Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 37

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 37 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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gmx

Bitte vielfach um Verzeihung für diesen Missbrauch der Auskunft: Ich komme nicht an meine Mails bei GMX und möchte wissen, ob dort oder bei mir etwas faul ist. Per pop bekomme ich einen authentification error, per Web-Interface einen timeout. Grüße 85.180.194.240 21:07, 13. Sep. 2011 (CEST)

Geht mir auch so heute. Ab und zu geht's, dann mal wieder ne Zeit lang nicht. Liegt also nicht an Dir. Gruß, --Wiebelfrotzer 21:09, 13. Sep. 2011 (CEST)
+1 --Rôtkæppchen68 21:12, 13. Sep. 2011 (CEST)
Das ist ärgerlich, aber sehr beruhigend. Vielen Dank! 85.180.194.240 21:14, 13. Sep. 2011 (CEST)

(Kann archiviert werden)

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Das Problem habe ich z.Zt. bei Wikipedia, dass die Seite(n) immer wieder zusammenfallen (nee nee Tchixx ist auch nicht mehr das was es mal war). --Future(19)66 02:13, 14. Sep. 2011 (CEST)

Raupe bestimmen

Kann mir jemand sagen, was für eine Raupe das hier ist? --Wo st 01 (Di / ± / MP) 00:02, 14. Sep. 2011 (CEST)

Du weißt dass die WP-Fachleute für Raupen eher auf diesem Baum sitzen? --Joyborg 00:22, 14. Sep. 2011 (CEST)
Danke, jetzt ja. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 00:30, 14. Sep. 2011 (CEST)
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Frage zu Artikel zu Carl R. Rogers bzgl. Quellenangabe zu 7 Botschaften an Eltern

Hallo, hoffentlich stelle ich meine Frage hier an der richtigen Stelle. Es ist ja mächtig kompliziert (viele Klicks, langer Weg), eine Frage zu einem bestimmten Artikel zu stellen. Also, es geht um den Artikel zu Carl R. Rogers. Darin werden zur Entwicklung des Selbstkonzepts "7 Botschaften an Eltern" aufgeführt, die ich in meiner Diplomarbeit gerne mit Nennung der Originalquelle zitieren würde. Leider kann ich dazu keine konkrete Quellenangabe mit Seitenzahl finden. Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie und wo ich sie finde? Würde mich freuen, wenn ihr helfen könnt. Danke und schöne Grüße --78.54.19.241 09:26, 12. Sep. 2011 (CEST)

Klingt nach einer Zusammenfassung seiner Ergebnisse aus der Sekundärliteratur.--Giftzwerg 88 09:51, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich dachte ich hätte die Quelle und eine WP:URV gefunden, fast wörtlich so in Ulrich Preuß , Sven Stümpfig: Kinder- und Jugendpsychiatrie: Für Pflege- und Sozialberufe Seite 56/57. [1] Aber das ist von 2010, bei uns ist es schon 2006 von F.B.Sindl einem Einmal-Account eingetragen worden. Also haben die aus der WP abgeschrieben! Angesichts dieser Quellenlage, kann ich dir nur raten in die Bibliothek zu gehen und Rogers selber zu lesen. Und wenn du doch was findest; zurück zur Wikipedia und hier eintragen! --Dlonra 10:33, 12. Sep. 2011 (CEST)
Die Möglichkeit zu solchen Fragen ist übrigens von jedem Artikel nur einen Klick weg - unter "Diskussion" kann man Fragen zu Quellen o. ä. ruhig stellen. --Eike 10:44, 12. Sep. 2011 (CEST)

Fontgröße Ubuntu/firefox

Habe auf meinem Netbook das aktuelle Ubuntu installiert, bin ziemlicher Laie. Anders als bei Windows haben einige Webseiten (Spon) einen zu kleinen schwer lesbaren Font. Wenn ich in firefox die Standard- und den Mindestgröße ändere, sieht Spon etc. ok aus, aber dann ist zb. der Font hier bei WP zu groß. Was kann man da machen? --87.141.16.114 12:46, 12. Sep. 2011 (CEST)

Ändere doch nur die Mindestgröße! Alternativ kannst du auch Mit Strg+Plus bzw Strg+Minus schnell die Größe verstellen. Oder du benutzt eine Erweiterung wie NoSquint (Über Extras->Add-Ons->suchen installierbar). -- Janka 13:20, 12. Sep. 2011 (CEST)

Garantie

Wenn ich ein Kraftfahrzeug habe und dieses einen garantiefall hat, muss ich die reparatur dann durch das autohaus durchführen lassen, bei dem ich dieses fahrzeug gekauft habe? Oder kann ich das fahrzeug zu einer anderen werkstatt bringen, und die kosten an den verkäufer (welcher mir die garantie gab) weiterreichen? Gruß vom Segelboot polier mich! 14:19, 12. Sep. 2011 (CEST)

Vertragshändler--80.108.60.158 14:33, 12. Sep. 2011 (CEST) UPS, sorry - handelt es sich um ein Gebrauchtwagen oder einen Neuwagen? --80.108.60.158 14:35, 12. Sep. 2011 (CEST)
gebrauchtwagen nur bei dem du es gekauft hast - oder diese hätte einen ausgewiesenen Partner. ODER bei einem Neuwagen übernimmt dies eine Vertragswerkstätte des Herstellers ;) --80.108.60.158 14:36, 12. Sep. 2011 (CEST)
hmm gebraucht. schade. trotzdem danke ---Segelboot polier mich! 14:50, 12. Sep. 2011 (CEST)

Menschliches Leben vor dem digitalen Zeitalter

Wie haben die Menschen gelebt, als es noch kein Internet und Mobiltelefonie gab? Wie hat man sich verabredet, wie erreichte man sicher die Informationen? Wie hat man seine Freizeit gestaltet, ohne die Möglichkeit, sich anonym oder in Online-Communitys oder Sozialen Netzwerken auszutauschen, personalisierte Profile zu erstellen und zu verwalten, oder online Bilder anzusehen? --78.52.194.125 01:09, 12. Sep. 2011 (CEST)

Es gab da mal was, dass nannte sich Sprache. Hab das damals in meiner Jugendzeit selbst praktiziert. Man war das anstrengend. Meine Eltern behaupteten, dass Sie so was ganz seltsames für die Kommunikation benutzten. Ich glaub es war Brief oder so was ähnliches. Oder war es Zeitung? Nö, da konnte man das Kinoprogramm erfahren. --Taratonga 01:17, 12. Sep. 2011 (CEST)
In diesem Zusammenhang möchte ich doch auch noch einmal auf meine Zuneigung zu Fenstern zu sprechen kommen ... --Dansker 01:22, 12. Sep. 2011 (CEST)
Quetsch... Unbedingt. Schon weil Fenster so vielseitig verwendbar sind. -- Ian Dury Hit me  08:41, 12. Sep. 2011 (CEST)
Auch quetsch: Wobei Dansker vermutlich das Gegenteil in Erinnerung hat. --Taratonga 14:15, 12. Sep. 2011 (CEST)
Für ernsthaftere Verabredungen hat man das Telefon benutzt und die vereinbarten Termine auch eingehalten. Jugendliche haben früher auch einfach solange an Buswartehäuschen rumgegammelt, bis andere Jugendliche kamen. Mit denen setzte man sich dann in den nächsten Bus und fuhr zur Disco, wo noch mehr Jugendliche waren. Dort betrank man sich furchtbar und zappelte zu anhörbarer Musik in einer Mischung aus Wippen und zuckender Koordinationsstörung herum. -- Janka 02:11, 12. Sep. 2011 (CEST)

Zu dieser Zeit war selbstverständlich vieles anders, gar nicht mal schlechter. Denn die Kommunikationsmöglichkeiten von heute kannte man ja nicht, demzufolge fehlte auch nichts. Und wie schon oben erwähnt, gab es das Geheimnis des Briefs schreibens, auf Papier. Ich persönlich fande das irgendwie aufregender, im Vergleich zu heute. Heute hat man das alles und nutzt es auch. Doch früher hat man sich z.B. beim Treffen mit Freunde bzw. Familie beim verabschieden das nächste Treffen geplant. Einige hatten Telefon, und die Mehrzahl hatte keins. Aber das wesentliche war, es gab vielmehr (unentgeldliche) Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung/gestaltung. Man hatte sehr viel miteinander kommuniziert (unterhalten/verständigt). Und die Jugend ging relativ vernünftig miteinander um. Da gab es Cliquen (so nannte man die Gruppenbildung von Jugendlichen - im positiven Sinne), und man wusste stets wo man sich trifft. Und die Mädels wurden stets mit Respekt behandelt. Pöbeleien wie sie heute in einigen sozialen Netzwerken "Tradition" sind gab es nicht. Nur da heute das soziele Leben in den sozialen Netzwerken vorrangig stattfindet, sinkt auch die Hemmschwelle für Gewaltandrohungen. Ich konnte das mal life bei meiner jüngeren Tochter in einem bekannten sozialen Netzwerk (für Jugendliche) mitverfolgen und ich war wirklich schokiert, wie hemmungslos Morddrohungen auch an Säuglingen geäußert wurden, nur weil man die Mutter des Säuglings nicht mochte "deswegen muss das kleine auch geki... werden". Sind sicher Einzelfälle. Die jungen Leute sammeln keine Lebenserfahrungen mehr im realen Leben, sondern entwickeln sich zurück (mein Eindruck). Nicht dass die jungen dumm währen, sondern die Fähigkeiten soziale Regeln mit zu verantworten wird nicht erlernt und fehlt fast gänzlich. Die ausgewogene Freizeitgestaltung kommt einfach zu kurz. Dann gab es noch diese berühmten kleinen Liebesbriefchen, die amn irgendwie der angebetenen überreichen musste, so dass es keiner mitbekommt. Das sind Dinge an die denkt man gerne zurück. Die Zeit hat sich gewandelt, und so hat jede Generation seine Eigenarten und Errungenschaften, ihre nützlichen Seiten, aber auch die weniger schönen Seiten. Nur was währe das für ein Leben, wenn alles perfekt währe... --Future(19)66 02:19, 12. Sep. 2011 (CEST)

Diese Nostalgie ist aber ziemlich selektiv. Die "gute alte Zeit" gab es doch nie, oder nur für bestimmte Kreise. Früher gab es z. B. ständig Kneipenschlägereien, oder auch Zuudringlichkeiten bis hin zu Vergewaltigungen, die dann "in Ordnung" waren, weil das Mädchen ja Netzstrümpfe anhatte. Und Mobbing in der Schulklasse gab es auch schon immer, es hieß nur nicht so. --AndreasPraefcke 16:32, 12. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Man hat sich noch viel öfter verabredet. Zum Telefonieren etwa ("Du ich bin zwischen 3 und 4 zu Hause, dann kannst Du anrufen"). Man hatte Bücher oder kannte Leute, die Bücher hatten. Und es gab Bibliotheken, sozusagen ein Vorläufer des Internetcafés. Man hatte Taschen. In die packte man Videokamera, Fotoapparat, Notizblock, Gameboy, Stadtplan, Walkman, Cassetten, Diktiergerät, Kofferradio, Fotoalbum, Adressbuch usw. und zusammen mit ein paar Groschen für den öffentlichen Münzfernsprecher (finde mal heraus, was das war - haha), erstzte das ganze das iPhone. Seine Freizeit verbrachte man im sagenumwobenen RL - das gab's wirklich, ist keine VT! Die Kommunikation fand obendrein hauptsächlich durch direkten Austausch von Schallwellen statt und beim Sex berührte man einen anderen Menschen statt der Tastatur (Nein, das ist nicht Pfui!). Man brauchte auch keine Bilder austauschen, weil man gemeinsam das gesehen hat, was auf den Bildern abgebildet ist und das sogar in echt! Und wenn man mal Bilder haben wollte, dann hatte man nicht ständig ein Handy vor der Nase. Man konnte mit bis zu 6 oder mehr Leuten ein lustiges Gruppenfoto in einer Fotokabine machen. Das speicherte man dann in der mitgeführten Tasche ab. Es gab für alles eine Lösung. --91.56.184.103 02:29, 12. Sep. 2011 (CEST)
P.S.: Erinnert mich auch wieder daran, wie ich in den 80ern mit einem Freund über's Telefon Schach gespielt habe. Jeder hatte ein Brett vor sich und dann hat man gegenseitig seine Züge durchgegeben, die der andere auf seinem Brett ebenfalls umsetzte. Es gab also schon analoge online-Spiele. Mein Vater hat damals nur mit dem Kopf geschüttelt und mich an die Telefonrechnung erinnert. Sowas wie 'ne Flat gabe es damals noch nicht :D --91.56.184.103 02:36, 12. Sep. 2011 (CEST)
Man kannte damals noch so was wie soziale Treffpunkte. Da ging man halt einfach mal bei der Kneipe vorbei, nicht um sich voll laufen zulassen, sondern um Gleichgesinte für irgend ein Art-Unternehmung zu finden. Auch der Kirchenbesuch am Sonntagmorgen wurde nicht nur zur religiösen Ertüchtigung gemacht, sondern auch weil man danach mit "seiner " Gruppe was unternehmen konnte. Gleiches gilt für Verein usw., die hatte noch andere Funktionen als nur der auf Papier nieder geschriebene Vereinszweck. Man traf sich halt einfach regelmässig (und meist auch häufiger als heute), und wenn dann keiner eine brauchbare Idee hatte ging man halt wieder nach Hause.--Bobo11 02:42, 12. Sep. 2011 (CEST)
Jetzt erinnere ich mich wieder, wie ich mein erstes Computerprogramm geschrieben habe. Ich hab's auf Papier durchgedacht und dann per Telefon einem Jungen durchgegeben der einen VC-20 besaß, von dem ich über drei Ecken nur die Telefonnumer kannte. Später habe ich dann erfahren, dass er im Nachbarhaus wohnt. Bliep. -- Janka 03:53, 12. Sep. 2011 (CEST)
Trollfutter? Yotwen 08:22, 12. Sep. 2011 (CEST)
Wie, ist das hier nicht das WP:Cafe? -- Janka 13:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
Und man hat sich gegenseitig auf den Anrufbeantworter gesprochen. Das waren damals so Geräte, in denen eine Microcassette steckte, die immer zwischen Ansage und Anrufaufzeichnung hin- und herspulen musste. Und je mehr Nachrichten drauf waren, desto länger dauerte das. Und Bandsalat gab es ab und zu. --Rôtkæppchen68 09:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
Man ist auch haeufiger mal rechtzeitig zur Arbeit gekommen, weil man nicht immer erst die naechtliche Aktivitaet bei der Wikipedia-Auskunft sichten musste! --Wrongfilter ... 09:06, 12. Sep. 2011 (CEST)

Es war bestimmt anders als jetzt. Helden waren wir nicht wie diese Präsentation behauptet. Wohlgemerkt man spricht hier von den vor 1978 geborenen. Vor den Sechzigerjahren war es nochmals anders. Ich habe jetzt Spass an meinem Hi-Tech Compi, am Handy und am Navigationsgerät. Erachte es nicht als Nachteil dass ich in der Jugend all dies nicht hatte. Ohne TV und in der frühen Jugend sogar ohne Telefon hatten wir aber niemals Langeweile. --Netpilots -Φ- 10:13, 12. Sep. 2011 (CEST)

Noch spannender war das wohl in der DDR (bis etwa 1989...). Da kaum jemand einen Telefonanschluss zu Hause hatte und natürlich auch kein Handy (Erklärung nur zur Vollständigkeit ;-)), haben sich zB die Studenten so verabredet, dass sie am schwarzen Brett an der Uni kleine Zettel für ihre Freunde hinterlassen haben, wann sie wo anzutreffen wären. Pittigrilli 11:45, 12. Sep. 2011 (CEST)

Das stimmt, Telefone waren in der DDR nicht so verbreitet. Und auf einen Anschluss wartete man bis zu 10 Jahre und manchmal auch länger. Mobiltelefone gab es noch nicht, weil ganz einfach die Technik noch gar nicht etabliert war, weder in Ost noch in West, wo es auch erst nach der Wende losging. Das Leben war einfacher (im Sinne von Standards) was wiederrum zu haltbaren sozialen Netzwerken innerhalb der Interessengruppen führte. Verabredungen liefen in der Regel über Freunde, oder per Telefen in der Firma. Irgendwie ging es aber (sowie Jahrhunderte davor auch). Aber trotzdem hatte man nie das Gefühl dass da etwas fehlt, weil es nicht gegenwärtig war. Es gibt Leute, die behaupten, dass man in der DDR keine Freiheit hatte. Das stimmt nur teilweise. Kommt drauf an wie man Freiheit definiert (nach eigenen Empfinden). Was die Reisefreiheit anging stimmt das allerdings schon. Aber die gute alte Zeit ist vorbei, und wie ich finde auch zu recht. Die alte Zeit macht Platz für die neue Zeit, die dann einies Tages auch die alte Zeit sein wird... --Future(19)66 12:12, 12. Sep. 2011 (CEST)

Zuerst: Digitalisierung reicht weiter zurück, als mancher denkt. Das "digitale Zeitalter" beginnt zunächst unmerklich in den 1960er und 1970er Jahren. Spürbar aber erst Anfang der 1980er Jahre mit der zunehmenden Verbreitung von bezahlbaren PCs .
Wie sich eigentlich jeder denken kann, brechen aber keine Welten zusammen, wenn es kein Internet, kein Handy, keine über das WWW organisierte sozialen Netzwerke gibt. Das mag alles ganz nützlich oder unterhaltsam sein. Aber man braucht das in Wirklichkeit alles nicht zwingend, um glücklich zu werden. Die einzige Technologie, die man wirklich zum Glücklichsein braucht, ist wahrscheinlich in den Zahnarztpraxen zu finden. :)
"Mach mal Pause" hieß es schon 1955, aber erst 1962 hieß es "Mach mal Pause - auch zu Hause". Zur Belohnung gab es fünf Jahre später das Farbfernsehen...
Zum Telefonieren und zum Briefeschreiben ist das Nötige gesagt. Informationen gab es, wie heute auch, über das Radio, das Fernsehen und die Zeitung. Hier hat sich wohl geändert, daß nicht mehr so viel Zeitung gelesen wird wie früher und das Gewerbe immer mehr in eine Schieflage gerät. Unabhängige Zeitungen, die nicht Teil eines großen Medienkonzerns sind, gibt es nur noch wenige. Kritische investigative Recherche durch Zeitungsjournalisten ist zur Seltenheit geworden.
Und als um 1990 herum im Fernsehen der Sendeschluss abgeschafft wurde, war auch für die notorischen Nachteulen das größte Problem eigentlich gelöst. Man hatte zwar noch das Buch auf dem Nachttisch, mußte aber nicht mehr. (Angeblich hat aber auch das Testbild und das "weiße Rauschen" (nicht zu verwechseln mit Weißes Rauschen ohne Anführungszeichen) zuvor schon den einen oder anderen glücklich gemacht.)
Für größere strukturierte Datenbestände gab es, wie heute auch noch bisweilen, den Karteikasten oder Zettelkasten, den man natürlich auch bei seinen Bibliotheksgängen dabeihatte. Von Max Weber wird kolportiert, daß er innert eines halben Jahres auf Anfrage ein Buch schreiben konnte, weil er seinen Zettelkasten so hervorragend gepflegt hat. Das Lebenswerk von Goethe, Marx oder Thomas Mann belegt, daß man digitale Datenbanken oft nicht zwingend braucht, obwohl sie eine hübsche Spielerei sind.
Freizeitgestaltung hieß, daß man seine Freunde life und in Farbe gesehen und getroffen hat. All das passierte, was heute auch noch passiert, Kneipe, Club (damals "Disko"), beim Brettspiel am Küchentisch, Fußballspielen im Sportverein, gemeinsamer Ausflug mit dem Rad, am Wochenende Übung bei der Freiwilligen Feuerwehr oder Tischfußballspielen im Jugendzentrum, zusammen mit den Kumpels zum Rummelplatz gehen oder im Sommer nachts zu einer Kiesgrube fahren und schwimmen gehen usw. Personalisierte Profile von seinen Freunden hat man nicht erstellt, verwaltet hat man seine Freunde schon garnicht. Aber man wußte, mit wem man es zu tun hat, und anonym wollten eigentlich nur diejenigen sein, die irgendwie etwas krank und kaputt sind.
Wer Bilder ansehen wollte, hat sich Zeitschriften gekauft oder ist ins Kino oder in eine Ausstellung gegangen.
Kurzum, man hat so gelebt, sich verabredet, Informationen erlangt, Bilder angesehen und Freunde getroffen, wie man das heute auch macht, wenn man es schafft, sich vom PC zu lösen und hinaus zu gehen in die reale Welt. --87.185.17.149 14:06, 12. Sep. 2011 (CEST)
Zum Geburtstag oder auch anderen Anlässen hat man auch mal Telegramme verschickt, die gab es für besondere Gelegenheiten in Schmuckversionen. Für Geburtstagsgeschenke vom Großvater, der entfernt lebte, hat sich Klein-Rieke mit einem handschriftlichen Brief bedankt. Riekes Mutter schrieb ihrem Vater jede Woche einen Brief. Die anderen Großeltern riefen nicht an, wenn sie uns besuchen wollten. Die kamen sonntags einfach per Omnibus, und wenn wir unseren Sonntagsspaziergang machten, saßen sie bis zu unserer Rückkehr im Garten und warteten. Wenn Rieke zum Schlittschuh- oder Rollschuhlaufen ging, brauchte man keine Verabredungen. Alle trafen sich an der Schule (der Hof war asphaltiert) zum Rollschuhlaufen oder zum Schlittschuhlaufen am See. Aber man hatte pünktlich zur vorgegebenen Zeit wieder zu Hause zu sein, sonst wäre es ungemütlich geworden. Abgeholt wurde man nicht; Kinder waren damals viel selbstständiger (nicht so überbehütet wie heute) und wurden nicht zum Sport- oder zum Musikunterricht transportiert. --Rieke Rittenmeyer 14:19, 12. Sep. 2011 (CEST)

Naja gut (in Bezug der Kinder), diesebezüglich haben sich die Zeiten dramatisch geändert. Klar, damals als Kind bin ich alleine mit der S-Bahn gefahren. Zum Einen, da die Aufklärung damals viel offener war und zum Anderem gab es damals nicht die Gefahren die es heute gibt, Wandel der Zeit. Als Kinder waren wir viel selbstständiger im Umgang mit uns selber und in Bezug Respekt gegenüber dem anderen. Heute ist Geld vordergründig, und damals ging es mehr um Spass, Aufklärung und Selbstfindung (Geld war natürlich zum überleben auch da wichtig). Wenn ich denke, meine große Tochter ist 26 dennoch ertappe ich mich regelmäßig Sorgen um ihr zu machen, was damals gar nicht so vordergründig war. Also dahingehend hat sich Tatsache einiges geändert. Nur kenne ich aber auch die Gefahren, die es damals nicht gab, und genau das macht den Unterschied. Aber wie gesagt, jede Zeit hat ihre Schattenseiten aber auch ihre Guten. Denn auf meinen PC möchte ich nicht mehr verzichten, ich will jetzt auch kein Süsshilz raspeln... --Future(19)66 15:34, 12. Sep. 2011 (CEST)

"gab es damals nicht die Gefahren die es heute gibt, Wandel der Zeit" - nee. Ich belege das jetzt mal nicht, sondern drück' das einfach so heraus: Die Anzahl der Sexualstraftaten mit Kindern als Opfer geht seit der Nachkriegszeit ständig zurück. Wenn ich mich recht entsinne, sogar in absoluten Zahlen, nicht nur prozentual. Lese ich regelmäßig in verschiedenen Medien, mit verschiedenen Quellen, wenn wieder ein solcher Fall bekannt wird. Gr., redNoise 18:00, 12. Sep. 2011 (CEST)
Die Gefahren gab es früher auch, auch wenn (zumindest in der DDR) vieles tabuisiert wurde. Unsere Eltern schärften uns immer wieder ein, mit niemandem mitzugehen und um Himmels willen in kein fremdes Auto zu steigen, aber sie standen voll im Berufsleben und wussten manchmal nicht, wo wir uns gerade wieder herumdrückten.
Schreibt man heute eigentlich noch Postkarten? Wir haben früher viele Karten verschickt, zu Weihnachten, Geburtstagen, aus dem Urlaub... Fotos wurden ins Album geklebt und herumgezeigt, heutzutage brennt man CDs. Überhaupt hat man viel bewusster fotografiert. Heute kümmere ich mich kaum noch um schiefe Horizontlinien oder herumliegende Zigarettenkippen - so etwas bereinigt man am PC. --Unukorno 18:48, 12. Sep. 2011 (CEST)

@redNoise mit der Aussage: "gab es damals nicht die Gefahren die es heute gibt, Wandel der Zeit" meinte ich nicht diesen Aspekt, sondern den Umgang untereinander. Deswegen hatte ich auch "Als Kinder waren wir viel selbstständiger im Umgang mit uns selber und in Bezug Respekt gegenüber dem anderen" erwähnt, um Missverständnisse vorzubeugen. Ich war der Annahme dass dieses Thema nicht themenbezogen zum Fragesteller war. Deshalb lies ich diesen Themenbereich außen vor, was aber keine Herabwürdigung gegeüber möglicher Opfer (im allgemeinen) bedeuten sollte. Aber wenn wir schon dabei sind, ja das gab es auch in Ost und West. Es ist auch richtig, dass in der DDR vieles unter den "Teppich gekehrt" wurde. Die Aufklärung fand im Kern innerhalb der Familie statt, und im Unterricht gab er diesbezüglich auch Unterrichtsthemen sowie als Unterrrichtsstoff die sexuelle Aufklärung, in der Schüler alle möglichen Fragen stellen konnten zum Thema. Im übrigen bin ich auch der Meinung, das man früher Dinge bewusster wahrgenommen hat, kann aber auch am älterwerden liegen dass manchmal Dinge "durchrutschen", die dann später erst auffallen. --Future(19)66 19:11, 12. Sep. 2011 (CEST)

Faktisch ist die Welt für Kinder wohl kaum gefährlicher geworden. Angst und Sicherheitsbedürfnis der Eltern scheinen allerdings massiv gestiegen zu sein – auf Kosten der Freiheit und Entfaltung der Kinder. Ich bin schon seit der ersten Klasse alleine zur Schule gegangen, habe nachmittags draußen gespielt mit einem großen Aktionsradius, bin mit 15 mit einem gleichaltrigen Freund bis nach Südtirol geradelt. Und das alles war durchaus normal. Dabei hat Jürgen Bartsch gar nicht so weit weg von uns gelebt.
Wann ging das eigentlich los mit dieser übermäßigen Behütung, mit dem Verschwinden von Kindern aus dem Straßenbild? Ich finde das furchtbar. Rainer Z ... 19:53, 12. Sep. 2011 (CEST)
Das dürfte angefangen haben als die Privatsender begannen, jeden Perversen den Sie finden können durch sämtliche Talkshows zu schleppen. Wenn man heutzutage Fern sieht hat man den Eindruck unser Land ist voller Gestörter und Verbrecher. Ich bin mit 16 auch schon durch ganz Deutschland getrampt und Zug gefahren. War ganz normal. Man kannte ja die Verhaltensregeln bei wem man einsteigt und bei wem nicht. Allerdings (Statistik hin oder her) ist die gesellschaftliche Situation heute tatsächlich bedrohlicher oder für sich selbst gefährlicher. Vor dem digitalen Zeitalter hat man (wenn man nicht zufällig einen Kumpel hatte der zwei drei entsprechende Heftchen von seinem Onkel geklaut hat) die erste vollständig nackte Frau gesehen, wenn man mit Ihr im Bett lag. Heutzutage kennt jeder 13 jährige Zeug, das früher ganz unten in der Ladentheke der Videothek für die vollkommen Verrückten aufbewahrt wurde. Das dürfte der Unterschied mit dem größten Impact auf die Gesellschaft, seit der Verbreitung des Internets sein. --85.181.219.114 20:36, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke nicht, dass es was mit "übermäßiger Behütung" zu tun hat. Viel mehr ein Anpassen gesellschaftlicher Probleme, um es mal so zu nennen. Mit "verschwinden vom Strassenbild" meintest du damit eine rückläufige Geburtenrate oder dass Eltern ihre Kinder nicht mehr vor die Tür lassen...? Wobei beides ein Drama währe. Ich gehöre mit zu den Eltern, die ihre Kinder (als sie noch klein waren) aufgeklärt haben, was ist wenn...wie sie reagieren und handeln sollten. Doch schürt das wiederrum Angst bei Kindern, weil sie mit etwas konfrontiert werden, das sie nicht kennen und auch nicht kennen sollten. Wir haben ja weiter oben gelesen, das seit der Nachkriegszeit die Zahl bei denen Kinder die Opfer waren rückläufig ist, aber ebend nur rückläufig. --Future(19)66 20:19, 12. Sep. 2011 (CEST)
Zweiteres. Damals fuhren die Mütter ihre Kinder noch nicht mit dem Auto zur Schule. Man ist - auchs schon mal allein - zu Fuß gegangen oder mit Bus oder Straßenbahn gefahren. Und nach dem Mittagessen und den Hausaufgaben (ja, ich war ein bisschen ein Streber) ging man raus und trieb sich mit den Nachbarkindern rum. --PeterFrankfurt 02:33, 13. Sep. 2011 (CEST)
Das liest sich hier alles für mich als relativ moderner Kram:
In meiner Jugend waren private Telefone noch nicht üblich: Von den ca. 35 Kindern in meiner Oberschulklasse (ab 1936) hatten gerade mal 4 (vier!) Eltern Telefon zu Hause - und das waren die vier selbständig Tätigen - genau die gleichen 4 Väter (nur diese) hatten Autos!
Bis ca. 1936 hatten wir ein Telefon mit Handkurbel; damit "klingelte man im Amt" und "das Fräulein vom Amt" stöpselte die mündlich in Auftrag gegebene örtliche Verbindung (sofern der gewünschte Partner frei war). Bereits die 10 km entfernte Großstadt war "Ferngespräch" (diese Einteilung ist bis heute in Form der Vorwahlen geblieben) mit Voranmeldung; darauf musste man ca. 1 - 2 Stunden warten. Die Großeltern (in 400 km Entfernung) wurden ein Mal im Jahr zu Weihnachten angerufen; das Gespräch musste man am Tage zuvor anmelden, weil da viel telefoniert wurde. Für jedes Ferngespräch gab es am Monatsende in der Telefonrechnung einen eigenen Abrechnungszettel.
Radios wurden allgemein in den 30-er Jahren angeschafft (gute Radios kosteten einen normalen Monatslohn eines kleinen Angestellten); bei uns war der Auslöser für diese Anschaffung die Olympiade 1936.
Aber: Der Briefträger kam jeden Tag drei Mal und die Zeitung erschien früh und abends!
Noch zwei Generationen zurück: Ich besitze einen Prospekt der Chemikaliengroßhandlung vom Großvater/Vater aus ca. 1900 (jedenfalls von vor der Rechtschreibreform 1903): Darin ist die Telefon-Nummer innerhalb vom "Amt Dresden II" (das umfasste Dresden-Neustadt mit ca. 200.000 EW!) angegeben mit "Nr. 17" und die Firma hatte eine "Telegrammadresse" (=vereinbarte "Ein-Wort-Adresse", um die sonst dafür nötigen Einzelwortkosten zu sparen).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:44, 13. Sep. 2011 (CEST)

@Dr.cueppers - das ist ja jetzt richtig interessant. Wie hat man denn damals die Gesprächszeit berechnet, hat in der Vermittlung jemand die Zeit gemessen, oder gab da schon sowas wie Einheitenzähler? Und woher wusste denn die Vermittlung, woher der Anruf kam? Wie hat man das technisch umgestzt? --Future(19)66 13:10, 13. Sep. 2011 (CEST)

Mein Vater war Jahrgang 1922 und hat sich selbst ein Radio gebaut. --Facility Manager 13:13, 13. Sep. 2011 (CEST)
Heut zu Tage ist es ja nicht schwer ein Radio zu bauen (montieren) gibt ja Bausätze. Aber früher (damals) war das bestimmt etwas schwieriger, da man ja wirklich ALLES selber zusammenbasteln musste. Vorgefertigte Bausätze gab es ja nicht (glaube ich). --Future(19)66 14:06, 13. Sep. 2011 (CEST)
Anfangs- und Endzeit der Ferngespräche waren auf dem oben genannten Einzelzettel (Vordruck) von Hand eingetragen und die Gesamtzeit (dafür könnten mechanische Rechenmaschinen verwendet worden sein) sowie die Gebühren dafür ebenfalls, letztere könnten von entsprechenden Tabellen abgelesen worden sein. Für Ortsgespräche wurden keine Einheitenzähler benötigt: Ortsgespräche kosteten "pro Stück" zehn Pfennige, auch wenn sie stundenlang dauerten oder Tag und Nacht eingeschaltet blieben (= 1 Monat für 10 Pfennig!). Für Ortsgespräche war der Telefonrechnung ein Streifen beigefügt (wie die heutigen Kassenzettel, nur schmaler) mit einem Ortsgespräch pro Zeile (mit Datum und Uhrzeit); der wurde also - zumindest seit der Wählscheibe - offenbar schon automatisch erstellt. Ortsgespräche waren auch nach dem Krieg noch unbegrenzt (aber für 20 Pfennig), die zeitliche Begrenzung mit Takten wurde erst später (wann?) eingeführt.
Woher wussten die in der Vermittlung, woher der Anruf kam:
Das war ab der Wählscheibe bei Ortsgesprächen wohl automatisiert. Vorher war das dem Amt "doppelt" bekannt: Erstens verlief eine Anmeldung so: "Hier Dresden 68360, ich hätte gern Bremen 23456". Nach 1 - 2 Stunden kam der Rückruf vom Amt: "Ihr Gespräch nach Bremen" - dann machte es klack klack und der gewünschte Teilnehmer war zu hören. Zweitens sah ja das Fräulein vom Amt (vor Einführung der Wählscheibe) auf ihrer "Schalttafel" ein rotes Lichtlein an der Buchse mit der Anrufernummer und musste das Kabel zu ihrem Kopfhörer da hineinstecken, um mit dem Teilnehmer sprechen zu können. Hatte sie ihr vorgenanntes Sprüchlein aufgesagt, zog sie ihr Kabel wieder heraus und stöpselte das Kabel mit dem aus Bremen angekommenen Rückruf da hinein. Das rote Licht an der Buchse leuchtete, bis der Hörer wieder aufgelegt wurde. Bei Ortsgesprächen steckte sie ein Kabel in die beiden Buchsen der beiden Gesprächswilligen. So war die Schalttafel vor ihr immer kreuz und quer mit Kabeln bestückt (da waren mehr als 100 Buchsen - =Telefonnummern - drauf). Die Kapazität der gesamten Telefoniererei war durch die Inanspruchnahme der Fräuleins vom Amt limitiert. So musste man manchmal öfter "kurbeln", bis sich jemand meldete.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:25, 13. Sep. 2011 (CEST)
Zun Radiobasteln: Die sogenannten Detektorempfänger waren relativ einfach konstruiert und werden noch bis heute selbst gebastelt. In der Frühzeit wurde ohnehin meist nicht alleine Radio gehört sondern es bildeten sich sehr oft Gruppen (also "soziale Netzwerke", um zu der Ausgangsfrage zurückzuführen :), die sich über Nachbarschaft und Freundeskreis speisten. Hier noch ein schönes historisches Bild auf einer einschlägigen Seite. --87.185.16.14 14:46, 13. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Vgl. auch den Abschnitt Historie in dem Artikel Hobbyelektronik.

Bedanke mich für die genaue Ausführung. Die arme "Frau vom Amt"... --Future(19)66 14:52, 13. Sep. 2011 (CEST)

@Dr.cueppers: Der Zeittakt für Ortsgespräche wurde in der BRD am 1. Januar 1980 eingeführt. Wir haben sogar einen richtig schnuckeligen Artikel Fasse dich kurz!, der glücklicherweise noch nicht dem Löschwahn zum Opfer gefallen ist. --87.185.16.14 15:01, 13. Sep. 2011 (CEST)

Seitenverhältnis Rechteck

Ein Rechteck ABCD im dreidimensionalen kartesischen Raum wird durch Zentralprojektion abgebildet. Bekannt seien ausschließlich die auf die Abbildungsebene bezogenen zweidimensionalen Koordinaten der Eckpunkte des Abbilds A'B'C'D' (konvexes Viereck). Wie kann ich daraus das Seitenverhältnis des ursprünglichen Rechtecks (Strecke AB : Strecke BC) berechnen? Bin für jeden Tipp dankbar. Gruß, --Jodoform 12:22, 12. Sep. 2011 (CEST)

In welcher räumlichen Lage befindet sich das Rechteck zur Abbildungsebene? Parallel? Beliebig? Falls ersteres, wird das Rechteck ja nur skaliert, es bleibt ein Rechteck und die Seiten bleiben im gleichen Verhältnis. Falls letzteres, würde ich vermuten, dass die Aufgabe unlösbar ist, weil verschiedene Rechtecke die gleiche Projektion A'B'C'D' haben können. Aber ich mag mich irren. --Neitram 14:22, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich meinte beliebig. Mir ist klar, dass unendlich viele Rechtecke das gleiche Abbild erzeugen, aber alle diese Rechtecke haben das gleiche Seitenverhältnis (kann ich nicht beweisen, aber zumindest habe ich kein Gegenbeispiel gefunden). Danke und Gruß, --Jodoform 15:11, 12. Sep. 2011 (CEST)
Die Orientierung von ABCD duerfte dadurch eindeutig bestimmt sein, dass es ein Rechteck ist, d.h. dass etwa der Winkel bei B' auf einen rechten Winkel bei B abgebildet wird (also, umgekehrt, natuerlich). Wie man das ausnutzen kann, sehe ich nicht auf Anhieb. --Wrongfilter ... 15:24, 12. Sep. 2011 (CEST)
Bei einer beliebigen Ausgangslage des Originals wird das wohl nichts werden. Stell dir einfach als Original ein Quadrat vor (Seitenverhältnisse 1:1), das Bild hat aber im allgemeinen andere Seitenverhältnisse. Als Zusatzinformation müsste man noch die Lage des Originals gegenüber der Abbildungsebene haben (und sicher auch noch die genaue Lage des Projektionszentrums und die Richtung der Projektion gegenüber der Abbildungsebene). -- Jesi 15:34, 12. Sep. 2011 (CEST)
Hier mal ein praktischer Test: kann man aus diesem Foto das Höhen/Breitenverhältnis der Fenstersegmente bestimmen? --Neitram 15:39, 12. Sep. 2011 (CEST)
MMn nicht. Würde man die Kamera horizontal hin- und herbewegen, würde auf dem Bild der senkrechte Abschluss (etwa) gleichbleiben, der horizontale Abschluss würde sich aber deutlich verändern. Zur Berechnung fehlt also auf jeden Fall noch eine Angabe über den "Aufnahmewinkel". -- Jesi 16:14, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich meine immer noch, dass die Zusatzinformation, dass die vier Winkel in der Deprojektion rechte sind, ausreicht, um die Lage zu rekonstruieren. Das sind drei Bedingungen (keine vier wegen der Winkelsumme im Viereck), aus denen sich etwa die drei Eulerwinkel der Ebene ABCD berechnen lassen. Ich bin mir auch fast sicher, dass wir das damals im Grundkurs "Darstellende Geometrie" gemacht haben... --Wrongfilter ... 16:33, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ja, ich denke auch, dass das irgendwie in dieser Richtung gehen müsste, aber ich komme nicht auf einen konkreten Lösungsansatz. Der praktische Test von Neitram entspricht übrigens ziemlich genau dem, wozu ich das brauche. Gruß, --Jodoform 17:21, 12. Sep. 2011 (CEST)

Ja, natürlich ist das möglich. Eine erster kurzer Hinweis findet sich z. B. in diesem Skript, Seite 41. Ein Stichwort zum Weitersuchen ist dann Projektive Transformation, womit man z. B. diese Seite findet (ohne deren Inhalte im Detail zu bewerten). In der Fachliteratur finden sich die beiden Verfahren in "Klassikern": Kraus, Karl: Photogrammetrie ([2] - die rechnerische Behandlung) und Hohenberg, Fritz: Konstruktive Geometrie in der Technik (ohne ISBN, die geometrische Behandlung). --TheRunnerUp 19:44, 12. Sep. 2011 (CEST)

Scareware

die staatsanwaltschaft sagt, meine hackerangriffsversuche seien scareware. was das ist, hab ich eben bei wiki nachgelesen. ist dieser täuschungsversuch gezielt auf meine person gerichtet? was wissen die von mir? ich möchte das prinzip verstehen.--Sophia4justice 12:41, 12. Sep. 2011 (CEST)

Nein. Scareware beruht wie Spam auf dem Prinzip der breiten Streuung. Ob man den Mist nun an 1.000 oder 1.000.000 Leute schickt macht von den Kosten keinen Unterschied. Von 1.000.000 Leuten zahlen 100, und damit hat sich das ganze für den Verbreiter dann schon gelohnt, sofern er nicht erwischt wird. -- Janka 13:14, 12. Sep. 2011 (CEST)
Meinst du, Angriffe die von dir ausgingen oder Angriffe auf "deine" Person? --Future(19)66 13:19, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich gehe mal wie Janka davon aus, dass Sophia4justice nicht Täterin, sondern Opfer ist (sie hat es etwas missverständlich formuliert). Was die Staatsanwaltschaft dir mit dem Begriff Scareware sagen wollte, ist dass es gar keine "Hackerangriffsversuche" auf dich gab, siehe das Beispiel 2 in dem Artikel. Und wie Janka schon sagte, Scareware ist in der Regel nicht gezielt auf deine Person gerichtet, sondern allgemein auf "im Internet unvorsichtige bzw. naive Menschen", z.B. Benutzer, die keinen Unterschied zwischen einer echten Warnungsmeldung von ihrem Betriebssystem, einer echten Warnungsmeldung von ihrem Antivirenprogramm, und einem Popup von irgendeiner Website mit einer gefaketen Warnungsmeldung sehen. Zum Beispiel ein wild blinkender Text "Achtung, auf ihren Computer wird gerade ein Hackerangriff verübt!!!! Klicken Sie hier um den Angriff zu stoppen ->" mit Link zu irgendeiner Abzockmasche, wo sie dir z.B. eine kostenpflichtige Schutzsoftware andrehen wollen. --Neitram 16:02, 12. Sep. 2011 (CEST)

mein norton hat mir die eindringversuche angezeigt. also eigentlich wollte mir dabei niemand eine antivirensoftware verkaufen. ich hab auch die quell-URL, die allerdings nicht aufrufbar ist. ohne meine antivirussoftware hätte mir der computer vielleicht ein kaufangebot angezeigt. was meint ihr? oder kann das auch von norton kommen, um mir die notwendigkeit der software zu verdeutlichen? oder von Jewgeni Kaspersky? man hört ja so einiges.--Sophia4justice 16:32, 12. Sep. 2011 (CEST)

"Eindringversuch" wurde erkannt und gebannt -> alles ist gut. Der Erkenner zeigt das dann an, um darauf hinzuweisen, wie toll und wichtig er ist. Was "man so hört", steht hier eher nicht zur Diskussion. --Eike 16:38, 12. Sep. 2011 (CEST)

Dateiverwaltungssoftware gesucht

Hallo, ich suche eine Software, mit der ich (unter Windows 7) einzelnen Dateien Tags bzw. Schlagwörter zuweisen kann, d.h. ich kann einer beliebigen Datei beliebig viele selbstdefinierte Schlagwörter zuweisen. Wichtig ist, dass die einzelnen Tags hierarchisch organisierbar sind und dabei auch mehrfache Zuordnungen möglich sind. Das ganze sollte dann sowohl zur Suche über Begriffe als auch über die Schlagworthierarchie genutzt werden können. Ach ja, und Freeware wäre ganz schön… ;) Hat jemand da einen Tipp oder sogar Erfahrungen und Empfehlungen? Danke! --92.229.204.115 16:34, 12. Sep. 2011 (CEST)

du gehst die Sache falsch an >> du solltest jede Datei "Selbstbennend und erklärend" betiteln. Dann hast du auch keine Probleme mehr --80.108.60.158 16:41, 12. Sep. 2011 (CEST)
Sorry, das ist Quark. Mit intelligentem Tagging (und der dazugehörigen Suchfunktion) kannst du alle Fotos raussuchen, die Antonia und Luise, nicht aber Eberhard zeigen, 2005 oder 2008 an deinem Geburtstag geschossen wurden und eine Blendenöffnung größer 1/20 Sekunde haben. Man das mal mit Dateinamen... --Eike 16:46, 12. Sep. 2011 (CEST)

Leider gibt es unter Windwos 7 eine ziemlich knappe Begrenzung für die Länge von Dateinamen…--92.229.204.115 16:43, 12. Sep. 2011 (CEST)

kannst auch Abkürzungen verwenden und dir ein Glossar anlegen. --80.108.60.158 16:44, 12. Sep. 2011 (CEST)
Keine eigenen Erfahrungen verfügbar, aber "file tagging software" bei Google bringt vieles zutage, auch Freeware und Trialware. Grüße 85.180.192.129 16:48, 12. Sep. 2011 (CEST)

Was ist Flying Horse Energiedrink?

Was ist der Energy Drink Föying Horse: Gaschichte,Entsehung ,Jetztiges? --178.196.201.100 20:08, 12. Sep. 2011 (CEST)

"deutse sprak swere sprac"... oder ganz einfach wieder mal ein Troll. So sieht die Dose aus und schmecken tut es wie alle Energy-Drinks, einfach sehr süss und man sagt wie Gummibären. Bei Energy-Drink nachlesen was es mit der Geschichte auf sich hat. --Netpilots -Φ- 20:22, 12. Sep. 2011 (CEST)

Schriftgrad im Bearbeitungsfeld

Hallo Leute, seit kurzem ist der Schriftgrad in meinem Bearbeitungsfenster zu groß geworden, ohne dass ich die Ursache erkennen könnte. Was muss ich tun, um einen passenderen Schriftgrad zu wählen? MfG --Ulrich Waack 22:20, 12. Sep. 2011 (CEST)

"Strg" + "0" = standard. Mit "Strg" + "+" machst Du größer, mit "Strg" + "-" kleiner --91.56.181.15 22:53, 12. Sep. 2011 (CEST)
Danke, aber das betrifft nur das allgemeine Schriftbild der WP-Seiten, nicht aber speziell die "Schreibmaschinen-Buchstaben" im Bearbeitungsfenster. --Ulrich Waack 00:05, 13. Sep. 2011 (CEST)
Veilleicht hast du für Schriftarten mit fester Breite eine Mindestgröße eingestellt. -- Janka 00:22, 13. Sep. 2011 (CEST)
Danke. Wie und wo kann ich das überprüfen und ändern? --Ulrich Waack 10:01, 13. Sep. 2011 (CEST)

Urlaubsgeld

Habe den Urlaubsgeld-Artikel gelesen, aber doch ein-zwei spezielle Fragen. Da es nicht um Artikelverbesserung geht, frag ich mal lieber hier: Mein Chef möchte, dass ich nachträglich (mein Urlaub war schon) einen Antrag auf die Gewährung von Urlaubsgeld ausfülle und mir damit einen Teil meiner Überstunden auszahlen. Ich würde, so sein Argument, Brutto zwar nicht mehr bekommen, hätte aber Netto mehr übrig, da Urlaubsgeld anders als eine Überstundenzahlung versteuert wird. Ist dies a) so richtig und b) so legitim? Außerdem soll ich hier eintragen, für wen ich das Urlaubsgeld gern hätte. Zur Wahl stehen nur Ehegatte und/oder Kinder. Allerdings bin ich ledig und kinderlos. Die Auswahl "für mich selbst" gibt es aber nicht. Weiß jemand Rat? --87.122.42.163 11:15, 13. Sep. 2011 (CEST)

Zunächst: Auf Dauer macht das keinen Unterschied. Beim nächsten Lohnsteuerjahresausgleich kommen beide Fälle für dich auf das Gleiche raus, da dort einfach dein gesamten Jahreseinnahmen zusammen besteuert werden - es spielt also keine Rolle, ob Teile davon als Urlaubsgeld oder als Überstundenausgleich geflossen sind. Du gewährst dem Finanzamt bis dahin lediglich ein zinsloses Darlehen, falls du dich für die "ungünstigere" Variante entscheidest, bekämst dann aber eine (entsprechend höhere) Steuerrückzahlung. Bezüglich Sozialabgaben spielt es normalerweise keine Rolle, da die keiner Progression wie die Lohnsteuer unterliegen (es sei denn, du liegst in der Nähe der Beitragsbemessungsgrenze).
Der vorübergehende Nettounterschied liegt darin begründet, wie Urlaubsgeld und Überstundenzahlungen verrechnet werden. Beim Urlaubsgeld handelt es sich um eine Einmalzahlung, während Überstundenauszahlungen als laufendes Gehalt gezahlt werden müssen. Bei der regulären Überstundenauszahlung muss dein Arbeitgeber auch zurückrechnen. Er muss die Überstunden in dem Monat auszahlen in dem sie angefallen sind (bzw. im Folgemonat) - das ist nebenbei auch für dich günstiger, wenn man es schon so macht.
Bei einer Einmalzahlung (Urlaubsgeld) wird die Lohnsteuer wie folgt berechnet: Es wird dein reguläres fiktives Jahresgehalt ohne die Einmalzahlung gebildet (was du also pro Jahr regulär verdienen würdest), dieses besteuert, anschließend wird zu dem Jahresgehalt die Einmalzahlung hinzugerechnet, diese Summe besteuert und die Differenz zwischen beiden Steuerbeträgen stellt die Lohnsteuer für die Einmalzahlung dar, welche vom Arbeitgeber einbehalten und ans Finanzamt abgeführt wird. Der Vorteil ist, dass dieses Vorgehen ziemlich identisch zur normalen jährlichen Einkommenssteuerberechnung ist. Du bezahlst also auf das Urlaubsgeld nur die Steuern, um die es deine jährliche Steuerlast tatsächlich anhebt.
Wird hingegen mit dem laufenden Gehalt ausgezahlt (reguläre Überstundenauszahlung), dann wird für die Steuerberechnung dieses höhere Gehalt x 12 als Jahresgehalt genommen, darauf die Einkommenssteuer berechnet und ein Zwölftel davon entsprechend als Monatslohnsteuer einbehalten. Der Nachteil ist hier, dass du dieses Gehalt in den anderen Monaten ja gar nicht bekommst, sondern das nur einen einzigen Monat betrifft. Du zahlst also in diesem Monat auf Grund des einmalig höheren Gehaltes Steuern "wie ein großer", der dieses Gehalt regulär jeden Monat bekäme. Deshalb ist es übrigens auch ungünstig (und nebenbei auch unzulässig) über mehrere Monate Überstunden zu sammeln und dann alle auf ein Monatsgehalt oben drauf auszahlen zu lassen ohne eine Rückrechnung auf die Monate des Anfallens der Überstunden vorzunehmen. Denn da der Steuersatz auf Grund der Progression mit steigendem Gehalt immer weiter zunimmt, bezahlt man auf diesen großen "Überstundenbatzen" dann einen extrem hohen Steuersatz, obwohl der Steuersatz bezüglich des tatsächlichen Jahresgesamteinkommens und selbst bei monatlicher Überstundenauszahlung viel geringer wäre. Man bekommt das zwar, wie schon geschrieben, über den Jahresausgleich wieder, aber bis dahin hat es erstmal das Finanzamt.
Urlaubsgeld ist also vorübergehend für dich in der Tat steuerlich etwas günstiger als eine reguläre Überstundenauszahlung (bei monatlicher Rückrechnung - bei eigentlich unzulässiger einmaliger Auszahlung innerhalb eines einzigen Monats wäre es sogar erheblich). Nebenbei ist das natürlich auch für deinen Arbeitgeber viel einfacher als dass er eventuell die Lohnbescheide mehrerer Monate rückrechnen und korrigieren muss.
Ob es legitim ist? Nein - allerdings vermulich auch schwer nachweisbar. Nebenbei entsteht aufs Jahr gerechnet auch kein Unterschied bezüglich deiner Steuerzahlung, die bleibt, wie beschrieben, vollkommen identisch.
Was es mit der Sache bezüglich Ehefrau und Kindern auf sich hat und wie dort zu verfahren ist, kann ich dir nicht sagen. Da müsste man vermutlich besser auch das konkrete Formular kennen. Lasse es ggf. offen bzw. frage in der Lohnbuchhaltung deines Arbeitgebers nach! --Entzücklopädie 13:10, 13. Sep. 2011 (CEST)

Sparpreis / BahnCard 25 / nutella-Aktion

Sehe ich das richtig, dass ich diese drei Rabatte miteinander kombinieren kann und so bei einer Zugfahrt, die eigentlich im Normalpreis 70 Euro kostet, mit Sparpreis und Bahncard (noch 33 Euro) und nutella-Aktionsgutschein (nochmal 10,- runter) nur noch 23 Euro zahle? Wenn ja, feine Sache. Aber da muss doch ein Haken sein...?! :-)

--79.195.223.160 12:13, 13. Sep. 2011 (CEST)

Meines Wissens nach kann man nie Bahncard mit Sparpreis kombinieren. Du kannst ja mal auf bahn.de so "tun" als ob du eine Sparpreiskarte kaufen willst. Dann wirst du merken, dass du deine Bahncard nicht mehr auswählen kannst bzw. eine Meldung à la "Bahncard + Sparpreis" geht nicht bekommen. --svebert 12:24, 13. Sep. 2011 (CEST)
Die Bahncard 25 kann man mit Sparpreisen kombinieren - die Bahncard 50 nicht. --Eike 12:31, 13. Sep. 2011 (CEST)
Die Nutella-Aktion kenne ich nicht, aber bei der Rewe-Aktion musste der Fahrkartenwert mindestens 40 Euro betragen. Also an der Stelle, wo die Karte bei dir 33 Euro kostet. --131.173.17.161 12:38, 13. Sep. 2011 (CEST)
Das mit der Bahncard 25 wusste ich nicht, besitze "nur" eine Bahncard 50. Dann lohnt sich bei vielfahrern ja doch u.U. Bahncard 25 + Sparpreis? Man lernt nie aus...--svebert 12:40, 13. Sep. 2011 (CEST)
Die Teilnahmebedingungen sind hier verlinkt. Dort heißt es zur Kombination:
Der 10€ eCoupon kann im Zeitraum vom 02.08. bis 11.12.2011 beim Kauf eines ICE/IC/EC-Online-Tickets zum Selbstausdruck zum Normal- oder Sparpreis mit einem Mindestwert von 29€ (nach Abzug eines BahnCard-Rabatts, aber vor Abzug des 10€eCoupon) im eingeloggten Buchungsbereich der Bahn Homepage eingelöst werden.
Also es geht in deinem Fall in der Tat, da Sparpreis und Bahncardrabatt mit offenbar 33 Euro immer noch über den 29 Euro Mindestsumme liegt. Du kannst den Preis so also auf 23 Euro drücken. Geht aber natürlich nur online. --Entzücklopädie 13:36, 13. Sep. 2011 (CEST)

Thundebird Dateinamen werden "verdoppelt"

Hallo, wenn ich in Thunderbird Emails mit Anhang verschicke passiert es regelmäßig, dass die Dateinamen insofern verändert werden, dass der Dateiname verdoppelt wird, also z.B. "Bild.jpg" wird zu "Bild.jpgBild.jpg" - und gemeinerweise erst nach/bei dem Versenden. Tritt das Problem nur bei mir auf und weiß jemand eine Lösung? --Zulu55 12:16, 13. Sep. 2011 (CEST)

Ich könnte mir vorstellen, dass damit zum einen, der Name der Datei gemeint ist (klar) und zum anderen, dass die Datei (dessen Name das ist) versendet wurde.. --Future(19)66 13:14, 13. Sep. 2011 (CEST)

Ich glaube ich hatte mich unverständlich ausgedrückt: Wenn ich Dateien als Anhang mit Thunderbird versende, z.B. die Datei "Bild.jpg", kommt beim Empfänger die Datei "Bild.jpgBild.jpg" an (die Datei ist ansonsten nicht beschädigt). Das ist das Problem. --Zulu55 13:29, 13. Sep. 2011 (CEST)

Zum Verständis: Der Empfänger bekommt also die richtige Datei, aber unter einem falschen Namen? Oder ist das ähnlich der Verlinkung hier mit der | zwischen Linkziel und Beschriftung, das nur der angezeigte Name in der mail doppelt ist? --Eingangskontrolle 14:30, 13. Sep. 2011 (CEST)

ersteres: der Empfänger bekommt die richtige Datei, aber unter einem falschen Namen. --Zulu55 14:45, 13. Sep. 2011 (CEST)
Er? meinte dass der Dateiname als "doppletes Lottchen" angeziegt wird (Empfänger), soll heissen der Dateiname der gesendete Datei wird beim Empfänger gedoppelt. Auch hier würde ich meinen, was ich oben geschrieben hatte, nur im Umkerhrschluss bezogen auf den Empfänger. Möglichewrweise mal in den Sende/Empfängeroptionen im E-Mail-Programm nachschauen. Und sollte es sich wirklich um einen Fehler handeln, muss der ja nicht zwangsläufig von deinem E-Mail-Programm herrühren, kann durchaus auch am Programm des Empfängers liegen. Wie wird denn die Datei bei dir nach dem Senden angeziegt (Ordner Postausgang)? Original oder wie beim Empfänger? --Future(19)66 15:25, 13. Sep. 2011 (CEST)

Was ist mit http://kernel.org los?

Die Server von kernel.org sind seit über einer Woche unerreichbar. Wo kann ich mir den aktuellen Kernel (3.0.4),(3.1rc6...) noch herunterladen beziehungsweise wann werden sie wieder erreichbar sein? --194.24.138.7 13:00, 13. Sep. 2011 (CEST)

Googeln ergibt, dass der Server nach einem Hackerangriff neu aufgesetzt werden muss. --79.224.233.81 13:01, 13. Sep. 2011 (CEST)

Aber über eine Woche sind schon eine lange Zeit !? Inwieweit sind die darauf gehosteten Pakete davon betoffen? --194.24.138.7 13:05, 13. Sep. 2011 (CEST)

Laut Heise geht man davon aus, dass keine Modifizierungen an Quellcode vorgenommen wurden. Die aktuellen Kernel-Quellen sollen ebenfalls laut Heise momentan bei Github liegen. --Entzücklopädie 13:25, 13. Sep. 2011 (CEST)

Wikipedia-Eintrag Bernd Ulbrich, Autor

Ich bin der Autor Bernd Ulbrich und stelle fest, daß vor einiger Zeit irgendwer unsachgemäß und mit einer bestimmten Absicht diesen Artikel über mein Werk und meine Person durch Streichungen verfälscht. Auch werden meine Korrekturen immer wieder zurückgenommen. Wie kann ich mich dagegen wehren? Bernd Ulbrich --85.178.148.170 14:08, 13. Sep. 2011 (CEST)

da gibt es wahrscheinlich einen INteressenskonflikt. Könnte sich eventuell um dem Bereich Selbstdarstellung handeln. Näheres in Kürze. - bitte warten/ hold the Line - --80.108.60.158 14:22, 13. Sep. 2011 (CEST)
(BK)Du kannst Dich auf der Artikeldiskussionsseite äussern und die beanstandeten Punkte darstellen. Jedoch sehe ich nur eine Bearbeitung, die von Dir gewesen sein könnte, im Januar 2009. Aus der sind vorsichtig die wertenden und lobpreisenden Formulierungen entfernt worden. (Beachte bitte WP:Selbstdarstellung, WP:NPOV, WP:Quellen.) Zurückgesetzte Korrekturen solltest Du präzisieren, finden tue ich die nicht in der Artikelhistorie. Gruss --Dansker 14:34, 13. Sep. 2011 (CEST)

Scharia

von Diskussion:Scharia hierher verschoben. ca$e 16:06, 13. Sep. 2011 (CEST)

Fehlt hier nicht eine Auflistung der Quellen, aus denen die Vorschriften der Scharia herabgeleitet werden? Die grundsätzlichen Quellen sind der Kuran und die Sunna des Propheten, jedoch gibt es auch noch andere Methoden zur Erschließung von weiteren Verboten und Geboten. Und noch eine Frage, was ist jetzt eigentlich der genaue Unterschied zwischen der Scharia und den Rechtsschulen. Denn in den Rechtsschulen werden doch auch alle Regeln usw. festgehalten, oder nicht? Bitte um schnelle Antwort!!-- 178.6.216.126 16:01, 13. Sep. 2011 (CEST)

"Quellen" / Methoden: siehe u.a. Qiyās, Idschtihād, Idschmāʿ. Scharia = Gegenstand dessen, was in Rechtsschulen diskutiert / kanonisiert / tradiert etc wird. Nein, es kann darum per se keine vollständige "Auflistung" von "Quellen" geben. Siehe auch noch Fiqh, insb. Fiqh#Die_Quellen_der_Rechtswissenschaft. ca$e 16:14, 13. Sep. 2011 (CEST)
Die Scharia ist das ausgeübte Recht und die Rechtsschule ist dort wo die Grundlagen gelehrt werden. --80.108.60.158 17:25, 13. Sep. 2011 (CEST)
Scharīʿa ist das isl. Recht schlechthin. Die Rechtsschulen haben ihre eigene Scharīʿa. Der Grund dafür ist: ein kanonisiertes Recht gibt es im Islam nicht, nur Versuche "Taqnīn" (Kodifizierung) der Scharīʿa zu erreichen. Dies ist bisher nicht erfolgt. Es gab und gibt die Richtung bei der Anwendung des isl. Rechts durch Einzelpersonen: beim Eherecht z.B. den Mālikiten zu folgen, in Strafrecht den Ḥanafiten usw. usw. - also Kombinationen je nach Geschmack. Der Gedanke, dass Verfassungen arabischer Staaten die "Scharīʿa" als die Quelle der Legislative nennen (Ägypten usw.) veranlasste das Verfassungsgericht, die isl. Gesetzgeber anzuhalten, die Legislative nach mehreren als nur nach einer Rechtsschule auszustatten. - Bei einem solchen Interesse empfiehlt sich als Lektüre immernoch: Joseph Schacht: An Introduction to Islamic Law. "Schnelle Antwort" gibts hier nicht. Lesen muß man schon selber.--Orientalist 19:10, 13. Sep. 2011 (CEST)
Vielen Dank, jetzt ist mir schon vieles klarer. (Übrigens, mit schneller Antwort war nicht kurze Antwort gemeint, sondern, dass sie schnell kommt.) Noch ne Frage nebenbei, seid ihr eigentlich Muslime oder wieso kennt iht euch so gut aus, oder beschäftigt ihr euch damit nur wegen der Wikipedia?178.6.216.126 20:08, 13. Sep. 2011 (CEST)
Nöööö...nix mit Muslim hier. Hast Du schon mal eine Uni-Bibliothek von innen gesehen? Wenn nicht, dann wird es langsam an der Zeit, dies nachzuholen. :-)--Orientalist 21:56, 13. Sep. 2011 (CEST)
man muss kein Muslim sein, um sich mit Weltreligionen zu beschäftigen. Angeblich ist der Koran ein sprechendes Universum. Und die Bibel ist von einem Geist Gottes. Der Koran kritisiert Juden und Christen. Allemal ein Grund sich damit zu beschäftigen. --80.108.60.158 07:36, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ich würde sogar noch weiter gehen: man muss nicht einmal an Gott glauben, um Theologe zu werden. Ugha-ugha 12:27, 14. Sep. 2011 (CEST)
wie recht du hast, Ugha-Ugha! Ich sag auch immer wieder: EIn anerkannter Theologe muss noch lange nicht ein von Gott anerkannter Priester sein! --80.108.60.158 15:09, 14. Sep. 2011 (CEST)
Dann würd ich euch allen mal raten, euch mit Wissenschaft im Koran zu beschäftigen. Denn das ist nicht etwas, womit man sich auseinandersetzt und das wars dann, nein ganz im Gegenteil, wer sich wirklich den Koran und vor allem die Verse anschaut, der wird unglaubliche Dinge entdecken. Dinge, die zeigen, dass der Koran nicht von einem Menschen abstammt. Wenn ihr wollt, kann ich euch eine Menge Verse aufzählen, in denen wissenschaftliche Ereignisse des Universum geschildert werden, die erst in den 20iger Jahren völlig neu entdeckt wurden, während der Koran, den es schon sehr sehr sehr lange gibt, das alles bereits in sich hatte. (Beispiele: Gene, Urknall, Laufbahnen und noch vieeeeles mehr.) Vielleicht haben sich welche mit Andalusien (ehemaliges Spanien) beschäftigt, als die Araber dort herrschten. Die waren so weit fortgeschritten, hatten supermoderne Krankenhäuser und zudem ein friedliches Miteinanderleben zwischen Muslimen, Juden und Christen. Und wieso - weil der Koran das alles empfiehlt, das Wissen zu suchen, vollständige Toleranz gegen Juden und Christen zu zeigen. Doch wie sah es in der Zeit in Europa aus? Die Menschen litten unter Viren, Grippen und Krankheiten, die Lage war einfach schlecht. Schließlich haben die Christen Spanien wieder zurückerobert und auch sehr viel Wissen, das von den Muslimen stammt, an sich gerissen und es als ihr entdecktes Wissen dargestellt. Es gibt wohl so viele geniale islamische Mathematiker, Philosophen, Ärzte usw., die genauso berühmt, wenn nicht sogar berühmter als Pythagoras, Einstein oder Sokrates etc. sein müssten. Leider kennt sie kein Mensch, weil die westliche Welt sie immer verbirgt, die ganze Schönheit des Islams verbirgt und mit der ganzen Propaganda und den Drecks-Medien den Islam als gefährliche Religion darstellt, wo sie es doch war, mit der es der Menschheit viel besser ginge, in der Wirtschaft, in der Medizin usw. Ein anderes Beispiel bezüglich der Wirtschaft: es gab und gibt so viele Wirtschaftskrisen, deren Ursache im Grunde Zinsen sind. Was sagt der Koran: Zinsen sind schlecht für uns. Macht eure Augen auf und akzeptiert die Wahrheit, das was ich gesagt habe war nur ein sehr sehr kleiner Bruchteil von der wundervollen Welt des Islam. Der Koran ist das ewige Buch, in denen Verse vorhanden sind, die bis in die Zukunft reichen und Probleme der Menschen aus der Gegenwart alle vorhersieht. (Wenn ihr mich jetzt für schwachsinnig hält, dann kann ich euch sagen, ihr seid dann nur Opfer der Medien!!!) Echt Leute ich will euch nur helfen, euch zum Sieg im Jenseits verhelfen, denn sonst erwarten diejenigen, die im Diesseits Gott verleugneten, die schlimmste Strafe in der Hölle. Paradies und Hölle sind keine Mythen. Wenn ich nicht so sehr überzeugt wäre, dann würde mir das doch alles sch***egal sein. Und noch was: Wisst ihr, wie die allererste Offenbarung des Korans lautet? Sie lautet "Lies!"178.6.211.148 19:12, 14. Sep. 2011 (CEST)
auch der Koran ist nicht der Weisheit Ende - es geht weiter => lass uns mit Wikipedia beginnen! Wissenschaft betreibt keine Kriege. Friede allen Menschen! - Alhamdulillah und Friede sei mit dir und uns! Und lerne hinzu--80.108.60.158 19:47, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ich hab auch nichts gegen Wikipedia, ich arbeite selbst in mehreren Wikis. Mein Beitrag sollte nur dazu dienen, die Leute darauf hinzuweisen, dass in bestimmten Dingen mehr als bloße Information stekt. Einer dieser Dinge ist der Koran.178.6.211.148 22:55, 14. Sep. 2011 (CEST)
es gibt auch noch andere Bücher ;) Der Koran gehört genau so wie die Bibel zu einer Pflichtlektüre, wenn man Integration und Globaltät leben will. "prüfe alles und behalte das beste" (Petrus) Gruß aus Wien --80.108.60.158 08:03, 15. Sep. 2011 (CEST)
Sorry, aber während der Koran perfekt ist, tauchen in der Bibel diverse Fehler auf. Wenn ich schon lese: "Gott erschaffte die Erde in 6 Tagen und am 7.Tag ruhte er", da merke ich schon sofort, dass Christen Gott total vermenschlichen. Doch Gott ist nichts gleich und er ist allmächtig. Außerdem gibt es im Christentum 2 Testamente. Dazu sach ich ma nur, Weglassung von Regeln aufgrund des Verlangen nach Vernatwortungslosigkeit... Sowas gibts bei uns nicht. Der Koran ist seit Jahrtausenden unverändert und perfekt! Doch keine Sorge, meine Religion empfiehlt es mir, eure Religion zu tolerieren, also werd ich Respekt zeigen und niemals auf die Idee kommen euch als verwerflich zu betrachten, wie es diese unwissenden Muslimen machen.188.109.163.205 17:24, 15. Sep. 2011 (CEST)
da bist du jetzt aber etwas weit ab vom Verständnis >> 1) der Koran ist im Jahre 600 geschrieben worden. Angeblich von einem Engel Gabriel dem Propheten Mohammed in einer Höhle überliefert. 2) Er ist kein Eigenständiges Buch sondern setzt ebenso auf die Tora auf. In dem die Beschneidung für Abraham und seine Kinder angeordnet wurde. 3) Ismael ist ein Sohn Abrahams - desjenigen Abrahams aus der Bibel. - Und Respekt fängt anderes an ;) peace and love. --80.108.60.158 19:03, 15. Sep. 2011 (CEST) Und woher willst du wissen wie lange bei Gott ein Arbeitstag ist?

Ich versteh gar nicht, worüber du hinaus willst, dein Eintrag hat doch gar nichts mit meinem zu tun. Ich hab doch nur eine Textstelle aus der Bibel erwähnt und du fragst, woher ich wissen will, wie lange bei Gott ein Arbeitstag ist. Diese Frage hab ich doch gar nicht angedeutet. Naja egal, ich sag dir nur eins: Ja du hast Recht, Respekt fängt anders an "peace und love", sagst du, dann schlag mal nach, was Islam bedeutet. Oder ich erklärs dir lieber gleich: Islam kommt von Salam, was Friede bedeutet, (Salamaleikum bedeutet auch Friede sei über dir). Eine weitere Bedeutung ist "Gottergebenheit" und wer das auch wirklich ist, der zeigt auch Liebe. Siehst du egal, was du sagst, der Islam hat eine Antwort auf alle Fragen.188.109.163.205 20:25, 15. Sep. 2011 (CEST)

Besserwisserei auf Grund von Glaubensinhalten ist zum kotzen und hat nicht mit Respekt des Nächsten zu tun. --80.108.60.158 20:56, 15. Sep. 2011 (CEST) Darüber hinaus ist die Faktenlage ganz und gar anders. Denn wenn du Gott liebst, dann liebst du deinen Nächsten. Wenn du Gott ergeben bist, dann bist du dem Guten dem Schönen und dessen Kraft ergeben. Und wenn es einen Gott gibt, dann will er einen Frieden unter den Menschen - ansonsten hätte er mit mir ein ganz ganz großes Problem
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 80.108.60.158 20:52, 15. Sep. 2011 (CEST)
vlt soll ich ihm noch erklären was Grüß Gott bedeutet? (nicht signierter Beitrag von 80.108.60.158 (Diskussion) 21:41, 15. Sep. 2011 (CEST))

Transabdominale präperitoneale Netzimplantation (erl.)

Hallo, kann mir wer sagen, wie lange ich nach einer Transabdominalen präperitonealen Netzimplantation außer Gefecht sein werde? Ich erreiche den Arzt gerade nicht, müsste es aber mehr oder weniger sofort wissen. Danke! Die Hernie ist eher klein und nicht skrotal, der Job ein Schreibtischjob Toot 09:32, 15. Sep. 2011 (CEST)

Hab ihn erreicht, falls jemand hierhergoogelt: Etwa eine Woche. --Toot 09:59, 15. Sep. 2011 (CEST)
Alles Gute! – SimpliciusAutorengilde № 1 10:28, 15. Sep. 2011 (CEST)
Danke! --Toot 17:01, 15. Sep. 2011 (CEST)

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Toot 09:59, 15. Sep. 2011 (CEST)

Rechtsbündige Tabelle

Moin, ich werkle gerade im Zuge des Schreibwettbewerbes an einem Artikel über das berühmte Rennpferd Kelso. Momentan liegt die Baustelle noch hier. Jetzt würde ich gerne wissen, wie ich die Tabelle, die momentan im Abschnitt Siege in der ausklappbaren Navigationsleiste liegt, rechtsbündig in den Artikel einbinden kann. Egal, was ich bislang versucht habe, sie blieb immer linksbündig – und zerhaut mir so den Text. Idealerweise sollte sie im Abschnitt „Unschlagbarer“ Kelso platziert sein. Ich wäre wirklich dankbar, wenn mir da jemand helfen könnte. Beste Grüße --Florean Fortescue 22:49, 15. Sep. 2011 (CEST)

Passt zwar besser auf WP:FzW: Unter Hilfe:Tabelle#Ausrichtung der Tabelle findest du genau das, was du suchst. Ich habe es dir als Möglichkeit auch mal im Artikel gezeigt. Ich hoffe, dass ich das richtig verstanden hatte, wie du dir das vorstellst. --Entzücklopädie 23:21, 15. Sep. 2011 (CEST)
Stimmt, da wäre eher Platz für die Frage gewesen. Nächstes Mal bin ich schlauer. Und: Ja. Genauso war es gedacht. Vielen lieben Dank. --Florean Fortescue 23:28, 15. Sep. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 00:29, 16. Sep. 2011 (CEST)

Song: My Bonny is over the ocean

Was ist der Hintergrund dieses Liedes? Ist es ein Liebeslied oder geht es um jemanden der gestorben ist? --(irrtümlich un- signierter Beitrag von 109.164.156.29 (Diskussion) 20:01, 12. Sep. 2011 (UTC))

Siehe Wikipedia:Suchhilfe#Hintergrund des songs: My Bonnie is over the ocean. --Rôtkæppchen68 22:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
Laut englischer Wikipedia ist die Herkunft unklar, siehe en:My Bonnie Lies over the Ocean. Ich dachte eigentlich, es sei ein Seemannslied, scheint aber nicht so. Laut Artikel ist ein Bezug auf Charles Edward Stuart möglich, wobei mir der Zusammenhang nicht ganz klar wäre (Exil?). --Joyborg 23:44, 12. Sep. 2011 (CEST)
Joyborg, Du bist aber schon diesem Link gefolgt? --Dansker 23:58, 12. Sep. 2011 (CEST)
Öhm nein, ehrlichgesagt hatte ich in die Suchhilfe gar nicht reingekuckt :-) --Joyborg 00:08, 13. Sep. 2011 (CEST)
*stupps* --Dansker 00:10, 13. Sep. 2011 (CEST)
wobei mir der Zusammenhang nicht ganz klar wäre - was ist daran so schwierig? Bonnie Prince Charlie war nunmal im Exil - und dort das Objekt einer jahrzehntelangen Glorifizierung durch die schottische Freiheitsbewegung, die nichts sehnlicher herbeiwünschte, als daß er im Ausland ein gewaltiges Heer zusammenstellen und in einem Siegeszug auf die Insel zurückkehren sollte, wo sich ihm dann "jeder aufrechte Schotte" anschlösse - daß der gute Charlie sein Leben im Exil in vollen Zügen genoß und keinerlei Anstalten machte, "seinen" Thron zu beanspruchen, tat dieser Illusion keinen Abbruch - was auch verständlich ist, denn je weiter einer weg ist, desto besser läßt er sich idealisieren oder gar ikonisieren. Chiron McAnndra 21:23, 13. Sep. 2011 (CEST)

Ableger

Eine Reihe aus Pflanzen am Sandstrand

Hallo! Diese am Strand wachsende Pflanze vermehrt sich über Ableger, die über die Wurzeln wachsen und in Regelmäßigen Abständen aus dem Boden kommen. Ich habe zwei Fragen dazu:

  • Nennt man das auch Ableger? Wenn ja, was für eine Sorte Ableger ist das? Hab in dem ABleger-Artikel keine Ableger-Sorte gefunden die wirklich passt, ausser ich ahbe etwas übersehen. Ein Absenker ist es ja nicht, weil es über die Wurzeln und nicht über die Zweige geht, oder? Die Sand-Segge macht auch so etwas ist aber kleiner.
  • Was für eine Pflanze ist das überhaupt genau? Dürfte mit Strandhafer verwandt sein, ist aber wahrscheinlich etwas exotisch - wächst nämlich in Neuseeland.

Grüße, Arne Knipptang 01:28, 13. Sep. 2011 (CEST)

Frag mal bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. Die sind in solchen Sachen kompetenter als die wp:Au. --Rôtkæppchen68 02:24, 13. Sep. 2011 (CEST)
Das ist Desmoschoenus spiralis, ein nur in Neuseeland vorkommendes Sauergras, also nicht mit Strandhafer verwandt, sondern nur auf der gleichen "ökologischen Planstelle". Die vegetative Ausbreitung geschieht über unterirdische Stolonen. -- Geaster 08:30, 13. Sep. 2011 (CEST)

Danke für die schnelle Antwort! Kann man Stolonen auch zu Ablegern zählen? Von der Idee her ist es ja etwas sehr ähnliches - oder sehen Biologen das anders? Knipptang 20:08, 13. Sep. 2011 (CEST)

Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast / Packhaken / Fischerei

Hallo zusammen, der in Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast erwähnte Fischerhaken ist nach meiner Erinnerung wohl eher ein Packhaken. Wird der auch in der Fischerei eingesetzt oder ist das etwas komplett anderes? Die Fischerhaken der Google-Bildersuche sehen alle anders aus. Gruß, --Flominator 09:22, 13. Sep. 2011 (CEST)

Bei der Leinenfischerei auf Kabeljau wird dieser Packhaken verwendet um die riesigen Kabeljaue an Bord zu ziehen. Vor allem im Beringmeer ist mir das in der Art bekannt. Sowohl von der amerikanischen, als auch russischen Seite. Vielleicht gibts für den im Packhaken abgebildeten noch eine andere Verwendung. --Ironhoof 09:30, 13. Sep. 2011 (CEST)

Der Packhaken war auch das Werkzeug der Schauerleute, aber diese sind zusammen mit dem Stückgutfrachter ausgestorben. --Dlonra 11:40, 13. Sep. 2011 (CEST)

Kanthaken

Danke für die Info. Gerade fand ich noch Kanthaken. Meint ihr, das ist eine Dublette? --Flominator 11:18, 13. Sep. 2011 (CEST)

Nee, nee. Kanthaken ist was ganz anderes. sieh [3] --Ironhoof 11:24, 13. Sep. 2011 (CEST)

Das ist dann wohl eher eine Dublette zu Wendehaken oder Fällheber, aber ob der im Link abgebildete Gegenstand von Hafenarbeitern benutzt wird, wie unter Kanthaken beschrieben, wage ich zu bezweifeln. --Flominator 12:02, 13. Sep. 2011 (CEST)
Die ganz alte Bezeichnung des Wendehakens ist Kantring (Pierer 1857), dazwischen dazwischen scheint Kanthaken als Bezeichnnung genutzt worden zu sein (Meyer, Ende des 19. Jahrhunderts). In der heutigen Fachliteratur sind diese Namen verschwunden (ich habe sie jedenfalls nicht gefunden). Aber gerade bei Werkzeugen gibt es regional und zeitlich unterschiedliche Bezeichnungen. Ob es in der Fischerei auch einen Kanthaken gibt kann ich nicht sagen, aber das bei Meyer beschriebene Gerät ist es nicht. Kanthaken ist eine Doublette zu Fällheber (meinte natürlich Wendehaken). Den alten Artikel Kantring hatte ich erst vor ein paar Tagen zu einem Redir umgebaut. --Of 12:26, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe die Artikel "Kanthaken" und "Wendehaken" mal vereint und aus ersterem Lemma eine Weiterleitung gemacht. Ugha-ugha 15:58, 13. Sep. 2011 (CEST)
Was aber nicht ganz glücklich war. Was immer an Kanthaken von Seeleuten eingesetzt wurde, es hat mit diesem Gerät meines Wissens nichts zu tun. Auch sollte bei der Nennung des Namens als Synonym deutlich gemacht werden, dass dieser Begriff heutzutage eine untergeordnete Bedeutung hat. --Of 17:05, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wo hast Du "Seeleute" gelesen? Es ist doch von Schauerleuten die Rede. Und die haben/hatten zur Hantierung von Holzlasten Kant- oder Wendehaken eingesetzt. Ebenso gab es diese in jeder Zimmerei und auch im Holzschiffsbau, der schiffseigene Schiffszimmermann könnte sowas auch im Schapp gehabt haben, was ich aber nicht belegen kann und auch eher annehme, man habe üblicherweise Handspaken benutzt. Auf holzlastfahrenden Schiffen wird es Kanthaken gegeben haben oder gibt es immer noch. Eine Verbindung zum Bootshaken ist jedoch abwegig, da der dünn und leicht gehalten ist und sich nicht als Hebel eignet. Wir fahren über das weite Meer, halabalu balee ... --Dansker 18:01, 13. Sep. 2011 (CEST)
Man könnte die Liste sogar noch zwanglos verlängern: nach den Holzfällern und Waldarbeitern kommen die Fuhrleute oder Flößer, die die Stämme zum Hafen bringen, dann die Hafenarbeiten, die sie ein- und ausladen, dann die Arbeiter in der Sägemühle, dann die Zimmerleute. Die werden für identische Arbeiten (Stämme bewegen) kaum unterschiedliche Werkzeuge benutzt haben. Ugha-ugha 09:30, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ja, genau. Vielleicht sollte man die Berufsgruppen weglassen, die Verbreitung und das Einsatzfeld hingegen betonen. --Dansker 14:17, 14. Sep. 2011 (CEST)

Mimikry ohne Täuschungsabsicht

In Hessen konnte ich, in freier Wildbahn, einen Kolibris beobachten der von Blüte zu Blüte schwirrte. Ich teilte diese Neuigkeit sogleich meinem Partner mit. Mein Mann -der mir wie immer nichts glaubte- machte mich darauf aufmerksam, dass Kolibris freilebend gemeinhin in Amerika vor kommen, womit er selbstverständlich recht hat. Nach Recherche weiß ich nunmehr, dass es sich um einen Falter, das Taubenschwänzchen gehandelt haben muß. Die Ähnlichkeit im Aussehen, Flugtechnik usw. ist verblüffend gleich der eines Kolibris. Ähnliche Lebensweise sorgen, in der evolutionären Entwicklung der Arten, häufig für ähnliches Verhalten und Aussehen. Welchen Fachbegriff gibt es dafür? ThomasStahlfresser 09:56, 13. Sep. 2011 (CEST)

Konvergenz (Biologie). -- Geaster 10:03, 13. Sep. 2011 (CEST)
Besten Dank. Das war es was ich suchte. ThomasStahlfresser 10:46, 13. Sep. 2011 (CEST)
Analogie (Biologie)? --Eike 10:48, 13. Sep. 2011 (CEST)
Die Auskunft soll auch zu Verbesserung von Artikeln dienen. Beim Durchlesen, des von dir genannten Artikels, sehe ich spontan keine saubere Abgrenzung. Sollte man diese Artikel nicht zusammenführen? ThomasStahlfresser 10:52, 13. Sep. 2011 (CEST)
Parallelevolution - Yotwen 11:03, 13. Sep. 2011 (CEST)

Nein, Konvergenz führt zur Entwicklung gleich erscheinender Organte oder Körperformen. Schwärmer und Kolibris sind aber bereits von der mechanik und dem aussehen nicht konvergent entwickelt. die sehen nur für ganz ganz ungeübte augen ähnlich aus. 46.115.23.133 18:33, 13. Sep. 2011 (CEST)

Mmh. Wenn du dir im o.g. Taubenschwänzchen-Artikel Schwirrflug(Film) und Aussehen(letztes Foto) anschaust, dann ist Mechanik und Körperbau, bis hin zu vogelähnlichem "Schwänzchen", möglicherweise zur Stabilsierung im Flug, nicht nur für das ungeübte Auge eine konvergente Ausbildung. Einstweilen vielen Dank für die Antworten. ThomasStahlfresser 20:07, 13. Sep. 2011 (CEST)

Kanada & Amerika!

Guten Tag

Ich möchte gerne wissen, zu welchem Land "Niagara Fall" gehört! Bitte um eine konkrete Antwort. Besten Dank und freundliche Grüsse

(Herr) S. Soltani

Kommt darauf an. Siehe die Artikel Niagara Falls (Ontario) und Niagara Falls (New York). Übrigens: Deine Adresse habe ich entfernt. Antworten erhältst Du nur auf dieser Seite. --Taratonga 15:02, 13. Sep. 2011 (CEST)
Und falls in der Frage die Niagarafälle ("Niagara Falls", mit einem s am Ende) gemeint sind: Wir schreiben in dem Artikel: "Der US-amerikanische Teil hat eine Kantenlänge von 363 m, der kanadische eine von 792 m." Konkret genug? :) --87.185.16.14 15:16, 13. Sep. 2011 (CEST)
Die zwei Teile stehen nebeneinander an der Grenze. Marco polo 15:30, 13. Sep. 2011 (CEST)
Naja, so würde ich das nicht formulieren. Bei Google-maps ist ja auch der Grenzverlauf eingetragen. Demnach geht die Grenze mehr oder minder von Norden kommend nach Süden immer durch die Flußmitte und biegt erst nach der Insel Goat Island südwestlichöstlich (hupps, keiner hats gemerkt :) ab, Die Insel gehört zu den USA (nicht Amerika, denn Amerika ist alles bis runter nach Feuerland). Der nördliche Teil der Fälle, Goat Island und ein kurzes Stück des südlichen Teils gehören also zu den Vereinigten Staaten, der restliche südliche Teil gehört zu Kanada. (Konkret genug? :) --87.185.16.14 15:53, 13. Sep. 2011 (CEST) Streichung/Korrektur --87.185.16.14 23:45, 13. Sep. 2011 (CEST)

Betrüger-Mail

Gestern erhielt ich eine Mail, angeblich von einem Freund, dass dieser in Madrid ausgeraubt worden sei und bis zur Hilfe durch seine Bank einen finanziellen Engpass habe. Er bat mich, ihm per Western Union auszuhelfen. Er gab eine spanische Telefonnummer, angeblich die seines Hotels, an. Eine Rückfrage bei dem Freund ergab, dass dieser noch nie in Madrid war und somit auch nicht der Urheber der Mail war. Ich habe den Vorfall Western Union gemeldet und gefragt, wie ich mich verhalten soll - einfach ignorieren oder eine Pseudo-Auftragsnummer angeben mit dem Hintergedanken, dass der Betrüger, wenn er versucht, das Geld abzuheben, gefasst werden kann. Leider habe ich keine Antwort von Western Union bekommen, daher möchte ich hier fragen, ob und wie ich dem Betrüger antworten soll. Mysteriös übrigens: Ich soll mich entweder telefonisch oder per E-Mail melden; die angegebene Absenderadresse ist tatsächlich die echte meines Freundes. Klicke ich aber auf "Details anzeigen", so wird eine ähnliche Adresse gezeigt; statt "googlemail" steht dort "ymail". -- Euroklaus 17:21, 13. Sep. 2011 (CEST)

die Polizei hat schon INternetsheriffs ;) --80.108.60.158 17:23, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wenn du dir bei jeder Spam-Mail einen solchen Aufwand machst, musst du dir wenigstens kein anderes Hobby suchen... --Eike 17:27, 13. Sep. 2011 (CEST)
Western Union macht da gar nichts, außer natürlich Gewinne aus den Transferkosten von den Leuten die tatsächlich dem "Freund", "nigerianischen Prinzen", etc "helfen". Die ganze Sache einfach ignorien und dem Email-Programm mitteilen, dass sich bei der Email um Spam handelt. Und, ja, den angzeigten Absender kann einstellen wie man gerne möchte, der "echte" Versender ist meist wesentlich tiefer in den normalerweise nicht angezeigten Innereien einer Email versteckt. --94.134.221.1 17:30, 13. Sep. 2011 (CEST)
(BK)E-Mails kann man recht einfach fälschen (Jedanfals für den ersten Eindruck). Wie du richtig festgestellt hast, sieht mans bei der Deatilansicht, dass der Absender gefälscht ist. Ein ganz einfache Art irgenwelchen Betrügern aus dem Weg zu gehen ist, wenn man bei E-mails nicht Antworten drückt, sondern ein neues E-mail schreibt (Also die gewünschte Mail-Adresse von Hand eingibt). Denn dann funktioniert die verstecke Umleitung nicht, sondern der Mail-Accaunt des Empfänges müsste wirklich gehackt sein (Ist sehr selten Fall). Desweitern musst du dir einfach Gedanken machen, welche Telefonnummer du angeben würdest. Würdest du für den Rückruf nicht deine Handynummer angeben? Ein gesundes Stück Misstrauen hat noch nie geschadet. --Bobo11 17:32, 13. Sep. 2011 (CEST)

Jetzt bleibt mal nett. Zur Info @Klaus: Es ist zwar ehrenwert, dass Du den Betrüger dingfest machen willst, aber da wirst Du praktisch keine Möglichkeiten haben. Das sind professionelle Spam-Bot Betreiber, die hunderttausende solcher Emails verschicken, hinter anonymen Accounts sitzen und im Zweifel irgendwo auf Aruba registriert sind oder so. Ignorieren und auf keinen Fall per Email antworten. Antwortet man auf solche EMails gilt die Adresse nur als "bestätigt" und man bekommt noch mehr solchen Unfug. du kannstr solche Emails z.B. http://www.vz-nrw.de/UNIQ131592806331417/link807221A.html hier] melden, aber erwarte nicht zu viel davon (wegen oben beschriebener Problematik). --Gonzo.Lubitsch 17:36, 13. Sep. 2011 (CEST)

Im Hoax-Info der TU Berlin wird neben Amsterdam und London auch Madrid als "bevorzugte(r) Ort" der Nigeria-Connection benannt, "wo möglicherweise Mittäter europäischer Herkunft sitzen". [4] Sehr merkwürdig (und auch besorgniserregend) bleibt, woher die Täter den Namen deines Freundes wissen können und daß ihr befreundet seid. Kann es sein, daß du bereits Opfer von Daten-Phishing geworden bist? Läßt sich z.B. aus der Email-Adresse deines Freundes leicht sein Klarname ablesen? Wie gut ist dein PC geschützt? Wie gut ist auch der PC deines Freundes geschützt? Die Information über die Tatsache eurer Freundschaft kann auch aus seinem Computer gestohlen worden sein. Beide PCs sind auf ihre Sicherheit zu überprüfen. In diesem Fall solltest du selbst aber nicht weiter aktiv werden, außer die Angelegenheit zur Anzeige zu bringen. --87.185.16.14 17:42, 13. Sep. 2011 (CEST)

Danke erst einmal für die Antworten. Die Tatsache, dass ich die Mail überhaupt bekommen habe, hat mich auch verwundert. Ich benutze täglich ein Anti-Viren-Programm, der Freund allerdings sagte mir, dass er schon öfter Probleme hatte, das Problem scheint also eher auf der anderen Seite zu sein. Ich versuche, so etwas wie eine Invers-Telefonnummer-Suche für Spanien zu finden, bin aber bisher gescheitert; immerhin scheint die Nummer tatsächlich aus dem Festnetz von Madrid zu stammen. Hat jemand diesbezüglich einen Tipp, wie ich fündig werde? Ach ja, aus der E-Mail-Adresse kann man den Namen des Freundes nicht erkennen. -- Euroklaus 18:22, 13. Sep. 2011 (CEST)

aus der E-Mail-Adresse kann man den Namen des Freundes nicht erkennen - die Frage gilt natürlich auch für deine Adresse, falls die Daten aus dem PC deines Freundes abgegriffen wurden. Es wundert mich etwas, daß du nun Dinge tun willst, die die Polizei einfach besser kann. Mit welchem Ziel? Übergib diese Angelegenheit lieber und es wird irgendwas ermittelt oder auch nicht. Viel wichtiger ist doch, daß diese - imho recht neue - Methode bekannter wird. Die Informationen dazu laufen bei der Polizei zusammen. Was willst du denn machen, wenn du eine Telefonnummer ausfindig gemacht hast? Anrufen und schimpfen und sie damit warnen, daß man sie ermitteln kann? --87.185.16.14 18:39, 13. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht solltest du deinem Freund vorschlagen, mal bei anderen Menschen in seinem Email-Adressbuch nachzufragen, ob die auch eine solche Mail bekommen haben, und ggfls. eine Rundmail ("Bin nicht in Madrid!") an alle zu schreiben. --Joyborg 21:16, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wenn der Freund zum Beispiel seine E-Mail-Adresse bei Facebook angegeben hat und seine Infos im öffentlichen Profil sichtbar gemacht hat, dann hat der Spammer Realnamen, E-Mail-Adresse und den Fakt eurer Freundschaft in maschinell auswertbarer Form vorliegen. Das, um nur mal eine Möglichkeit zu nennen, wie die Spammer Geschichten zusammenbasteln, die glaubwürdiger sind als die mit den nigerianischen Prinzen ;-) --::Slomox:: >< 10:12, 14. Sep. 2011 (CEST)
Nur interessehalber: Selbst damit hätte der Übeltäter doch noch nicht die Mail-Adresse des Fragestellers, oder? D.h. er müsste dann noch mittels Realnamen (und Google etc.) versuchen, die Mailadresse rauszufinden? (Habe wenig Ahnung von Facebook) --Joyborg 12:33, 14. Sep. 2011 (CEST)

seyn und nicht sein, das ist die frage

manefrage,

in texten vor ca. 1900 findet man noch beide Schreibweisen. Das eine meint sein als Zustand (das Sein) und der andere das Zuschreiben von Besitze (sein Auto). Welches ist welches und warum wurde die Unterscheidung aufgegeben? 46.115.23.133 17:49, 13. Sep. 2011 (CEST)

Zitat Grimm s.v. sein: "hervorzuheben ist noch die im 18. jahrh. herrschende gewohnheit, das verbum als seyn von der pronominalform sein zu scheiden". Also das Verb mit y, das Possessivpronomen mit i; und einfach nur, damit's einen Unterschied gibt, etwa wie wir heute noch zwischen das/dass und wieder/wider unterscheiden (müssen). Für den ey-Diphthong gibt es im Deutschen sonst keine sinnvolle Verwendung (außer in Eigennamen wie Meyer), also hat man ihn in der Ortographie nach und nach beseitigt. Grüße 85.180.194.240 18:50, 13. Sep. 2011 (CEST)
Man findet auch Mitte des 17. Jhds. schon beide Schreibweisen ohne die Zuschreibungen, die du damit verbindest. Zur Zeit der Gebrüder Grimm hat sich das i offenbar schon durchgesetzt: "Gottsched: ich sey, nicht seye- du seyst, nicht seyest- er sey, nicht seye- wir seyn, nicht seyen- ihr seyd- sie seyn, nicht seyen; ebenso Adelung, dagegen Campe, dem heutigen sprachgebrauche entsprechend: sei - seist, seiest-sei-sein, seienseid-sein, seien. [...] drittens ist beschlossen worden, das ainer, am welichem ort das seie, vor der albfart ninderst merer treiben oder aufkern solle. 64, 28 (vom jahre 1677); dasselbe auch anderem billich vorzuziehen seye. eselkönig s. 223 (kurz vorher: vorzuziehen sey);" [5]: Über Gründe der Veränderung kann man nur spekulieren. Sprache lebt halt. Der einsichtigste spekulative Grund wäre für mich noch Faulheit und Sprachfaulheit. :) -87.185.16.14 18:55, 13. Sep. 2011 (CEST)
Lieber 87er, du zitierst aus derselben Quelle wie ich, und welche Zuschreibungen verbinde ich womit? Und "Sprachfaulheit" ist ja nun in der Tat ein hochwissenschaftliches Konzept... Grüße 85.180.194.240 19:04, 13. Sep. 2011 (CEST)
Lieber 85er, ich kann keinen Widerspruch entdecken. Die Erklärung der Grimms ("herrschende gewohnheit...") ist ein Hinweis, aber kein Forschungsergebnis. Wenn sich eine Sprachwelt nach und nach entscheidet, künftig nicht mehr "das verbum als seyn von der pronominalform sein zu scheiden", liegt der Verdacht der Faulheit wohl nahe, ist aber natürlich und gerne zugegeben auch kein Forschungsergebnis. Einen bewußten Akt halte ich für unwahrscheinlicher (Spekulation). Die Zuschreibungen bezogen sich auf "Zustand" und "Besitz" in der Frage. Ich hatte meinen Beitrag offline vorbereitet und deinen Beitrag völlig übersehen :) --87.185.16.14 19:22, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ach so, sorry! "Zustand" und "Besitz" waren sicher der Versuch, "Verb" (oder Kopula) und "Possessivpronomen" mit Hausmitteln zu umschreiben. Zur Schreibgewohnheit sagte ich ja "nach und nach", obwohl ich stark vermute, dass gewiss die preussische Reform da einen endgültigen Schlussstrich gezogen hat. Aber es ist doch so: Wenn ein Digraph praktisch ohne Nutzen ist (und ohnehin nur künstlich geschaffen wurde), wird man ihn irgendwann aus dem Verkehr ziehen; das möchte ich nicht Faulheit nennen, eher Ordnungsliebe. Grüße 85.180.194.240 19:31, 13. Sep. 2011 (CEST)
*Hihi* Deine Antwort gefällt mir. Die vielen möglichen Blickwinkel sind einer unserer Reichtümer in dieser wunderbaren Welt. :) Ich hoffe, wir haben dem Fragesteller damit die Tiefe des interpretatorischen Spektrums ausreichend vermittelt. Grüße --87.185.16.14 19:48, 13. Sep. 2011 (CEST)

Hände waschen

Sollte man beim Händewaschen darauf achten, dass das Wasser warm ist, oder ist allein die Verwendung von Seife ausreichend? Ist außerdem die im normalen Handel erhältliche Seife gleich Seife, oder gibt es Seifen, die besser reinigen/desinfizieren als andere? --Balham Bongos 18:49, 13. Sep. 2011 (CEST)

Siehe Händewaschen, Seife und Desinfektion. --87.185.16.14 18:59, 13. Sep. 2011 (CEST)
Laut dieser Quelle ist es egal, ob das Wasser warm oder kalt ist. Aus hygienischer Sicht ist Wasser ohne Seife nicht ausreichend. --Taratonga 19:06, 13. Sep. 2011 (CEST)
Der meiste "Dreck" geht mit Wärme einfach leichter ab (Brownsche Molekularbewegung, Löslichkeit, Oberflächenspannung und vielleicht noch andere Faktoren). Keime hingegen mögen es hingegen durchaus warm, insbesondere wenn das Wasser schön lange im Boiler vor sich hingammelt. Lange mit Seife waschen (so 30 Sekunden) und hygienisch trocknen ist entscheidend. Grüße 85.180.194.240 19:07, 13. Sep. 2011 (CEST)
30 Sekunden ist noch nicht sehr lang. Es wird auch schon mal geraten, die Hände mehrere Minuten zu waschen. [6] --Eike 19:20, 13. Sep. 2011 (CEST)
Unter normalen Umständen genügen Wasser, Seife und 30 Sekunden. Da geht es ja nicht um Keimfreiheit und die Haut mag es gar nicht, allzu gründlich gereinigt zu werden. Damit entfernt man auch den Schutzmantel, den sie gegen Infektionen bildet. Das Immunsystem will auch trainiert sein. Also nicht übertreiben, solange nicht gerade jemand in der Nähe eine ansteckende Krankheit hat oder man im Krankenhaus arbeitet. Rainer Z ... 19:37, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wenn es um Keime geht, ist das Hände richtig trocknen wirklich sehr wichtig (einfach mal googlen). Ich bin auf öffentlichen Toiletten immer wieder erstaunt, wie schnell manche damit fertig sind und wie oft dann folgerichtig die Türklinke feucht ist. --84.172.14.27 19:40, 13. Sep. 2011 (CEST)
<Quetsch> In öffentlichen Toiletten sollte man die Türklinke möglichst nicht anfassen, egal ob feucht oder trocken. Eigentlich sollte man gar nix anfassen und schon recht nicht herumliegende Seife. --Matthiasb (CallMyCenter) 09:06, 14. Sep. 2011 (CEST)
Warm. Die Seife löst sich besser in warmen Wasser und die Haut dehnt sich bei warmen Wasser leicht aus und zieht sich bei kaltem Wasser leicht zusammen. Der Reinigungseffekt ist größer. Grundsätzlich ist die Häufigkeit relevanter als die Seifensorte. (wenn man nicht gerade vorhat jemanden zu Operieren :) ) Einfach Händewaschen bevor man sich ins Gesicht fasst oder etwas isst. Dann ist man auf der sicheren Seite. --85.181.211.76 21:06, 13. Sep. 2011 (CEST)
Äh, man fasst sich täglich dutzende mal ans Gesicht. Davor jedesmal die Hände zu waschen, wäre grotesk. Und sicher nicht gesund. Rainer Z ... 22:19, 13. Sep. 2011 (CEST)
Passt hier nicht so ganz, fiel mir aber grade ein: en:Five-second rule ;) --130.104.132.115 11:18, 14. Sep. 2011 (CEST)

Was ist der Vorteil vom Tiefdruckverfahren ggü. des Rollenoffsetdrucks?

konnte in den Artikeln die Info leider nicht finden. --95.112.237.78 20:34, 13. Sep. 2011 (CEST)

Ich würde Rollenoffset für billiger halten. --91.41.168.168 23:12, 13. Sep. 2011 (CEST)

Welchen wirtschaftlichen Schaden zieht das Fehlen eines zentralen Buchnachweises in Deutschland nach sich ?

In Deutschland gibt es keinen zentralen OPAC-Nachweis in bezug auf die in den Bibliotheken vorhandenen Bücher. Wie ist dieser Ausweis der Zerrissenheit der Kulturnation nach erreichter Wiedervereinigung eigentlich zu erklären ? Welcher wirtschaftliche Schaden ist damit verbunden ? --84.176.38.52 20:43, 13. Sep. 2011 (CEST)

Dafür gibts den KVK. --84.18.157.167 21:02, 13. Sep. 2011 (CEST)
Das Kulturwesen ist in Deutschland in der Kompetenz der Länder. Deswegen isses ja bpsw. nicht so einfach, alks Schüler von Hessen nach Baden-Württemberg umzuziehen und in der Schule mitzukommen. --Matthiasb (CallMyCenter) 09:03, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ein fehlender Verbundkatalog ist doch kein "Ausweis der Zerrissenheit der Kulturnation nach erreichter Wiedervereinigung". Kultur ist, wie vorstehend erläutert, Ländersache, und die Verbundkataloge der Zentralstaaten sind wenig beeindruckend. Die Kulturnation darf aber gerne in Frage gestellt werden, weil mangels Geld Bibliotheken (wie die der Humboldt-Uni in Berlin) noch nicht einmal alle Titel online haben, oder weil nicht genügend schnell digitalisiert wird, weil die Arbeiten an der Nationalbibliographie nicht schnell genug voran gehen, weil zu viel Geld für digitale Prestigeobjekte ausgegeben wird, weil Grimms 2. Auflage mit dem Buchstaben F endet, weil die Bundesregierung und die Verleger eine wissensfeindliche Netzpolitik betreiben, und weil es eine Menge Leute gibt, keine neuen Museen mit Zentral- und Landesbibliothek auf dem Berliner Schlossplatz wollen, sondern lieber eine Wiese. Die Liste ließe sich für Bibliotheken auf das Unsystematischste fortsetzen und auch für andere Gedächtniseinrichtungen wie Archive und Museen aufstellen. --Aalfons 09:37, 14. Sep. 2011 (CEST)

Auslandsüberweisungen ab 12.500 Euro meldepflichtig. Ist das bei Western Union auch so?

konnte im Artikel zu dem halbseidenen Laden nichts dazu finden. --95.115.163.114 21:04, 13. Sep. 2011 (CEST)

Dann schau mal im Artikel Geldwäsche nach. --Rôtkæppchen68 21:12, 13. Sep. 2011 (CEST)
Dort findet man unter "Western" oder "Union" nichts... (?) --95.115.163.114 21:19, 13. Sep. 2011 (CEST)
Das ist auch richtig so, da die Vorschriften des Geldwäschegesetzes für alle gelten, nicht nur für ein einzelnes Unternehmen. --Rôtkæppchen68 21:31, 13. Sep. 2011 (CEST)
Seit wann ist Western Union denn eine Bank? --93.132.154.124 21:39, 13. Sep. 2011 (CEST)
Western Union International Bank GmbH Niederlassung Deutschland; Gattung: Zweigniederlassung (KI) gem. § 53b KWG; Erteilungsdatum: 11.07.2006. --Millbart talk 21:58, 13. Sep. 2011 (CEST)
Und was ist an dem Laden halbseiden? --Matthiasb (CallMyCenter) 09:00, 14. Sep. 2011 (CEST)
Wohl einige Kunden - siehe Anfrage zum Freund in Madrid. --Eingangskontrolle 09:49, 14. Sep. 2011 (CEST)

Zyste (Medizin)

Ich hätte eine Frage zum Thema Zyste in den Eierstöcken. Ab wenn muss diese operativ entfernt werden? Und ist eine Elektrotherapie Tatsache eine gängige Behandlungsmethode? Ich habe im Netz nur widersprüchliche Angaben gefunden. --Future(19)66 21:21, 13. Sep. 2011 (CEST)

Schau mal in den Artikel Ovarialzyste. Glaub ihm aber kein Wort, da dieser Artikel offensichtlich nicht 100 Prozent korrekt ist. Frag deshalb lieber Deinen Arzt. --Rôtkæppchen68 21:28, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wo ist die "offensichtliche unkorrektheit" des Artikels in Selbigem zu finden? --93.132.154.124 21:37, 13. Sep. 2011 (CEST)
„Bei neu aufgetretenen Ovarialzysten in der Postmenopause ist eine Operation sinnvoll, da es sich hierbei auch um ein bösartiges Geschwür handeln kann.“ Wenn man nicht mal Geschwür und Geschwulst auseinanderhalten kann... --Rôtkæppchen68 23:22, 13. Sep. 2011 (CEST)
frage lieber zwei Ärzte --80.108.60.158 21:32, 13. Sep. 2011 (CEST)


Gut, das leuchtet mir ein...ging nicht um mich sondern meiner Tochter. Und ihre Ärztin bot ihr diese o.g. Therapie an, die allerdings kosten- bzw. zuzahlungspflichtig ist. Deswegen wollte ich herausfinden ob das eine legitime Behandlung ist.
Danke für die Reaktion, dann soll sie sich einer weiteren Ärztin vorstellen... --Future(19)66 21:57, 13. Sep. 2011 (CEST)

Internetseite ausdrucken mit Kommentar etc.

Hallo, ich möchte für eine Quellenangabe eine Internetseite ausdrucken und möglichst gleich darüber das Datum, eine Überschrift etc. schreiben. Wenn ich das allerdings über Word mache und die Internetseite einfüge, übernimmt er natürlich nicht die Formatierung der Seite und habe nur noch ein verschobenes Chaos an Text und Grafiken. Füge ich es als Screenshot ein, dann ist das ja auch nicht direkt die Internetseite und außerdem verpixelt die Schrift auch teilweise. Deswegen lautet meine Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, eine ausgedruckte Webseite noch irgendwie kurz mit einem kleinen Text zu versehen. Meine einzige Idee wäre nun gewesen, die Internetseite klassisch im Browser auszudrucken und in Word dann nur eine Kopfzeile auf selbiges Blatt dann zu drucken. Gibt es eine professionellere, bessere Lösung? --79.229.123.154 00:02, 14. Sep. 2011 (CEST)

Die Seite mit PDFCreator ausdrucken und dann mit Adobe Acrobat (oder Photoshop) nachbearbeiten...? -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 00:06, 14. Sep. 2011 (CEST)
(BK)Bei Firefox geht das mit Print|Page Setup|Margins&Header/Footer. Da gibst Du die gewünschte Kopf- und Fußzeile ein und dann nur noch drucken. Mit IE geht's wahrscheinlich ähnlich. --Rôtkæppchen68 00:08, 14. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Bei Firefox hat der Printdialog einen Reiter "Options" (mein firefox spricht englisch), da kann man Kopf- und Fusszeile konfigurieren, u.a. mit dem Datum, aber auch mit einem freien Text. --Wrongfilter ... 00:09, 14. Sep. 2011 (CEST)
In der deutschen Version von Firefox (und auch dem Internet Explorer) kann man es jeweils unter Datei -> Seite einrichten... finden und dann entsprechend bei Kopf- und Fußzeile die gewünschten Sachen an den entsprechenden Stellen auswählen bzw. mit "Benutzerdefiniert" eigene Sachen ausgeben. --Entzücklopädie 00:13, 14. Sep. 2011 (CEST)
Rotkaeppchen68 und Wrongfilter haben recht, so geht es besser. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 00:15, 14. Sep. 2011 (CEST)

Kurt Tucholsky

Moin! Ich stelle die Frage lieber mal eben hier, weil sie mit dem Artikelinhalt direkt nichts zu tun hat und hier sicher schneller Hilfe erwartet werdet kann. Im Tucholsky-Artikel sind sehr viele Zitate aus der Weltbühne verlinkt. Allerdings immer so: „Ignaz Wrobel: Wo waren Sie im Kriege, Herr –? In: Die Weltbühne, 30. März 1926, S. 490“ Mir geht es um die Seitenzahl: 490. Fast alle Zitate weisen auf solche hohe Seitennummern. Wo kommen die her? Eine Ausgabe der Weltbühne hatte im Schnitt 30 bis 40 Seiten. Stammen die Angaben von Jahresausgaben? Vielen Dank, --93.197.143.34 02:27, 14. Sep. 2011 (CEST)

--93.197.143.34 02:27, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ab 1918 hiess "Die Schaubühne" "Die Weltbühne" und erschien häufiger, zumeist wöchentlich. Semesterweise wurden die Ausgaben des verflossenen halben Jahres als Buchblock zusammen veröffentlicht. Dafür wurden die Seiten direkt ausgabenübergreifend durchnummeriert und begannen danach wieder bei Eins. Die Ausgaben wurden hingegen über einen Jahrgang gezählt. Theobald-Tigergrüsse --Dansker 03:49, 14. Sep. 2011 (CEST)
Vermutung: Die hohen Seitenzahlen stammen aus Nachdrucken wie Die Weltbühne. Vollständiger Nachdruck der Jahrgänge 1918–1933. Athenäum Verlag, Königstein/Ts. 1978 oder siehe zB da [7] --Rubblesby 09:40, 14. Sep. 2011 (CEST)
Eben nicht, Rubblesby. Bei einigen Fachperiodika wird das immer noch so gehandhabt, die fortlaufenden Seitenzahlen. Am Jahres- oder Semesterende gibt es dann ein Appendix als Inhaltsverzeichnis dazu. (Sogar die Modellbahnzeitschrift "Miba" trieb das weit in den 80gern noch so.) Peter-Pantergruss --Dansker 13:45, 14. Sep. 2011 (CEST)

Malleo Sensa Sprunggelenkbandage

--84.144.207.115 11:04, 14. Sep. 2011 (CEST) Frage:DieMalleo Sensa Sprunggelenkbandage soll angeblich nicht mehr hergestellt werden.Ich suche für rechts 50S5 grau re.M Stimmt die Aussage des Sanitätshauses? Danke für eine Antwort.H.Morgner

Die Frage kann dir vermutlich am ehesten der Hersteller: http://www.ottobock.de/ beantworten. Einfach anrufen oder eine Mail schreiben.--79.250.111.218 11:08, 14. Sep. 2011 (CEST)

Kleinunternehmer und Mehrwertsteuer

Bei ebay lese ich des Öfteren einen Zusatz "Kleinunternehmer nach § xy... es wird keine MwSt. ausgewiesen". Heißt das, dass die keine Mehrwertsteuer abführen müssen (und wenn ja, warum nicht), oder müssen die die nur nicht auf der Rechnung separat ausweisen? --91.52.228.73 22:26, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ups, sorry, wird ja in Kleinunternehmerregelung erklärt. Also berechnen die keine und müssen keine abführen, wenn ich das richtig verstanden habe. --91.52.228.73 22:32, 16. Sep. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.52.228.73 22:32, 16. Sep. 2011 (CEST)

Essbarer Schaum

Gibt es essbaren Schaum? Entweder so zu kaufen (Flasche, die man schütteln muss, etc.) oder selbst aus einer oder mehrerer Substanzen mit Wasser o.ä. herzustellen?

Das Zeug muss nicht „nahrhaft“, sondern in normalen Mengen unschädlich sein. Es muss keine Reinigungswirkung besitzen, auch die Farbe ist egal. Es soll angenehm oder neutral riechen und schmecken und möglichst schön schaumig sein, zumindest eine Zeit lang – genau so, dass man Kinder (oder Erwachsene ;) damit spielen lassen kann und sie sich das auch in den Mund stecken können. --Regenspaziergang !? 02:46, 12. Sep. 2011 (CEST)

Klar gibt's das. Dazu haben wir hier sogar einen Artikel. Das kannst Du schütteln, mußt es aber nicht. --91.56.184.103 02:49, 12. Sep. 2011 (CEST)
Schlagsahne ? =) Schaum ist es und essbar auch. Ansonsten musst du genauer werden was denn der Schaum können soll (oder eben was nicht).--Bobo11 02:53, 12. Sep. 2011 (CEST)
Er soll sich generell so verhalten wie der Schaum auf einem schönen Schaumbad. Er soll eben schön fluffig („ein Hauch von nichts“) sein. Schlagsahne wär schonmal ne Idee, leider erstens recht teuer für die Mengen, an die ich denke (ca. eine halbe Badewanne voll) und zweitens etwas sehr cremig/wenig fluffig. Aber ich glaube, das teste ich schonmal, bloß mit veganer Schlagsahne. --Regenspaziergang !? 03:09, 12. Sep. 2011 (CEST)
Wie kann man sich als Tier-Esser veganes Schlagobers vorstellen? --Dubaut 11:04, 12. Sep. 2011 (CEST)
Schlagsahne besteht normalerweise ja aus Milch, einem tierischen Produkt. Ergo nimmt man Schlagsahne aus Sojamilch. Is zumindest meine Vermutung. Ansonsten schau mal hier. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:19, 12. Sep. 2011 (CEST)
Schlagsahne ist vermutlich schon zu fest für dein Vorhaben. Eischnee sollte sich eignen, ganz generell stark eiweißhaltige Substanzen. Schmecken tut's praktisch nach nichts. -- Janka 03:57, 12. Sep. 2011 (CEST)
+1. Schöne Skulpturen formen und anschließend bei 100o C trocknen. Nennt sich Baiser. Viel Zeit bleibt für die Verarbeitung allerdings nicht. -- Ian Dury Hit me  08:34, 12. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt sogar in Lokalen den Babyccino -- was, noch rot? -- Cappuccino ohne Kaffee, also nur Milchschaum in der Tasse, vielleicht mit bisschen Kakao drauf. Sehr fluffig, Hauch von Nichts sozusagen. --Neitram 14:09, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ah, en:Babycino. --Neitram 14:12, 12. Sep. 2011 (CEST)
Lies dich mal in die Molekularküche ein. Die machen "Luft" aus fast allem, mittels Lecite(TM) (Sojalecithin). Grüße 85.180.192.129 14:32, 12. Sep. 2011 (CEST)
Wir haben als kleine Kinder die Spucke im Mund gesammelt und so lange durch die Zähne gezogen bis Schaum den Mund füllte und wir den genüsslich schluckten. Hat nix gekostet und wir waren glücklich.--79.250.7.214 19:37, 12. Sep. 2011 (CEST)
Und hat's uns vielleicht geschadet? - Net so direkt... ;) Aber 'ne halbe Badewanne voll davon? Na Mahlzeit! Grüße 85.180.192.129 20:19, 12. Sep. 2011 (CEST)


Danke euch allen! --Regenspaziergang !? 19:03, 14. Sep. 2011 (CEST)

Netbook schneckt

Mein 08/15-Netbook wird augenscheinlich immer lahmer. Ist ungefähr ein Jahr alt, Windows 7 Starter, 2 GB RAM, 250 GB Festplatte. Rund 100 GB sind noch frei. Ich kenne mich mit Windows nicht aus, weil ansonsten seit 20 Jahren am Mac, von dem ich dieses Phänomen nicht kenne. Muss ich da irgendwas defragmentieren, neu aufsetzen oder so? Rainer Z ... 20:12, 12. Sep. 2011 (CEST)

Unter Start --> Ausführen mal msconfig eintippen. Da mal unter Systemstart gucken, was alles so mitgestartet wird.. und das deaktivieren, das du nicht brauchst --fl-adler •λ• 20:16, 12. Sep. 2011 (CEST)
Bei denenm Laptop werden waherscheinlich einfach zu viele Autostart-Programme das System lahm legen. Das siehst du in der Autostart (unter Programme) und in der Systemautostart. Das sind Programme die beim Systemstart automatisch mitgeladen werden und im Arbeitsspeicher "sitzen", diese Recourccen fehlen und verlangsamen den Laptop. In der Systray kannst du offensiv sehen, was für Programm im System nisten (Taskleiste unten rechts). --Future(19)66 20:37, 12. Sep. 2011 (CEST)
Staub rausblasen. Staub sorgt dafür, dass die CPU heiß wird und selbsttätig Waitstates einlegt, um nicht kaputtzugehen. Evtl ist auch der Lüfter hin, falls einer vorhanden ist. -- Janka 20:54, 12. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht hilft dieser Link weiter. Auf zu wenig Arbeitsspeicher würdest du ja selbst kommen. Als worst case käme auch noch Trojaner-Befall in Frage, der macht das System auch langsam, aber es wird ja ein Sicherheitsprogramm drauf sein --Dinah 22:52, 12. Sep. 2011 (CEST)
Bon. Unter Systemstart finde ich 16 Geschichten. Nur was brauche ich davon nicht? Mal als Beispiel: iTunes steht in der Liste. Wenn ich das deaktiviere, hat das Einfluss, wenn ich das Programm starte? Virenjäger lasse ich vermutlich besser aktiv.
Verständnisfrage: Ist es richtig, dass diese Systemstartelemente quasi den Programmstart vorbereiten, indem sie schon mal vorsorglich allerlei in den Arbeitsspeicher packen? Und die Deaktivierung nur eine Verzögerung beim tatsächlichen Start bewirken?
Gibt es eine Möglichkeit, dieses offenbar automatische Reinmogeln in den Systemstart generell zu unterbinden bzw. nur auf Bestätigung zuzulassen?
Rainer Z ... 16:50, 13. Sep. 2011 (CEST)
PS: Lüfter läuft, Kiste wird nicht wärmer als üblich, Virensoftware ist abonniert, Arbeitsspeicher habe ich schon bis zum Limit aufgerüstet.
Bei Spezialfragen bin ich leider schnell überfragt, aber ich meine auch, dass dieser Autostart von diversen Programmen nur das Hochfahren verzögert. Wenn er erstmal läuft, sollte das eigentlich nicht deutlich spürbar sein (das ist meine Erfahrung). Von Defragmentieren, Registry-Reinigen usw. raten Experten eigentlich eher ab, wenn man davon nicht wirklich Ahnung hat. Man kann in der Registry auch aus Versehen ziemlich viel kaputt machen, dann geht verschiedenes u.U. gar nicht mehr. Ich gebe hier mal einen Tipp aus einem Forum weiter, der nicht schlecht klingt und jedenfalls gefahrlos umsetzbar ist: "Beobachten Sie die Prozessorauslastung insbesondere dann, wenn Sie am PC keine Eingaben oder Auswertungen vornehmen. Ist sie nach wie vor hoch, nimmt eine Anwendung im Hintergrund die Ressourcen für sich in Anspruch. Welche dies ist, lässt sich leicht ausfindig machen. Drücken Sie die Tastenkombination <Strg>+<Alt>+<Entf>, um den Task-Manager zu starten. Beenden Sie eine Anwendung und verfolgen Sie die Auswirkungen am Systemmonitor." Du klickst beim Auswahlmenü, das erscheint, also auf Taskmanager, dann auf "Leistung", dort wird die Auslastung angezeigt, bei mir aktuell ein bis fünf Prozent. Bei dir müsste der Wert dann eigentlich deutlich höher sein. Dann gehst du auf "Anwendungen", da ist normalerweise das Virenprogramm dabei, die offenen Internetseiten, Skype kann dabei sein, falls angemeldet ... Guck es dir mal an und probier was aus. Falls da keinerlei leistungsfressende Anwendung angezeigt wird, wäre tatsächlich der Befall durch irgendein Schadprogramm möglich (ein Antivirenprogramm bietet nicht immer einen absoluten Schutz gegen alles) --Dinah 22:17, 14. Sep. 2011 (CEST)

Da kommen zwei Dinge zusammen: Einerseits die Tendenz von Windows, durch alle möglichen installierten Programme inkl. Updater, durch mangelhafte Deinstallationen nach Programm-Tests, und durch die Fragmentierung der Festplatte über die Zeit immer langsamer zu werden. Andererseits ist W7 auf gängigen Netbooks (1,6GHz-Prozessor) in der abgespeckten Version (Starter) zwar lauffähig, aber nicht gerade ideal. Ich würde zusätzlich zu den gegebenen Tipps das Defragmentieren versuchen, und, sofern das nicht viel ändert, einen radikalen Neuanfang wagen. Je nach Wissensstand und Verwendung des Netbooks also Ubuntu oder das ältere Windows XP (sofern vorhanden, und Treiber dazu erhältlich!) installieren, oder mit der wohl vorhandenen Recovery-Funktion den Rechner (nach Datensicherung!) in den Auslieferungszustand versetzen, oder idealerweise ein leeres Windows 7 neu installieren, und dann eigenhändig nachinstallieren, was man wirklich braucht (Treiber, Systemprogramme nicht vergessen). Die Hersteller pflastern leider die neuen PCs voll mit Software, die nur Ressourcen nimmt, aber meist gar nicht gebraucht wird. Auch gibt es schlankere Antivirensoftwäre als das notorische Norton, oder was da sonst mitgeliefert wird. Meine Antivirensoftware lasse ich zum Beispiel auch gar nicht autostarten, sondern starte sie nur gelegentlich von Hand, um zweifelhafte Dinge oder die Platte zu scannen. Wichtiger ist da die (standardmäßig aktivierte) Windows Firewall. Java (Open Office!) oder Adobe Reader sind auch solche Kandidaten, die gerne ihren Updater per Autostart 24/7 laufen haben, was nicht sein muss - man kann dort die automatischen Updates auch abschalten, und ggf. monatlich von Hand updaten. Es kommt da immer darauf an, in was für einem riskanten Umfeld man sich bewegt oder nicht, ob man alles herunterläd und besucht, was es so gibt, oder den Rechner nur für eng begrenzte Tätigkeiten verwendet, dann braucht man vieles von dem Sicherheitskram gar nicht. Mitgelieferte Spiele (meist sowieso Testversionen, die dann kostenpflichtig werden) schmeiße ich immer als erstes raus. --87.141.26.232 13:52, 15. Sep. 2011 (CEST)

Orte oder Bezeichnungen an der Donau?

In einem alten Artikel von 1896 habe ich folgende Textstelle zur Donau gefunden: Der Versuch, die Kettenschiffahrt auch auf die Strecke Preßburg—Gönyö auszudehnen, scheiterte an dem Widerstande der ungarischen Regierung, welche geltend machte, daß auf den seichten Stellen der genannten Strecke (sowie zwischen Almás und Gran) die Touage nicht ausgeübt werden dürfe, weil der Strom in dieser Strecke nicht corrigirt und deshalb durch die Touage die übrige Schiffahrt gefährdet würde.

Bei Pressburg handelt es sich um das heutige Bratislava, aber wo liegen die anderen fett hervorgehobenen 'Orte'?--Salino01 20:54, 12. Sep. 2011 (CEST)

Gran lässt sich auch herausfinden. --Entzücklopädie 21:01, 12. Sep. 2011 (CEST)
hu:Almás (Horvátország), dann Interwikilink! --Aalfons 21:04, 12. Sep. 2011 (CEST)
hu:Gönyű ist gemein wegen der Falschschreibung und der Umlaute. --Aalfons 21:07, 12. Sep. 2011 (CEST)
...lässt sich aber durch systematisches Suchen von Gönyö, Gönyő, Gőnyö, Gőnyő in der hu-WP und Ausprobieren des vorgeschlagenen Meinten-Sie-Begriffes finden. --Rôtkæppchen68 21:11, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ist mir dort erst durch die Schreibung mit ő gelungen; wer das nicht kennt... Unter der deutschen Bezeichnung "Günau" lässt sich bei GBS noch dies und das finden, ist aber wegen der vielen Verschreibertreffer auch die Pest, "Günau+Ungarn" macht's besser. --Aalfons 21:36, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich würde bezüglich Almás eher auf Dunaalmás tippen (würde von der Lage her besser passen, da in Flussrichtung entsprechend der Reihenfolge stromaufwärts von Gran und ebenfalls nicht so weit entfernt und Duna heißt ja einfach nur Donau - nebenbei hieß der Ort früher Rév-Almás, siehe hier, wobei Rév nur für Fähre steht - insoweit scheint die Verkürzung auf den Kern "Almás" recht wahrscheinlich). --Entzücklopädie 21:01, 12. Sep. 2011 (CEST)
Kann gut sein, wollte nur Rechercherichtung anzeigen. Der Frager kennt sich ja mit Flussabwärtsproblematik aus. --Aalfons 21:27, 12. Sep. 2011 (CEST)
Danke für die schnelle und professionelle Hilfe. Ich bin leider nicht so fit, wenn es darum geht im Ungarischen Ausweichschreibungen zu generieren oder abzuschätzen, ob ein ähnlich klingender Ort der richtige ist. Ich glaube Bratislava (für Pressburg) - hu:Gönyű (für Gönyö), sowie Dunaalmás (für Almàs)- Esztergom (für Gran) könnten von der Lage durchaus Sinn machen. --Salino01 21:50, 12. Sep. 2011 (CEST)
Gönyű hat jetzt auch in der deutschen Wikipedia einen Eintrag.--Salino01 22:35, 12. Sep. 2011 (CEST)
Du bekommst im Portal: Ungarn sicher besser Hilfe. Wenn ich heute Abend Zeit habe, kann ich mein Kartenmaterial gerne einmal prüfen, das ist schon dreisprachig (Magyar - Slovak - Német) Yotwen 09:29, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ich tippe bei Almás auf Almásneszmély (dt. Langendorf) nördlich von Tata. Yotwen 22:39, 13. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Yotwen, bei Portalen habe ich bis jetzt sehr sehr gemischte Erfahrungen gemacht (Ohne dass ich das Portal Ungarn bis jetzt kenne. Manche glänzen mehr durch Inaktivität. Hier bei der Auskunft hatte ich in einer Stunde eine sehr gute Hilfe gefunden. P.S. Ist Almásneszmély und Dunaalmás nicht der gleiche Ort? Würde zumindest von der Lage passen.--Salino01 20:35, 14. Sep. 2011 (CEST)

Teil 2

In dem Buch Das Königreich Ungarn: volkswirtschaftlich und statistisch dargestellt aus dem Jahr 1900 heißt es: "Besonders vom Standpunkte der Schiffahrt war die Regulierung der Strecke zwischen Döveny und Duna-Radväny notwendig. Unterhalb Pozsony waren die zahllosen Verzweigungen der Donau ein beständiges Hindernis der regelmäßigen Schifffahrt; am meisten verwildert war das Bett der Donau zwischen Gutor und Süly; die Ufer bestehen hier größtenteils nur aus Anschwemmungen, sie stürzen leicht ein, und das Wasser wechselt fortwährend seinen Lauf. Die Tiefe und der Wasserreichtum dieser Arme war auch immer verschieden, sodaß die Donau-Dampfschiffahrtsgesellschaft auf dieser Strecke einen Mann nur zu dem Zwecke anstellte, um das tiefste Bett von Tag zu Tag zu eruieren und hiervon die Pozsonyer und Gönyöer Stationen zu verständigen." Sind die Zuordnungen hier richtig erfolgt und wo liegen die beiden fett markierten Orte?--Salino01 21:11, 14. Sep. 2011 (CEST)

hu:Süly findet sich in der hu-wp, die Maschinenübersetzung ist allerdings unverständlich. --Rôtkæppchen68 22:16, 14. Sep. 2011 (CEST) Es handelt sich um sk:Horný Bar. --Rôtkæppchen68 22:19, 14. Sep. 2011 (CEST)
Sind Süly, Felbar und Horný Bar wirklich alles dasselbe?--Salino01 22:42, 14. Sep. 2011 (CEST)
Dövény gibt's auch in der de-WP. --Rôtkæppchen68 22:24, 14. Sep. 2011 (CEST)
Den Artikel Dövény hatte ich auch gefunden, doch von der Donau ist dort weit und breit nichts zu sehen.--Salino01 22:42, 14. Sep. 2011 (CEST)
Felbar und Horný Bar sind jedenfalls der gleiche Name auf Ungarisch und Slowakisch. "Fel" bedeutet "Unter" (so wie in Ober-/Unterammersgau) Yotwen 05:52, 15. Sep. 2011 (CEST)

Happy Feet

der sender sendet keine signale mehr. wieso geht man davon aus, dass der sender abgefallen ist? er würde doch sicher weiterhin signale senden. oder ist er so programmiert, dass er bei fehlendem körperkontakt keine signale mehr sendet? und wieso hat happy feet keinen eigenen wikipedia-artikel^^? --Sophia4justice 22:10, 12. Sep. 2011 (CEST)

Vll ist Batery nass geworden --213.61.192.84 22:17, 12. Sep. 2011 (CEST)

Funksender funktionieren nicht unter Wasser. Da der Pinguin zum Atmen aber zwischendurch mal auftauchen muss, müsste man alle paar Minuten den Sender kurz orten können. Also ist entweder der Sender in die Tiefen des Ozeans verschwunden oder der Pinguin samt Sender in einem Walroß oder Hai. Beide letzten Varianten sind angesichts der Tatsache, dass es das Tier schon einmal bis Neuseeland geschafft hat, eher unwahrscheinlich. -- Janka 22:20, 12. Sep. 2011 (CEST)
Im Magen eines Walrosses? Diese dicken, behäbigen Tierchen? Du meinst Seeleopard, oder? -- Ian Dury Hit me  10:30, 13. Sep. 2011 (CEST)

eine sehr aufschlußreiche antwort. vielen dank. erhoffe mir weitere zu anderen themen.--Sophia4justice 22:48, 12. Sep. 2011 (CEST)

Das sind noch nicht alle Möglichkeiten des Ausfalls. Die Sendeanlage kann auch schlicht und einfach defekt sein,(kommt auch bei millionenteuren Satellitenanlagen vor) oder das Tier sitzt auf einen Eisberg in einem Funkschatten.--79.250.7.214 02:10, 13. Sep. 2011 (CEST)
Sommerlochtiere haben eigentlich Artikel. Sogar die alberne entlaufene Kuh hat einen. Keine Sorge früher oder später wir sich schon jemand durchsetzen und dem Pinguin einen vierseitigen Artikel widmen, in dem seine komplette Lebensgeschichte detailliert beschrieben wird. Ich persönlich hoffe das er zur Strafe, weil er Wochenlang die Nachrichten verschmutzt hat, augenblicklich nach dem Aussetzen von einem Hai gefressen wurde. --81.200.198.20 09:21, 13. Sep. 2011 (CEST)
So schlimm ist es nun auch wieder nicht. Happy Feet von dem hier die Rede ist hat erst einen RedLink in der englischen Wikipedia en:Happy_Feet_(disambiguation). Wie hiess die alberne Kuh schon wieder die einen Artikle haben soll? --Gustav Broennimann 10:50, 13. Sep. 2011 (CEST)

Jetzt doch noch was zu Happy Feet und seinem Sender. Funkschatten auf einem Eisberg eher nicht ausser die Form des Berges nimmt die direkte Sicht zum Empfänger. Wenn Funkschatten dann sicher nicht tagelang solange der Sender am Tier ist das sich bewegt. --Gustav Broennimann 10:50, 13. Sep. 2011 (CEST)

Die besagte Kuh ist Yvonne (Hausrind) -- Vinceres 10:54, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich hat ihn ein Hai aufgefressen. MAHLZEIT! --77.118.167.186 17:59, 14. Sep. 2011 (CEST)

Elektrizität vs. Kerzen

Um wieviel günstiger oder teurer ist es einen Raum bei gleicher Leuchtkraft mit Kerzen statt mit einer regulären 60 Watt Glühbirne zu beleuchten. Berechnet auf .. 100 Stunden (Damit der Unterschied etwas deutlicher wird) Keine Hausaufgabe, interessiert mich einfach so :) --85.181.211.76 17:14, 13. Sep. 2011 (CEST)

Eine Kerze leuchtet mit 1 cd, entsprechend 4π lm. Eine 60-Watt-Glühlampe liefert 710 lm. 50 Haushaltskerzen kosten hier 13,49 EUR und leuchten pro Stück 7,5 Stunden. Für 100 Stunden Kerzenlicht in 60-Watt-Glühlampenstärke brauchst Du also 753 Kerzen für 203,25 EUR. Und da ist die regelmäßige Renovierung von Wänden und Decke wegen Ruß noch nicht mit drin. --Rôtkæppchen68 17:47, 13. Sep. 2011 (CEST)
laut www.ledshift.com/Lichtstaerke%20German.html (spamschutz?) hat ne kerze 12lumen und ne 100W glühbrine 1500 lumen (60W->900lumen->75Kerzen)... 100Std 60W->6kWh -> 6kWh*0,25€/(kWh)=1,5€... wie teuer ne kerzenstunde ist, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 13. Sep. 2011 (CEST)
hier: http://www.lotuskerze.com/Kerzen-Brenndauer.html - 0,10€/Kerzenstunde * 75 Kerzen * 100std = 750€... also ist ne kerze 500 mal teurer als ne glühbirne... und die glühbirne ist mindestens 6 mal teurer als moderne high power LEDs... --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 13. Sep. 2011 (CEST)
Na ja um die Lichtstärke hin zu bekommen brauchts einige Kerzen, und bei 100 Stunden reicht logischerweise keine einzelne Grosspackung, sondern da musst gleich kiloweise Kerzen einkaufen. Selbst bei Schnäpchenpreisen wirst du um dem Faktor 100 liegen. Denn du schafft es kaum, mit 1,5 € einen Raum auch nur eine Stunde so auszuleuchten, wie du es mit einer 60 Watt Glühbirne schaffst.--Bobo11 17:41, 13. Sep. 2011 (CEST)
Da hab ich einen elementaren Denkfehler gemacht da ich daran dachte das man mit einigen Kerzen einen Tisch sehr gut beleuchten kann. Aber das ist natürlich nur sehr lokal begrenzt und im restlichen Raum ist es dunkel. Was nicht weiter schlimm ist da das ja eigentlich überflüssiges Licht ist, das man nicht nutzt. Gehen wir mal von der Tisch Situation aus. --85.181.211.76 17:50, 13. Sep. 2011 (CEST)
Selbst dann noch hast du das Problem das du mit den 1,5 € nicht weit kommst. Du must zuerst mal klar festlegen wieviele Kerzen du brauchst, ohne diese Angabe ist es klare Kafeesatzleserei wie Teuer den eine Kerzenstunde sei. Rechen einfach mal mit Teelichtern.--Bobo11 17:58, 13. Sep. 2011 (CEST)

Ich verwende seit Jahren Kerzen und habe selbst auch den Eindruck dass es billiger ist als glühbirnen. Also Haushaltskerzen sind schon in der 40er Packung für 3,99 zu erhalten. Man muss halt bei Gelegenheit zuschlagen. Ich habe sie auf einen Board an der Wand vor einem länglichen Spiegel mit einer ca. 40 cm darüber befindliche gekippte, ebenso geformte längliche Spiegelscheibe. Dort setzt sich der Ruß ab. Außerdem habe ich einen Kronleuchter mit Kerzen, über dem an der decke ein runder Spiegel angebracht ist. Man muss ihn dreimal im Jahr putzen. Da machen 8 Kerzen den Raum sehr hell. Dazu folgendes:

  • Mit modernen Stromsparbirnen hält die Kerze nicht mit, allerding ist das Licht der Kerze deutlich angenehmer und gemütlicher.
  • Die Kerze ist, gut positioniert, natürlich genau so effektiv, wenn man nicht den ganzen Raum hellbraucht.
  • Die Kerze ist ein Brandrisiko und muss ausgemacht werden, wenn man nicht im Raum ist. Das dauert länger als beim Lichtschalter.
  • Teelichter sind auch gut.
  • Man kann alle möglichen Kerzen verbrauchen, die man irgend wo bekommt.
  • Man kann eine Schusterkugel aufhängen.
  • Es gibt die Möglichkeit, Kerzenreste zu recyclen. Wenn man weiß wie das geht, ist es einfach. Es entstehen bei mir ca 50 cm lange und 4 cm dicke Stäbe, die entsprechend lange brennen. 46.115.23.133 18:29, 13. Sep. 2011 (CEST)
Teelichter sind als Berechnungsgrundlage blöd. Die sind designed um zu heißen nicht zum zu leuchten. Nehmen wir doch den 40er Pack für 3,99 und gehen davon aus das Vier Kerzen einen Tisch ausreichend beleuchten. Das ist equivalent denn eine 60 Watt Birne erfüllt den gleichen Zweck. Man nutzt Sie für ausreichende Beleuchtung. --85.181.211.76 18:53, 13. Sep. 2011 (CEST)
wielange brennt sone billigkerze denn? dann hilft folgende formel: 3,99€/40/[Brenndauer einer Kerze in Stunden] * 100Std * 4 --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 13. Sep. 2011 (CEST)
Pro cm. 68 Minuten. Ich vermute mal die reguläre Kerze ist 20cm lang? Also so 1,76 €. Vier Kerzen sind also 0,26 Euro teurer auf 100 Stunden verglichen mit einer 60 Watt Birne. Hmmm .... --85.181.211.76 20:13, 13. Sep. 2011 (CEST)
sehe ich auch so... verglichen mit einer der helligkeit der glühbirne entsprechenden LED wären die kerzen etwa 1,5€ teurer... die „umweltkosten“ (=co2-ausstoß) wären vllt noch interessant... --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ist er nicht :). Ist ja nicht so als ob sich jemand irgendetwas in Berücksichtigung des CO2 Ausstoßes kaufen würde :). --85.181.211.76 20:42, 13. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Es gibt auch Energiesparlampen mit 2500 K Farbtemperatur. Das Argument, Kerzenlicht sei gemütlicher, zählt also nicht. Da Du Schummerlicht als „effektiv“ bezeichnest, darfst Du nicht 60-Watt-Lampen als Vergleich heranziehen, sondern entsprechend schwache Leuchtmittel. Das schwächste Leuchtmittel in meiner Leuchtmittelvergleichsliste ist eine 4-Watt-Leuchtstofflampe. Die hat allerdings 4000 K Farbtemperatur und 140 lm, soviel wie elf Kerzen. Das schwächste Leuchtmittel mit 2700 K ist eine 5-Watt-Kompaktleuchtstofflampe mit 250 lm, entsprechend einer 25-Watt-Birne oder 20 Kerzen. Und für diese Lampen gibt es Vorschaltgeräte mit integrierter Fassung, aus denen sich z.B. problemlos rustikale Pendelleuchten für Einzeltischbeleuchtung bauen lassen. Da muss dann nur noch abgestaubt werden und die Brandversicherung freut sich auch. --Rôtkæppchen68 20:19, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ging nur um den Vergleich. Wenn ich günstiges Licht haben will kaufe ich eine Led Beleuchtung. Und ehrlich gesagt immer noch eher eine Tranfunzel, bevor ich eine Energiesparlampe kaufen würde. --85.181.211.76 20:27, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke auch, dass Dir mit LEDs am besten gedient ist. Schau aber unbedingt auf die Farbtemperatur. 2700 K ist glühlampengelb („warmweiß“), 4000 K tageslichtweiß. --Rôtkæppchen68 20:40, 13. Sep. 2011 (CEST)
Sowieso. Ich bin ein großer LED Fan. Mich hat die Frage tatsächlich nur theoretisch interessiert.Einfach ob man früher mit Kerzen günstiger dran war als heute mit elektrischen Birnen. Wenn ich meine Wohnung ernsthaft mit Kerzen beleuchten würde, würde bei meiner Schusseligkeit garantiert die Wohnung innerhalb eines halben Jahres abbrennen. --85.181.211.76 20:46, 13. Sep. 2011 (CEST)
Nicht einmal diese fiese Leuchtmittelsteuer hat den Siegeszug des elektrischen Lichts aufhalten können. --Rôtkæppchen68 21:14, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wow, kannte ich nicht. Das ist ja echt fies. Immer wenn mir jemand was von Energiesparlampen erzählen höre, muss ich an die einzelne Glühbirne denken die ich seit 18 Jahren durch verschiedene Wohnungen mitschleppe und an die dutzende Energiesparlampen die in der gleichen Zeit nach einem kurzen und teuren Leben quecksilberversprühend verschieden sind. Glühbirne - beste Erfindung ever seit der Steinaxt und Energiesparlampen - blödeste Erfindung ever seit der Erfindung von Sprühkäse. --85.181.211.76 21:23, 13. Sep. 2011 (CEST)
Tja, so eine Wertarbeit wie dieses Exemplar wirst du bei den Energiesparlampen kaum finden. Und ne Kerze müsste auch mächtig groß sein, um dieselbe Lebensdauer zu erreichen. --Proofreader 22:07, 13. Sep. 2011 (CEST)
Das kriegst Du mit jeder ordentlichen gasgefüllten Glühlampe und Unterspannung hin. Das was Dieter Binninger mit seiner Ewigkeitsglühbirne gebastelt hat, ist dagegen reine Spielerei ohne fachlichen Hintergrund. --Rôtkæppchen68 23:27, 13. Sep. 2011 (CEST)

LED ist klar billiger im Verbrauch, aber nicht in der Anschaffung, auch für Leuchtstoff gilt das. Aber die Eingangsidee zielt ja, wie ich sie verstehe, auch auf die Gemütlichkeit ab. Und Kerzen sind tatsächlich finanziell konkurenzfähig, auch weil sie bewusster eingesetzt werden, also nie länger brennen als notwendig. Also ich persönlich würde darauf nicht mehr verzichten wollen nach so vielen Jahren. Also wenn man Anschaffungskosten und alles in einem grob mal überschlägt, erscheint die Kerze derzeit bequem konkurrenzfähig. Oder? Eigentlich bleibt es finanziell gleich. Aber es kommt dieses warme und gemütliche Gefühl hinzu, was eben bei regelmäßigem Einsatz in Kronleuchter und Kerzenboard besonders gut kommt. Das Einzige was mich mitunter stört ist die latente Brandgefahr, die trotz routinierter Erfahrung (bei mir hats noch nie gebrannt) immer da ist. Und dass man frühs das Licht nicht so schnell anschalten kann, weil es auch Zeit braucht, bis die Kerze ihre volle Leuchtkraft entfaltet. Man muss sich einfach dran gewöhnen und es ist auch so, dass vor allem die größeren Kerzen eine Stunden brauchen um voll in Gang zu kommen und wenn man sie öfter nur kurze Zeit brennen lässt, werden sie mittelbrändig und hohl. 2.213.254.234 19:45, 14. Sep. 2011 (CEST)

Teelichter sind übrigens nicht sö blöd. Auf den Kilopreis gerechnet kriegt man sie sogar noch billiger als 40 Stk Haushaltskerzen für 3,99. Und vor allem: Sie gehen von allein aus und man kann sich drauf verlassen. Also Einschlafen bei kerzenlich ist bei Teelichtern kein Problem. Und es geht ja auch um Lebensquaolität.- :-) Mit der spiegel-Methode sind die sogar effktiv von der helligkeit her. 2.213.254.234 19:48, 14. Sep. 2011 (CEST)

Und übrigens Niemals Kerzen zusammen stellen. Weeeit auseinander, das ist die Faustformel! Das beleuchtet den Raum und ist auch viel sicherer. 2.213.254.234 19:50, 14. Sep. 2011 (CEST)

ich suche lied

--178.112.159.235 19:42, 13. Sep. 2011 (CEST) bist ne sexy bitch, you make this, you make that, bist ne sexy bitch, ooh- oh-oh- mmmm.

Vielleicht David Guetta - Sexy Bitch? --Balham Bongos 21:08, 13. Sep. 2011 (CEST)
Sagt dir der Name Alexandra Stan etwas?--178.112.72.211 19:16, 14. Sep. 2011 (CEST)

Englische Grammatik

Hi, es gibt genug Wörterbücher und dank Google Translate kann man zumindest kurze Sätze einer Frembsprache grob überprüfen. Wie kann ich aber die Grammatik prüfen? Gibt es da entsprechende Tools/Sites, die auch zuverlässig sind? Als Beispiel habe ich das Zitat aus Into the Wild: „happiness only real when shared“. Mein Grundschulenglischwissen sagt mir, dass da einige Wörter fehlen. --84.176.161.26 20:10, 13. Sep. 2011 (CEST)

Das ist kein Satz, sondern ein Satzfragment. Hier ist es IMHO sinnlos, nach Grammatik zu fragen. --Rôtkæppchen68 20:28, 13. Sep. 2011 (CEST)
Kein Fragment, sondern eine Notiz. Auch im Deutschen greifen wir dabei zur Ellipse. Es fehlt ja nur ein "is". Grüße 85.180.194.240 20:35, 13. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Eigentlich fehlt nur ein kleines is. Hast du den Satz gelesen oder nur gehoert? In letzterem Fall kann das is leicht in happiness verschwinden: Happiness's only real.... --Wrongfilter ... 20:39, 13. Sep. 2011 (CEST)

Oder es fehlt ein Doppelpunkt oder Gedankenstrich nach Happiness: Happiness - Only real, when shared- --93.217.26.26 21:02, 13. Sep. 2011 (CEST)

Gängige Rechtschreibprüfungsprogramme markieren dir auch offenkundige Grammatikfehler, beispielsweise, wenn du ein Subjekt im Plural und ein Verb im Singular hast. Word kann sowas und markiert mir auch den genannten Beispielsatz mit einer Wellenlinie. Zumindest sieht man damit also schonmal, dass der Satz fehlerhaft ist. Wenn es aber um die Grammatik des ganzen Satzes geht und nicht nur um ein markiertes Wort, muss man dann immer noch selbst schauen, wo genau der Fehler liegt. --Proofreader 21:56, 13. Sep. 2011 (CEST)

In englischen Zeitungsüberschriften ist das reguläre Grammatik - die werden wie im Deutschen auch elyptisch formuliert. --Olaf Simons 15:06, 15. Sep. 2011 (CEST)

Was ist ätzender als Natronlauge?

Natronlauge hat ja einen PH Wert von ca. 14. Dennoch wird es nur als "ätzend", aber nicht als "stark ätzend" geführt. Im Artikel PH-Wert kann ich jedoch nichts finden, was einen noch höheren PH Wert hat. Genauso Batteriesäure, welche eine PH Wert von 0 hat. Auch "nur" ätzend. --93.132.154.124 21:35, 13. Sep. 2011 (CEST)

"Stark Ätzend" ist keine Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS oder EU-Verordnung. Gruß --Nescius 21:55, 13. Sep. 2011 (CEST)
Superbasen und Supersäuren. --Rôtkæppchen68 22:02, 13. Sep. 2011 (CEST)
Chromschwefelsäure und Knusperwasser sind aufgrund ihrer oxidierenden Wirkung noch Ätzender.--87.158.190.88 22:23, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wie definiert man den "ätzgrad" einer Substanz? Mal als Beispiel Hypochlorit vs. Natronlauge --93.132.162.168 22:28, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ätzend ist nicht gleich ätzend. Es gibt Säuren und Basen, wahlweise oxidierend oder nicht oxidierend. Säuren und Basen werden nach Säure- und Basestärke eingeordnet, dazu kommt die Konzentration der Säure oder Base. Oxidationsmittel werden nach ihrem Redoxpotential sortiert. --Rôtkæppchen68 23:46, 13. Sep. 2011 (CEST)
Natronlauge mit dem pH-Wert von 14 hat nur etwa 4% NaOH (1N). Ab 5% muss Natronlauge mit "Verursacht schwere Verätzungen" gekennzeichnet werden. Eine ordentlich konzentrierte Natronlauge hat einen rechnerischen pH-Wert von 15. Das beißt deutlich kräftiger als die 1normale... Auch grässlich ist konz. Schwefelsäure, noch besser rauchende Schwefelsäure, Chlorsulfonsäure und dergleichen (jedenfalls für die Pfoten). Übrigens hat Batteriesäure einen pH-Wert von unter 0. Rauchende Salzsäure hat einen effektiven pH-Wert von etwa -2 (per Aktivitätskoeffizient berechnet), ist aber nur "ätzend". Flussäure wird ab 7% schon mit "Verurdacht schwere Verätzungen" gekennzeichnet, obwohl der pH-Wert noch über 0 liegt... --FK1954 20:20, 14. Sep. 2011 (CEST)

Mainboard kaputt – in welchen Fällen lohnt eine Reparatur?

Das Mainboard meines wunderschönen HP-Compaq-Laptops Presario ist kaputt, sagt mir Media-Markt-Power-Service. Die Reparatur ist (gefühlt) ebenso teuer wie ein neuer. In welchen Fällen würde sich dennoch eine Reparatur lohnen? Außer relevanten Fotos, die ich zum Tel noch anderswo aufbewahrt habe, ist dort nichts Wichtiges drauf. Fragt DAU --91.41.168.168 22:32, 13. Sep. 2011 (CEST)

Kommt darauf an, wie geschickt du bist und ob du dir zutraust, ein LP aufzumachen. Ich hab bei meinem ThinkPad auch schon die CPU und den Lüfter ausgewechselt. Voraussetzung war ein anständiges Wartungshandbuch. Ersatzteile bekommt man bei eBay teils sehr günstig, auch ganze Mainboards. Wenn du das allerdings nicht selbst machen kannst/willst, wirst du auf Grund wirtschaftlichen Umstände nicht um einen Neukaf umherkommen. Außer es handelt sich um ein High-End Notebook. --93.132.162.168 22:44, 13. Sep. 2011 (CEST)


Auch, wenn du nicht reparieren lässt: An die Festplatte und damit die Daten kommt man (im Normalfall: kein RAID und co) noch ran. --Eike 22:38, 13. Sep. 2011 (CEST)
Das heißt: Ich suche mir einen netten Menschen (oder einen Fachmann), der mir die Daten rettet? --91.41.168.168 22:41, 13. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Die Fotos sind nicht auf dem Mainboard, sondern auf der Festplatte. Die lässt sich, wenn es wichtig ist, leicht auslesen (mit einem externen Laufwerksgehäuse mit USB-Anschluss für ca. 20€ etwa - je nach Naturell netten Menschen suchen oder sich selber einarbeiten). Ansonsten ist der Rechner eben ein Totalschaden, und die Wirtschaft brummt, wenn du dir einen neuen kaufst. Und das wollen wir doch alle, oder? ;) Alternativ kannst du mit Aus-Zwei-Mach-Eins-Bastelstunden (Ebay) deine Hardwarekenntnisse erweitern. Macht Spaß, ehrlich. Grüße 85.180.197.243 (22:44, 13. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich doch nicht! *heul* Ich verwende doch meine gesamte Intelligenz darauf, hier Artikel zu schreiben. Und weil ich mich als DAU so schäme, schreibe ich hier als IP. --91.41.168.168 22:50, 13. Sep. 2011 (CEST)
Lass Dir von einem Freund die Festplatte aus dem alten Laptop ausbauen – das sind ein paar Schrauben, mehr nicht, hol dir für 10 Euro ein USB-Festplattenadapter vom PC-Händler und kopier die zu rettenden Daten einfach per USB auf den neuen Rechner. --Rôtkæppchen68 23:20, 13. Sep. 2011 (CEST)

Hier, in Lübeck, betreibt ein "Konzern" (eigentlich ein e.V.), der sich um Betreuung und Pflege psychisch erkrankter Menschen kümmert, mehrere Dienstleistungsfirmen; unter anderem auch einen PC-Service. Da hat die Reparatur der Netzbuchse meines Laptops 19,95 gekostet - der Fachhändler wollte 80,- haben. Sowas gibt es bestimmt auch in anderen Städten. Hätten die irgendein Teil auswechseln müssen, hätten die es sogar selbst bei E-Bay besorgt, sagten die. Vielleicht gibt es sowas ja auch in anderen Städten? 06:28, 14. Sep. 2011 (CEST)

Hau weg, den Dreck! und kauf dir nen neuen besseren. Ich hatte auch mal son Ding und nach dem Lüftertausch ging nach einigen Tagen der Bildschirm kaputt. --77.118.167.186 18:09, 14. Sep. 2011 (CEST)

Fahrkarte für Thalys

Habe heute am Düsseldorfer Hbf am Automaten eine Fahrkarte gezogen für eine Fahrt 2. Klasse mit dem Thalys im Oktober von Köln nach Aachen(!). Auffällig war zunächst, dass die Automatenkarte offensichtlich deutlich billiger war als das, was die Bahn auf ihrer Webseite angegeben hat (6 Euro statt 26). Zuhause fiel mir außerdem noch eine etwas verwirrende Kleinigkeit auf: Ganz oben steht „Fahrkarte+Reservierung“, was mich zu der Annahme veranlasst, es handelt sich um eine Fahrkarte mit Platzreservierung (sollte es eigentlich auch sein). Drei Zeilen darunter steht dann aber „Nur gültig in Verb. mit einer Fahrkarte“. Wat denn nu? Oder ist das nur DB-Dummschwatz? Irgendwo steht dann auch noch „1 DB:THA-Res/Int:Komp“. --Duschgeldrache2 23:27, 13. Sep. 2011 (CEST)

Das kann nur die Reservierung sein, nicht jedoch die Fahrkarte. Die pure Fahrkarte würde, wenn man sie ohne Reservierung buchen könnte, genauso viel wie eine ICE-Fahrkarte kosten und das sind 20 Euro für die Strecke (denn die ICE-Fahrkarte berechtigt grundsätzlich auch zur Thalys-Nutzung innerhalb Deutschlands). Der Thalys (inklusive Reservierung) kostet dagegen 26 Euro, wie du ja auch selbst schreibst. Die Reservierung kostet also die Differenz zwischen beiden - 6 Euro. Genau das hast du bezahlt und erhalten.
Die 6 Euro können auch deshalb nicht sein, weil ja bereits der Nahverkehr mehr als 15 Euro auf der Strecke im regulären Verkauf kostet. --Entzücklopädie 00:01, 14. Sep. 2011 (CEST)
Hier bist du ab 4 Euro dabei. Erfahrungsgemäß hat man normalerweise ca. 2-3 Tage vor dem gewünschten Fahrtag die größte Auswahl an Angeboten. --91.192.15.71 16:18, 14. Sep. 2011 (CEST)
Naja, im Notfall würd ich auch die 26 Euro zahlen. Eigentlich ging's nur mal darum, sich den Spaß zu gönnen, 'ne kleine Fahrt mit dem Thalys zu machen. Und da ich im Oktober gerade nach Aachen muß … Ansonsten könnt' ich nämlich auch ganz banal den Regionalexpress nehmen, da käm ich dann mit meinem Schwerbehindertenausweis sogar kostenlos nach Aachen. --Duschgeldrache2 21:27, 14. Sep. 2011 (CEST)

Wie heißt das Instrument, mit dem die Niederschlagsmenge gemessen wird?

Der Artikel Niederschlag verrät darüber leider nichts. --Matthiasb (CallMyCenter) 08:16, 14. Sep. 2011 (CEST)

Niederschlagsmesser --mw 08:25, 14. Sep. 2011 (CEST)
Boing an die eigene Rübe. Danke. --Matthiasb (CallMyCenter) 08:54, 14. Sep. 2011 (CEST)

Der war gut.. :)--Future(19)66 13:03, 14. Sep. 2011 (CEST)

Steht übrings gleich im ersten Kapitel, zweite Zeile von Niederschlag (Tipp: Immer von Vorne mit dem Lesen beginnen, nicht zuerst den Schluss lesen, wo der Mörder aufgedeckt wird;-). --TheRunnerUp 18:10, 14. Sep. 2011 (CEST)

freeware für Graphen

Guten Morgen zusammen! Ich suche ein Programm, mit dem ich "frei Hand" einen Graphen zeichnen kann und diesen dann durch das Programm glätten lassen kann, sprich "ordentlich" machen. Die zu zeichnenden Funktionen sind sehr einfacher Natur ( Geraden mit und ohne Achsenabschnitt, 1/x etc.), ich würde nur gerne den Look freihand vorgeben und anschließend noch die Bauchigjeit etc möglichst mit der MAus hinziehen. Des weiteren müsste ich die Achsen beschriften und, schon als höchster Luxus, evebtuell Pfeile als Laufrichtung auf den Graph setzen. Alternativ könnte mir das Programm Graphen vorgeben, die ich varieren könnte. Wichtig wäre noch, dass man auch zwei Graphen in ein Koordinatensystem geben könnte. Als Ergebnis müsste dann so etwas bei rauskommen:


Vielen Dank --91.37.7.186 10:04, 14. Sep. 2011 (CEST)

Da Du die Kurven einfach nur zeichnen willst, nimm einfach Paint.net. Dort gibt es die Funktion Linien/Kurven. Du zeichnest einfach eine Linie und veränderst die mit den angezeigten Bezierpunkten.--79.250.13.137 10:33, 14. Sep. 2011 (CEST)
Oder du nimmst Inkscape. Das bringt die dafür nötigen Funktionen und eben noch einiges mehr mit. Zudem kommt am Ende SVG heraus, was normalen Bildformaten in diesen Belangen sowieso überlegen ist. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 10:45, 14. Sep. 2011 (CEST)
versuch mal eine Funktion in Wolfram Alpha - die machen oft so eine lustige kleine Grafik ohne grosses Tamtam. Yotwen 10:50, 14. Sep. 2011 (CEST)

Vielen Dank schonmal! Paint lädt gerade, Wolfram versuche ich mal, aber wie läuft das mit der Achsenbeschriftung? Gibt es denn Programme die speziell für sowas gemacht sind? So für Bücher oder Veröffentlichungen?91.37.7.186 10:54, 14. Sep. 2011 (CEST)

In der Forschung etc. macht man sowas mit R oder Mathematica. Allerdings ist das für deinen Einsatzbereich vielleicht etwas überdimensioniert. --46.223.137.158 11:17, 14. Sep. 2011 (CEST)
geht auch ziemlich komfortabel mit Office (Powerpoint oder Word oder sowas): Linie ziehen, Rechtsklick auf die Linie --> Punkte bearbeiten, auf die Linie klicken und ziehen um einen neuen Ankerpunkt auf der Linie zu erstellen. Rechtsklick auf den neuen Punkt --> "Bezier" oder "Symetrisch" auswählen, etwas rumspielen mit den Winkeln und Längen bisses gut aussieht. --130.104.132.115 11:33, 14. Sep. 2011 (CEST)
Wolfram Alpha ist Mathematica. --Mps 13:57, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ja, MAthematica ginge, aber dann muss ich ja eine Funktion hinterlegen. Und die müsste ich hinfummeln bis es passt. Da aber kein Datensatz hinterlegt ist, sondern nur ein Schema gezeigt werden soll, ist das deutlichst zu viel. Und wenn ich mich recht entsinne sieht es dann auch noch aus wie aus MAthematica, und das wollte ich vermeiden. Sonst könnte ich das ja auch mit excel mkachen.91.37.7.186 13:49, 14. Sep. 2011 (CEST)

Wenn Du nur freihändig Kurven Zeichnen willst, sollte sich auch Dia dafür eignen. (PS: Wenn Du willst, dass es nicht wie Mathematica aussieht, kannst Du es doch problemlos mit Excel machen - oder?) --TheRunnerUp 18:07, 14. Sep. 2011 (CEST)

Verwaltungsrecht Wie ändere ich eine Satzung

--87.170.162.59 13:48, 14. Sep. 2011 (CEST)

nur durch jene, die zum editieren befugt sind ;) --80.108.60.158 14:11, 14. Sep. 2011 (CEST)
...und dann machst du eine Versammlung und entscheidest die neue Satzung. Dieser Entscheid wird durch einen Notar (vorher bestellen) bestätigt und muss im Bundesanzeiger veröffentlicht werden (wenn du in DLand bist). Anschliessend noch die Rechnungen zahlen und du hast eine neue Satzung. Yotwen 15:33, 14. Sep. 2011 (CEST)
...und dann machst du eine Versammlung: Die Einladung zur Versammlung muß formgerecht sein. Je nachdem, was für eine Satzung nun gemeint ist (das bleibt mir schleierhaft) ist auf Fristen, Zeitpunkt und Form der Einladung zu achten, auch, wer berechtigt ist, einzuladen und wer eingeladen werden muß, damit die Versammlung und die Beschlüsse der Versammlung rechtgültig werden. In der Regel enthält jede Satzung die jeweiligen Bestimmungen, wie die Satzung zu ändern ist. Da kann es durchaus Unterschiede geben und so salopp wie Yotwen das beantwortet, ist es wohl nicht. Manche Satzungen des öffentlichen Rechts bedürfen z.B. einer Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde. Mehr siehe in dem Artikel Satzung (öffentliches Recht). --87.185.17.177 18:29, 14. Sep. 2011 (CEST)
Also - ich gehe da von der klassischen GmbH aus. Hätte die IP Probleme mit der Satzung einer Aktiengesellschaft, dann wäre die Auskunft wohl die letzte Stelle für eine Antwort. Yotwen 19:12, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ich verstehe schon, ich weiß es ja genauso wenig. Der Fragesteller könnte aber auch in einem Gemeinderat sitzen (wir hatten z.B. gerade Kommunalwahlen in Niedersachsen). Ich halte es für gut, dann in unseren Antworten auch deutlich werden zu lassen, wo wir bei der Frage im Nebel stochern. Auch wenn manche Fragesteller darauf nicht antworten. (In solchen Fällen mangelnder Kooperation überlege ich dann ohnehin, ob ich der Frage weiter nachgehe und Zeit verschenke.) Gruß --87.185.17.177 19:37, 14. Sep. 2011 (CEST)
Nach Bearbeitungskonflikt leicht redundant zum Vorschreiber: Wenn ich vor der Frage das Wort "Verwaltungsrecht" lese, denke ich an eine Satzung einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft (Gemeinde, Landkreis, Universität). Die kann durch einen Beschluß des entsprechenden Gremiums (z. B. Gemeinderat, Kreistag etc.) geändert werden. Welche Formalia zu beachten sind, ist abhängig von der Art der Körperschaft (z. B. Gemeindeordnung, Hochschulgesetz). -- 91.42.33.122 19:38, 14. Sep. 2011 (CEST)
(BK) @Yotwen: Oder es könnte ein frischgewählter Studentenvertreter in einem Hochschulgremium sein... --87.185.17.177 19:41, 14. Sep. 2011 (CEST)

die vier Ehepaare, die Nobelpreisträger geworden sind

Hallo, einem Nachbarn treibt die Frage um, welche vier Ehepaare einen Nobelpreis erhalten haben. Er kennt nur drei, das vierte Ehepaar kennt er nicht. Kann jemand helfen?--Belladonna 19:15, 14. Sep. 2011 (CEST)

Kein Problem: Das vierte Paar sind die Curies. --Eike 19:22, 14. Sep. 2011 (CEST)
Mit dem Link auf Curie hast du gleich 2 der Paare geliefert. Dann wären da noch die Coris. Und wer noch? Das könnte uns vielleicht der Nachbar verraten. --Kripinalmolizist 19:39, 14. Sep. 2011 (CEST)
en:Krishnammal Jagannathan und en:Sankaralingam Jagannathan haben den Alternativen Nobelpreis bekommen. --Rôtkæppchen68 19:47, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ui, das wusst ich gar nicht! Was für eine Familie... --Eike 19:51, 14. Sep. 2011 (CEST)

Das vierte Paar sind Alva und Gunnar Myrdal (Frieden bzw. Wirtschaft). --MichaelFleischhacker Disku 19:57, 14. Sep. 2011 (CEST)

Bis jetzt hama drei, Curie, Cori und Myrdal, der alternative Nobelpreis zählt nicht. --El bes 23:47, 14. Sep. 2011 (CEST)
Curie ist doch, wie oben bereits erwähnt, doppelt. Also ists vollständig. --BlueCücü 23:50, 14. Sep. 2011 (CEST)
Aso war das gemeint. Von Frédéric Joliot-Curie und Irène Joliot-Curie hab ich vorher noch nie was gehört, aber so sind es tatsächlich vier Ehepaare. --El bes 00:03, 15. Sep. 2011 (CEST)

Afrikanischer Staat

Wie heißt der afrikanische Staat, der seine drei Regionen im Namen hat? -- ianusius: ( Diskussion) 22:15, 14. Sep. 2011 (CEST)

Der Artikel Afrika murmelt St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha. --Rôtkæppchen68 22:29, 14. Sep. 2011 (CEST)
das ist kein staat...Tanzania schon eher. --Janneman 22:34, 14. Sep. 2011 (CEST)
Und was ist da bitte die dritte Region? --Rôtkæppchen68 23:23, 14. Sep. 2011 (CEST)
Azania. --Zerolevel 00:04, 15. Sep. 2011 (CEST)
Danke. Hatte wohl mal wieder ein Brett vorm Kopf. --Rôtkæppchen68 00:33, 15. Sep. 2011 (CEST)

Artikelergänzung

Da könnte das rein. Wer mag? Für mich ist jetzt erstmal Bettzeit. ;-) -- 188.99.201.43 22:29, 14. Sep. 2011 (CEST)

Das hat da IMHO nichts zu suchen. Für den Unfall ist es unerheblich, ob der Zug ein ICE oder eine Regionalbahn war. --Plenz 23:56, 14. Sep. 2011 (CEST)
IMHO zäumst Du das Pferd vom falschen Ende auf und kommst daher zum falschen Schluss. Der Artikel behandelt die Baureihe 401 und listet im von der werten Mit-IP angegebenen Abschnitt Unfälle auf, bei denen es zu einer Beschädigung des Triebkopfes kam. Vor allem der letzte aktuell dort gelistete Unfall weist vom Ablauf (wennn auch nicht von der Ursache) deutliche Parallelen zum aktuelle Unfall in Nersingen auf. Somit sehe ich hier durchaus eine gewisse Relevanz - wenn man den Abschnitt insgesamt als relevant betrachten will. Plenz, sollte IYO der ganze Abschnitt raus, wolltest Du das ausdrücken? -- 89.204.153.86 08:23, 15. Sep. 2011 (CEST)
Hier ist die falsche Baustelle. Bringe dein Anliegen bitte dort vor. --Wrongfilter ... 08:33, 15. Sep. 2011 (CEST)

Welcher Suchbegriff für "Filmreihen" - Heptalogie u.ä.?

Also bei Harry Potter und Narnia ist das eindeutig. Das hat man die griechischen Bezeichnungen. Aber wenn etwas nicht genau aufeinander aufbaut. Klassische Beispiele, James Bond, aber auch Asterix, Karate Tiger, Pokemon?! Also James Bond gilt ja evtl. als "Franchise", aber Karater Tiger eher nicht, oder? Wo kann ich, vllt. sogar hier in der Wikipedia, solche Filmreihen finden? Oder fallen euch einfach noch ein dutzend ein? :) Danke --WissensDürster 22:48, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ein Franchise ist keine Filmreihe, eine Filmreihe kann aber Teil eines Franchise sein. Und Filmreihe oder -serie hört sich doch gar nicht so schlecht an. --88.130.133.15 23:04, 14. Sep. 2011 (CEST)
Tja, trotzdem es Filmserie und Filmreihe nicht gibt, zeigt mir Filmreihe noch einiges an, da damit nach BKS-Regel getrennt wird, so kommen wir also zu Dingen wie Saw, Halloween, Freitag13, Eis am Stiehl und Sherlock Verfilmungen. Immerhin etwas :) --WissensDürster 23:19, 14. Sep. 2011 (CEST)
It's a wiki, recherchiere, schreib einen Artikel. --94.134.209.22 07:34, 15. Sep. 2011 (CEST)

Muhlis Tümay

Hallo, wer ist Muhlis Tumay, oder vielleicht eher Muhlis Tümay, siehe Reden ausländischer Gäste im Plenum des Deutschen Bundestages.

Ich fand „Muhlis Tümay. 1902 Akseki doğumludur. Savcılık, hakimlik ve İzmir Ağır Ceza Mahkemesi Başkanlığı yapmıştır. Dokuz, on ve onbirinci dönem Manisa Millletvekili oldu. TBMM başkan Vekili seçildi. 1980 yılında vefat etti.“[8].

Ist das die genannte Person?

Danke! – SimpliciusAutorengilde № 1 10:28, 15. Sep. 2011 (CEST)

Kannst du WBIS? Da gibt's zwei Einträge. Richter, Parlamentarier. Kann kein Türkisch, aber vh., 3 Kinder, gestorben ist er am 2. 1. 1980. --Aalfons 11:00, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe leider kein Abonnement dafür. – SimpliciusAutorengilde № 1 11:23, 15. Sep. 2011 (CEST)
un nu? kanns leider nicht abtippen. es ist auch nicht erkenntlich, ob du türkisch verstehst. vllt kann jemand das gleich hierein ins deutsche übersetzen? --Aalfons 12:16, 15. Sep. 2011 (CEST)
Freie Übersetzung: Muhlis Tümay. Geboren 1902 in Akseki. Er war als Staatsanwalt, Richter und Präsident der Großen Strafkammer zu Izmir tätig. In mehreren Legislaturperioden (9.–11.) gehörte er als Abgeordneter für Manisa der Großen Nationalversammlung der Türkei an und bekleidete dort das Amt des Vizepräsidenten. Er verstarb im Jahr 1980. -- Hukukçu Disk. 15:21, 15. Sep. 2011 (CEST)

Essbarer Schaum

Gibt es essbaren Schaum? Entweder so zu kaufen (Flasche, die man schütteln muss, etc.) oder selbst aus einer oder mehrerer Substanzen mit Wasser o.ä. herzustellen?

Das Zeug muss nicht „nahrhaft“, sondern in normalen Mengen unschädlich sein. Es muss keine Reinigungswirkung besitzen, auch die Farbe ist egal. Es soll angenehm oder neutral riechen und schmecken und möglichst schön schaumig sein, zumindest eine Zeit lang – genau so, dass man Kinder (oder Erwachsene ;) damit spielen lassen kann und sie sich das auch in den Mund stecken können. --Regenspaziergang !? 02:46, 12. Sep. 2011 (CEST)

Klar gibt's das. Dazu haben wir hier sogar einen Artikel. Das kannst Du schütteln, mußt es aber nicht. --91.56.184.103 02:49, 12. Sep. 2011 (CEST)
Schlagsahne ? =) Schaum ist es und essbar auch. Ansonsten musst du genauer werden was denn der Schaum können soll (oder eben was nicht).--Bobo11 02:53, 12. Sep. 2011 (CEST)
Er soll sich generell so verhalten wie der Schaum auf einem schönen Schaumbad. Er soll eben schön fluffig („ein Hauch von nichts“) sein. Schlagsahne wär schonmal ne Idee, leider erstens recht teuer für die Mengen, an die ich denke (ca. eine halbe Badewanne voll) und zweitens etwas sehr cremig/wenig fluffig. Aber ich glaube, das teste ich schonmal, bloß mit veganer Schlagsahne. --Regenspaziergang !? 03:09, 12. Sep. 2011 (CEST)
Wie kann man sich als Tier-Esser veganes Schlagobers vorstellen? --Dubaut 11:04, 12. Sep. 2011 (CEST)
Schlagsahne besteht normalerweise ja aus Milch, einem tierischen Produkt. Ergo nimmt man Schlagsahne aus Sojamilch. Is zumindest meine Vermutung. Ansonsten schau mal hier. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:19, 12. Sep. 2011 (CEST)
Schlagsahne ist vermutlich schon zu fest für dein Vorhaben. Eischnee sollte sich eignen, ganz generell stark eiweißhaltige Substanzen. Schmecken tut's praktisch nach nichts. -- Janka 03:57, 12. Sep. 2011 (CEST)
+1. Schöne Skulpturen formen und anschließend bei 100o C trocknen. Nennt sich Baiser. Viel Zeit bleibt für die Verarbeitung allerdings nicht. -- Ian Dury Hit me  08:34, 12. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt sogar in Lokalen den Babyccino -- was, noch rot? -- Cappuccino ohne Kaffee, also nur Milchschaum in der Tasse, vielleicht mit bisschen Kakao drauf. Sehr fluffig, Hauch von Nichts sozusagen. --Neitram 14:09, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ah, en:Babycino. --Neitram 14:12, 12. Sep. 2011 (CEST)
Lies dich mal in die Molekularküche ein. Die machen "Luft" aus fast allem, mittels Lecite(TM) (Sojalecithin). Grüße 85.180.192.129 14:32, 12. Sep. 2011 (CEST)
Wir haben als kleine Kinder die Spucke im Mund gesammelt und so lange durch die Zähne gezogen bis Schaum den Mund füllte und wir den genüsslich schluckten. Hat nix gekostet und wir waren glücklich.--79.250.7.214 19:37, 12. Sep. 2011 (CEST)
Und hat's uns vielleicht geschadet? - Net so direkt... ;) Aber 'ne halbe Badewanne voll davon? Na Mahlzeit! Grüße 85.180.192.129 20:19, 12. Sep. 2011 (CEST)


Danke euch allen! --Regenspaziergang !? 19:03, 14. Sep. 2011 (CEST)

Wann starb der Berliner Fotograf Julius Staudt?

Hallo zusammen, hat jemand eine Idee, wann der Urheber dieser Aufnahme verstarb? 1907 gab es ihn wohl noch. --Flominator 18:30, 12. Sep. 2011 (CEST)

Es geht sicher um die Lizenz-Frage, ob er vor oder nach 1941 verstarb.
Julius Staudt hatte ein seinerzeit sehr bekanntes und großes Atelier, später betrieb er auch noch einen Verlag – meiner Erinnerung nach auch zwischen den Kriegen. Betriebsübernahme wohl in den 1890ern; geboren dann vielleicht um 1860/70, 1941 noch möglich. Ich habe mir einen Blick in dieses Buch vorgemerkt; kann aber noch Wochen dauern.
Das fragliche Foto muss aber nicht vom Chef persönlich gemacht worden sein; höchstwahrscheinlich ein namenloser Angestellter.
Wenig hilfreich --Herr Lehrer, ich weiß was! 19:20, 12. Sep. 2011 (CEST)
Flo, die Autorin des von HL genannten Werkes leitet ein Projekt zur Berliner Fotografiegeschichte, das von 2003 bis 2013 geht. Frag sie per Mail, Adresse auf ihrer Hochschulseite. An dieser Stelle (UdL neu 24, alt 47) steht seit 1936 das Haus der Schweiz. Darum sagen Fotos zur Staudt-Geschichte bis 1941 nicht viel aus. Ob Joachim Seyppels Passage „vorn rechts nun Victoria Cafe und Hotel künftiger Liebeleien, links Schweizer Haus mit dem Firmenschild von Julius Staudt und dem Augusta Hotel“ (aus: Die Mauer, 1981, S. 98, via GBS) auf Irrtum beruht, wäre zu klären. Der Netzaktivist "staudtwerner" hat familiäre Beziehungen, J.S. war sein Urgroßvater, die Familie hat bis 1935, also wohl dem Jahr des Gebäudeabrisses, UdL gewohnt, [9], schreibt er. --Aalfons 20:56, 12. Sep. 2011 (CEST)
Die Passage von Seyppel klingt tatsächlich nach einem Irrtum; jedenfalls hatte das neue Gebäude (1936) definitiv keine Schilder an der Fassade und die Erwähnung des Cafés Victoria (siehe auch unten) zeigt mir, dass er da einen älteren Zustand im Sinn haben muss und es korrekt heißen müsste: "das Haus, an dessen Stelle später das Haus der Schweiz stand". --Proofreader 01:07, 13. Sep. 2011 (CEST)
In den Berliner Adressbüchern taucht das Photoatelier Julius Staudt, Unter den Linden 47, letztmalig in der Ausgabe von 1931 auf [10], ab 1932 dann nicht mehr. Sieht mir nach einem starken Indiz dafür aus, dass Julius Staudt 1931 oder 1932 verstorben ist. --Proofreader 23:39, 12. Sep. 2011 (CEST)
Hier noch ein interessantes Foto der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße: [11]. Müsste die Nordseite sein, rechts das Café König wäre dann das frühere Café Victoria. Auch auf einer Aufnahme aus dem Jahr 1910, die ich im Netz gefunden habe, ist links in der ersten Etage noch das Schild des Staudt-Ateliers zu sehen, hier aber nicht mehr. Leider ist kein Aufnahmejahr angegeben, anhand der Busse und Autos kann das aber frühestens in die späte Weimarer Zeit gehören und natürlich vor den Bau des Hauses der Schweiz. Die Auflösung ist nicht besonders gut, aber an der 1. Etage ist ein Schild zu lesen: "Diese Etage ..." und dann folgt vielleicht etwas in der Richtung "kann vermietet werden" ö.ä. Das würde sich mit dem Befund aus den Adressbüchern decken - Julius Staudt stirbt 1931/32, die Atelieretage wird frei, dann wird das Haus 1935 abgerissen. Denkbar wäre daneben die Möglichkeit, dass Julius Staudt lediglich das Atelier aufgibt, etwa wegen der Wirtschaftskrise, und noch einige Jahre lebt; dann fragt sich aber, wieso es zu ihm ab 1932 keinen Adressbucheintrag mehr gibt. Haushaltsvorstand in Berlin kann er dann zumindest nicht mehr gewesen sein. Und man müsste klären, wie das alles mit der Aussage zusammenpasst, die Familie habe bis 1935 dort gewohnt; immerhin wäre es möglich, dass sich die Familienerinnerung hier um 3-4 Jahre irrt. --Proofreader 00:31, 13. Sep. 2011 (CEST)
Hier [12] dieselbe Postkarte, angegeben ist das Jahr 1932. --Proofreader 10:24, 13. Sep. 2011 (CEST)
Und hier [13] 1928; das Atelier-Schild ist am linken Bildrand zu erkennen. --Proofreader 10:28, 13. Sep. 2011 (CEST)
Danke bis hierher. Netzaktivist stadtwerner kennt leider nur die biografischen Daten von Julius' Sohn Rudolph (1900-1949), der in Den Haag starb. Frau Prof. Einholz habe ich gerade angeschrieben. --Flominator 09:20, 13. Sep. 2011 (CEST)
Sie weiß leider nur, dass er der Nachfolger von Hermann Bock war. In der TU-Bibliothek würden noch viele Fachzeitschriften warten, die durchgesehen werden müssten. Wenn Staudt in der Innung eine Rolle gespielt hat, könnte man ihrer Meinung nach dort noch etwas finden. Auch die Auswertung der Fotografien selbst - soweit sie das Atelier-Innere reflektierten - könnte etwas bringen. Zudem verwies sie auf http://www.berliner-fotografenateliers.de, wo Staudt nur mit einer Adresse bis 1900 geführt wird. --Flominator 15:29, 15. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht kommt man auch über Kirchenbücher weiter. Gewohnt hat der Mann ja wohl auch Unter den Linden, dann wäre die Dorotheenstädtische Gemeinde zuständig; deren Kirche wurde allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört und die Gemeinde ist dann in der Friedrichswerderschen Gemeinde aufgegangen. Da mal nach Sterbeeinträgen insbesondere für 1931/32 forschen. Vermutlich wird er dann hier begraben worden sein, aber ob das Grab nach so langer Zeit noch existiert, ist dann doch fraglich - Kinder und Enkel lebten ja fern in den Niederlanden und konnten es offenbar ja nicht pflegen. --Proofreader 23:38, 15. Sep. 2011 (CEST)

Labor

Kugellabore

VA --77.119.6.238 20:07, 12. Sep. 2011 (CEST)Betonlabor, Festigkeitslabor, Erdbaulabor, Bauphysiklabor

... Schlaflabor, Chemielabor, Tortenandiewandwerflabor, Fensterlabor, Lalabor ... --Dansker 20:33, 12. Sep. 2011 (CEST)
...Elektrolabor, Kunstlabor, Labormaus, Laborhase (4-füßig), Laborhase (2-füßig), Biologielabor, Freiluftlabor, .... --Taratonga 20:43, 12. Sep. 2011 (CEST)
... Unterwasserlabor, Atomlabor, Karbolmaus, Metabor ... --Dansker 20:49, 12. Sep. 2011 (CEST)
...Wos Laborschdu? -- Geaster 21:33, 12. Sep. 2011 (CEST)
la Bora Bora? --MichaelFleischhacker Disku 21:34, 12. Sep. 2011 (CEST)
Zu harmlos. --Aalfons 21:55, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ora@labora --78.50.138.214 22:00, 12. Sep. 2011 (CEST)
Fotolabor, Phys. Chem.-Labor, organisch-chemisches Labor, Analytisch-chemisches Labor. Labrador. --Rôtkæppchen68 22:10, 12. Sep. 2011 (CEST)
Den Labor Day nicht vergessen und die Laborwerte. --91.56.181.15 22:58, 12. Sep. 2011 (CEST)
Die Laborwerte sind noch ganz in Ordnung ... --Dansker 23:12, 12. Sep. 2011 (CEST)
...bei der Laborpartei --Ironhoof 23:58, 12. Sep. 2011 (CEST)
Kellerlabor, Akustiklabor -- Giftmischer 09:38, 13. Sep. 2011 (CEST)
Laberlabor --Duckundwech 10:53, 13. Sep. 2011 (CEST)
Dexters Labor --87.185.16.14 14:11, 13. Sep. 2011 (CEST)
Bushlabor. --80.108.60.158 14:18, 13. Sep. 2011 (CEST)
Sprachlabor, Hochspannungslabor. --Rôtkæppchen68 16:09, 13. Sep. 2011 (CEST)
Denklabor --87.185.16.14 16:15, 13. Sep. 2011 (CEST)
Gläsernes Labor auf dem Campus Berlin-Buch --87.185.16.14 16:18, 13. Sep. 2011 (CEST)
Labor (Begriffsklärung) --78.55.255.255 16:21, 13. Sep. 2011 (CEST)
BorLaBor Budapest --87.185.16.14 16:23, 13. Sep. 2011 (CEST)
Spiellabor --87.185.16.14 17:23, 13. Sep. 2011 (CEST)
Schlappohr, Isla boracay, Laporte, Laboratoires Garnier, Emmanuelle Laborit, Laborkittel, Laborierung, Lamborghini, Laborinth --91.56.170.49 21:05, 13. Sep. 2011 (CEST)
Josef Labor --78.55.255.255 21:09, 13. Sep. 2011 (CEST)
Eau de Laborraque. --Rôtkæppchen68 21:22, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wikipedialaboratorien --91.56.170.49 22:51, 13. Sep. 2011 (CEST)
Sächsisch: Laborloma --91.56.170.49 22:55, 13. Sep. 2011 (CEST)
Laborant--80.108.60.158 09:25, 14. Sep. 2011 (CEST)
Nicht la Bor, le Bore --78.55.65.145 12:39, 14. Sep. 2011 (CEST)
Heute vor dreißig Jahren wurde die Enzyklika Laborem Exercens vorgestellt. --Rôtkæppchen68 13:15, 14. Sep. 2011 (CEST)
La Borinqueña, La Borriquita --91.56.172.243 00:55, 16. Sep. 2011 (CEST)

Statistische Relevanz von Datenerhebung in der empirischen Linguistik

Hallo. Ich arbeite an einem Problem, bei dem ich die statistische Relevanz von empirischen Daten belegen möchte. Leider bin ich mit dem Gebiet Statistik nur entfernt vertraut und hoffe, daß mich hier jemand auf die Spur eines guten Testverfahrens bringen kann.

In zwei unterschiedlichen linguistischen Corpora (für die statistische Auswertung aufbereitete Textsammlungen, Größenordnung 4-6 Millionen Wörter) summiere ich jeweils die Anzahlen der Wortarten auf. Für die Wortart Präposition und einige weitere erhalte ich beispielsweise eine sehr präzise Übereinstimmung (0,01% < δ < 0,2%) der normierten Werte für beide Corpora, während die normierten Werte für Substantive und andere wesentlich deutlicher abweichen (0,7% < δ < 1,1%)

Frage gibt es ein statistisches Verfahren, daß ich auf die Differenzwerte anwenden kann um nachzuweisen, daß die Ausschläge der Werte für bestimmte Wortarten (im Beispiel Substantive) statistisch relevant sind? Wie muß ich vorgehen? --88.134.76.34 20:11, 12. Sep. 2011 (CEST)

Vielleicht wäre zunächst einmal zu klären, was mit "Statistischer Relevanz" gemeint ist. Ich kann damit nichts anfangen und Relevanz (Statistik) hilft auch nicht weiter. --Bernd 21:16, 12. Sep. 2011 (CEST)
Gemeint ist möglicherweise eher Statistische Signifikanz? Das Allheilmittel wäre dann ein Chi-Quadrat-Test
Angeschaut habe ich mir sowohl den Chi² Test als auch die ANOVA bevor ich mich mit der Frage hierher wandte. Beim Chi² ist mir überhaupt nicht klar, wie ich das Verfahren auf die beschriebenen Datensätze anwenden kann und bei der ANOVA war ich sehr unsicher, ob das Verfahren im beschriebenen Fall aussagekräftig ist. Meines Wissens nach ist die statistische Relevanz oder Signifikanz dann gewährleistet, wenn man (mit besagten/gesuchten Verfahren) nachweisen kann, daß der Wert der Abweichungen über eine rein zufällige entropische Abweichung hinausgeht. Meine doch sehr spezifische Frage richtete sich dann auch eher an die Experten, die mit der verwendeten Begrifflichkeit etwas anfangen können, bzw. mich in der Verwendung selbiger korrigieren könnten, wenn Sie denn auf einem falschen Verständnis beruhte. --88.134.76.34 23:14, 12. Sep. 2011 (CEST)
Du suchst wohl tatsächlich nach der Signifikanz (Relevanz ist etwas anderes). Wobei man niemals "nachweisen" kann, dass etwas über eine rein zufällige Abweichung hinausgeht. Man kann allenfalls berechnen wie (un-)wahrscheinlich es ist, dass unter Annahme einer rein zufälligen Verteilung der Wörter diese (oder eine größere) Abweichung auftritt. Meine nächste Frage wäre wofür dein δ steht und wie du es berechnet hast. --Bernd 00:31, 13. Sep. 2011 (CEST)
Frage gibt es ein statistisches Verfahren, daß ich auf die Differenzwerte anwenden kann um nachzuweisen, daß die Ausschläge der Werte für bestimmte Wortarten (im Beispiel Substantive) statistisch relevant sind? Wie muß ich vorgehen?. Du brauchst eine größere Datenbasis. Eine statistische Auswertung über nur zwei Werte (Substantive in A vs. Substantive in B) stelle ich mir äußerst langweilig vor. -- Janka 00:15, 13. Sep. 2011 (CEST)
@Janka: Meine Datenbasis ist größer (derzeit 14 verschiedene Kategorien erfaßt, eventuell kann ich noch 2-3 weitere auftuen). Die hier genannten Beispiele dienten nur der Illustration der Problemstellung.
@Bernd: Gut mit einer bezifferten, geringen Wahrscheinlichkeit wäre mir durchaus gedient ;-) Meine Rohdaten sind absolute Frequenzen der Wortarten pro Corpus (fA[1-14], fB[1-14]). Diese werden normiert auf N=1.000.000 Wörter um vergleichbar zu sein. Mein δ[1-14] ist der Quotient ( |fAn-fBn| / N) aus dem Betrag der Differenz der normierten Frequenzen fAn, fBn und meinem Normwert N. Ein weiteres Maß der unterschiedlichen Verteilung das vielleicht aussagekräftiger ist, wäre der direkte Quotient der normierten Frequenzen fAn/fBn, der den Faktor der generellen unterschiedlichen Häufigkeit der einzelnen 14 Wortarten elimiert. (Diese schwanken dann zwischen 72% und 109%) --88.134.76.34 15:06, 13. Sep. 2011 (CEST)
Hmmh? Nehmen wir mal ein kleines einfaches Beispiel, damit deutlich wird was du vorhast und ob ich dich richtig verstanden habe. Zwei Schüleraufsätze, Gesamtwortzahl in beiden Aufsätzen genau 100. Im Aufsatz A genau 20 Substantive, im Aufsatz B genau 30 Substantive. Differenz 10 Substantive pro 100 Wörter. Ergebnis: beide Aufsätze unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der vorkommenden Substantive. Dies Ergebnis ist zunächst einmal sicher. Ein Irrtum ist ausgeschlossen. Eine andere Frage wäre wir daraus schließen dürfen, dass Schüler B signifikant häufiger Substantive in Aufsätzen einsetzt und ob 1 Aufsatz mit 100 Wörtern bei einer Abweichung von 20 versus 30 zur Beantwortung dieser Frage ausreichend ist. Zur Beantwortung dieser Frage wäre es unabdingbar die üblicherweise vorkommende Streuung und/oder Verteilung zu kennen. Ich gehe mal davon aus, dass es keine Normalverteilung sein wird. --Bernd 19:55, 13. Sep. 2011 (CEST)
Alles korrekt verstanden, mal Faktor 10.000 ;-) Was die betrachtete Größenordnung angeht, so sind laut geltender Lehrmeinung bereits Corpora, die um ein vielfaches (Faktor 10+) kleiner sind als meine, ausreichend groß, qualifizierte Feststellungen über syntaktische Phänomene (wie Wortarten) zu treffen. Es ginge also bei meinem Anliegen nur um den ersten Teil der Frage, "Schüler B signifikant häufiger Substantive in Aufsätzen einsetzt". Daß "1 Aufsatz mit 100 Wörtern bei einer Abweichung von 20 versus 30 zur Beantwortung dieser Frage ausreichend ist" steht meines Wissens nicht in Frage. Es ist darüberhinaus auch nicht nur ein Aufsatz, sondern eine ganze Reihe von Aufsätzen, die jeweils zusammengezählt wurden. Nun habe ich aber nicht die geringste Ahnung, was ich hier unter einer übliche Streuung oder Verteilung zu verstehen habe. Wenn ich das mit der Normalverteilung richtig in Erinnerung habe benötige ich da zwei kontinuierliche Größen / Intervalle x, y in Relation. Daß ich eben die nicht festlegen kann, war denke ich auch ein Problem bei meinen Betrachtungen zum Chi²-Test, dem ich ziemlich hilflos entgegenblickte. Was sollten x und y im gegebenen Modell sein? Ich habe lediglich fixe Kategorien (Wortarten), die untereinander in keiner mathematischen Relation stehen und denen halt ihre jeweiligen Frequenzwerte zugeordnet sind. --88.134.76.34 23:29, 13. Sep. 2011 (CEST)
Übertragen auf Dein Beispiel haben wir also nicht nur 1 Aufsatz von jeweils 1 Schüler A und 1 Schüler B sondern 10000 Aufsätze von vielen verschiedenen Schülern. Übertragen könnte dann z.B. Corpus A für gesammelte Aufsätze von Realschülern und Corpus B für gesammelte Aufsätze von Gymnasiasten stehen. Eine mögliche Frage wäre, ob sich Aufsätze von Realschülern hinsichlich der relativen Anzahl von Substantiven von Aufsätzen von Gymnasiasten signifikant unterscheiden. Läßt sich das so übertragen? --Bernd 14:23, 14. Sep. 2011 (CEST)
Keine Antwort? Wenn das Beispiel passt, wäre als nächstes zu prüfen ob eine Normalverteilung der Meßwerte angenommen werden kann. Hierzu einfach mal die Dichtefunktion skizieren. Falls einigermaßen symmetrisch und ein Maximum, so ist das schon mal gut. Falls sehr asymmetrisch oder mehrere Maxima so wird es weniger einfach. Ich gehe natürlich davon aus, dass Du die Rohdaten hast - sonst läßt sich natürlich überhaupt nichts Sinnvolles berechnen. Gruss --Bernd 15:33, 16. Sep. 2011 (CEST)

Happy Feet

der sender sendet keine signale mehr. wieso geht man davon aus, dass der sender abgefallen ist? er würde doch sicher weiterhin signale senden. oder ist er so programmiert, dass er bei fehlendem körperkontakt keine signale mehr sendet? und wieso hat happy feet keinen eigenen wikipedia-artikel^^? --Sophia4justice 22:10, 12. Sep. 2011 (CEST)

Vll ist Batery nass geworden --213.61.192.84 22:17, 12. Sep. 2011 (CEST)

Funksender funktionieren nicht unter Wasser. Da der Pinguin zum Atmen aber zwischendurch mal auftauchen muss, müsste man alle paar Minuten den Sender kurz orten können. Also ist entweder der Sender in die Tiefen des Ozeans verschwunden oder der Pinguin samt Sender in einem Walroß oder Hai. Beide letzten Varianten sind angesichts der Tatsache, dass es das Tier schon einmal bis Neuseeland geschafft hat, eher unwahrscheinlich. -- Janka 22:20, 12. Sep. 2011 (CEST)
Im Magen eines Walrosses? Diese dicken, behäbigen Tierchen? Du meinst Seeleopard, oder? -- Ian Dury Hit me  10:30, 13. Sep. 2011 (CEST)

eine sehr aufschlußreiche antwort. vielen dank. erhoffe mir weitere zu anderen themen.--Sophia4justice 22:48, 12. Sep. 2011 (CEST)

Das sind noch nicht alle Möglichkeiten des Ausfalls. Die Sendeanlage kann auch schlicht und einfach defekt sein,(kommt auch bei millionenteuren Satellitenanlagen vor) oder das Tier sitzt auf einen Eisberg in einem Funkschatten.--79.250.7.214 02:10, 13. Sep. 2011 (CEST)
Sommerlochtiere haben eigentlich Artikel. Sogar die alberne entlaufene Kuh hat einen. Keine Sorge früher oder später wir sich schon jemand durchsetzen und dem Pinguin einen vierseitigen Artikel widmen, in dem seine komplette Lebensgeschichte detailliert beschrieben wird. Ich persönlich hoffe das er zur Strafe, weil er Wochenlang die Nachrichten verschmutzt hat, augenblicklich nach dem Aussetzen von einem Hai gefressen wurde. --81.200.198.20 09:21, 13. Sep. 2011 (CEST)
So schlimm ist es nun auch wieder nicht. Happy Feet von dem hier die Rede ist hat erst einen RedLink in der englischen Wikipedia en:Happy_Feet_(disambiguation). Wie hiess die alberne Kuh schon wieder die einen Artikle haben soll? --Gustav Broennimann 10:50, 13. Sep. 2011 (CEST)

Jetzt doch noch was zu Happy Feet und seinem Sender. Funkschatten auf einem Eisberg eher nicht ausser die Form des Berges nimmt die direkte Sicht zum Empfänger. Wenn Funkschatten dann sicher nicht tagelang solange der Sender am Tier ist das sich bewegt. --Gustav Broennimann 10:50, 13. Sep. 2011 (CEST)

Die besagte Kuh ist Yvonne (Hausrind) -- Vinceres 10:54, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich hat ihn ein Hai aufgefressen. MAHLZEIT! --77.118.167.186 17:59, 14. Sep. 2011 (CEST)

Elektrizität vs. Kerzen

Um wieviel günstiger oder teurer ist es einen Raum bei gleicher Leuchtkraft mit Kerzen statt mit einer regulären 60 Watt Glühbirne zu beleuchten. Berechnet auf .. 100 Stunden (Damit der Unterschied etwas deutlicher wird) Keine Hausaufgabe, interessiert mich einfach so :) --85.181.211.76 17:14, 13. Sep. 2011 (CEST)

Eine Kerze leuchtet mit 1 cd, entsprechend 4π lm. Eine 60-Watt-Glühlampe liefert 710 lm. 50 Haushaltskerzen kosten hier 13,49 EUR und leuchten pro Stück 7,5 Stunden. Für 100 Stunden Kerzenlicht in 60-Watt-Glühlampenstärke brauchst Du also 753 Kerzen für 203,25 EUR. Und da ist die regelmäßige Renovierung von Wänden und Decke wegen Ruß noch nicht mit drin. --Rôtkæppchen68 17:47, 13. Sep. 2011 (CEST)
laut www.ledshift.com/Lichtstaerke%20German.html (spamschutz?) hat ne kerze 12lumen und ne 100W glühbrine 1500 lumen (60W->900lumen->75Kerzen)... 100Std 60W->6kWh -> 6kWh*0,25€/(kWh)=1,5€... wie teuer ne kerzenstunde ist, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 13. Sep. 2011 (CEST)
hier: http://www.lotuskerze.com/Kerzen-Brenndauer.html - 0,10€/Kerzenstunde * 75 Kerzen * 100std = 750€... also ist ne kerze 500 mal teurer als ne glühbirne... und die glühbirne ist mindestens 6 mal teurer als moderne high power LEDs... --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 13. Sep. 2011 (CEST)
Na ja um die Lichtstärke hin zu bekommen brauchts einige Kerzen, und bei 100 Stunden reicht logischerweise keine einzelne Grosspackung, sondern da musst gleich kiloweise Kerzen einkaufen. Selbst bei Schnäpchenpreisen wirst du um dem Faktor 100 liegen. Denn du schafft es kaum, mit 1,5 € einen Raum auch nur eine Stunde so auszuleuchten, wie du es mit einer 60 Watt Glühbirne schaffst.--Bobo11 17:41, 13. Sep. 2011 (CEST)
Da hab ich einen elementaren Denkfehler gemacht da ich daran dachte das man mit einigen Kerzen einen Tisch sehr gut beleuchten kann. Aber das ist natürlich nur sehr lokal begrenzt und im restlichen Raum ist es dunkel. Was nicht weiter schlimm ist da das ja eigentlich überflüssiges Licht ist, das man nicht nutzt. Gehen wir mal von der Tisch Situation aus. --85.181.211.76 17:50, 13. Sep. 2011 (CEST)
Selbst dann noch hast du das Problem das du mit den 1,5 € nicht weit kommst. Du must zuerst mal klar festlegen wieviele Kerzen du brauchst, ohne diese Angabe ist es klare Kafeesatzleserei wie Teuer den eine Kerzenstunde sei. Rechen einfach mal mit Teelichtern.--Bobo11 17:58, 13. Sep. 2011 (CEST)

Ich verwende seit Jahren Kerzen und habe selbst auch den Eindruck dass es billiger ist als glühbirnen. Also Haushaltskerzen sind schon in der 40er Packung für 3,99 zu erhalten. Man muss halt bei Gelegenheit zuschlagen. Ich habe sie auf einen Board an der Wand vor einem länglichen Spiegel mit einer ca. 40 cm darüber befindliche gekippte, ebenso geformte längliche Spiegelscheibe. Dort setzt sich der Ruß ab. Außerdem habe ich einen Kronleuchter mit Kerzen, über dem an der decke ein runder Spiegel angebracht ist. Man muss ihn dreimal im Jahr putzen. Da machen 8 Kerzen den Raum sehr hell. Dazu folgendes:

  • Mit modernen Stromsparbirnen hält die Kerze nicht mit, allerding ist das Licht der Kerze deutlich angenehmer und gemütlicher.
  • Die Kerze ist, gut positioniert, natürlich genau so effektiv, wenn man nicht den ganzen Raum hellbraucht.
  • Die Kerze ist ein Brandrisiko und muss ausgemacht werden, wenn man nicht im Raum ist. Das dauert länger als beim Lichtschalter.
  • Teelichter sind auch gut.
  • Man kann alle möglichen Kerzen verbrauchen, die man irgend wo bekommt.
  • Man kann eine Schusterkugel aufhängen.
  • Es gibt die Möglichkeit, Kerzenreste zu recyclen. Wenn man weiß wie das geht, ist es einfach. Es entstehen bei mir ca 50 cm lange und 4 cm dicke Stäbe, die entsprechend lange brennen. 46.115.23.133 18:29, 13. Sep. 2011 (CEST)
Teelichter sind als Berechnungsgrundlage blöd. Die sind designed um zu heißen nicht zum zu leuchten. Nehmen wir doch den 40er Pack für 3,99 und gehen davon aus das Vier Kerzen einen Tisch ausreichend beleuchten. Das ist equivalent denn eine 60 Watt Birne erfüllt den gleichen Zweck. Man nutzt Sie für ausreichende Beleuchtung. --85.181.211.76 18:53, 13. Sep. 2011 (CEST)
wielange brennt sone billigkerze denn? dann hilft folgende formel: 3,99€/40/[Brenndauer einer Kerze in Stunden] * 100Std * 4 --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 13. Sep. 2011 (CEST)
Pro cm. 68 Minuten. Ich vermute mal die reguläre Kerze ist 20cm lang? Also so 1,76 €. Vier Kerzen sind also 0,26 Euro teurer auf 100 Stunden verglichen mit einer 60 Watt Birne. Hmmm .... --85.181.211.76 20:13, 13. Sep. 2011 (CEST)
sehe ich auch so... verglichen mit einer der helligkeit der glühbirne entsprechenden LED wären die kerzen etwa 1,5€ teurer... die „umweltkosten“ (=co2-ausstoß) wären vllt noch interessant... --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ist er nicht :). Ist ja nicht so als ob sich jemand irgendetwas in Berücksichtigung des CO2 Ausstoßes kaufen würde :). --85.181.211.76 20:42, 13. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Es gibt auch Energiesparlampen mit 2500 K Farbtemperatur. Das Argument, Kerzenlicht sei gemütlicher, zählt also nicht. Da Du Schummerlicht als „effektiv“ bezeichnest, darfst Du nicht 60-Watt-Lampen als Vergleich heranziehen, sondern entsprechend schwache Leuchtmittel. Das schwächste Leuchtmittel in meiner Leuchtmittelvergleichsliste ist eine 4-Watt-Leuchtstofflampe. Die hat allerdings 4000 K Farbtemperatur und 140 lm, soviel wie elf Kerzen. Das schwächste Leuchtmittel mit 2700 K ist eine 5-Watt-Kompaktleuchtstofflampe mit 250 lm, entsprechend einer 25-Watt-Birne oder 20 Kerzen. Und für diese Lampen gibt es Vorschaltgeräte mit integrierter Fassung, aus denen sich z.B. problemlos rustikale Pendelleuchten für Einzeltischbeleuchtung bauen lassen. Da muss dann nur noch abgestaubt werden und die Brandversicherung freut sich auch. --Rôtkæppchen68 20:19, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ging nur um den Vergleich. Wenn ich günstiges Licht haben will kaufe ich eine Led Beleuchtung. Und ehrlich gesagt immer noch eher eine Tranfunzel, bevor ich eine Energiesparlampe kaufen würde. --85.181.211.76 20:27, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke auch, dass Dir mit LEDs am besten gedient ist. Schau aber unbedingt auf die Farbtemperatur. 2700 K ist glühlampengelb („warmweiß“), 4000 K tageslichtweiß. --Rôtkæppchen68 20:40, 13. Sep. 2011 (CEST)
Sowieso. Ich bin ein großer LED Fan. Mich hat die Frage tatsächlich nur theoretisch interessiert.Einfach ob man früher mit Kerzen günstiger dran war als heute mit elektrischen Birnen. Wenn ich meine Wohnung ernsthaft mit Kerzen beleuchten würde, würde bei meiner Schusseligkeit garantiert die Wohnung innerhalb eines halben Jahres abbrennen. --85.181.211.76 20:46, 13. Sep. 2011 (CEST)
Nicht einmal diese fiese Leuchtmittelsteuer hat den Siegeszug des elektrischen Lichts aufhalten können. --Rôtkæppchen68 21:14, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wow, kannte ich nicht. Das ist ja echt fies. Immer wenn mir jemand was von Energiesparlampen erzählen höre, muss ich an die einzelne Glühbirne denken die ich seit 18 Jahren durch verschiedene Wohnungen mitschleppe und an die dutzende Energiesparlampen die in der gleichen Zeit nach einem kurzen und teuren Leben quecksilberversprühend verschieden sind. Glühbirne - beste Erfindung ever seit der Steinaxt und Energiesparlampen - blödeste Erfindung ever seit der Erfindung von Sprühkäse. --85.181.211.76 21:23, 13. Sep. 2011 (CEST)
Tja, so eine Wertarbeit wie dieses Exemplar wirst du bei den Energiesparlampen kaum finden. Und ne Kerze müsste auch mächtig groß sein, um dieselbe Lebensdauer zu erreichen. --Proofreader 22:07, 13. Sep. 2011 (CEST)
Das kriegst Du mit jeder ordentlichen gasgefüllten Glühlampe und Unterspannung hin. Das was Dieter Binninger mit seiner Ewigkeitsglühbirne gebastelt hat, ist dagegen reine Spielerei ohne fachlichen Hintergrund. --Rôtkæppchen68 23:27, 13. Sep. 2011 (CEST)

LED ist klar billiger im Verbrauch, aber nicht in der Anschaffung, auch für Leuchtstoff gilt das. Aber die Eingangsidee zielt ja, wie ich sie verstehe, auch auf die Gemütlichkeit ab. Und Kerzen sind tatsächlich finanziell konkurenzfähig, auch weil sie bewusster eingesetzt werden, also nie länger brennen als notwendig. Also ich persönlich würde darauf nicht mehr verzichten wollen nach so vielen Jahren. Also wenn man Anschaffungskosten und alles in einem grob mal überschlägt, erscheint die Kerze derzeit bequem konkurrenzfähig. Oder? Eigentlich bleibt es finanziell gleich. Aber es kommt dieses warme und gemütliche Gefühl hinzu, was eben bei regelmäßigem Einsatz in Kronleuchter und Kerzenboard besonders gut kommt. Das Einzige was mich mitunter stört ist die latente Brandgefahr, die trotz routinierter Erfahrung (bei mir hats noch nie gebrannt) immer da ist. Und dass man frühs das Licht nicht so schnell anschalten kann, weil es auch Zeit braucht, bis die Kerze ihre volle Leuchtkraft entfaltet. Man muss sich einfach dran gewöhnen und es ist auch so, dass vor allem die größeren Kerzen eine Stunden brauchen um voll in Gang zu kommen und wenn man sie öfter nur kurze Zeit brennen lässt, werden sie mittelbrändig und hohl. 2.213.254.234 19:45, 14. Sep. 2011 (CEST)

Teelichter sind übrigens nicht sö blöd. Auf den Kilopreis gerechnet kriegt man sie sogar noch billiger als 40 Stk Haushaltskerzen für 3,99. Und vor allem: Sie gehen von allein aus und man kann sich drauf verlassen. Also Einschlafen bei kerzenlich ist bei Teelichtern kein Problem. Und es geht ja auch um Lebensquaolität.- :-) Mit der spiegel-Methode sind die sogar effktiv von der helligkeit her. 2.213.254.234 19:48, 14. Sep. 2011 (CEST)

Und übrigens Niemals Kerzen zusammen stellen. Weeeit auseinander, das ist die Faustformel! Das beleuchtet den Raum und ist auch viel sicherer. 2.213.254.234 19:50, 14. Sep. 2011 (CEST)

ich suche lied

--178.112.159.235 19:42, 13. Sep. 2011 (CEST) bist ne sexy bitch, you make this, you make that, bist ne sexy bitch, ooh- oh-oh- mmmm.

Vielleicht David Guetta - Sexy Bitch? --Balham Bongos 21:08, 13. Sep. 2011 (CEST)
Sagt dir der Name Alexandra Stan etwas?--178.112.72.211 19:16, 14. Sep. 2011 (CEST)

Englische Grammatik

Hi, es gibt genug Wörterbücher und dank Google Translate kann man zumindest kurze Sätze einer Frembsprache grob überprüfen. Wie kann ich aber die Grammatik prüfen? Gibt es da entsprechende Tools/Sites, die auch zuverlässig sind? Als Beispiel habe ich das Zitat aus Into the Wild: „happiness only real when shared“. Mein Grundschulenglischwissen sagt mir, dass da einige Wörter fehlen. --84.176.161.26 20:10, 13. Sep. 2011 (CEST)

Das ist kein Satz, sondern ein Satzfragment. Hier ist es IMHO sinnlos, nach Grammatik zu fragen. --Rôtkæppchen68 20:28, 13. Sep. 2011 (CEST)
Kein Fragment, sondern eine Notiz. Auch im Deutschen greifen wir dabei zur Ellipse. Es fehlt ja nur ein "is". Grüße 85.180.194.240 20:35, 13. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Eigentlich fehlt nur ein kleines is. Hast du den Satz gelesen oder nur gehoert? In letzterem Fall kann das is leicht in happiness verschwinden: Happiness's only real.... --Wrongfilter ... 20:39, 13. Sep. 2011 (CEST)

Oder es fehlt ein Doppelpunkt oder Gedankenstrich nach Happiness: Happiness - Only real, when shared- --93.217.26.26 21:02, 13. Sep. 2011 (CEST)

Gängige Rechtschreibprüfungsprogramme markieren dir auch offenkundige Grammatikfehler, beispielsweise, wenn du ein Subjekt im Plural und ein Verb im Singular hast. Word kann sowas und markiert mir auch den genannten Beispielsatz mit einer Wellenlinie. Zumindest sieht man damit also schonmal, dass der Satz fehlerhaft ist. Wenn es aber um die Grammatik des ganzen Satzes geht und nicht nur um ein markiertes Wort, muss man dann immer noch selbst schauen, wo genau der Fehler liegt. --Proofreader 21:56, 13. Sep. 2011 (CEST)

In englischen Zeitungsüberschriften ist das reguläre Grammatik - die werden wie im Deutschen auch elyptisch formuliert. --Olaf Simons 15:06, 15. Sep. 2011 (CEST)

Was ist ätzender als Natronlauge?

Natronlauge hat ja einen PH Wert von ca. 14. Dennoch wird es nur als "ätzend", aber nicht als "stark ätzend" geführt. Im Artikel PH-Wert kann ich jedoch nichts finden, was einen noch höheren PH Wert hat. Genauso Batteriesäure, welche eine PH Wert von 0 hat. Auch "nur" ätzend. --93.132.154.124 21:35, 13. Sep. 2011 (CEST)

"Stark Ätzend" ist keine Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS oder EU-Verordnung. Gruß --Nescius 21:55, 13. Sep. 2011 (CEST)
Superbasen und Supersäuren. --Rôtkæppchen68 22:02, 13. Sep. 2011 (CEST)
Chromschwefelsäure und Knusperwasser sind aufgrund ihrer oxidierenden Wirkung noch Ätzender.--87.158.190.88 22:23, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wie definiert man den "ätzgrad" einer Substanz? Mal als Beispiel Hypochlorit vs. Natronlauge --93.132.162.168 22:28, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ätzend ist nicht gleich ätzend. Es gibt Säuren und Basen, wahlweise oxidierend oder nicht oxidierend. Säuren und Basen werden nach Säure- und Basestärke eingeordnet, dazu kommt die Konzentration der Säure oder Base. Oxidationsmittel werden nach ihrem Redoxpotential sortiert. --Rôtkæppchen68 23:46, 13. Sep. 2011 (CEST)
Natronlauge mit dem pH-Wert von 14 hat nur etwa 4% NaOH (1N). Ab 5% muss Natronlauge mit "Verursacht schwere Verätzungen" gekennzeichnet werden. Eine ordentlich konzentrierte Natronlauge hat einen rechnerischen pH-Wert von 15. Das beißt deutlich kräftiger als die 1normale... Auch grässlich ist konz. Schwefelsäure, noch besser rauchende Schwefelsäure, Chlorsulfonsäure und dergleichen (jedenfalls für die Pfoten). Übrigens hat Batteriesäure einen pH-Wert von unter 0. Rauchende Salzsäure hat einen effektiven pH-Wert von etwa -2 (per Aktivitätskoeffizient berechnet), ist aber nur "ätzend". Flussäure wird ab 7% schon mit "Verurdacht schwere Verätzungen" gekennzeichnet, obwohl der pH-Wert noch über 0 liegt... --FK1954 20:20, 14. Sep. 2011 (CEST)

Mainboard kaputt – in welchen Fällen lohnt eine Reparatur?

Das Mainboard meines wunderschönen HP-Compaq-Laptops Presario ist kaputt, sagt mir Media-Markt-Power-Service. Die Reparatur ist (gefühlt) ebenso teuer wie ein neuer. In welchen Fällen würde sich dennoch eine Reparatur lohnen? Außer relevanten Fotos, die ich zum Tel noch anderswo aufbewahrt habe, ist dort nichts Wichtiges drauf. Fragt DAU --91.41.168.168 22:32, 13. Sep. 2011 (CEST)

Kommt darauf an, wie geschickt du bist und ob du dir zutraust, ein LP aufzumachen. Ich hab bei meinem ThinkPad auch schon die CPU und den Lüfter ausgewechselt. Voraussetzung war ein anständiges Wartungshandbuch. Ersatzteile bekommt man bei eBay teils sehr günstig, auch ganze Mainboards. Wenn du das allerdings nicht selbst machen kannst/willst, wirst du auf Grund wirtschaftlichen Umstände nicht um einen Neukaf umherkommen. Außer es handelt sich um ein High-End Notebook. --93.132.162.168 22:44, 13. Sep. 2011 (CEST)


Auch, wenn du nicht reparieren lässt: An die Festplatte und damit die Daten kommt man (im Normalfall: kein RAID und co) noch ran. --Eike 22:38, 13. Sep. 2011 (CEST)
Das heißt: Ich suche mir einen netten Menschen (oder einen Fachmann), der mir die Daten rettet? --91.41.168.168 22:41, 13. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Die Fotos sind nicht auf dem Mainboard, sondern auf der Festplatte. Die lässt sich, wenn es wichtig ist, leicht auslesen (mit einem externen Laufwerksgehäuse mit USB-Anschluss für ca. 20€ etwa - je nach Naturell netten Menschen suchen oder sich selber einarbeiten). Ansonsten ist der Rechner eben ein Totalschaden, und die Wirtschaft brummt, wenn du dir einen neuen kaufst. Und das wollen wir doch alle, oder? ;) Alternativ kannst du mit Aus-Zwei-Mach-Eins-Bastelstunden (Ebay) deine Hardwarekenntnisse erweitern. Macht Spaß, ehrlich. Grüße 85.180.197.243 (22:44, 13. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich doch nicht! *heul* Ich verwende doch meine gesamte Intelligenz darauf, hier Artikel zu schreiben. Und weil ich mich als DAU so schäme, schreibe ich hier als IP. --91.41.168.168 22:50, 13. Sep. 2011 (CEST)
Lass Dir von einem Freund die Festplatte aus dem alten Laptop ausbauen – das sind ein paar Schrauben, mehr nicht, hol dir für 10 Euro ein USB-Festplattenadapter vom PC-Händler und kopier die zu rettenden Daten einfach per USB auf den neuen Rechner. --Rôtkæppchen68 23:20, 13. Sep. 2011 (CEST)

Hier, in Lübeck, betreibt ein "Konzern" (eigentlich ein e.V.), der sich um Betreuung und Pflege psychisch erkrankter Menschen kümmert, mehrere Dienstleistungsfirmen; unter anderem auch einen PC-Service. Da hat die Reparatur der Netzbuchse meines Laptops 19,95 gekostet - der Fachhändler wollte 80,- haben. Sowas gibt es bestimmt auch in anderen Städten. Hätten die irgendein Teil auswechseln müssen, hätten die es sogar selbst bei E-Bay besorgt, sagten die. Vielleicht gibt es sowas ja auch in anderen Städten? 06:28, 14. Sep. 2011 (CEST)

Hau weg, den Dreck! und kauf dir nen neuen besseren. Ich hatte auch mal son Ding und nach dem Lüftertausch ging nach einigen Tagen der Bildschirm kaputt. --77.118.167.186 18:09, 14. Sep. 2011 (CEST)

Fahrkarte für Thalys

Habe heute am Düsseldorfer Hbf am Automaten eine Fahrkarte gezogen für eine Fahrt 2. Klasse mit dem Thalys im Oktober von Köln nach Aachen(!). Auffällig war zunächst, dass die Automatenkarte offensichtlich deutlich billiger war als das, was die Bahn auf ihrer Webseite angegeben hat (6 Euro statt 26). Zuhause fiel mir außerdem noch eine etwas verwirrende Kleinigkeit auf: Ganz oben steht „Fahrkarte+Reservierung“, was mich zu der Annahme veranlasst, es handelt sich um eine Fahrkarte mit Platzreservierung (sollte es eigentlich auch sein). Drei Zeilen darunter steht dann aber „Nur gültig in Verb. mit einer Fahrkarte“. Wat denn nu? Oder ist das nur DB-Dummschwatz? Irgendwo steht dann auch noch „1 DB:THA-Res/Int:Komp“. --Duschgeldrache2 23:27, 13. Sep. 2011 (CEST)

Das kann nur die Reservierung sein, nicht jedoch die Fahrkarte. Die pure Fahrkarte würde, wenn man sie ohne Reservierung buchen könnte, genauso viel wie eine ICE-Fahrkarte kosten und das sind 20 Euro für die Strecke (denn die ICE-Fahrkarte berechtigt grundsätzlich auch zur Thalys-Nutzung innerhalb Deutschlands). Der Thalys (inklusive Reservierung) kostet dagegen 26 Euro, wie du ja auch selbst schreibst. Die Reservierung kostet also die Differenz zwischen beiden - 6 Euro. Genau das hast du bezahlt und erhalten.
Die 6 Euro können auch deshalb nicht sein, weil ja bereits der Nahverkehr mehr als 15 Euro auf der Strecke im regulären Verkauf kostet. --Entzücklopädie 00:01, 14. Sep. 2011 (CEST)
Hier bist du ab 4 Euro dabei. Erfahrungsgemäß hat man normalerweise ca. 2-3 Tage vor dem gewünschten Fahrtag die größte Auswahl an Angeboten. --91.192.15.71 16:18, 14. Sep. 2011 (CEST)
Naja, im Notfall würd ich auch die 26 Euro zahlen. Eigentlich ging's nur mal darum, sich den Spaß zu gönnen, 'ne kleine Fahrt mit dem Thalys zu machen. Und da ich im Oktober gerade nach Aachen muß … Ansonsten könnt' ich nämlich auch ganz banal den Regionalexpress nehmen, da käm ich dann mit meinem Schwerbehindertenausweis sogar kostenlos nach Aachen. --Duschgeldrache2 21:27, 14. Sep. 2011 (CEST)

Warum wird der Löwe als "König" der Tiere betrachtet?

Der Löwe ist nicht das stärkste Tier im Tierreich und es ist eine Tatsache, dass seine Lieblingsspeise, die pflanzenfressenden Buffalos ihm rein körperlich überlegen sind. Der Löwe ist auch nicht das schnellste Tier. Das Einzige, worin der Löwe andere übertrifft, ist sein wirklich großer Hunger. Warum ist er der "König der Tiere"? Bedeutet es etwa, dass alte Menschen "gierig" (bzw. "hungrig") mit "königlich" gleichgesetzt haben? --91.66.188.89 00:15, 14. Sep. 2011 (CEST)

Hint: Ich tät mal bei König, Löwe oder Tiere nachschauen.--Lorielle 00:21, 14. Sep. 2011 (CEST)
Als ersten Anhaltspunkt für weitere Recherchen würde ich den zweiten Absatz unter Löwe#Löwen in Religion und Mythologie und den dort erwähnten Physiologus empfehlen. --Entzücklopädie 00:22, 14. Sep. 2011 (CEST)

BK:Wie wäre es mit - Suche erstmal in der Wikipedia [14]. Auch bei Löwe und Symbol kommt man schnell auf diesen Artikel, samt Hinweis auf Physiologus, das aber wohl auch nur noch ältere Mythen und Zuschreibungen verwendete.Oliver S.Y. 00:25, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ich würde meinen, weil der Löwe (in der Tierwelt) ganz oben in der Nahrungskette steht. Z.B. keine natürlichen (Fress)feinde. Und dazu wirkt die Mähne königlich, deshalb wohl die Bezeichnung. --Future(19)66 02:07, 14. Sep. 2011 (CEST)


Nebenbei ist der Löwe kein Einzelgänger wie die anderen Grosskatzen sondern hat ein Volk, das er auch verteidigt, wohingegen die anderen Mizies sich zumeist dem Kampf entziehen. ("Kämpft wie ein Puma" hat sich auch nicht eingebürgert.) Naa? Naa? Kommts jetzt? Leo-Löwegrüsse --Dansker 04:23, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke, daß der Hinweis auf den Physiologus nicht sonderlich viel erhellt. Aus diesem Textauszug hier ergibt sich überhaupt nichts (warum aber wurde der so gewählt?). Hier finde ich den ausführlichen Text. Wir lesen also im Physiologus: ''Wir werden beginnen, vom Löwen zu sprechen, / dem König der Tiere [oder doch der Lebewesen] / Denn auch Jakob sprach beim Segen über Juda: / "Welpe eines Löwen ist Juda - / aus einem Keim, mein Sohn, stiegst du auf" " (arxometha lalêsai peri tou leontos / tou basileôs tôn thêriôn [êtoi zôiôn] [...])
Der Verweis auf das 1. Buch Mose (Genesis 49.9) führt da allerdings nicht weiter. Der biblische Jakob segnet seine Kinder und prophezeit seinen Söhnen dieses und jenes und dann heißt es über seinen Sohn Juda: "[49.8] Juda, du bist's! Dich werden deine Brüder preisen. Deine Hand wird deinen Feinden auf dem Nacken sein, vor dir werden deines Vaters Söhne sich verneigen. [49.9] Juda ist ein junger Löwe. Du bist hochgekommen, mein Sohn, vom Raube. Wie ein Löwe hat er sich hingestreckt und wie eine Löwin sich gelagert. Wer will ihn aufstören? [49.10] Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis daß der Held komme, und ihm werden die Völker anhangen." [15]
Der restliche Text der christlichen Agitationsschrift ist imho hier nicht von Belang, die Auslegung und Zusammenhänge scheinen mir eher an den Haaren herbeigezogen. Falls jemand tiefer einsteigen will, haben wir dazu noch den Artikel Löwe Judas der die große Bedeutung dieser Textstelle für die Entstehung der jüdischen Religion deutlich macht.
Das ist also alles schön und gut, es erklärt jedoch nur, daß zu dieser Zeit in dieser Weltecke, nicht aber, warum der Löwe als König der Tiere gilt.
Das einzige, was sich über den Verweis auf den Physiologus erschließt ist daher, daß das bereits bestehende Bild des Löwen als königliches Tier oder König der Tiere, begründet mit der einflußreichen Rolle des Physiologus auf die europäische Kultur, (auch) auf diesem Weg auf uns überkommen ist, nicht aber, wie und warum in anderen Kulturen und Religionen, teils schon erheblich früher, diese Symbolik zustandegekommen ist.
Drei Beispiele:
Man findet ja nicht nur den Artikel zu dem Sphinx (ägyptisch), der uns von dem Physiologus weg weitere grob 2.600 Jahre in die Vergangenheit führt.
Auf der DS des Artikels Löwe lese ich einen interessanten aber unbelegten Hinweis: "Im Osten war der Löwe das Jagdtier der Könige wie assyrische Reliefs und der Rollsiegel des Dareios I. bezeugen. Die Haltung domestizierter Löwen scheint ein königliches Privileg gewesen zu sein." Der Kollege Baldhur hat am 26. Oktober 2004 diesen Text aus dem Artikel gelöscht. Der Hinweis, wenn er denn stimmt, führt uns immerhin in eine Zeit 600 bis 800 Jahre vor dem Physiologus und in das altpersische Reich.
Im Artikel Edikte des Ashoka lese ich: "Die Löwen, ein Symbol der Herrschaft und zu jener Zeit auch Symbol des als Prinz geborenen Siddhartha Gautama, welche die etwa 250 v. Chr. errichteten Ashoka-Säule in Sarnath krönen, sind heute das Wappen des Staates Indien." Zwar befinden wir uns hier auch nur um die 500 bis 600 Jahre vor der Entstehungszeit des Physiologus, aber wir sind nun plötzlich im Nordosten des indischen Subkontinents.
Der Physiologus mag uns beim Verstehen des christlichen und westeuropäischen Kontextes nützlich sein und als Beleg für die Verbreitung im Christlichen Orient dienen. Der Satz im Artikel Löwe: "In vielen Kulturen hat der Löwe eine Stellung als „König der Tiere“ eingenommen, die auf den Einfluss des Physiologus zurückzuführen ist, [...]" erscheint mir aber eher irreführend, wenn nicht sogar falsch. Der Physiologus kann interpretiert werden als Ausdruck davon, daß in vielen Kulturen der Löwe eine Stellung als „König der Tiere“ eingenommen hat. Er ist aber eine christliche Agitationsschrift, die weder auf das Ägypten eines Cheops oder Chephren und seine Götterwelt, noch auf die Privilegien eines Großkönigs des altpersischen Achämenidenreiches, noch auf Indien und die Gestaltung einer der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten in dem damaligen Königreich Magadha in der in Rede stehenden Frage maßgeblich Einfluß genommen hat. --87.185.17.177 05:27, 14. Sep. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich haben die Menschen früher die gleichen Beobachtungen gemacht, die man auch heute in diversen Naturfilmen machen kann:
- Der Löwe jagt alle möglichen Tiere, aber es gibt kein Tier, das Löwen jagt.
- Der Löwe kann ungestört mitten in der Savanne liegen und macht dabei den Eindruck, dass ihn die Umgebung nur wenig interessiert.
- Alle Tiere halten möglichst Abstand zu Löwen.
- Falls sich ein größeres Beutetier doch mal wehrt, braucht man eben zwei oder drei Löwen.
- Das Männchen (der Typ mit der Mähne) beteiligt sich meistens gar nicht an der Jagd, frißt aber zuerst!
Beobachtungen dieser Art, mögen sie nun richtig interpretiert worden sein oder nicht, wurden dann auf menschliche Kategorien übertragen: Kraft, Respekt, Macht, Mut. Alles Eigenschaften, die die Herrschenden gerne für sich in Anspruch nahmen. Einmal ins kollektive Gedächtnis geraten, konnte diese Gedankenverbindung kaum noch hinterfragt werden, denn nur die wenigsten Menschen dürften jemals einen Löwen mit eigenen Augen gesehen haben, jedenfalls was Europa betrifft. In anderen Weltgegenden hat die Begegnung mit einem Löwen diese Vorurteile sicherlich noch verstärkt.
Wenn sich schon entsprechende steinzeitliche Funde finden lassen, kann ein Buch doch eher wenig zu diesen Vorstellungen beigetragen haben. --Optimum 07:26, 14. Sep. 2011 (CEST)
kl. Zusatz, der Löwe beteiligt sich schon an der Jagd, aber nur bei den echt Großen Beutestücken. Die Weibchen machen es müde, und er macht dann mit seiner Größe und seiner Kraft den letzten entscheidenden Biss, zu welchem die anderen nicht fähig wären--80.108.60.158 07:42, 14. Sep. 2011 (CEST)zB bei einem Wasserbüffel - kommt der Löwe, verbeisst sich im Genick und wirft ihn dann mit seinem Gewicht um >> und AUS
falls der Fragesteller och mehr über Löwen wissen möchte >> =>Kevin Richardson lion<= (auch auf Facebook << direkt ansprechbar) --80.108.60.158 07:52, 14. Sep. 2011 (CEST)
vegetarische löwen gibt es wohl nicht? *heul* --Heimschützenzentrum (?) 16:16, 14. Sep. 2011 (CEST)
Unter den Menschen war/ist der König auch selten der stärkste oder der schnellste, von daher versteh ich die Argumentation nicht (die Frage aber schon). --Eike 16:44, 14. Sep. 2011 (CEST)
@Optimum: "Wenn sich schon entsprechende steinzeitliche Funde finden lassen, kann ein Buch doch eher wenig zu diesen Vorstellungen beigetragen haben." Nach den archivierten Diskussionen im Artikel Löwe ist es offenbar richtig, daß bereits schon vor rund 200.000 Jahen Löwen in Europa lebten. Zwei Diskutanten weisen auf ca. 80.000 Jahre alte Knochenfunde einer Unterrart, des Höhlenlöwen Panthera spelaea im Löwentor-Museum in Stuttgart hin. Ich prüfe das nicht näher. Die entscheidende Information ist m.E., daß in der Entstehungszeit des Physiologus der Löwe in Europa praktisch schon lange ausgestorben ist. Ein Diskutant verweist auf Herodot, der bereits im 5. Jahrhundert v.u.Z. das einzige Vorkommen von Löwen in Europa auf das Gebiet zwischen den Flüssen Nestos und Acheloos begrenzt.
Insofern unterschätzt du meines Erachtens die Wirkmächtigkeit des Physiologus (die übrigens im Artikel ausführlich dargestellt wird). Gewiß waren Löwen bekannt, gewiß auch nicht nur in Südeuropa. Aber nur als Importware aus Afrika. Der exzessive römische Verbrauch an Löwen und anderen exotischen Tieren führte ja zeitweise zu teils populationsbedrohenden Fangquoten.
Damit Löwen in der Heraldik des Mittelalters später eine so große Rolle spielen konnten, bedurfte es etwas, das über die römische Kultur hinausging, eines nachhaltigen geistesgeschichtlichen Transmissionsmediums. Und das war nunmal - gewiß auch in Verbindung mit der Bibel - dafür der Physiologus. Oder fällt dir noch ein anderes wichtiges Werk ein, dem diese Aufgabe hinsichtlich der "Bilder" von Tieren, der kulturellen Zuordnung zukam? Auch der geistesgeschichtliche Transmissionsraum, in dem der Physiologus eingebunden ist, war natürlich ideal - die sich kämpferisch ausbreitende christliche Religion.
Bücher haben nunmal eine extrem lange Halbwertzeit. Und wenn es nur wenige Bücher gibt, die auch nur von den wenigen, aber einflußreichen Angehörigen einer winzigen gebildeten Schicht wahrgenommen werden und es zugleich eine agressiv expandierende, vom Anspruch her flächendeckende Bekehrungsinstanz gibt, die fast den geamten Buchmarkt kontrolliert, können solche Bilder wie das des Löwen als König der Tiere über die "Scharnierkulturen" der Griechen und Römer sogar bis hoch in den Norden in das ferne Britannien vordringen und zu einem Richard Löwenherz („hic leo noster“ - „dieser unserer Löwe“) führen.
Andere Wege der kulturellen Wahrnehmung und Verankerung des Löwen sind uns ja nicht bekannt und nachweisbar. Die paar Höhlenzeichnungen waren schon längst vergessen, in den tradierten, von der christlichen Propaganda unberührten Geschichten waren andere wilde und gefährliche Tiere (wie der Wolf oder ein Drachen) nachvollziehbarer und besser verankert. In der steinzeitlichen Kultur mag man sich am Lagerfeuer noch über Löwen ausgetauscht haben. Um 500 v.u.Z. wird sich im nordfranzösischen Raum wohl kaum jemand für Löwen interessiert haben, sie waren - vorübergehend - dem Vergessen anheimgefallen. Sonst hätten wir Kenntnis von Zeugnissen, die dem widersprechen. --87.185.17.177 17:27, 14. Sep. 2011 (CEST)
Alexander der Große im Löwenfell
@Eike: Wie das Märchen Des Kaisers neue Kleider und lehrt, ist ein (angeblich gottgewolltes) absolutistisches hierarchisches System durchaus in der Lage, ein Herrscherbild durchzusetzen, das der Realität nicht im Mindesten entspricht. Zumindest so lange kein Kindermund Wahrheit kundtut. :) Mir geht vor allem durch den Kopf, wie denn eigentlich afrikanische und asiatische Kulturen den Löwen gesehen haben und sehen. Hier gibt es ja eine viel unmittelbarere Erfahrung. Welchen Stellenwert hatte z.B. sein Fell (wo doch das Fell ein Leoparden offenbar wesentlich mehr hermacht). Kulturgeschichtlich hat der Artikel Löwe seinen Exzellent-Punkt sicher nicht verdient. Viellicht ist unser Bild des Löwen als König der Tiere aus der Distanz heraus ja etwas überschätzend. --87.185.17.177 17:54, 14. Sep. 2011 (CEST)

Wie ich schon geschrieben hatte, steht der Löwe ganz oben in der Nahrungskette, und hat auch keine (Fress)Feinde. Und somit ist der Begriff König, bezogen auf den Löwe, sinnbildlich zu verstehen. Und dass der Löwe das "stärkste" Tier ist, würde ich schon unterstreichen. Man kann nicht vom Einzeltier ausgehen, sondern das Jagdverhalten ist ausschlaggebend. Und da Löwen in der Gruppe jagen, sind sie quasi "unschlagbar". Wenn sechs Löwen einen erwachsen Elefantenbullen angreifen, sieht es schlecht für den Elefanten aus (was selten passieren wird). Also von daher ist der Begriff "König" der Tiere durchaus gerechtfertigt. --Future(19)66 20:22, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ähm, ich bin jetzt etwas unsicher... geht es jetzt darum, daß wir uns quasi stammtischmäßg einfach mal so irgendwie gegenseitig erzählen, was wir so darüber denken und ob wir das überhaupt richtig finden mit dem "König der Tiere" und so oder geht es um - mögichst mit validen Quellen belegte - Anhaltspunkte, was alles kulturgeschichtlich dazu beigetragen hat, daß heute diese Sichtweise (wie auch immer sie sich durchgesetzt hat) so ist? Als Frage habe ich verstanden: Warum ist er [der Löwe] der "König der Tiere"? Die Antwort darauf kann doch in einer Enzyklopädie nicht chatmäßig sein: "Weil ich persönlich das aus diesen und jenen Gründen richtig finde." --87.185.17.177 21:15, 14. Sep. 2011 (CEST)

Stammtischmäßig...hm...es gibt Fragen, die bedürfen zu deren Beantwortung umfangreiche Recherchearbeit, und es gibt Fragen, bei denen die Antworten (meiner Meinung) klar auf der Hand liegen. Der Löwe war schon immer ein Tier das von Menschen mit Bewunderung und Respekt gesehen wurde. Menschen sind beim Anblick eines Löwen fasziniert und Beeindruckt, und ich meine nicht zuletzt wegen seiner Eigenschaften und Kraft. Und in der menschlichen Kultur ist der König das Oberhaupt eines Staates, und in der freien Wildbahn ist der Löwe am Ende der Nahrungskette, da versteht man vielleicht den Zusammnehang warum der Löwe als "König der Tiere" bezeichnet wird. --Future(19)66 17:05, 15. Sep. 2011 (CEST)

seufz --87.185.17.119 17:29, 15. Sep. 2011 (CEST)
Addendum: Vielleicht hast du ja Lust, mal darüber nachzudenken, wie sich das Argument, daß etwas (nach der Meinung (!) von irgendjemand) klar auf der Hand liegt, mit den unter uns geltenden Ansprüchen und Grundprinzipien vereinbaren läßt, die z.B. in Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist festgehalten sind. Da du sie offenbar nicht kennst, erlaube ich mir mal, zu zitieren und ich formatiere fett, worauf es mir gerade ankommt:
"2. Wikipedia dient nicht der Theoriefindung, sondern der Theoriedarstellung. [...] Ebenso unerwünscht sind nicht nachprüfbare Aussagen. Ziel des Enzyklopädieprojektes ist die Zusammenstellung bekannten Wissens."
"5. Wikipedia ist kein allgemeines Diskussionsforum und kein Chat-Raum. Artikeldiskussionsseiten dienen der Verbesserung von Artikeln, nicht dem Austausch persönlicher Betrachtungen zum Artikelthema."
--87.185.17.119 17:59, 15. Sep. 2011 (CEST)
Und unter Artikeldiskussionsseiten liest man dann: Artikeldiskussionsseiten sind nicht für allgemeine Auskünfte zu Wikipedia oder anderen Themen gedacht. Dafür gibt es andere Seiten, auf denen auch allgemeine Diskussionen ... geführt werden. Zum Beispiel gibt es:
- die Auskunft für allgemeine Wissensfragen
...
--Optimum 19:07, 15. Sep. 2011 (CEST)
Und im Kopf dieser Seite steht: "Fragen beantworten: [...] Dann antworte [...] mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. [...] Die Auskunft soll nämlich helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern." Was soll das also? Wer chatten will, soll ins Café, dafür ist es da. Wer Inhalte klären will, ohne sich um Belege zu bemühen, belastet dieses System, stiehlt anderen die Zeit und bürdet ihnen unnötig zusätzliche Arbeit und Verantwortung auf. Und ja, ich weiß, wir beantworten auch Fragen "von außen". Aber der eigentliche Zweck ist die Qualitätsverbesserung und Serviceleistung nach innen. An jeder Antwort sind die entsprechenden Artikel zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren und zu ergänzen. Ich finde es einen Schuß ins eigene Knie, wenn man hier so tut, als würden in der Auskunft die Grundsätze akademischer Arbeit und Disziplin nicht gelten. Dafür gibt es keinen mir einleuchtenden Grund und darüber sollte der eher angenehme gelassene Umgang miteinander nicht hinwegtäuschen. - Höchst verärgert --87.185.17.119 19:47, 15. Sep. 2011 (CEST)

Es war nicht meine Absicht, in eine "Theoriedarstellung" abzuschweifen. Das tur mir leid. Wenn mein Beitrag so geklungen haben mag, habe ich offensichtlich einen Fehler gemacht. "Was Wikipedia nicht ist" ist mir bekannt. Bevor ich mich zu einem Beitrag zum Thema geäussert hatte (das hat mich selber interssiert) versuchte ich etwas darüber herauszufinden, ich fand aber nichts entscheidenes was in seiner Qualität massgeblich beitragen könnte. Ich bin mehrfach daran "hängen"geblieben "...der Löwe steht am Ende der Nahrungskette". Ich gebe zu, dass ich mich dann daran orientiert hatte "klingt ja einleuchtend" und hielt das für Beitragsfähig. Dementsprechnd hatte ich den Beitrag formuliert.
Das sollte keine Abwertung bzw. Missachtung im Sinne der WP-Philosophie sein. Ich bedanke mich für den Einwand. --Future(19)66 20:10, 15. Sep. 2011 (CEST)

Ich hoffe, Future(19)66, daß du meinen Frustrationsausbruch nicht allzu persönlich nimmst. Mir ist schon klar, daß du als offenbar sehr kundiger Bahn-Spezialist an ganz anderen Stellen mit diesem Problem zu kämpfen haben wirst, wo du selbst bestimmte Dinge persönlich einfach besser weißt, es aber garnicht so einfach ist, eine entsprechende valide Belegstelle beizubringen. Wenn man aber die Enzyklopädie und auch die Auskunft zuende denkt, wird klar, daß ein Thread möglicherweise von einigen hundert Menschen gelesen wird und jeder von ihnen eine persönliche Meinung zu dem Thema hat. Das kann einfach die bestimmende Ebene des gemeinsamen Erarbeitens einer guten Antwort nicht sein, auch wenn dann doch immer wieder mal persönliche Sichtweisen einfließen (ich will da auch nicht päpstlicher als der Papst erscheinen, ich möchte bloß Einigkeit darüber, daß es in diese Richtung eigentlich nicht gehen sollte). Grüße --87.185.17.119 20:30, 15. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Mit "Theoriedarstellung" ist das Referieren der Theorie eines Wissenschaflers oder einer wisschenschaftlichen "Schule" oder Position gemeint, was diese also in einer bestimmten (meist ungeklärten und noch strittigen) Frage vertritt. Das soll hier möglich sein, wenn diese Theorie in der wissenschaftlichen Diskussion eine bestimmte Bedeutung erlangt hat und wenn man dazuschreibt, wer diese Theorie vertritt (z.B.: "Das Institut xyz vertritt die Ansicht...". Was nicht sein soll, ist unser persönlicher Senf, also: "Ich denke daß...". Dabei handelt es sich um Theoriefindung (auch oft TF angekürzt). Natürlich macht es Sinn, hier auch Vermutungen zu äußern, aber nur mit dem Ziel, auch andere in das Auffinden für Belege zu dieser Vermutung einzubinden. Es geht dann also nicht um "Ich denke, daß..." sondern um "Könnte es sein, daß..., weiß da jemand etwas dazu?" So sehe ich das jedenfalls. --87.185.17.119 20:36, 15. Sep. 2011 (CEST)

Nein, ich fühle mich in keinster Weise persönlich angefriffen. Ich betrachte es eher als eine Hilfestellung zu meiner WP-Entwicklung...in Bezug einer Enyklopädie gerecht zu werden, damit Neutralität meinungsfrei bleibt. Auf diesem Gebiet bin ich noch nicht erfahren (im Sinne Neutralität), in Bezug einer Meinungsfreien Darstellung zu den Themen. Gilt natürlich genauso im Bereich der Auskunft, wo ich mir erhoffe Erfahrungen zu sammeln. Aus diesem Grunde sehe ich das als Hilfestellung. Übrigens wegen der Zusprache als Bahnspezielist, aber das stimmt nicht ganz. Ich habe in beruflicher Hinsicht bei der Bahn Erfahrungen gesammelt, ebend solche die meiner Arbeit gerecht wurden. In einigen Bereichen mehr und ín anderen weniger. Trotzdem Danke. LG -- Future(19)66 21:33, 15. Sep. 2011 (CEST)

Wie heißt das Instrument, mit dem die Niederschlagsmenge gemessen wird?

Der Artikel Niederschlag verrät darüber leider nichts. --Matthiasb (CallMyCenter) 08:16, 14. Sep. 2011 (CEST)

Niederschlagsmesser --mw 08:25, 14. Sep. 2011 (CEST)
Boing an die eigene Rübe. Danke. --Matthiasb (CallMyCenter) 08:54, 14. Sep. 2011 (CEST)

Der war gut.. :)--Future(19)66 13:03, 14. Sep. 2011 (CEST)

Steht übrings gleich im ersten Kapitel, zweite Zeile von Niederschlag (Tipp: Immer von Vorne mit dem Lesen beginnen, nicht zuerst den Schluss lesen, wo der Mörder aufgedeckt wird;-). --TheRunnerUp 18:10, 14. Sep. 2011 (CEST)

freeware für Graphen

Guten Morgen zusammen! Ich suche ein Programm, mit dem ich "frei Hand" einen Graphen zeichnen kann und diesen dann durch das Programm glätten lassen kann, sprich "ordentlich" machen. Die zu zeichnenden Funktionen sind sehr einfacher Natur ( Geraden mit und ohne Achsenabschnitt, 1/x etc.), ich würde nur gerne den Look freihand vorgeben und anschließend noch die Bauchigjeit etc möglichst mit der MAus hinziehen. Des weiteren müsste ich die Achsen beschriften und, schon als höchster Luxus, evebtuell Pfeile als Laufrichtung auf den Graph setzen. Alternativ könnte mir das Programm Graphen vorgeben, die ich varieren könnte. Wichtig wäre noch, dass man auch zwei Graphen in ein Koordinatensystem geben könnte. Als Ergebnis müsste dann so etwas bei rauskommen:


Vielen Dank --91.37.7.186 10:04, 14. Sep. 2011 (CEST)

Da Du die Kurven einfach nur zeichnen willst, nimm einfach Paint.net. Dort gibt es die Funktion Linien/Kurven. Du zeichnest einfach eine Linie und veränderst die mit den angezeigten Bezierpunkten.--79.250.13.137 10:33, 14. Sep. 2011 (CEST)
Oder du nimmst Inkscape. Das bringt die dafür nötigen Funktionen und eben noch einiges mehr mit. Zudem kommt am Ende SVG heraus, was normalen Bildformaten in diesen Belangen sowieso überlegen ist. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 10:45, 14. Sep. 2011 (CEST)
versuch mal eine Funktion in Wolfram Alpha - die machen oft so eine lustige kleine Grafik ohne grosses Tamtam. Yotwen 10:50, 14. Sep. 2011 (CEST)

Vielen Dank schonmal! Paint lädt gerade, Wolfram versuche ich mal, aber wie läuft das mit der Achsenbeschriftung? Gibt es denn Programme die speziell für sowas gemacht sind? So für Bücher oder Veröffentlichungen?91.37.7.186 10:54, 14. Sep. 2011 (CEST)

In der Forschung etc. macht man sowas mit R oder Mathematica. Allerdings ist das für deinen Einsatzbereich vielleicht etwas überdimensioniert. --46.223.137.158 11:17, 14. Sep. 2011 (CEST)
geht auch ziemlich komfortabel mit Office (Powerpoint oder Word oder sowas): Linie ziehen, Rechtsklick auf die Linie --> Punkte bearbeiten, auf die Linie klicken und ziehen um einen neuen Ankerpunkt auf der Linie zu erstellen. Rechtsklick auf den neuen Punkt --> "Bezier" oder "Symetrisch" auswählen, etwas rumspielen mit den Winkeln und Längen bisses gut aussieht. --130.104.132.115 11:33, 14. Sep. 2011 (CEST)
Wolfram Alpha ist Mathematica. --Mps 13:57, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ja, MAthematica ginge, aber dann muss ich ja eine Funktion hinterlegen. Und die müsste ich hinfummeln bis es passt. Da aber kein Datensatz hinterlegt ist, sondern nur ein Schema gezeigt werden soll, ist das deutlichst zu viel. Und wenn ich mich recht entsinne sieht es dann auch noch aus wie aus MAthematica, und das wollte ich vermeiden. Sonst könnte ich das ja auch mit excel mkachen.91.37.7.186 13:49, 14. Sep. 2011 (CEST)

Wenn Du nur freihändig Kurven Zeichnen willst, sollte sich auch Dia dafür eignen. (PS: Wenn Du willst, dass es nicht wie Mathematica aussieht, kannst Du es doch problemlos mit Excel machen - oder?) --TheRunnerUp 18:07, 14. Sep. 2011 (CEST)

Astronomische Teleskope bei Tag und Nacht

Eine Frage an (Hobby-)Astronomen:
Sind gute Weltraum-Aufnahmen durch ein erdbasiertes astronomisches Teleskop nur/besser möglich, wenn es an seinem Standort Nacht ist? Oder sind für die, sagen wir, besten 10 Teleskope der Erde die Lichtverhältnisse an ihrem Standort angesichts ihrer Reichweite irrelevant?
Danke für eure Aufmerksamkeit! --87.189.238.191 10:44, 14. Sep. 2011 (CEST)

nur bei Nacht möglich - StephanPsy 10:57, 14. Sep. 2011 (CEST)
Zitat aus dem Artikel Beobachtende Astronomie#Umgang mit den Effekten der Erdatmosphäre: "Die Dunkelheit der Nacht ist ein wichtiger Faktor in der beobachtenden Astronomie. Durch die zunehmende Größe und Bevölkerungsdichte von Städten wächst auch die Menge künstlichen Lichts in der Nacht. Durch künstliche Lichtquellen entsteht eine diffuse Hintergrundbeleuchtung, die das Beobachten schwach leuchtender Objekte erschwert....." --Taratonga 10:59, 14. Sep. 2011 (CEST)
Das ist so bei optischen Teleskopen, für Radioteleskope ist die Tageszeit egal. --Joyborg 12:17, 14. Sep. 2011 (CEST)
Das ist jetzt sehr interessant. Die Sonne ist kein starker Strahler im langwelligen Bereich? Yotwen 12:32, 14. Sep. 2011 (CEST)
Doch, die Sonne strahlt heftig im gesamten Radiofenster - mal mehr (Sonnenaktivität), mal weniger. Aber diese Strahlung ist so gerichtet, dass sie das Radioteleskop nicht stört, wenn die Sonne nicht gerade in die Haupt- oder eine Nebenkeule der Antenne strahlt. --Joyborg 13:10, 14. Sep. 2011 (CEST)
Vor allem streut die Erdatmosphaere Radiostrahlung kaum, deshalb bleibt der Himmel im Radiobereich dunkel. Die Radiostrahlung der Sonne sieht man also nur, wenn das Radioteleskop die Sonne direkt anschaut (wobei "direkt anschauen" im Falle von Radioteleskopen etwas komplizierter ist als bei optischen Teleskopen, wie in dem von Joyborg verlinkten Antennendiagramm gezeigt). Optisches Licht wird von der Atmosphaere sehr effizient gestreut, deshalb ist der Himmel tagsueber hell und ausserdem blau (siehe hier). --Wrongfilter ... 14:15, 14. Sep. 2011 (CEST)

Die Sonne strahlt ihr Licht nach allen Richtungen gleichmäßig (Streueffekt). Nach Astronimischen Maßstab reicht das Licht somit nicht sehr weit. Würde die Sonne ihre Licht(leucht)kraft nur an den (Sonnen)polen konzentrieren, währe das Licht quasi gebündelt und würde viel weiter in den Raum reinreichen (langwelliges Licht). --Future(19)66 13:00, 14. Sep. 2011 (CEST)

Das habe ich jetzt nicht verstanden. --Wrongfilter ... 14:15, 14. Sep. 2011 (CEST)

Beispiel: wenn du eine Taschenlampe aufschraubst und den silbernen Reflekor rausnimmst, so dass nur das Glühlämpchen zu sehen ist, dann wird das Licht in allen Richtungen gestreut. Der Raum ist dann zwar mager ausgeleuchtet, aber nicht sehr hell. Setzt man aber den silbernen Reflektor wieder rauf (hinter dem Glühbirnchen) strahlt das Licht zwar nur in einer Richtung, aber dafür viel intensiver, weil das Licht dann durch den Reflektor gebündelt ist. --Future(19)66 14:55, 14. Sep. 2011 (CEST)

Sagen wir so: Ich hatte nicht verstanden, was dein Beitrag mit dem Thema zu hatte. Die Sonne strahlt uebrigens auch im Radiobereich weitgehend isotrop, wenn ich mich nicht taeusche. Aber das hat mit der Helligkeit des Himmels nichts zu tun.--Wrongfilter ... 15:34, 14. Sep. 2011 (CEST)

Da war ich dann wohl etwas Desorientiert...sorry... --Future(19)66 16:02, 14. Sep. 2011 (CEST)

Jetzt sehe ich es wieder, ich hatte mich auf die Frage von Yotwen konzentriert, und sah es im guten Willen diese mit (meinen) Worten zu beantworten. Und die Beispielantwort wegen der Taschenlampe bezog sich dann auf deine Frage (Wrongfilter) und bemerkte erst durch deinen Einwand, dass man sich missverstanden hatte. Und im übrigen hatte sich meine Antwort des weiteren auf für das menschliche Auge sichtbare Licht bezogen, deswegen das bescheidene Beispiel mit der Taschenlampe. Ich hatte bewusst auf weitere eingehende Beispiele, wie du sie dann angebracht hattest (Radiobereich, Isotrop) versichtet, da man das ja ohnehin bei Wikipedia oder anderen Lexika nachlesen kann. Also ich hatte das mit meinen Worten versucht zu erklären. Dass dieser Beitrag nichts mit der Eingangsfrage zu tun hatte, war mir dennoch bewusst, was jedoch keine Ignoranz dem Fragesteller gegenüber darstellen sollte. --Future(19)66 17:13, 14. Sep. 2011 (CEST)

Astronomische Aufnahmen sind im Falle der Planeten und des Mondes auch tagsüber gut möglich. Die Planeten und den Mond kann man sogar tagsüber mit dem Teleskop beobachten. Allerdings ist der Kontrast dann nicht so gut. --91.56.178.239 18:52, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ich hatte nur irrtümlich angenommen, dass ALLE elektromagnetische Strahlung gleich gestreut wird. Aber es ist schon klar, dass die Atmosphäre für verschiedene Wellenlängen unterschiedlich transparent ist. Wenn ich langsam lese, verstehe ich so was schon. Aber danke für die Aufmerksamkeit. Yotwen 19:07, 14. Sep. 2011 (CEST)

Kurzer Einschub: Danke euch allen für die Antworten (auch die nicht unmittelbar zur Frage gehörenden)! --87.189.238.191 19:43, 14. Sep. 2011 (CEST)

He! Und was ist mit Sonnenteleskopen? --Duschgeldrache2 22:05, 14. Sep. 2011 (CEST)
Du brauchst gar keine speziellen Sonnenteleskope. Mit Sonnenfiltern kannst Du die Sonne mit allem Erdenklichen anschauen. Vom bloßen Auge über das Fernglas bis zum Riesenteleskop. Die Sonne kann man von der Erde aus allerdings nur bei Tage sehen. --91.56.178.239 01:46, 15. Sep. 2011 (CEST)
Prinzipiell korrekt. Ich hab ja selber schon die Sonne per Teleskop beobachtet. Ging jetzt auch eher um die Vollstädigkeit. Allerdings: Für Laien, die das hier lesen, sei gesagt: Unbedingt die Sicherheitshinweise im Artikel Sonnenfilter beachten, ansonsten spielt man mit seinem Augenlicht. --Duschgeldrache2 20:24, 15. Sep. 2011 (CEST)

Kontakte

--++++++ 10:55, 14. Sep. 2011 (CEST) ich bin neu,kann mir jemand sagen,was ich machen muss, um freunde oder eine liste erstelle,vorallem,jemanden finden.bitte hilfe

Freunde erstellt man nicht, die findet man einfach. Außerdem sind wir hier nicht bei Facebook sondern bei Wikipedia.--79.250.111.218 11:06, 14. Sep. 2011 (CEST)
Hm. Was hast du denn in der Wikipedia so vor...? --Eike 11:10, 14. Sep. 2011 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt) Ich fürchte, Du hast etwas falsch verstanden. Wikipedia ist eine Enzyklopädie (hier klicken) und kein zweites Facebook. Antworten zu grundsätzlichen Fragen für "Neulinge" gibt es unter Hilfe:Neu bei Wikipedia. Persönliche Kontakte kannst Du aber bei unseren Stammtischen knüpfen. --Taratonga 11:11, 14. Sep. 2011 (CEST)
Jemanden finden, der bei Wikipedia hilft? Das Mentorenprogramm (bitte klicken!) wäre da die richtige Anlaufstelle. Und Freunde findest du da!. --78.55.65.145 11:15, 14. Sep. 2011 (CEST)
Oder im richtigen Leben. -- 91.42.33.122 21:06, 14. Sep. 2011 (CEST)
Oder im Club --Hosse Talk 15:20, 16. Sep. 2011 (CEST)

Verwaltungsrecht Wie ändere ich eine Satzung

--87.170.162.59 13:48, 14. Sep. 2011 (CEST)

nur durch jene, die zum editieren befugt sind ;) --80.108.60.158 14:11, 14. Sep. 2011 (CEST)
...und dann machst du eine Versammlung und entscheidest die neue Satzung. Dieser Entscheid wird durch einen Notar (vorher bestellen) bestätigt und muss im Bundesanzeiger veröffentlicht werden (wenn du in DLand bist). Anschliessend noch die Rechnungen zahlen und du hast eine neue Satzung. Yotwen 15:33, 14. Sep. 2011 (CEST)
...und dann machst du eine Versammlung: Die Einladung zur Versammlung muß formgerecht sein. Je nachdem, was für eine Satzung nun gemeint ist (das bleibt mir schleierhaft) ist auf Fristen, Zeitpunkt und Form der Einladung zu achten, auch, wer berechtigt ist, einzuladen und wer eingeladen werden muß, damit die Versammlung und die Beschlüsse der Versammlung rechtgültig werden. In der Regel enthält jede Satzung die jeweiligen Bestimmungen, wie die Satzung zu ändern ist. Da kann es durchaus Unterschiede geben und so salopp wie Yotwen das beantwortet, ist es wohl nicht. Manche Satzungen des öffentlichen Rechts bedürfen z.B. einer Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde. Mehr siehe in dem Artikel Satzung (öffentliches Recht). --87.185.17.177 18:29, 14. Sep. 2011 (CEST)
Also - ich gehe da von der klassischen GmbH aus. Hätte die IP Probleme mit der Satzung einer Aktiengesellschaft, dann wäre die Auskunft wohl die letzte Stelle für eine Antwort. Yotwen 19:12, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ich verstehe schon, ich weiß es ja genauso wenig. Der Fragesteller könnte aber auch in einem Gemeinderat sitzen (wir hatten z.B. gerade Kommunalwahlen in Niedersachsen). Ich halte es für gut, dann in unseren Antworten auch deutlich werden zu lassen, wo wir bei der Frage im Nebel stochern. Auch wenn manche Fragesteller darauf nicht antworten. (In solchen Fällen mangelnder Kooperation überlege ich dann ohnehin, ob ich der Frage weiter nachgehe und Zeit verschenke.) Gruß --87.185.17.177 19:37, 14. Sep. 2011 (CEST)
Nach Bearbeitungskonflikt leicht redundant zum Vorschreiber: Wenn ich vor der Frage das Wort "Verwaltungsrecht" lese, denke ich an eine Satzung einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft (Gemeinde, Landkreis, Universität). Die kann durch einen Beschluß des entsprechenden Gremiums (z. B. Gemeinderat, Kreistag etc.) geändert werden. Welche Formalia zu beachten sind, ist abhängig von der Art der Körperschaft (z. B. Gemeindeordnung, Hochschulgesetz). -- 91.42.33.122 19:38, 14. Sep. 2011 (CEST)
(BK) @Yotwen: Oder es könnte ein frischgewählter Studentenvertreter in einem Hochschulgremium sein... --87.185.17.177 19:41, 14. Sep. 2011 (CEST)

Betäubungsmittel für Großkatzen

Beim wissenschaftlichen Tierfang wird für Großkatzen in der Steppe oder im Regenwald ein Betäubungsmittel eingesetzt, das "in Sekunden" wirkt. die Katzen bekommen mittel Gewehr ein Betäubungsmittel geschossen. Weil man beim Laden vor der Prisch nicht weiß, wie schwer eine in freier Wildbahn aufzufindende Katze tatsächlich ist, muss das Mittel selbst bei löeichter Überdosierung ungefährlich sein für die Katze, aber noch sicher genug für die Jäger, damit die Katze nach dem Schuss nur noch möglichst wenig Zeit zum Gegenangriff hat. Welche Mittel werden verwendet? Barbiturate scheiden aus, weil es auch ein "Gegenmittel" gibt. Was wird verwendet? 2.213.254.234 20:30, 14. Sep. 2011 (CEST)

da: Carfentanyl...?
Siehe auch Hellabrunner Mischung --Taratonga 21:35, 14. Sep. 2011 (CEST)
Wobei keine dieser Wirkstoffe/Wirkstoffkombinationen binnen Sekunden wirkt, zumindest nicht bei intramuskulärer Injektion. Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit einem Narkosegewehr direkt in die Blutbahn spritzt ist quasi Null. Die Dosis muss grob geschätzt werden, die Therapeutische Breite muss entsprechend hoch sein und möglichst noch ein Gegenmittel existieren. Dass es Gegenmittel ist ein Vorteil und kein Ausschlusskriterium, weil sich damit die Wirkung nach Beendigung der Manipulationen oder bei zu hoher Dosis gezielt aufheben lässt. --Uwe G. ¿⇔? RM 07:37, 15. Sep. 2011 (CEST)

Ich stell mir gerade vor, wie sich ein Löwe von seinem Kollegen ein Gegenmittel spritzen läßt. --Eingangskontrolle 10:17, 15. Sep. 2011 (CEST) Also ich sehe öfters diese Infotainement-Sendungen, wo man öfters Raubkatzen, Nashörner etc. im Busch narkotisiert, um sie nach anderswo zu verfrachten, dort halten die Tiere viele Minuten durch, normalerweise schießt man aus Geländewagen oder gar vom Helikopter. Dass die innerhalb Sekunden umfallen,hab ich nicht gesehen. - Andreas König 21:11, 15. Sep. 2011 (CEST)

Es gibt doch sehr viele Löwenapotheken ;-) Uwe G. ¿⇔? RM 07:28, 16. Sep. 2011 (CEST)

tonne

Waru steht in Paranussbaum#Nutzung das Zeichen to für Tonne? Ist es nicht die metrische Tonne? 2.213.254.234 21:12, 14. Sep. 2011 (CEST)

In der angegebenen Quelle http://www.nybg.org/bsci/braznut/ steht eindeutig tons. Es müsste sich also meines Erachtens um einen Schreibfehler handeln.--Salino01 21:26, 14. Sep. 2011 (CEST)
Könnte ein Schreibfehler sein. Ich glaube es aber nicht. Die Quelle, auf die sich der Satz im Artikel bezieht, schreibt "tons" und belegt das wiederum mit: Mori, S. A., and G.T. Prance. 1990b. Taxonomy, Ecology, and Economic Botany of the Brazil nut (Bertholletia excelsa Humb. and Bonpl.: Lecythidaceae). Adv. Econ. Bot. 8:130-50. Ich würde meinen Hut verwetten, daß der Wikipedia-Autor sich nicht entscheiden konnte, ob er es mit der metrischen Tonne (Abk.: t) oder der Amerikanischen Tonne (Abk.: tn. sh.) oder der Britischen Tonne (Abk.: tn. l.) zu tun hat. Dazu hätte der die Quelle Mori, S. A., and G.T. Prance. 1990b befragen und einordnen müssen. Und wer nimmt denn seriöses wissenschaftliches Arbeiten noch ernst... In seiner Verwirrung hat er dann eine neue Abkürzung (für die Tonne :) erfunden. :) --87.185.17.177 21:37, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe erst einmal im Artikel die Einheit to auf t umgeändert. Ich kenne mehrere deutsche Verwendungen, wo die falsche Abkürzung to verwendet wurde. Selbst auf der Internetseite http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_2/basics/b2_1_3.html der Uni Kiel findet man die falsche Abkürzung. Da fragt man sich doch ob das tf in der Internetadresse für Theoriefindung steht. Ich glaube, dass ist genauso mit der Abkürzung sec oder sek für Sekunden. Ist zwar verboten aber ab und zu doch noch gebräuchlich. Auf jeden Fall kann man die Einheit to in die Tonne klopfen. (Wäre übrigens auch eine schöne Frage, wo diese Redensart herkommt.) Ob zusätzlich noch ein Fehler durch Amerikanische oder Britische Tonne vorliegt, kann sicherlich nur über die Originalliteratur geklärt werden.--Salino01 22:28, 14. Sep. 2011 (CEST)
tons sind entweder short tons (US, 907,18474 kg) oder long tons (UK, 1016,0469088 kg). Metrische Tonnen (1000 kg) werden im angelsächsischen Raum als tonnes bezeichnet. http://www.nybg.org ist eine US-Website, somit sind vermutlich short tons gemeint. --Rôtkæppchen68 23:35, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ok, dann bin auch auch mal ausnahmsweise kontruktiv und mache das, was der Autor der mysteriösen "to" versäumt hat oder für unnötig hielt:
Scott A. Mori firmiert hier als "Nathanial Lord Britton Curator of Botany, The New York Botanical Garden, Bronx, New York 10458-5126". Hier findet sich auch der erste Teil der referenzierten Monographie Lecythidaceae von 1979 (Part II behandelt The Zygomorphic-Flowered New World Genera während Part I The actinomorphic-flowered New World Lecythidaceae zum Gegenstand hat).
Moris Profil auf www.nybg.org ergänzt: "Ph.D., The University of Wisconsin, Madison, Wisconsin (1974)", er ist verheiratet mit Carol Gracie, die mit ihm zusammenarbeitet und wir erfahren etwas über seine Forschungen in Französisch Guyana und den Niederländischen Antillen. Ein Link auf sein Profil bei The Botanical Society of America ("Careers in Botany - How I became a Tropical Botanist") bestätigt endgültig: Mori ist US-Amerikaner, aufgewachsen in einer Kleinstadt im Südosten von Wisconsin.
Der zweite Autor der Monographie, Ghilleant T. Prance, kam nach dieser Quelle 1963 als "research assistant" zum The New York Botanical Garden und verließ die Einrichtung 1988 als "Director of the Institute of Economic Botany and Senior Vice-President for Science". Seine beachtliche Karriere ist hier nicht Gegenstand des Interesses sondern dieser Satz: "Ghillean Tolmie Prance was born July 13, 1937, in Brandeston in Suffolk, England."
Beide Autoren, der eine US-Amerikaner aus einer Kleinstadt in Wisconsin, der andere Engländer, wobei Kleinstadt für Brandeston, Suffolk schon ein großes Wort zu sein scheint, arbeiten zum Zeitpunkt der Publikation 1979 in New York im The New York Botanical Garden, der nach unserem Artikel "einige der weltweit führenden Pflanzenlaboratorien [beherbergt]".
Wenden wir uns also dem Verlag der Publikation zu.
Bei der Suche nach Fl. Neotrop. wird man mit Treffern zugesch...üttet. Die ausführliche Form ist offenbar Flora Neotropica, Monograph. New York.
Die Flora Neotropica kommt bei uns in vielen Belegstellen vor, hat aber keinen eigenen Artikel. Das ist natürlich bei unseren englischen Kollegen anders, denn es handelt sich um ein Produkt der New York Botanical Garden Press: "Flora Neotropica is a series of monographs published by the New York Botanical Garden Press, and is the official publication of the Organization for Flora Neotropica." Die Reihe hat eine eigene Internetpräsenz auf den Seiten von www.nybg.org (und da hätte ich natürlich auch gleich suchen können :) In unserem Artikel New York Botanical Garden kommen weder Flora Neotropica noch New York Botanical Garden Press vor.
Fazit: Obwohl wir es noch immer nicht genau wissen, gibt es keinen ernstzunehmenden Aspekt, der für eine Bezeichnung in Metrischer Tonne oder Britischer Tonne spricht. Die Tatsache, daß die Publikation in den Vereinigten Staaten erscheint und die Autoren in einer US-amerikanischen Institution arbeiten und darüber hinaus einer der beiden auch US-Amerikaner ist, berechtigt zu der Annahme, daß es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bei "tons" um Bezeichnungen in Amerikanischer Tonne (Abk.: tn. sh.) handeln kann. Endgültige Gewißheit würde nur eine Referenz bringen, die diesen Umgang für die Flora Neotropica insgesamt oder speziell für den in Rede stehenden Artikel bestätigt. Das scheint mir hier aber nicht mehr zwingend erforderlich.
Die reine Recherchezeit (ohne die Formulierung dieses Beitrags) betrug bei weitgehender persönlicher inhaltlicher Inkompetenz hinsichtlich des Artikelinhalts inklusive Kaffeekochen etwa 38 Minuten. Recherche eingestellt. --87.185.17.177 02:25, 15. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Es ist bekannt, daß ich mich mittlerweile verweigere, noch Artikel zu schreiben oder in den Artikeln Korrekturen vorzunehmen. Die hier recherchierten Inhalte werde ich also nicht umsetzen.--87.185.17.177 02:41, 15. Sep. 2011 (CEST) p.p.s.: Der fragliche Edit wurde übrigens am 25. Januar 2009 vom Kollegen Dietzel vorgenommen. --87.185.17.177 02:56, 15. Sep. 2011 (CEST)
Hallo IP, vielen Dank für die ausführlichen Infos. Ich habe vieles dazugelernt. Habe die Werte im Artikel jetzt in metrische Tonnen umgerechnet. --Salino01 22:02, 15. Sep. 2011 (CEST)
Dank für deine Anerkennung. --87.185.17.119 22:41, 15. Sep. 2011 (CEST)

Afrikanischer Staat

Wie heißt der afrikanische Staat, der seine drei Regionen im Namen hat? -- ianusius: ( Diskussion) 22:15, 14. Sep. 2011 (CEST)

Der Artikel Afrika murmelt St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha. --Rôtkæppchen68 22:29, 14. Sep. 2011 (CEST)
das ist kein staat...Tanzania schon eher. --Janneman 22:34, 14. Sep. 2011 (CEST)
Und was ist da bitte die dritte Region? --Rôtkæppchen68 23:23, 14. Sep. 2011 (CEST)
Azania. --Zerolevel 00:04, 15. Sep. 2011 (CEST)
Danke. Hatte wohl mal wieder ein Brett vorm Kopf. --Rôtkæppchen68 00:33, 15. Sep. 2011 (CEST)

Artikelergänzung

Da könnte das rein. Wer mag? Für mich ist jetzt erstmal Bettzeit. ;-) -- 188.99.201.43 22:29, 14. Sep. 2011 (CEST)

Das hat da IMHO nichts zu suchen. Für den Unfall ist es unerheblich, ob der Zug ein ICE oder eine Regionalbahn war. --Plenz 23:56, 14. Sep. 2011 (CEST)
IMHO zäumst Du das Pferd vom falschen Ende auf und kommst daher zum falschen Schluss. Der Artikel behandelt die Baureihe 401 und listet im von der werten Mit-IP angegebenen Abschnitt Unfälle auf, bei denen es zu einer Beschädigung des Triebkopfes kam. Vor allem der letzte aktuell dort gelistete Unfall weist vom Ablauf (wennn auch nicht von der Ursache) deutliche Parallelen zum aktuelle Unfall in Nersingen auf. Somit sehe ich hier durchaus eine gewisse Relevanz - wenn man den Abschnitt insgesamt als relevant betrachten will. Plenz, sollte IYO der ganze Abschnitt raus, wolltest Du das ausdrücken? -- 89.204.153.86 08:23, 15. Sep. 2011 (CEST)
Hier ist die falsche Baustelle. Bringe dein Anliegen bitte dort vor. --Wrongfilter ... 08:33, 15. Sep. 2011 (CEST)

Welcher Suchbegriff für "Filmreihen" - Heptalogie u.ä.?

Also bei Harry Potter und Narnia ist das eindeutig. Das hat man die griechischen Bezeichnungen. Aber wenn etwas nicht genau aufeinander aufbaut. Klassische Beispiele, James Bond, aber auch Asterix, Karate Tiger, Pokemon?! Also James Bond gilt ja evtl. als "Franchise", aber Karater Tiger eher nicht, oder? Wo kann ich, vllt. sogar hier in der Wikipedia, solche Filmreihen finden? Oder fallen euch einfach noch ein dutzend ein? :) Danke --WissensDürster 22:48, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ein Franchise ist keine Filmreihe, eine Filmreihe kann aber Teil eines Franchise sein. Und Filmreihe oder -serie hört sich doch gar nicht so schlecht an. --88.130.133.15 23:04, 14. Sep. 2011 (CEST)
Tja, trotzdem es Filmserie und Filmreihe nicht gibt, zeigt mir Filmreihe noch einiges an, da damit nach BKS-Regel getrennt wird, so kommen wir also zu Dingen wie Saw, Halloween, Freitag13, Eis am Stiehl und Sherlock Verfilmungen. Immerhin etwas :) --WissensDürster 23:19, 14. Sep. 2011 (CEST)
It's a wiki, recherchiere, schreib einen Artikel. --94.134.209.22 07:34, 15. Sep. 2011 (CEST)

Ich brauche Hilfe.

--92.196.22.252 09:17, 15. Sep. 2011 (CEST)

Welche? --Aalfons 09:36, 15. Sep. 2011 (CEST)
Hilfe zur Selbsthilfe? --80.108.60.158 11:15, 15. Sep. 2011 (CEST)
Wikipedia:Hilfe? --Eike 12:10, 15. Sep. 2011 (CEST)
Mein lieber Eike, bei sowas darfst Du getrost den Trollknopf drücken, auch wenn das Niveau von Fragen - selbst von Admins - derzeit in der Auskunft nicht gerade hoch ist.--79.250.25.167 12:44, 15. Sep. 2011 (CEST)
das würde ich nicht sagen. Also das es eine Trollfrage war. Ich sehe sowieso weniger Trolle. Egal. Es handelt sich in erster Linie immer um Menschen und wenn jemand eine Hilfe benötigt, so ist man verpflichtet Hilfe zu leisten. Alles andere wäre eine Unterlassung der Hilfe und ist als solche strafbar - falls es sich um eine ernste Sache handeln sollte. Was mich eher stört - bei solche Hilfeleistungen ist nicht wirklich jeder dazu befugt eine psychische Hilfe angedeihen zu lassen. Ich hab schon einmal jemanden hier das Leben gerettet der kurz vor dem Selbstmord war. Bitte trollen wir uns nicht gegenseitig, sondern helfen uns - genau darum haben auch so viele einen Krach oder führen sogar Kriege, weil zur Nächstenliebe unfähig oder einfach nur schlecht geschult sind. --80.108.60.158 13:24, 15. Sep. 2011 (CEST)
Lautstark Trollalarm zu rufen ist in der Tat völlig neben der Spur. Wahrscheinlicher ist, dass 79.250... wieder eine Chance sah, Eike in irgend einer Form eins beizupulen. Zum Topic: ist das nun ein Fall für Wikipedia:Verhalten_im_Notfall? -- Ian Dury Hit me  13:54, 15. Sep. 2011 (CEST)
ich hoffe nicht - wie weit können wir helfen ->> IP-adresse und ? --80.108.60.158 13:59, 15. Sep. 2011 (CEST)
...so verfahren, wie aus gegebenen Anlass entwickelt und auf WP:112 beschrieben. Und wenn es doch ein Scherz sein sollte, wird der/diejenige sich wundern, wenn die Polizei klingelt und fragt, ob alles ok ist – und das hoffentlich nie wieder machen. -- Ian Dury Hit me  14:15, 15. Sep. 2011 (CEST)
er hat zweimal einen Eintrag hinterlassen - ich bin in Österreich und habe kein Telefon bei mir. ich muss dies an euch weiterleiten. Bin aber vom Gefühl her auch für eine Weiterleitung. --80.108.60.158 14:20, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich glaub auch nicht, dass das ein Troll war. Aber eine beantwortbare Frage ist ja auch nicht rausgekommen. Und auch nichts, was konkret genug für 112-Maßnahmen wäre, IMHO. --Eike 14:30, 15. Sep. 2011 (CEST)
Mmh, ich hoffe auch, dass es harmlos ist, bin aber nicht sicher. Und da 80.108... auch ein ungutes Gefühl hat, habe ich es jetzt der internetwache gemeldet.-- Ian Dury Hit me  14:50, 15. Sep. 2011 (CEST)
schulterklopp* besser einmal zu viel als einmal zu wenig - schon alleine fürs Gewissen und das Gemüt *seufz* --80.108.60.158 14:56, 15. Sep. 2011 (CEST)
Komplizierter als gedacht. Gerade rief einer vom LKA Düsseldorf an und fragte, warum ich einen Fall in HH melde, wo ich doch selbst... Meine Antwort, dass HH keine internetwache hat wurde damit beantwortet, dass immerhin 11 Bundesländer so etwas hätten und es schon lästig wäre, dass aus dem ganzen Bundesgebiet Anzeigen in NRW aufliefen... . Ich solle doch 110 wählen, da würde man mir schon weiterhelfen. Gesagt getan... dort wurde mir von einer Onlinewache erzählt... die es in der Tat gibt, aber explizit nicht für Notfälle gedacht ist, vom Zwang, sich zu registrieren ganz zu schweigen... Der LKA-Düsseldorf meinte allerdings, er würde die Sache auch weitergeben, was aber sicher länger dauern würde, als wenn ich selbst... Tja. -- Ian Dury Hit me  15:19, 15. Sep. 2011 (CEST)
erzähl weiter - ich schäl mir dazu eine Banane --80.108.60.158 15:40, 15. Sep. 2011 (CEST)

Dann währe "Hilfe!!!" hilfreicher gewesen und weniger Spekulationsbedarf... --Future(19)66 16:31, 15. Sep. 2011 (CEST)

Ob Troll oder nicht, dann hätte man zumindest gezielt vorgehen können. Ich bin mir sicher, es handelt sich um einen Wikipedia-Kenner, dem das veantwortungsvolle Handeln bekannt ist...hätte ich Suicid-Absichten, täte ich mir auch eine solche Plattform suchen... als Rettungsanker. Die Polizei wird (leider) erst bei Konkreten Hinweisaen aktiv. --Future(19)66 16:41, 15. Sep. 2011 (CEST)

So, nun hat noch ein freundlicher Polizist aus Hamburg angerufen (und es übrigens ok fand, dass ich mich an die vorhin noch bei WP:112 verlinkte internetwache in NRW wendete – und entsetzt war, dass die HH-eigene onlinewache für solche Fälle nicht zuständig ist und man sich dort auch registrieren muss). Meine Mail hat man nicht an ihn weitergeleitet, sondern ihn nur erzählt, dass eine IP 92.196.22.252 evtl. in Not sei. Er wollte nun von mir den Zeitstempel wissen. Ohne Sekundenangabe und Zeitzone könne man allerdings nichts machen (jedenfalls der Provider der IP nicht, da habe er nämlich schon angerufen). Er hofft nun, dass es wirklich nichts Ernstes ist. Werde mal die Tageszeitung die nächsten Jahre beobachten und wenn jemand tot aufgefunden wird, bei dem der Rechner noch mit geöffneter WP:AU lief, weiter berichten. -- Ian Dury Hit me  17:38, 15. Sep. 2011 (CEST)
der freundliche Polizist und du - seid heute mein Lichtblick gewesen ! --80.108.60.158 21:03, 15. Sep. 2011 (CEST)

Natürliche Entmischung von Luft

Luft besteht, wie alle wissen, aus vielen unterschiedlichen Gasen mit unterschiedlicher Dichte. Die Frage die ich mir stelle ist, warum es in lange stehender Luft nicht dazu kommt, dass sich schwerere Gase am Boden absetzen, was natürlich fatale Folgen haben würde. Auf die Frage bin ich gekommen, als in einem Bericht von tödlichen Unfällen gehört habe in Zusammenhang mit Kohlenstoffdioxid, dass sich in Kellern oder Mulden gesammelt hatte. Hier war allerding immer eine zusätzliche Kohlenstoffdioxid Quelle beteiligt.--Trockennasenaffe 09:19, 15. Sep. 2011 (CEST)

der gravitation wirkt wohl die diffusion entgegen? also das gezappel der moleküle aufgrund der wärme... --Heimschützenzentrum (?) 09:23, 15. Sep. 2011 (CEST)
Brownsche Molekularbewegung fällt mir da noch als ergänzendes Stichwort ein. -- 79.204.250.193 09:54, 15. Sep. 2011 (CEST)
Auf der ISS haben sie extra kleine Ventilatoren neben den Schlafplätzen der Astronauten, damit sich dort nicht eine Blase mit CO2-angereicherter Luft bildet. Das Molekülgezappel reicht offenbar nicht für eine konstante Durchmischung. Mit Gravitation passiert das nicht, weil die ausgeatmete CO2-angereicherte Luft wärmer ist, als die Raumtemperatur und so nach oben steigt und sich da wieder mit der restlichen Luft durchmischt. Die Konvektion dürfte also viel entscheidender sein, als die Diffusion. --El bes 10:00, 15. Sep. 2011 (CEST)
Der natürlichen Entmischung steht ein anderer Effekt entgegen: Die Natur "mag keine Konzentrationsgefälle". Gase und Flüssigkeiten mit verschiedenen Stoffen neigen zu selbstständiger Durchmischung. Schau mal hier [im Arktikel Osmose]. Ganz ehrlich gesagt, in den Einzelheiten ist mir das auch nicht wirklich klar. Und da stehe ich auch nicht ganz alleine...
Grob gesehen ist es vermutlich so, dass gerade O2 und N2 ähnlich dicht sind und sich ganz gut mischen. CO2 ist deutlich schwerer und hält sich zum Beispiel in Gärkellern (nur erst mal?) am Boden. Im Artikel Erdatmosphäre findest Du übrigens die Information, dass in den oberen Schichten tatsächlich eine Entmischung und damit eine Höhenstaffelung der verschiedenen Komponenten der Luft vorliegt.
Zur ISS: Ohne Schwerkraft keine Konvektion. Deshalb muss man zusätzlich für künstliche Luftbewegung sorgen damit jedes Volumenelement wirklich in die Luftaufbereitung gelangt. Die Diffusion alleine wäre wohl zu langsam und könnte lokale Überkonzentrationen nicht beseitigen. --Pyrometer 10:13, 15. Sep. 2011 (CEST)
Die CO2- und CO-Belastung in Souterrainwohnungen an Hauptverkehrsstraßen soll deutlich höher sein. Siehe auch Radonbelastung --Optimum 12:19, 15. Sep. 2011 (CEST)
Hier handelt es sich aber um das Gegenteil: Fehlende Vermischung und nicht natürliche Entmischung. --Rôtkæppchen68 15:17, 15. Sep. 2011 (CEST)
Jedes Gasmolekül ist bei unseren üblichen Temperaturen ständig mit erheblicher Geschwindigkeit in Bewegung (im Bereich einiger hundert Meter pro Sekunde), kommt aber damit jeweils nicht sehr weit (siehe mittlere freie Weglänge), weil es immer wieder mit einem anderen Gasmolekül zusammen stößt. Das ist der Grund für die ständige Vermischung aller Gase, die sich in einem Raum befinden. Darin machen sich Unterschiede in der Schwere nur geringfügig bemerkbar. In der riesigen Lufthülle der Erde reichen aber solche Schwereunterschiede z. B. dazu aus, dass sich Wasserstoffgas nicht am Boden aufhält und dass Wasserdampfmoleküle nach oben steigen (bis sie in Höhen kommen, wo es so kalt ist, dass sie zu Wassertröpfchen kondensieren, die wir Wolken nennen). Insoweit findet also eine Entmischung auf Grund der Schwerunterschiede statt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:10, 15. Sep. 2011 (CEST)
Es ist immer ein Zusammenwirken von Konvektion und Diffusion, egal von welchem Ausgangszustand man ausgeht (komplett entmischt, komplett vermischt, irgendwas dazwischen..., es ist auch kein Unterschied ob in Flüssigkeiten oder Gasen). Zum Vorhersagen des Gleichgewichts, was sich nach welcher Zeit einstellt kann man unter anderem die en:Convection–diffusion equation benutzen. In den meisten Anwendungsfällen lässt sich sowas aber nur iterativ berechnen. --130.104.132.115 18:29, 15. Sep. 2011 (CEST)
Das Zauberwort in der Physik des thermischen Gleichgewichts dafür heisst Entropie. In der Statistischen Physik geht man (im einfachsten Fall) davon aus, dass jede räumliche Anordnung der Gasmoleküle vorkommen kann, nur mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit (und streng genommen auch jede Verteilung von Geschwindigkeiten, aber die spielt in diesem Fall keine Rolle, und kann mathematisch durch Integration aus dem Problem eliminiert werden). Und tatsächlich sind Verteilungen in denen die schweren Gase unten sind als Einzelereignis wahrscheinlicher; das ist der Effekt von Energie. Aber: Es gibt mehr Verteilungen, in denen die Gase gemischt sind; das ist der Effekt von Entropie. Welcher Effekt der dominante ist, also ob man eher einen der wenigen Zustände mit hoher Einzelwahrscheinlichkeit oder einen der vielen mit geringer Einzelwahrscheinlichkeit antrifft, hängt von den konkreten Zahlen ab; bei Stickstoff und Sauerstoff in einem Gebäude ist offensichtlich die Entropie der dominante Term. Die Erklärung lässt natürlich komplett aus, was auf der molekularen Skala und mit der Bewegung passiert, und sie berücksichtigt keine äusseren Störungen (z.B. das angebliche Problem mit atmenden Astronauten auf der ISS, oder Autoabgase in einer Strasse). Aber in diesem Fall scheint sie mir sinnvoll und ausreichend. --Timo 22:17, 15. Sep. 2011 (CEST)

Muhlis Tümay

Hallo, wer ist Muhlis Tumay, oder vielleicht eher Muhlis Tümay, siehe Reden ausländischer Gäste im Plenum des Deutschen Bundestages.

Ich fand „Muhlis Tümay. 1902 Akseki doğumludur. Savcılık, hakimlik ve İzmir Ağır Ceza Mahkemesi Başkanlığı yapmıştır. Dokuz, on ve onbirinci dönem Manisa Millletvekili oldu. TBMM başkan Vekili seçildi. 1980 yılında vefat etti.“[16].

Ist das die genannte Person?

Danke! – SimpliciusAutorengilde № 1 10:28, 15. Sep. 2011 (CEST)

Kannst du WBIS? Da gibt's zwei Einträge. Richter, Parlamentarier. Kann kein Türkisch, aber vh., 3 Kinder, gestorben ist er am 2. 1. 1980. --Aalfons 11:00, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe leider kein Abonnement dafür. – SimpliciusAutorengilde № 1 11:23, 15. Sep. 2011 (CEST)
un nu? kanns leider nicht abtippen. es ist auch nicht erkenntlich, ob du türkisch verstehst. vllt kann jemand das gleich hierein ins deutsche übersetzen? --Aalfons 12:16, 15. Sep. 2011 (CEST)
Freie Übersetzung: Muhlis Tümay. Geboren 1902 in Akseki. Er war als Staatsanwalt, Richter und Präsident der Großen Strafkammer zu Izmir tätig. In mehreren Legislaturperioden (9.–11.) gehörte er als Abgeordneter für Manisa der Großen Nationalversammlung der Türkei an und bekleidete dort das Amt des Vizepräsidenten. Er verstarb im Jahr 1980. -- Hukukçu Disk. 15:21, 15. Sep. 2011 (CEST)

Mit Texten Geld verdienen

Welche Möglichkeiten und Wege gibt es, mit Schreiben Geld zu verdienen? Was ich mit eigener Recherche fand, waren z.B. diverse, mehr oder weniger seriös wirkende Webseiten, die Hinz und Kunz Texte für irgendwelche Klein-Auftraggeber schreiben lassen, honoriert mit kümmerlichen Centbeträgen pro Wort. Dann gibt es freie Werbetexter, die sich aber wohl bereits einen Namen gemacht haben und über entspr. Connections verfügen. Dann gibt es natürlich den professionellen Journalismus, ist aber wohl zunehmend schwer für Quereinsteiger ohne entspr. dezidierte Ausbildung und Berufserfahrung, und selbst bei angesehenen Blättern mies bezahlt. Und es gibt Blogbetreiber, die Schleichwerbung betreiben oder ihre Blogs mit Werbung zupflastern, sowas gefiele mir aber weniger. Und es gibt natürlich die selbsternannten Schriftsteller, die frei tätig werden und ihre Manuskripte meist erfolglos an Verlage schicken, in der Hoffnung, entdeckt zu werden. Traue mir das schon zu, habe aber keinen blassen Schimmer von dem "Markt". Könnte selbst nur vereinzelte Publikationen für kleines feines Kulturmagazin vorweisen, war aber wirtschaftlich für alle Seiten eher unbezahltes Verlustgeschäft aus Idealismus. Was gibt es noch, und wie kommt man da rein? Wo bewirbt man sich wie? Was verdient man? --87.141.26.232 13:08, 15. Sep. 2011 (CEST)

Egal was man sich zutraut - man fängt klein an. Und je lässiger man auftritt, desto länger dauert es. --Aalfons 13:24, 15. Sep. 2011 (CEST)
Außer man hat ein Startup am Start und bewirbt sich um Venture-Kapital, dann verhält es sich nämlich genau andersherum. Danke aber für den sicher gut gemeinten, wenn auch wenig hilfreichen Rat. Ich suche eher nach etwas konkreteren Informationen oder pers. Erfahrungen. --87.141.26.232 13:31, 15. Sep. 2011 (CEST)
dann könntest du eine Biographie eines Schriftstellers/Publizisten oder Journalisten lesen.
Guter Tip, mache ich gelegentlich auch. Da sind die Älteren oft Quereinsteiger, die Jüngeren haben meist eine Journalistenschulen- oder vergleichbare Ausbildung. Und es kommt da immer sehr aufs Themenfeld an. Ich wollte mich aber gar nicht in meinem eigenen Interessensbereich selbstverwirklichen, sondern eher "prostituieren", also gegen Geld Sachen schreiben, die ich zwar schreiben kann, aber ohne Geld nicht machen würde (Horoskope, Werbung/PR, Allerweltscontent, sowas). Kommerz eben. --87.141.26.232 14:18, 15. Sep. 2011 (CEST)

--80.108.60.158 13:33, 15. Sep. 2011 (CEST)

Wenn die erste Publikation BoD ist, hat man kaum Investitionen und kann testen, ob das Zielpublikum die eigenen Werke annimmt. --Marcela 13:36, 15. Sep. 2011 (CEST)

Kommt wohl auch darauf an, welche art von Texten man überhaupt schreiben will. Also Nachrichten, Blogeinträge, Geschichten, Romane, ...? Für angehende Schriftsteller würde es sich vielleicht auch anbieten, sich erstmal mit freien Werken einen Namen zu machen (da hast du ein Wesentlich größeres Publikum), und darauf aufbauend auch kommerziellen Kram zu schreiben. --88.72.164.164 13:44, 15. Sep. 2011 (CEST)

(BKBK) Venture-Kapital für ein Startup ohne Erfahrung gibt's schon lange nicht mehr. Wenn ich dich richtig verstehe, hast du kaum Veröffentlichungen vorzuweisen. Entscheide dich zunächst, ob du werblich, journalistisch, technisch oder literarisch texten willst. Und blogge – so kannst du deine Schreibfähigkeit belegen. Natürlich beginnst du mit wenigen Cents, nimm jeden Auftrag, den du kriegen kannst. "Bewerbungen" sind in deinem Stadium sinnlos, Nachdenken über Geld ist es auch, und gleich ein Buch zu schreiben ist mMn Zeitverschwendung, ohne Erfahrung wird das nichts. --Aalfons 13:46, 15. Sep. 2011 (CEST)
Doch, inzwischen gibt es das wieder (VC), und die (entsprechend großmäulige) "Gründerszene" bläst auch schon die nächste Dotcom-Blase auf. Der Hinweis galt nur allgemein dem Fakt, dass man sich heutzutage eher "gut"/"über Wert" verkaufen "soll" (mir gefällt das ebensowenig). Aber zurück zum Thema: Ich will damit Geld verdienen, und mich nicht damit selbst verwirklichen (das kann ich nebenbei noch). Die Veröffentlichungen waren eher von der Selbstverwirklichungs-Sorte, wurden aber teils positiv rezensiert, somit traue ich mir zu, das grundsätzliche Handwerk zu beherrschen, und wäre offen für fast alles. Daher würde mich interessieren, wo man Arbeitsproben oder Copytests abliefern kann, die dann potentiellen Auftraggebern einen Eindruck vermitteln. Auf diesen Textbörsen-Seiten schreiben nach meinem Eindruck größtenteils die Leute, die sich ansonsten gerne in Internetforen tummeln, und dort dann mit diesem "Beruf" prahlen, das wäre nicht so ganz mein Niveau - ist nicht arrogant gemeint, sondern nur realistisch. Ich bin nicht auf der Suche nach einem Taschengeld. Mit einem Diplom, einiger Allgemein- und Spezialbildung, und paar Publikationen in einem Magazin, das in paar Feuilletons besprochen wurde, möchte ich nicht mit Hausfrauen und Schülern konkurrieren, die SEO-Texte schreiben, eine Liga höher wäre mir da schon recht. Ein eigener Blog oder BOD wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber ich dachte, es müsste wohl noch weitere Möglichkeiten geben, irgendwo bezahlten Content abzuliefern, ob nun Print oder im Netz. --87.141.26.232 14:14, 15. Sep. 2011 (CEST)
Bei den Qualifikationen: Frag' doch Leute vom Schlage eines Dr. Strg-C. Strg-V. zu Guttenberg... -- 79.204.250.193 14:49, 15. Sep. 2011 (CEST)
Den Ghostwriter würde ich ggf. zwar schon auch machen, aber so dann doch nicht. Und wenn ich mal eben einigermaßen plausible Doktorarbeiten aus dem Ärmel schütteln könnte, hätte ich mir selbst bereits eine aus dem Hut gezaubert. Da fehlten mir auch die Kontakte zur Dotktorarbeitenfälscher-Szene, und das wäre also schon eine Liga zu hoch für mich. Aber es muss doch auch noch etwas zwischen kompletten Fake-Doktorarbeiten und 1,7-Cent-pro-Wort-Ramschtexten geben. --87.141.26.232 15:03, 15. Sep. 2011 (CEST)

Vielleicht solltest Du Dir das "Handbuch für Autorinnen und Autoren" von Sandra Uschtrin und Michael Joe Küspert, ISBN 3-932522-06-0 besorgen. Hier ein paar Stichworte aus dem Inhalt: Verlage und Genres, Books on Demand, Literaturagenten, Drehbuchschreiben für Kino und TV, Zeitungen und Zeitschriften, Kontaktaufnahme zu Verlagen, Geld verdienen mit literarischen Dienstleistungen, Lesungen, Poetry Slams und Selfmade-Marketing, um nur einige Kapitel zu nennen. -- Gerd 16:52, 15. Sep. 2011 (CEST)

Ich erstelle Content für Websites. Mühsame Arbeit, Kunden zu finden - persönliche Kontakte einerseits, Websites anschauen und die Inhaber freundlichfreundlichfreundlich auf ihre grottenschlechte Texte hinweisen andererseits. Unverbindlich Texte schreiben und vorlegen. Mittlerweile arbeite ich für einen guten Stundenlohn, nicht mehr pro Wort. Steiniger Weg. 188.108.102.186 17:23, 15. Sep. 2011 (CEST)
Danke, zwei gute Tips. --87.141.26.232 17:42, 15. Sep. 2011 (CEST)

Was für eine Funktion könnte das sein?

Folgendes Problem: Ich habe eine Datenreihe, die eigentlich nach einer simplen Funktion aussieht, aber ich komm nicht ganz dahinter, welche das ist.

Hier ist erstmal der Graph dazu. Erklärung in Worten: Die Funktion hat bei 0 den Wert von 1. Wächst dann - irgendwie - an und erreicht bei 1 den Wert PI/2. Ich habe hier zuerst an (PI/2)^x gedacht, aber da wäre der anstieg fast linear in diesem Wertebereich. Dannach habe ich es mit einem Sinus/Tangens-artigen Anstieg probiert, aber der passt auch nicht so ganz. Nun hoffe ich, dass hier einer helfen kann.

Zum Hintergrund: (Ist etwas komplexer, aber nicht wirklich relevant für das Problem, denke ich. Wen das nicht interessiert, kanns überspringen ;) Ich versuche mich zur Zeit an FFT-Berrechnungen, nutze dazu in Java die jtransforms-bibliothek. Das Ziel ist es, ein Eingangssignal in sein Frequenzspektrum zu zerlegen. Nun ist mir aufgefallen, dass jeder errechnete Stützpunkt im Spektrum nur so genau ist, wie die dargestellte Frequenz in das Eingangssignal fällt. Also der Stützpunkt, der im Spektrum 1hz darstellt ist nur dann ganz genau, wenn das Eingangssignal, das in den FFT-Algorhitmus gegeben wurde 1, 2, 3, 4, ... Sekunden lang ist. Bei z.B 2.3 Sekunden ist der Ausschlag im FFT ungenau. Und zwar gibt es einen konkreten zusammenhang zwischen der Abweichung im Spektrum und der Abweichung der Frequenz zur Länge des Eingangssignals. "x" stellt in dem Diagramm diese Ungenauigkeit dar, wobei 1 die maximal mögliche Abweichung der Frequenz zum Eingangssignal ist. (Also für den Stützpunkt 1hz hätte ein Eingangssignal mit 1.5 sekunden ein x von 1. Da es genau zwischen den zwei vollen Phasen 1 und 2 liegt). Y ist Quotient aus dem Wert den ich erwarte und dem, den ich bekomme. Als Konkretes Beispiel: Habe ich ein Eingangssignal der länge 100 mit einer Sinuskurve mit 1hz und der amplitute 100, berrechnet mir der FFT-Algorhitmus ein spektrum, in dem der Stützpunkt für 1hz einen Peak von 100 hat. Ist die Länge des Eingangsignals nun 100.5 und ansonsten identisch, zeigt mir das Spektrum nun einen Peak von ~64 an, was aber nicht das von mir gewünschte Verhalten ist. Bei der Länge des Eingangssignals von 101 ist das Spektrum für den Punkt dann wiederum richtig. Nun will ich diese Abweichungen im Nachhinein rausrechnen, dazu müsste ich aber wissen, wie ich anhand der Abweichung des Stützpunktes zur nächsten vollen Phase an den Faktor zur korrektur komme. --88.72.164.164 14:14, 15. Sep. 2011 (CEST)

Wenn die Länge des Eingangssignals 100,5 ist, ist das Signal nicht mehr periodisch forsetzbar und die FFT macht Fehler, dies ist als Leck-Effekt bekannt. Versuch mal das Eingangssignal mit einer Fensterfunktion zu multiplizieren um das Signal künstlich zu periodisieren, das von-Hann-Fenster funktioniert häufig recht gut. Zu deiner Funktion kann ich nicht viel sagen, ist das etwa eine inverse trigonometrische Funktion, da pi/2 auf der y-Achse liegt. --Engie 14:28, 15. Sep. 2011 (CEST)
1+(pi/2-1)*x^2 passt auch einigermaßen. --Engie 14:31, 15. Sep. 2011 (CEST)
Danke erstmal für den Ansatz. Ich muss zugeben, dass mich mit der ganzen Thematik hier ziemlich ins kalte Wasser gestossen worden bin. Ich glaube auch, der Artikel zum Leck-Effekt beschreibt ziemlich gut mein Problem. Aber das mit der Lösung durch Fenster klappt bei mir nicht. Wenn ich das richtig verstehe, muss ich das Fenster auf das eingangssignal anwenden und dabei jeden Wert mit den entsprechenden des Fensters multiplizieren. Aber damit bekomme ich auch keine Einheitlichen Spektren, sie sind nur insgesammt etwas kleiner. Veranschaulichung: Das Eingangssignal links ist unbearbeitet. Wenn das Messfenster genau in die Frequenz des Signals passt, ist der Peak 100 (also korrekt). Für ein Messfenster, dass um 0.5 kleiner ist, ist der Peak nur ~64. Wenn ich auf das Eingangssignal das Hann-Fenster anwende (rechts) ist der Peak dann halt ~64 für ein "volles" signal und 50 da, wo es verschoben ist. Ich dachte genau das soll das beheben? Hab ich das falsch verstanden oder wende ich das nur falsch an? --88.72.164.164 15:17, 15. Sep. 2011 (CEST)
Da muss man noch einen Korrekturfaktor anwenden, das Hann-Fenster staucht die Amplituden. Ich glaube der Faktor ist 2/sqrt(1.5), bitte nicht Fragen wie man da genau darauf kommt. Der Faktor setzt sich zum einen aus einer reinen Amplitudenkorrektur von 2, die kommt von der 0.5 in der Formel des Hann-Fenster, dazu kommt noch eine Energiekorrektur, da Energie teilweise in Nebenmaxima geht. Wenn Englisch-Kenntnisse vorhanden hilft vielleicht diese Googlesuche. Grüße --Engie 00:33, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ziegelsteine und Asbest

Hallo Leute!

Hab in meinem Garten ein paar alte Ziegelsteine gefunden. Mit denen bin ich schon einige Zeit am Bauen eines kleinen Holzofens.

Mir stellt sich nun die Frage nach dem Material. Ist das Beton? Wisst ihr vielleicht, ob Asbest in den Dingern drin sein könnte?

Ich hab heute schon einige Zeit gegurgelt, und die vielen Ratgeberseiten scheinen nur voneinander abzuschreiben. Keine Erwähnung von Steinen, höchstens Asbest in alten Betonkübeln für Blumen.

Wär echt super, wenn ihr was dazu wisst! :-)

Hier ein Foto von den Steinen (Aufgeschlichtet): http://imageshack.us/photo/my-images/687/1020715.jpg/

MfG Stefan --79.209.47.83 14:25, 15. Sep. 2011 (CEST)

Mal abgesehen von Asbest, glaube ich das einige der dargestellten Steine bei Benutzung in einem Ofen oder Feuerstelle mit Glück einfach zerbröseln. Mit Pech dir um die Ohren splittern. --Eingangskontrolle 14:32, 15. Sep. 2011 (CEST)

Im Baumarkt hab ich nach Alternativen gesucht. Kalksteine vielleicht?

79.209.47.83 15:00, 15. Sep. 2011 (CEST)

Kalksteine sind ungeeignet, da der Kalk in der Hitze gebrannt wird und dabei zu gebranntem Kalk und Kohlendioxid zerfällt. --Rôtkæppchen68 15:04, 15. Sep. 2011 (CEST)
Schamotte zum Innen ausmauern sind die Lösung --Gniesgnatz 15:06, 15. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Probier mal Backstein oder Schamotte. --Rôtkæppchen68 15:07, 15. Sep. 2011 (CEST)
Nach Bauanleitungen gurgeln ;) --80.108.60.158 15:15, 15. Sep. 2011 (CEST)

Gegurgelt hab ich schon. ^^ Die einzige fehlende Info ist halt nur das Material der Steine. Sind das nicht schon Backsteine? 79.209.47.83 15:23, 15. Sep. 2011 (CEST)

was für einen Dings willst du denn genau haben! Wenn du das weißt goggelst nach einer Bauanleitung. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es keine vernünftigen Bauanleitungen mit Materialhinweisen gibt. --80.108.60.158 15:38, 15. Sep. 2011 (CEST)
Könnte ein Leichtbetonstein sein aus Bimsstein zusammengemischt. Höchstens als Beetbegrenzung geeignet. Da Asbest reinzumischen wäre Blödsinn, höchstens, wenn sie als Kaminmauerstein mit Asbest verputzt worden wären. Ich bin aber da kein Fachmann. --G-Michel-Hürth 18:04, 15. Sep. 2011 (CEST)
Asbeststeine erkennst du an ihrer geringen Dichte. Ein massiver Stein aus Weißasbest wiegt in etwa soviel wie ein gleich großer Stein aus Porenbeton. Die Steine auf dem Foto sind vermutlich altertümliche Leichtbausteine, allenfalls zur Ausfachung von Fachwerken geeignet. Da wird vermutlich alles mögliche drin sein außer Asbest, denn für den Zweck ist der zu teuer. -- Janka 21:07, 15. Sep. 2011 (CEST)

Also nochmal von vorn: Auf deinem Bild sind 3 Lagen Steine. Die in der unteren Lage und der in der 2.lage links sind meiner Meinung nach Kalksandsteine (nicht grade fabrikneu, angeschlagen, und augenscheinlich feucht) die sind weder für Aussenmauerwerk noch für Kamin oder Ofenbau geeignet (Kalkhaltig siehe Beitrag von Rôtkæppchen68 weiter oben). Die Steine in der oberen Lage und der in der mittleren Lage rechts sind Backsteine [auch Ziegelstein genannt) oder sogar Klinker, die sind auch für den Aussenbereich geeignet. Innen sollte dann der Ofen (Backofen oder auch Grillkamin)im Bereich der mit dem Feuer in Berührung kommt mit Schmottesteinen und dem dazugehörigen Schamottemörtel ausgekleidet werden, da nur dies Material die recht hohen Temperaturunterschiede unbeschadet übersteht. Beides gibt es leider nur in sehr wenigen Baumärkten, aber bestimmt bei einem der letzten Ofenbauer. Zum Stein in der Mitte der mitleren Lage: Vielleicht ein Betonklotz, oder auch ein Gasbeton? Für deine Anwendung unbrauchbar da auch kalkhaltig. --Gniesgnatz 21:28, 15. Sep. 2011 (CEST)

Gebührenmarken in Italien

Früher, vielleicht auch noch heute, gabe es in Italien auf Rechnungen, Speisekarten, Preisaushängen an Bergbahnen und ähnlichen Dingen immer eine "Marco de Bollo". Unter Stempelsteuer und Stempelmarke ist davon aber nicht zu finden. Ist das DACH zentrierte Sicht oder wären diese Marken da sachlich falsch einsortiert. Gebührenmarke gibt es garnicht. --Eingangskontrolle 14:28, 15. Sep. 2011 (CEST)

it:Marca da bollo interwiki-verweist jedenfalls auf Stempelmarke und besagt, laienhaft übersetzt: Die Stempelmarke ist eine besondere Art von Wertzeichen, ähnlich einer Briefmarke, benutzt zur Bezahlung von Rechtshandlungen und offiziellen Dokumenten (z.B. von Titeln, Erklärungen, Reisepässen etc.). In einigen Ländern werden sie weitreichend eingesetzt, von der Alkohol- und Tabaksteuer oder auf Spielkarten wie in den USA oder in Großbritannien. Verschiedene europäische Staaten wie Österreich (2002) und Deutschland (1991) haben die Stempelmarke abgeschafft, auch wenn damit in Österreich noch die Stempelsteuer für bestimmte Rechtshandlungen bezahlt wird. Lange Zeit dienten auch Briefmarken in Großbritannien zur Zahlung der Stempelsteuer [...]. In Italien werden Stempelmarken seit 1863 verwendet. Sie werden i.A. in Tabakläden oder in öffentlichen Einrichtungen verkauft. [...] Mehr und genauer bekomme ich es so aus dem Stegreif nicht hin. -- MonsieurRoi 16:29, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich weiß nicht, ob das das gleiche ist: Wenn man z.B. in D einen Gewerbeschein beantragt, schickt einen der Sachbearbeiter in ein anderes Zimmer, in dem man eine Wertmarke oder Gebührenmarke kaufen kann. Die gibt man dann gleich an den Sachbearbeiter weiter. Unter Wertmarke steht aber nichts darüber. --Optimum 18:37, 15. Sep. 2011 (CEST)

Versicherungen für Staatsanleihen gegen Staatsbankrott?

Ich habe heute morgen im Radio (zwischen 7:30 und 8:30 im WDR2) in einem Interview gehört, dass es so etwas gäbe. So weit so gut, warum auch nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Sache wirklich richtig verstanden habe, aber nach diesem Beitrag kann man solche Versicherungen auch abschließen, ohne überhaupt Anleihen zu besitzen? Und das sei im Hinblick auf einen Bankrott von Griechenland deshalb ein Problem, weil niemand so ganz genau wisse, wie viele solcher "Versicherungspapiere" im Umlauf seien... Das Volumen könne das Volumen der tatsächlichen Staatsschulden um ein mehrfaches überschreiten???

Ein "Risiko versichern", das man gar nicht trägt, das hört sich für micht nicht mach einer Versicherung, sondern nach einem Wettgeschäft an. Ist an dieser Sache irgend etwas dran, und wo kann ich näheres erfahren? Oder hatte sich mein Frühnebel noch nicht so richtig gelichtet, und ich habe das alles völlig falsch verstanden? --Pyrometer 17:56, 15. Sep. 2011 (CEST)

Ja, das gibt es - siehe Credit Default Swap (CDS). Es ist keine klassische Versicherung, sondern ein reines Finanzmarktinstrument. Man kann es in der Tat in beliebiger Höhe abschließen - auch ohne überhaupt die eigentlich "versicherten" Staatsanleihen zu besitzen. Es ist deshalb, wenn man so will, mit einer Wette vergleichbar: Man wettet mit dem Herausgeber der Credit Default Swaps, ob eine bestimmte Staatsanleihe (die man nicht zwangsläufig besitzen muss) nicht zurückgezahlt wird. Das kann man mit einem beliebig hohem Einsatz tun. Man sollte lediglich darauf achten, dass der Herausgeber im Zweifelsfall auch zahlen kann (denn wenn der insolvent werden sollte, ist die Wette natürlich auch wertlos). Man kann es natürlich einfach auch nur als Kreditversicherung nutzen, aber es eignet sich ebenso zum Spekulieren. --Entzücklopädie 18:01, 15. Sep. 2011 (CEST)
Also bitte, jede Versicherung ist eine Wette. Du wettest, dass ein bestimmtes Schadereignis eintritt, und der Versicherer wettet dagegen. Und wenn bei der Prüfung des Versicherungsantrages herauskommt, dass der Versicherer die Wette wahrscheinlich verliert, wirst Du eben auch manchmal abgelehnt (z.B. durch die berühmten Gesundheitsfragen bei der BU etc.). --Schmiddtchen 18:16, 15. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt ein paar entscheidende Unterschiede. Mit einer klassischen Versicherung kannst du dich normalerweise nicht bereichern. Überdeckung, Mehrfachabdeckung, Eintritt des Versicherungsfalls ohne eigenen Schaden, ... - bei Versicherungen üblicherweise ausgeschlossen. Insoweit findet da, wenn überhaupt, die Wette auf einer völlig anderen Ebene statt. Denn dir nützt es nichts, die Wette zu gewinnen. Du stehst nach Abschluss der Versicherung mit und ohne Schaden nur gleich gut da. --Entzücklopädie 18:23, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich glaube Du bis da nicht auf dem neusten Stand. Mit einer Feuerversicherung auf eine alte Scheune, soll sich schon manch einer saniert haben. Manch eine Ehefrau profitiert von der Lebensversicherung ihres verstorbenen Gatten. Vor Eintritt des Versicherungsfalls können Lebensversicherungen an Dritte verkauft werden (USA). --79.199.74.78 18:45, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich sagte "üblicherweise". Mir ist durchaus bewusst, dass es einzelne Ausnahmefälle gibt. Sonst gäbe es ja z. B. auch keinen Versicherungsbetrug, wenn man nicht hier und da tricksen könnte. Es bleibt aber dabei: Mit einer Versicherung kann man sich normalerweise nicht bereichern - mit CDS schon. --Entzücklopädie 18:57, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ein CDS auf Staatsanleihen, die man gar nicht hat, ist wie eine Brandversicherung auf ein Haus, das einem nicht gehört. Wenn's dann brennt, hat man den Gewinn, aber keinen Schaden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:11, 15. Sep. 2011 (CEST)
Das ist eine seltsame "Versicherung", wenn man vom Abbrennen einer Scheune profitieren kann, die man gar nicht besitzt. Und wenn ich die Sache richtig verstehe, dann sind die Risiken bei dieser Konstruktion nicht zwangsläufig seriös durch "Gegenwetten" abgesichert. Sondern man kann die Derivate rein spekulativ einsetzen und auch der "Buchmacher" kann selber zum Spekulanten werden. Kein Wunder, dass nun manchem der Arsch auf Grundeis geht. Das war jedenfalls der Tenor jenes Beitrages.
Jedenfalls Danke für die Aufklärung, nun weiß ich wenigstens (halbwegs) worüber in diesem Beitrag geredet wurde. Dass mich das nicht glücklicher macht, liegt wohl einfach nur in der Natur dieses "Instrumentes". --Pyrometer 20:28, 15. Sep. 2011 (CEST)
Das ist doch auch im normalen Leben üblich: Wenn ich beim Metzger 4 kg Filet für Weihnachten bestelle, dann gehe ich davon aus, dass der Metzger das Zeug jetzt noch nicht besitzt. (Wenn doch, will ich es dann nicht mehr). An Amerikanischen Börsen (CMB) kann ich genauso für 100 Mio Dollar Schweinebäuche kaufen. Die Möglichkeit reine Finanzkonstrukte zu kaufen und verkaufen ist damit genauso gegeben. Wie man hier sinnvolle Grenzen ziehen soll ist eine der wichtigsten Fragen im Finanzmarkt - Die Lösung zu diesem Problem würde vermutlich die Finanzmärkte in kürzester Zeit zur Ruhe bringen, bis die Zocker eine neu eSpielwiese gefunden haben. Yotwen 07:52, 16. Sep. 2011 (CEST)

Übersetzungsfrage (englisch) und/oder Stilfrage (Kunst/Architektur)

Kann sich jemand etwas vorstellen unter:

it has an Italian cover in Baroque style

Es geht um ein Taufbecken, und daß es um den Barockstil desselben geht, ist auch klar, aber was ist mit italian cover gemeint? Hat das Becken einen Deckel oder ist da eher etwas in der Art eines Baldachins gemeint? --Matthiasb (CallMyCenter) 18:19, 15. Sep. 2011 (CEST)

Taufbecken haben häufig Deckel. Das müsste also ein barocker Taufdeckel aus Italien sein. Wenn figürlicher Schmuck dabei ist, ist das meist eine kleine Skulptur der "Taufe Jesu". Schau mal commons:Category:Statues of Baptism of Christ an, die Bilder zeigen fast alle Taufdeckel. --AndreasPraefcke 18:40, 15. Sep. 2011 (CEST) PS: "Font cover" ist auch der Fachbegriff dafür ("baptismal font" heißt ja Taufstein/Taufbecken). Siehe z. B. das Buch http://www.archive.org/details/cu31924015427002 --AndreasPraefcke 18:43, 15. Sep. 2011 (CEST)
Hab grad mal nach Bildern gesucht, und diese Seite gefunden. Sollte der Kasten da etwas links Bild (oder da von der anderen Seite) besagtes Becken sein? Das ist wahrscheinlich das Becken: [17] --130.104.132.115 18:59, 15. Sep. 2011 (CEST) corr --130.104.132.115 19:04, 15. Sep. 2011 (CEST)
Wenn es um eine Taufbecken geht, würde ich es auch wie die IP sehen. Das dieses Taufbecken eine Abdeckung im italienischen Still des Barock's hat, oder diese barocke Abdeckung in Italien hergestellt wurde. Als Übersetzung ist beides möglich, und vom Kontext des nicht sichtbaren Textes abhängig.--Bobo11 19:11, 15. Sep. 2011 (CEST)
Wobei ich mich jetzt frage, woher die IP weiß, zu welcher Kirche ich gerade einen Artikel bearbeite. Das ist gespenstisch. --Matthiasb (CallMyCenter) 19:16, 15. Sep. 2011 (CEST)
@Bobo: Aus dem Kontext ist das nicht ersichtlich. --Matthiasb (CallMyCenter) 19:20, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ist ja irre: die obigen sieben englischen Worte führen per Google genau zu dem einen Artikel. --Matthiasb (CallMyCenter) 19:27, 15. Sep. 2011 (CEST)
BK Keine Angst! Ich wollt halt wissen wie so ein Teil aussieht, und habs gegoogelt. Ich fand nur einen Treffer, der Kirchenartikel in der englischen Wikipedia. Ja, ich weiss, ich hätts dazu schreiben sollen, sonst liest sich meine Antwort wirklich etwas gespenstisch ;) --130.104.132.115 19:28, 15. Sep. 2011 (CEST)
Das gibt es so nur in England, daher kein deutsches Wort dafür. Hatchments (angeblich für "achievements") sind sozusagen gemalte Ehrenschreine. Der Sache nach am ähnlichsten sind in D die Totentafeln/Trauertafeln. Grüße 85.180.197.97 22:11, 15. Sep. 2011 (CEST)
Siehe Totenschild. Das mit den Reliquien von der Beerdigung König Edwards VII. bleibt etwas sonderbar. Was habe ich denn darunter zu verstehen? --Concord 22:54, 15. Sep. 2011 (CEST)
"Relics", also zunächst einmal "Überreste" bzw. "Relikte". "Reliquien" dürfte hier eine Fehlübersetzung sein. Irgendwelche Gegenstände wohl, aber da müsste man genaueres wissen, um eine gute Übersetzung zu wagen. --AndreasPraefcke 23:42, 15. Sep. 2011 (CEST)
  • @Matthiasb für eine ordentliche Übersetzung ist der en: Artikel natürlich arg dünn. Der geht nicht wirklich ins fachliche Detail, womit man schnell mehrdeutige und unklare Aussagen haben. Für den Schreiber mag ja klar sein, nicht aber für den normalen Leser. Und logischerweise wird auch der Übersetzer mit diesen unklaren Passagen so einige Problem kriegen. Meine beiden Varianten liegen ja nicht wirklich auseinander, können aber eben im Detail was ganz anderes aussagen. Kurzum ohne die Originalquellen anhand der en: Artikel geschrieben wurde wird schwierig den ordentlich zu übersetzte (Oder man müsste eben das Bauwerk persönlich gesehen haben). Auch in der Archidektur-Sprache gib es da einige gemeine falsche Freunde.--Bobo11 05:50, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ack, Bobo, kann ich aus Erfahrung bestätigen. Nachdem ich eine ganze Welle Artikel zu NRHPs in den USA übersetzt hatte, bei denen bei jedem zweiten ein porch vorkommt, je nach Zusammenhang eine Terrasse, Veranda oder u.U. auch mal ein Windfang, habe ich sechs Kirchenartikel gebraucht, bis mir auffiel, daß porch auch und insbesondere im Britischen Englisch die Vorhalle einer Kirche bezeichnet. Wobei ich auch aufgrund mehrerer Anfragen bei dem jeweiligen Benutzer in EN, der den Artikel erstellte, festgestellt habe, daß die auch nicht immer verstehen, was in einer genutzten Quelle steht. So hatte ich vor nicht allzulanger Zeit eine Weile mit einem User in EN darüber korrespondiert, was in der Aussage the main house, barn, stables, and court are contributing properties mit court gemeint war. Letztendlich ging es aus der von ihm genutzten Sekundärquelle auch nicht hervor, um was es sich da handelte, weil da zwar die Aussage belegbar war, aber dieser court nicht weiter beschrieben war. Auch das Studium der bald zwei Dutzend Fotografien im HABS brachte keinen Aufschluß, erst als ich mir vom National Park Service eine Kopie des nomination form emailen ließ, fiel es wie Schuppen von den Augen – denn es war von Anfang an direkt vor der Nase gelegen: ein Squashcourt. Doch mal ganz ehrlich, wer würde auf einer Farm im amerikanischen Mittelwesten zwischen Scheune und Ställen einen Squashcourt erwarten? --Matthiasb (CallMyCenter) 07:57, 16. Sep. 2011 (CEST)
Jetzt kommt ganz doffe Gegenfrage ;-). Wie hast du denn Squashcourt übersetzt? --Bobo11 16:29, 16. Sep. 2011 (CEST)

Semantik in historischen Artikeln

Bitte nicht lachen! In einem hist. Artikel kommen -zwangsläufig...- Historiker zu Wort. Sie berichten, beurteilen, bewerten- schreibe ich jetzt hier, im Präsens. In Artikeln ist zu lesen:"Der Historiker xyz urteilte (Praet.) im Jahr uvw..." Anderswo: "Der Historiker klm bewertet (Präsens) den umstrittenen Sachverhalt ..." Nun die Frage: Bleibt es dem Wiki-Autor überlassen, seinem Sprach- und Stilgefühl, ob er die Gegenwarts- bzw. Vergangenheitsform wählt? Germanisten: Gibts da eine Betonregel? Ich würde Tacitus oder Mommsen vermutlich immer im Präteritum berichten lassen- eine uralte normative Aussage aber ins Präsens setzen. Nulla poena sine lege IST ein römischer Rechtsgrundsatz... Und eine Bewertung eines Historikers, Zeitgenosse, setze ich ins Präsens- auch wenn seine Veröffentlichung zehn Jahre zurückliegt- sofern er nicht per heute Widerspruch erhält: Dann urteiltE er im Jahr abc so..., was seit dem Jahr fgh von xyz bestritten wird (wieder Präsens!) Bitte nicht lachen (hat DER Sorgen...)--- mag sich jemand Zeit zum Antworten nehmen? Abendgrüße --Georg123 18:44, 15. Sep. 2011 (CEST)

Darüber wird sicher niemand lachen, zumal diese Frage überhaupt nicht trivial ist. Sie läßt sich auch nicht einheitlich beantworten. Wer als Historiker bereits gestorben ist, dessen Aussagen sind sicher in der Vergangenheitsform richtig(er). Wer noch nicht gestorben ist, der beharrt meistens auf der einmal geäußerten Meinung, u.U. auch dann, wenn er wiederlegt wurde (vielleicht Altersstarrsinn?). Oder er ändert seine Meinung von 1972 nun, weil er als emeritrierter Professor nochmal an den Ort der Ausgrabung gefahren ist und es ihm wie Schuppen von den Augen fiel, was für einen Unsinn er damals von sich gab (womöglich seltener Fall). Die Frage taucht übrigens immer wieder auf, nicht nur im Bereich der Geschichte. Bspw. Helmut Kohl (ist/war) ein deutscher Politiker. Franz Beckenbauer (ist/war) ein deutscher Fußballspieler. Oder Helmut Kohl ist ein deutscher Poltiker. Er war Bundeskanzler nach Helmut Schmidt. Franz Beckenbauer ist ein deutscher Fußballspieler. Er war Nationalspieler und Teamchef der Nationalmannschaft. Er ist Ehrenpräsident des FC Bayern. --Matthiasb (CallMyCenter) 18:53, 15. Sep. 2011 (CEST)
PS: Noch komplizierter ist die Frage, wenn es um den Satz geht: XY hat zwei Söhne. Hier wird man abwägen müssen: Hat zwei Söhne -> er lebt noch, die Söhne leben beide. Er hatte zwei Söhne -> ist mindestens einer der Söhne tot? Oder vielleicht doch, er ist tot, aber die Söhne leben noch. Er hatte die Söhn zu seinen Lebzeiten. Man kann diese eventuellen sprachlichen Unklarheiten durch Erweiterung des Satzes oder durch Umstellung beseitigen. Von den beiden Söhnen starb einer noch zu seinen Lebzeiten. Was auch davon abhängig ist, inwieweit das Detail überhaupt relevant ist. --Matthiasb (CallMyCenter) 19:00, 15. Sep. 2011 (CEST)
Zunächst mal danke, Matthias, ich fühle mich bestätigt, schulterklopf. Vielleicht mag außer Matthias nochwer dazu schreiben: Ich hätte am liebsten, wenn die große Freiheit dabei `rauskommt: Der Autor entscheidet, nach betrachtetem Umstand und nach seinem Sprachgefühl, ob "sein" Historiker im Präsens oder im Präteritum berichtet/urteilt usw- its a wiki!Gruß--Georg123 19:42, 15. Sep. 2011 (CEST)
IMHO: Wenn ein Historiker noch lebt und diese Meinung immer noch vertritt, beurteilt er es. Ansonsten beurteilte er. --77.64.140.21 20:16, 15. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt durchaus Fälle, wo man auch die Meinung/Aussagen Verstorbener in der Gegenwart zitiert. Ich halte das vor allem für eine rhetorische Figur, mit der man manche Aussagen in der Rang ewiger Wahrheiten erhebt. Sokrates sagt: „Ich weiß, dass ich nicht weiß“ --Pyrometer 20:39, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich danke Euch! Grüße--Georg123 22:01, 15. Sep. 2011 (CEST)
Es hängt von der Sichtweise ab: ob man die Äußerung des Historikers ihrerseits als (wissenschafts-)historischen Vorgang betrachtet oder ob man sie als Teil eines gewissermaßen „zeitlosen“ wissenschaftlichen Diskurses versteht. In der Philosophie ist es beispielsweise wesentlich weiter verbreitet, auch über Aussagen sehr alter Philosophen im Präsens zu schreiben, weil philosophische Aussagen in der Regel nicht „veralten“ oder obsolet werden, sondern die Philosophen als „Diskussionspartner über die Zeit hinweg“ betrachtet werden. Wenn es dir dagegen als Philosophiehistoriker nicht vorrangig auf die Frage der überzeitlichen Richtigkeit einer Aussage ankommt, sondern darauf, wann, wo, wie und unter welchen Umständen der Philosoph damals diese Aussage gemacht hat, dann schreibst du im Präteritum. In deinen Eingangsbeispielen deutet der Zusatz „im Jahre xy“ darauf hin, dass hier ein historischer Vorgang beschrieben wird, deshalb bevorzugt man bei solchen Zeitangaben das Präteritum. Es ist also eine brauchbare Faustregel, sich zu fragen: Wie wichtig ist der Zeitpunkt, zu dem die Aussage entstanden ist, im Kontext meiner Darstellung? Da die Antwort darauf kein Entweder-Oder ist, sondern auf einer gleitenden Skala liegt, gibt es eine breite Grauzone, in der beides möglich ist. --Jossi 22:34, 15. Sep. 2011 (CEST)

Ich hab gelernt (Proseminar Geschichte) historische Sachverhalte im Präteritum, Wiedergabe von Schriftstücken und Büchern im Präsens. Da ich die Meinung von Historikern (die ich als solche zitiere) meist aus Büchern und Aufsätzen habe, neige ich dazu das im Präsens zu schreiben, zumal ich mich in Text oder Fußnote auf eine bestimmte Veröffentlichung beziehen. Wenn allerdings der Diskurs selbst historisch ist dann eher Präteritum. Also "Historiker ABC hält Adenauer für ein xy (ABC: Adenauer in seine Zeit in ...)" = wissenschaftliche Meinung . Aber "Der Spiegel nannte Adenauer 1956 ein xy" = historische Tatsache. Ob Adenauer nun ein xy war oder nicht spielt dafür keine Rolle, ich kann zu einem anderen Ergebnis kommen. Da kann dann auch der Historiker schon ein paar Jahre verschieden sein. Catrin 23:39, 15. Sep. 2011 (CEST)

Schreibt man Berichte als literarische Form nicht generell im Präsens Imperfekt? (Wobei zu überlegen wäre, ob ein Wikipedia-Artikel als Bericht gilt.) Yotwen 07:38, 16. Sep. 2011 (CEST) Tempus geändert Yotwen 07:39, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ja, es kommt aber gerade darauf an, ob ich über die Genese der Äußerung berichte oder ihre inhaltliche Richtigkeit diskutiere. Catrins Beispiele zeigen das sehr schön: Im ersten Fall geht es primär darum, ob die von Historiker ABC aufgestellte Behauptung, Adenauer sei ein xy, richtig ist (und zwar auch heute noch -- deshalb Präsens), im zweiten Fall geht es darum, was der Spiegel 1956 geschrieben hat (unabhängig davon, ob das inhaltlich richtig oder falsch ist), also historischer Bericht, deshalb Präteritum. Die in Catrins Beitrag implizierte Frage „Meine ich eher den Text (Buch/Aufsatz/Artikel) oder eher den Autor?“ ist da ebenfalls sehr hilfreich. (Zusätzlich kompliziert wird die Sache dadurch, dass man natürlich auch über die Geschichte einer Theorie schreiben kann -- und dann ist halt wieder Präteritum angesagt.) --Jossi 09:48, 16. Sep. 2011 (CEST)
P.S. Vom historischen Präsens reden wir jetzt mal lieber nicht -- das passt sowieso nicht in WP-Artikel, finde ich. (Siehe auch: Wie schreibe ich einen guten Artikel, letzter Absatz bei „Zeitangaben“). --Jossi 10:04, 16. Sep. 2011 (CEST)
Wow! Und ich hatte befürchtet, ausgelacht zu werden. Ein WiWi dankt den Phils. Grüße--Georg123 12:47, 16. Sep. 2011 (CEST)

Immomega

Hierher verschoben von WP:FVN --Schwäbin 20:17, 15. Sep. 2011 (CEST)

Kennt jemand Immega, ist dieser Begriff schon irgendwie bei Wiki vorhanden?

--Immomega 20:12, 15. Sep. 2011 (CEST)

Werbung? -- MonsieurRoi 20:20, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich lese Immo Omega. Vermutlich also Immobilien, die das letzte sind. -- Janka 20:58, 15. Sep. 2011 (CEST)

BMW 318is Coupé mit Bioethanol E85

Moin,

kann ich meine 1994er Schüssel mit E85 betanken ohne dass mir dabei der Motor Schaden nimmt? Angesichts 1.62 fürn Liter Super und 0.98 fürn Liter E85 überleg ich mir das echt...

92.224.203.92 21:08, 15. Sep. 2011 (CEST)

Bei einem Mehrverbrauch von 30% könnte sich das bei dem Preisunterschied lohnen, aber ob sich dein BMW umrüsten lässt weis ich nicht. Aber eins kann ich sagen, ohne Umrüstung gehts nicht. --79.244.112.82 21:16, 15. Sep. 2011 (CEST)
Was müsste denn da umgebaut werden? Kann ichs vermeiden, wenn ich zB 50:50 E10 und E85 tanke? 92.224.203.92 21:22, 15. Sep. 2011 (CEST)

Ultimative Infoseite wo alles steht --79.244.112.82 21:35, 15. Sep. 2011 (CEST)

Klima in Nordafrika

wie hat sich das Klima in den letzten 10000 Jahren in Nordafrika verändert?

Nicht arg. Klimageschichte Erst savannig, dann mehr so wüstig. --85.180.187.173 21:58, 15. Sep. 2011 (CEST)
Aber auch nicht Karthago vergessen: "Nordafrika war in der Antike ein landwirtschaftlich sehr produktives Gebiet. In römischer Zeit galt die Provinz Africa als eine „Kornkammer Roms“; das Gebiet war zu jener Zeit teils noch bewaldet..." --Optimum 23:42, 15. Sep. 2011 (CEST)
Das "bewaldet" haben die Römer und anschliessend die Venezianer dann geändert. Yotwen 07:35, 16. Sep. 2011 (CEST)
Sahara#Geschichte lesen, und Höhle der Schwimmer kucken. Zwischen Savanne und Wüste ist ein großer Unterschied. --Neitram 10:46, 16. Sep. 2011 (CEST)

Egmont Hesse

Wer war Egmont Hesse? Er wird oft erwähnt, aber in Wikipedia steht nichts konkretes über ihn. --Laurataiba 23:43, 15. Sep. 2011 (CEST)

Aus der Berliner Szene am Prenzlauer Berg treten unter anderem Egmont Hesse, Ronald Lippok, die Theatergruppe Zinnober und Bert Papenfuß-Gorek auf.[18] - es gibt da allerdings auch einen Tischtennisspieler. --Eingangskontrolle 00:31, 16. Sep. 2011 (CEST)

Es ist vermutlich schon der Schriftsteller / Herausgeber gemeint. Aber wirklich etwas zu finden war nicht, nur wenige Fragmente. Geboren muss er 1959 oder 1960 sein. Er war wohl in den 1980er Jahren in der DDR-Künstlerszene vom Prenzlauer Berg als Herausgeber lyrischer Zeitschriften tätig. Das war natürlich eher eine Untergrund-Tätigkeit, da das an der Zensur vorbei ging. Nach der Wende war er im Galrev-Verlag weiter als Herausgeber tätig. Insbesondere ist hier ein Spiegel-Artikel von 1992 interessant. Denn dieser Verlag wurde von ehemaligen Stasi-IMs geleitet (auch nachdem ihre Mitarbeit fürs MfS bekannt wurde) zu denen Hesse auch schon zu DDR-Zeiten gut befreundet war - er verblieb trotz dieser Umstände im Verlag. Es ist schwer einzuschätzen, ob er zu den Opfern oder Tätern gehörte. Nähere Informationen dazu ließen sich auch nicht finden.
Sonstige Dinge wie Lebenslauf, private Sachen - absolut Fehlanzeige. --Entzücklopädie 00:46, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ein Käfig voller Helden / Kugelschreiber-Bombe im Auto

Hi! Irgendwie fehlt in meinen TV Mitschnitten die Folge, in der Hogan jemandem, der Klink auffliegen lassen will, einen Kugelschreiber ins Auto reinreicht, den der angeblich verloren haben soll... Der Kugelschreiber ist jedoch eine Bombe, so dass Klink gerettet ist... Weiß jemand welche Folge das war, damit ich nicht alle DVDs ausleihen muss? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 17:34, 18. Sep. 2011 (CEST)

google:hogan's+heroes+pen+bomb meint S3E7, allerdings ist es dort ein Füller. --Rôtkæppchen68 17:40, 18. Sep. 2011 (CEST)
füller ist auch gut... dange... --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 18. Sep. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 17:51, 18. Sep. 2011 (CEST)

Fahrradbeleuchtung

Fahrradprofis bitte vor: Ist diese Fahrradbeleuchtung bei ebay für 13,95 sinnvoll? Ich hatte, als ich mein Fahrrad kaufte, eine Ausstattung gekauft, im Geschäft war es nur äußerst teuer, weswegen ich bei ebay nachgeschaut habe. Also kann die was oder sind die Profis eher der Meinung, das ist Müll. Ich will in der Regel tagsüber fahren und werde nachts nur selten radeln, etwa wenn es wider erwarten doch mal im Garten länger gedauert hat und wenn dann in der Stadt, die eh gut beleuchtet ist. Grüße--Torpedo100 16:48, 12. Sep. 2011 (CEST)

Achso: Zur Not habe ich meine Vorderlampe noch, mir ist nur die Rücklampe kaputt gegangen. Grüße--Torpedo100 16:50, 12. Sep. 2011 (CEST)
Je nun, was willste hören? Zulässig ist der Kram so oder so nicht, und Lampe ist Lampe, wenn du sie ohnehin nicht richtig brauchst. Geht dann natürlich noch viel billiger. Lampensets mit herkömmlichen Birnchen (zum Wegwerfen, du brauchst ja nur das LED-Rücklicht) gibt es auch unter 5€, batteries included... Grüße 85.180.192.129 17:02, 12. Sep. 2011 (CEST)
Wozu die Klingel? Brauchst du die? Falls nicht, solltest du dir schon aus Umweltgründen ein anderes Set holen--svebert 17:10, 12. Sep. 2011 (CEST)
das Set ist OK. Das Licht blendet dich nicht! die Rücklampe sollte einfach nervig sein, damit man dich bemerkt. Die Klingel ist OK, damit du schneller vorbeikommst. ;) -Gruß; ein Rennradfahrer --80.108.60.158 17:21, 12. Sep. 2011 (CEST)
Das Licht blendet dich nicht aber vielleicht die Andern. Frage mich wie die auf 20W LED kommen. Meine 3W LED Taschenlampe blendet schon so dass man nach 2 Sekunden nur noch farbige Ringe sieht. Wird wohl 20W equivalent zu Halogen bedeuten. Die Lampen sehen gut aus, würde 7 Euro dafür bezahlen wenn ich noch keine hätte. Gruss Netpilots -Φ-, ein andere Rennfahrer, manchmal etwas langsamer unterwegs...
Falls die Lampe wirklich 20W hat, solltest du noch einen Fahrradanhänger für die Ersatzbatterien kaufen, die du alle paar Minuten wechseln musst. Ich würde auch befürchten, dass die Qualität der Lampe der Rechtschreibung in dem Angebot entspricht. (Und dass Batteriebeleuchtung nur für Rennräder bis 11kg zulässig ist, weisst du bestimmt.) --95.116.240.35 18:29, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich halte das für Müll. Nicht weil es nicht zugelassen ist. Es gibt schlechte und unzuverlässigere Funzeln, die zugelassen sind, es gibt gute unzugelassene. Die kommen allerdings von Markenherstellern und sind ein bisschen teurer. Für anständige Positionslichter vorne/hinten solltest du so 30 bis 40 Euro veranschlagen. Da reicht die Frontlampe auch mal für ein Stück durch den Park. Für 50 Euro bekommst du Reelights. Nicht gerade billig, aber du brauchst keine Batterien. Rainer Z ... 19:31, 12. Sep. 2011 (CEST)
Die Reelights sind aber doch auch nicht zugelassen oder? Steht zumindest hier.--Torpedo100 10:41, 13. Sep. 2011 (CEST)
Die ganze Beschreibung ist (zum Glück) Nonsens. Normale AAA-Batterien mit 1,5V * 650mAh liefern knapp 1 W eine Stunde lang. Bei 20W müsste man also alle 3min die Batterien wechseln. Und was Torchlumen sind, muss man gar nicht wissen, weil da kein Wert angegeben ist.
Ich habe sowas in der Art schon für 9,99 in einem gut sortierten Supermarkt gekauft, allerdings ohne Klingel. Es funktioniert ungefähr so wie man es erwartet. Das Vorderlicht als Taschenlampe zu benutzen ist praktisch. Batterien geben bei Kälte aber schnell den Geist auf. Ich bin inzwischen wieder zum guten alten Dynamo zurückgekehrt. --Optimum 19:47, 12. Sep. 2011 (CEST)

Vielen Dank für die Einschätzungen. Wie teuer ist denn eine vernünftige Beleuchtungsanlage bei ebay zB. Gibt es auch welche mit Dynamo und Batterie? Ich meine im Artikel etwas davon gelesen zu haben, hab sowas aber nicht finden können und wie teuer wäre das? Ich will eigentlich mit batteriebetriebener Beleuchtung fahren, weil ich in doch ziemlich hügeliger Gegend wohne und das bergauf fahren ohne Dynamo schon anstrengend genug ist. Am besten wäre dann ja ein Dynamo den man dabei haben kann, wenn man von der Polizei angesprochen wird, aber den man nie anmacht.--Torpedo100 10:38, 13. Sep. 2011 (CEST)

Du musst dich entscheiden, was du willst.
  • Eine vernünftige, nicht zugelassene Lichtanlage bekommst du für 30 bis 50 Euro. Da ist das Rücklicht völlig okay, das Frontlicht aber kein tauglicher Scheinwerfer im Dunkeln.
  • Dann gibt es Batterieanlagen mit Zulassung für Rennräder. Die haben teils sehr gute Frontscheinwerfer. Die alleine kosten aber schon ab 50 Euro und verbrauchen Batterien ziemlich schnell.
  • Rundum sorglos und allgemein zugelassen sind Lichtanlagen mit Nabendynamo und modernen LED-Leuchten. Der Widerstand eines guten Nabendynamos ist praktisch nicht zu spüren. Dafür musst du allerdings alles zusammen einen dreistelligen Betrag ausgeben. Bei Nabendynamos hast du eigentlich nur die Wahl zwischen Shimano (gut) und SON von Schmidt (exzellent, aber sehr teuer). Bei LED-Scheinwerfern für Dynamos ist Busch und Müller der Anbieter der Wahl. Das gleiche Innenleben bekommst du bei Schmidt noch mal optimiert in einem sehr edlen Gehäuse.
Du willst aber nur in der beleuchteten Stadt gelegentlich bei Bedarf Licht dabei haben. Mir geht das ähnlich. Hier in Berlin ist die Polizei schon froh, wenn Radfahrer überhaupt Licht haben. Und eine halbwegs anständige, nicht zugelassene Batterieanlage erfüllt auch die Anforderung, gesehen zu werden (Reifen mit Reflexstreifen verstehen sich von selbst). Man muss sich aber klar darüber sein, dass man bei nächtlichen Unfällen ohne zugelassenes Licht Probleme bekommt – selbst wenn es besser ist als zugelassenes (für das sind die Anforderungen sehr gering).
Überlegs dir. Das wichtigste ist, dass du überhaupt Licht hast, wenns drauf ankommt. Vor ein paar Tagen wäre ich fast mit so einem nächtlichen dunklen Geisterfahrer zusammengestoßen. So was kann böse enden. Rainer Z ... 17:34, 13. Sep. 2011 (CEST)
Dem ist zuzustimmen. Wer Nachts auf unbeleuchteten Radwegen fährt begibt sich in Gefahr weil viele ohne Licht fahren. Ein Grund für mich Nachts lieber auf beleuchteter Strasse zu fahren. Die Autos sind beleutete, mich sehen sie weil ich auch Licht am Rad habe. --Netpilots -Φ- 10:10, 15. Sep. 2011 (CEST)

Für Fahrrad-Beleuchtungs-Fragen siehe www.test.de, dann Hefte, dann auf's Jahr 06, März-Heft und da gibts (kostenlos, da angeblich veraltet!) ein PDF zum Download. Der Test enthält viele Produkte, auch von schon erwähnten Herstellern (Busch+Müller, Shimano,...), und gibt Tipps. Ich vertraue immer auf diese Truppe, habe ihr Heft seit Jahren abonniert. --Eu-151 20:31, 16. Sep. 2011 (CEST)

Niederschlagsmenge II - die Einheit

Warum zum Teufel wird anscheinend grundsätzlich eine Niederschlagsmenge in Liter pro Quadratmeter angegeben statt einer Niederschlagshöhe in Millimeter? Es wird ja anscheinend in Millimeter Höhe gemessen, und selbst wenn nicht, ist das doch mal deutlich anschaulicher... --Eike 10:19, 14. Sep. 2011 (CEST)

Eine kleine Rechnung: 1 m³ sind 1000 Liter. Dementsprechend ist ein Liter pro Quadratmeter auch ein Millimeter pro Quadratmeter. Wenn man das weiß ist das mit der Vorstellung auch ganz einfach und viele Abwassersysteme sind eben auf Liter bzw. Kubikmeter pro Stunde bemessen. Da fällt es vom Wortlaut leichter einzuschätzen ob und wann ein Abfluss überfordert ist. Ansonsten ist eben Jacke wie Hose. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 10:29, 14. Sep. 2011 (CEST)
Zusätzlich ist eventuell noch zu beachten, dass ja nicht alle Niederschläge in Form von Wasser fallen (Schnee, Hagel, ...). Da würde die Niederschlagshöhe wenig aussagekräftig sein, weil ja die Dichten unterschiedlich sind. --Entzücklopädie 10:31, 14. Sep. 2011 (CEST)
Klingt erstmal plausibel, aber im Artikel steht Dabei wird üblicherweise auch der Schneefall miterfasst, soweit er zu seinem Wasseräquivalent schmilzt. --Eike 10:38, 14. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht hätte ich doch noch dazuschreiben sollen, dass ich schon in der Lage bin, das umzurechnen... Ich könnte auch Kubikkilometer pro Quadratmeter in eine Längenangabe umrechnen. Trotzdem ist mir die Angabe in Metern lieber. --Eike 10:35, 14. Sep. 2011 (CEST) PS: Bei der Angabe in Millimeter ist die Ergänzung "pro Quadratmeter" übrigens überflüssig.
eigentlich gehört noch n zeitraum dazu: volumenstrom... also „morgen...“... --Heimschützenzentrum (?) 10:33, 14. Sep. 2011 (CEST)
Die Angabe gibt's ja meist: Beispiel --Eike 10:37, 14. Sep. 2011 (CEST)
Die Wetterdienste geben meist mm an, die Presse verwendet meist Liter. Beobachte ich, subjektiv also. Was im Artikel steht, ist insofern Kokolores. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:40, 14. Sep. 2011 (CEST)
X-Fach BK:Lieber Eike, es regnen Volumen vom Himmel und keine mm. Auch die Pflanzen können mit einem halben Liter Wasser aus der Gießkanne mehr anfangen als mit 10 cm vom Lineal. Vieviel Meter hast Du gestern konsumiert, dass Dir eine solche Frage eingefallen ist.--79.250.13.137 10:46, 14. Sep. 2011 (CEST)
Werden dir deine Provokationsversuche nicht irgendwann selber langweilig? Antworte nicht, die Frage ist rein rhetorischer Natur. --Eike 10:53, 14. Sep. 2011 (CEST)
Wenn einer solche skurilen Fragen stellt ist es erlaubt mit dem Finger darauf zu zeigen. Es sei denn, es handelt sich um einen Penäler,--79.250.13.137 16:44, 14. Sep. 2011 (CEST)
Guter Hinweis! Beim DWD findet sich beides, hier zum Beispiel Liter pro Quadratmeter, hier die Millimeter. Wäre die Frage, was bei den Experten das üblichere ist. --Eike 10:57, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ob Liter pro Quadratmeter oder Millimeter anschaulicher sind, ist Ansichtssache, genauso wie manche Leute es vorziehen ihre Körpergröße in Meter mit zwei Nachkommastellen anzugeben, andere in Zentimetern. --Komischn 11:16, 14. Sep. 2011 (CEST)
Hm... Die Angabe wird ja (scheint mir) häufig bei extremen Wetterlagen verwendet. Wüsstest du hier auf Anhieb, wie tief dein Keller unter Wasser stehen könnte? Klar kann man's umrechnen - aber man müsste halt nicht umrechnen müssen. --Eike 11:20, 14. Sep. 2011 (CEST)
Du kannst aus der Niederschlagshöhe auch nicht schlussfolgern, wie hoch dein Keller geflutet wird. Das hängt doch viel mehr von topographischen und baulichen Besonderheiten ab. Da nützt dir die Niederschlagshöhe erstmal gar nichts. --Entzücklopädie 11:36, 14. Sep. 2011 (CEST)
Drück ich mich so missverständlich aus? (<= keine rhetorische Frage) Natürlich weiß ich aus der Niederschlagsmenge/-höhe nicht, wie hoch mein Keller vollgelaufen ist oder ob überhaupt ein Tropfen Wasser reingelaufen ist. Das weiß ich bei Liter/qm ja genauso wenig. Aber ich kann mir unter 1 cm Wasser, 10 cm Wasser, 1 m Wasser sofort etwas vorstellen. 1 cm Niederschlagshöhe macht mir keine Angst, bei einem Meter beweg ich mich vielleicht etwas flotter nach Hause. (Oder ich sag mir, da ist - falls das Wasser den Keller erreicht hat - eh nichts mehr zu erreichen. Bzw. bei der Höhe komm ich gar nicht nach Hause...) Ich kann mir halt auf Anhieb was drunter vorstellen. --Eike 11:40, 14. Sep. 2011 (CEST)
79.250.13.137 hat es schon richtig gesagt, nur etwas zu spöttisch. Deine Argumente sind durchaus nachvollziehbar, und darum liest und hört man ja auch zurecht immer wieder von soundsoviel Millimetern Niederschlag. Aber es ist halt so: Regen ist Wasser und das misst man in Litern; wenn es Wasser auf die Erde regnet ist es daher naheliegend, Volumen/Fläche anzugeben -- auch wenn es die Anschaulichkeit nicht, sagen wir, optimiert. --Neitram 17:10, 14. Sep. 2011 (CEST)
Es mag tatsächlich vom Anwendungsfall abhängen, welche Angabe einem grad näher ist: Wenn man ein Blumenbeet hat und es gemäßigt regnet, sind vielleicht die Liter praktischer. Wenn man sich um seinen Keller sorgt und ein Unwetter droht, sind auf jeden Fall die Millimeter besser. Anschaulicher find ich letztere allemal. Mich würde aber noch interessieren, ob Matthiasb Recht hat, und beim Meteorologen die Millimeter üblich(er) sind. --Eike 17:21, 14. Sep. 2011 (CEST)
Reichen Dir millimeterweise ORF und ZAMG: [19], [20]? --Geri 21:06, 14. Sep. 2011 (CEST)
Wie beim DWD findet sich auch beim ZAMG gelegentlich mal l/qm. [21] Scheinbar ist es auch bei den Wetterologen nicht einheitlich. --Eike 09:56, 15. Sep. 2011 (CEST)
[22] --91.192.15.71 10:38, 15. Sep. 2011 (CEST)
Danke, aber ich hab hier absichtlich "scheinbar" verwendet. Weil ich kaum glauben kann, dass sich die Fachwelt nicht auf eine Einheit geeinigt hat. Ich halte Matthiasbs Vermutung für plausibler, dass eines davon von/für die Presse ist. --Eike 10:47, 15. Sep. 2011 (CEST)
Bei der NOAA findest du ausnahmslos Höhenangaben, allerdings zumeist in inches etwa hier) oder in der Anzeige wählbar; das National Hurricane Center allerdings verwendet manchaml Millimeter, insbesondere dann, wenn sich deren Information als zuständiges RSMC zu einem Tropensturm sich eher an "Kunden" außerhalb der USA richten. --Matthiasb (CallMyCenter) 18:40, 15. Sep. 2011 (CEST)
Moin, quer durch die Geo-/Umweltwissenschaften findet man meiner persönlichen Erfahrung nach praktisch nur mm. Aber persönliche Eindrücke können ja trügen, deshalb habe ich grade in der Bib mal fix einen Stapel von Meteorologie- und Klimatologie-Lehrbüchern unterschiedlicher Autoren durchgeblättert: Überall mm. HTH, --El Grafo (COM) 15:55, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ich danke dir und allen anderen konstruktiv Beteiligten! --Eike 16:29, 16. Sep. 2011 (CEST)

@Eingangfrage: Weil es der Masse an Intelligenz fehlt, das auf der Hand liegende Intuitive, Sinnvolle zu begreifen... stattdessen wird auf das weniger Intelligente zurückgegriffen, weil für physikalisch gänzlich Unbedarfte naheliegender. Das sich die Fläche herauskürzt ist eben 'schwierig' --Itu 17:23, 16. Sep. 2011 (CEST)

Es ist in der Tat eigenartig... Wenn man in reinen SI-Einheiten rechnet (was Wissenschaftler eigentlich gerne tun) wäre die angemessene Einheit für den Niederschlag (Dimension: Volumen/Fläche=Länge) tätsächlich das Meter. (Bzw., wegen der bequemen Handhabung der üblichen Zahlenwerte, der Millimeter). Zumindest für diejenigen, die solche Angaben vornehmlich im Wetterbericht hören, wäre eine solche Angabe auch griffiger, weil man aus der Angabe sofort eine Vorstellung ("so hoch würde das stehen, wenn es nicht abläuft") bekommt. Ich erinnere mich auch ganz deutlich, dass die Niederschläge in den Nachrichten früher stets in Millimetern angegeben wurden. Vielleicht hat sich das im selben Zuge geändert, als das Millibar dem Hektopascal zum Opfer gefallen ist? Jedenfalls nehme ich an, dass die Journalisten stumpfsinnig (wie üblich) einfach genau das abkupfern, was die meteorologischen Dienste veröffentlichen. Ohne sich den geringsten Gedanken darum zu machen, dass die Einheit Millimeter genau so richtig (eher noch richtiger) und für den Duchschnittszuhörer sogar nützlicher wäre. --Pyrometer 15:21, 17. Sep. 2011 (CEST)

Gibt es ein deutsches Wort für Datenbank-Cursor?

fragt sich J.Ammon 13:59, 14. Sep. 2011 (CEST).

Lese-/Schreibposition? --217.231.37.147 14:00, 14. Sep. 2011 (CEST)
Hier muss ich erst einmal fragen, was ein Datenbank-Cursor sein soll, denn ich habe keinen anderen Cursor, wenn ich eine Datenbank am Bildschirm habe oder irgend etwas Anderes. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:07, 14. Sep. 2011 (CEST)
Naja, ich werkel gerade an einer Übersetzung des englischen Artikels über MongoDB, und da wird als ein Feature "Cursors for query results" genannt. Siehe auch Cursor (databases). --J.Ammon 14:24, 14. Sep. 2011 (CEST)
Eingabesektion --80.108.60.158 14:14, 14. Sep. 2011 (CEST) zumindest würde ich es so benennen wenn ich es jemanden erklären soll
Hier gibt's eine Erklärung. Also was für Programmierer, nicht für Anwender. Für die Bedeutung scheint "Eingabesektion" schlecht zu passen. --Eike 14:21, 14. Sep. 2011 (CEST)
Das sieht so aus, als gäbe es kein deutsches Wort dafür. Trotzdem danke! --J.Ammon 14:27, 14. Sep. 2011 (CEST)
bin selbst Programmierer (Commerzbank) - ich würde es Eingabesektion benennen wenn ich es einem Schüler auf deutsch erklären müsste--80.108.60.158 14:29, 14. Sep. 2011 (CEST)
Meinst du Selektion? Es ist ja anscheinend (hab nicht viel Datenbank gemacht) eine Auswahl aus einer Sektion. --Eike 14:38, 14. Sep. 2011 (CEST)
selektion ist das auswählen verschiedener Bereiche durch einen zuvor festgelegten Massstab.
Ein wirklich deutsches Wort würde mir dazu auch nicht einfallen. Es existiert eine Verwandtschaft zum Iterator. Dort wird "Zeiger" vorgeschlagen, aber das ist vermutlich zu allgemein. Eingabesektion halte ich auf jeden Fall für wenig geeignet.--Entzücklopädie 14:32, 14. Sep. 2011 (CEST)
es gibt auch kein deutsches Wort dafür - es geht lediglich darum durch ein deutsches Wort das Verständnis näher zu bringen. siehe Cursor --80.108.60.158 14:35, 14. Sep. 2011 (CEST)
Eingabe bzw. Transaktionsektion ganzer oder Teile einer initalisierten Programm- oder Befehlszeile. --80.108.60.158 14:42, 14. Sep. 2011 (CEST)

In Datenbanken gibt es die nüztliche Funktion (Systemorientiert), dass man mit der TAB-Taste von Feld zu Feld springen kann. Ich selber nenne diese Funktion (für mich) als Datenbankcoursor. Hab allerdings keine Ahnung ob das damit gemeint ist. Nur ich meine, das in diesem Zusammenhang schoneinmal gehört zu haben (kein Nachweis). --Future(19)66 15:14, 14. Sep. 2011 (CEST)

Normalerweise kann man in jedem halbwegs CUA-kompatiblen Bildschirmdialog mit der TAB-Taste von Feld zu Feld springen, nicht nur in Datenbanken. Der hier gemeinte Cursor ist eine Art Datenbankoperator, der viele Datensätze virtuell gleichzeitig bearbeitet, also auch mit dem SIMD-Konzept verwandt ist. --Rôtkæppchen68 17:02, 14. Sep. 2011 (CEST)
nee... ich kenne ja von früher nur eSQL zum zugriff auf ne datenbank (matrix-sprache: d-base) mit einer turing-mächtigen-hochsprache... aber das mit dem hier vom hauptfragesteller gemeinten cursor ist wohl teil einer neumodischen erweiterung der SQL hin zu einer turing-mächtigen-hochsprache... ein solcher cursor ermöglicht den zugriff auf elemente einer untermenge der zeilen (sql-sprache: row) einer tabelle und die navigation in dieser untermenge... n deutsches wort wird es dafür wohl nie geben, weil eSQL ja schon turingisch genug war und dieses ständige hüh&hott alles nur noch teurer macht... --Heimschützenzentrum (?) 17:07, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ich hatte mich etwas unglücklich ausgedrückt: was ich meinte, wenn man eine Datenbank komplett selber (h)erstellt, hat man die Möglichkeit, die Felder zu anzuordnen, bzw. festzulegen, in welches Feld nach drücken auf "TAB" der Cousor hinspringen soll. Also, muss dann nicht zwangsläufig von "Feld zu Feld" sein. --Future(19)66 17:23, 14. Sep. 2011 (CEST)

Der Fachbegriff hierfür ist en:Tab order. --Rôtkæppchen68 17:49, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ich kenne auch keine Ausdruck außer "Cusor". Der hat mit dem blinkende Ding auf dem Bildschirm nur gemein, dass er auch eine Position anzeigt. Und zwar in diesem Falle innerhalb des Ergebnisses einer Abfrage. Die Übersetzungen von Cursor, die wir hier haben (Einfügemarke, Schreibmarke, Eingabemarkierung) hab ich selbst bei wenig technikaffinen Menschen selten gehört. ich würde es tatsächlich unübersetzt lassen. Catrin 19:43, 14. Sep. 2011 (CEST)

Und die Quelle(n) aufs Exempel: Weder MySQL noch SQL Server (noch …) haben für Cursor[23][24] eine deutsche Übersetzung[25][26] parat. Würde man mir mit vorgehaltenem Virus eine solche abnötigen wollen, würde ich Abfrageergebnis mit Positionsanzeiger wählen. --Geri 20:20, 14. Sep. 2011 (CEST)


Nicht übersetzen, Cursor ist bei Datenbanklibraries ein fester Begriff. Gemeint ist der Zeiger, mit dem man zwischen den einzelnen Ergebniszeilen eines Queries springen kann. Das braucht man bei Sprachen, die keine eingebaute Listenabstraktion haben, z.B. C. -- Janka 20:37, 14. Sep. 2011 (CEST)

Ist zwar vielleicht etwas spitzfindig, aber der reine Zeiger ist ein Cursor nicht. (Ein Umstand, der mich aufgrund der Benennung anfangs auch etwas irritiert hat.) A cursor that encapsulates the query, retrieves the next row from the cursor, using the specified open cursor, and advances the cursor pointer., und schiebt den Zeiger im Cursor um eins weiter. Ein Cursor ist also die Kontrollstruktur in ihrer Gesamtheit, der Zeiger auf die jeweilige Zeile darin enthalten. --Geri 19:52, 16. Sep. 2011 (CEST)

Fage zum Artikel über Wiener Neustadt HBF

--77.119.139.98 18:52, 14. Sep. 2011 (CEST) Sie schreiben, im Kapitel "Bahnsteige" : "Die Bahnsteige 6b, 7b, 8b und 9 verteilen sich auf weitere Züge der diversen Nebenbahnen" Ich hätte gerne gewusst, um welche Nebenbahnen es sich dabei handelt, da alle die mir einfallen bereits vorher genannt wurden. Ich bedanke mich für eine Antwort. MfG, Hubert G. aus Wien 22

Keine Ahnung von dem Bahnhof, aber im Text steht doch:
... verteilen sich auf weitere Züge der diversen Nebenbahnen ...
Da ist offensichtlich nicht von "weiteren Nebenbahnen" die Rede, sondern nur von "weiteren Zügen" der (vorher bereits genannten) Nebenbahnen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:04, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ein Beispiel ist die Győr-Sopron-Ebenfurti Vasút (GySEV), zu Deutsch auch Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn. Das ist die mit den gelb-grünen Loks und die fahren teilweise bis nach Budapest und zwar viel billiger, wie die Abzocker von der ungarischen Staatsbahn MAV, die zwischen Hegyeshalom und Györ den vierfachen Preis verlangen, als der normale Kilometertarif ist in Ungarn, nur um den reichen Westtouristen die Forint aus der Tasche zu luchsen. Wer gscheid is, fährt mit der GySEV ab Neustadt. --El bes 23:44, 14. Sep. 2011 (CEST)

Nein, die GYSEV benutzt die Bahnsteige 1 und 21; die Züge fahren entweder über die Mattersburger Bahn oder die Pottendorfer Linie Richtung Ungarn. Zu Bahnsteig 9a: Die Schnellbahnnzüge über die Südbahn (Linie S1, S2 ,S9) benutzen die Bahnsteige 1a, 6a, 9a. Die hier endenden EuroCity-Züge der Relation Prag - Wien - Wiener Neustadt halten am Bahnsteig 9a. Bahnsteig 8b und 9b wird normalerweise nicht benutzt, nur wenn verspätungsbedingt mehrere Züge der Südbahn gleichzeitig eintreffen, werden va. Züge von der Schneebergbahn hierher verlegt, um Bst 8a für die bereits erwähnten Wieselzüge der Südbahn frei zu bekommen. Bahnsteig 6b und 7b werden va. für die ankommenden Züge der Schneeberg- und Piestingtalbahn verwendet, wo man nicht einsteigen kann. --Freies Benutzerkonto 16:52, 16. Sep. 2011 (CEST)

Staatsverschuldung Libyens

In der Liste der Länder nach Staatsschuldenquote ist für Libyen 0,00% des BIP angegeben und damit auf den letzten Platz. Im Artikel des Landes steht aber das Libyen 2009 eine Gesamtverschuldung von 6,9% des BIP hatte. Was stimmt nun? Gibt es außerdem neben Brunei noch ein Land das keine Schulden hat? --79.244.112.82 21:07, 15. Sep. 2011 (CEST)

Norwegen?, Kuweit?,Das Emirat Dubai?, Saudi-Arabien? .... Google doch selbst (hier ist einzige Stelle in WP wo diese Aufforderung erlaubt ist ;-) --Gniesgnatz 21:59, 15. Sep. 2011 (CEST)

Vatikanstadt, Monaco? Die geben zwar geringfügig mehr aus, als sie einnehmen, aber wirklich verschuldet sind sie deshalb wohl nicht. --91.56.172.243 00:46, 16. Sep. 2011 (CEST)

zur Frage. Die IP hat recht, es gibt diesen Widerspruch in den internationalen Berichten. Keine Zeit, das genau zu checken, aber vielleicht sind die 6,9 Prozent die interne Verschuldung (domestic debt). --Aalfons 18:36, 16. Sep. 2011 (CEST)

nichtkommerzielle Lizenz und Werbung?

Darf eigentlich eine Webseite/ein Wiki das unter einer nichtkommerziellen Lizenz steht, Werbung enthalten? Beispiel linupedia --Itu 10:17, 16. Sep. 2011 (CEST)

warum nich? soweit ich weiß, darf man GNU lizensierte progis sogar beliebig teuer verkaufen, solange der quellcode mitgeliefert und der hinweis auf lizenz+autor nicht verändert wird... --Heimschützenzentrum (?) 10:48, 16. Sep. 2011 (CEST)
GNU ist aber keine nichtkommerzielle Lizenz, daher ist der Vergleich hier sinnlos. --Itu 10:59, 16. Sep. 2011 (CEST)
oops... GNU hat für mich irgendwie auch etwas nichtkommerzielles, weil sie eben die freie nutzung erlaubt... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 16. Sep. 2011 (CEST)
Nicht ganz einfach. Bisher gibt es dazu keine konkreten Urteile, sondern nur Meinungen verschiedener Juristen. Unter Creative Commons#Die Rechte-Module heißt es, dass schon der Selbstkostenpreis ausgeschlossen ist. Das geht vermutlich auf diesen Artikel von Christine Altemark in WissenHeute zurück, wobei sie das dort auch nicht näher ausführt. Wenn man direkt in die Creative-Commons-2.0-BY-NC-SA-Lizenz schaut, so heißt es unter Ziffer 4 c:
Sie dürfen die in Ziffer 3 gewährten Nutzungsrechte in keiner Weise verwenden, die hauptsächlich auf einen geschäftlichen Vorteil oder eine vertraglich geschuldete geldwerte Vergütung abzielt oder darauf gerichtet ist.
Mit der Einbindung von Google Adsense wird auf jeden Fall auf eine vertraglich geschuldete geldwerte Vergütung abgezielt. Dabei spielt es keine Rolle, ob dadurch nur die Serverkosten gedeckt werden sollen bzw. ob das Projekt trotzdem nicht kostendeckend ist. Persönlich würde ich mich deshalb ebenfalls anschließen und sagen, dass Werbeeinblendungen nicht gehen.
Der Betreiber lässt sich beim Absenden der Texte auch intern keine andere Lizenz vom Nutzer zusichern (wäre ja möglich, dass er sich vom Nutzer eine Ausnahme für seine eigene Seite zusichern lässt). Allerdings könnte man auch sagen, dass der Nutzer ja gesehen hat, dass auf der Seite Werbung eingeblendet wird und er mit dieser Form der Nutzung offenbar trotzdem einverstanden war als er seine Texte dort zur Verfügung gestellt hat. Er würde also nicht konkludent handeln, wenn er erst den Text trotz Werbung einstellt und anschließend eine Urheberrechtsverletzung auf Grund dieser Werbung anmahnt. Man könnte natürlich entgegnen, dass er es auf Grund eines Werbeblockers nicht gesehen hat oder die Werbeserver gerade mal ausgefallen waren oder keine Werbung einblendeten...
Eine absolute Antwort kann man deshalb leider nicht geben. Ich tendiere Richtung eines Neins. Aber es gibt erstens bezüglich der CC-NC-Lizenzen bisher anscheinend keine Urteile zur Nichtkommerzialität bezüglich Werbung und zweitens kann es auch noch von weiteren Faktoren abhängen, selbst wenn CC-NC-Lizenzen eigentlich keine Werbung zuließen. --Entzücklopädie 11:05, 16. Sep. 2011 (CEST)
Völliger Quatsch, sorry. Derartigen Homepages steht absolut nichts im Wege. Höchstens die Parolen der Freiheitskämpfer rund um Heise und Piraten. --Marcela 11:24, 16. Sep. 2011 (CEST)
so richtig durchdacht ist der begriff „NC (non commercial)“ wohl nicht, weil die verbreitung schließlich immer geld kostet, das irgendwo herkommen muss (und wenn es n edler wohltäter ist, der aus seinem tollen gefühl, etwas gutes getan zu haben, indirekt geld macht, weil er besser arbeiten kann...)... besonders auch der ISP macht im vorliegenden fall geld durch die verbreitung, an der er ja hauptsächlichen anteil hat... --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 16. Sep. 2011 (CEST)
@Marcela: Kannst du deine Position auch argumentativ untermauern? Entzücklopädie hat hier immerhin sehr ausführlich argumentiert. --Itu 11:53, 16. Sep. 2011 (CEST)
Der Commons-Text ist doch klar. Allerdings ist mir mit Klick auf linupedia nicht klar, ob es dem Betreiber ums Geldverdienen geht oder nicht. Auf der Hauptseite steht etwas vom „Linux Club“, das Impressum führt auf eine Einzelperson. Wenn dieses auf einen gemeinnützigen Verein führen würde, wäre der Sachverhalt klarer. −Sargoth 11:59, 16. Sep. 2011 (CEST)
Klar? Klarheit in rechtlichen Fragen, gibts sowas überhaupt? Oben wurde immerhin beleuchtet dass auch Selbstkostenpreis nicht zulässig ist. Was für mich die Frage aufwirft wie Selbstkostenpreis quantitativ aufzufassen ist. Als quasi centgenaue Nullbilanz, die man nur nicht überschreiten darf, oder gibts da noch weitere Regeln/Erklärungen dazu? --Itu 12:29, 16. Sep. 2011 (CEST)
Woher Altemark ihr Wissen bezieht, wird mir nicht klar. Wirtschaftliche Betätigung ist üblicherweise in Ordnung, solange sie der ideellen Betätigung nachgeordnet ist. Steht in der Lizenz auch drin („hauptsächlich“). Also Schützenfest darf Eintritt nehmen, denn nicht das Schützenfest ist Hauptzweck, sondern Förderung des Schützentums, eine Website zur Förderung freien Wissens darf werbefinanziert sein oder gesponsert. Transparente Abrechnung mit Nullsummenspiel vorausgesetzt.−Sargoth 12:44, 16. Sep. 2011 (CEST)
Hast du für deine Rechtsauffassung irgendwelche Belege? Weil in meinen Augen wirft die mehr Fragen auf als sie beantwortet. Darf so maximal der Server und der Traffic bezahlt werden oder darf z. B. ein Administrator eine Aufwandsentschädigung für seinen Zeiteinsatz erhalten? Was wäre zu tun, wenn die Werbung plötzlich mehr Geld einspielen würde als bei "nichtkommerzieller Werbung" (sic!) erlaubt? Woher willst du den Anspruch auf "transparente Abrechnung" ableiten? Wie müsste eine solche transparente Abrechnung ausgestaltet sein? Müsste sie durch einen Buchprüfer bestätigt werden? Wo ist sie einzureichen? Ein Nachdenken über die Fragen führt mich eigentlich eher weiter in Richtung eines Nein zu Werbeeinblendungen bei NC-Lizenz. --Entzücklopädie 12:51, 16. Sep. 2011 (CEST)
Nö, ohne Urteil kein Beleg, und Urteil gibt es nicht. Ich habe das nur analog zur Gemeinnützigkeit gesetzt. Bei Gemeinnützigkeit düürfen ja auch geringe Rücklagen gebildet und MA eingestellt werden. Die Analogie kann aber abgelehnt werden, insbesondere, da keine behördliche Prüfung erfolgt. −Sargoth 12:56, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ich habe jetzt mal noch ein Stück weiter gesucht: So genau scheint es selbst Creative Commons nicht zu wissen, was eigentlich unter "nicht kommerziell" zu verstehen sein soll. Hier findet sich ein Blogbeitrag aus dem Jahr 2008, welche angeblich den maßgeblich hinter CC stehenden Lawrence Lessig zitiert, der Werbeeinblendungen durchaus für vereinbar mit NC-Lizenzen halten würde - sofern sie ein nicht näher definiertes Maß nicht überschreiten. 2009 hat CC selbst eine Studie in Auftrag gegeben, was eigentlich Autoren und Nutzer unter der NC-Klausel verstehen. Es wurden rund 1000 Teilnehmer befragt, die Ergebnisse sind hier zusammengefasst bzw. hier lassen sich alle Details abrufen. Fazit: Werbeeinblendungen werden von einer Mehrheit der Befragten als sehr stark kommerziell angesehen, sie werden selbst dann noch als kommerziell eingeordnet (wenn auch weniger stark), wenn es sich um eine anerkannte Non-Profit-Organisation handelt, die damit nur die Serverkosten decken will.

Laut diesem Blog scheint man sich bei CC jetzt darauf zurückzuziehen, dass man keine juristisch scharfe Formulierung liefern kann, sondern es lieber der Deutung der Nutzer überlässt: Nicht kommerziell ist das, was die Mehrheit der Nutzer als nicht kommerziell ansieht. Wie bei einer derartigen "Rechtsbasis" dann ein Gericht im Zweifelsfall entscheidet, ist natürlich vollkommen unklar. --Entzücklopädie 14:15, 16. Sep. 2011 (CEST)

Was hat der urheberrechtliche Status von Inhalten einer Homepage damit zu tun, ob dort Werbung läuft oder nicht? Die allermeisten Seiten sind urheberrechtlich geschützt, also viel unfreier als NC. Trotzdem läuft dort Werbung, warum auch nicht? Der Nachnutzer einer solchen Seite müßte sich Fragen stellen, das ist richtig. Der Seitenbetreiber kann aber machen, was er will. --Marcela 21:09, 16. Sep. 2011 (CEST)

Das Problem ist, dass der Seitenbetreiber (zumindest im oben verlinkten Fall) selbst von den Autoren nur Nutzungsrechte unter der NC-Klausel erworben hat. Natürlich hätte er sich für sein Wiki von den beitragenden Nutzern umfangreichere Rechte für die eigene Seite einräumen lassen können - hat er aber nicht. Er steht also genau auf der gleichen Stufe wie eventuelle Nachnutzer, weil er selbst nur genau die gleichen Rechte an den Texten hat, die er auch nach außen weiter gibt. Deshalb muss sich der Seitenbetreiber genau die gleichen Fragen stellen, die sich auch eventuelle Nachnutzer stellen müssten. --Entzücklopädie 21:32, 16. Sep. 2011 (CEST)

Fachbegriff gesucht

Wie nennt man ein Mädchen, dass von allen verehrt wird? --77.117.204.233 17:11, 16. Sep. 2011 (CEST)

Femme fatale? -- sk 17:17, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ich kenne nur den Fachbegriff, denn Physiker und Chemiker dafür benutzen: "Mädchen mit großem Wirkungsquerschnitt". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:19, 16. Sep. 2011 (CEST)

It-Girl? --AndreasPraefcke 17:23, 16. Sep. 2011 (CEST)

Bei der Regierung einfach "Das Mädchen, das jeder will". --Wrongfilter ... 17:26, 16. Sep. 2011 (CEST)
Niki? --Dansker 18:15, 16. Sep. 2011 (CEST)
Traumfrau? --Eike 18:32, 16. Sep. 2011 (CEST)
Hab ich doch schon gesagt, Mann. Deinen Link hättest Du auch selber bläuen können. --Dansker 18:47, 16. Sep. 2011 (CEST)
eigentlich sollte eine Dame immer verehrt werden >> Madame, Mademoiselle - der jiddische Gegenbegriff wäre Schickse (freundlich ausgedrückt) --80.108.60.158 20:34, 16. Sep. 2011 (CEST) Wiener Slang wäre dann -> die Frau is a Hammer
Eine 10 - (früher auch Zehntfrau genannt, wurde dann wegen schier unerträglicher Attraktivität oft ins Kloster abgeschoben). --Itu 21:46, 16. Sep. 2011 (CEST)

Newton-Pendel, 5 schwingende Kugeln

--91.58.113.21 17:18, 16. Sep. 2011 (CEST) Ich habe zu meinem Geburtstag ein "Newton-Pendel" geschenkt bekommen. Die Kugeln schwingen auch wie ind der Anleitung beschrieben. Ich bin jedoch davon ausgegangen, daß diese 5 Kugeln durch Ihre Energie unendlich schwingen, solange bis ich sie anhalte. Habe ich da in der Schule im Physik nicht auf- passt, oder sind die Kugeln nicht gleich? Vielen Dank für Ihre Hilfe!!!!!

Die Luftreibung und die Schallemission der Kugeln beim Zusammenschlagen brauchen Energie, die sie aus der kinetischen und potentiellen Energie des Systems nehmen. --79.224.228.139 17:21, 16. Sep. 2011 (CEST)

Perpetuum mobile lesen. :-) --AndreasPraefcke 17:22, 16. Sep. 2011 (CEST)

Das sollte man noch bei Kugelstoßpendel mit einbauen. -- sk 17:27, 16. Sep. 2011 (CEST)
(BK): Lass dir nächstes mal eine Lichtmühle schenken, die bewegt sich länger. --Itu 17:30, 16. Sep. 2011 (CEST)
Lieber Hr. Admin, ihre obige Antwort ist nicht passend. Ein Perpetuum mobile "bleibt für immer in Bewegung" und "verrichtet Arbeit". Das Newtonpendel im Vakuum würde wahrscheinlich 100 Jahre herumpendeln solange es keine Arbeit verrichtet. Aus physikalischer Sicht ist gegen Systeme die periodisch für immer das gleiche tun nichts einzuwenden. Erst wenn man aus diesen Systemen Energie abzapfen könnte und sie dann immernoch ewig in gleicher Weise weiterpendeln würden, dann gäbe es ernsthafte Probleme mit der Energieerhaltung.
Obige Antwort mit Luftreibung etc. ist natürlich die richtige Antwort. --svebert 17:31, 16. Sep. 2011 (CEST)
Auch im Vakuum schwingt das Ding nicht ewig. Die Kugeln haben innere Freiheitsgrade, deshalb sind die Stöße nicht völlig elastisch. Die Kugeln werden wärmer und die Energie wird schließlich auf Nimmerwiedersehen abgestrahlt. --Wrongfilter ... 17:36, 16. Sep. 2011 (CEST)
Den Ton kannst Du dir sparen, svebert. Und was hat das ganze mit meinem Administratorstatus zu tun? Von mir aus EOD. --AndreasPraefcke 17:37, 16. Sep. 2011 (CEST)
Was du beschreibst, wäre ein Perpetuum mobile dritter Art, welches durch einmalige Energiezufuhr für immer laufen würde. Das ist aber ebenfalls nicht möglich. Auch im Vaakuum reibt das Newton-Pendel an der Aufhängung bzw. die Stöße sind nicht vollständig elastisch.
Was den Vorschlag angeht, bei Kugelstoßpendel einzubauen, dass es nicht für immer schwingt und warum: Das ist wenig sinnvoll, denn es versteht sich in der Physik von selbst, dass es kein solches System geben kann. Es wäre ziemlich unlogisch und reichlich überflüssig, nun bei einzelnen Gegenständen explizit dazu zu schreiben, dass es sich nicht um ein Perpetuum mobile handelt. Was soll der Leser dann von Gegenständen halten, wo es nicht explizit dazu geschrieben wurde? Eine [[Kategorie:Kein Perpetuum mobile]] ist deshalb auch überflüssig. :-) --Entzücklopädie 17:47, 16. Sep. 2011 (CEST)
Grundsaetzlich d'accord, aber im Artikel steht explizit: "Ein Kugelstoßpendel ist daher eine Vorrichtung zur Demonstration des Impuls- und Energieerhaltungssatzes." Ein einschraenkende Erlaeuterung waere vielleicht doch angebracht. --Wrongfilter ... 17:56, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ja, du hast recht. Man sollte in diesem speziellen Fall vielleicht wirklich noch einen Hinweis geben, wie sich das Pendel in der Realität verhält. Dort wird sowohl in der Einleitung als auch bei den Gleichungen der Funktionsweise immer das "ideale Pendel" vorausgesetzt und beschrieben - lediglich in der Bildbeschreibung gibt es einen Hinweis, dass es in der Realität leichte Abweichungen von diesem Idealzustand gibt. --Entzücklopädie 18:06, 16. Sep. 2011 (CEST)
Urgs. Ja. lass dich bequasseln! Als Ergebnis einer Trollfrage und teilweise wenig intelligenter Reaktionen ergänzen wir Artikel um absolute Selbstverständlichkeiten ... 9_9. --Itu 19:52, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe einen Grund genannt, warum es in diesem Fall sinnvoll sein koennte, einen derartigen Hinweis zu bringen. Unterlasse es bitte, das als "bequasseln" abzutun. --Wrongfilter ... 23:30, 16. Sep. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Perpetua Mobilia beachten!

Farbkontrollstreifen

Am Rand dieser gescannten Karte liegt ein Farbkontrollstreifen (Haben wir für den Artikel ein eigenes Bild in Commons?). Was sind die Aufgaben der anderen Kontrollstreifen? Kontrast, Verzerrung oder was? Haben wir da einen Artikel? -- sk 18:00, 16. Sep. 2011 (CEST)

Du suchst: Druckmarke, Andruckskala und Ausschießen#Passermarke. Alles nicht die Welt. Erklärt aber, was Du wissen willst. Eigenes Bild auf Anhieb nicht gefunden. --Löschbold 18:42, 16. Sep. 2011 (CEST) PS: für die Kästcchen und Streifchen findes Du unter Bildauflösung i.V.m Auflösung_(Fotografie) die Antwort.
Evtl. nimmst Du das oder das. --Löschbold 18:56, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ich glaub nicht das die vorranig zum Drucken dienen. Sie sollen doch eher dabei helfen das Objekt perfekt zu scannen bzw. zu digitalisieren, so das man später damit wissenschaftlich arbeiten kann. -- sk 18:56, 16. Sep. 2011 (CEST)
Dann hier für die Farbe und Auflösung_(Fotografie) für die Kontrolle der Aufglösung des Scanners. --Löschbold 19:00, 16. Sep. 2011 (CEST)

Bigmem-Kernel?

Ich habe hier mehrere ältere Maschinen, alle noch mit 32-Bit-CPUs, aber teilweise mit 4GB - 8GB RAM.

Ich würde sie gerne einheitlich installieren, um den Aufwand möglichst gering zu halten. Wegen einer aktuell noch bestehenden Inkompatibilität einer benötigten Anwendung mit aktuellen Kerneln derzeit noch unter Debian Lenny mit dem 2.6.26-Kernel.

Welchen Nachteil haben die Maschinen mit weniger als 4 GB RAM, wenn ich statt

linux-image-2.6.26-2-686

den Kernel

linux-image-2.6.26-2-686-bigmem 

installiere? Führt das zu merklichem Performanceverlust oder gar schlimmeren Problemen?

Wie sieht es beim geplanten Update auf Debian Squeeze aus, hat sich dort etwas an der Situation geändert? --188.105.138.142 19:42, 16. Sep. 2011 (CEST)

Lt. Physical Address Extension (ohne Nachweis, klingt aber nachvollziehbar): „PAE erfordert höhere Kosten bei der virtuellen Speicherverwaltung und dem Paging, sowie für 32-Bit PCI-Zugriffe. Sind weniger als 4 GiB Hauptspeicher vorhanden, kann es daher vorteilhaft sein, auf PAE zu verzichten.“ --Geri 20:19, 16. Sep. 2011 (CEST)
Danke für den Schubs in die richtige Richtung, aber gibt es dazu vielleicht irgendwo belastbares Zahlenmaterial? Zum Beispiel einen Timing-Vergleich für übliche Server- und Desktopanwendungen (Apache, MySQL / Firefox, Thunderbird, Office)? -- 188.105.138.142 20:23, 16. Sep. 2011 (CEST)
Laut [27] ist bigmem fein. --Eike 20:27, 16. Sep. 2011 (CEST)

Kostenlose Produkte und Dienstleistungen

Gibt es in der Wikipedia - oder auch woanders, z.B. in Form von journalistischen Artikeln oder auch Studien, Dissertationen etc. - weiterführende Informationen über das allgemeine Phänomen kostenloser Dienstleistungen? Beispiele:

  • Die Bildschirme in der U-Bahn mit Nachrichten aus Boulevardzeitungen oder von N24
  • EMail-Dienste, Chats
  • Gratis Gesprächsguthaben ohne Grundgebühr, Kaufvertrag etc. oder SMS "ohne Anmeldung"
  • Im Hamburg wurde Anfang der 2000er Jahre eine Zeit lang eine komplett werbefinanzierte Nachrichtenzeitung gratis in Bahnhöfen verteilt, was meines Wissens dann per Gerichtsurteil verboten wurde. Sie hieß "15 Uhr Nachrichten" oder so ähnlich.

Ich denke, das kann man unterscheiden zwischen einmaligen Gratis-Produkt- oder Dienstleistungs-Kostproben, die sicherlich schon seit Menschengedenken verteilt wurden? Denn die von mir genannten Sachen sind immerhin teilweise permanent nutzbar.

Interessant finde ich dabei sowohl betriebswirtschaftliche, juristische (Beispiel das Verbot der kostenlosen Verteilung der Zeitung in Hamburg) als auch werbepsychologische Aspekte, z.B. die Frage, wann es profitabler ist, etwas komplett kostenlos anzubieten und wann ein Unternehmen besser damit fährt, ein (vielleicht geringes) Entgelt zu nehmen. -- MartenStehtImGarten 23:01, 16. Sep. 2011 (CEST)

Gratiszeitungen gibt es in Österreich haufenweise. Diese zeichnen sich durch besondere journalistische Qualität aus und sind bei Sandlern (Obdachlosen) besonders beliebt, als Bettdeckenersatz. Summa summarum dürfte jedoch jedes dieser Blätter irgendwie querfinanziert sein. Das Entsorgen von täglich mehreren Tonnen Papiermüll, schön verteilt auf Gehsteige, Straßen, Straßenbahnen, Busse und Zugabteile zahlt eh der Steuerzahler, also finanziert der auch noch quer. --El bes 23:15, 16. Sep. 2011 (CEST)
Bitte, El bes, lies dir doch einfach noch einmal meine (doch eigentlich relativ unmissverständlich formulierte) Frage durch und vielleicht wirst du ja feststellen, dass du nicht in der Lage bist, eine sinnvolle Antwort darauf zu geben. In diesem - sehr wahrscheinlichen Falle - möchte ich dich darum bitten, dich mit unsinnigen Antworten zurückzuhalten. Danke. -- MartenStehtImGarten 23:20, 16. Sep. 2011 (CEST)
Hinweis: Der Fragesteller wurde wegen Troll-Verhaltens gesperrt. --Eike 23:46, 16. Sep. 2011 (CEST)

Übersetzung

wie kann man diesen preis(award) ins deutsche übersetzen? ->Resourceful Woman Leadership Award ich möchte einen artikel über diese frau schreiben.-- Sophia4justice 23:23, 16. Sep. 2011 (CEST)

Vielleicht: "Award, für den bei Google gerade mal 20 Treffer aufscheinen, die allesamt auf diese eine Frau und die Preisverleihung 1994 verweisen"? Also wohl entweder völlig irrelevant (weil lokal) oder gleich ein Fake... --AndreasPraefcke 23:55, 16. Sep. 2011 (CEST)
Mein erster Tipp währe ja Falschschreibung. Aber ich habe den Autor mal direkt gefragt.--Timo 00:26, 17. Sep. 2011 (CEST)
Die Antwort des Autors ist da. Als Antwort auf die Frage hier würde ich darauf basierend sagen: Gar nicht übersetzen, einfach rauslassen. Auf eine Diskussion in en.WP, ob Ehrungen erwähnt werden sollen, von denen keiner weiss wer wen eigentlich wofür ehrt, werde ich verzichten, weil ich die dortigen Gepflogenheiten nicht kenne (und ich ein Weichei bin, der ungerne Leute anrempelt). --Timo 10:24, 17. Sep. 2011 (CEST)

o.k., das war's dann. thx (viell wurde der preis nur für cindy erschaffen)-- Sophia4justice 13:47, 17. Sep. 2011 (CEST)

Ialkohol

ich habe 6 Gläser Rotwein getrnken, wiege 76 Kilo, kann ich noch autofahren --Üpoiuqw 02:39, 17. Sep. 2011 (CEST)

Auf keinen Fall. --stfn 02:41, 17. Sep. 2011 (CEST)
Die Gegenfrage hätte lauten müssen: Wie groß waren die Gläser? Ich stimme aber zu: Grundsätzlich NEIN --Löschbold 05:52, 17. Sep. 2011 (CEST)
Die Gegenfrage lautet: vor wievielen Stunden?
Grundsätzlich: können kann er, aber dürfen darf er nicht. --Plenz 06:57, 17. Sep. 2011 (CEST)

Von wegen "Können". Gesetzlich heisst es ab 0,5 Promille ist mnan fahruntüchtig also kann man nicht mehr. --Ironhoof 08:35, 17. Sep. 2011 (CEST)

kommt auch darauf an: wie alt und ob er einen Führerschein auf Probe hat. (dann dürfte er ein Glas Wein nicht einmal anschauen geschweige denn daran riechen - auch Punschkrapfen wäre schon skandalös) --80.108.60.158 08:57, 17. Sep. 2011 (CEST)
Ja, aber nur gesetzlich. Ich kannte mal einen stark Alkoholabhängigen, der brauchte einen gewissen Level, um "normal" zu wirken, der war auch mit 1 oder 2 Promille völlig unauffällig und vermutlich (ich habe ihn dabei nie beobachtet) auch fahrtüchtig. Aber als er erwischt wurde, war er seinen Lappen für drei Jahre los. --Plenz 13:42, 17. Sep. 2011 (CEST)

Ich würde Fantasiebenutzer Üpoiuqw fahren lassen. Einem dem es gelingt mit einer Trollfrage 4 Wikipedianer und eine IP reinzulegen kann gar nicht so besoffen sein. --Gustav Broennimann 09:07, 17. Sep. 2011 (CEST)

Ich fühl mich nicht reingelegt. Es sei denn selbiger Fantasiebenutzer hat vorsätzlich vergessen mich zu dem Gelage einzuladen. Dann kommt er auf die VM: Vergessenironhoofeinzuladen-Meldung. :-D --Ironhoof 09:20, 17. Sep. 2011 (CEST)

Hättet ihr euch die Gläser geteilt, wären es drei für jeden gewesen, dann hätte er um 9:20 Uhr wahrscheinlich wieder fahren dürfen. Rechtshinweis und Gesundheitshinweis sind bekannt? schon weiter oben, habe ich nachträglich gesehen. --MannMaus 10:31, 17. Sep. 2011 (CEST)

Windows8-Update oder Virus/Trojaner?

Heute nacht bekam ich eine E-Mail von einem Absender namens "Ihre Microsoft Lizenz", in der u.a. die Benutzerfreundlichkeit von Windows8 angepriesen wird. Unter der Adresse "www punkt microsoft-windows8 punkt de" hätte man mir "Einen kostenlosen Download und eine Voll Lizenz für sie bereit gestellt für sie entsehen keinerlei Kosten".

Äußerst verdächtig, weil

  • Microsoft macht normalerweise nicht so viele Rechtschreibfehler
  • Microsoft kennt nicht meine E-Mail-Adresse

Also erst mal ein bisschen geforscht und untersucht. Die Ergebnisse:

  • Die Domain gehört laut DENIC einer Privatperson
  • Unter dem Link wird eine Seite geladen, die mit 437 Leerzeilen beginnt und dann ein Javascript lädt
  • Das Javascript lädt ein Applet mit der Größe 1 x 1 Pixel und irgendwas mit "Microsoft.jar" und ruft außerdem "vuzia punkt com slash hit punkt php" auf

Tja... was macht man damit? Behörden und Computerzeitschriften haben jetzt Wochenende... --Plenz 07:22, 17. Sep. 2011 (CEST)

Ich habe nichts runtergeladen. Ich habe immer nur rechte Maustaste und "speichern unter..." gemacht und dann das Ergebnis mit einem Lister angeschaut.
Die Absenderadresse ist garantiert gefälscht, wahrscheinlich existiert sie gar nicht.
Update: ich habe erst mal Strato (die Mail kam über stratoserver) und den Hoster der o.g. Domain benachrichtigt. --Plenz 07:52, 17. Sep. 2011 (CEST)
gute Idee - bitte berichte uns weiter! (was genau war dein "Lister")--80.108.60.158 07:59, 17. Sep. 2011 (CEST)
Der Lister steckt im "Total Commander".
Mich würde aber interessieren:
  • Wo kann man solche Sachen veröffentlichen, damit möglichst viele Leute möglichst schnell gewarnt werden?
  • Wie sieht die rechtliche Seite aus?
    • Liegt eine Straftat vor, sodass man den Besitzer der o.g. Domain anzeigen kann?
    • Wie kann man Microsoft über den Missbrauch seiner Marke informieren? --Plenz 10:57, 17. Sep. 2011 (CEST)
spontan würde ich =>Microsoft Deutschland Vertrieb<= nennen! --80.108.60.158 11:00, 17. Sep. 2011 (CEST)
Sowas passiert millionenmilliardenfach. Ich würde mich darauf verlassen, dass diese Mails auch bei Microsoft-Mitarbeitern ankommen. --Eike 12:24, 17. Sep. 2011 (CEST)

Personensuche

Wer ist Hans Wilhelm Pump? --Laurataiba 08:24, 17. Sep. 2011 (CEST)

Erst mal googeln hilft erstaunlich oft: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/unterhaltung/buecher/index0,page=1219426.html --AndreasPraefcke 08:39, 17. Sep. 2011 (CEST)

Liszt und Thalberg

hierherverschoben von Diskussion:Franz Liszt. ca$e 09:25, 17. Sep. 2011 (CEST)

Als ein an Musik interessierter Laie fände ich eine kleine Ergänzung hochinteressant: Warum ist Thalberg heute ziemlich vergessen (ich habe seinen Namen erst hier gehört), während Liszt immer noch in aller Munde ist. (Seinerzeit scheint es ja geradezu umgekehrt gewesen zu sein.) <kreuz des südens. 110917.> (nicht signierter Beitrag von 217.250.244.135 (Diskussion) 17. September 2011, 09:12 Uhr)

Thalberg soll zwar ein glänzender Virtuose - wie Liszt - gewesen sein, aber auch nicht mehr. Deswegen ist er heute so gut wie vergessen. Liszts Ruhm gründet sich heute - kurz gesagt - nicht auf sein Virtuosentum, sondern auf seine zukunftsweisenden Kompositionen.--Sariputra 10:38, 17. Sep. 2011 (CEST)

Treiber für Canon CanoScan Lide 700f für Linux

Gibt es eine Möglichkeit, an diesen Treiber zu kommen? Canon selbst bietet ihn nicht an. -- ianusius: ( Diskussion) 17:55, 18. Sep. 2011 (CEST)

Wie kommst du darauf, dass es einen gäbe? Canon bietet keinen an und SANE - DIE Referenz für Scannertreiber unter Linux - unterstützt den Scanner auch in der aktuellen Entwicklerversion offenbar nicht (an einem einfachen Einfügen der USB-ID scheint es vermutlich nicht zu hängen, sonst wäre das längst geschehen - da scheinen erhebliche Teile für den verwendeten Chipsatz zu fehlen). Ich denke, es gibt einfach keinen Treiber für Linux. --Entzücklopädie 18:31, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ja, sieht nicht gut aus: http://wiki.ubuntuusers.de/hardware_blacklist --Eike 18:53, 18. Sep. 2011 (CEST)

Ich könnte es verfluchen … aber egal, man kann nichts dagegen machen … -- ianusius: ( Diskussion) 22:16, 19. Sep. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ianusius: ( Diskussion) 22:16, 19. Sep. 2011 (CEST)

Netbook schneckt

Mein 08/15-Netbook wird augenscheinlich immer lahmer. Ist ungefähr ein Jahr alt, Windows 7 Starter, 2 GB RAM, 250 GB Festplatte. Rund 100 GB sind noch frei. Ich kenne mich mit Windows nicht aus, weil ansonsten seit 20 Jahren am Mac, von dem ich dieses Phänomen nicht kenne. Muss ich da irgendwas defragmentieren, neu aufsetzen oder so? Rainer Z ... 20:12, 12. Sep. 2011 (CEST)

Unter Start --> Ausführen mal msconfig eintippen. Da mal unter Systemstart gucken, was alles so mitgestartet wird.. und das deaktivieren, das du nicht brauchst --fl-adler •λ• 20:16, 12. Sep. 2011 (CEST)
Bei denenm Laptop werden waherscheinlich einfach zu viele Autostart-Programme das System lahm legen. Das siehst du in der Autostart (unter Programme) und in der Systemautostart. Das sind Programme die beim Systemstart automatisch mitgeladen werden und im Arbeitsspeicher "sitzen", diese Recourccen fehlen und verlangsamen den Laptop. In der Systray kannst du offensiv sehen, was für Programm im System nisten (Taskleiste unten rechts). --Future(19)66 20:37, 12. Sep. 2011 (CEST)
Staub rausblasen. Staub sorgt dafür, dass die CPU heiß wird und selbsttätig Waitstates einlegt, um nicht kaputtzugehen. Evtl ist auch der Lüfter hin, falls einer vorhanden ist. -- Janka 20:54, 12. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht hilft dieser Link weiter. Auf zu wenig Arbeitsspeicher würdest du ja selbst kommen. Als worst case käme auch noch Trojaner-Befall in Frage, der macht das System auch langsam, aber es wird ja ein Sicherheitsprogramm drauf sein --Dinah 22:52, 12. Sep. 2011 (CEST)
Bon. Unter Systemstart finde ich 16 Geschichten. Nur was brauche ich davon nicht? Mal als Beispiel: iTunes steht in der Liste. Wenn ich das deaktiviere, hat das Einfluss, wenn ich das Programm starte? Virenjäger lasse ich vermutlich besser aktiv.
Verständnisfrage: Ist es richtig, dass diese Systemstartelemente quasi den Programmstart vorbereiten, indem sie schon mal vorsorglich allerlei in den Arbeitsspeicher packen? Und die Deaktivierung nur eine Verzögerung beim tatsächlichen Start bewirken?
Gibt es eine Möglichkeit, dieses offenbar automatische Reinmogeln in den Systemstart generell zu unterbinden bzw. nur auf Bestätigung zuzulassen?
Rainer Z ... 16:50, 13. Sep. 2011 (CEST)
PS: Lüfter läuft, Kiste wird nicht wärmer als üblich, Virensoftware ist abonniert, Arbeitsspeicher habe ich schon bis zum Limit aufgerüstet.
Bei Spezialfragen bin ich leider schnell überfragt, aber ich meine auch, dass dieser Autostart von diversen Programmen nur das Hochfahren verzögert. Wenn er erstmal läuft, sollte das eigentlich nicht deutlich spürbar sein (das ist meine Erfahrung). Von Defragmentieren, Registry-Reinigen usw. raten Experten eigentlich eher ab, wenn man davon nicht wirklich Ahnung hat. Man kann in der Registry auch aus Versehen ziemlich viel kaputt machen, dann geht verschiedenes u.U. gar nicht mehr. Ich gebe hier mal einen Tipp aus einem Forum weiter, der nicht schlecht klingt und jedenfalls gefahrlos umsetzbar ist: "Beobachten Sie die Prozessorauslastung insbesondere dann, wenn Sie am PC keine Eingaben oder Auswertungen vornehmen. Ist sie nach wie vor hoch, nimmt eine Anwendung im Hintergrund die Ressourcen für sich in Anspruch. Welche dies ist, lässt sich leicht ausfindig machen. Drücken Sie die Tastenkombination <Strg>+<Alt>+<Entf>, um den Task-Manager zu starten. Beenden Sie eine Anwendung und verfolgen Sie die Auswirkungen am Systemmonitor." Du klickst beim Auswahlmenü, das erscheint, also auf Taskmanager, dann auf "Leistung", dort wird die Auslastung angezeigt, bei mir aktuell ein bis fünf Prozent. Bei dir müsste der Wert dann eigentlich deutlich höher sein. Dann gehst du auf "Anwendungen", da ist normalerweise das Virenprogramm dabei, die offenen Internetseiten, Skype kann dabei sein, falls angemeldet ... Guck es dir mal an und probier was aus. Falls da keinerlei leistungsfressende Anwendung angezeigt wird, wäre tatsächlich der Befall durch irgendein Schadprogramm möglich (ein Antivirenprogramm bietet nicht immer einen absoluten Schutz gegen alles) --Dinah 22:17, 14. Sep. 2011 (CEST)

Da kommen zwei Dinge zusammen: Einerseits die Tendenz von Windows, durch alle möglichen installierten Programme inkl. Updater, durch mangelhafte Deinstallationen nach Programm-Tests, und durch die Fragmentierung der Festplatte über die Zeit immer langsamer zu werden. Andererseits ist W7 auf gängigen Netbooks (1,6GHz-Prozessor) in der abgespeckten Version (Starter) zwar lauffähig, aber nicht gerade ideal. Ich würde zusätzlich zu den gegebenen Tipps das Defragmentieren versuchen, und, sofern das nicht viel ändert, einen radikalen Neuanfang wagen. Je nach Wissensstand und Verwendung des Netbooks also Ubuntu oder das ältere Windows XP (sofern vorhanden, und Treiber dazu erhältlich!) installieren, oder mit der wohl vorhandenen Recovery-Funktion den Rechner (nach Datensicherung!) in den Auslieferungszustand versetzen, oder idealerweise ein leeres Windows 7 neu installieren, und dann eigenhändig nachinstallieren, was man wirklich braucht (Treiber, Systemprogramme nicht vergessen). Die Hersteller pflastern leider die neuen PCs voll mit Software, die nur Ressourcen nimmt, aber meist gar nicht gebraucht wird. Auch gibt es schlankere Antivirensoftwäre als das notorische Norton, oder was da sonst mitgeliefert wird. Meine Antivirensoftware lasse ich zum Beispiel auch gar nicht autostarten, sondern starte sie nur gelegentlich von Hand, um zweifelhafte Dinge oder die Platte zu scannen. Wichtiger ist da die (standardmäßig aktivierte) Windows Firewall. Java (Open Office!) oder Adobe Reader sind auch solche Kandidaten, die gerne ihren Updater per Autostart 24/7 laufen haben, was nicht sein muss - man kann dort die automatischen Updates auch abschalten, und ggf. monatlich von Hand updaten. Es kommt da immer darauf an, in was für einem riskanten Umfeld man sich bewegt oder nicht, ob man alles herunterläd und besucht, was es so gibt, oder den Rechner nur für eng begrenzte Tätigkeiten verwendet, dann braucht man vieles von dem Sicherheitskram gar nicht. Mitgelieferte Spiele (meist sowieso Testversionen, die dann kostenpflichtig werden) schmeiße ich immer als erstes raus. --87.141.26.232 13:52, 15. Sep. 2011 (CEST)

Defragmentieren ist Placebo. Machen wir doch wie jeder gute Arzt (schön wärs) erst mal Anamnese vor der Diagnose: Installiere Process Explorer, der zeigt dir an, welche Prozess die CPU wie stark belasten und wieviel RAM sie verbrauchen. Ist ein Prozess dabei, der eine Grundlast verursacht, ist es vielleicht ein "Virus", jedenfalls etwas, das weg sollte. Auch nicht ausgeschlossen, dass du bei RAM am Limit bist. Dann installierst du noch ein Progi, das die Temperatur der Sensoren ausliest, etwa Everest. Um das richtig auszuwerten, muss man zwar ein wenig Ahnung haben, aber wenn der Rechner erst heiss wird und dann hängt oder immer dann, wenn er hängt, heiss wird, liegt da was im Argen. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass schlicht Windows Update schuld ist. Jedes Netbook und jeder eher schlanke Laptop läuft erst mal gut, geht aber nach den ersten 6-h-Update-Paketen mit der Geschwindigkeit in die Knie und wird dann immer langsamer. Offenbar knallt MS hunderte von miesen Stolper-Hacks in die Registry, um wenigstens die schlimmsten Löcher zu stopfen. Abhilfe: Wechsel auf XP, ein ausgereiftes BS. --Robin Goblin 13:36, 18. Sep. 2011 (CEST)

die vier Ehepaare, die Nobelpreisträger geworden sind

Hallo, einem Nachbarn treibt die Frage um, welche vier Ehepaare einen Nobelpreis erhalten haben. Er kennt nur drei, das vierte Ehepaar kennt er nicht. Kann jemand helfen?--Belladonna 19:15, 14. Sep. 2011 (CEST)

Kein Problem: Das vierte Paar sind die Curies. --Eike 19:22, 14. Sep. 2011 (CEST)
Mit dem Link auf Curie hast du gleich 2 der Paare geliefert. Dann wären da noch die Coris. Und wer noch? Das könnte uns vielleicht der Nachbar verraten. --Kripinalmolizist 19:39, 14. Sep. 2011 (CEST)
en:Krishnammal Jagannathan und en:Sankaralingam Jagannathan haben den Alternativen Nobelpreis bekommen. --Rôtkæppchen68 19:47, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ui, das wusst ich gar nicht! Was für eine Familie... --Eike 19:51, 14. Sep. 2011 (CEST)

Das vierte Paar sind Alva und Gunnar Myrdal (Frieden bzw. Wirtschaft). --MichaelFleischhacker Disku 19:57, 14. Sep. 2011 (CEST)

Bis jetzt hama drei, Curie, Cori und Myrdal, der alternative Nobelpreis zählt nicht. --El bes 23:47, 14. Sep. 2011 (CEST)
Curie ist doch, wie oben bereits erwähnt, doppelt. Also ists vollständig. --BlueCücü 23:50, 14. Sep. 2011 (CEST)
Aso war das gemeint. Von Frédéric Joliot-Curie und Irène Joliot-Curie hab ich vorher noch nie was gehört, aber so sind es tatsächlich vier Ehepaare. --El bes 00:03, 15. Sep. 2011 (CEST)
Danke, auch im Namen des Nachbars. Es hing an den doppelten Curies--Belladonna 15:16, 18. Sep. 2011 (CEST)

Fritz!Box 7390 bei Tele2 anschliessen

AVM wirbt mit der Fritz!Box 7390 :"Bei jedem Betreiber anschließbar." Möchte die FB jetzt bei Tele2 komplett(Telefon und Internet)anschließen. Bei der Installation ist schon Schluss, da ich weder Benutzername noch ein Kennwort habe. Laut Tele2 braucht man diese auch nicht für ihre Thomson Speed Touch ST 780i WL Box, da diese sich nach Anschluss automatisch konfiguriert. Außerdem kann man die FrizBox nicht bei Tele2 anschließen! Stimmt das oder gibt es doch eine Möglichkeit? --Verstehichnicht 15:33, 17. Sep. 2011 (CEST)

Übertrag von WP:FVN Ne discere cessa! 15:39, 17. Sep. 2011 (CEST)
Schau mal in die Konfig der Fritzbox unter Einstellungen/Internet/Zugangsdaten rein und mach das Häkchen bei „Zugangsdaten werden nicht benötigt (gemäß RFC1483/RFC2684)“ rein. Falls es so nicht klappt, wende Dich bitte an www.avm.de. Die haben dort ein unfangreiches Serviceportal, das bestimmt auch Dir weiterhilft. --Rôtkæppchen68 15:51, 17. Sep. 2011 (CEST)
Das Problem ist vermutlich nicht, dass man kein Passwort bräuchte. Das Problem wird eher sein, dass die Boxen per TR-069 automatisch konfiguriert werden. Das legen zumindest die FAQ bei Tele2 nahe:
Mit Tele2 Komplett erhalten Sie automatisch einen neuen SpeedTouch 780 inkl. WLAN-Funktionalität. Die spezielle Technik dieses Anschlusses, die unter anderem die automatische Konfiguration des Routers sowie Telefonie bietet, läßt in diesem Fall keinen anderen Router zu.
Die Fritzbox kann zwar grundsätzlich TR-069. Allerdings braucht sie die Daten, wie sie den jeweiligen Konfigurationsserver des Anbieters (also hier Tele2) kontaktieren kann. Ich weiß nicht, ob AVM diese Daten in der Firmware schon mit ausliefert. --Entzücklopädie 17:18, 17. Sep. 2011 (CEST)
Noch ein Stück weiter gesucht, wie man an die normalen Tele2-Zugangsdaten gelangen kann, so dass man einfach nur wie gewohnt die FritzBox konfiguriert: In diesem Forum wird das Problem diskutiert. Dort findet sich auf den letzten Seiten ein Download, der eine HTML-Seite enthält, welche das Auslesen der Zugangsdaten aus dem SpeedTouch-Router beschreibt. Ob das noch auf diese Weise funktioniert oder ob Tele2 inzwischen die Firmware gändert hat, so dass man die Konfigurationsdatei nicht mehr speichern kann, weiß ich nicht.
Für deine Zwecke dürfte es ausreichen, die Konfigurationsdatei auszulesen und die PPP-Zugangsdaten usw. auf die FritzBox zu übertragen. Die Änderung der Konfigurationsdatei und anschließendes Hochladen auf den Router, um volle Administratorrechte zu erhalten, ist in deinem Fall nicht nötig (und sollte deshalb auch vermieden werden, um sich nicht eventuell selbst auszusperren, falls was schief läuft). --Entzücklopädie 17:45, 17. Sep. 2011 (CEST)

Android abgeschmiert

HILFE!!!!!

Android ist nach einem Firmwareupdate abgeschmiert. Ich will es mit odin reparieren, aber es sagt nur:

Download Start...
<0> Create File...
<1> StartThread Detected : 1
<2> StartThread Detected : 0
<3> StartThread Detected : 0
<4> StartThread Detected : 0
<5> StartThread Detected : 0
<6> StartThread Detected : 0
<7> StartThread Detected : 0
<8> StartThread Detected : 0
<1> setup connection...
<1> odin mode.. check plcatform verification.
<1> START!!!
<1> check download environment.
<1> e - big partition size!!
<0> Destroy instant..
<0> Killed timer

Bitte helft mir! -- 91.2.161.43 19:55, 17. Sep. 2011 (CEST)

http://androidforums.com/behold-2-all-things-root/248455-odin-troubles.html (der erste Googletreffer übrigens) sagt Kaltstart durchführen (vom Strom nehmen, Batterie entnehmen, Batterie wieder rein, anschalten). --Mps 23:23, 17. Sep. 2011 (CEST)

Was für eine Musik ist das?

Liebe Wiki-Mitarbeiter. Die Melodie im folgenden Video habe ich schon oft gehört, aber leider ist mit der Name entfallen. Weiß jemand wie die Melodie in diesem Video heißt; ab etwa 1:27min beginnend. Link. Besten Dank im Voraus und Grüße aus stuttgart! --78.52.59.79 20:03, 17. Sep. 2011 (CEST)

Ist auf jeden Fall ein Wiener Walzer und sehr wahrscheinlich eins von diesen drei Liedern. Würde auf den Strauß tippen, wenn der nicht so weit unten stünde. --Flominator 20:23, 17. Sep. 2011 (CEST)
http://www.amazon.de/Die-Kinder-Monsieur-Mathieu-Choristes/dp/B0001HYTWM --80.108.60.158 20:32, 17. Sep. 2011 (CEST)
Strauß junior, Künstlerleben. Grüße 85.180.200.135 20:41, 17. Sep. 2011 (CEST)
perfect =>youtube.com/watch?v=Z_ufuJYiGJU<=--80.108.60.158 20:52, 17. Sep. 2011 (CEST)

Sniffen im geschützten WLAN

Wenn ich mich nach korrekter Authentifizierung innerhalb eines verschlüsselten WLANs befinde, kann ich innerhalb des Netztes trotzdem Pakete mitlesen, oder? --Flominator 20:20, 17. Sep. 2011 (CEST)

Ja, sicher. Wer den Schlüssel kennt, für den verhält sich das verschlüsselte WLAN genauso wie ein unverschlüsseltes. --Entzücklopädie 20:52, 17. Sep. 2011 (CEST)
hmm... --Itu 23:19, 17. Sep. 2011 (CEST)
...und die Treiber der WLan-"Karte" repräsentieren unbedingt automatisch eine Netzwerkkarte im promiskuitiven Modus, bzw. lassen sich ohne Widerstand in einen solchen schalten? Aber sonst stimmt das natürlich, im Prinzip ist das lokale WLan nach nur außen abgesichert, aber nicht dessen Teilnehmer gegeneinander. Wer im sich Internetcafe über lokales WLan mit dem Internet verbindet, sollte (unter windows) unbedingt den Netzwerkstandort "öffentlich" angeben. Dann sind seine Freigaben gegen Zugriff vor anderen Kunden gesichert. Wer Wert auf private Kommunikation legt, muss von Endpunkt zu Endpunkt verschlüsseln. Und zwar ganz grundsätzlich. Nicht nur WLans, sondern das Internet als solches ist nicht abhörsicher. --Pyrometer 23:43, 17. Sep. 2011 (CEST)
Nananana, so einfach ist das aber doch nicht... Bei WPA2 zum Beispiel wird mit AES verschlüsselt. Allerdings nicht mit dem WLAN-Schlüssel, sondern jeder Teilnehmer erhält nach der Authentifizierung einen eigenen Key (der auch regelmäßig gewechselt wird). Somit kann dein Nachbar eben nicht mitlesen, was du schickst. Das weißt nur du und der Router. Allerdings solltest du die Hinweise vom Vorposter trotzdem beachten. Sonst leitet der Router deine Dateifreigaben an die anderen Clients weiter. --Steef 389 00:23, 18. Sep. 2011 (CEST)
Das spielt keine Rolle. Wer den PSK kennt und den initialen bzw. regelmäßigen Schlüsselparameteraustausch zwischen Access Point und einem individuellem Client mithört, der kann den temporären Verbindungsschlüssel zwischen beiden berechnen. Damit kann er dann die Pakete des fremden Clients auch selbst entschlüsseln - siehe zu den Details der Schlüsselaushandlung en:IEEE_802.11i-2004#The Four-Way Handshake. Natürlich ist klar, dass das WLAN-Hardware erfordert, die über die passenden Sniffing-Funktionen im Treiber verfügt - mit jeder Hardware geht es nicht. --Entzücklopädie 01:12, 18. Sep. 2011 (CEST)
Steef, bist Du sicher? Ich sehe auf Anhieb keinen Weg, wie Router und Teilnehmer A einen Schlüssel verabreden könnten, den ein Teilnehmer B nicht mithören kann. Im Netzwerk gibt es nur ein Geheimnis, und das ist allen Teilnehmern bekannt. --Pyrometer 02:05, 18. Sep. 2011 (CEST)
Würde mit einer Art Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch grundsätzlich schon gehen (bei verändernden Angreifern bräuchte es aber noch ein paar zusätzliche Absicherungen). Das Problem ist allerdings, dass derartige Schlüsselvereinbarungsverfahren, genauso wie asymmetrische Verschlüsselungsverfahren, nicht gut und vor allem schnell in Hardware implementierbar sind (insbesondere wenn man das Budget von WLAN-Prozessoren bedenkt). --Entzücklopädie 02:16, 18. Sep. 2011 (CEST)
Den Begriff hatte ich sogar schon gehört. Aber die Bedeutung kannte ich nicht. Man lebt und lernt... Besten Dank! --Pyrometer 03:03, 18. Sep. 2011 (CEST)
Wenn heutige Router das könnten, würden sie es wohl tun. Immer. Keine dubiosen Default-Passwöter mehr, keine dumm gewählten Nutzer-Passphrasen mehr. Aber so weit sind wir offensichtlich noch nicht. --Pyrometer 03:20, 18. Sep. 2011 (CEST)
Der PSK hätte zusätzlich trotzdem schon seine Berechtigung. Mit Diffie-Hellman könnte man zwar einen vertraulichen Verbindungsschlüssel erzeugen, man kann damit aber nicht sicher stellen, dass der jeweilige Client überhaupt berechtigt ist, das WLAN zu benutzen. Den Diffie-Hellman-Austausch könnte grundsätzlich jeder mit dem Access Point durchführen, dieser könnte nicht unterscheiden, wer das ist. Zur Authentisierung müsste der Client also schon noch irgendwie nachweisen, dass er ein passendes Geheimnis zur Benutzung des WLANs kennt. --Entzücklopädie 10:17, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ja, natürlich. Danke für den Hinweis. --Pyrometer 11:51, 18. Sep. 2011 (CEST)

TÜV Bauartprüfungen nachvollziehen

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit, die Prüfdokumente/-Ergebnisse von Bauartprüfungen nachzuvollziehen? Ein TÜV Logo ist ja schnell auf ein Produkt geklebt. --77.3.149.127 21:33, 17. Sep. 2011 (CEST)

Lies die Produktdokumentation des betreffenden Produktes. Suche auf der Website des Herstellers oder Importeurs entsprechende Informationen. Frage beim Hersteller oder Importeur nach. Frage bei derjenigen Zertifizierungsorganisation, deren Logo da auf dem Produkt klebt, nach. --79.224.234.208 23:01, 17. Sep. 2011 (CEST)
Produktdokumentation nennt keine näheren Hinweise zur Tüv Prüfung. Auf der Website des Herstellers waren keine Informationen über eine TÜV Prüfung zu finden. Auf eine Anfrage an den Hersteller bekam ich keine Antwort. Deine allgemeingültigen Ratschläge beantworten meine konkrete Frage nicht. --77.3.149.127 23:44, 17. Sep. 2011 (CEST)
Jetzt werd mal nicht pampig! Deine Frage ist mitnichten konkret. Du hättest wenigstens schreiben können, um welches Produkt und um welchen TÜV es sich handelt. Außerdem hast Du in Deiner Frage verschwiegen, dass Du den Hersteller oder Importeur und den TÜV bereits erfolglos angefragt hast. Wunder Dich dann bitte nicht, dass meine Antwort so konkret wie möglich ist. Die vorgeblichen Mängel meiner Antwort hast Du Dir ganz alleine zuzuschreiben. Du hast in der Formulierung Deiner Anfrage versagt, niemand sonst. Hellsehen kann ich nämlich nicht. Es tut mir leid, dass Du das von mir erwartet hast. --79.224.234.208 23:55, 17. Sep. 2011 (CEST)

Kokowääh

Wie heisst das Lied im Film Kokowääh (Till Schweiger) bei ungefähr 1:15:00? --92.106.155.199 21:41, 17. Sep. 2011 (CEST)

Wenn ich mich recht entsinne: "Martin Todsharow – Awakening". --Future(19)66 00:42, 18. Sep. 2011 (CEST)

Lackgestank

Unser sturer Reihenhausnachbar lackiert unter seinem Unterstand seit Wochen Holz, das nach dem Lackieren dort liegen bleibt, seit Wochen stinkt es nach Lack. Man kann sich aussuchen, nicht zu lüften oder zu lüften, so dass es im eigenen Haus auch nach Lack stinkt. Ist so etwas irgendwo gesetzlich geregelt (Bundesrecht bzw. Schleswig-Holstein), wie kann man sich wehren? --Toozels 09:26, 18. Sep. 2011 (CEST)

wenn er es nicht gewerblich betreibt hast du nur die Chance mit Ihm zu reden, dass er wenigstens das Wochenende den Gestank vermeiden sollte und Rücksicht nimmt --80.108.60.158 09:31, 18. Sep. 2011 (CEST)
gesundheitsamt mal fragen? vllt hat der ja ne vollmeise? gibt es nich ne seite am haus, wo man noch frischluft herbekommt? oder verbreitet sich das gas in der ganzen gegend? --Heimschützenzentrum (?) 09:58, 18. Sep. 2011 (CEST)
vlt sollte der Nachbar ein Gebläse installieren um eine Zirkulation zu bewirken. "Gesundheitsamt" ist eine gute Idee! --80.108.60.158 10:00, 18. Sep. 2011 (CEST)
vlt liegt schon eine Art der Körperverletzung vor - mal sanft in diese Richtung vorgehen --80.108.60.158 10:58, 18. Sep. 2011 (CEST)
Schon mal mit ihm geredet? Auch in ignoranten Zeiten erreicht man so hin und wieder etwas. --Schraubenbürschchen 10:14, 18. Sep. 2011 (CEST)
Diese Frage lässt viel ahnen: Verhasster Nachbar, zumindest im Konkurrenzverhältnis, gegen ihn konditioniert. Man redet nicht miteinander. Der leiseste Hauch von Lackfarbe, treibt bereits den Blutdruck hoch. es könnte aber auch was anderes sein. Redet vernünftig miteinander, begrabt alte Zwiste. Mit dem kann man nicht reden ist eine Ausrede, nur mal nett ran gehen.--87.175.251.47 11:21, 18. Sep. 2011 (CEST)
Diese "Antwort" lässt viel erahnen: Dass es "Antwortgeber" gibt, die die Fragen nicht richtig lesen und auf ernst gemeinte Fragen bestenfalls irrelevante "Antworten" geben [28]. --Toozels 13:48, 18. Sep. 2011 (CEST)
Gelle, Volltreffer.--87.175.251.47 14:22, 18. Sep. 2011 (CEST)
Was für Holzteile lackiert er denn da? Eine ernsthafte Geruchsbelästigung entsteht ja erst, wenn die große Flächen haben. Und auch die legt sich nach ein paar Stunden. Über Wochen kann ich mir so eine Lackierorgie schlecht vorstellen. Wenn er aber tatsächlich, mal als Beispiel, täglich einen Schrank lackiert, dann dürfte das gewerblich sein und so nicht erlaubt. Ich habe allerdings auch den Verdacht, dass wegen schlechter Nachbarschaft die Nerven etwas blank liegen. Rainer Z ... 14:47, 18. Sep. 2011 (CEST)

Problem mit Windows Installer bei Windows 7

Hallo; nachdem ich sämtliche Foren durchsucht habe und keine verständliche oder brauchbare Antwort gefunden habe suche ich hier um Rat. Seit geraumer Zeit taucht auf meinem Laptop mit Windows 7 für den Bruchteil einer Sekunde der Windows Installer auf. Dies passiert in unterschiedlichen Zeitabständen; manchmal mehrmals täglich, dann wieder mehrere Tage nichts. Das Programm versucht etwas zu installieren, aber da die Info nur kurz angezeigt wird habe ich keine Möglichkeit auf irgendeine Option zu klicken. Ich habe auch bereits versucht den Windows Installer zu reparieren (mit einem heruntergeladenen Tool) aber auch das schlug fehl. Was kann ich da machen, und woran liegt es. Den Installer löschen und neu draufladen funktioniert auch nicht; das Programm ist ja fest im System integriert. PS: Ich bin kein Experte sondern ein PC-Anfänger. MfG, 91.89.179.173 11:01, 18. Sep. 2011 (CEST)

Sämtliche Foren durchsucht und dann Hoffnung in der Wikipedia Auskunft geschöpft? Na ja, Foren wären für dein Problem der richtige Ort. Windows Installer lässt sich in der neusteb Version runter laden. Ich glaube eher dass auf deinem System eine unvollständige Installation bei jedem Neustart versucht weiter zu machen. Schau mal in die diversen Autostart, Windows Run u.s.w. rein. --Gustav Broennimann 11:20, 18. Sep. 2011 (CEST)

Giebt es ein Internat in dem ich die Fahrerlaubnis für alle Klassen erwerben kann

--91.35.16.140 11:09, 18. Sep. 2011 (CEST)

Übertrag von WP:FVN Ne discere cessa! 11:20, 18. Sep. 2011 (CEST)
Sogar noch für Panzer und sonstiges Gerät: Die Bundeswehr.--87.175.251.47 11:24, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ferienfahrschule gäbe es -vllt. mit Hotelbetrieb- zu googeln. Internate sind mir nicht bekannt. Ferienfahrschule Seela gibt es.--88.71.49.239 12:00, 18. Sep. 2011 (CEST)

innere organe von schwanzlurchen

könnt ihr mir bitte eine Beschriftung von den organen eines schwanzlurches besorgen ich finde nichts ok schon mal Danke (nicht signierter Beitrag von 217.255.76.208 (Diskussion) 14:09, 18. Sep. 2011 (CEST))

Treiber für Canon CanoScan Lide 700f für Linux

Gibt es eine Möglichkeit, an diesen Treiber zu kommen? Canon selbst bietet ihn nicht an. -- ianusius: ( Diskussion) 17:55, 18. Sep. 2011 (CEST)

Wie kommst du darauf, dass es einen gäbe? Canon bietet keinen an und SANE - DIE Referenz für Scannertreiber unter Linux - unterstützt den Scanner auch in der aktuellen Entwicklerversion offenbar nicht (an einem einfachen Einfügen der USB-ID scheint es vermutlich nicht zu hängen, sonst wäre das längst geschehen - da scheinen erhebliche Teile für den verwendeten Chipsatz zu fehlen). Ich denke, es gibt einfach keinen Treiber für Linux. --Entzücklopädie 18:31, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ja, sieht nicht gut aus: http://wiki.ubuntuusers.de/hardware_blacklist --Eike 18:53, 18. Sep. 2011 (CEST)

Ich könnte es verfluchen … aber egal, man kann nichts dagegen machen … -- ianusius: ( Diskussion) 22:16, 19. Sep. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ianusius: ( Diskussion) 22:16, 19. Sep. 2011 (CEST)

Aussprache mancher britischer Namen

Es gibt manche britische Namen (Sowohl von Personen als auch Orten), die, wenn sie ausgesprochen werden, seltsam verkürzt sind und dabei teilweise bis zur Unkenntlichkeit von ihrer Schreibweise abweichen - wie etwa Gloucester, das eigentlich 'Gloster' gesprochen wird, Leicester - gesprochen 'Lester', oder Featherstonehaugh - gesprochen 'Fanshaw', nur um einige wenige zu nennen. Hierzu drei Fragen:

  1. gibt es dafür einen Fachausdruck?
  2. gibt es ein gutes Buch (oder noch besser: einen guten Link), das sich speziell mit der Herleitung dieser Aussprachedivergenzen befasst?
  3. Mir ist dies in dieser Fülle ähnlicher Fälle nur aus dem englisch-sprachigen Raum bekannt - kennt jemand ähnliche Beispiele aus anderen Sprachen?

Chiron McAnndra 11:37, 14. Sep. 2011 (CEST)

Heterographie, morphophonemische Rechtschreibung, etymologische Orthographie im Gegensatz zur phonematischen Orthographie, tiefe Orthographie. --Komischn 11:48, 14. Sep. 2011 (CEST)
Er hatte nicht wirklich gefragt, ob du auf Deutsch auch so schreiben kannst. :D Yotwen 12:33, 14. Sep. 2011 (CEST)

Das wird mit dem jeweiligen (über)regionalen Dialekt zu tun haben. Heimatstädte (gilt auch für die deutsche Sprache) spricht man in der Regel anders aus wie Fremdstädte bzw. als andere es aussprechen würden, das klingt dann mitunter abgekürtzt. Das gilt auch für vertraute Namen. -- Future(19)66 12:38, 14. Sep. 2011 (CEST)

Insbesondere englische Adlige haben gerne versucht, sich durch alberne Aussprache ihrer Namen vom normalen Menschen abzusetzen. Siehe z. B. den Anstandsratgeber "Manners and Rules of Good Society", http://www.archive.org/stream/mannersandtoneof00unknuoft#page/160/mode/2up oder in einer späteren Auflage als übersichtlichere Liste: http://ia600307.us.archive.org/4/items/mannersandrules01arisgoog/mannersandrules01arisgoog.pdf (PDF, 6 MB, PDF-Seite 85ff.). Dort heißt das ganze "The received mode of pronouncing certain surnames". --AndreasPraefcke 12:46, 14. Sep. 2011 (CEST)

Evelyn Hamann sagt das schöner Yotwen 12:49, 14. Sep. 2011 (CEST)
Der ehemalige britische Premierminister Douglas-Home, Earl of Home (ausgesprochen /hjuːm/ "Hume"), wurde angeblich so ausgesprochen, weil sich früher die Kämpfer in einer Schlacht unter der Fahne ihres Herren versammelt und dabei seinen Namen gerufen haben. Da wäre die normale Aussprache fatal gewesen. --Optimum 12:56, 14. Sep. 2011 (CEST)
You made my day! --Schwäbin 20:40, 15. Sep. 2011 (CEST) kringelt sich vor Lachen
Beispiel aus D: In Sachsen gibt es St. Egidien (Aussprache: Sankt Egidien), in der dortigen Gegend heißt das "Stegedien". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:15, 14. Sep. 2011 (CEST)
Mehr so "Stegiedschn". Siehe auch hier: http://www.youtube.com/watch?v=QNXtkOdCe38 ;) -- 130.104.132.115 15:08, 14. Sep. 2011 (CEST)
"Hann. Münden" ist auch so ähnlich. --AndreasPraefcke 15:19, 14. Sep. 2011 (CEST)

Beispiele aus Deutschland: Güstrow, Soest, ... Bei deutschen Ortsnamen sind es also oft Dehnungskennzeichen mit z.T. slawischem Ursprung. Ganz ähnlich ist es auch bei den Briten: die Schriftsprache hat sich weiter entwickelt, während die Aussprache von Ortsnamen gleich geblieben ist. Oder umgekehrt. Und da sich in Britanien Römer, Wikinger, Angeln, Normannen usw. getummelt haben, ist das dort ausgeprägter als in Deutschland. --Rosentod 15:11, 14. Sep. 2011 (CEST)

Bei Soest (gesprochen Soost) und Coesfeld handelt es sich um das Westfälische Dehnungs E. Auch bei alten Schreibweisen von z.B. Bochum findet sich das noch (Boechum). In alten Dokumenten findet man neben dem E auch zwei Puntkte, die einen langen Vokal kenzeichnen (Bo:chum). In dieser Region kann man den slavischen Ursprung wohl ausschließen. --Wicket 12:37, 15. Sep. 2011 (CEST)
Die Beispiele passen IMHO nicht gut, weil bei ihnen die Verkürzung fehlt. --Eike 15:17, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ein Beispiel ist Mainz. Die englische Rechtschreibung ist ja allgemein recht konservativ und spiegelt den Lautstand des 16. Jahrhunderts (oder so) wider. Wie aus "Leicester" (oder sogar Ledecestre, wie's im Domesday Book heisst) durch Abschleifen "Lester" werden kann, ist ja sofort einsichtig. Die Orthographie wurde halt schon laenger nicht mehr angepasst. --Wrongfilter ... 15:30, 14. Sep. 2011 (CEST)

Umgekehrt werden die Briten genauso Schwierigkeiten haben unsere gefloskelten Namen zu verstehen. --Future(19)66 15:26, 14. Sep. 2011 (CEST)

Der Fachbegriff ist: English :o)
Siehe auch Ghoti. -- Ian Dury Hit me  15:29, 14. Sep. 2011 (CEST)
Deutsche Stadt mit drei Buchstaben (jedenfalls in lokaler Aussprache); Brem. --Concord 17:22, 14. Sep. 2011 (CEST)
Zur Frage "Beispiele aus anderen Sprachen" wundert mich, dass noch niemand französische Sprache genannt hat. Dort schreibt man "eaux" und spricht "o", das ist doch sehr vergleichbar. --Neitram 17:45, 14. Sep. 2011 (CEST)
Finde ich nicht. Das entspricht den französischen Ausspracheregeln, die zwar schwierig sind, aber doch ziemlich eindeutig. Die englischen Beispiele aber ließen sich aber genausogut anders aussprechen, man muss es für jedes einzelne Wort wirklich wissen. --AndreasPraefcke 17:50, 14. Sep. 2011 (CEST)
Das von Andreas oben angesprochene received mode of pronouncing certain surname wird übrigens herrlich in der BBC-Serie Mehr Schein als Sein (Keeping up appearances) aufs Korn genommen, wo die Hauptperson Hyacinth Bucket darauf besteht, dass ihr Nachname Bouquet ausgesprochen wird. --Concord 18:01, 14. Sep. 2011 (CEST)
So etwas gibt es in deutschen Dialekten ja auch, vgl. z. B. Banzkow, das dort Banschoo ausgesprochen wird, das nahe gelegene Friedrichsmoor heißt Fricksmaur, Bleckede wird wiederum als Bleekt im örtlichen nd. Dialekt artikuliert, vgl. auch Stemhagen, das Reuter statt Stavenhagen benutzt, usw. Zu Herrn Home gesellt sich übrigens ganz gut Bruce Cockburn. Auch im Englischen scheint Auswärtigen übrigens die Aussprache von Gloucester nicht immer geläufig zu sein, wie diese Parodie zeigt ;-)--IP-Los 19:37, 14. Sep. 2011 (CEST)
Weiß jemand, wo Hendesse oder Aschebersch liegt? --FK1954 20:05, 14. Sep. 2011 (CEST)
Giesem, Orwisch... Grüße 85.180.197.243 20:34, 14. Sep. 2011 (CEST)
So Du es nicht mit Aschebeeach verwechselst... -- 91.42.33.122 20:58, 14. Sep. 2011 (CEST)
Scön ist auch Stemmert. -- 91.42.33.122 21:03, 14. Sep. 2011 (CEST)
Meine Oma kam aus Oschef -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:44, 14. Sep. 2011 (CEST)
nicht aus Imscht in der schönen Wearraa? --Janneman 00:29, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich meinte das so: Französisch ist vergleichbar darin, dass eine starke Abschleifung (ist das der gesuchte linguistische Fachausdruck?) der Aussprache stattgefunden hat. --Neitram 09:06, 15. Sep. 2011 (CEST)

In der englischen Wikipedia gibt's 'ne schöne lange Liste, zumindest für englische Namen: en:List of names in English with counterintuitive pronunciations. --Duschgeldrache2 22:09, 14. Sep. 2011 (CEST)

ad Deutsch: ich als Österreicher finde es beispielsweise seltsam, dass viele Ortsteile von Berlin und Ortschaften rundum, nicht buchstabengerecht ausgesprochen werden, wo doch die Preussen sonst so pingelig sind, wenn's um die deutsche Rechtschreibung geht. Uns machen sie ständig Vorschriften und bei den eigenen liebgewonnenen regionalen Orts- und Familiennamen machen sie eine Ausnahme. --El bes 23:36, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ok, wenn Dialekt mitzählt, dann haben wir hier in der Gegend auch noch das schöne Orschel. --PeterFrankfurt 03:39, 15. Sep. 2011 (CEST)
Miebe Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:21, 15. Sep. 2011 (CEST)
Es war aber explizit nicht von Dialekt die Rede. --El bes 09:52, 15. Sep. 2011 (CEST)
Das ist im Englischen aber ja nicht nur bei Namen so, dass man nie wirklich weiß, wie ein Wort ausgesprochen wird, bevor man es gehört hat. Einige Beispiele: Rice (kennt man) – Licorice (für die, die das Wort nicht kennen: /ˈlɪkərɪʃ/ ). Kansas (kennt man) – Arkansas... Steak – Teak. Dann gäb's da noch Tuxson. Und tausende andere Beispiele. Ist einfach im Englischen so.
Und noch ein deutsches Ortsnamenbeispiel aus meiner Nähe: Owen. --Schwäbin 20:40, 15. Sep. 2011 (CEST)
DER Standardtext zu englischer Aussprache und ihren Mehrdeutigkeiten: english_is_tough_stuff. --PeterFrankfurt 03:28, 16. Sep. 2011 (CEST)
Das wäre aber sehr weitschweifend. Siehe dazu auch Ghoti.--IP-Los 19:22, 16. Sep. 2011 (CEST)

Zwei Beispiele aus dem deutschen Sprachraum: Anwil kann wie «Ammel», Hochwald wie «Hobel» ausgesprochen werden. Allerdings käme niemand auf die Idee, diese Aussprachen im Hochdeutschen zu verwenden, da im Deutschen durch die stark phonologische Orthografie der Zusammenhang zwischen Schreibung und Aussprache offensichtlich ist. Im Englischen ist es, so stelle ich mir vor, durch den losen Zusammenhang zwischen Schreibung und Aussprache eher möglich, Dialektaussprachen beizubehalten. Gismatis 12:26, 17. Sep. 2011 (CEST)

Jetzt muss ich aber auch noch das einzige deutsche Wort ohne Vokale erwähnen: Frlsm. In der Nähe gibt es noch Gousch, Stä, Frenzem, Dergem, Doisem uvm. --92.202.17.128 18:37, 18. Sep. 2011 (CEST)

Besondere Filme

Eine Frage für Filmliebhaber. Ich stelle gerade eine Liste mit Filmen zusammen, die auf eine spezielle Weise besonders sind. Leider ist diese erst fünf Einträge lang:

Film Besonderheit
Der Glanz des Hauses Amberson Die 50 Minuten Material, die in den 40ern herausgeschnitten wurden, gelten bis heute als verschollen.
Shining Es gibt eine (kaum bekannte) US-Version, die knapp eine halbe Stunde länger ist.
The Day The Clown Cried Wurde 1972 gedreht, aber nie veröffentlicht.
Die 120 Tage von Sodom Es gibt eine nicht erhältliche "Premieren-Version", die knapp eine halbe Stunde länger ist.
Metropolis Die letzen paar Minuten, die der 2010 restaurierten Version fehlen, gelten bis heute als verschollen.

Welche weiteren Filme gibt es, die in diese Tabelle passen würden?? --Balham Bongos 02:41, 16. Sep. 2011 (CEST)

Nosferatu? hätte fast vernichtet werden sollen --80.108.60.158 07:15, 16. Sep. 2011 (CEST)
möglicherweise noch hier etwas dabei >> Directors Cut? --80.108.60.158 07:22, 16. Sep. 2011 (CEST)
Cocktail für eine Leiche wurde praktisch in nur einer einzigen Einstellung gedreht, bzw. erweckt diesen Eindruck. -- Gerd 08:18, 16. Sep. 2011 (CEST)
Tote tragen keine Karos? --Mikano 08:46, 16. Sep. 2011 (CEST)
Zu Metropolis, fehlen in der 2010er Fassung nicht ein paar Sachen, die in einer 2010 entdeckten australischen Version, welche wohl fast komplett wenn nicht sogar ganz vollständig ist, aufgetaucht sind? (Ja, ich würde mir Metropolis auch ein drittes Mal zu legen, wenn es dann vollständig ist.) --94.134.209.206 10:52, 16. Sep. 2011 (CEST)
--Geri 11:31, 16. Sep. 2011 (CEST)
Dass von Metropolis die letzten Minuten fehlen würden, ist Unsinn. Es fehlen einige Szenen, das sind aber nicht die letzten Minuten; siehe Metropolis (Film)#Wiesbaden 2010. Der Film ist aber auf jeden Fall absolut sehenswert! Ansonsten gibt es leider eine ganze Menge Filme, von denen Teile nicht erhalten sind oder von denen Fragmente fehlen. Zum Beispiel Der brennende Acker, der erst Jahrzehnte später zufällig wiederentdeckt wurde. --Kuli 12:44, 16. Sep. 2011 (CEST)
Bitte definiere auf eine spezielle Weise besonders, ansonsten ist die Liste sinnlos da völlig beliebig erweiterbar. --80.143.111.149 13:16, 16. Sep. 2011 (CEST)
Russian Ark, ein anders als der erwähnte Cocktail für eine Leiche dank des technischen Fortschritts tatsächlich in einer Einstellung gedrehter Film, und weil Hitchcock schon erwähnt wurde, da findet sich bei vielen Filmen was "Besonderes". --Rubblesby 13:24, 16. Sep. 2011 (CEST)

Filme, die heute unvollständig sind, oder die schon vor der Veröffentlichung zusammengeschnitten wurden, gibts in hunderten. Genauso kann man viele Besonderheiten konstruieren, von denen mir spontan diese hier einfallen:

  • Der letzte Mann (1924): wohl der bekannteste abendfüllende Stummfilm, der größtenteils auf Zwischentitel verzichtet (es gibt nur einen einzigen Zwischentitel, zu dem Murnau gezwungen wurde)
  • Gier (1924): Der Film soll ursprünglich neun Stunden lang gewesen sein, wurde dann aber vom Studio auf 140 Minuten zusammengeschnitten. Trotzdem ein Meisterwerk, die Originalfassung gilt aber als einer der meistgesuchten verlorenen Filme
  • en:A Woman of the Sea: der von Charles Chaplin produzierte Film wurde nie veröffentlicht und die Originalnegative wurden 1933 vernichtet.
  • Die Passion der Jungfrau von Orléans: Dieser Film ging gleich mehrmals verloren: Das Original verbrannte 1928, eine aus Outtakes zusammengebastelte Neufassung ging nur ein Jahr später verloren. 1981 wurde dann in einer ehemaligen Nervenheilanstalt eine Kopie der Originalfassung wiederentdeckt.
  • King Kong und die weiße Frau: Einige Szenen wurden aus dem Film entfernt, weil sie als zu grausam galten. In Peter Jacksons Remake taucht zumindest die Szene wieder auf, in der Menschen von riesigen Insekten gefressen werden.
  • Shiva und die Galgenblume: das letzte große Filmprojekt der UFA während des Zweiten Weltkriegs, das allerdings nciht mehr fertiggestellt wurde
  • Tiefland: Leni Riefenstahl begann mit den Dreharbeiten während des zweiten Weltkriegs, fertiggestellt wurde der Film aber erst 1954.
  • Iwan der Schreckliche II (Film): Der Film wurde 1946 gedreht, die kritische Darstellung von Zar Iwan missfiel aber Josef Stalin, so dass der Film erst 1958, zehn Jahre nach dem Tod von Sergej Eisenstein und fünf Jahre anch Stalins Tod, gezeigt wurde.
  • Something’s Got to Give: Der letzte, unvollendete Film mit Marilyn Monroe. Die Fragmente wurden später veröffentlicht.
  • mehrere Arbeiten von Orson Welles blieben unvollständig oder wurden nie veröffentlicht. Gerüchten zufolge soll der bereits Anfang der 1970er Jahre gedrehte Film en:The Other Side of the Wind bald veröffentlicht werden.[31]
  • Superman II – Allein gegen alle: Sollte ursprünglich wie der erste Film von Richard Donner gedreht werden, das Studio überlegte es sich plötzlich anders und Richard Lester wurde Regisseur, der viele Szene neu drehte. Der Richard Donner Cut wurde vor ein paar Jahren auf DVD veröffentlicht.
  • The Cure For Insomnia gilt mit einer Laufzeit von 87 Stunden als einer der längsten Filme der Welt, die je ununterbrochen vorgeführt wurden (es gibt noch längere Filme, diese sind aber weniger bekannt)
  • Russian Ark: gilt als der erste Spielfilm, der in einer einzigen Einstellung gedreht wurde.
  • Exorzist: Der Anfang war der zweite Versuch eines Prequels zu Der Exorzist. Die Originalfassung des Prequels wurde später als Dominion: Exorzist – Der Anfang des Bösen veröffentlicht
Roundhay Garden Scene von 1888

Daneben könnte man natürlich noch den ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm (entweder El Apóstol oder Die Abenteuer des Prinzen Achmed ), den ersten Film in Farbe (vermutlich en:A Visit to the Seaside von 1908), den ersten Tonfilm (vermutlich en:Dickson Experimental Sound Film von 1894 oder 1895) oder den allerersten Film überhaupt (Roundhay garden Scene, siehe rechts) als „besondere Filme“ nennen. Oder wenn es ganz besondere Besonderheiten sein sollen: Die größten Tortenschlachten gab es in dem Stummfilm en:The Battle of the Century und in Das große Rennen rund um die Welt, Gandhi (Film) hat die größte Massenszene mit rund 300.000 Statisten und Electrocuting an Elephant wird von Tierschützern gerne als der erste Snuff-Film der Geschichte bezeichnet. --Andibrunt 13:23, 16. Sep. 2011 (CEST)

Sodom und Gomorrha (1922) der einzige Monumentalfilm aus Österreich. --80.108.60.158 14:21, 16. Sep. 2011 (CEST)
weiter oben hat eine IP schon erklärt, dass diese Liste einen Rahmen bekommen muss, ansonsten ist sie willkürlich erweiterbar. Denn "der erste Kuss in einem Film" - "die erste Nacktszene" - "der erste Mord" - "der erste Witz" etc. --80.108.60.158 15:01, 16. Sep. 2011 (CEST)
Zu Der letzte Mann fällt mir der Film Tabu von 1931 ein. Er verzichtet auch weitgehend auf Zwischentitel, allerdings bedient er sich hierbei eines Tricks, es werden in der Handlung vergleichsweise überflüssige Briefe, Schilder usw. gezeigt, die dem Zuschauer dann die nötigen Infos liefern. Angeblich soll der Film seiner Zeit wegen der nicht stattfindenden Unterbrechungen durch Zwischentitel erstaunlich naturalistisch, quasi beinahe dokumentarisch gewirkt haben. Persönlich fand ich die Briefe und so allerdings schon etwas inszeniert, aber man muss ein Werk ja immer aus seiner Zeit heraus betrachten. Schöne Grüße --stfn 15:07, 16. Sep. 2011 (CEST)

Was ist der längste nicht verschollene Film, der in Deutschland gemeinfrei ist? --84.62.204.7 16:21, 17. Sep. 2011 (CEST)

Tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde und vielen Dank für alle Beiträge. Einen Rahmen gab es für mich nicht. Ich konnte nur die fünf Beispiele nennen und abwarten was kommt. Einige vorgeschlagene Filme werde ich in meine Liste aufnehmen, andere nicht. Auf jeden Fall werde ich den kompletten Abschnitt abspeichern, so dass ich immer darauf zurückgreifen kann. Hier konnte ich übrigens auch einige Anregungen finden:

Z.B. September von Woody Allen. Er hat den kompletten Film mit anderen Darstellern und einem neuem Drehbuch erneut gedreht, weil er mit dem ersten nicht zufrieden gewesen ist. Die erste Version dürfte noch existieren, wurde aber nie veröffentlicht. Aus Filmliebhabersicht also höchst interessant. Welcher Filmkritiker und/oder "Woody Allen"-Fan würde den nicht mal gerne sehen? --Balham Bongos 15:20, 19. Sep. 2011 (CEST)

Gibt es sowas wie das persönliche BIP?

Gerade in Zeiten der Schuldenkriese frage ich mich, wie es eigentlich zu so hohen Schulden kommen kann. Und was bedeutet das eigentlich genau. Bei ca. 80% verschuldung im Bezug auf das BIP von 3,5*10¹² € und einem Bundeshaushaltvolumen um die 0,6*10¹²€ ist das ja ziemlich erschreckend (Deutschland). Was würde das bedeuten wenn man als Privatperson so viele Schulden hat, und ist das Verhältnis von Nettoeinkommen und tatsächlicher persönlicher Wirtschaftskraft auch so krass? Wenn das so wäre stände man ja als Privatperson mit 20000€ Jahresnettoeinkommen und 90000€ Schulden im Vergleich zu Griechenland gut dar. --AlleIps 09:43, 17. Sep. 2011 (CEST)

Bitte die einschlägigen Artikel wie Staatsverschuldung etc. lesen und wenn dann noch Fragen offen sind, diese ganz konkret formulieren. Aus deiner diffusen Fragerei bis hin zu "Und was bedeutet das [Schulden] eigentlich genau." muss man wohl schließen, dass man hier von Null anfangen soll, dich in dieses Thema einzuführen. Das kann und will die Auskunft nicht leisten. --178.202.22.48 14:47, 17. Sep. 2011 (CEST)
Die Frage ging hier nicht direkt um die Staatsverschuldung, sondern war nur als Beispiel. Ich frage mich, ob es sowas wie ein persönliches BIP gibt. Kann man das prozentual vom Einkommen hochrechnen? Denn die Staatseinnahmen sind ja auch nicht das BIP. Ich frage mich, wieviele Schulden man als Privatperson haben müsste um in einer ähnlichen Situation zu sein wie Deutschland (welches ja angeblich gut dasteht) oder Griechenland (welches schlecht dasteht) zu sein.--AlleIps 10:37, 18. Sep. 2011 (CEST)

Die Kennziffer Gesamtverschuldung bezogen auf das jährliche BIP sagt erst mal überhaupt nichts aus, da da Äpfel mit Birnen verglichen werden. Wenn ich ein Haus kaufe, für das ich 400.000 Euro Kredit aufnehmen muss, und ich verdiene im Jahr 100.000 Euro, dann wären das auch 400% meiner Jahres"leistung", aber eine Tilgung von pi mal Daumen etwa 25.000 Euro im Jahr wäre wohl völlig unproblematisch und ich wäre in für Immobilien schnellen 20 Jahren den ganzen Kredit los. Sinn ergibt diese Kennziffer nur beim Vergleich mehrerer Staaten, und um ungefähr abzuschätzen, wie lange das wohl gehen könnte, bis die Schulden weg sind. Aber ob das jetzt über 100% oder unter 100% sind, ist kein soo fundamentaler Unterschied, wie die Prozentzahl glauben machen könnte (vor allem ist ein Staat nicht dann überschuldet, wenn es über 100% sind). Wenn's 100% sind, geht's halt zehn Jahre bis zur Tilgung, wenn man jedes Jahr 10% des BIP in die Schuldentilgung stecken würde (Zinsen jetzt mal nicht mitgerechnet), wenn's 150% sind, geht's fünfzahn Jahre. --AndreasPraefcke 14:40, 18. Sep. 2011 (CEST)

Ich glaube meine Frage wird hier komplett falsch verstanden. Das BIP sind ja nicht die Einnahmen des Staates. Das BIP ist ja um ein vielfaches höher als die Wirtschaftskraft. Wenn du 10% vom BiP jedes Jahr zurückzahlen willst, wäre das die Hälfte des Haushaltes.

Ich will wissen wie hoch meine Wirtschaftskraft im Vergleich zum Nettoeinkommen ist. Kann man das messen? ist ja nicht gleich das Bruttoeinkommen, oder?--AlleIps 15:59, 18. Sep. 2011 (CEST)

Was ist denn Wirtschaftskraft? --178.202.30.23 01:45, 19. Sep. 2011 (CEST)

Ich denke man kann bei Arbeitnehmern "persönliches BIP" und Bruttoeinkommen gleichsetzen. Der Arbeitgeber wird aufjedenfall versuchen einem so wenig Lohn wie möglich zu geben und seinen Arbeiter so viel wie möglich produzieren lassen. Dagegen versucht der Arbeitnehmer so viel Lohn wie möglich bei so wenig Arbeit wie möglich zu erreichen. Man kann wohl annehmen, dass sich diese beiden Kräfte in der Mitte treffen und wenn ich 50.000 Euro im Jahr verdiene auch ungefähr Dienstleistungen bzw. Güter in dieser Größenordnung erwirtschaftet habe. Was anderes geht ja auch gar nicht. Wenn alle Deutschen im Mittel 30.000 als Bruttolohn bekommen aber im Mittel 40.000 erwirtschaften, wo sollen die 10.000 Euro hin? Ich meine die erwirtschafteten Güter und Dienstleistungen werden ja von Deutschen und Nichtdeutschen gekauft und das Geld geht also an die Produzenten (hier im Beispiel die Deutschen). Wenn wir also im Mittel 40.000 Euro pro Jahr produzieren, dann müssen wir auch 40.000 pro Jahr bekommen. Das Geld verschwindet ja nicht (Finanzkrisen und verbrennen am Aktienmarkt mal außer Acht gelassen). Dagegen hat der Staat ein höheres BIP als sein Haushalt, weil ja ein Auto was produziert wird das BIP um 40.000 Euro erhöht, aber den Haushalt nur ein wenig um die abgeschöpften Steuern (vllt. 10.000 Euro). --svebert 14:06, 19. Sep. 2011 (CEST)

Sohn oder Tochter

Gerade einen Artikel gelesen über Chaz Bono. Kannte ich vor dem Artikel nicht. Der Artikel las sich etwas seltsam. Chaz Bono ist offensichtlich die Tochter von Cher. Chaz Bono ist gerade im Begriff eine Geschlechtsumwandlung zum Mann zu machen. Im Artikel wird Chaz Bono deshalb mehrfach als Sohn von Cher benannt. Irgendwie klingt das befremdlich. Tituliert man eine Frau die gerne ein Mann wäre tatsächlich als Sohn? Geboren wurde Sie doch als Tochter? --85.181.221.45 16:26, 17. Sep. 2011 (CEST)

Je nach dem jeweiligen... Zustand, würde ich sagen. (Ich könnte mir aber vorstellen, dass manche das angenommene Geschlecht als das schon immer der Person innewohnende betrachten.) Im Artikel steht ja ausdrücklich "Seit Anfang Mai 2010 ist er juristisch anerkannt ein Mann.", ab da würde ich dann von "ihm" sprechen, vorher von "ihr". Von daher finde ich "kam als Tochter zur Welt", ist jetzt aber Sohn, schon ok. --Eike 16:32, 17. Sep. 2011 (CEST)
IMHO ist die Dame immer noch eine Frau, allerdings mit einer durch Geschlechtsidentitätsstörung bedingten Genitalverstümmelung. --79.224.234.208 23:11, 17. Sep. 2011 (CEST)
Aber nicht vergessen: Primär geht es um Hormone, und geschlechtsangleichende Maßnahme heißt bei Transmännern erst mal i.d.R. nur "Brust ab" (Mastektomie), und häufig Hysterektomie (Entfernung der inneren weiblichen Organe). Von den Genitalien ist nicht notwendigerweise überhaupt die Rede. --Neitram 10:16, 19. Sep. 2011 (CEST)
Transmänner werden in der Tat als Männer bzw. Söhne tituliert. Es gibt Gesetze über die amtliche Änderung des Geschlechtseintrags (i.d.R. verbunden mit einer Vornamensänderung). In Deutschland z.B. das Transsexuellengesetz, in den USA sicher ähnlich. --Neitram 10:16, 19. Sep. 2011 (CEST)

Ähnliche Filme

Aktuell läuft in den Kinos Freunde mit gewissen Vorzügen. Anfang des Jahres lief Freundschaft Plus. Durch die Verbindung von Mila Kunis und Ashton Kutcher über Die wilden Siebziger hat die thematische Ähnlichkeit der beiden Filme noch zusätzliche Aufmerksamkeit erregt. Was sind weitere, vielleicht in besonderer Weise auffällige Fälle, in denen zwei Filme mit sehr ähnlichem Thema/Story/Setting in sehr kurzem Abstand (aber natürlich unabhängig produziert!) veröffentlicht wurden? --92.229.204.110 17:37, 17. Sep. 2011 (CEST)

Deep Impact und Armageddon – Das jüngste Gericht --Gnarr 17:46, 17. Sep. 2011 (CEST)
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Titanic (1996) und Titanic (1997); Jahreszahlen stehen schon dabei. --Rubblesby 09:32, 18. Sep. 2011 (CEST)
Volcano und Dante's Peak, beide von 1997. 172.158.43.56 19:19, 18. Sep. 2011 (CEST)


Außerdem produziert (bzw. verleiht) The Asylum am Fließband Filme, die Bezug auf "Blockbuster" nehmen, kopieren dann z.T. "kackfrech" ganze Passagen aus diesen Filmen auch sind die Titel sehr stark angelehnt, das ganze nennt man dann Mockbuster: War of the Worlds vs. Krieg der Welten (Film) beide aus dem Jahr 2005. Transmorphers vs. Transformers (Film) (2007). 100 Million BC vs. 10.000 B.C. (2008), und noch viele mehr, einige dieser "Perlen" der Filmgeschichte sieht man dann hier: http://www.imdb.de/company/co0043571/. Ist vielleicht leicht am Thema vorbei, aber irgendwer muss diese Filme ja auch ansehen bzw. mögen, sonst würde es die Firma wohl nicht mehr geben. --Schraubenbürschchen 10:13, 18. Sep. 2011 (CEST)

Das Phänomen gibt es auch im Bereich der kommerziellen Bühnenproduktionen, siehe z. B. Das Phantom der Oper#Bühnenbearbeitungen. Die Leute, die in irgendwelchen deutschen Stadthallen in das "Musical Phantom der Oper" gingen, haben wohl stets das Webber-Musical (mit den langweiligen, aber eingängigen zweieinhalb Melodien pro Stunde) erwartet, aber irgendetwas ganz anderes erhalten... Wie lange solche Geschäftsmodelle gutgehen, weiß ich nicht, aber womöglich recht lange. --AndreasPraefcke 14:31, 18. Sep. 2011 (CEST)

Rucksack wie am besten reparieren?

Gewebeband

Wie könnte man die Verschleißspuren an diesem Rucksack "reparieren"? Für's Nähen sieht mir das zu rissig aus. Evtl. einfach Panzerband drüber - ob das wohl auf Stoff hält? Aber ich will mal nicht vorgreifen. Was habt ihr für Ideen? Grüße --WissensDürster 19:00, 17. Sep. 2011 (CEST)

Das wäre eine flüssige Variante. Da müsste ich den Stoff irgendwie erst fixieren. Meinst du, dass würde an der Kante was bringen? --WissensDürster 20:56, 17. Sep. 2011 (CEST)
da müsstest du dir die innere Konstruktion ansehen - vlt diese zuerst fixieren. Vlt reicht ein ganz normales Gewebeband (Gaffaband). Grüße *gähn* --80.108.60.158 07:22, 18. Sep. 2011 (CEST)
Stopfe das Loch erst mit Nadel und Faden und überklebe es dann mit einem entsprechenden Flicken. --79.224.234.208 23:07, 17. Sep. 2011 (CEST)
Wer eine solche Frage stellen muß, hat wenig praktische Begabung zum Selbermachen und der geht zum Sattler oder Schuhmacher (Nicht lachen, es gibt sie schon noch.)--87.175.241.149 01:36, 18. Sep. 2011 (CEST)
So eine praktische Erfahrung ist nicht angeboren. --Eike 15:17, 18. Sep. 2011 (CEST)

Der Stoff im oberen Teil sieht aus wie ein relativ dünnes Gewirke, d.h. es ist elastisch und neigt dazu wieder auszureißen, wenn man es nah am Rand näht. Ich würde es mit größ eren Heftstichen nach unten ziehen, um es erst mal zu fixieren. Dann würde ich mit kleineren Stichen ein schwarzes Band drübernähen, um das Obermaterial einerseits weiter im Material zu fassen und andererseits die Naht zu verdecken. Gruss - Andreas König 16:24, 18. Sep. 2011 (CEST)

ein Segeltuch eignet sich für den Tipp von Andreas König. --80.108.60.158 19:34, 18. Sep. 2011 (CEST)
Schmelzklebstoff. --84.114.227.97 08:44, 19. Sep. 2011 (CEST)

Lebensmittelmarken und Westbesuch

Bis 1958 gab es in der DDR Lebensmittelkarten. Wie konnte damals ein Besuch aus dem Westen verpflegt werden? Gab es dafür extra Marken, oder musste alles bei der HO gekauft werden? Wo finde ich Auskunft darüber? Mein Dank schon jetzt für eine gute Antwort! --79.244.64.121 19:11, 17. Sep. 2011 (CEST)

Ich weiß nicht, ob das überhaupt ein Problem war. Erstens hätte ja der Besuch selbst Lebensmittel mitbringen können (was bezüglich knapper Sachen wie Schokolade, Kaffee, ... ohnehin üblich war), zweitens wurden für Besuch vorher vielleicht auch einige Marken gespart und drittens konnte man mit D-Mark in der DDR ohnehin fast alles regeln. --Entzücklopädie 19:21, 17. Sep. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Auskunft. Ganz zufrieden bin ich allerdings nicht. Denn
  • Natürlich war das ein Problem. Wenn man eine ganze Familie für zwei Wochen aufnahm, konnte man soviel Marken gar nicht ansparen und soviel Brot, Butter, Eier, Milch und Mehl konnten die auch nicht anschleppen.
  • Zu der Zeit konnte man mit DMark allenfalls auf dem Schwarzmarkt einkaufen. Läden, die Westgeld akzeptierten (Intershop) gab es erst später.
  • Der Geldumtausch 1:4 war natürlich denkbar, war aber natürlich verboten.
  • Westbesuche kamen nicht heimlich, sondern mussten angemeldet sein (mit "Interzonenpass" wie es damit hieß) Es musste also auch für die Versorgung eine offizielle Regelung gegeben haben. Nur welche? -- 20:06, 17. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.244.64.121 (Diskussion) )

Man konnte die Währung bei bestimmten Banken (Ost/West) tauschen, mitunter auch am Grenzübergang. Allerdings hab ich dafür bisher keine Nachweise gefunden. --Future(19)66 20:45, 17. Sep. 2011 (CEST)

Mit D-Mark konnte man vermutlich auch damals schon in der Praxis überall einkaufen. Es war teilweise Voraussetzung, um bestimmte Waren und Dienstleistung in der DDR überhaupt zu erhalten (Alternative war oft nur Bekanntschaft bzw. andere begehrte Güter zum Tausch). Natürlich war das nicht offiziell. Die meisten Einzelhändler konnten für D-Mark aber die tollsten Sachen unter der Ladentheke hervorzaubern...
Nebenbei gab es ja auch über die HO eine - wenn auch teure - Versorgungsmöglichkeit. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass für Besuch Zusatzlebensmittelkarten ausgegeben wurden. Die Karten stellten ja in dem Sinne vor allem eine Subventionierung dar, indem sie den günstigen Bezug der rationierten Menge sicherten. Die Signalwirkung wäre auch fatal: Während die DDR-Bürger selbst beim Essen sparen müssen, bekäme Westbesuch, dem es zu Hause gut geht, einfach so die knappen und rationierten Waren auf Karte.
Es erscheint auch aus einem anderen Grund unwahrscheinlich: Die DDR wollte 1953 schon keine Lebensmittelkarten mehr an Selbstständige / Handwerker / ... ausgeben, siehe hier - ebenso nicht mehr an Leute, die in Westberlin beschäftigt waren. Ersteres wurde allerings nach den Aufständen am 17. Juni großteils rückgängig gemacht. Da wird man Westbesucher sicher nicht in irgendeiner Weise privilegieren wollen.
Natürlich wurde inoffiziell mit Lebensmittelkarten gehandelt, so dass darüber eine weitere Möglichkeit bestand, mehr Lebensmittelmarken zu erhalten. Aber dass speziell für Besuch weitere Lebensmittelkarten ausgegeben wurden, dazu konnte ich trotz Suche keinerlei Anhaltspunkte finden und kann es mir aus den gerade genannten Gründen auch schwer vorstellen. --Entzücklopädie 20:49, 17. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe jetzt noch das hier gefunden. Das legt nahe, dass alles (mit entsprechenden Einzelabgabehöchstmengen) für jeden einkaufbar war. Nur subventioniert, d. h. günstig, bekam man es nur mit Lebensmittelkarte. Besucher aus der Bundesrepublik mussten beim Einkauf ihren Interzonenpass vorlegen und konnten dann die Waren (wenn auch zu entsprechend hohen Preisen) ganz normal kaufen. --Entzücklopädie 21:03, 17. Sep. 2011 (CEST)
Lebensmittelkarten konnte man natürlich sammeln - das war aber nur für Feiern usw. sinnvoll, denn für zwei Wochen hätte man wohl kaum etwas abzweigen können. Aber der Besuch konnte doch auch einkaufen. Westberliner kauften teilweise im Ostteil wegen des günstigen Wechselkurses ein - auch wenn das nicht gerne gesehen wurde: "Nicht nur im Osten wurde der Einkauf jenseits der - zumindest in Berlin noch durchlässigen - Grenze thematisiert. In Westberlin schmähte man 'Herrn Schimpf und Frau Schande', die aufgrund des Wechselkurses preiswert im Osten einkauften und dort auch Dienstleistungen wie Friseur, Schuhmacher oder Reinigung nutzten und damit den Abfluß von Westmark nach Osten beförderten - ein für die Westberliner Einzelhändler höchst unangenehmer Umstand." (Kaminsky, Annette: 'Nieder mit den Alu-Chips' Die private Einfuhr von Westwaren in die DDR, in: Härtel, Christian; Kabus, Petra [Hg.]: Das Westpaket. Geschenksendung, keine Handelsware, 2. Aufl. Berlin 2000, S. 163). Die Versorgungssituation war zwar innerhalb der DDR unterschiedlich - eine ländliche Gegend nicht mit Berlin vergleichbar, aber Einkaufen war schon noch möglich. Bereits seit 1957 gab es Genex, man rechnete also auch mit einem gewissen Warenumsatz durch die westdeutsche Bevölkerung und stellte ihnen dafür sogar Waren zur Verfügung (die sie für ihre ostdeutsche Verwnadtschaft kaufen sollten). Im Falle Westberlins kam die DDR-Führung in den 1950er Jahren beispielsweise zu dem Schluss, "[v]ielmehr müsse der Einkauf von Westberlinern in der DDR als Verkaufsstimulanz für den Handel angesehen werden." Da wird man dann den Westbesuch auch anderwärts nicht vom Einkauf abgehalten haben.--IP-Los 21:29, 17. Sep. 2011 (CEST)
Ins Blaue: Wie wär es mit Essen gehen? Damals gab es doch selbst noch in kleinen Dörfern "Krüge", deren Wirte die andere Währung sicher nicht verschmäht haben. Selbst Angebautes und Eingemachtes wäre ggf. auch eine Möglichkeit gewesen. Catfisheye 05:14, 19. Sep. 2011 (CEST)

Wie findet man einen ehemaligen Studienkollegen?

Hallo, ich bin auf der Suche nach einem ehemaligen Studienkollegen aus Hamburg. Die Hinweise im Internet enden etwa im Jahr 2000. Da er selbst wenig mit Computern am Hut hatte, helfen auch Stayfrends oder Facebook wenig. Die alte email-Adresse wird nicht beantwortet. Da der Nachnahme nicht so häufig ist, habe ich alle im Hamburger Telefonbuch entsprechend eingetragenen Namen angerufen. Ohne Erfolg. Gibt es eine Möglichkeit über Einwohnermeldeämter oder andere Institutionen herauszufinden, was aus der Person geworden ist oder ob diese überhaupt noch lebt?--Wikicheck 20:59, 17. Sep. 2011 (CEST)

Ich würde Stayfriends, Facebook, StudiVZ, ... vorschlagen. Wenn du da keinen Account hast, kannst du mir seinen Namen per E-Mail schicken, ich kann für dich bei StudiVZ nachkucken, --Eike 21:02, 17. Sep. 2011 (CEST)
Im Studivz ist doch keine Sau mehr, und Studenten von vor 2000 schon mal erst recht nicht. Schaut bei Facebook und - je nach Studiengang - Xing. --46.223.137.158 21:44, 17. Sep. 2011 (CEST)
StudiVZ, Wer kennt wen? und auch Facebook sind bereits negativ getestet. Aufgrund seiner Einstellung zum Internet ist dieser Weg aber sicherlich bei anderen sozialen Netzwerken ebenso erfolglos. Deshalb auch meine Frage nach anderen Recherchemöglichkeiten.--Wikicheck 21:50, 17. Sep. 2011 (CEST)
Xing auch Fehlanzeige. --Eike 21:53, 17. Sep. 2011 (CEST)
Um welches Studium handelt es sich denn? Vielleicht hast du über Fachverbände u.ä. Glück. --46.223.137.158 21:55, 17. Sep. 2011 (CEST)
Öhm... http://www.dastelefonbuch.de - ein Treffer! --Eike 21:55, 17. Sep. 2011 (CEST)
Der Treffer ist bereits von mir schon überprüft worden. Fehlanzeige!--Wikicheck 22:08, 17. Sep. 2011 (CEST)
Mit dem Einwohnermeldeamt bist Du schon an der richtigen Adresse: Meldeamt des letzten bekannten Aufenthaltsorts ansprechen (je nach Amt persönlich, schriftlich, telefonisch oder per Internet). Die Auskunft ist gebührenpflichtig. --L 22:28, 17. Sep. 2011 (CEST)
Nicht nur im Hamburger Telefonbuch suchen, sondern z.B. das der Telekom ohne Angabe des Wohnortes, d.h. Deutschlandweit. Sonst, wie schon gesagt, das Einwohnermeldeamt anschreiben. --87.175.241.149 01:30, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe natürlich auch im Telefonbuch von ganz Deutschland gesucht. Wobei noch nicht mal sicher ist, ob die Person sich noch in Deutschland aufhält. Was könnte denn eine solche Anfrage beim Einwohnermeldeamt kosten und erhalte ich jeweils nur den nächsten Wohnsitz oder bei mehreren Umzügen den aktuellen Wohnsitz?--Wikicheck 15:53, 18. Sep. 2011 (CEST)
Nach meiner Erinnerung wird die letzte Meldeadresse genannt. Zu den Gebühren siehe zB hier für Hamburg: http://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11262293/ https://gateway.hamburg.de/HamburgGateway/FVP/Application/DienstEinstieg.aspx?fid=1 --L 16:36, 18. Sep. 2011 (CEST)

Klingt simpel, aber vielleicht hat man es doch übersehen: Gibt es vielleicht einfach noch andere Studienkollegen, die evtl. leichter zu finden sind und zu gesuchter Person Kontakt haben? Oder die Eltern der gesuchten Person? --Pilettes 21:15, 18. Sep. 2011 (CEST)

Erweiterung zur letzten Antwort bzgl. Eltern: Die Uni hat die ehemalige Heimatanschrift (ob sie die heraussucht und herausgibt, ist eine andere Frage). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:38, 18. Sep. 2011 (CEST)

Hypothetische Wahl

Was passiert, wenn bei einer Wahl in D hypothetisch keiner wählen gehen würde (Nichtwähler 100%)? Was wäre, wenn es so viele wählbare Parteien gäbe, dass keine über die 5%-Hürde kommt?--92.224.53.27 23:49, 17. Sep. 2011 (CEST)

Was wäre, wenn nächsten Montag alle ihr ganzes Geld von der Bank abhöben? Wenn alle Leute gleichzeitig alle ihre Elektrogeräte einschalteten? Wenn alle Lampen in allen Ampeln gleichzeitig ausfielen? Oder wenn plötzlich alle Ärzte ihren Beruf kündigten? Dann sollte man wohl das System überdenken ... --stfn 00:19, 18. Sep. 2011 (CEST)
Man müsste im jeweiligen Wahlgesetz nachschauen. Für die Bundestagswahl sind die Regeln z. B. im Bundeswahlgesetz festgelegt. Für eine Wahl ohne Wähler ergibt sich folgendes:
Bezüglich der Erststimmen (Direktkandidaten) würde der Kreiswahlleiter einfach ein Los ziehen und dieser Kandidat wäre damit "gewählt" (§ 5 BWahlG). Als Direktkandidat zieht er auf jeden Fall in den Bundestag ein (unabhängig von irgendwelchen Zweitstimmenergebnissen).
Bezüglich der Zweitstimmen ist es nicht ganz so einfach: Zum einen gilt, die 5-Prozent-Hürde (§ 6 Abs. 6 BWahlG). Die Frage wäre, ob die alle Parteien automatisch erfüllt hätten oder keine der Parteien. Selbst wenn sie aber für keine der Parteien erfüllt wäre, würde diese Klausel ausgehebelt, wenn eine Partei mindestens 3 Direktmandate gewinnt (auch per Los). Und auch bezüglich der Zweitstimmen gibt es eine Losklausel (§ 6 Abs. 2 BWahlG) - falls mehrere Sitzverteilungen möglich sind (was logisch ist, wenn keine einzige Stimme abgegeben wurde), dann entscheidet der Bundeswahlleiter per Los über die Sitzverteilung.
Kurz: Wenn niemand wählt, wird die Wahl zur Lotterie erklärt. --Entzücklopädie 00:14, 18. Sep. 2011 (CEST)
Und wenn die Wahlbeteiligung "normal" ist, aber keine Partei über 5% kommt? Auch Lotterie?--Alexmagnus Fragen? 17:13, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ich gehe wieder von der Bundestagswahl: Erststimme ist klar - es zieht der Kandidat mit den meisten Stimmen ein (gibt keine 5-Prozent-Hürde da). Bezüglich der Zweitstimmen kommt es drauf an: Sollte eine Partei drei Direktkandidaten über die Erststimmen erhalten, dann gilt die 5-Prozent-Regel für sie nicht. Damit keine einzige Partei drei oder mehr Direktkandidaten erhält, müssten bei 299 Wahlkreisen allerdings schon mindestens 150 Parteien antreten - das wird schon wahlzulassungstechnisch schwierig. Sollte wirklich keine Partei über 5 % kommen oder mehr als 2 Direktkandidaten haben, dann würde wieder gelost. --Entzücklopädie 17:23, 18. Sep. 2011 (CEST)

Pädagogikfrage/Mit Fröschen spielen

Hi, Kinder finden es faszinierend Frösche zu beobachten, sie zu berühren, sie herumzutragen,etc.; leider gibt es auch viele Kinder, denen es Freude bereitet, diese Tiere zu töten. Meine Frage: Wo liegt die Grenze?; sollte man bereits verbieten, mit Fröschen zu spielen bzw. sie zu berühren? vielen dank (ps. selbstverständlich trifft dies auch auf Erwachsene zu, mit geht es aber um Personen bis 12 Jahre) --Tronkenburger 04:11, 18. Sep. 2011 (CEST)

Wie töten die die denn? Mit Strohhalm im Hintern aufblasen bis sie platzen oder kloppen die die tot? Ich würde den Kids schon klar machen, dass das auch Leben ist, wie ihr eigenes, mit dem man nicht spielt. Dass diese Tierchen auch ein Empfinden haben, vielleicht sogar Angst und man ihnen besser nur zuschaut als sie anzufassen. Vielleicht auch als Prophylaxe, damit sie nicht irgendwann bei Rentnern in der U-Bahnstation landen. Verbieten ist sowieso nicht effektiv, überzeugen ist besser, geht schon ab 5 Jahre alte Kinder.--87.175.251.47 07:02, 18. Sep. 2011 (CEST)
Nachbarskinder hatten diese Frösche auf heiße Steine gelegt - die blähten sich dann auf und platzten. Seltsam, ich weiß. Jede Art von Leben ist schützenswert - rechtzeitig damit beginnen. Setzt aber Verantwortung und universelle Liebe - auch bei sich selbst - voraus. --80.108.60.158 09:15, 18. Sep. 2011 (CEST)
Frösche atmen über die Haut und müssen diese deshalb stets feucht halten. Als Streicheltiere sind sie damit sowieso ungeeignet. Es liegt auch nicht an den Fröschen, wenn Kindern es Freude bereitet sie zu töten. Da läuft dann einiges im Umfeld schief und wenn man "viele" solcher Kinder kennt gehört man wohl zu dem Umfeld. Da hat man dann ganz andere Probleme als solche Fragen... --Gamma γ 10:37, 18. Sep. 2011 (CEST)
Naja, Kinder sind noch dabei ihr Sozialverhalten auszubilden und deswegen tendenziell kleine Soziopathen, Kleinkinder setzen oft recht skrupellos Gewalt ein um ihren Willen durchzusetzen oder einfach eine Reaktion zu provozieren (schau mal im Kindergarten, da gibts öfters auf die Nase). Das quälen oder töten kleiner Tiere (z.B. Insekten und so, aber eben manchmal auch Frösche) ist ein zwar unschönes, aber meiner Meinung nach seit jeher weit verbreitetes Thema. Natürlich liegt es in der Verantwortung des Umfeldes, die Kinder zu Mitgefühl, Verantwortungsbewusstsein und Respekt zu erziehen (genau danach fragt Tronkenburger ja auch). Tiere sind natürlich kein Spielzeug. Das Interesse an Tieren ist bei Kindern aber groß. Solange ein Frosch keinen dauerhaften Schaden davonträgt, finde ich es völlig in Ordnung, wenn ein Kind ihn mal vorsichtig und im Beisein eines Erwachsenen auf die Hand nimmt (bei Schnecken oder Schmetterlingen ist das beispielsweise anders, die verletzt man damit sehr schnell). Wichtig dabei ist eben, dass das Kind lernt, mit dem Frosch gut umzugehen. Genauso lernt man doch Verantwortung. Man sollte dem Kind also einfach vermitteln, dass es dem Tier nicht schaden darf (wozu man sich natürlich erst einmal selbst informieren muss, was dem jeweiligen Tier schadet und was nicht). Gruß --stfn 11:59, 18. Sep. 2011 (CEST)
dies ist natürlich eine Frage der Sozialisierung des Umfeldes. Es gibt welche, die der Meinung sind, dass Hunde ihr Rangverhalten sich untereinander ausbeissen sollen. Ist tierischen Ursprungs. Hier trennt sich natürlich die Spreu vom Weizen. "Respektieren" und "Akzeptieren" sind die beiden Schlüsselworte. --80.108.60.158 12:52, 18. Sep. 2011 (CEST)
Kinder haben noch gar nicht der Erfahrung um abzuschätzen und zu verstehen, was es heisst einem Tier wehzutun. Weil Kinder das selber noch nie gefühlt haben. Im Laufe des erwachsenwerdens sammelt man Erfahrungen. Ein Kind hat keine Ahnung davon, was es heisst ein Tier auf einen Stein zu verbrennen u.a. weil es ein Kind erfahrungs-technisch gar nicht nachvollziehen kann. Ein Kind versteht das noch nicht. Wenn ein Kind zu einem anderen Kind sagt "..iii du bist ja Fett..." weiss das Kind nicht, dass es für Adispositas-Kinder eine ungeheure seelische Verletzung ist. Und Kinder die oft der Art verletzt wurden, sind die samtmütigen, weil sie wissen wie sich das anfühlt. Und dass Kinder Soziopathen sind, ist Unsinn. Soziopathen sind Menschen (erwachsen) die sozial ausgereift sind, dennoch unfähig bzw. uneingeschränkt fähig sind Mitgefühl zu zeigen. Das kann ja kaum auf Kinder zutreffen, weil sie diese Eigenschaften (Mitgefühl) erst erlernen müssen. --Future(19)66 13:49, 18. Sep. 2011 (CEST)
"Soziophaten" war auch eher polemisch als bierernst gemeint (deswegen hab ich auch "tendenziell" und "kleine" davorgesetzt und es nicht verlinkt). Ob jemand wegen seiner bisher kurzen oder trotz seiner schon langen Lebensspanne (noch) nicht genügend Mitgefühl gelernt hat ... sei es drum. Bei Ersterem ist es halt eine natürliche Phase, die, wenn sie nicht durch Erziehung oder eigene Erfahrungen überwunden wird, zu Letzterem führen kann (siehe auch Dissoziale Persönlichkeitsstörung #Mögliche Ursachen). Ansonsten stimme ich dir zu. --stfn 14:33, 18. Sep. 2011 (CEST)
Mal vorausgesetzt, die Kinder sind nicht schon auf irgendeine Weise gestört, können sie durchaus Frösche und andere Tiere anfassen und dabei gut behandeln, wenn man ihnen das erklärt und vormacht. Mit zwölf ist man auf jeden Fall alt genug, um sie nicht aus Tapsigkeit zu qälen, und auch um sich vorzustellen, dass sie leiden können. In dem Alter habe ich oft an einem Froschteich gespielt und natürlich die Viecher auch vorsichtig in die Hand genommen, wenn sich eine Gelegenheit bot. Mir war klar, dass ich sie nicht mit Gewalt festhalten darf. Zu wissen, wie sich so ein Frosch in den hohlen Händen anfühlt, halte ich für gut. Man spürt, wie empfindlich der kleine Kerl ist. Dass ich Schmetterlinge nicht anfassen darf, wusste ich damals auch schon.
Man muss halt mit den lieben Kleinen rausgehen, auf ihre Neugier eingehen und ihnen dann auch vertrauen. Ach ja, und außer Stechmücken und Bremsen nix totschlagen. Rainer Z ... 15:12, 18. Sep. 2011 (CEST)
ich glaub, es ist schon alles zum Thema gesagt - deshalb will ich noch eine kleine Geschichte von der Tochter einer Freundin namens "Suna" einwerfen. Diese wurde derart sensibilisiert, dass sie zum weinen anfing, als jemand ein Stück Brot achtlos wegwerfen wollte. Ich hab es schon einmal hier gesagt: "der Mensch - der Geist - ist wie ein Glas Wasser welches größtenteils erst gefüllt gehört." Teilweise hat er Verhaltensmuster seiner Eltern und Vorfahren in sich, und zu einem Teil seine eigenen chemischen Spompanadeln. Dann kommt noch sein Umfeld hinzu wie Lehrer und Freunde. Am besten ist es, wenn man ihn - als Erziehungsberechtigter - wie eine kleine Pflanze sieht, und Dornen und Disteln angemessen beschneidet. (er tut sich im Leben sonst nur selbst weh) --80.108.60.158 17:48, 18. Sep. 2011 (CEST)

Mein W-Lan wird getrennt

Liebe Kollegen;

mein Laptop trennt regelmäßig, aber in unterschiedlichen Zeitabständen (manchmal mehrfach täglich, dann wieder tagelang nicht) die Verbindung zum W-Lan. Die Entfernung beträgt nur wenige Meter. Dabei erhält man auch keine Nachricht, das Symbol in unten in der Taskleiste ändert sich einfach (das rote X anstatt des blauen Balls). Öffnet man dann das Menü welches alle Netzwerke der Umgebung anzeigt und auf das eigene klickt wird zwar versucht eine Verbindung aufzubauen; aber dann kommt nach ca. 30 Sekunden die Nachricht "Es keine Verbindung zu W-Lan XY hergestellt werden". Bei der Problemdiagnose erhält man die Nachricht, dass der Netzwerkschlüssel falsch sei. Das ist doch aber völliger Blödsinn, da er bereits ja einmal beim Einrichten schon eingegeben wurde. Meldet man sich dann ab und neu wieder an (auf dem PC) wird die Verbindung wieder normal hergestellt. Manchmal stellt er auch ohne an- und abmelden die Konnektion selbst wieder her. Woran liegt das; was kann man tun? Besten Dank für eure Antworten. Jerchel 11:45, 18. Sep. 2011 (CEST)

Das kann verschiedenste Ursachen haben. Zunächst solltest du natürlich prüfen, ob du die aktuellen Treiber für deinen WLAN-Chipsatz installiert hast! Eventuell wurden Stabilitätsprobleme in neueren Treiberversionen behoben. Ansonsten ist es aber auch gern mal so, dass sich der Router / Access Point aufhängt und neu startet. Du solltest also auch einmal dort schauen, ob der bei deinen Verbindungsabbrüchen nicht gerade einen Neustart ausführt! Hast du noch mehr PCs in deinem WLAN? Bleibt bei denen die Verbindung in dem Moment erhalten oder geht sie ebenfalls verloren? --Entzücklopädie 12:03, 18. Sep. 2011 (CEST)
So ein paar Grundregeln bei Computerproblemen lauten: 1. Teilen Sie den Zielpersonen mit, welche techniche Ausstattung Sie haben und welches Betriebssystem (ja, es gibt tatsächlich zwei oder drei) Sie verwenden. 2. Siehe 1.--Lorielle 12:11, 18. Sep. 2011 (CEST)

Betriebssystem ist Windows Vista Home Premium. Bei Besuchern die mit ihrem eigenen Rechner bei mir ins Netz gehen passiert es nicht. Kann es an der interenen Antenne liegen? Denn diese braucht auch beim Anschalten des PCs mehrere Minuten um eine Verbindung aufzubauen. Komischerweise passiert mir das auch wenn ich bei einem Freund zu Besuch bin und über dessen Router ins Netz gehe. Das hätte ich noch dazu sagen sollen. Jerchel 12:53, 18. Sep. 2011 (CEST)

ja, könnte wohl n funktechnisches problem sein... wenn die wand von außen nass wird, an der meine DVB-T Bi-Quad-Antennen innenseitig hängen, sinkt der SNR-wert... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 18. Sep. 2011 (CEST)
Übers WLan-Kabel gestolpert? LG Thogru Sprich zu mir! 09:07, 19. Sep. 2011 (CEST)
Etwas, was auch mal tagelang nicht auftritt, ist natürlich immer schwer zu ergründen... Man könnte es mit einer Linux-Live-Distribution versuchen, um herauszufinden, ob's Software oder eine der beteiligten Hardwarekomponenten ist. Zwei Probleme: Zum einen bringt Linux nicht für jede W-LAN-Hardware Treiber mit (na gut, das ließe sich dann ja herausfinden), zum anderen halt die schlechte Reproduzierbarkeit. --Eike 10:17, 19. Sep. 2011 (CEST)

Aktiv und Passiv Latein

Wie bilde ich das Aktiv und das Passiv im Lateinischen? (nicht signierter Beitrag von 84.162.167.227 (Diskussion) 16:51, 18. Sep. 2011 (CEST))

Vllt bei Grammatik des Lateinischen--WissensDürster 16:56, 18. Sep. 2011 (CEST)
Google rät bei der Frage "latein grammatik passiv" z.B. zu hier, das ist ein guter Tipp. --Joyborg 17:01, 18. Sep. 2011 (CEST)

Differenzengleichungen (2. Ordnung) mit WolframAlpha

Hallo Leute. Irgendwie muss es gehn, bei matheraum wird es auch benutzt. Man kann also mit WA Diff-Gleichungen 2. Ordnung bestimmen, aber wie?? Der dortige Link hilft mir leider nicht, weil, wenn man auf WA verlinkt, fallen automatisch alle Klammern und einige andere Zeichen raus, was die Gleichung unbrauchbar macht - zumindest ist das bei mir so.

Ich mochte einfach gerne meine Lösung für das Multiplikator-Akzelerator-Modell nachprüfen: mit

Kann mir da jemand weiterhelfen? Vielen Dank, --WissensDürster 16:52, 18. Sep. 2011 (CEST)

für mich sieht das so aus: [32] --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 18. Sep. 2011 (CEST)
Wenn ich es so abtippe, dann bekomm ich das auch raus. Aber für meine Aufgabe liefert er mir keine Lösung Kann mir jemand für diesen Fall sagen, wie es das einzugeben habe. Also wenn Rechts (k+2) stehn soll, hab ich das einfach eingesetzt. Ist das korrekt? --WissensDürster 18:05, 18. Sep. 2011 (CEST)
so: [33]? --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 18. Sep. 2011 (CEST)
Leider werden bei mir immer noch alle Klammern und Additionszeichen ausgeblendet. Da ich da aber noch a's, n's erkenne, hast du wohl die Aufgabe aus dem Forum auf der linken Seite benutzt? Es sollte ja alles von k abhängen, hat er dir so was ausgegeben?Ich dachte wirklich, dass das einfacher wäre :/ --WissensDürster 18:53, 18. Sep. 2011 (CEST)
Benutzt du einen XSS-Schutz? Dieser blockiert den Link. Input zum kopieren: a(n+2) - 7*a(n+1)/10 + a(n)/10 = .54*1.1^(n+2). --Steef 389 18:56, 18. Sep. 2011 (CEST)
1. mit y statt a geht es schief... 2. ich hatte in der tat die n's nicht durch k's ersetzt... --Heimschützenzentrum (?) 19:01, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ja ich hab nen XSS (crosscript schutz). Wenn ich mir das jetzt ansehe, muss ich feststellen, dass sowohl der homogene als auch inhomogene Teil meiner Rechnung anders aussah :/ Recurrence equation solution besagt: a(n) = c_1 5^(-n)+c_2 2^(-n)+(10\/11)^(-n-2). Ich hab z.B. anstelle von 5^(-n) -> 0.5^n und 2^(-n) -> 0.2^n. Das ist nicht dasselbe, oder überseh ich da ein Potenzgesetz? --WissensDürster 19:37, 18. Sep. 2011 (CEST)
Sicher dass du das nicht vertauscht hast?
Gruß --Steef 389 19:52, 18. Sep. 2011 (CEST)
Eben nicht sicher.^^ Solche relativ einfachen Umformungen fallen mir öfter mal schwer, danke dafür. Vllt. kannst du mir noch die rechte Seite umformen, Wolfram sagt: Ich hab aber raus. Das sieht nun wirklich ganz anders aus, --WissensDürster 23:27, 18. Sep. 2011 (CEST)
. Grüße --Engie 23:30, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ich werd das morgen früh nachvollziehen. Das scheint ja super zu sein, dann hab ich richtig gerechnet (ohne es zu wissen). Vielen Dank an alle! --WissensDürster 00:18, 19. Sep. 2011 (CEST)

Live-Stream / Ticker Berlin-Wahl

Hallo!

Wollte fragen, ob jemand gute Liveticker oder Streams im Internet zur heutigen Berlinwahl kennt.

Grüße, Arntantin da schau her 17:26, 18. Sep. 2011 (CEST)

www.rbb-online.de, www.tagesschau,de, www.zattoo.com, www.heute.de 79.224.249.21 17:30, 18. Sep. 2011 (CEST)
Gibt es auch welche, die man außerhalb Deutschlands mitverfolgen kann?--Arntantin da schau her 17:32, 18. Sep. 2011 (CEST)
Welche der genannten Internetseiten hat denn einen Geolokations-Filter implementiert, der Zugriffe aus dem Ausland verhindert??--Hagman 23:02, 18. Sep. 2011 (CEST)

Wie lange speichert Wikipedia IP-Adressen?

Hallo,
ich hab mir schon diese Datenschutzseite von Wikipedia angeschaut, da ist allerdings nur die Rede von einer bestimmten Zeitspanne. Deswegen hätte ich jetzt folgende Fragen, wie lange speichert Wikipedia IP-Adressen von...

  1. unangemeldeten Nutzern, die nur Artikel lesen, also nichts verändern.
  2. angemeldeten Nutzern.

und

  1. Wie lange speichert Wikipedia E-Mail-Adressen, bzw. sonstige Daten von angemeldeten Nutzern?

Würde mich mal interessieren. --DungeonK33per 18:03, 18. Sep. 2011 (CEST)

Vllt. besser hier Wikipedia:Fragen zur Wikipedia aufgehoben? --WissensDürster 18:07, 18. Sep. 2011 (CEST)
ok, dann werde ich da nochmal die frage stellen. --DungeonK33per 18:26, 18. Sep. 2011 (CEST)

Wen hat Joseph Anton Koch hier gezeichnet?

Wer war das Wasserwesen zu Nieß' Füßen?

Auch wenn das Rätsel um die schöne Dame auf dem Foto weiter oben leider noch nicht gelöst werden konnte - ich hätte da schon wieder eine knifflige Identifizierungsfrage. Meine gedruckte Quelle von 2005 (Schiller in Stuttgart) sagt, dass das singende nixenartige Wesen zu Füßen des Oberaufsehers Johann Nieß bislang nicht identifiziert werden konnte. Aber Joseph Anton Koch scheint hier ja eindeutig eine bestimmte Person porträtiert zu haben, schätzungsweise doch jemanden, der in der Hohen Karlsschule eine Rolle spielte, wahrscheinlich in der Zeit, in der Koch dort Schüler war (1786-1791). Irgendeine Idee, wer das sein könnte oder was für ein mythologischer Bezug (das Bild spielt auf die Nessos-Geschichte an) dahinter stecken könnte? --Xocolatl 19:02, 18. Sep. 2011 (CEST)

Stellenbewerbung

Aus einem aktuellem Anlass suche ich nach folgender (wahren oder gut erfundenen) Geschichte, die ich irgendwann irgendwo gelesen habe. Sie spielt wohl nach 1900 in Amerika: Eine Stelle war ausgeschrieben und viele meldeten sich; der Chef ließ alle Bewerber einen Nagel einschlagen mittels eines langen Stockes (?), was niemand schaffte. Am nächsten Tag kam einer und hatte stundenlang geübt, bis er es konnte: Der bekam den Job. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:57, 18. Sep. 2011 (CEST)

Orte oder Bezeichnungen an der Donau?

In einem alten Artikel von 1896 habe ich folgende Textstelle zur Donau gefunden: Der Versuch, die Kettenschiffahrt auch auf die Strecke Preßburg—Gönyö auszudehnen, scheiterte an dem Widerstande der ungarischen Regierung, welche geltend machte, daß auf den seichten Stellen der genannten Strecke (sowie zwischen Almás und Gran) die Touage nicht ausgeübt werden dürfe, weil der Strom in dieser Strecke nicht corrigirt und deshalb durch die Touage die übrige Schiffahrt gefährdet würde.

Bei Pressburg handelt es sich um das heutige Bratislava, aber wo liegen die anderen fett hervorgehobenen 'Orte'?--Salino01 20:54, 12. Sep. 2011 (CEST)

Gran lässt sich auch herausfinden. --Entzücklopädie 21:01, 12. Sep. 2011 (CEST)
hu:Almás (Horvátország), dann Interwikilink! --Aalfons 21:04, 12. Sep. 2011 (CEST)
hu:Gönyű ist gemein wegen der Falschschreibung und der Umlaute. --Aalfons 21:07, 12. Sep. 2011 (CEST)
...lässt sich aber durch systematisches Suchen von Gönyö, Gönyő, Gőnyö, Gőnyő in der hu-WP und Ausprobieren des vorgeschlagenen Meinten-Sie-Begriffes finden. --Rôtkæppchen68 21:11, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ist mir dort erst durch die Schreibung mit ő gelungen; wer das nicht kennt... Unter der deutschen Bezeichnung "Günau" lässt sich bei GBS noch dies und das finden, ist aber wegen der vielen Verschreibertreffer auch die Pest, "Günau+Ungarn" macht's besser. --Aalfons 21:36, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich würde bezüglich Almás eher auf Dunaalmás tippen (würde von der Lage her besser passen, da in Flussrichtung entsprechend der Reihenfolge stromaufwärts von Gran und ebenfalls nicht so weit entfernt und Duna heißt ja einfach nur Donau - nebenbei hieß der Ort früher Rév-Almás, siehe hier, wobei Rév nur für Fähre steht - insoweit scheint die Verkürzung auf den Kern "Almás" recht wahrscheinlich). --Entzücklopädie 21:01, 12. Sep. 2011 (CEST)
Kann gut sein, wollte nur Rechercherichtung anzeigen. Der Frager kennt sich ja mit Flussabwärtsproblematik aus. --Aalfons 21:27, 12. Sep. 2011 (CEST)
Danke für die schnelle und professionelle Hilfe. Ich bin leider nicht so fit, wenn es darum geht im Ungarischen Ausweichschreibungen zu generieren oder abzuschätzen, ob ein ähnlich klingender Ort der richtige ist. Ich glaube Bratislava (für Pressburg) - hu:Gönyű (für Gönyö), sowie Dunaalmás (für Almàs)- Esztergom (für Gran) könnten von der Lage durchaus Sinn machen. --Salino01 21:50, 12. Sep. 2011 (CEST)
Gönyű hat jetzt auch in der deutschen Wikipedia einen Eintrag.--Salino01 22:35, 12. Sep. 2011 (CEST)
Du bekommst im Portal: Ungarn sicher besser Hilfe. Wenn ich heute Abend Zeit habe, kann ich mein Kartenmaterial gerne einmal prüfen, das ist schon dreisprachig (Magyar - Slovak - Német) Yotwen 09:29, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ich tippe bei Almás auf Almásneszmély (dt. Langendorf) nördlich von Tata. Yotwen 22:39, 13. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Yotwen, bei Portalen habe ich bis jetzt sehr sehr gemischte Erfahrungen gemacht (Ohne dass ich das Portal Ungarn bis jetzt kenne. Manche glänzen mehr durch Inaktivität. Hier bei der Auskunft hatte ich in einer Stunde eine sehr gute Hilfe gefunden. P.S. Ist Almásneszmély und Dunaalmás nicht der gleiche Ort? Würde zumindest von der Lage passen.--Salino01 20:35, 14. Sep. 2011 (CEST)

Teil 2

In dem Buch Das Königreich Ungarn: volkswirtschaftlich und statistisch dargestellt aus dem Jahr 1900 heißt es: "Besonders vom Standpunkte der Schiffahrt war die Regulierung der Strecke zwischen Döveny und Duna-Radväny notwendig. Unterhalb Pozsony waren die zahllosen Verzweigungen der Donau ein beständiges Hindernis der regelmäßigen Schifffahrt; am meisten verwildert war das Bett der Donau zwischen Gutor und Süly; die Ufer bestehen hier größtenteils nur aus Anschwemmungen, sie stürzen leicht ein, und das Wasser wechselt fortwährend seinen Lauf. Die Tiefe und der Wasserreichtum dieser Arme war auch immer verschieden, sodaß die Donau-Dampfschiffahrtsgesellschaft auf dieser Strecke einen Mann nur zu dem Zwecke anstellte, um das tiefste Bett von Tag zu Tag zu eruieren und hiervon die Pozsonyer und Gönyöer Stationen zu verständigen." Sind die Zuordnungen hier richtig erfolgt und wo liegen die beiden fett markierten Orte?--Salino01 21:11, 14. Sep. 2011 (CEST)

hu:Süly findet sich in der hu-wp, die Maschinenübersetzung ist allerdings unverständlich. --Rôtkæppchen68 22:16, 14. Sep. 2011 (CEST) Es handelt sich um sk:Horný Bar. --Rôtkæppchen68 22:19, 14. Sep. 2011 (CEST)
Sind Süly, Felbar und Horný Bar wirklich alles dasselbe?--Salino01 22:42, 14. Sep. 2011 (CEST)
Dövény gibt's auch in der de-WP. --Rôtkæppchen68 22:24, 14. Sep. 2011 (CEST)
Den Artikel Dövény hatte ich auch gefunden, doch von der Donau ist dort weit und breit nichts zu sehen.--Salino01 22:42, 14. Sep. 2011 (CEST)
Felbar und Horný Bar sind jedenfalls der gleiche Name auf Ungarisch und Slowakisch. "Fel" bedeutet "Unter" (so wie in Ober-/Unterammersgau) Yotwen 05:52, 15. Sep. 2011 (CEST)
Gibt es für Döveny noch Vorschläge, die an der Donau liegen?--Salino01 18:58, 18. Sep. 2011 (CEST)
Mein Tip: Devín, zu Bratislava, ungarisch Devény. Grüße 85.180.195.37 21:31, 18. Sep. 2011 (CEST)
Das hört sich gar nicht mal so schlecht an. Könnte stimmen. Danke --Salino01 20:31, 19. Sep. 2011 (CEST)

suche text

--77.117.229.106 16:14, 16. Sep. 2011 (CEST) servus ich suche den text zu dem lied "a leberkassemmel, a extrawurstsemmel, a pizzastückl" danke

Google, erster Treffer. --Mps 16:55, 16. Sep. 2011 (CEST)

finde ich aber nicht. was soll ich in google eingeben??? (nicht signierter Beitrag von 77.117.229.106 (Diskussion) 17:05, 16. Sep. 2011 (CEST))

Na eben a leberkassemmel, a extrawurstsemmel, a pizzastückl. --Schwäbin 17:30, 16. Sep. 2011 (CEST)
Den Fragesteller nicht weiter beachten! Es handelt sich wahrscheinlich um diesen hier Benutzer:Seewolf/Trölle#Suchhilfe-Troll. --77.116.75.131 21:53, 19. Sep. 2011 (CEST)

Warum liest man eigentlich nie von umgekippten Kläranlagen?

Wenn man daran denkt, dass ein paar hundert Liter Altöl oder ein, zwei 10kg Eimer konzentriertes Chlorgranulat auf einmal in den Gulli gekippt ausreichen sollten, eine kleine bis mittlere Kläranlage umkippen zu lassen. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Bakterien in einer Kläranlage noch viel gefährlichere oder giftigere Substanzen geben sollte, welche allgemein im Umlauf sind, insbesondere wenn man an deren Entsorgungskosten denkt. --95.115.135.244 00:30, 17. Sep. 2011 (CEST)

Wie sollen denn Kläranlagen umkippen? Die stehen doch nicht auf Beinen... (scnr -- Astrobeamer Chefredaktion 01:42, 17. Sep. 2011 (CEST))
das abwasser wird in „happen“ unterteilt, die in becken gelagert werden... wahrscheinlich würden gefährliche verunreinigungen in der ersten stufe (entfernung von feststoffen) auffallen, so dass die nächsten stufen nicht betroffen werden (sondermüll (z B klärschlamm) haben die da sowieso dauernd, so dass es keine zeitungsmeldung wert ist...)... außerdem bringt das abwasser wahrscheinlich seine klär-bakterien selbst mit, so dass nach einiger zeit eh alles beim alten ist... --Heimschützenzentrum (?) 01:52, 17. Sep. 2011 (CEST)

Bei den diversen Chemieunfällen in den vergangenen Jahren ist es meiner Erinnerung durchaus dazu gekommen, dass diverse Kläranlagen zeitweise ausfielen, weil ihre biologischen Stufen durch die Gifte ebenfalls zerstört worden waren. --PeterFrankfurt 02:13, 17. Sep. 2011 (CEST)

  • In der Regel kannst du aus dem Klärschlamm deine gekipte biologische Stufe wiederbeleben. Wobei man eben wissen muss, dass man schon von eine gekippt Klaranlage redet wenn eine biologische Stuffe streikt, bzw. der Abbauprozess deutlich abgenommen hat. Die Bakterien sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht Tod, die streiken nur (im Sinne von: Bäh, das mag ich nicht, also esse ich nichts mehr). Öl ist eigentlich unproblematisch, das kommst schon gar nicht in die biologische Stuffe, denn dafür hast du eine Ölabscheider (Meist mit Sandfang kombiniert). Wasserlösliche Stoffe und Tenside (Löschschaum!) sind da viel Ärger. Die können eine Kläranlage wirklich zum kippen bringen. Es wäre nicht das erste mal das bei einer Kläranlage die biologische Stuffe ausgefallen wäre, weil irgend wer was illegal entsorgt hat, aber das wird nicht gern an die grosse Glocke gehängt (Nachahmer). Und Auch wegen den Ermittlungen nicht, man möchte ja den Übeltäter nicht warnen das man ihm auf der Spur ist. Der Ausfall ist aber in der Regel schnell kompensiert, weil praktische alle Kläranlagen redunant aufgebaut sind. Und selten beide (alle) Stränge im Vollbetrieb sind. Man kann also die betroffene halbe Anlage während dem Vorfall stilllegen, bzw. den Abfluss zumacht, und der andere Strang in Betrieb nehmen. Oder man drosselt die Durchfluss geschwindigkeit durch die biologische Stuffe, in dem man alle biologischen Stuffen auf voller Kraft laufen lässt. Denn die meisten Problemstoffe sind nicht wirklich tödlich für die Bakterien, sondern setzt zuerst mal ihre Leistungsfähigkeit massiv herab (klar irgend wann ist die latende Dosis auch für Bakterien erreicht, aber die Verdünnung reicht in der Regel). Dann heisst es schlicht weg mehr Sauerstoff zufügen und weniger Abwasser durchlassen. Heisst man gibt den Bakterien einmal mehr Zeit ihre Arbeit zu verrichten, und gibt über den Klarschlamm aktive Bakterien nach. Dazu kann man mit Zugabe von Kalk, Eisenchlorid III usw. versuchen die Stoffe chemisch zu binden. Da gibt es einige Kniffe, zu verhindern dass eine gekippet biologische Stuffe zum Totalausfall der Kläranlage führt. Probelmatisch wird, wenn -wie bei uns- die Kläranlage umgebaut wird uns nur eine Strang zur Verfügung steht, und dann die biologische Stuffe kippt. Dann geht die ganze Sauce ohne biologische Stuffe durch die Kläranlage. Dann funktioniert sie halt nur noch wie eine mechanische Kläranlage. Und ja das ist unabetitlich, weswegen ja der Ausfluss von Kläranlagen in ein genügend grosses Gewässer erfolgen sollte, dass diese beim Aufall der biologischen Stuffe nicht auch noch mit kippt. Dazu haben praktisch alle Kanalisationen (Regen-)Rückhaltbecken, diese werden bei solchen Vorfällen in Betrieb genommen, läst darin das belastete Abwasser verdünnen (oder sucht eben nach Neutraliesierungsmittel), und man fährt die daneben die Anlage zu erst "trocken" hoch, und startet dann die Anlage mit einer erholten biologischen Stuffe neu. --Bobo11 06:48, 17. Sep. 2011 (CEST) Ps: Man darf nicht vergessen das die Wasser-Verweildauer in der biologischen Stuffe und dem Nachklärbecken schon im Regelbetrieb mehrere Stunden beträgt. Da hat man Zeit zu reagiern und die biologische Stufe (zumindest teilweise) wieder zu beleben.
Wow. Vielen Dank für deine äußerst informative und ausführliche Antwort. Allerdings frage ich mich, wie das mit der Redundanz denn gemacht wird? Wenn man sich eine Kläranlage von oben anschaut und die Erläuterungen des Betreibers dazu gibt es pro Stufe nicht mehrere Becken, sondern nur eines. --77.3.149.127 21:41, 17. Sep. 2011 (CEST)
Na ja, wenn nur einen Strang, dann ist es eine kleine alte, so wie sie heute eigentlich nicht mehr gebaut werden. Eben genau aus dem gefragten Grund weil eine Kläranlage kippen kann, und dann bleibt dir nichts anderes übrig als die biologische Stuffe neu anzusetzen, und dafür musst du eine Einstrang-Kläranlage eigentlich stilllegen. Auch Reperaturen sind dann fast nicht machbar, denn dann kannst du nicht einfach so das defekte Klärbecken leer pumpen, um es neu abzudichet usw.. In denn schmatischen Darstellungen wird logischerweise immer nur eine Strang abgebildet, nach der Funktionszeichung des Klärwerkes kannst du somit nicht gehen, um herauszufinden wie viele Becken deine Kläreanlage denn nun wirklich hat. Einige kleine Kläranlagen haben auch nur in der biologischen Stuffe zwei Stränge, also ein Sand/Ölabschieder (Vorklärbecken bzw. mechanische Abwasserreinigung) zwei Belebungsbecken (Biologische Stuffe) und ein Nachklärbecken (Absetzbecken). Ach die unterschiedliche Verweildauer in der biologischen Stuffe spricht für eine Mehrbeckenanlage. Denn im Gegensatz zu den pysikalischen Vorgängen (Sand in der Grosse von 0,X mm sinkt innerhalb von X Minuten) die relativ einfach Zeitlich festlegbar sind, ist die biologische Klärung sehr unterschiedlich und vor allem von den Inhaltsstoffen abhängig, und nicht von der Wasssermenge bzw. Fliesgeschwindigkeit. Da musst du eben warten können bis der organische Anteil,abgebaut ist. Da kanst du zwar nachhelfen in dem du Sauerstoff und Nährsalze hinzu gibst, aber die biologische Stuffe besteht nun mal aus Lebewessen, mit allen Nachteilen die das mit sich bringt. Ansonsten stell doch einfach ein Bild "deiner" Kläranlage ein, dann versuch ich dir zu erklären was was ist. --Bobo11 23:39, 17. Sep. 2011 (CEST)
Hier haben gibt es einen Zeitungsartikel zu einer Kläranlagenstörung und den eingeleiteten Gegenmaßnahmen. --Taratonga 00:12, 19. Sep. 2011 (CEST)
Ohne mich durchzulesen: Umkippen ist ein recht klar definierter Vorgang und wird nicht in einer Kläranlage stattfinden. --Itu 21:07, 19. Sep. 2011 (CEST)
Na ja, eine Kläreanlage kippt ein bisschen anders. Vereinfacht gesagt, kippt sie von perfektem (Algen- bzw. Bakterien-)Wachstum in den Generalstreik. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedliche sein. Denn in der Regel gibt ab einer gewissen Schädigungsstuffe eine Punkt an dem die Positive Rückkopplung zu wirken beginnt, und dann geht's verdammt schnell bis fast nicht mehr läuft (Also durch die Mikroorganismen keine organischen Stoffe mehr abgebaut werden). Wenn die Mikroorganismen nicht mehr mitspielen, kippt die biologische Stuffe, und zwar oft so schnell als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Klar davor gibt es Anzeichen, aber die müssen auch noch richtig Interpretiert werden. --Bobo11 01:01, 20. Sep. 2011 (CEST)

lottozahlen

Wo bekomme ich denn die Lottozahlen der heutigen Sendung her ? :) --85.181.221.236 23:01, 17. Sep. 2011 (CEST)

tagesschau.de dürfte sie schon haben - sie passen zumindest nicht zu denen der letzten Woche, müssten also aktuell sein. --Entzücklopädie 23:10, 17. Sep. 2011 (CEST)
PS: Ja, sind aktuell, siehe auch hier. --Entzücklopädie 23:16, 17. Sep. 2011 (CEST)
Oder ab 2 Uhr auf n:Portal:Lottozahlen. --Steef 389 00:24, 18. Sep. 2011 (CEST)
Oder direkt bei Lotto,ist meistens 10 Minuten später aktuell.--87.175.241.149 01:20, 18. Sep. 2011 (CEST)
Oder auf meiner Seite, ich guck relativ schnell nach. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:49, 18. Sep. 2011 (CEST)

WO bekomme ich die Lottozahlen für die nächste Sendung her? Wäre doch viel interessanter--79.244.100.111 11:55, 18. Sep. 2011 (CEST)

Kein Problem! Guckst Du hier. AM 12:49, 18. Sep. 2011 (CEST)
10 DIM l(7)
20 FOR i = 1 TO 6
30 l(i) = INT(RND(1) * 49) + 1
40 FOR j = 1 TO i - 1
50 IF l(i) = l(j) THEN GOTO 30
60 NEXT j
70 PRINT l(i);
80 NEXT i
90 PRINT
100 END
--Rôtkæppchen68 13:13, 18. Sep. 2011 (CEST)
90 PRINT "Gratuliere, das sind Deine Sechs Richtigen!"
100 PRINT
200 END<
:-) --AM 14:00, 18. Sep. 2011 (CEST)
<quetsch>AM, die Numerierung in Zehnerschritten in BASIC war dazu da, dass man bei Bedarf dazwischen "einflicken" konnte.
85 PRINT "Gratuliere, das sind Deine Sechs Richtigen!"
95 PRINT "Gratuliere, das sind Deine Sechs Richtigen!"
Dicke Finger gehabt, siehe Rotkäppchens Anmerkung unten. -- 188.105.138.142 12:59, 19. Sep. 2011 (CEST)
hätte also gereicht. Und für größere Codeblöcke gab's dann so Nettigkeiten wie GOSUB. Das nannte man dann Rucksackprogrammierung.</quetsch> -- 188.105.138.142 22:42, 18. Sep. 2011 (CEST)</quetsch>
...und ich hätte die innere Schleife sauber in einem GOSUB programmieren müssen, ganz ohne GOTO. Aber es sollte ja Q&D sein... --Rôtkæppchen68 22:48, 18. Sep. 2011 (CEST) Und dann bitte die richtige Zeilennummer nehmen. Zuerst muss die Zahlenausgabe in Zeile 90 mit PRINT abgeschlossen sein, dann die Glückwunschausgabe in Zeile 95. --Rôtkæppchen68 22:52, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ich schätze, dass man mit den von diesem Programm generierten Lottozahlen ein kleines Vermögen machen kann - aus einem großen. ;-) --Entzücklopädie 14:02, 18. Sep. 2011 (CEST)
*Hust*: Guck mal nach oben ;). --Steef 389 22:18, 19. Sep. 2011 (CEST)
Habs (nacher) gesehen. Aber Hey, 2mal schadet da nicht! --Itu 05:04, 20. Sep. 2011 (CEST)

Frage zur Relativität

Die Frage, ob eine Person, die sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würde, dies daran erkennen würde, indem sie ihr Spiegelbild verschwinden sieht, wurde verneint. Die Begründung war die Relativität, also dass eine solche Erkenntnis nur im vergleich zu einem anderen Sysrem getroffen werden kann und nicht aus dem eigenen Bezugssystem heraus. Was mir immer wieder im Kopf rumgeht, ist die Frage, wie es sich beim Schall verhält. Wenn ich auf einem Meteoriten sitzen würde und gemächlich fliegen würde und dabei ein Lied singe, etwas beschleunige und damit schneller als der Schall wäre, dürfte sich doch an meiner Eigenwahrnehmung nichts verändern da ja sonst das Relativitätsprinzip verletzt wäre. Oder? (Dass Schallübertragungsmaterial vorhanden ist, setze ich mal voraus) Wäre nett, wenn jmd. was dazu sagen könnte--Belladonna 20:02, 18. Sep. 2011 (CEST)

Die Lichtgeschwindigkeit ist afaik relativistisch, die Schallgeschwindigkeit aber klassisch. Die Eigenwahrnehmung dürfte sich also durchaus verändern. --Cubefox 21:11, 18. Sep. 2011 (CEST)
Beschleunigt das "Schallübertragungsmaterial" mit? --Eike 22:26, 18. Sep. 2011 (CEST)

Schall breitet sich in einem Medium aus. Beobachter die sich releativ zu diesem Medium unterschiedlich bewegen, können den Schall natürlich unterschiedlich wahrnehmen, ohne dass das Relativitätsprinzip verletzt wird. --Engie 22:32, 18. Sep. 2011 (CEST)

Mit anderen Worten: jemand, der in einer Concorde oder Tu-144 ein Lied geträllert hat, bemerkte wohl nichts von einer geänderten Wahrnehmung. Jemand der auf einer der genannten Maschinen saß und versuchte ein Lied zu trällern, wird andere Erfahrungen gemacht haben ;-) --Bernd 22:56, 18. Sep. 2011 (CEST)

Belladonna, Du brauchst keinen Meteoriten. Die Erde dreht sich, und wir drehen und mit. Am Pol sind wir (relativ zur Erde) in Ruhe, am Äquator machen wir einen Erdumfang (40.000 km) pro Tag. Außerdem wandert die Erde um die Sonne. Bei einem Radius von 150 Mio km braucht sie ein Jahr. Rechne die Geschwindigkeiten aus und vergleiche sie mit der Schallgeschwindigkeit. Dann siehst Du schon: Die Luft wandert mit, also fallen die Bewegungen nicht auf. Wenn die Luft nicht mitwandert, dann passiert etwas. Lies mal bei Dopplereffekt und bei Überschallknall. (Da gibt es eine Menge Mathematik, aber für Deine Grundfragen reichen wohl schon die Einführungen und die Bilder) --Pyrometer 10:13, 19. Sep. 2011 (CEST)

Am Rande: Beim Licht ist alles anders, weil dort kein Ausbreitungsmedium aufspürbar ist. Das hat die Physiker lange verwirrt und die Widersprüche, die sich daraus ergeben, konnten erst mit der Relativitätstheorie aufgelöst werden. --Pyrometer 10:55, 19. Sep. 2011 (CEST)

Ein Punkt, der sich aus der Relativitätstheorie ergibt, ist z.B., dass sich die Person gar nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann. Sie kann nicht einmal genau die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Das ist nur Photonen und anderen masselosen Teilchen möglich. --Optimum 21:18, 19. Sep. 2011 (CEST)

@Pyrometer: Wir bewegen uns mit unserem Planeten noch in vielfacher Hinsicht über das von dir dargestellte hinaus, wie wir hier einmal zusammengetragen haben. --84.191.143.186 14:21, 20. Sep. 2011

(CEST)

Danke für die vielen Antworten. Engie hat meine Frage sehr treffend aufgelöst. Es war mir nicht klar, dass das Medium, in dem sich Schall bewegt, quasi einen relativen Faktor zu meiner Bewegung darstellt. Das Buch, dem ich das og. Beispiel mit dem Spiegelbild entnommen habe, beschäftigte sich mit den Etappen, wie es zur Relativitätstheorie gekommen ist. Grüße--Belladonna 14:42, 20. Sep. 2011 (CEST)

Zitat zur Einführung des Autos gesucht

Es gibt ein lustiges Zitat eines Zeitzeugen, der die Einführung des Automobils kritisch sah. Er argumentierte, dass Automobile kaum schneller seien als Pferdekutschen, stanken und Lärm machten. Deswegen sei es fraglich ob sie sich durchsetzen könnten. Das Zitat ist recht bekannt und wird gerne als Totschlagargument gegen jegliche Art von Technologiekritik und Kulturpessimismus eingesetzt (ähnlich wie der "Weltbedarf an vielleicht fünf Computern"). Leider kann ich mich nicht an den genauen Wortlaut erinnern oder an den Urheber. Kann jemand weiterhelfen? --Cubefox 20:25, 18. Sep. 2011 (CEST)

Angeblich von Gottlieb Daimler: "Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren." - Und angeblich von Wilhelm II.: "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." ---Joyborg 21:21, 18. Sep. 2011 (CEST)
Schon mal danke, die sind es aber leider beide nicht. --Cubefox 21:27, 18. Sep. 2011 (CEST)
Vor allem ist die Aussage von Herrn Daimler historisch nicht belegt. Das war nämlich vor einiger Zeit hier schon einmal Thema und niemand konnte auch nach intensiver Suche einen Beleg finden. Das angebliche Zitat taucht erst Ende der 1990er Jahre in englischsprachigen Büchern auf und die geben keinerlei Quelle an und schreiben jeweils von einander ab. Man sollte also vorsichtig sein, mit solchen Zitaten. --El bes 03:31, 19. Sep. 2011 (CEST)
Ja, hast recht, wie auch das Zitat mit dem Weltbedarf von fünf Computern. Ich glaube aber dass das von mir gesuchte echt ist, weil es relativ lang ist. Fast so lang wie dein Beitrag schätze ich. In Google konnte ich es leider nicht finden, weil ich mich nicht mehr an den Wortlaut erinnern kann. --Cubefox 23:02, 19. Sep. 2011 (CEST)

Berlin-Wahl und die Piratenpartei

Die Piraten haben ja bei dieser Wahl so viele Stimmen erreicht, dass sie (nach der aktuellen Hochrechnung) mit der kompletten nominierten Liste (15 Personen) in das Abgeordnetenhaus einziehen. Was wäre aber wenn sie noch mehr Stimmen erreicht hätten - sagen wir, genug für 16 Mandate? Was wäre mit dem "unbesetzten" Piratenmandat geschehen? Wäre der Platz leergeblieben oder auf irgendeine andere Partei übergegangen (welche dann?)--Alexmagnus Fragen? 22:16, 18. Sep. 2011 (CEST)

Der Moderator der ARD sagte vorhin, der wäre leer geblieben. --Eike 22:26, 18. Sep. 2011 (CEST)
Wurde so übereinstimmend in allen Medien gesagt, ja. Leere Sitze können überhaupt sehr bald kommen: wenn einer verstirbt oder wegzieht oder das Mandat niederlegt, gibt's einen leeren Platz. Das ist natürlich doof, aber es hat anscheinend niemand auch annähernd mit dem Erfolg gerechnet. --AndreasPraefcke 22:27, 18. Sep. 2011 (CEST)
Und da es zu Doppelkandidaturen kam, also manche Personen sowohl auf der Liste für das Abgeordnetenhaus als auch für die Bezirksverordnetenversammlungen kandidiert haben, kann entweder ein Sitz im AGH oder einer in der BVV Friedrichshain-Kreuzberg nicht besetzt werden. -- Felix König 20:30, 19. Sep. 2011 (CEST)

Was ist eine Bauernstelle?

Bin wegen Palingen drauf gestoßen und habe festgestellt, dass der Begriff in diversen Werken benutzt wird. Leider konnte ich nirgends eine Erklärung finden. Was ist das? --Flominator 17:17, 17. Sep. 2011 (CEST)

Ich behaupte mal keck: eine Hofstelle. Geoz 17:27, 17. Sep. 2011 (CEST)
In diesem Fall ist die Anzahl der Vollerwerbshöfe gemeint. Es wird häufig in Einwonherangaben zu Dörfern bis in 19. Jahrhundert nur die Anzahl der Bauer genannt. Gemeint sind damit die Höfe bzw die Bauern, die sie bewirtschaften. Im Gegensatz dazu stehen Altenteiler, Landarbeiter und Nebenerwerbshöfe z.B von Handwerkern oder ähnlichen betrieben werden. Gezählt werden gewissermassen die "echten" Bauern bzw. ihre Höfe. Catrin 17:44, 17. Sep. 2011 (CEST)

Einige Hinweise und Abgrenzungen bei Leibeigenschaft. Leider nix bei Anerbenrecht. Eine BSt. musste "ihren Mann (und Familie)" ernähren können. Anscheinend hatte der Grundherr da auch was mitzureden. Er konnte z.B. in vielen Fällen den Bauern auswechseln, insbesondere bei Tod (Das ging aber nicht bei freien Bauern).

@Flohminator, das wird schon so sein, dass damit die Vollerwerbsbauernhöfe gemeint sein. Also der Ort wird 15 Bauernhöfe gehabt haben, die so gross waren, dass von ihren Ertrag ihre Besitzer (eine Grossfamilie) leben konnten. Kleinbauern wurden damals nie gezählt, da es üblich war das jede Familie eine Gartenparzelle und ggf. ein Schwein usw. hatte. Man hätte also ein Abgrenzungproblem gekriegt. Ergo zählte man nur was als ausreichend grosser Bauernhof angesehen wurde, welche eben eine normale Grossfamilie ernähren können sollte. --Bobo11 18:48, 17. Sep. 2011 (CEST)
Palingen lag im Fürstentum Ratzeburg, d.h. im ehemaligen Hochtstift Ratzeburg. Da gab es (im Unterschied zum restlichen Mecklenburg) keine Leibeigenschaft und keinen Großgrundbesitz, sondern nur freie Bauern - unterm Krummstab war gut leben... --Concord 19:29, 17. Sep. 2011 (CEST)

Vielen Dank für die ganzen hilfreichen Antworten. Bekommen wir da irgendwie einen halbwegs belegten Stub hin? --Flominator 20:16, 17. Sep. 2011 (CEST)

Blödsinigerweise bin ich noch nirgens über einen sinnvolle Erklärung (Welche auch als Beleg und Quelle taugt) gestolpert, wie gross den eine Bauernstelle war. Denn das wird mit grosser Wahrscheinlickeit mehr sein als nur Bauer mit Familie, da malas gehören ja in der Regel noch Knechte und Mägte zu einem Hof.--Bobo11 22:05, 17. Sep. 2011 (CEST)
Bauernstelle bezeichnet die (reine) Wohnstelle mit Nebengebäuden des Bauern (im/am Ort), im Gegensatz zum Bauernhof, der auch die Ländereien und Nutztiere umfasst.--87.175.241.149 02:03, 18. Sep. 2011 (CEST)
Bei der Hofgröße dürfte es sich dann mindestens um eine Hufe gehandelt haben, siehe auch Hufner oder Huber. Nach unten abgegrenzt duch die Kätner oder Kötter. --Optimum 04:47, 18. Sep. 2011 (CEST)

Siehe Stellenbesitzer. Gruß Habelschwerdt 01:13, 21. Sep. 2011 (CEST)

Frage an die Köche - Sellerie

Bei uns im Supermarkt gibt es Knollensellerie, Staudensellerie und manchmal auch Knollensellerie, wo das Grünzeug oben noch dran ist. Im Artikel heißt das Knollensellerie und Bleichsellerie. Wenn ich jetzt so eine Knollensellerie mit dem Grünzeug oben dran kaufe, kann ich dann das Grünzeug so verwenden wie Stauden-/Bleichsellerie? Oder gibt es da einen Unterschied? Ich habe heute so ein Gesamtding gekauft, die Knolle verwendet, aber das abgeschnittene Grünzeug sieht exakt genauso aus, wie der ebenfalls erhältliche Staudensellerie. --91.56.183.22 03:40, 18. Sep. 2011 (CEST)

Die Blätter werden von uns als als Würze für Suppen und Saucen genutzt, daher auch gern eingefroren wenn sie mit der Knolle zusammen angeboten werden. Die Stiele verwenden wir nicht, das ist tradiert, eine Begründung könnte ja ein Kochversuch liefern ;-)--88.71.49.239 12:57, 18. Sep. 2011 (CEST)
Schmeckt nicht ganz gleich, aber Stiele und Blätter von Knollensellerie kannst du ähnlich verwenden. Das Aroma dürfte intensiver sein, was ja kein Schaden ist. Rainer Z ... 15:16, 18. Sep. 2011 (CEST)
wie rainer sagt - etwas schärfer, intensiver nach sellerie. (nicht jedermanns sache, vor allem kinder mögen nach meiner erfahrung diesen geschmack nicht!) herrlich zu fischsuppen - erst ziemlich am ende des garprozesses hinzufügen. gruß Ulrich prokop 05:52, 20. Sep. 2011 (CEST)
Selbe Gattung, selbe Art, andere Varietät; Ähnlich wie bei Brassica oleracea (Broccoli, Kohlrabi, Sauerkraut, Rotkohl, Wirsing, Blumenkohl, Romanesco, Rosenkohl usw usw) wird auf ein Merkmal gezüchtet, was nicht immer zu Ungunsten der anderen Pflanzenteile geht. Kohlrabi- und Blumenkohlblätter sind lecker in Suppe, wie auch Knollensellerieblätter. --92.202.108.171 02:38, 21. Sep. 2011 (CEST)

Was ist eine Hof-Base?

Die ist am Adels-Hof angestellt. Ist das so eine Art intime Bedienstete für den König? Bei google kommt alles mögliche zu „Base“ und „Hof-Base“. Oder nennt man die anders? (Heute vielleicht Nutte?)

--JLeng 11:10, 18. Sep. 2011 (CEST)

Bei Google kommt "einiges"? Ich kann in den ersten Ergebnisseiten exakt eine einzige Verwendung für "Hofbase"feststellen, und zwar in dem Wikipedia-Artikel Das Märchen vom Zaren Saltan. Bei Google Books nicht mal einen einzigen Treffer. Eine Base ist eine Cousine, veraltet auch andere weibliche Verwandte bis hin zur Tante. In diesem Fall dann eben vielleicht irgendeine Verwandte des Zaren gemeint, die am Zarenhof lebt und einigen Einfluss hat. Als deutsches Wort gibt es das m. E. nicht, und womöglich ist es eine ungeschickte und etwas unverständliche Übersetzung aus dem Russischen. --AndreasPraefcke 14:24, 18. Sep. 2011 (CEST)

Bei mir sind da erstmal (Handy)flatrates bis zum Abwinken. (für Hofbase).
Weil das Wort in allen Beschreibungen des Märchens Das Märchen vom Zaren Saltan im Internet auftaucht, laß ich es auch drin und setze eine Anmerkung.
Danke für die Deutung. Gruß,-- JLeng 08:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
Ja, klar, es kommen viele Treffer, aber die haben alle überhaupt nichts mit dem Wort zu tun. Irgendetwas namens Base (meist englisch) und das häufige Wort Hof inklusive fränkischer Mittelstadt kommt natürlich sehr häufig zusammen vor... --AndreasPraefcke 09:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
Nach Aufnahme eines Protons wird die Hof-Base zur Hof-Säure. --Rôtkæppchen68 09:31, 19. Sep. 2011 (CEST)

Vorsicht bei der Annahme tatsächlicher verwandschaftlicher Beziehungen. In Adelskreisen wurde mit Bruder, Neffen, usw. oft nicht ein Blutsverwandter bezeichnet, sondern ein Angehöriger des gleichen Stands. Beispiel aus einer mir bekannten Urkunde des 16. Jahrhunderts: Ein Herzog spricht einen Grafen in einem Brief als "Lieben Neffen" an. Damit deutet er an, dass er den Adressaten als dem gleichen Stand angehörig ansieht, aber betont zugleich den Unterschied zwischen ihm als Hochgeborenen (Oberer Hochadel, also Herzog, Fürst, Regent) und dem "nur" Wohlgeborenen Grafen (Unterer (Hoch-)Adel). Plaintext 09:53, 19. Sep. 2011 (CEST)

Service Gruss --Nightflyer 10:03, 19. Sep. 2011 (CEST)
Das Original gibt wenig Auskunft, da es sehr frei übersetzt wurde. Im Orginal des Märchens vom Zaren Saltan ist nicht wie im Deutschen von Schwestern und einer Hofbase die Rede (welche einen Brief an den Zaren abfangen), sondern von einer Weberin, einer Köchin und der Schwiegermutter Babaricha.
А ткачиха с поварихой,
С сватьей бабой Бабарихой
Извести ее хотят,
Перенять гонца велят;
--Paramecium 10:28, 19. Sep. 2011 (CEST)
Für die Zeit, als der Film entstand (1966), würde „Schwiegermutter“ passen. Die Schwiegermütter hatten zu dieser Zeit ungefähr so einen „Ruf“. Und Hofbase könnte ja auch Schwiegermutter sein. Wie der „Ruf“ 1832 (Erstausgabe) war, weiß ich nicht.
 :) Vielleicht war die Übersetzungskraft eine Schwiegermutter. :)
Danke an alle.-- JLeng 19:14, 19. Sep. 2011 (CEST)

Vielleicht wäre, hätte, könnte, würde ....? Gelobt sei der Grosse Brockhaus (hier Ausgabe 1952), der neben der entfernten weibl. Verwandten und der Kusine für die Base mundartlich auch die Bedeutung Ehrenname der Hausfrau beim Gesinde ausweist. Gruß Habelschwerdt 05:38, 21. Sep. 2011 (CEST)

Frage an Physiker: Eisprojektil?

Nehmen wir an, man modelliert aus Eis ein Projektil, kühlt es dann nochmal weiter runter mittels Trockeneis, und appliziert es passend an eine gefüllte entsprechende Patronenhülse. Wenn man dann sehr schnell vorgeht und damit eine Schußwaffe lädt und diese dann sofort abfeuert - erreicht das Projektil überhaupt die Mündung des Laufs, oder verdampft es zu schnell? Und falls ja, wie weit könnte es fliegen, bevor es durch die Reibungshitze verdampt ist? Chiron McAnndra 15:54, 18. Sep. 2011 (CEST)

Hast du nicht die entsprechenden Folgen bei MythBusters gesehen? --Mikano 16:25, 18. Sep. 2011 (CEST)
Wie soll dazu jemand eine Aussage treffen? Selbst wenn man solch eigenartige Sachen machen würde, so hängt das doch von Waffenart, Eismenge, Temperatur, Luftdichte, ... ab. --Entzücklopädie 16:28, 18. Sep. 2011 (CEST)
Selbst wenn die äußeren Schichten des Projektils durch Reibung an Lauf und Luft schmelzen oder verdampfen, kommt immer noch ein Eisbrocken an. Eis ist ein schlechter Wärmeleiter. Das macht die Natur beim Hagel vor: Der ist auch schon kilometerweit durch die Atmosphäre unterwegs und kommt trotzdem als Eis unten an. Mal ne kleine Rückfrage: Wozu, lieber Chiron, soll das Ganze gut sein? --87.144.122.136 16:50, 18. Sep. 2011 (CEST)
@Mikano: und verrätst Du uns auch, was dort herausgekommen ist? --TheRunnerUp 16:58, 18. Sep. 2011 (CEST)
Eis ist ziemlich spröde und dürfte beim Abschuss zu Bröseln zerfallen. --FK1954 17:01, 18. Sep. 2011 (CEST)
Sie haben das Thema zweimal aufgegriffen und das Egebnis war jedesmal BUSTED. Siehe [34] und [35]. --Mikano 17:09, 18. Sep. 2011 (CEST)
Erst einmal ergibt sich für mich die Frage, wie das Eis an die Patronenhülse appliziert werden soll. Damit es an der Grenzfläche nicht schmilzt, müsste auch die Pratonenhülse gekühlt werden (oder vielleicht besser sogar der ganze Waffenlauf, damit das Eis an der Oberläche nicht schmilzt und an dem Waffenlauf festfriert.) Reicht der Schlag auf den hinteren Teil des extrem tiefgekühlten Sprengsatzes überhaupt aus, um das Gemisch zu zünden? ... Wie es dann weitergeht, hängt dann wiederum von den Temperaturen des Eises, der Luft, der erreichten Geschwindigkeit, der Art der Waffe, ... ab. --Wikicheck 17:25, 18. Sep. 2011 (CEST)
Das Kritische sind offensichtlich nicht das Schmelzen oder die Temperaturen, sondern die mechanische Festigkeit (Zähigkeit?) des Eises: Bei dem Zündungsschock wird es offenbar pulverisiert, weil es zu spröde ist, siehe die genannten Mythbusters-Ergebnisse. Man müsste sich also eine Kanone mit wesentlich langsamerer Beschleunigung ausdenken... --PeterFrankfurt 03:31, 19. Sep. 2011 (CEST)
Eine Eiszapfenarmbrust... --Kripinalmolizist 03:38, 19. Sep. 2011 (CEST)
Sowas in der Art. Es gibt ja genug Berichte über die Gewalt von herabfallenden Eiszapfen. Man kann also schon was damit anrichten. --PeterFrankfurt 03:44, 19. Sep. 2011 (CEST)
Dan Brown beschreibt im Roman "Meteor" Improvisierte Munition aus komprimiertem Schnee, angeblich reale Technologie. --Neitram 11:55, 19. Sep. 2011 (CEST)
Improvisierte Mun aus komprimiertem Schnee? Auf zur Schneeballschlachtein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8) . --87.144.124.210 13:01, 19. Sep. 2011 (CEST)
Man muss ja nicht zwinkend etwas mit einem Schmelzpunkt von 0 Grad nehmen. Palmkernfett schmilzt erst bei 30 Grad. Gibt eventuell bessere Munition ab, wenn man es gefriert und verflüssigt sich dann im Körper lange bevor der abkühlt. Und ob das mal bei einer Obduktion gefunden werden würde ...? --81.200.198.20 17:35, 20. Sep. 2011 (CEST)

Bei Ubuntu 10.04 und höher ist xorg.conf nicht vorhanden

Hallo! Ich habe da ein Problem mit den Bildschirmauflösungen. 1680x1050 lässt sich nicht einstellen da der VGA-Monitor nicht richtig erkannt wird. Eine von mir angelegte Datei /etc/X11/xorg.conf wird beim Start des X-Servers einfach ignoriert. Versuche die Auflösungen mit xrandr zu verändern schlugen ebenfalls fehl. Die Grafikkarte und der Monitor sind OK, da sie zuvor unter Ubuntu 8.04 problemlos funktionierten. Wer kann mir bei der Lösung dieses Problems behilflich sein? --194.24.138.7 13:13, 16. Sep. 2011 (CEST)

Laut [36] wird /etc/xorg.conf (also ohne /X11/) geladen. Ich bin aber nicht sicher, ob das stimmt - zumindest wär das IMHO nicht so ganz "as usual", wie der Text behauptet. --Eike 13:17, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ich habe schon folgendes Probiert: sudo su; service gdm stop; Xorg -configure; service gdm start;

Nach Xorg -configure die Datei xorg.conf bearbeitet und nach /etc/X11/ kopiert.

Mit xrandr --addmode die Bildschirmauflösung hizuzufügen versucht was aber scheitert.(Viellecht mache ich hier etwas falsch?) 194.24.138.7 13:13, 16. Sep. 2011 (CEST)

Probier mal, die Datei nach /etc/ zu kopieren. Zu dem Rest kann ich wenig sagen; ich hab grad keinen Linux-Rechner parat. --Eike 13:40, 16. Sep. 2011 (CEST)

Hat leider auch nicht funktioniert. Mit xrandr bin ich folgendermassen vorgegangen: xrandr --newmode "1680x1050" 60.00 1680 0 0 1680 1050 0 0 1050; xrandr --addmode VGA 1680x1050 und dann über gnome-display-properties 1680x1050 ausgewählt, wobei mir der Monitor nur die Meldung No Signal anzeigt und der Aufruf von xrandr interessanterweise den Modus 1680x1050 64Hz zeigt. --194.24.138.7 14:13, 16. Sep. 2011 (CEST)

Könnte es sein, daß es da einen Konflikt mit einer anderen Einstellung gibt, z. B. in einer xorg.conf.d?--IP-Los 14:35, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ich habe die richtigen Parameter für xrandr gefunden: xrandr --newmode "1680x1050" 142.00 1680 1758 1930 2178 1050 1055 1060 1092; xrandr --addmode VGA 1680x1050

Das beweist dass es nicht an der Hardware liegen kann. Allerdings gehen diese Einstellungen beim Herunterfahren verloren. Ich werde mir die Sache mit xorg.conf.d mal ansehen. Wenn ich das Problem nicht lösen kann werde ich wohl ein init-Skript schreiben müssen, dass die Einstellungen mit xrandr beim Starten anwendet. --194.24.138.7 22:36, 16. Sep. 2011 (CEST)

Nur zur Sicherheit: Die eigentlich vorgesehene Methode, dir deine Konfiguration einfach zusammenzuklicken [37], hast du ausprobiert? --Eike 12:06, 17. Sep. 2011 (CEST)

Ja, habe ich zuallererst probiert aber die automatisch erkannten Auflösungen sind nur 640x480, 800x600, 1024x768 und 1360x768. Ich habe aber diese Anleitung wiki.ubuntuusers.de/RandR unter dem Absatz Statische Konfiguration ohne xorg.conf ausprobiert und natürlich das Skript angepasst wobei die im Skript /etc/X11/Xsession.d/45custom_xrandr-settings festgelegten Auflösungen auch nach dem Neustart erhalten bleiben. Danke für die Idee mit der lehhreichen Homepage wiki.ubuntuusers.de! Warum nicht alle unterstützten Auflösungen (Der Monitor ist ein 1680x1050 TFT!, native Auflösung!) richtig erkannt werden ist mir eigentlich nicht klar, werde mir aber das genauer ansehen. --194.24.138.7 16:41, 19. Sep. 2011 (CEST)

Mehrere Möglichkeiten. Am besten guckst du dir das Log unter /var/log/Xorg.0.log an, um es herauszufinden.
  1. Der Grafiktreiber ist VESA und bietet daher nur die Standardauflösungen an.
  2. Der Monitor gibt per DDC falsche Werte für die Hsync- und Vsync-Werte zurück. Hatte ich schon sehr oft. Dies kann man durch Eintragen der korrekten Werte in der /etc/X11/xorg.conf.d/50-monitor.conf (oder wie die Datei bei Ubuntu heißt) überschreiben.
  3. Für die vom Monitor gemeldeten maximalen Sync-Werte reicht der Pixeltakt der Grafikhardware bei der gewählten Auflösung nicht. Manche Grafikhardware kann die höchsten Auflösungen nur mit 16 Bit Farbtiefe.
--Janka 22:34, 21. Sep. 2011 (CEST)

kvm, libvirt, Hauptspeicher des Gastsystems, Linux

Wenn ich in der xml-Datei in den Memory-Tag einen Wert eingebe, zeigt /proc/meminfo in einem Linux-Gastsystem einen anderen Wert an. Scheinbar wird der angegebene Wert auch ncht bis auf die letzte Stelle genau ausgewertet, denn ich habe jetzt schon die letzte Stelle um 8 und um 9 verringert, ohne dass sich der Wert im Gastsystem geändert hätte.

Die Änderung wurde jeweils bei gestopptem Gastsystem mittels virsh edit vorgenommen. Ändert man eine weiter vorn liegende Ziffer in der Spechermenge, hat das aber sehr wohl Auswirkung auf die Angabe im Gastsystem,, es ist also nicht so, als wären meine Änderungen komplett wirkungslos.

Wo finde ich Informatonen dazu, welcher Wert im xml-File welche echte Speichergröße im Gastsystem verursacht und wo die "Sprungmarken" sind, an denen es dann tatsächlich ein paar Byte mehr oder weniger werden? Die Online-Doku zu libvirt verrät unter der Beschreibung des Memory-£ags dazu leider gar nichts. :-( --78.43.93.174 22:59, 17. Sep. 2011 (CEST)

paging? der wert in der xml-datei wird auf ganze „pages“ oder sogar „huge pages“ abgrundet? --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 17. Sep. 2011 (CEST)
Das könnte der Grund sein, allerdings verstehe ich davon scheinbar zu wenig. Kannst Du mir erklären, wie sich die Größe einer page errecchnen lässt bzw. wie groß eine page ist (so das ein fixer Wert ist),, und was es mit den huge pages, die man bei kvm/libvirt wohl auch aktivieren kann, auf sich hat? -- 78.43.93.174 12:53, 19. Sep. 2011 (CEST)
Jetzt habe ich mal ein bisschen herumexperimentiert:
# Host:
	HugePages_Total:       0
	HugePages_Free:        0
	HugePages_Rsvd:        0
	HugePages_Surp:        0
	Hugepagesize:       2048 kB
	DirectMap4k:        8768 kB
	DirectMap2M:     2078720 kB

# Gast:
	HugePages_Total:     0
	HugePages_Free:      0
	HugePages_Rsvd:      0
	HugePages_Surp:      0
	Hugepagesize:     4096 kB
Das interpretiere ich als "HugePages sind derzeit nicht aktiviert." Ist das richtig?
# Versuch 1:
	XML (Werte in kb):
	  <memory>1441792</memory>
	  <currentMemory>1441792</currentMemory>

	Gast:
	MemTotal:      1426276 kB

# Versuch 2:
	Dann neu:
	1441280 in XML eingesetzt (512k weniger ggü. Ursprungszustand)

	Gast:
	MemTotal:      1425252 kB

	==>Differenz zwischen den MemTotal-Werten 1024k

# Versuch 3:
	Dann neu:
	1439744 in XML eingesetzt (2048k weniger ggü. Ursprungszustand)

	Gast:
	MemTotal:      1424228 kB

	==>Differenz genau 2048k
So, und was sagt mir das nun? -- 188.105.138.142 23:05, 20. Sep. 2011 (CEST)
das sagt uns, dass er auf ganze MiBs abrundet, würd ich meinen... warum er das macht, weiß ich nich, da ja die huge pages (um die n modernes betriebssystem nich rumkommt... warum da oben was von 0 (Null) steht, weiß ich nich... wo kommen die zahlen her?) 2MiB groß sind... --Heimschützenzentrum (?) 13:29, 22. Sep. 2011 (CEST)
dann ist mir noch aufgefallen, dass da n „offset“ von 868kB (mit „kB“ meinen die wohl „KiB“ und nich „1000B“) ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 22. Sep. 2011 (CEST)

entschwurbelt

ist ein Verb in der Disku zum Artikel 9/11. Der Nutzer der Vokabel hat meine Frage nach der Bedeutung dieser Vokabel nicht beantwortet, er verweist mich hierher. Wer hilft mir, bitte? Sonntagsgruß --Georg123 16:10, 18. Sep. 2011 (CEST)

"Geschwurbel" heißt so viel wie "Geschwafel", unnötig kompliziertes Drumrumgerede, ... Ich finde aber, wer Wörter verwendet, die der Duden nicht kennt, sollte ggf. auch erklären, was er darunter versteht. --Eike 16:15, 18. Sep. 2011 (CEST)
Schaue mal unter Geschwurbel nach! Dieses Wort hat in der Wikipedia eine - im Vergleich zur "normalen" Welt ;-) - enorm hohe Popularität (außerhalb kennt man es in der Tat kaum). Es wird vor allem für Texte verwendet, die wenig Aussagekraft haben, sich mit Nebensächlichkeiten aufhalten, meist auch schlecht belegt sind, teilweise auch nicht neutral geschrieben sind. --Entzücklopädie 16:20, 18. Sep. 2011 (CEST)
Wat man nich alles lernen kann, in Wiki! Ein Eingriff in einen Artikel mit der Begründung "entschwurbelt" beinhaltet also das Werturteil des Ändernden, bisherige Sätze seien "Geschwafel." Entspricht eine solche (Ab-)Wertung, ohne vorherige Disku, den Wiki-Sitten? fragt --Georg123 16:29, 18. Sep. 2011 (CEST)
Auch wenn es nicht schön ist: Ja, ist absolut üblicher Umgangston. Zart besaitet darf man nicht sein, wenn man hier längere Zeit durchhalten will. :-) --Entzücklopädie 16:34, 18. Sep. 2011 (CEST)
Was hast du denn konkret an dieser Änderung auszusetzen? Gegenüber der doch etwas beliebigen und ungeordneten Liste von verschiedensten Werken, die auch nicht sehr übersichtlich war, finde ich die neue Variante als Fließtext eigentlich gar nicht schlecht. --Entzücklopädie 16:37, 18. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Es wird meiner Erfahrung nach oft Anstelle eines Hinweises auf Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Stil verwendet. Mein Tipp wäre zu überdenken, ob die Kritik grundsätzlich berechtigt war und sich den Tonfall selbst nicht so zu Herzen zu nehmen. Gruß --stfn 16:40, 18. Sep. 2011 (CEST)
Mein Tipp an diejenigen, die dieses WP-Modewort gern verwenden wäre: Zu überdenken, ob das ein gutes Wort ist. ("Gestrafft" sagt z.B. inhaltlich das selbe, aber auf der Metaebene ist es wesentlich freundlicher). --Joyborg 16:42, 18. Sep. 2011 (CEST)
@Entzücklöpädie: Inhaltlich kann ich den neuen Fließtext gut lesen. Ich hatte gute Gründe, nach der Bedeutung dieses mir bisher unbekannten (WP-) Abwertungsidioms zu fragen. Zur Besaitung: Ein behauptetes überschriebenes/gelöschtes Geschwurbel kann demnach revertiert werden,(Begründung: "KEIN Geschwurbel"), wenns nach Bewertung des Re-Vertierenden gefällt, was zu einer 3. Meinung, Disku etc führt? Grüße--Georg123 17:02, 18. Sep. 2011 (CEST)
Das kommt drauf an. Man sollte sich zunächst überlegen, ob der neue Text besser oder schlechter ist. Wenn der neue Text besser oder zumindest nicht schlechter ist, gibt es keinen Grund zum Revertieren. "Der neue Text ist zwar besser, aber die Begründung Geschwurbel war falsch, weil der alte Text in meinen Augen auch in Ordnung war." ist ziemlich unsinnig - Metadiskussionen sollte man nicht in die Inhalte tragen. Artikel ggf. verschlechtern, nur damit man Recht hat, wäre falsch.
Wenn der neue Text in den eigenen Augen schlechter ist, muss man überlegen, was zu tun ist. Wenn es Vandalismus ist, kann man es natürlich einfach so zurücksetzen. Ansonsten sollte man zunächst die Diskussion aufsuchen und begründen, warum man den neuen Text für schlechter hält, was daran nicht in Ordnung ist. Anschließend muss man abwägen, wie gravierend die Verschlechterung ist - sollte sie objektiv erheblich sein, dann sollte man sie mit Verweis auf die Diskussionsseite zurücksetzen, ansonsten sollte man eventuell erstmal abwarten und dem ändernden Benutzer Gelegenheit zur Stellungnahme geben. Wenn die nach angemessener Zeit (ca. 1 Tag, es sei denn, man sieht, dass derjenige direkt weiter am Artikel editiert und einfach nicht antworten will) nicht erfolgt ist, dann setzt man halt dann mit Verweis auf die Diskussionsseite nochmal explizit zurück. --Entzücklopädie 17:36, 18. Sep. 2011 (CEST)
Vielen Dank. Grüße--Georg123 18:16, 18. Sep. 2011 (CEST)
Nicht zu vergessen: Gerade wenn es eine eher grenzwertige Angelegenheit ist und man bei dem anderen Benutzer Gutwilligkeit voraussetzen kann, ist es meiner Erfahrung nach das beste, weil am wenigsten aggressive Vorgehen, ihn sehr freundlich auf seiner Benutzerseite anzusprechen -- so im Stil von: „Hallo xy, du hast im Artikel X dies und das geändert. Ich fand in meiner alten Fassung die Stelle y eigentlich treffender, weil ... “. Häufig lassen sich Meinungsverschiedenheiten dann sehr schnell auflösen. Ist abzusehen, dass es eine längere Debatte gibt, kann man sie auf die Diskussionsseite des Artikels kopieren und dort weiterdiskutieren. Oder man schreibt seine Anmerkungen auf die Diskussionsseite des Artikels und auf die Benutzerdisk nur „Hallo xy, kannst du bitte einmal auf der Diskussionsseite zu X vorbeischauen? Danke!“ --Jossi 22:15, 18. Sep. 2011 (CEST)

Hiermit kann man seine Text auf Geschwurbel (auch Blabla oder Bullshit genannt) testen... ;)

Für normale Texte von Nutzern sollte man das vielleicht tatsächlich nicht unbedingt verwenden, aber für die vielen PR-Texte, die jeden Tag in der Wikipedia abgeladen werden, gibt es kaum ein besseres Wort. --AndreasPraefcke 08:41, 19. Sep. 2011 (CEST)

Bez. des blabla-Meters - ich hab spaßeshalber mal den Eingangsartikel zum Suchbegriff "Deutschland" dort "getestet" - Antwort:
Bullshit-Index :0.43 Ihr Text riecht schon deutlich nach heißer Luft - Sie wollen hier wohl offensichtlich etwas verkaufen oder jemanden tief beeindrucken. Für wissenschaftliche Arbeiten wäre dies aber noch ein akzeptabler Wert (leider). - noch schlimmer schaut es bei Askese aus, einem Artikel, der unter den Auszeichnungskandidaten zu finden ist. Entweder die Qualität der WP-Artikel ist tatsächlich so mies, oder aber dieses Tool taugt nicht viel (ich tippe eher auf letzteres). Den Nachsatz hinsichtlich wissenschaftl. Artikel verstehe ich auch nicht - heißt das, daß das dort normal ist, wenn es nach heißer Luft riecht?Chiron McAnndra 16:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
Das Problem sind Fachtermini. Die kann man so und so einsetzen. In wissenschaftlichen Abhandlungen ist es, insbesondere wenn man exakt sein will, meist unumgänglich, eine größere Anzahl davon zu verwenden. Das ist dort auch nicht wirklich kritisch, da die Adressaten in der Regel auf einem ähnlichen Erfahrungsstand sind und somit genau wissen, was damit gemeint ist.
Anders sieht es im Marketingbereich aus. Dort werden Fachtermini gern genutzt, genau weil die Adressaten nicht wissen, was damit gemeint sein soll. Es hat dann wohlklingende Namen, welche ein professionelles Aussehen erzeugen sollen - hinter der Fassade befinden sich aber in der Regel nur Trivialitäten und heiße Luft.
Der Textanalysator kann nun, neben grundsätzlichen Schwächen automatischer Texterkennungssysteme, natürlich nicht wissen, was die Intention des Autors ist. Deshalb können sowohl wissenschaftliche Texte als auch Marketing-Blabla ähnlich schlecht abschneiden. In der Wikipedia ist es eine zweischneidige Sache: Grundsätzlich sollte man sich um einfach zu verstehende Sprache bemühen, andererseits kann man das Problem z. B. mit Verlinkungen der jeweiligen Fachbegriffe entschärfen, indem man so den Leser darauf hinweist, wo er eine (hoffentlich gute und einfach zu verstehende) Erklärung dazu findet. --Entzücklopädie 16:35, 21. Sep. 2011 (CEST)

The Rogue: Searching for the Real Sarah Palin - Bedeutung von the rogue - Schurkin oder Einzelgängerin?

Demnächst soll ein neues Buch über Sarah Palin rauskommen. Der Titel heißt: The Rogue: Searching for the Real Sarah Palin. Jetzt habe ich allerdings Artikel gesehen, die the rogue mit Die Einzelgängerin als auch mit Die Schurkin übersetzen. Gemeint wird wohl aber schätzungsweise nur eines von beiden gemeint sein. Jetzt ist die Frage: was ist damit gemeint? Wie kann man das rausbekommen? Was assoziiert man mit Palin eher? --Pilettes 23:35, 15. Sep. 2011 (CEST)

Wirklich schwer. Nach den wenigen Sachen, die momentan über das Buch bekannt sind (New York Times Review, Seite des Autors, ...) scheint das Buch ein negatives Image über Palin verbreiten zu wollen. Aber ich denke, dass weder "Schurkin" noch "Einzelgängerin" wirklich passt. Einzelgängerin ist zu allgemein, zu wenig wertend, während Schurkin ein zu negative Konotation hat. Es ist eher so ein Zwischending. Entsprechend der Bedeutung des Adjektives "rogue" auf Beolingus würde ich eher "Die Windige" oder "Die Dubiose" als passender empfinden. --Entzücklopädie 00:04, 16. Sep. 2011 (CEST)
*rofl* schurkin übersteigt wahrscheinlich deren geistigen horizont A sharp nail 00:07, 16. Sep. 2011 (CEST)

Das ist ja gerade der Witz an dem Titel: Es kann beides oder auch vieles bedeuten. --Eingangskontrolle 00:23, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ich kann nicht für das USA-Publikum sprechen. Aber ich würde mich trotzdem wundern, wenn jemand spontan irgend eine der mehreren Bedeutugen von "rogue" spontan mit Palin identifiziert. Der Titel spielt damit, dass das Wort mehrdeutig ist, und dass Palin eigentlich zu keiner der Bedeutungen wirklich das Zeug hat. Ohne jeden weiteren Kontext würde "rogue" wahrscheinlich am ehesten den "Schurken" in die Vorstellung rufen. Diese erste Assoziation ist agressiv und weckt (nach den Vorstellungen des Titelgebers) vermutlich das Interesse und die Kauflust.

Eine der weiteren Bedeutungen geht übrigens in die Richtung "schelmisch, Filou". --Pyrometer 09:14, 16. Sep. 2011 (CEST)

Das liegt vermutlich in der amerikanischen Mythologie, nach der Palin ihre Werbekampagnen aufbaut. Als Gouverneurin von Alaska hat sie gerade mal das Zeug zur Witzfigur, daher kultiviert sie das Image der "hard working frontiers-woman" mit NRA-Logo auf dem Auto. Der Sheriff, der die Seite wechselt und zum Revolverhelden wird, ist ein Klischee des amerikanischen Westerns. Dieser Sheriff "went rouge". Möglicherweise will der Autor auch diese Wende in Palins Auftreten darstellen, von der netten Mitze aus den Präsidentschaftswahlen zur "harten" Politikern auf der Extrem-Amerikanischen Seite. Yotwen 09:33, 16. Sep. 2011 (CEST)

Wohl eine Anspielung auf Palins eigenes Buch Going Rogue: An American Life. „Going Rogue“ könnte man hier i.S.v. „Alleingang“ verstehen. Dass „rogue“ im Titel des neuen Buches mehrdeutig (s. o.) verstanden werden kann, ist sicherlich kein Zufall. Das Schweigen der Lemma 09:41, 16. Sep. 2011 (CEST)

Mit DEM Kontext ist das natürlich ganz eindeutig eine Antwort auf den Titel von Palins eigenem Werk. Dass Palins Werk einen mehrdeutigen Titel hat, ist garantiert auch kein Zufall. Das neue Werk greift das (sicherlich gerne) auf. -- Pyrometer 10:47, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ich würde sagen, ihr eigener Titel "Going rogue" zielt eher auf die Bedetung "einzelgängerisch, durchsetzungsstark, Außenseiter" ab, natürlich im positiven Sinn gemeint. Ohne das genau zu wissen, vermute ich stark, dass "The rogue" im Amerikanischen eine deutlich negative Konnotation hat, schließlich heißt ja "Rogue states" Schurkenstaaten. Der Titel spielt daher mit ihrer eigenen Klassifizierung und verdreht diese ins richtig negative, also etwa im Sinn von "Die Schurkin". Pittigrilli 12:28, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ich bin US-Amerikaner (mit Englisch als Muttersprache), und ich befürworte Pittigrillis Interpretation. Marco polo 19:55, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ich würde das Original mit "auf Abwegen" übersetzen, das kann man positiv lesen, und das neue Buch mit Abwegig: ..." Das eigentlich Lustige ist aber, dass sie ja nie 'rogue went.' --92.202.6.42 20:24, 18. Sep. 2011 (CEST)

Ok Danke schön für all eure Antworten. Jetzt ist zumindest deutlich wieso sich selbst die Medien so schwer mit einer Übersetzung tun. :) --Pilettes 00:24, 19. Sep. 2011 (CEST)

Im britischen Englisch hat das Wort eher positive Konnotation. Die brandneue Ausgabe vom Concise schreibt: "1 dishonest or unprincipled man; mischievous but likeable person 2 an elephant ... with destructive tendencies driven away or living apart from the herd; person that is defective, aberrant or unpredictable; seedling or plant deviating from the standar variety" Danach wäre "Schurke" jedenfalls falsch, "Gauner" angemessener für den Sinn "unehrlich".--Geometretos 15:22, 21. Sep. 2011 (CEST)

kurz vor Toresschluss/Archivierung, aber gerade darüber gestolpert: der Oxford Etymologist zum Thema "Rogue". --Janneman 00:52, 24. Sep. 2011 (CEST)

Welche Bundesländer wären alleine "lebensfähig"

Angenommen, jedes deutsche Bundesland würde mehr oder weniger von heute auf morgen ein selbstständiger Staat werden - welche Bundesländer könnten das verkraften, und welche würden im Chaos versinken? Ist z. B. ein Bundesland wie Hessen oder Bayern alleine lebensfähig, oder auf die anderen Bundesländer angewiesen, z.B. hinsichtlich Stromversorgung o. ä.? 79.217.173.166 22:21, 15. Sep. 2011 (CEST)

autarkie geht glaub ich nich... und sonst: strom kriegt man in der B.Rep.D. ja z B auch aus Frankreich (also warum nich auch aus NW oder NI?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:26, 15. Sep. 2011 (CEST)
grün überlebt, orange und rot eher nicht
Es würde erst einmal der Länderfinanzausgleich wegfallen. Dadurch würden sich in vielen ehemaligen Bundesländern schnell „griechische“ Zustände einstellen. --79.224.252.79 22:33, 15. Sep. 2011 (CEST)

Die Frage ist schon falsch gestelt, denn wieso sollte schon die Bundesrepublik "autark" überlebensfähig sein? Wir leben vom Export und essen viel Import... Wenn Grenzen neu gezogen und dann zugemacht werden, ist das immer ein Problem. Die DDR war wirtschaftlich (neben der Probleme durch das Wirtschaftssystem und den Demontagen) auch deshalb von Anfang an so schlecht gestellt, weil die bisherigen inländischen Verflechtungen mit Wirtschaftszweigen in der BRD plötzlich fehlten. Bodenschätze bringen wenig, wenn die verarbeitende Industrie dazu fehlt, und umgekehrt. Die BRD war dahingehend viel diversifizierter und natürlich auch ohnehin größer. --AndreasPraefcke 22:43, 15. Sep. 2011 (CEST)

Oberbayern oder Niederbayern? --87.141.26.232 23:05, 15. Sep. 2011 (CEST)

Eine relativ sinnfreie Diskussion, insbesondere weil sie ja nur darauf abzielt, bezüglich des Länderfinanzausgleiches zu trollen. Dabei hängt die Sache noch von sehr vielen weiteren Faktoren ab. Nebenbei wären auch die Geberländer allein nicht lebensfähig. Denn bräche innerhalb Deutschlands der Handel zusammen, weil mehrere Bundesländer insolvent wären, dann sieht es auch für die bisherigen Geberländer sehr schlecht aus. Sie können ihre Produkte nicht mehr im bisherigen Stil verkaufen und damit würde auch dort plötzlich die Arbeitslosigkeit nach oben schnellen und Firmen schließen.

Wir werden das im größeren Stil in nächster Zeit erleben. Deutschland als Ganzes ist nämlich auch ein "Geberland" und sehr stark davon abhängig, dass ausreichend viele andere Länder "über ihre Verhältnisse leben". Da aber auf Grund der Finanzkrise gerade weltweit extreme Sparprogramme in Vorbereitung sind, wird das Deutschland noch sehr bitter erwischen. Die Binnennachfrage in Deutschland reicht nämlich nicht, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Durch die sogar noch abgesenkten Reallöhne in den letzten 10 Jahren, wurde die Exportabhängigkeit sogar immer weiter erhöht. Da eine ausreichend hohe Lohnerhöhung (ohne Inflationsauswirkungen - also vollständig zu Lasten der Unternehmensgewinne) zur Steigerung der Binnennachfrage unrealistisch ist (müsste im zweistelligen Prozentbereich sein), bleibt Deutschland gar nichts anderes übrig, als Geld ins Ausland zu pumpen, um die Folgen der Finanzkrise abzufedern und so den Export aufrecht zu erhalten.

Und so geht es auch den Geberländern innerhalb Deutschlands: Die sind letztlich darauf angewiesen, dass andere Bundesländern mehr konsumieren als sie erwirtschaften, damit die Wirtschaft in den Geberländern nicht zusammenbricht. --Entzücklopädie 23:13, 15. Sep. 2011 (CEST)

Mit Verlaub: Das ist Quark. Anstatt das Geld Bremischen Kleinkriminellen (über den Umweg der Bremischen Sozialbürokratie) (bzw. griechischen Schlawinern) zu schenken, damit die bayrische BMWs kaufen, könnte die bayrische Landesregierung das Geld auch direkt an BMW überweisen, ohne daß Autos gebaut und verschrottet (also auch noch umweltfreundlicher) werden müssen. BMW müßte eine entsprechende Anzahl an Arbeitern mit Gräben ausheben und zuschütten beschäftigen. Interessanterweise ist ja auch der Lebensstandard der deutschen Bevölkerung in den letzten 10 Jahren viel langsamer gestiegen (sprich er stagniert) als der griechische. --Geometretos 13:21, 16. Sep. 2011 (CEST)
Dass der deutsche Wirtschaftsboom der letzten Jahre auch mit dem gesteigerten Konsum (und damit Verschuldung) anderer EU-Staaten Hand in Hand geht, ist eine Wahrheit, die bei manchem wohl noch durchsickern muss. Wenn ich daran denke, dass Griechenland vor ein paar Jahren noch U-Boote für zig Millionen von deutschen Konzernen gekauft hat - mit Geld vom internationalen Kapitalmarkt, der Erlös kam natürlich nur deutschen Firmen zugute. Aber bevor man versucht, in komplizierte Zusammenhänge einzuarbeiten, ist es natürlich einfacher, auf die ach so faulen Griechen zu schimpfen.--Kompakt 14:56, 17. Sep. 2011 (CEST)
Unterschied Korrelation (Hand in Hand) und Kausalität (Zypernkonflikt) ist Ihnen vermutlich zu "kompliziert", für mich ist Ökonomie Beruf.--Geometretos 13:39, 18. Sep. 2011 (CEST)
Genau. Sie dagegen haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Leser der Jungen Freiheit sind bekannt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu durchschauen.--Kompakt 14:37, 18. Sep. 2011 (CEST)
Bin ich der Einzige, der in Ihrem Beitrag kein Argument erkennen kann, oder ist wirklich keins drin? Wenn ich von "Wahrheiten" lese, werde ich immer vorsichtig.--Geometretos 09:20, 19. Sep. 2011 (CEST)
Wer en passant Begriffe wie "Bremische Kleinkriminelle" und "griechische Schlawiner" benutzt, rechtsradikale Straftaten verharmlost [38] und behauptet, dass "Rechtspopulisten gegen Gewalt" seien [39], der hat was an der Waffel. Und da bin ich wahrscheinlich nicht der einzige, der so denkt.--Kompakt 10:43, 19. Sep. 2011 (CEST)
Quelle für Schlawiner: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,787237,00.html Quelle für (euphemistisch!) Kleinkriminelle: http://www.stern.de/tv/sterntv/die-machenschaften-der-miris-ein-clan-verbreitet-angst-und-schrecken-1666348.html Auf Ihre Beleidigung gehe ich nicht ein, beim nächsten Mal gibt es eine Anzeige. --Geometretos 11:47, 22. Sep. 2011 (CEST)
Das eine schließt das andere nicht aus. Wenn mir jemand genügend Kredit und die Bundesregierung die Erlaubnis gibt, kann ich mir sowohl ein U-Boot kaufen als auch faul darin oder in der Tonne und der Sonne rumliegen. Und dass eine direkte Subventionierung zu Gunsten der eigenen Staatsbürger für einen Staat ökonomisch sinnvoller als eine mit dem Umweg über Kredite fürs Ausland ist, damit hat Geometretos schon Recht. --Grip99 02:27, 20. Sep. 2011 (CEST)
Es ist bei der ursprünglichen Frage etwas unklar, ob sie sich nur auf staatliche Unabhängigkeit ("selbstständiger Staat") oder auf echte Autarkie ("Stromversorgung") beziehen soll.
@Entzücklopädie: Die weltweite Situation ist aber nicht ganz mit der innerdeutschen vergleichbar. Wenn für exportorientierte Unternehmen wie BMW (und die deutsche Wirtschaft ist nun mal sehr exportorientiert) der deutsche Markt weitgehend wegbräche, könnten sie immer noch größere Mengen ins Ausland exportieren. Wenn hingegen der Weltmarkt zusammenbricht, dann werden wohl nicht genügend außerirdische Kunden übrig bleiben.
Und das "Zusammenbrechen" der Wirtschaft, das Du erwähnst, wäre (wenn es denn einträte) keine Katastrophe, sondern nur das Platzen einer unnatürlichen Blase oder eine Vollbremsung. Da würden keine Firmen schlagartig in Ruinen liegen, sondern es würden Überkapazitäten abgebaut, die dadurch geschaffen wurden, dass Leute und Staaten sich lange Zeit in einer Art Schneeballsystem etwas auf Pump geleistet haben, was sie sich eben nicht auf Dauer leisten konnten (Du schreibst ja selber von "über ihre Verhältnisse leben"). Wir haben dadurch zwar Lasten (Arbeitslosigkeit) und Risiken (für Firmenbankrotte) vermieden, aber eben nur dadurch, dass wir sie und die Bezahlung der Kosten dafür in die Zukunft verschoben und den Staat immer weiter verschuldet haben. Immer in der schon damals unverantwortlichen Hoffnung ("Nach uns die Sintflut"), dass diese Zukunft so weit weg ist, dass unsere Generationen sie nicht mehr erleben werden. Das war offensichtlich ein Irrtum, und man sollte deshalb nicht diesen Irrweg schönreden und als quasi alternativlos verklären. --Grip99 02:27, 20. Sep. 2011 (CEST)

Ein weiterer falscher Denkansatz ist, daß die Bundesrepublik tatsächlich in den aktuellen Ländergrenzen zerfallen würde. Das entspricht aber eigenartigerweise dem Verständnis der Seperation der letzten 20 Jahre, wo zwar kleine Nationalstaaten entstanden, aber bitteschön immer in alten Grenzen, und ja nicht auf die Gefühle noch kleinerer Gruppen achten. Egal ob Georgien, Kosovo, Kroatien oder Moldawien, dieser Ansatz wird scheitern. Einerseits aus den gravierenden regionalen Unterschieden innerhalb der Bundesländer was Geografie, Geschichte, aber auch Wirtschaftskraft betrifft, anderseits aus den tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten. Ob Westphalen wirklich weiter mit dem Rheinland zusammengeht. Sich nicht eher ein "Schwaben" und ein "Franken" neben dem "Altbayern" bildet. Ob Brandenburg nicht endlich wieder einen Seezugang am Oderhaff erhält und mit Vorpommern zusammengeht, oder gar die Mark wiederaufersteht, und die Altmarks sich anschließt, während der Süden nach Thüringen wechselt, wer wagt das vorherzusagen. Genauso steht noch lange nicht fest, wer wirklich Gewinner, und wer Verlierer wäre. Beispielsweise Energie - der arme Nordosten ist einer der größten Produzenten von Energieüberschüssen, während die vermeintlich starken Südländern auf einen Import auf Jahrzehnte angewiesen sein werden. Genauso die Entsorgungsfrage von Atommüll, ein unwahrscheinlicher Kostenfaktor in der Zukunft. Wenn jedes Bundesland "sein" Endlager haben muß, und aus dem Zwischenlager in Gorleben den Müll zurückerhält, sieht die achso schöne Finanzlage plötzlich gar nicht mehr so gut aus. Denn das ist doch ein Grundprinzip des Förderalismus, Geben und Nehmen. Die vermeintlichen Geberländer nehmen auch etliches, was mit ihrem Geld in der Fremde finanziert wird, und sei es das Ausbildungspotential, was sie aus anderen Gegenden abziehen. Oliver S.Y. 00:57, 16. Sep. 2011 (CEST)

So wir haben also nun gelernt, dass die Geberländer "letztlich darauf angewiesen [sind], dass andere Bundesländern mehr konsumieren als sie erwirtschaften, damit die Wirtschaft in den Geberländern nicht zusammenbricht" und dass die Geberländer außerdem "Ausbildungspotential" abziehen (mangels Mauer). Alles andere, insbesondere Widerspruch hieße ja, "bezüglich des Länderfinanzausgleiches zu trollen", also kann man das Thema damit beschließen. --178.202.24.196 02:59, 16. Sep. 2011 (CEST)

Keine Ahnung, was die Mauer damit zu tun hat. Aber Landflucht verbunden mit immer größer werden Urbanisierung ist ein altbekanntes Problem in der Binnenmigration fast jeden Landes. Und ein heutiges Geberland wie Bayern ist ja stolz darauf, durch seine Wirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte unwahrscheinlich viele Arbeitsplätze geschaffen zu haben. Die natürlich nicht nur an Bayern vergeben wurden. Nord-Süd, Ost-West bedeutet eben auch Land-Stadt, wobei die ländlichen Regionen eben nicht nur klassische Ackerbaugebiete mit wenig Bevölkerung sind. Das Ergebnis dieser Landflucht steht eigentlich heute schon fest. Wenns zum Zerfall käme, würde sicher jedes Land seine Abschlussrechnung aufmachen, allein schon um seinen Schuldenanteil an den 2 Billionen herunterzurechnen.Oliver S.Y. 09:33, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ziemlich sinnfreie Frage: Ich wäre als autarkes System jedenfalls nicht lebensfähig. Ich brauche einen Supermarkt und der Supermarkt braucht Lebensmittelhersteller und die brauchen Bauern und die Bauern brauchen Trecker und die Treckerfabrik braucht Stahl und die Stahlindustrie braucht Roboter die die Arbeit machen und die Roboterfabrik braucht mich, die die Roboter designt. Ich bin sehr viel simpler als ein Bundesland, daher glaube ich, dass jedes (auch Bayern) Bundesland im Chaos und Hunger versinken würde falls alle ihre Grenzen dicht machten.--svebert 17:20, 16. Sep. 2011 (CEST)
Ziemlich sinnfreie Antwort: Von Autarkie war in der Frage ja keine Rede. Sondern von "Lebensfähigkeit". Und da kann man davon ausgehen, daß Bremen weniger lebensfähig als Bayern ist. Zu den Gründen sage ich jetzt lieber nichts.--Geometretos 18:02, 16. Sep. 2011 (CEST)
Vor ein paar Jahren war Bayern Netto-Empfänger. Ohne die damaligen Länderausgleiche, wäre Bayern noch immer da. Das auch eine erfolgreiche Politik hinzukam ist sicher zu begrüssen, aber ganz sicher nicht allein entscheidend. Der Länderausgleich sorgt dafür, dass grosse Ungleichgewichte innerhalb Deutschland (ja auch innerhalb der EU) ausgeglichen werden, damit die damit verbundenen Migrationsbewegungen gemildert werden können. Am Beispiel Luxemburg kann man sehen, wie klein ein Land sein kann und am Beispiel Russlands kann man sehen, wie gross und trotzdem scheitern kann. Wünschen kann man das, mit klaren Verstand, niemandem. Die demografische Entwicklung lässt darauf schliessen, dass Deutschland in 15 bis 20 Jahren zum Nettoempfänger von EU-Zahlungen werden könnte. Dann wird die Welt neu vermessen. Yotwen 15:35, 17. Sep. 2011 (CEST)

Bayern war in den 50er Jahren Nettoempfänger - NRW Nettozahler. Bremen würde nicht deswegen scheitern, weil es klein ist, sondern weil es traditionell schlecht regiert wird. --Geometretos 13:39, 18. Sep. 2011 (CEST)

Hat schon jemand gefragt, ob in dem Beispiel die selbständigen Staaten weiterhin EU-Mitglieder bleiben dürfen, oder ob sie eine Mauer um sich herum bauen müssen? Gibt es nur "lebensfähig" oder "im Chaos versinken"? Wäre es nicht wahrscheinlich so, dass sich in jedem Land Medien und deren Konsumenten finden ließen, die "das Chaos" sehen, und der Teilung die Schuld geben? Wären nicht auf der anderen Seite Politiker, (generisches Maskulinum, falls eine(r) von denen zufällig mitliest) die sich und die Erfolge nach der Teilung Deutschlands wenigstens in den von ihrer Partei regierten Ländern wahnsinnig toll fänden? --MannMaus 13:52, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ach so,:Ein weiterer falscher Denkansatz ist, daß die Bundesrepublik tatsächlich in den aktuellen Ländergrenzen zerfallen würde. Warum? Das ist doch nur ein theoretische Beispiel. "Das entspricht aber eigenartigerweise dem Verständnis der Seperation der letzten 20 Jahre..." Eben, darum wäre das doch naheliegend (wenn überhaupt! Gut, wenn man die Bevölkerung fragen würde...) --MannMaus 14:16, 18. Sep. 2011 (CEST)
@svebert: Bayern wäre (neben Niedersachsen) mit seiner relativen dünnen Besiedlung und seiner relativ ausgeprägten Landwirtschaft von den alten Bundesländern wahrscheinlich noch am ehesten in der Lage, autark zu leben. Während Berlin oder auch Hamburg natürlich ohne Rosinenbomber und Care-Pakete kaum auf einigermaßen akzeptablem Niveau existieren könnte. Dass völlige Autarkie natürlich für alle Länder mindestens einen Rückfall ins 19. oder 18. Jahrhundert bedeuten würde, ist klar. --Grip99 00:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
Mir ist aufgefallen, daß ihr euch alle an einem Punkt/einem Bereich aufhängt und danach urteilt.
Die Länder sind viel zu sehr verwachsen. Infrastruktur, Verwaltung, Bundeswehr, Gesetzgebung, etc. Zum Länderfinanzausgleich könnte man auch sagen: Wer mehr hat, hat wenig abgegeben. Im übrigen ist auch Bayern überschuldet. Ein Vergleich Bremen/Bayern ist wie Mücke/Elefant. Die Fläche/Landwirtschaft und vieles andere ist viel größer oder nicht vergleichbar. Die Frage ist ein sinnfreies Gedankenspiel. Aber der Unterhaltungswert ist da. Sind ja viele Antworten. :)
Die BRD ist ein selbstständiger Staat, die Bundesländer nicht. Nur zusammen funktionieren sie.-- JLeng 10:02, 19. Sep. 2011 (CEST)
Die Tschechoslowakei war auch sehr verwachsen, trotzdem ist es den Slowaken gelungen aus dem Verband auszutreten und ihren eigenen Staat zu errichten, sogar ganz ohne Gewalt, ganz vernünftig und geordnet. Dabei ist die Slowakei ein Zwergenstaat, mit nur 5 Millionen Einwohnern, von denen wiederum eine halbe Million Ungarn und noch eine halbe Million Roma sind. Heute ist die Slowakei sehr selbständig und wirtschaftlich eines der erfolgreichsten Ländern jenseits des ehemaligen eisernen Vorhangs. Die Unabhängigkeit hat sich also als Erfolg herausgestellt. --El bes 11:00, 19. Sep. 2011 (CEST)
Ob da wirklich ein Vorteil erzielt wurde, ist pure Spekulation. Natürlich ist es machbar (mit oder ohne Gewalt). Ein Urteil über den Nutzen kann man allerdings nicht fällen. Sicher ist jedenfalls, dass damals alle sogenannten Experten, den Slowaken abrieten. Ebenso, wie heute alle Experten den Deutschen raten zu zahlen, statt Griechenland zu verteufeln. Populistisch wirksam ist das selbstredend nicht. Pragmatische Politik verkauft sich halt schlechter als Schaumschlägerei. Die Frage ist eher, ob Deutschland mit dem Kopf noch regierbar ist oder ob Deutschland nur noch den Bauch benutzt. Meiner Meinung nach habe ich bisher mehr Bäuche gehört als Köpfe. Yotwen 14:26, 19. Sep. 2011 (CEST)
Es bringt doch nichts, jetzt mit Beleidigungen anzufangen. Zum Verteufeln rät kein Experte. Aber wenn Du tatsächlich behaupten willst (ob das der Fall ist, wird nicht ganz klar), dass sämtliche Experten als einzige Alternative zur Verteufelung die von Merkel gewünschte weitere Erhöhung des Euro-Rettungsschirms sehen, dann liegst Du falsch. Und wenn tatsächlich damals alle "sogenannten" Experten der Slowakei abgeraten haben sollten und heute trotzdem im Saldo keine Nachteile sichtbar sind, dann wäre das ja ohnehin ein Ansporn, die "sogenannten" Experten zu ignorieren. --Grip99 02:27, 20. Sep. 2011 (CEST)
Die Slowaken haben sich ja auch letztes Jahr als einziges Euro-Land nicht an der Griechenland-Hilfe beteiligt. Vielleicht sind sie einfach intelligenter als der Rest. Obwohl, jetzt machen sie ja anscheinend doch beim Euro-Rettungsschirm mit... --Grip99 02:27, 20. Sep. 2011 (CEST)
Überleg dir deine "intelligenter"-Beleidigung noch einmal, die du ausgerechnet unter den vorigen Beitrag gesetzt hast. So verzweifelt, dass wir "irgendeine Lösung" suchen, sind wir hoffentlich noch nicht. Noch suchen wir nach der billigsten Lösung. Yotwen 05:42, 20. Sep. 2011 (CEST)
Im Gegensatz zu Dir hatte ich den Satz mit "intelligenter" ausdrücklich mit "Vielleicht" als (zudem im nächsten Satz verworfene) Hypothese und nicht als Aussage formuliert. Aber es mag zutreffend sein, dass Du hier ein leises Echo Deines eigenen lauten Beitrags vernommen hast. Wen zitierst Du mit "irgendeine Lösung"? Meiner Meinung nach sollte man nach der langfristig billigsten Lösung suchen. --Grip99 00:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
"Im Gegensatz..."??? Wozu? Ich habe nichts von "Intelligent" oder dem Gegenteil gesagt. Yotwen 20:10, 23. Sep. 2011 (CEST)
Du schriebst (im Gegensatz zu mir als Aussage und nicht als Hypothese): "Die Frage ist eher, ob Deutschland mit dem Kopf noch regierbar ist oder ob Deutschland nur noch den Bauch benutzt." Die meisten Leute werden sich als minderintelligent wahrgenommen fühlen, wenn ihnen mitgeteilt wird, sie unterstützten in einer sehr rationalen Frage die Gruppe der Bauch-Entscheider statt der Kopf-Entscheider. --Grip99 01:18, 26. Sep. 2011 (CEST)
Du meinst vermutlich meine obige Aussage: "Meiner Meinung nach habe ich bisher mehr Bäuche gehört als Köpfe." - Das ist eine Meinungsäusserung. Dazu habe ich ebenso ein Recht, wie du auf deine. Nicht im Gegensatz zu deiner. EOD Yotwen 17:25, 26. Sep. 2011 (CEST)
Was mich besonders störte, hatte ich oben kursiv zitiert. Es ist nicht die bloße (und natürlich legitime) Meinung, dass die einen ein besseres Lösungsrezept als die anderen hätten, sondern die unbegründete Behauptung, die einen seien ausschließlich bauchorientiert und die anderen kopforientiert. --Grip99 02:28, 27. Sep. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yotwen 17:25, 26. Sep. 2011 (CEST)

Drehmoment bei Automotoren

Mal eine Frage an alle Techniker:

Bei Berichten über Autos liest man immer wieder vom Drehmoment des Motors. Was für eine Relevanz hat diese Angabe? Für mich als Physiker macht diese Angabe immer ziemlich wenig Sinn. Damit die Angabe eines Drehmoments Sinn macht, braucht man zusätzlich irgendeine Information über den Hebelarm, sprich in welchem Abstand zur Drehachse greift die Kraft an. Das physikalisch "Existente" ist ja erstmal nur die Kraft. Das Drehmoment entsteht als Produkt von eben dieser Kraft mal den von mir gewählten Hebelarm. Nun ist es aber so, dass es zig verschiedene Hersteller mit nochmal jeweils zig verschiedenen Motoren gibt. Die sind sicher nicht alle identisch aufgebaut. Sprich: die Hebellängen von Autotyp zu Autotyp variieren. Eine Drehmomentangabe bei einem Mercedes S600 ist also absolut nicht vergleichbar mir der eines Golf 5 1.4, da beide sicherlich in ihrem Motorraum andere Hebellängen haben.

Einfaches Rechenbeispiel: wenn ich einen Motor habe, der eine Kraft von 10 N aufbringen kann, und den dann einmal an einen Hebelarm von 5 cm anbaue und einmal an 10cm, dann hab ich einmal ein Drehmoment von 0,5Nm und einmal von 1Nm. Aber bei beiden ist der Motor gleich stark. Wieso kann man dann überhaupt die Drehmomente von Motoren vergleichen, wenn das von der Geometrie der Bauteile abhängt?

So wie ich das als Physiker verstehe ist das Drehmoment also die Größe die Angibt, "wie viel" der Motorkraft ich auf die Antriebswelle bekomme. Wieso wird dann auch in der "Fachpresse" immer unsinnigerweise von Drehmomenten "eines Motors" gesprochen? --217.251.229.232 19:41, 12. Sep. 2011 (CEST)

Dies lesen und Dich fürderhin nicht mehr Physiker nennen, wäre ein Anfang. --Dansker 19:48, 12. Sep. 2011 (CEST)
Danke Allwissender, jetzt bin ich erleuchtet. Ich will nichts über die Einheit Newtonmeter wissen. Sondern ich will wissen, wie die Angabe eines Drehmomentes eines Motor zu verstehen ist, die meiner Ansicht nach wenig Sinn macht. Das Drehmoment hängt von der Hebelänge an der Kurbelwelle ab, ist also keine reine Eigenschaft des Motors (der nur die Kraft bereitstellt, die Kurbelwelle legt dann das Drehmoment fest indem es die Hebellänge vorgibt). Ein Motor, der nur eine Translationsbewegung (Kolben hoch und runter) ausführt, kann also kein Drehmoment "haben", solange nicht ein Hebelarm in Form einer Kurbelwelle vorliegt - und die ist sicherlich immer anders gebaut von Hersteller zu Hersteller - also ist das Drehmoment nicht direkt vergleichbar. --217.251.229.232 20:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich glaube, Du vermischt hier Kraftarm und Lastarm. Dein Beispiel: Der Motor bringt 10 N an Kraft auf (zB über die Verbrennung im Zylinder auf den Kolben) und hat dort einen Kraftarm von 5 cm. Diesen Kraftarm kannst Du nicht einfach verändern, weil das ist der wirksame Hebel, mit dem der Kolben die Welle antrebt - eine Änderung ist nur möglich wenn Du den genazen Motor neu konstruierst. --TheRunnerUp 19:56, 12. Sep. 2011 (CEST)
Drehmoment bei sowohl Last- als auch Kraftarm hängen von ihrer jeweiligen Hebellänge ab, die wie gesagt sicher bei Hersteller zu Hersteller verschieden ist (und somit nicht vergleichbar). --217.251.229.232 20:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
2 x BK:Irgendwas stimmt hier nicht. Ein Physiker der das Drehmoment im Auto am Hebel aufhägt, ist entweder kein Physiker, oder er hat sich gerade eingeschrieben. Sonst wär das ein Fall für Eike. Zumindest sollte er noch was vom Gymnasium intus haben. Die Drehmomentangabe ist lediglich eine Verständnisgrösse, die angibt welche Kraft theoretisch an einem Hebel von einem Meter wirkt. Im Auto werden diese Drehmomente durch die Kolben über die Pleuel an der Kurbelwelle erzeugt und über Kupplung, Getriebe Kardanwelle, Hinterachs-Getriebe und Wellen an die Räder gegeben. Je nach diese Bauteile dimensioniert sind, ist das übertragbare Drehmoment grösser oder nicht.--79.250.7.214 20:05, 12. Sep. 2011 (CEST)
Nochmal: genau das ist meine Frage: Welchen Sinn hat die Angabe eines Drehmoments bei Motoren, wenn der tatsächliche Effekt komplett von den anderen Bautilen abhängt? Klar kann ich in mein Autodatenblatt schreiben "Hätte die Kurbelwelle einen Arm von einem Meter, dann hätten wir hier so ein Drehmoment." - aber diese Angabe nützt mir doch überhaupt nichts, wenn ich die tatsächliche Geometrie der Teile überhaupt nicht kenne. Solche Angaben sollen doch vergleichbar sein (wieviel hat Auto A, wieviel Auto B, ...). Aber wenn sich die Werte auf komplett andere Maße bezoehen, macht es überhaupt keinen Sinn, eine Größe anzugeben, die von irgendeiner Länge abhängt, ohn diese Länge gleich mit anzugeben.
Ist ja das selbe wie die Angabe einer Winkelgeschwindigkeit ohne Radius und man soll die Bahngeschwidnigkeit ausrechnen. --217.251.229.232 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)
Drehmoment mal Drehzahl (mal 2pi) ergibt Wellenleistung. Deshalb geben die Hersteller das an. Allerdings ist die Angabe am Getriebeeingang, und dann nur in zwei Zahlenwerten, ohnehin sinnlos. Für die Praxis wichtig ist das Drehzahl/Drehmoment-Diagramm in allen vorhandenen Gängen.
Einen Kraftarm braucht man erst, wenn man am Radumfang ist und dort die abstoßende Kraft berechnen will. Bei gegebenem Drehmoment des Motors, der Einfachheit halber sei es mal konstant, wird bei einem längeren Kraftarm (größerer Raddurchmesser) eine geringere Kraft auf den Asphalt ausgeübt. Man kann also schlechter beschleunigen. Dafür ist die Fahrzeuggeschwindigkeit bei gleicher Leistung höher, Verluste mal weggelassen.
Auch ich frage mich natürlich, welche Fachrichtung der Physik du betreibst, dass du bisher niemals über diesen Zusammenhang sinnieren musstest. -- Janka 20:46, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ganz klar die Fachrichtung Troll :-)))) --Pyrometer 18:51, 13. Sep. 2011 (CEST)


(BK) Das Drehmoment ist doch gerade die Vergleichszahl. Was da im Motor für Hebellängen existieren, muss ich gar nicht wissen. Bei einem bestimmten Drehmoment kann ich außen einen Hebel anbringen und der liefert mir dann an seinem Ende X Newton, egal wer den Motor hergestellt hat. --Optimum 20:11, 12. Sep. 2011 (CEST)
Eine Translationsbewegung (Kolbenhub) kann nur eine Kraft geben. Wenn ich da dann einen Habel ranmache, erst dann, wird das Drehmoment festgelegt. Wenn ich einen 1 Meter Hebel ranmache habe ich ein anderes Drehmonent als wenn ich einen 2 Meter Hebel ranmache. --217.251.229.232 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)
Da liegt der Knackpunkt. Nehmen wir als Beispiel einen Motor mit 100Nm. Der liefert (außen) an einer Welle von 1m Radius gerade 100N. Oder an einer Welle von 1/2m 200N. Oder an einer Welle von 1/4m liefert er 400N. Egal, was für eine Welle Du anschließt, das Produkt von Wellenradius und der Kraft am Außendurchmesser ist immer 100 Nm. Du kannst in Gedanken jeden Motor an eine Welle von 1m anschließen und dann die Kräfte vergleichen, die sich am Außendurchmesser ergeben.
Denke Dir folgenden Versuchsaufbau zur Messung: Auf den zu prüfenden Motor wird eine Scheibe mit einem Radius von 1m aufgesetzt. Dicht daneben ist eine weitere Scheibe (mit Bremsvorrichtung) von ebenfalls 1m (so dass die Achsen in einer Linie stehen). Die beiden Scheiben sind außen am Radius durch einen Kraftmesser so verbunden, dass die eine Scheibe die andere zieht, und man die Zugkraft messen kann. Vollgas, und dann mit der gebremsten Scheibe auf die Messdrehzahl abbremsen. Nun die Kraft messen.
(Falls Du das ganze mit einer Scheibe vom halbem Durchmesser wiederholst, bekommst Du die doppelte Kraft, aber das Produkt Kraft mal Radius ist genau das selbe.) Deshalb sind die Zahlen vergleichbar. -- Pyrometer 18:47, 13. Sep. 2011 (CEST)


Irgendwo habe ich einen Zettel mit dem zweideutigen Titel „Ingenieur für Verkehrstechnik“ – sehe mich allerdings eher für das Wasser zuständig. – Was man wissen möchte, ist die Kraft, die das Rad auf die Straße ausüben kann; der Rad-Durchmesser/-Radius ist aber bei Pkw relativ ähnlich. Das Drehmoment wird im angetriebenen Achsstummel auf das Rad übertragen und ist (abgesehen von überall ähnlichen Reibungsverlusten) in Summe genauso groß wie das Drehmoment, das vom Motor/Getriebe abgegeben wird. Wenn ein Konstrukteur sagt, welches Drehmoment sein Motörchen bringen kann, lässt sich darauf schließen, welche Kraft der Reifen auf die Straße bringt, und das zwischen Pkw größenordnungsmäßig gut vergleichbar. --Schiefbauer 20:15, 12. Sep. 2011 (CEST)

(BK) Die Angabe Drehmoment bezieht sich aber auf die Welle, die aus dem Motor rausguckt. Die Motorenhersteller haben Kolbenhub und Kurbel so raffiniert ausgelegt, dass das gewünschte Drehmoment hinten rauskommt. --Optimum 20:23, 12. Sep. 2011 (CEST)
(BK)(BK)(BK)Wie 79.osv.: Das Drehmoment eines Verbrennungsmotors wird immer in Nm oder kpm angegeben und liegt an der Kurbelwelle an. Ebendarum stellt es einen Vergleichswert dar. Mit der Länge irgendwelcher Hebel im Motor selber hat das erstmal niks zu tun, baugleiche Motorblöcke können unterschiedliche Drehmomente erzeugen je nach angebautem Kraftstoffsystem, Krümmerkonfiguration, Auspuff, Turbolader mit oder ohne Intercooler und so weiter. Ich geb Gas, ich will Spass ... *scnr* --Dansker 20:25, 12. Sep. 2011 (CEST)
Zwei Mark und Zehn !!! Heul Schluchtz ... --Optimum 20:30, 12. Sep. 2011 (CEST)
"Drei Mark und Zehn!'" Tut nicht ganz so aua ... --Dansker 20:39, 12. Sep. 2011 (CEST)
Das ist schon die neue Versiom... --Optimum 21:03, 12. Sep. 2011 (CEST)
Mal ganz unphysikalisch: Das Drehmoment beschreibt die Durchzugskraft des Motors. Beim Otto-Saugmotor ist sie abhängig vom Hubraum. Wenn Du den Hubraum in Dezilitern nimmst, entspricht das Drehmoment etwa diesem Wert +/- 10%, nur selten mehr oder weniger. Ein Otto-Saugmotor mit 2 Liter Hubraum hat also etwa 180 bis 220 Nm. Bei Turbo- und Kompressormotoren sieht das etwas anders aus. Als Faustformel kann man sagen, das Drehmoment ist für den Durchzug wichtig, die PS-Zahl für die Höchstgeschwindigkeit. --91.56.181.15 23:07, 12. Sep. 2011 (CEST)
Was nicht ganz stimmt (und von der Fragestellung abweicht). Derselbe Rumpfmotor eines saugenden Benziners kann je nach Steuerzeiten, Ventilgrösse, Auspuffkrümmerversionen, Auspuff, Vergaserkonfiguration, Kolbenform, Drehzahlauslegung und Ventiltrieb, Luftfilter und so weiter (Wasser oder Lachgaseinspritzung mal aussenvor gelassen) bei selbem Hubraum klaffende Leistungsdifferenzen haben, auch bei Serienwagen. Bleistift gefälligst? Die DS 21, knappe 2,2 Liter, ausgeliefert mit einem vier-in-eins Auspuffkrümmer bekam im Rahmen der Modellpflege einen vier-in-zwei-in-eins Krümmer, PS-Steigerung acht Prozent, Drehmoment-Steigerung 11 Prozent. Und da hat noch niemand angefangen zu zaubern. Oder: Opel Kadett 1,2N und 1,2S Motor, identischer Motor, grössere Ventile bei gleichen Steuerzeiten und eine andere Düse im Vergaser, PS-Steigerung zehn Prozent, Drehmoment dito. Nebenbei: Wer baut heute noch Vergasermotoren für Personenwagen? --Dansker 23:52, 12. Sep. 2011 (CEST)
@91.56...: Du meinst wohl Centiliter. Denn 2 Liter ergeben nur 20 Deziliter, nicht 200. --PeterFrankfurt 02:22, 13. Sep. 2011 (CEST)
91.56 rechnet noch in kp, kcal, ℔, PS und DM. --Rôtkæppchen68 02:27, 13. Sep. 2011 (CEST)

<quetsch> Ja, ich habe da einige Fehler dringehabt. Sorry, lange her. Ja, Zentiliter. Waren auch nicht +/- 10%, sondern rund -10 bis -20%, sowohl bei Otto-Saug-, als auch bei Otto-Einspritzmotoren ohne Aufladung. Habe gerade die aktuelle AutoBild Klassik hier liegen und schreibe mal der Reihe nach aus den Tabellen ab:

  • BMW 528i - 2788 cm³, 240 Nm
  • DeLorean DMC-12 - 2849 cm³, 220 Nm
  • VW Santana GX5 - 1921 cm³, 154 Nm
  • Bitter SC 3,9 - 3849 cm³, 327 Nm
  • Mercedes 190 - 1997 cm³, 165 Nm
  • Ford Sierra 2,3 - 2294 cm³, 173 Nm
  • Audi 100 CC - 1921 cm³, 150 Nm
  • Citroen DS - 2175 cm³, 177 Nm
  • Opel Omega V8 (Prototyp mit Corvette-Motor) - 5650 cm³, 450 Nm

Kommt also ganz gut hin. Anders sieht es bei aufgeladenen Ottomotoren aus:

  • Maserati Biturbo - 1998 cm³, 253 Nm

Was ich sagen wollte war ja nur, dass der Hubraum eine wichtige Rolle beim Drehmoment spielt. Und das da je nach Fahrzeug Unterschiede drin sind, ist ja klar und das man mit Veränderungen am Motor bei gleichem Hubraum mal mehr und mal weniger Drehmoment haben kann. Die grobe Richtung stimmt aber.

@Rotkaeppchen: Ich bin mit PS groß geworden und werde auch mit PS alt werden :P --91.56.170.49 10:49, 13. Sep. 2011 (CEST)

Vieleicht hilft dir dieser Abschnitt im Artikel Drehmoment weiter. Das Drehmoment ist eine elementare Auslegungsgröße für Wellen. Der Welle ist es egal, ob du an einem Hebel von 1m 100N aufbringst oder ob du bei einem Hebel von 0,5m 200N aufbringst. Die Belastung der Welle auf Torsion (ohne Berücksichtigung der Biegung) ist in beiden Fällen gleich und führt in beiden Fällen zu gleiche Wellendimensionen. Auch die Kupplung, das Getriebe, die Antriebswellen die Kurbelwelle etc. nutzen für die Dimensionierung das Drehmoment. Bei der Kurbelwelle kann man über den Hebelarm in eine Kraft (vom Kolbel bzw. Pleul) ausrechnen. Da die Wellen unterschiedlich gestalltet sein können (Vollwelle vs. Hohlwelle) ist es nicht notwendig, einen kongreten Kraftangriffspunkt anzugeben, sondern das Moment direkt in der Achse angreifen zu lassen. Ingenieure lernen recht schnell die Unterscheidung zwischen Moment und Kraft.--Obkt 10:28, 13. Sep. 2011 (CEST)
@Fragesteller: Sieh es mal andersherum: Ein Motor hat ein Drehmoment von 10 Nm. Wenn du nun an die Welle einen 1 m langen Hebelarm anschraubst, so musst du mit 10 N gegen den Arm drücken damit er sich nicht dreht. Wenn du dagegen einen 1cm langen Hebelarm dranschraubst, dann musst du 100 N Kraft zum stoppen aufbringen. Es macht daher überhaupt keinen Sinn die Stärke eines Automotors in N anzugeben. Bei Linearmotoren macht es dagegen Sinn, Automotoren sind aber keine Linearmotoren. Der Automotor bringt die Welle zum Drehen und man muss ein gewisses Drehmoment (was unabhängig vom Hebelarm ist) aufbringen um den Motor zum Stillstand zu bringen. Daher ist es sinnvoll die Stärke eines Motors durch ein Drehmoment zu klassifizieren.
Nochwas. Fundamentale Größen der Mechanik sind Impuls (für lineare Bewegungen) aber auch Drehimpuls (für Drehbewegung). Die Änderung beider pro Zeit heißen Kraft (lineare Bewegung) und Drehmoment (für Drehbewegung). Da bei abgeschlossenen Systemen sowohl Impuls wie auch Drehimpuls Erhaltungsgrößen sind und sich daher alle Kräfte wie auch alle Drehmomente in seperaten Bilanzgleichungen zu Null addieren müssen, sind beide größen gleich fundamental. Die Kraft ist nicht fundamentaler als das Drehmoment und andersherum. --svebert 12:08, 13. Sep. 2011 (CEST)
Die Welle gehört schon zum Motor? Ich dacht immer, der Motor sei nur die Kolben, die sich linear hoch und runter bewegen. Genau deswegen kam meine Frage, wo (an welchem Angriffspunkt zu welcher Drehachse) man hier das Drehmoment überhaupt definiert. Und hört bitte mit den Trollvorwürfen auf. Als Physiker muss man nicht wissen, wie ein modernes Auto in jedem seiner Details aufgebaut ist und unter welchen Namen die Ingenieure all diese Detailteile zusammenfassen. Ich hab halt anscheinend einfach nur nicht gewusst, dass die Welle, die der Motor zum Drehen bringt, schon mit zum Motor gehört. --93.203.249.117 20:03, 14. Sep. 2011 (CEST)
Uff, das erklärt das Ganze. Aber was wäre ein Hubkolbenmotor ohne Kurbelwelle? Ein nicht funktionsfähiges Dingsda... Ist aber nicht nur bei modernen Autos so, sondern, seit es Autos mit Verbrennungsmotoren gibt. --FK1954 20:38, 14. Sep. 2011 (CEST)
Zu einem Motor gehören einige Bauteile mehr als nur der Kolben und die Kurbelwelle. Im Artikel Motor#Verbrennungsmotoren ist eine Grafik mit den typischen Bauteilen eines 4-Taktmotors. Leider sind in den Artikeln Hubkolbenmotor, Viertaktmotor und Zweitaktmotor keine brauchbaren Informationen zum Aufbau dieser Motoren vorhanden, so dass ich die Frage in diesem zusammenhang nachvollziehen kann. Eventuell sollte man in den Artikel Hubkolbenmotor einige Informationen zum Aufbau und den Bauteilen aufführen. Auch bei den anderen beiden Artikeln sollten die einzelnen Komponenten des Motors erwähnt werden.--Obkt 07:52, 15. Sep. 2011 (CEST)

@Fragesteller: Du bist eindeutig noch Student und vllt. maximal im 4. Semester oder gar nur angehender Student, bezeichne dich bitte nicht als Physiker. Physiker ist zwar keine geschützte Berufsbezeichnung, aber man sollte sich halt erst Physiker nennen (aus moralischer Sicht), wenn man mind. seinen B.Sc. in der Tasche hat oder das Vordiplom. Du kannst dich ja gerne als Physikstudent bezeichnen... Es ist völlig egal wie ein Motor im Detail aussieht, aber ein Automotor soll Räder zum drehen bringen. Das Hauptmerkmal eines Automotors ist daher wie "doll" er eine Stange zum Drehen bekommt. Die Welle ist also aus Physikersicht das einzig relevante am Motor. Ingenieure können sich damit auseinandersetzen, wie sie die Welle zum Drehen bekommen, Physikern ist das zu kompliziert. --svebert 17:06, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ich schreib gerade meine Masterarbeit. Hab also meinen B.Sc. schon in der Tasche - und den auch mit einer 2 vor dem Komma. Also hör bitte endlich mit dem Bashing auf. Was bringt es dir, dir hier Gedanken über meine evtl. Qualifikation zu machen und krampfhaft zu versuchen, sie herabzustufen? In theoretischer Mechanik und experimenteller Thermodynamik lernt man im Physikstudium eben nicht, wie bestimmte Komponenten eines Autos zusammengefasst bezeichnet werden. --93.203.226.224 11:15, 17. Sep. 2011 (CEST)
"Da staunt der Laie, und der Experte wundert sich." ( Erich Kästner, Das fliegende Klassenzimmer ) --Dansker 12:23, 17. Sep. 2011 (CEST)
Ein Physiker, der weder etwas über elementare Gesetze der Mechanik (Bereits im ersten Semester kommen Kraft, Drehmoment und der Zusammenhang vor!) noch über Anwendungen der Thermodynamik erfahren haben will? Welche wundersame Universität hat bitte einen solchen Studienplan? Und vor allem: Welche Tätigkeit kann der mittels dieses ärmlichen Curriculums ausgebildete Physiker überhaupt ausüben? -- Janka 13:07, 19. Sep. 2011 (CEST)
Hier ging es doch gar nicht um die physikalischen Grundlagen. Huer ging es lediglich bei der konkreten technischen Anwendung bei Automotoren bzw. wo Ingenieure welche Größen am Motor definieren. --93.203.249.238 20:49, 19. Sep. 2011 (CEST)
Du schriebst in deiner Frage: damit die Angabe eines Drehmoments Sinn macht, braucht man zusätzlich irgendeine Information über den Hebelarm, sprich in welchem Abstand zur Drehachse greift die Kraft an. Das physikalisch "Existente" ist ja erstmal nur die Kraft.
Und genau das ist falsch. Kraft ist genauso "existent" wie Drehmoment. Wenn aus einer Wand eine drehbare Welle herauskommt, kann ich nicht sehen, mit welchem Hebel auf der anderen Seite welche Kraft an dieser Welle angreift. Das einzige was ich sehen kann ist das *Produkt* aus diesen beiden Größen (und die Drehzahl). Es ist auch müßig, darüber zu sinnieren, aus welchen Bestandteilen das Drehmoment zusammenmultipliziert wurde, denn ich kann mir auf meiner Seite der Wand jede Zerlegung aussuchen, eben durch die Auswahl *meines* Hebels. Ich frage nochmal: An welcher Uni ist dies *nicht* Stoff der Physiker-Ausbildung? -- Janka 22:22, 21. Sep. 2011 (CEST)
Wenn du die Diskussion gelesen und verstanden hättest, wüsstest du folgendes: Ich bin davon ausgegangen, dass ein Automotor NUR über den Kolbenhub definiert ist. Da existiert natürlich kein Drehmoment, sondern tatsächlich nur eine Kraft (aus der Annahme, dass nichts rotiert folgt, dass kein Drehmoment existiert). Natürlich existiert ein Drehmoment genauso, aber dazu braucht man eben irgendwas, dass sich drehen kann - was, wie sich herausgestellt hat, die Welle ist, die AUCH schon zum Motor gehört. Wie gesagt: es war ein bloßes Unwissen meinerseits über den technischen Umfang des Begriffes "Automotor". Die ganz DIskutiererei hätte mna sich sparen können, indem mir einfach jemand gesagt hätte "Automotor = Kolben PLUS Welle" und NICHT NUR Kolben - aber nein, hier wird erstmal stundenlang darüber diskutiert, welche Qualifikation ich denn hätte, anstatt einfach dieses kleine Missverständnis aus der Welt zu schaffen (was ja schlussendlich auch implizit geschehen ist, indem jemand nochmal im Detail aufgeführt, welche Teile alles unter den Begriff "Motor" fallen).
Gegenfrage: Zeig du mir eine Uni, bei der gehlehrt wird, wie bei konkreten Anwendungsfällen (z.B. Automotor) bestimmte Begriffe definiert und zusammengefasst sind. Im Physikstudium bekommt man das Wort "Automotor" vermutlich niemals zu hören (und damit auch nicht, dass zu einem Automotor mehr als nur die Kolben gehören). Man bekommt nur zu hören, dass man für ein Drehmoment eine Kraft, einen Angriffspunkt und eine Drehachse braucht. Und in der Thermidynamik bekommt man die Kreisprozesse beigebracht, die erklären, wie sich irgendwelche Kolben hoch und runter bewegen. Ich hab jedenfalls keine Vorlesung "Konkreter Aufbau eines eines Automotors anhand von Beispielen aus der modernen Industrie" gehabt. --87.188.250.53 09:48, 24. Sep. 2011 (CEST)
Genau diese Antwort "Motor = Kolben + Welle" konnte man Dir eben nicht geben, weil im Verständnis der meisten Menschen die Welle selbstverständlich zum Motor dazugehört. Wenn Du Dir die Artikel Ottomotor, Elektromotor oder Stirlingmotor ansiehst, ist da immer eine Motorachse, Kurbelwelle oder ein sich drehendes Bauteil sichtbar. Natürlich gibt es keine Vorlesung "Konkreter Aufbau von ... mit Beispielen aus der Industrie", aber auch ohne Studium begegnet man häufig Abbildungen dieser Art. Daher war es kaum möglich, den tieferen Sinn Deiner Frage zu verstehen (die ja lautete "Welchen Sinn macht die Angabe Drehmoment?"). Und mal ehrlich: hattest Du Dir einen Elektromotor ebenfalls ohne Welle vorgestellt? Und wenn nicht, warum sollte das bei anderen Motoren anders sein?
Die Diskussion über Deine Qualifikation hast Du dann selbst auf Dich gezogen, indem Du eine Frage über etwas, dass normaler Weise in der 10. oder 11. Klasse behandelt wird, mit der Einleitung "Ich als Physiker..." begonnen hast. Aber bei Wikipedia kann man ja immer was lernen (ich hab´s jedenfalls aus dieser Frage gelernt): Wenn ich eine Frage stelle, sollte die möglichst ebenso präzise und ohne Ausschmückungen sein, wie die Antwort, die ich erwarte. --Optimum 11:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
Du behauptest also, deine Aussage "damit die Angabe eines Drehmoments Sinn macht, braucht man zusätzlich irgendeine Information über den Hebelarm, sprich in welchem Abstand zur Drehachse greift die Kraft an. Das physikalisch "Existente" ist ja erstmal nur die Kraft." sei mit deiner Universitätsausbildung zum Physiker vereinbar. Habe ich das richtig verstanden? -- Janka 17:30, 24. Sep. 2011 (CEST)

ok,:-) Nun, lasst es doch mal gut sein. Nun haben aber wohl alle Beteiligten was bei dieser Diskussion dazugelernt
a) Welle gehört zu Motor
b) Drehmoment und Kraft sind beide "physikalisch Existent"
c) Niemals eine Frage mit "ich als Physiker... sehe das ja so und so" einleiten, denn das bringt alle Besserwisser auf den Plan (mich eingeschlossen), die einem so lange das Wort im Munde umdrehen und sämtliche Qualifikation (bis auf Atmen und Essen oder so) absprechen, bis der betroffende sich beschämend entschuldigt und in Demut versucht seine Frage zu rechtfertigen
d) Falls man doch mit "ich als Physiker..." beginnt, sollte man unbedingt als IP Fragen stellen. Das hat der Fragesteller von Anfang an auch richtig gemacht :-) --svebert 01:44, 25. Sep. 2011 (CEST)

zu c): Eigentlich nicht, aber die ursprüngliche Aussage war von dermaßenem Unverständnis des Drehmomentes gezeichnet, dass mich die Aussage ich als Physiker reichlich schockiert hat. Jedermann hat das Recht, irgendwas nicht zu wissen, falsch zu erinnern oder zu verstehen. Nur: Es tut dann unglaublich gut, wenn man den Fehler oder auch nur das Problem erkennt, sobald er erklärt wird. -- Janka 18:07, 25. Sep. 2011 (CEST)