Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 03

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 87.156.36.171 in Abschnitt bindungsunfähige Frauen
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 03 im Jahr 2014 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 03#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Blasinstrument gesucht.

Datei:Tmp 20140113 195012-1329266750.jpg
Wird bald wieder gelöscht. Gelöscht.
Schon da.

Ich suche den Namen eines Blasinstrumentes. Es sieht ein bisschen aus wie eine Mischung aus Posaune (Windungen) und Klarinette. Irgendwelche Ideen? LG, --Drahreg01 (Diskussion3Wf 19:10, 13. Jan. 2014 (CET)

Könnte es sich um eine Ophikleide handeln ? --Anachron (Diskussion) 19:39, 13. Jan. 2014 (CET)
Fast. Habe mal ein Bild hochgeladen. --Drahreg01 (Diskussion3Wf 20:06, 13. Jan. 2014 (CET)

OK, wir haben's gefunden: Kontrafagott. --Drahreg01 (Diskussion3Wf 20:14, 13. Jan. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Drahreg01 (Diskussion3Wf 20:14, 13. Jan. 2014 (CET)

kalter krieg

Was war der kalte Krieg und was hat dieser mit der Kuba Krise zutun ? (nicht signierter Beitrag von 87.158.242.53 (Diskussion) 10:55, 14. Jan. 2014 (CET))

Kalter Krieg --RobTorgel (Diskussion) 10:58, 14. Jan. 2014 (CET)
Kubakrise --141.15.33.1 11:02, 14. Jan. 2014 (CET)
Hausaufgabe --Küchenkraut (Diskussion) 11:11, 14. Jan. 2014 (CET)
Ihr seid ja soooo gemein - also: Die Kubakrise war ein zentrales Ereignis im Kalten Krieg ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:37, 14. Jan. 2014 (CET)
Hast recht. Also: Der Kalte Krieg war eine legendäre Streedance-Battle in den frühen Sechzigern, bei der die Castors gegen die Kennidies antraten. Daneben ginge es um die Fragen, ob Bourbon fetter brummt als Rum und ob Kautabak ein Ersatz für Zigarren sein kann. Das ganze geriet ein wenig aus der Hand, da es in Cuba, Alabama, passierte, und fand als Kubakrise Eingang in die Annalen. Die Realisierung des Filmprojektes scheiterte daran, dass Tupac ermordet wurde. --Küchenkraut (Diskussion) 14:08, 14. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Filzstift  13:07, 14. Jan. 2014 (CET)
Nix da, Film gescheitert! Nichts, was ein Guido Knopp nicht noch verfilmte. Da kommt dann noch ein Chruschtschow, ein Schuh in der UNO und ein CIA in der Schweinebucht vor.--87.162.240.111 16:47, 14. Jan. 2014 (CET)

Welcher Arzt ...

... ist zuständig für wehe oder wunde Stellen im Mund? Hab irgendwie das Gefühl, dass es nicht der Zahnarzt ist. Vielen Dank! --91.15.134.139 14:07, 14. Jan. 2014 (CET)

Ich würde den Zahnarzt nehmen. (Beispiel) Im Zweifel vorher anrufen, ob sie sich zuständig fühlen. --Eike (Diskussion) 14:15, 14. Jan. 2014 (CET)
Bei einem Facharzt für Allgemeinmedizin ist man imho besser aufgehoben. Der wird – je nach Befund – selbst behandeln oder an den Facharzt überweisen, bei Syphilis zB an einen Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten. -- Ian Dury Hit me  14:24, 14. Jan. 2014 (CET)
Ich würde auch den Zahnarzt empfehlen. Jedenfalls wenn es irgendwas in Zahnnähe ist oder so etwas wie Zahnfleischentzündung, oder wenn man nicht genau eingrenzen kann, ob es nicht doch etwas mit den Zähnen zu tun haben kann. -- Jonathan 14:44, 14. Jan. 2014 (CET)
Auch kompetent sind HNO und Kieferchirurg. Bei Aphthen helfen auch Hausmittel z. B. Wattebausch mit ätherischen Ölen. Mit Myrrhentinktur und Teebaumöl habe ich gute Erfahrungen gemacht. Wenns länger dauert oder öfter auftritt ist der Arztbesuch angezeigt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:59, 14. Jan. 2014 (CET)

Gerade wenn man sich unsicher ist, welcher Facharzt der richtige Ansprechpartner ist, ist ein guter Hausarzt die richtige Adresse. Der schickt einen nämlich zum richtigen Facharzt, wenn die Sache nicht trivial ist. Und wenn mehrere Fachärzte unterschiedlicher Disziplinen involviert sind, behält er am ehesten den Überblick. --SCPS (Diskussion) 15:08, 14. Jan. 2014 (CET)

Okay, werd ich wohl beim Allgemeinmediziner anfangen. Danke nochmal, kann dann weg. --91.15.134.139 16:10, 14. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:20, 14. Jan. 2014 (CET)

Druck in Abhängigkeit vom Volumenstrom

Nehmen wir ein Wärmetauscher oder eine Rohrverengung oder ähnliches, das bei 1000 Litern Wasser Durchfluss ein Druckverlust von 0,1 Bar im Rohrleitungssystem verursacht. Wie verhält es sich mit dem Druck, wenn ich 2000 Liter durch das Gerät schicke? Sind es dann 0,2 bar? --93.132.53.1 13:06, 13. Jan. 2014 (CET)

Der Druckverlust verläuft nicht linear sondern anhand einer Kennlinie die von vielen Faktoren abhängik ist und für jedes Bauteil berechnet oder gemessen wird. Stichworte z.B.: "Normblende" oder "Druckverlust in Rohrleitungen"--Degmetpa (Diskussion) 13:18, 13. Jan. 2014 (CET)
Näheres siehe Rohrleitung#Nennweite und vor allem Druckverlust. Ach, WP ist toll ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:09, 13. Jan. 2014 (CET)

In Deiner Frage fehlen Randbedingungen. Wenn die 1000 Liter durch die Rohrverengung eine gewisse Zeit t brauchen und sonst nichts verändert wird, brauchen die 2000 Liter doppelt solange für den Durchfluss (2 x t). An den Druckverhältnissen und dem Druckverlust würde sich dabei nichts ändern. Wenn aber die 2000 Liter in derselben Zeit durchfließen sollen und an der angenommenen Rohrverengung nichts verändert wir, muss der Einlaufdruck erhöht werden um auf die Fließgeschwindigkeit entsprechend einzuwirken. Ein höherer Einlaufdruck hat an den Engstellen höhere Druckverluste zur Folge (bei Flüssigkeiten immer, bei Gasen in den allermeisten Fällen). Die Abhängigkeit von der Druckerhöhung zur resultierenden Fließgeschwindigkeitserhöhung und dem Druckverlust ist allerdings - wie oben schon geschrieben - nicht linear, grade dann nicht, wenn Engstellen oder Biegungen passiert werden müssen. --84.178.56.186 15:31, 13. Jan. 2014 (CET)

Gentrifizierung

Was versteht man unter Gentrifizierung und unter Gender?

--87.174.132.28 17:40, 14. Jan. 2014 (CET) --87.174.132.28 17:40, 14. Jan. 2014 (CET)

Gentrifizierung und Gender. Dumbox (Diskussion) 17:47, 14. Jan. 2014 (CET)
Ich halte beide Artikel für vollkommen OMA-untauglich. Versuch: Gentrifizierung = Man hat ein Innenstadtwohnviertel mit alter, bisschen heruntergekommener Bausubstanz und vielen alten, eher finanzschwachen Mietern sowie evtl. hohem Arbeiter- und Ausländeranteil. Eine Horde Immobilienspekulanten denkt sich, da kann man viel mehr Kohle rauspressen. Sie kaufen die Häuser nach und nach auf, renovieren aufwendig, erhöhen die Miete dann auf das Doppelte und schmeißen und ekeln die alten Mieter nach und nach raus. Danach wohnen dort nur noch junge, finanzkräftige Ingenieursfamilien und Werbefachleute, die alten Mieter müssen gucken wo sie bleiben. Die ganze Chose heißt als Prozess vornehm Gentrifizierung, damit die Schweinerei einen schönen Namen hat. Gender = Während der Begriff Geschlecht im Deutschen vor allem beschreibt, dass die Menschen in der Regel einen Penis oder eine Vagina haben, befasst sich Gender (hauptsächlich als Forschungsgebiet an Universitäten) eher mit den Auswirkungen dieses Phänomens in allen möglichen Richtungen: Warum sitzen im Vorstand deutscher DAX-Konzerne nur Menschen mit P., und warum verdienen Menschen mit V. für die exakt selbe Arbeit im Schnitt 25% weniger als solche mit P. Und darüber hinaus: Wieviel Menschen mit einem P. ziehen gerne Frauenkleider an, wie hat sich das in der Geschichte verändert, warum tun sie das und aufgrund welcher gesellschaftlichen Rollenmuster etc., und warum das heute nix Schlimmes mehr ist. Und anschließend: Warum gibt es überhaupt eigene Kleidung für Menschen mit V., und wie drückt sich darin die Herrschaft der P über V aus usw. Und so weiter, das ist ein seeeehr weites Feld. Und in der WP kriegt man sofort virtuell eine gelangt, wenn man irgendwas "Falsches" zu dem Thema schreibt, was auch immer falsch sein mag, womöglich schon das Obige ;-) Solaris3 (Diskussion) 19:53, 14. Jan. 2014 (CET)
Der Begriff Gentrifizierung leitet sich von der Gentry als Gegenstück zu den armen Leuten ab, nicht von Gender. -- 91.42.59.149 20:47, 14. Jan. 2014 (CET)
Oder anders: Die beiden Wörter haben außer ein paar Buchstaben aber auch gar nix miteinander zu tun. Dieser unterstellte Zusammenhang war mir komplett entgangen.... Solaris3 (Diskussion) 20:50, 14. Jan. 2014 (CET)
"Die beiden Wörter haben außer ein paar Buchstaben aber auch gar nix miteinander zu tun" Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass für Leute, die gerne über Gender reden (und da zähle ich mich durchaus dazu) grundsätzlich ALLES was damit zu tun hat, und Gentrifizierung auf jeden Fall ;)
Die gute alte Genderfizierung. Was würden wir nur ohne sie machen... (-; --BeverlyHillsCop (Diskussion) 21:32, 14. Jan. 2014 (CET)
Was heißt hier "ein paar Buchstaben"? Die so überaus fruchtbare (man verzeihe!) indogermanische Wurzel *gen ("hervorbringen") hält doch so vieles zusammen. Gentry, Nomen zu gentle, frz. gentil, lat. gentilis "zu einer (guten!) Familie (gens) gehörig, von guter Abstammung. Gender zu lat. genus, Nachkommenschaft, Art, dann (grammatisches) Geschlecht. Genesis und Gonaden aus dem Griechischen, deutsche Kinder: alles ganz gnatürlich (lat. natura aus *gnatura) aus den paar Buchstaben generiert. S. Klugscheißerfrage weiter oben. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 14. Jan. 2014 (CET)
Richtig, das sind nicht „ein paar Buchstaben“, da steckt ein Etymon! Pokorny nennt als Bedeutung von *ĝen ‚erzeugen‘, obgleich dann ein Großteil der aufgeführten Bedeutungen von frühen Nachfolgern als ‚gebären‘ oder ähnliches angegeben wird. Sollte man sexistische Einflüsse auf die Indogermanistik näher untersuchen? --Chricho ¹ ² ³ 02:12, 15. Jan. 2014 (CET)
@Solaris3 „Und in der WP kriegt man sofort virtuell eine gelangt, wenn man irgendwas "Falsches" zu dem Thema schreibt, was auch immer falsch sein mag, womöglich schon das Obige ;-)“ So ist es. Bzw. so sei es: So wie du vom Vorhandensein von P oder V sprichst, gelangt man zum Begriff des genitalen Geschlechts, einem anatomischen Begriff, einem Ansatz, mit dem sich mehr oder minder gut anatomische Erscheinungsformen klassifizieren lassen. Deine Darstellung liest sich so, als wäre Urgrund all der soziologischen (u. a.) Fragen das genitale Geschlecht, als würden die Fragen der Beobachtung ganz und gar P und V entspringen.
Geschlecht wird von einem Großteil der Menschen nicht einfach nur als anatomischer Begriff verstanden, viel mehr denke ich, dass der Begriff Gender den wesentlichen Teil dessen erfasst, wenn von Geschlechtern die Rede ist. Leute sprechen ja nicht den ganzen Tag von V und P (außer vllt. die Schulvandalen in der Wikipedia), im Alltag geht es um soziale Phänomene und nicht um Anatomie, es wird mehr geredet als angefasst. Die Bezugnahme auf V und P ist lediglich ein Teilaspekt der Geschlechterordnung, die rein anatomische Begrifflichkeit wird dabei verlassen. Die gesellschaftliche Betrachtung umfasst auch, dass beim Gender an V und P gedacht wird. Dieses Denken ist aber eben eine soziale Gegebenheit, es heißt nicht, dass objektiv eine Reduktion auf V und P möglich wäre, dass wir hier nur von Anatomie sprechen würden und das Gender mit dem genitalen Geschlecht identisch wäre. Dies machen sich manche Menschen nicht bewusst und identifizieren verschiedene Geschlechterbegriffe miteinander, „Geschlecht“ (im Sinne von Gender) wird von manchen dann nicht als soziale Konstruktion angesehen, sondern es wird behauptet, allein über V und P definiert zu sein, vllt. da man oft am einfachsten über das definieren kann, was sich physisch greifen lässt.
Kurz um: Gender befasst sich nicht mit etwas, sondern die Soziologie befasst sich mit dem Sozialen, und hierzu zählt das Gender. Es hat aber schon vor den Gender Studies Geschlechterbegriffe gegeben, die man nun versucht, differenzierter zu begreifen, weshalb man nun das relativ neue Wort „Gender“ verwendet, um klarzustellen, dass es um soziale Phänomene geht, um die durch die Geschlechterordnung gegebenen Identifikationen aufzubrechen, das Wort „Geschlecht“ wurde und wird aber auch schon so verstanden. Ein solch differenzierteres Begreifen ist nicht nur eine Angelegenheit für Sozialwissenschaftler und Biologen. --Chricho ¹ ² ³ 01:58, 15. Jan. 2014 (CET)
a) Danke für die Erläuterung b) im wesentlichen weiß ich das c) ich wollte es aber oma-tauglich für den Frager formulieren, deins hätte er mE wohl (wahrscheinlich/unterstellt) nicht verstanden d) ich krieg immer Kopfweh bei diesem Gender-Kram. Ist mir klar, dass ein Ausgehen vom biol. Geschlecht nicht das Wesen des ganzen erfasst bzw dem Gedanken zuwiderläuft. Dennoch bleibt es Fakt, dass "Gender-Studies" ohne das schiere Vorhandensein der Dualität von P und V (und deren Misch- etc Formen) einfach nicht existieren würden, da kann man sich auf den Kopf stellen. Wären wir alle Neutra, bräuchte man sich eben nicht über so schöne Dinge wie "wandelnde Geschlechtsidentitäten im Kontext der Pornographiedebatte der 1970er Jahre" Gedanken machen. Daher sei mir meine Vereinfachung oben verziehen. e) mich wunderte schon, dass die Korrektur so lange auf sich warten ließ ;-) Und schließlich wollte ich etwas von den von dir angesprochenen Aspekten mit den Rollenmustern und dem Kleidungsaspekt einbringen, ohne den Frager zu überfordern (siehe etwa drittes Geschlecht und Faʻafafine). Solaris3 (Diskussion) 02:20, 15. Jan. 2014 (CET)

Sorry, aber der Oma-taugliche, durchaus auch durchwegs polit-povige Versuch von Solaris3 über die Gentrifizierung ist gelinde gesagt eher untauglich und das kann man so nicht stehen lassen. Es mag ja in einem bestimmten Stadium der Gentrifizierung ja sein, dass das Marktgeschehen dann von Immobilienentwicklern planmäßig und zu Lasten für einen Teil der Alteinwohner bestimmt wird, für eine typische Gentrifizierung ist dies aber erst der Abschluss der langjährigen, teilweise jahrzehnte dauernden Entwicklung, die einen deutlich längeren, umplanmäßigen Vorlauf besitzt.

Das läuft nämlich eher so: Ein bevorzugt gründerzeitliche, innenstadtnahe und/oder verkehrlich gut angebundenes Wohnviertel mit mehrheitlich schlechtem Wohnungsstandard und sanierungsdedürftiger Bausubstanz wird von Alteingesessenen wie z.B. Rentnern, Angehörigen unterer Einkommensschichten und Ausländern bewohnt. Die Mieten sind daher günstig und ziehen daher z.B. Studenten oder andere sich in Ausbildung befindlichen Gruppierungen an, die sich vermehrt dort niederlassen. Eine Gastronomieszene entsteht für diese Gruppen.

Die Studenten mache ihren Abschluss, und zahlreiche situieren sich und bleiben hier weiter wohnen, die Ansprüche und Erwartungen an Infrastruktur und kulturellen Einrichtungen im Viertel steigen. Bioläden, Weinhandel, Galerien, etc. entstehen, Elterninitiativen für den Nachwuchsbetreung schließen sich zusammen, etc - das Viertel ist "in" und wird attraktiv. Es wollen immer mehr hier wohnen, die Mieten steigen gemäß der Nachfrage, Wohnungen werden für die wachsende Familien zusammengelegt und weil es sich nun lohnt nach aktuellen Standard saniert. Erst gegen Ende dieser Entwicklung treten die Immobilienentwicklern auf dem Plan und nehmen sich den geschrumpften Teile des Viertels an, in denen sich noch Altmieter in unsanierten Wohnungen haben halten können. Das Viertel wird für die ursprünglichen Einwohnergruppen zu teuer und sie werden letztlich verdrängt. Die bösen Immobilienhaie, die mit Mafiamethoden entmieten mag es zur Freude der Boulevard- und Linksmedien geben, für das Phänomen Gentrifizierung an sich spielen sie aber eher nur eine Nebenrolle. Benutzerkennung: 43067 08:35, 15. Jan. 2014 (CET)

Meine Erklärung mag vereinfacht gewesen sein und die zugegeben leicht polit-POVige Übertreibung hatte ich ja bewusst durch meine Wortwahl (damit die Schweinerei einen schönen Namen hat) als solche kenntlich gemacht. Meine Erklärung hat jedoch gegenüber deiner den Charme, dass sie einen wesentlichen Faktor berücksichtigt, der bei dir nicht existiert, nämlich die Konsequenz des gegenwärtigen Überangebots an Geld/Investitionsmitteln auf die Aktivität am Immobilien-Markt. Du lieferst ein primär soziologisches Modell, das in einem 'idealen Markt' (und mglw bis etwa zum Jahr 2000) sicher weitgehend korrekt ist. Nur wird das Weltwirtschaftssystem seit der Internetblase 2000 mit Geld geflutet. Zuerst floss dieses Geld großteils in Schrott-Wertpapiere, denen mit schlechten Computerprogrammen irgend ein Wert zugeschrieben wurde. Seit das System 2007 platzte, muss das mit irrwitzigen ständigen Kapitalströmen 'repariert' werden. Die US-Zentralbank flutet pro Monat 85 Mrd. Dollar auf den Markt, die durch die internationale Verflechtung (oder auch Globalisierung, siehe etwa Blackstone Group, denen zB 5% der Dt. Bank gehören und die auch im Immo-Bereich aktiv sind) sofort auch "bei uns" sind. All das Geld sucht Anlagemöglichkeiten, das ist der Grund warum etwa so exotische Bereiche wie der Kunst- und Weinmarkt seit Jahren mit Kapital (und schwachsinnigen/neureichen Käufern) überflutet werden und die Preise komplett explodieren. Dieses Geld fließt selbstverständlich auch in den Immobilienmarkt und führt (nicht nur durch die G.) zu völlig irrwitzigen Entwicklungen. Ich wohne in München, wo mittlerweile der Immo-Markt (zusätzlich noch) durch Schwarzgeld-in-Sicherheit-bringende griechische Millionäre (ebenfalls eine Folge der Finanzkrise) völlig leergefegt ist und die Mieten horrend gestiegen sind. Nur als Beispiel: Ein altes Arbeiterviertel wie München-Giesing (1860 München ole) war früher für Studenten, Werber etc., (die in deinem Modell dir Vorhut der G. bilden) weitgehend bis völlig unattraktiv, dennoch durchläuft es zur Zeit einen massiven G-Prozess (siehe zB [1] und [2]), obwohl die von dir beschriebene Entwicklung dort nicht stattfand, oder anders: Alle Phasen in deinem Modell wurden übersprungen, um direkt bei den "Projektentwicklern" oder auch 'Immobilienhaien' zu landen. Solaris3 (Diskussion) 11:28, 15. Jan. 2014 (CET)

@Solaris3: Hättest du (entschuldige bitte den Sprung) wirklich einfach nur eine inhaltlich halbwegs korrekte, leicht verständliche Kürzestfassung von Gender geben wollen, hättest du bspw. schreiben können: „Mit dem Wort Geschlecht können im Deutschen zwei Sachen gemeint werden, die sich im Englischen mit sex und gender wiedergeben lassen. Während sex das biologische Geschlecht meint, meint gender dann das soziale Geschlecht bzw. die Geschlechtsidentität“ – vorausgesetzt natürlich, du wüsstest wirklich, worum es geht. Deine Darstellung war nämlich, wie Chricho versucht hat, dir zu erläutern, nicht lediglich vereinfachend oder verkürzt, sondern schlicht und ergreifend falsch. Wenn das Thema bei dir jedoch instantan Kopfschmerzen auslöst, wäre es vielleicht ratsam, gar nicht erst darüber zu schreiben. (Es ist dir natürlich unbenommen, das als Angriff auf deine Meinungsfreiheit zu werten o. ä.) Und jetzt ist hierüber, denke ich, genug geschrieben worden, eigentlich hat schon die Verlinkung der beiden Begriffe ausgereicht. Es gibt genug andere Orte im Internet, an denen man seinen Ressentiments Ausdruck verleihen kann. --95.89.206.155 12:22, 15. Jan. 2014 (CET)

Ich glaube, ich bin durch eigene Erfahrung bzw Lebensweg mit einiger Sicherheit flexibler und offener als Du in Bezug auf 'Genderfragen', es sei denn du würdest erheblich von den 'Normmodellen' abweichen, was natürlich möglich, aber rein statistisch eher unwahrscheinlich ist. Aber alles weitere führt deutlich zu weit ;-) Dass da schon wieder von 'Ressentiments' geredet wird, bestätigt übrigens das von mir oben gesagte über die "virtuelle Klatsche". Solaris3 (Diskussion) 12:47, 15. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.89.206.155 12:22, 15. Jan. 2014 (CET)

Sony Xperia Go Fehler "Titel kann nicht abgespielt werden"

Betrifft Media Player im Xperia Go (Android 4.0.4) Ca 300 mp3-Titel habe ich direkt vom Computer (Windows XP) ohne zusätliches Programm in das Verzeichnis MUSIC kopiert. Es gibt darin weitere Unterverzeichnisse. Alle Titel werden korrekt angezeigt (Titel, Album Interpret) und werden auch gefunden und abgespielt. ABER es gibt 10 Titel zusätlich (!), das heißt diese Titel sind mehrfach (dreimal , viermal ..) in der Titelliste vorhanden. Einmal ist der Titel abspielbar, die zusätzlichen "Duplikate" nicht, dazu gibt es die Fehlermeldung. Manche dieser Duplikate könnte man einzeln löschen (wird so angezeigt) ABER das Löschen verändert gar nichts (Anzahl Duplikate bleibt). Bei einigen wird der Dialog zum Löschen gar nicht angezeigt. Wenn man alle Titel im Verzeichnis MUSIC löscht (egal wie - auch vom PC aus !) bleiben immer diese 10 Duplikate INTERN im Xperia übrig, von denen dann "natürlich" kein Titel abspielbar ist. Die "Duplikate" sind aber nicht auf dem PC erkennbar - da sieht es leer aus. Dann habe ich noch versucht den gesamten internen Spiecher (vom Xperia aus) zu löschen: Es bleiben immer diese 10 Duplikate, die aber offenbar keinen Speicher verbrauchen. "Irgendwo" sind also die Informationen (Titel, Album, Interpret) für diese gelöschten Musiktitel noch gespeichert - aber wo?? Kennt jemand das Problem ?

--89.0.27.229 14:19, 13. Jan. 2014 (CET)

Ja, das Problem kennt jemand! Hilft das weiter? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:09, 13. Jan. 2014 (CET)
Anderes Problem - hilft leider nicht weiter. Die Songs sind ja gelöscht aber die Einträge in den Listen für die nicht mehr vorhandenen mp3-Files (Titel, Album und Interpret) sind trotzdem noch vohanden und ich werde sie nicht los ...--89.0.27.229 15:20, 13. Jan. 2014 (CET)
Waren es deine eigenen Titel oder vorinstallierte?
Was man mal ausprobieren könnte: Der Player zeigt ja hoffentlich an, wo die Dateien angeblich liegen und wie sie heißen. Wenn du genau dort Dateien mit den passenden Namen anlegst, die Karte in deinen Player steckst und diese Dateien dann löschst - vielleicht sieht er dann ein, dass sie weg sind?
--Eike (Diskussion) 15:30, 13. Jan. 2014 (CET)
Es waren meine eigenen Dateien, keine vorinstallierten. Vielleicht ist es schwer zu verstehen: Die Dateien sind gelöscht also nicht mehr da also werden sie auch nirgens am PC angezeigt! Der Media-Player zeigt Titel, Album, Interpret aus den Informationen der mp3-Files an. Dies ist nicht der Name der Datei!! Die Datei "Lieblingslied.mp3" kann also z.B. in den mp3-Tags den Titel "Hello Again" und den Interpreten .... enthalten. Der Media-Player (also auch der vom Xperia) findet den Titel NUR unter "Hello Again" NICHT unter dem Dateinamen (beides könnte aber gleich sein, ist es aber bei meinen Titeln nicht). Dateinamen kann man nur am PC erkennen (wenn sie nicht gelöscht sind). Das Problem ist also, daß der Media-Player (Xperia) meint, diese gelöschten 10 Titel seien noch vorhanden. Sie sind es aber nicht. Das wiederholte Hinzufügen und Löschen der betreffenden Dateien habe ich auch schon versucht, hat nichts verändert. Es ist keine Speicherkarte vorhanden, nur der interne Speicher. (nicht signierter Beitrag von 89.0.27.229 (Diskussion) 16:21, 13. Jan. 2014 (CET))
Das Problem hab ich verstanden. Es scheint ja so zu sein, als hätte der Player eine interne Liste, in der er noch Lieder "notiert" hat. Karteileichen sozusagen. Von der Liste kriegst du die Dateien nicht runter, weil du sie nicht löschen kannst, weil sie in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind. Deshalb die Idee: Wenn sich diese Karteileichen mit (neuen) realen Dateien verknüpfen ließen, und man diese dann löscht, könnte man so dem Player vielleicht beibringen, sie von seiner internen Liste zu streichen. Die richtigen Dateinamen kannst du vermutlich auf dem PC rauskriegen. Die Lieder waren ja von dir, die Dateinamen sollten also dieselben sein wie auf deiner Festplatte. Ob du den richtigen Speicherort (Verzeichnis) brauchst, und ob und wie du ihn rauskriegen kannst, kann ich dir aber nicht sagen. Was passiert denn, wenn du eins der Lieder aus der Liste auf den Player kopierst? Hat er das Lied dann doppelt verzeichnet? --Eike (Diskussion) 16:27, 13. Jan. 2014 (CET)

<Antwort eingeschoben> Habe ich auch schon versucht - bringt auch nichts. Wenn alle Dateien gelöscht sind, bleiben die Infos zu den Karteileichen. Kopiert man ein tatsächliches Lied wieder dazu hat man den Titel eben einmal mehr, aber nur einer läst sich abspielen ... siehe oben.--89.0.51.238 18:53, 13. Jan. 2014 (CET)

Mein Vorschlag waere eher die Datenbank zu suchen in denen scheinbar der Player die Lieder verzeichnet, und einfach radikal die zu loeschen, nach Sicherung selbiger versteht sich. Hat bei meinem eReader auch geholfen, der hat dann brav alles neu eingelesen. Und natuerlich als erstes den Ordnern sagen, dass sie versteckte Dateien anzeigen sollen. Mein erster Gedanke beim Durchlesen des Problems war, dass der PC die thumbs.db s auf dem Player anlegt und der Player aus den Strutz ausliest. --192.91.60.10 17:05, 13. Jan. 2014 (CET)
Du kannst bei Android unter Einstellungen->Apps oder ähnlich von einer installierten Anwendung Daten, Cache, Einstellungen und sonstigen Speicher löschen. Wahrscheinlich hilft es, wenn du bei deinem Medienplayer genau das machst. -- Jonathan 17:13, 13. Jan. 2014 (CET)
Habe ich tatsächlich gemacht, es wurde auch angezeigt, dass "Daten" gelöscht wurden, hat aber kein Ergebnis - alles wie vorher. Man müsste jemand bei Sony kennen, der Ahnung hat. Aber der/die sitzt vermutlich in China!
Trotzdem danke an alle für die Tipps.--89.0.51.238 18:53, 13. Jan. 2014 (CET)
Noch eine, wenn auch radikale Idee: bei meinem WP8-Nokia werden alle Daten in der Cloud gesichert. Ich kann also jederzeit einen kompletten Reset machen und danach die Daten per Knopfdruck (bei Kalender und Adressen gehts sogar automatisch) wieder herstellen. Nur die E-Mail-Konten muss ich händisch neu einrichten. Ist das bei dir auch so einfach? Dann mach einen Reset auf Werkseinstellungen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:09, 14. Jan. 2014 (CET)

Afrikanische Großtiere umsiedeln

Seit ich mich erinnern kann, sind Nashörner, Elefanten, Giraffen und Gorillas gefährdete Tierarten. Die überleben aber problemlos weltweit in Zoos in vollkommen anderen Umgebungen und mit gerade mal vage ähnlicher Nahrung. Ist eigentlich noch nie jemand auf die Idee gekommen einfach mal ein paar Herden in den Menschenleeren Gebieten mit ähnlichem Klima in US Amerika anzusiedeln? Dann sollte sich das Thema mit dem Aussterben doch erledigt haben. Da dort auch noch andere große Pflanzenfresser leben, sollte das ja auch keine großartigen Auswirkungen auf die Natur dort haben. --85.180.189.240 19:18, 13. Jan. 2014 (CET)

Naja, Kamele in Australien zeigt, dass das alles nicht so einfach ist, auch wenn sich die Tiere vielleicht sogar wohlfühlen und prächtig vermehren würden. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:47, 13. Jan. 2014 (CET)
Siehe auch Neozoon#Auswirkungen - dass eine Ansiedlung von Tieren in komplett neue Ökosysteme auf diese keine größeren Auswirkungen haben würde, hat man in der Geschichte schon öfter geglaubt - und sich nicht selten ziemlich gründlich geirrt. --Proofreader (Diskussion) 19:53, 13. Jan. 2014 (CET)
Zustimmung. Australien hat auch nicht nur mit Kamelen Probleme, das gleiche gilt noch für andere Tierarten, etwa Wildpferde. Und dann noch mindestens ein Kleintier, dessen Name mir entfallen ist. Solaris3 (Diskussion) 20:02, 13. Jan. 2014 (CET)
Du meinst entweder die Agakröte oder Karnickel. PοωερZDiskussion 20:14, 13. Jan. 2014 (CET)
Gesundheitsrisiken gibts wohl kaum. All die genannten Tiere leben bereits seit Jahrhunderten weltweit in Zirkussen und Zoos. Und eine kontrollierte Ansiedlung ist auch etwas anderes als das einfach in die Natur entlassen, wie bei den Kamelen. Wird wohl kaum passieren das sich diese Tiere unbemerkt vermehren. (Hoppla wo kommen plötzlich die 100.000 Giraffen her? :) ) Das sind jetzt keine wirklichen Argumente. Ich habe auch keine Diskussion anstoßen wollen, sondern gefragt ob nicht schon mal jemand auf die Idee gekommen ist oder ob nicht sogar ähnliche Pläne existieren. Währe ja nahe liegend. Seit meiner Schulezeit wird gejammert das diese Tiere gefährdet sind und man Sie vor Wilderern schützen muss. Nun das wissen wir inzwischen ausreichend, dass dies nicht so recht klappt. Eine Umsiedlung eines Teils um den Worst Case zu verhindern ist da ja eigentlich nahe liegend. --85.180.189.240 20:07, 13. Jan. 2014 (CET)
Ich weiß nicht, ob die Tiere angesichts von 300 Mio Schusswaffen und einer zunehmend auf Lebensmittelmarken (sic) angewiesenen Bevölkerung so viel Spaß am Leben haben werden... Aber vielleicht dankt Obama auch für die Idee als neue Art der Volksverpflegung. Und dank TTIP könnten wir dann auch bald Giraffen und Löwen grillen - hurra! (Alles nicht völlig ernst gemeint) Solaris3 (Diskussion) 20:22, 13. Jan. 2014 (CET)
Auf die Bevölkerung gerechnet, sind das ca. doppelt so viel Waffen wie in Deutschland. So toll ist der Waffenreichtum in USA also nicht. Und mit der Heimatverbundenheit, geht in USA auch eine große Naturverbundenheit einher. (wie bei uns auch) Durchschnittlich ist der Ami auch noch wesentlich wohlhabender als der Deutsche. Ist zwar lustig über waffenverückte, Naturverwüstende und verarmte Amis zu schreiben. Ist nur leider Geschwurbel. Sicherer als in der USA würde die Giraffe wohl an keinem (passenden) Ort der Erde leben. Nur so offtopic am Rande. --85.180.189.240 20:35, 13. Jan. 2014 (CET)
offtopic liegst du da mit einigem falsch bzw schief, zB der Relation Waffe/Einwohner in D, siehe hier. Macht aber nichts. Und dass Amis so naturverbunden sind, dass sie gerne Tiere erschießen, da stimme ich dir völlig zu. Passt aber zu dem was ich schrieb. Und das 'wesentlich (!!!) wohlhabender als Deutsche' musst du schon belegen, Mr. 'Ich weiß Bescheid'. Warst du nicht eigentlich die "Schwulenumdreher-IP" von neulich mit den ganzen unbelegten grausigen Vorurteilen? Ich glaube schon, falls nicht Verzeihung. Solaris3 (Diskussion) 20:45, 13. Jan. 2014 (CET)
Nein zu allem. Googles einfach selbst. Ist in ein paar Sekunden gefunden wenn man das auch will. --85.180.189.240 21:02, 13. Jan. 2014 (CET)
So originell und neu ist die Idee nun auch wieder nicht. Im Grunde macht jeder Zoo das mit vielen bedrohten Tierarten, wo weltweite Zuchtprogramme laufen. Es gibt ja durchaus einige Arten, wo inzwischen mehr Exemplare in Zoos existieren als noch in freier Wildbahn.
Das Problem dürfte das in den anderen Beiträgen angedeutete sein: Wo genau vermutest Du diese "menschenleeren Gebiete" in den USA? Meinst Du die endlosen Soja- und Maiswüsten im Mittleren Westen? Die Farmer werden begeistert sein, wenn Du ihnen da Giraffen und Gorillas durchjagst.
Oder denkst Du an die Wüstengebiete Arizonas? Ich bezweifle sehr, ob Elefant und Co. für die dortige Umgebung sonderlich angepasst sind. Da müssen wir wohl noch ein paar Jahrmilliönchen an Evolution abwarten, bis die Nashörner gelernt haben, verletzungsfrei an einem Cholla-Kaktus zu knabbern.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Klima. In Zoos haben m.W. alle genannten Tierarten eine Rückzugsmöglichkeit, wenn das örtliche Wetter nicht so ganz mit ihrer einprogrammierten Klimazone übereinstimmt. Wo genau siehst Du in den USA eine Klimazone, die auch nur entfernt dem Klima entspricht, das diese Tiere zum Überleben brauchen?
Nun, immerhin gibt es in Florida schon ein paar außerordentlich gelungene Auswilderungsversuche... --Anna (Diskussion) 21:04, 13. Jan. 2014 (CET)
Witzigerweise gibt es mit Pleistocene Rewilding eine Art Bewegung, die dieselbe Idee mit einer ganz anderen Begründung verfolgt. Hier geht es darum durch die Wiedereinführung der Megafauna in den großen Ebenenen Außerhalb von Afrika und Indien, die dortigen Ökosystemen in einen quasi vorzivilisatorischen Zustand zurückzuversetzen, weil man davon ausgeht, dass das Aussterben der ehemals dort heimischen Megafauna (also z.B. Mammuts und Mastodonten) durch den Menschen verursacht und damit irgendwie unnatürlich ist. In Sibirien gibt es sogar einen Freak Wissenschaftler, der versucht die Auswirkungen dieser Herden mit einem alten Panzern zu simulieren. Dabei geht es u.a. auch darum, ob man so das dort im Boden gebundene Methan dazu überreden kann auch im Boden zu bleiben und so das Klima schützt.
Aus eigener Anschauung (ich war letztes Jahr in Nebraska und South Dakota unterwegs), würde ich aber bezweifen, ob sich der mittler Westen der USA wirklich für sowas eigenet. Menschen gibt es da wirklich nicht viele, aber die paar, die es gibt, haben sicher keine gesteigertes Interesse daran ihre Farm von einer Elefantenherde plattgetrampelt zu bekommen. Und auch die Fernstraßen, Bahn- und Stromtrassen dürften nicht wirklich Dickhäuter kompatibel sein. Unbewohnt ist eben nicht unbenutzt. Außerdem wird es auf den riesigen kontinentalen Flächen der Great Plains und Sibiriens im Winter schweinig kalt. Und da Wildtiere dort im Gegensatz zum Zoo kein beheiztes Ausweichquatier haben, ist es wohl doch sinnvoller dort auf an dieses Klima angepasste Bisons zurückzugreifen, statt dort spärlich behaarte afrikanische Elefanten und Nashörner erfrieren bzw. verhungern zu lassen?!
Artenschutz durch Umsiedlung halte ich übrigens auch generell für einen problematischen Ansatz, weil man eine Tierart nicht losgelöst von ihrem Ökosystems betrachten kann. So dürfte ein Afrika ohne Großsäuger erhebliche negative Konsequenzen (auch für die dort lebenden Menschen) haben. --Martin K. (Diskussion) 21:04, 13. Jan. 2014 (CET)
Wow! Danke für den Link mit Pleistocene Rewilding. Ich wusste nicht das es einen Begriff dafür gibt. (Mammutsteaks! :) ) Ich ging jetzt mal davon aus, dass es im Süden der USA warm genug ist. Viele Tiere sind ja recht anpassungsfähig. Im Bayerischen Wald lebt auch seit einigen Jahren eine kleine Kangaroo Herde und vermehrt sich fröhlich, trotz der winterlichen Minustemperaturen. Ich vermute jetzt mal, dass von den Temperaturen her ein Elefant auch problemlos in Mexico oder Sizilien in freier Wildbahn leben könnte. Die USA war nur ein Beispiel für ein Land mit sowohl viel freier Fläche, wie auch ausreichender Stabilität damit man nicht sofort wieder in das Problem mit den Wilderern rennt. @Anna: Zu deinem Beispiel mit den Phytons. Deswegen habe ich die ebenso gefährdeten Löwen, Tiger und Co. nicht benannt. Die würden die einheimische wehrlose Fauna natürlich innerhalb kürzester Zeit durcheinander bringen. Aber in einer Landschaft in der vor hundert Jahren noch millionenfach Großwild rum gerannt ist (auch im Süden) dürften ein paar hundert große Pflanzenfresser keine sonderlichen Schäden anrichten. Wie gesagt USA war nur ein Beispiel. --85.180.189.240 21:54, 13. Jan. 2014 (CET)
Bei Deinen Überlegungen dürftest Du zwei Kleinigkeiten übersehen haben:
Die erste Kleinigkeit: Ein paar hundert große Pflanzenfresser würden die einheimische wehrlose Flora mächtig durcheinanderbringen. Und auf diesem Weg würden sie die einheimische pflanzenfressende Fauna, die auf diese Flora angewiesen ist, ebenfalls durcheinanderbringen. Und auf diesem Weg wiederum die einheimische fleischfressende Fauna, die auf die pflanzenfressende Fauna angewiesen ist. Um das mal so ganz verkürzt darzustellen.
Für all dieses findest Du Beispiele. Guck Dir einfach mal den bereits eingangs verlinkten Artikel Neozoon an.
Die zweite Kleinigkeit: Du scheinst Dich in den USA nicht sonderlich gut auszukennen. Die USA sind weder ein Land mit "viel freier Fläche" (das gehört alles irgendjemandem) noch ein Land ohne Probleme mit Wilderern (wehe, ein Bär tapst über die Grenzen seines Nationalparks hinaus) noch ein Land, in dem irgendwo (außer annähernd in Florida vielleicht) ganzjährig tropische oder subtropische Temperaturen herrschen. Selbst in einem so südlich gelegenen Bundesstaat wie Arizona kann es im Winter eklig kalt werden.
Du schränkst ein, Du meintest die USA ja nur als "ein Beispiel". Nur: Die Welt ist ziemlich voll. Ich glaube nicht, dass Du irgendwo eine Weltregion findest, die hierfür die entsprechende "freie Fläche" bieten könnte. Wenn es eine solche Weltregion gäbe, wäre sie längst vom Menschen besiedelt. Du wirst vermutlich einen neuen Planeten für ein solches Vorhaben finden müssen. --Anna (Diskussion) 22:31, 13. Jan. 2014 (CET)
@85.180.189.240, das allerbeste ist immer noch ein Schutz der Tiere in situ. Umsiedeln schafft mehr Probleme als es löst. Du veränderst mutwillig deren ursprüngliches Biotop, zerstörst die Lebensgrundlage der Nicht-Großtiere im Ursprungsgebiet mit der Konsequenz, dass sich Fauna und Flora im Ursprungsgebiet massiv verändern. Du hast hier also nicht Natur geschützt, sondern Natur mutwillig zerstört. Im Zielgebiet ist es ebenso. Die neu hinzugezogenen african-american Großtiere zerstören die Lebensgrundlage derjeniger Tiere, die bisher von den neuen Nahrungspflanzen der african-american Großtiere gelebt haben. Es werden sich also auch hier massive Veränderungen in Fauna und Flora einstellen. Du hast hier also auch hier nicht Natur geschützt, sondern Natur mutwillig zerstört. Und nein, das Problem der verdrängten Ursprungsbiozönose löst Du nicht durch eine erneute Umsiedlung, sondern Du vergrößerst das Problem damit nur. Die beste Lösung ist Naturschutz in situ. Die Erhaltung gefährdeter Arten in zoologischen Gärten ist nur die zweitbeste Lösung. Tierhaltung in Zirkussen ist oft sehr problematisch, auch in anderen Aspekten und sollte daher nicht als im einklang mit irgendeinem Tierschutz betrachtet werden. --Rôtkæppchen68 23:05, 13. Jan. 2014 (CET)
Spätestens seit Jurassic Park sollten wir wissen,. dass es keine gute Idee ist, wenn der Mensch neuen Lebensraum für andere Tiere erschafft. Sowas kann böse ins Auge gehen. --91.0.189.7 07:43, 14. Jan. 2014 (CET)
Das ist aber ein sehr schlechtes Beispiel, da Jurassic Park reine Unterhaltungsfiktion ist ohne wissenschaftlichen Wert oder praktische Auswirkungen auf die Realität. --Rôtkæppchen68 09:48, 14. Jan. 2014 (CET)

Nochmal ein ganz anderer Aspekt: Mit der isolierten Rettung einiger Großsäuger hat man noch nicht viel für die Rettung der Natur und bedrohter Arten generell getan. Elefanten, Löwen, Wale etc. sind Sympathieträger und wunderbar plakattauglich. Natürlich sollen sie gerettet werden, darüber sind sich alle einig. Aber dass Tausende andere, weniger dekorative, aber für die Ökosysteme ebenso wichtige Arten Tag für Tag über den Jordan gehen, das lässt sich sehr viel schlechter vermitteln.
Insekten z.B. sind eher keine Sympathieträger (von der Biene Maja vielleicht mal abgesehen). Was macht's schon, wenn da ein paar Arten aussterben. Auf ein paar Insektenarten können wir doch wohl gut verzichten, oder? Nein, können wir nicht. Ohne Insekten keine Befruchtung ganz vieler Pflanzen. Ohne Insekten klafft ein riesiges Loch in der Nahrungskette. Ja, selbst einzelne Arten sind nicht entbehrlich, da viele Pflanzen und auch Vögel stark spezialisiert sind. Also, wo wollen wir einen geschützten Raum für bedrohte Insektenarten erschaffen?
Du siehst an diesem Beispiel: So funktioniert die Rettung bedrohter Arten einfach nicht. --Anna (Diskussion) 09:53, 14. Jan. 2014 (CET)

Naja das Beispiel hakt ein bisschen. Wenn eine Tierart eh schon fast ausgestorben ist, trägt sie bereits nicht mehr viel zum Gleichgewicht der umgebenden Umwelt bei. Es sei denn die Tiere sind sehr groß. Ob es jetzt in einem Nationalpark 100 Gelbbauchunken gibt oder nicht ist praktisch irrelevant. 100 Elefanten dagegen tragen weitflächig zur "Landschaftsgestaltung" bei. :) Und die Natur retten wir sowieso für uns und deshalb vor allem die Sympathieträger und unverzichtbaren Tiere. Ob die Biene stirbt und dann der Mensch ist sowohl der Biene wie auch "der Natur" vollkommen latte. Nur die Menschen interessiert das. In die Nische der fehlenden Bienen und ausschließlich auf Bienen angewiesene Blütenpflanzen, wird die Natur einfach was neues reinevlulutionieren und dann gehts noch ein paar Milliarden Jahre mit weltweit fröhlich vor sich hinmutierendem Leben weiter, bis die Erde verglüht. Aus dem Grund gibt es auch zigmillionen Plakate und Heftchen über aussterbende Sympathieträger und keine über aussterbende Darmparasiten. Wir schützen Giraffen nicht, weil sich nach deren Aussterben augenblicklich Afrika in eine lebensfeindliche Wüste verwandeln würde, sondern weil wir traurig währen wenn es keine mehr gäbe. Bestimmte Bakterien, Parasiten und Schädlinge dagegen rotten wir mit großer Freude und Enthusiasmus aus so weit es geht. Bestimmte wie den Guineawurm unter weltweitem Applaus. Auf bestimmte Tierarten wie z.B. die Rachen- oder Nasendassel würde vermutlich die betroffene "Natur" gerne selbst verzichten. --85.183.145.221 11:49, 14. Jan. 2014 (CET)
Jedes hier angeführte Beispiel "hakt" zwangsläufig ein bisschen, weil jedes Beispiel eine grobe Vereinfachung des Sachverhalts darstellt. Die ökologischen Zusammenhänge sind doch z.T. nur in winzigen Ansätzen überhaupt erforscht. Beispiel Gelbbauchunke: Weißt Du's, welche Konsequenzen es hat, wenn diese 100 Unken wegfallen? Wenn dadurch die nächste Tier- oder Pflanzenart, die in irgendeiner Weise von der Existenz dieser Unken abhängt, ausstirbt oder umgekehrt sich breitmacht? Mit nachfolgendem Dominoeffekt?
Ich finde es übrigens ein sehr menschenzentriertes, um nicht zu sagen: egoistisches, Weltbild, zu sagen: Die Natur "retten" wir nur für uns selber. Denn das gibt uns im Umkehrschluss das Recht, alles auszurotten, was uns zufällig gerade nicht in den Kram passt. Mit welchem Recht?
Und ja, ich haue auch Fliegen tot und benutze Mückenrepellent. --Anna (Diskussion) 12:07, 14. Jan. 2014 (CET)
Praktischerweise gibt es schon in Afrika große, weitgehend unbesiedelte Gebiete mit passendem Klima. Es dürfte einfacher, billiger und sinnvoller sein, dort Wilderei, Abholzungen usw. zu unterbinden. Es gibt durchaus Beispiele, dass das gelingen kann. Gewildert wird meist aus Not und Mangel an anderen Erwerbsquellen. Bekäämpfen kann man sie also, indem man Wilderern attraktivere Alternativen anbietet, für die ansässige Bevölkerung Tierschutz lohnend macht. Schwieriger wird es, wenn durch Korruption und Gewinnstreben Mächtiger Rückzugsgebiete von Tierarten beeinträchtigt werden oder verloren gehen. Doch auch dort könnte ein besseres Angebot Wirkung zeigen, was allerdings ethisch fragwürdige Aspekte hat. Die Umsiedlung von Tierpopulationen auf einen anderen Kontinent wäre jedenfalls heikler und problematischer als alle Schutzmaßnahmen am Ursprungsort. Naturgemäß wäre sie auch am erfolgversprechendsten bei robusten, anpassungsfähigen Tieren, die genau deshalb eher wenig bedroht sind. Akut bedroht sind meist Spezialisten, die an ein ganz bestimmtes Biotop angepasst sind, das es wiederum nirgendwo anders geben kann. Ein Sonderfall sind große Carnivoren. Die wurden und werden bis zur Ausrottung gejagt, weil sie auch Menschen töten können. Von daher dürfte der Sibirische Tiger auch in Kanada nicht sehr willkommen sein, selbst falls er dort grundsätzlich überleben könnte. Rainer Z ... 14:57, 14. Jan. 2014 (CET)

Anführungszeichen vor Bachelor of science???

Guten Abend! Gehören vor und nach den Titel Bachelor of science Anführungsstriche in einem Bewerbungsanschreiben? Gehören welche vor englische Bezeichnungen von "Operation Research"? Danke! --84.59.221.22 20:12, 13. Jan. 2014 (CET)

Hat dir die Hochschule einen Grad in Anführungszeichen verliehen??? Wenn nein, dann brauchste wohl keine. --Jogo.obb (Diskussion) 21:15, 13. Jan. 2014 (CET)
Lesen heraus, dass er die Begriffe in eimem deutschen Text verwenden will. Isses das?
Im Original und ohne Anführungszeichen erwähnen: Bachelor of Science (B. Sc.) ... und danach die Uni angeben. In welchem Zusammenhang steht Operation Research? Dept. ? Projektname? Dann auch ohne Anführungszeichen, aber evtl. kursiv angeben. GEEZER… nil nisi bene 00:03, 14. Jan. 2014 (CET)

Herkunft des Namens "Limou"

Guten Mittag, vertretungsweise hatte ich neulich mit dem Angestellten eines amerikanischen Kunden zutun, dessen Nachname "Limou" war (Vorname Robert). Auf diesen Name kann ich mir überhaupt keinen Reim machen. Ich hatte ihn auch noch nie gehört. Auch über Google finde ich nichts woher dieser ungewöhnliche Nachname wohl kommt. Woher stammt der Name bzw. welcher kulturelle/ethnische Hintergrund ist hier wahrscheinlich? Soweit ich beurteilen kann, sprach der Mann akzentfreies und korrektes US-Englisch. Nette Grüße aus dem Schwabenländle, Martin --78.51.44.112 12:34, 14. Jan. 2014 (CET)

Wohl aus Frankreich: http://www.namespedia.com/details/Limou, siehe auch Limoux. --Vsop (Diskussion) 12:56, 14. Jan. 2014 (CET)
+1 Mitte der Seite, rechte Spalte - auch berühmter Kreuzrittername (Lambert de Limou; links oben).... GEEZER… nil nisi bene 13:47, 14. Jan. 2014 (CET)

Rechtsschutzversicherung und Gutachterkosten (erl.)

Ein Handwerker wird von einem Kunden wegen einer relativen Lappalie wegen Schlechtleistung auf Schadensersatz etc verklagt, gefordert werden etwa 4000 Euro. Der Prozess fängt erst 2 jahre nach dem Schadensfall an, der Kunde ist in ziemlicher Beweisnot (zB ist die mangelhafte Hochzeitstorte schon lange aufgegessen...) und kann sich eigentlich nur auf Zeugenaussagen zur damaligen Schlechtleistung stützen. Trotzdem hat seine Rechtsschutzversicherung die Kostendeckung für den Prozess zugesagt, vermutlich auch weil der Kläger dabei einige wenig beweisbare/falsche Aspekte als wahr und glasklar dargestellt hat. In der ersten Verhandlung setzt der Richter an, dass wegen der schlechten Beweislage für den nächsten Termin ein Gutachter bestellt werden soll, der aus den Restbeweisen (um Witzen vorzubeugen: nein, es geht nicht um die o.g. Torte...) und Zeugenaussagen fachmännisch beurteilen soll, ob Schuld beim Handwerker liegt (der das ganze im wesentlichen zu Recht abstreitet). Die Gutachterkosten werden vom Richter auf 5.000 Euro festgelegt, zu zahlen mehr oder weniger sofort vom Kläger (das ist ein echter Fall mit echter Zahl). Nun meine Frage: Wird eine durchschnittliche Privat-Rechtsschutzversicherung diesen Betrag wohl zahlen/übernehmen oder nicht? Das war vor Klageerhebung nicht abzusehen und daher in dem Antrag an die Versicherung sicher auch nicht enthalten. Mir ist klar, dass es hier viele wenns und vielleichts und Abhängigkeiten von der Versicherung gibt, aber vielleicht ist die Antwort ja trotzdem relatv eindeutig zu treffen. Solaris3 (Diskussion) 16:17, 15. Jan. 2014 (CET)

Aus eigener Erfahrung: Die Rechtsschutzversicherung zahlt die Kosten von Gutachtern und Sachverständigen nur wenn diese vom Gericht bestellt wurden.--Search and Rescue (Diskussion) 16:42, 15. Jan. 2014 (CET)
Was steht denn dazu im Vertrag? --84.191.165.210 17:11, 15. Jan. 2014 (CET)
Das weiß ich leider nicht. Meine Sympathien liegen auf der Beklagtenseite ;-) Ich dachte aber, es gibt da Erfahrungswerte bzw in den meisten Verträgen angewendete Standardregeln. Solaris3 (Diskussion) 17:16, 15. Jan. 2014 (CET)
Wer letztendlich die Prozesskosten übernehmen muss, wird am Ende des Prozesses festgelegt. Richtig ist, dass die Klägerseite, bzw. dessen Versicherung erst einmal einem Vorschuss für das Gutachterhonorar einzahlen muss, abhängig vom Streitwert und der Honorarverordnung für Gutachter. Wie gesagt, ist das ist ein Vorschuss, da kommt noch mehr zusammen. Sollte Dein lieber Handwerker keine exotische Rechtschutzversicherung haben, wird sie auch die Kosten für den Rechtstreit, einschließlich Gutachterhonorar übernehmen, sofern der Liebe wider Deinem Erwarten nicht obsiegen sollte und der böse Kunde tatsächlich recht hat. Wenn der Richter einen Gutachter bestellt, scheint das, was der Kunde vorträgt doch ganz schlüssig zu sein. --79.232.223.151 18:23, 15. Jan. 2014 (CET)
Aus dem wenigen was ich geschrieben habe abzuleiten, dass der Klägervortrag schlüssig ist, halte ich für gewagt. Der Richter hatte gar keine andere Wahl als den Gutachter zu bestellen, weil die Streifrage (Schlechtleistung oder nicht) sich auf einen sehr spezifischen Sachverhalt gründet, der u.a. chemisch/physikalische Eigenschaften der damals verwendeten Materialien betrifft. Und das kann der Richter in keinem Fall sachkundig beurteilen. Die Klägerin geht dabei übrigens von einem klar falschen Sachverhalt aus (Material war synthetisch), es war jedoch (mit Herstellerzertifikat) ein Naturprodukt. Dies wird aber bestritten, und das soll neben anderem der Gutachter klären. Solaris3 (Diskussion) 19:06, 15. Jan. 2014 (CET)
Alfred Ritter vs Stiftung Warentest? Ach nein, da war es umgekehrt: Kläger behauptet natürlich, Beklagte behauptet synthetisch. --Rôtkæppchen68 21:10, 15. Jan. 2014 (CET)
Erfahrungswert: Ja, die Rechtsschutzversicherung wird den angeforderten Gutachtervorschuss zahlen. Die Kosten für das Gutachten werden nicht vom Gericht festgesetzt, sondern vom Gutachter (nach Erstellung des Gutachtens); hier geht es um einen Vorschuss, der die voraussichtlichen Kosten abdecken soll und der zudem verhindern soll, dass eine mittellose Partei erstmal munter Tausende an Verfahrenskosten verursacht und hinterher sagt "ätsch, von mir ist aber nichts zu holen".
Die Kosten werden von der beweisbelasteten Partei angefordert, das ist in der Regel auch die, die den Beweis angeboten hat. Beweise ohne Beweisantrag werden im Zivilprozess nur ausnahmsweise erhoben, und deswegen wird auch jede relevante, aber streitige Tatsache schon in der Klageschrift vorsorglich stets zusammen mit einem Beweisantrag vorgetragen ("Die Torte war schlecht. Beweis: 1. Einholung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens, 2. Zeugnis des Herrn X, zu laden da und da").
Ein Beweisbeschluss lässt sehr wohl den Schluss zu, dass der Klägervortrag schlüssig ist. Schlüssigkeit bedeutet nur, dass der Klage stattgegeben würde, wenn der Klägervortrag nicht bestritten würde oder wenn er bewiesen werden könnte. Bei unschlüssigem Vorbringen würde das Gericht nicht Beweis erheben (und dürfte das auch nicht).
Wenn die Rechtsschutzversicherung eine Kostenzusage gemacht hat, dann erstreckt die sich natürlich nicht nur auf die Gerichtskosten und die Kosten des eigenen Anwalts (sofern vorhanden), sondern auch auf andere Verfahrenskosten, zum Beispiel Kostenvorschüsse für zu ladende Zeugen oder - wie hier - für einen vom Gericht zu bestellenden Gutachter. --Snevern 23:19, 15. Jan. 2014 (CET)
Danke schön, das hilft mir weiter. Solaris3 (Diskussion) 23:47, 15. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Solaris3 (Diskussion) 17:31, 16. Jan. 2014 (CET)

Flughafen: Wie heißt der "Finger" (erl.)

... der vom Terminal zum Flieger führt? --Logo 00:50, 16. Jan. 2014 (CET)

Gern auch mal Fluggastbrücke. Dort noch weitere Namen. Kurzanmeldung (Diskussion) 01:03, 16. Jan. 2014 (CET)
(nach BK) Polizist, aber nur, wenn Du ein zu überführender Straftäter bist 89.0.105.150 01:07, 16. Jan. 2014 (CET)
Danke für Fluggastbrücke. --Logo 01:24, 16. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 07:10, 16. Jan. 2014 (CET)

Warum produziert Intel in Costa Rica?

Ist Costa Rica sowas wie ein billig Land für die USA, werden dort auch manchmal waren gefertigt genau wie in China? (oder genauso wie Deutschland früher mal in Polen und Rumämien produzieren lies) --212.223.157.197 07:59, 13. Jan. 2014 (CET)

Costa Rica#Wirtschaft --91.0.179.209 08:22, 13. Jan. 2014 (CET)
Der Konkurrent AMD produzierte bis 2009 in Dresden, die Nachfolgerfirma ist noch da.--87.162.242.23 08:29, 13. Jan. 2014 (CET)
Das wird auch so bleiben, Deutschland maschiert tapfer Richtung Niedriglohnland. --91.0.179.209 08:42, 13. Jan. 2014 (CET)
Schau Dir die Bilder älterer CPUs an, dort steht das Herstellungsland drauf. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 13. Jan. 2014 (CET)
Bei den neueren CPUs ist das schwieriger mit dem Herstellungsland, da Herstellung des Die und Endmontage des fertigen Chips oft in verschiedenen Fabriken in verschiedenen Teilen der Welt stattfinden. --Rôtkæppchen68 10:23, 13. Jan. 2014 (CET)
Costa Rica ist natürlich erstens aus den USA betrachtet ein Billiglohnland und verkehrstechnisch günstig, weil nah dran. Es hat außerdem ein Freihandelsabkommen mit den USA, was wegen des Wegfalls von Zöllen interessant für Investoren ist. Vor allem aber ist es eines der stabilsten Länder Mittel- und Südamerikas, wird daher auch als "Schweiz SüdMittelamerikas" bezeichnet, und hat aus den im Folgenden angeführten Gründen ein politisch recht unbelastetes Verhältnis zu den USA - im Gegensatz zu diversen anderen Ländern der Region. Während fast alle Länder rundrum und weiter südlich in den den 1960er bis 1990er Jahren von teils grauenhaften Bürgerkriegen zerrüttet wurden (vor allem El Salvador (extrem interessanter Artikel von einem US-Militär-Insider dazu) und Nicaragua), deren Auswirkungen die Länder oft bis heute belasten, blieb CR verschont. Dies ist vor allem auf einige extrem kluge Entscheidungen eines einzigen sozialdemokratischen Präsidenten in den 1950er Jahren zurückzuführen, José Figueres Ferrer. Laut unserem Artikel gilt er als Vordenker und Vater der modernen Demokratie in Costa Rica sowie als einer der einflussreichsten Politiker in der Geschichte des Landes. Er schaffte 1) per Verfassung das Militär ab und steckte das freiwerdende Geld in Bildung und Gesundheit (!), und 2) führte er umfangreiche Reformen durch, um die Mittelklasse zu stärken und die Situation der Armen zu verbessern. Er sprach sich auch aktiv gegen die zunehmende Bildung von Militärdiktaturen im Lateinamerika dieser Zeit aus, siehe unten. Dadurch blieb CR das Schicksal der meisten Länder Lateinamerikas im Kalten Krieg erspart, das etwa so aussah: Etwa 1 % der Bevölkerung (oft Großgrundbesitzer) unterdrückt die restlichen 99 % mit Hife des Militärs, gern auch als Militärdiktatur. Jegliche Bestrebungen der Armen zu einer Verbesserung ihrer Lebensumstände (zB Gewerkschaften) werden als "kommunistisch" angesehen und blutig bzw mit Folter und allem Zubehör unterdrückt --> es bildet sich darauf eine 'echte' kommunistische Bewegung --> das Militär schlägt noch härter zu, und wird von den USA bedingungslos und aktiv in der sogenannten Aufstandsbekämpfung unterstützt, denn es geht ja 'gegen Kommunisten'. Diese Befreiungsbewegungen wurden auch gerne gegen die (oder unter massiver Übertreibung der) tatsächliche Faktenlage als von der Sowjetunion initiiert/unterstützt dargestellt, siehe etwa Darstellung zu Guatemala im Artikel zum Diktator Efraín Ríos Montt. Das ganze lässt sich zB gut hier in unserem USA-Lateinamerika-Politik-Artikel nachvollziehen, näheres findet sich in Desaparecidos, Schmutziger Krieg, School of the Americas und Operation Condor, die letzten beiden besonders hübsch. Dieses Schicksal blieb Costa Rica erspart, und heute steht es besser und stabiler da als die meisten Nachbarländer, weshalb es natürlich auch für Investoren interessant ist. Im Gegensatz zu vielen Ländern Lateinamerikas hat Costa Rica auch in den letzten Jahren keinen (eher investitionsfeindlichen) Linksruck mit anschließender Distanzierung zu den USA durchgemacht - wobei die betreffenden Präsidenten teilweise aus den Widerstandsbewegungen der 1970er/80er Jahre stammen und den USA ihr damaliges Handeln (siehe oben) immer noch 'ein wenig nachtragen' bzw sehr vorsichtig sind. Solaris3 (Diskussion) 12:28, 13. Jan. 2014 (CET)
Costa Rica liegt nicht in Südamerika, sondern in Mittelamerika. Uruguay wird als die Schweiz Südamerika s bezeichnet. 46.115.39.115 00:25, 15. Jan. 2014 (CET) - Antwort: Stimmt, es muss die "Schweiz Mittelamerikas" heißen. Ansonsten stimmen aber die Zuordnungen Latein/Mittel/Süd oben. Solaris3 (Diskussion) 00:35, 15. Jan. 2014 (CET)
Lohnkosten sind für die Die-Herstellung übrigens kaum relevant, da man alle paar Jahre mehrere Milliarden $ investieren muss, um aktuelle CPUs fertigen zu können (wg. der immer wieder notwendigen Verringerung der Strukturgröße). Die löhne für die paar Hundert Mitarbeiter machen daher im Vergleich zu den Rieseninvestitionen kaum was aus. Daher gibts die Fabriken für die Dice meistens dort, wo sie die höchsten Subventionen bekommen. Für die Fabrik im Bundestaat New York hat Globalfoundries (diese Firma stellt, nachdem AMD sich aufgespalten hat, die CPUs für AMD her) z.B. Milliardensubventionen bekommen.[3][4] Wenn man das auf die Zeit, die die anlagen in betrieb sind und die Mitarbeiter umrechnet, sind die Kosten der subventionen/Mitarbeiter deutlich höher als die Gehälter, allerdings wird behauptet, dass noch viele zusätzliche Arbeitsplätze in der Umgebung entstehen und sich die Subventionen daher sowohl volkswirtschaftlich als auch bezügl. Return an Arbeitsplätzen rentieren. Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, ich habe aber meine Zweifel, weil dafür in der Umgebung tausende Arbeitsplätze entstehen müssten. Bei der PCB-Fertigung und der Endfertigung (Montage der CPU auf dem PCB) schauts anders aus, da sind die Lohkosten eher relevant, wobei AMD das zumindest früher die Endfertigung hauptsächlich in Malaysia gemacht hat, was soviel ich weiß auch kein niedriglohnland ist (allerdings auch nicht wirklich ein Hochlohnland, möglicherweise ists mit Taiwan vergleichbar). --MrBurns (Diskussion) 16:16, 13. Jan. 2014 (CET) PS: Unter en:List_of_Semiconductor_Fabrication_Plants gibts eine unvollständige sortierbare Liste von Halbleiterfabriken. Die mit Abstand meisten Fabriken dort sind in den USA, eine in Costa Rica ist dort nicht erwähnt (aber die Liste ist ja unvollständig). Bei einigen Fabs sind auch die Baukosten eingetragen, danach aknn auch sortiert werden. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 13. Jan. 2014 (CET)
Intel in Costa Rica. Solaris3 (Diskussion) 16:46, 13. Jan. 2014 (CET)
Mein lieber Herr Bruns, ganz stimmt das nicht, was Du da an Weltwirtschaftlichen Allgemeinplätzen von Dir gibst. Bei AMD in Dresden waren 3000 Mitarbeiter beschäftigt, das war beileibe keine Geisterfabrik. Nach der Ausgründung zu GLOBALFOUNDRIES dürften es nicht weniger sein. AMD hat seinerzeit 2,5 Milliarden in das Werk Dresden investiert, wobei nur 600 Mio Subventionen aus öffentlichen Geldern waren. (Nachzulesen auch bei WP.) AMD hat den Standort immer als äußerst wirtschaftlich bewertet, weil die Ausschussate durch die Qualität der Mitarbeiter geringer als in den klassischen Billiglohnländern ist.--87.162.242.23 18:21, 13. Jan. 2014 (CET)
2,5 Mio. waren nicht das, was AMD investiert hat, sodnern die Gesamtinvestition (also Investitionen von AMD + Subventionen). Ich schrieb aber über die neuere Fabrik in den USA, die war deutlich teurer (ja nach Quelle 4,2-4,6 Mrd. §) und auch die Subventionen waren höher (meine beiden Quellen sagen 1,2 Mrd. $ und 1,4 Mrd. $, der Unterschied ist eventuell dadurch erklärbar, dass die Quelle, die 1,4 Mrd. $ nennnt aktueller ist. Es könnte sein, dass AMD den Staat New York ersucht hat, die Subventionen zu erhöhen, wie das Projekt teurer wurde, möglicherweise war das von Anfang an festgelegt). Und ich weiß die genaue Mitarbeiterzahlin New York nicht mehr, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie zweistellig ist. Möglicherweise kann man heute einfach mehr automatisieren, als man seinerzeit in Dresden gemacht hat. Aber selbst bei 3.000 Mitarbeitern und 600 Mio. € müssten entspüricht die Investition den ca. 4 Jahren, die die Fab ohne dass das nächste teure Ugrade notwendig ist in Betrieb ist, 50.000€ pro Arbeitsplatz und Jahr, ich bin mir ziemlich sicher, dass man (auch relativ gut bezahlte) Arbeitsplätze mit niedrigeren Investitionen pro Arbeitsplatz und Jahr schaffen könnte, außer es hängen wirlich noch so viele Sekundärarbeitsplätze dran, wie einige Politiker behaupten. Aber eigentlich kann man die Fab36 nicht als Maßstab verwenden, weil deren bau ist mittlerweile 10 Jahre her (die erste AMD-Fabrik in Dresden war Fab30 (1998), aber deine zahlen passen zu FAb36). Was die Billiglohnländer betrifft: ja, der Ausschuß mag auch eine Rolle gespielt haben, aber ohne die Subventionen hätte es sich ziemlich sicher nicht rentiert in einem so teuren Land wie Deutschland zu produzieren, zumal es andere Länder gibt, wo es auch hohe Subventionen und gutes Personal gibt. Und außerdem ist seit dem einiges passiert, vor Allem die Mitarbeiterzahl wurde offensichtlich reduziert, daher scheint es sich wirklich hauptsächlich um einen Investitionswettbewerb zwischen Staaten, die in dem Bereich eine gute Ausbildung haben, zu handeln. Und da scheinen die USA sehr gut abzsuchneiden, z.B. laut dem hat Intel über 3/4 seiner Fertigung in den USA. --MrBurns (Diskussion) 02:44, 14. Jan. 2014 (CET)
Lauter Widersprüche in sich selbst. Lass es.--87.162.240.111 06:38, 14. Jan. 2014 (CET)
Wenn es so viele Widersprüche gibt, wirst du ja wohl mindestens einen nennen können. Wenn nicht, ist dein letzter Beitrag komplett werlos. PS: falls du darauf hianuswillst, dass die Fabriken teurer werden, aber weniger Mitarbeiter haben: das ist kein Widerspruch, sondern z.B. in den USA (und wohl auch in Westeuropa) ein allgemeiner trend, der nicht nur die Halbleiterbranche betrifft. --MrBurns (Diskussion) 17:39, 14. Jan. 2014 (CET)

Effizienz von Bubblesort und Selectionsort

Moin, haben Bubblesort und Selectionsort stets die gleiche Anzahl an Vergleichen (bzgl. der Array-Werte)? --Involuntarius (Diskussion) 20:26, 13. Jan. 2014 (CET)

Bei Bubblesort kommt es auf die Implementation an. Du kannst das streng nach Vorschrift mit (n-1)+(n-2)+…+1 Vergleichen programmieren und hast immer denselben Vergleichsaufwand. Da kannst aber auch eine Abbruchbedingung einführen und die Sortiererei abbrechen, sobald das zu sortierende Feld im letzten Durchgang nicht verändert wurde. --Rôtkæppchen68 20:48, 13. Jan. 2014 (CET)
also in den Artikeln steht: Bubblesort höchstens (Anzahl der Vergleiche: abhängig von der Eingabe (also über die Länge n hinaus), aber mindestens ) und Selectionsort (Anzahl der Vergleiche (unabhängig(?) von der Eingabe abgesehen von der Länge n): )... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 13. Jan. 2014 (CET)
da fehlt doch im einleitungssatz von Bubblesort die formel für den durchschnittsfall, oder? lg, --kulacFragen? 09:53, 14. Jan. 2014 (CET)
Nein, gemeint ist, dass bei unoptimiertem Bubblesort sowohl im schlimmsten als auch im durchschnittlichen Fall gilt. (siehe z. B. [5]) Ich trag das mal nach. --Eike (Diskussion) 09:58, 14. Jan. 2014 (CET)
Danke für Eure Hilfe! Ich nutze die hier rechts oben bei Navigation verlinkten Codes zu den Algorithmen. Bei meinem ich zähle bei meinem Programm immer die gleiche Anzahl an Vergleichen bei Bubble- und Selectionsort- ist das hier nicht die optimierte Variante? --87.166.41.5 19:34, 14. Jan. 2014 (CET)
ja - der dort verlinkte code ist ohne optimierung... also auch mit Vergleichen... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 14. Jan. 2014 (CET)

Andreas Popp

Guten Morgen, warum gibt es keine wiki-Seite zu Andreas Popp? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 09:01, 14. Jan. 2014 (CET)

Wurde mehrfach gelöscht. --Wrongfilter ... 09:11, 14. Jan. 2014 (CET)
Um welchen der beiden geht es dir genau? 212.90.151.90 12:14, 14. Jan. 2014 (CET)
Ich denke, er meint den, nicht den. --Eike (Diskussion) 12:21, 14. Jan. 2014 (CET)
Meiner Meinung nach eine Fehlentscheidung den Buchautor und Verschwörungs-Kasper zu löschen, den kenn sogar ich als Österreicher. Auf seine Videos stößt man im Internet ziemlich leicht, wenn man bei gewissen Themen nur zwei Mal weiterklickt. Nur weil er auch Esoterik-Videos veröffentlicht, macht ihn das nicht irrelevant. Pfui ist kein Löschgrund. --El bes (Diskussion) 13:08, 14. Jan. 2014 (CET)
er wurde nicht wegen "pfui" sondern wegen irrelevanz gelöscht. (wobei der andere ja eigentlich relevant sein sollte mit 2 mal stelvertretender vorsitzender) von mir aus dürften beide einen artikel bekommen. 212.90.151.90 15:34, 14. Jan. 2014 (CET)
ok, danke. Ich meinte den Makroökonom. Der wird sich wohl bald einen Artikel verdienen.--Tronkenburger (Diskussion) 18:48, 14. Jan. 2014 (CET)

Online-Datenbank Plattenverkäufe?

Gibt es (in Zeiten der Transparenz) eine Informationsmöglichkeit über Plattenverkäufe? ("ermittelt von media control"). Immerhin wird ein Künstler immer beschrieben, wieviele Platten er/sie verkauft hat/haben (ohne dass man es nachvollziehen könnte).--Wikiseidank (Diskussion) 11:04, 14. Jan. 2014 (CET)

vielleicht hilft das:
http://www.handelsblatt.com/panorama/kultur-literatur/plattenverkaeufe-die-erfolgreichsten-musiker-der-welt/6865192.html#image--79.224.204.161 13:57, 14. Jan. 2014 (CET)

Wohl kaum, da keine Angabe erfolgt, woher die Zahlen stammen. Würde mich nicht wundern, wenn der Redakteur einfach in der Wikipedia nachgeschlagen hätte. Die Angaben im Artikel sind schon sehr ähnlich. --Mikano (Diskussion) 15:14, 14. Jan. 2014 (CET)
Und wo haben Wikipediaredakteure die Zahlen für die Artikel her? Zuschauerzahlen in Kinos scheinen recht genau gemessen und veröffentlicht zu werden. Warum nicht in der Musikindustrie?--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 15. Jan. 2014 (CET)
Das müsstest du die Musikindustrie fragen, die ein ziemliches Geheimnis aus ihren Zahlen macht. Die Zahlen sind fast alles nur Schätzungen. Anhaltspunkte sind vergebene Verkaufsauszeichnungen (Platin, Goldene, Silberne Schallplatte). Die Zahlen in der Wikipedia stammen zumeist aus Presseveröffentlichungen, wobei wir schon wieder beim klassischen Zirkel sind: Presse-Wikipedia-Presse. Cum grano salis oder besser gleich mit einem Salzsee. ;-) --Mikano (Diskussion) 08:51, 15. Jan. 2014 (CET)

Deutschtumförderung der Regierung Adenauer

Wie lief die Deutschtumförderung in den Grenzgebieten zu Frankreich und Dänemark und niederlanden ab unter Minister Jakob Kaiser

--217.91.104.204 13:21, 14. Jan. 2014 (CET)

Der Begriff Deutschtum ist für mich irgendwie nicht mit der Adenauerzeit, sondern mit der Periode davor verknüpft, wie die meisten tümer-... Was ist genau gemeint mit "Deutschtum"? Jakob Kaiser leitete das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen, und war daher eher für die Beziehungen zur DDR zuständig. Solaris3 (Diskussion) 14:48, 14. Jan. 2014 (CET)
Ah doch, Adenauer dachte schon auch etwas national, nicht national auf die NS-Art, aber eben klassisch national. Das war auch vor der 68er-Zeit ganz und gar nicht verpöhnt. Auch die Oder-Neisse-Grenze war damals alles andere als akzeptiert. Adenauer betrachtete Schlesien, Hinterpommern und Ostpreußen als nur temporär besetzte Gebiete, die völkerrechtlich nach wie vor zu Deutschland gehören. Auch der Einfluß der Vertriebenenverbände auf die Politik war unter Adenauer noch sehr groß, stellte sie doch mehrere Millionen Wähler, meist CDU/CSU-Wähler. --El bes (Diskussion) 15:09, 14. Jan. 2014 (CET)
Schon klar. Ich stieß mich nur an dem Begriff, zudem finde ich die Frage immer noch etwas seltsam, aber interessant. Ansonsten setze ich mich auch schon immer für Deutschland in den Grenzen von 1942 ein (kleiner Scherz). Solaris3 (Diskussion) 15:19, 14. Jan. 2014 (CET)
Interessant ist, was im Artikel Dänische Minderheit in Deutschland unter 1945-55 steht. Damals waren so viele Vertriebene in Schleswig-Holstein, dass das Verhältnis zwischen Einheimischen und Vertriebenen 4:3 war. Es kam zu xenophobischen Anfeindungen gegenüber den volksdeutschen Flüchtlingen und viele Einheimische deklarierten sich aus Trotz gegen diese Situation als Angehörige der dänischen Minderheit und wollten dass Schleswig an Dänemark angeschlossen wird, obwohl sie selbst gar keine Dänen waren. Man hoffte auch auf eine bessere wirtschaftliche Situation, wenn man zu Dänemark gehört und nicht zum zerbombten Nachkriegsdeutschland. Solche Angelegenheiten waren also durchaus Themen, mit denen sich Adenauer rumschlagen musste. --El bes (Diskussion) 15:37, 14. Jan. 2014 (CET)
Also für Frankreich kann man sagen, dass es in diesem Punkt eher schlecht stand. Das hatte (und hat) verschiedene Gründe: Zum einen wurde der Élysée-Vertrag auch „erst“ 1963 abgeschlossen und da musste die Aussöhnung auch erstmal in den Köpfen der „einfachen Bevölkerung“ verankert werden, nachdem sich die Politiker beider Länder in den letzten Jahrzehnten (Jahrhunderten) immer wieder durch Frankophobie und Germanophobie profiliert hatten. Zum Anderen hatten die Franzosen, nachdem sich die Kriegszerstörungen des 1. Weltkriegs hauptsächlich auf ihr Land beschränkten und sie im 2. Weltkrieg von den Deutschen vollständig besetzt worden waren, aus (gewissermaßen verständlichen) Gründen einfach keine Lust auf eine „Deuschtumsförderung“. Dass das Elsass gemessen an den dortigen Ortsnamen eher dem deutschen Sprachraum zuzuordnen wäre, spielte da keine Rolle. Und zu guter Letzt ist Frankreich auch ein zentralistischer Staat, weshalb man nicht sonderlich bestrebt ist, dafür zu sorgen, dass es Gebiete gibt, die zwar zu Frankreich gehören, in denen aber im Alltag kaum oder „zu wenig“ französisch gesprochen wird, um es mal vorsichtig auszudrücken. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:37, 14. Jan. 2014 (CET)
Wenn man es sich so überlegt, die armen Alemannen sind auf fünf verschiedene Staaten aufgeteilt: Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich, Liechtenstein. Ärger wie in Afrika, wo die Staatsgrenzen auch quer durch Stammesgebiete gezogen wurden. Trotzdem gehts den Alemannen in allen fünf Ländern wirtschaftlich sehr gut und sie nagen ganz und gar nicht am Hungertuch. Schaffe, schaffe, Hüsle baue, Butterbrot statt Schnitzl kaue ... funtioniert anscheinend überall. --El bes (Diskussion) 01:06, 15. Jan. 2014 (CET)
Was ist mit Eupen-Malmedy, Luxemburg, Nordschleswig und Südtirol? --Rôtkæppchen68 01:20, 15. Jan. 2014 (CET)
In Belgien gibt es sowieso keinen Zentralismus und keine Leitkultur, den Luxemburgern braucht keiner helfen, denn die wollen sowieso so bleifn war se sen, in Schleswig reden sie vier germanische Sprachen (Hochdeutsch, Niederdeutsch, Friesisch und Dänisch), da ist schon wurscht welche und für Südtirol ist Österreich zuständig. --El bes (Diskussion) 01:34, 15. Jan. 2014 (CET)
Herrje, 'wir' sind quasi die Kurden Mitteleuropas. Wird Zeit für einen gemeinsamen Staa... äh, ich nehms zurück ;-) Solaris3 (Diskussion) 01:41, 15. Jan. 2014 (CET)
Zu mindest eine eigene fünf-Länder-übergreifende Wikipedia habt ihr ja. Ist ja schon ein Anfang ;-) --El bes (Diskussion) 02:07, 15. Jan. 2014 (CET)

Impfung

Im August 2012 erhielt ich eine Dosis Twinrix gegen Hepatitis A/B. Die zweite Dosis regelgerecht einen Monat spaeter. Das Impfschema ist 0-28-365, d.h. im September 2013 waere die letzte Dosis noetig gewesen. Brauche ich eine neue Grundimmunisierung, oder kann ich die dritte Dosis jetzt noch bekommen? --82.119.23.123 21:25, 14. Jan. 2014 (CET)

Frag das Deinen Arzt. Der weiß das am besten und kann auch eine Antikörpertiterbestimmung vornehmen, die helfen kann, Deine Frage abschließend zu klären. --Rôtkæppchen68 21:37, 14. Jan. 2014 (CET)
Naja, bis ich einen Arzttermin bekomme, bin ich schon in Südostasien. Ich könnte den Impfstoff allerdings über einen befreundeten Apotheker bekommen, daher die Anfrage hier. Aber der müsste es ja eigentlich auch wissen :) --(nicht signierter Beitrag von 82.119.23.123 (Diskussion) 2014-01-14T20:50:05‎ (UTC))
gibt's in „Südostasien” keine WHO-konformen Ärzte? die WHO steht auf Impfungen... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:56, 14. Jan. 2014 (CET)
oh - „Wir” sind noch nich in „Südostasien”? dann könnte man von der B.Rep.Deut aus 116117 anrufen und vllt sogar mit nem richtigen Arzt reden... einfach nur so... Viel Spaß auf der Reise... --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 14. Jan. 2014 (CET)
Meine Meinung: zwei, drei Monate Verzögerung sind vollkommen wurscht. Gib dir die dritte Twinrix und vergiss das Thema die nächsten fünf bis zehn Jahre. --El bes (Diskussion) 00:57, 15. Jan. 2014 (CET)

Aktueller Tarifvertrag IG BCE (Chemie) für NRW

Kommt jemand an den aktuellen Tarifvertrag der IG BCE für den Bereich Chemie dran und würde mir den zu schicken? Lieben Gruß--Ticketautomat 21:36, 14. Jan. 2014 (CET)

Literatur über die mögliche Zukunft technologischer Entwicklungen

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich bin seit längerem auf der Suche nach Literatur, die sich mit den technologischen Möglichkeiten kommender Jahrhunderte oder Jahrtausende befasst (Raumfahrt, Genetik, Robotik, künstliche Intelligenz etc.). Gibt es Publikationen, die sich mit diesen Themen befassen, die Sie mir empfehlen könnten?

Ich danke Ihnen für Ihre Antworten

Mit freundlichen Grüssen --92.105.189.138 21:52, 14. Jan. 2014 (CET)

http://en.wikipedia.org/wiki/Theories_of_technology#References
http://en.wikipedia.org/wiki/Emerging_technologies#References
http://en.wikipedia.org/wiki/Transhumanism#References (nicht signierter Beitrag von 82.119.23.123 (Diskussion) 21:58, 14. Jan. 2014 (CET))

Vielen Dank für die Links, aber ich dachte eher an so etwas wie ein westliches Äquivalent von Stanislaw Lems "Summa Technologiae".--92.105.189.138 22:39, 14. Jan. 2014 (CET)

Nun, Du fragst hier nach Literatur. Das ist ein seeeeeehhhhr weiter Begriff. Unter Literatur fällt z.B. auch Dürrenmatts Die Physiker. Da handelt es sich beim MacGuffin, hinter dem alle her sind, um die "Weltformel", genauer: um das System aller möglichen Erfingungen. Natürlich wird dieses System auch hier nur postuliert, aber nicht dargestellt. Geoz (Diskussion) 23:13, 14. Jan. 2014 (CET)
Die Eingrenzung auf etwas ähnliches wie Summa technologiae dürfte schon mal weiterhelfen, das schließt so etwas wie "Die Physiker" aus. --Cubefox (Diskussion) 23:31, 14. Jan. 2014 (CET)
In den 1960´er Jahren entwickelte die RAND Corporation die Delphi-Methode, bei der Experten befragt wurden, welche technischen Entwicklungen ihres Fachgebiets sich in z.B. 10 Jahren durchsetzen würden. Erstaunlicherweise konnten die Experten die Zukunft nicht besser vorhersagen als Otto-Normalverbraucher. Die RAND Corporation gibt´s noch immer (Link im Artikel). Vielleicht findest Du da was?--Optimum (Diskussion) 00:39, 15. Jan. 2014 (CET)
Firmen geben viel Geld für Trendforschung aus, besonders wenn Investitionen (in die "Zukunft") anstehen. Und große Konzerne steuern mit Ihren Investitionen auch die Zukunft, wie z.B. das Elektroauto, das von den Automobilfirmen ohne Begeisterung verfolgt wird. Oder die Energiewende, die schon fast zurückgedreht wird. Das veröffentlichen die Firmen nicht, solche Trendstudien sind auch nur für die nächsten 5 Jahre einigermaßen sicher und haben eine große Bandbreite in der Voraussage, wie sie auch nur auf Teilgebiete bezogen sind und wie z.B. Airbus und Boeing mit verschiedenen Flugzeugtypen in die Zukunft gehen. Es gibt immer wieder mal populärwissenschaftliche Literatur, die längerfristige Voraussagen macht und manchmal bewahrheitet sich das (in Teilen) auch, aber nur manchmal wie ein Sechser im Lotto (Orwell 1984). Der Rest wird schnell vergessen. Auch die vielen in den Firmen als "Streng Firmenvertraulich" deklarierten Dokumente. Will sagen, dass es in Firmen solche (seriöse und kurzfristige) Trendaussagen gibt, die sind aber nicht für die Öffentlichkeit/ Konkurrenz und beziehen sich nur auf Teilgebiete unseres zukünftigen Lebens. --87.162.240.111 03:23, 15. Jan. 2014 (CET)
Das Automatenzeitalter von Ludwig Dexheimer. Der Mann sprudelte nur so von Ideen.--Offenbacherjung (Diskussion) 04:08, 15. Jan. 2014 (CET)
Charly Chaplin und Moderne Zeiten.--79.232.223.151 08:21, 15. Jan. 2014 (CET)
Lese gerade Michio Kaku: Die Physik der Zukunft (rororo). 603 Seiten Spass zu Computern, KI, Medizin, Nanotech, Energie, Raumfahrt, Wohlstand, Menschheit und "ein Tag im Jahr 2100". Nachdem ich halb durch bin, habe ich mir vorgenommen, noch gesünder zu leben... ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:34, 15. Jan. 2014 (CET)
ganz allgemein siehe bitte auch Zukunftsforschung; speziell zum Thema Raumfahrt&Antriebstechnologien fand ich dieses und jenes interessant. --gp (Diskussion) 08:41, 15. Jan. 2014 (CET)

Dual DAB4

Hallo, hat jemand das Dual DAB4 im Einsatz und kann mir sagen, ob und wie man damit den RDS-PI anzeigen lassen kann? Ein Blick in die Bedienungsanleitung bringt mich nicht unbedingt weiter. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:19, 14. Jan. 2014 (CET)

Siehe Handbuch Seite 17. --Rôtkæppchen68 22:40, 14. Jan. 2014 (CET) Oops, falsch, es ging um RDS, nicht DAB+. --Rôtkæppchen68 22:45, 14. Jan. 2014 (CET)
Übrigens werden nicht alle Funktionen in der Bedienungsanleitung beschrieben. Bei meinem alten AEG DAB4130 erfuhr ich erst durch Foren, wie man den PI-Code anzeigt und das Gerät resettet, auf meine Anfrage beim Hersteller, ob man das Gerät resetten könne erhielt ich einfach die Antwort "Das ist bei diesem Gerät nicht vorgesehen" und das obwohl eine Reset-Funktion unverzichtbar ist, wenn man nicht mehr empfangbare DAB-Sender löschen will. Also darauf ist erst recht kein Verlass... --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:52, 14. Jan. 2014 (CET)
Dass das Forum oft viel fitter als der offizielle Support ist, habe ich bei meinem ehemaligen Satellitenreceiver erfahren, die Marke verschweige ich hier. Im Forum gab es alles: Sämtliche Tastenkombinationen, Programmlisteneditoren, Firmware-Mods etc. Es gab sogar eine ORF-gratis-Firmware. Dank diesem Forum hat meine Kiste jetzt einen SPDIF-Ausgang, den das Original nicht aufwies. Der Hersteller hat irgendwann das Forum abgeklemmt. --Rôtkæppchen68 00:40, 15. Jan. 2014 (CET)
Zu meiner Thematik bin ich leider nur auf eine unbeantworte Frage eines Forennutzers gestoßen. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 13:53, 15. Jan. 2014 (CET)

Fremdsprachen im angelsächsischen Sprach- und Kulturraum

Liebe Wissende, weiß jemand, wo ich Informationen dazu finde, was dazu führt, dass im "westlich"-englischsprachigen Raum Fremdsprachen offenbar (oder angeblich) keinen hohen Stellenwert haben. (Natürlich, wenn man eine Sprache spricht, die "alle" zu sprechen scheinen, ist die Motivation dazu geringer, als wenn man in einer anderen Situation ist.) Auffallend ist es aber für mich, wenn philologische Arbeiten (mein Steckenpferd) englischer Zunge kaum bis keine nichtenglische Literatur angeben. Bei ProfessorInnen von führenden US-amerikanischen Unis würde ich irgendwie gefühlsmäßig etwas anderes erwarten. (Vielleicht ist meine Wahrnehmung hier aber auch falsch.) Gibt es dazu Hintergründe? Danke für alle Hilfe. --84.152.54.38 03:30, 13. Jan. 2014 (CET)

Die NSA hat einen großen Bedarf an Fremdsprachler. Die müssen die vielen E-Mails lesen. ;) Ich traf mal ein Amerikanisches Ehepaar, das nur in der Schweiz und Deutschland in Urlaub fuhr, weil dort fast jeder Englisch spricht. Eine Notwendigkeit selbst eine Fremdsprache zu lernen, sahen sie dadurch nicht. Es gibt aber viele Amerikaner, die auch Fremdsprachen lernen, aber mehr als Hobby, wegen der Quasi-Weltsprache Englisch besteht wirtschaftlich aber keine großer Zwang. Der Nutzen ist zum Aufwand geringer als bei uns.--87.162.242.23 08:41, 13. Jan. 2014 (CET)
Es ist klar, dass das vielschichtig ist. (Wenn du nur Englisch sprichst, aber ein 5-stelliges Monatsgehalt hast, hat das einen höheren Stellenwert als 3 Sprachen und 4-stellig ... ;-) ) Hier mal eine Sammlung von Zusammenstellungen, damit man ein paar Zahlen hat. GEEZER… nil nisi bene 09:12, 13. Jan. 2014 (CET)
Die beziehen sich aber auf Amerikaner mit anderer Muttersprache. Dem Fragesteller ging es wohl eher um native speaker des Englischen, die Kenntnisse in Zweit- und Drittsprachen haben. --Jossi (Diskussion) 10:48, 13. Jan. 2014 (CET)
Um was für Philologie geht es denn? In Anglistik ist der angelsächsische Raum aus irgendeinem Grund traditionell einfach stark. --Chricho ¹ ² ³ 09:54, 13. Jan. 2014 (CET)
Geht's um die Klassische Philologie, so ist die traditionell polyglott: Neben Griechisch und Latein sollte man da schon Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Holländisch und Neugriechisch, je nach Fachgebiet auch Hebräisch zumindest lesend verstehen können. Allerdings fällt auch mir auf, daß in den letzten zehn Jahren immer mehr angelsächsische Kollegen dazu übergegangen sind, nur mehr englische Literatur zu zitieren bzw. ins Literaturverzeichnis aufzunehmen und zumindest in literaturwissenschaftlicher angelegten Publikationen teilweise gar auf die Zitation der Originaltexte neben den englischen Übersetzungen zu verzichten. Das begann ungefähr zu der Zeit, als man in Deutschland anfing, Tagungen, auf denen sich nur deutsche Wissenschaftler befanden, auf englisch abzuhalten. Beispiel für die um sich greifende Monoglossie der Angelsachsen ist Der Neue Pauly, der ohne Not zugleich auch in einer englischen Ausgabe erschien; Gegenbeispiel ist etwa das augenblicklich erscheinende Augustinuslexikon, das Artikel in verschiedenen Sprachen in sich vereint, wobei die Lemmata auf Latein sind -- die Sprachkenntnis wird beim Leser vorausgesetzt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:43, 13. Jan. 2014 (CET)
Ich habe schon mehrfach sowohl mit Amis als auch Engländern gesprochen, die glaubhaft berichtet haben, in ihrer Schulzeit mehrere Jahre lang Deutsch gelernt zu haben. Zum Gesprächszeitpunkt war davon aber nur "Guten Tag" und wenig mehr übrig. Anscheinend haben die null Gelegenheit, das zu praktizieren. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:07, 14. Jan. 2014 (CET)
Ähnliches gibt es bei uns ja auch: Ich kenne eine Reihe intelligenter, gebildeter Deutscher meiner Generation (soll heißen: geboren in den späten 70ern oder frühen 80ern), die glaubhaft versichern, in der Schule drei bis fünf Jahre lang Französischunterricht genossen zu haben, aber auch nicht viel mehr als Bon jour können. --SCPS (Diskussion) 12:28, 14. Jan. 2014 (CET)
Dieses Phänomen gibt es möglicherweise in jeder in der Schule unterrichteten Fremdsprache. Persönlich kenne ich Beispiele in Russisch und Englisch. --84.143.198.204 12:54, 14. Jan. 2014 (CET)
Der Neue Pauly und RE fehlen im Wikipedia:Größenvergleich. Hat jemand Zahlen? @Hermine Tuzzi? --Chricho ¹ ² ³ 17:01, 14. Jan. 2014 (CET)
@SCPS: Mit Französisch ging es mir ähnlich. 4,5 Jahre, Vorabitur, und dann während des Studiums ein einziges Mal 10 Tage Paris zusammen mit einigen deutschen Freunden, da wurde mein Französisch auch nicht allzu hart gefordert. Dann 20 Jahre später mal ein paar Tage Urlaub in F, und ich musste mir die Vokabeln mühsamst wieder aus den tiefsten Ecken meines Gedächtnisses zusammenklauben. Aber so auf eine zurückgekehrte Vokabel je Stunde bin ich dann gekommen. Merkwürdigerweise scheint dieses eher kurze Training aber eine tiefe Wirkung hinterlassen zu haben, denn seitdem kann ich wieder mit zwar sehr eingeschränktem, aber doch brauchbarem Vokabular arbeiten, auch wenn zwischendurch Monate Pause vergehen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:32, 16. Jan. 2014 (CET)

Eigentum ohne Wiederverkaufsrecht?

Frage aus verschiedenen Gründen hier mal unplugged. Und den Baustein setze ich auch gleich selber.
Folgende Situation postuliert: Mama will Sohnemann eine Eigentumswohnung vermachen. Mama weiß aber, dass Sohnemann einen Hang zu flotten Flitzern hat. Sohnemann könnte auf die Idee kommen, die Wohnung zu verschachern und sich davon einen nutzlosen und völlig überteuerten Sportwagen zuzulegen. Das will Mama verhindern.
Frage an die Rechtskundigen: Kann Mama in den Kaufvertrag eine Klausel einbauen, dass ein Wiederverkauf der Wohnung ausgeschlossen ist? Oder nur mit ihrem Einverständnis geschehen darf (obwohl die Wohnung rechtlich Sohnemann gehört)? Oder nur verkauft werden darf, wenn von dem Geld eine gleichwertige andere Wohnung angeschafft wird? Danke. --93.212.251.127 10:08, 14. Jan. 2014 (CET)

Jawoll, da gibts verschiedene Möglichkeiten. Die mir geläufigste ist das dinglich gesicherte Vorkaufsrecht in Form einer Auflassungsvormerkung. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:22, 14. Jan. 2014 (CET)
Externer Lesetipp. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:13, 14. Jan. 2014 (CET)
Vielen Dank für eure Antworten! Habe mir beide Tips gleich mal verlinkt. --93.212.251.127 11:50, 14. Jan. 2014 (CET)

Neue Fakten, die die Ausgangslage möglicherweise verändern: Das Geld für den Kauf stammt aus einer Erbschaft. Es gehört rechtlich dem Sohn, aber Mama ist vom Erblasser zur Testamentsvollstreckerin eingesetzt worden und verfügt darüber. Es handelt sich also nicht um eine Schenkung, wie ursprünglich angenommen. Wie sieht die Sache in dem Fall aus? Danke nochmal. --93.212.251.127 15:41, 14. Jan. 2014 (CET)

Warum verfügt Mama (noch) darüber (Sohn ist ja offenbar bereits volljährig) und für wie lange, bzw. unter welchen Voraussetzungen? --Ne discere cessa! Kritik/Lob 15:47, 14. Jan. 2014 (CET)
Dauerhaft. Per testamentarischer Verfügung des Erblassers als "Dauertestamentsvollstreckung".
Ich bin kein Jurist, aber ich habe in dem Kontext mal den Begriff "Behindertentestament" gehört - ? Sohnemann hat zwar keine anerkannte Behinderung, aber der Erblasser schätzte ihn offenbar als nur begrenzt lebenstüchtig ein. --93.212.251.127 21:55, 14. Jan. 2014 (CET)
Das wird kompliziert. Ich würde anwaltlichen Rat einholen. Es kommt letztendlich darauf an, welche Befugnisse für den Testamentsvollstrecker im Testament festgelegt worden sind. Wenn da nichts weiter steht als "A ist Erbe und B ist Testamentsvollstrecker", wird B den Erben in der Verfügung über das Erbe wohl kaum beschränken können. Aber wie gesagt, es kommt auf die Bestimmungen des Einzelfalls an. --Jossi (Diskussion) 11:41, 15. Jan. 2014 (CET)
Vielen Dank! Ja, dann wird's wohl nicht ohne fachkundige Beratung gehen. Und der Kaufvertrag ggf. ja schonmal gar nicht. --93.212.253.32 13:30, 16. Jan. 2014 (CET)

mitgliederstärkste Vereinigungen der Welt

Welche Vereinigungen, egal ob Gewerkschaft, Partei, Automobilclub oderKanickelzüchterverein, sind die weltweit größten nach Mitgliederzahl? --84.149.170.79 15:52, 14. Jan. 2014 (CET)

Römisch-Katholische Kirche ist ganz weit vorn. --Rubblesby (Diskussion) 15:54, 14. Jan. 2014 (CET)
Je nachdem, was du unter Mitgliedern verstehen willst: Facebook? --Eike (Diskussion) 16:00, 14. Jan. 2014 (CET)
Die größte Partei: Kommunistische Partei Chinas. In Deutschland: Deutscher Olympischer Sportbund. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 14. Jan. 2014 (CET)
Da würden mich jetzt die Quellen interessieren :) --91.15.134.139 16:36, 14. Jan. 2014 (CET)
Die 78 Millionen der KPCh erscheinen etwas kümmerlich gegenüber den 1,214 Milliarden Mitgliedern der römisch-katholischen Kirche oder den 1,11 Milliarden Facebook-Nutzern. Der DOSB hat nur etwa 91000 Mitgliedsvereine, die zusammen maximal 80,586 Millionen Menschen repräsentieren. --Rôtkæppchen68 16:52, 14. Jan. 2014 (CET)
Und wenn Dachverbände wie der DOSB mitzählen (der eigentlich nur 113 Mitglieder hat) dann schlägt der Internationale Gewerkschaftsbund die Chinesische KP aber locker. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:54, 14. Jan. 2014 (CET)
Immer dieser Speziesismus! Da hat jeder menschliche Darm mit vielen Billionen Bakterien eine größere Anzahl. Oder nehmen wir die Anzahl der Atome auf der Erde: 1050. Und wenn "Welt" im Sinne von "Universum" betrachtet wird...
Nein, ernsthaft: Die römisch-katholische Kirche dürfte klar gewinnen. --mfb (Diskussion) 18:05, 14. Jan. 2014 (CET)
(BK)@2.202.82.50, ich halte die These, dass die Menschheit eine Personenvereinigung ist doch für sehr gewagt. Weder hat sie einheitliche Ziele, noch eine einheitliche Führung oder Satzung. Du könntest ja mal rein spaßeshalber anhand des deutschen Vereinsrechts abchecken, was alles zur Vereinseigenschaft der Menschheit fehlt. --Rôtkæppchen68 18:10, 14. Jan. 2014 (CET)
+1 Kein Weltpräsident, kein Weltkassenwart. Keine Chance ... abgesehen von der Tatsache, dass man mit einigen nicht im selben Club sein möchte... GEEZER… nil nisi bene 20:54, 14. Jan. 2014 (CET)
Satzung, Sieben Gründungsmitglieder, Vorstand, Eintrag ins Vereinsrgister, mehr brauchts nicht. Man müsste nun nur die 7 Milliarden noch dazu bewegen in den Verein einzutreten und die Einzugsermächtigung zu unterschreiben. Dürfte mühevoll sein, andererseits wäre der Verein mit einem symbolischen Jahresbeitrag von 1 € recht schnell finanziell saniert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:55, 14. Jan. 2014 (CET)
Aber immerhin gibt es eine Vereinigung, wo fast jedes Land Mitglied ist: die UNO. Ich habe aber meien zweifel, ob man die Staatsbürger der UNO-Mitglieder als UNO-Mitglieder zählen kann (auch wenn im Artikel Vereinte Nationen in der Tabelle "Einwohnerzahl > 7.000.000.000" steht). --MrBurns (Diskussion) 18:58, 14. Jan. 2014 (CET)
In der UNO sind keine Einzelpersonen, sondern nur unumstrittene Völkerrechtssubjekte Mitglied. --Kängurutatze (Diskussion) 19:05, 14. Jan. 2014 (CET)

Volksrepublik China wäre mein Tipp, aber RKK stimmt natürlich, weil es gibt ja auch die «Unsichtbare Kirche». --Kängurutatze (Diskussion) 19:03, 14. Jan. 2014 (CET)

@Ausgangsfragen-IP: Fu meinst vermutlich solche Vereinigungen. Da wurde hier noch keine von genannt. OTTMH: Triple A. --Kängurutatze (Diskussion) 19:12, 14. Jan. 2014 (CET)

Die RK Kirche erfüllt die Definition fast perfekt - mit der Ausnahme, dass der Eintritt meistens nicht freiwillig geschieht. --mfb (Diskussion) 19:46, 14. Jan. 2014 (CET)
Wobei wohl jeder (ab einem gewissen Alter) jederzeit wieder austreten kann, daher wer erwachsen und obwohl er das eigentlich nicht will Mitfglied der RK Kirche ist, ist wohl selbst schuld. --MrBurns (Diskussion) 20:09, 14. Jan. 2014 (CET)
Wieder mal falsch, Herr Burns. Kirchenrechtlich gesehen ist ein Austritt aus der RKK nicht möglich. Siehe Kirchenaustritt#Katholische_Kirche. Nur weil man keine Beiträge mehr zahlen muß ist man den Verein noch lange (= ewig) nicht los... --84.191.166.13 20:35, 14. Jan. 2014 (CET)
Wenn der Verein im Gegensatz zum Staat und allen anderen glaubt, man wär noch Mitglied, ist das ein Problem des Vereins, nicht des Staates und aller anderen. --Eike (Diskussion) 21:04, 14. Jan. 2014 (CET)
Da spielt noch jemand anders mit, über den selbst der Verein, der ihn „verwaltet“, keinen Einfluss hat. Die Taufe ist ein Zeichen der Gnade Gottes und die ist unwiderruflich. --Rôtkæppchen68 21:29, 14. Jan. 2014 (CET)
Kwetsch:....unwiderruflich!? Das behaupten auch nur die alten Männer in Frauenkleidern und roten Käppchen! Da ist nichts bewiesen.--79.232.223.151 12:44, 15. Jan. 2014 (CET)
Glaubensinhalte lassen sich schlecht mit naturwissenschaftlichen Methoden beurteilen. Lies mal Gottesbeweis. --Rôtkæppchen68 18:12, 15. Jan. 2014 (CET)
Da braucht es keine Naturwissenschaft, da reicht Logik und Gesunder Menschenverstand.
Interessant wärefür diese Frage, ob die Leute, die ausgetreten und nach Ansicht der RKK damit Exkommunizierte Mitglieder sind in den in diversen Quellen angegebenen Mitgliederzahlen der RKK mitgezähölt werden. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 14. Jan. 2014 (CET)
Erinnert mich an die Geschichte einer ehemaligen Kollegin, die bei ihrem Umzug nach Berlin das Feld Religionszugehörigkeit im Meldebogen freigelassen hat und zwei Monate später die Aufforderung erhalten hat, Kirchensteuer zu zahlen. Es stellte sich heraus, dass ein/e freundliche/r Mitarbeiter/in im Meldeamt so nett gewesen war, an ihrer Freistelle "RK" einzutragen… Da das offensichtlich mit einem anderen Stift und in anderer Handschrift als der Rest des Bogens ausgefüllt worden war, hätte das ja eigentlich kein Ding sein sollen, aber meine Kollegin musste sich trotzdem vom Bistum ihres Geburtsorts eine Bescheinigung ausstellen lassen, dass sie niemals nicht in dem "Verein" dabei gewesen ist, damit das Finanzamt ihr geglaubt hat. Sie ist, glaube ich, die einzige Person, die ich persönlich kenne, die ein offiziell von der r-kath. Kirche ausgestelltes Dokument hat, auf dem steht, dass sie keine Katholikin ist. Bestimmt praktisch, wo sie letztes Jahr nach München gezogen ist… ;)
@Eike: Vielleicht. Vielleicht auch nicht (=> Apostasie im Islam => Todesstrafe). Die RKK hatte schon Zeiten (und auch heute noch Fraktionen, z.B. die übriggebliebenen permagänsehauterzeugenden Savonarola-Hardcore-Fans im Dominikanerkloster von Florenz) die nicht weniger herbe drauf sind. Das Problem der Intoleranz hat man ja vor allem mit den Missionierenden Religionen. Angeblich kann man religiöse Gefühle verletzen, aber daß diese im patriarchalen Mittelalter hängengebliebenen frustrierten Männer auch die Gefühle eines aufgeklärten Menschen verletzen (und nicht nur seine Intelligenz beleidigen) können sehen die angeblich laizistischen Staatsformen nicht vor. Du hast Recht, wenn sich ein psychisch stabiler, starker und selbstbewußter Mensch von seiner Religion löst. Es gibt aber auch (und ich meine: nicht wenige) Menschen, die sich von ihren Kirchen abwenden und ein Psychopäckchen von ein paar Jahrzehnten religiöser Indoktrination mit sich schleppen und dann ist die Einschätzung, es sei nicht mehr ihr Problem eher realitätsfremd. Dies nicht als Widerspruch sondern als in meinen Augen notwendige Ergänzung. --84.191.166.13 21:44, 14. Jan. 2014 (CET)

Frage zu Autorenportrait

Mich interessiert, wer ein Autorenportrait in Wikipedia einstellen kann. Ich bin Autorin mit regulären Veröffentlichungen bei einem regulären/"ordentlichen" Verlag, inkl. Einträgen in der Deutschen Nationalbibliothek. Kann/Darf man als Autor einen eigenen Eintrag bei Wikipedia vornehmen? Im Voraus schon besten Dank für die Antwort. PWR --94.220.253.17 17:01, 14. Jan. 2014 (CET)

Jede/r darf einen Artikel einstellen. Wenns um einen selber geht, aber erst Wikipedia:Interessenkonflikt durchlesen! Gruß --Rubblesby (Diskussion) 17:05, 14. Jan. 2014 (CET)
So ungefähr hatte ich es mir gedacht, ohnehin wäre es mir lieber, eine dritte Person würde einen neutralen Eintrag einstellen. Auf jeden Fall danke erst mal. Gruß, PWR (nicht signierter Beitrag von 94.220.253.17 (Diskussion) 17:37, 14. Jan. 2014 (CET))
Vielleicht erfüllt dir ja jemand deinen Wunsch. --feloscho [schreib' mir was]; 17:51, 14. Jan. 2014 (CET)
Man vertritt sich nicht selbst, kann aber durchaus ein „Gerüst“ eines äquivalenten Personenartikels als Vorlage übernehmen. Bitte zuerst auch WP:RK beachten, bei positiv, nochmal überlegen und dann einfach machen, nach WP:SM. Es gibt eine Diskussion (oder kann erstellt werden) zu jedem Artikel und die WP:FZW, inhaltlich auch die Auskunft hier und viele weitere Artikel, wenn nicht sicher sein sollte, was in den Artikel gehört. --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 14. Jan. 2014 (CET)

selbst am eigenen artikel rumarbeiten ist immer eine problematische sache, wenn also jemand deinen artikel mal angelegt hat, eher auf der diskussionsseite auftreten und dort daten die fehlen nachliefern. (und sich nicht auf diskussionen einlassen) 212.90.151.90 13:05, 16. Jan. 2014 (CET)

Aquastopp-Zulauf für Waschmaschine erl.

Gibt es bei diesen Schläuchen einen einheitlichen elektrischen Anschluss oder ist ein spezifischer E-Anschluss des Waschmaschinenherstellers zu beachten? --M.Bmg 02:36, 15. Jan. 2014 (CET)

Nach Lektüre de.WP: muss erstmal klären, ob überhaupt E-Anschluss gefordert ist. ----M.Bmg 03:28, 15. Jan. 2014 (CET)

Dieses Bauteil ist – siehe Bildersuche – fest mit dem Haushaltsgerät verbunden und wird von diesem gesteuert. Die Frage des Anschlusses kommt nur beim Service oder Entwicklung der Maschine auf. --Hans Haase (有问题吗) 02:38, 16. Jan. 2014 (CET)

Holz

welche maximale Pfettenlänge liefert eine Zimmerei üblicherweise? im Artikel steht etwas von 9m stimmt das?

--92.227.51.87 04:16, 15. Jan. 2014 (CET)

Wenn es hier keiner weiß: Ruf doch einfach mal bei einer beliebigen Zimmerei oder Holzhandlung in deiner Nähe an und frag dort nach, die wissen am besten, was üblich ist. Die können dir auch sagen welche Längen unüblich sind aber trotzdem Lieferbar.--79.238.14.152 09:29, 15. Jan. 2014 (CET)
Diese Fachautoren empfehlen max. 4,5 m. Du bekommst vom Sägewerk deines Vertrauens u. U. auch 15 m. Wenn ich mir dieses PDF anschaue, sind die Angaben in unserem Artikel aber durchaus plausibel. --тнояsтеn 10:32, 15. Jan. 2014 (CET)
Hm, da steht eigentlich nur, dass die Pfetten alle 4,5 m unterstützt werden sollten. Dazu müssen sie minimal 4,5 m lang sein.--Optimum (Diskussion) 17:35, 15. Jan. 2014 (CET)
Minimal, maximal, ideal... bei 4,5 m Abstand sind 4,5 m Balkenlänge die logische Konsequenz. Außer du nimmst gleich 9 m, was aber nicht sinnvoll ist (s.u.) --тнояsтеn 14:39, 16. Jan. 2014 (CET)
Längen (6m+x) müssen besonders transportiert werden und dürften auch im Preis höher ausfallen. Unübliche Materiallängen würde ich nur dann nehmen, wenn es einen besonderen oder zwingenden Grund dafür gibt. Bei einer Pfette gibt es keinen Grund, warum die unbedingt über die ganze Gebäudelänge an einem Stück sein muss, sehen wird man sie im Normalfall auch nicht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:28, 15. Jan. 2014 (CET)

Wie oft fanden die Fussballweltmeisterschaften schon im Winter statt?

Diese Jahr ist die WM ja im Winter, in 8 Jahren soll es wieder so sein. Wie oft waren die denn schon im Winter?--93.218.165.248 06:28, 15. Jan. 2014 (CET)

Bis jetzt wohl immer dann, wenn sie auf der Südhalbkugel stattfanden.--80.149.113.234 06:34, 15. Jan. 2014 (CET)
Genau genommen 1930, 1950, 1962, 1978 und 2010, wobei man in Ländern wie Brasilien mit Tageszeitenklima eher weniger von Winter spricht. --Platte ∪∩∨∃∪ 06:48, 15. Jan. 2014 (CET)
Naja, manchmal fanden sie auch im dortigen Herbst statt;-) MfG Harry8 06:58, 15. Jan. 2014 (CET)
Zu 2014 wäree anzumerken, dass zwar ein im Vergleich zur Gesamtgröße des Landes sehr kleiner Teil Brasiliens nördlich des Äquator liegt, in diesem Teil befindet sich jedoch keine WM-Spielstätte. Ob sich dort trainingsanlagen befinden weiß ich nicht, wenn dem so ist wäre es ja theoretisch so, dass manche Mannschaften im Sommer trainieren und dann am nächsten tag im winter spielen. Ob in allen Spielorten Brasilien Tageszeitenklima herrscht, weiß ich nicht, liegen 3 der 12 Spielorte südlich des südlichen Wendekreises (23°26'16" S). Von Norden nach Spüden sind das: Porto Alegre (ca. 30° 2' S), Curitiba (ca. 25° 26' S) und Sao Paulo (ca. 23° 30' S). Die südlichste Satdt brasiliens ist laut wikipedia Chuí mit 33" 42' (nicht zu verwechseln mit Chuy, was auf der uruquayischen Seite liegt).
Zu 2022: ob da wirklich im Winter gespielt wird, wird die FIFA wohl erst 2015 entscheiden (wahrscheinlich frühestens beim übernächsten FIFA-Kongress). --MrBurns (Diskussion) 01:02, 16. Jan. 2014 (CET)

Trithemius

Laut Art. Trithemius starb er in Würzburg, laut Art Agrippa von Nettesheim in Köln. Könnte man den Widerspruch beseitigen (ich glaube, daß W. stimmt, aber ich weiß es nicht)?--217.111.91.153 12:27, 15. Jan. 2014 (CET)

reicht das: http://www.trittenheim.de/tourismus/geschichte/johannes-trithemius/ ? den link hab ich aus dem artikel... was sagt „Art Agrippa” dazu? --Heimschützenzentrum (?) 12:32, 15. Jan. 2014 (CET)
Nun, der Artikel Agrippa von Nettesheim sagt eben, dass Trithemius in Köln verstarb, und ändern kann man es nicht, da der Artikel seit 2009 gesperrt ist - der Artikel enthält noch mehr Müll, aber das darf halt nur ein angemeldeter Benutzer ändern. --84.58.193.95 14:53, 15. Jan. 2014 (CET)
wo genau steht das da? ansonsten: Wikipedia:Entsperrwünsche? oder auf der Diskussionsseite des Artikels versuchen... --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 15. Jan. 2014 (CET)
In Agrippa von Nettesheim steht zum Jahr 1516: "In Köln starb der Abt Trithemius, der mit 2.000 Büchern und Schriften[9] eine der umfangreichsten Bibliotheken besaß, und setzte Agrippa für einen Teil davon als Erben ein." --Zerolevel (Diskussion) 21:01, 15. Jan. 2014 (CET)
dange... hab gesucht, aber nix gefunden... :) hab jetzt ne quellenwarnung reingesetzt und das auf der Disk begründet... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 15. Jan. 2014 (CET)

Mathematiker mit langem, weissem Bart?

Welcher noch lebende Mathematiker hat einen langen, weissen Bart? --Kapar1980 (Diskussion) 13:55, 15. Jan. 2014 (CET)

Robert Aumann GEEZER… nil nisi bene 14:14, 15. Jan. 2014 (CET)
Und wer war der erste 'Physiker' mit langem weißen Bart? Der hier (runterscrollen). Solaris3 (Diskussion) 15:57, 15. Jan. 2014 (CET)
Das ist ein interessanter Ansatz. ER war PHysiker! Das würde auch erklären, warum die Naturgesetze etc. relativ ordentlich und sauber angelegt sind - aber die geschaffenen Spezies - besonders Elefanten und Humanoide - immer bald wieder ausstarben... ER war PHysiker! Wrongfilter, Kommentare? :-))) GEEZER… nil nisi bene 20:57, 15. Jan. 2014 (CET)
Bevor jetzt jemand vorschnell SEINEN Artikel korrigiert: Das wissenschaftliche Fachgebiet ist noch umstritten. -- HilberTraum (Diskussion) 21:17, 15. Jan. 2014 (CET) -

Zahlensender

Erhalten kubanische Agenten in den USA erhalten ihre Infos durch kubanische Mittelwelle Zahlensender aus dem Radio? Und diese Spione für den Mossad auch immer noch? Gibt es noch ein drittes Land, dass auch 2014 diese veraltete Technik benutzt? --212.223.157.197 14:45, 15. Jan. 2014 (CET)

Aus Zahlensender: „Für Spione „hinter feindlichen Linien“ sind die gesprochenen Übertragungen die nach wie vor am besten geeigneten, da es einfacher und unauffälliger ist, ein Kurzwellenradio mit sich zu führen, als hochtechnische Ausrüstung zur Auswertung gesendeter Datenpakete.“ (Hervorhebung durch mich) --146.107.3.4 15:00, 15. Jan. 2014 (CET)
Die "hochtechnische" Ausrüstung die man zum dechiffrieren benötigt, nennt sich heutzutage Smartphone oder Laptop. Wer heutzutage ein einzelnes Kurzwellenradio mit sich führt macht sich da schon eher verdächtig. :) --92.226.30.57 10:23, 16. Jan. 2014 (CET)

Lizenzgurus für Microsoft anwesend?

Hi, die Lizenzbedingungen von Microsoft verwirren mich gerade etwas. Gegeben sei ein Windows Server, 2008R2 oder 2012 sei dahingestellt, der als Terminalserver genutzt werden soll. Mir ist klar, ich brauche eine Serverlizenz.

Bei den Clients bin ich aber nun am Straucheln.

Windows 7 (8/8.1 steht nicht zur Auswahl) braucht eine Clientlizenz für das Betriebssystem selbst, eine Client-Access-License (CAL), weil es sich per SMB-Protokoll und zur Authentisierung mit dem Windows Server verbindet, und eine Remote-Desktop-Services-Client-Access-License (RDS-CAL, früher bekannt als TS-CAL), weil es die Remote Desktop Services nutzen soll.

Wenn ich nun einen ThinClient installiere, der kein SMB spricht und auch keine lokale Anmeldung vorsieht, die gegen den Server geprüft werden müsste, sondern die Authentisierung rein im Remote-Desktop-Anmeldebildschirm abdecke - brauche ich dann für den ThinClient trotzdem mehr als nur die RDS-CAL? Wenn ja, was? Die normale CAL noch dazu, oder gar die normale CAL und eine Lizenz für Windows 7, obwohl ich keines benutze? Im Netz finden sich alle drei Varianten, leider durchweg auf Seiten mit einer Antwortqualität auf gute-frage.net-Niveau. Deswegen meine Hoffnung, dass mir hier kompetenter geholfen wird. Toll wäre natürlich eine entsprechend bequellte Antwort, falls MS diese Informationen irgendwo öffentlich verlinkbar bereitstellt.

--188.105.53.108 15:21, 15. Jan. 2014 (CET)

Für 2008R2 gibt es zwei Sorten RDS-CALs, einmal pro Gerät und einmal pro Benutzer.[6] --Rôtkæppchen68 15:59, 15. Jan. 2014 (CET)
“Each user or device that directly or indirectly accesses a computer running Windows Server to interact with a remote graphical user interface (using the Windows Server 2008 R2 RDS functionality or other technology) must have a Windows Server 2008 RDS Client Access License (CAL) in addition to the Windows Server CAL. RDS functionality is considered those features or services that are enabled with the RDS role and/or role service(s) in Windows Server 2008 R2. This includes, but is not limited to, RD Gateway, RemoteApp, RD Web Access, and RD Connection Broker.”[7] --Rôtkæppchen68 16:19, 15. Jan. 2014 (CET)
Dass es RDS-Cals in der Ausprägung "Per User" oder "Per Device" gibt, war mir bekannt. Das hilft mir aber nicht bei der Lösung des Problems, ob ich für einen Nicht-Microsoft-Windows-ThinClient trotzdem eine "normale" CAL (die mit der RDS-CAL nichts zu tun hat und die man auch braucht, wenn man mit einem Client einfach nur auf eine Dateifreigabe zugreifen will, ganz ohne Terminal Server) und womöglich sogar noch eine Windows-7(oder neue)-Clientlizenz braucht, damit man nicht vom Lizenzpolizei-Blockwart verhaftet wird. Angeblich ist letzteres (Win7-Clientlizenz + CAL + RDS-CAL) eine lizenztechnische Gemeinheit von Microsoft, um einem den Einsatz von Linux-ThinClients zu vergällen (weil man die Lizenz eben trotzdem kaufen muss und somit nur ein klein wenig, wenn überhaupt, an den Hardwarekosten spart, im Verglich zu einem Fat Client mit Win7). -- 149.172.200.27 20:06, 15. Jan. 2014 (CET)

Begriff gesucht

Gibt es einen Begriff für die Empörung und Aufmerksamkeit in der westlichen Welt (Nordamerika/Westeuropa), wenn ihren Bürgern in weniger entwickelten Ländern etwas zustößt. Das kommt mir immer irgendwie wie die Enttäuschung von Gutmenschen vor, daß die Untermenschen, Neger und Minderbemittelten in diesen meist südlichen Ländern nicht so sind wie auf Postkarten oder in TV-Reportagen. Das gilt für Indios am Amazonas genau wie für Indianer in den USA, nubischen Afrikanern oder aktuell Indern. Ja, den Russen, Mongolen und Arabern traut man ja eh nicht, aber wie kann es sein, das diese süßen Ranjids Frauen vergewaltigen? Gleich zwei Meldungen ist diese Info SPON wert [8], [9], ohne das über indische Vergewaltigungsopfer oder im DACH berichtet wird. Was drängt dort Journalisten, einen Schwerpunkt zu legen? 2 Vergewaltigungen in einem Land mit 1,2 Mrd. Einwohner, also dem doppelten der EU. Wirklich keine ähnlichen Fälle in den Polizei- oder Gerichtsberichten? Diese Aufmerksamkeit als Phänomen muß doch nen Namen haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:44, 15. Jan. 2014 (CET)

Ist deiner Aufmerksamkeit entgangen, dass letztes Jahr die Vergewaltigungen auch in Indien besonderes Interesse hervorgerufen haben? [10] [11] [12] [13] Das hat wohl eher nichts mit deinen seltsamen Theorien zu tun. --Eike (Diskussion) 15:47, 15. Jan. 2014 (CET) Interessant übrigens die Tendenz in letzter Zeit auf dieser Seite, seinen Sermon zur Wissensfrage zu Erklären, indem man "Gibt es ein Wort für..." davorstellt.
Vorsicht, der obrige Beitrag enthält Sarkasmus. Allein heute werden wahrscheinlich allein in Deutschland 150 Menschen sexuell genötigt, und noch mehr belästigt. Die Schätzungen für Indien gehen von noch mehr Opfern aus, die jedoch weder so engmaschig statistisch erfasst werden, noch deren Anzeigen. @Eike, nein, ist mir nicht entgangen, aber ich frage ja darum nach dem Begriff dafür. Denn weder Vergewaltigungen in Indonesien, Italien oder Irland erregen solche Aufmerksamkeit. Mit Informationspflicht des Journalismus allein kann das also nicht zu tun haben, wenn sowas in dieser Weise überbetont wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:50, 15. Jan. 2014 (CET)
Du hast meine Antwort nicht verstanden. Die Vergewaltigungen in Indien rufen in Indien starke Reaktionen hervor. Das ist ein objektiver Grund für verstärkte Berichterstattung. Da könnte sich etwas bewegen, da gibt es vielleicht gesellschaftliche Veränderungen. (Dass sich solch eine Berichterstattung auch mal verselbständigt, brauche ich einem erwachsenen Menschen wie dir nicht erklären, das weißt du schon.) Mit der Aufmerksamkeit in Indien fällt dein Sermon, verzeih, dein Sarkasmus von "Gutmenschen", "Negern" und "Minderbemittelten" in sich zusammen. --Eike (Diskussion) 15:52, 15. Jan. 2014 (CET)
Ja, weiß ich, genauso merke ich, daß auch mal wieder keine Ahnung für eine Antwort hast, aber gern meine Fragestellung beurteilen willst. Dann nochmal eins drauf, es gibt auch eine Form der Philanthropie, die sich durch Bevormundung der Hilfebedürftigen darstellt. Das passiert eigentlich häufig, wenn Moral oder Ethik mit Hilfe verbunden wird. Egal ob christliche Missionsschulen oder christliche Wohlfahrtsverbände, auch dort geht man von unterschiedlicher Wertigkeit aus, die bei Enttäuschung häufig in komplette Ablehung umschlägt. Indien ist da nur ein Beispiel für, glaube das war ein politischer oder soziologischer Begriff, nur 25 Jahre her, wo ich mich damit befasst hab, glaube im Zusammenhang mit Albert Schweitzer, und der Gesamtbetrachtung seines Werks.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 15. Jan. 2014 (CET)
Ein bisschen ist schon was dran an der Aussage von Oliver. Von gewissen Gruppen wurde alles nichteuropäische, exotische, am besten noch nicht monotheistisch geprägte, lange Zeit idealisiert, besonders die noch nicht industrialisierten Gesellschaften der Dritten Welt. Doch heute leben wir in einer Zeit, wo die Moderne bis in den letzten Winkel des Planeten vordringt und zur Überraschung vieler die selben unschönen Blüten hervortreibt, die bei uns in der selben Phase der rasanten Industrialisierung und Verstädterung aufgetaucht sind. Wenn die armen, aber doch naturverbundenen Subsitenzbauern plötzlich alle in die Städte ziehen und dort zu Vollprolos werden, ihre Kultur den Gulli runterspülen und statt dessen begierig Massenkultur aus dem Fernseher und Smartphone aufsaugen, dann ist irgendwie der exotische Lack ab. Da kommt man dann drauf, dass viele Inder gar nicht so friedliche, spirituelle Wesen sind, sondern durchaus auch geldgierig, konsumsüchtig, rücksichtlos und egostisch sein können. Oder die Nachkommen von Sitting Bull in den USA, die heute selber mit dem Pick-Up-Truck durch die Prärie fahren und sich ihr Mittagessen bei einem Fast-Food-Drive-In holen, dann zu ihrem Arbeitsplatz im neonbeleuteten Stammescasino fahren und dabei Unmengen CO2 rausblasen. Oder in Südafrika, wo der Traum von der rassismusfreien, gleichberechtigten Regenbogengesellschaft ziemlich viele unschöne Flecken hat, mit explodierender Kriminalität, Machismus und Sexismus, gepaart mit einer HIV-Epidemie die von den dortigen Politikern mit irgendwelchen Voodoo-Argumenten beschönigt wird. Nelson Mandelas politische Ziehsöhne sind irgendwie allesamt eher seltsame Figuren. Und Maos Enkel treibens heute schlimmer als die Amerikaner in der Phase des Rockefeller'schen Raubtierkapitalismus und Ho-Chi-Minhs Enkel in Vietnam machen es ihnen eifrig nach. Und in Burma prügeln die eigentlich so lieben Buddhisten Angehörige religiöser Minderheiten durch die Straßen, noch dazu mit ein paar wild gewordenen Mönchen als Anführer des Mobs. Irgendwie ist die Dritte Welt auch nicht mehr das, was sie einmal war. Als Projektionsfläche taugt sie jedenfalls Jahr für Jahr weniger. Die bittere Erkenntnis ist, dass es in Europa vielleicht doch gar nicht so schlecht ist. --El bes (Diskussion) 16:26, 15. Jan. 2014 (CET)
Ich denke dass bei dem erfragten Phänomen eine Vielzahl von Faktoren mitspielen, die aber gar nicht so sehr mit "dritter Welt", Exotik oder unserem verklärten/falschen Blick darauf zu tun haben, sondern eher mit Gesetzen der Aufmerksamkeitsökonomie - wenn ein Deutscher in Peru von einem Lama vergewaltigt wird (um mal jegliche Rassismus-Problematik gleich auszuschalten ;-), dann hat das erstmal für die Medien einen "Wert" wegen der Exotik, und für 'uns' scheinbar Relevanz, weil ein Angehöriger unseres 'Stammes' auf exotische Weise geschädigt wurde. Da wird also mit Mitleid und Sensationsmache gespielt, um die Auflage/Zuschauerzahlen zu erhöhen. Kernelemente sind: Landsmann/frau in Not/geschädigt in weiter Ferne, dazu fremdländische/exotische Akteure = Nachrichtenwert. Je krimineller, brutaler und grausamer, desto besser für die BILD (und mittlerweile leider auch für Spiegel online, seufz). Ob da nun in Indien vergewaltigt oder ein Deutscher in Florida in seinem Mietwagen erschossen wird (erinnert sich noch jemand? ein Riesenhype vor Jahren) ist dabei mE ziemlich einerlei. Was allerdings stimmt ist, dass dabei teilweise tatsächlich noch das (medienseitig gern auch gespielte) Entsetzen dazu zu kommen scheint, dass die "edlen Wilden" oder "armen Negerkinder" doch auch im Einzelfall ganz anders sein können als in unserem Klischeebild gespeichert. Solaris3 (Diskussion) 16:51, 15. Jan. 2014 (CET)
Paternalismus? Exotismus? --84.130.160.116 16:37, 15. Jan. 2014 (CET)

Der Nachrichtenwert ist eine sonderbare Sache. Man wundert sich immer wieder, was alles einen hohen Nachrichtenwert hat, und was nicht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:01, 15. Jan. 2014 (CET)

...bei dem entsetzten Blick darauf, dass die 'Einheimischen' in fernen Ländern 'einen der unseren' massakriert etc haben, obwohl 'wir' ihnen doch 'Medizin und Telefon in ihre Höhlen gebracht' haben, fällt mir noch das Wort Chauvinismus ein, das könnte noch am ehesten einen teil der dahinterstehenden Motivationslage erklären. Ich verweise auf den legendären Tim und Struppi-Band Tim im Kongo aus den 1930ern, in dem die Schwarzen als naive und komplette, aber im Grunde gutmütige Vollidioten dargestellt wurden: "Ah, weißes Massa viel gut Medizin" ;-) Solche Einstellungen wurden in allen Kolonialmächsten verbreitet, zweifellos auch im Kaiserreich, und ein bisschen was davon hat sich sicher auch bei uns gehalten. Solaris3 (Diskussion) 17:10, 15. Jan. 2014 (CET)
In den alten Heimatfilmen ist es genau das selbe, wenn der Herr Studienrat aus Berlin, München oder Wien ins entlegene Bergdorf kommt. Da buckeln auch alle. --El bes (Diskussion) 17:29, 15. Jan. 2014 (CET)
Ja, und wenn die Alpenländler von den Hill Tribes ihn dann die Nordwand runtergeschubt haben gibts a Riesn-Bahöi in Berlin/Wien ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:45, 15. Jan. 2014 (CET)

Ich bezweifle, dass das irgendwas mit westlichem Gutmenschentum zu tun hat. Man denke etwa auch an die Aufregung, die es in der Türkei gegeben hat, als in Ludwigshafen Türken Opfer einer Brandkatastrophe geworden waren. Oder wenn eine Philippina in einem Golfstaat vergewaltigt wird, führt das ebenso bisweilen zu recht heftigen Reaktionen im Herkunftsland. Warum ein bestimmter Fall zu einem Hype führt und ein anderer unbeachtet bleibt, hängt, wie bereits gesagt, von zig Faktoren ab. Ansonsten aber auch noch der Hinweis, dass das Unwort Gutmensch ja gerne von Leuten verwendet wird, die sich eher auf der rechten Seite des Meinungsspektrums befinden. Gerade die sind es aber oft, die eine besonders sensible nationale Empfindlichkeit haben und das betrifft dann auch gerade Vorfälle im Ausland, bei denen es um eigene Staatsbürger geht, ob das nun eine vergewaltigte Deutsche in Indien ist oder eine Meldung à la: "Das Schiffsunglück in xy kostete 1300 Menschen das Leben, darunter einen Deutschen"; in der Vergangenheit waren es dann auch gerne konservative Kreise, die, wenn irgendwo einem ihrer Staatsbürger in einer Bananenrepublik oder einem tropischen Fürstentum etwas zuleide getan wurde, sofort nach Krieg gerufen haben, um der beleidigten nationalen Ehre Genugtuung zu verschaffen und das waren in aller Regel nun wirklich keine phlianthropisch gesinnten Weltverbesserer. Aber ich sehe schon, das Ganze eignet sich vielleicht wirklich besser für's Café. --88.73.52.99 17:30, 15. Jan. 2014 (CET)

Deine letzten Ausführungen passen mE ebenfalls zu Chauvinismus. Die Beispiele Türkei und Philippinen finde ich gerade nicht passend aber interessant, weil der jeweilige Aufschrei mit einem echten auf genau diese 'Volksgruppe' bezogenen Missstand in dem Zielland zu tun hatte - brennende Asylbewerberheime und von Türken bewohnte Häuser in D und die unterirdische Behandlung aller ausländischen Sklaven (sic) in den Golfstaaten. Das ist in der tats. Bedeutung schon gravierender als ein Deutscher, der durch Pech am falschen Ort war, und über den hier trotzdem wie wild berichtet wird. Aber du hast Recht --> Cafe. Solaris3 (Diskussion) 17:38, 15. Jan. 2014 (CET)

In all den vielen Beiträgen steckte dann doch zumindest die Antwort, die ich brauchte, Paternalismus, von der IP 84.130.160.116, vielen Dank. Zum Rest - wie soll man hier einen Begriff finden, wenn dem Suchenden die Möglichkeit abgesprochen wird, mit seinen Worten bzw. Beispielen etwas zu beschreiben. Wäre es nur bei meinem Anfangsbeitrag geblieben, und Eike nicht in dieser Weise eingestiegen, hätte sich die Diskussion nicht in Richtung Cafe entwickeln müssen. Manchmal sollte man diese Seite auch einfach als das nehmen, was sie ist, eine Auskunft, kein Diskussionsforum. Was den Begriff des Gutmenschen angeht, so ist der im Sinn von Gutmensch#Verwendung innerhalb gesellschaftskritischer Kreise gemeint, und durchaus üblich, ohne das man dem rechten Spektrum zugeordnet werden kann. Zum Abschluss, PC und Antidiskriminierung können nur gemeinsam umgesetzt werden, nicht durch Denk- und Sprechverbote. Das ist dann auch schon wieder eine andere Bevormundung im Sinn etwas vermeintlich Höherstehenden. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:53, 15. Jan. 2014 (CET)

Das sehe ich (es wird dich nicht überraschen) anders. Die Antworten lagen in deiner Frage begründet. Ich denke sogar, dass ich dir geholfen habe, die Frage von dem zu dem entschieden zu verbessern. Dein Beispiel war einfach entschieden ungeeignet, weil es jedem die Medien Verfolgenden klar sein sollte, dass es für die Berichte gerade über Indien und eben nicht über z. B. Indonesien einen objektiven Grund gibt, der weit von dem entfernt ist, was du eigentlich gesucht hast. Zu den Sprechverboten: Da sollte man immer beachten, in welchen Kreisen man sich gerade bewegt. Wenn ein guter Freund unter Freunden ein völlig unpassendes Wort verwendet, weiß jeder, wie's gemeint ist. Hier kannst du dir aber sicher sein, dass Nazis mitlesen, die dann auch gerne mal auf so einen Zug aufspringen. Da halte ich es für angebracht, seine Worte vorsichtiger auszuwählen. Eins noch: Das hat mit höherstehend nicht das Geringste zu tun. So wie ich Kritik austeile, muss ich umgekehrt auch bereit sein, Kritik einzustecken, und keins davon macht eine Rangfolge aus. --Eike (Diskussion) 20:35, 15. Jan. 2014 (CET)
Dann nochmal zur Klarstellung, das mit dem Höherstehenden war auf Werte bezogen. Und es mag an meinen persönlichen Erfahrungen liegen, daß es mir so vorkommt, daß zB. Antidiskriminierung von manchen höher als Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und Bürgerrechte gesetzt wird, solange es theoretisch bleibt, aber wenn man persönlich betroffen ist, werden alle Werte beiseitegeschoben, weil sowas wie Schutz von Familie und Eigentum oder ganz einfach anderen Werten wie der körperlichen Unversehrheit der "Seele" wichtiger erscheinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 15. Jan. 2014 (CET)

Henry Miller oder John Lennon?

Hallo,

wer kann mir sagen (oder eventuell auch belegen...), ob das Zitat: “Leben ist, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.” tatsächlich von Henry Miller oder eventuell doch von John Lennon (der es ja in seinem Song “"Beautiful Boy" ebenfalls bringt...) stammt?

In unserem Kreis scheiden sich da die Geister...!

Vielen Dank für eine eventuelle Antwort!

R.F.

--91.18.225.125 17:59, 15. Jan. 2014 (CET)

Siehe en:q:John Lennon#Double Fantasy (1980). --Rôtkæppchen68 18:25, 15. Jan. 2014 (CET)

DANKE - DAS IST JA MAL EINE VÖLLIG NEUE RICHTUNG...  :-) (nicht signierter Beitrag von 91.18.225.125 (Diskussion) 18:47, 15. Jan. 2014 (CET))

Wikipedia "Geschichte der Astronimie"

Wie kann es sein, daß Regiomontanus 1427 wichtige Entdeckungen machte, wenn er erst 1436 geboren wurde? --84.133.67.13 19:03, 15. Jan. 2014 (CET)

Er war halt seiner Zeit voraus! ;o) Nein, im Ernst: Danke für den Hinweis. Es war laut Regiomontanus ein Zahlendreher; gemeint war 1472. Ich hab es korrigiert. --Eike (Diskussion) 19:12, 15. Jan. 2014 (CET)

Einsatzlager Ost Rogasen

Rogoźno (deutsch Rogasen) ist eine Stadt im Westen Polens, die in der Wojewodschaft Großpolen und ca. 30 Kilometer nördlich von Posen liegt. Rogoźno ist Sitz einer Stadt- und Landgemeinde

ich möchte wiessen was für ein Ensatzlager war das, oder wenn dort Wermacht truppen waren, dann welche ? das ist eine adresse vom Brief im Jahre 1944.

Einsatzlager Ost Rogasen LBA 2/633

(schlecht zu ermiteln könte sein ZBA 2/633) (nicht signierter Beitrag von 88.68.231.209 (Diskussion) 22:11, 15. Jan. 2014 (CET))

Warst Du diesen Hinweisen nachgegangen? --elya (Diskussion) 22:32, 15. Jan. 2014 (CET)
Es wäre ja zu einfach, wenn ein Stichwort zu dem Inhalt des Briefes angegeben wäre ... Ich tippe auf das dort und dort erwähnte, in Rogasen/Posen eingerichtete Lager des Reichsarbeitsdienstes (RAD), in dem zwangsrekrutierte Malgré-nous aus Luxemburg entweder stationiert oder im Einsatz waren (siehe auch dort).
Leider fehlt hier eine Liste der RADs und sind auch die verlinkten Artikel sehr lückenhaft. Es zeigt sich, dass die Malgré-nous nicht ausschliesslich aus dem Elsass und Lothringen kamen und nicht ausschliesslich in Wehrmacht und Waffen-SS dienten, wie der Artikel es suggeriert. Sie wurden aufgrund der Sabotagegefahr für allerhand andere Tätigkeiten eingesetzt. Es kann angenommen werden (weiss ich aber nicht), dass sie mit Fortschreiten des Krieges und immer grösserem Mangel an männlichen deutschen Arbeitskräften besonders in den letzten Kriegsmonaten so wie die in Frankreich vom Service du travail obligatoire unter falschen Versprechungen ausgehobenen Freiwilligen - bzw. bei Bedarf auf der Strasse eingekreisten und zur Unterschrift des Vertrages genötigten - Arbeiter (weiss ich) gemeinsam mit gekidnappten Zivilisten ( → NS-Zwangsarbeitern) aus besetzten Gebieten schufteten. --CEP (Diskussion) 09:35, 16. Jan. 2014 (CET)
Hoppla, vielleicht doch etwas ganz anderes: LBA steht als Abkürzung für Lehrerbildungsanstalt und eine solche gab es auch in Rogasen. Was aber hat in diesem Zusammenhang ein Einsatzlager zu bedeuten? --CEP (Diskussion) 12:15, 16. Jan. 2014 (CET)

Beispiel für einen lebenden Prominenten mit viel Selbstbewußtsein in Deutschland

Welcher lebende Prominente "strahlt" am meisten Selbstbewußtsein aus (so, dass es gerade noch keine „krankhafte Selbstbezogenheit“ ist)? Norbert Blüm und Gregor Gysi wären meine Kandidaten. --77.4.203.213 23:31, 15. Jan. 2014 (CET)

Wie vergleicht man sowas auch nur ansatzweise objektiv? --mfb (Diskussion) 23:37, 15. Jan. 2014 (CET)
(BK) Die Beispiele sind Spekulation. Was ein Mensch auf seinem Lebensweg mitmacht, was ihm widerfährt und was er/sie erreicht mag auch in einer selbstverfassten Vitae noch lange nicht hervorgehen. Auch der Ansatz an die Sache heranzugehen mag verbesserungsbedürftig sein. Massenmedien geben den jeweiligen Werdegang unter Achtung der Persönlichkeitsrechte wieder. Der Weg in die Politik bedarf in Teilen – bei viel Mitbewerb – einer eklatanten Selbstbezogenheit. Hierunter fallen auch Ereignisse, wie von den Massen mit einem erheblichen Grad an Willkür befürwortet und geächtet werden. Schlimme Situationen und mit viel öffentlichem Druck auf die Person mag nicht nur am persönlichen Fehlverhalten der Person liegen oder eines Tages eine Person zum „entschädigten Bauernopfer” wird. Beispiele gibt es genügend. Ob ein Werdegang in einer Badewanne endet, ob ein Umdenken über Energiequellen inszeniert oder verzögert wird, ob die Energiepreise zur finanziellen Fußfessel für freie Bürger wird, die Justiz lebendige „Leichen im Keller“ hat, oder statt eine Wirtschaft aus der Kriese zuführen die primitive Suche nach Sündenböcke betrieben wird, oder ähnliches… Belangt wurden die allerwenigsten.[14] Um die ein oder andere Wahrheit ans Licht kommt, bedarf bedauerlicherweise noch eines Skandals. Etwas wallraffing schadet dabei nicht. Solltest Du den Grad Deiner Beispiele zur Hochwassermarke der Messlatte machen, wirst Du eine lange Liste erhalten. Nur wenn zwischen verrückt und berühmt der Erfolg entscheidet, sei etwas Querdenken, wenn auch nur ein Wechsel der Perspektive empfohlen. --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 16. Jan. 2014 (CET)
Ah, die zwei, Gysi und Blüm, sind doch eh ganz nett. Schlimm wird's erst, wenn zum angeborenen gesunden Selbstbewußtsein noch heftiger Kokain-Konsum dazu kommt. Da wird's dann ungemütlich. Ich sag jetzt keine Namen, aber einige Beispiele sind eh bekannt. --El bes (Diskussion) 00:11, 16. Jan. 2014 (CET)
Naja, zwischen Ausstrahlen und Haben ist ja auch noch mal ein Unterschied und wie das mit der Medienpräsenz korreliert. Schmidt-Schnauze (den ich nicht leiden kann) strahlt sicher aus (nicht nur aber auch, weil er bei seinen Auftritten erfolgreich seine Raucherei durchsetzt und öffentlich demonstriert, wie wenig er von dem Anti-Raucher-Hype hält und daß man mit einem Fuß im Grab sich nicht mehr von allen mögliche Tröpfen dumm reinreden lassen muß). Georg Schramm (den ich sehr schätze) hat das Selbstbewußtsein (ich beziehe mich da jetzt nicht auf seine Rollen sondern auf die Interviews, die ich kenne). --84.191.165.210 01:56, 16. Jan. 2014 (CET)
Die Admins Eike und Seewolf.--87.162.243.128 08:17, 16. Jan. 2014 (CET)

Werbung an der Schule

Ist Werbung an Schulen erlaubt? Mein Sohn hat bunte Zettel/Anmeldeformulare von seiner Lehrerin mitbekommen für außerschulische Computerkurse. Diese werden von einer privaten Firma angeboten, nennen sich "Fit am PC" und beinhalten "Schreibmaschinenkurse mit Office XP" und "Internet". Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass er da wirklich was für seine Zukunft mitnimmt, würd ich gerne wissen ob solche Werbung durch die Lehrer erlaubt ist? Mein Sohn (4. Klasse) hat schon Interesse, wobei ich denke, dass ich mich eher nach sinnvolleren Angeboten umsehen werde. --141.15.33.1 07:53, 16. Jan. 2014 (CET)

Da die Gesetzgebung rund um das Thema "Schule" Ländersache ist, wäre es hilfreich, das betreffende Bundesland zu kennen.--80.149.113.234 07:55, 16. Jan. 2014 (CET)
Das ist sicher mit der Schulleitung und dem Elternbeirat abgestimmt. Ohne Schreibmaschinenkenntnisse zum Bedienen der Computertastatur und Kenntnisse im Internet bleibt der Sohn Weltfremd. Was ist die Alternative? Flötenkurs?--87.162.243.128 08:10, 16. Jan. 2014 (CET)
Generell bin ich dafür, dass die Kinder am PC fit sind. Ich finde den Kurs nur nicht geeignet. 10-Finger-System ist heutzutage (ausser vielleicht für Schreibkräfte) eher unnötig. Und ich befürchte (wenn ich mir den Webauftritt der Firma ansehe), dass sich hinter "Internet" verbirgt "Wie google ich bunte Bildchen." Ich finde die Qualität eher erschreckend. Und sollte es nicht Aufgabe der Schule sein, den Kindern für das Leben und Berufsleben notwendige Dinge beizubringen? --141.15.33.1 08:19, 16. Jan. 2014 (CET)
Ich hatte nie einen Kurs für Schreibmaschinenkenntnisse oder zum Bedienen der Computertastatur. Wahrscheinlich friste ich jetzt deshalb mein trauriges Dasein als Softwareentwickler. Mit Verlaub: Stuss. --Eike (Diskussion) 08:22, 16. Jan. 2014 (CET)

Es betrifft Brandenburg. --141.15.33.1 08:12, 16. Jan. 2014 (CET)

Siehe §47 Absatz 4 und Nr. 19 --08:16, 16. Jan. 2014 (CET)
Danke. --141.15.33.1 08:19, 16. Jan. 2014 (CET)
Besprich es mit anderen Eltern. Unabhängig davon, ob es legal ist oder nicht, hältst du (und halte ich) sowas für nicht wünschenswert. Tut euch zusammen, wenn es anderen Eltern auch so geht. --Eike (Diskussion) 08:23, 16. Jan. 2014 (CET)
Zehnfingerschreiben ist heute für jeden Studenten notwendig, wenn der Sohnemann allerdings die praktische Laufbahn (Maurer) oder musische Laufbahn (Geigenspieler) nehmen will/soll (?), braucht er es nicht. Da der Sohnemann selbst dem Kurs nicht abgeneigt ist, wo ist da eigentlich das Problem? Der wird doch in der Seele nicht versaut, wenn er das lernt und wenn die Qualität des Angebotes nach paar (Probe-)Stunden wirklich schlecht sein sollte, kann man immer noch was dagegen tun. Da verlässt mal eine Schule den Mief des Gestrigen und dann ist auch wieder nicht recht. Den Vorschlag, sich mit anderen Eltern auszutauschen halte ich für gut, aber nicht nur mit Seelenverwandten reden.--87.162.243.128 08:47, 16. Jan. 2014 (CET)
"...heute für jeden Studeneten notwendig"? Nicht mehr als früher. Kleiner Tip aus der Praxis: Bei den meisten Dozenten kommt es nach wie vor weitaus besser an, nicht viel, sondern prägnant Richtiges zu lesen. (Bonus: Vielleicht sogar etwas, was man so noch nicht gelesen hatte?) Und das geht auch mit zwei Fingern. Nichts nervt mehr als ewig gleiche heruntergeklapperte Endlostexte lesen zu müssen. --Küchenkraut (Diskussion) 09:25, 16. Jan. 2014 (CET)
Sekretär(inn)e(n) und vergleichbare Berufe sollten das Zehnfingersystem können, für alle anderen ist es sicherlich hilfreich, aber nicht notwendig. --Eike (Diskussion) 09:45, 16. Jan. 2014 (CET)
bringen die auch Dvorak-Tastaturbelegung/Akkordtastatur bei? *kicher* diese Karpaltunnelsyndrom-Geräte gehören wech... *lol* ansonsten würd ich der Schule da keinen Dampf machen, weil die sicherlich ganz dicken Rückhalt in der Politik und dem tollen ÖRR haben (klicksafe.de -- die tollen social spots im Fernsehen mit dem ohnmächtigen Kind, das erst „in der digitalen Welt” zum Leben erwachte...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:51, 16. Jan. 2014 (CET)
Zehnfingersystem ist allemal und für jedermann nützlich. Nicht nur, weil zehn Finger fünf mal so viel leisten wie zwei. Die anderen Gründe stehen im verlinkten Artikel in Absatz 3., der Sinn der Sache etwas weiter unten (Unterricht). Ein interessierter und konzentrierter Viertklässler lernt das mit etwas Ausdauer in 2 bis 3 Wochen (Zahlenreihe und Sonderzeichen ausgenommen, die klappen meistens erst peu à peu). --CEP (Diskussion) 10:12, 16. Jan. 2014 (CET)
Hat doch gar keiner bestritten, dass Zehnfingersystem nützlich ist. (Allerdings hat die Sekretärin eines früheren Arbeitgebers mal gesagt, dass sie keinen Schnellschreibwettbewerb mit mir machen wollte. Dass zehn Finger n Mal schneller sind als weniger Finger, würd ich daher bestreiten.) Es ist halt nur für die wenigstens notwendig. Es gibt glaub ich im Web oder gratis zum Herunterladen passende Kurse. (Vorsicht, da gibt's auch Nepper, Schlepper, Bauernfänger.) Dann lernt das Kind, worauf es Lust hat, und die Werbung der Schule hatte keinen wirtschaftlichen, aber einen Lernerfolg. --Eike (Diskussion) 10:38, 16. Jan. 2014 (CET)

Ich würde mir aber schon mal den Bildungsträger etwas genauer anschauen. Wer bietet denn heute noch Kurse mit Office XP an? Wenn man schon schreiben lernen will, sollte dazu nicht nur das Zehnfingersystem (völlig überschätzt, außer für professionelle Schreibkräfte) sondern auch die Beherrschung des Textverarbeitungsprogramms gehören. Im April endet der Support für Office XP und man sollte als Bildungsträger schon etwas moderneres anbieten.--85.239.108.85 10:23, 16. Jan. 2014 (CET)

Vielleicht spiegelt er ja auch nur den Standard an den Schulen wider? Wundern würde es mich nicht... --Küchenkraut (Diskussion) 10:28, 16. Jan. 2014 (CET)
(BK)Der Umstieg von Office 4.3–2003 auf LibreOffice oder OpenOffice ist sehr einfach; die Tastenkombinationen von Office 4.3–2003 lassen sich großteils auch bei Office 2007–2013 weiterverwenden. --Rôtkæppchen68 10:29, 16. Jan. 2014 (CET)
10 Fingersystem ist unnötig? Das war ja mal die wildeste Theorie die ich je gehört habe. :) Wenn man als 10 Fingerschreiber wie ich, die Adlerflugsystem Schreiber beobachtet die immer gezwungen sind zwischendrin auf die Tastatur zu schauen machts sich nichts als Bedauern breit. Auf das 10 Finger System zu verzichten, ist als würde man sich eine freiwillige Behinderung zulegen. Mit 10 Finger blind schreiben zu können, ist eine der nützlichsten Fähigkeiten die man überhaupt lernen kann. Vor allem da es einmal sehr einfach erlernbar ist, ein Leben lang bleibt und man beim Tippen sich auf seine Arbeit konzentrieren kann, anstatt ständig auf die Tastatur zu linsen, damit man mit seinem selbst ausgedachtem System die richtigen Tasten findet. Und zur Frage. Klar ist Sachbezogene Werbung in der Schule erlaubt. Lehrer empfehlen ununterbrochen den Kauf von bestimmten Büchern, Besuch von verschiedenen Veranstaltungen und weisen auf irgendwelche außerschulischen Kurse hin. --92.226.30.57 10:39, 16. Jan. 2014 (CET)
Und zwischen Adlersuchsystem und Zehnfingersystemn kennst du nichts? --Eike (Diskussion) 10:45, 16. Jan. 2014 (CET)
Zwischen Zehnfinger System oder selbstausgedachter Kram gibt es nichts. Hast du einen Vorschlag für irgendein anderes System als das 10 Fingersystem mit dem man nach kurzer Zeit gelernt hat blind zu schreiben? Das bezweifle ich mal schwer. --92.226.30.57 10:59, 16. Jan. 2014 (CET)
Ich finde es als Nicht-Schreibkraft unnötig. Ich schreibe blind mit zwei Fingern und komme auf 360 Anschläge. Das ist für den Hausgebrauch und im Job ausreichend. Aber irgendwie geht das hier in die falsche Richtung. Die Frage der Legalität wurde beantwortet. Ich werd mal mit anderen Eltern und den Klassensprechern sprechen. --141.15.33.1 11:17, 16. Jan. 2014 (CET)
Ich habe nicht nach "selbstausgedachter Kram" gefragt, sondern nach "Adlersuchsystem". Wie gesagt: Eine Sekretärin hat sich nicht getraut, gegen mich im Schnellschreiben anzutreten, und ich kann kein Zehnfingersystem. Und nochmal, auch wenn ich's schon ein halbes Dutzend Mal geschrieben haben dürfte: Ich halte das Zehnfingersystem für nützlich, es ist halt nur für die allermeisten nicht notwendig. --Eike (Diskussion) 12:25, 16. Jan. 2014 (CET)
Falls er einen 3DS hat und Pokemon mag. Es gibt ein Pokemon-Maschinenschreibspiel, da wird einem das Zehn-Finger-System beim Pokemon fangen beigebracht. --192.91.60.10 10:54, 16. Jan. 2014 (CET)

Das ist typisch deutsch. Officepakete – Office-Software gibt es – wie jeder wissen sollte – unentgeltlich Open Office, LibreOffice, die auch Projekten wie LiMux zu verdanken sind. Wenn Lehrkräfte das weder einstufen wollen, noch können oder tolerieren oder in der Lage sind Produkt-neutral zu unterrichten, was schlicht bedeutet weniger Produktschulung, und dafür Grundlagenwissen zu übermitteln, wäre zu überlegen, ob sie ganz einfach fehl am Platz sind, auch wenn sie oft unkündbar sind. Die Wikipedia hat hier den reichlich wohlwollend formulierten Artikel Schulmarketing zu bieten. Zugegebenermaßen würde eine Schreibmaschinen-Lern-App bereits online für jeden Browser möglich sein. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 16. Jan. 2014 (CET) schreibmaschinenschnellschreiben…

(OT: Oha. Die "Typisch"-Keule.)--Küchenkraut (Diskussion) 11:05, 16. Jan. 2014 (CET)
<quetsch> "Typisch"-Keule → schau mal was Deutschland auf chinesisch bedeutet. Vergleiche Phonetik und Bedeutung. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 16. Jan. 2014 (CET) </quetsch>

Meiner Meinung gehört zu einem Kurs "Fit am PC" mehr als Office und Internet. Weil die Leute, die blind mit 10 Fingern schreiben und Google bedienen können, meist nicht fit sind. Denke da eher an den Aufbau eines PC, Erleben von verschiedenen Betriebssystemen (die Jungs haben schon mitgekriegt, dass auf einem Mac die Spiele vom Windows-PC nicht laufen), Funktionsweise Internet, evtl. Verschlüsselung, Privatsphäre in sozialen Netzwerken und Gefahr von Viren. Mal schaun ob wir sowas organisiert kriegen. Danke euch trotzdem allen. Von mir aus erledigt. --141.15.33.1 11:17, 16. Jan. 2014 (CET)

Ein neuer Softwareentwickler, der nicht im Zehnfingersystem arbeitet erhält in der Industrie Minuspunkte. Den alten von früher sei das verziehen, dass sie das nicht gelernt haben. Macht sich sicher im Fortkommen bemerkbar, wenn nicht schon geschehen.--87.162.243.128 11:25, 16. Jan. 2014 (CET)
Schmarrn! :) Ich bin zwar ein Fan des 10 Fingersystems, aber ich bin auch in der IT Branche. Es interessiere wirklich keinen Menschen wie der Softwareentwickler seinen Code eintippt. Man tippt schneller mit 10 Fingern, aber man codet dadurch nicht besser. Der Letzte bei dem es jemanden interessiert ob er mit 10 Fingern schreiben kann, ist der Softwareentwickler. --92.226.30.57 11:31, 16. Jan. 2014 (CET)
+1 Mal abgesehen davon, dass das klassische 10-Finger-System für Softwareentwickler ziemlicher Unfug ist. Ich brauche ständig irgendwelche schrägen Tastenkombinationen, Sonderzeichen, Klammern, das ist was anderes als wenn mal als Sekretärin oder Buchautor ständig nur Fließtext tippt. Damit sage ich natürlich nicht, das man weit kommt, wenn man mit Adlersuchsystem ne Minute pro Wort braucht. -- Jonathan 11:45, 16. Jan. 2014 (CET)
Eben. Mit 10-Finger-System wird Programmcode vorwiegend mit dem kleinen Finger der rechten Hand geschrieben. Möglich, aber nicht schneller als einen Zeigefinger dazu zu verwenden. Und auch bei Fließtext ist der Geschwindigkeitsunterschied mit Übung vernachlässigbar. Für die "Statistik": Ich schreibe blind mit zwei Fingern (mehr für Tastenkombinationen oder sonstige Sonderfälle, aber jedenfalls nicht 10). --mfb (Diskussion) 11:57, 16. Jan. 2014 (CET)
Also bitte. Jeder den du ins Wasser setzt lernt irgendwann sich mit rumpaddeln über Wasser zu halten und voranzukommen. Schwimmt er täglich wird er sogar ziemlich gut im Rumpaddeln. Das hätte er aber wesentlich früher haben können, hätte er gleich richtig Schwimmen gelernt. In einem Schwimmwettkampf wird er mit dem Rumgepaddel, ganz egal wie gut er im Paddeln ist, niemals erfolgreich teilnehmen. Das gleiche trifft auf das Rumgehampel mit zwei Fingern auf der Tastatur zu. Klar wird man darin schnell, wenn man das acht Stunden am Tag fünf Jahre lang macht. Genausoschnell währe man aber bereits nach einem Jahr Übung mit dem 10 Fingersystem gewesen. Es ist wirklich absurd das es Leute gibt die behaupten dass, das Tippen mit zwei Fingern dem Tippen mit 10 Fingern irgendwie gleichwertig währe :). --92.226.30.57 12:22, 16. Jan. 2014 (CET)
@87.162.243.128 Ich halte es für offensichtlich, dass du keine Ahnung von der Branche hast. Softwareentwicklung besteht zum allergrößten Teil aus Denken, nicht aus Tippen. Es gibt Zahlen darüber, wieviele Zeilen Code ein Softwareentwickler so pro Tag produziert. Die hat man in einer Minute eingetippt. --Eike (Diskussion) 12:29, 16. Jan. 2014 (CET)
Ah, alles klar: Es will nur trollen.
Kwetsch Ein Softwareentwickler schreibt auch sehr viel Spezifikationen, Nutzeranleitungen etc. Wenn Du das als Zweifingerwunderkind genau so schnell machst, bzw. Dein Chef dir die zwei Finger verzeiht, soll es ja gut sein. Weiter unten gibst es ja zu, dass 10-Finger, wenn man es könnte ein allgemeiner Vorteil ist. Nobody is perfect.(Es ist nicht jeder ein Troll, wenn er anderer Meinung ist.)--87.162.243.128 13:46, 16. Jan. 2014 (CET)
Hui, hier geht ja alles Mögliche durcheinander:
  • Werbung an Schulen: Bin kein Jurist - offenbar möglicherweise erlaubt, nach dem, was einige hier so schreiben. Aber unproblematisch finde ich's trotzdem nicht, und den Elternrat könnte man schon mal danach fragen.
  • Zehnfingerschreiben: Das kann nur derjenige für nutzlos halten, der's nie gelernt hat. Genauso wie es Musiker gibt, die glauben, sie wären bessere Musiker, weil sie nie Noten gelernt haben.
  • Office XP: Das ist doch völlig wurscht, mit welchem Programm man das Zehnfingerschreiben lernt, solange es vielleicht nicht gerade auf einer alten Klappermaschine ist. Ob man nachher Office XP oder eines der freien Programme nutzt, ist doch reine Geschmacksache. Einziges Problem dabei vielleicht die Tatsache, dass die Kinderchens frühzeitig an die Optik und Bedienung eines bestimmten Programms gewöhnt werden.
  • Softwareentwickler: Mag sein, dass Programmcode sich nicht gut mit dem Zehnfingersystem schreiben lässt. Aber auch Softwareentwickler und alle anderen, die irgendwie mit dem Computer zu tun haben (und das dürfte in heutiger Zeit schlichtweg in jedem Beruf der Fall sein), werden immer auch mal Texte zu schreiben haben. Und da dürften wohl so einige Arbeitgeber die Krise kriegen, wenn sie jemanden im Zweifingersuchsystem herumstochern sehen.
--Anna (Diskussion) 13:06, 16. Jan. 2014 (CET)
Irgendwie ist es langweilig, immer dasselbe zu entgegnen. Daher als Link: [15] --Eike (Diskussion) 13:11, 16. Jan. 2014 (CET)
@92.226.30.57: Die Systeme sind fast gleichwertig, wenn man sie kann. Zum neu Lernen empfehle ich auch das 10-Finger-System, aber es ist keine Pflicht und wenn man es nicht kann bedeutet das nicht zwangsläufig ein Problem, anders als das manche hier darstellen. --mfb (Diskussion) 13:12, 16. Jan. 2014 (CET)
@Anna: Nicht den Aufwand wert, wenn man mit zwei Fingern (nahezu) die gleiche Geschwindigkeit hat. Ich kann auch mit 10 Fingern tippen und würde mit Übung auch dort die gleiche Geschwindigkeit bekommen, aber was wäre der Vorteil? Selbst wenn es am Ende 10% mehr Anschläge würden - ich tippe keine Texte ab sondern verfasse sie selbst, muss also ohnehin auch über den Inhalt nachdenken und dann ist alles ab 300/Minute gleichwertig. --mfb (Diskussion) 13:12, 16. Jan. 2014 (CET)
Ich hab noch nie gehört "Man, tippst du langsam...", aber schon häufig "Boa, tippst du schnell!"... --Eike (Diskussion) 13:15, 16. Jan. 2014 (CET)
Der Vorteil ist, das du mit 10 Fingern sehr schnell lernst schnell blind zu schreiben. Beim 10 Finger schreiben tippt man von Anfang an blind. Das kann man mit zwei erst nach vielen Jahren. Wenn du schon jahrelang mit zwei Fingern trainiert hast, bringt es nichts mehr nochmal das 10 Fingersystem zu lernen. Aber wenn man gerade anfängt, ist es schlichtweg Unsinn absichtlich ein falsches System zu lernen, bei dem man viele Jahre länger benötigt bis man sich das schnelle Blindschreiben antrainiert hat. --92.226.30.57 13:19, 16. Jan. 2014 (CET)
Das blind Schreiben (wurde ja oben schon mal erwähnt) halte ich für den Hauptvorteil für Vieltipper (weil Vieltipper früher oder später eh schnell schreiben). --Eike (Diskussion) 13:24, 16. Jan. 2014 (CET)

Hm, also ich habe gerade bei http://10fastfingers.com/typing-test/german 565 Anschläge ohne Fehler geschafft, und schreibe nicht mit einem erlernten 10-Finger-System (aber natürlich blind). --FA2010 (Diskussion) 13:23, 16. Jan. 2014 (CET)

ich tipp durchschnittlich schnell mit meiner selbst gebastelten Akkordtastatur, die nur 13 Tasten hat (eigentlich 16, aber die anderen 3 sind so schlecht zu erreichen... *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 13:40, 16. Jan. 2014 (CET)
Natürlich bleibt es jedem frei, das Rad neu zu erfinden. Einfacher wärs aber allemal gewesen, wenn man irgendwann im frühen Leben einen solchen Kurs gemacht hat. Von einem selber beigebrachten System zum Zehnfingersystem zu wechseln ist schwieriger, wenn man sich das mal angewöhnt hat. Fürs 10-Finger System gibts auch frei nutzbare Programme z. B. das hier Tip10, man muss also nicht unbedingt Geld ausgeben, aber gerade für den Anfang für Schüler sollte man jemand haben, der die Körperhaltung, Fingerhaltung etc. kontrolliert. Solches Zeug kann einen vor chronischer Sehnenscheidenentzündung und sonstigen Schäden bewahren. Ansonsten ist es reine Übungssache wie schnell jemand ist. Reine Geschwindigkeit beim Runterrattern ist heute nicht mehr das entscheidende Kriterium für Schreibberufe, aber es macht natürlich effektiver. Die Geschwindigkeitscracks können irrsinnig schnell schreiben, aber wenn man sie hinterher fragt was sie geschrieben haben, wissen sie keinen Satz mehr davon. Bei Geschäftsbriefen nach Schema F ist das egal. Gedächtnis wird ausgeblendet, es geht rein mechanisch ohne Nachdenken. Sowas ist natürlich für einen Studenten, der Vorlesungen mitschreibt kein erstrebenswertes Ziel, der sollte beim Schreiben auch gleich noch was lernen und der Vorlesung auch inhaltlich folgen können, sinnvoll zusammenfassen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:45, 16. Jan. 2014 (CET)

Entzifferungshilfe

Besitzvermek von?

Ich benötige Hilfe bei der Entziffeurng eines alten Besitzvermerks.

Sum Johannis Sigismundi
___beri diaconi _____
Anno
1686

Danke im voraus! --Concord (Diskussion) 18:04, 18. Jan. 2014 (CET)

Versuch zu dem mit Punkt abgekürzten Ortsnamen: Jaurov[iensi], zu Jauer (lateinisch: Iaurovia, polnisch: Jawor). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:02, 18. Jan. 2014 (CET)
Zum Nachnamen: Ich lese vielleicht Pirscheri, und den gab's in Jauer. Kleinigkeit @PP: Wenn's ein Adjektiv ist, dann Jauroviensis im Genitiv; oder Jauroviae als Lokativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:12, 18. Jan. 2014 (CET)
Ja, Pirscher lese ich auch: 1707 wurde Samuel Pirscher als 4. Prediger in Jauer angestellt, vielleicht ein Nachkomme. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:18, 18. Jan. 2014 (CET)
Hier S. 103, Nr. 5; das dürfte er wohl sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:24, 18. Jan. 2014 (CET)
S. 103 Nr. 5 und auch S. 107 Nr. 5. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:28, 18. Jan. 2014 (CET)
(Mehrfach-BK) Ich lese Sum Johannis Sigismundi Pirscheri Diaconi Jauravi oder Jaurovi im Genetiv, was nach Graesse, Orbis Latinus (Jauravium für Jauer), paßt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:29, 18. Jan. 2014 (CET) [16] --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:31, 18. Jan. 2014 (CET)
Wir sind uns alle einig. @PP: Andere Seite, gleicher Pirscher. ;) Grüße Dumbox (Diskussion)
Einig bis auf den Mickeschiss (hochdeutscher Ausdruck mir unbekannt) hinter Jaurov. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:39, 18. Jan. 2014 (CET)
Fliegenschiss, menno. Kennt doch jeder. Gr., redNoise (Diskussion) 22:10, 18. Jan. 2014 (CET)
Für mich ein (mißglücktes) i in Form eines doppelten Mickeschisses. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:44, 18. Jan. 2014 (CET)
(BK) Mickeschiss ist mir völlig geläufig. ;) Ich sehe auch eher einen Abkürzungspunkt; der Punkt darüber scheint mir von verso durchgestochen, zumal der i-Punkt in dieser Schreibe ja durchgehend einen halben Meter (Hyperbel) zu spät kommt. Aber das sind nun wirklich Details. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 18. Jan. 2014 (CET)
Wieviele Engel passen auf einen Mickeschiss? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:52, 18. Jan. 2014 (CET)
Fragen wir doch mal andersherum: Wie viele Micke passen auf einen Engelsschiß? *duckundweg* --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:55, 18. Jan. 2014 (CET)
Um diesem ins Dippelschisserische entgleitenden Thread noch eine Nuance von Ernsthaftigkeit zu geben: Das Nadelspitzenproblem ist wohl in der Scholastik nicht belegt, also vermutlich eine Polemik der Aufklärung. Dumbox (Diskussion) 22:02, 18. Jan. 2014 (CET)
Zu der Nadelspitzenfrage fehlt ganz klar ein Artikel. Eine ähnliche Frage erscheint in Swester Katrei, S. 71, Zeile 4 bis 7. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:30, 18. Jan. 2014 (CET)
exakt. Genau so wenig wie die Kritiker von Kolumbus in Spanien jemals geglaubt haben, die Erde wäre eine Scheibe. Die haben nur den wahren Erdumfang viel realistischer geschätzt und festgestellt, dass alle an Bord verhungern oder verdursten werden, wenn man 20.000 km nach Westen bis Indien segeln will. Die Polemik der Aufklärung, bzw. der atheistischen Fraktion unter den Aufklärern, hat oft haarsträubende Dinge erfunden, die sie angeblich abgeschafft haben, die sowieso nie existiert haben. --El bes (Diskussion) 23:33, 18. Jan. 2014 (CET)
Ist das nicht allgemein menschlich? Immerhin haben andere auch das Mittelalter erfunden oder auch die 50er JahreTM (mit Indignation in der Stimme auszusprechen, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Zeitspanne 1950er Jahre, die es tatsächlich gegeben hat), um sich gegenüber ihren Vorfahren profilieren zu können. Eine Strategie, die bisher immer ganz gut gewirkt hat, weil sich Tote nicht wehren und sich die Zustände der Vergangenheit nicht gut nachprüfen lassen -- sehr eng verwandt, aber letztlich zum Scheitern verurteilt ist dagegen die eher auf das räumlich Andere bezogene Xenophobie. Ich schlage vor, die Verächtlichmachung des vergangenen Anderen zwecks Identitätsstiftung von nun an Paläophobie zu nennen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:47, 19. Jan. 2014 (CET)
Ein sehr schönes und handliches Wort, Dank dafür! Ich werde dennoch sehr genau aufpassen, in welcher Gesellschaft ich mich künftig als Paläophilen bezeichnen werde; wie leicht wird man missverstanden! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:03, 19. Jan. 2014 (CET)

Ganz herzlichen Dank für die schnelle und kompetente Hilfe...und für die angeregte Unterhaltung gleich mit... --Concord (Diskussion) 00:20, 19. Jan. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Concord (Diskussion) 00:20, 19. Jan. 2014 (CET)

Ben Ezra Synagoge THORA Fragment

Wie kommen heute Fragmente einer Thora aus dieser Synagoge in den Handel unter Anderem auch via EBAY? Das Fragment sei 500 Jahre alt. Es gibt sehr viele alte Handschriftenauch anderer Art, so von Königin Anne 1707 in Umlauf. Ich finde es schade, dass solche Antiken "Raritäten" so manchmal in falsche Hände kommen.

--92.106.76.143 14:36, 14. Jan. 2014 (CET)

Du meinst dieses hier - ?
Und dann noch verkauft für € 7,50... das wirft Fragen auf... --15:05, 14. Jan. 2014 (CET)
Könnte seltsam sein, muss aber nicht. Reine Text-Seiten ohne Besonderheiten wie Holzschnitte, farbige Initiale, etc. sind von Sammlern meist nicht so gefragt und zerschnippselte alte Bibeln die seitenweise verkauft werden, gibt es viele am Markt, auch hebräische, auch lateinische, auch griechische. Die Besonderheit bei diesem Stück ist nur, dass es eine Handschrift und kein Druck ist. Ob das deshalb deutlich mehr wert ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe jedenfalls ein mehr als 400 Jahre altes Blatt aus Hans Sachs Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden zu Hause, auch bei eBay gekauft. Hat etwa 40 Euro gekostet. --El bes (Diskussion) 15:21, 14. Jan. 2014 (CET)
Wenn man ein bisschen stöbert bei Ebay, findet man einiges an alten handschriftlichen religiösen Texten für wenig Geld. Da muss es viel von geben. Abschriften von Archimedes sind leider nicht darunter... --Küchenkraut (Diskussion) 15:51, 14. Jan. 2014 (CET)
Im Artikel Tora steht, dass ein professioneller Schreiber ungefähr 1 Jahr mit der Herstellung einer Torarolle zu tun hat. Eine neue Rolle von einem professionellen Schreiber könnte so ungefähr 20.000 € kosten (wobei es nach oben sicher noch Spielraum gibt, je nach Material und Können des Schreibers). Es geht nicht nur ums Schreiben, sondern das fängt schon mit dem rituellen Schlachten der Tiere für die Häute an. 7,50 dürfte im Seitenpreis also dem betriebenen Aufwand nicht angemessen sein. Andererseits: wenns jemand kauft dürfte das auch heißen, dass derjenige sich dafür interessiert und das gute Stück nicht einfach im Ofen oder Müll landet und wenns nur drum geht den Text zu lesen, ist man sicher mit einer gedruckten Bibel besser bedient.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 14. Jan. 2014 (CET)
Thorarollen dürfen nicht einfach weggeworfen werden, sondern sie müssen theoretisch ewig aufbewahrt werden. Deswegen gibt es in Synagogen auch Lagerräume für ausgediente Thorarollen. Die dezentrale Aufbewahrung per Ebay ist natürlich eine Alternative. --Rôtkæppchen68 22:50, 14. Jan. 2014 (CET)
Die sogenannte Thora-Cloud. Solaris3 (Diskussion) 16:02, 15. Jan. 2014 (CET)
Einmal kam ich in ein Antiquariat, das hatte gerade den umfangreichen Nachlass eines gelehrten Juden hereinbekommen, allerhand gedrucktes Papier. Der Antiquar hatte das Problem, dass er keine Ahnung hatte, was er da für Werke hatte, konnte die Schrift nicht lesen und sie darum auch nicht im Handel anbieten. Jetzt was machen mit Werken, von denen man nicht mal den Titel kennt? Ich konnte schließlich eine Reihe Bände des babylonischen Talmud identifizieren und noch ähnliche Sachen. Ein paar Sachen habe ich selbst gleich abgegriffen, wie ein Wörterbuch zum Talmud, jetzt nicht den Talmud, hätte ich eh keinen Platz gehabt und könnte auch wenig damit anfangen. Als es aber die anderen aus der jüdischen Gemeinde erfuhren waren sie stinksauer, die heiligen Schriften hätten niemals einem Goj in die Hände kommen dürfen. Es gab aber jedenfalls schnell Abnehmer für den Talmud als es sich rumgesprochen hatte. Irgendwann ein halbes Jahr später kam ich wieder hin, da war alles ratzeputz wieder weg.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:42, 16. Jan. 2014 (CET)
Das Wort Goi finde ich eigentlich ziemlich diskriminierend. Und wenn so ein Talmud aus einer Verlassenschaft im Antiquariat landet, ist das doch ein Zeichen dafür, dass die Gemeinde diesen alten Herrn eher vernachlässigt hat. Die hätten sich mehr um ihn kümmern sollen, als er noch am Leben war, statt dann auf die "Goim" beleidigt zu sein. --El bes (Diskussion) 20:31, 16. Jan. 2014 (CET)

Krankenversicherungen und Universitäten

Hoi, habe grade mit meiner Krankenversicherung(AOK) geredet, dabei kam es zu diesem Wortlaut: "Ja wenn Sie uns keine Einzugsermächtigung erteilen dann müssen Sie die Beiträge für ein ganzes Semester zahlen, und wenn Sie das nicht können dann müssen wir das leider Ihrer Universität melden das dann zu Ihrer Exmatrikulation führen kann." Kann man da irgendwas machen ausser vor Wut kochen? Mit Erpressung kann man wahrscheinlich nichts machen weil das ganze System auf solche Sachen ausgerichtet ist schätze ich mal. Das würde ja auch bedeutet das wenn ich mich nicht(aus welchen Gründen auch immer) Krankenversichern will, dann kann ich nicht Studieren? --92.227.201.149 13:14, 15. Jan. 2014 (CET)

ja, KV ist fies... besonders wenn die einem dann auch noch ne idiotische, aber „kunstgerechte” Schweinerei bezahlen... ansonsten: hast es mal bei ner anderen KV versucht? vielleicht nehmen die ja monatliche Überweisungen an... ich hab sogar ne „freiwillige KV”, die ich nicht kündigen kann... *knurr* --Heimschützenzentrum (?) 13:18, 15. Jan. 2014 (CET)
Wenn du keine Krankenversicherung willst, gäbe es eine große Auswahl an Ländern in denen man sich prima in den Ruin treiben kann falls einem was größeres passiert. Du kannst eine andere Krankenkasse wählen (vielleicht reicht aber auch die Ankündigung dieses Wechsels, falls sie im Prinzip auch andere Zahlungsmethoden akzeptieren). --mfb (Diskussion) 13:26, 15. Jan. 2014 (CET)
Hallo, ja also monatliche Überweisungen gehen schon, aber eben nur wenn ich denen eine Einzugsermächtigung gebe. Das ist noch nicht normal? Warum wird sowas toleriert in Deutschland :( Wo geht eigentlich das ganze Geld hin das man denen in den Rachen schmeißt? Meine Eltern zahlen seit Jahrzehnten gebühren, müssen aber beim Zahnarzt füllungen für 400 Euro selbst zahlen, das geht wohl alles an die tollen SUpermanager?--92.227.201.149 13:29, 15. Jan. 2014 (CET)
Zur Versicherungspflicht siehe Krankenversicherung der Studenten (oder § 5 Abs. 1 Nr. 9 SGB V, wenn Dir Originalquellen lieber sind). Zur Zahlung der Beiträge § 254 SGB V: "Versicherungspflichtige Studenten haben vor der Einschreibung oder Rückmeldung an der Hochschule die Beiträge für das Semester im voraus an die zuständige Krankenkasse zu zahlen. Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen kann andere Zahlungsweisen vorsehen. Weist ein als Student zu Versichernder die Erfüllung der ihm gegenüber der Krankenkasse auf Grund dieses Gesetzbuchs auferlegten Verpflichtungen nicht nach, verweigert die Hochschule die Einschreibung oder die Annahme der Rückmeldung." Monatlich per Einzugsermächtigung ist also bereits eine freundliche Regelung. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:34, 15. Jan. 2014 (CET)
(BK) "...wenn ich mich nicht(aus welchen Gründen auch immer) Krankenversichern will, dann kann ich nicht Studieren". So ist es, denn Studenten unterliegen der Krankenversicherungspflicht, § 5 Abs. 1 Nr 9 SGB V. Eine Befreiung wäre unter engen Voraussetzungen möglich. Siehe allgemein Krankenversicherung der Studenten. -- Ian Dury Hit me  13:37, 15. Jan. 2014 (CET)
Was bringt es hier Gesetzestexte anzugeben? Findet ihr das alles gut was die machen? Hab ihr kein bisschen Skepsis? Füttern die euch mit dem Löffel und ihr schluckt einfach oder wie ist das? Betet Ihr den heiligen Staat an? Kein bisschen Kritik?--92.227.201.149 13:46, 15. Jan. 2014 (CET)
Vielleicht schon mal daran gedacht das diese Gesetze extra so aufeinander abgestimmt wurden mit einer bestimmten Agenda im Hinterkopf? Wahrscheinlich nur alles Zufall . Das mit sowas das Leben von Menschen zerstört werden kann ist ja untergeordnet, es geht hier ja um die Heilige Industrie ! Da spielen Menschen keine Rolle ! Nur Profit zählt Gruß--92.227.201.149 13:48, 15. Jan. 2014 (CET)
An dieser Stelle der Hinweis für dich, dass es in diesem Land auch noch andere Menschen neben dir gibt. --95.89.206.155 13:58, 15. Jan. 2014 (CET)
Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. (Und auch wenn es keine Rolle spielt: Ja, ich finde eine Krankenversicherungspflicht gut, nein, ich denke nicht, dass dadurch Leben zerstört werden - im Gegenteil - und nein, ich kann an einer Einzugsermächtigung kein Problem entdecken.) --Eike (Diskussion) 14:24, 15. Jan. 2014 (CET)
Also in Österreich interessiert es die Unis nicht, ob wer versichert ist oder nicht. --El bes (Diskussion) 14:15, 15. Jan. 2014 (CET)
Wo ist das Problem? Ob man monatlich zahlt oder jeweils sechs Monate anspart und dann halbjährlich zahlt, ist fast das gleiche. Bei vorschüssiger Zahlung gehen einem halt die Zinsen verloren. Dafür spart man sich Buchungsgebühren, sofern man die Bank welche verlangt (zum Beispiel bei Überweisung per SMS-TAN). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 15. Jan. 2014 (CET)
Na, das Problem kann ich dir sogar erklären: Viele werden das Geld nicht parat haben, die Beiträge für ein komplettes halbes Jahr im voraus zu bezahlen. --Eike (Diskussion) 14:29, 15. Jan. 2014 (CET)
Der Frager muss das Geld innerhalb des nächsten halben Jahres haben, zu Teilen (nämlich den einzelnen Monatsraten) sogar entsprechend früher. Warum sollte er es dann haben, wenn er es jetzt nicht hat? Wenn er es erst ansparen muss, warum hat er dann nicht schon vor einem halben Jahr damit begonnen? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 15. Jan. 2014 (CET)
Du, ich freu mich ja für dich, dass du deine Rechnungen für's nächste halbe Jahr schon heute begleichen könntest, wenn du Lust hättest, aber du kannst das einfach nicht auf andere Leute übertragen. Vielen geht es so, dass sie das, was sie in einem Monat ausgeben (müssen), mit Mühe und Not im selben Monat einnehmen. Da ist dann auch nichts anzusparen. Und gerade bei Studenten ist das wohl nicht arg selten. --Eike (Diskussion) 14:58, 15. Jan. 2014 (CET)
Der Frager wird ab sofort zusätzliche monatliche Ausgaben in Form der Versicherungsbeiträge erleiden. Wenn er ebenfalls ab sofort zusätzliche Einnahmen erhält, zum Beispiel weil er eine Arbeitstätigkeit aufnimmt, ist es natürlich richtig, dass er erst ab jetzt die zusätzlichen Ausgaben aufbringen kann. Der Frager nimmt allerdings ein Studium auf, was an seinen Einnahmen nichts ändert. Worin unterscheidet sich also seine Situation jetzt von der vor einem halben Jahr? Wenn er ab jetzt die monatlichen Ausgaben aufbringen kann, konnte er es auch schon vor einem halben Jahr. Und was er vor einem halben Jahr monatlich aufbringen konnte, kann er erst recht jetzt auf einen Schlag. --146.107.3.4 15:05, 15. Jan. 2014 (CET)
Ganz ehrlich... Wer nicht weiß, warum manche Leute nicht hunderte oder tausende Euro aus dem Ärmel schütteln können, dem werd ich's jetzt auch nicht allzu ausführlich erklären. --Eike (Diskussion) 15:11, 15. Jan. 2014 (CET)
Er muss den Betrag nicht auf einmal aus dem Ärmel schütteln, sondern nur von seinen monatlichen Einnahmen bestreiten, ausser er will unbedingt überweisen statt einziehen. Wenn es aus den monatlichen Einnahmen alleine nicht möglich ist, muss man eben schauen woher man weitere Unterstützung für das Studium bekommt. --192.91.60.10 15:16, 15. Jan. 2014 (CET)
Ja. Aber in diesem Diskussionszweig geht es um "die Beiträge für ein komplettes halbes Jahr im voraus bezahlen", weil BlackEyedLion und 146.107.3.4 erklärt haben, dass das kein Problem sein dürfte (und der Fragesteller eine Einzusermächtigung ja anscheinend für unzumutbar hält)). --Eike (Diskussion) 15:18, 15. Jan. 2014 (CET)
Deshalb war die Krankenkasse so nett nicht, wie das Gesetz erlaubt, auf sofortiger Vorrauszahlung zu beharren, sondern das Ganze als monatliche Raten zu zahlen. Damit ist es nicht so ein grosser Batzen aufeinmal. --192.91.60.11 15:09, 15. Jan. 2014 (CET)
Ich habe nicht behauptet, man könne den Betrag (von mir aus: einen größeren Betrag) „aus dem Ärmel schütteln“. Erstens: Seitdem sich der Frager ernsthaft mit der Aufnahme eines Studiums trägt, konnte er sich vorbereiten. Zweitens: Von heute an gerechnet muss der Frage den für ihn größeren Betrag innerhalb eines halben Jahres zusammensparen. Warum konnte er das nicht schon innerhalb des letzten halben Jahres und die jetzt fälligen Beiträge bis heute zusammensparen? Wenn sich an seiner finanziellen Situation innerhalb des nächsten halben Jahres etwas ändert, ist das ein Grund, davon hat der Frager aber nichts geschrieben. Was er jetzt kann, hat er (gleiche Rahmenbedingungen vorausgesetzt) vor einem halben Jahr auch gekonnt. Ein anderes Thema wäre es, wenn der Frage sich die Beiträge grundsätzlich nicht leisten kann, darum geht es hier aber nicht.
Krankenkassenbeiträge sind übrigens kein größerer Betrag: Sie richten sich immerhin nach der finanziellen Situation des Beitragspflichtigen. Außerdem stellen sie eine Lebensnotwendigkeit und keinen Luxus dar. --146.107.3.4 15:51, 15. Jan. 2014 (CET)
Die Voraussetzungen, die du da triffst, sind wilde Spekulation. Menschenleben ändern sich. In der Jugend besonders oft und stark. --Eike (Diskussion) 15:56, 15. Jan. 2014 (CET)
Nur ein spezieller Aspekt des Lebens ist entscheidend, nämlich die finanzielle Situation, die sich aus den Einnahmen und den Ausgaben ergibt. Wenn sich eine für die Frage relevante Änderung der Einnahmen oder Ausgaben außer den hinzukommenden Krankenkassenbeiträgen einstellt (zum Beispiel die Aufnahme einer Beschäftigung), sollte der Frager das uns bitte mitteilen; ansonsten gehe ich davon aus, dass nur das in der Frage Mitgeteilte relevant ist. Im Fall der Aufnahme einer Beschäftigung ergäbe sich für mich gleich die nächste Frage: Warum konnte der Frager nicht schon vor einem halben Jahr diese oder eine ähnliche Tätigkeit aufnehmen? Wir sprechen hier ja wohl nicht von einer qualifizierten Arbeit, sondern von einem Studentenjob. Für die meisten Beschäftigungen gilt übrigens Analoges: Man arbeitet erst und erhält am Ende des Monats sein Gehalt. Bei der Krankenversicherung, wie in der Frage dargestellt: Man zahlt erst und ist danach versichert. --146.107.3.4 16:36, 15. Jan. 2014 (CET)
Du hast gefragt, ob man da irgendwas machen kann. So habe ich auf die Gesetzestexte verwiesen, damit Du siehst, dass man rechtlich vermutlich nichts machen kann. Wenn Du hier nur jammern willst und an konkreten Informationen nicht interessiert bist, mach das bitte künftig gleich in der Frage deutlich. Ansonsten verweise ich auf die Möglichkeit, die Stundung der Beiträge zu beantragen (Rechtsquelle nenne ich jetzt nicht, weil Sie Dich ja nicht interessiert). Ich bezweifle aber, dass das in Deinem Fall klappen wird, wenn es Dir allein um eine Abneigung gegen Einzugsermächtigungen geht. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:33, 15. Jan. 2014 (CET)
Wenns dir nicht passt, kannst du auch eine sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen, dann werden deine KV-Beiträge über die Lohnabrechnung eingezogen, das kommt u. U. je nach Verdienst sogar billiger als die freiwillige Versicherung. Ansonsten bestünde noch die Möglichkeit zu heiraten, dann wärst du über den sozialversicherungspflichtigen Ehegatten versichert. Die Möglichkeit, um die Zahlung zumindestens zeitweise bei Knappheit durch verspätete Überweisungen nach hinten zu verschieben bleibt nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 15. Jan. 2014 (CET)
Oder Hartz IV und Schwarzhören/Studium generale. --217.85.76.70 22:16, 15. Jan. 2014 (CET)

Sehr amüsante Vorstellung, ein halbes Jahr vor Studienbeginn, das Geld zusammenzusparen. Ich war zu der Zeit mit meinem Abitur beschäftigt. Hätte ich die Zeit gehabt einen Nebenjob auszuüben, der das Ansparen des (4stelligen?) Krankenversicherungsbeitrags erlaubt, hätte die Arge das kaltlächelnd eingesackt und vom familiären Hartz4-Satz abgezogen. SChönen Gruss vom anderen Ende der Gesellschaft.--2.240.150.114 00:50, 16. Jan. 2014 (CET)

Deswegen sucht man sich zwischen Abitur und Beginn des Vorlesungszeitraums – bei mir waren das fast vier Monate – einen sozialversicherungspflichtigen Vollzeitjob. Die Arbeitsagentur hilft da gerne. --Rôtkæppchen68 01:15, 16. Jan. 2014 (CET)
Oder man muss ein (nicht oder kaum bezahltes) Vorpraktikum machen, um das Studium überhaupt aufnehmen zu dürfen. --195.36.120.126 09:13, 16. Jan. 2014 (CET)
Danke für den Tipp mit der Arbeitsagentur. Ich wusste gar nichts von der reichhaltigen Auswahl an Stellen für ungelernte 18jährige mit einer Gehaltshöhe die den Lebensunterhalt sichern und innerhalb von 4 Monaten 4stellige Rücklagen ermöglichen.--2.241.135.110 11:15, 16. Jan. 2014 (CET)
Bin ich da falsch informiert? MMn liegt die KV + PV für Studenten in etwa bei 80 Euro. Also 480 Euro für 6 Monate. Meine rudimentären mathematischen Kenntnisse sagen mir: das ist dreistellig. --Optimum (Diskussion) 15:46, 17. Jan. 2014 (CET)
Bei meiner Krankenversicherung zahlen kinderlose Studierende 471 Euro im Semester, Studierende mit Kindern nur 462,06 Euro. --Rôtkæppchen68 16:08, 17. Jan. 2014 (CET)

Busdurchsuchung durch Polizei

Vorneweg: ich suche keine Rechtsauskunft und weiß, dass die Auskunft hier das auch nicht bieten kann. Vorhin fuhr ich nach einem langen Arbeitstag nach Hause, als der Bus, in dem ich saß, plötzlich von blaulichternden Polizeiautos angehalten wurde. Der Busfahrer gab nur kurz durch (in ach so liebenswürdiger Berliner Schnauze), dass alle Herrschaften sitzen bleiben sollen und die Polizei jetzt eine "Busbegehung" machen wolle, weil ein "Straftäter" im Bus sei. Die Türen blieben verschlossen und der Busfahrer ließ auch tatsächlich niemanden heraus. Die Polizisten wiederum standen draußen vor dem Bus, unterhielten sich, stiegen jedoch nicht ein. Erst nach ca. 30 Min (in diesen 30 Minuten spielten sich im Bus filmreife Szenen ab, kann ich euch sagen - ) kam ein Oberpolizist und die Polizisten bestiegen den Bus, baten zwei junge Herren heraus, filzten diese draußen und ließen sie nach 3 Minuten wieder einsteigen. Die Polizisten fuhren davon und auch der Bus durfte weiterfahren. Soweit also ein voller Erfolg der Polizei. Nun meine Frage: ist es überhaupt legal, dass der Busfahrer auf Geheiß der Polizei in einem ganzen, gut besetzten Bus (es waren ca. 40-50 Leute im Bus) niemandem den Ausstieg erlaubt? Grundrechte und so... Anscheinend wurden ja nur zwei Männer verdächtigt; dürfen dafür die anderen Mitfahrer festgesetzt werden? --93.220.105.241 20:06, 15. Jan. 2014 (CET)

also solange ihr euch nich alleingelassen fühltet (wie in nem dunklen Fahrstuhl bei Strom- und Notruf-Ausfall), isses nich richtig schlimm, glaub ich... gab ja offenbar genug zu sehen/hören... wegen der filmreifen Szenen: schlimmer wird's natürlich, wenn jmd durch die Situation traumatisiert wird (etwa weil er/sie mal n schweren Autounfall mit Blaulicht hatte und seither nur mit dem Bus fahren mag); aber auch dann war er/sie ja nich allein dem Elend ausgeliefert... die vertane Zeit ist irgendwie auch egal, weil die Polizei ja nich zum Spaß son Theater veranstaltet hat, sondern bestimmt n guten Grund gehabt hat (vllt haben die ja gehofft, dass die Täter sich freiwillig stellen, wenn man nur lange genug wartet...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:33, 15. Jan. 2014 (CET)
Thema verfehlt; die IP fragte, ob die anderen Fahrgeste deshalb festgesetzt werden dürfen. Ob es „richtig schlimm“ ist, können nur besagte Fahrgäste beurteilen. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 21:12, 15. Jan. 2014 (CET)
(BK) Ich glaube schon, dass die Polizisten damit - vorausgesetzt sie hatten keinen triftigen Grund für die Massenfestsetzung, was erstmal nicht so aussieht - mindestens gegen ihre Dienstvorschrift gehandelt haben, eventuell auch mehr, so Richtung leichte Freiheitsberaubung. Stichwort ist vor allem Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland). Für diese Frage wäre ein Volljurist praktisch - nie ist einer da, wenn man ihn braucht, wie bei den Polizisten... Solaris3 (Diskussion) 21:21, 15. Jan. 2014 (CET)
Polizisten&Ärzte begehen dauernd tatbestandsmäßig Straftaten... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Jan. 2014 (CET)
wieso? wenn's nich „richtig schlimm” ist, warum soll's dann verboten sein? und: na klar kann man aufgrund von Erfahrungen sagen, ob es schlimm ist oder nicht (stundenlang allein an die Decke starren ist z B schlimm: sensorische Deprivation...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Jan. 2014 (CET)
dann fällt mir noch der Hamburger Kessel ein... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Jan. 2014 (CET)

Also es ist wohl unstrittig eine Ausnahmesituation, für die es keine glasklare Regelung gibt, und somit immer einen Interpretationsspielraum. Das wird dadurch verkompliziert, daß hier drei Seiten involviert waren, die unterschiedliche Rechte und Standpunkte vertreten, die gegeneinander abgewogen werden müssen. Was die Grundrechte angeht, so sind die auch per Verfassung durch Gesetze eingeschränkt, und nicht so universell, wie mancher glaubt. Aber hier lag wohl gemäß der Schilderung auch der Umstand vor, daß dieses Grundrecht nicht geltend gemacht wurde. Was auch damit zu tun hat, daß der Busfahrer als Mitarbeiter eines privaten Unternehmens dieses Recht beschnitt, und nicht die Polizei. Das vermeintliche "Geheiß" der Polizei ist keinen Pfifferling wert, was in Berlin zumindest ein Fahrgast hätte wissen können^^. Wenn Du raus gewollt hättest, und der Busfahrer Dich nicht rausgelassen hätte, einfach 110 wählen, und einen Hilferuf wegen Freiheitsberaubung melden. Aus der Praxis heraus sind nämlich die normalen "Streifenbeamten" viel rechtsicherer als die SEKler, die solche Zugriffe üblicherweise durchführen, und dabei vor allem den Fahndungserfolg und gewisse Dienstanweisungen im Blick haben, die aber keine allgemeine Rechtskraft besitzen. Ansonsten war der Busfahrer wahrscheinlich auch nur nen armer Hund mit 1900 Euro Gehalt, der lieber der Polizei gehorcht, als mit denen Ärger zu bekommen, schließlich braucht er die bei nächtlicher Randale mehr als die 50 zufälligen Fahrgäste, die sich im Bus befanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:14, 15. Jan. 2014 (CET)

Grundrechte wirken auch und können verletzt werden, ohne daß in der Situation jemand irgendetwas geltend macht. Ich bin aber davon überzeugt, daß eine rechtliche Prüfung, ob das Vorgehen "legal" war (das ist ja die Fragestellung) wie das Hornberger Schießen ausgehen würde. Ich selbst hätte zwar auch schwere Bedenken gegen die Maßnahme und denke (auf der bisher dünnen Basis der obigen Schilderung), daß Grundrechte durchaus mißachtet sein könnten. Auf der anderen Seite haben wir es mindestens mit drei nebulösen Begriffen zu tun, die in einer Begründung solcher Maßnahmendurchführung in der Regel wohl auftauchen würden: Sicherheit, Gefährdung und Angemessenheit. Hinter diesen schwammigen Formeln kann man sich, wie es sich ja auch an den jüngsten Hamburger Polizeistaatsmanövern ablesen läßt, argumentativ erstmal ganz gut verschanzen und die fehlende inhaltliche Griffigkeit führt dann oft recht schnell auch in die Beweisnot, wenn man einen Rechtsbruch oder unverhältnismäßiges Vorgehen nachweisen will. Nicht umsonst strotzen die Landespolizeigesetze an den entscheidenden Stellen oft vor beliebig auslegbaren Allgemeinplätzen.
Denn das Kernproblem ist ja, daß wir nur sehr wenig wissen, was die Hintergrundinformationen angeht. An der Maßnahme sind soweit ersichtlich zunächst drei Aspekte angreifbar: unverhältnismäßig lange Zeit, bis endlich eine Personenkontrolle stattfand, die mangelhafte Information der Unbeteiligten und natürlich das Festhalten der überwiegend nicht verdächtigen Fahrgäste. (Bei dem letzten Punkt gibt es sicher Unklarheiten: Hat denn überhaupt jemand versucht, auszusteigen oder gefordert, daß er jetzt aussteigen, sich überprüfen und dann seiner Wege gehen will? Andererseits genügt auch schon die Ankündigung des Busfahrers, er werde niemanden herauslassen, um mein Grundrecht zu verletzen. Ob da aber eine Nötigung oder Nötigung im Amt dabei herausspringt, scheint mir eher unsicher. Die Vis compulsiva wird kontrovers diskutiert.)
Weil wir nichts wissen können wir nur spekulieren und davon ausgehen, was die Lebenserfahrung lehrt. Demnach ist es möglich, daß die Polizei einen Hinweis hatte, in dem Bus befände sich ein Verdächtigter. (Hier ist der Busfahrer unpräzise und voreilig. Straftäter ist man erst nach einem entsprechenden rechtskräftigen Urteil, vorher gilt die Unschuldsvermutung und man ist nur Verdächtigter oder Beschuldigter, und wenn ein Verfahren überhaupt eröffnet wird, auch erstmal nur ein Angeklagter.) Daß sie aber nach dem erfolgreichen Anhalten und "sichern" des Busses warten muß, bis jemand kommt, der den Verdächtigen mehr oder weniger identifizieren oder was auch immer beitragen kann. Dabei liegt die Vermutung nahe, daß es um "weniger" ging, denn es wurden ja zwei Personen überprüft und nicht eine und obendrein kam nichts dabei heraus, das einen wie auch immer gegebenen Anfangsverdacht (verknüpft mit Aussehen? Alter? Roter Clownsnase?) bestätigt hätte. Das klingt schwer nach Stochern im Nebel und spielt bei der Frage der Angemessenheit sicher eine Rolle.
So könnte es also gewesen sein, muß aber nicht. Wir wissen es nicht. Aber damit könnte die Polizei bei einer Abwägung der rechtlichen Schwächen dieser Aktion sich wohl auch ganz gut herausreden. Mit etwas Dreistigkeit könnte man sogar argumentieren, das Vorgehen sei ja auch im Interesse der unschuldigen Fahrgäste gewesen, das lange Festhalten im Bus habe sie ja auch geschützt, habe der Deeskalation gedient oder was weiß ich was. Der Hamburger Innensenator führt ja vor, wie gut das geht, auch die unglaublichsten Behauptungen noch schönzureden...
Natürlich kommt man ins Grübeln. Wenn die Beamten, wie es zunächst den Anschein hat, wirklich so wenig wußten, was sie da gerade eigentlich tun, hätte ein tatsächlich im Bus mitfahrender Gesuchter immerhin eine halbe Stunde Zeit gehabt, um in Panik zu geraten und das Ganze (im worst case) in eine Geiselnahme umzuwandeln. Man wird den Eindruck einer dilettantischen und überstürzten Improvisation nicht los. Aber wir wissen es nicht. Alles könnte auch wesentlich harmloser sein (und damit eine Verhältnismäßigkeit des Vorgehens noch mehr in Frage stellen). Wie so oft kann man dem Fragesteller nur sagen: Es kommt darauf an... --84.191.165.210 23:15, 15. Jan. 2014 (CET)
Pack ich mal noch eins drauf; vor vielleicht acht oder zehn Tagen in einer Berliner Zeitung gelesen und bekomme hoffentlich die wesentlichen Punkte noch zusammen (sonst gerne korrigieren): In oder bei Neuruppin, vielleicht hundert Kilometer nördlich von Berlin, ersticht ein Fünfzehnjähriger seine Stiefgroßmutter, da diese ihn beim Klauen ihres Geldes im Haus erwischt hatte. Trotz allem ist dem Jungen klar, dass er da was Strafbares begangen hatte - er flüchtet. Er besteigt einen Zug, der nach Berlin (oder durch Berlin weiter, hier egal) fährt. Die Polizei stellt das ziemlich schnell fest. Nun kommt es: Der Zug wird angehalten und alle Türen bleiben versperrt (da habe ich meine Zweifel, eigentlich sollte ja zumindest bei stehendem Zug die Notöffnung von innen immer möglich sein); jedenfalls lassen die Bahner niemanden aussteigen. Dann kommt tatsächlich die Polizei, geht durch den ganzen Zug und nimmt schließlich den Nachwuchsmörder fest. Keine Ahnung, wieviel Verspätung für die anderen Reisenden verursacht wurde. Lassen wir den Punkt mal beiseite - sie waren ja freiwillig in einen Regionalexpress eingestiegen und hatten damit sozusagen stillschweigend aus allgemeiner Erfahrung jede mögliche Verspätung akzeptiert. Aber das Einsperren unschuldiger Fahrgäste (Männer, Frauen und Kinder) zusammen mit jemandem, der gerade gemordet hatte (ja, ich weiß, gemordet hatte er erst dann, wenn das Gericht das rechtskräftig so nennt; vielleicht kommen 18 Monate auf Bewährung bei raus, kein "Mord", sondern "ausgerutschtes Messer"; ich nenne es hier einfach mal "gemordet"), dessen augenblicklicher Geisteszustand und dessen unmittelbare Absichten also eher unberechenbar waren - da hat doch die Polizei all diese Leute in eine ernsthafte Gefahr gebracht; Geiselnahme wurde oben schon genannt, aber auch weitere Morde hätten vorkommen können. Ich weiß nicht, wie das dann ausgegangen ist. Kurzanmeldung (Diskussion) 00:52, 16. Jan. 2014 (CET)
Dass der Polizei das Fassen eines Täters wichtiger ist als das Wohlergehen Unbeteiligter kommt ja immer wieder vor. Das zeigt sich ja auch in den Situationen, wo die Polizei z.B. bei einem Fußballmatch auf Unbeteiligte eindrischt, um aus einem Fanblock eine Person festzunehmen, die eien bengale gezündet hat (und bevor jemand argumentiert, dass die Unbeteiligten aus dem Weg gehen hätte können: in einem Fanblock ists eng, da kann man oft nicht so schnell zurückweichen). Ein anderes Beispiel gabs ja auch beim Skandal in Rosenheim, wo die Polizisten auf Bewohner eines Hauses eingedroschen haben, weil sich nicht wussten, wo der, den die Cops in dem Haus gesucht haben, war. Es hat sich herausgestellt, dass der Gesucvhte gar nicht mehr dort gewohnt hat.[17][18] --MrBurns (Diskussion) 01:47, 16. Jan. 2014 (CET)

Möglich wäre: Jemand ist beraubt worden. Der Täter springt auf den Bus. Das Opfer ruft 110 und beschreibt den Bus. Ein Streifenwagen stoppt den Bus, ein anderer holt das Opfer zur Identifizierung ab, was 30 Minuten dauert. Leider war der Täter schon eine Haltestelle vorher ausgestiegen. Pech, aber meines Erachtens nicht unverhältnismäßig. Und Geiselnahme ist wohl kein typisches Verbrechen.--80.129.136.15 00:44, 16. Jan. 2014 (CET)

Wenn dem so war stellt sich aber die Frage: wieso ist die Polizei nicht gleich eingestiegen (natürlich nicht ohne bei der Tür, die dafür geöffnet werden muss, genug Beamte zu positieren, dass keiner Wegrennen kann, 2 zusätzlich zu denen die einsteigen hätten wohl auf jeden Fall gereicht), hat das Opfer gefragt, ob er den Täter erkannt hat und ob er noch im Bus ist? Das hätte nicht nur das 30 minütige Einsperren aller Fahrgäste auf wenige Minuten reduziert, sondern sie hätten auch mit der Beschreibung sofort nach dem Täter fahnden können, wodurch die Chance viel größer gewesen wäre, dass er sie ihn noch in der Nähe vom Tatort befindet. Im übrigen sollte die Polizei mMn Amtshandlungen, bei denen Unbeteiligte betroffen sind ausreichend erklären. --MrBurns (Diskussion) 01:23, 16. Jan. 2014 (CET) Das wahrschheinlichste Szenario für das lange Einsperren ist mMn, dass die anwesenden Polizisten einfach nicht selbst über das weiter Vorgehen entscheiden konnten/wollten/durften und der "Oberpolizist" (Zitat vom Eröffnungskommentar) eben ca. 30 Min. gebraucht hat, bis er am Einsatzort war. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 16. Jan. 2014 (CET)
Es war vermutlich so, dass der Fahndungsaufruf kam, die Polizei rückt sofort aus mit einer vagen Beschreibung und stoppt erst mal alle Busse, die in Frage kommen. In der zwischenzeit kommt eine genauere Personenbeschreibung. Erst daraufhin machen sie die Personenkontrolle und suchen genau die passenden Personen heraus. Ohne genaue Personbeschreibung oder Personalien hätten sie die Kontrolle nicht durchführen können. Ich meine zur Feststellung der Personalien kann die Polizei jederzeit Personen über einen Zeitraum von ca. 2 Stunden festhalten, es muss aber im Rahmen der Situation angemessen sein. Ein Kollege wurde mal auf dem Heimweg verhaftet, er ähnelte einem Bankräuber, der kurz vorher eine Bank überfallen hatte. Der brauchte erst ein Alibi vom Arbeitgeber, bevor er wieder heim konnte. Der war sicher länger auf dem Präsidium als 2 Stunden. Tatverdächtige können bis zu 24 h festgesetzt werden, selbst wenn sie nichts verbrochen haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:22, 16. Jan. 2014 (CET)

Als juristischem Laien fällt es mir schwer, mir ein solches Szenario vorstellen, wo diese Handlungsweise der Polizei wirklich plausibel und erklärlich wäre.
Entweder, der Typ, den die suchten, war vergleichsweise harmlos. Dann finde ich es persönlich vollkommen unverhältnismäßig, 40-50 unbeteiligten und unbescholtenen Bürgern für eine halbe Stunde ihre Freiheit zu nehmen.
Oder aber, der Typ, den sie suchten, war tatsächlich gefährlich. In dem Fall wäre es doch vollkommen verantwortungslos, den mit 40-50 potentiellen Geiseln im Bus sitzenzulassen. --Anna (Diskussion) 13:26, 16. Jan. 2014 (CET)

Es könnte auch ein "Schwerverbrecher" sein, bei dem man nicht davon ausgehen muss, dass er gewalttätig ist (z.B. einer, der eine White-Collar-Crime wie z.B. Betrug mit hohem Schaden begangen hat oder ein regelmäßiger Einbrecher, weil Einbruch ist ja meistens auch ohne Gewalt gegen Personen). --MrBurns (Diskussion) 13:36, 16. Jan. 2014 (CET)

Vor allem Kompliment an Fragesteller/in für diese Schilderung von funkelndem Humor und stilistischer Brillanz. Im übrigen gilt: Was in Deutschland nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten. Und umgekehrt, wenn es die Polizei betrifft. 188.100.0.123 23:01, 16. Jan. 2014 (CET)

Welche Java-Version?

Welche Java-Version ist die richtige? Ich hab einen PC mit Win8.1 64 bit und nutze sowohl Firefox 32 bit, als auch Internet Explorer 64 bit. Java gibt es für 32 und 64 Bit. Muss ich beide Versionen installieren, um Java mit beiden Browsern nutzen zu können oder beinhaltet 64-Bit-Java auch 32-Bit-Kompatibilität? --217.85.76.70 21:57, 15. Jan. 2014 (CET)

1. warum firefox 32bit? gibt's den nich auch als 64bit? 2. wenn der java compiler/interpreter/oder-was-es-grad-ist „im” 32bit-Firefox laufen soll, dann muss der auch 32bit sein... die Java-Ausführungsumgebung wird dynamisch in den Firefox eingebunden (glaub ich jedenfalls)... --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 15. Jan. 2014 (CET)
Es gibt keinen offiziellen 64-Bit-Firefox für Windows.[19] Auf der Firefox-Website gibt es nur einen Windows-Firefox für 32- und 64-Bit-Windows.[20] Java gibt es offiziell sowohl für 32-, als auch für 64-Bit-Windows.[21] --Rôtkæppchen68 00:12, 16. Jan. 2014 (CET)
Die Java-Version sollte dieselbe Bittness haben wie der Browser, in dem du sie nutzt. Auf jeden Fall kann sie keine höhere Bittness haben. Heißt: Willst du Java in beiden Browsern nutzen, würde ich an deiner Stelle beide installieren. --88.130.99.96 14:33, 16. Jan. 2014 (CET)
Ich hab jetzt mal alle Kombinationen von 32-Bit-IE, 64-Bit-IE, 32-Bit-FF, 32-Bit-Java, 64-Bit-Java, Windows Vista x64 und Windows 8.1 x64 ausprobiert: Der Browser nimmt genau das passende Java, ein 32-Bit-Browser also 32-Bit-Java und ein 64-Bit-Browser 64-Bit-Java. Der Internet Explorer 11 von Windows 8.1 scheint allerdings eine „48-Bit-Anwendung“ zu sein: Egal ob ich die 32- oder 64-Bit-Variante starte, erscheint IE11 immer als 64-Bit-Anwendung im Taskmanager, nutzt aber immer die 32-Bit-Version von Java. Für Windows 8.1 ist 64-Bit-Java also nur sinnvoll, wenn auch ein echter 64-Bit-Browser genutzt wird. Bei Vista sind beide Varianten nötig, da standardmäßig der 64-Bit-IE genutzt wird, Firefox aber idR 32 Bit hat. --Rôtkæppchen68 19:15, 16. Jan. 2014 (CET)
rotfl --Heimschützenzentrum (?) 21:51, 16. Jan. 2014 (CET)

Akku

bei einem schnurlos Festnetz Telefon kann man da beliebige Akkus (AA) verwenden? also z.B. unterschiedliche mAh-Werte oder Typen (Nickel-Cadmium, Li-Ion, NiMH) kann das Telefon alles richtig aufladen? --78.48.3.107 06:30, 16. Jan. 2014 (CET)

Nein. Es dürfen nur die Akkus verwendet werden, die in der Bedienungsanleitung stehen. Es dürfen immer nur Akkus gleicher Technologie zusammen benutzt werden, niemals gemischt. Ebenso müssen die Akkus alle die gleiche Kapazität bzw Milliamperestundenzahl haben. Geräte, die für Nickel-Cadmium-Akkus bestimmt sind, können weder Nickel-Metallhydrid- noch Lithium-Ionen-Akkus aufladen. Geräte, die für Lithium-Ionen-Akkus bestimmt sind, können weder Nickel-Metallhydrid- noch Nickel-Cadmium-Akkus aufladen. Geräte für Nickel-Metallhydrid-Akkus können unter Umständen auch mit Nickel-Cadmium-Akkus betrieben werden. Das ist aber nicht empfehlenswert, weil Nickel-Cadmium-Akkus weniger lang halten und den sog. Memoryeffekt zeigen. Bei Nichtbeachtung dieser Regeln können Akkus und Gerät Schaden nehmen, es herrscht sogar Feuer- und Explosionsgefahr. Manchmal werden aber einfach nur die Akkus nicht aufgeladen. --Rôtkæppchen68 06:48, 16. Jan. 2014 (CET)
Ja, wenn es ein Gerät ist, das handelsübliche Akkus hat. Ich habe solche von Siemens und die Firma warb damals sogar damit. Ansonsten das, was der Vorschreiber schrub.--87.162.243.128 08:01, 16. Jan. 2014 (CET)
(BK) Teil teils: Mein nun bestimmt schon zehn Jahre altes Gigaset ist sowohl für NiCd als auch NiMH Akkus eingerichtet, die Ladeelektronik scheint das zu erkennen. Dass es Geräte gibt, die diese beiden Akkutypen und Li-Ion Akkus benutzen können, schließe ich - da komplett andere Technologie - allerdings auch aus. --79.216.216.206 08:04, 16. Jan. 2014 (CET)
Ich habe schon mehrfach erfolglos versucht, NiMH-Akkus als Ersatz für NiCd in verschiedenen Schnurlostelefonen zu verwenden: Sie wurden nie geladen. Umgekehrt kommen die allermeisten NiMH-Laderegler auch mit NiCd zurecht. Bei NiCd-Akkus mit wesentlich niedrigerer Kapazität oder nicht schnellladefähigen Akkus ist allerdings Vorsicht geboten, weil das überhitzen, brennen oder explodieren kann. --Rôtkæppchen68 08:35, 16. Jan. 2014 (CET)
@87.162.243.128, was Du schreibst, kann sehr gefährlich werden. Wenn Du verschiedene Akkutypen kombinierst, geht genau ein Akku davon kaputt. Ebenso kann das passieren, wenn Du unterschiedliche Akkukapazitäten kombinierst. Lediglich NiCd-Akkus sind da etwas toleranter, aber nur wenn man sie nicht schnelllädt. --Rôtkæppchen68 08:37, 16. Jan. 2014 (CET)
In der Bedienanleitung steht, dass man gleiche Akkus nehmen soll. Ich will nicht ausschließen, dass es irgendwo einen Deppen gibt der gemischte Akkus einlegen könnte. Für diesen Fall verlange ich aber von dem Hersteller, dass er da Vorsorge getroffen hat und das Ding einem nicht um die Ohren fliegt. Sonst gehört es aus dem Verkehr gezogen.--87.162.243.128 09:02, 16. Jan. 2014 (CET)
Pssst. Du ahnst nicht warum in Deutschland Sicherheitsfanatiker unterwegs sind. Viele haben selbst keine Ahnung, andere lesen nicht und die meisten wissen alles besser. Letztere würden auch den Bremssattel am Auto mit Kaugummi befestigen und sich nach Unfall mit der Versicherung streiten. Klar gesagt: Die Technologie-gleichen (NiCd, LiIon, NiMH) Akkus, die Hersteller-seitig drin waren nachkaufen. Sie dürfen von der Kapazität größer sein, abmessungsgleich gibt es sehr viele. Die Ladeschaltung (das eingebaute Ladegerät) muss für die dafür ausgelegt sein, den Akku richtig zu behandeln. Darin unterscheiden sich die Batterie-Technologien erheblich. Wird das nicht beachtet wird die Batterie zum „Auslaufmodell“. --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 16. Jan. 2014 (CET)
Wie häufig sind eigentlich solche Telefonexplosionen? --Optimum (Diskussion) 11:14, 16. Jan. 2014 (CET)
Sehr sehr selten. Es gibt immer wieder die Propaganda der Handyhersteller, dass man nur Originalakkus verwenden solle, das ganze wird dann illustriert mit Torben H., 56, Frührentner aus Castrop-Rauxel, der sich freute, dass er im Internet billig einen Ersatzakku für sein Handy bekommen hat, welcher ihm dann aber beim Autofahren explodiert ist. Gerne verbreitet von Sendungen wie RTL Explosiv...in der Realität kommt das jedoch (fast) nie vor. Genau wie bei E-Zigaretten, die einem laut Tabaklobby ja auch gerne mal um die Ohren fliegen... (nicht signierter Beitrag von 82.119.19.118 (Diskussion) 13:35, 16. Jan. 2014 (CET))
Man kann nur innerhalb kleiner Grenzen variieren, da die Ladeelektronik immer auf den original Akku ausgelegt ist.

Man kriegt z.B. in einem Telefon, das mit 800mAH Akkus ausgestattet ist, einen 2000mAH Akku nie vollgeladen.--79.234.125.88 20:10, 16. Jan. 2014 (CET)

Das stimmt nicht. Es kommt auf den Laderegler an. Je nach Dimensionierung des Ladereglers und Kapazität des Akkus schaltet der Regler nach Erreichen der Ladeschlussspannung ab, oder wenn die maximale Ladezeit erreicht ist. In diesem Fall nimmt man das Telefon kurz aus dem Ladesockel und stellt es gleich wieder zurück. Übliche Laderegler laden nie ausschließlich mit fester Ladungsmenge, sondern immer mit Spannungs- oder Temperaturüberwachung. Ansonsten wäre das eine Akkuvernichtungsanlage. --Rôtkæppchen68 21:52, 16. Jan. 2014 (CET)
Auch hier sitzt ein Problem. Einige Akkumanager zählen Strom in und aus dem Akku. Dies kann der Fall sein, wenn bei einem Neugerät oder neuen Akku in der Anleitung steht: erst 100% aufladen und bis Akkuwarnung benutzen, erst dann wieder Aufladen. Zur Explosion gehören schwere Fehler und Defekte. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 16. Jan. 2014 (CET)
Diese Ladungszählerei dient aber meines Wissens nur der Akkukapazitätsanzeige bei LSD-NiMH- und LiIon-Akkus. Geladen werden diese Akkus über eine Strom-Spannungskennlinie mit Temperatur- und Zeitüberwachung. Bei Rundzellen (AA- und AAA-Akkus) wird gerne auf eine Temperaturüberwachung verzichtet. --Rôtkæppchen68 22:48, 16. Jan. 2014 (CET)

Gen-Test

Auf Grund einer aktuellen Fernsehserie hier meine Frage: Kann an Hand eines Gen-Tests festgestellt werden, ob der Vater oder dessen Sohn Vater eines Kindes einer gemeinsamen Geliebten ist?--79.200.89.80 13:32, 16. Jan. 2014 (CET)

Ja. --(nicht signierter Beitrag von 82.119.19.118 (Diskussion) 2014-01-16T12:35:34+0000)
hmm... hilft vllt schon Vaterschaftstest? beim „Mendeln” fing's bei mir an schwierig zu werden... aber ich versuchs mal: P=Parental Generation, F1=1. Folgegeneration, F2=2. F... m=männlich, w=weiblich... 1=Allel 1, 2=Allel 2... F1m hat (Pm1 oder Pm2) und (Pw1 oder Pw2); F2 hat F1m1 oder F1m2, wenn nun F2 weder Pm1 noch Pm2 noch Pw1 noch Pw2 in einem Allel hat, dann muss es wohl von F1w stammen... irgendwie so... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 14:36, 16. Jan. 2014 (CET)
mir ist noch was eingefallen: in F1 findet man in 50% der Allele Merkmale von Pm und in F2 findet man nur noch in 25% der Allele Merkmale von Pm... ich kann's doch...! oda? --Heimschützenzentrum (?) 14:54, 16. Jan. 2014 (CET)
Aha... (grübel...grübel)... Also, jetzt JA oder JA... ?--79.200.89.80 15:37, 16. Jan. 2014 (CET)
Ja. Vater und Sohn genetisch zu unterscheiden ist ganz leicht, die zwei haben ja unterschiedliche Mütter. Nur bei eineiigen Zwilligen geht's nicht. --El bes (Diskussion) 16:58, 16. Jan. 2014 (CET)
vllt über die mitochondrien DNA? wenn die eineiigen Zwillige weiblich sind jedenfalls...? --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 16. Jan. 2014 (CET)
Hmmmm ... die mtDNA kriegt das Baby nur von seiner promiskuitiven Mutter, da spielt die mtDNA1 von Karl-Heinz Senior und die mtDNA2 von Karl-Heinz Junior keine Rolle. GEEZER… nil nisi bene 07:31, 17. Jan. 2014 (CET)
Danke !!--79.200.94.24 18:51, 16. Jan. 2014 (CET)
Das sollte im Prinzip selbst bei eineiigen Zwillingen durch eine vollständige Analyse des ganzen Genoms möglich sein, da zufällige Mutationen damit auffallen. Kosten: unter 4000 US-Dollar. --mfb (Diskussion) 20:56, 16. Jan. 2014 (CET)
In der Tat geht es auch bei Eineiigen Zwillingen als potenzielle Väter, so zuletzt im Spiegel. --Offenbacherjung (Diskussion) 22:18, 16. Jan. 2014 (CET)
Das ist in der Tat neuere Entwicklung. In einer der allerallerersten CSI-Folgen sah sich Grissom zwei diabolisch grinsenden Zwillingen gegenüber und konnte die DNA (noch) nicht zuordnen. Heute müssen alle evil twins zittern... Aber bei Karl-Heinz und seinem Vater können wir wohl "Zwillinge" ausschliessen - das wäre selbst für RTL zu schräg... :-)) GEEZER… nil nisi bene 07:31, 17. Jan. 2014 (CET)

Wer weis was ein Nervenzellentumor ist

Bei unserer Tochter wurde nach eines Entfernens eines Tumores, angewachsen an der Wirbelsäule, ein Nervenzellentumor festgestellt. Wer weis darüber Bescheid ?


--2.245.213.36 16:14, 16. Jan. 2014 (CET)

Dein Arzt! (nicht signierter Beitrag von 89.16.132.149 (Diskussion) 16:23, 16. Jan. 2014 (CET))
In Wikibooks gibt es ein Riesenkapitel über "Tumoren des Nervensystems". Angesichts der großen Zahl an Varianten würde ich jedoch ohne genaue Kenntnis, was diagnostiziert wurde, erstmal abraten. Das kann grundlos sehr nervös machen, obwohl das Gelesene mit dem eigenen Fall vielleicht wenig zu tun hat. Außerdem scheint es für Laien quasi unlesbar, was ebenfalls wieder auf den Arzt zurückführt. Und wenn es der Arzt nicht vernünftig/befriedigend erklären kann, dann sollte man evtl. selbigen wechseln, denn das Vertrauen in dessen Kompetenz ist ein wesentlicher Faktor für die Heilung. Solaris3 (Diskussion) 16:55, 16. Jan. 2014 (CET)

Fett in Speisepilzen

Hallo! Meine Frage lautet: Ist in den herkömmlichen ( im Handel erhältlichen) Pilzen Fett? Wenn ja wieviel Prozent? Danke

--188.22.97.151 18:10, 16. Jan. 2014 (CET)

Gute 188.22.osv., bitte gib bei Google oder der Suchmaschine Deines Vertrauens "Pilze Fettgehalt" ein und -wupdi- wird Dir kund, Pilze haben 0,1 bis 3,5 % Fett, so rund. Hurra - ein Reim ... trallala --Dansker 18:32, 16. Jan. 2014 (CET)
Auf jeden Fall enthalten Pilze nicht viel Fett. Das merkt man eigentlich auch, wenn man sie schnippelt. Auch sonst haben sie einen eher bescheidenen Nährwert, schmecken aber gut. Vorausgesetzt, man gart sie mit nicht zu wenig Fett. Rainer Z ... 21:42, 16. Jan. 2014 (CET)
Wenn ich unseren Artikel Pilze, Abschnitt #Gestalt, Struktur, Größe, Absatz vier richtig verstehe, dann ist Fett in Pilzen „nur“ Bestandteil der Zellwand. In Pflanzensamen, Tieren und Menschen wird Fett hingegen als Energiespeicher eingesetzt. --Rôtkæppchen68 12:31, 17. Jan. 2014 (CET)

Tool zur Kommandozeilenverschlüsselung gesucht

Ich suche ein Tool, mit dem man per Batchdatei eine Datei ver-/entschlüsseln kann. Bisher verwende ich das RC4-Tool von Fatih Kodak, allerdings frage ich mich, wie sicher das wirklich ist. --88.66.183.214 21:16, 16. Jan. 2014 (CET)

GnuPG
Zu RC4 siehe RC4#Sicherheit.
--Eike (Diskussion) 21:30, 16. Jan. 2014 (CET)
Ich darf hinzufügen, dass es eine Standalone-EXE-Datei sein soll. --88.66.183.214 21:50, 16. Jan. 2014 (CET)
ne kommandozeilen version ist angeblich bei GPG4Win mit dabei: http://superuser.com/questions/435252/small-sized-gpg-command-line-tool-for-windows --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 16. Jan. 2014 (CET)
Wenn es dir um Sicherheit geht, nimm GnuPG. Das ist unter Windows ziemlich sicher eine Kommandozeilen-Exe. Wie die verlinkt ist, weiß ich nicht, es erscheint mir aber "etwas weniger bedeutend", wenn man nach Sicherheit sucht. --Eike (Diskussion) 08:15, 17. Jan. 2014 (CET)

Dampfbügeldings, was ist das?

Ich wollte mir eigentlich ein Dampfbügeleisen kaufen, als ich es nun zuhause ausgepackt habe, stellte ich fest, dass das Teil ganz leicht ist, und auch keine Anmutung von Eisen sondern eher eine Art Kunststoff als Heißfläche hat. Was ist das für ein Material?--Reimello (Diskussion) 22:17, 16. Jan. 2014 (CET)

Ohne zu sehen was du in der Hand hast würde ich auf Technische Keramik tippen. Siehe dort unter Anwendungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:41, 16. Jan. 2014 (CET)PS: Amazon hat so was.
(BK)Für Temperaturen bis 220 °C kommen einige Kunststoffe in Frage. Teflon bietet sich besonders an, weil es nicht am Bügelgut haftet und bis 260 °C hitzefest ist. Bakelit ist zwar bis 250 °C hitzefest, lässt sich aber nicht zu dünnen, stabilen Strukturen verarbeiten. Silkone und Fluorsilikone kommen als Material ebenfalls in Frage. --Rôtkæppchen68 22:42, 16. Jan. 2014 (CET)
Na ja dick muss das Metallteil heute nicht mehr wirklich sein. Man ist bei den Bügeleisen vom massiven Gussklotz mit Heizdrähten drin weggekommen. Von den Verschleiss-Eigenschaften und Wärmeleitfähigkeit wird die Heissfläche vermutlich trotzdem noch aus Metall sein (Beschichtet natürlich, was beim Befühlen durchaus ein Kunststoffgefühl hinterlässt)). Das Gewicht kommt vor allem vom Innenleben.--Bobo11 (Diskussion) 05:02, 17. Jan. 2014 (CET)

BOSCH Kühl-Gefrierkombination KAN58A 10/07 ungewöhnliche Laufgeräusche

Das im betr. genannte Gerät hat seit einiger Zeit ungewöhnliche Laufgeräusche, als ob ein Lager von Ventilator oder Motor defekt sei. Wer kennt sich aus?

--84.191.111.8 10:39, 17. Jan. 2014 (CET)

Müsste man sich ansehen, aber es läuft vermutlich auf den Ventilatormotor (kostet so 50 Euro) oder den Kompressor (kostet eher das 4-fache) raus. --тнояsтеn 10:49, 17. Jan. 2014 (CET)
HIER sollte es Hilfe geben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:49, 17. Jan. 2014 (CET)
Der häufigste Geräuschfehler ist weder im Ventilator noch im Kompressor zu suchen. Meist ist eines der Gummibänder des Kondensers versprödet und abgefallen und der Kondenser vibriert an der Kompressorfrequenz. Kann man leicht selbst prüfen: Kühlschrank vorziehen und den Kondenser (das schwarze Draht- und Rohrgeflecht auf der Rückseite des Kühlschranks) in Augenschein nehmen. Der hängt an vier Ankerpunkten an Gummibändern. Neues Gummiband ist schon schwerer, zur Not tut es auch eine feste Schnur. Yotwen (Diskussion) 11:45, 17. Jan. 2014 (CET)
Die Vibration des Kompressors überträgt sich auf den Kondenser. Wenn die Bänder fehlen klappert der Kondenser gegen die Wand. Klingt zwar scheußlich, wirkt sich aber nicht auf die Funktion des Geräts aus. Als Notbehelf kannst du eine Socke, einen Korken oder einen Ball aus zerknüllter Zeitung wischen Wand und Gitter stopfen, das verhindert das Klappern auch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:25, 17. Jan. 2014 (CET)

Warum sind Hinrichtungen per Gift so schwierig?

Vielleicht übersehe ich ja etwas Wichtiges, aber gerade als jetzt der aktuelle Fall in Ohio wieder für Aufsehen sorgt, frage ich mich mal wieder, warum eine Hinrichtung per Giftspritze so schwierig ist. Wenn eine Person sich einer Operation unterzieht, ist es doch eigentlich kein Problem mehr, sie vollkommen schmerzlos zu anästhetisieren. Dann durch ein weitere Chemikalie oder einfach eine andere Dosierung einer herkömmlichen Droge in diesem Zustand den Tod herbei zu führen, ohne dass die betreffende Person davon Empfindungen hat, sollte doch einfach möglich sein. Warum wird das nicht gemacht? Gibt es Gründe, warum man bewusst auf herkömmliche Anästhesie vor der eigentlichen Tötung verzichtet? --92.226.40.70 15:40, 18. Jan. 2014 (CET)

Den Giftspritzern fehlt es an der nötigen Ausbildung. Für eine fachgerechte Anästhesierung braucht man einen studierten Anästhesisten. Leider verstößt aber die Anästhesierung eines Menschen zu Tötungszwecken gegen den Hippokratischen Eid, weswegen sich kein studierter Anästhesist darauf einlassen würde. Also sind die Giftspritzer auf sich allein gestellt. Die bisher verwendete Wirkstoffmischung steht nicht mehr zur Verfügung. Würden die Giftspritzer sie dennoch verwenden, würden sie riskieren, dass die europäischen Hersteller dieser Wirkstoffe alle Lieferungen dieser Wirkstoffe in ihr Land, auch für medizinisch notwendige Anwendungen, einstellen. Da die heimische Arzneimittelindustrie diese Wirkstoffe aber nicht selbst herstellen kann, wäre eine Versorgungslücke im medizinischen Bereich die Folge. --Rôtkæppchen68 16:37, 18. Jan. 2014 (CET)
Ich will keinesfalls die Ausbildung von Anästhesisten kleinreden, aber ist das wirklich so schwierig, dass man das als Laie nicht hinkriegt, unter der ja vermutlich recht entscheidenden Prämisse, dass es scheißegal ist, ob der "Patient" an einer Überdosis Anästhetikum stirbt, weil sein Tod eh das Ziel ist? Also... kann man das dann nicht einfach nach dem Motto "Viel hilft viel!" machen? --Eike (Diskussion) 17:08, 18. Jan. 2014 (CET)
Das ist eben gar nicht so einfach. Die Tötung soll schnell, schmerzfrei und ohne Qualen erfolgen. Im obigen Fall war das eben nicht so. Es gibt durchaus einige schnelle Injektionstode, die aber nicht unbedingt schmerzfrei sind. Die Nazis haben für ihren systematischen Behindertenmord unter anderem intrakardiale Kaliumchloridinjektionen verwendet. Dieses Mittel war schnell, sicher, aber mit Schmerzen und Qualen verbunden. --Rôtkæppchen68 17:25, 18. Jan. 2014 (CET)
Hier wird aber geschrieben, dass KCl gerade auch für Hinrichtungen verwendet wird. --84.178.38.161 17:42, 18. Jan. 2014 (CET)
Es wird als letztes von drei Mitteln verabreicht. Das erste der drei Mittel macht den Verurteilten bewusstlos, das zweite lähmt die Atemmuskulatur, das dritte (KCl) lähmt das Herz. --Rôtkæppchen68 22:34, 18. Jan. 2014 (CET)
Es mag wie oben mehrfach skizziert tatsächlich nicht besonders schwer sein, jemandem soviel Narkosemittel zu verabreichen, dass er nichts mehr mitbekommt. Dazu muss aber auch der erklärte Wille vorhanden sein, eine möglichst "sanfte" Tötung hinzubekommen. Wenn der Staatsanwalt nach der Hinrichtung, die ja Anlass dieser Frage war, sagt "es gibt kein Recht auf einen schmerzfreien Tod" (Originalzitat), dann scheinen da Zweifel angebracht. Man muss sich nur mal das Protokoll zur ersten Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl durchlesen, die einem Horrofilm entsprungen scheint (ein erschütterter Zeuge, ironischerweise der "Wechselstromerfinder" George Westinghouse: "Sie hätten besser eine Axt genommen"), und sich dann zu überlegen, warum sie das danach trotzdem breit eingeführt haben und nicht sofort für alle Zeiten verworfen haben. Da ist bereits im Ansatz irgendwas sozialpsychologisch mächtig faul, weitere Erläuterungen würden mir aber mit Sicherheit Antiamerikanismus-Vorwürfe einbringen, daher lass ich es ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:37, 18. Jan. 2014 (CET)
(BK) Bei meiner letzten Magenspiegelung hat die Assistentin die Kanüle gesetzt und auch das Propofol gedrückt. (Zumindest, so lange ich das noch bemerkt habe.) So viele Anästhesisten, die eine Narkose zu Tötungszwecken ablehnen, so viele würden sie durchführen, damit unter dem gleichen Hippokratischen Eid der Delinquent nicht leiden muss. Das ist nicht das Problem (gewesen). Es ist die unbekannte/ unerprobte Mischung des Tötungscocktails. Das wurde ja bereits vorher von den Anwälten vorgebracht. Bekanntlich wurde von der Gegenseite auch argumentiert, dass der Delinquent kein Anrecht auf eine schmerzfreie Hinrichtung hat. Dass der Körper beim Stillstand des Atemzentrums die beschriebenen Reflexe zeigt, ist nicht ungewöhnlich. Die Frage ist, ob der Delinquent dabei noch etwas gespürt/ empfunden hat.--79.232.193.127 17:42, 18. Jan. 2014 (CET)
Die amerikanische Polizei beschlagnahmt jährlich mehr illegales Heroin, als für die Hinrichtung sämtlicher Gefangener auf Death Row notwendig wäre. Allerdings gibt es viele politische Kräfte, die befürchten, dass dann der Tod der Veruteilten mit angenehmen Gefühlen einhergehen könnte. Yotwen (Diskussion) 18:18, 18. Jan. 2014 (CET)
Das wär in der Tat fatal. Solaris3 (Diskussion) 18:27, 18. Jan. 2014 (CET)
n Chefarzt soll sich mal in München aus dem Leben geschafft haben, indem er sich Morphin (sowas?) im Hotelzimmer gespritzt hat... das Bewusstsein tritt wahrscheinlich vor dem Atemzentrum ab, weil die Evolution das so eingerichtet hat... die Chefarztbehandlung wirkt also auf mich vernünftig... das Problem dürfte in der Tat sein, dass das christliche alte Testament bei den US Bürgern großes Ansehen genießt (obwohl dort Sklaverei reguliert wird... Kotsprobe: wenn n Sklave(m) während der Sklaverei eine Freundin(w) findet, darf er die nach seiner Freilassung nicht mitnehmen... und wenn er auf den Hund kommt, dann soll man ihm n Ei an die Schiene nageln... oder so... ich bin nich ganz bibelfest...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:00, 18. Jan. 2014 (CET)


Der Grundgedanke der Todesstrafe ist es, jemandem Qualen zuzufügen - genau wie bei allen anderen Körperstrafen. Der Sinn der Einrichtung - wie bei jeder staatlichen Bestrafung - ist es doch, dass die Opferfamilie nicht selbst passend Rache am Täter übt. Deshalb ist die Todesstrafe ja auch in praktisch allen Staaten ausschließlich Mördern vorbehalten - nur da ist der Rachewunsch bei der einzelnen Opferfamilie offenbar so groß, dass staatliches Eingreifen für erforderlich gehalten wird. -- Janka (Diskussion) 19:54, 18. Jan. 2014 (CET)
Willst du damit ausdrücken, dass das Zufügen körperlicher Qualen als 'Nebenwirkung' möglicherweise (mindestens unbewusst) nicht ganz unerwünscht ist? Das würde auch mein Beispiel mit dem elektrischen Stuhl oben ganz gut erklären. Solaris3 (Diskussion) 20:04, 18. Jan. 2014 (CET)

In Amerika ist man in viel höherem Maße für sich selbst verantwortlich wie bei uns. Die Bevölkerung fasst auch das Sterben anders auf, es ist deine private Sache und wird vergleichsweise ökonomisch gesehen. Jeder bekommt selbst irgend wann vom Arzt gesagt, dass es bald soweit ist und hat dementsprechend volle Verantwortung über den Vorgang, davor und danach. Man vergleicht man auch die Sterbeweisen rationaler und erkennt, dass ein Hinzurichtender im Vergleich zu einem natürlich Sterbenden eine viel geringere Qual dabei hat. Eigentlich ist der Tod durch eine medizinische Narkose die bestmögliche Sterbeform. Während fast alle anderen viel mehr leiden müssen. Von daher ist die Bereitschaft zur Todesversüßung eher gering. 46.115.118.219 20:06, 18. Jan. 2014 (CET)

kann ich nur sagen, dass ich dann froh bin, nicht in den USA zu leben (USA ungleich "Amerika", da gehören Kanada, Mexiko, Brasilien, Argentinien etc. auch dazu, die da sicher anders sehen) - andy_king50 (Diskussion) 21:58, 18. Jan. 2014 (CET)
Zusatzfrage: Sind die Spritzen für die tödliche Injektion steril? Yotwen (Diskussion) 21:55, 18. Jan. 2014 (CET)
Ja, siehe en:Lethal injection#Procedure in U.S. executions. --Rôtkæppchen68 22:26, 18. Jan. 2014 (CET)

Für diejenigen, die hier froh sind, nicht in den USA zu leben: Nur keine Sorge! Wenn man dort kein Mörder ist, stirbt man ganz normal auf grausame Weise wie hier und überall auch. Wenn man aber Mörder ist, kommt man je nach Todesform etwas besser oder gleichschlecht weg. Am Besten haben es die mit der funktionierenden Spritze, die kommen tausendmal sanfter durch, als jemand zum Beispiel mit MS oder Krebs. 46.115.118.219 22:35, 18. Jan. 2014 (CET)

Wie? Ist das Zeug, dass Dignitas und Konsorten in der Schweiz verticken schlechter, als das staatlich geprüfte Zeugs in den Staaten? Yotwen (Diskussion) 22:37, 18. Jan. 2014 (CET)
Mehr als schmerzlos Einschlafen kann man nicht. Es ist bei einer funktionierenden Spritze wie bei einer Narkose, man fragt sich hinterher: "Was, das wars schon? Und wegen so einem Bischen habe ich so eine Angst gehabt?" Man wird einfach kurz schwummrig und dann bewustlos und das wars. Während jemand mit Bauchspeicheldrüsenkrebs beispielsweise so entsetzliche Schmerzen erleidet, dass zum Schluss selbst die stärksten Morpohine nicht mehr wirken. So gesehen empfinden viele Amerikaner die Todesspritze als eine Art Belohnung. Objektiv gesehen ist es ja auch bei funktionierender Durchführung eine Sterbehilfe allererster Güte. Wenn man an den eigenen Tod denkt kann man davon nur hoffen. Und weil die Amerikaner eben rational durchrechnen und sich nichts vormachen, sagen sie es auch offen so. 46.115.118.219 22:48, 18. Jan. 2014 (CET)
1. Krebs-Therapie verläuft ja nun nicht immer gleich... z. B. könnte man die ganze Morphin-Packung auf einmal essen und hoffen, dass die Plillen drin bleiben... dann kann der Notarzt sich überlegen, obs n Versehen war oder so... 2. es gibt ja wohl auch noch welche, die eben noch kichern und im nächsten Moment fallen sie tot vornüber in die Geburtstagstorte... oder die Einschlafen und trotz aller notärztlichen Kunst nich wieder aufwachen... --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 18. Jan. 2014 (CET)
Das Problem ist hier vielmehr, dass es vorkommen kann, dass das Narkotikum nicht wirkt. Mir musste der Anästhesist eine zusätzliche Spritze geben, als ich während der Operation gesagt hab, dass es anfängt wehzutun. Bei der Todesstrafe ist das schwieriger: Wenn das erste Medikament „drin“ ist, aber nicht ausreichend wirkt und die Injektionsperson das nicht erkennt und trotzdem die Nummern zwei und drei einspritzt, so wird die Hinrichtung qualvoll, der Hingerichtete kann das aber nicht mehr äußern. --Rôtkæppchen68 23:18, 18. Jan. 2014 (CET)

Wenn ich das alles hier durchlese komme ich zum Schluss dass der Tod des vermeintlichen Verbrechers/Verbrecherin zur Nebensache geworden ist. Man schläfert weltweit zu tausenden kleine und grosse Tiere ein. Vereine für humanes Sterben (Exit (Schweiz) Dignitas (Verein) um nur die in der Schweiz zu nennen), bedienen sich des gleichen Mittels um den Tod herbei zu führen. Pentobarbital nennt sich der Stoff der zur oralen Verabreichung und zur Injektion verwendet wird. In den U.S.A. werden Barbiturate doch genau so zur Verfügung stehen wie anderswo auf der Welt. Die viel beschriebene Knappheit des geeigneten Mittel kann es also nicht sein. --Netpilots -Φ- 23:16, 18. Jan. 2014 (CET)

Doch, da ziehen europäische und amerikanische Arzneimittelhersteller an einem Strang: In Europa ist der Export schnellwirkender Barbiturate zu Zwecken der Todesstrafe verboten und in USA haben die Hersteller für Todesstrafe geeignete Barbiturate aus den Programm genommen, damit diese nicht für den unethischen Zweck der Todesstrafe missbraucht werden können. Das Ergebnis ist, dass die Behörden mit ungeeigneten Barbituraten improvisieren müssen, mit grausamem Ergebnis. --Rôtkæppchen68 23:24, 18. Jan. 2014 (CET)

Es geht um was anders. Die Bevölkerung unterliegt hierzulande dem Denkfehler, dass der Delinquent irgend etwas zusätzlich oder mehr bekommen würde als andere Menschen, nämlich die Todesstrafe. Das Gegenteil ist der Fall. Jeder von uns Nicht-Mördern erleidet beim eigenen Tod mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sogar viel mehr Leid als ein Delinquent bei einer funktionierenden Hinrichtung. Die meisten von uns sogar wesentlich mehr. Deshalb bestraft der US-Justizvollzug durch anderes, beispielsweise lange Wartezeiten, häufige Hinrichtungsverschiebungen und natürlich das Nennen von Terminen. Auch die Gaskammer wird noch verwendet, weil der Tod durch Blausäure Angst verursacht, während der Tod in einer Stickstoffkabine sogar ausgesprochen angenehm und leicht euphorisierend wäre.

Die Ansicht, dass die normalen Leute harmlos Sterben ist naiv so die Kindergarten-Ansicht, wer tot ist läge immer mit ausgebreiteten Armen auf dem Rücken da, oder wie man im Mittelalter glaubte, dass man nachts nicht sterbe, wenn man im Sitzen schläft. In Wirklichkeit ist selbst das seltene "friedliche Entschlafen im Bett" durch Ruptur oder Herzschlag mit einem Erwachen und unglaublichen Schmerzen verbunden. Darüber redet nur keiner. Also die leichteste mögliche natürliche Todesart ist immer noch grausamer als die richtig angewendete Spritze. Und das empfinden viele als ungerecht angesichts schlimmer Verbrechen. Und deshalb findet man plötzlich "nicht die richtigen Barbiturate", wo doch jeder Chemiestudent das Zeug selbst darstellen könnte und selbst eine Flasche Argon ausreicht, um sich einen angenehmen und sicheren Tod zu verschaffen. 46.115.118.219 23:28, 18. Jan. 2014 (CET)

Eine Hinrichtung ist aber nun mal kein natürlicher Tod. Man kann es natürlich etwas pervers finden, einen staatlich verodneten Mord möglichst sanft zu gestalten, das gilt aber auch für das Gegenteil. Rädern, Vierteilen, Verbrennen usw. haben wir zum Glück hinter uns. Das sollte bei der Todesstrafe generell auch langsam mal so werden. 91.37.166.17 23:52, 18. Jan. 2014 (CET)
Es geht nicht darum was wir uns wünschen sondern darum wie es ist. Und es ist offenbar so, dass man in den USA nicht so denkt. Sonst wäre die Praxis der Todesstrafe nicht so merkwürdig mit der langen Wartezeit, den aufgeschobenen Hinrichtungen, den entwürdigenden Haltungsbedingungen und den ständig nicht klappenden Hinrichtungen. Man bringt dort diese krassen Gewalttäter einfach nicht die selbe Sympathie entgegen wie bei uns. 46.115.118.219 00:10, 19. Jan. 2014 (CET)
Richtig, die USA haben als Sanktion die Todesstrafe. Das sollte jede/r Mörder/in wissen. Er/sie hat in der Regel ein Leben weit schmerzlicher und qualvoller, als ihm/ihr das bei der Hinrichtung droht, ausgelöscht. Dass es so lange dauert, bis die Strafe vollzogen wird, ist ein Zeichen der Gerechtigkeit, die alle juristischen Möglichkeiten offen lässt das Urteil zu überprüfen, bekämpfen und letztlich auch (mehrfach) zu bestätigen. Auch hinsichtlich einem Fehlurteil, was nur äußerst selten vorgekommen ist, hier tatsächlich eine besondere Problematik darstellt, aber von den Gegnern der Todesstrafe überzogen dargestellt wird. Der komplette Strafvollzug ist in dem Land drastischer und rigoroser, als wir das gewohnt sind. Wir können es uns leisten barmherziger zu sein, die USA nicht, abgesehen von Ausnahmen in Deutschen Großstätten haben wir kaum Rechtsfreie Räume. In USA ist die Rückfallrate ungleich höher. Man sollte die Kriminalität und das Strafsystem nicht symptomatisch für dieses Land ansehen. Das Land bietet ebenso andere Freiheiten und Schönheiten, auch da gibt es beste Lebensqualität.--87.162.250.164 09:49, 19. Jan. 2014 (CET)

Immerhin ist es den Betreffenden auch vorher bekannt, dass es die Todesstrafe gibt. Und mal in allem ernst, wenn man sich das mal vor Augen führt, was der getan hat - eine schwangere Frau vergewaltigt und tot gequält - ist es ehrlich gesagt allein vom gesunden Menschenverstand irrwitzig ihn damit zu belohnen, den eigenen Sterbeprozess in der sanftest-möglichen Weise zu gestalten, während z.B. ein freundlicher Handwerker, der sein ganzes Leben lang fleißig gearbeitet und seine Familie unterstüzt hat, grausam an einer Krebserkrankung zugrunde geht. Das erscheint mir einfach irrwitzig. Allein dass sich Leute überhaupt dafür interessieren dass er die richtige Spritze bekommt ist falsches Verhalten. Jede Spritze die zum Tod führt ist zur Hinrichtung geeignet. Er soll sich eine aussuchen. 46.115.155.16 11:16, 19. Jan. 2014 (CET)

Bei uns wird therapiert in Amerika werden Verbrecher bestraft. Einen Menschen schmerzfrei hinzurichten, geht wenn man das möchte sehr einfach. Da gibt es wirklich genug Möglichkeiten denjenigen schmerzfrei oder sogar glücklich in den Tod zu befördern. Das ist aber nicht gewollt. Jemand der ein paar Leute grauenvoll umgebracht hat, soll nicht schmerzfrei sterben. Dem kann man zustimmen oder auch nicht, aber die Diskussion über die verwendeten Mittel ist nur vorgeschoben. Die Hinrichtungen in Amerika sind absichtlich nicht schmerzfrei. An der fehlenden Ausbildung zur Anästhesie liegt es ganz sicher nicht. Jemanden eine Nadel zu setzen kann man wirklich jeden in kürzester Zeit beibringen. (Das kann schließlich auch jeder halbtote Junky mit zittrigen Händen) Das Schwierige an der Anästhesie ist ja nicht jemanden zu betäuben, sondern ihn so zu betäuben dass man Ihn dabei nicht schadet oder versehentlich umbringt. Und das wäre in diesem Fall ja vollkommen egal. Wir brauchen uns da übrigens nicht aufs hohe moralische Ross zu setzen. Bei Umfragen zur Todesstrafe für z.B. Kinderschändung und Tötung, gibt es auch in Deutschland ab und an mal eine knappe Mehrheit. Bei Gestalten wie Osama und Co. stimmen in D. ebenfalls über 40% dafür. In Amerika sind es grundsätzlich über 60%. Was hauptsächlich daran liegen dürfte, dass es dort durchschnittlich wesentlich mehr Menschen gibt die jemanden kannten oder in der Verwandschaft hatten der ermordet wurde. Die Anzahl der Morde pro Jahr in ganz D. ist niedriger als in New York. --85.183.145.96 14:52, 19. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benutzerkennung: 43067 14:27, 19. Jan. 2014 (CET) Bevor hier noch mehr Brechreiz entsteht ...
Du setzt den Abschnitt auf erledigt weil 46.115* die falsche (also nicht deine) Meinung vertritt? Das ist bedenklich. Wenn du auf englische Sprache umschaltest und die gleiche Diskussion erneut führst, währst du in der absoluten Minderheit mit deiner Meinung. Aber deswegen würde ganz sicher keiner die Diskussion beenden, mit dem Hinweis das deine Meinung bei ihm Brechreiz auslöst. --85.183.145.96 14:58, 19. Jan. 2014 (CET)

Entschuldigung, das war nicht meine Absicht. 46.115.155.16 14:57, 19. Jan. 2014 (CET)

Spekulationen von 46.115.155.16, die in den persönlichsten Bereich gehen, gelöscht. --Eike (Diskussion) 16:20, 19. Jan. 2014 (CET)
Es geht bei den Hinrichtungen in den USA vor allem darum, den Verurteilten GEWALTSAM aus dem Leben zu reißen. Besonders schmerzvoll darf das jedoch nicht geschehen. So wie der Verurteilte über das Leben des Opfers bestimmt hat, so soll er nun die Macht des Staates zu spüren bekommen. Aber er soll nicht unter den Schmerzen sterben, die er dem Opfer zugefügt hat. Die Nuancierung liegt auf Gewalt, nicht auf Schmerz. -- Lopava (Diskussion) 21:40, 19. Jan. 2014 (CET)
Genau, das ist die Sichtweise des Staates. Deshalb wird der Delinquent auch an Selbstmord gehindert, weil das ein selbstbestimmter Tod wäre. Die Sichtweise der Bevölkerung ist hingegen, dass es ihnen weitgehend egal ist, wie der Täter aus dem Leben geht, solange er schlussendlich nur geht. Die Bevölkerung sagt: Man muss für alles im Leben bezahlen und der Mörder bezahlt eben mit seinem eigenen fremdbestimmten Tod für seine Tat. Er hat auch seinem Opfer einen fremdbestimmten Tod zugemutet, während ein Tod aufgrund einer Erkrankung (Krebs) Privatsache ist. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 22:34, 19. Jan. 2014 (CET)
Ja, ich glaube das ist so die Mentalität in den Staaten. Sie wollen den fremdbestimmten Tod und sind dabei nicht wirklich zimperlich. Aber grausam und qualvoll ist die deutsche Interpretation aufgrund hochgespielter Zeitungsberichte und dem Unverständnis gegenüber der Mentalität. Und selbstverständlich gibt es sowohl in Dld, wie auch in den USA immer Leute, die dem Mörder genau das wünschen, was er dem Opfer angetan hat (diese Emotionen sind verständlich, denn es geht bei der Todesstrafe fast immer um sehr schlimme Verbrechen). Trotzdem ist es eine Menschenrechtsverletzung. Soll ein Staat das Recht haben, Leute auszulöschen? Aus deutscher Sicht und deutscher Vergangenheit ist das bei mir ein knappes "nein" -- Lopava (Diskussion) 22:54, 19. Jan. 2014 (CET)
Amerikaner meinen auch oft, Deutsche hätten einen "Täterkomplex". Heute lebende Deutsche haben zwar nichts mit den Kriegsverbrechen ihrer Großeltern zu tun, wachsen aber immer im Bewusstsein auf, irgendwie doch an etwas schuld zu sein und sich doch irgendwie selbst als "Täter" zu fühlen. Deshalb tendierten sie dazu, echte Täter milder zu beurteilen. Viele Deutsche sehen sich selbst unbewusst als Täterverwandte und versuchen darum, möglichst milde Strafen für echte Täter auszuhandeln. Sie streichen beispielsweise die schwere Kindheit oder die große Notlage heraus, die ein Mörder hatte. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 23:10, 19. Jan. 2014 (CET)
@2001:4C28:4000:721:185:26:182:26: Ist zwar off-topic, aber es gibt auch Theorien, dass das Tätervolk der Deutschen systematisch die Opfer übersieht und in guter alter deutscher Tradition deren Leid reflexartig ausblendet. Das ist ja schön, dass die Sichtweise der Amis so positiv gegenüber den Deutschen ist. Das glaube ich nur nicht. Alles das war aber leider nicht die Fragestellung. Ich befürchte, so etwas kann man nur in der englichen Wikipedia emotionslos besprechen. Ich finde es aber sehr gut, dass du bei deiner Meinung bleibst. Da stinkt so einiges zum Himmel und die Amis sehen das natürlich sofort. Ebenso wie die Deutschen sehr gut den blinden Fleck bei den Amis erkennen. -- Lopava (Diskussion) 08:23, 20. Jan. 2014 (CET)

Schon mal dran gedacht, dass jeder Mensch das Recht auf Leben hat (auch wenn es manchem nicht passt - das ist immer noch das mit Abstand wichtigste Menschenrecht)? Niemand hat das Recht, anderen Menschen das Leben zu nehmen - ganz egal unter welchem Vorwand. Dass hier die Todesstrafe befürwortet wird (und noch dazu selbst besonders qualvolle Hinrichtungs-Methoden gerechtfertigt werden), ist absolut unterste Schublade. Angesichts solchen Blödfugs zweifle ich mal wieder am Verstand der Menschheit... -- Chaddy · DDÜP 07:30, 20. Jan. 2014 (CET)

Die Frage war, wie in den USA die sogenannten "verpfuschten Hinrichtungen" zu erklären sind. Die Antwort ist, dass es zwar möglich wäre, die Todeskandidaten sehr sanft aus dem Leben zu nehmen, dies aber nicht erwünscht ist. Es werden stattdessen gewaltvolle Formen bewußt von den USA bevorzugt. Diese dürfen allerdings nicht grausam oder als Folter anzusehen sein. Ein Organismus besteht aus sehr vielen Systemen, die man nicht alle gewaltsam und sofort abschalten kann. Es gibt deswegen ein Restrisiko, dass es zu Komplikationen kommt. Die USA nehmen dies bewußt in Kauf, versuchen es aber zu minimieren. Eine ganz andere sehr interessante Frage wäre, ob das Tätervolk der Deutschen einen Täterkomplex hat und ob Täter in Deutschland systematisch milder bestraft werden, als anderswo. Das war nur leider nicht die Fragestellung, wäre aber interessant. -- Lopava (Diskussion) 08:00, 20. Jan. 2014 (CET)
In Deutschland wurde die Todesstrafe zuletzt durch das Fallbeil (Westzonen, vor 1949) bzw. Erschießen (SBZ, DDR) vollstreckt. Diese Verfahren waren zwar blutig, aber dem Delinquenten blieben lange Qualen erspart. --91.47.38.144 08:11, 20. Jan. 2014 (CET)
Man wünscht sich in Amerika einen "sauberen" Tod ohne herumspritzendes Blut. Wie ist der Henker gegen traumatische Folgeerkrankungen versichert? Was, wenn der Henker nachts immer wieder aufwacht und davon träumt? Wie wirkt sich das erst auf die Angehörigen der Todeskandidaten aus? Der Kompromiss in den USA erscheint mir als gangbarer Weg, auch wenn ich die Todesstrafe aus ganz anderem Grund prinzipiell ablehne. Die Zeitungsgerüchte werden bewußt lanciert, um endlich die Todesstrafe in den USA abschaffen zu können. Die Darstellung ist deswegen komplett verzerrt und die Presse freut sich über Schmerz, Grausamkeit und Blut (steigert die Auflage). Das Ziel rechtfertigt in meinen Augen aber in diesem Fall die Mittel. Glauben darf man diese Darstellungen nicht. -- Lopava (Diskussion) 08:40, 20. Jan. 2014 (CET)
Im Westen bis 1951, durch Erhängen. In der DDR bis mindestens 1981, durch Erschießen. Siehe [22]. --Grip99 00:51, 22. Jan. 2014 (CET)
wenn ich so einige forenbeiträge in den letzten tagen so sehe, glaube ich, dass kein willen da ist die hinrichtung schmerzfrei oder "human" zu gestalten. ganz im gegenteil, da wurden mehr als genug rufe laut, dass das gefälligst länger und qualvoller sein soll o_O Elvis untot (Diskussion) 11:39, 20. Jan. 2014 (CET)

::Das entscheidet aber auch in Amerika die Denkelite und der Supreme Court, nicht etwa der Mob. -- Lopava (Diskussion) 12:24, 20. Jan. 2014 (CET)

Begeisterung hält sich auch in den Blogs in sehr engen Grenzen:

-- Lopava (Diskussion) 12:56, 20. Jan. 2014 (CET)

Der Punkt ist einfach, dass es bei uns sowas wie eine "offizielle Regierungs-Ansicht" gibt, die sich gegen die Todesstrafe richtet. Gegner und Befürworter der Todesstrafe stehen deshalb nicht auf einer Stufe. Die Befürworter gelten in den Augen der Gegner als selbst verachtenswert und deshalb verlaufen Debatten nicht sachlich. Sobald einer was von der Giftspritze schreibt, kommen sofort die ersten und verachten ihn. Das ist unfair. 46.115.100.230 21:04, 20. Jan. 2014 (CET)

Das ist nicht unfair. Wir haben eine Europäische Menschenrechtskonvention mit Zusatzprotokollen, einen Artikel 1 Absatz 1 Grundgesetz und zur Verdeutlichung speziell für Dich noch den Artikel 102 GG. --Rôtkæppchen68 01:40, 21. Jan. 2014 (CET)

"Wenn der Vater..."

Hallo! Mir ist so, als ob ich in meiner Jugend ein Theaterstück/Operette/Musical sah, worin es das Lied mit der Zeile "Wenn der Vater mit dem Sohne auf den Rummel geht" gab. Mir ist so, als ob es "Frau Luna" war, aber in deren Liedtexten finde ich es nicht. Stück spielte um die Jahrhundertwende wahrscheinlich in Berlin. Kennt jemand das Stück oder Lied? Es hat nichts mit dem Clownsfilm von Heinz Rühmann zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:13, 19. Jan. 2014 (CET)

Die keusche Susanne. --134.3.208.152 01:24, 19. Jan. 2014 (CET)
Danke vielmals.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:36, 19. Jan. 2014 (CET)
Wenn der Vater mit dem Sohne auf den Bummel geht --92.141.44.182 23:19, 20. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.100.16 03:04, 19. Jan. 2014 (CET)

Diskusion zur Sklaverei/temprären Sklaverei

Ich zitiere: "Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Sklaverei zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher...."

Ist diese Aussage nicht schon eine Form der Temporären Sklaverei? Den im Artikel selbst steht der Hinweis: Zitat: "In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Es fehlen Definitionen und Definitionsversuche für den Begriff „Sklaverei“. Was haben z.B Platon, Aristoteles, John Locke, Francis Hutcheson, Edgar Allan Poe, Max Weber, Friedrich Nietzsche und Claude Meillassoux zur Sklaverei geschrieben?..."

Warum soll meine Definition weniger Wert haben als die Definition eines Friedrich Nietzsche? Diese Menschen sind tot. Weder können sie gefragt werden, noch können die Aussagen richtig stellen. Heute wissen wir mehr als das was ein Friedrich Nietzsche damals wusste. Seine Möglichkeiten waren begrenzter als unsere heute. Wer kann mit Sicherheit sagen das Nietzsche nicht auch einst eine Bibel gelesen hatte die ihn zu seinen Themen beeinflusste, selbst wenn man nicht an Gott glaubt?

Auch eine Bibel ist eigentlich nur ein Geschichtsbuch. Geschichten wurden gesammlt verändert, ausgeschmückt oder vielleicht auch Zensiert. Aber Fakt ist, dass auch eine Bibel über die Sklaverei schreibt, aus der ein Volk einst floh. Ich persöhnlich glaube nicht daran das ein Moses auf einen Berg stieg und Zu Gott sprach. Sondern das ein Moses auf den Berg stieg und sich tagelang Gedanken darüber machte, wie es mit den Menschen weitergeht. Als dieser keine Antwort fand stellte er fest, dass die Menschen den Glauben an Gott nicht loslassen können und sich einen neuen Gott suchten. (Eigeninterpretation) Eine Bibel sagt nämlich auch auch dass man nicht nur die wichtigen Dinge mitegnommen hatte, sondern auch all den Persöhnlichen Reichtum denn sich die Sklaven erwirtschaftet haben.

Ich zitiere Wiki:"In vielen Sklaven haltenden Staatswesen behielten Sklaven eine gewisse Rechtsfähigkeit und konnten z. B. die Gerichte anrufen oder Eigentum erwirtschaften, das es ihnen eventuell erlaubte, durch Selbstkauf die Freiheit zu erlangen...."

In der Bibel steht: 2. Moses Kapitel 32 1 Als dem Volk das Warten auf die Rückkehr Moses zuviel wurde, sammelten sie sich bei Aaron und sagten zu ihm: "Los! Mach uns einen Gott, der vor uns herzieht! Denn was aus diesem Mose geworden ist, der uns aus Ägypten hergeführt hat, wissen wir nicht." 2 Aaron erwiderte: "Nehmt euren Frauen, Söhnen und Töchtern die goldenen Ringe ab und bringt sie mir!" 3 Da zerrten sich alle die goldenen Ohrringe ab und brachten sie zu Aaron. 4 Der nahm den Schmuck entgegen, stellte eine Form her und machte ein gegossenes Stierkalb daraus. Da riefen alle: "Hier ist dein Gott, Israel, der dich aus dem Land Ägypten herausgeführt hat!"

Neid, Reichtum, die Gier nach Macht, das Lügen, das sind alles Dinge die wir aus der Sklaverei mitnahmen. Also wer sagt dass nicht auch ein Moses gelogen hat im Bezug auf Gott. Er war vielleicht just in dem Augenblick einfach der intelligenteste Mensch der Gruppe.

Aus der Mathemathik wissen wir, es muss nur ein Fehler in einer Gleichung gemacht werden damit das Ergebniss nicht mehr stimmt. Und wir, die Menschen, haben nicht nur einen sondern viele Fehler begangen, Vorallem unter der Leitung einer Christlichen Kirche. Unsere heutigen Geschichtsbücher sind voll davon. Auch ein Gotteshaus hatte seinen Ursprung in der Sklaverei, denn dort haben wir für andere Götter Tempel errichtet. Diese Dinge gab es schon alles vor einer Bibel und bis heute haben wir diese Dinge alles mitgenommen. Ohne jemals zu hinterfragen ob sie richtig oder Falsch sind. Und darauf haben wir den großteil unseres Wissens aufgebaut. Also haben wir doch im Grunde nichts anderes Gemacht als von einer Sklaverei in die nächste zu Maschieren. Neid, Reichtum, Macht, Gier, Lügen, tauschen haben alle eins gemeinsam. Sie sind Negativ. Denn auch zum Tauschen werde man ja fast gezwungen. Es ist doch ein Unterschied ob ich etwas freiwilig aus nächstenliebe tausche oder ob ich etwas tausche weil mein Gegenüber es so möchte. Hätten wir alle diese Dinge hinter uns gelassen und uns einfach nur auf die moralischen Grundsätze geeinigt, wie Höflichkeit, Entschuldigungen, Hilfsbereitschaft, und die vielen anderen Dinge die die Menschheit von Zeit zu zeit immer mehr vergessen, wären wir nicht da wo wir heute sind, sondern in einer Utopie die denn Menschen Gottgleich werden lässt.

Was mich zu unserer heutigen Politik bringt die stets von nachhaltiger Entwicklung spricht. Eine Nachaltige entwicklung sollte heißen, jedem Menschen erst alle wichtigen Grundbedürfnisse zu geben. Solange es nur einen Menschen gibt, der über die Menschen herschen will, wird Sklaverei immer vorhanden, denn im Grunde heißt unsere heutige nachhaltige Entwicklung, erst zerstören und dann wieder aufbauen. Denn auch wenn die eigentlichen Sklavereigesetze zwar abgeschafft wurden besteht weiterhin die Sklaverei auf der ganzen Welt, denn heute und vorallem heute ist es nicht mehr möglich ohne Geld auszukommen.

ich Zitiere: In vielen Sklaven haltenden Staatswesen behielten Sklaven eine gewisse Rechtsfähigkeit und konnten z. B. die Gerichte anrufen oder Eigentum erwirtschaften, das es ihnen eventuell erlaubte, durch Selbstkauf die Freiheit zu erlangen.

Also ist die Deomkartie die wir eigentlich alle so lieben doch auch eine Art der Sklaverei, gekoppelt mit einer temporären Sklaverei, oder etwa nicht?

Ich zitiere:"Sklaverei konnte erblich sein – d. h. die Nachkommen von Sklaven waren ebenfalls unfrei –, dies war jedoch nicht in allen Sklaven haltenden Staatswesen der Fall. Unterschieden werden muss auch zwischen lebenslangen und temporären Formen der Sklaverei."

In diesem System das wir leben werden wir reingeboren. Entweder du stehst ganz oben in der Mitte oder ganz unten. Also wenn du nicht ganz unten in der Gesellschafft stehen willst, musst du dich der entsprechend der Gesellschaft anpassen. Aus dieser Gesellschaft gibt es kein entfliehen mehr. Ist das nicht eine perfekte Sklaverei, wenn der Mensch gar nicht weiß das er versklavt wurde? Die heutige Industrie entwirft soviele unnütze Dinge und macht uns glauben, dass wir sie dringend bräuchten und schon sitzen wir wie ein Hamster im Laufrad und die Menschheit fängt an zu vergessen was wirklich im Leben wichtig ist, denn die Menschen werden zu einer Wegwerfgesellschaft erzogen. Wir verunreinigen unseren Planeten und sagen stets es ist ein notwendiges Übel.

Doch was ist ein notwendiges Übel. 2000 Jahre Geschichtsschreibung mit Krieg? Die Zerstörung des Planeten, dass Menschen Wasser in Flaschen kaufen? Ein Auto fährt heute immer noch mit Benzin, obwohl es schon Elektroautos gab die mehr leisteten und wesentlich besser für die Umwelt waren als dass was du heute auf dem Automobilmarkt finden können. Ist das das notwendige Übel? Was war das Notwendige Übel für Albert Einstein? Er hatte die wahl die Idee für eine Atombombe den allierten Streitmächten zu übergeben, dessen Gesellschaft und Stück für Stück zurück in die Sklaverei bringt oder sie einen Massenmordenden Diktator überlassen, der selbst die Welt versklaven wollte. Zitat Albert Einstein:„Ich habe einen schweren Fehler in meinem Leben gemacht – als ich den Brief an Präsident Roosevelt mit der Empfehlung zum Bau von Atombomben unterzeichnete; aber es gab eine gewisse Rechtfertigung dafür – die Gefahr, dass die Deutschen welche bauen würden.“

Ist das ein nur Trugschluss meinerseits? Denn Alberet Einstein sagte auch eins. "Ein glücklicher Mensch ist zu zufrieden mit der Gegenwart, um sich viele Gedanken über die Zukunft zu machen und auch sagte er „Ich bin [mir] nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.


Also wenn wir nicht in einer Sklavere leben, woran liegt dass, das wir so Handeln? Sind die menschen einfach nur dumm oder gibt es doch immer noch Menschen, die andere Menschen versklaven wollen? Warum verschwinden denn alle Firmen in billiglohnländer und zwingen dann Kinder für sie zu arbeiten?

Gehört das alles nicht zu einer einzigen Sklaverei? Denn fast jedesmal wenn wir im Laufe der Geschichte auf ein anderes Volk gestossen sind, führten wir Krieg, zerstörten alles, bauten nach unseren Ideen wieder auf und zum schluss haben wir gesagt wir brachten den Fortschritt. Sollten nicht Alle Menschen, erst alle Wichtigen Grundbedürfnise besitzen, bevor wir einen Schritt weiter richtung Zukunft gehen? Wäre das nicht eine wirklich Nachaltige Entwicklung? Und warum wird dann stets versucht den Menschen zu Zensieren? Warum werden dann die Wichtigen Dinge die uns alle angehen hinter verschlossen Türen abgehalten wie zum Beispiel Bilderberg-Konferenz. Warum entsteht eine ungleichmäßige Entwicklung zwischen Industrienationen, Zweiter und Dritter Welt? Sind das nicht alles schon Anzeichen für eine wiederkerende Sklaverei? 90% Der Weltprobleme exestieren doch nur weil es Geld und Macht gibt. Wäre es nicht sinnvoller einen Schritt zurück zu gehen, all diese Negativen Dinge nicht erst ab zu schaffen um vielleicht Zwei schritte voranzukommen die allen ein besseres leben schenken kann? Denn der Schritt Richtung Utopia ist eigentlich nicht mehr als ein Steinwurf entfernt. Es ist nur die Zeit die uns davon läuft und umso länger wir Warten und umso mehr Fehler wir machen, umso Schwieriger wird es den eigentlichen Fehler zu erkennen. Denn wohl die intelligentesten Menschen bereits erkannt haben. Wer keine neuen Wege geht, wird auch keine neuen Wege finden.

--77.7.127.149 23:17, 19. Jan. 2014 (CET) Daniel

  1. Du bist hier falsch. Fragen zur Wikipedia gehören auf die Seite WP:Fragen zur Wikipedia.
  2. Du fragst Warum soll meine Definition weniger Wert haben als die Definition eines Friedrich Nietzsche?. Wikipedia verarbeitet nur Sekundärquellen. Stell deine Definition irgendwo anders zur Diskussion, sorg dafür, dass Leute, die sich mit dem Thema auskennen dir bescheiningen, dass deine Definition bedeutend und neu sei (und nicht etwa ein Wiedergänger), und dann wird sich ganz von selbst jemand finden, der jenen Artikel, den du außerhalb der Wikipedia veröffentlicht hast, hier erwähnt. -- Janka (Diskussion) 23:53, 19. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Autor ist hier falsch. -- Janka (Diskussion) 23:53, 19. Jan. 2014 (CET)
@77.7.127.149, lies mal wp:NOR: Du bist mit Deiner Privatmeinung bei Wikipedia leider falsch. Wikipedia bildet nur etabliertes, unabhängig bequelltes Wissen ab. Für eigene Theoriefindung ist Wikipedia weder zuständig noch der richtige Ort. --Rôtkæppchen68 00:51, 20. Jan. 2014 (CET)
Ich glaube, die 77.7 wollte die Thematik hier grundsätzlich diskutieren und hatte gar nicht vor, ihre Sichtweise in den Artikel einzubringen. Sie stellt ja, speziell im letzten Absatz, einige wenn auch teils rhetorische Fragen. --91.0.182.228 09:11, 20. Jan. 2014 (CET) P.S.: FzW wäre noch falscher, wenn dann gehört sowas ins WP:Café --91.0.182.228

Mathe-Frage zur Helix

hierher verschoben von Diskussion:Helix --84.130.129.53 11:37, 13. Jan. 2014 (CET)

Wird der Parameter t als Zeit interpretiert und h als Geschwindigkeit, dann beschreibt die anfängliche Gleichung des Artikels die Bewegung eines Punktes mit der Winkelgeschwindigkeit ω = 2π entlang einer Schraubenlinie. Wenn dieser Punkt nun von einem bewegten Bezugssystem aus beobachtet wird, das sich mit der Geschwindigkeit h entlang der z-Achse bewegt, misst der Beobachter dann eigentlich immer noch dieselbe Winkelgeschwindigkeit oder eine geringere?

Die Frage entsteht so: Wenn h = 0 gesetzt wird, dann beschreibt die Gleichung die Bewegung eines Punktes auf einer Kreisbahn (statt auf einer Schraubenlinie), und der zugehörige Vektor der Winkelgeschwindigkeit, nennen wir ihn ω, ist je nach Drehrichtung des Punktes auf der Kreisbahn entweder parallel oder antiparallel zur z-Achse ausgerichtet. Hat h dagegen einen endlichen Wert, dann erfolgt die Phasendrehung nicht mehr entlang einer Kreisbahn, sondern entlang der Schraubenlinie. Aus Sicht des bewegten Beobachters müsste ω demnach schräg zur z-Achse ausgerichtet sein. Er müsste in der xy-Ebene also eine Winkelgeschwindigkeit feststellen, die der Projektion von ω auf die z-Achse entspricht. Der Betrag dieser Projektion wäre kleiner als ω. Wird dieses Thema irgendwo in der Literatur ausführlich behandelt? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 13:52, 12. Jan. 2014 (CET)

Interessiert Dich der Krümmungsradius bzw. Krümmungskreis? Der wird größer mit wachsendem h, die Formel kann man dem Artikel entnehmen. Andernfalls verstehe ich die Frage nicht (Winkelgeschwindigkeit ist die Änderung eines definierten Winkels pro Zeit, und wenn der Winkel 2 π t in der Formel gemeint ist, dann ist die Winkelgeschwindigkeit natürlich unabhängig von h). --79.250.119.200 15:01, 12. Jan. 2014 (CET)
Meine Frage ist an Mathematiker und andere gerichtet, die sich auf dem Gebiet der Differentialgeometrie gut auskennen. Die Eingangsformel stellt einen Vektor dar mit einer x-Komponente, einer y-Komponente und einer z-Komponente. (Da der Formelbuchstabe x bereits für die x-Komponente vergeben ist, frage ich mich übrigens, weshalb die Schraubenlinie unbedingt "x(t)" heißen muss, weshalb nicht S(t) für "Schraubenlinie" oder H(t) für "Helix"?) Es steht einem ja frei, in der Formel den Parameter t als Zeit zu interpretieren. Im Argument der Kosinus- und der Sinusfunktion steht dann ωt mit ω = 2π, wobei ω = 2πf = 2π/T die Winkelgeschwindigkeit bedeutet sowie f die Frequenz und T die Periodendauer. Diese Winkelgeschwindigkeit ist natürlich von h unabhängig. In der z-Komponente steht ht + c, wobei h nun als lineare Geschwindigkeit zu interpretieren ist. Man hat es also mit einem Ausdruck der Form S(t) = (x, y, z) = (r cos ωt, r sin ωt, ht + c) zu tun, der die zeitliche Bewegung eines Punktes auf einer Schraubenlinie entlang der z-Achse beschreibt. (Gilt h = 0, dann entsteht der Sonderfall einer Kreisbahn mit dem Radius r in einer xy-Ebene, die die z-Achse im Punkt z = c schneidet.)
Wenn h endlich ist, dann beschreibt die so interpretierte Formel die Bewegung eines Punktes auf einer Schraubenlinie entlang der z-Achse. Nun hat die Winkelgeschwindigkeit jedoch Vektorcharakter. Sollte dies keine Rolle spielen, d.h., würde ein Beobachter, der mit der Geschwindigkeit h entlang der z-Achse "mitreist" und der laufend von seinem bewegten Bezugssystem aus die Winkelgeschwindigkeit ω* misst, tatsächlich feststellen, dass ω* = ω gilt? Ich habe da meine Zweifel, denn während der Beobachtung einer einzelnen Periode bewegt sich der Beobachter doch um die Strecke hT weiter. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 21:28, 12. Jan. 2014 (CET)
Der Ortsvektor wird häufig mit , also einem x mit Pfeil, bezeichnet. Dessen Komponenten in einem Koordinatensystem bezeichnet man, wenn das überhaupt nötig ist, außerhalb der Schule oft nicht mit x, y, z, sondern mit x1, x2, x3, weil das praktischer für viele Formeln ist – ein echtes Problem ist es aber in beiden Fällen nicht. Natürlich kann man auch andere Bezeichnungen wählen, aber gegen die könnte man ebenso gute Gründe anführen plus evtl. den Grund, dass sie weniger üblich sind und eher für etwas anderes verwendet werden. Das Problem mit Deiner Betrachtung ist, dass Du keine genaue Definition für den Winkel angibst, um dessen Winkelgeschwindigkeit es gehen soll. Physikalisch gesprochen möchtest Du anscheinend die Winkelgeschwindigkeit (einen sogenannten Pseudovektor) in ein anderes Bezugssystem transformieren. Dazu muss aber eine in beiden Bezugssystemen verwendbare Definition für den Winkel angegeben werden. Typischerweise macht man das mit Hilfe einer Achse, in diesem Fall wohl parallel zur Richtung der Relativbewegung. Dann sind allerdings der Winkel und die Winkelgeschwindigkeit in beiden Bezugssystemen gleich. --84.130.181.44 22:46, 12. Jan. 2014 (CET)
Es ist hier doch von der in der Anfangsgleichung des Artikels definierten Schraubenlinie die Rede. Der Winkel ist also genau so definiert wie der Winkel 2πt in diesem Ausdruck, nämlich in der xy-Ebene, also beispielsweise als arctan (y/x). Wenn die Koordinaten des bewegten Bezugssystems mit einem Sternchen gekennzeichnet werden, dann ist der Winkel dort in der x*y*-Ebene definiert, also beispielsweise als arctan (y*/x*). Ich würde gerne den strengen Beweis dafür sehen, dass ω* = ω gilt. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 00:13, 13. Jan. 2014 (CET)
x*=x, y*=y ==> arctan(y*/x*) = arctan(y/x) ==> ω*=ω. Da ich nicht sehe, wie aus dieser Diskussion für den Artikel Helix eine Verbesserung resultieren könnte, schlage ich vor, wenn nötig, alles weitere auf der dafür vorgesehenen Seite WP:Auskunft zu diskutieren. Dort sind außerdem zahlreiche andere aktiv, die auch evtl. Deine Frage besser verstehen. Die bisherige Diskussion kann ggf. dorthin verschoben werden. Hier sollen laut WP:DS nur Verbesserungen am Artikel Helix diskutiert werden. --84.130.181.44 01:13, 13. Jan. 2014 (CET)
Ich sehe ein, dass die Diskussionsseite zum Artikel Helix nicht der richtige Ort für eine ausführliche Diskussion des Problems ist. Deshalb hatte ich auch anfangs nur gefragt, ob jemand eine Literaturstelle kennt, z.B. ein Lehrbuch, in der das Problem behandelt wird. Dein "Beweis" ist nicht nur unbefriedigend, sondern auch falsch, da arctan (y*/x*) ein Winkel φ* ist, nicht eine Winkelgeschwindigkeit ω*. Die gesuchte Winkelgeschwindigkeit ω* ist die partielle Ableitung des Winkels φ* nach der Zeit. Das Problem ist also komplexer, als es zunächst erscheint. Danke jedoch für den Hinweis auf WP:Auskunft. Könntest Du die bisherige Diskussion bitte nach dorthin verschieben? Vielleicht versteht dort jemand das Problem und kann weiterhelfen. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 11:18, 13. Jan. 2014 (CET)
Tja nun, wenn f=g, dann ist auch f'=g'. Dass es für Dich unbefriedigend ist, kann ich verstehen. --84.130.129.53 11:37, 13. Jan. 2014 (CET)
Ich halte die Frage für sinnvoll, aber für unglücklich gestellt. Das mitbewegte Bezugssystem ist unnötig. Eine einfachere Frage gleichen Ziels ist die, ob die Winkelgeschwindigkeit gleich bleibt, wenn h null ist (oder allgemein: ob sie unabhängig von h ist). Ich halte Folgendes für richtig: Die Winkelgeschwindigkeit ist unabhängig von h. Im Übrigen steht ihr Vektor senkrecht auf der projektierten Kreisfläche, die der sich bewegende Punkt beschreibt (d.h. parallel zur z-Achse), er besitzt also auch bei h ungleich null keine zusätzliche Komponente. Meine Begründung: Eine Gerade ist eine entartete Helix (mit h gegen unendlich oder, aber nicht der Definition im Artikel entsprechend, für h ungleich null und omega der Kreisbewegung gleich null). Eine Gerade besitzt aber keine Winkelgeschwindigkeit ungleich null, sie trägt also nichts zur Winkelgeschwindigkeit der Helix bei. Im Übrigen enthält auch die Definition der Winkelgeschwindigkeit delta phi/delta t keinen Beitrag geradliniger Bewegungen; auch wenn der sich bewegende Punkt nach einer Umdrehung einen Gang höher liegt als davor, hat er einen Winkel von 360° beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:51, 13. Jan. 2014 (CET)


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich da richtig rechne und auch nicht ob das die Frage beantwortet: Mit den Bezeichnungen aus Helix ist der Krümmungsradius und die Geschwindigkeit , also bekomme ich für die Winkelgeschwindigkeit . -- HilberTraum (Diskussion) 13:41, 13. Jan. 2014 (CET)
84.130.181.44 hat es schon auf den Punkt gebracht. "Das Problem mit Deiner Betrachtung ist, dass Du keine genaue Definition für den Winkel angibst, um dessen Winkelgeschwindigkeit es gehen soll." Es hängt sozusagen von deinem Koordinatensystem ab, was du misst.
Das Omega aus der Formel entspricht derjenigen Winkelgeschwindigkeit (WG) , die man erhält, wenn man sich auf der Achse gleich schnell wie der Kurvenpunkt nach oben bewegt. Dann scheint es sich natürlich um eine einfache Kreisbewegung mit konstanter WG zu handeln. Das , das HilberTraum ausgerechnet hat, entspricht derjenigen WG, die man erhält, wenn man sich mit den Mittelpunkten der Schmiegkugeln (diese befinden sich auf der "Polarkurve" der Schraubenlinie, die wohl ihrerseits eine Schraubenlinie ist) bewegt (siehe für den zweidimensionalen Fall auch Evolute). Bei einer Schraube mit sehr hohem Gewinde kommen sehr große Krümmungsradien, also sehr große k, heraus. Dadurch ist der Abstand des Schmiegkugelmittelpunktes zur Schraubenlinie sehr groß und deshalb die WG sehr gering. Wenn man jetzt den dritten Fall betrachtet, dass sich der Koordinatenursprung auf der Achse mit einer Geschwindigkeit w ungleich h bewegt (wobei zur Zeit t=0 in der Ebene gestartet wird), dann erhält man als WG . Die WG geht also für große t gegen 0, was ja auch klar ist, weil der bewegte Koordinatenursprung, bzgl. dem die WG gemessen wird, und der Punkt auf der Schraubenlinie immer weiter auseinanderdriften. --129.13.186.3 16:16, 13. Jan. 2014 (CET)
Wenn man von der Kreisbewegung in der x,y-Ebene für h= 0 ausgeht, dann fragt es sich doch, welche Winkelgeschwindigkeit in derselben Transversalebene auftritt, wenn h einen endlichen Wert annimmt, wenn also aus der Kreisbahn eine Schraubenlinie wird. Die Phasendrehung mit ω erfolgt nunmehr ja nicht mehr entlang der ursprünglichen Kreisbahn, sondern entlang einer Schraubenlinie. In die Transversalebene kann deshalb nur eine Komponente von ω fallen, meine ich, d.h., die resultierende Winkelgeschwindigkeit sollte kleiner sein als ω. Auf jeden Fall sollte sie unabhängig sein von A. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 18:06, 15. Jan. 2014 (CET)
Wie der fragliche Winkel definiert ist, hatte ich bereits gesagt. Er ist in der x,y- oder Transversalebene definiert, genau wie bei der Schraubenlinie. ----Davido Keltenbeil (Diskussion) 20:17, 15. Jan. 2014 (CET)
Was ich, und ich nehme an auch die anderen hier nicht verstehen ist, was du mit „welche Winkelgeschwindigkeit in derselben Transversalebene auftritt“ bzw. „Er ist in der x,y- oder Transversalebene definiert“ meinst. Was genau soll die Winkelgeschwindigkeit mit dieser Ebene zu tun haben? Eine Winkelgeschwindigkeit beschreibt die Änderung eines Winkels, sag doch mal genau, welchen Winkel du meinst. -- HilberTraum (Diskussion) 20:34, 15. Jan. 2014 (CET)
Wenn die z-Achse eines kartesischen Koordinatensystems die Längsachse der Schraubenlinie ist, dann ist eine Ebene, die quer dazu ausgerichtet ist, eine Transversalebene. Wenn die lineare Geschwindigkeit Null ist, also h = 0 gilt, dann schrumpft die Schraubenlinie zu einer Kreisbahn zusammen in einer Ebene, die die z-Achse im Punkt z = c senkrecht schneidet. Die Bewegung des Punktes auf der Kreisbahn erfolgt dann ausschließlich in dieser Transversal- oder x,y-Ebene. Die Kreisbewegung kann dann beschrieben werden durch S(t) = (x, y, z) = (A cos ωt, A sin ωt, c). Hier ist die Winkelgeschwindigkeit in der Transversalebene gegeben durch ω.
Meine Frage lautet: Welche Winkelgeschwindigkeit ist in derselben Transversalebene vorhanden (d.h. in der Ebene, die die z-Achse im Punkt c schneidet), wenn die Kinematik des Punktes nicht durch die obige Gleichung, sondern stattdessen durch die Beziehung S(t) = (x, y, z) = (A cos ωt, A sin ωt, c + ht) gegeben ist? Da die Phasendrehung mit der Winkelgeschwindigkeit ω nunmehr entlang einer Schraubenlinie stattfindet, kann ja nur eine Komponente des Pseudovektors ω in der Transversalebene wirksam sein, d.h., die fragliche Winkelgeschwindigkeit sollte kleiner sein als ω, meine ich. Wie groß ist sie? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 22:14, 15. Jan. 2014 (CET)
Nein, die Komponente von ω in z-Richtung (diese meinst du offensichtlich) ist ω. Der Betrag von ω ist bei der Schraubenlinie größer als bei der Kreisbewegung, und mit der Projektion gleicht sich das wieder aus. --129.13.186.3 22:59, 15. Jan. 2014 (CET)
Diese Antwort halte ich mittlerweile ebenfalls für richtig. --Davido Keltenbeil (Diskussion) 14:52, 16. Jan. 2014 (CET)
Meine folgende Antwort bezieht sich teilweise auf den inzwischen gelöschten Beitrag [23].
h ist im Artikel Helix ausdrücklich als "Ganghöhe" und "Strecke" definiert, wird aber in der dort angegebenen Darstellung als Geschwindigkeit eingesetzt. Das ist nur dann sinnvoll, wenn man die Zeit als dimensionslos ansieht. (Sonst wären auch die Argumente der trigonometrischen Funktionen nicht dimensionslos.) Alle anderen Geschwindigkeiten haben dann natürlich auch wie h die Einheit einer Länge. Und dann stimmt es auch mit den Einheiten. Im Zähler steht eine Länge zum Quadrat, im Nenner auch, d.h. ist dimensionslos, hat also die selbe Einheit wie .
Du kannst aber natürlich mit einer anderen Darstellung der Helix loslegen. Dabei ist die Vertikalgeschwindigkeit, mit der die Ganghöhe h in einer Sekunde (=Umlaufzeit) zurückgelegt wird, und man erhält dann Hier wärst du vermutlich auch mit den Einheiten zufrieden.
Zu deiner anderen Frage, ich glaube du verstehst nicht, was ist. Das ist nur die Komponente der Projektion in die (x,y)-Ebene, nichts anderes. Die "Schrägheit" der Schraubenlinie ist in nicht erfasst. Wenn man sie auch noch in einer Winkelgeschwindigkeit erfassen will, dann wäre HilberTraums ein adäquates Maß. Oder man berechnet Geschwindigkeit durch Schraubenradius, das wäre bzw. Das wäre vielleicht noch am ehesten das, was dir vorschwebt, weil es mit steigender Ganghöher größer wird. Es wäre dann geschwollen ausgedrückt die Winkelgeschwindigkeit in Tangentialrichtung um die orthogonale Projektion des betreffenden Schraubenpunktes auf die z-Achse. --129.13.186.3 22:33, 15. Jan. 2014 (CET)
Danke für die Diskussionsbeiträge.
Ich bin eigentlich an einem noch etwas kniffligeren Problem interessiert. Grundsätzlich gilt: bei mir bedeuten ω = 2πf = 2π/T immer eine Kreisfrequenz oder Winkelgeschwindigkeit, f die in Hertz gemessene Frequenz und T die Periodendauer. Traut sich hier jemand zu, den Ausdruck für S(t) zu interpretieren, wenn das Argument der Sinusfunktion und der Kosinusfunktion, also der Ausdruck ωt, durch das Argument einer Sinuswelle ersetzt wird, also durch einen Ausdruck wie k(ct - z), worin k = 2π/λ die Wellenkonstante, λ die Wellenlänge und c die Phasengeschwindigkeit bedeuten? Wie groß ist dann die Winkelgeschwindigkeit in der Transversalebene? Gilt dann auch noch ω = ω'? Um mit den Bedeutungen der Formelbuchstaben nicht durcheinander zu kommen, müsste die Diskussion dann noch einmal ganz von vorne begonnen werden. Hintergrund ist ein physikalisches Gedankenexperiment. Falls eine derartige Diskussion den hier erwünschten Rahmen sprengen sollte, jemand jedoch an der Aufgabenstellung interessiert ist, dann wäre ich dankbar, wenn er oder sie mir hier zum Zweck der privaten Kontaktaufnahme eine eMail-Adresse hinterließe. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 14:52, 16. Jan. 2014 (CET)
Noch einmal, das beschreibt nur die Kreisbewegung, deswegen kommt es ja in der dritten Komponente auch gar nicht vor. Die Winkelgeschwindigkeit um die z-Achse in der "Transversalebene", mit der du anscheinend die mitbewegte Ebene parallel zur (x,y)-Ebene meinst, ist deshalb immer , daran ändert auch eine Phasenverschiebung um kz nichts. Und die Winkelgeschwindigkeit in der durch den Tangentialvektor mit Aufpunkt und den mitbewegten Punkt auf der z-Achse (nicht mit dem z aus deiner Phasendarstellung zu verwechseln, das würde ich eher d oder oder sonstwie nennen) definierten Ebene ist wie oben implizit angegeben immer konstant In deiner Darstellung dann eben mit --129.13.186.3 18:32, 16. Jan. 2014 (CET)
Ich hatte weiter oben schon bestätigt, dass ich mit Deiner bündigen Erklärung voll und ganz übereinstimme: in dem von mir angesprochenen Fall gilt ohne Wenn und Aber ganz eindeutig: ω' = ω. Eine "mitbewegte Ebene" stelle ich mir dabei allerdings nicht vor.
Der zuletzt von mir erwähnte Fall ist dagegen ganz anders gelagert. Es handelt sich dabei um eine erzwungene Schwingung (genauer: Kreisbewegung eines Punktes in der Transversalebene), die von einer zirkular polarisierten Transversalwelle erzeugt wird. Wenn Σ das Bezugsystem ist, in dem die Welle sich ausbreitet, dann wird nach der Winkelgeschwindigkeit ω' gefragr, die in dem bewegten Bezugssysten Σ' beobachtet wird. Gemeint sind hier galileische Bezugssysteme. Mag sein, dass Du auch in diesem zweiten Fall wiederum recht behältst. Warte aber bitte zuerst einmal ab, bis ich diesen zweiten Fall näher beschreibe. Ich habe vor, dies hier während der nächsten Tagen zu tun, wenn keine Einwände bestehen. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 00:08, 17. Jan. 2014 (CET)
Letzteren Fall (Transversalwelle) habe ich heute auf dieser Auskunft-Seite unter der Überschrift "Schraubenlinie und Doppler-Effekt transversaler Wellen – wo liegt der Fehler?" andiskutiert. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 17:39, 17. Jan. 2014 (CET)

Meldesysteme über Beinahezwischenfälle in der Chemischen Industrie

Häufig ist zu lesen, es gäbe Meldesysteme über Beinahezwischenfälle in der Chemischen Industrie. Auch in D-A-CH? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 08:07, 15. Jan. 2014 (CET)

Ereignisse mit bestimmten Auswirkungen... da ist schon was passiert. --тнояsтеn 10:02, 15. Jan. 2014 (CET)
Der Abschnitt 2.1 (darüber) legt die Bandbreite fest. GEEZER… nil nisi bene 10:13, 15. Jan. 2014 (CET)
Ein "Sicherheitsbedeutsames Ereignis" ist eben kein "Meldepflichtiges Ereignis". --тнояsтеn 10:35, 15. Jan. 2014 (CET)
Danke, der Punkt 3.1.2 (beinahe, nicht meldepflicht) war für mich interessant. --Edward Steintain (Diskussion) 10:21, 15. Jan. 2014 (CET)
Der Report ist 15 Jahre alt - da sollte sich etwas getan haben... GEEZER… nil nisi bene 10:28, 15. Jan. 2014 (CET)
Du kannst auch mal den Herrn Höchst fragen: [24]. --тнояsтеn 10:41, 15. Jan. 2014 (CET)
Die besten Daten über Unfälle und Beinaheunfälle dürfte die zuständige Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie besitzen. Die Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“ enthält aber keine Pflicht zur Meldung von Beinaheunfällen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:25, 15. Jan. 2014 (CET)
Bei der BG geht es i.d.R. um Arbeits(beinahe)unfälle. Ich denke, die Frage tendiert eher Richtung Störfälle? Das eine hat ja mit dem anderen nur bedingt etwas zu tun. --тнояsтеn 15:19, 15. Jan. 2014 (CET)

Störfälle sind gemäß Störfall-Verordnung zu melden. Das gilt auch dann, wenn keine Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Siehe auch http://www.umweltbundesamt.de/daten/industrie/stoerfaelle-in-chemie-weiteren-industrieanlagen#textpart-0 -- Lopava (Diskussion) 14:04, 17. Jan. 2014 (CET)

Auch hier muss ich nochmal nerven: ein Störfall im Sinne der StöV ist kein "Beinahezwischenfall". Ersterer ist klar definiert (§ 2 12. BImSchV). Wenn nur "um ein Haar was passiert wäre", dann ist das kein solcher Störfall. --тнояsтеn 14:18, 17. Jan. 2014 (CET)
Auch meldepflichtige Ereignisse fallen unter BImSchV, also auch ohne Störfall. Einzelheiten stehen in der Anlage zur Störfall-Verordnung. -- Lopava (Diskussion) 14:29, 17. Jan. 2014 (CET)
Siehe Anhang VI Meldungen in folgendem Text http://www.juris.de/jportal/portal/page/homerl.psml?cmsuri=%2Fjuris%2Fde%2Fkostenfreieinhalte%2Finfokostenfreieinhalte.jsp&fcstate=5&showdoccase=1&doc.part=X&doc.id=BJNR060310000BJNE000802310#BJNR060310000BJNE003502310 -- Lopava (Diskussion) 14:35, 17. Jan. 2014 (CET)
Beispiel für ein meldepflichtiges Ereignis, bei dem sich ein Mitarbeiter das Knie gestoßen hat - trotzdem meldepflichtig: http://www.infosis.uba.de/index.php/de/site/12981/aser/index/1394.html -- Lopava (Diskussion) 14:46, 17. Jan. 2014 (CET)
PS: Die Loveparade hätte übrigens laut Versammlungsstättenverordnung sofort evakuiert werden müssen. Das war von Beginn an ein einziger Störfall. Im Vergleich dazu wird die Chemische Industrie sehr engmaschig überwacht. Das nur so nebenbei. -- Lopava (Diskussion) 14:51, 17. Jan. 2014 (CET)
Das war eine Stofffreisetzung von Chlor und Schwefelsäure. Wäre auch zu melden gewesen, wenn der Kollege sich nicht das Knie gestoßen hätten. --тнояsтеn 14:53, 17. Jan. 2014 (CET)
Auch abstrakte Gefährdungen (überhitzter Tank) führen bereits zu einer Evakuierung zumindest des Personal und sind selbstverständlich zu melden. Niemand wurde aber verletzt. Auch bereits kleinere Unfälle und Stofffreisetzungen sind zu melden, selbst wenn die Verletzungen nicht gerade intensiv sind. Wenn überhaupt nichts passiert ist, außer dass jemand Öl verschüttet hat, dann ist (wie beim Autohändler) nichts zu melden. Alles andere wird bereits kritisch und folglich ist das eine engmaschige Überwachung. Ich denke, darauf zielte die Frage und sie ist mit JA zu beantworten. -- Lopava (Diskussion) 15:14, 17. Jan. 2014 (CET)

Das deutsche Störfallrecht kennt drei Kategorien von meldepflichtigen Ereignissen:

  • Kategorie I: Dies ist der "schwere Unfall" im Sinne der Richtlinie 96/82/EG (Seveso-II Richtlinie) oder in deutscher Übersetzung der "Störfall". Die Definition umfasst genaue Mindestkriterien für Personen-, Sach-, Umwelt- sowie auch grenzüberschreitende Schädigungen.
  • Kategorie II: Dies ist der "Beinaheunfall", der ebenfalls in der Richtlinie 96/82/EG aufgeführt ist. Dabei geht es um eine Störung des bestimmungsgemäßen Betriebs, die aus technischer Sicht im Hinblick auf die Verhinderung von Störfällen und die Begrenzung ihrer Folgen besonders bedeutsam ist aber unterhalb der Kriterien der Kategorie I bleibt.
  • Kategorie III: Dies ist eine Störung des bestimmungsgemäßen Betriebs, bei der gefährliche Stoffe freigesetzt werden oder zur unerwünschten Reaktion kommen und hierdurch Schäden eintreten oder Gefahren für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft nicht offensichtlich ausgeschlossen werden können.

Zitiert aus "Störfallbericht, Deutsch-französisch-schweizerische Oberrheinkonfrenz, Expertenausschuss Technolog. Risiken" als Pdf frei erhältlich:. -- Lopava (Diskussion) 16:26, 17. Jan. 2014 (CET)

XAMPP / MySQL – command-line

Ich habe einen über 20 MB großen Export der MySQL-Datenbank unter XAMPP. Den Export zu erstellen war bereits hürdenreich, da die Datei nur ungepackt heruntergeladen werden kann. Wie bekäme ich sie per Kommandozeile wieder eingespielt um die Größenbegrenzungen zu umgehen? Die Parameter sind dort etwas wild erklärt. --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 15. Jan. 2014 (CET)

Den Befehl für die Kommandozeile habe ich gerade vergessen, allerdings kannst du die php.ini und die my.ini bearbeiten und dort die Limits für MB und Timeout-Grenzen einfach hochsetzen. Über phpMyAdmin lässt sich aber auch bei XAMPP problemlos ein gepackter Dump exportieren und auch wieder importieren. Ich habe auch schon deutlich größere Datenbank über phpMyAdmin und nicht über die Kommandozeile importiert, was auch gefährlich sein kann, da bei Fehlern der Import ohne weitere Warnungen oder Informationen einfach terminiert. --StG1990 Disk. 20:54, 15. Jan. 2014 (CET)
Da hattest Du keine 8 MB ???? --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 16. Jan. 2014 (CET)
Wo genau hatte ich keine 8 MB, bei phpMyAdmin oder in einer der Konfigurationsdateien? Standard beim Import sind zumindest bei mir auch nur 2MB gewesen. Aber wie gesagt, dass kann man mittels php.ini und my.ini problemlos beliebig groß einstellen. Auch auf Gigabyte-Größe, wenn man möchte. --StG1990 Disk. 18:25, 16. Jan. 2014 (CET)

Zuerst in den Ordner mit mysqldump.exe und mysql.exe wechseln; das ist der Unterordner mysql/bin. Dann

mysqldump --opt -u root -p DATENBANKNAME > DATEINAME.sql

und einmal enter drücken.

Zum Importieren

mysql -u root -p DATENBANKNAME < DATEINAME.sql

Benutzer, DB-Name und Dateinamen musst du natürlich jeweils anpassen und zwischendurch das Passwort eingeben. --88.130.99.96 14:25, 16. Jan. 2014 (CET)

Perfekte Beschreibung. Die Datenbank ist übertragen. Es wird jedesmal nach dem Password gefragt. Vielen Dank!!! --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 17. Jan. 2014 (CET)

MS Office 2010 Lizenzschlüssel verkaufen

Hi. Kürzlich habe ich bei eBay bei einem seriösen Händler eine günstige Lizenz für MS Office 2010 Professional Plus erworben. Habe die Software installiert (lange mit dem Import von 7 GB Mails in Outlook gekämpft...) und dann auch online aktiviert.

Nun erreicht mich gestern eine Mail meines Arbeitgebers. Der nutzt einen Enterprise-Vertrag mit Microsoft. Dieser erlaubt es, mittels des so genannten HomeUseProgram (HUB), dass die Arbeitnehmer daheim MS Office 2013 Professional für sage und schreibe einmalig 12,05 € nutzen können. Hätte ich das früher erfahren, hätte ich mir den um ein vielfaches teureren Kauf von MS Office 2010 sparen können.

Frage: Kann ich eigentlich den bereits aktivierten Lizenzschlüssel für mein Office 2010 weiter verkaufen, wenn ich die Software wieder deinstalliere? Ich habe den Schlüssel meinem Bruder günstig angeboten, und der ist Feuer und Flamme. Danke. --Havelbaude (Diskussion) 10:50, 17. Jan. 2014 (CET)

Ich denke ja. [25] --Eike (Diskussion) 11:10, 17. Jan. 2014 (CET)
Richtig, du darfst. Du musst nur drauf achten, dass das Programm mit diesem Schlüssel nicht öfter als für diesen Schlüssel maximal zulässig benutzt wird. Ggf. muss dein Bruder die Aktivierung dann per Telefon durchführen (vll. aber auch nicht), wo er dann u.U. gefragt wird, wie oft dieser Schlüssel in Benutzung ist. Da dann die entsprechende Anzahl angeben ("einmal") und weiter geht's. Musste ich auch letztlich machen; geht problemlos. Adobe hat das etwas cleverer gelöst als Microsoft: Bei Adobe gibt es nicht nur die Möglichkeit, die Programme zu aktivieren, sondern auch wieder sie zu deaktivieren. Microsoft hat diese Option nicht; stattdessen nerven sie dich mit dem Telefonanruf. --88.130.102.118 16:09, 17. Jan. 2014 (CET)
Verrückt, wie „Feuer und Flamme“ der ist. Nur mal son Hinweis: Man muss dafür nicht bezahlen. --Chricho ¹ ² ³ 18:16, 17. Jan. 2014 (CET)
Naja, um es mal ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern, ohne Namen zu nennen: Mein Bruder ist Softwareentwickler und hat im Alleingang ein in Deutschland sehr bekanntes kleines Tool entwickelt, an dem er sich dumm und dämlich verdient. Das sei ihm vom Herzen gegönnt. Er hat eine große Freude daran, Hackern das Cracken seines Tools mit großen Erfolg schwer zu machen. Das sieht er eher sportlich. Nun wimmelt es auf seinem PC nur vor "gecrackter" Software, und ich wies ihn freundlich darauf hin, dass es ihn eigentlich ein Lächeln kosten sollte, seine Software legal zu erwerben - zumal er den Erwerb gar steuerlich geltend machen kann. Ich denke, ich hatte ihn überzeugt, und nun ist er irgendwie "Feuer und Flamme" seine Software zu legalisieren. --Havelbaude (Diskussion) 21:07, 17. Jan. 2014 (CET)

euro ncap

ich wollte wissen unbedingt wieviel euro ncap sterne diese autos haben mitsubishi galant EA0 mercedes benz w124 vw bora ich bedanke mich schon im vorraus


--85.96.13.29 13:27, 17. Jan. 2014 (CET)

Siehe euroncap.com. Nicht aufgeführte Fahrzeuge wurden nicht getestet, siehe hier. --Rôtkæppchen68 13:31, 17. Jan. 2014 (CET)
Der W124 ist bei Gründung der NCAP 1996 schon durch den W210 ersetzt worden und wurde nur noch als Cabrio produziert. Der fällt daher wohl auf jeden Fall weg. --91.50.115.196 13:38, 17. Jan. 2014 (CET)

Interessant zu wissen wäre die Intention hinter Deiner Frage --84.178.12.64 21:00, 17. Jan. 2014 (CET)

Riesterrente

Kann meine Bank meine Riesterrente die ich im Jahr 2002 Abgeschlossen habe Kündigen? MfG : H.-P.H --79.240.64.247 18:44, 17. Jan. 2014 (CET)

Ich habe überhaupt keine Ahnung. Aber Riester-Rente ist kein bestimmtes Finanzprodukt, sondern der Oberbegriff für ganz unterschiedliche Spar- oder Versicherungsverträge, die lediglich einige (vor allem steuerrechtlich vorgegebene) Gemeinsamkeiten haben. Je nachdem, wo und für was Du einen "Riester-Vertrag" abgeschlossen hast, können sich die Vertragsbedingungen also unterscheiden. Es gibt aber Musterbedingungen des Versicherungsverbands GDV, an die sich die Einzelunternehmen typischerweise anlehnen. Diese Musterbedingungen sehen ein Kündigungsrecht des Anbieters (also der Bank) eigentlich nur für den Fall vor, dass der Versicherte mit Beitragszahlungen in Verzug geraten ist. Die Kündigung würde auch in diesem Fall aber nicht zu einer Auflösung des Vertrags führen, sondern nur dazu, dass keine weiteren Beiträge eingezahlt werden können. Der bis dahin erreichte Rentenanspruch bleibt also erhalten. Schlecht ist es trotzdem, weil die Abschlussgebühren dem Vertrag ja bereits zur Last gefallen sind. Eine solche anbieterseitige Kündigung sollte in der Praxis aber keine große Rolle spielen, weil man den Vertrag bei Zahlungsschwierigkeiten ggf. rechtzeitig ruhen lassen wird, eben um ein Kündigungsrecht des Anbieters zu vermeiden. Aber ich habe wie gesagt keine Ahnung. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:57, 17. Jan. 2014 (CET)
Das Ruhen lassen kann große Vorteile gegenüber der Kündigung haben, da das eingezahlte Kapital weiter verzinst wird. Einige LVs beginnen negativ! Daher muss der Einzelfall geprüft werden, um eine korrekte Aussage machen zu können. --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 17. Jan. 2014 (CET) (Korrigiert --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 17. Jan. 2014 (CET))
Ein Unternehmen kann sowas natürlich probieren. Besonders wenn einfache Menschen die Vertragspartner sind, ist die Warscheinlichkeit hoch selbst mit einem dreisten Bluff durchzukommen. Machen ja selbst Anwälte, wie jetzt bei dem Fall von Massenabmahnungen, der seit Wochen in der Presse ist. Wenn man selbst betroffen ist sollte man etwas Geld in möglichst vertrauenswürdige und kompetente Rechtsberatung investieren. Ich würde in diesem Fall die Verbraucherzentralen empfehlen. --Kharon 03:31, 18. Jan. 2014 (CET)

Zimmerische Chronik

Wann wurde die Zimmerische Chronik in die Wikipedia aufgenommen? --2003:6B:C6D:8B00:6CB1:8C22:664C:10A9 09:08, 18. Jan. 2014 (CET)

Wenn man der Software glauben kann, am 2. Oktober 2004 um 10:37 Uhr.   • hugarheimur RIP Klara Winter 09:13, 18. Jan. 2014 (CET)

Seltene Erden

--79.224.181.171 11:46, 18. Jan. 2014 (CET)

  1. Suchwort rechts oben in die Suchmaske eingeben
  2. Artikel lesen
Schöne Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 13:05, 18. Jan. 2014 (CET)

Auftragsarbeiten

Was führte eigentlich dazu, dass die Auftragsarbeiten nicht mehr existieren? Wodurch wurden sie ersetzt; kann man irgendwie wieder neubeleben und wäre dies sinnvoll? --Mister Eiskalt Snake 17:52, 19. Jan. 2014 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das sollte ein "erfahrener Benutzer" aber eigentlich wissen...--188.104.86.190 18:08, 19. Jan. 2014 (CET)
Ich denke die Seite ist sanft entschlafen. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:07, 19. Jan. 2014 (CET)
Und dann hiernach archiviert. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:41, 19. Jan. 2014 (CET)
Okay, danke für die Antwort. --Mister Eiskalt Snake 20:20, 19. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 11:23, 20. Jan. 2014 (CET)

Wasserfälle in Island

Hallo Auskunftler, kennt jemand eine (vielleicht sogar (nahezu) vollständige oder gar offizielle) Publikation über (die größten (oder nach anderem Kriterium geordneten)) isländische Wasserfälle, die vielleicht sogar Angaben zu Höhe, Fallgeschwindigkeit oder weitere Informationen enthält? Die Artikel in deutscher und englischer Wikipedia sind nicht unbedingt vollständig, auch die WorldWaterfallDatabase führt nur 5 Wasserfälle in Island auf. Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 10:01, 15. Jan. 2014 (CET)

Hier ein paar magere Zahlen, ohne Gewähr (= ich würde dafür nicht meine Hand ins Wasser legen). GEEZER… nil nisi bene 10:25, 15. Jan. 2014 (CET)
A specialist for old Geysirs :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:22, 15. Jan. 2014 (CET)
Hier noch mehr Wasserfälle. --Komischn (Diskussion) 10:39, 15. Jan. 2014 (CET)
Und weils so schön ist noch ein Link: [26]. Dieses gut 350 Seiten starke Werk könnte dich auch interessieren: ISBN 9979829001. --тнояsтеn 10:45, 15. Jan. 2014 (CET)
Danke тнояsтеn, das Werk Ísleskir fossar: Icelandic waterfalls von Jón Kr. Gunnarsson scheint interessant zu sein, ist wohl in isländischer Sprache verfasst, soll im Original aber auf Englisch existieren. Bloß wo? Sonstige gedruckte Quellen in isländischer oder englischer konnte ich auch nicht finden. Hier sind die 10 höchsten Wasserfälle ohne Quelle aufgelistet. Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 13:31, 16. Jan. 2014 (CET)
Das Buch ist isländisch und englisch. Gibt es an der USB Köln ([27]) und BSB München ([28]) und ist laut deren Kataloge ein Bildband. Man müsste reinschauen, wieviele Informationen neben den Fotos drin sind (Fernleihe?) --тнояsтеn 14:37, 16. Jan. 2014 (CET)
Hat Island nicht sogar mehr Wasserfälle als Einwohner? --Benutzer:Duckundwech 16:23, 15. Jan. 2014 (CET)
.. und wenn man sie aneinanderreiht, passen sie nichmal um einen kleinen Asteroiden .. O.-o --217.84.124.82 15:13, 19. Jan. 2014 (CET)

Hier sind die höchsten: http://www.lmi.is/en/island-i-tolum/ ("Helstu fossar, í metrum") --тнояsтеn 10:18, 17. Jan. 2014 (CET)

Erneut einen herzlichen Dank. Die von dir verlinkte Liste konnte ich nun auch im Statistischen Jahrbuch 2013 auf Seite 30 finden. Demnach sind die aufgelisteten Wasserfälle wohl die höchsten und die Liste vollständig. Fragt sich nur, wo da der Morsárfoss geblieben ist. Eine Excel-Datei der isländischen Statistiker gibt allerdings wieder (teils deutlich) abweichende Angaben an. Den Bildband werde ich mir wohl per Fernleihe bestellen. Grüße von --Jakob Gottfried (Diskussion) 19:44, 17. Jan. 2014 (CET)

Das Hallenbad will den Gutschein nicht aktzeptieren

Hey, ich habe einen Gutschein geschenkt bekommen, er gewährt mir 50% Rabatt auf den Eintritt, ich habe diesen mal Geschenkt bekommen von meinem Vermieter - lange geschichte aber um auf den Punkt zu kommen: Der Gutschein ist leider am 31.10.2013 verfallen, ich habe es nicht geschafft den ausnutzen, aber dieses BGB schreibt doch vor, dass ein Gutschein auch nach verfall 1 Jahr gültig ist - und falls nicht - habe ich Anrecht auf Bare Auszahlung. Beides wird mir aber vom Hallenbad verweigert, sowohl vergünstigter Eintritt noch Bargeld, wie gehe ich jetzt weiter vor? Ich habe meinem Vermieter das Problem angesprochen, er meinte er hatte keinen aktuellen Gutschein um mir diesen zu tauschen o.ä. Der Eintritt in das Hallenbad ist nicht gerade billig, wenn ich eine Tageskarte für 13 Euro löse, sprechen wir also von 6,50 Euro die ich sparen würde oder die mir zustehen. Aber ich werde am Empfang nur abgewimmelt und vertröstet. Wer weiß Rat? Fall für einen Anwalt oder muss ich mit einem BGB zum Empfangsschalter gehen und die Cheffin ausrufen lassen? --212.223.157.197 14:37, 15. Jan. 2014 (CET)

Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass ein Gutschein noch ein Jahr nach Verfall gilt. Ich kann dafür keine Grundlage sehen. Im Artikel Gutschein, Abschnitt „Verjährung“ ist die Situation zutreffend beschrieben. Zusammengefasst: Wenn der Gutschein eine angemessene Zeit lang gültig war, dann ist das angegebene Verfallsdatum wirksam. Und so wie du die Situation schilderst, gehe ich davon aus, dass du den Gutschein nicht erst im August 2013 erhalten hast. ;) --ireas :disk: 14:59, 15. Jan. 2014 (CET)
Im Artikel Gutschein steht, dass diese auch über den angegebenen Termin hinaus gültig sein können, ggf. bis zu drei Jahren. Aber - leider weiß Genaueres wohl nur ein Anwalt. Vielleicht hilft auch die Verbraucherberatung. MfG Harry8 15:03, 15. Jan. 2014 (CET)
Warte einfach nochmal 20 Jahre. Dann kostet der Eintritt 50 Euro und du kannst 25 Euro verlangen... Im Ernst: wie kommst Du auf die absurde Idee, dass ein Gutschein für einen Rabatt unendlich gültig sein soll? --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:03, 15. Jan. 2014 (CET)
Ich denke, die Verwirrung rührt daher, dass es Gutscheine gibt, die auf einen konkreten Eurobetrag ausgestellt sind; bei diesen klappt es wohl regelmäßig, dass man sich den Gutscheinwert nach Ablauf bar auszahlen lassen kann (weil irgendjemand den selben Betrag mal in die Kasse des Gutscheinausstellers eingeworfen hat, es also einen konkreten Geldbetrag gibt, der irgendwo herumliegt und wieder ausbezahlt werden kann). Bei einem "50%"-Gutschein stelle ich mir das ungleich schwieriger vor, da niemand "Prozentscheine" in der Kasse hat, sondern nur Geldscheine. ;-) Man müsste also versuchen, über das Ausstellungsdatum den damaligen Wert der Leistung zu ermitteln - und ob tatsächlich Geld in entsprechender Höhe dafür geflossen ist. Bei einem Eintrittsgutschein im Bereich von <20 EUR scheint mir das den Aufwand nicht wert ... -- 188.105.53.108 15:09, 15. Jan. 2014 (CET)
Fall für einen Anwalt oder muss ich mit einem BGB zum Empfangsschalter gehen und die Cheffin ausrufen lassen? Bei 6,50 Euro ganz klar ein Fall für den Anwalt. Bei solchen Summen würde ich mich gar nicht mit so nidrigen Ebenen wie der Schwimmbadleitung auseinandersetzen. Alleine die zitierte Frage ist doch ein sicheres Zeichen für Trollerei. --91.50.120.242 15:11, 15. Jan. 2014 (CET)
Sehe ich auch so. Es gibt aber durchaus Leute, die so was ernst meinen. ^^ --ireas :disk: 15:15, 15. Jan. 2014 (CET)
Derjenige, für den 6,50 Euro wirklich soviel Geld sind, dass er dafür auf die Barrikaden geht und soviel kostbare Zeit opfert, dürfte eh kein Geld für einen Anwalt haben. Der nimmt für 6,50 Euro keinen Telefonhörer ab. --91.50.120.242 15:22, 15. Jan. 2014 (CET)
Doch, manchmal schon für 2,45 €. ;) --ireas :disk: 22:18, 17. Jan. 2014 (CET)
Siehe Beitragsgeschichte des Fragestellers... --Eike (Diskussion) 15:24, 15. Jan. 2014 (CET)
Ach so, der Moneygold-Trottel. Sollen wir die IP nicht mal ganz abklemmen? Oder trifft das auch Unschuldige? --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:31, 15. Jan. 2014 (CET)
Die IP ist zu 90% hier bei der Auskunft aktiv, immer mit merkwürdigen Fragen. --mfb (Diskussion) 23:46, 15. Jan. 2014 (CET)
Na und? Ich bin auch zu 90% hier, immer mit merkwürdigen Beiträgen. Hier kommt der nächste: 6,50 € gespart ist so wenig, dass man nicht mal drüber nachdenken braucht. Wieso zahlt er nicht einfach mit der Karte, da merkt man garnicht wieviels kostet. 46.115.118.219 23:11, 18. Jan. 2014 (CET)

Aktenzeichen XY — hier: Fahndung, genaue Maße

Mich wundert immer wieder, wenn bei Aktenzeichen XY bei einer Fahndung nach Unbekannten relativ genaue Maße genannt werden ("1,70 bis 1,80 m groß", "Er war 1,65 bis 1,70 Meter groß", "1,80 bis 1,85 m groß"). Woher weiß man so genau diese Größen?

--217.251.201.233 15:25, 15. Jan. 2014 (CET)

So genau sind 10 cm Spanne ja nun auch nicht. Da wird ein Zeuge gesagt haben, der war ungefähr so groß wie ich/mein Mann/meine Frau, dann hat man das. --Eike (Diskussion) 15:28, 15. Jan. 2014 (CET)
Weiterhin gibt es Bezugsmaße am Tatort: Türrahmenhöhen, Schilder, Autos, andere Zeugen, etc. Außerdem werden solche Maße nur dann genannt werden, wenn sie auch verifiziert werden können. Wahrscheinlich gibt es genau so viele Fahndungsaufrufe, wo nur die Kleidung oder die Stimme bekannt sind. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:32, 15. Jan. 2014 (CET)
Bezugsmaße ist hier das richtige Stichwort. Bei den Sachen, die da gezeigt werden, gibt es oft ja auch Bilder einer Videokamera. Wenn der Täter z.B. im Vorraum der Bank gefilmt wurde, dann stellt man eben einen Bankmitarbeiter, dessen Größe man kennt, an die gleiche Stelle und schon hat man eine weitere, recht brauchbare Bezugsgröße. --88.130.114.181 17:02, 15. Jan. 2014 (CET)
An manchen Einzelhandelsgeschäften finden sich am Rahmen oder in der Nähe der Eingangstür Markierungen, die extra zur Größenschätzung von unliebsamen Besuchern vorgesehen sind: Drei oder vier horizontale, farbige Streifen, angebracht in den gängigsten Höhen. --84.178.38.161 17:11, 18. Jan. 2014 (CET)

Ich möchte mich engagieren

ich bin momentan arbeitslos, möchte aber so lange ich das bin das Beste daraus machen. Ich würde mich gerne nebenbei etwas ehrenamtlich engagieren. Am liebsten würde ich gerne mit oder für alte Menschen arbeiten, die einsam sind oder sich über sozialen Kontakt freuen würden. Ich weiß, dass es viele alte Menschen gibt, die nicht den Luxus meiner Großeltern genießen, 7 Kinder und 12 Enkel zu haben, die sie regelmäßig besuchen. Ich wohne in Tübingen und weiß nicht so recht, an wen ich mich am besten Wenden soll, sprich, wo der Bedarf am dringendsten ist. Ich habe ein Auto, bin mobil. --95.112.164.69 01:07, 17. Jan. 2014 (CET)

http://www.engagiert-im-kreis-tuebingen.de/ --Rôtkæppchen68 01:32, 17. Jan. 2014 (CET)

Finde ich toll, dass Du so etwas machen möchtest!
Viele Kirchengemeinden haben einen Besuchsdienstkreis, der genau das tut, was Du machen möchtest. Das hätte nebenbei für Dich gleich noch zwei weitere Vorteile:
1. Du hast Kontakt zu anderen, die sich ähnlich engagieren,
2. Es gibt regelmäßige Schulungen und/ oder Treffen, wo man über Fragen sprechen kann.
Letzteres finde ich für eine solche Tätigkeit äußerst wichtig. Erstens bringt es einen persönlich weiter, und man lernt eine Menge. Und zweitens bewahrt es einen selber und den Besuchten vor einigen möglichen Fehlern. Denn eine solche Tätigkeit hat ja durchaus auch eine Verantwortung, die man ernstnehmen sollte. --Anna (Diskussion) 14:13, 17. Jan. 2014 (CET)

Außerdem kommt man später in den Himmel. --84.191.176.204 00:23, 18. Jan. 2014 (CET)
Wenn das nicht die originellste Anmerkung ist, die ich jemals gehört habe.
Sowas kann eigentlich nur jemand sagen, der sich noch nie ehrenamtlich irgendwo engagiert hat.
Wer sich ehrenamtlich engagiert, tut das üblicherweise 1. , weil andere was davon haben und 2. , weil er selber was davon hat. Und zwar ganz irdisch und hier im Diesseits.
Und ansonsten mal ein bisschen die Wissenslücken zum Thema Werkgerechtigkeit füllen bitte. --Anna (Diskussion) 09:23, 18. Jan. 2014 (CET)
Werkgerechtigkeit ist eine Wertesystem, das auf einer selbstausgedachten fiktiven Instanz namens "Gott" beruht. Jeder hat das Recht auf ein eigenes Herumphantasieren und das Glauben an unbelegbare Behauptungen. Das sei dir für dich selbst unbenommen. Aber nimm doch bitte zur Kenntnis, daß es hier auch Leute gibt, die sich von deinem Missionsdrang belästigt fühlen. Es gibt keinerlei Grundlage dafür, daß du deine spirituellen Vorstellung absolut setzt. --77.12.61.52 11:48, 18. Jan. 2014 (CET)
Wo, bitte, hat User:Anna von "Werkgerechtigkeit" gesprochen, außer in dem Wunsch, den unvollständigen Artikel zum Lemma zu ergänzen? Ich lese: "Wer sich ehrenamtlich engagiert, tut das üblicherweise 1. , weil andere was davon haben und 2. , weil er selber was davon hat. Und zwar ganz irdisch und hier im Diesseits." Dem kann man als sozialer Mensch doch nur voll und ganz recht geben. Und dem Wunsch zur Perfektion eines Artikels zum einem häufig (falsch) gebrauchten Ausdruck als Wikipedia-User auch, oder? --Bremond (Diskussion) 13:50, 18. Jan. 2014 (CET)
Du liest, aber du verstehst nicht. Und du gibst zu Dingen recht, um die es garnicht geht. --77.12.61.52 13:58, 18. Jan. 2014 (CET)
Oh, danke! M.E. ging es um ehrenamtliches Engagement. Sollte ich mich da so "verlesen" haben? Normalerweise wird mir korrektes Lesen seit fast 55 Jahren attestiert. Und das Verstehen des Gelesenen seit mind. 50 Jahren. Tja, so kann man sich täuschen. --Bremond (Diskussion) 14:42, 18. Jan. 2014 (CET)
Anna hat darauf hingewiesen, dass man durch gute Taten nicht "in den Himmel kommt", jedenfalls nach Ansicht der allermeisten Religionen (kath. Kirche inklusive), die das Konzept der Werkgerechtigkeit nämlich ablehnen. Das konnte oder wollte 77... nicht verstehen, um einen atheistischen Gemeinplatz anzubringen. Gar nicht erst ignorieren... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 18. Jan. 2014 (CET)
@IP 77etc: Auch Du hast ein Recht auf Deinen ebenso unbelegbaren atheistischen Glauben. Indem Du ihn allerdings in dieser verabsolutisierenden und definitiv missionierenden Weise vor Dir herträgst, tust Du genau das, was Du mir fälschlicherweise vorwirfst.
Daher nochmal langsam für Dich zum Mitschreiben:
1. Ich hatte einen wohl unbestreitbar konstruktiven Vorschlag zur Ausgangsfrage gemacht. Ob "Kirchengemeinde" etwas für den/die Fragesteller ist, muss er/sie dann ja wohl immer noch selbst entscheiden. Fakt ist, dass es eine 100%ige Übereinstimmung zwischen der gesuchten Tätigkeit und der Tätigkeit von Besuchsdienstkreisen gibt. Insofern kann ich an meinem Vorschlag nach wie vor weder etwas Verwerfliches noch irgendetwas unangemessen "Missionarisches" finden.
2. Eine IP hatte meinen Vorschlag sarkastisch kommentiert mit "Außerdem kommt man später in den Himmel." Dieser Kommentar macht jedenfalls erstens jedes "Wertesystem, das auf einer ... Instanz namens "Gott" beruht" lächerlich, und zweitens ist er in völliger Verkennung der Tatsache geschrieben, dass so etwas wie "Werkgerechtigkeit" in den meisten christlichen Konfessionen abgelehnt wird. Auf derartige Verdrehungen der eigenen Beiträge wird man ja wohl noch antworten dürfen.
An welcher Stelle ich dabei irgendwen mit irgendeinem "Missionsdrang" belästigt oder irgendeine "spirituelle Vorstellung absolut gesetzt" hätte, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Wie Dumbox schon schreibt, geht es hier wohl nur darum, ein atheistisches Vorurteil anzubringen, ob's nun gerade passt oder nicht. Ich verwahre mich jedenfalls gegen weitere derart an PAs grenzende Kommentare. --Anna (Diskussion) 00:10, 19. Jan. 2014 (CET)
Wenn man keinen Humor hat kommt man aber später nicht in den Himmel. --84.191.130.138 01:23, 19. Jan. 2014 (CET) Addendum: "unbelegbarer atheistischer Glauben" klingt aber so lustig, da wird sicher doch noch alles gut gehen am Ende. --84.191.130.138 01:46, 19. Jan. 2014 (CET)

Kyrillisches Iota

Hallo! Was hat es mit dem kyrillischen Buchstaben Iota auf sich? So sieht es aus (wie das griechische Iota): Ꙇ bzw. ꙇ. Im Internet finde ich fast nur Texte über Unicode, Typographie etc. Vereinzelt auch slawistisches bei Google Books, ich erfahre dort aber nicht mehr, als dass es irgendwie „alt“ sein muss. Wo wurde oder wird der Buchstabe benutzt? Wie ausgesprochen? Und wieso scheint er heute absolut unüblich zu sein? Ist es Zufall, dass ы so ähnlich aussieht wie ьꙇ? --Chricho ¹ ² ³ 01:15, 18. Jan. 2014 (CET)

@Chricho: Meines Wissens gab es im ursprünglichen Kyrillischen mit seinen 44 Buchstaben nur einen Buchstaben, der vom griechischen Iota direkt abstammte, nämlich Ische (I). Kann sein dass es in altslawischen Texten exakt wie griechische Iota geschrieben wurde. Jedenfalls, aus dem russischen Alphabet verschwand das "gepunktete" I zusammen mit einigen anderen Buchstaben bei der Rechtschreibreform von 1918. Es gibt aber noch I im Ukrainischen und Weißrussischen. Und ja, Ы entstand aus der Verschmelzung von Ъ (sic) und I. War aber schon im ursprünglichen Kyrillischen dabei.--Alexmagnus Fragen? 01:57, 18. Jan. 2014 (CET)
Ja das im Weißrussischen und Ukrainischen kenne ich (Ї ist dort noch zu nennen). Glaubst du, das Iota ist nur eine alte typographische Varietät? Aber normalerweise landen solche doch nicht im Unicode? (oder?) --Chricho ¹ ² ³ 02:20, 18. Jan. 2014 (CET)
Im Beleg, der in en:Iota (Cyrillic) verlinkt ist, heißt es zur Benutzung (PDF, S. 3/50): IOTA Ɩ ɩ has been used in scholarly literature since the nineteenth century to transcribe Glagolitic IZHE Ⰺ Ⰹ. (wobei ich das lateinische Iota eingesetzt und das Wort IZHE ergänzt habe). Es ist also ein Ersatzzeichen in Editionen glagolithischer Manuskripte.--Pp.paul.4 (Diskussion) 14:09, 18. Jan. 2014 (CET)
Danke. Die Quelle klang so technisch, dass ich gar nicht erst geguckt hatte. Schön blöd. --Chricho ¹ ² ³ 14:56, 18. Jan. 2014 (CET)
Was mich aber etwas wundert, denn es gibt auch ein kyrillisches Izhe, nämlich I. Wozu brauchte man ein Sonderzeichen für ein glagolitisches Izhe?--Alexmagnus Fragen? 15:31, 18. Jan. 2014 (CET)
Gleiches Aussehen heißt ja nicht gleiche Identität. Siehe zum Beispiel AАΑ, oder den auch strukturell nicht ganz trivialen Artikel Ð. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:03, 18. Jan. 2014 (CET)

Zusatzfrage: Darstellung von Sonderzeichen

Verzeih mir, wenn ich Dein Thema kapere Da ich immerhin ein paar Jahre russisch gelernt habe, kann ich danach vielleicht sogar helgfen : Ich sehe im Artikel und hier in der Frage nur Platzhalter. Normal würde ich auf einen fehlenden Zeichensatz tippen. ABER: In der Tabelle rechts im Artikel sehe ich alle Buchstaben, wie sie sein sollten, also scheint mein PC die ja irgendwie darstellen zu können. Könnte mir jemand erklären, woran das liegt, und - wichtiger - wie ich's ändern kann? Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 01:29, 18. Jan. 2014 (CET)

In der Tabelle ist das Iota gar nicht aufgeführt – so exotisch ist es. Also fehlender Zeichensatz. Der Kleinbuchstabe sieht einfach aus wie ein griechisches Iota: ι. Der Großbuchstabe so ähnlich, nur größer. --Chricho ¹ ² ³ 01:45, 18. Jan. 2014 (CET)
Ok, danke Dir. Damit bin ich was Deine Frage angeht allerdings raus, das Zeichen (das ich als griechiches hier jetzt lesen kann) sagt mir leider nichts. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 01:54, 18. Jan. 2014 (CET)
Als jemand der so etwas nicht leiden kann: Welche Schriftart hat das drin?--Antemister (Diskussion) 10:13, 18. Jan. 2014 (CET)
Bei mir gefunden habe ich spontan: DejaVu Sans, DejaVu Serif und Free Serif. Einen Monospace Font mit den Zeichen scheine ich nicht installiert zu haben. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 14:03, 18. Jan. 2014 (CET)
Antemister, ich empfehle diese Seite – die benatwortet exakt Deine Frage: Einfach das Zeichen reinkopieren, und schon sagt Dir die Seite, welche Fonts das drin haben. Ich mag die Seite. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:24, 18. Jan. 2014 (CET)
@JøMa: Nette Sache, gefällt mir auch!--Antemister (Diskussion) 15:37, 18. Jan. 2014 (CET)

Obergrenze der elektrischen Ladung

Hat der elektrische Ladungsbetrag eine physikalische Obergrenze? Oder anders herum gefragt, wie hoch muss der Mond elektrische geladen sein, damit ein Funke von ihm auf die Erde überspringt. Kann ein Objekt eine solche Ladung annehmen oder stoßen sich dann die Elektronen von allein, ohne Erde, schon ab? 2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 10:43, 18. Jan. 2014 (CET)

Spannende Frage! Ganz naiv betrachtet kann ein Körper ja maximal so negativ geladen sein, wie Elektronen in sein Volumen gepresst passen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:07, 18. Jan. 2014 (CET)
Für die Frage nach dem Überschlag ist nicht die Ladungsmenge Q entscheidend, sondern die maximale Feldstärke E, der das Medium zwischen Erde und Mond widerstehen kann. Das ist sehr sehr schwierig zu bestimmen, weil das All eben *nicht* ein statisches Vakuum ist, sondern ein sehr sehr dünnes Gasgemisch, hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium, das zudem von elektromagnetischer Strahlung sämtlicher Wellenlängen ordentlich durchgewirbelt und teilweise ionisiert ist. -- Janka (Diskussion) 11:25, 18. Jan. 2014 (CET)
Es geht auch eher ums Prinzip. Da könnte man von zwei Kugeln im idealen Vakuum ausgehen. Niemand hat wirklich vor, den Mond zu laden. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 11:34, 18. Jan. 2014 (CET)
Dadurch, dass sich gleichnamige Ladunge abstoßen, befindet sich die Ladung ohnehin nur an der Oberfläche des geladenen Körpers. Du kannst die Kapazität des Kondensators Erde–Mond berechnen und aus der maximalen Feldstärke dann die Ladungsmenge und Spannung, die Du brauchst, um es zwischen Erde und Mond britzeln zu lassen. --Rôtkæppchen68 12:42, 18. Jan. 2014 (CET)
Das wird statt einem Blitz wohl eher Elektronenemission vom Mond werden. Wir können als Abschätzung mal 10kV/mm auf der Mondoberfläche nehmen. Beschleunigungskavitäten auf der Erde schaffen etwa das 3-fache an der Oberfläche, aber der Mond hat keine perfekt glatte Oberfläche. Und es geht ja nur um eine Größenordnung. gibt Q=3.3GC (Gigacoulomb). Nun sollte die Erde noch die entgegengesetze Ladung bekommen, damit zumindest ein Teil der Ladungen auch bei uns ankommt. Gibt bei uns aber nur weniger als 1kV/mm und damit zu wenig für einen Durchschlag von Erdseite aus. Ob der Mond Ladungen aussendet, hängt also praktisch nicht von der Erde ab. --mfb (Diskussion) 16:10, 18. Jan. 2014 (CET)

Blu-Rays an selber stelle fortsetzen

Hallo, ich kenne von DVDs dass diese sich von der selben Stelle fortsetzen lassen, sogar wenn die DVDs aus dem DVD-Player herausgenommen wurde. Existiert so eine Funktion auch bei Blu-Rays? Wenn braucht man dafür einen speziellen Player? Meiner kann das aktuell nur mit DVDs nicht mit Blu-Rays. Wie heist diese Funktion eigentlich im Fachjargon?--188.194.24.225 11:04, 18. Jan. 2014 (CET)

Wenn man sowas macht, kommt Murks dabei raus.2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 11:09, 18. Jan. 2014 (CET)
Es geht wohl ums Abspielen, nicht ums Brennen… —[ˈjøːˌmaˑ] 11:17, 18. Jan. 2014 (CET)
...genau...--84.178.38.161 11:22, 18. Jan. 2014 (CET)
Wenn dein Player das bei Blu-Rays nicht kann, ist das ein Bug. Technisch ist es exakt dasselbe, er muss sich die Disc-ID und die Stelle des letzten Stops merken. Das macht der nicht auf der Disc, sondern irgendwo auf einem Speicher im Player. -- Janka (Diskussion) 11:31, 18. Jan. 2014 (CET)
Okay dann werde ich mich mal an den Hersteller wenden und diesen darauf ansprechen. --188.194.24.225 13:39, 18. Jan. 2014 (CET)
Du könntest aber auch mal in die Bedienungsanleitung schauen. Diese Funktion ist oft an- und abschaltbar. Bei Cyberlink PowerDVD heißt die Funktion “DVD Auto-Resume Setting” bzw „Einstellung der Automatischen DVD-Wiedergabefortsetzung“ (sic) und die Einstellung hierfür “Resume Playback from the last scene” bzw „Wiedergabe ab der letzten Szene fortsetzen“. --Rôtkæppchen68 16:23, 18. Jan. 2014 (CET)
Okay naja dann schau ich mal ob ich das bei meinem LG-Teil irgenwie einstellen kann, wär dann aber komisch das es bei DVDs Standardmäßig angeschalten ist und bei Blu-Rays aus. --188.194.24.225 16:48, 18. Jan. 2014 (CET)

Schimmelkäse

Hallo, kann ich Blau-, Rotschimmelkäse und normalen Schimmelkäse mit dem selben Messer schneiden, oder mischen sich dann die Schimmelkulturen und der Käse verschimmelt?--188.194.24.225 11:06, 18. Jan. 2014 (CET)

Man kann das machen. Dann vermischen sich die Kulturen und gelegentlich würde es auch in der jeweiligen anderen Farbe anschimmeln, aber das dauert meist so lange, dass man den Käse vorher schon aufgegessen oder aus anderen Gründen vergammelt ist. Man kann auch anderen Käse weiß anschimmeln lassen, wenn man ihn mit Camembert in einer Dose aufbewahrt.2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 11:12, 18. Jan. 2014 (CET)
(BK) Du darfst die Edelschimmelkulturen unter einander nach Herzenslust mischen. Es könnte höchstens sein, dass die Pilze selbst das nicht lustig finden. Giftig werden sie dadurch jedenfalls nicht. Bon appetit —[ˈjøːˌmaˑ] 11:16, 18. Jan. 2014 (CET)
(BK)In diesem Fall sehr wahrscheinlich: Nein! Denn „kann“ kommt von „Können“, und wenn ich mir Deinen IP-Verlauf hier so anschaue kann es damit bei Dir nicht weit her sein ... --84.178.38.161 11:21, 18. Jan. 2014 (CET)
Danke für die Info, hatte gedacht irgendwo gehört zu haben das man das nicht machen soll. Ich weis nicht was du meinst IP 84.178.38.161??? Blöd labern aber selber nichts können?? Wieso sollte ich WP:AU nicht genau dafür nutzen wofür es da ist um etwas zu fragen? Bei anderen Foren sind intellektuell weit aus anderes Klientel da, die meistens selbst nichts wissen und bei der WP:AU bekommt man immer gute Auskünfte. --188.194.24.225 13:37, 18. Jan. 2014 (CET)
Nicht ärgern lassen. ;) Dass man die verschieden(farbig)en Edelschimmel nicht durch unachtsames Benutzen des Bestecks vermischen soll(te), rührt weniger von biologischen oder medizinischen Aspekten sondern eher daher, dass es halt nicht so gedacht ist, dass – mal platt verglichen – Rind nach Hühnchen schmeckt. Die Edelschimmel haben ja einen oft intensiven Eigengeschmack, um den es eben bei den Käses geht. Und da diese Kulturen in der Regel auch im Kühlschrank weiterleben, könnte der rote Schimmelschmier am blauen Schimmelkäse auch weiterwachsen und somit den eigentlich vom Hersteller gedachten Geschmack verhunzen. Schönes Restwochenende auch allen IPs dieser Welt —[ˈjøːˌmaˑ] 16:19, 18. Jan. 2014 (CET)
Ja manchmal regen mich nur die andern IPs auf ;) Hmm ja das stimmt, naja dann nehm ich weiterhin meine verschieden Messer, wie lang braucht das den bis sich die verschiedenen Schimmelsporen mischen?--188.194.24.225 16:50, 18. Jan. 2014 (CET)
Nein, dieser 84.* ist ein Provokationstroll. Der schreibt nur sowas um sich dann drüber tot zu lachen wie sich die Leute aufregen. In Wirklichkeit bist Du dem total egal. Er freut sich einfach nur wenn andere Menschen seelische Schmerzen haben. 46.115.118.219 20:09, 18. Jan. 2014 (CET)
Die Frage ergibt eigentlich nicht viel Sinn: Sobald der Siff an Objekt X angekommen ist, wächst er. Sofern er dort alles zum Wachsen vorfindet. Das Mischen findet ja nicht irgendwie geheimnisvoll auf molekularer oder genetischer Ebene statt, sondern es wachsen dann einfach blaue und rote Knollen friedlich koexistent. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:56, 18. Jan. 2014 (CET)
Naja so lange sie friedliche nebeneinander wachsen und sich lieb haben dann ist ja alles gut :D --188.194.24.225 17:04, 18. Jan. 2014 (CET)

Ist Mauswiesel das kleinste Raubtier?

"Tiere" sind auch Käfer, Insekten, Fische ... Das Mauswiesel mag kleinstes Raubtier unter den Säugetieren sein - aber sicher nicht unter den Tieren allgemein - wie geschrieben!

--93.181.38.83 12:04, 18. Jan. 2014 (CET)

Mit Raubtieren sind die Carnivora gemeint, die tatsächlich zu den Säugetieren gehören. Stimmt schon, dass der Ausdruck Raubtiere ein wenig diskriminierend benutzt wird. Sogar bei den Säugetieren gibt es außerhalb dieser Gruppe vergleichsweise schreckliche Jäger, z.B. die winzige Etruskerspitzmaus. Persönliche Favoriten sind aber die verharmlosend benannten Grashüpfermäuse, die als Nagetiere Fleischfresser und Jäger sind. Mit ausgeprägtem Territorialverhalten und einer speziellen Bisstechnik, um andere Mäuse zu töten: Die unteren Nagezähne werden an der Basis des Schädels des Opfers, am besten dort, wo die Wirbelsäure ansetzt, ins Hirn getrieben. --Küchenkraut (Diskussion) 12:18, 18. Jan. 2014 (CET)
Im Artikel Mauswiesel steht tatsächlich, dass es das kleinste Raubtier überhaupt sei. Das stimmt natürlich nicht. --Wicket (Diskussion) 14:38, 18. Jan. 2014 (CET)
Der Begriff »Raubtier« ist etwas heikel. Zum einen bezeichnet er die Ordnung der Raubtiere (Hunde- und Katzenartige), zum anderen Beutegreifer (Landtiere die sich vorwiegend von Fleisch ernähren). Umgangssprachlich meint man wiederum jedes Tier, das andere Tiere jagt. Es kommt also drauf an, welche Definition man zugrundelegt. Räuber-Beute-Verhältnisse gibt es natürlich im ganzen Tierreich. 91.37.129.186 15:34, 18. Jan. 2014 (CET)
korrekt, für ein Insekt ist auch eine Spitzmaus sicherlich ein "Raubtier". Das kleinste "Raubtier" im weitesten Sinne wäre dann eher unter den Einzellern zu suchen, schliesst man Bakterien aus.- andy_king50 (Diskussion) 22:02, 18. Jan. 2014 (CET)

Typosquatting bei Subdomain-hostern?

Ist es auch typosquatting, wenn man bei gratishostern für foren oder wkis (beispielsweise forenprofi.de) foren mit tippfehler-Subodmain erstellt, und diese auf das eigene forum weiterleitet, um einem konkurrenten besucher "wegzunehmen"? also es gibt ein forum abc.forumprofi.de, und man erstelllt jetzt dsa forum acb.forumprofi.de und leitet von diesem per metatag oder javascript weiter auf das eigene forum xyz.forumprofi.de. ist das (strafbares?) tpyosquatting? --91.115.156.94 13:24, 18. Jan. 2014 (CET)

Auch wenn es vll. nicht strafbar sein sollte, geht das meiner Ansicht nach schon in Richtung Betrug/unlauterer Wettbewerb. Sagt halt viel über dein Geschäftsgebaren aus, wenn du sowas machst. Seriös ist anders. --88.130.100.16 15:53, 18. Jan. 2014 (CET)
Könnte es sein, dass Du ein Experte für Typos bist und ein neues Geschäftsfeld in Deinen außerordentlichen Fähigkeiten entdeckt hast? <scnr> :D —[ˈjøːˌmaˑ] 16:25, 18. Jan. 2014 (CET)
nein, wenn es schonn rihctung illegalität geht, lasse ich die finger davon. ich wollte damit nur einem konkurrierenden wikia einen streich spielen. 20:25, 18. Jan. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.115.157.133 (Diskussion))
Typosquatting ist doch kein juristischer Begriff, bei dem irgendein Gesetzgeber definiert hätte, dass das nur mit TLDs geht… --Chricho ¹ ² ³ 21:33, 18. Jan. 2014 (CET)

Computer-Hintergrundbild bleibt stehen

Meines Computer (Lenovo, wenige Jahre alt, Windows 7) hat mehrere Dutzend Hintergrundbilder, die jeweils alle 10 Sekunden wechseln (war eine Notlösung, da ich mich nicht für ein Bild entscheiden konnte). Das Hintergrundbild beleibt jedoch immer wieder stehen und wechselt nicht mehr. Manchmal geschieht das dreimal am Tag, manchmal nur einmal die Woche. Anschließend muss ich wieder meine Hintergrundbilder, wie sonst auch üblich, neu bestimmen. Kennt einer die Lösung des Problems? --84.149.132.63 15:36, 18. Jan. 2014 (CET)

Eher ein "workaround" als eine echte Lösung: Früher gab es für sowas mal ein externes Programm namens "Free wallpaper changer". Probier das mal aus, ob's unter Win7 auch noch läuft. Gibt's kostenlos auf ziemlich allen einschglägig bekannten Freeware-Seiten. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 15:39, 18. Jan. 2014 (CET)
Ich würde als erstes von 10 Sekunden auf einen Einstundentakt umstellen. Der macht bei mir keine Probleme. Wer braucht schon alle 10 Sekunden einen neuen Hintergrund? XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 15:48, 18. Jan. 2014 (CET)
@DerFeigling, Windows Vista, 7, 8 und 8.1 können das ohne Free wallpaper changer mit Bordmitteln. --Rôtkæppchen68 16:26, 18. Jan. 2014 (CET)
Ich glaube, das war „demFeigling“ bewusst; er schlug nur eine Alternative vor, wenn die Bordmittel buggy sind. Den Takt herunter (also die Warteizeit hoch) zu setzen, halte ich übrigens für keine schlechte Idee, da es nicht ausgeschlossen ist, dass der Fehler genau dann zuschlägt, wenn das Nachladen und Wechseln mal (wegen aufwendiger Hintergrundprozesse und/oder extrem großer Bilddateien) länger dauern sollte als die Wartezeit. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:34, 18. Jan. 2014 (CET)
Ich würde mal nachprüfen, ob die „Bildbiliothek“ auf die der Bildschirmhintergrundautomatismus zugreift noch vollständig ist. — 10-Sekunden-Wechselintervall nutze ich als eine von vielen Varianten auch: Quasi als Superzeitlupe, aufgebaut aus Eizelbildern von kurzen Filmsequenzen. Das wirkt wie ein Einzelbild, ändert sich aber in feinsten Details fast unmerklich über den Tag. --84.178.38.161 16:46, 18. Jan. 2014 (CET)

Chemische waffen der Briten

Lagerten in niedersachsen Chemische waffen der britischen Rheinarmee --79.242.189.53 18:50, 18. Jan. 2014 (CET)

ich dachte die waren schon vor 1933 verboten... oder wann war die „britische Rheinarmee”? --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 18. Jan. 2014 (CET)
Das Genfer Protokoll – 1930 von Großbritannien unterzeichnet – verbot nur den Ersteinsatz von Chemiewaffen. Großbritannien hat seine Chemiewaffen ab 1956 abgerüstet, siehe en:Chemical weapons and the United Kingdom#Post-World War II. Es ist also nicht auszuschließen, dass in den 1940er- und 1950er-Jahren Chemiewaffen bei der britischen Rheinarmee stationiert waren. --Rôtkæppchen68 21:56, 18. Jan. 2014 (CET)
"Abgerüstet" ist gut, vor Helgoland in die Nordsee gekippt haben sie alles. --El bes (Diskussion) 22:04, 18. Jan. 2014 (CET)
Und? Die Deutschen haben das Zeugs in die Ostsee gekippt, auch nicht besser. --Rôtkæppchen68 22:08, 18. Jan. 2014 (CET)

herbert Wehner

War herbert Wehner tatsächlich Agent des MFS

--79.242.189.53 19:03, 18. Jan. 2014 (CET)

Nein. --Φ (Diskussion) 19:04, 18. Jan. 2014 (CET)

Name eines Gemäldes

Hallo liebe Wikipedianer,

zurzeit schreibe ich für mein Studium eine Filmanalyse zu dem Film Stay und kann partout nicht herausfinden, wie dieses Gemälde, das im Film auftaucht, heißt und wer es gemalt hat:

Kann mir jemand von euch helfen?

Dankeschön im Voraus und viele Grüße, Jenny --95.91.255.149 00:46, 19. Jan. 2014 (CET)

Johann Heinrich Füssli: Die drei Hexen, 1783. -- Rosenzweig δ 01:02, 19. Jan. 2014 (CET)

vielen dank :) --95.91.255.149 01:13, 19. Jan. 2014 (CET)

Na dann wollen wir doch hoffen, dass von Deiner Filmanalyse auch auch noch einige theoretische Überlegungen und bislang noch unveröffentlichte Interpretatiponen für den Artikel Stay (Film) abfallen. 46.115.155.16 10:40, 19. Jan. 2014 (CET)

Erweiterungen von bestehenden Info-Boxen

Ich will selber bei der Erstellung bzw. Verbesserung von Artikeln mitarbeiten und habe mich gestern bei Euch registriert.

Bei einer bestehenden Info-Box zum Thema F"luss" sollte man meiner Meinung nach zusätzliche Zeilen einfügen: z. B.: mittlere Seehöhe des Einzugsgebietes; mittlerer Jahresniederschlag

Ich kann die bestehende Info-Box allerdings nicht redigieren. Wo finde ich dafür die korrekte Anleitung?

--Hermes7 (Diskussion) 12:21, 19. Jan. 2014 (CET)

Solche Änderungen bitte unbedingt vorher im entsprechenden Portal oder zumindest auf der Diskussionsseite der Vorlage diskutieren. In diesem Fall hier: Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Geographie oder hier: Vorlage Diskussion:Infobox Fluss --FA2010 (Diskussion) 12:26, 19. Jan. 2014 (CET)


Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Seitenbreite

--79.246.133.83 12:22, 19. Jan. 2014 (CET)

Und deine Frage? --FA2010 (Diskussion) 12:27, 19. Jan. 2014 (CET)

Wissenschafticher Begriff fürs Klugscheißern

Gibt es einen Fachterminus (vielleicht sogar mit Wiki-Artikel) für das Phänomen, dass Leute mittleren Alters, die gerade (jedenfalls in ihren eigenen Augen) zu einer „unglaublichen Erkenntnis oder Lebensweisheit“ gelangt sind, diese nun unbedingt mit allen teilen und ihre Mitmenschen missionieren möchten? --BlueCücü (Diskussion) 05:56, 14. Jan. 2014 (CET)

Das ist das deutsche Pädagogiksyndrom (Dies ist eine Wortschöpfung!). Dem liegt zu Grunde, ein Overhead von Pädagogen, die sich für gebildet halten, ihr Unwissen zum Bildungsstandard zu erklären. Diesen Anfeindungen ist auch das deutsche Wikipedia-Projekt ausgesetzt. Ein ausführlicheres diplomatischeres Beispiel sieht Du in dieser Referenz. Da dies die Regierung(en) betrifft, hütet man sich ein Wort dafür zu finden, um die Sache thematisieren zu können. --Hans Haase (有问题吗) 07:12, 14. Jan. 2014 (CET)
Na klar. Die Bundeswortfindungskommission verschleppt das brennende Thema seit Jahrzehnten. Was für ein Unsinn. --Eike (Diskussion) 07:46, 14. Jan. 2014 (CET)
Es gibt für so einige Dinge Worte oder Abhandlungen oder Theorien. Die Frage war und ist durchaus ernst gemeint. --BlueCücü (Diskussion) 08:16, 14. Jan. 2014 (CET)
Ich hab mit Unsinn nicht deine Frage gemeint! (Auch wenn ich das Selbstbild von "unglaublichen Erkenntnis oder Lebensweisheit" mehr von Jugendlichen und Alten kenne.) Unsinn ist, die Regierung für verantwortlich zu erklären, ob es Wörter gibt oder nicht. Deswegen hab ich meine Antwort auch als Reaktion auf Hans eingeordnet. --Eike (Diskussion) 09:29, 14. Jan. 2014 (CET)
Sorry, dann hatte ich das in den falschen Hals bekommen ;) --BlueCücü (Diskussion) 13:10, 14. Jan. 2014 (CET)
Einen wissenschaftlichen Begriff könnte man finden, wenn es um ein klar definiertes klinisches Phänomen ginge, wie du in deiner Anfrage suggerierst. Ist es aber nicht. K... tritt zum Beispiel auch sehr gern in der Pubertät und im fortgeschrittenen Alter auf, und in allen möglichen Variationen. Wenn sie im normalen Spektrum menschlichen Verhaltens liegt, spricht man von Nervensägen, Langweilern, Schwätzern. Ergibt sich ein pathologisches Bild, etwa beim Verdacht auf eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, ist oft die Rede von "übertriebenem Sendungsbewusstsein" oder "Selbstüberschätzung". Manche Leute wissen aber auch tatsächlich etwas, und das Problem liegt eher bei dem, der es nicht hören will. @Hans Haase: Dein Gedankenstrang, der die Antwort zu dieser Frage bei der Verbeamtung von Lehrern findet, hat aber auch etwas Missionarisches. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:02, 14. Jan. 2014 (CET)
*quetsch* "Manche Leute wissen aber auch tatsächlich etwas, und das Problem liegt eher bei dem, der es nicht hören will." Sehr schön gesagt. Genau diesen Gedanken konnte ich beim Lesen der Fragestellung auch kaum unterdrücken. --Anna (Diskussion) 10:00, 14. Jan. 2014 (CET)
<quetschquetsch> Sendungsbewusstsein würd ich fett machen und verlinken - finde das paßt zusammen vllt mit umgangssprachlich (nicht nur religiös gemeintem) Missionieren /Missionierdrang / Missionierzwang als Antwort. Die Sache kriegt dann auch eine brisantere Tragweite, wenn es um systematische, gezielte Indoktrination mit Ideologien im großen Rahmen geht. Etwas besser zu wissen find ich hingegen nich so schlimm. Je nach Situation und Inhalt im Einzelfall könnte auch Moralapostel(ei) passen. Oder schlicht "aufdringlich", vielleicht auch? "ungefragt belehren" .. ? --217.84.110.50 18:38, 18. Jan. 2014 (CET) </quetschquetsch>
Danke für die konstruktive Antwort. --BlueCücü (Diskussion) 08:16, 14. Jan. 2014 (CET)
Pathologisch => Querulant („Wahnsinnige aus Rechthaberei“) GEEZER… nil nisi bene 08:29, 14. Jan. 2014 (CET)
Nein, in der WP sollte man sich auf den Istzustand beschränken. Mögliche vorhandene Alternativen dürfen beschrieben werden und sollten bei Existenz aufgeführt werden. --Hans Haase (有问题吗) 08:42, 14. Jan. 2014 (CET)
Besserwisser vielleicht? Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:48, 14. Jan. 2014 (CET)
Die automatischen Übersetzer wissen einerseits eine Antwort, jedoch habe ich von Sprachkundigen anderes gehört, was auf eine seltene Benutzung der jeweiligen Worte hindeuten mag. --Hans Haase (有问题吗) 08:53, 14. Jan. 2014 (CET)
Besserwisser ist, wie der Artikel am Anfang richtig sagt, ein umgangssprachliches, weniger derbes Synonym für K... Überhaupt besteht der Artikel, recht besehen, aus den ersten zwei Zeilen; der Rest ist Füllmaterial mit einer hochwissenschaftlichen Fußnote: Sie führt zu einem wirklich hübschen Essay, in dem jemand davon erzählt, wie ihn Squash-Lernen zu einem besseren Menschen gemacht hat. Na ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:05, 14. Jan. 2014 (CET)
Es ist interessant, dass die Schweden und Norweger den deutschen Begriff verwenden...
Es ist auch interessant, dass der "de:WP" Besserwisser es scheinbar/anscheinend wirklich besser weiss - er nervt nur. Während der en:WP Know-it-all nur nervt, es aber nicht wirklich besser weiss. Und die Franzosen haben ihn garnicht erst... :-) GEEZER… nil nisi bene 09:15, 14. Jan. 2014 (CET)
Polymathie (aus der antiken Bildungstheorie), Pedanterie (als Typus der Komödie)? Aus der Umgangssprache: Neunmalkluger, Gescheuterich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:56, 14. Jan. 2014 (CET)
Letzteres hab ich noch nie gehört, ist das Südländisch? --Eike (Diskussion) 10:07, 14. Jan. 2014 (CET)
Es gibt das spielerische G(e)scheiterl / Gescheiterle - man machts vorne gross und hinten wieder klein... Deutlich südlich. GEEZER… nil nisi bene 10:38, 14. Jan. 2014 (CET)
Gescheuterich ist eher westländisch, genau genommen nordostmoselfränkisch; dort habe ich es zumindest aufgeschnappt; ob das noch woanders gesagt wird, weiß ich nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:16, 14. Jan. 2014 (CET)
Das ist eine Form der Arroganz. PοωερZDiskussion 10:54, 14. Jan. 2014 (CET)
Das südwestliche „Gscheitle“ ist aber durchaus positiv belegt: Für eine Person (bevorzugt im Schwabenlande) die tatsächlich immer wieder mal mit gutem Allgemeinwissen glänzt, oder das gelegentlich plötzlich tut, dann mit besonders tiefem Fachwissen. --84.178.33.194 12:06, 14. Jan. 2014 (CET) (Gebürtiger Pforzheimer)
Das bayerische "Gscheithaferl" (afaik Haferl = Gefäß) hat mE ebenfalls eine leicht spöttische, aber auch leicht bewundernde Komponente. Solaris3 (Diskussion) 13:35, 14. Jan. 2014 (CET)
Die Schwaben (ok auch ein bissl die Bayern) wissen halt, wie das Leben funktioniert... :-)
Nehmen wir mal das Gegenteil der Eingangsfrage: Jemanden, der pertinente Informationen hat und sie - statt bei jeder Gelegenheit anzubringen - rigoros zurückhält. Das ist dann ein Egoist / Geheimniskrämer / Eigenbrötler (evtl. Opportunist).
Das relativiert den (nicht pathologischen, nicht querulantischen) Besserwisser ein bissl. An beiden Enden der Skala steht also einer (mittlereweile auch eine...), der sich nicht an die von der Sozialtruppe geforderte Norm hält, der irritiert und nervt. Gruppen fühlen sich aber besonders gut, wenn sie sich als homogen und gleichberechtigt empfinden. Die, die (positiv) irritieren, bringen aber die Gruppe weiter (wenn die Gruppe das erkennt und zulässt) :-) GEEZER… nil nisi bene 13:39, 14. Jan. 2014 (CET)
Norddeutsch: Klugscheißer heißt auf Bairisch übrigens: Gschaftelhuber. --El bes (Diskussion) 14:20, 14. Jan. 2014 (CET)
Najaaaa... Der Gschaftlhuber zeichnet sich mE zwar auch durch (Klug-)schwätzen aus, aber das eher substanzlos. Außerdem macht er insbesondere durch viel sinnloses Getue viel Wind um nichts. (warum hab ich das Gefühl, dass mich das an bestimmte Personen in der WP erinnert? Hmmmm...) Dieser Beitrag war nun definitiv klugscheißerisch... ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:42, 14. Jan. 2014 (CET)
Ich setze noch eins drauf: Die alten Griechen nannten ein solches Verhalten πολυπραγμοσύνη polypragmosyne; auf Latein heißt der Gschaftlhuber ardalio. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:19, 14. Jan. 2014 (CET)
Boerne-Syndrom? -- Aerocat 17:47, 14. Jan. 2014 (CET)

Die Absicht so ein Fachwort zu (er-)finden ist Klugscheißerei. -- Janka (Diskussion) 18:09, 14. Jan. 2014 (CET)

Was einen unvollständigen „Verwertungsprozess“ bei Anwendung der Wortwahl assoziiert. --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 14. Jan. 2014 (CET) ;-)
Lehrer? Sensei, Meister? --217.84.93.17 03:02, 17. Jan. 2014 (CET)

[[[Pubertät]] ist wenn Eltern schwierig werden --86.56.188.42 04:27, 20. Jan. 2014 (CET)]

10^10^29

Wieviele Nullen hat die Zahl 10 hoch 10 hoch 29? --79.224.213.9 23:20, 16. Jan. 2014 (CET)

Grob geschätzt 10·10·29. Ist aber wirklich nur überschlagen. Frag am besten morgen Deinen Mathelehrer nach dem genauen Ergebnis. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:37, 16. Jan. 2014 (CET)
1. zur Zahlentherapie fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker... 2. afrikanische oder europäische Tauben äh Klammern? also 10^(10^29) oder (10^10)^29? 3. in der Grundschul Zahldarstellung hat 10^1 eine Null und 10^29 hat 29 Nullen... 10^(10^29) hat dann also 10^29 Nullen (also 100000000000000000000000000000 Nullen)... und (10^10) hat 10 Nullen und (10^10)^29 hat 290 Nullen... 4. hab ich den Witz übersehen? --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 16. Jan. 2014 (CET)
Ach richtig, da fehlen ja die Klammern! In dem Falle ist meine Schätzung noch gröber, als ich gedacht hatte. :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:41, 16. Jan. 2014 (CET)
*kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 16. Jan. 2014 (CET)
ich kenn noch n Trick: und *zzzzzzzzzzzz*--Heimschützenzentrum (?) 23:47, 16. Jan. 2014 (CET)
10^10^29 heißt ungeklammert 10^(10^29), siehe Potenzturm. Es ist also eine 1 mit (100 Quadrilliarden) Nullen. --Rôtkæppchen68 23:54, 16. Jan. 2014 (CET)

2 --212.71.197.50 08:35, 17. Jan. 2014 (CET)

Wenn die Frage eine Scherzfrage ist, gebe ich Dir recht. Nur sollte der Fragesteller dann korrekt schreiben: Wieviele Nullen hat "10 hoch 10 hoch 29?". --Bremond (Diskussion) 23:15, 17. Jan. 2014 (CET)

hatte ich doch geschrieben, versteh ich nicht. --79.224.198.190 17:19, 19. Jan. 2014 (CET)

Nein, hattest Du nicht. Beachte bitte die Anführungszeichen. --Rôtkæppchen68 17:23, 19. Jan. 2014 (CET)
Auch wenn Witze nicht mehr lustig sind, wenn man sie erklärt...
'Wieviele Nullen hat die Zahl 10 hoch 10 hoch 29?' => siehe Antworten oben.
'Wieviele Nullen hat "10 hoch 10 hoch 29"?' => zwei Einsen, eine Zwei, eine Neun... und halt zwei Nullen.
--Eike (Diskussion) 17:28, 19. Jan. 2014 (CET)

Zusatzfrage

In Antracht des seitens Rôtkæppchen68 verlinkten Hinweises zur Quadrilliarde: Wer braucht eine Zahl wie die Zentilliarde (10603)? In welcher wissenschaftlichen Disziplin wird so etwas gezählt (oder auch nur geschätzt)? -- Ian Dury Hit me  13:39, 17. Jan. 2014 (CET)
Mathematiker befassen sich mit so arkanen Fragen wie:"Gibt es eine grösste Primzahl?" In dem Zusammenhang tauchen einige recht seltsam grosse Zahlen auf. Yotwen (Diskussion) 13:55, 17. Jan. 2014 (CET)
Das ist die Zahl, bei der Chuck Norris manchmal Luft holt, wenn er bis Unendlich und zurück zählt… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:58, 17. Jan. 2014 (CET)
...und in reziproker Form Loddars IQ... Solaris3 (Diskussion) 14:28, 17. Jan. 2014 (CET)
Mathematiker kümmern sich dabei aber nicht um solche Zahlnamen, weil man viel zu viele verschiedene bräuchte um all die interessanten großen Zahlen zu benennen (quasi ein Wort für jede Zahl da sie meistens mehr als einen Faktor 1 Million auseinanderliegen). Die größte bekannte Primzahl hat 17425170 Stellen und eine größte Primzahl gibt es nicht. --mfb (Diskussion) 14:36, 17. Jan. 2014 (CET)
Ist das bewiesen? Yotwen (Diskussion) 17:02, 17. Jan. 2014 (CET)
Ja, siehe Satz von Euklid. --Rôtkæppchen68 17:11, 17. Jan. 2014 (CET)
Sowas hat nur "akademischen" Wert, genau wie die Frage danach. Wissen als Selbstzweck. --Kharon 17:18, 17. Jan. 2014 (CET)
Die praktischen Anwendungen von Primzahlen sind alles andere als Selbstzweck. Oder hättest Du es lieber, wenn jeder auf Dein Bankkonto zugreifen kann oder Deine sämtlichen Emails, SMS und Telefongerspräche mithören und -lesen kann und in Deinem Namen andere Leute anrufen und emailen kann? Kryptographie ist im Informationszeitalter unabdingbar. --Rôtkæppchen68 17:26, 17. Jan. 2014 (CET)
Dann braucht man vielleicht ein anderes Beispiel: ich glaube wirlich nicht, dass es je eine Anwendung davon geben wird, Billionen Stellen von Pi zu kennen. Die ganez Resourcen, die dafür verwendet wurden sind mMn reine Verschwendung (allerdings kann amn leider wenig dagegen machen, ohne die Freiheit der Wissenschaft zu unetrwandern). --MrBurns (Diskussion) 00:27, 18. Jan. 2014 (CET)
Wer weiß. Vielleicht endeckt man irgendwann irgendwas in Pi. Die Sache ist ja, die transzendenten Zahlen sind die meisten ZAhlen - aber wir wissen über sie recht wenig. Kann man z.B. innerhalb der transzendenten Zahlen noch irgendwelche "besondere" Zahlengruppen finden? (so wie die bekannte Klassifikation natürlich - ganz - rational - algebraisch. Kann man diese Reihe fortsetzen?). Außerdem, es ist noch nicht bekannt, ob es sich bei Pi um eine normale Zahl handelt (also ob verschiedene Ziffern darin gleich oft vorkommen). Eine solche Erkenntnis wäre aber interessant im Hinblick auf Pi als Zufallsgenerator.--Alexmagnus Fragen? 00:45, 18. Jan. 2014 (CET)
Und Zufallsgeneratoren haben wiederum ganz praktische Anwendung in der Kryptographie. Also auch hier ist die mathematische Grundlagenforschung kein Selbstzweck. --Rôtkæppchen68 16:15, 18. Jan. 2014 (CET)
Siehe Liste besonderer Zahlen#.C3.9Cber_1_Trillion und Liste besonderer Zahlen#.C3.9Cber_1_Milliarde. --Grip99 01:34, 20. Jan. 2014 (CET)
Zur Mathematik empfehle ich diesen Comic: Es ist eine Wahrheit daran, die häufigsten Zahlen, die in der Mathematik auftauchen, sind 0 und 1. Die 2 ist auch noch ganz gut dabei. Doch wenn gar größere Zahlen als 8 im Text stehen, ist man doch in so mancher Disziplin eher verwundert. Das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit, in der Zahlentheorie kann man das etwa nicht so sagen, da dort auch gern mal eine besondere Eigenschaft einer größeren Zahl untersucht wird. Oder man schaue sich den jüngsten Beweisvorschlag für die schwache Goldbachvermutung an – ein Wust an Zahlen.
Regelmäßiger als in der Mathematik findet man größere Zahlen wohl in Physik, Astronomie, Wirtschaft, Geografie usw. Diese Zahlennamen („Vingtilliarde“) benutzt aber egtl. niemand. Bis Billionen sind die vllt. üblich, die nächsten paar sind exotisch aber werden noch allgemein verstanden, und der Rest ist Quatsch. Es gibt die wissenschaftliche Notation, mitunter werden auch die Vorsätze für Maßeinheiten benutzt. Während wohl die allergrößten wissenschaftlich betrachteten reellen Zahlen in der Mathematik auftraten (siehe etwa Grahams Zahl), sind große Zahlen in der Mathematik allgemein gar nicht mal so üblich. --Chricho ¹ ² ³ 18:14, 17. Jan. 2014 (CET)
Große Zahlen, exakt, können aber auch als Gegenbeispiele zu (noch nicht widerlegten) Vermutungen auftauchen. Man denke an die Vermutung von Pólya - das kleinste Gegenbeispiel dazu ist zwar relativ klein, aber immerhin knapp unter einer Milliarde.--Alexmagnus Fragen? 19:16, 17. Jan. 2014 (CET)
Klar, aber denk mal an die Zahlenkolonnen, die man in empirischen Wissenschaften gerne hat. Mir scheint die Mathematik tendenziell nicht sehr mit großen Zahlen belastet. --Chricho ¹ ² ³ 20:06, 17. Jan. 2014 (CET)
Dafür haben Mathematiker wenig Hemmungen, wenn die Zahl reel ist und viele, viele Nachkommastellen hat, beispielsweise die Kreiszahl Pi oder die Eulersche Zahl. Yotwen (Diskussion) 20:18, 17. Jan. 2014 (CET)

Könnte man das hier und die Helixfrage oben ganz schnell archivieren? Die Auskunftsseite braucht bei mir augenblicklich fast eine Minute zum Laden. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:52, 18. Jan. 2014 (CET)

Das liegt aber sicher nicht an den paar kB dieser beiden Abschnitte! --Lexx105 (Diskussion) 00:34, 19. Jan. 2014 (CET)
Immerhin 10^29 Nullen, und dann noch mehrfach und geschraubt. Das läppert sich bei einer langsamen Verbindung. --Grip99 01:34, 20. Jan. 2014 (CET)
Ausgeschrieben hätte obige Zahl über 20 YiB. --Rôtkæppchen68 16:01, 20. Jan. 2014 (CET)

Vorgeschichte Urgesellschaften - wo finde ich dieses Wiki-Buch?

Ich habe mir ein Wiki-Buch von 189 Seiten mit dem Titel "Vorgeschichte Urgesellschaften" vor längerer Zeit kopiert und finde es nicht mehr auf Wikipedia. Wo finde ich dieses Buch und den Autor/die Autorin? Zum Thema Vorgeschichte möchte ich ein Büchlein für Kinder machen, aber kein Plagiat. --DianaSimon (Diskussion) 14:34, 17. Jan. 2014 (CET)

Wenn man eine url hat findet man verschwundene Seiten u.U. mit der WayBack-Machine archive.org/web/. Meistens hat man Glück und sie hat einen Schanppschuß gespeichert. --217.84.124.82 16:37, 19. Jan. 2014 (CET)

Unterzeichneter vs Unterzeichnender

Hallo, habe einen Brief von einem Anwalt bekommen, den er auch unterschrieben hat. Im Brief stand dann:.... wie Unterzeichneter ihnen bereits am Telefon mitgeteilt hat.... Unterzeichneter??? oder muss es richtig heißen Unterzeichnender? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Grüße von Simone Z. --79.192.110.127 18:13, 17. Jan. 2014 (CET)

Duden kennt Unterzeichneter aber nicht Unterzeichnender, Pons genau umgekehrt. Beides m. E. veraltet, aber Juristen mögen es eben so. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:23, 17. Jan. 2014 (CET)
Ich habe gerade auch ein Anwaltschreiben bekommen: "Der Unterzeichner wird diesen Termin wahrnehmen." Und den Unterzeichner kennt auch der Duden.--79.232.205.62 18:37, 17. Jan. 2014 (CET)
Aber der Unterzeichner bist du, während der Unterzeichnete dein Anwalt ist. Oder? 79.217.186.178 19:18, 17. Jan. 2014 (CET)
Nee, nee: Der volle Text ist übrigens. Der Unterzeichner wird zusammen mit Ihnen den Termin wahrnehmen. Der Duden schreibt übrigens:Unterzeichneter: Das scheinbar passivische Wort hat aktivische Bedeutung, denn es gehört zu dem alten reflexiven sich unterzeichnen »unterschreiben« (vgl. der Verliebte zu sich verlieben). Somit ist der Unterzeichnete derjenige, der sich unterzeichnet hat. Da ein Brief weder während des Schreibens noch während des Lesens unterzeichnet wird, kann man das Partizip I der Unterzeichnende streng genommen nicht verwenden. Wohl aber kann man, um alle Schwierigkeiten zu vermeiden, den Nominalausdruck der Unterzeichner wählen. In Verbindung mit rechts und links sind sowohl der rechts / links Unterzeichnete (nicht: Unterzeichner) als auch der Rechts- / Linksunterzeichnete korrekt. © Duden - Richtiges und gutes Deutsch, 7. Aufl. Mannheim 2011 [CD-ROM] --79.232.205.62 19:31, 17. Jan. 2014 (CET)
Viele Anwälte leiten an Substantivierungssucht, daher schreiben sie "der Unterzeichnete", "der Unterzeichnende" oder "der Unterzeichner" (also der wo seinen Hugo drunter macht) - statt einfach "ich" zu schreiben, wenn sie von sich selbst sprechen schreiben. Alle drei Versionen kommen in der Praxis regelmäßig vor. Warum das so ist, weiß ich auch nicht - ich weiß nur, dass es so ist. --Snevern 11:17, 18. Jan. 2014 (CET)
Ich würde mal sagen, dass das die verschiedenen Schulen (Unis) sind.--79.232.193.127 12:52, 18. Jan. 2014 (CET)
In anwaltlichen Schreiben ist auch manchmal das (veraltende) "der/die Unterfertigte" (+ Variationen) zu lesen; Traditionen sind im Rechtswesen sehr langlebig. Ob das immer ein Nachteil ist? (Auch wenn es uns heute etwas "altfränkisch" klingt?) --Bremond (Diskussion) 13:37, 18. Jan. 2014 (CET)
Das ist ja nicht neu, mir ist das z.B. in einem Vertrag aus dem Jahr 1866 aufgefallen: "Vor dem unterzeichneten GerichtstagsCommissar erschienen, persönlich bekannt, ..." Wenn das schon lange so ist, lesen angehende Juristen das natürlich in Urkunden und machen das dann später in ihren eigenen auch so, unabhägig davon, ob sie die oben beschriebene reflexive Bedeutung "sich unterzeichnen" kennen. Eine Internetsuche nach "ich unterzeichne mich" liefert ein paar Beispiele aus dem 19. Jh., in denen dies in der Bedeutung von "ich schreibe meinen Namen drunter" gebraucht wird. .gs8 (Diskussion) 13:52, 18. Jan. 2014 (CET)
Angehende Juristen lesen nur in sehr bescheidenem Umfang alte Urkunden und neigen meiner Einschätzung nach auch nicht dazu, Formulierungen daraus zu übernehmen. Es scheint mir eher eine von den bereits praktizierenden Anwälten unreflektiert übernommene Unsitte zu sein. Wie so oft wird dabei nicht bedacht, dass Empfänger der Schreiber nicht (nur) andere Juristen sind, die den Kauderwelsch natürlich verstehen, sondern Laien - zum Beispiel der eigene Mandant, der über solchen Unfug stolpert und sich im schlimmsten Fall fragt, was sein Rechtsbeistand ihm hier eigentlich vermitteln will. "Richtiges und gutes Deutsch" gehört übrigens bedauerlicherweise nicht zum Fächerkanon der deutschen Juristenausbildung. --Snevern 14:48, 18. Jan. 2014 (CET)
Ich meinte gar nicht "alte" Urkunden, sondern das, was angehende Juristen in der Ausbildung oder in der Kanzlei zu lesen bekommen. Da lernen sie schon die Sprache der älteren Juristen und passen sich an, so daß ihre eigenen Urkunden später genauso aussehen. .gs8 (Diskussion) 15:17, 18. Jan. 2014 (CET)
Yupp. Genau so isses. --Snevern 15:31, 18. Jan. 2014 (CET)

Der Vollständigkeit halber: Das wird bisweilen auch abgekürzt als (der/die) Uz./UZ, um optimale Transparenz und Lesbarkeit zu gewährleisten. ProTipp für größere Kanzleien oder Behörden: Briefkopf von Person A, maschinelle Unterschrift von Person B, Stempel „gez.“, Beglaubigung per Unterschrift von Person (unleserlich), im Fließtext äußert sich „UZ“. --95.89.206.155 15:07, 19. Jan. 2014 (CET)

--86.56.188.42 04:39, 20. Jan. 2014 (CET)

Costa Concordia

Sehr geehrt Damen und Herren,

warum erscheint bei wikipedia am 13.01. nicht unter der Rubrik "Kathastrophen" die Havarie der Costa Concordia?

Gruß J. Evers

(pers. Info entfernt, siehe Box oben)

--91.0.8.204 01:30, 18. Jan. 2014 (CET)

1. Haben wir keine Rubrik Katastrophen.
2. Unter Was geschah am ... Haben wir nur Ereignisse die ins Fünf-Jahres-Raster passen. Die Costa Concordia ist also sehr wahrscheinlich am 13. Januar 2017 dabei.
--Mauerquadrant (Diskussion) 01:59, 18. Jan. 2014 (CET)
da (13._Januar) taucht es wohl wegen der vergleichsweise niedrigen Opferzahl (32) nich auf... oda? --Heimschützenzentrum (?) 07:32, 18. Jan. 2014 (CET)
Wohl subjektive Auswahl, da dort zum 13. Januar als wichtig vermerkt wird, „2004: Helmut Kohl erhält den Internationalen Adalbertpreis.“ Das im Gegensatz zur Seite der Adalbertstiftung, die die Preisverleihung an Kohl zum 13. Februar (nicht 13. Januar) hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:54, 18. Jan. 2014 (CET)
Oder es taucht nicht auf weil es keiner eingetragen hat. --mfb (Diskussion) 16:11, 18. Jan. 2014 (CET)

Schau mal Liste bedeutender Seeunfälle seit 2000. --86.56.188.42 04:36, 20. Jan. 2014 (CET)

Hat gerade...

jemand den Meteor über Norddeutschland oder weiter nördlich beobachtet??? War imho außergewöhnlich hell und grünlich. (Übertragen vom WP:C, dort Eintrag um 21:26) --Giftmischer (Diskussion) 22:01, 18. Jan. 2014 (CET)

Das war bestimmt ein Cobalt-Meteorit, der ist in Grönland rein geballert. 46.115.118.219 22:19, 18. Jan. 2014 (CET)
Grünlich spricht für Kryptonit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 18. Jan. 2014 (CET)
Es gibt auch andere Elemente mit grüner Flammenfärbung: Kupfer, Bor, Thallium. --Rôtkæppchen68 23:12, 18. Jan. 2014 (CET)
Meteore erzeugen Flammen? --91.0.186.107 23:34, 18. Jan. 2014 (CET)
Den Atomen ist egal, ob sie durch eine Flamme, einen Lichtbogen, ein Plasma oder viel Luftreibung zum Leuchten angeregt werden. Das thermische Emissionsspektrum nennt der Chemiker aus praktischen Gründen Flammenfärbung. --Rôtkæppchen68 23:45, 18. Jan. 2014 (CET)
Vom 17.1. habe ich einen Bericht gefunden. Nicht ganz Norddeutschland, aber immerhin grün. --mfb (Diskussion) 18:06, 19. Jan. 2014 (CET)

außerirdischer Nullmeridian

Pluto mit Nullmeridian

Wie wird der Nullmeridian auf außerirdischen Himmelskörpern festgelegt? Der Nullmeridian könnte ja ebensogut auf einem beliebigen anderen Meridian des Himmelskörpers liegen. --217.85.88.171 00:50, 19. Jan. 2014 (CET)

Ja. Bei der Erde ist er doch auch willkürlich festgelegt. Nur Beim Mond nicht. Aber das liegt daran das wir immer nur die eine Seite sehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:07, 19. Jan. 2014 (CET)
Hier steht: “Pluto and Charon are completely tidally locked in their orbit around one another. Standing either on Pluto or Charon, you would always see the same face if you are on the side toward the other body. The hemisphere that faces Charon is centered on 0 degrees longitude.” --тнояsтеn 11:17, 20. Jan. 2014 (CET)

Cognac und Camembert

Ein "Cognac" muss aus der gleichnamigen Stadt oder deren enger Umgebung kommen, sonst ist er keiner. Als "Camembert" kann man so ziemlich jeden Käse bezeichnen, auch wenn er von irgendwo kommt und überhaupt nicht wie ein solcher schmeckt. Kennt jemand für diese unterschiedliche Handhabung einen sachlichen Grund?

--84.135.160.211 01:00, 19. Jan. 2014 (CET)

Beim Emmentaler war es wohl schlicht so, dass die ursprünglichen Hersteller „vergessen“ hatten, sich die Bezeichnung schützen zu lassen, während die Greyerzer sich ihren Käse haben schützen lassen. Das Ergebnis ist, dass Emmentaler heute außerhalb der Schweiz sehr viel populärer ist als Greyerzer. --Rôtkæppchen68 01:05, 19. Jan. 2014 (CET)

Also eigentlich sind unsere Artikel schon ziemlich gut. Mal der Reihe nach - Cognac darf für Deutsche Produkte nicht verwendet werden, da dies Bestandteil des Versailler Vertrags ist, der bis heute gilt. Für Camenbert wurde dies damals nicht beantragt. Das kann unterschiedliche Gründe haben, vieleicht einfach der Umstand, das er als Rohmilchkäse einfach in Deutschland kaum verbreitet war, und erst recht nicht synonym für diverse andere Produkte verwendet wurde. Auch heute wird ja nicht jeder Weichkäse als Camenbert bezeichnet, sondern nur wenn er bestimmte Eigenschaften hat. Also Deine Aussage, "so ziemlich jeder Käse" stimmt da nicht. Die Pilzkulturen sind identisch, die Reifung vorgegeben. Der einzig wirklich wesentliche Unterschied ist die verwendete Milch, was aber auch eine Geschmacksfrage der Konsumenten ist. Im übrigen ist auch nicht jeder Weichkäse aus der Normandie ein Camenbert, wie mancher mit Halbwissen gern behauptet. Da gibt es zB. den Brillat-Savarin und der Pont-l’Évêque (Käse) ist nicht einfach "quadratischer Camenbert", sondern eher Beleg für eine Produktion von Weichkäse in der Normandie, vor dem Eintreffen des Pfarrers aus Brie. Manche meinen, wegen dessen Kunst war der Camenbert ursprünglich milder als die normanischen Käse, aber das lässt sich bei den heutigen Produktionsmethoden nicht mehr nachvollziehn, da 200 Jahre Entwicklung die Unterschiede verwischt ahben.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:32, 19. Jan. 2014 (CET)

Ich weiß sehr wohl, dass nicht jeder "Camembert" direkt aus dem gleichnamigen Ort stammt. Aber der normannische Camembert gibt nun mal ein anderes Geschmachserlebnis als sein deutscher Namensvetter, und das ist für den Konsumenten entscheidend, nicht eventuelle Ähnlichkeiten im Herstellungsverfahren. Ich kenne auch sehr wohl den Unterschied zwischen "Camembert", "Pont l'Evêque", "Livarot" usw. Bei diesen gibt es jedenfalls keine deutschen Imitationen. Auch nur eine Geschmachsfrage oder wieder Spätfolge des Ersten Weltkriegs? Irgendwie müsste bei der Lebensmitteldeklaration doch auch das Europäische Recht eine Rolle spielen. --93.197.135.34 16:48, 19. Jan. 2014 (CET)

Geschützte Herkunftsbezeichnung? --86.56.188.42 21:15, 19. Jan. 2014 (CET)

wollte ich auch gerade schreiben. die antwort auf die frage findet sich bereits in den ersten sätzen der beiden artikel. beim camembert sogar schön die unterschiede zwischen dem geschützten "Camembert de Normandie" und dem normalen "Camembert". lg, --kulacFragen? 21:18, 19. Jan. 2014 (CET)

Verordnung zum Thema KFZ Leuchtmittel gesucht

Es gibt eine Verordnung oder eine Vorschrift, die genau festlegt, wie viel Blendung ein KFZ Abblendlicht beim entgegen kommenden Fahrzeug verursachen darf. Also in z.b. 20 Metern Entfernung auf 0,5 Metern so und so viel Lux maximal. In dieseer Verordnung steht auch, dass man ab 2000 Lumen eine autom. Leuchtweitenregulierung braucht. Ich kann diese Verordnung einfach nicht mehr finden, ich weiß aber dass es sie im Internet gibt. --95.112.219.201 14:30, 19. Jan. 2014 (CET)

Die hier angeführte ECE-Regelung ist es nicht? Und was in dem Artikel nicht so deutlich rüberkommt: Es muss eine dynamische LW-Regulierung sein. --84.178.19.152 15:06, 19. Jan. 2014 (CET)
Einfach mal nach StVZO §50 Scheinwerfer für Fern- und Abblendlicht googeln. --Search and Rescue (Diskussion) 15:15, 19. Jan. 2014 (CET)

Siehe dort. --86.56.188.42 04:07, 20. Jan. 2014 (CET)

FF26.0

Ein Laptop hat mehrere Benutzer. Firefox ist für zwei installiert. Bei einem startet er trotz mittlerweile Deaktivierung und Entfernung aller möglichen AddOns und trotz Installation von TabMixPlus stets mit der gleichen Startseite. In den Einstellungen ist alles so wie es sein soll. Gleiches bei TabMixPlus. Beides, also Starten mit bestimmter Seite oder mit zuletzt geöffneten Seiten funktioniert nicht. Es öffnet stets die beiden Tabs "https://www.mozilla.org/de/firefox/26.0/firstrun/" und "about:home" (Google-Suche mit FF-Logo darüber). Irgendwie habe ich den Eindruck, er speichert keine Einstellung. Was kann ich tun? --91.38.149.194 15:29, 19. Jan. 2014 (CET)

Verrate uns mal ein bisschen mehr: Welches Betriebssystem? Ist der Rechner an eine NT-Domäne angemeldet? Hat der Benutzer Adminrechte? Als allererstes überprüfst Du, ob die Ordner %APPDATA%\Mozilla\Firefox\Profiles und %LOCALAPPDATA%\Mozilla\Firefox\Profiles existieren und Schreibberechtigung haben. --Rôtkæppchen68 16:34, 19. Jan. 2014 (CET)
%APPDATA%\Mozilla\Firefox\profiles.ini sollte die Zufallszeichenfolgen der Ordner beinhalten. Ich vermute, dass im benutzten Profil zuviel korrupte json-Datenbanken drin sind. Das ist daran zu erkennen, dass die Datei von der Größe aufgeblasen ist und in der Extension hochzählt. Den Ordner Mozilla unter Local kannst Du in die Tonne treten, das machen Festplattenbereinigungsprogramme von Drittanbietern ebenfalls (außer seltsame gewünschte Add-Ons!). --Hans Haase (有问题吗) 18:16, 19. Jan. 2014 (CET)
Auf dem Rechner ist Windows 7. Der Benutzer bei dem es nicht funktioniert - es gibt mittlerweile einen weiteren Benutzer, bei dem es auch nicht funktioniert - ist nicht Admin, der andere (bei dem alles läuft) schon.
  • Im Ordner ProgramData\Mozilla\Firefox\ gibt es keine Datei, nur die leeren Ordner "CrashReports" und "logs".
  • Ordner Benutzer1\AppData\Local\Mozilla\Firefox\ und
  • Ordner Benutzer1\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\ gibt es

Wenn ich über Eigenschaften des Ordners den Schreibschutz aufhebe, scheint das auch nicht übernommen zu werden. Denn ich kann es sofort wieder machen, mit gleichem MissErfolg. Inhalt von profiles.ini: [General]
StartWithLastProfile=1
[Profile0]
Name=default
IsRelative=1
Path=Profiles/3kg05gyf.default

Der erwähnte Profiles/3kg..-Ordner ist 2 GB groß. Kann man daraus gefahrlos löschen? Wie Weiter? --91.38.138.168 22:08, 19. Jan. 2014 (CET)

Dann sind Deine Bookmarks, Daten, History, Einstellungen und Add-Ons weg!
  • Ordner ProgramData\Mozilla\Firefox\ ist die Programminstallation.
  • Ordner Benutzer1\AppData\Local\Mozilla\Firefox\ ist temporärer Ramsch
  • Ordner Benutzer1\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\ sind Bookmarks, Daten, History, Einstellungen und Add-Ons, aufgeteilt in Profilen.

--Hans Haase (有问题吗) 00:04, 20. Jan. 2014 (CET)

Für einen Browser ist das viel Ramsch. Hier sollten Nutzdaten vom Ballast getrennt werden. Wenn Du keine Add-Ons verwendest oder diese wieder nachinstalliertst und sie keine Einstellungen oder Daten lokal parken, sind nur die History und Bookmarks interessant. Bookmarks werden regelmäßig gebackupt. Die können zurückgespielt werden.

Wenn Du den FF wieder wie auf einem neuen Computer nutzen willst, schiebe den Ordner Benutzer1\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\ weg um ihn zu sichern, lösche den Ordner Benutzer1\AppData\Local\Mozilla\Firefox\., starte FF. Gehe auf den Lesezeichenmanager, gehe auf wiederherstellen und stelle die neuesten Bookmarks aus der Sicherung des früheren Ordners Benutzer1\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\....Bookmark-Backups\datum-zeit... wieder ein. --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 20. Jan. 2014 (CET)

Tastaturproblem Umlaute

Hallo. Ich hab ein Problem mit dem ich schon gut Zeit verbrannt habe. Ich habe es mal hier dargestellt: Etherpad Kann mir da jemand helfen? mfg. --Itu (Diskussion) 18:26, 19. Jan. 2014 (CET)

Hilft das? -- Janka (Diskussion) 18:50, 19. Jan. 2014 (CET)
Das war schon mal seeehr gut, Danke! Die Umlaute kommen nun an.
Allerdings bleiben die Anwendungen wie ls, vim, less, etc. trotz dem 'export LC_CTYPE=de_DE' (auch mit .UTF-8) noch relativ unbeeindruckt und zicken noch rum. Das ö in einem Dateinamen wird z.B. als '??' angezeigt mit ls. --Itu (Diskussion) 19:23, 19. Jan. 2014 (CET)

Arbeiten als Student

Wenn man als Student während des Semesters bereits 20h/Woche arbeitet, ist es dann immer noch möglich und arbeitsrechtlich hinsichtlich des Studentenstatusses betrachtet, die Arbeitszeit während der vorlesungsfreien Zeit zu steigern? Kurze Anmerkung zum Schluss: Ich bin mir darüber im Klaren, dass Wikipedia keine rechtsverbindliche Auskunft erteilt - gerne lasse ich mich aber rundum informieren :) Vielen Dank für die Antworten! --85.178.62.18 19:18, 19. Jan. 2014 (CET)

Aus Erfahrung kann ich sagen: ja. --ireas :disk: 20:14, 19. Jan. 2014 (CET)
Du darfst als Student so viel arbeiten, wie Du möchtest. Das ist allein deine Sache. Jedoch gibt es dabei einige Dinge zu beachten. Z.B. fällt ab 450€ pro Monat die Steuer- und Abgabenfreiheit weg, d.h. ab einem monatlichen Verdienst von mehr als 450€ musst Du darauf erst mal Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge zahlen (Rentenversicherung, Pflegeversicherung usw.), auch wenn Du Dir zumindest die Steuern durch eine Steuererklärung größtenteils wieder zurückholen kannst. Auch musst Du Dich bei einem regelmäßigen monatlichen Einkommen von mehr als 450€ selbst krankenversichern (PKV oder GKV ist egal, wobei GKV empfehlenswerter ist, wenn Du nicht später in der PKV gefangen sein willst), denn die eventuell noch vorhandene Familienversicherung greift ab da nicht mehr. Letzteres gilt auch, wenn Du über das Jahr im Durchschnitt mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitest. Allerdings lassen viele Krankenversicherungen bei Letzterem grundsätzlich mit sich reden, vor allem wenn die Nebenjobs hauptsächlich außerhalb der gängigen Vorlesungszeiten stattfinden (abends, Wochenende, Semesterferien). Wenn man da einfach mal freundlich bei seinem Sachbearbeiter vorspricht und mal abklärt, ob die da irgendwas biegen können (im Rahmen ihrer Möglichkeiten), dann sind die da oft nicht so kleinlich und lassen mit sich reden, zumal es entsprechende Ausnahmeregelungen gibt. Das sollte aber vorher verbindlich abgeklärt sein. Wenn man damit erst im Nachhinein ankommt, ist das meist schwieriger. Falls Du BAföG bekommst, solltest Du beachten, dass dein Einkommn aus den Nebenjobs ab einem Jahreseinkommen von knapp 4900€ in die Berechnung deines BAföG-Satzes mit einfließt, d.h. dein BAföG-Satz wird entsprechend niederiger ausfallen, wenn dein Jahreseinkommen aus den Nebenjobs (und sonstigem Einkommen) diese knapp 4900€ überschreitet. Wie gesagt kannst Du als Student nebenher so viel verdienen, wie Du möchtest, aber zahlreiche Vergünstigungen (Steuerfreiheit, Freiheit von der Sozialversicherung, kostenlose Krankenversicherung/Familienversicherung, BAföG usw.) fallen ab bestimmten Einkommensgrenzen weg bzw. werden entsprechend gekürzt. Über die genauen und aktuellen Grenzen für das Jahr 2014 musst Du Dich aber selber nochmal informieren. Musst halt mal nachrechnen, ob es sich für Dich in deinem konkreten Fall rechnet. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:11, 19. Jan. 2014 (CET)
Ganz so einfach scheint das dann aber nicht so sein, weil man beachten muss, dass es auch einen Unterschied zwischen Vollzeit- und Teilzeitstudium gibt. Zumindest hier in Berlin hat man mir an der Uni im Immabüro mal erklärt, dass ich mich nur als Vollzeitstudent eintragen darf, wenn ich eben nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeite. Bei mehr müsste ich mich als Teilzeitstudent eintragen, was dann eine andere Prüfungsordnung zur Folge hätte. Da solltest Du mal genauer nachfragen, ich kenne nicht die echte Rechtssituation, nur so ungefähr. (nicht signierter Beitrag von 85.178.252.45 (Diskussion) 22:18, 19. Jan. 2014 (CET))
In den Semesterferien darf man aber bis zu 80 (?) Tage Vollzeit arbeiten – zumindest bei uns in Baden-Württemberg. --ireas :disk: 22:20, 19. Jan. 2014 (CET)
Die BarmerGEK meint dazu folgendes: 26 Wochen im Jahr oder in den Semesterferien darf man mehr als 20h/Woche arbeiten. --FGodard||± 22:21, 19. Jan. 2014 (CET)

Wir können hier natürlich keine vollständige und allumfassende Beratung machen, zumal wir die konkrete Situation und die Umstände nicht kennen, sondern können nur ein paar Dinge aufzählen, die uns grad einfallen, auf die man achten muss und sollte. Wenn Du es ganz genau wissen willst, musst Du halt einfach mal einen Gesprächstermin bei deinem örtlichen Studentenwerk machen. Die werden es Dir ganz genau erklären können, was bei Dir geht und was nicht und was sinnvoll ist und was nicht. Das Studentenwerk Thüringen zum Beispiel sagt folgendes dazu: http://www.stw-thueringen.de/deutsch/finanzen/jobben/jobben.html ... aber wie gesagt: Dein örtliches Studentenwerk kann Dir sicher am besten weiterhelfen. Auch gibt es normalerweise in jeder Uni ein Büro/Dezernat für studentische Angelegenheiten. Auch die kennen sich mit sowas aus. Einfach mal dort anrufen, Termin vereinbaren und sich persönlich beraten lassen. Die Leute sind in der Regel alle sehr nett, hilfsbereit und verständnisvoll, auch und gerade wenn es mal um schwierige Situationen geht. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:42, 19. Jan. 2014 (CET)

Vielen herzlichen Dank für alle Beiträge! --85.178.62.18 01:56, 20. Jan. 2014 (CET)

Welcher Browser unterstützt IDNA2008?

Hallo,

weiß einer von euch Wikipedianern welcher der aktuelle Browser IDNA2008 richtig unterstützt? Mozilla Firefox, Microsoft Internet Explorer und Google Chrome setzen dies nicht um.

straße.de (xn--strae-oqa.de) wird von den genannten Browsern auf strasse.de geleitet, obwohl dies unterschiedliche Domains sind.

Gruß Bernie --82.113.106.249 19:20, 19. Jan. 2014 (CET)

Laut dem Einzelnachweis [5] des Artikels Internationalisierter Domainname soll Opera IDNA2008 unterstützen. --Rôtkæppchen68 19:29, 19. Jan. 2014 (CET)
Mit Opera klappt es - den hat ich nicht auf dem Plan. Schade das die anderen Browser IDNA2008 nicht umsetzen. Gruß Bernie --82.113.106.249 19:52, 19. Jan. 2014 (CET)

Auflösung: Das Dingens im Wald

Vor zwei Wochen hatte ich mich nach einem mysteriösen Rohr im Wald erkundigt. Heute war ich wieder an der Stelle und hab das Rohr mal geöffnet. Es war leer! Ein banales Kunststoffwasserrohr, unten und oben mit einer Verschlusskappe zugemacht. Daher nehme ich an, dass die beiden IPs mit ihrer Vermutung Recht hatten: Es wird ein (aufgegebener/vandalierter) Geocache sein. Danke noch mal für all die Hinweise. --TZorn 21:54, 19. Jan. 2014 (CET)

Hätte auch eine Rohrbombe sein können.--86.56.188.42 04:29, 20. Jan. 2014 (CET)

Österreichisches Urhebrerechtsgesetz & Reproduktionen

Irgendwie erweise ich mich im Moment offenbar als tollpatschig beim Suchen bzw. unverständig beim Interpretieren: Wo im österreichischen Urheberrechtsgesetz finde ich Bestimmungen, die sich auf Reproduktionen von Bildern anwenden lassen? --KnightMove (Diskussion) 21:57, 19. Jan. 2014 (CET)

Ich kenne mich mit dem österreichischen Urheberrecht nicht aus, aber ich vermute, dass es wie in Deutschland keine Normen gibt, die diese Frage explizit beantworten, sondern dass es sich hier um das Ergebnis der Auslegung der allgemeinen Normen handelt. Die Antwort, also der Verweis auf Rechtsprechung und Literatur, ist wahrscheinlich in einem Kommentar zum österreichischen Urheberrecht zu finden. --ireas :disk: 22:41, 19. Jan. 2014 (CET)

Musikalisches Vorzeichen

Raiffeisen-Logo

Wie heißt das musikalische Vorzeichen (ähnlich Kreuz und b), das mit etwas Fantasie aussieht wie das Raiffeisen-Logo? Und was bewirkt es? --94.218.215.178 22:34, 19. Jan. 2014 (CET)

Doppelkreuz (Notenschrift)? --тнояsтеn 22:37, 19. Jan. 2014 (CET)

Farbentypen bei Pflanzen und bei Tieren

Warum gibt es bei Pflanzen nicht, wie bei Tieren, metallischfarbene Oberflaechen? Zum Beispiel Pfauenfeder oder bei vielen Kaefern, Neonfische usw. --81.34.51.117 17:51, 17. Jan. 2014 (CET)

Nichtexistente Pflanze
Ich wäre vorsichtig mit der Aussage, dass es das im Pflanzenreich nicht gibt. Ein Beispiel ist hier genannt. -- Density Disk. 18:45, 17. Jan. 2014 (CET) P.S: Hier noch eine ganze Bildersammlung.Danke, habe abernoch nie eine solche Pflanze gesehen, obwohl hier viele Abbildungen zu sehen sind. --81.34.51.117 11:42, 18. Jan. 2014 (CET)
Bei Schmetterlingen sind es (immer? teilweise?) lichtbrechende Strukturen, die z.B. einen Bläuling blau erscheinen lassen, der gar nicht blau ist, sondern irgendwas glasiges (Häärchen? Flügel-Außenskelett?) bricht das einfallende Licht und reflektiert blau bzw irisierend. Außerdem entsteht so z.B. Mimikry oder z.B. Erkennungsmerkmale untereinander (? bei Vogelgefieder allemal), die für das Insekt vorteilhaft sind. Bei Käferpanzern wirds ähnlich sein. Pflanzen - nehm ich an - absorbieren das Licht, weil sie damit Photosynthese betreiben. So die Richtung ungefähr. Genauer weiß ichs auf Anhieb nich. --217.84.124.82 16:54, 19. Jan. 2014 (CET)
Die „metallisch“ glänzenden Farben bei Insekten und Pflanzen sind physikalisch Farben dünner Blättchen. Bei Insekten sind diese Blättchen aus Chitin. --Rôtkæppchen68 17:04, 19. Jan. 2014 (CET)
Bei den Flickr Photos sind mMn viele dabei, bei denen Pflanzen angeregt wurden UV-Licht zu emittieren, bzw. mit starker UV-Beleuchtung photographiert wurden und sie reflektieren Teile des UV-Lichts. Also Fotos die tw. nicht die natürliche Wirkung der Pflanzen wiedergeben. Fiiiisch! (Diskussion) 05:28, 21. Jan. 2014 (CET)

Kann man Onlinebanking Software auf deutsch programmieren?

Postbank Onlinebanking akzeptiert kein "ß", obwohl im Betreff oft eine Straße genannt werden muss. Ist das technisch nicht möglich oder kann/will/darf eine große deutsche Bank das nicht besser programmieren (oder muss es kompatibel sein für Datenauswertungen, bspw. NSA)?--77.12.88.177 21:32, 17. Jan. 2014 (CET)

Das hat andere Gründe. Es ist prinipiell so gestaltet, dass Buchungen weltweit getätigt werden können sollten. Das „ß“ existiert in anderen Sprachen nicht. Wenn Du aus China ein Paket bekommst steht dort oft in der Empfängeradresse z.B. „Gottlieb-Daimler-StraBe” --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 17. Jan. 2014 (CET)
Die Datenformate für Datenträgeraustauschverfahren (von 1976) und MT940 entstammen zwar „schon“ der 7-Bit-ASCII- bzw DIN-66003-Ära, nutzen aber aus damaligen Kompatiblitätsgründen nur den 6-Bit-ASCII-Zeichenvorrat bzw dessen DIN-66003-Äquivalent, wo es nur Großbuchstaben und einige Sonderzeichen gab, demzufolge bei 6-Bit-DIN-66003 zwar Ä, Ö und Ü, aber kein ß. --Rôtkæppchen68 21:52, 17. Jan. 2014 (CET)
Siehe auch OCR-A --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 17. Jan. 2014 (CET)
Was hat Online-Banking mit OCR zu tun? Wenn man den Text schon Online eingibt, muss ja keine Schrift erkannt werden... --MrBurns (Diskussion) 22:53, 17. Jan. 2014 (CET)
Diese damaligen Standards basierten aufeinander. Noch ist nicht alles erneuert. --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 17. Jan. 2014 (CET)
OCR-A wurde auch für elektronisch verarbeitete Offlinebankbelege benutzt, aber nicht für Onlinebanking. Zuerst war da 1976 der Datenträgeraustausch. Da es damals aber noch Banken gab, deren Rechneranlagen Sechs-Bit-Maschinenworte hatten, wurde eine eingeschränkte Form des DIN-66003-Zeichenvorrats für den Datenträgeraustausch verwendet, quasi der kleinste gemeinsame Nenner. Als kurze Zeit später (1983) Onlinebanking per Bildschirmtext eingeführt wurde, wurden die Datenstrukturen beibehalten, obwohl Bildschirmtext später auch 8-Bit-Zeichencodierung unterstützte. Dieser Dienst (Btx-kompatibles Onlinebanking) wurde bis 2007 beibehalten. Später hinzugekommene Onlinebankingdienste nutzten alle ein kompatibles Datenformat. Das ist der Grund, warum Onlinebanking gegenüber DIN 66003, ISO 8859-1 und Unicode nur einen sehr eingeschränkten Zeichenvorrat verwendet. --Rôtkæppchen68 23:43, 17. Jan. 2014 (CET)
Das bisher genannte dürfte alles vollkommen korrekt sein, zudem Banken in ihrer IT-Infrastruktur aus Vorsicht vor neuen Fehlern ("Never change a running system") extrem konservativ sind. In der Frage klingt es aber so, als ob jene Onlinebanking-Software gar nicht erst die Eingabe eines ß akzeptieren würde, und das wäre freilich ein ziemlich trivial lösbares Problem. Meine Bank akzeptiert die Eingabe von "ß" und wandelt das dann vermutlich automatisch in "SS" um, so wie zumindest Umlaute in "AE" usw. umgewandelt werden. --YMS (Diskussion) 11:22, 18. Jan. 2014 (CET)
"ß" wird schon bei der Eingabe nicht akzeptiert.--Wikiseidank (Diskussion) 13:12, 18. Jan. 2014 (CET)
Eine automatische Umwandlung wäre auch gefährlich, da die Felder alle eine Maximallänge haben. Was passiert, wenn diese durch die Umwandlung überschritten würde? Das letzte Zeichen abzuschneiden ist keine Option (dort könnten Buchungsreferenzen etc. sein, deren Nummer nicht verändert werden darf). --mfb (Diskussion) 16:14, 18. Jan. 2014 (CET)
Auch das ist ein leicht lösbares Problem. Die DKB erlaubt die Eingabe von 378 Zeichen, wenn man keine Umlaute und ß verwendet. Für jedes dieser Zeichen erlaubt das Eingabefeld dann halt ein Zeichen weniger, ggf. ergänzt durch den Hinweis "Durch den automatischen Austausch der Sonderzeichen ist leider die maximale Zeichenbegrenzung überschritten worden." --YMS (Diskussion) 18:50, 18. Jan. 2014 (CET)

Hier (CH) ist nachzulesen, wie die Unfähigkeit einer Bankensoftware, ein ü zu verwerten sogar Terrorismusverdacht auslöste. Gerade erst neulich :) Fiiiisch! (Diskussion) 05:41, 21. Jan. 2014 (CET)

Was passiert mit nicht verkauftem Silvesterfeuerwerk?

Nachdem ich heute im Supermarkt immer noch Weihnachtsschokolade mit 50% Rabatt gesehen habe, fragte ich mich, was mit nicht verkauftem Feuerwerk passiert? Zurück an den Hersteller/Importeur, Umbau in Profifeuerwerk, Vernichtung?

Und als Zusatzfrage: Wie kommt es eigentlich in den Supermarkt? Ich habe noch nie einen Aldilaster mit Gefahrgutschild gesehen.

--87.175.247.52 20:09, 18. Jan. 2014 (CET)

Umgekehrt denken. Gerade weil Weihnachtsschokolade eben kein Entsorgungsproblem darstellt, wird viel davon geordert. Bei den Knallern wird gleich von Beginn auf "Ausverkauf" geordert. Wenn du Silvester, 13 Uhr noch was haben willst, musst du schon recht lange suchen. -- Janka (Diskussion) 20:28, 18. Jan. 2014 (CET)
Zur Zusatzfrage: Es gibt Höchstgrenzen, bis zu denen keine Kennzeichnung nötig ist. Der Fahrer muss nur die Gefahrgutpapiere dabei haben; das sieht man von außen nicht. Man wird es entsprechend auf die Touren verteilen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:33, 18. Jan. 2014 (CET)
Außerdem, wer sagt dass das Zeug nach einem Jahr nicht mehr gut wäre, wenn es trocken gelagert wird. --El bes (Diskussion) 21:05, 18. Jan. 2014 (CET)
Die allerwenigsten Lebensmittelläden haben die Lagermöglichkeiten. Darüberhinaus unterliegen auch Silvesterfeuerwerkskörper der Mode. Die Feuerwerkskörper von letztem Jahr ließen sich dann nur noch zu Schleuderpreisen anbieten. Dieses und das erhöhte Brandrisiko durch die Lagerung von Feuerwerkskörpern tut sich wohl kein Lebensmittelladen an. Ich vermute, dass die nicht verkauften Feuerwerkskörper an den Lieferanten zurückgehen. --Rôtkæppchen68 22:01, 18. Jan. 2014 (CET)
Mode beim Feuerwerk? Also das wäre mir jetzt neu... ;-) --88.130.100.16 03:03, 19. Jan. 2014 (CET)

Das wird einfach nächstes Jahr mit verkauft. Nach Polen wird es jedenfalls nicht gekarrt, die geben sich mit so laschem Knallkram garnicht erst ab. 46.115.118.219 22:26, 18. Jan. 2014 (CET)

Restmengen kann man normalerweise immer an den Lieferanten zurückschicken. Nicht zur Gutschrift, sondern zur sachgemäßen (trocken und sicher) Einlagerung. Von den meisten Handelsketten weiß ich, dass es dort so gehandhabt wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:26, 18. Jan. 2014 (CET)
Siehe Merkblatt der Gewerbeaufsicht Baden-Württemberg über die wesentlichen sprengstoffrechtlichen Bestimmungen, die beim Verkauf und bei der Aufbewahrung pyrotechnischer Gegenstände der Klasse I (Kleinstfeuerwerk) und der Klasse II (Kleinfeuerwerk) bzw. Kategorie 1 und 2 im Einzelhandel zu beachten sind ausserdem die weiterführenden links im Artikel Sprengstoffgesetz (Deutschland) und Feuerwerk#Nationale Rechtslage (überarbeitungswürdig). --92.141.44.182 21:51, 20. Jan. 2014 (CET)
Was noch mit unverkauftem Sylvesterfeuerwerk passiert? Manchmal macht es sich selbständig: gegen Ende der 1940er oder in den 1950ern (?) explodierten grössere Mengen von eingelagerten Feuerwerkskörpern neben dem Kurt-Schumacher-Haus in einem der Lagergeschosse des Spielwarengrosshandels Kohrt in der Odeonstrasse, Hannover (vorläufig nicht bequellbare Tatsache). --92.141.44.182 22:55, 20. Jan. 2014 (CET)

Schraubenlinie und Doppler-Effekt transversaler Wellen – wo liegt der Fehler?

Aus historischen Gründen wird der Doppler-Effekt transversaler Wellen in der Theoretischen Physik heute auf einem etwas umständlichen Weg hergeleitet, nämlich mit Hilfe der Lorentz-Transformation. Die Lorentz-Transformation wurde zuerst im 19. Jh. von Woldemar Voigt angegeben. Er leitete die Transformation aus der partiellen Differentialgleichung für die Wellenbewegung in einem inkompressiblen elastischen Medium ab. In einem derartigen Medium können sich nur Transversalwellen ausbreiten, aber keine Longitudinalwellen. Wie Voigt zu der Transformation gelangte, ist auf der Webseite "MathPages" skizziert, und zwar in dem Abschnitt "The Relativity of Light". Voigts Aufsatz wurde vor dem Aufkommen der modernen Physik zuletzt im Jahr 1903 zitiert, und zwar in den "Annalen der Physik" in einem Aufsatz von E. Kohl über den Doppler-Effekt. (Es ist also davon auszugehen, dass ausnahmslos allen Pionieren der modernen Physik Voigts Arbeit bekannt gewesen war, was später aber wohl manchmal – vielleicht aufgrund von Zerstreutheit – in Vergessenheit geriet. Jedenfalls gab Lorentz später in einem seiner Buchpublikationen an, Voigts Arbeit "übersehen" zu haben.) Dieselbe Transformation lässt sich auch aus den Maxwell-Gleichungen herleiten. Die Wellengleichung, die aus den Maxwell-Gleichungen hergeleitet wird, lässt nur Transversalwellen zu. Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Lorentz-Transformation nur für Transversalwellen Gültigkeit besitzt, nicht jedoch für Longitudinalwellen.

Der Unterschied zwischen einer Longitudinalwelle und einer Transversalwelle besteht darin, dass bei einer Transversalwelle die Auslenkung der Wellenamplitude senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle erfolgt, bei einer Longitudinalwelle dagegen entlang der Ausbreitungsrichtung. Der Doppler-Effekt transversaler Wellen unterscheidet sich vom Doppler-Effekt longitudinaler Wellen lediglich durch den Lorentz-Faktor.

Ein brauchbares mechanisches Modell für das Studium des Doppler-Effekts transversaler Wellen ist eine Sinuswelle, die sich entlang eines Seils ausbreitet, das an einem Ende entsprechend geschwungen wird. Die Frage lautet: Lässt sich anhand dieses Modells der Doppler-Effekt transversaler Wellen auch mit Hilfe der Galilei-Transformation herleiten, wenn sich die Seilwelle entlang der z-Achse eines kartesischen Koordinatensystems ausbreitet also durch Einsetzen der Beziehung z = z' + ut, y = y', x = x' in den mathematischen Ausdruck für die Sinuswelle (u Relativgeschwindigkeit des galileischen Bezugssystems Σ' gegenüber dem Bezugssystem Σ, t Zeit) ?

Eine sinusförmige Seilwelle lässt sich darstellen durch die beiden Gleichungen x = A sin k(ct - z), y = A cos k(ct - z) mit k = 2π/λ (A Amplitude oder seitliche Auslenkung der Welle, k Wellenkonstante, c Phasengeschwindigkeit der Welle, λ Wellenlänge)).

Wird in diese Ausdrücke die Galilei-Transformation eingesetzt, dann erhält man für die dopplerverschobene Winkelgeschwindigkeit das für Transversalwellen offenbar falsche Resultat ω' = 2π(c - u)/λ, das nur für Longitudinalwellen richtig ist. Es fehlt der Lorentz-Faktor. Es hapert offenbar daran, dass durch Einsetzen der Galilei-Transformation in das Argument der Sinus- und der Kosinusfunktion nur die Longitudinalkomponente der Seilwelle transformiert wird, nicht aber die transversal rotierende Komponente derselben.

Man kann versuchen, sich aus der Affäre ziehen, indem man stattdessen eine erzwungene Rotation in der Transversalebene betrachtet, die von der Transversalwelle verursacht wird. Eine solche Rotation lässt sich darstellen durch den Vektor S(t) = (x, y, z) = (A sin k(ct - z), A cos k(ct - z), ), worin einen festen Punkt auf der z-Achse bedeutet.

Wird nun die Galilei-Transformation eingesetzt, dann folgt S' (t) = (x', y', z' ) = (A sin k(c't - z'), A cos k(c't - z'), ) mit c' = c - u. Es ergibt sich also eine Schraubenlinie. Das scheint immerhin ein Fortschritt zu sein. Für die Winkelgeschwindigkeit im bewegten Bezugssystem Σ' folgt aber leider weiterhin ω' = 2π(c - u)/λ, d.h., es fehlt nach wie vor der Lorentzfaktor, und es hat sich nichts geändert.

Offenbar enthält die Rechnung also einen Fehler. Liegt der Fehler darin, dass die Galilei-Transformation in Differentialform angesetzt und ein Zeitintegral über die Periodendauer gebildet werden muss. Wer weiß hier weiter? --Davido Keltenbeil (Diskussion) 16:02, 17. Jan. 2014 (CET)

Der Fehler liegt einfach daran, dass die Galileo-Transformation nicht mit der Relativitätstheorie kompatibel ist. Sie liefert gute Näherungen für kleine Geschwindigkeiten, ist aber nirgendwo (außer bei v=0) exakt. --mfb (Diskussion) 18:57, 17. Jan. 2014 (CET)
Das wird in Lehrbüchern so behauptet. Moderne Theoretische Physik ist aber bis zu einem gewissen Grad auch Religion. Führe doch bitte mit Hilfe der Galilei-Transformation auf dem von mir aufgezeigten Weg, d.h. durch Betrachtung der Kinematik einer sinusförmigen Seilwelle, den strengen mathematischen Beweis dafür, dass Du recht hast. Dann glaube ich es Dir gerne. Die mit Hilfe der Lorentz-Transformation erhaltenen Ergebnisse sind zwar korrekt (soweit ich das zu übersehen vermag), gelten jedoch nur für Medien, in denen sich ausschließlich Transversalwellen ausbreiten können, jedoch keine Longitudinalwellen. Deshalb ist die Galilei-Transformation fundamentaler als die Lorentz-Transformation. Die Lorentz-Transformation ist ja keineswegs aus dem Nichts hervorgezaubert worden, sondern wurde zuerst aus einer klassischen partiellen Differentialgleichung gewonnen, ist also vollständig auf dem Boden der klassischen Physik entstanden. Eine partielle Differentialgleichung berücksichtigt sowohl dynamische Effekte als auch kinematische. Da es sich beim Doppler-Effekt um ein rein kinematisches Phänomen handelt, ist die Herleitung des Doppler-Effekts transversaler Wellen über eine partielle Differentialgleichung und die daraus abgeleitete Lorentz-Transformation sehr, sehr umständlich. Die Herleitung des Doppler-Effekts transversaler Wellen muss auch auf direktem Weg mit Hilfe der Galilei-Transformation möglich sein, und zwar auf dem von mir aufgezeigten Weg. Deine Behauptung impliziert, dass die transversal rotierende Komponente einer Transversalwelle nicht zusätzlich der Galilei-Transformation unterworfen zu werden braucht, um den Doppler-Effekt transversaler Wellen herzuleiten Woher weißt Du das, wenn Du Dir noch nie Gedanken darüber gemacht hast? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 20:25, 17. Jan. 2014 (CET)
Wer sich ganz sicher ist, die Lösung gefunden zu haben, seine Herleitung aber ungern zuerst hier bei Wikipedia veröffentlichen möchte, sondern lieber in einer Fachzeitschrift, sollte eine eMail-Adresse hinterlassen, damit ich mich mit ihm oder ihr in Verbindung setzen kann. Wenn sich innerhalb eines gewissen Zeitrahmens mehrere mehr oder weniger gleichzeitig melden, die die Lösung unabhängig voneinander gefunden haben, können alle auf das Paper. Als Urheber des Gedankenexperiments möchte ich natürlich in der Erstveröffentlichung mit meinem wirklichen Namen als Koautor genannt werden. (Mit LaTeX weiß ich einigermaßen umzugehen; eine für einen wissenschaftlichen Text brauchbare Version von Word ist auf meinen PCs nicht installiert.) ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 11:48, 18. Jan. 2014 (CET)
Ich möchte noch hinzufügen, dass man den Doppler-Effekt transversaler Wellen natürlich auch an einem entsprechenden experimentellen mechanischen Aufbau studieren könnte, bei dem eine sinusförmige Seilwelle und ein von der Seilwelle in Drehungen versetzter Rotor zur Anwendung kommen. Der Rotor müsste im zylindrischen Innenraum der Seilwelle so gelagert sein, dass er nur quer zur Ausbreitungsrichtung der Seilwelle zu rotieren vermag. Um zu erreichen, dass der Rotor von dem rotierenden Seil reibungslos angetrieben wird, müsste man ein eisenhaltiges Seil verwenden (z.B. ein Drahtseil oder einen mit Stahlkugeln gefüllten Plastikschlauch) und an der Spitze des Rotors einen winzigen Magneten anbringen. Außerdem müsste eine Vorrichtung vorhanden sein, die es erlaubt, den auf seiner Achse befestigten Rotor im Innenraum der Seilwelle mit konstanter Geschwindigkeit u entlang der Ausbreitungsrichtung der Welle fortzubewegen. Benötigt wird weiterhin eine Messvorrichtung, die es gestattet, die Winkelgeschwindigkeit der Welle, ω, und die des Rotors, ω', genau zu messen. Der experimentelle Aufbau müsste so optimiert werden, dass sämtliche Sekundäreffekte, wie z.B. Schlupf des Rotors infolge des Luftwiderstands, vernachlässigbar sind.
Anstatt ein derartiges Experiment wirklich durchzuführen, könnte man aber auch einen Assistenten an einer Technischen Hochschule bitten, für diesen mechanischen Aufbau unter Vernachlässigung aller Sekundäreffekte die Funktion ω'(ω, c, u) zu berechen, worin c die Phasengeschwindigkeit der Seilwelle bedeutet. Sein Endresultat sollte den Lorentz-Faktor enthalten. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 12:10, 19. Jan. 2014 (CET)

Moderne Theoretische Physik ist aber bis zu einem gewissen Grad auch Religion. – Oje, offenbar hast du dich weder mit theoretischer Physik noch mit Religion (bzw. dem, was beide jeweils leisten) auseinandergesetzt.-- Alt 13:00, 19. Jan. 2014 (CET)

Keine Ahnung, warum und in welchem Zusammenhang Voigt die Transformation, welche heute „Lorentz-Transformation“ genannt wird, hergeleitet hat. Aus heutiger Sicht jedenfalls leitet man die Lorentztransformation (LT) völlig unabhängig von irgendeiner Wellengleichung ab. Die Gültigkeit der LT ist also völlig unabhängig von der Art wie Informationen bzw. Energie im Raum übertragen werden. Die einzige „Zutat“ bzgl. der Energieübertragung/Informationsübertragung, die bei der Herleitung der LT getroffen wird, ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Die Lichtgeschwindigkeit hat für Beobachter in allen Inertialsystem den gleichen Wert. Zudem wird bei der Herleitung noch angenommen, dass die Transformation linear in den Orts- und Zeitkoordinaten sein soll.
Ich möchte damit nur sagen, dass deine Aussage: „Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Lorentz-Transformation nur für Transversalwellen Gültigkeit besitzt, nicht jedoch für Longitudinalwellen“ mindestens unverständlich ist. Es ergibt keinen Sinn zusagen, dass die LT für bestimmte Wellen nicht gilt. Die LT gilt für die Umrechnung von Koordinaten relativ zueinander bewegter Inertialsysteme. Somit gilt die LT für alles was mit dem Koordinatensystem beschrieben wird.
Und die Rechnung liefert halt ein falsches Ergebnis, da du von der Galilei-Trafo (GT) ausgehst. Diese Trafo ist aber in unserer Welt nach heutigem Stand nicht implementiert. Zumindest nur bei kleinen Geschwindigkeiten, denn dann geht die LT in die GT über (Lorentzfaktor geht gegen 1, wie Mfb schon angemerkt hat). Unsere Welt hat die LT implementiert. Zumindest im Rahmen der SRT.--Svebert (Diskussion) 13:25, 19. Jan. 2014 (CET)
In der Literatur kursieren über zwei Dutzend unterschiedliche Herleitungen der Lorentz-Transformation. Die Vielzahl liegt daran, dass man, wenn man das Endergebnis im voraus schon kennt, sich brauchbare Postulate zurechtlegen kann, um dann auf deren Grundlage Berechnungen durchzuführen, mit deren Hilfe das bereits bekannte Endergebnis dann mehr oder weniger erzwungen wird. Voigts bahnbrechende Arbeit "Ueber das Doppler'sche Princip" [29] befindet sich online unter den Literaturangaben zu dem Artikel Woldemar Voigt. Mit dieser Arbeit hatte er einen Beitrag zur Theorie des Lichtäthers leisten wollen.
Ich möchte mich hier aber nicht auf Diskussionen allgemeiner Art einlassen, denn ich habe ja eine ganz konkrete Frage. Mit der Lichtgeschwindigkeit hat mein Gedankenexperiment mit der Seilwelle absolut nichts zu tun. Bei mir hat c die Bedeutung der Phasengeschwindigkeit der Seilwelle, nicht der Lichtgeschwindigkeit. Die Lorentz-Transformation gilt selbstverständlich nicht für Longitudinalwellen. Sonst müssten doch die Ausdrücke für den akustischen Doppler-Effekt und für den Doppler-Effekt transversaler Wellen formal identisch sein. In der Akustik hätte c dann nur die Bedeutung der Schallgeschwindigkeit statt der Lichtgeschwindigkeit.
Du unterstellst, dass meine obige Berechnung des Doppler-Effekts einer Seilwelle vollkommen richtig sei. Ich habe da jedoch sehr starke Zweifel und vermute, dass sie falsch ist. Herauskommen muss meines Erachtens die bekannte Formel für den relativistischen Doppler-Effekt, nur mit dem Unterschied, dass c nicht die Lichtgeschwindigkeit bedeutet, sondern die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Seilwelle.
Eine verbindliche Auskunft könnte ein wissenschaftlicher Assistent an einem Institut für Theoretische Mechanik einer Universität oder Technischen Hochschule erteilen. Befindet sich ein solcher Wissenschaftler in Reichweite von Wikipedia? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 16:48, 19. Jan. 2014 (CET)
Ja sicher, ich kenne allein mehrere solche Personen. Doch keiner von ihnen scheint Lust zu haben, sich mit Deinem Ansatz abzumühen - er sieht auch zu abwegig aus: Ein Phänomen in einem Medium, das ein ausgezeichnetes Ruhesystem besitzt, wird sich nicht mit derselben (aus dem Zusammenhang gelösten) Gleichung beschreiben lassen, wie ein Phänomen im Medium ohne solches Ruhesystem.--jbn (Diskussion) 16:15, 20. Jan. 2014 (CET)
Freue Dich, dass Du solche Personen persönlich kennst. Du bist zu beneiden. Diese Personen sollen sich auch nicht unbedingt mit meinem Ansatz abmühen, der durchaus falsch sein kann, sondern sie sollen den Doppler-Effekt einer idealen sinusförmigen Seilwelle berechnen – entweder mit meinem oder mit einem eigenen Ansatz. Eine solche Untersuchung ist wissenschaftliches Neuland, und das Resultat wäre es auf jeden Fall wert, in einer ordentlichen Fachzeitschrift publiziert zu werden. Nach meinem besten Wissen hat bisher noch niemand den Doppler-Effekt auf einer Seilwelle berechnt. Sei klug und versuche, diese Personen zu dieser Untersuchung zu überreden. Wenn Du das schaffst, dann darfst Du mit auf das Paper. Ich verspreche es Dir - Ehrenwort! Ich wäre außerdem bereit, dafür ein paar Runden Bier zu spendieren. Das sichere ich hiermit fest zu. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 17:43, 20. Jan. 2014 (CET)
Hab ich da was von Freibier gelesen? Ok zugegeben, meine letzte Physik-Vorlesung ist schon eine Zeitlang her und ich habe die Diskussion hier auch gar nicht mehr verfolgt, aber Doppler-Effekt bei einer harmonischen Seilwelle traue ich mir noch zu: Die Welle breite sich in x-Richtung aus und sei in z-Richtung polarisiert. Dann lautet die Wellengleichung , Amplitude A, Wellenzahl k, Kreisfrequenz . Ein weiteres Bezugssystem bewege sich mit konstanter Geschwindigkeit in x-Richtung, dann gilt . Wir setzen in die Wellengleichung ein, gibt , also . Mit (Phasengeschwindigkeit c) ergibt sich . Und? Und? Reicht das schon für eine Maß? -- HilberTraum (Diskussion) 18:34, 20. Jan. 2014 (CET)
Ich hab gerade oben noch gesehen, dass die Seilwelle wohl zirkular polarisiert sein soll. Das ändert aber nichts, denn dann kommt einfach noch eine y-Auslenkung hinzu und man kann in dieser Komponente genauso rechnen wie oben. Im '-Bezugssystem ergibt sich also wieder eine zirkular polarisierte Welle mit . -- HilberTraum (Diskussion) 08:11, 21. Jan. 2014 (CET)
Davido, Dein Gedankenfehler liegt in der Annahme, die Schwingungsrichtung sei ausschlaggebend. Das ist nicht der Fall. Schau Dir die Herleitungen genauer an. Der relativistische Effekt ergibt sich stets als Folge der Tatsache, dass jene Wellen kein Medium haben, in dem sie eine Ausbreitungsgeschwindigkeit haben. Licht trifft immer gerade mit Lichtgeschwindigkeit bei einem Empfänger ein. Auch wenn sich der Empfänger selber mit halber Lichtgeschwindigkeit auf die Quelle hin bewegt, oder von ihr weg bewegt. Sinngemäß gleich gilt das auch für den Sender. Auch kann sich keine Lichtquelle gleich schnell (oder gar noch schneller) als das Licht bewegen. Für Schallwellen und andere "mechanische" Wellen gelten diese Aussagen nicht, genau deshalb unterliegen sie anderen Gesetzen. Mit der Richtung der Auslenkung hat die Frage Lorentz/Galileo nichts zu tun, sondern nur mit der (nicht-)Existenz eines stofflichen Mediums, auf dem sich sich Welle ausbreitet. --Pyrometer (Diskussion) 16:55, 21. Jan. 2014 (CET)
Pyrometer, ein Gedankenexperiment kann nie schaden. Wenn Du Dich nicht selbst damit beschäftigen willst, dann warte doch bitte zunächst einmal einfach ab, was dabei herauskommt. Selbstverständlich handelt es sich beim Vakuum nicht um ein "Medium" im üblichen Sinn. Wenn die Schwingungsrichtung Deiner Meinung nach nicht ausschlaggebend sein soll, wieso war Woldemar Voigt denn dann überhaupt in der Lage, als Erster die Lorentz-Transformation durch Betrachtung der Wellenbewegung in einem inkompressiblen elastischen Medium herzuleiten? In einem derartigen Medium können sich nur Transversalwellen ausbilden. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 21:16, 21. Jan. 2014 (CET)
HilberTraum, das mit dem Freibier hast Du richtig gelesen. Es geht hier um die Frage, ob es möglich ist, mit Hilfe eines klassischen Gedankenexperiments unter Anwendung der Galilei-Transformation dieselbe Formel für den longitudinalen Doppler-Effekt transversaler Wellen herzuleiten, die auch mit Hilfe der Lorentz-Transformation hergeleitet werden kann (d.h. die Formel für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt). Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass dies möglich ist. Es reicht leider noch nicht für die Maß, weil es sich bei Deinem Endresultat offenbar um skalare Größen handelt. Dein ω' entspricht der relativen Phasengeschwindigkeit c' = c - v. Das ist einfach nur die Doppler-Formel für den longitudinalen Doppler-Effekt longitudinaler Wellen. Ich habe das Gedankenexperiment in dem nächsten Abschnitt, den ich von der Disku-Seite "Spezielle Relativitätstheorie" aus hierher kopiert habe, noch einmal näher beschrieben. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 17:22, 21. Jan. 2014 (CET)
Schade :( Und da ich deine Einwände gegen meine Rechnung nicht verstehe (natürlich schwingt mein Seil transversal, wie auch sonst, und wieso sollte eine Kreisfrequenz kein Skalar sein?) werde ich mir wohl mein Bier selber kaufen müssen ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 18:22, 21. Jan. 2014 (CET)
Da Du als Mathematiker offenbar vollkommen unvoreingenommen an das Problem herangehst, schätze ich Deine Chancen auf Erfolg viel höher ein als bei anderen. Gib also nicht auf, lasse nicht locker.
Eine Kreisfrequenz ω kannst Du in der Gaußschen Zahlenebene durch einen rotierenden komplexen Zeiger darstellen, der mit der Winkelgeschwindigkeit ω umläuft. Prinzipiell hättest Du aber auch die Möglichkeit, diese Winkelgeschwindigkeit durch einen Pseudovektor ω mit dem Betrag ω darzustellen, der auf der Rotationsebene senkrecht steht, denn die Winkelgeschwindigkeit hat Vektorcharakter. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 20:38, 21. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller leider beratungsresistent, jede weitere Diskussion zwecklos. --Rôtkæppchen68 01:48, 24. Jan. 2014 (CET)

Rauchwarnmelder / Sinn und Unsinn der

Bund
SH
HH

Hi! Ich habe es ja damals schon versucht, aber da gab es wohl noch keine Studien... Dort habe ich den Artikel „bunt gemalt”, wobei ich beim Pinseln Original-Daten des Staates benutzt habe (mit gnumeric...)... Mag mir heute jemand sagen, wieso sich in der Statistik Hamburgs und des Bundes keine richtige Besserung (die Feuerwehr schreibt von 50% in anderen Ländern (z. B. USA, Schweden)), und wieso sich in der Statistik des Landes Schleswig-Holstein praktisch erst ein Verschwinden von X00 und dann ein starker Rückgang auch bei X09 abzeichnet? Haben die Beamten, die mir die Zahlen für SH und HH von Hand (in den offiziellen Jahresberichten tauchten die nicht auf) herausgesucht haben, mich mit Zufallszahlen veralbert? Oder sind das normale Schwankungen? In Sachsen soll es von 2002 bis 2010 einen Rückgang um 72% gegeben haben (und das ohne Rauchwarnmelder-Pflicht)... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 14. Jan. 2014 (CET)

Bei so kleinen Zahlen wie in Hamburg kann das alles Zufall sein. Ein schwerer Brand in einem Mehrfamilienhaus kann da schon ausreichen, um jede Verbesserung durch Rauchmelder zu überdecken. --mfb (Diskussion) 00:49, 15. Jan. 2014 (CET)
Diese Pflicht ist wie die Profiltiefe und Winterreifenpflicht zu sehen. Lobby auf ahnungslose Pädagogen im Parlament. Sinnvoll wie den Müll zu trennen, der von der Abfallwirtschaft wieder zusammengeschüttet wird. Wenn diese Herrschaften die Temperatursicherung vorgeschrieben hätten würde der Brand an der Ursache bekämpft. Benötigt wird sie bei konventionellen Transformatoren und Heizgeräten. Schaltnetzteile kommen ohne aus, da keine Leitungen mit Widerständen eines zum Heizdraht vorhanden sind. Die Temperatursicherung kam aus den Anforderungen US-amerikanischer Versicherungen in die Geräte. (aber Amerikaner haben doch so verrückte Gesetze!) Würde die Autoindustrie so denken, gäbe es keine Bremse aber einen Airbag. Es ist Spekulation, ob diese Pflicht als letztes Mittel des Personenschutzes bei überteuerten Mieten auf Schrottimmobilien angesichts hoher Nachtrage an Wohnraum zu verstehen ist. Aus der Presse sind Fälle von Gebäudebränden aufgrund von mangelhafter Elektroinstallationen bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 15. Jan. 2014 (CET)
also funktioniert das Prinzip des Rauchwarnmelders? ich weiß ja schon nich, ob ich in wenigen Minuten überhaupt soweit wach werden würde, dass ich rauslaufen kann... und warum geht dann nicht die Anzahl der Rauchtoten ganz deutlich zurück? es müsste doch n scharfen Knick von einem Jahr aufs andere geben... statt dessen werden es sogar mehr... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 15. Jan. 2014 (CET)
ach so: warum sind die Feuerwehren denn so begeistert von den Rauchwarnmeldern? die müssten doch ein Interesse an möglichst wenig Einsätzen haben, weil die ja unter Umständen auch eine Lebensgefahr bedeuten (wenn noch Personen gerettet werden sollen z B...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 17. Jan. 2014 (CET)
Wenn keiner zuhause ist, kann der Rauchmelder lange Alarm schlagen, es brennt trotzdem. Man müßte also erfassen, wieviele Brände wirklich durch Rauchmelder erkannt worden sind, um eine vernünftige Statistik zu kriegen. Meiner Meinung trägt auch Rauchverbot und weniger brennende Fernseher zur Reduzierung der Brände bei.--79.234.103.155 18:11, 15. Jan. 2014 (CET)
wie soll man einem Brand, der durch einen Rauchwarnmelder harmlos verlief, von einem Brand unterscheiden, der auch ohne den Rauchwarnmelder harmlos verlaufen wäre? ich mein: die Nase denkt ja auch n bisschen mit... einige jedenfalls können vom Rauchgeruch auch wach werden... --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 15. Jan. 2014 (CET)
Tja, und andere sterben durch Kohlenstoffmonoxidintoxikation. So unterschiedlich sind die Menschen... 178.4.9.37 00:51, 16. Jan. 2014 (CET)--
ja, schon klar... aber ob mit oder ohne Rauchwarnmelder scheint daran nix zu ändern... siehe erstes Bildchen... wird sogar mehr... --Heimschützenzentrum (?) 07:40, 16. Jan. 2014 (CET)

Für Feuerwehren sind Rauchmelder sehr gut. Das produziert viele Einsätze, beeindruckt den Stadtrat, unterstreicht die Notwendigkeit des neuen Löschfahrzeug, doch nie hat es gebrannt. Feuermelder bringen somit einen absolut sicheren Nutzen, frägt sich nur für wen. Ich würde das Teil einfach ins Schlafzimmer, vielleicht noch Flur hängen, dann mit Zigarettenrauch probelaufen lassen. Optische Feuermelder kosten so gut wie gar nichts, schaden also auch nicht besonders. (Leiter bereitstellen, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis der erste Fehlalarm kommt und sonst muss man sie mit dem Besen von der Decke schlagen ;-) (nicht signierter Beitrag von Lopava (Diskussion | Beiträge) 14:14, 17. Jan. 2014‎ (CET)


aber Fehlalarme müssen doch als solche ausgewiesen werden... oder? der Schaden besteht darin, dass sie ein trügerisches Sicherheitsgefühl vermitteln, und dass man jährlich von einer Spezial-Fachkraft Besuch kriegt, wenn die VermieterIn entsprechend voll drauf ist... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 18. Jan. 2014 (CET)
Wer so ca. 50 Brände in Privatwohnungen mitbekommen hat, stellt fest, dass Rauchmelder sinnvoll sein können. Brand 1: Kabelbrand in Treppenhaus, wurde nachts zu spät bemerkt und das ganze Haus war kaputt. Brand 2: Jugendlicher wollte Jeans mit Föhn im Keller trocknen, ging nach oben, Jeans fing Feuer, wurde zu spät bemerkt, 100.000 Euro Sachschaden. Pro Minute Brand werden zigtausende Euro vernichtet. Jede Minute hat also einen Gegenwert von zigtausenden Euros. Es hängt aber sehr vom Einzelfall ab, ob dann tatsächlich sinnvoll oder nicht. In einer Mietswohnung werden die Nachbarn bei einem Fehlalram die Feuerwehr holen. Das kostet u.U. für dich 600 Euro. Alleinestehendes Einfamilienhaus wäre diesbezüglich kein Problem. Bei einer Zentralheizung weniger sinnvoll, als bei der Oma mit Heizdecke und Ofen. Dort wäre es sehr sinnvoll, trotz eventuellen Fehlalarm. Man kann das nicht pauschalisieren. -- Lopava (Diskussion) 17:11, 19. Jan. 2014 (CET)
aber wieso bricht dann nich die Anzahl der Toten heftig ein? für mich sieht es aus, als würde es bundesweit langsam weniger werden (genau wie vorher ohne Rauchwarnmelder...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:30, 19. Jan. 2014 (CET)
Von den 600 Toten sind nur diejenigen zu betrachten, die in Privatwohnungen sterben (in gewerblichen Gebäuden wird man nicht überrascht). Dann wiederum nur diejenigen, die mit Brandmelder hätten rechtzeitig gewarnt werden können. Abzuziehen sind wiederum diejenigen, denen der Weg sowieso abgeschnitten war (verrauchtes Treppenhaus, Brand im Flur). Verringert werden muss weiterhin, denn einige sind aufgrund eigener Löschversuche gestorben sind - tja, da bleiben nicht so viele, so dass die Statistik ausschlagen würde. Die wenigsten besitzen Rauchmelder. Und selbst wenn JEDER in Dld einen hätte, geht die Zahl vielleicht auf 300 zurück (und das auch nur, falls sie tatsächlich gewartet werden). -- Lopava (Diskussion) 22:33, 19. Jan. 2014 (CET)
also dieser von der Feuerwehr versprochene Rückgang von 40%–50% bezieht sich nur auf diejenigen, die unter irgendwelchen komischen Bedingungen von Rauchmeldern gerettet werden könnten? das ist doch irreführend... welche 600 Toten? in der B.Rep.Deut waren es 2012 „nur” 384... 1996 waren es das letzte Mal mehr als 600... --Heimschützenzentrum (?) 08:56, 20. Jan. 2014 (CET)

Die Zahlen stammen aus meine Kopf und meiner Ausbildung, sind also veraltet. Es geht bei Rauchmeldern um Vermeidung von Sachschaden und Personenschaden. Zu Sachschaden habe ich schon geschrieben. Der Personenschaden tritt in aller Regel nicht ein, weil die Personen das Gebäude, freiwillig verlassen, nachdem sie den Brand, die Hitze, die Geräusche oder die Rufe der Nachbarn bemerkt haben. Sollten sie das Gebäude nicht verlassen können, stehen diese Personen aufgeregt am Fenster und deuten an, dass sie zumindest sehr gerne das Haus verlassen würden. Hiefür gibt es die Drehleiter, die 4teilige Steckleiter, die dreiteilige Schiebeleiter, das Sprungtuch, das Sprungkissen, die Rettungshauben, Abseilmöglickeiten aus dem Stock darüber, Schnellangriffsvarianten usw. Die Personen, die also das Feuer bemerkt haben, werden ziemlich sicher gerettet. Der absolute Sonderfall ist, dass das Feuer von den Personen überhaupt nicht bemerkt wird und diese Personen trotzdem tötet. Das ist für das Feuer nicht ganz so einfach, denn das Feuer ist heiß, hell, laut und stinkt. Selbst im Schlaf erzeugt der Rauch Schmerzen beim Atmen (Geruchssinn ist allerdings nicht vorhanden). Um trotzdem töten zu können schickt das Feuer seine giftigen Brandgase in das Schlafzimmer und noch bevor der Schlafende es bemerkt, ist er schon aufgrund CO-Intox im siebten Himmel. Aber auch das ist für das Feuer nicht ganz so einfach, viele Schlafende werden aufwachen (z.B. Beispiel weil PVC-Küche brennt und HCl erzeugt), auch ohne Brandmelder. Wenn der Schlafende aufwacht, wird der relativ sicher gerettet - es sei denn er rennt ins verrauchte Treppenhaus, ist wegen Dunkelheit orientierungslos, unternimmt eigene Löschversuche und bricht dabei zusammen. Dann ist er trotz Brandmelder tot. Nach Abschätzung von Brandexperten und Bauexperten dürften von den (damals) 600 Brandtoten deswegen nur 300 Personen gerettet werden, nicht jedoch alle 600. Das ist alles glaubhaft, ob es den Einbau von Brandmeldern lohnt hängt jetzt davon ab, wie die Elektrik des Hauses und die Maschinen im Haus aussehen (und natürlich auch sonstige Gefahrenquellen). Keine Zigarette im Bett sollte selbstverständlich sein usw. Dann macht der Brandmelder IMHO nicht wirklich Sinn, denn Vermeidung ist besser als eine zweifelhafte Sicherung. Solltest du nach Gründen für die Vermieter suchen, so kann ich nicht weiterhelfen, weil der Vorteil vorhanden sein könnte und nicht klar zu verneinen ist. -- Lopava (Diskussion) 13:49, 20. Jan. 2014 (CET)

1. und wo bleibt nun die Änderung in der Todesursachen-Statistik? 2. ich find schon das Funktionsprinzip schlecht: es piept ja erst, wenn schon ziemlich viel Rauch da ist (nämlicH mit deutlicher Sichtbeeinträchtigung), und der wird dann auch noch exponentiell mehr... besonders wenn das Bett brennt, in dem man liegt... --Heimschützenzentrum (?) 08:10, 22. Jan. 2014 (CET)

Begriff "Halfnut" bzw. "Fullnut"

In dieser ebay-Auktion eines alten progr. Taschenrechners (HP-41CX, hab ich mir als Teenie immer die Nase an den Fensterscheiben der Geschäfte plattgedrückt) kommt im Titel "Halfnut" und im Volltext der Begriif "Fullnut" vor. Jemand eine Ahnung, was das heißt, oder ist das evtl. eine inoffizielle Modellbezeichnung?? Info: HP-41C, da stehts nicht drin, im en-Artikel auch nicht. Solaris3 (Diskussion) 16:00, 16. Jan. 2014 (CET)

Guck hier und da. --84.178.13.214 16:09, 16. Jan. 2014 (CET)
Danke. Hätt ich mal selber drauf kommen können. Wär als konstruktive und Design-Änderung definitiv was für unseren Artikel. Solaris3 (Diskussion) 16:24, 16. Jan. 2014 (CET)
Bleibt vielleicht noch anzumerken, dass "nuts" amerikanischer Slang für "verrückt, irre" ist. Ein "Nut" ist ein Verrückter, Halfnuts sind "Halbverrückte"... Yotwen (Diskussion) 08:32, 17. Jan. 2014 (CET)
Blödsinn: „Nut“ kann hier nur in seiner umgangssprachlichen Bedeutug für „Kopf“ stehen, also auf deutsch etwa: Birne, Rübe, Nuss o. ä. --84.178.27.64 12:57, 17. Jan. 2014 (CET)
Die Wortherkunft überzeugt mich noch nicht. Es gibt auch noch einen Schraubentyp Half nut, aber das ist es wohl auch nicht. Beschrieben wird ja, dass viele ICs in dem Rechner sind (Fullnut) oder mehrere zusammengefasst sind zu wenigen komplexen ICs (Halfnut). Irgendwie seh ich da keinen Bezug zu den anderen Bedeutungen. Solaris3 (Diskussion) 13:15, 17. Jan. 2014 (CET)
Wie man vor dem Hintergrund HP-41 und den Wahlmöglichkeiten „Köpfchen“ und „Schräubchen“ entscheidet bleibt schlussendlich jedem selbst überlassen. --84.178.27.64 13:26, 17. Jan. 2014 (CET)
Hm - Schräubchen locker im Köpfchen? Würde dann wieder zu "nuts" passen ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:29, 17. Jan. 2014 (CET)
Der Gedanke drängt sich auch mir - grade beim gelegentlichen stöbern in der WP-Auskunft - immer wieder auf (manchmal in den Dimensionen einer „Schreckschraube“). Das HP-41-Umfeld jedoch ist mir bislang nur auf einer davon weit entfernt liegenden Ebene bekannt geworden. --84.178.27.64 13:39, 17. Jan. 2014 (CET)
sucht euch etwas aus: nuts Yotwen (Diskussion) 13:51, 17. Jan. 2014 (CET)
Oder vielleicht das? Auf jeden Fall nutze ich sowas - wenn überhaupt Bedarf besteht - bevor ich hier was eintrage. --84.178.27.64 13:58, 17. Jan. 2014 (CET)
Half- und Fullnut tauchen da aber nirgends auf (abgesehen von der Half-nut-Schraube). Entweder ist das ein kompletter Phantasiebegriff von HP damals oder 80er-Techie-Slang, der nun ausgestorben ist. Ich finde aber nur Treffer in Bezug auf den HP-41, also eher Phantasie. Solaris3 (Diskussion) 14:09, 17. Jan. 2014 (CET)
Laut en: (the development code name for the HP-41c's processor was known as the "coconut" bezieht sich nut auf den Prozessor. -- Hey Teacher (Diskussion) 01:05, 19. Jan. 2014 (CET)
Superhinweis, danke. Er hieß intern Coconut, spaßeshalber wurde die Variante ohne Tastaturaufdrucke (zum OEM-Wiederverkauf) daher "Blanknut" genannt. Als man dann die Chipzahl drastisch reduzierte, hat man also die alte Version mit vielen Chips angelehnt daran 'Fullnut' und die reduzierte Variante 'Halfnut' genannt. Sprachwissenschaftlich könnte man hier sicher eine hübsche fremdwortstarke Analyse starten ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:06, 21. Jan. 2014 (CET)

Kann sich ein Staat selbst verkaufen?

Das damalige beinahe bankrotte Island und die momentane Pleite-Stadt-Detroit standen auf EBay zum Verkauf an - natürlich ist dies nicht ernst gemeint und Ebay unterbindet soetwas. Aber geht es überhaupt rechtlich, dass sich ein Staat, Stadt, Landkreis selbst verkauft?--84.149.138.217 19:48, 19. Jan. 2014 (CET)

Es gibt freilich eine Trennung von Staatsgebiet und Land dass sich in Staatsbesitz befindet. Letzteres kann ein Staat/die entsprechende Gebietskörperschaft bei akutem Geldmangel natürlich einfach verkaufen. Ersteres geht so einfach nicht, aber in der Geschichte der Staatsbankrotte genug Fälle, in denen überschuldete Staaten allerlei staatliche Rechte an Gläubiger verkauft haben. Das deutsche Zündwarenmonopol ist so ein Beispiel, oder die Einrichtung der Osmanischen Staatsschuldenverwaltung bzw. der Internationale Finanzkontrolle in Griechenland 1898–1978. Das krasseste Beispiel ist aber das Ende des Dominion Neufundland, welches nach Jahrzehnten der Selbstverwaltung ab 1934 wieder eine britische Kolonie und 1949 kanadische Provinz wurde.--Antemister (Diskussion) 20:33, 19. Jan. 2014 (CET)
Hat Kohl nicht damals die ganze DDR gekauft? Geht also.;-) Aber im Ernst: Ich wüsste nicht, was einem Verkauf von Staatsgebiet entgegenstehen sollte. Das Völkerrecht verbietet so etwas bestimmt nicht. Und im eigenen Staat kann die Legislative das Recht selbst setzen.
Selbst ein weitergehender Verkauf, z.B. Putin gegen Zahlung von 42 Fantastilliarden für 42 Jahre als König von Deutschland zu installieren, dürfte grundsätzlich denkbar sein. Man müsste nur vorher die Verfassung ändern bzw. durch eine neue ersetzen, damit das Bundesverfassungsgericht nicht dazwischenfunkt. --Grip99 01:09, 20. Jan. 2014 (CET)
Nein, in diesem Sinn ist die Verfassung imho nicht veränderbar, siehe Ewigkeitsklausel. Ein Staat kann generell Teile des Staatsgebietes verkaufen (oder tauschen,bzw. abgeben), nicht aber sich selbst als Staat in aller Vollständigkeit. Insofern ist die Fragestellung unpräzise, denn wenn ein Staats sich selbst verkauft hat gibt es ja niemanden mehr, der den Kaufpreis erhalten könnte. Alaska ging 1867 für 7,2 Millionen Dollar von Rußland an die USA. Peter Minuit „kaufte“ 1626 für 60 Gulden die Insel „Manna-hatta“. 41 Jahre später tauschten die Niederländer ihre Ansprüche auf die bereits von den Engländern eroberte Kolonie gegen Rechte an Surinam ein, das sie ihrerseits gerade von den Engländern erobert hatten. Ein Blick auf die geraden, mit dem Lineal gezogenen Grenzstriche auf der Weltkarte und die Geschichte des Kolonialismus zeigt, daß Staatsgrenzen eine sehr relative Angelegenheit sind, vor der niemand so richtig Respekt hat. Man denke nur an Polen, das auf dem europäischen Terrain quasi hin- und hergewandert ist.
Wir hatten im April 2010 schon einmal eine Frage zum Thema Staatsgrenze. Dort hatten wir allerlei Lustiges und Interessantes zusammengetragen; Zu dem Bodensee als Kondominium oder je nach Interpretation auch Niemandsland (das jedoch wohl schon seit 1648) oder wie der Freistaat Bayern und das Land Baden-Württemberg 1996 bei Anpassung ihrer Staatsgrenzen und Abtretung von Gebieten pfuschen und lästige Unklarheiten über den Grenzverlauf entstehen. Bitte selbst dort lesen. Der Erkenntniskern damals war für mich, daß es bei der Frage: "Aber geht es überhaupt rechtlich, dass sich ein Staat, Stadt, Landkreis selbst verkauft?" eigentlich um die Frage der Grenzziehung geht. Hier fallen Stadt und Landkreis bereits weg, weil sie untergeordnete Organisationseinheiten eines Bundeslandes mit beschränkter Souveränität sind (zur Erinnerung: Die Bundesrepublik Deutschland ist ein förderaler Staatenbund).
Ein Staat definiert sich, wie oben von Antemister schon angesprochen, eben auch über sein Staatsgebiet und dieses über seine Grenzen. Über die Landesgrenzen zu anderen Staaten bestimmt sowohl das Bundesland als auch der Bund. Im förderalen System der Bundesrepublik Deutschland ist die Interpretation des Lindauer Abkommens, das auch die Änderung der Grenzverläufe zu Nachbarstaaten berührt, allerdings kontrovers.
Normalerweise stehen allerdings weniger der Kauf und Verkauf des Teils eines Staatsgebietes sondern eine politisch, ökonomisch und/oder kulturell begründete Loslösung einer Region von einem Staat und eine erstrebte Autonomie oder der Anschluß an einen anderen Staat im Vordergrund. Konfliktgebiete allein in Europa gibt es dabei zuhauf (Südtirol, Nordditalien, Baskenland, Nordirland, Begien, Teilung der Tschechoslowakei, Zerfall Jugoslawiens etc.). Eine insolvente Kommune (wenn die Landesgesetze es so regeln) oder ein insolventes Bundesland gibt es in diesem Sinne nicht, siehe Insolvenzunfähigkeit und ergänzend Kommunalrecht (Deutschland), Gemeindeordnungen in Deutschland und Kommunalaufsicht. Der Artikel Staatsbankrott weiß zwar derzeit: "Das Völkerrecht kennt weder ein einheitliches noch ein kodifiziertes Konkursrecht der Staaten." Die mit einem Staatsnotstand begründete zeitweise Zahlungsunfähigkeit eines Staates führt aber nicht zu dessen Auflösung. Ein griffiges Beispiel scheint mir Somalia zu sein, wo selbst nach Jahrzehnten des weitgehenden Verschwindens aller staatlichen Strukturen eine zukünftige Konsolidierung noch denkbar erscheint. --84.191.152.244 04:16, 20. Jan. 2014 (CET)
Verkaufen kann ich nicht sagen, aber die Stadt Jászberény in Ungarn wurde vom österreichischen Kaiser an den Deutschen Orden verkauft und die Bürgern kauften ihre eigene Stadt wieder zurück. Es kann also nicht ausgeschlossen werden, dass sie die Stadt unter den damaligen Rechtsnormen dann auch verkauft haben könnten. Yotwen (Diskussion) 12:29, 20. Jan. 2014 (CET)
Gut, ich habe da jetzt etwas die Erfahrungen meiner Liste verwendet, und die beschränkt sich nun mal auf "moderne" Staaten. Diese Beispiele, wo Staatsgebiet verkauft wurde, da handelt es sich weniger um eigentliches Staatsgebiet, sondern um Kolonien, die in der Tat mitsamt ihrer Bevölkerung eher Handelsware darstellten. (Zuletzt gab es dass 1916, als Dänemark seine Jungferninseln in die USA verkaufte. In europäischen Mutterländern dürfte es dass in der modernen Zeit nicht mehr gegeben haben. Eine Abtretung eines Teils des Staatsgebiets geht nicht durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen staatlichem Schuldner und privatem Gläubiger, sondern bruacht ein Abkommen zwischen zwei Staaten (im Falle das der Gläubiger ein mächtiger Nachbarstaat ist, wäre eine Abtretung eines "Filetstücks" des eigenen Staatsgebiets dagegen schon denkbar, aber auch das wäre ein Kaufvertrag im rechtlichen Sinn, sondern wäre formel ein Austausch von Staatsgebiet.) Möglich ist aber das ein Staat als Folge des Bankrotts zerbricht. Das war zumindest zu einem gewissen Teil beim Zerfall Jugoslawiens so, und ein möglicher spanischer Staatsbankrott würde sicher die Sezessionsbewegungen in Katalonien und dem Baskenland massiv stärken.--Antemister (Diskussion) 23:05, 20. Jan. 2014 (CET)
wenn ein Staats sich selbst verkauft hat gibt es ja niemanden mehr, der den Kaufpreis erhalten könnte
Man könnte z.B. Zahlung 5 Jahre vor dem "Eigentumsübergang" vereinbaren. --Grip99 00:46, 22. Jan. 2014 (CET)
Und auf so einen Deal würdest du dich einlassen? *grins* --84.191.186.230 11:47, 22. Jan. 2014 (CET)
Die Idee des Selbst-Verkaufens wäre ja, einen Bankrott zu verhindern, also müsste man das Geld wohl der Staatskasse geben, die damit die Gläubiger (zumindest teilweise) auszahlen kann. --mfb (Diskussion) 11:52, 22. Jan. 2014 (CET)
Also eine Umschuldung, damit der Käufer nicht so viel Verbindlichkeiten kauft... (Statt des Prinzips "Einmal Neue Heimat für 1 DM bitte")) Und welchen Vorteil hätte der Staat, der sich da gerade selbst auflöst, davon? --84.191.186.230 12:18, 22. Jan. 2014 (CET)

Sparquote unter Jugendlichen/jungen Erwachsenen

Kürzlich habe ich zufällig diese Presseartikel gefunden[30][31], wonach die Sparqoute unter Jugendlichen bedeutend über dem Durchschnitt liegt und sogar noch weiter im Steigen begriffen ist. Das ist ja erstmal kontraintuitiv, hat doch diese Altersgruppe eigentlich hohe Ausgaben (alleinstehend, Wohnungsausstattung...) bei eher geringen Einnahmen. Drei Fragen:

  • Gibt es Begründungen dafür?
  • Vebirgt die Statistik etwas (in elf Monaten hoher Einnahmeüberschuss, der im 12. ausgegeben wird z. B.)
  • Ist schon längerfristig so, oder nur ein Teil der derzeitigen ultrakonservativen Jugendkultur?

--Antemister (Diskussion) 16:19, 18. Jan. 2014 (CET)

Ich würde für den Anfang mal sagen, dass deine Grundannahme falsch ist. Die meisten Jugendlichen dürfen noch bei ihren Eltern wohnen, haben also auch deutlich weniger Ausgaben als Erwachsene und müssen sich um die von dir erwähnte Wohnungsausstattung höchstens, nun, durch Sparen für später kümmern. --YMS (Diskussion) 18:32, 18. Jan. 2014 (CET)
Was den Durchschnitt angeht, sehe ich es wie YMS. Aber ich frage mich ernsthaft, was dieses Umfrageergebnis aussagen soll. Es wurde ausgerechnet die Zeitspanne gewählt, in der sich für die meisten soviel ändert wie nie zuvor und niemals später wieder. Außerdem ist in diesem Zeitraum alles vertreten von "noch zwangsweise durch Eltern versorgt" (14-15) über "mitten im Studium" (Anf-Mitte 20) bis zu "abgeschlossenes Studium" (mit 23-24 möglich) und "eine oder mehrere abgeschlossene Ausbildungen" und "6 Jahre Berufserfahrung" (Hauptschüler mit Ausbildung und Übernahme) reinfällt. Hier dann einen Mittelwert zu bilden erscheint mir vollkommen sinnbefreit. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 18:44, 18. Jan. 2014 (CET)
@Feigling: Sicher, sicher, diese Altergruppe so zu verallgemeinern ist eigentlich ein Unding, wird aber in Statistiken dauernd so gemacht. Trotzdem: Die Zahlen stehen nun mal so da, und da wäre es doch gut zu wissen wie solche Zahlen dann zustande kommen und welche Gruppen dann dahinterstehen. @Yotwen: Hier auf dem land ist es freilich so das die meisten bis zur Hochzeit im Elternhaus leben und auf den Hausbau sparen. Zwar habe ich jetzt keine Statistik parat, aber mich würde es wundern wenn in den Städten mehr als ein Drittel der anfang-zwanzig-jährigen noch bei den Eltern lebt (und das sollten ja gerade wieder die sein die sich das nicht leisten können...)--Antemister (Diskussion) 23:42, 18. Jan. 2014 (CET)
Cool. Und warum erzählst du mir das? Yotwen (Diskussion) 12:23, 20. Jan. 2014 (CET)
Die Antwort dürfte mir gegolten haben (selber Anfangsbuchstabe, kann man schonmal verwechseln...). Und ich muss zunächst sagen, bei meiner Antwort die Überschrift und beiden in der Frage gegebenen Links nicht weiter beachtet zu haben. Die Studie, um die's dort geht, umfasst die Altersgruppe 14 bis 25, was sich nicht ganz mit den üblichen Definitionen für "Jugendliche" (unser Artikel Jugend liefert zwei: 13-21 und 13-19) deckt, weshalb ich von leicht jüngerem Publikum ausgegangen war. Aber nichts destotrotz: Laut statista ziehen Deutsche im Durchschnitt mit 23,9 (Frauen) bzw. 25,1 Jahren (Männer) aus, also ziemlich genau am Ende des untersuchten Abschnitts, also wohnt im allergrössten Teil jenes Lebensabschnitts der überwiegende Teil noch bei seinen Eltern. Zu unterschiedlichem Verhalten in Stadt und Land konnte ich auf die Schnelle auch keine Daten finden, aber wenn es ein solches gibt, ist es jedenfalls nicht ausgeprägt genug oder die Städter sind nicht viele genug, um den Durchschnitt zu drücken, und (fast) nur der wird ja auch in den beiden Artikeln betrachtet. --YMS (Diskussion) 16:00, 20. Jan. 2014 (CET)
Also ich darf wirklich nicht aufmerksamer werden beim Tippen hier, so mancher Lacher bliebe sonst aus. Also euch beide verwechsle ich öfter hier...--Antemister (Diskussion) 21:00, 20. Jan. 2014 (CET)
@YMS (jetzt stimmts): Aha, das erklärt das ziemlich gut. Von den Zahlen bin ich jetzt doch etwas überrascht, wenn ich bedenke wie viele 20jährige in den Städten in der eigenen Wohung/WG leben, aber da kann die eigene Ansicht ja sehr täuschen.--Antemister (Diskussion) 23:10, 20. Jan. 2014 (CET)
Vielleicht ist es auch einfach so, dass die Eltern von einem Jugendlichen ein Jugendkonto auf seinen Namen mit ihm eröffnet haben - denn diese Jugendkonten bieten meistens z.B. 2% Zinsen, die ja kein Tagesgeldkonto zurzeit beitet und lagern halt auf seinem Jugendkonto einfach die 5000 Euro drauf und haben die EC karte versteckt oder verschluckt, somit kann er nichts abheben und das Gesparte liegt auf der Bank und floss in deine Statistik mit hinein... --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 05:17, 23. Jan. 2014 (CET)

Videoschnittprogramm gesucht

Ich suche ein Videoschnittprogramm, mit dem sich MPEG-2- und H.264-Videos ohne Neucodierung schneiden lassen. Schön wäre es, wenn dieses Programm auch AC3- und MPEG-Layer-2-Ton unterstützt. Ich möchte Werbe- und sonstige Unterbrechungen aus meinen Fernsehmitschnitten schneiden. Dabei kommt mir es auf einen framegenauen Schnitt weniger an als auf einen Schnitt ohne verlustbehaftete Neucodierung. Schön wäre es auch, wenn dieses Programm auch mit reinen Audiokonserven ohne Bild zurechtkommt. Die Software sollte unter Windows oder Linux laufen und FLOSS sein. Welche Programme kommen für mich in Frage? --217.85.76.70 21:25, 18. Jan. 2014 (CET)

Frage: was heisst FLOSS? --79.224.217.188 22:33, 18. Jan. 2014 (CET)
FLOSS (oder Zahnseide) -- HilberTraum (Diskussion) 22:46, 18. Jan. 2014 (CET)
Mein Favorit: Avidemux, bewährt sich bei mir seit Jahren und versteht oft auch "schwierige" Codierungen.--Antemister (Diskussion) 23:06, 18. Jan. 2014 (CET)
ich benutze für DVB-T-Mitschnitte „dd skip=xxx bs=188000 if=... count=10|mplayer -” für solche Scherze... ist aber sehr nervig... nich wie bei den Profis mit sonem coolen Drehknopf... sondern mehr Intervallschachtelung... --Heimschützenzentrum (?) 22:57, 18. Jan. 2014 (CET)
Non-destructive rendering wäre das Stichwort. --Chricho ¹ ² ³ 23:47, 18. Jan. 2014 (CET)
Für Linux-Programme sind die Ubuntu-Wikis oft eine gute Anlaufstelle, hier http://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung. Ich hatte auch noch einen c't-Artikel in Erinnerung, der ist allerdings jetzt fast vier Jahre alt (Kinder, wie die Zeit vergeht...!): [32] Sie hatten sich Avidemux, Kdenlive, Kino (Software) und OpenShot angeschaut. Zum Schneiden konnten sie alles außer Kino empfehlen; am schnellsten käme man mit Avidemux zum Ziel. (Stand aber wie gesagt 2010.) --Eike (Diskussion) 13:34, 19. Jan. 2014 (CET)

Danke für alle Antworten. Ich habe Avidemux ausprobiert und es macht genau das, was ich will. Leider hat die Sache einen Nachteil: Die nichtdestruktiv geschnittene Datei ist größer als die Ausgangsdatei. Das heißt, dass ich mit der Konverterfunktion von VLC nacharbeiten muss. Sonst klappt aber alles. Ich lasse den Thread offen. vielleicht fällt noch jemand etwas ein. --217.85.91.115 16:06, 20. Jan. 2014 (CET)

Wenn die Ausgabe größer ist als die Eingabe, muss er eigentlich gewandelt haben. Und sei es im selben Kodierungsverfahren, aber höherer Bitrate. --Eike (Diskussion) 17:48, 20. Jan. 2014 (CET)
Ich habe eher das Gefühl, dass der Overhead für den TS-Container(?) bei Avidemux größer ist als der des ursprünglichen DVB-Datenstroms und dass die Datei deswegen größer wird. Sowohl Avidemux wie auch VLC konvertieren nichtdestruktiv. Bild- und Toninhalt sollten also bis auf den herausgeschnittenen Teil identisch sein. Trotzdem vergrößert Avidemux und verkleinert VLC. Mit VLC kann man nicht schneiden und VLMC hat zwar eine hübsche Oberfläche, hinter der noch nichts steckt. --217.85.91.115 15:33, 23. Jan. 2014 (CET)

Firefox Download-Liste

Habe aus Versehen die Liste mit den Downloads gelöscht (Extras-Downloads-Liste leeren). Wie bekomme ich sie wieder hergestellt? Dringend. Danke.

--79.224.198.190 18:28, 19. Jan. 2014 (CET)

Liste mit den Downloads gelöscht heißt Liste mit den Downloads gelöscht. Da jedenfalls mir nicht bekannt ist, dass FF von so etwas standardmäßig Backups führt, gehe ich davon aus, dass sie weg ist. Mal angenommen, du hättest auf dem betr. System, vor allem aber mit Firefox selbst, sofort danach jede Arbeit eingestellt, so bliebe die vage Möglichkeit der Rekonstruktion mithilfe eines Datenwiederherstellungs-Programms. Hast du nach dem Malheur aber auf der gleichen Plattform noch weitergearbeitet, werden die Daten mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht nur verloren, sondern auch bereits überschrieben und damit unwiederbringlich sein. Das Einzige, was mir noch einfiele, wäre, dass du die Download-History möglw. über den Umweg der allgemeinen Chronik rekonstruieren könntest, wenigstens teilweise. Denn dort sollte ja eigentlich jeder Link, den du aufgerufen hast, noch geführt werden. Auffinden und Eingrenzen könntest du z.B. per Datum/Uhrzeit oder ggf. auch Dateiendungen. Setzt natürlich voraus, dass du zwischenzeitl. nicht auch die Chronik gelöscht hast, bzw. überhaupt eine führst. -ZT (Diskussion) 23:16, 19. Jan. 2014 (CET)
Wenn man wüsste, wo die Downloads abgelegt werden, könnte man sie von der letzten Datensicherung wiederherstellen, sofern vorhanden. Bei mir gibt es unter %appdata%\Mozilla\Firefox\Profiles\pipapo0123.default zwar eine Datei downloads.json, darin sind aber längst nicht alle Downloads verzeichnet. --Rôtkæppchen68 12:22, 20. Jan. 2014 (CET)
Gelöschte Dateien kriegt PC-Inspektor von der Festplatte gelesen und wiederhergestellt, wenn sie nicht inzwischen überschrieben wurden. (wie es bei downloads.json wohl der Fall ist - einen Versuch ists trotzdem wert da Inspektor auch teilweise wiederherstellen kann und man noch Info rauskriegt) --217.84.114.123 18:09, 20. Jan. 2014 (CET)
Ich hab mir das Addon SQLite Manger heruntergeladen und mir damit mal die Datenbanken vom Firefox angeschaut. Die Downloadliste findet sich in der Datei %APPDATA%\Mozilla\Firefox\Profiles\a0123bcd.default\places.sqlite . Wenn Du diese Datei wiederhergestellt bekommst, hast Du auch Deine Downloadliste wieder. --Rôtkæppchen68 13:10, 22. Jan. 2014 (CET)
Ob das so stimmt, weiß ich nicht. Ich dachte, die Downloads würden in der Datei downloads.sqlite gespeichert. Sollten sie aber in places.sqlite sein, dann gibt es in der entsprechenden Tabelle wahrscheinlich eine Spalte, die anzeigt, ob der Eintrag gelöscht wurde; in deinem Fall steht der auf "1". Ihn auf "0" zu setzen sollte die Downloads wieder in der GUI anzeigen. Das Ganze klappt nur, wenn Firefox in der Zwischenzeit keine Wartung der places.sqlite-Datei durchgeführt hat; dabei werden alte Zeilen dann nämlich nicht nur als gelöscht markiert, sondern wirklich gelöscht. --88.130.66.189 17:23, 22. Jan. 2014 (CET)

Die Tipps, die du bisher bekommen hast, sind gut. Die sqlite-Datei, die du bearbeiten musst, heißt meines Wissens nach downloads.sqlite. In älteren Versionen hat Firefox stattdessen die Datei downloads.json benutzt; der aktuelle Firefox 26 und ggf. auch schon einige Vorversionen nutzen nutzt downloads.sqlite. --88.130.66.189 17:19, 22. Jan. 2014 (CET)

Bei mir gibt es keine Datei downloads.sqlite. Ich nutze FF26.0 unter W8.1 x64 (Mozilla/5.0 (Windows NT 6.3; WOW64; rv:26.0) Gecko/20100101 Firefox/26.0). --Rôtkæppchen68 17:34, 22. Jan. 2014 (CET)
Da bin ich sprachlos... Ich nutze das gleiche System und hab die Datei auch nicht. --88.130.66.189 17:38, 22. Jan. 2014 (CET)
Firefox ist für das Speichern der Downloads nicht, wie ich dachte, von json auf sqlite umgestiegen, sondern genau andersrum. Und zwar mit Version 26. --88.130.66.189 17:47, 22. Jan. 2014 (CET)
Danke. In verlinktem Bugzilla-Eintrag steht es nochmal für alle zum Mitlesen: “[…]the long-term download history is stored in the Places database.” --Rôtkæppchen68 12:31, 23. Jan. 2014 (CET)

So, ich hab's nu ausprobiert: Das Einzige, was ich habe, ist eine downloads.json und auch das nur, während Downloads laufen. Danach wird die von Firefox automatisch wieder entfernt. Ich war mir so sicher, dass es jetzt eine sqlite-Datei wäre. Ich hatte die Vision, die Tage sogar noch den entsprechenden Bug im Issuetracker gelesen zu haben. Na egal: Dann würde ich also die Datei downloads.json wiederherstellen und schauen, ob die Downloads die da drin sind, weiterhelfen. --88.130.66.189 17:42, 22. Jan. 2014 (CET)

Muss ein Verkehrsflugzeug austariert sein?

Müssen gleich viele Passagiere auf der rechten wie auf der linken Seite sitzen oder ist das völlig egal (weil ja die Kofferfracht im Laderaum auch nicht austariert ist)?

Stört ein Platzwechsel eines Passagiers/mehrerer Passagiere zu den Fensterplätzen während des Flugs die Flugeigenschaften des Flugzeugs oder ist das für die Flugeigenschaften egal? (ein Schiff könnte ja auch kentern, wenn alle Passagiere an eine Richtung laufen, oder?). --86.56.188.42 20:18, 19. Jan. 2014 (CET)

Einseitige Last vorne-hinten ist kritischer, siehe Trimmung. Eine rechts-links-Last ist wohl leichter auszugleichen (Tragflächen tragen!), wird aber auch vermeidbar Treibstoff kosten. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 19. Jan. 2014 (CET)
Mei Vater erzählt gerne so eine Geschichte bei einem Flug, in dem allzuviele Passagiere aufgestanden sind, diese aufgefordert hat sich wieder hinzusetzen weil das Flugzeug instabil wurde. War in den 1970ern in einem kleineren Flugzeug. Ob das in heutigen Großflugzeugen noch eine Rolle spielt weiß ich aber nicht (fliege sehr selten).--Antemister (Diskussion) 20:38, 19. Jan. 2014 (CET)
Dann könnte es ja Probleme geben, wenn bei Fluglinien, bei denen man Online-Einchecken und den Platz aussuchen kann, zu viele zu weit vorne oder hinten reservieren. Hat ev. einer der Wikipediabenutzer mal eine Situation erlebt, wo die passagiere ungleichmäßig verteilt waren und mussten dann einige umgesetzt werden? Wobei de ranteil der Masse bei der Passagiere bei einem großfölugzeug ja nicht so arg viel ausmacht, z.B. Airbus A380-800: Leergewicht 275 t, Max. 853 Passagiere machen bei 80 kg/Passagier inkl. Handgepäck (mehr wird man wohl nicht zusammenbekommen, wennn der Flieger nicht gerade zum Konkress der Übergewichtigen u.Ä. fliegt) 68,24 t aus. Also weniger als 25% vom Leergewicht. Und wenn Onlien eingechekct wird und man die Verteilung schon kennt, kann man ev. die Ladung anders verteilen, um eine ungleichmäßige Verteilung der Passagiere auszugleichen. Die Trimmung kann man wohl mit den Klappen ausgleichen, wenns nicht zu arg ist und eine ungleiche link-rechts-Verteilung wird man wohl auch irgendwie ausgleichen können. Probleme sind daher mMn am wahrscheinlichsten, wenn alle während dem Flug auf eine Seite gehen, z.B. weil man gerade links am Grand Canyon vorbei fliegt. Das kann man aber verhindern, indem man wenn man z.B. am Grand Canyon vorbeifliegt prophylaktisch schon vorher die Anschnallzeichen anmacht. --MrBurns (Diskussion) 20:49, 19. Jan. 2014 (CET)
Wenn die Ladung verrutscht, dann kann das so aussehen. --91.50.117.63 20:55, 19. Jan. 2014 (CET)
BK Es ist völlig wurscht ob die Passagiere "Onlien einchekcen" oder nicht, da gibt es keine "Prpobleme", schon gar nicht bei einem "großölugzeug". Vor dem Abflug berechnet der Ramp-Agent zusammen mit dem verantwortlichen Piloten die Schwerpunktlage des Fliegers. Die modernen Flieger haben Sensoren an den Fahrwerken und geben so dem Piloten den Input. Und ja, manchmal müssen die Passagiere vor dem Start umgesetzt werden, ist mir mehr als einmal passiert. Und während des Fluges passen die Purser schon auf, dass nicht alle zum Klo auf der einen Seite eilen um das Ottakringer abzuschlagen. Der Flieger käme da zwar nicht in Bedrängnis, aber Austrimmen kostet mehr Sprit und damit Geld. Außerdem kann man Sprit in den Tanks umpumpen.--87.162.250.164 21:11, 19. Jan. 2014 (CET)
Gibts Belege für einen relevanten Spritmehrverbrauch?
Man kann stark davon ausgehen dass die Einchecksoftware von vorneherein keine ungleichmässige Passagierverteilung zulässt.
Interessanter wäre die Frage wie kritisch es wäre wenn plötzlich alle Passagiere nach vorn oder hinten rennen würden, z.B. weil vorne bzw. hinten irgendetwas passiert(sagen wir Tränengassprühdose platzt o.ä.) --Itu (Diskussion) 22:03, 19. Jan. 2014 (CET)
Eine 747 kann ganz grob 50 Tonnen Passagiere oder 100 Tonnen Ladung transportieren. Im oben verlinkten Video sehen Experten die Absturzursache im Verrutschen der Ladung. Davon ausgehend, dass die Maschine nicht randvoll beladen gewesen sein muß und dass vielleicht auch nur ein Teil der Ladung verrutscht ist, könnte in dem Fall des Rennens der Passagiere ein ähnliches Szenario vorstellbar sein. --91.50.117.63 22:14, 19. Jan. 2014 (CET)
Vor ein paar Monaten selbst auf einem Flug zum London City Airport erlebt, dass die Stewardess vor dem Start Passagiere in den vorderen Sitzreihen angesprochen und gefragt hat, ob sie sich weiter nach hinten setzen könnten zwecks gleichmäßigerer Verteilung. Die Maschine war eine ziemlich kleine Turboprop (Bombardier Q oder Fokker 50, glaube ich). Von daher halte ich das bei kleineren Modellen für möglich, bei größeren Jets dagegen nicht. --Jossi (Diskussion) 22:22, 19. Jan. 2014 (CET)
Wieso nicht? Wenn die Passagiere einen Anteil am gesamten Startgewicht von ca. 25% haben, dann ist das Verhältnis gleich, egal ob 60 drinsitzen oder 600. --91.50.117.63 22:37, 19. Jan. 2014 (CET)
Hier ist ein Untersuchungsbericht über einen Unfall in Dortmund bei dem das Flugzeug nicht optimal austariert war. Es gab glücklicherweise nur Blechschaden. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:48, 19. Jan. 2014 (CET)
In dem Beispiel, das ich genannt habe, ist der maximale Anteil von Passagieren + Handgepäck am Landegeewicht um die 25% (bei 80 kg/Passsagier knapp darunter) und das gilt natürlich nur, falls der Laderaum und die Tanks leer sind. Bei Startgewicht ist der Anteil natürlich geringer, da beim Aribus A380-800 bis zu 320.000l treibstoff dazukommen, was laut den Dichteangaben im Artikel Kerosin 240-270,4t entspricht. Wenn man dazu das Leergeicht und die Masse der passagiere dazurechnet, kommt man sogar ohne das aufgegebene Gepäck auf einen Wert, der deutlich über dem maximalen Startgewicht von 571 t kommt, also ist davon auszugehen, dass mit der maximalen passagierzahl nicht vollgetankt werden kann und daher die maximale Reichweite nicht mit der maimalen Passagierzahl erzielt werden kann. Aber wenn man vom max. Startgewicht ausgeht, dann sind die 68,24 t, die ich vorher ausgerechnet habe, knapp unter 12%. Bei der Bombadier Q kommt man bei den Modellen Dash 8Q-100/200 bei 40 Passagieren und 80kg/Passagier auf 3.200 kg, was von den 16.465 kg max. Startgewicht 19,4% ausmacht, also deutlich mehr als bei einem Airbaus A380-800. Für die Dash 8Q-300 kommt man sogar auf fast 23% (max. 56 Passagiere/19.505 kg MTOW). Das Leergeiwcht ist in wikipedia für die Bombadier-Q-Serie nicht angegeben und ich habe leider keine Zeit, es zu suchen. Da aber der Anteil am MTOW aber bei der Dash 8Q-300 schon fast soviel ausmacht wie beim Airbus A380-800 vom Leergewicht, ist davon auszugehen, dass der Anteil der Passagiere am Leergeiwcht bei eienr vollbesetzten Dash 8Q-300 ebenfalls deutlich höher ist als beim Airbus A380-800. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 19. Jan. 2014 (CET)
Das oben genannte Beispiel (vor dem Unterhaltungsroman des MrBruns) ist symptomatisch für die ATR 42 und ATR 70. Das Gepäckabteil befindet sich da vorne hinter dem Cockpit. Wenn da viele Passagiere mit Fernreisegepäck mitfliegen, neigen diese Flieger zur Kopflastigkeit und man schichtet öfters die Passagiere um. --87.162.250.164 23:51, 19. Jan. 2014 (CET)
Wieso Unterhaltungsroman? ich habe nur an einem Beispiel gezeigt, dass das Verhältnis Passagiergewicht/max. Startgewicht eben nicht immer ca. gleich ist. Und ein sonderlich langer Beitrag war das auch nicht (so was ist ein sonderlich langer Beitrag). --MrBurns (Diskussion) 23:54, 19. Jan. 2014 (CET)

Was bei National-Airlines-Flug_102 passiert ist mit verrutschender Ladung dürfte so krass aber nicht mit flüchtenden Passagieren möglich sein, jedenfalls geht das nicht so schnell wie rutschen und die Ausgangslage ist auch kein extrem steiler Flugwinkel. --Itu (Diskussion) 01:22, 20. Jan. 2014 (CET)

So eine Passagierkabine ist auch kein leerer Saal, sondern und das meistens sehr eng mit Sitzen bestückt. Wie sich das der eine 25% Vielschreiber ausdenkt, dass alle Passagiere nach links rennen, ist realistisch überhaupt nicht möglich. Da sitzen überall welche und über die zu steigen ist fast unmöglich und wenn keine dort sitzen, ist es dem Flieger egal. Aber lassen wir ihm sein Denkmodell, wir sollten dem nur nicht folgen und die Diskussion darauf abstimmen.--87.162.252.39 15:30, 20. Jan. 2014 (CET)
Das nicht alle nach links rennen können ist mir klar, aber es könnte z.B. die, die rechts sitzen in den Mittelgang gehen (bei 2 Gängen würde dann ev. die in der Mitte auf den linken Gang gehen und die von ganz rechts zu den mittleren Sitzen, weil sie z.B. hoffen, wenigstens etwas vom Grand Canyon zu sehen). Das würde zwar nicht dazu füühren, dass alle ganz links sind, der Schwerpunkt wäre aber deutlich nach links verlagert. --MrBurns (Diskussion) 04:39, 21. Jan. 2014 (CET)
Kwetsch: Es wird immer mehr verschrobener, gib es auf was zusammen zu faseln, einige halten sich schon die Bäuche.--87.162.241.63 10:58, 21. Jan. 2014 (CET)
Was genau hast du denn an MrBurns Darstellung nicht verstanden? Ich erklär es dir gerne. --Eike (Diskussion) 12:22, 21. Jan. 2014 (CET)
Vielen Dank, ich habe den Unsinn, den er da geschrieben hat und noch schön reden will, bestens verstanden.--87.162.241.63 13:41, 21. Jan. 2014 (CET)

Wenn das Flugzeug klein genug ist, ist die Verteilung der Passagiere absolut relevant, neben dem Gepäck müssen dann auch die Passagiere auf der Waage antreten und der Käptn weist danach die Sitze zu. --Studmult (Diskussion) 22:04, 20. Jan. 2014 (CET)

Belege mal bitte genau wo das so stattfindet. --Itu (Diskussion) 01:04, 21. Jan. 2014 (CET)
Das müssen aber extrem kleine Verkehrsflugzeuge sein (falls sich die Aussage nicht eher auf Sportflugzeuge oder kleinere Privatflugzeuge bezieht), ich bin früher öfters in kleineren Turboprop-Maschinen gefolgen und musste nie auf eine Waage stellen. --MrBurns (Diskussion) 04:39, 21. Jan. 2014 (CET)
Klar, alles was eine Stewardess hat ist schon zu groß ;) Gerade im Bereich "Inselfliegerei" habe ich das aber schon mehrfach gehabt. --Studmult (Diskussion) 15:53, 21. Jan. 2014 (CET)
Ich habe in 'nem Aircraft-Familiarisation-Kurs von 'nem Pilotenausbilder gelernt, dass es früher auch bei grossen Fliegern üblich war, die Passagiere vor dem Boarding zu wiegen. Da ging's aber wohl eher um das Gesamtgewicht als um die Balance. --YMS (Diskussion) 17:10, 21. Jan. 2014 (CET)

Loadsheet ist der Fachbegriff. --79.216.223.82 07:20, 21. Jan. 2014 (CET)

Auskunft eines befreundeten Verkehrspiloten (den ich erst jetzt konsultieren konnte): Der Passagierraum ist in Sektionen eingeteilt (vorn/hinten), dazu kommen die diversen Laderäume. Im Loadsheet wird die Verteilung der Passagiere auf die Sektionen und des Gepäcks auf die Laderäume eingetragen, die Piloten übertragen das vor dem Start in ihren Bordcomputer und der errechnet die erforderliche Trimmung. Dabei kommt es nicht aufs letzte I-Tüpfelchen an; die Passagiere werden mit einem angenommenen Durchschnittsgewicht berechnet. Deshalb spielt es bei einem Flieger mit 200 oder 300 Sitzplätzen auch keine Rolle, wenn sich zwei oder drei Leute umsetzen. --Jossi (Diskussion) 17:21, 22. Jan. 2014 (CET)
Wobei das ganze Load- und Trimmsheet bei einem grossen Flieger mMn eigentlich nur eine sekundäre Sicherheitsmassnahme sein kann. Es sollten (wie bereits von jemand erwähnt) ausreichend Sensoren an den Fahrgestellen vorhanden sein die in jedem Moment ausreichend genau Gewicht und Schwerpunkt liefern. Damit sollte dann auch alles jederzeit während Beladung / Betankung / Einstieg so steuerbar sein dass eigentlich am Ende keine Zeit mehr für Korrekturaktionen notwendig sein sollte. --Itu (Diskussion) 18:56, 22. Jan. 2014 (CET)
Für die Geschichte mit den Sensoren hätte ich gern einen Nachweis. Glaub ich nämlich nicht ;) --тнояsтеn 20:30, 22. Jan. 2014 (CET)
Es wäre unbegreiflich wenn solche Sensoren nicht existieren - mehr hab ich bisher nicht behauptet.... --Itu (Diskussion) 21:41, 22. Jan. 2014 (CET)
Besonders viel wirft einem Tante Google nicht entgegen, aber dieses Patent klingt eindeutig. --Itu (Diskussion) 22:12, 22. Jan. 2014 (CET)
Wenn ich mir das hier so durchlese, fühle ich mich in meinem Glauben aber eher bestätigt. --тнояsтеn 22:26, 22. Jan. 2014 (CET)
in welchem Glauben genau? --Itu (Diskussion) 01:45, 23. Jan. 2014 (CET)
Im Glauben, dass ich glaube, dass nicht jedes Passagierflugzeug Sensoren für die Gewichtsermittlung im Fahrwerk hat. --тнояsтеn 09:28, 23. Jan. 2014 (CET)
Ich befürchte dass ich glaube, dass du damit Recht haben könntest, auch wenn ich das dann wieder nicht verstehen könnte, dass dem so ist.... --Itu (Diskussion) 04:38, 24. Jan. 2014 (CET)
Ansonsten wäre es imho immer noch intelligenter wenn ein Flugzeug vorm Abflug mit einer Bodenwaage gewogen würde. Das könnte auch im drüberfahren geschehen und bis das Flugzeug in der Startposition könnten noch Passagiere versetzt oder Treibstoff umgepumpt werden. --Itu (Diskussion) 22:33, 22. Jan. 2014 (CET)
OK, diese Quelle macht klar dass ja auch der an den Tragflächen angreifende Wind jederzeit die Messung via Sensoren oder freistehender Waage beeinflusst. Das wäre also der klare Vorteil der Gewichts+Schwerpunktsermittlung per Loadsheet.
Da aber Windmessung auf einem Flughafen bzw. an einem Flugzeug allgegenwärtig ist, sollte das auch wieder mehr oder weniger gut herausgerechnet werden können. Letztlich ist die Bedeutung einer so genauen Bestimmung für mich immer noch nicht so leicht einsichtig - besonders da ja bei der Geschwindigkeit des Abhebens, auf die es ja ankommt, die Variabilität der Windkräfte noch ein um ein Vielfaches grösser sein muss. Verstehen tu ichs also noch nicht wirklich. --Itu (Diskussion) 01:45, 23. Jan. 2014 (CET)

(there is shockingly little information about the WABC on our manuals)?“ - Scheinbar! --Itu (Diskussion) 06:33, 23. Jan. 2014 (CET)

Die ursprüngliche Frage war ob ein (Verekehrs-)Flugzeug austariert sein muss. Die kurze Antwort ist natürlich ja.
Der Grundbegriff dafür ist Weight and Balance und liegt in der Pflicht eines jeden Piloten bei jedem Flug. Wie das im Detail bewerkstelligt wird hängt natürlich vom Flugzeug, der Beladung benötigtem Treibstoff etc. ab und ist nicht trivial und nicht nur auf den Zustand beim Beladen bezogen, da sich z.B. bei vielen Flugzeugen allein durch Treibstoffverbrauch der Schwerpunkt während des Fluges verlagert. Gößere Flugzeuge besitzen daher häufig Trimmtanks um dies auszugleichen. Ob ein Platzwechsel der Passagiere das Gleichgewicht stört oder nicht hängt natürlich auch vom Flugzeug und jeweiligen Situation ab. Die Nutzung der Boardtoilette ist natürlich bei der Weight and Balance Berechnung berücksichtigt. Verschieben von Fracht, rennen aller Passagiere nach hinten und was man sich sonst noch ausdenken kann natürlich nicht. Dafür git es Ladungssicherung und Flugbegleiter. Falls der Schwerpunkt zu weit hinten liegen sollte kann es z.B. zum gefährlichen Flachtrudeln kommen--Unimog404 (Diskussion) 11:41, 23. Jan. 2014 (CET)
Richtig, aber es muss natürlich nicht aufs Gramm genau aus-tariert sein, sondern der Schwerpunkt muss zwischen bestimmten Grenzwerten leigen. Und wie viel das genau ist, wo der effektive Schwerpunkt vom idealen des Schwerpunkt abweichen darf, das ist natürlich wieder von Flugzeugtyp abhängig. Und gerade bezogen auf den Passgier, es macht es eben schon was aus, ob das Gewicht des einzelne Passagier -wie bei einem grossen Verkehrsflugzeuges- nicht mal bei einem Promille des Gesamtgewichtes liegt, oder wie bei einem Kleinflugzeug schon in Prozenten angegeben werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 05:17, 24. Jan. 2014 (CET)

bindungsunfähige Frauen

Hallo, hat jemand Erfahrung mit bindungsunfähigen Frauen? Meine solche, die nur an einer Freundschaft, aber nicht an einer Beziehung interessiert sind. Kann so etwas mit der Scheidung der Eltern zu tun haben und damit, daß der Vater keinen Kontakt mehr zur Familie hat?

--Charly1953 (Diskussion) 18:41, 19. Jan. 2014 (CET) Wäre dankbar für eure Hilfe

Die ist nicht an dir interessiert. Warum ist egal. Deal with it. --87.156.46.57 18:48, 19. Jan. 2014 (CET)
Das kann bestimmt viel Verschiedenem zu tun haben, da sollte sie, wenn sie darunter leidet, den Arzt fragen. --Eike (Diskussion) 19:17, 19. Jan. 2014 (CET)
Es gibt da noch die Boderline-Pesönlichkeitsstörung, die basiert auf einer Bindungsstörung in der Kindheit und entwickelt sich in eine von mehreren Richtungen. Eine dieser Richtung ist die Bindungsunfähigkeit, wo hingegen die meisten anderen Richtungen eher mit Schwankungen im Bindungsverhalten einher gehen und auch übergroße und schnell eintretende Zutraulichkeit am Anfang beinhalten kann. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 20:21, 19. Jan. 2014 (CET)
Wenn die Frau nur an Freundschaft, nicht aber an Beziehung interessiert ist, könnte es daran liegen, dass sie nun einmal nur an Freundschaft interessiert ist. Ich kenne solche Frauen haufenweise. Da kann man meist nichts machen. -- Lopava (Diskussion) 22:39, 19. Jan. 2014 (CET)
Da muss man nicht gleich mit Boderline kommen. Es gibt in der Tat Frauen, die schlicht kein Interesse haben, sich (nochmals) binden zu lassen. Erst, wenn ihr der Mr./Ms. Right über dem Weg läuft, wird sie ihre Vorsätze/Hemmungen/whatever über den Haufen werfen. --Filzstift  09:33, 20. Jan. 2014 (CET)
Ich glaube es sind bereits zwei wesentliche Implikationen der Frage falsch. Die Individualisierung ist keine geschlechtsspezifische Entwicklung. Es geht im Kern nicht um (Un)Fähigkeiten sondern um Möglichkeiten, die eben unter den heutigen ökonomischen und kulturellen Gegebenheiten viel individuelle Freiheit ermöglichen. In dem Sinn war zusätzlich eine, vermeintlich früher höhere, "Bindungsfähigkeit" nie vorhanden, denn der "Bindungsgrad" beruhte vor allem auf den ökonomischen und gesellschaftlichen Zwängen. Den "Schlüssel" zur Thematik bildet dann die Psychologie bzw. die Sexualwissenschaft, in der zunehmend[33] die "alten Lehren", wie z.B. bezüglich einer "natürlichen Monogamie" beim Homo Sapiens, infrage gestellt werden. --Kharon 10:27, 20. Jan. 2014 (CET)
OR, aber was solls: Freundschaft ist generell eine wesentlich längere Bindung als eine "Beziehung". Der Terminus "bindungsunfähig" scheint daher im Kontext einer oft bis in Alter reichenden Bindung falsch zu sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 10:34, 20. Jan. 2014 (CET)
Die offizielle Übersetzung von "Nur an Freundschaft interessiert" ist: Sie will dich nicht. Das Meer ist voller Fische. Verschwende keine Zeit mit der, das wird nie was. --85.180.180.92 11:02, 20. Jan. 2014 (CET)
Das wird das blutende Herz vom Fragesteller sicher beruhigen. "Freundschaft ist generell die längere Bindung". Was für ein schöner Trost, wenn man so verliebt ist, dass man diese Frage sogar bei der Wikipedia einstellt. Lieber Fragestellter, du hast mein volles Mitgefühl. Solltest du die Frau (wie auch immer) zu einer Therapie überreden können, wird sie sich in dieser vermutlich stark ändern und es wird viel Zeit vergehen. Solltest du ihr versuchen ihre psychischen Defizite zu beseitigen, um eine Beziehung mit ihr führen zu können, so gibt es hierzu Praxiswerte. Es klappt fast nie. Meist ist es aber so, dass die Frau einfach nicht will. Trotzdem alles Gute und solltest du es gegen jede Vernunft trotzdem weiter und weiter probieren, dann hoffe ich, dass du zu den wenigen Ausnahmen gehörst, die nach ein paar Jahren oder Monaten doch tatsächlich das große Los ziehen. -- Lopava (Diskussion) 11:02, 20. Jan. 2014 (CET)
Schön gesagt. Aussichtsreicher als SIE zu ändern bzw zu wollen, ist dein eigenes Verhalten zu ihr zu verändern. Entgegen landläufiger Vorstellungen von gentleman-mäßigem "den Hof machen" unter Anwendung von Komplimenten, Geschenken, etc., hat das in der Praxis oft (natürlich nicht immer) eher geringen Erfolg, in jedem Fall hat es keinen Erfolg wenn bereits das böse F-Wort (Freundschaft) von ihr ausgesprochen wurde. Schon eher funktioniert, dein aktives Interesse an ihr herunterzufahren - gepaart mit der Erwähnung, "dass du da eine tolle Frau kennengelernt hast", oder auch zwei, zwischen denen du dich nicht entscheiden kannst (die natürlich tats. beide nicht existieren). So wirst du plötzlich zu einer gefragten 'Ressource', die automatisch für dein Zielobjekt interessanter wird, weil du ja anscheinend a) auf dem 'Markt' gefragt bist und b) sogar die Wahl hast und das auch weißt. Das mag recht 'brutal' bzw sehr nüchtern klingen, es funktioniert aber in der Regel. Viel Erfolg. (Ach ja, und niemals in Jubelarien o.ä. ausbrechen, wenn sie dann 'anbeißt', sondern ganz cool sagen: "Naja, ich weiß nicht, ob ich heute/morgen/etc. Zeit habe") Schlechtes Gewissen ist auch nicht angebracht dabei, Frauen sind oft/im Durchschnitt noch viel 'ausgekochter', alles andere ist PR. Im "Erfolgsfall' sollte man die obige Taktik tunlichst nicht erzählen, die Aufdeckung (auch nach ein paar Jahren) kann gutgehen, muss aber nicht. Auch das kann man von Frauen lernen, ich war immer wieder erstaunt wie 'strategisch' Freundinnen von mir ihre Beziehungen angegangen sind, um jedoch nach außen (und vor ihrem Partner) die Unschuld vom Lande zu präsentieren. Solaris3 (Diskussion) 11:30, 20. Jan. 2014 (CET)
Dass diese Tolle-Frau-kennengelernt-Masche recht gut funktioniert soll, bezweifle ich aber doch ein bisschen. Es gibt 1000 Möglichkeiten, und die Kunst ist es, die richtige Methode für diejenige Frau, für die man sich interessiert, anzuwenden. MMn ist Geduld daher ein wichtiger Faktor. «gentleman-mäßigem "den Hof machen" unter Anwendung von Komplimenten, Geschenken, etc. …» kann also durchaus klappen, allerdings muss sichergestellt sein, dass sie z.B. auf Geschenke anspricht - manchmal ist ein Learning by doing mit viel Geduld angesagt. Meiner Frau beispielsweise sagen Geschenke oder Hilfedienstleistungen nicht viel, im Gegensatz zu Komplimenten, doch das muss ich auch erst mal herausfinden – in der Kennenlernphase dachte ich zuerst, es würde sie glücklich machen, wenn ich ihr bei allen Dingen zur Hilfe stehen würde, doch das war ein fatal error; zu meinem Glück half sie mir – ich war ihr also nicht egal – , indem sie mir ein Buch zu Fünf Sprachen der Liebe in meine Hände drückte und ich folglich daraus lernte. Ich bin deshalb hilfsbereit, weil das mir viel bedeutet, doch das lässt sich eben nicht auf andere übertragen. Jetzt ist das etwas besser. Doch meinen Wikipedia-Tick muss ich mir noch abgewöhnen ;-) (nicht, dass mir das verboten wäre, aber eine Beziehung darf nicht darunter leiden, indem ich mitten in der Nacht in den CU-Untiefen herumschwirre und sie frägt, wann ich denn endlich ins Bett komme – so wie gestern Abend :-/). --Filzstift  12:38, 20. Jan. 2014 (CET)

Oben wurde ja schon gesagt, dass "nur an Freundschaft interessiert" übersetzt heißt, dass dass sie ihn nicht will. Genauer gesagt will sie zwar seinen Support, aber nichts tiefergehendes. Ich habe mich mal mit einer Frau unterhalten, die bei einem Optiker gewohnt hat, der sie umsorgt und sich sehr um sie bemüht hat. Als ich fragte, ob sie nicht darauf eingehen will meinte sie: "Es läuft gerade mit der freundschaft so gut und ich will es nicht kaputt machen, indem ich mit ihm schlafe." Grundsätzlich läuft es deshalb so gut, weil er sich Hoffnungen macht und sie supportiert. Als sie ihn nicht mehr gebraucht hat, ist sie dann gegangen. Man könnte sagen, sie sei nicht an "Bindung" interessiert gewesen. 46.115.41.183 18:42, 21. Jan. 2014 (CET)

Kopfschüttel. Eine Frau, die sich nicht binden will, kann zum Beispiel genug haben von Bevormundungen und Erwartungen, die in einer Beziehung selten ausbleiben. Gerade, da der Fragesteller schon an seinem Nick erkennen läßt, daß er keine siebzehn mehr ist, sind Tips, die mit Konkurrenzdenken etc. zu tun haben, völlig fehl am Platz. Frauen sind wie Männer vor allem Menschen, und Menschen sind individuell sehr verschieden, aber fast alle wollen gern so wahrgenommen werden, wie sie sind, und nicht schubladisiert und nach Schema F behandelt werden. Keine dieser billigen Aufreißmaschen hat etwas mit wirklichem Interesse, Gefühl und Nähe zu tun. Liebe greift aber nur im Inneren und nicht an irgendwelchen gespielten Handlungen. (Als mir einmal einer einen riesen Strauß ermordeter Blumen schenken wollte, waren sämtliche Gefühle, die ich für ihn schon hatte, dahin - er bewies damit, daß er mich überhaupt nicht kannte.) Der einzige Tip an den Fragesteller kann daher nur sein, die Frau besser kennenzulernen, sich für ihre Ansichten, Gefühle und Interessen zu interessieren, dafür, was sie erlebt hat und wie sie heute darüber denkt. Vielleicht war sie schon im Elternhaus vielen Erwartungen und Bevormundungen ausgesetzt, hatte dann dasselbe in ihrer Ehe, dazu Kinder, die auch ihre Erwartungen hatten, und will jetzt einfach einmal sie selbst und niemandem verpflichtet sein? Da hilft dann höchstens, sich seiner eigenen Erwartungshaltungen bewußt zu werden und sie abzulegen. Vielleicht ändert sie ja dann auch irgendwann ihre Meinung. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:20, 22. Jan. 2014 (CET)
Das klingt ja wie im Liebesroman: Innere Werte, echtes Interesse, Gefühle und so weiter. In Wirklichkeit wollen Frauen Support. Und es kommt sehr sehr häufig vor, dass sie die Männer dazu bringen, für sie zu arbeiten und sich anzustrengen und ihnen ihre Wünsche zu erfüllen. Viele Ehemänner, wenn nicht der größere Teil, werden von ihren Frauen gehalten wie Hunde und haben keine Chance zum Beispiel auf ein erfülltes Sexualleben. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:27 20:45, 22. Jan. 2014 (CET)
Ja, die armen vielen Ehemänner, mir kommen da auch oft schon die Tränen... Die Statistiken und die soziologischen Untersuchungen kommen ja zu niederschmetternden Ergebnissen. Und das nicht nur in Deutschland sondern eigentlich weltweit. Ich denke, die unterdrückten Ehemänner sollten sich von ihrem Elend vielleicht emanzipieren und von ihren schrecklichen Frauen trennen und nur noch alleine leben und in Zukunft einfach die Finger von diesen bösen Frauen lassen. Damit wäre sicher allen geholfen. Aber es sind nunmal so viele Ehemänner trennungsunfähig. Das ist, als wenn man in ein fremdes Land kommt und sich dann zu Recht beschwert, daß niemand meine Sprache sprechen will. Ich verstehe das irgendwo, aber ich weiß auch nicht, was man da noch machen kann. --84.191.186.230 21:59, 22. Jan. 2014 (CET)
Wenn man mal in die Überlegung mit einbezieht, wieviele Prostituierte es in Deutschland gibt, könnte man schon vermuten, dass am Bindungsverhalten der Frauen irgendwas nicht stimmen kann. Offensichtlich bekommen die Männer flächendeckend zu wenig von der Bindung, die sie sich wünschen. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:27 22:55, 22. Jan. 2014 (CET)
Du hast völlig recht - aber es kommt dabei eben auf den Blickwinkel an, welche Vorstellungen und Erwartungen man absolut setzt und aus welchen Prämissen heraus man wertet. Vielleicht verstehst du ja Bindungsverhalten völlig anders? Und aus einem anderen Blickwinkel heraus würde ich dann sagen: Wen kümmerts? Es gibt halt einen bestimmten Typus, der ist einfach nicht prickelnd und will es auch nicht werden. Warum sollte man sich damit abgeben, wenn es auch nette Männer gibt, die lernfähig sind und sich in einer Beziehung entwickeln, sowohl authentisch als auch empathisch sind und mit denen es besser läuft? Der Body ist eben nicht alles (vor allem, wenn man sehr lange zusammenbleiben will und der Body dann ohnehin den Weg alles Irdischen geht). Es gibt auch jede Menge Frauen, wo mann sagen kann: Who cares? Tut mir leid, aber aus uns wird garantiert nix... Die müssen ihr Glück halt auch irgendwie woanders finden, warum sollte das mein Problem sein... Und wenn ein Kerl sein Glück nur noch im Puff zu finden glaubt, liegt es doch an ihm, ob er mal gedanklich in den Spiegel schaut und überlegt, an wem das wohl liegt, daß keine mit ihm will. Warum ihm schon wieder massenhaft Geisterfahrer entgegenkommen. Das macht natürlich auch total an, wenn so ein Typ sagt: Ich wäre gerne mit dir zusammen, aber wenn es ein Problem gibt, bin ich sofort wieder im Puff. Die Frauen finden das ja einfach nur toll, wenn sie einer so respektiert und das auch noch so deutlich zeigt. Und wenn es doch nichts wird, weil es eben ein (übrigens nicht geschlechtsspezifisches) Sozialverhalten gibt, das mehr oder weniger zwangsläufig auf die Dauer einsam macht, und wenn ihm dann nicht mehr einfällt als zu jammern, dann ist er halt einer von dieses Jammertypen die denken, sie seien nicht Teil des Problems und der Lösung und von diesem Trip nicht runterkommen wollen: Die Welt dreht sich um mich sagte der Kreisel... Ein Therapeut kann niemals helfen, wenn es der Klient nicht ehrlich wünscht. Und wie man jemand liebt lernt man von dem Menschen, den man lieben möchte, ob Männlein oder Weiblein. --84.191.186.230 23:57, 22. Jan. 2014 (CET)
+1 zu Häferl, Es gibt sowohl Frauen als auch Typen, die unterschiedlich drauf sind, mal so und mal so. Ich möchte da niemand reinreden. Aber ich frage mich schon, wie man mit jemandem in einer dauerhaften glücklichen Partnerschaft sein kann, der auf irgendwelche albernen Balzspielchen und Strategien hereingefallen ist. Sowas hat doch keine Zukunft. Sicherlich muß man sein Interesse signalisieren. Und sicher gibt es so Dinge wie Charme und Aufmerksamkeit. Und es kann sich dann immer auch herausstellen, daß man sich zwar intellektuell gut versteht, aber leider nicht im Bett - oder umgekehrt. Oder daß schon nach der ersten gemeinsamen Urlaubsreise die Neugier auf allen Seiten merklich nachläßt. Aber bei allen Wegen zueinander sollte doch die goldene Regel sein: Sei du selbst, bleibe du selbst! Du hast in einer Beziehung nichts gewonnen, wenn du dich in der Beziehung verlierst. Und wenn die Zahlen zu Pornokonsum im Internet und den Besuchen in den Bordellen nur halbwegs stimmen, scheinen gesellschaftlich gesehen doch auch eher die vielen "bindungsunfähigen" Männer das Problem zu sein, oder? Also ich hätte wohl keine Lust auf einen Typen, der eine wohlbegründete Zurückhaltung / Vorsicht / Skepsis / Reserviertheit (schönes Wort...) mal auf die Schnelle als Bindungsunfähigkeit diagnostiziert und schmalspurpsychiatrisiert. Wo doch (fast) jeder weiß, daß in zwischenmenschlichen Beziehungen alle Beteiligten Teil des Problems und Teil der Lösung sind.... --84.191.186.230 14:58, 22. Jan. 2014 (CET)
@2001:4C28:4000:721:185:26:182:27 – Wenn man mit solchen Klischees im Kopf herumgeht, kann das natürlich schnell zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Und wenn man das andere Geschlecht als Feind betrachtet (weil es einem so fremd ist, daß man sich davor fürchten muß), wird das mit der Liebe natürlich schon gar nix. Die erfordert Vertrauen in sich selbst und in den anderen. --Häferl (Diskussion) 01:54, 23. Jan. 2014 (CET)
Es geht hier bei dieser Frage ja darum, ob es Frauen mit einer Bindungsstörung gibt. Und meine These ist eben, dass die meisten Frauen eine Art Bindungsstörung haben. Die binden sich nur solange wie sie supportiert werden. Wenn das aufhört gehen sie. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:27 20:38, 23. Jan. 2014 (CET)
Hier stellt sich – völlig unabhängig vom Wahrheitsgehalt deiner These – die etwas philosophische Frage, ob eine Eigenschaft, die „die meisten“ besitzen, überhaupt eine „Störung“ sein kann ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 20:56, 23. Jan. 2014 (CET)
Klar, Hilbert. Das kann sie. Eigenschaften die die meisten besitzen heißen "normal", weil sie im Normbereich der Verteilung sind. Störung sind über ihre Funktion zu beschreiben, und nicht über ihre Häufigkeit. Wenn 70% der Bevölkerung zum Beispiel an Salzmangelerscheinungen leidet, dann ist das normal und trotzdem eine Störung. Genau so wie wenn 50% der Menschen ein sexuell unterversortes Leben führen, das ist auch normal dann, aber nicht gesund. 46.115.157.76 20:00, 24. Jan. 2014 (CET)
So ganz klar sind die Begriffe wohl nicht: Der Artikel psychische Störung definiert Störung als erhebliche Abweichung von der Norm, und in diesem Artikel lese ich: „Eine Person zeigt eine Abweichung von der Norm, wenn ein Merkmal oder ein bestimmtes Verhalten weniger häufig/häufiger auftritt bzw. weniger oder stärker ausgeprägt ist als bei Menschen, die in dern Durchschnittsbereich fallen. Bei nicht normalverteilten Variablen werden für gewöhnlich Prozentränge herangezogen, um die statistische Norm festzulegen. Ein Prozentrang zwischen 25 und 75 kann beispielsweise als durchschnittlich gelten, d. h. der Bereich, in dem 50 % der Werte in der Grundgesamtheit (Bevölkerung) liegen.“ Das heißt, die Norm wird schon mit Hilfe der Häufigkeit definiert. Aber mein Einwurf war in der Tat mehr als launige Bemerkung denn als echtes Diskussionsthema gedacht. -- HilberTraum (Diskussion) 20:39, 24. Jan. 2014 (CET)
Ja, verstehe ich auch. Übrigens wird die Norm immer über die Häufigkeit definiert. Was Du meinst ist, ob Störung über Häufigkeit definiert wird. Und da sieht man im Artikel eben ein Misskonzept ausgebreitet, das da aber zu Recht steht, weil es derzeit einen großen Teil der Literatur dominiert. Richtig ist hingegen, dass etwas krank ist, das nicht mehr funktioniert. Ansonsten wären z.B. Patienten mit Strahlenkrankheit in einer verstrahlten Region als gesund anzusehen, weil dort die meisten Menschen Strahlenkrank sind und es dort also normal ist das zu haben. Genau so empfindet man Sexuelle Einsamkeit in einer Gesellschaft als "normal", in der so gut wie jeder Mann Pornos schaut und Millionen Prostituierte besuchen. Man denkt halt das sei normal und daher auch "gesund", aber das ist es nicht. Es ist dysfunktional! 46.115.157.76 21:04, 24. Jan. 2014 (CET)
Ich kann nur erahnen, was Du unter "supportiert werden" verstehst, aber es klingt jedenfalls nicht nach gemeinsamem Leben, gemeinsamen Interessen oder gar wissen, was man am anderen eigentlich mag. Männer betrachten halt Frauen gern nur als Sexualobjekte und verbringen dann ihre Freizeit beim Herrenabend oder beim Fußballspiel - natürlich kann in solchen Beziehungen nicht viel an Tiefe entstehen, und irgendwann fragt sich dann die Frau, warum sie eigentlich für zwei Wäsche waschen soll. - Allerdings unterstelle ich dem Fragesteller nicht eine solche Sicht bzw. Lebensweise und sein Problem ist offensichtlich auch keine davonlaufende Frau, sondern eine, die von vornherein nicht will. --Häferl (Diskussion) 02:53, 24. Jan. 2014 (CET)
Ich finde es befremdlich, wie hier eine Verhaltensweise pathologisiert wird („unfähig“, „Störung“, „Borderline“). Die richtigen Antworten haben Kharon und Häferl geliefert. Lieber mal Normvorstellungen überdenken und vor allem individuelle Entscheidungen akzeptieren. --Chricho ¹ ² ³ 19:53, 24. Jan. 2014 (CET)
Du verwechselt da was. Dass der Fragesteller die Entscheidung der Frau, um die es ihm geht und die er hier beispielhaft angeführt hat, akzeptieren soll ist unbestritten. Aber darum gehts hier auch garnicht. Er hat gefragt ob es bindungsunfähige Frauen gibt und da lautet die Antwor: "Ja, es gibt eine große Anzahl von Frauen, die auf jeweils eine von mehreren möglichen Formen total bindungsgestört sind." Die möglicherweise umgänglichste Form ist da noch die überhaupt-nicht-bindende-Störung, während eine andere vom Typ: "hm ... vielleicht, mal sehen wenn du dir Mühe gibst können wir vielleicht mal drüber reden" einen Tic krasser ist. 46.115.157.76 20:18, 24. Jan. 2014 (CET)
Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe: Ich kritisiere die Pathologisierung, die du hier soeben fortgeführt hast. --Chricho ¹ ² ³ 20:25, 24. Jan. 2014 (CET)
Das möchte ich als Kommentar zu dem Gejammer doch noch loswerden :-) --84.191.183.83 23:42, 24. Jan. 2014 (CET)
Es gibt mittlerweile Puppen da passen Onna-Cups rein, das hilft dir bestimmt mit deiner Unterversorgung. --87.156.36.171 09:59, 25. Jan. 2014 (CET)