Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 31

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Jakob Gottfried in Abschnitt „Tagungsabzeichen Reichsparteitag“
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 31 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Titel und Erfolge bei Sportlern - Mitwirkung nötig?

Ich bin damit leider überfordert und kann keine passende Auskunft finden: Bei einigen BVB-Spielern (gecheckt: Jonas Hofmann, Mitch Langerak) wurde der Gewinn des Supercups 2013 zunächst als Titel eingetragen und anschließend zurückgesetzt - mit der Begründung "nicht eingesetzt".

Mein Verständnis war bisher, dass es genügt, im Profikader zu stehen, der am jeweiligen Wettbewerb teilnimmt - so, wie es auch bei jedem großen Turnier Weltmeister und Europameister gibt, die nie gespielt haben. Ist das korrekt - oder existieren hier andere Regeln?

Danke!

--Slunce (Diskussion) 07:36, 29. Jul. 2013 (CEST)

Das könnten wir hier erklären, aber das würde nicht helfen. Fussballfragen NUR mit im Fussball-Portal klären. Alles andere wäre Sakrileg... :-) GEEZER... nil nisi bene 07:44, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ich danke - und melde mich noch mal an der richtigen Stelle. ;-) -- Slunce (Diskussion) 17:09, 29. Jul. 2013 (CEST)
Du erlebst dort gerade hautnah, wie die Fanblocks Entscheidungsfindungen treffen ... oder auch nicht. :-)) GEEZER... nil nisi bene 10:18, 30. Jul. 2013 (CEST)
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Bildclips um wenige Grade drehen

Früher hatte ich auf Windows 1-2 Programme, die ich vergessen habe: Wie kann ich Screenshots (aus schiefer Vorlage z.B. bei scans) um nur Grade ausrichten = minimal drehen, dass oberer Bildrand wirklich waagrecht ist? Die "üblichen" bieten mir nur 90° Drehungen an, bräuchte aber 1°-2°. --Emeritus (Diskussion) 14:18, 29. Jul. 2013 (CEST)

Das geht wohl mit fast jedem Bildbearbeitungsprogramm, nur mit ganz primitiven wie z.B. mspaint nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 29. Jul. 2013 (CEST)
IrfanView kann das mittlerweile - sogar ab 0,1 °. GEEZER... nil nisi bene 14:35, 29. Jul. 2013 (CEST)
In der Tat, es war IrfanView, das ich vergessen hatte zu installieren. Danke, --Emeritus (Diskussion) 14:52, 29. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emeritus (Diskussion) 14:52, 29. Jul. 2013 (CEST)
Bei vielen MS-Office-Versionen ist der Picture Manager schon dabei. Mit ihm können Bilder ebenfalls zehntelgradweise gedreht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:02, 29. Jul. 2013 (CEST)

Trichlormethan

Ist der private Erwerb und Besitz von Trichlormethan erlaubt? --95.112.195.200 14:07, 29. Jul. 2013 (CEST)

Chemiker kommen daran, das ist klar, aber kein Chemiker würde es mit nach hause nehmen. Ebenso Fabrikarbeiter. Auf eine Anfrage bei einer Apotheke sagte der Chef, dass es keine Anwendung gebe, für die der Verkauf von Chloroform nötig wäre. Sie haben es auch noch nie geordert und haben es auch nicht in Zukunft vor. Beantwortet nicht die Frage, aber zeigt Randbedingungen auf. GEEZER... nil nisi bene 14:24, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ich tippe auf "Nein". GEEZER... nil nisi bene 14:33, 29. Jul. 2013 (CEST)
Angesichts der von Chloroform ausgehenden Gefahren ist für den Erwerb ein Sachkundenachweis notwendig. Ein privater Erwerb und Besitz ist damit ausgeschlossen. --Rôtkæppchen68 20:53, 29. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER... nil nisi bene 13:50, 30. Jul. 2013 (CEST)

Was bedeutete das Wort syndizierter ?

Was ist ein syndizierter News-Reader? Was ein News-Reader ist mir klar, aber ich kenne die Bedeutung des Wortes syndizierter nicht, das habe ich bis jetzt noch nie gehört oder gelesen. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:36, 30. Jul. 2013 (CEST)

Eine Gruppierung von Feeds oder Nachrichten. en:Syndication --87.156.44.197 20:50, 30. Jul. 2013 (CEST)
Auch: ein syndizierter Journalist, Kolumnist, Cartoonist etc. erstellt Inhalte für sein Syndikat, das diese wiederum an verschiedene Medien zur Publikation weiter verkauft. Gary Larson war z.B. ein syndizierter Cartoonist: Der hat seine Cartoons nicht selber an die Zeitungen verkauft, sondern das hat sein Syndikat für ihn übernommen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:07, 30. Jul. 2013 (CEST)
PS: Wir haben dazu sogar einen Artikel, siehe Content-Syndication. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:18, 30. Jul. 2013 (CEST)
Aha, wieder was dazu gelernt. Danke. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:34, 30. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 00:24, 31. Jul. 2013 (CEST)

Dispolimit

Ich erinnere mich daran, dass ich von einer Bank mal zu hören bekommen habe, dass wenn ein Kreditantrag abgelehnt wird, dies auch zu dem Schutz des Kreditnehmers geschehen würde. Gibt es da gesetzliche Regelungen? Ich frage einfach deswegen, weil mir meine Kreditkartenausgebende Bank mir andauernd ungefragt immer wieder das Kartenlimit erhöht. Inzwischen ist das ein guter fünfstelliger Betrag und steht in keinem Verhältnis zu meinem Einkommen (Die Kartenausgebende Bank hat keine Informationen darfüber, was ich verdiene, die wissen nicht mal ob ich überhaupt einer Arbeit nachgehe). Es heißt immer, der Dispositionskredit muss im Verhältnis zum Einkommen stehen, häufig wird das 2-3 fache des monatlichen Nettoeinkommens als Grenze genannt. Ich habe damals die Karte als Student beantragt mit dem Limit von 2.000 EUR. Kann man da der Bank im Falle einer Überschuldung nicht ein Mitverschulden attestieren, die Kreditwürdigkeit des Kunden nie geprüft zu haben? Ich habe die Karte zwar regelmäßig benutzt, aber nie längerfristig einen Kredit in Anspruch genommen. Das Konto ist ausgeglichen, Zahlungsrückstände sind nie entstanden. Ich frage mich auch was bei einem Missbrauch geschieht. Mit den 2.000 EUR bin ich immer klar gekommen. Aber wenn mir morgen ein Gauner das Limit ausschöpft, habe ich ein Problem. --95.112.195.209 00:22, 29. Jul. 2013 (CEST)

Lass mich raten, es geht um Barclaycard? Ich hatte bei denen jedenfalls dasselbe "Problem", erst hab ich mich (~1200 € mtl. netto Einkommen) über ungelogen 25.000 € Dispo gefreut, nach 7 Jahren guten Umsätzen, bis ich ihn dann schließlich aus Dummheit ausgeschöpft habe). Die Frage ist sehr interessant, ich bin mir sicher, dass es ein Gesetz dafür gibt (womöglich um die Volkswirtschaft für Bankenpleiten zu schützen). Kontokorrentkredite werden in Deutschland großzügig eingeräumt, dafür ist aber die Prüfung bei richtigen Kreditanträgen sehr umfangreich und rigider. --93.134.234.8 01:18, 29. Jul. 2013 (CEST)
Siehe Bonität. Bestimmungen des Kreditwesengesetzes und der Solvabilitätsverordnung sind für einen Dispokredit im "gut fünfstelligen" Bereich nicht einschlägig und haben sowieso keinerlei Auswirkung auf das Vertragsverhältnis zwischen der Bank und dem Kunden. Der Kunde kann bei der Bank die Herabsetzung des Verfügungsrahmens beantragen. Für Missbrauch durch einen "Gauner" haftet er allenfalls bei eigenem Verschulden, siehe Kreditkarte#Haftung bei Kartenmissbrauch. --Vsop (Diskussion) 08:37, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ich vermute mal eher, dass es Advanzia ist. So oder so, du kannst das Limit auch wieder zurücksetzen lassen auf eine selbst bestimmte Höhe, dann kann nichts schiefgehen. --Matrixplay (Diskussion) 17:21, 29. Jul. 2013 (CEST)

Ein Auto fährt auf ein stehendes Auto auf

Ich habe gelernt, dass, fahren zwei gleiche Autos mit jeweils 100 KM/h aufeinander, der Aufprall für jedes Auto so schwer wäre, wie wenn eiun Auto mit 100 gegen eine Wand fahren würde. Also keine Verdoppelung der Geschwindigkeiten. Bedeutet das, steht eines der Autos und fährt das andere mit 100 Km/H auf das andere, stehende Auto frontal auf, die Aufprallenergie nur der einer Fahrt mit 50 Km/h gegen der einer Mauer entspricht? --77.3.133.161 01:03, 29. Jul. 2013 (CEST)

Knautschzone. PοωερZDiskussion 01:13, 29. Jul. 2013 (CEST)
Trägheitsgesetz (negative Beschleunigung) + Knautschzone (Energieverlust). --93.134.234.8 01:20, 29. Jul. 2013 (CEST)
Nein, die kinetische Energie steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit . Ein Auto, das mit 100 km/h gegen ein gleichartiges stehendes Auto fährt, erfährt die gleiche Verformung, wie wenn es mit 70,7 km/h gegen eine Wand fährt. --Rôtkæppchen68 07:12, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe zwar mhalbevquadrat gelernt, aber Du wirst mir schon klar machen, dass Du wie immer recht hast.--79.232.214.38 07:42, 29. Jul. 2013 (CEST)
Sorry, Du hast recht. Der konstante Faktor fliegt aber nachher sowieso raus. --Rôtkæppchen68 09:39, 29. Jul. 2013 (CEST)
Das ist das Spiegelprinzip. Es gilt nur, wenn die beiden Impulse der Fahrzeuge sich genau aufheben, so dass nach dem Zusammenprall beide Fahrzeuge stehen. Ist ein Fahrzeug vor dem Zusammenstoß langsamer oder leichter, "erbt" der daraus resultierende Schrotthaufen den Differenzimpuls minus dem, was in Verformung umgesetzt wird. Steht also eins der beiden Fahrzeuge, wird es in Fahrtrichtung des auffahrenden Fahrzeugs weggeschoben. Wieviel Impuls in Verformung umgesetzt wird, hängt von der Konstruktion der Fahrzeuge und von der Art der Kollision ab, eine pauschale Antwort wie "entspricht 50km/h gegen eine Mauer" lässt sich daher nicht geben. -- Janka (Diskussion) 12:25, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ergänzung: Kugelstoßpendel. Die Kugeln sind praktisch nicht verformbar, daher wird der Impuls durch die Kugelreihe hindurch weitergegeben. -- Janka (Diskussion) 12:28, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ein Auto ist aber kein Kugelstoßpendel, weil sich ein Auto beim Aufprall plastisch verformt, ein Kugelstoßpendel normalerweise nicht. --Rôtkæppchen68 17:01, 29. Jul. 2013 (CEST)
Bevor man das Konzept des Impulses nicht verstanden hat, braucht man sich keine Gedanken über Verformung und inelastische Stöße machen. Am Kugelstoßpendel erkennt man sehr schön, dass z.B. ein Aufprall eines Fahrzeuges mit 100km/h auf ein stehendes Fahrzeug eben nicht dem Aufprall auf eine massive Mauer bei irgendeinem Tempo entspricht, weil das zuvor stehende Fahrzeug ja einen Teil des Impulses des auffahrenden Fahrzeugs übernimmt. So wie auch die Kugel am Ende des Pendels den Impuls der anstoßenden Kugel aufnimmt. -- Janka (Diskussion) 18:51, 29. Jul. 2013 (CEST)
So ist es, es mnacht auch einen riesen Unterschie, ob das Auto auf das man auffahrt ein Smart, ein Hummer H1 oder oder ein Doppeldeckerbus ist (dasselbe gilt auch für das auffahrende Auto). --MrBurns (Diskussion) 18:57, 29. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Richtig, denn ein Teil der Energie geht eben nicht in die Mauer (wie bei 50 km/h) sondern in die Bewegung des weg gestossenen Fahrzeuges und/oder der Verfomung des Fahrzeuges. Stösst du das Fahrzeug nämlich nicht weg und verformst es nicht (weil es z.b. ein Panzer ist), kannst du da gerade so gut auch eine Mauer hinstellen. Und dann fühlt sich in echt auch an als wenn man mit 100 km/h in die Mauer fährt. Aber so oder so, die kinetische Energie nicht nur von der Geschwindigkeit sonder auch von der Masse abhängig. Und der Mauer-Vergleich kann erst dann überhaupt in Betracht gezogen werden, wenn du es schaffst genau die Hälfte der Kinetischen Energie auf das andere Fahrzeug zu übertragen. Das ist sehr unwahrscheinlich, sondern die Wahrscheinlichkeit das einer eben mehr abkriegt als der andere ist um ein vielfaches höher. Somit funktioniert der Vergleich „als wenn er mit 50 km/h in eine Mauer fahren würde“ schon deswegen nicht, weil sich die Energie nicht gelichmässig auf beide Fahrzeuge verteilt. Dazu sorgen eben Verformungen beider Fahrzeuge, dass der Aufprall nicht ganz so knüppel-hart ist wie wenn ein Auto gegen eine Wand fährt. Weil du hast dann eben nicht eine sondern zwei Knautschzonen, mit dem Effekt das die Kollision länger dauert, weil eben mehr Blech zum verbiegen da ist. Die paar tausendstel Sekunden mehr an Verzögerung machen verdammt viel aus, wenn es um die Überlebenswahrscheinlichkeit geht. Es ist eben durchaus auch eine Frage wie lange (Weg und Zeit) es dauert bis dein Fahrzug steht (bis die kinetische Energie vernichtet bzw. umgewandelt ist). Und beim Fall Fahrzeug gegen Fahrzeug ist dieser Weg und die verstreichende Zeit in der Regel länger, als bei dem Fall Fahrzeug gegen Wand. --Bobo11 (Diskussion)

nachbarschaftsrecht niedersachsen

darf der mieter des nachbargrunstücks von mir verlangen die grenzbeflanzung (älter 5 jahre )zu beschneiden oder kann das nur der Eigentümer ? Darf der Mieter des Nachbargrundstücks von mur Verlangen die Grenzbeflanzung zu beschneiden oder muss das der Eigentümer tun. --93.208.166.223 08:33, 29. Jul. 2013 (CEST)

Bitte die Frage erneut formulieren unter Verwendung von Eigentümer A, Eigentümer B, Grundstück A, Grundstück B, Mieter Grundstück A, Mieter Grundstück B. GEEZER... nil nisi bene 08:30, 29. Jul. 2013 (CEST)
Sollte eigentlich durch den Kontext klar sein (auch wenn grammatisch der Bezug beim letzten "das" nicht eindeutig ist): Gruendstueck A: Fragesteller (ob Mieter oder Eigentuemer, tut nicht viel zur Sache), "Grenzbeflanzung". Grundstueck B: "Mieter des Nachbargrundstuecks", in Frage genannter Eigentuemer. Frage ist: Ist Fragesteller verpflichtet, auf Aufforderung des Mieters von Grundstueck B zu beschneiden, oder nur, wenn der Eigentuemer von Grundstueck B die Aufforderung ausspricht? Wobei solche nachbarschaftlichen Beschneidungsrituale aber oft von lokal unterschiedlichen Verordnungen abhaengen. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:38, 29. Jul. 2013 (CEST)
Eine Missachtung nachbarschaftsrechtlicher Pflichten (Vernachlässigung der gebotenen Beschneidung) beeinträchtigt u. U. nicht nur die Rechte des benachbarten Grundeigentümers, sondern auch die Besitzrechte des Mieters, so dass auch diesem eine eigene, direkte Forderung auf Beseitigung der Besitzstörung durch Beschneidung gegen den Nachbarn zustehen kann. --Vsop (Diskussion) 09:07, 29. Jul. 2013 (CEST)
Forderung auf Beseitigung der Besitzstörung durch Beschneidung... wäre ein Musterbeispiel für juristisch sauberes Behördendeutsch, das leider der Normalo nicht versteht. Die Übersetzung lautet: Der Nachbar wünscht, dass ich die Zweige abschneide, die von meinen Sträuchern in seinen Garten hineinwachsen. Weil ich gute Nachbarschaft schätze, tu ich ihm den Gefallen ("Willi, kommße nachher rüber zum Grillen?" - "Klar! Soll ich noch n Pilsken mitbringen, ich fahr sowieso gleich zur Tanke?") -- Geaster (Diskussion) 09:21, 29. Jul. 2013 (CEST)

Wie schön, dass Geaster für meine Antwort das Verständnis aufbringt, dass er "dem Normalo" nicht zutraut. Die Frage, um die es geht, hat er aber ersichtlich nicht verstanden. Sie lautete: "darf der mieter des nachbargrunstücks von mir verlangen ..." und nicht: "darf ich einer solchen Bitte nachkommen?" --Vsop (Diskussion) 11:29, 29. Jul. 2013 (CEST)

Warum immer so unwirsch? Du hättest es allen Beteiligten einfacher machen können, wenn du dich an die oben genannten Hinweise gehalten hättest, wo es heißt: "...antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel...". Damit ist wohl gemeint, dass vorliegend Besitzstörung zu verlinken wäre. Ergänzend hättest du – obwohl danach nicht gefragt war, aber man weiß ja nie – noch darauf hinweisen können, wem gegenüber der Anspruch auf Beseitigung der Besitzstörung besteht, es also sehr wohl einen Unterschied macht, ob der Fragesteller selbst Eigentümer der überhängenden Grenzbepflanzung ist oder nicht (weshalb Geezer das wohl auch rein vorsorglich noch erfragte). Ist er selbst nur Mieter, sollte er das Anliegen des Mietnachbarn dem Eigentümer der überhängenden Grenzbepflanzung mitteilen bzw. erst nach Rücksprache mit diesem dessen Eigentum beschädigen. -- Ian Dury Hit me  12:10, 29. Jul. 2013 (CEST)

Mal ganz unabhängig von sprachlichen Feinheiten und ohne dass ich Ahnung vom Nachbarschaftsrecht in Niedersachsen oder vom BGB hätte: § 1 des Niedersächsischen Nachbarrechtsgesetzes definiert nur den Eigentümer als Nachbarn. Unklar ist die Frage vor allem darin, ob es sich tatsächlich um eine echte "Grenzbepflanzung" handelt, die Pflanzen also auf der Grenze stehen und die gemeinsame Einfriedung i. S. v. § 30 bilden (dann würde sich wohl jeder der beiden Nachbarn um den Zuschnitt auf jeweils seiner Seite kümmern) oder um eine grenznahe Bepflanzung, wie zwar in § 50 ff. NNachbG geregelt, vor allem aber in § 910 BGB. Wobei auch das BGB hier beim Anspruch auf den Eigentümer, bei der Pflicht aber auf den Besitzer abstellt. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:14, 29. Jul. 2013 (CEST)

Vor allem dein Hinweis auf § 910 BGB ist hier sehr angebracht, beantwortet er doch knapp und präzis die Frage (muss der Eigentümer oder der Besitzer die Beschneidung verlangen?). Einen eigenen Anspruch auf Beschneidung hat der Mieter demnach gegen seinen Nachbarn jedenfalls nicht. Wenn der Eigentümer des angemieteten Nachbargrundstückes das Ansinnen seines Mieters (sorge bitte für ein Beschneiden) ablehnt, könnte der Mieter einen Anspruch auf Mietminderung gegen seinen Vermieter haben (etwa, weil sich durch den Überhang die gemietete und vertragliche ausgewiesene Rasenfläche wegen Unnutzbarkeit kleiner als vereinbart ist). Auch wenn § 910 BGB den Besitzer des Grundstücks in die Pflicht nimmt, sollte dieser sicherheitshalber aber doch den Eigentümer informieren, bevor er womöglich unfachmännisch zB Obstbäume beschneidet, zumal die lt. Abs. 1 zu setzende Frist Wachstums- und Obsterntezeit berücksichtigen muss. -- Ian Dury Hit me  14:54, 29. Jul. 2013 (CEST)

Einlasskontrolle durch Bänder

Wie nennt man diese Bänder, die man als Ersatz für eine Eintrittskarte um die Handwurzel gebunden bekommt? Ein Festivalbändchen ist ja etwas anderes. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:18, 29. Jul. 2013 (CEST)

Die werden als "Eintrittsbänder" vertrieben -was vermutlich auch der sinvollere Artikel wäre, denn Festivalbändchen sind nur eine Sonderform dieser Bänder, für die es (meines Wissens) keine festen Begriff gibt. Den Begriff Kontrollbänder/-bändchen habe ich auch schon gehört von Event Securities. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 10:24, 29. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Im Artikel ist von Einlassstempel die Rede. Dies könnte sinngemäss auf Einlassbändchen angewandt werden, oder? --Netpilots -Φ- 10:26, 29. Jul. 2013 (CEST)
Wikipedia sagt Kontrollarmband. Ohne Gewähr. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:28, 29. Jul. 2013 (CEST)
Auch als Einlassband geführt. GEEZER... nil nisi bene 10:35, 29. Jul. 2013 (CEST) Kontrollarmband

Ist der Rundfunkstaatsvertrag ein Gesetz?

Ist der Rundfunkstaatsvertrag ein formelles oder materielles Gesetz? --79.242.131.25 19:04, 29. Jul. 2013 (CEST)

Staatsvertrag#Deutschland. --Vsop (Diskussion) 19:27, 29. Jul. 2013 (CEST)
Transformationsgesetz ist also der richtige Suchbegriff. Wieder was gelernt. Vielen Dank --79.242.131.25 19:45, 29. Jul. 2013 (CEST)

Google-Suche

Bisher ging ich immmer davon aus, dass wenn ich in die Suchleiste bei Google ein Wort mit Bindestrich davor reinschreibe (z. B. "-wiki"), dann werden Suchergebnisse mit diesem String ausgeschlossen, in dem Beispiel alle Seiten in irgend einem Wiki. Die Anzahl der Seiten sollte also mit diesem Zusatz aufjeden fall weniger sein als ohne Zusatz. Allerdings zweifle ich mittlerweile an dieser Regel, Beispiel: ohne Zusatz 126 Ergebnisse, mit Zusatz 311.000 Ergebnisse. Also wie geht die Regel zum Ausschließen von Worten wirklich? 213.54.41.117 09:55, 29. Jul. 2013 (CEST)

Du hast es schon richtig gemacht; Google verschätzt sich öfters mit der Trefferzahl. Wenn du dich zum Ende der 311.000 Hits durchklickst, bleiben 124 übrig. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:02, 29. Jul. 2013 (CEST)
Da die „Anzahl Google-Treffer“ in allen möglichen Diskussionen zitiert wird, ist der Google-Hinweis angebracht: Es (oder mir) ist nicht bekannt, wie die Treffer zustandekommen und es (oder mir) werden niemals mehr als 1.000 Treffer wirklich angezeigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:31, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ja, das ist immer so. Auf der ersten Seite wird die tatsächliche Anzahl der Suchtreffer angezeigt (hier 317.000 mit, 310.000 ohne "wiki"), wenn man sich dann durch die Ergebnisseiten durchklickt, wird die Trefferzahl augenscheinlich willkürlich abgeschnitten (es könnte sich etwa um die ersten 1000 Treffer minus Duplikate handeln, die tatsächlich abrufbar sind). --YMS (Diskussion) 14:00, 29. Jul. 2013 (CEST)
Der Google Index ist über mehrere Server verteilt. Bei einer Suchabfrage wird nur einer davon auch tatsächlich zu Rate gezogen. Die Anzahl der Suchergebnisse auf alle Server hochgerechnet, dir aber nur was auf diesem Server indiziert ist angezeigt. Daher ist auch ziemlich unhilfreich auf die Google-Suche zu verlinken und zu sagen 'Also hättest mal besser geschaut, ist gleich der erste Treffer', da der Suchende ein vollkommen anderes Sucheregebniss präsentiert bekommen kann. --87.148.83.42 17:51, 29. Jul. 2013 (CEST)
ich halte ess auch nicht für ganz aussgeschlossen, dass google mit den vielen Daten, die der Konzern sammelt die Ergebniss an die "Vorlieben" anpasst, vor allem bei (quasi-)statischen IPs. Ist natürlöich blöd, wenn man mal wa ssucht, was außerhalb der bisherigen Interessen liegt oder wenn man den internetzugang eines Freundes benutzt. Bei der google-Werbung wird jedenfalls optimiert, das weiß ich. --MrBurns (Diskussion) 00:19, 30. Jul. 2013 (CEST)
Stimmt. https://support.google.com/accounts/answer/54048?hl=en --Eike (Diskussion) 12:44, 30. Jul. 2013 (CEST)

Suche Untersuchungen zu Stadtstaaten

Habe mir gerade Freie Stadt Frankfurt durchgelesen und frage mich, ob es irgendwelchen Studien/wissenschaftliche Arbeiten/philosophische Essays o.ä. im Internet gibt, welche folgendes untersuchen: Was wäre, wenn es nur noch Stadtstaaten gäbe in der Welt (oder in Europa oder in Deutschland statt Flächenländer)? Habe dazu leider nichts passendes im Internet gefunden. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen. --84.149.155.157 11:33, 29. Jul. 2013 (CEST)

Im antiken Griechenland und im mittelalterlichen Norditalien gab es solche Strukturen, von denen heute noch San Marino besteht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:45, 29. Jul. 2013 (CEST)

Was geschaehe denn in diesem Modell mit der Landbevoelkerung? Waere die sozusagen staatenlos-anarchisch und nur oekonomisch von den Stadtstaaten abhaengig? Und wer wuerde das Land aufteilen und die Aufteilung ueberwachen? Oder wuerden alle in der Stadt leben und sich von Manna ernaehren? --Arcimboldo (Diskussion) 11:55, 29. Jul. 2013 (CEST)

"Stadtstaat" wäre bei meinem Konzept ein ein wenig falscher Begriff, nennen wir sie mal unabhängige Gemeinden, damit auch die ländliche Bevölkerung teilnehmen kann.--84.149.155.157 12:03, 29. Jul. 2013 (CEST)

Stadtstaat oder Polis in dem beschriebenen Sinne heißt jetzt keineswegs, dass der "Staat" mit der Stadtmauer endet. Solche Stadtstaaten konnten durchaus ziemlich ausgedehnte Flächenstaaten sein, das war eigentlich eher die Regel. Sparta oder Korinth zum Beispiel waren riesige Flächenstaaten und gleichzeit doch das, was wir "Staatstadt" nennen würden. Alles, was keine eigene Polis war, also Dörfer und die Ländereien rund herum, gehörten dann privatrechtlich sowieso meistens einem Bürger der nächsten größeren Stadt und "verwaltungsrechtlich" (soweit das in den damilgen Zeiten ein angemessener Begriff war) zu eben diesem Stadtstaat. Dasselbe gilt auch für mittelalterliche Stadtstaaten, man sehe sich nur mal die endlosen Kriege an, die die norditalienischen Städte gegeneinander geführt haben, da ging es immer um Landbesitz. Wenn es heutzutage also nur noch "Stadtstaaten" gäbe, und das dann so sein sollte wie damals, dann gäbe es einfach nur sehr viel Staaten mehr, aber deswegen natürlich längst keinen rechtsfreien Räume der "Anarchie" dazwischen.--141.20.106.180 12:41, 29. Jul. 2013 (CEST)
Bereits jetzt sind in Deutschland die Gemeinden grundsätzlich für alle Angelegenheit zuständig. Die Angelegenheiten, für die die Länder und der Bund zuständig sind, sind Ausnahmen. Aus Art. 28 GG (2): „Den Gemeinden muß das Recht gewährleistet sein, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln.“ Gemeinde (Deutschland): „Sie besitzen Gebietshoheit und „Allzuständigkeit“: das bedeutet, dass sie grundsätzlich für alle Belange ihres Gebietes zuständig sind. Dies wird durch Landes- und Bundesrecht eingeschränkt.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:04, 29. Jul. 2013 (CEST)
Zwischen "grundsätzlich für alle Angelegenheit zuständig" und "alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft" ist aber ein sehr großer Unterschied. Vor allem bei der Finanzierung von Kommune, Land und Bund wird das deutlich. Und weil die Rechtsbildung und Rechtssprechung mitnichten bei der Kommune liegt, ist der Weg zum Stadtstaat noch sehr weit. --84.191.190.232 04:38, 30. Jul. 2013 (CEST)

Stark in die Richtung geht alle Forschung, die sich mit en:Global citys befasst. Wobei die weniger unter dem Gesichtspunkt schreiben "was wäre wenn.." sondern mehr die Dominanz einiger Städte in der Welt schon jetzt für gegeben annehmen. -- southpark 13:42, 29. Jul. 2013 (CEST)

Als Stadtstaaten könnte man auch die Stadtorte in der Alten Eidgenossenschaft bezeichnen. Die politische Macht lag allein bei der Hauptstadt (was nicht heißen soll, dass alle Stadtbewohner demokratische Mitwirkungsrechte gehabt hätten, im Gegenteil), der Rest des (teilweise recht großen) Territoriums war Untertanengebiet. Siehe etwa Stadt und Republik Bern und Liste der Territorien der Stadt und Republik Bern. --SCPS (Diskussion) 15:33, 29. Jul. 2013 (CEST)

"Ck" bei Zeilenumbruch zu "kk"

Hallo. Mir ist öfter aufgefallen, dass in manchen Büchern Wörter, die mit "ck" geschrieben werden, wenn sie durch Zeilenumbruch geteilt werden, mit "k|-k" geschrieben werden. Also nicht "Brü|-cke" (edit: oder "Brüc|-ke") sondern "Brük|-ke", wobei das "|" den Zeilenumbruch darstellt. Warum ist das so? --188.100.189.120 12:01, 29. Jul. 2013 (CEST)

Das war die gängige Trennungregel für "ck" vor der Rechtschreibreform 1996. Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 12:04, 29. Jul. 2013 (CEST)
Wikipedia verspricht unter „ck“, dass „ck“ unter „c“ erklärt würde. Dies ist aber nicht der Fall. Also mangelt ein Artikel zu „ck“. Adelung äußert sich zwar kurz zu „ck“, sagt aber nicht, warum es im Deutschen und anderen Sprachen anstelle von „kk“ verwendet wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:24, 29. Jul. 2013 (CEST)
C#Aussprache, letzter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:05, 29. Jul. 2013 (CEST)
ck wird nicht anstelle von kk verwendet sondern anstelle von cc. K ist ein griechischer Buchstabe kein lateinischer, aber da die Aussprache des c irgendwann nicht mehr konstant war (z ↔ k), die Aussprache des Phonems /k/ im Deutschen aber schon, musste auf das griechische k zurückgegriffen werden. Da c vor Konsonanten immer [k] ist, konnte man es an der ersten Stelle belassen. PοωερZDiskussion 00:03, 30. Jul. 2013 (CEST)

(Uralter) Film gesucht

Ich glaube mich zu erinnern, vor bestimmt mehr als 15 Jahren einmal (vielleicht auch mehrmals) im Fernsehen einen damals schon alten Film gesehen zu haben:

  • Herrenhaus, vermutlich in England
  • mehrere (vermutlich 13) ältere Herren ... fahren teilweise mit zeitgenössischen Autos vor
  • Saal mit großer Tafel
  • jeder der Herren bekommt eine schwarze und eine weiße Kugel
  • Säckchen wird durchgegeben, jeder wirft eine Kugel rein

--Mondaychild (Diskussion) 17:02, 29. Jul. 2013 (CEST)

Vielleicht bin ich ja verrückt und bringe zwei Filme durcheinander ... ich habe mir die Finger wundgegoogelt, aber nichts Passendes gefunden. --Mondaychild (Diskussion) 17:14, 29. Jul. 2013 (CEST)
Und was haben die dann mit den Kugeln gemacht? War das eine Abstimmung? --FA2010 (Diskussion) 17:16, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ja, Abstimmung. (Eventuell 12:1) Weiß aber nicht, über was (oder wen) abgestimmt wurde --Mondaychild (Diskussion) 17:29, 29. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht hilft das Wort en:Blackballing beim Suchen. --FA2010 (Diskussion) 17:58, 29. Jul. 2013 (CEST)
Bekannt ist das eigentlich als Kooptationsmethode, die heute weit weniger verbreitet ist, als sich die Leute das so vorstellen. Ich kenne nur das Buch, aber Das Mordbüro soll es ja auch als Film geben. Da wird aber nicht kooptiert, sondern ganz im Gegenteil... Fiyumn (Diskussion) 18:43, 29. Jul. 2013 (CEST)
Erinnert mich im großen und ganzen an Die zwölf Geschworenen von 1957, aber ich meine, dass es dort keine Kugeln gab--Traeumer (Diskussion) 18:47, 29. Jul. 2013 (CEST)
Was verstehst du unter „uralt“? Stummfilm? --Chricho ¹ ² ³ 18:55, 29. Jul. 2013 (CEST)
Kein Stummfilm, eher 40er/50er Jahre. Bin mir nicht sicher, ob sie wirklich kooperiert haben. Die 12 Geschworenen waren es nicht, die kenne ich. --Mondaychild (Diskussion) 20:37, 29. Jul. 2013 (CEST)
Bin mir sicher, dass in dem Saal eine große Tafel stand, alles in dunklem Holz. Eventuell kamen auch Schlüssel vor - also dass mehrere dieser Leute den Schlüssel zu einem Raum, einem Tresor etc. hatten. --Mondaychild (Diskussion) 20:39, 29. Jul. 2013 (CEST)
Kooptation hat mit Kooperation nicht wirklich direkt was zu tun... Das ist eine Methode der Aufnahme in Gemeinschaften; dabei hat jedes schon dazugehörende Mitglied das Recht, den neuen Kandidaten abzulehnen. Traditionell geheim, eben mit den Kugeln - ist nachher auch nur eine schwarze im Kasten oder Beutel, kann der neue Kandidat leider nicht eintreten. Fiyumn (Diskussion) 23:02, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ah, ich hab das Wort Kooptation oben überlesen. So eine Art "Freud'scher Verleser". Wieder etwas Neues dazugelernt ... Klingt übrigens gut. Das könnte wirklich der Abstimmungsgrund im Film gewsen sein,

--Mondaychild (Diskussion) 15:01, 30. Jul. 2013 (CEST)

ich suche ein bestimmtes lied

undzwar suche ich ein lied das aus den 70ern bis 90ern stammen könnte wo im refrain eine kurze zeile wie shes flush oder much klingt und dann kommt eine in falset gesungene schnele text zeite und dan kommt was was so klingt i am fighting oder so äghnlich. dann 4 glockenschläge und dann die im falset gesungene textzeite etwas tiefer. --Saludacymbals (Diskussion) 18:10, 29. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe die vage Ahnung, du meinst She's fresh (...exciting) von Kool & The Gang. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:14, 29. Jul. 2013 (CEST)

jawoll das ist es danke dir wie hast du das nur so schnell herausgefunden (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 18:34, 29. Jul. 2013 (CEST))

Ich war damals (fast) jung, deine Beschreibung war ziemlich präzise, und für die "Agathe Bauer"-Verhörer hat man als Englischlehrer so ein Gefühl. ;) Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 29. Jul. 2013 (CEST)
Wer nicht weiß, wer Agathe Bauer ist (ich kannte die Dame auch nicht), hier die Auflösung: [1]. --Proofreader (Diskussion) 19:46, 29. Jul. 2013 (CEST)
Aber warum in die Ferne schweifen? Agathe Bauer. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:03, 29. Jul. 2013 (CEST)

Wie schaltet mann nach zwei jahre handy frei?

--199.190.45.218 20:18, 29. Jul. 2013 (CEST)

Das solltest Du unter dem Stichwort Simlock freischalten auf der Website Deines Mobilfunkanbieters herausfinden. Üblicherweise gibt Du auf einem Formular die IMEI Deines Gerätes, Deine Emailadresse und ein paar andere Daten an und bekommst nach ein paar Tagen ein Email mit dem Freischaltecode. Manche Provider verschicken den Freischaltecode auch per Post. --Rôtkæppchen68 20:28, 29. Jul. 2013 (CEST)
Hängt auch vom land ab, in Österreich darf mans z.B. legal selber machen (obs der Provider dort auch (kostenlos) macht, weiß ich nicht), dafür gibts diverse Codegeneratoren (je nach Handy) im Internet. Beim Smartphones ist eventuell ein Jailbreak notwendig. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 29. Jul. 2013 (CEST)
Also, bei mir was es ganz einfach. Hatte ein dt. Prepaid-Handy von O2 und nach zwei Jahren war es soweit. Ich habe kurz im I-Net nachgesehen. Unglaublich, eine formlose E-Mail (ohne Portalanmeldung) mit IMEI ohne Tel.-Nr. oder Name oder sonst. Firlefanz wie man ihn kennt, damit man von seinem Vorhaben abgebracht werden soll und Sekunden später kam der Freischaltecode. Sonst bin ich ja sonst nicht begeistert von "dem Laden", aber das war echt kundenfreundlich. --93.134.234.8 21:25, 29. Jul. 2013 (CEST)

VOen vorkonstitutionelles Recht und deren Umwandlung in Gesetzescharakter

Wie nennt man die Umwandlung von dt.vorkonstitutionellen Recht, die heute Gesetzescharakter haben? Beispiele: ZPO und StPO (damals im 19. Jhd. waren VO und G nicht so definiert wie heute und es gab andere Enstehungs und Proklamationsprozesse betrifft. Im Artikel steht nur was von Fortgeltung unter bestimmten Voraussetzungen, aber nicht wie der Begriff heißt. --93.134.234.8 21:16, 29. Jul. 2013 (CEST)

???Zivilprozessordnung (Deutschland) und Strafprozessordnung (Deutschland) waren von Anfang an stets Gesetze, nie Rechtsverordnungen. --Vsop (Diskussion) 22:45, 29. Jul. 2013 (CEST)
grundsätzlich bleibt vorkonstitutionelles recht ein solches, auch wenn es fortgilt, dafür gibt es afaik keinen besonderen begriff. das stgb und auch das bgb sind aber seit 1949 so umfassend und tiefgreifend reformiert worde, dass es sich dabei heute um nachkonstitutionelles recht handelt.--poupou review? 23:54, 29. Jul. 2013 (CEST)

Zeichen

Welchen Namen haben diese Zeichen?: 「 und 」

Wofür werden sie verwendet? Wikipedia- und Google-Suche liefern Fehlermeldungen.

--BuschBohne 21:36, 29. Jul. 2013 (CEST)

Vielleicht Gaußklammern, also ceil und floor? -- HilberTraum (Diskussion) 21:55, 29. Jul. 2013 (CEST)
ob sie einen Namen haben, weiß ich nicht, aber so sehen Korrekturzeichen aus, mit denen man bei der Fahnenkorrektur zu ändernde Buchstaben etc. markiert. -- Geaster (Diskussion) 21:57, 29. Jul. 2013 (CEST)
Könnte sich um japanische Anführungszeichen handeln. Darauf deuten die Suchvorschläge von Google hin, die funktionieren im Gegensatz zur Suche selbst. (Dass man die Wikipedia mit Mediawiki nach zahllosen Sonderzeichen nicht durchsuchen kann halte ich übrigens für eine technische Peinlichkeit...) --Cubefox (Diskussion) 22:00, 29. Jul. 2013 (CEST)
Korrekturzeichen würde ich auch sagen. Wieso haben wir da keine Auflistung (m.E. keine Schöpfungshöhe wie bei Typen)? 「 setzt man in einen Text hinter einen Textbestandteil, der korrigiert werden soll und rechts an den Rand und meint damit "hiernach einfügen: <Text>und/oder <Zahl>" --93.134.234.8 22:06, 29. Jul. 2013 (CEST)
In welchem Zusammenhang hast du die denn gefunden? --Eike (Diskussion) 22:04, 29. Jul. 2013 (CEST)
Hier: [2] Ist eine japanische Seite (was für die Anführungszeichen spricht) --BuschBohne 22:12, 29. Jul. 2013 (CEST)
Und hier gibts ein pdf mit allen Korrekturzeichen. -- Geaster (Diskussion) 22:16, 29. Jul. 2013 (CEST)
und dann gibt es noch Junktoren einer zweiwertigen Logik --93.134.234.8 22:28, 29. Jul. 2013 (CEST)

Das sind U+FF62 (HALFWIDTH LEFT CORNER BRACKET) und U+FF63 (HALFWIDTH RIGHT CORNER BRACKET), also Klammern in einem Unicode-Block für ostasiatische Typografie und damit weder Korrekturzeichen noch Gaussklammern. --Mps、かみまみたDisk. 23:46, 29. Jul. 2013 (CEST)

Ich möchte ein Wikipedia Bild ausdrucken und vergrößern

Ich suche schon länger nach einem Bild vom Mühlensee/Müritz Nationalpark, das ich für private Zwecke auf Leinwand drucken lassen möchte. Meine eigenen Bilder sind zu alt, die Auflösung der Kamera reicht nicht aus für die Vergrößerung. Kann ich die Bilder einfach runterladen und verwenden? Wie ist das mit dem Urheberrecht?--79.196.117.169 23:01, 29. Jul. 2013 (CEST)


--79.196.117.169 23:01, 29. Jul. 2013 (CEST)

Urheberrecht ist dann relevant, wenn du das Foto irgendwie veröffentlichen willst. Wenn es nur in deinen Privaträumen an der Wand hängen soll, spielt das Urheberrecht keine Rolle. Fiyumn (Diskussion) 23:04, 29. Jul. 2013 (CEST)
Zum Ausdrucken solltest Du unbedingt darauf achten, das Bild in Originalauflösung herunterzuladen. Dazu klickst Du zuerst auf das Bild im Artikel, dann auf das Vorschaubild der Bildbeschreibungsseite. Dann öffnet sich das Bild bildschirmfüllend in Originalauflösung. Dieses Bild speicherst Du lokal ab und druckst es aus oder lässt es vom Fotodienst drucken. --Rôtkæppchen68 23:12, 29. Jul. 2013 (CEST)

Führende Nullen im Excel - Hilfe für die Denkmallisten

Hallo, ich bin gerade dabei die die Denkmallisten vom Amt im Excel zu verarbeiten um dann irgendwann mal sortierbare Wikitables daraus erstellen zu lassen. Für die über 3.000 einträge versuche ich mir da natürlich möglichst viel automatisiert ausgeben zu lassen. Gestern Abend habe ich die Adressen ausgelesen um aus Einträgen wie Müllerstraße 24 (vor) oder Mustergasse 4b; 4c; 5a; 5b sinnvolle Sortkey-codes zu generieren. Inzwischen sieht meine Tabelle so aus:

A B C D E F G H
{{Sortkey| Müllerstraße 024 | vor Müllerstraße 24 }}
{{Sortkey| Mustergasse 004 | Mustergasse 4b, 4c, 5a, 5b }}

Spalte C hat das Format ###000 um die führenden Nullen anzeigen zu lassen. Im nächsten Schritt wollte ich über die Formel

=Ax&Bx&Cx&Dx&Ex&Fx&" "&G&Hx

mir die richtigen Wikicodes erzeugen lassen. Das Ergebnis sieht aber leider folgendermaßen aus:

A B C D E F G H I
{{Sortkey| Müllerstraße 024 | vor Müllerstraße 24 }} {{Sortkey|Müllerstraße24|vor Müllerstraße 24}}
{{Sortkey| Mustergasse 004 | Mustergasse 4b, 4c, 5a, 5b }} {{Sortkey|Mustergasse4|Mustergasse 4b, 4c, 5a, 5b}}

Will heißen, die führenden Nullen der Hausnummern für den Sortkey fallen weg. Was kann ich da machen um Angaben wie {{Sortkey|Mustergasse004|Mustergasse 4b, 4c, 5a, 5b}} zu erzeugen?
-- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:49, 30. Jul. 2013 (CEST)

text(C;"###000") --BlackEyedLion (Diskussion) 10:08, 30. Jul. 2013 (CEST)
(BK)Du könntest die Zahlenwerte in Spalte C in Text umwandeln, dann wird das Format beim Verketten beibehalten. Dies geht mit =TEXT(Cx;"###000"). --Komischn (Diskussion) 10:11, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ah, das klingt gut, das probier ich heut abend gleich aus. denn beim schlichten ändern der Formatierung auf Text gingen die Nullen immer verloren. Danke für den Tipp. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 10:17, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ja klappt, habs gerade an einer kleinen Probetabelle probiert. Damit kann ich wenigstens den Lage-Part der Denkmallisten heute abschließen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 10:28, 30. Jul. 2013 (CEST)

frage zum firefox

hallo, wie kann ich meinen firefox (aktuelle version, windows 7) dazu bringen, dass er immer automatisch die https-version einer seite aufruft? wenn ich z.b. www.example.com in die adresszeile eintippe soll mich der browser auf https://www.example.com leiten und nicht auf http://www.example.com. --82.113.122.166 12:19, 30. Jul. 2013 (CEST)

Such dir was aus. --Komischn (Diskussion) 12:36, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ich würd' mir das aussuchen: https://www.eff.org/https-everywhere
Aber ulkigerweise steht hier, Firefox würde das eh automatisch machen...
--Eike (Diskussion) 12:38, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe dieses Verhalten nicht bei allen Seiten. Bei de.wikipedia.org bekomme ich immer die http-Variante. Bei vvs.de bekomme ich meistens die https-Variante, obwohl ich die gar nicht will. Für eine Fahrplanauskunft brauche ich keine verschlüsselte Übertragung. --Rôtkæppchen68 12:44, 30. Jul. 2013 (CEST)
danke für die tipps. habe auf dieser seite einen artikel bei heise.de gefunden, der die beobachtungen von rotkaeppchen68 erklären könnte. --82.113.122.166 13:10, 30. Jul. 2013 (CEST)

Öffnen von Einzelnachweisen

Sehr verehrte Wikipedianer,

in der Artikelseite „Marianische Männer-Congregation Regensburg“ sind vier Einzelnachweise aufgeführt, jedoch lässt sich nur der 1. Einzelnachweis öffnen. Bei den Weiteren 3 folgt immer nur der Hinweis „Hoppla! Diese Seite konnte nicht gefunden werden. Versuchen Sie es unten noch einmal“ Meine Frage, ist hier bei der Einstellung der betreffenden Einzelnachweisen ein Fehler unterlaufen, bzw. wo liegt hier der Fehler, können sie mir hier bitte weiter helfen.

Ich danke Ihnen im Voraus. --MMC Regensburg (Diskussion) 12:23, 30. Jul. 2013 (CEST)

--MMC Regensburg (Diskussion) 12:23, 30. Jul. 2013 (CEST)

Die Links waren so angegeben:
http://www.mmc-regensburg.de/bezirke_pfarrgruppen.html/
Der Schrägstrich am Ende ist aber falsch, korrekt ist es so:
http://www.mmc-regensburg.de/bezirke_pfarrgruppen.html
Ich hab das korrigiert.
--Eike (Diskussion) 12:27, 30. Jul. 2013 (CEST)

Sonntagsfrage

Warum liegt die SPD bei der Sonntagsfrage bei Forsa seit Wochen immer deutlich niedriger als bei allen anderen Umfrageinstituten [3]? Werden die Daten grundlegend anders erhoben? --80.140.177.21 14:47, 30. Jul. 2013 (CEST)

Satz aus einer Tierdokumentation

Hallo! Eine kurze Frage. In einer Tierdokumentation hörte ich folgenden Satz: "Die Giraffe hat einen langen Hals, damit sie höher liegende Blätter abfressen kann" Ich möchte eine vorherige Erläuterung, weshalb mich dieser Satz irritiert, gerne weglassen, um das Meinungsbild nicht zu beeinflussen. Meine Frage lautet: Ist dieser Satz im Rahmen deutscher Semantik und nach allem, was wir über Evolution wissen, korrekt? Danke im Voraus für eure Antworten. --LemmalingIstGesprungen! (Diskussion) 14:11, 31. Jul. 2013 (CEST)

„Höher liegende Blätter“ ist stilistisch missglückt, aber man versteht ja, was damit gemeint ist. Die Erklärung ist teleologischer Natur und spielte wohl früher in den Auseinandersetzungen um die Evolutionstherie eine Rolle, siehe Lamarckismus. Heute würde ich es als kindgerechte Erläuterung ansehen, wohl mit Absicht ohne Bezug zum aktuellen Stand der Wissenschaft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:29, 31. Jul. 2013 (CEST)
Jetzt fühle mich ich übrigens angeschmiert, nachdem ich gerade sehe, dass du die gleiche Frage gestern bereits mehrfach auf Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie, auf Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Philosophie und auf Portal Diskussion:Sprache gestellt hast und schon reichlich Antworten erhalten hast. Warum brauchst du noch mehr Antworten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:48, 31. Jul. 2013 (CEST)
Du siehst doch, dass mir in "Philosophie" genau das empfohlen wurde.--- Warum fühlst du dich "angeschmiert"? Kann ich mir nicht erklären, oder zumindest nur so erklären, dass du der Ansicht bist, deine Antworten wären irgendwie extrem wertvolle Edelsteine...Aber fühl dich ruhig so, ist ja nicht mein Problem...lol. --LemmalingIstGesprungen! (Diskussion) 15:45, 31. Jul. 2013 (CEST)
Keine Edelsteine, aber vielleicht Perlen :) --Optimum (Diskussion) 16:58, 31. Jul. 2013 (CEST)
Er hat sich versprochen. Es muss "womit" oder "wodurch" heissen. Aber wegen zwei Buchstaben machen wir im Allgemeinen kein Meinungsbild. Vielleicht eine Umfrage? :-) GEEZER... nil nisi bene 16:55, 31. Jul. 2013 (CEST)
Ihr seid nicht allesamt das Letzte aber die meisten von euch sind das Allerletzte. Tschö. --LemmalingIstGesprungen! (Diskussion) 18:35, 31. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER... nil nisi bene 20:23, 31. Jul. 2013 (CEST)

"damit sie höher liegende Blätter abfressen kann" impliziert, dass die Giraffe sich ihren langen Hals zu diesem Zweck - also vorsätzlich - angeschafft hat. Das ist natürlich Blödsinn. IMO wäre es korrekter zu sagen, dass der lange Hals einen Überlebensvorteil verschafft, weil sie im Bereich der höher liegenden Blätter kaum Fresskonkurrenten hat. --Zerolevel (Diskussion) 20:46, 31. Jul. 2013 (CEST)

Körpersprache: Haare drehen

Hallo! Meine Frage bezieht sich auf die körpersprachliche Wirkung des Haaredrehens.

Das Haaredrehen wird ja gemeinhin als ein Flirtsignal interpretiert. Aber es kommt auch in anderen Situationen vor, z.B. bei Kindern wenn sie unangenehme Situationen aushalten müssen, des weiteren ist es eine Geste, welche mehr bei Frauen als bei Mänenrn zu beobachten ist. Bei der Suche nach der Antwort auf die Frage, was eigentlich die Ursache für diese z.B. Flirtwirkung ist, bin ich aber nicht zufriedenstellend fündig geworden. Im Buch "Körpersprache für Dummies" wird zum Beispiel angedeutet, es könnte aussagen, dass man (tag)-träumt. Dies würde die Flirtwirkung erklären. Aber dann stellt sich die Frage, wieso man gerade die Haare dreht, wenn man träumt. Dann las ich die Deutung, dass die Person sich vorstellt an den Haaren angefasst zu werden. Dies würde nicht erklären, wieso Kinder dies in der ebschriebenen Situationen tun. Also meine Frage lautet: Was hat es eigentlich psychologisch mit diesem Haaredrehen auf sich? --Abcj2 (Diskussion) 10:35, 29. Jul. 2013 (CEST)

Visuelle Hilfestellung... Antwort später :-) GEEZER... nil nisi bene 10:40, 29. Jul. 2013 (CEST)
Die "Flirtwirkung" hat damit zu tun, dass Frauen damit auf ihre (langen, gepflegten) Haare hinweisen. Das ist das eigentliche "Flirtsignal". Deshalb wirkt es ja auch so komisch, wenn Männer das machen. Allgemein ist das Herumspielen an sich ein Zeichen von Nervosität -> Übersprunghandlung. -- Janka (Diskussion) 12:12, 29. Jul. 2013 (CEST)
Also ist die Botschaft ein Mix aus "ich bin nervös" und "ich weise auf meine Haare hin", man klopft eben NICHT vor Nervosität mit den Fingerspitzen auf den Tisch, so dass die Art und Weise der Nervositätskompensation auf den Grund für die Nervosität hinweist, sprich: "Du machst mich nervös weil ich dich attraktiv finde". Und außerhalb von Flirtsituationen ist dies ein Nervositätssignal von vielen. Kann man das so sagen? --Abcj2 (Diskussion) 12:40, 29. Jul. 2013 (CEST)
Was bedeutet eigentlich Haaredrehen beim Gegenüber? Ich habe mich mal tierisch erchrocken, als mir eine Frau plötzlich und ohne Vorwarnung in die Haare gegriffen und eine Locke aus der Stirn geschoben hat. Hat, glaube ich, nicht ganz die Wirkung gehabt, die sie sich gedacht hatte… (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 12:44, 29. Jul. 2013 (CEST))
Wenn du rundäugig und hilflos aussiehst, hat vielleicht der Mutterinstinkt gegriffen. Oder die Dame hat bewusst die Mutterrolle angenommen, um die Beziehung zwischen euch zu definieren. Oder die Locke hat sie einfach nur genervt. Oder, oder. Menschliches Verhalten ist so vielschichtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 29. Jul. 2013 (CEST)
+1 Bewusster Körperkontakt, stärker als "nur den Arm" berühren, schwächer als "direkt das Gesicht berühren". Oder: Wart ihr beim Italiener? Hattet ihr Nudeln...? GEEZER... nil nisi bene 13:39, 29. Jul. 2013 (CEST)
Sorry; Fleischwelt-Verpflichtungen... The Hair Thing Cave! Englisch. Verschiedene Signale; prinzipiell grooming (Putzverhalten), differenziert betrachten:
Intro: Warum HAAR => Kopfhaar#Haarprobleme <= "Schönes Haar ist u.a. Indikator für "Gesundheit" (= Vitalität) <= Darauf kann man in der Vor-Verpaarungs-Phase durchaus hinweisen... [Wir kennen diese Film-SlowMo einer Damen, die ihr Haar wehen lässt....]
  • Eine junge Frau, die es dir gegenüber macht (dabei Augenkontakt sucht [guckt sie dabei zur Decke => Julian Barratt ] : Sieh her, ich putze mich (für dich), mein Haar ist schön, gell? Wie gefällt dir der Rest..? + Arm hoch, Körpergeruch "versprühen", das ganze Anmach- Programm (Nimm mich, versorg mich, hab' mich lieb). [Dominante Frauen - Seven-of-Nine, T'Pol, Golda Meir - ... machen das äusserst selten].
  • Ein WWE-Wrestler, der mit beiden Händen (gespreizte Finger) seine langen Haare zurückstreicht: Macker, mein Haar ist wuchtig, ich brauche beide Hände dafür. Haste meine Oberarmmuskeln dabei gesehen? Ein Schritt näher - und ich reiss dir alles ab, was mehr als 2 cm von deinem Körper absteht! Wir verstehn uns, du Pfütze?
  • Ein junger Hetero-Mann, der in einem Vorstellungsgespräch mit seinen Haaren/Bart spielt: Oooh, Gott, ich will nur weg hier. OhGott! OhGott!! OhGott!!! Mammi ..!
  • Ein kleiner Junge/kleines Mädchen am Daumen lutschend, mit den Haaren spielend: (oben) Unsicherheit, Selbststreicheln, Selbstvertrauen gewinnen, übersprungshandlung.
  • Julian Barratt (Link oben) Ich bin nicht offensiv, vielleicht ein bisschen gelangweilt, mein Manager hat gesagt, ich soll hierherkommen, habt mich liebt, was krieg ich hier die Stunde?
GEEZER... nil nisi bene 13:16, 29. Jul. 2013 (CEST)
Greezer, was wäre die Auskunft ohne Dich… Wenn ich eine junge Frau wäre, meine Hände wären in meinen Haaren gar nicht mehr zu sehen, so tief steckten sie jetzt drin ;-) (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 13:53, 29. Jul. 2013 (CEST))
Du meinst, Geezers Ausführungen sind "zum Haare raufen"? :-) -- Ian Dury Hit me  15:47, 29. Jul. 2013 (CEST)
Grüsse von Madame an die Auskunft ! Nicht nur Haar, auch Augen sind wichtig ... eigentlich der Gesamteindruck... :-) GEEZER... nil nisi bene 16:48, 29. Jul. 2013 (CEST)
Wenn ich mir in Erinnerung rufe, welche Leute in der Uni haaredrehend im Seminar saßen (die also kein direktes Gegenüber hatten, dem sie bewusst oder unbewusst Signale hätten senden können), würde ich im Sinne der Übersprungshandlung eine Vorform der Trichotillomanie vermuten ... --Julia_L (Diskussion) 20:35, 29. Jul. 2013 (CEST)
Durchaus möglich. Das kommt auch bei Kindern in Kombination z.B. mit Daumenlutschen oder Nagelknabbern vor. GEEZER... nil nisi bene 21:37, 29. Jul. 2013 (CEST)

Hallo. Ich konnte mir heute morgen erste die Bilder von GEEZER anschauen (->Visuelle Hilfestellung), und diese haben mich auf eine Hypothese gebracht: Ich glaube, es ist kein Zufall, dass dieses Haaredrehen bei Kindern und Jugendlichen vorkommt. Ursprünglich ist es eben etwas, was Kinder und Jugendliche tun, wenn sie sich langweilen oder wenn sie sich irgendwie ablenken wollen (Übersprungshandlung?). Erwachsen werden heißt zu lernen diese Gefühle auszuhalten. Man kann sich beherrschen. Wenn dann ein Erwachsener (je älter man wird um so auffälliger erscheint diese Geste) dann dies tut, dann erfolgt sozusagen ein Rückfall in diese frühere Phase, eine Regression. In einer Flirtsituation wird dieses Haaredrehen sozusagen als eine gewisse Enthemmung angesehen, als Urschache wird vom Gegenüber geschlossen, dass er Frau so durcheinander gebracht hat. Von daher wird dieses Signal als Mutmacher angesehen um weiter am Ball zu bleiben, denn vielleicht vergisst frau ja auch das, was ihre Mutter ihr im Umgang mit den Männern beigebracht hat. (P.S.: Mir ist vollkommen klar, dass nicht jedes Haaredrehen eine Flirtgeste ist. Doch wenn man die Psychologie des Haaredrehens tiefgründig verstanden hat, so hilft es einen gerade eben solche Situationen besser einzuschätzen, und um diese Psychologie geht es mir gerade.) --Abcj2 (Diskussion) 09:46, 30. Jul. 2013 (CEST)

Na ja, vom Himmel gefallen ist diese Handlung nicht. Ich bleibe beim grooming (funktioneller sozialer Krempel bei Primaten).
Da stelln 'mer uns mal ganz dumm und fragen: "Was passiert in dieser Hinsicht bei Cousin Schimpanse?"
Auch die groomen und man hat gefunden: Adolescent males enjoy practicing their charging displays ("Jungensspiele"), while adolescent females prefer grooming sessions. ("Machst du mir die Haare?" "Ja, gerne.") Also ist im Teenie-Alter auch beim Cousin das Weibchen die Haarspielerin. Weiterhin: Chimpanzees like to groom each other. This not only helps to clean the chimps, but also creates friendships (Hallooo-hoh!?!) When a chimpanzee wants to be groomed, it will sit in front of another chimp and point to the spot where it wishes to be groomed. While grooming, chimpanzees will often make clucking noises, or soft hoots. ("Wohlgefühlgeräusche, Kichern, Genehmgrunzen").
Da ist doch relativ viel Parallelität, oder? Heisst also: "Du kannst mich berühren", "Ich will/möchte, dass du mich berührst", "Ich will Freundschaft (oder zumindestens keine Feindschaft)" - das passt auf die Dame im Restaurant, dir gegenüber und auch das Kind, das Haaredrehend am Daumen lutscht. Da wir aber in einigen Verhaltensweisen komplexer erscheinen als der Cousin, kommen da noch weitere, nicht zu vernachlässigende Obertöne rein. GEEZER... nil nisi bene 12:24, 30. Jul. 2013 (CEST)
...,das Kind, das Haaredrehend am Daumen lutscht, und zwar gedankenverlorend. Vielleicht ist dieses Bild ja der Schlüssel zum Verständnis der Geste. Das Kind, was den Daumen lutscht, also sich selber stillt, und mit der anderen Hand, stellvertretend für die Mutter, selber mit dem Haaren spielt. Wäre interessant zu wissen, wie bei Schimpansen das Stillen vor sich geht, und ob sie sich auch die eigenen Haare drehen.--Abcj2 (Diskussion) 13:27, 30. Jul. 2013 (CEST)
Die Cousins schleppen ihre Babys fast überall hin. Mutter und Baby sind praktisch "unzertrennlich". Ausserdem ist bei den Cousins die Babyzeit erheblich kürzer als beim Menschen. Die "soziale Kompetition" (Geschwister, Vater und andere Sexpartner der Mutter [soll vorkommen]) ist also für ein Menschenbaby grösser als für ein Primaten-Cousin-Baby. Deshalb "müssen" Menschenbabys sich (a) öfter und (b) lauter manifestieren, um "Aufmerksamkeit" zu bekommen. Bei wahrgenommenem Mangel erfolgt dann "Selbststillen und Selbststreicheln", was bei den Cousins praktisch nicht beobachtet wird. (Ein komplexes Hirn ist nicht immer von Vorteil, aber es versucht auf jede möglich Art dafür zu sorgen, dass das Individuum, in dem es sitzt, genügend "Sozialschmiere" bekommt) :-) Das habe ich mir nicht aus den Haaren gepuhlt, sondern das schreiben Leute, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen... GEEZER... nil nisi bene 13:47, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ja, das Daumenlutschen ist ja recht gut erforscht (->Daumenlutschen). Was mich jetzt noch einmal interessieren würde, wäre eine explizit Einschätzung, ob es sich beim Haaredrehen primär um eine Körperpflegegeste oder mehr um eine Streichelgeste, welche vom Stillvorgang herrührt, handelt. --Abcj2 (Diskussion) 14:15, 30. Jul. 2013 (CEST)
Primär beim Menschen (variabel, kommt drauf an) ? Oder primär bei Primaten (Körpergefühl + Pflegen )? GEEZER... nil nisi bene 14:23, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ich wuzle mit Begeisterung meine Haare, wenn sie lang genug sind, und bin begeistert zu lesen, was das tief in der Psyche zu bedeuten hat. --RobTorgel (Diskussion) 14:26, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ein Objekt! Ein Objekt! :-) (a) warum machst du es? (b) Was empfindest du dabei? (c) Wieviele Geschwister hattest du ? Mehr als 2?  ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:32, 30. Jul. 2013 (CEST)
Nachdem alle Menschen irgendeinen Klamsch haben, hab ich kein Problem, meine zuzugeben. (a) k.A, immer schon (b) nervt, weil u.U. zwanghaft (c) 1 ältere Schwester. --RobTorgel (Diskussion) 15:10, 30. Jul. 2013 (CEST)

Vielen Dank an alle Beteiligten für die spannende Diskussion. Gruß --Abcj2 (Diskussion) 09:05, 31. Jul. 2013 (CEST)

Rückwirkende Änderung einer Telekom-Rechnung "aus Versehen"

Die Telekom ließ mich beiläufig wissen, dass sie feststellte, dass sie mit nach einer Tarifumstellung im August 2010 einen falschen Tarif berechnet und ich daher eine Rückzahlung von ca 5 Euro monatlich zu blechen hätte ("...aus Kullanz reden wir natürlich über Raten..."). Geht das und zwar schon ab August 2010? -jkb- 23:51, 29. Jul. 2013 (CEST)

Rechtlich? Ich habe keine Ahnung. Verjährt ist es nicht und wenn der Vertrag der Nachforderung entspricht, scheint sie mir dem Grund nach berechtigt. Von daher "geht das" also. Praktisch? Aus reiner Kampfeslust würde ich der Forderung widersprechen, entsprechende Lastschriften zurückbuchen lassen und nur den unstrittigen Betrag überweisen, gleichzeitig mitteilen, dass ohne weitere Zwischenschritte eine gerichtliche Klärung eingeleitet werden möge. Und dann mal schauen, was passiert. Oder - wenn Du ohne Telekom nicht leben kannst und Dir ein eventuelles Kostenrisiko solche Spielereien nicht wert ist - die 180 Euro einfach zahlen. Man weiß nie, was rauskommt und muss deshalb vor allem wissen, ob man sich jegliches Ergebnis leisten kann und will. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:57, 30. Jul. 2013 (CEST)
Naja, ist nicht sooooo viel, 150 Euro oder so, dennoch würde ich es wohl mit Kulanz versuchen. Mir gings eher um die Verjährung. Danke, das ist klar. Aber meine Frau hat gekugelt und herausgefunden, was es vermutlich ist: mehrere Kunden wg. eines Softwarefehlers der Telekom sind betroffen. -jkb- 01:37, 30. Jul. 2013 (CEST)
Das mit der Verjährung haut hin. Die Forderung der Telekom ist nach drei Jahren verjährt, somit ist es schon eichtig, dass sie nur ab August 2010 nachfordert. --Rôtkæppchen68 06:36, 30. Jul. 2013 (CEST)
Normalerweise läuft die Verjährung ab Ende des Kalenderjahres, d.h. es könnten auch noch Nachforderungen aus dem Januar 2010 erhoben werden (steht auch so in dem Artikel, den jkb verlinkt hat). Wenn natürlich der Vertrag erst ab August lief, dann kann auch nichts von vorher nachgefordert werden. --Grip99 00:20, 4. Aug. 2013 (CEST)
Drei Jahre ist ein langer Zeitraum. Lies bitte Verwirkung (Deutschland) und überlege, ob das auf deinen Fall zutreffen könnte. -- Ian Dury Hit me  12:26, 30. Jul. 2013 (CEST)
Was machen diese Nachforderer eigentlich bei den Kunden, die inzwischen nicht mehr Kunden der Telekom sind? Das werden ja bei der herrschenden Fluktuation im Markt schon mehr als zwei oder drei sein? Oder bei den inzwischen trotz Telefon (ein Anruf kann ein Leben retten...) verstorbenen Kunden? Fiyumn (Diskussion) 12:59, 30. Jul. 2013 (CEST)
A ja. Die Verwirkung. Dies könnte zumindest als Argument bei einer Kullanzregelung eine Rolle spielen. Abgesehen davon zur Vorgehensweise: Letzte WOche am Mittwoch teilte mir die Telekom mit, dass sie meine Rücksendung (Router) doch bekam und da bereits abgerechnet, ich mit der nächsten rechnung eine Gutschrift von 80 Euro bekomme. Am Donnerstag früh kam dann per Zufall der Anruf der oben besagten Abteilung, wonach zufällig festgestellt wurde ... So ein Zufall. -jkb- 13:06, 30. Jul. 2013 (CEST)
Verwirkung setzt voraus, dass die Telekom schon seit längerer Zeit Kenntnis davon hatte, dir 5 EUR zu wenig zu berechnen und trotzdem nichts getan hat. Wenn sie den Fehler aber jetzt erst bemerkt hat, dann kann sie ihn korrigieren und den Restbetrag einfordern, und was nicht verjährt ist, muss auch gezahlt werden. Sonst wären Regeln zur Verjährung ja überflüssig, wenn alte Forderungen eh schon verwirken würden. Übrigens wird sich doch bestimmt feststellen lassen, welchen Vertrag mit welchem Tarif man abgeschlossen hat und wenn der Vertragspartner recht hat, dann wird man doch sicher den eigenen Part des Vertrags erfüllen wollen, so wie sich das gehört, oder? --178.202.26.228 19:28, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ich sage ja, wenn ich das schriftlich bekomme, schau ich mal. Ich setze in dem Fall auf eine Einigung, Kullanz usw. Kündigen werde ich wohl nicht, die anderen sind noch schlimmer :-) -jkb- 00:44, 31. Jul. 2013 (CEST)

Flugzeugteil identifizieren

Auf den drei Fotos ist sowas wie eine zusätzlich Antenne um das Flugzeug gespannt. Kann jemand sagen was das genau ist? -- sk (Diskussion) 14:04, 30. Jul. 2013 (CEST)

Geophysical survey aircraft, undertaking magnetic and electromagnetic surveys for mineral exploration companies Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:16, 30. Jul. 2013 (CEST)
Mit anderen Worten: Das ist eine Spule, mit der elektromagnetisch nach Bodenschätzen gesucht wird. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 14:25, 30. Jul. 2013 (CEST)
Auf den Fliegern ist schön Fugro zu lesen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:29, 30. Jul. 2013 (CEST)
Danke. -- sk (Diskussion) 16:41, 30. Jul. 2013 (CEST)

Ausweis aller Direktkandidaten in Wahlkreis 109 (BTW)

Warum werden im Bundestagsswahlkreis 109 nicht alle Direktkandidaten offen ausgeweisen und die AfD, die auch mit einem Direktkandidaten antritt z. B. unter "sonstige" geführt? Will Wikipedia sich der Diskriminierung anschliessen? Von Hans Werner Schoutz, Moenchengladbach, --80.137.63.103 15:04, 30. Jul. 2013 (CEST)

Hinweis. Noch ungesichtet. Ansonsten lehne ich Suggestivfragen ja ab. -- southpark 15:15, 30. Jul. 2013 (CEST)
Liegt schon ein Beschluss des Kreiswahlausschusses über die Bestätigung dieser Kandidatur vor? Offenbar nicht, jedenfalls ist im Amtsblatt nichts veröffentlicht. Bislang gibt es nur die Meldung, es seien Stimmen gesammelt worden. Der Eintrag sollte einstweilen auskommentiert werden. Siehe übrigens auch diese IP-Edits. Wer kümmert sich eigentlich um die Aktualisierung der Wahlkreisseiten, ein Projekt oder Benutzer:Schwarm? --Aalfons (Diskussion) 15:24, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ich weiß es nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass man Vertreter von Parteien, die nicht im Bundestag sitzen und im keinem Landtag vertreten sind und im entsprechenden Wahlkreis nicht aktuell das Direktmandat innehaben unter "Sonstige" zusammenfasst. Die PARTEI stellt in Mönchengladbach ja auch einen Direktkandidaten. [4] --Eike (Diskussion) 17:09, 30. Jul. 2013 (CEST)
Bei Mönchengladbach ist generell ein Wurm drin: Der RP-Artikel spricht von 8 Direktkandidaten, nennt aber nur 7 - inklusive Die PARTEI und NPD, die in der Tabelle fehlen, aber ohne Pirat, der drinsteht. Spätestens am Montag werden die Kreiswahlvorschläge amtlich bekanntgemacht, dann haben wir Klarheit und eine vernünftige Quelle. Ich hoffe, dass dann alsbald auch Bewerberübersichten der Landeswahlleiter verfügbar sind, über die sich die Wahlkreisartikel einheitlich aktualisieren lassen. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:23, 30. Jul. 2013 (CEST)

Statistik der Motorleistung von Kraftfahrzeugen

Man liest ja ständig, dass die durchschnittliche Motorleistung von neu zugelassenen PKWs von Jahr zu Jahr steigt. Jetzt interessiert mich darüber hinaus auch mal der Bestand. Frage also: Gibt es eigentlich irgendwo eine statistische Verteilung der Motorleistung der hierzulande zugelassenen PKWs? Beim KBA habe ich nichts gefunden. Mir würde auch eine Aufteilung in Dezile reichen. Benutzerkennung: 43067 15:17, 30. Jul. 2013 (CEST)

Deutschland, 2003 bis 2013 -- southpark 15:23, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ja, danke, das trifft es aber nicht ganz. Ich suche eher etwas wie [5], nur nicht nach Hubraum, sondern nach Motorleistung aufgelistet. Und am liebsten als Verteilung und nicht nur vier bis fünf einzelne Wertebereiche. Benutzerkennung: 43067 18:12, 30. Jul. 2013 (CEST)

Probleme beim Web-Auftritt der Polizei von Mexiko-Stadt

Hallo! Wenn ich versuche, den offiziellen Web-Auftritt der Polizei von Mexiko-Stadt (bzw. der Secretaría de Seguridad Pública del Distrito Federal) zu besuchen -> portal.ssp.df.gob.mx, dann gibt es da eine Menge Probleme. Die Seite lädt extrem langsam, viele Links führen ins Leere (403 oder 404, oder einfach unspezifische Errors), manche Seiten laden nur sehr zerstückelt, usw. Liegt das daran, dass ich aus Deutschland darauf zugreife, oder hat die Seite an sich Probleme? Weil, langsam könnte ich ja noch verstehen, aber es sieht wirklich so aus, als seien einige der seiteninternen (!) Verknüpfungen schon seit Ewigkeiten nicht mehr gewartet worden, oder sind die Fehler auch eine Folge der Entfernung? Und warum sehen selbst die Seiten, die geladen werden, größtenteils so zerstückelt aus, liegt das an meinem Browser (FF 22)? --92.225.134.30 17:05, 30. Jul. 2013 (CEST)

Ob Seiten mal vorhanden waren, kann man mit der "Wayback Machine" vom Internet Archive testen: Einfach die URL angeben und alte Versionen der Seite durchsurfen. Zumindest die HTML-Seiten kommen dann auch nicht mehr aus Mexiko von den Servern dort, sondern von Servern des Wayback Archive; die sind auch nicht wirklich schnell, aber vll. ja doch besser als das, was du auf der Originalseite bekommst. --88.130.68.219 17:30, 30. Jul. 2013 (CEST)
Zerstückelt? Hier sieht die Seite absolut in Ordnung aus. -- Liliana 20:01, 30. Jul. 2013 (CEST)

Kündigung

Habe heute meine Kündigung (400,-€) Job erhalten zum 31.08.13,bin aber bereits 2 Jahre und 5 Monate bei der Fa.. Erhöht sich die 4 Wochenfrist nicht um zusätzliche 4 Wochen? Wo kann ich Prozesskostenbeihilfe beantragen, beim Amtsgericht oder Arbeitsgericht? Kann ich mich selber verteidigen? Danke...ich freue mich über Hilfestellung!!--78.34.50.70 18:42, 30. Jul. 2013 (CEST)

Lass Prozesskostenhilfe, Gericht, Verteidigung und Maschinengewehr stecken - nach zwei Jahren hat sich die Kündigungsfrist erhöht (das ist richtig) und zwar von vier Wochen auf einen Monat zum Ende eines Kalendermonats. 30. Juli zum 31. August ist also absolut regulär. Zwei Monate sind es ab fünf Jahren - aber du wirst ja nicht fünf Jahre für so wenig arbeiten wollen... Fiyumn (Diskussion) 18:58, 30. Jul. 2013 (CEST)
Es kommt auch darauf an, wie groß der Betrieb ist. --FA2010 (Diskussion) 19:50, 30. Jul. 2013 (CEST)
Dann ist es noch weniger. Die Kündigung von heute zum 31. August ist also OK. Fiyumn (Diskussion) 22:01, 30. Jul. 2013 (CEST)
Da Menschen mit 400,- €-Job sich zuweilen nicht trauen, solange das Arbeitsverhältnis besteht: Das ist jetzt eine gute Gelegenheit, Urlaubsansprüche geltend zu machen. -- Ian Dury Hit me  13:10, 31. Jul. 2013 (CEST)
Bitte lese auch Kündigungsschutzgesetz und prüfe, ob das auf deinen Betrieb zutrifft. Sollte das der Fall sein, kommt eine Kündigung nur in den aufgeführten Fällen in Betracht. Die Klagfrist ist im Artikel genannt. Prozesskostenhilfe kannst du mit Erhebung der Klage (beim Arbeitsgericht) beantragen. Anwaltspflicht besteht nicht. -- Ian Dury Hit me  14:12, 31. Jul. 2013 (CEST)

Alter von Fröschen

Wie alt können Frösche werden?

--62.46.190.61 20:02, 30. Jul. 2013 (CEST)

Je nach Lebensraum und Art von Landstraße oder Fressfeind bis fast 30. Fiyumn (Diskussion) 20:13, 30. Jul. 2013 (CEST)
en:WP: "Captive frogs and toads have been recorded as living for up to 40 years, an age achieved by a European common toad (Bufo bufo)." ohne Gewähr. GEEZER... nil nisi bene 21:51, 30. Jul. 2013 (CEST)

Zoll

Ein PKW Hersteller baut in Deutschland ein Auto. Er exportiert es in die USA und muss dafür in den USA Zoll bezahlen. Wenn ich das Auto wieder zurück importieren möchte, muss ich wieder in Deutschland Zoll zahlen. Ist das so? --95.112.163.193 08:57, 31. Jul. 2013 (CEST)

Karussellbetrug... vllt gibt es beim Zoll auch sowas wie bei der Mehrwertsteuer? --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 31. Jul. 2013 (CEST)

Italienischer Stern

Was ist ein "Italienischen Stern"? Adelstitel? Spitzname Berlusconis? --84.149.182.237 11:00, 31. Jul. 2013 (CEST)

Staatliches Symbol, im weitesten Sinne wie in Preußen der Adler: it:Stella d'Italia. Fiyumn (Diskussion) 11:53, 31. Jul. 2013 (CEST)
zur Beschreibung --Potisiris (Diskussion) 12:23, 31. Jul. 2013 (CEST)

Schwere Körperverletzung nach österreichischem Recht

Körperverletzung in Österreich ist im allgemeinen im § 83 StGB geregelt. Der § 84 Schwere Körperverletzung behandelt jedoch nicht nur solche im eigentlichen Sinne, sondern unter (2) auch einige andere Erschwernisgründe:

(2) Ebenso ist der Täter zu bestrafen, wenn die Tat begangen worden ist
 1. mit einem solchen Mittel und auf solche Weise, womit in der Regel Lebensgefahr verbunden ist,
   ...

Aber wie wird denn festgelegt, ob mit Mittel/Weise "in der Regel" "Lebensgefahr" verbunden ist? Müsste ein derartiger Angriff in über 50% der Fälle tödlich enden? In über 10%? 1%? Wie will man das feststellen? Wie kann entschieden werden, ob überhaupt eine Anklage zulässig ist? Und um den Anlass der Frage nicht vorzuenthalten, es ist ein möglicherweise absichtlicher Stoß gegen eine Steintreppe. Ob das legitimes Verhalten und/oder ein Unfall war, ist nicht der Punkt der Frage. Die Frau wurde übrigens nicht sehr schwer verletzt. --Anonyme Frage (Diskussion) 13:04, 31. Jul. 2013 (CEST)

Ein Anhaltspunkt: Nach dem deutschen Strafrecht liegt bei der gefährlichen Körperverletzung (§ 224 StGB) eine das Leben gefährdende Behandlung dann vor, wenn diese nach den konkreten Umständen (= konkretes Gefährdungsdelikt) dazu geeignet ist, das Leben des Opfers zu gefährden. Die Regelung im österreichischen StGB liest sich, als handle es sich dabei um ein abstraktes Gefährdungsdelikt. – CherryX sprich! 13:09, 31. Jul. 2013 (CEST)
Schwere Körperverletzung (Deutschland) (§ 226 StGB) ist etwas anderes als Gefährliche Körperverletzung (Deutschland) (§ 224). --Rôtkæppchen68 14:06, 31. Jul. 2013 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis auf den von mir erstellten Artikel. Hier ging es jedoch nicht um die Unterscheidung dieser beiden Qualifikationen im deutschen Strafrecht, sondern das Merkmal der Lebensgefahr in einem Tatbestand aus dem öStGB, welches nunmal im § 224 StGB geregelt ist und nicht im § 226 StGB, der namentlich die schwere Körperverletzung behandelt (zu der im öStGB eben auch dieses Merkmal zählt). Gruß – CherryX sprich! 15:29, 31. Jul. 2013 (CEST)
beamte begehen tatbestandsmäßig desöfteren straftaten... genau wie ärzte... zur frage: ne steintreppe soll auch schonmal an tödlichen stürzen beteiligt gewesen sein... es bleibt also doch die frage: war die treppe ein mittel oder nur unfall-mäßig beteiligt... --Heimschützenzentrum (?) 14:35, 31. Jul. 2013 (CEST)

diese definitionen werden durch die rechtsprechung festgelegt. über die zeit entwickelt sich so je nach dem, um welche norm es sich handelt ein mehr oder weniger deutliches ausgestalten der norm. im konkreten fall ist ein mittel nach Z1 ein solches, mit dem "in der regel" lebensgefahr verbunden ist (z.b. schusswaffe, tödliches gift). beispiel für begehungsweise ist würgen mit einem speziellen, besonders gefährlichen griff oder ein besonders gefährlicher schlag. um für § 84 Abs 2 Z1 tatbestandsmäßig zu handeln braucht es ein lebensgefährliches mittel UND einen lebensgefährlichen gebrauch dieses mittels. die lebensgefahr muss aber tatsächlich nicht eintreten. (das alles aus dem manz´schen kurzkommentar zum stgb). ist zwar noch immer nicht viel konkreter erklärt, der rempler (mag er noch so verwerflich gewesen sein und mag der polizist noch so glück gehabt haben, dass der dame nichts schlimmes passiert ist) ist aber weit weit weg von dieser qualifikation. wenn mans übertreiben will, dann käme allenfalls eine versuchte absichtliche schwere körperverletzung (§87) in betracht. soetwas würde aber ebensowenig vor gericht halten, da man dem täter nachweisen müsste, dass es ihm darauf ankam (oder er sich damit wissentlich abgfunden hat), dass der dame eine schwere verletzung widerfährt, es aber lediglich zu einer leichten verletzung gereicht hat. lg, --kulacFragen? 14:42, 31. Jul. 2013 (CEST)

Idaho Transfer

Nabend. Dürfen sogenannte WIKIPEDIA-Administratoren bzw WIKIPEDIA-Administratorinnen rumzicken, wie sie wollen? Dies ist, so, wie ich es sehe, keine FRAGE ZUR WIKIPEDIA. Sondern eine allgemeine Frage. Die die menschliche Gemeinschaft betrifft. Von wegen Großkotzigkeit und so. fz JaHn 01:48, 2. Aug. 2013 (CEST)

Hier ist die Auskunft zu allgemeinen Wissensfragen. Zum Abladen von Ärger gibt es die Parkuhr. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:11, 2. Aug. 2013 (CEST)
Darüberhinaus gibt es zu jedem Artikel eine Artikeldiskussion, die zuallererst zu konsultieren ist. Im vorliegenden Fall ist also Diskussion:Expedition in die Zukunft –obwohl noch rot– die richtige Adresse. --Rôtkæppchen68 03:07, 2. Aug. 2013 (CEST)
Und ? Wie schreibt man da rein ? (als normalo) ? --RobTorgel (Diskussion) 07:15, 2. Aug. 2013 (CEST)
Setz eine Anfrage bei wp:AA ab und lass Artikel und Diskussion auf Halbsperre setzen. Mit Vandalismus dirch angemeldete Benutzer ist jetzt ja nicht mehr in dem Umfang zu rechnen. --Rôtkæppchen68 13:08, 2. Aug. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: se4598 / ? 02:14, 2. Aug. 2013 (CEST)

Herkunft von Datei:Godesberger Programm.jpg

stammt nach meiner Vermutung nicht von 1959, wie das Bonner Haus der Geschichte behauptet, sondern aus dem Wahlkampf 1976, wie ich näher unter Diskussion:Godesberger Programm#Datei:Godesberger Programm.jpg begründet habe. Woher stammt Datei:Godesberger Programm.jpg tatsächlich? Rosenkohl (Diskussion) 21:47, 29. Jul. 2013 (CEST)

Das verwendete Logo entstammt jedenfalls den späten 1970er- oder frühen 1980er-Jahren. Ich erinnere mich dunkel, dass die SPD zum Bundestagswahlkampf 1980 oder 1983 Aufkleber mit diesem Logo verteilt hat. --Rôtkæppchen68 21:54, 29. Jul. 2013 (CEST)
1976 GEEZER... nil nisi bene 22:03, 29. Jul. 2013 (CEST)
Nein, 1976 wurde die alte SPD-Schrift mit Serifen verwendet, 1980 oder auch 1983 eine serifenlose Schrift. --Rôtkæppchen68 22:07, 29. Jul. 2013 (CEST)
Stimmt. GEEZER... nil nisi bene 22:10, 29. Jul. 2013 (CEST)
Das SPD-Logo (dt. Farben, Wellen) habe ich für '82 bei http://www.bild.bundesarchiv.de/cross-search/search/_1375303093/ gefunden, mit der Suche {Volltext: "SPD", Archive: "Bildarchiv", Jahr von: "1982", Jahr bis: "1982"}, wegen SPD-Parteitag in der Olympiahalle in München. 19.-23.04.1982. / Die Daten:
  • Bestand: B 145 Bild - Presse- und Informationsamt der Bundesregierung - Bildbestand
  • Signatur: B 145 Bild-F062777-0037
Schwarz-weiß, Fotograf: Hoffmann, Harald / --Schwab7000 (Diskussion) 22:49, 31. Jul. 2013 (CEST)
Am besten gleich Bild-F062777 in die Suchbox eingeben. Das erspart dann ein 16seitiges Suchergebnis. --Rôtkæppchen68 15:59, 1. Aug. 2013 (CEST)
Unter Bild-F062777 findet man die Bilder auch bei Commons. --Rôtkæppchen68 16:03, 1. Aug. 2013 (CEST)

Adminrechte in Foren usw.

Hallo; ich frage dies nun rein des Interesses wegen (umsetzen könnte ich ohnehin nicht). Wenn man in Foren oder sozialen Netzwerken angemeldet ist, gibt es eigentlich eine technische Möglichkeit (wenn man das Know-How hat) sich Administratorrechte anzueignen? Also sprich Beiträge und Profilinformationen von anderen löschen oder andere Nutzer sperren usw. Eben all diese Sachen, oder seinen Account so einstellen dass man bei Regelverstoß nicht gesperrt werden kann oder eine solche Sperre rückgängig machen kann. Ist soetwas technisch überhaupt machbar wenn man das Wissen hätte? Dass es natürlich illegal ist (sollte man wenn dann vom Ausland machen) weiß ich. Ich will nur wissen ob es technisch machbar wäre, da ich von Computertechnik nicht so viel Ahnung habe. MFG aus Stuttgart --84.160.182.99 11:55, 30. Jul. 2013 (CEST)

Siehe Hacker (Computersicherheit) --P.C. 11:57, 30. Jul. 2013 (CEST)
das Häng auch etwas von der Forensftware ab. Aber wenn du dich in den Akount eines Admin reinkackst, kannst du dir oft Adminrechte geben. TEils kannst du sie damit sogar den anderen Admins entziehen. aber das ist sehr stark von der Software abhängig.--79.238.21.42 12:06, 30. Jul. 2013 (CEST)
Manche Tippfehler sind schlimmer als andere. 85.180.196.5 12:21, 30. Jul. 2013 (CEST)
Das gibt es nicht nur in echt, sondern auch in der Belletristik, zB bei JK Rowling Ein plötzlicher Todesfall, dort SQL-Injection. --° (Diskussion) 14:10, 30. Jul. 2013 (CEST)
Normal kann ein Admin einem anderen, und auch ein Moderator einem anderen, Rechte entziehen, bis hin zum unbefristeten ban. Allerdings kann der "echte" Admin auch "echt" an die Kiste ran, wenn er also von einem anderen banned würde, dann könnte er einfach das jüngste Backup wieder reinziehen und er wäre wieder drin, & natürlich würden die Profis, die das zu oft machen, irgendwann entlassen undwären auch schadenersatzflüchtig. Das darf man höchstens an 1. April tum, und dann vielleicht mit einem Recht, das sich der leidtragende Admin selbst zurückgeben kann. Schlimmere Fälle sind Hacking.
Hängt aber auch von der jeweiligen Forensoftware ab, wie 79.238 anmerkt. One.Ouch.Zero (Diskussion) 17:11, 31. Jul. 2013 (CEST)

Serververbindung welches ist die sichertrs übertragungsmöglichkeit?

Guten Tag Zusammen. Also ich hab einen 2tb grosen server im Internet wo ich meine backups (vershcüsselt) speichern möchte. Meine frage ist welches ist die sicherste verbindung zum Server? Ich habe daheim und auf der arbeit eine Fritzbox die VPN beherrscht. (ja ich hab zugriff im geschäft auf die fritzbox). Die verbindung soll von daheim aus und vom geschäft gehen, wie stelle ich das an? GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:20, 31. Jul. 2013 (CEST)

Per VPN... --Eike (Diskussion) 16:23, 31. Jul. 2013 (CEST)
Oder duplicity benutzen, das verschlüsselt die Backups vor dem Hochladen. Damit ist das Backup dann nicht nur auf dem Übertragungsweg geschützt, sondern auch auf der Platte des Servers. -- Janka (Diskussion) 01:14, 1. Aug. 2013 (CEST)

Rehakles II

Aus kommendem Anlass - und weil es vor mehr als einem Jahr hier nicht beantwortet werden konnte:

Ist identifizierbar, ob der Spitzname Rehakles (griech. Ρεχακλής oder ΡΕΧΑΚΛΗΣ) zuerst im deutschsprachigen Raum oder zuerst bei den Griechen auftrat?
Als älteste deutschsprachige Quelle gelten die Salzburger Nachrichten vom 19. 6. 2004. Kann bitte eine mit Griechisch vertraute Person mal in die griechische Literatur (oder Foren) vor diesem Datum tauchen ? Danke GEEZER... nil nisi bene 15:11, 31. Jul. 2013 (CEST)
(Eine Archiv-Anfrage bei einer grossen deutschen Zeitung, die für ihre Wortschöpfungen bekannt ist, führte zu einer Dame, die darauf hinwies, dass solche Auskünfte kostenpflichtig sind - was für einen Freiwissler nicht akzeptabel ist, der noch NIE eine Dame für eine Auskunft bezahlt hat...)
Ich biete – als kostenlose Perle – einen deutsch-griechischen Beitrag angeblich vom 13. Oktober 2003 (im letzten Absatz des Beitrags): [6]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:12, 31. Jul. 2013 (CEST)
Ach Gott, die Offenbach-Post war's am Ende? Man könnte dort mal anrufen und fragen, ob sie zuerst auf das Wort gekommen sind. Vom Gefühl her würde ich ja vermuten, dass es ursprünglich ein deutsches Wortspiel war; es funktioniert in Erasmus'scher Aussprache einfach sehr viel besser. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 31. Jul. 2013 (CEST)
Das mit der ältesten deutschsprachigen Quelle hört sich nach Wikipedia-Sprech an (aus dem Artikel Fußballgott?). Ein rational denkender Mensch wird nie von einer „Ersterwähnung“ sprechen, da die Tatsache einer Ersterwähnung ja nicht beweisbar ist. Man müsste ja alle Quellen der Welt studiert haben, um sagen zu können: Diese oder jene ist die Ersterwähnung. Wie auch immer: Am 17. Oktober 2003 um 02:24 schreibt ein Teilnehmer in einem Forum: Oder, um mit der BILD zu sprechen: Otto Rehakles :) --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:03, 31. Jul. 2013 (CEST)
Suchhilfe: bei google gibt es die Möglichkeit, das Datum einzugrenzen. zwar sind nicht alle Webseiten richtig datiert, deshalb findet man meist auch Treffer, die eigentlich nicht aus dem ghewählten 'Datumsbereich stammen aber der Anteil der Treffer im gewähhlten Datumsbereich steigt. Ich würde z.B. als Datum 1/1/1980-12/31/2002 eingeben. Ein Anfangsdatum vor dem 1.1.1980 würde ich nicht wählen, weil so alt ist kaum was im Internet und das führt zu fehlen Fehlergebnissen, wegen Datumsumsprüngen und Standarddaten wie 1.1.1900. --MrBurns (Diskussion) 23:14, 31. Jul. 2013 (CEST)
Whoo-Hooo! Hervorragend, Männer! Ja ich muss einen Zusatz im Fussballgott machen und kann nun die archaischen Leads verfolgen. Es war sogar 2004 unter den 10 Wörtern des Jahres! Herzlichen Dank! Iou1! GEEZER... nil nisi bene 07:11, 1. Aug. 2013 (CEST) Fußballgott

Dauereinnahme Ginseng

Kurze Frage: http://www.tee-kompendium.de/gesundheit/ginseng-gesundheit.html Das ist eine von vielen Seiten die vom dauerhaften Ginseng(-tee)-Verzehr abraten. Warum? Danke--Tronkenburger (Diskussion) 17:43, 31. Jul. 2013 (CEST)

"Ginsengpräparate beeinflussen die Blutgerinnung und können zu einer verlängerten Blutungszeit führen." GEEZER... nil nisi bene 17:45, 31. Jul. 2013 (CEST) Ginseng
Wir sollten mal einen Artikel über Ginseng schreiben. Oh, gibt´s ja schon :) --Optimum (Diskussion) 19:42, 31. Jul. 2013 (CEST)

Ich suche einen Film

Folgendes kann ich mitteilen: Es ist eine Art Mantel-und-Degen-Film, eventuell spielt Stewart Granger die Hauptrolle. Es ist die Zeit des Unabhängigkeitskrieges der Vereinigten Staaten, also um 1770 bis 1790. Und am Ende des Films kommt die Aussage: "Und es war dieser Fall Gustavson, der zur Gründung des Secret Service (oder FBI oder CIA oder ähnliches führte". Wer weiß um welchen Film es sich handelt? Rolz-reus (Diskussion) 17:42, 31. Jul. 2013 (CEST)

Das ist en:The Scarlet Coat (Der scharlachrote Rock), Trailer siehe http://www.youtube.com/watch?v=L-Mmn8ZIhXg , zum Prolog siehe http://books.google.de/books?id=mEKBLT-Z9sgC&pg=PA41 : "The American Secret Service came into being with the celebrated „Case of Gustavus“" --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:39, 31. Jul. 2013 (CEST)

Maulwürfe in Großbritannien

Weiß vielleicht jemand Bescheid, ob die Mundschmisse in Großbritannien, speziell Schottland, ähnlich wie in Deutschland oder Österreich unter Naturschutz stehen? Beim überfliegen der englischsprachigen Kollegen konnte ich nichts derartiges finden, in unserem Artikel wird erwähnt, das er nach der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources als nicht gefährdet eingestuft wird.

Hintergrund: ein Bekannter von mir erwanderte die Strecke am Hadrianswall, und zeigte Bilder von zwei toten Grabowski, die von einem (offenbar ziemlich wirschen und unfreundlichen) Landwirt an ihrer Schnauze nebeneinander am Stacheldrahtzaun aufgehängt wurden.

Daher die Frage, ob der Maulwurf in Schottland einfach erlegt werden darf, und vielleicht als Zusatzfrage, was der Landwirt mit dieser matrialischen Zurschaustellung sich eigentlich erhoffte? Bei Krähen habe ich mal gehört, sie würden sich durch tote Artgenossen vertreiben lassen, bei den pelzigen Grabowskis kann ich mir das allerdings nicht vorstellen, das dies auf diese Art einen Nutzen hätte. --Vexillum (Diskussion) 22:33, 31. Jul. 2013 (CEST)

Maulwürfe gelten nicht als gefährdet und dürfen in GB wohl legal erlegt werden (ich nehme an, allgemeine Bestimmungen gegen Grausamkeit gelten). Das Aufhängen am Zaun, habe ich vor Jahren mal gelesen, ist ein archaisches Ritual, mit dem der Bauer einst seinem Lehnsherrn bekundete, dass er den Laden unter Kontrolle hatte; evt. gab es vielleicht auch Kopfgeld. It's a cruel world. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:59, 31. Jul. 2013 (CEST)
Das mit dem Naturschutz habe ich mir fast schon gedacht, das letztere ist ein interessanter Hinweis, danke schön! --Vexillum (Diskussion) 23:02, 31. Jul. 2013 (CEST)
Motto: EXSISTO PIA PIUM EXORNO VENERATIO - Be Honest, Provide Respect <= Das könnten wir auch für die WP übernehmen... GEEZER... nil nisi bene 06:56, 1. Aug. 2013 (CEST)
Hm: "Ich entstehe, die Pflichbewusste, das Pflichtbewusste, ich schmücke, die Verehrung". Hoffentlich verstehen's die Maulwürfe... Grüße Dumbox (Diskussion) 07:10, 1. Aug. 2013 (CEST)
Interessanter Beruf... die travelling mole catchers kamen in den Häusern von Witwen unter ... einige Witwen beherbergten auch 2 mole catchers ... Berufsmässiger Maulwurffang (Grossbritannien) ? ... GEEZER... nil nisi bene 07:20, 1. Aug. 2013 (CEST) Gibt es schon - sogar in ~Deutsch~ In dem engl. Artikel kommt auch das Zaun-Hängen vor...
Nach einem mole-catcher zu suchen wäre mir jetzt wirklich nicht in den Sinn gekommen. Danke für die Hilfe. --Vexillum (Diskussion) 08:27, 1. Aug. 2013 (CEST)
Soll ich noch weiter schieben?
Man kann "Moles Strung Up on Wire Fence" als Poster (nur 29,99 € !) kaufen und GoogleBilderSuche => moles hanging fences <= (nicht verlinkt, hier lesen Kinder mit) zeigt die ganze systematisch-visuelle Kreativität von Homo sapiens ... ich gehe jetzt in meinen zaunlosen Garten... GEEZER... nil nisi bene 08:44, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ich glaube, der unehrenhafte Beruf des Maulwurfsfänger wird demnächst ein Mitglied dieser Seite. Mal schauen, was die Bibliothek für den ausgestorbenen Beruf hergibt. Zumindset scheint der Beruf auch auf der Schwäbischen Alb verbreitet gewesen zu sein. --Vexillum (Diskussion) 08:53, 1. Aug. 2013 (CEST)
„Der Maulwurfsfänger im Roggen“. Aber ich glaube, das war ein anderes Buch.... --Vexillum (Diskussion) 08:55, 1. Aug. 2013 (CEST)
Vielleicht auch ein Aspekt? Pelzarten#Europäischer_Maulwurf --Vexillum (Diskussion) 08:57, 1. Aug. 2013 (CEST)
Eine Goldgrube! Grimms: maulwurfsfänger, m.: maulwerffenger. Fischart groszm. 49 (preneurs de taupes bei Rabelais); es giebt aber gewisse maulwurfsfänger, welche die maulwürfe im freien felde .. ums lohn haschen. öcon. lex. 1550. <= Maulwurfshascher ..
Und - lesen hier Zahnärzte mit? - maulwurfsfell, n.: maulwurfsfelle stillen das zahnweh, wenn man sie auf den backen leget. öcon. lex. 1558. Welch ein Markt ..! :-) GEEZER... nil nisi bene 09:51, 1. Aug. 2013 (CEST)

warum gibt es keinen einheitlichen Standard für multimediale Webseiten?

Viele multimediale Inhalte werden im Netz durch Flash realisiert. Jedoch lassen sich solche Inhalte standardmäßig nicht mit Android 4 und nicht glaube auch IOS wiedergeben. Alternativ gibt es html5, was zwar von modernen Browsern der gängigsten Betriebssysteme unterstützt wird, aber kaum auf Webseiten angewendet wird. Warum ist das so? Warum wird noch massenweise auf Flash gesetzt, obwohl dies viele Android Tablets ausschließt. Zwar wird manchmal eine mobile Seite vorgeschlagen, welche aber eher furkleine Bildschirme a Smartphone geeignet sind. --93.218.176.219 23:41, 31. Jul. 2013 (CEST)

Das könnte daran liegen, dass gewisse Smartphonehersteller anfingen, aus fadenscheinigen Gründen einen Krieg gegen den de-facto-Standard Flash zu führen, bevor die Technologie ausgereift war, die diesen ersetzen könnte, und Adobe irgendwann den eigenen Kunden in den Rücken fiel und Flash damit von heute auf morgen den Todesstoß versetzte. Auch heute ist es noch so, dass viele Dinge, die bisher in Flash realisiert wurden, nicht oder nur mit erheblichen Mehraufwänden und Einschränkungen in HTML5 realisiert werden können.
Außerdem sollte man auch nicht vergessen, dass auch das Web nicht in einem Tag erbaut wurde – es gibt heute noch sehr viele Websites, die zumindest in ihrem Grundgerüst älter sind als 6 Jahre. Und vor 6 Jahren gabe es weder Smartphones noch Tablets. Und die unter scheiden sich nicht nur technisch, sondern erfordern auch einen komplet andern anderen Gestaltngsansatz.
Gerade in interaktiven (Flash-)Websites stecken z.T. erhebliche Aufwände und Entwicklungszeiten. Sowas lässt sich nicht von heute auf morgen auf eine andere Technologie portieren. Zumal diese (auch wenn Steve und seine Jünger gerne etwas anderes behauptet haben) alles andere als deckungsgleich ist. Eine FlashSite kann man nicht einfach nach HTML5 konvertieren, man muss sie komplett neuentwickeln!
Es wird also noch einige Jahre dauern, bis zumindest alle großenen Websites Alternativen für ihrer FalshAngebote entwickelt haben. Ganz verschwinden wird Flash aber genauso wenig, wie GIFs oder TabellenLayouts. --Martin K. (Diskussion) 00:09, 1. Aug. 2013 (CEST)
bk
Das hat historische Gründe: früher gabs kein HTML5 und Flash war sehr weit verbreitet, dann hat aber Apple bei der Einführung des ersten iPhones beschlossen, kein Flash zu unterstützden, weshalb die beliebtsten Websites die Flash verwenden, z.B. youtube, eine flashlose Mobilversion gestartet haben. Daraufhin hat Adobe es nicht mehr für notwendig gehalten, Flasch auf Android weiterhin offiziell zu unterstützen, weshalb es nicht mehr mit Android ausgeliefert wird und mans bei Andrpoid nurmehr über ein "inoffizielles" Programm installieren kann. Bei Apple kann amn Flash wohl maximal auf gejailbreakten Geräten verwenden , weil Apple hat auch immer verhindert, dass Flash im AppStore angeboten wird. Für nicht so beliebte Websites hat sichs aber oft nicht rentiert, zusätzlich noch eine Flashfreie Version anhzubieten oder gleioch alles umzustellen, also schaut man halt mit iOS oder Android 4 ohne dem inoffiziellen Flash bei manchen Webseiten "in die Röhre" und bei den aneren kann man nur die Mobilversion verwenden, nicht die Desktopversion. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 31. Jul. 2013 (CEST)
Standards sind ein gemeinhin völlig unterschätztes Machtinstrument im Krieg um Marktanteile und -Segmente zwischen den größten Konzernen. Bei flash und html5 streiten sich z.B. der Zwerg Adobe und der Gigant Google um den Einfluss in der oder auf die Werbewirtschaft. Google generiert da z.Z. etwa 50 Milliarden Dollar Umsatz jährlich und daher stehen da selbst bei kleinsten marktrelevanten Entwicklungen langfristig immer gleich einige Milliarden Dollar auf dem Spiel. Entsprechend zanken die sich dabei immer als wenn es um das letzte Einhorn ginge. --Kharon 01:30, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ich denke eher, Apple ist schuld als google. Adobe hat ja von selbst die Unterstützung vpon Android eingestelölt, google hat zuerst nur aufgehört, Flash vorinstalliert zu haben, aber dass die einzige Möglichkeit, Flash auf Android 4 zu installieren inoffiziell ist, ist die Schuld von Adobe, was wohl damit zu tun hat, dass wg. html5 sich ein offizielel Version, die ja mehr Entwicklungsaufwn bedeutet, weil die dann mit allen Android-Geräten laufen sollte, sich nicht mehr auszahlt. Und google ist an der entwicklung von html5 beteiligt, aber ich sehe nicht, wie Google dadurch Geld verdienen soll, dass auf ihren Geräten html5 statt Flash verwendet wird. Der Standard ist ja frei und Werbung plazieren kann man mit flash genauso. --MrBurns (Diskussion) 01:47, 1. Aug. 2013 (CEST)
PS: ich hab doch noch was gefunden, wo google Geld verdienen könnte: html5 hat wohl eine DRM-Funkltion. Also vielleicht ist google an dem ganzen kampf gegen Flash doch nicht ganz unbeteiligt, begonnen hat ihn aber jedenfalls Apple. --MrBurns (Diskussion) 01:49, 1. Aug. 2013 (CEST)
Einige Firmen streben den DRM-Kram an. Dagegen gibt es (natürlich) heftige Proteste.[7][8] --Chricho ¹ ² ³ 02:30, 1. Aug. 2013 (CEST)

Fax Webservice verschlüsselt

Es war mir nicht möglich, einen Faxservice in DE zu finden, der verschlüsselte eMail verschickt. Gibt es so etwas? Mit anderen Worten: ein Webservice/shop, wo ich PDF hochladen und als Fax verschicken kann; und umgekehrt einen Public Key hochladen kann, so dass für mich dort empfangene Faxe verschlüsselt an meine Mailadresse gesendet werden. Alternativ würde mir auch genügen, empfangene Faxe über HTTPS runterzuladen. --SCIdude (Diskussion) 09:14, 1. Aug. 2013 (CEST) PS: so etwas wie interfax.net innerhalb DE?

Wenn Du einen eigenen Telefon- und Internetanschluss mit Fritzbox hast, kannst Du Dich bei myfritz.net anmelden, um von überall Faxe über Deine Fritzbox zu verschicken. myfritz.net verwendet https. Die Fritzbox unterstützt auch Faxweiterleitung per Email. Ob die allerdings per SSL funktioniert, muss ich erst noch herausfinden. Der zweite Teil der Faxübermittlung über das PSTN ist grundsätzlich nicht verschlüsselt, was eine Verschlüsselung auf der Internetübermittlung fraglich erscheinen lässt. --Rôtkæppchen68 10:00, 1. Aug. 2013 (CEST)
Danke. Es geht mir bei der Verschlüsselung nicht darum, absolute Sicherheit zu kriegen, sondern nur um den Transport zum und vom Server. --SCIdude (Diskussion) 10:04, 1. Aug. 2013 (CEST)
Wenn du dich für den E-Postbrief registrierst, kannst du dort kostenlos über eine https-Verbindung Faxe versenden und empfangen. --Komischn (Diskussion) 13:28, 1. Aug. 2013 (CEST)

UNESCO biosphärenreservate

Gibt es in Niedersachsen Plane für die UNESCO biosphärenreervate Weserbergland,Steinhuder Meer , Lüneburger heide und Dümmer ? --87.149.53.107 10:09, 1. Aug. 2013 (CEST)

"Große Druchbuchstaben"

Bzgl. Immatrikulation: „Bitte schreiben Sie leserlich in großen Druckbuchstaben.“ – Heißt das, dass ich in Druckbuchstaben mit großer Schriftgröße schreiben muss oder dass ich alles in Großbuchstaben (Versalien) ausfüllen muss? -- Felix König 21:50, 1. Aug. 2013 (CEST)

Letzteres. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:55, 1. Aug. 2013 (CEST)
SCHREIB IM ZWEIFELSFALL SO, DASS SICH EIN FEHLER ZUR SICHEREN SEITE AUSWIRKT, ALSO IN VERSALIEN GROSSER SCHRIFTGRÖSSE. --80.129.84.146 21:58, 1. Aug. 2013 (CEST)
Vielen Dank! -- Felix König 09:46, 2. Aug. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Felix König 09:46, 2. Aug. 2013 (CEST)

0%-Steuer

Beim Eisessen kam folgende Idee auf: Staaten brauchen etwas länger, bis sie ein Spar-/Steuererhöhungspaket zur Bewältigung der Krise durchhaben. Dies muss schließlich geplant und mit dem Koalitionspartner abgesprochen, Feinheiten ausgebessert und schließlich beschlossen werden. Aber wäre es in Deutschland möglich, gewisse Steuern einzuführen, die mit 0% versteuert werden, soll heißen gar nicht versteuert werden und lediglich "existieren"? Sobald dann eine Krise kommt muss nur noch schnell in Bundestag/Bundesrat das "Steuerinkrafttretungsgesetz" abgehandelt werden und schon werden die Steuern mit beispielsweise 7% angegeben. Damit würde der Staat viel schneller an Geld kommen und es muss nichts im großen Stil diskutiert werden. Wäre das aber rechtlich überhaupt in Deutschland erlaubt?--84.149.155.157 10:11, 29. Jul. 2013 (CEST)

Um Himmels Willen, bring die nicht auf Ideen! Das Eis war gut? 85.180.198.163 10:15, 29. Jul. 2013 (CEST)
Österreich hat eine solche Regelung bei der Schaumweinsteuer. --Baladid Diskussion 10:17, 29. Jul. 2013 (CEST)
In Deutschland müsste man auch dafür sicher regelmäßig eine Steuererklärung abgeben... --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:21, 29. Jul. 2013 (CEST)
Gibt es schon und erklären muss man es auch. Im innergemeinschaftlichen Verkehr gelten die Umsätze als Umsatzsteuerpflichtig und der Steuersatz ist 0%. Sie müssen daher (trotzdem?) auf der Umsatzsteueranmeldung aufgeführt werden. (siehe Umsatzsteuergesetz) Yotwen (Diskussion) 13:23, 29. Jul. 2013 (CEST)
Sie müssen im Empfängerland vom Empfänger versteuert werden, der sie ggfs. wieder als Vorsteuer abziehen darf. Deshalb müssen sie vom Verkäufer auch gemeldet werden, damit das Empfänger-Finanzamt das mitbekommt. Das ist also kein Beispiel für eine 0%-Steuer. Eher die Vermögensteuer, die nicht abgeschafft sondern nur nicht erhoben wird.--Geometretos (Diskussion) 14:00, 30. Jul. 2013 (CEST)
ansonsten gilt aber zu 99%: eine einmal erhobene Steuer wird in absehbarer Zeit nicht wieder abgeschafft, sie wird, erhöht aber nicht reduziert. Ist halt für einen Politiker besser, weiter zu scheffeln und zu verteilen, als die Ausgaben einzuschränken und sich bei einem Teil seiner Klientel damit unbliebt zu machen. Also solche Ideen bitte noch nicht mal im Schlaf erwähnen ;-). -andy_king50 (Diskussion) 23:48, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ich finds interewssant, dass in Österreich anscheinend alle alkoholischen Getränke außer Weine zusätzlich zur Ust besteuert werden: es gibt Biersteuer, Branntweinsteuer, Alkopopsteuer, usw. Ich frag mich von wo diese bevorzugte Behandlung des Traubensafts kommt. Hat das vielleicht etwas mit der Erwähnung in der Bibel zu tun? --MrBurns (Diskussion) 14:41, 30. Jul. 2013 (CEST)
Die Schaumweinsteuer wurde ja oben schon angesprochen. Eine Most- und eine Metsteuer fände ich dann doch sehr exotisch. --Rôtkæppchen68 16:13, 1. Aug. 2013 (CEST)
Die Schaumweinsetuer ist aber in Österreich auf 0%, daher faktisch wird wohl kein alkoholisches Getränk aus Trauben abgesehen zusätzlich zur USt besteuert, aber wohl fast alle anderen alkoholishen Getränke. --MrBurns (Diskussion) 11:09, 2. Aug. 2013 (CEST)

Nuezung von verlonene Energie

Immer wenne ich auf die Autobahn fahre, denke ich mir es geht viel enrgie verloren, dei von fahrenden fahrzeuge erzeugt wurde, vielleicht kann man dies irrgend wie erfassen und wieder nuezen. Hat jemand eine Idee. Ich erlaube mir meine E-Mail Adresse hinein zuschreiben fuer eventule contactaufnahme. Danke der antwort. --197.205.231.247 15:15, 29. Jul. 2013 (CEST)

Die Straße erwärmt sich leicht durch die Reibung mit den Reifen und durch die Kühlung vom Fahrzeug wird Wärme an die Umgebungskluft abgegeben, daher das Fahrzeig erzeigt eien Temperaturdiofferenz, die man theoretisch nutzen kann. raktishc gesehen ist ab wahrscheinlich die Energiedichte so gering, dass eine Nutzung nicht wirtschaftlich ist. Da gibts natürliche Energiequellen, die man besser nutzen kann (z.B. Geothermie, Solar- und Windenergie). --MrBurns (Diskussion) 15:21, 29. Jul. 2013 (CEST)
da gabs mal sowas: [9]... irgendwie sollten die vom Fahrzeug auf die Fahrbahn ausgeübten Kräfte genutzt werden... --Heimschützenzentrum (?) 15:35, 29. Jul. 2013 (CEST)
Erinnert mich an ein Projekt, ich glaube in Toulouse, wo man Gehwege mit Platten gepflastert hat, die den ausgeübten Druck der Fußgänger in Strom umsetzen, welcher zur Belechtung verwendet wird. Ansonsten natürlich das gute, alte (seit 1903) Hybridauto. Evtl. könnte man noch die Abwärme der Auspuffgase nutzen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 15:53, 29. Jul. 2013 (CEST)
1903? Der von dir verlinkte Artikel Hybridauto verweist im Abschnitt Frühe Entwicklungen und Prototypen bis 1991 für den Lohner-Porsche auf die Weltausstellung Paris 1900, der Lohner-Porsche-Artikel selbst hingegen darauf, dass die Schwäche des Elektroantriebs (zu geringe Reichweite) erst 1902 erkannt wurde, wodurch das "erste Hybridelektrofahrzeug" entstand. Zurück im Hybridauto-Artikel nennt der nächste Satz schon für 1899 La Cuadra mit Elektro- und Verbrennermotor "das erste Automobil mit Hybridantrieb". Verlinkt ist war jenes Stichwort aus unerfindlichen Gründen nicht mit La Cuadra (dort ist es 1899 schon nur noch einer der ersten Hybridantrieb, nicht der erste) mit dem Artikel Hispano-Suiza (gar keine Infos vor 1904). Das deckt sich mit den nächstgenannten Établissements Pieper, die auch schon 1899 einen Hybridantrieb hatten. --YMS (Diskussion) 16:06, 29. Jul. 2013 (CEST)
Bei dem mit den Fußgängern frage ich mich, ob das ständige Nachgeben vom Boden nicht bei einem langen Stadtbummel dazu führt, dass man früher müde wird... --MrBurns (Diskussion) 16:11, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ein Elektroauto. Vorne werden die Reifen mit Radnabenmotoren angetrieben, hinten sitzen Dynamos in den Radnaben, die Strom erzeugen. Hinten treibt vorne an, umgekehrt geht auch. Genial einfach. Das Auto fährt mit selbst erzeugter Energie. Und die Abgase füllt man in große Ballons, die alle paar Kilometer abgekoppelt und automatisch zugeknotet werden, dann wird der nächste gefüllt. Was man damit dann machen könnte, wäre noch zu überlegen. --80.140.164.179 15:56, 29. Jul. 2013 (CEST)
Aber das funktioniert natürlich ohne zusätzliche Stromversorgung nicht lange, weil es ja bei jeder Umwandlung Verluste gibt. Auch wenn das nur 1% sind (+die Reibung mit der Straße), potenziert sich das recht schnell. Man wird also auch bei so einem Auto noch Akkus oder andere Energiespeicher brauchen, außerdem sind die Reibungsverluste zwischen Rädern und Straße trotzdem die gleichen, es kommen aber eventuell noch welche vom Dynamos dazu. Daher das macht nur als Nutzbremse Sinn, weil wenn man mit konstanter Geschwindigkeit rollt, ist es sinnvoller, die Räder einfach rollen zu lassen, als die kinetische Energie jeweils mit Verlusten in elektrische und wieder zurück in kinetische zu verwandeln. --MrBurns (Diskussion) 16:11, 29. Jul. 2013 (CEST) PS: diese Art der Nutzbremse gibt es auch schon bei einigen Autos. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 29. Jul. 2013 (CEST)
Das ist überhaupt kein Problem. Wenn zu wenig Strom geliefert wird, muß man einfach stärkere Dynamos einbauen. Das klappt schon. Man muß weg von der Theorie, hin zur Praxis. Wenn das erstmal einer gebaut hat, wird man schon sehen, dass es klappt. Think positive, wie der Amerikaner sagt. --80.140.164.179 16:50, 29. Jul. 2013 (CEST)
du willst alo die energie im Kreislauf speichern? Das bringt nichts, um den Kreislauf mal anzufahren brauchst du ohnehin einen Energiespeicher und natürlich auch, wenn du abbremst und nachher wieder beschleunigen willst. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 29. Jul. 2013 (CEST)
80.140.164.179 hat einen Scherz gemacht. Rainer Z ... 17:35, 29. Jul. 2013 (CEST)
Aber einen schlechten. Wenn man die Energie zurückgewinnen will, muss das durch die "Dynamos" erzeugte Gegenmoment genauso groß sein wie das durch die Motore aufgebrachte Antriebsmoment. Der Wagen steht dann still. -- Janka (Diskussion) 18:59, 29. Jul. 2013 (CEST)
Siehste, wenn es genau so groß sein muß, brauchst Du den Wagen nur einmal in Bewegung zu setzen und er fährt für alle Ewigkeit. --80.140.164.179 20:29, 29. Jul. 2013 (CEST)
Dasselbe gilt für das zusammengeknüllte Stück Papier, auf dem diese Idee stand. -- Janka (Diskussion) 21:10, 29. Jul. 2013 (CEST)

KERS nicht vergessen. --Aalfons (Diskussion) 16:13, 29. Jul. 2013 (CEST)

Jau, soll mein aktuelles Auto auch haben, dort Rekuperation genannt. Ich muss mich mal einlesen, wie das da genau funktionieren soll. Benutzerkennung: 43067 19:33, 29. Jul. 2013 (CEST)
Das gibt es schon länger, ohne daß das Auto stillsteht oder wesentlich gebremst wird: Die Lichtmaschine.--84.187.65.241 20:30, 29. Jul. 2013 (CEST)
Das Perpetuum Mobile wurde schon öfter zum Patent angemeldet. Neue Entwürfe zu dem Thema werden immer gern gesehen. Die nächste Stufe soll mit einer Energienutzungseffizienz von über 100 % sogar soweit gehen, dass das Teil sich nicht nur selbst antreibt, sondern auch noch Energie erzeugt, die sich für andere Dinge nutzen lässt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:54, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ich fasse mal zusammen:
Das Perpetuum Mobile gibt es nicht und wird es nie geben. Sollte es das doch einmal geben, wird es ganz sicher aus einer Zusammenarbeit in der Wikipedia-Auskunft hervorgehen.
Da wir schon bei genialen Ideen sind, wie man die beim Auto ohnehin verbratene Energie noch ein bisschen weiter nutzen könne:
Als Kind hatte ich ob der vereisten Straßen (ja, das hört man um diese Jahreszeit gern - schon das Schreiben darüber erfrischt!) und, nachdem ich begriffen hatte, dass Automobile ein Kühlsystem haben, die Idee, dieses Kühlsystem durch großflächige Metallplatten an der Unterseite des Fahrzeuges zu ersetzen. Diese sollten die Motorwärme nach unten abstrahlen; nach dem ersten morgendlichen Berufsverkehr wären die Stadtstraßen (aber auch die Autobahnen) eisfrei und trocken gewesen.
Ja, so genial war ich damals. Selbst bauen konnte ich das (mit etwa 10 oder 11) nicht und bisher hat keine Firma die geniale Chance genutzt. Durch die Offenlegung hier wird sich das sicherlich ganz schnell ändern; kurze Nachricht an mich genügt; Kontonummer kommt sofort...
Fiyumn (Diskussion) 12:56, 30. Jul. 2013 (CEST)
Da hätte ich auch eine Idee, die theoretisch funktioniert, praktisch aber wohl schwer umsetzbar ist: man könnte im Winter Sprit sparen, indem man die Fahrbahnen nicht mehr enteist, sondern statt dessen sogar Wassser auf die Fahrbahnen spritzt wenns unter 0°C hat und die Winterreifen mit ausfahrbaren Spikes bestückt: Wenn die Autofahrer beschleunigen oder bremsen wollen, werden die Spikes ausgefahren, um genügend Traktion zu erzeuugen, sonst gleiten die Autos mit eingefahrernen Spiukes und verlieren daher viel weniger Energie durch Reibung mit der Fahrbahn. Natürlich funktioniert das nur auf halbwegs ebenen Fahrbahnen. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Jul. 2013 (CEST)
Man kann sich auch ein Loch ins Knie bohren, dort eine Kerze reinstecken und im Winter daran die Hände wärmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:01, 31. Jul. 2013 (CEST)
Das ist für Anfänger. Wir sprachen hier von High Tech. Fiyumn (Diskussion) 10:23, 1. Aug. 2013 (CEST)

Bedenke bitte, dass der größte Verlust beim Fahren auf die Autobahn (Beschleunigen) die Betriebsart des Motors ist, die dabei an ungünstige Punkte des Muscheldiagrammes oder Verbrauchskennfeldes führt. Sie dauert hingegen nur verhältnismäßig kurz an. Hybridelektrokraftfahrzeuge beschleunigen daher nach Möglichkeit elektrisch und weniger über den Verbrennungsmotor, sofern das in der jeweiligen Situation und Konstruktion möglich ist und berücksichigt wurde. Weiter kommen Reibungsverluste: Reifen auf der Straße, Luftwiderstand (cw-Wert), Verluste in Gelenken und Getrieben hinzu, an denen auch gearbeitet wird/wurde. Die Idee der Rückgewinnung der Abwärme ist mit Peltier-Elementen nicht sehr effizient, dennoch geht über die Hälfte jedes bekannten und in Serie gebauten Verbrennungsmotors in Verlust durch Abwärme über. Das Fahren auf der Autobahn selbst, ist für den Verbrennungsmotor oft optimaler, da er bei gleichmäßiger Geschwindigkeit in höheren Wirkungsgraden betrieben wird. Bei untermotorisierten Fahrzeugen liegt dieser Punkt jedoch unterhalb der für Autobahnen üblichen Geschwindigkeiten, was der CO2-Ausstoß-bezogenen Besteuerung Sinn gibt. Was den Verbrauch angeht, täuscht die Geräuschkoulisse beim Fahren auf der Autobahn. --Hans Haase (Diskussion) 16:10, 2. Aug. 2013 (CEST)

Dt. Girokonto: Nichtausführung einer Buchung

Die Netbank kassiert Entgelte (5 €) für die Nichtausführung eines Überweisungsauftrags, z.B. mangels Deckung. Wie entstehen für das Nicht-Tätigwerden der Bank echte Kosten für das Geldinstitut?--93.134.234.8 10:10, 30. Jul. 2013 (CEST) (Lastschriften sind nicht gemeint)

Annahme und Bearbeitung eines Auftrags verursachen auch dann Kosten, wenn der Auftrag nicht vollständig ausgeführt werden kann. --78.2.2.55 10:32, 30. Jul. 2013 (CEST)
Und die Bank ist verpflichtet, diese (vermeidbaren) Kosten nicht auf die Kunden umzulegen, sondern gesondert zu erfassen und in Rechnung zu stellen. Und Letzteres verursacht auch Kosten.--87.162.251.87 11:09, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wobei das vollständig computerisiert ablaufen dürfte, gerade bei sowas wie der Netbank, die sich nicht mit Überweisungsträgern rumschlagen muss, sondern wo der Kunde dem System elektronisch standardisiert mitteilt, dass er Überweisung X durchführen will. Wenn das nun z.B. an einer fehlenden Deckung scheitert, merkt das jenes System selbst sofort. Und dasselbe System erzeugt dann einen Eintrag auf der Rechnungsliste. Da ist kein Sachbearbeiter 'ne Viertelstunde lang mit beschäftigt, da sind keine dritten Parteien involviert, die ihrerseits Rechnungen stellen, da wird nirgends ein aufwändiger Prozess gestartet. Die fünf Euro sind frech. --YMS (Diskussion) 11:24, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ich gebe Dir recht, dass das alles maschinell und automatisiert abläuft. Aber auch die Produktpflege dieser Zusatz- und Sonderfunktionen des Programmes kostet Geld, wie auch Hostkosten auf dem Server etc. anfallen. Möglicherweise sind die 5 Euro da zu hoch, aber es soll ja eine abschreckende Wirkung haben.--87.162.251.87 12:17, 30. Jul. 2013 (CEST)
Eine abschreckende Wirkung hat schon die Rücklastschrift. Banken neigen zu überhöhten Gebühren, wo es sich einrichten lässt. Bei der Nutzung fremder Geldautomaten musste auch erst Vater Staat ein Machtwort reden. Rainer Z ... 12:37, 30. Jul. 2013 (CEST)
Zusatz- und Sonderfunktionen? Eine Prüfung auf Kontodeckung etwa ist doch keine Sonderfunktion des Überweisungsprogrammes, sondern die Funktion: Wenn Summe X verfügbar, überweise Summe X an Y. Aber kann es sein dass es hier gar nicht um Fälle wie fehlende Deckung geht, sondern um z.B. höhere Gewalt und ähnliches? Konkret heisst der Punkt im Preisverzeichnis der Netbank "Unterrichtung über die berechtigte Ablehnung der Ausführung eines Überweisungsauftrags". Die "Unterrichtung" wäre im Falle der fehlenden Deckung 'ne Fehlermeldung, die anstelle der Erfolgsmeldung kommt, kostet keinen messbaren Centbruchteil. Anders sähe es beispielsweise aus, wenn mir die Bank ein Einschreiben schicken müsste, "Tut uns leid, die Überweisung konnte nicht durchgeführt werden, weil, wie uns die Zentralbank soeben mitgeteilt hat, Behörde Z ihr Konto hat einfrieren lassen" oder ähnlich. --YMS (Diskussion) 14:21, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wenn der Auftrag direkt bei der Eingabe abgelehnt wird, ist ja keine besondere Unterrichtung nötig, und damit entstehen auch keine zusätzliche Kosten. Nach meinem Verständnis bezieht sich dieser Posten im Preisverzeichnis z.B. auf den Fall, dass ein Dauerauftrag oder eine im voraus eingegebene Terminüberweisung nicht ausgeführt werden kann. Dann wird der Kunde darüber per Brief informiert (nicht jeder ist täglich online), damit er kurzfristig eine erneute Zahlung veranlassen kann.--Rekkes (Diskussion) 22:49, 1. Aug. 2013 (CEST)
schön ist auch, wenn das schlaue, super duper gepflegte und durchgefönte Programm beim nächtlichen „Rektifizieren” die Abgänge eines Kontos vor den Zugängen bearbeitet, so dass es bis zum nächsten Morgen ein schönes Guthaben erwirtschaftet hat, während leider leider die Krankenkasse den Pünktlichkeits-Bonus nich gewähren kann... mmmmm yay rotfl --Heimschützenzentrum (?) 14:48, 30. Jul. 2013 (CEST)

Pressebild

Wenn Bilder eines Unternehmens oder einer Institution als "Pressebild" gleichzeitig aber mit einem © und dem Namen des Fotografen gekennzeichnet sind, was steckt dahinter? Sind diese Bilder auch für uns nutzbar? --PigeonIP (Diskussion) 10:37, 31. Jul. 2013 (CEST)

Nein. Pressebild / Pressefoto ist nicht einheitlich definiert. Es ist einerseits ein Foto, das ein Pressefotograf gemacht hat (da gibt es dann jährliche Wettbewerbe), andererseits ist es ein von angestellten Firmen-Fotografen gemachtes Foto, das einer Mappe beigelegt wird, "die für die Öffentlichkeit" bestimmt ist (Wir sind jung, sexy und dynamisch! Kauft unseren Krempel - und auch ihr werdet...) und an die Presse unter Auflagen weitergeleitet wird. Beide sind nicht für WP verwendbar - es sei denn, die Rechte werden aufgegeben. (=> Wikipedia:Urheberrechtsfragen/Archiv/2010/10#honorarfrei_bei_Namensnennung)
Ich hatte mal sehr schöne Fotos ("Pressefotos") von Bertelsmann bekommen und die Anwälte sie haben sie wieder zurückgezogen, als sie gehört haben, dass sie im eigenen WP-Artikel auftauchen sollten unter der üblichen "frei" Lizenz. Ich habe fast die ganze Nacht geweint. GEEZER... nil nisi bene 11:27, 31. Jul. 2013 (CEST)
Ist wohl letzteres, da unter einem Bericht/einer Pressemitteilung diese Bilder mit dem entsprechenden Vermerk auftauchen. Ich frag vielleicht mal nach, das Ergebnis wäre schon interessant ;) --PigeonIP (Diskussion) 16:40, 31. Jul. 2013 (CEST)
Oder bei den Urheblern nachfragen - ob Wikimedia so eine Art Lizenz "Pressebild" andenken könnte... GEEZER... nil nisi bene 17:55, 1. Aug. 2013 (CEST)

Universitätsmensen

Hallo zusammen,
wer ist einer (durchschnittlichen) Universitätsmensa eigentlich für die Erstellung des Speiseplans zuständig - macht das jemand vom kochenden Personal, oder ist das Verwaltungsaufgabe? Und wer ist für den Einkauf von Zutaten, sagen wir mal Milch oder Öl, zuständig, machen das die Köche oder wird sowas zentral bestellt und angeliefert?
Danke und viele Grüße,
--Grueslayer Diskussion 14:31, 31. Jul. 2013 (CEST)

Also bei uns damals war für beides eindeutig immer der Küchenmeister Schmalhans zuständig. --FA2010 (Diskussion) 14:44, 31. Jul. 2013 (CEST)
Die Mensen werden in Deutschland in der Regel von den Studentenwerken betrieben. --Komischn (Diskussion) 16:19, 31. Jul. 2013 (CEST)

Nun Mal ernsthaft: Essensplan geht nur in Absprache zwischen der kaufmännischen Leitung und dem Küchenchef. Und dann denke ich, dass der Küchenchef sagt, was er braucht, und die kaufmännische Leitung - eventuell in Kooperation mit dem Zentralen Einkauf des Studentenwerkes - schreibt die Einkäufe aus oder holt Angebote von Anbietern/Lieferanten ein. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:44, 31. Jul. 2013 (CEST)

In jeder brauchbaren Wirtschaft (zähle ich eine Mensa mal dazu) kauft der Chefkoch selbst ein. Das heißt, der telefoniert selbst mit den Lieferanten und macht den Handel auch klar und verprobt natürlich auch. Nichtmal der Geschäftsführer (sofern es nicht der Chefkoch selbst ist) darf da reinlabern. Die Küche kriegt ein Budget und muss zusehen, was sie damit hinzaubert. Das geht auch gar nicht anders, denn die Lieferung von Lebensmitteln ist einerseits terminlich kritisch (Frische!), dazu noch Vertrauenssache, und letztlich kann man nur dann gute Einkaufspreise erzielen, wenn man das nimmt was da (und brauchbar) ist und nicht irgendwelche Luftschlösser. Sieht man doch im Supermarkt, wieviel beschissen wird, wenn sich der Abnehmer nicht auskennt. -- Janka (Diskussion) 01:24, 1. Aug. 2013 (CEST)

Also für das Studentenwerk der Uni in einer der drei größten deutschen Städte hab ich's jetzt herausgefunden: Die Küchenleiter erstellen standortübergreifend den Speiseplan. Der Einkauf aber wird durch die Verwaltung getätigt, die Küchenleiter haben dort kein Mitspracherecht. --Grueslayer Diskussion 22:26, 1. Aug. 2013 (CEST)

Republick

Repu-Blick?

Steckt da ein Legastheniker oder eine tiefere Bedeutung dahinter? --тнояsтеn 15:26, 31. Jul. 2013 (CEST) Nachtrag: Mitte des 18. Jahrhunderts taucht die Schreibweise öfter mal auf: [10] --тнояsтеn 15:50, 31. Jul. 2013 (CEST)

Im Neuen Deutschland ("„Max" hat 80 Prozent") (etwa 1/4 runterscrollen) schreiben sie es ricktig aber selbst Akademiker verhaspeln sich da mal, was soll man da von Arbeitern und Bauern erwarten? GEEZER... nil nisi bene 15:42, 31. Jul. 2013 (CEST)
Is ja meinethalben lustig. Aaaaaber: Längere Texte buchstabenweise auf den Vorhang applizieren ist ein Hund. Hochmut ist nicht angebracht. --RobTorgel (Diskussion) 15:59, 31. Jul. 2013 (CEST)
Na, und dann ein ganzer Buchstabe über Plan... ;) Dumbox (Diskussion) 16:01, 31. Jul. 2013 (CEST)
Wetten, während der Veranstaltung hat das keiner bemerkt? --PigeonIP (Diskussion) 17:03, 31. Jul. 2013 (CEST)

Ob, abgesehen vom ck, der Text eigentlich weiter oben anfing? "Geschenk auf den Geburtstagstisch der Republick" klingt doch überhaupt komisch... --Xocolatl (Diskussion) 18:17, 31. Jul. 2013 (CEST)

Das kann schon sein. Siehe Für des Volkes Frieden, Wohlstand, Glück! – Deckt alle mit den Tisch der Republik! http://books.google.de/books?id=z5EFzNEX2zIC&pg=PA211 --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:44, 31. Jul. 2013 (CEST)

Sollte man damals vielleicht sogar im ZK noch Humor gehabt und "Glück" auf "Republick" gereimt haben?--Optimum (Diskussion) 19:38, 31. Jul. 2013 (CEST)
Säksisch? Allesch würd weisch, nur da, wo goarantierd niggsch weisches hingehörd, da würdsch had: Karaasche. Thale liegt zwar im Harz, aber da sind 'ne Menge Sachsen hingezogen. -- Janka (Diskussion) 01:33, 1. Aug. 2013 (CEST)
Siehe auch "Sotp" und Shcool". Passiert schon mal, gerade bei Buchstaben dieser Größe. Da hat man dann nicht das ganze Wort im... Blick. Ähem.
"Sotp" und Shcool" sind zwei Fälle, wo mit Schablonen Buchstaben auf die Straße gesprüht wurden, aber man hat sie wohl von der Oberseite her hingelegt, das T links vom O, aber eben von der Oberseite gesehen. Von unten gesehen liest sich das dann "Sotp". Ein Extra-K am Ende ist schon etwas seltsam. Ob da jemand eine Zweitbedeutung einschmuggeln wollte, kann man wohl kaum mehr ergründen. One.Ouch.Zero (Diskussion) 07:20, 1. Aug. 2013 (CEST)
Vielleicht war nach "Repu" grad Schichtwechsel, und der Nächste mit dem Auftrag, "blik" zu schreiben, hat geglaubt, er tut was Gutes --RobTorgel (Diskussion) 07:24, 1. Aug. 2013 (CEST)

Die Beschickung des Geburtstagstisches mit Stahl scheint für die DDR zeitlebens wichtig gewesen sein --Studmult (Diskussion) 19:26, 1. Aug. 2013 (CEST)

Hilfe! Mein Drucker läuft nicht.

Folgendes Problem: Habe einen Druckauftrag abgebrochen und die Meldung erhalten: wird gelöscht... . Merkwürdigerweise wird aber nicht gelöscht. Inzwischen habe ich den Laptop mehrfach runter und hoch gefahren. Es bleibt bei der Meldung. Es passiert aber nichts. Einen neuen Druckauftrag eingeben bringt auch nichts, da der alte nicht gelöscht wird. Auch habe ich schon den Drucker mehrfach aus- und eingeschaltet ... half nix. Wer hat einen Tipp? danke schon mal ... 188.108.64.241 17:53, 31. Jul. 2013 (CEST)

Versuchen den Auftrag wieder zu starten und sobald der Drucker beginnt, vom Strom nehmen. Je nach Betriebssystem kann man so den Auftrag Stück für Stück abstottern bis er verschwunden ist. Vielleicht auch mal erneutes Ab- und Anstecken des Datenkabels probieren. Grüße, Conny 17:57, 31. Jul. 2013 (CEST).
Sonst probier mal: 1) Drucker ausschalten; 2) Auf der Kommandozeile "net stop spooler" eingeben; 3) Im Druckerdialog alle Druckaufträge löschen; 4) Kommandozeile: "net start spooler"; 5) Drucker einschalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:38, 31. Jul. 2013 (CEST) Ach so: Bei (wahrscheinlicher) Zugriffsverweigerung erst cmd.exe per Suchzeile suchen, rechts klicken, "als Administrator ausführen" wählen. Dumbox (Diskussion) 18:48, 31. Jul. 2013 (CEST)
Danke für eure Antworten. Ich habe es zwischenzeitlich so hingekriegt: Druckergerät vom Laptop entfernt und dann neu wieder installiert. Danach funktionierte er wieder. Weiß aber nicht, warum! ;-) Grüße 188.108.64.241 22:43, 31. Jul. 2013 (CEST)
Google "druckauftrag lässt sich nicht löschen windows 8" erster Treffer und ff. Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:39, 1. Aug. 2013 (CEST)
Das ist ein typisches Windows-Problem. Erstens halten viele Programme aus nichtigsten Gründen wahllos Dateien geöffnet, und zweitens sind Fehlermeldungen schlechter als noch zu DOS-Zeiten. Die Statusmeldung bei Ihnen ("wird gelöscht" ist so ein Fall: glatt gelogen) führt nicht weiter, und das Druckerfenster hängt fest. Das hatte ich auch, meine Lösung war die gleiche: deinstallieren, neu installieren. Dumbox's Lösung sieht gut aus, aber Neuinstallation ist heutzutage meistens schneller.
Wenn das gerade nicht möglich ist, kann man auch eine einzelne "Druckleiche" anhalten (Druckauftrag markieren, dann im Menü "anhalten") und den Treiber später, z.B. bei geringerem Andrang neu installieren. One.Ouch.Zero (Diskussion) 08:04, 1. Aug. 2013 (CEST)
Peinlich ist, wie derartige Probleme von MS ignoriert werden. Stattdessen wird alle paar Jahre eine neue Benutzeroberfläche zusammengestümpert.
Wölch Humbug! Ich habe das gleiche Problem mit einem Drucker der einfach Aufträge nicht aus seinen Speicher löscht und deshalb nicht mehr weiterdruckt. Das Problem äußert sich sowohl auf meinem Win7 wie auch auf meinem Ubuntu. Und den Drucker braucht man deswegen nicht neu installieren. Sondern man muss nur das USB Kabel abstöpseln und den Drucker ausschalten. Wenn der Drucker den Auftrag "vergessen" hat dann wird auch auch vom System aus nicht löschbare Auftrage im OS aus dem Spool entfernt. Vollkommen unabhängig von welchem System aus gedruckt wurde. --81.200.198.20 13:16, 1. Aug. 2013 (CEST)
Letzteres (Kabel raus, Drucker aus) hatte ich ebenfalls mehrfach versucht, ohne Erfolg! mfg,188.108.64.241 11:13, 2. Aug. 2013 (CEST)
Mit der Neuinstallation des Druckers wurde eine neue Queue aufgebaut und die Standardeinstellungen für diese sowie die Behandlung fehlgeschlagener Druckaufträge wieder zurückgesetzt. --Hans Haase (Diskussion) 15:07, 2. Aug. 2013 (CEST) Warst Du wieder im Internet?

Keller abdichtung von innen

Hallo ! ich suche eine Firma die eine Keller abdichtung von innen durchführen kann in Stadthagen

--79.204.74.184 20:58, 31. Jul. 2013 (CEST)

Bitteschön. --Rôtkæppchen68 21:03, 31. Jul. 2013 (CEST)
Wie stellst Du Dir das vor? Soll die Firma Dir Gummitapeten an die Wand kleben. Du wirst nicht darum kommen außen aufgraben zu lassen und die Wand von dort zu isolieren.--79.232.195.246 21:22, 31. Jul. 2013 (CEST)
Es wär mal echt schön wenn Leute nachdenken. Wikipedia hat sogar einen Artikel darüber: Horizontalsperre.--77.190.31.210 22:28, 31. Jul. 2013 (CEST)
Und es wäre echt schön, wenn sich hier nur Leute mit praktischer Erfahrung melden. Auch bei der nachträglichen Horizontalsperre bei Feuchtigkeit von unten bleibt einem das Aufgraben außen nicht erspart um die Ursache der Feuchtigkeit zu beseitigen. In nur ganz wenigen Fällen, wenn z. B. die Feuchtigkeit aus der Bodenplatte kommt, bleibt nur ein Verkieseln übrig, der Erfolg bleibt fraglich, die Ursache für dir Feuchtigkeit ist nicht beseitigt.--79.232.196.230 08:42, 1. Aug. 2013 (CEST)
Wenn hier kein Erfahrungsbericht mehr kommt (... und selbst dann: jedes Haus ist anders ...), könnte man die Standardprozedur machen:
  • Du bittest von (mindestens) 3 Firmen (vielleicht auch Nachbarorte?) nacheinander jeweils eine Person zu dir, die sich die Sache genau ansehen und kommentieren soll.
  • Rede nicht, sondern stelle nur Fragen: Lass sie reden. Dadurch lernst du, worauf es (angeblich) ankommt.
  • Lass dir Kostenvoranschläge geben und bitte dann die Firma, die dir von Kompetenz (primär) und Preis (sekundär) am geeignetsten erscheint, um 2 Referenzadressen (Arbeit mindestens 1 Jahr her...) - und die besuchst du dann. (Geben sie keine Referenzen, vergiss' es. Firmen, die gut arbeiten sind stolz auf ihrer Referenzen.)
Damit bin ich bisher immer gut "gefahren", egal bei was. Viel Erfolg! GEEZER... nil nisi bene 14:29, 1. Aug. 2013 (CEST)

Eine Kellerabdichtung kann vielfältig sein. Ohne zu wissen, was für ein Keller warum unter welchen Bedingungen und gegen was gedichtet werden soll, ist überhaupt keine Aussage möglich. Ein äußerliches Freilegen und Abdichtung von außen ist oft besser, allerings nicht überall möglich und manchmal auch teurer. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 14:45, 1. Aug. 2013 (CEST)

Siehe auch Drainage (technische Systeme) zum Verständniss warum eine Abdichtung von innen bei Bauwerken in der Regel unüblich/zu aufwändig ist. --Kharon 14:53, 1. Aug. 2013 (CEST)
Von außen kann man auch mal an die Perimeterdämmung + Drainagesystem denken. Es geht nicht nur um Wasser, sondern auch um Wärmedämmung. Kalte Mauer+ wasserundurchlässige Schicht innen bedeutet Kondenswasserbildung, so dass die Wand nass oder feucht ist, obwohl dicht. Es kann alles schimmeln. Das Raumklima ist auch unangenehm. Warme Luft + kalte Wand bedeutet auch mehr Heizkosten. Ideal ist eine trockene und warme Wand, somit kein Kondenswasser, kein Schimmel und gutes Raumklima.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:33, 1. Aug. 2013 (CEST)

Maus gesucht

Wühlmäuse werden gerne mal 13 bis 14 cm groß, mit Kabel, "Buttons" und "Wheel" wirds aber schwer. Als Alternative zur Kugel kann ich ein Laufrad anbieten. ;-)) --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 14:50, 1. Aug. 2013 (CEST)

Ich brauche eine neue Maus. Mein Problem sind die großen Hände bzw. dass a) das Handgelenk auf dem Tisch aufliegt und b) die Finger vorne überhängen. Eine Microsoft 4500 Comfort liegt schon mal ganz gut in der Hand, von der Höhe, aber die Maus dürfte gern noch etwas länger sein (so 13-14cm?). Hat jemand Tipps? Gibt es vielleicht eine Guide-Site, die auch auf Länge und Höhe von Mäusen eingeht? Logitechs "Welche Maus passt zu mir?" war schon mal völlig nutzlos. Google spuckt zwar durchaus threads aus, in denen Leute auch das Problem haben, dort werden aber irgendwie vor allem Gaming-Modelle mit 25 buttons und Phaser-Design für 200€ empfohlen :( Ich hätte gern eher was schlichtes, mit Kabel, 2 Buttons+Wheel, von mir aus sogar mit Kugel ^_^ --Zwangsanmeldung (Diskussion) 05:32, 1. Aug. 2013 (CEST) --Zwangsanmeldung (Diskussion) 05:32, 1. Aug. 2013 (CEST)

Es gibt z. B. bei Logitech einen Trackball mit gut geformter Auflage für die auch große Hand. Habe das baugleiche Modell von Microsoft gut 15 Jahre in Nutzung. Ansonsten hier (nicht ganz ernst gemeint) bei Airbus nachfragen. Wird bei etwa 3:50 gezeigt. --79.232.196.230 08:59, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ich hab auch große Hände und hab deshalb seit 10 Jahren (denselben) großen Logitech-Trackball. Man muss sich einen Tag daran gewöhnen, danach will man nie wieder eine Maus benutzen. -- Janka (Diskussion) 14:06, 1. Aug. 2013 (CEST)
Alternativ einfach eine Maus mit sehr hoher Auflösung ausprobieren (in der Regel üblich bei Gaming-Mäusen) und mit aufgelegtem Handgelenk weiterarbeiten. Siehe Maus_(Computer)#Empfindlichkeit. --Kharon 14:43, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ich sehe das wie Kharon. Handgelenk auf Tisch (bzw. Mauspad) aufliegen zu lassen ist doch die normale Bedienart einer Maus, solange man nicht gerade irgendwelche Ego-Shooter spielt und dabei maximale Schnelligkeit und Reaktionszeit braucht. Und selbst dann ist das mit einer entsprechenden Gamermaus problemlos möglich. -- Jonathan 15:10, 1. Aug. 2013 (CEST)
Pro --Eike (Diskussion) 15:20, 1. Aug. 2013 (CEST)
Oder doch lieber so´n Dreckball? --Optimum (Diskussion) 15:18, 1. Aug. 2013 (CEST)
Das kann aber auch zu Sehnenscheidenentzündungen führen.
@Zwangsanmeldung: Ich weiß jetzt nicht was du genau suchst, bzw. womit du Pobleme hast. und die "beste" Maus gibt es sowieso nicht. Hast du schon mal ein Mauspad mit Gelauflage versucht? Alternativ auch erst einmal ein Päckchen Papiertaschentücher unter den Ballen legen und die Maus nur mit den Fingern bewegen.
Wenn du aber nur eine neue Maus suchst: geh in ein Geschäft und probier die verschiedenen Modelle aus. Das hilft dir am Besten weiter, weil nur so erkennst du, was dir am Besten passt. Ich kenne aber auch Nutzer, die Probleme mit den typischen Mäusen hatten und dann auf Joysticks umgestiegen sind - auch cool ;) Abhängig davon, was und wie lange du mit der Maus unterwegs bist, könnten vielleicht auch folgende Modelle helfen link
Was dir am Besten hilft, musst aber wirklich du selbst herausfinden - das kann auch eine kleinere, flache Maus sein - probier einfach mal alles durch, was dir in die Hände kommt.
Gruß und viel Erfolg, PigeonIP (Diskussion) 16:09, 1. Aug. 2013 (CEST)
Es dürfte wesentlich gelenkschonender zu sein, das Handgelenk auf dem Mauspad/Tisch abzustützen und dann durch minimale Bewegungen die Maus zu verschieben, als das Handgelenk irgendwie in der Luft zu halten und Mausbewegungen mit dem ganzen Arm auszuführen. Und bevor man Handballenauflagen oder gar Taschentücher verwendet, reicht meist, einfach eine flachere Maus zu nehmen, das kommt im Endeffekt auf das gleiche raus, nämlich dass die Hand weniger nach oben gebogen wird und das Handgelenk dadurch gerade(r) ist. -- Jonathan 17:11, 1. Aug. 2013 (CEST)

Deutsche "Nonsense-Literatur" Mitte des 19. Jahrhunderts?

Über den "Maulwerffenger" oben bin ich auf diesen Text hier gestossen. Nicht nur, dass ich kaum verstehe, worum es geht - ich kann auch nicht den "Typ" dieses prosaischen (!) Stückes dingfest machen. Kennt sich jemand damit aus? GEEZER... nil nisi bene 16:01, 1. Aug. 2013 (CEST)

Wir haben da mal was vorbereitet: Affentheurlich Naupengeheurliche Geschichtklitterung. (Über die Qualität der Google-Scans sag' ich jetzt mal nix...) --Jossi (Diskussion) 16:28, 1. Aug. 2013 (CEST)
Jesuwalti Pickhart, Winhold Alkofribas Wüstblutus - GROSSARTIG! Warum lernt man das nicht in der Schule? Danke! GEEZER... nil nisi bene 17:52, 1. Aug. 2013 (CEST) Johann Fischart
Ja, das ist wirklich eines der außerordentlichsten Bücher in der ganzen deutschen Literatur. Wenn der Drucker nicht Fischarts Schwager gewesen wäre, hätte er wahrscheinlich niemanden gefunden, der das Ding verlegen wollte. --Jossi (Diskussion) 18:35, 1. Aug. 2013 (CEST)

Jemand mit Russischkenntnissen gesucht

Hallo! Leider kann ich kein Russisch, aber bislang konnte ich dank der Online-Übersetzer einigermaßen verstehen worum es geht. Bei diesem Artikel liefern die aber fast nur Mist. Konkret bräuchte ich für unseren Artikel Cubana die Information, ob die Bestellung der Il-96-400 eine wirklich feste Bestellung/Leasingvereinbarung oder nur eine Absichtserklärung oder Ähnliches ist. Kann mir da jemand helfen? Danke! --Matrixplay (Diskussion) 16:10, 1. Aug. 2013 (CEST)

Hilft ein Artikel in Englisch? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:09, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ja! Danke, also doch noch keine feste Bestellung. --Matrixplay (Diskussion) 10:17, 2. Aug. 2013 (CEST)

Was ist ein Castorwinkel?

Kommt in einer Rollstuhlbeschreibung vor ("Castorwinkel einstellbar"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:14, 1. Aug. 2013 (CEST)

Castor ist das englische Wort für Lenkrolle. --Rôtkæppchen68 17:19, 1. Aug. 2013 (CEST)
Erg: Ich halte Castorwinkel für einen Übersetzungsunfall für en:Caster angle, der auf deutsch Nachlauf (Lenkung) heißt. --Rôtkæppchen68 17:24, 1. Aug. 2013 (CEST)
Yep, wobei im Englischen dabei caster und castor wild durcheinander gehen. Grüße 85.180.197.235 17:27, 1. Aug. 2013 (CEST)
Es scheint wohl beide Schreibweisen zu geben. --Rôtkæppchen68 18:01, 1. Aug. 2013 (CEST)

Siehe LA auf Castor-Rad --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:30, 1. Aug. 2013 (CEST)

Danke - alles klar. Am Rollstuhl sind die Vorderräder gemeint. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:19, 2. Aug. 2013 (CEST)

Suche Song

Ich suche folgenden Song: auf italienisch, von einem Mann gesungen, mutmaßlich aus den 60er Jahren, der Refrain lautet wortwörtlich di-di-di-di-di-di-di-di. Ich weiß, wenige und schlechte Informationen, aber hoffentlich könnt ihr mir helfen. --84.149.145.239 18:07, 1. Aug. 2013 (CEST)

Bi-bi-bi-bi-bi-bi-bi-bitteschön. --Rôtkæppchen68 18:11, 1. Aug. 2013 (CEST)

Nein, das ist es leider nicht. Der Song klang fröhlicher und war auch älter.--84.149.145.239 18:58, 1. Aug. 2013 (CEST)

Kiss of Myer der Anfang? :) --85.181.214.132 19:10, 1. Aug. 2013 (CEST)

Proper Elements

Welchen Begriff soll ich für die „Proper Orbital Elements“ bei Asteroiden im Deutschen verwenden? Die „nichtoskulierende Umlaufbahn„? Im Artikel Bahnelement wird da leider nicht differenziert ... Wir verwenden die ja hier nicht, aber die synthetischen und analytischen hier möchte ich schon gerne beschreiben. --Gereon K. (Diskussion) 20:07, 1. Aug. 2013 (CEST)

Titelzeile der Zeit mit Kompaß statt Schlüssel

Normalerweise sieht die Titelzeile der Zeit so aus. Zumindest letzte Woche war an Stelle des üblichen Schlüssels im Wappen eine Kompaßrose zu sehen; die nach Süden zeigende Spitze war sogar rot gedruckt. Aber warum? --Dr. Zarkov (Diskussion) 21:58, 1. Aug. 2013 (CEST)

Das ist Werbung für das hier. --Rôtkæppchen68 22:00, 1. Aug. 2013 (CEST)
Baah. Ich meine: Danke für die Antwort! --Dr. Zarkov (Diskussion) 22:18, 1. Aug. 2013 (CEST)
Gibt schlimmere Geschäftskooperationen in der deutschen Presselandschaft. --Kharon 00:28, 2. Aug. 2013 (CEST)

Verkehrswesen / Polizei

hallo, zum Verkehrswesen: Aufgaben der Polizei: hier fehlt die Information der Öffentlichkeit über die Verkehrslage, oder gehört das nicht zu den Aufgaben? mfg Bernd Giacomelli (pers. Info entfernt, siehe Box oben) --95.113.231.132 01:14, 2. Aug. 2013 (CEST)

In Deutschland wird die Öffentlichkeit üblicherweise von den Massenmedien, allen voran vom Hörfunk, über die Straßenverkehrslage informiert. Als Quellen dienen nicht nur die Polizei, sondern auch Feuerwehr- und Rettungsleitstellen sowie Automobilclubs, teilweise sogar die Verkehrsteilnehmer selbst. --Rôtkæppchen68 01:45, 2. Aug. 2013 (CEST)
Unsere Verkehrspolizei hier speist direkt in TMC und TMCpro ein.--87.162.250.176 07:46, 2. Aug. 2013 (CEST)
um mal die Frage zu beantworten: Steht bei Polizeiliche Aufgabe#Zugewiesene Aufgaben --95.91.235.216 10:40, 2. Aug. 2013 (CEST)

Schmerzen im Knie nach Überanstrengung beim Schwimmen

Hallo Welt! Folgender Fall:

Person C ist seit etwa einer Woche im Urlaub und geht seitdem mehrmals täglich im Meer schwimmen. Gestern ist C innerhalb von etwa 40 Minuten eine Strecke von insgesamt 0,7 Seemeilen (1,3 Kilometer) geschwommen; hauptsächlich Brustschwimmen. Während der letzten 0,2 sm (0,37 km) spürte C bei den Bewegungen einen Schmerz im linken Knie (ggf. Außenband). Da C jedoch ungefähr 110 Meter von der Küste entfernt war – das weiß er, weil er in der Nähe von Klippen geschwommen ist, die so weit von der Küste entfernt sind und ebendiese Klippen passiert wurden – konnte er nicht einfach so aus dem welligen Meer hinaus und umschwamm daher die Klippen, wobei sich die Schmerzen steigerten. Als C heute aufgewacht ist, verspürte er beim Laufen Schmerzen an ebendieser Stelle am Knie und humpelt daher leicht; wird das Bein angewinkelt, gibt es keine Probleme, das Strecken des Beines schmerzt jedoch; ebenso eine Bewegung, nachdem das Bein über längere Zeit (mind. 30 min) angewinkelt war (etwa beim Sitzen). Was könnte sich C verletzt haben, wie sollte er diese Verletzung therapieren und mit welcher Genesungsdauer müsste er rechnen?

CherryX sprich! 23:00, 2. Aug. 2013 (CEST)

Natürlich ab zum Orthopäden! Die Standardvermutung liefe sicher auf einen Meniskusriss hinaus (nicht direkt durchs Schwimmen verursacht, sondern nach Überlastung bei Vorschädigung), aber es können noch viele andere Sachen im Knie kaputtgehen, ich spreche aus Erfahrung. Arthroskopische Meniskusglättung und Teilresektion ist heute keine große Sache. Alles Gute für C! 85.180.197.240 23:20, 2. Aug. 2013 (CEST)
Vielen Dank, IP. C sollte dann morgen sicherlich ärztlichen Rat aufsuchen. Gruß – CherryX sprich! 23:29, 2. Aug. 2013 (CEST)
Man könnte natürlich auch beherzt zuwarten, das Knie schonen und bis zum Wochenanfang warten. So viele "Sachen" wie oben behauptet, gibt es im Knie ja nun doch nicht (eigentlich nur Kreuzbänder und Menisken). Sollte tatsächlich ein Meniskus eingerissen sein, so besteht der Einriss auch noch am Montag. --89.182.15.182 23:52, 2. Aug. 2013 (CEST)
Es kann auch mal an einem gereizten Schleimbeutel liegen. Man weiss das erst sicher, wenn man beim Orthopäden und Radiologen war. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:44, 4. Aug. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: CherryX sprich! 09:50, 3. Aug. 2013 (CEST)

Turkish Süper Lig in FIFA 14

Selam! Da Ich grosser Fan von Fenerbahçe bin, würde es mich interessieren ob es in FIFA 14 die Turkish Süper Lig gibt weil ich Fenerbahçe spielen will. In FIFA 12 und FIFA 13 gab es Fenerbahçe dummerweise nicht und warum weiss ich auch nicht. Auf Google hab ich leider auch nichts gefunden. (nicht signierter Beitrag von 88.251.107.150 (Diskussion) 13:26, 3. Aug. 2013 (CEST))

Wieso antwortet mir keiner? Ich muss wissen ob es in FIFA 14 auch Fenerbahçe gibt weil das Spiel bald rauskommen wird. Auf Google ist nichts zu finden. (nicht signierter Beitrag von 88.251.107.150 (Diskussion) 18:35, 3. Aug. 2013 (CEST))
Wahrscheinlicb ist das noch nicht bekannt. Warte mal bis zum Releasedatum, dort wirst du sicher eine Liste der Ligen finden, außerdem wars zumindest in älteren FIFA-Versionen immer möglich, Benutzererstellte Ligen im Internet herunterzuladen. Zur Frage, warum es Fenerbahçe nicht gab: wahrscheinlich hatte EA keien Lizenz für die Super Lig der Fenerbahçe. --MrBurns (Diskussion) 19:52, 3. Aug. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MrBurns (Diskussion) 19:52, 3. Aug. 2013 (CEST)

Das Reich vom Knut und der €-Bereich, leere Schnittmenge!

Ist eigentlich schon mal irgendwo bei der Euro-Diskussion Knut der Große gewürdigt worden?

Datei:Münze Penny England König Knut der Große.jpg
€? No! Penny-Münze bei Knut, um 1016

Sein anglo-skandinavische Reich (1014–1035) entspricht ziemlich genau dem Bereich, wo der Euro niemals Fuß fassen wird. DK und GB haben sich das ausdrücklich zusagen lassen, und die Norweger wollten ja nicht einmal in die EU. Frage also: Ist das so schon veröffentlicht worden? (Angeblich ist es ja fast unmöglich, einen Gedanken als Erster zu haben. Bei mir ist das etwa 4 Jahre her, vorher kannte ich nur den Knut aus Berlin) --Schwab7000 (Diskussion) 17:30, 29. Jul. 2013 (CEST)

Wie willst du ihn den würdigen? Als genialen Vordenker, der vor 1000 Jahren schon keinen Euro hatte? Und in wiefern entspricht sein Reich "genau dem Bereich, wo der Euro niemals Fuß fassen wird"? Der Euro hat momentan noch in etlichen EU-Ländern "nicht Fuß gefasst", die nichts mit Knuts Reich zu tun hatten, während auf der anderen Seite Norwegen nichtmal zur EU gehört (und dass der Euro ausserhalb derer wohl kaum jemals so wirklich "Fuß fassen" wird, ist klar) und Dänemarks Krone wiederum an den Euro gebunden ist. --YMS (Diskussion) 14:44, 30. Jul. 2013 (CEST)
Im Gegenteil fand ich Knut (wenn die Erinnerung nicht trügt) irgendwann als warnendes Beispiel für Nicht-Euro-Länder zitiert, die sich angeblich wie er (der Legende nach) sinnlos gegen die Flut stemmen würden. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:12, 30. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt noch viele andere Reiche, die keine Schnittmenge haben z. B. das Reich Shakas, oder der Ming. außerdem hat der Euro auch in diesen Ländern Knuts Fuß gefasst, indem auch dort in dieser Währung gehandelt wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:55, 30. Jul. 2013 (CEST)
Das mit der leeren Schnittmenge stimmt sowieso nicht. Südschleswig hat einstmals zum Reich Knuts des Großen gehört, gehört aber seit 1999/2002 zur Eurozone. --Rôtkæppchen68 18:03, 30. Jul. 2013 (CEST)
Na klar, man kann Bereiche in verschiedene Teilen der Erde (egal aus welchen Epochen) nehmen, und findet keinen gemeinsamen Flecken, welch Wunder, Giftzwerg. Aber nehmen wir mal Europa, konkret das "politisch-westliche" Europa anhand der europ. NATO-Mitglieder (1990-1998), also ohne die (etwas asiat.) Türkei und die ferne kalte Insel, dann gibt es darunter erstaunlich genau zwei Gebiete: Heutige EURO-Zone und damaliges Knut-Reich. Das kann niemals pedantisch genau passen, und doch ist die einzige größere Abweichung - Schottland. Also ich bin verblüfft (ein wenig). --Schwab7000 (Diskussion) 20:53, 1. Aug. 2013 (CEST)
In Deiner Konstruktion sind aber auch Löcher: Vatikan, San Marino, Zypern und Österreich. --Rôtkæppchen68 22:15, 1. Aug. 2013 (CEST)
Wer von den 4ren trat wann in die NATO ein? --Schwab7000 (Diskussion) 22:17, 2. Aug. 2013 (CEST)
Muss ich auf Deine an den Haaren herbeigezerrte Theoriefindung in irgendeiner Weise eingehen? Das Reich Knuts des Großen, die Eurozone und die NATO sind dreierlei Dinge. Jeder Zusammenhang dazwischen muss konstruiert sein. --Rôtkæppchen68 00:34, 3. Aug. 2013 (CEST)
Geh mal in die Schweiz: dort kannst du auch fast überall mit € zahlen. Die Datei zeigt weitere Länder mit Koppelung an den Euro, darunter auch Dänemark. Diese theoretische Trennung gibt es nicht, denn die Dänische Krone ist mit Wechselkursmechanismus II gekoppelt, soll heißen, dass der Kurs nicht absolut fest, aber ziemlich fest an den Euro gekoppelt ist. Also diese Aufteilung der Welt ist eigentlich quatsch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:17, 2. Aug. 2013 (CEST)

Rundfunkbeitrag Rechnung?

Die ehemalige GEZ will Geld von mir. Wenn ich da das Häckchen bei Überweisung setzt, schicken dir mir eine Rechnung? Weil da ist nirgendwo eine Kontonumer oder beschrieben wie das geht. --87.148.83.42 19:27, 29. Jul. 2013 (CEST)

da müsste wohl ne rechnung nebst überweisungsträger kommen: http://www.rundfunkbeitrag.de/service/musterbrief/index_ger.html --Heimschützenzentrum (?) 19:30, 29. Jul. 2013 (CEST)
Wie ist das eigentlich. Ich bin Mieter, schreiben die auch meinen Vermieter an oder besteht die Gefahr doppelt zu zahlen nicht? --87.148.83.42 19:36, 29. Jul. 2013 (CEST)
Nein. --Vsop (Diskussion) 19:52, 29. Jul. 2013 (CEST)
Okay. Danke. Dann werde ich wohl mal antworten müssen. --87.148.83.42 20:05, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ja, da kommt dann regelmäßig eine Rechnung, nebst Überweisungsträger und Bettelei um eine "so viel praktischere" Einzugsermächtigung - sie schicken die ganz praktisch immer erst so drei Tage vor Fälligkeit, wenn Du also weder Deinen Urlaub auf Gebühren ausrichten willst noch Dich mit evtl. Mahngebühren herumstreiten empfiehlt sich ein Dauerauftrag. Irgendwie niedlich, wie sie einem freimütig anbieten, jährlich oder halbjährlich im Vorraus zu zahlen oder alternativ doch auch die gesetzliche Zahlung zu leisten, vierteljährlich zur Mitte des laufenden Quartals. --feba disk 02:56, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wie schenll kommen den die Mahnungen? Laut dem Gesetz dingsda, bin ich ja erst ab 6 Monaten im Verzug. Reicht es da, wenn ich alle 6 Monate für die vorrangegangenen 6 bezahle? --192.91.60.10 07:26, 30. Jul. 2013 (CEST)

Da es schon gesagt wurde, ist es wahrscheinlich sinnlos, es zu wiederholen: Der Rundfunkbeitrag ist monatlich geschuldet. Er ist in der Mitte eines Dreimonatszeitraums für jeweils drei Monate zu leisten. § 7 http://www.schure.de/22620/rdfunkbeitragstv.htm Bei Säumnis können zusätzlich Zinsen, Kosten und Säumniszuschläge erhoben werden, § 9. Und wenn länger als sechs Monate ganz oder teilweise nicht bezahlt wird, ist das eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbuße geahndet werden kann, § 12. --Vsop (Diskussion) 08:49, 30. Jul. 2013 (CEST)

Muss man eigentlich selbst aktiv werden? Bisher habe ich noch gar keine Post bekommen, kenne also nicht mal die Kontonummer. Rainer Z ... 12:42, 30. Jul. 2013 (CEST)

Ja. Wenn die Rundfunkanstalt oder der Beitragsservice zuerst aktiv werden, drohen Nachzahlungen und zu Deinen Ungunsten geschätzte rückwirkende Beitrage. --Rôtkæppchen68 12:51, 30. Jul. 2013 (CEST)
Nein. Ich habe gewartet bis eine Einladung kam, mich dann online angemeldet, dann kam irgendwann die Rechnung. --Mikano (Diskussion) 12:55, 30. Jul. 2013 (CEST)

Auch dazu findet man Antwort im Staatsvertrag (§ 12): Wer den Beginn der Beitragspflicht entgegen § 8 Abs. 1 und 3 nicht innerhalb eines Monats anzeigt, handelt ordnungswidrig und riskiert ein Bußgeld (neben 'Zinsen, Kosten und Säumniszuschlägen). --Vsop (Diskussion) 13:32, 30. Jul. 2013 (CEST)

Öhm. Müsste man nicht wenigstens erst informiert werden? »Sehr geehrter Herr Zenz, bitte überweisen Sie ab soundso vierteljährlich soundsoviel an die Bankverbindung soundso. Vielen Dank« Soll die Omma im Bauernhaus das googeln, sonst Bußgeld? Rainer Z ... 14:39, 30. Jul. 2013 (CEST)
So, jetzt ist es eh vorbei mit umsonst gucken... Die NSA hat gerade die GEZ informiert, dass der Rainer in Berlin nachzahlen muss... scnr ;-) --Hosse Talk 16:16, 30. Jul. 2013 (CEST)
Die Umstellung vom Gebühren- auf das Beitragsmodell wurde medial ja ziemlich breitgetreten, sodass auch Omma im Bauernhaus da irgendetwas mitbekommen haben muss. Außerdem werden Staatsverträge üblicherweise im Gesetzblatt amtlich veröffentlicht. Damit kann sich auch Omma nicht rausreden, sie hätte davon nichts gewusst. --Rôtkæppchen68 16:12, 30. Jul. 2013 (CEST)
Also mir wurde noch nie ein Gesetzesblatt zugeschickt, noch wuesste ich wo es die gibt. Sollte es das Rathaus sein, sorry, ich nehme keinen Urlaub um an Gesetzesblaetter zu kommen. Medial wurde es nicht breitgetreten, zumindest nicht in den Medien die ich benutze. --87.156.44.197 16:17, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ignorantia legis non excusat. --Rôtkæppchen68 18:28, 30. Jul. 2013 (CEST)
Bei uns im Haus wurden übrigens genau alle Leute angeschrieben, die nun potentiell (mehr) zahlen müssen und alle, die, z.B. durch gemeinsames Gerät, sparen, nicht. --92.202.3.123 06:51, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe nicht gewartet, bis der Beitragsservice mich angeschrieben hat, sondern hab mich auf der Website schlaugemacht und bin selbst initiativ geworden. Es hat allerdings sechs Wochen gedauert, bis der Beitragsservice meine Abmeldung bestätigt hat, gerade noch rechtzeitig vor der nächsten Quartalsmitte. Jetzt zahle ich das Kabelfernsehen für meine Mitbewohnerin mit und meine Mitbewohnerin zahlt den Rundfunkbeitrag für mich mit. --Rôtkæppchen68 21:26, 2. Aug. 2013 (CEST)

Flug nicht angetreten - Erstattung Steuern/Gebühren

Hallo, ich konnte während meines letzten Urlaubs aus diversen Gründen zwei verschiedene Flüge, beide mit SAS, nicht antreten. Nun habe ich gelesen, dass die Steuern und Gebühren in dem Fall wohl teilweise erstattet werden. Wie gehe ich da am besten vor? Bei der Hotline anrufen oder gleich per Brief/E-Mail unter Angabe aller Personendaten und Buchungs- sowie Flugnummer? Hat jemand damit Erfahrungen gemacht, was am schnellsten und unkompliziertesten ist bzw. worauf man noch achten sollte? --160.83.30.177 11:47, 31. Jul. 2013 (CEST)

Hallo zurueck, hast Du den Flug vor Antritt gecancelt (sorry, deutsches Wort nicht parat) oder warst Du ein klassischer no-show? Im ersteren Falle waere es wohl einfacher. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:58, 31. Jul. 2013 (CEST)
Nein, habe diesen vorher nicht gecancelt. Saß aufgrund einer Panne für einige Zeit fest (war schon ein kleines Abenteuer...) und konnte daher zwei Flüge nicht wahrnehmen. --160.83.30.182 12:03, 31. Jul. 2013 (CEST)
An Deiner Stelle wuerde ich wahrscheinlich erst mal die Hotline anrufen. Die Bedingungen haengen von der Fluglinie und dem Tarif ab, es koennte sein, dass, selbst wenn es Erstattungen gaebe, ein "no-show-penalty" dagegengerechnet wird. -- Arcimboldo (Diskussion) 12:19, 31. Jul. 2013 (CEST)

Es ist genau andersrum: Wenn es um die Erstattung der Abgaben geht, ist no show besser als Storno. Haben auch absolut nix mit dem gebuchten Tarif zu tun, die sind davon unabhängig. Die tatsächlich von Dritten erhobenen Gebühren/Steuern erstatten alle, einige auch noch selbstausgedachte Gebühren wie den Kerosinzuschlag. Und teilweise wird auch eine Handling Fee einbehalten. Ich vermute mal, die beiden Flüge waren einmal nach, einmal von einem skandinavischen Ziel, eventuell wirst du nur für den in Deutschland startenden Flug etwas bekommen, in anderen Ländern werden die Gebühren oft nicht separat ausgewiesen. Hotline kannst du dir sparen, Aufforderung per Email hat bei mir immer kurzfristig geklappt. --Studmult (Diskussion) 19:17, 1. Aug. 2013 (CEST)

Es ist genau andersrum: Wenn es um die Erstattung der Abgaben geht, ist no show besser als Storno - Bei allem Respekt, aber da bin ich stark geneigt zu widersprechen. Hier z.B. von einer UK-Seite: http://www.skyscanner.net/news/apd-refunds-how-claim-back-airline-tax If you’ve had to cancel a flight and have been told the fare is non-refundable, contact the airline’s customer service department to request a tax refund. Note: a non-refundable ticket must be cancelled before the travel date otherwise you will be deemed a ‘no show’ and you will not be entitled to claim back the tax.. Vielleicht kann man auf Kulanz hoffen, wenn es gute Gruende gab, z.B. ein Zubringerflug einer anderen Airline verspaetet war. -- Arcimboldo (Diskussion) 12:26, 2. Aug. 2013 (CEST)
Eventuell ist die Lage im UK anders, das hab ich noch nicht getestet. Im Storno-Fall erheben aber viele Airlines Stornogebühren in der Größenordnung 100% der Ticketkosten, da ist dann nichts mehr zu erstatten. Storno muss auch i.d.R. durch den Aussteller erfolgen, viele (Online-)Reisebüros haben eigene Storno-Gebühren. No-Show-Gebühren gibt es meines Wissens nicht. Ich habe schon mehrfach ohne Storno Steuern&Gebühren erstattet bekommen, das geht also auf jeden Fall. --Studmult (Diskussion) 17:35, 2. Aug. 2013 (CEST)

Hersteller oder Lieferant von Regalträger gesucht

Letzthin habe ich Regalträger in einem Baumarkt gefunden, wie ich sie schon länger gesucht hatte. Leider scheint der Baunmarkt (bzw die ganze Kette) langsam Pleite zu gehen, denn bis auf die wenigen, die vorrätig waren, gab es keine mehr und nachgeliefert werden sie auch nicht. Auf Nachfrage konnte man mir auch den Hersteller nicht nennen. Und in keinem einzigen anderen Baumarkt konnte ich die Teile in München finden. Vielleicht weiß hier jemand, wo ich die herbekommen könnte. Bei ebay hab ich ein Angebot in Weiss gefunden, das genau dem entspricht, was ich in grau habe und von dem ich noch mehr suche: Artikelnummer 171091053007

Das Besondere an dem Halter ist, daß man ihn sowohl senkrecht (wahlweise von oben hängend oder von unten stützend) aber auch waagerecht in der Ecke verwenden kann (man legt den Regalboden einfach drauf und fixiert ihn, damit er nicht nach vorn rausrutschen kann. Bei allen anderfen Trägerformen geht nur die senkrechte Montage. Einige wenige Baumärkte haben kleinere Versionen von 17cm oder auch mal 20 cm - ich benötige aber die 30cm Version.

Kann mir jemand weiterhelfen? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:45, 31. Jul. 2013 (CEST)

Ich denke das ist ein typischer Fall wo ein oder zwei Bilder mehr sagen als tausend Worte. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:52, 31. Jul. 2013 (CEST)
Kein Produktaufkleber mit EAN-Code oder Global Trade Item Number (oder wie auch immer diese Striche sich inzwischen nennen) drauf? Ich dachte, anhand dieser Nummer könne man den Hersteller per Web-Datenbank ermitteln. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:55, 31. Jul. 2013 (CEST)
8-Stellig EAN (European Article Number, 13-stellig GTIN, s.u. 12-stellig UPC. Finden tust Du es, wenn die sich eingetragen haben, d.h. nicht nur die Nummern gekauft (wie ne Internet-Domain), sondern auch das Produkt registriert haben, außer jemand läd die Public-visible-Spalten seines Artikelstamms ins Internet, da bleibt die Suchmaschine am GTIN oder EAN kleben. --Hans Haase (Diskussion) 23:09, 2. Aug. 2013 (CEST)
Hier, da steht auch was von 300 mm, einfach Mal nachfragen. --79.232.195.246 21:36, 31. Jul. 2013 (CEST)Der hat die in 300 mm.--79.232.195.246 22:21, 31. Jul. 2013 (CEST)
[11], [12]. --тнояsтеn 21:42, 31. Jul. 2013 (CEST)
Vielen herzlichen Dank. Der Hinweis mit Hornbach ist für mich der günstigste - das scheinen genau die Teile zu sein. Erstklassig schnelle Reaktion. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:32, 31. Jul. 2013 (CEST)

Wirkung von Chloroform

Hallo! Ich muss vorausschicken, dass mich diese sehr delikate Frage selbstverständlich nur theoretisch interessiert und ich nicht beabsichtige, die Sache in die Tat umzusetzen. Es geht um die Wirkung von Chloroform beim Einatmen: Aus Filmen/Büchern weiß ich von der rasch betäubenden Wirkung des Mittels, wenn damit getränkte Tücher jemandem vors Gesicht gehalten werden. Ich habe von einem neueren Fall gelesen, wo der Entführer, wohl aus Versehen, eine zu starke Dosis erwischt hatte, sodass das Opfer daran starb. Wäre es aber auch möglich, das Chloroform von vornherein so zu dosieren bzw. das getränkte Tuch so zu präparieren, dass eine tödliche Wirkung sicher ist? Von Chemie habe ich leider sehr wenig Ahnung … Wie gesagt, ich habe nicht vor, mit Chloroform zu experimentieren, aber ich möchte etwas darüber schreiben. Gruß, XanonymusX (Diskussion) 21:22, 31. Jul. 2013 (CEST)

ich seh da eher die möglichkeit, dass beide zu boden gehen, weil die menschen-haut auch gern sachen direkt ins blut lässt... *kicher* ansonsten schwankt die tödliche dosis wohl recht breit... der eine stirbt an einer erdnuss und andere können n kilogramm davon in einer stunde essen, ohne probleme zu haben... --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 31. Jul. 2013 (CEST)
Du suggerierst, man habe das Operieren unter Chloroform auf der Grundlage erfunden, viele zu operierende Patienten seien gegen das Zeug allergisch?
Wikipedia schreibt Die Dämpfe von Chloroform verursachen Bewusstlosigkeit und heben die Schmerzempfindung auf. Wegen der toxischen Wirkung auf Herz, Leber und andere innere Organe wird Chloroform heute nicht mehr als Narkosemittel angewendet. Es steht außerdem unter Verdacht, krebserregend zu sein. Von einer direkt letalen Wirkung steht da nichts. Fiyumn (Diskussion) 22:30, 31. Jul. 2013 (CEST)
Dies schrieb das Heimatschützenzentrum. Es ist nicht anzunehmen dass er etwas zu suggerieren versucht. --85.180.190.187 22:34, 31. Jul. 2013 (CEST)
Aus dem oben verlinkten Sicherheitsdatenblatt: „Aus der früheren Anwendung von C. als Anästhetikum ist bekannt, daß das Rauschstadium (zentrale Erregung) bei Konzentrationen von 0,5-0,7 Vol% (5000-7000 ppm) erreicht wird und eine tiefe Vollnarkose ca. 1,4 Vol% C. benötigt. Höhere Konzentrationen wirken schnell tödlich (asphyktisches Stadium beginnt ab ca. 1,6 Vol%).[07619] In Narkose kann der Tod durch Störung der Herzfunktion (vor allem infolge Arrythmien[sic!]) und Atemdepression erfolgen. Die kardialen Effekte können sekundär sein und auf eine Hypoxie (verursacht durch Unterdrückung der Atmungsaktivität) zurückgehen. Es gibt jedoch aus Tierversuchen auch Hinweise, daß C. selbst kardiale Störungen verursacht.[00083] Eine durch C. ausgelöste reversible Leberfunktionsstörung war bei seiner Anwendung als Anästhetikum durch einen Anstieg der Aktivitäten leberspezifischer Enzyme mit einem Maximum am 3. oder 4. Tag nach der Narkose nachweisbar.[07619] In seltenen Fällen wurden nach Narkosen verzögert Symptome einer C.-Intoxikation beobachtet: Entkräftung, anhaltende Übelkeit, Erbrechen, Gelbsucht -> Koma, als Folge von Leberfunktionstörungen. Bei tödlichem Verlauf zeigten sich schwere Leberschädigungen (Degeneration, Nekrosen). Weiterhin sind Nierenfunktionsstörungen/-schädigungen (Proteinurie, Urämie, erhöhter Blut-Harnstoff-Stickstoff, Tubulusnekrosen, Anurie) beobachtet worden.[00083] Im beruflichen Bereich werden bereits C.-Konzentrationen von 500 ppm als akut lebensbedrohlich eingeschätzt (IDLH-Wert).[07930] Orale C.-Aufnahme verursacht Schleimhautreizung/-schädigung, die durch starkes Brennen in Mund und Rachen, Magen- und Leibschmerz mit blutigem Erbrechen angezeigt werden.[99983] Die Resorptivwirkungen ähneln denen, die nach Inhalation beobachtet werden; schneller Bewußtseinsverlust und Atemversagen kennzeichnen das Bild sehr schwerer Intoxikationen.[07619] Die mittlere letale Dosis bei oraler C.-Aufnahme wird für den Erwachsenen auf ca. 45 g geschätzt. Es existieren aber starke Unterschiede in der individuellen Empfindlichkeit; in einigen Fällen wurden schon nach p.o. Dosen von 7,5 g C. schwere Vergiftungszeichen gefunden. Zu beachten ist, daß Ethanol, weitere aliphatische Alkohole und aliphat. Ketone die Hepatotoxizität von C. steigern.[00083]“ --Rôtkæppchen68 00:56, 1. Aug. 2013 (CEST)
Was mich dabei am meisten wundert: Bei 1,4 Vol% für die Narkosewirkung und Asphyxie bei 1,6 Vol% ist die Spannbreite für eine halbwegs gefahrlose Anwendung als Anästhetikum doch sehr klein. Deshalb finde ich es erstaunlich, dass das im 19. Jahrhundert bei den damals nicht sonderlich exakten Dosierungsmöglichkeiten und starken Unterschieden in der indiivduellen Empfindlichkeit überhaupt funktioniert hat und nicht binnen kurzem wieder verworfen werden musste, weil die Patienten reihenweise abgenippelt sind. --Jossi (Diskussion) 16:15, 1. Aug. 2013 (CEST)
Dazu ist der Anästhesist da: Er muss die Lebenszeichen des Patienten dauernd im Blick haben und bei drohender Asphyxie bzw Hypoxie (Medizin) sofort Gegenmaßnahmen einleiten. Bei der gangsterfilmmäßigen Anwendung von Anästhetika wie CHCl3 ist das natürlich nicht der Fall, weswegen die Anwendung besonders gefährlich ist. --Rôtkæppchen68 16:31, 1. Aug. 2013 (CEST)
Die klassischen Inhalationsanästhetika wurden alle in den 1840er-Jahren eingeführt: Lachgas ab 1844, Diethylether ab 1846, Chloroform ab 1847. Das erste „moderne“ Inhalationsanästhetikum, was inzwischen auch wieder von neueren Inhalationsanästhetika verdrängt wurde, war Halothan ab 1956. Äther wurde wegen der Explosionsgefahr, Chloroform wegen der Giftigkeit abgeschafft. Lachgas wird bis heute eingesetzt. Auch bei Ether ist die therapeutische Breite gering: „10000 ppm: Analgesie, 30000 ppm: Bewußtlosigkeit, 30000-50000 ppm Anaesthesie, 60000-83000 ppm: Atemstillstand, > 103000 ppm letale Folgen (Atemlähmung).“[13] --Rôtkæppchen68 16:50, 1. Aug. 2013 (CEST)
Danke für die vielen Hinweise. Soweit ich verstanden habe, ist ein vorsätzlicher Mord durch Chloroform möglich – allerdings habe ich bis jetzt noch keinen Bericht über einen derartigen Fall finden können, bis auf den genannten, wo es sich laut Gericht „nur“ um einen verunglückten Betäubungsversuch handelte.--XanonymusX (Diskussion) 19:19, 2. Aug. 2013 (CEST)
Wenn ich einen Mensch vorsätzlich um die Ecke bringen wollte, würde ich ihn anderes als Chloroform inhalieren lassen. Die Kriminalgeschichte bietet da reichlich Auswahl: (Beispiele gestrichen). --Rôtkæppchen68 00:08, 3. Aug. 2013 (CEST)

Was ist Roheis?

Ich finde zum Lemma Roheis weder hier noch in erreichbarer Fachliteratur eine Erläuterung. Durch Erwähnung in manchen alten Schriften habe ich die Vermutung, dass es sich um einen veralteten Begriff aus dem 19. Jahrhundert handelt, um natürlich vorkommendes Eis von "künstlich" hergestelltem, nämlich mittels Eismaschinen gefrorenem Wasser abzugrenzen. Vielleicht auch zur Abgrenzung zum Trockeneis. Leider steht im Trockeneis-Artikel auch nichts über dessen Geschichte und Zeitpunkt der Erfindung.
Stimmt meine Vermutung oder liege ich falsch? --RCasimir (Diskussion) 11:43, 1. Aug. 2013 (CEST)

Hiernach würde ich vermuten, dass du richtig liegst. Es scheint sich um Eis aus der Natur zu handeln, direkt einer zugefrorenen Wasserfläche entnommen, ggfls. bakteriell belastet und sonst wie verunreinigt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:48, 1. Aug. 2013 (CEST)
Hiernach ... Schwachsinn - BoD ... GEEZER... nil nisi bene 11:49, 1. Aug. 2013 (CEST)
Hier aus Mutti Ösis Laden.--79.232.196.230 12:33, 1. Aug. 2013 (CEST)
Roheis 2 x in Meyers Konversations-Lexikon:
  • Meyers Konversations-Lexikon (5. Aufl. 1894): Bd. 5, S. 484 (Artikel "Eis") "In neuester Zeit hat der Handel mit Roheis eine bedeutende Einschränkung erfahren, seitdem die Eis- u. Kaltluftmaschinen befriedigend arbeiten (s. unten: Künstliches Eis)).
  • Meyers Konversations-Lexikon (5. Aufl. 1896): Bd. 11, S. 197 (Artikel "Leipzig") "Zu grosser Bedeutung hat sich, wie schon bemerkt, die Rauchwarenzurichterei u. -Färberei entfaltet. Erwähnung verdienen ferner die Bierbrauerei u. die Fabrikation von künstlichen Mineralwässern, Likören, Roheis, Tabak und Zigarren.
Conclusio: Der Begriff ist nicht einheitlich definiert: Mal ist es "natürliches (Wasser-)Eis", mal "künstlich hergestelltes Eis".
... und Vermutung des kleinsten, gemeinsammen Nenners => "Nicht zum Verzehr bestimmtes Eis." GEEZER... nil nisi bene 12:59, 1. Aug. 2013 (CEST)

Vielen Dank. --RCasimir (Diskussion) 13:16, 1. Aug. 2013 (CEST)

Wenn der Eismann zweimal klingelt...
Vor der Zeit der elektrischen Haushaltskühlschränke (also vor dem zweiten Weltkrieg) gab es Eisschränke, die hatten oben ein großes Eisfach und darunter Stauraum für Lebensmittel. Die wurden von April bis Oktober alle paar Tage mit Eis bestückt. Dafür kam der "Eismann" mit Pferdewagen und bimmelte auf der Straße. Er hatte Stangen von ungefähr 1 m Länge und ca. 15 x 15 cm Profil. Der Zentimeter kostete einen Pfennig; für ein paar Tage brauchten wir für einen 5-Personen-Haushalt um die 20 bis (im Hochsommer) 30 Zentimeter für 20-30 Pfennige. Die hackte der Eismann mit einem breiten Schraubenzieher ab und die wurden im Eimer bis zum Eisschrank gebracht. Die Stangen wurden im Winter aus zugefrorenen Teichen heraus gesägt und in Kellern gelagert. Das nannte man dann "Roheis", wenn man es vom Speiseeis unterscheiden wollte, das es damals auch schon gab. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:18, 1. Aug. 2013 (CEST)
War das, als breite Schraubenzieher noch "Meißel" hießen? Ansonsten atmosphärisch sehr schön... Fiyumn (Diskussion) 15:13, 1. Aug. 2013 (CEST)
Meißel sind normalerweise aus Stahl und haben keinen Handgriff, weil man mit einem Hammer drauf klopft. Es war wirklich "mit" Holzhandgriff und Einhandbedienung; zuerst ringsum eine Reihe Löcher und dann einmal weit ausgeholt - ich habe mich immer gewundert, wie der die richtige Stelle traf. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:06, 1. Aug. 2013 (CEST)
Heisst dann "Pickel" ? --RobTorgel (Diskussion) 16:09, 1. Aug. 2013 (CEST)
Vielleicht was in Richtung Stechbeitel... --тнояsтеn 16:10, 1. Aug. 2013 (CEST)
Sharon dreht an ihren Haaren und haucht mir ins Ohr, dass das ein Eispick sein sollte... GEEZER... nil nisi bene 16:11, 1. Aug. 2013 (CEST) Stangeneis
Also Eispickel eher nicht, aber Eispick kommt gut hin. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:14, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe noch mit meinem Großvater Stangeneis ausgefahren. Bei uns hieß das Gerät zum Teilen der Stangen Eispickel, und der war spitz am Ende und nicht wie ein Schraubenzieher flach. Frila (Diskussion) 16:17, 1. Aug. 2013 (CEST)
Das Stangeneis auf dem Bild stammt nicht vom Teich, sondern schon aus einer Eisfabrik (siehe die Schnittflächen der Stangen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:20, 1. Aug. 2013 (CEST)

Wäre der Begriff angesichts dieser Informationen nicht doch einen Artikel wert? --RCasimir (Diskussion) 19:35, 1. Aug. 2013 (CEST)

Man könnte vielleicht auf Stangeneis weiterleiten und den Artikel ggf. ausbauen. -- Jonathan 21:29, 1. Aug. 2013 (CEST)
Erledigt. -- Jonathan 21:19, 2. Aug. 2013 (CEST)

Farbdarstellung Windows-Fotoanzeige vs. XnView

Hallo

Ich habe bemerkt, dass meine Photos (Pentax K5 raw mittels Software von Pentax konvertiert) in der Windows-Fotoanzeige deutlich gesättigter/anders aussehen als in XnView warum? Was kann man tun? Welche Anzeige kommt der Realität am nächsten? GIMP scheint der Windows-Fotoanzeige zu gleichen IrfanView gleicht XnView. Der Unterschied ist auch bei Photos mit meiner alten Olympus zu sehen

Vielen Dank für die Antwort --91.19.236.55 17:15, 1. Aug. 2013 (CEST)

In welchem Farbraum sind die gespeichert?
Gammakorrektur?
--Eike (Diskussion) 17:17, 1. Aug. 2013 (CEST)
Farbraum: Adobe RGB
ich kalibriere den Bildschirm (Laptop) immer mal wieder grob mit dem Windows-Tool "Bildschirm-Farbkalibrierung" da ist auch "Gamma anpassen" dabei
Ich hab aber wenig bis keine Ahnung von Bildschirm Kalibrierung
Ich hab die Bilder in den vier Programmen gleichzeitig geöffnet und bin zwischen den Programmen durch gewechselt der Unterschied war deutlich erkennbar in ::der 100% Ansicht bei einigen Bildern aber auch schon so.
--91.19.236.55 17:40, 1. Aug. 2013 (CEST)
Die Windows Fotoanzeige (Windows 8) verändert bei mir öfter mal die Farben. Das fällt besonders bei Screenshots auf. Da sind dann z.B. ursprünglich weiße Flächen leicht gelblich. Jedoch nicht bei allen Bildern. Bei anderen Programmen wie GIMP und IrfanView ist mir so etwas noch nie aufgefallen. (XnView habe ich nicht.) Könntest du mal ein Testbild deiner Kamera zeigen? Vielleicht hilft das was. --Cubefox (Diskussion) 22:44, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ich lade morgen eins hoch. Jetzt bin ich wirklich zu müde :)
Besondere Wünsche was auf dem Bild zu sehen sein sollte?
--91.19.236.55 00:16, 2. Aug. 2013 (CEST)
Hier ein Ordner mit ein paar Screenshots auf denen man den Unterschied sieht: Beispiel
--91.19.239.99 09:07, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich meinte eigentlich Bilder selbst, die unterschiedlich dargestellt werden, z.B. eines der Fotos. --Cubefox (Diskussion) 01:36, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ich bin kein Farb- und schon gar kein Foto-Experte. Aber...
Um auf deinem RGB-Monitor angezeigt werden zu können, muss das AdobeRGB umgewandelt werden. Oder es wird ignoriert. Vermutlich ignorieren manche Programme den Farbraum ganz und interpretieren einfach die Zahlenwerte als RGB-Werte. Aufwändigere Programme sollten eine Umwandlung vornehmen. Auch dafür gibt es verschiedene Strategien, siehe hier. Da liest du dann auch, dass deine Frage "Welche Anzeige kommt der Realität am nächsten?" leider nicht eindeutig zu beantworten ist (Stichwort Rendering intent).
Wofür sind die Fotos? Druck? Anzeige auf normalen Monitoren?
--Eike (Diskussion) 09:43, 2. Aug. 2013 (CEST)
PS: Sollte der Artikel im Deutschen nicht Rendering Intent heißen?
Bei Bildern in sRGB ist auf den ersten Blick kein Unterschied zu erkennen--188.174.186.229 20:26, 2. Aug. 2013 (CEST)

Türken und Brille

Hier steht: [14] " Mit etwa 20% beträgt der Anteil der Brillenträger an der Bevölkerung der Türkei weniger als ein Drittel der Quote in Deutschland. Als einer der Gründe wird aus Branchenkreisen der geringe Informationsstand breiter Bevölkerungsschichten zu diesem Thema genannt." Heisst das, dass ein erheblicher Teil der Menschen in der Türkei eine Brille brauchen aber nicht wissen, dass sie eine brauchen? Entschuldigung, aber wenn man unscharf sieht, weiß man, dass man eine Brille braucht oder zumindest zum Augenarzt muss. Die Erklärung klingt nicht einleuchtend für mich. Wenn ich durch Berlin laufe sehe ich auch wenige Türken mit einer Brille. Es muss einen anderen Grund geben. Genetik? Ernährung?--95.112.168.51 22:20, 1. Aug. 2013 (CEST)

Nein, dir fällt eben nicht auf wenn du schlecht siehst, weil du es nicht anders kennst. Vor einigen Jahren viel mir mal auf (Brillenträger seit dem 5. Lebensjahr) dass ich Texte am Computer nicht mehr richtig lesen konnte - bis ich mal die Brille abgenommen habe. Wer weiß wie lange ich schon vorher mit dieser Brille nicht mehr richtig gesehen habe. Das ist auch das tückische bei älteren (abe rnicht nur denen) Leuten im Straßenverkehr--Antemister (Diskussion) 22:38, 1. Aug. 2013 (CEST)
Also fällt Europäern eher auf, dass sie nicht mehr richtig sehen können und Türken nicht? (o_O) --95.112.221.96 01:54, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ne aber Deutsche Kinder werden eher routinemäßig zum Arzt geschickt als Türken. Bei dehnen fällt das erst auf wenn die z.B. nen Führerschein machen wollen. --Livermorium (Diskussion) 02:05, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich denke auch, das merkt man nicht unbedingt. Ich bin mal mit einem Freund zum Bus gegangen und hab sehr darüber gestaunt, dass er die Bus-Nummer schon weit vor mir lesen konnte. Ich bin daraufhin zum Augenarzt, war aber alles fein. Vielleicht ist er ja weit- oder einfach besonders scharfsichtig... --Eike (Diskussion) 23:09, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ist beim Hören oder Riechen auch nicht anders. Wer (in Familie, Kollegen- oder Freundeskreis) einen besonders guten Geruchssinn hat, fällt dann mal auf, wenn er, schnuppernd, behauptet, es rieche doch nach ... Wenn dann später der Geruch stärker geworden / näher gekommen ist, kommt die Bestätigung von den anderen... Fiyumn (Diskussion) 23:29, 1. Aug. 2013 (CEST)
Eigene Erfahrung - ich hatte schon immer eine Sehschärfe von etwa 10% auf dem einen Auge und etwa 30% auf dem anderen. Aber bevor ich mit 7 Jahren, vor der Einschulung, erstmals den Augenarzt besuchte, wusste ich gar nicht, dass ich so schlecht sehe. Für mich war es normal. Wie auch - es ist ja nicht so, dass ich etwa nicht lesen konnte. Für alltägliche Tätigkeiten reicht deutlich weniger als normale Sehschärfe.--Alexmagnus Fragen?
Mit einer Sehschärfe von 10 und 30 Prozent kannst du doch keine Tafel mehr lesen. Ich hatte im Studium schon mit 60% arge Schwierigkeiten. Wie hast du die Schule geschafft? --95.112.221.96 01:52, 2. Aug. 2013 (CEST)
Also, ich hab als Kind auch nie wirklich Probleme gehabt (und hab sie heute noch nicht). Als ich klein war, hab ich festgestellt, das ich auf dem linken Auge fern liegende Dinge besser erkennen kann und auf dem rechten nahe. Ich hab einfach gedacht, das müsse so sein, weil sich die Augen auf diese Weise ergänzen würden. In der Schule hatte ich nie Probleme, da ich eh zumeist in der ersten Reihe gesessen hab. Auch im Alltag (Lesen, Straßenverkehr und so) hat mich das nie gestört. Erst mit 18 ist dann beim Augenarzt aufgefallen, das ich links -3,5 und rechts +0,5 dpt hatte. Damals hab ich erstmals eine Brille gekriegt. Die letzte Untersuchung hat links ein Sehvermögen von 5 % ergeben. Trotzdem trage ich inzwischen schon seit Jahren keine Brille mehr. Der einzige Fall wo ich bisher zwingend auf eine Korrekturhilfe angewiesen war, war beim Fotografieren. Ich hatte vor Jahren mal 'ne Spiegelreflex, noch so richtig mit Film. Da ich gewohnheitsmäßig mit dem linken Auge durch den Sucher geschaut hab, brauchte ich 'ne Korrekturlinse zum Einschrauben in die Gummimuschel. Ansonsten würde ich sagen, Sehen findet nicht nur in den Augen statt, sondern auch im Gehirn, das sich sicher so manches schönrechnet. PS: Kein Autofahrer. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 09:49, 2. Aug. 2013 (CEST)
@Duschgeldrache2- der Fachbegriff ist übrigens AnisometropieVG an-d (Diskussion) 12:10, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe meine Kurzsichtigkeit etwa in der dritten Klasse das erste Mal bemerkt und habe in meinem 25. Lebensjahr erstmals eine Sehhilfe bekommen. Eingestiegen bin ich mit -5,5 und -6,0 Dioptrin. Auch mit großer Sehschwäche kann man sein Leben meistern. --Krächz (Diskussion) 16:16, 2. Aug. 2013 (CEST)
Wie ist denn das Gesundheitswesen in der Türkei geregelt? Gibt es kostenlose Untersuchungen beim Augenarzt bzw. solche, die über eine flächendeckend vorhandene Krankenversicherung abgewickelt werden? Wer zahlt eine Brille? Die brillenlosen Türken in Berlin, die im Eingangsposting genannt werden, mögen auch schlicht unsichtbare Kontaktlinsen tragen; hierzulande erfährt man eine Sehschwäche nebst Nötigung zur Abhilfe spätestens beim Führerscheinwerwerb - auch da die Frage: Ist das in der Türkei auch so? --feba disk 04:50, 3. Aug. 2013 (CEST)

Arbeitszeugnis - Grund für das Ausscheiden

Hallo. Arbeitszeugnisse sind ja ein schwieriges Thema, im Prinzip kann jede gut klingende Formulierung doch wieder negativ interpretiert werden ;). Konkret geht es um den Grund des Ausscheidens. Üblich sind dabei ja "Herr/Frau XX verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch." oder evtl. noch "Das Arbeitsverhältnis endet aus betriebsbedingten Gründen zum x. Januar 2042.". Bei befristeten Verträgen kann man einfach "Herr/Frau XX verlässt unser Unternehmen nach Ablauf der vereinbarten Frist." schreiben.

Nun zum konkreten Fall: Es geht um eine studentische Hilfskraft, die zwar befristet beschäftigt war, aber immer wieder neue Verträge bekommen hat. Der Satz mit "Ablauf der vereinbarten Frist" stimmt also irgendwie, aber wenn klar ist, dass die Person 6 Jahre dort gearbeitet hat, wirft das ja schon Fragen auf - ein auf 6 Jahre befristeter Vertrag ist ja doch eher ungewöhnlich - zumal bei studentischen Mitarbeitern. Nun endet das Arbeitsverhältnis aber nicht - wie sonst üblich - mit dem Studienabschluss sondern weil Verwaltungsvorschriften eine Weiterbeschäftigung verhindern (maximale Beschäftigungsdauer studentischer Mitarbeiter). Der Satz mit der Frist ist wie gesagt merkwürdig, der mit "eigenem Wunsch" stimmt nicht. Einen solchen Satz wegzulassen ist aber auch verdächtig. Wirkt es sehr negativ, den Grund für das Ausscheiden anzubringen? Oder kann das sogar positiv genutzt werden ("Aus verwaltungsrechtlichen Gründen können wir Herrn/Frau XX leider nicht weiter beschäftigen. Wir bedauern dies sehr... blabla").

Mir ist bewusst, dass alleine die Tatsache, dass diese Person sechs Jahre als studentischer Mitarbeiter gearbeitet hat nicht normal ist, aber wenn man diese Situation hat, wie sind da eure Meinungen? Das ehrlich ins Zeugnis aufnehmen? Oder es lieber ganz weglassen? --92.206.46.56 00:56, 2. Aug. 2013 (CEST)

Es darf nichts Negatives im Arbeitszeugnis stehen, aber korrekte, neutrale Angaben natürlich schon. In dem Fall wäre es nicht negativ, den tatsächlichen Grund zu erwähnen ("können xxx wegen § sowieso des Sowiesogesetzes leider nicht weiter beschäftigen"). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:30, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ein Hinweis fürs Leben: Zeugnisse (wichtige Passagen) schreibt man möglichst selbst vor und wartet nicht bis da irgend Jemand was Wohlwollendes schreibt. "War uns als Studentischer Mitarbeiter während seines Studiums und auch noch später in aufeinanderfolgenden Einzelverträgen verbunden. Auf Grund der gesetzlichen Regelungen (§14 TzBfG) können wir keinen weiteren Vertrag eingehen. Wir bedauern das, gerne hätten wir Herrn/Frau Hilfsbereit weiter beschäftigt." --87.162.250.176 08:18, 2. Aug. 2013 (CEST)
Der Grund für die Nichtweiterbeschäftigung wirft weder auf den Arbeitnehmer noch auf den Arbeitgeber ein negatives Licht. Deshalb wie Vorredner: Auf jeden Fall (mit dem Ausdruck des Bedauerns) korrekt angeben. Nachteilige Spekulationen wären nur möglich, wenn der Grund weggelassen oder ein formelhafter Ausdruck benutzt würde, der offensichtlich nicht zum Sachverhalt passt. --Jossi (Diskussion) 12:44, 2. Aug. 2013 (CEST)
+1 Schon öfter gelesen "Wir bedauern Frau X aus den und den Gründen nicht weiterbeschäftigen zu können." --92.202.28.110 19:53, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich möchte es mal übertreiben und ohne jegliche Gewähr sagen: Bliebe zu prüfen, ob der o.g. Grund vorgeschoben ist oder rechtskräftig und gültig ist. Wenn nein, währe dies das peinlichste und miserabelste Zeugnis überhaupt. So wie ich gehört habe ist ab 2 Jahren und der dritten Verlängerung das Beschäftigungsverhältnis als unbefristet zu sehen, weis aber nicht ob das bei Minijobs gilt. Wenn der Azubi nach abgelegter Prüfung am folgenden Tag kommt und anfängt zu arbeiten hat(te) er (früher zumindest) eine gesetzliche Kündigungsfrist (Automatischer mündlicher Arbeitsvertrag). Die Arbeitszeugnisse funktionieren im Wesentlichen nach dem Ausschlussprinzip, Vollständigkeit und der Reihenfolge bei Aufzählungen. Vom Schlusssatz bzw. letzem Abschnitt kann eine gewollte Widerlegung der zuvor getätigten Aussagen ausgehen. --Hans Haase (Diskussion) 22:58, 2. Aug. 2013 (CEST)
Das ist ein guter Hinweis. Konkret ist die Einschränkung bei studentischen Mitarbeitern auf sechs Jahre aber durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz geregelt. Gemäß §2 darf man nur sechs Jahre befristet beschäftigt sein, das ist also schon korrekt. Vermutlich sollte also im Zeugnis konkret auf dieses Gesetz verwiesen werden. --92.206.124.144 00:59, 3. Aug. 2013 (CEST)

Kopfhörer zu leise

Ich hatte vor einigen Jahren noch eine Stereoanlage von Pioneer und ziemlich hochwertige Ohrumschließende Kopfhörer. Wenn ich die in die Stereoanlage eingesteckt habe und den Lautstärkereger aufgedreht habe, hatten die Kopfhörer eine abartige Lautstärke. Bei vollem Audrehen der Lautstärke hat man die Kopfhörer noch durch die Türe von außen gehört. Also alles andere als gehörfreundlich. Aber mit abartiger Power. Ich habe diese Stereoanlage und diese Kopfhörer nun nicht mehr. Seit vielen Jahren höre ich nur noch über PC Musik. Bisher mit kleinen In-Ear Dingern. Ich habe mir nun Ohrumschließende Kopfhörer von Sennheiser (günstige, HD 201) gekauft und diese an meine Soundkarte angeschlossen. Die maximal erreichbare Lautstärke war, verglichen zu meinen bisherigen Erfahrungen, ein laues Lüftchen. Ich dachte, das läge an meiner Soundkarte und deren geringer Ausgangsleistung und habe daher einen Koppfhörerverstärker von Behringer (MA 400) gekauft. Zu meinem Entsetzen war bei vollem aufdrehend es Reglers die Maximallautstärke kaum höher als ohne. Ich frage mich nun was hier los ist, was ich falsch mache, was ich kaufen muss, was ich anders machen könnte. Die HD 201 haben in diversen Tests sehr gut abgeschnitten, in Sachen Lautstärke empfinde ich die jedoch als untragbar, broken by design, ein Affront. Dito zum Kopfhörerverstärker. Bitte keine Gesundheitshinweise zur Lautstärke von Kopfhörern. Ich will nur wissen, was ich kaufen muss um wieder wie in den 90ern Volldampf zu bekommen, wenn ich es denn wünsche. --95.112.221.96 01:41, 2. Aug. 2013 (CEST)

Welche Regler hast Du denn aufgedreht? Du hast einen Regler bei Deinem Mediaplayer, einen rechts auf der Taskleiste, und wenn Du dort mit der rechten Maustaste klickst, kannst Du den Mixer öffnen, wo Du je nach Soundkarte mehrere Regler für verschiedene Sounds hast. Falls das nichts hilft, schau mal, ob Du einen zweiten Kopfhörerausgang an Deinem PC hast (meiner hat z.B. einen vorne und einen hinten) und stecke ihn um. Ändert sich nichts, probiere den Kopfhörer an einem anderen Gerät aus. Funktioniert er dort einwandfrei, liegt es vielleicht wirklich an der Soundkarte, da hilft am besten eine bessere Soundkarte. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:02, 2. Aug. 2013 (CEST)
Laut Amazonien hat der KH eine Impedanz von nur 24 Ohm, daran liegt es also nicht... Ich würde fast vermuten, dass irgendein Glied in der Kette kaputt ist -> den KH an anderer Quelle testen -> einen anderen KH an der Soundkarte testen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:13, 2. Aug. 2013 (CEST)
Oft ist der Regler am Kopfhoerer selbst dann auch noch so gut getarnt, dass man ihn einigen Suchens erst spaeter irgendwann per Zufall entdeckt. Also tippe ich auch noch darauf, dass irgend einer der drei, vier verschiedenen Regler am Kopfhoerer und im Computer noch nicht wahrgenommen wurde und niedrig eingestellt ist. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:43, 2. Aug. 2013 (CEST)
Welches Betriebssystem? Unter Windows könnte es sein, dass der Wave-Regler nicht auf Maximum ist. Unter XP lässt sich das so lösen: Start -> Ausführen -> sndvol32 -> Wave-Regler auf Maximum stellen. Unter 7 gehts noch einfacher: einfach mit der rechten maustauste aufs lautsprechersymbol klicken, auf "Lautstärkemixer öffnen" klicken udn alle Regler auf Maximum stellen. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 2. Aug. 2013 (CEST)
Da muss man extra klicken bei Windows? ;-) Unter KDE: Maus über das Lautsprechersymbol und Mausrad drehen. --Eike (Diskussion) 11:31, 2. Aug. 2013 (CEST)
Viele Ursachen:
  • Impendanz des Kopfhörers im Ohm? Je höher desto mehr Spannung benötigt sie (es fließt weniger Strom), ein Telefonhöher wird z.B. nicht passen, zu tief bewirkt ein Zusammenbrechen der Signalspannung
  • Verstärker der Audio-Karte (onBoard-Karte): Einige sind für kleine Passivlautsprecher(grün), hier gab es unterschiedliche Ausgangsleistungen (heute?)
  • andere ein LineOut(blau), was nur auf Chynchstecker adaptiert weren kann
  • Der Mixer kennt eine Kanallautstärke (jeweiliger Eingang des virtuellen Mischpultes) und eine Gesamtlautstärke nach außen
  • Äntere Boards schalten zwischen den forderen und den hinteren Audio-Ein/Ausgang um. (Schalter in der 3,5er Klinken-Buchse), die auch gerne mal defekt sind!
    • Einige Boards benötigen bei nicht vorhandenem FB-Audio (FrontPanel) Jumper in der FB-Audio-Stiftleiste, um die Anschlüsse hinten auf die Schaltung zu verbinden
  • Treiber der Audio-Hardware: Es kommt vor, dass chipgleiche Soundadapter physikalisch anders belegt sind, was bedeutet, dass der im Treiber definierte Lautstärkeregler nicht auf den Ausgang passt mit dem er bezeichnet wird, und diese vertauscht oder nicht unterstützt sind.
--Hans Haase (Diskussion) 14:55, 2. Aug. 2013 (CEST)
Da stimmt aber einiges nicht. Für maximale Leistung muss die Impedanz des Kopfhörers genau der Impedanz des Verstärkers entsprechen. Blau ist immer Line In. Cinchadapter (sp!) lassen sich an jeden Ein- oder Ausgang anschließen. Lautsprecherausgänge werden aber meistens nicht in Cinch ausgeführt, sodass beim Anschluss eines Kopfhörers an einen Cinchausgang immer ein Kopfhörerverstärker nötig ist. Klinkenausgänge gibt es sowohl für Line Out, als auch für Kopfhörer. Je nach Impedanz und Signalpegel kann hier ein Kopfhörerverstärker notwendig sein oder nicht. Wenn die Jumper auf dem Frontaudio-Header fehlen, aber notwendig wären, dann hört man über den hinteren grünen Audioausgang gar nichts. Ein wichtiger Punkt ist außerdem, dass viele Audioausgänge aufgrund rechtlicher Vorschriften (Gehörschutz) absichtlich gedämpft sind, um Gehörschäden zu vermeiden. --Rôtkæppchen68 18:17, 2. Aug. 2013 (CEST)
Jup, das mit der blauen Buchse nehme ich Zurück, danke, das ist in der Tat falsch. Es gab Karten mit Line-Out, daher mein Verwechlser. Bliebe die Impendanz oder schlimmstenfalls ein Riss im Schirm, was zur Folge hat, nur die Differenz von links und rechts auf den nun in Reihe geschalteten Ohrhörern zu hören. Das kann auch passieren, wenn ein Headset mit 4-poligen-Klinkenanschluss benutzt wird, in diesem Fall ist das Mic dazwischen, da die Buchse für 3-Polig ist und außen farblich markiert, somit der 3 und 4 ggf. nur auf Höhe 3 beschaltet. --Hans Haase (Diskussion) 22:40, 2. Aug. 2013 (CEST)

Visus

Hier [15] steht, dass folgende Lebewesen folgende Sehschärfen ( Winkel-Minute, Winkelsehschärfe) haben:

   Elefant: 10,3`
   Mensch: 0,4 – 1`
   Wanderfalke: 0,4`
   Katze: 5`
   Frosch: 7`
   Ratte: 40` 

Wie muss ich das nun interpretieren? Meine Katze sieht fünf mal weniger scharf als ich? Oder dass ich im besten Fall so gut sehe wie ein Falke? Beides erscheint mir komisch. Gegen die Augen meiner Mietz habe ich erfahrungsgemäß keine chance. Und mein Sehvermögen liegt bei 100% sagt meine Augenärztin. --93.132.160.97 02:08, 2. Aug. 2013 (CEST)

Du interpretierst das schon richtig. Menschen, die sehr sehr gut sehen können (0,4') können so gut sehen wie durchschnittliche Wanderfalken. Mit 100% Sehvermögen liegst du aber bei 1'. Auch das mit der Katze stimmt: Katzen können zwar im Dunklen viel besser sehen und haben ein weit größeres Sichtfeld als der Mensch, sie sehen aber unschärfer (und z.B. kein/kaum Rot). Siehe auch folgende Webseite: http://www.katzenzeitung.eu/de/Anatomie/Auge/ . Ich denke, der Hauptpunkt ist neben der guten Nachtsichtfähigkeit die Tatsache, dass eine Katze weit mehr Bilder pro Sekunde wahrnimmt. Das ist wie bei einer Fliege: Die sieht so viele Bilder pro Sekunde, dass sie sehr schnell wegfliegen kann - deshalb denken wir, sie sieht sehr gut - wirklich scharf sieht sie aber nicht: eine Taufliege sieht 500 mal weniger scharf als der Mensch. --APPER\☺☹ 02:22, 2. Aug. 2013 (CEST)
Wenn wir gerade bei den Fähigkeiten der Sensorik beim Menschen sind. Ist es eigentlich sehr ungewöhnlich, dass ein Mensch Ultraschall hören kann? Ich kann das nämlich. Sowohl hörte ich schon immer die Marderschreckgeräte bei den Autos (zunehmend aus der Mode) als auch den Ultraschall bei den Ultraschalluntersuchungen beim Arzt. Mein HNO meinte erst das könne nicht sein bis ich ihm mit verbundenen Augen das Gegenteil bewiesen habe. Habe ich Superkräfte? --93.132.160.97 02:39, 2. Aug. 2013 (CEST)
Nein, Ameisen haben Superkräfte ... aber du hast das hier CAVE! Englisch. GEEZER... nil nisi bene 07:03, 2. Aug. 2013 (CEST) Ach ja - neuen HNOler suchen...!
Bis 20kHz leise etwas hören zu können ist normal. Die "Marderschreck"-Dinger (sinnlos, Wildschweinkot auf einem Lappen ist das Mittel der Wahl) quäken geschätzt auf 16..17kHz rum und einige größere Feldermausarten schreien runter bis 18kHz, das ist alles mit normalem Hörsinn sehr gut wahrnehmbar: "Z*pp-Z*pp-Z*pp-Z*pp-Z*pp-Z*pp-Z*pp" machen die. Ich vermute, das * ist dann tatsächlich Ultraschall. -- Janka (Diskussion) 19:56, 2. Aug. 2013 (CEST)
Bei Ultraschallsensoren, wie sie für die Entfernungsmessung bei Einparkhilfen (Bosch) und Fotoapparaten (Polaroid) verwendet werden, ist der eigentliche Ultraschall unhörbar (40 oder 80 kHz). Bei diesen Sensoren ist das Ein- und Ausschalten des Ultraschallimpulses allerdings als leiser Knacks hörbar. --Rôtkæppchen68 23:25, 2. Aug. 2013 (CEST)
Der Visus beim Menschen ist auf 1' normiert. Ein Mensch mit 0,4' Winkelsehschärfe hat also einen Visus von 2,5. --Rôtkæppchen68 02:51, 2. Aug. 2013 (CEST)
Der anatomische Aufbau des Auges ist aber nur eine Seite. Was Falke oder Katze damit wirklich sehen, entzieht sich vollkommen unserer Vorstellungskraft, denn dazu müssten wir auch ein Falken- oder Katzengehirn haben. Beispiel zur Verdeutlichung: Am Rand des Gesichtsfelds sieht der Mensch relativ unscharf. Bewegungen in diesem Bereich dringen jedoch überdeutlich ins Bewusstsein und i.d.R. dreht man den Kopf in die entsprechende Richtung (bzw. kann eine Bewegung am Rand des Gesichtsfelds, bei der wir wissen, was es ist, die wir aber nicht abstellen können, ziemlich nerven). Das ist reine Informationsverarbeitung und hat mit der Sehschärfe kaum was zu tun. Anderes Beispiel: Bienen sehen UV-Anteile des Lichts und außerdem polarisiertes Licht. Wir können zwar eine Kamera bauen, die uns UV-Licht in sichtbares umsetzt und zusätzlich einen Pol-Filter davorhängen. Was die Biene davon hat, kriegen wir so aber nicht heraus. --Optimum (Diskussion) 11:46, 2. Aug. 2013 (CEST)
Du meinst diese gottverdammte kleine Tastatur unten rechts in meinem Editfenster, die immer rausrutscht und wieder verschwindet? Die mach mich WAHNSINNIG. --92.202.28.110 19:47, 2. Aug. 2013 (CEST)
Mich auch. -- Janka (Diskussion) 19:59, 2. Aug. 2013 (CEST)
Klicke links auf die Zahnscheibe neben Sprachen und dann auf Eingabewerkzeuge deaktivieren und Einstellungen anwenden. --Rôtkæppchen68 23:30, 2. Aug. 2013 (CEST)
Was „Was Falke oder Katze wirklich sehen“ ist aber eine Frage, bei der eine philosophische Frage ins Spiel kommt, in welchem Sinn man die sinnvoll stellen kann. What Is it Like to Be a Bat? --Chricho ¹ ² ³ 00:11, 3. Aug. 2013 (CEST)

Jupp Elze Kölner Boxer

Für ein Buch in dem ein Aufsatz über Jupp Elze erscheinen soll benötige ich noch eine Information. Und zwar das datum der Hochzeit mit Helga Elze in Köln. --84.44.233.44 14:33, 2. Aug. 2013 (CEST)

Dass er verheiratet war, ist bestätigt, "Helga" kann ich nicht finden. Wenn hier nichts mehr kommt, könnte man den Kölner Express kontaktieren und eine Anfrage stellen. Besonders zum ""Kölner Express, 17.7.1968", da fand ein Benefizding für die Witwe statt - und da wird gerne erwähnt, wann die Hochzeit stattfand ("starke Vermutung"). GEEZER... nil nisi bene 15:02, 2. Aug. 2013 (CEST)
Die gesuchte Angabe habe ich im Artikel ergänzt. --HOPflaume (Diskussion) 00:14, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ich bin platt. Ist das Archiv Freitag nachts geöffnet? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:24, 3. Aug. 2013 (CEST)
Nein, digitalisiert ... --HOPflaume (Diskussion) 00:26, 3. Aug. 2013 (CEST)

Vorhaut Problem

Generationen von Medizinstudenten werden uns danken... GEEZER... nil nisi bene 17:48, 2. Aug. 2013 (CEST) Paraphimose

Was ist wenn die Vorhaut nicht mehr vor geht--91.137.3.66 15:35, 2. Aug. 2013 (CEST)

--91.137.3.66 15:35, 2. Aug. 2013 (CEST)

Phimose, Arzt, eventuell Beschneidung --Eike (Diskussion) 15:46, 2. Aug. 2013 (CEST)
Phimose ich jetzt eher als "geht nicht zurück" beschrieben.--Krächz (Diskussion) 15:55, 2. Aug. 2013 (CEST)
Es dürfte eine Paraphimose sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:19, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich find's schade, dass Wikipedia-Artikel so bebildert sind, dass ich im Büro nicht einfach nachschauen kann... --Eike (Diskussion) 17:58, 2. Aug. 2013 (CEST)
Du meinst, wir brauchen so was wie einen Bildfilter? --Krächz (Diskussion) 20:21, 2. Aug. 2013 (CEST)
Im Büro nur bestimmte, einschlägige Wikipedia-Artikel zu vermeiden genügt leider nicht, da Wikipedia einem die Pornografie manchmal schon auf der Hauptseite ungebeten auf den Bildschirm klatscht und Arbeitnehmer potentiell in Teufels Küche bringt. --178.202.26.228 20:34, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ja, ihr Lieben, ihr sollt auf der Arbeit auch nicht auf Wikipedia rumdallern, sondern arbeiten.--Krächz (Diskussion) 22:52, 2. Aug. 2013 (CEST)
Gelegentlich nutze ich Wikipedia auch dienstlich, weil ich dank meiner mittlerweile über sechsjährigen Erfahrung als Wikipediakontribuent weiß, wo ich Wikipedia trauen kann und wo nicht. --Rôtkæppchen68 02:06, 3. Aug. 2013 (CEST)
Dann wirst du mit deinem Cheffe auch keine Probleme bekommen, selbst wenn mal ein Schnickel auf dem Bildschirm erscheint. Du hattest ja einen guten, dienstlichen Grund, dich zB über Paraphimose zu informieren.--Krächz (Diskussion) 12:07, 3. Aug. 2013 (CEST)
1. Heutzutage ist die private Nutzung des dienstlichen Internetzugangs oftmals erlaubt oder zumindest geduldet. 2. Nacktbilder und Pornografie sind von dieser Erlaubnis in der Regel ausgenommen. 3.Dass man genau damit aber nicht nur in den einschlägigen Wikipedia-Artikeln rechnen muss, die man ja einfach umgehen könnte, sondern manchmal auch auf der Hauptseite oder anderen Stellen, wurde oben schon erwähnt. Wenn du das Thema weiter diskutieren möchtest (wenn auch vielleicht besser an anderer Stelle als hier), dann nimm als Diskussionsgrundlage bitte wenigstens solche ganz elementaren Realitäten zur Kenntnis. --178.202.26.228 13:12, 3. Aug. 2013 (CEST)
Dieses gehört dann auch nicht hierher, aber wo wir schon mal so weit sind. Ich wollte nur mal was über einen griech. Buchstaben und seinen hebr. Vorgänger nachschauen und war dann auch ruck-zuck beim Penis, zuerst noch ohne Bild (Zayn/Zeta). Aber Blick auf den wiki-P...-Artikel.--Schwab7000 (Diskussion) 14:12, 3. Aug. 2013 (CEST)

Freiwilligkeit? Agent?

gibt es Freiwillige Agenten? --84.135.209.48 18:43, 2. Aug. 2013 (CEST)

was für ne Sorte von Freiwilligkeit und von Agent denn? aber irgendwie: ja... oda? Heimschützenzentrum (?) 18:52, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ja, ich zum Beispiel agitiere freiwillig und unbezahlt in der Wikipedia. --Chricho ¹ ² ³ 18:56, 2. Aug. 2013 (CEST)
... ??? freelance agent ... ??? GEEZER... nil nisi bene 22:26, 2. Aug. 2013 (CEST) ???

Gibt es denn unfreiwillige Agenten? (außer Bud Spencer und Terence Hill in "Zwei bärenstarke Typen") --178.202.26.228 22:34, 2. Aug. 2013 (CEST)

Agent wider Willen --78.0.116.22 10:04, 3. Aug. 2013 (CEST)

Wullewuff

Was ist ein Wullewuff?--93.218.147.73 18:50, 2. Aug. 2013 (CEST)

In welchem Zusammenhang hast du das gehört? War ein Tier, möglicherweise ein Hund in der Nähe? an-d (Diskussion) 18:56, 2. Aug. 2013 (CEST)
Klingt nach einem neuen Werk des Urhebers von Fitze Fitze Fatze und Akopalüze nau. -- Geaster (Diskussion) 19:15, 2. Aug. 2013 (CEST)
Oder es ist ein junger Bundespräsident, derzeit nicht aktiv, aber wirtschaftlich unabhängig, mit leichten Gebrauchsspuren, im Selbstfindungsprozess beim Probe-Bellen? Fiyumn (Diskussion) 22:07, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ist mir als Kinderschreckfigur bekannt. Raum Ulm, 1960er/1970er. --77.2.218.222 12:09, 3. Aug. 2013 (CEST)

Asylbewerber - wozu das Theater?

Also, mir ist schon klar, dass man die Frage missverstehen kann - aber bitte die Frage nicht missverstehen...

Asylrecht muss nicht diskutiert werden, selbstverständlich muss Europa, muss Deutschland Menschen, die politisch verfolgt werden, Asylrecht gewähren. Nun sind die Zeitungen (usw.) voll mit Geschichten über entsprechende Heime und den Streit darum, Protestaktionen et c.

Muss das wirklich alles sein? Irgendwo steht, das Verfahren dauere im Durchschnitt 15 Monate. Muss vor allem das so sein? Es geht doch um Menschen und um deren Zukunft. Sollten da nicht die Behörden ganz anders arbeiten, gerne auch 24 & 7 ? Mal abgesehen davon, dass es besser wäre, die diplomatischen Vertretungen in den Heimatstaaten der Leute könnten eine Vorentscheidung treffen, auf deren Grundlage ein spezifisches Visum erteilt werden könnte... Aber wenn die Leute erstmal da sind, sollten sie in vernünftigen Hotels (muss kein Luxus sein, aber gute Business-Hotel-Kategorie) untergebracht werden. Und dann die Entscheidung in wenigen Tagen, höchstens ein bis zwei Wochen. Fehlende Unterlagen könnten wiederum die Vertretungen im Heimatland besorgen und dann eben gerade nicht mit der Schneckenpost schicken, sondern per E-Mail / Internet. Während der Woche im Hotel durchaus schon Sprachkurs - wenn der Antrag nicht genehmigt werden kann, fliegen sie mit einem guten Eindruck zurück nach Hause. Wenn sie aber anerkannt werden, sofort gründlicher Sprachkurs, sofort die Kinder in die Schule, sofort Anerkennung der Abschlüsse oder Zugang zu ergänzender Berufsausbildung. Und wenn möglich, sofort Zugang zum Arbeitsmarkt. Wenn sich aber ergibt, dass kein Asyl nötig ist, sondern nur missbräuchlich beantragt wurde - Rückflug!

Ist das wirklich nicht möglich? Die Gesamtzahlen an Asylbewerbern sind derart gering, dass ein gut organisiertes Land wie Deutschland überhaupt keine Probleme haben sollte. Aber ist das gewollt? Das Chaos sorgt ja dafür, dass die gefühlte Anzahl von Bewerbern sich immer weiter nach oben von der tatsächlichen entfernt...

Ich habe manchmal (aber vielleicht bin ich da etwas bösartig) den Eindruck, die heutige Schlamperei (15 Monate! Man vergleiche nur mal, als Beispiel, die Fristen zwischen Festnahme eines Verdächtigen und Vorführung vor dem Haftrichter...) passe verschiedenen Gruppen in den Kram: Die eher regierenden Parteien führen diese paar Asylbewerber als großes Problem vor (was sie nicht sind); die eher opponierenden Parteien wollen zeigen, wie böse die regierenden sind; die Rechtsradikalen haben ein Thema und die Linksradikalen haben auch eins, wenn sie zeigen, wie böse die Rechtsradikalen sind.

Wurde mal irgendwo ein derartiger Vorschlag gemacht? Am Geld sollte es nicht scheitern, denn gegenüber der Arbeit der Behörden rund um die Uhr (mehr Personal...) würden die Unterbringungskosten stark reduziert. Oder sehe ich nur das so, dass letztlich alle politischen Entitäten ihr jeweiliges Süppchen kochen an Leuten, die entweder freundlich aber bestimmt zurück nach Hause gehören ODER die, als anerkannte Asylanten, so schnell und gut wie möglich ins Aufnahmeland integriert werden müssten (einschließlich vielleicht nicht sofort, aber doch bald erteilter Staatsbürgerschaft)? Fiyumn (Diskussion) 19:52, 2. Aug. 2013 (CEST)

Erkläre mal einem Asylbewerber aus einem Bürgerkriegsland, dass er bitte zwei Wochen noch warten soll, bevor er zu uns kommt. Und falls er dann dummerweise in seinem Heimatland einem Anschlag zum Opfer fällt, kann er dann ja, so er in Deutschland Asyl gewährt bekommt, hier zu seiner Beerdigung kommen. --Odeesi talk to me rate me 20:11, 2. Aug. 2013 (CEST)
Der Ansatz war nicht den Menschen länger in einer Gefahr zu belassen, sondern die Entscheidung über den Antrag zu beschleunigen - Die Botschaft vor Ort sagt: Ja hier besetht gefahr für den Antragsteller! an-d (Diskussion) 20:15, 2. Aug. 2013 (CEST)
Entschuldige, Odeesi, aber ich habe nirgends gesagt, dass jemand im Bürgerkrieg zwei Wochen warten sollte. Mal abgesehen davon, dass die im Heimatland durch Bürgerkrieg (o.ä.) überhaupt keine gleichen Rechte haben, weil der Wohlhabende sich ein Flugticket nach Deutschland kaufen kann und die Meisten das Geld dazu nicht haben, ging es mir vor allem darum, was geschieht, wenn jemand in Deutschland (oder auch sonst in der EU) seinen Antrag gestellt hat. Fiyumn (Diskussion) 20:26, 2. Aug. 2013 (CEST)

Da ja ca 95% der Asylbewerber keine hinreichenden Asyl-Gründe haben, würde ein beschleunigtes Verfahren enorm viel Geld sparen. Das wollen die vielen, die (gut) davon leben, Schlepper, Rechtsanwälte, Sozialarbeiter, Maserati fahrende Heimleiter etc. eher nicht. Wenn nach einer Woche endgültig klar ist, daß der Antrag "offensichtlich unbegründet" ist, könnte man auch viel leichter rückführen, da noch keinerlei "Beziehungen" entstanden sind. Wie gesagt, alles nicht im Interesse der Profiteure (und im übrigen der vielen Wirtschaftsasylanten).--Geometretos (Diskussion) 20:31, 2. Aug. 2013 (CEST)

Soweit ich weiß, sind es in Deutschland zwischen 60 und 70 %, nicht 95. Aber es ist natürlich richtig, dass man so auch die Anwerbungskriminalität austrocknen könnte. Ich hatte zunächst (und das scheint mir wichtiger) an die Vorteile für die Anerkannten gedacht.
Weiß jemand, ob das irgendwo thematisiert oder vorgeschlagen wurde? Ich meine natürlich bezüglich Prozeduren - mit Hassaufrufen wie "Alle schnell wieder rauswerfen" ist dem Asylrecht nicht gedient. Fiyumn (Diskussion) 20:36, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ähm, weder 60 noch 70 Prozent, auch nicht 95, sondern über 98% wird abgelehnt. siehe z. B. Asylrecht_(Deutschland) --178.202.26.228 20:43, 2. Aug. 2013 (CEST)
PS: http://www.heise.de/tp/artikel/26/26293/1.html <- danach sind es sogar über 99% Ablehnungen. --178.202.26.228 20:50, 2. Aug. 2013 (CEST)
BK
Ich bitte um Entschuldigung - ich hatte hier was von 36,5 % von insgesamt 32.000 Anträgen pro Jahr (allerdings schon 2009) gelesen. Nun sehe ich, es sind ca. 2 % von knapp 65.000, eine tatsächlich lächerlich geringe Anzahl - das sollte ein Staat ohne all dieses Theater hinbekommen... Fiyumn (Diskussion) 20:52, 2. Aug. 2013 (CEST)
1. in den USA z B wird eine Zermürbungstaktik verwendet, indem den Traumatisierten (es geht ja nich nur um politische Verfolgung, sondern auch um Folter) die notwendige Therapie verweigert wird, und indem auch noch zusätzliche (Psycho-)Folter stattfindet, so dass die in ihre Abschiebung einwilligen, bevor sie auch noch psychiatrische Elektroschocks wegen ihrer schlimmer gewordenen Depression bekommen... 2. dem antragsprüfenden Staat könnte man zugute halten, dass der bezichtigte Staat mauert, indem er sich zu den Vorwürfen nich äußert (das kann dann schonmal Jahre dauern, bis man da durchblickt...)... im Fall Aamir Ageeb ist man dann offenbar irgendwann zu der Überzeugung gelangt, dass dem Antragsteller im Heimatland keine Gefahr droht (wieso auch immer...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:48, 2. Aug. 2013 (CEST)
„freundlich aber bestimmt zurück nach Hause“ – ich weiß nicht, wie viele der Asylsuchenden, die erhebliche Gefahren auf sich genommen haben, um das Land zu erreichen, und solche in ihrem Herkunftsland zu erwarten haben, solch „Freundlichkeit“ ernstnehmen könnten. Nennt man normalerweise Zynismus. --Chricho ¹ ² ³ 20:52, 2. Aug. 2013 (CEST)
Natürlich werden gerade viele von denen enttäuscht sein, die sich eine wirtschaftlich bessere Zukunft in der Union versprochen hatten. Aber es ist doch klar, dass die erheblichen Gefahren (und meist der erheblichere wirtschaftliche Aufwand; aus vielen Ländern können sich wirklich nur relativ Wohlhabende Tickets nach Deutschland leisten) kein Kriterium für eine Einwanderung sein können.
"Asylsuchende" sind es ja gerade nicht, wenn kein tatsächlicher Grund für Asyl vorliegt.Fiyumn (Diskussion) 20:56, 2. Aug. 2013 (CEST)
Der Staat hat immer Recht? Naja, du scheinst da recht fest in einer gewissen Ideologie verankert zu sein, wer rein darf und wie das entschieden werden soll, und das hältst du dann für gerecht. Aber lass uns zu der ursprünglichen Frage zurückkehren. --Chricho ¹ ² ³ 21:11, 2. Aug. 2013 (CEST)

Es muss auch mit bedacht werden, dass Scheinasylanten ein eigenes Interesse haben, solche Verfahren zu blockieren. Die werfen ihre Pässe weg und sagen dann nicht woher sie kommen. Wohin also zurückschicken?--Antemister (Diskussion) 21:14, 2. Aug. 2013 (CEST)

Ich bin in keiner Ideologie "verankert", nur zu deiner Information.
Wenn es Gesetze gibt, dann müssen diese beachtet werden. Dass man die Gesetze ändern kann, ändert nichts daran, dass sie gelten, solange sie gelten.
Wenn der Gesetzgeber festlegt, dass jeder Mensch weltweit in die EU einwandern darf, dann ist das OK. Die heutige rechtliche Situation ist eine andere.
Und es ist klar, dass man nicht einfach den aggressiver Einwandernden / Eingeschleusten das Recht erteilen kann, dass alle anderen Ausländer nicht haben (wie gesagt, oft eine Frage des Geldes); das wäre tatsächlich sehr ungerecht. Außerdem ist klar, dass das Asylrecht - das eben kein Einwanderungsrecht ist, sondern ein commitment, Menschen aus anderen Staaten vor politischer Verfolgung zu schützen - nicht mit dem Missbrauch desselben den Bach runtergehen darf. Aber hoffentlich kommen noch Antworten auf meine Fragen... Fiyumn (Diskussion) 21:17, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich verwende des Wort „Ideologie“ wertneutral (auch deine Auffassungen zum Recht würde ich so bezeichnen) und fand einfach, dass du gewisse Rahmenbedingungen sehr selbstverständlich in deiner Rede hast mit einfließen lassen. Wie auch immer… --Chricho ¹ ² ³ 21:28, 2. Aug. 2013 (CEST)
Und Sie kommen ganz ohne "Rahmenbedingungen" aus?--Geometretos (Diskussion) 22:15, 2. Aug. 2013 (CEST)
Meinst du mich? (trotz der Einrückung und des „Sie“) Kannst du ja mal analysieren, meine Rahmenbedingungen. --Chricho ¹ ² ³ 22:34, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich glaub schon, dass er dich meint. Aber du scheinst wohl lieber über die Rahmenbedingungen und die "gewisse" Ideologie von anderen Benutzern reden zu wollen? So ganz "wertfrei" natürlich ("der Staat hat immer Recht")... --178.202.26.228 22:48, 2. Aug. 2013 (CEST)
Es ist davon auszugehen das diese lange Bearbeitungszeit aus verschiedenen Gründen politisch gewollt ist und nichts mit dem realen Aufwand zu tun hat. Asylbewerber dürfen nicht arbeiten, das heißt Ihr Aufenthalt für die 15 Monate die das Verfahren dauert ist richtig teuer. Nicht eingerechnet andere Folgekosten. Wenn man wollte würde man für diese Verfahren einfach ein deutlich höhere Anzahl von Beamten und Richter zur Verfügung stellen und hätte trotz zusätzlicher Personalkosten massig Geld gespart. Allerdings muss man beim Staat aber immer die Möglichkeit von Inkompetenz gepaart mit Filz in Betracht ziehen. Der Staat ist das einzige Unternehmen den man es zutrauen würde eine Bierbude vor einem Fußballstadion aufzustellen und dabei Verlust zu machen. --85.181.215.113 12:14, 3. Aug. 2013 (CEST)
Man vergleiche die durchschnittlichen Längen von Zivil-[16] und Strafprozessen[17] – die sind auch nicht viel anders, auch wenn man meinen sollte, dass auch da ein Großteil schnell erledigt sein sollte. --Chricho ¹ ² ³ 13:47, 3. Aug. 2013 (CEST)

japanischen Text aus Fotos scannen und übersetzen.

Hallo, ich möchte gerne japanische Schriftzeichen der Internetseite http://www.kobe-meriken.or.jp/port-tower/question2.html übersetzen. Bei als Text formatierten Zeichen kann ich den Google Übersetzer mit deutlichen Qualitätseinbußen verwenden, aber man kann grob verstehen, was gemeint ist. Klickt man jedoch auf die Schaltflächen, so erscheint ein POP-Up-Fenster als Bild. Hier funktioniert die automatische Übersetzung nicht. Nun habe ich von dem Smartphone-App Google Goggles gelesen. Gibt es etwas vergleichbares, um auf dem PC von einem Bild eine OCR-Erkennung von japanischen Schriftzeichen zu erstellen und anschließend übersetzen zu lassen? Ich bräuchte den Inhalt für den Artikel Kōbe Port Tower--Salino01 (Diskussion) 06:36, 3. Aug. 2013 (CEST)

Alle guten OCR-Programme haben eine Lern-Funktion, bei der man irgendein Zeichen, eine Grafik oder sonst etwas in ein bestimmtes Wort oder Textstring "übersetzen" lassen kann. Meinst du das? Das lohnt sich aber nur, wenn man SEHR VIELE dieser Texte bearbeiten will. GEEZER... nil nisi bene 09:02, 3. Aug. 2013 (CEST)
Will ich aber nicht. Ich dachte am besten an eine Onlineadresse, bei der ich ein Bild mit japanischen Schriftzeichen hochlade und den übersetzten Text zurückbekomme.--Salino01 (Diskussion) 10:11, 3. Aug. 2013 (CEST)
Dann: Definiere "Bild". Für Ikigai habe ich diese Site hier benutzt. GEEZER... nil nisi bene 11:41, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ich dachte eigentlich an etwas wie http://www.newocr.com/, was ich gerade gefunden habe. Durch die Fehler bei der OCR-Erkennung und den Problemen bei der Übersetzung ins Deutsche ist aber überhaupt nichts mehr zu gebrauchen. Ich bin mir inzwischen nicht sicher, ob dieser Weg überhaupt zum Ziel führen kann.--Salino01 (Diskussion) 12:45, 3. Aug. 2013 (CEST)
Hallo Salino, fuer die erste Klickflaeche hier schon mal eine sinngemaesse Uebersetzung: Warum ist der Port Tower Rot? Ehrlich gesagt, war zuerst Silber 1 als Farbe angedacht. Das war aber nach den Luftverkehrsgesetzen nicht erlaubt. Also hat man ueberlegt und um in Anbetracht des Gruens der Berge und des kraeftigen Blaus des Meeres und des Himmels schoen zu werden, Rot fuer die Aussenseite und Weiss fuer die Innenseite gewaehlt. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:57, 3. Aug. 2013 (CEST)
Danke das ist Klasse.--Salino01 (Diskussion) 12:45, 3. Aug. 2013 (CEST)

Keine Viren bei Linux?

Nach dem mein PC zum zweiten Mal in diesem Jahr mit Viren befallen ist, rät mir ein Bekannter auf Linux umzustellen. Bei Linux gäbe es keine Viren. Bei Google habe ich unterschiedliche Aussagen dazu gefunden. Wie stehen Sie als Wikpedianer dazu? MfG Hans

--Hans1951 (Diskussion) 13:28, 30. Jul. 2013 (CEST)

Eine Änderung des Surfverhaltens kann Wunder wirken. Ich hatte in den letzten 20 Jahren noch keinen Virus. --80.140.177.21 13:56, 30. Jul. 2013 (CEST)
Siehe Computervirus#Gefährdungsgrad unterschiedlicher Betriebssysteme. Also: ja, es gibt sie, aber sie sind verhältnismäßig selten. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 13:59, 30. Jul. 2013 (CEST)
Oder besser noch Linux#Linux_und_Sicherheit Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 14:00, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wobei du auch bedenken solltest, dass Linux im Privat-Markt verglichen mit den Microsoft-Produkten nur marginal verbreitet ist. Was ist mit all der teuer gekauften Software (die nur auf Windows läuft)? Und diese Linux-Programme sehen alle anders aus, haben andere Icons, eine andere Menüstruktur - und am Ende muss ich ja eh wieder was erzeugen, das MS-Produkte verarbeiten können (z.B. Word usw). Was ist mit Treibern für alle meine Geräte? All der Aufwand und die Umstellung wären es mir nicht wert - da würd ich lieber dafür sorgen, dass ich nur vernünftige Seiten ansurfe und - mindestens genau so wichtig, dass meine Software immer aktuell ist. Wusstest du z.B., dass dein Java-Plugin - falls du eins verwendest - jetzt in diesem Moment verwundbar ist? --88.130.68.219 14:09, 30. Jul. 2013 (CEST)
Man kann Linux ja einfach per Live-CD ausprobieren und dann entscheiden. Übrigens lässt sich auf einem Linux-System alle Software mit einem Aufruf aktualisieren (oder auch automatisch ohne Aufruf), man ist nicht darauf angewiesen, dass das jedes Programm für sich tut. Man muss seine Java-Plugins auch nicht von Oracle beziehen... --Eike (Diskussion) 14:44, 30. Jul. 2013 (CEST)
Es wird dich jetzt überraschen, aber in den letzten Jahrzehnten sind Anti-Viren-Programme ein richtiges Geschäft geworden. Damit sie das bleiben, muss ein gewisser Gefährdungsdiskurs aufrechterhalten werden (woran erinnert uns das gerade? Na, egal...).
Sollten auf einmal alle Windows-7-Nutzer mit normalvernünftigem Surfverhalten weltweit plötzlich erfahren (Erdbeben, gute Fee oder was auch), wie gefährdet sie wirklich sind - nun, dann wäre ein ganzer Geschäftszweig plötzlich tot. Arbeitslose, Steuerausfälle, Zerfall der russischen Monarchie - na, und das können wir doch alle wirklich nicht wollen. Also nicht rumerzählen... Fiyumn (Diskussion) 15:05, 30. Jul. 2013 (CEST)
Der IP 88.130.68.219, die auf mich einen äußerst schlecht informierten Eindruck macht, sei hinsichtlich der Behauptungen "Und diese Linux-Programme sehen alle anders aus [...] und am Ende muss ich ja eh wieder was erzeugen, das MS-Produkte verarbeiten können (z.B. Word usw)" ein Blick auf OpenOffice empfohlen. Sicher gibt es auch Programme, die anders aussehen, aber wer von Win7 auf Win8 umsteigen kann wird auch damit locker fertig. Schwierig ist das jedenfalls nicht. Erst recht nicht bei Anwendungen, die man öfters benutzt. Für den Betrieb von Windows-Programmen unter Linux sei auf Wine und ähnliche Lösungen verwiesen. Bei sehr exotischen Anforderungen sollte man sich gewiß vor einem Umstieg kundigen machen (im äußersten Notfall wäre dann vielleicht eine zusätzliche Win-Partition neben der Linux-Partition die Lösung, siehe dazu beispielsweise "Windows-Partitionen einbinden"), aber alle Standardanwendungen sind schon lange Zeit unter Linux problemlos kompatibel zur Windows-Welt und darüber hinaus in den meisten Fällen Freeware (um auch noch "Was ist mit all der teuer gekauften Software (die nur auf Windows läuft)?" zu kommentieren). --84.191.190.232 15:43, 30. Jul. 2013 (CEST)
OpenOffice ist mMn als Ersatz von MS Office nicht gleichwertig, weil es noch immer nicht mal annähernd in der Lage ist, alle unter MS Office erstellten Dokumente korrekt darzustellen. Und natürlich schauts anders aus als MS Office und ist in der Einarbeitungsphase sicher gewöhnungsbedürftig, schließlich dürfen die Entwickler von OpenOffice ja shcon aus Urheberrechtlichen Gründen keine GUI entwickeln, die der von MS Office zu ähnlich ist. Siehe auch Screenshots im Artikel Microsoft Office und Apache OpenOffice (beides gilt sinngemäß natürlich auch für andere unter linux verfügbare Office-Suites wie z.B. LibreOffice). --MrBurns (Diskussion) 16:00, 30. Jul. 2013 (CEST) PS: und ich sehe keinen vernünftigen Grund, von Win 7 auf 8 umzusteigen, Win 7 wird noch länger supportet un jede "normale" Software, die unter 8 funktioniert, funktioniert auch unter 7, nur die mMn unnötigen Metro-Apps nicht. Und die GUI von 8 isdt mMn auch verkackt. und wenn man z.B. einen Laptop kauft wo 8 drauf ist, kann man noch immer die Festplatte formatieren und 7 draufspielen. Treiber für 7 sollte es auch noch für jede Hardware geben. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 30. Jul. 2013 (CEST)
(BK²)Und dann besteht noch die umgedrehte Möglichkeit: Ein Linux-System unter Windows in einer virtuellen Maschine laufen lassen. Für Windows Vista und 7 gibt es da beispielsweise Windows Virtual PC, bei Windows 8 Pro ist Hyper-V dabei. --Rôtkæppchen68 16:02, 30. Jul. 2013 (CEST)
Unter Wine? Ja da kauf ich mir doch mal nen Fiat, um den Ferrari-Motor einzubauen! Meiner Erfahrung nach ist so eine Umstellung 'nicht mal eben so gemacht - gerade wenn der Nutzer etwas älter und nicht von Kindesbeinen an mit PCs aufgewachsen ist. Die Bedienoberfläche sieht nunmal anders aus. Da ist ja auch nichts schlimmes dran, man muss er nur wissen - wobei ich keine Lust hätte dauernd irgenwas zu suchen, das ich bei Windows direkt hätte. Auch die Menüs sehen nunmal anders aus und die liebgewonnene Anordnung der Elemente ist eben nicht dieselbe. Wo sind in LibreOffice bitte schön die praktischen Ribbons, die Microsoft nutzt? Und es mag sein, dass es Treiber gibt, aber auch da wird Hans dann noch einige böse Überraschungen erleben. Die schönen Sonderfunktionen meines Druckertreibers? Nicht unter Linux. Die praktischen Knöpfe auf dem Scanner? Gehen nicht unter Linux. Und das sind nur einige Beispiele. Natürlich können auch noch ganz andere Sachen, die man aus Windows ganz selbstverständlich gewohnt ist, auf einmal nicht mehr funktionieren. OpenOffice sind nach den Querelen mit Apache doch eh die Programmierer weggerannt. Nicht umsonst nutzen die meisten Linux Ditributionen das doch schon gar nicht mehr - teilweise werden ja sogar alte Versionszweige eines OS auf LibreOffice zwangsaktualisiert. Schön, dass LibreOffice Freeware ist - dann kann Hans ja jetzt zu seinem MS-Office-Händler gehen und das Geld dafür zurückverlangen. --88.130.68.219 16:14, 30. Jul. 2013 (CEST)
Die praktischen Ribbons? Die Symbole darin werden jedes Mal neu per Zufallsgenerator angeordnet. --Optimum (Diskussion) 17:31, 30. Jul. 2013 (CEST)
Nö. --88.130.68.219 18:28, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wine ist ohnehin ein blödes Beispiel, z.B. ca. 90% aller kommerziellen Spiele laufen nicht unter Wine (und ja, es gibt sogar kommerzielle Spiele, die nativ unter Linux laufen, aber die kann man wohl wahrscheinlich an einer Hand abzählen). --MrBurns (Diskussion) 16:17, 30. Jul. 2013 (CEST)
[18] --Eike (Diskussion) 17:12, 30. Jul. 2013 (CEST)
Gut, doch nicht an eienr Hand abzählbar, aber 249 von 2083 ist noch immer nur ein Anteil von <12%. Außerdem laufen fast alle Spiele, die unter Linux laufen, dort mit reduzierter Performance, weil die Grafiktreiber für Linux nicht so gut optimiert sind wie für Windows. Und unter Wine ist die Performance ohnehin meist schlecht. --MrBurns (Diskussion) 20:55, 30. Jul. 2013 (CEST)
Bei mir laeuft Linux als Hauptsystem und fuer die Notfaelle (also z.B. Dateien, die nicht lesbar oder korrekt formatiert sind) noch ein Windows in der Virtual Machine. Wenn ich Windows als Hauptsystem habe, verwende ich jeden Monat wohl ein paar Stunden darauf, Antivirensoftware upzudaten, auf alle moeglichen weiteren Upgrademoeglichkeitenpopups zu reagieren und den Virenscanner laufen zu lassen. Bei Ubuntu muss ich das nicht, neue Software wird ueber eine zentrale Anwendung installiert, die verschiedene Software ist aufeinander abgestimmt und die updates und Upgrades melden sich gebuendelt ca. einmal in der Woche und installieren sich dann unaeuffaellig im Hintergrund. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:53, 31. Jul. 2013 (CEST)
Nachdem das eine Antwort auf meine Aussage mit den Spielen ist: nur uralt-Spiele rennen auf einer VM in einer annehmbaren Geschwindigkeit, da bei Pacifica/Vanderpool zwar direkt auf die CPU zugegriffen werden kann, die GPU jedoch trotzdem emuliert werden muss. Wahrscheinlich rennt da ncht mal die 3D-Beschleunigerversion von Quake flüssig. Für Spiele ist eine VM also keine Brauchbare Alternative, außer die Speile heißen Minesweeper, Lemmings, etc. --MrBurns (Diskussion) 19:17, 31. Jul. 2013 (CEST)
Für alte Hardware ist Linux aber ideal. Ich hab einen alten Parallelscanner, zu dem ursprünglich Treiber für Windows 3.1, 95 und NT geliefert wurden. Unter x86-Windows funktioniert er noch, nicht aber unter x64. Im Laufe des Jahres werde ich meinen letzten Windowsrechner mit Parallelschnittstelle auf ein 64-Bit-Windows umstellen. Dann kann ich den Scanner nur noch mit Knoppix oder Ubuntu nutzen; das geht auch mit Live-CD. --Rôtkæppchen68 16:33, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ich könnt da auch noch spannende Sachen beitragen - ist aber alles nicht das, was Hans gefragt hat. --Eike (Diskussion) 16:42, 30. Jul. 2013 (CEST)
Da hast du Recht. Aber ich denke man sieht schon: Nur weil man Viren hat, sollte man noch lange nicht auf Linux wechseln. Da gibt es diverse Aspekte zu bedenken und ob sich ein Umstieg danach immer noch lohnt, halte ich zumindest für äußerst fraglich. --88.130.68.219 17:27, 30. Jul. 2013 (CEST)
@Fiyumn und 80.140.177.21: Naja, das klingt jetzt bei Euch so, als sei man unter Windows sicher, wenn man Schmutz-, Schund- und Crack-Seiten meidet. Das würde ich anders sehen. Wenn man eine gewisse Nutzungsintensität hat, dann ist unter Windows die Gefahr groß, sich mit der Zeit auch auf gehackten "normalen" Seiten einen Virus einzufangen. Ich war lange (schätzungsweise bis 2009) ganz ohne Virenschutz unterwegs, und das ging bis dahin gut. Aber in den letzten Jahren hat nach meiner Erfahrung und den Erfahrungen von Bekannten die Bedrohung durch Drive-by-Viren zugenommen, ohne dass sich mein Surfverhalten verändert hätte. Wichtig ist in der Tat, dass man nicht nur das Betriebssystem und den Browser, sondern auch seine Plug-ins auf dem neuesten Stand hält. Oder gleich abschaltet, aber dann werden manche Seiten unbenutzbar. --Grip99 00:01, 4. Aug. 2013 (CEST)
Linux-Viren gibt es wohl, sie sind aber eine theoretische Gefahr, keine praktische. --Eike (Diskussion) 16:44, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wenn genug Leute die bisher Viren unter Windows sammeln auf Linux umsteigen, wird es schon enug Leute geben, die Viren im grossen Stil auch fuer Linux schreiben, um die Viren zu versorgen, die sich schon unter Windows nicht effektiv schuetzen konnten. --87.156.44.197 16:52, 30. Jul. 2013 (CEST)
Das wird IMHO schwerer. Die Gründe haben andere oben verlinkt. --Eike (Diskussion) 16:59, 30. Jul. 2013 (CEST)
Schwerer, aber nicht unmoeglich. Irgendwann kommt halt die Schwelle ab der auch schwerer interessant wird und dann stehen alle die "bin zu Linux, zum Schutz vot Viren" wieder genauso da wie unter Windows. --87.156.44.197 17:03, 30. Jul. 2013 (CEST)
Es stimmt schon, dass es weniger Viren unter Linux gibt und der Schutz von Linux-Systemen ist grds. auch nicht schlecht. Nicht umsonst laufen die allermeisten Server nicht unter Windows, sondern unter Linux. Bei Privatnutzern sieht das aber schon wieder ganz anders aus - da hat Windows einen Marktanteil von etwa 90%. Und sollten mehr Leute - warum auch immer - anfangen, Linux zu verwenden, dann spezialisieren sich die Virenschreiber halt dadrauf. Selbst wenn das System relativ sicher ist, irgendwann lohnt es sich halt doch, sogar dafür Viren zu produzieren. --88.130.68.219 17:27, 30. Jul. 2013 (CEST)
Die Frage ist doch, ob Viren, Trojaner usw. dein Hauptproblem sind. Wenn ja, sitzt das Problem zumeist *vor* und nicht im Computer. Das Grundproblem bei MS-Windows ist jedenfalls, dass die Leute sich irgendwelche Software installieren *aber niemals die Sicherheitsupdates dafür*. Weil sie die Seite nicht mehr finden, wo sie den Käse herhaben, oder weil's Kaufsoftware war und das Update kostenpflichtig ist, oder weil's sowieso 'ne gecrackte Version (einschließlich Trojanern) war, oder Nagware im Trialmodus (einschließlich nerviger Werbung). Software hat aber nun Fehler. Viele Fehler, und die Virenautoren finden diese Fehler und nutzen Sie aus. Wenn man keine Sicherheitsupdates einspielt, ist man dann das Opfer dieser Viren.
Bei Linux hat man dieses Problem nicht, weil ein "normaler" Benutzer praktisch keine Kaufsoftware benutzt, also auch keine gecrackten Versionen und auch keine Nagware, sondern stattdessen die freien Programme. Und die Quelle für Updates vergessen kann man auch nicht, weil die Linux-Distribution alle verfügbare Software für diese Distribution kennt und auch die Sicherheitsupdates automatisch bereitstellt. Deshalb ist es unattraktiv, für Linux Viren und Trojaner zu schreiben, sie verbreiten sich nicht massenhaft, weil es niemals gleichzeitig genug Systeme mit Sicherheitslücken gibt. (Und das trotz der massenhaften Verbreitung von Linux im Serverbereich.) -- Janka (Diskussion) 18:44, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ist ja schön und gut, dass die Software kostenlos ist - wobei das auch nicht auf alle Programme zutrifft. Das hilft aber auch nur begrenzt: Wenn man die Sicherheitsupdates nicht installiert, ist man gelackmeiert - auch auf Linux. --88.130.68.219 19:05, 30. Jul. 2013 (CEST)
Man zeige mir einen Linux-Ottonormalnutzer, der regelmäßig mehr als ein, zwei Programme verwendet, die nicht Teil der Distribution sind. Die Sicherheitsupdates werden dir für *alle* installierte Software der Distribution automatisch angeboten, musst du nur abgesegnen. Es kostet halt nichts. Keine Mühe und kein Geld.
Kaufsoftware hat immer den Nachteil, dass wenn der Support ausläuft man eben nicht kostenlos auf den Nachfolger wechseln kann. Also wird das alte Produkt trotz der Sicherheitsmängel weitergenutzt. Das Problem hast du bei Linux genau wie das Problem gecrackter und verseuschter Software eben deshalb in geringerem Maße, weil Kaufsoftware praktisch keine Rolle spielt. Bzw. wenn Kaufsoftware, dann wird die auch mit erweitertem Supportzeitraum angeboten und ist entsprechend teuer. -- Janka (Diskussion) 00:22, 31. Jul. 2013 (CEST)


Du kannst Windows sehr schlecht durch Linux ersetzen. Was du aber kannst, ist, dir ein Dual-Bootsystem einzurichten. Fürs Surfen, und sei es auf den abseitigsten Seiten, nimmst du Linux und surfst ***niemals*** mit Rootrechten. Für den Rest verwendest du Windows wie gehabt. --Mamicale (Diskussion) 18:47, 30. Jul. 2013 (CEST)

Wobei man dafür noch nicht mal als root eingeloggt sein muss. --88.130.68.219 20:27, 30. Jul. 2013 (CEST)
Das viele rebooten würde mir zu viel zeit kosten. Linux über eine virtuelle Maschine rennen lassen und dort surfen ist mMn eine bessere Lösung. Zwar ist die Performance bei einer VM immer niedriger, beim Surfen wird man das aber meistens nicht merken. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 30. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht nochmal zur Klarheit: Mir persönlich ist es herzlich wurscht, ob Hans zu Linux wechselt oder nicht. Deshalb muß ich hier nicht den Tag über zig Edits posten, die nicht abwägen sondern propagieren. Natürlich hat auch Linux wie jedes andere Betriebssystem immer mal wieder Bugs und Sicherheitslücken. Es ist nur die Frage, wie schnell die geschlossen werden und was für einen Aufwand ich dafür treiben muß. Nichts ist sicher, es kann auch die Festplatte mal crashen, und das Wichtigste, was man für seine Datensicherheit tun kann, ist deshalb letztlich die konsequente regelmäßige externe Datensicherung, um möglichst wenig Daten zu verlieren. Und das hat mit dem OS ja erstmal garnix zu tun.
Ein unbestrittener Nachteil von Linux ist auch, daß bei manchen Peripheriegeräten nur Win-kompatible Software mitgeliefert wird. Man sollte sich also vor dem Kauf eines Druckers oder Scanners erkundigen, ob das Gerät auch unter Linux läuft. Damit kann man aber leben und weil die Linux-Gemeinde mittlerweile deutlich gewachsen ist, wird man, was den normalen Bedarf angeht, nach meiner Erfahrung immer eine akzeptable Lösung finden können.
Ansonsten kommt es wie immer vor allem darauf an, was man eigentlich macht mit dem Computer. Wenn man irgendeine Spezialfunktion, die zwei Klicks spart unbedingt immer benutzen muß oder irgendein Word-super-sonder-extra-Feature ganz ganz dringend braucht oder ein Spiel hat, auf das man nicht verzichten und es immer wieder spielen will, dann ist das eben zu berücksichtigen.
Was online-banking angeht kann ich nichts beitragen, weil ich nur sehr wenig gute Gründe sehe, sich darauf einzulassen. Für mich selbst habe ich jedenfalls keinen Grund gefunden. Wenn man ansonsten aber die normalen alltäglichen Dinge mit einem Computer macht, die die meisten machen, dann gibt es unter Linux auch für Fast-DAUs, die das Teil vor allem benutzen wollen und sich nicht mit dem OS aufhalten wollen, ansonsten keine Probleme mehr. Das hätte ich vor ein paar Jahren noch nicht so geschrieben. Daß es nun so ist, ist ein großer Schritt nach vorn.
Der Vollständigkeit sollte hier aber auch erwähnt werden, daß man mit einem Mac ebenfalls sehr gut leben und arbeiten kann. Nicht nur, was den Virenschutz angeht.
Von daher hat man als Linux-User kaum einen Anlaß mehr, Win-User unbedingt von Linux zu "überzeugen". Das ist ja nicht mein Elend. Ich habe alles, was ich computer- und webmäßig brauche und kann all das machen, was ich tun will. Ich bin im Datenaustausch zur Win-Welt und Mac-Welt kompatibel und ob unter Win irgendwelche Viren grassieren ist mir doch grad wurscht.
Alles andere, das dazu noch zu sagen ist, steht bereits hier irgendwo und Hans wird sich sicher selbst seins denken. Der Rat kann also nur sein: Überlege erstmal, was du so machst und ob das auch unter Linux geht, ohne daß du größere Nachteile in Kauf nehmen mußt (Diese Frage kann hier keiner beantworten, das weiß nur Hans selbst.). Wenn größere Nachteile zu erwarten sind, wäre von einem Wechsel nach Linux erstmal abzuraten und du mußt stattdessen dein Datensicherungs- und Virenschutzkonzept optimieren, so gut es geht und mit Windows eben leben. Solltest du nur "elementare" Dinge mit deinem Rechner machen, dann gilt: Wenn du Geld hast, wechsel lieber zu Mac, wenn du magst. Wenn du in Zukunft Geld sparen willst, dann nimm lieber Linux, z.B. das recht populäre Ubuntu. --84.191.190.232 23:24, 30. Jul. 2013 (CEST)
„Von daher hat man als Linux-User kaum einen Anlaß mehr, Win-User unbedingt von Linux zu ‚überzeugen‘.“ Doch, da gibt es ganz erhebliche Gründe: Abhängigkeit von proprietärer Software bekämpfen, indem man Leute von proprietärer Software abbringt, indem dadurch die Hersteller weniger verdienen, sie ihre Vormachtstellungen verlieren und im günstigsten Fall zugrundegehen. Und jeder Zwang, aufgrund irgendwelcher Features bestimmte proprietäre Software benutzen zu müssen, der wegfällt, sorgt für Emanzipation.
Ansonsten stimme ich dir zu: Eine seriöse, genaue Empfehlung zum Wechsel ließe sich hier nur geben, wenn man mehr über sein Nutzungsverhalten wüsste. Probieren und so weit wie möglich es nutzen können aber auf keinen Fall schaden. Und die ursprüngliche Frage lässt sich ganz leicht beantworten: Die Behauptung ist falsch, es gibt Viren für Linux, dies sind allerdings extrem wenige. --Chricho ¹ ² ³ 00:02, 31. Jul. 2013 (CEST)
Proprietäre Software hat wie FLOSS ihre Vor- und Nachteile. Viren- und Schadsoftwareentwickler schauen aber bei ihren Zielplattformen nicht danach, ob sie proprietär oder floss sind, sondern ob sie populär sind. Momentan sind eben Windows und Android die populärsten Betriebssysteme, deswegen wird Schadsoftware hauptsächlich für diese Systeme entwickelt. Sollten die Nutzer wegen vermeintlicher Virenfreiheit auf iOS, Linux, Mac OS und Windows Phone wechseln, so werden die Malwareentwickler auch irgendwann wechseln. Das ist eigentlich ein Hase-und-Igel-Spiel. --Rôtkæppchen68 00:17, 31. Jul. 2013 (CEST)
Nein, für die Malwareautoren ist es nicht nur wichtig, ob eine Plattform populär ist. Es ist auch wichtig, dass die Systeme schlecht gepflegt sind und die Benutzer unkritisch. Wie sonst erklärt sich der lang anhaltende Erfolg des BKA-Trojaners? Malware für Smartphones und Tablets ist doch bereits Alltag. Logisch, denn wer kauft sich ein Tablet? Wem Computer zu kompliziert sind und trotzdem immer alles Bling-Bling haben muss. Perfekte Opfer. -- Janka (Diskussion) 00:31, 31. Jul. 2013 (CEST)
@Rotk War das an mich? Dann weiß ich nicht, was du mir sagen wolltest. --Chricho ¹ ² ³ 00:36, 31. Jul. 2013 (CEST)
@Janka: es kann sein, dass andere Aspekete außer die Popularität auch eine Rolle spielen, aber wenn Linux die 90% Marktanteil hätte statt Windows gäbs dafür mMn sicher viele Viren, weil mMn ist es unmöglich, ein sicheres System zu programmieren, man kann nur den Aufwand zum programmieren der Viren erhöhen, aber wenn ein System so weit verbereitet ist, wie es Windows ist, ist es mMn nicht möglich, den Aufand so hoch zu machen, dass sich das Programmieren von Malware nicht mehr rentiert, da ja die meiste Malware heute kommerziell verwendet wird und es gibt genug Leute, die speichern z.B. Kreditkartendaten auf ihrem PC oder zahlen zumindesst am PC mit Kreditkarte und z.. kreditkartendaten lassen sich wunderbar kommerziell nutzen. In dem man ein weit verbreitetes System sicherer macht kann man zwar die Infektionsrate reduzieren, aber nicht ganz aiusschließen. Das liegt z.T. auch daran, dass man zwar theoretisch den Usern jedesmal wenn sie ins Internet gehen automatisch alle Sicherheitsupdates installieren kann, aber kein Betriebssystemhersteller beitet so eine Funktion an, ohne dass der User das abschalten kann, weil die User wollen sich nicht bevormunden lassen, außerdem wäre diese Praxis möglicherweise rechtlich fraglich, weil sicher viele noch Volumentarife fürs Internet haben. Ich zähle übrigens auch noch zu denen: zuhause hab ich zar eine Faltrate, aber für Unterwegs habe ich mobiles Internet von bob, was ich relativ selten nutze, aber mit bob installeire ich nie Updates und ldae auch sonst keine sehr großen Dateien runter, da 1GB 4€ kostet. Übrigens kann man auch unter Windows Malware fast sicher durch entsprechendes Nutzerverhalten auschließen, daher indem man keine e-Mails von unbekannten Absendern öffnet, keine unbekannten Webseiten besucht, etc. Ich hatte in den ca. 12 Jahren, set denen ich zuhause einen internetzugang habe, insgesamt glaub ich 4x Viren/Trojaner/Würmer mit Windows ((und das, owbohl mich fast nie eine Firewall verwendet habe außer seit ca. 6 Jahren die vom Router und Virenscanner mit "residententem Schutz" auch nur zu ca. 50% dieser Zeit) und 2x davon bin ich das Risiko eigentlich bewusst eingegangen, weil ich die Regel mit den unbeklannten Webseiten ignoriert habe (die anderen 2x mal wars der Sasser, war aber ziemlich wurscht, weil das war beim ersten mal internetverbinden des SYstems, gegenmaanahme war: Das Windows-Update, das die Sasser-Infektion beid er ersten Internetverbindung verhindert dowanloaden und auf einer anderen Partition speichern, neu formatieren, Windows neu installieren, dann das Patch vorm Netzwerktreiber installieren, war nur ein paar h Zusatzaufwand, weil ich eben noch n ihts auff der Systmpartition hatte außer Windows und ein paar Treiber). --MrBurns (Diskussion) 19:39, 31. Jul. 2013 (CEST)
Man braucht da gar keine Zahlenspiele mit irgendwelchem "Was wäre wenn" zu machen. Der Anteil der Rechner mit Linux drauf ist *riesig*. Und diese Rechner sind für Cracker prinzipiell auch attrativ, weil es eben größtenteils Server sind, mit denen wertvolle Daten (Logins, Kennworte, Anschriften, Kreditkartennummern usw.) verarbeitet werden und die über eine 100MBit-24/7-Anbindung zum Internet verfügen. Damit kann man tolle Sachen anstellen. Nur sind diese Rechner eben meist gut gewartet und es läuft nicht jeder Mist drauf, auf den der Admin irgendwann mal Bock hatte, ein Einbruch ist nicht einfach. Da ist es tausendmal einfacher, einen Trojaner zu streuen und unbedarften Leutchen damit ihren Rechner zuhause zu hijacken. Dafür muss man gar nichts können, ein verseuchtes PDF/MP3/AVI (es soll auch noch Leute geben, die auf PIF, EXE und sonstwas klicken) aus dem Virenbaukasten, ein Hostingdienst und ein paar dutzend Beiträge in Foren reichen völlig aus.
Das Problem sitzt eben vor dem Bildschirm. -- Janka (Diskussion) 01:08, 1. Aug. 2013 (CEST)
Die Wertvollen Daten auf den Servern werden auch oft verschlüsslüsselt übertragen und gespeichert, auf privaten Rechnern liegen die Daten oft unverschlüsselt oder mit schlechten Passwörtern wie password, 123456 oder [Vorname des Lebensabschnittspartners oder des Nachwuchses] gesichert. Da kommt man dann leichter ran (siehe auch Wörterbuchangriff). Daher dass sich die User Trojaner runterladen ist nur ein Teil des Problems (es gibt ja auch Würmer, die sich selbstständig verbreiten können, wie z.B. der von mir vorher genannte Sasser), ein anderer teil ist eben oft nicht vorhandene oder leicht knackbare Verschlüsselung. 100 MBit/s ist mMn eher wenig für einen Server, soviel hab ich wahrscheinlich bald zuhause (allerdings nur fürn Download)...--MrBurns (Diskussion) 19:46, 3. Aug. 2013 (CEST)

Windows ist ebenfalls "Virensicher" man muss sich eben nur vom Nerd aus der Bekanntschaft mal erklären lassen worauf man achten muss um sich keine Viren einzufangen. Mit Linux muss zwar härter dran arbeiten um sich eine Schadsoftware einfangen zu können aber dafür gibt es 50 andere Dinge die gegen das(die) System(e) sprechen. Aufzählen braucht man die nicht. Das ist viel einfacher folgendermaßen erklärt. Obwohl Linux kostenlos ist und kostenlose Officeprogramme etc. anbietet und massiv Werbung dafür in unzähligen Zeitschriften usw getrieben wird nutzt es kaum jemand freiwillig als Clientbetriebssystem auf Computern. Linux hat seine Anwendungsbereiche in denen es sehr verbreitet ist oder gar dominiert aber als normales Clientbetriebsystem für Privatnutzer ist es halt mal seit jeher um Längen schlechter als Windows (oder das Mac os). --85.180.184.200 08:28, 1. Aug. 2013 (CEST)

Nochmal gaaaaanz deutlich: Nichts ist virensicher. Nicht Windows, nicht Linux, nicht MacOS. Kein Betriebssystem, kein Computer, der in welcher Form auch immer, ob online oder offline Datenaustausch betreibt, ist virensicher. Denn erst wird ein OS auf Schwachstellen und Bugs untersucht, dann, wenn ein Angriffsweg gefunden ist, wird das Virus geschrieben und verbreitet, erst danach kann das Virus gefunden und analysiert werden und dann erst, ganz zum Schluß, wenn das Kind sozusagen schon in den Brunnen gefallen ist, wird irgendein Feature für Servicepack 42 geschrieben oder ein Virenschutzprogramm aktualisiert. Man sollte nicht herumlaufen und behaupten, ein Betriebssystem sei virensicher. Das ist falsch.
Wir reden hier also nur über Wahrscheinlichkeiten und über Häufigkeiten von Betroffenheit durch erfolgreiche Schadprogrammangriffe. Und abgesehen davon, daß Server (nicht nur Unix/Linux sondern auch Win-Server) Tag und Nacht dauerhaft von Schadprogrammen angegriffen werden, geht es eigentlich auch nur um den Privatbereich. Die Ursprungsfrage von Hans, mit meinen Worten: Gibt es Virenangriffe unter Linux im Privatbetrieb? ist eindeutig beantwortet mit: Im Prinzip ja, faktisch aber in einem so geringen Umfang, daß es keine Rolle spielt.
Ungeachtet dessen betreiben manche Linux-User dennoch Virenschutz. Einerseits aus Höflichkeit, damit sie nicht Schadsoftware in Mailanhängen aus Versehen weitergeben. Andererseits, weil auch (beispielsweise) der Browser ein Angriffsziel sein kann. Eine Liste von Linux-Malware findet sich in hier in der englischen Wikipedia und in dem Artikel Liste von Linux-Malware. Dann sei noch auf eine recht lesefreundliche Darstellung zu Sicherheitskonzepten unter ubuntu verwiesen (manche Argumente und Aspekte wurden hier bereits angesprochen). Wer also das Scannen seines Linuxrechners nicht nur der NSA überlassen will, benutzt Programme wie ClamAV, f-prot oder bitdefender. Die Schutzprogramme unter Avira laufen derzeit aus (Heise, 27. Juni 2013). --84.191.183.170 13:26, 1. Aug. 2013 (CEST)
@85.180.184.200 Bist Du Dir sicher, daß der Nerd Windows nutzt ;-)--IP-Los (Diskussion) 18:16, 2. Aug. 2013 (CEST)

Verjährung bei Ordnungswidrigkeit (Straßenverkehr)

Hallo, ich bin ein wenig verwirrt und leider halfen mir auch die Artikel hier nicht weiter (teils verwirren sie noch mehr ;)). Also mal kurz das Problem: Ich wurde angemahnt ein Bußgeld zu bezahlen. Nachdem mir nichts bekannt war (kein Bescheid erhalten gehabt) bekam ich nun nochmals(?) ein Bußgescheldbescheid zugesandt - Originaldatum von Dezember 2010, also 2,5 Jahre alt (ging um Ordnungswidrigkeit wegen TÜV-Überschreitung). Nun die Frage: Ist das nicht verjährt? Diverse Seiten sagen, bei Verkehrstrafrecht würden die Verjährungsfristen anders liegen, als bei "normalen" Ordnungswidrigkeiten. Z.B. heißt es hier oben:

"Die Verjährungsfrist bei Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehrsrecht beträgt grundsätzlich 3 Monate, solange weder ein Bußgeldbescheid erlassen oder Anklage erhoben wurde. Nach wirksamer Zustellung eines wirksamen Bußgeldbescheides verjährt die Ordnungswidrigkeit gem. § 26 Abs. 3 StVG in 6 Monaten."

Da würde ich jetzt davon ausgehen, dass auch nach angeblicher Zustellung im Dezember 2010 (auch wenn ich nichts erhalten hatte) die Sache verjährt sein sollte. Aber halt! Da gibt es auch noch eine "Vollstreckungsverjährung". Auf der gleichen Seite weiter unten:

"Von der Verfolgungsverjährung ist der Fall der Vollstreckungsverjährung zu unterscheiden. Hierunter versteht man den Umstand, dass trotz rechtskräftigen Bußgeldbescheides nicht vollstreckt werden darf. Gem. § 34 OWiG darf bei einem Bußgeldbescheid mit einer Geldbuße bis 1000 € nicht mehr nach 3 Jahren und bei mehr als 1000 € nicht nach 5 Jahren nach Rechtskraft der Entscheidung vollstreckt werden."

Und jetzt bin ich irritiert. Wo ist der Unterschied? Oben heißt es nach Bußgeldbescheid 6 Monate, und unten heißt es 3 Jahre. Liegt hier der Unterschied bei den Worten "wirksam" und "rechtskräftig"? Hilfe, bei deutschem Recht wird man verrückt! :o Danke! --StYxXx

Ich lese das so: Nach wirksamer Zustellung eines wirksamen Bußgeldbescheides kann man immer noch Einspruch einlegen. Dann ist das Ding noch nicht rechtskräftig. Wenn sich die Behörde nun nicht tummelt, hat sich die Sache nach den 6 Monaten ab Datum der Ordnungswidrigkeit erledigt. Ab dem Moment der Rechtskraft (wenn also die Einspruchsfrist ungenutzt verstrichen ist oder der Einspruch abgewiesen wurde), hat die Behörde dann 3 bzw. 5 Jahre Zeit, das Geld einzutreiben. -- Janka (Diskussion) 00:40, 31. Jul. 2013 (CEST)
Kleine Korrektur: Erlass des Bußgeldbescheids unterbricht die Verjährung (§ 33 (1) Punkt 9 OwiG), es geht dann also nicht mehr um "6 Monate ab Datum der Ordnungswidrigkeit", sondern ab Datum Bußgeldbescheid (§ 33 (3) Satz 1 OwiG). --Rudolph Buch (Diskussion) 11:00, 31. Jul. 2013 (CEST)
Also die 3-5 Jahre dann? Weil er ohne Einspruch rechtskräftig wurde? Wie ist das aber, wenn man gar nichts erhalten hat (ich erinnere mich zumindest an nichts - würde mich aber auch nicht wundern, wenn es vergessen wurde, war die letzten 2,5 Jahre ja auch der Fall)? --StYxXx 05:38, 1. Aug. 2013 (CEST)
"Erhalten" hast Du den Bußgeldbescheid, wenn er Dir zugestellt wurde - ob Du ihn zur Kenntnis genommen hast, ist (meist) unerheblich. Regelmäßig wird die Zustellung durch eine Zustellungsurkunde dokumentiert, wobei es reicht, dass der Bescheid z. B. in Deinen Briefkasten eingelegt wird (sind so komische gelbe Briefumschläge). Ich persönlich würde jetzt nicht lange philosophieren, ob ich doch noch eine Einspruchsmöglichkeit gegen den ursprünglichen Bescheid erreichen kann (was würde Dir das bringen?), sondern rasch zahlen, bevor es in die Vollstreckung gegeben wird. Das macht es nämlich einfach nur teurer und z. B. bei einer Kontenpfändung auch ziemlich lästig. Grundsätzlich ist es nicht unüblich, dass die Eintreibung des Bußgelds deutlich lässiger angegangen wird als das eigentliche Bußgeldverfahren: Bei uns in Bayern wartet man da schon mal zwei Jahre, ob Du vielleicht einen Lohnsteuerjahresausgleich machst (das Bußgeld würde dann einfach von der Erstattungssumme abgezogen), statt gleich einen der ohnehin überlasteten Gerichtsvollzieher loszuschicken. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:57, 2. Aug. 2013 (CEST)
Du(?) oder jedenfalls Dein Anwalt kann Einsicht in die Postzustellungsurkunde zu dem Bußgeldbescheid vom Dezember 2010 verlangen. Wenn sie diese Urkunde haben, dann wird davon ausgegangen, dass der Bescheid ordentlich zugestellt wurde und allenfalls in Deinem Verantwortungsbereich verloren ging. Dann wurde er 15 Tage nach Zusendung rechtskräftig, weil Du keinen Einspruch eingelegt hattest, und Du musst dann auch 2013 noch bezahlen. Wenn sie hingegen keine Zustellungsurkunde für Dezember 2010 haben, können sie die Zustellung nicht nachweisen und die Sache ist dann längst verjährt. --Grip99 23:48, 3. Aug. 2013 (CEST)

hitler und schweden

warum hat hitler im zweiten Weltkrieg schweden nie angegriffen ? --79.235.169.17 16:02, 31. Jul. 2013 (CEST)

Genau kann ich es dir nicht sagen, aber Schweden ist Deutschland wohl "entgegengekommen". So wurde Deutschland wohl mit Eisenerz aus Kiruna versorgt. Norwegen wurde angegriffen, um diese Versorgung zu sichern: Unternehmen Weserübung. --Eike (Diskussion) 16:17, 31. Jul. 2013 (CEST)
Schweden hat den Deutschen nicht nur die Fortsetzung der Erzlieferungen zugesichert, sondern auch Durchmarsch deutscher Truppen durch Südschweden nach Norwegen gestattet. Damit gab es keinen zwingenden Grund für Hitler, Schweden anzugreifen. Er musste schließlich mit seinen Truppen haushalten, der Westfeldzug stand auch noch vor der Tür. Und Kontaktvermittlung durch neutrale Diplomaten ist immer wieder mal nützlich. --Anonyme Frage (Diskussion) 17:34, 31. Jul. 2013 (CEST)
Man muss wahrscheinlich eher andersrum fragen: Warum wurden andere Länder angegriffen? Man will ja in der Regel nicht mit jedem aus Spaß Krieg haben, das wäre strategischer Unsinn. Daher wurde auch damals durchaus jede Konfliktsituation abgewogen und überlegt, ob es sinnvoll ist, militärische Resourcen zu verbrauchen. Im Grunde einfach nur Kosten-Nutzen-Rechnungen. Hat man keine Vorteile davon, sondern Nachteile, hat man es auch gelassen. Dass man sich damals aber durchaus auch verschätzt hat, wissen wir ja ;P --StYxXx 05:55, 1. Aug. 2013 (CEST)
Stimmt! Im Fall der Schweiz soll man damals auf 3 Mrd. RM gekommen sein. Hat sich offenbar nicht gelohnt. Zu gebirgig. Österreich war eh „heimgeholt“, Mit Italien war man verbündet und für den Marsch nach Frankreich hat man Schweiz auch nicht gebraucht. Trotzdem haben die Schweizer dem Braten nicht so wirklich getraut (siehe Schweizer Reduit). Ansonsten waren neutrale Staaten ja durchaus nützlich. In der Schweiz wurden selbst im tiefsten Krieg noch die internationalen Wechselkurse für die verschiedenen Währungen festgelegt. Und Schweden hat nicht nur mit dem Deutschen Reich Handel betrieben, sondern auch mit der Sowjetunion. Abgesehen davon waren die neutralen Staaten längst nicht immer so neutral (Beteiligung Monacos an der Judenverfolgung). Auf der anderen Seite gab es im II. WK selbst zwischen verfeindeten Staaten teils merkwürdige Beziehungen (z. B. die Kredite der Bank of England ans Deutsche Reich). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:14, 3. Aug. 2013 (CEST)
Sicher sind solche Kalkulationen gemacht worden. Aber es fragt sich eben auch, welche Gefahren von einem direkten Krieg ausgehen, und ob man eben nicht anderes an das herankommt das man haben will. Und Schweden war nach der Besetzung von Norwegen von Hitler mehr oder weniger eingekreist (wie auch die Schweiz). Es bestand also nicht die Gefahr dass die Alliierten es als Sprungbrett für eine Invasion benutzen könnten. Es war ja auch unwahrscheinlich das Schweden von sich aus Nazideutschland angreift (Gleichen in der Schweiz). Also konnte man es sich leisten, es auf der Verhandlungsbasis zu versuchen, ob man an die gewünschten Sachen kommt. Und da man auf diesem Weg an das Erz von Nordschweden kam, gab keinen Grund militärische Ressourcen zu verschwenden. Im Gegensatz dazu waren eben die Benelux Staaten schlicht weg im Weg, und wurden gebraucht um die Maginot-Linie zu umgehen. Kurzum es gab wichtige militärische Gründe die Benelux Staaten anzugreifen. Das war ebne weder bei Schweden noch der Schweiz der Fall. Da konnte man sich erlauben auf die Neutralität zu achten. --Bobo11 (Diskussion) 23:33, 3. Aug. 2013 (CEST)

Spin / Kernspin / aber einfach

In welcher Relation stehen die beiden Begriffe / Themen zueinander? Bitte nur kurze und einfach gehaltene Antworten! Wenn ich es ganz exakt und im Detail wissen wollte, würde ich ja "bloß" »schnell« die beiden Artikel lesen.

  • Kernspin keine interwiki (In anderen Sprachen = 0)
  • Spin: das Wort Kernspin taucht gar nicht auf, es gibt nur den Satz Die Effekte der magnetischen Kernspinresonanz bzw. Elektronenspinresonanz werden in Chemie, Biologie und Medizin ...

UND: Elektronenspinresonanz? (kurz und einfach) --Schwab7000 (Diskussion) 13:58, 2. Aug. 2013 (CEST)

"Spin" ist der generische Begriff (so wie z.B. Masse); "Kernspin" ist der Spin von z.B. Protonen (im Wasserstoffatom) oder der Nukleonen (bei schwereren Atomkernen) (aber es gibt andere Teilchen mit Spins - nicht nur Nukleonen) (Analogie "Kernmasse" - aber es gibt andere Teilchen, die (auch) Masse haben). Kernspin ist im Englischen nuclear spin, wird aber selten verwendet. GEEZER... nil nisi bene 14:08, 2. Aug. 2013 (CEST)
Elektronenspin hast du gelesen ? GEEZER... nil nisi bene 14:18, 2. Aug. 2013 (CEST)
Du bist mir mit dem Elektronenspin gerade zuvorgekommen. Einfachste Methode für Nichtphysiker: In den drei Artikeln jeweils nur den ersten Satz lesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:25, 2. Aug. 2013 (CEST)
Du hast recht - das ist klarer als mein Freestyle oben. Der letzte Satz, however, könnte einfacher sein. GEEZER... nil nisi bene 14:34, 2. Aug. 2013 (CEST)
Elektronenspin hat sein engl. Pendant ~etwa~ in "electron magnetic dipole moment" (In atomic physics, the electron magnetic dipole moment is the magnetic moment of an electron caused by its intrinsic property of spin.) GEEZER... nil nisi bene 15:07, 2. Aug. 2013 (CEST)
Naja, Spin ist aber eigentlich eher Eigendrehimpuls als magnetisches Moment. In Wirklichkeit natürlich keines von beiden, da halbzahlige Spins nicht rein klassisch erklärbar sind. Ungeladene Elementarteilchen mit Spin haben z.B. kein magnetisches Moment. --Grip99 23:45, 3. Aug. 2013 (CEST)

Nichtphysiker oder Nicht-Nichtphysiker

Danke soweit, wirklich kurz und (soweit möglich) klar. Zusatz:

  • Kernspin als Vektor, also wie z.B. Kraft, nicht wie Masse. Gibt es, wie bei Kraft und Gegenkraft, einen resultierenden Spin = Null?
  • Gibt es Felder? Wirkungen von oder auf elektromagnetische Felder?
  • soll generischer Begriff sagen, dass es um theoretische Physik geht, weit entfernt von der experimentellen? So interpretiere ich auch quantenmechanische Eigenschaft. (...?)

Nichtphysiker, PP_Paul, nein, das eigentlich nicht, vom Gymnasium her eher Mathe und Physik, aber das ohne Kernphysik und Quantenmechanik, also ein 3/4-Physiker.--Schwab7000 (Diskussion) 18:32, 3. Aug. 2013 (CEST)

  • Ja, gibt es, siehe z.B. den ersten Satz von Spin#Zwei Teilchen mit Spin 1/2. Im Allgemeinen gelten aber nicht einfach die Additionsregeln wie bei Kräften. Quantenmechanik ist komplizierter, außer bei Spin 0 ist nie der Wert von mehr als einer Komponte des Spins mit Sicherheit bekannt.
  • Ein alleinlebendes Photon hat Spin 1, wird aber von einem elektromagnetischen Feld (das aus seinen Kollegen, also ebenfalls Photonen besteht), nicht beeinflusst, und umgekehrt auch nicht das Feld vom einzelnen Photon. Das Photon wird aber von Gravitationsfeldern abgelenkt, siehe z.B. Gravitationslinse. Mit anderen Worten: Es ist kein Elementar- oder Austauschteilchen mit Spin bekannt, das nicht mit irgendwelchen Feldern wechselwirkt. Aber ein Feld, das nur auf den Spin wirkt (und nicht auf Ladung, magnetisches Moment, Masse etc.), ist mir nicht bekannt. Das Standardexperiment zur Motivation des Spins ist der Stern-Gerlach-Versuch, der nutzt auch das durch den Elektronenspin induzierte magnetische Moment
  • Spin ist der Oberbegriff, Elektronenspin und Kernspin sind Spezialfälle. Der Spin ist seinerseits ist Spezialfall eines Drehimpulses insofern, als er gewissen Vertauschungsrelationen (1. Formel in [19]) genügt, die auch der klassische Drehimpuls erfüllt.
Der Spin ist intuitiv nicht vollständig zu verstehen, sondern er ist (wie ja eigentlich auch die Energie) nur eine praktische Modellgröße, die eine exakte Naturbeschreibung erleichtert. Er hat aber eine Vielzahl von makroskopischen Auswirkungen, das ganze Periodensystem, chemische Bindungen und damit letztlich die gesamte Chemie lassen sich nur mit Spin erklären. Ein makroskopisches Experiment, bei dem der Spin (oder genauer wieder das durch ihn verursachte magnetische Moment) sichtbar wird, ist z.B. der Einstein-de-Haas-Effekt, bei dem das Ergebnis ohne Spin (zwar nicht ganz ausbleiben würde, aber) nur halb so groß wäre. --Grip99 23:45, 3. Aug. 2013 (CEST)

Exformatik???

Als ich eben von Hellerup nach København H mit dem S-Tog gefahren bin, fiel mir eine Werbung auf, in der von Exformatic gesprochen wurde. Nun ist es nicht so, dass ich von INformatik keine Ahnung habe, immerhin arbeite ich für meine Firma derzeit in Dänemark im Bereich IT, aber wtf ist Exformatik?

--Odeesi talk to me rate me 17:22, 2. Aug. 2013 (CEST)

Waren die das?--87.162.250.176 18:03, 2. Aug. 2013 (CEST)
Yep, glaub schon (passt auch mit der Adresse, war zwischen Nordhavn und Østerport). Aber mein Dänisch is übelst schlecht, Arbeitssprachen sind Englisch und Deutsch. --Odeesi talk to me rate me 20:07, 2. Aug. 2013 (CEST)
Naja, wenn du mal auf die kleine englische Flagge oben rechts klickst, dann kommst du auf die englische Version der Website. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:05, 3. Aug. 2013 (CEST)

Spielen mit etwas das sehr leicht ist, kann aber nicht fliegen. .es heisst luft, ist aber nicht luft,es ist neu, wenn man es werfen würde, würde es zerbrechen?

--91.190.23.238 18:21, 2. Aug. 2013 (CEST)

Apple MacBook Air. --Wrongfilter ... 18:57, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich tippe auf eine neue kulinarische Kreation. „Luft“ nennt man ja so schaumartige Speisen. Vllt. eine Papayaluft, mit flüssigem Stickstoff schockgefroren, sodass es bricht, wenn man es wirft? --Chricho ¹ ² ³ 19:48, 2. Aug. 2013 (CEST)
Perri-Air. -- Janka (Diskussion) 20:02, 2. Aug. 2013 (CEST)
Vielleicht Aerogele? (aero = Luft…) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:30, 3. Aug. 2013 (CEST)

Bezeichnung von Unikaten im Bibliothekswesen?

Ich weiß, die Frage ist ungewöhnlich: Wie bezeichnet man in der Bibliothekswissenschaft ein Buch, das sich in seiner Form nur in einer einzigen (oder sehr wenigen) Bibliothek findet? Damit meine ich keine Handschriften oder sowas, sondern ein Buch, das mal gedruckt herausgegeben worden sein muss. Verwaistes Buch? --188.101.95.96 19:58, 2. Aug. 2013 (CEST)

Etwas allgemeiner als deine Beschreibung ist ein Rarum. Der Bibliothekbenutzer merkt es meistens an besonderen Vorschriften, beispielsweise kein Entleihen außer Haus. Fiyumn (Diskussion) 20:07, 2. Aug. 2013 (CEST)
Das trifft aber nur bei wirklich seltenen/alten/besonders kunstvollen Büchern zu. Auch Bücher, die es nur einmal in D gibt und kaum wiederzubeschaffen sind habe ich schon ausgeliehen bekommen.--Antemister (Diskussion) 21:09, 2. Aug. 2013 (CEST)
Hm, also ich hatte mir neulich mal Ekstasen in der Bibliothek besorgt, kein besonderer Druck, irgendein Buch von 1900, nicht einmalig, und es hieß, ich dürfe es wegen des Alters nicht mitnehmen, wenn ich mich richtig entsinne. --Chricho ¹ ² ³ 21:15, 2. Aug. 2013 (CEST)
(BK) So ungewöhnlich finde ich diese Frage nicht. Es gibt so Zeugs wie wenig gelesene Fachpublikationen in nicht so gängigen Sprachen, die sind zwar selten, aber nicht wirklich wertvoll. So Zeugs haben die Bibliotheken im Zweifelsfall auch nochmal irgendwo auf Mikrofiche oder digitalisiert, so dass man das Teil einfach kopieren kann und wieder ins Regal stellen. Bei Dissertationen siehts nochmals anders aus, da werden die wenigen Exemplare sehr gehütet und man bemommt manchmal nicht die Originale, sondern nur Mikrofiche die man dann vor Ort im Gerät lesen muss, oder teure Reproduktionen anfordern und bezahlen muss, die man dann aber mitnehmen darf. Natürlich lassen sie ungern das gemeine Volk an Inkunabeln oder seltene Erstdrucke. Die kann man, wenn man erklären kann, wofür man sie braucht vor Ort auf dem Tisch einsehen. Wer allerdings öfter in der Bibliothek ist und zu speziellen Themen arbeitet, der bekommt aber meistens gute Hilfe und Unterstützung. Einmal hatte ich ein seltenes Thema zum 18. Jh., der handgeschriebene Zettelkatalog war nicht klar und fehlerhaft und noch nicht elektronisch erfasst, die Bände waren z.T. zusammengebundene Sammelbände mehrerer Schriften, so dass ich hätte fast alles mal bestellen müssen um es durchzusehen, da wurde mir dann angeboten, dass ich selbst in die vollklimatisierten Magazine gehen konnte und die Sachen alleine im Regal anschauen konnte, wo normal der Bibliotheksnutzer nie hinkommt. Die alten Drucke sind im übrigen auf Hadernpapier gedruckt und äußerst widerstandsfähig. Ich sage mal, dass man ein Buch aus der Reformationszeit, was jetzt 500 Jahre alt ist, auch in weiteren 500 Jahren immer noch problemlos blättern kann. Ein heutiger Druck fällt ja manchmal schon nach ein paar Jahren auseinander. Die Sachen die jetzt ungefähr 100 Jahre alt sind, haben ein massives Problem mit säurehaltigem Papier, was bewirkt das die Teile brüchig werden wie Herbstlaub. Viel von dem Zeug fällt einfach auseinander und wird deswegen nicht mehr herausgegeben. Die Bibliotheken versuchen die wildesten Sachen, z. B. Papierspaltung um dieses Problem zu lösen, aber es ist teuer und zeitaufwendig. Erst seit ein paar Jahrzehnten kennt man das Problem und ist beim Buchdruck wieder auf hochwertige säurefreies Papier umgestiegen, was wieder haltbarer ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:40, 2. Aug. 2013 (CEST)

@Chricho: 100 Jahre sind so die Faustregel, ab welchem Alter Bücher noch ausgeliehen werden.--Antemister (Diskussion) 21:59, 2. Aug. 2013 (CEST)

@Antemister Achso, die einmaligen, die du meintest, waren neuer?
@Giftzwerg Das ist interessant. Hat das von dir erwähnte ~100 Jahre alte schlechte Papier auch einen Namen?
Apropos seltene Bücher: Ist zufällig gerade jemand in Edinburgh oder New York City und kommt an dieses Buch heran? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Chricho ¹ ² ³ 22:18, 2. Aug. 2013 (CEST)
Manchmal geben auch Bibliotheken recht neue Literatur nicht raus. Das ist dann der Fall, wenn es sich um recht spezielle, kaum wiederbeschaffbare Werke, in kleiner Auflage handelt, die in Richtung graue Literatur gehen. Das können, z. B. Regierungsveröffentlichungen aus Schwarzafrika sein. Da durfte ich mal welche von anfang der 1990er nicht ausleihen.--Antemister (Diskussion) 22:32, 2. Aug. 2013 (CEST)
Hier steht mehr dazu: Papierzerfall. Normalerweise heißt das säurehaltiges Papier. Ist ein gigantisches Problem für die Bibliotheken. Die ersten Sachen, die damit gedruckt wurden, waren zahlenmäßig noch recht wenige, aber das Problem wächst mit den Jahren und dürfte so ungefähr bei den Publikationen der 1960er oder 70er Jahre den Höhepunkt haben. Weitere Artikel Papierspaltverfahren, Entsäuerung (Papier) Zentrum für Bucherhaltung --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:37, 2. Aug. 2013 (CEST)
@Chricho, das Buch kannst du bei der Columbia University digitalisieren lassen.--Antemister (Diskussion) 23:27, 2. Aug. 2013 (CEST)
@Antemister Oh, tatsächlich, sieht so aus, als könne man das hier bestellen. Danke, wie bist du darauf gekommen, dass das geht? Sieht man das bei Worldcat irgendwo? --Chricho ¹ ² ³ 23:42, 2. Aug. 2013 (CEST)

Viele große US-Bibliotheken bieten solche Dienste an, die aber verglichen mit Deutschland, wo man 7 € pauschal bei Subito zahlt, mit ~25 $ teuer sind. Da muss man einfach auf deren deren Webseiten suchen, das war hier natürlich übersichtlich. Falls du dir es digitalisieren lässt, dann lass es im Copyshop drucken und binden und schenk es deiner Landesbibliothek.--Antemister (Diskussion) 10:39, 3. Aug. 2013 (CEST)

Nochmal zurück zur Ausgangsfrage: die erste Antwort war die Richtige (siehe hier) --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 11:16, 3. Aug. 2013 (CEST)

Zur Ausgangsfrage: Normalerweise wird ein derartiges "Rarissimum" schlicht als "einziges bekanntes Exemplar" oder "einziges erhaltenes Exemplar" bezeichnet (im Englischen only known copy). Als Fachwort kommt noch "Unikat" in Frage. Aber das steht ja bereits in der Frage... --FA2010 (Diskussion) 14:51, 4. Aug. 2013 (CEST)

xkeyscore

Wie ist die url zum neuen webdienst xkeyscore? Oder muss ich die Software auf meinem Rechner installieren? Wo kann man die kaufen?--93.218.188.148 09:27, 3. Aug. 2013 (CEST)

XKeyscore? --Heimschützenzentrum (?) 09:31, 3. Aug. 2013 (CEST)
ja, aber wie kann ich den Dienst nutzen? Kann man das Programm irgendwo runterladen?--93.218.188.148 09:37, 3. Aug. 2013 (CEST)
Hast den den Artikel gelesen? Das ist ein System was von Geheimdiensten benutzt wird. Es ist nicht öffentlich zugänglich. -- Jonathan 10:09, 3. Aug. 2013 (CEST)

Hagelschlag vom 27. Juli 2013

Hagelkörner groß wie Tennisbälle... war das eigentlich ein Rekord? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:36, 3. Aug. 2013 (CEST)

Hagel#Größe und Fallgeschwindigkeit - andy_king50 (Diskussion) 10:37, 3. Aug. 2013 (CEST)
"Laut Nachrichtensender CNN wurde das größte Hagelkorn in der US-Geschichte mit 20,32 cm Durchmesser und einem Gewicht von 875 g am 9. August 2010 im amerikanischen Bundesstaat South Dakota gefunden." Welche Farbe hatte es ..? GEEZER... nil nisi bene 11:37, 3. Aug. 2013 (CEST) Entwarnung: Milchig weiss.
Das ist selbst wenn man den Rekord auf Deutschland einschränkt nicht ungewöhnlich. Im kollektiven Gedächtnis der Münchner ist heute noch der 12. Juli 1984 eingebrannt. "Wer sich an diesem lauen Sommerabend im Freien aufhielt, stand binnen Sekunden unter Beschuss. Biergarten-Besucher flüchteten panisch in die Gaststätten, in der Fußgängerzone suchten Menschen Zuflucht in wildfremden Häusern. Im Englischen Garten warfen sich Spaziergänger in den Dreck unter Parkbänken. Mit solcher Wucht schlugen die Eis-Bomben ein, dass Autokarosserien nach wenigen Minuten aussahen wie Knäckebrot. Scheiben barsten und Ziegel fielen in Trümmern von den Dächern. Fassadenverkleidungen und Rollläden wurden zerfetzt" [20] --84.172.40.83 20:03, 3. Aug. 2013 (CEST)
Und danach war einer so geistesgegenwärtig und hat einen "Tennisball" im Gefrierfach aufbewahrt und am Ende des Jahres in Menschen präsentiert. --84.172.40.83 20:07, 3. Aug. 2013 (CEST)

HTML-Spezialisten gesucht

Mit dieser Zeile <link rel="shortcut icon" href="favicon.ico" type="image/vnd.microsoft.icon" /> stelle ich sicher, daß mein Logo im Adressfeld und der Seite/Karte im IE erscheint. Was müsste ich zusätzlich noch schreiben, um mein Logo auch bei Favoriten anzeigen zu lassen?

--79.200.85.85 13:52, 3. Aug. 2013 (CEST)

Eine zusätzliche Zeile ist nicht nötig, aber (wie Du hier nachlesen kannst) könnte sich der IE an der Formulierung der Vorhanden stören. Versuch's mal so: <link rel="shortcut icon" href="/favicon.ico" />
Falls das Icon dann in der Bookmarkliste immer noch nicht auftaucht, könnte es aber auch ein Caching-Problem sein. --Martin K. (Diskussion) 14:20, 3. Aug. 2013 (CEST)
Alles probiert, klappt leider nicht... --79.200.85.85 16:54, 3. Aug. 2013 (CEST)
Lies einfach mal den kompletten Artikel en:Favicon, insbesondere den Abschnitt en:Favicon#Standardization. image/vnd.microsoft.icon funktioniert mit IE nicht. Bei IE musst Du stattdessen den nichtstandardmäßigen MIME-Typ image/x-icon verwenden. --Rôtkæppchen68 18:09, 3. Aug. 2013 (CEST)

Sonnenbrand auf Zunge

Ist das möglich, so rein theoretisch?

--92.195.62.165 14:15, 3. Aug. 2013 (CEST)

Aber sicher: UV-Verbrennung relativ ungeschützten Gewebes. Wo bist du gerade? Wacken ? GEEZER... nil nisi bene 14:31, 3. Aug. 2013 (CEST)
Er lutscht wohl an einer UV-Lampe. ;-)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:47, 3. Aug. 2013 (CEST)
Cunnilingus bei dem momentanten Wetter... äußerst riskant ! --62.227.207.87 12:13, 4. Aug. 2013 (CEST)

Blu Ray Laufwerk/Player Frage

Bei DVDs war es ja so, dass man bei den Laufwerken den Regionencode fuenf Mal aendern konnte bevor er auf dem letztgewaehlten blieb? Ist das bei Blu Ray Laufwerken genauso? Oder anders gefragt, kann ich da ueberhaupt ohne groessere Probleme die Region wechseln, einmal wuerde mir schon reichen. --87.148.86.233 18:13, 2. Aug. 2013 (CEST)

Gemäß Blu-ray Disc#Regionalcode wird der Regionalcode nicht vom Laufwerk, sondern von der Abspielsoftware ausgewertet. Durch entsprechende Veränderungen der Software lässt sich der Regionalcode der Abspielsoftware auch dauerhaft auf unbestimmt setzen. --Rôtkæppchen68 18:41, 2. Aug. 2013 (CEST)
Gibt es Probleme damit die Software umzustellen? Weil wenn das so einfach waere wie etwas im Menue auswaehlen, koennte man sich die Regioncodes gleich ganz sparen. --87.148.86.233 18:42, 2. Aug. 2013 (CEST)
Googelst Du mit der genauen Bezeichnung Deiner BluRay-Software, um das festuzstellen. --Rôtkæppchen68 19:00, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe noch keinen Blu Ray und daher auch keine Software, zu einem moeglichen Kandidaten gab es nur uraltet und ungenaue Angaben bei Google. --87.148.86.233 19:13, 2. Aug. 2013 (CEST)
soweit ich weiß, ist BluRay-Verschlüsselung gar nicht mehr wirksam... also erst recht nich alberne Region Codes... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:55, 2. Aug. 2013 (CEST)
Das hoert sich aber beim landlaeufigen Googlen anders an. --87.148.86.233 19:13, 2. Aug. 2013 (CEST)
Naja, cracken geht immer, irgendjemand hat sich mit Sicherheit die Mühe gemacht und einen Crack online gestellt. 213.54.2.23 20:11, 2. Aug. 2013 (CEST)
makeMKV... das war aber tief in der Wikipedia versteckt... gar kein eigener Artikel, obwohl 's doch so praktisch ist... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 4. Aug. 2013 (CEST)

Meine Kommunikationen mit Freunden aus aller Welt werden nicht übersetzt ! Warum nicht ??

--91.56.126.65 21:07, 2. Aug. 2013 (CEST)

Ihr habt vergessen, euch den Babelfisch ins Ohr zu stecken. --Eike (Diskussion) 21:33, 2. Aug. 2013 (CEST)
Von wem erwartest du denn die Übersetzung deiner Kommunikation? Die Geheimdienste übersetzen die internationale Kommunikation leider nur für den Eigenbedarf, nicht als Serviceleistung für die Kommunizierenden. --178.202.26.228 21:55, 2. Aug. 2013 (CEST)
Für Stundenlöhne so ab 40,- oder 50,- Euro (plus Mwst., plus Spesen) bekommst du heute hervorragende Übersetzer, zumindest für die gängigeren Sprachen. Für seltenere sind sie schwieriger zu finden und kosten etwas mehr. Fiyumn (Diskussion) 22:04, 2. Aug. 2013 (CEST)
Mit Stundenlohn meinst Du Dolmetscher. Übersetzer werden nach Zeilenanzahl des Zieltextes bezahlt. Zum Beispiel 1,10 € pro Zeile á 50 Anschläge. --Gereon K. (Diskussion) 22:09, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ja, schlechte Übersetzung meinerseits - nicht in allen Sprachen sind die beiden Tätigkeiten so wohl getrennt.
Die Zeile ist nur eine von vielen Einheiten - da gibt es auch den Bogen zu 1500 oder zu 1800 Anschlägen; am Ende ist es eben pro Zeichen... Fiyumn (Diskussion) 22:32, 2. Aug. 2013 (CEST)
Mir fällt jetzt keine Sprache ein, in der die beiden Tätigkeiten nicht getrennt sind: translator/interpreter, traducteur/interprète, traductor/intérprete, traslatore/interprete, 翻译/传译员, перево́дчик/толма́ч usw. Ist aber ein absoluter Standardfehler, den ich als Übersetzer/Dolmetscher sehr häufig höre ... :-) Gruß, --Gereon K. (Diskussion) 22:46, 2. Aug. 2013 (CEST)
Umgangssprachlich. Btw: Wo heißt es denn "traslatore"? Fiyumn (Diskussion) 13:22, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ich meinte traduttore aus dem italienischen. Traslatore wäre eher ein italienischer Übesetzungscomputer, nicht die Person. --Gereon K. (Diskussion) 16:00, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ein traslatore ist/war ein mechanisches oder elektromechanisches Gerät, das Gegenstände bewegt, wohl in Produktionsprozessen. Der Begriff scheint aber obsolet oder extrem fachsprachlich zu sein.
Mit dem Übersetzen aus einer Sprache in eine andere hat er nix zu tun. Fiyumn (Diskussion) 17:12, 3. Aug. 2013 (CEST)
Heute nicht, aber in älteren Stufen des Italienischen durchaus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:02, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ja, damals. Da hieß die Sprache noch gar nicht "Italienisch" und Petrarca war noch jung. Und ich war die Woche gerade nicht da. Fiyumn (Diskussion) 19:41, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ich kenn noch den Begriff Sprachmittler -194.138.39.54 09:25, 5. Aug. 2013 (CEST)

Grüne Schrift macht mich stutzig

Was bedeutet es, wenn Wörter bei Euch in grüner Schrift auftauchen? Sehe ich heute zum ersten Mal. Oder hat meine Grafik einen Fehler? --86.56.49.235 22:20, 2. Aug. 2013 (CEST)

Wo denn… ? – CherryX sprich! 22:25, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich glaube eher, dass Du Dir eine Malware, Toolbar etc eingefangen hast, die soetwas veranstaltet. Sind denn Deine Suchmaschineneinstellungen noch so wie vor den grünen Wörtern? Sind die grünen Wörter doppelt unterstrichen? --Rôtkæppchen68 23:14, 2. Aug. 2013 (CEST)
Es gibt auch die Möglichkeit Text grün darzustellen, das ist eine Geschmacksfrage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:11, 3. Aug. 2013 (CEST)
Hier und hier ist es aber eindeutig Malware. --Rôtkæppchen68 02:29, 3. Aug. 2013 (CEST)
Z.B. werden in der Versionshistorie die Zahl der zusätzliche Zeichen in grün dargestellt, die Zahl der gelöschten rot. In dem Fall keine Malware. Ohne Beispiel welche Seite gemeint ist, kann das keiner entscheiden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:34, 3. Aug. 2013 (CEST)
Der Fragesteller schrieb Wörter, nicht Zahlen. --Rôtkæppchen68 02:38, 3. Aug. 2013 (CEST)

Die grüne Schrift taucht z. B. auf der Hauptseite auf. Aber vielleicht sollte ich meinen Rechner in die Werkstatt schaffen, da ich anscheinend der Einzige bin, der das gesehen hat. Ich danke für Euer Verständnis, keine weiteren Fragen. (nicht signierter Beitrag von 86.56.49.248 (Diskussion) 07:25, 3. Aug. 2013 (CEST)) Wenn diese Wörter irgendwelche seltsamen Links sind, dann ist das irgendwelche Adware.--Antemister (Diskussion) 10:33, 3. Aug. 2013 (CEST)

Der Frager hat nicht mal erwähnt, dass er etwas auf dem Computerbildschirm meint (also eventuell: neurologisches Problem, oder was heißt "meine Grafik" in diesem Zusammenhang). Falls Computer gemeint ist, dann hat er nicht erwähnt, ob die Wikipedia gemeint ist oder überhaupt eine Website. Solche Fragen kann man einfach nicht beantworten. --FA2010 (Diskussion) 14:53, 4. Aug. 2013 (CEST)

Ich (nicht identisch mit dem Fragesteller) sehe folgendes Phänomen: In der Stupidedia sehe ich im Artikel Stupidedia:Hessisch einfach grün unterstrichene Grünlinks (etwa im zweiten Absatz die Wörter „Fernsehen“ und „Millionen“), bei anderen Artikeln der Stupidedia wie etwa Stupidedia:Claudia Roth ist dies nicht der Fall. Die Grünlinks zeigen bei der Aktion „mouseover“ (angeklickt habe ich sie gar nicht erst) ein kleines Fenster mit Werbung, obwohl ich in meinem Browser (Firefox 22.0) alles so gut ich konnte deaktiviert habe. Ist das normal oder ist es ein Problem? --87.156.193.127 17:27, 4. Aug. 2013 (CEST)
Wie es aussieht, ist es ein Problem auf Deinem Computer, heißt vermutlich Text Enhance, Deinstallationsmöglichkeiten bitte selbst googeln. --Pandarine (Diskussion) 09:22, 5. Aug. 2013 (CEST)

Übergang von Schriesheim an Baden

Hallo zusammen, im Tausch- und Epurationsvertrag#Artikel 4 von 1806 (Originaltext) steht: "sodann verzichtet die Krone Würtemberg auf die Lehenherrlichkeit über die Burg Strahlenburg und über die der Stadt Schriesheim." Wozu benönigt Baden denn noch die Lehenherrlichkeit, wenn die Kurpfalz, zu der es laut diesem Artikel wohl gehörte, laut Kurpfalz#Die Aufteilung der Kurpfalz in der Napoleonischen Zeit bereits mit §5 des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 (Originaltext) an den Markgrafen von Baden gegangen war? Danke und Gruß, --Flominator 14:46, 3. Aug. 2013 (CEST)

Nur weil sie schon die rechte an der Kurpflaz besass, sagt das nichts über die Rechtverhältnisse der einzelnen Gemeinden aus. Im Mittelalter waren die meisten Dörfern/Höfe bei mehren Herren Lehnspflichtig. Da gab es eben ein lokalen Herr der meist im Besitz der niederen Gerichtzsbarkeit war, wie einen regionalen Herren der meist im Besitz des Blutgerichts war (Die beiden wiederum war in der Regel einem König oder Fürsten unterstellt), so wie irgend auf eine weise der Kirche. Drei Lehnsherren waren die Regel, nicht die Ausnahme! Wobei ein Lehnsherr durchaus aus in den Besitz mehrerer Lehens-Teile kommen konnte., z.b das das Kloster nicht nur geistiger Herr (sprich Besitzer des Kirchenlehen) sondern auch weltlicher Herr war (Niedere Gerichtsbarkeit und/oder Blutgericht). Auch wenn der alte Herr der neue Herr ist, geht der Verzicht auf Ansprüche natürlich um einiges einfacher, gemacht muss er trotzdem werden. Denn wenn ein Recht verbrieft ist, muss der Leheninhaber darauf verzichten, wenn es nicht ausgelösst (sprich mit Geld usw. abgegolten) werden soll. --Bobo11 (Diskussion) 16:47, 3. Aug. 2013 (CEST)
Konkret: Strahlenburg und Schriesheim waren zwar 1347 an den Pfalzgrafen verkauft worden, sie waren aber nach wie vor ein Lehen des Klosters Ellwangen; das heißt, Kurpfalz besaß das Gebiet nicht als Allod, sondern trat nur in die Lehnsrechte ein. Rechtsnachfolger des Klosters Ellwangen war ab 1460 die Fürstprobstei Ellwangen, die 1802 säkularisiert wurde und an Württemberg ging. Folglich war Württemberg 1806 noch Lehnsherr von Strahlenburg und Schriesheim. --Jossi (Diskussion) 16:58, 3. Aug. 2013 (CEST)

Vielen Dank. Habe das mal so in die beiden Artikel eingebaut. Wisst ihr zufällig auch, woher Württemberg die Lehensrechte über Epfenbach und Spechbach hatte? --Flominator 16:38, 4. Aug. 2013 (CEST)

Was war das für ein Flugzeug?

Wie finde ich heraus, ob die Propellermaschine, die vor ca. 10 - 15 min. Frankfurt/M. ziemlich niedrig etwa in Nord-Süd-Richtung überquert hat, tatsächlich ein Beechcraft Starship war, und u.U. zu wem das Ding gehört? Sah genau so aus, soll aber laut Artikel ein extrem seltenes Gerät sein ... --Zerolevel (Diskussion) 18:06, 3. Aug. 2013 (CEST)

Ich habe über die Jahre tatsächlich schon einige Male ein Entenflugzeug im Anflug auf Rhein-Main gesehen (war deines ja offenbar nicht, vielleicht Egelsbach?). Ich würde mal in einem einschlägigen Planespotter-Forum (etwa hier) anfragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 3. Aug. 2013 (CEST)
Egelsbach hat ebenfalls eine Ost-West Landebahn, vllt. war der Flieger für Luftaufnahmen unterwegs. Ich habe hier mal für dich angefragt. -- Milad A380 Disku +/- 19:52, 3. Aug. 2013 (CEST)
Danke. Egelsbach war auch meine erste Vermutung. Ich hatte so was noch nie gesehen und war völlig perplex: Das Geräusch kündigt eine lahme Propeller-Antiquität an, und dann kommt dieses Teil im langsamen Tiefflug wie ein Kampfjet im Geländegang ... Eigentlich ist die Maschine ja ein Komfort-Businessflugzeug. Weshalb vermutest Du Luftaufnahmen? Gruß --Zerolevel (Diskussion) 19:55, 3. Aug. 2013 (CEST) P.S. Beobachtungsort war Ffm-Ostend (Umgebung Ostbahnhof).
Komisch - das einzige Objekt, das zu der Zeit durch mein Gesichtsfeld flog, war wohl die N12UD ("Nord-Süd" war wohl Falschorientierung meinerseits), aber das Kennzeichen war für eine einmotorige 4-Sitzer-Maschine ausgegeben und die Registrierung wurde 02/2011 gelöscht. Sehr eigenartig. Die Fluglärmbeobachtungsseite ist aber sehr schick! --Zerolevel (Diskussion) 22:40, 3. Aug. 2013 (CEST)
Könnte eine Piaggio Avanti gewesen sein, die sind öfters mal in Egelsbach zu sehen (siehe mein Link) -- Milad A380 Disku +/- 15:09, 4. Aug. 2013 (CEST)
Die war's jedenfalls nicht. Ich habe das Teil von unten / schräg hinten gesehen. Die Tragflächen kamen mir vor wie gemäßigte Deltaflügel, und es hatte nicht nur die Canards vorn, sondern auch das Seitenleitwerk nicht am Rumpfende wie die Piaggio, sondern quasi als vertikale Winglets am Flügelende - genau wie die Starship. Ich zweifele langsam an mir selbst - ob mich evtl. ein besonders großes Modellflugzeug getäuscht hat? Die wahre Größe kann man schlecht beurteilen, wenn man die Höhe nicht kennt. Aber sie lag ganz ruhig und klang wie eine erwachsene Maschine; und quer über ein Wohngebiet würde man doch auch ein großes Modell nicht frei fliegen lassen, oder? Curiouser and curiouser - wieder ein ungelöstes Welträtsel mehr.  :^/ Gruß --Zerolevel (Diskussion) 16:52, 4. Aug. 2013 (CEST)
Klingt für mich nach der hier: Gyroflug SC01 Speed-Canard. Gruß --Quezon Diskussion 22:07, 4. Aug. 2013 (CEST)
Danke für den Hinweis, das dürfte die Lösung sein - davon gibt es anscheinend ca. ein Dutzend in D. --Zerolevel (Diskussion) 22:54, 4. Aug. 2013 (CEST)

Alufolie

Guten Tag. Aus welchem Zweck hat man früher (wann eigentlich?) Alufolie zwischen Wand und Tapete geklebt. Es handelt sich dabei um Innenwände. Habe das bereits gegoogelt, aber nur Seiten gefunden, auf denen andere Menschen darüber klagen, wie schwierig die Entfernung sei. Das habe ich bereits hinter mir. --85.180.134.250 18:26, 3. Aug. 2013 (CEST)

Evtl als Mittel gegen Schimmel? --Zerolevel (Diskussion) 18:31, 3. Aug. 2013 (CEST)
alufolie reflektiert IR-strahlung und spart so heizkosten... rettungsfolie... --Heimschützenzentrum (?) 19:10, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ja, das waren ca. 1-m²-Platten außen Alu und dahinter ca. 3 bis 5 mm Styropor. Diese kamen auf und die dünneren Wände unter den Fenstern, in diese die massiven Heizkörper eingebaut wurden zu isolieren und die Wärme in den Raum zu reflektieren. --Hans Haase (Diskussion) 09:12, 4. Aug. 2013 (CEST)
Gilt die nicht auch als Schutz vor der bösen Handy-Funkmastenstrahlung? --feba disk 01:55, 4. Aug. 2013 (CEST)
Da reicht ein Aluminiumhut. Es muss nicht gleich eine Untertapete sein, auch wenn die Marburger Tapetenfabrik eine EMV-Abschirmtapete als Innovation propagiert. --Rôtkæppchen68 02:32, 4. Aug. 2013 (CEST)
Dazu müsste sie komplett dicht sein oder so kleinmaschig die einzelnen Aluteile verbinden oder besser aufliegen als die Tür einer Mikrowelle (Küchengerät). Bedenke, die Mikrowelle ist bei geschlossener Tür von Empfängern mess- und hörbar. (IMO als AM-Sender brauchbar, sofern die Gleichspannung nicht zu weit runter geregelt) Die Überbleibsel der Netzfrequenz (Stromnetz) wirst du hören, wenn du es demodulierst. Und bei der Tür des Zimmers kommt das nächste Problem. Hier darfst Du die Tür, Rahmen, Dichtung und Schwelle gleich „mit-tapezieren“. Mit den Fenstern kannst Du Dir gleich nochmal was einfallen lassen. --Hans Haase (Diskussion) 09:12, 4. Aug. 2013 (CEST)

Als ich noch auf dem Bau arbeitete hat man solche Folien an die Decke geklebt und dies Dampfsperre genannt. Wenn jemand dazu was zu schreiben hätte? --Netpilots -Φ- 12:15, 4. Aug. 2013 (CEST)

Das hat schon jemand erledigt. --Rôtkæppchen68 12:28, 4. Aug. 2013 (CEST)

Mal noch eine Antwort aus der Praxis: Bei versotteten Kaminen kann man mit Alufolie verhindern, dass die Tapeten sich verfärben. Und über Deckel auf Rauchöffnungen geklebt verhindert die Folie, dass evtl. sich bildender Rost nach aussen durchschlägt. Beides macht man gewöhnlich nicht flächig, sondern nur wo nötig. --Romulus ⌁talk 23:08, 4. Aug. 2013 (CEST)

Unidentifizierte Metallfunde

Metallfunde
Metallfunde

Hallo zusammen, letzte Woche habe ich im westlichen Teil Deutschlands am Wegrand diese Objekte eingesammelt. Ich komme später gerne auf den genauen Fundort zurück, will aber Eure Meinungen zunächst nicht beeinflussen.

  • Das große längliche (ca. 45 mm lang, knapp 1 cm Durchmesser) ist ganz klar irgendeine Art von Geschoss – kann man näheres dazu sagen?
  • das andere Zeug auch? Bei dem zweiten Bild, mittleres Objekt oben könnte die schwarze „Füllung“ in dem Loch Kunststoff, aber auch reingedrückter Schiefer sein, habe noch nicht nachgebohrt.

Kann man die Sachen irgendwie identifizieren und/oder datieren, z.B. eindeutig zu „Zweiter Weltkrieg“ oder „Nachkriegszeit Truppenübungsplatz“?

Danke für Eure Hilfe! --elya (Diskussion) 19:07, 3. Aug. 2013 (CEST)

Leg mal einen Maßstab dazu. Es sind offensichtlich Fragmente einer Explosion.--79.232.202.49 19:30, 3. Aug. 2013 (CEST)
Hm, die Stossrichtung »irgendwas militärisches« stimmt. In der Richtung Munitionsrückstände würde ich auch suchen. Aber für solche Fragen beantworten zu können, muss auch der Experte die Teile ausführlicher untersuchen. Da reicht Foto alleine in der Regel nicht aus. Gerade wenn sie wie hier, so arg korrodiert sind. PS: Leg das nächste mal eine Münze usw. als Grössenvergleich dazu. --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 3. Aug. 2013 (CEST)
Also ein Geschoss links oben ist klar erkennbar (Hartkerngeschoss, da eisenhaltig?). Die löchrigen Teile könnten auch Teile von Geschossen sein, die beim Aufprall entsprechend verformt wurden, vielleicht die Messingmantel von Hartkerngeschossen, die beim Einschlag auf Holz an der Oberfläche stecken bleiben? Die sind auf jeden Fall aus einer Kupferlegierung. Ich würde mal sagen, sieht wie Weltkriegsmüll aus. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:55, 3. Aug. 2013 (CEST)
Das Ding rechts oben ist ein altes Suppositorium. --80.129.84.146 20:06, 3. Aug. 2013 (CEST)
(BK)Das mit dem Weltkrieg (wenn man II. WK nimmt) kann stimmen, muss aber nicht. Das können genau so gut Reste eines frühen Nato-Manövers sein. Die Waffen und vor allem die Munition von damals unterschieden sich nicht wirklich von den heutigen. Als Beispiel, die Nachkriegsstandartwaffe der Schweizer Armee das Sturmgewehr 57, benutzt die gleiche Munition wie der Karabiner 31 welches die II. WK Waffe war. Kurzum selbst wenn das Kaliber herausgefunden werden kann, sagt das noch nicht über die Waffe und schon gar nicht den Zeitpunkt der Verwendung aus Klar es gibt durchaus Glücktrefffer, aber wenn es Standartmunition ist wird schwierig. Da muss man, wenn man es genau wissen will, in der Regel in das Material rein, um die Legierung usw. herauszufinden. Gewisse Legierungen waren nur einen gewissen Zeitraum bei einer bestimmten Munitionsorte üblich (Ist es ein "saubere" Legierung, das heisst ohne grosse Verschmutzung, ist II. WK eher unwahrscheinlich). Und selbst dann gibt das vermutlich nur eine Wahrscheinlichkeitsangabe. Denn auch hier gibt es ein Grundproblem, du kriegst über die Legierung eigentlich nur das Produktionsjahr der Munition raus (wenn überhaupt), nicht das Jahr in der sie verwendet wurde. Klar das kann unter Umständen etwas ausschliesen, aber das wird schwirig. --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 3. Aug. 2013 (CEST)
wow, danke für die zahlreichen Kommentare. Fundstelle war am Nordufer der Urfttalsperre an der (relativ neuen) Böschung eines Radweges. Es könnten also aus meiner Sicht sowohl die durchaus zahlreichen Überbleibsel der Schlacht im Hürtgenwald, aber auch relativ neue Reste vom Truppenübungsplatz Vogelsang sein. Für mich war es doch erstaunlich, daß es in irgendwelchem Schüttgut einfach so in Massen aufzutreten scheint (ich habe das Zeug nicht gesucht, sondern einfach so zufällig innerhalb einer Minute aufgesammelt). Maßstab am Foto fiel mir leider erst ein, als ich die Bilder grade hochgeladen hatte, deshalb hatte ich die Maße im Text angegeben. Ich spreche noch mal die Kollegen vom Portal:Waffen an, vielleicht haben sie noch etwas beizutragen. --elya (Diskussion) 21:21, 3. Aug. 2013 (CEST)

Bei dem länglichen maßgeblichen Geschoß könnte es sich um eine 12,7 mm wahlweise 14,5 mm Patrone aus einem schweren oder überschweren MG handeln. Auch ein 20 mm Wolframkarbidgeschoß ist denkbar. Aber eine Bitte noch Elya. Sammel sowas nie wieder auf. Egal wie groß oder interessant. Sowas sollte nur und ausschließlich der Kampfmittelräumdienst tun. Selbst kleinere Geschoße reichen in ihrer Wirkung dir furchtbare Verletzungen zuzufügen. Du weisst nicht was es ist. Der Kopf einer 20 mm Granate reicht, um dir das Licht am Ende des Tunnels zu zeigen. Als Kind war ich häufiger mit Jugendgruppen in der Gegend um Zossen, Klein-Köris und Richtung Seelower Höhen unterwegs. Uns wurde immer eingehämmert das Zeugs net anzufassen irgendwann kamen wir mit dem Lauf eines MG 42 aus dem Wald und einer handvoll Patronen. Wir durften eine Woche den Wald nicht betreten und in der Zeit wurden Tonnen an WK-II-Munition von einem Bergungstrupp geholt und auf einem nahen Übungsplatz gesprengt. Das ist kreuzgefährlich und du wirst noch gebraucht. --Ironhoof (Diskussion) 22:43, 4. Aug. 2013 (CEST)

Was ist rechtlich gesehen "freier Himmel"?

Unter Versammlungsgesetz_(Deutschland)#Differenzierungen steht:

Die nichtöffentliche Versammlung unter freiem Himmel ist nicht denkbar, da der Ausschluss von Personen im öffentlichen Raum kaum möglich ist.

Demnach wäre "freier Himmel" also "öffentlicher Raum" und nicht das, was man umgangssprachlich darunter versteht, weil nach dem oberen text wäre ja wohl "im Garten vom Herrn X" ist nicht freier Himmel, ein überdachter öffentlicher Raum wäre aber freier Himmel.

Ist diese Interpretation korrekt? --MrBurns (Diskussion) 20:46, 3. Aug. 2013 (CEST)

Das stimmt in etwa. Wichtig ist die räumliche Abgrenzung. Wenn der Versammlungsort nach allen Seiten hin offen und damit für jeden zugänglich ist, handelt es sich um eine "Versammlung unter freiem Himmel". Eine überdachte Bahnhofshalle ist damit "unter freiem Himmel", während es ein unüberdachtes Stadion nicht ist. --Ne discere cessa! I´m not your lemon! 21:03, 3. Aug. 2013 (CEST)
Bliebe zu prüfen ob Anlass und Zusammenhang auf das aufgeführte Gesetzt passt und dadurch geregelt werden. --Hans Haase (Diskussion) 08:33, 5. Aug. 2013 (CEST)

Titel von Science-Fiction B-Movie

Bin auf der Suche nach einem SF B-Film, wahrscheinlich entstanden zwischen 1960-80, wohl in den USA oder Europa. Ich war mir bislang sicher, dass er auf der Venus spielt, aber nachdem ich alle Einträge in der englischen Kategorie "Venus in film" durchgegangen bin, bin ich das nicht mehr, da keiner der Filme passte. Jedenfalls gibt es natürlich böse Außerirdische. Das einzige, an was ich mich wirklich ganz konkret erinnern kann, ist der Schluss, in dem sich ein Wissenschaftler während eines Showdowns mit einem gewaltigen Kreisel opfert, um die Böslinge zu vernichten. Dabei ist sein moralisierender Monolog im Hintergrund zu hören, in dem er erklärt, dass 25 dieser Kreisel die Erde zerstören könnten. Soweit mir erinnerlich taucht am Anfang des Films ein Alien auf der Erde auf. Der Handlungsverlauf dazwischen ist mir leider fast komplett entfallen. Danke,

--Marcus Schätzle 21:13, 3. Aug. 2013 (CEST)

Nach teilweiser Lektüre von en:List of planet killers stieß ich dort auf Raumpatrouille. „Kreisel“ könnten Raumschiffe der Frogs sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:10, 4. Aug. 2013 (CEST)
Das waren doch kleine Dreiecke? 85.180.199.2 06:55, 4. Aug. 2013 (CEST)
Es war schon ein Spielfilm und keine Serie, dazu war er auch in Farbe und nicht s/w. Der Kreisel erinnerte mich an einen Bohrkopf. --Marcus Schätzle 12:24, 4. Aug. 2013 (CEST)
Hab ihn selbst nicht gesehen, und Kreisel werden im Art. auch keine erwähnt, aber dafür Gefahr von der Venus: Der schweigende Stern. --Rubblesby (Diskussion) 16:30, 4. Aug. 2013 (CEST)
Unter der amerikanischen "entstellten" Fassung First Spaceship on Venus steht der Film auch in besagter Kategorie und ist derzeit auf youtube, nach kurzem Reinschauen scheint er es nicht zu sein, vor allem stilistisch und am Ende gab es auch keinen Killerkreisel. Wie gesagt bin ich mir mit der Venus nicht mehr sicher, auch wenn ich es so in Erinnerung hatte. --Marcus Schätzle 18:15, 4. Aug. 2013 (CEST)

Philosophie: Utilitarismus und Menschenwürde - Beispiel aus Artikel

Hallo, ich habe eine Frage bezüglich Utilitarismus und Menschenwürde, genauer zu einem Beispiel aus dem Wikipedia-Artikel. Ich hab die Frage auch schon im Diskussionsbereich des Artikels gefragt, aber ich wollte jetzt für die Antwort kein dreiviertel-Jahr (oder länger) warten...
Hier die Frage (hier ist das Beispiel, um das es sich handelt: http://de.wikipedia.org/wiki/Utilitarismus#Menschenw.C3.BCrde):
im Abschnitt "Menschenwürde" im Artikel Utilitarismus wird anhand eines vermeindlichen Beispiels erklärt, wie Handeln, das sich am Utilitarismus orientiert, gegen die Menschenwürde verstoßen könnte. Das Beispiel handelt von einer alten, sehbehinderten Frau, die gerade das zum bezahlen nötige Kleingeld nicht findet, infolge dessen wird sie von der Kassiererin ans Ende der Schlage gewiesen, damit die anderen, wartenden Kunden schneller bedient werden können. Laut dem Wikipediaartikel ist das ein Verstoß gegen die Menschenwürde. Genau das kann ich aber nicht nachvollziehen, eine solche Handlung ist zwar alles andere als nett, aber den Verstoß gegen die Menschenwürde sehe ich nicht. Verletzungen der Menschenwürde können durch die Menschenzweckformel von Kant abgeleitet werden. Kant schreibt der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, dass der Mensch ein Zweck an sich ist, und keinesfalls nur als Mittel zum Zweck gebraucht werden darf. Wird ein Mensch nur als Mittel zum Zweck gebraucht, dann ist das eine Verletzung der Menschenwürde. Dieses Beispiel aus dem Artikel hat aber mit Kants Menschenzweckformel überhaupt keinen Zusammenhang, die Kassiererin behandelt die alte, sehbehinderte Frau nicht als Mittel zum Zweck!? Es kann sein, dass ich hier etwas übersehen habe, aber könnte mir mal bitte jemand erklären, wo in diesem Beispiel die Menschenwürde verletzt wird? P.S.: Oder ist das hier so gemeint, dass der Zweck das schnelle Bedienen der anderen Kunden ist? Ist also die alte, sehbehinderte Frau das Mittel zum schnelleren Bedienen? Ist das so gemeint? Bitte erklärt mir das Beispiel! Ich glaube, dass ich mich irre... --90.136.128.93 10:42, 4. Aug. 2013 (CEST)

Es war ein unbelegtes, TF-Beispiel, das nun entfernt ist. :-) GEEZER... nil nisi bene 11:23, 4. Aug. 2013 (CEST) Utilitarismus
Das Beispiel war nicht sonderlich gelungen; generell trifft es aber zu, dass das utilitaristische Grundprinzip des größtmöglichen Glücks der größtmöglichen Zahl nicht grundsätzlich ausschließt, dass ein Mensch (im Interesse des Glücks der anderen) nur als Mittel und nicht zugleich als Zweck gebraucht wird. Als realistischeres Beispiel kannst du den Daschner-Prozess nehmen: Von einem utilitaristischen Standpunkt aus wäre es moralisch gerechtfertigt, dem Täter Schmerzen anzudrohen oder zuzufügen, wenn dadurch das Leben des Opfers gerettet werden kann (Rettungsfolter); vom Standpunkt der Kantischen Ethik wäre das ein Verstoß gegen die Menschenwürde des Täters. Es gibt noch krassere Beispiele, etwa Adolphus Greely, der ein Mitglied seiner Polarexpedition erschießen ließ, das durch Proviantdiebstahl das Leben der anderen gefährdete (Theodor Fontane hat das in Der Stechlin mit einiger literarischer Freiheit, aber sehr eindrucksvoll geschildert). --Jossi (Diskussion) 11:33, 4. Aug. 2013 (CEST)
<quetsch> ein oft genanntes und zitiertes Beispiel ist wohl auch das Trolley-Problem--in dubio Zweifel? 13:46, 4. Aug. 2013 (CEST)
+1 Das ist mir auch gleich eingefallen. --Cubefox (Diskussion) 17:18, 4. Aug. 2013 (CEST)
Achtung: Bei Kants "Kategorischer-Imperativ-Ethik" (keine Ahnung wie die genau heißt) und beim Utilitarismus handelt es sich um zwei unterschiedliche Ethiken! Man kann nicht einfach davon ausgehen dass die eine irgendwie über der anderen stünde, um mithilfe der einen Ethik über die andere zu urteilen. Man kann natürlich, was aber keineswegs das gleiche ist, beide (z.B. anhand eines Beispiels) miteinander vergleichen und begründen warum man die eine oder die andere plausibler / besser findet. --Cubefox (Diskussion) 13:13, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ja, das ist richtig, allerdings wird die Menschenzweckformel von Kant u.a. auch vom Bundesverfassungsgericht verwendet, um Verletzunge der Menschenwürde herauszufinden. --90.136.128.93 13:54, 4. Aug. 2013 (CEST)
Weil das Bundesverfassungsgericht den Kategorischen Imperativ besser findet als den Utilitarismus. (Vielleicht auch weil Kant Deutscher, die frühen Utilitaristen aber Engländer waren. Aber das ist Spekulation.) Das kann man so sehen, kann man aber auch ganz anders sehen. --Cubefox (Diskussion) 14:36, 4. Aug. 2013 (CEST)
Mir sind, bis auf eben diese Menschenzweckformel, keine weiteren Prinzipien bezüglich Menschenwürde bekannt. Menschenwürde existiert auch im (Regel-)Utilitarismus, aber selbst da lassen sich Verletzungen durch die Menschenzweckformel ableiten, auch wenn Kant eben Deontologe, und kein Konsequentialist war, das hat damit eigentlich nichts zu tun. Was ich sagen will, die Menschenzweckformel könnte auch in einem Utilitaristischen System Anwendung finden, sie ist nicht begrenzt auf die Deontologie, das gilt nur für den Kategorischen Imperativ. Oder bist du da anderer Meinung? Wie sollte man denn sonst Verletzungen der Menschenwürde herausfinden? --90.136.128.93 15:21, 4. Aug. 2013 (CEST)
Nachtrag: Und das ist auch der Grund, warum man bei obrigem Beispiel eben keine Verletzung der Menschenwürde vorliegt. Die alte, sehbehinderte Frau wird in diesem Fall meiner Meinung nach nicht als Mittel zum Zweck gebraucht - das ist entscheident, das hat mit der moralischen Begründung der Handlung durch den Utilitarismus überhaupt nichts zu tun. --90.136.128.93 15:27, 4. Aug. 2013 (CEST)
Das Begriff Menschenwürde scheint im Utilitarismus keine oder keine besondere Rolle zu spielen, zumindest konnte ich nichts dazu finden. Ich weiß nicht ob es irgendwo auch eine utilitaristische Interpretationen des Begriffs gibt. Wenn die kantische Interpretation auch die geläufigste ist, so ist sie doch wahrscheinlich nicht die einzige. Aber unabhängig davon: Wenn man im Zusammenhang mit Utilitarismus von Menschenwürde im Sinne Kants spricht, bringt man eine ganz andere Ethik in die Diskussion ein. Man vergleicht dann in Wirklichkeit zwei verschiedene Ethiken, aber möglicherweise ohne sich dessen bewusst zu sein, jedenfalls ohne es so zu nennen.
"Menschenzweckformel könnte auch in einem Utilitaristischen System Anwendung finden" - Das glaube ich nicht. Der Utilitarismus orientiert sich an der Maximierung des Glücks und der Minimierung des Unglücks. Die Ausformulierungen des Kategorischen Imperativs wie die "Menschheitszweckformel" spielen dabei keine Rolle. Genauso wenig wie die Grundlagen anderer Ethiken wie des Kontraktualismus.
PS: Zum Konzept der Menschenwürde gibt einen lesenswerten Artikel von Edgar Dahl, der zeigt wie schwammig und problematisch es ist: Die Würde des Menschen ist antastbar --Cubefox (Diskussion) 16:58, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ein interessanter Artikel. Ich weiß nicht, wie Kant oder andere Philosophien, bzw. Religionen auf die Idee der Menschenwürde kommen. Wahrscheinlich wird sie für a priori existent gehalten ("Es gibt Menschenwürde, basta."). Andererseits sehe ich keinen Grund, warum ausgerechnet nur Menschen Würde haben sollten. Der utilitaristische Philosoph Peter Singer, der Autor des Buches "Praktische Ethik" und Begründer des Präferenzutilitarismus, ist ja der Meinung, dass auch manche Tiere Personen sein könnten. --90.136.128.93 17:57, 4. Aug. 2013 (CEST)
Bei Kant ist die Begründung wohl sehr viel komplizierter nur "basta". Auch beim engen Zusammenhang mit den Instrumentalisierungsverbot. Genauer kenne ich mich mit Kant leider nicht aus, aber wir haben ja eine Menge Artikel zum Thema.
Zu Singer hat der Autor des obigen Artikels (Edgar Dahl) übrigens auch zwei lesenswerte Artikel geschrieben: Was gibt uns ein Recht auf Leben? und Der unbarmherzige Samariter. Falls es dich interessiert... --Cubefox (Diskussion) 19:58, 4. Aug. 2013 (CEST)

Neue Perl-Version - Probleme mit SpamAssassin

Weil mein Wikipedia-OpenStreetMap-Script hin und wieder meinen Server lahm legt (vermutlich durch zu viele parallele Aufrufe), habe ich dessen Priorität mit Hilfe von POSIX::nice herunter gesetzt. Zu diesem Zwecke musste ich das CPAN-Modul POSIX installieren. Während der Installation wurde ich aufgefordert, mein Perl upzudaten.

Das Resultat: neben dem bisherigen /usr/share/perl5 habe ich jetzt zusätzlich auch /usr/local/lib/perl5/5.18.0

Zuerst sah alles gut aus, die Einbindung von POSIX funktionierte.

Nun wollte ich aber mal wieder an meinem SpamAssassin herumbasteln, genauer gesagt, an einem selbstgeschrieben Modul. Glücklicherweise hatte ich mir mal ein Testscript geschrieben, mit dem ich dieses Modul testen kann, bevor ich SpamAssassin neu kompiliere.

Dieses Script meldete nun plötzlich, dass es Mail::SpamAssassin nicht findet. Klarer Fall: die Suchpfade für Perl in @INC sind jetzt alle auf /usr/local/lib/perl5/5.18.0 umgebogen, während SpamAssassin aber im bisherigen /usr/share/perl5 installiert ist.

Daraufhin habe ich in dem neuen Verzeichnis einfach mal ein paar symbolische Links zum bisheringen Verzeichnis eingebaut, z.B. "Mail -> /usr/share/perl5/Mail". Jetzt meldet mein Testscript lapidar "Speicherzugriffsfehler".

Was nun?

  • Die neue Perl-Version wieder deinstallieren? Halte ich für eine schlechte Idee, und ich wüsste auch gar nicht, wie ich das machen sollte.
  • SpamAssassin ganz neu installieren?
  • Einfach SpamAssassin wie gewohnt kompilieren und hoffen, dass dabei die neue Perl-Version korrekt eingebunden wird? Wäre zu schön, um wahr zu sein. Aber wenn's schief läuft, ist mein SpamAssassin futsch, und ich werde von einer Spamlawine überrollt.

Bin für jeden nützlichen Tipp dankbar. --Plenz (Diskussion) 12:36, 4. Aug. 2013 (CEST)

Wer hat die Installation denn vorgenommen von dieser alternativen Perl-Version? Das war aber nicht der Paketmanager deines Systems nehm ich an? CPAN? --Chricho ¹ ² ³ 12:45, 4. Aug. 2013 (CEST)
Stimmt, das war ein CPAN-Module-Installationsscript. --Plenz (Diskussion) 13:33, 4. Aug. 2013 (CEST)
Das klingt für mich alles andere als sauber, CPAN sollte doch keine neue Perl-Version installieren, dafür ist doch immer noch der normale Paketmanager zuständig. Versuch mal, diese Sonderinstallation rückgängig zu machen und auf normale Weise dein Perl zu aktualisieren. --Chricho ¹ ² ³ 04:31, 5. Aug. 2013 (CEST)

Facebook-Geburtsdatum herausfinden

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meinem Facebook-Account: Wenn ich versuche, mich anzumelden, zeigt Facebook mir seit heute, dass es meinen PC nicht erkennen könne. Wie das sein kann, ist mir völlig unklar, schließlich ist es derselbe PC mit dem ich mich sonst auch immer bei Facebook anmelde; bis gestern ging das ganz problemlos. Jedenfalls müsste ich deshalb jetzt unbedingt das Geburtsdatum eingeben, das ich bei Facebook hinterlegt habe. Leider habe ich da aus Datenschutzgründen irgendein Geburtsdatum angegeben, an das ich mich leider nicht erinnere. Welche Möglichkeiten habe ich, das angegebene Geburtsdatum zu bekommen? Auf meiner Profilseite ist es, wenn man nicht eingeloggt ist, nicht sichtbar. Vielleicht auch an meine bei Facebook hinterlegte E-Mail-Adresse?

Noch einfacher wäre nur noch, wenn Facebook meinen PC wieder "erkennen" könnte. Facebook sagt, dass es mich auch dann reinlassen würde, wenn ich einen PC benutzen würde, den ich vorher auch benutzt hätte... --88.130.67.132 13:31, 4. Aug. 2013 (CEST)

Schreib ein freundliches Mail an die National Security Agency, die haben Zugriff auf sämtliche Daten, die Du bei Facebook hinterlegt hast, und bitte sie, Dir das Geburtsdatum zu nennen :-) Aspiriniks (Diskussion) 13:39, 4. Aug. 2013 (CEST)
Vielleicht kann der Mitabeiter des Jahres helfen. ----Mauerquadrant (Diskussion) 15:00, 4. Aug. 2013 (CEST)
Die reagieren immer so langsam. Ich würde vorher gern andere, schnellere Wege erfahren... ;-) --88.130.67.132 13:49, 4. Aug. 2013 (CEST)
was hat denn Facebook auf Deine Anfrage geantwortet ? Die wären doch eher die korrekten Ansprechpartner. - andy_king50 (Diskussion) 14:54, 4. Aug. 2013 (CEST)
Bislang ist der Account ja nur vorübergehend gesperrt (wobei ich den Grund nicht nachvollziehen kann). Aber wenn ich Facebook frage, weil ich mein Geburtsdatum nicht kenne, dann sperren sie ihn mir endgültig. ;-) --88.130.67.132 15:20, 4. Aug. 2013 (CEST)
steh auf'm Schlauch: Wenn das Geburtsdatum für angemeldete sichtbar ist, kannst du nicht einen Freund bitten sich einzuloggen und dir das Datum von deiner Profilseite zu nennen? --PigeonIP (Diskussion) 15:02, 4. Aug. 2013 (CEST)
Das geht leider nicht; das Geburtsdatum ist nicht sichtbar. :-( --88.130.67.132 15:20, 4. Aug. 2013 (CEST)
Könnte es sein, dass jemand das "Fake" gemeldet hat und Du nun nur die Bestätigung geben solltest? Hat jemand Deinen nicht ausgeloggten Account übernommen? Ist ein defektes Browser-Cookie im Weg? --Hans Haase (Diskussion) 15:23, 4. Aug. 2013 (CEST)
Cookies hab ich schon geleert; in einem anderen Browser geht es auch nicht. Das ist schon "mein" Account, nur nicht mit all meinen echten Daten. Dass ich mich nicht jedes Mal auslogge, kann schon sein; das ist von Facebook ja so gewollt. Dass ein Account gehackt wird, kann man ja aber auch so nie hundertprozentig ausschließen. Natürlich ist das theoretisch möglich. Aber wenn jemand anders den Account nutzen würde, dann wäre doch eher dieser andere derjenige, der die Sicherheitsfrage präsentiert bekommen sollte und nicht ich, der ich denselben PC benutze wie immer. --88.130.67.132 15:38, 4. Aug. 2013 (CEST)

Mir ist nicht so recht klar, wo Ihr Problem ist. Wenn der Account ohnhin ein Fake ist, können Sie doch einfach einen neuen einrichten, oder?--Geometretos (Diskussion) 17:07, 4. Aug. 2013 (CEST)

Option Passwort vergessen und das über die hinterlegte email/handy-sms machen. --Hans Haase (Diskussion) 17:23, 4. Aug. 2013 (CEST) Nein ich will die Browserspiele nicht von neu anfangen.
Hans, du bist geil!
Ist zwar total unlogisch, aber so geht es. Frag mich nicht warum: Ich hab auf Passwort vergessen geklickt (obwohl ich mich ja mit meinem Passwort immer noch einloggen konnte) und das Passwort geändert. Jetzt kommt die Sicherheitsfrage nicht mehr. Facebook zeigt mir jetzt eine Übersicht der "verdächtigen" Aktionen und es ist nur der Login, den ich heute Mittag versucht hatte. Wie gesagt: Von demselben PC, mit dem ich mich sonst auch immer angemeldet hab. An diesem Sicherheitsding muss wohl noch etwas gearbeitet werden... --88.130.73.78 17:57, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ups?! Nein, es ist absolut logisch. Die USA, wo FB zuhause ist, sind ein Dienstleistungsland. Suggeriere Probleme mit dem Service und die vermeidbaren Barrieren fallen, um keinen Ärger zu haben. Um Dir dieses Verhandlungsgeschick abzudressieren hatte Deutschland einst sein inzwischen abgeschafftes Rabattgesetz. --Hans Haase (Diskussion) 08:29, 5. Aug. 2013 (CEST)

Wie will Facebook einen Rechner eigentlich identifizieren können? Sobald man die Cookies löscht, hat es doch nur noch Daten wie IP, Browser und Betriebsystem. Mit den Daten kann man doch niemals einen Rechner identifizieren, man kann höchstens Vermutungen anstellen. --Jobu0101 (Diskussion) 13:12, 5. Aug. 2013 (CEST)

Cookies, Geo-IP, Bildschirmauflösung schränken ein, je nach Browser die Browser-ID, MAC-Adressen (Spätestens bei IPV6), CPU-ID, Allein die Profilpfade können HASHes enthalten, Windows eine ID für Computer- und User-Account (Windowssicherheit), Datenträger-ID entsteht beim Formatieren bei jedem Betriebssystem. Eine App/Programm/Plugin hat es hier leichter als der Browser, der nur Skripte ausführen kann (aber AddOns enthalten kann). Da können durchaus solche Daten mal auftauchen. Es ist nur die Frage ob sie aus dem Sandkasten heraus einsehbar sind. Beispiel: Erzeuge keine Datei und frage ob sie existiert. Vielleicht bekommst Du den vollen Pfad zurück? Mache die gesamte Prozedur der Aushärtung mit. Steve Gibson sagte in seinem Podcast „Security Now“, in ungefähr, dass das Löschen von Cookies nicht andere Identifizierungsmöglichkeiten ausschließe, auch wenn sie nicht immer genau seinen. Die Bildschirmauflösung, Browser und OS z.B. kann serverseitig von der angesurften Seite ausgelesen werden. Ist nur die Frage ab wann gilt was als geheim und was ist wenn Daten verknüpft werden, wie z.B. Uhrzeit und Dauer der Nutzung und die Gewohnheit(en) des Nutzers. Cookies von Drittanbietern: „Wir haben erfahren dass sie mit den Suchbegriffen a und b auf unsere Seite gekommen sind.“ So gewisse Player sollen angeblich haben selbst irgendwelche Cookies haben. Es gibt da einen Artikel: Flash-Cookie in dem vielleicht etwas anwendbares steht. Alles in allem muss aber klar gesagt werden, dass das fehlende Cookie oder unpassende Cookie zum jeweiligen Computer für den Anbieter ein Indiz sein kann, dass der Account eines seiner Benutzer geknackt werden soll. Die Methode „Passwort vergessen“ hätte vorausgesetzt, dass der email-Account ebenfalls gekapert worden wäre oder der Computer eingeloggt samt Inhalt geklaut worden wäre. Hier ist sehr viel Service vermeidbar, da klar abgegrenzt werden kann. Diese Methode gibt eine gewisse (recht hohe) Sicherheit, ohne das Daten erhoben werden müssen, die nicht allein wegen der Führung des Accounts erhoben worden waren. So auch die Werbung, wenn ich etwas erfrage oder suche, ist es jetzt für mich interessant. Kein Benutzer möchte später damit belästigt werden. Ich beobachte immer wieder wie hier der Verfolgungswahn durch Unwissen in den Vordergrund gestellt wird. Ob auf gespeicherte Daten zurückgegriffen wird oder nicht kann auch eine Frage des Aufwandes sein. Und ich erinnere mich an einen Minister, der Werkzeuge zum Testen (Äushärten) von Systemen verboten hatte, da man sie genauso mißbräuchlich einsetzen könnte. Und nun höre ich von einem NSA-Mitarbeiter, der von Schnittstellen spricht, einem Journalisten, der oberflächlich diese Schnittstellen erklärt, so dass wir alle es verstehen, und frage mich wer die IT- und Netzinfrastruktur hergestellt hat und wessen Chips und Software verbaut wurde. Braucht man dazu so tiefes Wissen um sich da erklären zu können? --Hans Haase (Diskussion) 14:26, 5. Aug. 2013 (CEST)

Ariel Scharon#Erkrankung

Hallo! Gibt es wirklich keine aktuelle und seriöse Einschätzung von ihm bzw. seinen Zustand? Ich halte den Abschnitt für extrem schlecht recherchiert, wenn keine offizielle Information aus den letzten 5 Jahren genannt wird. Wirklich Funkstille, oder einfach nur nicht in den Artikel integriert?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:19, 4. Aug. 2013 (CEST)

Aus englischer Wikipedia: " In 2013, tests showed "robust activity" in his brain in response to pictures of his family and recordings of his son's voice.", mit dieser Quellenangabe: http://www.foxnews.com/world/2013/01/28/scientists-say-comatose-former-israeli-leader-ariel-sharon-shows-robust-brain/.
Ist die robust activity wie bei robusten Servern? Gibt's auch eine Quelle, die nicht auf Bild-Niveau ist? --87.148.89.212 16:56, 4. Aug. 2013 (CEST)
Hier ein Beitrag vom Spiegel:
Israels früherer Regierungschef Ariel Scharon liegt seit sieben Jahren im Koma. Nun haben Ärzte überraschend entdeckt, dass das Gehirn des Patienten auf Bilder und Stimmen seiner Familie reagiert. Sie sprechen von "bedeutender Hirnaktivität".
Wobei man das relativieren muss: Hirnaktivität heißt nicht, dass man mit ihm kommunizieren kann und auch nicht, dass er in irgendeiner für die Anwesenden verständlichen Art "antwortet". Bei Menschen in diesem Zustand ist es häufig so, dass über lange Zeit nach außen hin kaum Veränderungen sichtbar sind. --88.130.73.78 18:20, 4. Aug. 2013 (CEST)
Das mit der Kommunikation kann schon möglich sein (muss aber nicht). Da gab es ja mal diese Studie, nach der 40% der Wachkomapatienten eigentlich bei Bewusstsein sind. Und da wurde die Kommunikation etabliert, indem man Ja/Nein-Fragen stellte und dem Patienten vorgab - "bei "ja", denken Sie an ein Tennisspiel, bei "nein" an Klavierspielen" oder so ähnliches. Jedenfalls zwei Sachen, die unterschiedliche Hirnregionen aktivieren. Ob es aber bei Scharon soweit ist, ist unklar - da steht ja, dass bei zusätzlichen Tests keine klaren Beweise für oder gegen bewusste Wahrnehmung gefunden wurden.--Alexmagnus Fragen? 11:32, 5. Aug. 2013 (CEST)

Densobinde

Kann die Densobinde auch bei Baumverletzungen verwendet werden??

--87.154.97.8 15:26, 4. Aug. 2013 (CEST)

Wenn ich die Frage richtig verstanden habe: Du hast einen Baum geschnitten oder verletzt oder in diesem Zustand vorgefunden und möchtest nun verbinden. Dazu ist Baumwachs wohl geeigneter. Das Produkt müsste frei von Stoffen sein für Baum als auch Frucht bzw. Fruchtkonsumenten ungiftig sind. Bei rein für technische Anwendung spezifizierten Materialien ist das nicht unbedingt gewährleistet, außer sie werden für Pflanze, Mensch und/oder Lebensmittel gemacht. Wenn das für Trinkwasserleitungen ist, sieht es sehr gut aus. Beim behandeln von Baumwunden muss auch teils eine gewisse Stelle unbehandelt bleiben oder atmen können. Wenn es Kirschen sein sollten, geht es um relativ empfindliche Rinde überhaupt. Hast Du einen Gartenbauverein, versuche auch dort zu fragen wegen der praktischen Anwendung. Wenn das Band nur aufliegt und nicht klebt, wird das Wasser drunter laufen und alles modert und schimmelt. Wenn es klebt und elastisch ist, wird nur eine ggf. auszusparende Stelle ein Problem werden und die Unebenheiten der Rinde müssen mit abgerichtet werden. Es darf kein Wasser usw. drunter laufen. Das Band müsste mehr ein ausgerollte Masse/Paste sein. Während das Baumwachs vergeht und unterwachsen wird, wird das Band als Band hinderlich sein. Wenn es eine Paste ist, kann es funktionieren. Die Rinde wächst über die Wunde drüber. Bis das geschehen ist, muss die Wunde abgedeckt sein. Dazu gibt's beim Baumschnitt auch was auf Youtube „Baumschnitt“, „Bäume schneiden“ und google nach „baumwunden verschließen“. Schau auch mal unter: Schnitt (Gartenbau). Da sind einige Hauptartikel verlinkt. --Hans Haase (Diskussion) 17:11, 4. Aug. 2013 (CEST)

Wohnungssuche in Köln - Tipps von Kölnern?

Wir sind auf Wohnungssuche in Köln. Wir suchen aus der Ferne (~500 km) und kennen uns in der Kölner Medienlandschaft noch nicht aus. Da hier bestimmt der ein oder andere Kölner mitliest, würde ich mich über ein paar Tipps sehr freuen.

Für unsere Wohnungssuche werten wir bislang folgende Quellen aus:

  • immobilienscout.de (die meisten Angebote)
  • immonet.de
  • kalaydo.de
  • wg-gesucht.de
  • studenten-wg.de

Die ersten drei überschneiden sich mehr oder weniger recht stark. Da wir eine recht große und keine Studentenwohnung suchen, sind die letzten beiden Quellen nicht sonderlich ergiebig.

So weit zum Internet. Ich kenne den Kölner Stadt-Anzeiger. Auf der Website selbst gibt es aber keine Immobilienanzeigen, es wird lediglich auf kalaydo.de verwiesen und die Website werten wir eh schon aus.

Gibt es noch andere regionale Tageszeitungen oder Wochenblätter, die auf ihren Websites Anzeigen schalten? Kann uns jemand noch andere Tipps (außer dem Schalten einer Suchanzeige) nennen, auf die ich überhaupt noch nicht gekommen bin?

Grüße, --77.2.40.196 17:40, 4. Aug. 2013 (CEST) Matthias

Die „Medienlandschaft“ in Köln ist – vorsichtig formuliert – überschaubar. Mit Immoscout und Stadtanzeiger/Kalaydo wirst Du das meiste erwischen. Interessant könnte allerdings noch die GAG oder andere Wohnungsgenossenschaften sein. Viel Erfolg! --elya (Diskussion) 20:05, 4. Aug. 2013 (CEST)
und ich dachte Köln sei die Medienstadt in NRW;-) versuch es mal mit Anzeigenblättern, auf die schnelle gefunden etwa dieses--in dubio Zweifel? 06:39, 5. Aug. 2013 (CEST)

Frage gibt es in Wuppertal ein Schlosserei ? Mit Werkzeugschleiferei ?

--Jörg Rosenberg (Diskussion) 18:31, 4. Aug. 2013 (CEST)

Bei Gelbe Seiten werden 31 Treffer angezeigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:43, 4. Aug. 2013 (CEST)

Stimmt es. dass die Bundesrepublik aufgrund von Art. 120 GG kein souveräner Staat ist?

--94.65.103.156 21:20, 4. Aug. 2013 (CEST)

Nee, wieso auch? Art. 120 GG klärt, wie die Lasten aus Besatzungskosten zwischen Bund und Ländern zu verteilen sind, bzw. dass seinerzeit die Lasten von Ländern auf den (neu gegründeten) Bund übertragen wurden, dazu haben wir auch einen Artikel: Besatzungskosten. Das ist rein innerstaatliches Recht und betrifft die Souveränität nicht. --MMG (Diskussion) 21:35, 4. Aug. 2013 (CEST)
Was in Art. 120 GG steht, ist für die Frage, ob die BRD ein Staat ist, ziemlich schnuppe. Bei der Frage, was ein Staat ist, geht es einerseits darum, ob dieses "etwas" ein Staatsvolk, ein Staatsgebiet und Staatsgewalt hat. Andererseits findet die Anerkennung durch andere Staaten in Form bilateraler Verträge statt. --88.130.73.78 22:34, 4. Aug. 2013 (CEST)
Die Drei-Elemente-Lehre berührt die Souveränität, nach der gefragt wurde, gar nicht. Trotz Vorliegens der drei Elemente war Deutschland bis zum Zwei-plus-Vier-Vertrag nur teilsouverän. --Rôtkæppchen68 22:44, 4. Aug. 2013 (CEST)
Verpflichtungen ggü anderen Staaten, die er erfüllen muss, hat praktisch jeder Staat. Dass es solche gibt, nimmt einem Staat nicht die Souveränität. Dass man die BRD in dieser Zeit tatsächlich nur als eingeschränkt souverän bezeichnen kann, liegt eher daran, dass die Alliierten sich gewisse Rechte vorbehalten hatten, vor allem anfangs nach der Militärregierung. Aber damit, ob es nun der Bund oder die Länder sind, die die Besatzungskosten und Kriegsfolgelasten zahlen (wie in Art. 120 GG geregelt), hat die Frage, ob ein Staat souverän ist, nichts zu tun. --88.130.73.78 23:00, 4. Aug. 2013 (CEST)

Youtube lädt nicht mehr

Hallo, seit Monaten schon habe ich Probleme mit youtube. Video laden teilweise extrem langsam, skippen funktioniert nur mit viel Glück etc. Manchmal gehen sie nach verzweifelten Vorspul-Versuchen aber auch gar nicht mehr. Seit einigen Tagen ist youtube aber (besonders in den Abendstunden) völlig unbrauchbar geworden. Videos laden schlichtweg gar nicht mehr, mittags nur teilweise, aber meistens nicht vollständig. Ansonsten kann ich ganz normal surfen, andere Videoportale funktionieren problemlos. Auch verschiedene Geschwindigkeitstests ergaben, dass die Leitung (VDSL 25, Telekom) einiges hergibt. Flashplayer ist auf dem neuesten Stand, verschiedene Browser ausprobiert, dann noch über Laptop am gleichen Router, Ergebnis: Youtube-Videos laden einfach nicht mehr. Weiß einer Rat? --2003:5F:2:2:80:0:3:1 22:52, 4. Aug. 2013 (CEST)

Da hast du schon mal gute Arbeit bei der Problemdiagnose geleistet. Wie sieht es denn aus, wenn du den Laptop an einem anderen Ort benutzt? Bleibt das Problem dann, oder geht es dann vernünftig? --88.130.73.78 23:02, 4. Aug. 2013 (CEST)
Du könntest beispielweise bei speedtest.net, wieistmeineip.de oder computerbild.de einen Geschwindigkeitstest machen. Wenn Videoload funktioniert, aber Youtube nicht, könntest Du ein Drosselungsproblem haben. --Rôtkæppchen68 23:07, 4. Aug. 2013 (CEST)
Flashplayer runterladen, alten deinstallieren, Verzeichnisse räumen und neuen installieren. Siehe Archiv der dieser Auskunft. --Hans Haase (Diskussion) 08:13, 5. Aug. 2013 (CEST)
Gedrosselt wird bei der Telekom meines Wissens zumindest offiziell noch nichts, aber es gab da andere Probleme, vgl etwa hier, allgemein schau mal bei der Googlehilfe hier vorbei. PS: vielleicht hilft auch folgendes--in dubio Zweifel? 08:17, 5. Aug. 2013 (CEST)
Ist die Festplatte zu voll? --Hans Haase (Diskussion) 08:38, 5. Aug. 2013 (CEST)

Fliegenproblem XXL, deluxe und Ay, caramba!

Meiner Familie gehört ein Restaurant, welcher sich in direkter Nachbarschaft zu einem Bauernhof befindet. Wir haben daher ein gigantisches Problem mit Stallfliegen. In der "Fliegen-Hochsaison" an besonders schwülen Tagen schwärmen sie regelrecht. Allerdings nur draußen im Biergarten, drinnen sind sie kein Problem, nur unsre Gäste wollen bei schönem Wetter draußen sitzen. Wir verteilen sogar an allen Tischen Fliegenklatschen, was aber lediglich eine Minderung im Promillebereich bewirkt, während der "Hochsaison" nützt es überhaupt gar nicht. Wir haben bereits alles versucht: Venusfliegenfallen, angebliche Fliegen abweisende Pfefferminzpflanzen an jedem Tisch, chemische Fliegenfallen... Gift können wir nicht verteilen, da wir mit Lebensmitteln hantieren. Irgendwelche Sprays oder so würden draußen am Biergarten nichts nützen (Wind). Daher hoffe ich, dass ihr Auskunft-Wissenschaftler-Philosophen-Lebensretter vielleicht einen Ausweg kennt. Umziehen nützt übrigens gar nichts, uns gehört nämlich das Haus! Als wir es kauften, hieß es, der Bauer ging bald in Rente. Der Bauer denkt aber nicht dran! --84.149.143.93 17:27, 29. Jul. 2013 (CEST)

Zusatz: Es sind lästige, unterschiedliche Musca-Arten, meistens kleine durchgängig schwarze. Der Bauernhof hat knapp 40 Freiland-Hühner sowie zig eingeferchte Kühe. Zu unserem Pech und des Fliegen Glück wird selten ausgemistet.

"was aber lediglich eine Minderung im Promillebereich bewirkt" Das ist doch schon die Lösung. Ihr müßt den Promillebereich Eurer Gäste ändern. So ab 1,0 stören die Fliegen kaum noch, ab 1,5 wohl gar nicht mehr. Ich würde sagen: Freibier! Und bitte unbedingt hier die Adresse angeben. --80.140.164.179 17:35, 29. Jul. 2013 (CEST)
"Stallfliegen" ist unklar. Sind es Wadenstecher, die ziemlich unangenehm piken oder eher lästige Musca-Arten? Eine Bekämpfung in der Restauration wäre jedenfalls rausgeschmissenes Geld, sie muss an der Fliegenquelle ansetzen. Was ist das für ein Betrieb? Tiermast (Schweine, Rinder, Puten?) oder Milchvieh? -- Geaster (Diskussion) 17:40, 29. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Billiger würden da wohl Bierfallen für die Fliegen kommen... --MrBurns (Diskussion) 17:41, 29. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Abhilfe wird es da nicht geben – außer Beseitigung der Ursache. Also der Kühe oder ihres Mists. Pflänzchen und Fliegenklatschen sind nur Folklore. Rainer Z ... 17:43, 29. Jul. 2013 (CEST)
Fliegengitterkäfig um den Biergarten? --YMS (Diskussion) 17:50, 29. Jul. 2013 (CEST)
Wie wäre es, die Fliegen anzulocken, statt sie zu vertreiben. Überreifes Obst oder andere stinkenden oder verwesenden Dinge in einiger Entfernung deponieren, damit die Fliegen dahin verschwinden. Oder Erlebnisgastronomie draus machen. Gäste in Moskitonetze einwickeln. Wasser vernebeln, und die Gäste in Ostfriesennerze packen. Irgendwas in der Richtung. Dann Fernsehen und Presse einladen, bringt dann noch PR für Nüsse. --80.140.164.179 17:52, 29. Jul. 2013 (CEST) P.S.: Optimal wäre, wenn das Verwesende der Bauer wäre.
Letztlich hilft nur, den Biergarten weniger attraktiv für Fliegen als andere Orte zu machen, also häufig Tische wischen, aufkehren, schnell abräumen, Müll etc. fernab lagern. Wie sagte doch die Wirtin zum Gast, der sich über die Fliegen im Klo beschwerte: "Da müssen Sie mittags gehen, dann sind alle in der Küche"... 85.180.196.5 17:54, 29. Jul. 2013 (CEST)
Ihr werdet das Problem nur gemeinsam mit dem Landwirt los, so oder so - er muss mitziehen. Ich würde Hygienemaßnahmen in Verbindung mit hungrigen Helfern, z.B. Ophyra aenescens und Hirundo rustica empfehlen, aber ich fürchte, Ihr braucht Profi-Beratung vor Ort. -- Geaster (Diskussion) 18:22, 29. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt lästige Probleme, die kann man mit Überdenken und mit eleganten technischen Kunstgriffen überwinden. Wenn einem aber die Natur - in Form von Zehntausenden Fliegen, die auch noch täglich "nachgeliefert" werden - gegenübersteht, hat man nur eine Chance für eine langfristige Lösung, wenn man die "Nachlieferung" (OPTIMALE Brutstätte) entfernt. Selbst wenn der Mosquito-Laser einsatzfähig wäre und auf roboste doitsche Fliegen adaptiert wäre - wer würde gerne in einem Biergarten sitzen, in dem es abgeschossene Fliegen in die Biergläser und Ausschnitte regnet? Kurzfassung: Wie Vorredner. GEEZER... nil nisi bene 08:59, 30. Jul. 2013 (CEST)
Nur, wie hätte man sich solche Hygienemaßnahmen vorzustellen? Es kligt so, als wäre das ein älterer Hof mit klassischem Kuhstall und Misthaufen, möglicherweise noch Weide daneben. Überall leckere Kuhfladen. Ein alter Bauer will und kann das vermutlich nicht grundlegend ändern. Rainer Z ... 12:48, 30. Jul. 2013 (CEST)

Jetzt mal im Ernst. Seit tausenden von Jahren hält sich der Mensch die Fliegen von seinen Kult- und Opferstätten durch Rauch und Räucherwerk. Ihr kriegt das Problem nur in den Griff, wenn permanent eine gewisse Rauchkonzentration vorhanden ist. Das lässt sich z. B. mit Räucherstäbchen realisieren, mit Weihrauch, aber auch indem man permanent einen Kohlegrill in Betrieb hält und dort von Zeit zu Zeit Fett aufs Feuer bringt oder harzreiche Hölzer verbrennt oder einfach nur regulär Grillgut schmurgeln lässt. Egal wie, sobald Rauch in der Luft ist, ziehen Fliegen, Mücken und anderes kleines Fluggetier Leine. Man müsste das verbinden mit einem entsprechenden Gastronomiekonzept.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:38, 30. Jul. 2013 (CEST)

Elektrischer Schwenkventilator, ca. 140° Winkel, Fliegen-Terminator? Google => Fliegen vertreiben Ventilator <= meint: Ja...
Stimmt das? Ich erinnere mich an Dokus, in denen gezeigt wird, dass sowohl bei den Menschen als auch bei den Rindern die Fliegen um Augen und Mund hängen. Jeder, der mal länger gecampt hat, kennt den Effekt des Adaptierens an die Viecher. Aber man könnte mal ein Experiment machen: Vor 2 Wochen hat Madame diesen Artikel hier gefunden. Mosquitos können sehr einfach und ohne Chemie durch einen Schwenkventilator "auf Distanz" gehalten werden. Wir haben es ausprobiert und jetzt haben wir jedes Abendessen draussen auf der Porch insektenfrei (weder kleine Fliegen noch Mosquitos. es funktioniert also). (a) Der V. "zerstört" die CO2-Spur, die die Tiere zur Orientierung brauchen und (b) sie fliegen nicht gerne im Wind.
Die Frage ist: Lässt sich das auch - tischweise - auf Fliegenmassen übertragen? Ein Versuch sollte es wert sein. Wenn die Gäste beim Bezahlen keine Fliegen zwischen den Zähnen haben, dann könnte es klappen - aber nicht zuviel Hoffnung machen.... GEEZER... nil nisi bene 18:12, 30. Jul. 2013 (CEST) . GEEZER... nil nisi bene 17:53, 30. Jul. 2013 (CEST)
U. U. beides kombinieren: ein Ventilator bläst den Rauch von Räucherstäbchen quer über die Tische....--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:02, 30. Jul. 2013 (CEST)
Bei Experimenten - wenn möglich - immer nur einen (1) Parameter variieren. Du machst Räucherstäbchen in einer Ecke mit Pils und Eisbein, ich dasselbe Dinner mit Ventilator am andern Ende. Distanz zum Hof sollte etwa identisch sein. Kenn jemand 2 Zwillingspaare, die wir als Probanden nehmen könnten? GEEZER... nil nisi bene 07:28, 31. Jul. 2013 (CEST)
Und dann gibt es noch die schönen Ultraviolett-Hochspannungs-Apparate. Summsummsumm, itzelbritzel, plumps. --Rôtkæppchen68 21:54, 30. Jul. 2013 (CEST)

Die Idee mit den Ventilatoren scheint nicht ganz durchdacht worden zu sein. Oder wollt ihr beim Essen ständig den Wind im Gesicht haben? Im Hochsommer ist es angenehm, bei bewölkten 20° C (kann ja im Sommer leider passieren), ist es nicht mehr so angenehm. Noch dazu sind Ventilatoren nicht wetterfest. Man müsste immer kurz vorm Gewitter alles ausstecken und in Sicherheit bringen. Gäste würden wahrscheinlich nicht mithelfen, sondern nur ihre Jacken und Biergläser evakuieren.--84.149.182.237 10:49, 31. Jul. 2013 (CEST)

Positiv denken. Die Fliegen gehen nicht weg. Grey Geezer spricht von keinen Fliegen zwischen den Zähnen der Gäste - das Gegenteil muss es sein: Auf ältere Motorradfahrer spezialisieren, die noch mit Wehmut an die Zeiten zurückdenken, als man noch ohne rundum geschlossenen Helm das gesamte Insektarium im Lächeln hatte. Dazu Biere, die es sonst nirgends mehr gibt, Toast Hawai (ist aus der Zeit) und so weiter. Der Markt hat noch Lücken...
Sonst Restaurant in Zusammenarbeit mit dem Bauern in Ferien am Bauernhof umwandeln, frische Milch, Stachelbeeren zum Selberpflücken, Eier noch mit Originalhühnerkacke, Kinder dürfen die Kühe streicheln et c. - auch so wird der zunächst negativ empfundene Gestank zur Goldgrube des Gastronomen... Fiyumn (Diskussion) 21:56, 30. Jul. 2013 (CEST)
Na, nu aber mal Spaß beiseite... Bienen, Mücken und co. haben eine Schwachstelle – ihre äußerst empfindlichen Riechorgane. Da sollen ätherische Öle helfen. In Duftlampen auf den Tischen verteilt, sorgen sie nebenbei auch noch für angenehmes Licht und anregende Düfte! Infrage kommen Nelke, Melisse, Pfefferminze, Zitrone, Lavendel, Palmarosa oder auch Sandel- und Zedernholz. Am besten wirkt wohl Citronellaöl und Citriodinol (aus dem ätherischen Öl des Zitronen-Eucalyptus gewonnen) sowie Gagelstrauch-Öl (Myrica gale). Einfach mal im Kleinen ausprobieren – wenn's hilft wäre das auch noch ein zusätzlicher Tischschmuck und appetitanregend. Viel Erfolg! --Merrie (Diskussion) 00:23, 31. Jul. 2013 (CEST)
Fliegenklatschen sind langweilig... verteilt Salz-Gewehre. (Aber vorsicht, niemals auf Personen zielen!) --Neitram 12:05, 1. Aug. 2013 (CEST)

Noch ein Nachtrag, bei der Sendung Einfach Genial wurde eine recht effektive Stechmückenfalle vorgestellt. Diese Falle hatte zwar die typischen Lockstoffe für die Stechmücken (Kohlenmonoxyd, Wärme, Buttersäure) und eine Reuse mit Ventilator. Die Mücken haben zwar andere Vorlieben aber auch die könnte man (vermutlich) künstlich in so einer Falle nachstellen. Leider ist das Archiv der Sendung nicht weit genung nach hinten offen, aber vielleicht kann man den Hersteller dennoch dort anfragen ? Grüße --RalfDA (Diskussion) 13:43, 2. Aug. 2013 (CEST)

Na klar! Sowas hier, mit einem Löffel ein frisches Hundehäufchen einfüllen (Köter-Köder) und eins davon auf jeden Tisch. GEEZER... nil nisi bene 13:50, 2. Aug. 2013 (CEST) Ist es bei euch auch so heiss..?
Nicht durchdacht, soso ... Äusserst sensibilisiert durch das Thema - und weiterhin bereit meine Beobachtungen zu kommunizieren - weise ich auf einen Besuch der "Villa Schmidt" in Kehl direkt am Rhein hin (sehr empfehlenswert! ... und nicht nur wegen der franz. Bedienungen ..): Im Aussenbereich 2 gr. Ventilatoren (etwa 50 cm Durchmesser) und am Dessert-Buffet eine Mo El Insektenfalle. Nicht durchdacht, soso ... :-)) GEEZER... nil nisi bene 17:03, 4. Aug. 2013 (CEST)
Am Effektivsten sind immer noch die elektrischen Fliegenfallen und die Klebefallen. Würde ich in Kombination einsetzen. Ringsum die Elektrischen, die fangen dann schon mal die meisten Fliegen ab und die Klebefallen im Innenbereich des Biergarten versteckt angebracht, da die nach einiger Zeit ziemlich eklig aussehen. Beide Abwehrmaßnahmen sind sehr günstig da Sie weltweit in Massen hergestellt werden und zusammen dürften die das Fliegenproblem deutlich reduzieren. Im Übrigen kann man Fliegen auch biologisch bekämpfen. Das wird in der Forst- und Jagdwirtschaft gezielt gegen Fliegenarten eingesetzt welche z.B. das Wild mit Schädlingen infizieren. Man sucht sich die Vogelart aus die besonders gerne diese bestimmte Fliegenart frisst und schafft dann im Umkreis möglichst attraktive Bedingungen damit diese sich ansiedeln. Oft hilft es schon mehrere der richtigen Vogelhäuschen aufzuhängen. Wenn sich mehrere Fressfeinde deiner lästigen Fliegenart in deiner Umgebung ansiedeln, wird dies das Problem ebenfalls deutlich reduzieren. --81.200.198.20 14:43, 5. Aug. 2013 (CEST)
Du meinst ... Schluckspechte ..? GEEZER... nil nisi bene 17:25, 5. Aug. 2013 (CEST)

Spiel 77

Bei Onlineteilnahme am Spiel 77 kann man die Losnummer frei bestimmen. Wie man hier überprüfen kann: http://lotto.de/de/spielen/landingpage.xhtml

Gleichzeitig gibt es feste Gewinnsummen: In Klasse 2 gibt es immer genau 77.777 EUR und in Klasse 1 gibt es - abgesehen vom Jackpot - einen Mindestgewinn von 177.777 EUR.

Was passiert nun, wenn tatsächlich mal eine Schnapszahl (wie 0000000, 1111111 oder 1234567) gezogen wird und z.B. 1000 Spieler das getippt haben? Ich bezweifle, dass dann mal eben 1000x177.777 = 178 Mio EUR ausgezahlt werden können. Oder ist die Lottogesellschaft gegen diesen Fall versichert? --178.202.26.228 23:10, 31. Jul. 2013 (CEST)

Ich denke schon, dass die da versichert sind, die Versicherungsprämie ist wahrschgeinlich ein Klax im Vergleich zum Profit (es wird ja nicht umsonst Deppensteuer genannt) und auch zu den Verwaltungsausgaben der Lottogesellschaften. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 31. Jul. 2013 (CEST)
PS: außerdem ahben die Lottogesellschaften wohl eh einige Wochen Zeit, um die Gewinne auszuzahlen. In der Zeit bekommen sie wohl genug profit zusammen, um solche Gewinnhäufungen auch ohen Versicherung zu bewältigen und die Wahrscheinlichkeit, dass 2x in relativ kurzer Zeit solche Schnapszahlen gezogen wird ist wohl ziemlich gering. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 31. Jul. 2013 (CEST)
Beschimpft mich ob meiner Ahnungslosigkeit, aber sind Lotto und Spiel 77 nicht staatliche Lotterien? Und gilt somit nicht der Selbstversicherungsgrundsatz der öffentlichen Hand? Sprich: Deckt solche Zufälle nicht einfach der Staatshaushalt ab? --Rudolph Buch (Diskussion) 23:57, 31. Jul. 2013 (CEST)
Die Landeslottogesellschaften sind staatlich lizensiert, befinden sich im staatlichen Eigentum, wirtschaften als GmbH auf eigene Kosten, müssen aber die erwirtschafteten Überschüsse gemäß den jeweiligen Landesgesetzen wohltätigen Zwecken zukommen lassen. Im Zweifelsfall geht die Lottogesellschaft eben pleite. --Rôtkæppchen68 00:28, 1. Aug. 2013 (CEST)
Die Lottogesellschaften machen so hohe Gewinne, daß denen das nicht einmal weh tun würde. Die (viel kleinere) österreichische Lotto-Toto-Gesellschaft finanziert z.B. allein mit den nicht abgeholten Gewinnen ihre Großspenden an karitative Organisationen - wären sie so knapp bei Kasse, würden sie das Geld behalten. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:50, 1. Aug. 2013 (CEST)
In Deutschland müssen die nicht abgeholten Gewinne an die Lottospieler ausgeschüttet werden, weswegen dann u.a. Sonderziehungen eingeführt wurden. --Rôtkæppchen68 06:46, 1. Aug. 2013 (CEST)
Es für Spenden zu verwenden, finde ich jedenfalls sinnvoller. Ich hab einmal eine Sammelaktion für einen Kindergarten mitorganisiert, dessen Garten mit Spielgeräten sehr spärlich ausgestattet und angeblich kein Geld vorhanden war - die Lotto-Toto-Gesellschaft hat (wie auch BP) einen fünfstelligen Schillingbetrag gespendet, wir konnten den Garten echt toll einrichten. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:19, 2. Aug. 2013 (CEST)

Dass so eine Riesensumme aus dem "Gewinn" der Lottogesellschaft bezahlt werden könnte, noch dazu aus dem Gewinn, den die Lottogesellschaft angeblich schon innerhalb einiger Wochen machen würde - halte ich für einen schlechten Scherz und nicht für eine ernstzunehmende Antwort. Rein theoretisch(!) könnte es ja auch 10.000 Gewinner geben, wenn 0000000 gezogen wird, dann reden wir schon über eine auszuzahlende Summe von 1,8 Milliarden, die nicht mal annähernd in den Spiel-77-Gewinntopf eingezahlt wurde. Also was würde passieren? Versicherung? oder Insolvenz - sprich die Spieler gehen leer aus? --178.202.26.228 18:17, 2. Aug. 2013 (CEST)

Von 10.000 war aber vorher nicht die Rede. Wie viele Leute üblicherweise z.B. 1234567 tippen, wissen wir ja nicht, die Lotogesellschaften haben aber dazu sicher Stastitiken. Dass aus einmal viel mehr Leute anfangen, solche Schnapszahlen zu tippen, ist wahrscheinlich noch unwahrscheinlicher, als dass solche Schnapszahlen gezigen werden. Wenn der Anstieg sher groß ist, können die Lottogesellschten die Möglichkeit, die Zahlen selbst auszuwählen ja sperren oder bestimmte Zahlenkombinationen von dieser Möglichkeit ausschließen. Dann wäre das Risiko nach der auf die Sperrung folgenden Ziehung nicht mehr vorhanden. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 3. Aug. 2013 (CEST)
Die Antwort auf meine Frage ist völlig unabhängig davon, ob es rein theoretisch 100, 1000 oder 10000 Gewinner sind. Es geht ums Prinzip. Anders als im Lotto 6 aus 49 ist es im Spiel 77 denkbar, dass mehr ausgezahlt werden muss als eingezahlt wurde und meine Frage ist, wer das Risiko trägt (Spieler oder Versicherung)... Du weißt es anscheinend nicht, also hör bitte auf damit, die Frage sinnlos zu zerreden. --178.202.26.228 01:48, 4. Aug. 2013 (CEST)
Wie kommst du eigentlich zu der Annahme, man könnte sich die Nummer beliebig frei auswählen? Nur weil es die Webplattform scheinbar so anbietet? Du kannst dort zwar erst einmal die Nummer frei wählen, danach jedoch muß der Schein Online abgegeben werden. Bei der Abgabe kann geprüft werden wie oft diese Scheinnummer gewählt wurde, und wenn hier ein Limit besteht wird der Schein mit dieser Nummer möglicherweise abgelehnt. Ob es eine solche Limitierung gibt oder nicht kann ich der Webseite jedenfalls nicht entnehmen, ausgeschlossen ist es nicht. Sollte es ein Limit von 100 gleichen Nummern geben, wären es in Klasse 1 nur noch knapp 18 Millionen als Gewinnauszahlung. Um aber auf deine Frage eine richtige Antwort zu bekommen, hättest du dich an die Lottogesellschaft wenden müssen, nur diese können dir sagen ob es ein Limit gibt oder wie eventuell hohe Gewinne ausbezahlt werden. -- Wiprecht (Diskussion) 10:34, 6. Aug. 2013 (CEST)

XP Thumnails anzeigen

Moins! Es gibt eine Sache, die mich schon seit geraumer Zeit nervt. Der Windows Explorer von XP (nicht zu verwechseln mit dem Internet Explorer, da benutz ich eh standardmäßig Firefox) zeigt bei der Anzeige von Thumbnails ein reichlich chaotisches Verhalten. Die Thumbs von Film-Dateien zeigt er nicht mehr an (hat er früher mal gemacht), gut bei manchen Sachen (z. B. MP4-Dateien) hat er das eh nie gemacht). Dafür scheint es auch keine durchgängige Politik zu geben, ob z. B. Thumbs von Bildern (JPG etc.) angezeigt werden. Je nach Verzeichnis, macht er das mal, mal nicht. Dabei spielt es offensichtlich auch keine Rolle, wie oft man in ein Verzeichnis geht oder wie lange man dort nicht mehr gewesen ist. Selbst die explizite Umstellung auf Miniaturansicht bzw. Filmstreifen führt zu keinem dauerhaften Erfolg, wird gelegentlich, wie es scheint, aber auch beibehalten. Der Versuch, Einstellungen eines übergeodneten Verzeichnisses auf die untergeordneten zu übernehmen, hilft auch nicht viel weiter. Was zur Hölle ist hier los? Der Thumbview von Irfanview hat übrigens keine Probleme, er kann (bis auf ein paar Ausnahmen) sogar Thumbs von MP4-Dateien anzeigen. Aber das nützt mir nicht viel, da ich meine Filme gerne mit VLC abspielen würde und der läßt sich aus Irfanview heraus so nicht starten. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 10:18, 2. Aug. 2013 (CEST)

Ich meine, bei XP gab es die Option in den Windows-Explorer-Einstellungen, alle Ordner gleich anzuzeigen (zuätzlich zu dem Knopf, den du auch mal probieren solltest, der ungefähr "Für alle Ordner übernehmen" heißt). Ich hab hier aber kein XP mehr und bei Windows 7 find ich sowas nicht. Schau mal in die Optionen... --Eike (Diskussion) 10:49, 2. Aug. 2013 (CEST)
Du stellst mittels Menü Ansicht die gewünschte Ansicht ein, klickst dann Extras und Ordneroptionen…, dann den Reiter Ansicht. Hier befindet sich neben der Schaltfläche Für alle übernehmen unter Erweiterte Einstellung die Option Ansichtoptionen für jeden Ordner speichern, die das Verhalten des Explorers hier ebenfalls beeinflusst. --Rôtkæppchen68 12:23, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ja, genau! Letztere würde ich ausschalten (um für jeden Ordner dieselbe Ansicht zu bekommen). [21] --Eike (Diskussion) 12:28, 2. Aug. 2013 (CEST)
Hatte dieses auch beobachtet bei JPGs, wenn sie mit irfan view (ältere Version) verknüpft waren. Was (nicht/nur) die Vorschau betrifft, so findet sich im "Local Settings" oder "Lokale Einstellungen" dess Benutzerprofils die ebenfalls versteckte Datei des IconCaches. Diese wird nach Löschen neu aufgebaut. --Hans Haase (Diskussion) 14:39, 2. Aug. 2013 (CEST)
Soweit, so schön. Aber er zeigt für bestimmte Dateitypen immer noch keine Thumbs an. Und zwar definitiv für solche, die früher angezeigt wurden (namentlich FLV). Kann es sein, das da irgendwo, irgendwas verstellt wurde? Meine Irfanview-Version ist übrigens 4.35. Und bezieht sich der IconCache speziell auf Irfanview? Mir wäre da nämlich in "Lokale Einstellungen" nichts aufgefallen (obwohl die versteckten Dateien sichtbar sind). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:54, 3. Aug. 2013 (CEST)
Der Explorer kann solche Vorschaubilder nicht allein erstellen, er braucht die entsprechenden Decoder dafür. Hast du vielleicht etwas deinstalliert, das für die Vorschaubilder gesorgt hat? --Eike (Diskussion) 10:40, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ehrlich gesagt, ich bin mir nicht wirklich sicher, was da evtl. schief gelaufen sein könnte. Ich hab div. Viewer auf meinem Rechner (vlc, Irfanview, WM11, Quicktime, Realplayer), die sich natürlich auch alle Naselang aktualisieren bzw. von Hand aktualisiert werden. Dazu kommen div. Codec-Pakete, wie ffdshow und XviD, die ich im Lauf der Zeit installiert hab. Keine Ahnung, ob da irgendwas quergeschossen hat. Jedenfalls hab ich momentan ein neues Problem am Hals. Der Windows Explorer zeigt jetzt zwar durchgängig Thumbs (von FLV und MP4 allerdings immer noch nicht), hat sich dafür allerdings jetzt entschlossen, nur noch Thumbs zu zeigen und keine Dateinamen mehr. Die kriegt man nur noch, wenn man mit der Maus drüberfährt und auch dann nicht immer. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 03:33, 5. Aug. 2013 (CEST)
Klare Sache: Drittanbiertersoftware deinstallieren, den IconCache (eine versteckte Datei) in %userprofile% \ Local Settings \ Unterordner!? löschen und die Dateien wieder auf die Standardprogramme zurückverknüpfen, wenn nicht schon geschehen. Lege ggf. einen neuen Benutzer an, um dort weiterzuarbeiten oder die Einstellungen übernehmen zu können. Starte neu, installiere dann die benötigten Programme. --Hans Haase (Diskussion) 12:56, 6. Aug. 2013 (CEST)

Was geschah mit den Manuskript?

Vor den Buchdruck war es noch Tradition, dass man Bücher aufwändig Zeichen für Zeichen abschrieb, sogenannte Manuskripte anfertigte. Ab wann wurde das eigentlich aufgegeben? Was war das letzt Buch, dass noch auf diese Weise publiziert wurde, kann man das historisch zurückblickend noch sagen? --188.100.28.251 01:31, 3. Aug. 2013 (CEST)

Nie. Es werden heute noch handschriftliche Manuskripte verfertigt, die handschriftlich vervielfältigt werden. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:09, 3. Aug. 2013 (CEST)
Das seh ich genauso. Die vielen, vielen Mitschriebe von Schülerinnen, Studentinnen, Schülern und Studenten in Unterricht und Vorlesung sind alles Manuskripte. Auch viele Werke des Samisdat wurden und werden handkopiert. --Rôtkæppchen68 02:36, 3. Aug. 2013 (CEST)
Die Tora zum gottesdienstlichen Gebrauch wird stets von Hand abgeschrieben, was etwa ein Jahr benötigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:42, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ich glaube, der Fragesteller meinte komplette handgeschriebene (also nicht gedruckte) Bücher, die auch als Bücher gebunden wurden. Nicht irgendwelche losen Handschriften und Abschriften. (Mir fällt dabei auf, dass der Artikel Buchbinden nicht verrät, dass das Buchbinden älter als der Buchdruck ist.) --Neitram 17:50, 5. Aug. 2013 (CEST)

Quelle eines lateinischen Zitats (mal wieder)

Hallo, ich habe dort nach der Quelle des im Artikel zitierten lateinischen Sprichworts "Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei" gefragt und wollte hier mal etwas Recherchierwerbung betreiben. Meine Vermutung geht dahin, dass das modernes Gymnasial- oder Juristenlatein ist und am ehesten aus dem deutschsprachigen Raum stammt. Mit google komme ich nicht weiter. Weiß jemand mehr?

--Dumbox (Diskussion) 09:54, 3. Aug. 2013 (CEST)

Sammeln:
BK
Ich finde schon, dass man mit google weiterkommt: Unter den ersten paar Dutzend angezeigten Seiten sind viele deutsche, wenige auf Englisch, keine auf Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch und so weiter. Zur Sicherheit mit denselben google-Einstellungen irgendein klassisches lateinisches Sprichwort ergoogeln... Fiyumn (Diskussion) 10:09, 3. Aug. 2013 (CEST)
Sehr exakte Beobachtung... :-)
Ausserdem: Würden Römer - also echte Römer - nicht sagen "in den Händen der Götter" - also um sicherzugehen? GEEZER... nil nisi bene 10:18, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ja, wenn überhaupt Römer (was ich mehr und mehr bezweifle), dann christlich-spätantike. Die Phrase "in manu Dei" ist biblisch (iustorum animae; cor regis), und der Spruch sicher eine Anspielung darauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:25, 3. Aug. 2013 (CEST)
Andererseits - diese Geschichte mit dem Meer (mare nostrum etc.) ... Was wäre korrektes Latein für "... auf dem Meer sind wir (oder die Matrosen) in den Händen der Götter" Vermutung: Irgendwann vor 300-125 Jahren sitzt ein alter Jurist in seiner Bibliothek, raucht und liest irgendeinen römischen Schriftsteller (natürlich im Original!), findet so ein Statement, bastelt sich ein monotheistisch-juristisches Compositum und beeindruckt das Gericht an nächten Morgen mit seinen Kenntnissen ... Und gegen "in manu Dei" kann sowieso niemand etwas sagen ... GEEZER... nil nisi bene 11:34, 3. Aug. 2013 (CEST)
Ich finde bei GBS für die deutsche Ausgabe des Spruches keinen Treffer vor 1975. --Rôtkæppchen68 13:22, 3. Aug. 2013 (CEST)
Es kann auch gar kein mot aus früheren Zeiten sein, als Gottesverar***ung noch verboten war. Fiyumn (Diskussion) 13:27, 3. Aug. 2013 (CEST)
Hier finde ich Treffer, in denen der Spruch 1994 als deutsches Sprichwort bezeichnet wird. --Rôtkæppchen68 13:36, 3. Aug. 2013 (CEST)
Wenn ich das Latein verstehe, ist das ein Hinweis darauf, dass es weder klassisch noch alt ist. Rotkaeppchen68's Hinweise auf 1975 und 1994 zeigen sich bei mir leider nicht; schade! Daher hier ein deutscher Beleg in einem Buchschnipsel von 1993: „Im Volksmund heißt es immer öfter: "Vor Gericht und auf hoher See ist man allein in Gottes Hand."“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:27, 3. Aug. 2013 (CEST)
Gehen wir doch mal - Deutsch oder Latein oder was auch immer - systematisch rückwärts (bitte ordnen [oben ist das älteste]):
Zeit, Capital, hohe See: Der Spruch scheint mir das Produkt hanseatischen Humors zu sein. Aber sind wir uns soweit einig, dass der lateinische Spruch mindestens unbelegt, vermutlich eine Übersetzung aus dem Deutschen ist? Dann würde ich den Artikelteil ausklammern (nur das Latein oder auch den deutschen Spruch? Ein "Zitat" ist er ja auch nicht.). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:55, 3. Aug. 2013 (CEST)
Speziell zu den "deutschen Gerichten" findet man noch mehr. Da das Latein früher abreisst (...?), könnte man eine "Adelung" durch Lateinisierung vermuten. Uns fehlt noch die älteste Quelle des Lateinspruches. Wenn sich die auch im norddeutschen Raum findet, ... GEEZER... nil nisi bene 16:08, 3. Aug. 2013 (CEST) Gericht
  • 2002 „Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei.“
  • 1998 „Coram iudice et in alto mare in manu Dei soli sumus.“
--Rôtkæppchen68 17:07, 3. Aug. 2013 (CEST)
"alto mare" kommt mir eher italienisch bzw. neulateinisch vor. Hieß das bei den Römern nicht einfach "altum"? --Reinhard Kraasch (Diskussion) 20:49, 4. Aug. 2013 (CEST)
Altum ist häufiger als mare altum, was es auch mal gibt. Hier wird der Ablativ verlangt, und der hieße korrekt "in mari alto". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:03, 4. Aug. 2013 (CEST)
Das hilft aber nicht wirklich weiter, weil es nur zu einem Googletreffer von 2013 führt: [22]. --Rôtkæppchen68 22:41, 4. Aug. 2013 (CEST)
Da steht doch auch schon wieder mare! :( Dumbox (Diskussion) 22:49, 4. Aug. 2013 (CEST)
Das kommt wohl von nightmare. --Rôtkæppchen68 11:02, 5. Aug. 2013 (CEST)
Oder ist es vielleicht ein Verehrer Ovids? Mein Stowasser jedenfalls schreibt: "abl. e O" (oder der Schöpfer des Satzes hat "Areal" vergessen ;-))--IP-Los (Diskussion) 15:41, 5. Aug. 2013 (CEST)
Fast hab' ich's geahnt! ;) Ja, Ovid schreibt Trist. V, II, 20 "de mare" und (vermutlich) Ars am. III, 94 "cavo ... in mare". Der Dichter darf dat. Quod licet Iovi... ;) Es könnte aber auch sein, dass die Schreibung hier nur die Jambenkürzung verdeutlicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:12, 5. Aug. 2013 (CEST)

Genitiv bei Wörtern anderer Sprachen

Was ist in Deutschland die korrekte Schreibweise. Im Schatten des Tower of London. oder Im Schatten des Towers of London. Wird beim Genitiv das s auch bei Wörtern aus anderen Sprachen angehängt? --Salino01 (Diskussion) 20:56, 4. Aug. 2013 (CEST)

Das lässt sich nicht grundsätzlich beantworten, siehe Entlehnung. In diesem Fall sagt mir persönlich mein Sprachgefühl, dass nicht flektiert wird. Im Schatten des Tower of London. --89.246.166.91 22:04, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ich kenne die Regel, dass Eigennamen, die ganz allgemein üblicherweise mit Artikel benutzt werden oder im Sonderfall von einem Artikel begleitet werden, selbst nicht in den Genitiv gesetzt werden, wenn der Kasus am Artikel zu erkennen ist. Ich kann das jetzt nicht mit der passenden Regel belegen, aber ein Hinweis ist zum Beispiel §96 (1) E1 der Rechtschreibregeln (2006), in der genau das zumindest für den Genitivapostroph bei Eigennamen auf -s steht (es heißt: „Aristoteles’ Schriften“, aber „die Schriften des Aristoteles“). (nicht signierter Beitrag von 92.225.135.106 (Diskussion) 4. Aug. 2013, 21:32‎)
Zumindest bei Bauwerken gibt es eine solche allgemeine Regel nicht: Man sagt „im Schatten des Kölner Doms“, nicht „im Schatten des Kölner Dom“. Im konkreten Fall ist es aber so, dass die gesamte Wortgruppe Tower of London eine englischsprachige Bezeichnung darstellt, innerhalb deren man nicht plötzlich einen deutschen Genitiv verwenden kann. Wenn es nur Tower wäre, hielte ich sowohl „im Schatten des Towers“ als auch „im Schatten des Tower“ für möglich, ebenso, wenn vom „Londoner Tower“ die Rede wäre. -- Jossi (Diskussion) 22:39, 4. Aug. 2013 (CEST)
Solche Unsicherheiten lassen sich mit Google abschätzen / abwägen:
"des Tower of London" <= vs. => "des Towers of London" <= gibt den Vorrednern aber sowas von recht ... und ich schliesse mich an - klingt internationaler. GEEZER... nil nisi bene 22:50, 4. Aug. 2013 (CEST)

Gut im oberen Fall klingt die Version ohne s irgendwie besser, aber wie ist es bei: Der Pilot wartete auf die Freigabe des Tower[s]. und Die Vorteile des Leasing[s] sind nicht klar.?--Salino01 (Diskussion) 23:04, 4. Aug. 2013 (CEST)

Da ... hilft Wikipedia: Tower (Luftfahrt) ("Die Höhe eines Towers ist abhängig von der benötigten Übersicht..."), Leasing (.."Während steuerliche Vorteile des Leasings durch das jeweils nationale..") . Wenn ein engl. Begriff (... Das sollte eigentlich das Ende des Rock ’n’ Rolls sein... und Im ersten Kapitel beschreibt Vatsyayana den Aufbau des gesamten Kamasutras,...) praktisch als Begriff in die Sprache aufgenommen ist, wird er als Deutscher behandelt... GEEZER... nil nisi bene 23:21, 4. Aug. 2013 (CEST)
Habe zu dem ganzen Thema jetzt eine Webseite gefunden: http://www.neue-rechtschreibung.net/2011/05/12/genitivbildung-bei-lehnwortern-aus-dem-englischen/ --Salino01 (Diskussion) 07:58, 5. Aug. 2013 (CEST)
Die ... 9 Kommentare da ... im wirklichen Leben, die sind ja noch schräger als hier bei uns! Irgendwie beruhigend, oder ? :-) GEEZER... nil nisi bene 08:05, 5. Aug. 2013 (CEST)
Diese strikte Ablehnung des Apostroph verstehe ich aber nicht ganz. Bei anderen Sprachen gehört die Übernahme der Grammatik zum guten Ton. PοωερZDiskussion 13:30, 5. Aug. 2013 (CEST)
Bei "Leasing" ist der Fall nach Duden eindeutig: "Lea|sing , das; -s, -s" (Rechtschreibduden, so auch im DUW: "Lea|sing [...], das; -s, -s [engl. leasing] (Wirtsch.):"), d. h. des Leasings, die Leasings. Bei "Tower" sind sich beide Wörterbücher jedoch uneins: Nach Rechtschreibduden ist das -s obligatorisch: "To|w|er ['tau... ], der; -s, - " (= des Towers, die Tower), nach DUW jedoch fakultativ: "Tow|er [...], der; -[s], -" (= des Tower[s], die Tower).--IP-Los (Diskussion) 15:32, 5. Aug. 2013 (CEST)
Ich würde das differenziert sehen: je nach dem, ob es um den gesamten geographischen Begriff geht: "Die Raben des Tower of London"; aber wenn es um eine Fachbezeichnung geht: "Die Fluglotsen des Towers am Flughafen München-Riem." ––Zerolevel (Diskussion) 16:30, 5. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe die Zitate hier etwas gekürzt. Der Rechtschreibduden meint die "ehemalige Königsburg in London; Flughafenkontrollturm" (beides demnach "des Towers"), das DUW ein "turmartiges Gebäude auf Flugplätzen zur Überwachung des Flugverkehrs; Kontrollturm." (des Tower[s]) - das Londoner Gebäude ist hier demnach nicht verzeichnet.--IP-Los (Diskussion) 19:08, 5. Aug. 2013 (CEST)

Frederic Soler (Serafi Pitarra)

Hallo zusammen, kann jemand Katalanisch? Übersetzung des Zitats von Frederic Soler wäre für dessen Artikel fein: Carrer Dagueria / En aquest carrer s’hi / aplegaven tots els / daguers de la ciutat / Esmola que esmola / fes dagues, daguer; / fes dagues que passin / les malles d’acer (Zitat Übernommen von der katalanischen Wikipedia [23]). Die Tafel mit diesem Zitat steht in Barcelona mitten im "Touristenviertel" und ich denke mir, es sind noch mehr daran interessiert, was dieses Zitat bedeutet. Vielleicht ist auch ein Spezialist dabei, der sich des Artikels annehmen kann? --Asurnipal (Diskussion) 19:28, 1. Aug. 2013 (CEST)

Ich fang mal an, trotz Ca-0 lässt sich ein Teil erraten: Die ersten vier Halbzeilen sind Tourist-Info: „Dolchmacherstraße / In dieser Straße hier / saßen alle die / Dolchmacher der Stadt.“ Jetzt kommt das Poetische von Soler: „Schärfe um schärfe / mach Dolche, Dolchmacher / mach Dolche die übertreffen / die Hämmer von Stahl.“ Wie gesagt, geraten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:33, 1. Aug. 2013 (CEST)
Vielen Dank Pp.paul.4. Ich vermute, dass dieses Zitat im Zusammenhang mit der Zeit, in der es geschrieben steht übersetzt werden muss und möglicherweise auch einen politischen Hintergrund hat. Daher meine Anfrage, was dieses Zitat bedeutet. --Asurnipal (Diskussion) 22:04, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe Benutzer:MALLUS um Hilfe gebeten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:10, 2. Aug. 2013 (CEST)
Guten Morgen ! Although I speak little bit German, I think it's better for me saying the result in English. By the way, thanks a lot for trusting in me.
Esmola que esmola. It's a resource in poetry: repeating the word "esmola" (from "Esmolar", German "Schärfen") and adding the conjunction "que", the author says that the action is like a unfinished continous present. In English this sentence could be translated by "again and again" ("Immer wieder" in German could be a suggestion)
"fes dagues, daguer": The meaning is clear: "fes", imperative verbal form from "fer" (in German "Machen"). "Daga" means Dolch and "Daguer" was the artisan (Handwerk) that was making this kind of knives. Of course, as is said before, in Barcelona we've got some streets named like ancient professions (tradicionally in Catalan "ofici", more than "professió" , because "professió" is generally used for "new jobs"), because these artisans were living and working there. (For exemple: "Assaonadors" "Carders",etc.).
"fes dagues que passin": Just the same than before: "Make daggers" (but make it so good than they be able to "trespass", "break", "cut" ).
les malles d'acer: Malla d'acer literally means "Stahlnetz" in German, but perhaps (due to TV series) this meaning is not so clear. The right meaning is Kettenpanzer (Catalan "Cota de malla").
I hope I have helped you throught my comments. If you need anything else, please send a message on my discussion page in Catalan Wikipedia.--MALLUS (Diskussion) 11:19, 3. Aug. 2013 (CEST)
Besten Dank! Also: „Schärfe und schärfe / mach Dolche, Dolchmacher / mach Dolche, die durchbohren / die Brünnen von Stahl“. Hinten haperts bzw. stabt es nicht. Doch Brünnen, Panzer, Kettenhemden, Gewebe, Hemden, Rüstungen staben nicht auf Eisen oder Stahl. Hilft jemand aus der Patsche? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:46, 3. Aug. 2013 (CEST)
Warum unbedingt staben? Im Original ist es ein schlichter Reim (daguer - acer). Evtl. sowas wie "mach' Dolche, die durchdringen / die ehernen Brünnen" (naja, bisserl schief ist's immer noch ...) --Zerolevel (Diskussion) 18:28, 3. Aug. 2013 (CEST)
The final solution in German should be clear and simple, as simple and clear is the original song. The option presented before by Pp.paul.4, at my advice, is a good compromise for starting (another question is the rhyme and the music inside the verse; generally this is difficult or impossible to be translated). Good luck ! --MALLUS (Diskussion) 21:24, 3. Aug. 2013 (CEST)
By the way, the words "Acer" and "Daguer" in Catalan dialect spoken in Barcelona (Pitarra's dialect) have not a full rhyme: the "r" in "Daguer" is silent, but not in "Acer"--MALLUS (Diskussion) 22:22, 3. Aug. 2013 (CEST)

"Brünnen" ist ein so völlig unbekanntes Wort, dass man das m. E. nicht ernsthaft als Überetzung verwenden kann. Wenn man erst nachschlagen muss, was das wohl heißen soll (was eh niemand tut und einfach einen Typo für "Brunnen" vermuten wird), dann kann man das Übersetzen gleich bleiben lassen. --FA2010 (Diskussion) 14:59, 4. Aug. 2013 (CEST)

Äh - wem, bitte, außer Dir ist das Wort noch völlig unbekannt? Das gehört zu meinem Standardwortschatz, offenbar auch zu dem von Pp.paul.4, und mutmaßlich ebenso bei jedem Wagnermusik-Hörer. (Ich dagegen habe keine Ahnung, was ein "Browser-Game" sein soll.) Die eigene Kenntnis oder Unkenntnis ist in der Regel nicht repräsentativ für die Allgemeinheit (das merkt man auch bei Wer wird Millionär). Gruß --Zerolevel (Diskussion) 22:46, 4. Aug. 2013 (CEST)
„...mach Dolche, die dringen / durch eherne Brünnen“? Zugegeben, Sache und Wort sind heute aus der Mode, aber Frederic Soler ist nun mal ein Zeitgenosse von Richard Wagner, was in die Übersetzung einfließen darf. Übrigens gibt es das unübliche Wort Dolchmacher weder in Wikipedia noch im Wiktionary noch im Wörterbuchnetz, dagegen Wikipedia:Brünne, Wiktionary:Brünne und Wörterbuchnetz:Brünne. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:26, 5. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe nun eine Übersetzung bei der Datei eingetragen, damit die Mühe nicht umsonst war. Welche, wird nicht verraten. Sie ist aber so einfach, wie von MALLUS gefordert, so verständlich, wie von FA2010 angemahnt, und sie stabt, so wie ich es wünschte. Dank an alle Beteiligten an dieser Diskussion. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:14, 6. Aug. 2013 (CEST)
Hallo Pp.paul.4. Vielen Dank für Deine Mühen. Kann diese Übersetzung auch beim Artikel Frederic Soler rein? Vielleicht zum Bild dazu? --Asurnipal (Diskussion) 07:20, 6. Aug. 2013 (CEST)
Dazu habe ich keine Meinung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:56, 6. Aug. 2013 (CEST)
Also ich würde diese Übersetzung gerne verwenden und wenn Du nichts dagegen hast, einfügen. Passt meines Erachtens super, auf Commons wird diese wohl kaum gesucht werden. Da Du Urheber der Übersetzung bist, geht dass aber mE nur mit Deiner Zustimmung. --Asurnipal (Diskussion) 21:03, 6. Aug. 2013 (CEST)
Hiermit schenke ich dir die Übersetzung und übertrage dir feierlich das Urheberrecht daran sowie alle zu erhoffenden Einkünfte daraus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:13, 6. Aug. 2013 (CEST)

_Ich_ kenn das Wort, aber eben ausschließlich aus dem Ring des Nibelungen. Dazu noch die Stabreime. Ihr macht aus einem ganz normalen, etwas pathetischen, Endreimgedicht, ein Wagner-Libretto. Ich finde das gesucht und einigermaßen albern. Eine Übersetzung ist es jedenfalls nicht, höchstens eine Nachdichtung. --FA2010 (Diskussion) 21:19, 6. Aug. 2013 (CEST)

Welches Wort? Du hast die Übersetzung auf Wikimedia Commons beim Bild gar nicht gelesen. Ich habe doch wegen deines Einwandes das Wort 'Brünne' weggelassen und durch 'Maschen von Stahl' ersetzt. les ist die, malles sind Maschen, d ist von, acer ist Stahl. Da ist gar nichts gekünstelt. Aber was kümmert's mich. Kritik und Verbesserungsvorschläge bitte an den neuen Urheber der Übersetzung Benutzer:Asurnipal. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:43, 6. Aug. 2013 (CEST)
Für mich ist es ein eigenständiges Werk und daher schützenswert. Es ist für mich auch schon aus Anstand erforderlich, den Übersetzer um Zustimmung zu ersuchen, selbst wenn es urheberrechtlich tatsächlich unter der Schwelle liegen sollte. Außerdem gefällt mir diese Übersetzung sehr gut. Vielen Dank Pp.paul.4. --Asurnipal (Diskussion) 21:31, 6. Aug. 2013 (CEST)
... solange niemand einwendet, dass das werte Publikum bei "Maschen aus Stahl" gleich an einen Maschendrahtzaun denkt ... die "Brünne" wäre für mich verständlicher; aber das ist wohl eindeutig eine Mindermeinung.  :^) --Zerolevel (Diskussion) 22:22, 6. Aug. 2013 (CEST)

Ich muss in einer Woche fünf Kilo abnehmen.

Was kann ich tun. Sind die Diätdrinks eine Möglichkeit? Sport ist aus Gründen nur sehr eingeschränkt möglich. --95.112.129.88 00:32, 4. Aug. 2013 (CEST)

5 Kilogramm Fette entsprechen 194500 kJ oder 46500 kcal. Auf eine Woche umgerechnet musst Du dann pro Tag 27800 kJ oder 6600 kcal mehr verbrauchen als Du zu Dir nimmst. Das geht selbst bei Null-Diät nur mit viel Leibesübungen oder schwerer körperlicher Arbeit. Beware of the Jo-Jo-Effekt. --Rôtkæppchen68 01:03, 4. Aug. 2013 (CEST)
Hast du schon mal in Betracht gezogen mal auf Fleisch zu verzichten und anstatt teures Mineralwasser zu kaufen lieber Leitungswasser zu trinken? --85.180.134.250 01:11, 4. Aug. 2013 (CEST)
Angeblich soll es nicht nur mit körperlicher Arbeit, sondern auch durchs Schachspiel mit massivem Stress gehen.[24] (kann ich nicht verifizieren und im Internet stehen auch gegenteilige Behauptungen – was mich auf die Idee bringt, wo doch gerade ein Versuchskandidat hier ist: @95.112.129.88 Du machst die nächsten Tage Hochleistungsschach und misst deinen Energieverbrauch? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ) Musst du die 5 kg für einen Sportwettbewerb loswerden? Für den Amtsarzt? @85.180.134.250 Mineralwasserverzicht wird ihm bestimmt nicht helfen – allgemein ist das aber natürlich ein guter Tipp. --Chricho ¹ ² ³ 01:20, 4. Aug. 2013 (CEST)
Mineralwasserverzicht wird nicht funktionieren, da sowohl Leitungs-, wie auch Mineralwasser keinen physiologischen Brennwert besitzen. --Rôtkæppchen68 01:37, 4. Aug. 2013 (CEST)

Vergiß es! Mehr als 1-2 kg pro Woche abzunehmen wäre sehr ungesund, selbst wenn es funktionieren würde. -- Aspiriniks (Diskussion) 01:23, 4. Aug. 2013 (CEST)

Also natürlich ist es nicht gesund, so schnell so viel abzunehmen, aber es kommt immer auf die Basis an. Als sehr übergewichtiger Mensch kenn ich etliche Diäten, die sehr schnell anschlagen, aber nicht lange anhalten. Wenn Du nur für ein bestimmtes Ereignis wie zum Beispiel einem Wiegetest beim Arzt zum Stichtag leichter sein willst. Gibt es ein paar Sachen wenn Du mehr als 100 Kilo wiegst, als 5% verlierst. Hauptaugenmerk ist auf eine kohlenhydratarme, aber nicht -freie Diät zu legen. Zucker und Stärke sollten Tabu sein, außer gekochter Reis, der entwässernd und sättigend wirkt, austauschbar durch wenige Scheiben Roggenbrotes. Zucker, Weizen Obst müssen Tabu sein, Fleisch nur, wenn es nicht verarbeitet ist. Genauso gehört zu solcher Askesediät, kein Koffein, kein Alkohol und nur sehr wenig rauchen. Es ist Sommer, also brauchst bei der möglichen Entwässerung einen Teil Flüssigkeit zusätlich, also 3 statt 2 oder 4,5 statt 3 Liter. Was bleibt da noch übrig? GEMÜSE in jeder Form, Eier und fettarme Milch. Viele empfehlen Joghurt, was aber mies ist, da zuviel Milchzucker enthalten ist, der den Insulinspiegel anregt. Besser Magerquark, zum Beispiel als Tzaziki. Am Ende kannst noch etwas ein Kilo durch die komplette Leerung des Darmtrakts ausreizen, also 18 Stunden zuvor keine Nahrung, und 12 Stunden zuvor keine Flüssigkeit aufnehmen. Dann sollte es zumindest ein Resultat auf der Waage geben. Das dies nicht gesund ist, wohl unstrittig, aber machbar. Für jemand mit nem normalen BMI dagegen nicht zu schaffen. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:39, 4. Aug. 2013 (CEST)

Als Schummelmethode dient beim Kinder-Taekwondo-Turnier auch schon einmal das gezielte Erbrechen vor der Waage – das habe ich selbst erlebt. Die Judoka des örtlichen Judovereins zieht es hingegegen zur Gewichtspflege in die Sauna. --Rôtkæppchen68 01:48, 4. Aug. 2013 (CEST)
Der Student Daniel Chong, der 5 Tage lang ohne Nahrung oder Wasser in einer Arrestzelle vergessen wurde, verlor in dieser Zeit laut Medienberichten 15 Pfund (7 kg) an Gewicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:23, 4. Aug. 2013 (CEST)
ja durch Wasserverlust (Dehydratation (Medizin)) ist das wohl möglich, aber (nicht nur) bei der Hitze ist davon abzuraten. Und denke immer an den Gesundheitshinweis (oben verlinkt). Fett verlierst Du dadurch aber keinen Gramm. Wer sagt eigentlich Du musst ?!--in dubio Zweifel? 03:33, 4. Aug. 2013 (CEST)
Google => Ich muss in einer Woche fünf Kilo abnehmen. <= scheint ein häufiger vorkommendes Problem zu sei. Wenn obige Vorschläge nicht klappen - hattest du schon mal an Amputation gedacht ? GEEZER... nil nisi bene 08:14, 4. Aug. 2013 (CEST)
Mit Radfahren kannst du selbst bei humanen Tempo so 500kcal pro Stunde verbrennen (85kg Mann, 20km/h). Wenn du jeden Tag das 10 Stunden machst(200km/Tag), und nicht mehr Nahrung als sonst zu dir nimmst, kannst du es schaffen in einer Woche 5kg abzunehmen.--93.218.146.210 09:03, 4. Aug. 2013 (CEST)
Sehe gerade du hast geschrieben Sport wäre nicht möglich. Na dann wirst es wohl kaum schaffen. 5000kcal pro Tag einzusparen ist ja nur möglich wenn mindestens dein Grundumsatz so hoch ist, da musst du ja schon weit über 250kg wiegen, wenn du sonst keinen Sport machst.--93.218.146.210 09:09, 4. Aug. 2013 (CEST)
Wenn man abnimmt, verliert man ja nicht nur Fett. Spoviel ich wieß muss man durchschnittlich ca. 3.000-4.000 kcal verbrauchen, um 1kg Körpergewicht zu verlieren, damit kommt man auf insgesamt ca. 15.000-20.000 kcal bzw. ca. 2.100-.2.900 kcal pro Tag. Eine Person mit hohem Grundumsatz kann das eventuell auch ohne Sport oder Dehydration schaffen (daher mit Energieverbauch = Grundumsatz x 1,2 und ohen oder fast ohne Energiezufuhr). Ich habe z.B. nach der Grundumsatz#Harris-Benedict-Formel mit der nach Borca korrigierten Körpermasse einen grundumsatz von 2025,9625 kcal, das 1,2-fache davon ist 2431,155 kcal. --MrBurns (Diskussion) 11:13, 5. Aug. 2013 (CEST)

Geht es um eine Wette? Möchtest du in eine anderen Gewichtsklasse (Boxen)? Mit Schummeln geht das vielleicht und wird auch oft gemacht wenn nicht nach verbotenen Substanzen gesucht wird. Das Medikament heisst Diuretikum. Du verlierst in kurzer Zeit einige Liter an Wasser. Für die Waage reicht es aber nicht zum leistungsfähig leben. Bereits 2% Flüssigkeitsverlust deine Leistungsfähigkeit um 10% bis 20% reduzieren. Blut wird dickflüssiger und der Puls steigt. Es ist nicht gesund sowas zu machen. Nach dem Wiegen trinkt man die verlorene Menge wieder. --Netpilots -Φ- 12:27, 4. Aug. 2013 (CEST)

Sportler machen so was mit gezielter Fehlernährung wie z.B. die Würstchen, Eier, Bananen Diät + Training + Sauna. Wenn bei dir Training nur bedingt möglich ist kannst du es aber vergessen. Ohne körperliche Anstrengung die im Übermaß Energie verbrennt bekommst du das Fett nicht los. 5 Kg in einer Woche geht nicht ohne stundenlanges Training pro Tag und selbst dann kriegt das nur ein Hochleistungssportler hin der es gewohnt ist in solch einem Ausmaß zu trainieren. --85.181.212.85 12:35, 4. Aug. 2013 (CEST)
Chirurg des Vertrauens? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 14:02, 4. Aug. 2013 (CEST)
Um z.B. einen krankheitsbedingten Ernährungsmehrbedarf bei Sozialleistungen geltend machen zu können, muß ggf. nachweisbar Unterernährung vorliegen - wenn der Krankheitsverlauf zum Termin gerade mal positiv ist und man 2 oder 3 Kilo zuviel (und immer noch viel zu wenig für "normal") wiegt, fehlt also jeden Monat Geld.... --feba disk 04:19, 6. Aug. 2013 (CEST)
Aus eigener Erfahrung: Gar nichts essen würde da noch nicht reichen. --Eike (Diskussion) 11:46, 7. Aug. 2013 (CEST)

Klassische Musik mit Oboe bitte

Ich suche ein oder mehrere gute Beispiele für ein Orchesterstück mit "dominanter" Oboe, sprich bei dem auch ein Anfänger diese gut erkennt. In der Schule nimmt man dann Peter und der Wolf oder the young person's guide to the orchestra, aber das solls gerade nicht sein. Oh, und fürs Fagott auch. --92.202.77.132 09:30, 4. Aug. 2013 (CEST) --92.202.77.132 09:30, 4. Aug. 2013 (CEST)

siehe Liste von Oboenkonzerten. --TheRunnerUp 10:00, 4. Aug. 2013 (CEST)
Wenn es kein Solokonzert sein soll, vielleicht Bachs 2. Brandenburgisches. Für dominantes Fagott ist es naturgemäß etwas schwieriger. "Fagottkonzert" oben im Suchfeld liefert einige Treffer. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:34, 4. Aug. 2013 (CEST)
Soll es etwas Symphonisches sein an Stelle eines Solokonzertes, koennte man auf Tschaikowskys Sinfonien zurueckgreifen. In der 6. Sinfonie wird das Thema des 1. Satzes vom Fagott eingefuehrt [25]. Und im 2. Satz der 1. Sinfonie ist die Oboe das themabildende Instrument [26]. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis jemand kommt, der uns erklaert, dass ... mal abwarten--Arcimboldo (Diskussion) 13:02, 4. Aug. 2013 (CEST)
Bekanntes Fagottsolo (in allerdings sehr hoher Lage) ist auch der Beginn von Sacre du printemps. Grüße -- Density Disk. 14:53, 4. Aug. 2013 (CEST)
Das Mozart-Konzert in C-Dur ist womöglich das Oboenkonzert, Standardprogramm bei Wettbewerben und Prüfungen, da gehen wohl alle Oboenstudenten durch. Muss man aber natürlich nicht mögen. Hast du denn vllt. eine Vorliebe bei der Musikrichtung? Natürlich ist der „typische Klang“ zum Beispiel in einem Barockstück mitunter ganz anders als in neuer Musik. Im Barock findest du sehr viel, Bach, Händel, Albinoni, Telemann. Von Bach und Telemann gibt es neben dem, was du oben in der Liste findest, auch einige Kantaten mit dominanter Oboe (im Weihnachtsoratorium von Bach findet sich auch dominante Oboe d’Amore, wenn das auch passt: Erleucht auch meine finstre Sinnen), die Stimme ist dabei aber natürlich passagenweise auch präsent. Soll es unbedingt mit Orchester sein? In der neuen Musik gibt es auch großartige Solo-Stücke, in denen aus dem Instrument wirklich alles rausgeholt wird, zum Beispiel Sequenza VII von Berio (YouTube) oder Studie über Mehrklänge von Holliger (sorry, jetzt bin ich vom Thema abgekommen, letztere ist ungeeignet, um den typischen Klang zu demonstrieren, aber es gibt von Holliger noch die Sonate für Oboe Solo, mit einem ganz klaren Oboenklang, der gut zu erkennen ist, und das ohne „störendes Orchester“).
An Fagottkonzerten mit Orchester kenne ich nur ein Konzert von Mozart. --Chricho ¹ ² ³ 20:23, 4. Aug. 2013 (CEST)
Vielen Dank an alle. --92.202.77.132 01:07, 5. Aug. 2013 (CEST)
Kleiner Zusatz: Wenn's bei dieser Übung um Doppelrohrblattinstrumente im Allgemeinen geht, kann ich auch noch Dvořáks Symphonie "Aus der Neuen Welt" empfehlen, in deren 2. Satz das Englisch Horn das "Lied der Prärie" spielt. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:07, 5. Aug. 2013 (CEST)
Als Beispiel für ein Englischhorn-Solo ist auch sehr schön der zweite Satz aus dem Klavierkonzert G-Dur (Ravel). --FA2010 (Diskussion) 18:38, 6. Aug. 2013 (CEST)

Korrelation Terrorwarnung mit tatsächlich Terroranschlägen

In wie weit korrelieren Terrorwarnungen mit tatsächlich ausgeführten Terroranschlägen? In der Vergangenheit gab es ja häufig solche Terrorwarnungen, mir ist aber kein Fall bekannt, dass nach so einer Warnung auch tatsächlich was passierte, Unwetterwarnungen scheinen da ja präsieser zu sein, oder?--93.218.146.210 09:45, 4. Aug. 2013 (CEST)

Fürs Wetter gibt es ja auch ausgefeilte Programme auf Riesencomputern, die Unmengen an Daten verarbeiten. Äh... Dumbox (Diskussion) 09:53, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ja, die nur den Lücken des nicht sehr dichten Messnetzes unterliegen. --Hans Haase (Diskussion) 10:12, 4. Aug. 2013 (CEST)-
(BK) Kommt drauf an wie es zur Warnung kommt. Droht eine Terroristische Organisation? Plant jemand etwas um es jemand anderem in die Schuhe zu schieben (Grundlage von Verschwörungstheorien). Ist eine reale Planung aufgefallen? Was dabei unberücksichtigt bleibt, wie es zum Terror kommt und welche Informationen wohin weitergegeben oder zurückgehalten wurden. Beispiel: Jemand droht mit Terror. Die Angst begünstigt Maßnahmen zur Abwehr und Schutz, jedoch erzielt sie Verhaltensänderungen und die damit verbundene Einschränkung von Freiheit. In diesem Fall kann die Drohung verheerender Wirkungen erzielen als ein Anschlag selbst. Folglich ist der „Spaß“ der Warnung kein Spaß. Von sogenannten (wie auch immer es dazu kommt, wer es ist und wie er es geworden ist oder dazu ernannt wurde) Terrorismus-Experten kamen Sätze wie „Man habe den Ursachen des Terrorismus nicht rechtzeitig vorgebeugt“ und „Terror entsteht in der Perspektivlosigkeit der jungen Männer“. Sätze die zurecht zur Gesamtbetrachtung der Situation(en) einladen. Es sei hier die Gegenfrage gestellt ob die Medien die zweite oder dritte oder welche Wirkung auch immer in den Mittelpunkt der Berichterstattung ziehen. --Hans Haase (Diskussion) 10:12, 4. Aug. 2013 (CEST)
Cui bono --80.140.144.129 10:00, 4. Aug. 2013 (CEST) P.S.: Wenn genug Terrorgefahr herbeigeschrieben wird, dann ist übrigens der Aufschrei nicht so groß, wenn sowas ans Licht kommt.
+1 Hehehe! Diese Korrelation ist nicht nötig und nicht interessant.
Jene hingegen:
"The **** Administration has a history of using the possibility of a terrorist attack as a tool for political recovery. Not only have studies concluded that increased terror alert levels have a positive correlation with the public's increased approval of ***'s economic policies, but there have been numerous other incidents in the years since Sept. 11 in which the government has managed to dodge public discontent over critical political issues by alluding to the possibility of another terrorist attack, even if such a warning is unfounded or superfluous. Statements from former Secretary of Homeland Security, Thomas Ridge, indicate that the majority of the time when the *** Administration used this power to put the nation on alert, Homeland Security found doing so was misleading or unnecessary."
"Robb Willer, an assistant professor at the University of California at Berkeley, did a study on the *** Administration's use of this power. He found a positive correlation between increased alert levels and public approval for the President. Willer found that historically, the more that citizens fear for their lives and are led to believe that the leaders of their country are necessary for their protection from external attacks, the more they will support their standing administration. He also calculated an average increase of 2.75 percent in public approval ratings of **** each time there was in increase in terror alert levels."
Bei **** bitte beliebige Präsidentennamen einsetzen. ... Homo sapiens <seufz> GEEZER... nil nisi bene 10:07, 4. Aug. 2013 (CEST)
Bitte das <seufz> nicht als verachtend sondern eher bedauernd, mitfühlend, oder so verstehen, OK ?
Da nimmt man an, Terrorismus sei ein natürliches Risiko. Jeder halbwegs intelligente Terrorist (sie sie in der Regel) wird sich Zeiten niedriger Warnstufe aussuchen. Wenn man guten Willens ist kann man dem ganzen doch etwas sinnvolles abgewinnen: Man schützt sich vor Trittbrettfahrern.--Antemister (Diskussion) 19:58, 4. Aug. 2013 (CEST)
Flugzeuge haben keine Trittbretter, oder?
In der engl. Presse wundert man sich mehr und mehr, warum das so "medienwirksam" verkündet wird. Aber für Obama, der letztes Jahr die towards-the-end-of-Ramadan-Warnung vergass, hagelt es Lobeskörner. GEEZER... nil nisi bene 08:28, 7. Aug. 2013 (CEST)

Wie wird über aufzustellende Verkehrsschilder entschieden?

Welcher Prozess geht dem Aufstellen/Entfernen eines Verkehrszeichens voraus? Entscheidet das ein einzelner oder eine Gruppe? Gibt es Gutachter oder fallen solche Entscheidungen aus dem Bauch heraus? Und wann wird eine Straßenbeschilderung überprüft? Auf Antrag? Nach Unfällen? Oder alle x Jahre? Wie kommt es, dass auf einigen Strecken gefühlt alle 3 Monate das Tempolimit geändert wird? Bitte um Aufklärung! --84.176.244.12 20:51, 4. Aug. 2013 (CEST)

Die Vorgehensweise wird in der StVO geregelt. §44 beschreibt die sachliche Zuständigkeit von Straßenverkehrsbehörde, Straßenbaubehörde und Polizei. Für Bundesstraßen und Autobahnen bedarf es aber nach §45 zusätzlich der Zustimmung der obersten Landesbehörde, wobei eine Geschindigkeitsbeschränkungen das Schild 274 zuständig ist.--Salino01 (Diskussion) 21:28, 4. Aug. 2013 (CEST)
Es sei zu erfragen: Es gibt in den Landkreisen eine Stelle die, die Wünsche (z.B. von Stadtratsbeschlüssen), Anregungen und Rückmeldungen der Polizei usw. koordiniert und beauftragt (umsetzen lässt). Es wird nach Bauträger unterschieden, ob die betreffende Straße der Stadt, dem Kreis, dem Land oder dem Bund gehört, und an wen die Zuständigkeit in der Verwaltung vergeben wurde. So vergeben es Städte gerne an Kreis. --Hans Haase (Diskussion) 08:23, 5. Aug. 2013 (CEST)
Verstehe ich es richtig, dass es keine genau geregelten Vorgaben gibt, sondern von Ort zu Ort und evtl. auch von Schild zu Schild unterschiedlich gehandhabt wird? --84.176.244.12 23:32, 6. Aug. 2013 (CEST)
Natürlich gibt es geregelte Vorgaben in Form von Verwaltungsvorschriften der Länder. Da es aber auch einen Ermessensspielraum der jeweiligen Straßenverkehrsbehörden gibt, sieht das Konzept hinter der Verkehrplanung in jedem Ort anders aus. Dazu kommt, dass in vielen Kommunen der Gemeinderat ein Mitspracherecht hat und auch mittlere und höhere Straßenverkehrsbehörden Einfluss nehmen können. Trotz geregelter Vorgaben gibt es also ein Kompetenz- und Zuständigkeitswirrwarr, woran natürlich die Einheitlichkeit von Konzepten und Beschilderung leidet. Es soll aber schon geholfen haben, bei missliebigen oder scheinbar sinnlosen Verkehrsschildern das zuständige Regierungspräsidium zu informieren. --Rôtkæppchen68 23:43, 6. Aug. 2013 (CEST)

Namensrecht: Doppelname für beide Ehepartner

Liebe Auskunft, Daniel Berg hat Anke Domscheit geheiratet. Jetzt heißen beide Domscheit-Berg. Handelt es sich um deren bürgerliche Namen? Wenn ja, nach welchem Namensrecht ist es möglich, dass beide Ehepartner einen Doppelnamen annehmen? Handelt es sich dabei auch um den Familiennamen? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:20, 31. Jul. 2013 (CEST)

Siehe Namensrecht (Deutschland)#Eheschließung und Ehescheidung. Sie konnten mithin wählen. -- Ian Dury Hit me  13:00, 31. Jul. 2013 (CEST)
Aber doch nur der, der den Namen das Partners annimmt? So richtig verstehe ich es auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:04, 31. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Hab ich auch erst gedacht, aber ich les das anders: Ein Ehegatte, dessen Name nicht Ehename wird, kann durch Erklärung gegenüber dem Standesamt dem Ehenamen seinen Geburtsnamen oder den zur Zeit der Erklärung über die Bestimmung des Ehenamens geführten Namen voranstellen oder anfügen. Das können ja schwer beide sein?!? --Eike (Diskussion) 13:04, 31. Jul. 2013 (CEST)
Sorry... Ja, ein Doppelname als Ehename ist nicht mehr zulässig, die Wahl hat nur, dessen Name nicht Ehename ist. Woher weiß die WP, wie die Namen der beiden sind? -- Ian Dury Hit me  13:29, 31. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt da zumindest Hinweise... [27] [28] Muss deswegen natürlich nicht amtlich sein. --Eike (Diskussion) 13:41, 31. Jul. 2013 (CEST)
Sie tritt wohl in Wahlkreis 58 als Direktkandidatin zur Bundestagswahl 2013 an. Wenn die Kandidaten offiziell gelistet werden, haben wir ihren amtlichen Namen. --Eike (Diskussion) 13:48, 31. Jul. 2013 (CEST)
Ob es amtlich sein muss, nur weil es auf Buchtiteln steht, sei dahingestellt (hast du ein "nicht" vergessen?). Aber immerhin könnte der Standesbeamte einen Fehler gemacht haben und es so in die Papiere eingetragen haben. Dann wäre es "amtlich", dass beide einen Doppelnamen führen. Berg ist ja auch unter dem Pseudonym Schmitt bekannt. Evtl. ist Domscheit-Berg ja sein neues? -- Ian Dury Hit me  13:59, 31. Jul. 2013 (CEST)
Ja, da hatt' ich ein "nicht" vergessen! --Eike (Diskussion) 14:13, 31. Jul. 2013 (CEST)
Dürfen Künstlernamen nicht auch für die Wahlvorschläge verwendet werden? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:57, 31. Jul. 2013 (CEST)
Ich glaube ja. Aber dürfen Künstlernamen derart nah am eigenen realen Namen sein? Das würde das Gesetz doch ein wenig ad absurdum führen... --Eike (Diskussion) 15:57, 31. Jul. 2013 (CEST)
Jedenfalls kann der Künstlername auf dem Wahlzettel aufgeführt werden, aber nur zusätzlich zum Familiennamen, vgl. § 45 Abs. 1 BWO -- Ian Dury Hit me  16:13, 31. Jul. 2013 (CEST)
Hier kam man schon mal zu keinem Ergebnis. --Komischn (Diskussion) 16:32, 31. Jul. 2013 (CEST)
Ahm?! Jein, siehe auch Willy Brandt. Imo in der WP und auch in der Öffenltichkeit darfst Du Dich nennen wie Du willst, solange es nicht zum Zwecke einer Straftat wie z.B. Betrug oder Unterschlagung ist, d.h. auf falschen Namen einkaufen, um nicht zu bezahlen usw. --Hans Haase (Diskussion) 15:15, 2. Aug. 2013 (CEST)
Das entkräftet zumindest mein Argument nicht. Willi Brandt ist von Herbert Ernst Karl Frahm ausreichend weit entfernt. Daniel Domscheit-Berg ist IMHO so nah an Daniel Berg, dass es das Namensrecht ad absurdum führen würde. --Eike (Diskussion) 15:33, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich hatte mich auf Werke von Ralf Höcker bezogen, imo denkst Du an die Verwechslung durch Ähnlichkeit in Namensrecht (Deutschland). Ich berücksichtige dabei ggf. den Name als Marke verstehen zu können. In diesem Fall währe der Doppelname schneller (in diesem Fall sogar richtiger Weise) einzuordnen. --Hans Haase (Diskussion) 15:10, 4. Aug. 2013 (CEST)
Willy Brandt ist weder ein Künstler- noch ein Deck- oder sonstwie gearteter -name, sondern sein regulärer bürgerlicher Name! Siehe hierzu im Artikel Willy Brandt: "Den Decknamen Willy Brandt, den er sich 1934 zugelegt hatte, nutzte er ab 1947 dauerhaft. 1949 ließ er ihn als offiziellen Namen vom Polizeipräsidium Berlin anerkennen." Seidem führte er den Namen Herbert Ernst Karl Frahm nicht mehr. -- Wiprecht (Diskussion) 10:44, 6. Aug. 2013 (CEST)
Oh, einen hätte ich noch: Im verwiesenen Auskunfts-Beitrag wurde erwähnt, dass Meier durch Heirat zu Domscheit-Berg werden könne. Eine Möglichkeit, an einen gemeinsamen Doppelnamen zu kommen, dauert also etwas mehr als ein Jahr, dürfte aber funktionieren:
1. Berg und Domscheit heiraten, ersterer bleibt Berg, letztere wird Domscheit-Berg.
2. Sie ziehen in getrennte Wohnungen und leiten das Trennungsjahr ein. Getrennte Wohnungen sind ohnehin das Geheimnis so manch langjähriger Ehe.
3. Sie reichen die Scheidung ein. Jeder behält seinen Namen.
4. Berg heiratet Domscheit-Berg und nimmt diesen Namen an.
Habe ich irgendeinen Denkfehler drin? (Mal abgesehen davon, dass es so nunmal nicht war, so KÖNNTE es doch, oder?) --vigenzo (Diskussion) 12:04, 7. Aug. 2013 (CEST)
Ich hab mal in Ankes Blog gefragt. Mal kucken, ob sie darauf antworten will. --Eike (Diskussion) 12:34, 8. Aug. 2013 (CEST)

Bilder wiederherstellen

Datei:2013-07-23 Testbild - Problem bei Datenwiederherstellung.jpeg

Hallo! Ein Freund von mir hat irrtümlich seine Bilder auf der Speicherkarte der Kamera gelöscht. Nun habe ich sie mit zwei verschiedenen Softwares wiederhergestellt, leider sind sie zum Teil aber nicht brauchbar. Obwohl sie in der Explorervoransicht richtig dargestellt werden, erscheinen sie zum Teil so, wie hier gezeigt. Einige sind korrekt, einige sind einfärbig, wo nur die obersten Pixelreihen richtig vorhanden sind, die Bildgröße ist mit rund 3,5 MB gleich, wie bei den korrekten. Kenn hier jemand die Ursache und sind die Fotos zu retten? --GT1976 (Diskussion) 03:53, 4. Aug. 2013 (CEST)

Probier es mal mit Photo Rescue Pro, bei Chip runter zu laden, es sei denn das war eine der genannten SW. Was sagt Photoshop beim Laden der Bilder?--87.162.248.57 06:24, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe eine Freeware von 7-data recovery Suite und eine von piriform verwendet, wobei beide das selbe Ergebnis brachten. Photoshop habe ich derzeit leider nicht installiert, ich werde das aber versuchen. --GT1976 (Diskussion) 06:57, 4. Aug. 2013 (CEST)
(BK) Sieht so aus, als ob das Inhaltsverzeichnis des Dateisystems beschädigt ist oder in Teilen überschrieben wurde oder Unterordner . Die Effekte der unvollständig wiederhergestellten Bilder findest Du hier. Wenn die Bilder sehr wertvoll sind, empfehle ich Dir zuvor ein Roh-Image der Speicherkarte zu ziehen(zu lassen) (Byte für Byte). Mit Kopieskopien des Rohabbildes kannst Du experimentieren. Das setzt grundlegende Kenntnisse voraus. Mit solchen Tools kann auch die Software/Daten der Festplatte unbrauchbar oder gelöscht werden. Die S/W-Darstellung kann von einer Synthese von zwei Dateien kommen, die als eine interpretiert wurden. Die Software erlaubt hier imo keinen Benutzereingriff. Dies Tools gibts von verschiedenen Anbietern, möglicherweise auf gleichen Verfahren basierend. --Hans Haase (Diskussion) 09:55, 4. Aug. 2013 (CEST)
Am Rande: Das Bild in der Explorervoransicht ist ein Vorschaubild, also ein eigenes kleines Bild. Das Vorhandensein muß nicht bedeuten, dass das eigentliche Bild vorhanden ist. Manche Programme ändern das Vorschaubild sogar nichtmal, wenn man das eigentliche Bild bearbeitet, z.B. wenn man ein Gesicht verpixelt. Dann ist es in der Exploreransicht noch unverpixelt zu sehen. --80.140.144.129 09:46, 4. Aug. 2013 (CEST)
Hallo! Danke für die Hinweise. Vielleicht funktioniert es, wenn ich nicht nur Bilddateien, sondern auch alle anderen Dateien wiederherstelle? --GT1976 (Diskussion) 10:37, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ja, versuch das mal. So wie dein Bild im Original aussieht, fehlen die restlichen Informationen einfach. Das ist der gleiche Effekt, den du hast, wenn dein Datenträger defekte Sektoren aufweist und Daten nicht mehr gelesen werden können. Die werden im Bild dann so angezeigt wie hier. Die Miniaturanasichten des Explorers werden in einer Datenbank gespeichert. Dass die noch da ist, heißt nicht, dass es den Quellbildern noch gut geht. :-(

PS: Wenn man dein Testbild in Photoshop öffnet, sagt es: "Die Datei ist möglicherweise beschädigt (abgeschnitten oder unvollständig). Danach werden nur diese ersten paar Blöcke korrekt gezeigt, die folgenden 10% sind schwarz, der untere Rest des Bildes weiß. --88.130.67.132 13:48, 4. Aug. 2013 (CEST)

Die Datei besteht aus den Anfängen mehrerer verschiedener JPG-Dateien mit unterschiedlichem Exif-Zeitstempel. Mach die Datei mal mit dem Windows-Notepad auf und suche nach dem Begriff ÿØÿá, mit dem jede JPEG File Interchange Format-Datei anfängt. --Rôtkæppchen68 16:14, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ich hab die Datei immer an den ÿØÿá-Markern auseinandergeschnitten und habe jetzt 24 kleine hochformatige JPEGS mit 320×240 Pixels und vier defekte JPEGs. --Rôtkæppchen68 16:33, 4. Aug. 2013 (CEST)
...was du vermutlich nicht mit Notepad gemacht hast, richtig?
Hört sich so an, als würde die Kamera kleine Vorschaubilder speichern. Die das Rettungsprogramm nicht ordentlich getrennt hat. Da könnte tatsächlich ein anderes Rettungsprogramm helfen.
Das mit den Vorschaubildern in der Explorervoransicht kann daran liegen, dass auch innerhalb von JPEGs eine extra Vorschau abgespeichert werden kann, als kleines Bild in der großen Bilddatei. Da kann es passieren, dass das kleine Bild "überlebt" hat und das große Bild kaputt ist.
--Eike (Diskussion) 11:50, 7. Aug. 2013 (CEST)
Nö, das hab ich mit einem C-Programm gemacht, das ich vor Jahren mal dazu geschrieben hab, die MJPEG-AVIs meiner allerersten Videocapture-Karte (Matrox Rainbow Runner) in ein von gängigen Videoschnittprogrammen lesbares Format zu bringen. --Rôtkæppchen68 18:00, 7. Aug. 2013 (CEST)

Ergänzend:
freie Datenrettungs-Software: PhotoRec, en:PhotoRec, en:Photo recovery --84.134.3.91 20:05, 7. Aug. 2013 (CEST)

Ältester durchgehend unabhängiger Staat

Mal wieder eine Rekordfrage, die sich nicht zufriedenstellend ergoogeln lässt: was ist der älteste durchgehend unabhängige Staat? Googeln nach "ältester Staat" bringt entweder San Marino (seit 301 unabhängig) oder Ägypten (das aber erst seit 1922 durchgehend unabhängig ist und damit ausscheidet). San Marino wird oft als die älteste Republik bezeichnet - und diese Einschränkung auf "Republik" hat mich immer irritiert (verschwundene Republiken gab es auch ältere, und von aktuellen Staaten finde ich keine Nicht-Republik, die älter ist). Also: ist San Marino der älteste kontinuierlich unabhängige Staat? --Alexmagnus Fragen? 12:01, 4. Aug. 2013 (CEST)

Liste der Unabhängigkeitsdaten von Staaten <= Sollte eigentlich hier zu finden sein, oder? GEEZER... nil nisi bene 12:08, 4. Aug. 2013 (CEST)
(BK)Wenn du auf heute bestehend beziehst, wird die vermutlich zutreffend sein. Mein Kandidat wäre allerdings Japan, das Land war nie Kolonie. Es gibt allerdings Länder die einen längeren Zeitraum als 1800 Jahre vorweisen können, allerdings im 18./19. Jahrhundert zumindest zeitweise ihre Unabhängigkeit verloren haben (Das Kaiserreich China kommt auf über 2100 Jahr am Stück 246vC-1912nC). Aber San Marino ist schon eines der ältesten Staatsgebilde, dass es bis in die Heutige Zeit geschafft hat unabhängig zu bleiben.--Bobo11 (Diskussion) 12:14, 4. Aug. 2013 (CEST)
Und San Marino hat dabei auch noch seinen Namen beibehalten. Dieser Punkt ist bei anderen Staaten das Problem. Das es ein Teil des heutigen Staatsgebiet eigentlich immer unabhängig war, aber im laufe der Zeit den Namen geändert hat. Sich somit immer die Frage aufdrängt war X wirklich der direkte Nachfolger von Y, denn nur dann würde es ja zählen. Neben dem Problem dass gerade die grösserer Staaten, zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Grenzverläufe hatten. Als diese Problem hat man beim Stadt-Staat San Marino nicht wirklich. Da er immer relativ klein war, und der Stadtname auch immer ein Teil das Staatsnames war. --Bobo11 (Diskussion) 12:47, 4. Aug. 2013 (CEST)
San Marino ist sicher einer der ältesten Staaten, aber weder "in unveränderter Form" noch durchgängig unabhängig. Die Unabhängigkeit wurde zumindest 1503/04 durch die Besetzung durch Cesare Borgia unterbrochen, genauso wie 1739/40 durch Giulio Alberoni. Beides relativ kurze Zeiten, aber wenn man schon solchen Rekordwert definieren will, muß man die Fakten beachten. Denn was ist überhaupt ein Staat, und was tatsächliche Unabhänigkeit? Die Legenden um 301 und 311 kann man als ahistorisch betrachten, und selbst wenn sie wahr sind, wurde einer Kirchengemeinde Land als Besitz übertragen, was keinesfalls mit einer Staatsgründung gleichzusetzen ist. Bedeutsamer ist doch wohl die Verfassung von 1600, die bis heute mit Veränderungen durchgehend gilt. Damit dürfte wohl ein unbestreitbarer Rekordwert erreicht sein. Das aktuelle Staatsgebilde entstand übrigens 1463, auch 550 Jahre her, aber eben nicht 1300 Jahre geografische Integrität. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:24, 4. Aug. 2013 (CEST)
Klar da hast du Recht Oliver. Es ist immer eine Frage wie man es definiert. Wenn man knallhart ist, und die Besetzungen mit berücksichtigt als Grenze der Unabhängikeit, dann wird es vermutlich irgend ein altes Königreich sein, das heute in der Form nicht mehr existiert. Das es eben ein König- oder Kaiserreich am längsten seine Unabhängikeit bewahren konnte, und keiner heute existierender Nationalstaat. Aber eben selbst wenn man die Verfassung von 1600 und die Besetzung von 1740 berücksichtigt. Selbst dann bliebt San Marino eindeutig bei der Gruppe der am längsten unabhängigen und noch existierenden Staaten. Dann kommt aber vermute ich mal, vorher Schweden zum Zug, denn seit 1523 eine unabhängiges Königreich, dass nie besetzt worden ist (Gebietsverluste ja, aber nie abhängig von einer fremden Macht). Mir fällt jedenfalls kein Ereigniss ein, dass die Aussage »Schweden ist als Nation seit 1523 bis heute unabhängig«  als falsch erscheinen lässt. Andorra hat hingene eben einige Episoden durch gemacht, während denen es nicht wirklich unabhängig war. Das Königreich Großbritannien ist Jünger als Schweden. Und der Rest ist irgend wann mal besetzt worden, oder gibt es in der Form eigentlich erst nach dem Wiener Kongress also 18XX. Und Nicht-Europäische Länder werden es wegen der Kolonialzeit eh schwer haben. --Bobo11 (Diskussion) 14:19, 4. Aug. 2013 (CEST)
en:List of sovereign states by date of formation hätte noch folgende Kandidaten: Die Türkei, löste sich 1243 von mongolischer Oberherrschaft; Russland, 1480 Loslösung von der Herrschaft der Goldenen Horde; interessant auch die Fälle Nepal und Bhutan, wo es zwar britische Einflüsse, aber keine eigentliche Kolonialherrschaft gegeben hat. Für San Marino ist in der Liste dort übrigens 1945 als Jahr der letzten Fremdherrschaft angegeben, was mir etwas problematisch erscheint - es gab zwar einen "Einmarsch" alliierter Truppen, aber ja keine alliierte Militärverwaltung. Großbritannien ist ansonsten ein Spezialfall, da heißt es in der en-WP: "If England is viewed as the dominant member, then history can be traced from Roman conquest, Saxon invasions, 10th century unification, and 1066 Norman Conquest before the union of England and Scotland in 1707" (wobei ja auch die Normannenherrschaft durchaus als Fremdherrschaft gesehen werden kann). Und bei China heißt es, dass die mongolische Yuan- und die mandschurische Qing-Dynastie von den Zeitgenossen zwar als Fremdherrschaften gesehen wurden, dass die heutige Haltung in China diese Dynastien aber als einheimische betrachtet. --Proofreader (Diskussion) 22:26, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ja Butan und Nepal sind mir durch die Lappen. Aber England gibt es faktisch noch ist aber heute von Grossbritannien abhängig. Klar das könnte man diskutieren, aber dann gibt es noch andere Länder die in Frage kommen Spanien z.B., obwohl ich da denn Spanischer Bürgerkrieg und die Franko-Diktatur doch als Zäsur ansehe. Weil da wurde ja ein gewählte Regierung gewaltsam vertrieben. --Bobo11 (Diskussion) 00:46, 5. Aug. 2013 (CEST)
Am längsten durchgehend unabhängig ist natürlich Dänemark: von ca. 960 n.Chr. bis heute. Damals gab es noch nicht einmal den Namen "England". --Optimum (Diskussion) 18:42, 5. Aug. 2013 (CEST)
Ähm, Dänemark war doch im 2. WK von der Deutschen Wehrmacht besetzt worden. Auch wen pro-forma Regierung und König nicht abgesetzt worden sind. Die Dänen haben dazu ein ziemlich eindeutige Meinung, sie waren besetzt worden und hatten ihre Souveränität verloren. --Bobo11 (Diskussion) 21:21, 5. Aug. 2013 (CEST)
Wenn eine temporäre, kriegsbedingte Besetzung nicht als Kolonisation betrachtet wird, würde ich Äthiopien ins Spiel bringen. -- Aerocat 17:52, 7. Aug. 2013 (CEST)
Andorras Alter und durchgehende Unabhängigkeit ab 1278 ist auch nicht zu verachten. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 18:05, 7. Aug. 2013 (CEST)
Andorra ist doch erst seit 1993 wirklich unabhängig. Davor war es Kondominium. --Rôtkæppchen68 00:35, 8. Aug. 2013 (CEST)

Obdachlosigkeit - ich verstehs nicht

Warum gibt es so eine große Zahl an Obdachlosen in den Städten? Als absolutes Minimum bekommt doch jeder Deutsche eine Wohnung wenn er zum Sozialamt geht. Im Artikel stehen zwar einige "Ursachen" für Obdachlosigkeit, aber die sind unbequellt und klingen wie mal eben selbst ausgedacht. --85.181.212.85 18:01, 4. Aug. 2013 (CEST)

Bei welcher der genannten Ursachen glaubst du nicht, dass es sie gibt? --88.130.73.78 18:05, 4. Aug. 2013 (CEST)
(BK) Nicht alle. Menschen zwischen 18 und 25 Jahren bekommen keine Wohnung. Wenn die Eltern sie rausschmeißen, landen sie auf der Straße und bleiben dort bis zum 25. Geburtstag. -- Liliana 18:06, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ich hab die Frage so verstanden, wieso so viele Menschen, die einmal ihre Wohnung verloren haben, obdachlos bleiben. Ansätze zu Antworten findet man in diesem Interview mit einer Psychologin und im Abschnitt Obdachlosigkeit#Obdachlosen-Szene. --Φ (Diskussion) 18:15, 4. Aug. 2013 (CEST)
ich find's auch merkwürdig: wenn der Staat feststellt, dass jmd offensichtlich auf der Straße schläft, zwingt das Grundgesetz ihn doch dazu, ordentliche Umstände herzustellen (z B durch Einrichtung einer Betreuung, in deren Rahmen dann genau nachgeprüft wird, was schiefgelaufen ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 4. Aug. 2013 (CEST)
Wieso sollte der Staat das müssen? Freiwillige Obdachlosigkeit ist kein Fall von Betreuung. Wer sich so etwas freiwillig aussucht, der kann noch anders - wenn er nicht könnte, dann wäre es ein Betreuungsfall. Aber wer anders kann, aber nicht will, der hat in unserem Staat die Freiheit das zu tun. --88.130.73.78 18:30, 4. Aug. 2013 (CEST)
Die wenigsten machen das freiwillig. -- Liliana 18:33, 4. Aug. 2013 (CEST)
Viele machen das freiwillig. Weil sie keine Lust haben, in einem Obdachlosenheim zu schlafen: weil sie sich nicht anpassen wollen, weil sie Angst haben, im Schlaf beklaut zu werden etc. --Plenz (Diskussion) 19:09, 4. Aug. 2013 (CEST)
Es gibt Obdachlosenheime und die Angebote der Obdachlosenhilfe. Obdachlosigkeit wird mit Hilfe von Sozialleistungen (SGB II oder XII), deren Trägern und entsprechenden Angeboten begegnet und beseitigt. Wer diese sehenden Auges ablehnt oder sich gar weigert diese überhaupt in Anspruch zu nehmen, lebt meiner Ansicht nach freiwillig auf der Straße. --88.130.73.78 19:16, 4. Aug. 2013 (CEST)
Bei uns heißt es, die Heime sind nur für Menschen ab 21 Jahren (kein Witz!). Das heißt, Leute, die zwischen 18 und 21 Jahre alt sind, bekommen überhaupt keine Hilfe und werden einfach alleine gelassen. -- Liliana 19:28, 4. Aug. 2013 (CEST)
Für Minderjährige gibt es Kinderheime, aber darum geht es hier ja nicht wirklich. Die einschlägigen Einrichtungen können dann ab 18 bis 25 Jahren besucht werden, Details gibt es in §§ 75 ff. SGB XII. Ggf. ist auch ein längerer Aufenthalt möglich. Inhaltlich sind die zur Verfügung stehenden Angebote sehr vielfältig, stichworthaft umfassen sie z.B. Schuldenregulierung, Geldeinteilung, Umgang mit Behörden und Ämtern, Entwicklung einer schulischen oder beruflichen Perspektive, Beratung bei psychosozialen Problemen, Erarbeitung einer Tagesstruktur oder Krisenintervention um nur einige zu nennen. Man muss nur wollen. --88.130.73.78 22:47, 4. Aug. 2013 (CEST)
Wie gesagt, bei einem Fall, den ich erlebt habe, hieß es "tut mir leid, Sie dürfen nicht ins Obdachlosenheim, Sie sind unter 21" und er wurde gleich rausgeschmissen und sich selbst überlassen. Das fand ich dann schon schockierend. -- Liliana 16:38, 5. Aug. 2013 (CEST)
Ja und? Bei einem Fall, den ich erlebt habe, hat ein deutscher Polizist einem Entführer Folter angedroht. --88.130.123.168 22:16, 5. Aug. 2013 (CEST)
Wieso genau bekommen Menschen von 18-25 keine Wohnung, wenn die Eltern sie rausschmeißen? oO--HausGeistDiskussion 18:26, 4. Aug. 2013 (CEST)
Wg Alg2. Da gibt's vom Amt keine Wohnung. Alg2-Empfänger unter 25 müssen bei den Eltern wohnen. --Rôtkæppchen68 18:28, 4. Aug. 2013 (CEST)
Für mich ist das eine glasklare Diskriminierung nach dem Alter... -- Liliana 18:30, 4. Aug. 2013 (CEST)
Die Kinder müssen nicht bei den Eltern leben; die Eltern sind aber unterhaltspflichtig, auch für das auf der Straße lebende Kind.
Den Eltern steht ja bis zum Alter 25 der Kinder (plus evtl. Wehrdienstzeit) auch das Kindergeld zu, nicht aber den Kindern.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:35, 4. Aug. 2013 (CEST)
Das Kindergeld bekommen Eltern nur, wenn das Kind eine Ausbildung macht - wenn es einfach nur so rum sitzt, gibt es keins. Und wie sollen Eltern Unterhalt an ein Kind zahlen, das auf der Straße lebt? Ein Konto hat es dann ja in der Regel nicht und eine postalische Adresse genauso wenig. -- Liliana 18:40, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ein Jedermann-Konto gibt es auch für Obdachlose. --Rôtkæppchen68 18:47, 4. Aug. 2013 (CEST)

Ihr unterschätzt die psychische Situation vieler Menschen ohne Wohnung. Viele sind pyschisch nicht (mehr) in der Lage, sich mit Behörden herumzuschlagen, Demütigungen haben sie schon genug erfahren. Und tatsächlich lehnen es viele Wohnungslose ab, in "Heimen" zu leben, wegen der Gefahr, bestohlen zu werden, wegen der für sie oft quälenden Enge. --80.187.101.65 19:23, 4. Aug. 2013 (CEST)

Das ist wohl die sinnvollste Antwort. Welche Leute werden zumeist obdachlos? Ungelernte Schulabbrecher, seit Jahren arbeitslos, ohne soziales Netzwerk und, ganz wichtig, häufig alkoholabhängig und gesundheitlich - psychisch wie psysisch - angeschlagen. Die sollten sich dann mit Behörden rumschlagen, pünktlich Termine einhalten, sich eine Wohung suchen. Das unterschätzen gesunde Leute mit eigenem Haus, Studium und unbefristetem Arbeitsvertrag.--Antemister (Diskussion) 19:54, 4. Aug. 2013 (CEST)
Damit ist es auf dem Punkt. Die Psychiatien sind voll von jungen Leuten, denen die Eltern die Heizung abdrehen, sie wie den letzten Dreck behandeln, demütigen und sie als wertlos und unnütz bezeichnen. In einem früheren Arbeitsverhältnis hatte ich einen Kollegen in einer anderen Abteilung, der war nicht in der Psychiatrie, aber wusch sich genau deswegen nicht - schrecklich! Psychisch sind diese Leute so drauf, dass sie auch keinen Sinn mehr darin sehen, ihr Geld sinnvoll auszugeben oder zu sparen. Das interessante daran, diese Eltern haben nachweislich Nachwuchs, die "Kinder" nicht! Mit den jungen Leuten kann man es ja machen, wenn sie noch nicht einmal in der Lage/Verfassung sind/wären zu klagen. --Hans Haase (Diskussion) 21:37, 4. Aug. 2013 (CEST)
Es gibt viele Ursachen von Obdachlosigkeit: Rauswurf aus der Wohnung, wenn die Miete nicht gezahlt wurde, Alkohol- und Suchterkrankung, psychische Störungen, Überschuldung, drohende Pfändungen, Angst vor der Polizei oder Behörden (auch in irrationalen Fällen), Untertauchen nach Straftaten, Leute die organisierter Kriminalität entgehen wollen, Personen, die sich illegal aufhalten, zu viel Stolz um sich vom Staat helfen zu lassen, sehr niedriger Intelligenzquotient, niedrige Schulbildung, Unfähigkeit sich an Regeln zu halten oder soziale Abhängigkeiten zu ertragen, Personen, die sich diesen Lebensstil angewöhnt haben. Man kann niemand zwingen fest in einer Wohnung zu leben. Es gibt viele Gründe und es gibt keine Garantie im Leben, dass man nicht irgendwann selber dazu gehört.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:10, 5. Aug. 2013 (CEST)
Mal ganz nüchtern und wörtlich angesetzt: Stimmt nicht. Jeder Deutsche kriegt eine "angemessene" Wohnung bezahlt, wenn er zum Sozialamt geht. Suchen muss er sie sich selbst. Will ihm keiner was vermieten, hat er Pech. Genügend Wohnungen gibt es nMn auch nicht, aber darüber kann man streiten. Obdachlosenunterkünfte gibts natürlich auch noch, aber die Kommunen investieren da gern so wenig wie möglich. Selbst wenn sie sich bemühen, ich hab mal ehrenamtlich in dem Bereich geholfen, was an solchen Orten an Alkohol, Gewalt, Raub abgeht ist übel und tagsüber muss man da meistens raus. Es gibt auch Übergangshäuser, aber viele schaffen es nicht, die Bedingungen dort zu erfüllen, Gründe wurden genannt. --92.202.77.157 09:30, 5. Aug. 2013 (CEST)
Das mit der möglichen Wohnungslosigkeit im Falle unter-25-Jähriger ist so nicht richtig. In der Tat nicht auszuschließen ist eine (u.U. sicher ärgerliche) Überbrückungsphase vorübergehender Wohnungslosigkeit, ganz einfach weil ein Rausschmiss aus dem Elternhaus mitunter unerwartet kommt, ohne Vorwarnung seitens der Eltern, oder aber genau diese Warnungen von dem oder der Betroffenen nicht ernst genommen bzw. ignoriert worden sind. Auf die Schnelle ist es dann bisweilen nicht möglich, eine passende Wohnung zu finden und diese direkt zu beziehen. Aber das ist etwas anderes und auch in dem Fall gibt es Möglichkeiten, regelrechte Obdachlosigkeit von dem/der Betroffenen zunächst abzuwehren (entspr. Interesse und Mitarbeit von der Seite vorausgesetzt): Verwandte/Bekannte/Freunde, Frauenhäuser, Mutter-Kind-Heime, Männerwohnheime, Jugendherbergen, Hotels/Motels, städtische Übergangswohnheime, kirchliche Einrichtungen, etc. Wann immer Obdachlosigkeit droht, ist der Sozialstaat gefragt und das gilt unabhängig vom Alter der Betroffenen. Also auch, wenn du aus Altersgründen noch keine Grundsicherung beziehen kannst, wäre sich sofort an ein "Wohnungsamt" (bzw. Sozialamt: Fachbereich Wohnen) zu wenden, die können helfen, sofern die Voraussetzungen gegeben sind. Die sind z.B. dann gegeben, wenn ein Weiterwohnen bei den Eltern sich tatsächlich als unmöglich oder unzumutbar herausstellt. Bedenkt, dass man auch Eltern letztlich zu nichts zwingen kann. Das gilt erst recht dann, wenn besagte Eltern in etwa krank sind, invalid, oder gar verstorben!
Bei den meisten eigentlichen Obdachlosen in unseren Breiten handelt es sich im übrigen um sogenannte (oft auch Selbstbezeichnung) "Durchreisende", bzw. "OfWler" (= ohne festen Wohnsitz). Sprich das sind Leute (überwiegend Männer), die permanent oder nahezu permanent auf Achse sind, über die Lande ziehen und von Ort zu Ort reisen. Ob sie dabei häufiger oder sogar prinzipiell "Platte" machen oder zumindest unter Dächern schlafen, oder ob sie bisweilen auch mal wo "festmachen", also phasenweise irgendwo Wohnung beziehen, hängt dabei ganz vom Einzelnen ab und ist Geschmackssache. Gründe, so oder so ähnlich zu leben, gibt es vermutlich 100.000, die wenigsten davon sind wirtschaftlicher Natur. ;) Viele sind krank. Psychisch, körperlich, oder beides und entweder geworden, oder waren es bereits. Einige haben Abhängigkeiten. Und für Menschen etwa, die ALG II beziehen (kannst du auch von der Straße aus, auch ohne Bankkonto!), hat es schon den Vorteil, postalisch nicht mehr erreichbar zu sein - also auch nicht für's Jobcenter. ;) Die sind also sprichwörtlich nicht "zu (er)fassen" und wollen das häufig auch nicht sein. Warum? Nun ja, keine Drangsalierungen, keine Anwesenheitspflicht, kein Zwang zu Maßnahmen, allgemein kein Behördenärger, oder ihn auch nur befürchten zu müssen. Es kann auch hier viele Gründe geben, nicht alle davon müssen für jeden denkbar, nachvollziehbar oder berechenbar sein. Wir sind keine Maschinen. --ZT (Diskussion) 20:42, 5. Aug. 2013 (CEST)
Ohne Bankkonto, ohne Wohnsitz geht das mit dem ALG 2? Wie funktioniert das? Hast du da ne Informationsquelle zu? --Chricho ¹ ² ³ 13:57, 7. Aug. 2013 (CEST)
Das frage ich mich auch. Ohne Bankkonto dürfte das sogar gehen (denn vor allem überschuldete Menschen kriegen einfach kein Bankkonto und die müssen ihr Hartz IV dann bar ausgezahlt bekommen). Aber soweit ich weiß, ist eine postalische Adresse Pflicht, da die Behörde den ALG-II-Bezieher irgendwie erreichen können muss. -- Liliana 17:00, 7. Aug. 2013 (CEST)
Siehe [29] (Erhalten Obdachlose Sozialgeld ("Stütze", "Sozialhilfe") oder Arbeitslosengeld II ("Hartz IV"). Hat ein Obdachloser ein Bankkonto? ... eine Postadresse?) --тнояsтеn 17:32, 7. Aug. 2013 (CEST)

Wann am Flughafen sein

Fliege von Berlin-Tegel nach Frankfurt, steige dort um und fliege von dort nach Kanada. Wann sollte ich dann am Flughafen Tegel sein? Ist ja zunächst nur ein innerdeutscher Flug. ---------109.45.109.231 22:08, 4. Aug. 2013 (CEST)

Generell: Rechtzeitig; speziell: Nach den Vorgaben der Linie, mit der du fliegst, bezüglich Inlandflügen, bei denen du Gepäck eincheckst. Sie sagen dir aber nicht wann du am Flughafen sein solltest. Sie sagen dir aber, von wann bis wann Check-in ist. Guten Flug und viele neue Erfahrungen! GEEZER... nil nisi bene 22:42, 4. Aug. 2013 (CEST)
wahrscheinlich bist du in FRA auf den Transitbereich beschränkt, so dass das Sicherheits-Theater in TXL stattfinden wird... dein Gepäck wirst Du in FRA wohl auch nich zu sehen kriegen... aber theoretisch könntest du das wohl so drehen, dass es erst n Inlandsflug ist, und dann erst der internationale... --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 4. Aug. 2013 (CEST)
Check-in kann ich ja vorher machen (Online). Muss also Gepäck aufgeben und durch die Sicherheitskontrolle. Reichen da 1,5 h vorher? Und dauert ein Flug in die USA (auch über Frankfurt) länger (ESTA-Antrag und sowas)? 2.207.80.71 22:58, 4. Aug. 2013 (CEST)
fragen über fragen... :-) vllt mal im Reisebüro nachfragen? früher™ konnte man bei LH das Gepäck auch am Vortag aufgeben, damit man es nich die ganze Nacht mit sich rumschleppen musste... oder so? *kicher* vllt geht das ja noch? :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:29, 4. Aug. 2013 (CEST)

Homer:Falsch. Das "Sicherheitstheater" fuer den interkontinentalen Flug wird in Frankfurt stattfinden. Die Bereiche fuer Innerschengen vs. internationaler Transit sind ja innerhalb der Flughaefen getrennt, da kann man schlecht bei einem innerdeutschen Zubringerflug schon nach Passagiertypen unterscheiden. In Tegel solltest Du zur ueblichen Check-In-Zeit fuer den innerdeutschen Flug in der Schlange stehen. Vielleicht noch drei Minuten Reserve einplanen, falls es noch Fragen bzgl. Pass, Gepaeck oder was auch immer gibt. In Frankfurt wirst Du dann auch erst einmal im Schengeninnenbereich landen. Dort sollte dann die Uebergangszeit genuegend gross bemessen sein, um innerhalb des Flughafens die Sicherheitskontrollen zum internationalen Transitbereich und die Wege dorthin bewaeltigen zu koennen (sollte der Fall sein, wenn der Flug im Zusammenhang gebucht wurde und der Zubringer nicht verspaetet ist und man bei Ankunft nicht erst einmal lange rumtroedelt). Das Gepaeck kann in Berlin eingeckt werden und man muss sich dann vor Ankunft in Kanada nicht mehr darum kuemmern (falls die Fluege getrennt und bei nicht miteinander verschwisterten Fluglinien gebucht wurden, kann es Ausnahmen geben; dann muss man in Frankfurt erst einmal an den Transitschalter oder, wenn genuegend Zeit ist, das Gepaeck selbst am Band abholen und dann neu einchecken. Oder in Berlin schon, wenn es ihn gibt, nach dem innerdeutschen Check-In schon einmal einen Schalter der gleichen Fluglinie suchen, die einen spaeter von Frankfurt aus ueber den Atlantik bringt. Den gibt es natuerlich nur, wenn die gleiche Linie ab Berlin fliegt.) -- Arcimboldo (Diskussion) 03:26, 5. Aug. 2013 (CEST)

Es reicht, wenn Du 45 Minuten vorher in Tegel bist. Das Gepäck lässt Du da bis Canada durchchecken. In Frankfurt kommst Du im Nationalen Bereich an und musst in den Internationalen Bereich wechseln. Da finden nochmals Personenkontrollen statt, um das aufgegebene Gepäck musst Du nicht kümmern. Der Flughafen behauptet, dass man bei der Personenkontrolle maximal 10 Minuten warten muss, was meistens stimmt. Dann folgt noch der Gang zum Gate. Das ist alles wiederum in 45 Minuten zu schaffen. Aber Deinen Anschlusslug hast du ja schon gebucht, und da siehst Du, welche Umstiegszeit Dir zur Verfügung steht, sie sollte nicht unter 45 Minuten sein. Aber keine Hetze, die warten notfalls auch mal 10 Minuten, wenn Du im System bist und Dein Flug von Tegel sich verspätet.--212.23.103.24 07:53, 5. Aug. 2013 (CEST)
ok... ich bin mal von detschl. über london nach amerika geflogen und hab das sicherheitstheater in london gar nich bemerkt, während in detschl. mein gepäck in meinem beisein durchfummelt wurde... :-) oder ist london nich „Innerschengen”? --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 5. Aug. 2013 (CEST)
Nein UK ist nicht 'Innerschengen'. Deshalb muss man beim Flug von Zürich nach London auch den Ausweis zeigen, während wie ich jetzt festgestellt habe, Hamburg oder Berlin völlig ohne geht, wenn man online eincheckt und kein Gepäck aufgibt. --Archwizard (Diskussion) 08:49, 5. Aug. 2013 (CEST)

Für die USA musst du dein Einreiseformular schon 72 Stunden vorher online ausfüllen - sonst gibt es in FRA zumindest Aufwand. Welche Regeln für Kanada gelten, beantwortet dein Reisebüro oder die Kanadische Botschaft. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:53, 5. Aug. 2013 (CEST)

Den Flug (Tegel-Frankfurt-Kanada) kenne ich gut: Sicherheitskontrolle gibt es nur in Tegel. In Frankfurt brauchst du nur deinen Reisepass. Wenn du dann an Bord bist, bekommst du vor der Landung deine Zollkarte zum ausfüllen. (die Damen und Herren von AirCanada haben meist keine Stifte zum verborgen) Auf dem Rückflug musst du aber in Frankfurt durch den Sicherheitscheck. --78.52.87.93 12:36, 5. Aug. 2013 (CEST)

Landet der Flug auf dem Hinflug in Frankfurt nur zum Einsteigen? Ansonsten wuerde es mich wundern -- Arcimboldo (Diskussion) 14:55, 5. Aug. 2013 (CEST)
Interessant ist eher die Aussage zum Rückflug. Auf dem Hinflug landet man in Frankfurt im Schengen Sicherheitsbereich d.h. mann muss keine weitere Sicherheitskontrolle durchlaufen sondern nur eine Passkontrolle sobald man den internationalen Bereich betritt. Auf dem Rückflug sollte das eigentlich genau umgekehrt auch funktionieren Passkontrolle dann direkt zum Innerschengenflieger Zollkontrolle am Zielflughafen.--Saehrimnir (Diskussion) 16:48, 7. Aug. 2013 (CEST)
Also ich war im Juni in Kanada (TXL-FRA-YCC) (Lufthansa dann weiter mit Air Canada) und kann mich an kein Sicherheitstheater in FRA erinnern. --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 15:20, 5. Aug. 2013 (CEST)

Kometen?

Welche schweifartigen Himmelskörper könnte ich vorhin ca. ab 5h30 bis Sonnenaufgang knapp über dem Horizont und überwiegend etwas rechts vom Sonnenaufgangspunkt gesehen haben? --Itu (Diskussion) 06:59, 2. Aug. 2013 (CEST)

Ohne Gewähr... GEEZER... nil nisi bene 08:20, 2. Aug. 2013 (CEST)
Wirklich mit Schweif? Oder nur Merkur, Mars und Jupiter dicht beisammen und die Fernsehbrille nicht aufgesetzt? -- Geaster (Diskussion) 08:58, 2. Aug. 2013 (CEST)

Kannst du die Beobachtung noch etwas näher beschreiben? Hast du die Himmelskörper gleichzeitig gesehen oder sind sie nacheinander aufgetaucht? Die von Geezer angesprochenen Meteoritenschwärme ("Sternschnuppen") wären denkbar - da sieht man jeweils für 1-2 Sekunden sich schnell bewegende Leuchtspuren, die sich scheinbar strahlenförmig von einem Punkt am Himmel ausbreiten. Aktuell wären das die Juli-Aquariden, benannt nach dem Sternbild Aquarius/Wassermann, von dem sie auszugehen scheinen, das liegt bei Sonnenaufgang im Südwesten, passt also nicht ganz zur Beschreibung "rechts von Sonnenaufgangspunkt". Ein Komet mit einem Schweif wird es eher nicht gewesen sein, die sind über längere Zeiträume zu sehen und aktuell haben wir auch keinen am Himmel, der besonders auffällig wäre. Ansonsten aber auch an "irdischere" Phänomene denken, etwa Kondensstreifen von Flugzeugen (ob zur fraglichen Zeit eins am Himmel war, lässt sich per http://www.flightradar24.com überprüfen). --Proofreader (Diskussion) 09:42, 2. Aug. 2013 (CEST)

(BK:) Hm, bei zweien war ich am Schluss überzeugt dass es Flugzeuge waren, weil sie ~etwas schneller waren und ich einzelne Spuren erkannt habe. Trotzdem alles in allem sehr seltsam. Alle ca. 10-20grad(nicht alle gleich) sich aufwärts bewegend , Schweif hintendran. Hm, Weltraumschrott? --Itu (Diskussion) 09:44, 2. Aug. 2013 (CEST)
Also, die Objekte waren ganz grob eine halbe stunde zu beobachten und haben dabei wohl maximal einen Beobachtungswinkel von 10grad zurückgelegt. Sternschnupen sind ja wohl eher wusch-und-weg obwohl ich soviel noch nicht beobachtet hab. --Itu (Diskussion) 09:48, 2. Aug. 2013 (CEST)
Vielleicht kommt auch ein Satellit in Frage. Eine halbe Stunde ist da allerdings etwas lang; ein Satellit (oder die ISS) braucht von Horizont zu Horizont bis zu 10 Minuten. Das ist dann ein kleiner Lichtpunkt, der langsam über den Himmel wandert, ohne Schweif natürlich. Die Dinger sind praktisch nur bei Sonnenauf- oder -untergang zu sehen, weil tagsüber der Himmel zu hell ist und sie nachts im Erdschatten nicht zu sehen sind. Allerdings sind Satelliten sehr lichtschwach, mit bloßem Auge gerade eben so zu sehen. Bis auf die ISS; die hat heute morgen Deutschland überflogen, allerdings gegen 4:10 [30], und wenn man nicht gerade im äußersten Südwesten Deutschlands war, hat man sie auch am Westhimmel beobachtet, nicht in der Nähe des Sonnenaufgangspunktes. --Proofreader (Diskussion) 10:01, 2. Aug. 2013 (CEST)

Hm, also das sind definitiv weder Planeten noch Satelliten und sicher auch keine Sternschnuppen. Wo in Deutschland war denn das? --Proofreader (Diskussion) 11:14, 2. Aug. 2013 (CEST)

Da wo sich Rhein und Neckar guten morgen sagen. --Itu (Diskussion) 11:43, 2. Aug. 2013 (CEST)
Das sind IMHO Jupiter, Beteigeuze und Mars - die Horizontnähe sorgt für das "Verschmieren". --Funfood (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ufo41 lässt sich durch Anklicken vergrößern. Es ist jedenfalls vierstrahlig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:16, 2. Aug. 2013 (CEST)
Das deutet auf Flugzeug. Flightradar24 zeigt im fraglichen Zeitraum 2 Flugzeuge, die relativ knapp hintereinander aus dem Raum Frankfurt mit Kurs Süd geflogen sind: NAX7PN, Kopenhagen-Malaga, eine 737 (zweistrahlig) in 37.000 Fuß Höhe und gut 20 km (1 1/2 Minuten) dahinter RYR 3671, Bremen-Porto, ebenfalls 737 in 35.000 Fuß Höhe. Ist also Reiseflughöhe, aber da die Flugroute ziemlich genau über der Bergstraße, gut 15 km östlich von Mannheim, liegt, würden die Maschinen vergleichsweise dicht über dem Horizont erscheinen und zwar in Richtung NO bis O, also knapp rechts vom Sonnenaufgangspunkt. --Proofreader (Diskussion) 12:40, 2. Aug. 2013 (CEST)

Funfood hat mir ein Bild aus einer Himmelssimulation zukommen lassen, wo die Anordnung wohl gut passt. Für das Verschmieren bräuchte man dann noch einen Beleg.

Naja, die Anordnung mag passen und auch Verschmieren kann sein, aber es war immerhin schon Dämmerung (die Simulation ist vom Standort Passau, in Mannheim war es da schon deutlich heller), das aber bedeutet, dass die Sterne und Planeten vor dem helleren Himmel bereits erheblich lichtschwächer erscheinen - außerdem ist die scheinbare Bewegung mit dem Firmament sehr langsam und kaum wahrnehmbar. "Aufwärts" und "westwärts" würde da zwar passen, aber alle Himmelskörper würden sich da auch mit gleicher Geschwindigkeit bewegen. --Proofreader (Diskussion) 13:47, 2. Aug. 2013 (CEST)
  • ufo36.jpg 5h54 MESZ - ist signifikant schneller unterwegs gewesen, wenn auch praktisch an der gleichen himmelsecke, vermute ich hier ein Flugzeug, allerdings Richtung Westen, gut möglich dass es in FFM gelandet ist. --Itu (Diskussion) 13:12, 2. Aug. 2013 (CEST)
Warum nennst Du Dein Bild eigentlich Ufo? Da ist ein Kondensstreifen drauf zu sehen. --Rôtkæppchen68 13:24, 2. Aug. 2013 (CEST)

Wie gesagt, probier mal Flightradar24. Zoome in das Rhein-Neckar-Gebiet und klicke links auf Playback und stelle als Zeit 05:45 oder 05:50 ein, dann kannst du sehr schön als Animation die Flugzeuge nachverfolgen, die dann im Luftraum um Mannheim waren (Linkservice: [31]. Die genannten beiden Maschinen waren um etwa 05:51/52, dann folgt um 05:53 die LH230 von Nord nach Süd über dem östlichen Stadtrand von Mannheim (nicht westwärts, aber näher dran und auch tiefer fliegend, dadurch schneller wirkend), eine A321 in 12.000 Fuß Höhe von Frankfurt nach Rom, das passt zu "aufwärts"; dann um 05:57 Flug IBS3635, von NNO nach SSW, direkt über Mannheim, eine A320, Frankfurt-Madrid in 13.000 Fuß Höhe, ebenfalls aufsteigend; schließlich um 05:59 Flug DY1790, Boeing Dreamliner, auch NNO nach SSW, Oslo-Alicante 43.000 Fuß. Alles zweistrahlige Maschinen, aber die 4 Strahlen in der Vergrößerung können ja auch eine Ausfransung von zwei Strahlen sein, so genau ist das bei der Auflösung nicht zu unterscheiden. --Proofreader (Diskussion) 13:33, 2. Aug. 2013 (CEST)

  • ufo20.jpg 5h47 - müsste dann auch ein Flieger sein. Hm, flightradar24 kenne ich noch nicht so lange, kürzlich habe ich versucht dort hochfliegende Maschinen(Kondensstreifen) zu identifizieren die mir fast über den Kopf geflogen sind, aber ich konnte nichts zuordnen. --Itu (Diskussion) 13:42, 2. Aug. 2013 (CEST)
Hm, bei den Bildern 20 und 41 zeigt der Kondensstreifen für mich eindeutig von links nach rechts, d.h. die Maschine fliegt jeweils nach links, also nach Westen oder Norden. Das passt wieder irgendwie gar nicht zu den Fliegern, hm. --Proofreader (Diskussion) 13:52, 2. Aug. 2013 (CEST)
BK: Dein Link ist auch 5h50 UTC, also 2h später und schon viel Verkehr. --Itu (Diskussion) 13:56, 2. Aug. 2013 (CEST)
Nächste Woche um dieselbe Zeit ... nochmal gucken ? GEEZER... nil nisi bene 13:56, 2. Aug. 2013 (CEST)
Dass es Flugzeuge waren, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber Flugzeuge auf Reiseflughöhe, also 10, 12 km, haben bei einer Entfernung von 15 km über Boden einen Winkel von 34 bis 38°, das ist beim besten Willen nicht knapp überm Horizont. Die müsste man eher in ca. 100 km Entfernung suchen. Das ist vielleicht sogar möglich, wenn sie bei noch düsterem Himmel voll in der Sonne liegen. Oder eben doch Maschinen beim Starten/Landen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:00, 2. Aug. 2013 (CEST)
Die langsame Winkelgeschwindigkeit ist für Objekte in großer Entfernung typisch. Hier noch meine Beobachtung zum Vergleich: In der tiefen Abenddämmerung konnte man von der Stadt Ibiza aus neben Sternen auch helle nahezu stillstehende Lichtpunkte am Horizont über dem Meer sehen. Erst nach sage 10 Minuten Beobachtung sah man, dass es Flugzeuge im Anflug auf Ibiza waren, d.h. erst im Näherkommen wurden sie von UFOs zu Flugzeugen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 2. Aug. 2013 (CEST)
Rotkaeppchen68, ich pflege noch keine Gewissheiten. Ich gehe momentan davon aus dass das Dreigestirn Mars, Jupiter und Beteigeuze sind wie von funfood gesagt, warte aber noch auf Vergleichs-/Belege für den Schmiereffekt. Die länglicheren, schnelleren Objekte sind sicher Flugzeuge. Das sich alles um den Sonnenaufgangsbereich abspielte schiebe ich ~auf die atmosphärische Situation dort. --Itu (Diskussion) 14:37, 2. Aug. 2013 (CEST)
Wahrscheinlich war es eine Sternschnuppe. Vorgestern habe ich eine gesehen.--Joël57 (Diskussion) 14:40, 2. Aug. 2013 (CEST)
Vom Aussehen her vielleicht, aber nicht von der Winkelgeschwindigkeit. Für Sternschnuppen ist eine sehr große Winkelgeschwindigkeit typisch. Hier eine Tabelle, geordnet von großen nach kleinen Winkelgeschwindigkeiten: Blitz > Sternschnuppe > Satellit > Komet. Dass die Objekte sich, wie Itu schreibt, bewegten, das heißt überhaupt eine sichtbare Winkelgeschwindigkeit hatten, platziert sie in den erdnahen Bereich weit innerhalb der Mondumlaufbahn und schließt Sterne und Planeten aus. Das wusste schon Kepler. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:51, 2. Aug. 2013 (CEST)
Nicht erst Kepler wusste dass sich Gestirne bewegen, das passt schon für Fixsterne und fastfixe Planeten am Himmel (werd ich noch genau checken) --Itu (Diskussion) 15:37, 2. Aug. 2013 (CEST)
Nein, das war nicht gemeint. Es geht konkret um die dem menschlichen Auge wahrnehmbare Winkelgeschwindigkeit und um Keplers Abgrenzung der sublunaren Sphäre mit den Wettererscheinungen von den himmlischen Sphären mit Fixsternen und Planeten, die keine dem Auge wahrnehmbaren Bewegungen ausführen. Johannes Kepler hat die ältere Kosmologie des Mittelalters#Die sublunaren Sphären dahingehend verbessert.--Pp.paul.4 (Diskussion) 22:35, 2. Aug. 2013 (CEST)
Link von Proofreader angepasst: 3h50UTC = 5h5MESZ --Itu (Diskussion) 14:47, 2. Aug. 2013 (CEST)
Sorry, mein Fehler. Das macht die ganze Sache aber nun wieder noch mysteriöser. Zwischen 3:50 und 4:00 UTC ist weit und breit östlich von Mannheim kein Flugzeug zu sehen; die nächsten Maschinen waren da irgendwo südlich von Würzburg, 100 und mehr km von Mannheim entfernt. Na, wer weiß, vielleicht waren's Tarnkappenflugzeuge der CIA, die irgendwelche Verdächtigen heimlich von einer Black Site zur anderen verfrachten. :-) --Proofreader (Diskussion) 15:56, 2. Aug. 2013 (CEST)
Ich hab auch nix gefunden im Bereich ca. 100km, aber es könnte sicher auch weiter weg gewesen sein. --Itu (Diskussion) 18:29, 2. Aug. 2013 (CEST)
Zu beachten wäre, dass die Online-Radare nicht alle Flugzeugtypen anzeigen. --Matrixplay (Diskussion) 16:21, 5. Aug. 2013 (CEST)
Aber die grösseren schon, oder?
Nachdem ich 2x zu spät aufgestanden bin, hab ich heute morgen nochmal vor Sonnenaufgang geschaut: Neben ganz vielen normalen Kondensstreifen, die klar als Flugzeuge wahrgenommen werden und jetzt auch etliche solche weiter weg von der Sonnenaufgangsecke, war zumindest wieder ein ungewöhnliches Objekt zu beobachten: ein ~linsenförmiger heller Fleck, der sich relativ rasch nach links oben bewegt hat.
Für genauere Analysen fehlt mir grade die Zeit. Aber ich bin ja auch nicht der einzige, der vor Sonnenaufgang aus dem Fenster gucken und knipsen kann: Morgenstund hat Gold im Mund... --Itu (Diskussion) 20:14, 5. Aug. 2013 (CEST)
Die Rede ist von rund 70% aller europäischen Flugzeuge, die sichtbar sind. Genaue Aufschlüsselung welche Typen hier. Aber du hast Recht: die größeren aktuellen Flugzeuge sind dabei. --Matrixplay (Diskussion) 15:02, 8. Aug. 2013 (CEST)
Nachdem hier gestern mal wieder ein Düsenjäger gesichtet wurde... die sind garantiert nicht von flightradar erfasst, kommen aber eventuell in Frage für rasch und steil steigende Objekte. --Itu (Diskussion) 20:14, 8. Aug. 2013 (CEST)

Bemannte Raumfahrt

Ich habe gerade die Kosten von 100 Mrd. für die ISS im Artikel gesehen. Für das Geld könnten wir unser Sonnensystem mit Forschungssonden überfluten. Da stellt sich mir die Frage. Hat die bemannte Raumfahrt eigentlich einen effektiven Nutzen? Springen dabei Erkenntnisse raus die wir ohne Menschen die kurz über der Atmosphäre rumfliegen nicht machen könnten? --85.181.214.132 19:01, 1. Aug. 2013 (CEST)

Wissenschftlichen Nutzen haben die Experimente der bemannten Raumfahrt schon, ja. Die Frage die man sich hier stellen muss ist vielmehr, ob sie die Kosten wert sind. Würde man das Geld aus der bemannten Raumfahrt in Forschungsprojekte am Boden stecken, kämen da vie mehr neue Erkenntnisse heraus. Aber nicht die, die auf der ISS gefunden wurden.--Antemister (Diskussion) 20:16, 1. Aug. 2013 (CEST)
Die Rüstungsfirmen, die das Equipment liefern, haben dadurch auch in Friedenszeiten genug Aufträge. Unbemannte Flugkörper kann man mit einem Bruchteil des Aufwands in die Umlaufbahn bringen, dann würde man sich schneller die Frage stellen, ob man die ganzen Raketenwissenschaftler wirklich durchfüttern muss. -- Janka (Diskussion) 20:57, 1. Aug. 2013 (CEST)

Übrigens haben wir natürlich auch einen (zugegebenermaßen sehr knappen) Abschnitt Bemannte_Raumfahrt#Kritik dazu in der Wikipedia. --Proofreader (Diskussion) 20:55, 1. Aug. 2013 (CEST)

Ein Erfolg der bemannten Raumfahrt
Mir fällt dazu die Reparatur des Hubble-Weltraumteleskops ein. Ohne Reparatur im Orbit hätte dieses Teleskop längst nicht so gute Bilder gemacht. Ohne Hubble wäre die Forschung zu unbekannten Phänomenen der (Astro)physik (Dunkle Materie, Dunkle Energie, Urknall etc) also längst nicht so weit, wie sie heute ist. --Rôtkæppchen68 22:08, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ist das nicht ein extrem schwaches Argument? Wie in der Fragestellung geschildert, könnte man für das Geld, das man in die bemannte Raumfahrt gesteckt hat, "das Sonnensystem mit Forschungssonden überfluten". Was ja zumindest einen wahren Kern hat. Man könnte für das Geld auch mit nagelneuen und stets technisch brandaktuellen Hubble-Teleskopen nur so um sich werfen, wenn man sich die Hunderte von Milliarden Dollar für Apollo, ISS und Co gespart hätte. Stattdessen schraubt Menschenhand an dem einen Hubble-Teleskop rum und will das auch noch als Erfolg der bemannten Raumfahrt verkaufen? --178.202.26.228 22:32, 1. Aug. 2013 (CEST)
+1, ohne bemannte Raumfahrt wäre die Astrophysik und die Astronomie deutlich weiter, weil dann in dem Budgets der Raumfahrtbehörden wesentlich mehr Geld für wissenschaftlich ergiebigere unbemannte Raumsonden übrig bliebe. Viele ambitionierte (und unbemannte) wissenschaftliche Projekte der Raumfahrtbehörden werden aus Geldmangel nicht umgesetzt. --Cubefox (Diskussion) 22:38, 1. Aug. 2013 (CEST)
Auf der ISS laufen nicht nur astrophysische Experimente. Sondern auch chemische, biologische und medizinische. Da kommt man mit unbemannten Sonden nicht sehr viel weiter.--78.34.20.63 23:33, 1. Aug. 2013 (CEST)
Die Rechnung ist nicht belegt und im Artikel widersprüchlich da dort auch steht das insgesamt bis 2017 von Gesamtkosten in Höhe von 53 Milliarden Dollar ausgegangen wird. Auch die 35 Milliarden für 33 Shuttleflüge sind fraglich weil die zwar zweifellos teuer waren aber eine einzele Schuttlemission sicherlich nicht 1 Milliarde kostete. Die NASA selbst gibt im schnitt 450 Millionen pro Mission an wobei nicht klar ist was dort alles reingerechnet wird. Da die auch viel für's Militär hochgeflogen haben was natürlich geheim ist, sind solche Rechnungen nicht wirklich überprüfbar. Ein Ariane 5-Start kostet überigens 90 Millionen $. Dein Schwarm Sonden wäre also tatsächlich erheblich billiger. Leider haben wir aber nicht soviele Monde und Planeten und da sind ja ach schon längst Sonden auf dem Weg oder sogar schon gelandet soweit das interessant ist - mit Ausnahme von Europa (Mond) vieleicht. Die sind allerdings auch in 100.000 Jahren noch da, es eilt also nicht. Die Forschung in der Schwerelosigkeit ist dagegen ungleich interessanter und dringlicher und überdies wird da schon auch, soweit möglich, Forschung kostengünstiger in sogenannte Falltürme oder auf Parabelflüge verlegt. --Kharon 01:25, 2. Aug. 2013 (CEST)
P.S.:Überigens summiert sich die bisherige staatliche Förderungen der Atomenenergie allein in Deutschland laut Greenpeace-studie von 1950 bis 2010 auf 203,7 Milliarden Euro (das sind 270 Milliarden Dollar) und darin sind die bald anfallenden Entsorgungskosten noch nicht eingerechnet. Ich bin sicher das spätere Generationen die Investitionen in die ISS erheblich besser bewerten als die Atomenenergieförderung. --Kharon 01:37, 2. Aug. 2013 (CEST)
Für das Geld könnten wir unser Sonnensystem mit Atombomben überfluten. SCNR --Optimum (Diskussion) 11:57, 2. Aug. 2013 (CEST)
Dafür haben spätere Generationen gar keine Zeit. Die eine Hälfte wird damit beschäftigt sein "Fusionskraft - Nein Danke!" Aufkleber von Laternenmasten zu friemeln während die andere Hälfte vor schwebenden Touch Screens rumhockt und Texte verfasst wie: "Warum die technologische Entwicklung schlecht für uns alle ist. ". ... Und nun zurück zur bemannten Raumfahrt ;) --85.181.211.200 11:54, 2. Aug. 2013 (CEST)
Zum Einen muss man die bemannte Raumfahrt auch im zeitlichen Zusammenhang sehen. Das Apollo-Programm sollte auch zeigen, dass Amerikaner am schlausten und leistungsfähigsten sind (obwohl es ja von Wernher von Braun geleitet wurde, den man mindestens als Passiv-Nazi bezeichnen könnte, aber hier weiter zu Folgern geht definitiv in die falsche Richtung). Zum anderen war es mit der Robotik bis zur Marktreife des Mikroprozessors Mitte der Achziger Jahre nicht weit her. Selbstgesteuerte Sonden konnte es als erst von da an geben. Und so ein Projekt hat von der Planung bis zur Durchführung schon mal eine Vorlaufzeit von 10 Jahren.
Ein Ziel der bemannten Raumfahrt ist die Besiedelung anderer Planeten. Dazu muss man natürlich die Körperreaktion von Menschen im Weltraum untersuchen. Welche großartigen Forschungsergebnisse Menschen im Weltraum allerdings darüber hinaus gebracht haben, weiß ich nicht. Außer vielleicht die Teflon-Pfanne. --Optimum (Diskussion) 12:27, 2. Aug. 2013 (CEST)
Dazu gibts auf en en:Scientific_research_on_the_International_Space_Station. Zwar sehr viele rote Links, aber zu den meisten gibt es eine Kurzbeschreibung ver-reft. --78.34.20.63 17:55, 2. Aug. 2013 (CEST)

Man kann wohl davon ausgehen, dass etwaige wissenschaftliche Erkenntnisse aus der bemannten Raumfahrt in erster Linie die Raumfahrt-Medizin betreffen, die man ohne bemannte Raumfahrt gar nicht bräuchte... --178.202.26.228 18:35, 2. Aug. 2013 (CEST)

In der Tendenz wird das wohl stimmen, aber ich vermute, dass es auch hier Ausnahmen gibt. Ein mögliches Beispiel, das mir in den Sinn kommt, wären die Auswirkungen ionisierender Strahlung auf den menschlichen Körper, vor allem das Szenario bei relativ geringer Dosis (Astronauten sind ja abgeschirmt so gut es geht) aber dafür längerer Dauer. Um verstärkt ionisierender Strahlung ausgesetzt zu sein, muss man schließlich nicht in den Weltraum fliegen. Menschen, die in den Weltraum fliegen, sind ihr hingegen garantiert ausgesetzt. Etwaige Erkenntnisse, die man "anhand" und Dank eben dieser Menschen (sowieso) gewinnt, könnten also u.U. auch anderen zu Gute kommen (Piloten, Kernkraftwerkspersonal, Radiologiepersonal, ... Soldaten?!) Ein anderes mögliches Beispiel: Orthopädie. Veränderungen - des Skeletts und der Muskulatur - die sich im Weltraum nach einer gewissen Zeit einstellen, sind in der Form auf andere Weise (am Erdboden) sicher schwer zu reproduzieren, wenn überhaupt. Ob aber daraus gewonnenene Erkenntnisse nur der Raumfahrtmedizin nutzen, wage ich zu bezweifeln. Denn letztendlich hängt das sowieso alles zusammen (Sport- und Tauchmedizin haben auch Relevanz für andere Gebiete der Heilkunde) und ob/wenn/wann/wie sich Organismen verändern, ist im Grunde immer interessant und kann Verständnis auch in anderer Hinsicht fördern, ob es da jetzt um Diagnoseverfahren irgendwelcher exotischer Knochen-/Muskelerkrankungen geht, oder um deren Behandlungsmöglichkeiten, oder..
Meiner Unterschrift können sich dem zum Trotz die Kritiker der bemannten Raumfahrt sicher sein, besonders der harte Kern. Und das schon seit Jahren, werde diese Meinung wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Sicher, auch ich beneide meine Eltern darum, dass sie die Mondlandungen live im Fernsehen haben verfolgen können. Ich liebe "Apollo 13" und diese unglaubliche Aufbruchsstimmung, die von den ganzen alten Bildern und Aufnahmen ausgeht, kann davon gar nicht genug kriegen. Aber das ist das eine. Und am Ende des Tages bleibt es eben tatsächlich eine platte Kosten/Nutzen-Rechnung, die, blendet man SciFi-Schwelgereien, Weltraumromantik, anthropische Selbstüberhöhung und Eitelkeit mal kurz aus, nicht aufgeht. Im Traum nicht. Alles, was wir über die Planeten abzüglich unserer Erde heute wissen, konnten wir lernen, ohne je einen Menschen dort hin gebracht zu haben. Die unbemannte Raumfahrt hat praktisch alle Argumente auf ihrer Seite, da ist es kein Wunder, dass mich jene, die ihre Verfechter sich noch für die bemannte zusammenreimen, nicht im Ansatz überzeugen. Übrigens: "Ziel der bemannten Raumfahrt ist die Besiedelung anderer Planeten" - mir ist nicht mal bekannt, wo das stehen soll oder in welcher Form (normalerweise sind das Lippenbekenntnisse), aber viele Planeten bieten sich da ohnehin nicht an. Wenn wir uns tatsächlich auf Planeten beschränken (also etwa Monde ausklammern) bleibt realistisch gesehen nur der Mars! Auf der Venus erwartet dich die Hölle. Und Planeten außerhalb unseres Sonnensystems mit Menschen besiedeln? Aufwachen, bitte. Und genau das gibt der bemannten RF m.E. den Rest: Ihre Perspektiven. Das ist eben so. --ZT (Diskussion) 22:36, 2. Aug. 2013 (CEST)
  • Ein Argument für bemannte Raumfahrt lautet, dass mit bemannter Raumfahrt viele Leute dazu gebracht werden können, Physik oder Ingenieurwesen zu studieren. Ich denke dass das vor und während des Apollo-Programms durch die allgemeine Raumfahrtbegeisterung durchaus funktioniert hat. Aber die Begeisterung ist jetzt (vielleicht unwiederbringlich) weg. So etwas wie die ISS löst heute wohl nur bei den wenigsten Kids den Berufswunsch "Raumfahrer" aus und damit später wohl auch nicht unbedingt ein Studienfach, das in diese Richtung geht. Davon abgesehen ist die Förderung der bemannten Raumfahrt ein extrem teurer Weg die genannten Studiengänge zu fördern.
  • Ein anderes Pro-Argument sagt, dass die bemannte Raumfahrt eine Art Prestige-Objekt ist, mit dem die Budgets der Raumfahrtbehörden zumindest teilweise vor Politikern gerechtfertigt werden können. Ohne bemannte Raumfahrt wären die Budgets der Raumfahrtbehörden möglicherweise deutlich kleiner, sodass vielleicht noch weniger für unbemannte Raumfahrt übrig bleiben würde als jetzt. Das Prestige-Argument zieht meines Erachtens bei der NASA, die ja über die Politik immer auch den Mars (mit dem Ziel einer bemannten Landung) im Auge hat. Bzw. bei Obama die Landung auf einem Asteroiden. Aber noch stärker bei China oder auch Indien, deren Raumfahrtprogramm offenbar der Politik zum größten teil als Macht- bzw. Know-How-Demonstration dient, so wie bei USA/UdSSR zu Zeiten des Kalten Krieges.
  • Die obigen beiden Argumente sprechen der bemannten Raumfahrt nur im Sinne eines "Vorwands" für den eigentlichen Zweck (Förderung der Forschung / Bildung) einen Wert zu. Es gibt aber auch die Ansicht, die bemannte Raumfahrt selbst sei sehr nützlich: Nämlich in dem Sinne, indem sie notwendig ist, fremde Planeten zu besiedeln auszuwandern. Nämlich als "Vorbeugung" für den Fall, dass unsere Erde aufgrund sogenannter Existentieller Risiken unbewohnbar wird oder aus anderen Gründen die Menschen auf der Erde aussterben. Besonders Nick Bostrom hat sich mit solchen Risiken befasst. Ein Meteoriten-Einschlag, Seuchen oder andere Ursachen könnten die Existenz der Menschheit bedrohen. Wenn es eine Mars-Kolonie gäbe, würde zumindest die Menschheit nicht ganz untergehen. Das Argument halte ich für zweifelhaft, weil kein einzelner Mensch, der durch irgendwelche Seuchen oder dergleichen zugrunde geht, etwas davon hat, dass auf dem fernen Mars andere angehörige seiner Art weiterleben. Eine biologische Art hat überhaupt keine Interessen, Interessen haben nur Individuen (einzelne Organismen), weswegen niemand etwas davon hat wenn "die Menschheit" überlebt, falls sie auf der Erde ausstirbt.
  • Ein verwandtes Argument für bemannte Raumfahrt betrachtet sie als ein in Zukunft unverzichtbares Mittel gegen Überbevölkerung. Irgendwann werde auf der Erde kein Platz mehr sein, dann müssen die Leute auf den Mars. Dieses Argument halte ich aber für sehr schlecht: Zum einen gehen Vorhersagen davon aus, dass die Bevölkerung in einigen Jahrzehnten sogar auf Schrumpfkurs gehen wird! Siehe Edge: The Underpopulation Bomb. Außerdem ist das Auswandern großer Menschenmengen auf andere Planeten nur mit gewaltigen Energie- und Ressourcen-Aufwendungen möglich. Für zig Millionen oder gar Milliarden Menschen ist es auch in Zukunft wohl kaum möglich, von der Erde zum Mars zu fliegen. Und selbst wenn es funktionieren würde: Sollte das exponentielle Wachstum der Bevölkerung tatsächlich wie in der Vergangenheit weitergehen, würde binnen kurzem auch der Mars an Überbevölkerung leiden. Selbst wenn man in ferner Zukunft den Lebensraum im Sonnensystem durch den Bau einer Dyson-Sphäre gewaltig, ja gigantisch vergrößern würde – selbst das würde nur für einen kurzen Aufschub von wenigen Jahrhunderten sorgen, denn dann würde auch die Dyson-Sphäre an Überbevölkerung leiden. Vergrößerung der Lebensfläche, wie groß auch immer sie sein mag, kann niemals eine Lösung für exponentielles Bevölkerungswachstum darstellen. Das hatte übrigens schon Stanisław Lem festgestellt. Er wies darauf hin, dass der astronomische Nachweis einer Dyson-Sphäre (sie verraten sich theoretisch durch ungewöhnliche Wärmestrahlung die durch Teleskope nachgewiesen werden könnte) aus ebenjenem Grund ein Zeichen für die – im wahrsten Sinne des Wortes astronomische – Dummheit der Außerirdischen wäre. Wahrscheinlicher sei aber dass niemand so dumm wäre so etwas zu bauen, falls es technisch möglich wäre. Denn die Folgen des exponentiellen Wachstum kann man nur bekämpfen indem man das exponentielle Wachstum selbst bekämpft. --Cubefox (Diskussion) 01:14, 3. Aug. 2013 (CEST)
Exponentielles Wachstum ist doch gut, mir fehlt das wirklich bei der Wikipedia-Autorengemeinde… --Chricho ¹ ² ³ 02:08, 3. Aug. 2013 (CEST)
Von der Überbevölkerung sind wir noch sehr weit entfernt. Aber selbst wenn, dann bietet die Raumfahrt keine Lösung. Die Ressourcen die es braucht um jemanden zum Mars zu transportieren sind ein vielfaches dessen was benötigt werden würde um den selben Menschen auf der Erde zu ernähren. Das sich viele Leute von der realen Raumfahrt inspiriert gefühlt haben Ingenieurswesen oder Physik zu studieren zweifle ich einfach mal an. Die 1 Million SciFi Bücher, Serien, Filme etc. dürften hier einen wesentlich höheren Effekt haben als die handvoll Astronauten auf der ISS deren Starts nicht mal mehr jemand im Fernsehen zusieht. Momentan trainieren wir die Besiedlung eines fremden Kontinents und üben schon mal die Überfahrt indem wir mit einem Paddelboot im Dorfteich rum rudern. --85.181.215.113 10:38, 3. Aug. 2013 (CEST)

die bisher gebrachten gegenargumente kommen mir etwas oberflächlich vor. könnte man analog auch auf die besiedlung der neuen welt umlegen. was hat es der menschheit denn aus damaliger sicht gebracht, damals gen westen aufzubrechen? die schlüssigste erklärung für die bemannte raumfahrt ist schlicht das "können" als solches. wir tun es, weil wir es können. und weil wir es tun ergeben sich irgendwann irgendwelche weiterentwicklungen irgendeiner art, die man bei kurzer betrachtungsweise nicht erkennen kann. auf die schnelle fällt mir z.b. asteroid-mining oder die abwehr von asteroiden ein, die vielleicht besser bemannt klappt, als unbemannt. man darf auch nicht außer acht lassen, dass auch das prinzip, in jede erdenkliche richtung forschung zu betreiben wichtig ist. natürlich könnte man statt 10 50 sonden irgendwo hin schicken, letztendlich werden die sonden aber irgendwann mal doch gebaut (wenn man mal die gesamtzahl der bisher gestarteten vergleicht). dafür allerdings einen anderen bereich komplett wegzurationalisieren ist komplett falsch. ich bin mir sehr sicher dass jemand, der sich mit raumfahrt besser auskennt als ich, bestimmt eine ganze reihe von sehr sehr triftigen gründen für die investition darin aufzeigen kann. jede wette, mit etwas recherche schaffen wir "ungebildeten" das sogar, nur fehlt mir grad die muße dafür. lg, --kulacFragen? 23:10, 5. Aug. 2013 (CEST)

Ich hab tatsächlich überlegt das "Weil wir es können"-Argument in meine obige Liste aufzunehmen, hab aber dann doch davon abgesehen, weil ich der Ansicht war dass es keinen offensichtlichen Argument-Charakter hat. Da war ich wohl etwas voreilig. Demnächst mehr dazu. --Cubefox (Diskussion) 23:18, 5. Aug. 2013 (CEST)
Die Gegenargumente als "oberflächlich" zu bezeichnen, um dann selber das Argument "weil wir es können" vorzutragen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. --178.202.30.73 19:11, 7. Aug. 2013 (CEST)
Übrigens ist man doch damals gen Westen aufgebrochen, weil man vernünftigerweise einen Seeweg nach Indien vermutete, oder? Und dabei stieß man zufällig auf Amerika, also auf einen bewohnbaren Kontinenten. Das hat's gebracht. So ungefähr hab ich das jedenfalls mal gelernt. Das hat mit bemannter Raumfahrt nicht das Geringste zu tun; man vermutet bei einer bemannten Reise ins All weder 'ne Abkürzung nach Indien noch eine neue bewohnbare oder gar bewohnte Welt oder schöne Inseln mit Kokosnüssen und Eingeborenen zu finden, womit man im weiten Ozean noch realistischerweise rechnen durfte. Einen bewohnbaren Planeten wird man allenfalls durch bessere Teleskope und Sonden finden. Auf gut Glück durchs All zu fliegen wird angesichts der Weite des Alls gar nichts bringen. Die lebensfeindlichen Verhältnissen auf den Planeten unseres Sonnensystems sind bekannt und weiter käme man bis auf weiteres ohnehin nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass bemannte Raumfahrt besser geeignet wäre zur Asteroidenabwehr (außer im Hollywood-Film). Sogar auf der Erde geht man zur Abwehr von realen und unberechenbar beweglichen Zielen bekanntlich heute schon zunehmend auf unbemannte Drohnen über, warum also sollte ausgerechnet für die Abwehr von Asteroiden, die simpel nach den Gesetzen der klassischen Newtonmechanik zu berechnen sind, ein Mensch mitfliegen müssen? --178.202.30.73 22:40, 7. Aug. 2013 (CEST)
naja, mit verlaub, den 2. teil meines beitrags hast du aber schon auch gelesen, oder? und genau so wie dus beschreibst zeigt es doch, dass mein argument mit dem "was hat es gebracht" nicht so falsch war. erhofft hatte man sich was ganz anderes, als dann eingetreten ist. dass man einen neuen kontinent entdecken würde hat niemand geglaubt. warum sollte es also nach unserem derzeitigen wissensstand mit der bemannten raumfahrt anders sein? was, wenn wir durch die forschung in diesem bereich tatsächlich möglichkeiten erhalten in x jahren interstellar zu reisen? das würde unvorstellbare möglichkeiten eröffnen. klar, kanns aber auch weiter unmöglich bleiben. das streben zur forschung in alle richtungen ist doch genau das, was die menschheit ausmacht und ihr bisher unmöglich gedachtes ermöglichte. warum sollte das in zukunft anders sein? lg, --kulacFragen? 09:16, 9. Aug. 2013 (CEST)
ich glaub eher, dass du meine Antwort nicht ganz gelesen hast. Du fragst jetzt: "dass man einen neuen kontinent entdecken würde hat niemand geglaubt. warum sollte es also nach unserem derzeitigen wissensstand mit der bemannten raumfahrt anders sein?" Das hatte ich eigentlich schon ein wenig versucht zu beantworten, obwohl der Unterschied eigentlich auf der Hand liegt. Als man in den Ozean hinausfuhr, konnte man realistischerweise damit rechnen, dabei zufällig auf neue brauchbare Inseln zu stoßen. Diese Chance gibt es bei einem Ausflug ins Weltall nicht. Bewohnbare Welten entdeckt man mit Teleskopen, Sonden und Berechnungen und nicht etwa als Zufallsfund auf halbem Weg zu einem toten Objekt wie Mond oder Mars oder beim Herumhocken in der ISS. Der Unterschied zwischen Ozean und Weltraum ist nicht zuletzt, dass man beim Ozean nicht über den Horizont hinausgucken konnte. Um zu sehen, was dahinterliegt, musste man zwangsläufig hinausfahren und nachsehen. Ins Weltall haben wir jedoch freien Blick von der Erde aus und können viel weiter hineinschauen, als wir reisen können. Die Reise ins Ungewisse kann man sich also sparen. Ich gehöre (wie du anscheinend auch) zu den großen Optimisten, die es nicht ganz ausschließen, dass die Menschheit irgendwann einmal vielleicht tatsächlich Mittel und Wege findet, interstellar zu reisen. Aber die dazu notwendigen grundlegenden Entdeckungen werden sicher von Wissenschaftlern auf der Erde gemacht und nicht von Leuten, die heutzutage für Milliarden von Steuergeldern bestenfalls auf toten Gesteinsbrocken in unserem Sonnensystem herumhüpfen oder im Orbit um die Erde herumkreisen. --178.202.30.73 17:43, 9. Aug. 2013 (CEST)
Die Neue Welt ist wirklich ein etwas unglückliches Beispiel, nehmen wir stattdessen den Südpol. Da gab's ein Wettrennen, vergleichbar dem, wer als Erster im All oder auf dem Mond ist. Der wirtschaftliche Nutzen der Antarktis hält sich in Grenzen, die harten Bedingungen auf dem Weg zum Pol haben ihre Opfer an Menschenleben gefordert, der Mensch ist von der Biologie her eigentlich nicht dazu konstruiert, in einer solchen Umgebung zu überleben; man betreibt in der Antarktis bemannte Forschung, gut, man hat was übers Ozonloch gelernt und über die Klimageschichte des Planeten, während sich alltägliche Nutzanwendungen in Grenzen halten. Die Kosten der Polarstationen dürften ihren Nutzen deutlich überwiegen, trotzdem leisten wir uns den Luxus, Forscher ins Eis zu schicken. Ich denke, der Grund ist wie bei der bemannten Raumfahrt und geht tatsächlich in die Richtung "Weil wir es können". Ich denke, es hängt mit dem Urtrieb der menschlichen Neugier zusammen, nicht nur zu wissen, was sich hinter der nächsten Ecke verbirgt, sondern dann auch selbst hinzugehen und nachzusehen. Ganz rational ist das sicher nicht, aber auch kaum abzustellen. --Proofreader (Diskussion) 15:13, 10. Aug. 2013 (CEST)

„Tagungsabzeichen Reichsparteitag“

Hallo Auskunftler, zwischen 1929 und 1939 erhielten wohl alle Teilnehmer der Reichsparteitage eine Plakette. Sie nannten sich „Nürnberger Parteitagsabzeichen 1929“ und „Nürnberger Reichsparteitagsabzeichen 1933“ (siehe Akten der Partei-Kanzlei der NSDAP, S. 87) und (siehe Übertrag unten) „Reichsparteitag-Abzeichen 1936“. Hat jemand nähere Informationen zur „Verleihung“, zu offiziellen Bezeichnungen oder was auch immer? Auf Commons finden sich übrigens die Plaketten von 1933, 1936 (hier) und 1939 (hier).

übertragen von Portal Diskussion:Nationalsozialismus/Archiv/2013#„Tagungsabzeichen Reichsparteitag“:

Plakette von 1933

Hallo Portalsmitarbeiter, neulich bin ich durch Zufall auf solche Plaketten wie die nebenstehende gestoßen. Laut Bildbeschreibung wurde sie an alle Teilnehmer des Reichsparteitags verliehen. Nun fanden ja 1923 (München), 1926 (Weimar), 1927, 1929 und 1933–1938 (alle Nürnberg) Reichsparteitage statt. Folgende Abzeichen oder Plaketten konnte ich online finden:

  • 1923, 1926, 1927: Fehlanzeige
  • 1929: [32]
  • 1933: nebenstehend
  • 1934: [33]
  • 1935: [34]
  • 1936: [35]
  • 1937: [36]
  • 1938: [37]
  • 1939 (nicht stattgefunden, aber wohl trotzdem verliehen): [38]

Da es ja auch Teilnehmerausweise gab, sollten die Abzeichen doch nur an Teilnehmer verliehen worden sein. Gibt es eine offizielle Bezeichnung für die Abzeichen? Existieren Publikationen darüber? Was weiß man sonst noch über die Abzeichen? Besten Dank und Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 09:21, 3. Aug. 2013 (CEST)

In zeitgenössischer Literatur finde ich den Begriff Reichsparteitag- Abzeichen, ob es eine offizielle Bezeichnung gab ist mir unbekannt. --Schreiben Seltsam? 12:36, 4. Aug. 2013 (CEST)
Auch das Verordnungsblatt der Obersten SA-Führung spricht hier vom „Reichsparteitag-Abzeichen 1936“. Dieser Beitrag im IMM spricht von einem „Festabzeichen “Reichsparteitag 1933″“, also wohl auch davon. --Jakob Gottfried (Diskussion) 19:44, 4. Aug. 2013 (CEST)
Worum handelt es sich? Eine Kennzeichnung der Teilnehmenden im Sinne eines ansteckbaren Teilnehmerausweises ist doch kein Abzeichen im Sinne von Ehrenzeichen oder dergleichen, das "verliehen" wird. Für so eine Plakette wird im Zweifelsfall Eintritt bezahlt und sie dient vor allem der Eingangskontrolle. Sonst hätten wir ja schlagartig noch Hunderttausende Träger des xyz-Zeichens. Und in WP bald eine entsprechende Kategorie. MfG --B-asdfj, (Diskussion) 18:18, 21. Sep. 2013 (CEST)

Ein schönes Wochenende, --Jakob Gottfried (Diskussion) 19:36, 26. Jul. 2014 (CEST)