit neuem Namen zu speichern. Kann dieses "schwarze Viereck" aus der neuen Datei auch wieder entfernt und das dahinter befindliche sichtbar gemacht werden?.... Damit wäre das unkenntlich machen ja leider wieder null und nichtig :-( Sind die Informationen also noch irgenwo in der Datei gespeichert? mfg Diether --77.21.83.6 18:00, 29. Jun. 2009 (CEST)

Ganz klares Nein. Was verändert und gespeichert ist, kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Grüße — Regi51 (Disk.) 18:02, 29. Jun. 2009 (CEST)
(BK) Nein, weg ist weg, außer irgendwo existiert eine Sicherheitskopie, aber das ist dann nicht in der Datei selber, oder du speicherst es als Datei mit Layern ab und hast das Viereck nicht auf dem selben Layer wie das Bild. --89.246.212.122 (18:03, 29. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das hat sich Catherine_Schwartz auch gedacht. --94.79.137.233 18:08, 29. Jun. 2009 (CEST)
Unter Umständen kann sowas passieren. In einem JPEG zum Beispiel ist oft ein Vorschaubild gespeichert. Wenn das vom Programm nicht ebenfalls überschrieben wird, kann es noch das alte Bild mit allen Daten zeigen. Soweit ich weiß, kann Photoshop in seinem eigenen Format auch Ebenen einzeln speichern, so dass man die vordere Ebene wieder entfernen könnte. Aber wahrscheinlich ist es nicht. --Eike 18:11, 29. Jun. 2009 (CEST)
Verfremden reicht übrigens erst recht nicht, siehe Christopher Neil.-- Grip99 18:28, 29. Jun. 2009 (CEST)
"Error fec008: Der angegebene Pfad wurde nicht definiert oder nicht freigeschalten." --89.246.212.122 (18:34, 29. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Bei mir geht's. --Eike 18:48, 29. Jun. 2009 (CEST)
wenn du ein bild wie gewünscht verändert hast, dann kannst du zur sicherheit das komplette bild per strg+c in den zwischenspeicher holen, danach aus dem zwischenspeicher ein neues bild erstellen und dieses unter neuem namen als jpg abspeichern. auf diese art und weise dürfte weder ein vorschaubild in den metadaten abgespeichert sein noch ist das von dir angesprochene viereck (z.b. als objekt oder eigene ebene) entfernbar, da es einfach fester teil des neuen bildes ist. --JD {æ} 18:54, 29. Jun. 2009 (CEST)

Danke für die Antworten...werde es so machen das ich die Bilder mehrfach bearbeite und immer wieder neu speicher...denke das sollte für diese Zwecke vollkommen ausreichend sein...:-) mfg Diether 21:03, 1. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.67.52.35 (Diskussion | Beiträge) )

Verkauf vom scharfes Essen... Wie scharf ist erlaubt ??

Ich möchte auf einer öffentlichen Veranstalltung über einen Verein scharfes Essen Verkaufen. zur neutralisierung von der schärfe steht Milch und Trockenes Brot bereit.

Wir möchten einen Wettbewerb halten. Wer die härteste schärfe verträgt Gewinnt :D


Wie scharf darf unser Essen sein , damit wir keinen Sanitäter bereitstellen müssen ?

Sollten wir die Wettbewerber oder Scharfesser ein formular unterzeichnen lassen , das sie auf eigene gefahr essen ?

Ich habe hier in unmittelbarer Nähe einen Chilli-Imbiß, die sich auf sowas spezalisiert haben. Es gibt eine einheitliche Schärfe-Skala, die bis 10 reicht (glaube ich). Bei 4-5 Stärkeeinheiten verlangt die Verkäufeirn dass man über 18 jahre alt sein und unterschreiben muss dass man den Imbißbesitzer nicht verantwortlich machen kann. Also lieber unterschreiben lassen! Und sei so nett und lass sie vorher probieren damit sie wissen worauf sie sich einlassen. Also Stufe 2 finde ich schon ziemlich scharf (und das obwohl ich gerne schärferes Essen bevorzuge). --Bitte&Danke 19:47, 29. Jun. 2009 (CEST)
Lass dir da am besten von jemandem helfen der sich damit auskennt. Denn selbst wenn die Leute unterschreiben dich nicht zu verklagen, machen sich ohnmächtige oder tote Leute auf dem Fest selten gut. Und so ein kleiner Kreislaufkollaps kann einen unerfahrenen Scharfesser mit angetrunkenem Mut überraschend schnell von den Beinen holen. --dbenzhuser 20:08, 29. Jun. 2009 (CEST)
Du musst damit rechnen, dass Teilnehmer sich überschätzen und massive Kreislaufprobleme bekommen können. So eine Veranstaltung unter keinen Umständen ohne bereitstehenden Notarzt vor Ort durchführen. Nebenbei: Scoville-Skala. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:52, 29. Jun. 2009 (CEST)
Man fragt sich ja, welche ethische Absicht Überhaupt besteht. Inwiefern verbessert die freiwillige Folter mit gesundheitsschädlichen Genussmitteln das Dasein der Menschheit? Erinnere ich mich richtig, dass das Guinness Book schon vor vielen Jahren die schwachsinnigen Eß- und Trinkwettbewerbe verboten hat? 30 kg Spaghetti in 12 Minuten und so? Doch, doch, damals hieß es noch "Eß" - das waren noch Zeiten... BerlinerSchule 22:09, 29. Jun. 2009 (CEST)

Ihr habt doch einen Knall! Scharf essen ist kein Straftatbestand. Die halbe Menscheit tut das täglich. Hier ist keinerlei Vorkehrung nötig. Jeder ist selbst für das verantwortlich, was er ißt. --AM 22:13, 29. Jun. 2009 (CEST)

Ihr habt aber einen Umgangston in der Familie! Liegt nicht zufällig an der Ernährungsweise, oder? Übrigens sind wir hier in der Auskunft NICHT Deine Familie, weshalb Du auf so knallige Vertrautheiten verzichten kannst. Und sonst natürlich guten Appetit... BerlinerSchule 22:18, 29. Jun. 2009 (CEST)
(quetsch) Wie bei manchen Menschen kurzfristig der höfliche Umgangston aussetzt so setzt bei manchen Teilnehmern der Verstand aus und sie müssen vor sich selbst geschützt werden. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:53, 29. Jun. 2009 (CEST)
Das sieht der Gesetzgeber allerdings etwas anders (zu Recht). Was meinst du, warum man Alkohol erst ab 16 konsumieren darf (macht doch auch die halbe Menschheit tagtäglich)... -- Chaddy · D·B - DÜP 22:30, 29. Jun. 2009 (CEST)
Elementare Frage: Was soll so ein Wettbewerb? Mut- und Kraftproben sind beim Essen ganz besonders hirnrissig. Gegenvorschlag: Bietet bei der Veranstaltung einfach das beste Essen an. Ansonsten: Diese amerikanischen Rekordsaucen sind nicht so harmlos. Sollte man nur nach deutlicher Warnung an Volljährige abgeben und eine Versicherung haben. Aber am besten: Idee vergessen. Rainer Z ... 22:48, 29. Jun. 2009 (CEST)
+1 --Grey Geezer 4:0 - der Wembley-Fluch hält!< 23:04, 29. Jun. 2009 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage: Wir möchten einen Wettbewerb halten. Wer die härteste Schärfe verträgt gewinnt. Wie scharf darf unser Essen sein, damit wir keinen Sanitäter bereitstellen müssen? Rechtschreibkorrekturen von mir. Wenn ihr keinen Sanitäter bereitstellen wollt, dann wird es viele Gewinner geben (oder eine Anzeige wegen fahrlässigem Sonstwas..., besonders, wenn ihr das Zeug verkaufen wollt!) Grüße Geoz 23:15, 29. Jun. 2009 (CEST)


Derartige Wettbewerbe sind nicht so lustig, allledrdings kann einem bei der Chillischärfe nix passiern, im Gegensatzt zu Freßwettbewerben oder Alkoholexzessen. An Schärfe ist noch niemand gestorben. Der "Knall" war nur symbolisch gemeint ;-) --AM 23:09, 29. Jun. 2009 (CEST)
Ihr könntet auch was ganz Scharfes machen - jeder Teilnehmer zahlt den Preis eines anständigen Viergängemenüs; das sind mehrere Dutzend Euro pro Nase. Dann wird aber (nicht als Überraschung, sondern vorher angekündigt) ein einfaches Essen aus der Gulaschkanone serviert, wie Erbensuppe mit Würstchen oder Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck oder Tomatenreis oder so. Es darf ruhig leicht jugendherbergsch wirken, muss aber gut schmecken. Jeder soviel, wie er Hunger hat, aber eben nur das. Der Rest des Geldes - das dürften mindestens 80 % der Einnahmen sein - geht an Brot für die Welt oder misereor. Letztlich mutiger als infantile Scharf-Eß-Wettbewerbe. Die genannten Organisationen sorgen dafür, dass anderswo auf unserem kleinen Planeten Menschen essen können, denen die Schärfe ziemlich egal sein dürfte. Und man kann hoffen, dass sie nie erfahren werden, dass Eure erste Idee nicht ganz so scharfsinnig war... So, jetzt schauen wir mal, wie es um Euren Mut bestellt ist... BerlinerSchule 23:15, 29. Jun. 2009 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es soetwas wie eine gesetzliche Obergrenze gibt bei der erlaubten Schärfe, nur wenn man in bereich vordringt, wos gefährlich werden könnte, kann man eventuell z.B. wegen fahrlässiger Körperverletzung rechtliche Probleme bekommen, wenn man die Leute nicht aufklärt bzw. sie einen geeigneten Vertrag unterschreiben lässt und eventuell muß man trotzdem noch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen treffen (ich hab mal auf Pro7 eine Doku ünber so ein Chiliwettessen gesehen, da ist ein Krankenwagen bereitgestellt gewesen udnd er mußte ab wenn ich mich recht erinnere Schärfegrad 6 Leute abtransportieren, die beiden Soiieger schafften Stufe 8, ohne dass sie iene Krankenwagen benötigt haben). --MrBurns 23:20, 29. Jun. 2009 (CEST)
Eine Idee aus der Mottenkiste der AWO. Ohgottohgott.. --AM 23:20, 29. Jun. 2009 (CEST)
Ja, da wäre das Geld wirklich besser aufgehoben. Aber in diesem Punkt habe ich bei unserer westlichen Kaptalisten- und Egomanengesellschaft die Hoffnung schon längst aufgegeben... (nein, ich bin kein Kommunist, ganz so weit links bin ich dann doch nicht...)
@AM: So ein Kreislaufkollaps ist gar nicht so ungefährlich. Es wäre nicht das erste mal, dass er tödlich endet... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:21, 29. Jun. 2009 (CEST)
Quark. Capsaicin --AM 23:22, 29. Jun. 2009 (CEST)
Wenn man sich die Warnhinweise auf Blair’s 16 Million Reserve anschaut bekommt man aber schond en Eindruck, dass Capsaisin sehr gefährlich werden kann. --MrBurns 23:26, 29. Jun. 2009 (CEST)
Das ist ja sozusagen ein virtuelles Produkt. --AM 23:29, 29. Jun. 2009 (CEST)
Wieso virtuell? Es konnte jeder kaufen, nur gabs halt nur eine limitierte Auflage. --MrBurns 00:57, 30. Jun. 2009 (CEST)
Fragt das nächste Gesundheitsamt - die gibt es doch wohl in jeder Stadt. Vielleicht kann auch das nächste Lebensmitteluntersuchungsamt was dazu sagen. Wie schon drin: hier ist keine Rechtsberatung. Cholo Aleman 23:29, 29. Jun. 2009 (CEST)
Mottenkiste?
Mit Verwunderung stelle ich fest, das AM offensichtlich weiterhin nicht genau weiß, wo er hier ist. Dies ist die Auskunft der Wikipedia. Die in Deinen Kreisen offensichtlich üblichen Umgangsformen werden hier nicht gepflegt und auch nur selten gepflogen. AWO empfinde ich als Beleidigung. Mein Vorschlag hat mit der AWO auch nichts zu tun. Aber offensichtlich bist Du so schlecht informiert, dass Du nicht weißt, dass wirklich ein Teil der Menschheit hungert. Oder ist es einfach Arroganz? BerlinerSchule 23:31, 29. Jun. 2009 (CEST)
Aufgesetztes Gutmenschentum behagt mir nicht. --AM 23:39, 29. Jun. 2009 (CEST) PS: Zumal das nicht zum Thema gehört.
"Aufgesetzt" ist eine unverschämte Unterstellung Deinerseits - wie kommst Du eigentlich dazu? Es gibt genug Leute, die tatsächlich Anderen helfen. Und es gibt Andere, die dazu aufrufen. Dir steht es nicht zu, das als "aufgesetztes Gutmenschentum" zu bezeichnen. Offensichtlich warst Du selbst noch nie auf Hilfe Anderer angewiesen und hast solche Situationen auch nie kennengelernt.
Und selbstverständlich gehört es zum Thema. Dass Du anderer Meinung bist, rechtfertigt Deinen seltsamen Ton in keiner Weise.
BerlinerSchule 23:45, 29. Jun. 2009 (CEST)
So eine Mutter-Theresa-Belehrung paßt immer.. --AM 23:48, 29. Jun. 2009 (CEST)
Eine weitere Unverschämtheit. Und eine weitere - ebenso falsche - unverschämte implizite Unterstellung. Aber Du kannst offensichtlich nicht anders. Jetzt solltest Du es aber lassen, bevor Deine fortgesetzten Beleidigungen hier als Vandalismus klassifiziert werden. BerlinerSchule 00:04, 30. Jun. 2009 (CEST)
Nur zu, die Inquisition wartet.. --AM 00:15, 30. Jun. 2009 (CEST)
Jep, jeder von uns mochte Udo Kier in «Hexen bis auf's Blut gequält». Aber da so ein Diskussionsverlauf weder der Frage zweckdienlich ist, noch irgendjemanden erheitern dürfte, möchte ich Euch bitten, die Fehdehandschuhe wieder einzusammeln. Ich danke Euch. Liebe Grüße --Catfisheye 00:23, 30. Jun. 2009 (CEST)

BTW: Ich möchte nächstens einen Wettbewerb im Salzsäure-Saufen veranstalten. Muss ich da jetzt etwa auch Sanitäter und so... Salzsäure ist ja immerhin Bestandteil des menschlichen Körpers, ganz im Gegensatz zu diesem Capsacain... Und übrigens: JA! Ich bin auch so ein Gutmensch :) Ich möchte keinem wehtun, allen helfen usw usf. Nennt mich einfach Mutter Theresa der Grotten. Basst scho! -- Grottenolm 02:17, 30. Jun. 2009 (CEST)

Also ich habe ein geschenkte Flasche „Black Mamba“ im Haus. Nach der üblichen 10er-Skala 10+, das schärfste, was es so im Handel gibt. Das Blair’s-Zeug ist ja praktisch reines Capiscain, das gibt es billiger in der Apotheke. Abgesehen davon, dass „Black Mamba“ kulinarisch wertlos ist, sollte man damit äußerst vorsichtig umgehen. Ich möchte nicht wissen, wie sich das anfühlt, wenn man das Zeug erst am Finger hatte und sich dann das Auge reibt. Oder wenn ein alkoholisierter Knabe glaubt, er könnte mal einen Schluck davon nehmen (ein Tropfen davon ist schon jenseits von gut und böse). Natürlich kann man Deppen nicht daran hindern, sich beim Wettweitpinkeln auf die Oberleitung zu entleiben, nur sollte man derartigen Scheiß nicht noch befördern – auch wenn das beim scharfen Zeug nicht lebensgefährlich sein mag. Rainer Z ... 02:29, 30. Jun. 2009 (CEST)

Früh übt sich, was ein Meister werden will“. Chili schon im Kindergarten. --212.183.45.173 07:41, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Capsaicin mit dem selben Reinheitsgrad wie Blair's in der Apotheke billiger gibt. Ich hab nämlcih gelesen, dass Blair's es unter anderem deslab limitiert hat, weils ein Marketingprodukt war und der Firma Verluste gebracht hat. Anscheinend ist die Extraktion von hochreinem Capsaicin sehr teuer. Marketingprodukte, die Verluste bringen sind auch aus anderen Branchen bekannt, z.B. aus der Automobilbranche. --MrBurns 16:14, 1. Jul. 2009 (CEST)


Ich danke euch, habt mir ja richtig weiter geholfen :D

Das Wettessen lassen wir jetzt bleiben und lassen die Gäste erst die Schärfe vorkosten !! und bei unserer Schärfsten Soße haben wir ein Formular :D

wie misst man den den Schärfe grad ?? also in Scoville ja .. aber gibts da ein Messgerät ?? (nicht signierter Beitrag von 84.146.35.72 (Diskussion | Beiträge) 12:29, 30. Jun. 2009 (CEST))

hast du den entsprechenden Artikel gelesen? Wenn ja, dann wüsstest du, dass man entweder den Mund nimmt oder wenn man es genauer haben will HPLC.--134.2.3.103 13:09, 30. Jun. 2009 (CEST)

Google mal nach "Black Mamba" auf deutschsprachigen Seiten. Da findest du gleich einen Spezialversand mit breitem Angebot. Der verwendet 1 bis 10 statt Scoville. Für praktische Zwecke reicht das sicher aus. Bei 10 reicht es, mit dem kleinen Finger auf die Innenseite des Deckels zu tupfen und den Finger dann abzulecken, um nachhaltige Schärfe zu schmecken. Sofort danach Hände mit Seife waschen. Zum heldenhaften Verkosten könnte man fünf bis zehn Flaschen von mild bis scharf anbieten und Zahnstocher (reintunken und ablecken). Zum Neutralisieren Weißbrot und leicht gesalzenen Vollmilchjoghurt bereitstellen, keine Getränke!. Rainer Z ... 15:58, 30. Jun. 2009 (CEST)

Und eine absolut nachhaltige Warnung, daß das Zeug unter keinen Umständen in die Augen kommen darf, auch wenn einem die Augen tränen (was garantiert der Fall sein wird)! Das ist nicht einfach so locker dahergesagt. Das ist eine sehr ernstzunehmende Gefahr, weil sich garantiert einige "Koster" überschätzen. Augenlicht ist sehr wertvoll! (Ich denke, mehr beknien kann ich Dich nicht, da entsprechende Vorsorge zu treffen) --77.128.13.49 23:42, 30. Jun. 2009 (CEST)

Militärputsch in Deutschland

Wäre ein Militärputsch in Deutschland möglich und wenn nein, warum nicht? --Verwaltungsgliederung 10:15, 30. Jun. 2009 (CEST)

Kennst du Wikipedia, die Freie Enzyklopädie? --Grey Geezer nil nisi bene 10:21, 30. Jun. 2009 (CEST)
Wow, das hilft ihm sicher enorm weiter. --78.42.142.128 10:36, 30. Jun. 2009 (CEST)
(BK) Wäre etwas mehr Eigeninitiative bei der Recherche für Verwaltungsgliederung möglich und wenn nein, warum nicht? --62.226.10.13 10:38, 30. Jun. 2009 (CEST)
Hilft Verwaltungsgliederung der Wikipedia mehr als er ihr schadet? --Eike 10:48, 30. Jun. 2009 (CEST)
Keiner behauptet, dass er der Wikipedia schadet. Nachdem er hier jedoch vor nicht allzu langer Zeit gefühlte 138 Fragen nacheinander stellte, grenzt das in meinen Augen schon an tr.... Diese Frage hier ist zudem falsch gestellt. Möglich ist ein Putsch immer und überall. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist steht auf einem anderen Blatt. --62.226.10.13 11:25, 30. Jun. 2009 (CEST)
OK. Erstmal nachträglich Hallo! Habe ich nämlich vergessen. Dann: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für einen Putsch in der Bundesrepublik Deutschland? --Verwaltungsgliederung 11:36, 30. Jun. 2009 (CEST)
0,4 % --84.164.73.103 11:40, 30. Jun. 2009 (CEST)
Woher weißt du das so genau? --Verwaltungsgliederung 11:42, 30. Jun. 2009 (CEST)
Hab's ausgerechnet. --84.164.73.103 11:51, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ich würde da noch ein paar Nullen zwischen Komma und 4 setzen.--62.226.10.13 11:42, 30. Jun. 2009 (CEST)
Derzeit 0%, Tendenz steigend, 2030 schon 100% (Statistisches Mittel des letzten Jahrhunderts). Falls die Abwrackprämie auf Panzer ausgedehnt wird, höher. −Sargoth 11:47, 30. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt kein 2030--62.226.10.13 11:53, 30. Jun. 2009 (CEST)
Toll! Kann ich hier auch noch mal ein paar vernünftigerere Antworten als die von 84.164.73.103 und Sargoth erwarten? Sagt mal, ist das Absicht nur mir solche Antworten zu geben? --Verwaltungsgliederung 11:57, 30. Jun. 2009 (CEST)
Nein, kannst du nicht. Du wirst verarscht, weil deine Frage... naiv ist. Woher soll denn das Wissen kommen, das du abfragen möchtest? Und du bekommst oft solche Antworten, weil deine Fragen öfter "naiv" sind. Oder sich durch minimale Eigeninitiative (wie z. B. Hilfe des Browsers) selbst lösen ließen. --Eike 12:02, 30. Jun. 2009 (CEST)
Juhu, Verwaltungsgliederung hat's bemerkt! Natürlich ist es Absicht, dir solche Antworten zu geben. Was erwartest du denn bei solchen Fragen? --84.164.73.103 12:04, 30. Jun. 2009 (CEST) Addendum, damit's für dich noch konkreter wird: auf Basis welcher Daten sollte man denn die Wahrscheinlichkeit eines (MIlitär-)Putsches in Deutschland berechnen können?
0.4% auf welchen Zeitraum bezogen? Pro Tag, dann waere ich etwas besorgt ... Aber selbstverstaendlich ist ein Putsch in D nicht moeglich, da ihn das Grundgesetz verboten hat, waehrend die anderen Laender ihre detaillierten gesetzlichen Richtlinien ueber die korrekt anzuwendenden Prozeduren zur Durchfuehrung eines Militaerputsches haben. Bitte beachten Sie den Rechtsvertrollungshinweis -- Arcimboldo 11:59, 30. Jun. 2009 (CEST)
Erklärung für die Zahl eins weiter oben. --84.164.73.103 12:10, 30. Jun. 2009 (CEST) aka Benutzer:Schützt die Auskunft vor trolligen Fragen wie die von Verwaltungsgliederung
Addendum: Lustig! --84.164.73.103 12:28, 30. Jun. 2009 (CEST)
Was ist denn daran lustig? Ich habe lediglich die zweite Erwähnung des Gleichen im selben Absatz gelöscht. Schließlich stand das auch schon in der ersten Zeile des Absatzes. --Verwaltungsgliederung 12:49, 30. Jun. 2009 (CEST)
Das eine bezog sich auf die Posting-Löschung, das andere auf die Nutzersperrung. --Mps 13:12, 30. Jun. 2009 (CEST)
Und lustig ist auch, dass du erst mal nachsiehst, was ein Troll ist. Noch lustiger, dass du das lustige daran nicht bemerkst --Ian Dury 13:18, 30. Jun. 2009 (CEST)
Derzeit ist keine der Voraussetzungen gegeben, die im 20. Jh zum Putsch führten: Untertanengeist, Korpsgeist, verbreitete Armut, Erweckungsfanatismus, Pluralismusfeindlichkeit und vieles mehr. Falls dies sich in Zukunft ändert - und genau das lässt sich nicht voraussagen, auch nicht in vagen Prozentangaben -, wird die Militärherrschaft sich auch nicht so offen zeigen. Viel wird über Überwachung laufen, gepaart mit governing without governance (in etwa Regieren ohne Regierung), einer hochintelligenten, neuen Form der Herrschaft, in der zivile Verwaltungseinheiten, eingesetzt und geschützt vom Militär, das Gebiet einen nicht existenten Staats kontrollieren. −Sargoth 12:59, 30. Jun. 2009 (CEST)
Für dieses Szenario bedarf es nicht des Militärs. Arvato wird es schon richten, aber die fangen ja gerade erst an. Etwas Geduld bitte. http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,546359,00.html --62.226.10.13 13:34, 30. Jun. 2009 (CEST)
OT: Interessant das du diesen Konzern erwähnst, die hatten vor ein paar Wochen einen Propaganda-Termin Gastvortrag bei uns in der Uni. Was ist denn los mit denen? Wollen die die Weltherrschaft an sich reißen?
CHRIS--93.130.115.236 17:40, 1. Jul. 2009 (CEST)
Antwort auf OT: Arvato gehört zu 100% zur Bertelsmann AG. Die gehört zu 75 Prozent der Bertelsmann-Stiftung, siehe im letztgenannten Wikilink auch den Unterpunkt Kritik. Lies ein bischen Tagesspiegel, ein wenig heise.de, recherchiere selbst ein bischen und beantworte Dir die Frage selbst. --62.226.40.82 01:42, 2. Jul. 2009 (CEST)
Hallo Verwaltungsgliederung, von Dir hatte man ja lange nichts gehört. Und diese Frage ist tatsächlich interessant. Aber die Antwort kennst Du ja eigentlich schon, gelle? Sie lautet JA. Natürlich muss man sich an bestimmte Regeln halten - wie ja auch Dein Benutzername schon sagt.
Jemand, der sich mit dem Thema auskannte, hat schon vor vielen Jahrzehnten an Dich gedacht - na, und jetzt kommt es nur auf Dich an. Also: Du gehst einfach hin. Eventuell musst Du einen Moment warten; das macht aber dann auch nichts mehr. Dann löst Du eine Bahnsteigkarte (das eben riet damals der Experte). Na, und mit der Bahnsteigkarte darfst Du. Viel Spaß dabei! Und wenn Du erstmal am Ruder bist, vergiss nicht, den Freunden von der Auskunft ein paar Pöstchen zukommen zu lassen... BerlinerSchule 14:30, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ah, BS versucht zuverlässig, die Frage auf die intellektuelle Schiene zu heben. Spannende Frage, ob Lenin Putschist war ... --84.164.77.6 14:48, 30. Jun. 2009 (CEST)
Intellektuell? Wüsste ich jetzt so spontan gar nicht... Nein, nein, ich wollte Verwaltungsgliederung nur etwas Mut machen. Man hatte so den Eindruck, sonst traut er sich vielleicht nicht. An die formalen Unterschiede zwischen einer Revolution und einem Putsch hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Zumal das ja auch immer sehr subjektive Begriffe sind. Auf der Grundlage - also in der vollen Gefahr, einen falschen Begriff zu verwenden - denke ich mal, dass der letzte Versuch eines Militärputsches in Deutschland der vom 20. Juli 1944 war. Hätte man den so nennen können, wenn er im beabsichtigten Sinne ausgegangen wäre? Oder ist "Putsch" immer was Negatives? Der von 1944 hätte doch zu einem zwar nicht genau feststellbaren, aber doch auf jeden Fall relativ guten Ergebnis geführt, nämlich einer sowohl unter vielen Einzelaspekten als auch insgesamt viel besseren Lage als der, die es real gab.
Also, keine Ahnung, was ein Militärputsch ist; keine Ahnung, was ihn von einer Revolution unterscheidet; keine Ahnung, was ihn von einer legitimen Entfernung einer Gewaltherrschaft unterscheidet. Aber Verwaltungsgliederung sollte auf jeden Fall eine Bahnsteigkarte kaufen gehen. Vor dem Putsch. Oder stattdessen. BerlinerSchule 16:12, 30. Jun. 2009 (CEST)
@ mps: Auf welche Posting-Löschung und Nutzer-Sperrung bezog sich das? --Verwaltungsgliederung 17:16, 30. Jun. 2009 (CEST)
Mit intellektuell meinte er dein angedeutetes Leninzitat ... --FNORD 18:41, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ich bin zwar überhaupt kein Fan von Lenin, aber wenn Du jetzt andeuten willst, dass Lenin ein irgendwie intellektuellerer Typ sei als Verwaltungsgliederung, dann habe ich große Schwierigkeiten, wirklich schlagkräftige Gegenargumente zu finden. BerlinerSchule 18:54, 30. Jun. 2009 (CEST)
Welches angedeutete Zitat von Lenin? --Verwaltungsgliederung 20:10, 30. Jun. 2009 (CEST)
@FNORD: Aber ganz große... BerlinerSchule 20:18, 30. Jun. 2009 (CEST)
@Verwaltungsgliederung: Na, die Bahnsteigkarte. Oder worüber blödel' ich hier die ganze Zeit? BerlinerSchule 20:25, 30. Jun. 2009 (CEST)
Guck mal, Verwaltungsgliederung, das geht so: Da faselt irgendeiner etwas von Bahnsteigkarte im Zusammenhang mit irgendwelchen Putschen. Da stellen wir uns mal janz domm und vermuten, dass der keine Ahnung hat, wovon er redet. Nach einer kurzen Weile siegt aber die Erkenntnis, dass der andere möglicherweise einen Grund für sein Gefasel haben könnte. Schwupps, da lesen wir nochmal nach, war er schrob schrieb und halten das Wichtigste daraus fest. Im genannten Beispiel könnte es die Bahnsteigkarte sein. Den "Stellen-wir-uns-mal-janz-domm-Modus" haben wir in diesem Moment bereits verlassen und wenden uns vertrauensvoll an - da wir uns ja im elektronischen Zwischennetz bewegen - eine Suchmaschine unserer Wahl. Nennen wir sie hier einfach mal Gockel. Der Gockel macht es uns nach dem Aufruf recht einfach und bittet um Eingabe eines oder mehrere Schlüsselwörter. Wir erinnern uns: "Putsch" schien von Bedeutung zu sein, ebenso wie "Bahnsteigkarte". Füttern wir den Gockel damit, legt er zwar keine Eier, er gibt uns aber verschiedenste Ergebnisse aus. Da wir, ähnlich wie Pfeiffer mit drei F, recht faul sind, verlassen wir uns auf das erstbeste Ergebnis (es sieht auch schick und offiziell aus, mit einer echten Bundesministerin in der Überschrift) und erfahren (auszugsweise): "[...] aber es kommt einem der alte Spruch von Lenin in Sinn: Demnach würden deutsche Revolutionäre erst eine Bahnsteigkarte lösen, um einen Bahnhof zu besetzen." Nun, da haben wir ihn ja schon, diesen ominösen Lenin. Jetzt wieder schnell zurück zu diesem Nachschlagewerk - und zack! Lenin gefunden! Erstaunlich, was dieses moderne Zeug leistet - da braucht man kaum Bildung und kann doch überall mitreden. --84.164.65.109 22:29, 30. Jun. 2009 (CEST)
Antwort: Nein Grund: Grundgesetz Artikel 35. Gruß --Maron W 22:59, 30. Jun. 2009 (CEST)

Vielleicht sollte der Troll mal eine Auszeit nehmen ?!? 77.23.110.82 23:06, 30. Jun. 2009 (CEST)

@84.164.65.109: I appreciate my interpreter translating my german. Ist auch ein bekanntes Zitat... Aber im Übrigen tschüß. Ich darf jetzt nicht mehr. Da schroben mir Leute auf meine Disk, dass vielleicht der Troll nur deshalb so trollige Fragen stölle, weil er auf Antworten von mir hoffe. Und da soll ich ihn jetzt enttäuschen... BerlinerSchule 23:16, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ähm, civis Romanus sum? --84.164.71.74 10:18, 1. Jul. 2009 (CEST)
Jawoll, the proudest boast... BerlinerSchule 20:56, 1. Jul. 2009 (CEST)

Bootcamp-ähnlich für Jugendliche

Hallo. Ich bin auf der Suche nach Bootcamp-ähnlichen Angeboten für Jugendliche, aber kein Jugend-Ferien-Camp und auch kein 1-Jahr-in-Sibirien. Seiten wie http://camp-spezialist.de/ konnte mir irgendwie nocht nicht richtig weiter helfen. Ich habe (vllt. vor einer Woche) bei "Schluss mit Hotel Mama" gesehen, das ein Gitarren spielender Nesthocker (bevor er in seine eigene Wohnung musste), zu so einem Camp-Tag (wohlgemerkt nur 1 Tag) "animiert" wurde. Vllt. kann sich jemand daran erinnern und mir sagen wo das genau war oder ob es speziell nur inszeniert wurde, wenn ja, wäre ich aber weiter auf der Suche nach genau solchen Angeboten, für ein paar Tage oder ne Woche. (Ost-Deutschland wäre gut, das raue Wetter und so :P )

Grüße --WissensDürster 13:36, 30. Jun. 2009 (CEST)

Möchtest du dich da selbst einliefern? Oder was ist der Hintergrund der Frage? --85.180.46.170 16:10, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ne^^ mich nicht. Ist für nen Freund von nem Freund, weißte. Was da keiner was? --WissensDürster 17:15, 30. Jun. 2009 (CEST)
Du, wir haben weiter oben jemanden, der eine Party mit scharfen Saucen machen will, ob mit oder ohne Notarzt. Dann haben wir ein Stückchen weiter jemanden, der nächsten Dienstag um 7.30 Uhr einen Militärputsch durchführt. Könntest nicht dem Freund von Deinem Freund von Deinem Freund die Adressen der Beiden geben, damit die dann alle drei zusammen so etwas auf die Beine stellen? Es passt doch irgendwie zusammen. Und dann hat auch die Allgemeinheit was davon... BerlinerSchule 17:21, 30. Jun. 2009 (CEST)
Meinst Du vielleicht die Angebote aus dem Hause Lothar Kannenberg ? Gruß -- Sir James 04:06, 1. Jul. 2009 (CEST)
Werds mir mal anschauen James - langsam fang ich an dich zu mögen BerlinerSchule ;) --WissensDürster 15:29, 1. Jul. 2009 (CEST)

Ich hab ein Schwalbenbaby gefunden....

Ich habe ein allein gelassenes schwalberbaby gefunden und weiß nix über haltung ,fütterung oder sonstiges bitte um rückruf bin verzweifelt hat es chancen zu überleben.....? (nicht signierter Beitrag von 217.82.219.165 (Diskussion) )

ich hatte auch einmal eines gefunden, und darauf hin die Tierrettung angerufen, welche folgendes meinte: "jetzt ist die Zeit wo diese Flügge werden, das einzige welches man machen kann, ist sie an einen geschützten Ort bringen (wo keine Hunde und dergleichen hinkommen), und diese werden angeblich dann ncoh von den Eltern versorgt. Angaben ohne Gewähr (war nur das welches ich seinerzeit von der Tierrettung gesagt bekommen habe) --80.108.25.10 19:37, 30. Jun. 2009 (CEST)
Schwalbe oder Mauersegler? Wird oft verwechselt. Die Aufzucht solcher Jungvögel ist nicht ganz einfach, die sind sehr empfindlich. Wenn du keine Erfahrung hast, musst du mit dem Kerl schnell zu einem Tierarzt und dich beraten lassen. Wenn du es machst, muss dir klar sein, dass das viel Arbeit macht. Als erste Maßnahme: Warmen, weichen Platz basteln (Schuhkarton mit Stoffresten o. ä.). Eier pflaumenweich kochen. Das abgekühlte Eigelb mit einem Streichholz füttern. Wasser mit Pipette. Jungvögel unterkühlen schnell (überhitzen auch), haben ständig Hunger und Durst. Man kann sie durchbringen, aber oft geht das schief. Wenn es klappt, ist es toll.
Wie weit ist der Kerl denn? Schon einigermaßen fertig und zu Flugversuchen bereit? Rainer Z ... 19:47, 30. Jun. 2009 (CEST)
Wie abgekühltes Eigelb verfüttern, der Kleine soll womöglich seinen Bruder verspeisen?--Ticketautomat · 1000Tage 10:02, 1. Jul. 2009 (CEST)
Naja. So ein Ei enthält halt alles, was man(n) werdender Vogel zum Leben so braucht. Außerdem kannst Du davon ausgehen, daß die Mehrzahl der Schöpfer handelsüblicher Eier noch nie in ihrem Leben einen ausgewachsenen Hahn gesehen haben und folglich das mit den Bienchen und Blümchen nicht kennen. Unbefruchtetes Ei => nicht lebensfähig => kein Bruder von kleiner Schwalbe (und selbst wenn, dann maximal Urgroßcousin) Grüße 213.182.139.175 13:19, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ei ist als Notüberbrückung sicher geeignet, der kleine Segler braucht schließlich alle paar Minuten was zu essen. Das richtige Futter für fast alle Jungvögel sind jedoch grundsätzlich Insekten. In der Zoohandlung bekommt man Heuschrecken. Die sind zwar eigentlich als Reptilienfutter gedacht, dem Vogel dürfte das aber egal sein. Natürlich vor dem Verfüttern schnabelgerecht machen und dann gut nachstopfen. -- Janka 14:21, 1. Jul. 2009 (CEST)
Es kommt aufs Alter und die Art an. Ganz jungen Vögeln kannst du nicht immer mit Insekten kommen. Drum muss man den Tierarzt o. ä. fragen. Rainer Z ... 15:23, 1. Jul. 2009 (CEST)

Ulbricht und Honecker und die Berliner Mauer...

Honecker hat ja Ulbricht mehr oder weniger abserviert. Das steht übrigens im Honecker-Artikel praktisch nicht drin. Und weder aus diesem noch aus dem zur SED erkennt man wirklich, warum denn nun Honecker der Nachfolger wurde (und auch nicht, wer denn die anderen möglichen Nachfolger waren). Und aus keinem der Artikel - und auch nicht aus dem zur Berliner Mauer - versteht man, ob und wie die logistische Leistung Honeckers beim Mauerbau - damals ja unter der obersten Leitung von Ulbricht - zu Honeckers weiterer Karriere beigetragen hat. Steht das alles in noch irgendeinem anderen Artikel? Wenn nicht, weiß jemand was darüber? Und die Artikel wären auch zu verbessern... Danke, BerlinerSchule 00:38, 1. Jul. 2009 (CEST)

Na, dann mal ran an die Recherche ... -- Arcimboldo 11:32, 1. Jul. 2009 (CEST)

Du hast die Machtstrukturen unter Nikita Chruschtschow und Leonid Breschnew übersehen. Honecker und Ulbricht waren sicher nie tatsächlich autonom agierende Politiker. Honecker hat nicht Ulbricht abgesägt sondern er ist schlicht Breschnew im "richtigen Moment" genügend tief in den Ar*** gekrochen um von der sovietischen Führung "ausgewählt" zu werden. Du findest vermutlich keine Quellen weil deine Fragestellung falsch ist bzw. von falschen Annahmen ausgeht. --Maron W 12:24, 1. Jul. 2009 (CEST)

Außerdem war Ulbricht wirklich gesundheitlich angeschlagen, er ist ja kurz danach gestorben. --Marcela 12:35, 1. Jul. 2009 (CEST)

In der Ulbricht-Biographie von Mario Frank wird das z. B. alles recht deutlich erklärt. --AndreasPraefcke ¿! 13:48, 1. Jul. 2009 (CEST)

Ich hätte auch die Rolle der sowjetischen Führung nicht unterbewertet. Aber seid ihr sicher, dass es über die Machtverhältnisse im SED-Politbüro überhaupt nichts zu sagen gibt? Und die Frage ist ja auch nach dem Aufstieg Honeckers vor 69/72. Na, vielleicht kommt noch was - danke erstmal! BerlinerSchule 20:52, 1. Jul. 2009 (CEST)

Doku-Kinofilm über Mondfahrtprogramm gesucht

Vor etwa einen halben Jahr (glaube ich) lief dieser im Kino. Wie heißt er? IMDB-Link? --source 11:41, 1. Jul. 2009 (CEST)

In Apollo-Programm steht "Moonshot, Dokudrama über die erste Mondlandung 1969 mit Apollo 11, GB 2008", den seh ich aber nicht in der imdb: http://www.imdb.de/find?s=all&q=Moonshot&x=0&y=0 --source 11:46, 1. Jul. 2009 (CEST)
Moonshot lief letztes Wochenende im Fernsehen auf Pro7. Ich vermute mal, es ist hier der Film im Schatten des Mondes gemeint, der im Januar in unseren Kinos lief: http://www.imschattendesmondes.de/ --Andibrunt 14:46, 1. Jul. 2009 (CEST)
Der könnte es gewesen sein. Danke. --source 15:54, 1. Jul. 2009 (CEST)

Wo kommt welcher Autor her (räumlich)

Hallo, wie kann ich feststellen, woher ein Autor kommt? Ich habe das mit der IP und whois schon rausgefunden, aber wie kann ich das bei einem angemeldeten Benutzer feststellen? Viele Grüße --82.149.187.36 12:05, 1. Jul. 2009 (CEST)

Wenn er es nicht selbst preisgibt gar nicht. Und auch mit whois liegst Du schonmal 100km+ daneben. --62.226.40.82 12:09, 1. Jul. 2009 (CEST)

=

Wie soll das funktionieren?
Niemand hindert Dich daran, nach San Paulo oder Sidney zu fliegen und dort über eine Dial-in-Leitung einen ISP in Deutschland zu kontaktieren und darüber einen Artikel einzustellen ... ebenso kann sich Dein direkter Nachbar in ein ausländisches Netz einhängen und von da aus Artikel posten ... Die angezeigte IP läßt sich über rein netztechnische Verfahren lediglich auf den ISP zurückverfolgen, der sich als der ausgebende identifiziert ... und nur dessen geographische Adresse ist ermittelbar ... bei überregionalen ISPs gibt es eine feeinere Lokalisation, da die über mehrere Knoten verfügen ... aber an die Adresse derjenigen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte IP zugewiesen bekommen haben, kommst Du nur:
a. durch einen richterlichen Beschluß ... oder
b. wenn Du zufälligerweise einen direkten Kontakt im Rechenzentrum des ISPs hast, dem es egal ist, ob er für die Herausgabe solcher Daten juristisch belangt werden kann ...
Zudem gibt es immer mehr Leute, die mobil arbeiten .... da brauchst Du dann also auch noch die internen Daten der Mobiltelefongesellschaft ... Chiron McAnndra 23:14, 1. Jul. 2009 (CEST)

Gesetze schreiben studieren möglich?

Gibt es einen Studiengang (Masterstudiengang?) der sich auf das Verfassen von Gesetzen konzentriert? Danke DieKlunker 12:43, 1. Jul. 2009 (CEST)

Erstmal deutsch schreiben lernen wichtig. --88.75.146.159 12:46, 1. Jul. 2009 (CEST)
Eigentor, IP. Bei der Frage oben fehlt nur ein Komma, bei dir mangelt es dagegen sehr viel mehr, vorallem an korrekter Grammatik und Satzstellung allgemein.
Wohingegen bei Dir nur die Unterschrift fehlt. Und ein winziger Durchschau-Zwischenraum zwischen vor und allem. Aba mal 'ne Jejenfraje an den Frajesteller: Haste mal so'n paar Jesetze jelesen? BerlinerSchule 13:05, 1. Jul. 2009 (CEST)
Du solltest deinen Ironie-Detektor nachjustieren und auch mal die Diffs anschauen, bevor du der IP ein Eigentor unterstellst. --89.246.176.89

Erstmal studierst du Rechtswissenschaften. Mit außerordentlich guten Abschlußnoten hast du die Chance, Staatsanwalt oder gar Richter zu werden. Dies geht aber auch über den Umweg eibnes Lehrstuhls, wenn du 20 Jahre Rechts-Professor warst, kannst du auch als Richter berufen werden. Wenn du dann als Richter die Pension in greifbarer Nähe hast, wechselst du in die Politik zu einer Partei deiner Wahl. --Marcela 13:36, 1. Jul. 2009 (CEST)

Wenn man die deutschen Gesetze der letzten Jahre als Maßstab nimmt, hat sicherlich keiner der Gesetzesverfasser so ein Studium mit Erfolg abgeschlossen. --AndreasPraefcke ¿! 15:02, 1. Jul. 2009 (CEST)

Zum Gesetzeschreiben braucht man einen Job in einem Ministerium, das geht auch ohne dass man Staatsanwalt oder Richter war. Wenn man Glück hat, muss man nicht mal Jura studiert haben.
Ach ja und da die Parteien im Bundestag auch feste an den Gesetzen mitschreiben, reicht es wenn du dich als Mitarbeiter eines Abgeordneten verdingst.
Die deutsche Sprache muss man nicht perfekt beherrschen, wie so viele Gesetze beweisen. XV HTV 1352 15:13, 1. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch>Soweit muss man gar nicht gehen, XV HTV, es geht auch einfacher. Einen interessanten (externen) Artikel dazu findest Du hier --62.226.40.82 15:37, 1. Jul. 2009 (CEST)

Mich interessiert das Verfassen von Gesetzen aus fachlicher und technokratischer Sicht. Ich absolviere mein Jurastudium in September, und erkundige mich gerade nach einem Masterstudiengang. BerlinerSchule, Grund für die Qualität der Gesetze, was der Ansporn dieser Frage war, ist meiner Meinung nach die fehlende -- fachliche, nicht politische -- Kompetenz der Verfasser. Ein ähnlicher Masterstudiengang gibt es in Griechenland, wo ich gerade Studiere, nicht. --DieKlunker 15:16, 1. Jul. 2009 (CEST)

Gott bewahre uns vor Technokraten... aber wenn Du in Deutschland einer werden willst ist dringend der Besuch Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer anzuraten. Die ist aber schon postuniversitär, d.h. ich nehme mal an, dass sie den Master beziehungsweise das Staatsexamen schon voraussetzen. -- southpark 15:53, 1. Jul. 2009 (CEST)
(Quetsch) Speyer halte auch ich für einen guten Tip - das geht (oder ging zumindest zu meiner Zeit) ja auch als Referendariatsstation zum Reinschnuppern. Alternativ würde ich eine Promotion bei den Linguisten prüfen - da ist ggf. auch dann möglich, wenn Dir die Punkte zu einer juristischen Promotion nicht reichen. Und einen themennahen potentiellen Doktorvater scheint es hier ja sogar zu geben. --Rudolph Buch 18:04, 1. Jul. 2009 (CEST)
Na, dann war ja mein burschikos abgefasster Verdacht nicht ganz falsch. Zum Fachlichen kann ich nichts sagen; es wäre aber wünschenswert, dass ein Gesetz so wenig Möglichkeiten für Missverständnisse lässt wie nur irgend möglich (und da steht Deutschland wohl besser da als manche anderen Länder), aber auch eine sprachliche Form, die auch dem Bürger so verständlich wie möglich sei, wäre schön - und sinnvoll. Und da kann man sicherlich in deutschen Landen noch was verbessern... BerlinerSchule 17:23, 1. Jul. 2009 (CEST)

Nee, geht alles viel einfacher: Such Dir eine große Firma aus und fange da bei der Lobbyabteilung an. TheBug 01:24, 2. Jul. 2009 (CEST)

Bestätigung einer Annahme

Hallo! Werden Convenience-Nudeln beim Kochen deshalb größer, weil sie sich mit Wasser vollsaugen? --Verwaltungsgliederung 14:23, 1. Jul. 2009 (CEST)

Nein. In dem Sinne, dass das nicht nur für Convenience-Nudeln gilt, sondern für alle Nudeln.
Ja. Alle Nudeln saugen sich beim Kochen voll und legen an Volumen zu.
Nein. Wenn Convenience-Nudeln vorgekochte Nudeln sind, saugen sie sich weniger voll als normale Nudeln (die ja hingegen sehr trocken sind). Die Größenzunahme ist also geringer als bei normalen Nudeln.
BerlinerSchule 14:27, 1. Jul. 2009 (CEST)
Hallo, Vwgg.: Was, bitte, sind Convenience-Nudeln? Danke und Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 14:34, 1. Jul. 2009 (CEST)
Convenience-Nudeln gibt es nicht. Deshalb ist das Wort ja auch rot. Es gibt Convenience-Produkte jeder Art; das sind Fertiggerichte, meist vollständige Gerichte mit mehreren Zutaten wie Fleisch, Nudeln, Gemüse oder Fisch, Reis, Gemüse. Vorgekocht, ultrahocherhitzt, eingeschweißt. Das schlechte Restaurant oder der gute Antarktis-Forscher muss dann den Plastikbeutel nur noch aufreißen, die Pampe auf den Teller kippen und das Ganze - voilà, le cuisine - ein paar Watt lang in die Mikrowelle stecken. Dann ist das Zeug heiß und ähnelt dem Original weitläufig in Aussehen und Maggi. BerlinerSchule 14:47, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ich meinte ja auch industriell gefertigte Nudeln. Ob die allerdings vorgekocht wurden oder nicht, weiß ich nicht. --Verwaltungsgliederung 14:55, 1. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Ja, eben. Ich wollte nur wissen, ob „frische“ oder „instant-“ Nudeln gemeint sind, denn da gibt's dann doch einen Unterschied: Erstere sind wohl roh eingeschweißt und sterilisiert, zweitere vorgekocht und wieder getrocknet. Volumenzu- durch Wasseraufnahme tritt in jedem Fall ein, besonders, wenn man die Nudeln vergisst, weil man vor der Kiste hockt. -- der Sperber pedo mellon a minno 15:00, 1. Jul. 2009 (CEST)
Der „offizielle“ Name ist Instant-Nudeln. Die Dinger sind vorgekocht und gefriergetrockntet. Im Artikel Nissin Foods kann man auf den Bildern die Volumenzunahme erkennen. Der geringere Volumenzuwachs im Vergleich zu normalen Nudeln hat damit zu tun, dass bereits beim Vorkochen die Stärkekörner aufquellen und diese Strukturänderung irreversibel ist, ebenso wie das Gerinnen des Weizeneiweißes. Instant-Nudeln saugen sich also tatsächlich nur noch mit heißem Wasser voll, mehr passiert nicht. Rainer Z ... 15:02, 1. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag wg. BK: Es gibt im Prinzip drei Arten von Nudeln:
  • frische Nudeln. Volumenzuwachs hauptsächlich durch Aufquellen der Stärke beim Garen inklusive leichter Wasseraufnahme
  • getrocknete Nudeln. Volumenzuwachs durch Aufquellen der Stärke beim Garen und Wasseraufnahme
  • Instant-Nudeln. Volumenzuwachs durch Wasseraufnahme
Mit industriell hat das eigentlich nichts zu tun, außer dass Instant-Nudeln sich mit haushaltsüblichen Geräten nicht herstellen lassen. Rainer Z ... 15:09, 1. Jul. 2009 (CEST)
Danke. Und tschüß, -- der Sperber pedo mellon a minno 15:08, 1. Jul. 2009 (CEST)
Nach BK:
Industriell gefertigt sind fast alle Nudeln. Jedenfalls alle, die es so in einem normalen Supermarkt zu kaufen gibt. Deshalb sind das noch lange keine Convenience-Produkte. Das ist was ganz Anderes, wie ich oben schlecht und recht erklärt habe. Jedenfalls ist eine nichtconvenierte (der Fachmann sagt vermutlich nichtkonditionierte) Normalnudel eine sehr trockene Angelegenheit. Weshalb sie sich ja auch lange hält. Und natürlich saugt sie sich beim Kochen mit Wasser voll. Sonst wäre sie auch zu knusprig zum Essen. Du kannst ja mal einen Versuch starten: Genau 200 Gramm Nudeln kochen, nicht zu lange, sondern al dente. Abgießen, einen Moment abtropfen lassen, dann wiegen. Die Differenz ist das Gewicht des aufgenommenen Wassers. Früher gab's in Deutschland mal so eklige Weichweizennudeln, da war das eine Sache auf Gegenseitigkeit, die Nudel nahm Wasser auf, gab aber dafür (vor allem bei schon geringem Überschreiten der Kochdauer) Nudelbestandteile ans Wasser ab. Bei guten Hartweizengrießnudeln passiert das praktisch nicht, da ist das Kochwasser beim Abgießen fast sauber. Also, wieviel Wasser hat sie aufgenommen? BerlinerSchule 15:10, 1. Jul. 2009 (CEST)
Damit es nicht heißt wir hätten nichts dazu: Convenience Food. (Wenn auch mit Erweiterungs- und Durchkopplungspotential.) --Geri 22:10, 1. Jul. 2009 (CEST)

Deutschherrenorden

--87.167.109.219 14:30, 1. Jul. 2009 (CEST) Ich möchte gerne beim Deutschherrenorden in Wien übernachten und finde nichts,womit ich dies machen kann. Liebe Grüße Marianne

Am besten mit einem Schlafanzug... Aber vermutlich heißt der in Österreich Pyjama... Ansonsten gelangst Du über den Wikipedia-Artikel schnell auf folgende Internetseite:
http://www.deutscher-orden.at/content/site/ordenshausinwien/gaestehaus/article/46.html
Da sollten Infos stehen und eine E-Mail-Adresse sehe ich auch. Vielleicht auch eine Telefonnummer. Gute Reise!
BerlinerSchule 14:59, 1. Jul. 2009 (CEST)

...Ihr habt Euch nicht verlesen bzw. ich hab mich nicht verschrieben. Das Wort ist Englisch, habe es bei en:Link rot gefunden. Wie kommt das Wort zustande? Gilt der Ausdruck wirklich nur für URLs oder auch für Querverweise? --77.4.60.218 17:52, 1. Jul. 2009 (CEST)

engl. link Verknüpfung, engl. rot Verwesung, sinngemäß Absterben der Verknüpfungen. Link rots gelten nach meiner Definition von Link (jeder Verweis auf eine andere Informationsquelle) für alle Arten von Informationsquellen, die ihre Lage ändern können, also wohl nur für Webseiten. Die Übersetzung in der Überschrift ist im Übrigen falsch, weil link rot einen Vorgang darstellt. --84.151.248.88 17:58, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ergänzung: Auch für einmalige Informationsquellen (z.B. Handschriften), die ihren Standort zwischenzeitlich verändert haben. --84.151.248.88 18:02, 1. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Naja, rot ist, wie du schon gesagt hast, englisch. Es heißt soviel verfaulen, modern, verrotten usw. Übersetzt also ein verrotteter Link. Macht irgendwie Sinn. Meinst du mit Querverweisen, solche Links, die innerhalb einer Homepage bleiben (wie z.B. hier in den Artikeln)? --StG1990 Disk. 17:59, 1. Jul. 2009 (CEST)
@StG1990: Ich meinte "digitale Querverweise" in einem digitalen Text allgemein (kann intern (unser Wiki, aber auch browser- und serverunabhängige Wikis) oder extern sein. Solche Querverweise würde ich also auch darunter zählen. Jetzt haben wir schon wieder einen neuen Begriff...^^ --77.4.60.218 18:11, 1. Jul. 2009 (CEST)

Unbekanntes Brettspiel

Was ist das für ein Brettspiel und wie lauten die Regeln? Es wird offensichtlich mit (2 ?) Würfeln gespielt und irgendwas besonderes passiert bei 6*6. Es gibt keinen Hinweis auf den Hersteller auf der Tafel. --Bahnmoeller 13:31, 30. Jun. 2009 (CEST)

Der lustige Zwerg auf dem Bild spricht eher dafür, dass es mit 3 Würfeln gespielt wird. Oder? --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:45, 30. Jun. 2009 (CEST)
Es könnte eine Glückshaus-Variante sein.--134.2.3.103 13:46, 30. Jun. 2009 (CEST)
Ich hab das früher immer bei Oma gespielt, aber den Namen und die Regeln sind mir gerade entfallen. Es gab einen Topf mit kleinen „Goldmünzen“, die dann auf die Ringe gelegt wurden. Mehr fällt mir gerade nicht ein :-( --Stefan »Στέφανος«  13:47, 30. Jun. 2009 (CEST)
Auf jeden Fall hilt der Artikel Brettspiel nicht weiter und alles unkategorisierte bei den commons:Category:Board games auch nicht ... google findet für die hervorhebung der zahlenkombinationen auch nichts - diese variante war wohl auch nicht soo weit verbreitet? Darf ich Fragen wie alt das Spiel ist? Moch aus Grenz-Zeiten? IP hat aber Recht, dass es Glückshaus ziemlich nahe kommt - vllt. ein Derivat^^ Grüße --WissensDürster 13:51, 30. Jun. 2009 (CEST)
PS: Bevor ich mich tot suche. War dir eigentlich wichtig mehr über dieses Spiel zu erfahren, über nur allgemein darüber? http://spielmeisterey.de/glueckshaus.html erklärt das Orignial aus der "Urzeit" kurz und prägnant ^^ es würde ziemlich schwer werden genau den Hersteller etc. von dem Ding da zu finden (ohne es direkt zu wissen). --WissensDürster 13:57, 30. Jun. 2009 (CEST)

Es geht mir um das Spiel als solches - also nicht um den Hersteller etc. genau dieses Exemplars. Es dürfte mindestens 40 Jahre alt sein und aus den alten Bundesländern. Auch wenn die Zwerge 3 Würfel haben, deuten die Felder von 2 bis 11 darauf hin, das es zwei sein müssten. Nach Studium der Webquelle (besonders des letzten Absatzes) scheint es sich um eine Variante von Glückshaus zu handeln. --Bahnmoeller 14:29, 30. Jun. 2009 (CEST)

Das Spiel heißt Töpfchen. Ich habe ein Erbstück aus der Familie, das in etwa aus den 30er Jahren stammen dürfte. Gespielt wird mit zwei Würfeln. Wer am Zug ist, legt eine Spielmarke auf das Feld mit der gewürfelten Augenzahl, falls dieses voll ist, kassiert er den Einsatz. Bei Augensumme 7 wird die Marke in ein in der Mitte stehendes Töpfchen geworfen, wer 12 würfelt, kassiert den Einsatz aus dem Töpchen. --Pwjg 15:32, 30. Jun. 2009 (CEST)
Klingt sehr interessant, muss man das irgendwo bestellen, oder bekommt man sowas auch in einem Spielwarengeschäft? Würdes gern mal ausprobieren *neugier* :) --Minérve aka Elendur 16:29, 30. Jun. 2009 (CEST)
Hm, ich würde ja behaupten: wenn es nicht gleich beim ersten mal superschick sein muss, kann man das auch ganz einfach in 2 bis 10 Minuten selber basteln und dann spielen. -- southpark 17:25, 30. Jun. 2009 (CEST)

Sieht mir nach Lustige Sieben aus. Viele Grüße --Orci Disk 17:31, 30. Jun. 2009 (CEST)

Hier das Original: [14] --84.141.243.96 18:07, 30. Jun. 2009 (CEST)

Bitte nicht das hier verwendete Bild auf Commons hochladen (wie angekündigt) - das kannst du doch sicher besser fotografieren (Hintergrund, Parallelität...) --84.164.52.17 18:31, 30. Jun. 2009 (CEST)

Es ist sicher möglich, das dort abgebildete Spielbrett für Glückshaus zu verwenden, ob es aber dafür gedacht ist, kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen, es scheint mir jedoch durchaus wahrscheinlich.

Für das weiter oben erwähnte Spiel Lustige Sieben halte ich das Spielfeld jedoch für sehr ungeeignet, da bei diesem Spiel die Zahlen 2,4,6,9,11 auf einer Seite, die Zahlen 3,5,8,10 und 12 (!) auf der gegenüberliegenden Seite liegen sollten, d.h. die Zahlen nicht in steigender Folge in einem Kreis angeordnet sein könnten - und außerdem eben auch die 12 vorkommen müsste.

Das oben erwähnte "Töpfchen" entspricht von den Regeln her ziemlich genau dem Glückshaus (andere Namen dafür sind "Pinke", "Pinke rupfen", uvam.)

Liebe Grüße aus Wien

Roland (Roland Scheicher 09:35, 2. Jul. 2009 (CEST))

Erfahrungen mit dem Direktvertrieb-Unternehmen RudH aus Salzburg - und warum so etwas so lange so gut geht?

Hallo! Hat jemand Erfahrungen mit dem Direktvertrieb-Unternehmen RudH aus Salzburg? Ich bin heute zu einer Verkaufsparty eingeladen und bin schon gespannt, wie sich die großteils reiferen Besucher wieder vom Verkäufer beeinflussen lassen. Als Belohnung für meine Ausdauer gibt es dann ein Wiener Schnitzel. Am Programm werden wieder Matratzen stehen, die statt einem Listenpreis von € 2.500 um sagenhafte € 1.200 den Besitzer wechseln. Kauft man nicht, so geht man grob fahrlässig mit der eigenen Gesundheit um, so der Tenor. Interessieren würden mich ernsthafte Vergleichstests, wo auch der Preis berücksichtigt wird. Hat jemand Quellen dafür, kann mir jemand helfen? Beste Grüße aus Niederösterreich: --GT1976 15:29, 30. Jun. 2009 (CEST)

Ich kenne RudH nicht und weiß auch nicht um was für eine Matratze es genau geht. Aber 1.200 € halte ich für sagenhaft teuer. Google mal nach Matratzen und Test. Die Teuren in den Tests kosten da max. 600 € und sind nicht immer die Besten. Nofucone 16:22, 30. Jun. 2009 (CEST)
So sehe ich es auch. Aber der Schme ist halt, dass viele glauben, dass bei einem Listenpreis von 2.500 wahnsinnige 1.300 gespart wird. :-) --GT1976 16:35, 30. Jun. 2009 (CEST)
Nach BK:
Meinst Du eine Kaffeefahrt? Das ist irgendwie das Hütchenspiel unter den legalen Betrügereien, jeder kennt es, jeder Lokalredakteur hat zu Beginn seiner Karriere mal eine mitgemacht, um dann darüber eine spannende Reportage (mit flammendem Aufruf an alle Rentner, doch nicht so doof sein zu wollen) zu schreiben, jeder Privatsender hat schon mal drüber berichtet, an sich kann es eigentlich niemanden mehr geben, der drauf reinfällt wie auf den 55-DM-Schein. Und doch sind die Busse immer voll und der Ramsch verkauft sich.
Noch eine persönliche Beobachtung: Hier in Italien sehen die Werbezettel dafür genauso aus wie in Deutschland. Es sind sicherlich nicht dieselben Firmen. Und dennoch ist in einem Land mit anderen Gewohnheiten, auch in der Werbung, der Zettel bis in kleine graphische Einzelheiten identisch mit dem in Deutschland üblichen. Der deutsche Rentner sei hiermit getröstet - er ist zwar der Dumme. Aber er ist nicht allein. BerlinerSchule 16:44, 30. Jun. 2009 (CEST)
Eine Verkaufsparty ist quasi eine Kaffeefahrt ohne Fahrt. Die veranstaltende Person lädt entweder Bekannte und Freunde zu sich nach Hause ein oder wird von jemandem „gebucht“ und bringt dann dorthin Ware für Präsentation und Verkauf mit. Siehe auch Tupperware-Party. --Uncle Pain 17:05, 30. Jun. 2009 (CEST)
Noch schicker sind seit einiger Zeit diese ”Sie-haben-gewonnen“-Fahrten. Da soll man in einem Landgasthof in der Pampa seine 10.000 Euro abholen können, nebst tollem Buffet und bekommt sogar noch eine Verkaufsveranstaltung geschenkt. Rainer Z ... 17:06, 30. Jun. 2009 (CEST)
Genau so ist es. :-) Ich mach mir aber den Spaß. Rethorisch kann man was lernen und wenns passt, ist es noch recht amüsant auch. Morgen berichte ich Euch darüber. :-) --GT1976 19:08, 30. Jun. 2009 (CEST)
auch wenn Du es nicht mehr liest, viel Glück in anbetracht des Zitates von Dir selbst: Kauft man nicht, so geht man grob fahrlässig mit der eigenen Gesundheit um, so der Tenor. --mw 23:04, 30. Jun. 2009 (CEST)
Hallo! Wie versprochen, gebe ich einen kurzen Bericht über die gestrige Veranstaltung. Der Vortragende war grundsätzlich ein sehr netter Typ aus Graz, seine Argumente hielten jedoch keiner Plausibelitätsprüfung stand. Einleitend stellte er sich mit seinem Vornamen vor, teilte mit, dass er gerne per Du mit allen anwesenden sei und dass er redet, wie ihm der Schnabel gewachsen sei. Er hat sieben Jahre Erfahrung in seinem Job und schon vielen geholfen. Folgende Fakten postulierte er:
  • RudH ist günstig, da es ein Direktvertrieb ist. Es entfallen Zwischenhändler, große Kaufhäuser, Werbungen, etc. Leider vergas er, dass Die Lohnkosten für einen Vertreter mit 4 h Reisezeit und 3 h Vortragszeit bei einem Publikum von 20 Personen inklusive zwanzig Wiener Schnitzel nicht zu vernachlässigen sind… :-)
  • Der Mensch verbringt ein drittel seiner Zeit im Bett, daher ist die Wahl der Matratze besonders wichtig. Auch bei Kindern ist das zu bedenken, da das Wachstum zu 70% im Schlaf passiert. Ist die Matratze schlecht, kann es zu schwerwiegenden nachhaltigen Auswirkungen kommen.
  • Die NASA sucht für Versuchszwecke Personen, welche für 36 Monate durchgängig im Bett liegen, wie wenn sie vom Kopf weg querschnittbehindert wären. Sie würden dafür € 2.000.000,00 (!) bieten. Obwohl auch die Rehabilitation von der NASA finanziert wird, hat sich bis jetzt nur einer gemeldet, der jedoch das Experiment nach 24 Monate abbrach. – Ein Beweis für die extreme Wichtigkeit der Gesundheit!
  • RudH ist einer von weltweit drei Anbieter von orthopädischen Matratzen.
  • Rudh-Matratzen passen sich zu 100 % an den Körper an. Billigprodukte teilweise nur zu 11%. Auf meiner Frage, ob die Prozentzahl flächenbezogen oder volumenbezogen bzw. körper- oder matratzenbezogen sei, erhielt ich keine ausreichende Antwort, außer, dass es eben mit Sicherheit so sei.
  • Exakt 93 % aller Menschen haben Rückenschmerzen. Großteils sind billige Schlafmaterialien schuld. Die Menschen sind also quasi selbst schuld.
  • Seine Geschichte mit dem Hinterwandherzinfarkt erspare ich eúch. :-)
  • Am Ende wurden wir noch mit exorbitanten Zahlen konfrontiert. Z. B. dass die Länge der Blutbahnen im Körper arge 60.000 km beträgt, dass man sich im Schlaf innerhalb von 7 Jahren 84 km im Bett bewegt und dass die Matratze während ihrer Lebenszeit im Durchschnitt 840.000 t Gewicht aushalten muss. Wichtig ist dabei, dass die Matratze keinen Gegendruck ausüben darf. Auf meinen Einwand, ob die Matratze nicht den Grundregeln der Gravitation unterliege, hüllte er sich in Schweigen. :-)
  • Natürlich gab es auch schriftlich Beweise in Form von einfolierten Zeitungsausschnitten. Teilweise waren es die Anzeige-Artikel im Gesundheitsteil der Kronen Zeitung, teilweise andere Journalberichte. Oft aber ohne Bezug auf RudH, sondern nur allgemein. Auch ein Riesenfoto einer furchterregenden Hausstaubmilbe durften wir bestaunen.
  • Dann kam noch der Preis ins Spiel. Matratzen dieser Qualität gibt es im freien Markt ausschließlich bei Firma Tempur welche einen Fixpreis von € 2.219,00 haben. Bei RudH zahlt man bei Sofortkauf nur 1.050,00. Der zugehörige Lattenrost aus Buchenholz (alles anbere ist Schrott) kostet bei der Veranstaltung statt Listenpreis 1.250,00 nur 625,00. Da es aber am vorigen Tag noch eine weitere Sonderaktion gegeben hat, konnte er sogar einen Preis von 425,00 erreichen, wenn die Bestellung einen Tag rückdatiert wird. Zusätzlich gibt es noch eine 10-Jahre-Vollgarantie. Diese 10 Jahre bieten andere Lieferanten nicht an, da kein anderes Produkt so lange hält.
  • Abschließend möchte ich sagen, dass ich die Veranstaltung als lustiges und günstiges Kabarett gesehen habe. Die Verpflegung war auch lecker. Meine wissenschaftlichen Zwischenfrage wurden sehr nett umgangen, da kann man lernen, und beim persönlichen Abschlusseinzelverkaufsgespräch gab es dann auch keine Diskussionen. Ich bin ja selber schuld, wenn ich meiner Gesundheit so schade. :-) Nett war auch der Gag, dass es am Ende ein kostenloses Gewinnspiel gab, wo sich jeder persönlich vor seinen Augen eintragen konnte, damit der Vortragende sicher sein konnte, dass man wegen dem Glücksspielgesetz über 18 Jahre alt ist. So konnte er sich auf Sechsaugengespräche freuen, wo dann den Pärchen ins Gewissen geredet wurde. Ausweichen wollte keiner, da sonst der Gastgeber kein Geschenk erhalten hätte.
  • Und das Unglaublichste teile ich Euch am Schluss mit. Es gab sogar einige, die kauften. Ich gratuliere denen herzlich, wo könnte man sonst so viel sparen? Mein Schnitzel musste ja auch jemand zahlen. :-) --GT1976 06:56, 1. Jul. 2009 (CEST)
Einfach herrlich, das nenn ich mal investigativer Journalismus. Wo tritt der Kerl das nächste Mal auf, ich will das Kabarettstück auch sehen :) --Ticketautomat · 1000Tage 08:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
Das kann ich leider nicht sagen, nach seinen Angaben gibt es aber von diesem Unternehmen 110 Außendienstmitarbeiter. Einige habe ich schon erlebt, sinngemäs sind sie alle gleich bzw. haben das selbe Verkaufsschema. Auf der Website kann man eine Veranstaltung anmelden. Man muss dazu etwa 10 Pärchen einladen, dann gibt es ein Geschenk und ein Essen für alle. Is man mal registriert, dann erhält man in Abständen von etwa 2 Monaten einen Anruf. Die nächste werde ich mir wieder geben, vielleicht schreibe ich dann wieder einen Bericht. :-) --GT1976 08:31, 1. Jul. 2009 (CEST)
Sehr schön, ich habe so eine Veranstaltung auch einmal besuchen dürfen. Es war jedoch ein anderer Anbieter, bei ums waren Lattenroste aus Holz (ja, auch Buche!) vom Teufel persönlich gesandt um die Menschheit am schlafen zu hindern, nur die firmeneigenen Federplattenlattenroste ermöglichen einen gesunden Schlaf. Die restlichen Fakten waren sich jedoch erschreckend ähnlich, nur dass die NASA eine Million mehr auslegte. Das Frage, ob sich die Matratze nicht an die Gesetze der Schwerkraft halten müsse habe ich übrigens auch gestellt ;) Zum Essen gabs leider nur belegte Brötchen, soll ich da mal anrufen obs Schnitzl gibt, wenn ich eine Party veranstalte? Danke für deinen Bericht, köstlich zu lesen ;) --AleXXw שלום!•disk 14:45, 1. Jul. 2009 (CEST)
Interessant ist, dass im Artikel Tempur tatsächlich von einer NASA-Entwicklung berichtet wird. Vielleicht ist bei den Forschungen die Schwerkraft verloren gegangen... :-) --GT1976 15:02, 1. Jul. 2009 (CEST)
Tempur is ganz was anderes, das wird in Krankenhäusern und Pflegeheimen verwendet und ist, ich spreche aus Erfahrung, wirklich extram bequem. Die Preise dafür sind allerdings utopisch. Beim kika hab ich einen Polter um ~400 € gesehen... --AleXXw שלום!•disk 15:43, 1. Jul. 2009 (CEST)
Leider bin ich da kein Experte. Der Vertreter sagte uns jedenfalls, dass es sich bei den Schaummatratzen um Tempur handelt. Ich kann aber nicht sagen, ob er eine Marke, eine Stoffbezeichnung oder nur eine umgangssprachliche Beszeichnung gemeint hat... lG: --GT1976 19:11, 1. Jul. 2009 (CEST)
Siehe tempur.at gibt’s auch bei bei LEINER und KIKA. --Kobako 19:19, 1. Jul. 2009 (CEST)
Nur kann man bei diesen Unternehmen nicht so viel sparen, weil der Listenpreis niicht so hoch ist... :-) --GT1976 07:27, 2. Jul. 2009 (CEST)

Spermien

Wie bewegen sich eigentlich Spermien? Dass sich Insekten durch Fehlen des Endoskeletts anders bewegen als Wirbeltiere, ist ja soweit bekannt, aber kann man das auch auf die Spermien übertragen? Man kann ja unter dem Mikroskop eindeutig erkennen, dass sich Spermien bewegen, aber wie tun sie das eigentlich? Doc Taxon @ Discussion 19:37, 30. Jun. 2009 (CEST)

Ist Spermien#Fortbewegung so schwer zu finden? --тнояsтеn 19:39, 30. Jun. 2009 (CEST)
Na in gewisser Weise hat DT Recht: Von der ganze Effizienz (Selbstversorger, Spermienkonkurrenz) und funktionellen Schönheit (molekularer Mechanismus) dieser Homing-in-Devices wird nicht viel geschrieben. Und je mehr "sophisticated" ein System ist, desto leichter lässt es sich aus der Balance bringen. Bei mir sieht man gerade noch die roten Rücklichter des Zuges, aber in den nächsten Generationen werden Hypotheken zurückgezahlen werden müssen (vorgestrige NY Times). Möge das ATP trotzdem mit euch sein! --Grey Geezer nil nisi bene 21:43, 30. Jun. 2009 (CEST)
Oder war Flagellum gefragt? Da steht auch was zur grundsätzlichen Konstruktion des Geißelapparates. -- Janka 14:24, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ach nee, ich hab bei Sperma geschaut, und nicht bei Spermium - braucht es da wirklich zwei verschiedene Artikel? Naja, jedenfalls: Geißel klingt ja auch gut. Da steht dann auch, dass sie zur Fortbewegung dienen und teilweise auch, wie. Aber mir fehlt das Wissen über den Prozess, der davor passiert. Die Geißel bewegt sich doch nicht einfach so, dazu braucht es doch eine antreibende Kraft, die Innervation der Bewegung zu sagen. Beim Menschen wird aus dem Gehirn übers Rückenmark ein Impuls abgegeben, der über Nerven dann den Muskel ansteuert und dieser wiederum über den Band- und Sehnenapparat ein Glied zum Bewegen bringt (jetzt mal grob gesagt). Das funktioniert ja beim Spermium ganz anders, aber wie? Doc Taxon @ Discussion 17:40, 1. Jul. 2009 (CEST)
Tja, die gleiche Frage stellt sich auch beim Menschen: Wie passiert es, dass er plötzlich anfängt zu leben? Warum beginnt sein Herz plötzlich zu schlagen? Was bringt die Gehirnzellen dazu, plötzlich Ströme hin- und herzuschicken? Ob es dafür Erklärungen gibt, weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass man diese "Initialzündungen" (noch) nicht erklären kann. -- heuler06 17:55, 1. Jul. 2009 (CEST)
Z.B. das Herz schlägt ganz ohne Beteilligung des Rückenmarkes. Und Reflexe gibt es auch noch. Einzeller funktionieren natürlich ohne Nerven. Der Geißelapparat bewegt sich automatisch, solange er ATP geliefert bekommt. -- Janka 20:39, 1. Jul. 2009 (CEST)
"Automatisch" ist gut. Am Geißelapparat ist nur keine Automatik vorhanden. Die Geißel bekommt ATP geliefert, aber wie passiert's, dass sich dadurch die Geißel bewegen kann? Da muss doch irgendwas mit der ATP passieren... Doc Taxon @ Discussion 17:59, 2. Jul. 2009 (CEST)
He, ich glaub das steht bei uns noch nirgends? Im Prinzip(!) funktioniert das wie die Muskelbewegung, bei uns einigermaßen gut erklärt im Artikel Myosin (das muss man erst mal finden). Jetzt besteht ein Flagellum aber nicht aus Aktin und Myosin, sondern aus Mikrotubuli und Dynein (englischer Artikel ist hier etwas ausführlicher). Das sind komplett anders aufgebaute Proteine, die aber in der selben Weise funktionieren. Und wieso funktioniert, das jetzt die vielen Dyneine alle gleichzeitig an einer Seite loslaufen, und dann kurze Zeit später an der anderen, da ist die Wissenschaft noch hart am Arbeiten. --Hareinhardt 20:30, 2. Jul. 2009 (CEST)
nach BK (Die BKs funktionieren wieder wie früher!) Bisschen was steht hier und in den verlinkten Artikeln: Flagellum#Die Geißeln der Eukaryoten. Das ATP (Adenosintriphosphat) wird an die beteiligten Proteine (wohl Dynein) gebunden und spaltet zwei Ps (PO4--) ab, dann wird es als AMP (Adenosinmonophosphat) wieder frei. Dabei wird 'ne Menge Energie frei, die teilweise in das bei der Spaltung beteiligte Protein übertragen wird, bzw. (anderer, equivalenter, Ansatz) durch die vorübergehende Bindung an's sich spaltende ATP können sich in dem bei der Spaltung helfenden Molekül Bindungen umsortieren, so dass es hinterher anders aussieht als vorher: eine Bewegung! Zurück kann's dann von allein, weil die neue Form z.B. metastabil ist, voila: Hin und Her! – Woher kommt jetzt die Richtungsinformation? Dazu hat die Zelle außen Proteine, die ein bisschen an andern Molekülen, nennens wir's mal fragrance feminine im vorliegenden Fall, kleben bleiben. Wenn dem Spermium viel ff an der Nase klebt, strampelt es stur geradeaus, riecht das Arme wenig Frau, fährt es desorientiert Kreise und Zick-Zacks. Hoffe geholfen haben zu können ;-)
(Unsere Artikel sind hier zwar verständlich, aber noch etwas vage. Wenn ich mal Lust und Urlaub habe ...) Ich suchte erst nach „Geisel“. Was meint ihr zu einer Fehlschreib-Eintragung in der BKL? -- der Sperber pedo mellon a minno 20:57, 2. Jul. 2009 (CEST)Hab ich doch echt über 30 Minuten da dran geschrieben! unglaublich..

Ultimate Race Pro

Hallo. Es gibt ja das alte Spiel aus dem Jahr 1997 namens Ultimate Race Pro was für Win 98 geeignet war. Da gab es immer diese geile Nummer während des Rennens. Kann mir jemand bitte sagen wie die Nummer da heißt? 188.23.46.208 23:30, 30. Jun. 2009 (CEST)

Wehe, einer sagt 42!!! 85.180.203.183 23:42, 30. Jun. 2009 (CEST)
23 --62.226.0.186 23:59, 30. Jun. 2009 (CEST)
Die 7429 ist zum Beispiel auch ziemlich geil. Aber sag an, was meinst du von: Nummer (Begriffsklärung)? -- der Sperber pedo mellon a minno 00:08, 1. Jul. 2009 (CEST)
Wenn der letzte Punkt der Begriffsklärung zutrifft, dann dürfte es die 69 sein. --62.226.0.186 00:18, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab's zuerst echt nicht verstanden. Er meint ein Lied, denk ich. --Eike 00:23, 1. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch>Puh! Danke Eike. Ich wollt mich 'grad schämen gehn und Fische abnagen. -- der Sperber pedo mellon a minno 00:38, 1. Jul. 2009 (CEST)</quetsch>

Falls sich jemand ernsthaft der Frage annehmen möchte: Hier kann man das Lied wohl im Hintergrund hören, falls es wirklich nur einen Hintergrundtitel gab. Für mich klingt zumindest das bisschen, was man hinter dem Lärm erkennen kann, eigentlich wie jeder Soundtrack aus jedem etwas rasanteren Arcade-Spiel der 90er Jahre. Ich glaube kaum, dass dieses Lied einen Titel hat. Aber ich mag mich irren, wär' ja nix Neues ;-) Gruß, 217.86.12.46 00:32, 1. Jul. 2009 (CEST)

Ich hatte immer vermutet, solche Stücke würden speziell für das jeweilige Spiel geschrieben. Oder wär das zu teuer/aufwändig? --Eike 12:06, 1. Jul. 2009 (CEST)
Kommt drauf an, ich weiß aber nicht so genau, worauf ;-) Die allermeisten Spiele haben ihren eigenen Soundtrack, manch einer von den Soundmachern wurde damit auch regelrecht berühmt und hat den Sprung aus der PC-Sound-Welt zumindest zeitweise gepackt. Was die Kosten angeht, scheint's mir (Achtung, reine persönliche Ansicht ohne wirkliches Wissen) eher so zu sein, dass es teurer ist, externe Stücke einzubinden, zumindest machen das im großen Stil eigentlich nur die wirklich großen Spieleentwickler, die Geld wie Heu haben (z.B. Rockstar Games in GTA oder EA Games in der FIFA-Reihe). Bei den "Kleinen" reicht's allenfalls mal zu nem Gastauftritt einer Band oder so, so hatte zum Beispiel In Extremo mal einen Auftritt in der Gothic-Reihe, und Blind Guardian ist im aktuellen Sacred-Teil vertreten. Gruß, 217.86.9.44 00:20, 3. Jul. 2009 (CEST)

PS: Um mich der weiteren Suche nach "geilen Nummern" nicht ganz zu verschließen: Die 32168 wäre noch im Angebot ;-) 217.86.12.46

Die Rosi dürfte heute weit über 50 sein, aber wenn Du auf alte Frauen stehst... --62.226.0.186 00:48, 1. Jul. 2009 (CEST)
Hab’ mir das Lied grad noch mal angehört. Rosi hat immer noch viel zu tun. --Ian Dury 12:14, 2. Jul. 2009 (CEST)
Hm, ist Rosi nicht die Chefin, die immernoch eine Menge junger, ansehnlicher Damen beschäftigt? Naja... falls ich meinen noch zu planenden Sommerurlaub wie beabsichtigt in München verbringe, werd' ich das mal ausfindig machen ;-) 217.86.9.44 00:20, 3. Jul. 2009 (CEST)

Herlich, was hab ich mich eben weggeschmissen vor lachen. Hmm,... ist Musik aus Videospielen ein neues Hobby? Hatten wir das nicht vor kurzem erst mit dieser Klaviernummer aus #Return to castle wolfenstein? Der Knaller ist ja, dass die Nummer-BKL die hier wahrscheinlich gemeinte Bedeutung gar nicht enthält. --χario 03:50, 1. Jul. 2009 (CEST)

Das ist einer der Bereiche der Musikindustrie, die kreativ und kommerziell noch auf der Höhe sind. Unser Artikel dazu heißt Videospielmusik. --AndreasPraefcke ¿! 15:00, 1. Jul. 2009 (CEST)

Den Nutzer anschreiben, der das bei youtube reingestellt hat? Vielleicht kann ders ja im Vorspann oder so nachgucken, oder weiss es gar --92.202.31.87 22:29, 1. Jul. 2009 (CEST)

Wer sprach bzw. spricht die meisten Sprachen?

Emil Krebs wäre wohl ein heißer Kandidat (steht aber nichts von wegen Rekord im Artikel). --77.4.60.218 11:46, 1. Jul. 2009 (CEST)

Kommentar, keine Antwort. Im Artikel sind 111 Sprachen (ohne Beleg) angegeben, auch nicht welche 111 Sprachen. Ein dortiges Link (...wissenschaftliche Untersuchung...) erwähnt 68 Sprachen (rein mathematisch mache ich da einen Unterschied aus). Vielleicht sollte man - trotz der sicherlich enormen Begabung dieses Mannes - vorsichtig sein mit Superlativen.
Was heisst "eine Sprache sprechen"? 1500 Wörter Grundwortschatz + bissl Grammatik (reicht in den meisten Gegenden der Welt)? Würde man nicht erwarten, dass man unter Frauen ähnliche Sprachgenies findet? Vor 4 Monaten wurde ein UN-Übersetzer (Inder, nicht verheiratet, viel auf Reisen) auf CNN gefeatured (siehst du, ich kann Deutsch sprechen und weiss nicht einmal ...), der 17 Sprachen spricht. In seiner Sicht könne er eine Sprachen nicht "richtig" sprechen, wenn er nicht die Kultur der verschiedenen Länder kenne. Wörtlich sagte er: "Wenn ich wie ein Italiener rede, dann denke und bewege ich mich wie ein Italiener." Interessant, nicht wahr? --Grey Geezer nil nisi bene 12:11, 1. Jul. 2009 (CEST)
+1 Der Hyperpolyglot en:Alexander Arguelles hat beispielsweise hier versucht seine Sprachniveaus der 40 Sprachen die er "spricht" in Kategorien zu fassen. Daneben spricht er natürlich noch Englisch als Muttersprache und hat in 18 weiteren Sprachen Grundkenntnisse, welche aber nicht in der Liste auftauchen. Ich bin mir nicht sicher, aber es dürfte wohl den ein oder anderen Savant geben der das noch toppen kann. --Paramecium 12:42, 1. Jul. 2009 (CEST)
Danke für den Hinweis auf "hyperpolyglot" (war mir neu, der Tag hat sich gelohnt...). Hyperpolyglot und da speziell die Liste der "Polyglots" zeigt weniger als eine Handvoll Frauen (also eher in Richtung Savants und da sind Frauen ja seltener - hatten wir schon). An den Fragesteller 77.4.60.218: Emil ist da auch nur mit 68 Sprachen vertreten (wer korrigiert das bei uns?). Unser deutschsprachiger Eintrag Multilingualismus ist ja dermassen schroh, dass man sich schämt! Aber ... er verweist (verwaist?) (Siehe auch) auf Polyglossie ... und da verweist er auf sich selber. How cool is that! (franz. La vache!) (Wird heute abend geändert). --Grey Geezer nil nisi bene 13:26, 1. Jul. 2009 (CEST)
In der besagten Liste steht auch noch Ziad Fazah, ein typisches Beispiel für einen der vielen Polyglotten (manche mögen sie Schwindler oder Betrüger nennen), die behaupten viele Sprachen zu sprechen (in diesem Fall 59 Sprachen), aber bei konkreten Proben selbst auf einfachste Fragen in der entsprechenden Sprache nicht antworten können. Siehe hier. --Paramecium 13:52, 1. Jul. 2009 (CEST)
Natürlich Benutzer:Tilman Berger. --AndreasPraefcke ¿! 15:27, 1. Jul. 2009 (CEST)

Betrüger wie die Banker! Nur fällt halt der Bonus weg. Irgendwann stürzt das Kartenhaus ein, genau wie bei Bernard Madoff! --62.2.210.146 14:52, 1. Jul. 2009 (CEST)

Sprache und Kultur: Was heisst "Bitte eine Schweinshaxe - und dazu ein Bier und einen Kurzen!" auf Arabisch? --Grey Geezer nil nisi bene 10:28, 2. Jul. 2009 (CEST)
Arabische Christen haben damit kein Problem --Ian Dury 13:26, 2. Jul. 2009 (CEST)
Auch wenn man angesichts der hier genannten Zahlen nur erbleichen kann, werfe ich noch nachträglich Mezzofanti in den Ring, der mit seinem Namen immerhin stellvertretend für solche Genies steht. -- Nikolaus 12:10, 2. Jul. 2009 (CEST)

Telefonspam - konkrete Maßnahmen?

Hi. Ich habe eben mal wieder "Telefonspam" bekommen. Ein netter Herr Sommer wollte mir per abgespultem Band mitteilen, dass ich ein Auto gewonnen hätte und doch bitte in seinem Callcenter anrufen soll. Da ich tatsächlich mal nicht direkt aufgelegt habe, hab' ich nun die Nummer des Callcenters. Der angebliche Versender ist der "Gewinnclub Deutschland". Dass ich nirgends mitgemacht habe und auch nicht darum gebeten habe, telefonisch belästigt zu werden, versteht sich von selbst...

Es handelt sich ja offensichtlich um Telefonspam, der dazu dient, mich in irgendeiner Weise abzuzocken (ein Blogeintrag bei google zum Thema brachte zum Vorschein, dass die callcenternummer wohl "frei tarifierbar" sei, das wird's wohl sein). Und nun mal ganz konkret: Wenn ich dagegen vorgehen möchte, was mache ich nun? Die Nummer direkt an die Polizei übergeben scheint mir ein bissl übertrieben, was sollten die anderes machen, als mich ignorieren wegen Unwichtigkeit. Leitet man sowas an den nächsten Verbraucherschutzverein weiter? Bin für jeden Tip dankbar, wenn ich mir schonmal die Nummer notiert habe, möchte ich doch wenigstens irgendeinen Beitrag dazu leisten, denen entgegenzuwirken. Gruß, 217.86.39.32 13:12, 1. Jul. 2009 (CEST)

Verbraucherzentrale oder BNetzA [15] --fl-adler •λ• 13:39, 1. Jul. 2009 (CEST)
Den Beelzebub mit Feuer austreiben. Ausgerechnet die BILD-Zeitung bietet Hilfe (ganz unten durchklicken...).
Wenn du mal eine richtige Person am Hörer hast, kannst du es mit Psychologischer Langzeitvergiftung versuchen. Du bist freundlich und fragst beiläufig "Darf ich sie fragen, wie alt Sie sind?". Nach der Antwort (Zahl oder "Warum?" sagst du "Und in einem Callcenter zu arbeiten ist alles, was sie bisher im Leben erreicht haben?" Dann kurzes, schrilles Lachen und gleich auflegen. --Grey Geezer nil nisi bene 13:41, 1. Jul. 2009 (CEST)
Callcenter-Agents psychologisch fertig zu machen ist halt nicht die schöne Tour. Die BNetzA kann hingegen die Nummer abschalten und sogar Inkassoverbote erlassen, was wohl auf lange Sicht hlfreicher ist --fl-adler •λ• 13:44, 1. Jul. 2009 (CEST)
Wer freiwillig in einem Callcenter arbeiten geht, wird sich wohl selbst bewusst sein, dass das kein Traumjob ist. Die Leute dort machen den Job, um ein bisschen Geld zu verdienen. Das böse Element ist hierbei eher die Geschäftspraktik des Callcenters – und die dafür Verantwortlichen wirst du wohl nie an den Hörer bekommen. --Uncle Pain 13:49, 1. Jul. 2009 (CEST)
Das ist wirklich gemein, Geezer - eine Bekannte hat während des Studiums mal an der Uni für (hauptsächlich lokalthematische) wissenschaftliche Telefonumfragen telefoniert um wenigstens halbwegs in Richtung Armutsgrenze zu kommen, und man glaubt nicht wie beschissen unfreundlich manche Leute am Telefon sind. Sie hat den Job aufgegeben als sie eines Abends (Arbeitszeiten immer 17 bis 21 Uhr) nervlich so am Ende war, dass sie einfach nur noch geheult hat. Und lo and behold: es handelte sich um richtige echte wissenschaftliche Untersuchungen ("TU Dresden" kam unmittelbar nach dem Namen.. gefolgt vom zuständigen Institut..), und nicht etwa um Kaltakquise oder gar Abzocke wie hier. Warum nicht mit einem einfachen "Nein, Danke" auflegen? Muss man da erst ausfällig werden und in persönliche Beleidigungen verfallen? Würde man in der Einkaufspassage doch auch nicht machen? Sorry, da hab ich überhaupt - aber wirklich überhaupt - kein Verständnis für. --Schmiddtchen 14:04, 1. Jul. 2009 (CEST)
In einer Einkaufspassage kann man im Allgemeinen großflächig um solche Leute drumlaufen oder gleich demonstrativ weggucken. Eine Einkaufspassage ist auch öffentlicher Raum, im Gegensatz zur eigenen Wohnung, wo diese ungebetenen Anrufer (egal ob Umfrage für sonste was, Pseudoumfrage zum Verkaufen oder Angebote) in die Privatsphäre eindringen. --89.246.176.89 (14:13, 1. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Da hast du nicht ganz unrecht - das Thema hatte ich damals auch mit ihr und einigen ihrer Kollegen diskutiert, und Ergebnis war, dass man bei dieser Frage der Meinung sein kann, dass die Beauftragung eines Telefonanschlusses eine Bereitschaftserklärung ist, angerufen werden zu können :P Damit begibt man sich in gewisser Weise in den öffentlichen Raum und muss dann die Frage "Mit wem möchte ich tatsächlich reden?" so klären, wie man sie auch klärt, wenn man sich auch selbst physisch im öffentlichen Raum befindet. Wenn man dazu nicht bereit ist, muss man entweder seinen Telefonanschluss abmelden, oder den Service des Telefonanbieters in Anspruch nehmen und nur die Nummern anrufen lassen, die man vorher auf einer Whitelist freigegeben hat. Die Betroffenen (alle mit Telefonanschluss -.-) können sich jedoch zugegebenermaßen meist nicht zu dieser Ansicht durchringen. --Schmiddtchen 14:21, 1. Jul. 2009 (CEST)

Nuje, um eine echte Person zu sprechen, müsste ich ja erstmal die vermutlich sehr teure Nummer anrufen, und um dann ein armes Würstchen am Telefon zu ärgern, das vermutlich nur einen Job brauchte, bin ich nicht gemein genug. Irgendeine Maßnahme, die mit der BILD zu tun hat, scheidet auch aus, da bin ich ein ziemlicher Prinzipienreiter ;-) Ich werd's mal bei der Netzagentur versuchen. Bisher sieht's zwar eher aus, als ob man wirklich "geschädigt" (im finanziellen Sinne) sein müsste, um sich dorthin zu wenden, aber ich hab' auch noch nicht alle Links durch. Danke für die Tipps, Gruß, 217.86.39.32 13:56, 1. Jul. 2009 (CEST)

PolyBK:
Schön, dass es sowas wie das BNetzA gibt. In den Gegenden, in denen es nichts derartiges gibt, kann man aber Grey Geezers Vorschlag gut nachvollziehen: Wenn im Laufe eines Nachmittags während der Arbeit am Schreibtisch der dritte dieser Idioten anruft, um einem einen Mobiltelefonvertrag zu verkaufen, zum Beispiel. Varianten: (Call Center, bei Anruf in Firma:) Sind Sie der Inhaber? Ich muss mit dem Inhaber sprechen! (Ich:) Der Inhaber sitzt noch. Der hat gerade letzte Woche wieder einen Ihrer Kollegen zusammengeschlagen... (Call Center:) ...legt perplex auf... . Oder: Der Chef ist nicht da. Rufen Sie doch bitte am 12. April 2013 nochmal an Oder kurz bitte warten sagen und dann den Hörer auf den Schreibtisch legen. Variante dazu: Nach einer Minute nochmal an den Apparat, Sind Sie noch dran? Der Chef kommt jetzt gleich und dann wieder ablegen (irgendwann legen die auf). Über die pornographische Variante rede ich hier mal nicht... Damit bekommt man bei manchen Call Centern so ein Häkchen in das Feld Schwieriger Kunde, was für längere Ruhe sorgt... Aber es gibt ja viele Call Center...
Zusatzfrage: Mache ich mich eigentlich strafbar, wenn ich - trotz Eintrag in entsprechende Robinsonliste - einen ungebetenen (also "kalten") Werbeanruf (von einer unterdrückten Nummer!) bekomme und dann denjenigen (der sich nicht einmal mit Namen vorgestellt hat, sondern nur mit einem fiktiven Vornamen) mit landläufigen Schimpfwörtern oder sonstigen Beleidigungen belege? Beim (zum drittenmal im Laufe des Nachmittags) Angerufenen wirkt das sicherlich blutdrucksenkend. BerlinerSchule 14:08, 1. Jul. 2009 (CEST)
@Schmiddtchen - Nee, beim zehnten Anruf in einer Woche oder beim dritten an einem Tag ist die Geduld vorbei. Zumal die einen tatsächlich bei der Arbeit stören. Telefon ist für Kunden da, deren Anrufe prinzipiell willkommen sind, nicht dafür, durch diese Landplage blockiert zu werden. Jedenfalls sind es bei mir (Norditalien) nie Meinungsumfragen, sondern meistens kalte Werbung, manchmal Schnorrer für angebliche Wohltätigkeitsorganisationen (die, in der ich Mitglied bin, macht KEINE Telefonwerbung und andere echte Benefizinstitutionen auch nicht...), in Ausnahmefällen raffiniert als neue Kunden daherkommende Leute, die erst nach längerem Gespräch zu erkennen geben, dass eigentlich sie uns was verkaufen wollen. Und dazu, wie gesagt, oft ein Befehlston von Beginn an, wie gesagt Sind Sie der Filialleiter? Und auf die Gegenfrage, worum es denn gehe, Ich muss mit dem Filialleiter sprechen!. Nee, keine Geduld mehr - Taschendiebe am Hauptbahnhof sind auch arme Schweine und haben auch einen üblen Chef... BerlinerSchule 14:16, 1. Jul. 2009 (CEST)
Gut, ich seh schon, ich hätte beim Thema Telefonabzocke nicht mit ("legitimen") Telefonumfragen kommen sollen. Das fängt zum Beispiel damit an, dass bei den Umfragen von diesem Institut Geschäftanschlüsse nicht befragt werden dürfen, sondern nur Privathaushalte. Merkt man natürlich nicht immer vorher. Was ich so gehört habe sinds auch nicht die emsigen Arbeitnehmer, die an ihrem Feierabend ausfällig werden, sondern Rentner (nichts für Ungut, Geezer ;). Die werden erst ausfällig und erzählen danach ihre Lebensgeschichte. Nunja, es gibt bessere Jobs, darüber herrscht ja augenscheinlich Einigkeit. Viele Grüße ;) --Schmiddtchen 14:26, 1. Jul. 2009 (CEST)

Diese Typen sind echt nervig! Eine Frau hat gestern angerufen und wollte wieder Marktforschung betreiben! Sie sagte, sie suchte Personen zwischen 14-39 Jahren zum aushorchen. Ich sagte, ich sei 43 Jahre alt und sie legte gleich den Hörer auf. Haha, gut reingelegt! Ich bin erst 23, aber das wusste sie nicht. Tipp: Interessiere dich nicht die Bohne um diese Typen und gib gelassen eine Reaktion ab, die sie nicht erwartet hatten! --62.2.210.146 14:48, 1. Jul. 2009 (CEST)

Wenn ich in entsprechender Laune bin versuche ich den Anrufern etwas zu verkaufen. Nach dem Motto:" Das trifft sich aber gut, daß Sie anrufen, ich hätte da noch ...., das ich günstig abgeben könnte...". Irgendwann legen die dann auf. Ansonsten lege ich kommentarlos auf, was deutlich und beiderseitig nervenschonend ist. Das ist nicht sehr höflich, aber warum sollte man zu Leuten höflich sein, die einen ungebeten belästigen? Seriöse Umfragen macht man schriftlich. --AM 15:09, 1. Jul. 2009 (CEST)

Wenn jemand meine Lesestunde um die Mittagszeit mit Geschwafel von Plastikfensterrahmen stört oder mich abends (~19h) beim Kochen stört, weil unbedingt Eigentumswohnungen verkauft werden sollen, dann bin ich nicht gemein, sondern versuche den Leuten einen ehrlich gemeinten Bewusstseinsschock zu versetzen (auf Gefühlsebene natürlich): "Sind Sie sich bewusst, WAS sie da gerade tun?? Würden sie ihren eigenen Vater in der gleichen Weise und um die gleiche Zeit so anrufen?? Wirklich??" Selbst wissenschaftliche Fragen (100 % Vorredner!) würde ich nicht per Phone beantworten. WOHER weiss ich, wofür das verwendet wird? Ich ruf doch auch nicht wildfremde Menschen an, wenn ich Geld brauch oder wissen will, ob jemand Kinder hat, die an Blähungen leiden!! !Goldene Regel!
Im Gehirn zergehen lassen: In den USA gibt es den kostenpflichtigen Telefonservice einiger Phone Companies, sich solche Anrufe vom Hals halten zu lassen! Man - bezahlt - damit - man - seine - Ruhe - hat. So. Und wer Michael Mittermeier kennt, weiss, was ich mache, wenn mir jemand etwas Materielles oder Immaterielles an der Tür verkaufen will. Mit den Dritten beisst man besser!
Ich hoffe, dass der obige Frager mit seiner Aktion guten Erfolg hat! --Grey Geezer nil nisi bene 15:59, 1. Jul. 2009 (CEST)
Falls man eine Person am anderen Ende hat, kann man das Anti-Telemarketing Gegenwehrskript benutzen. Bekannte haben auf der Arbeit eine Telefonnummer, auf die sie Coldcaller weiterleiten können und auf der eine Bandansage dieser Art läuft. Die Telemarketinger sind oft auch arme Würstchen, da werden gerne Arbeitssuchende zum Probearbeiten eingeladen und nach einer Woche ohne einen Pfennig geschasst. Hab' in der Bahn mal neben so einem Grüppchen gesessen, die sich gemeinsam Hoffnung auf einen Job machten. Echt traurig, das. --Rudolph H 20:14, 1. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag: Wenn man weiß wer's war, kann man auch noch einen T5F schicken. Der geht dann auch toll für persönlich adressierte Werbepost. --Rudolph H 20:48, 1. Jul. 2009 (CEST)
normalerweise kann ich solche Spam-Telephonanrufe sehr gut schnell und bestimmt abfertigen, nur einmal hab ich meinen Meister gefunden, seine findige Masche hat mir wirklich Respekt abgefordert: nachdem der Anrufer mich mehrmals kurz hintereinander belästigt hatte, hab ich ihn mit einem wüsten Schimpfwort belegt und mit einer Anzeige gedroht, ich hätte jetzt eine Technik installiert, mit der ich seine Nummer herausfinden könnte. Daraufhin hat er Folgendes gemacht: er hat bei allen Leuten, die er in den nächsten Wochen bei seinen Anrufen nicht persönlich erreichen konnte, auf deren Anrufbeantworter gesprochen, und um einen dringenden Rückruf gebeten, dazu meinen Namen und meine (!) Telephonnummer angegeben. Ich war so baff, dass ich mich nicht mal mehr über die täglich 5 - 10 Anrufe von fremden Leuten, die fragten, was ich denn wollte, warum sie zurückrufen sollten, geärgert hab. Trotzdem - zum Glück - hat es nach einigen Wochen aufgehört. StephanPsy 22:25, 1. Jul. 2009 (CEST)
Eine gute Methode gegen Telespam - allerdings nur, wenn man Zeit und Lust hat - ist es, sich einfach total dumm zu stellen und den Anrufer mit immer wieder neuen Fragen - besser noch: mit immer neuen Varianten derselben Fragen - zu verwirren und vom Thema abzulenken oder die Sache ins Stocken zu bringen ... der Job solcher Leute besteht nämlich darin, möglichst viele Leute in kurzer Zeit zu erreichen ... hält man die Leute auf, dann drückt das die Soll-Quote und das ganze wird ineffizient ... und wenn dann der Anrufer irgendwann genervt auflegt, beschwert man sich bei dem Unternehmen am Besten noch über eine kostenlose Hotline (falls vorhanden), oder über eine Mailadresse (falls angegeben) oder noch besser: über eine unfrankierte Postkarte ohne dabei den Absender anzugeben, jedoch mit der Telefonnummer (die diese Firma ja eh schon hat, sonst hätte sie nicht angerufen) und einer Unterlassungsaufforderung, diese Nummer jemals wieder für Werbe- oder Informationszweccke zu verwenden ... irgendjemand wird dadurch zusätzlich arbeiten müssen ... und dieser Sand im Getriebe fängt irgendwann an zu knirschen ... Chiron McAnndra 22:59, 1. Jul. 2009 (CEST)
Warum nur hat mich diese Methode an einen Benutzer der Auskunft erinnert...? --Eike 09:39, 2. Jul. 2009 (CEST) PS: Zur Sicherheit: Nein, nicht an dich, Chiron!
Wie man mit Meinungsumfragen per Telefon umgeht, zeigt übrigens diese hochwissenschaftliche Dokumentation ganz hervorragend. Vorbeugend kann man - um zukünftigen Ärger zu vermeiden - das Model "Tröte" anwenden. Seit vier Jahren stehe ich nicht mehr im Telefonbuch (auch nicht im Internettelefonbuch, ganz wichtig, das muss man extra angeben, dass man das nicht möchte) und gebe überall, wo man seine Telefonnummer angeben muss, die Handynummer an. Seit vier Jahren hat mich nicht ein einziger Cold Call und keine Meinungsumfrage mehr belästigt, auf'm Handy rufen die bis jetzt nämlich noch nicht an. Wenn das Telefon klingelt, weiß ich ganz sicher: Es ist jemand am anderen Ende, dem ich meine Telefonnummer höchstselbst gegeben habe. Ein schönes Gefühl. --Tröte 09:50, 2. Jul. 2009 (CEST)

Ja, genau! Macht es so wie Benutzer Tröte! Sehr gute Idee! LOB! --62.2.210.146 10:42, 2. Jul. 2009 (CEST)

Schön, ja, aber letztendlich kann man dann bald das Telefonbuch entsorgen. In der guten alten Zeit konnte man sich noch darauf verlassen, daß (fast) jeder Anschluß verzeichnet war. Heute hingegen findest Du viele Nummern nicht mehr. Das hat mich schon viel Zeit gekostet, wenn man Personen ausfindig machen muß. Da bleibt dann oft nur noch das Anschreiben von Einwohnermeldeämtern (wenn man weiß, wo man suchen muß). Eigentlich ist das ein Verlust. --AM 10:48, 2. Jul. 2009 (CEST)

Zurück zur Frage. Siehe Verbraucherschutz, rechtlichen Rat, neue gesetzliche Grundlage-- Bremond 15:00, 2. Jul. 2009 (CEST)

Hersteller von Wasserturbinen

Moin, ich suche große, international tätige Hersteller von Wasserturbinen (die richtigen, großen, für Wasserkraftwerke). Bisher habe ich einzig Voith Hydro gefunden. Es muss aber sicher noch andere wichtige Hersteller geben. Kennt jemand noch welche oder weiß, wie ich noch suchen kann? Danke! --84.57.193.96 18:03, 1. Jul. 2009 (CEST)

Google "turbinen hersteller" und schau die ersten 10 Treffer durch. Damit findest du geschätzt >100 deutsche und internationale Firmen. - Treffer #6 führt z.B. mit einem Klick zu dieser Seite mit 29 Herstellern. Joyborg 18:27, 1. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Der Knopf "Links auf diese Seite" ist dein Freund. Wasserturbinen hergestellt haben früher oder später die Andritz AG (Subunternehmen Sundwig GmbH), Nydqvist och Holm und VA Tech Hydro. Aus der en-WP gleichermaßen en:Litostroj, en:Leningradsky Metallichesky Zavod. -- Ayacop 18:33, 1. Jul. 2009 (CEST)
@Ayacop: Danke, das sieht doch gut aus.
@Joyborg: Sowohl Google als auch die einschlägigen B2B-Suchmaschinen sind mir bekannt und liefern -Überraschung, Überraschung- hunderte bis tausende Treffer. Deswegen fragte ich oben nach großen, international tätigen Herstellern. --84.57.193.96 18:43, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ich kann mir vorstellen - reine Phantasie - dass heute im Zeitalter von Internet ein größeres Wasserkraftwerk (oder die Betreiberfirma) einen Internetauftritt hat, auf dem - für die Touristen, die nicht hinkommen können - auch technische Daten aufgeführt sind. Und da steht dann vielleicht auch, etwa Turbinen: 4 Meiermüllerschulzeturbinen, Baujahr 1996, Leistung jeweils .... Dann weißt Du, dass MMS die Dinger herstellt... BerlinerSchule 18:51, 1. Jul. 2009 (CEST)
Und wenn man das noch mit LMZ, Voith, VA-Tech kombiniert, weiß auch Google wieder was wir wollen: [16] da tauchen dann auch die chin. Hersteller auf, die ich vermisst habe. Siehe Manufacturer. Oder diese Liste: [17] -- Ayacop 20:36, 1. Jul. 2009 (CEST)

Die GROSSEN findet man nicht über "Wasserturbine" weil sie die garnicht (einzelnd) anbieten. Die verkaufen nämlich nur ganze Kraftwerke. Siemens, General Electric, Alstom etc. Versuch einfach Google mit "Kraftwerkshersteller" und "<G8-Land deiner Wahl>" und du wirst finden. --Maron W 00:12, 2. Jul. 2009 (CEST)

Bei Siemens wirst du kein Wasserkraftwerk bekommen, die Sparte gehört jetzt Voith. Und GE hat auch keine Wasserkraft mehr im Angebot (korrigiere mich bitte, sollte ich da falsch liegen). Ansonsten bieten zwar die „Großen“ auch komplette Anlagen (Turn-key), aber wenn du das nötige Kleingeld beisammen hast, verkaufen die dir garantiert auch nur eine Turbine. Nur so eine nackte Turbine im Garten macht leider keinen Strom ;-) --тнояsтеn 00:38, 2. Jul. 2009 (CEST)

Enercon scheint in das Geschäft einzusteigen. --Taratonga 01:36, 3. Jul. 2009 (CEST)

@тнояsтеn Siemens ist Teilhaber von Voith Hydro. --Maron W 03:37, 3. Jul. 2009 (CEST)

suchen nach einem treffen der bismarck-modellbauer ( die bismarck bauen. de ) ? danke

--195.200.70.38 14:37, 2. Jul. 2009 (CEST)

Schau mal hier, insbesondere das Forum: http://www.bismarck-modellbau.de/ --78.42.142.128 15:10, 2. Jul. 2009 (CEST)

SUB Göttingen

Hallo! Hat jemand Zugang zur SUB Göttingen vor Ort? Bräuchte mal etwas, was nur dort vor Ort im Lesesaal einsehbar und nicht verleihbar ist. Danke, Doc Taxon @ Discussion 17:54, 2. Jul. 2009 (CEST)

Hi, schau mal in der Wikipedia:Bibliotheksrecherche vorbei. --Stefan »Στέφανος«  17:56, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ja, dort ist in der Tabelle jedoch keiner eingetragen. Außer Frank, der jedoch höchstwahrscheinlich in den USA zugegen ist. Doc Taxon @ Discussion 18:01, 2. Jul. 2009 (CEST)
Oh, wie peinlich. Entschuldige, ich habe nicht gesehen, dass du die Seite ja schon längst kennst ;-) --Stefan »Στέφανος«  18:05, 2. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht hilft Wikipedia:Göttingen weiter. Da tut sich gerade wenig, aber die Leute von der Diskussionsseite werden wohl in der Gegend leben. Rainer Z ... 18:16, 2. Jul. 2009 (CEST)
Warum komme ich eigentlich nicht immer auf solch einfache Sachen, ich denke wohl immer viel zu kompliziert. Danke Rainer, Doc Taxon @ Discussion 18:34, 2. Jul. 2009 (CEST) und auch Dank an Stefan

Bilder und pdf mit Passwort sichern

Hallo! Wie kann ich Bilder vom Typ .jpg, .tif und auch andere sowie pdf-Seiten mit einem Passwort vor dem Öffnen sichern? Diese Dateien liegen auf meinem Server im Internet und per direktem Link auf diese Dateien soll erst einmal ein Passwort abgefragt werden. Kann mir da jemand weiterhelfen? Doc Taxon @ Discussion 18:54, 2. Jul. 2009 (CEST)

Das hängt vom Server ab. Bei Apache geht das mit einer .htaccess-Datei. --94.79.137.233 19:23, 2. Jul. 2009 (CEST)
(BK) PDFs können verschlüsselt und mit Kennwort geschützt werden. Bei nicht-proprietären Bildformaten ist mir davon nichts bekannt (außer mit einem darübergestülpten Mechanismus, aber das ist ja nicht was du möchtest). Grundsätzlich kannst du Dateien auf einem Apache Web-Server mit Hilfe der Datei .htaccess schützen. Auf anderen gibt es Ähnliches. --Geri 19:33, 2. Jul. 2009 (CEST)

gewerbesteuer

ich bin selbstständiger monteur , verkaufe nur meine arbeitskraft. muss ich gewerbesteuer zahlen? --90.186.91.81 21:13, 2. Jul. 2009 (CEST)

Ja, es sei denn, du bleibst unter 24500€. Kommt auf die Art deiner Selbständigkeit an: Gewerbesteuer_(Deutschland)#Besteuerungsgegenstand --78.42.142.128 21:23, 2. Jul. 2009 (CEST)

Was ist mit der Wikipedia los?

Sorry, gehört eigentlich nach FZW, aber die bekomme ich gar nicht erst zu Gesicht. Der Seitenaufbau dauert überall extrem lange und klappt manchmal gar nicht. Woran kann das liegen und wann ist es behoben? --62.226.7.201 23:48, 2. Jul. 2009 (CEST)

Keine Ahnung was da los war, aber bei mir klappt es jetzt alles wieder... --Buchling 00:09, 3. Jul. 2009 (CEST)
Bei mir klappt es auch wieder. War wohl ein Stromausfall: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Serverprobleme --62.226.7.201 00:16, 3. Jul. 2009 (CEST)

Videobearbeitung

Ich habe mit einer Videokamera einen Film aufgenommen und diesen auf DVD gebrannt. Dort sind nun die Dateien VTS_01_1.VOB … VTS_01_5.VOB. Mit Auto Gordian Knot habe ich die Teile 2–5 in .avi umgewandelt, der 1. und wichtigste Teil lässt sich jedoch nicht umwandeln – aber angucken. Dieses Problem wiederholt sich bei mir immer wieder, nur kenne ich den Grund nicht. Gruß,--Tilla 2501 05:37, 2. Jul. 2009 (CEST)

Klingt so als ob evtl. mit dem Header der ersten Datei was nicht stimmt. Vieleicht ist er leicht verstümmelt oder nicht ganz standardkonform. FreddyE 08:15, 3. Jul. 2009 (CEST)

IV-Rente in der Schweiz

Hallo zusammen!

Mein Bruder ist invalide und braucht eine 100 prozentige IV-Rente. Wir haben bereits einen Vorbescheid gekriegt und eine Zusage erhalten.

Es stand im Brief aber nur von 100%, und nicht wie viele Franken die Rente beträgt!

Wir haben bereits die IV-Beratungsstelle gefragt, aber sie sagten, sie dürften keine Auskunft geben. Auch im Internet fand ich keine zuverlässigen und ansprechende Angaben.

Hat damit jemand Erfahrung? Mein Bruder hat gesagt, die IV sei recht mühsam und mache ihre Arbeit nicht zuverlässig! Wie hoch wird die Rente sein?

Liebe Grüsse --62.2.210.146 13:23, 2. Jul. 2009 (CEST)

Hallo? Jemand da? Wir brauchen die Infos. Was wisst ihr? --62.2.210.146 14:28, 2. Jul. 2009 (CEST)

Geduld! Das hier ist kein kommerzieller Auskunftsdienst, wo jederzeit duzende Experten nur darauf warten, Antworten geben zu dürfen. Wenn jemand was über das Thema weiß, wird er das schon schreiben, das kann aber schon mal ein paar Stunden oder Tage dauern --85.180.14.167 14:36, 2. Jul. 2009 (CEST)
(quetsch) und auf die siezenden Experten muss man meist noch länger warten... --Duckundwech 16:44, 2. Jul. 2009 (CEST)
Wo ist der Bruder denn versichert? Privat? Oder bezieht sich deine Frage auf die AHV-IV? Ganz allgemein: schon mal hier nachgesehen? Oder dort? Wenn es sich um das schweizer Gegenstück der deutschen Rentenversicherung handelt, dann wird die Höhe seines Anspruchs davon abhängen, wie lange und in welcher Höhe er eingezahlt hat. --Ian Dury 15:10, 2. Jul. 2009 (CEST)
Nach BK:
Ja, 65 Minuten sind selbst für die Schweiz, wo man noch die Uhren nach den Zügen stellt (und nicht das Gegenteil können zu dürfen zu hoffen längst aufgegeben hat) sehr knapp.
Keine Ahnung, wie das in der Schweiz ist. In mehreren anderen europäischen Ländern würde ich zu dem Thema vielleicht eine Gewerkschaft anrufen; die hat vielleicht eine Abteilung, die etwas weiß - oder die weiß, wen man fragen kann.
Und im schlimmsten Fall - wenn es gar pressiert - gibt es auch noch sogenannte Rechtsanwälte. Die sind eigentlich in der Schweiz völlig überflüssig, aber es soll trotzdem einige geben...
BerlinerSchule 15:18, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ja, da sind wir uns wohl gegenseitig in die Quere gekommen, ich bekam allerdings keine BK- sondern eine sql-Meldung...
Zur Frage: Ich lag richtig. Demzufolge ist ausschlaggebend , wie lange die behinderte Person versichert und wie hoch ihr durchschnittliches Einkommen war. Interessantes Detail am Rande: Bruchrechung funktioniert in der Schweiz anders: "Die ausbezahlten Beträge der IV-Renten sind gleich hoch wie diejenigen der AHV. Die maximale Rente ist doppelt so hoch wie die minimale Rente." Die minimale Rente heißt "Viertelsrente" (für die eine Invalidität von 40% vorliegen muss). Auf dem ersten Blick in jeder Hinsicht verwirrend.
Mit anderen Worten: Da wir nicht wissen, wie hoch die Beiträge deines Bruder waren (jaja, 1,4% seines Einkommens, aber wie hoch war das?) und wie lange er eingezahlt hat, ist es uns unmöglich, das hier zu berechnen. Aussagen wie: "etwa 60% des letzten Bruttogehalts" sind – jedenfalls in Deutschland – grundsätzlich falsch. So wie es aussieht gilt das auch für die Schweiz.
Und sorry, dass die mundgerechte Antwort erst jetzt kommt. Mein Arbeitgeber, bei dem ich vorhin noch weilte, gewährt mir keinen vollständigen Zugang zum Netz... --Ian Dury 17:18, 2. Jul. 2009 (CEST)
"Die ausbezahlten Beträge der IV-Renten sind gleich hoch wie diejenigen der AHV. Die maximale Rente ist doppelt so hoch wie die minimale Rente." Die minimale Rente heißt "Viertelsrente" (für die eine Invalidität von 40% vorliegen muss). Auf dem ersten Blick in jeder Hinsicht verwirrend. - zur Erklärung muss man wissen, dass das Rentensystem in der Schweiz, anders als in D, auf mehreren Säulen beruht. Die AHV/IV ist eine dieser Säulen, und sie basiert wie das deutsche Rentensystem darauf, dass die eingezahlten Beiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber ziemlich zeitnah an die Rentner umverteilt werden. Die zweite Säule ist eine für jeden Arbeitgeber und Arbeitnehmer verpflichtende Betriebsrente, die darauf basiert, dass die eingezahlten Gehälter angelegt werden und die Erlöse nach Verrentung zurückgezahlt werden (allerdings gilt das nicht exakt, da dort auch soziale Komponente wie eine volle Invalidenrente vorkommt). Die Renten für die zweite Säule sind wesentlich stärker auf das Gehalt während des Berufslebens bezogen (daneben gibt es noch eine freiwillige "dritte Säule", die auf Steuervorteilen für private Rentenvorsorge beruht). Die AHV/IV hat also einen stark sozial ausgleichenden Charakter, da man selbst bei zehnfachem Einzahlen höchstens das Doppelte herausbekommt, die "Erhaltung des Lebensstandards" hingegen beruht eher auf der zweiten Säule. -- Arcimboldo 00:23, 3. Jul. 2009 (CEST)
Irritiert hat mich nur der Umstand, dass die Viertelsrente halb so hoch ist wie die ganze Rente... Dennoch blicke ich mit Neid auf das Schweizer Sytem, scheint es doch um einiges ausgefeilter (und sicherer) als das in D. --Ian Dury 07:29, 3. Jul. 2009 (CEST)

Das Problem ist, dass mein Bruder 100% invalide ist und arbeitsunfähig. Trotz grosser Anstrengungen hat er es nicht geschafft, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Er ist 21 jährig und hat bisher erst ein Jahr gearbeitet. Wie wird die zustehende Rente berechnet? --62.2.210.146 08:43, 3. Jul. 2009 (CEST)

Hallo? --62.2.210.146 10:59, 3. Jul. 2009 (CEST)

Nun mal nicht so drängeln, junger Mann (oder junge Frau?). Wir machen das hier freiwillig und aus lauter Gutmenschentum. Einen Anspruch hast du aber nicht.
Die bereits verlinkten Seiten geben ausreichend Auskunft. Wenn dein Bruder nur ein Jahr Beiträge gezahlt hat, dann hat er nach eurem Recht gerade mal die Mindestzeit hinter sich (In D sind es übrigens 5 Jahre!). Unabhängig davon, wieviel (in Rappen) er in dieser Zeit eingezahlt hat, wird die zu erwartende Rente also sehr gering ausfallen. Nochmal: Die Rente errechnet sich aus der durchschnittlichen Höhe seiner Beiträge und der Anzahl der Versicherungsjahre. Bleibt nur zu hoffen, dass er wirklich das Mindestjahr hinter sich gebracht hat. Ich bin aber sicher, dass er in der Schweiz so oder so nicht verhungern muss. Möglicherweise solltet ihr gleich einen Antrag auf die zusätzlichen Leistungen stellen. Wird aber alles auf der Seite der AHV/IV erklärt. --Ian Dury 11:18, 3. Jul. 2009 (CEST)

Ja danke für die guten Infos! Mein Vater hat gesagt, er soll so oder so, einen Antrag stellen, um mehr Geld zu erhalten. --62.2.210.146 11:31, 3. Jul. 2009 (CEST)

Neverland-Ranch

Ist das zweite Bild dort wirklich auf der Ranch aufgenommen worden? Mit Google-Earth ist dort weit und breit kein Tennisplatz, geschweige denn Wasser zu sehen. --84.141.244.166 17:54, 2. Jul. 2009 (CEST)

Doch, scheint so zu sein. Der overgrown tennis court hat vielleicht eine symbolische Bedeutung?!? Er wird häufig im Web erwähnt. <leistenfass> --Grey Geezer nil nisi bene 18:10, 2. Jul. 2009 (CEST)
Das du es bei Google Earth nicht gefunden hast wundert mich nicht. Ich habs auch erst nach längerem Suchen gefunden. Der Pool scheint dort nämlich voller Algen zu sein, hebt sich deshalb fast garnicht von der Umgebung ab. Lediglich der Tennisplatz ist gut sichtbar und liegt etwas südlich des Hauptgebäudes (Koordinaten: 34° 44′ 30″ N, 120° 5′ 30″ W). -- Lacrimus 18:32, 2. Jul. 2009 (CEST)
Wenn's interessiert. JETZT (11h -12h) auf CNN: Larry King auf der Neverland Ranch (vielleicht zeigt er ja auch den Tennisplatz...). --Grey Geezer nil nisi bene 11:06, 3. Jul. 2009 (CEST)

Ordner vollständig vergleichen

Hallo, auf zwei Rechnern habe ich Ordner, die hoffentlich identisch sind. Das würde ich sicherheitshalber aber gerne (unter XP bzw. Vista und automatisiert) prüfen.

Es müssen also auf beiden Rechnern die selben Ordner vorhanden sein (ggf. leer) und die selben Dateien mit den selben Inhalten. Gut, Zahl und Gesamtgröße der Dateien kann man über Eigenschaften prüfen, aber wie prüft man am praktischten den Inhalt sämtlicher Dateien eines Ordners und dessen Unterordner? Danke im Voraus! --131.188.24.42 20:25, 2. Jul. 2009 (CEST)

Wenn ich dein Problem verstehe ist Synchroniser das richtige für dich. Einfach zu bedienen und kostenlos. --MB-one 20:54, 2. Jul. 2009 (CEST)
diff kann sowas, z.B. mit "diff -Nur old new". diff hat Windows nicht "an Bord", aber es gibt genügend freie Implementationen. Du kannst auch rsync benutzen, um Verzeichnisse automatisch abzugleichen -- auch verschlüsselt über eine Internet-Verbindung. Auch rsync bringt Windows leider nicht mit. --A. Foken 20:59, 2. Jul. 2009 (CEST)
kdiff3 ist eine von vielen grafischen Oberflächen, mit denen man ganze Ordner vergleichen kann. --Eike 21:02, 2. Jul. 2009 (CEST)
Die diff-Programme finde ich aber nur bei Text sinnvoll und wenn man die Unterschiede im Text sehen will. Schneller geht es bei Binärdateien wahrscheinlich über das Vergleichen von Checksummen. Das Utility md5sum kann das glaube ich auch rekursiv. -- Ayacop 21:13, 2. Jul. 2009 (CEST)
Jein. In einer ersten Ansicht bekommst du für jede Datei im Ordner (rekursiv) die Information, ob sie identisch mit der "Partnerdatei" ist oder nicht. Im erhofften Fall war's das dann ja schon. --Eike 21:23, 2. Jul. 2009 (CEST)
Synctoy könnte auch was für dich sein. Hat vielfache Vergleichsmöglichkeiten, prüft auf Wunsch auch den inhalt von Dateien, synchronisiert in beide oder auch nur in eine Richtung... ist einfach zu bedienen und kostet ebenfalls nichts. --Ian Dury 08:45, 3. Jul. 2009 (CEST)
Der Total Commander kann das auch und noch vieles mehr. Kostenlos zum testen. --AM 11:15, 3. Jul. 2009 (CEST)

Was bedeutet „insuliert“ ?

Hallo, wer kann mir die Bedeutung von „insuliert“ erläutern? Kommt im Zusammenhang mit kirchlichen Titeln vor: insulierter Propst oder insulierter Domdechant. Liebe Grüße und Danke--HfrancH 00:42, 3. Jul. 2009 (CEST)

Google ist unser Freund: [18] -- Arcimboldo 00:50, 3. Jul. 2009 (CEST)
Hallo, Danke! An Google hab’ ich nicht gedacht, hab’ ja genügend Bücher im Schrank.--HfrancH 01:40, 3. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab mir den entsprechenden Scan von Meyers Lexikon angesehen: dort steht eindeutig infuliert - des leidige Problem der Verwechlsung von s und f in der Fraktur (Schrift); damit helfen die wiki-Artikel Infel und Mitra weiter. Viele Grüße --BSonne 10:15, 3. Jul. 2009 (CEST)
Infulieren kannte ich nicht. Was gelernt:-) Für Leser, denen das Wort nicht in Zusammenhang mit katholischem Ritus begegnet ist: Insulieren, ist sonst am wahrscheinlichsten eine Fehlübertragung von to insulate, isolieren. -- der Sperber pedo mellon a minno 12:26, 3. Jul. 2009 (CEST)

Ist das echt?

Hallo, ich habe eine Email bekommen mit folgendem Inhalt:

Lieber Freund!!!

Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aber es ist wahr.Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (Standard Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit $12,500,000 (zwölfmillionenfünfhundert US Dollar) gutgeschrieben sind.

Dieses Konto gehörte Herrn Manfred Becker, der ein Kunde in unsere Bank war, der leider verstorben ist. Herr Becker war ein gebürtiger Deutscher.Damit es mir möglich ist dieses Geld $12,500,000 inanspruch zunehmen, benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie,den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn Becker vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können.

Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mir mit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser Transaktion ebenfalls unterstützen.Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E-Mail schicken, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.

Schicken Sie bitte Ihre Antwort auf diese E-Mail Adresse: < email-Adr entfernt -- Grottenolm 02:24, 30. Jun. 2009 (CEST) >

Mit freundlichen Grüßen

Herr MARTINS WEBER DITO

Kann man das Ernst nehmen? --78.49.27.229 23:04, 29. Jun. 2009 (CEST)

nein. --JD {æ} 23:05, 29. Jun. 2009 (CEST)
Zahl mir 20% von dem, was die später wollen und wir sind beide besser dran. Du um 80% und ich um etwa 5.000 USD. syrcro 23:07, 29. Jun. 2009 (CEST) (Sind das eigentlich immer noch die Nigerianer oder schon die Albaner? - Sollte doch langsam umschlagen, der Betrugstrick)
Ganz typische Masche, am besten gleich wieder löschen solche Mails... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:09, 29. Jun. 2009 (CEST)
Für den geneigten Leser: Phishing: Finanzagenten müssen österreichische Bank entschädigen Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:14, 29. Jun. 2009 (CEST)
Sehe gerade, dass es nicht ganz zum Thema passt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:24, 29. Jun. 2009 (CEST)
Wir haben zu den Nigerianern sogar ein eigenes Lemma Nigeria Connection.-- Grip99 23:20, 29. Jun. 2009 (CEST)
Schnellstlöschen, wg. Spam >>> Vorauszahlungsbetrug. --77.4.34.139 23:27, 29. Jun. 2009 (CEST)

Bühne frei für das Bullshit-Detektierungs-Kit. Punkt 4: Passt die Behauptung zu dem, wie die Welt funktioniert? Mit anderen Worten: wie wahrscheinlich ist es, dass dir jemand Geld schenkt, von dem du vorher noch nie gehört hast? Genau. Die Wahrscheinlichkeit liegt grob gerundet bei Null. (Gesehen auf AD via PI). --77.64.147.80 00:09, 30. Jun. 2009 (CEST)

Bei zweifelhaften Mails hilft es immer die ersten 1 bis 2 Zeilen in Google suchen. Meistens findet man genug Infos, was wirklich dahinter steckt. In diesem Fall: Klick -- chatter 01:32, 30. Jun. 2009 (CEST)

Faszinierend, dass noch heute Leute nicht von der Nigeria-Connection wissen. Die Jungs machen das ja schließlich schon seit einem viertel Jahrhundert. Dieser Mist muss täglich millionenfach verschickt werden, alleine ich bekomme so was seit Jahren mehrmals die Woche. Rainer Z ... 02:06, 30. Jun. 2009 (CEST)

Ja, aber früher waren die Geschichten viel spannender. Da ging es immer um schwarzafrikanische Diktatoren, die in den Armen ihrer libanesischen Geliebten verstorben sind, um korrupte Finanz-Minister, internationale Diamanten-Gesellschaften, etc., heute nur "Herr Manfred Becker"... Nicht mal die Trickbetrüger haben noch Sinn für Romantik... Pfhhh... Ugha-ugha 07:53, 30. Jun. 2009 (CEST)

Es ist nicht schlimm, wenn jemand etwas nicht weiß (wie z.B. Nigeria-Connection). Es ist schlimm, wenn jemand nicht fragt. Macht euch also bitte nicht lustig darüber, daß er nicht weiß sondern lobt, daß er fragt. Empfehlung: Eine gute und vertrauenswürdige Adresse für sowas ist auch der Hoax-Info Service der TU Berlin. Seit vielen Jahren machen die einen ausgezeichneten Job. --77.128.13.49 23:53, 30. Jun. 2009 (CEST)

Vor vielen, vielen Jahren hatt' ich auch so eine Mail bekommen mit einer ähnlichen Geschichte. Aber der Name 'Manfred Becker' war genau derselbe. :O --Cspan64 15:57, 2. Jul. 2009 (CEST)

Na, dann muss es einfach wahr sein, oder? Jedenfalls bekommt man Mitleid mit den Leuten, die seit so vielen Jahren (20? 30?) immer noch einen freiwilligen Erben für die paar Millionen Vermögen des verstorbenen Manfred Becker suchen. Das ist redliche Hartnäckigkeit. Man kann nur hoffen, dass wenigstens ein paar Leute in all den Jahren darauf eingegangen sind, damit die armen Schweine wenigstens ihre Bürokosten decken konnten... BerlinerSchule 16:04, 2. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt sogar Fälle, wo Leute mit Geld nach Afrika gefahren sind, um die Sache abzuwickeln und nie wieder auftauchten. Kein Gerücht, solche Geschichten hat die Berliner Polizei mal auf Warnblättern mitgeteilt. Rainer Z ... 15:40, 3. Jul. 2009 (CEST)
die werden den Typen gefunden haben uns sind dann mit ihm durchgebrannt.... Wer ist schon so blöd und bringt ein Vermögen nach Deutschland? </ironie> Yotwen 16:31, 3. Jul. 2009 (CEST)

Geschenk + Handys für umme...

Nachdem wir gestern schon Vorschussbetrug und heute Kaffeefahrten hatten, mal ein weiterer Klassiker: Eine kostenlose/s Spielkonsole/Laptop/etc. , zu der man noch "zusätzlich" zwei minderwertige Handys bekommt, die natürlich mit supertollen Verträgen. Die Masche ist eigentlich klar, die Vertragsgrundgebühr (plus das Jamba-Paket, dass man vergisst nach der kostenlosen Testphase abzubestellen) für 2x2 Jahre reicht völlig, um dem Kunden die Konsole zu "schenken". Damit kommt der Provider vermutlich auf knapp über 0 (wie auch bei normalen Verträgen mit gesponsortem Handy), und der Zwischenhändler verdient auch was. Alles, was der Kunde darüber hinaus bezahlt (überziehen der Freiminuten, nicht-kündigen nach 24 Monaten) ist Gewinn für den Provider.

So weit so gut. Nun gibt es aber einige Anbieter (ich verlinke hier mal nicht, will ja keine Werbung machen), bei denen man eine Spielkonole der 6. Generation umsonst bekommt, dazu 2 Billighandys. Wenn man das alles auf dem freien Markt kauft zahlt man insgesammt so 160 Euro, in großen Stückzahlen ist das sicher viel billiger, also kein Vergleich zu einer PS3 oder einem Laptop. Das eigenartige ist nur, das auch die Verträge "umsonst" sind: Der Provider zahlt einen Teil der Grundgebühr als monatliche Rechnungsgutschrift, und die Differenz erhält der Kunde als Einmalzahlung auf sein "Kundenkonto" beim Zwischenhändler, welches er sich aber Bar auszahlen lassen kann. Trozdem erhät man noch "Freiminuten".

Wo ist denn jetzt da der Haken, bzw. das Geschäftsmodell? Bei der ersten Variante kommen die beiden Firmen ja allerschlimmstens auf Null raus, bei der zweiten hingegen geben sie mehr für Prämien aus (sagen wir mal 80 Euro, Minuten kosten ja in dem Sinne nichts) , als sie garantiert wieder einnehmen (=0 Euro). Ist die Zahl der Kunden, die nicht nach Ablauf kündigen wirklich so groß, das sich das rechnet? Oder begehe ich da irgendwo einen Denkfehler?

Vermutlich wissen es nur die Marketinger der entsprechenden Unternehmen, aber vielleicht hat ja hier jemand zumindest eine Idee, was das soll --85.180.58.37 19:51, 30. Jun. 2009 (CEST)


Kann sich lohnen. Theoretischer Fall: Der Zwischenhändler findet täglich 50 "Dumme", macht das etwas über 3 Monate lang und bevor es zur "Auszahlung an den Kunden" kommt fährt er seine GmbH an die Wand. Wenn er z.B. pro Kunde 200,- Euro nicht auszahlt ist er Millionär. Jonglier mal selber mit den Zahlen. --62.226.0.186 20:41, 30. Jun. 2009 (CEST)
Klar, solche Sachen gibts sicher auch. Der Zwischenhändler in meinem Fall ist aber ein "großer", existiert schon seit ein paar Jahren und ist zumindest mit Safer Shopping vom TÜV-Süd zertifiziert, ein klassischer Betrug ist es wohl damit nicht. Zudem soll die Auszahlung auf das Kundenkonto bereits nach einem Monat erfolgen, so das er sich auch nicht an irgendwelchen Zinsen großartig bereichern kann. --85.180.58.37 20:56, 30. Jun. 2009 (CEST)
@Florian Adler: Nur zufällig entdecke ich, dass Du meinen Beitrag hier mit der Begründung "völliger Unfug" entfernt hast. Ich bestätige Dir hiermit, das Du recht hattest. Es war völliger Unfug; ich habe nie Wikipedia-Jahresabonnements verkauft. Allerdings solltest Du vielleicht beim Entfernen denselben strengen Maßstab auch an die Fragen legen. Nichts für ungut, BerlinerSchule 21:37, 30. Jun. 2009 (CEST)
Also wenn bei dieser Frage die Angebote gemeint sind, die ich mir diesbezüglich schon angeschaut habe (angeblich "kostenlose" DVD-Rekorder, Notebooks, Spielekonsolen, sogar Motorroller o.ä.), dann hab ich jedenfalls noch kein Angebot gesehen, bei dem die über den Vertragszeitraum aufsummierten Kosten für die beiden Handyverträge nicht in eta dem Wert des angeblich kostenlosen "Geschenks" entsprechen würden.
Und wenn man sich das ganze genau anschaut, dann bekommt man ein Gerät, das heute neu ist, dazu zwei wertlose Handys und zahlt den Vertrag immer noch, wenn das Lockangebot bereits veraltet ist ...
Spekuliert wird dabei auf jene Nutzer, die entweder vergessen, den Vertrag rechtzeitig zu kündigen, oder aber in Zahlungsverzug geraten, denn diese Schulden werden mit saftigen Mahngebühren eingezogen ...
Im (für den Anbieter) ungünstigsten Fall kommt er auf Null raus, hat aber für 2 Jahre einen zusätzlichen Marktanteil, was ihn günstiger Stellt, wenn es um die Preise geht, mit denen er Handys im regulären Geschäft anbieten kann ... er hat also in jedem Fall Gewinn gemacht ... man muß dabei zusätzlich bedenken: Handygesellschaften geben neue Handys zu rabattierten KKonditionen an ihre Kunden weiter, wenn die neue Verträge abschließen oder bestehende regulär verlängern - für jeden Vertrag, der ohne ein solches Handy abgeschlossen wird, kann das Unternehmen bei anderen Verträgen ein bißchen günstiger kalkulieren, wird dadurch attraktiver und bekommt mehr Kunden ... daher sind solche Angebote lukrativer als normale Werbung ... die haben absolut nichts zu verschenken ...
Ich frag mich nur, wie lange es noch dauert, daß man bei solchen Angeboten ungestraft Formuulierungen wie "Gratis" oder "Kostenlos" verwenden darf ... denn das führt am Ende doch nur dazu, daß Leute, die kaum Geld haben, daheim haufenweise Handyverträge haben, mit denen sie nichts anfangen können ... Chiron McAnndra 02:13, 1. Jul. 2009 (CEST)

Das funktioniert deshalb weil ein Gerät das im Endverkauf in Deutschland 160€ kostet ab Fabrik nur einen geringen %Satz davon kostet wenn man 100.000 Stück bestellt. Bei einfacher oder älterer Elektronik und Artikeln die in Millionenstückzahlen produziert werden sind oft um den Faktor 50 bis 100 billiger ab Fabrik. (Bei ganz einfacher Elektronik sogar um den Faktor 200) Wenn man sich klar macht das eine Jeans die hier 50€ kostet in den Herstelltungsländern für 3€ auf dem Markt an Endverbraucher verkauft wird, bekommt man eine grobe Vorstellung wie es möglich ist das teure Geräte im Rahmen solcher Aktionen anscheinend "verschenkt" werden. --FNORD 06:47, 1. Jul. 2009 (CEST)

Siehe Angebote wie: [19] (soll jetzt keine Werbung sein, ich würde solche Angebote nicht wahrnehmen). Auch die "Wie funktioniert das"-Erklärung... naja... --fl-adler •λ• 10:36, 1. Jul. 2009 (CEST)

Icxh würde den Prozentsatz bei Unterhaltungselektreonik nicht so "gering" einschätzen (mal abgesehen von sehr billigen Artikeln wie Kabeln, Rohlingen,...), z.B. CPUs kosten ca. 80% vom geizhals-Preis (die Preise kann man z.B. auf den Homepages von Intel und AMD finden), wenn man 1.000 Stück direkt beim Händler kauft, bei 100.000 Stück würd ich dann mal auf so 60-70% schätzen, aber das ist nur eine Schätzung. Ein "geringer Prozentsatz" wäre mMn aber deutliuich weniger als 50%, was auf keinen Fall zutrifft. Es ist auch sicher nicht möglich, eine Konsole der 6. generation um einen einstelligen €-Betrag herzustellen, was man aus deinem Text mehr oder weniger herauslesen kann. In anderen Branchen wie z.B. der Lebensmittel- und Textilindustrie kann es aber sein, dass der Herstellerpreis tatsächlich nur ein geringer Prozentsatz vom Endkundenpreis ist, in manchen Fällen nur 10%. Ist ja auch logisch, weil bei billigeren Produkten die Kosten für Logistik, Transport,... viel mehr ausmachen als bei teureren und außerdem ist die Konkurrenz sowohl bei den Händlern als auch bei den Zwischenhändlern größer als in den meisten anderen Branchen. --MrBurns 16:34, 1. Jul. 2009 (CEST)
PS: Zu dem Thema kann ich mich mal erinnern, dass vor ca. 1-2 jahren Nokia bekanntgegeben hat, dass die Produktion eines durchschnittlichen Handys ca. 100€ kostet, was auch nicht so extrem unter dme Verkaufspreis sein dürfte. --MrBurns 16:42, 1. Jul. 2009 (CEST)
Nunja ... ich würde jetzt einfach mal behaupten, daß bei diesem "Produktionspreis" die Jahresgratifikationen der Prduktmanager, die Sondergratifikationen der Abteilungsleiter, die Erfolgsprämien des Vorstandes und die Kosten des Aufsichtsrats inclusive des luxuriösen Fuhrparks der gesamten Führungsebene mit eingerechnet sind ... also all jener, die man im Grunde als unproduktiven Ballast ansehen könnte und die nur da keinen negativen Einfluß auf das Geschäft ausüben, wo sie tatsächlich nichts tun ... die echten Produktionskosten liegen sehr weit darunter ... was solche Firmen natürlich nie zugeben würden ...
Ich hab selbst schon hie und da für solche Firmen gearbeitet und kann daher ein wenig beurteilen, wie dort größere Posten von Geldern - teilweise völlig sinnlos - verschwendet werden ... und wie durchaus produktive Bereiche Schritt für Schritt fast schon gezielt runtergewirtschaftet werden ... Chiron McAnndra 22:42, 1. Jul. 2009 (CEST)
Es stimmt im prinzip schon, was du schreibst, nur im Vergleich zu den Gesamtausgaben des Konzerns dürften die Kosten für die höchsten Management-Ebenen doch eher ein kleiner Bruchteil sein, da Nokia einen Gesamtumsatz von ca. 50 Mrd. € hat. --MrBurns 20:23, 3. Jul. 2009 (CEST)

Astrogenital

Mal was lustiges? Oder doch ernstzunehmen (man beachte immerhin den Eintrag im Gästebuch eines Martin aus Siebenbürgen, der ähnliche Kenntnisse hat)? Was soll man hiervon halten? Kommt ein wenig Lombrosos Theorien nahe, die ja abwegig sind. Die Klassifizierung der Penise wurde übrigens ehemals auch hier vorgenommen, wurde aber vor kurzer Diskussion entfernt. --Ian Dury 11:49, 1. Jul. 2009 (CEST)

Ich würde das als geschickte Form des sexuellen Missbrauchs sehen. TheBug 01:27, 2. Jul. 2009 (CEST)
Nein, wie konstruierst du den denn? Allenfalls eine Masche um Bilder abzuzocken und somit Erpressermaterial in die Finger zu bekommen. Meine Frage war durchaus ernst gemeint, offensichtlich aber nicht deutlich genug formuliert. Daher mal anders: Gibt es neuere Untersuchungen, demnach körperliche Merkmale auf den Charakter schließen lassen? Etwa wie: kurze Menschen sind durchsetzungsstärker, Menschen mit vorgeschobenen Kind sind resoluter (als andere)? --Ian Dury 10:53, 2. Jul. 2009 (CEST)
Unter Physiognomik #Forschungsliteratur findest du auch welche neueren Datums. Neuere "Untersuchungen" – was immer man darunter verstehen mag – wird es sicherlich geben. (Genauso wie es immer Leute geben wird, die sich absolut Nichts entblöden.) Mit den dort erwähnten „Pseudowissenschaft“ und „In der Gegenwart [...] als Wissenschaft völlig diskreditiert.“ ist deren Wert aber eindeutig einzuschätzen. --Geri 16:07, 2. Jul. 2009 (CEST)
Danke! Wie nicht anders erwartet werden etwaige Untersuchungsergebnisse angezweifelt, was ich auch täte. Andererseits wird auf die Handlesekunst verwiesen, wo keinerlei kritische Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet. Im Gegenteil berichtet, dass es an diversen Unis angeboten wurde. Was mich an Joe Jackson Einleitung in seinem Aufsatz zur Wahrheit über das Rauchen erinnert, wo er darauf hinweist, dass die Wissenschaft früher davon ausging, das Masturbation blind macht, Homosexualität eine Krankheit ist, und noch in den 1970–80er Jahren Ärzte erzählten, man müsse Babys auf den Bauch legen... Und schließlich an Hans Mohr, der einmal darauf hinwies, dass es erstaunlich wäre, wenn die verschiedenen menschlichen Teilpopulationen in Bezug auf jene Gene, die den kognitiven Fähigkeiten zugrunde liegen, gleich wären (weil sie doch ansonsten so verschieden sind. Vgl. dazu sein Vorwort in G. Vollmers Evolutionäre Erkenntnistheorie). Mit anderen Worten: Ja, es scheint auch mir unwahrscheinlich, dass bestimmte körperliche Merkmale auf gewisse Charaktereigenschaften schließen lassen. Ich halte es jedoch nicht für gänzlich ausgeschlossen. Leider überlassen seriöse Wissenschaftler dieses Feld den unseriösen Leutchen, was letztlich beiden Seiten eher schadet als nutzt. --Ian Dury 17:50, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ich verstehe nie warum man grundsätzlich hierfür Körperteile wählt die ganz sicher nichts über den Charakter aussagen. Einfach ins Gesicht sehen. Dort stehen bein den meißten Leuten die Charaktereigenschaften deutlich geschrieben. --85.180.168.62 05:49, 3. Jul. 2009 (CEST)
Woher rührt deine Annahme, dass es Köperteile geben soll, die ganz sicher keine Rückschlüsse auf den Charakter zulassen? Inzwischen sollte, der ansonsten verdummenden Werbung sei’s bedankt, jedem klar sein, dass nichts unmöglich ist und es geht nicht gar nicht gibt. --Ian Dury 11:25, 3. Jul. 2009 (CEST)
Klar. Logisch. Ich betrachte jetzt erstmal mein Genital um Rückschlüsse auf meinen finanziellen Erfolg 2010 zu ziehen und danach taste ich meinen Arierhügel ab. --85.180.174.3 22:06, 3. Jul. 2009 (CEST)

Die Website ist lustig, ich hab nur den Kram bei der Grobeinteilung der Penisse (in Fleisch-, Blut- und Fett-) gelesen und fand das sehr vorhersehbar und flach, wie es auch in der Coupé stehen könnte. Das was davon stimmen mag, liegt wohl daran, dass jeder von uns sozial interagiert, allein das Lesen solcher Texte könnte die Charakterentwicklung und Selbstwahrnehmung junger Menschen in dieser Hinsicht beeinflussen. Grenzwertig wird es an der Stelle, wenn 12jährige Mädchen ins Genitallesen eingeführt werden. Bitte als gefährliches Halbwissen behandeln. --χario 22:33, 3. Jul. 2009 (CEST)

Musick und Tranen

Ich bin auf der Suche nach wissenschaftlichen Studien oder anderen verlässlichen Quellen: Welche Melodien oder Melodien können, den höchsten Anteil an zu weinen Tränen in einer Stichprobe der Erdlinge? Ich werde die Antwort aus der Luft. Danke. 81.62.114.246 12:28, 1. Jul. 2009 (CEST)

Eure Vernichtungsstrahlen müsst ihr Aliens schon selber entwickeln. --78.42.142.128 12:33, 1. Jul. 2009 (CEST)
Melodien von Modern Talking gefolgt von Melodien von Heino--62.226.40.82 12:36, 1. Jul. 2009 (CEST)
Nothin' compares 2 you, li'l troll... BerlinerSchule 12:58, 1. Jul. 2009 (CEST)
Unter The Drugs Don't Work führen die ersten vier links zu einer entsprechenden Studie --91.4.126.197 19:46, 1. Jul. 2009 (CEST)
Und freut euch nicht zu früh! Wir haben Slim Whitman! --Geri 22:06, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ganz unwissenschaftlich, nur aus eigener Erfahrung bei einigen einschlägigen Anlässen: Tears in Heaven lässt im passenden Kontext die abgebrühtesten Zyniker heulen. 85.180.200.233 23:45, 1. Jul. 2009 (CEST)
Falls wir uns in die Untiefen des deutschen Schlagers begeben mögen, ein paar Tipps: [20], [21], [22]. Für Klassikverkitscher vielleicht eher sowas. Intellektuellere Klassikfans dürfen bei Schuberts Liederzyklus Winterreise ein paar Tränen verdrücken. Opernfans können sicher noch ein paar Beiträge liefern. Ich gehe ja davon aus, dass bei Youtube lizenzrechtlich alles sauber vonstatten geht, aber vorsorglich distanziere ich mich mal.-- Arcimboldo 00:26, 2. Jul. 2009 (CEST)
Hab mal irgendwo gelesen, dass Samuel Barbers Adagio for Strings (ursprünglich Teil eines Streichquartetts, einigen vielleicht bekannt durch diverse Kirmestrance-Varianten) von den BBC-Hörern zum traurigsten Stück aller Zeiten gewählt worden sei. (Steht so auch im WP-Artikel, wie ich gerade sehe).--cromagnon ¿alguna pregunta? 14:07, 3. Jul. 2009 (CEST)
In ähnlichem Sinne wie Barber gaaaanz traurig: Adagietto aus 5. Sinfonie (Mahler), die sogenannte "Méditation" aus Thaïs (Oper) und die Arie "When I am laid in earth" mit dem erschütternden "Remember me" aus Pucells Dido and Aeneas. Leider ohne ohne wissenschaftliche Studie. -- Bremond 14:48, 3. Jul. 2009 (CEST)

Wozu braucht man HD DVD-R Rohlinge?

Wieso gibt es diese Rohlinge (siehe z.B. [23]), obwohl niemals ein HD-DVD-Brenner erschienen ist? --MrBurns 15:49, 1. Jul. 2009 (CEST)

Ich hab grad herausgefunden, dass es anscheinend doch mal einen HD-DVD-Brenner gab, aber anscheinend nur als OEM-Hardware für Toshiba-Notebooks: en:HD_DVD#HD_DVD-R_.2F_-RW_.2F_-RAM. --MrBurns 15:56, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ich bezweifle aber, dass HD-DVD-R noch im größeren Maßstab produziert wird, da der Absatz von HD-DVD-Brennern gering gewesen sein dürfte. --Uncle Pain 16:54, 1. Jul. 2009 (CEST)
Immerhin gibts auf geizhals.at in der "EU" (was in dem Fall praktisch Deuschland, Österreich und Großbrittanien bedeutet) noch ein paar dutzend Händler, die HD DVD-R als lagernd oder in wenigen Tagen lieferbar gelistet haben. --MrBurns 17:00, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ersteres könnte ja heißen, dass sie sie einfach nicht losgeworden sind... --Eike 17:32, 1. Jul. 2009 (CEST)
Übrigens haben wir einen Artikel, der die Frage beantworten gekonnt hätte (zuviel Zwiebelfisch gelesen): HD DVD. -- Arcimboldo 00:08, 2. Jul. 2009 (CEST)
Nein, auf dem deutschsprachigen Artikel steht nix darüber drin. --MrBurns 00:42, 2. Jul. 2009 (CEST)
?Da steht eine Menge über Modelle, die in den Verkauf gelangten und die letztliche Einstellung der Produktion. -- Arcimboldo 01:11, 3. Jul. 2009 (CEST)
Also ich hab nur Infos über HD-DVD-ROM-Laufwerke und HD-DVD-Player gefunden, jedoch nicht über Brenner/Recorder. --MrBurns 15:09, 3. Jul. 2009 (CEST)
Sorry, war mein Fehler. -- Arcimboldo 02:29, 4. Jul. 2009 (CEST)

Bafög

In Bafög steht: Schüler erhalten die BAföG-Leistung als – nicht zurückzuzahlenden – Zuschuss. Studenten erhalten die BAföG-Leistungen demgegenüber im Regelfall zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses staatliches Darlehen. Ist der "Zuschuss" für Studenten auch nicht zurückzuzahlen? Selbst wenn ich das Studium abbreche usw.? Muss ich also generell höchstens die Hälfte zurückzahlen? --77.64.146.255 21:25, 1. Jul. 2009 (CEST)

Studenten müssen 5 Jahre nach Ende ihres Studiums (mit oder ohne Abschluss) die Hälfte der erhaltenen Förderungssumme zurückzahlen, siehe z.B. hier. --тнояsтеn 00:45, 2. Jul. 2009 (CEST)
Wobei die Rückzahlungsfrist 5 Jahre nach Ende des Studiums beginnt. Wenn Du alles in einer Summe zurückzahlst, gibt es nochmal "Rabatt". Quelle: Bundesverwaltungsamt Grüße 213.182.139.175 07:33, 2. Jul. 2009 (CEST)
All deine Fragen können mit "Ja" beantwortet werden, jedenfalls solange du nicht über die allgemeine Förderungshöchstdauer hinaus BAföG beziehst. Der dann gewährte Betrag wird nämlich grundsätzlich als Darlehen gewährt und ist somit zurückzuzahlen. --Ian Dury 10:47, 2. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, in den Genuss weiterer Rabatte zu kommen. Das steht alles in dem Wisch drin, der dir kurz vor Ablauf dieser angesprochenen Fünfjahresfrist zugeschickt wird. Ein guter Abschluss (wenn du zu den besten 30% gehörst) gehört z.B. mit dazu. --95.112.40.230 22:41, 3. Jul. 2009 (CEST)

Künstler gesucht

Im Musikvideo zu „Tanz mit Laibach“ rauschen ab 1:13 (die Stelle mit dem Ado Hinkel) im Hintergrund diverse expressionistische Skizzen vorbei. Ich wüsste gerne, ob die jemand einem oder mehreren konkreten Künstlern zuordnen könnte.-- КГФ, Обсудить! 00:46, 2. Jul. 2009 (CEST)

auch 2.47 der Panzer - hab ich schon mal gesehen, Kirchner? indes Google gibt da nichts heraus. Kann alles aus dem selben Bild sein, ein Holzschnitt nach dem Ersten Weltkrieg. --Olaf Simons 09:01, 2. Jul. 2009 (CEST)
Eine Bolschewiken-Mütze mit Stern wie aus einem Antikommunismus-Propagandaplakat ist auch dabei. -- Ayacop 09:22, 2. Jul. 2009 (CEST)
Einige Anspielungen, wie das Kreuz und die schwarzen Quadrate beziehen sich auf Kasimir Malewitsch. --Schlesinger schreib! 09:43, 2. Jul. 2009 (CEST)

Will hier nochmal jemand nachhelfen? Es geht ganz konkret um diese avantgardistischen Holzschnitte im Hintergrund. Unter den zur Verfügung gestellten Bildern von Ernst Ludwig Kirchner habe ich da aber nichts gefunden.-- КГФ, Обсудить! 20:25, 3. Jul. 2009 (CEST)

Hab auch nicht behauptet, dass er es ist, das war nur mein erster Anlaufpunkt rein vom Stil. Ich ließ die Google Image search mit verschiedenen Läufen durch, unter anderem mit spezifischen wie "tank+woodcut", "world war+woodcut" etc., klapperte auch verschiedene Dinge mit Zug-Waggons ab, war aber alles umsonst. --Olaf Simons 20:29, 3. Jul. 2009 (CEST)

Das viele SChwarz in den Holzschnitten ließ mich an Frans Masereel denken, aber ich hab auch nichts gefunden. --AndreasPraefcke ¿! 20:59, 3. Jul. 2009 (CEST)

Könnten sie nicht einfach von ihnen sein, wie der Rest des Artworks auch? Siehe z. B. hier: http://www.laibach.nsk.si/l32.htm Gruß --Catfisheye 21:10, 3. Jul. 2009 (CEST)
Und doch hatte ich den dumpfe Eindruck sowohl die Züge wie den Panzer schon gesehen zu haben --Olaf Simons 22:22, 3. Jul. 2009 (CEST)
Geht mir auch so, aber wie man sogar im Artikel Neue Slowenische Kunst nachlesen kann, werden da immer gerne Collagen bzw. Bearbeitungen bekannter Werker erstellt. Von daher ist "von ihnen" hier ein ziemlich relativer Term.-- КГФ, Обсудить! 22:23, 3. Jul. 2009 (CEST)

Babyleichte Statistik ?

Schlaflose Nacht - und garantiert keine Schulhausaufgabe ... aber ich bekomme einfach nicht den Fuss in die Tür.
Information: Zwei Geburtsstationen (in versch. Krankenhäusern...). Station A hat durchschnittlich 45 Geburten/Tag, Station B hat durchschnittlich 15 Geburten/Tag.

  • Frage 1: Auf welcher Station ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass genau 60,0 % aller Geburten Jungs sind? (= ändert sich die Wahrscheinlichkeit mit der Gesamtzahl der Geburten?)
  • Frage 2: Kommt man zu einem anderen Ergebnis, wenn man nach genau 60,0 % Mädchen fragt? (habe die Geburtenverhältnisse nicht in WP gefunden (tatsächlich??), aber sie sollte um J : M = 1,08 : 1 liegen).
  • Frage 3: Auf welcher WP-Seite finde ich den Ansatz, um das zu lösen? Mein Wohl in eurer Hand... ---Grey Geezer nil nisi bene 10:32, 2. Jul. 2009 (CEST)

1: ist relativ einfach, wenn man es auf einen Tag bezieht. Nach dem Gesetz der großen Zahlen duerfte ein Schwanken so deutlich weg vom Erwartungswert bei der kleineren Zahl (15) deutlich wahrscheinlicher sein. (Das ist allerdings nur eine Abschaetzung, keine Sicherheit aufgrund von Berechnung. An irgend einem Punkt, vielleicht so um 55-57% herum, duerften sich die Dichteverteilungskurven schneiden).

2: Nicht wirklich, das Argument zu 1: duerfte weiterhin gelten. (die konkreten Wahrscheinlichkeiten aendern sich hingegen).

3: Es handelt sich um einen Zwei-Stichproben-Test, bei dem jede Stichprobe binomialverteilt ist.

-- Arcimboldo 10:40, 2. Jul. 2009 (CEST)

D.h. dass die 60 % bei 15 Geburten/Tag wahrscheinlicher sind? --Grey Geezer nil nisi bene 10:45, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ich würde sagen, am wahrscheinlichsten ist es bei 5 Geburten, dass 3 davon Jungen sind. Darunter schaffst du rein mathematisch nicht, auf 60 % zu kommen. Und je größer die Geburtenanzahl wird, desto unwahrscheinlicher wird es, genau 60 % zu treffen. --тнояsтеn 10:56, 2. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Das Gesetz der großen Zahl sagt etwas anderes: Je höher die Anzahl der Versuche (hier: Geburten), desto höher die Währscheinlichkeit, das erwartete Ergebnis (hier: 60%) zu treffen. Und so verstehe ich auch Arcimboldo Antwort. --Ian Dury 11:04, 2. Jul. 2009 (CEST).
Nein. Je höher die Zahl der Versuche (Geburten am Tag), desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Verteilung dieser Geburten nahe am erwarteten Ergebnis (nämlich 50%) liegt. --Eike 11:14, 2. Jul. 2009 (CEST)
quetsch... Ich bin davon ausgegangen, dass 60 % der erwartete Wert ist. Jetzt erst sehe ich, mea culpa, dass J:M=1,08:1 der erwartete Wert ist (stand wohl so in der Aufgabe, oder woher kommt die Zahl?). Dann natürlich gilt immer noch das Gesetz der großen Zahl, welches im Umkehrschluss nun das Ergebnis bringt, dass die Wahrscheinlichkeit, vom erwarteten Wert abzuweichen, bei wenigen Versuchen höher ist. Thorstens Folgerung – und auch deine – sind also richtig. --Ian Dury 11:37, 2. Jul. 2009 (CEST)
Um vermutete Missverständnisse bezüglich des Gesetzes der großen Zahlen auszuräumen: Bei einer großen Stichprobenzahl ist es - unter der Bedingung, dass der genaue Erwartungswert auf der diskreten Skala für beide Stichprobengrößen überhaupt erreichbar ist - sogar _weniger_ wahrscheinlich, genau den Durchschnittswert/Erwartungswert zu treffen. Das liegt daran, dass sich die Wahrscheinlichkeiten über eine größere Anzahl an möglichen Werten verteilen. Hingegen ist wird die Wahrscheinlichkeit größer, _relativ_ (also bspw. innerhalb einer prozentual definierten Schwankungsbreite) nahe am Erwartungswert zu liegen. -- Arcimboldo 16:38, 2. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Ah OK, ich hab die Ausgangsfrage anders interpretiert. Weiß mann, dass 60 % Jungen zu erwarten sind (z. B. Durchschnitt über eine Nation), dann stimmt das natürlich. Nimmt man hingegen einen beliebigen Wert (oder auch 60 % Mädchen wie oben), so müsste es doch bei geringen Geburtenzahlen wahrscheinlicher sein, diesen nicht repräsentativen Wert zu treffen. --тнояsтеn 11:17, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ja, genauer gesagt, einen beliebigen Wert, der nicht allzu nahe an 60% liegt. -- Arcimboldo 16:28, 2. Jul. 2009 (CEST)

zur ersten Frage:

Der Unterschied in der Geburtenrate spielt praktisch keine Rolle bei derart kleinen Zahlen. --Erzbischof 13:36, 2. Jul. 2009 (CEST)
(0,52^9*0,48^6))*15über9=(0,52^9*0,48^6))*5005=0,170169451
(0,52^27*0,48^18))*45über27 = (0,52^27*0,48^18))*1 715 884 494 940 = 0,0674404719

zur zweiten Frage:

((0,48^9) * (0,52^6)) * 5005 = 0,133842882	
((0,48^27) * (0,52^18)) * 1 715 884 494 940 = 0,0328141867

wenn ich keinen Denkfehler habe. --Chin tin tin 11:16, 2. Jul. 2009 (CEST)

Nur noch zur Vollständigkeit: Unsere Lösungsansätze gehen davon aus, dass es sich um genau 15 bzw. genau 45 Geburten handelt (in der Fragestellung war lediglich von "durchschnittlich" die Rede). Falls das nur ein Mittelwert wäre, würde es noch ein Stück komplizierter und das Modell wäre nicht hinreichend spezifiziert, da man noch etwas über die Verteilung der Anzahl der täglichen Geburten wissen müsste. Und ein Wert von 60% wäre nur dann überhaupt erreichbar, wenn die Zahl der Geburten durch 5 teilbar ist. -- Arcimboldo 16:25, 2. Jul. 2009 (CEST)

Okay, ich habe er auf "genau N Geburten" reduziert. --Grey Geezer nil nisi bene 16:43, 2. Jul. 2009 (CEST)
Geburtenanzahl WP-Benutzer
Genau 15 Geburten hat höhere Wahrsch. 60,0 % Jungs Xxx
Yyy
Zzz
etc.
Genau 45 Geburten hat höhere Wahrsch. 60,0 % Jungs Xxx
Yyy
Zzz
etc.
Egal ob 15 od 45 Geburten, die Wahrsch. 60,0 % Jungs ist bei beiden gleich Xxx
Yyy
Zzz
etc.
Die Frage kann so nicht beantwortet werden Xxx
Yyy
Zzz
etc.

Habe wohl frühestens morgen abend Zeit, Chin tin tins Zahlen zu bestätigen, aber sie wirken einigermaßen plausibel, und die erzbischöfliche Graphik steht damit im Einklang. -- Arcimboldo 16:51, 2. Jul. 2009 (CEST)

Als ausgesprochener Nichtmathematiker würde ich auch sagen: Die Wahrscheinlichkeit, dass bei viermaligem Würfeln (mit einem normalen Würfel) genau 25% der Ergebnisse eine Sechs sind, ist relativ hoch. Wenn ich aber nicht viermal würfle, sondern vier Millionen mal, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass genau 25% der Ergebnisse eine Sechs sind, unglaublich gering. Und die Abnahme der Wahrscheinlichkeit (vom viermaligen bis zum viermilionenmaligen Würfeln) sollte irgendwie konstant sein, oder? Zur Vereinfachung würfle ich nicht vier Mal, fünf Mal, sechs Mal, sondern vier Mal, acht Mal, zwölf Mal... BerlinerSchule 17:31, 2. Jul. 2009 (CEST)
Eine Antwort drängt nicht. Aber bei "fester Geburtenzahl" ergibt nur eine Konstellation (a) 15 => 9 Jungs und (b) 45 => 27 Jungs die 60,0 %. Wo wird sie häufiger erreicht...? --Grey Geezer nil nisi bene 18:14, 2. Jul. 2009 (CEST)
Wie (wohl übereinstimmend?) erläutert (und bei einer 1:1 Verteilung auch vorgerechnet): das hängt davon ab, wie die "Normalverteilung" ist. Bei den von dir angenommenen 1,08:1 sollte man bei Station B (15 Geburten) eher auf die 60 % kommen. Wenn allerdings 60 % der Neugeburten Jungs sind (in der Normalverteilung), dann ist die Wahrscheinlichkeit bei Station A höher, die erwartete Rate (von 60%) zu erreichen (eben weil Station B der Ausreißer ist). --Ian Dury 18:26, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ist es nicht. Siehe meine Anmerkung oben bzgl. Missverständnissen. (Und das Wort "Normalverteilung" sollte man zur Vermeidung weiterer Missverständnisse auch rauslassen, da es üblicherweise für die Gaußsche Normalverteilung steht, die hier nicht - bzw. allenfalls für approximative Verteilung der Mittelwerte bei großen Stichproben - gilt, die zu Grunde liegende Verteilung ist eine Binomialverteilung). -- Arcimboldo 00:07, 3. Jul. 2009 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, ob M oder J, beträgt doch, wie z.B. beim Münzwurf, je 50 %. Wie die bisherigen Ergebnisse aussahen ist doch dafür irrelevant - genau wie bei Münz- und Würfelwurf, Roulette, Lotto, etc., oder? Demnach ist der Erwartungswert (sagt man dazu so?) 50 %. Je mehr Ergebnisse man betrachtet, desto mehr nähert sich das durchschnittliche Ergebnis diesem Wert. D.h. je mehr Ergebnisse, desto geringer die Abweichung. 60 % sind so eine Abweichung, und damit bei weniger betrachteten Ereignissen wahrscheinlicher. Wie wahrscheinlich, also quantitativ, war ja nicht gefragt. (Ok, ich geb's zu: ich könnt's auch nicht berechnen. ;-) Meint Drittelmathematiker --Geri 18:25, 2. Jul. 2009 (CEST)
Das setzt aber doch voraus, dass jedesmal die Wahrscheinlichkeit gleich hoch, also J:M=1:1 ist. Hier ist zB für das erste Hj. 2007 davon die rede, dass 161 100 Jungengeburten 152 000 Geburten von Mädchen gegen­über standen. Hier wird von 12% Jungenüberschuss geredet. Ich meine mal gelesen zu haben, dass in Kriegszeiten mehr Jungen geboren werden. Was man also braucht, ist eine Ausgangszahl, die den Normalfall angibt. --Ian Dury 18:36, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ok, nimmt man konkret das oben erwähnte Verhältnis von 1,08 (48 % M, 52 % J), oder auch die 161:152, dann sind 60 % immer noch eine Abweichung zu diesen erwarteten Werten, die mit weniger betrachteten Ergebnissen wahrscheinlicher ist, nicht? --Geri 18:54, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ja, das denke ich auch. ;o) Was hier fehlt ist noch ein Hinweis zu Mathethemen... --Ian Dury 19:16, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ich kenne viele Paare mit mehr als einem Kind, wo alle Kinder des selben Geschlechts sind, manche haben 3 oder 4 und es sind dennoch alles Jungs. Zeigt eindrucksvoll die Abweichung bei einer kleinen Zahl... --Ian Dury 19:31, 2. Jul. 2009 (CEST)
Soweit ich gehört zu haben glaube, könnte das vom Sexualverhalten abhängen. Wann (im Zyklus) oder wie oft man Sex hat. Ich habe in Erinnerung, "männliche" Spermien wären schneller und "weibliche" langlebiger. Aber das weiß bestimmt jemand genauer. Im Zweifel diese seltsame Internet-Enzyklopädie... --Eike 21:09, 2. Jul. 2009 (CEST)
Vermutlich wird die Version in chinesischer Sprache deshalb zensiert... BerlinerSchule 00:12, 3. Jul. 2009 (CEST)

Der von Ian Dury geforderte Hinweis wäre sehr angebracht, vor allem, weil sich hier nach der kurzen, knappen und vor allem korrekten Anwort von Chin tin tin ziemlich viel mathematisches Halbwissen tummelt. Zunächst zur Wahrscheinlichkeit für das Ereignis {es wird ein Junge geboren}. Diese ist natürlich nicht, wie von Geri bemerkt, 0,5, sondern lässt sich nur aus statistischen Daten annähernd bestimmen, sie ist etwas größer als 0,5 und wird meist – so wie oben schon bemerkt – mit 0,515 bis 0,52 angegeben. (Das Zusatandekommen dieser Zahl sei dahingestellt, es ist irgendwie evolutionsbedingt und bei unterschiedlichen Tierarten anders; z.B. ist die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Ei ein Hahn schlüpft, ziemlich klein.) Und nun lässt sich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Ereignis mit der Wahrscheinlichkeit p in n Versuchen genau k-mal auftritt, nach der im Artikel Binomialverteilung angegebenen Formel berechnen. Im konkreten Fall heißt das (mit p=0,52):

a) Die Wahrscheinlichkeit, dass bei 45 Geburten genau 27 (= 60 % von 45) Jungen geboren werden, ist rund 0,067 (also etwa 6.7 %)

b) Die Wahrscheinlichkeit, dass bei 15 Geburten genau 9 (= 60 % von 15) Jungen geboren werden, ist rund 0,17 (also etwa 17 %).

Bei der Frage nach genau 60 % Mädchengeburten lauten die Antworten mit p=0,48:

a) Die Wahrscheinlichkeit, dass bei 45 Geburten genau 27 (= 60 % von 45) Mädchengeboren werden, ist rund 0,033 (also etwa 3,3 %)

b) Die Wahrscheinlichkeit, dass bei 15 Geburten genau 9 (= 60 % von 15) Mädchen geboren werden, ist rund 0,134 (also etwa 13,4 %).

Im Excel kannst du diese Wahrscheinlichkeiten übrigens mit der Formel BINOMVERT(Anzahl "Erfolge";Gesamtzahl Versuche;Einzelwahrscheinlichkeit;FALSCH) bestimmen, wobei ich als Einzelwahrscheinlichkeiten 0,52 bzw. 0,48 genommen habe.

Viele Grüße -- Jesi 05:45, 3. Jul. 2009 (CEST)

Noch ein Nachtrag zu den von Grey Geezer erfragten maximalen Wahrscheinlichkeiten: Bei 45 Geburten werden mit höchster Wahrscheinlichkeit 23 Jungen (und 22 Mädchen) geboren, die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt 11,7 Prozent. Bei 15 Geburten werden mit höchster Wahrscheinlichkeit 8 Jungen (und 7 Mädchen) geboren, die Wahrscheinlichkeit für diesen Fall beträgt 20,2 Prozent. -- Jesi 07:32, 3. Jul. 2009 (CEST)

Mit Jesis Beitrag (und DANKE an die anderen) kann ich weiterleben (wenn keiner massiv widerspricht).
Kurz zum Hintergrund (Man soll ja nicht die Leute durch die Karawanken jagen ohne, dass etwas für WP abfällt...). Diese Frage war eine von 20, die bei psychologischen Tests zur Erforschung der "Irrationalität des Antwortenden" verwendet werden. Die dortigen Fragen sind entweder (a) leicht und gerade heraus beantwortbar (b) logisch erschliessbar (c) lösbar mit moderatem bis Fachwissen oder (d) nicht eindeutig beantwortbar, weil nicht genug Information in der Frage steckt oder generell vorliegt [also praktisch wie HIER auf der WP-Antwort-Seite!]. Obige Frage(n) kann ich nun (c) zuordnen (und ich verspreche, in Irrationalität und einige sehr schöne Effekte, die sie hervorruft und auf denen sie beruht, in WP einzuarbeiten). Tut mir leid, wenn ich euch als Meerschweinchen verwendet habe! Ehrlich! Noch jemand ein Salatblatt? ... oder lieber Futterpellets? --Grey Geezer nil nisi bene 13:20, 3. Jul. 2009 (CEST)
Ach? Ich hatte gedacht, die gehoerte in Kategorie (a) ... -- Arcimboldo 14:37, 3. Jul. 2009 (CEST)
Pffff ! ;-) Die Übergänge sind fliessend. Interessant ist, dass wenn alle 20 Fragen beantwortet werden, gerade DAS ein Anzeichen von Irrationalität ist ... Bei der oben wurde ich kalt erwischt. Dachte an Trickfrage. --Grey Geezer nil nisi bene 15:01, 3. Jul. 2009 (CEST)
(nsch BK) Gehört sie. Aber du siehst ja, wie endlos darüber diskutiert wird. Ich dachte erst: „Na, das macht den Grey Geezer doch irgendwie menschlich, dass er das nicht weiß.“ Ha! Er hat uns reingelegt! Er saß die ganze Zeit vor der Kiste und hat sich krumm gelacht! Für mich bitte Löwenzahn. -- der Sperber pedo mellon a minno 15:11, 3. Jul. 2009 (CEST)
Futter reicht, aber Flüssigkeit wäre bei der Hitze gut. Wie wäre es mit Sekt? Aber bitte vollschenken, dann musst du nicht so oft wiederkommen und lächelnd nachgießen... --Ian Dury 15:33, 3. Jul. 2009 (CEST)

Motorräder bei der CH Armee

In der letzten Zeit habe ich auf den CH Strassen öfters Motorräder mit Soldaten gesehen und frage mich daher, was die Taktik dahinter steht. Bei Google fand ich nur, dass CH vor ca 8 Jahren neue Motorräder beschafft hat aber mehr auch nicht :(--Sanandros 13:56, 2. Jul. 2009 (CEST)

Ja, Hallo! Tut mir leid, habe aber auch nichts gefunden! Ich finde es cool, das Armeedienstleistende mit Motorrädern herumfahren! --62.2.210.146 14:34, 2. Jul. 2009 (CEST)

Z. B. als Kradmelder oder in der Feldgendarmerie. XV HTV 1352 15:10, 2. Jul. 2009 (CEST)
Hier ein früheres Modell: Condor A350. Du siehst, ein wenig kreative Recherche hilft meist weiter. --84.164.104.162 16:31, 2. Jul. 2009 (CEST)
@IP: Das ist nicht direkt die Antwort auf die Frage, da es eben veraltet ist.--Sanandros 17:49, 2. Jul. 2009 (CEST)
Is' wahr? Dachte ich hätte geschrieben: "ein früheres Modell"? --84.164.94.106 17:52, 2. Jul. 2009 (CEST)
Jetzt fahren die Schweizer Soldaten eine BMW F 650 GS [24]. siehe auch [25]. XV HTV 1352 19:18, 2. Jul. 2009 (CEST)
Du fragtest ja nach der Taktik: Vielleicht dienen die Kräder ja als (armseliger, weil hörbarer) Ersatz für die Velos, die die Schweizer Armee noch vor einigen Jahren hatte, so weit ich weiß, bis kurz nachdem Minister Kaspar Villiger Villiger Mountain-Bikes den Zuschlag gab ,-) -- der Sperber pedo mellon a minno 21:35, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ist das dann die modernisierte Kavallerie, oder vielleicht doch eher Infanterie? *g* Chiron McAnndra 23:56, 2. Jul. 2009 (CEST)
(Zunehmend off-topic, aber:) Pferde benutzen sie natürlich auch: Das Schweizer Armeepferd, allerdings hörte ich von einer Züchterin, dass sie ihr eigenes Gestüt aufgegeben haben. – Wahrscheinlich nennt es sich aufgesessene Infanterie. -- der Sperber pedo mellon a minno 12:15, 3. Jul. 2009 (CEST)
Hmm danke, ja das ist doch mal was.--Sanandros 19:52, 3. Jul. 2009 (CEST)

Westobor Bapist Church

Hier habe ich ein Vid gefunde wo einer diese "Kirche" fertig macht so ca um 3:00 sagt er irgend etwas worauf der Sam nicht antworten kann, aber ich kann es einfach nicht verstehen, kann mir jemand sagen was er gesagt hat? Thx--Sanandros 17:51, 2. Jul. 2009 (CEST)

Soweit ich es verstehe fragt er ihn ob er der eheliche Sohn von ihr (also von seiner Mutter) ist („...are you the legitimate son of her?“). Nachdem der Typ ihn nicht ganz versteht fragt er dann glaub ich ob er ehelich geboren wurde („Were you born on side of marriage?“). Deshalb greift dann auch die Mutter ein, da ja eigentlich sie das besser wissen muss als er. -- Lacrimus 18:40, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ok thx--Sanandros 19:53, 3. Jul. 2009 (CEST)

Ortsteil eines Ortsteils

Wenn eine Gemeinde mit einem Ortsteil in eine andere Gemeinde eingemeindet wird, wie lautet dann die Bezeichnung für den Ortsteil? Angenommen die Gemeinde liegt in Sachsen-Anhalt. Speziell benötige ich das jetzt für den Artikel Apenburg. --Verwaltungsgliederung 20:26, 2. Jul. 2009 (CEST)

Die Bezeichnung ändert sich nicht. Beispiel Berlin: würde das theoretisch irgendwo eingemeindet, würde Kreuzberg immer noch Kreuzberg heißen und nicht etwa Kreishügel. Eine solche Änderung müßte separat beschlossen werden. --62.226.9.19 10:40, 3. Jul. 2009 (CEST)
Er meint wohl nicht den Namen, sondern die Bezeichnung, an der sich allerings auch nichts ändert (es bleibt eben ein Ortsteil (der immerhin die Chance hat, irgendwann Stadtteil genannt zu werden). Allerdings gibt es den von ihm verlinkten Abschnitt (Gemeindegliederung) in diesem Artikel nicht. Und ich fürchte, dass er zwar glaubt, dass der Artikel seine Hilfe benötigt, die den Artikel bearbeitenden Kollegen das jedoch ganz anders sehen werden. --Ian Dury 11:41, 3. Jul. 2009 (CEST)
Als ich die Frage gestellt hatte, benötigte der Artikel ja auch noch meine Hilfe. Und damals gab es eben auch noch diesen Abschnitt. Nur dann tauchte eben dieses Stromproblem bei den Wikipedia-Servern auf (s. Was ist mit der Wikipedia los?) und ich dachte, dass das an meinem Internet Explorer liegen würde. Als ich dann das Internet erneut aufrief, waren meine Bearbeitungen natürlich wech. Und speichern konnte ich die Seite auch nicht, weil ich eben nicht wusste, wie dieser Ortsteils eines jetzt neuen Ortsteils denn jetzt heißt und ich auch an diesem Tag keine Antwort mehr erhielt. Also könnte kann man sagen, dass der Ortsteil Klein Apenburg ein Ortsteils des Ortsteils Apenburg des Fleckens Apenburg-Winterfeld ist oder ist dann Klein Apenburg genauso wie Apenburg ein "gleichwertiger" Ortsteils des Fleckens Apenburg Winterfeld? Behält Apenburg eigentlich seinen "Titel" Flecken oder wurde der an Apenburg-Winterfeld abgegeben? Wahrscheinlich hat Apenburg seinen Titel als Flecken verloren und musste ihn an Apenburg-Winterfeld abgeben, oder? --Verwaltungsgliederung 14:16, 3. Jul. 2009 (CEST)
Welche Ortsteile es offiziell gibt, steht in der Hauptsatzung der Gemeinde. Bei deinem Nick erwartet man eigentlich, dass du das weißt. Wenn dort nichts steht, was gelegentlich vorkommt, gibt es wohl keine offiziellen Ortsteile. Dann wird die Definition schwammig, siehe Ortsteil. Ist ein Ortsteil dann wirklich Teil eines Orts oder selbst ein Ort? Viel Spaß bei der Diskussion mit den „den Artikel bearbeitenden Kollegen“! 88.70.57.253 14:38, 3. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe mich nur so genannt, weil ich mich für dieses Thema interessiere, nicht weil ich mich mit diesem Thema auskenne! --Verwaltungsgliederung 15:38, 3. Jul. 2009 (CEST)

Zu dem Thema gibts übrigens ein nettes Beisspiel: Penzing ist sowohl die Bzeichnung des 14. Wiener Gemeindebezirks, als auch eines Teils des 14. Wiener gemeindebezirks. Das trifft übrigens auch auf andere Wiener Gemeindebezirke zu. PS: mein Beispiel ist durchaus auch offiziell. --MrBurns 15:47, 3. Jul. 2009 (CEST)

Kann man die Hauptsatzungen der Gemeinden irgendwo nachlesen oder entscheidet der Gemeinderat, ob die veröffentlicht wird oder nicht? --Verwaltungsgliederung 15:50, 3. Jul. 2009 (CEST)
Gegenfrage: Kann man das BGB irgendwo nachlesen, oder entscheidet der Bundestag, ob die Bürger erfahren dürfen, was erlaubt ist und was nicht? Also ehrlich - was denkst du denn, wo wir hier sind? *kopfschüttel* -- Grottenolm 16:13, 3. Jul. 2009 (CEST)
Teilweise entscheidet schon der Bundestag, was die Bürger erfahren dürfen und was nicht, es gibt in Deutschland noch genug Anlagen, die unter Geheimhaltung stehen. Selbst das inferiore österreichisches Bundesheer hat geheime Anlagen. --MrBurns 16:27, 3. Jul. 2009 (CEST)
Mir ist schon klar, dass wir nicht ALLES wissen - aber Satzungen etc? -- Grottenolm 16:35, 3. Jul. 2009 (CEST)
Wo kann man die Hauptsatzungen der Gemeinden nachlesen? Gibt es eine Internetseite, auf der alle Hauptsatzungen stehen oder muss man dafür die Internetseite der jeweiligen Gemeinde aufrufen? Veröffentlichen überhaupt alle Gemeinden ihre Hauptsatzungen im Internet? --Verwaltungsgliederung 16:57, 3. Jul. 2009 (CEST)
Du weißt sicher, dass in der Region 2010 noch Änderungen anstehen? Da kommt also noch viel Arbeit auf dich zu. Oder wolltest du diese Änderungen nun schon dokumentieren? Die Gemeindesatzung wird schon öffentlich einsehbar sein, sie erscheint nur sicherlich nicht im Bundesgesetzblatt. Frag doch mal Frau Müller, die wird dir sicher weiterhelfen können. Es spricht ja für dich, dass du ein Hobby hast. Aber meinst du nicht, dass es sinnvoller wäre, wenn du dich hier mit Themen beschäftigst, mit denen du dich auskennst und die du nicht erst erlernen willst? Welchen Sinn macht es, wenn du hier ständig Dinge fragst die du nicht verstehst oder von denen du nichts weißt, nur um die Antworten dann im Artikel unterzubringen? Wären deine Anfragen dann nicht besser in der Disk zum Artikel oder in der WP:QS aufgehoben? --Ian Dury 17:16, 3. Jul. 2009 (CEST)

Handschriterkennungsprogramme

Ich suche Programme für WinXP, die meine auf einem Schrifttablett geschriebene Wörter sofort in Durckschrift umwandelt und z. B. in Word einfügt. Per Google finde ich aber nur welche, die eingescannte Texte erkennen. Kennt jemand welche? --77.64.146.255 17:48, 3. Jul. 2009 (CEST)

Naja, es gibt ja die XP-Tablet-Edition. Vllt. geht die auch mit normalen Tablets und nicht nur mit Touchscreens. Bei Windows 7 soll es, soweit ich weiß, auf jeden Fall gehen, das erkennt dann jede Art von Tablett und bietet entsprechende Umwandlungsprogramme. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 17:54, 3. Jul. 2009 (CEST)

E-Drum

Kann mir mal jemand erklähren was dieser Drummer in dem Vid für eine E-Drum braucht?--Sanandros 21:25, 3. Jul. 2009 (CEST)

Es ist auf jeden Fall ein Modell von Roland. Man sieht kurz bei 3:01 das Ende von der Herstellerbeschriftung auf der Rückseite. Ein aktuelles Modell ist es nicht, die Anschlüsse auf der Rückseite sind dort anders (siehe [26] und [27]). Ich tippe auf das Roland PAD-80 ([28], [29]), vergleiche die Anschlüsse auf dem Bild und im Video bei besagter Stelle. --тнояsтеn 21:40, 3. Jul. 2009 (CEST)
OK thx--Sanandros 22:14, 3. Jul. 2009 (CEST)

Frage zu Beitragsherkunft

Ich möchte wissen wer den Abschnit Charagtere in Spirit der Wilde Mustang geschrieben hat wen das Möglich were.Gibt es da irgendein Register wer den beitrag schrieb. --92.227.208.16 00:14, 4. Jul. 2009 (CEST)

Den Abschnitt haben (wie das meiste hier) verschiedene Leute zusammen geschrieben. Im Einzelnen kannst du über die Versionsgeschichte herausfinden, wer genau was geändert hat. Weitere Informationen dazu auf Hilfe:Versionsgeschichte. Vielleicht hilft auch WikiBlame weiter. Grüße, --Stefan »Στέφανος«  00:27, 4. Jul. 2009 (CEST)

Neuere Amerikanische Geschichte: R. Reagan und Außerirdische

Guten Morgen,

weiß jemand, zu welchem Anlaß und wann Ronald Reagan diese Rede hielt?

Youtube

--217.189.227.149 00:13, 3. Jul. 2009 (CEST)

ich wusste gar nicht, dass Reagan einen so starken kurpfälzischen Akzent hatte. --Janneman 00:17, 3. Jul. 2009 (CEST)
Ja so funktionieren alien conspiracy videos. Man mischt einfach den ganzen alten Kram der schon 400mal von verschiedensten Stellen erklärt oder wiederlegt wurde zusammen, rührt einmal um damit sich eine stimmige Geschichte ergibt und hofft das jemand daherkommt der das ganze Zeug zum erstenmal sieht. :) "Jeden morgen steht ein Dummer auf". Mit der Philosophie verkauft man Kamelhaardecken und fängt neue Ufogläubige. --85.180.168.62 05:29, 3. Jul. 2009 (CEST)
Wieso "fängt"? Die kommen doch freiwillig! Das ist doch das Faszinierende!! --Grey Geezer nil nisi bene 10:52, 3. Jul. 2009 (CEST)
D'Oh! Ich wollte doch die Frage beantworten!! Es war 1984, Wahldebatte. RR meinte natürlich nicht wirklich UFOs (...oder??), sondern wollte eine Art Gleichnis geben. Im Video: Cool, dieser Ferenghi (ehem. Militär), der seinen Monolog hält. Was lehrt uns das über Aussagen von Militärs? Na? NA??? Genau!! --Grey Geezer nil nisi bene 12:47, 3. Jul. 2009 (CEST)
Denke schon daß er es ernst meinte. Seit er 1974 selbst ein UFO gesehen hatte, erwähnte er immer wieder mal was von einer möglichen Bedrohung aus dem All; . --89.60.250.45 09:15, 4. Jul. 2009 (CEST)

Bedeutung des Zusatzes "Bavaria" bei vielen Porzellanherstellern

Ich wüßte gern die Bedeutung des Zusatzes "Bavaria" bei vielen deutschen Porzellanherstellern. Ist es ein besonders wertvolles Porzellan oder ist es nur ein Hinweis auf eine Produktionsstätte in Bavaria (Bayern). Würde mich über eine Antwort und Klärung freuen. Danke im voraus und freundliche Grüße E.Görn

--91.0.102.225 10:50, 4. Jul. 2009 (CEST)

Bavaria = Bayern. Im Hdb. d. europ. Porzellans steht "Bavaria - oft gebrauchter Zusatz bei modernen in Bayern hergestellten..." (danach hört dann mein Google-Books-Ausschnitt auf, aber das dürfte ja auch reichen). --AndreasPraefcke ¿! 11:00, 4. Jul. 2009 (CEST)
Danke an den Fragesteller! Da klafft ein Loch in Bavaria (Begriffsklärung), das man schliessen sollte (Bavaria + Porzellan = 54.000 GOogle-Hits).
  • Es gibt eine "Bavaria Porzellan GmbH" und früher (19. Jahrh.) gab es eine "Bavaria Porzellan Union GmbH, Schrinding".
  • Es gibt (wie oben) den Zusatz "Bavaria" zu Porzellanen von verschiedenen Herstellern. Dabei schein der Begriff so "generic" zu sein, dass Markenbelegung nicht möglich ist.
  • In Sammlerbörsen ist immer wieder von "echtem Bavaria Porzellan" die Rede. Was genau meinen die damit?
Also - ehe wir hier zuviel Porzellan zerschlagen - sollte ein(e) Fachmann/Fachfrau das alles mal sorgfältig auseinander sortieren und schön säuberlich ins Regal Bavaria (Porzellan) einordnen. --Grey Elephant nil nisi bene 12:45, 4th of July 2009 (CEST)

Zitat: "Selbstmord aus Angst vor dem Tod"

Kennt jemand von Euch den Ursprung dieses Zitats? Google meldet hier über 55.600 Treffer - das wäre eine Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Wikiquote = Fehlanzeige. Oder vielleicht hat jemand eine Idee, wo ich noch effektiver suchen könnte? Gruß, --3268zauber 21:57, 2. Jul. 2009 (CEST)

Ist meines Erachtens KEIN Zitat, sondern eine (sehr knapp) zusammenfassende Formulierung einer Gruppe psychischer Mechanismen, die zum Selbstmord(versuch) führen können; das können verschiedene Wissenschaftler oder auch Journalisten so gesagt haben. Ein wichtiger Anteil der Angst vor dem Tod ist die Tatsache, dass der Tod von uns nicht zu beeinflussen ist, uns sozusagen übermannt. Und dagegen "hilft" Selbstmord. Aber lass' es Dir von einem Psychologen, noch besser vielleicht von einem Psychiater, am besten eventuell von einem Anthropologen erklären. Es könnte auch - noch ungenauer - gemeint sein, dass jemand (der beispielsweise unheilbar krank oder schwer verletzt ist) dem als besonders schmerzhaft und quälend gefürchteten Tod zuvorkommen will. BerlinerSchule 22:50, 2. Jul. 2009 (CEST)
Das Zitat wird, wie ein kleiner Google-Versuch mir bestätigt hat, häufig nicht im Zusammenhang mit wirklichen Selbsttötungen gebraucht, sondern im Zusammenhang mit den verschiedensten Aktionen, mit denen jemand oder eine Gruppe sich selbst ins Aus manövriert, z. B. ins gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Aus. -- Irene1949 00:00, 3. Jul. 2009 (CEST)
+1 Sehr interessant! Früher vor allem ethnologisch/anthropologisch (realiter!) verwendet, und heute fast ausschliesslich politisch / strategisch (d.h. übertragen). Sollte man irgendwo dokumentieren. Vielleicht unter SM ? --Grey Geezer nil nisi bene 12:38, 3. Jul. 2009 (CEST)
Das mit der Einarbeitung gefällt mir auch - ich kopiere diesen Abschnitt deshalb einfach mal auf die Disk von SM. Ansonsten Euch vielen Dank für die Hilfe! Meine Frage bezog sich tatsächlich auf die Bedeutung im übertragenen Sinne - und ich hatte allerdings schon befürchtet, dass sich keine Quelle für die erstmalige Verwendung bzw. den "Autor" finden lässt. Schade! Gruß, --3268zauber 13:28, 4. Jul. 2009 (CEST)

Der Gedanke ist antik. Einschlägig ist Seneca, Ep. Mor. 24,23, wo er seinerseits Epikur zitiert: "Item alio loco dicit: 'quid tam ridiculum quam adpetere mortem, cum vitam inquietam tibi feceris metu mortis?' His adicias et illud eiusdem notae licet, tantam hominum inprudentiam esse, immo dementiam, ut quidam timore mortis cogantur ad mortem." Etwa: "Ebenso sagt er (Epikur) an anderer Stelle: 'Was ist so lächerlich, wie den Tod zu wünschen, weil man sich das Leben unruhig durch die Furcht vor dem Tod gemacht hat?' Diesen Worten könnte man noch diesen Gedanken derselben Tendenz hinzufügen, dass die Unklugheit, ja Geisteskrankheit der Menschen so groß ist, dass manche aus Furcht vor dem Tod in den Tod getrieben werden." Grüße 85.180.203.231 17:23, 4. Jul. 2009 (CEST)

Kurze Analyse: Psychisch dürfte es mit einer Art der Nichtkontrollierbarkeit, ausgeliefert sein, dem Tod gegenüber einhergehen, und dadurch will man es selbst in der Hand haben. Hat natürlich mit dem Phänomen des Todes selbst nichts zu tun, und geht dem auch nicht auf den Grund, sondern ist eine Art Mindfuck. --86.59.83.166 19:38, 4. Jul. 2009 (CEST)

Low Volume-Faxtarif

Hallo, ich suche Faxservice-Anbieter, die Leuten, die nur wenig Faxe senden/empfangen, einen günstigen Tarif anbieten. Mailverschlüsselung und Mac-Software wäre schön. Gibts sowas? Wo? -- Ayacop 09:44, 3. Jul. 2009 (CEST)

Verständnisfrage: Was soll der "Fax-Service" denn leisten, was ein billiges Faxgerät nicht leistet? Joyborg 12:08, 3. Jul. 2009 (CEST)
Auch im Strandcafe bei einer leckeren Club-Cola funktionieren? Curtis Newton 12:13, 3. Jul. 2009 (CEST)
Seine Frage macht Sinn. Habe mein FAX-Gerät eingemottet, da jeden Morgen 2-3 fett schwarz bedruckte "Informations-FAXe" auf dem Schreibtisch lagen... Könnte das hier helfen? --Grey Geezer nil nisi bene 13:25, 3. Jul. 2009 (CEST)
Hast Du ein Mobiltelefon? Dort sollte es doch möglich sein, dass man Faxanrufe auf die Mobilbox umleitet, von wo man sie dann als E-Mail an die eigene Mailadresse weiterleiten lassen kann. -- TheRunnerUp 14:58, 3. Jul. 2009 (CEST)
Guck mal bei GMX, die können das auch. --84.164.122.128 15:53, 3. Jul. 2009 (CEST)

Also erstmal danke. Google hatte ich bereits hinter mir. Die Anbieter in DE verlangen mindestens EUR 5 im Monat für den Spaß. Ich habe aber höchstens ein Fax im Monat zu empfangen und zu senden. Das ist kein Vergleich. Auch GMX ist keine Ausnahme, da nur mit TopMail zu haben, und der kostet ebenfalls EUR 5/Mt. Günstigstes Angebot übrigens in Amiland für 30$/Jahr. Und nein, ich habe kein Mobiltelefon (ogott). -- Ayacop 16:50, 3. Jul. 2009 (CEST)

Faxempfang (über Sonderrufnummer) gibt es kostenfrei beim Arcor PIA-basic, Zustellung erfolgt per Mail als TIFF. Versand z. B. über Fax-senden.de kostet im grundpreisfreien Tarif "Exclusive" EUR 0,15 / Seite nach Deutschland, Upload z. B. von PDF-Dateien ist möglich. Brauchst Du als Gelegenheitsnutzer noch spezielle andere Features? --Svencb
Vielen Dank für die Info, das ist schonmal sehr interessant. Wußte gar nicht, dass es inzwischen auch schon Postbrief- und -kartenversand gibt. Aber wg. Arcor: da muss ich doch erst über Arcor meine Telefonleitung kaufen? -- Ayacop 08:09, 4. Jul. 2009 (CEST)
Nein, nein! Da kannst du dich auch so anmelden. Als Arcor-Kunde kriegst du allerdings etwas mehr Leistung. Schau einfach hier: [30] (Hoffe der Link geht, sch*** Popup-Technik) -- BWesten 20:00, 4. Jul. 2009 (CEST)

Körper-Klimaanlage?

Bei dieser Bullenhitze gehe ich ja mal wieder ein - statt zu arbeiten kann ich gerade nur noch Auskunftsanfragen stellen ... Als alter Energiesparer verzichte ich auf eine Raum-Klimaanlage und habe mich gefragt, ob es nicht ein körpernahes System gibt, z.B. Kühlwesten oder ähnliches. Gefunden habe ich ziemlich teure Westen, die man allerdings vor Gebrauch in den Kühlschrank legen muss. Weiß jemand, ob es vielleicht elektrisch (am Netz) betriebene Systeme gibt, analog zu Heizkissen / -decken? --Wolli 13:13, 3. Jul. 2009 (CEST)

Meist Du sowas? --62.226.9.19 13:16, 3. Jul. 2009 (CEST)
Sehr cool! Ist zwar keine echte Kühlung, aber Lüftung hilft bestimmt viel. --Wolli 13:25, 3. Jul. 2009 (CEST)
Einfach ein T-Shirt feucht machen. Das kühlt dann durch die Verdunstung den Körper. Super für Wanderungen und ganz ohne Strom. -- sk 13:18, 3. Jul. 2009 (CEST)
Jaja schon – aber im Büro? So attraktiv bin ich auch wieder nicht. --Wolli 13:25, 3. Jul. 2009 (CEST)
Hatte dieses Problem im Sommer (vor 30 Jahren) in den Neuenglandstaaten. Ein Schwenkventilator (damals 8 $) mit verschiedenen Geschwindigkeiten kühlt angenehm und effizient. Ob es die heute mit Solarzellen gibt? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:31, 3. Jul. 2009 (CEST)
Wahnsinn, ich hatte dieses Problem auch schon, es muss vor ca. 13 Jahren gewesen, in Bad Tölz (ist halt nur Bayern). Der Ventilator kostete damals auch nur ein paar Mark und konnte verschiedene Geschwindigkeiten. Allerdings: gekühlt hat er nicht (mal nachdenken!), sondern erfrischt. --84.164.122.128 15:53, 3. Jul. 2009 (CEST)
Doch, ein Ventilator kühlt. Da durch die schnellere Luftbewegung mehr Schweiß verdunstet. Und diese Verdunstung kühlt natürlich. BerlinerSchule 15:57, 3. Jul. 2009 (CEST)
Wie jeder Motor erwärmt der Ventilator natürlich die Luft. --Eike 16:06, 3. Jul. 2009 (CEST)
Aber durch die große Menge Luft nur geringfügig. -- Ayacop 16:38, 3. Jul. 2009 (CEST)

Eine effektive Möglichkeit ist auch die Befeuchtung eines Lumpens oder ähnlichem und den dann ins Fenster hängen, wo zumindest ein wenig Luftzug ist. Das Wasser verdunstet und kühlt dadurch. Geht natürlich auch (unter Umständen sogar noch besser) mit einem Ventilator. -- Pionic !? 17:53, 3. Jul. 2009 (CEST)

Viel kaltes Trinken und Eis essen? :) Raumklimaanalgen sind nichts böses. Ich habe eine. Wundervoll! --85.180.174.3 22:00, 3. Jul. 2009 (CEST)
Eis essen und kaltes Wasser trinken ist gerade das falsche, so bekommst du nur noch wärmer weil dein Körper die Temparaturdifferenz der kalten Nahrungsmittel hoch heizten muss bis sie Körpertemperatur haben. In Japan aber haben die Hemden mit eingebauten Ventilator, wäre also etwas ähnliches wie der 1. Vorschlag.--Sanandros 08:30, 4. Jul. 2009 (CEST)
Dafür gibt es nur eine Bezeichnung: Cool ! (zur Sicherheit vorher die Körperhaare entfernen...) --Grey Geezer nil nisi bene 12:58, 4. Jul. 2009 (CEST)
Diese Behauptung hab ich schon oft gehört, sie war mir aber schon immer ein Rätsel. Wenn ich ein Liter Wasser mit einer Temperatur von 10 Grad trinke, das sich zu meinen Sag-ich-nicht Kilo mit 37 Grad gesellt, hab ich selbstverständlich die durchschnittliche Temperatur des Körpers gesenkt. Kann jemand (mit medizinischer/biologischer Ahnung oder Quelle) bestätigen, dass (und ggf. wie) das vom Körper auf magische Weise überkompensiert wird? --Eike 13:03, 4. Jul. 2009 (CEST)
etwas seltsam klingend aber doch wohltuend; Heisse Tees trinken, der Körper gewöhnt sich dadurch besser an die Wärme, und die so genannte Affenhitze ist dann ganz angenehm. Die Hitze wird übrigens gerne mit Matetee bekämpft. Auch eine Form der Siesta, als Ruhende aklimatisierung und als natürliche Körper-Klimaanlage könnte in erwägung gezogen werden. Grüße us Wien --86.59.83.166 13:33, 4. Jul. 2009 (CEST)
Es könnte sich um einen populären Irrtum handeln, dass sich der Körper beim Eisessen nur noch mehr aufheizt. Physikalisch ist es natürlich so, dass der Körper zunächst Wärme an das Eis abgibt. Aber da der Körper darauf ausgerichtet ist, immer gleich warm zu sein, muss er den Wärmeverlust durch das Eis wieder ausgleichen. Bekäme man tatsächlich wärmer, würde das bedeuten, dass der Körper dabei übers Ziel hinausschießt und stärker aufheizt als eigentlich nötig. Die Frage ist aber nun, dass wenn der Körper durch die Hitze sowieso schon zu warm ist, er überhaupt noch groß kalte Getränke aufheizen muss oder ob das nicht augenblicklich durch den reinen Wärmetausch geschieht. Wie auch immer, ich bin bisher jedenfalls durch Eis oder kühle Getränke noch immer wunderbar erfrischt worden, und das ist es, was für mich zählt. Gismatis 20:09, 4. Jul. 2009 (CEST)
da geb ich dir recht, es ist eine gute Abkühlung, für mich ist aber der heisse Tee deshalb angenehmer, weil ich die Hitze prinzipiell nicht mehr als so heiss empfinde, und dies nicht nur für einige Erfrischende Minuten nach einem kalten Getränk oder einer kalten Dusche oder einem Eis, sondern den ganzen Tag. --86.59.69.216 21:07, 4. Jul. 2009 (CEST)

..und wenn es heiß ist springen wir in kaltes Wasser und nicht in warmes wegen irgend welcher nicht näher definierten Anpassungsmodi. Aber zum Abkühlen: In einem Raum von etwa 3x4m zwei feuchtnasse Bettlaken über einen Wäscheständer legen und abwarten. Es wird so kalt dass man fast friert. (selbst ausprobiert)--95.222.141.66 13:41, 4. Jul. 2009 (CEST)

Diese Methode wurde mir auch schon von einer Griechin aus Larissa, wo es manchmal im Sommer an die 40 Grad hat, berichtet. Sie sagte, das hätte ihre Großmutter immer gemacht wenn die Hitze unerträglich wurde. --AM 17:51, 4. Jul. 2009 (CEST)
den Hof mit Wasser abspritzen ist ebenso eine gelungene Sache. Kommt aber darauf an, in welchem Haus man wohnt ;-( --86.59.83.166 13:43, 4. Jul. 2009 (CEST)
(Nach BK) Die Sache scheint ungefähr so zu sein: Um das kalte Getränk bzw. die Darmwand zu erwärmen, muss Energie aufgewendet werden. Das wirkt sich nicht nur direkt dort aus und erhöht darum die allgemeine Körpertemperatur, die wiederum abgeführt werden muss. Scheinbar paradox erhöht man also durch kalte Getränke per Mikrovibration die Körpertemperatur und schwitzt stärker. Obendrein scheinen kalte Getränke den Magen besonders schnell zu passieren und im Darm durch die Verengung der Blutgefäße schlechter resorbiert zu werden, was zu Beschwerden führen kann. Heiße Getränke werden schnell resorbiert und erhöhen nur kurzzeitig und lokal begrenzt die Temperatur, was aber als Reiz genügt, um die Blutgefäße der Haut zu erweitern und leicht zu schwitzen, was in diesem Fall tatsächlich eine kühlende Wirkung hat. Neutral sind naheliegenderweise lauwarme Getränke. In heißen Ländern wird das traditionell praktiziert. Immer wieder mal ein heißer Tee oder Mokka, ansonsten oder dazu ungekühltes Wasser. Noch was: Wenn man mit erhitzem Körper viel kaltes trinkt, besteht die Gefahr, eines Kreislaufkollapses. Kalt Duschen ist auch keine gute Idee, denn das das schließt die Blutgefäße der Haut und wirft die innere Heizung an – das Gegenteil von dem, was man braucht.
Also: Heißer Tee und Leitungswasser, im Bedarfsfall lauwarm duschen, das funktioniert am besten. Rainer Z ... 13:53, 4. Jul. 2009 (CEST)
Und bitte Achtung; Stichwort: Ventilatortod ;-))) --86.59.83.166 14:02, 4. Jul. 2009 (CEST)
O Gott! Hoffentlich überleben wir alle diesen Sommer. Rainer Z ... 15:10, 4. Jul. 2009 (CEST)
was klickert und klackert zu so später Stund? Es ist der Ventilator und ...... ;-) --86.59.69.216 21:03, 4. Jul. 2009 (CEST)

Was kostet ein Hektar Land?

Hallo. Mich würde interessieren, was in Deutschland ein Hektar Land kostet. Wo kann man einen Hektar kaufen? Kann man diesen dann nur landwirtschaftlich nutzen? Oder dürfte man darauf auch einen Wald pflanzen? 92.229.63.236 20:10, 3. Jul. 2009 (CEST)

Hier findest du Angaben für das deutsche Bundesland Brandenburg. --Schlesinger schreib! 20:15, 3. Jul. 2009 (CEST)
Was man mit dem Land machen darf, regelt meines Wissens der Flächennutzungsplan, der von den Gemeinden erstellt wird.-- КГФ, Обсудить! 20:26, 3. Jul. 2009 (CEST)
Im Allgemeinen kann man nicht einfach einen Wald anpflanzen, wahrscheinlich müsste man das beantragen. Wobei forstwirtschaftliche Nutzung nicht ganz so problematisch sein dürfte. Der Preis ist natürlich ganz unterschiedlich, zum Kauf musst du dich an den Eigentümer wenden, bzw um den zu finden wohl an das Grundbuchamt. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:17, 3. Jul. 2009 (CEST)
Also wenn ich mir einen Hektar kaufe, auf dem vorher Weizen angebaut wurde, darf ich da nicht einfach einen Wald anpflanzen, außer ich nutze den forstwirtschaftlich. Verwildern lassen darf ich den Wald damit also nicht? 92.229.63.236 08:48, 4. Jul. 2009 (CEST)
Der Flächennutzungsplan, der von den Gemeinden erstellt wird, wie КГФ dies schon angesprochen hat ist das wichtige. Hierin wird alles geregelt, natürlich kann eine Umwidmung stattfinden, dies bedarf eines triftigen ökonomischen Grundes. --86.59.83.166 14:17, 4. Jul. 2009 (CEST)
Zu den Preisen sagt das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung in München folgendes; Ertragsschwache Böden sind natürlich günstiger etwa um die 13 000 Euro pro Hektar. Ein guter Boden kostet im Schnitt 26 961 Euro. Ertragreiche Böden wie im Kreis Ebersberg erzielte Schnitt liegt bei 76 141 Euro pro Hektar. Die Preise schwanken natürlich, die hier angegebenen Preise bezogen sich auf die Statistik aus dem Jahre 2006. --86.59.83.166 14:29, 4. Jul. 2009 (CEST)

Michael Jackson Charts

Wieso finde ich Michael Jackson weder in den aktuellen deutschen noch in den Schweizer Single Charts von Media Control AG? --Chin tin tin 00:34, 4. Jul. 2009 (CEST)

Und warum sind schon die Billboard-Charts vom 11. Juli raus (ohne Michael)? --Chin tin tin 00:48, 4. Jul. 2009 (CEST)
Falsche Länder, und nicht Singles ... "Surge For Michael Jackson Sales, Airplay Across Europe, July 03, 2009 By Andre Paine, London.
In the week following his death, sales and airplay for Michael Jackson have increased significantly across Europe. The latest chart updates show that Jackson has 14 new entries (or re-entries) in the Irish singles chart (=> Hier) and eight in the top 75 Irish albums chart. He has four of the top five albums in Ireland, including the top three.
In Sweden, Jackson has 12 new entries in the singles chart and four in the albums chart, while there are 19 new entries in the top 100 singles in the Netherlands. Jackson also has four new entries in the Dutch album chart - and he has three of the top five albums there.
There are also two new entries in the Hungarian top 40 albums and two in the Polish top 50 albums. As previously reported, the most immediate impact in an established national chart was in the U.K. on Sunday (June 28), when the Official Charts Company (OCC) revealed that Jackson held 11 of the top 200 album positions and 43 of the top 200 singles in the U.K.
Jackson's 2003 compilation "Number Ones" (Epic) went to the top in Britain. And he could have an even bigger presence on the U.K. charts by Sunday (July 5).
Elsewhere in the world, this week Jackson has two albums in the Danish top 40, six in the top 100 in Spain plus three apiece in Wallonie and Flanders. Finland has two in the top 40 and Portugal has one in the top 30. Because of different territories' varying chart compilation dates and rules, a heftier showing can be expected next week.
According to Nielsen Music Control data, Jackson had 19 songs in the U.K. radio airplay chart in the days after his death, with "Billie Jean" the highest re-entry at No. 26. On June 26 following news of his death, total plays for "Billie Jean" on that day went from 33 the day before to a total of 503.
The total number of U.K. plays for Jackson for the seven days up to June 27 was 9,237.
In Romania, there were 10 Jackson songs in the official airplay chart up to June 28, while Denmark had seven Jackson songs in the airplay chart up to June 28, with "Billie Jean" also at No. 26 there."
Merkwürdig - dieses Interesse. Die CDs gabs doch immer schon. Irrationales Verhalten? --Grey Geezer nil nisi bene 09:00, 4. Jul. 2009 (CEST)
Irrationales Konsumverhalten ist doch eher die Regel als die Ausnahme (und Motor unserer Wirtschaft, wie zu hören ist). Merkwürdig finde ich's in diesem Falle nicht. Die Medien sind voller Michael Jackson, und da kommt halt so mancher Spontankäufer auf die Idee. Grüße 85.180.203.231 12:19, 4. Jul. 2009 (CEST)
Wer weiß? Wahrscheinlich ist Jacko gar nicht tot, und das ist nur ein Trick, um seine zerrütteten Finanzen zu sanieren? Ugha-ugha 19:00, 4. Jul. 2009 (CEST)
+1 / geschätzte Gewinnsumme ca 2 Milliarden --86.59.83.166 19:25, 4. Jul. 2009 (CEST)

Unentgeltlich Prozessführung

Ich hatte einem Anwalt in meiner Wohngemeinde ( Schweiz )den Auftrag gegeben, meine Unentgeldliche Scheidung durchzuführen.Ich Wohne in den Philippinen und kann nicht nach Hause.Leider warte ich jetzt schon 5 Monate und immer werde ich Vertröstet aber es geht nichts. Was ist mein Recht das dies erledigt wird ???? --203.87.176.7 03:23, 4. Jul. 2009 (CEST)

www.onlinescheidung.ch /Stichwort - "unentgeltliche Rechtspflege", Gruß aus Wien --86.59.83.166 13:16, 4. Jul. 2009 (CEST) kann mit meinem Account leider nicht den externen Link posten, falls dies bitte jemand nachholen kann, Danke. http://www.onlinescheidung.ch/de/stream.php?kat=318

Michael Echter

Meyers Konversationslexikon von 1888 und somit mal wieder auch die Wikipedia schreibt: Am so genannten Kaffeeklecksbuch in der Berliner Nationalgalerie hat Echter großen Anteil. Was um Himmels willen ist damit gemeint? --AndreasPraefcke ¿! 13:46, 4. Jul. 2009 (CEST)

Diese Frage könne die dort besser beantworten, Sicherlich ;-) --86.59.83.166 14:53, 4. Jul. 2009 (CEST)
http://www.freunde-der-nationalgalerie.de/website/mainset.html mein Account erlaubt keine externen Adressen, leider
Und inwiefern hilft uns dieser Link jetzt weiter? Über ein Kaffeeklecksbuch finde ich bei den Freunden der Nationalgalerie leider nichts. -- Jossi 18:25, 4. Jul. 2009 (CEST)
da gibt es eine Kontaktadresse (E-Mail), und solche Vereine sind immer sehr sehr freundlich und wollen ihre Sache so gut wie möglich an den/die Mann/Frau bringen. Die können sicher einen klärenden Satz beisteuern. Wenn nicht sogar etwas mehr. Trau dich nur, die beissen nicht ;-) Wiener IP--86.59.83.166 18:41, 4. Jul. 2009 (CEST)

Kohlendioxideinsparung

Die Sendung „Lachen mit Heinz Schenk“ wird heute abend im 3. Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunks zum fünfzigsten Mal wiederholt. Wieviel Kohlendioxid könnte man einsparen, wenn es in den Dritten Programmen des deutschen Fernsehens grundsätzlich keine Wiederholungen mehr gäbe ? --84.176.56.133 19:35, 4. Jul. 2009 (CEST)

Das Einsparpotential von unnützen Trollfragen ist jedenfalls noch lange nicht ausgereizt. 84.59.17.20 19:47, 4. Jul. 2009 (CEST)
Gar keine Einsparung möglich, Neuproduktionen sind energieaufwändiger. --78.53.124.87 19:59, 4. Jul. 2009 (CEST)
Grad wollt ich's sagen :)-- Grottenolm 20:01, 4. Jul. 2009 (CEST)
durch Begrenzung der Sendezeit ist Einsparung möglich --84.176.56.133 20:07, 4. Jul. 2009 (CEST)
Ich tippe, durch einfaches Nichteinschalten des eigenen Geräts kann man persönlich einen beachtlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. 85.180.194.215 20:14, 4. Jul. 2009 (CEST)
Lachen erzeugt 43% mehr Kohlendioxid als wegdösen. Also lieber zum ZDF umschalten - der Umwelt zuliebe. --217.227.102.42 20:25, 4. Jul. 2009 (CEST)
Lachen? Bei Heinz Schenk? Ausserdem läuft im ZDF grade Boxen. Da ist auch nix gespart. -- Grottenolm 22:15, 4. Jul. 2009 (CEST)
LOL! Jungs, Ihr habt gerade bei mir eine Menge CO2 unnötig freigesetzt, aber immerhin fühle ich mich gut dabei :) TheBug 01:47, 5. Jul. 2009 (CEST)

Ausschank ohne Ausschanklizenz

Wenn ich in einem Ladengeschäft ohne Ausschanklizenz eine geschlossene Gesellschaft habe und Getränke gegen einen Unkostenbeitrag bereit stelle ist das illegal? Falls nicht, wird das illegal wenn alkoholische Getränke bereitstehen? --85.180.178.248 20:05, 4. Jul. 2009 (CEST)

wenn man dies öfters machen möchte, sollte man das ganze als einen Club anmelden. Wenn man es einmal macht, kann es als eine Private Party mit Unkostenbeitrag durchgehen. --78.142.128.17 20:13, 4. Jul. 2009 (CEST)
Siehe Gaststätte#Neufassung_des_Gastst.C3.A4ttenrechts_ab_1._Juli_2005. --Maron W 02:00, 5. Jul. 2009 (CEST)

Tschechische Kinderserie

Wer kann sich an diese tschechische Kinder-Science-Fiction-Serie aus den Siebzigern erinnern und mir sagen wie sie hieß? Es ging darum, daß Leute aus der Zukunft in die Gegenwart gereist kamen, weil Sie die (Kindheits-) Tagebücher eines Mathematikgenies retten wollten, das zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußte, daß es einmal ein Mathematikgenie werden würde. Irgendwas ganz geniales stand da drin und die Tagebücher sind verbrannt - oder so ähnlich. Ich hab noch ne Menge mehr Details im Kopf - daß die Besucher aus der Zukunft aus amerikanischen Filmen die richtigen Verhaltensweisen der Gegenwart zu lernen versuchten; daß sie irgend ein komisches Zeugs gegessen haben, daß sich in die verschiedensten Menüs verwandeln konnte; daß das Problem, zu dessen Lösung in die Gegenwart gereist sind, schließlich von einem Hausmeister gelöst wurde, indem er den Computer waagerecht aufstellte.... Wer weiß weiter? --Zoppp 00:46, 5. Jul. 2009 (CEST)

Ich rate mal: War es das hier?. Gruß --WAH 00:48, 5. Jul. 2009 (CEST)
Die Besucher (Fernsehserie)? --César 00:49, 5. Jul. 2009 (CEST)

Jaaa, vielen Dank --Zoppp 00:52, 5. Jul. 2009 (CEST)

Trikotträger nach erster Tour-de-France-Etappe

Wer trägt auf der zweiten Etappe die jeweiligen Trikots in den Wertungen der Tour de France? Ich will nicht wissen, wer der Führende ist, sondern wer das Trikot trägt. Logisch betrachtet ist das dann doch wie folgt: Das Gelbe Trikot gehört Cancellara, als nächstwichtigere Wertung folgt das Grüne Trikot, das vom Zweitplatzierten der Wertung, also Alberto Contador, getragen wird, weil der Führende, Cancellara, das Gelbe Trikot trägt. Das gleiche Spiel beim Bergtrikot: Contador führt, trägt aber bereits Grün und muss daher den zweitplatzierten Tony Martin das Trikot tragen lassen. Beim Weißen Trikot ist wieder alles klar, da führt Roman Kreuziger. Frage: Stimmt das so? Im Wikipedia-Artikel steht Contador in der Spalte Bergtrikot nämlich anmerkungslos.

--217.83.177.207 11:34, 5. Jul. 2009 (CEST)

Ja. -- der Sperber pedo mellon a minno 11:49, 5. Jul. 2009 (CEST)
Danke, auch für die Korrektur im Artikel (eine Minute nach meiner Frage). --91.5.245.246 12:00, 5. Jul. 2009 (CEST)

Doppeltwirkende Pumpe

Hallo, kann mir jemand sagen, was eine doppeltwirkende Pumpe ist? Beim googeln finde ich diesen Begriff nur als Merkmal, aber nirgendwo eine Definition. Danke! --95.112.40.0 11:46, 5. Jul. 2009 (CEST)

Ich finde beim Googeln beim ersten Teffer: „Pumphebel in beide Richtungen wirkend“. Ist das nicht Definition genug? --Geri 12:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
Um es mal am einfachen Beispiel einer Fahrradpumpe zu erklären: normale Luftpumpen arbeiten nur einen halben Hub (1/2 Hub ansaugen, 1/2 Hub ausstoßen). Bei doppelt wirkenden Pumpen wird über den gesamten Hub Luft ausgestoßen. Gilt analog für andere Pumpen (Wasser, Öl, ...). -тнояsтеn 12:33, 5. Jul. 2009 (CEST)
Tausend Dank! --95.112.40.0 12:48, 5. Jul. 2009 (CEST)

Sektflöte

Hallo zusammen, wie hoch fülle ich eine Schaumweintulpe? Zu 2/3? Zu 3/4? Ganz voll? lg, --87.166.132.178 19:42, 2. Jul. 2009 (CEST)

Voll. Natürlich nicht bis an den Rand, knapp einen Fingerbreit drunter etwa. Bei normalen Weingläsern genauso. Weniger kommt nur in diese XL-Luxusweingläser, damit sich der Geruch im Glas entfalten kann. Rainer Z ... 19:52, 2. Jul. 2009 (CEST)

Sekt einschenken: 1. meint (höchstens) 3/4, 3. meint 2/3. Du lagst also mit deinen Schätzungen fast vollkommen richtig. :-) --Geri 19:59, 2. Jul. 2009 (CEST)
danke =) --87.166.132.178 20:02, 2. Jul. 2009 (CEST)
Kommt auch auf das Land und das soziale Umfeld an. BerlinerSchule 20:28, 2. Jul. 2009 (CEST)
Idealerweisse füllt man Sekt so ein, daß die Schaumkrone den Rand berührt - die fällt dann schnell in sich zusammen ... Chiron McAnndra 00:00, 3. Jul. 2009 (CEST)
Manche Sektgläser klingen beim Anstoßen nur dann gut, wenn sie nicht zu voll gefüllt sind. Meine fülle ich deshalb nur etwa zur Hälfte. -- Irene1949 00:04, 3. Jul. 2009 (CEST)
Das ist doch freudloses Getue. Es mag heute Mode sein, Gläser nicht mehr zu füllen, aber bei normalen Sektgläsern wirkt das geizig. Rainer Z ... 02:19, 3. Jul. 2009 (CEST)
Hmm, es gibt Kulturen, in denen ist das Nachschenken eine der wichtigsten sozialen Handlungen beim Trinken... --Taxman¿Disk? 02:50, 3. Jul. 2009 (CEST)
+1 Sekt / Schaumwein / Champagner trinken ist ein symbolischer Akt (wer Durst hat trinkt was anderes). Mit einer vollen "Schaumweintulpe" (Neu f. GG. der Tag hat sich gelohnt!) kann man schlecht tanzen, umarmen und sich lebhaft unterhalten. Bissl mehr als halb ... und dann (social petting) immer wieder rumgehen und auffüllen und lächeln und hudeln. Menschen mögen das. --Grey Geezer nil nisi bene 12:52, 3. Jul. 2009 (CEST)
@ Rainer Z: Was heißt hier „freudlos“? Freude macht, was gefällt. Und mir gefällt’s nun einmal, wenn die Gläser beim Anstoßen schön klingen.
Wie Grey Geezer zutreffend bemerkte, geht es gerade beim Trinken von Sekt oft mehr ums Feiern als ums Trinken.
Wenn Du, Rainer Z, an vollen Gläsern mehr Freude hast und voll einschenkst, dann habe ich nicht das Geringste dagegen.
Aber wenn jemand bei geringeren Füllmengen an Geiz denkt, dann ist das entweder ein Zeichen von Unwissenheit – in dem Fall ist es entschuldigt – oder es ist ein Zeichen eines wenig erfreulichen Charakterzugs, nämlich der Neigung, von anderen Menschen eher das Schlechte anzunehmen als das Gute. -- Irene1949 00:58, 4. Jul. 2009 (CEST)
Aber wie sagte schon Gandalf der Graue: Besser unverdientes Misstrauen als unbesonnene Worte... --Ian Dury 10:59, 4. Jul. 2009 (CEST)

es hängt immer von der Gesellschaft ab in der man sich befindet. Einige wollen ein korrektes kultiviertes Arrangement. Und andere geben sich einfach mit einem vollen Glas zufrieden (prost). Ersteres ist anspruchsvoller. Und hierbei gibt es dann auch noch eine korrekte Haltung des Glases, oder auch die richtige Haltung der Flasche beim einschenken. Kurzum eine ästhetische Ordnung.

  • Das Einschenken:
  • Perfektionisten greifen mit dem Daumen in die Höhlung des Bodens und halten die Flasche so, dass der Gast das Etikett sehen kann. Zunächst wird nur wenig Sekt in jedes Glas gegossen, um zu hohes Aufschäumen zu vermeiden.

Dann wird jedes Glas zu zwei Dritteln aufgefüllt. Zum Wohl! Sollte eigentlich bei Trinkkultur stehen Grüße --86.59.69.216 20:50, 4. Jul. 2009 (CEST)

Morgen! Wenn Ihr schon aufzeigt wie Champagner richtig srviert wird, dann schreibt auch, wie die Flasche netkorkt wird. :-) Ein Kenner läßt den Korken niemals knallen. Außerdem dreht er die Flasche und nicht den Korken. Gruß -- Sinix 00:42, 6. Jul. 2009 (CEST)

Fotobearbeitung

Hallo, kann mir jemand sagen, mit welchem Programm man aus einem Foto den Effekt wie auf nebenstehendem Foto hinbekommt? Geht sowas mit Corel Photopaint (Vers. 11) und wenn ja, wie muß man da vorgehen. Ich habe schon tausend Sachen durchprobiert, bekomme diesen Effekt aber nicht hin. Eine Umwandlung in s/w (1bit) hilft halbwegs, aber dann ist das doch noch recht pixelig. Danke vorab. --62.226.9.19 13:00, 3. Jul. 2009 (CEST)

Also mit Photoshop war das ganz einfach, graustufen umwandeln (normal) heligkeit/kontrast (stark) und dann, (was sicher wegen der pixeligkeit) wichtig wäre, Kunstfilter: "Grobe Malerei", damit bekommst du das pixelige weg. --Kobako 13:20, 3. Jul. 2009 (CEST)
Danke. Wenn Photoshop nur nicht so teuer wäre :-(. Mit Corel habe ich es jetzt halbwegs hinbekommen: In Graustufen umwandeln, dann Effekte->Kreativ->Kinderspiel->Malen nach Zahlen. Dann das ganze in s/w (1bit) umwandeln. Nicht ganz so gut wie hier im Beispielbild, aber annehmbar. Falls jemand noch andere Vorschläge hat, würde ich die gerne hören ;-) --62.226.9.19 13:36, 3. Jul. 2009 (CEST)
Gerade gefunden: Für Corel Photopaint gibt es da eine Anleitung für Holzschnitt (ganz hinunter scrollen), so nennt man diesen Effekt. Falls es noch zu pixelig ist, bräuchtest du noch den oben erwähnten Filter zum vergröbern, vielleicht gibt es in Photopaint etwas Ähnliches. Mit Kontrast lässt sich auch einiges vergröbern. --Kobako 13:45, 3. Jul. 2009 (CEST)
Geht natürlich auch mit freier Software: Zuerst mit "Werkzeuge-Farben-FarbtonSättigung" die Sättigung auf -99 stellen, um ein Scharzweißbild zu erhalten, dann mit "Werkzeuge-Farben-Posterisieren" die Farbanzahl auf 2 reduzieren. -- TheRunnerUp 14:49, 3. Jul. 2009 (CEST)
Mit GIMP geht es noch einfacher: Im Menü Farben den Punkt Schwellwert benutzen. Macht genau das. --HAL 9000 16:02, 3. Jul. 2009 (CEST)

Ich danke Euch, mit Gimp hat es nach der Anleitung oben ganz gut geklappt. --62.226.24.182 18:10, 3. Jul. 2009 (CEST)

Nach DACH-Recht ist das zuallererst mal eine URV. --Marcela 01:11, 4. Jul. 2009 (CEST)

Was will mir der Ralf mit dem Pseudonym Marcela damit sagen? Wessen Urheberrecht verletze ich, wenn ich ein selbst erstelltes Foto meiner Tochter auf ähnliche Weise umwandel? Ist das Umwandlungsverfahren an sich geschützt, so dass ich es nicht anwenden darf? --62.226.24.182 03:05, 4. Jul. 2009 (CEST)
Mit einem selbst erstellten Foto darfst du machen was du willst. Dies hier ist allerdings keines. --Marcela 09:48, 4. Jul. 2009 (CEST)
Woher willst du wissen, dass der Ersteller von Zenursula dieses Bild nicht komplett selbst "gemalt" hat? Also ich bin irgendwie allergisch gegen Pauschalisierungen. --92.229.80.6 12:04, 5. Jul. 2009 (CEST)
Da der "Maler" höchstwahrscheinlich diese fotografische Vorlage verwendet hat und es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass er hierfür das Einverständnis des Urhebers hat. Irgendwie bin ich allergisch gegen vermutlichen Rechtsbruch. --Catfisheye 20:56, 5. Jul. 2009 (CEST)

Krankenschein rückwirkend

Ich bin seit Freitagabend arbeitsunfähig, arbeite in der Gastronomie. Am Montag habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt, welcher meine gesundheitlichen Probleme kennt. Im Notfallzentrum könnten sie mir nicht wirklich helfen. Muss ich wegen dem Krankenschein trotzdem zum Notfallzentrum oder kann mein Hausarzt mir rückwirkend einen Krankenschein ausstellen? --> --80.187.105.33 00:43, 4. Jul. 2009 (CEST)

In dieser Quelle steht: "Die Arbeitsunfähigkeit soll für eine vor der ersten Inanspruchnahme des Arztes liegende Zeit grundsätzlich nicht bescheinigt werden. Eine Rückdatierung des Beginns der Arbeitsunfähigkeit auf einen vor dem Behandlungsbeginn liegenden Tag ist ebenso wie eine rückwirkende Bescheinigung über das Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit nur ausnahmsweise und nur nach gewissenhafter Prüfung und in der Regel nur bis zu zwei Tagen zulässig." Ich interpretiere das so, dass Dir Dein Hausarzt am Montag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht rückwirkend ausstellen kann. --Taratonga 00:59, 4. Jul. 2009 (CEST)

Es kommt darauf an. Wenn der Patient aufgrund der Erkrankung nicht in der Lage ist, den Arzt zu besuchen, kann die Krankschreibung auch rückwirkend erfolgen. Alleinstehende Patienten mit Augenproblemen, die diagnostiziert sind, müssen weder einen Notarzt rufen noch sich den Gefahren des öffentlichen Verkehrs aussetzen. Dies setzt voraus, daß der Arzt die Erkrankung kennt und auch im Nachhinein noch diagnostizieren kann, was oftmals der Fall ist. Ich als Malaria-Patient bekomme meinen Krankenschein im Bedarfsfall auch 3 Tage später. --Marcela 01:07, 4. Jul. 2009 (CEST)

Nachtrag: Manche Krankenkassen sind auch am Wochenende telefonisch erreichbar. Frag doch mal bei Deiner Krankenkasse nach. --Taratonga 01:04, 4. Jul. 2009 (CEST)

Die Krankenkassemitarbeiter können wohl kaum über die Krankmeldung entscheiden. Von einem Anruf würde ich absehen oder willst Du schon heute darauf aufmerksam machen, dass der Hausarzt möglicherweise am Montag die Arbeitsunfähigkeit rückwirkend bescheinigen wird? Es darf es natürlich! Es steht auch so im Text ("ausnahmsweise und nur nach gewissenhafter Prüfung"). Wenn Du sicher gehen willst, dann suche heute den Wochenenddienst auf. In jedem Fall erhälst Du eine Bescheinigung, dass Du dich vorgestellt hast. --Rebiersch 11:04, 4. Jul. 2009 (CEST)
Niemand hat behauptet, dass Krankenkassenmitarbeiter über eine Arbeitsunfähigkeitsmeldung entscheiden können. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Hotline weiss, ob unter den gegebenen Umständen der Hausarzt die Arbeitsunfähigkeit rückwirkend ausstellen kann. Der Beitrag von Rebiersch ist in dem Punkt unlogisch, in dem er suggeriert, dass der Anruf bei der KK Nachteile für den Fragesteller hätte (....Du schon heute darauf aufmerksam machen, dass der Hausarzt möglicherweise am Montag die Arbeitsunfähigkeit rückwirkend bescheinigen wird?), er sich aber gleichzeitig sicher ist, dass es zulässig sei. Wenn der Arzt unter den vorliegenden Umständen rückwirkend ausstellen darf, schadet der Anruf nicht. Darf der Arzt nicht, schadet er auch nicht, denn dann weiss der Fragesteller, dass er eine andere Lösung, z.B. über den ärztlichen Notdienst, finden muss. --Taratonga 22:46, 5. Jul. 2009 (CEST)

massenhaft orange käfer

Heuer sind bei uns massenhaft orangerote Käfer mit schwarzem Muster (also vorne mehr ausgefüllt, hinten nur parallele schwarze Linien, das bei allen ziemlich gleich ist) unterwegs. Das ist schon direkt unheimlich. Die habe ich früher nie gesehen. Was könnte das sein und warum gibt es soviele? Bei Bedarf kann ich ein Bild reinstellen. --FrancescoA 10:42, 4. Jul. 2009 (CEST)

Bedarf! und das ganze möglichst bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung -- Geaster 10:47, 4. Jul. 2009 (CEST)
Habs dort hineingestellt. --FrancescoA 11:03, 4. Jul. 2009 (CEST)
Könnten das vielleicht Feuerwanzen sein? — Daniel FR (Séparée) 20:38, 4. Jul. 2009 (CEST)
Guten Morgen, Daniel. Ausgeschlafen? --62.226.45.45 20:50, 4. Jul. 2009 (CEST)
Ja, danke. Ich habe das in, wie oben hingewiesen, in Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung schon beantwortet bekommen. Solche Populationen! "Die Tiere leben gesellig" ist ja noch eine Untertreibung! Übereinander krabbeln sie. Ist das wieder so ein importiertes Lebewesen aufgrund des Klimawandels? --FrancescoA 20:55, 4. Jul. 2009 (CEST)
Ich weiß nicht, wo du lebst, aber bei uns (Rhein-Main) kenne ich die Viecher schon seit frühester Kindheit (die eine Weile her ist) in rauen Mengen. Grüße 85.180.194.215 21:33, 4. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt da auch immer mal extreme Schwankungen bei Insekten. Ich erinnere mich noch an eine Invasion von Baumwanzen, die mich abends im Bett dadurch erfreut haben, dass sie dauernd gegen die Decke flogen. Elegante Flieger sind Wanzen eher nicht. Es gab auch eine Invasion von Pfauenaugen in Berlin vor ein paar Jahren. Da saßen dann immer einige in meiner Wohnung, draußen noch viel mehr. Die sahen wenigstens nett aus, haben mir zugeklimpert und keinen Krach gemacht. Rainer Z ... 22:20, 4. Jul. 2009 (CEST)
Ja, die Baumwanzen. Leider erinnere ich mich nicht mehr an deren Namen. Seit die zum ersten Mal häufiger an und in Häusern aufgetreten sind, sind sie aber regelmäßig wiedergekommen. Dazu habe ich eine Hypothese (TF-Warnung!): Damals überwinterten zum ersten Mal einige Individuen der Art in Rollladenkästen et cetera. Und überlebten den Winter besser als ihre Artgenossen in den hergebrachten Baumrindenspalten. Sie hatten einen zeitlichen Vorsprung im Frühling und mehr Nachkommen, die ihrerseits Zuflucht in und an Häusern suchten. Evolution zum Zuschauen.
Die Feuerwanze ist einheimisch. Zumindest gab es sie schon immer. Ich weiß aber nicht mehr ... haben wir sie als „Totengräber“ bezeichnet? Der so bezeichnete Käfer sieht ja ähnlich aus. -- der Sperber pedo mellon a minno 13:30, 5. Jul. 2009 (CEST)

Stitze

Weinstitze

Dieses Foto habe ich in einem Museum in Rothenburg ob der Tauber aufgenommen. Bleibt die Frage: Was ist eine Stitze und auf was könnte man den Begriff umleiten? --Flominator 22:32, 4. Jul. 2009 (CEST)

Ein ... Gefäß, dass die Küfer beim Abstechen des Weines zum Einfüllen ins Fass benutzen --Erzbischof 22:38, 4. Jul. 2009 (CEST)
PS: Artikel dazu: Abstich (Weinbau).
Dankeschön. Und was genau bezeichnet nun "Siphonieren"? --Flominator 22:50, 4. Jul. 2009 (CEST)
"Obenrum" 'nen Schlauch legen. Wenn der mit Flüssigkeit gefüllt ist, fließt der Wein von selbst in das tieferliegende Gefäß. -- Janka 23:46, 4. Jul. 2009 (CEST)

Lohnt sich wohl ne BKL Stitze aus diesem Wörterbucheintrag? --Flominator 17:45, 5. Jul. 2009 (CEST)

CO2-Gas-Katastrophe

Z.Z. wird ja die Einlagerung von CO2 in unterirdische Lagerstätten erforscht und geplant. Wie berechnet man die Gefährdung im Fall eines größten, anzunehmenden Unfalls, oder genauer, wie wird die Verteilung einer stetig gespeissten Gaswolke aus einem Gasleck in einem Windstrom so berechnet oder geschätzt, das man eine Aussage, über die Gaskonzentration bzw. die Entfernung in der selbige noch anzutreffen ist, erhält. --Maron W 01:27, 5. Jul. 2009 (CEST)

Meine Behauptung: Kann man nicht trivial berechnen. Hängt von der den topografischen und geologischen Gegebenheiten (z.B. Geschwindigkeit des Gasautritts aus dem Boden; ob Senken vorhanden sind, in denen sich das Gas sammeln kann, Bodenbeschaffenheit, Gewässer, Grundwasserspiegel, etc.), dem Wetter (Wind, Regen, Regenzusammensetzung, Inversionswetterlage - wie beim Unfall in Mönchengladbach) und vielem mehr ab. Wenn Du es wirklich GAU und grob haben möchtest, dann nimm Dir eine beliebige Menge CO2 (bitte tiefgestellt, nicht hochgestellt) und berechne, ich welchem Luftvolumen Du es vermischen kannst, um noch eine schädliche Konzentration zu erreichen. Die Hausnummer wird Dir aber auch nicht mehr sagen, als die Behauptung, das Auge sei zu komplex um zufällig entstanden zu sein. Eine bessere Alternative wäre wahrscheinlich die Anfrage nach einer Versicherung gegen solch einen Schadensfall, die großen Versicherungsgesellschaften haben mit die Besten Abteilungen zur Berechnung solcher Risiken. --Taxman¿Disk? 02:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
Danke dir schon mal Taxman. Ich wollte natürlich auf eine idealisierte einfache Berechnung mit Wind aber ohne Einfluss von Topografie und Wetter hinaus. Alles Genauere würde vermutlich ein paar Stunden Buchung eines Rechenzentrums zur Antwort erfordern und dazu fehlt mir das Kleingeld. Die Versicherungen werden mir vermutlich nicht mal zurückschreiben solange kein xy@rwe.com oder ähnliches im Addresskopf ist. P.S. Danke für den Hinweiß zum 2. Hab es (regelwiedrig) jetzt nachträglich korrigiert. --Maron W 03:20, 5. Jul. 2009 (CEST)
Einfach mal "Ausbreitung von Gaswolken" Googlen. Im Übrigen. Was interessiert dich denn daran? In welcher Entfernung zum Austrittsort man noch erstickt? --85.180.144.237 05:46, 5. Jul. 2009 (CEST)

Vielleicht mal ein Hinweis auf den Manoun-See und den Nyos-See, wo sich wohl ähnliches zugetragen hat. Ich denke aber, dass aus einer CO2-Kaverne das Gas nicht so explosiv austreten wird. Auszuschließen ist das aber nicht.-- КГФ, Обсудить! 12:53, 5. Jul. 2009 (CEST)

Ich hoffe noch auf Hinweise zu einer relativ einfachen Formel oder einer Richtwerttabelle, die ein(e) Meterolog(e/in) nach meiner Vermutung in der Werkzeugkiste liegen hat. @85.180.144.237 Danke für den Hinweiß. Mich interessiert die Möglichkeit mir ein eigenes fundiertes Bild vom Gefahrenpotential zu machen, weil nach meiner Erfahrung die Fachexperten der Welt gerne und regelmäßig im Dienste der Zukunft von sympathischen Industriezweigen uns ganz irrational weites Herauslehnen aus dem Fenster unseres fahrenden Zuges empfehlen. @КГФ Der Haken beim Vergleich mit diesen Katastropen ist der extreme Unterschied zur Deutschen Bevölkerungsdichte. Danke für die trotzdem aussagekräftigen Beispiele.--Maron W 13:50, 5. Jul. 2009 (CEST)

..Ich habe nachgelesen und im Artikel Nyos-See das hier gefunden: Seit 2001 ist ein 14 cm dickes PE-Rohr in Betrieb. Es ist an der Oberfläche an einem Floß befestigt, Gewichte am unteren Ende halten es in einer senkrechten Lage. Nachdem der Wasserfluss einmal mit einer Pumpe in Gang gesetzt wurde, läuft er nun selbständig: das mit CO2 gesättigte Wasser steigt in dem Rohr aus 200 Meter Tiefe nach oben. Mit abnehmendem Druck perlt Kohlenstoffdioxid aus (siehe Diagramm der CO2-Löslichkeit). An der Oberfläche schießt das Gemisch in einer 40 Meter hohen Fontäne aus dem Rohr. Jetzt mal eine Frage liegt das am Gas oder geht das grundsätzlich das man ein 200m langes Rohr in einem See versenkt und das Wasser Pumpt sich durch den Druck selbst nach oben? --85.180.190.226 16:55, 5. Jul. 2009 (CEST)

Ich nehme mal an es traut sich keiner zu antworten weil jeder weis welche Frage ich auf die Antwort stellen werde. Und die darauf folgende Diskussion ziemlich ermüdend wird. Will wenigsten jemand das Ergebnis dieser Diskussion vorwegnehmen und mir erklären Warum nicht? --85.180.160.25 19:57, 5. Jul. 2009 (CEST)

Antwort auf Fremdfrage: Variante der Wasserstrahlpumpe bei der das während des Aufstieg aus dem CO2-gesättigten Wasser ausperlende Gas (unter Druck/Tiefe = zunehmend CO2 im Wasser löslich) nach oben strebend (weils leichter is) und dabei das "eigene" Wasser mitreisst. Der Prozess kommt nicht von selbst in Gang sondern wird durch einmal Ansaugen in Gang gesetzt.
Komisch das ich im eigenen Fragethreat fremde Fragen beantworten soll :p. Nächstes mal bitte eigenen Abschnitt erstellen. --Maron W 03:25, 6. Jul. 2009 (CEST)

Wieviel % einer Planze besteht aus durch Photosynthese syntetisierter Materie

Falls das deutlich unterschiedlich von Pflanze zu Pflanze ist von mir aus am Beispiel einer Eiche. Um die Frage zu präzisieren. Wenn ich eine Tonne Erdreich habe. Und dort eine Pflanze mit 500 KG gewachsen ist. Wie viel Erdreich bleibt übrig? Wenn man die Pflanze dehydriert und die Masse des fehlenden Erdreiches abzieht wie viel kg der ursprünglichen Pflanze entfallen dann auf die durch Photosythese erzeugten organischen Stoffe? --85.180.144.237 06:32, 5. Jul. 2009 (CEST)

Zum Vergleich müsste das Erdreich auch getrocknet werden. Aber gut. Nehmen wir die Version der Frage, wo es um den Prozentsatz der Pflanze geht, der nicht aus der Erde, sondern aus Luft und Regen gekommen ist. Da muss man zwischen Leguminosen und anderen Pflanzen unterscheiden. Da es sich dabei um fast den gesamten Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff handelt, der im Pflanzenmaterial gebunden ist, genügt es, herauszufinden, welchen Gewichtsanteil dieser im getrockneten Material bildet. Bei Leguminosen kommt noch der Stickstoffanteil hinzu. Die leben wirklich fast nur von Luft und Liebe. -- Ayacop 08:08, 5. Jul. 2009 (CEST)
Ein entsprechendes Experiment hat bereits Johan Baptista van Helmont durchgeführt: Eine Weide mit 2,5 kg wurde in einem Topf mit 100 kg Erde gepflanzt. Nach 5 Jahren wog der Baum 84,5 kg (wobei etwa 80% Wasser sind), das Trockengewicht der Erde hatte sich aber nur um 60 g verringert. Bei einer Trockengewichtszunahme von ca. 17 kg wurde also weniger als 0,4% (60 g) davon der Erde entnommen. (vgl. http://www.bio.vobs.at/botanik/b-photosynthese-1.htm). Grüße -- Density 08:12, 5. Jul. 2009 (CEST)
Hier ein paar Werte, findet man mit Suche nach "Elementaranalyse": Holz (C 50%, H 6%, O 43%, S 0.03%, N 0.37%) also gesamt 99% aus der Luft. Hohe Werte an Stickstoff im Weizen liegen bei 2.86%, dort sind "nur" 97% der Pflanze aus der Luft gekommen. [31] -- Ayacop 08:30, 5. Jul. 2009 (CEST)

Das heisst also das über 90% der Masse einer Pflanze aus Luft umgewandelt werden? --85.180.190.226 15:35, 5. Jul. 2009 (CEST)

So ungefähr. Faszinierend. Rainer Z ... 18:35, 5. Jul. 2009 (CEST)
Überlebt eine Pflanze wenn man die 5 Jahre nur mit destillierten Wasser gießt?--89.53.82.101 17:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
Wenn im Boden genug Mineralien, Mikroben und Pilze sind, ja. Rainer Z ... 18:35, 5. Jul. 2009 (CEST)
Faszinierend und auch immer funktionierend (Regenwasser ist ja auch so eine Art destilliertes Wasser...) gibt es auch noch Luftwurzeln ... oder Pflanzen, die sich Wirbeltiere als Haustiere und Stickstofflieferanten halten und, und, und. Wäre das Einlagern von Holz (siehe obige Elementaranalyse) (in leeren Kohlestollen) nicht sinnvoller als diese CO2-Einlagerungsgeschichte (Frage oben)?...--Grey Geezer nil nisi bene 19:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
Klar wäre das sinnvoller. Vor allem einfacher. Ein großer Baum der an die 600 - 800gk CO2 gebunden hat kann locker flockig und ohne Gefährdung einfach in einen Schacht gekippt werden. Noch einfacher wäre mehr Flächen mit Wald begrünen. Italien war mal ein Waldreiches Gebiet. Den ganzen Stiefel könnte man wieder aufforsten und hätte dann Milliarden Tonnen an CO2 eingelagert. Es geht aber nicht darum tatsächlich CO2 zu vermeiden oder zu binden. Sondern darum Fördergelder einzusacken und die nächste Wahl zu gewinnen :). Ich denke mir jedesmal wenn ich die neusten CO2 News höre: Warum kommt eigentlich niemand darauf einfach mehr Bäume zu pflanzen ;). --85.180.160.25 20:08, 5. Jul. 2009 (CEST)
Gute Idee. Das Problem sind aber nicht nur Fördergelder und Wahlen. Wo Wälder wachsen, kann es keine Äcker geben, was bei der Versechsfachung der Zahl der Menschen innerhalb von rund 100 Jahren schon eine Rolle spielt. Und nicht jedes ehemals waldreiche Gebiet lässt sich so ohne weiteres begrünen. Klimaänderungen und (oft menschlich verursachte) Erosion stehen da schon mal im Weg. Versuche doch mal, z. B. an der Ostküste des Mittelmeers einen Wald zu pflanzen. Das wird ohne großen Aufwand nicht funktionieren, auch wenn es dort mal reichlich Wälder gab. Es dürfte ökonomischer sein, in sonnenreichen Ländern auf nicht landwirtschaftlich nutzbaren Flächen Solarkraftwerke zu errichten. Gegen Aufforstung ist natürlich auch nichts zu sagen, wo sie denn möglich ist. Aber ohne die Beendigung der Bevölkerungsexplosion und Umstellung auf Sonnenenergie und Erdwärme bleibt das sowieso nebensächlich. Da kannst du heute ein Apfelbäumchen pflanzen und bist trotzdem morgen tot. Aber die Ausgangsfrage war ja eine ganz andere. Rainer Z ... 23:14, 5. Jul. 2009 (CEST)

Infos zu motorisiertem Dreirad gesucht

Hallo! In der Hoffnung, hier ein paar Spezialisten für meine Nachfrage zu finden: Dieses motorisierte Lasten-Dreirad wurde von mir im Binnenhof in Den Haag fotografiert, dem ehemaligen Parlamentssitz der Niederlande. Das Gefährt scheint dort regelmässig zu stehen; es dient dem Verkauf von loser Eiscreme. Kann jemand genaueres zu dem Fahrzeug sagen? Im Internet habe ich -bin kein Spezialist für Fahrzeuge dieser Art- nichts gefunden. Ist der Hersteller tatsächlich die für ihre Fahrräder bekannte Fa. Gazelle? Wie lautet die Modellbezeichnung des ursprünglichen Fahrzeugs? Baujahr, wo produziert...solche Dinge halt. Es würde mich freuen, auf diesem Weg mehr Infos zu diesem ungewöhnlichen Dreirad zu bekommmen. Schönen Dank im Voraus & Gruß -- Sir James 07:22, 5. Jul. 2009 (CEST)

  • Der Hersteller dürfte schon die Firma Gazelle sein. Da dies aber eher ein Gefährt ist welches sicher nicht die Hauptproduktion der Firma einnimmt, wird man dies nur in einem Spezialkatalog finden. Am besten direkt anfragen, sprechen in der Regel gut deutsch.
  • Die Firma Piaggio (Italien) hat die Schwester der Vespa (Wespe) die sogenannte Ape (Biene) ebenso als Lastenmoped entwickelt, und wird auch heute noch als solch ein Eisdreirad/Eismoped und dergleichen produziert. hab selber einmal mit so einem Dreirad (ohne Motor - tret/schwitz) im Sommer Eis verkauft Gruß aus Wien --94.246.126.147 10:30, 5. Jul. 2009 (CEST)
Natürlich Gazelle (Fahrrad) (Vergleiche [32]). Für Recherchen über Google sehr hilfreich die gebräuchliche niederländische Bezeichnung: "Bakbrommer" (abgeleitet von "Bakfiets"=Transportfahrrad) und "Brommer"=Mofa. Groetjes --Maron W 14:22, 5. Jul. 2009 (CEST)
Wunderbar; das passt! Der Tip ist sehr hilfreich. Dank u well! Nachtrag: habe den Gazelle-Artikel entsprechend eweitert. Gruß -- Sir James 14:28, 5. Jul. 2009 (CEST)

Verbindungselement (erl.)

Wie heißt denn das Metallteil mit dem man Ketten etc. verbinden kann. Das Teil ist U-förmig, an den Enden des Us ist auf der einen Seite ein Loch und auf der anderen ein Gewinde, in das ein Bolzen eingeschraubt wird. ST 12:10, 5. Jul. 2009 (CEST)

Schäkel? -- 217.80.31.183 12:14, 5. Jul. 2009 (CEST)
Au man, ja. Danke. ST 13:24, 5. Jul. 2009 (CEST)

Ich suche auch einen tschechoslowakischen Film

Wegen der Frage oben fällt es mir wieder ein: Da gab es einen Film, wo eine unruly adventurer's band die Tochter des Bürgermeisters (?) aus den Klauen eines Drachen befreien sollte, es sich aber herausstellte, dass diese gar nicht des Drachen Gefangene war, sonden mit jenem gemeinsame Sache machte und sich ihn als Schoßtier hielt. Sie nannte ihn irgendwie so wie „Plitschifantel“. Sehr skurril. Sicher teilweise die gleichen Darsteller wie oben, konnte aber keine ausreichenden Hinweise in den verknüpften databases finden. Vielleicht kann sich ja jemand dran erinnern. Danke, der Sperber pedo mellon a minno 12:55, 5. Jul. 2009 (CEST)

Geographie London

Hallo! Habe eine geographische Frage zu den Londoner Stadtteilen/-bezirke. Liegt Rotherhithe jetzt in Surrey oder Surrey in Rotherhithe? Oder sind beides eigene Stadtteile? Doc Taxon @ Discussion 15:31, 5. Jul. 2009 (CEST)

Du meinst Surrey Quays? Dann S.Q. in R.. --Grey Geezer nil nisi bene 15:51, 5. Jul. 2009 (CEST)

Wochentage IMMER angeben, wann sinnvoll/notwendig

Hallo, es gibt einen Beitrag bei WP:FZW zu dieser Frage (noch offen und komplett unbeantwortet). Warum ich sie hier auch stelle: In welchem Lexikon werden Wochentage angegeben (außer jetzt die Einträge zu Wochentagen und andere Kalenderbezüge) Ich denke mal, dass es völlig unüblich ist (selbst wenn man Platz ohne Ende hat)?

Ich vergleiche das mal ganz vorsichtig und nur ungefähr mit Füllwörtern. Es sind zwar Informationen, die interessieren aber in der Regel niemanden (außer der Wochentag ist wegen irgendeines Umstandes erwähenswert).--217.189.226.24 15:44, 5. Jul. 2009 (CEST)

Latein

Welche Endung muss der "Reiter" auf lateinisch haben? Equitum ? Und was heißt "Donauländischer Reiter"? Equitum Danuvinorum? (Danubischer Reiter, Thrakischer Reiter, "Heros equitans" - Reitergott) --Apostoloff 15:52, 5. Jul. 2009 (CEST)

Eques - der Reiter. Equitum ist der Genitiv plural davon. -- Martin Vogel 16:01, 5. Jul. 2009 (CEST)
Also "Eques Danuvinorum"? --Apostoloff 16:22, 5. Jul. 2009 (CEST)
"Equites Danuvinorum", wenn das mehrere desselben Volksstamms sein sollen. (Nominativ beziehungsweise Akkusativ Plural für "die Reiter" und Genitiv Plural für die Leute, zu denen sie gehören und die zusammen den Volksstamm "der Danubier" ausmachen). --Olaf Simons 16:43, 5. Jul. 2009 (CEST)
Und in der Einzahl? --Apostoloff 17:35, 5. Jul. 2009 (CEST)
Was in der Einzahl? (Wo ich mir doch gerade den Stowasser gekauft habe, 100 Jahre nach der Schule:) Dānuvius, auch Dānubius: (Oberlauf der) Donau, Daker. Sagt der Stowasser, ich weiß ja nicht, ob der Oberlauf der Donau zur Römerzeit am schwarzen Meer war. Eques dānuviorum, „Reiter der Daker“ müsste das dann sein. Woher das ‚n‘ oben kommt, weiß ich nicht. Vielleicht kann der Name des Volkes auch als Adjektiv eingesetzt werden, glaub' ich aber nicht. Deine thraeces findest du eher in Thracien, die wären dann Equites thrācium. Oder thraecium. Da bin ich mir aber nicht sicher mit der Deklination. Singular scheint Thraex, „Thraker“ zu sein. Vielleicht solltest du einen der Latein-Muttersprachler fragen. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 18:25, 5. Jul. 2009 (CEST) Verzichte auf den Witz, würde ich ja den nom de plume eines andern usoris benutzen.
Der Unterlauf (nicht Oberlauf) der Donau lag früher und heute am Schwarzen Meer. Meine einzige quelle ist der Titel einer Buchreihe: "Corpus Monumentorum Religionis Equitum Danuvinorum" (mit N, google sagt 300:60 mit N, das will aber nichts heißen). Hat mir trotzdem für meinen Artikel zum Thrakischen Reiter (für den ist "Heros equitans" als Sammelbegriff für "Reitergott" gebräuchlich) sehr geholfen. Danke! --Apostoloff 21:33, 5. Jul. 2009 (CEST)

Kinderserie/film mit Pferd und aus Osteuropa gesucht

Hallo, also ich suche eine Serie (oder vll war es auch nur ein Film), die ich als Kind mehrmals gesehen habe. Sie spielt in einer ziemlich osteuropäisch aussehenden Region und könnte auch dort produziert worden sein. In den Hauptrollen waren eine blonde Reiterin und ihr Pferd. In Erinnerung ist mir ein klassisches Musikstück geblieben, dass dort während des Reitens und des Vorspanns zu hören war. Ist ein sehr bekanntes Stück, auch wenn mir der Name und Komponist nicht einfallen, klingt aber in Richtung Tschaikowsky. Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, bisher konnte ich nix finden. Viele Grüße --Julius1990 Disk. 17:09, 5. Jul. 2009 (CEST)

Janna/Janna? Könnte von der Melodie her passen. Habe ich natürlich als Kind nie geschaut ;)) --Flominator 17:16, 5. Jul. 2009 (CEST)
Genau die wars. Julius1990 Disk. 18:11, 5. Jul. 2009 (CEST)

Spanischer Vorname gesucht

Heute abend sind mir Freunde aus der Grundschule wieder eingefallen. Zwillinge aus Spanien, die unter unglaublich ärmlichen Bedingungen in meiner Nachbarschaft lebten. Sie hießen Fidel und F... Wie hieß der zweite? Ich bin mir ziemlich sicher, dass der zweite Name auch zweisilbig war. Könnt ihr mal ein paar zweisilbige spanische Männernamen mit „F“ am Anfang in die Runde werfen? Rainer Z ... 22:36, 5. Jul. 2009 (CEST)

Franco?--80.108.25.10 22:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
Felipe? Félix? --80.219.160.40 22:48, 5. Jul. 2009 (CEST)
Ist hier was passendes dabei? --Taratonga 22:50, 5. Jul. 2009 (CEST)
Tut mir leid. Die sind es alle nicht. Definitiv ausschließen möchte ich Fürchtegott. Vielleicht klingelt es bei den nächsten Vorschlägen. Solange muss ich mich eben schlaflos im Bett wälzen. Rainer Z ... 23:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
Ganz sicher 2-silbig? Auch die span. WP bietet nur ca. 8 Vornamen mit F (pers. würde ich auf Francisco, Fernando oder Raul tippen). Auch GOogle-Suche "Fidel y" bringt nichts Zwingendes. Web liefert: Fabio, Farruco, Frasco, Frascuelo, Fausto, Felix, Federico, Felipe, Fermin, Fernando, Fidel, Fidele, Flaminio, Flavio, Florentino, Florinio, Fraco, Francisco, Franco, Fresco. Finis --Grey Geezer nil nisi bene 23:49, 5. Jul. 2009 (CEST)
Hier noch ein paar. --80.219.160.40 23:52, 5. Jul. 2009 (CEST)

Wozu wurde eine Schwankwanne eingesetzt?

Schwankwanne - wozu?

Moin! Ich habe das abgebildete Stück in einem Museum in Rothenburg ob der Tauber abgelichtet und wüsste gerne, wozu man solche Gefäße wohl genutzt hat? Gruß, --Flominator 17:36, 5. Jul. 2009 (CEST)

Ein Treffer bei Google und das ist dein Bild. Bei so einem "weit" verbreiteten Begriff solltest du vielleicht das Museum direkt fragen. --92.229.80.6 17:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
Hallo, im Krünitz gibt es den Schwanckessel: «ein zierliches Gefäß von Kupfer, Silber etc., die Trinkgeschirre darin auszuspühlen.» Gruß --Catfisheye 18:41, 5. Jul. 2009 (CEST)
ich denke das es nichts mit dem Schwank an sich zu tun hat, sondern eine Art Schwenkgefäss war. Möglicherweise der Vorläufer einer Spüle, wie Catfisheye dies schon richtig sagte. Gruß aus Wien --80.108.25.10 22:56, 5. Jul. 2009 (CEST)
Ein Kessel zum Ausschwenken, hochdeutsch Ausspülen, Abwaschen genannt. --Schlesinger schreib! 09:07, 6. Jul. 2009 (CEST)

Große ehemalige Ferienanlage an der Ostsee

Hallo, es gibt an der DDR-Ostseeküste wohl ein riesiges, architektonisch recht imposantes Hotelgebäude, ich glaube aus der NS-Zeit. Mir fällt der Name leider nicht mehr ein - kennt das jemand? Vielen Dank! --84.153.201.236 23:17, 5. Jul. 2009 (CEST)

Du meinst wahrscheinlich das Seebad Prora. -- FG 23:22, 5. Jul. 2009 (CEST)
Ja - das ist es. Danke! --84.153.201.236 23:26, 5. Jul. 2009 (CEST)

nur zur Info: eine DDR-Ostseeküste gibts seit fast 20 Jahren nicht mehr... --Duckundwech 10:54, 6. Jul. 2009 (CEST)

Dafür gibt es aber immer noch eine DDR-Karibikküste :-) --Schlesinger schreib! 10:58, 6. Jul. 2009 (CEST)

Schuldfrage bei Verkehrsunfall

Auf diese Frage hat mich dieser Videobericht der Hamburger Polizei gebracht. Auch wenn hier der Fall wohl klar ist (der Motorradfahrer hat wohl die Ampel überfahren), stellt sich mir die Frage, wie es denn ohne Ampel ausgesehen hätte. Wäre da der Autofahrer schuldig gewesen, der dem Motorradfahrer die Vorfahrt genommen hätte, oder der Motorradfahrer, der diese Vorfahrt erst durch extreme Ordnungswidrigkeit (hohe Geschwindigkeit) erlangt hätte?-- КГФ, Обсудить! 20:30, 3. Jul. 2009 (CEST)

Ordnungswidrigkeitenrechtlich sind beide durch ordnungswidriges Verhalten (Vorrang-Verletzung, überhöhte Geschwindigkeit) schuldig. Zivilrechtlich dürfte die Schuld (bei der hohen Geschwindigkeit möglicherweise mit 2/3 gegen den Motorradfahrer) wohl geteilt werden. --84.151.185.164 21:08, 3. Jul. 2009 (CEST)
Das Video war vor ein paar Wochen auf vielen Nachrichtenseiten und sogar im TV zu sehen. Bei einer derart überhöhten Geschwindigkeit des Motorradfahrers trifft diesen wohl die alleinige Schuld. Eine Vorrang-Verletzung sehe ich da nicht, weil der Autofahrer nicht damit rechnen mußte, dass ihm innerorts ein irrer Motorradfahrer mit einer Geschwindigkeit von weit über 100 km/h entgegen kommt. Die Gerichte werden wohl ähnlich entscheiden. Lebt der Motorradfahrer eigentlich noch? Ich habe die Nachrichten dahingehend nicht mehr verfolgt. --62.226.24.182 02:03, 4. Jul. 2009 (CEST)
Am Ende des Videos wird erzählt, dass der Motorradfahrer den Unfall knapp überlebt hat. Aber bei dem Video würde ich selbst vermuten, dass dem Motorradfahrer die alleinige Schuld trifft, als das Auto links abgebogen ist, konnte man noch gar nicht sehen, dass da überhaupt ein Motorrad langfährt. Und wenn man es als Auto schon hätte sehen können, wäre es bestimmt so weit weg gewesen, dass man als Fahrer davon ausgeht, dass er noch weit genug weg ist, man also normalerweise links abbiegen kann.--Ticketautomat · 1000Tage 14:22, 4. Jul. 2009 (CEST)
Nach nochmaligem Ansehen sieht mir das ganz nach versuchtem Suizid aus. Dafür sprechen zwei Dinge: 1. fährt kein normaler Mensch bei diesen Verkehrsverhältnissen mit einem derartigen Tempo. 2. scheint der Motorradfahrer gezielt auf das Fahrzeug zuzusteuern. Wäre er auf "seiner Fahrbahn" geblieben, wäre diese zu dem Zeitpunkt, als er die Höhe des Fahrzeugs erreichte bereits wieder frei gewesen. Reaktionszeit hin oder her, in dem Video ist kein Versuch zu erkennen, dem Fahrzeug im letzten Moment noch ausweichen zu wollen. Dass er aus der Kurve herausgetragen wurde ist auch eher unwahrscheinlich. Gute 3 Sekunden zum Reagieren waren mindestens vorhanden.--62.226.45.45 23:16, 4. Jul. 2009 (CEST)
Dem muss ich ganz entschieden widersprechen: Die Analyse meines Vorredners ist erstens Spekulation und zweitens eine wilde. Im Straßenverkehr passiert es regelmässig, dass Menschen zur exakt falschen Seite ausweichen (genau wie im Video). Der Motorradfahrer versucht von ihm aus nach rechts auszuweichen, da links auf der Abbiegerspur von ihm wahrgenommene Hindernisse stehen. Dass der dunkle Wagen, mit dem er kollidieren wird, sich seinerseits bewegt, ist für ihn bei der Geschwindigkeit und der geringen Reaktionszeit nicht wahrnehmbar (und dank der kurzen Zeit auch gar nicht berücksichtigbar, das Ausweichen erfolgt reflexartig weg vom wahrgenommenen Hindernis). Warum sonst sollten sich regelmässig Wagen bei Ausweichmanövern um Bäume in Allen wickeln, wo die Fahrer die Bäume doch längst gesehen haben? Das entgegenkommende Fahrzeug ist der Auslöser des Reflexs, deswegen wird das Lenkrad rumgerissen, und manchmal eben "zur falschen" Seite (oder zu stark oder nicht stark genug, was das angeht). Und wie man in der Aussage von "kein normaler Mensch" zum Suizid kommt, ist mir nicht klar: nur weil man Nervenkitzel sucht (und offenbar wenig Risikobewusstsein für sich selber und andere hat) will man noch lange nicht seinem Leben bewusst ein Ende setzen. Ich weiss, die Bitte verhallt hier vermutlich ungehört, aber wenigstens ein bisschen Ahnung oder sonst Recherche zum Thema sollten vorhanden sein, bevor man in der Auskunft schreibt, sonst können wir das hier direkt "Spekulationskasten" oder "Meinungssammlung" nennen. --TheMaster17 15:22, 6. Jul. 2009 (CEST)

Jugendliche und Reisen

Dürfen Jugendliche unter 18 Jahren ohne Begleitung von Erwachsenen verreisen? Dürfen sie bei anderen Familien übernachten? Ich wäre für einige kurze Antworten und Tipps sehr dankbar.

--85.178.60.248 21:01, 3. Jul. 2009 (CEST)

Ja (kürzer geht nicht). Die Einreisebestimmungen der Länder sind natürlich zu beachten. Die Bahn in D und auch die Airlines bieten Begleitungen an für die Jugendlichen, die noch etwas unsicher sind. --Ian Dury 21:16, 3. Jul. 2009 (CEST)
Einverständnis der Erziehungsberechtigten natürlich vorausgesetzt. -- Jossi 22:57, 3. Jul. 2009 (CEST)
Praktischer Tipp: Schriftliche Erlaubnis der Eltern mitnehmen, dann sollte es keine Probleme geben. --MB-one 17:25, 4. Jul. 2009 (CEST)
Eigenverantwortliches Reisen ist in dem Alter mW noch nicht erlaubt, da jener Personenkreis noch unter die Aufsichtspflicht der Eltern/Erziehungsberechtigten fällt. Hat mit Eigenverantwortung zu tun, und hängt ganz sicher mit dem Reifegrad der Person zusammen. Eine generalisierte Ordnung gibt es in dem Bereich nicht, doch hängt es mit dem Bereich eines Juristischen Falles eng zusammen. Wer haftet in einem Schadenfalle? Sie dürfen jedoch auch ohne eine Begleitperson eine Reise von A nach B unternehmen, wobei das Ziel feststehen muss,und sie von einer Aufsichtsperson am Zielort empfangen werden.

Obwohl mir die von mir hier vorgeschlagenen Artikle teilweise gar nicht vorhanden sind. Tja Wikipedia hat noch viel, viel zu tun Oo --86.59.83.166 19:01, 4. Jul. 2009 (CEST)

die Stadt münchen sagt: Prinzipiell gibt es keine gesetzliche Regelung, die Jugendlichen unter 18 Jahren einen Urlaub ohne Erziehungsberechtigte verbietet. - IMO gibt es zwar eine aufsichtspflicht usw. aber die bedeutet ja nicht, dass ein 17-jähriger unter ständiger beobachtung seiner eltern leben muss/soll - vielmehr darf man ja auch schon unter 18 jahren arbeiten und/oder eine ausbildung machen und ganz allein mit dem moped durch die lande heizen ... auf der seite der stadt münchen stehen aber noch einige tipps; ggf. beachten ..Sicherlich Post 19:29, 4. Jul. 2009 (CEST)
Also hängt es von der Reife der Person ab. Eine verantwortungsvolle junge Person darf, ein kleiner Balg der nur Probleme macht, darf man leider nicht alleine wegschicken. Eigentlich blöd ;-) --86.59.83.166 19:43, 4. Jul. 2009 (CEST)
Als ich 15 war, bin ich mit einem gleichaltrigen Freund mit dem Fahrrad von Wuppertal nach Südtirol gefahren, natürlich mit Einverständnis der Eltern. Es gab nirgends Probleme wegen unsers Alters, auch nicht an der Grenze. Rainer Z ... 20:08, 6. Jul. 2009 (CEST)

Stimmt. Ja, die guten alten Zeiten. Vor einigen Jahrzehnten konnte man ganz unbehelligt mit 15 zu Verwandten nach Spanien reisen (ich kann mich nicht entsinnen, je eine schriftliche Genehmigung dabei gehabt zu haben), mit 16 im Alleingang bis nach Ostafrika kommen (ökumenisches Austauschprogramm), dort bleiben, auf abenteuerlichen Wegen quer durch Afrika (Mitfahrgelegenheit) und Europa inklusive jenseits des eisernen Vorhangs heimkehren, um gleich darauf einen Job in Swinging London anzunehmen und mit 17 endgültig auszuwandern. Ganz ohne finanziellen Zuschuss, aber mit Zustimmung der zwar besorgten aber verständnisvollen Eltern (ohne deren Segen sind Polizei und Grenzfahnder heute effizienter und schneller auf der Fährte des Ausreissers als damals). Im Gegenzug hatte man das fremdländische Abitur dann erst mit 25 in der Tasche. Also wie oben: solange die Eltern es genehmigen (sie sollten es), Pass und Visum stimmen, der/die jungendliche Abenteurer/in keinen Quatsch baut und sich nicht in Gefahr begibt (!), ist alles paletti, sogar bis ins Ausland, und wird auch heute von allerhand Organisationen unterstützt, wie beispielsweise dieser. Nichts wie los: Reisen bildet. Ahoi, --82.247.108.118 00:43, 7. Jul. 2009 (CEST)

+1 Zustimmung/ Reisen bildet nicht nur sondern läßt einem auch schneller verantwortungsvoller werden, und gehört eigentlich in das Schulprogramm aufgenommen. Die letzten Schuljahre in anderen Ländern verbringen. das wärs! /seufz ;-) --86.59.86.132 15:17, 7. Jul. 2009 (CEST)

Vorzeitige Beendigung eines Fußballspiels

Darf ein Fußballschiedsrichter ein laufendes Spiel vor dem regulären Ende abpfeifen, obwohl es dafür keinen ersichtlichen Grund gibt? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 18:21, 4. Jul. 2009 (CEST)

Geht es um eine Situation, in der der Schiedsrichter evtl. die Uhr falsch gelesen hat, oder um einen bewussten Abbruch? Im ersten Fall gilt wohl: Wenn der Schiedsrichter abpfeift, dann ist das das reguläre Ende. Soll schon vorgekommen sein, dass das ein bisschen früher als erwartet war. -- Arcimboldo 18:28, 4. Jul. 2009 (CEST)
Habe es kürzlich selbst erlebt, dass der Schiedsrichter in der 80. Minute abgepfiffen hat statt Elfmeter zu geben, darum kam mir die Frage. Entscheidet der Schiedsrichter das allein oder in Absprache mit den Linienrichtern? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 18:33, 4. Jul. 2009 (CEST)
Also wenn es nur einen Elfmeter gab, ist es mir unverständlich, dass ein Spiel 10 Minuten vor der regulären Zeit abgepfiffen wird. Kam es denn zu Krawallen oder wurde ein Spieler des Feldes verwiesen, so dass zuwenig Spieler auf der einen Seite standen?--Traeumer 18:36, 4. Jul. 2009 (CEST)
Mir ist es selbst ein wenig schleierhaft, wie der Schiri zu dieser Entscheidung kam. Es war so: Ein Spieler der Heimmannschaft wurde im Strafraum gefoult. Daraufhin pfiff der Schiedsrichter zweimal, ging aber am Auswärtsmannschaftsspieler, der eigentlich hätte Rot sehen müssen, vorbei, nahm sich den Ball und warf diesen dem Linienrichter zu. Der wiederum warf ihn in grobe Richtung Trainerbank, und ging mit den anderen zwei Offiziellen in Richtung Kabine, während die Spieler ihnen zunächst ungläubig hinterherschauten... Ich weiß, das hört sich an wie ausgedacht, ist aber wirklich passiert! (Ich kann es selbst auch noch immer nicht glauben...) -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 18:43, 4. Jul. 2009 (CEST)
Rein interessehalber: um welches Spiel geht's konkret? Vier Offizielle hört sich nach Erster Bundesliga an, oder hab ich mich da jetzt verzählt? --A.Hellwig 20:51, 4. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch>Um ein Freundschaftsspiel des VfR Aalen gegen eine Stadtauswahl. Und es waren drei Offizielle. -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 22:58, 4. Jul. 2009 (CEST) </quetsch>
Selbst wenn nach dem Foul sofort der Schlusspfiff erfolgt, muss er den Elfmeter (so er ihn denn als solchen gesehen hat) noch ausführen lassen. Siehe Regel 14. War also gleich doppelt falsch. Oder dreifach, denn Rote Karte nach dem Schlusspfiff geht natürlich auch.-- Grip99 14:38, 5. Jul. 2009 (CEST)
Nun, bei einem Freundschaftsspiel sind die Regeln anpassungsfähig, siehe die oft unbegrenzte Zahl von Einwechslungen (oder gar Wiedereinwechslungen) bei solchen Ereignissen. Sieht mir nach einer Reaktion der Art "Das ist ein Freundschaftsspiel, wenn Ihr die Gesundheit des Gegners gefährdet, machen wir lieber gleich Schluss" aus. Vielleicht gab es sogar vor dem Spiel eine Art informelle Absprache oder Vorwarnung dieser Art. -- Arcimboldo 14:46, 5. Jul. 2009 (CEST)
Das mit der Änderbarkeit der Anzahl der Auswechslungen steht auf Seite 15 der Fußballregeln, ist also insoweit tatsächlich anpassbarer Bestandteil der Regeln (Wiedereinwechslungen allerdings wohl nicht).-- Grip99 14:09, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab's einmal erlebt, dass der Schiri (allerdings in einem A-Klasse-Spiel) nach 78 min abgepfiffen hat, weil es ganz extrem angefangen hatte zu regnen. Das hat geschüttet wie verrückt, innerhalb von Sekunden waren alle Beteiligten nass bis auf die Haut, man konnte kaum von einem Tor zum anderen gucken. Und da hat er abgepfiffen. Allerdings stand's auch 5:0 (oder 7:0, weiß gar nicht mehr, ist Jahre her). Beschwert hat sich keiner, die waren alle froh, dass sie ins Trockene kamen. --Tröte 22:21, 4. Jul. 2009 (CEST)
@Tröte: in diesem Fall wird aber bei Bewerbsspielen üblicherweise entweder das Spiel wiederholt oder die verbleibende Zeit irgendwann später nachgespielt. --MrBurns 04:11, 8. Jul. 2009 (CEST)

Dürfen darf ein SR das nicht - aber beispielsweise dieser hat das schon in der Bundesliga gemacht, und auch in manchem Spiel bei sehr frühen WMs ging die Uhr des Referees deutlich schneller. Normalerweise weist aber jemand Drittes (Linienrichter, andere Anwesende) den SR auf den Zeitfehler hin, und meist lässt der das Spiel dann fortsetzen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:01, 4. Jul. 2009 (CEST)
Und dann gab es auch den Fall eines aufstiegsentscheidenden Spiels zur 1. BL am Millerntor, als der SR Elfer pfiff, Hunderte Zuschauer das für den Schlusspfiff hielten, aufs Feld strömten - und der wackere Pfeifenmann hinterher erklärte, er habe abgepfiffen gehabt.

SR Bodo Brandt-Cholle 1995 gegen Homburg. Allerdings stand es schon 5:0.--Chin tin tin 12:20, 5. Jul. 2009 (CEST)
Jepp; guter Mann! ;-) Wir saßen hinterher in der Kneipe und haben gebibbert, dass der DoofFB das Spiel für den FCH werten könnte, bis die befreiende Nachricht im Radio kam. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:48, 5. Jul. 2009 (CEST)

Lärminstrumente

Nach diversen, offenbar unterschiedlichen Vorstellungen über diese Gegenstände:

  1. Was ist eine Tröte?
  2. Wie ist ein Luftrüssel definiert? - Ich meine diese Schlangentröten... --Lightningbug 81-direkt 13:34, 5. Jul. 2009 (CEST)
Hat sich erledigt, Musikportal wußte Rat. --Lightningbug 81-direkt 14:47, 5. Jul. 2009 (CEST)
Schnell hier: ->Luftrüssel Instrument<- schauen was es ist, bevor der Artikel gelöscht wird. Und so sehen sie aus Bilder von Tröten. -- Gustav Broennimann 15:16, 5. Jul. 2009 (CEST)
Oder ihn: Benutzer:Tröte fragen. Vielleicht hat er es erfunden ;-) -- Gustav Broennimann 15:24, 5. Jul. 2009 (CEST)
Schöner Spaß, aber ich fand den Zustand, den ich eben vorfand unbefriedigend, gerade für Tröte war ich mir echt nicht mehr sicher, ob ich was anderes als alle Anderen als Tröte kenne, aber das Portal Musik hatte ne schöne Idee für nen Redirect. Was Luftrüssel angeht bin ich zuversichtlich. Wie gesagt, alles geklärt. --Lightningbug 81-direkt 16:04, 5. Jul. 2009 (CEST)
Hätte ich die Frage bloß nicht gelesen, denn nun frag’ ich mich: Wie heißen nur diese Dinger die so einen Heulton machen wenn man reinpustet? Huuuiiiiii.... ??? --Ian Dury 07:45, 6. Jul. 2009 (CEST)
Denke das ist eine mundbetriebene Sirene (Gerät), Handelsbezeichnung ist wohl Heul-/Mundsirene. --87.183.230.82 23:00, 7. Jul. 2009 (CEST)

Ikonografisches: Engelchen, Teufelchen

Mal eine Frage, die mich schon länger umtreibt. Das Motiv kennt jeder aus Tom & Jerry und hunderten anderen Zeichentrickserien: Tom (oder auch Jerry) will irgendwas grausames tun, da erscheint auf seiner Schulter rechts ein kleines Tom-Engelchen, auf der Schulter links ein kleines Tom-Teufelchen, flüstern ihm ins Ohr und streiten sich auch untereinander. Der Symbolgehalt ist so klar, dass man es keinem Kind erklären muss, aber wo kommt eigentlich dieses Motiv her? Ist das ein Zeichentrickerfindung oder gibts da irgendwelche Vorbilder auf puttenumrankten Barockaltären, auf die man das zurückführen könnte? --Janneman 13:42, 5. Jul. 2009 (CEST)

Sehr alt - dergleichen wurde im Mittelalter vor Kirchenportalen aufgeführt. Ein später Abkömmling davon ist en:The Castle of Perseverance, das geht von hier aus in die allegorische spirituelle Autobiographie - du findest es im en:The Pilgrim's Progress wieder. Die Textaktion dürfte fast wichtiger sein als die bildliche, da sie jede Menge Redewendungen mit sich brachte (den Einflüsterungen des Teufels sein Ohr geben...). Gibt's sicher ne motivgeschichtliche Arbeit zu, ob die aber auch in den Comic geht? Man sollte ne neue schreiben. --Olaf Simons 14:32, 5. Jul. 2009 (CEST)
hm, das signifikante/typische bei "meinem" Motiv deucht mir ja, dass Engelchen/Teufelchen ganz ebenso aussehen wie Tom/Jerry, was der Allegorie einen ganz eigenen Spin gibt, weil es dann ja eben nicht der Teufel ist, der da einflüstert. Wann das wohl das erste Mal auftauchte? --Janneman 15:01, 5. Jul. 2009 (CEST)
Das mit den eigenen Gesichtern scheint erst in den 1960er Cartoons aufzutauchen: auch Homér kannte sie schon, auch hier oder hier oder auch hier. Der Aufmerksame Beobachter hat es bemerkt: Der Teufel sollte immer auf der linken Seite auftreten ... Die en:WP hat sogar einen Eintrag "Shoulder Angel" ("Shoulder" ist wichtig bei der GOogle suche!) und hier sind die Muslime Schuld. Vielleicht ist es die Umsetzung des Spruches "Jeder lebt mit seinen eigenen Dämonen? Auch ich kenne das Gefühl... --Grey Geezer nil nisi bene 16:19, 5. Jul. 2009 (CEST)
Hm, das wird wohl schwieriger. Erst neulich habe ich eine Rezension zu Robert Louis Stevensons Kurzgeschichte en:Markheim gelesen. Da wurde(n) die Ansicht(en) vertreten, dass es sich bei dem Doppelgänger, dem der Titelheld nach seiner Untat begegnet, vielleicht um einen Teufel, einen Engel, oder um eine Personifikation seines eigenen (guten und/oder schlechten) Gewissens gehandelt haben könnte... (Stevenson selbst hat jedoch angegeben, hier eine Allegorie im Stile der deutschen Romantik angestrebt zu haben... Wer weiß? Vielleicht sind wir hier selber schuld.) Ugha-ugha 16:45, 5. Jul. 2009 (CEST)
Bei den Muslimen sind zwei Engel, der eine steht zur rechten und der andere zur Linken, einer schreibt die guten Taten und der andere die bösen Taten auf, für den Tag des Gerichts. http://de.wikipedia.org/wiki/Engel#Engel_im_Islam. --86.59.86.43 17:18, 5. Jul. 2009 (CEST)
Sitzt der Engel nicht deswegen rechts, weil rechts ohnehin die Guten sitzen? Sitzt da nicht auch Jesus, also zu seiner rechten? --Ian Dury 21:08, 5. Jul. 2009 (CEST)
Jesus sitzt zur rechten der Kraft --80.108.25.10 22:27, 5. Jul. 2009 (CEST)
"Rechts: Das indogermanische reg als sprachgeschichtliche Wurzel stand eigentlich für geradeaus, aufrichten, recken, geraderichten und wurde auch für das Gute, Wahre und Vollkommene angewandt. Die Verwendung derselben Wortwurzel für die Richtung "rechts" und das Recht existiert unter anderem auch im Englischen (right), im Französischen (droit), im Spanischen (derecha) und im Polnischen (prawo).
"Links Die sprachgeschichtliche Wurzel mittelhochdeutsch slegg bedeutete 'lahm, schwankend'. Gleichzeitig verband man 'falsche' und unehrenhafte Konnotationen mit der linken Hand, z.B. die Ehe zur linken Hand."
Bei Leonardo sitzt ER in der Mitte und auch nächsten Tag hatte ER eher die Position im zentralen Mittelfeld - also jenseits von Gut (Rechts) und Böse (Links). --Grey Geezer nil nisi bene 09:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
Womit Leonardo Judas eindeutig zu den "Guten" rechnet (der er ja, im gewissen Sinne, auch war, hat er doch den Plan Gottes erfüllt...). War Judas zu LEonardos Zeit nicht so unbeliebt wie heute? Interessant wäre dann noch, wann der Wechsel in der Betrachtung seiner Person stattfand. Immerhin: Jesus ist in einigen Ländern ein weit verbreiteter Name, auf Judas wird wohl niemand getauft? --Ian Dury 10:45, 6. Jul. 2009 (CEST)

Zurück zur Frage: die Darstellung der Seele als verkleinertes Abbild der Person geht wohl bis in die Antike zurück. Das mittelalterliche Bild hier soll nun den Erzengel Michael darstellen, der eine Seele wiegt. Allerdings befinden sich in den Waagschalen zwei kleine Figuren, und nicht nur eine, somit wird hier wohl eigentlich nicht die Seele gewogen, sonder deren gute und böse Taten. Die Darstellung von Teufelchen und Engelchen mit dem Aussehen derselben Person wäre demnach erst möglich, seit Goethes Stoßseufzer: "Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust!" (Oder welcher Europäer hat das vor ihm schon ähnlich prägnat formuliert?) Ugha-ugha 13:39, 6. Jul. 2009 (CEST)

Die zwei islamischen Protokoll-Engel tauchen auch in Elizabeth Stuart Phelps' Erzählung The Angel Over the Right Shoulder von 1852 auf. --94.79.137.233 14:47, 6. Jul. 2009 (CEST)
@UghaUgha. auch Petrus sagte: jenes was ich tue, will ich nicht, und jenes welches ich will tue ich nicht. --90.152.138.21 20:09, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ne, 90.152... Erstens war das nicht Petrus, sondern Paulus, und zweitens hat der nicht den Konflikt zwischen einer guten und einer bösen Seele thematisiert, sondern den Konflikt zwischen (gläubiger) Seele und (sündigem) Fleisch. Gruß Ugha-ugha 20:42, 6. Jul. 2009 (CEST)
Habe die Frage auch in der engl.-sprachigen WP eingsetellt. Lustig! Zwei hochgestochene Antworten hintereinander, die voll an der Frage vorbeigehen (aber "Selbsterkenntniss ist der beste Weg zur ..."). Wers verfolgen will... --Grey Geezer nil nisi bene 08:19, 7. Jul. 2009 (CEST)
Nicht schlecht! Unsere amerikanischen Freunde haben Folgendes ausgegraben! In der Serie (gespielt, keine Cartoons) hatten "Angel" und "Animal" diese entsprechenden Rollen, aber es gab auch noch andere "Schultersitzer". --Grey Geezer nil nisi bene 14:20, 7. Jul. 2009 (CEST)
@Grey: der innere Kampf zwischen dem Guten udn dem Bösen ist doch wohl der Hauptgrund schlechthin. Ich tippe mal auf einen Schizophrenen Gedanken, welcher, wenn man weiterdenkt, irgendwelche niederen Gefühle (Fleisch = Teufel/niederes Ego) und einem der das bessere für das Gesamtwerk (Engel = göttliches) sucht. Auch Christus sagte mal zu Petrus "weiche von mir Satan, denn du willst das menschliche und nicht das Göttliche. Auch jene Versuchung Christi in der Wüste würde ich als eine Wurzel dieser oben gestellten Frage hernehmen. --86.59.86.132 14:58, 7. Jul. 2009 (CEST)
Scharf weiter gedacht, ist es so, das der Teufel den kleinen Teufel mimt, da es sich in der Christlichen Glaubensvorstellung immer um den Verführer handelt, und der Engel ist der persönliche Schutzengel. Etwas anderes kann ich mir in der Christlich gewachsenen Paradigmenwelt nicht vorstellen,und auch nicht finden. --86.59.86.132 15:11, 7. Jul. 2009 (CEST)

"Letz" - wo und wie verwendet?

"letz" ist in bayrisch-österreichischen Dialekten ein Ausdruck für schlecht (sowohl minderwertig, als auch böse). Ich kenne es aus Tirol - "Letzer" ist eine gängige Beschimpfung für (jeweils) kleinere Kinder. Aber in Wien scheint das Wort eher unbekannt zu sein. Daher auslotend: Wo wird es verwendet, und in welchen Ausdrücken? --KnightMove 20:57, 5. Jul. 2009 (CEST)

Also ich kenne das Wort aus Innsbruck, aber auch den tieferen Tälern (Pitztal, Ötztal). "Letzer" bedeutet soviel wie "Kleiner", aber eher abwertend und mundartlich. "Letzer" im Sinne von "Schlechter/Gemeiner" wäre mir vollkommen neu, ebenso wie das Wort "letz". In meinen Augen ist es nicht bayrisch-österreichisch, sondern bayrisch-tirolerisch. Selbst in Vorarlberg kennt das Wort fast niemand. -- Dulciamus ??@??+/- 21:17, 5. Jul. 2009 (CEST)
in Wien ist "letzer" unbekannt. --80.108.25.10 22:30, 5. Jul. 2009 (CEST)
In der Schweiz, zumindest in Basel, bedeutet «lätz» falsch (Gegenteil von richtig; nicht charakterlich). --80.219.160.40 22:31, 5. Jul. 2009 (CEST)
Und der Lexer (Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch) sagt «letze/lez» bedeute «verkehrt, unrichtig, unrecht, schlecht». --80.219.160.40 22:34, 5. Jul. 2009 (CEST)
Lt. Grimm: "link", "verkehrt". Als Wort für die Kleinen kommt eher lützel (Grimm, Lexer) in Frage. Ralf G. 05:26, 6. Jul. 2009 (CEST)
Na ja, da "lützel" aber heute nicht mehr verwendet wird (vgl. dagegen engl. "little", niederdeutsch "lütt"), kann solche eine Umdeutung durchaus möglich sein. Dem Tirolischen Idiotikon entnehme ich die Bedeutungen "1) körperlich unwohl, lass, krank [...], ein lètzes Kind bedeutet daher im gewöhnlichen Sinne: schwächlich, kränklich aussehend", "2) böse, schlimm im moralischen Sinne, besonders im Etschlande. Ein lètzer, d. i. verkommener, nichtsnutziger Mensch", "3) verkehrt, link". Ich führe mal einen ähnlichen Fall aus Mecklenburg an: Mittelniederdeutsches "quad" 'böse, schlimm' ist heute in einigen Teilen des Landes nur noch als Substantiv "Quad" 'kleines Kind' erhalten, in anderen völlig unbekannt. Solch eine Übertragung ist also durchaus möglich, zumal das Adjektiv "letz" wie im nd. Beispiel "quad" in einigen Gegenden gar nicht (mehr) bekannt zu sein scheint. --IP-Los 12:57, 6. Jul. 2009 (CEST)
@ 80.219.160.40: Das ist durchaus nicht nur in Basel so. Auch in Zürich kennen wir "Oha lätz!" oder auch "Das isch jetz aber lätz gloffe." --85.3.226.165 09:07, 8. Jul. 2009 (CEST)

Realwirtschaft

Warum kommt es zu einer Kreditklemme in der Realwirtschaft ? Haben sich die Banker an unrealistisch hohe Renditen gewöhnt ? Verführt das Bad-Banks-Konzept zu einer neuen Sorglosigkeit ? --84.176.114.122 18:15, 5. Jul. 2009 (CEST)

ein System welches sich im Laufe der Evolution gebildet hat ist schwer zu regulieren. --86.59.86.43 18:23, 5. Jul. 2009 (CEST)
Die Mechanismen, die von einem Zuviel an Geld zu einer Preissenkung führen ("Inflation") waren beim Dollar durch sein Leitwährungs-Dasein und durch indirekte Kopplung an den Euro außer Kraft gesetzt. Die Fed konnte ungestraft Geld drucken. Daran gewöhnte man sich weltweit. -- Ayacop 19:41, 5. Jul. 2009 (CEST)
Du meintest sicherlich DEflation! -- Grottenolm 20:12, 5. Jul. 2009 (CEST)
Bei zu viel Geld eher Preissteigerung/Inflation. (Oder Ayacop meint den "Preis" des Geldes, der würde natürlich sinken.) --Eike 20:17, 5. Jul. 2009 (CEST)
Ihr habt natürlich recht. Es ging um die Preissteigerung, die nicht stattfand. -- Ayacop 10:36, 6. Jul. 2009 (CEST)
Also wenn ich es richtig verstehe haben die Banken zu viele "faule" Kredite in ihren Büchern. Die müssen sie deshalb bei der Bewertung in der Bilanz heruntersetzen. Dadurch verfügt die Bank über weniger Kapital. Da sie bestimmte Mindestkapitalreserven beim Verleihen von Geld einhalten muß, bedeutet weniger Kapital automatisch weniger von der Bank vergebene Kredite.
Da die Banken auch untereinander mistrauisch geworden sind, weil niemand weiß wieviele faule Kredite der andere denn nun genau in den Büchern hat und ob die andere Bank nicht selbst bald pleite geht, geben sie sich untereinander auch keine kurzfristigen Kredite mehr. Auf diese Kredite, die manchmal nur einen oder einige wenige Tage laufen, sind die Banken angewiesen, um ihre kurzfristige Liquidität zu managen. Da sie dies nun nicht mehr können, halten sie ihr Geld noch eher zusammen, weil sie auf keinen Fall wollen, daß ihnen selbst das Geld ausgeht, und sei es nur für einen Tag. Deshalb gibt es dann logischerweise auch weniger Kredite in der Realwirtschaft, denn woher sollten die sonst kommen?
Und ja, ich persönlich finde auch, daß diese "Bad Bank" Idee stark an die sogenannten "Vehikel" erinnert, mit denen die Banken es in den letzten Jahren irgendwie geschafft haben (wie das genau funktioniert hat ist mir total schleierhaft) ihre größten Risiken aus der eigenen Bilanz herauszuhalten, obwohl diese jederzeit voll auf die Bank durchschlagen konnten. Da das ein wichtiger Grund dafür war, daß die viel zu hohen Risiken überhaupt erst eingegangen werden konnten empfinde ich die Bad Banks als Spiel mit dem Feuer. --Zoppp 00:35, 6. Jul. 2009 (CEST)

Die nackte Wahrheit ist dass das die Banken lieber (z.Z. u.a. bevorzugt in den Rohstoff-börsen/-märkten) spekulieren, gerade jetzt in der Krise, als irgendwelchen Unternehmen langfristige Industriekredite zu gewähren. Die Renditeerwartungen der Banken sind nicht unrealistisch; im Gegenteil..und das ist tatsächlich das eigentliche Problem! Spekulation müsste besteuert werden (Siehe z.B. Tobin-Steuer, alte Forderung von Attac) um die Banken wieder zum Kreditgeschäft zu peitschen!! Umgekehrt sind Banken die garnicht spekulieren tatsächlich eine echte Außnahme! So sind ja bekanntlich die Sparkassen auch nur(!!) (indirekt) von der Spekulationskrise betroffen worden, weil sie bei den spekulierenden Landesbanken (bzw. an den Verlusten) beteiligt sind. Die Kreditklemme der Realwirtschaft ist daher auch garkein Geldmangel, sondern schlicht die Strategie(-Spekulation) der Banken das ihr Geld sich besser in Spekulationsgeschäften vermeht als im Kreditgeschäft. Deswegen ändert sich ja auch rein garnichts an der "Kreditklemme der Realwirtschaft" obwohl die EZB 100'e Milliarden mit 1% Zinssatz an Banken verleiht.--Maron W 12:00, 6. Jul. 2009 (CEST)

Was ebenfalls mitwirkt, sind die Eigenkapitalvorschriften gemäß Basel II. Durch die Finanzkrise sind auch große Unternehmen im Kreditrating abgesackt (man sehe sich nur Porsche an!), deshalb müssen die Kredite von der Bank mit höherem Eigenkapital unterlegt werden. Basel_II#Kritik sagt: Die Regularien wirken prozyklisch; d.h. die Finanzklemme verstärkt sich hier selbst. --Idler 18:24, 7. Jul. 2009 (CEST)

Wobei ich den Vorwurf, dass das generell "prozyklisch" wirkt, nicht ganz nachvollziehen kann. Die Finanzkrise ist gerade dadurch entstanden, dass Kredite zu leichtfertig und mit zu wenig Eigenkapital abgesichert wurden. Sie ist eigentlich eine notwendige Korrekturbewegung der Wirtschaft in Richtung Gleichgewicht, deren großes Problem nicht die Richtung, sondern die wahnsinnige Geschwindigkeit der Korrektur ist (genau die Verringerung dieser Geschwindigkeit wird ja mit den Bad Banks angestrebt). Basel II wirkt also insofern schon in die richtige Richtung (nämlich der Übertreibung, die die Finanzblase darstellte, entgegen), nur kann die ohnehin labile Wirtschaft im Moment derartige Schwierigkeiten nur schwer verkraften. --Grip99 22:15, 8. Jul. 2009 (CEST)
Zur Pro-Zyklizität noch ein FAZ-Artikel; womit nicht gesagt ist, dass Du unrecht hast, Zeitungsberichte stimmen ohnehin nie zu 100 %. Gruß --Idler 12:15, 9. Jul. 2009 (CEST)
Aus dem Zeitungsartikel habe ich jetzt wohl verstanden, was unser Artikel meint. Tatsache ist, dass Basel II leichtfertige Kreditvergaben gegenüber der Situation vor Basel II erschwert hat und insofern wohl verhindert hat, dass die Kreditblase noch größer wurde als ohnehin schon. Es hat also insgesamt bereits antizyklisch gewirkt und wirkt immer konjunkturdämpfend. In einer "normalen" Wirtschaftskrise (die nicht wie diese jetzt von den Banken ausgelöst wird) also prozyklisch, im Boom aber antizyklisch.
Der Teil von Basel II, der tatsächlich immer prozyklisch wirkt, ist nur die Bewertung der Kredite (was Du ja schon oben schriebst). Je mehr alte Kredite platzen, desto weniger neue Kredite können die Banken vergeben. Und wenn sie dann wegen Basel II aufgrund der geplatzten Kredite auch noch das Eigenkapital aufstocken müssen, können sie noch weniger vergeben. Genau umgekehrt dann in der Hochkonjunktur, da können sie Eigenkapital abbauen und zur Kreditvergabe verwenden. --Grip99 22:08, 9. Jul. 2009 (CEST)

Lyme-Borreliose im Knie?

Hallo,

als erstes: Ich weiß, dass die WP kein geeigneter Ort für Nachfragen dieser Art ist und ich werde morgen auch unverzüglich einen Arzt aufsuchen (den Gesundheitshinweis setze ich gleich mal selber). Trotzdem habe ich eine Frage:

Vor einigen Wochen (leider weiß ich das genaue Datum nicht mehr) habe ich einen Zeckenbiss im rechten Fußgelenk gehabt. Seit zwei Tagen nun schmerzt mein linkes Knie und zwar in einer komischen Art und Weise: Der Schmerz bezieht sich rein auf die Funktionalität (also das Abknicken des Gelenks), nicht aber auf die Belastung, es ist also egal, ob ich den Fuß mit oder ohne Belastung abknicke, der Schmerz ist derselbe. Weitere Symptome konnte ich als Laie nicht feststellen, also keine Erwärmung, keine Rötung, keine Schwellung oder weitere Hinweise. Nun die Glaskugel-Frage: Kann der Schmerz aus einer Borreliose herrühren?

Weitere Symptome wie im Artikel beschrieben habe ich nicht, also weder Übelkeit noch Fieber oder ähnliches. Betroffen ist auch wirklich nur das linke Knie, keine weiteren Gelenke. Was mich eben stutzig macht, sind diese Aussagen im Artikel (die allerdings so ziemlich auf jede Beschwerde irgendwie zutreffen könnten):

„In diesem Stadium kommt es häufig zu Myalgien (Muskelschmerzen) und Arthralgien (Gelenkschmerzen), die mit einer Fibromyalgie (chronische Schmerzerkrankung) verwechselt werden können.“

„Typisch sind auch von Gelenk zu Gelenk springende Arthritiden und Myalgien.“

Gleichzeitig spricht der Artikel aber davon, dass eine Infektion noch mit mehreren Symptomen einhergehen kann, die bei mir (bislang) alle nicht vorliegen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass ich Laufsport betreibe und deswegen einfach eine Ermüdung/Reizung des Gelenks vorliegt und ich mir weiter keine Sorgen bezügl. Borreliose machen muss.

Ich weiß natürlich auch, dass sich hier niemand so weit aus dem Fenster lehnen wird und eine Differentialdiagnose stellen wird, mich würden allerdings Erfahrungswerte interessieren von Leuten, die vielleicht selbst betroffen waren, wie schnell denn der Befall von Gelenk zu Gelenk erfolgte und welche Symptome noch zutage traten? Immerhin geht es potentiell darum, mich selbst einer mehrwöchigen Antibiotika-Medikation auszusetzen. Vielen Dank für alle Kommentare, -- 217.80.31.183 09:21, 5. Jul. 2009 (CEST)

Das meiste, was bei dieser Infektion an Symptomen auftritt, ist optional, kann also, muss aber nicht. Ich hatte das mal, und bei mir sind nur gerötete Hautflecken aufgetreten, aber nicht an der Bissstelle, sondern überall auf der Brust. Der Arzt wäre nicht auf L.B. gekommen- ich selbst habe darauf hingewiesen, weil ich oft im Wald unterwegs bin. Du wirst also wohl die ärztliche Diagnose abwarten müssen. Mach dier einstweilen keine Sorgen (die sind völlig nutzlos, zehren nur an deinen Kräften). Richtig gefährlich ist L.B. meist nur, wenn sie gar nicht erkannt wird und lange Zeit im Körper wüten kann. -- Grottenolm 09:36, 5. Jul. 2009 (CEST)
könnte natürlich auch ein Fall von Hypochondrie sein. Wenn du nämlich den Artikel über Lyme-Borreliose gelesen hast, und erst danach die Symptome auftraten, spielt dir dein Gehrin einen Streich. Der Arztbesuch bleibt dir deswegen nicht erspart. --78.142.128.17 10:44, 5. Jul. 2009 (CEST)
KORREKTUR: '...könnte es sein, dass dir dein Gehirn einen Streich spielt'. -- Grottenolm 10:51, 5. Jul. 2009 (CEST)
Nein, es ist kein Fall von Hypochondrie. Wie ich oben schrieb, liegen die Knieschmerzen seit 2 Tagen vor. Da ich weiß, dass mich vor ein paar Wochen eine Zecke gebissen hat und ich die möglichen Folgen, nämlich die Borreliose, kenne, bin ich da ein wenig vorsichtig. Du kannst dir sicher sein, dass wenn es nur Knieschmerzen wären, ich da einfach drüber gehen würde, so wie ich das normal auch tue. Ist nur blöd, wenn man dann an sowas wie Borreliose nicht denkt und meint, man kann den Schmerz einfach aussitzen und im Nachhinein wird das Ganze dann chronisch. Deswegen bat ich hier um Einschätzungen und Erfahrungen; den Arztbesuch werde ich so oder so vornehmen, wie ich ebenso schon schrieb. -- 217.80.31.183 11:50, 5. Jul. 2009 (CEST)
Na dann. Sie zu, dass du und dein Arzt Diagnose und Therapie gemeinsam verantworten könnt. Ein hoher Antikörper-Titer ist hilfreich bei der Beurteilung, tritt aber nicht immer gleich nach der Infektion auf. Deshalb wird oft vor der sicheren Diagnose mit Antibiotika begonnen. Die Kur kann aber schlimmer als die Krankheit sein. Würde ich nicht machen, aber das soll keine Empfehlung sein. (Ich bin kein Arzt, btw.) Wenn du einen niedrigen Titer hast, kann das auch auf eine lang zurückliegende Infektion hinweisen, wenn der dann steigt, sollte es akut sein.
Wenn zusätzliche Symptome auftreten, erhärtet sich dein Verdacht natürlich auch.
Als Pilzsammler und Waldläufer habe ich bestimmt schon 1000 Zecken gehabt. Und einen Antikörper-Titer ≠ 0. Bestimmt sitzen die in den Zellen und warten, bis ich sowieso sterbe, um dann über mich herzufallen. So ist das in der Natur, da besteht gar kein Behandlungsbedarf.
Ohne Schwellung und Rötung – klingt nicht nach Gelenkentzündung. Schmerzt sicher auch nicht bei der kleinsten Berührung? Vielleicht die Nerven. Oder Gelenkverschleiß? Jedenfalls gute Besserung, der Sperber pedo mellon a minno 12:27, 5. Jul. 2009 (CEST)
Wenn einer schon 1000 Zecken hatte, muss das nicht unbedingt was sagen. Die Durchseuchung der Zeckenbestände ist regional ziemlich verschieden. Und spätestens wenn Herzmuskelentzündung auftritt, wäre man wahrscheinlich froh, man hätte diese "gefährliche" Antibiotika-Kur gemacht. Nur ist es dann leider reichlich spät dafür. Dass da also kein Handlungsbedarf bestehe, ist eine zumindest fahrlässige (Nein, nicht Trollfütterung, sondern:) Aussage. -- Grottenolm 13:13, 5. Jul. 2009 (CEST)
Oops. 'Tschuldigung. Sollte ich wohl besser aufpassen, wie ich das schreibe. Ich meinte, ich, und der seinerzeit behandelnde Rheumatologe, sahen, und ich sehe aktuell, für mich keinen Behandlungsbedarf. Trotz wahrscheinlich persistierender Borellien in irgendwelchen Zellen. Der Fragesteller geht ja hoffentlich zum Arzt, wie er angekündigt hat. Er fragte aber explizit nach Einschätzungen und Erfahrungen. Sonst hätte ich die Finger von der Tastatur gelassen. Und ein Freund litt sehr unter der (in seinem Fall nachher als unnötig eingeschätzten) Antibiotika-Behandlung. Es scheint aber auch: Je früher die Behandlung, desto effektiver und weniger belastend, ist das so? Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 13:47, 5. Jul. 2009 (CEST)
Möglich: solange die Bakterien nicht den entlegensten Winkel des Organismus erreicht haben, erwischt man sie wohl leichter - andererseits: Die Wirkung von Antibiotika basiert unter anderem auf ihrer Konzentration in den Körperflüssigkeiten. Vllt gilt die Gleichung: Je früher, desto kürzer. Ich bin aber kein Arzt! -- Grottenolm 14:00, 5. Jul. 2009 (CEST)
Auf jeden Fall wünsche ich baldige Besserung, und das es wirklich nichts ernstes ist. Aber wenn der Fragesteller viel sportelt soll er sich daran gewöhnen das im fortgeschrittenen Alter ab und zu Wehwehchen auftauchen. Mein linkes Knie verträgt keinen Berg mehr, zumindest das Bergab gehen ist Gift für mich. genesende Grüße--86.59.86.43 17:24, 5. Jul. 2009 (CEST)

Wie lange hat sich der kleine Freund denn an dir festgebissen? Eine Übertragung erfolgt ja erst mit der Zeit (bzw. wird wahrscheinlicher). Und jenseits der 40 kommt es schon mal vor, dass Gelenke ohne erkennbaren Anlass schmerzen. Wobei ich dein Alter natürlich nicht kenne. Sei nicht zu besorgt und schluck halt die Antibiotika, wenn nach der Untersuchung ein berechtigter Verdacht auf Infektion besteht. Rainer Z ... 18:51, 5. Jul. 2009 (CEST)

Ich bin in den Mitt-Zwanzigern, hoffe also nicht, dass meine Gelenke bereits jetzt vollkommen hinüber sind. Die Zecke hatte damals eine maximale Zeit von 8 Stunden zwischen der letzten Umkleidung und dem Entdecken. Allerdings glaube ich nicht, dass sie so lange an mir war, ein Zeitraum zwischen 3 und 5 Stunden scheint realistischer. Leider allemal genug, um Erreger zu übertragen. Übermäßige Sorge trage ich nicht, zumal ja bereits der Arzt von einem eher geringen Übertragungsrisiko gesprochen hat und ja auch sonst alle weiteren, im Artikel genannten Symptome fehlen. -- 217.80.29.16 20:29, 5. Jul. 2009 (CEST)
Nur zur Sicherheit: Soviel ich weiß, hat dir hier kein Arzt geantwortet. Oder warst du inzwischen beim Notdienst? Geh also auf jeden Fall, wie du es vor hattest. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 20:57, 5. Jul. 2009 (CEST)
Wie gesagt: Symptome sind optional. Kann wohl sogar sein, das vor der chronischen Phase gar keine auftreten. Nicht verzagen - Doktor fragen. Gute Besserung! -- Grottenolm 22:21, 5. Jul. 2009 (CEST)

Wen's interessiert: Zurück vom Arzt, dort zur Titerbestimmung Blut abgenommen bekommen. Ergebnisse gibt's dann am Ende der Woche, bis dahin heißt es wohl noch warten. Das Knie ist wieder besser geworden. Mal schauen, was rauskommt. -- 217.80.29.16 14:37, 6. Jul. 2009 (CEST)

Wen's interessiert?? Aber klar doch! Wir freuen uns hier über jedes Feedback (wohl auch, weil das so selten vorkommt). Und sind jetzt genauso gespannt wie du :-) -- Grottenolm 16:27, 6. Jul. 2009 (CEST) PS: Bis dahin werden wir hier im Thread die Archivierung torpedieren.
Möcht es auch wissen, hab schliesslich auch Cyberchondrie gelesen ;-), scherzchen. --90.152.138.21 20:20, 6. Jul. 2009 (CEST)

Ich will mal nicht hoffen, dass ich daran erkrankt bin. Rückmeldung kommt, versprochen. Auch wenn ich nicht gleich am Freitag dazu komme, ich denke dran (und hoffe, dass die Autoarchivierung bis dahin nicht zugeschlagen hat). Was mir allerdings ein bisschen Sorgen macht (kein Scherz jetzt, das Thema ist mir irgendwie zu ernst als dass ich drüber lachen könnte), ist, dass sich mein rechtes Knie jetzt auch meldet, es fängt auch an zu schmerzen. Mal morgen früh abwarten und hoffen, dass ich mir das jetzt vielleicht wirklich eingebildet hab. -- 217.80.42.103 21:56, 6. Jul. 2009 (CEST)

Da würde ich jetzt eher an die Folgen der Überlastung durch Schonung der zuerst schmerzenden Seite denken. Tipp: Denk vor dem Einschlafen an zwei gesunde, gut funktionierende Knie. Ich habe mit dieser Methode (hoffentlich werde ich jetzt nicht gleich gesperrt) ein Karpaltunnelsyndrom, einen Schnappfinger und abartige Triglycerid- und Cholesterinwerte wieder ins Lot gebracht - ohne Medikamente, OP oder Diät. Schlaf gut! -- Grottenolm 22:56, 6. Jul. 2009 (CEST)

Antiarchivierungstorpedo No. 1 -- Grottenolm 08:29, 8. Jul. 2009 (CEST)

Hoffentlich ist es nicht Arthritis. Ich hätte damals die ersten Tage nicht mal tippen können. Außer mit der Nase. der Sperber pedo mellon a minno 00:15, 10. Jul. 2009 (CEST)

Bekomme heute im Laufe des Tages ein Anruf von meinem Arzt mit dem Ergebnis, allerdings weiß ich nicht, wann ich dann wieder online komme, da ich beruflich das ganze Wochenende unterwegs bin. Ich versuche aber dran zu denken und euch das Ergebnis dann noch hier mitzuteilen. Mit ein bisschen Glück klappt es auch noch, bevor ich abreise. -- 217.80.49.214 12:42, 10. Jul. 2009 (CEST)
Der Arzt hat mich verständigt und mir ausgerichtet, dass es keine Borreliose ist. Es wurden keine Erreger gefunden. Für mich geht damit (falls weiter Beschwerden auftauchen sollten) das Rätseln weiter, aber ich bin schon ein gutes Stück weit erleichtert. Danke nochmal an alle, die sich hier geäußert haben, ein (teilweise) erleichterter -- 217.80.49.214 18:12, 10. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die Mitteilung! Deine teilweise Erleichterung ist wohl gerechtfertigt. Viel Glück, gute Genesung, und vllt hören wir ja mal wieder von dir … Gruß und frohe Zukunft! -- Grottenolm 18:35, 10. Jul. 2009 (CEST)
Ich habs jetzt erst gelesen. Ich bin kein Arzt, allerdings habe ich als Karbolmaus jahrelang Borrelientiter bestimmt und bilde mir nun ein mich etwas damit auszukennen.
1.)Es gibt eine Sonderform der Borreliose, die sich in den Gelenken festsetzt und da ist tatsächlich das Knie der Klassiker. Diese Borreliose tritt häufiger in den südlichen Teilen Europas auf was aber kein Ausschluss sein muss. Es gab da einen Fall wo der Titer (Borrelientest) immer negativ war. Am Schluss hat der Erregernachweis direkt aus dem vom Ortopäden gelieferten Meniskus erfolgen können.
2.)Der Borrelientest wird erst ca. 6 Wochen nach der Infektion positiv. Vorher kann man sich die Blutentnahme getrost sparen. Im besten Fall kann man vielleicht eine Reinfektion nachweisen wenn man denn vorher schon einen bekannten Test gehabt hätte. Manche Patienten bekommen nie einen positiven Titer. Manche Patienten haben schon immer einen positiven Titer und fühlen sich dabei pudelwohl. Ach, und da gibt es dann noch die ganzen Kreuzreaktionen. Die Teste erfassen das Flagellin mit. Das ist das Antigen der Geißeln der Bakterien. Enterokokken haben auch Geißeln. Manchmal hatte man einfach nur einen Harnwegsinfekt vorher. Es muss bei einem positiven Test immer ein Westernblot folgen um die Kreuzreaktionen auszuschließen. Fazit: Mit nur Blut entnehmen ist nicht. So kurz nach dem Biss schon mal gar nicht.
3.) Der direkte Erregernachweis ist schwierig. Im Liquor ist das bisher noch nicht gelungen. Mir ist nur der Meniskus aus dem oben genannten Knie bekannt. D.h. die Nachricht "Keine Borreliose weil kein Erreger gefunden, halte ich nicht nur für ein Gerücht sondern für totalen Quark. :o) --Theo 21:54, 10. Jul. 2009 (CEST)
Jetzt wird's interessant! Vielen Dank für diesen Beitrag (den ersten von jemandem aus der Praxis!). Folgende Fragen fallen mir dazu ein:
* Knie vllt deshalb, weil der Unterschenkel häufiger gebissen wird als höher gelegene Stellen? D.h. das erste erreichte Gelenk wird befallen?
* Positiver Titer heißt doch m.W. dass Antikörper bestimmt werden, nicht das Bakterium selbst. Das würde deinen Punkt 2 aus meiner Sicht vollständig erklären.
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch denke. -- Grottenolm 00:12, 11. Jul. 2009 (CEST)
Zur Frage warum das Knie: Manchmal muss man in der Medizin wie ein Klemptner denken. Deine Theorie kommt hin. Es gibt noch eine Form der Borreliose wo sich die Erreger in den Knorpel der Herzklappen bohren. Das ist dann wiederum das erstbeste Versteck für sie in der Blutbahn. Die Taktik der Borrelien besteht im Verstecken vor unserem Immunsystem. Die Nervenwurzeln und Knorpel sind dafür ideal. Dort schaut wegen der mangelnden Durchblutung seltener die Körperpolizei vorbei. Mal ganz simpel ausgedrückt. :)
Zu dem Test: Jo, der klassische EIA-Test schaut nur nach den Antikörpern. Deshalb gibt es ein blindes Fenster von 6 Wochen. Der Test sollte also bei entsprechedem Verdacht und negativem Ausfall immer nach mind. 6 Wochen wiederholt werden. Das Problem betrifft alle AK-Nachweise. Für Erregerdirektnachweise gibt es verschiedene Verfahren. Mikroskopie, Anzüchtung und die PCR. Die PCR ist noch immer in den Kinderschuhen was die Routinetauglichkeit angeht. Vom Ansatz bzw. von der Technik her eigentlich total einfach aber sie stellt hohe Anforderungen an die Umgebung. Ruckzuck hat man den Test kontaminiert und man braucht natürlich eine passende "Blaupause". Für TB, HIV und einige andere Erreger ist die PCR mittlerweiler recht zuverlässig. Erfreulich bei der PCR ist auf alle Fälle, dass mit ihr der Tierversuch gerade bei TB überflüssig geworden ist. Borreliose ist ein echt schwieriges Feld. Viele Patienten, bei denen man eine Borreliose gesichert diagnostiziert erinnern sich überhaupt nicht an den Zeckenbiss. Auch die Wanderröte bleibt oft aus. Viele habe tatsächlich eine Odysee beim Ortopäden hinter sich. Manche fahren tagsüber 200km mit dem Rad durch die Gegend und schließen nachts vor Schmerzen kein Auge; was dem Außenstehenden doch etwas die Stirn runzeln lässt."Der hat nichst!" Das Interessanteste was ich miterlebt habe war ein junges Mädel, dass mit schlimmer Kleinhirnsymptomatik kam und man mit dem Verdacht auf einen Hirntumor in der Neurologie vorstellte. Als sie ihr T-Shirt auszog und sich umdrehte war die Diagnose Borreliose gestellt. Der Zeck hatte sie in den Nacken gebissen, die Wanderröte erstreckte sich über den kompletten Rücken vom Nacken aus. Beeindruckend! Alle waren glücklich, dass es kein Hirntumor war. Die Wanderröte ist sehr großflächig, großflächiger als die üblichen Mückenstiche und nicht knallrot. Am Rand dieser Fläche verläuft ein röterer enger Saum. Gruß Theo--Theo 15:54, 11. Jul. 2009 (CEST)
Natürlich hat's inzwischen BK. Nach dem, was Theo hier zutreffend aus der Praxis berichtet, lasst mich doch noch ein bisschen theoretisieren. Es wär zu schade um all die Recherche.
Fußfessel, Schambeuge (rot!), Bauchnabel, Achselhöhle Nein, keine Trollerei! sind die bevorzugten Biss-Stellen von Zecken. Letzte Woche hatte ich aber auch eine am Hals.
Ich stelle hier mal eine Glaskugel-Warnung hin, obwohl ich alles nach bestem Wissen und Gewissen sage:
Die Borrelien sollten sich nach einer Weile mit dem Blutstrom gleichförmig im Körper verteilen. (Zecken verteilen auch noch Ehrlichia, weniger bekannt, aber gleichfalls potentiell gefährlich. (Und auch die Frühsommer-Zecken-Hirnhautentzündung, viral, Schutzimpfung möglich.)) Beide Bakteriensorten leben – im Gegensatz zu den meisten anderen pathogenen – gerne mal innerhalb von Körperzellen, wo sie für das Immunsystem unsichtbar bleiben, wenn nicht die befallene Zelle ihre blinden Passagiere erkennt, zerlegt, und die Bruchstücke außen an ihrer Membran dem Immunsystem präsentiert. (Diese Präsentation ist eine Art Aufforderung an das Immunsystem, die befallene Zelle zu töten.)
Wird ein bereits bekanntes Antigen präsentiert – also einige Zeit nach dem Erstkontakt, lösen „Gedächtniszellen“ eine explosionsartige Vermehrung von an der Zellzerstörung mitwirkenden und diese Antigene erkennenden Zellen aus. An den befallenen Körperstellen entsteht das Bild einer Infektion (Hitze, Schwellung, Röte & Spannungsschmerz). Es gibt also unter Umständen eine schwache Erstreaktion, (Titer zu niedrig zum Messen) dann stecken die Bakterien in Zellen, vermehren sich heimlich, schlüpfen von Zelle zu Zelle, und irgendwann wird das Immunsystem auf eine ganze Menge Antigen-präsentierender Zellen oder freiwerdender Bakterien aufmerksam – dann gibt es einen hohen Titer.
Der Titer ist der Nachweis von löslichen Antikörpern im Serum. Die werden im Reaktionsgefäß angeklebt, dann wird markiertes Antigen, das Ziel des gesuchten Antikörpers, dazu gegeben und gespült. Am Schluss wird die Konzentration des gesuchten Antikörpers unter allen Antikörpern in der Matrix im Reaktionsgefäß, etwa per Fluoreszenz gemessen. (Ungefähr so, hab ich lange nicht mehr gemacht.) Ein Western (eben zu Western (Begriffsklärung) hinzugefügt) ist ein nach dem Molekulargewicht aufgetrennter Proteinmix, der dann auf erwartete Eigenschaften des gesuchten Proteins überprüft wird. Es gäbe noch die Möglichkeit, nach DNS des Erregers zu suchen, mit PCR.
Bisher dachte ich ja, dass die Arthritis aufgrund einer Borrelien-Infektion, ähnlich wie das für Rheumatoide Arthritis diskutiert wird (Sieper/Gotzen, „Rheumatologie“, Kohlhammer, Stuttgart, 1996, ISBN 3-17-014215-1), auf einer molekularen Ähnlichkeit zwischen Strukturen des Knorpels und der Bakterien beruht, so dass Knorpelzellen irrtümlich angegriffen werden. (Und eventuell Antikörper gegen Antikörper entstehen, eine Art Bürgerkrieg im Körper.) Aber wenn da Bakterien drin sind, dann kann es auch sein, dass die in der Nische „Gelenk“ lange unerkannt bleiben, da dieses nicht so direkt an die Versorgungssysteme angeschlossen ist. Aber auch dann werden Knorpelzellen vom Immunsystem angegriffen, weil sie Bakterien-Antigene präsentieren – zusätzlich werden sie innen von Bakterien angefressen. (Wenn die Bakterien aktiv sind und durch Zerstörung ihrer Wirtszellen frei gesetzt werden, ist das natürlich der passende Zeitpunkt für Antibiotika.)
Die Diagnostik wird also erschwert durch die Tatsache, dass dem Immunsystem nur wenige Bakterien sichtbar werden, weil die sich in Zellen verstecken. Wenn die dort passiv sind und in Vesikeln stecken, als wären es Endosymbionten, können sie eventuell ewig unauffällig bleiben. Von Erkenntnissen dazu habe ich noch nichts gelesen.
Eine Therapie mit Antibiotika wird erschwert durch den Umstand, dass die Antibiotika (Anfangs Doxycyclin bei fortgeschrittener Erkrankung Clarithromycin und Azithromycin) allgemein wirken, indem sie den Stoffwechsel und damit das Wachstum der Bakterien hemmen. Ruhende Bakterien können überleben. Zudem müssen die Antibiotika in menschliche Zellen eindringen können, um die dort versteckten Bakterien zu treffen.
Jedoch gilt außerdem: Das Immunsystem ist dein Freund, auch wenn es manchmal cholerisch reagiert. Sicher ist es der Grund, warum wir viele Infektionen ganz ohne ärztliche Hilfe überleben. Und vielleicht ist es manchmal besser, die Behandlung nur dem Immunsystem anzuvertrauen. Zitat: „Bei Unklarheiten kann manchmal ein Behandlungsversuch mit Antibiotika Klarheit bringen.“ (aus Lyme-Borreliose#Krankheitsverlauf) und: „Darüber hinaus können akute Überempfindlichkeitsreaktionen mit Zungen- und Kehlkopfschwellung auftreten, die zu Atemnot und unter Umständen zu einem lebensbedrohlichen Schock führen.“ (aus Doxycyclin) – soll natürlich keine Empfehlung sein, generell auf Antibiotika zu verzichten, aber zur Diagnose?
Ich hoffe, ihr seht mir den länglichen Beitrag nach. Ich wollte gründlich sein und habe mir Mühe gegeben. Ich denke die Frage war nicht nur für den OP interessant. Natürlich biete ich hier neben Informationen auch Standpunkte, weitere Informationen einzuholen ist für Interessierte unerlässlich. Ein starkes Immunsystem wünscht Euch der Sperber pedo mellon a minno 16:59, 11. Jul. 2009 (CEST) Wikipedia läuft heute aber instabil! Hoffentlich wird das jetzt auch gespeichert.
Da hast du dich ja mächtig ins Zeug gelegt - und eine Menge interessantes Material zusammengetragen.
Die Sache mit den Antibiotika-Nebenwirkungen muss man denk ich nicht so hoch hängen. Ich habe in meinem Leben schon x mal welche genommen (immer brav nach Verordnung bis zu Ende): Doxycyclin, Tetracyclin, Amoxicyllin etc. Einmal wegen Borrelliose, sonst meistens wegen Furunkulose. Ich konnte schon oft kaum noch sitzen oder gehen, und einmal war mir eine Gesichtshälfte völlig zugeschwollen von so einem Ding an der Nasenwurzel. Jedesmal ein kleiner chirurgischer Eingrif mit dem Skalpell ('Kralle') fällig. Nur ein einziges Antibiotikum hat mir spürbare Nebenwirkungen gebracht: Kloß im Hals, aber heftig (nicht in obiger Liste enthalten!). Wenn diese Nebenwirkungen häufig wären, würde man angesichts der (tatsächlich zu) massenhaften Verwendung öfter davon hören. Bitte nicht falsch verstehen: Das soll nun nicht heißen, dass man wegen jedem Wehwehchen gleich mit diesen chemischen Keulen ... Aber eine maßvolle Anwendung in berechtigten Fällen halte ich für sinnvoll. Das war nun auch einfach ein Standpunkt, mehr nicht. Aber ich möchte auch nochmal ausdrücklich auf meinen Beitrag (auch nur ein Standpunkt!) vom 6. Juli, 22:56 hinweisen. Die Kraft der Gedanken ist unglaublich, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Gute Gedanken stärken die Selbstheilungskräfte - das Reinhängen in den kranken Zustand schwächt sie. Es ist also eigentlich ganz einfach. Ich schließe mich dem Wunsch für ein starkes Immunsystem für alle an! -- Grottenolm 01:32, 12. Jul. 2009 (CEST)
(Dieser Abschnitt wird allmählich echt lang.) Ja, du hast natürlich recht – mit den Antibiotika wie auch den guten Gedanken. Ich wollte ja auch niemanden Angst machen. Was ich aber schon erlebt habe, bei Prostatitis (Ich war wohl unvorsichtig und habe an einer Petrischale Staphylococcus aureus geschnüffelt), war probeweise Verabreichung. „Nicht geholfen? Dann müssen wir mal 'rausfinden, was für ein Erreger das ist.“ Das fand ich fahrlässig, auch wegen der Gefahr, Resistenzen zu züchten. Vielleicht bin ich seitdem etwas kritisch. Natürlich wenn schon, dann empfohlene Dosis und Dauer einhalten. Mit der positiven Einstellung habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Und das nähert sich der Nachweisbarkeit allmählich. Scheint, dass Gefühle die Ausschüttung von Hormonen beeinflussen, die wiederum subtile Einflüsse auf alle möglichen Organe, auch das Immunsystem ausüben. Klingt esoterisch. In dem Zusammenhang spukt mir Corticotropin-releasing Hormone im Kopf 'rum. Auf jeden, Fall, ob nachweisbar, oder nicht, Always look on the bright side of live! -- der Sperber pedo mellon a minno 02:26, 12. Jul. 2009 (CEST)
Länge macht nix! Ja, deinen Fall würde ich auch als fahrlässigen Gebrauch von Antibiotika einschätzen, zumal sehr fraglich ist, was eine kurzzeitige Gabe überhaupt an Messbarem erbringen könnte. Das ist ... nein, nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen, sondern: mit Schrot in den Wald geballert. 'Ma gucken, ob was runtergefalln is'. Da wird mir deine Einstellung verständlich. Das Andere: Ja, es klingt esoterisch. Ist's aber gar nicht. Ist der Placeboeffekt etwa esoterisch? (rhetorische Frage). Das Placebo ist doch nichts anderes als ein materieller 'Glaubensträger' für materialistisch eingestellte Menschen, und da kann ich mir, dieses wissend, auch sagen: 'Glauben kann ich auch ohne'. Und wenn sich das 'allmählich der Nachweisbarkeit nähert', ist das nur positiv. Auch wenn das in einer Branche den Profit verkleinert und so am Ende auch noch Arbeitsplätze kosten sollte. lg -- Grottenolm 03:02, 12. Jul. 2009 (CEST)

Vielleicht sollten wir im Interesse des Fragestellers von weiteren Spekulationen Abstand nehmen. Er wurde vor Wochen von einer Zecke gebissen und hat seit kurzem Schmerzen im Knie. Das muss gar nichts bedeuten. Nicht jeder Zeckenbiss führt zu einer Infektion, nicht jeder Gelenkschmerz ist von höherer Bedeutung. Vielleicht ist der Knieschmerz demnächst vorbei, vielleicht beruht er auf einer Fehlstellung?. Die meisten Zipperlein sind harmlos, das kann auch hier so sein. Rainer Z ... 23:43, 12. Jul. 2009 (CEST)

Nicht,dass mich das jetzt irgendwie beeindrucken würde. Aber ich denke zufällig auch, dass das Thema vorerst erschöpfend behabdelt wurde. --Grottenolm 18:20, 13. Jul. 2009 (CEST)