Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 02
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 02 im Jahr 2013 begonnen wurden.
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Welcher WLAN-Router ist der richtige?
Hallo Gemeinschaft,
ich frage mich, welcher der beiden WLAN-Router für meine Bedürfnisse (2x iPhones, Laptop, TV & Mediaserver) der richtige ist: FRITZ!Box 3270 oder FRITZ!Box 7360? Vielen Dank für Eure Einschätzungen! --213.61.79.214 14:14, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ob Du das „größere“ Model brauchst, hängt einzig und allein davon ab, ob Du über die Fritz!Box telefonieren willst, oder nicht?! Mehr dazu hier. --Martin K. (Diskussion) 14:22, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Brauchts du voip? nein? dan die 3270, wen du voip machen willst brauchts du die 7360 die auch vdsl kann, im gegensatz zur 3270-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:23, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die 3270 scheint ein Auslaufmodell zu sein. Zumindest ist sie bei AVM nicht mehr aufgeführt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:27, 7. Jan. 2013 (CET)
Danke sehr! Da ich nicht telefonieren, sondern einzig und allein kabellos surfen will, reicht also das kleinere Modell. Diese ist auch auf der AVM-Seite aufgeführt. --213.61.79.214 14:44, 7. Jan. 2013 (CET)
- Hab das offenbar übersehen sorry. Dann ist ja alles klar.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:58, 7. Jan. 2013 (CET)
Wie nennt man einen Erdrutsch in den Alpen
--87.169.36.47 14:39, 7. Jan. 2013 (CET) wie nennt man einen erdrutsch in den alpen?
- Meinst du einen Murgang? Das ist wenn man so will eine Sonderform eines Bergrutsches. --тнояsтеn ⇔ 14:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- Alpen#Auftauen_des_Permafrosts.2C_h.C3.B6here_Niederschlagsmengen <= Hier noch 3 Begriffe. GEEZER... nil nisi bene 14:43, 7. Jan. 2013 (CET)
Zahlt bei Bombenschäden die Hausrat?
Letzten Sommer, als wir uns im Urlaub befanden, wurde in 100 Meter Luftlinie zu unserer Wohnung (Mehrfamilienhaus) eine Fliegerbombe entschärft bzw. geborgen. Passiert ist zum Glück nichts. Wer kommt eigentlich für derlei Schäden auf? Danke! --213.61.79.214 14:44, 7. Jan. 2013 (CET)
- Schau mal hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 35#Fliegerbombe in München, Schadensersatz? --тнояsтеn ⇔ 14:46, 7. Jan. 2013 (CET)
WLAN-Router anschließen: Keine Verbindung zum Internet
Liebe Auskunft, ich benötige Hilfe beim Anschluss eines WLAN-Routers:
Ich habe den Router an mein DSL-Modem angeschlossen: Telefondose → Splitter → DSL-Modem Teledat 430 LAN → WLAN-Router TP-Link WR841N. Über WLAN kann ich das Konfigurationsmenü des Routers erreichen. Dort habe ich meine Zugangsdaten für DSL (bei der Telekom) eingegeben und als Verbindungstyp PPPoE eingestellt; die Zugangsdaten funktionieren bei einem Anschluss des Rechners an das DSL-Modem über Kabel problemlos. Im Konfigurationsmenü kann ich den Router eine Verbindung mit dem Internet herstellen lassen. Danach blinkt am DSL-Modem die LED für übertragene Daten; die für eine LAN-Verbindung leuchtet sowieso. Trotzdem schafft es der Router nicht, eine Verbindung mit dem Internet herzustellen. Eine Fehlermeldung wird nicht ausgegeben; der Status der Verbindung bleibt bei „Connecting“.
Ich habe bereits versucht, den Router die MAC-Adresse des Computers verwenden zu lassen (wobei im DSL-Modem sowieso keine Beschränkung der MAC-Adressen aktiviert ist). Welche Ursachen kann das Problem noch haben? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:39, 7. Jan. 2013 (CET)
- Du besitzt einen Routr, mit integriertem PPoE-Modem. Lass das DSL-Modem weg, und alles sollte gut werden. 85.180.199.8 00:47, 7. Jan. 2013 (CET)
Du hast zwei Modems in Serie. Das wird nix. Stelle im "hinteren" Gerät die Modem-Funktion ab. Verbindungstyp "LAN" oder so etwas in der Richtung. Dann ist der TR-Link zum Hub mit WLan kastriert. Dann das Konfigmenü des Teledat suchen und dort die Zugangsdaten eintragen. Dazu muss der TR-Link im selben Netz wie das Teledat stehen. Entweder kannst Du den TR-Link dazu bekommen, dass er seine IP per DHCP vom Teledat bezieht. Oder Du "nagelst" das Ding von Hand auf eine geeignete Adresse im Netz des Teledat. Ist alles ein wenig hakelig, aber normalerweise ist so etwas machbar. Bei mir hat so ein Plan bisher jedenfalls immer funktioniert. Für speziell Deine Geräte kann ich das natürlich nicht definitiv versprechen. --Pyrometer (Diskussion) 01:17, 7. Jan. 2013 (CET)- Es fragt sich natürlich, warum Du überhaupt 2 Geräte in Serie schalten solltest. Als Modem funktioniert jedes einzelne auch ohne das andere. Sinn ergibt das ganze nur, wenn beide Geräte Fähigkeiten beisteuern, die das jeweils andere nicht hat. --Pyrometer (Diskussion) 01:37, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das Telekom-Ding ist ja NUR ein Modem.
Lass es einfach weg.--Pyrometer (Diskussion) 01:53, 7. Jan. 2013 (CET)- Na, da sind wir uns am Ende ja einig! ;) 85.180.199.8 01:55, 7. Jan. 2013 (CET)
- Aber gerne. Ich kannte dieses Telekom-Modem nicht. Solche "aberwitzigen" Kombinationen können Sinn ergeben. Z. B. ein altes DSL-Modem mit Wlan (in der 2. Reihe) plus neues Modem ohne WLAN aber mit integriertem Splitter und den Telefonbuchsen, die über VoiceOverIP versorgt werden. --Pyrometer (Diskussion) 02:54, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das TP-Link-Teil ist kein Modem. Das Telekom-Teil muss also wie hier beschrieben angeschlossen werden. Bei TP-Link muss PPPoE aktiviert werden. Telekom-Teil. Beim Rechner muss DHCP Client aktiviert werden (IP-Adresse und DNS automatisch beziehen). --Rôtkæppchen68 07:10, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wie blamabel. Hü und Hott! Aber Du hast recht, in dem TP-Dings ist kein DSL-Modem drin. Offenbar war die Hardware beim Fragesteller von Anfang an richtig. DHCP, IP-Adresse, Netzmaske ist auch alles kein Problem, da das Konfig-Menü des Routers aufgerufen werden kann. Die Einstellung PPPoE ist auch ok. (Bitte erst mal nicht an den MAC-Adressen spielen, aber solange das Konfig-Menü noch erreichbar ist, ist dort kein Schaden angerichtet)
- Was noch ein Problem sein kann: Die Zugangsdaten könnten falsch sein. Die Daten im Umschlag sind oft "roh", da muss evtl. die Benutzerkennung noch ergänzt werden. Aus dem Netz ergoogelt:
- Der Benutzername ist lang. Er setzt sich aus der zwölfstelligen T-Online-Anschlusskennung, der T-Online-Nummer und der Mitbenutzernummer (z.B. 0001) zusammen. Schreiben Sie alle Zahlen ohne Leerzeichen nacheinander.
- Ist die T-Online-Nummer kürzer als 12 Zeichen (häufig ist das der Fall)? Dann müssen Sie nach dieser Nummer und vor der Mitbenutzernummer erst eine Raute (#) setzen.
- Am Schluss folgt jetzt die Zeichenfolge @t-online.de
- So sieht es symbolisch aus, ohne Leerzeichen:
- AnschlusskennungT-Online-Nummer#0001@t-online.de
- Ich hoffe, jetzt haben wir es endlich. :-) --Pyrometer (Diskussion) 09:53, 7. Jan. 2013 (CET)
- (Ich hatte als Provider die Telekom angenommen. Bei anderen Providern werden die Daten mit anderen Zusätzen erweitert. (Oder, wenn man den Provider im Modem einstellen kann, dann gibt man doch nur die Rohdaten ein, und das Modem ergänzt den Rest. Dazu muss im Modem der Provider korrekt eingestellt sein.) --Pyrometer (Diskussion) 09:59, 7. Jan. 2013 (CET)
- Einer muss noch: Am PC darf NICHT PPPoE eingestellt sein, sondern einfach nur LAN. (Und in den Internet-Optionen des Internet-Explorers "Keine Verbindung wählen" und die LAN-Einstellungen auf "Automatik".) --Pyrometer (Diskussion) 10:17, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das TP-Link-Teil ist kein Modem. Das Telekom-Teil muss also wie hier beschrieben angeschlossen werden. Bei TP-Link muss PPPoE aktiviert werden. Telekom-Teil. Beim Rechner muss DHCP Client aktiviert werden (IP-Adresse und DNS automatisch beziehen). --Rôtkæppchen68 07:10, 7. Jan. 2013 (CET)
- Aber gerne. Ich kannte dieses Telekom-Modem nicht. Solche "aberwitzigen" Kombinationen können Sinn ergeben. Z. B. ein altes DSL-Modem mit Wlan (in der 2. Reihe) plus neues Modem ohne WLAN aber mit integriertem Splitter und den Telefonbuchsen, die über VoiceOverIP versorgt werden. --Pyrometer (Diskussion) 02:54, 7. Jan. 2013 (CET)
- Na, da sind wir uns am Ende ja einig! ;) 85.180.199.8 01:55, 7. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank für die Hilfe! Das Problem ist gelöst. Ich hatte das Kabel zum DSL-Modem nicht an die WAN-Buchse, sondern an eine der LAN-Buchsen des Routers gesteckt. Die WAN-Buchse war mit einer Blende überdeckt (etwa „Erst die Software installieren“) und ich war mir nicht bewusst, dass sich die Buchsen unterscheiden. Jetzt funktioniert alles. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:24, 7. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: BlackEyedLion (Diskussion) 12:24, 7. Jan. 2013 (CET)
- Noch ein Hinweis hinterher: Falls irgendwann man DSL16000 oder höher geplant ist, brauchst du ein anderes Modem, das Teledat 430 kann nur bis DSL8000 (was die Telekom übrigens nicht anbietet). -- Janka (Diskussion) 21:33, 7. Jan. 2013 (CET)
- Da es RAM-, ADSL2+- oder VDSL-fähige DSL-Modems ohne eingebauten Router praktisch nicht mehr zu kaufen gibt, wäre ein Komplettgerät (Fritzbox, Speedport o.ä.) wahrscheinlich der bessere Kauf gewesen. --Rôtkæppchen68 01:19, 8. Jan. 2013 (CET)
Beim Skat vorige Stiche anschauen erlaubt?
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Toot (Diskussion) 10:18, 8. Jan. 2013 (CET)
Hallo,
darf man sich während eines laufenden Spiel die Stapel mit bereits gespielten Stichen anschauen? Ich habe nun alle möglichen Varianten gehört - nein, ja, nur als Alleinspieler, nur den letzten Stich, nur die selbst gestochenen... Was stimmt denn nun?
--Toot (Diskussion) 09:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- Im Artikel Skat findest du einen Link zur Internationalen Skatordnung. Abschnitt 4.4.3 und 4.4.4. --Mikano (Diskussion) 09:37, 8. Jan. 2013 (CET)
- Insbesondere aber 4.4.6, also: Nein. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Danke euch! --Toot (Diskussion) 10:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Insbesondere aber 4.4.6, also: Nein. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:13, 8. Jan. 2013 (CET)
Samkhya - nur ein einziges ich?
Bin ich hier richtig oder gehört diese Frage auf die [[1]]? Oder ist vielleicht beides flasch?
Kurze Darstellung der Situation:
Liebe Gemeinde, ich habe in einem Buch ( des Diamantweg Buddhismus, Titel und Autor könnte ich notfalls nachreichen ) gelesen, dass die Samkhya Philosophie lehrt, dass es nur ein einziges Ich gibt, welches sich aus unendlich vielen Perspektiven selbst betrachtet. Dass damit alle Pflanzen, Tiere und Menschen, überhaupt alle Lebewesen, eine einzige Person darstellen, die sich wie ein Spiegel, selbst betrachtet.
Frage: Ist die Darstellung, dieses Einheitsprinzips jemandem bekannt, existieren irgendwelche Quellen, es würde mich freuen, hier darüber zu lesen.
Besten Dank für ihre Zurechtweisung.
--Du selbst (Diskussion) 02:08, 7. Jan. 2013 (CET)
- Unser Artikel Samkhya weiß davon nichts. Das Standardwerk über Samkhya: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Garbe,+Richard/Die+Samkhya-Philosophie. --Vsop (Diskussion) 10:23, 7. Jan. 2013 (CET)
- Samkhya => Ahamkara => Purusha <= eine Urseele - vielleicht ist DAS gemeint..?
- Zum sich-selbst-Betrachten: "Purusha ist der Mann, sein Wesen ist es zu betrachten, zu schauen und zu erkennen." <= ist zwar ein bissl sexistisch, aber ... :-) GEEZER... nil nisi bene 10:29, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das ist recht nahe am Solipsismus. Hier geht man auch davon aus das nur ein Wesen existiert. Nämlich man selbst. Und alle(s) andere(n) sind nur Reflexionen des eigenen Selbst. Ähnlich ist auch die Gaia-Hypothese in der die Erde (und alles was darauf kreucht und fleucht) in Ihrer Gesamtheit als ein Lebewesen betrachtet wird. --FNORD (Diskussion) 16:15, 7. Jan. 2013 (CET)
- Also bekannt ist mir dieses Konzept, allerdings nur aus Gesprächen mit einem praktizierenden Diamantweg-Buddhisten, Quellen kann ich dir also leider keine nennen. Mir wurde es so erklärt, dass das "psychologische Ich" (nenn ichs jetzt einfach mal), unser wahrgenommenes Ich-Bewusstsein, nur ein Konstrukt ist (Anatta), und "darunter" eine Art Kern liegt, welcher Leid empfindet (Dukkha). Dieser Kern ist jedoch nicht individuell, sondern bei allen Lebewesen miteinander verbunden. Du siehst ein anderes Lebewesen und erkennst, dass es genau wie du Leid empfindet und das ihr das selbe seid. So in etwa wurde es mir zumindest erklärt. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 17:22, 7. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank erstmal, ich werde wohl das Buch noch einmal ausleihen müssen und daraus abtippen.
--Du selbst (Diskussion) 17:31, 7. Jan. 2013 (CET)
pressekonferenz nachträglich inet gucken?
Hallo erst mal. kan man pressekonferenzen online an schauen wen sie ncit hlive ist? also eine aufzeichnung davon.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:06, 7. Jan. 2013 (CET)
- Such Dir die passende Mediathek und schon gehts los. --mw (Diskussion) 15:11, 7. Jan. 2013 (CET)
- gibt es nicht in der mediathek von ntv.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:23, 7. Jan. 2013 (CET)
- Mal ja, mal nein. Meist nein. --Eike (Diskussion) 15:33, 7. Jan. 2013 (CET)
- mist, danke für die antwort-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:36, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du sagen würdest, welche dich interessiert, könnte jemand danach suchen... --Eike (Diskussion) 15:40, 7. Jan. 2013 (CET)
- ok, doppel mord in eberbach die konverenz war heute um 13uhr.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- Rhein-Neckar Fernsehen verspricht: "Wir berichten am Abend ausführlich in RNF Life über die Pressekonferenz."
- n-tv schreibt, sie hätten 13:00 bis 13:10 "LIVE - PK Polizei zu Doppelmord in Eberbach" gesendet. Für 13 Uhr gibt's da eine Nachrichtensendung mit Ausschnitten davon, aber die ist wohl zu kurz.
- --Eike (Diskussion) 19:02, 7. Jan. 2013 (CET)
- ok rnf muss ich mal schauen wan die es zeigen wollen und ntv hat es gezeigt ich hab blos die letzten 30sec geshen...-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- ok, ich hab es mir gerade angeschaut, ist nicht die konferenz sondern eine redaktionelle zusammenfassung, nicht das was ich gemeint habe, trozdem danke eike GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:55, 7. Jan. 2013 (CET)
- ok, doppel mord in eberbach die konverenz war heute um 13uhr.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du sagen würdest, welche dich interessiert, könnte jemand danach suchen... --Eike (Diskussion) 15:40, 7. Jan. 2013 (CET)
- mist, danke für die antwort-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:36, 7. Jan. 2013 (CET)
Astralon
Ist die Weiterleitung von Astralon auf Polyvinylchlorid korrekt? Auf der Diskussionsseite wird seit über zwei Jahren darauf hingewiesen, dass es sich um einen Markennamen für Polymethylmethacrylate handelt. Gefunden habe ich ein Patent von 1937 und einen Markeneintrag von 1937. Sehe ich das richtig, dass Astralon weder zwingend PVC noch PMMA sein muss? --тнояsтеn ⇔ 16:36, 7. Jan. 2013 (CET)
- Hier ist Astralon ein ein thermoplastischer Kunststoff auf der Grundlage von weichmacherfreien Polyvinylchlorid und Vinyl-Copolymerisaten, also weder PMMA, noch (reines) PVC. --Rôtkæppchen68 16:41, 7. Jan. 2013 (CET) Hier ist Astralon ein Verfahren[…] zur Herstellung von Kunststoff-Platten und Folien aus Thermoplasten (hauptsächlich Hart- und Weich-PVC). --Rôtkæppchen68 16:44, 7. Jan. 2013 (CET)
Zeitpunkt Gewährleistung
Hallo, muss ein Käufer einen Mangel an der gekauften Ware so schnell wie möglich dem Verkäufer anzeigen, um den Anspruch auf Austausch/Reparatur nicht zu verlieren? Konkret geht es um meine 1 Monat alte Winterjacke, deren Wasserfestigkeit nicht ganz der erwarteten Qualität (nein, keine 20€-Jacke vom Aldi) entspricht. Der Verkäufer will die ausdrücklich jetzt zurückhaben, um den Hersteller das prüfen zu lassen. Das dauert wohl etwas und ich hätte solange natürlich keine Winterjacke mehr, was ja nicht ganz dem Anschaffungszweck entspricht. Ist das so üblich? Wäre ich besser weggekommen, wenn ich mich erst z.B. im April beim Verkäufer gemeldet hätte? --188.108.174.227 17:37, 7. Jan. 2013 (CET)
- Das nächste mal warte halt mit der Reklamation, bis der Winter vorbei ist, die Umkehr der Beweispflicht endet erst nach 6 Monaten. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wobei in deinem Fall der Händler ja nun gewarnt ist, es ist aber so dass der Händler die Ersatz beschaffen muss und da gelten solche ausreden nicht, Tipp: Wenn es ein namhafter hersteller einer Winterjacke ist einfach mal da anrufen, die sind in der Regel fiter und es geht schneller.--84.58.226.135 18:17, 7. Jan. 2013 (CET)
- Für die Gewährleistung ist der Hersteller aber leider der falsche Ansprechpartner. Im Einzelnen stehen die relevanten Regelungen in §433ff BGB. --Rôtkæppchen68 21:23, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wobei in deinem Fall der Händler ja nun gewarnt ist, es ist aber so dass der Händler die Ersatz beschaffen muss und da gelten solche ausreden nicht, Tipp: Wenn es ein namhafter hersteller einer Winterjacke ist einfach mal da anrufen, die sind in der Regel fiter und es geht schneller.--84.58.226.135 18:17, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab grad gelesen, dass man einen misslungenen Reperaturversuch (was bei einer Jacke wohl nicht infrage kommt) gleich anzeigen muss. Bei der ersten Meldung weiß der Händler aber ja eh nicht, wann du den Mangel festgestellt hast, von daher kannst du ihn anzeigen, wann dir danach ist. (Aber, siehe MrBurns, möglichst innerhalb der ersten sechs Monate.) --Eike (Diskussion) 12:16, 8. Jan. 2013 (CET)
Deutscher Soldatensender im Internet?
Grüß Gott! Gibt es einen Internetradiosender der auch deutsche Soldatenlieder spielt? Vielen Dank für eure Bemühungen. --87.156.63.186 19:45, 7. Jan. 2013 (CET)
- Radio Andernach hat auch einen Livestream. Das ist ein echter Soldatensender, aber möglicherweise sind sie mit dem Spielen von "deutschen Soldatenliedern" eher vorsichtig. Leider kann man das nicht überprüfen, da der Stream mit einem Passwort geschützt ist.--217.50.42.8 20:03, 7. Jan. 2013 (CET)
- Soldatenlieder? Vielleicht kann ich hiermit [2] aushelfen. --Pyrometer (Diskussion) 22:33, 7. Jan. 2013 (CET)
Legionellen
Ich weiß, dass die Auskunft kein medizinisches Fachforum ist und auch nicht diesen Anspruch an sich selbst hat, also verzeiht bitte vorab die Fragerei :) Vor kurzem wurden Legionellen im Warmwasserkessel unseres Mehrfamilienhauses ermittelt, seit einiger Zeit habe ich auch einen eher unproduktiven Husten mit Halsschmerzen und allgemeiner Mattigkeit, Fieber besteht nicht. Ist dies evtl. eine Legionellenpneumonie? Falls diese Annahme nahe läge, wie dringend sollte ich einen Hausarzt aufsuchen? Grüße, Franzi --92.231.105.134 21:46, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du dich krank fühlst, geh zum Arzt! Dafür ist der doch da. (Praxisgebühr kostet es übrigens auch nicht mehr, vielleicht ist dann hier bald wieder Ruhe mit den Gesundheitsfragen.) -- Janka (Diskussion) 21:51, 7. Jan. 2013 (CET)
- Legionärskrankheit kann tödlich sein. Sofort zum Arzt!. --Rôtkæppchen68 21:53, 7. Jan. 2013 (CET)
- Hast Du die Probleme, seit Du weisst, dass Legionellen im warmen Wasser sind? Dann auch zum Psychologen! Da Samonellen nur im warmen Wasser sind, musst du das Wasser auch trinken um krank zu werden, wenn Du bequemerweise das warme Wasser zum Kaffeekochen nimmst, werden die bei höheren Temperaturen aber abgetötet. Also erst einmal kein Grund zur Sorge, wir haben z. Zt. auch das Wetter für Deine Beschwerden. Das Einatmen beim Duschen birgt allerdings auch eine Gefahr.--Doofupo (Diskussion) 07:43, 8. Jan. 2013 (CET)
- Trinken von legionellenhaltigem Wasser ist harmlos. Gefährlich ist es, beim Duschen den Nebel einzuatmen. --Rôtkæppchen68 09:36, 8. Jan. 2013 (CET)
- Hast Du die Probleme, seit Du weisst, dass Legionellen im warmen Wasser sind? Dann auch zum Psychologen! Da Samonellen nur im warmen Wasser sind, musst du das Wasser auch trinken um krank zu werden, wenn Du bequemerweise das warme Wasser zum Kaffeekochen nimmst, werden die bei höheren Temperaturen aber abgetötet. Also erst einmal kein Grund zur Sorge, wir haben z. Zt. auch das Wetter für Deine Beschwerden. Das Einatmen beim Duschen birgt allerdings auch eine Gefahr.--Doofupo (Diskussion) 07:43, 8. Jan. 2013 (CET)
Netbook startet nur mit Ladekabel zuverlässig
Hallo liebe Mitleser, da hier schon öfters auch PC Probleme behoben wurden, möchte ich auch meine Wissensfrage dazu stellen ;-). Seit ein paar Jahren habe ich ein Asus Netbook mit Microsoft Windows 7 Starter, was mich zuverlässig erfreute. Seit etwa einem halben Jahr startet es relativ unzuverlässig. So hängt es sich kurz vor der Passworteingabe oder danach häufig auf und ich muss es neustarten. Aufhängen heißt, dass es einfriert, die HDD LED erlischt und auch die WLAN-Lampe erlischt. Manchmal startet es beim Neustart sofort, oder ich brauche zwei bis viele Anläufe. In letzter Zeit fiel mir dann auf, dass es scheinbar immer startet, wenn das Ladekabel eingesteckt ist. Ich habe dann auch mal ein Ubuntu vom USB-Stick gestartet, das meckerte, dass die Energieeinstellungen nicht passen. Dann habe ich das Betriebssystem wiederhergestellt, auch das brachte keine Besserung. Meist fahre ich das Gerät nur in den Ruhezustand; obiger Fehler tritt aber auch beim normalen Herunterfahren auf. Hier passiert es jedoch seit Anfang an, dass ich die Option "Herunterfahren erzwingen" wählen muss, weil ein Programm nicht beendet wurde. Allerdings ist die Liste der offenen Programme leer. Das Gerät war schon beim Händler meines Vertrauens, der die Festplatte und den Arbeitsspeicher getestet hat; beides völlig in Ordnung und es konnten keine Fehler festgestellt werden. Allerdings nehme ich an, dass er nur im Kabelbetrieb getestet hat. Ich selbst bin eigentlich computertechnisch versiert, aber hier bin ich mit meinem Latein irgendwie am Ende. Vielleicht kann mir jemand gute Tipps geben, in welche Richtung ich noch suchen könnte. Viele Grüße und besten Dank. --DaBroMfld (Diskussion) 21:49, 7. Jan. 2013 (CET)
- So auf anhieb, kanst du evtl. eine 2te partionion? wen darauf windows neuinnstallieren und schauen ob es dort auch passiert, wen ja gardware geshcite, wen nein, windows geschichte.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:04, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Wie gut ist denn die Batterie noch? Ein Bekannter von mir hat ein Samsung Netbook, ebenfalls ab Werk mit Windows 7 Starter. Da ist die Batteriekapazität nach drei Jahren überwiegend mobiler Nutzung auf 40 Prozent abgesunken. Vielleicht ist das bei Dir ja ähnlich. Wenn der Rechner am Kabel gestartet wird, die Batterie voll geladen ist und das Netzteil dann entfernt wird, wie lange ist dann die Batterielaufzeit? Wie war die Batterielaufzeit im Neuzustand laut Datenblatt oder Handbuch? --Rôtkæppchen68 22:09, 7. Jan. 2013 (CET)
- Da ich das Betriebssystem schon einmal auf den Orginalzustand zurückgesetzt habe, würde ich das ausschließen wollen. Die Batterie hielt nach dem Kauf etwa 8-8,5 Stunden. Das ist jetzt etwa 2,25 Jahre her. Die Batterie hält im Betrieb immer noch etwa 7 Stunden. Auf Verdacht einen neuen Akku bestellen, ist mir dann doch etwas zu mutig. --DaBroMfld (Diskussion) 22:14, 7. Jan. 2013 (CET)
- U.U. ist eine Zelle im Akku kaputt, was die Probleme erklären könnte. Akku halb entladen und mal nachmessen, welche Spannungen er dann noch abgibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:13, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde ich jetzt auch beim Akku anfangen zu suchen. Ggf mal heraus nehmen Kontakte putzen und neu einsetzte. Ansonsten auch mal Lüfter und so kontrolieren. Die brauchen nämlich beim Anlaufen am meisten Strom. Und verschmutze Lüfter laufen schlechter an als saubere, heist eben sie brauchen auch mehr Strom. Und das liest sich für mich nach einem Amper-Problem. D.H. der Akku aktuell nicht die Kurzzeitleistung bring, die er bringen müsste um sauber aufzustarten. Das muss nicht zwingend ein Akku-Problem sein, sondern auch auf der Verbraucherseite liegen. Das das Gerät heute, in Folge eines Fehlers, mehr Leistung braucht als konstruktiv vorgesehen. Der Netzanschluss kann da eben noch genügend Reseven haben der Akku durchaus nicht mehr. Weil das Netzgerät sollte ja so ausgelegt sein, dass es den Computer starten und gleichzeitig ganze leeren Akku anfängt zuladen.--Bobo11 (Diskussion) 01:40, 8. Jan. 2013 (CET)
- U.U. ist eine Zelle im Akku kaputt, was die Probleme erklären könnte. Akku halb entladen und mal nachmessen, welche Spannungen er dann noch abgibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:13, 7. Jan. 2013 (CET)
- Da ich das Betriebssystem schon einmal auf den Orginalzustand zurückgesetzt habe, würde ich das ausschließen wollen. Die Batterie hielt nach dem Kauf etwa 8-8,5 Stunden. Das ist jetzt etwa 2,25 Jahre her. Die Batterie hält im Betrieb immer noch etwa 7 Stunden. Auf Verdacht einen neuen Akku bestellen, ist mir dann doch etwas zu mutig. --DaBroMfld (Diskussion) 22:14, 7. Jan. 2013 (CET)
Wasserelektrolyse
Wo kann ich kaufen oder bestellen einfache Wasserelktrolyse Gerät, wo Kathode ist Edelstahl und Diode als Anode von Graphit? --Raifff (Diskussion) 00:02, 8. Jan. 2013 (CET)
- Besorge Dir eine mittleres bis größeres Labornetzgerät, regelbar mit Gleichrichter und nimm einen Kaffelöffel aus V2a als Kathode und zerlege einen dicken Zimmermannsbleistift als Graphit. Es gibt aber auch Firmen die Elektroden aus verschiedenen Materialien verkaufen, also googeln.--Doofupo (Diskussion) 08:05, 8. Jan. 2013 (CET)
Astrid Lindgren bei Youtube
Kommt nur mir das so vor, oder werden die Vorschläge bei Youtube am Rand derzeit mit Astrid Lindgren-spezifischen Videos überschwemmt? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:11, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das dürfte mit den Videos zusammenhängen, die gesucht und geschaut wurden. War vielleicht mal jemand anderes am Computer kürzlich? --FA2010 (Diskussion) 09:17, 8. Jan. 2013 (CET)
Aseptisches Geschoss
Ich lese gerade viel Kriegsberichte aus dem späten 19. / frühen 20. Jahrhundert, und da ist es fast schon Standard, dass jeder Autor früher oder später ein Loblied auf die modernen Spitzgeschosse der Gewehre singt, weil die angeblich durch ihre hohe Geschwindigkeit im Rohr aseptisch werden, deswegen nicht zu Infektionen führen und somit den Krieg viel „humanitärer“ (nicht einfach nur ‚humaner‘, sondern „humanitärer“!) machen. Nun kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, dass ein schnelles, kleines, spitzes Geschoss weniger schlimme Wunden anrichtet als eher träge, große und unebene Minié-Geschosse, aber wenn dadurch die Verwundungen weniger gut zu behandeln sind betrifft das ja Unterschiede der Wundballistik. Allgemein in diesem Zeitraum stark angestiegene Hygienestandards dürften auch großen Einfluss haben, sodass man im Fall einer Verwundungen durch Gewehrschuss jetzt viel bessere Überlebenschancen hat. Wie sieht es jetzt aber mit dem Geschoss selbst aus: ist ein Hochgeschwindigkeitsspitzgeschoss wirklich aseptisch, oder ist das nur ein Mythos?--78.53.74.176 09:30, 8. Jan. 2013 (CET)
- Überlass' ich Spezialisten. Aber das Schlimme ist ja das Material (Kleidung, etc) das das Geschoss in die Wunde einbringt. Das ist bei Hochgeschwindigkeit sicher günstiger, da werden saubere Löcher gestanzt. Man stirbt also viel gesünder. --RobTorgel (Diskussion) 10:02, 8. Jan. 2013 (CET)
Klar, auch das spielt eine Rolle, ist mir bewusst. Deswegen ja meine Frage: es gibt so viele andere Faktoren, die bei schnellen Geschossen günstiger sind, stimmt dann die Sache mit der ‚klinischen Reinheit‘ des Geschosses selbst überhaupt?--78.53.74.176 10:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wie heiss werden die Dinger, wenn sie abgeschossen werden? GEEZER... nil nisi bene 10:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- (2 x BK) Die modernen Hochgeschwindigkeitsgeschosse sind insoweit aseptisch, dass sie durch die Schockwelle im Gewebe beim Auftreffen recht tödlich sind und sich dadurch die Frage nach der Aspesis erübrigt. Wenn Du darauf anspielst, dass sich diese Geschosse auf Grund der höheren Geschwindigkeit erhitzen, dann ist damit sicher eine septische Gefahr beseitigt. Je kleiner die Wunde, je kleiner ist theoretisch die Eintrittspforte für Keime aus der Umgegend, aber wie geschrieben, nur theoretisch. Die Keime machen den Ärzten nicht den Gefallen, die grösseren Wunden zuerst zu "belegen".--Doofupo (Diskussion) 10:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Die Frage erübrigt sich keineswegs. Wenn ich mir in den Fuß schieße habe ich durchaus größere Überlebenschancen, und sei das Ding noch so schnell. --Toot (Diskussion) 10:51, 8. Jan. 2013 (CET)
- (2 x BK) Die modernen Hochgeschwindigkeitsgeschosse sind insoweit aseptisch, dass sie durch die Schockwelle im Gewebe beim Auftreffen recht tödlich sind und sich dadurch die Frage nach der Aspesis erübrigt. Wenn Du darauf anspielst, dass sich diese Geschosse auf Grund der höheren Geschwindigkeit erhitzen, dann ist damit sicher eine septische Gefahr beseitigt. Je kleiner die Wunde, je kleiner ist theoretisch die Eintrittspforte für Keime aus der Umgegend, aber wie geschrieben, nur theoretisch. Die Keime machen den Ärzten nicht den Gefallen, die grösseren Wunden zuerst zu "belegen".--Doofupo (Diskussion) 10:18, 8. Jan. 2013 (CET)
Quetsch: Eines der armen Schafe, die beim Testschießen herhalten mussten, war sogar nach einem Streifschuß tot. Das Problem ist wohl, dass die Schockwellen sehr gut durch die Blutgefäße wandern. Ich würde daher nicht auf Deinen Fuß wetten.--Doofupo (Diskussion) 13:05, 8. Jan. 2013 (CET)
- Diese Räuberpistole wird immer weiterverbreitet. Eine richtige Quelle kennt aber niemand sondern nur die Geschichten die von "Generation zu Generation" weitergetragen wird. ---Nintropan (Diskussion) 13:50, 8. Jan. 2013 (CET)
Mal zwei Zitate, die ich gerade hier liegen habe:
„Vor allen Dingen aber bleiben bei Verwundungen durch moderne Infanteriegeschosse Eiterungen aus. Das Geschoss ist, wenn es den Körper erreicht, vollkommen aseptisch […], wie nach einem Alkoholbad.“
„Der Laie vernimmt mit Staunen, daß die neuen Spitzgeschosse mit ihrer großen Anfangsgeschwindigkeit auf ihrem Wege durch den Gewehrlauf antiseptisch werden, […] so ist das Verhältnis der gut verlaufenden Fälle zur Gesamtzahl [von Verwundungen] erheblich günstiger als früher.“
Und so könnte man noch lange weiter zitieren. Natürlich werden auch andere Faktoren (insbesondere auch immer wieder die Frage der vom Geschoss in die Wunde gebrachten Kleidungsfetzen) anerkannt und berücksichtigt, aber ganz speziell das aseptische Geschoss wird nach 1900 geradezu zu einem Topos der Kriegserzählung und fehlt eigentlich in kaum einen Bericht über Kriegsverwundungen oder Lazarettbesuche.--78.53.74.176 11:12, 8. Jan. 2013 (CET)
- Laut diesem Buch, S. 140 f., werden Temperaturen von ca. 170°C erreicht, was bei der relativ kurzen Einwirkzeit wohl nicht für eine Sterilisierung des Geschosses genüge.
- Das mit der „Schockwirkung“ (nicht im medizinischen Sinne) ist ja auch ein weit verbreitetes Gerücht. Gibt’s dazu auch Belege? Grüße, • • hugarheimur 13:48, 8. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank an Torana für den Hinweis auf das Buch, leider sind ausgerechnet die Seiten 139–143 (3.2.6 Temperatur und Sterilität von Geschossen – .1 Historisches – .2 Geschosstemperatur – .3 Bakteriell verunreinigte Geschosse) nicht – zumindest für mich nicht – in der Google-Books-Vorschau verfügbar. Argh! Auf jeden Fall aber ein scheinbar perfekt passender Treffer, wenn Du die 170°C lesen kannst, dann reicht das scheinbar nicht. Danke.--78.53.74.176 14:03, 8. Jan. 2013 (CET)
PS zur anderen Frage: Gewebeschock, dort verlinkt Tödlicher Schock bei Zeit Online. Es stimmt nicht.--78.53.74.176 14:05, 8. Jan. 2013 (CET)
Wer braucht schon Google Books, wenn die Uni einem SpringerLink schenkt… Ich konnte des betreffende Kapitel nun einsehen. Im Abschnitt 3.2.6.1 Historisches wird berichtet, dass die Mär vom aseptischen Geschoss etwa 1900 aufgekommen ist und bis in die 1940er-Jahre hinein weit verbreitet gewesen ist. Bereits in den 1930er-Jahren gab es jedoch erste wissenschaftliche Untersuchungen, die dies bezweifelten. Laut .2 liegt die Geschosstemperatur bei höchstens etwa 170°C, allerdings wird einschränkend klargestellt, dass es hier noch keine befriedigenden Untersuchungen gibt. Eine Sterilisierung des Geschosses wird aufgrund der dann doch geringen Temperatur und vor allem wegen der nur sehr kurzen Zeitdauer, die das Geschoss in diesem Zustand ist, für unwahrscheinlich gehalten. .3 stellt dann eindeutig klar, dass gezielte Versuche mit bakteriell verunreinigten Geschossen ergeben haben, dass die Bakterien den Schuss überleben, im Ziel ankommen und sich in diesem auch verbreiten können. Bereits im Abschnitt .1 wurden kurz Versuche mit infizierten Tierblut erwähnt, bei denen angeschossene Tiere durch vor dem Schuss auf das Geschoss aufgetragenes Blut mit einer Krankheit infiziert werden konnten. Damit ist – sollte nicht noch jemand andere Forschungsliteratur zitieren können – die Frage für mich beantwortet. Ich danke ganz besonders Torana für den wertvollen Hinweis. Als Geschichtswissenschaftler wende ich mich nun der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Topos vom aseptischen Geschoss zu, in dem Wissen, dass es ein reiner Mythos ist.--78.53.74.176 14:33, 8. Jan. 2013 (CET)
Frage zur Analytischen Geometrie
Hilfe, meine Schulzeit liegt erschreckend lange zurück. Gegeben sind drei Punkte A(x1,y1), B(x2,y2) und C(X3,y3). Ich möchte den Abstand berechnen, den C von der Geraden AB hat. - Beispiel A(4,4), B(12,8), C(8,11). Vielen Dank. -- Aerocat 17:49, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die Gerade AB wird (auf der Fläche) so bestimmt: Gerade#Bestimmung der Gleichung einer Geraden in der Ebene (Zwei-Punkte-Gleichung). Der Abstand zwischen AB und C entspricht der Länge der Strecke, die auf derjenigen Geraden liegt (nennen wir sie G), die AB im rechten Winkel schneidet und zugleich durch C führt. Wenn AB die Steigung m hat, muss die die Steigung von G (nennen wir sie m') also derart sein, dass m*m'=-1 ergibt (vgl. Rechter Winkel #Zwischen Funktionsgraphen). Durch Umstellung erhälst du m'=-1/m (sofern m ungleich 0). Du konstruierst Gerade G mit Steigung m' und ermittelst den Schnittpunkt von G mit AB (nennen wir ihn D). Die Länge der Strecke zwischen CD ist der gesuchte Abstand. Gruß --stfn (Diskussion) 18:50, 7. Jan. 2013 (CET)
Danke erstmal Stefan. Ich möchte den Wert in einer Formel/Funktion in Excel und/oder Access errechnen lassen. Mit deiner Hilfe bin ich so weit gekommen:
Steigung m=(y2-y1)/(x2-x1)
Aus der Zwei-Punkte-Gleichung erhalte ich für AB: f(x)=(x-x1)*(y2-y1)((x2-x1)+y1
Steigung m'=-1/m = -(x2-x1)/(y2-y1)
Aus der Punkt-Richtungs-Gleichung erhalte ich für G: g(x)=(x-x3)* -(x2-x1)/(y2-y1)+y3
Für den (rechtwinkligen) Schnittpunkt D (x4,y4) müsste ich jetzt gleichsetzen
(x-x1)*(y2-y1)((x2-x1)+y1 = (x-x3)* -(x2-x1)/(y2-y1)+y3
und daraus einen Wert für x als Funktion von (x1,y1,x2,y2,x3,y3) erhalten. Aber hier habe ich dann doch aufgeben müssen.
Diesen x-Wert hätte ich dann in eine der beiden Gleichungen gesetzt und den zugehörigen y-Wert erhalten. Dies wären die Koordinaten x4 und y4 des Punktes D. Den Abstand d müsste ich dann nach Pythagoras aus d²=(x4-x3)²+(y3-y4)² ermitteln.
Geht es denn nicht einfacher? Ich hätte gerne eine Funktion für d als f(x1, y1, x2, y2, x3, y3).-- Aerocat 08:32, 8. Jan. 2013 (CET)
- Bin kein echter Mathematiker, nur zwangsweise. Beim Googeln von abstand gerade punkt formel findet sich so einiges, vielleicht ist ja eine kompakte Formel für dich dabei. Gruß --stfn (Diskussion) 10:47, 8. Jan. 2013 (CET) PS: Beispielsweise das hier? --stfn (Diskussion) 10:52, 8. Jan. 2013 (CET)
Schön ist etwas anderes, aber so müßte es gehen: 1) m = (y2 - y1)/(x2 - x1) 2) b = (y1x2 - y2x1)/(x2 - x1) 3) d = (b + x3*m - y3)*Wurzel(1 + m*m)/(1 + m*m) --80.129.189.36 16:17, 8. Jan. 2013 (CET)
- Danke euch beiden. Die "unschöne" Lösung von IP 80.129... liefert für m: 0,5 , für b: 2 und für d schließlich -4,47. Sieht ganz gut aus. -- Aerocat 19:24, 8. Jan. 2013 (CET)
Sollte Abstand nicht immer positv sein?--Geometretos (Diskussion) 11:19, 9. Jan. 2013 (CET)
- Man muss noch den Betrag nehmen. Eine "hübsche" explizite Darstellung wäre z.B.
- .
- -- HilberTraum (Diskussion) 13:06, 9. Jan. 2013 (CET)
Schach und Gedächtnissport
Seit Deep Blue wissen wir, dass Schach auch mit processing speed und weniger mit "Intelligenz" zu tun hat. Im Schach spielen - ausser die eine der Polgar-Damen, die grundsätzlich bei den Männern antritt - Damen und Herren separat um Titel. Bei der Gedächtnisweltmeisterschaft finde ich keine Hinweise auf Damen (warum?), aber bei Jugendlichen-Wettbewerben finde ich, dass es dort bunt (männl; und weibl.) durcheinandergeht.
- Frage: Gibt es Studien, die zeigen, dass processing speed ein technischer Faktor ist (so wie die Gegebenheit von schnelleren und kräftigeren Muskeln bei Männern in der Leichtathletik), oder ob diese Aufteilung eher historische Gründe hat? Ich suche seit 20 Min. und komme nicht weiter. GEEZER... nil nisi bene 18:17, 7. Jan. 2013 (CET)
- nicht deine Frage, aber beim Überfliegen von Gedächtnissport scheint mir deine Aussage, dass bei der WM nur Männer dabei sind so nicht tragbar zu sein. Es hat wohl noch keine Frau gewonnen, aber Astrid Plessl war Vizeweltmeisterin und 7. Person überhaupt, die "über 6000 Punkte" erreichte (was auch immer diese Punkte genau beinhalten...) rbrausse (Diskussion) 19:13, 7. Jan. 2013 (CET)
- Bei uns im Artikel steht nichts dazu, oder überlese ich etwas. GEEZER... nil nisi bene 22:25, 7. Jan. 2013 (CET)
- nur indirekt, mich lachte jedoch das Bild von Frau Plessl an als ich den Gedächtsnissport-Artikel querlas :) rbrausse (Diskussion) 22:33, 7. Jan. 2013 (CET)
- Gedächtnisweltmeisterschaft sagt gar nichts von Männlein oder Weiblein. Schaust du hier, da sind auch Frauen dabei: http://www.world-memory-statistics.com/championships.php --тнояsтеn ⇔ 22:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- Danke für das Link! Bei den Resultaten kommen Männlein UND Weiblein vor. Das ist schon mal was. GEEZER... nil nisi bene 10:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gedächtnisweltmeisterschaft sagt gar nichts von Männlein oder Weiblein. Schaust du hier, da sind auch Frauen dabei: http://www.world-memory-statistics.com/championships.php --тнояsтеn ⇔ 22:42, 7. Jan. 2013 (CET)
- nur indirekt, mich lachte jedoch das Bild von Frau Plessl an als ich den Gedächtsnissport-Artikel querlas :) rbrausse (Diskussion) 22:33, 7. Jan. 2013 (CET)
- Bei uns im Artikel steht nichts dazu, oder überlese ich etwas. GEEZER... nil nisi bene 22:25, 7. Jan. 2013 (CET)
- nicht deine Frage, aber beim Überfliegen von Gedächtnissport scheint mir deine Aussage, dass bei der WM nur Männer dabei sind so nicht tragbar zu sein. Es hat wohl noch keine Frau gewonnen, aber Astrid Plessl war Vizeweltmeisterin und 7. Person überhaupt, die "über 6000 Punkte" erreichte (was auch immer diese Punkte genau beinhalten...) rbrausse (Diskussion) 19:13, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die Spatzen pfeifen es doch von den Dächern: Das mit dem "schlecht Einparken" kommt von diesem dicken Balken, den die Frauen alle im Kopf haben. :-) SCNR
- Frauen und Männer haben deutlich unterschiedliche Gehirne. Einige Folgen sind wohlbekannt. Während Männer bei abstrakten und geometrischen Problemen die Nase vorn haben, versagen sie dabei, die Gefühle ihrer Mitmenschen zu erkennen. Sicher ein interessantes Gebiet. Aber auch eines, in dem unser Wissen noch sehr mangelhaft ist. Focus: WARUM FRAUEN ANDERS DENKEN ALS MÄNNER
- Was Deep Blue betrifft: Der ersetzt menschliche Urteilskraft durch Rechenpower (Brute Force) und (Eröffnungs-)Bibliotheken. Aus seiner Funktion kann man wenig bis gar nicht auf biologische Hirne schließen. --Pyrometer (Diskussion) 19:20, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich vermute, dass in den Bereichen, in denen Schachspitzenspieler zugange sind, Ausagen über Durchschnittspersonen schlecht möglich sind. GEEZER... nil nisi bene 22:30, 7. Jan. 2013 (CET)
"Seit Deep Blue wissen wir, dass Schach auch mit processing speed und weniger mit "Intelligenz" zu tun hat." Und seit dem Auto wissen wir, dass Laufsport auch mit Benzinverbrennung und Drehmoment zu tun hat und weniger mit Muskeln, Gelenken und Ausdauer.... --109.90.168.225 20:06, 7. Jan. 2013 (CET)
- Falsches Argument. Es geht nämlich um notwendige Voraussetzungen. Ein Mensch kann mit Benizinmotor nichts anfangen (außerdem fährt das Auto nicht selbst) - wohl aber mit größerer Rechenpower. Schach hat wirklich nichts mit Intelligenz zu tun, jedenfalls nicht mit dem was man darunter so landläufig versteht. Schach ist eigentlich Mustererkennung plus Rechenkraft, wobei bei Menschen der Wert eher auf Mustererkennung, bei Computer eher auf Rechenkraft gelegt wird (übrigens, Schachcomputer rechnen nicht Brute Force - es gibt Seketionsalgorithmen). Sowohl das eine als auch das andere ist auch ohne Intelligenz machbar. Achja, noch was: laufen kann man auch ohne Muskeln und Gelenke - schon mal von Oscar Pistorius gehört?--Alexmagnus Fragen? 22:34, 7. Jan. 2013 (CET)
- Naja, wenn du meinst, dass man ohne Muskeln und Gelenke laufen kann und meinst, dass Oscar Pistorius keine Muskeln und Gelenke im Körper hat bzw. er nicht durch Muskelkraft läuft, dann kannst du dazu passend natürlich auch ruhig weiterhin meinen, dass Schach nichts mit Intelligenz zu tun hätte... --176.198.27.150 18:56, 8. Jan. 2013 (CET)
- Hallo? Du spielst wohl kein Schach!? Computerschach ist Mustererkennung plus Rechenkraft. Geh mal zu einem Turnier und schau einem Meister bei der Arbeit zu, oder lies ein Buch über Schach. Dann reden wir noch mal über deine pauschalen Aussagen zum Zusammenhang zwischen Schach und Intelligenz.
- Und Schachprogramme rechnen sehr wohl mit brute force, auch wenn sie natürlich nicht alle möglichen Züge vorausberechnen können (das werden sie wohl nie können) und daher anhand von mehr oder weniger ausgeklügelten Algorithmen bestimmte Zugbäume nicht weiter untersuchen und andere sehr viel tiefer. Der Zuwachs an Spielstärke ist aber überwiegend auf gestiegene Rechenleistung und weniger auf eine Verbesserung der Algorithmen zurückzuführen. Das intuitive und kreative Spiel menschlicher Spieler kann auch der beste Computer bis heute nicht kopieren; Computerschach ist daher auch weiterhin Mustererkennung plus Rechenkraft. Intuition und Kreativität sind aber ein Ausdruck von Intelligenz - und nicht bloss eine Folge von Erfahrung (= Mustererkennung) und "Rechenleistung". --Snevern 23:57, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich spiele Schach. Nicht sonderlich stark (um 1700), aber gut genug, um zu wissen, was so ein Schachspiel ausmacht. Und Intuition ist auch eine Folge von Mustererkennung. Eduard Gufeld hat sogar mal vorgeschlagen, Intuition bei Computern nachzubilden, indem man intuitiv gespielte menschliche Kombinationen als Muster abspeichern lässt. Und - Intuition ist auch eine Folge von Erfahrung - was wiederum eine Art Mustererkennung ist.--Alexmagnus Fragen? 01:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dann haben wir offensichtlich eine unterschiedliche Auffassung vom Begriff "Intelligenz". --Snevern 06:44, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ausgangspunkt der Frage war eine WP-Rückmeldung zum Artikel Schach, warum da Frauen und Männer in Turnieren separat spielen. Auch die en:WP geht auf dieses Thema nicht ein. Ich vermute von der Geschichte her, dass es früher eher eine Altherrenbeschäftigung war, woraus Herrenturniere entstanden. Dann kamen Damen dazu, die aber ihre separate Sparte erhielten. Aber ich vermute auch - wie in der WP - eine stärkere Affinität von Männern zu dieser Art von Spiel. Nur habe ich jetzt noch nichts gefunden, was ich zur Klärung der Frage im Artikel hinzufügen könnte. Ich mache mal eine Notiz im Portal Schach. GEEZER... nil nisi bene 10:38, 8. Jan. 2013 (CET)
- Brute force, "rohe Gewalt", meint das stumpfe Durchrechnen aller Möglichkeiten. Das ist hier nicht der passende Begriff. (Unser Artikel verwässert den Begriff m. E. unnötig.) Ich find's schade, wenn die, die Schachprogramme immer
intelligenterbesser machen, auf die gelegentliche Nutzung von fetten Computern reduziert werden. Fast jeder Mensch wird wohl von seinem Smartphone im Schach geschlagen, und das liegt nicht nur daran, dass die natürlich inzwischen auch ordentliche Prozessoren haben. --Eike (Diskussion) 10:49, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dann haben wir offensichtlich eine unterschiedliche Auffassung vom Begriff "Intelligenz". --Snevern 06:44, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich spiele Schach. Nicht sonderlich stark (um 1700), aber gut genug, um zu wissen, was so ein Schachspiel ausmacht. Und Intuition ist auch eine Folge von Mustererkennung. Eduard Gufeld hat sogar mal vorgeschlagen, Intuition bei Computern nachzubilden, indem man intuitiv gespielte menschliche Kombinationen als Muster abspeichern lässt. Und - Intuition ist auch eine Folge von Erfahrung - was wiederum eine Art Mustererkennung ist.--Alexmagnus Fragen? 01:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- Für alle, die glauben, Mustererkennung hätte nichts mit Denken zu tun: Steven Pinker: DENKEN - Wie das Denken im Kopf entsteht. Wir sind alle nur Muster-Freaks und Deep Blue hat viel von dem getan, was wir mit einem Bruchteil der Energie tun. Yotwen (Diskussion) 10:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gemach ! Gib Computer mal 7-20 Mill. Jahre Zeit - dann sehen wir weiter. Was ich extrem spannend finde, ist die Entmystifizierung von dem, was wir - bei uns - als so "einzigartig" empfinden. Forschung an Computern und -programmen wird uns helfen, selber besser zu verstehen, wie wir denken - und nicht denken. GEEZER... nil nisi bene 11:59, 8. Jan. 2013 (CET)
- +1 Ich will nicht unbedingt Schachprogrammen KI zusprechen. Aber ich glaube, dass Zurechnung von Intelligenz bei Maschinen auch mit einem Tabu belegt ist. Mit der Angst, ein gefühltes Alleinstellungsmerkmal zu verlieren. --Eike (Diskussion) 12:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gemach ! Gib Computer mal 7-20 Mill. Jahre Zeit - dann sehen wir weiter. Was ich extrem spannend finde, ist die Entmystifizierung von dem, was wir - bei uns - als so "einzigartig" empfinden. Forschung an Computern und -programmen wird uns helfen, selber besser zu verstehen, wie wir denken - und nicht denken. GEEZER... nil nisi bene 11:59, 8. Jan. 2013 (CET)
- Man spricht B. F. Skinner den folgenden Ausspruch zu: Die Frage ist nicht, ob Maschinen denken, sondern ob Menschen es tun. Yotwen (Diskussion) 13:23, 8. Jan. 2013 (CET)
- Kann wohl hier als beendet betrachtet werden. Im Schachportal sind sie schon dabei und da kam der interessante Hinweis, dass bis zur Pubertät Jungens und Mädchen ähnlich stark spielen. Dann setzt die Differenzierung ein. GEEZER... nil nisi bene 16:47, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das Problem ist, dass wir leider bisher nicht wissen, was Denken oder Intelligenz eigentlich ist. Die Hirnforschung kann zwar zeigen, das bei bestimmten "Denkaufgaben" diese oder jene Hirnareale aktiviert werden oder dass die eine oder andere Gehirnzelle "feuert", aber wie das mit dem "Gedanken" oder dem damit zusammenhängenden Bewusstseinserlebnis zusammenhängt, ist bisher gröbste Spekulation bis hin zu der abstrusen Behauptung, das es Denken und Bewusstsein gar nicht gibt, eben weil man es nicht finden kann. Solange hierüber keine Klarheit besteht, kann man einer Maschine daher auch nicht sinnvoll Intelligenz zuordnen. --Optimum (Diskussion) 22:25, 8. Jan. 2013 (CET)
Haben Maislampen gepulstes Licht so wie Leuchtstofflampen?
Oder ihr Licht ausgeglichen und ruhig so wie bei Glühbirnen. 46.115.51.43 19:29, 7. Jan. 2013 (CET)
- Du meinst LED-Leuchtmittel?! Soweit ich weiß leuchten die im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren kontinuierlich. Allerdings sind auch LEDs keine Wärmestrahler. D.h. sie haben kein kontinuierliches Spektrum wie eine Glühlampe, sondern sind fast monochromatisch, weshalb ihr Licht ähnlich wie bei Leuchstoffröhren zu Farbverfälschungen führen kann. --Martin K. (Diskussion) 19:55, 7. Jan. 2013 (CET)
- da LED aber auch nicht träge auf Spannungsänderungen reagieren, werden sie natürlich auf Spannungsschwankungen im Netz im sichtbaren Frequenzbereich mit Flimmern reagieren. Maiskolben, die an Vorschaltgeräten und Trafos hängen (also alles was zb. als Retrofit für 12-Halogenlampen angeboten ist kann daher auch flimmern. Das liegt dann aber an den Störungen über die Spannungsversorgung und nicht am Maiskolben und gilt auch für jede andere Bauform von LED-Retrofits- Andreas König (Diskussion) 20:03, 7. Jan. 2013 (CET)
- Verstehe. Danke. Maislampen sind übrigens SMD, eine Unterform?!? der Diode. Wir haben zu den beliebten Corn-Lampen noch keinen Artikel. 46.115.51.43 20:15, 7. Jan. 2013 (CET)
- SMD (Surface-mounted device) ist keine Dioden-Unterform, sondern eine Art der Applikation. --тнояsтеn ⇔ 20:22, 7. Jan. 2013 (CET)
- Genau. Das wird unter SMD vertrieben. Es gibt sogar schon Farbe, die man anpinseln und mittel Stromanschluss zum Leuchten bringen kann. Allerdings noch nicht im Handel. 46.115.51.43 20:30, 7. Jan. 2013 (CET)
- Soweit ich weiß wird bei LED-Lampen der Strom nicht nur gleichgerichtet, sondern auch geglättet, um eben ein Flackern zu vermeiden (das gilt übrigens auch für "bessere" Kompaktleuchtstofflampen). Also hat man fast perfekten Gleichstrom mit nur etwas Restwelligkeit und damit auch fast kontinuierliches Licht. Wenn man die LED-Lampen mit PWM dimmt, bekommt man natürlich gepulstes Licht.[3] --MrBurns (Diskussion) 20:53, 7. Jan. 2013 (CET)
- Korrektur dazu: Meines Wissens werden Leuchtstoffröhren nie mit Gleichstrom betrieben. Das würde nämlich für einer Entmischung der Ionen im Leuchstoff sorgen und sich sicher auch negativ auf den Wirkungsgrad auswirken. Um das Flackern trotzdem weitestgehend zu verweiten, arbeite man stattdessen mit Lichtblitzen extrem hoher Frequenzen. --Martin K. (Diskussion) 00:27, 8. Jan. 2013 (CET)
- Doch doch, die Beleuchtung in der Straßenbahn funktionierte mit Gleichstrom. Deshalb musste der Schaffner an den Endstationen einen sogenannten Wendeschalter betätigen, später wurde dies über Steuersignale in der Tonbandansage automatisiert.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich meinte damit die direkt am Leuchtmittel selbst anliegende Spannung, nicht die Ausgangsspannung. Und wenn man dem zugehörigen WP-Artikel Glauben schenken mag, wird bei Leuchtstofflampen auch Gleichstrom zunächst in hochfrequente Wechselspannung umgewandelt. --Martin K. (Diskussion) 11:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- Laut Wendeschalter ist der hauptsächlich dazu da, um die Drehrichtung der Motoren zu ändern und außerdem werden die nicht überall einegesetzt, z.B. in Wien haben alle Straßenbahnlinien, die ich kenne, Wendeschleifen bei den Endstationen, liegt wohl auch daran, dass auf den meisten Strecken auch Beiwagen eingesetzt werden. Zwar wird gerade auf die längeren ULF-Garnituren ohne Beiwagen umgestiegen, aber es gibt nur sehr wenige Linien, auf denen ausschließlich ULF fahren (mir fallen da die Linien 44 und 46 ein) und die, bei denen das der all ist sind erst seit wenigen Jahren komplett auf ULF umgestellt. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 8. Jan. 2013 (CET)
- Eigentlich ist es ein Umpolschalter für die Beleuchtung, mit der Fahrtrichtung hat das nichts zu tun. Sorry für die Ungenauigkeit. --Schaffnerlos (Diskussion) 19:14, 8. Jan. 2013 (CET)
- Und der Zweck davon ist es wohl die oben beschriebene Entmischung zu verhindern, indem man dafür sorgt, dass die Beleuchtung in regelmäßigen Abständen umgepolt wird. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- Eigentlich ist es ein Umpolschalter für die Beleuchtung, mit der Fahrtrichtung hat das nichts zu tun. Sorry für die Ungenauigkeit. --Schaffnerlos (Diskussion) 19:14, 8. Jan. 2013 (CET)
- Doch doch, die Beleuchtung in der Straßenbahn funktionierte mit Gleichstrom. Deshalb musste der Schaffner an den Endstationen einen sogenannten Wendeschalter betätigen, später wurde dies über Steuersignale in der Tonbandansage automatisiert.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Korrektur dazu: Meines Wissens werden Leuchtstoffröhren nie mit Gleichstrom betrieben. Das würde nämlich für einer Entmischung der Ionen im Leuchstoff sorgen und sich sicher auch negativ auf den Wirkungsgrad auswirken. Um das Flackern trotzdem weitestgehend zu verweiten, arbeite man stattdessen mit Lichtblitzen extrem hoher Frequenzen. --Martin K. (Diskussion) 00:27, 8. Jan. 2013 (CET)
- Soweit ich weiß wird bei LED-Lampen der Strom nicht nur gleichgerichtet, sondern auch geglättet, um eben ein Flackern zu vermeiden (das gilt übrigens auch für "bessere" Kompaktleuchtstofflampen). Also hat man fast perfekten Gleichstrom mit nur etwas Restwelligkeit und damit auch fast kontinuierliches Licht. Wenn man die LED-Lampen mit PWM dimmt, bekommt man natürlich gepulstes Licht.[3] --MrBurns (Diskussion) 20:53, 7. Jan. 2013 (CET)
- Genau. Das wird unter SMD vertrieben. Es gibt sogar schon Farbe, die man anpinseln und mittel Stromanschluss zum Leuchten bringen kann. Allerdings noch nicht im Handel. 46.115.51.43 20:30, 7. Jan. 2013 (CET)
- SMD (Surface-mounted device) ist keine Dioden-Unterform, sondern eine Art der Applikation. --тнояsтеn ⇔ 20:22, 7. Jan. 2013 (CET)
- Verstehe. Danke. Maislampen sind übrigens SMD, eine Unterform?!? der Diode. Wir haben zu den beliebten Corn-Lampen noch keinen Artikel. 46.115.51.43 20:15, 7. Jan. 2013 (CET)
- da LED aber auch nicht träge auf Spannungsänderungen reagieren, werden sie natürlich auf Spannungsschwankungen im Netz im sichtbaren Frequenzbereich mit Flimmern reagieren. Maiskolben, die an Vorschaltgeräten und Trafos hängen (also alles was zb. als Retrofit für 12-Halogenlampen angeboten ist kann daher auch flimmern. Das liegt dann aber an den Störungen über die Spannungsversorgung und nicht am Maiskolben und gilt auch für jede andere Bauform von LED-Retrofits- Andreas König (Diskussion) 20:03, 7. Jan. 2013 (CET)
Keimfähiger Weizen
Kürzlich hatte ich mich entschlossen Weizen anzupflanzen. Nun habe ich festgestellt das man anscheinend nirgendwo keimfähigen Weizen in kleinen Mengen (ca. 2 - 4 Kg) kaufen kann. Ich war schon in großen Supermärkten, Drogerien und Baumärkten. Hat jemand einen Tipp? (Übrigens keine Vorschläge von Bioprodukten bitte) --81.200.198.20 17:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du keine Bioprodukte möchtest, kann ich dir nicht weiterhelfen. Weizen ist nun mal biologisch und keimt nur, wenn er unbehandelt ist. Keimfähigen Weizen bekommst du am ehesten im Bioladen, zum Beispiel für den Anbau als Sprossen. Oder du fragst einen Landwirt, ob er dir ein kleines Säckchen abgibt, aber da musst du erst mal einen finden, der noch Weizen anbaut. Vielleicht hast du auch bei einem Raiffeisen-Laden Glück, dass sie dir eine kleine Menge abfüllen. --Sr. F (Diskussion) 17:41, 8. Jan. 2013 (CET)
Die Antwort von Sr.F ist völliger Quatsch. Ein typisches Beispiel von "keine Ahnung und trotzem Antworten".Weizen keimt nicht nur, wenn er "unbehandelt" ist. Es kommt darauf an, wie und womit er behandelt ist. Weizen für den Anbau in der Landwirtschaft ist meistens behandelt und dann für den menschlichen Verzehr nicht zulässig. Außerdem ist Weizen ein sehr häufig angebautes Getreide. Weizen kauft man am Billigsten im Internet. 46.115.49.206 17:59, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich könnte Dir welchen verkaufen, kein Problem, hab noch 7 t hier rumliegen. Allerdings kannst Du Dir den auch auf ebay besorgen (hätte ich nicht gedacht, ist aber so). --mw (Diskussion) 17:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also hier geht man bei der Landwirtschaftlichen Genossenschaft (Kurz Landy) vorbei wenn man so ein Anliegen hat. Aber es soll heute ja auch Versandhändler geben die so etwas verschicken.--Bobo11 (Diskussion) 17:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde im Bioladen oder Reformhaus vorbeischauen. Weizensprossen sollen lecker sein und wenn der Weizen für Sprossen oder Barbaraweizen taugt, kann man den sicher auch anbauen. --Rôtkæppchen68 17:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- Es gibt es gute Gründe für die Aufzucht von Weizen gerade keinen "Bioweizen" zu verwenden. Ebay ist auch nicht so wirklich die Quelle meiner Wahl. Das wäre schon gut zu wissen das der vom freundlichen Bauern aus der Region angebaut wurde. Der Tipp mit dem Raiffeisen Laden ist gut. Eventuell hat die Baywa auch sowas in kleinen Mengen. Hatte ich nicht dran gedacht. Danke. Und wenn ich wirklich nichts finde frage ich eventuell doch mal Michael W :) --85.181.215.160 19:20, 8. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Ich hole sowas im Raiffeisen Lagerhaus.--Doofupo (Diskussion) 19:21, 8. Jan. 2013 (CET)
- Für was willst du denn den Weizen? Die Frage ist wichtig für eine sinnvolle Antwort. Mögliche Quellen von Weizen sind Landwirte, Viehzüchter, Bäckereien, Müllereien, Futterhändler, Zoofachgeschäfte. Ich wüsste übrigens keine Anwendung von Weizen, bei der Bioprodukte nicht gehen. Vor dem Aussäen am besten die Keimprobe machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:31, 8. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Ich hole sowas im Raiffeisen Lagerhaus.--Doofupo (Diskussion) 19:21, 8. Jan. 2013 (CET)
- Es gibt es gute Gründe für die Aufzucht von Weizen gerade keinen "Bioweizen" zu verwenden. Ebay ist auch nicht so wirklich die Quelle meiner Wahl. Das wäre schon gut zu wissen das der vom freundlichen Bauern aus der Region angebaut wurde. Der Tipp mit dem Raiffeisen Laden ist gut. Eventuell hat die Baywa auch sowas in kleinen Mengen. Hatte ich nicht dran gedacht. Danke. Und wenn ich wirklich nichts finde frage ich eventuell doch mal Michael W :) --85.181.215.160 19:20, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde im Bioladen oder Reformhaus vorbeischauen. Weizensprossen sollen lecker sein und wenn der Weizen für Sprossen oder Barbaraweizen taugt, kann man den sicher auch anbauen. --Rôtkæppchen68 17:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also hier geht man bei der Landwirtschaftlichen Genossenschaft (Kurz Landy) vorbei wenn man so ein Anliegen hat. Aber es soll heute ja auch Versandhändler geben die so etwas verschicken.--Bobo11 (Diskussion) 17:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich weiss nicht genau wo du wohnst. Aber abseits der grossen Städte gibt es in jedem grösseren Dorf einen Genossenschaftsladen (häufig Raiffeisen), die dir auch 2 kg verkauft. Allerdings solltest du dich auf Fragen vorbereiten, welchen Standort du anpeilst (Bodenbeschaffenheit, Höhe, Feuchtigkeit usw.) Yotwen (Diskussion) 23:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nun, ganz so kompliziert ist die Sache dann aber auch nicht - Weichweizen wächst im dt. Klimat abgesehen von ausgesprochenen Sonderlagen wie alpiner Bereich und so praktisch überall. Man kann mal im Landhandel (Raiffeisen oder so) oder beim Bauern versuchen, ne kleine Menge zu bekommen - ich persönlich würde jedoch aus zwei Gründen im Internet nach Biosaatguthändlern für den Gartenbedarf (könnte da auch welche benennen, aber wir wollen ja keine Reklame machen) googlen: erstens haben die auch kleinere Portionen als 25 kg oder mehr vorkonfektioniert, und zweitens sind dort noch Sorten zu erhalten, welche nicht auf Höchstleistung unter Höchstaufgebot an agrochemischen Hilfsmitteln, gezüchtet sind, was beim Anbau im Kleinmaßstab ja wichtig ist (abgesehen von ökölog. Gesichtspunkten: die für Höchstertrag nötigen Pflanzenschutzmittel dürfte der Kleingärtner mangels Sachkundenachweis nicht verkauft bekommen). Wichtig ist bei der Beschaffung aber noch was ganz anderes, bislang unerwähntes: Da der Winter schon läuft, kommt zur Aussaat nur noch Wechselweizen oder besser zu gegebener Zeit im zeitigen Frühjahr Sommerweizen in Betracht. Der meiste Weizen, der von Landwirten angebaut wird, ist aber wohl Winterweizen, so dass Saatgut vom Bauern nicht mehr für den kommenden Sommer funktioneren dürfte. Oder nimm Einkorn. --Alupus (Diskussion) 00:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- So richtig alpin sind die deutschen Mittelgebirge nicht. Aber es git gute Gründe, warum da Tritikale häufiger ist. Yotwen (Diskussion) 05:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- Der Weizen ist für Weizengrassanbau. Und da er deshalb sinnigerweise in der Wohnung angepflanzt wird dürfte die Jahreszeit keine sonderlich relevante Rolle spielen. Und ich lebe in Deutschland. Ich habe keinerlei Sorge das der Bauer von nebenan seinen Weizen unter einem "Höchstaufgebot an agrochemischen Hilfsmitteln" angebaut hat. :) Erstens hat sich bereits der Gesetzgeber bis zum Abwinken darum gekümmert was der Bauer aufs Feld kippen darf und zweitens ist ein erfolgreicher Bauer normalerweise auch immer ein erfolgreicher Geschäftsmann, der ganz sicher nicht unnötig teure Düngemittel aufs Feld kippt oder sich den Ruf ruiniert indem er belastetes Getreide verkauft. Bei Basislebensmittel wie Getreide, Gemüse, Fleisch, Eier usw. die von Bauern aus der Region kommen, muss man sich meiner Meinung nach nicht die geringsten Gedanken machen. Da braucht es auch nicht noch zusätzlich "BIO". --92.231.65.138 06:36, 9. Jan. 2013 (CET)
Karo gesetzlich geschützt?
Auf der Karo 10 des Altenburger Turnierskatblatts steht "KARO ges. gesch.". Auf anderen Farben steht nichts derartiges. Was bedeutet das? Liegt auf der Farbe Karo ein Markenschutz, auf den anderen aber nicht? 91.89.7.174 21:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Schau Dir das Karo mal genau an und vergleiche es mit dem anderer Spielkartenhersteller. Fällt Dir was auf? --Rôtkæppchen68 21:26, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ja. So ne Fitzeländerung ist schutzberechtigt? 91.89.7.174 21:31, 8. Jan. 2013 (CET)
- Vermutlich wirds auf ein Geschmacksmuster rauslaufen. Jeder Hersteller kann seine Blumenvasen auf seine Weise anmalen, die Form verändern und darauf ein Geschmacksmuster eintragen lassen. Und das wird auch hier gelten. Allerdings läuft so ein Muster nach einiger Zeit aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:44, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ja. So ne Fitzeländerung ist schutzberechtigt? 91.89.7.174 21:31, 8. Jan. 2013 (CET)
DSL
Hab vorhin mit der Telekom telefoniert. Ich hab denen meine Adresse gegeben. Die meinten dann DSL 16000 wäre möglich, allerdings müssten sie es noch für 69,95 einrichten. 1. Können das auch andere Anbieter, außer der Telekom einrichten.? 2. Sind vor kurzem Testberichte (z.B. Stiftung Warentest) wegen DSL irgendwo erschienen bzw. gemacht worden.? 3.Geht das auch irgendwie ohne Vertrag(also das über z.B. 24 Monate ein Betrag konstant abgebucht wird)? Bin noch in der Probezeit bei meiner Ausbildung und das ´Haus, in dem ich wohn wird Ende 2013 abgerissen. --Junior zanett1 (Diskussion) 21:38, 8. Jan. 2013 (CET)
- Zu 1-3: Ja. 91.89.7.174 21:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ad 1: Wenn es bei Dir alternative Anbieter mit eigener Teilnehmeranschlussleitung (z.B. Stadtwerke oder Kabelfernsehanbieter) gibt, dann ja. Ansonsten richtet die DTAG das im Auftrag des DSL-Anbieters ein.
- Ad 3: Nein, außer Du verwendest LTE, UMTS etc.
- --Rôtkæppchen68 21:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Zu 2: Hier (google "DSL 16000 anbieter vergleich", erster Treffer) findest Du z.B. einen Vergleich verschiedener Anbieter. Sicher findet man so auch viele weitere. Nach diesem Vergleich ist die Telekom Testsieger, weil die tatsächliche Geschwindigkeit dort am größten ist. Außerdem steht dort, dass die Einrichtungsgebühr für z.B. "Telekom Call & Surf Basic 16000" 6,95€ ist, nicht 69,50€. Tippfehler? - Und Festnetz-DSL ohne Vertrag habe ich noch nie gehört. Wie sollte das auch gehen? --Joyborg 21:59, 8. Jan. 2013 (CET)
- "Ohne Vertrag" geht natürlich nicht. Wohl aber ohne Mindestlaufzeit: [4] [5] uvm. --FGodard|✉|± 22:11, 8. Jan. 2013 (CET)
- @FGodard, „ohne Vertrag“ ist Werbesprech für ohne Laufzeitvertrag. @Joyborg, der Aufwand, einen Fernmeldeanschluss (POTS, ISDN, DSL) einzurichten, lässt sich die DTAG unabhängig von tatsächlichem Aufwand und gewählten Anschluss und Tarif pauschal mit 69,50 Euro vergüten. Das ist gemischt kalkuliert: Manchmal müssen nur zwei Drähte in einen Kabelverteiler geklemmt werden und fertig; manchmal müssen erst Kabel verlegt werden. Von daher halte ich die 6,95 Euro für einen Tippfehler. --Rôtkæppchen68 23:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- @Rotkäppchen, das heißt, die 69,95 werden fällig, wenn noch gar kein Telefonanschluss in der Wohnung vorhanden ist? Und wenn es bereits einen einfachen Anschluss gibt, kostet die Einrichtung von DSL 6,95? --Joyborg 14:14, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die Kunst ist, den richtigen Moment abzupassen, in dem diese "Einrichtungsgebühr" erlassen wird. Solche Angebote gibt es für Neukunden regelmäßig, weil die Reseller und die "echte Konkurrenz" sie halt auch machen. Den Vertrag kann man übrigens an einen anderen Wohnsitz mitnehmen, es wird dann halt nur wieder die "Einrichtungsgebühr" fällig. -- Janka (Diskussion) 23:38, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde mich auch beim Anbieter erkundigen, ob es nicht trotz evtl. 24 Monaten Vertragslaufzeit ein sonderkündigungsrecht beim Hausabriss oder umzug gibt. --79.238.60.208 11:21, 9. Jan. 2013 (CET)
- Der wird Dir sagen, dass der Vertrag nur dann vorzeitig aufgelöst werden kann, wenn er am neuen Wohnort mangels Anschlussmöglichkeit nicht fortgesetzt werden kann. Das ist so branchenüblich. --Rôtkæppchen68 12:35, 9. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde mich auch beim Anbieter erkundigen, ob es nicht trotz evtl. 24 Monaten Vertragslaufzeit ein sonderkündigungsrecht beim Hausabriss oder umzug gibt. --79.238.60.208 11:21, 9. Jan. 2013 (CET)
- @FGodard, „ohne Vertrag“ ist Werbesprech für ohne Laufzeitvertrag. @Joyborg, der Aufwand, einen Fernmeldeanschluss (POTS, ISDN, DSL) einzurichten, lässt sich die DTAG unabhängig von tatsächlichem Aufwand und gewählten Anschluss und Tarif pauschal mit 69,50 Euro vergüten. Das ist gemischt kalkuliert: Manchmal müssen nur zwei Drähte in einen Kabelverteiler geklemmt werden und fertig; manchmal müssen erst Kabel verlegt werden. Von daher halte ich die 6,95 Euro für einen Tippfehler. --Rôtkæppchen68 23:16, 8. Jan. 2013 (CET)
Hilfe für Android gesucht
Hallo, ich habe das Motorola Razr i mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich müsste das doch sein). Durch die Facebook App habe ich alle Facebook Kontakte in der Kontakte App integriert, also gleichberechtigt mit den Kontakten, die ich mit Telefonnummer dort zu stehen habe. Nachdem ich jetzt die ICQ App installiert habe, werden die ICQ Kontakte allerdings nicht dort angezeigt. Wenn ich jemanden über ICQ anschreiben will, muss ich das umständlich über die App machen. Weiß einer Abhilfe? Grüße, Paul! (nicht signierter Beitrag von 178.9.226.235 (Diskussion) 01:21, 9. Jan. 2013 (CET))
- Also ICQ soll ins Adressbuch des Handys integriert werden, warum das bei mir nicht passiert, weiß ich nicht :( Grüße--178.9.226.235 01:54, 9. Jan. 2013 (CET)
- Ich sehe gerade, dass im Adressbuch die einzelnen Konten schon aufgelistet sind. Ich musste mich bei ICQ allerdings mit der Handy-Nr. anmelden und als Konto-Nr. ist jetzt die Handy-Nr. angegeben. Dort sind allerdings keine ICQ-Kontakte mit verbunden und als Konto-Nr. kann ich auch nicht die ICQ-Nr. angeben. Ich bin überfragt.--178.9.226.235 02:26, 9. Jan. 2013 (CET)
Hochmeister vs. Großmeister
Guten Abend,
heute beschäftige ich mich in der slowakischen Mutation mit den diversen Orden und es ist dort die Nomenklatur der Oberhäupter Hochmeister (Deutschritterorden) und Großmeister (Malteser, Templer, usw.) nicht klar. Warum heißt der Oberhaupt des Deutschritterordens Hochmeister aber die Oberhäupter von diversen anderen (ähnlichen) Orden Großmeister? Soll das auch unterschiedlich übersetzt werden, wenn ja mit welcher Begründung? Für die Unterstützung bedanke ich mich im Vorraus.
--Rudko (Diskussion) 02:22, 9. Jan. 2013 (CET)
- Falls es weiterhilft: Im Englischen werden die alle als Grand Master bezeichnet. Ob sich im Slowakischen verschiedene Begriffe bildeten, weiß ich nicht. --FA2010 (Diskussion) 10:56, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das sind offenbar differenzierende Übertragungen für lateinisch "Magnus Magister" (Großmeister) und "Magister Generalis" (Hochmeister). Nach sehr oberflächlicher Recherche in Googlebooks will mir scheinen (TF!), dass Magnus Magister die ältere und allgemeinere Bezeichnung ist, während sich Magister Generalis speziell bei den Deutschrittern ab Burchard von Schwanden etabliert. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:47, 9. Jan. 2013 (CET) Siehe aber auch en:Master general, zweiter Absatz. Dumbox (Diskussion) 12:03, 9. Jan. 2013 (CET)
Olympiapark vs. Englischer Garten
Die beiden Bilder wurden dem Olympiapark in München zugeordnet. In meinen Augen passt der Bach eher in den Englischen Garten. Ja, nein, vielleicht? ;) --тнояsтеn ⇔ 14:03, 10. Jan. 2013 (CET)
- +1, laut GoogleMaps gibts im Olympiapark keinen Bach! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:10, 10. Jan. 2013 (CET)
- Würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Der Nymphenburg-Biedersteiner Kanal am Willi-Gebhardt-Ufer auf Höhe der Sporthalle könnte durchaus eine Option sein. Zumindest ähnelt es so, wie ich es aus meiner Erinnerung vom München-Marathon her kenne. --Vexillum (Diskussion) 14:21, 10. Jan. 2013 (CET)
- Tatsache, das sieht gut aus: [6]. Wenngleich ich diese Ecke gefühlsmäßig nicht mehr als Olympiapark bezeichnen würde. --тнояsтеn ⇔ 14:26, 10. Jan. 2013 (CET)
- Würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Der Nymphenburg-Biedersteiner Kanal am Willi-Gebhardt-Ufer auf Höhe der Sporthalle könnte durchaus eine Option sein. Zumindest ähnelt es so, wie ich es aus meiner Erinnerung vom München-Marathon her kenne. --Vexillum (Diskussion) 14:21, 10. Jan. 2013 (CET)
- Doch doch, das gehört schon noch zum Olympiapark. Ist halt die westlichste Ecke kurz vor Moosach.--† Alt ♂ 17:16, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich meinte ja nur "gefühlsmäßig". Das ist so gut versteckt am Rand ;) --тнояsтеn ⇔ 18:14, 10. Jan. 2013 (CET)
- Doch doch, das gehört schon noch zum Olympiapark. Ist halt die westlichste Ecke kurz vor Moosach.--† Alt ♂ 17:16, 10. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 18:14, 10. Jan. 2013 (CET)
Heilige Drei Könige und Protestantismus
Werden die Heiligen Drei Könige (d.h. diese volkstümliche Benennung und Charakterisierung der Weisen/Magier/Sterndeuter aus dem Osten) vom Protestantismus, bzw. von bestimmten evangelischen oder reformierten Kirchen, als unbiblisch abgelehnt? (In der Bibel steht schließlich weder, dass sie Heilige, noch, dass sie drei, noch, dass sie Könige gewesen seien.) Falls ja, drückt sich diese Ablehnung irgendwie aus (z.B. indem evangelische Gemeinden in Deutschland kein Sternsingen betreiben)? --Neitram 12:40, 8. Jan. 2013 (CET)
- Heilige drei Könige (06.01) ist nur in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen Anhalt ein gesetzlicher Feiertag, in den anderen Bundesländern nicht. Ich glaube, das beantwortet die Frage fast oder beinahe.--Doofupo (Diskussion) 13:42, 8. Jan. 2013 (CET)
- Auch die Protestanten kennen die Heilige Drei Könige, nur ist eben kein kirchlicher Feiertag. Sie werden nicht abgelehnt, es ist einfach ein Teil der Weihnachtsgeschichte. Und es wird darauf hingewiessen, dass in der Schrift steht, dass es drei Weisen aus dem Morgenland waren (dass eben das König nicht stimmt). --Bobo11 (Diskussion) 14:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- In der Schrift steht nicht mal die Zahl drei. --Sr. F (Diskussion) 14:27, 8. Jan. 2013 (CET)
- Geh in den Kölner Dom und zähl sie ab ;-) Nacktaffe (aka syrcro) 14:34, 8. Jan. 2013 (CET)
- ja, die Zahl steht nicht drin, aber irgendwie hat sich die Zahl drei auch bei den Protestanten gehalten. Da werden im Krippenspiel die Weisen aus dem Morgenland angekündigt, und es erscheinen eigentlich immer drei Leute. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 14:39, 8. Jan. 2013 (CET)
- Geh in den Kölner Dom und zähl sie ab ;-) Nacktaffe (aka syrcro) 14:34, 8. Jan. 2013 (CET)
- In der Schrift steht nicht mal die Zahl drei. --Sr. F (Diskussion) 14:27, 8. Jan. 2013 (CET)
- Luther zweifelte die Glaubwürdigkeit der Dreikönigslegende an: [7]. --тнояsтеn ⇔ 14:43, 8. Jan. 2013 (CET)
Heilige drei Könige#Feiertag und Epiphanias und http://www.heiligenlexikon.de/Kalender/Epiphanias.html und http://www.ekd.de/medientipps/47097.html. --Vsop (Diskussion) 14:49, 8. Jan. 2013 (CET)
- Die Sache mit der Zahl drei, den Königen, der Hautfarbe und den Namen steht nicht in der Bibel (sola scriptura) und deswegen glauben die Evangelischen nicht dran. Der Tag heißt auch nicht „Heilige drei Könige“, sondern Erscheinungsfest oder Epiphanias, weil es da schließlich um die Erscheinung des Herrn geht. So hab ich das im Konfirmandenunterricht gelernt. --Rôtkæppchen68 15:54, 8. Jan. 2013 (CET)
- Erscheinungsfest oder Epiphanias ist auch bei den Katholiken der offizielle Name dieses Festes. IMHO gibt es in diesem Punk kaum Differenzen zwischen den Konfessionen (was man auch daran sieht, das zwei so konfessionell unterschiedliche Länder wie Bayern und Sachsen-Anhalt ihn als gesetzlichen Feiertag begehen). Ich als Katholik war jedenfalls Sonntag in einem protestantischen Gottesdienst und da wurde die „Drei-Königs-Geschichte“ in aller Ausführlichkeit behandelt und zwar inkl. der Erklärung, dass bei Matthäus von einer unbestimmten Zahl von Magiern aus dem Osten und nicht „drei Königen aus dem Morgenland“ die Rede ist. Ihre Anzahl hat man wohl aus den drei Gaben konstruiert, die sie mitbringen, und die Bezeichnung „Könige“ für die Erfüllung einer alttestamentarischen Weisagung dazugedichtet. Für die religöse Botschaft der Epiphanias, ist beides aber kaum von Belang... --Martin K. (Diskussion) 16:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- Um es anders/klarer zu formulieren: Ich suche nach Möglichkeit konkrete zitierfähige Informationen bezüglich einer etwaigen protestantischen Ablehnung der Bezeichnung "Heilige Drei Könige" (wegen der damit verbundenen Vorstellung, dass es sich bei den in der Bibel genannten Magoi um drei männliche Personen, die Könige und Heilige gewesen seien, gehandelt habe, sowie der damit einhergehenden Ikonographie) als unbiblisch. Wenn es eine solche Ablehnung gibt, dann sollte sie nämlich (mit Beleg) im Artikel erwähnt werden. Der Hinweis auf Luther geht schon mal in eine richtige Richtung, ist nur noch zu unkonkret. Protestantische theologische Schriften dazu wären hilfreich. --Neitram 16:51, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wie gesagt: Ich wüsste nicht, was daran typisch protestanisch sein sollte. --Martin K. (Diskussion) 17:58, 8. Jan. 2013 (CET)
- Im Katholizismus findet sich keine besondere Ablehnung der "Heiligen Drei Könige": viele Darstellungen in Kirchen, Sternsingen wird betrieben, Reliquen werden im Kölner Dom aufbewahrt. Sola scriptura ist kein katholisches Prinzip, sondern ein protestantisches. Daher meine Frage. --Neitram 08:34, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wie gesagt: Ich wüsste nicht, was daran typisch protestanisch sein sollte. --Martin K. (Diskussion) 17:58, 8. Jan. 2013 (CET)
- Um es anders/klarer zu formulieren: Ich suche nach Möglichkeit konkrete zitierfähige Informationen bezüglich einer etwaigen protestantischen Ablehnung der Bezeichnung "Heilige Drei Könige" (wegen der damit verbundenen Vorstellung, dass es sich bei den in der Bibel genannten Magoi um drei männliche Personen, die Könige und Heilige gewesen seien, gehandelt habe, sowie der damit einhergehenden Ikonographie) als unbiblisch. Wenn es eine solche Ablehnung gibt, dann sollte sie nämlich (mit Beleg) im Artikel erwähnt werden. Der Hinweis auf Luther geht schon mal in eine richtige Richtung, ist nur noch zu unkonkret. Protestantische theologische Schriften dazu wären hilfreich. --Neitram 16:51, 8. Jan. 2013 (CET)
- Erscheinungsfest oder Epiphanias ist auch bei den Katholiken der offizielle Name dieses Festes. IMHO gibt es in diesem Punk kaum Differenzen zwischen den Konfessionen (was man auch daran sieht, das zwei so konfessionell unterschiedliche Länder wie Bayern und Sachsen-Anhalt ihn als gesetzlichen Feiertag begehen). Ich als Katholik war jedenfalls Sonntag in einem protestantischen Gottesdienst und da wurde die „Drei-Königs-Geschichte“ in aller Ausführlichkeit behandelt und zwar inkl. der Erklärung, dass bei Matthäus von einer unbestimmten Zahl von Magiern aus dem Osten und nicht „drei Königen aus dem Morgenland“ die Rede ist. Ihre Anzahl hat man wohl aus den drei Gaben konstruiert, die sie mitbringen, und die Bezeichnung „Könige“ für die Erfüllung einer alttestamentarischen Weisagung dazugedichtet. Für die religöse Botschaft der Epiphanias, ist beides aber kaum von Belang... --Martin K. (Diskussion) 16:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wenn es um Luther geht, der schreibt: "Diese Weisen nennet man gemeiniglich die drey koenige / villeicht nach der zal der dreien opffer / das lassen wir also bleiben bey den einfeltigen / denn nicht grosse macht daran gelegen ist / Aber es ist nicht kund / ob yhr zween / drey odder wie viel gewesen sind / Doch aus dem reichen Arabia odder Saba sind sie freilich gewesen". (Luther, Martin: An der heiligen drey konige tag CLXXXV, in: ders.: Auslegung der Epsiteln vnd Euangelien vom Aduent an bis auff Ostern. Anderweit corrigirt durch Martinum Luther. Daruber ein newes Register, Wittenberg 1530, S. ir).--IP-Los (Diskussion) 17:42, 8. Jan. 2013 (CET)
- http://books.google.de/books?id=K8BBAAAAcAAJ&pg=RA2-PT307 (MDXXXIII = 1533!) Die Weisen aus Arabia zwischen CLXXXIX und CXC. Mit IE geht's nicht, wohl aber mit Chrome. --Vsop (Diskussion) 12:43, 9. Jan. 2013 (CET)
- Danke, ich hab das mal hinzugefügt. --Neitram 15:08, 10. Jan. 2013 (CET)
- http://books.google.de/books?id=K8BBAAAAcAAJ&pg=RA2-PT307 (MDXXXIII = 1533!) Die Weisen aus Arabia zwischen CLXXXIX und CXC. Mit IE geht's nicht, wohl aber mit Chrome. --Vsop (Diskussion) 12:43, 9. Jan. 2013 (CET)
CD shreddern/vernichten
Ich habe einen Cross-Cut-Shredder, der aber nur für Papier geeignet ist. Ab und zu sollte ich CDs vernichten. Ich bin daher auf der Suche nach einem Shredder, der nur CDs shreddert - bzw. im Idealfall gar nicht shreddert, sondern nur zerkratzt (CD-Brösel und durchgeknickte "halbe" CDs kann man nämlich nicht recyceln; ist die CD noch am Stück, wird das Metall dagegen davon "abgewaschen" und man kann Plastik und Metall getrennt weiterverarbeiten). Da es nur selten vorkommt, darf der CD-Shredder auch gerne im Handbetrieb arbeiten. Eben weil es so selten vorkommt, und mein Papiershredder auch noch in gutem Zustand ist, möchte ich ihn nicht durch ein Kombigerät ersetzen, das gäbe ja nur unnötigen Elektroschrott.
Ich suche daher Gerätschaften wie diese:
- http://www.media-infodienst.de/home/meldung/schredder-macht-cds-und-dvds-im-handumdrehen-unbrauchbar/
- http://www.disceraser.com/how.htm
Leider sind beide nicht (mehr) in Deutschland erhältlich.
Hat jemand eine Empfehlung, wie ich googeln muss, um Anbieter in Deutschland für genau diesen Gerätetyp zu finden? "cd shredder kaufen" führt immer nur zu den Kombigeräten, die die CD zerbröseln und (meistens) auch noch die Brösel in den Altpapiersack mischen. Derart umweltfeindliches Verhalten will ich nicht unterstützen. :-/
--149.172.200.27 17:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- Zum Thema Handbetrieb: eine CD stark genug durchbiegen reicht eigentlich, um die Datenstruktur zu zerstören. Alternativ kann man auch mit einem Bürosessel drüberfahren (natürlich während man draufsitzt). --MrBurns (Diskussion) 17:20, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gibt aber Splitter - wenn nicht vom Kunststoff, so doch von der Metallschicht - und die möchte ich ungern im Teppich haben. Wenn die Maschine bröselt, bröselt sie in den Auffangbehälter oder auf den Tisch, wo man was drunterlegen kann. Und Biegen ist auch problematisch: Zu weit, und sie bricht, oder der Verwerter nimmt sie nicht an; Nicht genug, und es bleiben doch noch Daten lesbar.
- Es soll schon eine professionell daherkommende Lösung sein und darf daher auch einen angemessenen Betrag kosten. -- 149.172.200.27 17:46, 8. Jan. 2013 (CET)
- Im Artikel CD steht was von smart-erase, womit die Daten weg sind. Oder Abraspeln der Bildseite. Googeln würde ich genau nach der Firmenbezeichnung der von dir verlinkten Geräte. --Sr. F (Diskussion) 17:47, 8. Jan. 2013 (CET)
- Grobes Schleifpapier und evtl ein Schleifklotz sollten es bei CDs tun. Bei DVDs liegen die Informationen innen, sodaß sich eine verkratzte DVD möglicherweise durch sorgfältiges Polieren wieder lesbar machen kann. Manche Leute schwören auf den Mikrowellenherd zum Vernichten einzelner CDs oder DVDs. --Rôtkæppchen68 17:52, 8. Jan. 2013 (CET)
- Rotkäppchen, wie gesagt, es sollte eine professionelle Lösung zu angemessenem Preis sein. An Bastellösungen besteht sicher kein Mangel, aber um die geht es mir einfach nicht. -- 149.172.200.27 18:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Sr. F, ich habe schon nach einigen Herstellerbezeichnungen der Geräte gegoogelt, aber ich finde nur Händler in den USA. Und leider auch nichts bei Amazon. :-( -- 149.172.200.27 18:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Bei dem zweiten Link von dir steht, dass er auch nach Europa liefert. --Sr. F (Diskussion) 19:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- Grobes Schleifpapier und evtl ein Schleifklotz sollten es bei CDs tun. Bei DVDs liegen die Informationen innen, sodaß sich eine verkratzte DVD möglicherweise durch sorgfältiges Polieren wieder lesbar machen kann. Manche Leute schwören auf den Mikrowellenherd zum Vernichten einzelner CDs oder DVDs. --Rôtkæppchen68 17:52, 8. Jan. 2013 (CET)
- @149...:Verwerter? Ich hätte gedacht, CDs darf man ganz normal im Restmüll entsorgen... --MrBurns (Diskussion) 19:04, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich schneide die mit einer kräftigen Schneiderschere in 4 Teile und ab in den Restmüll. Da sollen die lt. Müllvorschrift hin. Restmüll wird in D verbrannt.--Doofupo (Diskussion) 19:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- Quelle?
- CDs bestehen zu 99 Prozent aus dem Kunststoff Polycarbonat mit einer hauchdünnen Aluminiumschicht. Diese ist mit einem schützenden Klarlack versiegelt. Beim Recycling wird durch ein chemisches oder ein mechanisches Verfahren die Metall- und Lackschicht wieder vom Kunststoff getrennt. Dabei entsteht ist ein sog. Polycarbonat-Blend (ABS-PC). Dieses hochwertige Recyclingprodukt wird in der Automobilindustrie oder für die Herstellung von Computergehäusen eingesetzt. [8]
- --Eike (Diskussion) 20:06, 8. Jan. 2013 (CET)
- Man kann daraus sogar wieder CDs produzieren: [9]. --тнояsтеn ⇔ 09:22, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das mag speziell bei deinem lokalen Entsorger so sein. --A.Hellwig (Diskussion) 20:21, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also, alles, was ich zitiert habe, ich sicherlich nicht nur bei meinem lokalen Entsorger so.
- Aber vor allem frage ich mich, welche "Müllvorschrift" Doofupo da kennt.
- --Eike (Diskussion) 08:42, 9. Jan. 2013 (CET)
- Ich schneide die mit einer kräftigen Schneiderschere in 4 Teile und ab in den Restmüll. Da sollen die lt. Müllvorschrift hin. Restmüll wird in D verbrannt.--Doofupo (Diskussion) 19:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- Im Artikel CD steht was von smart-erase, womit die Daten weg sind. Oder Abraspeln der Bildseite. Googeln würde ich genau nach der Firmenbezeichnung der von dir verlinkten Geräte. --Sr. F (Diskussion) 17:47, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich finds übrigens lustig, dass die Berliner Abfallentsorgung unter "Vermeidung" bei den CDs schreiben "Bevorzugen Sie für den Transport von Daten USB-Sticks und mobile Festplatten." Ich bin mir relativ sicher, dass CD-RWs/DVD-RWs/BD-REs für den gelegentlichen Datentransport, also wenn die Begrenzung auf ca. 1000 Schreibzyklen keine Rolle spielt, umweltfreundlicher sind als externe Festplatten und USB-Sticks, da HDS und USB-Sticks ja auch elektronsiche Bauteile enthalten, die auch mit RoHS noch immer nicht sehr umweltfreundlich sein dürften. Anders schauts natürlich aus, wenn die ca. 1000 Schreibzyklen nicht reichen, dann wäre wohl DVD-RAM die umweltfreundlichste Alternative. Außer man hat ohnehin eine externe Festplatte oder einen USB-Stick, was aber sicher noch immer nicht auf alle zutrifft, außerdem kann es ja am Arbeitsplatz z.B. so sein, dass die USB-Anschlüsse für den Benutzer nicht zugänglich sind, das CD-Laufwerk aber schon. --MrBurns (Diskussion) 22:14, 8. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Mein Entsorger sammelt ausgediente CDs und DVDs separat, zwecks sortenreinem Polycarbonatrecycling. Ob die da aber auch Polycarbonatschnipsel aus geschnitzelten CDs und DVDs nehmen, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 20:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Bei meinem Entsorger werden CDs/DVDs nur kostenlos angenommen, wenn sie noch am Stück sind. Durchgeschnitten oder als Shredderschnipsel nimmt er sie nicht, da müssen sie in den Restmüll. Ich vermute, die Maschine, mit der das aufbereitet wird, braucht das Loch in der Mitte oder die runde Form, um den Datenträger greifen zu können. Deswegen gefällt mir auch die Idee mit dem Durchbiegen nicht. -- 149.172.200.27 20:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dann wäre wohl die Mikrowelle perfekt. Zerstör die Daten nachhaltig und die CD bleibt ganz. [10] --MrBurns (Diskussion) 21:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Damit hat man auch den potentiell gefährlichen Polycarbonatstaub vermieden und die damit verbundene Bisphenol-A-Problematik. --Rôtkæppchen68 21:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Verdampft man da nicht irgendwelches ekliges Zeugs in seiner Mikrowelle, Azo-Farbstoffe und wie sie alle heißen? Die Dämpfe sind bestmmt auch nicht gesund und Essen möchte man in der Mikrowelle dann doch auch nicht mehr zubereiten... oder übersehe ich da was? -- 149.172.200.27 23:24, 8. Jan. 2013 (CET)
- Zum Verdampfen: jetzt wo du es schreibts sehe ich im Video auch etwas Rauch aufsteigen. Was das genau ist und ob es gesundheitsschädlich ist weiß ich aber nicht. Wenns nur darum geht, in der Mikrowelle kein Essen mehr zuzebereiten: in dem Fall könnte man sich ein Zweitgerät anschaffen, bei Abholung gibts die gebraucht ab 1€ (einige der Geräte in der verlinkten Liste sind laut Angaben der Verkäufer funktionstüchtig), sonst kommen halt noch Versandkosten hinzu. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich bezweifle ja, dass sich die Dämpfe ewig in der Microwelle aufhalten und da das nächste Essen vergiften. Ich würde eher befürchten, dass sie sich in der Wohnung und den Lungen der Bewohner verteilen. Ich würd's nicht tun. --Eike (Diskussion) 10:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Zum Verdampfen: jetzt wo du es schreibts sehe ich im Video auch etwas Rauch aufsteigen. Was das genau ist und ob es gesundheitsschädlich ist weiß ich aber nicht. Wenns nur darum geht, in der Mikrowelle kein Essen mehr zuzebereiten: in dem Fall könnte man sich ein Zweitgerät anschaffen, bei Abholung gibts die gebraucht ab 1€ (einige der Geräte in der verlinkten Liste sind laut Angaben der Verkäufer funktionstüchtig), sonst kommen halt noch Versandkosten hinzu. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 8. Jan. 2013 (CET)
- Verdampft man da nicht irgendwelches ekliges Zeugs in seiner Mikrowelle, Azo-Farbstoffe und wie sie alle heißen? Die Dämpfe sind bestmmt auch nicht gesund und Essen möchte man in der Mikrowelle dann doch auch nicht mehr zubereiten... oder übersehe ich da was? -- 149.172.200.27 23:24, 8. Jan. 2013 (CET)
- Damit hat man auch den potentiell gefährlichen Polycarbonatstaub vermieden und die damit verbundene Bisphenol-A-Problematik. --Rôtkæppchen68 21:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dann wäre wohl die Mikrowelle perfekt. Zerstör die Daten nachhaltig und die CD bleibt ganz. [10] --MrBurns (Diskussion) 21:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Bei meinem Entsorger werden CDs/DVDs nur kostenlos angenommen, wenn sie noch am Stück sind. Durchgeschnitten oder als Shredderschnipsel nimmt er sie nicht, da müssen sie in den Restmüll. Ich vermute, die Maschine, mit der das aufbereitet wird, braucht das Loch in der Mitte oder die runde Form, um den Datenträger greifen zu können. Deswegen gefällt mir auch die Idee mit dem Durchbiegen nicht. -- 149.172.200.27 20:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- @ MrBurns: Man darf, so wie Du grüner-Punkt-Abfälle auch in den Restmüll werfen darfst, wenn Du das mit Deinem Umweltgewissen vereinbaren kannst und Du immer genug Platz im Mülleimer hast/nicht nach Gewicht bezahlst. Sprich, es ist kein giftiger Sondermüll, aber es ist sehr wohl recyclebar. -- 149.172.200.27 20:25, 8. Jan. 2013 (CET)
- Jetzt zugreifen: $$$ --тнояsтеn ⇔ 21:38, 8. Jan. 2013 (CET)
- Die Farbschicht heutiger CDs ist nicht besonders gesundheitsgefährdend, da relativ dünn und versiegelt. Beim Erhitzen in der Mikrowelle entstehen aber ziemlich sicher eine ganze Menge Kohlenwasserstoffe, und die sind i.d.R. ungesund und fettlöslich (!) . Wärmt man anschließend die leckere Erbsensuppe auf, werden die gespeicherten Substanzen wieder frei und verteilen sich über den Teller. Guten Appetit. --Optimum (Diskussion) 21:58, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das ist nur ein Problem, wenn deine Mikrowelle fettig ist ;-) --тнояsтеn ⇔ 22:05, 9. Jan. 2013 (CET)
- Bei einer unfettigen Mikrowelle diffundiert das Azo-Bisphenol-Gemisch halt in den Lack. --Rôtkæppchen68 13:15, 10. Jan. 2013 (CET)
- Das ist nur ein Problem, wenn deine Mikrowelle fettig ist ;-) --тнояsтеn ⇔ 22:05, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die Farbschicht heutiger CDs ist nicht besonders gesundheitsgefährdend, da relativ dünn und versiegelt. Beim Erhitzen in der Mikrowelle entstehen aber ziemlich sicher eine ganze Menge Kohlenwasserstoffe, und die sind i.d.R. ungesund und fettlöslich (!) . Wärmt man anschließend die leckere Erbsensuppe auf, werden die gespeicherten Substanzen wieder frei und verteilen sich über den Teller. Guten Appetit. --Optimum (Diskussion) 21:58, 9. Jan. 2013 (CET)
- "Die mittlere Jahresdurchschnittstemperatur, bezogen auf die Normalperiode 1961–1990,[1] beträgt im bundesweiten Gebietsmittel 8,2 °C, die mittleren Monatsdurchschnittstemperaturen liegen zwischen −0,5 °C im Januar und 16,9 °C im Juli. Der mittlere jährliche Niederschlag beträgt 789 Millimeter. Die mittlere monatliche Niederschlagshöhe liegt zwischen 49 Millimeter im Februar und 85 Millimeter im Juni.
Die tiefste jemals in Deutschland gemessene Temperatur betrug −45,9 Grad Celsius; sie wurde am 24. Dezember 2001 am Funtensee registriert. Die bisher höchste Temperatur betrug 40,3 Grad Celsius und wurde am 8. August 2003 in Nennig im Saarland erreicht. Zum Teil widersprechen sich die Angaben; so lag laut dem Deutschen Wetterdienst die absolute Höchsttemperatur in Deutschland mit gemessenen 40,2 Grad Celsius am 27. Juli 1983 in Gärmersdorf bei Amberg (Oberpfalz), am 9. August 2003 in Karlsruhe sowie am 13. August 2003 in Freiburg im Breisgau und Karlsruhe.
- ↑ Klimadaten: Gebietsmittelwerte von Deutschland. Abgerufen am 7. Januar 2013.
Hallo! Als ich heute die die Zusammenfassung für das Dezemberwetter las, stellte ich mir folgende Fragen:
- a) Gibt es eine Wetterstation, welche typisch für Deutschland bzw. den Durchschnitt des Wetters in Deutschland ist?
- b) Gibt es Übersichten über die Tagesextremwerte? Also nicht nur wie das Wetter im kältesten bzw. wärmsten Jahr war, sondern was die Zusammenfassung der jeweiligen Extremwerte ergeben würde?
- c) Von 1949 bis 1990 wurde sicher das Wetter für die DDR statistisch zusammengefasst. Findet heute noch eine Fortschreibung für das Gebiet statt?
Danke vielmals Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 8. Jan. 2013 (CET)
- zu a): typisch für Deutschland geht schonmal nicht, weil Du an der Nordsee ganz anderes Wetter hast als am Alpenrand. Durchschnitt geht: Nimm verschiedene Wetterstationen, ermittel den Durchschnitt der Meßwerte und schau, welche Station diesen am nächsten kommt. --91.56.154.156 09:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die schlaue Antwort. Mir war schon klar, daß es sehr speziell ist, aber auf den Vorschlag, selbst zu rechnen, sollte man besser verzichten und gar nichts schreiben, als sowas... 95% der Fläche Deutschlands entsprechen normalen Mittelland zwischen 5 und 500 Metern. Es gibt auch Wahlkreise, welche statistisch als durchschnittlich zählen, warum soll also nicht Goslar, Fürth oder Erfurt für Deutschland stehen, im Vergleich zu Serbien, Polen oder Honduras? Oliver S.Y. (Diskussion) 16:27, 9. Jan. 2013 (CET)
- Weil der Durchschnitt aller Wahlkreise gleich dem Wahlergebnis ist und er damit eine reale Bedeutung hat, während der Durchschnitt der Temperaturen aller Wetterstationen nicht definiert ist. Z.B. stehen die Wetterstationen in Großstädten besonders dicht, weil hier viele Menschen leben, die sich für die Temperatur interessieren. Diese vielen, relativ ähnlichen Temperaturmesswerte stehen dann wenigen Messwerten eines Flächenlandes gegenüber. Eigentlich müsste man die Temperaturen irgendwie gewichten. Nach Fläche, Einwohnerzahl oder ähnlich. Aber das wird wohl auch von professionellen Wetterdiensten nicht gemacht. Jedenfalls enthalten die gängigen Diagramme niemals irgendwelche Hinweise in dieser Richtung.--Optimum (Diskussion) 21:16, 9. Jan. 2013 (CET)
- Eigentlich erledigt, aber nochmal der Hinweis, daß ich mir hier manchmal so vorkomme, als ob ich gegen eine Wand schreibe. Ich hab doch den entsprechenden Abschnitt sogar verlinkt. Dort heißt es - "Die mittlere Jahresdurchschnittstemperatur, bezogen auf die Normalperiode 1961–1990,[21] beträgt im bundesweiten Gebietsmittel 8,2 °C, die mittleren Monatsdurchschnittstemperaturen liegen zwischen −0,5 °C im Januar und 16,9 °C im Juli. Der mittlere jährliche Niederschlag beträgt 789 Millimeter. Die mittlere monatliche Niederschlagshöhe liegt zwischen 49 Millimeter im Februar und 85 Millimeter im Juni.", und meine Frage war lediglich, ob es eine Wetterstation gibt, welche entsprechende Werte hat. Du brauchst mir also nicht zu erklären, daß dies angeblich nicht definiert sei, wenns sogar im Wikipediaartikel steht! Auf solche Belehrungen hab ich nämlich gar keine Lust. Für Berlin stehen diese Werte jeden Monat sogar in der Berliner Zeitung grafisch aufbereitet [11], also nichtmal nach Spezialwissen aus irgendwelchen Archiven gefragt. Übrigens stehen die Werte für Berlin auch in der Wikipedia, weichen aber in einigen Kennzahlen deutlich ab, da es hier trockener und wärmer als der Durchschnitt ist, soweit war ich schon selbst gekommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:34, 9. Jan. 2013 (CET)
Neuschnee
Gibt es einen Wetterdienst / Wetterstationen, die den gefallenen Niederschlag nach Schnee und Regen unterscheiden? Bzw. genauer gefragt: kann man herausfinden, wieviel es wann an bestimmten Orten in den Ostalpen auf verschiedenen Höhenlagen (etwa rund um Salzburg) die letzten Tage geschneit hat? --188.194.165.210 23:09, 8. Jan. 2013 (CET)
- Sollte es Dir ums Schifahren gehen, haben die ja überall Schneekanonen. Schneelagen finden sich hier, ansonsten scheint es eher geregnet zu haben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:27, 9. Jan. 2013 (CET) Möglicherweise findest Du Genaueres auf zamg.at.
- @Haeferl: In Wien hats gestern auch irgendwann ein paar cm geschneit (später aber geregnet), also nicht nur in Berglagen geschneit. In Salzburg könnte die Situation aber anders sein. --MrBurns (Diskussion) 02:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Deine Antwort hilft mir leider nicht weiter (es geht nicht ums Skifahren). Bei der ZAMG finde ich wie auf anderen Wetterseiten leider nur die Angabe der Niederschlagsmenge ohne Angabe über den Aggregatszustand. Man kann es anhand der Temperatur abschätzen, aber es kann ja auch durchaus bei leichten Plusgraden noch schneien oder bei Minusgraden in Bodennähe regnen. Wie wird denn die Niederschlagsmenge bei Schnee festgestellt? Schnee auffangen, auftauen und Menge messen? Gibt es sowas wie "Schneedetektoren"? --188.194.165.210 17:47, 9. Jan. 2013 (CET)
- Soviel ich weiß wird zum Messen der Niederschlagsmenge beim Schnee nix aufgetaut, daher wenn z.B. steht, dass es 10mm geschneit hat, dann ist damit gemeint, dass zum Zeitpunkt der Messung 1 cm mehr am Boden lag als bei der letzten Messung. Und wenns so warm ist, dass der Schnee nicht liegen bleibt, wirds dann eben im flüssigen zustand gemessen. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 9. Jan. 2013 (CET)
- Es geht nicht um die Schneehöhe, sondern um die Niederschlagsmenge. Ich bezweifle, dass es hier auf über 3000 Metern an den niederschlagsreichsten Tagen nur 2 cm Neuschnee gegeben haben soll. Und hier lerne ich gerade, dass es einfach nicht stimmt, was du schreibst: Niederschlag#Niederschlagsmessung --188.194.165.210 21:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Sehr interessant: Wasseräquivalent. Also ungefähr Faktor 1:10! --188.194.165.210 21:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Es geht nicht um die Schneehöhe, sondern um die Niederschlagsmenge. Ich bezweifle, dass es hier auf über 3000 Metern an den niederschlagsreichsten Tagen nur 2 cm Neuschnee gegeben haben soll. Und hier lerne ich gerade, dass es einfach nicht stimmt, was du schreibst: Niederschlag#Niederschlagsmessung --188.194.165.210 21:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Soviel ich weiß wird zum Messen der Niederschlagsmenge beim Schnee nix aufgetaut, daher wenn z.B. steht, dass es 10mm geschneit hat, dann ist damit gemeint, dass zum Zeitpunkt der Messung 1 cm mehr am Boden lag als bei der letzten Messung. Und wenns so warm ist, dass der Schnee nicht liegen bleibt, wirds dann eben im flüssigen zustand gemessen. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 9. Jan. 2013 (CET)
Getreide in Katzenfutter
Ich war hab mal in so ein Katzenforum geschaut. Dort war mehrfach zu lesen, dass Getreide in Katzenfutter sehr schlecht ist. Weiß jemand, warum dem so ist? --MrBurns (Diskussion) 09:22, 9. Jan. 2013 (CET)
- Katzen sind Fleischfresser: Kohlehydrate sind nahezu überflüssig. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:35, 9. Jan. 2013 (CET)
- <bk>Mein Tierarzt hat es so erklärt. Katzen sind von Natur aus Fleischfresser, deren gesamtes Verdauungssystem auf das Verdauen von tierischen Proteinen und Fetten ausgerichtet ist. Getreide belastet den Organismus und ist für Katzen schwer verdaulich. --Tomás (Diskussion) 09:37, 9. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die Antworten. Manche User in diesem Forum regen sich schon über sehr geringe Getreidebeimischungen wie 2% (in Feuchtfutter) auf, ist das berechtigt, oder eher übertriebene Hysterie? --MrBurns (Diskussion) 09:53, 9. Jan. 2013 (CET)
- PS: und diese User regen sich über Getreide auch deutlich mehr auf als über andere kohlehydrathaltige Inhaltsstoffe. --09:57, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das Klebenbleiben an den Zähnen ist vermutlich - wie beim Menschen - auch nicht vorteilhaft. GEEZER... nil nisi bene 10:00, 9. Jan. 2013 (CET)
- PS: und diese User regen sich über Getreide auch deutlich mehr auf als über andere kohlehydrathaltige Inhaltsstoffe. --09:57, 9. Jan. 2013 (CET)
- Nagen Katzen nur das Fleisch ihrer Beute ab oder fressen sie nicht auch die Innereien – und auf diese Weise auch an- bzw. unverdautes pflanzliches Material wie eben auch Getreide? -- Ian Dury Hit me 10:19, 9. Jan. 2013 (CET)
- Doris, die Tierärztin, schreibt:
- "Kohlenhydratbedarf und wie er gedeckt wird: Nach Ansicht von Ernährungswissenschaftlern scheinen Kohlenhydrate für Katzen nicht lebensnotwendig zu sein. Leicht verdauliche Kohlenhydrate können aber durchaus von ihnen verwertet werden. Sie erinnern sich an die natürliche Katzennahrung: Der Mageninhalt der Beutetiere besteht aus halbverdauten Pflanzenteilen (Kohlenhydraten) und wird von der Katze mitgegessen. Aus diesem Grunde sollte ein nur kleiner Teil (max. 10%) der täglichen Nahrung unserer Hauskatzen aus Kohlenhydraten bestehen. Besonders geeignet sind gekochter Reis, gekochte Kartoffeln und ungesüßte Cornflakes (aus dem Reformhaus). Vollkornprodukte oder Haferflocken sind nicht genügend aufgeschlossen und werden zum großen Teil unverdaut wieder ausgeschieden. Manche Katzen reagieren darauf mit Durchfall. Übrigens: Eine Maus besteht aus ca. 8% Kohlenhydrate(n). Konventionelles Fertigfutter für Katzen enthält dagegen manchmal bis zu 40% Kohlenhydraten. Der Organismus einer Katze, auf Fleisch spezialisiert, ist nicht in der Lage, eine solch große Menge an Kohlenhydraten schnell zu verarbeiten. Die Kohlenhydrate verweilen daher als Zucker relativ lange im Blut und verursachen Schäden an Gefäßen und den Nieren. Auch Diabetes (Zuckerkrankheit), eine inzwischen gar nicht mehr so seltene Erkrankung bei Katzen, kann so ausgelöst werden."
- Also gegen Designer-Katzenfutter aus der Dose - mit Mäusemagen-Kohlehydrat-Zusatz - ist nichts einzuwenden. (denn was sich eine Katze draussen holt - selbst, wenn es sich um Zuckermäuse handelt -, ist meist eine andere Art - mehr die Ballast-Art - von Kohlenhydraten, als das, was sonst so nahrungstechnisch zugepackt wird.) GEEZER... nil nisi bene 10:31, 9. Jan. 2013 (CET)
- 10% ist doch schon was ganz anderes als 2%. Die bei mir nebenan wohnenden Feldmäuse mit Bett im Kornfeld sollten von Katzen demnach besser von der Beuteliste gestrichen werden? Werde meinen Kater mal informieren. Das von ihm so geliebte Schnittlauch muss ich aber nicht entfernen, oder? -- Ian Dury Hit me 11:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wobei es in dem Forum so war, dass ein paar Prozent Kohlehydrate (im einstelligen Bereich) die User eher nicht gestört haben, solange es kein Getreide war, sondern Kartoffelstärke. Also scheinen einige noch andere Vorbehalte gegen Getreide zu haben als nur den Kohlehydratgehalt. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- 10% ist doch schon was ganz anderes als 2%. Die bei mir nebenan wohnenden Feldmäuse mit Bett im Kornfeld sollten von Katzen demnach besser von der Beuteliste gestrichen werden? Werde meinen Kater mal informieren. Das von ihm so geliebte Schnittlauch muss ich aber nicht entfernen, oder? -- Ian Dury Hit me 11:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die Antworten. Manche User in diesem Forum regen sich schon über sehr geringe Getreidebeimischungen wie 2% (in Feuchtfutter) auf, ist das berechtigt, oder eher übertriebene Hysterie? --MrBurns (Diskussion) 09:53, 9. Jan. 2013 (CET)
- <bk>Mein Tierarzt hat es so erklärt. Katzen sind von Natur aus Fleischfresser, deren gesamtes Verdauungssystem auf das Verdauen von tierischen Proteinen und Fetten ausgerichtet ist. Getreide belastet den Organismus und ist für Katzen schwer verdaulich. --Tomás (Diskussion) 09:37, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die züchten ohne es zu wissen offensichtlich Katzen mit Glutenunverträglichkeit. Das ist wie auf Anti-Handymast-Demos, auf denen die Teilnehmer Handies benutzen. -- Janka (Diskussion) 11:36, 10. Jan. 2013 (CET)
Seltsamer Lampendefekt Grund zur Sorge?
Heute Morgen betätigte ich den Schalter für meine Deckenleuchte, ein Deckenschiene mit mehreren Strahlern mit Glühlampen. Es gab einen kurzes Aufblitzen begleitet durch ein Geräusch dass sich wie ein leiser Knall anhörte. Danach war das Zimmer so dunkel wie vorher. Nachdem ich festgestellt hatte, dass die Sicherung rausgeflogen war, schaltete ich diese wieder ein und schaltete die Lampe wieder ein. Dabei stelle ich fest, dass von den vier Glühbirnen, zwei durchgebrannt waren. Wie kann so etwas passieren? kann an der Lampe etwas defekt sein? Sollte ich sie lieber nicht mehr einschalten?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Beim Einschalten entstehen Spannungsspitzen, die dann einer älteren lädierten Glühwendel den Rest gibt. Wie alt waren den Birnchen? --Tomás (Diskussion) 12:21, 9. Jan. 2013 (CET)
- Von den ausgefallenen Birnen war eine recht neu, die andere könnte aber recht alt gewesen sein. Mich wundert zum einen, dass die Sicherung ausgelöst hat und zum anderen, dass zwei Birnen gleichzeitig ausgefallen sind.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:24, 9. Jan. 2013 (CET)
- Als es die erste Birne "verrissen" hat, hat es wohl einen Kurzschluss gegeben (die beiden Enden der Glühwendel haben sich in der Birne erneut berührt), das hat Birne Nr. 2 wohl mit in den Tod gerissen und schließlich die Sicherung (wie es bei einem Kurzschluss auch sein soll) ausgelöst. (nicht signierter Beitrag von 84.157.224.151 (Diskussion) 12:37, 9. Jan. 2013 (CET))
- Waren es 230-Volt- oder 12-Volt-Lampen? Benutzt Du ein Schaltnetzteil („elektronischer Trafo“) oder einen gewöhnlichen Transformator für die Lampen? --Rôtkæppchen68 12:44, 9. Jan. 2013 (CET)
- Es handelt sich um eine 230-Volt Lampe ohne Schaltnetzteil oder Transformator.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:04, 9. Jan. 2013 (CET)
- Zur ausgelösten Sicherung hat IP 84.157.. den richtigen Hinweis gegeben: Die gebrochene Wendel kann sich bewegen, und dabei können die beiden Teile sich erneut (aber diesmal an anderen Stellen) berühren. Ist dabei der Strompfad kurz, kommt es zum Kurzschluss, die Sicherung löst aus, und das soll sie auch. Gleichzeitiger Ausfall einer weiteren Glühbirne dürfte einfach Zufall sein. Oder vielleicht war Dir auch gar nicht aufgefallen, dass eine von 4 Glühbirnen schon defekt war. Glühbirnen "versterben" übrigens besonders "gerne" im Einschaltmoment, also ist der gleichzeitige Tod beim selben Einschaltvorgang statistisch im Rahmen des Möglichen. Zu Besorgnis gibt es keinen Anlass. --Pyrometer (Diskussion) 11:15, 10. Jan. 2013 (CET)
- Es handelt sich um eine 230-Volt Lampe ohne Schaltnetzteil oder Transformator.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:04, 9. Jan. 2013 (CET)
- Von den ausgefallenen Birnen war eine recht neu, die andere könnte aber recht alt gewesen sein. Mich wundert zum einen, dass die Sicherung ausgelöst hat und zum anderen, dass zwei Birnen gleichzeitig ausgefallen sind.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:24, 9. Jan. 2013 (CET)
- hört sich etwas nach nem Boost-Converter an... bloß ohne diode und mit der langen stromleitung als Spule und mit dem Kurzschluss, der sich schnell durch Verdampfung der gestörten Leiter selbst terminierte, in der älteren Birne als Schalter... durch die Spannungsspitze nach dem Ende des Kurzschluss ist dann die zweite Birne durchgebrannt... --Heimschützenzentrum (?) 13:38, 9. Jan. 2013 (CET)
Mahnung trotz falschem Datum
Ich habe Anfang Dezember 2012 eine Nebenkostenabrechnung bekommen, wo drin stand, der Betrag solle bis zum 28.03.2011 überwiesen werden. Heute kam dann eine Mahnung, in der steht: "Die Fälligkeit der Zahlung beträgt 14 Tage (versehentlich wurde im Anschreiben ein falsches Datum hinterlegt)". Auf den Rechnungsbetrag wurden 7 Euro Mahngebühren aufgeschlagen. Muss ich die Mahngebühren zahlen, obwohl ein falsches Datum in der Rechnung stand? --2.202.187.44 15:37, 9. Jan. 2013 (CET)
- Nun, ich bin kein Anwalt, aber, nachdem du wissen konntest, dass das Datum falsch ist (wenn es der 28.3.2013 gewesen wäre, dann hätte es ja plausibel sein können), kannst du dich nicht darauf berufen. Ich nehme an, dass in der Abrechnung irgendwo auch stand, dass die Zahlung innerhalb 14 Tagen fällig ist, und das Datum des Anschreibens im Dezember 2012 lag. Damit kannst du dich also nicht rausreden und musst die Gebühren wohl zahlen. --Sr. F (Diskussion) 15:42, 9. Jan. 2013 (CET)
- da fällt mehreres auf: 1. anfang Dezember ist sehr spät für eine Nebenkostenabrechnung für das Jahr 2011 (nehme ich an)... 2. man darf na klar vermuten, dass 2013-03-28 gemeint ist, weil der/die Bearbeiter-/in irgendwie mit 2011/2012/2013 völlig durcheinander gekommen ist, und dass die sehr großzügige Fristen setzen, und dass man lieber nicht nachfragen sollte, weil die ja offenbar auch so schon heillos überfordert sind... 3. die mahngebühren sind viel zu hoch... ich würde in diesem Fall nicht einmal die Porto-Kosten für angemessen halten... es gab schon nen Fall, wo die Mahnkosten auf 5€ begrenzt wurden... --Heimschützenzentrum (?) 16:02, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wo Menschen arbeiten passieren Fehler, wo Menschen mit Computern arbeiten, noch mehr Fehler. Wenn in deren System die Fälligkeit bereits 2 Jahr zurückliegt kann es durchaus deren Gebührensatz entsprechen 7 Euro zu verlangen. Das kann von hier aus niemand ermitteln. Die Hauptfrage ist doch hier vor allem, wurde die Hauptforderung nach Erhalt der Abrechung Anfang Dezember gezahlt? Wenn nicht, und die Fälligkeit wurde in der genannten Form angegeben, sind "Mahngebühren" nicht unzulässig. Auf einen Prozess würde ich es übrigens nicht ankommen lassen. "Überhöhte" Gebühren sind untersagt, "kostendeckende" Gebühren für das Mahnverfahren jedoch zulässig. Und schaut Euch den Stundensatz von Autowerkstätten an, Verwaltungen arbeiten nicht billiger. Da kann ohne weiteres für 10 Minuten Arbeitszeit solcher Aufwand geltend gemacht werden, insbesondere wenn es ein individuelles, und kein automatisiertes Verfahren ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:24, 9. Jan. 2013 (CET)
- 1. In der Rechnung war keine andere Frist als das angegebene Datum. In der Mahnung steht dann: "Die Fälligkeit der Zahlung beträgt 14 Tage (versehentlich wurde im Anschreiben ein falsches Datum hinterlegt)". Von 14 Tagen stand in der Rechnung nichts erwähnt. Wir waren tatsächlich von März 2013 ausgegangen, daher haben wir 2. die Hauptforderung noch nicht beglichen. Die Abrechnung bezieht sich übrigens auf die Zeit vom 1.7.11 bis zum 30.6.12, warum auch immer, ist also nicht wirklich spät. 3. Kam der Brief von der Hausverwaltung und wurde einfach in den Briefkasten geworfen, Portokosten sind demnach zumindest nicht direkt angefallen. 4. Werden wir die 7 Euro Mahngebühren aber jetzt bezahlen, bei einem Rechnungsbetrag von rund 500 Euro spielen die nicht wirklich ins Gewicht. Ich finde das Verhalten von der Hausverwaltung allerdings unverschämt - wenn man schon merkt, dass die Frist in der Rechnung falsch war, hätte zunächst mal ein freundlicher Anruf mit der Bitte um Zahlung auch funktioniert... Danke für Eure Hilfe! --2.202.91.190 16:48, 9. Jan. 2013 (CET)
- Natürlich kann da mal ein Fehler passieren, das darf dann aber nicht zu deinem Problem werden. Wenn die ein falsches Datum verwendet haben, haben sie dir die Fälligkeit nicht wirksam mitgeteilt. Korrekt wäre es gewesen, dir eine neue, richtige Nebenkostenrechnung zu schicken. Nebenbei ist die Fälligkeit immer ein Zeitpunkt, kein Zeitraum. M.E. kann man mit einer falschen Rechnung keine Mahnung begründen. Dankbarerweise schreiben die ja sogar in der Mahnung, dass es ihr Fehler war. Dass du für deren Fehler aber auch noch Mahngebühren zahlen sollst, bzw. dass die überhaupt eine Mahnung schreiben finde ich schon frech. --Wicket (Diskussion) 17:51, 9. Jan. 2013 (CET)
- P.S.: Es ist sogar gängige Praxis, in solchen Fällen neue, korrekte Rechnungen zu verschicken, weil viele Leute die Rechnungen auch brauchen (Steuer, Sozialamt, etc.) und dann Probleme mit falschen Daten bekommen können. --Wicket (Diskussion) 17:55, 9. Jan. 2013 (CET)
- Eine Gebühr wird vermutlich ohnehin nicht verlangt werden können. Schadensersatz (Kosten der Mahnung, entgangene Zinsen etc.) kann der Vermieter verlangen, wenn der Zeitpunkt der Leistung kalendermäßig bestimmt war. Das scheint zwar hier der Fall, das genannte Datum ist aber rückdatiert. Man mag darüber streiten, ob es deine Pflicht gewesen wäre, den Irrtum aufzuklären oder nicht und welche Folgen sich aus den jeweiligen Antworten ergeben... wegen 7 Euro... Anrufen und klären sollte reichen. Es scheint, wie Oliver schon vermutet, ein Systemfehler zu sein. Übrigens ist selbst das in der Mahnung genannte Zahlungsziel nach meiner Erinnerung nicht kalendermäßig bestimmt. Sie setzt dich mithin nicht in Verzug, der aber nötig wäre, um Schadensersatz verlangen zu können. Aber wie gesagt: ruf dort an, erspart Ärger, allen Beteiligten. -- Ian Dury Hit me 18:49, 9. Jan. 2013 (CET)
- In der Mahnung steht jetzt ein neues Datum, und zwar der 19.01. Somit wäre zumindest der Punkt erfüllt. Naja, wir haben den Rechnungsbetrag jetzt mit der Mahngebühr überwiesen, meine Mitbewohner wollten keine Eskalation riskieren. Ist für das Mieter-Vermieter-Verhältnis sicherlich auch sinnvoll. Mich ärgert's trotzdem irgendwie und ich finde das Verhalten der Hausverwaltung ebenfalls frech. Naja, 7 Euro, wir werden's überleben. Wäre ich es alleine gewesen, hätte ich den Betrag ohne Mahngebühr kommentarlos überwiesen. Anders herum hätten wir auch früher überweisen können, wobei wir wirklich davon ausgingen, bis März 2013 Zeit zu haben (warum auch immer eine so lange Frist) und 500 Euro schütteln sich Studenten ja auch nicht mal eben so aus dem Ärmel... 2.202.79.222 19:34, 9. Jan. 2013 (CET)
- @Ian: Der Zeitpunkt kann hierbei nicht im Voraus auf ein bestimmtes Datum festgelegt worden sein. Bei der Nebenkostenabrechnung wird im Gegensatz zur zur pauschalen, monatlichen Nebenkostenvorauszahlung individuell auf Heller und Pfennig abgerechnet. Sollte dabei eine Forderung entstehen, wird die natürlich in Rechnung gestellt. Diese Rechnung wird immer erst dann fällig (und zwar genau dann) wenn sie korrekt gestellt wird. Allerdings ist es immer ein guter Rat, mal anzurufen, wie ja schon gesagt wurde. Im Übrigen ersetzt eine Mahnung keine fehlerhafte Rechnung. --Wicket (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das stimmt und ich bin mir nicht bewusst, etwas Gegenteiliges behauptet zu haben. Einzig die Verwendung von "rückdatiert" könnte vermuten lassen, dass ich eine gewisse Arglist des Vermieters unterstellte, was aber nicht der Fall ist (sondern einen Systemfehler vermutete). Wäre als Zahlungsziel tatsächlich der 28. März 2013 aufgeführt gewesen, hätte die Rechung nach diesem Datum den Anforderungen hinsichtlich der Forderung von "Mahngebühren" eher (wahrscheinlich gänzlich) genügt als jetzt. Weil das nicht so ist, hätte ich angerufen und versucht die Sache zu klären. Wenn das wenig Erfolg hatte und ich mich dennoch ärgere und dazu 7 € doch eine Stange Geld für mich ist, hätte ich es – bei einer Sachlage wie geschildert und ich sie verstehe – dennoch nicht überwiesen und einem etwaigen Prozess gelassen entgegengesehen. Wenn es mir nur ums Prinzip dabei geht, würde ich wie die Mitbewohner des Fragestellers handeln. -- Ian Dury Hit me 23:04, 9. Jan. 2013 (CET)
- @Ian: Der Zeitpunkt kann hierbei nicht im Voraus auf ein bestimmtes Datum festgelegt worden sein. Bei der Nebenkostenabrechnung wird im Gegensatz zur zur pauschalen, monatlichen Nebenkostenvorauszahlung individuell auf Heller und Pfennig abgerechnet. Sollte dabei eine Forderung entstehen, wird die natürlich in Rechnung gestellt. Diese Rechnung wird immer erst dann fällig (und zwar genau dann) wenn sie korrekt gestellt wird. Allerdings ist es immer ein guter Rat, mal anzurufen, wie ja schon gesagt wurde. Im Übrigen ersetzt eine Mahnung keine fehlerhafte Rechnung. --Wicket (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2013 (CET)
- 1. In der Rechnung war keine andere Frist als das angegebene Datum. In der Mahnung steht dann: "Die Fälligkeit der Zahlung beträgt 14 Tage (versehentlich wurde im Anschreiben ein falsches Datum hinterlegt)". Von 14 Tagen stand in der Rechnung nichts erwähnt. Wir waren tatsächlich von März 2013 ausgegangen, daher haben wir 2. die Hauptforderung noch nicht beglichen. Die Abrechnung bezieht sich übrigens auf die Zeit vom 1.7.11 bis zum 30.6.12, warum auch immer, ist also nicht wirklich spät. 3. Kam der Brief von der Hausverwaltung und wurde einfach in den Briefkasten geworfen, Portokosten sind demnach zumindest nicht direkt angefallen. 4. Werden wir die 7 Euro Mahngebühren aber jetzt bezahlen, bei einem Rechnungsbetrag von rund 500 Euro spielen die nicht wirklich ins Gewicht. Ich finde das Verhalten von der Hausverwaltung allerdings unverschämt - wenn man schon merkt, dass die Frist in der Rechnung falsch war, hätte zunächst mal ein freundlicher Anruf mit der Bitte um Zahlung auch funktioniert... Danke für Eure Hilfe! --2.202.91.190 16:48, 9. Jan. 2013 (CET)
Ich (kein Jurist = keine Rechtsberatung) sehe die Sache etwas anders: Damit eine Mahnung überhaupt kostenpflichtig sein darf, muss der Schuldner erst mal in Verzug sein. Und im Verzug ist man frühstens mit der ersten Mahnung oder ab einen festgelegten Zahlungsziel, spätestens jedoch 30 Tage nach Erhalt der Rechnung. Da die Rückdatierung eines Zahlungsziels IMHO nicht zulässig ist, und es scheinbar keine weitere Mahnung gab, hängt es davon ab, ob die 30 Tage schon rum sind, ob ihr überhaupt irgendwelche Verzugskosten tragen müsst. Und selbst wenn Ihr bereits in Verzug seid, sind die Mahngebühren laut einem OLG Urteil eigentlich auf ca. 2,50€ gedeckelt. Die 7 Euro die Euch Euer Vermieter in Rechnung gestellt hat, sind IMO jedenfalls überzogen. Außerdem würde ich Euch empfehlen, Eure Betriebskostenabrechnung mal auf Fehler zu überprüfen. Die sind nämlich gar nicht mal so selten und machen ggf. die gesamte Abrechnung ungültig. --Martin K. (Diskussion) 20:36, 9. Jan. 2013 (CET)
PDF-Ausschnitt
Ist dieses PDF durch falsches Einscannen entstanden? Bzw. wie kann ich mir den rechten Rand sichtbar machen (um zu verfizieren, dass der Geburtsort Turku ist)? Danke und Gruß, --Gereon K. (Diskussion) 15:45, 9. Jan. 2013 (CET)
- Entweder falsch eingescannt oder nachträglich zu stark beschnitten. Informationen die nicht im PDF enthalten sind(was hier der Fall ist), kann man nicht wieder herbeizaubern--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:52, 9. Jan. 2013 (CET)
- Man könnte so vorgehen:
- GoogleSuche => "vilka sipilä" "1987" Tortsname <= und bei "Tortsname" variiert man die 18 finnischen Städte mit T, die wir haben: Taipalsaari
Taivalkoski Taivassalo Tammela Tampere Tarvasjoki Tervo Tervola Teuva Tohmajärvi Toholampi Toivakka Tornio Töysä Turku Tuusniemi Tuusula Tyrnävä ... Dann gucken, was passiert. GEEZER... nil nisi bene 16:17, 9. Jan. 2013 (CET)
- Ich überlege, was Du mit Tortsname meinst. Geburtsort heisst auf finnisch syntymäpaikka, aber damit komme ich auch nicht weiter. Egal, aber danke für die Hilfe. --Gereon K. (Diskussion) 17:11, 9. Jan. 2013 (CET)
- T-Ortsname ;) 217.251.159.172 08:30, 10. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- Ein Adobe-Plug-In hat hier eine Grafik konvertiert. Bei der Grafik fehlte einfach der Rand. Ich fürchte, du brauchst die Originalgrafik. --Wicket (Diskussion) 19:15, 9. Jan. 2013 (CET)
- Habe noch gefunden, dass er als 14-Jähriger Schüler einer namentlich genannten Schule in Turku an einem Turnier teilnahm (andere Teilnehmer kamen von Schulen anderer Städte) - aber das beantwortet auch nicht, wo er geboren wurde... GEEZER... nil nisi bene 10:37, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich überlege, was Du mit Tortsname meinst. Geburtsort heisst auf finnisch syntymäpaikka, aber damit komme ich auch nicht weiter. Egal, aber danke für die Hilfe. --Gereon K. (Diskussion) 17:11, 9. Jan. 2013 (CET)
Frage zu Drehmoment und Leistung
Zwei Elektromotoren in zwei Autos. Beide haben 100 kW. Einer hat ein durchgehendes (von 0 Umdrehungen bis zur Enddrehzahl, bei der abgeregelt wird) Drehmoment von 200 Nm, der andere durchgehend 20 Nm. Wie verhalten sich diese Autos in der Praxis? --95.112.147.72 18:43, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die verhalten sich in der Praxis gar nicht, weil es Motoren mit einem solchen Verhalten nicht gibt. Zum Zusammenhang von Drehmoment-Drehzahl-Leistung im Artikel Drehmoment nachlesen. Dazu ist er da. :-) --Pyrometer (Diskussion) 19:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Nehmen wir aber mal an, dass es solche Motoren gibt. --95.112.147.72 19:33, 9. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Die Leistung (in kW) ergibt sich als Produkt von Drehzahl (Umdrehung/s mal 2Pi) und Drehmoment (in Nm). Da beide die gleiche Leistung haben, dreht der mit 20NM schneller als der mit 200NM. Mit einem Getriebe könnte man das aber ausgleichen.--BleuCücü (Diskussion) 19:05, 9. Jan. 2013 (CET)
- Unterläuft mir da gerade ein Denkfehler, oder wird die Leistung in W angegeben und die Drehzahl in 1/min*2*Pi? --Wicket (Diskussion) 19:27, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das eine "ordentlich flott", das andere eher "unverkäuflich lahm", weil es wohl die behauptete Leistung gar nicht erbringt (dazu wären unrealistische Drehzahlen erforderlich). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:30, 9. Jan. 2013 (CET)
- Leistung in W, Drehzahl in 1/s. Durch Umformung geht natürlich auch kW und 1/min. Die Drehzahl berechet sich als . --тнояsтеn ⇔ 19:31, 9. Jan. 2013 (CET)
- Unterläuft mir da gerade ein Denkfehler, oder wird die Leistung in W angegeben und die Drehzahl in 1/min*2*Pi? --Wicket (Diskussion) 19:27, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das Fahrzeug mit 20Nm braucht eine zehnmal höherere Drehzahl, um dieselbe Leistung auszuschöpfen. Folglich könnte es schneller fahren, sofern die Reifen das mitmachen. Es bekommt allerdings Probleme bei der Zuladung (vor allem beim Anfahren) und mit dem Windwiderstand. Auf einer realen Straße gewinnt das Auto mit zehnmal mehr Drehmoment daher sowohl der Anfahr- als auch den Geschwindigkeitswettbewerb. -- Janka (Diskussion) 14:39, 10. Jan. 2013 (CET)
Ausschreitungen in Belfast auf Stadtplan
Hi zusammen,
ich werde in ein paar Monaten auf einer Rundreise auch in Belfast vorbeikommen, und zwar mit dem eigenen Auto (alte Auskunft-Hasen kennen die Karre schon). Abgesehen davon, dass die Nordiren sich bis dahin vermutlich wohl doch wieder irgendwie geeinigt und beruhigt haben werden, würde mich mal eine Karte bzw. ein Stadtplan interessieren mit einer Skizzierung, wo die Krawall-Zentren sind, wo das Reibungspotential hoch ist oder wo es eher ruhig ist. Gibts sowas?
Danke und beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 20:42, 9. Jan. 2013 (CET)
- So was grobes habe es auch auf die schnelle da, leider auf Papier. Eingezeichnet sind die Wohnviertel der Volksgruppen, versehen mit Arbeitslosigkeit und Befestigungsanlagen. Ist aber schon zwanzig Jahre alt. Offenbar waren damals die Viertel Woodvale, Shankhill und Crumlin besonders brisant.--Antemister (Diskussion) 21:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wo orange auf grün trifft, vermute ich Konfliktpotenzial: [12]. Siehe auch Friedenslinien. --188.194.165.210 21:50, 9. Jan. 2013 (CET)
- Danke Euch beiden! Zoff scheints demnach eher im Nordwesten zu geben; unser B&B wird in Botanic sein, da kann man wohl beruhigt nachts parken. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:06, 9. Jan. 2013 (CET)
STVO
Gibt es wirklich eine Vorschrift in Deutschland, das man vor jedem Fahrantritt die Funktionsfähigkeit des Autos (Licht, Bremsen, Flüssigkeiten) prüfen muss, oder war das nur eine Regel in der DDR? 85.178.82.131 22:00, 9. Jan. 2013 (CET)
- In § 23 steht schonmal einiges. --тнояsтеn ⇔ 22:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Eine solche Vorschrift gibt es mittelbar (§ 23 StVO). Der Fahrzeugführer ist eben dafür verantwortlich, dass die genannten Merkmale vorschriftsmäßig funktionieren. Umkehrschluss: Vor jeder Fahrt kontrollieren. --Cherryx sprich! 01:02, 10. Jan. 2013 (CET)
- Die Funktion der Beleuchtung und der Stand der Flüssigkeiten wird bei modernen Autos angezeigt und die Bremsen prüfst Du, indem Du sie einmal kurz betätigst. Insofern mußt Du vor Fahrtantritt keine große Inspektion durchführen. --91.56.162.75 08:27, 10. Jan. 2013 (CET)
Redundanz von Kategorien
Hallo, mir ist eine Redundanz von Kategorien aufgefallen (Kategorie:Deutschland nach Region und Kategorie:Region in Deutschland). Wird sowas auch auf Wikipedia:Redundanz eingetragen und wenn ja wie? Viele Grüße, --Urgelein (Diskussion) 22:06, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia..
- Lies doch mal, was auf beiden Kategorieseiten steht. Die sind keineswegs redundant, sondern Teil eines ausgeklügelten Systems ;) --тнояsтеn ⇔ 22:10, 9. Jan. 2013 (CET)
elektrotransparente Autoverglasung
Ich erfahre gerade im Artikel Eberspächer von der Existenz elektrotransparenter Autoverglasung. Gibt es ein Lemma, worauf man diesen Ausdruck verlinken kann? faltenwolf · diskussion 22:30, 9. Jan. 2013 (CET)
Zum Verständnis von Inflation und unserem Geldsystem
Auf ZeitOnline ([13]) wird behauptet, dass es den Erhaltungssatz „Gesamt Schulden - Gesamt Guthaben = 0“ in unserem Geldsystem gibt und daraus gefolgert, dass z.B. der Schuldenabbau des dt. Staates nur durch einen genauso großen Guthabenabbau auf privater Seite zu bewerkstelligen sei.
Nun drucken Banken ja bei der Vergabe von Krediten Geld (bzw. die Zentralbanken) und somit erhöht sich die Geldmenge ohne dass Realwerte (=„Tauschwerte“) geschaffen werden. Somit führt eine Kreditvergabe zu Inflation. Dagegen wirken rentable Unternehmen Gegenteilig: z.B. schafft ein Bauunternehmen, wenn es aus billigem Holz und Beton eine Luxusvilla baut, einen Tauschwerte. Produktive Gewerbe erhöhen also den Tauschwertberg ohne etwas an der Gesamtgeldmenge zu ändern. Somit wirken solche Betriebe deflationär. 1. Frage: Ist dies soweit richtig?
Da Inflation „böse“ ist, also der Normalbürger sich dann weniger Kaufen kann von seinem Geld, steuert die Zentralbank irgendwie die Gesamtgeldmenge. 2. Wie tut sie das? Verbrennt sie einfach mal so ein paar Milliarden bzw. streicht sie einfach aus irgendwelchen Büchern? 3. Banken dürfen ja in einem best. Verhältnis zum Eigenkapital selber Geld drucken und erzeugen damit Infaltion. Was ich nicht kapiere, dass der Gesamtgeldberg erhöht wird, aber dass dieses zusätzliche Geld nicht gerecht über alle Menschen verteilt wird. Das nur die Bank Geld drucken darf -> ok. Aber das sie das Geld dann alleine behalten darf, finde ich nicht ok. Warum bekommt nicht jeder 1 Cent, wenn z.B. die deutsche Bank oder Sparkasse Geld im Wert von 80 Millionen Euro druckt?
- Eine moderate Inflation ist weniger schlimm als eine Deflation. Denn weil das Geld mit der zeit weniger Wert hat, gibst du es eher aus. Also aus Geldfluss-Sicht ist Inflation nicht wirklich was "bösses". Bösse ist es nur für die Sparer, und eigentlich auch nur dann, wenn die Zinsen auf dem vermögen kleiner als die Inflation sind. --Bobo11 (Diskussion) 22:57, 9. Jan. 2013 (CET)
Eine ähnliche Frage hatten wir schon vor ein paar Wochen: Drucken Sie doch Ihr eigenes Geld. Nehmen Sie ein Blatt Papier, schreiben Sie drauf: "wer mir, xyz, diesen Zettel gibt bekommt 50 Euro / ein Pfund Butter / eine Nachhilfestunde / 100g Gold ....". Das ist "Geld", soweit Sie kreditwürdig sind. Und sehen Sie, Sie haben jetzt Schulden und der, der den Zettel hat (weil er Ihnen den Rasen gemäht hat oder was auch immer) hat "Geld". Der gibt den Zettel seinem Sohn, Sie geben eine Nachhilfestunde, bekommen den Zettel zurück und vernichten das "Geld". Der Haken an der Geschichte ist das Wort "kreditwürdig", und Zentralbanken sind (im eigenen Land) kraft Polizei kreditwürdig - Sie müssen (als Geschäftsmann) den 100-Euro-Schein annehmen, auch wenn Sie lieber Dollars hätten.--Geometretos (Diskussion) 22:58, 9. Jan. 2013 (CET)
- Vorweg: Die private Bankenwirtschaft druckt kein Geld, sie schöpft es (und zwar nur Buchgeld). Banknoten drucken, das dürfen nur die Notenbanken. 1) Im Prinzip ja, es ist ja gerade so das die Wirtschaft den Gegenwert zum neu geschöpften Geld schafft.Die Geldschöpfung wird zum einen dadurch begrenzt, das die Privatwirtschaft nur in begrenztem Umfang Kredite aufnimmt, zum anderen dadurch das die Geschäftsbanken ja ihre Mindestreserve bei der Zentralbank hinterlegt haben. Geld leiht sich (nur) der, der es zum wirtschaften benötigt, warum sollte man jemandem einen Kredit aufzwingen der diesen gar nicht will? Hohe Inflationen gibt es zumeist nur dann, wenn der Staat in großem Umfang Kredite aufnimmt.--Antemister (Diskussion) 23:00, 9. Jan. 2013 (CET)
Ob Inflation oder Deflation "schlimmer" ist, ist objektiv nicht zu klären - im einen Fall gewinnt der Luftikus, im anderen der Sparer (Formica et Cicada, die alte Fabel). Bei Computern/Handys haben wir Deflation und die Leute kaufen trotzdem wie jeck.--Geometretos (Diskussion) 23:01, 9. Jan. 2013 (CET)
- Ich schrieb nicht vergeben moderate Inflation. Der Punkt ist eben der, dass man eine Infaltion eher in den Griff kriegt als eine Deflation. Bei Computer und Handys hast du aber eben nicht nur den Geldwert, sondern auch noch den technologischen Fortschritt. Würde der technologischen Fortschritt fehlen (=Würden sie nicht so schnell veralten), dann glaub mir, dann würde alle auf eine billigeres Handy warten. Und wir hätten ein klassisches Deflation-Szenario.--Bobo11 (Diskussion) 23:25, 9. Jan. 2013 (CET)
Akzente im Spanischen
Ich habe eine Frage zur Akzentuierung spanischer Wörter. Mit den Grundregeln bin ich vertraut: Wortende Vokal, n oder s => zweiletze Silbe betont, ansonsten => letzte Silbe betont, und bei Abweichungen wird die betonte Silbe mit einem Akzent markiert. Soweit so gut. Jetzt gibt es noch die Diphthonge, die aufgehend (-io- , -ia-, usw) oder zugehend (-oi-, -ai-, usw) sein können. Die aufgehenden müssen dann auf das i ein Akzent bekommen. Das versteh ich auch noch. Mit ist allerdings nicht klar, warum "el dios" keinen Akzent auf das i bekommt, "los ríos" aber schon. Nach der Regel würde ich auch bei dios einen Akzent auf das i setzen. Würde mich auf Aufklärung freuen. 213.54.83.73 23:06, 9. Jan. 2013 (CET)
- Eine Akzentuierung einer Vokalfolge bedeutet, dass es sich nicht um einen Diphtong, sondern um einzelne Vokale handelt: ríos wird zweisilbig ausgesprochen, dios einsilbig mit konsonantischem i (djos). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 9. Jan. 2013 (CET)
- Beispiele: feria: ohne Akzent, ia als Diphtong, Betonung regelgerecht auf der vorletzten Silbe fe: férja. alegría: mit Akzent trotz Betonung auf der vorletzten Silbe, aber wegen der Vokalisierung des i: alegrí-a; regelgerechte Aussprache ohne Akzent: alégrja. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ok, das leuchtet ein. Danke. 213.54.147.2 09:12, 10. Jan. 2013 (CET)
- Beispiele: feria: ohne Akzent, ia als Diphtong, Betonung regelgerecht auf der vorletzten Silbe fe: férja. alegría: mit Akzent trotz Betonung auf der vorletzten Silbe, aber wegen der Vokalisierung des i: alegrí-a; regelgerechte Aussprache ohne Akzent: alégrja. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 10. Jan. 2013 (CET)
Auf Milchflasche im Supermarkt in Australien gelesen :Permeatefrei ! ?
Was sind Permeaten ? (auf Trinkmilch gelesen )
--111.220.242.81 06:54, 10. Jan. 2013 (CET) --111.220.242.81 06:54, 10. Jan. 2013 (CET)
- Trinkmilch ist eine Weiterleitung auf Milch und dort steht das Wort nicht. Vielleicht meinst du Permeation.--62.156.152.71 06:57, 10. Jan. 2013 (CET)
Auf Milchflasche im Supermarkt in Australien gelesen: Permeate-frei ! --111.220.242.81 07:10, 10. Jan. 2013 (CET)[Permeaten 1]
- ↑ Auf Milchflaschen gelesen: Permeate---~~~~ frei.
- Auf Kasein#Gewinnung steht was. --62.156.152.71 07:20, 10. Jan. 2013 (CET)
- http://au.lifestyle.yahoo.com/prevention/health/article/-/15226667/what-is-permeate-free-milk/ --TotalUseless (N) [utzlos] 08:27, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich dachte, in Australien schreibt man Englisch, müsste es also nicht eher permeate free heissen? --Filzstift ✎ 10:49, 10. Jan. 2013 (CET)
Telefoniersucht
Wie heisst der medizinische Fachausdruck hierfür (Telefoniersucht und Telefonitis sind bei uns rot)? --93.135.54.254 09:47, 10. Jan. 2013 (CET)
- MAIDS ("Mobile and Internet Dependency Syndrome") ... in der Untersuchung... GEEZER... nil nisi bene 09:53, 10. Jan. 2013 (CET)
- Telefoniersucht dürfte eine Verhaltenssucht sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:57, 10. Jan. 2013 (CET)
- +1 Hier wird es Handy-Sucht genannt (Für Englisch-Leser eine Übersichts-pdf: Google => Addictive, dependent, compulsive? A study of mobile phone usage <= )
- Man findet auch noch Handymanie GEEZER... nil nisi bene 09:58, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ist das nicht eine Unterart der Logorrhoe? --Joyborg 12:31, 10. Jan. 2013 (CET)
- Wir haben sogar die Volkskrankheit Fernsehsucht, allerdings nur als Weiterleitung. Wenn krankhaftes Verhalten derart verbreitet ist, dann wird es wohl erst gar nicht groß untersucht, wie man im Artikel Verhaltenssucht lesen kann. Wird mit dem Telefonieren ähnlich sein. Das betrifft meiner Erfahrung nach etwa 99,9% aller Frauen. --91.56.162.75 12:45, 10. Jan. 2013 (CET)
- Telefoniersucht dürfte eine Verhaltenssucht sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:57, 10. Jan. 2013 (CET)
Grenze der Ausbreitung einer Spezies
Wie nennt man die Grenze, bis zu der der Lebensraum einer Tier- oder Pflanzenart reicht? Aus dem Englischen kenne ich "distributional limit" - aber auf Deutsch???? Danke im vorraus. Yotwen (Diskussion) 10:38, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gedankenspiel: Habitatgrenze, Biotopgrenze? Tendenz eher zu ersterem, siehe auch Kinabaluelster#Lebensraum. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:03, 8. Jan. 2013 (CET)
- Englisch: distribution limit, distribution boundary, range limit; Deutsch: Verbreitungsgrenze. PS: [14] --Joyborg 11:10, 8. Jan. 2013 (CET)
- Für einige Tiere bzw. Pflanzen ist es zB Madagaskar oder die Galápagos-Inseln -- Ian Dury Hit me 11:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Verbreitungsgrenze ist noch rot, wird aber im Artikelchen Verbreitungsgebiet gebraucht. Weiterleitung? 85.180.201.142 11:44, 8. Jan. 2013 (CET)
- ist zwar (natürlich) nicht das gleiche, ersteres wird aber immer nur im zusammenhang mit zweiterem verwendet. in den beschreibungen liest man meist vom verlauf der verbreitungsgrenze, um das verbreitungsgebiet zu erfassen. weiterleitung dürfte also sinnvoll sein. @Ian Dury: endemiten gibt es nicht nur auf madagaskar oder den galapagos. du kannst für beliebig abgegrenzte räume endemiten beschreiben. es gibt listen der endemiten eines bestimmten alpentals, einer kleinen region, deutschlands oder österreichs, aber sogar der z.b. der westlichen paläarktis (auch wenn das grenzwertig sinnvoll ist). --kulacFragen? 11:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dass es Endemiten nicht nur auf Madagaskar und den Galápagos gibt, ist mir bewusst, weshalb ich "zB" schrieb. Dass ich für beliebig abgegrenzte Räume Endemiten beschreiben kann, war mir allerdings nicht bewusst. Mal sehen, was mein Garten denn so an Pflanzen oder Tieren hat, die es sonst nirgends gibt. -- Ian Dury Hit me 13:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- "Verbreitungsgrenze" ist wohl die direkteste Übersetzung, ist aber im Deutschen eher im Verwendungsabschwung. Man sollte sich in der Verwendungsstatistik mal die anderen vorgeschlagenen Begriffe ansehen. GEEZER... nil nisi bene 11:53, 8. Jan. 2013 (CET)
- Auf den Ngram-Viewer gebe ich in dem Fall nix. Der Anteil an biologischen Schriften am Gesamtbestand von Google Books ist über die Jahre sicher nicht konstant. --тнояsтеn ⇔ 14:10, 8. Jan. 2013 (CET)
- Arealgrenze hat einen - wie nennet man das? - im 3. Reich. GEEZER... nil nisi bene 16:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- "Phallus"? --Eike (Diskussion) 16:27, 8. Jan. 2013 (CET)
- Peak sagt man da neudeutsch. --тнояsтеn ⇔ 20:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- In der Mathematik ist das ein Extremwert (lokales/globales Maximum). Gruß --stfn (Diskussion) 20:58, 8. Jan. 2013 (CET)
- Arealgrenze hat einen - wie nennet man das? - im 3. Reich. GEEZER... nil nisi bene 16:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- Auf den Ngram-Viewer gebe ich in dem Fall nix. Der Anteil an biologischen Schriften am Gesamtbestand von Google Books ist über die Jahre sicher nicht konstant. --тнояsтеn ⇔ 14:10, 8. Jan. 2013 (CET)
- ist zwar (natürlich) nicht das gleiche, ersteres wird aber immer nur im zusammenhang mit zweiterem verwendet. in den beschreibungen liest man meist vom verlauf der verbreitungsgrenze, um das verbreitungsgebiet zu erfassen. weiterleitung dürfte also sinnvoll sein. @Ian Dury: endemiten gibt es nicht nur auf madagaskar oder den galapagos. du kannst für beliebig abgegrenzte räume endemiten beschreiben. es gibt listen der endemiten eines bestimmten alpentals, einer kleinen region, deutschlands oder österreichs, aber sogar der z.b. der westlichen paläarktis (auch wenn das grenzwertig sinnvoll ist). --kulacFragen? 11:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wenn's um die globale Verbreitung der Gesamtpopulation einer Art geht, würde ich in einer wissenschaftlichen Publikation ruhigen Gewissens Verbreitungsgrenze schreiben, evtl. käme auch Arealgrenze in Frage. --El Grafo (COM) 14:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für die Antworten. Yotwen (Diskussion) 13:22, 11. Jan. 2013 (CET)
Film/Serie gesucht
Hallo liebe Auskunftler,
ich hoffe ihr könnte mir helfen. Ich suche einen Film oder eine Serie die höchstwarhscheinlich Mitte oder Ende der 80ziger vermutlich im DDR-Fernsehen liefen. Es handelt sich um eine die Schöne und das Biest-Variante. Ich kann mich erinnern, dass ein Blume vorkam bei der regelmäßig Blätter herunterfielen worauf Aufgaben oder Weissagungen geschrieben waren, oder möglicherweise von einer erscheinenden Frau erzählt wurden. Außerdem war das Biest wohl zu bestimmten Tageszeiten ein Mensch. Irgendwann waren das Biest als Mensch und die Schöne bei irgendeiner Feier in einem Schloss wo alle Spiegel abgehängt waren, weil der Prinz wohl irgendwie nicht in Spiegel schauen durfte. Und irgendwann wurden die beiden getrennt und er verlor seine Erinnerung, sie machte sich dann auf die Suche nach ihm und rief dazu unter anderem die vier Winde (Ost, Süd, etc) an. Sie machte auch eine Reise übers Meer, mit einem Floß, glaube ich, und dort war der Prinz und war glaube ich kurz davor eine andere zu heiraten, auf jeden Fall war da das große Finale und das letzte Blütenblatt fiel. Möglicherweise hat sie auch zwischendurch ein Kind bekommen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand weiß welchen Film/Serie ich meine.
--87.148.95.9 17:24, 10. Jan. 2013 (CET)
- Die Verfilmungen von Die Schöne und das Biest (Volksmärchen) hast du schon durch ? GEEZER... nil nisi bene 17:32, 10. Jan. 2013 (CET)
- Nachdem es weder
- Es war einmal, frz. La Belle et la Bête, Kinofilm von Jean Cocteau mit Musik von Georges Auric, Frankreich, 1946
- Die feuerrote Blume, Märchenfilm von Irina Powolozkaja mit Marina Iljitschowa, Lew Durow, Alla Demidowa und Alexei Tschernow, Russland, 1978
noch
- Die Jungfrau und das Ungeheuer, Märchenfilm von Juraj Herz mit Zdena Studenková, Zuzana Kocúriková, Jana Brejchová und Musik von Petr Hapka, Tschechien, 1978
waren habe ich schlapp gemacht, vor allem da keine Beschreibungen dazu stehen. Das Tausendschöhnchen-Teil hab ich ausgelesen, da passen schon die Bilder nicht. Der gesuchte Film/ Serie war schon Märchenfilmartig vom Ambiente her. --87.148.95.9 17:43, 10. Jan. 2013 (CET)
- Die Schöne und das Tier war es auch nicht--87.148.95.9 17:45, 10. Jan. 2013 (CET)
- <OT> Warum halten wir eigentlich an dieser dummen Fehlübersetzung "Biest" fest? Bête und beast kommen vom lateinischen bestia und bedeuten auf gut Deutsch "Bestie, Untier, Ungeheuer." "Biest" ist laut Duden 23. Aufl ein "Schimpfwort für ein Tier"; nichts Schreckenerregendes, sondern eher etwas Nervendes ("Sie ist schon ein kleines Biest" - vgl. auch "Mia san scho Hund'"). Vor der Disney-Verfilmung hatte ich noch keine Verwendung von "Biest" für das Märchen gesehen. --Zerolevel (Diskussion) 19:54, 10. Jan. 2013 (CET) </OT>
Ich tippe auf Der Prinz hinter den sieben Meeren. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:11, 10. Jan. 2013 (CET)
- Danke, das ist er. --212.118.224.148 07:51, 11. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 08:45, 11. Jan. 2013 (CET)
Name eines Ray-Ban-Sonnenbrillenmodells gesucht
Wer kann mir sagen, wie die Bezeichnung dieses Ray-Ban-Sonnenbrillenmodells lautet? Das Etui, der Beilegzettel oder die Brille selber geben leider keinen Aufschluss darüber. --Balham Bongos (Diskussion) 23:34, 10. Jan. 2013 (CET)
- Versuche es mal mit diesen Hinweisen: [15]. --тнояsтеn ⇔ 23:47, 10. Jan. 2013 (CET)
- Danke, aber mit Hilfe dieses Berichtes könnte ich höchstens herausfinden, ob es sich bei meinem Modell um ein Original oder eine Fälschung handelt. --Balham Bongos (Diskussion) 00:34, 11. Jan. 2013 (CET)
- Du könntest damit aber auch die Modellnummer herausfinden. --тнояsтеn ⇔ 08:47, 11. Jan. 2013 (CET)
- Danke, aber mit Hilfe dieses Berichtes könnte ich höchstens herausfinden, ob es sich bei meinem Modell um ein Original oder eine Fälschung handelt. --Balham Bongos (Diskussion) 00:34, 11. Jan. 2013 (CET)
- Nochmal danke, das hat's gebracht. Es handelt sich also um eine Sidestreets (Modell-Nr. W2813). --Balham Bongos (Diskussion) 22:03, 11. Jan. 2013 (CET)
- Tja, Lesen bildet. --тнояsтеn ⇔ 16:01, 12. Jan. 2013 (CET)
- Nochmal danke, das hat's gebracht. Es handelt sich also um eine Sidestreets (Modell-Nr. W2813). --Balham Bongos (Diskussion) 22:03, 11. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Balham Bongos (Diskussion) 22:03, 11. Jan. 2013 (CET)
iPhone 4 / iTunes / Win7 - Apfel ist doof. Oder doch nicht?
Problem: Aufgrund unbekannter Ursache meldet iTunes nach Synchronisierungsversuch: „Das ‚iPhone HANSiPhone‘ kann nicht sychronisiert werden. Sie haben nicht die entsprechenden Zugriffsrecht für diesen Vorgang“. Es wird der Fehlercode 0xE800002D angegeben.
Wir haben beinahe alles versucht (es geht nicht um mein Handy, sondern um das eines Freundes, der am Montag auf eine längere Reise aufbricht und dabei auf sein Handy angewiesen ist).
Was vor allem ärgerlich ist: Man kann keine Musik aufs iPhone rüberspielen. Das iTunes zeigt alles richtig an, aber Synchronisation wird nach langem Orgeln mit dem gegebenen Hinweis abgebrochen.
Was tun? Bitte alle Hinweise à la „Apple ist doof, kaufe Samsung“ etc. gerne stecken lassen. Hier geht es wirklich um last-Minute-Hilfe. Danke im Voraus! --Freud DISK Konservativ 18:09, 11. Jan. 2013 (CET)
- iTunes schon mit Adminrechten gestartet? --Mps、かみまみたDisk. 18:20, 11. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Versucht mal, iTunes mit Administratorrechten zu starten (mit rechter Maustaste auf das Symbol klicken und dort auswählen), ansonsten könnte http://support.apple.com/kb/TS1567?viewlocale=de_DE&locale=de_DE helfen. –-Solid State «?!» 18:23, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ein Last-Minute-Notfall, weil man keine Musik aufs Handy bekommt? Ich bitte dich :-D --188.194.165.210 18:49, 11. Jan. 2013 (CET)
- Doch. Zwei Monate lange Reise, out of town. Und ein musischer Mensch ist er auch noch. --Freud DISK Konservativ 19:04, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ich frage mich, was man vor 20 Jahren bei solchn aussichtslos scheinenden Problemem getan hätte :-D --188.194.165.210 19:45, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab vor 20 Jahren ein tragbares Radio mitgenommen. --Rôtkæppchen68 00:28, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ich frage mich, was man vor 20 Jahren bei solchn aussichtslos scheinenden Problemem getan hätte :-D --188.194.165.210 19:45, 11. Jan. 2013 (CET)
- Doch. Zwei Monate lange Reise, out of town. Und ein musischer Mensch ist er auch noch. --Freud DISK Konservativ 19:04, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ein Last-Minute-Notfall, weil man keine Musik aufs Handy bekommt? Ich bitte dich :-D --188.194.165.210 18:49, 11. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank für den Hinweis mit dem Start mit Adminrechten. Das klingt höchst vielversprechend. Ich werde berichten. --Freud DISK Konservativ 19:07, 11. Jan. 2013 (CET)
- Sonst wäre SharePod noch eine Möglichkeit. --Steef 389 00:52, 12. Jan. 2013 (CET)
Es war die Sache mit dem Start mit Adminrechten. Recht herzlichen Dank für die Hilfe, auch im Namen des Betroffenen. --Freud DISK Konservativ 13:26, 12. Jan. 2013 (CET)
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Bester Hotelier Deutschlands UND...
Es gibt in Deutschland ein Hotel, das als bestes (Tagungs- oder Wellness-)Hotel UND als behehrtester Arbeitsplatz (von Arbeitssuchenden) mehrfach d.h. öfter ausgezeichnet wurde (oder der Hotelier). Der Eigentümer ist auch Unternehmensberater oder Gastronomieberater. Soweit ich mich erinnern kann, ist es nicht in einer Großstadt.
Weiß da wer was? --Ohrnwuzler (Diskussion) 20:29, 11. Jan. 2013 (CET)
- Eine kurze Google-Suche fördert den Schindlerhof von Klaus Kobjoll zu Tage. Ist es das? --ireas :disk: 20:52, 11. Jan. 2013 (CET)
- Bingo! Danke ! Schindlerhof Klaus Kobjoll, der isses. Hab auch ergebnislos gegoogelt, was waren Deine Suchworte? --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:21, 12. Jan. 2013 (CET)
- Freut mich, wenn ich helfen konnte. Bei „begehrtester Arbeitsplatz” war mein erster Gedanke Great Place To Work, und da habe ich einfach mal nach „great place to work hotel“ gesucht. Der erste Treffer war dann schon der richtige. Wenn ich das richtig sehe, wurde der Schindlerhof gar nicht als Great Place To Work ausgezeichnet, insofern war das mehr Glück als Vestand. ;) --ireas :disk: 01:01, 12. Jan. 2013 (CET)
- Bingo! Danke ! Schindlerhof Klaus Kobjoll, der isses. Hab auch ergebnislos gegoogelt, was waren Deine Suchworte? --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:21, 12. Jan. 2013 (CET)
- Die Auszeichnung Deutschlands bester Arbeitgeber ist doch auch nett. --Ohrnwuzler (Diskussion) 06:09, 12. Jan. 2013 (CET)
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Filmtitel gesucht
Hallo, wir suchen einen Comming-Out-Film, den wir in den 90er Jahren auf einem schwulen Festival gesehen haben. Es geht um zwei Jungen, die beide noch bei ihren Eltern in einer londoner Hochhaussiedlung wohnen. Einer bei seiner alleinerziehenden Mutter, der andere Junge mit seinem Bruder in der Nachbarwohnung bei seinem Vater. Im Film lernen beide sich lieben. Der ganze Film war mit Liedern von The Mamas and the Papas unterlegt. Wie heisst dieser Film? Gruß Michael und Sascha
--89.204.139.82 02:44, 13. Jan. 2013 (CET)
Wow, vielen Dank für die schnelle Hilfe und das um diese Uhrzeit. Genau den Film haben wir gesucht. (nicht signierter Beitrag von 89.204.139.82 (Diskussion) 02:55, 13. Jan. 2013 (CET))
- Bitte, gern geschehen. Der Film zählt zu meinen Lieblingsfilmen. --Rôtkæppchen68 02:57, 13. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 02:57, 13. Jan. 2013 (CET)
Fotograf gesucht
Ich würde gern den Fotografen dieses (leider nur 97 Jahre alten...) Porträtfotos von Heinrich Borwin zu Mecklenburg herausfinden, um das Foto hier behalten zu können. Es ist unten rechts mit einem verschlungenen AS signiert und wohl in Berlin entstanden. Ideen, wer es gemacht haben könnte? --Concord (Diskussion) 19:22, 7. Jan. 2013 (CET)
- Keine Lösung, nur Elemente:
- Evtl. Berliner Adressbücher von 1916 nach Fotostudios/Fotografen durchsehen.
- => Forum historische Fotographen <= konsultieren
- AS könnte auch Atelier S... heissen.
- AS könnte auch ein Verlag sein (hier z.B. ähnliche Art August Scherl o.ä.)
- Leider keine konkreten Hinweise. GEEZER... nil nisi bene 00:55, 8. Jan. 2013 (CET)
- Anfrage an einen Historische-Fotographien-Sammler läuft. GEEZER... nil nisi bene 10:42, 8. Jan. 2013 (CET)
- Leider keine konkreten Hinweise. GEEZER... nil nisi bene 00:55, 8. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht Anton Schlecker? Oder haben die damals noch keine Fotos entwickelt? --91.56.159.58 14:22, 8. Jan. 2013 (CET)
Eventuell kriegt man's in diesem Buch raus - AS dürfte, wie bereits weiter oben vermutet, tatsächlich auf August Scherl hinweisen. --Xocolatl (Diskussion) 19:37, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das ist Seine Hoheit - der Kohlentrimmer; die Kriegsheimfahrt des Herzogs Heinrich Borwin zu Mecklenburg. Ich empfehle die WP:BIBR. --тнояsтеn ⇔ 20:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- schaut euch mal die Bildquelle an - dahinter verbirgt sich das ganze Buch. Ein paar Seiten vorgeblättert steht dann da: Alle Rechte, auch das der Uebersetzung, vorbehalten. Copyright 1916 by August Scherl G. m. b. H., Berlin..
- rbrausse (Diskussion) 20:45, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nachtrag: Es gibt kein Bildnachweis in dem Band - außer dem Verlagscopyright gibt es noch den Autor Johann zur Plassow, mehr gibt das Buch nicht her. rbrausse (Diskussion) 20:53, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also leider kein Hinweis auf den Fotografen. @Concord: Es wäre schön gewesen, du hättest diese Info gleich mit angegeben. --тнояsтеn ⇔ 20:56, 8. Jan. 2013 (CET)
- laut dem Artikel ist "zur Plassow" wahrscheinlich ein Pseudonym, da im Buch kein Fotograf angegeben ist kann doch der Buchautor als Urheber angenommen werden, oder? Dann würde nach UrhG 66 die 70-Jahre-nach-Veröffentlichung-Klausel ziehen und das Bild ist seit 1987 gemeinfrei. rbrausse (Diskussion) 21:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- Aber der Buchautor dürfte er doch selbst sein, oder? Nach der Lektüre des Artikels mag man kaum glauben, dass diese Person irgendjemanedn gefunden hat, der ihm eine Hagiographie schreibt. Obwohl, gegen Geld geht ja vieles. --FA2010 (Diskussion) 22:54, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nach kurzem Googeln doch ein Fund: der Autor des Buchs soll laut [16] ein Eberhard von Putkamer sein. --FA2010 (Diskussion) 22:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- klingt zumindestens plausibel - deren Geschlechts-Verband verweist auf Plassow-Lossin, damit scheint mir die Pseudonymauflösung nicht unwahrscheinlich. Nun heißen aber in dieser Familie ALLE Eberhard (der Vater des gesuchten beispielsweise, aktuell ein Autor von Motorradbüchern, 1936 wurde ein zukünftiger Botschafter geboren) - da den richtigen zu finden dürfte interessant werden. rbrausse (Diskussion) 23:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nachtrag: ich glaube ich habe den Text falsch gelesen. Erst dachte ich, dass ein Eberhard von Puttkamer 2 Söhne hat (Jesko und eben den gesuchten Eberhard) - aber ich glaube das war einfach nur komisch formuliert: Der Vater bleibt namenlos. Damit haben wir Lebensdaten vom mutmaßlichen Autor, nämlich 1869-1930. Wenn der denn nun auch der Urheber des Fotos ist hätten wir die Lösung zusammen... rbrausse (Diskussion) 23:20, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nunja, der Fotograf muss nicht mit dem Autor identisch sein, womit wir immer noch nicht wissen, ob das Foto noch urheberrechtlich geschützt ist. --тнояsтеn ⇔ 23:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- nun, entweder war der Buchautor auch der Fotograf (darauf deutet hin, dass dieser als einziger namentlich [okay, mit dem Pseudonym] im Buch erwähnt wird) -> Bild ist seit 2001 gemeinfrei, wenn wir den Autor richtig zugeordnet haben, oder aber der Fotograf ist ein anderer - dann sind wir tief im Minenfeld der anonymen Veröffentlichung. Ich gehe mal davon aus, dass das Portrait ein Lichtbildwerk ist (also 70 pma) -> wenn nun die Anonymität gelüftet werden würde ist die Chance gegeben, dass das Bild noch geschützt ist. Ich als Uploader würde in dem Fall das Risiko eingehen und durchaus nach bestem Wissen und Gewissen angeben können, dass ich diesen Eberhard für den Urheber halte; es bleibt eben ein rechtliches Restrisiko. rbrausse (Diskussion) 23:32, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nunja, der Fotograf muss nicht mit dem Autor identisch sein, womit wir immer noch nicht wissen, ob das Foto noch urheberrechtlich geschützt ist. --тнояsтеn ⇔ 23:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nach kurzem Googeln doch ein Fund: der Autor des Buchs soll laut [16] ein Eberhard von Putkamer sein. --FA2010 (Diskussion) 22:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- Aber der Buchautor dürfte er doch selbst sein, oder? Nach der Lektüre des Artikels mag man kaum glauben, dass diese Person irgendjemanedn gefunden hat, der ihm eine Hagiographie schreibt. Obwohl, gegen Geld geht ja vieles. --FA2010 (Diskussion) 22:54, 8. Jan. 2013 (CET)
- laut dem Artikel ist "zur Plassow" wahrscheinlich ein Pseudonym, da im Buch kein Fotograf angegeben ist kann doch der Buchautor als Urheber angenommen werden, oder? Dann würde nach UrhG 66 die 70-Jahre-nach-Veröffentlichung-Klausel ziehen und das Bild ist seit 1987 gemeinfrei. rbrausse (Diskussion) 21:15, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also leider kein Hinweis auf den Fotografen. @Concord: Es wäre schön gewesen, du hättest diese Info gleich mit angegeben. --тнояsтеn ⇔ 20:56, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nachtrag: Es gibt kein Bildnachweis in dem Band - außer dem Verlagscopyright gibt es noch den Autor Johann zur Plassow, mehr gibt das Buch nicht her. rbrausse (Diskussion) 20:53, 8. Jan. 2013 (CET)
Das AS dürfte für die Klischeeanstalt (hier dann wohl "August Scherl" selbst) stehen, also nicht den Urheber. Diese Anstalten haben ihre Kürzel gerne in alle Bilder in Büchern hässlich und störend reingesetzt. --FA2010 (Diskussion) 22:51, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das hässlich Störende hat den Sinn, illegale Nachdrucke zu erschweren. Heute nennt man das „Branding“ oder „Wasserzeichen“ und erfüllt in vielen im Internet oder Fernsehen publizierten visuellen Medien denselben Sinn. --Rôtkæppchen68 12:42, 9. Jan. 2013 (CET)
- Was heißt schon illegal, heute sind sie z. B. legal, wenn das Urheberrecht abgelaufen ist. Da die Klischeeanstalt aber ohnehin kein Urheberrecht am Bild hatte, war das genau der gleiche Copyfraud wie ihn heute die genannten unsäglichen Institutionen und Fernsehsender praktizieren. --FA2010 (Diskussion) 13:55, 9. Jan. 2013 (CET)
- ein Wasserzeichen auf einem Bild, das von dem Verlag veröffentlicht werden durfte (gehe ich zumindestens mal aus) ist doch kein copyfraud rbrausse (Diskussion) 19:17, 9. Jan. 2013 (CET)
- Was heißt schon illegal, heute sind sie z. B. legal, wenn das Urheberrecht abgelaufen ist. Da die Klischeeanstalt aber ohnehin kein Urheberrecht am Bild hatte, war das genau der gleiche Copyfraud wie ihn heute die genannten unsäglichen Institutionen und Fernsehsender praktizieren. --FA2010 (Diskussion) 13:55, 9. Jan. 2013 (CET)
- Naja, der Verlag tut so, als ob er da irgendetwas "signieren" könnte (schau mal die Glaspalast-Kunstausstellungs-Kataloge an, da findet man scheussliche riesige Klischee-Anstalt-Abkürzungen, die so aussehen, als wären die Gemälde vom Künstler so signiert). Da eine Klischeeanstalt aber nur ein Handwerk verrichtete und dadurch keine Rechte für sie entstanden, war das schon etwas in Richtung Copyfraud. Aber es ist ja unnötig, hier Schlachten von vor 100 Jahren zu schlagen... --FA2010 (Diskussion) 10:54, 11. Jan. 2013 (CET)
„Nur für persönliche, nichtkommerzielle Zwecke“ bei Werk ohne Urheberrecht
Hallo! Ich bin von der Wikipedia aus auf diese Scans gestoßen, und da habe ich mich gefragt, ob der darunter stehende Hinweis „Die Dateien werden Ihnen nur für persönliche, nichtkommerzielle Zwecke zur Verfügung gestellt.“ rechtlich irgendeinen Belang hat. Das Werk stand womöglich nie unter Urheberrechtsschutz und tut es jetzt jedenfalls sicherlich nicht. Hätte die Staatsbibliothek prinzipiell irgendeine Handhabe, wenn ich die Scans etwa herunterladen und verkaufen würde? Das erscheint mir doch etwas fraglich. --Chricho ¹ ² ³ 02:51, 10. Jan. 2013 (CET)
- ich schätze mal, das wird eine Standardfloskel sein. --MrBurns (Diskussion) 02:59, 10. Jan. 2013 (CET)
- Der übliche Copyfraud unserer Bibliotheken. Einfach ignorieren. --89.244.170.68 08:42, 10. Jan. 2013 (CET)
- Also direkter Copyfraud wäre mir hier zumindest noch nicht bewusst aufgefallen, obwohl ich oft mit solchen Texten zu tun habe. Ich gehe mal davon aus das es nur AGBs/Nutzungsbedingungen der Bibliiothek sind die dir das verbieten wollen. Ob das rechtlich haltbar ist weiß ich nicht. Bei WP:URF nachfragen.--Antemister (Diskussion) 21:57, 10. Jan. 2013 (CET)
- Der übliche Copyfraud unserer Bibliotheken. Einfach ignorieren. --89.244.170.68 08:42, 10. Jan. 2013 (CET)
KK-Sollzinsen17,99% eff. p.a.
Wo ist in Deutschland eigentlich die Grenze zum Zinswucher für Sollzinsen? Barclaycard verlangt beispielsweise 17,99% Zinsen für seine Kreditkarten. --93.135.54.254 05:26, 10. Jan. 2013 (CET)
- laut RA Heinemann bei 30% effektiver Jahreszins (jedenfalls war das in den 1970er Jahren wohl legal, da er über den Kredithai nich schimpft...)... also bei monatlicher Verzinsung mit Zinseszins: 2,21% (wurde früher oft angegeben, um die Verbraucher zu täuschen...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 10. Jan. 2013 (CET)
- oops - da muss ich mich mal wieder selbst etwas korrigieren: es kommt auf den marktüblichen zins bei gleichem risiko an: Zinswucher#Vergleich_zum_markt.C3.BCblichen_Zins... den üblichen zins darf man verdoppeln, ohne dass es verboten wäre... also wenn kreditkarten-gläubiger das gleiche risiko hättem wie dispo-gläubiger, dann sind wohl 20% auch noch in ordnung... --Heimschützenzentrum (?) 18:47, 10. Jan. 2013 (CET)
Mitschüler mobbing
Hallo. Bei uns in der Klasse ist ein Mitschüler, dieser ist etwas seltsam und er redet nichts mit uns. Wir haben ihn schon oft gefragt,aber er gibt keine antwort, sitzt in den Pausen immer alleine da. Wir kennen ihn schon 3,5 Jahre aber es ist nicht besser geworden. Ich habe ihn auch schon angesprochen, aber er will gar nicht Freundschaft mit uns machen. Jetzt in letzter zeit sind ein paar Schüler begonnen, ihn zu mobben. Unser Klassenvorstand hat in einaml zur Schulärtzin geschickt, aber das hat auch nichts geholfen. jetzt machen manche einen Spaß und sagen er sei ein Amokläufer und rennen vor ihm davon. Auch am Wochenende sehe ich ihn nie in der Stadt saufen, er ist immer daheim. er hat aber immer gute Noten und bei Referate oder so kann er schon reden nur mit uns nicht. Wir wollen aber nichts böses, die meisten nicht. Wir raufen auch macnchmal gegenseitig, aber das ist nur Spass . In wirklichkeit wollen wir alle dass er ganz normal mit uns redet, aber er machts es nicht!! manchmal kommt er mir schin komisch vor. ich danke Ihnen im namen der ganzen Klasse. lg, Thomas S. --Thomas 94 (Diskussion) 10:28, 10. Jan. 2013 (CET)
- Da kann man nur mutmaßen, woran das liegt. Vielleicht gar nicht an ihm selbst. Ist er vielleich (über seine Eltern) in irgendeiner Sekte, die sich vom normalen Leben abgrenzen will? (nicht signierter Beitrag von 62.156.152.71 (Diskussion) 10:40, 10. Jan. 2013 (CET))
- Da kann es viele Gründe geben. Bzgl. Sekte ist hier die Frage, wie der Eindruck der Eltern sind. Es kann auch was ganz anderes sein, z.B. Asperger-Syndrom oder irgend eine andere Behinderung, bei dem er Angst hat, dass das sonst auffällig wäre, oder ein traumatisches Erlebnis, auf Grund dessen er eine bestimmte Konstellation vermeiden möchte usw. Es wäre aber doch nicht schlecht, das doch eurem Klassenlehrer anzusprechen oder sich an eine Person eures Vertrauens in eurer Schule zu wenden. Hier können wir dir kaum helfen. --Filzstift ✎ 10:46, 10. Jan. 2013 (CET)
- Sekte?!? Vielleicht ist er auch einfach ziemlich schüchtern... Aber einen Lehrer fragen - habt ihr sowas wie Vertrauenslehrer? - könnte eine Idee sein. --Eike (Diskussion) 10:59, 10. Jan. 2013 (CET)
- //bk// Grundsätzlich ist es natürlich bescheuert, jemandem zu mobben, weil er sich nicht so verhält, wie man das gerne hätte - insbesondere dann, wenn er niemand anderen durch sein Verhalten einschränkt. Da sollten Deine Mitschüler mal ihr Hirn einschalten und den Blödsinn sein lassen!
- Nicht alle Menschen sind gleich und es gibt eben auch eher schüchterne und introvertierte. Das ist grundsätzlich nicht weiter schlimm. Es kann aber natürlich auch sein, dass bei Deinem Mitschüler irgendwelche Probleme hat die psychologischer Hilfe bedürfen. Das können familäre Probleme sein, aber auch Krankheiten wie z.B. Autismus. Und wenn das so ist, wäre es gut wenn jemande professionelles Euren Mitschüler helfen würde. Habt Ihr einen Schulpsychologen? Falls ja, solltest Du Dich mal mit dem in Verbindung setzen, falls nicht, wende Dich an Euren Vertrauenslehrer. Die sollten eigentlich wissen, was zu tun ist und (ggf. zusammen mit den Eltern Deines Mitschülers) eine Lösung suchen.
- Aber nochmal: Es ist wichtig, dass Ihr als Klasse Euren Mitschüler nicht nötigt, mobbt oder irgendwie in der Öffentlichkeit bloßstellt. --Martin K. (Diskussion) 11:17, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ein paar Gründe für sein Verhalten wurden ja schon ungefragt gemutmaßt. Evtl. mag er einfach keine Trolle. -- Ian Dury Hit me 11:26, 10. Jan. 2013 (CET)
- Also wenn er schon bei der Schulärztin war, ist alles weitere die Sache seiner Eltern. Und wenn man sich einbringen möchte kann man diese ansprechen. Und bei Introvertiertheit eine psychische Krankheit zu vermuten ist ein wenig vorschnell. Ich kannte in meiner Schulzeit einige Mitschüler die sich so oder ähnlich verhalten haben. Oft hatten die ein Hobby das Sie ganz in Anspruch genommen und fasziniert hat, daß Sie kein Bedürfnis nach Gesellschaft hatten. Wenn er bereits angesprochen wurde und kein Interesse an Gesellschaft gezeigt hat, hat er halt keins. Wenn er in einem Alter ist wo seine Klassenkameraden am Wochenende in die Stadt trinken gehen, ist er wirklich alt genug das für sich selbst zu entscheiden. Und da er gezeigt hat das er keine Einmischung von Außen wünscht sollte man das respektieren. --81.200.198.20 11:46, 10. Jan. 2013 (CET)
- als
GeneralsekretärPatient kann ich sagen, dass die lebensbedrohlichen Symptome erst kommen, wenn man tut, was Eltern/Lehrer/Mitschüler wollen (also abends mit anderen irgendwohin gehen und „saufen“/„rauchen“/...)... die Liste der Risiken fängt mit der Tuberkulose an und hört nicht so bald wieder auf... das mit dem Amoklauf kann man auch als Psychiater nicht sicher vorhersagen, so dass gerade auch die bereits jetzt wegen nichts aggressiv auftretenden Schöler urplötzlich zum Tiger werden könnten... das wird auch so ähnlich in unserem Artikel zur Schizophrenie angedeutet... Ergo: Bloß nich dran rumfummeln, denn es ist schon alles so gut wie es geht... Da fällt mir auch die Geschichte aus dem einen Hypnotherapie-Buch ein: Als die Eltern die güldene Schraube am Bauchnabel ihres Sohnes nach jahrelangm Herumschrauben endlich abbekommen hatten, waren sie so froh, dass sie nicht bemerkten, dass die Beine (oder so *blush*) abgefallen waren... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 10. Jan. 2013 (CET)
- Nach deiner Beschreibung würde ich ehrlich gesagt auch nicht mit euch reden wollen. Ihr seid ein manipulativer, prügelnder, versoffener Haufen Vollidioten. -- Janka (Diskussion) 15:23, 10. Jan. 2013 (CET)
Ich finde es schon interessant, dass hier ultraschnell nicht gruppenkonformes Verhalten pathologisiert wird. Potentieller Amkokläufer, Autist, Psychische Störung, Religiöser Fanatismus, suizidale Gefährdung - da fehlt ja jetzt nicht mehr viel, solange man ihn nicht für ein Alien hält. An so einer Umgebung würde ich auch nicht partizipieren wollen. Man muss einfach auch mal akzeptieren, dass es andere Ansichten, Lebensmodelle und Prioritäten gibt. Nicht jeder, der sich weigert saufend irgendwo abhängen zu wollen ist seltsam. morty 16:12, 10. Jan. 2013 (CET)
- Eike (Diskussion) 16:15, 10. Jan. 2013 (CET) Pro --
- Ich halte auch nichts davon, andere zu pathologisieren (und deshalb ist es auch Blödsinn irgendwelche Ferndiagnosen zu stellen). Grundsätzlich finde ich es aber begrüßenswert, wenn sich ein Schüler Gedanken über das Befinden eines Mitschüler macht.
- IMHO kümmert man sich in unserer Gesellschaft nämlich eher zu wenig umeinander, als zu viel. Die weit verbreitete Auffassung, dass sich jeder um seinen eigenen Sch*** kümmern soll, und es andere überhauot nichts angeht, was man so tut, ist leider auch für ein fehlendes Soziales Regulativ und offensichtliche Empathiedefizite verantwortlich. So kann eine Gesellschaft nicht funktionieren...
- So lange es also und Kümmern und Anteilnahme geht, und nicht um Bevormundung und Bloßstellung, ist das, was Thomas hier fragt richtig und wichtig. --Martin K. (Diskussion) 16:26, 10. Jan. 2013 (CET)
wenn man seit 3 jahren einen gutteil des jahres mehrere stunden die woche unter denselben leuten ist und keinen kontakt zu denen sucht, dann ist das nicht gesund. wenn man das solange durchhält steckt da auch mehr dahinter als Schüchternheit oder Kontaktschwierigkeiten, insofern nicht verwunderlich, dass solche Personen dann nicht zum blühenden Leben werden, nur weil man mal versucht mit denen zu reden oder sonstwie nett zu sein. das würde wenn zumindest mal etwas dauern, damit die person auftaut. aber als jugendlicher hat man meist andere sorgen und interessen als den seltsamen mitschüler aus der klasse jetzt sorgsam in die Klassengemeinschaft einzubinden. nett wärs freilich schon.. und naja mobbing, klingt ja jetzt nicht so extrem schlimm der fall, auch wenn das freilich trotzdem nicht nett is, gerade dann noch auf die, die eh schon am boden sind, draufzusteigen. aber daran kann wohl einfacher und schneller etwas ändern als an den verhalten des mitschülers.. man kann ja mit den klassenkollegen reden oder sie anderweitig überzeugen, oder meinetwegen es auch dem Lehrpersonal mitteilen (was wahrscheinlich am meisten fruchtet, sofern die auch was unternehmen) --Tets 18:28, 10. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht wartet der nur, bis er volljährig ist und das beschissene Kaff endlich verlassen kann, das er mit lauter grenzdebilden Hinterwäldlern teilen muss. Chapeau für den Anstand, solange die Klappe zu halten. — Daniel FR (Séparée) 21:07, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ach Leute... ist denn unsere Gesellschaft immer noch nicht in der Lage mit solchen Einzelgängern umzugehen? Auch überhaupt nicht auf Fragen zu antworten scon eine Unversschämtheit ist.--Antemister (Diskussion) 21:16, 10. Jan. 2013 (CET)
- Wenn jemand es mehr als drei Jahre "durchhält", heißt das, dass er es für besser hält, mit (diesen) anderen Schülern so wenig Kontakt wie möglich zu haben. Das Befinden und der Kontakt zu den Lehrern sind ja offensichtlich gut, sonst wären die Noten nicht wie beschrieben. Mir scheint hier eher, dass die Umgebung damit ein Problem hat, nicht dieser Schüler. -- Janka (Diskussion) 21:14, 10. Jan. 2013 (CET)
Ich würde den fragesteller empfehlen, die Frage besser wo anders nochmal zu stellen. Die Antworten hier (inklusive meiner) sind wohl nicht so hilfreich, manche finde ich schon eher problematisch. Wo genau man da nachfragen kann, kann ich jetzt aber auch nicht genau sagen. Entweder generell bei Kinder und Jugendhilfe in der Umgebung (als erste Anlaufstelle, die können dann weitervermitteln), oder mal ein paar mobbingforen im internet anschauen und dort wo fragen. --Tets 06:34, 11. Jan. 2013 (CET)
Vielleicht noch ein letzter Satz, etwas praktischer und konkreter: Die person hat schon einen richtigen Panzer aufgebaut wenn das schon über drei Jahre andauert. Den wieder aufzuweichen dauert lange. Es ist sicher schon mal hilfreich, die Person freundlich zu grüßen, und sie sonst wie andere zu behandeln, wenngleich vielleicht eine Spur freundlicher und überlegter/sensibler. Ab und zu mit der Person mal zwei, drei nette Sätze wechseln, aber nicht zuviel, sonst blockiert sie erst wieder. Vielleicht wird sie dann nach ein paar Wochen oder Monaten etwas lockerer und zugänglicher. Zumindest wird er dich nicht so sehr hassen wie die anderen Leute. ^^ --Tets 07:03, 11. Jan. 2013 (CET)
- +1
- Ich finde es erschreckend, wie bereitwillig hier einige ohne jede fundierte Information andere Menschen als „grenzdebilde Hinterwäldler“ u.ä. abstempeln?! Leider scheint das Netz zunehmend zu einer Art Brutstätte für dieses zynische und grundaggressive Schubladendenken zu werden. Mittlerweile gehört es ja fast zum guten Ton, arrogant auf den Rest der Menschheit herabzublicken. Kein Wunder also, wenn das bis auf die Pausenhöfe durchschlägt.
- Die, die diese menschenverachtende Abgeklärtheit cool und zeitgemäß finden, sollten sich mal fragen wie auf dieser Basis eine Gesellschaft funktionieren soll und ob sie ohne Gesellschaft wirklich soviel besser dran wären. Ich für meinen Teil, halte gegenseitige Rücksichtname, Empathie und auch das soziale Regulativ, dass eine Gesellschaft darstellt, jedenfalls für unverzichtbar. Und auch wenn man das vielen Diskussionsbeiträgen leider nicht ansieht, ist Geh von guten Absichten aus eines der Grundprinzipien der Wikipedia! --Martin K. (Diskussion) 11:20, 11. Jan. 2013 (CET)
aufsichtsrat
Hallo. Wowereit , und auch zum Beispiel Steinbrück, waren im Aufsichtsrat Flughafen BER , Thysssen usw . Kennt jemand die Höhe der Aufsichtsratvergütung, die gezahlt wurde? Gruß 89.247.4.175 10:57, 10. Jan. 2013 (CET)
- => wowereit BER aufsichtsrat vergütung <=
- Gib den Text in Google ein.
- findets Resultate fein.
- Frager - und auch Helfer - schrein:
- "Warum fiel mir das nicht ein?"
- Doch im Reim ists eine Pein.
- Drum lässt Geezer es jetzt sein. ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:14, 10. Jan. 2013 (CET)
- „So sitzt Klaus Wowereit als Chef im Flughafenaufsichtsrat. Die Vergütung aus solchen Ämtern behält der Regierungschef aber nicht, sie fließt in den Landeshaushalt.“ http://www.tagesspiegel.de/berlin/was-es-bringt-berlin-zu-regieren-gutes-auskommen-gepanzertes-auto-und-viele-premieren/5884860.html --TotalUseless (N) [utzlos] 12:25, 10. Jan. 2013 (CET)
- Steinbrück http://www.thyssenkrupp.com/independent/verguetung_aufsichtsrat_de.html --TotalUseless (N) [utzlos] 12:27, 10. Jan. 2013 (CET)
Danke ....und tschuldigung, dass ich beim googeln nicht so bewandert bin, wie ben.geezer 89.247.4.175 18:00, 10. Jan. 2013 (CET)
NAS gesucht
Hallo zusammen. ich suche einen nas wo 4 hdds aufnemmen kann, also 2xmal 2xmal raid 1, der sebständig backups, nachts machen kann, also vom einem raid1 verbund zum anderen. Hat da jemand erfahrungen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:07, 10. Jan. 2013 (CET)
- Du meinst ein NAS, nehme ich an. Synology DS413. Nicht ganz billig, aber gut. --Jossi (Diskussion) 14:20, 10. Jan. 2013 (CET)
- -.- och mist, ja natürlcih einen NAS... endschuldigung. sie hat zwar 4hdds aber finde nicht eine info ob sie backups von ishc selbst machen kann.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:26, 10. Jan. 2013 (CET)
- Kann sie. Ansonsten läuft da auch ein Linux mit rsync drauf (über den iPKG-Paketmanager kann man auch rsnapshot drauf installieren), dass man entsprechend konfigurieren kann. --Mps、かみまみたDisk. 14:44, 10. Jan. 2013 (CET)
- -.- och mist, ja natürlcih einen NAS... endschuldigung. sie hat zwar 4hdds aber finde nicht eine info ob sie backups von ishc selbst machen kann.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:26, 10. Jan. 2013 (CET)
- Wir arbeiten hier mit einem Qnap TS-459 Pro II und sind damit ziemlich zufrieden. Was ich nicht ganz verstehe ist, warum Du mit zwei Raid-1 arbeiten möchtest? Wenn es Dir um die Ausfallsicherheit bei zwei PlattenCrashes geht, würde ich Dir eher zu einem Raid-6 raten. Ein klassisches BackUp jedoch sollte nicht im selben Gehäuse stecken, sonderen remote oder über eine mobile Festplatte physisch an einem anderen Ort gelagert werden. Nur so lässt sich gewährleisten, dass Die Daten auch bei größeren Katastrophen (Brand, Blitzschlag, Einbruch, Wasserschaden) erhalten bleiben. --Martin K. (Diskussion) 15:10, 10. Jan. 2013 (CET)
- DAs doppel raid1 ist genz einfach zu erklären, das erste raid1 hat die wichtigen daten, so und von diesem raid 1 soll jede nacht ein backup gemacht werden, sodass die einzele dtein im notfall wieder herstellen kann und diese nachkups hätte ich gern auf dem 2ten raid1 verbund, so das es ausfall sicher ist. -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:54, 10. Jan. 2013 (CET)
- Das gerät so von alleine die backups machen, auch wen kein pc mehr an ist. Die backups sollen auch nciht besonders platzt sparend sein, also er soll von mehreren tagen(oder länger) ein hardbackup aller daten haben die auf dem ersten raid1 sind. -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:58, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich würde (aus den oben genannten Gründen) das BackUp trotzdem auf ein zweites örtlich getrenntes Gerät (z.B. ein zweites NAS) spielen; sowas geht auch automatisch über das Netz (eine schnellgenuge Internetzugang vorausgesetzt). Alternativ könnte man das BackUp auch direkt bei irgendeinem Anbieter in der Cloud ablegen.
- Mich allein auf ein einziges Gerät zu verlassen, fände ich persönlich zu riskant. --Martin K. (Diskussion) 18:21, 10. Jan. 2013 (CET)
- Das ist schön für dich was du dengst, aber ich hab geschreiebn was ich vor habe und lasse mich auch nciht davon abbringen, meine frage wear welcher nas zu empfelen ist und nicht wie ich meine daten sicher soll.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:11, 10. Jan. 2013 (CET)
- Das denkt der nicht nur für sich, das ist genau so sinnvoll. Wenn die Daten wichtig sind, dann sollte das Backup die meiste Zeit nicht am Gerät hängen, sonst können zahlreiche der Dinge, die den Originaldaten zustoßen können, auch dem Backup zustoßen. Da muss man nicht auf eine Jahrtausendflut warten - ein Virus reicht auch. --Eike (Diskussion) 19:35, 10. Jan. 2013 (CET)
- Das ist schön für dich was du dengst, aber ich hab geschreiebn was ich vor habe und lasse mich auch nciht davon abbringen, meine frage wear welcher nas zu empfelen ist und nicht wie ich meine daten sicher soll.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:11, 10. Jan. 2013 (CET)
- man kann das auch gleich erlen wen ich keine auskunft auf meine frage bekomme.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:38, 10. Jan. 2013 (CET)
- Hast du doch. Dir wurden zwei gute Geräte empfohlen, die das können, was du willst. --Jossi (Diskussion) 21:37, 10. Jan. 2013 (CET)
- Bei mienem Computerhändler gibt es das Gerät schon für 309 Euro, ohne Platten. Den Rat, nicht auf dasselbe Gerät, sondern ein anderes Medium zu sichern, wird Dir allerdings nicht nur Martin K geben, sondern jeder IT-Fachmann. Persönlich nutze ich einen PC mit 8 TB Plattenplatz als Backup. Mein Chef bevorzugt externe 750-GB-Platten, die täglich gewechselt und automatisch beschrieben werden. Die ungenutzten Platten lagern feuersicher im Tresor. --Rôtkæppchen68 22:02, 10. Jan. 2013 (CET)
- stimmt shcon es wurde 2 geräte genannt, ich hab auch gefragt ob diese geräte ein backup von sich selbst machen können. schon klar Rotkaeppchen68 aber ich muss auch die kosten im augen behalten. -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:01, 10. Jan. 2013 (CET)
- Dann besorg Dir einen NAS mit eSATA-Anschluss, eine eSATA-Dockingstation für normale, preisgünstige 3,5"-SATA-Platten und sichere auf externe Platte. Mit der richtigen Software kannst Du Dir sogar den NAS sparen und Deinen PC direkt auf (e)SATA sichern. --Rôtkæppchen68 00:01, 11. Jan. 2013 (CET)
- Conan, Ihre
AusspracheSchreibung ist echt barbarisch... same to Mps. - Um ein RAID zu killen, reicht schon ein Spannungsstoß, z.B. durch ein defektes Netzteil. Dann ist die Annahme, die Ausfälle der eingebauten Festplatten wären unabhängig, hinfällig. Eine NAS-Lösung, die bei längerem Nichtgebrauch die HDDs schlafen legt (in Ihrem Fall das zweite Paar), ist da schon ein recht guter Schutz. Dann "stirbt" das NAS selbst, aber nicht die HDDs. Die kann man dann anderswo einlegen, also in den Pc oder ein 2. NAS.
- Was die
KlautCloud angeht: alle Daten, die dahin gehen, gehören verschlüsselt. Natürlich nicht durch ein Programm des Cloud-Anbieters. 217.251.158.234 08:54, 11. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.- Für solche Anschuldigungen, insofern sie denn gerechtfertigt wären, verweise ich auf meine Signatur und antworte mit den Worten: Shitsurei, kamimamita. --Mps、かみまみたDisk. 09:59, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ist das Shit happens auf japanisch???. 217.251.154.206 15:10, 11. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- Für solche Anschuldigungen, insofern sie denn gerechtfertigt wären, verweise ich auf meine Signatur und antworte mit den Worten: Shitsurei, kamimamita. --Mps、かみまみたDisk. 09:59, 11. Jan. 2013 (CET)
- Conan, Ihre
- Dann besorg Dir einen NAS mit eSATA-Anschluss, eine eSATA-Dockingstation für normale, preisgünstige 3,5"-SATA-Platten und sichere auf externe Platte. Mit der richtigen Software kannst Du Dir sogar den NAS sparen und Deinen PC direkt auf (e)SATA sichern. --Rôtkæppchen68 00:01, 11. Jan. 2013 (CET)
- stimmt shcon es wurde 2 geräte genannt, ich hab auch gefragt ob diese geräte ein backup von sich selbst machen können. schon klar Rotkaeppchen68 aber ich muss auch die kosten im augen behalten. -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:01, 10. Jan. 2013 (CET)
Unkategorisierte astronomische Objekte?
Wir teilen die Objekte, die man am Nachthimmel sehen kann, ja sehr gerne in verschiedene Kategorien ein: Sterne, Planeten, Kometen und z. B. Schwarze Löcher. Aber dabei wird es doch bestimmt einige Objekte geben, die wir bisher nicht klar einordnen können. Ein Musterbeispiel aus der Vergangenheit sind da Pulsare, die scherzhaft "Little green man" genannt wurden. Oder auch Quasare, über deren Einordnung man sich immer noch nicht ganz im Klaren ist und hinter denen man sehr alte Galaxien vermutet. Gibt es auch heute noch astronomische Objekte, die man nicht einordnen kann? Wenn ja, wo kann man etwas über sie lesen? --188.101.88.210 16:10, 10. Jan. 2013 (CET)
- Nur Hinweis zum Einstieg <= Klick hier mal auf die graphische Darstellungen der Unterkategorien - da haben die WP-"Astronomen" schon mal vorgedacht. GEEZER... nil nisi bene 17:26, 10. Jan. 2013 (CET)
Gedrucktes Vorlesungsverzeichnis einer Hochschule?
Früher (sicher bis vor ca. 10 Jahren) gab es gedruckte Vorlesungsverzeichnisse der Fachhochschulen und Universitäten. Beim Googlen finde ich nur verlinkte online-Verzeichnisse, aber keinen Hinweis auf ein(gedrucktes oder PDF) Gesamtverzeichnis mit Namen der Dozenten, Vorlesungszeiten etc. der gesamten Hochschule. Konkret interessiere ich mich für die HS Bonn-Rhein-Sieg. --Geometretos (Diskussion) 16:18, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich vermute, dass es das als "Gesamtwerk" nicht mehr geben wird. Aber ruf doch einfach bei der Studienberatung oder dem AStA an, die sollten dir das beantworten können. --тнояsтеn ⇔ 16:49, 10. Jan. 2013 (CET)
- Aus meinem eigenen Studium (FSU Jena) kann ich berichten: Als ich dort 2006 anfing, gab es schon kein gedrucktes Gesamtverzeichnis für die ganze Uni mehr. Einige Institute brachten noch gedruckte Verzeichnisse ihrer eigenen Lehrveranstaltungen raus, die man in den Sektetariaten kaufen konnte, aber nach ca. zwei Jahren sagte man mir dann mal, dass es das auch nicht mehr gebe. --slg (Diskussion) 21:00, 10. Jan. 2013 (CET)
- Gedruckte Verzeichnisse, die am Tag des Druckes schon nicht mehr stimmen!? Gibts vielleicht noch in Bayern, wo sie nicht wissen für was sie die Studiengebühren nicht doch noch ausgeben können;-)--Antemister (Diskussion) 21:35, 10. Jan. 2013 (CET)
- Aus meinem eigenen Studium (FSU Jena) kann ich berichten: Als ich dort 2006 anfing, gab es schon kein gedrucktes Gesamtverzeichnis für die ganze Uni mehr. Einige Institute brachten noch gedruckte Verzeichnisse ihrer eigenen Lehrveranstaltungen raus, die man in den Sektetariaten kaufen konnte, aber nach ca. zwei Jahren sagte man mir dann mal, dass es das auch nicht mehr gebe. --slg (Diskussion) 21:00, 10. Jan. 2013 (CET)
Mietwohnung Kündigungsfristen
--89.0.71.143 21:45, 10. Jan. 2013 (CET) Wenn ich meine Wohnung am11.01.2013 kündige, zu welchen Zeitraum muss ich die Wohnung verlassen? Ist es möglich zum 31.03.2013?
- Da solltest Du als erstes einen Blick in den Mietvetrag werfen. Meist steht da was zu den Fristen drin. (Ob das dann rechtens ist, wäre evtl. im Nachgang zu klären) ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:47, 10. Jan. 2013 (CET)
- Bei der üblichen dreimonatigen Kündigungsfrist zum monatsende wäre der spätestmögliche Termin am 30. April 2013. --Rôtkæppchen68 21:54, 10. Jan. 2013 (CET)
- Es ist wirklich ausschlaggebend was im Mietvertrag steht. Sind da offizielle Kündigungstermine vorgesehen (z.B. 1 Mai, 1. November), oder nur eine x-monatige Frist? Alternative wenn schneller Auszug erwünscht ist, einen dem Vermieter genehmen Nachmieter besorgen, der bereit ist deinen jetzigen Mietvertag zu übernehmen (ACHTUNG! nicht irgend ein Nachmieter, sondern ein dem Vermieter genehmen Nachmieter). Ansonsten bleibt dir nicht anders übrig als die im Vertrag nieder geschriebenen Fristen einzuhalten (wenn sie denn zulässig sind). --Bobo11 (Diskussion) 22:05, 10. Jan. 2013 (CET)
- In Deutschland ist eher die höchstrichterliche BGH-Rechtsprechung als der Mietvertrag ausschlaggebend. Der BGH hat sehr viele mieterfreundliche Urteile, auch zu Kündigungsfristen, gepsrochen, sodass es in einigen Punkten wirklich belanglos ist, was im Mietvertrag steht. Siehe auch Mietvertrag (Deutschland)#Kündigungsfristen--Rôtkæppchen68 22:14, 10. Jan. 2013 (CET)
- Vorsicht: Maßgeblich ist erstmal, was im Vertrag steht. Dass sehr viele der in Mietverträgen üblichen Passus rechtsunwirksam sind, heißt nicht, dass das immer so wäre. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:22, 10. Jan. 2013 (CET)
- Grundsätzlich mag es ja stimmen, dass zunächst mal maßgeblich ist, was im Vertrag steht - solange es nicht unwirksam ist. Im Hinblick auf die Kündigungsfrist durch den Mieter von Wohnraum gilt das aber in der Praxis so gut wie überhaupt nicht, denn für normale Wohnungsmietverträge ist im Gesetz eine Höchstfrist von drei Monaten vorgesehen, die im Vertrag nicht überschritten werden darf und in Mietverträgen (vor allem in den fast immer vom Vermieter gestellten Formularmietverträgen) so gut wie nie unterschritten wird. In den allermeisten Fällen gilt daher für die Kündigung durch den Mieter: Bis zum 3. Werktag (auch Samstage sind Werktage) eines Monats kann zum Ablauf des übernächsten Monats gekündigt werden. Eine am 11. Januar 2013 zugegange Kündigung wirkt damit - genau wie eine am 4. Februar 2013 zugegange) zum 30. April 2013.
- Das Recht, einen Nachmieter zu stellen, hat man nur ausnahmsweise. Umgekehrt formuliert: Der Vermieter hat nur ausnahmsweise die Pflicht, einen vom Mieter angebotenen Nachmieter zu akzeptieren und den Mieter somit vorzeitig aus dem Vertrag zu entlassen. In der Praxis funktioniert's häufig trotzdem. --Snevern 22:42, 10. Jan. 2013 (CET)
- Vorsicht: Maßgeblich ist erstmal, was im Vertrag steht. Dass sehr viele der in Mietverträgen üblichen Passus rechtsunwirksam sind, heißt nicht, dass das immer so wäre. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:22, 10. Jan. 2013 (CET)
- In Deutschland ist eher die höchstrichterliche BGH-Rechtsprechung als der Mietvertrag ausschlaggebend. Der BGH hat sehr viele mieterfreundliche Urteile, auch zu Kündigungsfristen, gepsrochen, sodass es in einigen Punkten wirklich belanglos ist, was im Mietvertrag steht. Siehe auch Mietvertrag (Deutschland)#Kündigungsfristen--Rôtkæppchen68 22:14, 10. Jan. 2013 (CET)
- Es ist wirklich ausschlaggebend was im Mietvertrag steht. Sind da offizielle Kündigungstermine vorgesehen (z.B. 1 Mai, 1. November), oder nur eine x-monatige Frist? Alternative wenn schneller Auszug erwünscht ist, einen dem Vermieter genehmen Nachmieter besorgen, der bereit ist deinen jetzigen Mietvertag zu übernehmen (ACHTUNG! nicht irgend ein Nachmieter, sondern ein dem Vermieter genehmen Nachmieter). Ansonsten bleibt dir nicht anders übrig als die im Vertrag nieder geschriebenen Fristen einzuhalten (wenn sie denn zulässig sind). --Bobo11 (Diskussion) 22:05, 10. Jan. 2013 (CET)
Verdienst eines Fernsehmoderator im öffentlich rechtlichen Rundfunk
Warum verdienen Menschen in Berufen, welche durch öffentliche Abgaben finanziert werden mehr als der/die Bundeskanzler(in)?--79.244.75.185 21:48, 10. Jan. 2013 (CET)
- Weil das eine gesetzlich geregelt ist, das andere nicht. --Joyborg 21:52, 10. Jan. 2013 (CET)
- In Amerika verdienen die Trainer der Footballteams staatlicher Hochschulen auch öfters mehr als der Gouverneur des Staates... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:53, 10. Jan. 2013 (CET)
- Bitte auch den Unterschied zwischen verdienen und
entlohnt werdenkassieren berücksichtigen. --91.56.162.75 21:58, 10. Jan. 2013 (CET)- Es kommt immer darauf an, wie wertvoll die Arbeit für den Auftraggeber ist, nicht für die Allgemeinheit. Ein guter Trainer eines Profiteams ist sehr wichtig für den Erfolg und damit die finanziellen Einnahmen des Teams. Dementsprechend wird die Geschäftsführung gerne überdurchschnittlich entlohnen. Ähnlich ist es bei guten Fernsehgesichtern, die Quote und damit verbundene Werbe- und Sponsoringeinnahmen generieren. Die Bundeskanzlerin bestimmt zwar die Richtlinien der Bundespolitik, für die Höhe der Steuereinnahmen ist sie allerdings nicht verantwortlich. Von daher ist eine erfolgsabhängige Bezahlung hier eher nicht angebracht. --Rôtkæppchen68 22:12, 10. Jan. 2013 (CET)
- Der Fernsehmoderator arbeitet in der Regel mit einem Werkvertrag für die Show, die er moderiert. Nur dafür bekommt er Geld und bis zur nächsten Show muß das Geld dann auch reichen. Er muß auch in eigener Sache Werbung machen, damit er weiter Sendungen machen darf. Er bekommt wenn er aufhören muß/ man ihn nicht mehr sehen will auch kein Arbeitslosengeld und muß für seine Altersversorgung selbst aufkommen. Die allerwenigsten sind noch als Redakteure fest angestellt und bekommen später eine Pension. Der/ die Bundeskanzler/in erhalten eine Pension wie z.B. auch der nach einigen Monaten floppende Präsidentenwulff einen Ehrensold bekommt und bekommen das Gehalt weiter bezahlt. Es sind also einige Unterschiede zu sehen.--Doofupo (Diskussion) 22:58, 10. Jan. 2013 (CET)
- Die Bundeskanzlerin wird doch durch öffentliche Abgaben (zu denen vor allem die Steuern gehören...) finanziert. Somit ist die Frage etwas sinnlos. Eine erfolgsabhängige Kanzlerbezahlung ausgerechnet von der Höhe der Steuereinnahmen abhängig zu machen, wäre natürlich abwegig, selbst wenn die Bundeskanzlerin für die Steuereinnahmen verantwortlich wäre. Erfolgreich ist der Politiker, der es schafft, das Land mit möglichst wenig Besteuerung erfolgreich zu regieren und nicht mit möglichst viel. Aber selbst darüber sind sich die Auftrageber der Politiker (=Allgemeinheit) vermutlich nicht einig. Da man sich über die politischen Ziele und die Definition von Erfolg in der Politik in der Regel nicht einig ist, ist auch eine erfolgsabhängige Bezahlung in der Politik eher undenkbar. Der Politiker hat das Privileg, zu gestalten und Macht zu haben, darum finden sich auch genug Leute, die bereit sind, so einen Posten mit Macht über das ganze Land zu übernehmen, obwohl sie als Sparkassendirektor in einem Kuhdorf mehr Geld verdienen könnten --178.200.158.240 23:02, 10. Jan. 2013 (CET)
- Neid trifft Unwissenheit. "Der Politiker" besitzt keineswegs das Privileg, zu gestalten und Macht zu haben. Wir reden hier über den Posten eines Regierungsschefs; auf Länderebene wäre das der Ministerpräsident. Und da reden wir über Gehälter zwischen etwa 10.000 und 20.000 im Monat. Ein Sparkassendirektor kann da auch schon mal unter der eben genannten Untergrenze liegen, aber keinesfalls in einem Kuhdorf. Ob er zusätzlich von Geschäftsfreunden Urlaub und ein Eigenheim bezahlt bekommt, ist da mehr eine Frage des persönliches Stils bzw. des Fehlens von Skrupeln (für die, die zu jung sind, um das noch zu kennen: Skrupel sind eine altmodische Bezeichnung für eine aus der Mode gekommene Zurückhaltung bei der Ausnutzung von Macht). --Snevern 23:16, 10. Jan. 2013 (CET)
- Oh Du Wissender, danke für die Erleuchtung. Ich lebte doch tatsächlich bis zum heutigen Tage im Glauben, dass ein Regierungschef Dinge gestalten kann und Macht hat und nun schäme ich mich sehr dafür. --178.200.158.240 23:34, 10. Jan. 2013 (CET)
- PS: Die folgende Weisheit unseres neidlosen Wissenden muss ich mir aber noch mal in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen: "Ein Sparkassendirektor kann da auch schon mal unter der eben genannten Untergrenze liegen, aber keinesfalls in einem Kuhdorf." Ich muss noch soviel lernen. --178.200.158.240 00:03, 11. Jan. 2013 (CET)
- Neid trifft Unwissenheit. "Der Politiker" besitzt keineswegs das Privileg, zu gestalten und Macht zu haben. Wir reden hier über den Posten eines Regierungsschefs; auf Länderebene wäre das der Ministerpräsident. Und da reden wir über Gehälter zwischen etwa 10.000 und 20.000 im Monat. Ein Sparkassendirektor kann da auch schon mal unter der eben genannten Untergrenze liegen, aber keinesfalls in einem Kuhdorf. Ob er zusätzlich von Geschäftsfreunden Urlaub und ein Eigenheim bezahlt bekommt, ist da mehr eine Frage des persönliches Stils bzw. des Fehlens von Skrupeln (für die, die zu jung sind, um das noch zu kennen: Skrupel sind eine altmodische Bezeichnung für eine aus der Mode gekommene Zurückhaltung bei der Ausnutzung von Macht). --Snevern 23:16, 10. Jan. 2013 (CET)
- Es kommt immer darauf an, wie wertvoll die Arbeit für den Auftraggeber ist, nicht für die Allgemeinheit. Ein guter Trainer eines Profiteams ist sehr wichtig für den Erfolg und damit die finanziellen Einnahmen des Teams. Dementsprechend wird die Geschäftsführung gerne überdurchschnittlich entlohnen. Ähnlich ist es bei guten Fernsehgesichtern, die Quote und damit verbundene Werbe- und Sponsoringeinnahmen generieren. Die Bundeskanzlerin bestimmt zwar die Richtlinien der Bundespolitik, für die Höhe der Steuereinnahmen ist sie allerdings nicht verantwortlich. Von daher ist eine erfolgsabhängige Bezahlung hier eher nicht angebracht. --Rôtkæppchen68 22:12, 10. Jan. 2013 (CET)
Wenn es ein Gesetz gibt, dass alle Haushalte dazu zwingt, Abgaben für den Rundfunk zu zahlen, ob man diesen nutz völlig egal, dann sollte es auch ein Gesetz geben, dass die Menschen die davon bezahlt werden nicht mehr verdienen dürfen als der Bundeskanzler.--79.244.100.149 23:47, 10. Jan. 2013 (CET)
- Dieses Gesetz gibt es aber nicht. --Rôtkæppchen68 23:57, 10. Jan. 2013 (CET)
Fremdwährungskonto
Hallo werte Wikipedianer, Folgendes steht an: ich möchte hin und wieder mal über das Internet einige Sachen aus den USA erwerben, allerdings weiß ich nicht, wie ich dies mit einem "üblichen" Onlinekonto konkret zu bewerkstelligen habe, allen voran aufgrund der verschiedenen Währungen - sicherlich muss ein Fremdwährungskonto eröffnet werden, oder? Hat jemand dahingehend Erfahrung und wäre so freundlich, diese mit mit zu teilen? Grüße, Lara (--85.178.62.172 22:40, 10. Jan. 2013 (CET))
- kreditkarte? ist normalerweise am einfachsten für bestellungen in der welt. -- southpark 22:57, 10. Jan. 2013 (CET)
- Mein Online-Girokonto bietet Auslandsüberweisungen an, wo man Beträge in Fremdwährung überweisen kann. <schleichwerbung an>comdirect</schleichwerbung aus> --тнояsтеn ⇔ 22:58, 10. Jan. 2013 (CET)
- Du brauchst kein Fremdwährungskonto. Du kannst bei einer Überweisung in ausländischer Währung angeben, dass deinem Konto letztlich der tagesaktuelle Wert des genauen Fremdwährungsbetrages belastet werden soll (dann kriegt der Empfänger genau das in US-Dollar, was er haben will), zuzüglich der Gebühren für die Überweisung. Für Bestellungen "hin und wieder mal" dürften diese Gebühren günstiger sein als die Anlage eines Extra-Kontos in US-Dollar. --Snevern 23:03, 10. Jan. 2013 (CET)
- Also, ich spiele mal mit "offenen Karten" :) ich unterhalte sowohl ein Konto bei der Deutschen Bank als auch bei Cortal Consors. Die Deutsche Bank fordert bei einer Schaltstelle ein Entgelt ein, wie hoch bemisst sich dieser Betrag? Ist dieser einsehbar bzw. vergleichbar unter den einzelnen Banken? --85.178.62.172 23:31, 10. Jan. 2013 (CET)
- Schau ins Preis- und Leistungsverzeichnis deiner Banken, da stehen die Kosten. Tipp: dei der Deutschen Bank nach "Drittstaaten" suchen, bei Cortal Consors nach "Auslandsüberweisung". --тнояsтеn ⇔ 23:35, 10. Jan. 2013 (CET)
- Also, ich spiele mal mit "offenen Karten" :) ich unterhalte sowohl ein Konto bei der Deutschen Bank als auch bei Cortal Consors. Die Deutsche Bank fordert bei einer Schaltstelle ein Entgelt ein, wie hoch bemisst sich dieser Betrag? Ist dieser einsehbar bzw. vergleichbar unter den einzelnen Banken? --85.178.62.172 23:31, 10. Jan. 2013 (CET)
Für gelegentliche Überweisungen wär ein Paypal-Konto auch nicht schlecht - das akzeptieren die meisten Online-Verkäufer, die Überweisung geht schneller als mit herkömmlichen Banken, und benutzen kannst Du das bei Bedarf auch ohne Kreditkarte, indem Du Guthaben darauf überweist und das dann zur Zahlung benutzt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 09:43, 11. Jan. 2013 (CET)
- Sehe ich auch so, für gelegentliche Käufe bei kommerziellen Händlern im Ausland bist Du mit PayPal + Kreditkarte gut ausgestattet und das vor allem in der Regel mit nur sehr geringen kosten oder gar kostenfrei. Auslangsüberweisungen ins nicht-europäische Ausland können bei der Bank relativ teuer werden und dauern gleichzeitig oftmals durchaus länger. Gruß, Yellowcard (Diskussion) 09:48, 11. Jan. 2013 (CET)
- Wie ich den Frager verstehe, will er das ja ohne Kreditkarte erledigen, was mit Paypal auch problemlos möglich ist. Für Kreditkartenbenutzer, die in Fremdwährungen bezahlen: Unbedingt die Kreditkarte in Fremdwährung belasten lassen, denn Paypal bietet einem im Vergleich einen miserablen Wechselkurs, wenn man dort umtauschen lässt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 09:51, 11. Jan. 2013 (CET)
Wie gut sind kommerzielle Reimlexika?
Gerade musste ich feststellen, dass die Online-Reimlexika so ziemlich gar nichts taugen und zumeist noch nicht einmal den Reim du auf zu finden. Der Artikel Reimlexikon behauptet: "Allerdings ist beispielsweise unter der Endung „-aus“ nicht das Wort „Strauß“ zu finden, da beide Wörter unterschiedlich geschrieben werden." ... öööööhm, soll das heißen, dass die kommerziellen auch nicht besser sind und noch nicht einmal den Reim Stärke auf Werke angeben? Am Ende aber dafür Standort als Reim für dort oder ungern auf hungern? (Als ich dies schreibe, finde ich gerade dieses etwas bessere Reimlexikon, aber auch das unterscheidet nicht zwischen betonten und unbetonten Silben - jo, wie handhaben das die Bücher?). --KnightMove (Diskussion) 01:24, 11. Jan. 2013 (CET)
- Der Artikel Reimlexikon behauptet Stuss (reimt sich u.a. auf Bus, Homunkulus und Spiritus). Ein gutes Reimlexikon geht selbstverständlich nach Aussprache und Betonung und nicht nach Schreibung. Ein relativ preisgünstiger bewährter Klassiker ist z.B. der Steputat. Das bis heute umfangreichste deutsche Reimlexikon mit ca. 300.000 Einträgen ist immer noch der alte Peregrinus Syntax -- nur leider mit dem Wortschatz von 1826 (und zudem sinnlos aufgebläht durch die Aufnahme unzähliger Komposita). Eine Neuausgabe als Insel Taschenbuch von 1982 ist antiquarisch ebenfalls günstig zu bekommen. --Jossi (Diskussion) 15:26, 11. Jan. 2013 (CET)
- Noch günstiger ist es bei Google Books. Ich habe die Links bei Peregrinus Syntax eingefügt.
suche nach dem ort horst im kreis regenwalde
schönen guten tag
mein name ist andreas maaß ich wohne in prenzlau und ich würde gern den geburtsort meines vaters in polen besuchen und wie komme ich von prenzlau dort hin der ort heißt horst und liegt im kreis regenwalde in pommern .
ich hoffe man kann mir hier weiterhelfen .
mit freundlichen grüßen andreas maaß --94.135.141.126 10:20, 11. Jan. 2013 (CET)
- Regenwalde hat einen Ort Taczały (Ludwigshorst), der liegt hier. Es gibt noch einen Ort Horst im Kreis Stolp unter dem Namen Pęplino.--Färber (Diskussion) 10:27, 11. Jan. 2013 (CET)
- Niechorze ist ca. 50 Kilometer von Regenwalde entfernt. --тнояsтеn ⇔ 10:39, 11. Jan. 2013 (CET)
- Das dürfte es sein: http://horst.kreis-regenwalde.de/ . Heißt heute Chwarstno und so gehts hin: http://goo.gl/maps/vnZuh --тнояsтеn ⇔ 10:43, 11. Jan. 2013 (CET)
- Niechorze ist ca. 50 Kilometer von Regenwalde entfernt. --тнояsтеn ⇔ 10:39, 11. Jan. 2013 (CET)
Schräg eingedrehte Schraube sitzt fest
Liebe Auskunft, ich habe versehentlich eine Schraube schräg in ein Metallgewinde gedreht. Beim Herausdrehen setzt sie sich auf der Hälfte des Weges so stark fest, dass ich den Schraubenkopf beschädigen würde, wenn ich ausreichend Kraft aufwendete. Wie kann ich die Schraube aus dem Gewinde entfernen? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:10, 11. Jan. 2013 (CET)
- Es hängt natürlich davon ab, in welchem Werkstück die Schraube festsitzt, aber zunächst würde ich mal versuchen, mit Kriechöl zu schmieren. Hilft das nicht, dann die Schraube, sofern gut greifbar, mit dem Schraubendreher bis zum Festsitzen drehen und dann mit der Zange weitermachen. Was rein ging muss auch wieder raus gehen ;) Ohne nähere Infos traue ich mich nicht ein Ausbohren im Falle des Vergrießgnadelns des Schraubenkopfes vorzuschlagen... Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:23, 11. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Letztendlich wird nur Gewalt helfen, sie sitzt ja wegen des falschen Festdrehens fest. Wenn der Kopf kapituliert, dann bleibt Dir nur das hier. --91.56.158.178 12:26, 11. Jan. 2013 (CET)
- Weitere Hilfsmittel sind Wärme oder Kälte, ein paar Schläge mit dem Hammer und eine Gripzange. Was für einen Kopf hat die Schraube denn? --Rôtkæppchen68 12:40, 11. Jan. 2013 (CET)
- Schläge mit dem Hammer sind besonders dann gut, wenn die Schraube z.B. im Notebook steckt. Aber immer feste drauf, wir sind ja hier nicht in der Mädchensprechstunde! :-D --91.56.158.178 12:44, 11. Jan. 2013 (CET)
- Solange die Schraube noch nicht abgebrochen ist, hilft man sich am besten mit der Flex. Mit einer dünnen Flexscheibe (0,5 mm) scheidet man entweder einen größeren Schlitz für einen großen Schraubenzieher oder man schneidet den Rand des Kopfes an zwei Seiten so an, dass man einen Schraubenschlüssel ansetzen kann. So lässt sich genug Kraft anwenden. Und wenn sich eine Schraube verkanntet hat, kann ein leichter, seitlicher Schlag mit dem Hammer tatsächlich manchal helfen. --Wicket (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2013 (CET)
- Klar kann ein Hammerschlag helfen, aber man kann nicht überall mit dem Hammer draufhauen. Bevor man dazu rät sollte man wissen, wo die Schraube drinsteckt. ;) --91.56.158.178 12:59, 11. Jan. 2013 (CET)
- Du nimmst eine Bohrmaschine ohne Aufsatz, lässt Sie rückwärts laufen bis die Aufnahme für den Bohrkopf weit genug geöffnet ist daß dein Schraubenkopf reinpasst. Dann vorwärts laufen lassen bis die Bohrkopfhalterung sich fest um den Schraubenkopf geschlossen hat und anschließend einmal Vollgas rückwärts laufen lassen. Schaube ist draußen und der Kopf der Schraube noch unbeschädigt. --FNORD (Diskussion) 13:15, 11. Jan. 2013 (CET)
- Klar kann ein Hammerschlag helfen, aber man kann nicht überall mit dem Hammer draufhauen. Bevor man dazu rät sollte man wissen, wo die Schraube drinsteckt. ;) --91.56.158.178 12:59, 11. Jan. 2013 (CET)
- Stimmt so nicht. Man kann so ziemlich überall mit einem Hammer draufhauen. Sogar Chirurgen machen das. Natürlich ist auch ein Hammer ein Werkzeug, das man sinnvollerweise sachgemäß einsetzen sollte. --Wicket (Diskussion) 13:13, 11. Jan. 2013 (CET)
Anno X a Fascibus Renovatis
Ich habe in Rom diesen Satz unter einer Statue Julius Cäsars gesehen. Ist damit das 10. Jahr ab der Faschistischen Machtübernahme gemeint (also vermutlich 1932)?
--SFfmL (Diskussion) 12:57, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ja. Siehe [17] --FA2010 (Diskussion) 14:28, 11. Jan. 2013 (CET)
de sica
der film liebe, brot und phantasie fehlt in der bio von vittorio de sica
--85.158.226.1 14:43, 11. Jan. 2013 (CET)
- Aus dem Artikel: „Vittorio de Sica war Darsteller in ca. 160 Filmen“, und da die Filmographie im Artikel nur 26 Filme enthält, fehlen also mindestens 130. Und nun? — PDD — 14:53, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ganz einfach: Liste der Filme mit Vittorio de Sica. --91.56.158.178 15:14, 11. Jan. 2013 (CET)
- Bitteschon: Liste der Filme mit Vittorio de Sica. --Rôtkæppchen68 15:16, 11. Jan. 2013 (CET)
- Mensch, die haste ja schnell angelegt. Fehlen nur noch die Einzelnachweise. --91.56.158.178 15:50, 11. Jan. 2013 (CET)
- Bitteschon: Liste der Filme mit Vittorio de Sica. --Rôtkæppchen68 15:16, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ganz einfach: Liste der Filme mit Vittorio de Sica. --91.56.158.178 15:14, 11. Jan. 2013 (CET)
Trägerschaft der FH Joanneum
Laut dem zugehörigen Artikel steht die steirische Fachhochschule FH Joanneum unter privater Trägerschaft. Laut Google und der offiziellen Homepape ist der Eigentümer der Fachhochschule aber das Land Steiermark (zu drei Viertel direkt, der Rest indirekt über zwei Landesgesellschaften (siehe zweiter Treffer bei der Eingabe von Eigentümer FH Joanneum in Google (ppt-Präsentation))). Wie passt das zusammen? --Tempi Diskussion 19:28, 7. Jan. 2013 (CET)
- ich dachte erst an die Rechtsform (organisiert als GmbH), aber auch die Fachhochschule Vorarlberg ist eine solche, obwohl in der Infobox bei Träger das Land drin steht. Möglicherweise wegen der Minderheitsbeteiligung einer niederländischen Gesellschaft an der Joanneum Research? rbrausse (Diskussion) 19:36, 7. Jan. 2013 (CET)
- Dann steht die Hochschule zu 1,49 % in privatem Eigentum; dies kann wohl kaum dafür ausschlaggebend sein, dass man die Trägerschaft als privat bezeichnet... Könnte es nicht sein, dass einer der Artikelautoren bloß die Begriffe Trägerschaft und Rechtsform verwechselt hat? --Tempi Diskussion 21:20, 7. Jan. 2013 (CET)
- das geht bei den österreichischen FHs in den Infoboxen ziemlich durcheinander, alle Varianten den Boxbefüllung sind dabei. Mir persönlich am besten gefällt es, die Trägerschaft aus der Box einfach rauszulassen (im Text lassen sich die teilweise wilden Konstruktionen [Stiftung, getragen von drei Vereinen, die jeweils wieder unterschiedliche private und öffentliche Finanziers haben] deutlich besser abbilden). Alternativ ist so etwas wie bei der FH Oberösterreich am transparentesten. rbrausse (Diskussion) 21:31, 7. Jan. 2013 (CET)
- Jedenfalls sollte man für alle österreichischen FHs eine einheitliche Darstellungsweise finden. Zum weiteren Vergleich: Bei der rein staatlichen Theresianische Militärakademie (die inzwischen aber auch FH-Studiengänge anbietet) findet sich unter Trägerschaft „BMLVS (staatlich)“ --Tempi Diskussion 22:00, 7. Jan. 2013 (CET)
- die Hochschulinfo-Box ist einfach nicht gemacht für die komplexen österreichischen Verhältnisse :) ich bin weiterhin für rauslassen, bei der hier behandelten FH Joanneum würde dann als Satz im Fließtext etwas stehen wie: "Die Fachhochschule ist akkreditiert als FH JOANNEUM Gesellschaft mbH, diese Gesellschaft wird vom Land Steiermark als Mehrheitsgesellschafter gehalten, weitere Anteilseigner sind Joanneum Research und die Steirische Wirtschaftsförderung." rbrausse (Diskussion) 22:30, 7. Jan. 2013 (CET)
- Einverstanden. Nur verstößt die Verwendung von „akkreditieren“ nicht gegen WP:OMA? --Tempi Diskussion 21:01, 10. Jan. 2013 (CET)
- im Beispieltext müssen natürlich noch großzügig eckige Klammern verteilt werden rbrausse (Diskussion) 21:10, 10. Jan. 2013 (CET)
- Hab deinen Änderungsvorschlag im Artikel weitestgehend umgesetzt, bin mir aber nicht sicher, wie ich „akkreditiert“ verlinken soll. --Tempi Diskussion 00:35, 12. Jan. 2013 (CET)
- im Beispieltext müssen natürlich noch großzügig eckige Klammern verteilt werden rbrausse (Diskussion) 21:10, 10. Jan. 2013 (CET)
- Einverstanden. Nur verstößt die Verwendung von „akkreditieren“ nicht gegen WP:OMA? --Tempi Diskussion 21:01, 10. Jan. 2013 (CET)
- die Hochschulinfo-Box ist einfach nicht gemacht für die komplexen österreichischen Verhältnisse :) ich bin weiterhin für rauslassen, bei der hier behandelten FH Joanneum würde dann als Satz im Fließtext etwas stehen wie: "Die Fachhochschule ist akkreditiert als FH JOANNEUM Gesellschaft mbH, diese Gesellschaft wird vom Land Steiermark als Mehrheitsgesellschafter gehalten, weitere Anteilseigner sind Joanneum Research und die Steirische Wirtschaftsförderung." rbrausse (Diskussion) 22:30, 7. Jan. 2013 (CET)
- Jedenfalls sollte man für alle österreichischen FHs eine einheitliche Darstellungsweise finden. Zum weiteren Vergleich: Bei der rein staatlichen Theresianische Militärakademie (die inzwischen aber auch FH-Studiengänge anbietet) findet sich unter Trägerschaft „BMLVS (staatlich)“ --Tempi Diskussion 22:00, 7. Jan. 2013 (CET)
- das geht bei den österreichischen FHs in den Infoboxen ziemlich durcheinander, alle Varianten den Boxbefüllung sind dabei. Mir persönlich am besten gefällt es, die Trägerschaft aus der Box einfach rauszulassen (im Text lassen sich die teilweise wilden Konstruktionen [Stiftung, getragen von drei Vereinen, die jeweils wieder unterschiedliche private und öffentliche Finanziers haben] deutlich besser abbilden). Alternativ ist so etwas wie bei der FH Oberösterreich am transparentesten. rbrausse (Diskussion) 21:31, 7. Jan. 2013 (CET)
- Dann steht die Hochschule zu 1,49 % in privatem Eigentum; dies kann wohl kaum dafür ausschlaggebend sein, dass man die Trägerschaft als privat bezeichnet... Könnte es nicht sein, dass einer der Artikelautoren bloß die Begriffe Trägerschaft und Rechtsform verwechselt hat? --Tempi Diskussion 21:20, 7. Jan. 2013 (CET)
Butter oder Margarine?
Was wird (derzeit) von den Ernährungswissenschaftlern fovorisiert oder empfohlen? (nicht signierter Beitrag von Dr.cueppers (Diskussion | Beiträge) 20:41, 7. Jan. 2013 (CET))
- Wofür möchtest du das Streichfett verwenden? Leckere Butterstulle, zum Kuchenbacken, um etwas zu braten....? Davon dürfte das primär abhängen. VG --an-d (Diskussion) 20:44, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die sehr wichtige Frage nach einer eventuellen Laktoseintoleranz sollte auch berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen68 20:46, 7. Jan. 2013 (CET)
- quetsch: Prinzipiell stimme ich dir zu, wobei 100g Butter jedoch nur 0,6g Laktose enthalten und sogenannte laktosefreie Ernährung 1g Laktose pro Tag zulässt, laktosearme Ernährung sogar 8 - 10g. Zum Vergleich: 100g Kuhmilch haben 4,5 - 4,8g Laktose (Quelle: Klinikum Uni München). Aber klar, Verträglichkeiten sind individuell unterschiedlich und Kleinvieh macht auch Mist. Gruß --stfn (Diskussion) 21:36, 7. Jan. 2013 (CET)
- Falls unterschiedliche Empfehlungen für Brotaufstrich, Backen, Braten gibt - nur zu.
- Falls es für die Jugend und das Alter unterschiedliche Empfehlungen gibt - nur zu.
- Aber es gibt keinerlei Einschränkungen auf meiner Seite; beides ist erlaubt.
- Ich will nur auf das "ggf. richtigere" umsteigen.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:58, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich komme just von einer Ernährungsberatung und da war der Tenor: Butter ist wesentlich gesünder als Margarine. U.a. auch, weil die meisten Margarinesorten ungehärtete Fette enthalten. --Iduna (Diskussion) 21:16, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Ich vermute du meinst gehärtete Fette meines Wissens sind die das Problem. Wenn ich mich im Internet umschauen und die Margarinelobby einmal möglichst ausblende, hat beides Vor- und Nachteile. Der Marktführer bei Margarine ist zum braten und backen ziemlich ungeeignet (zuviel Wasser). Wen du normale Butter mit Vollfettmargarine vergleichst, kannst du dich auf deinen Geschmack verlassen und machst vermutlich alles richtig. Wer glaubt, dass Apotheker unabhängig sind, kann hier lesen. VG an-d (Diskussion) 21:28, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK²)Das, was Du als irrtümlicherweise als Marktführer bei Margarine bezeichnest, ist nicht einmal Margarine, sondern Halbfettmargarine, die nach dem Margarinegesetz mit „Vorsicht, zum Braten, Backen und Kochen nicht verwenden“ gekennzeichnet werden musste, siehe recherchierte Gesetzesstellen im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 35#Margarine und blaue Kennzeichnung. --Rôtkæppchen68 21:37, 7. Jan. 2013 (CET)
- uneingeschränkte Zustimmung :-) an-d (Diskussion) 21:45, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK²)Das, was Du als irrtümlicherweise als Marktführer bei Margarine bezeichnest, ist nicht einmal Margarine, sondern Halbfettmargarine, die nach dem Margarinegesetz mit „Vorsicht, zum Braten, Backen und Kochen nicht verwenden“ gekennzeichnet werden musste, siehe recherchierte Gesetzesstellen im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 35#Margarine und blaue Kennzeichnung. --Rôtkæppchen68 21:37, 7. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Ich vermute du meinst gehärtete Fette meines Wissens sind die das Problem. Wenn ich mich im Internet umschauen und die Margarinelobby einmal möglichst ausblende, hat beides Vor- und Nachteile. Der Marktführer bei Margarine ist zum braten und backen ziemlich ungeeignet (zuviel Wasser). Wen du normale Butter mit Vollfettmargarine vergleichst, kannst du dich auf deinen Geschmack verlassen und machst vermutlich alles richtig. Wer glaubt, dass Apotheker unabhängig sind, kann hier lesen. VG an-d (Diskussion) 21:28, 7. Jan. 2013 (CET)
- Ich komme just von einer Ernährungsberatung und da war der Tenor: Butter ist wesentlich gesünder als Margarine. U.a. auch, weil die meisten Margarinesorten ungehärtete Fette enthalten. --Iduna (Diskussion) 21:16, 7. Jan. 2013 (CET)
- Der Abschnitt Margarine#Ernährungsphysiologie behandelt die Fragestellung m.E. ziemlich umfassend. Wem das alles zu fett ist, das Wurst- Käse- oder Marmeladenbrot ganz ohne "Zwischenschicht" aber zu trocken, kann es ja mal mit Magerquark versuchen. -- Theoprakt (Diskussion) 21:22, 7. Jan. 2013 (CET)
- Die sehr wichtige Frage nach einer eventuellen Laktoseintoleranz sollte auch berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen68 20:46, 7. Jan. 2013 (CET)
Auf meiner Ernährungsberatung stellte ich leider fest, daß ich mehr wußte als die Kursleiterin, die sich auf Material aus den 90er Jahren berief. Zur Frage - Butter wird heute wesentlich positiver eingeschätzt, aber es war auch regelmäßig nicht sie, welche kritisiert wurde. Der Mensch soll maximal 80g reines Fett am Tag zu sich nehmen. Eine Butterstulle enthält 3g Fett, eine Bockwurst 25g, Leberwurst noch mehr, das zeigt wohl das Problem am besten. Man weiß heute, daß neben der Fettmenge auch die Verteilung von Bedeutung ist, also sowohl tierische als auch pflanzliche Fette empfohlen werden. Die Spannbreiten reichen von 10/90 bis 50/50, je nach Studie und Auftraggeber. Wichtig ist heute auch vielen Wissenschaftlern die Qualität der Fette. Butter aus naturnaher Landwirtschaft (egal ob konventionell oder Bio, hauptsache keine Silage) wird positver gewichtet als warm/heiß gepresstes Pflanzenöl, was in vielen Magarinen verwendet wird. Was sich auch immer wieder zeigt, es kommt bei Ernährungsproblemen auf die "versteckten" Fette in Lebensmitteln an, nicht ob man Butter oder Magarine verwendet. Zusammengefasst gilt aber wie immer, traue keiner Studie! Die wenigsten sind repräsentativ, und die Berichte dafür entsprechen 50 Wörtern zu 50 Seiten Analyse. Ess ausgewogen, also von allem etwas - dann lebst gesund.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:27, 7. Jan. 2013 (CET)
Margarine schmeckt schlechter, also isst man davon automatisch weniger. Butter schmeckt besser, also isst man davon mehr, ist satter und stopft sich nachher keine Schokolade zum Trösten rein. -- Janka (Diskussion) 21:48, 7. Jan. 2013 (CET)
- Becel pro-activ müßte das beste sein, wenn man vom Preis ausgeht. Ich dachte heute bei Edeka, ich sehe nicht richtig, als der 500g-Behälter für 5,98 Euro in der Kühltheke vor mir stand. --91.56.167.54 23:06, 7. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die ca. sieben Meinungen in den ca. sechs Beiträgen - ich werde alles beim Alten belassen und nach wie vor - nach Oliver S.Y. - "von allem etwas" nehmen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:16, 8. Jan. 2013 (CET)
- Hier darf natürlich auch nicht der beliebte Hinweis auf die Eskimos fehlen, die sich bis vor einigen Jahrzehnten ausschließlich von besonders fettigen Meerestieren des Polarmeeres, wie z.B Robben und Walen ernährt haben und trotzdem nicht als speckbäuchige Fettsäcke durch die Gegend gewabbelt sind. Ein wenig [/Ironie-Tag] kommt es wohl auch auf die Gene an, was für ein bestimmtes Individuum gesund ist und was nicht. --Optimum (Diskussion) 22:08, 8. Jan. 2013 (CET)
- Naja, allerdings verbrennt man in der Kälte auch mehr. Übergewicht ist bei Inuit übrigens verbreitet (so eine Fettschicht isoliert ja auch schön), und die Omega-3-Fettsäuren im Meeresgetier beugen Herz-Kreislauferkrankungen (und vielleicht sogar Diabetes) vor, siehe hier. --stfn (Diskussion) 11:26, 9. Jan. 2013 (CET)
- Deshalb schrieb ich "bis vor einigen Jahrzehnten", denn heute haben auch die Inuit einen nahegelegenen Supermarkt mit "westlichem" Nahrungsangebot. Und wie bei Ernährungsthemen häufig ist auch dei Wirkung von Omega-3-Fettsäuren inzwischen nicht mehr ganz so klar, wie allgemein dargestellt: siehe z.B. Hatten wir darüber nicht vor kurzem mal eine Frage? --Optimum (Diskussion) 13:11, 9. Jan. 2013 (CET)
- Naja, allerdings verbrennt man in der Kälte auch mehr. Übergewicht ist bei Inuit übrigens verbreitet (so eine Fettschicht isoliert ja auch schön), und die Omega-3-Fettsäuren im Meeresgetier beugen Herz-Kreislauferkrankungen (und vielleicht sogar Diabetes) vor, siehe hier. --stfn (Diskussion) 11:26, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hier darf natürlich auch nicht der beliebte Hinweis auf die Eskimos fehlen, die sich bis vor einigen Jahrzehnten ausschließlich von besonders fettigen Meerestieren des Polarmeeres, wie z.B Robben und Walen ernährt haben und trotzdem nicht als speckbäuchige Fettsäcke durch die Gegend gewabbelt sind. Ein wenig [/Ironie-Tag] kommt es wohl auch auf die Gene an, was für ein bestimmtes Individuum gesund ist und was nicht. --Optimum (Diskussion) 22:08, 8. Jan. 2013 (CET)
Allgemein gilt für Fette: "Die pflantzlichen sind den tierischen vorzuziehen." Ich nehme Mayonnaise als Brotaufstrich. Ist lecker und ich liege in der Mitte der Fettempfehlung. Die Tierischen vom Eigelb und die Pflanzlichen vom Sonnenblumenöl. --Netpilots -Φ- 23:40, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wir befinden uns hier mitten auf dem Schlachtfeld zweier großer Lobbys: Die eine ist die Milchwirtschaft, die andere ist die Margerinehersteller/ Ölwirtschaft. Die Frage, was gesünder ist, wurde in der Vergangenheit immer wieder anders beantwortet, je nachdem, welche Fraktion gerade Oberwasser hat. Auf jeden Fall wird mit Margerine ein preislich günstiges Pflanzenöl in ein preislich teureres industrielles Produkt umgewandelt. Die Thematik Transfettsäuren war bis vor wenigen Jahren noch nicht so in der Diskussion, mittlerweile haben die Margarinehersteller reagiert und die Transfettsäuren werden stark thematisiert, spielen in der Praxis keine große Rolle mehr. Folgende Grundsätze bestimmen meine Wahl des Fettkonsums (gilt auch für andere Lebensmittel): 1. Bei der Alternative tierisch oder pflanzlich bevorzuge ich pflanzlich, da tierische Produkte häufig mit ethischen Problemen (Massentierhaltung etc.) und mit erhöhtem Bedarf an Futtermittel einhergehen. (Wieviel Soja muss ich anpflanzen um eine Kuh zu ernähren um aus der Milch Butter zu erzeugen, wieviel weniger dagegen um aus Soja Sojaöl zu machen), außerdem sind tierische Fette häufig teurer. 2. Bei der Alternative stärker oder weniger industriell verarbeitet, bevorzuge ich die weniger industriell bearbeitete Variante (Lieber eine Zwiebel kleinschneiden anrösten und Zwiebelsuppe kochen als eine Tüte Zwiebelsuppe aufmachen). 3. Bei der Frage mechanisch aufbereitet oder nicht, bevorzuge ich die nicht aufbereitete Version: Es ist z.B. um Längen besser eine oder zwei Walnüsse zu knacken und die fein gehackt in den Salat zu streuen, als ein sündhaft teures und schnell ranziges Walnussöl zu verwenden. 4. Bei Punkt Geschmack gibts keine Kompromisse. Somit greife ich zum Kochen und Backen soweit möglich auf Pflanzenöle zurück und vermeide sowohl Butter, als auch Margarine weitgehend, somit habe ich für Margarine überhaupt keine Verwendung mehr (stärker industriell verarbeitet, geschmacklich gegenüber Butter im Nachteil) und Butter setze ich aus geschmacklichen Gründen trotzdem ein in geringen Mengen z.B. ein Stich ans Gemüse oder als Streichfett. Weiter reduzieren kann man Butter im Interesse von allgemeiner Fettreduzierung ohne "Geschmacksverlust" durch die Verwendung von Sahne oder Sauerrahm als Alternativen. Ein Brot z. B. mit Sauerrahm gestrichen ist genauso lecker wie mit Butter. Schließlich achte ich auch darauf, welches Öl ich für welchen Zeck verwende z.B. Maiskeimöl zum braten, kaltgepresste Öle oder direkt die Ölsaaten für Salat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:09, 12. Jan. 2013 (CET)
Puls 40
Sonst immer normaler Puls (60) fällt durch 5minütiges Duschen stets auf 40. Wie kann so etwas sein? Vielen Dank für Eure Aufklärung. Willie --217.249.53.224 11:17, 10. Jan. 2013 (CET)
- Auch wenn sich die Frage etwas trollig anhört versuche ich eine Antwort: unter Wasser verlangsamt sich der Puls automatisch, siehe hier. Das KÖNNTE ein Grund sein. Beim Warmduschen erhöht sich der Puls aber in aller Regel. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:34, 10. Jan. 2013 (CET)
- Joa, und dazu haben wir ja auch den Artikel Tauchreflex. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:49, 10. Jan. 2013 (CET)
Danke. Ist aber wirklich ernst gemeint. Und der Puls bleibt dann für mindestens eine Stunde so niedrig nach diesem Warmduschen ... (nicht signierter Beitrag von 217.249.53.224 (Diskussion) 11:57, 10. Jan. 2013 (CET))
<quetsch>Nein, nach dem Warmduschen sollte sich der Puls eigentlich erhöhen...Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:08, 10. Jan. 2013 (CET)
- vllt was in Richtung vasovagale Synkope? davon kann man wohl mal gelegentlich bei ner Vorsorgeuntersuchung dem Hausarzt erzählen... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 10. Jan. 2013 (CET)
- vllt geht die arrmbandtuhr schneller, wenn SIE nass ist...? — Daniel FR (Séparée) 21:09, 10. Jan. 2013 (CET)
- Dieses Experiment ist nicht besonders aussagekräftig. Fällt der Puls nach 10 Min. Duschen auf 30? Wenn ja, dann würde ich mich bemühen, immer weniger als 20 Min. zu duschen. Yotwen (Diskussion) 13:29, 11. Jan. 2013 (CET)
- Also den Tauschreflex auf das Duschen anzuwenden finde ich etwas gewagt. Mit fehlt noch eine wichtige Information: bei welcher Temperatur duschst du? Normal angenehm warm oder eiskalt? --91.97.0.10 18:09, 11. Jan. 2013 (CET)
- Dieses Experiment ist nicht besonders aussagekräftig. Fällt der Puls nach 10 Min. Duschen auf 30? Wenn ja, dann würde ich mich bemühen, immer weniger als 20 Min. zu duschen. Yotwen (Diskussion) 13:29, 11. Jan. 2013 (CET)
Danke für die bisherigen Antworten. Ich dusche immer recht warm und immer mindestens 5 Minuten. Willie (nicht signierter Beitrag von 79.247.205.186 (Diskussion) 13:29, 12. Jan. 2013 (CET))
Deutsche Deklination: Nominativform abhängig vom Artikel?
Manche deutschen Substantive scheinen im Nominativ abhängig vom bestimmten oder unbestimmten Artikel unterschiedliche Formen zu haben: Es heisst z.B. im Singular der Beamte, aber ein Beamter; im Plural Beamte, aber die Beamten. Wie nennt man diese Formen grammatikalisch, und haben wir dazu einen Artikel? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:32, 10. Jan. 2013 (CET)
- Das nennt man schwache Deklination, siehe Deutsche Deklination; Adjektive werden nach bestimmtem Artikel (und unter gewissen Umständen auch nach Pronomen) immer schwach dekliniert. Der Beamte ist ursprünglich ein Partizip (der, der „beamt“ ist, also ein Amt hat) und somit eine Art Adjektiv. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:38, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ok, danke für die Auskunft – in Deutsche Deklination steht da aber soweit ich sehe nichts dazu. Falls ich es überlesen habe: Wo genau? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:51, 10. Jan. 2013 (CET)
- Deutsche Deklination#Adjektive, Pronomen und Artikel, Absatz Ob und wie das Adjektiv dekliniert wird, hängt von seinem Gebrauch ab —[ˈjøːˌmaˑ] 21:54, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ok, danke für die Auskunft – in Deutsche Deklination steht da aber soweit ich sehe nichts dazu. Falls ich es überlesen habe: Wo genau? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:51, 10. Jan. 2013 (CET)
@JøMa: müsste es nicht "der, der „beamtet“ ist" heißen? --Benutzer:Duckundwech 10:43, 11. Jan. 2013 (CET)
- "der, der beamt" hieß doch Scotty oder so... --Sr. F (Diskussion) 17:31, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ja, jeder echte Beamte hat die Zeit für die eine Silbe mehr... ...bin schon wieder weg, 46.14.98.156 17:05, 11. Jan. 2013 (CET)
- Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja; jedenfalls heutzutage. Für "Beamter" muss man von einer alten Kontraktionsform ausgehen, ähnlich wie etwa bei "Durchlaucht" statt "Durchleuchtet". Grüße Dumbox (Diskussion) 12:53, 11. Jan. 2013 (CET)
Begriff "Zuwendungen" in einem Testament.
Kontext: Ich glaube, so etwas heißt Berliner Testament. Eheleute A und B leben in Zugewinngemeinschaft. Keinerlei "Abkömmlinge", Eltern verstorben, A hat keinerlei Verwandte, B hat einige Geschwister mit Nachkommenschaft.
Der maßgebliche Absatz in der notariellen Urkunde:
- "Wir setzen uns hiermit gegenseitig zu unserem unbeschränkten Alleinerben ein. Nach dem Tode des Überlebenden erben die Geschwister bzw. Geschwisterkinder des [...B...] zu gleichen Teilen."
So weit klar, aber dann geht der Absatz so zu Ende:
- "In diesem Rahmen kann auch der Überlebende bestimmen, wer welche Zuwendungen erhalten soll und wer ggfs. nichts erhalten soll."
Für mich erscheint die Möglichkeit des "nichts erhalten" nicht vereinbar mit "erben ... zu gleichen Teilen". Wahrscheinlich hängt es an der Definition von "Zuwendungen", aber ich habe nirgends eine andere Verwendung als synonym zu "Erbteil" gefunden. --89.204.139.238 01:39, 11. Jan. 2013 (CET)
- Dieser Satz sagt aus, dass der/die Überlebende bestimmen kann, wer was und wieviel von dem Erbe bekommt (er zuwendet) und letzlich auch enterben kann, damit alle Rechte eines Erblassers hat und z. B. Vorausvermächtnisse, Teilungsanordnungen, Vorauszahlungen und Schenkungen machen darf. Wenn es sich hier um gesetzliche Nacherben handelt, steht ihnen aber mindestens der Pflichtteil zu. Zuwendungen, wie auch Vorauszahlungen können bereits zu Lebzeiten gegeben werden, die dann an das Erbe/ Pflichtteil an gerechnet werden können/ müssen oder auch nicht, je nach Art der Zuwendng. Muß von Fall zu Fall geklärt werden.--Doofupo (Diskussion) 08:20, 11. Jan. 2013 (CET)
- Wer in einem Testament mit einer "Zuwendung" oder einem "Vermächtnis" bedacht ist, wird dadurch selbst kein Erbe, sondern hat den Anspruch auf Herausgabe dieser Zuwendung an den oder die Erben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:03, 11. Jan. 2013 (CET)
- Das ist richtig, Zuwendungen dürfen auch an Personen ausserhalb der Erbfolge oder an Institutionen (z.B. Kirche, Stiftungen) gehen. Das hab ich nicht erwähnt.--Doofupo (Diskussion) 12:55, 11. Jan. 2013 (CET)
- § 1939 BGB nennt diese Zuwendung "Vermächtnis". Tatsächlich ist die Formulierung im Testament insoweit widersprüchlich, als einerseits von Erben zu "gleichen Teilen" gesprochen wird, andererseits von Zuwendungen, für die eine Erbeneigenschaft nicht notwendig ist (und durch die man auch nicht Erbe wird). Man wird das Testament auslegen müssen. Bei der Kürze des Sachverhaltes könnte man es so auslegen, dass grundsätzlich die Geschwister des B zu gleichen Teilen Erben sollen, Vermächtnisse (auch an die Erben) in jedem Fall im Belieben des Erblassers stehen sollen (wobei hier auch darüber nachgedacht werden kann, ob Vermächtnisse wirklich auch an andere als den Erben möglich sein sollen). Problematischer scheint mir die Formulierung "Geschwister bzw. Geschwisterkinder ... zu gleichen Teilen". Hat B zwei Geschwister (B1 und B2) und B1 hat kein Kind, B2 jedoch zwei, dann teilt sich das Erbe zu gleichen Teilen durch 3 wenn der Erbfall nach dem Tode des B2 eintritt. "Normal" wäre, dass sich die Kinder des B2 dessen Erbe teilen, also jeweils 1/4 (statt 1/3) erben. -- Ian Dury Hit me 13:18, 11. Jan. 2013 (CET)
- Das ist richtig, Zuwendungen dürfen auch an Personen ausserhalb der Erbfolge oder an Institutionen (z.B. Kirche, Stiftungen) gehen. Das hab ich nicht erwähnt.--Doofupo (Diskussion) 12:55, 11. Jan. 2013 (CET)
- Wer in einem Testament mit einer "Zuwendung" oder einem "Vermächtnis" bedacht ist, wird dadurch selbst kein Erbe, sondern hat den Anspruch auf Herausgabe dieser Zuwendung an den oder die Erben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:03, 11. Jan. 2013 (CET)
- Dieser Satz sagt aus, dass der/die Überlebende bestimmen kann, wer was und wieviel von dem Erbe bekommt (er zuwendet) und letzlich auch enterben kann, damit alle Rechte eines Erblassers hat und z. B. Vorausvermächtnisse, Teilungsanordnungen, Vorauszahlungen und Schenkungen machen darf. Wenn es sich hier um gesetzliche Nacherben handelt, steht ihnen aber mindestens der Pflichtteil zu. Zuwendungen, wie auch Vorauszahlungen können bereits zu Lebzeiten gegeben werden, die dann an das Erbe/ Pflichtteil an gerechnet werden können/ müssen oder auch nicht, je nach Art der Zuwendng. Muß von Fall zu Fall geklärt werden.--Doofupo (Diskussion) 08:20, 11. Jan. 2013 (CET)
- [Nachtrag: BK zu Ian Dury wurde nicht angezeigt] Ich glaube, jetzt habe ich den scheinbaren Widerspruch aufgelöst. So richtig verstanden?: Der Überlebende darf zu seinen Lebzeiten Teile des Vermögens (als eine Art Vorauszahlung auf den zu erwartenden Erbteil) an die festgelegten Enderben "zuwenden". (C bekommt das Auto, D die Yacht, aber E noch nicht mal ein Fahrrad.) Dabei ist der Überlebende an nichts gebunden, als an den Rahmen des (nicht mehr änderbaren) gemeinschaftlichen Testaments der Eheleute. Der Überlebende ist in gewisser Weise zum Testamentsvollstrecker/Treuhänder des Vermächtnisses geworden. Nach seinem Tod werden die in seinem Besitz verbliebenen Teile des Vermögens so unter den Enderben verteilt, dass die bereits festgelegte Aufteilung endgültig in die Realität umgesetzt wird. (89.204.139.238) --82.113.98.218 13:38, 11. Jan. 2013 (CET)
- Beachte allerdings, dass Vermächtnisnehmer neben dem Vermächtnis noch Anspruch auf das Erbe "zu gleichen Teilen" haben. Das Vermächtnis ist also kein Vorschuss. Wenn der Überlebende vor seinem Tode Zuwendungen verteilt, sind das Schenkungen, die zuweilen angefochten werden können, wenn der Erblasser stirbt (s. zB § 2325 BGB).
- Gegen die freie Schenkung an Dritte zu Lebzeiten des Erblassers könnte die Verwendung von "in diesem Rahmen" sprechen, was sich allein auf die Geschwister und deren Kinder beziehen könnte, das Wörtchen "ggf." könnte – in Kombiantion mit "in diesem Rahmen" – bedeuten, dass "Zuwendungen" nur für den Fall des Todes (also als Vermächtnis) ausgesprochen werden können. Besser erschließen ließe sich dieser Absatz möglicherweise, wenn der ganze Text des Testaments bekannt wäre. Wenn du an einer Hausarbeit sitzt, solltest du ein wenig in der Literatur wälzen, dich in jedem Fall (begründet) für eine Auslegung entscheiden und die dann sauber durchlösen. Wenn ein Erbfall eingetreten ist, solltest du dich mit den Erben auseinandersetzen und dich notfalls an einen Rechtsanwalt wenden. Da die Sache notariell beurkundet ist, sollte der Text allerdings eigentlich eindeutig sein... -- Ian Dury Hit me 14:11, 11. Jan. 2013 (CET)
- Das ist keine Hausarbeit, sondern aus dem echten Leben. Die Verteilung betreffend ist das Dokument vollständig zitiert. Es geht mir auch gar nicht um ein vollständiges Rechtsgutachten, sondern ich möchte nur die "Risiken und Nebenwirkungen" einigermaßen verstehen. Ich habe jetzt so viel verstanden: Es gibt so etwas wie "Vermächtnis/Zuwendung", dessen Erhalt den Empfänger nicht zum Erben macht. Also etwas, das im Verhältnis zum Gesamtvermögen weniger ins Gewicht fällt und am Ende nicht zu der "eigentlichen Erbmasse" gehört. Solche Zuwendungen kann der Überlebende nach Gutdünken (an die Geschwister oder auch an Dritte) machen, so lange er den Hauptzweck (gleichmäßige Verteilung des Löwenanteils an Geschwister) nicht gefährdet. Wenn ich das im Wesentlichen so richtig verstanden habe, dann kann ich mich beruhigt zurücklehnen. Dieses "wer ggfs. nichts erhalten soll" hatte mich irritiert. Das klang mir nach dem Startschuss für eventuelle "Erbschleicher", die nun den Überlebenden belagern könnten, um sich ein möglichst großes Stück des Kuchens zu sichern. (89.204.139.238) --82.113.98.218 15:12, 11. Jan. 2013 (CET)
- Nehmen wir an, dass im Besitz von A und B auch ein kleines Gemälde mit einem Wert von 100.000 € ist. Die Gesamterbmasse (inkl Gemälde) beträgt 150.000 €. A vermacht dieses Bild dem B1, oder schenkt es ihm und stirbt kurz darauf. Beides wäre beim o.g Text möglich. Da wird B2 sich möglicherweise ärgern, oder? Schließlich hat B1 dann das Bild plus 25.000 €.
- Interpretiert man den Text wie du (Hauptzweck=gleichmäßige Verteilung an die Geschwister), dann müsste imho "in diesem Rahmen" sich direkt auf "Geschwister(kinder)...zu gleichen Teilen" beziehen. Das ist ebenfalls denkbar. Dann wären doch aber zB Zuwendungen (jedenfalls unüblich hohe) an Dritte ausgeschlossen, oder? Vielmehr würde das bedeuten, dass alles aus der Erbmasse gleichmäßig auf B1 und B2 verteilt werden muss, der Letztüberlebende allerdings entscheiden kann, wer und wann einer der beiden späteren Erben etwas bekommt, dabei aber darauf achten muss, dass am Ende wertmäßig beide gleich viel bekommen. Die Entscheidung, wer denn nun Oma Annas alten Nähtisch bekommt (der zwar nur ideellen Wert hat, aber von beiden Geschwistern begehrt wird), obliegt dann dem Letztüberlebenden. Ebenso natürlich auch bzgl. des oben angenommenen Gemäldes. In deiner Version sollte dann aber auch ein pekuniärer Gegenwert Ausgleich geschaffen werden. Der ist beim Nähtisch nicht so hoch wie beim Gemälde. Tut der Erblasser dies nicht, könnte das Testament ein Hilfsmittel sein, einen entsprechend höheren Anteil aus der letztlich übriggebliebenen Erbmasse zu erhalten.
- Du hast gegrübelt über den Text, du wurdest auf andere Interpretationsmöglichkeiten hingewiesen. Du kennst die Erblasser und wirst wissen, wie sie es meinten, denn nur auf deren Willen (§ 133 BGB) (und nicht darauf, wie der objektive Dritte es verstehen musste) kommt es an. Der lässt sich oft aus dem Gesamtkontext des Testamentes entnehmen. Wenn man sich im Vorhinein schon nicht sicher ist, dann kann man die Erblasser fragen solange sie noch leben. -- Ian Dury Hit me 17:37, 11. Jan. 2013 (CET)
- Das ist keine Hausarbeit, sondern aus dem echten Leben. Die Verteilung betreffend ist das Dokument vollständig zitiert. Es geht mir auch gar nicht um ein vollständiges Rechtsgutachten, sondern ich möchte nur die "Risiken und Nebenwirkungen" einigermaßen verstehen. Ich habe jetzt so viel verstanden: Es gibt so etwas wie "Vermächtnis/Zuwendung", dessen Erhalt den Empfänger nicht zum Erben macht. Also etwas, das im Verhältnis zum Gesamtvermögen weniger ins Gewicht fällt und am Ende nicht zu der "eigentlichen Erbmasse" gehört. Solche Zuwendungen kann der Überlebende nach Gutdünken (an die Geschwister oder auch an Dritte) machen, so lange er den Hauptzweck (gleichmäßige Verteilung des Löwenanteils an Geschwister) nicht gefährdet. Wenn ich das im Wesentlichen so richtig verstanden habe, dann kann ich mich beruhigt zurücklehnen. Dieses "wer ggfs. nichts erhalten soll" hatte mich irritiert. Das klang mir nach dem Startschuss für eventuelle "Erbschleicher", die nun den Überlebenden belagern könnten, um sich ein möglichst großes Stück des Kuchens zu sichern. (89.204.139.238) --82.113.98.218 15:12, 11. Jan. 2013 (CET)
- [Nachtrag: BK zu Ian Dury wurde nicht angezeigt] Ich glaube, jetzt habe ich den scheinbaren Widerspruch aufgelöst. So richtig verstanden?: Der Überlebende darf zu seinen Lebzeiten Teile des Vermögens (als eine Art Vorauszahlung auf den zu erwartenden Erbteil) an die festgelegten Enderben "zuwenden". (C bekommt das Auto, D die Yacht, aber E noch nicht mal ein Fahrrad.) Dabei ist der Überlebende an nichts gebunden, als an den Rahmen des (nicht mehr änderbaren) gemeinschaftlichen Testaments der Eheleute. Der Überlebende ist in gewisser Weise zum Testamentsvollstrecker/Treuhänder des Vermächtnisses geworden. Nach seinem Tod werden die in seinem Besitz verbliebenen Teile des Vermögens so unter den Enderben verteilt, dass die bereits festgelegte Aufteilung endgültig in die Realität umgesetzt wird. (89.204.139.238) --82.113.98.218 13:38, 11. Jan. 2013 (CET)
Internetseite zum Geographie lernen
Hoi, vor langer Zeit hab ich auf einer bestimmten Internetseite immer mal wieder meine Geographie kenntnisse aufgefrischt. Da konnte man per Mausklick z.b. die Länder von Europa/Asien/Amerika usw. oder auch geographische Regionen/Gebirge/Bundesländer/Flüsse ect. auf die Fläche ziehen, oder konnt auch nur auf den Kontinent(usw.) klicken und dann sehen ob man richtig geklickt hat. Auf der Seite gab es auch ein wenig Material zu Biologie und anderen Sachen glaub ich. Zu Geographie aber das meiste. Vielleicht kennt ja jemand diese Seite oder kann mir eine ähnliche empfehlen?--Lexikon-Duff (Diskussion) 02:21, 11. Jan. 2013 (CET)
- Meinste sowas? --91.56.158.178 09:58, 11. Jan. 2013 (CET)
- Für Europa auch www.toporopa.eu. Oder du googelst einfach "erdkunde quiz online". --Jossi (Diskussion) 15:34, 11. Jan. 2013 (CET)
- Wenn's englischsprachig sein darf: Sporcle ist eine gute Fundgrube, die aber auch einiges an Müll hat. (Ein bisschen wie ein Wiki ohne Adminmafia.) … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 19:22, 11. Jan. 2013 (CET)
- Für Europa auch www.toporopa.eu. Oder du googelst einfach "erdkunde quiz online". --Jossi (Diskussion) 15:34, 11. Jan. 2013 (CET)
Mahngebühren
Ich habe eine Mahnung wegen einer überfälligen Überweisung erhalten. Allerdings habe ich die Überweisung einen Tag vor Posteingang des Mahnbescheids aufgegeben, d.h. die Zahlung ging am selben Tag beim Empfänger ein, an dem ich dessen Mahnbescheid erhielt. Frage: Muß ich die Mahngebühren (5,11 €) jetzt trotzdem nacherstatten? --138.245.1.1 10:44, 11. Jan. 2013 (CET)
- Abwarten, ob die sich melden - vermutlich nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:55, 11. Jan. 2013 (CET)
- Eine Mahnung und ein Mahnbescheid sind unterschiedliche Dinge. Bei einem Mahnbescheid wäre die Sache aber teurer als 5,11 Euro, also denke ich mal, es geht um eine "normale" Mahnung. Da wird nichts mehr kommen, die meisten erheben die Mahngebühr nur als "Jetzt-zahl-endlich-sonst-wird-es-teuer-für-Dich-Drohung. Einklagen werden die die 5,11 Euro jedenfalls niemals, weil sie dafür ein Mehrfaches an Geld als Vorleistung entrichten müßten, mindestens rund 23,- Euro Gerichtsgebühren. --91.56.158.178 11:35, 11. Jan. 2013 (CET)
- Sorry, da hatte ich mich unklar ausgedrückt; es ist in der Tat nur eine normale Mahnung, kein Mahnbescheid. Wenn ich die Mahngebühren nun aber nicht nacherstatte, könnte man mir dann eine weitere Mahnung wg. der ausstehenden Mahngebühren zustellen, mit einem entsprechend erhöhten Betrag? --138.245.1.1 11:48, 11. Jan. 2013 (CET)
- Guggst Du: Mahnung. Bei Überschneidung wie in deinem Falle könnte ein Anruf und die Bitte um Kulanznachlass der Kosten schon des guten Tons wegen der richtige Weg sein, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:56, 11. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Wenn du zu spät gezahlt hast, können die mahnen, und aus deiner Sicht kam die Mahnung zwar nach der Zahlung, aber aus deren Sicht kam vermutlich die Zahlung nach der Mahnung. Wenn du zu spät gezahlt hast, solltest du IMHO die Mahngebühren bezahlen. (Einzugsermächtigungen helfen...) --Eike (Diskussion) 11:57, 11. Jan. 2013 (CET) PS: Anrufen klingt nach 'ner guten Idee.
- Das ganze ist eine Frage des sogenannten Verzugs. Wenn du Dich im Schuldnerverzug befunden hast, bist Du unter bestimmten Voraussetzungen zu Ersatz von "Mahnkosten" als Teil des "sonstigen Schadensersatzes" verpflichtet. Einen recht gut verständlichen Hinweis auf ein BGH-Urteil dazu findest Du hier [18]. --Genealogist (Diskussion) 13:19, 11. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, rufst du an, nennst dein Kundenkonto (steht auf Rechnung und Mahnung drauf), und fragst, ob auf diesem Konto noch etwas offen ist. Wenn es heißt, das Kundenkonto ist ausgeglichen, kannst du die Mahnung wegschmeißen. Wenn es heißt, da sind noch 5,11€ Mahngebühren offen, kannst du erzählen, dass es sich mit der Zahlung überschnitten hat, und fragen, ob sie trotzdem auf den Gebühren bestehen. Normalerweise musst du solche Gebühren bei der ersten Mahnung nicht zahlen, aber manche können da garstig sein. --Centipede (Diskussion) 10:41, 12. Jan. 2013 (CET)
- Das ganze ist eine Frage des sogenannten Verzugs. Wenn du Dich im Schuldnerverzug befunden hast, bist Du unter bestimmten Voraussetzungen zu Ersatz von "Mahnkosten" als Teil des "sonstigen Schadensersatzes" verpflichtet. Einen recht gut verständlichen Hinweis auf ein BGH-Urteil dazu findest Du hier [18]. --Genealogist (Diskussion) 13:19, 11. Jan. 2013 (CET)
- Sorry, da hatte ich mich unklar ausgedrückt; es ist in der Tat nur eine normale Mahnung, kein Mahnbescheid. Wenn ich die Mahngebühren nun aber nicht nacherstatte, könnte man mir dann eine weitere Mahnung wg. der ausstehenden Mahngebühren zustellen, mit einem entsprechend erhöhten Betrag? --138.245.1.1 11:48, 11. Jan. 2013 (CET)
- Eine Mahnung und ein Mahnbescheid sind unterschiedliche Dinge. Bei einem Mahnbescheid wäre die Sache aber teurer als 5,11 Euro, also denke ich mal, es geht um eine "normale" Mahnung. Da wird nichts mehr kommen, die meisten erheben die Mahngebühr nur als "Jetzt-zahl-endlich-sonst-wird-es-teuer-für-Dich-Drohung. Einklagen werden die die 5,11 Euro jedenfalls niemals, weil sie dafür ein Mehrfaches an Geld als Vorleistung entrichten müßten, mindestens rund 23,- Euro Gerichtsgebühren. --91.56.158.178 11:35, 11. Jan. 2013 (CET)
Speichenbruch
Nach einem Speichenbruch wachsen jetzt Haare auf meiner Hand warum ist das so und geht das wieder weg?
--213.10.224.215 16:28, 11. Jan. 2013 (CET)
- weil der Speichenbruch während der Pubertät bzw. Adoleszenz stattfand und der Haarwuchs auch ohne ihn begonnen hätte,
- nein.
- —[ˈjøːˌmaˑ] 16:30, 11. Jan. 2013 (CET)
nein bin nicht in der Pubertaet (nicht signierter Beitrag von 213.10.224.215 (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2013 (CET))
Meine Vermutung: Die Haare wachsen sonst auch auf deiner Hand, aber durch den Gipsverband hast du die Hand lange nicht so verwendet wie sonst, also nicht abgerubbelt, gewaschen, damit gearbeitet... so dass die Haare nicht so viel ausgefallen oder gebleicht worden sind. --Sr. F (Diskussion) 17:26, 11. Jan. 2013 (CET)
Ich würde einen Arzt konsultieren, CRPS kennt dieses Symptom jedenfalls... --194.230.159.211 17:49, 11. Jan. 2013 (CET)
Verstärker/Boxen
Verstärker mit 2 x 100 W und Boxen mit 60 W DIN, 120 W Musik. Paßt die Kombination oder müssen die Boxen mehr Watt haben als der Verstärker? Ist das nur relevant, wenn man voll aufdreht? --Carier (Diskussion) 18:54, 11. Jan. 2013 (CET)
- Passt eigentlich nicht. Ist aber erst relevant, wenn du mehr aufdrehst (dann aber wirklich) --RobTorgel (Diskussion) 19:05, 11. Jan. 2013 (CET)
Spielt der Widerstand auch eine Rolle? Der Verstärker hat 4 Ohm, die Boxen haben 8 Ohm. Maximale Leistungsaufnahme (Verstärker) ist 620 W. Ich finde im Netz viele widersprüchliche Infos dazu --Carier (Diskussion) 19:16, 11. Jan. 2013 (CET)
- Das ist kein Problem, Du darfst nur die Impedanz des Verstärkers nicht unterschreiten, selbst wenn die Boxen mit je 8 Ohm parallel betrieben werden, ergibt sich eben genau 4 Ohm. Da eine Box pro Kanal angeschlossen ist, ziehen diese als 8 Ohm-Boxen nur je ca, 60% der verfügbaren 100 W Maximalleistung, also alles kein Problem. Wenn die Boxen und/oder Verstärker überlastet würden, würde man das auch schon hören (Clipping, die Endstufe schaltet kurzzeitig ab, Boxen verzerren... usw.) bevor ein ernsthafter Dauerschaden entsteht. –-Solid State «?!» 19:25, 11. Jan. 2013 (CET)
Statistik - Katholische Kirche in Österreich
Hallo, gibt es Veröffentlichungen der Römisch-Katholischen Kirche Österreichs, aus denen man entnehmen kann, wieviele Menschen in der und der Diözese leben? Die statistischen Daten die bei www.katholisch.at/statistik veröffentlicht wurden, nennen nur die Katholikenzahlen. Leider sind die Bistums- und die Bundesländergrenzen nicht komplett identisch. Selbst auf den Internetseiten der jeweiligen Diözesen bin ich nicht fündig geworden (bei den deutschen Diözesen war das anders). Oder gibt es vielleicht Daten für das 2010 im Annuario Pontificio, die online auffindbar sind? Grüße,
--kbegemot (Diskussion) 19:09, 11. Jan. 2013 (CET)
- Evtl. bei den Diözesen selbst, wie hier in der Diözese Graz-Seckau: "In den steirischen Pfarren leben 1.210.600 Menschen, 865.400 davon sind Katholiken." Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 13:11, 12. Jan. 2013 (CET)
Frage Mail Abo
Hallo, ich hatte vor einiger Zeit bei web.de ein E-Mail Postfch unter einem Pseudonym eröffnet, damit dort diverse Werbemails (zB Amazon) landen und nicht in meinem normalen Mailfach. Nun habe ich bemerkt, dass ich vor zwei Wochen wohl ausversehen auf web.de club testen gegangen bin (derzeit also noch kostenlos). Ich habe schon ein schriftliches Kündigungsschreiben verfasst, dass morgen versandt werden soll. Eine Frage, hätte ich es nicht rechtzeitig bemerkt und der Service wäre nach einem Monat kostenpflichtig geworden, hätte ich etwas zu befürchten? Als Name und Andresse habe ich nämlich irgendwas eingegeben. Wie wollen die mir ohne Daten eine Rechnung schicken? Könnte es sein, dass bei so einem Fall die Adresse mittels IP oder ähnlichem ausfindig gemcht wird was dann richtig teuer wird, oder passiert da gar nichts? --78.52.120.235 20:56, 11. Jan. 2013 (CET)
all men are created equal
ist hier als "Alle Menschen sind als gleich erschaffen" übersetzt. Hört sich komisch an, gibt es da eine bessere Übersetzung für? --77.4.55.116 10:06, 12. Jan. 2013 (CET)
- such Dir was aus: [19] - Andreas König (Diskussion) 10:48, 12. Jan. 2013 (CET)
- Der Übersetzer wollte mit "als" sicher deutlich machen, dass equal/gleich hier prädikativ gebraucht wird und nicht adverbial (im Englischen ist das durch die fehlende Adverbialendung klar), also etwas über die Menschen sagt und nicht über den Erschaffungsvorgang. Muss man vielleicht nicht, stört mich aber auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:32, 12. Jan. 2013 (CET)
- +1, ich finde die Formulierung ok, würde den Sinn aber auch ohne „als“ verstehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:45, 12. Jan. 2013 (CET)
- +1. Die Übersetzung mit "als" ist völlig ok, und in Anbetracht des Pathos des Originals sehr angemessen.
- Außerdem ist anzunehmen, dass es für die deutsche Fassung dieser Rede Literaturstellen gibt. Die können wir hier nicht "freihändig" verändern, nur weil das Pathos merkwürdig (nicht komisch!) klingt. --Pyrometer (Diskussion) 13:09, 12. Jan. 2013 (CET)
- Der Übersetzer wollte mit "als" sicher deutlich machen, dass equal/gleich hier prädikativ gebraucht wird und nicht adverbial (im Englischen ist das durch die fehlende Adverbialendung klar), also etwas über die Menschen sagt und nicht über den Erschaffungsvorgang. Muss man vielleicht nicht, stört mich aber auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:32, 12. Jan. 2013 (CET)
Mal eine Frage dazu: es gibt eine Spinnenart, die ich als Petunienspinne kenne. Ziemlich große Tiere, echte Webspinnen und mWn mit den Kreuzspinnen verwandt. Google hilft nicht und in der WP habe ich nichts gefunden. Kann da jemand, am besten von den Biologen, mal nachsehen, was das ist und den Redir anlegen? Gruß, --Capaci34 Dall'unghia si conosce il leone. 12:48, 12. Jan. 2013 (CET)
- Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung ist bekannt? --91.56.156.90 12:53, 12. Jan. 2013 (CET)
- Nein, kannte ich nicht, danke für den Hinweis. Ich frage da mal nach, Gruß, --Capaci34 Dall'unghia si conosce il leone. 13:00, 12. Jan. 2013 (CET)
Zeichenbelegung bei Windows 7
Beim Texteschreiben brauche ich oft die Zeichen © und ®. Wie kann ich beispielsweise den Tasten F7 und F8 mit Windows 7 diese Zeichen zuweisen?--Goldbrummer (Diskussion) 16:58, 13. Jan. 2013 (CET)
- Mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator geht das. --Rôtkæppchen68 17:03, 13. Jan. 2013 (CET)
- Danke.--Goldbrummer (Diskussion) 17:13, 13. Jan. 2013 (CET)
- Man kann in der Regel auch Alt Gr + C und Alt Gr + R drücken. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 14. Jan. 2013 (CET)
- Danke.--Goldbrummer (Diskussion) 17:13, 13. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Goldbrummer (Diskussion) 17:13, 13. Jan. 2013 (CET)
Mordbrennerei
Bedeutung? (nicht signierter Beitrag von 91.46.250.54 (Diskussion) 10:31, 12. Jan. 2013)
- Wenn Brandstiftung und Mord in Tateinheit geschehen, war mit Google nicht schwer zu finden. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:36, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ja und? Woher kommt das Wort? Ist das noch zeitgemäß? Wer waren bedeutende Mordbrenner? etc. etc. (nicht signierter Beitrag von 91.46.250.54 (Diskussion) 10:39, 12. Jan. 2013)
- Dein Tonfall passt nicht. Lern, selbst zu googlen. Einfach das Wort eingeben, die ersten Treffer führen schon zu Deinen Antworten. Hier Ende. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:46, 12. Jan. 2013 (CET)
- Was soll das denn? Wozu ist diese Seite denn da? Hier ist ein Auftrag, der freiwillig abgearbeitet werden kann, zum Nutzen der Allgemeinheit des Projektes. Mit Google weiß ich umzugehen. Frechheit solche Behauptung! Absicht ist, Aspekte für ggf. eigenständigen Artikel zu sammeln. (nicht signierter Beitrag von 91.46.250.54 (Diskussion) 10:58, 12. Jan. 2013)
- ALso als Empfehlung: falls Du möchtest, dass jemand Deien Anfrage freiwillig bearbeitet, motiviere diejenigen. Im Befehlston ist der Versuch meistens nicht erfolgreich. -- southpark 11:22, 12. Jan. 2013 (CET)
- Hallo IP (aus der Umgebung von Chemnitz), es gibt ein Buch von Annette Kura: Sachsens Mordbrenner, Räuber, Pascher und Wildschützen im Erzgebirge und in der Oberlausitz. 1. Aufl., Altis-Verlag: Berlin 1993, ISBN 3-910195-08-3. --Tomás (Diskussion) 11:50, 12. Jan. 2013 (CET)
- Dann kennst du sicher die Bretgasse in Chemnitz? Geschichte: Im Dreißigjährigen Krieg verzeichnet die Chronik unter dem 12. April 1634, eine von Mordbrennern zwischen 11 und 12 Uhr im Bretgässchen angelegte Feuersbrunst, die 135 Häuser der Stadt in Schutt und Asche legte. Heute wird der Begriff kaum noch verwendet. Gruß, --Tomás (Diskussion) 12:03, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ein bekannter Mordbrenner: Hans Kohlhase. Literarische Mordbrenner: Michael Kohlhaas in Michael Kohlhaas (Heinrich von Kleist), Karl von Moor in Die Räuber (Friedrich Schiller). -- Felix König ✉ 15:19, 12. Jan. 2013 (CET)
- Dein Ton ist unangemessen, 91.46.250.54. --Eike (Diskussion) 22:20, 12. Jan. 2013 (CET)
- ...war er zumindest vor elf Stunden... hat sich wohl inzwischen getrollt. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:28, 12. Jan. 2013 (CET)
- Dein Ton ist unangemessen, 91.46.250.54. --Eike (Diskussion) 22:20, 12. Jan. 2013 (CET)
Für die konstruktiven Beiträge, besten Dank! (nicht signierter Beitrag von 91.32.18.128 (Diskussion) 13:02, 13. Jan. 2013 (CET))
Unruhige Muster und Tonstörungen beim Farbfernsehn
Ich habe mir gerade den Artikel Testbild angesehen und dabei fiel mir ein, das früher (wann?) es manchmal zu "grisseligen" Bildstellen und auch zum Knistern beim Ton kam, wenn der Nachrichtensprecher eine heftig gemusterte Krawatte oder Sakko (ergänze andere gemusterte Dinge)) trug.
Jetzt geschieht das nicht mehr, jedenfalls ist es mir lange nicht mehr aufgefallen.
Liegt das an verbesserten Kameras, neuen Fernsehern oder was? An speziellen Kleidungsvorschriften wird es wohl nicht liegen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:10, 12. Jan. 2013 (CET)
- Speziell zum Ton spielte tatsächlich die Empfängertechnik (zumindest auch) eine Rolle: Paralleltonverfahren, Intercarrierverfahren. Heutzutage (DVBT) ist das dank Digitaltechnik kein Thema mehr. --Pyrometer (Diskussion) 13:20, 12. Jan. 2013 (CET)
- Nachtrag: Zum Bild kann ich nur Stichworte liefern: Moiré-Effekt, Alias-Effekt, Nyquist-Shannon-Abtasttheorem
- Das liegt am (neuen) DVB-T/S, dem digitalen Fernsehbetrieb, dass Störungen und Rauschen minimiert sind, ja praktisch nicht mehr auftreten. Nunmehr wirst Du bei schlechtem Empfang mit Klötzchen beworfen.--Doofupo (Diskussion) 13:26, 12. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Damals gab es tatsächlich Kleidungsvorschriften, um Moirestörungen zu vermeiden. Die Ursache lag darin, dass Farbe, Ton und Bild relativ eng nebeneinander im selben Übertragungskanal lagen. Empfängerseitig wurden die Signale mittels Bandfiltern voneinander getrennt. Dabei war das Trennergebnis umso besser, je aufwendiger der Filter war. Bei einfachen Filtern konnte es deshalb vorkommen, dass sich Teile des Bildsignals in das Farb- oder Tonsignal geraten sind, speziell bei bestimmten Stoffmustern oder elektronisch erzeugten Einblendungen. Die Sender haben das Problem durch eine bessere senderseitige Filterung der Bildsignale deutlich vermindert, sodass derartige Störungen nur noch bei Billigfernsehern auftreten. Theoretisch sollte das Bildsignal bei 5 MHz enden und der Ton um 5,5 MHz liegen. Wenn der Tonempfänger nun darauf „vertraut“, dass oberhalb 5,0 MHz kein Bildsignal mehr ist und der Bildsender ebenfalls darauf vertraut, dass der Tonträger ja erst bei 5,5 MHz anfängt und beide diesen Bereich nicht ausfiltern, so kann es hier Störungen geben. Bei Farbstörungen ist es alles noch ein bisschen komplizierter, da Bild- und Farbsignal frequenzverkämmt sind. --Rôtkæppchen68 13:34, 12. Jan. 2013 (CET)
- Vor ein paar Jahren hat Jauch erzählt, dass der Kandidat Jauchs Hemd trägt, genau um sowas zu vermeiden - von daher würde ich vermuten, dass es die Kleidungsvorschriften noch immer gibt. Ich hab auch letztens im Digitalfernsehen mal wieder so einen Effekt bei einem Karomuster gesehen. --Eike (Diskussion) 08:49, 13. Jan. 2013 (CET)
- Wenn das Digitalfernsehen war, dann war es wohl eine Konserve aus Analogzeiten oder Du hast Deine Set-Top-Box auf CVBS statt RGB stehen. Bei Bayer-Sensoren gibt es prinzipiell auch derartige Interferenzen; Kameras mit Bayer-Sensor sind im Profibereich aber unüblich. --Rôtkæppchen68 09:33, 13. Jan. 2013 (CET)
Bachelor
Seit wann kann man eigentlich einen Bachelor an der Ruhr-Universität Bochum bekommen? Sabri Kiçmari soll dort im März 1997 einen bekommen haben. [20] --Dandelo (Diskussion) 15:11, 12. Jan. 2013 (CET)
- Wäre einfacher rauszufinden, wenn dabeistünde, was er studiert hat. Ich habe keine Ahnung, wann das an der Ruhr-Uni eingeführt wurde, aber ich nehme an, es konnte nicht geschehen, bevor eine landesgesetzliche Grundlage dafür geschaffen war. Die früheste gesetzliche Erwähnung von Bachelors, die ich gefunden habe, ist im NRW-Hochschulgesetz vom 14. März 2000. Im zuvor geltenden Universitätsgesetz scheint es sie noch nicht gegeben zu haben - zumindest waren sie der Gesetzesfassung von 1993 nicht enthalten und wurden in den Gesetzesänderungen 1994, 1996 und 1999 auch nicht eingeführt. Das ist jetzt keine Widerlegung der Behauptung im Artikel, aber stützt doch Deine Zweifel. (Wenn Du den jeweiligen Rechtsstand selber nachvollziehen willst: Die GV-Blätter nach 1999 sind in recht.nrw.de hinterlegt, die davor unter www.parlamentsspiegel.de. Bei jedem Änderungsgesetz ist die letztzurückliegende Änderung am Anfang oder am Ende angegeben, so kannst Du Dich durchhangeln). --Rudolph Buch (Diskussion) 16:49, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ich vermute, er hat das Grundstudium abgeschlossen (wie auf der verlinkten Seite angegeben), was man mit dem Bachelor gleichsetzen könnte. Aber eine offizielle Vergabe des Bachelor-Grades wohl nicht. --тнояsтеn ⇔ 16:59, 12. Jan. 2013 (CET)
- 1997 war selbst der Bologna-Prozeß noch nicht in Gange, daher würde ich einen BA an einer deutschen Uni eher bezweifeln. Eine Anfrage an der Universität/Fakultät könnte das klären. --Michael Sch. (Diskussion) 18:27, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ich vermute, er hat das Grundstudium abgeschlossen (wie auf der verlinkten Seite angegeben), was man mit dem Bachelor gleichsetzen könnte. Aber eine offizielle Vergabe des Bachelor-Grades wohl nicht. --тнояsтеn ⇔ 16:59, 12. Jan. 2013 (CET)
- Der Bachelor erfordert ja zwei Semester Hauptstudium, kann also nicht mit dem Abschluß desselben gleichgesetzt werden. Möglicherweise ist der Bakkalaureus Artium (B. A.) gemeint: "Nicht zuletzt aufgrund dieser Argumente entschieden sich zwischen 1993 und 2001 viele Studierende für das reformierte Studium. Die RUB war seinerzeit die erste Uni in NRW, die den Bakkalaureus Artium als ersten berufsqualifizierenden Abschluss anbot."--IP-Los (Diskussion) 21:53, 12. Jan. 2013 (CET)
Rundfunkgebühren im Dritten Reich
Mussten Staatsangehörige im Dritten Reich Rundfunkgebühren zahlen? --Wurschtsalat (Diskussion) 22:11, 12. Jan. 2013 (CET)
- Hast du den Artikel Rundfunkgebühr schon gelesen? --тнояsтеn ⇔ 22:15, 12. Jan. 2013 (CET)
- Im Artikel steht nur etwas über die Zwischenkriegszeit. --Wurschtsalat (Diskussion) 22:29, 12. Jan. 2013 (CET)
- Hast recht. Schau mal hier: Abschnitt "Volksempfänger" und "Goebbels-Schnauze" als Verkaufsschlager. --тнояsтеn ⇔ 22:35, 12. Jan. 2013 (CET)
- Aha, also weiterhin 2 Mark, wie zuvor. War mir schon mal eine Hilfe. --Wurschtsalat (Diskussion) 22:45, 12. Jan. 2013 (CET)
- Hast recht. Schau mal hier: Abschnitt "Volksempfänger" und "Goebbels-Schnauze" als Verkaufsschlager. --тнояsтеn ⇔ 22:35, 12. Jan. 2013 (CET)
- Im Artikel steht nur etwas über die Zwischenkriegszeit. --Wurschtsalat (Diskussion) 22:29, 12. Jan. 2013 (CET)
g++ Warnungen
Guten Morgen! Ich bastle gerade an einem Programm welches von den FLTK1.3-Bibliotheken gebrauch macht, bekomme aber beim übersetzen mit g++ 4.6 und g++ 4.7 wenn ein vom Programm generierter String über die Funktionen fl_alert und fl_choice ausgegeben wird erscheinen folgende Meldungen: Warnung: Format ist kein Zeichenkettenliteral, und keine Formatargumente [-Wformat-security]. Beim googeln im Netz habe ich leider auch nichts gefunden was in diesem Fall weiterhelfen könnte, jedoch hat dies anscheinend etwas mit Hardening und ausnützen von Sicherheitslücken zu tun. Kann ich diese Meldungen einfach ignorieren oder wäre es besser auf FLTK ganz zu verzichten was ich nicht möchte denn diese Bibliotheken sind klein genug um statisch verlinkt werden zu können?
--81.3.214.194 01:41, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ein Snippet vom die Warnung auslösenden Code, plus von dem, der den String generiert, wäre vorteilhaft.
- Eine Newsgroup für allgemeine Fragen, mit, den Namen nach zu urteilen, auch deutschsprachigen Benutzern gibt es auch. --Geri, ✉ Mentor 14:33, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ich vermute, dieses Programm ruft fl_alert() wie folgt auf:
char s[10], t[10]; s="Bla"; t=strcat(s,"Blub"); fl_alert(t);
- Das ist aber Quatsch, denn fl_alert funktioniert wie printf(). Das erste Argument hat ein konstanter Formatstring zu sein, die variablen Anteile folgen danach. Richtig wäre
char s[10], t[10]; s="Bla"; t=strcat(s,"Blub"); fl_alert("%s",t);
Älterer witziger Werbespot (TV-Gerät)
Ich habe einmal bei einer „best of“-Zusammenstellung einen witzigen Werbespot gesehen, wo ein kurviges Girl aus dem Fernsehprogramm heraus plötzlich den Zuseher interaktiv persönlich auffordert zu ihr in das Fernsehgerät zu steigen, was der auch probiert (Werbung für ein realitätsnahes scharfes Fernsehbild). Die Dialoge („Ich komme gleich“, „Ich bin gleich so weit“, „Du bist noch nicht drinnen“) können von Erwachsenen und zusehenden Kindern unterschiedlich interpretiert werden.
Welches Gerät wird dabei beworben? (Japanische Marke?) Kennt jemand den preisgekrönten Werbespot? --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:09, 12. Jan. 2013 (CET)
- Hast du schon auf youtube gesucht? Dort findet man recht viele alte Werbespots. --MrBurns (Diskussion) 23:55, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ja genau, einfach alle je produzierten Werbespots auf Youtube angucken, bis der kommt, den man sucht. --178.202.33.134 00:13, 13. Jan. 2013 (CET)
- Wenn man z.B. nach werbespot tv-gerät alt sucht, dann ist bereits der dritte Treffer einer, auf den die Beschreibung von Ohrwurm passt. --MrBurns (Diskussion) 00:43, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ja genau, einfach alle je produzierten Werbespots auf Youtube angucken, bis der kommt, den man sucht. --178.202.33.134 00:13, 13. Jan. 2013 (CET)
- der von Panasonic (Plasma Fernseher - Lustige Werbung) passt. --TotalUseless (BESNO)[absolut nutzlos] 00:52, 13. Jan. 2013 (CET)
- Wobei doch die eigentliche Frage ist, was heute verschlissener ist, der Plasma oder das "Girl"... T.H.U.D.(217.251.167.193 07:42, 15. Jan. 2013 (CET))
- wie alt ist der Spot denn? Das Upload-Datum vom Video ist ja vor ca. 3,5 Jahren, also das wirkt sich weder bei einem Girl nich bei einem TV groß aus. Wobei der Spot könnte natürlich schon älter sein. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 16. Jan. 2013 (CET)
- Wobei doch die eigentliche Frage ist, was heute verschlissener ist, der Plasma oder das "Girl"... T.H.U.D.(217.251.167.193 07:42, 15. Jan. 2013 (CET))
Danke. Eigentlich bin ich ganz gut im Recherchieren, aber hab's selber nicht gefunden.--Ohrnwuzler (Diskussion)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 22:45, 14. Jan. 2013 (CET)
Pferdestraßenbahn: Wieso wurden nur zwei Pferde pro Wagen eingesetzt
Die Wagen von Pferdestraßenbahnen waren in Masse und Größe ja sehr durch die Zugkraft der Pferde begrenzt, trotzdem soviel ich mitbekommen habe urden nur ein oder zwei Pferde pro Wagen eingesetzt, obwohl bei der Pferdeeisenbahn auch mehr als zwei Pferde eingesetzt wurden. Meine Frage: warum wurden bei der Pferdestraßenbahn nicht auch mehr als zwei Pferde pro Wagen eingesetzt, um die Nutzlast zu erhöhen? Hat das irgendetwas mit dem Straßenverkehr im 19. Jahrhundert zu tun? Wobei, Kutschen gabs ja auch z.B. mit 6 Pferden. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- Mehr als 2 Pferde hiese ja zwei Pferde hinter einander, das wird eng in den Strassen. Vier und Mehrspänner hatte man auch bei Kutschen eigentlich nur Überland. Und die Brauerei-Mülerei-Gespanne mit 6-8 Pfrden waren gar nicht beliebt in der Stadt. Es ist ein Handling-Problem, wenn da mehrer Pferde hintereinader hast. Und du sparst eigetlich nur den Wagenführer ein, der Rest bleibt gleich 2 Pferde 1 Wagen 4 Pferde 2 Wagen usw.. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 8. Jan. 2013 (CET)
- Sind denn die Begriffe Pferdeeisenbahn und Pferdestraßenbahn überhaupt sauber zu trennen? Meine Vermutung: Ein Sechsspänner ist halt im Unterhalt viel teurer, unhandlicher und potentiell gefährlicher als ein Zweispänner und damit in einer Innenstadt vielleicht nicht so angebracht. In Pferdebahn steht auch ein leider unbelegter Abschnitt zur Zugkraft, der ein bis zwei Pferde als ausreichend für so einen Straßenbahnwagen incl. Fahrgästen erscheinen lässt.--Xocolatl (Diskussion) 16:49, 8. Jan. 2013 (CET)
- +1 Sieht man sich bei GoogleImages => Pferdestrassenbahn <= an, hat man da Wagen mit geringer Personenzahl. Da war auf gerader Strecke 1 Pferd, bei Steigungen 2 Pferde völlig ausreichend und kostengünstiger.
- Selbst bei Bierkutschen findet man welche mit 2 Pferden. Wenn es richtig schwer wurde, mal 4 Tiere. GEEZER... nil nisi bene 16:52, 8. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Man kann bei 4 Pferden ja zwei Wagen, die für zwei Pferde ausgelegt sind, durch einen Wagen mit der doppelten Gesamtmasse ersetzten. Ist eventuell effektiver, weil das Verhältnis Leergewicht/Gesamtgewicht bei größeren Wagen kleiner werden müsste. @Xocolatl: man hätte von denen aber dann halb so viele oder weniger Einsetzten können, vor allem auf stark befahrenen Strecken, wo die Intervalle sehr kurz waren und es auch bei einer Halbierung der Wagenzahl nicht zu viel größeren Wartezeiten gekommen wäre. --MrBurns (Diskussion) 16:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- Nein ,die Überlegeung mit grösser Wagen = pro Stitzplatz leichter. Trift es nicht wirklich. Du hast einen maximalen festen Achstand denn du höchstens haben kannst (Normalspur, Vollbahn sind es 4,5 Meter, bei Strassenbahnen mit engeren Kurfen weniger). Der ist bei einem Pferde-Zweiachser eigentlich schon so gut wie erreicht. --Bobo11 (Diskussion) 17:08, 8. Jan. 2013 (CET)
- Sind denn die Begriffe Pferdeeisenbahn und Pferdestraßenbahn überhaupt sauber zu trennen? Meine Vermutung: Ein Sechsspänner ist halt im Unterhalt viel teurer, unhandlicher und potentiell gefährlicher als ein Zweispänner und damit in einer Innenstadt vielleicht nicht so angebracht. In Pferdebahn steht auch ein leider unbelegter Abschnitt zur Zugkraft, der ein bis zwei Pferde als ausreichend für so einen Straßenbahnwagen incl. Fahrgästen erscheinen lässt.--Xocolatl (Diskussion) 16:49, 8. Jan. 2013 (CET)
- Kann auch nur spekulieren, aber folgende Überlegungen: Schwerere Wagen oder mehrere stellen im Stadverkehr eine ziemliche Belastung für das Bremssystem dar (das ja manuell mit Kurbel funzte). Und ich weiss nicht, ob es durch die längere Deichsel in den Kurven (und der Fixierung auf Schienen) nicht eventuell sein konnte, dass die Pferde das Gefährt umschmeissen. --RobTorgel (Diskussion) 17:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Was die Bremsen angeht: die ersten elektrischen Straßenbahnen hatten ja schon teilweise deutlich größere und schwerere Wagen als die letzten Pferdestraßenbahnen. Hatten die schon ein besseres Bremssystem? --MrBurns (Diskussion) 17:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ja die elektrischen Strassenbahnen hatten von Anfang an meist einen elektrische Schienenbremse, oder auch schon eine Druckluftbremse (Anfänglich nur Triebwagen). Elektrische Wiederstandbrems war die Regel. Nur Handbremse sind mir nur kleine Zweiachse bekannt. Das Problem in der Literatur ist, dass gern vergessen wird zu erwähnen was für Bremsen die Fahrzeuge hatten. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 8. Jan. 2013 (CET)
- Auf jeden Fall die Strombremse --RobTorgel (Diskussion) 17:19, 8. Jan. 2013 (CET)
- Also bezogen auf Zürich. 1906-13 Einführung der Schienenbremse bei Treibwagen. 1925-27 Einführung der Schienenbremse bei Anhängewagen. 1930-35 Einführung der Druckluftbremse (Automatische duechgehende Bremse).--Bobo11 (Diskussion) 23:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dann stellt sich die Frage, was in Zürich bis 1906 bei der elektrischen Straßenbahn verwendet wurde, laut Straßenbahn Zürich wurde mit dem elektrischen Betrieb 1894 begonnen und dort findet sich auch ein Foto, auf dem im Jahre 1905 elektrische Wagen zusehen sind, die schon deutlich schwerer ausschauen als Pferdewagen (und das Bild hier weiter unten in diesem Auskunftsabschnitt wo zwei Pferde zwei Wagen ziehen zeigt ja nur leere Wagen, ob die das mit Passagieren auch ziehen könnten ist unklar, es könnte ja sein, dass es sich um eine Betriebsfahrt oder Ausbildungsfahrt handelt. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 9. Jan. 2013 (CET)
- Der hinterste, der mit dem ausladene Führestandfenster ist der Wagen Nr. 84 II, der war 7,6 Tonnen schwer. Die andern Beiden müssten Wagen der 1. Serie sein (nr. 85-126) und die waren 8,2 Tonnen schwer. Wenn ich mit den Nummern richtig liege hatten alle drei Peckham, Typ 8 Untergestelle (US-Import). Vom Gewicht her ist das nicht, das hällt man mit eine Handbremse, wenn beide Achsen gebremst sind. Ach ja die Wagen des Zürcher-Rösslitrams waren zwischen 1,5 und 1,7 Tonnen schwer. --Bobo11 (Diskussion) 00:26, 9. Jan. 2013 (CET)
- Beziehen sich die angaben auf die Leermasse? Jedenfalls unter Pferdebahn steht was von 8 Tonnen Nutzlast bei zwei Pferden auf ebenem Untergrund, allerdings auf Feldbahnen bezogen. Daher wenn die Wagen ca. 8t Leermassse haben wären sie voll beladen demnach schon zu schwer um von 2 Pferden gezogen zu werden, also kann das mit den Bremsen nicht der einzige Grund sein, warum man nicht mehr als 2 Pferde eingesetzt hat, außer das mit dem Maximum von 8t bei 2 Pferden stimmt nicht bei Pferdestraßenbahnen. --MrBurns (Diskussion) 00:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- Der hinterste, der mit dem ausladene Führestandfenster ist der Wagen Nr. 84 II, der war 7,6 Tonnen schwer. Die andern Beiden müssten Wagen der 1. Serie sein (nr. 85-126) und die waren 8,2 Tonnen schwer. Wenn ich mit den Nummern richtig liege hatten alle drei Peckham, Typ 8 Untergestelle (US-Import). Vom Gewicht her ist das nicht, das hällt man mit eine Handbremse, wenn beide Achsen gebremst sind. Ach ja die Wagen des Zürcher-Rösslitrams waren zwischen 1,5 und 1,7 Tonnen schwer. --Bobo11 (Diskussion) 00:26, 9. Jan. 2013 (CET)
- Dann stellt sich die Frage, was in Zürich bis 1906 bei der elektrischen Straßenbahn verwendet wurde, laut Straßenbahn Zürich wurde mit dem elektrischen Betrieb 1894 begonnen und dort findet sich auch ein Foto, auf dem im Jahre 1905 elektrische Wagen zusehen sind, die schon deutlich schwerer ausschauen als Pferdewagen (und das Bild hier weiter unten in diesem Auskunftsabschnitt wo zwei Pferde zwei Wagen ziehen zeigt ja nur leere Wagen, ob die das mit Passagieren auch ziehen könnten ist unklar, es könnte ja sein, dass es sich um eine Betriebsfahrt oder Ausbildungsfahrt handelt. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 9. Jan. 2013 (CET)
- Also bezogen auf Zürich. 1906-13 Einführung der Schienenbremse bei Treibwagen. 1925-27 Einführung der Schienenbremse bei Anhängewagen. 1930-35 Einführung der Druckluftbremse (Automatische duechgehende Bremse).--Bobo11 (Diskussion) 23:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Was die Bremsen angeht: die ersten elektrischen Straßenbahnen hatten ja schon teilweise deutlich größere und schwerere Wagen als die letzten Pferdestraßenbahnen. Hatten die schon ein besseres Bremssystem? --MrBurns (Diskussion) 17:18, 8. Jan. 2013 (CET)
- Kann auch nur spekulieren, aber folgende Überlegungen: Schwerere Wagen oder mehrere stellen im Stadverkehr eine ziemliche Belastung für das Bremssystem dar (das ja manuell mit Kurbel funzte). Und ich weiss nicht, ob es durch die längere Deichsel in den Kurven (und der Fixierung auf Schienen) nicht eventuell sein konnte, dass die Pferde das Gefährt umschmeissen. --RobTorgel (Diskussion) 17:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Die Angabene beziehen sich aufs Leergewicht. Noch etwas spricht für ein Pferd. die Gleise, denn ein Pferd läuft dazwischen. Also auf flacher Strecke zieht ein Pferd auf Schienen locker 1,5 Tonnen plus 31 Passagiere oder 1, 7 Tonnen plus 24 Passagiere. --Bobo11 (Diskussion) 23:07, 9. Jan. 2013 (CET)
- 1,5t + 31 Passagiere + 1 Fahrer wären (bei der heute üblichen Annahme 75kg/Passagier) 3.900kg, 1,7t + 24 Passagiere + 1 Fahrer 3.575kg. Also jedenfalls unter 4t, daher pro Pferd wird auch nicht mehr gezogen als bei 8t und zwei Pferden. --MrBurns (Diskussion) 01:51, 11. Jan. 2013 (CET)
- Die Angabene beziehen sich aufs Leergewicht. Noch etwas spricht für ein Pferd. die Gleise, denn ein Pferd läuft dazwischen. Also auf flacher Strecke zieht ein Pferd auf Schienen locker 1,5 Tonnen plus 31 Passagiere oder 1, 7 Tonnen plus 24 Passagiere. --Bobo11 (Diskussion) 23:07, 9. Jan. 2013 (CET)
- Zwei Pferde ziehen ganz schön was weg. Und es gab auch Vierspänner. --тнояsтеn ⇔ 21:07, 8. Jan. 2013 (CET)
- Oder anders ausgedückt. Auf Schienen geht es leichter als auf der Straße. Man darf die damaligen Straßen nicht mit den heutigen vergleichen, auf modernen absolut ebenen Teerstraßen (im Vergleich zum Weg oder selbst zum Pflaster) zieht man auch mit Pferden recht viel (erst recht in Kombination mit Luftbereifung). Früher waren eben Schienenfahrzeuge vom Verhältnis Gesamtmasse zur benötigten Antribskraft absolut top. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 23:53, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das ist auch noch heute so: Die Rollreibzahl eines Autos auf der Straße ist 0,03, bei einer Straßenbahn sind es 0,006, bei der Eisenbahn 0,003. Die Zahlen entstammen dem Kusch. Unser Artikel hat leicht andere Zahlen. Da ist eine Droschke oder Kutsche mit Eisenrädern auf Kopfsteinpflaster wahrscheinlich deutlich schlechter. --Rôtkæppchen68 00:14, 9. Jan. 2013 (CET)
- @MrBurns und Xocolatl: Die Zugkraftangaben bei landwirtschaftlichen Feldbahnen im Pferdebahnartikel sind ja aus zeitgenössischer Lit belegt und dürften auch für den Straßenbahneinsatz eine gute Richtschnur geben, da es keinen Unterschied machen dürfte, ob die Rollreibung Stahlrad-Stahlschiene in Form einer Straßen- oder Feldbahn stattfindet. Einzigen Unterschied kann ich mir beim Untergrund der Laufbahn (etwa Sandbahn oder Straßenpflaster) fürs Pferd vorstellen, wobei für das Pferd auch mit beschlagenen Hufen das Pflaster ungesünder und je nach Witterung rutschiger ist. --Alupus (Diskussion) 00:51, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das ist auch noch heute so: Die Rollreibzahl eines Autos auf der Straße ist 0,03, bei einer Straßenbahn sind es 0,006, bei der Eisenbahn 0,003. Die Zahlen entstammen dem Kusch. Unser Artikel hat leicht andere Zahlen. Da ist eine Droschke oder Kutsche mit Eisenrädern auf Kopfsteinpflaster wahrscheinlich deutlich schlechter. --Rôtkæppchen68 00:14, 9. Jan. 2013 (CET)
- Oder anders ausgedückt. Auf Schienen geht es leichter als auf der Straße. Man darf die damaligen Straßen nicht mit den heutigen vergleichen, auf modernen absolut ebenen Teerstraßen (im Vergleich zum Weg oder selbst zum Pflaster) zieht man auch mit Pferden recht viel (erst recht in Kombination mit Luftbereifung). Früher waren eben Schienenfahrzeuge vom Verhältnis Gesamtmasse zur benötigten Antribskraft absolut top. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 23:53, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wieso wurden nur zwei Pferde pro Wagen eingesetzt?
- Größere Wagen, die mehr Leute transportieren könnten und deshalb mehr als 2 Pferde benötigen würden, konnte man gar nicht bauen: Limitierend für die Wagengröße war der mögliche Achsabstand; der betrug bei z. B. der Dresdner Straßenbahn 1,70 m. Hätte man ihn größer gewählt, geht der Wagen nicht mehr durch Kurven: Je zwei hintereinander folgende Räder konnten in Kurven keinen Winkel zueinander bilden und je zwei durch die Achse verbundene Räder drehten sich gleich schnell - da war in der Kurve immer eins gebremst also immer eine schöne Quietscherei und ein limiterter Kurvenradius (Drehgestelle kamen erst um 1928 auf). Und bei 1,70 m Achsabstand waren schon 5,10 m Wagenlänge gewagt, weil vorderer und hinterer Überhang ebenfalls 1,70 m betrugen; größer ging nicht - da musste das Mittelteil schon recht massiv sein, damit der Wagen nicht nach vorn oder hinten kippte, wenn mal alle Leute nur vorn oder nur hinten zustiegen. Nebenbei: Die Dresdner Straßenbahn hat alle vormaligen Pferdebahnwagen anschließend zu Anhängern für die "Elektrische" umgebaut. Für die galt wegen der Kurven das gleiche Größenlimit. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:00, 9. Jan. 2013 (CET)
- Laut Drehgestell#Maximum-Drehgestelle gab es die bei Straßenbahnen wohl schon seit ca. 1900 (1900 ist auch durch die Quelle belegt), was aber bezüglich der Pferdewagen nicht viel ändern dürfte, da die allermeisten Pferdewagen wohl vor 1900 gebaut wurden. Aber dann bleibt ja noch die Möglichkeit, 2 Wagen hintereinander einzusetzen, mit der man immerhin die Hälfte der Straßenbahnfahrer einsparen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:31, 9. Jan. 2013 (CET)
- Nicht wirklich, wer bremst den den 2. Wagen? Der letzet wagen muss auch mit einer Person besetzt sein der ihn bei einer Trennung bremsen kann. Also richtig tolle Personalsparen könnte man mit einem 2 Wagen Zug auch nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 9. Jan. 2013 (CET)
- Im Beiwagen soll der Schaffner bremsen. --Rôtkæppchen68 13:18, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ähm bei der Diskussion geht es nicht nur um die Zahl der Pferdestärken und das Bremsen. Ein Gespann von 6 Pferden ist schon sowas wie eine Dressurnummer, da muss der Kutscher richtig üben, damit er die sechs Pferde richtig im Griff hat, das ist die hohe Kunst, die nur wenige beherrschen. Zwei Zügel und zwei Pferde lassen sich deutlich leichter handhaben und auch sicherer führen, was im turbulenten Straßenverkehr ein wichtiger Faktor ist. Vier harmonierende Pferde finden ist schon deutlich schwieriger als zwei passende zu finden und Pferde sind manchmal eigen. Zu unterschiedliche Pferde wirken sich negativ auf das Leistungsvermögen aus und führt zu schnellerer Ermüdung. Vier Zügel zu halten und an vier Pferde passende Kommandos zu geben, ohne dass da was durcheinander kommt ist schon eine Herausforderung und insbesondere wenn ein Pferd scheut oder nervös ist, überträgt sich das auf die anderen. Bereits das Auf- und Abspannen ist eine zeitraubende Prozedur. Während ein Vierspanner anschirrt, wären die zwei Zweispänner längst unterwegs. Pferde werden müde, d.h. mann muss regelmäßig die Pferde wechseln, auch eine Zeit- und Logistikfrage. Bei einem Zweispanner kommt von jeder Seite ein Helfer mit dem frischen Pferd, spannt das eine aus, das andere ein, nimmt das müde Pferd wieder mit, das ist recht effektiv zu machen, der Kutscher macht in der Zeit auch eine kleine Pause oder den Schichtwechsel. Bei vier Pferden gibts da schon ein ziemliches Durcheinander von acht Pferden rein und raus, abreiben, versorgen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:16, 13. Jan. 2013 (CET)
- Damit hast du Giftzwerg 88, nicht unrecht. 1-2 Pferde kann sogar die Besatzung der Strassenbahn auswechseln. Heist der Fahrer nimmt sein "verbrauchtes" Pferd mit in die pause und der nächste Faher bring das frische Pferd mit. Udnd er Schaffner hilft beim an und abspannen. Haut auch mit 2x2 Pferden noch hin, danach wird es kompliziert und du braucht viele Hände und auch Platz. Dazu kommt eben die Befestigung am Wagen 1-2 Pferde kannst du noch mehr oder weniger direkt am Wagen anmachen. Bei mehr wird die Anspannung eindeutig komplizierter, und damit aufwändiger. Das ist schlecht denn damals gab an den Endpunkten in der Regel keine Wendeschlaufen, sondern man wechselte mit den Pferden die Seite.--Bobo11 (Diskussion) 00:59, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ähm bei der Diskussion geht es nicht nur um die Zahl der Pferdestärken und das Bremsen. Ein Gespann von 6 Pferden ist schon sowas wie eine Dressurnummer, da muss der Kutscher richtig üben, damit er die sechs Pferde richtig im Griff hat, das ist die hohe Kunst, die nur wenige beherrschen. Zwei Zügel und zwei Pferde lassen sich deutlich leichter handhaben und auch sicherer führen, was im turbulenten Straßenverkehr ein wichtiger Faktor ist. Vier harmonierende Pferde finden ist schon deutlich schwieriger als zwei passende zu finden und Pferde sind manchmal eigen. Zu unterschiedliche Pferde wirken sich negativ auf das Leistungsvermögen aus und führt zu schnellerer Ermüdung. Vier Zügel zu halten und an vier Pferde passende Kommandos zu geben, ohne dass da was durcheinander kommt ist schon eine Herausforderung und insbesondere wenn ein Pferd scheut oder nervös ist, überträgt sich das auf die anderen. Bereits das Auf- und Abspannen ist eine zeitraubende Prozedur. Während ein Vierspanner anschirrt, wären die zwei Zweispänner längst unterwegs. Pferde werden müde, d.h. mann muss regelmäßig die Pferde wechseln, auch eine Zeit- und Logistikfrage. Bei einem Zweispanner kommt von jeder Seite ein Helfer mit dem frischen Pferd, spannt das eine aus, das andere ein, nimmt das müde Pferd wieder mit, das ist recht effektiv zu machen, der Kutscher macht in der Zeit auch eine kleine Pause oder den Schichtwechsel. Bei vier Pferden gibts da schon ein ziemliches Durcheinander von acht Pferden rein und raus, abreiben, versorgen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:16, 13. Jan. 2013 (CET)
- Im Beiwagen soll der Schaffner bremsen. --Rôtkæppchen68 13:18, 10. Jan. 2013 (CET)
- Nicht wirklich, wer bremst den den 2. Wagen? Der letzet wagen muss auch mit einer Person besetzt sein der ihn bei einer Trennung bremsen kann. Also richtig tolle Personalsparen könnte man mit einem 2 Wagen Zug auch nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:10, 9. Jan. 2013 (CET)
- Laut Drehgestell#Maximum-Drehgestelle gab es die bei Straßenbahnen wohl schon seit ca. 1900 (1900 ist auch durch die Quelle belegt), was aber bezüglich der Pferdewagen nicht viel ändern dürfte, da die allermeisten Pferdewagen wohl vor 1900 gebaut wurden. Aber dann bleibt ja noch die Möglichkeit, 2 Wagen hintereinander einzusetzen, mit der man immerhin die Hälfte der Straßenbahnfahrer einsparen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:31, 9. Jan. 2013 (CET)
Besetzung von Ministerposten in Deutschland
Hallo. Eine Frage treibt mich schon länger um: Warum sowohl werden sowohl auf Bundes- als auch Länderebene diverse Politiker auf von Zeit zu Zeit auf verschiedene Ministerposten gesetzt, teilweise Ministerien die nichts miteinander am Hut haben. Beispiele sind Herr Schäuble (Innen- und Finanzminister) oder Herr zu Gutenberg (Verteidigung und Wirtschaft), Herr Jung (Verteidigung und Arbeit) oder Herr Rösler (Gesundheit und Wirtschaft). Es ist doch eine Illusion zu glauben, dass diese Leute Fachmänner in jedem dieser Bereiche sind. Verteidigung und Wirtschaft haben doch so gut wie nichts miteinander zu tun. Nach welchen Kriterien werden die Ernennungen vorgenommen? Man könnte denken es gehe frei nach dem Motto "jeder darf einmal den Stuhl am Kabinettsraum tauschen". Normalerweise sollen Minister doch Fachmänner in einem bestimmten Bereich sein um so dem Regierungschef bestmöglichst zu dienen und mit ihm Entscheidungen zu treffen. Wenn dem nicht so ist, könnte ja jeder der einen vorzeigbaren Abschluss in der Tasche hat Minister werden.
Ironischerweise wird an (manchen) anderen Ländern sowas nicht praktiziert. In den USA habe ich davon jedenfalls noch nicht viel gehört. Ich vermute es wäre undenkbar, dass Frau Clinton, würde sie in der Politik bleiben, nächste Woche das Wirtschafts- oder Verteidigungsressort leitet. --78.50.200.64 20:17, 8. Jan. 2013 (CET)
- Dieselbe Erkenntnis hat mich bei einer der ersten Regierungsumbildungen unter Kohl getroffen wie ein Schlag...
- Aber wie soll eine Antwort aussehen? Offensichtlich gibt es hierzulande wichtige Kriterien, als dass man sich mit seinem Ressort auskennt. Parteienproporz, Länderproporz, Geschlechterproporz, Auf- und Abstieg in der Machthierarchie wären ein paar Vorschläge.
- --Eike (Diskussion) 20:22, 8. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht gibt es in diesem Sinne keine Antwort, außer ich frage mal bei den Politikern selbst nach ;) --78.50.200.64 20:34, 8. Jan. 2013 (CET)
Du kannst ja auch so eine Bananenrepublik wie D nicht ernsthaft mit den USA vergleichen, wo man noch Wert auf das nationale Interesse legt. Aber im Ernst: Ebensowenig wie die Bundeskanzlerin Fachmännin sein muss für sämtliche ihr unterstellten Ministerien, muss auch ein Minister nicht Fachmann sein für sein Ressort. Die Minister verfügen vielmehr ihrerseits über Berater und Fachleute. Die Kunst der Minister besteht darin, diese Fachleute zu führen, auf die richtigen Ratschläge zu hören und die politische Richtung vorzugeben. Und wer wirklich ein Fach-Ass auf seinem Gebiet ist, der geht sowieso nicht in die Politik, sondern verdient in der freien Wirtschaft das 10, 100 oder 1000fache eines Spitzenpolitikers. --Tante Adolf (Diskussion) 20:36, 8. Jan. 2013 (CET)
- Hierzulande braucht ein Minister keine Fachkompetenz, dafür hat er seine fachlichen Mitarbeiter, die alles für ihn ausarbeiten. Im Öffentlichen Dienst geht es auch nicht immer nach Kompetenz, ich habe erlebt wie der Standesamtleiter zum Abteilungsleiter des Bauamts wurde. Ob der was vom Bauen verstand? Frila (Diskussion) 20:40, 8. Jan. 2013 (CET)
- Normalerweise hat ein Minister einen fachkundigen Beamtenapparat hinter sich, sodass er selbst theoretisch keine Fachahnung haben muss. Manchmal werden aber dennoch Minister oder Ministerinnen wegen Unfähigkeit gefeuert, wie neulich Gabriele Warminski-Leitheußer. --Rôtkæppchen68 20:43, 8. Jan. 2013 (CET)
- (Mehrfach-BK)Da gibt es ja den schönen Spruch "die die gewählt wurden haben nichts zu sagen und die was zu sagen haben sind nicht gewählt". Ein Ministerium besteht aus seinen Beamten, die ja bei Regierungswechseln keineswegs ausgetauscht werden und nicht aus Minister & Staatssekretär.--Antemister (Diskussion) 20:46, 8. Jan. 2013 (CET)
Gabriele Warminski-Leitheußer... ich dachte, der Name ist ein Scherz, wirklich. Wer so heißt, ist für so einen Posten mal wirklich ungeeignet.--Antemister (Diskussion) 20:48, 8. Jan. 2013 (CET)
- Multi BK. Ein Bundesminister leitet das Ministerium nach den Richtlinien des Bundeskanzlers. Analogie ist, z. B., dass ein Vorstandsvorsitzender eine Firma nach den Vorgaben des Aufsichtsrates zu leiten hat. Fachwissen ist in beiden Fällen nur wenig notwendig, man muß managen können und man muß sich auf die Fachleute des Ministeriums, bzw. Firma verlassen, bzw. die richtig einsetzen. Warum und wieso solche Leute an solche Posten kommen, ist eine andere Frage. --Doofupo (Diskussion) 20:50, 8. Jan. 2013 (CET)
- Das ist eines der letzten Highlights der Demokratie (gr. für "Herrschaft des Volkes") in Deutschland. Der Verteidigungsminister ist eben im Idealfall kein ehemaliger General, der Wirtschaftsminister kein ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender. Er entscheidet auf den Grundlagen, die sein Ministerium für ihn erarbeitet, allerdings mit Hilfe seines gesunden Menschenverstandes und nicht, weil er vorher in einer bestimmten Firma beschäftigt war, in die er nach seiner Politikerkarriere wieder zurück will, wie es wohl in Amerika Usus ist. Schlimm genug, dass Juristen im Bundestag extrem überrepräsentiert sind, woraus zweifellos die Menge und die Kompliziertheit der deutschen Gesetze erklärbar sind.--Optimum (Diskussion) 21:41, 8. Jan. 2013 (CET)
WP:Auskunft/Archiv/2009/Woche 38#Minimalvoraussetzungen für eine(n) deutsche(n) Abgeordnete(n)/Minister(in) und WP:Auskunft/Archiv/2009/Woche 50#Wie wird man Bundesminister?. Ein Fall für Geezers Déjà-vu-Liste? Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:18, 9. Jan. 2013 (CET)
Info: →- Jep! Werd's da mal eingetragen. Geoz (Diskussion) 18:06, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wird auch in den USA manchmal heftig kritisiert. Z.B. Dick Cheney. War Verteidigungsminister hat aber Politikwissenschaften studiert und sich während des Vietnamkriegs 5x um den Einzug herumgetrixt. --78.52.202.55 19:25, 9. Jan. 2013 (CET)
- Das wird aber doch auch in der Wirtschaft nicht immer anders praktiziert. Top-Manager sind auch in recht unteschiedlichen Branchen eingekauft worden; beim Managen und Führen scheinen (in manchen Branchen) andere Kriterien bedeutsamer zu sein als das Branchenfachwissen.--Rustikus (Diskussion) 23:09, 11. Jan. 2013 (CET)
- Wird auch in den USA manchmal heftig kritisiert. Z.B. Dick Cheney. War Verteidigungsminister hat aber Politikwissenschaften studiert und sich während des Vietnamkriegs 5x um den Einzug herumgetrixt. --78.52.202.55 19:25, 9. Jan. 2013 (CET)
- In Deutschland wird auch schon mal Bundesminister wer der Frau Merkel am meisten schöntut - um nicht einen drastischeren Ausdruck zu gebrauchen. -- Stoabeissa ...'pas de problème! 17:31, 13. Jan. 2013 (CET)
Dissertation von Gerd Müller
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich suche die Dissertation von Gerd Müller welcher Parteimitglied der CDU bzw. CSU ist. Müller verwendet den Doktortitel bei allen Gelegenheiten, leider kann man im Wikipediaartikel jedoch nicht finden, dass er promoviert hat, auch nicht wo und wann. Im Artikel steht etwas über ein Diplom, damit kann eine Dissertation/Promotion nicht gemeint sein. Ich habe bereits an allen möglichen Stellen gesucht aber seine Arbeit nicht finden können.
Ich bedanke mich herzlich für Ihre hoffentlich hilfreichen Antworten und verbleibe
mit freundlichen Grüßen,
Waddinxveen --Waddinxveen (Diskussion) 15:02, 9. Jan. 2013 (CET)
- 1. da kann man schön suchen... 2. ich bin so auf folgende DISSen gekommen: DISS 69 A 8808, ZA 40891:14, DISS 68 A 4368... 3. das mittlere hört sich passend an... --Heimschützenzentrum (?) 15:29, 9. Jan. 2013 (CET)
- Da hat Gerd Müller aber erst drei Jahre studiert, als das veröffentlicht wurde. Lebenslauf: [21] --BlackEyedLion (Diskussion) 15:33, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wir reden über Gerd Müller (CSU). Eine 1978 publizierte Dissertation [22] passt von der Thematik her doch ganz gut. Drei Jahre Studium bis zur Dissertation finde ich o.k. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 9. Jan. 2013 (CET)
- Halte ich überhaupt nicht für realistisch. Der Lebenslauf spricht von "1975 – 1980: Studium der Pädagogik, Politik- und Wirtschaftswissenschaften in Eichstätt, anschließend Promotion". Dazu passt eine neuphilologische Dissertation der Uni Heidelberg von 1978 (Datum der Publikation) nicht wirklich. --тнояsтеn ⇔ 16:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die Dissertation von 1978 passt auch zu Gerd Müller, 1999 Professor an der Universität Kiel [23], 2004 emeritiert [24], am 8. Februar 2012 verstorben [25]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:29, 9. Jan. 2013 (CET)
- TF: Diesem Gerd Müller stünde auch diese Diss gut. Schwedenaffinität ist auf jeden Fall vorhanden. --тнояsтеn ⇔ 20:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die Dissertation von 1978 passt auch zu Gerd Müller, 1999 Professor an der Universität Kiel [23], 2004 emeritiert [24], am 8. Februar 2012 verstorben [25]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:29, 9. Jan. 2013 (CET)
- Halte ich überhaupt nicht für realistisch. Der Lebenslauf spricht von "1975 – 1980: Studium der Pädagogik, Politik- und Wirtschaftswissenschaften in Eichstätt, anschließend Promotion". Dazu passt eine neuphilologische Dissertation der Uni Heidelberg von 1978 (Datum der Publikation) nicht wirklich. --тнояsтеn ⇔ 16:03, 9. Jan. 2013 (CET)
- Wir reden über Gerd Müller (CSU). Eine 1978 publizierte Dissertation [22] passt von der Thematik her doch ganz gut. Drei Jahre Studium bis zur Dissertation finde ich o.k. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 9. Jan. 2013 (CET)
- Da hat Gerd Müller aber erst drei Jahre studiert, als das veröffentlicht wurde. Lebenslauf: [21] --BlackEyedLion (Diskussion) 15:33, 9. Jan. 2013 (CET)
- Einfach mal per Mail Nachfragen? Der gute Mann listet allein auf seiner Webseite drei Mitarbeiterinnen die Anfragen beantworten. Da empfinde ich es nicht als unhöflich, diese offizielle Kontaktstelle zur Anfrage bezüglich einer öffentlich erhältlichen Veröffentlichung zu nutzen. Und wenns doch so ist, werden dir die netten Damen das sicher sagen.--Timo 22:25, 9. Jan. 2013 (CET)
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich danke Ihnen sehr, dass Sie sich so prompt Gedanken gemacht haben. Insbesondere die Gedanken von "Thgoiter" teile ich sehr; die Zeiträume und die Schnelligkeit zum Erlangen an den Doktortitel empfinde ich als sehr ins Auge stechend.
Ich habe bereits vor einigen Wochen die von "Timo" genannte Kontaktstelle mit einer E-Mail diesbezüglich angeschrieben. Es kam bis heute keine Antwort bzw. könnte auch ich einen Fehler beim Versenden gemacht haben.
Mein Bauchgefühl vermittelt mir, dass bei dieser Promotion anhand der ganzen Umstände etwas nicht stimmen wird bzw. kann.
Mit freundlichen Grüßen,
Waddinxveen (23:02, 9. Jan. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nachtrag: Er hat Kaufmännische Ausbildung, Abitur, Wehrdienst, Studium der Pädagogik, Politik- und Wirtschaftswissenschaften, Staatsexamen, Diplom, gemacht. Und das alles bis vermutlich 1980, bis zum 25 Jahr. Das ist verdammt viel in kurzer Zeit. Dr. kann man neben dem Beruf machen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:56, 9. Jan. 2013 (CET)
Der Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek listet in der Kategorie "Dissertation u.ä." 21 Veröffentlichungen auf den Namen Gerd Müller auf. Von diesen sind elf 1980 oder später erschienen: zehn medizinisch/naturwissenschaftliche, eine juristische von 2001. Vom Gefühl her hätte ich dem CSU-Müller auch die Diss. über das Wahlplakat zugeordnet, aber das Jahr 1978 ist halt wirklich etwas zu früh .... Immerhin findet die UB München zwei andere Veröffentlichungen, wo wirklich unser Müller seine Finger im Spiel hatte: [26], [27] --slg (Diskussion) 00:50, 10. Jan. 2013 (CET)
- Normalerweise hat ja die DNB alle Dissertationen. Nur leider gibt es Gerd Müllers wie Sand am Meer und dem personalisierten Datensatz sind keine Publikationen zugeordnet ([28]). In WorldCat lässt sich übrigens auch nach Abschlussarbeiten/Dissertationen filtern und auf bestimmte Jahre eingrenzen. --тнояsтеn ⇔ 14:11, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab jetzt noch mal eine ganz andere Spur verfolgt: Könnte "Gerd" nur sein Rufname sein? Ich hab die DNB auch mal nach "Gerhard Müller" durchforstet (Suchkriterien: Hochschulschriften, nach 1980 erschienen), und *bing*: 1988 wurde ein Gerhard Müller in Regensburg über Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung promoviert! Genau zu der Zeit, als unser Gerd Müller Vorsitzender der JU Bayern war. Also wenn ich jetzt wetten müsste .... (Und falls ich die Wette doch verlieren sollte, hier noch drei weitere Vorschläge, wobei diese aber hinsichtlich der Themenwahl eher "links" klingen: [29], [30], [31]) --slg (Diskussion) 15:29, 10. Jan. 2013 (CET)
- Sieht auf den ersten Blick nicht ganz verkehrt aus ;) Ich schau mal, was sich dort findet → WP:BIBA#Gerd Müller. --тнояsтеn ⇔ 15:45, 10. Jan. 2013 (CET)
- Hat sich bestätigt, das ist der Gerd. Siehe Änderungen im Artikel. --тнояsтеn ⇔ 21:16, 12. Jan. 2013 (CET)
- Sieht auf den ersten Blick nicht ganz verkehrt aus ;) Ich schau mal, was sich dort findet → WP:BIBA#Gerd Müller. --тнояsтеn ⇔ 15:45, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab jetzt noch mal eine ganz andere Spur verfolgt: Könnte "Gerd" nur sein Rufname sein? Ich hab die DNB auch mal nach "Gerhard Müller" durchforstet (Suchkriterien: Hochschulschriften, nach 1980 erschienen), und *bing*: 1988 wurde ein Gerhard Müller in Regensburg über Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung promoviert! Genau zu der Zeit, als unser Gerd Müller Vorsitzender der JU Bayern war. Also wenn ich jetzt wetten müsste .... (Und falls ich die Wette doch verlieren sollte, hier noch drei weitere Vorschläge, wobei diese aber hinsichtlich der Themenwahl eher "links" klingen: [29], [30], [31]) --slg (Diskussion) 15:29, 10. Jan. 2013 (CET)
- Fein! Dann hoffen wir einfach mal, dass er sie auch wirklich selber geschrieben hat :) --slg (Diskussion) 03:23, 13. Jan. 2013 (CET)
Ich danke Ihnen herzlichst für Ihre Hilfestellung. Ohne Sie hätte ich Gerds Müller Dissertation nie gefunden. Ich weiß nicht, wie man da vorgeht; aber eventuell sollte man sich die Dissertation bzgl. Plagiatsverdachten ansehen. Ich kenne leider nicht die Möglichkeiten hierfür. Die Vergangenheit zeigt leider auf, dass hochrangige Politiker zu Plagiatsdissertationen neigen.
Mit freundlichen Grüßen,
Waddinxveen (15:03, 14. Jan. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Bäume im Tropischen Regenwald Borneo
In der Borneo-Folge der Trilogie Jungle 2003 erzählt Charlotte Uhlenbroek (who is by the way twice as cute than David Attenborough), dass die großen Bäume ab 40-60 Meter Höhe die oberste Etage bilden, auf der sich ein Großteil des Lebens abspielt. Dawischen finden sich aber noch wirklich hohe Bäume bis 80 Meter Höhe, die aber dort sehr weit auseinander stehen. Auf dieser Höhe herrscht bereits sehr trockenes und heißes Klima, wobei einmal am Tag sehr hohe Windgeschwindigkeiten mit Starkregen und Blitzen vorkommen.
Wieso bilden diese Baumarten keine weitere noch weiter höhere Etage, sondern stehen so weit aus einander? Wieso werden diese Bäume nicht von Blitzen ausgerottet, die es dort täglich in hoher Zahl gibt. 46.115.112.4 19:58, 9. Jan. 2013 (CET)
- Da hast Du wohl in der Frage schon eine der möglichen Ursachen genannt. Die höchsten Bäume werden mit größerer Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen, daher bilden sie keine höhere Etage. Außerdem haben auch Bäume eine maximale Lebensdauer und sterben irgendwann. Die "Methusalems" unter den hohen Sorten gucken dann oben über die anderen Bäume hinaus.--Optimum (Diskussion) 20:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- Also 80 m sind für einen Baum schon ziemlich ansehnlich - höher werden eigentlich nur die Küstenmammutbäume in Nordkalifornien. Auch für Bäume gelten schließlich die Gesetze der Statik und Hydrodynamik. Wasser dürfte dabei der wesentliche reglementierende Faktor sein. In die Höhe kann ein Baum kaum noch was Pumpen, da ist er auf Regen und Nebel angewiesen, den er wohl nicht in ausreichendem Maße bekommt, wenn es in Borneo in dieser Höhe eher trocken und heiß ist. --Martin K. (Diskussion) 21:51, 9. Jan. 2013 (CET)
- der Riesen-Eukalyptus kann auch ganz schön hoch werden --Zweidrei (Diskussion) 23:26, 9. Jan. 2013 (CET)
- Also 80 m sind für einen Baum schon ziemlich ansehnlich - höher werden eigentlich nur die Küstenmammutbäume in Nordkalifornien. Auch für Bäume gelten schließlich die Gesetze der Statik und Hydrodynamik. Wasser dürfte dabei der wesentliche reglementierende Faktor sein. In die Höhe kann ein Baum kaum noch was Pumpen, da ist er auf Regen und Nebel angewiesen, den er wohl nicht in ausreichendem Maße bekommt, wenn es in Borneo in dieser Höhe eher trocken und heiß ist. --Martin K. (Diskussion) 21:51, 9. Jan. 2013 (CET)
Die Blitze können nicht dafür verantwortlich sein, weil es dort jeden Mittag schwere Gewitter mit hunderten von Blitzen gibt, die in hohe Bäume einschlagen. Es gäbe nach der Rechnung dort überhaupt keine Bäume.
Die hohen Bäume gehören speziellen hochwachsenden Arten an, Tropen-Harthölzern. Die Frage ist eben, warum diese Harthölzer evolutionär gesehen nicht weiter oben eine weitere Etage bilden, sondern statt dessen so weit auseinander stehen. Die Samen fallen doch gleichmäßig. 46.115.67.160 19:49, 10. Jan. 2013 (CET)
- Ich befürchte Du verwechselst hier das Modell mit der Wirklichkeit: Es ist ja nicht so, dass...
- das es tatsächlich nur diese „Etagen“ gäbe und alle Bäume schlagartig ihre „Zielgröße“ erreichen. Irgendwie müssen die ja auch bis in diese Höhe wachsen.
- die Bäume nur in der „Etage“ Platz bräuchten, in der sich ihre Krone befindet. Zumindest der Stamm muss ja auch durch die niedrigeren Schichten hindurch.
- es einen Masterplan gäbe, der dafür sorgt, dass die Bäume genau nach der bestmöglichen Raumausnutzung wachsen.
- Bäume beliebig hoch werden könnten.
- Nein, ein Wald ist ein dynamisches Gebilde, dass sich beständig verändert. Wenn man im Regenwald einen Spösling findet, kann man zwar desen Baumart bestimmen, aber mit nichten feststellen wie alt und wie groß genau dieser Sprösling mal werden wird. Der größte Teil dieser Hartholzbäume, RedWoods oder Rieseneukalypten erreicht nämlich überhaupt nicht die Höhe und das Alter von der wir reden, sondern bleibt irgendwo auf dem Weg dahin auf der Strecke (die meisten schon in den ganz jungen Jahren). --Martin K. (Diskussion) 20:49, 10. Jan. 2013 (CET)
Nein, das verwechsle ich nicht. Lass es mich mal so erklären:
- Es gibt hohe Pflanzen überhaupt nur deswegen, weil Pflanzen in der Evolution dazu tendieren, dem Konkurrenzdruck "nach oben" zu entweichen.
- Die tatsächliche Höhe der Bäume wird durch ein Gleichgewicht vieler biologischer Faktoren bestimmt. Oben wurden auch schon physikalische Umstände genannt, die mit steigender Höhe immer gewichtiger werden. Bei einer bestimmten anzustrebenden Höhe maximiert sich die Nachkommenzahl. Die Höhe der Bäume hängt auch von der Art ab.
- Wenn es im Regenwald also Arten gibt, deren Kosten-Nutzen-Rechnung bei anzustrebenden 80 Höhenmetern maximal ist (andernfalls würden sie nicht so hoch), wieso bilden dann diese Bäume keine neue Etage, um das Wachstum der darunter befindlichen Pflanzen zu hemmen - so wie die 40-Meter-Optimum-Bäume das derzeit tun. Immerhin haben ja die 40-Meter-Optimum-Bäume auch die 20-Meter-Optimum-Bäume abgelöst, die es früher gab. Oder so wie Eichen einen Eichenwald auf einer ungestörten Streuobswiese bilden und die Apfelbäume hemmen, die zuvor die Schlehenbüsche gehemmt haben. 46.115.92.29 10:03, 12. Jan. 2013 (CET)
- Kommt hier noch eine evolutionsbiologische bzw. eine qualifizierte Antwort oder kann man das Thema beenden? 46.115.65.229 21:21, 13. Jan. 2013 (CET)
- Wie gesagt, grundsätzlich halte die pysikalischen Faktoren für entscheidend dafür, dass es keine 120m, 140m oder gar 200m Bäume gibt.
- Der Grund dafür, dass diese Baumriesen nur vergleichsweise sporadischen auftauchen, dürfte sein, dass sie sich in jungen Jahren (bevor sie ihre Höhendominaz ausspielt können) sich erstmal gegen niedrigere Pflanzen durchsetzen müssen und mit zunehmender Höhe dann vermehrten Risiko von Blitzschlägen oder Sturmschäden ausgesetzt sind. Deshalb gibt es (anders als bei den Eichenwäldern) auch keinen Wald aus Urwaldriesen, sondern Wälder mit Urwaldriesen (sie dominieren das Ökosystem also nicht).
- Räumliche Entfernung und Höhenstaffelung sind IMO kein echten Alternativen. Von der Situation in Borneo hab ich wenig Ahnung. Was aber die kalifornischen Mammutbäume angeht bin ich ganz gut im Bilde. Dort stehen die besonders hohen Exemplare oft ziemlich nah beieinander in sog. Hainen, die zudem meistens geschützt in auch hydrologisch vorteilhaften Tallagen liegen. Gegenseitiger Schutz kann also auch ein Faktor sein. --Martin K. (Diskussion) 22:04, 13. Jan. 2013 (CET)
Wieso fällt ein belegte Scheibe Brot immer auf die belegte Seite?
Wieso fällt ein belegte Scheibe Brot immer auf die belegte Seite?
--62.158.245.187 21:46, 11. Jan. 2013 (CET)
- Das stimmt eigentlich nicht. Sie fällt nur bei der üblichen Fallhöhe vom Tisch also ca. 1 Meter mehrheitlich auf die belegte Seite. Da gab mal ein Versuch im Fernsehen der den Mythos ziemlich entkräfftet hat, die MythBusters – Die Wissensjäger war es wenn ich mich nicht täusche (Jep [32] ). Es hängt wirklich von der Fallhöhe, Luftwiderstand und dem Drehimpuls ab, weil die belegte Seite ja schwerer ist, aber oben startet. Wenn es bei Fallhöhe X halt 1 1/2 Drehungen sind, *platsch* liegt das Brot auf der belegten Seite. --Bobo11 (Diskussion) 21:53, 11. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Tut sie nicht. Es gibt aber zwei Denkanstöße: Erstens könnte die durchschnittliche Brotscheibenform in Verbindung mit ihrem durchschnittlichen Gewicht, dem typischen Impuls beim Runterschubsen und der üblichen Höhe unserer Tische eine zu erwartende ballistische Kurve samt Drehung ergeben, die das von Dir genannte Ergebnis häufiger erwarten lässt (das ist aber Quark), zweitens merkt man sich Enttäuschungen (nicht mehr essbar) intensiver als Erfolge, so dass es subjektiv häufiger erscheint. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:57, 11. Jan. 2013 (CET)
- Und es gibt eben nur ein Tendenz zu einer oder der andern Seite bei einer bestimmten Fallhöhe nie ein 100% Seite 1 oder Seite 2. Aber der Witz ist ja, das beim MythBusters-Test von 48 gebutterten Toasts 29! danach mit der gebutterten Seite oben lagen. Kurzum rund 60% landeten mit der "falschen" Seite, wenn dieser Spruch zutreffen würde. Nur merken wir uns die -in diesem Fall 40%- der Missgeschicke halt einfach besser. --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 11. Jan. 2013 (CET)
- Und was passiert mit einem fallenden Butterbrot, dass man auf beiden Seiten mit Butter bestrichen hat? 1.) Es fängt an zu rotieren 2.) Es zerreißt in der Mitte 3.) Es bleibt schwebend in Tischhöhe... --Optimum (Diskussion) 22:37, 11. Jan. 2013 (CET)
- Da finde ich das Experiment witziger, einer Katze (die ja bekanntlich immer auf die Pfoten fällt) ein Butterbrot mit der belegten Seite nach oben auf den Rücken zu schnallen... ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:57, 11. Jan. 2013 (CET)
- Siehe auch: en:Buttered toast phenomenon. --5.146.56.122 23:40, 11. Jan. 2013 (CET)
Wieso fällt ein belegte Scheibe Brot immer auf die belegte Seite? - Weil sie es kann? --Vexillum (Diskussion) 00:28, 12. Jan. 2013 (CET)
- Leute, bleibt doch bitte mal beim Thema: Die einzig richtige Antwort auf die ursprüngliche Frage lautet: Es handelt sich um Selbsttäuschung durch selektive Wahrnehmung. --Rôtkæppchen68 00:53, 12. Jan. 2013 (CET)
- In der frühen Neuzeit gab es auch Fall-Versuche mit Katzen. Es heißt ja, dass Katzen immer auf die Beine fallen. Was passiert aber, wenn man einer Katze ein Butterbrot auf den Rücken klebt? --Wicket (Diskussion) 01:42, 12. Jan. 2013 (CET) P.S.: Ich sehe gerade, dass bereits auf das Paradoxon hingewiesen wurde. --Wicket (Diskussion) 01:47, 12. Jan. 2013 (CET)
- Das muss nicht Selbsttäuschung sein. Und das Problem des fallenden Brotes dürfte in einem Versuch sehr schwer nachzuvollziehen sein. Brote fallen ja nur in bestimmten Situationen. z.B. Wenn man mit einem Teller in der Hand läuft und diesen schief hält, ausrutscht oder gestoßen wird, sowie in der Situation das man ein Brot in der Hand buttert und einem dieses ausrutscht. Es ist durchaus vorstellbar das in solchen Situationen dem Brot fast immer ein Drehimpuls mitgegeben wird der genau ausreicht um das Brot einmal zu wenden bis es den Boden erreicht. Und das wirklich realitätsnah nachzustellen, müsste man Leute mit verbundenen Augen und einem Teller mit einem gebutterten Brot drauf durch einen Raum voller Stolperfallen schicken. --85.180.186.170 12:04, 12. Jan. 2013 (CET)
- Das verhält sich wie beim Salto oder beim Turmspringen. Das Brot braucht eine gewisse Zeit, um sich um 180° zu drehen, die durch seine Geometrie bestimmt ist, und diese Zeit entspricht der Fallzeit aus der Fallhöhe, die Brote im Alltag typischerweise haben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:32, 13. Jan. 2013 (CET)
- Zum oben verlinkten Paradoxon unbedingt auch das in einer Anmerkung verlinkte Versuchsvideo betrachten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:29, 14. Jan. 2013 (CET)
- Das verhält sich wie beim Salto oder beim Turmspringen. Das Brot braucht eine gewisse Zeit, um sich um 180° zu drehen, die durch seine Geometrie bestimmt ist, und diese Zeit entspricht der Fallzeit aus der Fallhöhe, die Brote im Alltag typischerweise haben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:32, 13. Jan. 2013 (CET)
Der Weg durchs Internet
Wenn ich eine Webseite aufrufe, gelangt meine Anfrage über diverse Server zum Server des Seitenbetreibers. Von dort aus dann zurück zu mir - wahrscheinlich aber über einen anderen Weg. Kann mann die Server auf solch einem Weg nachverfolgen? Gibt es ein Tool, dass solch einen Weg graphisch auf einer Karte mit den Serverstandorten darstellt? Gruß --89.204.154.112 00:10, 12. Jan. 2013 (CET)
- Traceroute. rbrausse (Diskussion) 00:19, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ja, dies und dann noch "graphisch" als Suchwort, dann findet sich etwas. Evtl. nicht kostenlos und evtl. nicht 100% zuverlässig. Eventuelle Unterschiede von Hin- und Rückweg deckt das eher nicht auf. --Pyrometer (Diskussion) 00:28, 12. Jan. 2013 (CET)
- Traceroute ist nur für eindeutige Routen sinnvoll, also z.B. vom heimischen Rechner bis ins Netz des Providers, da jedes später übermittelte Paket ja wieder einen anderen Weg gehen kann. Einen Mechanismus, um anhand übermittelter Pakete einer Verbindung zu ermitteln, welchen Weg diese genommen haben, gibt es nicht. Man müsste auf jedem in Frage kommenden Router mitschreiben. -- Janka (Diskussion) 13:37, 12. Jan. 2013 (CET)
- In der Praxis ist es längst nicht so, dass "jedes später übermittelte Paket ja wieder einen anderen Weg gehen kann". Routen ändern sich zwar mit der Lastsituation, aber da reden wir eher von Minuten- und 10-Minuten-Zeiträumen. --Pyrometer (Diskussion) 01:18, 13. Jan. 2013 (CET)
- Der OP wollte aber genau dies untersuchen. Und dafür gibt es kein Werkzeug. -- Janka (Diskussion) 14:21, 13. Jan. 2013 (CET)
- Wer sich eher auf abstrakter Ebene für das Routing zwischen Autonomen Systemen interessiert, wird vielleicht das BGPlay unterhaltsam finden. (Keine Karte, keine IPs, dafür kann man bei Störungen/Umbauten schön sehen, wie sich das Netz neu organisiert.) --Pyrometer (Diskussion) 20:51, 13. Jan. 2013 (CET)
- Der OP wollte aber genau dies untersuchen. Und dafür gibt es kein Werkzeug. -- Janka (Diskussion) 14:21, 13. Jan. 2013 (CET)
- In der Praxis ist es längst nicht so, dass "jedes später übermittelte Paket ja wieder einen anderen Weg gehen kann". Routen ändern sich zwar mit der Lastsituation, aber da reden wir eher von Minuten- und 10-Minuten-Zeiträumen. --Pyrometer (Diskussion) 01:18, 13. Jan. 2013 (CET)
Hilferuf für die "Menschlichkeit" in Wikipedia
In den letzten Jahren bin ich mehrfach auf den Artikel Menschlichkeit gestoßen und finde er sollte einmal überarbeitet werden. Ich habe selbst versucht, etwas über die Menschlichkeit herauszufinden, doch das Thema ist sehr umfangreich und genügend Quellen fand ich auch nicht. Habe auch einen Mentor, der im Moment andersweitig beschäftigt ist. Mein Wissen ist begrenzt, alleine komm ich da auch nicht weiter. Jetzt wollte ich einen Bewertungsbaustein einbauen und stieß auf die Empfehlung, das jeweils zuständige Portal darauf hinzuweisen. Doch mit der Menschlichkeit aus meiner Sicht ist das so eine Sache. Es gibt Religionen, die sich damit beschäftigen, die Psychologie, Soziologie und die Philospphie tut es auch. Vielleicht ist das mit ein Grund, warum es auf der Wikipedia so "schlecht" um die "Menschlichkeit" steht? Meine Frage ist jetzt: Was ist sinnvoll zu tun? Einfach einen Bewertungsbaustein einbauen, ohne ein Portal zu wählen? Oder einfach ein Portal wählen und das anschreiben? Ich sehe da tausend Möglichkeiten und würde die Menschlichkeit einfach gerne an jemand Fachkundigen abgeben. Was kann ich tun? Sollte ich überhaupt etwas tun? --Monkali (Diskussion) 11:51, 12. Jan. 2013 (CET)
- Wie sagte Alf so schön, als Willi Tanner ihm entgegnete, er sei irgendwie menschlich: "Bitte beleidige mich nicht!" Da wir Menschen sind, müßten wir im Artikel Menschlichkeit ja uns selbst beschreiben bzw. das wiedergeben, was andere Menschen, die wir als Quellen anführen, als Menschlichkeit sehen. Das kann nur nach hinten losgehen. Viel mehr als ein Wörterbucheintrag und eine kurze Zusammenfassung verschiedener Meinungen sollte da in meinen Augen gar nicht rein. --91.56.156.90 12:30, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ok, blöde Frage. Hat sich erledigt. --Monkali (Diskussion) 15:47, 12. Jan. 2013 (CET)
- Weil dieses thema eben von so vielen positionen aus betrachtet werden kann und der begriff auch sehr unterschiedlich bedeutungen tragen kann, ist es oft schwer da einen gute Artikel dazu zu verfassen. Weil wohl fast niemand in allen bereichen genügend fachwissen aufweist. philosophie ist sicher kein schlechter anfang. aber auch ethnologie (Menschlichkeitskonzepte in verschiedenen Kulturen) und geschichtswissenschaften (Vorstellungen von Menschlichkeit über die Zeit) wären interessant. Zudem gibt es sicher auch neuere Studien die versuchen die evolutionären Anlagen für menschlichkeit zu ergründen und sozialwissenschaftliche studien die dies von ihrer Warte aus zu begreifen versuchen. Dann könnte sich freilich auch die Frage stellen, wie Menschlichkeit in Kunst und Kultur dargestellt wird und behandelt wird. usw.usf. Du könntest ja mal in unterschiedlichen Portalen/Projekten nachfragen, aber die Sache ist sicher nicht einfach... --Tets 20:10, 13. Jan. 2013 (CET)
Firma synonym zu Unternehmen?
Ein Benutzer behauptet hier "Firma" ist nicht gleich "Unternehmen". Stimmt das? --Wurschtsalat (Diskussion) 15:53, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ja. Einfach mal Firma durchlesen. -- Rosenzweig δ 16:01, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ist mir immer noch unverständlich, dort steht geschrieben Fa. sei Unternehmenskennzeichen. Wo ist der konkrete Unterschied, falls es einen gibt? --Wurschtsalat (Diskussion) 16:12, 12. Jan. 2013 (CET)
- Eine Person hat einen Namen, unter dem sie bekannt ist und unter dem sie privat und in der Öffentlichkeit auftritt. Ein Unternehmen hat eine Firma. Die "Firma" ist also nicht identisch mit dem Unternehmen, sondern sie ist die Bezeichnung des Unternehmens - so wie der Name einer Person nicht mit dieser Person identisch ist. --Snevern 16:16, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ist mir immer noch unverständlich, dort steht geschrieben Fa. sei Unternehmenskennzeichen. Wo ist der konkrete Unterschied, falls es einen gibt? --Wurschtsalat (Diskussion) 16:12, 12. Jan. 2013 (CET)
- Umgangssprachlich ist Firma und Unternehmen synonym. Die Bezeichnung eines Unternehmens kenne ich nur als deren "Firmierung". Ein Unternehmen firmiert als "xyz", wenn der geführte Name das "xyz" ist. --Pyrometer (Diskussion) 18:04, 12. Jan. 2013 (CET)
- Dass die Begriffe Unternehmen und Firma umgangssprachlich fälschlicherweise gleichgesetzt werden, ist bekannt. Von einem Lexikon sollte man aber erwarten können, das klar zu unterscheiden. Wenn du den Namen eines Unternehmens nicht als Firma, sondern nur als Firmierung kennst, ist das eine Wissenslücke auf deiner Seite, die zwar nicht schlimm ist, aber keine Relevanz hat für die Beantwortung dieser Frage. --178.202.33.134 (19:06, 12. Jan. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- +1. "Die Firma eines Kaufmanns ist der Name, unter dem er seine Geschäfte betreibt und die Unterschrift abgibt. Ein Kaufmann kann unter seiner Firma klagen und verklagt werden." (§ 17 Absatz 1 und 2 Handelsgesetzbuch). --Snevern 19:13, 12. Jan. 2013 (CET)
- Dass die Begriffe Unternehmen und Firma umgangssprachlich fälschlicherweise gleichgesetzt werden, ist bekannt. Von einem Lexikon sollte man aber erwarten können, das klar zu unterscheiden. Wenn du den Namen eines Unternehmens nicht als Firma, sondern nur als Firmierung kennst, ist das eine Wissenslücke auf deiner Seite, die zwar nicht schlimm ist, aber keine Relevanz hat für die Beantwortung dieser Frage. --178.202.33.134 (19:06, 12. Jan. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wörter haben die Bedeutung, welche die kompetenten Sprecher einer Sprache ihnen zuordnen. Das können in Umgangssprache und Fachsprache verschiedene, sogar entgegengesetzte Bedeutungen sein. Siehe Platzangst. Und, da ich es hier anscheinend mit Kaufleuten zu tun habe: Natürlich gibt es Unkosten. (Ich hoffe sehr, dass Ihr diesen Schlag überlebt. ;-) ) --Pyrometer (Diskussion) 22:28, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ja. Und zwar Unmengen davon. --Snevern 22:53, 12. Jan. 2013 (CET)
- Umgangssprache ungleich falsche Sprache. Ein Wort kann durchaus verschiedene Bedeutungsebenen haben. Firma ist im kaufmännischen (engeren) Sinn der Name des Unternehmens, im allgemeinspachlichen (weiteren) Sinn ein Synonym zum Unternehmen. Auch der Duden, der die Sprachwirklichkeit abbilden will, kennt beide Bedeutungen. Etwas weniger agressive Oberlehrerhaftigkeit stünde daher 178.202.33.134 gut zu Gesicht, auch wenn ich seine Ansicht teile, dass man in einer Enzyklopädie zur Vermeidung von Unklarheiten das Wort in seiner engen Bedeutung bevorzugen sollte, insbesondere in Artikeln zur Wirtschaft. --Krächz (Diskussion) 00:37, 13. Jan. 2013 (CET)
- "Agressive Oberlehrerhaftigkeit" soll wohl ein Witz sein. Anscheinend hast du Probleme mit dem Leseverständnis: Der Vorredner, auf den ich oben antwortete, hatte zuvor gesagt, dass er nur(!!) das Wort "Firmierung" kenne als Namen für ein Unternehmen. Dass er also den Begriff "Firma" gar nicht kenne in seiner Funktion als Bezeichnung für ein Unternehmen (genauer gesagt: für einen Kaufmann). Dabei handelt es sich um eine Wissenslücke bei ihm, denn niemand sonst bestreitet, dass "Firma" der Name des Kaufmanns/des Unternehmens ist. Daher mein Hinweis, dass diese individuelle Wissenslücke nicht relevant ist für die Beantwortung der Frage, um den Fragesteller nicht irrezuführen. --178.202.33.134 01:30, 13. Jan. 2013 (CET)
- *grins* Indviduelle Wissenslücken sind dann relevant, wenn das Individuum, das diese Lücken aufweist, bekannt bzw. einschätzbar ist. Für Teilnehmer mit Account reicht ein Klick, um so eine Einschätzung vorzunehmen. :-) --Pyrometer (Diskussion) 09:12, 13. Jan. 2013 (CET)
- '*seufz* Tiefer kann man wohl argumentativ nicht sinken in einer Sache. Aber von mir aus: Die beiden Benutzer Snevern und Rosenzweig besitzen ebenfalls Accounts und hatten beide schon - bevor du und ich in diesem Thread auftauchten - auf die Bedeutung von Firma samt Link auf den Artikel hingewiesen. In dem Artikel steht alles drin, auch die erweiterte umgangssprachliche Verwendung. Dass du dann das Fass wieder aufgemacht hast und die fachliche Bedeutung in Frage gestellt hast, bloß weil DU sie nicht kennst, ist sinnlos und wird auch nicht durch die Tatsache sinnvoll, dass du es irgendwann mal geschafft hast, einen Account anzulegen. --178.202.22.104 13:19, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ja, sorry. Meine Rüge ging an der Sache vorbei und war weit schärfer, als sie hätte sein sollen. Zumal wir uns inhaltlich ja einig sind. Mich regt auf, wenn eine Fachwissenschaft allgemeingebräuchliche Wörter dergestalt okkupiert, dass deren völlig einsichtige Verwendung im normalen Sprachgebrauch als "falsch" bezeichnet wird. Der Satz "Das freie Wochenende war schön, am Montag muss ich aber wieder in die Firma." ist weder falsch und noch nicht einmal grob Umgangssprachlich, sondern rekurriert auf diesen allgemeinsprachlich völlig ausreichend definitionsscharfe Firmen-Begriff. Wenn in so einem klaren, unkritischen Fall dann sogar "verbessert" wird, dann schwebt durch den Raum der Mief der Oberlehrerhaftigkeit. Das hattest du aber zugegeben in der Form gar nicht gemacht, weshalb mir meine Spitze nun leid tut. Nüscht für ungut. Gruß --Krächz (Diskussion) 23:41, 13. Jan. 2013 (CET)
- ohne es nachgelesen zu haben (ich kann also falsch liegen) denke ich, dass nicht die fachwissenschaft wörter okupiert, sondern der normale sprachgebrauch feine unterscheidungen der fachwissenschaft "glättet" und damit vermischt. gutes beispiel sind auch die begriffe besitz und eigentum. für den durchschnittsmenschen ist der besitzer meines autos mit mir identisch. für den juristen könnte es aber genauso der dieb meines autos sein. alle die das vielleicht merkwürdig finden, sollten sich mal überlegen, was sie unter "hausbesitzer" verstehen und ob die eigene definition noch nach lektüre der beiden wikiartikel die gleiche ist. lg, --kulacFragen? 14:23, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ja, sorry. Meine Rüge ging an der Sache vorbei und war weit schärfer, als sie hätte sein sollen. Zumal wir uns inhaltlich ja einig sind. Mich regt auf, wenn eine Fachwissenschaft allgemeingebräuchliche Wörter dergestalt okkupiert, dass deren völlig einsichtige Verwendung im normalen Sprachgebrauch als "falsch" bezeichnet wird. Der Satz "Das freie Wochenende war schön, am Montag muss ich aber wieder in die Firma." ist weder falsch und noch nicht einmal grob Umgangssprachlich, sondern rekurriert auf diesen allgemeinsprachlich völlig ausreichend definitionsscharfe Firmen-Begriff. Wenn in so einem klaren, unkritischen Fall dann sogar "verbessert" wird, dann schwebt durch den Raum der Mief der Oberlehrerhaftigkeit. Das hattest du aber zugegeben in der Form gar nicht gemacht, weshalb mir meine Spitze nun leid tut. Nüscht für ungut. Gruß --Krächz (Diskussion) 23:41, 13. Jan. 2013 (CET)
- '*seufz* Tiefer kann man wohl argumentativ nicht sinken in einer Sache. Aber von mir aus: Die beiden Benutzer Snevern und Rosenzweig besitzen ebenfalls Accounts und hatten beide schon - bevor du und ich in diesem Thread auftauchten - auf die Bedeutung von Firma samt Link auf den Artikel hingewiesen. In dem Artikel steht alles drin, auch die erweiterte umgangssprachliche Verwendung. Dass du dann das Fass wieder aufgemacht hast und die fachliche Bedeutung in Frage gestellt hast, bloß weil DU sie nicht kennst, ist sinnlos und wird auch nicht durch die Tatsache sinnvoll, dass du es irgendwann mal geschafft hast, einen Account anzulegen. --178.202.22.104 13:19, 13. Jan. 2013 (CET)
- *grins* Indviduelle Wissenslücken sind dann relevant, wenn das Individuum, das diese Lücken aufweist, bekannt bzw. einschätzbar ist. Für Teilnehmer mit Account reicht ein Klick, um so eine Einschätzung vorzunehmen. :-) --Pyrometer (Diskussion) 09:12, 13. Jan. 2013 (CET)
- "Agressive Oberlehrerhaftigkeit" soll wohl ein Witz sein. Anscheinend hast du Probleme mit dem Leseverständnis: Der Vorredner, auf den ich oben antwortete, hatte zuvor gesagt, dass er nur(!!) das Wort "Firmierung" kenne als Namen für ein Unternehmen. Dass er also den Begriff "Firma" gar nicht kenne in seiner Funktion als Bezeichnung für ein Unternehmen (genauer gesagt: für einen Kaufmann). Dabei handelt es sich um eine Wissenslücke bei ihm, denn niemand sonst bestreitet, dass "Firma" der Name des Kaufmanns/des Unternehmens ist. Daher mein Hinweis, dass diese individuelle Wissenslücke nicht relevant ist für die Beantwortung der Frage, um den Fragesteller nicht irrezuführen. --178.202.33.134 01:30, 13. Jan. 2013 (CET)
- Umgangssprache ungleich falsche Sprache. Ein Wort kann durchaus verschiedene Bedeutungsebenen haben. Firma ist im kaufmännischen (engeren) Sinn der Name des Unternehmens, im allgemeinspachlichen (weiteren) Sinn ein Synonym zum Unternehmen. Auch der Duden, der die Sprachwirklichkeit abbilden will, kennt beide Bedeutungen. Etwas weniger agressive Oberlehrerhaftigkeit stünde daher 178.202.33.134 gut zu Gesicht, auch wenn ich seine Ansicht teile, dass man in einer Enzyklopädie zur Vermeidung von Unklarheiten das Wort in seiner engen Bedeutung bevorzugen sollte, insbesondere in Artikeln zur Wirtschaft. --Krächz (Diskussion) 00:37, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ja. Und zwar Unmengen davon. --Snevern 22:53, 12. Jan. 2013 (CET)
- Wörter haben die Bedeutung, welche die kompetenten Sprecher einer Sprache ihnen zuordnen. Das können in Umgangssprache und Fachsprache verschiedene, sogar entgegengesetzte Bedeutungen sein. Siehe Platzangst. Und, da ich es hier anscheinend mit Kaufleuten zu tun habe: Natürlich gibt es Unkosten. (Ich hoffe sehr, dass Ihr diesen Schlag überlebt. ;-) ) --Pyrometer (Diskussion) 22:28, 12. Jan. 2013 (CET)
Kosten NPD-Verbot und Bundestagswahl
Hallo,
ich habe zwei Fragen zum NPD-Verbot:
1.) Wer bezahlt das Verfahren wenn die NPD nicht verboten wird? Ich meine damit kann man die Leute die es jetzt unbedingt wollen haftbar machen? Es gibt ja genug Stimmen die sagen das NPD-Verbot wird vom EGH kassiert? 2.) Hat die NPD Anspruch auf Kostenerstattung für Rechtsanwälte wenn das Verfahren für die NPD positiv ausgeht? 3.) Was passiert wenn die NPD 2 WOchen vor einer Wahl verboten wird? Das EGH dann aber das Verbot kippt, werden dann die betroffenen Wahlen wiederholt?--Tom021006 (Diskussion) 16:55, 12. Jan. 2013 (CET)
- Da die NPD so gut wie pleite ist, werden die Verfahrenskosten so oder so an der Staatskasse hängenbleiben. Ad 2: Ja. Ad 1&3: Wer ist EGH? --Rôtkæppchen68 17:27, 12. Jan. 2013 (CET)
- EuGH meinte ich--Tom021006 (Diskussion) (17:34, 12. Jan. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Andreas Voßkuhle hat durchaus schon angedeutet, dass die europäischen Verfassungsgerichte sich untereinander austauschen. Das BVerfG wird also beim EuGH unauffällig mit dem Material zum NPD-Verbot anklopfen und um eine Meinung bitten. Ich halte es daher für höchst unwahrscheinlich, dass der EuGH ein Verbot dann wieder kippen würde. Das BVerfG besitzt auch genügend Verstand, um eine Partei nicht zwei Wochen vor einer Wahl zu verbieten. Du kannst dir höchstwahrscheinlich sogar anhand der Wahltermine heraussuchen, wann ein entsprechendes Urteil gesprochen wird. Zu den anderen Fragen: Da es schonmal ein NPD-Verbotsverfahren gab, kannst du dir die Antworten dort recherchieren. --Michael Sch. (Diskussion) 18:36, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass das Bundesverfassungsgericht im Falle eines Antragseingangs "unauffällig mit dem Material zum NPD-Verbot beim EuGH anklopfen und um eine Meinung bitten" wird - ähnlich unwahrscheinlich wie die Annahme, der EuGH werde sich auf eine solche "unauffällige Anfrage" hin gegenüber dem anfragenden Bundesverfassungsgericht festlegen, wie es gegebenenfalls selbst entscheiden würde. Ein bisschen mehr Souveränität darf man dem Bundesverfassungsgericht schon zutrauen. Und dem EuGH auch.
- Es mag dagegen sein, dass das Bundesverfassungsgericht bei der Festsetzung seiner Verhandlungs- und Entscheidungstermine auch auf etwa anstehende Wahlen Rücksicht nehmen wird. Aber über die Wahl 2013 braucht man dabei nicht ernsthaft nachzudenken: Der Verbotsantrag ist ja noch nichtmal gestellt, und das Bundesverfassungsgericht ist kein Schnellgericht. Vielleicht wird's ja für die Wahl 2017 relevant. --Snevern 19:09, 12. Jan. 2013 (CET)
- Hier gibt es ein Video vom erwähnten Andeuten. Habe gerade sehr schlechtes Netz, daher kann ich nicht selber überprüfen, ob da was passendes drin ist. --FGodard|✉|± 16:29, 13. Jan. 2013 (CET)
- Nein, er hat - zumindest in diesem Schüler-Interview - nicht angedeutet, dass die europäischen Verfassungsgerichte sich untereinander austauschen, sondern dass sie sich bis zu einem gewissen Grade aneinander orientieren. Das ist etwas ganz grundsätzlich anderes. Sich austauschen heißt: "Wir wollen das so machen, wie macht ihr denn so was, und würdet ihr das auch so machen?". Sich an anderen orientieren heißt: "Was haben die denn bislang in ähnlichen Sachen so entschieden". Ersteres ist auf dieser Ebene eigentlich undenkbar, zweiteres ist bei der Rechtsfindung Tagesgeschäft. Und nur am Rande erwähnt: Er spricht vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg und nicht vom Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. --Snevern 20:48, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ist da auch das Gericht dass einem Kindermörder Schmerzensgeld zugesprochen hat? Dann haben die Nazis ja gute Karten, können die Nazis dann auch sowas wie Schmerzensgeld verlangen vor diesem Gericht=?--84.58.248.213 21:42, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das Gericht hat keinem Kindermörder Schmerzensgeld zugesprochen - wenn wir vom gleichen Kindermörder sprechen, dann hat er von keinem Gericht, auch nicht vom EGMR, Schmerzensgeld zugesprochen bekommen. Das Gericht hat allerdings - völlig zu Recht - festgestellt, dass dieser Kindermörder Opfer einer verbotenen unmenschlichen Behandlung geworden war.
- "Die Nazis" in diesem unserem Lande haben ohnehin ganz gute Karten, solange den Demokraten nichts besseres einfällt als ein weiteres Verbotsverfahren. Braune Gesinnung kann man nicht verbieten. Das Problem wird also weiter bestehen, auch wenn mit einem Verbot ein Zeichen gesetzt würde. Es wird sich eine andere Partei finden, in der sich die Wirrköpfe organisieren, Wählerstimmen sammeln und Wahlkampfkostenerstattung kassieren werden, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Auf diese Weise legt man den braunen Sumpf nicht trocken. Mir persönlich ist daher ziemlich egal, was das Bundesverfassungsgericht und/oder der EGMR in dieser Frage entscheiden werden. --Snevern 23:07, 13. Jan. 2013 (CET)
- +1 Wenn die NPD wirklich verboten werden sollte, gehen dann alle Ex-Parteimitglieder schmollend nach Hause oder haben sie endlich Zeit für noch wirrere Aktivitäten, als es der Betrieb einer Partei darstellt???--Optimum (Diskussion) 23:33, 13. Jan. 2013 (CET)
- Die Kosten für das NPD-Verbotsverfahren wurden in den letzten Jahren schonmal vorsorglich an anderer Stelle kompensiert: Bei den Zuschüssen für Projekte gegen Rechts. Um die Kosten braucht man sich also keine Gedanken machen, wenn's doch teurer wird kürzt man einfach noch ein bisschen mehr.--Nothere 00:03, 14. Jan. 2013 (CET)
- +1 Wenn die NPD wirklich verboten werden sollte, gehen dann alle Ex-Parteimitglieder schmollend nach Hause oder haben sie endlich Zeit für noch wirrere Aktivitäten, als es der Betrieb einer Partei darstellt???--Optimum (Diskussion) 23:33, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ist da auch das Gericht dass einem Kindermörder Schmerzensgeld zugesprochen hat? Dann haben die Nazis ja gute Karten, können die Nazis dann auch sowas wie Schmerzensgeld verlangen vor diesem Gericht=?--84.58.248.213 21:42, 13. Jan. 2013 (CET)
- Nein, er hat - zumindest in diesem Schüler-Interview - nicht angedeutet, dass die europäischen Verfassungsgerichte sich untereinander austauschen, sondern dass sie sich bis zu einem gewissen Grade aneinander orientieren. Das ist etwas ganz grundsätzlich anderes. Sich austauschen heißt: "Wir wollen das so machen, wie macht ihr denn so was, und würdet ihr das auch so machen?". Sich an anderen orientieren heißt: "Was haben die denn bislang in ähnlichen Sachen so entschieden". Ersteres ist auf dieser Ebene eigentlich undenkbar, zweiteres ist bei der Rechtsfindung Tagesgeschäft. Und nur am Rande erwähnt: Er spricht vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg und nicht vom Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. --Snevern 20:48, 13. Jan. 2013 (CET)
- Andreas Voßkuhle hat durchaus schon angedeutet, dass die europäischen Verfassungsgerichte sich untereinander austauschen. Das BVerfG wird also beim EuGH unauffällig mit dem Material zum NPD-Verbot anklopfen und um eine Meinung bitten. Ich halte es daher für höchst unwahrscheinlich, dass der EuGH ein Verbot dann wieder kippen würde. Das BVerfG besitzt auch genügend Verstand, um eine Partei nicht zwei Wochen vor einer Wahl zu verbieten. Du kannst dir höchstwahrscheinlich sogar anhand der Wahltermine heraussuchen, wann ein entsprechendes Urteil gesprochen wird. Zu den anderen Fragen: Da es schonmal ein NPD-Verbotsverfahren gab, kannst du dir die Antworten dort recherchieren. --Michael Sch. (Diskussion) 18:36, 12. Jan. 2013 (CET)
- EuGH meinte ich--Tom021006 (Diskussion) (17:34, 12. Jan. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Freileitungen vs. Erdkabeln: Anfälligkeit für Beschädigungen
Freileitungen können ja leicht durch die Witterung beschädigt werden, Erdkabeln hingegen z.B. durch unvorsichtige (oder schlecht informierte) Baggerfahrer. Daher meine Frage: gibt es eigentlich Statistiken darüber, wie wahrscheinlich die Beschädigung eines Erdkabels im Vergleich zu eienr Freileitung ist? --MrBurns (Diskussion) 01:57, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das wird wohl von der Erdgegend abhängen. Es wird seinen Grund haben warum man z.B. in Japan viel mehr Freileitungen (Strom und Telko) als in Deutschland sieht: in erdbebenreichen Gebieten dürfte die Beschädigung von Erdkabeln weitaus häufiger vorkommen, von Freileitungen natürlich auch, aber ich kann mir gut vorstellen dass das Verhältnis zueinander ein anderes als in erdbebenarmen Gebieten ist. Freileitungen haben aber den Vorteil einfacher repariert werden zu können. --78.53.203.204 02:28, 13. Jan. 2013 (CET)
- Im Bereich der Energieleitungen haben Erdkabel eine im Vergleich zur Freileitung sehr viel höhere Kabelkapazität, was aufwendige Blindstromkompensation erfordert. Außerdem sind Freileitungen problemloser überlastbar. Es werden in erdbebenarmen Gebieten in Ballungsgebieten nur deswegen Erdkabel verlegt, weil sie das Landschaftsbild nicht beeinträchtigen. Im Fernmeldebereich werden Freileitungen in erdbebenarmen Gebieten nur noch begleitend zu bestehenden Hochspannungsüberlandleitungen verlegt. Dabei wird unmittelbar neben das Blitzschutzseil ein Lichtwellenleiter verlegt. Erdkabel werden üblicherweise gekennzeichnet, um die vor Schäden durch Erdarbeiten zu schützen. Trotzdem gibt es hin und wieder Erdkabelschäden durch unrufmerksame Baggerführer [33]. --Rôtkæppchen68 02:47, 13. Jan. 2013 (CET)
- Die Frage kann so pauschal nicht beantwortet werden. In bewohnten Gebieten (Städte/Orte) ist der Anteil von Erdkabel über 90% und das Risiko einer Beschädigung des Kabels durch laufende Bautätigkeiten ungleich höher als bei Überlandleitungen, wo auch schon mal der Blitz öfters mal was kaputt macht. Die einzelnen Netzbetreiber in D sind verpflichtet Störungen jährlich an die Bundesnetzagentur zu geben. Du hast eine Chance, wenn Du da mal fragst, wenn Dich Deutschland überhaupt interessiert. In Österreich ist das vemutlich ganz anders, da ist das Verhältnis Freileitung zu Kabel möglicherweise anders und die Bundesnetzagentur heisst vermutlich auch nicht so, wenn überhaupt vorhanden.--Doofupo (Diskussion) 07:03, 13. Jan. 2013 (CET)
- Außer Stromübertragungsnetzen gibt es noch Fernmeldenetze aller Art (Telefon, Kabelfernsehen, Internet, …), die sich teilweise wieder in Übertragungs- und Verteilnetz (Telekommunikation) aufteilen, Stromverteilungsnetze und Netze außerhalb Deutschlands, weswegen man nicht davon ausgehen darf, dass die BNetzA aussagekräftige Zahlen liefern kann. --Rôtkæppchen68 09:24, 13. Jan. 2013 (CET)
- Die Frage kann so pauschal nicht beantwortet werden. In bewohnten Gebieten (Städte/Orte) ist der Anteil von Erdkabel über 90% und das Risiko einer Beschädigung des Kabels durch laufende Bautätigkeiten ungleich höher als bei Überlandleitungen, wo auch schon mal der Blitz öfters mal was kaputt macht. Die einzelnen Netzbetreiber in D sind verpflichtet Störungen jährlich an die Bundesnetzagentur zu geben. Du hast eine Chance, wenn Du da mal fragst, wenn Dich Deutschland überhaupt interessiert. In Österreich ist das vemutlich ganz anders, da ist das Verhältnis Freileitung zu Kabel möglicherweise anders und die Bundesnetzagentur heisst vermutlich auch nicht so, wenn überhaupt vorhanden.--Doofupo (Diskussion) 07:03, 13. Jan. 2013 (CET)
- Im Bereich der Energieleitungen haben Erdkabel eine im Vergleich zur Freileitung sehr viel höhere Kabelkapazität, was aufwendige Blindstromkompensation erfordert. Außerdem sind Freileitungen problemloser überlastbar. Es werden in erdbebenarmen Gebieten in Ballungsgebieten nur deswegen Erdkabel verlegt, weil sie das Landschaftsbild nicht beeinträchtigen. Im Fernmeldebereich werden Freileitungen in erdbebenarmen Gebieten nur noch begleitend zu bestehenden Hochspannungsüberlandleitungen verlegt. Dabei wird unmittelbar neben das Blitzschutzseil ein Lichtwellenleiter verlegt. Erdkabel werden üblicherweise gekennzeichnet, um die vor Schäden durch Erdarbeiten zu schützen. Trotzdem gibt es hin und wieder Erdkabelschäden durch unrufmerksame Baggerführer [33]. --Rôtkæppchen68 02:47, 13. Jan. 2013 (CET)
- In Ländern mit 110/208V-Hausanschluss ist die Freileitung schon allein deshalb praktischer, weil man am Mast auch gleich noch den "Orts"-Transformator unterbringen kann, die Masten tragen dann Freileitungen für 6kV sowie Freileitungen für 110V, letztere gehen aber nur im Bereich ~200m um den Trafo, weil ansonsten die Verluste zu groß wären. Wollte man das alles unter die Erde bringen, müsste man die 6kV-Erdkabel mit sehr vielen Oberflächendurchdringungen verlegen, was ziemlich teuer und fehleranfällig ist. In Ländern mit 230/400V-Hausanschluss findet die Verteilung in der Fläche mit 400V statt, dadurch sind die Kabel besser zu biegen, man braucht nur wenige kleine Schaltkästen auf der Straße mit weniger Isolationsaufwand an den Anschlusspunkten und kann sonst mit einbuddelbaren Abzweigmuffen arbeiten. -- Janka (Diskussion) 14:48, 13. Jan. 2013 (CET)
Zusatzfrage zum "Landschaftsbild" im urbanen Bereich
Da Freileitungen ja deutlich billiger sind und es wohl auch fraglich ist, ob sie im urbanen Bereich weniger anfällig für Beschädigungen sind als Erdkabel frage ich mich, warum man nicht folgendes nutzt, um sie unauffällig zu verlegen:
In manchen Städten wie z.B. Wien gibt es in den meisten Straßen keine Straßenlaternen, sondern die Straßenbeleuchtung ist über der Straße an den Häusern aufgeängt und wird über Kabeln, die in der Mitte verlaufen, mit Strom verorgt. Über Kreuzungen hängen dann die Ampeln an dem selben System. Wieso wird dieses System nicht auch gelichzeitig fpür die allgemeine Stromversorgung vewendet? Die paar zusätzlicchen Drähte würden ja wohl kaum auffallen... --MrBurns (Diskussion) 15:02, 13. Jan. 2013 (CET)
- Du kriegt aber spätestens beim Löschen eines brennende Hauses Problme wenn du zuerst dir am Haus vorbeiführenden Freileitungen abschalten musst. Und es nicht nicht nur der Strom, sondern auch noch Telefon und Kabelfernsehen, das zugeführt werden muss. Einfach mal ein Bild aus dem frühen 20 Jahrhundert ansehen, dann fällt einem schon auf dass das ein Problem gibt. Gerade vor dem Hintergedanken dass damals nicht so viele ein Telefon/Telegraf hatten. Wenn ich die Freileitungen nämlich isolieren muss, weil sonst Kurzschlüsse gibt, dann kann ich gerade so gut das Kabel in den Boden legen. --Bobo11 (Diskussion) 15:28, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ich kenn das so, dass die 400-Volt-Freileitungen über Dachständer von Haus zu Haus laufen und die über der Straße aufgespannten Leitungen nur für Straßenbeleuchtung und Feuermelder zuständig sind. --Rôtkæppchen68 15:37, 13. Jan. 2013 (CET)
- Du müsstest bei 110V dennoch irgendwo die Trafos unterbringen. Da keine Masten vorhanden sind, geht das praktisch nur noch an Häuserwänden. Da will man die Trafos wegen der hohen Brandlast aber nicht haben. Bei 230V hat man diese Probleme wie gesagt nicht, da sind auch Erdkabel kein Problem. -- Janka (Diskussion) 21:23, 13. Jan. 2013 (CET)
- Wieso sollten eigentlich Trafos eine hohe Brandlast haben? Die ebstehen doch hauptsächlich aus unbrennbaren Metallen (Kupfer und Eisen). --MrBurns (Diskussion) 23:21, 13. Jan. 2013 (CET)
- Natürlich können Metalle wie Eisen und Kupfer brennen, wenn man sie fein verteilt. Am Trafo brennt aber eher das Transformatorenöl, der Lack oder das Gießharz, je nach Bauart des Trafos. Unbrennbare Trafoöle auf Basis polychlorierter Biphenyle sind ja mittlerweile verboten. Mist, meine Tastatur spinnt… --Rôtkæppchen68 23:34, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das Öl macht ungefähr 1/3 der Gesamtmasse aus, bei einem 30kVA-Trafo (für die kleine Nachbarschaft) sind es etwa 200kg. Damit kann man ziemlich lange ein ziemlich großes Feuerchen unterhalten. Trockentrafos sind in der Leistungsklasse nicht wirklich besser, die brennen zwar etwas schlechter, dafür umso giftiger. -- Janka (Diskussion) 11:11, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ja so ein Masttrafo hat problemlos 2-3 Fässer Öl an Bord. Das ist zwar nicht leicht entzündlich, aber bei 2-3000°C (Die bei einem Kurzschluss problemlos auftretten) kommt dir eigentlich fast jede Kohlenstoffverbindung an. Und heute besteht eigentlich fast alles was Isolieren soll aus irgend einer Kohlenstoffverbindung. PS: Auch PCB kann brennen, gerade wenn es nicht rein verwendet wird. --Bobo11 (Diskussion) 14:44, 14. Jan. 2013 (CET)
- Wieso sollten eigentlich Trafos eine hohe Brandlast haben? Die ebstehen doch hauptsächlich aus unbrennbaren Metallen (Kupfer und Eisen). --MrBurns (Diskussion) 23:21, 13. Jan. 2013 (CET)
Kreuzblut
Was bedeutet es, wenn ein Chirurg "Kreuzblut für Zwei" anfordert? --95.112.253.174 02:26, 13. Jan. 2013 (CET)
- Kreuzblut --78.53.203.204 02:29, 13. Jan. 2013 (CET)
- Präziser: Kreuzblut heißt die zur Durchführung der Kreuzprobe (Medizin) bestimmte Blutprobe. --Rôtkæppchen68 02:34, 13. Jan. 2013 (CET)
- das „für Zwei” bedeutet wohl, dass er zwei Beutel will... ein Beutel zu 500ml oder so, glaub ich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 13. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht bedeutet es auch, dass der Chirurg sehr ungenau mit seinen Anforderungen ist ;-) Man kann natürlich kräftig spekulieren: "Kreuzblut (Blutkonserven) für 2 Uhr", "... für 2 Patienten?", "... für die 2" (.. für die Station 2), vielleicht auch 2 Blutproben von einem Patienten für 2 Kreuzproben? Die Reihe läßt sich bestimmt noch weiter fortsetzen. --79.199.95.117 17:45, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das glaub ich eher weniger, wen man oft emercency romm o.ä. anschaut, ich glaub der arzt sagt wieviele beutel er will. -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:50, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ach so, wenn es sich um einen fiktiven Chirurgen aus einer amerikanischen Fernsehserie handelt, so liegt mit großer Wahrscheinlichkeit einfach ein Übersetzungsfehler vor. --79.199.95.117 18:07, 13. Jan. 2013 (CET)
- woher willst du wiessen das es nur in serien vor kommt? wen es das nexte mal "in aller freundschaft" vorkommt kann ja deien ausage nur flasch sein.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:20, 13. Jan. 2013 (CET)
- Nää, es heißt "Flasch Bier", nicht Flasch Blut. 217.251.162.228 09:09, 14. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- woher willst du wiessen das es nur in serien vor kommt? wen es das nexte mal "in aller freundschaft" vorkommt kann ja deien ausage nur flasch sein.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:20, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ach so, wenn es sich um einen fiktiven Chirurgen aus einer amerikanischen Fernsehserie handelt, so liegt mit großer Wahrscheinlichkeit einfach ein Übersetzungsfehler vor. --79.199.95.117 18:07, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das glaub ich eher weniger, wen man oft emercency romm o.ä. anschaut, ich glaub der arzt sagt wieviele beutel er will. -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:50, 13. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht bedeutet es auch, dass der Chirurg sehr ungenau mit seinen Anforderungen ist ;-) Man kann natürlich kräftig spekulieren: "Kreuzblut (Blutkonserven) für 2 Uhr", "... für 2 Patienten?", "... für die 2" (.. für die Station 2), vielleicht auch 2 Blutproben von einem Patienten für 2 Kreuzproben? Die Reihe läßt sich bestimmt noch weiter fortsetzen. --79.199.95.117 17:45, 13. Jan. 2013 (CET)
Neuer Rundfunkbeitrag
Der neue Rundfunkbeitrag wird ja jetzt nur noch 1 mal pro Wohnung fällig, egal wie viele in dieser wohnen und wie viele Rundfunkgeräte (nicht) genutzt werden. Wenn einer bezahlt müssen die anderen nicht bezahlen und sind damit befreit. Nun frage ich mich, wer ist verpflichtet zu zahlen, bzw. wie werden eventuelle Nachzahlungen gehandhabt? Nehmen wir an in einer WG leben 4 Personen, welche bisher kein Radio oder Fernseher hatten und damit nach der alten Reglung keine GEZ bezahlt haben. Nach der neuen Reglung müssten sie aber bezahlen, aber nur eine Person. Wer ist jetzt genau der Zahlung verpflichtet? Wenn das erst in einem halben Jahr rauskommt, dass keiner den Rundfunkbeitrag bezahlt hat, wer muss Nachzahlungen leisten?
--Reimello (Diskussion) 16:14, 13. Jan. 2013 (CET)
- ich rate mal ins blaue, also ich würde sagen, dem der die wohung besitz, auch wen ihr in einer wg wohnt, muss ja die wohung jemand gehören.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:16, 13. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Die WG ist Gesamtschuldner, d.h. jeder dort gemeldete Bewohner kann zur Zahlung herangezogen werden. Es liegt dann an ihm, den Beitrag anteilig von seinen Mitbewohnern zu kassieren. --Rôtkæppchen68 16:19, 13. Jan. 2013 (CET)
- Tja da hab ich falsch geraten, war ein versuch wert.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:25, 13. Jan. 2013 (CET)
Die Rechte
Im Netz habe ich verschiedentlich [34] [35] von einer Partei gelesen, die sich Die Rechte nennt. Ist diese Partei nicht relevant für Wikipedia? --Wurschtsalat (Diskussion) 16:38, 13. Jan. 2013 (CET)
- Nein, aber angesichts der Medienbericherstattung ist es wahrscheinlich, dass sie es früher oder später wird.--Nothere 16:46, 13. Jan. 2013 (CET)
- gemäß WP:RK#Politische Parteien wohl noch nicht, ansonsten siehe Nothere. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:54, 13. Jan. 2013 (CET)
- In einem Benutzernamensraum entsteht für die Zukunft bereits ein Artikel zur Partei. -- Felix König ✉ 20:08, 13. Jan. 2013 (CET)
- Sehr gut! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:11, 13. Jan. 2013 (CET)
wieviel kaiser gab es im dreisig jährigen krieg
--91.34.67.168 19:12, 13. Jan. 2013 (CET)
- Es gab damals nur den Römisch-deutschen Kaiser, davon im Laufe des Dreißigjährigen Krieges zwei: Ferdinand II. (HRR) und Ferdinand III. (HRR). Dazu gab es zwei russische Zaren (Michael I. (Russland) und Alexei I. (Russland)), aber die haben in dem Krieg wohl nicht mitgespielt. --Wrongfilter ... 19:42, 13. Jan. 2013 (CET)
- *scnr* Und dann waren da noch Go-Mizunoo, Meishō und Go-Kōmyō. --Rôtkæppchen68 19:47, 13. Jan. 2013 (CET)
- Und bei Chongzhen und Shunzhi ging es zur gleichen Zeit auch durchaus kriegerisch zu. --slg (Diskussion) 19:55, 13. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Du hast noch mindestens ein Dutzend vergessen. --MrBurns (Diskussion) 19:56, 13. Jan. 2013 (CET)
- Hatten wir schon Kaiser Matthias (HRR), Sissinios und seinen Nachfolger? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:18, 13. Jan. 2013 (CET)
- Den Matze habe ich uebersehen, bzw. ich habe mich von der Anmerkung in Liste_der_römisch-deutschen_Herrscher#Habsburger verwirren lassen. Gehoert das dort nicht geaendert? --Wrongfilter ... 22:39, 13. Jan. 2013 (CET)
- Die Mehrzahl der bisher Genannten war zwar Kaiser zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, aber wohl kaum im Dreißigjährigen Krieg. --Jossi (Diskussion) 23:16, 13. Jan. 2013 (CET)
- Und wieso nicht? Der röm.-dt. Kaiser war doch stets beteiligt, ob im Hintergrund bei der kath. Liga oder später direkter mit Wallenstein. --FA2010 (Diskussion) 10:25, 14. Jan. 2013 (CET)
- Meine Bemerkung zielte auf Go-Mizunoo, Shunzi, Sissinios usw. Da fehlte wohl ein Smiley... --Jossi (Diskussion) 12:32, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ach so. Ja, das stimmt natürlich. --FA2010 (Diskussion) 12:36, 14. Jan. 2013 (CET)
- Meine Bemerkung zielte auf Go-Mizunoo, Shunzi, Sissinios usw. Da fehlte wohl ein Smiley... --Jossi (Diskussion) 12:32, 14. Jan. 2013 (CET)
- Und wieso nicht? Der röm.-dt. Kaiser war doch stets beteiligt, ob im Hintergrund bei der kath. Liga oder später direkter mit Wallenstein. --FA2010 (Diskussion) 10:25, 14. Jan. 2013 (CET)
- Die Mehrzahl der bisher Genannten war zwar Kaiser zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, aber wohl kaum im Dreißigjährigen Krieg. --Jossi (Diskussion) 23:16, 13. Jan. 2013 (CET)
- Den Matze habe ich uebersehen, bzw. ich habe mich von der Anmerkung in Liste_der_römisch-deutschen_Herrscher#Habsburger verwirren lassen. Gehoert das dort nicht geaendert? --Wrongfilter ... 22:39, 13. Jan. 2013 (CET)
- Hatten wir schon Kaiser Matthias (HRR), Sissinios und seinen Nachfolger? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:18, 13. Jan. 2013 (CET)
- *scnr* Und dann waren da noch Go-Mizunoo, Meishō und Go-Kōmyō. --Rôtkæppchen68 19:47, 13. Jan. 2013 (CET)
Frage zu 2000px-Nearby_Stars_(14JJ_Radius)...
--84.168.227.154 21:18, 13. Jan. 2013 (CET) Frage zu Link Wikipedia Interstellare Raumfahrt, Bildanhang Link: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Nearby_Stars_%2814ly_Radius%29.svg&filetimestamp=20080406200842 wegen Wikipedia Link: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/56/RechtwinkligesDreieck.svg/2000px-RechtwinkligesDreieck.svg.png
Frage zu diesen Internetlink, den ich unter Wikipedia - Interstellare Raumfahrt-Bildanhang gefunden habe. Hier der direkte Link. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Nearby_Stars_%2814ly_Radius%29.svg&filetimestamp=20080406200842 wegen unverstandener Geometrie.
Wenn ich diese Darstellung richtig verstanden habe, so stellen die Ellipsen hier die Entfernung des Sterns in Lichtjahren in etwa schematisch dar. Die Kathete auf der Ellipse entspricht hier dann ungefähr die Entfernung in Lichtjahren.
Aber: Auf der Ellipse ist die Ankathete nicht gleich der Hypotenuse. Die Gegenkathete steht 90 Grad senkrecht auf der Ankathete. Somit ist die Hypotenuse also länger als die Ankathete und somit wäre diese Zeichnung schlichtweg falsch. Weil: (An)Kathete ungleich der Hypotenuse ist (bei der Horizontalen Linie falls es eine Rolle spielt). Neben bei Frage: Wie ist es mit den dargestellten Sternen, die auf der Zeichnung vertikal bzw. etwas nach hinten und vorne verschoben sind? Der Stern wäre auf dieser Zeichnung dann also zu weit entfernt dargestellt..
Der Stern ist möglicherweise auf dieser Zeichnung dann zu weit entfernt dargestellt..
Außerdem habe ich hier eine Frage zur Zeichnung selber.
Was wird mit der Ellipse dargestellt? Die Ekliptik Erdmittelpunkt und Sonnenmittelpunkt? Oder die Allgemeine durchschnittliche Eklipse der Planetenbahnen?
Ich brauche eine Zeichnung die den Bezugspunkt die Ekliptik Erd-und Sonnenmittelpunkt als Trennscheibe für die Elliptische Darstellung verwendet und die ungefähre Lage der Sterne grafisch korrekt unter der Berücksichtigung der allgemeinen Geometrie darstellt. Hier wird ein Dreidimensionales Gebilde auf Zweidimensionalen Grund dargestellt. Daraus ergibt sich die Anpassung des Winkels (C= 90 Grad) auf C=X Grad je nach Vektor der Darstellung!
Ich brauche eine Zeichnung der Sterne im Umkreis von 400 Lichtjahren und 80 Lichtjahren Geometrisch und Astronomisch korrekt anschaulich…..
Erhard Vobel jun. (nicht signierter Beitrag von 84.168.227.154 (Diskussion) 21:18, 13. Jan. 2013 (CET))
- Ich interpretiere das nicht als Ellipsen, sondern als Kreisfläche im Schrägriss.
Die Linien in der Kreisebene interpretiere ich als Entfernung, wobei die Objekte willkürlich in eine, die Kreisebene, gelegt sind. Die Linien normal zur Kreisebene interpretiere ich als Hilfslinien zur Beschriftung.Korr. s.u. --Geri, ✉ Mentor 11:30, 14. Jan. 2013 (CET) - BTW: Eine Kathete ist nur in dem Sonderfall gleich der Hypotenuse, in dem die andere Kathete 0 ist. Katheten stehen immer normal zueinander. Euklidische Geometrie im herkömmlichhen Sinne vorausgesetzt, natürlich. --Geri, ✉ Mentor 21:37, 13. Jan. 2013 (CET)
- Die Kreise konstanter Entfernung (5, 10 und 15 Lichtjahre) liegen in der Ebene, die durch den Himmeläquator gegeben ist (siehe Bildunterschrift: "The coordinate system is right ascension and declination."). Die Ekliptik ist gegen diese Äquatorebene um 23°.5 geneigt, und zwar schneidet sie sie in der 0h-12h-Achse und steht auf der 6h-Seite oberhalb (nördlich). --Wrongfilter ... 21:48, 13. Jan. 2013 (CET)
- @Geri: Das glaube ich nicht. Nachdem es sich um eine räumliche Darstellung (Spatial) handelt, sind die Linien normal zur Kreisebene die Abstände der Sterne von diesen Ebenen und die Hypotenuse ist der tatsächliche Abstand zur Sonne. Allerdings fehlt für diese senkrechte Achse die Angabe eines Maßstabes, um die Distanzen wirklich abschätzen zu können. Und wie von Wrontfilter schon angemerkt, ist die Kreisebene nicht willkürlich gewählt, sondern durch den Himmelsäquator gelegt.
- @Erhard: Mit herkömmlichen Methoden gibt es keine Möglichkeit, ein Dreidimensionales Gebilde auf Zweidimensionalen Grund darzustellen, ohne eine oder zwei Achsen zu projizieren und damit (normalerweise) verkürzt zu zeichnen. Wenn Du die Geometrie erhalten möchtest, dann musst Du ein 3D-Modell basteln. --TheRunnerUp 07:32, 14. Jan. 2013 (CET)
- Tatsächlich werden in der Abbildung die Abstände der Sterne zur Sonne nicht durch deren Projektionspunkte auf der Kreisfläche, sondern durch die Punkte selbst dargestellt. Beispielsweise ist die Entfernung zu 61 Cygni elf Lichtjahre (nach der Projektion auf die Kreisscheibe wären es nur etwa neun) und die zu Kruger 60 13 Lichtjahre (Projektion: etwa acht). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:13, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ihr habt recht. Dann ist diese aber reichlich ungenau. Die Hypotenuse von 61 Cygni ist dann rd. 12,5 anstatt 11,4; die Kathete von DX Cancri ist schon rd. 11, wo die H. 11,8 sein sollte; die ohnehin schon perspektivisch verkürzt erscheinende H. von Kruger 60 kommt so verkürzt schon auf rd. 16, anstatt 13,1. Wobei in der Bildbeschreibung steht: „vorläufig und daher nicht vollkommen genau“. --Geri, ✉ Mentor 11:17, 14. Jan. 2013 (CET)
- Tatsächlich werden in der Abbildung die Abstände der Sterne zur Sonne nicht durch deren Projektionspunkte auf der Kreisfläche, sondern durch die Punkte selbst dargestellt. Beispielsweise ist die Entfernung zu 61 Cygni elf Lichtjahre (nach der Projektion auf die Kreisscheibe wären es nur etwa neun) und die zu Kruger 60 13 Lichtjahre (Projektion: etwa acht). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:13, 14. Jan. 2013 (CET)
- Die Kreise konstanter Entfernung (5, 10 und 15 Lichtjahre) liegen in der Ebene, die durch den Himmeläquator gegeben ist (siehe Bildunterschrift: "The coordinate system is right ascension and declination."). Die Ekliptik ist gegen diese Äquatorebene um 23°.5 geneigt, und zwar schneidet sie sie in der 0h-12h-Achse und steht auf der 6h-Seite oberhalb (nördlich). --Wrongfilter ... 21:48, 13. Jan. 2013 (CET)
Antrag auf Nachbesserung der Anklageschrift
Warum gibt es einen Antrag auf Nachbesserung der Ankageschrift, denn ich dachte dafür ist doch eigentlich die Hauptverahndlung da um die Anklage zu beweisen? Denn ich erinnere mich dass es mal einen Banküberfall gab wo bei der Täter einen Schuss abgab und nicht wegen Mord sondern wegen Totschlags (glaube ich, auf jeden fall Affekthandlung) verurteilt worden ist. Und wer darf diesen Antrag stellen?--Sanandros (Diskussion) 19:44, 9. Jan. 2013 (CET)
- Siehe Zwischenverfahren und Eröffnungsbeschluss#Strafverfahren. Die Verteidigung Zschäpes hatte einen Widerspruch in der Anklageschrift gerügt (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zschaepes-verteidiger-ziehen-den-antrag-zurueck-a-876633.html), der einer (uneingeschränkten) Zulassung der Anklage zur Hauptverhandlung entgegenstehe. Bei derartigen Fehlern wird das Gericht bei der Staatsanwaltschaft eine Korrektur der Anklage anregen und, falls dieser Anregung nicht entsprochen wird, ggf. in den betreffenden Punkten eine Eröffnung des Hauptverfahrens ablehnen oder beispielsweise die Anklage nur "mit der Maßgabe zur Hauptverhandlung" zulassen, "dass hinreichender Tatverdacht nur hinsichtlich einer Straftat nach § ... besteht". --Vsop (Diskussion) 03:03, 10. Jan. 2013 (CET)
- Wozu ist sowas taktisch gut? Ich hätte vermutet, je schlechter die Anklageschrift, deste besser für die Verteidigung... --Eike (Diskussion) 10:17, 10. Jan. 2013 (CET)
- Im deutschen Recht nicht, weil der Staatsanwalt der Wahrheitsfindung verpflichtet ist. Was nicht in der Anklageschrift steht, darf er ignorieren, wenn es aber drin steht und sich letztlich als entlastend herausstellt (z.B. sich daraus nur Beihilfe statt Mittätterschaft ergibt) muss er das beachten. Auf diese Weise kann die Verteidigung Ermittlungsarbeit an die Staatswaltschaft auslagern - und dann noch Stunk machen, wenn der Staatsanwalt nicht "richtig" ermittelt hat. -- Janka (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2013 (CET)
- Wozu ist sowas taktisch gut? Ich hätte vermutet, je schlechter die Anklageschrift, deste besser für die Verteidigung... --Eike (Diskussion) 10:17, 10. Jan. 2013 (CET)
- @Eike sauer:Welcher taktische Vorteil könnte darin liegen, wenn die Verteidigung darauf verzichtet, den einen oder anderen Vorwurf bereits im Zwischenverfahren zu eliminieren und sich das für die Hauptverhandlung aufspart? Die "Qualität" der Anklage ist für das Verfahren von untergeordneter Bedeutung, weil die "Erforschung der Wahrheit" nach Anklageerhebung Sache des Gerichts ist, StPO § 244 Abs. 2.
- @Janka: Daraus, dass die Staatsanwaltschaft "nicht nur die zur Belastung, sondern auch die zur Entlastung dienenden Umstände zu ermitteln" hat (StPO § 160 Abs. 2), folgt natürlich nicht, dass sie, was nicht in der Anklageschrift steht, ignorieren darf. Eigene Ermittlungen der Verteidigung sind in der StPO nicht vorgesehen, sondern im Zwischenverfahren lediglich Beweisanträge an das Gericht, StPO § 201 Abs. 1 Satz 1. Die Annahme, dass solche Anträge oder Einwendungen gegen die Anklage, wie sie von Zschäpes Verteidigern vorgebracht wurden, "Ermittlungsarbeit an die Staatswaltschaft auslagern", ist also ganz und gar verfehlt. "Stunk machen" kann die Verteidigung ohne jedes Risiko jederzeit, ohne dass sie dazu vorher irgendwelche Anträge gestellt haben müsste. --Vsop (Diskussion) 15:46, 10. Jan. 2013 (CET)
- Wenn die Staatsanwaltschaft alles Entlastende berücksichtigen muss, was ihr zu Kenntnis gelangt, muss sie dieses auch in der Anklageschrift dokumentieren. Im Umkehrschluss heißt das aber, dass, wenn ein entlastender Punkt nicht in der Anklage drinsteht, dieser dem Staatsanwalt nicht bekannt war - folglich darf der Staatsanwalt ihn ignorieren. Wenn nun die Verteidung eine Nachbesserung der Anklage verlangt, ist das also in ihrem Interesse, weil der Staatsanwalt nur auf entlastende Umstände gestoßen werden muss, diese dann ausermittelt und in der eigenen Anklage verarbeiten muss. Wenn der Staatsanwalt das nach Ansicht der Verteidigung nicht richtig macht, kann sie dies später immer noch selbst vorbringen. Die Verteidigung gewinnt dadurch also etwas und verliert nichts (davon ausgehend, der Angeklagte lügt seinen Rechtsbeistand nicht an).
- Nun denke aber mal an andere Rechtssysteme, wo der Staatsanwalt eben nicht der Wahrheitsfindung verpflichtet ist. In dem Fall ist es der Verteidigung natürlich recht, wenn der Staatsanwalt seine Anklage verpfuscht. Eine Verteidigung, die nicht selbst "ermittelt" (z.B. indem sie entlastendes Beweismaterial und Zeugen sammelt) ist dann reichlich naiv. In einem kompetetiven Strafprozess würde man solche Entlastungsbeweise selbst wasserdicht machen und soweit als möglich zurückhalten um die Anklage erst im mündlichen Verfahren unglaubwürdig zu machen. -- Janka (Diskussion) 17:52, 10. Jan. 2013 (CET)
- Nein, nein, nein! Ob etwas entlastend, belastend oder irrelevant ist, kann in der realen Welt oft unterschiedlich beurteilt werden. Die Anklageschrift enthält u.a. eine Zusammenfassung dessen, was die Staatsanwaltschaft für von Belang hält, "das wesentliche Ergebnis der Ermittlungen", StPO § 200 Abs. 2. Anzunehmen, was nicht in der Anklage stehe, sei dem Staatsanwalt nicht bekannt gewesen, "folglich darf der Staatsanwalt" es "ignorieren", ist also nicht anderes als Palmströms "schließt er messerscharf, daß nicht sein kann was nicht sein darf". Anträge und Einwendungen der Verteidigung zur Anklageschrift, StPO § 201 Abs. 2, haben keineswegs den Zweck, den Staatsanwalt auf entlastende Umstände zu stoßen, die er dann ausermittelt und in der eigenen Anklage verarbeitet. Herr des Verfahrens ist, nachdem Anklage erhoben wurde, das Gericht, an das die Staatsanwaltschaft die Akten mit Übersendung der Anklage abgegeben hat. Die Staatsanwaltschaft kann weitere Ermittlungen oder eine Änderung der Anklage daher nur vornehmen, wenn das Gericht sie dazu veranlasst. Siehe im übrigen auch StPO § 207. Es ging bei den Einwendungen, die Zschäpes Verteidigung gegen die Anklage erhob und die die Fragestellung veranlassten, auch gar nicht um irgendwelche Tatsachenermittlungen, die nachgeholt werden könnten, sondern um reine Rechtsfragen: die Anklage mache nicht hinreichend klar, welcher der Tatbestände des StGB § 129a Zschäpe vorgeworfen werde. Was treibt jemand, der offensichtlich keine Ahnung hat, bloß dazu, hier Auskunft geben zu wollen? --Vsop (Diskussion) 01:13, 11. Jan. 2013 (CET)
- P.S.: "Rechtssysteme, wo der Staatsanwalt eben nicht der Wahrheitsfindung verpflichtet ist", verdienen diesen Namen nicht. Falls Janka an die USA denkt: im einzelnen mag vieles unterschiedlich sein, aber Polizei und Staatsanwaltschaft sind selbstverständlich auch dort der Wahrheitsfindung verpflichtet. Sie dürfen weder belastende Beweise produzieren (fälschen), noch Entlastendes außer Acht lassen und von genauerer Ermittlung ausschließen. Sonst würden sich strafbar machen. --Vsop (Diskussion) 02:42, 11. Jan. 2013 (CET)
- Der OP hat genau nach diesem Punkt gefragt ("ich dachte dafür ist doch eigentlich die Hauptverhandlung da"), in dem sich deutsches Recht von "Hollywood Law" unterscheidet. Genau letzteres ist nämlich das, was allgemein bekannt ist - und um der Dramaturgie willen selbstverständlich dysfunktional. Tschäpe hast du ins Spiel gebracht, ich nahm aber an, dass sich Eikes Rückfrage weiterhin auf die Frage des OP bezog (und die Frage des OP wiederum auf Hollywood Law). -- Janka (Diskussion) 17:10, 11. Jan. 2013 (CET)
- Und auch hier Nachtrag: Ich geb' Ruhe. Wir reden ohnehin aneinander vorbei. -- Janka (Diskussion) 17:23, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab mich da nicht nur an "Holliwood Law" erinnert sondern denke da an zwei reale Fälle. Der eine ist ein Rentner der Unter Drogeneinfluss einen anderen getötet hatt wobei nicht klar ist ob es self defense ist oder mord. Und in dem Dokumentarfilm konnte man beide seiten sehen, denn dort ging die Staatsanwaltschaft in die vollen. Der andere Fall wäre Kachelmann gewesen wo nicht die Staatsanwaltschaft das dritte Gutachten gemacht hat.--Sanandros (Diskussion) 01:17, 12. Jan. 2013 (CET)
- Na klar, mit http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zschaepes-anwaelte-wollen-anklage-nachbessern-lassen-a-876456.html vom 9. Jan. hat die Frage des OP (?) Sanandros natürlich überhaupt nichts zu tun. Und Dokumentarfilme haben auch nichts mit Hollywood zu tun, sondern sind "reale Fälle" ;-))
- Wenn zum Beispiel Mord (§ 211 StGB) angeklagt wurde und das Gericht nach Zulassung dieser Anklage in der Hauptverhandlung (nur) wegen Totschlags (§ 212 StGB) verurteilen will (oder umgekehrt), ist nach StPO § 265 zu verfahren. Geht es allerdings um die Frage "self defense", zu deutsch: Notwehr, oder Mord, dann erübrigt sich das: wenn die Tötung sich als durch Notwehr gerechtfertigt erweist (oder Notwehr nicht hinreichend sicher ausgeschlossen werden kann), kann das Gericht ohne weiteres freisprechen. Ob die Staatsanwaltschaft "in die vollen geht", was immer das heißen soll, ist dabei unerheblich. Auch was die Einholung eines dritten Gutachtens zur Glaubwürdigkeit der Nebenklägerin durch den Angeklagten Kachelmann mit "Nachbesserung der Anklageschrift" zu tun haben könnte, verstehe wer will. Die Staatsanwaltschaft "macht" allerdings nie Gutachten. Gute Nacht. --Vsop (Diskussion) 03:43, 12. Jan. 2013 (CET)
- Hier hab ich das mit Las Vegas noch mal gefunden, es war der Fall mit Hanley de Rac. Mit in die vollen gehen meine ich, dass die Staatsanwaltschaft nicht versucht so nah wie möglich am Tatgeschehen zu bleiben sondern direkt höchsstrafe fordert. Aber ich hab dabei vergessen, dass es ja geschwohrene gibt die alle Amateure sind. Und das mit den Gutachten bei Kachelmann wusste ich nicht mehr genau wer die gemacht hat, aber ich erinnere mich dass der Staatsanwatschaft vorgeworfen wurde sie sei nicht ausreichend neutral. Gerade bei einer kleinen Recherche um links zu bekommen hier gelesen dass das Erstgutachten von der Staatsanwaltschaft ist.--Sanandros (Diskussion) 11:35, 12. Jan. 2013 (CET)
- Hier ein imho lesenswerter Kommentar, der sich mit den Anträgen auseinandersetzt (und nebenbei auch Eikes Frage beantwortet). -- Ian Dury Hit me 16:40, 12. Jan. 2013 (CET)
- Thx guter artikel--Sanandros (Diskussion) 22:41, 14. Jan. 2013 (CET)
- Hier ein imho lesenswerter Kommentar, der sich mit den Anträgen auseinandersetzt (und nebenbei auch Eikes Frage beantwortet). -- Ian Dury Hit me 16:40, 12. Jan. 2013 (CET)
- Hier hab ich das mit Las Vegas noch mal gefunden, es war der Fall mit Hanley de Rac. Mit in die vollen gehen meine ich, dass die Staatsanwaltschaft nicht versucht so nah wie möglich am Tatgeschehen zu bleiben sondern direkt höchsstrafe fordert. Aber ich hab dabei vergessen, dass es ja geschwohrene gibt die alle Amateure sind. Und das mit den Gutachten bei Kachelmann wusste ich nicht mehr genau wer die gemacht hat, aber ich erinnere mich dass der Staatsanwatschaft vorgeworfen wurde sie sei nicht ausreichend neutral. Gerade bei einer kleinen Recherche um links zu bekommen hier gelesen dass das Erstgutachten von der Staatsanwaltschaft ist.--Sanandros (Diskussion) 11:35, 12. Jan. 2013 (CET)
Ist ein solcher Vertrag rechtens?
Hallo Wikipedianer,
ich bin grade ziemlich durch den Wind und erhoffe mir ein bisschen Hilfe. Bitte verzeiht den langen Text.
Ich bin seit Oktober 2010 mit einer Festnetz+Internetflat bei Vodafone. Kurz vor Ablauf der Garantie hatte ich letztes Jahr einen Garantiefall, weil der Rooter nicht mehr funktionierte. Daraufhin habe ich mich bei Vodafone telefonisch informiert, wie das nun weitergeht. Mir wurde dann gesagt, dass man erstmal testet, ob die Technik kaputt ist oder man das so hinbekommt (über eine Reparatur über's Netz). Nach den ersten Tests sah es so aus, als läge es am Gerät, daher meinte man zu mir, in ein paar Tagen könnte ein Techniker vorbeikommen und einen Austausch vornehmen. Man würde aber noch weiter versuchen, ob das Problem nicht doch am Netz liegt. Als Student bin ich auf einen ständigen Internetzugang angewiesen, daher meinte man zu mir, wenn ich direkt Ersatz oder eine Alternative brauche, möge ich in die Filiale gehen und mich dort informieren.
So weit, so nett und freundlich die Hilfestellung per Telefon. Ich bin dann noch am selben Abend in die Filiale gefahren, dort hat man mir nach ein bisschen hin und her angeboten, den Surf-Sofort-Stick, den ich im Oktober 2010 zur Überbrückung der Leitungsfreischaltung erhalten hatte, auf Kulanz noch einmal kostenfrei für einen Monat freizuschalten. Zur Nutzung kam es aber dann gar nicht mehr, denn als ich wieder zuhause war, kam der Anruf, dass es doch am Netz gelegen und man das repariert habe – super, die Freude war groß!
Ich habe mich dann gar nicht mehr drum gekümmert. Heute ist mir nach Sichtung der Januar-Kontoauszüge aufgefallen, dass Vodafone mir schon seit November 14,99 Euro im Monat abbucht. Mir war das nicht aufgefallen, weil Vodafone mir ja immer die 19,99 Euro im Monat für Festnetz+Internet abbucht. Ich muss aber sagen: dass mir das erst jetzt aufgefallen ist, ist natürlich nachlässig. Durch die Hotline habe ich dann erfahren, dass das eine Abbuchung für einen Surfstick sei. Ich war erstmal perplex, wie das sein kann, dann fiel mir die kostenlose Freischaltung für einen Monat vom Oktober wieder ein – sollte der Mitarbeiter das Häkchen da an der falschen Stelle gemacht haben oder irgendwas durcheinander gekommen sein?
Ich bin heute dann direkt zur Filiale, um die Sachen zu klären und möglichst direkt mein Geld zurückzuerhalten. Ich dachte an eine Irrtum, ich hatte den Stick ja auch nicht ein einziges Mal verwendet. Dort meinte der Mitarbeiter, wenn ich damals eine Kulanzfreischaltung gehabt hätte, wäre das im Vertrag ergänzt worden und sowieso hätte ich dann eine neue SIM-Karte bekommen müssen, weil die alte gar nicht funktionieren könnte. Ich habe das alles verneint, schließlich habe ich ihn dazu gekriegt, mein Profil aufzurufen – und tada: da stand die Notiz vom Oktober, dass der Kunde (ich) auf Kulanz eine Freischaltung bekommen habe und dass diese doch bitte wieder abgestellt werden möge, wenn die Reparatur erfolgreich war. Der Herr hat dann seinen Chef gerufen.
Ich dachte: so, jetzt klärt sich die Sache auf, Kundenfreundlichkeit und so, ich hatte den Stick ja auch nie benutzt (lässt sich ja sicher überprüfen), also ist keinem ein Schaden entstanden, wenn ich das Geld einfach zurückerhalten. Denkste. Der hat mir erzählt, dass der Mitarbeiter mir damals sicherlich gesagt hätte, dass ich nach der Mitteilung, es habe eine erfolgreiche Reparatur gegeben, noch einmal in die Filiale hätte gehen und dort bescheid geben müssen, damit der Surfstick wieder abgestellt wird. Das habe ich damals nicht getan, weil ich erstens sehr davon überzeugt bin, dass mir das niemals gesagt wurde und ich zudem dachte, dass Vodafone, immerhin ein Kommunikationsunternehmen, technische Mittel und Wege besitzt, dass die Filiale von der erfolgreichen Reparatur erfährt, ohne dass ich da nochmal hin muss. Schließlich hat man mich damals extra angerufen, um mir mitzuteilen, dass wieder alles funktioniert. Da dachte ich natürlich, dass diese Information weitergeleitet wird bzw. die Surfstick-Option automatisch entfernt wird.
Nein, dem wäre natürlich nicht so, wurde mir gesagt und man könne für mich jetzt nichts tun. Der Mitarbeiter, der damals dafür verantwortlich war, komme erst am Montag wieder. Dann solle ich erscheinen und man schaut, was er zu meiner Aussage sagt, er habe damals nichts davon erzählt, dass ich wieder in die Filiale zu kommen habe. Ich gehe davon aus, dass dann Aussage gegen Aussage steht.
Wie kann das sein? Wie kann es sein, dass mir ein Surfstick mit monatlich fortlaufenden Abbuchungen angehängt wird, ohne dass ein Vertrag oder irgendwas in der Art existiert? Kann so etwas überhaupt rechtens sein? Wie gesagt: es gibt keinen Vermerk im Vertrag. Vodafone hatte dazu auch keine Unterlagen. Nur die Notiz über die Kulanz, in der kein Hinweis stand, dass ich das selbst wieder beenden müsse (das wurde auch von den Mitarbeiter in der Filiale nicht bestritten, mir wurde die Nachricht gezeigt)? Ich hab leider vergessen, darauf zu bestehen, einen Ausdruck von der Notzig zu erhalten und habe nun ein mulmiges Gefühl – habe ich an Anrecht darauf, so eine Kundeninformation er halten? Dann würde ich morgen nochmal hingehen, um wenigstens irgendwas in der Hand zu halten.
Vielen Dank für's lesen und eure Hilfe.--92.77.22.9 22:11, 11. Jan. 2013 (CET)
- da die verträge zentral verwaltet werden, sehe ich nich, weshalb man nocheinmal in die filiale gehen sollte... schriftlich kriegt man von solchen pannen selten etwas, das für die pannenmänner und -frauen nachteilig ist... wichtig ist wohl, den unerwünschten vertrag zu kündigen... witzig wird es, wenn die dem kunden seine vertragserklärung nachweisen müssen... wahrscheinlich löst sich das alles aber von allein und außergerichtlich... zur not gibt es ja auch die gute alte rücklastschrift und n anderen anbieter, wenn die weiter am rad drehen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 11. Jan. 2013 (CET)
- Nach deiner Beschreibung ist hier kein Vertrag zustande gekommen. Punkt. Du wirst ja wohl nichts unterschrieben haben und den Stick hast du nicht genutzt. Sollte auf eine wundersame Art und Weise doch ein Vertrag über den einen Monat zustande gekommen sein, hast du die Möglichkeit den Vertrag anzufechten (im Zweifel hast du das gemacht, als du gesagt hast, dass du keinen Vertrag wolltest). Wenn dir die Mitarbeiter mit "konnten wir nicht wissen, weil das der Kollege gemacht hat" kommt, ist das schlicht egal. Das ist nicht dein, sondern deren Problem. Wenn sie auf die Drohung einen Anwalt einzuschalten nicht anspringen, solltest du es wirklich tun. Aber erst, wenn die überflüssige Zahlung nicht auf deine normale Rechnung angerechnet wird bzw. weiter zuviel abgebucht wird. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 23:35, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ein Vertrag kann auch mündlich oder durch konkludentes Handeln zustandekommen. --Rôtkæppchen68 00:25, 12. Jan. 2013 (CET)
- Konkludentes Handeln scheint nicht vorzuliegen und der Kunde bestreitet die Existens eines Vertrages. Wenn Vodafone Geld sehen will, müßten sie nachweisen, dass ein Vertrag zustandegekommen ist. Da sehe ich das so wie Ne discere. Übrigens wieder ein Beweis dafür, dass Rechtschutzversicherungen sinnvoll sind. --Wicket (Diskussion) 01:37, 12. Jan. 2013 (CET)
- Konkludentes Handeln (wenn man die mndl. Vereinbarung bzgl. der Kulanz in Abrede stellt) hätte eine Inbetriebnahme des Sticks sein können. Das Zustandekommen in mündlicher Form kann hier von Vodafone nicht bewiesen werden. Im Zweifelsfall kann man im Zivilrecht ja auch widersprüchliche Aussagen machen: Erstens ist kein Vertrag zustande gekommen, zweitens habe ich den Vertrag angefochten und drittens habe ich den Stick nie benutzt. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 04:39, 12. Jan. 2013 (CET)
- Konkludentes Handeln scheint nicht vorzuliegen und der Kunde bestreitet die Existens eines Vertrages. Wenn Vodafone Geld sehen will, müßten sie nachweisen, dass ein Vertrag zustandegekommen ist. Da sehe ich das so wie Ne discere. Übrigens wieder ein Beweis dafür, dass Rechtschutzversicherungen sinnvoll sind. --Wicket (Diskussion) 01:37, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ein Vertrag kann auch mündlich oder durch konkludentes Handeln zustandekommen. --Rôtkæppchen68 00:25, 12. Jan. 2013 (CET)
- Nach deiner Beschreibung ist hier kein Vertrag zustande gekommen. Punkt. Du wirst ja wohl nichts unterschrieben haben und den Stick hast du nicht genutzt. Sollte auf eine wundersame Art und Weise doch ein Vertrag über den einen Monat zustande gekommen sein, hast du die Möglichkeit den Vertrag anzufechten (im Zweifel hast du das gemacht, als du gesagt hast, dass du keinen Vertrag wolltest). Wenn dir die Mitarbeiter mit "konnten wir nicht wissen, weil das der Kollege gemacht hat" kommt, ist das schlicht egal. Das ist nicht dein, sondern deren Problem. Wenn sie auf die Drohung einen Anwalt einzuschalten nicht anspringen, solltest du es wirklich tun. Aber erst, wenn die überflüssige Zahlung nicht auf deine normale Rechnung angerechnet wird bzw. weiter zuviel abgebucht wird. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 23:35, 11. Jan. 2013 (CET)
Zunächst danke für die bisherigen Antworten. Ich frage mich, ob ich mir überflüssigerweise Gedanken darüber mache, ob ich heute nochmal hingehen sollte wegen der Bearbeitungsnotiz? Oder spinne ich mit dem Gedanken, dass die irgendwas dran drehen könnten, nur rum (also z. B. eine Ergänzung: „Kunde wurde informiert, Option nach Reparatur wurde abstellen zu lassen“)? Ich Vermute letzteres, das wäre ja eine ziemliche Nummer, sowas durchzuziehen. --92.77.22.9 11:54, 12. Jan. 2013 (CET)
Mir stellt sich die Frage: Wenn jemand leihweise einen Surfstick erhält, weil der Festanschluß nicht funktioniert, warm behält er dann nach Reparatur des Festanschlusses diesen Stick statt ihn zeitnah wieder abzugeben? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:17, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ich habe keinen neuen Surfstick erhalten, der alte wurde reaktiviert. Den bekommt man bei Vertragsabschluss eines Festnetz+Internetflatrate-Vertrags für die Übergangszeit zwischen dem Vertragsabschluss und dem Anschluss ans Netz durch die Telekom. Den muss man nicht zurückgeben, sondern sollte ihn nur nicht mehr nach erfolgreichem Rooter-Anschluss benutzen, weil DANN muss man für die Stick-Benutzung bezahlen. Das ist eigentlich so gängig. Nun ist es ja aber so, dass ich den Stick nach der Reaktivierung nicht ein einziges Mal verwendet habe, weil noch auf dem Rückweg von der Filiale der Anruf von Vodafone kam, dass ein Netzproblem vorlag und alles wieder gehen müsste. --93.197.162.60 14:49, 12. Jan. 2013 (CET)
- Falls du's noch nicht gemacht haben solltest, kündige den Vertrag über die Nutzung des Sticks umgehend vorsorglich. Ein Rechtsbeistand könnte dir dabei helfen, das so zu formulieren, dass du dabei nicht die Existenz des Vertrages anerkennst.
- Eine Rechtsschutzversicherung wäre hier in den meisten Fällen nicht hilfreich, denn wenn du eine Selbstbeteiligung vereinbart hast (und das ist sehr häufig der Fall), wirst du von der RSV nicht allzuviel kriegen - der Streitwert und daraus folgend die Kosten einer Beratung, einer Vertretung oder eines Rechtsstreits sind nicht hoch genug. Du müsstest also trotzdem zumindest einen großen Teil der Kosten selbst tragen.
- Das Unternehmen kann sehr wohl das Zustandekommen eines Vertrages und den Inhalt der dabei abgegeben Erklärungen beweisen - es steht mitnichten Aussage gegen Aussage. Denn auf der einen Seite stehst du als Partei (und damit kein Zeuge!), auf der anderen Seite steht ein Angestellter des Unternehmens (und der ist nicht Partei des Vertrages und damit sehr wohl ein tauglicher Zeuge!).
- Auch Notizen im Onlinesystem des Unternehmens nutzen dir als Kunde nur wenig - es sei denn, du hättest einen Ausdruck davon in die Hand bekommen. Der Mitarbeiter könnte die Eintragungen sogar nachträglich noch ändern, das wäre allenfalls eine (nicht strafbare) schriftliche Lüge und keineswegs eine strafbare Urkundenfälschung. Das Unternehmen wird die Einträge nur dann und nur in dem Maße nutzen, wie es den eigenen Interessen nutzt (genau dafür sind sie nämlich auch da), und nicht, um dem Kunden und ggfs. Gegner in einem Rechtsstreit zu helfen.
- Es ist möglich, sich gegen solche Vorgehensweisen zur Wehr zu setzen, aber wenn du das wirklich willst, musst du schon ein bisschen mehr tun als eine Anfrage auf der Auskunftsseite einer Online-Enzyklopädie zu starten. Die Erfolgsaussichten sind meiner Erfahrung nach sogar recht gut - aber ein bisschen was investieren bzw. riskieren musst du schon. Die Alternative ist: Zahlen und als schlechte Erfahrung verbuchen; bei nächster Gelegenheit einen anderen Provider suchen und künftig besser aufpassen (zum Beispiel, wer sich da in welchem Umfang von deinem Konto bedient). --Snevern 15:58, 12. Jan. 2013 (CET)
- Danke, aber es steht wohl doch Aussage gegen Aussage: meine Freundin war damals mit dabei, als mir der Stick aus Kulanz freigeschalten wurde. Ändert das jetzt was an der Ausgangslage? --79.203.245.47 16:55, 12. Jan. 2013 (CET)
- Es ändert etwas an der Beweislage. Grundsätzlich sind beide - Angestellter und Freundin - keine neutralen Zeugen, was bei der Beweiswürdigung durch einen Richter berücksichtigt würde. Taugliche Zeugen sind sie trotzdem beide. Es ist aber grundsätzlich sehr viel schwieriger, zu beweisen, dass es etwas nicht gesagt wurde: Wenn deine Freundin zum Beispiel während deines langweiligen Gesprächs mit dem Verkäufer mal eben die neuen Smartphones in der Auslage bewundert hat, dann könnte das schon der Zeitpunkt gewesen sein, in dem der Verkäufer dir irgendwas gesagt hat. Für diese Aussage gäbe es dann nur den Verkäufer als Zeugen, aber keinen Zeugen, der beweisen kann, dass genau das nicht gesagt wurde. Im Ergebnis ändert es also nicht viel - insbesondere würde ich unter gar keinen Umständen auf eine Gefälligkeitsaussage deiner Freundin bauen. Es geht hier nur um ein paar Euro - eine falsche uneidliche Aussage ist dagegen eine Straftat mit der Androhung von Freiheitsstrafe zwischen drei Monaten und fünf Jahren (weniger schwere Delikte sehen beim Strafrahmen keine Mindestdauer vor und sind wahlweise mit Geldstrafe bedroht). --Snevern 17:10, 12. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die Ergänzung. Ich warte nun am, wie's am Montag läuft und was man mir da dann präsentiert. Wenn man mich hinhält, soll ich dann schonmal die Lastschriften von Dezember und Januar zurückbuchen lassen? Wäre immerhin die Hälfte des Geldes. Oder könnte mir das bei einer eventuellen gerichtlichen Auseinandersetzung ärger machen? --79.203.245.47 17:25, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ich kann dir nicht sagen, was du in eine vorsorgliche Kündigung schreiben sollst, und ich kann dir nicht sagen, ob du die Lastschriften zurückholen sollst - ich kann hier nur allgemeine Ausführungen zur Rechtslage machen. Das ist nunmal der wesentliche Unterschied zwischen einer Rechtsberatung und einer unverbindlichen, allgemeinen Aussage auf einer Webseite, gleichgültig, ob die von einem Juristen kommt oder nicht.
- Solltest du eine Rechtsschutzversicherung haben, dann wäre es immerhin möglich, dort anzurufen und um einen Rat zu bitten - viele Rechtsschutzversicherer bieten sowas heutzutage an. Außerdem gibt's in manchen Städten kostenlose Rechtsberatungstage, die von den Anwälten organisiert werden. Und schließlich gibt es beim Amtsgericht Beratungshilfescheine, mit denen man einen Anwalt beauftragen kann; der dabei anfallende Eigenanteil beträgt 10 Euro und sollte es einem wert sein. --Snevern 17:48, 12. Jan. 2013 (CET)
- Danke für die Ergänzung. Ich warte nun am, wie's am Montag läuft und was man mir da dann präsentiert. Wenn man mich hinhält, soll ich dann schonmal die Lastschriften von Dezember und Januar zurückbuchen lassen? Wäre immerhin die Hälfte des Geldes. Oder könnte mir das bei einer eventuellen gerichtlichen Auseinandersetzung ärger machen? --79.203.245.47 17:25, 12. Jan. 2013 (CET)
- Es ändert etwas an der Beweislage. Grundsätzlich sind beide - Angestellter und Freundin - keine neutralen Zeugen, was bei der Beweiswürdigung durch einen Richter berücksichtigt würde. Taugliche Zeugen sind sie trotzdem beide. Es ist aber grundsätzlich sehr viel schwieriger, zu beweisen, dass es etwas nicht gesagt wurde: Wenn deine Freundin zum Beispiel während deines langweiligen Gesprächs mit dem Verkäufer mal eben die neuen Smartphones in der Auslage bewundert hat, dann könnte das schon der Zeitpunkt gewesen sein, in dem der Verkäufer dir irgendwas gesagt hat. Für diese Aussage gäbe es dann nur den Verkäufer als Zeugen, aber keinen Zeugen, der beweisen kann, dass genau das nicht gesagt wurde. Im Ergebnis ändert es also nicht viel - insbesondere würde ich unter gar keinen Umständen auf eine Gefälligkeitsaussage deiner Freundin bauen. Es geht hier nur um ein paar Euro - eine falsche uneidliche Aussage ist dagegen eine Straftat mit der Androhung von Freiheitsstrafe zwischen drei Monaten und fünf Jahren (weniger schwere Delikte sehen beim Strafrahmen keine Mindestdauer vor und sind wahlweise mit Geldstrafe bedroht). --Snevern 17:10, 12. Jan. 2013 (CET)
- Siehe auch [36]. Wenn im Prozess nach einem (für das Geschäftsleben sehr typischen) Vieraugengespräch zwischen Privatkunde und Vertreter eines Unternehmens stets diesem Vertreter geglaubt würde, dann müssten ja eigentlich die Ein-Mann-GmbHs wie Pilze aus dem Boden schießen. ;-) --Grip99 02:14, 15. Jan. 2013 (CET)
- Danke, aber es steht wohl doch Aussage gegen Aussage: meine Freundin war damals mit dabei, als mir der Stick aus Kulanz freigeschalten wurde. Ändert das jetzt was an der Ausgangslage? --79.203.245.47 16:55, 12. Jan. 2013 (CET)
Feuer an Grillplätzen (erlaubt)
Hallo Wikipedianer; nachdem meine Recherchen keine klare Antwort brachten wende ich mich an die Auskunft, da ich auch hier am ehesten eine seriöse Antwort erwarte.
Ich würde ganz gerne einige vertrauliche Papiere vernichten (habe keinen Aktenschredder, da ich sowas sonst nie brauche). Die Idee ist, diese auf einem Grillplatz zu verbrennen. Die Stelle/Einrichtung ist hiermit vergleichbar. Sie befindet sich etwa einen Kilometer vom Ortsrand entfernt, womit Rauchbelästigung ausgeschlossen sein dürfte. Ist es erlaubt dort einige Papiere zu verbrennen, oder muss man damit rechnen dass bspw. Spaziergänger die Polizei rufen und man richtig Ärger bekommt? In der Benutzungordnung vor Ort steht nur, dass Feuer machen aaußerhalb der vorgesehenen Stellen verboten ist. Ich plane auch nicht ein Riesenfeuer zu machen sondern lediglich Papiere zu verbrennen. Ist das an dieser Stelle erlaubt (wie gesagt, Häuser oder Gärten sind keine in der Nähe)? --78.51.204.58 11:59, 13. Jan. 2013 (CET)
- Zu der Erlaubnis kann ich nichts sagen, aber das Verbrennen ist keine gute Methode um Papiere zu vernichten. Zum einen verbrennen sie nicht restlos und es bleiben Schnipsel übrig, zum anderen kann man auch verbranntes Papier wieder leserlich machen, wie beim Feuer in der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar deutlich wurde. In viele kleine Stücke reißen und mit viel anderem Papier vermischt ins Altpapier geben halte ich für die bessere Methode. --Sr. F (Diskussion) 12:08, 13. Jan. 2013 (CET)
- Abfälle, welcher Art auch immer dürfen grundsätzlich nicht verbrannt werden. Grillplätze sind ja keine Müllverbrennungsanlagen. --Tomás (Diskussion) 12:11, 13. Jan. 2013 (CET)
- Alles was in Deutschland nicht gesetzlich verboten ist, ist erlaubt. Die Frage sollte also auch lauten, welches Gesetz das Feuermachen an diesen Stellen verbietet? Deine geheimen Akten bleiben aber nicht sehr geheim, wenn die Polizei trotzdem mal schnell vorbeikommt um zu schauen, was du da treibst. Kauf dir lieber einen billigen Aktenvernichter, das wird billiger, als mit einem Richter darüber zu streiten, wie groß dein Feuer nun wirklich war. Er wird den Aussagen der Polizisten eher glauben, als dir, denn die haben ja keinen Grund zu lügen und können sich nicht irren. --Bin im Garten (Diskussion) 12:18, 13. Jan. 2013 (CET)
- Zur Frage der Legalität weiß ich nichts und umweltfreundlich ist das ganze sicher nicht, aber ich bin mir relativ sicher, dass wenn man genug Benzin oder einen anderen Brandbeschleuniger drüberschüttet, der Inhalt schwer bis garnicht rekonstruierbar ist, sicherheitshalber könnte man noch die Asche einsammeln und irgendwo verteilen, wo das legal ist. Zu den billigen Aktenvernichtern: in dem Fall würde ich wenn die Dokumente wirklich heikel sind aber die Schnipsel wenn möglich auf verschiedene Altpapiertonnen verteilen, denn wenn man einen billigen Aktenvernichter verwendet und jemand alle Schnipsel oder einen ausreichend großen Anteil der Schnipsel findet, dann kann er die mit nicht allzuviel Aufwand wieder zusammensetzten. Siehe auch en:Paper_shredder#Unshredding. --MrBurns (Diskussion) 12:21, 13. Jan. 2013 (CET)
- Es gibt gewerbliche Aktenvernichter. Da kannst du auch Privat Akten vernichten lassen. Ist nicht teuer, sicherlich viel billiger als ein Ticket wegen illegalem verbrennen von Müll. --Itti 12:28, 13. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Brandbeschleuniger ist hier eher nicht so gut. Mach ein Holzkohlefeuer mit Glut und wirf die Papiere dort hinein. Dann hast Du halbwegs die Gewissheit, dass die Papiere zu Asche verbrennen und nicht nur verschwelen. Alternativ kannst Du auch Mixer, Nudelmaschine oder Waschmaschine nehmen. --Rôtkæppchen68 12:30, 13. Jan. 2013 (CET)
- Zur Frage der Legalität weiß ich nichts und umweltfreundlich ist das ganze sicher nicht, aber ich bin mir relativ sicher, dass wenn man genug Benzin oder einen anderen Brandbeschleuniger drüberschüttet, der Inhalt schwer bis garnicht rekonstruierbar ist, sicherheitshalber könnte man noch die Asche einsammeln und irgendwo verteilen, wo das legal ist. Zu den billigen Aktenvernichtern: in dem Fall würde ich wenn die Dokumente wirklich heikel sind aber die Schnipsel wenn möglich auf verschiedene Altpapiertonnen verteilen, denn wenn man einen billigen Aktenvernichter verwendet und jemand alle Schnipsel oder einen ausreichend großen Anteil der Schnipsel findet, dann kann er die mit nicht allzuviel Aufwand wieder zusammensetzten. Siehe auch en:Paper_shredder#Unshredding. --MrBurns (Diskussion) 12:21, 13. Jan. 2013 (CET)
- Alles was in Deutschland nicht gesetzlich verboten ist, ist erlaubt. Die Frage sollte also auch lauten, welches Gesetz das Feuermachen an diesen Stellen verbietet? Deine geheimen Akten bleiben aber nicht sehr geheim, wenn die Polizei trotzdem mal schnell vorbeikommt um zu schauen, was du da treibst. Kauf dir lieber einen billigen Aktenvernichter, das wird billiger, als mit einem Richter darüber zu streiten, wie groß dein Feuer nun wirklich war. Er wird den Aussagen der Polizisten eher glauben, als dir, denn die haben ja keinen Grund zu lügen und können sich nicht irren. --Bin im Garten (Diskussion) 12:18, 13. Jan. 2013 (CET)
- Abfälle, welcher Art auch immer dürfen grundsätzlich nicht verbrannt werden. Grillplätze sind ja keine Müllverbrennungsanlagen. --Tomás (Diskussion) 12:11, 13. Jan. 2013 (CET)
- Da hätte ich keinerlei Bedenken. Feuer machen ist dort offiziell erlaubt. Papier ist ein gängiger Feueranzünder. Los gehts! :) Btw. Wenn da eine Feuerstelle ist wird die sehr wahrscheinlich auch häufiger genutzt. Dort Rauch aufsteigen zu sehen ist also sowohl für Spaziergänger wie auch Polizisten nichts Ungewöhnliches. Feuer ist im Übrigen eine sehr zuverlässige Möglichkeit Papier zu vernichten. Man muss nur eine untere Schicht aus Holz legen, ab und an mal mit einem Stock die Asche umrühren, dann bleiben auch keine unverbrannten Schnipsel in der Asche liegen. (Brandbeschleuniger ist bei Papier wirklich vollkommen überflüssig). --FNORD (Diskussion) 14:42, 13. Jan. 2013 (CET)
Der Aufwand des Feuermachens und Verbrennens dürfte nicht geringer sein, als das Papier in dünnen Stößen mit einem Cutter und einem Lineal selbst zu "shreddern". Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:06, 13. Jan. 2013 (CET)
- ...aber richtig verbranntes Papier bzw. das Häufchen Asche setzt niemand mehr wieder zusammen. Ich bin doch ein wenig entsetzt, wie weit wir anscheinend in manchen Regionen von D schon sind, dass nicht einmal mehr ein kleines offenes Feuer mehr möglich sein soll. Bei uns hier zugegeben in einer etwas ländlichen Region, da brennt öfter Mal irgendwo ein Lagerfeuerchen ... Vereine / Leute die Zelten, große Zeltlager z.B. von Jugendgruppen, Angler die irgendwo an einem Gewässer sitzen. Hauptsächlich natürlich im Sommer, aber wenn es Bedarf gibt - z.B. man draußen arbeitet (Fischweiher, Garten, Schrebergarten,...) und man etwas zum Aufwärmen braucht oder auch um irgendwelche Sachen zu verbrennen (Laub, Holz, Papier, ... etc. - also natürlich keine Autoreifen). Vor ein paar Jahren z.B. beim Bau einer kleinen Gartenhütte haben wir auf dem sonst leeren Bauplatz, wenn es kühl wurde ganz selbstverständlich mit ein paar Holzresten und den noch rumliegenden (leeren) Zementsäcken das alte 200 Liter-Faß angeheizt - so ungefähr [37]. Auch zu bestimmten Anlässen, da brennen teils Meterhohe Lagerfeuer... z.B. bei uns hier sogar innerhalb des Ortes - ist so ein Gebiet das sind ein paar große Plätze seit Jahrzehnten noch nicht bebaut, da stellen die Vereine z.B. den Maibaum auf... die haben die letzten Jahre lang in 2 bis 3 Nächten ganze LKW-Ladungen an Einwegpaletten verbrannt. --Btr 01:25, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ich kenne das Gegenteil: Das Lagerfeuer wurde von der Feuerwehr kostenpflichtig gelöscht, weil der Feuermacher die Lagerfeuersatzung seines Urlaubsortes nicht gekannt oder beachtet hat. Vor dem Entfachen eines Feuers also unbedingt die örtlichen Gegebenheiten auskundschaften. Ein Günstigst-Aktenvernichter ist da deutlich billiger. Da macht es dann auch wirklich nichts, dass der Aktenhäcksler nach kurzer Zeit wegen Überhitzung ausfällt. --Rôtkæppchen68 02:12, 14. Jan. 2013 (CET) --Rôtkæppchen68 02:12, 14. Jan. 2013 (CET)
- Das Arrangieren eines glaubwürdigen Grundes für das Feuer dürfte vielleicht nicht für jeden so einfach sein, Btr. Allein im Winter an der Grillstelle ... naja, da wäre vielleicht eine Tarnung als Obdachloser nicht schlecht (also für entsprechende Bekleidung sorgen, für den Geruch zwei Wochen nicht duschen, einen alten, vollgepackten Einkaufstrolly mitnehmen und eine Schnapsflasche sichtbar einstecken - ein Würstel als Grillgut nicht vergessen). VIel Spaß und Erfolg! :-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:40, 14. Jan. 2013 (CET)
- Wieso Tarnung, wenn es mir kalt ist oder ich ein paar vertrauliche Papiere (natürlich reines Papier, nicht inkl. der Kunstoffhüllen /-ordner, usw.) verbrennen muß und da zufälligerweise eine Feuerstelle angelegt ist oder ein altes verrußtes Ölfaß, wo vielleicht noch die Reste vom letzten Feuer zu sehen sind rumsteht, dann wird angeheizt. Hier läuft so etwas ohne irgendeine Tarnung... bei sind auch bei der Feuerwehr / Polizei noch Leute mit gesundem Menschenverstand, die z.B. ein kleines Feuerchen von einem Gebäudebrand unterscheiden können. Wenn man die Regeln beim Umgang mit Feuer einhält z.B. nicht in der Nähe von trockenen Wäldern, hinterher richtig ablöscht, ggf. seinen Dreck auch wieder verräumt ... usw., dann hat hier niemand etwas dagegen. Z.B. wenn wir früher auf einer Wiese (natürlich mit eingeholter Erlaubnis d. Landwirts / Eigentümers) gezeltet haben, da wurde extra eine Feuerstelle angelegt und die ausgestochene Grasnarbe umgepflanzt / täglich bewässert und hinterher auf der ursprünglichen Stelle wieder eingepflanzt. Außerdem, wenn man ein Feuer richtig schürt, dann sieht man die Rauchsäule fast nicht, weil die so sauber ist, dass man sie ggf. deutlich von anderen ungewollt brennenden Sachen, wie Autos, Häusern usw. unterscheiden kann. --Btr 04:37, 14. Jan. 2013 (CET) PS: ...wenn noch ein dafür brauchbarer (alter) Kamin vorhanden sein sollte, im Keller Türchen auf, geknülltes Papier in kleinen Dosen rein und anzünden. Aber den Zug nicht unterschätzen ich würde auf dem Dachboden (obere Kehröffnung) noch ein Drahtgitter in den Kamin machen, damit die Papiere nicht unverbrand durch den Kamin gehen - das ist einmal einem ehem. Nachbarn passiert, der auf diese Weise seine Kontoauszüge entsorgen wollte... die konnte er anschließend fast unversehr auf der Straße wieder einsammeln.
- Häuser oder Gärten sind keine in der Nähe - und wie sieht es mit Wald aus? --87.156.38.161 16:16, 14. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du etwas vernünftig wärst, würdest Du dir halt so einen Schredder anschaffen, da Du später höchstwahrscheinlich wieder einmal etwas zu vernichten hast.--87.156.38.161 16:20, 14. Jan. 2013 (CET)
- Eng aneinanderliegende Blätter Papier, wie z.B. in einem Aktenordner, sind schwerer zu verbrennen als man denkt. Wenn bei Dir nicht der pyromanische Aspekt im Vordergrund steht, könntest Du die Blätter in mehr oder weniger kleine Streifen zerreißen und in einem Eimer mit Wasser einweichen. Nach einiger Zeit durchkneten und nach Bedarf weiter zerkleinern. Aus dieser Pappmaché lustige Hasenfiguren für Ostern formen - oder einfach einen großen Klumpen. Durch die Verfilzung sind die Dokumente nicht mehr rekonstruierbar. Vorteile: Man kann es zuhause machen - keine Feuerstelle nötig - keine doofen Fragen, da keine Zuschauer - keine unnötige CO2-Produktion. ---Optimum (Diskussion) 21:10, 14. Jan. 2013 (CET)
Wireless LAN für Stromkabel
Massenweise Steckdosen und Kabelsalat unterm Schreibtisch, da blickt keiner mehr durch. Gibts keine Wireless-Lösung für Stromkabel?
Steigt die Wahrscheinlichkeit eines Kabelbrandes bei Kabelsalat oder ist das von anderen Bedingungen abhängig wie beispielsweise überbrückten Sicherungen? 46.115.51.160 21:46, 13. Jan. 2013 (CET)
- Wenn man zwei W-LAN-Kabel verdrillt, sind sie stark genug für WSP(Wireless Power Supply). Oh, es gibt tatsächlich einen Artikel drahtlose Energieübertragung. --Optimum (Diskussion) 22:06, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ja, die gibt es, aber die funktioniert im Moment außerhalb von Labors nur über recht kurze Distanzen (meist im mm-Bereich) und mit recht niedrigen Stromstärken. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 13. Jan. 2013 (CET)
- Warum es solche Lösungen nur im Nahbereich und für vergleichsweise geringe Energiemengen gibt, erschließt sich sofort, wenn man sich mal anschaut, was entsprechend hochenergetische Strahlung (z.B. Mikrowellen, Rönthgenstrahlen oder Laser) mit dem anstellt, was zwischen die Strahlungsquelle und ihr Ziel gerät ;) Es macht eben einen gewaltiger Unterschied, ob man nur Informationen oder tatsächlich Energie überträgt. Von den zwangsläufig auftretenden Übertragungsverlusten mal ganz zuschweigen... --Martin K. (Diskussion) 22:17, 13. Jan. 2013 (CET)
- Hier schon mal was für die Schreibtischlampe---Optimum (Diskussion) 22:47, 13. Jan. 2013 (CET)
- Leider wollte damals niemand Nikola Tesla ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, sonst hätte der dieses kleine technische Problem längst gelöst gehabt. --Rupert Pupkin 12:15, 14. Jan. 2013 (CET)
- Das geht schon, auch weiter als ein paar mm. Nur dazwischen möchte ich da nicht stehen. Weil wenn du echt Leitung übertragen willst, werden die Wellen auch einen entsprechenden Energiegehalt haben. Worauf unser Körper durchaus unfreundlich reagiert. Einfach kleiner Tip, es gibt auch kürzere Kabel, denn der Kabelsalat nimmt deutlich ab, wenn da nicht noch bei jeden Kabel 1 Meter übrig ist.--Bobo11 (Diskussion) 14:31, 14. Jan. 2013 (CET)
- Leider wollte damals niemand Nikola Tesla ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, sonst hätte der dieses kleine technische Problem längst gelöst gehabt. --Rupert Pupkin 12:15, 14. Jan. 2013 (CET)
- Bei Mobilen Geräten wurde gerade das hier von der Alliance for Wireless Power vorgestellt. -- sk (Diskussion) 15:18, 14. Jan. 2013 (CET)
- Zum Laden des Handys oder des Laptops gibt es schon seit längeren Lösungen per Induktion. Eigentlich seltsam das dies so wenig verbreitet ist. Das sind immerhin schon mal zwei Kabel weniger. :) --FNORD (Diskussion) 17:43, 14. Jan. 2013 (CET)
- Induktive Ladesockel beseitigen das Kabelsalatproblem nicht wirklich. Ob im Ladesockel zwei Goldfinger oder eine Feldspule sitzen, macht in der Handhabung und der Notwendigkeit einer kabeligen Energieversorgung des Ladesockels keinen Unterschied. Bei elektrischen Zahnbürsten hat die induktive Lösung klare Vorteile. Von Philips gibt es sogar induktiv geladene Sexspielzeuge. --Rôtkæppchen68 18:02, 14. Jan. 2013 (CET)
- Zum Laden des Handys oder des Laptops gibt es schon seit längeren Lösungen per Induktion. Eigentlich seltsam das dies so wenig verbreitet ist. Das sind immerhin schon mal zwei Kabel weniger. :) --FNORD (Diskussion) 17:43, 14. Jan. 2013 (CET)
- Bei Mobilen Geräten wurde gerade das hier von der Alliance for Wireless Power vorgestellt. -- sk (Diskussion) 15:18, 14. Jan. 2013 (CET)
- Gibt's eigentlich Studien dazu, wie hoch die Übertragungsverluste bei solchen Imduktionsladern sind? Wenn man bedenkt, dass wahrscheinlich die meisten dieser Ladegeräte permanent in der Steckdose stecken, dürften die Energieeffizienzdefizite den angeblichen Bequemlichkeitsvorteil mehr als wieder aufheben. IMO sollte man den Blödsinn also lassen, wenn damit nicht (wie im Fall der elektrischen Zahnbürsten) wichtigere Probleme (Sicherheit) gelöst werden. --Martin K. (Diskussion) 18:14, 14. Jan. 2013 (CET)
- So eine induktive Energieübertragung lässt sich ja aich schaltbar machen, indem man am aufzuladenden Gerät einen kleinen Permanentmagnet und am Ladesockel einen Reedkontakt oder einen Feldplatte anbringt, die dann die Energieübertragung nur dann einschalten, wenn das Zielgerät tatsächlich angekoppelt ist. Der Sender könnte außerdem über Strom- und Spannungsverlauf in der Sendespule feststellen, ob tatsächlich Energie abgenommen wird und die energiezufuhr dementsprechend drosseln. --Rôtkæppchen68 21:28, 14. Jan. 2013 (CET)
- Das habe ich mal ausprobiert, mit einer Mikrowelle und einer alten Sat-Schüssel. In die Schüssel den Magnetron der Mikrowelle eingebaut und auf einen 20m entfernten Fernseher, der nicht eingestöpselt war, ausgerichtet. Dummerweise kief gerade die Würstchen-Reklame. Die sind alle geplatzt. :O Vielleicht war die Ausrichtung falsch. Der Nachbar meint, ich solle mit einer Antenne direkt auf den Sat zielen und "ab dafür".
- P.S. Morgen um 18 Uhr haben alle Sat-Zuschauer Gratisstrom... oder vielleicht ist dann auch ein echt dummer Zeitpunkt zum Fernsehen. So oder so, "Wir werden sehen." T.H.U.D.(217.251.159.227 07:24, 15. Jan. 2013 (CET))
- Früher konnte man mit Mikrowellenherden Starfighter abschießen, wenn sie nicht von selbst runtergekommen sind. --Rôtkæppchen68 08:19, 15. Jan. 2013 (CET)
- So eine induktive Energieübertragung lässt sich ja aich schaltbar machen, indem man am aufzuladenden Gerät einen kleinen Permanentmagnet und am Ladesockel einen Reedkontakt oder einen Feldplatte anbringt, die dann die Energieübertragung nur dann einschalten, wenn das Zielgerät tatsächlich angekoppelt ist. Der Sender könnte außerdem über Strom- und Spannungsverlauf in der Sendespule feststellen, ob tatsächlich Energie abgenommen wird und die energiezufuhr dementsprechend drosseln. --Rôtkæppchen68 21:28, 14. Jan. 2013 (CET)
- Gibt's eigentlich Studien dazu, wie hoch die Übertragungsverluste bei solchen Imduktionsladern sind? Wenn man bedenkt, dass wahrscheinlich die meisten dieser Ladegeräte permanent in der Steckdose stecken, dürften die Energieeffizienzdefizite den angeblichen Bequemlichkeitsvorteil mehr als wieder aufheben. IMO sollte man den Blödsinn also lassen, wenn damit nicht (wie im Fall der elektrischen Zahnbürsten) wichtigere Probleme (Sicherheit) gelöst werden. --Martin K. (Diskussion) 18:14, 14. Jan. 2013 (CET)
- Als was bezeichnet ihr eigentlich Induktionskochherde? Yotwen (Diskussion) 21:58, 14. Jan. 2013 (CET)
- Tatsächlich, kein Kabel am Topf...SCNR :) --Optimum (Diskussion) 22:12, 14. Jan. 2013 (CET)
- Hexenwerk! --Kam Solusar (Diskussion) 23:27, 14. Jan. 2013 (CET)
- Die eigenen sich IMO hier nur bedingt als Beispiel, weil sie zwar Energie übertragen, diese dabei aber gleichzeitig in eine andere Energieform umwandeln (Strom -> Wärme). Mir ist aber bewusst, dass die Indutionslader für elektrische Zahnbürsten oder Handys grundsätzlich nach demselben Prinzip funktionieren. Außerdem erfolgt diese Übertragung nur über eine sehr kurze Distanz und ist damit nicht wirklich als Alternative zu einem Kabel anzusehen. --Martin K. (Diskussion) 10:19, 15. Jan. 2013 (CET)
- Es wäre Eine wenn man Schreibtische mit großzügiger (oder vollständiger) Induktionsfläche machen würde. Wenn das Gerät immer geladen wird, sobald man es auf dem Schreibtisch ablegt, wäre das schon ein großes Stück Bequemlichkeit mehr. Für Telefon, Handy und Laptop ginge das über Induktion. Dann hätte man nur noch ein Kabel zum Schreibtisch und der komplette Rest läuft drahtlos. --81.200.198.20 12:56, 15. Jan. 2013 (CET)
- Die eigenen sich IMO hier nur bedingt als Beispiel, weil sie zwar Energie übertragen, diese dabei aber gleichzeitig in eine andere Energieform umwandeln (Strom -> Wärme). Mir ist aber bewusst, dass die Indutionslader für elektrische Zahnbürsten oder Handys grundsätzlich nach demselben Prinzip funktionieren. Außerdem erfolgt diese Übertragung nur über eine sehr kurze Distanz und ist damit nicht wirklich als Alternative zu einem Kabel anzusehen. --Martin K. (Diskussion) 10:19, 15. Jan. 2013 (CET)
Virus
Ich habe mir auf einer Pfui-Seite den Virus mit 100,- Euro Strafe und Bundes-Adler-Aussehen eingefangen. Komme nicht mehr ins normale Desktop und bin jetzt bei meinem Spezi mit dieser Bitte an euch. Schande über mich, aber ich muss heute Nachmittag noch übers Internet für meinen Chef bestellen und komme nicht mehr an den Viren-Scanner, ohne dass sich dieser Virus mit beschriebenem Bild meldet. HILFE !!!
--79.200.90.233 12:46, 11. Jan. 2013 (CET)
- Jetzt sollen wir für Dich für Deinem Chef bestellen? --91.56.158.178 12:48, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ohne Gewähr:
- --Eike (Diskussion) 13:01, 11. Jan. 2013 (CET)
- Dort wo sich der Trojaner, seit April 2011 bekannt, eingenistet hat, hilft wohl nur eine Rettungs-CD, beispielsweise Avira AntiVir Rescue System mit der das System wieder hergestellt werden kann. Dann klappt es auch mit der Bestellung für den Chef! :) --Tomás (Diskussion) 13:07, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ist ein Fall bekannt, wo jemand die 100 € gezahlt hat und danach tatsächlich den für diesen Fall versprochenen Freischaltcode erhalten hat? -- Ian Dury Hit me 13:28, 11. Jan. 2013 (CET)
Einfach mal hier nach BKA-Trojaner suchen: http://www.youtube.com/user/sempervideo
Je nachdem, welche Version du hast, bekommt man den mehr oder weniger gut runter. Viel Glück!
@Ian: Natürlich nicht. Ist doch das Geschäftsmodell von den Typen. Man munkelt, manche Leute wäre wirklich so bescheuert und geben noch einen zweiten Code ein, falls der erste nicht funktioniert hat... Denen ist auch echt nicht mehr zu helfen. ;) --declaya red mit mir! 15:03, 11. Jan. 2013 (CET)
Gehe ins Internetcafe Deines Vertrauens und mach die Bestellung für Deinen Chef. (Job geht vor!) Dann suche im Netz nach einer passenden "Rettungs-CD", lade das Image und brenne es. Zu Hause boote den Rechner von der CD und drücke Dir selber die Daumen. Die "einfachen Varianten" kannst Du so entfernen, aber für die Variante, die "nebenbei" Deinen gesamten Datenbestand verschlüsselt und damit in "Geiselhaft" genommen hat, kann wohl niemand garantieren. Was eine gelungene Entsperrung nach Bezahlung angeht: Die Erpresser müssten doch absolut bescheuert sein, wenn sie Dir wirklich die Entsperrung zusenden. Damit würden sie weitere Spuren zu ihren Systemen legen. Du hast es nicht mit Ehrenmännern, sondern mit Verbrechern zu tun. --Pyrometer (Diskussion) 16:31, 11. Jan. 2013 (CET) PS: Ein professionell genutztes System MUSS nach einer solchen Kompromittierung zwingend neu aufgesetzt werden, eine scheinbar gelungene Reparatur ist zu wenig. Auch privat darfst Du einen einmal verseuchten Rechner (ohne Neuinstallation) nicht mehr für Bankgeschäfte oder andere wesentliche Dinge nutzen. --Pyrometer (Diskussion) 16:38, 11. Jan. 2013 (CET)
- ’s gibt ja zuweilen auch nette Gauner. Eine E-Mail mit dem Code von einer Wegwerfadresse, ein Brief ohne Absender... Da jibbet viele Möglichkeiten, um wenigstens einen Funken Anstand... hätte ja sein können. -- Ian Dury Hit me 17:48, 11. Jan. 2013 (CET)
Es gibt darauf spezialisierte Geschäfte. Da werden sie geholfen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:26, 12. Jan. 2013 (CET)
Hallo, vielen Dank an Alle. Aber bisher hat NICHTS geholfen. Weder Rettungs-DVDs noch Schritt für Schritt-Anleitungen, da F8 blockiert ist und ich nicht abgesichert ins Win7 komme. Probiere es weiter, aber wenig Hoffnung... vom Ärger im Geschäft ganz zu schweigen. LG (nicht signierter Beitrag von 79.200.80.79 (Diskussion) 14:15, 13. Jan. 2013 (CET))
- Eine Rettungs-dvd funktioniert ohne abgesicherten Modus. Von Ihr sollte in das Rettungssystem (üblicherweise ein Linux) gebootet werden, BEVOR Windows die Kontrolle übernimmt (und evtl. auf F8 reagiert). Das ist ja gerade der Witz an der Sache mit den Rettungs-CDs: Die arbeiten völlig unabhängig von der evtl. verseuchten Festplatte.
- Das gelingt aber nur, wenn im BIOS des Rechners die Reihenfolge der Bootgeräte so eingestellt ist, dass von einer DVD/CD vorrangig gegenüber der Festplatte gestartet wird. Falls Dein Rechner anders eingestellt ist, leitet Dich das Tippen (frühzeitig beim Kaltstart, also vorher Windows richtig herunterfahren) der Löschtaste (Entf) oder vielleicht auch F2 (beim Einschalten auf Hinweistexte achten) in die Einstellungen des BIOS. Viel Erfolg! --Pyrometer (Diskussion) 07:37, 14. Jan. 2013 (CET)
Ich habe eine Rettungs-CD speziell für diesen Virus von Ka... (Viren-Scanner) verwendet, ohne Erfolg. Und die step-by-step-Vorschläge funktionieren auch nicht, weil F8 nicht funktioniert. Auf etwas besseres bin ich leider noch nicht gestossen. LG (nicht signierter Beitrag von 79.200.94.125 (Diskussion) 09:47, 14. Jan. 2013 (CET))
- Formatieren. Geht immer. --Eike (Diskussion) 10:13, 14. Jan. 2013 (CET)
Die neu angeschafften PCs haben alle keine Win7-Software, war schon vorinstalliert. Wenn ich formatieren würde, hätte ich nichts zum draufspielen. Zu kaufen gibt's aber auch nichts, sagt der MM bei uns am Ort. Alles Sch... (nicht signierter Beitrag von 79.200.94.125 (Diskussion) 10:45, 14. Jan. 2013 (CET))
- Wenn es ein beruflich genutzter Rechner ist, gibt's keine andere Wahl als Formatieren. Überleg mal, was ein Virus, der dir durch die Lappen gehen könnte, da anstellen könnte...! Normalerweise sollte es zu gekauften PCs Recovery-Medien geben, mit denen man das System frisch aufspielen kann. Zu Kaufen gibt's Windows 7 natürlich auch. --Eike (Diskussion) 10:49, 14. Jan. 2013 (CET)
Hallo Eike, jetzt habe ich die Festplatte C partitioniert und auf der Partition F Win8 installiert. Ich werde jetzt also beim booten gefragt, ob ich Win7 oder Win8 hochfahren will. Aus Sicht (Anzeige) von Win8 ist aber Win8 nicht auf F, sondern auf C installiert. Kann ich jetzt von Win8 aus das Laufwerk F (welches aber tatsächlich das ursprüngliche Laufwerk C ist) formatieren und damit den Virus killen, oder formatiere ich dann das ursprüngliche Laufwerk C und nichts funktioniert dann mehr? LG (nicht signierter Beitrag von 79.225.111.144 (Diskussion) 23:24, 14. Jan. 2013 (CET))
- Wirklich sicher gehst Du, wenn Du zuerst alle wichtigen Daten sicherst, dann Deinen Rechner mittels Linux-Live-CD bootest (Ubuntu oder Knoppix), dann Partitiotionstabelle und Master Boot Record der verseuchten Platte neu schreibst – damit gehen alle Daten unwiederbringlich verloren – und dann das System komplett neu hochziehst. --Rôtkæppchen68 00:20, 15. Jan. 2013 (CET)
Partitiotionstabelle und Master Boot Record der verseuchten Platte neu schreibst... (überleg, überleg...) Keine Ahnung, was das ist... LG (nicht signierter Beitrag von 79.225.127.232 (Diskussion) 08:35, 15. Jan. 2013 (CET))
Über Recovery-Programm Win7 virusfrei wieder zum Laufen gebracht... Dank an alle. LG (nicht signierter Beitrag von 79.225.127.232 (Diskussion) 19:58, 15. Jan. 2013 (CET))
Raumsonde auf dem Weg zur Erde
Mal angenommen, die Zivilisation eines Exoplaneten hätte eine Raumsonde losgeschickt mit einer vergleichbaren Größe und Geschwindigkeit wie die des Voyager-Programms. Wenn diese Raumsonde jetzt in Richtung Erde fliegen würde, könnte sie dann von der Menschheit erfasst werden? Oder wäre die Sonde dafür zu klein? Falls sie erfasst werden würde, gäbe es dann irgendeine Möglichkeit, die Sonde „einzufangen“, um sie näher zu untersuchen? --Mama Leone (Diskussion) 15:31, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ob man so ein Objekt orten kann, hängt wohl in erster Linie von der Entfernung zur Erde ab. Einfangen kann man sowas mit heutigen Mitteln nicht - meines Wissens ist keine Raumfahrtnation bislang auf so etwas eingerichtet. Immerhin soll es aber bei der NASA Planungen geben, kleine Asteroiden einzufangen und in eine Mondumlaufbahn zu bringen. Das soll sogar schon in etwa 10 bis 15 Jahren möglich sein - vorausgesetzt, irgendwer finanziert das.
- Unsere Atmosphäre würde vermutlich ziemlich zuverlässig verhindern, dass so ein Ding einfach irgendwo mehr oder weniger unversehrt abstürzt und inspiziert werden kann. Wäre es bedeutend größer, würde sich auch nicht viel ändern - man könnte es vielleicht ein bisschen früher orten, aber noch weniger leicht einfangen, und sicher landen könnte es genausowenig. Daher würde ich die Fragen mit "nein", "nein" und "nein" beantworten. --Snevern 16:29, 12. Jan. 2013 (CET)
- Na ja, ich dachte an eine ähnliche Entfernung zur Erde wie bei diesem Asteroiden. Schade, dass ein Einfangen derzeit nicht möglich ist. Was der Menschheit dadurch potentiell alles entgeht! --Mama Leone (Diskussion) 17:06, 12. Jan. 2013 (CET)
- Kleine Objekte können, abhängig von ihrem Oberflächenreflexionsvermögen (Albedo) und ihrer Position zur Sonne, auch von irdischen Teleskopen erfasst werden. Die Erstbeobachtung eines erdnahen Objekts gelingt meist bei automatischen Himmelsdurchmusterungen. Früher konnte man mit den Roboterarmen der Space-Shuttles Satelliten einfangen und reparieren. Mit Ende des Programms gibt es zur Zeit aber keine derartigen Möglichkeiten. --Wicket (Diskussion) 17:48, 12. Jan. 2013 (CET)
- Na ja, ich dachte an eine ähnliche Entfernung zur Erde wie bei diesem Asteroiden. Schade, dass ein Einfangen derzeit nicht möglich ist. Was der Menschheit dadurch potentiell alles entgeht! --Mama Leone (Diskussion) 17:06, 12. Jan. 2013 (CET)
- Ob man so ein Objekt orten kann, hängt davon ab, wie nahe es der Erde kommt. Der wirklich erdnahe Raum wird gut per Radar überwacht, weil Satellitentrümmer inzwischen ein echtes Problem für die Sicherheit der funktionierenden Satelliten sind. Mit dem Einfangen hätten wir aber sicher Probleme. So ein Körper hat sicher hyperbolische Geschwindigkeit (also Fluchtgeschwindigkeit in Bezug auf Sonne plus seine interstellare Reisegeschwindigkeit). Kaum hat man ihn ausgemacht, sieht man ihn nur noch entschwinden. Falls er "so schlau ist" sich per Sonnenlicht mit Energie zu versorgen und per Funk frühzeitig auf sich aufmerksam zu machen und noch ein paar Faktoren passen, dann wäre es sehr vielleicht nicht ganz unmöglich, eine unbemannte Mission zu einem Rendezvous mit ihm zu bringen. --Pyrometer (Diskussion) 18:00, 12. Jan. 2013 (CET)
- siehe auch Search_for_Extraterrestrial_Intelligence#SETA_und_SETV.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:01, 12. Jan. 2013 (CET)
- Mit welcher Geschwindigkeit sind denn Voyager 1 und 2 unterwegs? Wäre ein „Einfangen“ einer Raumsonde, die mit einer solchen Geschwindigkeit unterwegs ist, denn tatsächlich realistisch? --Mama Leone (Diskussion) 20:04, 12. Jan. 2013 (CET)
- 61.380 km/h (17050 m/s) bzw 15,451 km/s (55624 km/h). --Rôtkæppchen68 20:10, 12. Jan. 2013 (CET)
- Wenn eine solche Sonde hier nur durchfliegt, dürfte es kaum möglich sein, sie (gegen ihren Willen) soweit abzubremsen, dass man sie einfangen kann ohne sie zu zerstören.
- Wenn sie jedoch irgendwelche außerirdischen Intelligenzen auf den Weg zu genau unserem Planeten geschickt haben, sollten diese ihre Flugbahn so berechnet haben, dass die Sonde noch genug Resttreibstoff hat, um sich selbst soweit hinunter zu bremsen, dass sie im Sonnenorbit bleiben und auch irgendwann eine Umlaufbahn um unseren Planeten einnehmen könnte. Wahrscheinlich würde eine solche Sonde hier zunächst ein paar mal vorbeirauschen wie ein Komet, um sich dann mit abnehmender Geschwindigkeit immer näher ans Erdorbit anzunähern. Und dann sollte man auch die Zeit und Mittelhaben sie einzufangen. --Martin K. (Diskussion) 20:20, 12. Jan. 2013 (CET)
- (BK) Voyager 1 hat zzt eine kinetische Energie von 105 GJ, bei Voyager 2 sind es 86 GJ. Wenn man die Sonden aus 15000 bzw 12000 Kilometern Höhe ohne Luftwiderstand und bei homogenem Schwerefeld fallen ließe, so hätten sie an Boden obige Geschwindigkeit. Um eine fremde Raumsonde mit einer derart hohen Geschwindigkeit einfangen zu können, müsste ein sehr schwerer Himmelskörper in die Nähe der Flugbahn gebracht werden, um die Sonde mittels Swing-by einfangen zu können. Dabei besteht das Risiko, dass die fremde Raumsonde durch auftretende Gezeitenkräfte zerrissen wird. --Rôtkæppchen68 20:25, 12. Jan. 2013 (CET)
- Wenn eine Bahnbestimmung der et-sonde möglich ist, könnte ein Rendezvous durchgeführt werden und dann was verwegenes, wie dies&das versucht werden. siehe auch Space Tether. Sonst brauchts noch etwas Zeit+&etwas Forschung&Entwicklung bis der Traktorstrahl fertig ist ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2013 (CET)
- @Martin K.: Ich dachte in meinem Beispiel nicht an eine Raumsonde, die mit der Absicht losgeschickt wurde, unseren Planeten zu erreichen, sondern an eine, die „zufällig“ in unser Sonnensystem gekommen ist (so wie die Voyager-Sonden mittlerweile auch kein festes Ziel mehr haben).
- Anhand der Diskussionsbeiträge schlussfolgere ich, dass nur eine im Vergleich zur Menschheit viel weiter fortgeschrittene Zivilisation potentiell in den Genuss der Voyager Golden Record kommen kann (wegen Voyager orten und einfangen). Schade eigentlich. --Mama Leone (Diskussion) 00:13, 13. Jan. 2013 (CET)
- Du müßtest ja auch schon Millionen dieser Dinger in alle Richtungen losschicken, um nur die Spur einer Chance eines realistischen Erreichens eines anderen bewohnten Planeten zu bekommen. Bei der unfassbaren Größe des Universums und den Entfernungen einzelner Objekte untereinander wird Voyager wohl nie etwas 'treffen'. --91.56.156.90 01:45, 13. Jan. 2013 (CET)
- Man könnte ja Voyager Golden Records und Von-Neumann-Sonden kombinieren. --Rôtkæppchen68 02:23, 13. Jan. 2013 (CET)
- Hm. Wir schicken also Sonden in der Hoffnung, dass mal eine außerirdische Zivilisation diese entdeckt, obwohl wir wissen, dass wir selbst eine solche Sonde nicht mal abfangen könnten? --Alexmagnus Fragen? 21:55, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ja, diese Vorgehensweise hat auch durchaus Gegner, die befürchten, dass Außerirdische, die uns überlegen sind uns so ähnlich behandeln würden, wie wir(=die "Weißen") sog. primitive Völker behandelt haben, oder noch schlechter. Und dass z.B. Akte X oder gar Independence Day (1996) (realistisch gesehen ohne Happy End) Wirklichkeit wird, wollen wir ja wirklich nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 13. Jan. 2013 (CET)
- Better safe than sorry ;) --gp (Diskussion) 08:24, 14. Jan. 2013 (CET)
- Wobei planetar Verteidigung gegen Aliens, die in ihrer Entwicklung wahrscheinlich tausende Jahre vorsprung hätten wahrscheinlich noch deutlich wirkungsloser wären als die Waffen der Indigenen Völker es gegen die Konquistadoren waren. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 15. Jan. 2013 (CET)
- wäre wohl eine wildcard auf die wir und spätere generationen vermutlich gerne verzichten würden, aber auch da gäbe es evtl. möglichkeiten, etc.. Davon abgesehen wäre das zusammentreffen mit einer anderen "intelligenten" zu aggression und gewalt neigenden spezies doch eine zu große ablenkung von unseren kultivierten sozialen,religiösen und nationalen konflikten, und wir bemühen uns doch so, das geht also gar nicht;) scnr. --gp (Diskussion) 09:16, 16. Jan. 2013 (CET)
- Wobei planetar Verteidigung gegen Aliens, die in ihrer Entwicklung wahrscheinlich tausende Jahre vorsprung hätten wahrscheinlich noch deutlich wirkungsloser wären als die Waffen der Indigenen Völker es gegen die Konquistadoren waren. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 15. Jan. 2013 (CET)
- Better safe than sorry ;) --gp (Diskussion) 08:24, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ja, diese Vorgehensweise hat auch durchaus Gegner, die befürchten, dass Außerirdische, die uns überlegen sind uns so ähnlich behandeln würden, wie wir(=die "Weißen") sog. primitive Völker behandelt haben, oder noch schlechter. Und dass z.B. Akte X oder gar Independence Day (1996) (realistisch gesehen ohne Happy End) Wirklichkeit wird, wollen wir ja wirklich nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 13. Jan. 2013 (CET)
- Hm. Wir schicken also Sonden in der Hoffnung, dass mal eine außerirdische Zivilisation diese entdeckt, obwohl wir wissen, dass wir selbst eine solche Sonde nicht mal abfangen könnten? --Alexmagnus Fragen? 21:55, 13. Jan. 2013 (CET)
- Man könnte ja Voyager Golden Records und Von-Neumann-Sonden kombinieren. --Rôtkæppchen68 02:23, 13. Jan. 2013 (CET)
- Du müßtest ja auch schon Millionen dieser Dinger in alle Richtungen losschicken, um nur die Spur einer Chance eines realistischen Erreichens eines anderen bewohnten Planeten zu bekommen. Bei der unfassbaren Größe des Universums und den Entfernungen einzelner Objekte untereinander wird Voyager wohl nie etwas 'treffen'. --91.56.156.90 01:45, 13. Jan. 2013 (CET)
- Wenn eine Bahnbestimmung der et-sonde möglich ist, könnte ein Rendezvous durchgeführt werden und dann was verwegenes, wie dies&das versucht werden. siehe auch Space Tether. Sonst brauchts noch etwas Zeit+&etwas Forschung&Entwicklung bis der Traktorstrahl fertig ist ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 22:09, 12. Jan. 2013 (CET)
- 61.380 km/h (17050 m/s) bzw 15,451 km/s (55624 km/h). --Rôtkæppchen68 20:10, 12. Jan. 2013 (CET)
Zusatzfrage: Raumsonde und maximale Reichweite für Kontakt
Was mich noch interessieren würde: Mal angenommen, der Generator der Raumsonde New Horizons würde aufgrund einer (nicht näher erläuterten) neuartigen Energiequelle dauerhaft eine Leistung von 285 Watt erbringen. Was wäre die maximale Reichweite, bis zu der man von der Erde aus noch Kontakt zur Sonde aufnehmen und beispielsweise Bilder empfangen könnte? --Mama Leone (Diskussion) 00:13, 13. Jan. 2013 (CET)
- --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:33, 13. Jan. 2013 (CET)
- @Advanceddeepspacepropeller: demnach wäre man schon bei 3 Lichtjahren (der nächste Stern außer die Sonne ist 4,24 Lichtjahre entfernt) bei der Größenordnung 10^(-34) W/m². Im Moment kann der Mensch wohl ca. 10^(-21)W empfangen und der flächenmäßig größte Radioempfänger hat eine Apertur von 600m (siehe en:RATAN-600), was einer Fläche von (600m)²*Pi/4 ~ 282743 m², also entsprechen die 10^(-21)W ca. 10^(-26) W/m². Also könnte man das Signal nur noh ca. bis zu eienr Emntfernung von ca. 3Lj/Sqrt(10^8) empfangen, was ca. 3*10^(-4)Lj ergibt, was wiederum ca. 20 AE entspricht, also etwa bei der Uranus-Bahn. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 13. Jan. 2013 (CET)
- PS: meine Rechnung war aber ohne Beachtung vom Antennengewinn. Wenn man die Antenne genau genug richtung Erde bzw. Radioteleskop ausrichtet, ist eine Vergrößerung der Reichweite um einige Größenordnungen drin. Weiß jemand etwas genaueres dazu, wie groß der Antennengewinn bei new horizons ist? Jedenfalls nachen 10 Dezibel einen Faktor 10 (eine Größenordnung) aus, 20 Dezibel einen Faktor 100 (2 Größenordnungen), usw. Wenn die Frequenz 10 GHz ist, dann wäre der Antennegewinn laut Parabolantenne bei 10Ghz bei einer 70cm-Parabolantenne ca. 35 dB, New Horizons hat aber 2,10m, daher wären das dann 10*log(3²) + 35 dB ~ 45 dB (log ist hier der dekadische Logarithmus), also ca. 4-5 Größenordnungen, was die Reichweite auf ca. 3-30 Lj erhöhen würde (ich könnte das genauer berechnen, aber meine bisherige Berechnung war im Endeffekt ja auch nur größenordnungsmäßig). --MrBurns (Diskussion) 14:32, 13. Jan. 2013 (CET)
- @Advanceddeepspacepropeller: demnach wäre man schon bei 3 Lichtjahren (der nächste Stern außer die Sonne ist 4,24 Lichtjahre entfernt) bei der Größenordnung 10^(-34) W/m². Im Moment kann der Mensch wohl ca. 10^(-21)W empfangen und der flächenmäßig größte Radioempfänger hat eine Apertur von 600m (siehe en:RATAN-600), was einer Fläche von (600m)²*Pi/4 ~ 282743 m², also entsprechen die 10^(-21)W ca. 10^(-26) W/m². Also könnte man das Signal nur noh ca. bis zu eienr Emntfernung von ca. 3Lj/Sqrt(10^8) empfangen, was ca. 3*10^(-4)Lj ergibt, was wiederum ca. 20 AE entspricht, also etwa bei der Uranus-Bahn. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 13. Jan. 2013 (CET)
- --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:33, 13. Jan. 2013 (CET)
Medizinische Experimente an KZ-Häftlingen
Brachten die von Nazi-Ärzten durchgeführten medizinischen Experimente an KZ-Häftlingen "wenigstens" wissenschaftlich, pharmazeutisch oder sonstwie forschungsgeschichtlich relevante neue Erkenntnisse? (Auch wenn das jetzt ziemlich hart formuliert ist: Brachten sie die Medizin voran?) Oder waren sie auch in dieser Hinsicht vollkommen "nutzlos"? --88.67.108.193 22:57, 12. Jan. 2013 (CET)
- Das meiste war medizinisch nutzlos. Einige der schlimmsten Experimente - KZ-Häftlinge im Winter draußen mit kalten Wasser übergießen, bis Bewußtlosigkeit bei nahendem Erfrierungstod eintrat und dann Versuche der Reanimation (die nur vorübergehend war: die Häftlinge wurden, wenn sie es überlebten, getötet (SS-Arzt Brandt beklagte sich bei Himmler, daß die Häftlinge „brüllen“)) - brachten Erkenntnisse zur Überlebensfähigkeit von über Bord gegangenen Seemännern - die dann aber wiederum folgenlos blieben, also ohne Ergebnisse für die Seerettung. Es war auch im Resultat so vertiert wie in der Durchführung. --Freud DISK Konservativ 23:22, 12. Jan. 2013 (CET)
- Dazu stehlt leider noch nicht viel im Artikel Menschenversuche in nationalsozialistischen Konzentrationslagern.
- Hier werden einige durchgeführt Experimente beschrieben. --TotalUseless (BESNO)[absolut nutzlos] 01:05, 13. Jan. 2013 (CET)
- Auch hier (unter "Humanexperimente und (pseudo)wissenschaftliche Forschung") gibt es Informationen darüber, und auch da. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:04, 13. Jan. 2013 (CET)
Alle Quellen die ich bisher darüber gelesen habe oder Historiker ob populär (Knopp) oder weniger sind sich einig, das der nutzen dieser Experimente gegen Null tendiert. Am ehesten noch wie schon beschrieben die Kälteversuche von Rascher und Brand. Auch andere, in der Theorie interessante, in der Ausführung unmenschliche und barbarische, Versuche wie Unterdruck-/ Überdruckversuche für die Luftwaffe durch Rascher im KL Dachau, Sulfonamidversuche für deren Heilwirkung durch Schiedlausky, Rosenthal, Fischer und Oberheuser im KL Ravensbrück oder die Fleckfieberversuche durch Ding-Schuler im KL Buchenwald sind de facto ergebnislos. So konnte Eugen Kogon, beschrieben in seinem Buch "Der SS-Staat" Heyne Verlag, München, 2006 44. Auflage, ISBN 978-3-453-02978-1 S. 188f, bezeugen, das Ding-Schuler an einer Prüfung seiner eigenen Exoperimente gar nicht interessiert war. Abstriche wurden gar nicht erst gemacht oder wenn gar nicht geprüft. Damit war die gesamte Versuchsreihe - auf deutsch gesagt - fürn Arsch. Und dieses "fürn Arsch sein" kostete regelmässig einige hundert Häftlinge das Leben. Bis Ende 1944 wurden insgesamt 24 Versuchsreihen durchgeführt. Um dir die Sinnlosigkeit bzw. den Nullwert der wissenschaftlichen Erkenntnis aus diesen Versuchen noch mehr vor Augen zu führen, sei noch angemerkt, das bei den absichtlich hervorgerufenen Infektionen zumeist Erregermengen genommen wurden die in ihrer MAsse schon absolut unrealistisch sind. Hochinfektiöses Blut wurde direkt intravenös injeziert. Der Ausbruch der Krankheit war verheerend und nicht im Geringsten mit dem herkömmlichen Ausbruch der Krankheit verghleichbar. Nichtimmunisierte Häftlinge waren dem Tode geweiht. Andere Versuche sind an Grausamkeit und Sinnlosigkeit nurmehr mit einer mittelalterlichen Folterkammer vergleichbar. Implantatversuche durch verschiedene Ärzte in verschiedenen KL, Sterilisationsversuche in Auschwitz, Versuche zur Behebung der Homosexualität in Auschwitz, Zwillingsexperimente durch Mengele in Auschwitz. Viele der "Ärzte" waren zu dem nach heutigen Maßstäben keine Ärzte, wären aber vielleicht Verteidigungsmuinister geworden Ding-Schuler zum Beispiel ließ sich seine Doktorarbeit von zwei Häftlingen schreiben, wie Kogon in seinem Werk bezeugt. Das zu lesen kann ich dir nur empfehlen. --Ironhoof (Diskussion) 11:59, 13. Jan. 2013 (CET)
- Fand denn irgendetwas von dem seinen Weg in per-reviewte Fachjournale?--Antemister (Diskussion) 13:08, 13. Jan. 2013 (CET)
Nein zumindest nicht in unabhängigen Journalen. Ding-Schuler hat fachmedizinische Beiträge verfassen lassen für "Zeitschrift für Infektionskrankheiten" und die "Zeitschrift für Hygiene". Beide Zeitschriften kenne ich nicht. Sie werden bei Eugen Kogon erwähnt. Ich zitiere mal aus dem Buch:
- "Die Originalleistung Dr. Ding-Schulers bestand vor allem in der Einfügung statistischen Materials, das vielfach von A bis Z geschwindelt war. So hat er einmal in einem Beitrag "Tröpfcheninfektion bei Fleckfieber" behauptet, 10000 Abstriche geprüft zu haben, ohne eine Rickettsia Prowazeki entdeckt zu haben; es war nicht einmal ein Präparat gemacht, geschweige denn geprüft worden!" (S.322)
Insofern kann man sich vorstellen, wie zweifelhaft die Berichte der SS-Ärzte sein müssen. Zudem vieles geschönt zu sein scheint und nicht nur einfach gelogen. Inwiefern die eben genannten Zeitschriften historische Relevanz genießen, könnte man vielleicht mal im Portal:Medizin nachfragen. Zu den Ärzten allgemein sei noch angemerkt, das sie sich eine Nische schaffen musste. ALs Angehörige der Waffen-SS wären sie ohne vordringliche und wehrwirtschaftlich-wissenschaftliche Aufgabe als Ärzte an die Front gekommen, in die Sanitätsbataillone der SS-Divisionen. Ist meine eigene Interpretation - warn ich mal vor. Seit Theodor Eicke das Rotationssystem zwischen Totenkopfverbänden im KZ-Dienst und der Division "Totenkopf" eingeführt hatte, war ein Großteil des Offizierskorps der Heimattotenkopfverbände und beinahe alle Wachmannschaften immer mal wieder im Waffendienst an der Front. So als Beispiel Heinrich Baer ehemals Chef KL Auschwitz, der in Demjansk verwundet wurde. Das war aber absolut nicht deren Gusto, um es mal salopp zu formulieren. Manche dieser Experimente und Versuchsreihen wurden dadurch in die Länge gezogen, obschon nach der ersten Reihe feststand, das sie keinen Nutzen bringen. Andere Experimente können nur kranker Fantasie entspringen das ist sicher, zumindest für mich. --Ironhoof (Diskussion) 14:26, 13. Jan. 2013 (CET)
Den Link hier [38] hab ich aus einem unserer Artikel gefischt ist ebenfalls sehr aufschlussreich und detailreich. Er belegt einige meiner oben getätigten Aussagen. --Ironhoof (Diskussion) 17:38, 13. Jan. 2013 (CET)
- Es ist vielleicht auch eine Frage der Grenzziehung: Zieht man die Grenze am Ende des Krieges 1945 - oder zählen die bis in die späten Siebziger Jahre an den Gehirnen der Kinder vom Spiegelgrund vorgenommenen Forschungen und daraus resultierenden Ergebnisse mit (Link in meinem oberen Beitrag)? Immerhin wurden die Forschungen an den Gehirnen der Opfer durchgeführt, auch wenn der Krieg schon vorbei war. Leider ist in dem Artikel nicht genau erwähnt, um welche Forschungen bzw. -ergebnisse es sich handelt, aber das läßt sich sicher über eine Mail ans DÖW herausfinden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:26, 13. Jan. 2013 (CET) PS.: Hab eine Untersuchung gefunden, die näher auf die späten Forschungen an den Gehirnen eingeht: Forschen ohne Skrupel Aber es ist auch unter diesen Veröffentlichungen nichts Brauchbares.
Häferl, das ist eine Sache schönreden. Ja vielleicht wurden Erkenntnisse aus dieser (beachte bitte alle nun folgenden Anführungszeichen sie zeigen dir nämlich was es alles nicht war) "Forschung" auch um Nachhinein verwendet, vielleicht sogar Proben der Präparate oder anderes. Die Herren "Doktoren" waren allerdings alles andere als "Forscher" ihre "Forschung" war aus oben genannten Gründen verschleppt und ging aus mehreren Gründen von falschen vorraussetzungen aus. Beispiel Fleckfieberversuche von Ding-Schuler: Es wurden imunisierte und nichtimunisierte Patienten mit der Krankheit infiziert. Das Infektionsmittel war hochinfektiöses Blut. Wie ich oben schon schrub war dieses Blut intravenös gegeben so das der Ausbruch kataklytisch war anders als bei einem normalen Krankheitsverlauf. Die Auswahl der Probanden war völlig willkürlich. Es gab keine irgendwie geartete Statistik oder Gruppenzusammenstellung die einen brauchbaren Sinn und Querschnitt ergeben hätte. weder bei imunisierten noch nichtimunisierten Personen. Ebenfalls problematisch der Zustand der Probanden. Zwar versuchte Ding-Schuler stets die kräftigsten Häftlinge zu bekommen aber was bedeutet "kräftig" im Zusammenhang mit einem KL-Häftling. Zudem wurde die Reihen lediglich mit Männern durchgeführt eine ordentliche Versuchsreihe hätte auch Frauen beinhalten müssen. In Buchenwald gabs aber keine. Und last but not least, die bereits erwähnte Faulheit der Parvenues, wie Eugen Kogon die SS-Herren in Weiß nannte. Ich kann mir nicht vorstellen, das Proben, wenn denn wirklich gefertigt, so hergestellt und gelagert wurden, das sie medizinisch-forschungstechnischen Ansprüchen dieser Zeit genügten. und kriegsbedingt, vor allem durch Vernichtung durch die SS, dürften nur verschwindend wenig Proben und ERgebnisse existieren. Die letzten zwei Punkte fallen allerdings in den Bereich der Spekulation meinerseits. --Ironhoof (Diskussion) 17:24, 15. Jan. 2013 (CET)
- Ironhoof, das ist doch kein Schönreden, wenn ich nicht von vornherein ausschließe, daß bei den Forschungen nach dem Krieg nicht doch wenigstens irgendwas Brauchbares dabei war. Auch hab ich bereits Deinen ersten Beitrag gelesen, aber die von Dir genannten Fälle haben nichts mit den Gehirnen vom Steinhof zu tun. Das waren Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts und wie hier steht, waren sie »sorgfältig präpariert und aufbewahrt worden«. Sie standen jahrelang auch Forschern zur Verfügung, die nichts mit deren Herkunft zu tun hatten. - In diesem Fall von vornherein anzunehmen, daß da wohl auch nichts dabei gewesen sein wird, ohne es genauer nachzulesen, fände ich falsch. Wenn Du mein Nachrecherchieren als Schönreden bezeichnen willst, dann hab ich es schöngeredet. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:04, 15. Jan. 2013 (CET)
Koks?
Würde mich mal interessieren, was die sich im Film so reinziehen wenn die da ne Prise Koks zu sich nehmen. Ich denke mal, bei einigen ist das echter Stoff, aber wohl nicht bei allen. Was nimmt man denn so stattdessen ohne daß man ganz kräftig an's Niesen kommt?
Ersthafte Antworten oben, Antworten von Scherzkeksen und zugedröhnten bitte darunter -- Stoabeissa ...'pas de problème! 17:40, 13. Jan. 2013 (CET)
- Film ist ein Medium, das von Illusionen lebt. Die entstehen im allegeminen durch einen gezielten Schnitt.
- 1. Einstellung: Totale: Vorbeiteitung, Spiegel, Person, Röhrchen, alles was so klischeehaft dazugehört.
- 2. Einstellung: Das Röhrchen fährt die Linie ab. und das Puver verschwindet im Röhrchen. (Das am anderen Ende ein Staubsauger sitzt, oder eine Blasebalg usw. sieht keiner)
- 3. Einstellung Röhrchen in der Nase und Atmen (aber ohne anderes Ende im Pulver)
- 4. Einstellung: Totale - das Puver ist weg.
- 5. Einstellung: Geweitete Augen.
--Goldbrummer (Diskussion) 17:51, 13. Jan. 2013 (CET)
- Also das manche produkte "echtes" einsetzten halte ich für ein gerücht, drogen sind verboten, warum soll es für filme erlaubt sein? Auch das polizei päckchen aufreist und den finger reinsteckt und dan den finger in den mund nimt ist humbug, drogen im dienst, janeisklar. -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:54, 13. Jan. 2013 (CET)
- Über den blanken Unsinn, der in manchen Filmen bis zum Exzess betrieben wird wollen wir hier erst garnicht anfangen zu reden (daß der Freddy Schenk mit einem spritsaufenden Achtzylinder aus der Polizeigarage zum Tatort fährt unter anderem z.B.) - wollte nur wissen wie obiges gehandhabt wird, scheint mir auch eine plausible Erklärung zu sein. -- Stoabeissa ...'pas de problème! 17:59, 13. Jan. 2013 (CET)
- Es gibt durchaus einige legale Substanzen die weiss sind, und geschnupft werden können. Es gibt z.B. auch weissen Schnupftabak, der nur aus Tabakzucker und Pfefferminze bestehen. Meist wird es aber wie Goldbrummer beschrieben, mit guten Schnitt erledigt.--Bobo11 (Diskussion) 18:06, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ich war einmal auf einer Pulp Fiction Mottopartie. Da lagen überall (leere) Spritzen ohne Nadel, Vitamintabletten und kleine Säckchen mit weißem Pulver rum. Das weiße Pulver waren zerstoßene Mintpastillen. Wurde auch fleißig zum Spaß geschnieft und hat im Anschluss sehr geklebt in der Nase. Weißes Pulver das man schniefen und im Film verwenden kann gibt es in beliebigen Variationen. Da braucht es keine speziellen Filmtricks. Die einzelnen Szenen in Filmen werden im Übrigen nicht seriell nach dem tatsächlichem Ablauf des Films gedreht. Sondern die arbeiten durchaus mal ein Dutzend Szenen aus verschiedenen Abschnitten im Film nacheinander im Studio ab. Es würde sehr stören wenn dabei tatsächlich Drogen konsumiert würden und im Anschluß mehrere Plots mit ernsthaften Inhalten gedreht werden würden. --FNORD (Diskussion) 19:57, 13. Jan. 2013 (CET)
- Nicht einmal Alkohol ist im Film real. Da wird Tee, Apfelsaft, Wasser, Traubensaft etc benutzt. Und in neueren Filmen rauchen die Protagonisten nicht mehr richtig, sondern sie haben nur noch eine neue oder gelöschte Zigarette im Mund. Dazu passt Puderzucker als Koks und Schokolade als Haschisch. --Rôtkæppchen68 20:12, 13. Jan. 2013 (CET)
- Vorsicht mit Puderzucker. Michael Born soll einmal seinen Darsteller selbigen zum Schnupfen gegeben haben, mit dem Ergebnis, dass sich die Darsteller mit geschwollenen Schleimhäuten in die Ambulanz begeben durften. -- 149.172.200.27 21:29, 13. Jan. 2013 (CET)
- Manche Szenen werden ja durchaus 20 mal wiederholt. Wenn das dann die ist, in der der Hauptdarsteller Whiskey trinkt oder Koks schnupft, könnte das die Fertigstellung des Films gefährden. --Optimum (Diskussion) 23:02, 13. Jan. 2013 (CET)
- Vorsicht mit Puderzucker. Michael Born soll einmal seinen Darsteller selbigen zum Schnupfen gegeben haben, mit dem Ergebnis, dass sich die Darsteller mit geschwollenen Schleimhäuten in die Ambulanz begeben durften. -- 149.172.200.27 21:29, 13. Jan. 2013 (CET)
- Nicht einmal Alkohol ist im Film real. Da wird Tee, Apfelsaft, Wasser, Traubensaft etc benutzt. Und in neueren Filmen rauchen die Protagonisten nicht mehr richtig, sondern sie haben nur noch eine neue oder gelöschte Zigarette im Mund. Dazu passt Puderzucker als Koks und Schokolade als Haschisch. --Rôtkæppchen68 20:12, 13. Jan. 2013 (CET)
- Man kann Milchzucker dafür nehmen.--FoxtrottBravo (Diskussion) 10:18, 16. Jan. 2013 (CET)
Schrittgeschwindigkeit (im verkehrsberuhigten Bereich) Wie schnell ist das konkret?
Alltagssprachlich ist 6 km/h ein guter Wanderschritt. Zweiräder sind so langsam schon instabil. Manches Tacho spricht gar nicht erst an, und manches Auto ist bei Leerlaufdrehzahl im niedrigsten Gang schon schneller.
Aber so steht es eben im Gesetz.
Ein Urteil des Amtsgericht Leipzig kommt zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass Schrittgewschwindigkeit bis zu 15 km/h beträgt. Jedenfalls für Autos "im Schritt". Mancher Marathonläufer wäre froh, wenn er diesen "Schritt" halten könnte.
Wie weit ist so ein einzelnes Urteil ein Freibrief? Definiert dies nun die gesetzliche Schrittgeschwindigkeit (für verkehrsberuhigte Bereiche) auf diesen Wert? Oder kann das nächstbeste andere Gericht das wieder anders entscheiden? Hat das Folgen dafür, auf welchen Wert sich Polizeikontrollen beziehen?
Und ist es vernünftig, in Verkehrsberuhigter Bereich diesen Wert in Klammern hinter "Schrittgeschwindigkeit" zu setzen?
--Pyrometer (Diskussion) 20:32, 13. Jan. 2013 (CET)
- In unserem Artikel Schritttempo heißt es "zwischen 4 und 10", aber jedenfalls "deutlich unter 20". Je nach Gericht. --Joyborg 20:35, 13. Jan. 2013 (CET)
- <quetsch>...einfach mal dem Link folgen. Darauf muss man erst mal kommen. ;-) Danke! --Pyrometer (Diskussion) 21:39, 13. Jan. 2013 (CET)</quetsch>
- (BK)Kleine Anmerkung: Wer ein beliebiges verkehrszugelassenes KFZ nicht unter 6 km/h zu fahren vermag, soll bitte seinen Führerschein abgeben! Da gruselts einen ja... MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 20:37, 13. Jan. 2013 (CET)
- Sorry, aber das ist Unsinn. Verbrennungsmotoren benötigen eine Mindestdrehzahl, um überhaupt Arbeit zu laufen und erst recht, um Arbeit verrichten zu können, die technisch notwendige Geschwindigkeit kann da durchaus über 6 km/h liegen. --UMyd (Diskussion) 15:19, 14. Jan. 2013 (CET)
- Sorry, aber das ist Unsinn. Dafür wurde die Kupplung erfunden. --тнояsтеn ⇔ 10:08, 15. Jan. 2013 (CET)
- Na, speziell dafür wurde die Kupplung wohl nicht erfunden, aber richtig, mit schleifender Kupplung, also mit deutlichem VErschleiss, kann man langsamer fahren.--UMyd (Diskussion) 14:10, 15. Jan. 2013 (CET)
- Sorry, aber das ist Unsinn. Dafür wurde die Kupplung erfunden. --тнояsтеn ⇔ 10:08, 15. Jan. 2013 (CET)
- Sorry, aber das ist Unsinn. Verbrennungsmotoren benötigen eine Mindestdrehzahl, um überhaupt Arbeit zu laufen und erst recht, um Arbeit verrichten zu können, die technisch notwendige Geschwindigkeit kann da durchaus über 6 km/h liegen. --UMyd (Diskussion) 15:19, 14. Jan. 2013 (CET)
- Laut Schritttempo wird das unterrschiedlich gehandelt. Aber 15 km/h ist irgendwie logisch: so shcnell kann wohl jeder gesunde und nicht extrem fettleibige oder alte Mensch zumindest üüber kurze Distanzen rennen, ansonsten ein Schnellgeher schafft das sogar im gehen. Mal im Ernst: laut Schritttempo dürfte der Grund für die eher hoch angesetzte Geschwindigkeit wohl neben Problemen bei der Geschwindigkeitsmessung von langsamen Fahrzeugen sein, dass Fahrräder an Stabilität verlieren, wenn sie zu langsam werden, wobei andererseits denke ich, dass die meisten leute wenn Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben ist ihr Fahrrad eher schieben, zumindest ich hätts bisher so gemacht. Aber da es ja auch in Österreich in die Richtung ~15 km/h gehen dürfte, werde ich das in zukunft wohl nur machen, wenn es für die Sicherheit notwendig ist. Untzer 6 km/h fahren ist meistens sehr einfach, soviel ich weiß reicht es bei den meisten Fahrzeugen, einfach im Standgas im 1. Gang zu fahren. Nur wenns so steil bergauf geht, dass man selber Gas geben muss, kanns eventuell etwas schwieriger werden, mit <6 km/h zu fahren ohne den Motor abzuwürgen oder gar zurückzurollen (sollte aber auch noch jeder Führerscheinbesitzer schaffen), aber auf so steilen Straßen ist normalerweise ohnehin keine Schrittgeschwindigkeit mehr vorgeschrieben. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 13. Jan. 2013 (CET)
- Unbelegte Aussage meines Fahrlehrers: 4-7 km/h. Ansonsten auch wie JøMa. --Hepha! ± ion? 01:33, 14. Jan. 2013 (CET)
Diskussion:Schritttempo#BGH,OGH. Welchem <quetsch>Link einfach mal zu folgen, schlägt Pyrometer vor? --Vsop (Diskussion) 06:36, 14. Jan. 2013 (CET)
- Tschulligung, das war undeutlich. Ich hatte gestern in verkehrsberuhigter Bereich eine Anfügung (15kmh mit Ref auf AG Leipzig) vorgefunden und darauf hin hier gefragt. Das hätte ich nicht tun müssen (*schäm*), dort gab es 3cm weiter links einen Link nach Schritttempo.
- Nachsigniert: --Pyrometer (Diskussion) 17:44, 14. Jan. 2013 (CET)
- Vor diesem Beitrag hätte ich jedem, der gefragt hätte, 7 km/h gesagt. Nun muß ich erkennen, dass das gar nicht definiert ist. Will aber jetzt nicht streiten, ob das früher mal konkret war, aus der Fahrschule habe ich auch 7 km/h abgespeichert. Da hat der Europäische Verkehrskommissar in Brüssel einen offenen Posten, hier Ordnung zu schaffen. (Wer ist das eigentlich?)--Doofupo (Diskussion) 07:44, 14. Jan. 2013 (CET)
- Siim Kallas Gruß Nurgut (Diskussion) 10:30, 15. Jan. 2013 (CET)141.113.85.95 10:28, 15. Jan. 2013 (CET)
- Nach @Vsop's Hinweis auf der Diskussionsseite war ich so mutig, die unbelegte Entscheidung des BGH ("deutlich unter 20 km/h") zu entfernen und stattdessen eine belegbare OLG-Entscheidung ("maximal 7 km/h") einzufügen, die dort als "herrschende Rechtsprechung" bezeichnet wird. Findet jemand der Anwesenden vielleicht doch noch eine Quelle zu dem BGH-Urteil? Mir ist das nicht gelungen. --Joyborg 11:22, 14. Jan. 2013 (CET) Nachtrag: Laut dieser Seite ist bei Geißler DAR 1999, 345 ff. (347) von "deutlich unter 20 km/h" die Rede, der sich dabei anscheinend wiederum auf OLG Hamm, 30.06.1992 - 9 U 220/89 (?) bezieht. Leider kann man das Urteil ohne Abo nicht im Volltext lesen.
Das Problem mit Schrittgeschwindigkeit ist ganz einfach, dass sich viele Fahrzeige bei echter Schrittgeschwindigkeit (sagen wir 4 km/h) gar nicht mehr (Verbrennungsmotoren brauchen eine Mindestdrehzahl, daraus resultiert eine Mindestgeschwindigkeit) oder nur unsicher (Fahrräder kippeln) fahren lassen. Ich habe in der Fahrschule gelernt, dass man bei Schrittgeschwindigkeit möglichst nicht schneller als Fußgänger, im Auto also im Grunde so langsam wie noch sinnvoll möglich (also ohne das die Kupplung abraucht oder der Motor ausgeht) fahren soll. --UMyd (Diskussion) 15:19, 14. Jan. 2013 (CET)
- Selbstverständlich kann man auch langsamer fahren, als dies eingekuppelt möglich ist. Man benutzt die Kupplung in Verbindung mit der Bremse, dafür sind sie da. --тнояsтеn ⇔ 10:10, 15. Jan. 2013 (CET)
- Ich habe mich mit abrauchen zugegebenermaßen etwas schlecht ausgedrückt, aber längeres fahren mit schleifender Kupplung ist angesichts des Verschleisses eben nicht wirklich sinnvoll. Dein Verweis auf die Bremse gilt wohl nur für Automatikfahrzeuge? --UMyd (Diskussion) 14:10, 15. Jan. 2013 (CET)
- Komplett auskuppeln und ggf. etwas bremsen, dann wieder kurz einkupplen (evtl. nicht ganz), danach wieder auskuppeln und die Massenträgheit des Fahrzeuges arbeiten lassen (evtl. bisschen bremsen). So kann man langsam (wenn auch nicht sonderlich gleichmäßig) fahren, ohne die Kupplung immer schleifen zu lassen. Ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt ;) --тнояsтеn ⇔ 14:19, 15. Jan. 2013 (CET)
- Ach das war gemeint, wie bei Faststillstand auf der Autobahn. Alles klar. --UMyd (Diskussion) 14:33, 15. Jan. 2013 (CET)
- Komplett auskuppeln und ggf. etwas bremsen, dann wieder kurz einkupplen (evtl. nicht ganz), danach wieder auskuppeln und die Massenträgheit des Fahrzeuges arbeiten lassen (evtl. bisschen bremsen). So kann man langsam (wenn auch nicht sonderlich gleichmäßig) fahren, ohne die Kupplung immer schleifen zu lassen. Ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt ;) --тнояsтеn ⇔ 14:19, 15. Jan. 2013 (CET)
- Ich habe mich mit abrauchen zugegebenermaßen etwas schlecht ausgedrückt, aber längeres fahren mit schleifender Kupplung ist angesichts des Verschleisses eben nicht wirklich sinnvoll. Dein Verweis auf die Bremse gilt wohl nur für Automatikfahrzeuge? --UMyd (Diskussion) 14:10, 15. Jan. 2013 (CET)
- Selbstverständlich kann man auch langsamer fahren, als dies eingekuppelt möglich ist. Man benutzt die Kupplung in Verbindung mit der Bremse, dafür sind sie da. --тнояsтеn ⇔ 10:10, 15. Jan. 2013 (CET)
- Theoretisch könnte man aber das Fahrzeug über die Straße schieben, oder? Das wäre annähernd Schrittgeschwindigkeit. -- Liliana • 18:06, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ein weiteres Problem ist, dass es keine Definition gibt, was "echte Schrittgeschwindigkeit" ist. Wenn z.B. Usain Bolt kurzfristig mit einer Geschwindigkeit von >44 km/h rennt, macht er das auch noch, im dem er Schritte macht. Eine alte und gebrechliche Person schafft hingegen eventuell nicht mal mehr 2 km/h. Allerdings sind die weiter oben erwähnten 7 km/h eine Geschwindigkeit, die wohl jeder gesunde und nicht sehr alte Mensch länger durchhalten kann und die die meisten Fahrzeuge im Standgas nicht überschreiten, also wäre da noch kein Grund, die Kupplung schleifen zu lassen oder Techniken mit ein- und auskuppeln anzuwenden. 4 km/h ist schon eine eher langsame Gehgeschwindigkeit. --MrBurns (Diskussion) 04:58, 16. Jan. 2013 (CET)
Es bedeutet Fahren im Standgas-Modus.134.155.36.48 19:11, 15. Jan. 2013 (CET)
- Diese Angabe kenne ich auch. Mit Standgas im ersten Gang fahren.--FoxtrottBravo (Diskussion) 10:20, 16. Jan. 2013 (CET)
Fotokauf beabsichtigt
im Preisrahmen unter 200 EURO. In Frage käme z. B. eine Rollei Powerflex 210 HD 16.0 MP. Hat jemand bessere Vorschläge? Und wenn ja, mit welcher Begründung? (Eine höhere Preisklasse ist nicht beabsichtigt; wenn mal so etwas gebraucht wird, hole ich meinen Sohn mit seiner super CANON-Ausrüstung) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:42, 8. Jan. 2013 (CET)
- Grundsätzlich kann ich aus Erfahrungen die Canon Powershot Reihe empfehlen. Da gibts auch für 200,-Öre was, zB. SX240... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:49, 8. Jan. 2013 (CET)
- Für diese Zwecke reicht ein gutes Smartphone mit Camera aus. Ist zudem bequem und man hat es (meistens) dabei und niemand stört sich, dass man mit einer Camera auftaucht.--Doofupo (Diskussion) 13:47, 8. Jan. 2013 (CET)
- Hm so einfach ist das ned zu beantworten, udn ist auch bissel Geschmacksfrage. Da du aber Canon gewohnt bist ist der Tip mit der Canon Powershot Reihe nicht schlecht, da sie Bedinungsmässig sich an denn grossen anlehnt. Denn das Wichtigste ist, DU musst mit der Kamera klar kommen. Schau einfach das es von einem Hersteller ist, der auch gute Objektive herstellt (Also einer der auch hochwertige Spiegelreflex-Kameras herstellt). Denn neben der Bedienung, ist es vor allem bei der Optik, bei der man beim gemachten Foto die Unterschiede zwischen den Kameras bemerkt.
- Achte vorallem darauf, dass sie dir gut in der Hand liegt (Das du sie eben auch in gut beide Hände nehmen kanst). Damit du eben nicht immer verwakelst, wenn du abdrückst. Tests dich mal durch die Kameraabteilung, dann merkst du recht schnell was ich meine. Einige Kameras sind nicht wirklich für grosse Männerhände gemacht. Und bei machen artet die Bedienung in einer elenen Fummelei mit winzigen Knöpfen aus. Hast du das Gefühl sie liege dir Gut in der Hand, und du verstehst die Bedienung auf Anhieb, dann könnte es deine Kamera sein.--Bobo11 (Diskussion) 14:36, 8. Jan. 2013 (CET)
- Was soll die kamera können, wofür ist sie gedacht? Wenn es um Qualität geht, würde ich eine gebrauchte Spiegelreflex empfehlen. Wenn sie sehr klein sein soll, dann was Kompaktes von Canon oder Nikon. Wenn du Canon schon kennst, dann nix Neues. Powershot ist eine gute Empfehlung. Ich habe lange mit der A-80 geknipst und die Ergebnisse sind durchaus sehenswert. Falls du mal eine Spiegelreflex ausprobieren möchtest, genau dafür gibts eine Leihkamera bei WMDE, die genau für diesen Zweck angeschafft wurde. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:52, 8. Jan. 2013 (CET) PS: Vergiß Telefone, die einzigen, die einigermaßen vernünftige Bilder machen, sind die neuen Nokia und die sind zu teuer. Und Megapixel sind absolut unwichtig.
- Würde auch vom Handy ab- und zu einer kleinen kompakten Kamera raten. Die Bilder vom Duke of W4 sind mit einer Canon PowerShot SX210 IS (ältere mit einer Canon Digital IXUS 970 IS) gemacht - vergleiche die Qualität mit Handybildern. Ich selbst hab eine Nikon Coolpix P90 - kann aber das aktuelle Nachfolgermodell (P510) nicht empfehlen! Als meine alte P90 den Geist aufgab, kaufte ich mir eine P510 und tauschte sie am nächsten Tag erst einmal um, weil ich dachte, das Modell muß etwas haben. Auch das zweite Modell davon machte keine schönen Fotos! Von der Bedienung her ist sie völlig gleich wie die P90, also konnte ich eigentlich nichts falsch machen - habe trotzdem die Bedienungsanleitung von vorn bis hinten durchgelesen, um den Haken zu finden, aber da war keiner, der einzige Unterschied ist, daß die P90 ISO 64 als niedrigsten Wert hat, die P510 aber nur ISO 200. Bei Spielgelreflexkameras ist das okay, aber bei so kleinen Kameras (kleinerer Sensor) taugt das nichts. Ich habe die P510 dann wieder zurückgetragen und mir eine gebrauchte P90 gekauft. - Die Canon PowerShot SX210 IS hat auch immerhin ISO 80! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:34, 9. Jan. 2013 (CET)
- Du mußt ein wenig besser definieren, was Du machen willst. Viele sagen, sie wollen einen starken (Tele-) Zoom. Im wirklichen Leben braucht man aber vielmehr und viel öfter ein ordentliches Weitwinkel. Ganz entscheidend für die Bildqualität (wichtiger als Pixel) ist die Lichtstärke des Objektivs. Steht immer drauf, meist in der Schreibweise „1:X“, wobei X eine Zahl ist, die je kleiner, desto besser ist. Alles unter 3 kann man als gut bezeichnen. Ich würde die gewünschten Anforderungen definieren. Ob Du nun mit Canon vertraut bist oder mit anderen, sollte nicht entscheidend sein. Was hilft’s, wenn Du mit dem Ding umgehen kannst, aber das Ding Deine Anforderungen nicht erfüllt? Das kann es nicht lernen. Du aber kannst lernen, mit der richtigen Kamera auch richtig umzugehen. Und, machen wir uns nichts vor: die allermeisten Nutzer stellen das Rädchen einmal auf Programm oder auf Vollautomatik und bedienen ab da eh nur noch Zoom und Auslöser. --Freud DISK Konservativ 02:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- Oxymoron-Alarm: "gutes Smartphone" - das ist hier die Auskunft und keine Werbepause. (Kein Wunder, hat ja auch Doof im Namen.) Wenn schon, sollte man die 200 Euronen schon für die Kamera bezahlen und nicht 5 für die Kamera, 45 für ein Mobiltelefon, 150 für Apple-/Samsung-Anwälte.
- "Ausprobieren" wie Bobo11 sagt ist schon die richtige Idee. Am besten, wenn man in Geschäft ein paar Probeschüsse macht und die Bilder dann zu Hause vergleicht - nicht auf Bildschirmgröße verkleinert, sondern 1 Pixel:1 Pixel. Da sieht man dann, ob die 16 Megapixel überhaupt etwas taugen oder sich von 2 Megapixeln nur durch mehr Unschärfe unterscheiden.
- Je nach Verwendungszweck ist es auch ratsam, etwas sehr Dunkles zu fotografieren, Stichwort "Rauschen". U.U. ist eine 8MP-Kamera mit großem CCD besser als eine 16MP mit kleinem. 217.251.152.65 08:31, 9. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- ISO 80 oder ISO 100 macht eigentlich selten einen Unterschied. z.B. bei meiner Canon Powershot SX200 IS sieht man hin und wieder bei ISO100 etwas mehr Bildrauschen als bei ISO80, meistens ist aber bei beiden Einstellungen noch kein Bildrauschen wahrnehmbar. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 9. Jan. 2013 (CET)
- PS: noch was zu den ISO-Werten: was man da benötigt hängt auch stark vom Sensor ab. Manche Kameras brauchen niedrigere ISO-Werte, um kein Bildrauschen zu produzieren. Ob es welche gibt, wo ISO200 niedrig genug ist weiß ich allerdings nicht, sollte man nach Reviews und Testaufnahmen suchen. Zu den Handys: wenn man jemanden mit einem Handy fotografiert kann er das genauso bemerken, schließlich hält man es ja eindeutig in seine Richtung und manchmal blitzt es auch. Wenn man hingegen niemanden unerlaubter Weise fotografiert, wird es normalerweise auch keinen stören, dass man eine Kamera mit hat. Von der Bildqualität her können die Smartphones bestenfalls bei schönem Wetter mit Sonnenschein mithalten. Und nochwas zum Rauschen und Auflöäsung: wenn man zwei Kameras mit verschiedenen Auflösungen vergleicht, ist es sinnvoll, die Fotos der Kamera mit dem höher auflösenden Sensor auf die Auflösung der Kamera mit dem niedriger auflösenden Sensor zu bringen, weil das mehr über die Qualität beim Ausdrucken aussagt und man die Bilder einer Kamera mit großem Sensor noch immer verkleinern kann um das Bildrauschen zu reduzieren (oder man nimmt gleich mit einer niedrigeren Auflösung auf). Heute findet man aber kaum noch Kameras mit einem Sensor mit 8 Megapixel oder weniger, die meisten haben 10-16 Megapixel (es gibt auch wenige Modelle mit deutlich emrh als 16 megapixel, aber die haben eine Sensorgröße, wie sie sonst bei DSLRs üblich ist, sind entsprechend teuer und haben aus Platzgründen eine Fixfbrennweite oder nur einen geringen Zoombereich). Der Einfluss der Megapixel wird aber überschützt, weil mehr als 10-12 Megapixel kann die Optik bei den Kompaktkameras ohnehin nicht auflösen. --MrBurns (Diskussion) 09:43, 9. Jan. 2013 (CET)
- Burns sagt es ganz gut, es kommt natürlich nicht nur auf die Größe und die "Rauscharmut"(Rauschresistenz?) des CCDs an, sondern auch auf den Durchmesser der Linsen (und bei beidem stinken Smartphones episch ab). Das Herunterrechnen ist auch sinnvoll; wenn eine Kamera 4800x3600 Pixel hat und die andere einen gleich großen (und auch sonst ähnlichen) CCD mit 2400x1800, dann geschieht im Prinzip das "Herunterrechnen" bei letzterem Modell auf analogem Wege. Bei ersterer Kamera hat man jedoch die Freiheit, das Herunterrechnen etwas zu gewichten - nicht arithmetisches Mittel von 2x2 Werten, sondern das arithmetische Mittel der 2 größenmäßig "mittleren" Werte - den höchsten und den niedrigsten verwirft man, um eine noch etwas bessere Rauschreduktion zu erhalten. (Allerdings ist das auch motivabhängig und z.B. das Verwerfen des hellsten Wertes bei Astrofotos eine SEHR dumme Idee. Nebenbei auch das Speichern im JPEG-Format) 217.251.159.172 08:31, 10. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- Wenn man nicht in JPEG speichern will, braucht man aber wenn man z.B. genug Platz haben will für einen längeren Urlaub entweder mehrere Speicherkarten oder eine mit 64GB oder 128GB (falls die Kamera das auch unterstützt und man zusätzlich nicht zu viele Videos aufnimmt). Außedem unterstützen Kompaktkameras üblicherweise kein Speichern als RAW (Ausnahme: Canon-Kameras mit CHDK). Z.B. ein 16 Megapixel RAW-Foto braucht bei 12 bits/Pixel schon 24MB + Overhead, eines mit 10 Megapixel immerhin schon 15MB + Overhead, wenn die Bilder wie üblich ohne Komprimierung gespeichert werden (verlustfreie Komprimierung wäre zwar möglich, wird aber bei keiner mir bekannten Kamera verwendet). Bei 48MB bekommt man z.B. bei 4GB/8GB/16GB/32GB/64GB/128GB 166/333/666/1333/2666/5333 Fotos auf eine Speicherkarte. Daher man muss auch einiges in die Speicherkarte(n) investieren. Bei JPEG kommt es zwar zu Komprimierungsverlusten, jedoch sind die in der höchsten Qualität bei den meisten Kameras kaum bis garnicht wahrnehmbar. Wies bei Astrofotos diesbezüglich ausschaut weiß ich nicht, mehr als den Mond (ohne Teleskop mit maximal 336mm Kleinbildäquivalent) hab ich da noch nicht fotografiert. --MrBurns (Diskussion) 01:46, 11. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Ich frage mich seit langem, warum Digitalkameras immer noch JPEG abspeichern, obwohl Speicherplatz quasi nichts kostet und bei unkomprimierter Speicherung, beispielsweise 64 Bit/Pixel, 14 Megapixel pro Bild ca. 38 Bilder auf eine 4-GiB-Karte passen, mehr als auf einen Kleinbildfilm. Stattdessen werden die Bilder zu Tode komprimiert, um 800 Bilder auf einen 4-GiB-Chip zu bringen. --Rôtkæppchen68 01:55, 11. Jan. 2013 (CET)
- 38 Bilder sind aber nicht sehr viel, weil eben im Gegensatz zu Filmkameras bei Digitalkameras keine Fixkosten pro Foto entstehen. Bei einem längeren Urlaub schieße ich z.B. oft mehr als 1000 Fotos und ich kenne genug Leute, dies ähnlich machen. Dann bräuchte man bei deinem Extrembeispiel schon eine 128GB-Karte (GiB ist in dem Fall übrigens falsch, bei Speicherkarten wird in GB im Sinn der Festplattenhersteller gerechnet). Die meiste Kameras speichern in RAW "eh nur" 10-16 bit/Pixel, weil bei CCD-Sensoren üblicherweise die Zahl der Subpixel gezählt wird, bei der Anzeige oder der Umwandlung in JPEG werden dann halt für die einfarbigen Pixeln benachbarte Pixel der für die anderen Farben verwendet (deshalb ist z.B. eine farbige Linie nie 100% scharf). Aber dann bräuchte man noch immer eine 32GB-Karte, die man zwar schon für <15€ bekommen kann, nur bei Saturn und "Blödmarkt", wo halt die meisten einkaufen, kosten die leicht 3x so viel (dort ist vor allem das Zubehör überteuert) und so viel will eben kaum einer, er sich z.B. eine Kamera für 200€ (oder noch viel weniger) kauft investieren. Und viele nehmen auch noch Videos auf, die meist viel Speicherplatz fressen und damit den Platz für Fotos erheblich reduzieren können. Zusätzlich wird das Speichern in RAW-Formaten bei Kompaktkameras meist komplett deaktiviert, um es als Feature, das nur bei DSLRs und anderen Systemkameras vorhanden ist, zu verkaufen. --MrBurns (Diskussion) 02:13, 11. Jan. 2013 (CET)
- PS: dazu kommt noch das Problem der Reihenaufnahmen: wenn man z.B. eine Kamera hat, die RAW-Dateien mit 12 bit/Pixel speichert und 16 Megapixel hat, dann bräuchte man z.B. für 3 fps (was durchaus auch bei Kompaktkameras drin ist), dann bräuchte man schon 24 MB*3/s = 72 MB/s Schreibgeschwindigkeit, im Moment gibts wohl nur ein einziges sehr teures SD-Kartenmodell, das das schafft und dieses Modell gibts erst seit ca. einem Jahr. Und wenn man so eine Karte überhaupt beim Saturn oder Media-Markt bekommt, kostet sie bei der Preiskategorie von Kameras, über die wir hier diskutieren, dort wahrscheinlich mehr als die Kamera. Wenn die Kamera hingegen die Bilder in JPEG komprimiert auf eine durchschnittliche Dateigröße von 4 MB, dann braucht man nur mehr 12 MB/s, was mittlerweile auch sehr viele, auch preisgünstige SD-Karten schaffen. --03:02, 11. Jan. 2013 (CET)
- 38 Bilder sind aber nicht sehr viel, weil eben im Gegensatz zu Filmkameras bei Digitalkameras keine Fixkosten pro Foto entstehen. Bei einem längeren Urlaub schieße ich z.B. oft mehr als 1000 Fotos und ich kenne genug Leute, dies ähnlich machen. Dann bräuchte man bei deinem Extrembeispiel schon eine 128GB-Karte (GiB ist in dem Fall übrigens falsch, bei Speicherkarten wird in GB im Sinn der Festplattenhersteller gerechnet). Die meiste Kameras speichern in RAW "eh nur" 10-16 bit/Pixel, weil bei CCD-Sensoren üblicherweise die Zahl der Subpixel gezählt wird, bei der Anzeige oder der Umwandlung in JPEG werden dann halt für die einfarbigen Pixeln benachbarte Pixel der für die anderen Farben verwendet (deshalb ist z.B. eine farbige Linie nie 100% scharf). Aber dann bräuchte man noch immer eine 32GB-Karte, die man zwar schon für <15€ bekommen kann, nur bei Saturn und "Blödmarkt", wo halt die meisten einkaufen, kosten die leicht 3x so viel (dort ist vor allem das Zubehör überteuert) und so viel will eben kaum einer, er sich z.B. eine Kamera für 200€ (oder noch viel weniger) kauft investieren. Und viele nehmen auch noch Videos auf, die meist viel Speicherplatz fressen und damit den Platz für Fotos erheblich reduzieren können. Zusätzlich wird das Speichern in RAW-Formaten bei Kompaktkameras meist komplett deaktiviert, um es als Feature, das nur bei DSLRs und anderen Systemkameras vorhanden ist, zu verkaufen. --MrBurns (Diskussion) 02:13, 11. Jan. 2013 (CET)
- Burns sagt es ganz gut, es kommt natürlich nicht nur auf die Größe und die "Rauscharmut"(Rauschresistenz?) des CCDs an, sondern auch auf den Durchmesser der Linsen (und bei beidem stinken Smartphones episch ab). Das Herunterrechnen ist auch sinnvoll; wenn eine Kamera 4800x3600 Pixel hat und die andere einen gleich großen (und auch sonst ähnlichen) CCD mit 2400x1800, dann geschieht im Prinzip das "Herunterrechnen" bei letzterem Modell auf analogem Wege. Bei ersterer Kamera hat man jedoch die Freiheit, das Herunterrechnen etwas zu gewichten - nicht arithmetisches Mittel von 2x2 Werten, sondern das arithmetische Mittel der 2 größenmäßig "mittleren" Werte - den höchsten und den niedrigsten verwirft man, um eine noch etwas bessere Rauschreduktion zu erhalten. (Allerdings ist das auch motivabhängig und z.B. das Verwerfen des hellsten Wertes bei Astrofotos eine SEHR dumme Idee. Nebenbei auch das Speichern im JPEG-Format) 217.251.159.172 08:31, 10. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.
- PS: noch was zu den ISO-Werten: was man da benötigt hängt auch stark vom Sensor ab. Manche Kameras brauchen niedrigere ISO-Werte, um kein Bildrauschen zu produzieren. Ob es welche gibt, wo ISO200 niedrig genug ist weiß ich allerdings nicht, sollte man nach Reviews und Testaufnahmen suchen. Zu den Handys: wenn man jemanden mit einem Handy fotografiert kann er das genauso bemerken, schließlich hält man es ja eindeutig in seine Richtung und manchmal blitzt es auch. Wenn man hingegen niemanden unerlaubter Weise fotografiert, wird es normalerweise auch keinen stören, dass man eine Kamera mit hat. Von der Bildqualität her können die Smartphones bestenfalls bei schönem Wetter mit Sonnenschein mithalten. Und nochwas zum Rauschen und Auflöäsung: wenn man zwei Kameras mit verschiedenen Auflösungen vergleicht, ist es sinnvoll, die Fotos der Kamera mit dem höher auflösenden Sensor auf die Auflösung der Kamera mit dem niedriger auflösenden Sensor zu bringen, weil das mehr über die Qualität beim Ausdrucken aussagt und man die Bilder einer Kamera mit großem Sensor noch immer verkleinern kann um das Bildrauschen zu reduzieren (oder man nimmt gleich mit einer niedrigeren Auflösung auf). Heute findet man aber kaum noch Kameras mit einem Sensor mit 8 Megapixel oder weniger, die meisten haben 10-16 Megapixel (es gibt auch wenige Modelle mit deutlich emrh als 16 megapixel, aber die haben eine Sensorgröße, wie sie sonst bei DSLRs üblich ist, sind entsprechend teuer und haben aus Platzgründen eine Fixfbrennweite oder nur einen geringen Zoombereich). Der Einfluss der Megapixel wird aber überschützt, weil mehr als 10-12 Megapixel kann die Optik bei den Kompaktkameras ohnehin nicht auflösen. --MrBurns (Diskussion) 09:43, 9. Jan. 2013 (CET)
- Du mußt ein wenig besser definieren, was Du machen willst. Viele sagen, sie wollen einen starken (Tele-) Zoom. Im wirklichen Leben braucht man aber vielmehr und viel öfter ein ordentliches Weitwinkel. Ganz entscheidend für die Bildqualität (wichtiger als Pixel) ist die Lichtstärke des Objektivs. Steht immer drauf, meist in der Schreibweise „1:X“, wobei X eine Zahl ist, die je kleiner, desto besser ist. Alles unter 3 kann man als gut bezeichnen. Ich würde die gewünschten Anforderungen definieren. Ob Du nun mit Canon vertraut bist oder mit anderen, sollte nicht entscheidend sein. Was hilft’s, wenn Du mit dem Ding umgehen kannst, aber das Ding Deine Anforderungen nicht erfüllt? Das kann es nicht lernen. Du aber kannst lernen, mit der richtigen Kamera auch richtig umzugehen. Und, machen wir uns nichts vor: die allermeisten Nutzer stellen das Rädchen einmal auf Programm oder auf Vollautomatik und bedienen ab da eh nur noch Zoom und Auslöser. --Freud DISK Konservativ 02:46, 9. Jan. 2013 (CET)
- Würde auch vom Handy ab- und zu einer kleinen kompakten Kamera raten. Die Bilder vom Duke of W4 sind mit einer Canon PowerShot SX210 IS (ältere mit einer Canon Digital IXUS 970 IS) gemacht - vergleiche die Qualität mit Handybildern. Ich selbst hab eine Nikon Coolpix P90 - kann aber das aktuelle Nachfolgermodell (P510) nicht empfehlen! Als meine alte P90 den Geist aufgab, kaufte ich mir eine P510 und tauschte sie am nächsten Tag erst einmal um, weil ich dachte, das Modell muß etwas haben. Auch das zweite Modell davon machte keine schönen Fotos! Von der Bedienung her ist sie völlig gleich wie die P90, also konnte ich eigentlich nichts falsch machen - habe trotzdem die Bedienungsanleitung von vorn bis hinten durchgelesen, um den Haken zu finden, aber da war keiner, der einzige Unterschied ist, daß die P90 ISO 64 als niedrigsten Wert hat, die P510 aber nur ISO 200. Bei Spielgelreflexkameras ist das okay, aber bei so kleinen Kameras (kleinerer Sensor) taugt das nichts. Ich habe die P510 dann wieder zurückgetragen und mir eine gebrauchte P90 gekauft. - Die Canon PowerShot SX210 IS hat auch immerhin ISO 80! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:34, 9. Jan. 2013 (CET)
- Was soll die kamera können, wofür ist sie gedacht? Wenn es um Qualität geht, würde ich eine gebrauchte Spiegelreflex empfehlen. Wenn sie sehr klein sein soll, dann was Kompaktes von Canon oder Nikon. Wenn du Canon schon kennst, dann nix Neues. Powershot ist eine gute Empfehlung. Ich habe lange mit der A-80 geknipst und die Ergebnisse sind durchaus sehenswert. Falls du mal eine Spiegelreflex ausprobieren möchtest, genau dafür gibts eine Leihkamera bei WMDE, die genau für diesen Zweck angeschafft wurde. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:52, 8. Jan. 2013 (CET) PS: Vergiß Telefone, die einzigen, die einigermaßen vernünftige Bilder machen, sind die neuen Nokia und die sind zu teuer. Und Megapixel sind absolut unwichtig.
- Für diese Zwecke reicht ein gutes Smartphone mit Camera aus. Ist zudem bequem und man hat es (meistens) dabei und niemand stört sich, dass man mit einer Camera auftaucht.--Doofupo (Diskussion) 13:47, 8. Jan. 2013 (CET)
- Ich bin mit einer Canon SX 260HS ganz zufrieden, das ist quasi die schon weiter oben erwähnte SX240 plus GPS-Modul. Wenn du draußen fotografierst, ist die GPS-Funktion ganz praktisch, drinnen bringt sie natürlich eher wenig. Die Bildqualität ist für so eine kleine Knippskiste ganz ok, kann mit einer Spiegelreflex aber natürlich nicht mithalten. Besonders bei höheren ISO-Graden kann es ganz schön rauschen. Aber man kann eben nicht alles haben, vor allem nicht bei dieser Sensorgröße. -- Rosenzweig δ 13:50, 11. Jan. 2013 (CET)
- Zum Aufzeichnen der GPS-Daten ist ein GPS-Recorder viel empfehlenswerter. Einerseits saugt er nicht am Kameraakku, andererseits hat man nicht nur die Daten des einen Fotos, sondern kann den ganzen Pfad aufzeichnen und zusätzlich einzelne Punkte markieren (egal, ob man da ein Foto macht oder nicht). Benützt man parallel ein Smartphone, kann man dieses auf Bluetoothempfang statt GPS umstellen, was sich stromsparend auswirkt. Ich bin mit diesem sehr zufrieden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:19, 14. Jan. 2013 (CET)
- Das Synchronisieren mit den Fotos wäre mit sowas aber wohl nur manuell möglich und daher sehr mühsam. Der Sinn einer kamera mit GPS-Empfänger ist es ja weniger, Routen aufzuzeichnen, sondern eher dass man nachher nachvollziehen kann, wo man welches Foto geschossen hat. Und zum Akkuverbauch: wenn man den GPS-Empfänger gerade nicht braucht, z.B. weilman sich in einem geschlossenen Raum aufhält und er ohnehin nicht funktioniert, kann man ihn aj abschalten, außerdem wenn manbedenkt, wie viel Strom Digitalkameras beim zooemn, Blitzen und Fotographieren saugen kann ich mir nicht vorstellen, dass es wirklich einen großen unterschied macht, nicht mal wenn man ihn ständig an hat, ein paar Fotos weniger werden sich dann wahrscheinlich pro akkuladung ausgehen. --MrBurns (Diskussion) 00:39, 14. Jan. 2013 (CET)
- Nachdem ich damit arbeite, kannst Du ausschließen, daß es "mühsam" ist, die Fotos hinterher zu synchronisieren. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:56, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab mich jetzt weiter informiert,m laut Geotagging (Fotografie) funktioniert es üblicherweise wohl über den Zeitstempel. Aber das hat dann ja auch den Nachteil, dass man immer darauf achten muss, dass die Kamerauhr recht genau geht, da diese integrierten Uhren aber manchmal recht ungenau sind, kann es sein, dass man recht häufig isn Menü muss um die Zeit einzustellen. hängt aber stark von der Kamera ab, es kann auch sein, dass man eien Kamera hat, wo es reicht, die zeit z.B. nur 2x pro jahr nachzustellen, wenn die maximale akzeptable Abweichung eine Minute ist. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 14. Jan. 2013 (CET)
- Das ist alles kein Problem, dafür gibt es bei der mitgelieferten Software die Möglichkeit, die Zeit der Fotos oder des Pfades sekundengenau zu ändern. Bzw. kann man sich beim ersten (oder einem anderen, aber praktischer ist das erste) Foto den Punkt (durch Drücken auf den Knopf des Recorders) markieren und dann den Pfad an diesen Punkt anpassen - wenn die Software weiß, daß Foto 1 auf die Markierung 1 gehört, weiß sie auch den exakten Zeitunterschied zwischen Kamera und GPS-Zeit. - Ich lese sie allerdings nur aus mit der mitgelieferten Software und bearbeite die Daten dann mit dem Geosetter, damit lassen sich auch automatisch Daten wie die Lizenz oder ein Link auf meine Commonsseite einfügen, schau mal die Daten eines meiner Bilder an, z.B. dieses. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:31, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab mich jetzt weiter informiert,m laut Geotagging (Fotografie) funktioniert es üblicherweise wohl über den Zeitstempel. Aber das hat dann ja auch den Nachteil, dass man immer darauf achten muss, dass die Kamerauhr recht genau geht, da diese integrierten Uhren aber manchmal recht ungenau sind, kann es sein, dass man recht häufig isn Menü muss um die Zeit einzustellen. hängt aber stark von der Kamera ab, es kann auch sein, dass man eien Kamera hat, wo es reicht, die zeit z.B. nur 2x pro jahr nachzustellen, wenn die maximale akzeptable Abweichung eine Minute ist. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 14. Jan. 2013 (CET)
- Nachdem ich damit arbeite, kannst Du ausschließen, daß es "mühsam" ist, die Fotos hinterher zu synchronisieren. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:56, 14. Jan. 2013 (CET)
- Für GPS-Profis, die womöglich sowieso schon einen GPS-Recorder haben, mag dessen Benutzung und die anschließende Synchronisation der Daten der bevorzugte Weg sein. Alle anderen müssten neben der Kamera noch ein zusätzliches Gerät kaufen und dessen Bedienung erlernen. Nur um Fotos mit Koordinaten zu versehen, ist das zuviel an Aufwand und Kosten. Auch die Synchronsation hinterher ist ein zusätzlicher Schritt, den du als leicht empfinden magst, den sich andere aber grundsätzlich ersparen möchten. Routen kann man mit besagter Kamera m. E. auch aufzeichnen (auch wenn dafür sicher dezidierte GPS-Geräte besser sind), der GPS-Empfänger läuft dann ständig, auch wenn die Kamera sonst ausgeschaltet ist. Wenn man nicht dran denkt, ist irgendwann der Akku leer, aber es geht dabei um einen Zeitraum von Tagen, nicht Stunden, und da Zusatzakkus erschwinglich sind, ist das eigentlich egal. Ich benutze den kontinuierlichen GPS-Empfang zwar, aber nicht wegen der Routen, sondern damit sich die Kamera nicht bei jedem Einschalten neu die Position von den Satelliten holen muss, was schon mal einige Sekunden bis zu einer Minute oder so dauern kann. Wenn GPS kontinuierlich läuft, sind die Koordinaten i. d. R. gleich da. -- Rosenzweig δ 12:42, 14. Jan. 2013 (CET)
- Das Synchronisieren mit den Fotos wäre mit sowas aber wohl nur manuell möglich und daher sehr mühsam. Der Sinn einer kamera mit GPS-Empfänger ist es ja weniger, Routen aufzuzeichnen, sondern eher dass man nachher nachvollziehen kann, wo man welches Foto geschossen hat. Und zum Akkuverbauch: wenn man den GPS-Empfänger gerade nicht braucht, z.B. weilman sich in einem geschlossenen Raum aufhält und er ohnehin nicht funktioniert, kann man ihn aj abschalten, außerdem wenn manbedenkt, wie viel Strom Digitalkameras beim zooemn, Blitzen und Fotographieren saugen kann ich mir nicht vorstellen, dass es wirklich einen großen unterschied macht, nicht mal wenn man ihn ständig an hat, ein paar Fotos weniger werden sich dann wahrscheinlich pro akkuladung ausgehen. --MrBurns (Diskussion) 00:39, 14. Jan. 2013 (CET)
- Zum Aufzeichnen der GPS-Daten ist ein GPS-Recorder viel empfehlenswerter. Einerseits saugt er nicht am Kameraakku, andererseits hat man nicht nur die Daten des einen Fotos, sondern kann den ganzen Pfad aufzeichnen und zusätzlich einzelne Punkte markieren (egal, ob man da ein Foto macht oder nicht). Benützt man parallel ein Smartphone, kann man dieses auf Bluetoothempfang statt GPS umstellen, was sich stromsparend auswirkt. Ich bin mit diesem sehr zufrieden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:19, 14. Jan. 2013 (CET)
Immer wieder lustig, zu sehen, wie hier völlig am Gefragten vorbeidiskutiert wird. Ein Herr in den besten Jahren (ich hoffe, du nimmst mir das nicht krumm, Dr.cueppers) fragt nach einer Digitalkamera im unteren Preissegment und hier wird seitenlang über Speicherkarten, RAW-Dateien und GPS-Logger philosophiert ;-) --тнояsтеn ⇔ 22:12, 14. Jan. 2013 (CET)
- Wahrscheinlich ist das Thema, welche Kamera am besten ist schon ausdiskutiert, eventuell wäre da ein Forum aus dem Fachgebiet besser, weil dort wahrscheinlich mehr Leute sind, die auf dem laufenden sind, aber dann muss man das richtige finden, viele sind sehr auf eine Marke konzentriert. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 14. Jan. 2013 (CET)
- Wir halten doch nur den Thread am Leben, damit Dr.cueppers uns noch von seiner Entscheidung erzählen kann. Und Informationen über die Frage hinaus könnten sich ja früher oder später anspornend auswirken. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:55, 14. Jan. 2013 (CET)
- Also - erst mal keine Entscheidung: Ich habe das zurückgestellt - es lag ja auch nichts Konkretes an, was ich unbedingt fotoknipsen müsste oder wollte. Und einen Autounfall habe ich auch nicht vor, wo man so was bräuchte. Das beste an der Diskussion war noch der "Herr in den besten Jahren" (weil die nach 1042 Monaten schon ein Weilchen her sind). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:40, 16. Jan. 2013 (CET)
- Wir halten doch nur den Thread am Leben, damit Dr.cueppers uns noch von seiner Entscheidung erzählen kann. Und Informationen über die Frage hinaus könnten sich ja früher oder später anspornend auswirken. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:55, 14. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 14:28, 17. Jan. 2013 (CET)
Unbekanntes Mainbord
Hallo meine lieben wiki freunde, habe ein Mainbord dessen Hersteller und der bau Typ mir nicht bekannt ist, möchte das gerne heraus finden da ich hoffe im netzt ein Handbuch dafür zu finden. Das einzige was ich weiß es ist ein 386 Bord mit 8 simm Bänken, als vermutlicher Südbus ist ein SIS 85c460ATQ verbaut, und direkt mit aufgelötet ein AMD Am386 DX-40 es hat auch noch zwei freie Sockel vom Typ PGA/LIF und einen etwas kleineren wo man ein Cyrix Fasmath Cx83D87-40GP drauf passt. Würde mich sehr freuen wenn mir einen helfen könnte mehr über das Bord heraus zu finden, danke.
--Diamant001 (Diskussion) 23:11, 8. Jan. 2013 (CET)
- Wozu brauchst Du denn das Handbuch? Die Jumper sind beschriftet, die Sockel auch. Es ist ein 32-Bit-Rechner: Bau vier gleiche AT-Speichermodule ein und probier es aus. Ich würde als erstes 1M×9-Module ausprobieren. Der eine PGA-Sockel (80386) ist vermutlich für einen Overdrive-Prozessor, der den onboard 80386DX-40 ersetzen könnte, der 80387-Sockel für einen optionalen 80387DX-40. Wenn Du alle acht Speichersockel besetzen willst, müssen jeweils vier Module gleich sein. Der Rest sollte AT-kompatibel sein. Der NiCd-Akku ist wahrscheinlich tot. Wenn das Board einen Anschluss für eine externe Batterie hat, kannst Du dort eine externe Lithiumbatterie anschließen, allerdings weiß ich nicht, ob 3 oder 6 Volt. --Rôtkæppchen68 23:35, 8. Jan. 2013 (CET)
- Der NiCd-Akku hat drei Zellen, also 3,6 Volt. Da passt wahrscheinlich eine 3-Volt-Batterie. Leider ist der Bereich um den Akku auf dem Foto unscharf. Ichg vermute dass unter dem Akku der Batterieanschluss ist und der Jumper darunter zum Unschalten Akku/ext. Batterie ist. wie sieht eigentlich die Rückseite des Boards aus? Steht da irgendwas drauf? --Rôtkæppchen68 23:41, 8. Jan. 2013 (CET)
- ISA-Grafikkarte vorhanden? ISA-IDE-Controllerkarte vorhanden? Ansonsten ist das Ding nämlich ziemlich unbrauchbar. -- Janka (Diskussion) 23:43, 8. Jan. 2013 (CET)
- Auf dem Board ist ein Aufkleber, der mit 019K1 beschriftet ist. Hast du schon danach gesucht, eventuell zusammen mit anderen begriffen wie 386 und motherboard? --MrBurns (Diskussion) 00:18, 9. Jan. 2013 (CET)
Der Bäbber 019K1 ist vermutlich eine Betriebsmittelkennzeichnung nach DIN EN 81346-2: Die erste (1) Verarbeitung (K) skomponente auf Seite 19 des Schaltplans. So etwas ist in dieser Form industrieüblich. --Rôtkæppchen68 00:23, 9. Jan. 2013 (CET)- (BK) PS: es scheint ein SOYO SY-019K1 zu geben. Mehr Informationen außer diese Bezeichnung und dass es ein 386er ISA/AT-Board ist habe ich aber nicht herausgefunden. --MrBurns (Diskussion) 00:29, 9. Jan. 2013 (CET)
- danke meine freunde, nur mir geht es um die jumper die nur nummeriert sind, desen zweg erfache ich nur im dazu gehörigem handbuch.
auf der rückseite steht nichts, alle anderen sachen warn mir schon bekannt, hatte es auch schon in betrieb. ^^ --Diamant001 (Diskussion) 01:17, 9. Jan. 2013 (CET)
- J2-J6 sind direkt am Mainboad beschrieben. Rechts neben dem CPU-Sockel steht, welche Einstellung bei diesen Jumpern welche Auswirkung auf die Cache-Einstellung hat. Ob es nochw eitere jumper auf dem Board gibt außer J2-J6 kann ich auf deinem qualitativ leider nicht sehr guten Foto nicht erkennen. Dass J1 fehlt ist zwar ungewöhnlich, aber nicht ausgeschlossen. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 9. Jan. 2013 (CET)
- J1 ist links oben unter dem Akku. Der Batterieanschluss ist vermutlich wie folgt belegt: 1 Battery Plus, 2 NC, 3/4 Battery Minus. J2 bis J6 hat Dir MrBurns ja bereits gezeigt. --Rôtkæppchen68 06:44, 9. Jan. 2013 (CET)
- bei der battery (direkt da runter) ist ein 4 kontakter mit der bezeichnung J20, under diesem ein jumper (drei pol) platz mit der kennung JP5.
neben tastatur-bios ein zwei pol jumper mit der kennung JP3, ganz oben rechts drei jumper plätze je zwei pol von oben nach unden gezählt J26 J25 J24, und unten neben dem BIOS die jumper J6 J5 J4 J3 J2 die für den level cache sind die als einzigstes eine tappelen erklärung neben dem sockel hat. ganz unten rechts die anschlüsse für rest und so die auch beschriftet sind. darum brauche ich ein benutzer handbuch oder so. --Diamant001 (Diskussion) 08:54, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die Jumper rechts oben neben dem Schwingquarz sind vermutlich für die Einstellung des Teilers CPU-Takt zu AT-Bus-Takt. Der Bustakt ist immer ca. 16 MHz. MrBurns' Ebay-Treffern zufolge gab es das Board auch mit anderen als 40-MHz-CPUs. Bei diesen Boards war dann wahrscheinlich ein anderer Schwingquarz oder Quarzoszillator verbaut und die Anpassung auf die 16 MHz erfolgte mit den Jumpern rechts oben. Bei späteren Chipsets wurde der Bustakt im Bios-Setup eingestellt. --Rôtkæppchen68 15:39, 9. Jan. 2013 (CET)
- Was steht denn auf dem goldfarbenen Kleber links unten? Lass mich raten: “Made in Taiwan R.O.C.”. --Rôtkæppchen68 15:44, 9. Jan. 2013 (CET)
- jop made in taiwan, was die takt jumper an geht, könnte sein, brauch aber gewissheit, will das bord nicht kaputt machen, bin nämlich sehr stoltz trauf das ich sollche raritäten besitze ^^ --Diamant001 (Diskussion) 21:14, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hat das Mainboard eine FCC-ID?--Sanandros (Diskussion) 21:24, 9. Jan. 2013 (CET)
- gerade nach gesehn, hat keine --Diamant001 (Diskussion) 22:36, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hast du auch auf der Rückseite nachgeschaut? Weil solche Sachen wie die FCC-Kennzeichnung sind gerne auf der Rückseite aufgedruckt... --MrBurns (Diskussion) 23:16, 9. Jan. 2013 (CET)
- Gab es die damals überhaupt schon? --Rôtkæppchen68 23:37, 9. Jan. 2013 (CET)
- Keine Ahnung, ich besitze einen Gameboy mit Produktionsjahr 1989 steht zwar drauf, dass er den FCC-Richtlinien für ein Class B computing device, aber keine FCC-ID. Allerdings steht die auch auf meiner aktuellen Hardware großteils nicht drauf (das FCC-Logo ist aber schon drauf), weil die Angabe wohl nur vorgeschrieben ist, wenn keine Modellnummer draufsteht.[39] Daher ist es durchaus möglich, dass auf dem Mainboard auch keine FCC-ID steht, da ja eine Modellnummer angegeben ist. Der Tipp, die FCC-ID mit der Angabe der Modellnummer beim Hersteller zu erfragen nutzt bei diesem Board wohl nichts, da die Firma Soyo Group wohl 2009 liquidiert wurde. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 9. Jan. 2013 (CET)
- Die archivierte Website bei archive.org (unter en:Soyo Group#External links) bringt leider auch nichts erhellendes, weil da nur Material über spätere Boards abrufbar war. --Rôtkæppchen68 23:57, 9. Jan. 2013 (CET)
- Tja mir würde noch als letzes einfallen dasss du dich an einen Chinesen wendest, denn bei denen gibt es shops die hardwareteile verkaufen ohne handbuch und man sich selbst um das reverse engeneering kümmern musst.--Sanandros (Diskussion) 22:55, 11. Jan. 2013 (CET)
- Nicht nur bei den Chinesen, z.B. bei ebay sind die nach meinen Erfahrungen meisten Angebote bei Gebrauchtprodukten ohne Handbuch und sonstiges Zubehör. Üblicherweise ist eganu das Zubehör enthalten, das ind etr Artikelbeschreibung steht, daher wenn in der Artikelbeschreibung nix von Zubehör steht, ist üblicherweise auch keines dabei. --MrBurns (Diskussion) 06:43, 12. Jan. 2013 (CET)
- Tja mir würde noch als letzes einfallen dasss du dich an einen Chinesen wendest, denn bei denen gibt es shops die hardwareteile verkaufen ohne handbuch und man sich selbst um das reverse engeneering kümmern musst.--Sanandros (Diskussion) 22:55, 11. Jan. 2013 (CET)
- Die archivierte Website bei archive.org (unter en:Soyo Group#External links) bringt leider auch nichts erhellendes, weil da nur Material über spätere Boards abrufbar war. --Rôtkæppchen68 23:57, 9. Jan. 2013 (CET)
- Keine Ahnung, ich besitze einen Gameboy mit Produktionsjahr 1989 steht zwar drauf, dass er den FCC-Richtlinien für ein Class B computing device, aber keine FCC-ID. Allerdings steht die auch auf meiner aktuellen Hardware großteils nicht drauf (das FCC-Logo ist aber schon drauf), weil die Angabe wohl nur vorgeschrieben ist, wenn keine Modellnummer draufsteht.[39] Daher ist es durchaus möglich, dass auf dem Mainboard auch keine FCC-ID steht, da ja eine Modellnummer angegeben ist. Der Tipp, die FCC-ID mit der Angabe der Modellnummer beim Hersteller zu erfragen nutzt bei diesem Board wohl nichts, da die Firma Soyo Group wohl 2009 liquidiert wurde. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 9. Jan. 2013 (CET)
- Gab es die damals überhaupt schon? --Rôtkæppchen68 23:37, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hast du auch auf der Rückseite nachgeschaut? Weil solche Sachen wie die FCC-Kennzeichnung sind gerne auf der Rückseite aufgedruckt... --MrBurns (Diskussion) 23:16, 9. Jan. 2013 (CET)
- gerade nach gesehn, hat keine --Diamant001 (Diskussion) 22:36, 9. Jan. 2013 (CET)
- Hat das Mainboard eine FCC-ID?--Sanandros (Diskussion) 21:24, 9. Jan. 2013 (CET)
- jop made in taiwan, was die takt jumper an geht, könnte sein, brauch aber gewissheit, will das bord nicht kaputt machen, bin nämlich sehr stoltz trauf das ich sollche raritäten besitze ^^ --Diamant001 (Diskussion) 21:14, 9. Jan. 2013 (CET)
ist schon schade das der hersteller keine ordentliche bezeichung und so aufs bord gedruckt hat :-( --Diamant001 (Diskussion) 22:00, 12. Jan. 2013 (CET)
- Nicht ordentlich beschriftete Mainboards scheinen damals aber recht häufig gewesen zu sein.[40] --MrBurns (Diskussion) 19:49, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das kenn ich. Nicht einmal im Handbuch stand der Hersteller drin, weil die Teile ohnehin als OEM-Ware gedacht waren. Mein Verdacht ist, das Soyo einfach ein OEM-Board genommen hat und seine Soyo-Kleber draufgemacht hat. --Rôtkæppchen68 14:55, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ich weiß nicht, Soyo war eigentlich früher einmal selbst ein namhafter Mainboard-Hersteller, die haben soviel ich weiß auch selber gefertigt und waren auch ein großer OEM-Hersteller z.B. für Komplettsysteme. Später haben sie dann aber Boden an andere Firmen wie ECS/Elitegroup, Foxconn und Asus verloren und 2009 sind sie dann eingegangen. Überhaupt gab es ja Mitte bis Ende der 1990er den großen Boom der taiwanesischen Mainboardhersteller und damit verbunden den Niedergang der amerikanischen, zu denen auch Soyo zählt. Gibt es überhaupt noch einen amerikanischen Mainboardhersteller? --MrBurns (Diskussion) 23:30, 14. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Selbst renommierte Hersteller wie Gigabyte Technology haben früher namenlose Ware geliefert. Mein erstes 486-Motherboard war ein solches GA-486L, wo im Handbuch kein einziges Mal der Name Gigabyte auftaucht. Im obigen Fall ist weder Hersteller, noch Typenbezeichnung auf den Siebdruck vorhanden. Da passt das Branding per Aufkleber dazu. --Rôtkæppchen68 23:41, 14. Jan. 2013 (CET)
- besteht die möglichkeit das ihr eventuell weiter hin mit die augen über daten zu dem bord mit offen halten könnt? --Diamant001 (Diskussion) 16:26, 15. Jan. 2013 (CET)
- (BK)Selbst renommierte Hersteller wie Gigabyte Technology haben früher namenlose Ware geliefert. Mein erstes 486-Motherboard war ein solches GA-486L, wo im Handbuch kein einziges Mal der Name Gigabyte auftaucht. Im obigen Fall ist weder Hersteller, noch Typenbezeichnung auf den Siebdruck vorhanden. Da passt das Branding per Aufkleber dazu. --Rôtkæppchen68 23:41, 14. Jan. 2013 (CET)
- Ich weiß nicht, Soyo war eigentlich früher einmal selbst ein namhafter Mainboard-Hersteller, die haben soviel ich weiß auch selber gefertigt und waren auch ein großer OEM-Hersteller z.B. für Komplettsysteme. Später haben sie dann aber Boden an andere Firmen wie ECS/Elitegroup, Foxconn und Asus verloren und 2009 sind sie dann eingegangen. Überhaupt gab es ja Mitte bis Ende der 1990er den großen Boom der taiwanesischen Mainboardhersteller und damit verbunden den Niedergang der amerikanischen, zu denen auch Soyo zählt. Gibt es überhaupt noch einen amerikanischen Mainboardhersteller? --MrBurns (Diskussion) 23:30, 14. Jan. 2013 (CET)
- Das kenn ich. Nicht einmal im Handbuch stand der Hersteller drin, weil die Teile ohnehin als OEM-Ware gedacht waren. Mein Verdacht ist, das Soyo einfach ein OEM-Board genommen hat und seine Soyo-Kleber draufgemacht hat. --Rôtkæppchen68 14:55, 14. Jan. 2013 (CET)
Bei diesen Mainboard handelt es sich um ein altes AMI Mainboard aus den 90er Jahren. Die Steckplätze sind ISA, das System vor PCI für Cards. Die weißen Arbeitsspeicher-Steckplätze sind EDO RAM. Das war wohl so Anfang bis Mitte der 90er modern. Vermutlich bevor es Pentium CPU gab. (nicht signierter Beitrag von 84.168.250.94 (Diskussion) 21:39, 16. Jan. 2013 (CET))
- Zwischen ISA und PCI gab es noch VLB und EISA. Der Nocken in der Mitte des Speichersockels fehlt, außerdem hat er nur 30 und nicht 72 Anschlüsse. Deswegen sind es AT-SIMMs und weder PS/2-SIMMs noch EDO-SIMMs, eine Unterart der PS/2-SIMMs mit Extended Data Output Random Access Memory. Dieses Intel 80386-Board war eher Ende der 80er- bis Mitte der 90er-Jahre modern, bevor es Intel i486 gab, also zwei Generationen vor dem Intel Pentium. --Rôtkæppchen68 22:23, 16. Jan. 2013 (CET)
Prank mit Fallgrube
Ich habe auf youtube mal einen Prank gesehen, da haben sie mit dem Bagger auf einem Waldweg eine Fallgrube ausgehoben und mit Wasser gefüllt und gefilmt wie die Leute rein fallen. Am Besten waren die Radfahrer. Ist der Prank noch da? Ist sowas in Deutschland erlaubt? Was ist, wenn eine alte Oma rein fällt? 46.115.91.77 08:10, 13. Jan. 2013 (CET)
- bei solchen Videos ist es auch immer fraglich, ob sie echt oder doch Fakes sind. --MrBurns (Diskussion) 08:19, 13. Jan. 2013 (CET)
- das ist kein "Prank", das ist je nach dem was an Schäden rauskommt eine Straftat. Sachbeschädigung, Körperverletzung, Fahrlässige Tötung, je nach Art des Weges auch Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Und die Sturzfolgen kann auch das Wasser allenfalls abmildern nicht verhindern. Oder der Radfahrer erkennt das Hindernis uns stürzt beim Ausweichversuch....Zudem macht sich der Errichter der Grube natürlich gegenüber Geschädigten Schadenersatzpflichtig. Also eine saudumme Idee so eine Fallgrube. Die Youtube-Videos sind in aller Regel gestellt. - Andreas König (Diskussion) 08:22, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das war nicht gestellt. Es war Bestandteile einer ausländischen versteckte-Kamera-Show. Findet oder kennt jemand die Aufnahmen? 46.115.91.77 12:05, 13. Jan. 2013 (CET)
- Und du glaubst allen Ernstes, dass Versteckte-Kamera-Shows nicht gestellt sind? Die würden niemals riskieren, wegen eines verstauchten Knöchels verklagt zu werden, also heuern sie Laienschauspieler für die Opfer an. --Sr. F (Diskussion) 12:09, 13. Jan. 2013 (CET)
- Die Versteckte-Kamera-Veräppelung von Kurt Felix war meistens echt, aber dafür harmlos. --Rôtkæppchen68 12:34, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das kommt aber auch daher, weil die Deutschen eher auf "kopflastige" Witze stehen, also wie den mit der Drehtür oder die Spiegel-Zwillinge oder auch wenn vermeintlich Schaden am Eigentum entsteht. Leute auf der öffentlichen Toilette bloßzustellen oder in Wasserbetten fallen zu lassen finden die hier nicht so gut. 46.115.91.77 13:20, 13. Jan. 2013 (CET)
- Na dann kuck dir mal einen Schwank im Provinztheater an. Da muss sich zwingend jemand auf einen Kaktus setzen. Und wenn jemand eine Torte ins Gesicht bekommt tobt der Saal. --Joyborg 13:40, 13. Jan. 2013 (CET)
- Na ja, die gehen halt extra hin. Der Beste jemals gedrehte Prank war m.E. der mit der Riesenkugel aus Schaumstoff, die sie durch die Fußgängerpassage haben rollen lassen. Wie die Leute um ihr nacktes Leben gerannt sind ... einfach köstlich. Das Beste daran ist ja, dass man einer Kugel ja nur aus dem Weg zu gehen braucht, während da welche vor ihr her gerannt sind. 46.115.91.77 15:26, 13. Jan. 2013 (CET)
- Na dann kuck dir mal einen Schwank im Provinztheater an. Da muss sich zwingend jemand auf einen Kaktus setzen. Und wenn jemand eine Torte ins Gesicht bekommt tobt der Saal. --Joyborg 13:40, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das kommt aber auch daher, weil die Deutschen eher auf "kopflastige" Witze stehen, also wie den mit der Drehtür oder die Spiegel-Zwillinge oder auch wenn vermeintlich Schaden am Eigentum entsteht. Leute auf der öffentlichen Toilette bloßzustellen oder in Wasserbetten fallen zu lassen finden die hier nicht so gut. 46.115.91.77 13:20, 13. Jan. 2013 (CET)
- Die Versteckte-Kamera-Veräppelung von Kurt Felix war meistens echt, aber dafür harmlos. --Rôtkæppchen68 12:34, 13. Jan. 2013 (CET)
- Und du glaubst allen Ernstes, dass Versteckte-Kamera-Shows nicht gestellt sind? Die würden niemals riskieren, wegen eines verstauchten Knöchels verklagt zu werden, also heuern sie Laienschauspieler für die Opfer an. --Sr. F (Diskussion) 12:09, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das war nicht gestellt. Es war Bestandteile einer ausländischen versteckte-Kamera-Show. Findet oder kennt jemand die Aufnahmen? 46.115.91.77 12:05, 13. Jan. 2013 (CET)
- Hier. Ob gestellt oder nicht weiß ich nicht. Ob sie eine Oma hätten hineinfallen lassen weiß ich auch nicht, will es mir aber nicht recht vorstellen. --Joyborg 12:58, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ja das ist es. Köstlich. Weiß jemand in welchem Land das gedreht wurde? Kann schon sein dass ein paar gestellt waren, aber die Radfahrer und die beiden Jogger mit dem Skateboard sind definitiv echt. Das blanke Entsetzen steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Und ich denke es wird schon nicht so schlimm sein, wenn die hinterher ein trockenes Handtuch und eine heiße Tasse Tee bekommen. 46.115.91.77 13:11, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das Entsetzen kann ein Schauspieler auch. --MrBurns (Diskussion) 13:21, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ja das ist es. Köstlich. Weiß jemand in welchem Land das gedreht wurde? Kann schon sein dass ein paar gestellt waren, aber die Radfahrer und die beiden Jogger mit dem Skateboard sind definitiv echt. Das blanke Entsetzen steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Und ich denke es wird schon nicht so schlimm sein, wenn die hinterher ein trockenes Handtuch und eine heiße Tasse Tee bekommen. 46.115.91.77 13:11, 13. Jan. 2013 (CET)
Kann jemand einem alten Sack mal erklären, was ein Prank ist? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:44, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ein Streich. Wenn man eine Grube gräbt, mit Wasser füllt und abdeckt, können sich Leute die hineinfallen die Beine brechen oder Herzanfälle erleiden oder sonst wie verletzen. Das war mit hoher Wahrscheinlichkeit gestellt. Bei den versteckte Kamera Sendungen die ein oder mehr Streiche pro Woche senden sieht man sogar ab und an die gleichen Leute (Laiendarsteller) Fällt im Fernsehen nicht auf wenn das über Jahre ausgestrahlt wird, im Internet wenn man so durch die Folgen mehrerer Jahre surft schon. Fernsehproduktionen sind viel zu teuer um das den Zufall zu überlassen. Ich persönlich vermute bei so was wird gemischt. Die einfachen Scherze die auf jeden Fall funktionieren macht man mit echten Leuten, die aufwändigen/gefährlichen einfach mit ein paar Schauspielern. --FNORD (Diskussion) 14:03, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ein "prank" spricht sich "Pränk" und ist ein im Deutschen unnötiges englisches Wort für Streich :-) --FA2010 (Diskussion) 14:03, 13. Jan. 2013 (CET)
- Danke, sowas hatte ich mir gedacht. --Kpisimon (Diskussion) 14:07, 13. Jan. 2013 (CET)
- Gibt es denn Beisiele, wo jemand einen Fernsehsender wegen eines "Streiches" verklagt hat? 46.115.91.77 15:17, 13. Jan. 2013 (CET)
- Nebenbei: Ich war neuich mal in Gesellschaft alter Technik-Verweigerer (alt-Achziger Bio-Fanatiker), die beschrieben, ein eigenartiges Gefühl zu empfinden, wenn jemand auf den Bildschirm vom Laptop zeigt und sagt, dort befinde sich was im Netz und es gehe da und da lang. Wo doch jeder sehen könne, dass das nur eine flache Scheibe ist, hinter der nichts weiter als eine Müslipackung auf dem Tisch steht. --> Jetzt mal ganz ehrlich, ich bin auch "ein Alter Sack", aber ich finde es scon etwas merkwürdig, wenn jemand die basics nicht drauf hat. Also bei dem ganzen Zeug, das ich täglch lese, weiß ich meistens hinterher nicht mehr, was davon in englisch oder in deutsch war. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es jemandem, der einen Computer besitzt, anders geht. Ist doch eigentlich auch für alte Säcke normal, dass sie sprechen können, oder? 46.115.91.77 15:17, 13. Jan. 2013 (CET)
- Sag mal, bist Du mit diesen Ausführungen irgendwie ins falsche Thema geraten oder was hat das mit der Frage und den Antworten hier zu tun? --91.56.161.88 15:22, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ich denke, 46.115... ist dr Meinung, dass das Wort Prank auch zu den basics gehört. Ich kann diese Meinung aber ebenfalls nicht ganz nahvollziehen. --MrBurns (Diskussion) 15:24, 13. Jan. 2013 (CET)
- +1: Ich halte die Ansicht des alten Sacks Nr.2 ebenfalls für abwegig. --FNORD (Diskussion) 15:31, 13. Jan. 2013 (CET)
- Kann mir mal einer erklären, was die basics sind? :) --Optimum (Diskussion) 15:37, 13. Jan. 2013 (CET)
- Allgemeiner Internetslang: :), :(, ;), o_O, lol, rofl, omg, afk ... . Das begegnet jeden im Netz im Laufe der Zeit, auch dann wenn er 60 ist und nur Nachrichten liest, Emails schreibt und chattet. Dagegen "fachspezifischer" Internet Slang: Prank, fraggn, looten, trollen ist Slang den Gamer, YouTube Kommentatoren, Facebooker oder Leute die auf der Auskunft rumhängen gebrauchen. Der 60 jährige "Nur Nachrichten Leser" dürfte damit kaum in Berührung kommen. Für meine Eltern bin ich mir z.B. sicher das Sie Ersteres problemlos verstehen, Zweiteres noch nie gehört haben. --FNORD (Diskussion) 16:27, 13. Jan. 2013 (CET)
- Na weil die sich wegen dem Wort aufgeregt haben. Letzendlich ist ein größerer Teil aller deutscher Worte übernommen. Zum Beispiel Friseur, Ball, Bude ... da kannst hinkucken wo du willst, überall Worte die früher mal neu waren. Na und? (Ich bin alter Sack Nr.2, der unfreundliche mit englisch kann, der andere ist der freundliche mit nix versteht.) 46.115.91.77 15:47, 13. Jan. 2013 (CET)
- wenn ich einkaufen geschickt werde, und "die basics" holen soll, muss ich Mehl, Butter, Zucker und Milch mitbringen... --Benutzer:Duckundwech 16:08, 13. Jan. 2013 (CET)
- en-wic kennt eine Verwandschaft zum mittelniederdeutschen Wort "prunken" (was de-wic allerdings nicht kennt. -- Ian Dury Hit me 17:03, 13. Jan. 2013 (CET)
- Kann mir mal einer erklären, was die basics sind? :) --Optimum (Diskussion) 15:37, 13. Jan. 2013 (CET)
- +1: Ich halte die Ansicht des alten Sacks Nr.2 ebenfalls für abwegig. --FNORD (Diskussion) 15:31, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ich denke, 46.115... ist dr Meinung, dass das Wort Prank auch zu den basics gehört. Ich kann diese Meinung aber ebenfalls nicht ganz nahvollziehen. --MrBurns (Diskussion) 15:24, 13. Jan. 2013 (CET)
- Sag mal, bist Du mit diesen Ausführungen irgendwie ins falsche Thema geraten oder was hat das mit der Frage und den Antworten hier zu tun? --91.56.161.88 15:22, 13. Jan. 2013 (CET)
- Nebenbei: Ich war neuich mal in Gesellschaft alter Technik-Verweigerer (alt-Achziger Bio-Fanatiker), die beschrieben, ein eigenartiges Gefühl zu empfinden, wenn jemand auf den Bildschirm vom Laptop zeigt und sagt, dort befinde sich was im Netz und es gehe da und da lang. Wo doch jeder sehen könne, dass das nur eine flache Scheibe ist, hinter der nichts weiter als eine Müslipackung auf dem Tisch steht. --> Jetzt mal ganz ehrlich, ich bin auch "ein Alter Sack", aber ich finde es scon etwas merkwürdig, wenn jemand die basics nicht drauf hat. Also bei dem ganzen Zeug, das ich täglch lese, weiß ich meistens hinterher nicht mehr, was davon in englisch oder in deutsch war. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es jemandem, der einen Computer besitzt, anders geht. Ist doch eigentlich auch für alte Säcke normal, dass sie sprechen können, oder? 46.115.91.77 15:17, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ich wurde gestern Zeuge einer Diskussion unter 70jährigen, ob es "die" oder "das Mehl" heißt. Ich brauchte eine Weile, bis ich kapiert habe, was die gemeint haben... --FA2010 (Diskussion) 19:42, 13. Jan. 2013 (CET)
Nach nur einer Minute des Suchens mit den Begriffen "hole water hidden camera youtube", findet sich z. B. das. Google ist dein Freund! -- Wiprecht (Diskussion) 15:55, 13. Jan. 2013 (CET)
- Nach nur einer Minute des Lesens sieht man, dass das von dir verlinkte Video kurzvoreins schon verlinkt wurde. scnr -- Ian Dury Hit me 17:03, 13. Jan. 2013 (CET)
- Na, wenn das kein Fake ist... Wer würde den lustig lachen, wenn er beim Joggen in so eine Grube fällt? Und die drei Jogger, bei denen der hintere noch einen kleinen Absprung macht, damit er auch schön hineinfällt...--Optimum (Diskussion) 16:09, 13. Jan. 2013 (CET)
- Nochmal zum juristischen Teil der Ausgangsfrage: In unsrem Artikel Versteckte Kamera steht ein bißchen was dazu. "Zudem sind jeweils bestimmte Situationen nicht möglich, die juristische Bestimmungen tangieren, darunter Grober Unfug oder solche, die ethischen und religiösen Werten widersprechen. (...) In Deutschland ist es aus rechtlichen Gründen untersagt, Personen in potentiell gefährliche, vorgetäuscht gefährliche oder ehrverletzende Situationen zu bringen, selbst wenn diese nachträglich der Videoaufnahme zustimmen." --Joyborg 15:58, 13. Jan. 2013 (CET)
- Der ein oder andere Fernsehmensch würde für eine gute Quote seine Großmutter verkaufen. Aber Dinge zu tun, die die Verantwortlichen - möglicherweise für Jahre - hinter Gitter bringen (und ihnen zwangsläufig auch den Job kosten), so dumm sind die dann normalerweise doch nicht.--Nothere 16:03, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ja verstehe, okay. Dann macht man das besser nicht. Also es ist verboten, Leute in Todesangst zu versetzen, wobei sie denken gleich sterben zu müssen, selbst wenn das mit einer unrealistischen Situation wie beispielsweise erscheinenden Geistern verbunden ist. 46.115.91.77 16:12, 13. Jan. 2013 (CET)
- Der ein oder andere Fernsehmensch würde für eine gute Quote seine Großmutter verkaufen. Aber Dinge zu tun, die die Verantwortlichen - möglicherweise für Jahre - hinter Gitter bringen (und ihnen zwangsläufig auch den Job kosten), so dumm sind die dann normalerweise doch nicht.--Nothere 16:03, 13. Jan. 2013 (CET)
Im Übrigen nachdem ich das Video jetzt auch gesehen habe. Wer schon mal eine Frau in einer überraschenden potentiell gefährlichen Situation erlebt hat ... sollte klar sein das das Video mit Schauspielern gedreht wurde. --FNORD (Diskussion) 19:24, 13. Jan. 2013 (CET)
- Das sieht man nun wirklich auf den ersten Blick. Niemand, der unverhofft in eine wassergefüllte Fallgrube stürzt, würde fröhlich lachend darin herumpaddeln, sondern in heller Panik um sich schlagen. --Jossi (Diskussion) 23:11, 13. Jan. 2013 (CET)
- Mann! Seid ihr negativ! Am Ende behauptet ihr noch, die Cowboys im Western wären nach dem Erschiessen nicht tot und Catcher wären keine Hochleistungssportler in fairen Wettkämpfen! Yotwen (Diskussion) 22:08, 14. Jan. 2013 (CET)
Kann jemand meine Vermutung bestätigen, dass das Wort "Prank" im Englischen bei weiter, ähm, sagen wir flexibler ausgelegt wird, als das deutsche Wort "Streich"? Mir sind jedenfalls als "Prank" bezeichnete Aktionen begegnet, die ich nie und nimmer einen "Streich" nennen würde: Extrem schmerzhafte Dinge (diverse Aktionen mit der Lendenregion), potenziell sehr gefährliche Sachen mit möglichen bleibenden Schäden (Treppe mit Butter eingeschmiert) und auch das heraufbeschwören von Todesangst (Simulieren eines gerissenen Bungee-Seils). Alles wohl "Pranks", aber auch "Streiche"? Ich finde nicht. Sehe ich das richtig? --188.99.164.133 20:24, 16. Jan. 2013 (CET)
- ja so ist das; Der "Joker" in den "Batman" Comics und Filmen wird oft als "Prankster" bezeichnet. So, wie das deutsche "Schlitzohr" nicht mit dem "Witzbold" verwechselt werden darf. Yotwen (Diskussion) 13:27, 17. Jan. 2013 (CET)
- mMn muss das, was im Deutschen "Streich" genannt wird, keineswegs harmlos sein. Wovon leitet es sich denn ab? Ich nehme mal an, vom Streich, der einem mit dem Schwert übergezogen wird (davon wohl auch der Staatsstreich). Wenn jemandem ein "böser Streich" gespielt wird, kann der Schaden schon groß sein... daher halte ich die Übersetzung schon für passend. --KnightMove (Diskussion) 16:29, 18. Jan. 2013 (CET)
- Hühner töten, Brathähnchen stehlen, eine Fußgängerbrücke ansägen, eine Schwarzpulverexplosion verursachen, Ungeziefer aussetzen, Kornsäcke aufschneiden - würde man heutzutage wohl als Straftaten verfolgen. Früher waren es aber mal lustige Streiche. --Optimum (Diskussion) 17:47, 18. Jan. 2013 (CET)
- Na da sieht man ja, in welch friedlichem Land wir leben. Aber ich muß sagen, Max und Moritsz fand ich schon immer gruselig und nicht lustig, sobald ich mir vorgestellt habe, wie es ihren Opfern geht. Kersti (Diskussion) 16:16, 20. Jan. 2013 (CET)
- Die beiden nehmen ein böses Ende. Also war man auch schon damals nicht der Ansicht, dass das harmlos ist. Ab damit und in den Trichter schüttet er die Bösewichter. Es steht also die Todesstrafe darauf und das noch ohne Prozess, ohne Anwalt und ohne Befragung in Anwesenheit der Eltern. EIN JUSTIZSKANDAL SONDERSGLEICHEN.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:14, 21. Jan. 2013 (CET)
- Wohl eher Vigilantismus als ein Justizskandal. Ich hab mir bei Max und Moritz übrigens soweit ich mich erinnern kann nie darüber Gedanken gemacht wie es den Opfern geht, weil ich schon als Kind verstanden habe, dass dieser Text nicht ernst gemeint ist. --MrBurns (Diskussion) 09:06, 22. Jan. 2013 (CET)
- Die beiden nehmen ein böses Ende. Also war man auch schon damals nicht der Ansicht, dass das harmlos ist. Ab damit und in den Trichter schüttet er die Bösewichter. Es steht also die Todesstrafe darauf und das noch ohne Prozess, ohne Anwalt und ohne Befragung in Anwesenheit der Eltern. EIN JUSTIZSKANDAL SONDERSGLEICHEN.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:14, 21. Jan. 2013 (CET)
- Na da sieht man ja, in welch friedlichem Land wir leben. Aber ich muß sagen, Max und Moritsz fand ich schon immer gruselig und nicht lustig, sobald ich mir vorgestellt habe, wie es ihren Opfern geht. Kersti (Diskussion) 16:16, 20. Jan. 2013 (CET)
Makrofotografie: Unschärfe zu den Rändern hin
(Von der Seite Diskussion:Makrofotografie hierher verschoben, weil dort keiner antwortet) Wie erklärt sich eigentlich die Unschärfe zu den Rändern hin, die immer bei Makro-Aufnahmen aus sehr kurzer Entfernung entsteht? Bei den in diesem Artikel verwendeten Bildern sieht man sie recht gut bei Datei:IMG 0501 2.jpg und Datei:Eurocent_Ultramacro.jpg (jeweils in der Vollbildansicht), aber der Effekt taucht auch auf, wenn man etwas fotografiert, das (im Gegensatz zu diesen Beispielen) genau parallel zur Bildebene ist (dass dem so sein muss kann man aber bei Datei:IMG 0501 2.jpg erkennen, da dort am linken Rand eindeutig manche teile weiter weg von der Bildebene sind und andere näher als der mittlere scharfe Teil, aber trotzdem alles unscharf ist). --MrBurns (Diskussion) 06:41, 13. Jan. 2013 (CET)
- Im Falle Datei:IMG 0501 2.jpg erklärt sich das einfach durch die Schärfentiefe. --Rôtkæppchen68 00:18, 19. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du genau schaust nicht wirklich, da es auf der linken Seite auch einen Bereich gibt, in der gleichen Ebene ist wie der scharfe Bereich im Zentrum (sieht man mMn eindeutig daran, dass der Teil, der weiter vorne oder weiter hinten ist noch unschärfer ist), aber trotzdem ist es am linken Rand nirgendwo scharf. Ich habe auf meinem PC auch Fotos, wo mans besser sieht, falls die benötigt werden, kann ich bis morgen (bzw. eigentlich heute am Nachmittag oder Abend) eines hochladen. --MrBurns (Diskussion) 00:30, 19. Jan. 2013 (CET)
- Für Punkte, die weit von der optischen Achse entfernt sind, haben Astigmatismus und Bildfeldwölbung Auswirkungen auf die Abbildung. --TheRunnerUp 00:43, 19. Jan. 2013 (CET)
- Würde ich auch sagen. Die Randunschärfe durch Bildfeldwölbung tritt beispielspielsweise auch bei der Astrofotografie auf. Dort behilft man sich dann entweder mit deutlich teureren Optiken oder einer sog. Bildfeldebnungslinse (Flatfieldner). --Wicket (Diskussion) 01:03, 19. Jan. 2013 (CET)
- Grundsätzlich ist die Abbildungsleistung in der Bildmitte am besten, zum Rand hin nehmen Abbildungsfehler zu. Ohne die verwendete Optik zu kennen, ist es schwer zu sagen, woher hier die Unschärfe kommt. Es kann viele Ursachen geben, z. B.: Objektiv nicht für den Makrobereich korrigiert, Verwendung einer nicht optimal aufs Objektiv abgestimmten Nahlinse, Objektiv dezentriert. --Sitacuisses (Diskussion) 01:51, 19. Jan. 2013 (CET)
- Ich das bessere Bild jetzt schon hochgeladen (ich bin mir sicher, dass das lineal nach Augenmaß parallel zur Bildebene war). --MrBurns (Diskussion) 02:36, 19. Jan. 2013 (CET)
- Auf diesem Bild erkennt man zusätzlich noch Verzeichnung. Das Lineal erscheint mir wegen seiner unregelmäßigen Form und Verfärbung aber nicht so geeignet, um Abbildungsfehler wie z.B. Farbfehler sicher zu benennen. Grüße --Wicket (Diskussion) 03:05, 19. Jan. 2013 (CET)
- P.S.: Aber ich meine da ganz deutlich eine Bildfeldwölbung zu sehen. --Wicket (Diskussion) 03:08, 19. Jan. 2013 (CET)
- Mir gehts auch eher um die Unschärfe als um die Verzerrungen, die Unschärfe sieht man bei der feinen Holzstruktur und den aufgedruckten Linien recht gut. Wenns bringt, kann ich auch ein Testmuster ausdrucken und fotografieren, aber das geht frühestens am Mo, weil meine Kamera kaputt gegangen ist und ich das selbe Modell nochmal bestellt habe, aber sich dieses Exemplar noch am Postweg befindet. --MrBurns (Diskussion) 03:17, 19. Jan. 2013 (CET)
- Ich das bessere Bild jetzt schon hochgeladen (ich bin mir sicher, dass das lineal nach Augenmaß parallel zur Bildebene war). --MrBurns (Diskussion) 02:36, 19. Jan. 2013 (CET)
- Grundsätzlich ist die Abbildungsleistung in der Bildmitte am besten, zum Rand hin nehmen Abbildungsfehler zu. Ohne die verwendete Optik zu kennen, ist es schwer zu sagen, woher hier die Unschärfe kommt. Es kann viele Ursachen geben, z. B.: Objektiv nicht für den Makrobereich korrigiert, Verwendung einer nicht optimal aufs Objektiv abgestimmten Nahlinse, Objektiv dezentriert. --Sitacuisses (Diskussion) 01:51, 19. Jan. 2013 (CET)
- Mal ein anderer Ansatz. Die Mitte (Ziffer 5) in scharf, weil auf die Mitte fokosiert wurde. Wäre der Rand scharf gestellt worden, verhielte es sich genau anders herum. Nehmen wir mal an die Ziffer 5 hätte eine Entfernung von 10 cm vom Objektiv. Je nach Winkel wäre die Entfernung der Ziffer 4 vom Objektiv vielleicht schon 10,5 cm und außerhalb des Tiefenschärfebereichs. Wäre das Lineal um den Fakter 10 größer und 10 m entfernt, so läge 10,5 m bei gleicher Blende ev. noch im Tiefenschärfebereich und der Rand wäre noch scharf abgebildet. Das Lineal ist leider gerade und nicht halbkreisförmig gebogen. Macro-objektive versuchen diesen Effekt auszugleichen, was aber nicht 100%ig gelingen kann. --79.199.104.199 12:13, 19. Jan. 2013 (CET)
- Der Ansatz, die Entfernung vom Objektiv(zentrum) aus zu messen, ist falsch; du nimmst den Abbildungsfehler Bildfeldwölbung als Normalfall an. Die Bildebene und die Schärfeebene sind bei Abwesenheit von Abbildungsfehlern Ebenen, und sofern die optische Achse nicht verschwenkt ist (Fachkamera/Tilt-Objektiv), sind sie parallel. Das kann man z. B. auf diesem Bild auch erkennen. Bei Zoomobjektiven (beim Fragesteller zudem in Kompaktkameras) funktioniert die Theorie allerdings nur eingeschränkt, weil die Linsen zu viele Anforderungen auf einmal erfüllen müssen, um sie für alle Bereiche zu korrigieren. --Sitacuisses (Diskussion) 13:36, 19. Jan. 2013 (CET)
- Daher schrieb ich auch "anderer Ansatz". Wenn du so willst sehe ich die Bildfeldwölbung tatsächlich als Normalfall an. Selbstverständlich muss die 5 größer erscheinen, sie ist ja auch näher am Objektiv als die 4. --79.199.104.199 14:17, 19. Jan. 2013 (CET)
- Nein nein nein... Wenn die 5 größer erscheint, dann liegt das an der tonnenförmigen Verzeichnung des Objektivs, ein anderer Abbildungsfehler. (muss jetzt weg) --Sitacuisses (Diskussion) 14:27, 19. Jan. 2013 (CET)
- Stimmt. Das Lineal muss auf dem gesamten Bild gleich gross und gleich scharf sein; bis in die Ecken. Alles andere ist ein Fehler, den preiswerte (und mittelpreisige) Objektive aber nunmal aufweisen. Genaugenommen weist jedes Objektiv immer irgendwelche Abbildungsfehler auf. Bei sehr teuren Modellen wird aber versucht, die Restfehler unter den Toleranzwert zu senken. --Wicket (Diskussion) 15:31, 19. Jan. 2013 (CET)
- Wieso muss das so sein? Ein Fotograf gäbe dir sofort recht. Ein Physiker würde hier aber vehement widersprechen. Je weiter ein Objekt entfernt ist, umso kleiner sollte es abgebildet werden. Ein Auto, das 100 m entfernt ist wird ja auch kleiner abgebildet als ein Auto in 10 m Entfernung. Das was allgemein als Abbildungsfehler bezeichnet wird, widerspricht nur dem subjektiven Empfinden. Es gibt hierbei kein richtig oder falsch. Wenn du das Lineal hingegen auf einen Scanner legst, so wird alles gleichermaßen scharf und groß abgebildet. Wenn du danach eine tonnenförmige Verzeichnung mit einem Grafikprogamm simulierst wird auch an den Rändern nichts unscharf. Die tonnenförmige Verzeichnung hat nur indirekt etwas mit der Unschärfe zu tun. Etwas flapsig ausgedrückt: die (scheinbare) Verzeichnung kann durch ein gutes Objektiv recht gut ausgeglichen werden. Das Objektiv kann aber nicht wissen, ob alles mit gleichen Abstand zur Objektivmitte scharf abgebildet werden soll oder alles in einer Ebene parallel zur Sensorfläche. --79.199.104.199 16:05, 19. Jan. 2013 (CET)
- Bildfeldwölbung und Astigmatismus sind der Normalfall, siehe z. B. optische Abbildung. Korrigiert werden sie durch entsprechende Linsenkombinationen, und das je nach Qualität/Preis des Objektives mehr oder weniger gut und je nach Auslegung des Objektivs für unterschiedliche Öffnungswinkel und Gegenstandsweiten bzw. mit unterschiedlichem Erfolg. (Wobei man den Astigmatismus offenbar schon so gut im Griff hat, dass er vernachlässigbar ist.) Aber es ist sicher nicht sinnvoll, eine billige Universlakamera als Referenzmodell für Makroaufnahmen zu verwenden. --TheRunnerUp 16:44, 19. Jan. 2013 (CET)
- Auch ein Physiker wird hier nicht widersprechen. Eine gute Kamera soll im Prinzip genau das machen, was ein Scanner macht. Wenn mann ein Objektiv mit Festbrennweite hat, projeziert dies einen Gegensand, der sich in der fest definierten Schärfeebene befindet auf die Bildebene (also dahin wo das Bild entsteht). Und wie der Name schon sagt, ist dieses Bild eben. --Wicket (Diskussion) 17:28, 19. Jan. 2013 (CET)
- der Vergleich mit einem Scanner ist unzutreffend, da dieser eine punktweise Abtastung des Objektes durch eine bewegte Sensorzeile vornimmt, bei der die genannten Abbildungsfehler nicht wirksam werden. D.h. bei jedem gescannten Bildpunkt sind die optischen Abbildungsverhältnisse identisch. (auf Kameras basierende "Scanner" mal außer Acht gelassen). - Andreas König (Diskussion) 18:27, 19. Jan. 2013 (CET)
- Ich wollte damit sagen, dass ein Scanner die gleiche Aufgabe hat, nämlich eine ebene, unverzerrte Abbildung herzustellen. Klar, dass die Technik eine andere ist. --Wicket (Diskussion) 21:39, 19. Jan. 2013 (CET)
- Mein Beispiel mit dem Scanner sollte lediglich verdeutlichen, dass die Unschärfe nicht durch die tonnenförmigen Verzeichnung hervorgerufen wird. Ein eingescanntes Bild wird durch eine künstlich hervorgerufenen Verzeichnung nicht am Rand unscharf. Andererseits kann eine Unschärfe am Rand nicht durch Ausgleich einer Verzeichnung rückgängig gemacht werden. Wäre die Filmebene gekrümmt wie das menschliche Auge entstünde die Unschärfe nicht im beschriebenen Ausmaß. Noch ein Hinweis: Eine Lochblende erzeugt auch eine starke Verzeichnung jedoch ohne Unschärfe am Rand. --79.199.125.39 19:04, 19. Jan. 2013 (CET)
- Außer dir hat auch niemand behauptet, dass die Unschärfe von der tonnenförmigen Verzeichung hervorgerufen wird. Diese ist einfach ein weitere Abbildungsfehler. Die Unschärfe kommt im Normalfall von der Bildfeldwölbung. Dein Denkfehler mit dem Abstand vom Objektiv ist, dass das Bild tatsächlich nicht im Objektiv aufgezeichnet wird, sondern dahinter in der planen Bildebene. Und die Abstände vom Objektiv zu den verschiedenen Punkten der flachen Bildebene dahinter sind im Verhältnis wieder so groß wie die Abstände vom Objektiv zur flachen Schärfeebene davor. Eine Lochblende erzeugt keine Verzeichnung, steht auch so in den Artikeln Lochkamera und Camera obscura. --Sitacuisses (Diskussion) 20:42, 19. Jan. 2013 (CET)
- Ich wollte noch erwähnen: Wikipedia sollten nicht Informationen nur über Referenzmodelle stehen, sondern vor allem über die Realität. Kompaktkameras sind eine weit verbreitete Kameraklasse, die auch häufig für Makroaufnahmen verwendet werden (weil man eben auch mit relativ biligen Kameras und ohne teure Makroobjektive noch recht kleine Details darstellen kann und außerdem will nicht jeder überall eine große und schwere DSLR oder Systemkamera mitschleppen) und da diese Probleme bei so ziemlich allen Kompaktkameras mit einem guten Makromodus auftreten, sind sie mMn relevant. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 19. Jan. 2013 (CET)
- der Vergleich mit einem Scanner ist unzutreffend, da dieser eine punktweise Abtastung des Objektes durch eine bewegte Sensorzeile vornimmt, bei der die genannten Abbildungsfehler nicht wirksam werden. D.h. bei jedem gescannten Bildpunkt sind die optischen Abbildungsverhältnisse identisch. (auf Kameras basierende "Scanner" mal außer Acht gelassen). - Andreas König (Diskussion) 18:27, 19. Jan. 2013 (CET)
- Wieso muss das so sein? Ein Fotograf gäbe dir sofort recht. Ein Physiker würde hier aber vehement widersprechen. Je weiter ein Objekt entfernt ist, umso kleiner sollte es abgebildet werden. Ein Auto, das 100 m entfernt ist wird ja auch kleiner abgebildet als ein Auto in 10 m Entfernung. Das was allgemein als Abbildungsfehler bezeichnet wird, widerspricht nur dem subjektiven Empfinden. Es gibt hierbei kein richtig oder falsch. Wenn du das Lineal hingegen auf einen Scanner legst, so wird alles gleichermaßen scharf und groß abgebildet. Wenn du danach eine tonnenförmige Verzeichnung mit einem Grafikprogamm simulierst wird auch an den Rändern nichts unscharf. Die tonnenförmige Verzeichnung hat nur indirekt etwas mit der Unschärfe zu tun. Etwas flapsig ausgedrückt: die (scheinbare) Verzeichnung kann durch ein gutes Objektiv recht gut ausgeglichen werden. Das Objektiv kann aber nicht wissen, ob alles mit gleichen Abstand zur Objektivmitte scharf abgebildet werden soll oder alles in einer Ebene parallel zur Sensorfläche. --79.199.104.199 16:05, 19. Jan. 2013 (CET)
- Stimmt. Das Lineal muss auf dem gesamten Bild gleich gross und gleich scharf sein; bis in die Ecken. Alles andere ist ein Fehler, den preiswerte (und mittelpreisige) Objektive aber nunmal aufweisen. Genaugenommen weist jedes Objektiv immer irgendwelche Abbildungsfehler auf. Bei sehr teuren Modellen wird aber versucht, die Restfehler unter den Toleranzwert zu senken. --Wicket (Diskussion) 15:31, 19. Jan. 2013 (CET)
- Nein nein nein... Wenn die 5 größer erscheint, dann liegt das an der tonnenförmigen Verzeichnung des Objektivs, ein anderer Abbildungsfehler. (muss jetzt weg) --Sitacuisses (Diskussion) 14:27, 19. Jan. 2013 (CET)
- Daher schrieb ich auch "anderer Ansatz". Wenn du so willst sehe ich die Bildfeldwölbung tatsächlich als Normalfall an. Selbstverständlich muss die 5 größer erscheinen, sie ist ja auch näher am Objektiv als die 4. --79.199.104.199 14:17, 19. Jan. 2013 (CET)
- Der Ansatz, die Entfernung vom Objektiv(zentrum) aus zu messen, ist falsch; du nimmst den Abbildungsfehler Bildfeldwölbung als Normalfall an. Die Bildebene und die Schärfeebene sind bei Abwesenheit von Abbildungsfehlern Ebenen, und sofern die optische Achse nicht verschwenkt ist (Fachkamera/Tilt-Objektiv), sind sie parallel. Das kann man z. B. auf diesem Bild auch erkennen. Bei Zoomobjektiven (beim Fragesteller zudem in Kompaktkameras) funktioniert die Theorie allerdings nur eingeschränkt, weil die Linsen zu viele Anforderungen auf einmal erfüllen müssen, um sie für alle Bereiche zu korrigieren. --Sitacuisses (Diskussion) 13:36, 19. Jan. 2013 (CET)
- Würde ich auch sagen. Die Randunschärfe durch Bildfeldwölbung tritt beispielspielsweise auch bei der Astrofotografie auf. Dort behilft man sich dann entweder mit deutlich teureren Optiken oder einer sog. Bildfeldebnungslinse (Flatfieldner). --Wicket (Diskussion) 01:03, 19. Jan. 2013 (CET)
- @Sitacuisses: Ich hab gerade auf meinem PC die Ziffern vermessen. Die 6 und die 4 sind ziemlich gleich hoch wie die 5 (jeweils ca. 470 Pixel), sowohl am Lineal als auch am Foto. Wenn sie größer ausschauen, ist das wohl eine optische Täuschung. Eventuell sind sie noch nicht weit genug am Rand. Die Linien zu vermessen bringt nichts, weil die sind auch am Lineal nicht alle gleich lang. Allerdings sind sie ziemlich parallel am Lineal, was am Foto Rand nicht der Fall ist, also eventuell sind die Ziffern einfach noch nicht weit genug am Rand, dass sich die Verzerrung signifikant auf die Größe auswirkt. Ich kann ein Foto machen mit einer Ziffer in der Mitte und einer ganz am Rand, aber wie schon erwähnt frühestens am Mo. --MrBurns (Diskussion) 20:30, 19. Jan. 2013 (CET)
- Dass sie größer ausschauen, war auch nur so eine Behauptung der 79er-IP, die auch sonst ziemlich viel Falsches erzählt. Die tonnenförmige Verzeichnung lässt sich vor allem an der gewölbten Kante des Lineals ausmachen. Bei einem Fischaugenobjektiv wäre sie gewollt und extremer ausgebildet, bei einem Makrobjektiv stört sie. --Sitacuisses (Diskussion) 20:51, 19. Jan. 2013 (CET)
- Leider führt eine tonnenförmige Verzeichnung zu einer Vergrößerung zentral abgebildeter Objekte. Entweder wird die 5 gegenüber 6 und 4 vergrößert abgebildet (schwer zu messen) oder es liegt keine tonnenförmige Verzeichnung vor. (Anmerkung: Meine Formulierung zur Lochblende war in der Form tatsächlich falsch) --79.199.125.39 23:36, 19. Jan. 2013 (CET)
- Dass sie größer ausschauen, war auch nur so eine Behauptung der 79er-IP, die auch sonst ziemlich viel Falsches erzählt. Die tonnenförmige Verzeichnung lässt sich vor allem an der gewölbten Kante des Lineals ausmachen. Bei einem Fischaugenobjektiv wäre sie gewollt und extremer ausgebildet, bei einem Makrobjektiv stört sie. --Sitacuisses (Diskussion) 20:51, 19. Jan. 2013 (CET)
- @Sitacuisses: Ich hab gerade auf meinem PC die Ziffern vermessen. Die 6 und die 4 sind ziemlich gleich hoch wie die 5 (jeweils ca. 470 Pixel), sowohl am Lineal als auch am Foto. Wenn sie größer ausschauen, ist das wohl eine optische Täuschung. Eventuell sind sie noch nicht weit genug am Rand. Die Linien zu vermessen bringt nichts, weil die sind auch am Lineal nicht alle gleich lang. Allerdings sind sie ziemlich parallel am Lineal, was am Foto Rand nicht der Fall ist, also eventuell sind die Ziffern einfach noch nicht weit genug am Rand, dass sich die Verzerrung signifikant auf die Größe auswirkt. Ich kann ein Foto machen mit einer Ziffer in der Mitte und einer ganz am Rand, aber wie schon erwähnt frühestens am Mo. --MrBurns (Diskussion) 20:30, 19. Jan. 2013 (CET)
- Nein (auch diesmal). Auch die offensichtliche Verzeichnung macht sich in der Realität erst in den Randbereichen bemerkbar. Der Grad dieses Fehlers wird von der Korrektur des Linsensystems bestimmt. In der Praxis werden die meisten Objektive wenig sichtbare Verzeichnung im Zentralbereich besitzen. Und außerdem werden Randobjekte bei tonnenförmiger Verzeichnung immer verkleinert. Ich hab das auch gerade mal überprüft, indem ich die Zahlen aus dem Bild kopiert und neben einender gestellt habe: die 5 ist größer. Außerdem hast du das oben auch anders begründet. Da wolltest du ja noch erklären, dass man auch Rand und Zentrum bei gleicher Ebene unterschiedlich fokussieren müßte.
- (Einschub) Worauf bezieht sich dein nein? Auf Satz 1 oder Satz 2? Wenn Rand und Zentrum in der gleichen Fokusebene lägen, müßte man sie nicht unterschiedlich fokussieren. Die Fokusebene (besser eigentlich Fokusfläche) kann aber durchaus gekrümmt sein, so dass Objekte, die tatsächlich auf einer Ebene liegen unterschiedlich scharf abgebildet werden. --79.199.121.38 08:13, 20. Jan. 2013 (CET)
- Nein, die Fokusebene ist, wie der Name schon sagt, eine Ebene - also genauso plan wie der Chip oder das Filmstück, auf das das Bild abgebildet wird. --Martin K. (Diskussion) 09:16, 20. Jan. 2013 (CET)
- Im Idealfall ist die Fokusebene eine Ebene, aber in der Realität kann sie durchaus gekrümmt sein, siehe Abbildungsfehler#Bildfeldw.C3.B6lbung. --MrBurns (Diskussion) 22:13, 20. Jan. 2013 (CET)
- Meine Vermutung! Wenn es an der Krümmung der Fokusebene liegt, so müßte ein im gleichem Maße gekrümmtes Lineal im gesamten Verlauf scharf abgebildet werden. (Das Ergebnis würde mich schon interessieren). Bleiben die Enden im Randbereich unscharf, so liegt tatsächlich etwas anderes vor. Ich habe deine ursprünglichen Beispielbilder dahingehend interpretiert, dass eine Scharfstellung auch im Randbereich möglich ist, jedoch bei einem planen Objekt nicht Randbereich und Zentrum gleichzeitig. Sollte ich es falsch interpretiert haben, so vergiss es einfach. Gruss --79.199.121.38 22:45, 20. Jan. 2013 (CET)
- Im Idealfall ist die Fokusebene eine Ebene, aber in der Realität kann sie durchaus gekrümmt sein, siehe Abbildungsfehler#Bildfeldw.C3.B6lbung. --MrBurns (Diskussion) 22:13, 20. Jan. 2013 (CET)
- Nein, die Fokusebene ist, wie der Name schon sagt, eine Ebene - also genauso plan wie der Chip oder das Filmstück, auf das das Bild abgebildet wird. --Martin K. (Diskussion) 09:16, 20. Jan. 2013 (CET)
- (Einschub) Worauf bezieht sich dein nein? Auf Satz 1 oder Satz 2? Wenn Rand und Zentrum in der gleichen Fokusebene lägen, müßte man sie nicht unterschiedlich fokussieren. Die Fokusebene (besser eigentlich Fokusfläche) kann aber durchaus gekrümmt sein, so dass Objekte, die tatsächlich auf einer Ebene liegen unterschiedlich scharf abgebildet werden. --79.199.121.38 08:13, 20. Jan. 2013 (CET)
- @Mr.Burns: Klar ist deine Frage relevant und falls es dich beruhigt, sei dir gesagt, dass ich auch zwei Spiegelreflexkameras mit Objektiven besitze, die für mich sehr teuer waren, aber offenbar nicht teuer genug, weil sie alle die angesprochenen Probleme aufweisen. Besonders bei Kompaktkameras spielt aber auch der Fabfehler noch eine Rolle, der ebenfalls zur Unschärfe beiträgt, weil die verschiedenen Wellenlängen jeweils einen unterschiedlichen Fokus haben. --Wicket (Diskussion) 01:00, 20. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab mir die Zahlen nochmal angeschaut: nebeneinander gestellt scheint die 5 tatsächlich minimal größer zu sein als die 4 und die 6, eindeutig ist das aber nicht. Beim Vermessend er Höhe ist doch eine relativ große Ungenauigkeit dabei, diesmal ist rausgekommen, dass die 5 um ca. 10 Pixel höher ist als die 6 und um ca. 20 Pixel höher als die 5, aber das ist wegen der Unschärfe (die wohl bei den Ziffern teilweise auch vom Druck kommt, weil selbst die 5 in der Mitte ist noch recht unscharf in Originalgröße) recht ungenau und auch sind die Grenzen zwischen der Druckerschwärze und dem Holz nicht ganz genau und die 10 bzw. 20 Pixel sind ca. 2% bzw. 4% Abweichung, die Ziffern sind real ca. 4mm hoch, also entsprechen die Anbweichungen real ca. 0,08mm bzw. 0,16mm, könnten also durchaus auch von Ungenauigkeiten beim Drucke auf der doch recht rauhen und daher zum drucken subobtimalen Holzoberfläche kommen. Allein schon die Frage, wo die 5 genau das aufhört lässt sich nicht genau beantworten und das liegt mit Sicherheit nur zu einem kleinen Teil daran, dass das Lineal eventuell nicht ganz genau horizontal aufgerichtet war, sondern zum Großteil an einer ungeraden und etwas unscharfen Linie. Ich hab mal den enstprechenden Ausschnitt hochgeladen: --MrBurns (Diskussion) 01:54, 20. Jan. 2013 (CET)
- Naja, das meinte ich damit, als ich oben sagte, dass das Lineal vielleicht nicht das beste Beispiel ist. Aber ist deine ursprüngliche Frage inzwischen nicht beantwortet? Es scheint sich hier ja die seltene Übereinstimmung einzustellen, dass Bildfeldwölbung aufgrund standardmäßiger Ausrüstung der Hauptgrund für dieses Phänomen ist. --Wicket (Diskussion) 02:15, 20. Jan. 2013 (CET)
- Ja, scheint so, außer es kommt später noch Widerspruch. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 20. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab gestern das neue Exemplar der Kamera erhalten. Also falls noch gebraucht wird, könnte ich damit ein Foto von einem Testmuster machen. --MrBurns (Diskussion) 03:22, 23. Jan. 2013 (CET)
- Mich würde die Antwort auf die Frage ob ein gekrümmtes Lineal im gesamten Verlauf mit den gleichem Objektiv scharf abgebildet werden kann schon interessieren. --79.248.144.99 09:15, 23. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab gestern das neue Exemplar der Kamera erhalten. Also falls noch gebraucht wird, könnte ich damit ein Foto von einem Testmuster machen. --MrBurns (Diskussion) 03:22, 23. Jan. 2013 (CET)
- Ja, scheint so, außer es kommt später noch Widerspruch. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 20. Jan. 2013 (CET)
- Naja, das meinte ich damit, als ich oben sagte, dass das Lineal vielleicht nicht das beste Beispiel ist. Aber ist deine ursprüngliche Frage inzwischen nicht beantwortet? Es scheint sich hier ja die seltene Übereinstimmung einzustellen, dass Bildfeldwölbung aufgrund standardmäßiger Ausrüstung der Hauptgrund für dieses Phänomen ist. --Wicket (Diskussion) 02:15, 20. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab mir die Zahlen nochmal angeschaut: nebeneinander gestellt scheint die 5 tatsächlich minimal größer zu sein als die 4 und die 6, eindeutig ist das aber nicht. Beim Vermessend er Höhe ist doch eine relativ große Ungenauigkeit dabei, diesmal ist rausgekommen, dass die 5 um ca. 10 Pixel höher ist als die 6 und um ca. 20 Pixel höher als die 5, aber das ist wegen der Unschärfe (die wohl bei den Ziffern teilweise auch vom Druck kommt, weil selbst die 5 in der Mitte ist noch recht unscharf in Originalgröße) recht ungenau und auch sind die Grenzen zwischen der Druckerschwärze und dem Holz nicht ganz genau und die 10 bzw. 20 Pixel sind ca. 2% bzw. 4% Abweichung, die Ziffern sind real ca. 4mm hoch, also entsprechen die Anbweichungen real ca. 0,08mm bzw. 0,16mm, könnten also durchaus auch von Ungenauigkeiten beim Drucke auf der doch recht rauhen und daher zum drucken subobtimalen Holzoberfläche kommen. Allein schon die Frage, wo die 5 genau das aufhört lässt sich nicht genau beantworten und das liegt mit Sicherheit nur zu einem kleinen Teil daran, dass das Lineal eventuell nicht ganz genau horizontal aufgerichtet war, sondern zum Großteil an einer ungeraden und etwas unscharfen Linie. Ich hab mal den enstprechenden Ausschnitt hochgeladen: --MrBurns (Diskussion) 01:54, 20. Jan. 2013 (CET)
- Nein (auch diesmal). Auch die offensichtliche Verzeichnung macht sich in der Realität erst in den Randbereichen bemerkbar. Der Grad dieses Fehlers wird von der Korrektur des Linsensystems bestimmt. In der Praxis werden die meisten Objektive wenig sichtbare Verzeichnung im Zentralbereich besitzen. Und außerdem werden Randobjekte bei tonnenförmiger Verzeichnung immer verkleinert. Ich hab das auch gerade mal überprüft, indem ich die Zahlen aus dem Bild kopiert und neben einender gestellt habe: die 5 ist größer. Außerdem hast du das oben auch anders begründet. Da wolltest du ja noch erklären, dass man auch Rand und Zentrum bei gleicher Ebene unterschiedlich fokussieren müßte.