Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 16
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Blankziegel
Sind Blankziegel gleich Klinker, oder entsprechen sie "glazed bricks" im Englischen? In den amtlichen Bayerischen Baudenkmalbeschreibungen findet sich immer wieder der Begriff "Blankziegelbau". --Neitram ✉ 14:11, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Dabei handelt es sich um das selbe. Der Begriff „Blankziegel“ ist im Bauwesen aber nicht bekannt, da es sich nicht um einen Baustoff im eigentlichen Sinne handelt. Vielmehr soll ausgedrückt werden, dass die blanken Ziegel (resp. Klinker) zu sehen sind. Übrigens: Ziegel bestehen aus gebranntem Ton unterhalb der Sintertemperatur, Klinker dagegen werden bis zur Sinterung aus Ton gebrannt und sind damit frostsicher. Was „glazed bricks“ kann ich nicht sagen. Gruß Mailtosap --62.216.223.130 14:22, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Demnach wäre ein "Blankziegelbau", ein Bau mit Verblendmauerwerk#Nach_Sichtbarkeit unverputztem Sichtmauerwerk oder Verblendmauerwerk. ("glazed" - also glasiert - find´ ich auf Anhieb bei Mauerwerk nix zu - da gibt´s wohl außerdem zum Verwechseln gedachte Außenkacheln im Ziegelsteinformat in Ziegelsteinfarben) --217.84.76.228 14:46, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Die norddeutsche Entsprechung ist backsteinsichtig. --Concord (Diskussion) 08:19, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für die Antworten! Damit erl. --Neitram ✉ 16:09, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Die norddeutsche Entsprechung ist backsteinsichtig. --Concord (Diskussion) 08:19, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Demnach wäre ein "Blankziegelbau", ein Bau mit Verblendmauerwerk#Nach_Sichtbarkeit unverputztem Sichtmauerwerk oder Verblendmauerwerk. ("glazed" - also glasiert - find´ ich auf Anhieb bei Mauerwerk nix zu - da gibt´s wohl außerdem zum Verwechseln gedachte Außenkacheln im Ziegelsteinformat in Ziegelsteinfarben) --217.84.76.228 14:46, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:10, 15. Apr. 2014 (CEST)
Was weiß das Internet über Walther Bachmann?
Meine letzte Frage blieb unbeantwortet und ich weiß nicht warum sie archiviert wurde, da hat wohl jemanden die Frage nicht gefallen, aber ich wollte mal in die Runde fragen ob jemand da neue Erkenntnise hat über den Kerl? --212.223.157.197 09:00, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Einfach mal Tante Google befragen. --Search and Rescue (Diskussion) 09:05, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Bis auf die Flughäfen kommt ja nichts, kein geburtsort oder bild... --212.223.157.197 09:08, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Hier mal Kontakt aufnehmen - oder mit vollem Namen suchen. GEEZER… nil nisi bene 09:20, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Und was ist, wenn auch diesmal keine befriedigende Antwort kommt? Wird das dann immer so weiter gehen?--87.163.76.104 09:26, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Damit ist die Frage Was weiß das Internet von der anfragenden IP ja selber beantwortet worden. --Search and Rescue (Diskussion) 09:30, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Also in meinem Internet finde ich ein Bild von ihm - das dürfte aber nicht gemeinfrei sein. GEEZER… nil nisi bene 09:48, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ich weiss nicht genau, warum du uns fragst. Frag Geezer, der hat ein eigenes Internet. Yotwen (Diskussion) 10:18, 15. Apr. 2014 (CEST)
- ... mi WWW es tu WWW... GEEZER… nil nisi bene 10:51, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ich weiss nicht genau, warum du uns fragst. Frag Geezer, der hat ein eigenes Internet. Yotwen (Diskussion) 10:18, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Also in meinem Internet finde ich ein Bild von ihm - das dürfte aber nicht gemeinfrei sein. GEEZER… nil nisi bene 09:48, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Hier mal Kontakt aufnehmen - oder mit vollem Namen suchen. GEEZER… nil nisi bene 09:20, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Bis auf die Flughäfen kommt ja nichts, kein geburtsort oder bild... --212.223.157.197 09:08, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Warum die Frage archiviert wurde, steht im Kopf dieser Seite unter... Archiv. Das ist natürlich so gut versteckt, dass man es kaum finden kann. --Eike (Diskussion) 11:35, 15. Apr. 2014 (CEST)
Hallo, zum "Großen Rompreis" habe ich eine Frage: ich glaube im Jahr 1937 erhielt den Preis ein Friedrich, genannt Rio, Lange, geb. 05.07.1906, gest. 03.05.1953. Ich habe zwei Skulpturen von ihm, typisch für ihn waren Kühe und Seehunde aus Ton. Dann habe ich noch ein Bild seines Grabsteins und einen Nachruf. Wo kann ich näheres über ihn erfahren? Für eine Antwort danke. Viele Grüße J. Hohl
--37.5.237.203 14:20, 15. Apr. 2014 (CEST)
Wie sehr unterscheiden wir uns genetisch von einem Homo sapiens vor 200.000 Jahren?
Wenn wir ein heute geborenes Baby zusammen mit einem vor 200.000 Jahren geborenen Baby aufziehen könnten, hätten dann beide das gleiche Potential oder hätte das Steinzeitkind keine Chance auch nur die Grundschule zu überstehen?
- Wenn wir also heute zum Mars fliegen können, während unsere Vorfahren vielleicht nicht mal richtig sprechen konnten, liegt das dann nur daran, dass jede Generation auf den Erkenntnissen der vorherigen aufbauen konnte oder hat sich unsere Art (vor allem unser Gehirn) noch deutlich verändert? --79.213.110.99 00:24, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Das Hirn wird halt kleiner. Siehe dazu Neandertaler#Schädelknochen --Jack User (Diskussion) 01:21, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ein Homo neanderthalensis ist kein Homo sapiens. --217.85.66.145 01:52, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Das Hirn wird halt kleiner. Siehe dazu Neandertaler#Schädelknochen --Jack User (Diskussion) 01:21, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Gemäss der aktuellen Intelligenzforschung nimmt die gemessene Intelligenz in den letzten ca. 50 Jahren kontinuierlich zu. Die Erkenntnisse aus der Epigenetik zeigen, dass verschiedene Veränderungen sehr schnell erfolgen können, nur wissen wir noch nicht, welche davon relevant sind, wie sie ein- oder ausgeschaltet werden und was das denn zu bedeuten hat. Und last but not least wird sich die Forschergemeinde in der nahen Vergangenheit recht uneins darüber, wie schnell Evolution wirkt, also beispielsweise ein leistungsfähigeres Gehirn erzeugt. Alles zusammmengenommen kann man deine Frage also mit einem eindeutigen "Vielleicht" beantworten. Yotwen (Diskussion) 07:43, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Na ja, ob Homo neanderthalensis zum Club homo sapiens gehört oder nicht, wird noch diskutiert. Miteinander rumgemacht haben sie auf jeden Fall.
- Und was die Intelligenz betrifft - ich würde wirklich gerne mal einen heutigen Homo s. in der Umgebung von vor 100.000 Jahren sehen - wie er durch den Wald irrt und nach dem Kühlschrank sucht...
- Zum Thema: "Take any two unrelated humans today, Pääbo noted, and they'll differ in millions of places in their genetic code. But the Neanderthal genome varies on average from that of H. sapiens in only about a hundred thousand positions. Pääbo and his colleagues are now trying to figure out the consequences of those differences.." <= Es wird wichtig sein, WO diese Unterschiede liegen.
- Das legt nahe, dass ein Homo sapiens von von 100.000 Jahren - relativ dunkelhäutig und heute "optimal" sozialisiert - im Spektrum des heutigen H.s. aufgehen würde (im Schulsystem von Bremen oder Berlin dürfte er garnicht auffallen...). Es soll auch heute Karl (
Homini sapientiHominēs sapientēs) Heinze geben, die - schlecht sozialisiert - "die Schule nicht schaffen".
- Ich würd' ihn mit Kusshand nehmen... GEEZER… nil nisi bene 07:50, 15. Apr. 2014 (CEST)
- "Das Hirn wird halt kleiner." Im Sinne von "wird bis zum Erwachsennalter nicht so groß wie beim H.S."? 217.255.153.147 07:55, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Gemäss der aktuellen Intelligenzforschung nimmt die gemessene Intelligenz in den letzten ca. 50 Jahren kontinuierlich zu. Die Erkenntnisse aus der Epigenetik zeigen, dass verschiedene Veränderungen sehr schnell erfolgen können, nur wissen wir noch nicht, welche davon relevant sind, wie sie ein- oder ausgeschaltet werden und was das denn zu bedeuten hat. Und last but not least wird sich die Forschergemeinde in der nahen Vergangenheit recht uneins darüber, wie schnell Evolution wirkt, also beispielsweise ein leistungsfähigeres Gehirn erzeugt. Alles zusammmengenommen kann man deine Frage also mit einem eindeutigen "Vielleicht" beantworten. Yotwen (Diskussion) 07:43, 15. Apr. 2014 (CEST)
Zur Lektüre empfohlen: Archaischer Homo sapiens, Cro-Magnon-Mensch. --El bes (Diskussion) 08:13, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Das heißt Homin
ēes sapientēes. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 15. Apr. 2014 (CEST)- Ich habe noch keine römische Inschrift mit solchen Diakritika gesehen.--El bes (Diskussion) 09:34, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Das heißt Homin
- O tempi, o mori! scnr Dumbox (Diskussion) 09:55, 15. Apr. 2014 (CEST)
- In meinem Lateinbuch waren so Diakritika drin, als Aussprachehilfe. Aber das Buch war auch aus dem Jahr MMDCCXXXIV a.u.c. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn man einen Homo Sapiens von vor 200.000 jahren in eine Raumkapsel setzt, kann der auch zum Mars fliegen. Aber könnte ein heutiger Homo Sapiens den richtigen Feuerstein finden und daraus eine hinreichend dünne Pfeilspitze machen? --Optimum (Diskussion) 12:13, 15. Apr. 2014 (CEST)Kleiner Text
- Aber nur weil viele moderne Menschen viele Jahre Arbeit und Erfahrung mit der Entwicklung von automatischen Systemen verbrachten haben und selbst dann wird der Homo Vorfahr nicht ueberleben, weil ihm genau wie die deinemHomo IndieVergangenheitfahr niemand beigebracht hat wie er in der neuen Umgebung an Nahrung kommt. Wenn du fuer beide gleiche Bedingungen schaffst was den Wissenstand um die neue Umgebung betrifft, werden entweder beide draufgehen oder beide ueberleben. --192.91.60.10 13:21, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Die Idee ist doch, ein Neugeborenes zu nehmen und es aufzuziehen. Dann kommt es eben nur noch auf Genetik und Epigenetik an (und die Entwicklung während der Schwangerschaft). Bei 200000 Jahren wäre ich skeptisch - in der Zeit sind doch einige Veränderungen geschehen, auch im Gehirn. Bei einigen tausend Jahren ist das einfacher, da sollte das kein Problem sein. --mfb (Diskussion) 13:35, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wir hatten Affen im Weltraum, Mr 200kAgo duerft bei richtigem Training damit auch klar kommen, solange niemand erwartet, dass er Berechnungen zur Flugbahnkorrektur anstellt oder mit einem Sauerstoffleck umgehen kann. --192.91.60.10 13:49, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Aber nur weil viele moderne Menschen viele Jahre Arbeit und Erfahrung mit der Entwicklung von automatischen Systemen verbrachten haben und selbst dann wird der Homo Vorfahr nicht ueberleben, weil ihm genau wie die deinemHomo IndieVergangenheitfahr niemand beigebracht hat wie er in der neuen Umgebung an Nahrung kommt. Wenn du fuer beide gleiche Bedingungen schaffst was den Wissenstand um die neue Umgebung betrifft, werden entweder beide draufgehen oder beide ueberleben. --192.91.60.10 13:21, 15. Apr. 2014 (CEST)
- O tempi, o mori! scnr Dumbox (Diskussion) 09:55, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe nach einer Rekonstruktion von OMO I gesucht - vergeblich. Dann eben der hier 160.000 Jahre alt. Modernes Skelett, moderner Schädel - und ich könnte wetten, dass mir in der New Yorker U-Bahn noch ältere Modelle - vom Aussehen her - untergekommen sind. Warum sollte es nicht möglich sein, dem mit Geduld und Elternliebe Dreisatz etc. beizubringen? GEEZER… nil nisi bene 14:58, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ich weiss nicht wie oft während meinen Lebzeiten die Sichtweise auf - beispielsweise - Neandertaler geändert wurden. Nun weiss man, dass sie die Genausstattung zum Sprechen hatten. Wenn man immer genauer hinschaut, kommen immer mehr "schon vorhandene Fähigkeiten" hinzu. Deshalb der Optimismus. GEEZER… nil nisi bene 14:58, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Woher beziehst du die Zuversicht, dass in der Auseinandersetzung Neanderthaler vs. Cro Magnon der Klügere gewonnen hat? Yotwen (Diskussion) 15:36, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wo sage ich das? Ich bemühe mich meist, Adjektive wie klug und i. zu vermeiden. Der N. war vermutlich ein Klimaopfer. GEEZER… nil nisi bene 17:33, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Woher beziehst du die Zuversicht, dass in der Auseinandersetzung Neanderthaler vs. Cro Magnon der Klügere gewonnen hat? Yotwen (Diskussion) 15:36, 15. Apr. 2014 (CEST)
- <quetsch>Zum Vergleich (zu "Frühmensch wächst °zivilisiert erzogen° auf"): Wolfskinder - heutige homo sapiens, aufgewachsen ohne menschliche Erziehung bis zu ihrer Auffindung. Manche bleiben ein Leben lang behindert / vergleichsweise zurückgeblieben. Andere "erreichen einen normalen Entwicklungsstand" (zB Isabella mit 8½, zwei½ Jahre nach ihrer Auffindung mit 6) oder werden Ingenieur (Andrej & Vanja). Möchte auch darauf hinweisen, daß viele heutige Naturvölker noch wie in der Steinzeit leben. Sie kennen jede Pflanze, jeden Stein, jedes Tier quasi persönlich und haben ein gewaltiges (Natur-)Wissen in dieser Hinsicht und hochentwickelte Waffen- und Bautechnik (zB °Großfamilien°-Baumhäuser) für ihre Belange, während unsereins nur wissen muß, welcher Schalter was bewirkt und sofort aufgeschmissen ist, wenn was nicht funktioniert. Auch Tiere (nicht mal nur) unter menschlicher Anleitung, sind zu unvermuteten außergewöhnlichen Intelligenzleistungen fähig: (deutsch nur das hier:) Intelligenz#.C3.9Cbertragung_in_die_Zoologie_und_Botanik (immerhin mit Links zu den einzelnen Beispielen), (engl.:) en:Animal_cognition. zB Der Schimpanse Ayumo kann blind nur ganz kurz aufleuchtende Ziffern von 1-9 nachdem sie zu Kästchen ausgeblendet wurden in der richtigen Reihenfolge wegklicken. Schneller als 99 von 100 Menschen. zB Der afrikanische Graupapagei Alex kann aus einer Anzahl Förmchen auf Anfrage verschiedene Eigenschaften (Form, Farbe, Größe) zählen und benennen (also nicht nur nachplappern, wie allgemein angenommen). Und viele mehr, quer durch die Arten. Bei dem, was schlaue Tiere können - was dann erst ein Frühmensch!? Der Neanderthaler lebte - glaub´ - 500.000 Jahre lang, °wir° erst ein paar tausend. Will sagen, °Grundschule° und °gleiches Potential° kann man da als Maßstab nicht anlegen. Wie will man den Erfolg einer Spezies messen, da alles in einem Entwicklungsprozess sich immer weiter ändert und anpasst? An der Verbreitung über den Globus? Dem Betreten des Mondes und Betreiben von Raumfahrt? Dem °Haben° von Technik? Dem Kampf gegen Hunger, Armut, Krieg? Dem Auskommen mit den Mitgeschöpfen? Und viele Aspekte mehr. Ausgangsfrage läßt sich so (Grundschule, Potential, auch je nach Individuum) nicht beantworten, ist aber Einstieg in das weite Thema Menschwerdung, Entstehungsgeschichte des Menschen, Hominisation, Stammesgeschichte_des_Menschen#Von_Homo_erectus_zu_Homo_neanderthalensis, Homo_sapiens#Entwicklungsgeschichte_und_Ausbreitung_der_Spezies. Bestenfalls sind wir Primus inter pares, einfach, weil wir mehr Macht haben, aber entsprechend auch mehr Potential zu ihrem Mißbrauch.</quetsch> --217.84.94.243 17:21, 15. Apr. 2014 (CEST)
Hier ging es vor vier Jahren schon mal um die gleiche Frage. --slg (Diskussion) 19:11, 15. Apr. 2014 (CEST)
Problem mit Software-Update bei Technistar S1+
Mein digitaler Sat-Receiver von Technisat (s.o.) will ab und zu mal seine Firmware per Satellit updaten. Da das meist eine ganze Weile dauert, habe ich das oft übersprungen und den Receiver sich nachts automatisch updaten lassen (so habe ich es jedenfalls eingestellt). Vor etwa zwei Wochen fragte er mal wieder nach und da ich nicht vorhatte in nächster Zeit fernzusehen, drückte ich OK. Das ging dann zwei Tage (?) ohne nennenswerten Fortschritt: Der Download schien zwar abgeschlossen, aber die Installation dauerte ewig. Zu allem Überfluss wurde dann der Receiver versehentlich vom Strom getrennt (ja, soll man nicht machen), das ganze fing von vorn an und bei unter 20% im zweiten von drei Fortschrittsbalken bei der Installation geht der Download und dann die Installation immer von vorn los. Das geht jetzt fast zwei Wochen so. Das Gerät reagiert auf keinerlei Tastendrücke, auch Resetten geht nicht, auch Firmware-Update per USB-Stick wird nicht angenommen. Erste Frage: Ideen? Google etc. hat mir nicht weitergeholfen, TechniSat hat nicht auf meine Supportanfrage geantwortet. So ein Teil kostet neu vielleicht 130 Euro, also zweite Frage: lohnt ein Gang zum Fachhändler? Da ich das Gerät seit etwa zwei Jahren habe, ist die Garantie wohl schon abgelaufen. Danke für etwaige Hinweise. --87.123.255.187 17:01, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Flash Reset schon versucht? (Vom Netz trennen, mit gedrückten Standby- und Aufwärtstasten Stecker wieder rein.) Mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:17, 15. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Hast Du schon beide im Handbuch S. 171 beschriebenen Updatemethoden versucht? Hat der USB-Stick bisher mit dem Receiver funktioniert? Funktioni9ert es mit einem anderen Stick? Wenn die aktuelle Firmware tatsächlich zerschossen ist, ist das ein Fall für die Werkstatt. Wenn der EEPROM-Chip gesockelt ist, kann er mittels externem Programmiergerät programmiert werden. Über einen JTAG-Adapter könnte der Chip auch in eingebautem Zustand aktualisiert werden. Receiver versehentlich während der Aktualisierung vom Strom getrennt ist übrigens kein Garantiefall. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, das meinte ich mit Resetten und USB-Update gehen nicht. Hab gerade beides nochmal versucht, der Download beginnt wieder von vorn... --87.123.255.187 17:26, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Das sollte er auch. Er sollte halt nur nicht bei 20% aufhören. Als nächstes würde ich es mit viel Geduld probieren, bevor ich das Teil
in die Tonne kippeordnungsgemäß entsorge. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 15. Apr. 2014 (CEST)- Naja, ich hab ihn schonmal eine Woche laufen lassen, ohne daran herumzuspielen... --87.123.255.187 17:37, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Du könntest noch bei den Experten im Forum Digitalfernsehen nachfragen: [1]. Dumbox (Diskussion) 17:41, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Werd ich mal machen. Danke. --87.123.255.187 17:54, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Du könntest noch bei den Experten im Forum Digitalfernsehen nachfragen: [1]. Dumbox (Diskussion) 17:41, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Naja, ich hab ihn schonmal eine Woche laufen lassen, ohne daran herumzuspielen... --87.123.255.187 17:37, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Das sollte er auch. Er sollte halt nur nicht bei 20% aufhören. Als nächstes würde ich es mit viel Geduld probieren, bevor ich das Teil
- Ja, das meinte ich mit Resetten und USB-Update gehen nicht. Hab gerade beides nochmal versucht, der Download beginnt wieder von vorn... --87.123.255.187 17:26, 15. Apr. 2014 (CEST)
Keine direkte Hilfe, aber ich hatte neulich auch ein Problem mit einem Gerät von Technisat, schrieb denen ne Mail, ob man was machen könnte und sie meinten, wenn ich wollte, könnte ich das Gerät einschicken und zur Hälfte des Ladenpreises ein aktuelles Gerät haben. Ich hab's nicht gemacht, weil ich im Keller noch einen anderen Receiver hatte, aber vll. hilft dir sowas ja weiter. --88.130.77.163 18:28, 15. Apr. 2014 (CEST)
HTML-Imagemap
- Womit erstellt man solche Imagemap am effektivsten? Vor etlichen Jahren habe ich das mal mit Photoshop gemacht, offenbar gibt's das nicht mehr. Rechtecke sind ja noch relativ einfach, das ginge ja zur Not im Quelltext. Ich möchte aber Polygone auswählen, die sollen per Mouseover hervorgehoben werden und klickbar sein.
- Die Vorlage {{Imagemap}} wird als veraltet angegeben, der Link zur neuen Syntax führt jedoch irgendwo anders hin. Allerdings wird die Vorlage noch verwendet, beispielsweise bei Europa, sowas Ähnliches möchte ich umsetzen. Also ein Foto von einem Fahrrad, beim Drübergehen mit der Maus sind die Elemente erkennbar, werden hervorgehoben und klickbar: Gabel, Sattel.. Fahrrad#Konstruktion_und_Technik soll schicker werden. --Pölkky 11:13, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Dieser Online-Editor ist ziemlich schick: [2] --Joyborg 11:20, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn Du das in der WP verwenden willst, kannst Du auf Commons die Bildernotizen benutzen. Die sind imo auch als Basis für die veraltete Vorlage möglich, klicke auf das Bild und bewege die Maus darüber:
-
Unten rechts Bild in der Notiz
-
(Zur Sekunde noch ohne Notizen)
- Dazu auf das Bild klicken, neben das vergrößerte Bild klicken und drüberfahren. Angemeldete Benutzer sehen den Knopf Notiz hinzufügen und können ein beliebiges Rechteck im Bild mit Wiki-Elementen beschreiben. Auf Commons bitte „File“ statt „Bild“ oder „Datei“ und „thumb“ statt „mini“ oder „miniatur“ usw. verwenden. Du musst auf Commons angemeldet sein (SUL tut es auch), um Notizen hinzufügen zu können. Die Notizen werden im Seitentext (Barbeiten) hinterlegt. Um das in die Vorlage:Imagemap zu übernehmen, habe ich schon den Wunschzettel auf WP:FZW ausgefüllt. Auf Commons sind die Notizen im eingebetten Bild verfügbar. --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Einige Links führen aber leider nicht auf Seiten oder Artikel; ich habe mir aus purer Neugier Bilder 2 und 3 angeschaut.
- Ein Link ist rot (Bild 3, Mitte links, "Transformer") und die tonnenförmigen Bauteile (Kondensatoren?) sind blau, führen aber auf keine Seite. Nur die Fehlermeldung "Wikipedia does not have an article with this exact name." Wird der Artikel gerade noch geschrieben?
- 217.255.190.112 15:38, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, das sehen angemeldete Benutzer nicht, wenn Sprache „Deutsch“ voreingestellt ist. Es sollte behoben sein. --Hans Haase (有问题吗) 16:52, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Dazu auf das Bild klicken, neben das vergrößerte Bild klicken und drüberfahren. Angemeldete Benutzer sehen den Knopf Notiz hinzufügen und können ein beliebiges Rechteck im Bild mit Wiki-Elementen beschreiben. Auf Commons bitte „File“ statt „Bild“ oder „Datei“ und „thumb“ statt „mini“ oder „miniatur“ usw. verwenden. Du musst auf Commons angemeldet sein (SUL tut es auch), um Notizen hinzufügen zu können. Die Notizen werden im Seitentext (Barbeiten) hinterlegt. Um das in die Vorlage:Imagemap zu übernehmen, habe ich schon den Wunschzettel auf WP:FZW ausgefüllt. Auf Commons sind die Notizen im eingebetten Bild verfügbar. --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Wir haben einen eigenen ImageMapEditor, der hervorragendes leistet. Ein Anwendungsbeispiel ist diese Imagemap. --Maxxl2 - Disk 18:22, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Der "Transformer" auf Bild 3 tuts jetzt. Auf Bild 2 nicht, ist immer noch rot. Die kleineren Kondensatoren (Electroyltic Capacitor) und Optocouppler sind blau, aber immer noch ohne Artikel. 217.255.182.76 08:25, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Die großen schwarzen Kondensatoren unten "funktionieren" jetzt. 217.255.182.76 08:25, 16. Apr. 2014 (CEST)
Warum ist ein 6- oder 8-zylinder viel laufruhiger und vibrationsärmer als ein 4 Zylinder Motor?
--77.3.174.184 22:46, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe Vierzylindermotor#Laufruhe, Sechszylindermotor#Laufruhe und Zwölfzylindermotor#Laufruhe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Die Unterschiede sind heute nicht mehr so gravierend. Mit der Verfeinerung der Auswuchttechnik gibt es kaum noch Massenunwuchten und freie umlaufende Massenhräfte lassen sich bei allen drei Bauarten auch genauer bestimmen und kompensieren. 4-Zylindermotore stehen heute durch sorgfältige Konstruktion in der Laufruhe und Vibration den anderen nicht mehr nach. Das was da in den Artikeln geschrieben wird ist technologisch gesehen altes Wissen von vor 20-30 Jahren. Auch da gibt es relativ schnelle Technologiesprünge. --79.232.196.101 23:11, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Es geht hier nicht um die Unwuchten, sondern um die durch die oszillierenden Massen hervorgerufenen Kräfte und Momente, die keine noch so sorgfältige Konstruktion verhindern kann. Insofern sind Deine letzten zwei Sätze falsch und ich rate dringend von einer dhingehenden Änderung der verlinkten Artikel ab. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Die Unterschiede sind heute nicht mehr so gravierend. Mit der Verfeinerung der Auswuchttechnik gibt es kaum noch Massenunwuchten und freie umlaufende Massenhräfte lassen sich bei allen drei Bauarten auch genauer bestimmen und kompensieren. 4-Zylindermotore stehen heute durch sorgfältige Konstruktion in der Laufruhe und Vibration den anderen nicht mehr nach. Das was da in den Artikeln geschrieben wird ist technologisch gesehen altes Wissen von vor 20-30 Jahren. Auch da gibt es relativ schnelle Technologiesprünge. --79.232.196.101 23:11, 14. Apr. 2014 (CEST)
Je mehr man die Drehbewegung unterteilt, an je mehr Stellen man die Kraft in die Drehbewegung einleitet, desto ruhiger läuft ein Motor. 1 Zylinder... wie man es von den alten Traktoren kennt... ein Kraftschub durch die Pleuelstange pro Umdrehung (360°) ziemlich holprig, 2 Zylinder... ein Kraftschub durch die Pleuelstange jede halbe Umdrehung (180°) z.B. der Boxermotor schon besser, 3 Zylinder jede 1/3 Umdrehung, 4 Zylinder jede 1/4 Umdrehung,... usw. usw. in je mehr Abschnitte man die Kreisbewegung zerlegt, desto ruhiger wird der Lauf.
Als Gedankenmodell kann man sich z.B. ein Viereck vorstellen, als Rad noch ziemlich unbrauchtbar, nimmt man dagegen ein Fünfeck, ein Sechseck, ein Achteck, ein Zehneck, ein Zwölfeck,... usw. usw. kommt man der Kreisform und damit der Idealform für ein ruhig abrollendes Rad immer näher. --Btr 00:32, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Deine Rechnung gilt für den Zweitakter. Beim Viertakter musst Du Deine Werte mit zwei multiplizieren: Einzylinder alle zwei Umdrehungen, Zweizylinder jede Umdrehung, Dreizylinder alle 240°, Vierzylinder jede halbe Umdrehung etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Mal wieder Opposition um des Prinzips der Besserwisserei willen, Herr Rotkappe. Auch die freien umlaufenden Massenkräfte bekommt man heute bestens in den Griff, was ich oben geschrieben habe, z.B. durch Ausgleichswellen, was ich oben als konstruktive Maßnahmen angedeutet habe. Die heutigen 4-Zylinder sind die 6-Zylinder von gestern. Vor 50 Jahren lehrten die Professoren noch, dass 3-Zylinder 4-Takter nicht möglich sind, auch das wird heute von der Massendynamik beherrscht. Vieles was technologisch möglich ist wird allerdings nicht immer genutzt, aber das steht auf einem anderen Blatt.--79.232.196.101 04:17, 15. Apr. 2014 (CEST)
Wenn Du Dich innerhalb der WP, und nicht nur oberflächlich zum Thema informieren willst, sind Englischkenntnisse nötig: Hier wird ausführlich, technisch richtig und vor allem neutral beschrieben, was Massenkräfte und freie Massenmomente (erster und zweiter Ordnung) sind. Die deutsche WP taugt hier nur für einen „ersten Eindruck“ und ist in Sachen Fahrzeugtechnik überhaupt, vom „deutschen Michel“ bestimmt (also das Gegenteil von neutral), der sich auch hier, in diesem Abschnitt, in Kürze breit machen wird.
Wenn Du noch tiefer einsteigen möchtest empfehle ich I4 und I6 als nächste Schritte, auf darauf folgende wirst Du von alleine kommen. Was 79.232.196.101 geschrieben hat kanst Du getrost ignorieren, denn Deine Frage ist mit Physik erklärbar, die sich auch seit „20-30 Jahren“ nicht geändert hat. Über der Zeit verbessert hat sich lediglich das Verständnis für technische Zusammenhänge, aber auch das nicht in „schnellen Sprüngen“. Dass ein Reihensechszylinder dynamisch das Nonplusultra darstellt, wenn höchste Laufruhe gefordert ist, das wissen Fachleute schon seit mehr als „50 Jahren“. Wenn man einen Reihenvierzylinder auf das selbe Niveau bringen möchte braucht es schon mehr als zwei Ausgleichswellen, nämlich zwei zusätzliche Zylinder.--87.163.76.104 06:36, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist heute tatsächlich so, dass die Zylinderanzahl nicht mehr der bestimmende Faktor für die Laufruhe ist, sondern der Aufwand, den man treibt um die umlaufenden und oszillierenden Massen gering zu halten und freie Massenkräfte auszugleichen. Die Firmen übertrumpfen sich da derzeit sogar gegenseitig, weil allein schon aus Kostengründen der allgemeine Trend zum 4-Zylinder geht.--87.162.244.176 13:12, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Trends kommen aus dem Markt und der wird manipuliert von Marketingabteilungen die im hier hinterfragten Fall im Sinne von großen Automobilherstellern agieren. Sie mögen erstaunlich erfolgreich damit sein, „frei-denkende Massen“ mit markigen Worten zu beeinflussen aber die Physik umkrempeln können sie nicht. - Dass es um möglichst viele Zylinder geht habe ich nicht behauptet, sondern bewusst die Spitzenposition des R6 hervorgehoben, wenn Dynamik und Laufruhe gleichzeitig gefordert sind. --87.163.76.104 14:39, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Sie, die Entwickler, nicht die Marketingexperten, können Physik mit Physik begegnen, also kompensieren. Natürlich sind die geschilderten Unterschiede vorhanden, nur hat man zwischenzeitlich - nicht durch Zauberei oder Handauflegung - sondern mit physikalisch technischen Mitteln, diese Nachteile ausgeglichen.--87.162.244.176 19:33, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, hat man nicht, und es ist auch nicht möglich das zu tun.--87.163.76.104 20:22, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht in München noch nicht, in Zuffenhausen aber schon.--87.162.244.176 21:56, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Die in Zuffenhausen müssen auch nicht auf den Treibstoffverbrauch achten. Wer sich eine Karosse von denen leisten kann, dem ist der Preis an der Tankstelle wurscht. --El bes (Diskussion) 22:04, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht in München noch nicht, in Zuffenhausen aber schon.--87.162.244.176 21:56, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Falls mit „denen aus Zuffenhausen“ die gemeint sind, deren Telefonnummer mit 911 beginnt: In Sachen Laufrauhe ist der 6-Zylinder Boxer dem R6 fast ebenbürtig (minimal schlechter wegen der durch den Hubzapfenversatz gegenüberliegenden Kolben entstehenden Massenmomente), dem R4 ist er überlegen. --87.163.76.104 23:08, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt auch sehr vibrationsarme Einzylindermotoren. --Optimum (Diskussion) 23:33, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Der verlinkte Kreiskolbenmotor arbeitet pro Umlauf aber mehrere Arbeitstakte ab und ist deswegen mit dem herkömmlichen Einzylindermotor nicht direkt vergleichbar. Auch halte ich es auch für fraglich, ob es noch im Sinne des Fragestellers ist, soweit in eine Diskussion abzugleiten und verabschiede mich daher aus ihr. Fröhliche Ostern :-) --87.163.76.104 23:56, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt auch sehr vibrationsarme Einzylindermotoren. --Optimum (Diskussion) 23:33, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Die Krafterzeugung beruht bei Verbrennungs-Kolbenmotoren bekanntlich auf einer Explosion beim Arbeitstakt. Jede Explosion gibt der gesamten Kurbelwellenmechanik(Kolben, Pleule, Welle, Lager) sozusagen jeweils einen kräftigen Ruck. Es dürfte sofort einleuchten das z.B. ein 16-Zylinder, bei dem sich im Viertakt (2 Umdrehungen) die Kraftentwicklung pro Kurbelwellenumdrehung auf 8 "Rucke" verteilt, laufruhiger ist als ein 4-Zylinder-Viertakter, bei dem nur 2 "Rucke" pro Kurbelwellendrehung die Kraftentwicklung erzeugen. --78.52.227.223 01:22, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Mein Gott ja, so isoliert betrachtet stimmt das ja auch. Es geht doch darum, dass man bei den modernen 4-Zylindern mit geeigneten technischen (Gegen-)Maßnahmen bei der Motorkonstruktion den Nachteil kompensiert, dass er nicht mehr auftritt.--79.232.193.124 08:10, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Die Krafterzeugung beruht bei Verbrennungs-Kolbenmotoren bekanntlich auf einer Explosion beim Arbeitstakt. Jede Explosion gibt der gesamten Kurbelwellenmechanik(Kolben, Pleule, Welle, Lager) sozusagen jeweils einen kräftigen Ruck. Es dürfte sofort einleuchten das z.B. ein 16-Zylinder, bei dem sich im Viertakt (2 Umdrehungen) die Kraftentwicklung pro Kurbelwellenumdrehung auf 8 "Rucke" verteilt, laufruhiger ist als ein 4-Zylinder-Viertakter, bei dem nur 2 "Rucke" pro Kurbelwellendrehung die Kraftentwicklung erzeugen. --78.52.227.223 01:22, 16. Apr. 2014 (CEST)
- „Es geht doch darum, dass ...“: Nein, es geht um die Frage: Warum ist ein 6- oder 8-zylinder viel laufruhiger und vibrationsärmer als ein 4 Zylinder Motor?
- „... den Nachteil kompensiert, dass er nicht mehr auftritt.“: Das geht zwangsläufig mit einer Verschlechterung der Dynamik einher. Deutlicher: Beispielsweise wird sich ein R4 mit Lanchester-Ausgleich zwar „runder“ anfühlen, aber auch gleichzeitig „träger“ als ein R4 ohne. Das Optimum eines R6 kann er, „wenn Dynamik und Laufruhe gleichzeitig gefordert sind“, nicht erreichen.
- Die Anrede „Mein Gott ...“ mag einem angemessen erscheinen, wenn man auf Wissen trifft. In einer Auskunft aber sollte man sich einfach zurückhalten, wenn man keines hat und sich auf das Mitlesen beschränken. Alles darüber hinaus ist unangemessen.
--87.163.65.247 13:26, 16. Apr. 2014 (CEST)
Keine Umfragen & Statistiken vorhanden?
1990 wurde versucht, ein eigenes Bundesland Franken zu gründen, der Fränkische Bund und die Franken-Partei versuchen dies bis heute und geht es um die Vermeidung der Benachteiligung Frankens schließen sich regelmäßig die fränkischen Abgeordneten von CSU und SPD zusammen.
Gibt es aber irgendwelche Umfragen, Statistiken usw., die zeigen, ob sich die Franken eine Abspaltung von Bayern wünschen bzw. ob sie sich wirklich gegenüber Altbayern benachteiligt fühlen? --84.149.183.19 17:01, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Für Bayern wäre es ein Riesengewinn, wenn Franken ein eigenes Bundesland werden würde. Die anderen Deutschen verwechseln ständig Bayern und Franken, selbst der sonst so gebildete Georg Schramm hat Probleme damit Altbayern und Franken auseinander zu halten, obwohl das wirklich zwei komplett verschiedene Paar Schuhe sind. --El bes (Diskussion) 22:01, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Tante Droll, Matthias Egersdörfer, Frank-Markus Barwasser. Nicht verwechselbar. --217.84.109.143 22:33, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Super. Bayern gibt des Rest Schwabens an Baden-Württemberg ab und bekommt dafür den fränkischen Teil Baden-Württembergs. Dann macht der fränkische Teil Bayerns mit Wladimirs Hilfe und russischen Soldaten ohne Abzeichen eine gefakte Volksabstimmung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ich kenne keine Umfrage, aber hilfsweise könnte man die Wahlergebnisse der separatismusnahen Parteien bei der Landtagswahl zur Orientierung nutzen: Und da deuten die 2,2 (frankenweiten) Prozent der Partei für Franken darauf hin, dass die Idee noch nicht so richtig massenwirksam ist. Jedenfalls nicht massenwirksamer als die Befreiung ganz Bayerns von Deutschland, zu der die Bayernpartei mit ihren 2,1 (bayernweiten) Prozent neigt. Putin hat da in der Krim irgendwie besser gezogen... --Rudolph Buch (Diskussion) 00:48, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Es fehlt halt ein „starker Mann“, der den Franken erzählt, was sie wollen. Yotwen (Diskussion) 07:59, 16. Apr. 2014 (CEST) ...oder Franken, die ihm zuhören
- Kommt alles noch, wenn Horsti mit seiner Ausländermaut scheitert, muss er sich was anderes einfallen lassen.--79.232.193.124 08:23, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Es fehlt halt ein „starker Mann“, der den Franken erzählt, was sie wollen. Yotwen (Diskussion) 07:59, 16. Apr. 2014 (CEST) ...oder Franken, die ihm zuhören
- Ich kenne keine Umfrage, aber hilfsweise könnte man die Wahlergebnisse der separatismusnahen Parteien bei der Landtagswahl zur Orientierung nutzen: Und da deuten die 2,2 (frankenweiten) Prozent der Partei für Franken darauf hin, dass die Idee noch nicht so richtig massenwirksam ist. Jedenfalls nicht massenwirksamer als die Befreiung ganz Bayerns von Deutschland, zu der die Bayernpartei mit ihren 2,1 (bayernweiten) Prozent neigt. Putin hat da in der Krim irgendwie besser gezogen... --Rudolph Buch (Diskussion) 00:48, 16. Apr. 2014 (CEST)
Schlager aus den 60/70ern
Hallo, ich suche nach einem langsamen deutschen Schlager aus den 60/70ern, der gefühl-, sehnsuchtsvoll und melancholisch von einer verlorenen Liebe erzählt. Kann mir jemand helfen? Vielen Dank! --62.157.36.212 17:44, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Oh weh, gab es auch andere? Ich fange mal an: Christian Anders,Es fährt ein Zug nach Nirgendwo; Michael Holm, Du weinst um mich. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:46, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Such Dir was aus .... --tsor (Diskussion) 17:50, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Suchst Du nach einem bestimmten Lied oder möchtest Du Dir einfach nur etwas aus dieser Richtung anhören? Im ersten Fall: Hast Du noch eine Textpassage oder einen -fetzen des Liedes im Kopf? Das würde bei der Suche enorm helfen. Im zweiten Fall verweise ich auf die vorherigen Schreiber und die, die bestimmt noch danach eintrudeln. --92.227.153.154 19:26, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Vorschlag: Séverine "Was wird aus einer verlorenen Liebe" --Euroklaus (Diskussion) 20:07, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn es nicht die klassische Liebe zwischen Mann und Frau sein muss und "gefühl-, sehnsuchtsvoll und melancholisch" sein soll, eindeutig: Mein Freund, der Baum. Hummelhum (Diskussion) 20:25, 15. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Heißer Sand von Mina, sehr melancholisch. --Bremond (Diskussion) 20:28, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Die Peheiros - Es hängt ein Autoreifen an der Wand ;-) --87.149.180.155 21:47, 15. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Das ist zu früh: 1953 bzw. 1936. :-) --Bremond (Diskussion) 22:01, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Stimmt natürlich, aber ich konnte nicht anders ;-) --87.149.180.155 22:19, 15. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Das ist zu früh: 1953 bzw. 1936. :-) --Bremond (Diskussion) 22:01, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Hildegard Knef - Aber schön war es doch (1963). Eine Gelegenheit, auf die außergewöhnliche Qualität der Arbeiten von Charly Niessen und Joachim Relin (d.i. Hans Joachim Balke) hinzuweisen. --87.149.180.155 21:58, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Marlene Dietrich hat den Klassiker If You Go Away (en.wp: If You Go Away )von Jacques Brel auch in einer deutschen Adaption gesungen: Bitte geh nicht fort.. --87.149.180.155 22:15, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ne_me_quitte_pas (dt. Art.) --217.84.109.143 22:39, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ich suche ein Osterei, das in der Mitte irgendwie rund ist. Hat jemand sowas schon mal gesehen? --Optimum (Diskussion) 23:18, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ne_me_quitte_pas (dt. Art.) --217.84.109.143 22:39, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs - Von Haus aus allein --91.0.145.70 23:34, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Analog zu anderen Listen scheint uns Liste von Schlagern mit melancholischem Inhalt zu fehlen. Wer schreibt? Eingangsdefinition darf extrem vage gehalten werden.
Wurde nicht auch so ein Schlager von einem blonden Rocker/Schauspieler mit stränigen Haaren gesungen? scnr GEEZER… nil nisi bene 09:17, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Analog zu anderen Listen scheint uns Liste von Schlagern mit melancholischem Inhalt zu fehlen. Wer schreibt? Eingangsdefinition darf extrem vage gehalten werden.
Vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge! Das Lied sollte aus Sicht einer Frau gesungen und wenn möglich keine Adaption eines Welthits sein. Von der Stimmung her passt "Mein Freund, der Baum" sehr gut, schön wäre jetzt nur noch, wenn der Text mehr von der "klassischen Liebe" handeln würde. In dem Lied sollte auf alle Fälle ein Verlust und die Trauer über den Tod verarbeitet werden. Tut mir leid für die sehr vage Angaben, aber ich möchte auch nicht zuviel von vornherein ausschließen. Danke für eure Hilfe! (nicht signierter Beitrag von 62.157.32.191 (Diskussion) 10:39, 16. Apr. 2014 (CEST))
Änderung unter dem Begriff Oni
Guten Morgen,
...was mache ich falsch? Ich habe vor einiger Zeit versucht, unter dem Begriff ONI unser Unternehmen einzupflegen. Wir sind die Firma ONI-Wärmetrafo GmbH in Lindlar und für den Bau von besonders energieeffizienten bekannt. Unsere Systeme und Anlagen werden von mehr als 4.000 Kunden in über 60 Ländern der Welt eingesetzt. Zu unserem Kundenkreis gehört das mittelständische Kleinunternehmen wie Weltkonzerne wie Audi-VW, Mercedes, Airbus oder ZF. Unser geschäftsführender Gesellschafter Wolfgang Oehm hat das weltweit erste Wärmerückgewinnungs- system für Kunststoffmaschinen und ein System zur Stromeinsparung an Kunststoffmaschinen erfunden. Wir sind für unsere Unternehmensleistung und die energiesparenden Systeme mit etwa 20 verschiedenen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet worden.
...und trotzdem werden wir immer wieder herausgenommen.
Ich bitte um ein offenes Wort dahingehen, ob man solche Eintäge bewusst nicht haben will oder ob wir etwas falsch machen. Für uns merkwürdig ist nur, dass Wettbewerber von uns sich mit einer kompletten Firmenvorstellung darstellen dürfen.
Für eine kurze Rückinfo danke ich im Voraus.
--195.145.36.37 09:59, 16. Apr. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo, hier hat jemand einen Hinweis gegeben: Wir haben Relevanzkriterien für Unternehmen, und wenn man es einfach in eine Liste schreibt, ohne Artikel, ist schwer nachzuprüfen, ob Relevanz vorliegt. --Eike (Diskussion) 11:57, 16. Apr. 2014 (CEST)
Spielfilm gesucht
Gesucht wird ein Spielfilm etwa aus den 80er Jahren. Erinnern kann ich mich dunkel an folgenden Plot: Eine junge Abenteurerin fliegt mit einem gemieteten Piloten (auf den Spuren ihres Vaters?) in ein Land fern der Zivilisation. Am Ende werden sie in einen Kampf um eine Festung (Burg?, Schloss?) verwickelt und können in letzter Minute mit dem Flugzeug entkommen. Wer kann mir mit dem Titel helfen? --178.0.165.112 03:55, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Mehr so Wüste, oder mehr so Dschungel, oder Insel, gar, Gebirge? Gab´s weitere Hauptpersonen? Ist der Pilot offenbar mit eine Hauptrolle - kannst Du den näher beschreiben - ein Haudegen, Schönling, Forschertyp? Wer kämpft um die Festung (Beduinen? Söldner? Azteken? Westliche Soldaten?)? Mit klassischen Waffen oder gab´s Raketen, Kampfflieger? Mehr so Hollywood (ist ein Hubschrauber explodiert?), oder mehr so europäisch? Waren Fantasy-Figuren dabei? --217.84.76.228 14:11, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Ich glaub' dunkel, das ist so im "Indiana Jones"-Style, also ~20/30-er Jahre, mit Doppeldecker, irgendwo in Asien/Sibirien oder so, vielleicht auch so eine Comic-Verfilmung ? Irrtum vorbehalten --RobTorgel 14:22, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Es war ziemlich ähnlich zur Jagd nach dem grünen Diamanten, also Michael Douglas und Kathleen Turner. Natürlich war der Pilot eine Hauptperson, es ging um eine spannungs-/lustvolle Beziehung. Die Gegenspieler waren meines Wissens irgendein wildes Bergvolk, und die Festung war umgeben von übersichtlichem hügeligem grasbewachsenen Gelände. Vielleicht hilft das was? --178.0.165.112 14:48, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, und Doppeldecker könnte stimmen, das Flugzeug war zumindest klein und altmodisch. Und die Waffen, die zum Sturm auf die Festung eingesetzt wurden, waren eher primitiv und nicht sehr zerstörerisch. Mehr fällt mir momentan leider nicht ein. --178.0.165.112 15:50, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Vllt. Caprona 2. Teil? --Optimum (Diskussion) 18:01, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Sorry, aber der Film lebte ganz von dem Hin-und-Her zwischen dem Piloten und seiner Auftraggeberin. Deshalb hatte ich den Eindruck, er wäre von der Jagd nach dem grünen Diamanten inspiriert gewesen, dem man seinerseits nachsagte, Anleihen bei Indiana Jones gemacht zu haben. Anscheinend lief der Film seit den 80ern nicht mehr wieder im TV. Schade. --178.0.165.112 07:47, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Gab´s ein Gewitter, so daß das Flugzeug notlanden mußte Sechs_Tage,_sieben_Nächte (mit Harrison Ford nud Anne Heche) ? Sonst fällt mir mit Pilot und blonder Frau noch einer ein mit einem bei uns nur relativ bekannten englischen Schauspieler, der grob so der Typ Michael Caine ist, aber im Vergleich hagerer, schmaler, schlanker, auch im Gesicht, schon so in den mittleren Jahren, kurzhaarig blond. Hat glaub´ irgendeinen schlichten °soliden° allerweltsnamen Namen, auch Michael, oder Matthew, John Smith, sowas. Auch Notlandung auf einer Südseeinsel und es geht um survival am Strand (Fischen per Hand, Verletzung ausbrennen (?), Lager bauen (? oder `ne Höhle vielleicht?), glaub´sie fangen dann Palmdiebe (große Krebsart) - aber das kann ich auch verwechseln mit so `ner survival-Doku - und sie zanken sich dauernd und es ist ein Gemisch aus lustig und survival. Allerdings kann ich mich an kein Bergvolk erinnern, kann aber sein, höchstens zB Drogenbauer, mit denen sie sich arrangieren (?) oder in Konflikt geraten (unerwünschte Zeugen). --217.84.75.11 15:20, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ansonsten andersrum suchen nach allem aus der Zeit nach genre - dürfte "adventure comedy" sein List_of_adventure_films_of_the_1980s. --217.84.75.11 15:47, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Sorry, aber der Film lebte ganz von dem Hin-und-Her zwischen dem Piloten und seiner Auftraggeberin. Deshalb hatte ich den Eindruck, er wäre von der Jagd nach dem grünen Diamanten inspiriert gewesen, dem man seinerseits nachsagte, Anleihen bei Indiana Jones gemacht zu haben. Anscheinend lief der Film seit den 80ern nicht mehr wieder im TV. Schade. --178.0.165.112 07:47, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Vllt. Caprona 2. Teil? --Optimum (Diskussion) 18:01, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Ich glaub' dunkel, das ist so im "Indiana Jones"-Style, also ~20/30-er Jahre, mit Doppeldecker, irgendwo in Asien/Sibirien oder so, vielleicht auch so eine Comic-Verfilmung ? Irrtum vorbehalten --RobTorgel 14:22, 14. Apr. 2014 (CEST)
Wenn es noch interessiert: Höllenjagd bis ans Ende der Welt ist der Film, den ich gemeint habe --RobTorgel 08:09, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, das sieht ganz danach aus. Tom Selleck ist auch der richtige Typ. Vielen Dank für die Mühe des Erinnerns! --178.0.165.112 08:21, 17. Apr. 2014 (CEST)
lig gf75-60 Radiallüfter Badezimmer
ich würde gerne wissen, wie viel Watt Leistung der o.g. Lüfter hat. Auf dem Lüfter selbst steht nichts, zumindest nicht an den zugängigen Stellen. --93.132.47.180 21:12, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Hier hat ein LIG GS 75/60 einen Volumenstrom von 60 m³/h. Die erste Zahl könnte die Nennleistung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Da steht aber auch, dass er 0,12 A zieht.--79.232.196.101 22:04, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, jetzt wo Du’s sagst… 75 Watt für eine Badezimmerentlüftung erscheinen mir viel. Mein 300-mm-Tischventilator hat auf Maximalstufe nur 40 Watt. Ein Spaltpolmotor hat einen cos φ von etwa 0,66, was bei 0,12 Ampere etwa 18 Watt ergibt. Vielleicht sind die 75 ja auch der Außendurchmesser. Ich fürchte, da geht nichts über eine Messung oder eben den Typ des gesamten Lüftergeräts herausfinden und dann anhand der Bezeichung des Gesamtgeräts suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Die 18 Watt erscheinen realistisch. Vergleichbare Axiallüfter mit 60 m³/h = 35 CFM haben etwa 12–14 Watt.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Mir kommt das sehr viel vor, PC-Axiallüfter mit 80mm schaffen mehr Luftdurchsatz mit deutlich weniegr Stromaufnahme und bei einem viel geringeren Anschaffungspreis, siehe z.B. [4] (kostet ca. 1/5, verbraucht nur 2,4W, ist leiser und hat 42,64 cfm = 72.49m³/h). Sind halt 12V-Lüfter, aber das sollte ja eigentlich keinen großen Eunfluss auf den Verbruach für einen gegebenen luftdurchsatz haben und dass sie nur 25mm statt 38mm dick sind, sollte sich auch nicht negativ auf den Luftdurchsatz auswirken. Wenn man einen Badezimmerlüfter oft genug eingeschaltet hat, zahlt es sich dann wohl aus, einfach einen PC-Lüfter zu verbauen mit 12V-Molex-Netzteil + ev. Adapter (falls der Lüfter den 3-Pin-Molex hat, es gibt auch welche mit 4-Pin-Molex, die man direkt anschließen kann, z.B. [5]), kostet insgesamt ca. gleich viel, aber die Stromkosten sind deutlich niedriger (diese Netzteile sind heute Schaltnetzteile und haben ziemlich sicher einen Wirkungsgrad von >50% auch wenn die 2,4W wohl max. 14% belastung entsprechen, da diese Netzteile üblicherweise auf +5V und +12V jeweils 1A oder 2A liefern können). Die Lebensdauer von PC-Lüftern ist ca. 20.000-50.000 Stunden, das sollte füs Badezimmer leicht reichen, da man die Lüfter dort ja normalerweise max. 1-2h/Tag in betrieb hat... --MrBurns (Diskussion) 06:48, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Und wenn es kein Kugellager ist, sind die Schmiermittel oft austauschbar und damit die Lebensdauer erweiterbar. Schwarz (Pin 1 ist 0V (–), Pin 2 (rot bei Zubehör oder Gelb bei Intel) ist +12V, wenn vorhanden; 3 Tacho, 4 Takt (Drehzahlsteuerung). --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Was noch bei den Anschlüssen zu beachten ist: der 4-pin-Anschluss mit PWM ist vom normalen 4-Pin-Molex-Anschluss (auch 5,25"-Anschluss genannt), der ebenfalls bei Lüftern verwendet wird, zu unterscheiden. Ersterer ist eine Erweiterung des 3-pin-Molex-Anschlusses und wird normalerweise PWM-Anschluss oder 4-pin-PWM-Anschluss genannt. Dieser Anschluss ist abwärtskompatibel zu 3-pin-Molex, daher man kann einen Lüfter mit einem derartigen Anschluss an einen 3-pin-Anschluss anschließen, wenn daneben genug Platz ist. Dann ist der 4. pin natürlich unbelegt, daher das PWM-Signal hat einen duty cycle von 0%. Bei den meisten Lüftern bewirkt das, dass sie mit 100% drehen. --MrBurns (Diskussion) 21:54, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Und wenn es kein Kugellager ist, sind die Schmiermittel oft austauschbar und damit die Lebensdauer erweiterbar. Schwarz (Pin 1 ist 0V (–), Pin 2 (rot bei Zubehör oder Gelb bei Intel) ist +12V, wenn vorhanden; 3 Tacho, 4 Takt (Drehzahlsteuerung). --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Mir kommt das sehr viel vor, PC-Axiallüfter mit 80mm schaffen mehr Luftdurchsatz mit deutlich weniegr Stromaufnahme und bei einem viel geringeren Anschaffungspreis, siehe z.B. [4] (kostet ca. 1/5, verbraucht nur 2,4W, ist leiser und hat 42,64 cfm = 72.49m³/h). Sind halt 12V-Lüfter, aber das sollte ja eigentlich keinen großen Eunfluss auf den Verbruach für einen gegebenen luftdurchsatz haben und dass sie nur 25mm statt 38mm dick sind, sollte sich auch nicht negativ auf den Luftdurchsatz auswirken. Wenn man einen Badezimmerlüfter oft genug eingeschaltet hat, zahlt es sich dann wohl aus, einfach einen PC-Lüfter zu verbauen mit 12V-Molex-Netzteil + ev. Adapter (falls der Lüfter den 3-Pin-Molex hat, es gibt auch welche mit 4-Pin-Molex, die man direkt anschließen kann, z.B. [5]), kostet insgesamt ca. gleich viel, aber die Stromkosten sind deutlich niedriger (diese Netzteile sind heute Schaltnetzteile und haben ziemlich sicher einen Wirkungsgrad von >50% auch wenn die 2,4W wohl max. 14% belastung entsprechen, da diese Netzteile üblicherweise auf +5V und +12V jeweils 1A oder 2A liefern können). Die Lebensdauer von PC-Lüftern ist ca. 20.000-50.000 Stunden, das sollte füs Badezimmer leicht reichen, da man die Lüfter dort ja normalerweise max. 1-2h/Tag in betrieb hat... --MrBurns (Diskussion) 06:48, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Da steht aber auch, dass er 0,12 A zieht.--79.232.196.101 22:04, 14. Apr. 2014 (CEST)
Nasenbluten...?
Schon seit letzter Woche Montang leide ich unte reiner hartnäckigen Erkältung. Heute Vormittag wachte ich dnn mit blutender Nase auf, ohne dass ich mir in letzter Zeit die Nase verletzt hätte. Im Laufe des Tages blutete die nase noch drei weitere Male, aber das Bluten hörte jedes Mal schneller auf; dsa vierte und letzte Nasenblutne begann kurz nachdem ich beim Essen aspirierten Reis wieder heraushustete. Nun stellen sich folgende Fragen: Kann Nasenbluten in direktem Zusammenhan gmit einer Erkältung stehen (Schnupfen?) Ab wann könnte der Blutverlust bedrohlich werden? Kann heftiger Husten (wie nach einer Apsiration) zu einem erneuten Bluten der Nase führen oder war das nur Zufall? --Mariofan13★Sprich mit mir! 21:15, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Nasenbluten kann harmlos sein, es kann aber auch ein Gehirntumor sein, hier klärt die WELT darüber auf:[6] --77.3.149.154 21:28, 14. Apr. 2014 (CEST)
- 1. Husten+Niesen führt zu hohen Luftgeschwindigkeiten... deswegen gibt es bestimmt n Zusammenhang zwischen dem Bluten und dem Husten+Schnupfen+Niesen+Schneuzen... 2. ob es gefährlich ist, kann man so schlecht sagen... da müsste Onkel Doc wohl mal nach Eisenmangel suchen, wenn es nich bald aufhört... 3. 2 mal pro Jahr kann man wohl von einem Tag auf den anderen 500ml Blut spenden, ohne dass es gesundheitlich schlimm wird... --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 14. Apr. 2014 (CEST)
- „Kann Nasenbluten in direktem Zusammenhang mit einer Erkältung stehen“ definitiv Ja. Deine Schleimhäute in der Nase sind ja von der Erkältung her gereizt. Eine gereizte Schleimhaut verletzt sich leichter, und die Schleimhäute sind bekanntlich gut durchblutet. Es reicht da unter Umständen schon ein getrockneter Poppel der beim schnäuzten (natürlich auch beim husten niesen) losgerissen wird, um die Schleimhaut so zu beschädigen dass sie anfängt blutet. In der Regel ist es aber eine oberflächliche Ader die es erwischt, wenn es zum Nasenbluten kommt (Kann natürlich eine direkte Folge der beschädigten Schleimhaut sein). Wenn es mal eine Ader erwischt hat, dauert das seien Zeit bis die wieder wirklich ganz ist, davor besteht immer die latente Gefahr das die Wunde erneut aufreisst (logischer weise mit dem selben Resultat wie beim ersten Mal = erneutes Nasenbluten). Ein gesunder Mensch verträgt durchaus bisschen Nasenbluten verteilt über mehrere Tage, gerade wenn wie du es beschreibt es relativ schnell wieder aufhört. Es ist natürlich ein Fall für eine Fachperson (=Arzt) wenn das Nasebluten nicht aufhören will oder über längere Zeit und andauernd ohne Grund auftritt (Eine Erkältung ist ein Grund). --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Danke euch beiden ;) Ich muss mich wohl mehr mit Humanbiologie beschäftigen :D Mariofan13★Sprich mit mir! 21:43, 14. Apr. 2014 (CEST)
- „Kann Nasenbluten in direktem Zusammenhang mit einer Erkältung stehen“ definitiv Ja. Deine Schleimhäute in der Nase sind ja von der Erkältung her gereizt. Eine gereizte Schleimhaut verletzt sich leichter, und die Schleimhäute sind bekanntlich gut durchblutet. Es reicht da unter Umständen schon ein getrockneter Poppel der beim schnäuzten (natürlich auch beim husten niesen) losgerissen wird, um die Schleimhaut so zu beschädigen dass sie anfängt blutet. In der Regel ist es aber eine oberflächliche Ader die es erwischt, wenn es zum Nasenbluten kommt (Kann natürlich eine direkte Folge der beschädigten Schleimhaut sein). Wenn es mal eine Ader erwischt hat, dauert das seien Zeit bis die wieder wirklich ganz ist, davor besteht immer die latente Gefahr das die Wunde erneut aufreisst (logischer weise mit dem selben Resultat wie beim ersten Mal = erneutes Nasenbluten). Ein gesunder Mensch verträgt durchaus bisschen Nasenbluten verteilt über mehrere Tage, gerade wenn wie du es beschreibt es relativ schnell wieder aufhört. Es ist natürlich ein Fall für eine Fachperson (=Arzt) wenn das Nasebluten nicht aufhören will oder über längere Zeit und andauernd ohne Grund auftritt (Eine Erkältung ist ein Grund). --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 14. Apr. 2014 (CEST)
Als Mensch mit Vernunft wirst Du das von einem Arzt klären lassen und nicht hier bei der WP. Aber momentan fliegen die Pollen und da sind solche Beschwerden auch dadurch verursacht. Aber wie gesagt, auch das wird der Doktor in Erwägung ziehen.--79.232.196.101 21:55, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Klar :) Beim Arzt war ich auch shcon zweimal, er hat eine Erkältung diagnostiziert. Wenn das Nasenbluten nicht aufhört, werde ich wohl ein drittes Mal zum arzt gehen müssen^^ Mariofan13★Sprich mit mir! 22:31, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Falls das ein häufigeres / längeres Problem ist, ggf. Adern in der Nase veröden lassen. Dauert ein paar Minuten und kann Wunder bewirken. --mfb (Diskussion) 23:02, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Und stinkt bestialisch. Kauterisation nannte man das bei mir, mit so nem glühenden Draht in der Nase rumgepult halt. Pfui bäh. 31.16.40.158 09:07, 15. Apr. 2014 (CEST)
- An Gestank kann ich mich nicht erinnern. Wäre dann aber auch nur sehr kurzfristig. --mfb (Diskussion) 13:40, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ihr Barbaren: Soweit ich das weiß, macht man das mit Silbernitrat und nicht mit glühenden Eisenstangen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:17, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wieso ich Barbar? Ich hab' das nur erlitten, ich war 10, 12 und eher hilflos... 188.108.115.91 19:59, 16. Apr. 2014 (CEST) PS: ich bin die 31.16. sonstwas oben.
- Silbernitrat ist aber auch nicht ohne. Mein Schwager hat sich mit so einem "Höllenstein" mal im Selbstversuch ein paar Warzen an den Händen entfernt (eigentlich war der Stift zur Enthornung von Kälbern gedacht). Die Löcher, die er sich damit in die Hände geätzt hat, waren tiefer, als vorher die Warzen hoch gewesen waren, und blieben das auch. Geoz (Diskussion) 17:40, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wie immer weiß das medizinische Fachmagazin Nr. 1 Bescheid: [7]. Barbarisch ist das Veröden nicht und stinkt auch nur ein bisschen ;) --тнояsтеn ⇔ 13:58, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ihr Barbaren: Soweit ich das weiß, macht man das mit Silbernitrat und nicht mit glühenden Eisenstangen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:17, 15. Apr. 2014 (CEST)
- An Gestank kann ich mich nicht erinnern. Wäre dann aber auch nur sehr kurzfristig. --mfb (Diskussion) 13:40, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Und stinkt bestialisch. Kauterisation nannte man das bei mir, mit so nem glühenden Draht in der Nase rumgepult halt. Pfui bäh. 31.16.40.158 09:07, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Falls das ein häufigeres / längeres Problem ist, ggf. Adern in der Nase veröden lassen. Dauert ein paar Minuten und kann Wunder bewirken. --mfb (Diskussion) 23:02, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Klar :) Beim Arzt war ich auch shcon zweimal, er hat eine Erkältung diagnostiziert. Wenn das Nasenbluten nicht aufhört, werde ich wohl ein drittes Mal zum arzt gehen müssen^^ Mariofan13★Sprich mit mir! 22:31, 14. Apr. 2014 (CEST)
Kuruis dass keiner den Begriff Luftfeuchtigkeit fallen gelassen hat. Läuft deine Heizung wieder und lief vor der Erkältung nicht, wegen den milderen Temperaturen? Aggresive Heizungsluft schadet der Nase, wenn dein Raum unter 50% Luftfeuchtigkeit hat, ist Nasenbluten vorprogramiert, also, besorg dir eine Sprühflasche und sprüh los... --212.223.157.197 06:23, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Du bekommst bei unter 50% Luftfeuchtigkeit regelmäßig Nasenbluten? Das kommt mir eher kuruis vor... --Eike (Diskussion) 09:32, 16. Apr. 2014 (CEST)
Oder-Titel
Gibt es einen speziellen Begriff für Titel der Art Frau Jenny Treibel oder „Wo sich Herz zum Herzen find’t“ oder Prinz Friedrich von Homburg oder die Schlacht bei Fehrbellin? Warum gibt es das überhaupt?
--79.255.20.130 12:37, 16. Apr. 2014 (CEST)
Es heißt Doppeltitel. --87.163.65.247 12:52, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe auch jüngst ähnliche Frage Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_01#Doppelter_Buchtitel:_Doppeltitel.2C_mit_Untertitel_bzw._Nebentitel_oder_ganz_anders.3F. --217.84.75.11 16:23, 16. Apr. 2014 (CEST)
Amis oder Russen/Sowjets
Da meint man, das Wikipedia das weiß, aber da tuen sich doch recht große Lücken auf. Und aus der großen Tante Gugel werde ich nicht recht schlau, das meiste kommt da im Zusammenhang mit Josef Kneifel. Wer besetzte denn 1945 zuerst Chemnitz, Pattons Truppen oder doch sowjetische Einheiten ? Betreffende Chemnitzer WP-Artikel schweigen sich peinlicherweise aus. Generell ist diese amerikanische Episode in Westsachsen scheinbar ein schwarzes Loch in WP, oder suche ich verkehrt?--scif (Diskussion) 13:42, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, ich hab mich auch schon einmal für das Thema interessiert (wollte wissen wie weit hinein nach Böhmen Patton genau gekommen ist) und hab nur wenig gefunden. Was ich aber gefunden habe sind folgende zwei Karten. --El bes (Diskussion) 14:09, 16. Apr. 2014 (CEST)
Auf die Karten scheint nicht wirklich Verlass zu sein. Auch hier sieht man eine Karte, wo das Stadtgebiet als ab etwa dem 18.4. als US-amerikanisch besetzt dargestellt wird. Dem war aber offenbar nicht so. Was ich aus den online verfügbaren Quellen entnehme, ist in etwa folgender Ablauf: Die US-Amerikaner sind bis zum 17.4. bis in die westlichen Vororte/Stadtbezirke von Chemnitz vorgedrungen, haben dort aber den Vormarsch offenbar abgebrochen und in der Folge die Altstadt von Chemnitz (was davon nach den Luftangriffen noch übrig war) mit Artilleriefeuer belegt (vermutlich, um sich verlustreiche Straßenkämpfe zu ersparen). Wehrmachteinheiten waren in der Stadt bis zum 6./7.5. verschanzt, dann rückte die Rote Armee von Osten ein. Nach der Kapitulation gab es wohl im Westen der Stadt in Siegmar die Begegnmung US-amerikanischer und sowjetischer Truppen. Den Ablauf rekonstruiere ich insbesondere gemäß den letzten Sätzen hier. Das schließt nicht aus, dass US-Truppen nach der Kapitulation der (dann sowjetisch kontrollierten) Altstadt einen Besuch abgestattet haben, aber erobert haben sie sie, wie es scheint, nicht. --Proofreader (Diskussion) 14:24, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Also Pattons 3. Armee ist tatsächlich schon um den 18. April (da hat Hitler noch gelebt) bis in die westlichen Vororte von Chemnitz vorgedrungen (Chemnitz-Siegmar, siehe hier). Dort blieb die Front dann einige Tage stehen. Ihnen gegenüber standen noch deutsche Truppen, die aber in der Folge Richtung Böhmen abzogen, um nicht eingekesselt zu werden, oder sich den Amis nach kleinen Scharmützeln ergaben. Dann war einige Tage Vakuum in und östlich von Chemnitz. Amerikanische Aufklärer und Vortrupps waren jedoch in diesem leeren Raum sporadisch präsent. Die Sowjetarmee ist erst später nachgerückt, den genauen Tag hab ich noch nicht herausgefunden. --El bes (Diskussion) 14:33, 16. Apr. 2014 (CEST)
(BK) :Siehe auch das Buch "Geschichte der Stadt Chemnitz" von Gabriele Viertel, S. 87: "[Die Amerikaner] rückten in Grüna, Rabenstein und Siegmar-Schönau ein. Nach anhaltendem Artilleriebeschuss versuchte die Chemitzer Stadtverwaltung eine kampflose Übergabe an die Amerikaner zu erreichen. In Übereinstimmung mit den alliierten Beschlüssen wurde Chemnitz jedoch am Morgen des 8. Mai an einen sowjetischen Stadtkommandanten übergeben und im Verlauf des Tages rückte ein Vorauskommando der sowjetischen Armee, aus Frankenberg kommend, mit Panzern in die Stadt ein." --Proofreader (Diskussion) 14:38, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Zwischen dem Artilleriebeschuss und dem Einrücken der Sowjets fehlen aber in dieser Beschreibung zwei bis drei Wochen und genau um die geht es. Um sich diese chaotischen letzten Kriegstage besser vorstellen zu können, empfiehlt sich auch der Artikel Prager Aufstand. --El bes (Diskussion) 14:52, 16. Apr. 2014 (CEST)
nach BK:::Grüna usw ist der Südrand, die Truppen sind wohl über die heutige A4 aus Richtung Wüstenbrand vorgerückt. Weiter nördlich war das weiteste Vorrücken bis Mittweida, immerhin 14-15 km östlich der Zwickauer Mulde. Letztendlich rückten wohl östlich der Zwickauer Mulde nur leichte Kampfeinheiten vor, weil Patton offensichtlich wußte, das er zu weit war. Ähm, die Erkenntnisse aus dem Buch von Frau Viertel würden sich in diversen Artikeln ganz gut machen..... malmitdemganzenzaunwinkundwegduck Also Ergebnis: die Amerikaner hatten den ersten Reifen in Chemnitz, besetzten die Stadt aber vertragsgemäß nicht. Die Sowjets rückten erst am 8.5. ein.--scif (Diskussion) 14:55, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Die Frau Viertel verweist auch darauf, dass das Kriegsende in Chemnitz bei Eberhard Hübsch genauer dargestellt ist; gemeint sein dürfte das hier: "77. Jahrbuch, Neue Folge (XVI)- Eberhard Hübsch: Beiträge zur Chemnitzer Militärgeschichte. Mit einer Chronik der Kriegsereignisse 1945", siehe hier --Proofreader (Diskussion) 15:01, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Interessant wäre, wie sich die Chemnitzer Zivilverwaltung in den Tagen des Vakuums verhalten hat. Haben die weiße Fahnen gehisst und einen neuen Bürgermeister aufgestellt? Haben sie sich quasi selbst befreit, nachdem Wehrmacht und SS abgezogen sind und niemand sonst eingerückt ist? --El bes (Diskussion) 15:05, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das wäre dann wie gesagt bei Hübsch nachzuschlagen; auch, wie lange denn nun dieses "anhaltende Artlleriefeuer" genau angehalten hat. Kontakte zwischen Stadtverwaltung und Amerikanern hat es ja scheinbar gegeben. Auf der anderen Seite aber mit Sicherheit auch Hundertprozentige Nazis und Repressionen gegen "Defaitisten". Ein bisschen lässt sich die Atmosphäre vermutlich auch mit dem kuriosen Zwischenspiel der bekannten "Freien Republik Schwarzenberg" weiter oben in den Bergen vergleichen, das man bei Heym nachlesen kann. Nur, dass das Vakuum in Chemnitz sicher weniger ausgeprägt war; da gab es ja offensichtlich noch die Kontinuität einer funktionierenden Stadtverwaltung und bis fast zum 8.5. auch noch Wehrmachtstruppen. Aber die Details wären schon interessant. Online wird man dazu nicht sehr viel mehr finden, da wird man gedruckte Quellen bemühen müssen. --Proofreader (Diskussion) 15:24, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Interessant wäre, wie sich die Chemnitzer Zivilverwaltung in den Tagen des Vakuums verhalten hat. Haben die weiße Fahnen gehisst und einen neuen Bürgermeister aufgestellt? Haben sie sich quasi selbst befreit, nachdem Wehrmacht und SS abgezogen sind und niemand sonst eingerückt ist? --El bes (Diskussion) 15:05, 16. Apr. 2014 (CEST)
@ Proofreader: du wolltest mir also gerade mitteilen, das du das Buch kaufst, grins... Ähm@ el bes, man betrachte in dem Zusammenhang auch noch das Absetzen deutscher Kommunisten per Fallschirm, auch im Raum Chemnitz. Dieser sollte Vorarbeit für die Gruppe Ackermann leisten, sein Name war Fritz Krenkel.--scif (Diskussion) 15:18, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Sodele, der Hübsch ist bestellt. Ansonsten bitte nach einer Dissertation zu den Antifa-Gruppen bei Kriegsende googlen, da steht einiges zu Chemnitz. Es sollte erreicht werden, das Chemnitz nicht zur Festung erklärt wird. So wie ich das lese, gab es da also nicht wirklich ein Vakuum, noch lebende Widerstandskämpfer waren da recht aktiv. Und das die nicht zwingend etwas mit den Amerikanern zu tun haben wollten, ist auch nachvollziehbar, da sahen die Pläne aus Moskau anders aus.--scif (Diskussion) 15:32, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das Kriegstagebuch der Seekriegsleitung Band 68 hat um die Zeit auch die Heereslage in Kurzform notiert. Am 17.04.45 waren die Amerikaner von Südwesten kommend im Raum Chemnitz und die Russen noch weiter östlich. Für den 18. ist vermerkt: "Um Chemnitz wird weiterhin gekämpft. Teile der Bevölkerung haben weisse Fahnen gehisst, plünderten einen Verpflegungstross und den Güterbahnhof und beseitigten Sperren", für den 19. werden "keine wesentlichen Änderungen" für den sächsischen Raum vermerkt. Für den 21.4 ist vermerkt: im Kampfraum nördl. Chemnitz führten wiederholte Angriffe der Amerikaner zu örtlichen Einbrüchen. Am 25.4. ist vermerkt, dass sich die Amerikaner im sächsischen Raum weiter ruhig verhalten. Am 26. steht, die Sowjets nehmen Meissen und Riesa und vereinigen sich im Raum Meissen-Torgau-Wurzen mit den Amerikanischen Streitkräften. Daraus lässt sich schließen, dass die Amerikaner vorher in Chemnitz waren und danach auf die Sowjets gewartet haben.--79.232.193.124 19:14, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Laut Artikel wurde Rochlitz bereits am 14. April von Einheiten der 44. Inf.Div. und der 6. Panz.Div. besetzt, am 18.4 kurzzeitig wohl Mittweida. Bemerkenswert, das sich die Amis aus Mittweida zeitweise in Erwartung sowjet. Luftangriffe wieder zurückzogen.--scif (Diskussion) 20:09, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das Kriegstagebuch der Seekriegsleitung Band 68 hat um die Zeit auch die Heereslage in Kurzform notiert. Am 17.04.45 waren die Amerikaner von Südwesten kommend im Raum Chemnitz und die Russen noch weiter östlich. Für den 18. ist vermerkt: "Um Chemnitz wird weiterhin gekämpft. Teile der Bevölkerung haben weisse Fahnen gehisst, plünderten einen Verpflegungstross und den Güterbahnhof und beseitigten Sperren", für den 19. werden "keine wesentlichen Änderungen" für den sächsischen Raum vermerkt. Für den 21.4 ist vermerkt: im Kampfraum nördl. Chemnitz führten wiederholte Angriffe der Amerikaner zu örtlichen Einbrüchen. Am 25.4. ist vermerkt, dass sich die Amerikaner im sächsischen Raum weiter ruhig verhalten. Am 26. steht, die Sowjets nehmen Meissen und Riesa und vereinigen sich im Raum Meissen-Torgau-Wurzen mit den Amerikanischen Streitkräften. Daraus lässt sich schließen, dass die Amerikaner vorher in Chemnitz waren und danach auf die Sowjets gewartet haben.--79.232.193.124 19:14, 16. Apr. 2014 (CEST)
Windows-Hinweisfenster
"Ihr Kennwort läuft in 3 Tagen aus" Wozu ist das gut? --80.226.24.7 15:34, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das regelmäßige Wechseln von Passwörtern soll der Sicherheit dienen, deshalb kann man Windows so einstellen, dass es einen dazu zwingt. --Eike (Diskussion) 15:47, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Hab ich noch nie gesehen, scheint aber ein Feature von Windows zu sein. Euer Administrator kann festlegen, dass die Benutzer ihr Kennwort regelmäßig ändern müssen; das ist bei dir scheinbar der Fall. Du könntest jetzt in vorauseilendem Gehorsam dein Kennwort ändern oder du wartest noch 3 Tage, bis Windows dich zwingt. --88.130.125.213 15:50, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, das ist alles klar. Warum drei, zwei oder ein Tag im voraus? --217.189.198.155 18:17, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Es geht doch nichts über präzise Fragen. ;o) Also, warum die das so machen, kann ich dir nicht sagen, aber warum ich das günstig finde: Ich hab mal morgens im Tran das Passwort spontan geändert, und konnte mich schon nach der Mittagspause nicht mehr daran erinnern. Nun weiß ich nicht, ob die mit solchen Trantüten rechnen, aber mir kommt's entgegen. Ich kann dann ändern, wenn ich Lust dazu habe, und werde nicht direkt dazu gezwungen. Es könnte auch günstig sein, wenn der Termin zum Beispiel auf den Sonntag fällt und man schon freitags dran erinnert wird. Auf dass man nicht am Montag vor einem gesperrten Account sitzt. --Eike (Diskussion) 18:28, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist unter Windows einstellbar, ob das Benutzerkonto abläuft oder nur anmelden lässt, wenn das Kennwort sofort geändert wird. Letzeres ist nicht sicher, sondern nur „benutzerfreundliches Training“ (Der Admin denkt unterbewusst an die Konditionierung seiner Internetausdrucker und schlimmerer Benutzer). --Hans Haase (有问题吗) 20:10, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Wie genau dient eigentlich ein erzwungener Passwortwechsel der Sicherheit? Wenn ein Angreifer mein altes Passwort bereits geknackt hat, würde es zwar Sinn machen, aber eine Anzeige, wann ich mich das letzte Mal eingeloggt habe, wäre wesentlich einfacher und effektier. Wenn mein Passwort von der Gestalt "asdf" ist, wird es nicht dadurch besser, dass ich es alle paar Monate in "1234" ändere. Wenn es von der Art "5TG_a056;iaAeET+)2kl" ist, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der Wechsel zusätzliche Sicherheit bringt, in dem Fall führt er nur dazu, dass man so ein Passwort gar nicht erst wählt, weil es sich nicht lohnt, eine solche Zeichenkombination auswendig zu lernen, wenn man sie ohnehin bald wieder ändern muss. Also: Was bringt der erzwungene Passwortwechsel denn überhaupt? --132.230.1.28 10:51, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Zwei Spekulationen:
- Je länger ein Passwort gültig ist, desto mehr Zeit haben Angreifer für Berechnungen, Probieren oder was auch immer, es anzugreifen. Bei einem neuen Passwort müssen sie von vorne anfangen.
- Viele Menschen können sich nicht dutzende bis hunderte kryptische Passwörter merken und verwenden sie deshalb mehrfach. An je mehr Stellen man dasselbe Passwort je länger verwendet, desto unsicherer wird es. Irgendwo wird irgendwann eine Sicherheitslücke ausgenutzt und das Passwort bekannt.
- Das könnte zum Teil auch dann gelten, wenn man das neue Passwort einfach durch Durchnummerieren generiert.
- --Eike (Diskussion) 11:03, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Zwei Spekulationen:
- Eine Beobachtung aus den 80ern: Die Personalabteilung eines größeren Unternehmens kannte ihre Passwörter auswendig (Lieblingskaninchen, Spielzeugauto etc, aber geheim). Dann kam das RZ auf die glorreiche Idee zum wöchentlichen Wechsel zu zwingen. Danach klebten die aktuellen PW mit Post-It am Bildschirm, weil es allzu peinlich war, wenn man es vergessen hatte.--Geometretos (Diskussion) 15:14, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Wie genau dient eigentlich ein erzwungener Passwortwechsel der Sicherheit? Wenn ein Angreifer mein altes Passwort bereits geknackt hat, würde es zwar Sinn machen, aber eine Anzeige, wann ich mich das letzte Mal eingeloggt habe, wäre wesentlich einfacher und effektier. Wenn mein Passwort von der Gestalt "asdf" ist, wird es nicht dadurch besser, dass ich es alle paar Monate in "1234" ändere. Wenn es von der Art "5TG_a056;iaAeET+)2kl" ist, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der Wechsel zusätzliche Sicherheit bringt, in dem Fall führt er nur dazu, dass man so ein Passwort gar nicht erst wählt, weil es sich nicht lohnt, eine solche Zeichenkombination auswendig zu lernen, wenn man sie ohnehin bald wieder ändern muss. Also: Was bringt der erzwungene Passwortwechsel denn überhaupt? --132.230.1.28 10:51, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist unter Windows einstellbar, ob das Benutzerkonto abläuft oder nur anmelden lässt, wenn das Kennwort sofort geändert wird. Letzeres ist nicht sicher, sondern nur „benutzerfreundliches Training“ (Der Admin denkt unterbewusst an die Konditionierung seiner Internetausdrucker und schlimmerer Benutzer). --Hans Haase (有问题吗) 20:10, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Es geht doch nichts über präzise Fragen. ;o) Also, warum die das so machen, kann ich dir nicht sagen, aber warum ich das günstig finde: Ich hab mal morgens im Tran das Passwort spontan geändert, und konnte mich schon nach der Mittagspause nicht mehr daran erinnern. Nun weiß ich nicht, ob die mit solchen Trantüten rechnen, aber mir kommt's entgegen. Ich kann dann ändern, wenn ich Lust dazu habe, und werde nicht direkt dazu gezwungen. Es könnte auch günstig sein, wenn der Termin zum Beispiel auf den Sonntag fällt und man schon freitags dran erinnert wird. Auf dass man nicht am Montag vor einem gesperrten Account sitzt. --Eike (Diskussion) 18:28, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, das ist alles klar. Warum drei, zwei oder ein Tag im voraus? --217.189.198.155 18:17, 16. Apr. 2014 (CEST)
Wer entwickelt Hard- und Software für die deutsche Regierung?
Ich bin mehr oder weniger durch Zufall über SAIC/Leidos gestolpert und ein wenig erschreckt, dass hier weit unterhalb der Wahrnehmungsschwelle ziemliches Schindluder mit dem Geld des Steuerzahlers getrieben wird. Und da kommt mir gleich die Frage: Wer entwickelt Software und Hardware für die deutsche Regierung, Polizei, Militär...? Gibt es solche Firmen wie SAIC/Leidos auch in Dland? --Yotwen (Diskussion) 16:45, 16. Apr. 2014 (CEST)
- ATM z. B... ganz toll qualifiziertes Personal... schön am
HBodensee gelegen... einfallsreiche Passwörter... nur dass die ihren Firmennamen nich aussprechen können, ohne bei mir psychotische Störungen zu verursachen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:52, 16. Apr. 2014 (CEST)- Ich hoffe doch, dass niemand seriös auf eine solche tendenziös unsachliche Frage antworten wird.--79.232.193.124 19:38, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Doch: Die Bundesregierung schreibt solche Aufträge EU-weit aus (das ist so vorgeschrieben) und nimmt dann den Anbieter mit dem niedrigsten Preis. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:51, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Wobei der Anbieter natürlich auch die Anforderungen erfüllen muss. Es gibt öfters Ausschreibungen, wo nur ein Anbieter die Anforderungen erfüllt, daher dann ist der Preis weniger relevant, es sind auch schon fälle von Ausschreibungen bekannt geworden, wo die Anforderungen absichtlich so gewählt wurden, dass sie nur ein Anbieter erfüllen kann. Ob irgendetwas von dem was ich im vorherigen Satz beschrieben habe in diesem Fall zutrifft weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist natürlich etwas völlig anderes, als es die Amerikaner machen. Wo kann ich denn sehen, wofür es europaweite Auschreibungen gibt? Yotwen (Diskussion) 21:21, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Die europaweiten Ausschreibungen findest Du unter http://ted.europa.eu/ . --Hjaekel (Diskussion) 23:16, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist natürlich etwas völlig anderes, als es die Amerikaner machen. Wo kann ich denn sehen, wofür es europaweite Auschreibungen gibt? Yotwen (Diskussion) 21:21, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Wobei der Anbieter natürlich auch die Anforderungen erfüllen muss. Es gibt öfters Ausschreibungen, wo nur ein Anbieter die Anforderungen erfüllt, daher dann ist der Preis weniger relevant, es sind auch schon fälle von Ausschreibungen bekannt geworden, wo die Anforderungen absichtlich so gewählt wurden, dass sie nur ein Anbieter erfüllen kann. Ob irgendetwas von dem was ich im vorherigen Satz beschrieben habe in diesem Fall zutrifft weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Doch: Die Bundesregierung schreibt solche Aufträge EU-weit aus (das ist so vorgeschrieben) und nimmt dann den Anbieter mit dem niedrigsten Preis. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:51, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hoffe doch, dass niemand seriös auf eine solche tendenziös unsachliche Frage antworten wird.--79.232.193.124 19:38, 16. Apr. 2014 (CEST)
Die "deutsche Regierung" nutzt und beschafft keine Software. Das macht die "deutsche Verwaltung". Diese schreibt sogenannte Vergaben grundsätzlich öffentlich aus. Nach den Ausnahmegründen der VOL/A können "militärische oder sicherheitsrelevante" Vergaben ohne öffentliche Ausschreibung erfolgen (beschränkt, freihändige Vergabe). Da eine Erklärung der Ausnahmegründe einfach ist und das einzige Regulativ, der Rechnungshof, keine Sanktionsmöglichkeiten hat, müsste die VOL/A entsprechend der gesellschaftlichen Entwicklung angepasst werden. Das müsste eine Parlamentsmehrheit beschließen (Gesetz), die es auf absehbare Zeit nicht geben wird. Die Fortschreibung der Gesetze hinkt demzufolge der gesellschaftlichen Entwicklung (Transparenz) hinterher - Ist unsere "Demokratie" ein Exportschlager?--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Für Vergabeverfahren, die wirklich geschehen, ist m.W. hauptsächlich das Bundesverwaltungsamt in Köln zuständig, das dem Bundesinnenministerium untersteht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:30, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Kücheninformatiker und chillende Freelancer werden es da aber schwer haben, ins zivile und militärische Behördengeschäft zu kommen. Das Arbeiten nach dem V-Modell dürfte die kleinere Schwierigkeit sein, der "Betrieb" muss seine Kalkulation offen legen und Qualitätsstandards einhalten (Zertifizierung). Maximal 10% ist Programmieren/Facharbeit, der Rest ist Administration und Auftragsmanagement und Nachweis beim Kunden.--87.162.243.49 09:47, 17. Apr. 2014 (CEST)
- siehe auch EVB-IT,Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik aber im allgemeinen machen das div. sog. IT-Dienstleister --> https://fragdenstaat.de --gp (Diskussion) 09:51, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Kücheninformatiker und chillende Freelancer werden es da aber schwer haben, ins zivile und militärische Behördengeschäft zu kommen. Das Arbeiten nach dem V-Modell dürfte die kleinere Schwierigkeit sein, der "Betrieb" muss seine Kalkulation offen legen und Qualitätsstandards einhalten (Zertifizierung). Maximal 10% ist Programmieren/Facharbeit, der Rest ist Administration und Auftragsmanagement und Nachweis beim Kunden.--87.162.243.49 09:47, 17. Apr. 2014 (CEST)
Im Zusammenhang mit dem Nurburgring wird die Firma Capricorn aus Düsseldorf genannt. Wer oder was ist Capricorn. Hat jemand genügend Informationen um ein Lemna draus zu machen? --Steiger4 (Diskussion) 17:18, 16. Apr. 2014 (CEST)
Quizfrage
Ich fahre mit 100 Km/h von A nach B und mit 50 Km/h zurück. Wie hoch ist die Durchschnittsgeschwindigkeit? Sie ist nicht 75 Km/h, sondern 66,6 Km/h. Warum? Ersteres erscheint mir logisch, letzteres nicht. --77.3.153.34 17:34, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Weil du eine längere Zeit mit nur 50 Sachen unterwegs bist - du brauchst für die selbe Strecke schließlich länger, wenn du langsamer bist. Deshalb ist der Durchschnitt nicht so hoch, wie du denkst. --Buchling (Diskussion) 17:45, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn die Strecke zB 100 km lang ist, fährst Du eine Stunde hin und zwei zurück. Du legst also 200 km in drei Stunden zurück. -- Gerd (Diskussion) 17:48, 16. Apr. 2014 (CEST)
- BK: Ergänzend: Nehmen wir einmal an, A und B seien genau 100 km voneinander entfernt. Dann brauchst du für den Hinweg eine und für den Rückweg zwei Stunden. Für 200 km bist du insgesamt drei Stunden unterwegs.
- 200 : 3 = 66,6
- MfG Harry8 17:52, 16. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Angenommen, die Strecke ist 100 km lang: dann fahrst insgesamt 200 km, brauchs für die Hinfahrt 1h und für die Rückfahrt 2h, daher insgesamt 3h für 200km, macht einen Schnitt von 66,66... km/h. Man kann das natürlich auch unabhängig von der genauen Streckenlänge lösen, wenn die Streckenlänge x, die Fahrzeit t und v die Durchschnittsgeschwindikeit ist, dann hast du die Gleichung: x/100 + x/50 = t, dann dividierst du durch t und hast x/(100*t) + x/(50*t) = 1 oder v/200 + v/100 = 1 (da v = 2x/t, weul die gesamtstrecke ist wegen hin + retour 2x), dann mit 200 multiplizieren: v + 2v = 200, 3v = 200, v = 66,66... km/h. --MrBurns (Diskussion) 17:53, 16. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) und nochmal mit weniger Zahlen: wenn die Strecke AB die Länge s hat, dann dauert der Spaß (s/(100km/h))+(s/(50km/h))=((s+2s)*h/100km) und zwar für die Strecke 2·s also ((2·s)/((s+2s)*h/100km)) = ((2*100km)/(3*h)) = (200/3) km/h ≈ 66,6 km/h... --Heimschützenzentrum (?) 17:54, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Rechne einfach mal . --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Der Artikel dazu ist Harmonisches Mittel, vor allem das Beispiel. -- HilberTraum (Diskussion) 18:35, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ich muss widersprechen: Beide Antworten (66,6 km/h und 75 km/h) können richtig sein. Der Mittelwert kann über die Zeit oder über den Weg berechnet werden. Der Mittelwert über die Zeit beträgt (1 h * 100 km/h + 2 h * 50 km/h)/3 h = 66,6 km/h, der Mittelwert über den Weg beträgt (100 km * 100 km/h + 100 km * 50 km/)/200 km = 75 km/h. Die allgemeine Definition des Mittelwerts steht in Integralrechnung#Mittelwerte stetiger Funktionen (wobei statt 1/(b-a) noch allgemeiner Integral dx von a bis b stehen sollte). x kann die Zeit, der Weg oder auch jede andere Größe, von der die Geschwindigkeit abhängt, sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn zwei sich streiten… nehmen wir einfach das geometrische Mittel 70,7 km/h. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist üblicherweise definiert als (gesamte Wegstrecke)/Gesamtzeit, daher ist 66,66... km/h der richtige Wert. --MrBurns (Diskussion) 08:59, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Nachtrag: Bei der Integralversion kommen übrigens die selben Werte raus:
- Beim Streckenintegral hat man die Funktion v(x) = 100 km/h für x im Intervall [0,100km) und v(x) = 50 km/h im Intervall (100km,200km]. Das ergibt dann:
- Beim Zeitintegral hat man v(t) = 100 km/h für t aus dem Intervall [0,1h) und v(t) = 50 km/h für t aus dem Intervall (1h,3h]. Das Integral ergibt dann:
- --MrBurns (Diskussion) 09:34, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn zwei sich streiten… nehmen wir einfach das geometrische Mittel 70,7 km/h. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich muss widersprechen: Beide Antworten (66,6 km/h und 75 km/h) können richtig sein. Der Mittelwert kann über die Zeit oder über den Weg berechnet werden. Der Mittelwert über die Zeit beträgt (1 h * 100 km/h + 2 h * 50 km/h)/3 h = 66,6 km/h, der Mittelwert über den Weg beträgt (100 km * 100 km/h + 100 km * 50 km/)/200 km = 75 km/h. Die allgemeine Definition des Mittelwerts steht in Integralrechnung#Mittelwerte stetiger Funktionen (wobei statt 1/(b-a) noch allgemeiner Integral dx von a bis b stehen sollte). x kann die Zeit, der Weg oder auch jede andere Größe, von der die Geschwindigkeit abhängt, sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Bei kontraintuitiven mathematischen Sachverhalten hilft mir immer, die Annahme ins Extreme zu steigern: Du bläst mit 200 km/h ans Ziel, wo dir prompt der Motor um die Ohren fliegt. Macht aber nichts, du kommst wundersamerweise trotzdem nach Hause, mit einem passablen Schnitt von (200 km/h + 0 km/h)/2 = 100 km/h. ;) Dumbox (Diskussion) 09:40, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ein besseres Beispiel wäre: du fahrst mit 200km/h ans Ziel in 100km Entfernung, dann explodiert dir dein Motor und du musst die 100km mit einem Schnitt von 4km/h heimgehen. Dass dann die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht (200km/h + 4km/h)/2 = 102km/h ist, ist eigentlich sofort klar. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist dann: (200km/h * 0,5h + 4km/h * 25h)/25,5h = 200km/25,5h ~ 7,84km/h. --MrBurns (Diskussion) 09:49, 17. Apr. 2014 (CEST) PS: Bei der Durchschnittsgeschwindigkeit interssiert dich eben, wie lange du für eine bestimmte Strecke insgesamt brauchst, daher ist sich definiert als (gesamte Wegstrecke)/Gesamtzeit, daher muss man den Durchschnitt über die Zeitintervalle bilden (wenn man die Geschwindigkeit nicht immer als Konstant in gewisssen zeitintervallen annehmen kann, weil die Beschleunigungsphasen nicht vernachlässigbar sind, muss man eben mit dem zeitintegral rechnen: ). --MrBurns (Diskussion) 09:59, 17. Apr. 2014 (CEST)
SSL Verschlüsselung
Hallo, ist eine Verschlüsselung nach dem Standard: tls_rsa_with_aes_256_cbc_sha sicher oder unsicher für Online-Banking? Ich weis nur das RC4 unsicher ist. --GroßerHund (Diskussion) 18:31, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe Transport Layer Security, RSA-Kryptosystem, Advanced Encryption Standard, Cipher Block Chaining Mode und Secure Hash Algorithm. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Leider konnte ich diese Verschlüsselung nicht in dem PDF des BSI finden. Ich wollte die Seite der Sparkasse Coburg mit einem SSL Scan Tool überprüfen leider sind die hier genannten Verschlüsselungsverfahren nicht mit der PDF des BSI vergleichbar. Einzig die Version der SSL Verschlüsselung SSLv3 soll laut BSI PDF nicht mehr benutzt werden. Heißt das jetzt das die Verschlüsselung unsicher ist?--GroßerHund (Diskussion) 19:23, 16. Apr. 2014 (CEST)
- TLS ist der Nachfolger von SSL. TLS 1.0 entspricht SSL 3.1. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Leider konnte ich diese Verschlüsselung nicht in dem PDF des BSI finden. Ich wollte die Seite der Sparkasse Coburg mit einem SSL Scan Tool überprüfen leider sind die hier genannten Verschlüsselungsverfahren nicht mit der PDF des BSI vergleichbar. Einzig die Version der SSL Verschlüsselung SSLv3 soll laut BSI PDF nicht mehr benutzt werden. Heißt das jetzt das die Verschlüsselung unsicher ist?--GroßerHund (Diskussion) 19:23, 16. Apr. 2014 (CEST)
- TLS_RSA_WITH_AES_256_CBC_SHA (0x35) ist sicher für Online-Banking. Es könnte allerdings noch sicherer sein, wenn der Server Perfect Forward Secrecy unterstützen würde. --Hjaekel (Diskussion) 23:37, 16. Apr. 2014 (CEST)
Ghostbusters Filmreihe
Wie heißt die Maschine, die im Keller des Ghostbusterstützpunktes liegt, die die bereits gefangenen Geister beherbergt? MaMa --93.134.140.52 18:49, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ich glaube, die haben es als „Sperrnetz“ oder als „Hochlaser Arrest- und Sperr-System“ bezeichnet.--BeverlyHillsCop (Diskussion) 20:21, 16. Apr. 2014 (CEST)
Containment Unit (nicht signierter Beitrag von 87.148.80.206 (Diskussion) 21:06, 16. Apr. 2014 (CEST))
- Hier werden noch zwei andere Bezeichnungen genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 17. Apr. 2014 (CEST)
Latex-Math-Symbol gesucht
Ich suche einen Latex-Befehl für eine Kombination aus und , also symbolhaft dargestellt
|-->>
Kennt das jemand? — Pajz (Kontakt) 01:50, 17. Apr. 2014 (CEST)
- so: ? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:26, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Hab jetzt nicht alle Zeichen durchgeschaut, aber spontan würde mir MnSymbol einfallen. Ansonsten könnte dich das extpfeil-Package interessieren, dort wird erklärt, wie man damit selbst Pfeile bastelt. --тнояsтеn ⇔ 10:10, 17. Apr. 2014 (CEST)
"Sure bet" bei Ligafinale
Angenommen, auf das CL-Finale Real vs Bayern gäbe es die Quoten 2,0 auf Bayern, 3,4 auf X (normalerweise Unentschieden, warum auch immer das hier überhaupt angeboten wird - Finals kennen doch kein Unentschieden?) und 4,0 auf Real.
Dann müsste es doch möglich sein, 4 Euro auf Real und 8 Euro auf Bayern zu setzen. Gesamteinsatz wären 12 Euro, aber in jedem Fall erhalte ich 16 Euro retour (4€ Gewinn). So eine "Sure bet" dürfte doch aber vom Wettanbieter auf keinen Fall gewollt sein, oder sehe ich da was falsch?
--84.153.20.129 02:38, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Natürlich gibts X auch beim Finale, es zählt ja das Ergebnis nach 90 Minuten (bzw. genauer: nach dem Schlusspfiff der 2. Halbzeit). Du kannst auch darauf wetten, wer die CL gewinnt, dann gibts kein X, das ist ab er eine andere Wette, die sicher sowohl für Bayern als auch für Real niedrigere Quoten hat. Daher ist dein Beispiel auch kein "Sure bet", da das Match noch immer X ausgehen kann. Daher du müsstest, um auf jeden Fall 16€ ausgezahlt zu bekommen, noch 4,71€ auf X setzen und hättest dann insgesamt 16,71€ Einsatz, und auf jeden Fall eine Auszahlung von 95,75%. --MrBurns (Diskussion) 06:19, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Und ich dachte, es ginge darum, wie sich ein muslimischer Fan verhalten soll... 85.180.195.204 08:13, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MrBurns (Diskussion) 06:23, 18. Apr. 2014 (CEST)
Betrugsmasche durch fremde Mail?
Hallo allerseits; ich habe heute bei Facebook von einer Userin (sieht nach Afrikanerin oder schwarzer Amerikanerin aus, wobei das englisch nach meinem Wissen grammatikalisch nicht ganz korrekt ist) folgende Nachricht bekommen: Nice to meeting you; I am Miss (Name) and I really love your profile and I have chosen you to my friend. please don't reply me here on the site; I want you to reply directly to my private email at (Mail-Adresse (hier entfernt)) so that I can give you more of my pics and tell you all about me. Sind solche Nachrichten als Betrugsmasche bekannt? Ich kenne mich damit nicht aus. Ich könnte ja mal spaßeshalber von einer Zweitmailadresse, die ich nur für Werbemails unter einem Pseudonym habe, etwas schicken und bei Antworten nur keine Anhänge öffnen. Schöne Ostertage --78.51.171.36 13:21, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, Betrug, Spam und/oder ähnliches. Eigentlich sehr offensichtlich, aber manch einer fällt halt doch drauf ein. Du siehst ja selber wie schwer es ist zu widerstehen. ;-) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:10, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Logisch. Kann gar nix anderes sein. Rainer Z ... 14:11, 18. Apr. 2014 (CEST)
- (BK mit 2 Antworten!) Hallo, ich habe noch nicht einmal "facebook" und "Afrika" gegoogelt, aber... [8]. Schon interessant. --MannMaus 14:13, 18. Apr. 2014 (CEST)
Dass sie gleich Bilder schicken will, finde ich verdächtig. Gruß--217.251.207.68 14:17, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich ist das ein Versuch um Mailadressen zu phischen. Da kriegst du ganz schnell Angebote von der Nigeria-Connection oder gellende Hilferufe, damit du der Frau mit Geld aus allen Misslichkeiten des Lebens helfen kannst. Diese Masche heißt Bezness, bei dem jemand mit persönlichem Mailverkehr vorgaukelt an einer Beziehung interessiert zu sein. [Scambaiter] klärt über die häufigsten Maschen auf und machen sich einen Spaß daraus auf diese Angebote zum Schein einzugehen und versuchen solchen Leuten Handschellen zu verpassen. Diese Leute sind aber wirklich gefährlich, wie ein bekannter Stuttgarter Autotuner feststellen musste. Er ging in Erwartung von Geschäften mit haufenweise Bargeld nach Afrika und verschwand spurlos.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:36, 18. Apr. 2014 (CEST)
Danke, hat sich schon geklärt, da das versendende Konto abklemmt wurde :) --78.51.171.36 14:58, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --78.51.171.36 14:58, 18. Apr. 2014 (CEST)
Kann man die Freiheitsstatue die in Las Vegas steht begehen?
Sie ist zwar nur halb so groß aber trotzdem riesig. --212.223.157.197 05:53, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ich war vor knapp 40 Jahren mal im Original und habe leicht klaustrophobe Erinnerungen. Die Replica kann mit ca. 1,50 Meter Kopfbreite nicht sonderlich touristentauglich sein, vermute ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:42, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Google äh nein. --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 16. Apr. 2014 (CEST)
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Film gesucht / „Spange nachstellen“
Hi! Kann sich hier einer an den Namen des Films erinnern, in dem es darum ging, die Menschen künstlich dumm zu machen, um Kriege zu verhindern? Dabei kam eine Art Haarspange zum Einsatz, die die Dummheit verursachte. Einen komischen Satz hab ich noch sinngemäß im Kopf: „Huch! Deine Schulnoten sind schonwieder besser geworden! Da müssen wir wohl mal wieder zu Dr. Nick, um die Spange nachstellen zu lassen.“ (das „half“ bei dem Kind aber irgendwie nich und dann war wohl die VHS Kassette zuende oder ich war zu müde, so dass ich gar nich weiß wie es ausging)... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Dr. Nick ist eine Figur bei den Simpsons. Kann das sein, dass du das dort gesehen hast in einer Folge? --El bes (Diskussion) 19:38, 19. Apr. 2014 (CEST)
- ja, so ähnlich... „Dr. Nick“ sag ich immer, wenn ich „Psychiater“ meine... *kicher* das liegt wohl daran, dass bei den Simpsons der furchtbare Kurpfuscher „Dr. Nick Riviera“ immer mal auftaucht (z. B.: „dem Pat-en springen die Knochen aus dem Körper“ oder so)... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Das müsste Harrison Bergeron – IQ Runner sein, richtig? --Schraubenbürschchen (Diskussion) 19:53, 19. Apr. 2014 (CEST) Nachtrag: Gerade nochmal nachgesehen, ist der Film 100%ig, die Menschen müssen hier Diademe tragen, die sie an den Standard verdummt. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 20:15, 19. Apr. 2014 (CEST)
- cool... dange! gibt's aber irgendwie nich zum Ausleihen... *seufz* da warte ich mal, ob es mal wieder im Fernsehen kommt... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 19. Apr. 2014 (CEST)
- hab's bei youtube gefundn: https://www.youtube.com/watch?v=XmEOI5zwFMM *blush* :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Kein Problem, immer wieder gerne. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 21:02, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 21:26, 19. Apr. 2014 (CEST)
wie schnell Zahnfüllung ersetzen?
Hi! Am Samstag ist mir aufgefallen, dass eine meiner Zahnfüllungen aus meinem Mund unerlaubt verschwunden ist. Einen Termin zur Nachfüllung habe ich gerade für Donnerstag bekommen. Sollte ich versuchen bei einem anderen Zahnarzt einen Termin für heute zu bekommen? Ich mein: Der Zahn ist dort ja besonders ungeschützt, weil der Zahnschmelz ja großflächig abgetragen wurde. Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 08:22, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn Du das machst, was Du eigentlich täglich tun solltest, nach jedem Essen die Zähne putzen, dann geht das in Ordnung. Offensichtlich hast Du auch keine Schmerzen, dann hättest Du das der Sprechstundenhilfe schon gesagt und die hätte Dich früher eingeplant.--79.232.196.101 08:33, 14. Apr. 2014 (CEST)
- oki - Schmerzen habe ich in der Tat dort in der Gegend des Zahnes nicht (nur an den Schläfen, was angeblich psychisch bedingt ist...)... ich dachte nur, dass ich Pat zweiter Klasse bin wegen meiner gesetzlichen Krankenversicherung... :) Zähne putze ich in der Tat nach den Mahlzeiten... und ich nehm auch Xylitol, um die Kraftwerke der Bakterien bisschen zu veralbern... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Bei den Zahnärzten gibt es doch fast keine Kassenpatienten mehr. Ohne kräftige Zuzahlung komme ich da nie heraus. Die Krankenkasse zahlt das Ziehen des Zahnes, Du wirst also für die Blombe sowieso zuzahlen müssen.--79.232.196.101 10:00, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Das sehe ich anders, und meine Krankenkasse auch. Kunststoff selber zahlen, Amalgam zahlen die. Ich frag' mich allerdings, ob das kalkulatorisch gerechtfertigt ist; Plastik ist doch normalerweise billiger als Metall... Gr., redNoise (Diskussion) 11:10, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht in dem Fall, Zahnkunststoff ist teuer. Außerdem ist das einsetzen schwieriger und die Haltbarkeit ist nicht so gut. Quelle: Zahnarzt -- Jonathan 11:28, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Das sehe ich anders, und meine Krankenkasse auch. Kunststoff selber zahlen, Amalgam zahlen die. Ich frag' mich allerdings, ob das kalkulatorisch gerechtfertigt ist; Plastik ist doch normalerweise billiger als Metall... Gr., redNoise (Diskussion) 11:10, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Bei den Zahnärzten gibt es doch fast keine Kassenpatienten mehr. Ohne kräftige Zuzahlung komme ich da nie heraus. Die Krankenkasse zahlt das Ziehen des Zahnes, Du wirst also für die Blombe sowieso zuzahlen müssen.--79.232.196.101 10:00, 14. Apr. 2014 (CEST)
- oki - Schmerzen habe ich in der Tat dort in der Gegend des Zahnes nicht (nur an den Schläfen, was angeblich psychisch bedingt ist...)... ich dachte nur, dass ich Pat zweiter Klasse bin wegen meiner gesetzlichen Krankenversicherung... :) Zähne putze ich in der Tat nach den Mahlzeiten... und ich nehm auch Xylitol, um die Kraftwerke der Bakterien bisschen zu veralbern... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Zahnfüllungen aus Amalgam sind in Deutschland eine Standardleistung der gesetzlichen Krankenkasse. Ich frage mich daher, in welchem Lande du lebst. -- Janka (Diskussion) 14:52, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe mir bei sowas mal den Mund gut mit Schnaps desinfiziert, die Hände gewaschen und dann ein Stückchen Kaugummi in das Loch praktiziert, es war am nächsten Morgen sogar noch da, und dann hatte ich auch gottseidank bald den Arzttermin. Und ich habe eine Zahnärztin gefunden, die bei einfachen Fällen noch Amalgam komplett auf Kasse einlegt, find ich gut. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:42, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ich lebe in einem Land, wo eine moderne photoaushärtende Zahnfüllung 15 Euro kostet, ohne Krankenkasse, rein privat. Was im Westen von den Zahnärzten teilweise verlangt wird und wie wenig die Krankenkassen zahlen, ist eigentlich eine Frechheit. Dann reden einem die Zahnärzte noch ein, das Material wäre so teuer. Das stimmt nicht. Die Miete der Praxis in urbaner Zentrumslage ist das teure, sowie die Urlaube mit der Geliebten am Gardasee. Wer das nicht durchschaut und sich Amalgam reinmachen lässt, ist selber schuld. Mach einen Kurzurlaub in Osteuropa. Mit Billigflug und Zahnarztkosten kriegt man dort bessere Qualität, die immer noch billiger ist, als was man im Westen zusätzlich zur Krankenkasse allein für die schmerzstillende Spritze und das besser Material aus eigener Tasche draufzahlen muss. --El bes (Diskussion) 08:24, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Bei meinem Zahnarzt in Deutschland kostet eine kleinere Kunststofffüllung ca. 40€ Zuzahlung. Betäubung ist selbstverständlich kostenlos. Das ist jetzt nicht so teuer, dass es sich lohnen würde, dafür nach Osteuropa zu fahren. Mal abgesehen davon, dass du bei Komplikationen den Arzt sofort vor der Tür hast und von jemandem behandelt wirst, den du kennst und der deine Sprache spricht. -- Jonathan 12:28, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ich lebe in einem Land, wo eine moderne photoaushärtende Zahnfüllung 15 Euro kostet, ohne Krankenkasse, rein privat. Was im Westen von den Zahnärzten teilweise verlangt wird und wie wenig die Krankenkassen zahlen, ist eigentlich eine Frechheit. Dann reden einem die Zahnärzte noch ein, das Material wäre so teuer. Das stimmt nicht. Die Miete der Praxis in urbaner Zentrumslage ist das teure, sowie die Urlaube mit der Geliebten am Gardasee. Wer das nicht durchschaut und sich Amalgam reinmachen lässt, ist selber schuld. Mach einen Kurzurlaub in Osteuropa. Mit Billigflug und Zahnarztkosten kriegt man dort bessere Qualität, die immer noch billiger ist, als was man im Westen zusätzlich zur Krankenkasse allein für die schmerzstillende Spritze und das besser Material aus eigener Tasche draufzahlen muss. --El bes (Diskussion) 08:24, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe mir bei sowas mal den Mund gut mit Schnaps desinfiziert, die Hände gewaschen und dann ein Stückchen Kaugummi in das Loch praktiziert, es war am nächsten Morgen sogar noch da, und dann hatte ich auch gottseidank bald den Arzttermin. Und ich habe eine Zahnärztin gefunden, die bei einfachen Fällen noch Amalgam komplett auf Kasse einlegt, find ich gut. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:42, 15. Apr. 2014 (CEST)
was hast du jetzt unternommen? Warst du noch am gleichen Tag beim Arzt oder wartest du? Gruß--79.224.208.110 18:40, 15. Apr. 2014 (CEST)
- üich? ich warte bis morgen vormittag... und ich hab grad ein Tapferkeits-Eis bekommen (mit Pfirsich-Geschmack)... von meinem Kühlschrank... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:34, 16. Apr. 2014 (CEST)
Die alten Zähne wurden schlecht
und man begann, sie auszureissen.
Die neuen kamen grade recht,
um damit ins Gras zu beissen.
(Erhardt) --RobTorgel 15:37, 16. Apr. 2014 (CEST)
Abschlussbericht: :-) also in der Praxis gibt es gar keine Quecksilber-haltigen Füllungen mehr... und die, die ich bekommen hab, ist ohne Zuzahlung, weil die Lokalisation eine Übernahme der Kosten einer Komposit-Füllung durch die Versicherung ermöglicht... und irgendwie ist da keine Füllung rausgefallen, sondern es war irgendwie ein Schaden durch den Bruxismus... *schauder* :-) wehgetan hat es gar nich, aber die Betäubung „merke“ ich noch... ich wag es einfach mal, das restliche „Pfirsich“-Eis zu essen... --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Pass auf beim Essen, wenn du noch ein wenig lokal betäubt bist! --Eike (Diskussion) 12:46, 17. Apr. 2014 (CEST)
- yup... damit ich mich nich beiße... die Betäubung wirkt auch nich mehr richtig... ich fühle schon, wenn ich mich selbst anstupse... --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 17. Apr. 2014 (CEST)
- feeding completed... :-) (frei nach „boarding completed“ im Flugzeug... *kicher*) --Heimschützenzentrum (?) 13:14, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Schön, dass du das alles mit soviel Humor siehst.79.224.208.110--217.251.197.36 20:22, 17. Apr. 2014 (CEST)
- feeding completed... :-) (frei nach „boarding completed“ im Flugzeug... *kicher*) --Heimschützenzentrum (?) 13:14, 17. Apr. 2014 (CEST)
CPU-Last extrem hoch, beinahe 100 %
Regelmäßig erreicht die Auslastung meines Computers scheinbar grundlos eine Auslastung von knapp 100%, dementsprechend hängt mein Computer öfters und ist extrem langsam. Wie kann ich dieses Problem lösen? --84.149.160.136 17:01, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Tipp: Hier Mitglied werden, goldene Regeln lesen, dann im Unterforum „Plagegeister aller Art und deren Bekämpfung“ einen neuen Thread eröffnen. --87.163.65.247 17:10, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das können aber auch Programme zur Desktopsuche oder Antivirenprogramme sein, die im Hintergrund die ressourcen auffressen. Unter Windows Vista/7 im Windows-Taskmanager unter Prozesse die Option Prozesse aller Benutzer anzeigen anhaken, dann oben im Tabellenkopf auf CPU klicken und z.B. per Google herausfinden, ob die Ressourcenfresser wirklich unerwünscht sind. Unter Windows 8 zuerst auf More details klicken, dann auf Details, dann oben im Tabellenkopf auf CPU klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Gibt es weder Rootkits noch unerwünschte Programme, und hast Du größere Archive auf der Platte, stelle die Rekursionstiefe Deiner Virenschutzsoftware, wenn einstellbar, etwas geringer, damit die Archive nicht vollständig entpackt werden. --Hans Haase (有问题吗) 20:04, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Wobei Malware in Archiven ohnehin keine direkte Bedrohung darstellt, da die Archive entpackt werden müssen, bevor die Malware Auswirkungen haben kann. Das Entpacken muss entweder der User selbst veranlassen (z.B. weil er Warez nutzen will) oder eine andere Malware, wobei wenn letzteres der Fall ist sollte die Antivirensoftware theoretisch die andere Malware finden. --MrBurns (Diskussion) 20:55, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Eine Ursache kann sein, vor allem wenn Dein Betriebssystem ansonsten frei von Schadsoftware ist: Zuviel Staub im Lüftungssystem. Die CPU wird schlechter gekühlt und erhitzt. Die Folge: Die CPU kann weniger leisten und ist schon mit kleinsten Aufgaben oder im Leerlaufbetrieb ausgelastet.
- Eine Reinigung kann helfen. Achtung! Wenn Du die Reinigung selbst vornimmst, können eventuell Garantieansprüche gegenüber dem Hersteller Deines Geräts erlischen, weil Du in den Eingeweiden rumgefummelt hast. Und ja, die kriegen das mit, wenn Du den schonmal selbst aufgeschraubt hast. Tipp: Wenn Du nicht so sehr auf den Rechner angewiesen bist, nimm die Garantie oder eventuelle Wartungsservices ruhig in Anspruch. Schick' ihn mit dem Grund "verstaubter Lüfter" ein und die Jungs machen den sauber, ohne dass Du Garantieansprüche verlierst, falls mal was anderes kaputt geht. Falls Du Dir sicher bist, dass Du die Reinigung selbst vornehmen willst, findest Du im Netz jede Menge Anleitungen, z.B. hier auf heise.de oder hier auf notebook-doktor.de. --92.225.217.196 21:28, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Staub im CPU-Lüfter hat keinen Einfluss auf die CPU-Last, sondern nur auf die CPU-Temperatur. Das ist ein Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 16. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Bei Desktoprechnern gibt es durchaus auch Hersteller, die das Aufschruaben erlaben, ohne dass die Garantie erlischt. Im Zweifelsfall kann man in den Garantziebedingungen nachschauen. Bei notebooks reichts möglicherweise, wenn man von außen so ein "Druckluftspray" (ist eigentlich keine Luft, sondern meist ein durch Komprimierung verflüssigtes Propan/Butan-Gemisch) anwendet. Allerdings halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass durch Staub die Kühlleistung so stark reduziert wird, dass die CPU die Leistung so weit reduzieren muss, dass man im Leerlauf stat den üblichen 0-2% Auslastung 100% hat. Da müsste der Lüfter wohl schon komplett verstopft sein. Für wahrscheinlicher halte ich Malware oder Software, die wegen einem Bug die CPU auslastet. Beides kommt recht häufig vor.
- @Rotkaeppchen68: wenn eine CPU zu heiß wird, wird sie runtergetaktet und/oder gethrottelt. Damit wird die leistungsfähigkeit der CPU gesenkt und damit die Auslastung erhöht. Dass das so weit geht, dass man shcon im Leerlauf nur deshalb 100% hat, halte ich aber wie erwähnt für sehr unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 21:44, 16. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Was Ähnliches wollte ich auch gerade schreiben. Moderne Prozessoren mögen ein bisschen drosseln können (und dadurch die CPU-Last erhöhen), aber nicht auf "grundlos eine Auslastung von knapp 100%". --Eike (Diskussion) 21:44, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Sage das nicht. Bei einem neueren Notebook kannst mit dem Staubsauger am Lüfterein- und -auslass ziehen. Viele Kühlkürper von Desktops sind Schnittkanten zum Lüfter hin oder am Lüfter aufliegend gebaut. Das bewirkt, dass sich gerade Textilflusen wie Filz über die Luftkanäle verschließen. Ein kleine Pinsel und der Staubsauger tun es auch, aber am Gehäuse mit dem unbekleideten Arm aufliegend arbeiten zur Vermeidung von elektrostatischer Entladung, die den Computer beschädigen kann! --Hans Haase (有问题吗) 23:13, 16. Apr. 2014 (CEST)
- wobei man den Staubsauger wohl auf die Minimalleistung stellen sollte, weil sonst könnte der Luftstrom zu stark werden, dadurch der Lüfter sich zu schnell drehen und es könnte eventuell das Lager beschädigt werden. Zur Vermeidung von elektrostatischer Entladung: ich dachte immer, dafür reichts, wenn man vorher z.B. einen Heizkörper anfasst (bei einem Desktop geht auch das Gehäuse, bei laptops ist das Gehäuse nicht immer geerdet). Wenn man länger arbeitet sollte man dies eentladungen wohl ca. alle 15 Min. wiederholen, aber so lange dürfte das Entstauben kaum dauern, außer man muss wirklich aufschrauben und einiges ausbauen. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, endlich sagt es jemand! Es ist der größte Irrglaube, die Heizung anzufassen. Wäre das so, würden die Vögel auf der Hochspannungsleitung sterben, bevor sie darauf landen. Dem ist bekanntlich nicht so. Aber wenn sie von der Leitung zur anderen Leitung oder zum Boden eine Verbindung schaffen, springt die Spannung über und Strom fließt. Es kommt auf das Potential des Computers an, nicht auf die Heizung. Die Aussage hätte nur bei verbunden Geräten (über Schutzleiter/Abschirmung) bestand. Wenn Du die Rotoren von einem heutigen Notebook-Lüfter anschaust, kannst Du mit dem Staubsauger gut draufhalten, da passier nichts, schon garnicht, wenn der Lüfter läuft, dann würde seine rekuperierte Spannung sofort weggeleitet werden. Wenn der Lüfter Schaufeln wie ein Netzteil- oder Gehäuselüfter oder bei einer Axialpumpe hat, stimmt das nicht, dann lasse das mit den Staubsauger. Wenn er nur wie eine Kreiselpumpe mit Paddeln auf Fliehkraft arbeitet, wird er durch den Staubsauger nicht angetrieben, außer man zieht gezielt am Rand des Abluftkanals.[9] --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Deine Aussage zum angeblichen Irrglauben stimmt leider nicht. Hochspannungsleitungen haben einen so großen Abstand, dass Vögel in der Nähe der Leiterseile das elektrische Feld zwischen den Leiterseilen nur unwesentlich erhöhen. Berühren die Vögel zwei Leiterseile gleichzeitig, so tötet sie die Spannung und nicht irgendwelche winzigen Entladungen. Es kommt in den allermeisten Fällen nicht auf das Potential des Computers an, da der Rahmen oder das Gehäuse des Computers bei Schutzisolierung oder durchtrenntem Schutzleiter einen Kondensator gegen das Erdpotential bilden. Ein Kondensator ist für einen Hochspannungsimpuls, wie ihn eine statische Entladung darstellt, aber ein Kurzschluss. Es ist für einen Schaden durch statische Entladung also belanglos, ob der Rechner geerdet ist oder nicht. Im Moment der Entladung fließen kurzzeitig so hohe Ströme, dass die Elektronikkomponenten davon durchschlagen oder durchlegieren. Verhindern lässt sich das nur, indem die ggf aufgebaute elektrische Ladung des Wartungspersonals woanders als am Rechner abgebaut wird. Am sichersten gescieht das durhc Berühren von Erdpotential oder eines nicht durekt mit der Erde verbundenen leitfähigen Gegenstand mit kapazitiver Verbindung zur Erde. Die Empfehlung, vor der Rechnerschrauberei einen Wasserhahn, Heizkörper, Schutzleiter der Steckdose oder blitzableiter anzufassen, kann also wohlbegründet aufrechterhalten werden und ist keinesfalls Irrglaube. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Soviel ich weiß ist das Gehäuse direkt mit der Schutzerdung elektrisch verbunden, daher wenn man das Gehäuse anfasst, sollte durch keine andere Komponente ein nennensweter Strom fließen, also sollte diese Methode schon sicher sein, solange das Netzteil angesteckt ist (eingeschaltet muss es wohl nicht sein, der Netzschalter sollte ja nur die Phase oder in manchen Fällen vielleicht den Neutralleiter unterbrechen, aber jedenfalls nicht die Schutzleitung). @Hans Haase: ich nehme an, ein Axiallüfter entspricht einer Axialpumpe, ein Radiallüfter einer Kreiselpumpe. Bei einem Radiallüfter wird nur dann keine Drehung durch den Luftzug erzeugt, wenn die Luftzüge auf beiden Seiten des Lagers genau gleich groß sind, üblicherweise kann man aber den Staubsauger nicht so genau ausrichten, man weiß ja gar nicht genau, wo das Lager ist, wenn man ds gehäuse nicht aufgeschraubt hat. Jedenfalls ist es wohl empfehlenswert, den Rechner vorher vom Netz zu trennen und bei einem Laptop auch den Akku rauszunehmen, weil dann machen die induzierten Spannungen wohl weniger aus. --MrBurns (Diskussion) 16:44, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Deine Aussage zum angeblichen Irrglauben stimmt leider nicht. Hochspannungsleitungen haben einen so großen Abstand, dass Vögel in der Nähe der Leiterseile das elektrische Feld zwischen den Leiterseilen nur unwesentlich erhöhen. Berühren die Vögel zwei Leiterseile gleichzeitig, so tötet sie die Spannung und nicht irgendwelche winzigen Entladungen. Es kommt in den allermeisten Fällen nicht auf das Potential des Computers an, da der Rahmen oder das Gehäuse des Computers bei Schutzisolierung oder durchtrenntem Schutzleiter einen Kondensator gegen das Erdpotential bilden. Ein Kondensator ist für einen Hochspannungsimpuls, wie ihn eine statische Entladung darstellt, aber ein Kurzschluss. Es ist für einen Schaden durch statische Entladung also belanglos, ob der Rechner geerdet ist oder nicht. Im Moment der Entladung fließen kurzzeitig so hohe Ströme, dass die Elektronikkomponenten davon durchschlagen oder durchlegieren. Verhindern lässt sich das nur, indem die ggf aufgebaute elektrische Ladung des Wartungspersonals woanders als am Rechner abgebaut wird. Am sichersten gescieht das durhc Berühren von Erdpotential oder eines nicht durekt mit der Erde verbundenen leitfähigen Gegenstand mit kapazitiver Verbindung zur Erde. Die Empfehlung, vor der Rechnerschrauberei einen Wasserhahn, Heizkörper, Schutzleiter der Steckdose oder blitzableiter anzufassen, kann also wohlbegründet aufrechterhalten werden und ist keinesfalls Irrglaube. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, endlich sagt es jemand! Es ist der größte Irrglaube, die Heizung anzufassen. Wäre das so, würden die Vögel auf der Hochspannungsleitung sterben, bevor sie darauf landen. Dem ist bekanntlich nicht so. Aber wenn sie von der Leitung zur anderen Leitung oder zum Boden eine Verbindung schaffen, springt die Spannung über und Strom fließt. Es kommt auf das Potential des Computers an, nicht auf die Heizung. Die Aussage hätte nur bei verbunden Geräten (über Schutzleiter/Abschirmung) bestand. Wenn Du die Rotoren von einem heutigen Notebook-Lüfter anschaust, kannst Du mit dem Staubsauger gut draufhalten, da passier nichts, schon garnicht, wenn der Lüfter läuft, dann würde seine rekuperierte Spannung sofort weggeleitet werden. Wenn der Lüfter Schaufeln wie ein Netzteil- oder Gehäuselüfter oder bei einer Axialpumpe hat, stimmt das nicht, dann lasse das mit den Staubsauger. Wenn er nur wie eine Kreiselpumpe mit Paddeln auf Fliehkraft arbeitet, wird er durch den Staubsauger nicht angetrieben, außer man zieht gezielt am Rand des Abluftkanals.[9] --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 17. Apr. 2014 (CEST)
- wobei man den Staubsauger wohl auf die Minimalleistung stellen sollte, weil sonst könnte der Luftstrom zu stark werden, dadurch der Lüfter sich zu schnell drehen und es könnte eventuell das Lager beschädigt werden. Zur Vermeidung von elektrostatischer Entladung: ich dachte immer, dafür reichts, wenn man vorher z.B. einen Heizkörper anfasst (bei einem Desktop geht auch das Gehäuse, bei laptops ist das Gehäuse nicht immer geerdet). Wenn man länger arbeitet sollte man dies eentladungen wohl ca. alle 15 Min. wiederholen, aber so lange dürfte das Entstauben kaum dauern, außer man muss wirklich aufschrauben und einiges ausbauen. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Staub im CPU-Lüfter hat keinen Einfluss auf die CPU-Last, sondern nur auf die CPU-Temperatur. Das ist ein Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 16. Apr. 2014 (CEST)
Zusatzfrage
Ich habe gerade mit meinem Multiimeter den Widerstand zwischen einem beliebig ausgewähltzen Punkt meines Gehäuses (eher vorne, also weiter weg vom Netzteil) und der Schutzerdung gemessen, im eingeschalteten und ausgeschalteten Zustand (ausgeschaltet heißt hier: netzschalter aus, nicht nur Standby, wie nach dem Hernterfahren). Das Ergebnis war: ausgeschaltet 0,5 Ohm, eingeschaltet: 1,5-2,0 Ohm. Die kleinen Schwankungen im eingeschalteten Zustand kann man eventuell durch Unterschiedliche Kontaktwiderstände erklären (ich habe keine Krokodilklemmen, sondern nur normale "Messspitzen"), aber dass es ausgeschaltet nur 0,5 ohm sind, lässt sich sicher nicht darauf zurückführen, da beim Ausschalten der Widerstand sofort auf 0,5 Ohm gesunken ist und beim Einschalten sofort wieder auf 1,5-2,0 Ohm (hab ich 2x probiert) gestiegen ist. Also durch was lässt sich das erklären? Irgendwelche zusätzlichen Ströme, die den Widerstand nur keliner erscheinen löassen, sollten ja im augeschalteten Zustand nicht fließen...--MrBurns (Diskussion) 17:05, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Mach einfach mal die Gegenprobe und miss die (Wechsel-)spannung zwischen Deinen zwei ausgewählten Punkten in aus- und eingeschaltetem Zustand. Deine Messergebnisse lassen auf Brummschleife oder Ableitstrom schließen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habs das jetzt probiert, das Ergebnis war immer 0,0V, wobei ich dazusagen muss, dass mein Billig-Multimeter nur 2 Messbereiche für Wechselspannung hat und der niedrigere davon ist 200V mit einer Auflösung von 0,1V, das reicht ev. einfach nicht aus für diesen Zweck. ich habe das mit dem Widerstand jetzt noch genauer überpprüft: wenn ich einschalte, steigt er erst wenn ich den PC richtig einschalte an, nicht schon wenn ich den Netzschalter einschalte. Dafür steigt er am Anfang auf 3-4 Ohm, bevor er dann auf ca. 2 Ohm zurückgeht. Ich nehme daher an, dass wenn der PC eingeschaltet ist irgendwelche Ströme fließen, die die (wohl eher niedrigen) Messströme des Multimeters teilweise neutralisieren und daher den Widerstand höher erscheinen lassen. Ich muss jetzt weg, melde mich später wieder. --MrBurns (Diskussion) 18:05, 17. Apr. 2014 (CEST) PS: bevor ich verschwinde, füge ich noch ganz kurz was hinzu: ich habe gemerkt, dass es generell doch keinen unterschied macht, ob der PC ganz aus oder im Standby ist. Jedoch wenn ich den PC ausschalte, geht der Widerstand laut Multimeter nicht sofort auf 0,5-0,6 Ohm zurück, sondern langsam und erreicht den Wert erst, wenn alle Lüfter stehen. Ich habe bei einem Lüfterkabel, an dem zwei Lüfter hängen, die Masse direkt mit dem Gehäuse verbunden, weil dieses Kabel habe ich gelötet und die Lötstelle von der Masseleitung hat nicht gehalten. Es scheint sich also um einen Teil des Stroms der Lüfter zu handeln, der sich wohl übes ganze Gehäuse verteilt. Allerdings ist es dann merkwürdig, dass er nicht sofort verschwindet, wenn die +12V wegfallen, sondern erst wenn die Lüfter stehen. Hat aber ev. mit den Kondensatoren im netzteil zu tun. Den Strom durch die Masse oder Schutzleitung kann ich aber schlecht messen, aber wenn ich die Gleichspannung zwischen dem entsprechenden gehäuseteil und der Masse mese, bekomme ich 0,7-2,2 mV (warum schwankt das so stark? Könnte das nur an der Messungenauigkeit des Multimeters liegen, das eine Auflösung von max. 0,1 mV hat? Ich habe jetzt keien zeit, das Datenblatt zu suchen, erst wenn ich zurückkomme). --MrBurns (Diskussion) 18:21, 17. Apr. 2014 (CEST)
Weit entfernte astronomische Objekte
Hallo. Was sind die am weitesten entfernten astronomischen Objekten, ausgenommen Galaxien und Quasare? (nicht signierter Beitrag von 188.100.24.5 (Diskussion) 00:08, 17. Apr. 2014 (CEST))
- Derzeit beobachbar? Dann bedeutet "weiter entfernt" einfach älter, und dann sind die ersten Galaxien und Sterne das erste, was ich als Objekt bezeichnen würde - und die sehen wir heute überwiegend als Quasare. Vorher gab es noch keine solchen Strukturen. Der kosmische Mikrowellenhintergrund ist zwar weiter weg, aber wohl kein "Objekt".
- Derzeit existierend (für geeignete Definitionen davon)? Alles, was wir um uns herum sehen (Sterne, Galaxien, Staub, ...), existiert auch viel weiter weg - wahrscheinlich auch weit jenseits des beobachtbaren Universums. Vielleicht ist das Universum sogar unendlich groß, dann gibt es kein "am weitesten weg". --mfb (Diskussion) 00:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
- -> List of the most distant astronomical objects.--gp (Diskussion) 09:31, 17. Apr. 2014 (CEST)
- -> Weltlinie. Entfernteste beobachtbare Objekte sind nicht entfernteste Objekte jetzt. --217.84.117.101 23:59, 17. Apr. 2014 (CEST)
Geheimabkommen USA Russland
hier[10] steht: "Doch die USA können trotzdem ruhig schlafen: Sie wissen ja, was wir Europäer, mit denen sie seit dem Kalten Krieg Blinde Kuh spielen, erst vor zwei Jahren erfahren haben. Und was sie sogar dem allertreuesten ihrer Partner, Konrad Adenauer, stets verschwiegen haben: Dass Kreml und Weißes Haus seit 1952 ein Geheimabkommen haben, demzufolge, sollte doch der Kalte Krieg in einen heißen ausarten, garantiert in Russland und Amerika keine Fensterscheibe kaputtgeht, sondern „lediglich“ Polen und Germany weggemacht werden: Der ungeheuerlichste Verrat an einem Verbündeten, von dem je erfahren hat, wer noch Geschichte liest..." Wie heißt der Vertrag? Gibt es einen Wiki Artikel zu diesem "Geheimabkommen?" --95.115.190.170 13:13, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Im Jahr 1952 waren beide Seiten technisch gar nicht in der Lage sich gegenseitig atomar zu bombardieren. Interkontinentalraketen gab es noch nicht, nicht einmal Mittelstreckenraketen mit ausreichender Reichweite, atomar bestückte U-Boote gab es noch nicht, doch beide Seiten hatten eine ausreichende Flugabwehr um normale Langstreckenbomber abzufangen, bevor sie ihr Ziel im feindlichen Kernland erreichen. Die Lockheed U-2, die die sowjetische Flugabwehr überliegen konnte, wurde erst 1956 in Dienst gestellt, aber auch dieses Flugzeug konnte keine schweren Bomben transportieren. Aus diesen Umständen ergab sich ganz automatisch, dass ein Krieg nur in Europa, oder in Ostasien überhaupt geführt werden kann. Zweiteres ist ja im Jahr 1952 bereits im vollen Gang gewesen (Koreakrieg). Weil sich beide Seiten dort bekriegten, entkam Europa mit viel Glück dem selben Schicksal. 10 Jahre später, im Jahr der Kubakrise 1962 schaute die technische Ausstattung schon ganz anders aus. Beide Seiten hatten mittlerweile Mittelstreckenrakten entwickelt, mit denen sie von vorteilhaften Startpunkten aus (Türkei/Kuba) die Hauptstadt des Gegners treffen konnten. --El bes (Diskussion) 13:30, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für die Ausführungen, aber das war nicht meine Frage. --95.115.190.170 14:16, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Na gut, dann noch was: die Franzosen und Briten haben genau die selben Befürchtungen wie du gehabt, dass der Kalte Krieg wenn er heiß wird, sie selbst trifft, während die Sowjetunion und die USA aus der Distanz zuschauen. Genau deshalb haben diese Länder eigene Atomwaffen entwickelt, damit man im Notfall nicht von der schützenden Hand der Amerikaner abhängig ist, sondern sich selbst verteidigen kann. Adenauer hat 1958 sogar mit Frankreich verhandelt, doch gemeinsam Atomwaffen zu entwickeln, wo am Schluss die BRD auch ein paar Stück zur eigenen Verfügung bekommt. Charles de Gaul hat das nach einigen Überlegungen aber abgelehnt und die Franzosen haben ihr Atomprogramm finanziell allein gestemmt. Weil man eben nicht unter den französischen Abschreckungsschutzschild schlupfen konnte, war man in der BRD umso erleichterter, als Kennedy Ich bin ein Berliner 1963 gesagt hat und damit klar gemacht hat, dass jeder Angriff auf Westberlin als casus belli betrachtet wird. --El bes (Diskussion) 14:27, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für die Ausführungen, aber das war nicht meine Frage. --95.115.190.170 14:16, 17. Apr. 2014 (CEST)
El bes hat die von dir begonnene Verschwörungstheorie-Diskussion beendet. Die gehört nebenbei nicht hierher, sondern hächstens ins Café - aber das nur nebenbei. Zusammenfassend kann man sagen: Nicht alles, was in der Zeitung steht, muss zwangsläufig richtig sein. Es gibt Zeitungen, die leben sehr gut davon, großteils Falschinformationen oder Belanglosigkeiten zu verbreiten. Mit den Geheimabkommen ist das so eine Sache: Otto-Normal-Bürger weiß halt nicht, was drinsteht und wenn dann ein Journalist ankommt und auf einmal das Blaue vom Himmel behauptet, er aber noch nicht mal den Namen des angeblichen Vertrags kennt, sagt auch das viel über den Umfang und die Tiefgründigkeit seiner Informationen aus. Ich würde eher die Aprilscherze vom 1.4. glauben als das, was die Berliner Zeitung da schreibt. --88.130.125.213 14:36, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Rolf Hochhuths Geraune von einem Geheimabkommen 1952 könnte bei Annahme eines kleinen Tippfehlers vage auf das Abkommen zur Lösung der Kubakrise 1962 passen, in dem die USA sich im Geheimen zum Abbau ihrer Raketen in der Türkei verpflichteten. Davon war zum 50. Jahrestag im Herbst 2012 viel die Rede. Ernstnehmen kann man Hochhuth natürlich nicht. Bezeichnenderweise spricht sonst niemand von einem "ungeheuerlichsten Verrat an einem Verbündeten", von dem die Europäer "erst vor zwei Jahren erfahren haben". --Vsop (Diskussion) 16:55, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Von so einem Geheimabkommen der beiden Achsenmächte ist nichts bekannt, und wenn, war es das Papier nicht wert. Beide Seiten glaubten/vertrauten sich nicht. Die Tatsachen der Aufrüstung auf beiden Seiten sprechen ebenfalls dagegen. Man muss auch den Landkrieg vom Luftkrieg trennen. Zur Luftbedrohung haben beide Seiten einmal die Langstreckenbomber und dann die passenden Langstreckenraketen entwickelt, die nicht für Europa vorgesehen waren. Da hätten die USA und die UDSSR sich gegenseitig beharkt, wie auch auf und im Wasser der Weltmeere. Der Landkrieg allerdings hätte alleine durch die (Ost-/West-)Zonengrenze zwangläufig in Deutschland begonnen und wäre dort konzentriert gewesen. Dazu benötigte es keine Geheimabsprache zwischen USA und UDSSR. Es ist nicht bekannt, wie weit die NATO nach Osten gegangen wäre, hätte der krumme Baumkuchen im Bild gehalten und hätte er gewonnen. Die NATO war schon ab 1949 ein reines Verteidigungsbündnis, wie die Bundeswehr auch nur eine Verteidigungswehr ist. Und der Ost-Westkonflikt begann schon 1946, da passt so ein Geheimabkommen auch nicht rein. Ziel war es einen Angriff abzuhalten und keine weiteren Fronten an Land aufzumachen. Die westlichen Strategen sind aber davon ausgegangen, dass der Osten gen Westen nicht an der Westgrenze Deutschlands halt machen würde. Die französischen Atomgranaten waren daher alle auf das deutsche Gebiet gerichtet um die östlichen Kampfverbände von einem Einmarsch in Frankreich abzuhalten/ sie vorher zu vernichten. Analog war England vorbereitet. Diesen Teufelskreis versuchten die KSZE-Verhandlungen zu durchbrechen. Ich halte die Behauptung zu einem Geheimabkommen 1952 für eine Räuberpistole. Da hätte ja noch Stalin gelebt und seine Nachfolger haben sowieso alle ihr eigenes Süppchen gekocht.--87.162.243.49 18:39, 17. Apr. 2014 (CEST)
Gibt es Friedensdemonstrationen in der Ukraine / Russland?
Hallo, die Medien berichten hauptsächlich über 2 Fronten in der UkrainePutin-Krise mit nationalistischer und militärischer Betrachtung (Ukraine, Russland, Ethnien, Besitzansprüche, Panzer, usw. usw.). Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass viele Menschen einfach keinen Krieg und weitere Morde / Tote bei sich haben möchten und ich frage mich, ob sie eine eigene Stimme haben und die jegliche militärische Einmischung ablehnen (Russland, Ukraine, Nato). Was gibt es an pazifistischen Protesten in der Ukraine und Russland? --Amtiss, SNAFU ? 13:15, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Soweit ich informiert bin, gibt es das aktuell nur auf nationaler Ebene (Militäreinsatz des Bürgermeisters von Kiew), aber im internationalen Maßstab hat die NATO schon Friedensdemonstrationen bis hin zur russischen Grenze angekündigt. Auch die Merkel hat angekündigt, dabei sein zu wollen, sie freut sich schon auf die erste Demonstration seit dem 1. Mai-Aufmarsch noch zu DDR-Zeiten als Generalsekretärin der FDJ.--Hubertl (Diskussion) 13:25, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Bist Du wirklich so naiv? Wir erleben doch gerade in der Ukraine beispielhaft, wie diverse Interessengruppen ihre eigenen Ziele verfolgen. Wer seine erreicht hat, kann groß von Frieden reden, was aber eigentlich nur die Sicherung der Beute ist. Es gibt weder eine Putin-Krise noch einen Krieg. Wir erleben wohl das, was letztens ein Kommentator als Wiederkehr der Weimarer Verhältnisse beschrieb, wo Extremisten auf allen Seiten gekoppelt mit wirtschaftlichen Interessen eine innenpolitsche Dauerkrise pflegen, die dort seit 20 Jahren schwelt. Wenn die "Nationalgarde" in einen Kampfeinsatz gegen Terroristen geschickt werden, ist das eine Sicht, die andere ist, das die SA-ähnliche Swobodamiliz als Natinalgarde kaschiert gegen protestierende Ukrainer geschickt wird, weil der illegitime Präsident sich nicht auf die nationalen Sicherheitsbehörden verlässt, die seit Monaten kein Geld, dafür jede Menge Kritk einstecken. Pazifismus, was soll der da, wenn Menschen einfach das gleiche Selbstbestimmungsrecht wie zB. in Deutschland üblich fordern. Ein Link sei erlaubt, Hilfspolizei, der vieleicht Parallelen aufzeigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:28, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich glaube du bist ziemlich naiv, wenn du glaubst zu wissen, was sich dort alles abspielt. Du gibts ja selbst nicht mehr als die nationalistischen Seiten wieder und danach habe ich nicht gefragt. Oder willst du mir sagen, dass es dort für die meisten einfach nur um Nationalismus und "Patriotismus" geht und die wenigen die das anders sehen demnächst als Flüchtlinge wegziehen?
- Gedankenanstoß war für mich ein Video in dem ukrainische Soldaten ihre Panzer verlassen haben um sich gegen eine militärische Eskalation zu wehren (meine Deutung!). Und genau deshalb frage ich, ob es mehr als nur diese seltenen Momente gibt. -- Amtiss, SNAFU ? 14:23, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich glaube im Gegensatz zu vielen anderen gar nicht, alles zu wissen, aber bei vielen Punkten muß man klar zwischen Meinung, Bericht und Fakten unterscheiden. Beispielsweise Gestern die Sendung mit Anne Will. Frau Niejahr ist überzeugt davon, daß Putin bereits Russen in der Ostukraine stationiert hat, Beleg dafür? Es haben Leute gegenüber anderen Journalisten behauptet, daß sie von Putin geschickte Russen seien... Typisches Hörensagen, und genausowenig ein Indiz wie Kalaschnikows, Schneemasken und Uniformen von Gruppen. 4000 Mann der Berkut und andere Sondereinheiten sind von heute auf morgen entlassen worden, eine Möglichkeit, daß sie ihre Ausrüstung mitnahmen. Was ist Pazifismus? Die Ablehnung von Gewalt, oder allein von Krieg? Gewalt haben auch die Anhänger und Angehörigen der vermeintlichen demokratischen Mitte ausgeübt. Auch wenn man ausdrücklich den Rechten Block aus den Ereignissen des Maidan ausblendet, gibt es mehr als einen Vorfall. "Einfach" ist da gar nichts, denn es sind eben nicht nur 3,4 Posten und die Menschen auf ihnen, welche entscheidend sind. Zuguterletzt, man kann "für Pazifismus" demonstrieren, und "gegen Gewalt". So wie mir es im aktuellen Gesamtbild vorkommt, wird in der Ukraine aktuell vor alle "gegen" etwas demonstriert, und nur ganz wenige haben Optionen, "für" was man eigentlich ist. Denn der bloße Austausch des Präsidenten löst kaum ein nationales Problem, wie es vieleicht bei manchen Revolutionen geschieht, denn dort sind es überall bekannte Akteure, die schon in der Vergangenheit maßgeblich an der Machtverteilung beteiligt waren. PS: Nur so ein Gedanke, warum werden Einheiten der Nationalgarde aus der Westurkraine in den Donbaz geschickt, warum wird nicht die lokale bzw. regionale Polizei und Nationalgarde damit beauftragt, wie es in einer Demokratie üblich ist. Das geschah doch wohl, weil die aktuelle Kiewer Regierung selbst die eigenen Regierungsbehören und Einheiten vor Ort als Gegner betrachtet. Nur darf die "Staatsgewalt" nie dem Gusto der Regierenden nach eingesetzt werden, ansonsten stirbt noch mehr von der angeblichen Demokratie, welche dort erreicht werden soll.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:32, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist schon möglich gegen militärische Aktionen zu protestieren, nur eben nicht unter der Vorstellung "jmd. muss die Bewaffneten mit Gewalt stoppen" / "die ostukrainischen Kommunalverwaltungen müssen weiter operieren dürfen" / "bisherige Herrschaft muss bestehen bleiben". Ich glaube der Aspekt "ich möchte nicht erschossen werden und auch sonst in meiner Umgebung soll niemand erschossen werden" überwiegt die Frage nach der "richtigen" Herrschaft / den richtigen Herrschern. Ich hab grad nicht so die Zeit, diesen Standpunkt zu erläutern oder nachzuschauen ob das in Bezug auf deine Antwort bereits Sinn ergibt. Deshalb verstehe das erstmal als Gedanken-Skizze und Erinnerungsstütze für mich :) Meine Signatur :) Danke bereits schon mal für die ausgiebige Diskussion des Themas. Das ist wahrscheinlich die beste "Antwort", die bei einem solchen Thema gegeben werden kann! -- Amtiss, SNAFU ? 19:30, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch in der Ukraine pazifistische Gruppen gibt, sowohl organisierte als auch spontane pazifistische Kundgebungen ansonsten unpolitischer Menschen. Nur wer soll darüber berichten, CNN oder Russia Today? Derzeit spielen beide Seiten noch auf dem Eskalationsklavier. Die Pazifisten holt man erst dann vor den Vorhang, wenn man die Generäle zurück in die Kasernen schickt. --El bes (Diskussion) 13:41, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich kann mir vorstellen, dass wenn mehr als 10.000 Menschen zu diesem Thema zusammenkommen, dass darüber berichte wird. Allerdings gehts mir ja weniger um Medienberichte, sondern um die Frage, ob soetwas überhaupt stattfindet. --Amtiss, SNAFU ? 14:23, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Die Frage ist, was definiert man als pazifistische Aktion. Diese Blumenmädchen mit ihrem Flashmob letzten Dezember schauen ganz pazifistisch aus. Aber sind diese Panzerstopper aus Slovjanks auch Pazifisten, immerhin waren sie unbewaffnet und sie haben einen Militäreinsatz erfolgreich verhindert. Ist eine unbewaffnete Tataren-Bürgergarde in Simferopol pazifistisch? Diese PeaceInUkraine-NGO schaut ziemlich pazifistisch aus, aber sind sie auch neutral? Wieso machen sie so ein HD-Video auf Englisch, wenn sie doch Putin etwas ausrichten wollen? --El bes (Diskussion) 16:58, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich kann mir vorstellen, dass wenn mehr als 10.000 Menschen zu diesem Thema zusammenkommen, dass darüber berichte wird. Allerdings gehts mir ja weniger um Medienberichte, sondern um die Frage, ob soetwas überhaupt stattfindet. --Amtiss, SNAFU ? 14:23, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ein Interview in der Graswurzelrevolution Nr. 388, April 2014 mit Vadim Damier gibt etwas Auskunft. Zitat: "Die Anarchisten in der Ukraine sind durch die Majdan-Ereignisse tief gespalten. Übrigens gab und gibt es dort (wie auch z.B. in Russland) keine einheitliche anarchistische oder libertäre Bewegung, sondern eher Gruppen und Individuen, die einander öfters bekämpfen und manchmal ziemlich verschiedene (sogar sehr merkwürdige!) Vorstellungen vom Anarchismus haben. Diesmal sieht die Situation im Milieu noch schlimmer und konfuser aus. Einige libertäre AktivistInnen in der Ukraine unterschrieben die internationalistische Deklaration gegen den Krieg, zusammen mit uns. Diese GenossInnen waren und sind gegen alle Seiten im Konflikt: sowohl gegen Janukowytsch, als auch gegen Majdan, sowohl gegen den russischen, als auch gegen den ukrainischen Staat. Und dies ist auch unsere Position, die der antinationalistischen Idee des Anarchismus entspricht: Kein Krieg, sondern Klassenwiderstand - gegen alle Herrscher, Staaten und Bourgeoisien! Mehrere Gruppen in der Ukraine sind in eine Verwirrung geraten und in sich selbst nicht einig. So ist z.B. die Mehrheit der so genannten "RKAS Machno" in der östlichen Ukraine eher majdankritisch, einige deren Mitglieder aber nahmen an den Majdan-Ereignissen in Kiew teil. Noch bizarrer ist es mit der "Autonomen Arbeiter-Union" (AST)." (Krim-Krise und Kriegsgefahr. Zur Situation in der Ukraine und in Russland. Ein Interview mit dem libertären Sozialwissenschaftler Vadim Damier: "Wir dürfen den Herrschenden kein neues 1914 erlauben!", GWR 388, April 2014). Vom 15. März 2014 finde ich eine Meldung aus Petrozavodsk in Russland, wo am 8. März ein Protest gegen „gegen den krieg in der ukraine“ von staatlicher Seite angegriffen wurde (antimilitarismus in russland: anarchist*innen in petrozavodsk von maskierten entführt und schwer misshandelt). Ich denke mal, in der Wikipedia wirst du kaum sinnvolle Antworten finden zu deiner Frage, zumal die Quellen, die zur Auskunft bei so einer Frage beitragen könnten, hier in der Regel von den "neutral"itätsfixierten Hausmeistern und Gesinnungskorrekteuren niedergemacht werden. Du bist hier eindeutig am falschen Ort. Ich würde eher mal bei Internetpräsenzen der antimilitaristischen Gruppen wie Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen nachschauen und zum Überblick mal die Kategorie:Pazifismus konsultieren. Die Kategorie:Friedensforschung bringt vielleicht nicht so viel, aber man sollte wissen, daß es sie gibt... --87.149.186.216 17:06, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Weil ich etwas hilflos war, wo ich anfangen soll zu suchen und das ohne viel Vorwissen, deshalb habe ich hier gefragt. Deine und auch die anderen Antworten helfen mir auf jeden Fall schon weiter. Lokal bin ich leider zu wenig vernetzt um solche Fragen loszuwerden. -- Amtiss, SNAFU ? 19:30, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Dank für deine Antwort. Es ist natürlich niemals verkehrt, zu fragen. Verkehrt könnte nur sein, nicht zu fragen. :-) Schon eine Suche im Web mit "antimilitarismus protest ukraine" ergibt eine Fülle von Hinweisen. --87.149.186.216 21:59, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt diverse Videos auf youtube, z. B. dieses über eine Demonstration in Moskau.
- @Oliver Da Du die Weimarer Verhältnisse aufgebracht und Dich gefragt hast, warum man nicht Truppen aus der Region eingesetzt hat: Würdest Du Truppen einsetzen, deren Kommandanten von Janukowitsch eingesetzt wurden? Ich nicht (allerdings halte ich Gewalt auch für den falschen Ansatz). In Weimar hat man zur Niederschlagung des Kapp-Putsches Reichswehr eingesetzt mit dem Ergebnis, nun, die wollte nicht - gegen die Ruhrarmee schon.
- Klar könnten das Berkuteinheiten sein, doch geben mir wiederum einige Punkte zu denken: Warum maskieren die sich dann und tragen keine Abzeichen, schwenken aber stattdessen russische Fahnen? Angst, daß sie im Osten von der Bevölkerung bedroht werden könnten, müßten sie nicht haben, wie die Krim gezeigt hat (dort wurden sie freudig aufgenommen). Wenn es also nur um die Beseitigung eines illegitimen faschistischen Regimes ginge, müßte man erwarten, daß solche Einheiten gerade ihre Truppenzugehörigkeit öffentlich zeigten (ja, noch darüber stolz sein müßten), schon um den Volksmilizcharakter zu unterstreichen (wir urkainischen Einheiten kämpfen gegen das Unrechtsregime).--IP-Los (Diskussion) 18:58, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Weil ich etwas hilflos war, wo ich anfangen soll zu suchen und das ohne viel Vorwissen, deshalb habe ich hier gefragt. Deine und auch die anderen Antworten helfen mir auf jeden Fall schon weiter. Lokal bin ich leider zu wenig vernetzt um solche Fragen loszuwerden. -- Amtiss, SNAFU ? 19:30, 17. Apr. 2014 (CEST)
Grundgesetz, Papiertiger?
Artikel 10 GG
(1) Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich
dann aber im Absatz 2 einschränkend
(2) Beschränkungen dürfen nur auf Grund eines Gesetzes angeordnet werden.
Wie kann das Briefgeheimnis "unverletzlich" sein, wenn ein Absatz später geregelt wird, dass es doch verletzt werden kann und zwar nach jedem nahezu beliebigen Gesetz, an das die Richter gebunden werden können? Ich habe vorhin mal in das GG reingesehen und lauter Ausnahmen dieser Art von "Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze" über "In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden" oder auch "kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden" bis hin zu "Beschränkungen dürfen nur auf Grund eines Gesetzes angeordnet werden". Das sind dann doch bedeutungslose Artikel, die nur gut klingen, deren Wirkung aber von jeder Regierung umgangen werden können. Einen Artikel, in dem z.B. steht "Beschränkungen dürfen nur auf Grund eines Gesetzes angeordnet werden" könnte man ehrlicherweise doch gleich streichen, um Papier zu sparen. --95.115.190.170 15:40, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist der Normalfall, dass Gesetze miteinander in Konflikt stehen und gegeneinander abgewogen werden müssen. Das Grundgesetzt hat dabei allerdings im allgemeinen Vorrang vor anderen Gesetzen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:44, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist nicht bedeutungslos. Es bedeutet, dass es ein ausdrückliches, auf deinen Fall anwendbares Gesetz geben muss, das das Recht in diesem Fall einschränkt. --Eike (Diskussion) 15:47, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Die Wohnung ist unverletzlich. Einschränkungen regelt das Gesetz. So. Dann wird ein Gesetz beschlossen in dem steht dann, dass die Wohnung an jedem 3. Vollmondtag in jedem 5. Schaltjahr unverletzlich ist. Ansonsten nicht. --95.115.190.170 15:54, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Da können dir die Juristen mehr zu sagen, aber meines Wissens geht's eben genau sorum nicht. Es bedarf eines ausdrücklichen, konkret anwendbaren Gesetzes zur Einschränkung. --Eike (Diskussion) 16:07, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Die Wohnung ist unverletzlich. Einschränkungen regelt das Gesetz. So. Dann wird ein Gesetz beschlossen in dem steht dann, dass die Wohnung an jedem 3. Vollmondtag in jedem 5. Schaltjahr unverletzlich ist. Ansonsten nicht. --95.115.190.170 15:54, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt immer noch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Einfache Gesetze, die Grundrechte beschränken, können vom Bundesverfassungsgericht kassiert werden. Stünden die Grundrechte wie von Dir vorgeschlagen nicht im Grundgesetz, so könnten sie durch beliebige Gesetze vollständig aufgehoben und dann auch nicht vom Bundesverfassungsgericht wiederhergestellt werden. Das ist ein gewaltiger Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Stichwort Gesetzesvorbehalt. --Rubinsky (Diskussion) 16:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
- wenn einem noch kein Gerichtsvollzieher die Tür eingetreten hat, damit das 10m² Schlafzimmer im Studentenwohnheim „luftdicht“ gemacht werden kann, kann man wohl noch ans Grundgesetz glauben... der Arzt war auch toll: „Ich hab kein Hotel.“ (ich dachte ja, er würde sagen: „Ich lass die Irren gleich zur Begutachtung festnehmen.“)... soopa! --Heimschützenzentrum (?) 17:13, 17. Apr. 2014 (CEST)
- ?? --95.115.190.170 18:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
- ich dachte son bisschen an meine Vergangenheit und an „Col Jessep“ in „Eine Frage der Ehre“... *kicher* war was unverständlich? oder der Bezug zur Frage zu lose? --Heimschützenzentrum (?) 20:39, 17. Apr. 2014 (CEST)
- ?? --95.115.190.170 18:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Mit dem Hinweis auf den Artikel Gesetzesvorbehalt ist das Wichtigste getan. Ich bin durchaus nicht der Ansicht, daß die Einschränkung von Grundrechten, wo wir sie erleiden, immer wohldurchdacht, begründet und akzeptabel sei. Im Gegenteil. Die Urteile zur Datensammelwut der "Sicherheits"behörden zeigen ja, wie wichtig mittlerweile z.B. die Kontrolle durch den Europäischen Gerichtshof geworden ist. Von Regierung und Parlament sehe ich persönlich unsere Grundrechte nicht ausreichend geschützt, noch weniger in den Zeiten einer Großen Koalition.
- Vom gedanklichen Ansatz her sollte man aber bei dem Gesetzesvorbehalt mitbedenken, daß in manchen Fällen auch Grundrechte gegeneinander abgewogen werden müssen. Ein eher unpolitisches Beispiel sei ein Feuerwehrmann, der die Tür einer Wohnung in einem Wohnhaus neben einem brennenden Haus aufbricht und dort einen Menschen rettet, der möglicherweise von einer Rauchvergiftung bedroht wäre, indem er den unbekleideten Menschen auf die Straße trägt. Hier sind viele Grundrechte berührt. Die Unverletzlichkeit der Wohnung, das Eigentumsrecht des Hausbesitzers an der zerstörten Wohnungstür, die Würde des Geretteten und sein Recht auf körperliche Unversehrtheit, um nur einige zu nennen. Jedem (oder fast jedem) wird einleuchten, daß das Leben des Geretteten schützenswerter ist als die Unverletzlichkeit der Wohnung. Oder daß seine Lebensrettung wichtiger ist als die Verletzung seiner Würde, wenn er dabei nackt an fotografierenden Gaffern vorbeigetragen wird. Solche Probleme bedürfen in einem Rechtsstaat jedoch einer wegweisenden gesetzlichen Regelung.
- Es kommt aber auch vor, daß eine Einschränkung der Grundrechte ausgesprochen fragwürdig ist. Ein gutes Beispiel ist imho die Praxis des Feststellens von "Gefahr in Verzug", die bei Durchsuchungen die Unverletzlichkeit der Wohnung unterläuft, keines Richtervorbehaltes bedarf, ja selbst ein Staatsanwalt muß nicht vor Ort sein. Es hat bis 2001 gedauert, bis der faktischen Aushöhlung des Art. 13 GG vom BVerfG wenigstens etwas entgegengetreten wurde. Ein anderes Beispiel wäre der meines Erachtens inakzeptable gezielte Todesschuß, der als Finaler Rettungsschuss verharmlost wird.
- Grundsätzlich sollte man auch mitdenken, daß sich, wie alles Recht, auch die Grundrechte und Menschenrechte in einem permanenten Veränderungsprozeß befinden. Die gewachsenen technischen Möglichkeiten, beispielsweise der Drohnen und der Möglichkeiten der Ausspähung von Menschen und der Speicherung und Auswertung von großen Informationsmengen von Bild, Text und gesprochenem Wort machen meines Erachtens eine Diskussion über eine Präzisierung und Erweiterung unserer fundamentalen Rechte und den Begriff der Würde dringend not-wendig. Ich begreife z.B. Würde und Intimsphäre in einem Zusammenhang und aus meiner Sicht wird durch ein bestimmtes Maß an Ausspähung und Datensammelei die Intimität meiner Lebensumstände und damit meine Würde verletzt. Ich denke allerdings auch, daß es sich um einen entwürdigenden Akt der Diskriminierung handelt, wenn jemand aufgrund einer Schufa-Auskunft einen Kredit nicht erhält und das einzige Faktum dabei die Adresse des Kreditnehmers ist, der in einem "falschen" Bezirk wohnt... --87.149.186.216 18:43, 17. Apr. 2014 (CEST)
Der Fragesteller schreibt u.a. "...sind dann doch bedeutungslose Artikel, die nur gut klingen, deren Wirkung aber von jeder Regierung umgangen werden können." Falls ich's nicht übersehen habe, fehlt in den Antworten noch der Hinweis auf die Gewaltenteilung. Wenn etwas nur durch Gesetz erlaubt werden kann (also von der Legislative), dann kann "die Regierung" (also die Exekutive) das eben nicht einfach so umgehen... --88.152.163.66 19:50, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Yepp. ein wichtiger Aspekt. Wobei allerdings alle rechtsstaatlich ausgerichteten Demokratien unter der Schwäche leiden, daß die Exekutive maßgeblichen Einfluß auf die höchsten Kontrollgremien der Judikative nehmen kann, die auch - in Deutschland den letzten Jahrzehnten immer öfter - die Gesetzgebung korrigieren. In Deutschland konkret die undurchsichtige "Kungelei" (Helmut Schmidt), mit der die Richterinnen und Richter der obersten Gerichte berufen werden. Zitat:
- "Schmidt: (...) Das berührt übrigens ein verfassungsrechtliches Problem, das in keiner der westlichen Demokratien gelöst ist, nämlich die Berufung der Obersten Richter. Die Berufung eines Verfassungsrichters geschieht in einem völlig undurchsichtigen Verfahren, das kein Außenstehender durchschauen und kontrollieren kann, einem sogenannten Richterwahlausschuss, der nach Parteienproporz zusammengesetzt ist. Das heißt, eine Handvoll Leute kungeln das untereinander aus. Dabei spielen sicher Befähigung und bisheriger Lebenslauf eine Rolle, aber leider Gottes spielt auch die parteipolitische Orientierung eine Rolle, eine viel zu große Rolle.
- Steinbrück: Das gilt für alle Obersten Gerichte in Deutschland, nicht nur für das Bundesverfassungsgericht, und es gilt übrigens auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
- Schmidt: (...) Es ist in Wirklichkeit nirgendwo überzeugend gelöst."
- (Helmut Schmidt, Peer Steinbrück: Zug um Zug, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2011, ISBN 9783455850130)
- Ganz sauber sind die Gewalten also faktisch nicht geteilt. Leider. In den USA hat das allerdings durch die fehlende Altersgrenze für die Mitglieder des Supreme Court wesentlich fatalere Folgen. --87.149.186.216 21:23, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Eine Verfassung - oder in Deutschland ein Grund(sätzliches)gesetz - gibt ja insbesondere Ziele vor. Jeder "Staat" müsste sich daran messen lassen, inwieweit die Verfassung erreicht/eingehalten wird. Wenn die Mehrheit unzufrieden ist, würde sie ja jemand wählen, der die Staatsziele (Verfassung) einhalten würde.... Oder die (demokratische) Mehrheit toleriert die Abweichungen von den Verfassungsvorgaben.--Wikiseidank (Diskussion) 21:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ach, wenn es doch nur so einfach wäre! Du hast schon recht, daß es neben dem Verfassungsanspruch das Korrektiv der Verfassungswirklichkeit gibt, aber dadurch ändert sich nichts zwingend, weil eine Demokratie eben nur mit Demokraten funktioniert. Danach fragt aber keine Verfassung sondern nur danach, ob du ein bestimmtes nominales Alter erreicht hast, welches in der Regel wenig über deine Befähigungen, deine Kompetenzen und deine Reife aussagt. Deshalb kommt es dann vor, wenn die Mehrheit unzufrieden ist, daß die Leute irgendwelche Oligarchen wählen, die das Land aussaugen und als die Leute das merken wählen sie dann halt irgendwelche anderen Oligarchen, die in dem Land noch den Rest aussaugen, der übrig geblieben ist und nachdem dann langsam klar wird, daß man pleite ist und die Armut deutlich zunimmt, wollen die einen in die EU, weil die ihnen Geld verspricht und weil sie den richtigen Fernsehsender eingeschaltet haben und die anderen zu Russland, weil das ihnen Geld verspricht und weil sie den richtigen Fernsehsender eingeschaltet haben und weil man eh besser Russisch kann als Englisch und weil die Russen die Homosexualität verbieten... Und ich möchte dir widersprechen: Der Sinn einer Verfassung oder eines Grundgesetzes ist nicht, Ziele vorzugeben. Auch deine gleichsetzende Formulierung "Staatsziele (Verfassung)" ist recht irreführend. Was der zentrale Rechtsbestand, den eine Verfassung repräsentiert und formuliert zwischen wem alles regelt, ist in dem Artikel Verfassung in der Einleitung ausgeführt. Wenn du mit "Ziele" eigentlich den Maßstab meinst, an dem sich Verfassungswirklichkeit und Gesetzgebung messen lassen müssen, dann kommt das der Funktion schon näher. Die Verfassung formuliert keine Ziele, auf die man mal hinarbeitet, wenn es in den Kram paßt, sondern sie sagt, wie es gefälligst zu sein hat. Vielleicht haben wir ja nur ein Formulierungsproblem. Daß die verfassungsfernen Kräfte in den Parteien und der Regierung die Verfassung derart verachten, daß sie lieber faule Ausreden erfinden und nicht sofort und mit aller Kraft alles ihnen Mögliche unternehmen, um den Normen der Verfassung möglichst nahezukommen bei der Gestaltung der Verfassungswirklichkeit, ist davon unbenommen. Aber wie oben beschrieben wählt sich ja ein Volk immer die Regierung, die es verdient hat. Deutschland ist da keine Ausnahme... --87.149.186.216 22:49, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Eine Verfassung - oder in Deutschland ein Grund(sätzliches)gesetz - gibt ja insbesondere Ziele vor. Jeder "Staat" müsste sich daran messen lassen, inwieweit die Verfassung erreicht/eingehalten wird. Wenn die Mehrheit unzufrieden ist, würde sie ja jemand wählen, der die Staatsziele (Verfassung) einhalten würde.... Oder die (demokratische) Mehrheit toleriert die Abweichungen von den Verfassungsvorgaben.--Wikiseidank (Diskussion) 21:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
Budgets der Europäischen Fussballklubs
Ich würde gerne wissen ob es möglich ist die Budgets der Europäischen Fußball Klubs für die Saison 2014/15 herauszufinden. Vielleicht gibt es einen Link den ich noch nicht kenne. Danke Schon mal..
--89.204.135.87 19:16, 17. Apr. 2014 (CEST)
job las lkwfahrer für 7,5 tonnen lkw
--2A02:8108:940:14B0:15C3:B3C2:8AC9:C9A8 19:18, 17. Apr. 2014 (CEST) Gibt es auch für zievielpersonen die möglichkeit bei ihnen einen job zubekommen? Ich suche einen job als lkwfahrer bis 7,5 tonnen ich bin auch bereit mein wohnort zu wechseln . MIT freundlichen GRÜßen Herr Schöne
- Sollte das an irgendeine Firma gehen anstatt an die WikipediaAuskunft? Wikimedia (Wikipedia-Betreiber) ist weder eine militärische Einrichtung noch besteht Bedarf für LKW-Fahrer zur Auslieferung von Webseiten. Tipp für eine Bewerbung: Zivilperson richtig schreiben. --mfb (Diskussion) 20:30, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Kurze Antwort: Nein! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:22, 17. Apr. 2014 (CEST)
Kann ich mit Lippenherpes blutspenden?
--92.226.48.49 19:25, 17. Apr. 2014 (CEST)
- beim DRK kann man auch mit den dollsten Infektionen spenden, aber man sollte offen auf die ganzen Fragen antworten... dann geben die das nämlich unter ständigem Rühren in den „Ausguss“, wenn 's denen irgendwie (die bilden sich auch noch selbst mit futuristischen Zauberkästen eine eigene Meinung über die Spende...) nich gefällt... man redet auch mit nem Arzt vor der Spende, dem man sein Herz ausschütteln kann (ich selbst hatte die Furcht, dass meine Stoffwechselstörung im Gehirn sich auf den Empfänger auswirken könnte... dazu fiel Onkel Doc aber nix ein, das er sagen mochte...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 17. Apr. 2014 (CEST)
- in bärlin: erst 1 Woche nach Abheilung... --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 17. Apr. 2014 (CEST)
- in WikiCity: egal... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 17. Apr. 2014 (CEST)
Skype nur zum Telefonieren
Hallo!
Wir haben ein paar Verwandte im Ausland, die meine Mutter aus Angst vor den Telefonkosten nie anruft. Da ich gerade ihr Handy zur "Wartung" hier habe, würde ich ihr gerne Skype installieren, damit sie es sich vielleicht doch mal anders überlegt. Jetzt hat meine Mutter allerdings keine Kreditkarte und außerdem besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das Guthaben vor dem ersten Anruf inaktiv würde, wenn ich ihr Konto auflade. Für mich wäre es daher am einfachsten, wenn sie mein Konto mitbenutzen könnte. Ich will aber natürlich nicht, dass meine Mutter die Nachrichten von meinen Freunden bekommt und mein Status ständig auf online steht. Bekomme ich es irgendwie hin, Skype so zu konfigurieren, dass nur noch Anrufe auf "echte" Telefone funktionieren? --91.21.154.79 19:29, 17. Apr. 2014 (CEST)
Dauerhafte Anmeldung
Es gelingt mir nicht, die dauerhafte Anmeldung zu aktivieren. Wer hilft? cookie-Sperren u.ä. sind geöffnet. Danke im Voraus.--H.Hahn (Diskussion) 10:10, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – (☎) 10:27, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Deine Anmeldung basiert auf Cookies, wenn Du sie verhinderst oder löscht, bist Du in dieser Session nicht weiter angemeldet. Wenn sich jemand zuvor Dein Cookie geholt hat, ist er schlimmsten Falls für die Dauer der
SessionAnmeldung Du. (Dies gilt für Trojaner und Schadsoftware, die auf die Dateien des Computers zugreifen oder an der Übermittlung von Daten lauschen oder umlenken.) Es macht folglich Sinn, gepostete Links von einem Inkognito – Privatsphären-Modus oder von anderem Browser/Computer aus abzurufen. Vorsicht: Dieser Inkognito – Privatsphären-Modus unterscheiden nicht zwischen verschiedenen Fenstern. Hier müsswn alle Fenster des Modus, ggf. der Browser selbst geschlossen werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 17. Apr. 2014 (CEST) (nachgebessert --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 17. Apr. 2014 (CEST))- Genau, die Anmeldung basiert auf Cookies. Wenn der entsprechende Cookie gelöscht wurde, ist deine Anmeldung weg. Wann genau verlierst du die Anmeldung? Hast du deinen Browser vll. so konfiguriert, dass er Cookies beim Schließen des Browsers automatisch löscht? --88.130.125.213 11:59, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Die Anmeldung erlischt, sobald ich wikipwdia verlasse. Automatisches Cookie-Löschen liegt nicht vor. Habe bei den Einstellungen unter "Extras"(Mozilla) schon alles versucht. Früher gings mal mit der Daueranmeldung, aber ich weiß nicht mehr, wie ich da hinkam. Tja die bits und bytes gehen manchmal seltsame Wege ...Dank auch an Hans Haase für seine tiefschürfende, für mich aber wenig hilfreiche Mühe. Bin nach wie vor ratlos. --H.Hahn (Diskussion) 07:43, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Genau, die Anmeldung basiert auf Cookies. Wenn der entsprechende Cookie gelöscht wurde, ist deine Anmeldung weg. Wann genau verlierst du die Anmeldung? Hast du deinen Browser vll. so konfiguriert, dass er Cookies beim Schließen des Browsers automatisch löscht? --88.130.125.213 11:59, 17. Apr. 2014 (CEST)
Literatur: Nicht für den Austausch
Im Artikel Coca-Cola trägt eine Literaturangabe den Vermerk "Nicht f. d. Ausl." (etwas mehr zum konkreten Fall auf der Artikeldisk). Google kennt diese Abkürzung nicht, und tatsächlich sollte es wohl "Nicht f. d. Aust." heissen, also "Nicht für den Austausch" (diese beiden Varianten finden sich auch in einer handvoll anderen Literaturangaben in der Wikipedia). Aber was heisst das nun wieder? In einem Spiegel-Artikel steht das im Kontext des kalten Krieges (" Hans Modrows Gedanken über 'Ermittlung, Auswahl und Entwicklung von Nachwuchskadern in der sozialistischen Industrie' (Berlin, 1966) waren hingegen nicht geheim, sondern nur nicht 'für den Austausch zugelassen'. West-Leser sollten nie erfahren dürfen, wie man in der DDR aus Kadern Könner macht."). Auch in Michael Stolleis: Sozialistische Gesetzlichkeit ist das ein Sperrvermerk in diesem Kontext (in der Bedeutung zwischen "Nur in der DDR verleihbar" und "Nur für den Dienstgebrauch"). Und in Hildebert Kirchner: Grundriss des Bibliotheks- und Dokumentationsrechts wird angedeutet, dass Dissertationen mit diesem Vermerk oft nicht in genügend Bibliotheken standen um rechtlich als veröffentlicht zu gelten. Das ist dann aber schon so ziemlich alles was ich dazu gefunden habe. Also: Was genau bedeutet dieser Vermerk? Ist er heute noch relevant? Ist Literatur mit diesem Vermerk für Literaturhinweise evt. ungeeignet, weil man sowieso nicht rankommt? --YMS (Diskussion) 13:02, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht für die Ausleihe? Nicht für das Ausland? .... --El bes (Diskussion) 13:04, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Nicht für den Austausch ist korrekt. Das heißt, dass die Publikation nicht für den Schriftentausch freigegeben war/ist. Ist z. B. nur ein Exemplar einer Dissertation vorhanden, gibt es die besitzende Bibliothek nicht raus, um Totalverlust zu verhindern (gilt auch für Fernleihe). Eine Erklärung findest du in [11] auf S. 8 ("maschinenschriftliche Veröffentlichung"). --тнояsтеn ⇔ 14:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Laut WorldCat und KVK gibt es nur zwei Exemplare bei der DNB in Leipzig und Frankfurt: http://d-nb.info/480402221 . Die Frage ist übrigens nicht neu: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 35#"nicht f. d. Aust." ;) --тнояsтеn ⇔ 14:49, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Die Auflösung der einzigen Frage, die in jenem alten Auskunfts-Abschnitt gestellt und beantwortet wurde, habe ich in meiner ja bereits mitgeliefert. Die ist nun soweit auch beantwortet, danke. Bleibt (völlig unabhängig vom konkreten Artikel aus reinem Interesse) die Frage, ob es nun zumindest in der DDR auch eine Geheimhaltungsstufe dieses Namens gab bzw. dieser Vermerk auch zu Geheimhaltungszwecken genutzt wurde (wie das meine ersten beiden Links meines Erachtens nach schreiben), und in Bezug (auch) auf den Coca-Cola-Artikel, ob es nun erstens Sinn macht, auf solch besonders schwer zugängliche Literatur überhaupt zu verweisen (das ist wohl eine Einzelfallfrage, ich werde das daher wieder auf die Artikeldisk tragen), und wenn ja zweitens, ob der Vermerk selbst bei der Literaturangabe Sinn macht (richtet er sich doch eigentlich an die Bibliotheksverwaltung, nicht an den potentiellen Leser). --YMS (Diskussion) 15:39, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich würde es in unseren Artikeln nicht dazu schreiben. Es gibt massenhaft schwer zu beschaffende Literatur ohne diesen Zusatz im Bibliothekskatalog. --тнояsтеn ⇔ 15:48, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Also es gab definitiv im RGW-Raum solche Regelungen. Konkret weiß ich das aus Vietnam, da erhielten vor 1990 statistische Jahrbücher einen Hinweis "Nicht für Ausländer", obwohl sie in Buchläden in Hanoi verkauft wurden. Später dann Extra-Ausgaben auf englisch für das Ausland produziert, die brisante Daten nicht enthielten. (Bis heute sind statistische Jahrbücher aus Vietnam bzw. Nordvietnam von vor 1990 fast nicht zu finden, und es gibt nur wenig Zahlenmaterial, welches entweder geschmuggelt wurde oder von der Regierung an internationale Organisationen geliefert wurde.). So was gab es todsicher auch in anderen Ländern, aus denen ich auch diese statistischen Jahrbücher auf deutsch, englisch oder französisch kenne.--Antemister (Diskussion) 10:42, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ich würde es in unseren Artikeln nicht dazu schreiben. Es gibt massenhaft schwer zu beschaffende Literatur ohne diesen Zusatz im Bibliothekskatalog. --тнояsтеn ⇔ 15:48, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Die Auflösung der einzigen Frage, die in jenem alten Auskunfts-Abschnitt gestellt und beantwortet wurde, habe ich in meiner ja bereits mitgeliefert. Die ist nun soweit auch beantwortet, danke. Bleibt (völlig unabhängig vom konkreten Artikel aus reinem Interesse) die Frage, ob es nun zumindest in der DDR auch eine Geheimhaltungsstufe dieses Namens gab bzw. dieser Vermerk auch zu Geheimhaltungszwecken genutzt wurde (wie das meine ersten beiden Links meines Erachtens nach schreiben), und in Bezug (auch) auf den Coca-Cola-Artikel, ob es nun erstens Sinn macht, auf solch besonders schwer zugängliche Literatur überhaupt zu verweisen (das ist wohl eine Einzelfallfrage, ich werde das daher wieder auf die Artikeldisk tragen), und wenn ja zweitens, ob der Vermerk selbst bei der Literaturangabe Sinn macht (richtet er sich doch eigentlich an die Bibliotheksverwaltung, nicht an den potentiellen Leser). --YMS (Diskussion) 15:39, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Laut WorldCat und KVK gibt es nur zwei Exemplare bei der DNB in Leipzig und Frankfurt: http://d-nb.info/480402221 . Die Frage ist übrigens nicht neu: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 35#"nicht f. d. Aust." ;) --тнояsтеn ⇔ 14:49, 17. Apr. 2014 (CEST)
Suche eine Natur-/Tier-Doku, die gut ohne Ton schaubar ist (v.a. ohne schnelle Bildwechsel)
Hallo, kennt jmd eine gute Natur-/Tier-Dokumentation, die sich gut ohne Ton schauen lässt? Ich denke sowas wie Home (Dokumentarfilm) nur mit mehr Closeups wäre gut :) -- Amtiss, SNAFU ? 16:50, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich fand damals Unsere Erde besonders wegen der beeindruclenden Bilder sehr sehenswert. Ist im Original mit Ton (Erläuterungen zu den gezeigten Bildern) und ohne hat man diese Erläuterungen halt nicht, aber die Bilder sind ohne auch noch schön. --88.130.100.238 17:03, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Geh zu einem Elektrogeschäft und frag, ob sie noch so alte High-Definition-Präsentationsvideos herumliegen haben. Die waren genau so gedreht, dass sie in Endlosschleife ohne Ton laufen, viele schöne HD-Landschafts- und Tierbilder zeigen, mit langsamen Kamerafahrten und langsamen Schnitten, damit der Kunde die technischen Schwächen der frühen HD-Fernseher nicht merkt. Praktisch wär, wenn man einen Mitarbeiter von dort kennt, sonst rücken sie ungern mit so was raus. Aber im Lager haben die alle noch so was liegen. --El bes (Diskussion) 17:08, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Wir hätten hier eine freien Film über einen Gepard. -- sk (Diskussion) 17:55, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Da gibt es, ich glaub es sind drei Teile, so Natur-, Landschafts-, Technikaufnahmen-Doku-Experimentalfilm, aus den 80ern oder 90ern und die haben so komische Namen. Ähnlich wie Rhoyidkidasu oder so (jemand hier wird wissen was ich meine). Die müssten auch gut ohne Ton auskommen können (wenn ich mich recht erinnere war der zwar elementar, aber naja). Und das war dann meine ich auch ohne schnelle Schnitte und so, ging sehr lang, wenn auch schon interessant. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 01:20, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Wir hätten hier eine freien Film über einen Gepard. -- sk (Diskussion) 17:55, 17. Apr. 2014 (CEST)
Na ja die Klassiker sind mittlerweile: Nomaden der Lüfte – Das Geheimnis der Zugvögel und Mikrokosmos – Das Volk der Gräser – geht auch ohne Ton, aber ist schade drum... --Merrie (Diskussion) 01:57, 18. Apr. 2014 (CEST)
größerer Monitor
Meine Mutter hat ein 19 Zoll TFT 5:4 mit 1280x1024. Sie findet, dass die Schrift und die Symbole zu klein sind. Natürlich kann man die auf größer stellen, aber das sieht dann nicht so gut aus. 5:4 gibt es ja nicht mehr, sondern nur noch 16:9 oder 16:10. Für letzteres interessiere ich mich. Wie muss ich bei der Auswahl der Auflösung und der Diagonale vorgehen, damit ich die Größe der Darstellung mit ihrem jetztigen Monitor vergleichen kann? --95.115.190.170 18:40, 17. Apr. 2014 (CEST) --95.115.190.170 18:40, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ein 19"-Bildschirm hat 482,6 mm Diagonale. In 5:4 sind das 376,8×301,5 mm. Ein Pixel hat bei 1280×1024 dabei also 0,294 mm. Ein Bildschirm in 16:10 mit 1920×1200 Pixels müsste mit derart großen Pixels 565,3×353,3 mm haben, also 666,6 mm Diagonale oder 26,2 Zoll. Ein 16:9-Bildschirm mit 1920×1080 müsste 565,3×318,0 mm haben oder 648,6 mm bzw 25,5 Zoll Diagonale. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 17. Apr. 2014 (CEST)
mit 19" 1280×1024 vergleichbare Bildschirme Breite Pixels Höhe Pixels Breite mm Höhe mm Diagonale mm Diagonale Zoll 1280 1024 376,8 301,5 482,6 19,0 1366 768 402,2 226,1 461,4 18,2 1600 900 471,1 265,0 540,5 21,3 1680 1050 494,6 309,1 583,3 23,0 1920 1080 565,3 318,0 648,6 25,5 1920 1200 565,3 353,3 666,6 26,2 2560 1080 753,7 318,0 818,0 32,2 2560 1440 753,7 424,0 864,7 34,0 3840 2160 1130,5 635,9 1297,1 51,1
- --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Mein Computerhändler um die Ecke hat Modelle mit 19"/48,3 cm in 1280×1024, 27"/68,6 cm oder größer in 1920×1080, deren Pixels mindestens so groß wie bei einem 19"-Bildschirm mit 1280×1024 Pixels sind. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Heißt das nicht „mit 1280×1024 Pixeln“? --Komischn (Diskussion) 10:00, 18. Apr. 2014 (CEST)
Flug nach Georgien
Wenn alles klappt komme ich Ende August nach Georgien, zu einer von einer Rundreise, die ein Ex-Kommilitone mit kleinem Reiseunternehmen, der von dort stammt, organisiert. Der Flug muss aber selbst gebucht werden, sodass jetzt innerhalb der Gruppe eine Art Wettbewerb besteht wer den billigsten Flug (von München oder Stuttgart aus) nach Tiflis findet. Keiner hat da wirkliche Osteuropaerfahrung. Jetzt habe ich ja von Flugreisen keine Ahnung (noch nie selbst einen Flug gebucht), aber schon mal rausgefunden man man mit Google auch Flüge finden kann. Nonstop-Flüge sind selten und nur mit der eher teuren Lufthansa zu machen. Kann mir da einer einige Tipps geben welche Gesellschaft sich da eignet? Könnte es sich lohnen, per Billigflieger in eine osteuropäische Hauptstadt zu fliegen, und von dort aus mit einer anderen Gesellschaft weiter?--Antemister (Diskussion) 19:27, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hab auch schon mal rausgefunden, dass man mit google auch Flüge finden kann. Nach ein paar empfindlichen Lektionen (z.B. Hamburg-Paris-Florenz mit einer halben Stunde Zeit zum Umsteigen auf dem Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle) bin ich dann davon abgekommen ;). Hier gibt es auf dem Flughafen einen Bereich mit jeder Menge Kabuffs, die Flüge und Pauschalreisen verkaufen. Die Leute haben Ahnung, sie haben das richtige Werkzeug, und wenn du denen von der Wette erzählst, könnte ich mir gut vorstellen, dass sie sich bei der Berufsehre gepackt sehen. In München oder Stuttgart gibt es sowas bestimmt auch. --Centipede (Diskussion) 19:50, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich denke um noch mit Billigfliegern zu sparen ist man jetzt schon fast zu spät dran. Außerdem könnte man dann das Problem haben, wenn man die Flüge nicht zusammen bucht und den Anschlussflug verpasst, man dann dumm da steht. Wenn man entweder seinen Ziel- oder Startflughafen in der EU hat, kommt man schon mal nicht an eine Blacklist-Fluglinie. Da das nun kein Langstreckenflug ist, würde ich sagen, kann man ruhig mit jeder Fluglinie fliegen, den Unkomfort muss man ja nicht allzu lang aushalten. Schau nach Verbindungen im Netz, vergleiche und schau dann auch ruhig noch mal auf den Websites der Fluglinien nach, evtl. bieten sie da noch was günstiger. Sparpotential bietet auch, wenn man seinen Flugtermin noch plus minus ein, zwei Tage verschieben kann. Wenn das online-buchen nicht dein Ding ist, dann kannst du ja deine Rechercheergebnisse nehmen und ins nächste Reisebüro gehen. Das muss nicht teurer sein (mehr Ahnung müssen die aber auch nicht haben). --Pustekuchen2014 (Diskussion) 01:40, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Reisebüro ist bei Nur-Flug-möglichst-billig tatsächlich eher schwierig, weil die Billigflieger typischerweise keine Provision zahlen, die Jagd auf das optimale Angebot aber gleichzeitig recht zeitaufwendig ist: Man muss ja ggf. mit unterschiedlichen Wochentagen und Abflughäfen herumspielen. Ich selbst nehme da zuerst normalerweise Opodo, ggf. mit einem Quercheck bei Expedia, schaue dann bei der dort genannten billigsten Airline auf der Website nach Sonderschnäppchen und gebe am Ende schließlich auch noch der Lufthansa eine Chance (die manchmal erstaunlich konkurrenzfähige Preise hat). Für Tiflis wäre nach dieser Methode Pegasus (über Istanbul) ein heißer Kandidat, und Donnerstag ein guter Reisetag. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:21, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ich denke um noch mit Billigfliegern zu sparen ist man jetzt schon fast zu spät dran. Außerdem könnte man dann das Problem haben, wenn man die Flüge nicht zusammen bucht und den Anschlussflug verpasst, man dann dumm da steht. Wenn man entweder seinen Ziel- oder Startflughafen in der EU hat, kommt man schon mal nicht an eine Blacklist-Fluglinie. Da das nun kein Langstreckenflug ist, würde ich sagen, kann man ruhig mit jeder Fluglinie fliegen, den Unkomfort muss man ja nicht allzu lang aushalten. Schau nach Verbindungen im Netz, vergleiche und schau dann auch ruhig noch mal auf den Websites der Fluglinien nach, evtl. bieten sie da noch was günstiger. Sparpotential bietet auch, wenn man seinen Flugtermin noch plus minus ein, zwei Tage verschieben kann. Wenn das online-buchen nicht dein Ding ist, dann kannst du ja deine Rechercheergebnisse nehmen und ins nächste Reisebüro gehen. Das muss nicht teurer sein (mehr Ahnung müssen die aber auch nicht haben). --Pustekuchen2014 (Diskussion) 01:40, 18. Apr. 2014 (CEST)
Was, wenn es mal keine Nachrichten gibt
die für ein Sendegebiet relevant sind? Oder gibts das nicht mehr? Bild --217.189.198.155 19:43, 17. Apr. 2014 (CEST)
- dann treiben die irgendne olle Kamelle durchs Dorf... --Heimschützenzentrum (?) 19:46, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Dann können die Menschen endlich wieder in Frieden leben, und müssen sich nicht weiter als Propagandazielscheibe mißbrauchen lassen. Weiterer Vorteil: Weniger grundlose Sorgen = mehr Ruhe = mehr Erkenntnis = mehr Selbsterkenntnis = Wahrheit = Freiheit --Aaron Weil (Diskussion) 22:35, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Das erkennen immer mehr. Warum gibt es dann immer noch Nachrichten?--Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Dann können die Menschen endlich wieder in Frieden leben, und müssen sich nicht weiter als Propagandazielscheibe mißbrauchen lassen. Weiterer Vorteil: Weniger grundlose Sorgen = mehr Ruhe = mehr Erkenntnis = mehr Selbsterkenntnis = Wahrheit = Freiheit --Aaron Weil (Diskussion) 22:35, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Schon Karl Valentin hielt es für „ein Wunder, dass jeden Tag genau so viel passiert, wie in die Zeitung reinpasst“. Im Ernst, aber die Frage ist naiv, und ich bin mir ziemlich sicher, dass das verlibnkte Bild nur ein Scherz ist. Was fürs Sendegebiet relevant ist, entscheidet die Redaktion und wählt aus dem schier unendlichen Strom von Nachrichten, den der Ticker ausspruckt, aus. Und wenn grad nicht gar so viel Bedeutsames gemeldet wird, dann wird eben weniger Bedeutsames gemeldet, wie Baufortschritte an der neuen Turnhalle in Posemuckel, der Eklat im Stadtrat von Buxtehude oder das Faustballturnier in Kl. Kleckersdorf. --Φ (Diskussion) 10:43, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Streng genommen ist es ja eine reale Nachricht, daß es keine realen Nachrichten gibt und daher gibt es immer mindestens eine reale Nachricht und somit niemals eine reale Nachricht, daß es keine realen Nachrichten gibt. Es könnte natürlich sein, daß es keine berichtenswerte Nachricht gibt. Das hängt aber von der Informiertheit des Informanten der Nachrichten ab. Und weil es ein weißes Rauschen aus nicht berichtenswerten Nachrichten, eine Art Infonebel gibt, welcher berichtenswerte Nachrichten verdeckt, kann man zwar nicht sagen, daß es keine berichtenswerten Nachrichten gibt, daß aber berichtenswerte Nachrichten nur sehr schwer zu finden sind. Auch das ist eine - allerdings schlechte - Nachricht. (Und daß es noch schlechte Nachrichten gibt ist eigentlich eine gute Nachricht, aber das führt hier vielleicht zu weit...) --87.149.179.80 15:34, 18. Apr. 2014 (CEST)
Saturn-Angebot: Samsung NX300 + Galaxy Tab 3
Heute Saturn-Prospekt in der Tageszeitung: Samsung NX300 Systemkamera mit 18-55mm-Okjektiv + Galaxy Tab 3 10.1 WiFi 16 GB für zusammen 499 Euro. Klingt gut angesichts der Tatsache, dass die Kamera allein vielleicht für 400 und das Tablet wohl für 200 bis 300 zu haben sind. Ist es das Angebot auch was, oder gibt es einen Haken? (Veralteter Kram, schlechte Produkttests etc.) --87.123.198.145 20:02, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ein wenig technikaffiner Bekannter von mir hat so ein Samsung-Koppelangebot gekauft, als sein alter Röhren-PALplus-16:9-Fernseher den Geist aufgegeben hat. Er hat den Samsung-Testsieger gekauft, aber nicht bei Mediasaturn, sondern bei einem hanseatischen Versandhaus. Dazu hat er kostenlos ein Auslaufmodell eines Galaxy Tab bekommen. Er ist vom Fernseher und vom Auslauftablet begeistert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 17. Apr. 2014 (CEST)
- man sollte es sich jedenfalls genau durchlesen, es könnte sein, dass beim Tablet ein Internetvertrag o.Ä. dabei ist. Ansonsten shcaut das Angebot recht gut aus, bei geizhals bekommt man das Tablet derzeit ab €207,- und die Kamera mit 18-55mm-Okjektiv ab €362,94, daher man spart beim Saturn-angebot im Vergelcih dazu ca. 70€. Allerdings gibts vom beim Tab 3 10.1 X verschiedene Versionen, ev. hat da der Saturn eine ganz alte, die sonst niht mehr verkauft wird, dabei, das machen sie nämlich öfters bei solchen Aktionen. --MrBurns (Diskussion) 23:11, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Die Schnäppchenexperten bei Mydealz sind auch relativ angetan: [12] --FGodard|✉|± 11:16, 18. Apr. 2014 (CEST)
Shortcuts Listen der Symbole für Word
Hilfe! Auf der Suche nach einer Liste von Synonymen und den shortcuts für die Symbole in Word Windows 7 ertrinke ich in Google. Vom Googleteam ist leider keine Mail Adresse zu eruieren. Vielleicht können Sie behilflich sein und mir folgende Listen schicken. 1. Verzeichnis von Synonymen 2. Shortcuts aller Symbole mit Alt 3. Shortcuts der Symbole satanicas 4. Shortcuts der Symbole der Tastatur 6. Shortcuts der Symbole Unicode hex 7. Shortcuts der Symbole ASCII decimal 8. Shortcuts der Symbole ASCII hex 9. Shortcuts der Symbole Tastatur Teclas 10. Shortcuts der Symbole Code de caracter 11. Beschreibung der Symbole Mit freundlichen Grüssen
Friedrich G. Haller Spanien
- Unicode#Direkte_Eingabe_auf_Betriebssystemebene. Unicode-Zeichentabellen gibt es im Netz zuhauf. Wichtig: Der Zeichencode muss in Dezimal eigegeben werden, also am besten eine Tabelle suchen, bei der er auch in Dezimal drinsteht. -- Janka (Diskussion) 21:48, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Bei Microsoft Word gibst Du den Hexadezimalwert ein und drückst dann Alt+C. Das funktioniert auch umgekehrt: einfach Cursor auf ein beliebiges Zeichen setzen und Alt+C drücken und das Zeichen wird in seinen Hexadezimalwert konvertiert. Für die gebräuchlichsten Zeichen gibt es Codepage 850 und ISO 8859-1. Bei Codepage 850 geschieht die Eingabe bei mit Alt-Taste drücken und halten, Dezimalcode ohne führende Nullen auf der Zehnertastatur eingeben, Alt-Taste loslassen. Bei ISO 8859-1 geht das ähnlich, nur muss eine führende Null eingegeben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Hilft C:/Windows/system32/charmap.exe (Zeichentabelle offline) bzw in Startmenu -> Systemprogramme (sonst -> Programme -> Zubehör?). Teils ist "U+[hex]", teils zusätzlich "Alt+[dez]" bei Auswahl eines Zeichens unten angegeben (muß man halt umrechnen)? --217.84.117.101 00:21, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Die U+hex-Werte sind Unicode. Die Alt+0+dez-Werte beziehen sich auf die aktuelle Windows-Codepage, also meistens Codepage 1252. Für Zeichen, die ohne Alt-Tastenkombination über die Tastatur zugänglich sind, wird keine Alt-Tastenkombination angezeigt. Zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von ASCII, Codepage 850, ISO 8859-1, Codepage 1252 und Unicode siehe Einzelartikel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 18. Apr. 2014 (CEST)
cw Wert bei einem poliertem Auto
--84.180.230.114 22:22, 17. Apr. 2014 (CEST) Verbessert sich der cw Wert bei einem poliertem Auto
- unwesentlich... schätze ich mal, wenn es nicht schon einen sehr sehr geringen luftwiderstand hat... --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Wesentlich mehr bringt ein Hagelschaden. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 17. Apr. 2014 (CEST)
- +1 Einen kräftigen bitte! Der Golf nicht, aber sein Ball hat da Vorbildfunktion! --Hans Haase (有问题吗) 22:49, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Das polieren verbessert die Glattheit der Oberfläche nur im Mikrometerbereich. Der Einfluss, den das auf den cw-Wert hat, ist vernachlässigbar. Der einzige Grund, warum man Autos poliert ist,w eil sie dann schöner ausschauen. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Die Frage, ob das Polieren des Lacks irgendwas bringt, erübrigt sich mit dem Gedanken an die Unterseite des Autos, die im Gegensatz dazu eine Wolkenkratzerlandschaft darstellt. Der cw-Wert eines Fahrzeuges bei relativ hoher Geschwindigkeit hängt im wesentlichen von der Lage des ersten größeren Hindernisses am Unterboden ab. Hier kann man mit einer unteren Motorraumabdeckung viel mehr erreichen als irgendwo am Hut (wobei: Die Außenspiegel sind die größten vermeidbaren Energiefresser am Hut.) Man gucke sich mal folgende Hochgeschwindigkeits-Kopfformen an: [13]. Alles darauf optimiert, dass die erste Achse möglichst weit hinten liegt. -- Janka (Diskussion) 23:07, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Unter Berücksichtigung von Golfball#Physik könnte man also vermuten, dass sich der cw-Wert durchs Polieren verschlechtert, weil dann die Grenzschichten stärker aneinander haften. Wahrscheinlich habe ich das schon immer geahnt und deshalb die Zeitabstände zwischen den einzelnen Autowäschen intuitiv vergrößert. :D --Optimum (Diskussion) 23:53, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Warum sind die Segelflugzeuge so schön blank poliert? Weil die Gleitzahl als Funktion des cw sich merklich (bis 10%) verbessert. Beim tieffliegenden Golf GTI oder Manta (ohne Fuchsschwanz) ist das rein physikalisch/ aerodynamisch nicht anders. Beim Auto ist der Effekt zwar absolut gering, aber wenn man global denkt, summiert sich das bei den vielen Autos zu einem erklecklich Gesamtsümmlein und bei 100.000 km im Jahr mit dem eigenem Auto auch. --87.162.243.49 00:29, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Beim Auto hast Du einen ausgeprägten Bodeneffekt (Aerodynamik), der beim Segelflugzeug nicht auftreten sollte. Der Bodeneffekt und die von Janka erwähnte Unterseite machen beim Kfz viel aus, beim Segelflugzeuge nicht so wirklich viel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Warum sind die Segelflugzeuge so schön blank poliert? Weil die Gleitzahl als Funktion des cw sich merklich (bis 10%) verbessert. Beim tieffliegenden Golf GTI oder Manta (ohne Fuchsschwanz) ist das rein physikalisch/ aerodynamisch nicht anders. Beim Auto ist der Effekt zwar absolut gering, aber wenn man global denkt, summiert sich das bei den vielen Autos zu einem erklecklich Gesamtsümmlein und bei 100.000 km im Jahr mit dem eigenem Auto auch. --87.162.243.49 00:29, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Unter Berücksichtigung von Golfball#Physik könnte man also vermuten, dass sich der cw-Wert durchs Polieren verschlechtert, weil dann die Grenzschichten stärker aneinander haften. Wahrscheinlich habe ich das schon immer geahnt und deshalb die Zeitabstände zwischen den einzelnen Autowäschen intuitiv vergrößert. :D --Optimum (Diskussion) 23:53, 17. Apr. 2014 (CEST)
Hmm, bei Verkehrsflugzeugen hat man doch schon mal mit aufgeklebten Imitationen von Hai-Haut (statt Golf-Dimples) experimentiert, vielleicht wäre das doch auch ein Ansatz für Segelflieger. Da diese sich mit völlig anderen Geschwindigkeiten bewegen als Verkehrsjets, müsste die Struktur dann wahrscheinlich aber auch nochmal angepasst werden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:43, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Dass die gesamtheitlichen aerodynamischen Verhältnisse am Auto durch die Nähe zur Straße zu einem Segelflugzeug unterschiedlich sind, steht außer Frage. Dass ein besserer cw am Auto Sprit spart, aber auch, sonst würden die Autobauer sich da nicht übertrumpfen wollen. Und Politur verbessert den cw am Auto, wenn auch wenig.--87.162.245.97 08:28, 18. Apr. 2014 (CEST)
- So isses, denn Kleinvieh macht auch Mist und wird - auch in voller Fahrt - beseitigt. --87.163.64.219 09:39, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Dass die gesamtheitlichen aerodynamischen Verhältnisse am Auto durch die Nähe zur Straße zu einem Segelflugzeug unterschiedlich sind, steht außer Frage. Dass ein besserer cw am Auto Sprit spart, aber auch, sonst würden die Autobauer sich da nicht übertrumpfen wollen. Und Politur verbessert den cw am Auto, wenn auch wenig.--87.162.245.97 08:28, 18. Apr. 2014 (CEST)
Wenn man am cw-Wert spielen möchte, sollte man vor allem als erstes die Breitreifen entfernen und durch rennraddünne Pneus austauschen. Erst dann macht auch ein senkrecht stehender Mittel-Scheibenwischer Sinn. --79.240.57.196 13:46, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Trugschluss: Wenn die Reifen (wie bei fast allen üblichen Autos) oben abgedeckt sind und nicht vom Fahrtwind angeströmt werden, bringen schmalere nur wenig. Der Grund, warum vor allem E-Autos auf dünne Räder setzen ist der geringere Rollwiderstand. - Der Mittelscheibenwischer hat - grade bei strömungsoptimierten Karosserieformen - Vorteile im Wischbetrieb: So ein Wischer folgt in seiner Wischbewegung dem Strömungsverlauf des Fahrtwindes an der Windschutzscheibe, seine Ausrichtung ist in einem weiten Bereich ziemlich parallel dazu. Dagegen steht bei konventionellen Wischern meist ein Arm in einem bestimmten Bereich quer dazu, was vor allem die Wischwirkung beeinträchtigt. In Parkstellung befinden sich beide Arme außerhalb der Anströmung, zumindest wenn es sich um ein aktuelles Fahrzeugdesign handelt. --87.163.82.130 15:53, 18. Apr. 2014 (CEST)
Symbole in Bremen...
Teilweise an Brücken, teilweise neben der Straße gibt es in Bremen runde Symbole (siehe Fotos unter https://www.dropbox.com/sh/n1rx1j0c4s428id/rnhzcrnboj ). Was ist das? Wer stellt sie auf? Wer produziert sie? Was bedeuten sie? Gibt es so etwas auch in anderen Städten? --95.33.227.184 10:29, 18. Apr. 2014 (CEST)
- sieht mir nach wild gegärtnert aus Guerilla_Gardening vielleicht. --217.84.105.175 14:55, 18. Apr. 2014 (CEST)
Windows XP aus dem Internet holen
Ich habe einen PC mit Xp, der über die FRITZ!Box im Netzwerk ist. In der FRITZ!Box habe ich für diesen Rechner die Kindersicherung auf 0:00 - 24:00 Uhr eingestellt. Er sollte so eigentlich im Netzwerk, nicht aber im Internet sein. Jetzt habe ich durch Zufall den Firefox gestartet und sehe, dass der Rechner nach wie vor im Netz ist. Was läuft da schief? --91.0.133.158 10:47, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Dieses Vorgehen wird sogar von der c't empfohlen. Was meinst du denn mit "nach wie vor im Netz"? --Eike (Diskussion) 11:28, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Na, ich habe den Firefox geöffnet und konnte munter im Netz rumsurfen. Im Menü der FRITZ!Box steht allerdings unter "Internetnutzung" bei diesem PC "gesperrt" und "00:00 von 24:00". Das ist ja das Komische. --91.0.133.158 11:37, 18. Apr. 2014 (CEST) Mit Netz meinte ich Internet, sorry.
- Na, das Netz Internet ist, war schon verständlich. :o) Aber Internet ist ja noch viel mehr als WWW. Kann jemand mit Fritz-Box-Ahnung helfen? --Eike (Diskussion) 11:40, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe die FRITZ!Box jetzt angewiesen, diesem PC eine feste IP zuzuordnen und eine Erlaubnis für den Internetzugang von 1:00 bis 1:01 Uhr gesetzt, da ist der Rechner sowieso immer aus. Jetzt scheint es wieder zu funktionieren. Ich frage mich nur, warum er erst wie gewollt nicht mehr ins Internet kam und dann plötzlich doch wieder. --91.0.133.158 11:54, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Du kannst das bei Windows XP mit Bordmitteln ohne Fritzbox haben: Eine feste IP-Adresse im Bereich
192.168.178.x
einstellen. Netzmaske auf255.255.255.0
einstellen, Eintrag für Gateway leer lassen. Beim DNS kannst Du die Adresse der Fritzbox192.168.178.1
eintrage. So funktioniert es ohne irgendeine Änderung am Router. Bei einem anderen Router muss die Netzwerkadresse angepasst werden. Als IP-Adresse musst Du dann192.168.y.x
einstellen, wobei y das Subnetz des Routers ist und beim DNS die IP-Adresse des Routers entsprechend192.168.y.1
. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Du kannst das bei Windows XP mit Bordmitteln ohne Fritzbox haben: Eine feste IP-Adresse im Bereich
- Ich habe die FRITZ!Box jetzt angewiesen, diesem PC eine feste IP zuzuordnen und eine Erlaubnis für den Internetzugang von 1:00 bis 1:01 Uhr gesetzt, da ist der Rechner sowieso immer aus. Jetzt scheint es wieder zu funktionieren. Ich frage mich nur, warum er erst wie gewollt nicht mehr ins Internet kam und dann plötzlich doch wieder. --91.0.133.158 11:54, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Na, das Netz Internet ist, war schon verständlich. :o) Aber Internet ist ja noch viel mehr als WWW. Kann jemand mit Fritz-Box-Ahnung helfen? --Eike (Diskussion) 11:40, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Na, ich habe den Firefox geöffnet und konnte munter im Netz rumsurfen. Im Menü der FRITZ!Box steht allerdings unter "Internetnutzung" bei diesem PC "gesperrt" und "00:00 von 24:00". Das ist ja das Komische. --91.0.133.158 11:37, 18. Apr. 2014 (CEST) Mit Netz meinte ich Internet, sorry.
Fremdworterklärung im Text (allgemein und medizinisch)
Gerade im medizinischen Bereich wären Erklärungen spezieller Begriffe doch von Vorteil. Könnte man diese nicht in die textlichen Darlegungen einbringen?--Fingerkuppe (Diskussion) 10:47, 18. Apr. 2014 (CEST)
Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:21, 18. Apr. 2014 (CEST)
Info: Für Fragen zur Wikipedia gibt es eine eigene Seite:- Wenn du konkrete Artikel im Auge hast, kannst du deine Anfrage hier eintragen. GEEZER… nil nisi bene 11:22, 18. Apr. 2014 (CEST)
beleuchtete Pinzette
--79.208.90.12 15:11, 18. Apr. 2014 (CEST) Guten Tag,
meine Frage ist ist ein elektische Pinzette die mit Batterie betrieben ist ein elektisches Gerät? Mit freundlichen Grüßen
- *scnr* Siehe Elekt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 18. Apr. 2014 (CEST)
Gemäß der Wikipediadefinition von Elektrogerät als «ein durch elektrische Energie betriebenes Gerät für private oder gewerbliche Nutzung» und von Gerät als «einzelnen, räumlich abgegrenzten Gegenstand und/oder eine Gruppe von Gegenständen, mit denen etwas bearbeitet, hergestellt oder bewirkt werden kann» und der von der Zentralstelle Dokumentation Elektrotechnik (ZDE) behaupteten und von der Redaktion der Gemeinsamen Normdatei übernommenen Synonymie zwischen Elektrogerät und Elektrisches Gerät handelt es sich bei deiner elektrischen Pinzette tatsächlich um ein elektrisches Gerät. --= (Diskussion) 16:16, 18. Apr. 2014 (CEST) PS. Gilt selbst dann, wenn sie von Elekten eklektisch verwendet wird.
Win-Dienste-Konfiguration sichern und laden unkompliziert machbar?
Hi, ist es sinnvoll und ratsam die registry zweckzuentfremden, um per HKLM/System/°.° eine Konfiguration der Windows-Dienste auf privatem Einbenutzer-PC zu speichern, um sie bei Problemen bald danach wieder zu laden? Geht das so überhaupt ohne Konflikte mit anderer Systemfunktionalität? Geht´s einfacher? Gibt´s vielleicht ein tool, dasdas kann? Eine simple Datei services.cfg, °.ini, sowas? Danke! --84.137.112.109 23:27, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Du könntest ein Programm schreiben, das den Registrypfad
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services
in einen anderen Pfad kopiert. Wenn es manuell sein soll, kannst Du den entsprechenden Teil der Registry auch manuell perregedit
sichern und wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 20. Apr. 2014 (CEST) - Es geht mit Windows-Bordmitteln: Zum Sichern schreibst Du Dir eine Batchdatei, die
regedit /e dateiname.reg HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services
ausführt; zum Wiederherstellen entsprechendregedit /s dateiname.reg
. Du brauchst Adminrechte (UAC oder Kennwort einklimpern) zum Sichern und Wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 21. Apr. 2014 (CEST)- Ok, vielen Dank! .. Hab´ jetzt manuell den Zweig als °.reg exportiert. War mir nur nicht sicher, ob es so einfach geht. Bei Mehrbedarf batch´ ich´s noch. --84.137.112.109 00:32, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alles klar! Danke! --84.137.112.109 00:34, 21. Apr. 2014 (CEST)
2. Staatsprüfung nicht bestanden
Wer kann mir einen beruflichen Werdegang mit dem Lehrsamts-Studium (ohne 2. Staatsprüfung)nennen? --80.130.11.4 18:07, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Arbeitsagentur macht auch Berufsberatung. --217.85.66.145 18:11, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Genau die Jobzenter stellen auch verkrachte Existenzen als Sachbearbeiter ein.--Steiger4 (Diskussion) 18:22, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ich nehme mal an, diverse Nachhilfeinstitute nehmen das nicht so genau, die nehmen sogar Studenten, die nicht auf Lehramt studieren und noch keinen Abschluss haben. Ansonsten: Prüfungwiederholung ist keine Option? --MrBurns (Diskussion) 18:18, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Genau die Jobzenter stellen auch verkrachte Existenzen als Sachbearbeiter ein.--Steiger4 (Diskussion) 18:22, 16. Apr. 2014 (CEST)
Das Fachstudium ist ja in jedem Fall mit Erfolg abgeschlossen. NUR das Lehramtsstudium umfasst ja in der Regel mindestens noch das Pädagogische Begleitstudium. Und die beiden Fächer sind gleichwertig. während bei den Diplom- oder Magisterstudiengängen meist zum Hauptfach (nur) Nebenfächer gehören. Da mag das sich Verkaufen schwieriger sein. (hab nur das 1. StEx für Lehramt, wollte aber eigendlich nicht in die Schule und bin an der Uni geblieben, in der Studienberatung im weitesten Sinne) Diese Option auch in der Wissenschaft bleibt immer, wenn das 1. nicht so schlecht war.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:34, 16. Apr. 2014 (CEST)
Abgeordneter im Bundestag. --79.232.193.124 19:26, 16. Apr. 2014 (CEST)
Sind Sie 3x durchgefallen oder wollen Sie die Prüfung gar nicht machen? Im ersten Fall sieht es natürlich nicht so klasse aus, aber im zweiten können Sie - je nach Fach - doch machen, was Sie wollen: ca. 24 Jahre, Bachelor, oder sagar Master ...--Geometretos (Diskussion) 21:41, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht ist er/sie ja auch noch gar nicht durch die Prüfung gefallen, sondern rechnet nur nicht damit; es zu packen (und hat ggf. auch nicht mehr die Motivation dazu, sie jetzt noch durchzuziehen)? Oder kalkuliert erst mal nur rein theoretisch die Möglichkeit durch, welche Alternativen es jetzt noch gäbe? Auf jeden Fall frage ich dich (@Fragesteller) erst mal ganz direkt: Was würdest du denn gerne machen, wenn nicht Lehrer? War bzw. ist letzteres dein absoluter Traumberuf oder eher so eine Wahl nach dem Motto "tja, irgendwas musste ich halt machen...?" ;) --slg (Diskussion) 00:15, 17. Apr. 2014 (CEST)
Wikipedia macht sexy. Siehe Callboy. --178.196.242.52 20:25, 18. Apr. 2014 (CEST)
Um diese Tests im Zweiten Weltkrieg geheim zu halten, wurde der Name „Giebelstadt“ von allen deutschen Landkarten gestrichen.
Gibt es noch andere Städte die aus Geheimhaltung von der Landkarte verschwunden sind?--212.223.157.197 10:38, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist zunächst mal ein unbelegter Satz aus dem Artikel Giebelstadt, den man nicht unbedingt glauben muss, denn Giebelstadt war ja ein alter Ort und wer damals bereits eine Landkarte besaß, auf der Giebelstadt eingezeichnet war, konnte ja dort nachsehen. Dass es wirklich Orte gibt, die auf keiner Landkarte eingezeichnet sind, wird nicht bestritten, siehe [14]. Wäre interessant, wenn Wikipedia einen Artikel dazu hätte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:10, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Kitesch. Von Vilm wurde auch behauptet, es sei wegen seiner Nutzung als Urlaubsdomizil für den Ministerrat der DDR in keiner Karte mehr zu finden gewesen. --Vsop (Diskussion) 13:39, 18. Apr. 2014 (CEST)
Im Schulatlas meines Opas aus der NS-Zeit (Handatlas für das deutsche Haus, Drei Kegel Verlag Dr. Peter Oestergaard, Berlin-Lichterfelde 1943) ist auf der Karte "Bayern und östliches Württemberg" Giebelstadt eingezeichnet. Und auch die Insel Vilm ist auf den drei DDR-Karten, auf denen ich mal stichprobenhalber nachgesehen habe, selbstverständlich überall eingezeichnet und benannt. --slg (Diskussion) 20:36, 18. Apr. 2014 (CEST)
Wann kommt der Osterhase genau?
Heut schon zum Karfreiteg, oder muss ich mich bis Sonntag gedulden? --87.157.59.181 10:50, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Da wirst Du Dich noch bis Ostersonntag gedulden müssen. Gruß kandschwar (Diskussion) 10:57, 18. Apr. 2014 (CEST)
- sorry, aber es gibt keinen osterhasen: Der Osterhase ist im Brauchtum ein vorgestellter Hase, der zu Ostern Eier bemalt und im Garten versteckt. ... --traumräuber (Diskussion) 11:31, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo, der Osterhase kommt immer am Ostersonntag. Das liegt zum einen daran, dass am Samstag die Läden noch offen haben und das Risiko, gesehen zu werden, deshalb sehr viel höher liegt als am Sonntag, zum anderen hat es aber auch praktische Gründe. Schon Hühnereier brauchen ja etwa 24 Stunden, bis sie legefertig sind; du kannst dir sicher vorstellen, dass Ostereier wegen der bunten Farbe in der Produktion natürlich noch sehr viel aufwendiger sind – das geht alles leider nicht so schnell. Deshalb kommt der Osterhase meistens erst am Sonntag dazu, die Eier zu legen. Herzliche Grüße und frohe Ostern, — Pajz (Kontakt) 11:41, 18. Apr. 2014 (CEST) (Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Und lass dich nicht von der Antwort des Kollegen Gravitophoton verwirren. Der Ärmste hat leider keine Masse, da wird man schonmal ein bisschen neidisch auf einen echten Osterhasen.)
- Der Osterhase kommt erst am Ostersonntag, weil davor noch Fastenzeit ist und man davor gar keine Eier, keine Schokolade, etc. essen darf. --El bes (Diskussion) 12:38, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ich befürvhte, der kommt gar nicht mehr. Hab den heute Mittag auf der Landstraße überfahren: [15] Tut mir leid. 87.142.195.214 00:45, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Der Osterhase kommt erst am Ostersonntag, weil davor noch Fastenzeit ist und man davor gar keine Eier, keine Schokolade, etc. essen darf. --El bes (Diskussion) 12:38, 18. Apr. 2014 (CEST)
Probleme mit der Informatik --> WORD 2010 --> Dokument verloren
Ich habe gestern ein Dokument auf Word '10 erstellt. Dann hängtecsich der Computer auf und startete neu. Soweit ok, aber jetzt kommt es zum Problem: Ich habe erst heute (in der Hoffnung es hälfe, aber leider nische [für Deutsche: Nichts] erstellt ), war gestern schon besorgt. Kann mir jemand erklären wie ich sie wieder bekommen kann.
Wenn jemand meint eine Systemwiederherstellung: Letztes Update am 15.4. und Dokzment ist am 17 flöten gegangen (Grund: Ich habe es nicht gespeichert.
--Hirtline (Diskussion) 17:26, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Word sollte beim Start die automatische Wiederherstellung anbieten. Wenn nicht: AutoRecover aktivieren, Dokument neu verfassen. --A.Hellwig (Diskussion) 17:52, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Eine Systemwiederherstellung stellt nur Systemdateien wieder her, nicht aber Benutzerdokumente. Du solltest also Deine Temp-Ordner
%temp%
und%windir%\temp
nach Dokumentresten durchsuchen, wenn Dir Word keine automatische Wiederherstellung anbietet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 18. Apr. 2014 (CEST) - Wenn WORD auto-zwischengespeichert hat müßte eine [Dateiname].$1 Datei (oder so ähnlich) im Standardordner für´s speichern neuer Dokumente sein. (neues Dokument machen -> gucken, wo Word speichern anbietet -> dort Deinen Dateinamen suchen). PCInspektor kann gelöschte Dateien wiederherstellen, wenn sie auf der Festplatte nicht überschrieben wurden. --217.84.105.175 19:00, 18. Apr. 2014 (CEST)
HIer der Link:
http://www.heise.de/download/pc-inspector-file-recovery.html
Gruß--217.251.207.68 20:00, 18. Apr. 2014 (CEST)
CB Funk
Ist das eine CB-Funk Antenne? --Cherubino (Diskussion) 17:39, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ich sehe viele Antennen auf dem Bild, auch für höhere Freqenzen als 27 MHz. Das sind mehrere Amateurfunkantennen, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass da eine CB-taugliche Antenne dabei ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 18. Apr. 2014 (CEST)
- 1/2 λ bei 27 Mhz enstpricht ungefähr 6,5 m was zu den Antennen passen würde bzw. zu recht ähnlichen Frequenzbändern. Irgendwann hatten wir mal die Idee ein 100 m Kupferkabel auszuspannen und an ein Radio als Antenne anzuschließen für Mittelwelle. Die Kiste flog daraufhin wegen dem starken Signal fast auseinander. Man konnte hunderte von Sendern empfangen und die Sender in der Nähe waren extrem laut. Wir haben die Antenne dann wieder abgebaut, wir wollten ja nicht dass der Blitz einschlägt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:44, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hab bei den Projekttagen Funktechnik mal einen Draht über das Schuldach gespannt und als antenne benutzt. Der nächstgelegene Sender Mühlacker (576 kHz) war damit auch ohne Radio zu empfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 18. Apr. 2014 (CEST)
- 1/2 λ bei 27 Mhz enstpricht ungefähr 6,5 m was zu den Antennen passen würde bzw. zu recht ähnlichen Frequenzbändern. Irgendwann hatten wir mal die Idee ein 100 m Kupferkabel auszuspannen und an ein Radio als Antenne anzuschließen für Mittelwelle. Die Kiste flog daraufhin wegen dem starken Signal fast auseinander. Man konnte hunderte von Sendern empfangen und die Sender in der Nähe waren extrem laut. Wir haben die Antenne dann wieder abgebaut, wir wollten ja nicht dass der Blitz einschlägt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:44, 18. Apr. 2014 (CEST)
Aufkleber an U-Bahn-Tueren in HH
War kuerzlich in Hamburg und habe an allen U-Bahn-Tueren 5 x 5 Felder grosse Schachbrettmuster gesehen. Groesse etwa 10 x 10 cm. Was hat das zu bedeuten?
--212.23.103.132 18:08, 18. Apr. 2014 (CEST)
Entfernungungen
--109.193.83.145 18:12, 18. Apr. 2014 (CEST) Wie gross ist die Entfernung von Frankfurt/Main-Peking
Speiseeis+Sekt
--93.193.227.243 18:19, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Schokolade+Bier --85.180.217.186 18:22, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Glace de Champagne? "Champagner-Eis"... GEEZER… nil nisi bene 19:26, 18. Apr. 2014 (CEST)
Was kostet die Umtragung im Equiden( Pferdepass), nicht zur Schlachtung?
Wie viel kostet mich die Änderung im Pferdepass, Equiden, wenn das Pferd (nicht) zur Schlachtung sein soll. Bzw. war das bis jetzt kostenfrei, habe jedoch einen Antrag vom Veterenäramt zugeschickt bekommen, ich hätte wegen des Seuchenschutzes das Pferd auf mich, oder bei mir Anmelden müssen. Das war mir bis dahin nicht bekannt, muss ich für die 4 Jahre die ich es hab, nachträglich Strafe zahlen weil ich es nicht angemeldet habe? Vor allem, warum interessiert das niemanden solange im Equiden, zum Menschlichen verzehr, eingetragen ist? (nicht signierter Beitrag von 77.12.255.184 (Diskussion) 07:35, 15. Apr. 2014 (CEST))
Antje Korzetz
Die Eintragung eines Pferdes bei der FN als Freizeitsportpferd kostet rund 25 Euro. Details kann Dir ein Tierarzt oder die ausstellende Organisation dazu sagen. --Search and Rescue (Diskussion) 09:11, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Da hast du bislang einfach Glück gehabt und dein Pferd "schwarz" gehalten. Unabhängig ob es später zur Schlachtung vorgesehen ist oder nicht, Pferde müssen bei der Tierseuchenkasse angemeldet sein, um im Fall des Ausbruchs einer Pferdeseuche, alle Tiere auffindig machen zu können. Hier am Beispiel Niedersachsen (für andere Bundesländer einfach mal googeln). --Uwe G. ¿⇔? RM 17:53, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn ich mich nicht täusche, ist es doch so, wenn ein Tierheilpraktier ein Pferd zur Behandlung bekommt, muss er zwingend in den Ausweis schauen ob das Tier zur Schlachtung oder zur privaten Haltung ist, denn bei einem Pferd zur Schlachtung darf er bestimmte Medikamente bzw Anwendungen gar nicht durchführen und - ich bin mir nicht ganz sicher - aber ich glaube für ein Pferd das zur Schlachtung ist, berechnet man auf allen Rechnungen - obwohl das eine Dienstleistung ist - nur 7% Märchensteuer, bei Pferden aller anderen Art 19%. Das hat also nicht nur steuerliche Gründe, sondern wenn dein Pferd krank ist, entscheidet sich deine Meldung auch noch nach der Behandlung und dem Steuersatz. --212.223.157.197 06:17, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ein Tierheilpraktiker darf gar keine rezeptpflichtigen Medikamente einsetzen.Uwe G. ¿⇔? RM 16:52, 17. Apr. 2014 (CEST)
- die produzieren eigene Medikamente aus Heilpflanzen...--212.223.157.197 11:39, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn ich mich nicht täusche, ist es doch so, wenn ein Tierheilpraktier ein Pferd zur Behandlung bekommt, muss er zwingend in den Ausweis schauen ob das Tier zur Schlachtung oder zur privaten Haltung ist, denn bei einem Pferd zur Schlachtung darf er bestimmte Medikamente bzw Anwendungen gar nicht durchführen und - ich bin mir nicht ganz sicher - aber ich glaube für ein Pferd das zur Schlachtung ist, berechnet man auf allen Rechnungen - obwohl das eine Dienstleistung ist - nur 7% Märchensteuer, bei Pferden aller anderen Art 19%. Das hat also nicht nur steuerliche Gründe, sondern wenn dein Pferd krank ist, entscheidet sich deine Meldung auch noch nach der Behandlung und dem Steuersatz. --212.223.157.197 06:17, 16. Apr. 2014 (CEST)
Ursache für prähistorischen Kunstboom
Angeregt von der 200.000-Jahre-Baby-Frage und der Assoziation, dass der 160.000-Jahre-Mann evtl. sehr cool mit einer Gitarre umgehen könnte, habe ich WP-Artikel (dt) gesucht, die Erklärungen geben, warum vor 40-50.000 Jahren Höhlenmalereien, Statuetten und Musikinstrumente auftauchen. Haben wir wirklich nicht zu dem Thema? Die Frage dahinter: Modern war Homo schon lange vorher, was brachte ihn dazu, Hobbies zu entwickeln? Besseres Wetter, mehr Beutetiere, grössere Gruppe(n) (Freistellung zur Spezialisierung...)? GEEZER… nil nisi bene 10:24, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Auf jeden Fall muss er (Frei)zeit gehabt haben. Wenn die Frauen in der Küche gestanden sind und die Jungen auf der Jagd waren, konnte er sich auf eine Steinbank vor der Höhle setzen, ein Pfeifchchen schmauchen und sich irgendwelche Sache ausdenken, die nicht zwingend (lebens)notwendig waren --RobTorgel 10:35, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Der Homo Sapiens ist erst vor ca. 40.000 Jahren nach Europa gekommen. Natürlich findet man bei uns keine älteren Höhlenmalereien, oder Statuetten. --El bes (Diskussion) 11:24, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Vor längerer Zeit habe ich von der Hypothese gelesen dass HS etwa zu jener Zeit eine (oder mehrere) Ursprachen entwickelte. Dieser "Quantum Leap" in der Kommunikation ermöglichte die komprimierte Weitergabe von komplexer Erfahrung. Überlege nur welcher Prozentsatz deines eigenen Wissens entweder von dir selbst erarbeitet wurde oder durch Zusehen erworben wurde. Im Vergleich zum Wissen welches durch Kommunikation (gesprochen & gehört / geschrieben & gelesen) transferiert wird, sollte das ein verschwindender Anteil sein.
- Leider kann ich mich nicht an Quelle erinnern. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:49, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Haben wir in en:Behavioral modernity unter dem Stichwort "Great Leap Forward". Offenbar sind sich die Geister noch nicht wirklich einig, ob der Mensch Sprache, Kultur und moderne Fertigkeiten vergleichsweise schlagartig oder eher graduell entwickelt hat. --Proofreader (Diskussion) 14:52, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das mit der Sprache ist interessant. Der Übergang von einer Protosprache in eine Sprache mit Grammatik soll etwa zur gleichen Zeit stattgefunden haben. Damit wäre "Das wird unsere Jagd sein." und "Das war unsere Jagd." erst möglich. GEEZER… nil nisi bene 15:09, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Haben wir in en:Behavioral modernity unter dem Stichwort "Great Leap Forward". Offenbar sind sich die Geister noch nicht wirklich einig, ob der Mensch Sprache, Kultur und moderne Fertigkeiten vergleichsweise schlagartig oder eher graduell entwickelt hat. --Proofreader (Diskussion) 14:52, 16. Apr. 2014 (CEST)
Wichtig zu bedenken ist, dass wir uns in Europa zu dieser Zeit noch in der Würmeiszeit befinden. Ab der Mitte Deutschlands bis in den Norden war Inlandeis, wie heute nur noch in Grönland. Auch die Alpen waren komplett vergletschert. Nur der Süden in Spanien, Italien und im Balkan war halbwegs gemütlich (Klima ungefähr so wie heute in Schweden). Homo Sapiens konnte diesen Raum überhaupt erst besiedeln, nachdem er gewissen Kulturfertigkeiten entwickelt hat, wie Kleidung aus Fellen herstellen, das Feuer, gewisse Gruppenorganisation, etc. Ohne diese Fertigkeiten wäre vereinzelte Gruppen, die sich von Kleinasien kommend nach Europa vorwagen, schlicht und einfach verhungert und erfroren. --El bes (Diskussion) 15:16, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das dürfte dann auch einer der wichtigsten Gründe sein, warum wir nichts finden: Der Meeresspiegel war während der Eiszeit ein gutes Stück niedriger, die Lebensbedigungen dicht am Ufer vergleichsweise aber besser als im Inland, weil das Meer die Temperaturextreme wegfedert. Damit liegen die vermutlich besten Fundstücke 20-40 m unter dem Meeresspiegel. Ich vermute auch stark, dass sich Höhlenmalereien unter den vergleichsweise feuchten Bedingungen nicht so gut gehalten haben. Yotwen (Diskussion) 16:54, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Kunst#Vorgeschichte ("Indikator für die Bildung von Bewußtsein [..] Kultfunktion [..] Schmuck"); Höhlenmalerei#Deutung; Jagdmagie (aufschlußreich hier, die neuerliche Verwerfung der rein zweckgerichteten Jagdmagie in der Erörterung pro vs. kontra, Also die Kontras Antwort auf OP); ferner s.a. Kunsttheorie (°Wesen° der Kunst iwS ohne dezidiert anthropologisch-historischen Aspekt); Horror_vacui_(Kunst) ("In der Kunst, der Wunsch, leere Flächen mit Darstellungen oder Ornamenten zu füllen"); Kunstwollen (gestalterischer Antrieb jeweiliger Epochen Stilrichtungen - OP sucht also °das Kunstwollen prähistorischster Kunst°); Kunstsoziologie (Funktion der Kunst (in der Gesellschaft). Prähistorie dort nur ein "Jagderfolg beschwören"); .. ?
- [Bin einfach ab Kunst thematisch (Vor- und Frühgeschichte) den Links gefolgt] Zu Musik (Musik#Vor-_und_Frühgeschichte; "Warum der Mensch im Verlauf seiner Evolution musikalische Fähigkeiten erlangt hat, ist unklar."); aber hier: Musiksoziologie. Sonst Musikethnologie#Forschungsansätze (alle Kulturen, alle Zeiten - da ist einfach ungleich mehr Material der Gegenwart). Nichts zum Thema steuern Musikpsychologie, Musiktheorie (Kompositionsregeln, Noten); Musikästhetik (fängt erst in klassischer Antike an) bei.
- Es gab immer schlechte und gute Zeiten mit Muße für Kunst. Die Fundlage scheint die Entstehung erster höherer Kunst in Europa nahezulegen (Malereien, Schmuck in Sahara; Südafrika Twyfelfontein und Australien sind eher jünger). Mit Sicherheit wurde schon lange, bevor man sich die Mühe machte, Knochenflöten zu bauen, gesummt, Mantras gelullt, gesungen und in die Hände geklatscht; auf hohlem Holz gedrummt, mit Stäbchen und Steinen geklappert, rauhe oder speckige Blätter gequietscht, Saatgut oder Steinchen in hohler Kokosnuß gerasselt, in den Sand gemalt, uvm, mit Naturinstrumenten. Da kann man schon ohne Instrumentenbau weit kommen.
- Vielleicht wurde vorher Muße und Freizeit u.a. lieber pragmatisch für das Verfeinern der Waffen genutzt - immerhin sind die Lorbeerblätter-Steinwerkzeuge, Blattspitzen des Solutréen wahre Kunstwerke (datieren allerdings auch in die späte Epoche 22.000 in Europa). Waffenkunst. Mehr so Kunsthandwerk, als schöne Kunst. Knochenwerkzeug, Abschlagtechnik .. da gab´s Vieles, was kulturelle Entwicklung zeigt, so daß der "boom" sich über Jahrzehntausende hinzog, auch. Fazit so die Richtung, Bewußtsein, Identität, Selbstdarstellung, Sprache, Denken, Mußeempfinden, Kunst, Selbstausdruck, Eins sein mit dem Universum, Phantasie, Kreativität, geht alles Hand in Hand und befruchtet sich (exponentiell?) gegenseitig zu einem ersten Frei- & Schöngeist unter unseren Vorfahren ;o]) --84.137.124.33 15:53, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Bis 82.000 Jahre alte "frühesten Zeugnisse symbolischer Kommunikation" Hominisation#Kunstwerke (einige Beispiele zB durchbohrte Schneckenhäuser, Straußeneier mit geometrischen Gravuren aus Afrika). Jungpaläolithische_Kleinkunst#Entstehung (Ähnliches bis 92.000 alt, Afrika, Israel). Dort auch: "durchbohrte und mit Ockerfarben bemalte Muschelschalen [schon] der Neanderthaler". Es kam also nicht sooo plötzlich, sondern es gibt eine afrikanische (voreuropäische) Vorgeschichte zur Kunst. Alles damals sehr modern :o) --217.84.117.101 21:39, 17. Apr. 2014 (CEST) Homo_sapiens#Kultur-_und_Geschichtsfähigkeit (ziemlich philosophisch). Diskussion:Ethnologie/Archiv/1#Kunstethnologie ("[..] universalem Verständnis für Kunst das auf alle Kulturen anwendbar ist"). Zuständig wären auch Paläanthropologie und Kulturanthropologie (jedoch nichts konkretes zum Thema, nur Beschreibung des Wissenschaftszweiges selbst). Vielleicht spielen Seßhaftigkeit mit Ackerbau und Viehzucht eine Rolle - wozu die Höhle aufwendig schön bemalen, wenn man eh bald wieder weiterzieht Neolithisierung (allerdings schon Jungsteinzeit, wenige Tausend Jahre). Steinzeit#Kunst_und_Kultur. --217.84.117.101 22:23, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, das bis jetzt Gelesene pass mir ganz gut in den Kram. Der Hinweis oben auf Behavioral modernity erwähnt, dass es ja kein einziger Grosser Sprung gewesen sein muss, sondern eher so ein evolutionärer Drei- (bis Mehr-)Sprung (ew wäre schwierig zu erklären, warum "auf einmal" solche Verhaltensweisen an verschiedenen Orten auftauchten. Die kleinen, kumulativen Änderungen (+ vorhandene Lernfähigkeit) passen da eigentlich besser.... GEEZER… nil nisi bene 15:12, 19. Apr. 2014 (CEST)
Die Stern Italiens
Auf der Hauptseite ist zu lesen: Die Stella d’Italia schmückt in Italien Schiffe, Statuen, Denkmäler und Wappen. Auch im Artikel ist Stella – wie im Italienischen – weiblich. Ich hätte dem Stern aus dem Gefühl heraus das Maskulinum verpasst und der Stella d’Italia geschrieben. Dr. Bopp stütz dies in seiner Erklärung zum Geschlecht von Fremdwörtern („Eine nicht unwichtige Tendenz ist das „Ursprungsprinzip“: Ein Nomen hat das gleiche Geschlecht wie in der Sprache, aus der es übernommen wird […] Die zweite wichtige Tendenz ist […] die Übertragung des Geschlechts der deutschen Übersetzung auf das Lehnwort. So sucht Deutschland den Superstar, weil es der Stern ist. Dieses Prinzip gilt auch in anderen Sprachen. So nennt man Brad Pitt oder Russel Crowe in Frankreich une grande star und auch Silvester Stallone war selbst in seinen besten Rambo-Zeiten in Italien una grande star hollywoodiana. Dies ist so, weil die nächtlich funkelnden Himmelskörper in diesen Sprachen weiblich sind.“). Weitere Meinungen erbeten, soll der Artikel (und der Hauptseiten-Teaster) geändert werden? --тнояsтеn ⇔ 10:00, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Hmmmm ... hier sagt man von Männern, dass sie "un grand star" sind... GEEZER… nil nisi bene 11:09, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Du schreibst es ja schon selbst: Beides ist möglich und üblich. Bei Wörtern aus dem Italienischen gibt es allerdings eine gewisse Tendenz, das Ursprungsgeschlecht beizubehalten, vielleicht weil »-a« und »-o« auch im Deutschen intuitiv weiblich und männlich zugeordnet werden. Man sagt z. B. »die Piazza Navona«. Rainer Z ... 10:14, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Jein ;-) Die Pizza ist ein schlechtes Beispiel, da es kein deutsches Wort für Pizza gibt (das dann auch noch ein anderes Geschlecht haben müsste). --тнояsтеn ⇔ 10:18, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Darauf eine Piazza Margherita! --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:21, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Selbst bei der Pizza könnte man auf männlich beharren. Ist ja eine Art Kuchen (siehe Zwiebelkuchen, Pfannkuchen usw.). Rainer Z ... 10:29, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Argh, sehe jetzt erst das zweite "a" in der Pizza und vor Navone bin ich gedanklich schon ausgestiegen *facepalm* --тнояsтеn ⇔ 10:47, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Jein ;-) Die Pizza ist ein schlechtes Beispiel, da es kein deutsches Wort für Pizza gibt (das dann auch noch ein anderes Geschlecht haben müsste). --тнояsтеn ⇔ 10:18, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ein Dauerbrenner-Thema, für das es keine für alle Fälle eindeutigen Lösungen geben kann. Dein Zitat bringt die beiden Pole, zwischen denen sich das immer bewegt, gut auf den Punkt. Im Einzelfall muss man sich einigen. Im Fall von Stella d'Italia tendiere ich (persönliche Einzelmeinung) zu "der" - nicht wegen der weiblich klingenden Endung, sondern wegen der maskulinen Entsprechung im Deutschen. Du siehst schon hier: zwei Antworten, zwei verschiedene Stellungnahmen. --Snevern 10:17, 17. Apr. 2014 (CEST)
Ich tendiere bei so spezielleren Wörtern gerne zum Originalsprachlichen (weil solche Artikel ja eh nur Leute lesen dürften, die sich für Italien etwas näher interessieren, und denen stellen sich bei "dem Piazza" oder "dem Stella" wohl die Zehennägel hoch). Im Moment ist die Einleitung allerdings wirklich sehr schief, denn da steht "Die Stella d’Italia oder Stellone d’Italia" - wobei Stellone ja sogar auf italienisch männlich ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:24, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist ja mein Dilemma... die Piazza finde ich perfekt, die Stella nicht. (Spreche ein bisschen Italienisch und verstehe ganz gut, der it-1-Babel auf meiner Seite ist eher untertrieben). --тнояsтеn ⇔ 10:44, 17. Apr. 2014 (CEST)
- GoogleBooks: "der" zu "die" : 28 zu 26. Ich habe heute morgen im besagten Artikel verweiblicht, obwohl gefühlsmässig ...hrmpff! Nenne das: Morgentliches Schattenspringen... GEEZER… nil nisi bene 11:06, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Stella d'Italia <= recht einheitlch weiblich (in einem Fall noch ambulante Geschlechtsumwandlung durchgeführt...) GEEZER… nil nisi bene 11:39, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Stern ist auch nur ein Synonym für Sonne, insofern passt das mit dem Femininum im Deutschen schon ;). --Komischn (Diskussion) 14:30, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Stella ist ja auch ein weiblicher Vorname, was den Gebrauch des weibl. Artikels ebenfalls nahelegt. -- Ian Dury Hit me 14:34, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Im Übrigen zu Geezer: Fundstellen für der in Google Books sind ausnahmslos durch Genitiv oder Dativ bedingt. --Komischn (Diskussion) 14:36, 17. Apr. 2014 (CEST)
Adresse Waldfriedhof für Navigation
Ich muss am 24.04. zur Abdankung in den Waldfriedhof und möchte die Adresse in mein Navigationsgerät eingeben Danke für Ihre Hilfe und Gruss Paul E. Bez, 6052 Hergiswil NW (nicht signierter Beitrag von 31.165.73.142 (Diskussion) 12:38, 17. Apr. 2014 (CEST))
- Welcher darf es denn sein?--Mauerquadrant (Diskussion) 12:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Openstreetmap kennt vier Schweizer Waldfriedhöfe, von denen drei nicht in unserer BKL auftauchen. Die zwei Waldfriedhöfe, die ich regelmäßig besuche, sind auch nicht in der BKL. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt auch andere Bezeichnungen unter denen man suchen sollte, Ruhewald und Friedwald z.B. sind mir bekannt als Firmierungen verschiedener Betreiber. --M.Bmg 19:14, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, das ist eine wiederkehrende Lücke im Angebot: Egal wo man hinfährt, Flugplatz, Messe, Friedhof, Kirche... man findet nur die Adresse des Eingangsgebäudes, aber nicht die sinnvollere des nächsten Parkplatzes für den jeweiligen Zweck (beispielsweise Langzeitparkplatz, Kurzzeitparkplatz...). Internet und Technik macht das Leben halt nur so viel leichter, wie die angeblichen Profis sich das vorstellen. Und die Lösen nur das beauftragte Problem (Bring mich ins Netz) statt das Problem des Informationssuchenden (Wie komme ich dahin?). Inzwischen sind Navis besser an diese "Fuzzy Informationsangebote" angepasst, als es die Content-Anbieter auf ihren Webseiten sind. Kunden können die Qualität der wirklichen Angebote halt auch nur sehr oberflächlich bewerten. Yotwen (Diskussion) 10:05, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt auch andere Bezeichnungen unter denen man suchen sollte, Ruhewald und Friedwald z.B. sind mir bekannt als Firmierungen verschiedener Betreiber. --M.Bmg 19:14, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Openstreetmap kennt vier Schweizer Waldfriedhöfe, von denen drei nicht in unserer BKL auftauchen. Die zwei Waldfriedhöfe, die ich regelmäßig besuche, sind auch nicht in der BKL. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 17. Apr. 2014 (CEST)
Urin-Verdünnung
Ist bei dieser "Verunreinung" überhaupt noch Urin nachweisbar? Wenn ja, ist das großartig gesundheitsschädlich; was würde Urin im Trinkwasser für Schäden hervorrufen? Nachricht hier. 87.78.129.104 21:11, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Solange der Kerl keine krass ansteckende Krankheit hat wohl nicht. Außerdem gibt es ja auch noch die biologische Selbstreinigung, die innerhalb von 1-2 Tagen das meiste abbauen würde, sowie die Wasseraufbereitung. Der Wasserversorger wird zur Abschreckung das Wasser ablassen und um der Öffentlichkeit zu demonstrieren, dass der Verbraucher 100% sicher ist. Wahrscheinlich hat jedes öffentliche Freibad eine tausend- oder millionenfach höhere Urinkonzentration, ohne dass davon jemand krank wird. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:33, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Nachweisbar, vielleicht, mit sehr genauen Messmethoden, wobei da wahrscheinlich eh ständig Vögel und andere Tiere reinkacken. Gesundheitsgefahr dürfte keine bestehen, siehe z.B. Eigenharnbehandlung, schon gar nicht bei der Verdünnung. -- Jonathan 21:35, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn nicht irgendeine massive Erkrankung von Nieren oder Harnblase vorliegt, ist Urin weitestgehend keimfrei. Die Idee, z.B. Wunden mit Urin auszuwaschen, wenn man gerade kein abgekochtes Wasser zur Hand hat, ist also gar nicht so abwegig. Geoz (Diskussion) 21:45, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Urin ist nur in zersetztem Zustand giftig. Zersetzter Urin enthält Ammonium, das als Nervengift wirkt. Die Trinkwasserverordnung erlaubt maximal 0,5 mg/l Ammonium im Trinkwasser. Ein Erwachsener scheidet täglich 30 Gramm Harnstoff aus, der 9 Gramm Ammonium entspricht. Eine Tagesmenge Urin reicht also aus, um 18 Kubikmeter Wasser zu vers
euaichen. Das abgebildete Trinkwasserreservoir scheint etwas größer zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 17. Apr. 2014 (CEST)- Ammonium wird im Boden und in Gewässern unter Sauerstoffverbrauch bakteriell (u.a. Nitrosomonas) zuerst zu Nitrit und von einer anderen Bakterienart (u.a. Nitrobacter) weiter zu Nitrat oxidiert und damit „entgiftet“. So zu lesen im Artikel Ammonium. Das gebildete Nitrat wird von Pflanzen aufgenommen und regt seinerseits das Algenwachstum bzw. die Biomasseproduktion an.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:31, 18. Apr. 2014 (CEST)
So schlimm kann das nicht sein. Ich will nicht wissen wie viele Leute bspw. in den Bodensee pinkeln. Ganz zu schweigen von noch schlimmeren Dingen. Und der wird ja auch für eine breite Trinkwasserversorgung genutzt. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 01:46, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Das Bodenseetrinkwasser wird tiefen Wasserschichten entnommen und zudem noch durch Filterung und Ozonierung aufbereitet. Oberflächennah in den Bodensee geratenes Ammonium ist also entgiftet, nachdem es in Sipplingen in 60 Meter Tiefe aus dem Bodensee entnommen und durch Kies- und Aktivkohlefilter geleitet und mit Ozon versetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 18. Apr. 2014 (CEST) Ach ja, der vermeintliche Giftanschlag vom 18. Oktober 2005 war selbstverständlich eine Lachnummer, auch wenn der sinnlose Aktionismus von BWV und Behörden etwas anderes suggerierten. Auch im oben genannten Fall war der Austausch der gesamten 144000 Kubikmeter Wasser wegen höchstens neun Gramm Ammonium ebenfalls sinnloser Aktionismus – die durch die inkriminierte Miktion verursachte zusätzliche Ammoniumbelastung betrug nur 1⁄8000 des in Deutschland gültigen Grenzwerts. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Genauau, in diesen Tiefen im Bodensee liegen auch die Wachsleichen, das sind die Ertrunkenen, die man bisher nicht finden und bergen konnte. Und die vielen Schwäne und Taucherle kacken da rein. Guten Appetit in Stuttgart, Gruß vom Bodensee.--87.162.245.97 08:47, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Homo irrationalis: "Overreaction of melodramatic proportions". Sowas passiert, wenn man Kindern in der Schule kein vernünftiges Rechnen beibringt, sie heranwachsen und in administrative Positionen kommen... Und ihnen auch nicht beibring, wo man pinkelt - und wo nicht. GEEZER… nil nisi bene 08:57, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Genauau, in diesen Tiefen im Bodensee liegen auch die Wachsleichen, das sind die Ertrunkenen, die man bisher nicht finden und bergen konnte. Und die vielen Schwäne und Taucherle kacken da rein. Guten Appetit in Stuttgart, Gruß vom Bodensee.--87.162.245.97 08:47, 18. Apr. 2014 (CEST)
- also ich les aus der Meldung raus, dass es der Behörde um die Absicht der Person ging... also um „das absichtliche Strullern ins Trinkwasser von anderen Menschen durch einen Menschen“... also ist der Grund etwas Psycho-Soziales und nicht etwas Biologisches/Chemisches... --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Nun - ob er es (a) just so (b) um die Kumpels zu beindrucken (c) subversiv revolutionär oder (d) aus religiösen/weltanschaulichen Gründen gemacht hat, sollte bei der Aufarbeitung zu Trinkwasser keine Rolle spielen. Es sollte auch möglich sein (Oberfläche des Reservoirs, Vögel, die dort nisten/leben) eine Abschätzung zu machen, wieviel kg Vogelkot da pro Tag hineinplumpsen. Damit hätte der bescheidene junge Mann nur seinen bescheidenen Beitrag geleistet, die Vogelkotkonzentration bescheiden herabzusetzen...) GEEZER… nil nisi bene 11:10, 18. Apr. 2014 (CEST)
- die US-amerikanischen Münzen+Geldscheine sagen auch irgendwas über Gott und Vertrauen... also aus christlicher Sicht machen die Vögel es eben im Rahmen ihrer göttlich-intelligent verfügten Abläufe (dagegen soll/kann man sich anscheinend nich wehren), während der Urinierer wohl als Werkzeug des Teufels gesehen wird (dem soll man wohl nich auf den Leim gehen)... aber ist nur sone Vermutung... ich kenn mich nich so mit Religion aus... aus rein weltlicher Sicht ist Menschen-Pipi wohl nich schlimmer als Vogel-Ausscheidungen (gerade Vögel sollen oft Salmonellen mit sich rumtragen... genau wie die herrlich süße Kaltspeise in so manchem Altenheim...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:29, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Freud würde das auf den Punkt bringen. Ist "peeing" nicht was Sexuelles und kommt zumindest dem Wort nach aus USA? Vielleicht kam es dem, als er dachte dass die Angebetete nun..... --87.162.245.97 10:10, 18. Apr. 2014 (CEST)
- und wir haben gar nix für Reclaimed water?--gp (Diskussion) 10:15, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Freud würde das auf den Punkt bringen. Ist "peeing" nicht was Sexuelles und kommt zumindest dem Wort nach aus USA? Vielleicht kam es dem, als er dachte dass die Angebetete nun..... --87.162.245.97 10:10, 18. Apr. 2014 (CEST)
Herman’s Hermits - Musiker zuordnen
Moin! Für das Projekt Festivalsommer war ich mal wieder unterwegs und habe die Band Herman’s Hermits fotografiert und zum Teil auf Commons (Category:Herman's Hermits) hochgeladen. Da ich auch die einzelnen Musiker fotografiert habe, benötige ich auch die Namen von Ihnen. Mein Problem, die Band hatte sich früher einmal getrennt und ist (war) wegen eines Rechtsstreits als Herman's Hermits starring Peter Noone und' Herman's Hermits starring Barry Whitwam unterwegs. Zwischenzeitlich treten beide teilweise zusammen auf. Auf der Homepage [16] sind sie auch zusammen abgebildet, aber ich konnte aber keine Hinweise über deren Namen finden.
--Huhu (Diskussion) 13:32, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Hompage => Pictures => History => dort deutscher s/w-Artikel mit 4 Personen + 4 Namen (durch Draufklicken vergössern). GEEZER… nil nisi bene 13:51, 18. Apr. 2014 (CEST)
Die sehen doch anders aus, ist vermutlich auch ein alter Artikel, oder?--Huhu (Diskussion) 14:14, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Menschen verändern sich (Barry Whitwam ist auf den s/w-Foto und hier). OK, mal abarbeiten:
- Barry Whitwam - der am Schlagzeug Vergleich...
- Geoff Foot zweiter von rechts Vergleich (...Ohren)
- Kevan Lingard - der am Keyboard (rechts)
- Mike Amatt links Vergleich
- Peter Noone - keiner der 4
- Vance Brescia
- Billy Sullivan
- Rich Spina
- Dave Ferrara
- ... 87 % sicher, bitte mit besseren Fotos verifizieren ... GEEZER… nil nisi bene 16:13, 18. Apr. 2014 (CEST)
Super, das ist Perfekt! Danke für die Hilfe. Vielleicht kannst Du auch die aktuelle Besetzung von Boney M. heraus finden. Neben Liz Mitchell war auch eine oder die Schwester sowie eine Cousine? von Liz auf der Bühne. Ebenso ein neuer Tänzer und Sänger, als Ersatz für Bobby Farrell. Alle waren auch noch recht jung. Ich hatte auch schon mal im Netz nach denen gesucht, aber nichts brauchbares gefunden. --Huhu (Diskussion) 17:52, 18. Apr. 2014 (CEST)
- ... Boney M. ... ich glaube, das ist das Spezialgebiet von User Vsop .... :-))) GEEZER… nil nisi bene 08:32, 19. Apr. 2014 (CEST)
Twin Peaks wie ansehen?
Habe folgende Box geschenkt bekommen: http://www.amazon.de/Twin-Peaks-Definitive-Gold-DVDs/dp/B000K2VKCK/ref=sr_1_1?s=dvd&ie=UTF8&qid=1397823582&sr=1-1&keywords=twin+peaks Aus meiner Jugend (der Hype ist damals an mir vorbeigegangen) glaube ich zu wissen, dass Serie und Film zu unterschiedlichen Zeiten erschienen sind. Auf der DVD1 befindet sich der Pilotfilm in einer Originalversion und einer internationalen Version mit dem Hinweis, dass mit diesem Film das Rätsel vollständig gelöst wird. Ab der DVD2 beginnen die Episoden. In welcher Reihenfolge und welche Version des Films sollte ich mir ansehen um maximales Vergnügen an der Box zu haben? Vielleicht hat jemand von euch einen Rat. Will ungern Kommentare bei Amazon und in entsprechenden Foren lesen um mir das ganze nicht zu verderben. Danke euch. (nicht signierter Beitrag von 91.66.125.219 (Diskussion) 14:26, 18. Apr. 2014 (CEST))
- Es gibt bei der Serie einen Pilotfilm und den Prequel-Film "Fire Walk with me". Zunächst sollte der Pilotfilm gesehen werden, dann die übrige Serie, dann "FirecWalk with me". --° (Diskussion) 14:50, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hatte gehört, man schaut zuerst mindestens die erste Staffel und dann erst den Kinofilm. Ohne Gewähr, ich kenn's selbst nicht. --Eike (Diskussion) 09:30, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Auf keinen Fall, Eike! Die beste Reihenfolge ist die, die Benutzer Gradzeichen vorgeschlagen hat, da Fire Walk With Me die Vorgeschichte darstellt, aber eben auch den von Cooper verfolgten Mordfall zwangsläufig aufklärt (eben weil dort geklärt wird, wie es zum Mord an Laura Palmer kam). Mehr sollte man an dieser Stelle auch nicht verraten.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 19. Apr. 2014 (CEST)
Aste-Weissteiner
Ich frage mich was ist das für ein Unternehmen? --Auto1234 (Diskussion) 16:35, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe Ziviltechniker. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ingenieurbüro --Search and Rescue (Diskussion) 16:51, 18. Apr. 2014 (CEST)
- War mir schon das so was sein muss, aber ich war mir nicht so sicher. Auf der Seite des Unternehmens unter Referenzen steht das das Unternehmen Skisprungschanzen im Projekt hatten. Wo hatte das Unternehmen beispielsweise bei der Bergiselschanzen Bau ihre Finger im Spiel? Denn das Unternehmen taucht nirgendwo auf dieser Seite auf. Ich möchte das Unternehmen jeweils auf den Artikeln Bergiselschanze, Toni-Seelos-Olympiaschanze und wenn es zu ihren anderen Projekten Artikel gibt erwähnen, aber wenn ich nicht weiß was sie mit dem jeweiligen Projekt zu tun hatten, macht es keinen Sinn. --Auto1234 (Diskussion) 17:33, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Aste-Weissteiner wurde im Juni 2010 gegründet, werden wohl deshalb nicht in einigen von Dir genannten Projekten erwähnt sein. Es gab jedoch davor die ASTE KONSTRUKTION, die war an Projekte im Hochbau, Brückenbau, Sportstättenbau, Seilbahnbau tätig. --Search and Rescue (Diskussion) 19:01, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Kann man irgendwie in Erfahrung bringen was sie an den Skisprungschanzen zu tun hatten? Außerdem verstehe ich nicht warum Projekt vor auf der Seite des Unternehmen wenn es sich im Juni 2010 erst gegründet hat. Ich kann es mir nur so vorstellen das es zwischen 2002 bis 2010 ASTE KONSTRUKTION und dann dann ab 2010 die Aste-Weissteiner. --Auto1234 (Diskussion) 20:17, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Da wirst Du wohl das Ing-Team anschreiben müssen um Details zu erfahren, siehe Skisprunganlage Seefeld.--Search and Rescue (Diskussion) 08:51, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Kann man irgendwie in Erfahrung bringen was sie an den Skisprungschanzen zu tun hatten? Außerdem verstehe ich nicht warum Projekt vor auf der Seite des Unternehmen wenn es sich im Juni 2010 erst gegründet hat. Ich kann es mir nur so vorstellen das es zwischen 2002 bis 2010 ASTE KONSTRUKTION und dann dann ab 2010 die Aste-Weissteiner. --Auto1234 (Diskussion) 20:17, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Aste-Weissteiner wurde im Juni 2010 gegründet, werden wohl deshalb nicht in einigen von Dir genannten Projekten erwähnt sein. Es gab jedoch davor die ASTE KONSTRUKTION, die war an Projekte im Hochbau, Brückenbau, Sportstättenbau, Seilbahnbau tätig. --Search and Rescue (Diskussion) 19:01, 18. Apr. 2014 (CEST)
- War mir schon das so was sein muss, aber ich war mir nicht so sicher. Auf der Seite des Unternehmens unter Referenzen steht das das Unternehmen Skisprungschanzen im Projekt hatten. Wo hatte das Unternehmen beispielsweise bei der Bergiselschanzen Bau ihre Finger im Spiel? Denn das Unternehmen taucht nirgendwo auf dieser Seite auf. Ich möchte das Unternehmen jeweils auf den Artikeln Bergiselschanze, Toni-Seelos-Olympiaschanze und wenn es zu ihren anderen Projekten Artikel gibt erwähnen, aber wenn ich nicht weiß was sie mit dem jeweiligen Projekt zu tun hatten, macht es keinen Sinn. --Auto1234 (Diskussion) 17:33, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ingenieurbüro --Search and Rescue (Diskussion) 16:51, 18. Apr. 2014 (CEST)
Gibt es Schlafwandeln wirklich?
...oder ist es wie bei UFOs und Bigfoot? Schlafwandeln wird in sämtlichen Filmklamotten von Charlie Chaplin über Benny Hill und den öffentlich-rechtlichen Komikern ausgiebig und umfassend dargestellt, ohne das irgendjemand dieses "Phänomen" je beobachten konnte.--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Natürlich konnte jemand das Phänomen beobachten, siehe den Artikel den du verlinkt hast. --mfb (Diskussion) 20:49, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Bei Kindern ist es gar nicht so selten, dass sie zB nachts auf einmal am Elternbett stehen, krauses Zeug reden und sich am nächtsen Morgen an nichts mehr erinnern können. --Φ (Diskussion) 23:22, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, gibt es, aber wohl "verschiedene Arten" von Schlafwandeln.
- Genetische Disposition wurde eindeutig nachgewiesen.
- Interessant - weil es ins Bild passt - ist, dass andere Primaten (Schimpansen, Gorillas, Organs) vermutlich nicht schlafwandeln (noch nie beobachtet) ["Is somnambulism a distinct disorder of humans and not seen in non-human primates?" Medical Hypotheses (2003) 61(5–6), 517–518 - WP mag das Link nicht...] Das hat sich in der Wildnis wohl als "zu gefährlich" erwiesen und rausgemendelt.
- Auch schräg gezüchtete Haus(!)tiere (Hundis und Katzis) können Tendenzen zum "Schlafwandeln" haben - was Schlafwandeln irgendwie als Zivilisations"krankheit" erscheinen lässt (TF).
- 1945 konnte man es bei einer amerikanischen Entenart feststellen ("Schlafessen") ... hier die Folgeerscheinungen. GEEZER… nil nisi bene 09:47, 19. Apr. 2014 (CEST)
- "Bei Kindern ist es gar nicht so selten, dass sie zB nachts auf einmal am Elternbett stehen, krauses Zeug reden und sich am nächtsen Morgen an nichts mehr erinnern können". Das ist kein Schlafwandeln, sondern ein Entwicklungsprozess (Realität). Man könnte auch fragen, was gestern war, und die Antwort wäre "kraus". Genausowenig, wie Babys bewusst tauchen können, obwohl ihnen durch den Lungenreflex kein Wasser in den Mund läuft. Ein "eindeutiger Nachweis" müsste schon öfter reproduziert werden (als nur im Herkunftsland von Chaplin und Hill;o)--Wikiseidank (Diskussion) 11:36, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, gibt es, aber wohl "verschiedene Arten" von Schlafwandeln.
- Bei Kindern ist es gar nicht so selten, dass sie zB nachts auf einmal am Elternbett stehen, krauses Zeug reden und sich am nächtsen Morgen an nichts mehr erinnern können. --Φ (Diskussion) 23:22, 18. Apr. 2014 (CEST)
Wie kommst Du drauf, das niemand das Phänomen je beobachtet hat? Meine Freundin erzählt mir die schlimmsten Schauergeschichten über den Unfug, den ich dabei anstelle^^. Hier übrigens ein kleiner Spot bei Youtube, wie das abläuft [17].Oliver S.Y. (Diskussion) 11:57, 19. Apr. 2014 (CEST)
Filmtitel "American Graffiti"
Wieso heißt American Graffiti eigentlich so, obwohl Graffiti keine große Rolle spielt? --217.251.207.68 22:51, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe American Graffiti#Überarbeitung des Drehbuchs. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Oder hier - letzter Abschnitt. Zur Bedeutung von Graffiti => Urban Dictionary => Graffiti => Als Aufhänger die Nr. 13 und ein bissl was von allen anderen (eine Hip-Hop-igere Form von Sitten/Gesellschafts"gemälde"). GEEZER… nil nisi bene 08:30, 19. Apr. 2014 (CEST)
Leider ist mein Englisch nicht so gut u. ich habe auch Deine Antwort, GEEZER, nicht genau verstanden. Graffiti wäre in dem Fall also eine Form eines Sitten/Gesellschaftsgemäldes? Gruß--217.251.198.51 11:26, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Der Regisseur - das sind meist die kreativeren Leute - hatte den Titel American Graffiti im Kopf (ganz genau warum weiss man nicht). Die Filmbosse, denen der Titel zu obskur war - was z.T. soll das heissen? - wollten den Titel ändern. Lucas änderte ihn nicht - gut so, denn es sind auch noch ein paar andere obskure („dunkle, unverständliche, unerklärte“) Elemente im Film.
- Nun - Theoriefindung - kann man sich überlegen, welche Assoziationen man zu Graffiti hat: Bunt, in grossen Zügen, (meist) illegal, bildlich, roh/unvollendet, nur von Jugendlichen gemacht etc. - und dazu kommen andere Metaphern, um Situationen darzustellen: Sich ein Bild der Jugend machen, der Schnappschuss eines letzten Abends, "Sittengemälde" im weitesten Sinne, Filmplot etc. Das war gemeint. GEEZER… nil nisi bene 14:34, 19. Apr. 2014 (CEST)
Danke!--217.251.198.51 15:13, 19. Apr. 2014 (CEST)
Mysteriöse Morddrohungen
Kein Fake: Ich habe vor kurzem ein E-Mail erhalten, vorgeblich aus dem Kosovo, von einem angeblichen Vater einer vermeintlichen Tochter, mit der ich seit längerem in Kontakt stehen und die nun auf dem Weg zu mir sein soll. Ich kenne niemanden aus dem Kosovo. Dennoch: Das E-Mail ist mit persönlicher Anrede versehen; es ist die Rede von gekränkter Familienehre und ganz ausdrücklich von Morddrohungen. Die Kripo ist eingeschaltet. Es handelt sich hier also um keine Rechtsauskunft. Sondern es geht um diese Frage: Ich habe Tante Google befragt, ob es da ähnliche Aktionen gibt, und nichts gefunden. Hat jemand Erfahrung mit derlei Bedrohungen? --178.6.43.192 23:13, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Machst Du tatsächlich Mails von Adressen die Du nicht kennst auf? Ich nicht.--87.162.245.97 23:27, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Schade. Man könnte E-Mail, einen guten Spam-Filter vorausgesetzt, ja so verwenden, dass man auch von bisher unbekannten Leuten angeschrieben werden kann, die zum Beispiel Interessen teilen, über die man sich im Internet geäußert hat. --Eike (Diskussion) 23:35, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Nur Interessehalber: In welcher Sprache haben die geschrieben? Wollen die Geld haben? Geht aus der Email hervor, dass sie mehr von Dir wissen als nur den Namen? Also beispielsweise Interessen oder kleinere Fakten über Dich oder Deine Post-Adresse?
- Schade. Man könnte E-Mail, einen guten Spam-Filter vorausgesetzt, ja so verwenden, dass man auch von bisher unbekannten Leuten angeschrieben werden kann, die zum Beispiel Interessen teilen, über die man sich im Internet geäußert hat. --Eike (Diskussion) 23:35, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Und dann, falls sie kleinere Fakten über Dich wissen, ist sofort die Frage zu beantworten, ob dies aus der Email über logische Rückschlüsse hervor geht oder ob die Fakten direkt geäußert werden. Scammer versuchen beispielsweise meist durch direktes Äußern, dass sie die Fakten wissen, den Eindruck zu erwecken, noch viel mehr zu wissen (was dann aber nicht der Fall ist) - während echte Psychopathen diese Fakten nicht explizit erwähnen, sondern sich einfach so verhalten wie jemand, der eben dies oder jenes weiß. 46.114.155.15 23:56, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Unbeholfenes, aber unmissverständliches Deutsch. Vage Andeutungen, daß der Herr mehr über mich weiß. Angeblich hat er sich in meinen E-Mail-Account hineingehackt und das Einvernehmen mit seiner Tochter Dide entdeckt (ist Unsinn, ich kenne keine „Dide“). Insofern nehme ich das nicht wirklich ernst. Aber die offensichtliche Zielsicherheit (meine E-Mail-Adresse erscheint im Netz an eher entlegenen Stellen) irritiert mich dann doch… 178.6.43.192 00:06, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Bekommst du eventuell personalisierte Spam-mails? Dann könnte man sicher davon ausgehen, dass deine Mailadresse zusammen mit deinem Namen bei irgendeinem Webdienst entwendet und verkauft wurde. Vielleicht auch an eher kreative Spammer.--176.199.6.250 00:13, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Das war das erste Mal dieser Art, darum auch meine Irritation. Das Ding war auch nicht in Spam gelandet (Gmail). 178.6.43.192 00:22, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Gibt es vielleicht jemanden gleichen Namens, mit dem der Absender dich verwechselt haben könnte? Falls die Adresse auch noch ähnlich wäre, ... --mfb (Diskussion) 02:14, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn eine neue Masche in größerem Ausmaß verwendet wird, dann findet man das schnell auf den Warnmeldungen des Europäischen Zentrums zur Bekämpfung der Cyberkriminalität. Es lohnt sich, da einmal im Monat einen Blick drauf zu werfen. Kann sein, dass das BKA auch eine entsprechende Warnung ausgibt. Vielleicht ist es ja eine Marktlücke, Warnmeldungen zur Masche zu posten oder gar per Abonnement zuzustellen. Yotwen (Diskussion) 09:05, 19. Apr. 2014 (CEST)
Zum Zitat "Machst Du tatsächlich Mails von Adressen die Du nicht kennst auf? Ich nicht." nur so viel: Die Tatsache, dass eine Mail von einem bekannten oder bekannt erscheinenden Absender kommt, ist kein Beweis, ja noch nicht einmal ein aussagekräftiges Indiz dafür, dass es sich dabei nicht um eine gefährliche Mail handelt. Den einzigen E-Mail-Virus, den ich mir je eingehandelt habe, bekam ich von meinem Bruder, dessen E-Mail-Programm infiziert war und ohne sein Wissen und Wollen Viren an alle seine Kontakte verschickte. --Snevern 09:36, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich mache das auch so, es geht nicht alleine um Viren und Spy-/Malware - da hoffe ich doch dass Norton die abfängt -, sondern auch um den ganzen Werbe- und Betrugs-Blödsinn, den man sonst, siehe oben, bekommt. Bis jetzt bin ich damit gut weggekommen.--79.232.204.33 11:55, 19. Apr. 2014 (CEST)
- @Danke Yotwen, ich habe dort eine Meldung abgesetzt. Allerdings bin ich bei meinen Recherchen auf nichts Vergleichbares gestoßen. Zur Frage, warum machst Du auch Mails von Unbekannten auf: Weil ich den Account auch beruflich nutze und dort immer wieder mal (völlig seriöse) Mails von Unbekannten eintreffen. (CEST) 178.6.43.192 13:15, 19. Apr. 2014 (CEST)
Redakteur
Wie kann ich herausfinden, wie der Mensch heißt, der nachweislich im Mai 2001 unter dem Kürzel "ohm" bei der Frankfurter Rundschau schrieb? LG --85.180.134.220 02:10, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Eine Mail an die Redaktion schreiben und fragen? --mfb (Diskussion) 02:12, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich find die Formulierung seltsam. "der nachweislich ... schrieb". Als ob für eine Zeitung schreiben ein Verbrechen wäre, das einem dann nachgewiesen werden müsste. --Eike (Diskussion) 09:13, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich beziehe das "nachweislich" eher auf den Zeitpunkt: Mindestens bis zu diesem Zeitpunkt oder spätestens ab diesem Zeitpunkt schrieb "ohm" für die FR. Klingt deswegen für mich nicht nach Verbrechen (unabhängig davon, was man nun von der FR hält...).
Aber die Frage beantworten kann ich leider auch nicht. --Snevern 09:31, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich beziehe das "nachweislich" eher auf den Zeitpunkt: Mindestens bis zu diesem Zeitpunkt oder spätestens ab diesem Zeitpunkt schrieb "ohm" für die FR. Klingt deswegen für mich nicht nach Verbrechen (unabhängig davon, was man nun von der FR hält...).
- Eine Zeitung hat ein Impressum. In der Regel findet man dort den Klarnamen für das Kürzel, das sich in der Regel auf den wirklichen Namen bezieht. --87.149.178.235 09:37, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Das Problem ist oft, dass nur ein einzelner Zeitungsausschnitt vorliegt, auf dem dann draufsteht, aus welcher Zeitung von welchem Datum das ist. Das Impressum zum Artikel wird meist nicht mit ausgeschnitten. Außerdem können sich die Autorenkürzel in den letzten 13 Jahren geändert haben und ohm von 2001 steht 2014 gar nicht mehr im Impressum. Da hilft wirklich nur eine Nachfrage bei der Redaktion. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 19. Apr. 2014 (CEST)
Bilddatei (JPM) lesen
Ich habe Bilddateien mit der Endung .jpm, kann sie aber nicht lesen. Ich dachte, daß das JPEG 2000-Dateien sind, beim Öffnen (unter Linux) mit eog oder gimp kommt die Meldung "Bild konnte nicht dekodiert werden" und die Fehlerausgabe "error: missing IHDR box" (Image Header Box). jpylyzer meldet "User warning: ignoring unknown box." Hat jemand eine Idee, wie ich die Dateien unter Linux lesbar machen kann? .gs8 (Diskussion) 14:30, 19. Apr. 2014 (CEST)
- wo kommt sowas denn her? ich glaub es gibt son Format (noch) nich so richtig... --Heimschützenzentrum (?) 14:48, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Laut dieser Website stammt das Format von diesem Softwareanbieter. Vielleicht weiß deren Website oder Support mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 19. Apr. 2014 (CEST)
Hast dus schonmal mit Irfanview probiert zu öffnen?--217.251.198.51 15:03, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Die Beschreibung von filext hat mich etwas weiter gebracht. Mit XnView / XnConvert kann ich den Dateiinhalt sehen, muß das aber irgendwie noch unter der Originalauflösung speichern. Danke erstmal. .gs8 (Diskussion) 15:36, 19. Apr. 2014 (CEST)
Astronomie-Fakten oder Fiktion?
Die folgenden Sätze habe ich, z.T. im Internet, z.T.im TV aufgeschnappt:
- "Der Mittelpunkt der Erde ist so heiß wie die Oberfläche der Sonne."
Für beide habe ich Werte von knapp 6000 Grad gefunden. Trotzdem: Stimmt das oder wurde da ein Komma falsch gesetzt? Und: wie kalt würde es wirklich auf der Erde, wenn es die Sonne plötzlich nicht mehr gäbe?
- "Meteroiden treffen die Erde mit einer Geschwindigkeit von 11 bis 52 Kilometer pro Sekunde."
Die 11 glaube ich sofort; die erhält man, wenn von "ganz weit oben" etwas auf die Erde fällt. Mit Excel bekomme ich 10995 Meter pro Sekunde. Das ist fast der angegebene Wert und nicht von so weit "oben" wie die Meteoriten/Asteroiden/Kometen. Ganz kleine Krümel werden wohl in der Luft abgebremst, aber wenn man das Eintauchen in die Atmosphäre als "Treffer" zählt, stimmt das. Die 52 ist das Problem. Wie kommt man darauf? Ich würde vermuten, es gibt eben langsame, schnelle und ganz schnelle Asteroiden da draußen und die 52 sind irgendwie willkürlich. Vielleicht ist jeder 100. Asteroid so schnell? Es gibt doch bestimmt auch Asteroiden mit 60, 70 oder noch mehr km/s, nur eben höchstens einen pro Million?
- "Das Licht der Sterne, die wir heute am Nachthimmel sehen, wurde ausgestrahlt, als es noch keine Menschen auf Erden gab."
Das halte ich für weitgehend unzutreffend (wenn man von Menschen ausgeht, die nicht namentlich überliefert sind). So gibt es nahe Sterne , die nur 4 Lichtjahre entfernt sind, und solche, die auf der anderen Seite der Milchstraße liegen, also über 50000 Lichtjahre entfernt. Der Mittelwert dürfte also um die 50000 liegen oder vielleicht etwas weniger (29000, die Entfernung zum Mittelpunkt). Ob vor 29000 oder 50000 Jahren, damals gab es schon Menschen, nur eben noch keine, an die man sich heute noch erinnert wie Alexander oder Cäsar. In den letzten 2500 Jahren kommen eben nur die paar Sterne in Betracht, die nicht weiter als 2500 Lichtjahre entfernt sind. Das sind dann die, nach denen im Kreuzworträtsel gefragt wird, wie Rigel, Deneb, Castor, Pollux, Regulus etc. Richtig oder falsch? --217.255.178.34 15:20, 14. Apr. 2014 (CEST)
- 1) Die Temperatur im Erdmittelpunkt entspricht etwa der Temperatur der Sonnenoberfläche, das ist richtig. Hat keinen tieferen Hintergrund und die Temperaturen haben völlig verschiedene Ursachen (bei der Sonne die Kernfusion im Kern, bei der Erde vor allem radioaktive Zerfälle).
- ...und die Sonne wärmt uns auf der Erdoberfläche mehr als es der Erdkern tut, weil kein Gestein zwischen Sonne und Erde (Tagseite) ist?
- Ja.
- ...und die Sonne wärmt uns auf der Erdoberfläche mehr als es der Erdkern tut, weil kein Gestein zwischen Sonne und Erde (Tagseite) ist?
- 2) Die Werte deutlich über 11km/s kommen daher, dass sich im Sonnensystem praktisch alles um die Sonne dreht - die Erde mit etwa 30km/s. Die Treffergeschwindigkeit hängt dann von der relativen Orientierung der Orbits ab. Fällt ein Objekt von "weit draußen im Sonnensystem" und ohne ursprüngliche Bewegung zur Erde, erreicht es diese mit ~40km/s im rechten Winkel zu ihrer Flugbahn, womit sich als Relativgeschwindigkeit dann etwa 50km/s ergeben. Allerdings gibt es noch ein paar Objekte, die in der entgegengesetzten Richtung umlaufen, diese können noch höhere Relativgeschwindigkeiten erreichen (bis zu ~70km/s).
- Also weitgehend so wie ich vermutet hatte, danke. Was zufällig praktisch im Parallelflug unterwegs ist, fällt dann in Richtung Erde, ergo Minimum 11km/s. (nicht signierter Beitrag von 217.255.166.199 (Diskussion) 16:41, 14. Apr. 2014 (CEST))
- 3) Das mit dem Sternenlicht ist ein verbreiteter Irrtum. Sterne, die man mit dem bloßen Auge sieht, sind bis auf wenige Ausnahmen weniger als 100 Lichtjahre entfernt - und weiter als 10000 Lichtjahre entfernt sieht man gar keinen einzelnen Stern. Allerdings gibt es hier Einschränkungen: Sterngruppen können weiter entfernt und dennoch sichtbar sein - das prominenteste Beispiel ist hier sicher die Andromeda-Galaxie, etwa 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt und bei guter Sicht am Himmel erkennbar. Und Supernovae können ebenfalls über solche Entfernungen hinweg mit bloßem Auge sichtbar sein.
- Das gilt natürlich alles nur ohne optische Hilfsmittel. Mit Teleskopen kann man heute viel viel weiter entfernte Objekte sehen. --mfb (Diskussion) 15:45, 14. Apr. 2014 (CEST)
- 2. Gemessen: Der Schnellste mit 28,6 km/s. GEEZER… nil nisi bene 15:49, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Das gilt natürlich alles nur ohne optische Hilfsmittel. Mit Teleskopen kann man heute viel viel weiter entfernte Objekte sehen. --mfb (Diskussion) 15:45, 14. Apr. 2014 (CEST)
OK, "Sterne, die man mit dem bloßen Auge sieht, sind bis auf wenige Ausnahmen weniger als 100 Lichtjahre entfernt"; von den weiter entfernten sieht man also nur die allerhellsten. Der "Durchschnittsstern", den man ohne Hilfsmittel sieht, ist also näher als 100. Im TV war von ca. 3000 Sternen am Nachthimmel die Rede. Das Licht der meisten ist also nicht viel älter als die noch lebenden Menschen; das kann man sich ja auch gut merken.
Danke, GEEZER & MFB. Weiß jemand wie weit der fernste "benannte" Stern entfernt ist? Damit meine ich Namen wie o.g. Rigel, Deneb (der ist laut Artikel schon ein recht weit entfernter Ausnahmestern), Castor, Pollux, Regulus, aber nicht die griechischen Buchstaben wie Alpha Centauri. 217.255.166.199 16:41, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Ich betrachte Alpha Centauri auch als Namen. Aber keine Ahnung, diese Benennungen sind eh alle Willkür. Du kannst ja mal suchen... --mfb (Diskussion) 17:26, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe mal schon öfters gelesen, dass es stellen auf der Erde gibt, wo man (zumindest hin und wieder) bis zu 6000 Sterne sehen kann (und dafür muss man eventuell nicht mal unbedingt auf den Cerro Paranal in Chile oder auf irgendeine hawaiianische Insel, schon in Großmugl/Niederösterreich kann man laut Wikipedia ca. 5.000 Sterne sehen). In großen Städten kann man hingegen oft nur den Morgen-/Abendstern sehen, wegen Luft-/Lichtverschmutzung. --MrBurns (Diskussion) 17:41, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Wikipedia scheinbar auch. Eine Suche nach Alpha Centauri (meinem vgrep traue ich bei derartigen Namen nicht) brachte "Alpha Centauri". Der ist also sozusagen der T-rex unter den Sternen, sprich: unter seinem technischen Namen bekannt. Laut Artikel wird er "auch Rigil Kentaurus, Rigilkent, Toliman oder Bungula genannt". Und wohl auch RigilSuperman. ;) 217.255.133.109 08:11, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Der Pistolenstern ist 25000 Lichtjahre entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Der xkcd-Comic zu Punkt 3. --Neitram ✉ 01:18, 15. Apr. 2014 (CEST)
- manche "Sterne" die man mit freiem Auge am Nachthimmel bei guten Verhältnissen sehen kann, sind in Wirklichkeit andere Galaxien, die uns nur durch die weite Entfernung als einzelner Punkt erscheinen. --El bes (Diskussion) 08:08, 15. Apr. 2014 (CEST)
- [Citation needed]. Kopfrechnung: Wenn man als Entfernung 3 Mio. Lichtjahre ansetzt und als Größe (Durchmesser) 50000 Lichtjahre, dann hat man ein Verhältnis von 60:1 oder eine Größe von ca. 1 Grad am Himmel. Das ist etwa das Doppelte des Mondes, bei dem es etwa 400000:3400, also etwa 120:1 und damit der Winkel 1/2 Grad beträgt. Gibt es Galaxien, bei denen viele Sterne im Zentrum dicht gedrängt stehen, und deren Zentralregion wie ein Einzelstern aussieht? Wenn ja, bitte verlinken.
- Ich weiß, wie der Orionnebel aussieht; der ist etwas diffus, und der wird von ein paar Sternen im Inneren erleuchtet. Theoretisch ist das also denkbar.
- Der Orionnebel ist natürlich viel kleiner als eine Galaxis. Den wollte ich nur als Beispiel für ein Objekt, das mit bloßem Auge fast wie ein Stern aussieht, anführen und nicht als Beispiel für Galaxien. 217.255.133.109 08:11, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Du hast einen Denkfehler: bei Galaxien sieht man mit freiem Auge üblicherweise nur den hellen Zentralbereich, der üblicherweise einen deutlich geringeren Durchmesser als 50.000 LJ hat. Und deine Rechnung stimmt nicht, der Sichtwinkel ist in deinem Fall nicht 50.000/3.000.000, sondern 2*arctan((1/2)*50.000/3.000.000). Die Abweichung ist aber in dem Bereich noch sehr gering (0,0166662808... statt 0,0166666666... bzw. in Grad 0,95490755...° statt 0,95492965...°). --MrBurns (Diskussion) 08:47, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Für sehr kleine Winkel darfst Du gerne statt Sinus oder Tangens einfach nur x nehmen. Dann ist 50.000/3.000.000 ≈ 2·arctan((1/2)·50.000/3.000.000). --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe ja geschrieben, dass die Abweichung geing ist, trotzdem halte ich es für erwähnenswert, weil sonst kommt noch ev. jemand auf die Idee, z.B. für das Halo der Andromedagalaxie (auch wenn man das ohne Spezaialausrüstung nicht sehen kann) diese vereinfachte Formel anzuwenden, dann ist man aber in einem bereich von ca. 30°, da sind dann die Abweichungen in einem Bereich, der schon relevant sein kann (ca. 2,3%). --MrBurns (Diskussion) 09:22, 16. Apr. 2014 (CEST)
- ad 2; siehe da und die Einzelnachw. 6-9.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:47, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe ja geschrieben, dass die Abweichung geing ist, trotzdem halte ich es für erwähnenswert, weil sonst kommt noch ev. jemand auf die Idee, z.B. für das Halo der Andromedagalaxie (auch wenn man das ohne Spezaialausrüstung nicht sehen kann) diese vereinfachte Formel anzuwenden, dann ist man aber in einem bereich von ca. 30°, da sind dann die Abweichungen in einem Bereich, der schon relevant sein kann (ca. 2,3%). --MrBurns (Diskussion) 09:22, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Für sehr kleine Winkel darfst Du gerne statt Sinus oder Tangens einfach nur x nehmen. Dann ist 50.000/3.000.000 ≈ 2·arctan((1/2)·50.000/3.000.000). --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Du hast einen Denkfehler: bei Galaxien sieht man mit freiem Auge üblicherweise nur den hellen Zentralbereich, der üblicherweise einen deutlich geringeren Durchmesser als 50.000 LJ hat. Und deine Rechnung stimmt nicht, der Sichtwinkel ist in deinem Fall nicht 50.000/3.000.000, sondern 2*arctan((1/2)*50.000/3.000.000). Die Abweichung ist aber in dem Bereich noch sehr gering (0,0166662808... statt 0,0166666666... bzw. in Grad 0,95490755...° statt 0,95492965...°). --MrBurns (Diskussion) 08:47, 16. Apr. 2014 (CEST)
- manche "Sterne" die man mit freiem Auge am Nachthimmel bei guten Verhältnissen sehen kann, sind in Wirklichkeit andere Galaxien, die uns nur durch die weite Entfernung als einzelner Punkt erscheinen. --El bes (Diskussion) 08:08, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Der xkcd-Comic zu Punkt 3. --Neitram ✉ 01:18, 15. Apr. 2014 (CEST)
Neben sämtlichen Reichsmacht uniformen und Waffen mussten auch..
Motorfahrzeuge aller Art, Fahrräder, Schreibmaschinen, Fotoapparate, Radios, Staubsauger, Musikinstrumente, Noten, Bücher, Ski, Skischuhe, hohe Stiefel, Gold und Silber, auch Eheringe, Briefmarkensammlungen, Gemälde, Teppiche, Uhren, Pelze, wertvolles Porzellan, Nähmaschinen den Besatzern abgegeben werden. Wie es scheint, war dies nach 1945 in ganz Deutschland so ohne Ausnahmen. Ich wüsste gern was die Alliierten mit den Schreibmaschinen, Ferngläsern etc gemacht haben? Waren diese Fahrräder in irgend einer Weise für die Briten interessant oder die Ferngläser? Könnte mir sogar vorstellen, dass es in den USA bessere Schreibmaschinen und bessere Fotoapparate gegeben hat als im Deutschen Reich... --212.223.157.197 11:48, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Kommt mir wie ein Text aus einem Neo-Nazi Pamphlet vor. Ich kann mir denken, dass diese Dinge an die vorher von den Deutschen in gleicherweise ausgeplünderten Länder (zurück) gingen.--87.162.245.97 12:26, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ferngläser/Kameras sind hilfreich für Partisanen/das Militär allg., mit Schreibmaschinen lässt sich subversives Tippen... so was dürfte dahinter stecken.--Antemister (Diskussion) 12:39, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Die Aussage stammt offensichtlich aus einem persönlichen Bericht eines vertriebenen Sudetendeutschen ([18]), bezieht sich also nicht auf das Deutsche Reich, nicht auf die Besatzungsmächte, ist nicht verallgemeinerbar und als Einzelbericht sowieso zu relativieren. Vielleicht sollte 212.223.157.197 mal ein Standardwerk zum Dritten Reich lesen, anstatt sich wild durchs Internet zu klicken und täglich hier Fragen reinzurotzen. --= (Diskussion) 12:47, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, das war nach 1945 nicht in ganz Deutschland so. Einiges zum Thema steht z.B. schon unter Reparationszahlung#Deutsche Reparationszahlungen nach 1945. Die Gepflogenheiten waren da in den verschiedenen Besatzungszonen sehr unterschiedlich. Während die Sowjets und die Franzosen auch gerne mal ganze Fabrikanlagen abgebaut haben, haben sich die Amerikaner mit Requirierungen sehr zurückgehalten. Die Briten bewegten sich da so im Mittelfeld (Bei uns in der Gegend haben sie z.B. einen ganzen Forst gefällt und nach England verschifft). Von meinen Eltern weiß ich jedenfalls, dass hier keineswegs Fahrräder oder Musikinstrumente etc. beschlagnahmt wurden. Lebensmittel mussten abgeliefert werden, aber das war ja unter den Nazis auch schon so gewesen. Alte Wehrmachtsbekleidung wurde bei der Arbeit aufgetragen, usw. Nur der Besitz von Schusswaffen waren verboten. Deshalb konnte der hiesige Schützenverein zunächst nur als Armbrust-Schießverein neu gegründet werden... So oder so waren die deutschen Reparationszahlungen nach WK II (anders als nach WK I) Pillepalle, verglichen mit den Schäden, die die Deutschen vorher in ihren Nachbarländern angerichtet hatten. Geoz (Diskussion) 13:13, 18. Apr. 2014 (CEST)
- P.S.: Übrigens leidet die Glaubwürdigkeit der Aussage unter der Erwähnung von Staubsaugern. Zitat aus unserem Artikel: Bis zum Zweiten Weltkrieg waren Staubsauger ein Luxus. Nur reiche Leute konnten sich ein solches Gerät leisten, und selbst die stellten lieber Dienstmädchen ein, die den Staub wischten. [...] In den 1950ern und 1960ern verbreiteten sich transportable Geräte, die nach und nach erschwinglicher wurden. Geoz (Diskussion) 14:05, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Fällt unter Requisitionen. Das war durchaus üblich. Hier ein Abschnitt aus der Dissertation von Falko Heinz. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:24, 18. Apr. 2014 (CEST)
Achja wie süß, der beste Freund vom Administrator E.S. , der Benutzer istgleich (=) hat meine Frage gefunden und empfindet sie furchtbar. Der liebe gute alte Kerl den man nicht auf der Wikipedia Missbrauchmeldeseite melden kann, weil dort keine Namen mit Sonderzeichen, gemeldet werden können. Mag sein dass der ganze komplette Text von dem Sudetendeutschen stammt, aber ich habe zuerst in einem Buch über den 2. Weltkrieg gelesen, da schrieb jemand deutsche mussten Ferngläser und Fahrräder abliefern. Nachdem ich gegoogelt habe kamen immer mehr Gegenstände hinzu, so schrieb eine Wirtin am Bodensee dass man auch Radios abgeben musste, was mich verblüfft hatte. Bodensee nach dem Weltkrieg Und dann am Ende die oben genannte Liste zustande, weil beim Googeln immer mehr und mehr dazu kam. Aber ich wette ich werde von dir rechtseingestellten sowieso als Neonazi verurteilt, selbst wenn anscheinend ein eigener Famiienangehöriger im KZ gewesen war. Schön dass ich nun endlich weiß, welcher nette User hinter der IP steckt die tag zu tag unter meinen Fragen Gegenfragen gestellt hat. Hast ja richtig lange geschwiegen, Gratulation. Warum durfte die Frau am Bodensee eigentlich keine Deutschen mehr bewirten? War das auch in ganz Deutschland so?--212.223.157.197 11:36, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Auf deine Frage: „Warum durfte die Frau am Bodensee eigentlich keine Deutschen mehr bewirten?“. Die Antwort ergibt sich doch aus dem von dir verlinkten Text: In dem Hotel wurde am 29. April 1945 die französische Militärkommandantur eingerichtet und tags darauf erging der Befehl, in dem Hotel keine Deutschen mehr zu bewirten. Das war erstens noch vor dem Kriegsende und zweitens will niemand in einer Militärkommandantur feindliche Personen haben. Das ist auf der ganzen Welt so. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:30, 19. Apr. 2014 (CEST)
Noch Mal zum Anfang: Nach den Aufzeichnungen meiner Mutter mussten nur Fotoapparate abgegeben werden, den Rest haben die Amis einfach mitgenommen, wenn es in ihre Hände kam. Und die Fotoapparate - denke ich - wurden auch nicht auf Befehl abgegeben, sondern auf Verlangen von einzelnen Soldaten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:58, 19. Apr. 2014 (CEST)
Naja aber die Deutschen waren doch dann keine Feine mehr, sondern halt einheimische des besetzten kapitullierten Landes. Ich verstehe nicht wo der Sinn ist, wenn ein Pole, ein Russe, ein Grieche, ein einheimischer Deutscher und ein Italiener in die Kneipe kommen und man sagt: "Der Deutsche soll weg, kein Bierausschank für Deutsche" ? das ist doch bescheuert! Und zu den Fotokameras... das Filmmaterial in den Kammeras wurde beschlagnahmt? Keiner durfte mehr festhalten wie zerstört eine Stadt ist, war das der Sinn? --212.223.157.197 18:54, 19. Apr. 2014 (CEST)
- So, du meinst also, die Deutschen wären keine Feinde mehr gewesen? Zunächst einmal waren sie besiegte Feinde, und zwar nicht irgendwelche, sondern solche, denen als Volk die Verantwortung für die Entfesselung des schlimmsten Krieges der Geschichte und für Kriegsverbrechen ungeheuren Ausmaßes zufiel. So wurden sie angesehen, und so wurden sie zunächst einmal behandelt. Oder stellst du dir vor, dass mit dem Moment der bedingungslosen Kapitulation augenblicklich Friede, Freude, Eierkuchen ausbrachen und alle wieder ganz lieb zueinander waren? Weiter: Anfangs herrschte ein strenges Fraternisierungsverbot. Und da die Siegermächte für ihre eigenen Soldaten und Offiziere gastronomische Einrichtungen benötigten, hatten Deutsche zu denen eben keinen Zutritt, fertig. Und was die Kameras betrifft: Das dürfte eher keine offizielle Maßnahme gewesen sein, sondern da machten einzelne Soldaten eben Kriegsbeute, so, wie das zu allen Zeiten im Krieg gewesen ist. Außerdem gab es bis Kriegsende und kurz danach bei den Siegern ernsthafte Furcht vor den von den Nazis angekündigten Werwolf-Aktionen, und da sah man es verständlicherweise gar nicht gerne, wenn Deutsche Standorte und Verteilung alliierter Truppen fotografieren wollten. Aber wie gesagt, es war nicht offizielle Besatzungspolitik, alle deutschen Fotoapparate einzusammeln – es gibt genug Fotos, die von Deutschen kurz nach dem Krieg gemacht worden sind. --Jossi (Diskussion) 19:20, 19. Apr. 2014 (CEST)
Todesursache
Wenn ein an sich gesunder Mensch ins Krankenhaus eingeliefert wird und verstirbt, ohne dass man die Ursache feststellen konnte, wir der dann beerdigt oder wird so lange gesucht, bis die Ursache gefunden wurde? --95.112.209.227 14:00, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn ein Mediziner die genaue Todesursache nicht ermitteln kann, trägt er auf dem Totenschein den Vermerk "Todesursache unbekannt" ein. Darüber hinaus müssen Polizei oder Staatsanwaltschaft verständigt werden. Anschließend haben die Justizbehörden die Möglichkeit, eine gerichtsmedizinische Untersuchung anzuordnen. --Search and Rescue (Diskussion) 14:05, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Warum genau sollte ein gesunder Mensch im Krankenhaus eingeliefert werden? Yotwen (Diskussion) 09:17, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Sagen wir mal zu einer Untersuchung, zu einer Kontrolle, für eine Schönheits-OP oder weil er an einem Forschungsprojekt teilnimmt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:06, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Unter anderem dafür gibt es in Krankenhäusern die Pathologie. --Jossi (Diskussion) 19:25, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Sagen wir mal zu einer Untersuchung, zu einer Kontrolle, für eine Schönheits-OP oder weil er an einem Forschungsprojekt teilnimmt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:06, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Warum genau sollte ein gesunder Mensch im Krankenhaus eingeliefert werden? Yotwen (Diskussion) 09:17, 19. Apr. 2014 (CEST)
Grafikkarte Acer
Hallo Auskunft Ich bins mal wieder. Tante Google will mir einfach nicht erzählen warum ich meine ersteigerte GraKa nicht zum laufen bringe. Notebook ist ein Acer Aspire 5720ZG. Die neue GraKa eine nVidia GeForce 9600. Unter dem Chip steht P616. Vorher war eine 9300MG eingebaut. Dar Rechner startet nach Einbau ganz normal, nur mit dem VGA Standart Treiber für Windows. Jeder Versuch den nVidia Treiber zu instalieren scheitert. Versteht sich die GraKa nun grundsätzlich nicht mit dem Notebook oder ist sie im Eimer? Danke schon mal für jede Antwort --178.26.200.56 17:03, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Als allererstes solltest Du mal herausfinden, als was sich die Grafikkarte meldet. Öffne dazu den Gerätemanager, erweitere die Gruppe Display adapters, rechtsklicke die gewünschte Grafikkarte und klicke auf Eigenschaften. Dann den Tab Details öffnen und in der Dropdown-Liste Hardware-Ids wählen. Die Werte für VEN und DEV notieren und dann danach googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Also, unter Hardware-Ids steht ganz oben "PCI\VEN_10DE&DEV_0649&SUBSYS_056710DE&REV_A1". Wenn ich danach google finde ich nur Seiten auf Sprachen denen ich nict mächtig bin :-(. Habe trotzdem versucht dort einen Treiber zu laden, was mein Anti-Vir Programm zu höchster Alarmstufe veranlasst hat!!! Wie gesagt, im Geräte Maneger taucht immer nur eine Standart VGA auf. Alles im allem sehr zweifelhaft ob das irgendwie zum Laufen gebracht werden kann, oder? (nicht signierter Beitrag von 178.26.200.176 (Diskussion) 13:21, 19. Apr. 2014 (CEST))
- Wenn ich google finde ich als Ergebnis die NVIDIA GeForce 9600M GT. Das sieht also nich so schlecht aus. Wäre noch die Frage, wieso die Treiberinstallation scheitert. Welchen Treiber hast du versucht zu installieren?-- Jonathan 13:36, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Das Ergebnis hatte ich ja auch schon. Habe auch versucht die Original-Treiber von nVidia zu installieren. Die Instalation wurde aber mit Fehlermeldung abgebrochen. Hat dasvielleicht was mit dem BIOS zutun? Da steht bei meinem laptop nVIDIA VGA62.94.3C.00.04.
- Sorry, hab vergessen zu signieren. Google sagt bei der Frage nach dem BIOS die gleich GraKa. Also wennselbst das BIOS die Karte erkennt kann sie soooo kaputt ja nicht sein, oder? --178.26.200.176 14:00, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Da sowohl das Bios als auch Windows die Karte anscheinend erkennen, sieht das denke ich nicht so schlecht aus. Welchen Treiber installiest du und was ist die Fehlermeldung? -- Jonathan 14:21, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe Treiber-Packet 335.23 runter geladen. Wird abgebrochen mit der Meldung: Keine passende Hardwere gefunden. --178.26.200.176 14:30, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich vermute, du hast eine gebrauchte Karte gekauft, die vorher in irgendeinem anderen Notebook verbaut war? Es wäre möglich, dass das dann irgendeine OEM-Version ist, die mit dem offiziellen Treiber nicht zusammenarbeitet. Wenn du weißt, aus welchen Notebook die Karte stammt, könntest du versuchen, den Grafiktreiber für das ursprüngliche Notebook zu installieren. -- Jonathan 14:48, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe Treiber-Packet 335.23 runter geladen. Wird abgebrochen mit der Meldung: Keine passende Hardwere gefunden. --178.26.200.176 14:30, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Da sowohl das Bios als auch Windows die Karte anscheinend erkennen, sieht das denke ich nicht so schlecht aus. Welchen Treiber installiest du und was ist die Fehlermeldung? -- Jonathan 14:21, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn ich google finde ich als Ergebnis die NVIDIA GeForce 9600M GT. Das sieht also nich so schlecht aus. Wäre noch die Frage, wieso die Treiberinstallation scheitert. Welchen Treiber hast du versucht zu installieren?-- Jonathan 13:36, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Also, unter Hardware-Ids steht ganz oben "PCI\VEN_10DE&DEV_0649&SUBSYS_056710DE&REV_A1". Wenn ich danach google finde ich nur Seiten auf Sprachen denen ich nict mächtig bin :-(. Habe trotzdem versucht dort einen Treiber zu laden, was mein Anti-Vir Programm zu höchster Alarmstufe veranlasst hat!!! Wie gesagt, im Geräte Maneger taucht immer nur eine Standart VGA auf. Alles im allem sehr zweifelhaft ob das irgendwie zum Laufen gebracht werden kann, oder? (nicht signierter Beitrag von 178.26.200.176 (Diskussion) 13:21, 19. Apr. 2014 (CEST))
<ruck> ja, war gebraucht. Hört sich plausiebel an. Mal sehen ob ich da was rausfinde. danke schon mal so weit.--178.26.200.176 15:13, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Du könntest den Inhalt der Installationsdatei
335.23-notebook-win8-win7-32bit-international-whql.exe
o.ä. mit 7zip in einen eigenen Ordner entpacken und im Windows-Gerätemanager dann diesen Ordner angeben, wo Windows nach einem passenden Treiber suchen kann. Findet Windows keinen Treiber, kannst Du immer noch versuchen, den Treiber manuell zu installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 19. Apr. 2014 (CEST)- danke Rotkaeppchen, auch dieser Versuch endet in der Meldung: aktuellster Treiber ist installiert (wobei immer von dem standart VGA Treiber die Rede ist). Vielleicht ist es wirklich so das sich Laptop und GraKa nicht verstehen (einer redet oxford-english, der ander suaheli... bildlich gesprochen; oder so ähnlich). --178.26.200.176 16:26, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Stelle erst einmal fest, ob Du überhaupt den richtigen Treiber heruntergeladen hast. Drücke Windows+Rund gib
control system
ein. Es öffnet sich ein Fenster, aus dem Betriebssystemversion und Bitness (32 Bit (x86) bzw 64 Bit (x64)) des installierten Systems hervorgeht. Anhand dieser Angaben hier den richtigen Treiber wählen. Solltest Du am Anfang irrtümlich den falschen Treiber heruntergeladen haben, probiere es noch einmal mit dem richtigen. Ansonsten machst Du mit dem oben mit 7zip ausgepackten Treiber weiter. Als nächstes installierst Du den Treiber manuell. Im Gerätemanager dazu den Grafikadapter rechtsklicken, dann, Update driver software…, dann Browse my computer for driver software, dann Let me pick from a list of device drivers on my computer, dann Have Disk…, dann zu dem Ordner wechseln, wo die mit 7zip entpackte Installationsdatei liegt und dort in den UnterordnerDisplay.Driver
. Wenn Du keine Treiber angezeigt bekommst, hast Du die falsche Bitness heruntergeladen. In der Liste dann NVIDIA GeForce 9600M GT auswählen und inastallieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Stelle erst einmal fest, ob Du überhaupt den richtigen Treiber heruntergeladen hast. Drücke Windows+Rund gib
- danke Rotkaeppchen, auch dieser Versuch endet in der Meldung: aktuellster Treiber ist installiert (wobei immer von dem standart VGA Treiber die Rede ist). Vielleicht ist es wirklich so das sich Laptop und GraKa nicht verstehen (einer redet oxford-english, der ander suaheli... bildlich gesprochen; oder so ähnlich). --178.26.200.176 16:26, 19. Apr. 2014 (CEST)
Seit wann Internetseite online?
Wie finde ich heraus, wie lange bereits bzw. seit wann eine bestimmte Internetseite (also nicht die reine Domain) online ist? --h-mont 18:24, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Du könntest bei archive.org nach alten Versionen der Website schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen, ich kenne archive.org sehr gut. Leider sind dort aber eben nicht alle Seiten verzeichnet. :/ h-mont 18:40, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Was du machen kannst, du recherchierst in mühsamer Kleinarbeit, ob die bestimmte Website zu einem bestimmten Zeitpunkt schon wo anders schon erwähnt/zitiert wurde. Dann kannst du alle downloadboaren Seiten und Unterseite untersuchen, wann die jeweilige Datei erstellt wurde (am besten irgendwelche Unterseite, die nie geändert und vergessen wurden, die aber ohne Hauptseite keinen Sinn ergeben). Und wenn das alles nichts bringt, kannst du dich nur mehr an die NSA wenden, die haben eine gründlichere Datenbank als archive.org. --El bes (Diskussion) 19:08, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Du fragst nach. Kontaktdaten findest du hoffentlich unter "Kontakt" oder "Impressum". --MannMaus 21:15, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Was du machen kannst, du recherchierst in mühsamer Kleinarbeit, ob die bestimmte Website zu einem bestimmten Zeitpunkt schon wo anders schon erwähnt/zitiert wurde. Dann kannst du alle downloadboaren Seiten und Unterseite untersuchen, wann die jeweilige Datei erstellt wurde (am besten irgendwelche Unterseite, die nie geändert und vergessen wurden, die aber ohne Hauptseite keinen Sinn ergeben). Und wenn das alles nichts bringt, kannst du dich nur mehr an die NSA wenden, die haben eine gründlichere Datenbank als archive.org. --El bes (Diskussion) 19:08, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen, ich kenne archive.org sehr gut. Leider sind dort aber eben nicht alle Seiten verzeichnet. :/ h-mont 18:40, 18. Apr. 2014 (CEST)
- @MannMaus: Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass da nie eine Antwort kommt. Genauso wie bei anderen Mails. Aber gut zu wissen (und auch schade), dass es da keine Lösung für mein Problem gibt. Viele Grüße und viel Spaß beim Eiersuchen... h-mont 16:44, 19. Apr. 2014 (CEST)
Abflüge ab Teneriffa Süd nach La Palma ??!!
Abflüge mit Air- Binter Canarias nach La-Palma
Werner Tyc --134.3.86.73 22:46, 19. Apr. 2014 (CEST)
- da mal gucken: http://hamburg-airport.de/en/booking_flights.phtml ? --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 19. Apr. 2014 (CEST)
- was für eine kreative Fragestellung wie wäre es noch mit Rückflug la Palma nach Teneriffa reina Sofia ??!! Als nächst Frage?--212.223.157.197 23:19, 19. Apr. 2014 (CEST)
Was singen die Bayernfans immer?
Gestern bei dem DFB-Pokalspiel (FCB - Kaiserslautern) haben die Bayernfans die ganze Zeit (zumindest in der ersten Halbzeit, aber auch Teile der zweiten) fast durchgängig immer wieder ein und die selbe recht kurze Parole gerufen. Das war mir auch bei den neuerlichen vorherigen Spielen der Bayern im FreeTV aufgefallen. Was genau singen die da? Ich konnte leider den Text niemals ganz verstehen, so sehr ich mich auch angestrengt habe. --2003:63:2F67:9600:F9B2:EA18:AFCF:7AC4 15:35, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Schau mal hier FC Bayern Fangesang vielleicht ist der gesuchte dabei. --Search and Rescue (Diskussion) 16:56, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Alternativ: Google => pokal kaiserslautern bayern "fans sangen" 2014 <= GEEZER… nil nisi bene 17:01, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Diese Google-Suche funktioniert wohl besser als die von Geezer, auf die Schnelle finde ich aber auch nur das: Zweiter Treffer "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! Die Bayern-Fans freuen sich bereits auf das Finale am 17. Mai in Berlin und singen sich schon mal ein". Also vielleicht ist "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!" gemeint, auch wenn dort nicht steht, dass sie das ständig gesungen haben. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Alternativ: Google => pokal kaiserslautern bayern "fans sangen" 2014 <= GEEZER… nil nisi bene 17:01, 17. Apr. 2014 (CEST)
- In der Übertragung recht deutlich war das ewige "Ihr seid Pfälzer, assoziale Päflzer, ihr schlaft unter Brücken oder in der Bahnhofsmission" Klassisches Lied, millionenfach abgewandelt, gerne auch stolz zur Selbstbeschreibung der jeweiligen Gruppe ("Wir sind..."). Melodie: "It's a heartache" (Bonnie Tyler) --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:38, 17. Apr. 2014 (CEST)
Hier ist die Aufzeichnung: ARD-Mediathek. Dort ab Video-Minute 12 (Spielminute 7) hört man den Gesang, den ich meine, sehr gut (und er geht auch eine ganze Weile). Klingt wie nichts, was ich bisher finden konnte oder was hier genannt wurde. --2003:63:2F67:9600:F9B2:EA18:AFCF:7AC4 18:00, 17. Apr. 2014 (CEST)
- "Es ist wahre Liebe - FCB" höre ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Darauf hätte ich eigentlich auch getippt, aber so taucht das in keiner Fanlieder-Datenbank auf. Und ich dachte, das Internet sei schnell... Habe diesen Gesang schon in mehreren Spielen in den letzten Wochen/Monaten gehört, nicht erst gestern. --2003:63:2F67:9600:F9B2:EA18:AFCF:7AC4 18:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht mal Steigi1900 fragen, der ist glaube ich sehr großer Bayern-Fan (und bekommt jetzt wohl eine Echo-Nachricht). --Janjonas (Diskussion) 18:55, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Darauf hätte ich eigentlich auch getippt, aber so taucht das in keiner Fanlieder-Datenbank auf. Und ich dachte, das Internet sei schnell... Habe diesen Gesang schon in mehreren Spielen in den letzten Wochen/Monaten gehört, nicht erst gestern. --2003:63:2F67:9600:F9B2:EA18:AFCF:7AC4 18:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Münchens Wahre Liebe Nur Der FCB! 84.153.20.129 02:41, 18. Apr. 2014 (CEST)
Was singt Thom Yorke in "Idioteque"?
In Radioheads Song "Idioteque" beginnt Sänger Thom Yorke ab der Wiederholung des "we're not scaremongering..."-Parts neben der Haupt-Gesangsspur noch etwas anderes, leiseres und leider unverständliches zu singen. In diesem Video auf YouTube startet die Stelle, die ich meine bei 2:18. Auf diversen Internetseiten für Songtexte wird dieser Teil nicht aufgeführt. Ich würd gern wissen, wie der Text lautet, der hier gesungen wird, vielleicht hat's ja jemand verstanden. (Also falls es überhaupt einen Text gibt, und es sich nicht um "Gibberish" à la Björk handelt...) --Mr Math (Diskussion) 15:00, 18. Apr. 2014 (CEST)
Der en:WP Artikel zu Idioteque erwähnt es nicht...?! GEEZER… nil nisi bene 16:07, 18. Apr. 2014 (CEST)- Was meinst du damit? Nein, der Artikel scheint die gesuchten Lyrics nicht zu erwähnen. Aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass da "etwas" gesungen wird, ob nun Text oder nicht. Hör dir das Lied an und überzeuge dich von mir aus selbst... --Mr Math (Diskussion) 16:18, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Sorry, can't hear... Hier ist eine exzessive Analyse des Songs. Da wird mumbling und backgroung etc. erwähnt. GEEZER… nil nisi bene 17:07, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Hmm. Mein Englisch reicht nicht aus, um den Text vollständig zu verstehen, aber ich glaube, er bezieht sich mit dem "in the background" auf einen anderen Teil der Lyrics am Ende des Songs. Zu dem von mir gesuchten Teil konnt ich auf die Schnelle nichts finden, was aber nicht heißt, dass in dieser Analyse nichts davon erwähnt wird. Vielen Dank für die Müh also erstmal. :) --Mr Math (Diskussion) 17:36, 18. Apr. 2014 (CEST)
- „the chant "the first of the children" in the background“ in dem Buch bezieht sich auf die Hintergrundstimme ab dem brummenden Geräusch bei 2:34-2:35. Wie es auch in den Lyrics unter About ganz am Ende steht: „Background: the first of the children“.
- Ich habe ein ausgezeichnetes musikalisches Gehör, mein Englisch ist auch sehr gut, den Text zwischen 2:18 und 2:34 aber auch nur zu erahnen ist mir aber leider mit dieser – für mich prinzipiell grässlichen, aber Geschmäcker sind ja verschieden – und sich dann auch noch gegenseitig überlagernden Atonalität und Arhythmik auch nicht möglich. --Geri, ✉ Mentor in Pause 02:42, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Hmm. Mein Englisch reicht nicht aus, um den Text vollständig zu verstehen, aber ich glaube, er bezieht sich mit dem "in the background" auf einen anderen Teil der Lyrics am Ende des Songs. Zu dem von mir gesuchten Teil konnt ich auf die Schnelle nichts finden, was aber nicht heißt, dass in dieser Analyse nichts davon erwähnt wird. Vielen Dank für die Müh also erstmal. :) --Mr Math (Diskussion) 17:36, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Sorry, can't hear... Hier ist eine exzessive Analyse des Songs. Da wird mumbling und backgroung etc. erwähnt. GEEZER… nil nisi bene 17:07, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Was meinst du damit? Nein, der Artikel scheint die gesuchten Lyrics nicht zu erwähnen. Aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass da "etwas" gesungen wird, ob nun Text oder nicht. Hör dir das Lied an und überzeuge dich von mir aus selbst... --Mr Math (Diskussion) 16:18, 18. Apr. 2014 (CEST)
PCIe-Grafikkarten
Ich kenne PCIe-Grafikkarten nur in den Varianten PCIe x16 und PCIe x1. Jetzt habe ich aber das doofe Problem, einen HP Proliant ML110 G5 vom Server zum Desktoprechner umbauen zu müssen. Das heißt, dass die Onboardgrafik Matrox G200 zu langsam ist und auch Windows 7 Aero nicht unterstützt. Also muss eine externe Grafikkarte her. Leider hat das Board aber nur PCIe x8 Sockel und 32-Bit-PCI. Ich brauche also eine PCIe x8-Grafikkarte. Wo gibt es sowas? Falls es so etwas nicht gibt: Was ist busmäßig schneller, eine PCI- oder eine PCIe x1-Grafikkarte? Gibt es auch PCIe x4-Grafikkarten? --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 18. Apr. 2014 (CEST)
- also bei geizhals.de gibt's praktisch nur x1 und x16... --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 18. Apr. 2014 (CEST)
Zur zweiten Frage habe ich herausgefunden, dass das Motherboard nur PCI 2.0 unterstützt. Ob die PCIe-Slots nun PCIe 1.0/1.1 oder 2.0/2.1 unterstützen, konnte ich nicht herausfinden. Leider ist das Board im selben Jahr als PCIe 2.0 auf den Markt gekommen. Damit ist klar, dass der klassische PCI-Slot in jedem Falle langsamer als einer der PCIe x1-Slots ist. Es wird also in jedem Falle eine PCIe-Grafikkarte. In PCIe x1 habe ich auch schon eine gefunden. Schön wäre es natürlich, wenn jemand eine Grafikkarte in PCIe x4 oder x8 vorschlagen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Versuch doch dein Glück mal in diesem Forum: http://extreme.pcgameshardware.de/ --GroßerHund (Diskussion) 01:26, 19. Apr. 2014 (CEST)Nein keine Werbung, habe nur selbst schon gute Erfahrungen dort gemacht.
- Also, laut Spezifikationen ist der x8-Sockel intern eh nur mit x1 angebunden. Es scheint noch einen x16-Sockel zu geben, in dem irgend ein "Smart Array Controller" vorinstalliert ist, vielleicht kannst du den ja durch die Grafikkarte ersetzen. Sonst würde ich einfach eine x1-Grafikkarte empfehlen, die PCIe-Bandbreite macht nicht wirklich viel aus, da es da nur um den Datentransfer vom normalen Arbeitsspeicher zur Grafikkarte geht, also z.B. ums Laden von Texturen. Bei Berechnungen, die nur auf der Grafikkarte selbst stattfinden, macht der kleinere Anschluss eigentlich keinen nennenswerten Unterschied. -- Jonathan 13:06, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe diesen HP ProLiant ML110 G5 Server (ohne StorageServer) und der hat drei PCIe x8 Slots, von denen zwei Stück nur x1 belegt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Hmm, okay. Wie gesagt, ich würde einfach eine x1-Karte nehmen, bei der Geschwindigkeit gehts eher um das Modell der Grafikkarte und weniger um die Anzahl Lanes. Wenn du sehr experimentierfreudig bist, könntest du natürlich auch ne x16-Karte zuschneiden, so wie hier. Wirklich empfehlen würde ich das aber nicht. -- Jonathan 16:32, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich würde wenn dann nicht die Karte zurechtschneiden, sondern den Steckverbinder auf dem Motherboard hinten vorsichtig auffräsen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn da keine Bauteile im Weg sind ist das wohl generell die bessere Möglichkeit, ja. Aber nochmal, der Geschwindigkeitsunterschied zwischen x16 und x1 kommt nur bei ganz bestimmten Grafikanwendungsfällen zum tragen und ist sonst minimal. Bei einem einfachen Arbeitsplatzrechner wirst du da keinen Unterschied feststellen können. -- Jonathan 19:09, 19. Apr. 2014 (CEST)
- "Nur ganz bestimmte Grafikanwendungen" ist aber stark untertrieben: bei deinem Test ist bei 3D fast immer ein großer Unterschied, teilweise sogar ein enormer, auch bei einigen 2D-Anwendungen gibts größere Unhterschiede. Wenns nur um Aero geht, wird man aber keinen Unterschied merken. --MrBurns (Diskussion) 04:23, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Du musst bedenken, dass der Test uralt ist und beide Grafikkarten unzwischen ziemlicher Schrott. Bei der noch halbwegs mit aktuellen Karten vergleichbaren GT 430 bewegt sich der Unterschied bei den meisten Tests unter 5%. Und für Aero mit hohen Auflösungen reicht das auf jeden Fall dicke. Wenn da natürlich irgendwelche anspruchsvollen Sachen wie Kryptographie, oder 3D-Spiele mit gemacht werden sollen, sieht das anders aus, allerdings wirst du im High-End-bereich sowieso keine x1-Karten finden. Was ich nur sagen wollte, ist dass man sich für irgendwelche Arbeitsplatz-Desktop-Rechner wahrscheinlich den Aufwand sparen kann, am Mainboard oder der Karte rumzuschnippeln, da man den Unterschied eh kaum merken wird. -- Jonathan 09:34, 20. Apr. 2014 (CEST)
- "Nur ganz bestimmte Grafikanwendungen" ist aber stark untertrieben: bei deinem Test ist bei 3D fast immer ein großer Unterschied, teilweise sogar ein enormer, auch bei einigen 2D-Anwendungen gibts größere Unhterschiede. Wenns nur um Aero geht, wird man aber keinen Unterschied merken. --MrBurns (Diskussion) 04:23, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn da keine Bauteile im Weg sind ist das wohl generell die bessere Möglichkeit, ja. Aber nochmal, der Geschwindigkeitsunterschied zwischen x16 und x1 kommt nur bei ganz bestimmten Grafikanwendungsfällen zum tragen und ist sonst minimal. Bei einem einfachen Arbeitsplatzrechner wirst du da keinen Unterschied feststellen können. -- Jonathan 19:09, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich würde wenn dann nicht die Karte zurechtschneiden, sondern den Steckverbinder auf dem Motherboard hinten vorsichtig auffräsen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Hmm, okay. Wie gesagt, ich würde einfach eine x1-Karte nehmen, bei der Geschwindigkeit gehts eher um das Modell der Grafikkarte und weniger um die Anzahl Lanes. Wenn du sehr experimentierfreudig bist, könntest du natürlich auch ne x16-Karte zuschneiden, so wie hier. Wirklich empfehlen würde ich das aber nicht. -- Jonathan 16:32, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe diesen HP ProLiant ML110 G5 Server (ohne StorageServer) und der hat drei PCIe x8 Slots, von denen zwei Stück nur x1 belegt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 19. Apr. 2014 (CEST)
Hallo, Zwischenfrage von mir. ich hab ein weiter oben schon eine Frage bezüglich GraKa am Notebook gestellt,aber Umbau der intern verbauten Karte. Jetzt lese ich hier was von externen GraKa´s. Wäre das auch was für mich? (bzw meinen Sohn). Sind solche externen GraKa´s Spieletauglich?--178.26.200.176 14:12, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Notebooks haben meistens keinen geeigneten Slot, sondern nur Mini-PCI oder Mini-PCIe. Dafür gibt es passende Karten, die auch für Spiele geeignet sind. USB-Grafikadapter wie dieser sind nur für Präsentationszwecke geeignet; zum Spielen sind sie ungeeignet. Außerdem benötigen sie USB 3.0 und einen Monitor mit DVI-D- oder HDMI-Eingang. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ah, OK. War nur so ne Idee. Danke. --178.26.200.176 14:32, 19. Apr. 2014 (CEST)
Sehnenscheidenentzündung als Nebenwirkung eines Antibiotikums?
Ich habe ja shcon einmal hier eine Fragen wegen Nasenblutne gestellt, dieses hat aufgehört, der Arzt hat mir ein Antibiotikum für drei Tage verschrieben. Seit gestern sind aber beide Unterarme angeschwollen (Sehnenscheidenentzündung bzw."Mausarm"). Ich habe aber werder Sport betrieben (ist eh klar, wenn ma nkrank im Bett liegt) noch eine Computermaus bedient - meine ist defekt, daher habe ich den Trackpoint meines Notebooks benutzt. Kann die Sehnenscheidenentzündung eine Nebenwirkung des Antibiotikums sein? Oder kann sie dadurch entstanden sein, dass ich, wenn ich im Bett liege und lese oder das Notebook bediene, gerne so liege, dass ich mich auf einem Arm abstütze, diesen also belaste?
Ich hatte bereits einmal einen "Mausarm", welcher aber wirklich durch ein unergonomisches Bedienen der Maus ausgelöst wurde, und nach wenigen Tagen wieder geheilt war, seit dem nutzte ich die Maus nur noch mit einem Mauspad mit Handballenauflage in "ergonomischerer" Haltung ;)
--Mariofan13★Sprich mit mir! 21:03, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Frage: Warum nimmst du bei einer Erkältung ein Antibiotikum?
- Angeschwollene Unterarme sind eigentlich kein Zeichen von Sehnenscheidenentzündung. Da sieht man nichts, tut aber fies weh. Wie auch immer, durh Antibiotika bekommt man das nicht. Rainer Z ... 22:30, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Beim Daraufdrücken auf die angeschwollene Stelle (direkt unterhalb des Ellbogens) schmerzt es aber :) Exakt das gleiche Erscheinungsbild aht der Arzt einmal als "Sehenscheidenentzündung" bzw. Mausarm diagnostiziert, also nehme ich stark an, dass es sich nun wieder darum handelt ;) Zu deiner Frage: Ich hatte eine bakterielle Bronchitis ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 22:34, 18. Apr. 2014 (CEST)
- SCNR, „direkt unterhalb des Ellbogens“ erinnert mich an den Schwiegervatergriff [Wer mag ihn schreiben?] Hier wird er erläutert. Das würde dann auch das Antibiotikum erklären. ;-) --Geri, ✉ Mentor in Pause 01:21, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Beim Daraufdrücken auf die angeschwollene Stelle (direkt unterhalb des Ellbogens) schmerzt es aber :) Exakt das gleiche Erscheinungsbild aht der Arzt einmal als "Sehenscheidenentzündung" bzw. Mausarm diagnostiziert, also nehme ich stark an, dass es sich nun wieder darum handelt ;) Zu deiner Frage: Ich hatte eine bakterielle Bronchitis ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 22:34, 18. Apr. 2014 (CEST)
Vielleicht kann mir jemand erklären wie man diese Formel in Excel oder Calc berechnen könnte. Vielen Dank vorab. (nicht signierter Beitrag von 80.171.6.114 (Diskussion) 10:34, 19. Apr. 2014 (CEST))
- Indem du eine Schleife durchläufst, wo k die (ganzzahligen) Werte von floor(B^(n-1)) bis B^n-1 durchläuft, und jedesmal den Logarithmus zur Basis B von 1+1/(kB+d) aufsummierst. Wahrscheinlich kannst du auf das Floor verzichten, denn wenn B^n-1 ganzzahlig ist, so ist es wohl auch B^(n-1). Sorry ich kann kein Excel, das Prinzip ist immer dasselbe und nachgucken was ein Logarithmus ist kannst du ja wohl selber. --SCIdude (Diskussion) 12:10, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Möchtest Du das einmal oder mehrmals berechnen? Wenn n konstant ist, könntest Du eine Tabelle machen, bei der in der ersten Spalte das k steht, in jeder Zeile einer der möglichen Werte. Rechts daneben dann die einzelnen Summenglieder. Unter der Spalte der Summenglieder dann die Summe berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Inspiriert von SCIdude hab ich dazu mal ein LO Basic-Makro geschrieben:
option explicit
function benford(ziffer as double, basis as double, stelle as long) 'as double
if ziffer <= 0 or ziffer>=basis then
'Bis ich herausgefunden habe, wie man Fehlercodes aus Funktionen zurückliefert, erst mal so:
benford = "Err:502" ' Invalid argument (https://wiki.openoffice.org/wiki/Calc_Error_Codes)
exit function
end if
benford = 0
dim fa as object
fa = createUnoService("com.sun.star.sheet.FunctionAccess")
dim floorArgs(1) as double
dim logArgs(1) as double
dim start as long
dim ende as double
dim k as long
dim term as double
floorArgs(0) = basis^(stelle - 1)
floorArgs(1) = 1
start = fa.callFunction("FLOOR", floorArgs() )
ende = basis^stelle - 1
logArgs(1) = basis
for k = start to ende
logArgs(0) = 1 + 1 / (k * basis + ziffer)
term = fa.callFunction("LOG", logArgs() )
benford = benford + term
next k
end function
d | benford(d;10;0) | LOG10(1+1/d) |
Err:502 | #DIV/0! | |
-1 | Err:502 | Err:502 |
0 | Err:502 | #DIV/0! |
1 | 30,1% | 30,1% |
2 | 17,6% | 17,6% |
3 | 12,5% | 12,5% |
4 | 9,7% | 9,7% |
5 | 7,9% | 7,9% |
6 | 6,7% | 6,7% |
7 | 5,8% | 5,8% |
8 | 5,1% | 5,1% |
9 | 4,6% | 4,6% |
10 | Err:502 | 4,1% |
Σ | 100,0% | 104,1% |
- Das geht auch ganz einfach und pragmatisch, ohne obige Formel anzuwenden oder zu kennen:
- Alle Werte in die erste Spalte schreiben; die Zeichenfolge "0," löschen (sofern so kleine Werte überhaupt vorkommen); in der zweiten Spalte das jeweilige erste Zeichen allein ausgeben (Befehl "=LINKS(A1;1)"); das Ergebnis in die dritte Spalte kopieren ("Bearbeiten", "Inhalte einfügen"). Diese Werte gelten aber jetzt nicht als Zahlen, sondern sind "Text" - alles steht linksbündig! Zur Umwandlung in Zahlen multipliziert man diese Spalte mit "1"; dann sind das wieder Zahlen, die rechts stehen. Diese Spalte aufsteigend umsortieren. Nun gilt es nur noch, das Vorkommen aller Werte zu zählen. Dafür schreibt man in die erste Zelle der vierten Spalte eine "1", in die folgenden Zellen den Befehl "=WENN(C2=C1;D1+1;1)". Dann muss man nur noch die 9 höchsten Werte herausschreiben und addieren; dieses Ergebnis ist der 100 % Wert. Die Prozentwerte für die anderen 9 Werte auszurechnen erspare ich mir zu erklären.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:37, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Das berechnet aber die tatsächliche Verteilung in einer gegebenen Menge von Zahlen, nicht, wie vom OP gefragt, die prinzipielle Verteilung nach dem Benfordschen Gesetz. Und das geht auch ohne sortieren, herausschreiben und addieren zu müssen:
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | ||
1 | M | '=LEFT(ABS(B<Zeile>);1)*1 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | Σ | |
2 | 0 | 0 | 3 | 3 | 2 | 3 | 2 | 3 | 2 | 3 | 2 | 23 | '=SUM(C2:K2) |
3 | 1 | 1 | 13,0% | 13,0% | 8,7% | 13,0% | 8,7% | 13,0% | 8,7% | 13,0% | 8,7% | 100,0% | '=SUM(C3:K3) |
4 | 2 | 2 | |||||||||||
5 | 3 | 3 | |||||||||||
6 | 4 | 4 | 'Formeln in den obigen Zellen: | ||||||||||
7 | 5 | 5 | 'C2 bis K2: | ||||||||||
8 | 6 | 6 | '=COUNTIFS($B1:$B1048575;<Spalte>2;$B1:$B1048575;"<>0)") | ||||||||||
9 | 7 | 7 | 'C3 bis K3: | ||||||||||
10 | 8 | 8 | '=<Spalte>2/$L2 | ||||||||||
11 | 9 | 9 | |||||||||||
12 | 11 | 1 | |||||||||||
13 | 22 | 2 | |||||||||||
14 | 33 | 3 | |||||||||||
15 | 44 | 4 | |||||||||||
16 | 55 | 5 | |||||||||||
17 | 66 | 6 | |||||||||||
18 | 77 | 7 | |||||||||||
19 | 88 | 8 | |||||||||||
20 | 99 | 9 | |||||||||||
21 | 222 | 2 | |||||||||||
22 | 444 | 4 | |||||||||||
23 | 666 | 6 | |||||||||||
24 | 888 | 8 | |||||||||||
25 | -1 | 1 |
Jules Verne: Der Kurier des Zaren - zwei komplett unterschiedliche Ausgaben?
Der Artikel geht da leider gar nicht drauf ein, aber kann es sein, dass es zwei komplett unterschiedliche Versionen von dem Buch gibt? Ich kenne eine Printausgabe (kann man als PDF auch online finden, hat 25 Kapitel), die als Autor "Jules Verne" hat und mit "Gott Strafe die Tataren!" (Google-Suchbegriff, um PDF zu finden) beginnt sowie einer Erzählung wie der Zar mit großen Schritten in seinem Zimmer auf und ab läuft. Und auch eine sonstige Stichprobe aus anderen Kapiteln verglichen mit den online einsehbaren urheberrechtsfreien Quellen (Links siehe Artikel, haben 2 Teile, 17 + 15 Kapitel) liefert keine Übereinstimmung - ansonsten scheint das grobe Thema aber übereinzustimmen (Michael Strogoff, der Zar, etc. kommen in beiden vor). Hat Verne zwei unterschiedliche Geschichten zum selben Thema mit dem selbem Titel rausgebracht? --2003:63:2F67:9600:B4B5:9CDD:44D6:E9BC 21:21, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Die DNB verzeichnet insgesamt 77 Ausgaben des Buches „Der Kurier des Zaren“. Es ist also durchaus möglich, dass das Werk mehrfach übersetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Kann sich in einer Übersetzung die Kapitelzahl und ganze Textpassagen komplett ändern? Das Original ist wohl zweiteilig (mit 17+15 kapiteln), das was ich kenne nur einteilig mit 25 Kapiteln. --2003:63:2F67:9600:1DEF:A855:6542:74C8 23:39, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ja. Da wird einfach ausgelassen. Nennt sich halt "gekürze Ausgabe", meist steht es auch drauf. Gilt für haufenweise Klassiker. Daher immer draufgucken, ob man auch das ganze Buch kauft. --Jack User (Diskussion) 03:48, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Macht man z.B. gerne, um die Bücher kinder- und jugendtauglich zu machen. Bevor die lieben Kleinen ganz vorm Lesen zurückschrecken... --Jack User (Diskussion) 03:52, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Die werden dann später traumatisiert, wenn sie rausfinden, dass ihre geliebten Kinderbücher in der nicht sanierten und gekürzten Fassung total rassistisch, sexisitsch und brutal sind. --87.148.89.244 08:44, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Macht man z.B. gerne, um die Bücher kinder- und jugendtauglich zu machen. Bevor die lieben Kleinen ganz vorm Lesen zurückschrecken... --Jack User (Diskussion) 03:52, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ja. Da wird einfach ausgelassen. Nennt sich halt "gekürze Ausgabe", meist steht es auch drauf. Gilt für haufenweise Klassiker. Daher immer draufgucken, ob man auch das ganze Buch kauft. --Jack User (Diskussion) 03:48, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Kann sich in einer Übersetzung die Kapitelzahl und ganze Textpassagen komplett ändern? Das Original ist wohl zweiteilig (mit 17+15 kapiteln), das was ich kenne nur einteilig mit 25 Kapiteln. --2003:63:2F67:9600:1DEF:A855:6542:74C8 23:39, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Bei gemeinfreien = alten Übersetzungen muss man immer sehr aufpassen. Damals sind die Leute viel hemungsloser an Übersetzungen rangegangen als heute. Den »Moby Dick« z. B. gibt es erst seit einigen Jahren vollständig auf Deutsch, alle älteren Ausgaben waren teils heftig gekürzt, so dass nur die Abenteuergeschichte übrigblieb. Die neue Übersetzung der »Reise zum Mittelpunkt der Erde« ist doppelt so lang wie die, die ich als Jugendlicher gekauft habe. Beim »letzten Mohikaner« muss es ähnlich sein. Bei solchen verstümmelten Ausgaben von vor hundert Jahren steht leider meistens nicht dran, dass sie gekürzt sind. Das scheint erst später aufgekommen zu sein. Rainer Z ... 10:56, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hab mal eben in "meinen" alten Kurier gekuckt (bearbeitet von einem gewissen Hans Lehr, nicht zu verwechseln mit diesem hier), und da lautet die erste Überschrift: "Das Fest am Zarenhof" und der erste Satz istt: Um zwei Uhr nachts erreichte das Fest im Neuen Palais zu Moskau seinen Höhepunkt. Der Zar erscheint erst auf der nächsten Seite, als er den Ball verlässt, weil ihm ein Telegramm gemeldet wird. Der erste Dialog lautet: "Sire, ein Telegramm!" "Woher?" "Aus Tomsk!" usw. Danach kehrt der Zar direkt auf den Ball zurück, ohne über die Tataren zu fluchen, oder im Zimmer auf und ab zu gehen. Die Abweichungen zu Deiner Version sind also schon erheblich. Aber ich habe auch schon Versionen des Robinson Crusoe gesehen, aus denen man fast alles rausgeworfen hatte, was vor und nach dem Inselaufenthalt spielte... Geoz (Diskussion) 13:43, 20. Apr. 2014 (CEST)
Herpes
Wenn man einen viralen Infekt überwunden hat, ist man i.d.r. resistent gegen eine Neuinfektion. Warum ist das bei Herpes nicht der Fall? Ich leide nicht an Herpes, also betrifft mich das nicht persönlich. Der übliche Warnbaustein ist also unnötig. Es interessiert mich einfach nur. --93.132.25.193 22:49, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe Artikel Herpes simplex, Absatz drei, Satz eins. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Apr. 2014 (CEST)
- die Frage ist ja gerade, warum das so ist... warum verschwindet das Virus nicht, nachdem die Antikörper auf seine Noppen gestöpselt wurden, so dass es sich nich vermehren kann... versteckt es sich vor den Antikörpern irgendwo? in der en:WP steht, glaub ich, dass man an der linken Hand kein Herpes kriegen kann, wenn man es bereits an der rechten Hand überstanden hat... oder versteh ich das falsch? :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:02, 19. Apr. 2014 (CEST)
- "Causes of recurrence are uncertain [unclear, not known], though some potential triggers have been identified, including immunosuppressant drugs." Blockierung des TAP- (Transporter associated with antigen processing.)Systems wird diskutiert. GEEZER… nil nisi bene 09:16, 20. Apr. 2014 (CEST) Regel: 711: Hat sie/er auf den Lippen Blasen, vermeide diesen Osterhasen...
- Beim HI-Virus ist es so, dass die Stöpsel nicht richtig auf die Noppen passen. Außerdem verändert das Virus auch noch seine Noppen, sodass die Stöpsel überhaupt nicht mehr passen und zieht sich in irgendwelche arkanen Regionen des Körpers zurück, wo der Arzt es nicht findet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 20. Apr. 2014 (CEST)
- die Frage ist ja gerade, warum das so ist... warum verschwindet das Virus nicht, nachdem die Antikörper auf seine Noppen gestöpselt wurden, so dass es sich nich vermehren kann... versteckt es sich vor den Antikörpern irgendwo? in der en:WP steht, glaub ich, dass man an der linken Hand kein Herpes kriegen kann, wenn man es bereits an der rechten Hand überstanden hat... oder versteh ich das falsch? :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:02, 19. Apr. 2014 (CEST)
Kann man feststellen,
wann diese Website zuletzt geändert wurde? Bei archive.org scheint sie nicht gespeichert zu sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:02, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Rechts-Klick im Browser → bei FF: Seitenquelltext anzeigen:
...
<meta name="date" content="2014-04-20">
...
- Muss nicht immer stimmen, ist aber ein heißer Tipp. In diesem Fall würde ich aber sagen, dass das automatisch vom CMS iKISS erstellt wird und das Datum der Abfrage, d.h. des Seitenaufbaus darstellt, also das jeweils aktuelle. Für Änderungen bezüglich des Inhalts ist das also unbrauchbar. --Geri, ✉ Mentor in Pause 01:28, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, Geri, jenes Datum wird wohl nicht zuverlässig die letzte Änderung angeben.
- Im Google-Cache (Google-Suche nach
cache:URL
) ist derzeit eine Version vom 11. April enthalten. Die Versionen unterscheiden sich an zwei Stellen. - Erstens:
- <meta name="date" content="2014-04-11">
+ <meta name="date" content="2014-04-20">
- Zweitens:
- <a target="_blank" href="/media/custom/335_3918_1.PDF?1295885443" title="Abfallwirtschaftskonzept" class="csslink_PDF">Abfallwirtschaftskonzept</a>
+ <a target="_blank" href="/media/custom/335_3918_1.PDF?1397456946" title="Abfallwirtschaftskonzept" class="csslink_PDF">Abfallwirtschaftskonzept</a>
- Geändert hat sich der Query String der PDF-URL. Nightflyer, falls das bereits eine Änderung in dem Sinne ist, wie Du sie meinst, dann wurde die Seite irgendwann zwischen 11. April und 20. April geändert. Falls Du hingegen wesentliche Änderungen am auf der Seite angezeigten Text meinst, dann liegt die letzte Änderung länger zurück. Schöne Grüße, Ocolon (Diskussion) 10:52, 20. Apr. 2014 (CEST)
- PS: Der Query String sieht nach einem Unix-Zeitstempel aus. 1397456946 steht dann für den 14. April, 6:29:06 UTC. :) – Ocolon (Diskussion) 11:01, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Danke, das reicht mir. Ich hatte irgendetwas in Erinnerung, aber wusste nicht mehr, wie... Auf Quelltext hätte ich auch selbst können kommen ;-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:53, 20. Apr. 2014 (CEST)
Plattenkondensatoren (Physik) und Energiebilanzen
Hallo, ich weiß nicht, ob diese Art von Frage hier her gehört, wenn nicht bitte ich mein Fehlverhalten zu entschuldigen.
Ich habe meine gängige Suchmaschine Google befragt und die konnte mir keine hinreichende und vor Allem hirnreiche Antwort geben. Im Plattenkondensator gilt für die potentielle Energie bekanntlich folgende Formel: (Energie=)Wel = (Ladung des Teilchens=)q * (Elektrische Feldstärke=)E * (Abstand der Ladung zur anziehenden Platte=)s
Gleichzeitig ist ebenso bekannt, dass für die kinetische Energie gilt:
(Energie=)Wkin = q * (An den Kondensator angelegte Spannung=)U
Wenn man jetzt mit dem Energieerhaltungssatz argumentiert, dann ist es ja möglich, dass sich die potentielle Energie Wel, zu 100% (in einem reibungsfreien Milieu und mit Herausnahme sonstiger Störfaktoren) in Wkin umwandeln lässt.
Es gilt: Wkin = Wel
q * U = q * E * s |:q
U = E * s
Soweit klingt es erstmal logisch, da im elektrischen Feld eines Plattenkondensators auch gilt E = U/s, aber es gilt ja auch gleichermaßen: E = (Kraft auf den Ladungsträger=)Fel/q
Setzt man das jetzt in die Formel ein:
U = Fel/q * s
kann man folgendes machen:
U = Fel/q * s |*q
U * q = Fel * s
Und da U * q = Wkin müsste in diesem Fall ja dann gelten: Wkin = Fel * s
Dabei entsteht meine eigentliche Frage, da ich mir bewusst bin, dass es so eigentlich nicht funktionieren sollte. Meine Frage ist daher wo ich hierbei einen Fehler gemacht habe. Gilt in einem Plattenkondensator auch die Formel: E = Fel/q oder gilt dort NUR die Formel: E = U/s? Ich komme mit keiner Überlegung auf einen grünen Zweig mit mir selber... mit freundlichsten Grüßen --92.230.208.143 01:38, 20. Apr. 2014 (CEST)
- In der klassischen Physik gilt und in der Elektrostatik gilt . Der Rest ergibt sich durch Äquivalenzumformungen. Deine Gedanken sind also richtig, aber auch trivial. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 20. Apr. 2014 (CEST)
Danke für die Hilfe, das hätte ich nicht gedacht! --92.230.208.143 01:56, 20. Apr. 2014 (CEST)
EditCounterOptIn.js lässt sich nicht erstellen
Also, ich versuche die Seite Benutzer:Hajo Keffer/EditCounterOptIn.js zu erstellen. Das Editorfenster schnappt nach etwa einer halben Sekunde zu einem schmalen Spalt zusammen, in den man nichts reinschreiben kann. Speichert man, ohne was reinzuschreiben, kommt: Diese Benutzerseite existiert noch nicht. Ich habe das jetzt mit 3 verschiedenen Browsern probiert, überall dasselbe. Beim Anlegen einer Seite im Artikelnamensraum passiert das nicht (das Zusammenschnappen). Das sieht nach einem Bug in der Editorsoftware aus. Kann man den Editor ganz deaktivieren? (Den brauche ich eigentlich nicht, weil ich immer direkt wikisyntax schreibe.)
--Hajo Keffer (Diskussion) 08:38, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Den WYSIWTF-Editor? Gibt es den überhaupt noch? Ja, kannst du in den Einstellungen deaktivieren (sollte auch Standard sein). --mfb (Diskussion) 12:48, 20. Apr. 2014 (CEST)
Neues PC-Netzteil wie dimensionieren?
Toll, ausgerechnet am Ostersonntag hat sich das Netzteil meines anderen PCs verabschiedet. Drin ist ein 460-Watt-Netzteil. Mein Händler bietet Netzteile von 300 bis 1200 Watt in unterschiedlichen Güteklassen an. Lohnt es sich, ein fetteres Netzteil als eigentlich notwendig zu installieren? Wirkt sich eine geringere Last auf die Lebensdauer der im Netzteil verbauten Kondensatoren aus? --Elkofragesocke (Diskussion) 22:59, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Netzteile werden oft hoffnungslos überdimensioniert. Ich betreibe einen Rechner mit i5-3570 und GTX 660 an einem 350-Watt-Netzteil. Ich hab spaßeshalber mal Prime95 und Furmark gleichzeitig laufen lassen, und bin dabei netzseitig(!) auf einen Verbrauch von 255 Watt gekommen. Ein Problem ist, dass Netzteile ihre beworbene Effizienz oft nur bei 20, 50 und 100% der Nennleistung erreichen, man ein zu fettes Netzteil aber meistens deutlich darunter betreiben wird. --Eike (Diskussion) 23:06, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Vier links die zusammen kaum Fragen offen lassen: PC-Netzteil recht gut, etwas technisch, 80 PLUS für das label - bronze sollte es schon sein, [19] ein imo sehr guter kostenloser Kalkulator der in der Datenbankfülle und Konfigurierbarkeit seinesgleichen sucht und halbwegs realistische Werte ausgibt, sowie [20] ein Datenbank mit links zu aussagekräftigen und fachlich korrekten (!) Tests von Netzteilen nach Hersteller sortiert. Ansonsten schliesse ich mich Eike an: Wenns nur eine CPU und eine Grafikkarte ist, dann ist 400W bei einem guten (!) Netzteil meist schon deutlich überdimensioniert. Problem ist: Kleine Netzteile in guter Qualität sind rar gesät, <300W annähernd nicht existent. Auf die Lebensdauer der Kondensatoren wirkt sich vor allem die Netzteiltemperatur im Betrieb aus.--Simius narrans (Diskussion)
- Genau die grobe und vereinfachte Betrachtungsweise des Herrn Eike lässt die Netzteile sterben. Ein Netzteil hat je eine 3,3 V, 5V und 12 Volt-Schiene und die 12 Volt-Schienen sind meistens noch in 2 oder 3 Unterschienen aufgetrennt. Die Leistungsangabe summiert alle Schienen auf. Es kommt also darauf an, wie viel man an die einzelnen Schienen hängen kann. Das ist bei den Netzteilen meist in Ampere angegeben. Also genau die Leistungsanforderungen der Verbraucher bestimmen und entsprechend auf die einzelnen Abgabeleitungen des Netzteils verteilen. In der Elektrotechnik hat sich eingebürgert, wenn nicht ausdrücklich "Dauerleistung" dran steht, dass es sich dabei um die Spitzenleistung/ maximal mögliche Kurzleistung handelt. Also ggf. nochmals ein Drittel dazu rechnen.--87.162.245.66 03:16, 21. Apr. 2014 (CEST)
- WP:BK Danke. Energiesparerei ist aus zwei Gründen unwichtig: Ich beziehe meinen Haushaltsstrom zum Festpreis und der Elektroherd macht den Löwenanteil des Stromverbrauchs aus. Bei der Neubestückung meines sieben Jahre alten PCs kommt es also nicht auf Effizienz, sondern auf das Verhältnis Lebensdauer zu Kaufpreis an. Das Netzteil soll auch nach Tod des derzeitigen Motherboards weiterverwendet werden. --Elkofragesocke (Diskussion) 03:23, 21. Apr. 2014 (CEST)
- @87.162 etc Das ist grundsätzlich richtig, praktisch aber nur als Sicherheitshinweis relevant. Die kleinen Schienen sind seit ca 2006 kaum noch von Bedeutung, PC Netzteile sterben meist an unterirdischer Bauweise und Phanatsieangaben auf dem Typenschild. Quality pays, und hat meist auch keine Probleme die Höchstleistung für mehr als nur Kurze Zeit abzugeben - bzw gute lassen sich häufig problemlos 20 bis 30% überlasten bevor die Schutzschaltungen greifen. Gefahrlos für Komponenten und Netzteil.
- Das Energieffizienzlabel 80Plus ist insofern interessant weil sich die höheren Klassen (ab Silber) meist nur mit qualitativ höherwertiger Bauweise realisieren lassen - es ist also indirekt auch ein Indikator für Qualität. Wenns schnell gehen soll: Was hier unter "awarded products/power" steht kann man realitv unbesehen kaufen: http://www.hardwaresecrets.com/awards Unter 50€ würde ich dann auch nicht investieren, da muss man genau hinsehen um was Gutes zu finden - das ist grundsätzlich aber auch ganz stark von der Wattzahl abhängig. --Simius narrans (Diskussion) 04:29, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich verwende dasselbe Netzteil schon seit vielen Jahren (bei Bedarf kann ich's rauskriegen) über mehrere Prozessor- und Grafikkartengenerationen hinweg. Zur Qualität hatte die c't mal die Faustregel, dass man für ein gutes Netzteil 1€ pro 10 Watt einplanen sollte. Auch das spricht für eine geringe Wattzahl: Es gibt dort gute Qualität für weniger Geld. --Eike (Diskussion) 08:39, 21. Apr. 2014 (CEST)
- An meinem Netzteil stehen an den beiden 12V-Kabeln 18 bzw. 20 A, d.h. Ich muss schon darauf achten, dass ich die einzelnen Schienen nicht über belaste. Es ist beim Kauf daher auch darauf zu achten, dass die höhere Gesamtleistung nicht allein durch eine weitere 12V-Schiene erreicht wird und jeder Einzelverbraucher auf vielleicht etwa 200 Watt beschränkt bleibt. Die 1 Euro pro 10 Watt stimmen gerade mal bei den unteren 300-500 Watt Netzteilen, darüber und bei 80 plus ist weit über das Doppelte zu löhnen, wie ein Blick in die Preisvergleichsportale zeigt.--79.232.195.169 09:57, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist falsch, siehe z. B. https://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2013/03/120_Leistungstraeger. --Eike (Diskussion) 10:03, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Cool down, ich bezweifele ja nicht, dass das in der Zeitung stand. Nur sieht es wohl anders aus, wenn man die Preise vergleicht. Ich glaub nicht alles, was da irgendwo geschrieben steht--79.232.195.169 10:51, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist keine Zeitung, sondern eine Fachzeitschrift. Traurig, wenn auf diesen Unterschied hinweisen muss. Die dort gut getesteten Netzteile kosten auch heute nicht das, was du behauptest. Wenn du das Gegenteil behaupten willst, wäre es an der Zeit, meiner fundierten Quelle eine andere fundierte Quelle entgegenzusetzen. --Eike (Diskussion) 10:57, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Du willst offensichtlich nur streiten. Ruf einfach idealo auf und schau selber. EOD.--79.232.195.169 11:20, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Wie gesagt: Die gut getesteten Netzteile kosten auch heute nicht das, was du behauptest. Ich habe das selbstverständlich an einem Beispiel vorher überprüft.
- Es ist schade, dass dich die Frage nach Quellen so... herausfordert. Das ist etwas ganz Normales.
- --Eike (Diskussion) 11:28, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Du willst offensichtlich nur streiten. Ruf einfach idealo auf und schau selber. EOD.--79.232.195.169 11:20, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist keine Zeitung, sondern eine Fachzeitschrift. Traurig, wenn auf diesen Unterschied hinweisen muss. Die dort gut getesteten Netzteile kosten auch heute nicht das, was du behauptest. Wenn du das Gegenteil behaupten willst, wäre es an der Zeit, meiner fundierten Quelle eine andere fundierte Quelle entgegenzusetzen. --Eike (Diskussion) 10:57, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Cool down, ich bezweifele ja nicht, dass das in der Zeitung stand. Nur sieht es wohl anders aus, wenn man die Preise vergleicht. Ich glaub nicht alles, was da irgendwo geschrieben steht--79.232.195.169 10:51, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe mir den Artikel jetzt nicht gekauft, aber wenn ich die Modellliste ansehe, sind da einige Hersteller dabei, die regelmäßig dadurch auffallen, dass ihre Geräte spektakulär versagen. Von den anderen Herstellern finden sich über die gesamte Modellpalette betrachtet meist sehr gemischte Ergebnisse, von schlecht bis brauchbar. Hersteller die über ihre gesamte Modellpalette empfehlenswert sind, finden sich in dem Test wenige, XFX ist einer davon, FSP ist als eigentlicher OEM mit Geräten für alle Qualitätsstufen dabei. Vermutlich passten die "nur guten" nicht ins Budget. Das verdeutlicht das eigentliche Problem an der Sache, ein gutes Netzteil aus der Masse größtenteils miserabler bis brauchbarer rauszupicken ist nicht einfach und gelingt bei mangelndem Engagement am ehesten durch den Einsatz von €s. Der Test verdeutlicht imo eher den Standpunkt: Es gibt auch gutes für weniger.
- Was die 12V Schienen angeht: Das war ein Problem der ATX specs. Zwischen der v.2.0 von 2003 die die Abkehr von den kleinen Schienen zugunsten der 12V empfahl und ein 12V Schienen limit von 240VA vorschrieb, und der Aufhebung dieses Limits mit v.2.3 um 2008 rum entwickelten sich die stromhungrigsten Komponenten. Die Netzteilhersteller standen vor dem Problem sich entweder an die specs zu halten und für jede Schiene einen Überlastungsschutz bei 20A zu setzen (auf die Gefahr hin dass der DAU einzelnen Schienen überlastet und die Schutzschaltung auslöst) oder die specs zu ignorieren und die OCP einfach willkürlich hoch anzusetzen - was dann auch gerne gemacht wurde. Schiene wird hier auch nur durch das setzen von Überlastschutz definiert - Netzteilintern sind das fast auschliesslich "single rails" gewesen. Seit das limit 2008 im aktuellen ATX Standard zurück gezogen wurde ist das Überlasten einzelner 12V rails kaum noch Thema - auch weil sich die Marketingexperten dankbar der "einen Monster rail" angenommen haben. --Simius narrans (Diskussion) 14:42, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich vermeide bei solchen Teilen eh nach Möglichkeit, ein ungetestetes Modell zu nehmen. --Eike (Diskussion) 16:46, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist falsch, siehe z. B. https://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2013/03/120_Leistungstraeger. --Eike (Diskussion) 10:03, 21. Apr. 2014 (CEST)
- An meinem Netzteil stehen an den beiden 12V-Kabeln 18 bzw. 20 A, d.h. Ich muss schon darauf achten, dass ich die einzelnen Schienen nicht über belaste. Es ist beim Kauf daher auch darauf zu achten, dass die höhere Gesamtleistung nicht allein durch eine weitere 12V-Schiene erreicht wird und jeder Einzelverbraucher auf vielleicht etwa 200 Watt beschränkt bleibt. Die 1 Euro pro 10 Watt stimmen gerade mal bei den unteren 300-500 Watt Netzteilen, darüber und bei 80 plus ist weit über das Doppelte zu löhnen, wie ein Blick in die Preisvergleichsportale zeigt.--79.232.195.169 09:57, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Vier links die zusammen kaum Fragen offen lassen: PC-Netzteil recht gut, etwas technisch, 80 PLUS für das label - bronze sollte es schon sein, [19] ein imo sehr guter kostenloser Kalkulator der in der Datenbankfülle und Konfigurierbarkeit seinesgleichen sucht und halbwegs realistische Werte ausgibt, sowie [20] ein Datenbank mit links zu aussagekräftigen und fachlich korrekten (!) Tests von Netzteilen nach Hersteller sortiert. Ansonsten schliesse ich mich Eike an: Wenns nur eine CPU und eine Grafikkarte ist, dann ist 400W bei einem guten (!) Netzteil meist schon deutlich überdimensioniert. Problem ist: Kleine Netzteile in guter Qualität sind rar gesät, <300W annähernd nicht existent. Auf die Lebensdauer der Kondensatoren wirkt sich vor allem die Netzteiltemperatur im Betrieb aus.--Simius narrans (Diskussion)
- @Benutzer:Simius narrans, Dein Tipp mit dem eXtreme Power Supply Calculator Lite ist super. Da kann ich die Kondensatoralterung berücksichtigen und bekomme je nach dem Werte von 309 bis 471 Watt raus. --Elkofragesocke (Diskussion) 15:00, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Gerne. Beachte vor allem die "System load". Die wird - wie Eike schon schrieb - sicher selten bei 90% (voreingestellt) liegen. In dem Bereich gibt es ab 40€ sinnvolles, [21], [22], [23]. [24] scheinen gut zu sein, und diese: [25], [26] sind Revisionen von gut getesteten - ob sie selbst was taugen weiss man (noch) nicht. --Simius narrans (Diskussion) 16:16, 21. Apr. 2014 (CEST)
- @Benutzer:Simius narrans, Dein Tipp mit dem eXtreme Power Supply Calculator Lite ist super. Da kann ich die Kondensatoralterung berücksichtigen und bekomme je nach dem Werte von 309 bis 471 Watt raus. --Elkofragesocke (Diskussion) 15:00, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Eine leichte Überdimensionierung macht nichts, wenn das Netzteil 80 PLUS-zertifiziert ist, dann ist nämlich der Wirkungsgrad bei 20% nicht viel niedriger als bei 50%, wo meist der höchste Wirkungsgrad erzielt wird. Man sollte aber nicht z.B. ein 1200W-Netzteil verbauen, wenn man Hardware hat, die z.B. bei Maximalauslastung 300W verbraucht und bei der üblichen geringen Belastung z.B. beim Internet-surfen vielleicht 100W. Dieser Netzteilrechner wird die eine Wattzahl empfehlen, die im Worst Case noch ausreichend ist, in der Realität hast du dann noch etwas Reserven, zu stark aufrüsten sollte man dann aber später im Vergleich zu dem was man dort angegeben hat ohne Netzteiltausch nicht (also nicht z.B. eine Grafikkarte mit 50W TDP gegen eine mit 200W TDP tauschen). Auch sollte man darauf achten, dass das Netzteil "ErP Lot 6" entspricht, damit ist sichergestellt, dass es nicht unnötig viel Strom im Standby-Modus verbraucht (ErP Lot 6 ist zwar Vorschrift bei neuen Produkten, aber es gibt eine Übergangsfrist für Produkte, die schon vor dem Inkrafttreten der Richtlinie hergestellt wurden, ich glaube die ist erst kürzlich ausgelaufen und der Handel darf diese Produkte solange er noch welche lagernd hat weiterhin verkaufen, so wie bei den Glühlampen). Netzteile mit ErP Lot 6 kann man z.B. hier herausfiltern. Und man sollte kein Schrottnetzteil kaufen, nur bei einem guten Markennetzteil kann man (fast) sicher sein, dass es wirklich so viel Power liefern kann, wie angegeben und dass es nicht irgendwann ohne ersichtlichen Grund einfach "abraucht" und ev. andere Hardware "mitnimmt" oder gar einen Brand verursacht. Dabei kann man sich aber nicht auf die üblichen mehr oder weniger professionellen Reviews verlassen, weil die keine Langzeittests inkludieren. Eher auf den Ruf, den diese Marken bei erfahrenen Usern haben, daher frag am besten in einem Hardwareforum nach oder schick mir über Wikipedia eine Mail (ich will hier keine öffentliche Werbung machen). Außerdem haben gute Markennetzteile Schutzmaßnahmen, die z.B. dazu führen, dass ein Kurzschluss üblicherweise keinen Schaden verursacht. --MrBurns (Diskussion) 05:48, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Moderne Rechner verbrauchen im Leerlauf deutlich weniger Strom (Hier Bauvorschläge für PCs, die im Leerlauf 19,5 respektive 11,5 Watt ziehen - sorry, wieder Paywall, c't gibt's aber bestimmt auch in der nächsten Bibliothek.), und ein Rechner ist meist im Leerlauf. Egal wie schnell du tippst, er schläft dazwischen ein. Mein (durchaus spielefähiger) Rechner genehmigt sich steckdosenseitig 68 Watt, selbst damit bin ich schon unter 20% meines schwachbrüstigen 350W-Netzteils. Nimmt man ein 500W-Netzteil an, läge die 20%-Marke ja bei 100 Watt, soviel sollte ein aktueller Rechner nicht schlucken. Wenn er es doch tut, ist der Netzteil-Wirkunsgrad nicht die erste Sorge, die man sich zum Energie Sparen machen sollte. --Eike (Diskussion) 09:30, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das wäre dann noch ein grund für ErP Lot 6: dabei muss man den Wirkungsgrad auch bei geringer Belastung im brauchbaren Bereich lassen. Wenn der Rechner laut einem Netzteilrechner bis zu 471 W braucht, dann wäre es recht fahrlässig, ein netzteil mit 350W einzubauen, selbst wenn dann der Wirkungsgrad bei <100W Belastung deutlich besser ist. 460W sollten aber in dem Fall reichen, wennss mit dem alten Netzteil gut funktioniert hat und keine neue Hardware dazugekommen ist. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ich werd spaßeshalber mal den Bedarf für meinen Rechner abschätzen lassen. Der sollte wohl nicht deutlich über der im Alltag unrealistische hohen gemessenen Belastung (Furmark und Prime95 gleichzeitig) sein, oder? --Eike (Diskussion) 16:59, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Hängt davon ab, was du noch an Peripherie hast. Um diese Werte wirklich zu erreichen, musst du auch gleichzeitig alle Laufwerke auslasten + alle Steckkarten und Peripheriegeräte, die du eventuell am USB (oder sonstwo) hängen hast. Trotzdem ist es besser, bei einem Netzteil auf der sicheren Seite zu sein, auch wenn der Rechner dann vielleicht ein paar Watt mehr aus der Steckdose zieht. Übrigens musst du bei prime95 üblicherweise die Einstellung "Small FFTs" wählen, um den maximalen Energievberbrauch zu erreichen, bei den anderen Einstellungen ist der energieverbrauch deutlich geringer. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 22. Apr. 2014 (CEST)
- ca. 380 Watt sind rausgekommen. Wie gesagt, über 255 hab ich ihn nicht treiben können (ich hab die Voreinstellungen von Prime95 für Prozessor Quälen genommen). --Eike (Diskussion) 22:17, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Hängt davon ab, was du noch an Peripherie hast. Um diese Werte wirklich zu erreichen, musst du auch gleichzeitig alle Laufwerke auslasten + alle Steckkarten und Peripheriegeräte, die du eventuell am USB (oder sonstwo) hängen hast. Trotzdem ist es besser, bei einem Netzteil auf der sicheren Seite zu sein, auch wenn der Rechner dann vielleicht ein paar Watt mehr aus der Steckdose zieht. Übrigens musst du bei prime95 üblicherweise die Einstellung "Small FFTs" wählen, um den maximalen Energievberbrauch zu erreichen, bei den anderen Einstellungen ist der energieverbrauch deutlich geringer. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ich werd spaßeshalber mal den Bedarf für meinen Rechner abschätzen lassen. Der sollte wohl nicht deutlich über der im Alltag unrealistische hohen gemessenen Belastung (Furmark und Prime95 gleichzeitig) sein, oder? --Eike (Diskussion) 16:59, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Das wäre dann noch ein grund für ErP Lot 6: dabei muss man den Wirkungsgrad auch bei geringer Belastung im brauchbaren Bereich lassen. Wenn der Rechner laut einem Netzteilrechner bis zu 471 W braucht, dann wäre es recht fahrlässig, ein netzteil mit 350W einzubauen, selbst wenn dann der Wirkungsgrad bei <100W Belastung deutlich besser ist. 460W sollten aber in dem Fall reichen, wennss mit dem alten Netzteil gut funktioniert hat und keine neue Hardware dazugekommen ist. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Moderne Rechner verbrauchen im Leerlauf deutlich weniger Strom (Hier Bauvorschläge für PCs, die im Leerlauf 19,5 respektive 11,5 Watt ziehen - sorry, wieder Paywall, c't gibt's aber bestimmt auch in der nächsten Bibliothek.), und ein Rechner ist meist im Leerlauf. Egal wie schnell du tippst, er schläft dazwischen ein. Mein (durchaus spielefähiger) Rechner genehmigt sich steckdosenseitig 68 Watt, selbst damit bin ich schon unter 20% meines schwachbrüstigen 350W-Netzteils. Nimmt man ein 500W-Netzteil an, läge die 20%-Marke ja bei 100 Watt, soviel sollte ein aktueller Rechner nicht schlucken. Wenn er es doch tut, ist der Netzteil-Wirkunsgrad nicht die erste Sorge, die man sich zum Energie Sparen machen sollte. --Eike (Diskussion) 09:30, 22. Apr. 2014 (CEST)
Ich hab mir heute ein 500-Watt-80plus-Netzteil (Händler-Eigenmarke) geholt. Rechner rechnet wieder. --Elkofragesocke (Diskussion) 21:15, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Dann füge ich noch folgende Warnung an für alle, die selber ein Netzteil kaufen und sich an diesem Abschnitt orientieren wollen: "Händler-Eigenmarke" fällt üblicherweise nicht in die Kategorie "gutes Markennetzteil", sondern eher "Billigschrott", da gibt es oft die von mir bereits weiter oben genannten Sicherheitsprobleme (gilt auch für renommierte Händler). --MrBurns (Diskussion) 00:15, 23. Apr. 2014 (CEST)
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Nordkorea
Gibt es ernsthafte Studien darüber, wie die Bevölkerung von Nordkorea reagieren würde, wenn man das Militär ausschalten würde? Mit einer entsprechend gründlichen Vorbereitung könnte man das doch innerhalb weniger Tage mit einer geringen Anzahl gezielter Operationen durchführen. Oder wie die Bevölkerung reagieren würde, wenn man die Führungfamilie einfach weg macht. 46.115.122.145 19:07, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Mal ehrlich, was ist das denn für eine Frage?
- Wie soll man denn sowas rauskriegen? Hingehen und fragen?
- --Eike (Diskussion) 19:12, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Die Frage ist ja, ob sie wirklich hinter ihrem Regime stehen oder ob sie es nicht satrt haben und mit einem Schlag eine Revolution beginnen würden, so wie beim Mauerfall. Es könnte doch sein, dass, wenn die ANgst weg ist, mit einem Mal ein Damm brechen würde. 46.115.122.145 19:21, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Wie soll man denn sowas rauskriegen? Hingehen und fragen? --Eike (Diskussion) 19:32, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Keine Ahnung. Nordkoeraner sind doch normale Menschen und über Menschen weiß man doch schon viel. Sind die denn so wie wir sie und vorstellen oder sind sie nur nach außen hin aus Angst so? 46.115.122.145 19:40, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Wie soll man denn sowas rauskriegen? Hingehen und fragen? --Eike (Diskussion) 19:32, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Die Frage ist ja, ob sie wirklich hinter ihrem Regime stehen oder ob sie es nicht satrt haben und mit einem Schlag eine Revolution beginnen würden, so wie beim Mauerfall. Es könnte doch sein, dass, wenn die ANgst weg ist, mit einem Mal ein Damm brechen würde. 46.115.122.145 19:21, 18. Apr. 2014 (CEST)
- wenn du bereit bist Seoul mit über 9 Millionen Einwohnern zu opfern? Die Nordkoreaner haben mehrere tausend Geschütze Langstreckenartillerie an der Demarkationslinie aufgestellt, dazu Bunkeranlagen, eingegrabene Panzer, etc. Das kann man konventionell nie mit einem kurzen Überraschungsschlag ausschalten, nur mit einem massiven Atomschlag, mit mehreren Dutzend Gefechtskörpern den ganzen Breitengrad entlang. Dann hast du aber Korea für die nächsten paar Jahre komplett verstrahlt. Und wer garantiert dir, dass sie weiter hinten nicht noch andere Pfeile im Köcher haben, nukleare, raketengestützte. Dann kann es nämlich auch für Japan und die US-Basen auf Okinawa noch ungemütlich werden. Das ist ja eben gerade der Grund, warum die USA so heiß auf Nordkorea sind, weil es so ziemlich der einzige "Schurkenstaat" ist, der sich wirklich verteidigen kann. Außerdem hat Nordkorea noch ein gewisses Wohlwollen von Seiten der Volksrepublik China und der Russischen Föderation, also dem zweit und dritt größten militärischen Playern auf diesem Globus, dazu beide ständige Mitglieder im UN-Sicherheitsrat, wo man nie weiß, ob sie Nordkorea im Falle des Falles nicht doch helfen würden. --El bes (Diskussion) 19:18, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, das würden sie. Aber angenommen die Nordoreaner machen selbst eine Revolution, dann käönnten sie auch nichts helfen. Übrigens ist das militärische Potential von Nordorea nicht so hoch wie sie es darstellen. sehr gering. Die Panzer und Geschütze sind nur gut geputzt und geschmückt und zahlreich. Aber veraltet und ohne Ersatzteile. Der entscheidende Faktor ist die hohe Anzahl von Soldaten. 46.115.122.145 19:26, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ein interner Umsturz oder Revolution wäre natürlich die elegantere Variante, aber auch nicht gänzlich ungefährlich. Nur weil es bei der Sowjetunion gut gegangen ist, die ohne auf den roten Knopf zu drücken sich aus der Geschichte verabschiedet hat, heißt das nicht, dass es in Nordkorea auch so schmerzfrei funktioniert. Und was man auch noch bedenken muss, derzeit sind ja alle Großmächte an der Beibehaltung des Status Quo ziemlich interessiert. Gäbe es kein böses Nordkorea, würden sich die Südkoreaner und auch die Japaner langsam fragen, warum sie eigentlich amerikanische Basen im Land haben und immer nach deren Pfeife tanzen müssen. --El bes (Diskussion) 19:34, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Hm, ich glaube da könnte was dran sein! So gesehen ist es ganz gut, dass dass es so einen gibt. Man muss halt nur aufpassen, dass er nict wirklich mal eine echte Rakete in die Hände kriegt. 46.115.122.145 19:42, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Da ist aber nur etwas dran wenn man davon ausgeht dass die amerikanischen Basen in Südkorea den Amerikanern so wichtig sind, dass Sie dafür gerne akzeptieren dass ein Verrückter mit Atombomben und eine Millionen Soldaten der Amerika hasst wie die Pest sie bedroht. Und Amerika so böse ist, dass Sie für Ihre paar Basen akzeptieren dass über 24 Millionen Leute unter erbärmlichsten Bedingungen versklavt werden, davon mehrere hunderttausend in Konzentrationslagern. Dies halte ich doch für sehr unwahrscheinlich :). --Neutraler Neutralist (Diskussion) 19:53, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Na ja, wenn NK wirklich eine Atombombe hätte, hätten die Russen und die Chinesen sicher nichts gegen eine entsprechende militärische Lprrektur. Die Beziehungen dieser beiden Länder zu Nordkorea sind ja nicht wirklich innig. Und Nordkorea propagandierte ja auch gegen beide, weil sie Nordkorea als Gegengewicht oder Faustpfand gegen Amerika instrumentalisieren, vielleich auch als Pausenclown oder als mögliches Austauschpfand gegen ein etwaigen Einzug von Taiwan. Aber Russland oder China würden den Kims nie wirklich eine Atombombe zugestehen, allenfalls Material, um eine westliche Invasion ins Land zu erschweren und eine Art Vietnam zu schaffen. Und hier ist eben auch die Frage, ob das die nordkoreanische Bevölkerung mitmachen würde. Anders als in den Indochinakriegen kämpfen die Nordkoreeaner ja nicht ums reine Überleben, sondern für einen Kaiser, der ihnen außer Ängstigung und Hunger und Verzicht nicht viel zu bieten hat. 46.115.122.145 20:08, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Das stimmt schon, China und Russland haben Nordkorea bei seinem Atomprogramm nicht unterstützt, sie haben aber auch nichts dagegen getan. Ob sie jetzt wirklich was haben, was einsatzbereit ist oder nicht, das wissen wir jedenfalls nicht. Es ist eher unwahrscheinlich, aber eben auch nicht ganz ausgeschlossen. Vielleicht wissen die Geheimdienste mehr, als die Presse so verbreitet. Ganz sicher sind die sich aber auch nicht. --El bes (Diskussion) 20:14, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ganz sicher wissen die Geheimdienste mehr, als die Presse so verbreitet. Ich würde sogar behaupten, dass es noch nie in der langen Geschichte der Presse eine einzige Situation gegeben hat, in der das von der Presse Verbreitete zutreffender gewesen wäre als dessen vollständiges Gegenteil. Aber darauf kommts hier doch garnicht an! Verglichen mit dem Bild einer Schulklasse wird wohl NK die Rolle eines narzistischen und cholerischen Mitschülers spielen, der von allen Seiten gestichelt wird und dessen Ausraster dann jedermann auffallen. Ob es dann irgend wann mal eine Schulhofprügelei oder Klassenkeile nach Unterrichtsende gibt, ist da m.E. lediglich eine Stilfrage. 46.114.155.15 23:25, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Das stimmt schon, China und Russland haben Nordkorea bei seinem Atomprogramm nicht unterstützt, sie haben aber auch nichts dagegen getan. Ob sie jetzt wirklich was haben, was einsatzbereit ist oder nicht, das wissen wir jedenfalls nicht. Es ist eher unwahrscheinlich, aber eben auch nicht ganz ausgeschlossen. Vielleicht wissen die Geheimdienste mehr, als die Presse so verbreitet. Ganz sicher sind die sich aber auch nicht. --El bes (Diskussion) 20:14, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Na ja, wenn NK wirklich eine Atombombe hätte, hätten die Russen und die Chinesen sicher nichts gegen eine entsprechende militärische Lprrektur. Die Beziehungen dieser beiden Länder zu Nordkorea sind ja nicht wirklich innig. Und Nordkorea propagandierte ja auch gegen beide, weil sie Nordkorea als Gegengewicht oder Faustpfand gegen Amerika instrumentalisieren, vielleich auch als Pausenclown oder als mögliches Austauschpfand gegen ein etwaigen Einzug von Taiwan. Aber Russland oder China würden den Kims nie wirklich eine Atombombe zugestehen, allenfalls Material, um eine westliche Invasion ins Land zu erschweren und eine Art Vietnam zu schaffen. Und hier ist eben auch die Frage, ob das die nordkoreanische Bevölkerung mitmachen würde. Anders als in den Indochinakriegen kämpfen die Nordkoreeaner ja nicht ums reine Überleben, sondern für einen Kaiser, der ihnen außer Ängstigung und Hunger und Verzicht nicht viel zu bieten hat. 46.115.122.145 20:08, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Da ist aber nur etwas dran wenn man davon ausgeht dass die amerikanischen Basen in Südkorea den Amerikanern so wichtig sind, dass Sie dafür gerne akzeptieren dass ein Verrückter mit Atombomben und eine Millionen Soldaten der Amerika hasst wie die Pest sie bedroht. Und Amerika so böse ist, dass Sie für Ihre paar Basen akzeptieren dass über 24 Millionen Leute unter erbärmlichsten Bedingungen versklavt werden, davon mehrere hunderttausend in Konzentrationslagern. Dies halte ich doch für sehr unwahrscheinlich :). --Neutraler Neutralist (Diskussion) 19:53, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Hm, ich glaube da könnte was dran sein! So gesehen ist es ganz gut, dass dass es so einen gibt. Man muss halt nur aufpassen, dass er nict wirklich mal eine echte Rakete in die Hände kriegt. 46.115.122.145 19:42, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Das Nordkoreanische Militär lässt sich aufgrund der Menge nicht so einfach ausschalten. Das sind eine Millionen Mann. Auch wenn deren Ausrüstung veraltet ist, kann man denen nicht wie im Irak einfach die Panzer und Flugzeuge wegbomben und auf die Aufgabe des Militärs hoffen. Das sind zum großen Teil überzeugte Fanatiker. Fast jeder Nordkoreaner der dort lebt hat bereits sein ganzes Leben mit der Kommunistischen- und der Führerkult-Propaganda verbracht. Für die Nordkoreaner sind die Kims nicht nur politische Führer, sondern so eine Art Gottkaiser mit deutlich religiösem Aspekt. Diesen werden vielerlei übermenschliche Fähigkeiten angedichtet und in der Bevölkerung verbreitet. Können an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig sein usw. Die Nordkoreaner sind einer 24/7 Propaganda ausgesetzt die Ihnen ununterbrochen erzählt, dass alles Gute vom Lieben Führer und der Partei und alles Schlechte von Amerika kommt. Du kannst davon ausgehen, dass ein nicht unerheblicher Teil, vermutlich die Meisten, genau das glauben. Von Nordkoreanischen Flüchtlingen weiß man, dass diese Propaganda tatsächlich wirkt und die Bevölkerung an den Führer glaubt. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 19:40, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Aber offensichtlich regiert dieser Kim Un mit Angst. Er ist also nicht einfach so Gottkaiser sondern er muss dort gehalten werden. Von dieser Regierungsweise ist zudem bekannt, dass sie einem Selbstverstärkungseffekt unterliegt, d.h. es muss mit einem stetig zunehmenden Angstlevel weiter regiert werden. Solche Formen sind aus der ferneren Geschichte bekannt. 46.115.122.145 19:55, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Die größte Bedrohung für Nordkorea geht in Wirklichkeit von China aus. Die Nordkoreaner sehen ja immer mehr und je höher in der Hierarchie desto eher, dass in China die Lichter brennen, wenn bei ihnen Stromausfall ist, dass in China die modernen Autos fahren, während sie mit Eselkarren das Kraut vom Feld zur Kollektive fahren, dass es in China alles zu kaufen gibt, was das Herz sich wünscht und bei ihnen die Geschäfte leer sind und nur zweite Wahl Produkte auf Bezugsschein verkauft werden. Das kulturelle und wirtschaftliche Vorbild China ist der größte Faktor der internen Destabilisation. Entlang des Yalu-Flusses ist auch schon ein ziemliches Schmuggelgewerbe im Gange, die Grenzpolizei ist geschmiert und schaut weg und so kommt die Korrupton in den strengen Polizeistaat. Die Nomenklatur hinterfragt immer mehr die Juche-Ideologie und was überbleibt vom Nationalkommunismus ist dann nur mehr der Nationalismus, der spiesst sich aber wieder mit der Ein-Korea-Idee, man ist ja eine Nation. An der ideologischen Seite bröckelt es also, und von oben, nicht von unten. --El bes (Diskussion) 20:01, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Sehe ich auch so. Die Chinesen werden bedrohlich empfunden, andererseits auch als "der recihe Westen". Spricht das nicht alles dadfür, dass die Bevölkerung kippen würde, wenn man Kim "chirurgisch" beseitigt? 46.115.122.145 20:12, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Nein in dem Fall übernimmt das Militär oder andere Größen aus der Partei. Außerdem wissen die Nordkoraner gar nicht wie arm Sie im Vergleich zum Rest der Welt dastehen und haben keinerlei Vorstellung vom reichen Westen. Die Nachrichtenkontrolle ist dort nahezu perfekt. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:18, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ist das nicht unwahrscheinlich? Es gibt ja Grenzschmuggelei und Berichte von Leuten, die verbotene Radios besitzen oder Berichte, die sie sich zum Beispiel in gestopft überfüllten Zügen zugeflüstert werden. Wahrscheinlich überzeichnet die Bevölkerung das Bild vom Westen unrealistisch. So wie man in der DDR den Westen für in allem besser hielt und sogar noch leere Verpackungen von Waren aufbewahrt hat. Und deshalb wird so drakonisch gegengesteuert. Der ganze Kult und die Propaganda weist doch darauf hin, dass sie notwendig ist. 46.114.155.15 23:35, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Nein in dem Fall übernimmt das Militär oder andere Größen aus der Partei. Außerdem wissen die Nordkoraner gar nicht wie arm Sie im Vergleich zum Rest der Welt dastehen und haben keinerlei Vorstellung vom reichen Westen. Die Nachrichtenkontrolle ist dort nahezu perfekt. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:18, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Sehe ich auch so. Die Chinesen werden bedrohlich empfunden, andererseits auch als "der recihe Westen". Spricht das nicht alles dadfür, dass die Bevölkerung kippen würde, wenn man Kim "chirurgisch" beseitigt? 46.115.122.145 20:12, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Solche Formen sind aus der näheren Geschichte in Massen bekannt. Siehe jedes einzelne kommunistische Regime der letzten Jahrzehnte. Geht immer gleich aus. Nur wie schlimm es am Ende genau wird variiert leicht. Angst gehört immer dazu. Zusätzlich sind die Merkmale grundsätzlich: geschlossene Grenzen, permanente Propaganda, zentrale Nachrichtenkontrolle, eine Partei zur Demokratiesimulation, ein Feind der an allem Schuld ist (meist Amerika), hartes Durchgreifen gegen politische Abweichler und obendrauf oft ein Personenkult. Das Ergebnis der Umfrage in welchem Land Deutschland am Beliebtesten ist, war übrigens Südkorea. Die fühlen sich uns nahe, weil wir bis 89 eine ähnliche Situation hatten, wenn auch natürlich deutlich weniger schlimm. Aber das Konstrukt war in den Grundzügen ähnlich. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:09, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Das würde dafür sprechen, dass es dort einen Mauerfall geben könnte, wenn man etwas nachhilft. Sicher wollen die Südkoreaner das auch, weil sie dann erstmal 20 Jahre enormes Wachstum haben werden. 46.115.122.145 20:14, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Schau dir mal das an. Das ist zwar von Vice aber da bekommt man doch recht deutlich mit, was da für ein Wahnsinn herrscht. [27] Das Regime ist so über alle Maßen durchgeknallt und die Bevölkerung so indoktriniert das man praktisch keinerlei sinnvolle Annahmen treffen kann, wer wohl wie reagiert. Die Situation dort ist so weit von normaler menschlicher geistiger Gesundheit entfernt, dass unsere Maßstäbe dort nicht gültig sind. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:26, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Also ich lebe derzeit in Rumänien, ein Land das vor 1989 sehr gut mit Nordkorea befreundet war und sogar versucht hat, das dortige System zu kopieren. Mir ist der Wahnsinn sehr vertraut, weil Spuren davon merkt man immer noch und bekommt auch von älteren Leuten, die das alles miterlebt haben, ausführlichst erzählt. In Rumänien war in der letzten Phase kein Sowjetkommunismus, oder DDR-System, sondern ein Mini-Nordkorea. Der einzige Unterschied war, dass das Land trotz allem Polizeistaat nicht ganz vom Ausland abgeschlossen war. Es hat Tourismus gegeben, Funktionäre konnten ins Ausland reisen, im Grenzgebiet konnten die Leute ausländisches Radio und Fernsehen empfangen (und sie hatten auch Fernseher). Und so wussten die Leute, dass die glorreichen Jubelmeldungen des Regimes hauptsächlich Lügen waren. In Nordkorea funktioniert die Gedankenkontrolle besser, aber auch nicht perfekt. So blöd sind die Leute dort auch nicht, es dauert halt länger, bis sie sich wirklich bewusst werden, wie abgesandelt das Land eigentlich ist. Als die Revolution in Rumänien ausgebrochen ist, marschierten als erstes wütende Hausfrauen durch die Straßen mit der Parole "Wir wollen Unterhosen", weil es nicht einmal das ausreichend zu kaufen gab. Erst dann ist dieser Unmut über die Zustände ins politische gekippt und dann sind die Parolen gekommen "Nieder mit der Regierung" usw. Am allergefährlichsten sind solche Versorgungsengpässe an Grundversorgungsmitteln, gepaart mit dem Wissen, dass es wo anders solche Probleme nicht gibt. Und das merken auch die Nordkoreaner immer mehr, vor allem beim Nachbar China, dass man dort so viele Unterhosen kaufen kann, wie man will. --El bes (Diskussion) 21:34, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Die Nahrungslieferungen der USA an Nordkorea würden dann mit der These zusammen passen, dass die USA Nordkorea brauchen und stützen wollen, weil es ihre Anwesenheit in der Region legitimiert. Man bräuchte nach Deiner Ansicht ja einfach nur die Nahrungslieferungen einstellen, um einen Umsturz wahrscheinlich zu machen. Auf der anderen Seite sind Asiaten psychisch etwas anders gestrickt als Europäer, von sich aus kollektivistischer, im Streit jähzornig und eine Schamgesellschaft. Keine Ahnung wie sich das auf einen Umsturz auswirken würde. 46.114.155.15 23:45, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Also ich lebe derzeit in Rumänien, ein Land das vor 1989 sehr gut mit Nordkorea befreundet war und sogar versucht hat, das dortige System zu kopieren. Mir ist der Wahnsinn sehr vertraut, weil Spuren davon merkt man immer noch und bekommt auch von älteren Leuten, die das alles miterlebt haben, ausführlichst erzählt. In Rumänien war in der letzten Phase kein Sowjetkommunismus, oder DDR-System, sondern ein Mini-Nordkorea. Der einzige Unterschied war, dass das Land trotz allem Polizeistaat nicht ganz vom Ausland abgeschlossen war. Es hat Tourismus gegeben, Funktionäre konnten ins Ausland reisen, im Grenzgebiet konnten die Leute ausländisches Radio und Fernsehen empfangen (und sie hatten auch Fernseher). Und so wussten die Leute, dass die glorreichen Jubelmeldungen des Regimes hauptsächlich Lügen waren. In Nordkorea funktioniert die Gedankenkontrolle besser, aber auch nicht perfekt. So blöd sind die Leute dort auch nicht, es dauert halt länger, bis sie sich wirklich bewusst werden, wie abgesandelt das Land eigentlich ist. Als die Revolution in Rumänien ausgebrochen ist, marschierten als erstes wütende Hausfrauen durch die Straßen mit der Parole "Wir wollen Unterhosen", weil es nicht einmal das ausreichend zu kaufen gab. Erst dann ist dieser Unmut über die Zustände ins politische gekippt und dann sind die Parolen gekommen "Nieder mit der Regierung" usw. Am allergefährlichsten sind solche Versorgungsengpässe an Grundversorgungsmitteln, gepaart mit dem Wissen, dass es wo anders solche Probleme nicht gibt. Und das merken auch die Nordkoreaner immer mehr, vor allem beim Nachbar China, dass man dort so viele Unterhosen kaufen kann, wie man will. --El bes (Diskussion) 21:34, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Schau dir mal das an. Das ist zwar von Vice aber da bekommt man doch recht deutlich mit, was da für ein Wahnsinn herrscht. [27] Das Regime ist so über alle Maßen durchgeknallt und die Bevölkerung so indoktriniert das man praktisch keinerlei sinnvolle Annahmen treffen kann, wer wohl wie reagiert. Die Situation dort ist so weit von normaler menschlicher geistiger Gesundheit entfernt, dass unsere Maßstäbe dort nicht gültig sind. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:26, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Das würde dafür sprechen, dass es dort einen Mauerfall geben könnte, wenn man etwas nachhilft. Sicher wollen die Südkoreaner das auch, weil sie dann erstmal 20 Jahre enormes Wachstum haben werden. 46.115.122.145 20:14, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Die größte Bedrohung für Nordkorea geht in Wirklichkeit von China aus. Die Nordkoreaner sehen ja immer mehr und je höher in der Hierarchie desto eher, dass in China die Lichter brennen, wenn bei ihnen Stromausfall ist, dass in China die modernen Autos fahren, während sie mit Eselkarren das Kraut vom Feld zur Kollektive fahren, dass es in China alles zu kaufen gibt, was das Herz sich wünscht und bei ihnen die Geschäfte leer sind und nur zweite Wahl Produkte auf Bezugsschein verkauft werden. Das kulturelle und wirtschaftliche Vorbild China ist der größte Faktor der internen Destabilisation. Entlang des Yalu-Flusses ist auch schon ein ziemliches Schmuggelgewerbe im Gange, die Grenzpolizei ist geschmiert und schaut weg und so kommt die Korrupton in den strengen Polizeistaat. Die Nomenklatur hinterfragt immer mehr die Juche-Ideologie und was überbleibt vom Nationalkommunismus ist dann nur mehr der Nationalismus, der spiesst sich aber wieder mit der Ein-Korea-Idee, man ist ja eine Nation. An der ideologischen Seite bröckelt es also, und von oben, nicht von unten. --El bes (Diskussion) 20:01, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Aber offensichtlich regiert dieser Kim Un mit Angst. Er ist also nicht einfach so Gottkaiser sondern er muss dort gehalten werden. Von dieser Regierungsweise ist zudem bekannt, dass sie einem Selbstverstärkungseffekt unterliegt, d.h. es muss mit einem stetig zunehmenden Angstlevel weiter regiert werden. Solche Formen sind aus der ferneren Geschichte bekannt. 46.115.122.145 19:55, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ein interner Umsturz oder Revolution wäre natürlich die elegantere Variante, aber auch nicht gänzlich ungefährlich. Nur weil es bei der Sowjetunion gut gegangen ist, die ohne auf den roten Knopf zu drücken sich aus der Geschichte verabschiedet hat, heißt das nicht, dass es in Nordkorea auch so schmerzfrei funktioniert. Und was man auch noch bedenken muss, derzeit sind ja alle Großmächte an der Beibehaltung des Status Quo ziemlich interessiert. Gäbe es kein böses Nordkorea, würden sich die Südkoreaner und auch die Japaner langsam fragen, warum sie eigentlich amerikanische Basen im Land haben und immer nach deren Pfeife tanzen müssen. --El bes (Diskussion) 19:34, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, das würden sie. Aber angenommen die Nordoreaner machen selbst eine Revolution, dann käönnten sie auch nichts helfen. Übrigens ist das militärische Potential von Nordorea nicht so hoch wie sie es darstellen. sehr gering. Die Panzer und Geschütze sind nur gut geputzt und geschmückt und zahlreich. Aber veraltet und ohne Ersatzteile. Der entscheidende Faktor ist die hohe Anzahl von Soldaten. 46.115.122.145 19:26, 18. Apr. 2014 (CEST)
Diese Frage wird denn südkoreanischen Geheimdienst brennend interessieren, weil die am unmittelbarsten von einem Umsturz sind. Da müsste man mal nachfragen... Also mein Bruder ist ja z. Z. in Südkorea, denn frag am Sonntag mal, vielleicht kennt der einen Flüchtling aus dem Norden der ihm da mal was erzählt bzw. hat schon mal was aus zumindest zweiter hand drüber erfahren.--Antemister (Diskussion) 22:45, 18. Apr. 2014 (CEST)
Ich hab im letzten Jahr dazu eine interessante Veranstaltung besucht, und der Experte hat ein erstaunliches Szenario entwickelt. Seiner Meinung nach ist die einzige realistische Möglichkeit des Umsturzes in Nordkorea ein Militärputsch, und nicht wie eingangs geäußert wird, die Ausschaltung des Militärs. Warum? A) egal was die Bevölkerung vom politischen System hält, durch die 60 Jahre Dauerkriegszustand gilt das Militär als Garant für die Sicherheit nach außen. Vor allem da durch die Wehrpflicht, und letztendlich gesicherten Einkommensverhältnisse das Militär eng mit der Bevölkerung verbunden ist. B) es hat sich doch in allen Diktaturen und Umsturzversuchen der letzten 30 Jahre gezeigt, das die Regimes zuerst auf Polizei, Geheimdienst und Sondereinheiten zurückgreifen, um ihre Macht nach innen zu erhalten. Über deren Ausmaß macht sich wohl kaum jemand realistische Vorstellungen. C) die Partei der Arbeit Koreas hat 7 Millionen Mitglieder, bei 25 Millionen Einwohner. Selbst wenn das Militär und die öffentliche Verwaltung ausgeschaltet würde, hätte der Staat damit eine Parallelstruktur. D) in Nordkorea existiert ein stabiles Kastensystem mit mehr als 50 Untergruppen. Selbst wenn die oberste Kaste weggespült würde, wäre es eher wahrscheinlich, das sich die nächsthöheren Kasten friedlich oder gewalttätig über die Nachfolge einigen, ohne das die breite Bevölkerung daran Anteil hat. E) Die wichtige Frage, was kommt nach dem Sieg? Wer wäre bereit, die zu erwartende Migrationswelle aufzunehmen, wer wäre bereit, dort zu investieren, bzw. wer ist dazu in der Lage? Oliver S.Y. (Diskussion) 12:10, 19. Apr. 2014 (CEST)
Einen Blick durch eine US-Amerikanische Brille liefert dieses Ask-me-Anything eines Informatiklehrers, der ein Vierteljahr in Pyongyang gelehrt hat. --FGodard|✉|± 13:55, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Problem Nummer 1; schalt mal schnell das Militär aus wenn fast jeder 20. dabei ist. Ein Ding der Unmöglichkeit jedenfalls wenn man Kollateralschäden vermeidenden will. 1a. Wenn es etwas gibt das gefährlicher als eine Armee mit einem Psychopathen an der Spitze ist, dann ist eine führungslose Armee. Bei der weist erst recht nicht wie sie reagieren wird (gerade vor dem Hintergrund allfällig ausgegebener Befehle). 2. Ist es eben nicht nur die Armee die da die Macht hat, da gibt es eben noch die Partie. Beide müssten bei so einem Angriff handlungsunfähig werden. Wie bei Punkt 1, die Partie kriegst nicht militärisch zerstört, ohne das es dabei Kollateralschäden gibt. 3. Problem die Gehirnwäsche die die Leute seit 60 Jahren erhalten. Unsere westlichen Argument werde da nicht wirklich auf fruchtbaren Boden fallen. Nicht vergessen bei denen gilt seit 60 Jahren der Kriegszustand. Das wird nicht unterlassen, dass denn eigene Leuten andauert ein zu trichtern. Das hinterlässt auch bei skeptischen und frei-denkenden Bürger seine Spuren, bei demjenigen der sich in seinem Lebensjoch abgegeben hat sowieso. 4. Bis jetzt funktionierte ein Umsturz in einem Land nur dann einigermassen brauchbar, wenn er von innen her kommt. Ein von aussen inszeniert Umsturz läuft in der Regel auf ein „man ersetze denn alten Diktator nur durch einen neuen Diktator“ hinaus. 5. Unblutige Umstürze sind die Ausnahme, in der Regel ist das eine blutige Sache (Egal ob von innen oder von aussen).
- Es ist wirklich so wie El bes es geschrieben hat. Die grösste Gefahr für das Nordkoreanische System kommt von China her. Und zwar nicht in militärisch Form, sondern auf der wirtschaftlich Ebene. Beim Westen funktionieren gewisse Argumente (z.B. Kapitalismus) noch, spätestens aber bei einem kommunistisch regierten Land funktionieren diese Argumente aber nicht mehr so richtig. Die fehlenden Unterhosen aus Rumänien sind da ein ganz gutes Beispiel. Wenn was Nordkorea von innen her das Genick brechen kann, dann ist es die eigene Unfähigkeit die Bevölkerung mit dem lebens-notwendigen Gütern zu versorgen.
- Aber nehmen wir jetzt mal an, dass das nordkoreanische System von selber kollabiert. Und das ganze für die breite Bevölkerung unblutig abläuft. Das wirklich Problem fängt dann erst an, Ostdeutschland war bei der Wende im Vergleich zu Nordkorea heute, eine noch richtig gut gehende und florierende Wirtschaftszone, als das was da von Südkorea übernommen werden müsste. Die DDR lag wirtschaftlich nicht am Boden, sondern funktionierte noch, klar nicht so gut wie im Westen, aber da gab es zumindest ein Fundament auf das man aufbauen konnte. In Gegensatz dazu muss man in Nordkorea -so vermute ich jetzt mal- zuerst die Baugrube ausheben. --Bobo11 (Diskussion) 17:04, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Oliver: deine These mit dem Militärputsch finde ich interessant. In Rumänien war es ja auch so, dass erst zivile Proteste ausbrachen, dann schickte das Regime Spezialeinheiten des Geheimdienstes und der Polizei dagegen und als es zu blutig wurde, wechselte das Militär die Seite und schoss die Polizei nieder. Die Armee ist meist nicht so ideologisch an ein bestimmtes Regime gebunden und vor allem wenn es eine zahlenmässig große Armee ist, kann man nicht nur politisch zuverlässigen Leuten eine Waffe in die Hand drücken. Ausserhalb der Kaserne haben Soldaten auch Familie, Eltern, Geschwister, Frauen, Kinder und fast kein Regime hat die Macht, die Soldaten auf die eigenen Leute schießen zu lassen, wenn Aufstände ausbrechen, vor allem nicht in einem ethnisch so homogenen Land wie Nordkorea. Und da ist es dann auch egal, wie eng die alten Generäle an der Spitze mit der Regierung verbandelt sind, in solchen Momenten ergreifen oft die jungen Offiziere die Initiative. --El bes (Diskussion) 19:05, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Ist schon so und das hat uns auch sie Geschichte gezeigt. Willst du einen Umsturz gewinnen, schau das du das Militär auf deiner Seite hast. Das Militär ist so gesehen nur dann ein Hindernis, wenn es denn Umsturzversuche nicht unterstützt (oder duldet). Bei Nordkorea stellt sich aber eben da auch die Frage, was kommt nach, wenn man den Kim gewaltsam weg schafft? Also was würde passieren wenn man mit Agenten ihren Anführer tötet. Was kommt dann nach? Das muss nicht besseres sein, sondern kann erst recht zum Problem werden. Das muss nicht mal der Druck auf den ominösen Knopf sein. So ein Attentat würde sie ja in ihrer Paranoia (Alle sind gegen uns) nur unterstützen. Diese Frage nach dem „was dann?“ stellt sich eigentlich bei jeder Diktatur. Gerade dann wenn der Diktator nicht vom Nachfolge-Regime (das kann durchaus auch ein der Demokratie verschriebenes sein) aus dem Amt gejagt wird. --Bobo11 (Diskussion) 23:07, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Nach Gespräch mit meinem Bruder folgende Antwort auf die Eingangsfrage aus südkoreanischer Sicht: Man geht dort davon aus dass das Regime im Falle eines Krieges binnen Tagen zusammenbrechen würde, sodass die diversen Drohgebärden als nicht viel mehr Theater aufzufassen sind. Der Rückhalt, den das Regime im Volk hat sei so gering, dass die meisten Soldaten sofort desertieren würden. Er sagt, dass der Konflikt im Ausland als sehr viel größer wahrgenommen wird als im Land selbst. Vor allem wenn man mit jüngeren Leuten spricht merkt man dass für sie der Konflikt praktisch nicht existiert. Für diese is Nordkorea fernes Ausland, mit dem nach bald 70 Jahren Teilung auch so gut wie keine familiären Kontakte mehr existieren. Gut, südkoreanische Sicht ist das - aber die dürften es wohl am besten wissen.--Antemister (Diskussion) 17:43, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Vielen Dank für diese sehr interessanten Antworten, besonders im letzten Absatzblock. Ich persönlich denke auch, dass im Falle einer Eskalation das Regime zusammen brechen und die Soldaten nach Hause laufen würden. Andernfalls wäre der enorme Aufwand, den das Regime betreibt um die Leute in der Spur zu halten, kaum zu verstehen. Und vermutlich ist die Aufrechterhaltung des Regimes im Interesse der USA (die Nahrungsmittel liefern) und auch Chinas, das ja immerhin bald die Reichseinigung mit Taiwan und anderen Reststückchen vornehmen möchte und daher ein gewisses Interesse am Fortbestand des bizarren Nordkorea haben könnte.46.115.116.63 19:02, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Nach Gespräch mit meinem Bruder folgende Antwort auf die Eingangsfrage aus südkoreanischer Sicht: Man geht dort davon aus dass das Regime im Falle eines Krieges binnen Tagen zusammenbrechen würde, sodass die diversen Drohgebärden als nicht viel mehr Theater aufzufassen sind. Der Rückhalt, den das Regime im Volk hat sei so gering, dass die meisten Soldaten sofort desertieren würden. Er sagt, dass der Konflikt im Ausland als sehr viel größer wahrgenommen wird als im Land selbst. Vor allem wenn man mit jüngeren Leuten spricht merkt man dass für sie der Konflikt praktisch nicht existiert. Für diese is Nordkorea fernes Ausland, mit dem nach bald 70 Jahren Teilung auch so gut wie keine familiären Kontakte mehr existieren. Gut, südkoreanische Sicht ist das - aber die dürften es wohl am besten wissen.--Antemister (Diskussion) 17:43, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ist schon so und das hat uns auch sie Geschichte gezeigt. Willst du einen Umsturz gewinnen, schau das du das Militär auf deiner Seite hast. Das Militär ist so gesehen nur dann ein Hindernis, wenn es denn Umsturzversuche nicht unterstützt (oder duldet). Bei Nordkorea stellt sich aber eben da auch die Frage, was kommt nach, wenn man den Kim gewaltsam weg schafft? Also was würde passieren wenn man mit Agenten ihren Anführer tötet. Was kommt dann nach? Das muss nicht besseres sein, sondern kann erst recht zum Problem werden. Das muss nicht mal der Druck auf den ominösen Knopf sein. So ein Attentat würde sie ja in ihrer Paranoia (Alle sind gegen uns) nur unterstützen. Diese Frage nach dem „was dann?“ stellt sich eigentlich bei jeder Diktatur. Gerade dann wenn der Diktator nicht vom Nachfolge-Regime (das kann durchaus auch ein der Demokratie verschriebenes sein) aus dem Amt gejagt wird. --Bobo11 (Diskussion) 23:07, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Oliver: deine These mit dem Militärputsch finde ich interessant. In Rumänien war es ja auch so, dass erst zivile Proteste ausbrachen, dann schickte das Regime Spezialeinheiten des Geheimdienstes und der Polizei dagegen und als es zu blutig wurde, wechselte das Militär die Seite und schoss die Polizei nieder. Die Armee ist meist nicht so ideologisch an ein bestimmtes Regime gebunden und vor allem wenn es eine zahlenmässig große Armee ist, kann man nicht nur politisch zuverlässigen Leuten eine Waffe in die Hand drücken. Ausserhalb der Kaserne haben Soldaten auch Familie, Eltern, Geschwister, Frauen, Kinder und fast kein Regime hat die Macht, die Soldaten auf die eigenen Leute schießen zu lassen, wenn Aufstände ausbrechen, vor allem nicht in einem ethnisch so homogenen Land wie Nordkorea. Und da ist es dann auch egal, wie eng die alten Generäle an der Spitze mit der Regierung verbandelt sind, in solchen Momenten ergreifen oft die jungen Offiziere die Initiative. --El bes (Diskussion) 19:05, 19. Apr. 2014 (CEST)
graphische Auswertung Bestsellerlisten
Ich suche eine grafische Darstellung über den Verlauf des Rangs für eine Buch (Er ist wieder da) in der Spiegel Bestseller-Liste. Gibt es irgendwo eine Internetseite, auf der man derartige Daten abfragen kann? Hab trotz intensiven Googlen nichts derartiges finden können.--Salino01 (Diskussion) 10:38, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Wie viele verkaufte Bücher braucht man eigentlich in etwa pro Woche, damit man auf Platz 1 der Spiegel Bestseller Liste Hardcover landet?--Salino01 (Diskussion) 12:51, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Seit 1971 ermittelt "buchreport" im Auftrag des SPIEGEL die aktuellen Rankings. Das Fachmagazin buchreport ermittelt die Listen durch elektronische Abfrage in den Warenwirtschaftssystemen von über 500 Buchhändlern. Alle Daten der verkauften Bücher werden vollautomatisch am Tagesende in eine Datenbank eingelesen. Der Rechner ordnet die gemeldeten Verkaufszahlen jedem einzelnen Titel in der Datenbank zu und dann gibt es die Liste. --Search and Rescue (Diskussion) 13:03, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist richtig, aber wie viele Bücher müssten ungefähr in diesen 500 Buchhandlungen verkauft werden, damit der Rang 1 erreicht wird?--Salino01 (Diskussion) 13:24, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Es wird jede Woche neu verglichen, um mal die Frage direkt zu beantworten. Beispiel: Titel X verkauft sich in dieser Woche 5000 mal und Titel Y 7000 mal. Dann steht Titel Y in der Woche höher. Nächste Woche verkauft Titel X sich 3000 mal und Titel Y 2000 mal, da steht dann nächste Woche Titel X höher. Es gibt also keine Mindestzahl, was eingekauft wird zählt. Die Datenbank kannst Du oder auch ich jedoch nicht einsehen. Wir dürfen nur der Veröffentlichung glauben. --Search and Rescue (Diskussion) 13:34, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Und das ist in Zeiten eines ADAC sicher trügerisch.--87.162.245.66 15:12, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn man aber als Korrektiv freitags in der Sendung Büchermarkt im Deutschlandfunk dann hört, was Denis Scheck von den gelisteten Titeln so hält, dann wird einem wieder leichter ums Herz... Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und eine Buchhandlung, die die Titel der aktuellen Bestsellerliste in einem Regal zusammenstellt, findet in mir sicher keinen Kunden. Auch umsatzfixierte Verzweifelung sollte Grenzen haben. --87.149.184.51 15:21, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Jetzt sein se mal nich janz so streng! Ein Tisch oder Regal mit aktuellen Bestsellern ist ja noch nichts böses. Die Qualität der Buchhandlung zeigt sich im sonstigen Sortiment. Rainer Z ... 16:32, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn man aber als Korrektiv freitags in der Sendung Büchermarkt im Deutschlandfunk dann hört, was Denis Scheck von den gelisteten Titeln so hält, dann wird einem wieder leichter ums Herz... Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und eine Buchhandlung, die die Titel der aktuellen Bestsellerliste in einem Regal zusammenstellt, findet in mir sicher keinen Kunden. Auch umsatzfixierte Verzweifelung sollte Grenzen haben. --87.149.184.51 15:21, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Und das ist in Zeiten eines ADAC sicher trügerisch.--87.162.245.66 15:12, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Es wird jede Woche neu verglichen, um mal die Frage direkt zu beantworten. Beispiel: Titel X verkauft sich in dieser Woche 5000 mal und Titel Y 7000 mal. Dann steht Titel Y in der Woche höher. Nächste Woche verkauft Titel X sich 3000 mal und Titel Y 2000 mal, da steht dann nächste Woche Titel X höher. Es gibt also keine Mindestzahl, was eingekauft wird zählt. Die Datenbank kannst Du oder auch ich jedoch nicht einsehen. Wir dürfen nur der Veröffentlichung glauben. --Search and Rescue (Diskussion) 13:34, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist richtig, aber wie viele Bücher müssten ungefähr in diesen 500 Buchhandlungen verkauft werden, damit der Rang 1 erreicht wird?--Salino01 (Diskussion) 13:24, 20. Apr. 2014 (CEST)
Fehlende Dornfortsätze
Können Dornfortsätze wieder nachwachsen bzw. kann man sie ersetzen? --109.90.240.146 21:14, 20. Apr. 2014 (CEST)
- 1. diese Art Dornfortsatz...? 2. also nachwachsen ist immer sone Sache bei Knochen/Nerven... 3. aber man kann bestimmt was tricksen mit Metall oder Keramik... --Heimschützenzentrum (?) 21:19, 20. Apr. 2014 (CEST)
Straße 393 Berlin
Haben wir diesen Straßennamen den Alliierten zu verdanken :D ? Und gibt es noch einen Straßennamen in Deutschland der nur aus einer Nummer besteht? --212.223.157.197 11:38, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Also das haben wir nicht den Alliierten zu verdanken, sondern der Berliner Stadtentwicklung, bzw. Stadtgeschichte. Großberlin wurde ja erst 1920 fusioniert, und darum gibt es derartige Nummernnamen gleich mehrfach, da es üblich war, in Erschließungsgebieten neue Straßennamen erst später zu vergeben, teilweise halt nie. So hat Berlin zwar keine Straße 1, aber gleich drei mal "Straße 2" und das geht hoch bis zur "Straße 995". Ich zähle nicht die Einträge, aber der Kaupert, das Berliner Straßenverzeichnis, hat etwa 350 Einträge.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:51, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe auch die Quadratestadt Mannheim. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:14, 19. Apr. 2014 (CEST)
- 1994 waren es in Berlin noch knapp 500 "Nummern-Straßen" (schreckliches Wort... naja, Berliner Zeitung...) Zu den Systemen in den USA siehe hier (sehr pfiffig der Trick mit den Silben in Arlington, Virginia :-) --77.186.119.44 15:47, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Zumindest in Camburg gibt es eine "Straße 13" und in Neuenhagen eine "Straße 1". Was Mannheim betrifft: da ist der Fall anders gelagert, denn dort beziehen sich die Adressen nicht auf die Straße, sondern auf den jeweiligen Block. Die Straßen selbst haben Namen, die aber, außer den wirklichen wichtigen, kaum bekannt sind und auch nur verwendet werden, wenn wirklich der entsprechende Straßenzug eine Rolle spielt, beispielsweise bei Straßensperrungen wegen Bauarbeiten Es soll einen Gemeinderatsbeschluss geben, wonach die Namen offiziell abgeschafft wurden, ich kann mich aber an eine Gemeinderatsvorlage aus nicht allzuferner Vergangenheit erinnern, wo ein solcher verwendet wurde. Da ging es um Kanalbauarbeiten. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 23:55, 19. Apr. 2014 (CEST)
- In Mannheim gibt es nicht nur die Quadrate,in denen die Blöcke mit Zahlen/Buchstabenkombinationen bezeichnet sind, sondern im Stadtteil Neckarstadt sind die Straßen früher auch einfach nur durchnummeriert worden. Diese Zahlen sind zT heute noch geläufig. In der "19" etwa bekommt die Bezeichnung "Nummern-Straße" eine ganz eigenwillige Bedeutung. -- Gerd (Diskussion) 10:08, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Die Neckarstadt-Nummern gehören in die Planungs- und Aufbauphase des Quartiers. Provisorische Bezeichnungen sind auch anderen Ortes durchaus üblich. Die 19, ehemals Gutemannstraße und heute Lupinenstraße wurde offiziell mit Ratsbeschluss von 1900 so benannt, also zeitnah zur Entstehung des Quartiers. Dass sich der Begriff 19 etablieren konnte hat wohl eher mit der, im Nachhinein gesehen, etwas ungeschickten Namenswahl "Gutemann" für die spätere Entwicklung zu tun. Aber hinterher ist man immer schlauer. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 09:49, 21. Apr. 2014 (CEST)
- In Mannheim gibt es nicht nur die Quadrate,in denen die Blöcke mit Zahlen/Buchstabenkombinationen bezeichnet sind, sondern im Stadtteil Neckarstadt sind die Straßen früher auch einfach nur durchnummeriert worden. Diese Zahlen sind zT heute noch geläufig. In der "19" etwa bekommt die Bezeichnung "Nummern-Straße" eine ganz eigenwillige Bedeutung. -- Gerd (Diskussion) 10:08, 20. Apr. 2014 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Auch wenn ich längere Zeit nicht mehr vor Ort war, so sind mir dennoch einige Straßen mit Nummer 1 in Erinnerung geblieben. Wenigstens eine davon existiert noch (Siedlung Wartenberg). Die Nummerierung dürfte sich nach den Grenzen der Altbezirke richten (gemeint sind die von 1920), daher gibt es im unteren Bereich zig Mehrfacheinträge. Im oberen Bereich sind dagegen fast nur Unikate zu finden, bspw. in Köpenick (genauer in Müggelheim) Straßen im 600er Bereich. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:52, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Stimmt, der dicke Daumen lag auf den 1er Einträgen als ich es gerade nochmal nachgeschaut habe. Entschuldigung.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Zumindest in Camburg gibt es eine "Straße 13" und in Neuenhagen eine "Straße 1". Was Mannheim betrifft: da ist der Fall anders gelagert, denn dort beziehen sich die Adressen nicht auf die Straße, sondern auf den jeweiligen Block. Die Straßen selbst haben Namen, die aber, außer den wirklichen wichtigen, kaum bekannt sind und auch nur verwendet werden, wenn wirklich der entsprechende Straßenzug eine Rolle spielt, beispielsweise bei Straßensperrungen wegen Bauarbeiten Es soll einen Gemeinderatsbeschluss geben, wonach die Namen offiziell abgeschafft wurden, ich kann mich aber an eine Gemeinderatsvorlage aus nicht allzuferner Vergangenheit erinnern, wo ein solcher verwendet wurde. Da ging es um Kanalbauarbeiten. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 23:55, 19. Apr. 2014 (CEST)
Zeiten und Gegenden, in denen die meisten Menschen ermordet wurden
In welchen Zeiten bzw. in welchen Gegenden wurden die meisten Menschen ermordet und nie ein Strafverfahren eingeleitet? Vermute mal die Stalin-Zeit, Mafia-Kriege, große Kriege (30-jähriger, 2. WK, Vietnam) mitsamt Begleiterscheinungen (Kriegsgefangene verhungern lassen, Todesmärsche etc.). Bezüglich der Kriege meine nicht normale Kriegshandlungen, sondern ungerechtfertigtes Töten oder einfach sterben lassen oder so. --77.4.218.37 08:01, 20. Apr. 2014 (CEST) Zusatzfrage: Bombardierung von Zivilisten bewohnten Wohnhäusern im 2. WK: War das eigentlich nach dem Kriegsrecht zulässig?
- Bitte beachte die Einleitung! Hier gehts um allgemeine Wissensfragen. Du stellst eine solch verkomplizierte Frage, und setzt naheliegenden Antworten selbst Grenzen, daß eine Beantwortung unmöglich ist. Die "Stalin-Zeit" dauerte 30 Jahre, und das Einflussgebiet war riesig, wie willst Du da eine "Gegend" bestimmen? Also entweder Du meinst Orte von Verbrechen, dann kann man Dir Beispiele nennen, wenn Du jedoch mögliche Strafverfahren als Ausschlussmerkmal definierst, verringert sich die Liste gravierend, denn selbst in Kambodscha und Ruanda fanden juristische Aufarbeitungen statt, genauso wie die stalinistischen Verbrechen keinesfalls alle folgenlos blieben. Vieleicht solltest Du Dich erstmal etwas in die Haager Landkriegsordnung und die Genfer Konvention und deren Begrifflichkeiten vertraut zu machen, um die Gruppe Deiner Frage klarer zu definieren. Was die Zusatzfrage betrifft, so ist Artikel 25 der HL eindeutig zweideutig: "Es ist untersagt, unverteidigte Städte, Dörfer, Wohnstätten oder Gebäude, mit welchen Mitteln es auch sei. anzugreifen oder zu beschießen." - kann man das für die meisten Städte annehmen, die Ziel der deutschen Blitzkriegtaktik im 2.WK waren, so gilt das weder für Dresden, Hamburg oder Berlin im Kriegsverlauf.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:42, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Die Völkerrechtskonformität der Area Bombing Directive ist umstritten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 20. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Die meisten deutschen Grossstädte (Hamburg, Berlin usw.) waren eben nicht unverteidigt. Oder was ausser einer Verteidigungsmassname soll den sonst einen Flakturm sein? Spätestens wenn die anfliegende Bomberstaffel beschossen wird, funktioniert das mit dem Artikel 25 nicht mehr richtig. --Bobo11 (Diskussion) 12:41, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Zur Anfangsfrage tendenziell kannst du bei deiner Fragestellung das 20. Jahrhundert vergessen, da diese Verbrechen eigentlich alle auf irgend eine Weise juristisch abgearbeitet wurden. Das zum Teil sehr tendenziös und mit Rechtfertigung des Verbrechens (= Freispruch, des Angeklagten). Mein Tipp wäre such in Amerika, im speziellen die Verbrechen an den Ureinwohnern. Gerade die spanische Konquistadoren haben da wirklich gewütet, ohne dafür jemals zu Rechenschaft gezogen worden zu sein. --Bobo11 (Diskussion) 12:58, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn man das auf die absolute Zahl bezieht, dann ist das der Große Sprung, bei dem zwischen 20 und 50 Mio. Chinesen verhungert sind. Allerding muss man bedenken das in manchen primitiven Gesellschaften bis 80 % der Männer gewaltsam zu Tode kamen.--Antemister (Diskussion) 13:01, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Bombardierung zulässig: Die Genfer Konvention zum Schutz der Zivilbevölkerung wurde erst 1949 dahingehend erweitert. Davor gab es wenig passende Regeln und Vereinbarungen was die Bombardierungen betraf. Sie waren sowieso neu und spielten im ersten Weltkrieg noch keine Rolle. Die Genfer Konvention wurde zudem nach eigenem Verständnis ausgelegt. Die Sowjets erkannten sie grundsätzlich nicht an. Man wirft den Engländern immer wieder diese inhumanen Flächenbombardements vor, dabei war das eine Deutsche Erfindung, Rotterdam und Coventry wurden schon 1941 so von der Luftwaffe platt gemacht. Auch der Feuersturm, das Abbrennen aus der Luft, war eine Deutsche Erfindung, die die Amerikaner in Truppenversuchen erst mühsam nach vollzogen. Das nur als Nebensache. Die Flächenbombardierungen der Engländer und Amerikaner sollten die Bevölkerung treffen, um den Rückhalt für Hitler zu brechen, so hat es Churchill formuliert. Nun kommt die politische Raffinesse, man nannte das "Dehousing", wenn es Tote gab, war das ein Kollateralschaden. Man wollte nur den Deutschen Industriearbeiter abhalten beruhigt und fleißig in den Rüstungsbetrieb zu gehen und dafür zwingen seine Wohnstatt zu reparieren oder eine neue zu suchen. In den Berichten zu den einzelnen Bombardierungen wird dann auch regelmäßig abgeschätzt wie viel Arbeitstage pro Mann ausgefallen sind. Dieses Dehousing war auch die offizielle Sprachregelung dem Gewissen der Bomberbesatzungen gegenüber und ebenso die Sprachregelung im Falle einer Gefangennahme. Von den rund 1000 Bombern 1944 fast jede Nacht über Deutschland sind durchschnittlich 5% verloren gegangen. In eine Lancaster waren 7 Mann, die in der Regel keine Überlebenschance hatten, das waren rund 350 Mann alleine an Englische Bomberbesatzungen, die pro Nacht verloren gingen. 55.000 Tausend waren es insgesamt, die dem Bomber Harris nach dem Krieg vorgerechnet wurden, sodass er sich beleidigt nach Südafrika zurückzog. Das nur zur Erweiterung der Betrachtungsweise. Die Bombardierungen auf die Bevölkerung gab es (juristisch mit Bezug auf ein Kriegrecht) also gar nicht. Dass es faktisch anders war, weiß ich auch.--87.162.245.66 14:22, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Feuersturm: Ist ein Wetterphänomen ähnlich einem Tornado und hat nichts mit "Abbrennen" oder Dehousing zu tun. Die gesamte Wetterlage ändert sich bei einem Feuersturm. Ein Feuersturm kam bisher nur sehr selten in der Weltgeschichte vor (z.B. bei sehr großen Waldbränden). Meines Wissens war das eine englische Erfindung, denn es erfordert eine spezielle Art der Bombardierung. Zuerst Dächer abdecken mit speziellen Bomben, danach Brandbomben in die offenen Dächer, danach Feuerwehrleute töten durch Tieffliegerangriffe, damit sich die brennenden Stadtviertel zu einem einzigen großen Brandherd vereinigen können. Erst dann entsteht eine derart starke Thermik, dass sich die gesamte Wetterlage wie bei einem Tornado ändert und dies wurde offenbar am englischen Schreibtisch zuvor so geplant (es gab mal eine Spezialsendung darüber). Eine gesamte Großstadt wie Hamburg muss brennen, um einen Feuersturm zu erzeugen oder vielleicht ein großer Wald. Ziel war meines Wissens die Tötung der Zivilbevölkerung in den Schutzkeller zwecks Demoralisierung. Die spezielle Art der Bombardierung ist eine Massenvernichtungswaffe ähnlich einer Atombombe, weil aufgrund des einsetzenden Sturmes alles und alle verloren sind, die in diesem Feuer stecken. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies auch nach damaligen Kriegsrecht nicht zulässig war. Die meisten Opferzahlen pro Quadratmeter dürfte es aber bei der Atombombe gegeben haben, alleine schon aufgrund der Spätfolgen. --Grisu-44 (Diskussion) 15:41, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ein kleiner Hinweis: Der liebe Grisu verlinkt Feuersturm, in dem genau das steht, dem er hier widerspricht. Ob er das selbst gemerkt hat?--87.162.245.66 16:38, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist historisch belegt, dass die Amerikaner zusammen mit den Engländern ganze Deutsche Straßenzüge in USA nachgebaut haben und man dabei den richtigen Bombenmix festgelegt hat. Vorbild war Coventry. Die Engländer haben dabei die Kataster- und Feuerrisikopläne geliefert. Die Deutschen Brandversicherer waren nämlich bei Englischen Gesellschaften rückversichert. Bei den Versuchen in USA wurden auch die Brandbomben nach deutschem Muster erprobt. Man konnte da das teure Thermit gegen ein Gummi-Benzingemisch austauschen, das man in Deutschen Blindgängern gefunden hatte. Ich widerspreche ja nicht, was das kriegerische Ziel war, bei der Frage ging es um die völkerrechtliche Zulässigkeit und das hat man mit dem Begriff Dehousing völkerrechtlich verschleiert.--87.162.245.66 17:05, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn sich die liebe IP 87.162.245.66 darum bemühen könnte, endlich den Unterschied zwischen einer Flächenbombardierung inklusive Großbrand einerseits und andererseits der absichtlichen Herbeiführung eines Feuersturms wahrzunehmen und den Artikel auf diesem Hintergrund noch einmal genau lesen könnte, so würde der lieben IP auch auffallen, dass sich der Artikel genau um diese Betrachtung weiträumig drückt und insofern gar kein Widerspruch bestehen kann. Eine Flächenbombardierung inklusive Großbrand mag vielleicht noch beschönigend als Dehousing bezeichnet werden, das Herbeiführen eines Feuersturms jedoch niemals, denn Ziel eines Feuersturms ist die Änderung der Wetterlage, um das Feuer auf sehr hohe Gradzahlen anzufachen. Ein Brand vernichtet Wohnraum auch ohne Feuersturm. Ein Feuersturm ist für ein Dehousing nicht notwendig. Ein abgebranntes Gebäude ist so oder so nicht mehr bewohnbar. Der Feuersturm jedoch vernichtet aufgrund seiner Intensität nun auch noch die Menschen im Schutzraum, die ansonsten überlebt hätten (wenngleich ohne House) und ist als besondere Grausamkeit gegen Zivilisten zu werten und immer ein Kriegsverbrechen. Zumindest ist dies so, wenn er intentional herbeigeführt wurde und keine anderen Gründe vorliegen, die ein solch barbarisches Vorgehen rechtfertigen könnten. Die relativ niedrigen Opferzahlen sind alleine dem Umstand geschuldet, dass kaum noch Menschen in der Stadt wohnten. Ansonsten wären gleich hohe Opferzahlen wie beim Atombombenabwurf zu erwarten. Es ist ein Gerücht, dass nukleare Energie (Atombombe) unfassbar zerstörerisch, die chemische Energie (Feuersturm) jedoch als weniger letal zu beurteilen ist. Fehlt den Menschen die Möglichkeit sich dem Feuer noch zu entziehen, so sind sie alle tot. Schutzraum und Fluchtwege sollten genau dies verhindern. Der Feuersturm jedoch verhinderte nun wiederum, dass Schutzraum und Fluchtwege genützt werden können, da zusätzlich zum Brand ein Sturm entsteht, der die Schutzwirkung aller Schutzeinrichtungen aufhebt. Nachdem Bomber Harris eine komplette Großstadt in ein großes und einziges Krematorium umgewandelt hat, muss dieser sich auch gewisse Kritik an seiner Person gefallen lassen. Sofern die Regierung seiner Majestät davon wusste und nichts unternahm, um das Militär zu stoppen, so müssen sich auch die Engländer gewisse Kritik gefallen lassen. Das Wort Kriegsverbrechen ist der durchaus gängige Begriff für eine solche Terroraktion, denn wer ein Exempel an der Zivilbevölkerung zwecks Abschreckung statuiert, ist eben ein Kriegsverbrecher. Verschleiert wird dem Begriff Dehousing nichts, denn eine Flächenbombardierung ist eine Flächenbombardierung und das Herbeiführen eines Feuersturms damit sowieso nicht vergleichbar, sondern Vergleichbarkeit besteht hier eher mit dem Abwurf einer Atombombe. Richtig ist lediglich, dass bereits die Flächenbombardierung völkerrechtlich bedenklich ist. Ein Feuersturm jedoch ist nicht mehr lediglich bedenklich. -- Grisu-44 (Diskussion) 11:28, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist historisch belegt, dass die Amerikaner zusammen mit den Engländern ganze Deutsche Straßenzüge in USA nachgebaut haben und man dabei den richtigen Bombenmix festgelegt hat. Vorbild war Coventry. Die Engländer haben dabei die Kataster- und Feuerrisikopläne geliefert. Die Deutschen Brandversicherer waren nämlich bei Englischen Gesellschaften rückversichert. Bei den Versuchen in USA wurden auch die Brandbomben nach deutschem Muster erprobt. Man konnte da das teure Thermit gegen ein Gummi-Benzingemisch austauschen, das man in Deutschen Blindgängern gefunden hatte. Ich widerspreche ja nicht, was das kriegerische Ziel war, bei der Frage ging es um die völkerrechtliche Zulässigkeit und das hat man mit dem Begriff Dehousing völkerrechtlich verschleiert.--87.162.245.66 17:05, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ein kleiner Hinweis: Der liebe Grisu verlinkt Feuersturm, in dem genau das steht, dem er hier widerspricht. Ob er das selbst gemerkt hat?--87.162.245.66 16:38, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Feuersturm: Ist ein Wetterphänomen ähnlich einem Tornado und hat nichts mit "Abbrennen" oder Dehousing zu tun. Die gesamte Wetterlage ändert sich bei einem Feuersturm. Ein Feuersturm kam bisher nur sehr selten in der Weltgeschichte vor (z.B. bei sehr großen Waldbränden). Meines Wissens war das eine englische Erfindung, denn es erfordert eine spezielle Art der Bombardierung. Zuerst Dächer abdecken mit speziellen Bomben, danach Brandbomben in die offenen Dächer, danach Feuerwehrleute töten durch Tieffliegerangriffe, damit sich die brennenden Stadtviertel zu einem einzigen großen Brandherd vereinigen können. Erst dann entsteht eine derart starke Thermik, dass sich die gesamte Wetterlage wie bei einem Tornado ändert und dies wurde offenbar am englischen Schreibtisch zuvor so geplant (es gab mal eine Spezialsendung darüber). Eine gesamte Großstadt wie Hamburg muss brennen, um einen Feuersturm zu erzeugen oder vielleicht ein großer Wald. Ziel war meines Wissens die Tötung der Zivilbevölkerung in den Schutzkeller zwecks Demoralisierung. Die spezielle Art der Bombardierung ist eine Massenvernichtungswaffe ähnlich einer Atombombe, weil aufgrund des einsetzenden Sturmes alles und alle verloren sind, die in diesem Feuer stecken. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies auch nach damaligen Kriegsrecht nicht zulässig war. Die meisten Opferzahlen pro Quadratmeter dürfte es aber bei der Atombombe gegeben haben, alleine schon aufgrund der Spätfolgen. --Grisu-44 (Diskussion) 15:41, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Bombardierung zulässig: Die Genfer Konvention zum Schutz der Zivilbevölkerung wurde erst 1949 dahingehend erweitert. Davor gab es wenig passende Regeln und Vereinbarungen was die Bombardierungen betraf. Sie waren sowieso neu und spielten im ersten Weltkrieg noch keine Rolle. Die Genfer Konvention wurde zudem nach eigenem Verständnis ausgelegt. Die Sowjets erkannten sie grundsätzlich nicht an. Man wirft den Engländern immer wieder diese inhumanen Flächenbombardements vor, dabei war das eine Deutsche Erfindung, Rotterdam und Coventry wurden schon 1941 so von der Luftwaffe platt gemacht. Auch der Feuersturm, das Abbrennen aus der Luft, war eine Deutsche Erfindung, die die Amerikaner in Truppenversuchen erst mühsam nach vollzogen. Das nur als Nebensache. Die Flächenbombardierungen der Engländer und Amerikaner sollten die Bevölkerung treffen, um den Rückhalt für Hitler zu brechen, so hat es Churchill formuliert. Nun kommt die politische Raffinesse, man nannte das "Dehousing", wenn es Tote gab, war das ein Kollateralschaden. Man wollte nur den Deutschen Industriearbeiter abhalten beruhigt und fleißig in den Rüstungsbetrieb zu gehen und dafür zwingen seine Wohnstatt zu reparieren oder eine neue zu suchen. In den Berichten zu den einzelnen Bombardierungen wird dann auch regelmäßig abgeschätzt wie viel Arbeitstage pro Mann ausgefallen sind. Dieses Dehousing war auch die offizielle Sprachregelung dem Gewissen der Bomberbesatzungen gegenüber und ebenso die Sprachregelung im Falle einer Gefangennahme. Von den rund 1000 Bombern 1944 fast jede Nacht über Deutschland sind durchschnittlich 5% verloren gegangen. In eine Lancaster waren 7 Mann, die in der Regel keine Überlebenschance hatten, das waren rund 350 Mann alleine an Englische Bomberbesatzungen, die pro Nacht verloren gingen. 55.000 Tausend waren es insgesamt, die dem Bomber Harris nach dem Krieg vorgerechnet wurden, sodass er sich beleidigt nach Südafrika zurückzog. Das nur zur Erweiterung der Betrachtungsweise. Die Bombardierungen auf die Bevölkerung gab es (juristisch mit Bezug auf ein Kriegrecht) also gar nicht. Dass es faktisch anders war, weiß ich auch.--87.162.245.66 14:22, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn man das auf die absolute Zahl bezieht, dann ist das der Große Sprung, bei dem zwischen 20 und 50 Mio. Chinesen verhungert sind. Allerding muss man bedenken das in manchen primitiven Gesellschaften bis 80 % der Männer gewaltsam zu Tode kamen.--Antemister (Diskussion) 13:01, 20. Apr. 2014 (CEST)
Baustein Bilderwunsch einfügen?
Moin zusammen. Ein Nutzer hat gerade in zig Artikeln den Baustein {Bilderwunsch|hier}, z.B. Elim (Namibia) eingefügt. Ist das nun Gang und Gebe, dass alle Artikel ohne Bild diesen Baustein haben sollen? Danke & Gruß --Chtrede (Diskussion) 16:11, 20. Apr. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.(nicht signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 16:17, 20. Apr. 2014)
- Siehe Vorlage:Bilderwunsch. --79.228.207.152 16:12, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Danke - ist ja fürchterlich und verschandelt Artikel. Aber nun gut. --Chtrede (Diskussion) 16:30, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Bilderwunsch für einen Wahlkreis ist auch unnötig. Chtrede sprech doch mal den Fan Bilderwunsch an. --Search and Rescue (Diskussion) 16:40, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Danke - ist ja fürchterlich und verschandelt Artikel. Aber nun gut. --Chtrede (Diskussion) 16:30, 20. Apr. 2014 (CEST)
Der Artikel hat bei genauem Durchlesen ja den entscheidenden Mangel, das der namensgebende Ort nur erwähnt wird. Und von dem wäre ein Bild doch ein wichtiges Detail. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:29, 21. Apr. 2014 (CEST)
Wo sind die Angrivarier?
In den viel verwendeten Karten der germanischen Stämme 50-100 n. Chr. sind die Angrivarier nicht eingezeichnet, die zusammen mit den eingezeichneten Chauken und Cherkuskern als Vorgängervolk der Sachsen angeführt werden. Und das, obwohl es sie laut ihrem Artikel zu dieser Zeit gegeben hat (erste Erwähnung dort eine Erhebung 16 n. Chr.). Was ist hier zu hinterfragen? Ist Konsistenz herstellbar, und wie? --KnightMove (Diskussion) 19:00, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Huch, Angrivarier ist ja ein lustiger Artikel. Germanicus kam mal vorbei und gleich danach Karl der Große? Und dann kommt gar nix mehr über die Agrivarier, sondern über die Landschaft Engern? Hört sich irgendwie nach POV an.--Optimum (Diskussion) 22:16, 14. Apr. 2014 (CEST)
Die beiden genannten Karten wurden von Benutzer:Ziegelbrenner bzw. Benutzer:KarlUdo erstellt. Beide sind aktuell in der de WP aktiv, man kann sie also fragen, ob sie ihre Karten entsprechend ergänzen möchten. Manchmal ist es auch eine Frage des Maßstabs, also etwa, dass bei einer Karte, den gesamten Raum des späteren Deutschlands zeigt, nicht jeder Teilstamm abgebildet werden kann, weil dafür der Platz nicht reicht, aber die Angrivarier scheinen mir bedeutend genug, mit auf den Karten erwähnt zu werden. --Proofreader (Diskussion) 22:23, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Die Karten sollten nicht geändert werden, weil sie sich jeweils auf eine bestimmte Primärquelle oder Sekundärquelle beziehen. Wenn in dem Werk, auf das Bezug genommen wird, keine Angrivarier erwähnt sind, dann sollten sie auch nicht graphisch dargestellt werden. --El bes (Diskussion) 08:11, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Die Karte von Ziegelbrenner basiert laut Commons-Bildbeschreibung auf dem Putzger von 1965 und Westermanns Großem Atlas zur Weltgeschichte von 1978. Ich habe hier den Putzger von 1960 und 1974 sowie den Westermann von 1976 vorliegen und überall sind die Angrivarii brav eingezeichnet. Die WP-Karte ist gegenüber den sehr detaillierten Karten von Putzger und Westermann stark vereinfacht. Es gibt also keinen Grund, warum man die Angrivarier nicht ergänzen sollte. --Jossi (Diskussion) 11:15, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Habe beide mal angeschrieben. --KnightMove (Diskussion) 11:28, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Tja, ich musste erst Mal nachschauen, die Karte habe ich 2008 gemacht. Ich könnte sie schlicht vergessen haben. Siedlungsgebiet so um die Aller herum? Kann ich nachtragen. Grüße --Ziegelbrenner (Diskussion) 12:38, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Da sie ja in zwei Karten von zwei verschiedenen Autoren fehlen, halte ich ein schlichtes Übersehen für unwahrscheinlich. Aber ich bin gespannt, was wirklich die Erklärung sein mag. --KnightMove (Diskussion) 12:52, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Tja, ich musste erst Mal nachschauen, die Karte habe ich 2008 gemacht. Ich könnte sie schlicht vergessen haben. Siedlungsgebiet so um die Aller herum? Kann ich nachtragen. Grüße --Ziegelbrenner (Diskussion) 12:38, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Habe beide mal angeschrieben. --KnightMove (Diskussion) 11:28, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Die Karte von Ziegelbrenner basiert laut Commons-Bildbeschreibung auf dem Putzger von 1965 und Westermanns Großem Atlas zur Weltgeschichte von 1978. Ich habe hier den Putzger von 1960 und 1974 sowie den Westermann von 1976 vorliegen und überall sind die Angrivarii brav eingezeichnet. Die WP-Karte ist gegenüber den sehr detaillierten Karten von Putzger und Westermann stark vereinfacht. Es gibt also keinen Grund, warum man die Angrivarier nicht ergänzen sollte. --Jossi (Diskussion) 11:15, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Zu den prinzipiellen Schwierigkeiten: Die Angrivarier des 1. Jh. finden sich bei Tacitus, Annales 2,8-22 (Aufstandsbeteiligung 16, Wall), 2,24 (jetzt Römerfreunde) und Germania 33 (geschrieben ca. 98; zu dieser Zeit sind sie ins Bruktererland gewandert und haben diese großteils verdrängt; ob zur Gebietserweiterung oder auf Druck der Chauken, ist nicht ganz klar). Sprich: Wo sie sich um 50 herum genau befinden, ist wohl ein wenig
GlaskugeleiInterpretationssache. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:30, 15. Apr. 2014 (CEST)- Das sieht man ja im Artikel Angrivarier. Während Chauken und Cherusker sich ab dem 4. Jahrhundert langsam im Nebel der Geschichte verlieren, haben die Angrivarier in ihrem Stammesgebiet tapfer der Völkerwanderung getrotzt und dann zu Zeiten Karls des Großen die Provinz Engern gegründet (Karte "Stammesherzogtum Sachsen um das Jahr 1000").--Optimum (Diskussion) 23:48, 15. Apr. 2014 (CEST)
- So, langsam klärt sich das. S. linke Seite. Da kam die Vorlage her und da waren die armen Angrivarier nicht mit drauf (hatte damals noch den Benutzernamen kgberger) [[28]]. Wie gesagt, ich kann das ergänzen und ein svg draus machen, und die Karte des Kollegen Benutzer:KarlUdo ersetzen. AD 50 war Wasserbauingenieur Tulla (Stichwort Rheinbegradigung) noch nicht geboren und es gab auch keine Holländer, die einen Abschlussdeich hätten bauen können. Grüße --Ziegelbrenner (Diskussion) 10:39, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Mir ist jetzt noch nicht ganz klar, was diese frühere Version an Klarheit beiträgt?! Fehlen die Angrivarier auch in der Originalquelle der Karte? Übrigens interessant, dass das so mit dem EInzug nicht funktioniert.) --KnightMove (Diskussion) 10:17, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Ich bin mit dem Vorschlag von Ziegelbrenner einverstanden. --KarlUdo (Diskussion) 07:55, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Danke dir KarlUdo. Mache ich nächste Woche, die Karten habe ich im Büro. @KnightMove Karl Udo und ich haben die selbe Vorlage benutzt. Putzger & Co. waren sozusagen „Hilfsquellen“. Schöne Ostern noch & Grüße --Ziegelbrenner (Diskussion) 18:49, 20. Apr. 2014 (CEST)
- So jetzt sind sie da! Und als .svg. Und wer ersetzt das überall? Geht das per Bot? Also, ich hab’ keinen Plan. --Ziegelbrenner (Diskussion) 11:43, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Danke dir KarlUdo. Mache ich nächste Woche, die Karten habe ich im Büro. @KnightMove Karl Udo und ich haben die selbe Vorlage benutzt. Putzger & Co. waren sozusagen „Hilfsquellen“. Schöne Ostern noch & Grüße --Ziegelbrenner (Diskussion) 18:49, 20. Apr. 2014 (CEST)
- So, langsam klärt sich das. S. linke Seite. Da kam die Vorlage her und da waren die armen Angrivarier nicht mit drauf (hatte damals noch den Benutzernamen kgberger) [[28]]. Wie gesagt, ich kann das ergänzen und ein svg draus machen, und die Karte des Kollegen Benutzer:KarlUdo ersetzen. AD 50 war Wasserbauingenieur Tulla (Stichwort Rheinbegradigung) noch nicht geboren und es gab auch keine Holländer, die einen Abschlussdeich hätten bauen können. Grüße --Ziegelbrenner (Diskussion) 10:39, 16. Apr. 2014 (CEST)
Raketenenergie
Wie viel Energie benötigt man, um eine Rakete mit der Masse m an Ort schweben zu lassen? --178.83.152.160 20:33, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Das kommt auf den Ort an! Wenn er weit weg von allen Himmelskörpern ist, die ihn anziehen, braucht man gar keine. --Eike (Diskussion) 20:40, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, man benötigt (bis auf Verluste) nirgendwo Energie zum "Schweben". Die potentielle Energie eines schwebenden Körpers ändert sich genausowenig wie die eines Körpers, der auf dem Tisch liegt. Du kannst das Ding auch hochnehmen und wieder hinlegen. Die Energie ist vorher genauso groß wie nachher.
- OP: Da die Verluste der Rakete das einzige sind, was tatsächlich Energie benötigt, kann man die Frage nicht beantworten, ohne die Rakete zu kennen. -- Janka (Diskussion) 21:35, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Zum Schweben im richtigen Weltraum (Also ausserhalb des Schwerfeldes eines Planeten usw.) benötigt man Null Energie. Aber man braucht natürlich Energie um von der Vorwärtsbewegung zum Schweben zu kommen. Die dazu notwendige Energiemenge ist aber von der Masse UND Geschwindigkeit der Rakete abhängig. --Bobo11 (Diskussion) 21:42, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Na, dann schweb mal bitte ein paar Minuten einen Meter überm Boden, wenn das so ganz ohne Energiezufuhr geht... --Eike (Diskussion) 23:07, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn man nur m gegeben hat, kann man keine Aussage über die Verluste und damit auch nicht über den Energiebedarf treffen. Die Frage ist eine typische Physik-Osterferienaufgabe, nachdem die Schüler gerade was über "Energie" und "Arbeit" gelernt haben. In dieselbe Richtung geht die Frage, welche Arbeit man verrichtet, wenn man eine Treppe raufläuft und danach wieder runter. Antwort: "Keine", denn die potentielle Energie ist vorher und nachher identisch. Man erzeugt dabei nur Verluste. -- Janka (Diskussion) 05:59, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Dass die Frage so nicht beantwortbar ist, ist ja klar. Aber ich verstehe deine Aussage zu "Verlusten" nicht. Wenn die Rakete sich in einem Gravitationsfeld befindet und nicht grad passend drumrum rotiert, wird sie Energie aufwenden müssen, um an Ort und Stelle zu bleiben, auch ganz ohne Reibung oder sonstiges, was immer gern vernachlässigt wird. Um der Gravitation entgegenzuwirken. Nennst du das dann "Verluste"? --Eike (Diskussion) 08:26, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Richtig, denn das ist keine Arbeit. Die Verluste sind die aufgebrachte Wärme. Beides zusammen ergibt die Gesamtenergie. Das kann hier aber nicht gemeint sein, denn für das Berechnen der Wärme benötigt man Informationen über die Art des Energiewandlungsprozesses der Maschine, und die sind nicht gegeben. Ist nur m gegeben, kann mit "Energie" folglich nur "Arbeit" gemeint sein, und die ist Null. Man sollte natürlich aber immer anmerken, dass es in Wirklichkeit Verluste gibt, man diese aber allein mit m nicht bestimmen kann. -- Janka (Diskussion) 03:07, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Dass die Frage so nicht beantwortbar ist, ist ja klar. Aber ich verstehe deine Aussage zu "Verlusten" nicht. Wenn die Rakete sich in einem Gravitationsfeld befindet und nicht grad passend drumrum rotiert, wird sie Energie aufwenden müssen, um an Ort und Stelle zu bleiben, auch ganz ohne Reibung oder sonstiges, was immer gern vernachlässigt wird. Um der Gravitation entgegenzuwirken. Nennst du das dann "Verluste"? --Eike (Diskussion) 08:26, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn man nur m gegeben hat, kann man keine Aussage über die Verluste und damit auch nicht über den Energiebedarf treffen. Die Frage ist eine typische Physik-Osterferienaufgabe, nachdem die Schüler gerade was über "Energie" und "Arbeit" gelernt haben. In dieselbe Richtung geht die Frage, welche Arbeit man verrichtet, wenn man eine Treppe raufläuft und danach wieder runter. Antwort: "Keine", denn die potentielle Energie ist vorher und nachher identisch. Man erzeugt dabei nur Verluste. -- Janka (Diskussion) 05:59, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Na, dann schweb mal bitte ein paar Minuten einen Meter überm Boden, wenn das so ganz ohne Energiezufuhr geht... --Eike (Diskussion) 23:07, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Auf der Erde (oder über der Oberfläche anderer Objekte): Um die Rakete schweben zu lassen (und wenn Auftrieb vernachlässigbar ist), benötigt man . Die Leistung des Triebwerks ergibt sich als . Es hängt also von der Austrittsgeschwindigkeit ab - je schneller, desto mehr Leistung benötigt man, desto weniger Masse wird aber auch ausgestoßen (und somit kann die Rakete potentiell länger schweben). --mfb (Diskussion) 21:46, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich bekomme die folgenden Fehlermeldungen:
- Ich bekomme die folgenden Fehlermeldungen:
Fehler beim Parsen (Unbekannte Funktion „\dm“): F = v \frac{\dm}{dt} = mg . Die Leistung des Triebwerks ergibt sich als Fehler beim Parsen (Unbekannte Funktion „\dm“): \frac{1}{2} v^2 \frac{\dm}{dt} = F \frac{v}{2} .
Woran kann das liegen?--217.251.197.36 22:35, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hatte mich in den Formeln vertippt, sorry. --mfb (Diskussion) 22:48, 17. Apr. 2014 (CEST)
- schon okay, kann passieren. Gruß 217.251.197.36 (nicht signierter Beitrag von 217.251.207.68 (Diskussion) 16:34, 18. Apr. 2014 (CEST))
- Ich hatte mich in den Formeln vertippt, sorry. --mfb (Diskussion) 22:48, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Bastel eine Mini-Styroporrakete auf dieses Ding und sie schwebt. Triebwerk, wozu? --Neitram ✉ 14:19, 22. Apr. 2014 (CEST)
Apollo 20 Video
Es gibt sein ein zwei Jahren ein toll gemachtes Video über eine angeblich geheim durchgeführte Apollo 20 Mission. Darauf sieht man ein riesiges Raumschiff auf dem Mond, eine Stadt und eine geborgene Alien Leiche. Ist sehr aufwändig hergestellt. (Einfach Apollo 20 youtuben für Die welche es nicht kennen) Kam eigentlich jemals raus wer das Video hergestellt hat? --85.180.217.186 17:54, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Toll gemacht? "Who made this crap?" Gr., redNoise (Diskussion) 22:55, 18. Apr. 2014 (CEST)
- aus dem benutzernamensraum von en http://en.wikipedia.org/wiki/User:LuisGomez111/Apollo_20 212.90.151.90 10:59, 22. Apr. 2014 (CEST)
Gazastreifen und Westjordanland
So wie ich das begriffen habe, baut Israel jüdische Siedlungen im Gazastreifen und im Westjordanland. Meine Frage ist: Welcher Jude kann und will dort den freiwillig leben? Wie kann Israel für die Sicherheit von Juden in diesen palästinensischen Gebieten sicherstellen? Israel hat ja schon eine große Mauer zwischen dem Westjordanland und Israel gebaut, weil sie sich von den Palästinesern in ihrem Leben bedroht fühlen. --93.132.25.193 12:39, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Die Gefahr von Anschlägen und Bedrohungen ist in ganz Israel gegeben und wenn Du die Medien verfolgst, haben die das auch in den Problemgebieten gut im Griff. Der Rest ist Gottvertrauen.--79.232.204.33 12:51, 19. Apr. 2014 (CEST)
Also Du und viele Medien vermischen da etliches: A) muß man staatliche Siedlungsprojekte (von denen es relativ wenige gibt) von der Unzahl illegaler Siedlungen trennen. B) Viele Juden (nicht nur orthodoxe und fundamentalistische) betrachten die Wiederbesiedlung von Judäa als historische Aufgabe. Und sowohl Gaza als auch das Westjordanland liegen nunmal auf diesem Gebiet. C) die Mauer wurde nicht zwischen Israel und dem Westjordanland gebaut! Sie trennt eher jüdische von arabischen Siedlungsgebiete [29], aber nicht generell, also auch auf der östlichen Seite leben Juden/Israelis. Übrigens sind da die "Religösen" noch lange nicht fertig, denn es heißt: "An diesem Tag schloss der Herr mit Abram folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum großen Strom Eufrat," in der Genesis, 1/15/18.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:55, 19. Apr. 2014 (CEST) PS: ein theologisches Problem am Rande, Gott schenkte dieses Land Abram und seinen Nachkommen, nicht jedoch ausdrücklich den Juden. Wenn sich diese als Nachkommen des Zweitgeborenen Isaak sehen, und die Araber als Nachkommen des Erstgeborenen Ismael, versteht man vieleicht, warum das dort eher ein jüdisch-arabischer Konflikt ist, und nicht ein jüdisch-islamischer.13:00, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Das ganze kann man viel weniger ideologisch betrachten: In Israel ist extrem dicht besiedelt (380 EW/km², mehr als doppelt so viel wie bei uns, wenn man den Negev wegrechnet sind es über 800 EW/km²), und dort gibt es etwas was man bei uns seit Jahrzehnten nicht mehr kennt: Bevölkerungsdruck! Israel ist das einzige westliche Land mit wachsender Bevölkerung. Die Wohnkosten in den großen Städten nehmen Ausmaße an, die sich, wer nicht gerade der Oberschicht angehört oder besonders genügsam ist, kaum jemand von den jüngeren mehr leisten kann. Nachdem bei uns eher die planmäßige Aufgabe von Dörfern diskutiert wird, ist man dort schlicht gezwungen, neues Siedlungsland zu erschließen. Das muss man bedenken, bevor man den Leute dort schnell religiösen Fanatismus vorwirft. Ich denke mal, wenn man als junges Paar vor der Entscheidung "eigenes Haus mit Garten in einer Siedlung" oder "enge Wohnung in Tel Aviv" steht, braucht man nicht wirklich religiöse Überzeugung um ersteres vorzuziehen. Aber unsere Journalisten scheinen so was mal wieder nicht so verstehen, und setzen den israelischen Mainstream mit einer handvoll Fanatikern gleich, die sich auch mal in Hütten oder Höhlen dort ansiedeln.--Antemister (Diskussion) 13:17, 19. Apr. 2014 (CEST)
- PS: Die Niederlande (400 EW/km²) standen bis vor nicht allzu langer Zeit vor einem ähnlichen Problem. Die haben dann mit großen Aufwand Neulandgewinnung betrieben. Seit die Bevölkerung dort nicht mehr wächst, waren solche Projekte überflüssig und wurden eingestellt.--Antemister (Diskussion) 13:20, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Danke! Ein Fakt, den ich noch gar nicht kannte und der in den Wikipedia Artikeln nicht besonders erwähnt wird. --93.132.25.193 16:22, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Dann sollte ihnen vielleicht mal jemand die Sache mit der Geburtenkontrolle erklären, Bevölkerungsdruck kommt ja nicht von irgendher. --87.156.60.8 17:00, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Geburtenkontrolle? So ein Unsinn. Fernab von allen religiösen Aspekten, die natürlich auch auf allen Seiten wirken: Hinter dem Stichwort "Demographische Zeitbombe" verbirgt sich auch ein Wettrennen, möglichst viele Kinder in die Welt zu setzen. Die ultra-orthodoxen Juden haben mittlerweile die höchste Geburtenrate in Israel, weil das ein politisches Konzept ist. Bei den arabischen Ultras ist das Ziel nicht anders (Der Satz »Der Uterus der arabischen Frau ist meine stärkste Waffe« wird Jassir Arafat zugeschrieben). Und beide Gruppen haben nicht nur aus der Sicht von Uri Avnery deshalb die höchsten Geburtenraten. Noch Anfang 2013 prognostizierte das palästinensische Statistikbüro nach einem Bericht der taz, dass bei aktueller Geburtenrate bis Ende des Jahrzehnts 7,2 Millionen Palästinenser auf dem Gebiet zwischen Mittelmeer und Jordan leben werden gegenüber 6,9 Millionen Juden. Und von einer "handvoll Fanatiker" kann man schon lange nicht mehr reden. Das ist verharmlosend. Die Wahlergebnisse sagen etwas anderes und die Fanatiker sitzen mitnichten in Hütten oder Höhlen sondern in der Regierung, die den Zielen der Ultra-Orthodoxen auch in der Siedlungspolitik seit vielen Jahren deutlich entgegenkommt, weil man ohne die Fanatiker nicht mehr regieren kann. Wenn etwas politisch (nicht ideologisch, das ist eine Mißdeutung des Begriffes) verstanden werden muß und sinnvoll nicht anders verstanden werden kann, dann ist es die Siedlungs- und Bevölkerungspolitik in Israel. Einen Einblick in die Bevölkerungspolitik des israelischen Staates gibt z.B. der Artikel von Martina Keller: Biomedizin. Alles, was geht? In: ZeitOnline, 10. September 2007 --87.149.178.235 18:59, 19. Apr. 2014 (CEST) Vielleicht noch ergänzend, daß May Chidiac 2009 auch hinsichtlich des Libanon von einem "Wettstreit der Geburten" spricht, "wie er von einigen religiösen Gruppen bestritten wird" als "Bestandteil des Plans, die Demographie des Libanon zu verändern". --87.149.178.235 19:58, 19. Apr. 2014 (CEST)
Info: seit dem Rückzug aus dem Gazastreifen im Jahr 2005 gibt es keine einzige jüdische Siedlung mehr dort. Die Frage bezieht sich als rein auf das Westjordanland. --El bes (Diskussion) 19:22, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Die Sperranlagen im Westjordanland schließen ja explizit die Siedlungen mitein bzw. werden ggf. versetzt. @IP 87.149, die strak wachsenden ultraorthodoxen machen gut ein Zehntel der Gesamtbevölkerung aus, die alleine machen den Bock nicht fett, und die religiös-rechten Parteien haben etwa ein Viertel der Sitze in der Knesset. Es ist aber in Israel gerade so dass die Geburtenrate auch im Mainstream weit höher ist als bei uns - drei Kinder pro Familie sind dort Standard (gibt es bei uns nur in der Unterschicht, Teilen der Oberschicht und den Religiösen (Christen wie Moslems)).--Antemister (Diskussion) 13:13, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Solche Risiken werden gerne um Größenordnungen überschätzt. Das Risiko, im Verkehr zu sterben, ist viel größer. Trotzdem fahren viele mit dem Auto (oder laufen/fahren in der Nähe anderer Autos). --mfb (Diskussion) 09:48, 21. Apr. 2014 (CEST)
Info Nr. 2: Weil hier und in der Presse immer der Gaza-Streifen, das Westjordanland und Ostjerusalem als "palästinensische Gebiete" bezeichnet werden – die Wirklichkeit (hier: die juristische Situation) ist komplizierter. Seit dem Ende der britischen Mandatszeit (oder, wie man's nimmt, seit dem Ende der osmanischen Herrschaft) gibt es zwischen Mittelmeer und Jordan keine unbestrittenen Gebietsansprüche mehr. Die oft bemühten "Grenzen von 1967" sind weder Grenzen noch von 1967, sondern die Waffenstillstandslinien von 1948. Israel wird bekanntermaßen von den allermeisten arabischen Staaten überhaupt nicht anerkannt, und die Gebietsansprüche der Palästinenser (die ja auch, je nachdem, wen man fragt, unterschiedliche Ausmaße haben), sind ebensowenig allgemein anerkannt. Einen Friedensvertrag, in dem man sich auf Grenzverläufe geeinigt hätte, gab es nie. Konkret: Der Gaza-Streifen wurde 1948 von Ägypten besetzt, aber nicht annektiert, 1967 von Israel besetzt, aber ebensowenig annektiert, und 2005 von Israel geräumt. Weder Israel noch Ägypten noch sonst igrendein Staat erheben Anspruch auf dieses Gebiet. Es "gehört" also zu gar keinem Staat. Das Westjordanland inkl. Ostjerusalem wurde 1948 von Jordanien besetzt und kurz darauf annektiert, was aber international nicht anerkannt wurde. 1967 wurde es von Israel besetzt, das 1980 Ostjerusalem (nicht aber das übrige WJL) annektierte, was international ebensowenig anerkannt wurde. Jordanien hat erklärt, zugunsten eines Palästinenserstaats auf das WJL zu verzichten, den gibt es aber bekanntermaßen bislang nicht. Was die Siedlungen betrifft, sind zwar die meisten Völkerrechtler der Meinung, dass die illegal seien, es gibt aber auch eine gegenteilige Mindermeinung, die auch mit einer mehr oder weniger plausiblen Argumentation aufwarten kann. So. Und wie und mit welcher Begründung definiert man jetzt "plästinensische Gebiete"? Warum ich das schreibe? Ich habe mal geglaubt, es gäbe Israel, und es gäbe das WJL und Gaza, was den Palästinensern gehöre, aber von Israel besetzt sei. Israel müsste doch nur diese Gebiete den Palästinensern zurückgeben, und das Problem wäre gelöst. Dann habe ich angefangen, mich tiefer in die Angelegenheit einzulesen. --SCPS (Diskussion) 10:48, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für die Übersicht, die stimmt wohl was die Grenzen angeht. Was jedoch nicht stimmt ist Deine Ansicht zu den Siedlungen. Sie sind schon allein darum illegal, weil sie auf fremden Boden angelegt werden und wurden. Es ist doch einer dieser religiös-zivilrechtlichen Dauerstreitigkeiten, daß viele jüdischen Siedler (und auch andere Juden) die Ansprüche der Araber nicht anerkennen. Das geht ja auch soweit, daß es so dargestellt wird, daß ob solche "jüdischen Siedlungen" auf bis dahin unbewohnten Land angelegt werden, was dadurch verstärkt wird, daß auf aktuellen Karten selbst der USA und Europas nur die Namen der jüdischen Siedlungen verzeichnet sind, und nicht mehr die der dort bereits seit langem existierenden Siedlungen der Araber und anderer Gruppen, welche nach 1948 zeitweilig verlassen und später illegalerweise zerstört wurden (was halt meist durch Israel bzw. der israelischen Armee) geschah. Wenn man den Brunnen, die Schule und die Moschee/Kirche eines Dorfes vernichtet, erinnert eben nichts mehr daran, wenn 10 Jahre später "Siedler" sich niederlassen wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:02, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Habe ich was anderes behauptet? Ich schrieb ja, es sei eine Mindermeinung von (natürlich überwiegend israelischen) Juristen, die die Ansicht vertritt, das sei völkerrechtlich möglich. Zu eigen gemacht habe ich mir diese Sicht der Dinge nicht. Grob gesagt, geht die Verteidigungslinie so: 1. Die Siedler gehen da freiwillig hin, werden also nicht vom Staat Israel da angesiedelt (letzteres wäre durch das Völkerrecht ausdrücklich untersagt). 2. Das Land, auf dem die Siedlungen errichtet werden, wird (zivilrechtlich) legal erworben (gilt natürlich nur für die "legalen" Großsiedlungen, nicht für die eindeutig illegalen "wilden" Siedlungen). Das Problem bei 2. ist halt, dass insbesondere ein Großteil des Weidelandes vor der israelischen Besatzung zivilrechtlich niemandem gehörte, also öffentlicher Grund und Boden war, der dann von der israelischen Militärverwaltung privatisiert wird. Israel wendet dabei osmanisches Recht an, wahrscheinlich sogar dem Buchstaben nach korrekt, was die Sache aber nicht wirklich besser macht. Aber, und damit wären wir wieder bei meinem ursprünglichen Punkt, das von Dir dargelegte Problem, dass israelische Dörfer und Städte am Ort 1948 verlassener arabischer Dörfer errichtet wurden, stellt sich ja nicht nur im WJL, sondern auch im israelischen Kernland. --SCPS (Diskussion) 12:26, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ergänzend: Zu Letzterem sollte man auch einen Blick auf die Diskussion um die Forschungsergebnisse von Ilan Pappe haben, aber auch zu der Diskussion um die Arbeiten von Benny Morris, der Pappe wiederum kritisiert. --87.149.174.22 14:09, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Habe ich was anderes behauptet? Ich schrieb ja, es sei eine Mindermeinung von (natürlich überwiegend israelischen) Juristen, die die Ansicht vertritt, das sei völkerrechtlich möglich. Zu eigen gemacht habe ich mir diese Sicht der Dinge nicht. Grob gesagt, geht die Verteidigungslinie so: 1. Die Siedler gehen da freiwillig hin, werden also nicht vom Staat Israel da angesiedelt (letzteres wäre durch das Völkerrecht ausdrücklich untersagt). 2. Das Land, auf dem die Siedlungen errichtet werden, wird (zivilrechtlich) legal erworben (gilt natürlich nur für die "legalen" Großsiedlungen, nicht für die eindeutig illegalen "wilden" Siedlungen). Das Problem bei 2. ist halt, dass insbesondere ein Großteil des Weidelandes vor der israelischen Besatzung zivilrechtlich niemandem gehörte, also öffentlicher Grund und Boden war, der dann von der israelischen Militärverwaltung privatisiert wird. Israel wendet dabei osmanisches Recht an, wahrscheinlich sogar dem Buchstaben nach korrekt, was die Sache aber nicht wirklich besser macht. Aber, und damit wären wir wieder bei meinem ursprünglichen Punkt, das von Dir dargelegte Problem, dass israelische Dörfer und Städte am Ort 1948 verlassener arabischer Dörfer errichtet wurden, stellt sich ja nicht nur im WJL, sondern auch im israelischen Kernland. --SCPS (Diskussion) 12:26, 22. Apr. 2014 (CEST)
"gelistet"
Ist das eigentlich "gutes Deutsch"? Man begenget dem Wort des öfteren bei Wikipedia, z.B. bei North Entrance Road Historic District. Was wäre die bessere Alternative, z.B. "in der Liste ... eingetragen?" --77.4.218.37 08:13, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Na ja, der Duden kennt es (nach "Supermarkt" auf der Seite suchen). GEEZER… nil nisi bene 08:57, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Besonders schön ist es natürlich nicht -- aber auch nicht falsch. listen bedeutet ansonsten übrigens auch noch ‚Ränke spinnen‘: Schon wieder listen die Wälschen / in weiter Welt herum. (Ernst Moritz Arndt). Was könnte man stattdessen sagen? Gebucht? Ist auch nicht viel besser, oder? Aufgezählt? Geklittert? (ursprünglich neben anderem: ‚in einer Liste untereinandergesetzt‘) Genannt? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:13, 20. Apr. 2014 (CEST)
- "proskribieren" ;-) - das wäre dann wohl doch etwas zu gewalttätig. Möglich wären auch "verzeichnen", "eintragen", "anführen", "aufführen", "erfassen", je nach Zusammenhang "ausweisen" usw.--IP-Los (Diskussion) 13:56, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist eine Stärke der deutschen Sprache (gilt aber auch für andere Sprachen), Wortneubildungen zuzulassen. Selbst Fremdworte lasse sich mit der Zeit gut eindeutschen. "Neue" Worte sind zunächst ungewohnt, und werden deshalb oft als schlecht empfunden. Das ist subjektiv. Ein pseudoobjektiver Grund wäre, dass es "das Wort eigentlich nicht gibt", "das Wort nicht im Duden steht" etc. Irgendwann gibts das Wort aber doch, weil es eben ständig gebraucht wird, und dann steht es auch irgendwann im Duden drin. Verzeichnet der Duden also "schlechtes Deutsch"? Ich glaube, die Kategorien "gut" und "schlecht" sind hier einfach fehl am Platz, weil zu subjektiv, weil man damit sich nur selbst (oder einen Kreis Gleichgesnner) bestätigt, aber am Ende nichts erreicht. --84.135.173.41 14:31, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Der NgramViewer weist - bei allen Vorbehalten gegenüber dieser Methode - einen signifikanten Anstieg des Gebrauchs von "gelistet" in den untersuchten Texten seit etwa 1961 aus, der sich ab 1988 nochmals deutlich verstärkt. Erste Vorkommen um 1900 herum müßte man sicher genauer ansehen, ob und in welchem Kontext sie der Fragestellung entsprechen. --87.149.184.51 15:37, 20. Apr. 2014 (CEST)
- <quetsch>Liebe IP, mir gefällt deine Argumentation sehr gut, vielen Dank dafür! Sehr viele Leute meinen, das bloße Vermeiden von Anglizismen ergäbe automatisch gutes Deutsch; mir ist ein Satz mit korrekter deutscher Grammatik und richtig gebrauchten Anglizismen allemal lieber als holpriges Deutsch. eryakaas | D 00:19, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich halte gelistet nicht für eine Neubildung. Ich kenne es seit über 20 Jahren aus der Kaufmannssprache. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Laut Google Ngram Viewer ging dessen große literarische Karriere aber erst 1987 los. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 20. Apr. 2014 (CEST)
- 84.135..., Du verlangst objektive Kriterien für Sprache, die noch nicht gesprochen ist? Wie soll das gehen? Natürlich ist gutes/schlechtes Deutsch in gewissem Sinne subjektiv, aber ein subjektiver Grund ist ja noch lange kein schlechter. Und als alte Aristotelikern würde ich mal platterdings bestreiten, daß gut/schlecht eine subjektive Unterscheidung ist: ein deutscher Satz etwa, der unter ansonsten guten Bedingungen sein Kommunikationsziel verfehlt, wäre gewiß nicht in gutem Deutsch gesprochen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:04, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Der NgramViewer weist - bei allen Vorbehalten gegenüber dieser Methode - einen signifikanten Anstieg des Gebrauchs von "gelistet" in den untersuchten Texten seit etwa 1961 aus, der sich ab 1988 nochmals deutlich verstärkt. Erste Vorkommen um 1900 herum müßte man sicher genauer ansehen, ob und in welchem Kontext sie der Fragestellung entsprechen. --87.149.184.51 15:37, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist eine Stärke der deutschen Sprache (gilt aber auch für andere Sprachen), Wortneubildungen zuzulassen. Selbst Fremdworte lasse sich mit der Zeit gut eindeutschen. "Neue" Worte sind zunächst ungewohnt, und werden deshalb oft als schlecht empfunden. Das ist subjektiv. Ein pseudoobjektiver Grund wäre, dass es "das Wort eigentlich nicht gibt", "das Wort nicht im Duden steht" etc. Irgendwann gibts das Wort aber doch, weil es eben ständig gebraucht wird, und dann steht es auch irgendwann im Duden drin. Verzeichnet der Duden also "schlechtes Deutsch"? Ich glaube, die Kategorien "gut" und "schlecht" sind hier einfach fehl am Platz, weil zu subjektiv, weil man damit sich nur selbst (oder einen Kreis Gleichgesnner) bestätigt, aber am Ende nichts erreicht. --84.135.173.41 14:31, 20. Apr. 2014 (CEST)
- "proskribieren" ;-) - das wäre dann wohl doch etwas zu gewalttätig. Möglich wären auch "verzeichnen", "eintragen", "anführen", "aufführen", "erfassen", je nach Zusammenhang "ausweisen" usw.--IP-Los (Diskussion) 13:56, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich rechne und rechne und rechne ... ich glaube 1987 ist mehr als 20 Jahre her ... neu ist soooooo relativ ... --Kritzolina (Diskussion) 16:30, 20. Apr. 2014 (CEST)
- <kwätsch> 20 Jahre sind imho nicht so viel für ein Wort, um sich sicher zu etablieren, es sei denn, es wird das Wort machtvoll von der Werbung eingebracht wie das klassische Handy oder wie nussig oder wie das schokoladig, das ursprünglich mit den Sprachregelungen der Nazis aufgekommen ist und schon wieder verschwunden war... --87.149.184.51 17:55, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Schokoladig als Naziwort? Die Story interessiert mich jetzt! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:06, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Bitte genau lesen. Ich habe geschrieben: "mit den Sprachregelungen aufgekommen" und nicht "ein Naziwort". Ich begreife das als sinnentstellend zitiert bzw. zusammengefaßt bis zur Unkenntlichkeit. Otto Basler schreibt in der 11. Auflage des Rechtschreibedudens von 1934 im Vorwort: "Es galt aber, überreich fließende Stömungen zu fassen, zu leiten, alte und nicht mehr gebrauchte Fahrtrinnen zuzuschütten. Sprachliche Neuschöpfung verlangte gebieterisch Aufnahme." Wenn man diesen im Juli 1934 geschriebenen Sätzen etwas nachschmeckt und sich vorstellt, was sich seit Anfang 1933 in etwa 1 1/2 Jahren in der Dudenredaktion abgespielt hat, ist der etwas später im Vorwort zu findende Satz nur naheliegend: "Verdeutschungen sind in reichem Maß aufgenommen." Und das ist, ausgehend von der verlinkten Ngram-Suche der Kontext, den ich sehe und worauf ich anspielen wollte: die Verdeutschung...
- Tatsächlich kommt Schokolade auf S. 305, Sp. 1 bereits vor, nicht jedoch "schokoladig". Als Eigenschaftswort finden wir aber noch "schokoladen". Dies entspricht den Einträgen in der 10., neubearbeiteten und erweiterten Auflage, erster Neudruck von 1929, S. 492, Sp. 1, dem Duden also, der 1926 als letzter in der Weimarer Republik entsteht (die 9. Auflage erscheint 1915, die 8. Auflage 1905, noch vor dem Großen Krieg). Der Eintrag bleibt auch unverändert in der 12., neubearbeiteten und erweiterten Auflage 1941, S. 518, Sp. 2. Eine (allerdings nicht auf den Geschmack bezogene) Verwendung ("matt schokoladig glänzend") läßt sich jedoch bereits für 1939 nachweisen in der Dissertation von Jürgen Erdniss: Die Chauken, ihre räumliche Abgrenzung auf Grund der Bodenfunde. Mayr, Würzburg 1939 S. 37 (DNB-Eintrag).
- Damit du aber dennoch zu einer Story kommst, blättere ich nochmals im Rechtschreibeduden der Weimarer Republik, 10. Aufl. 1929, S. 158 und lese: "Feminismus (Frauenemanzipation; Betonung des Weiblichen)". Ein Blick in die 11. Aufl. 1934, S. 160, die nach Basler "alte und nicht mehr gebrauchte Fahrtrinnen (zuschütten)" will, führt zu: "Feminismus (überstarke Betonung des Weiblichen; Vorherrschaft unmännlicher Anschauungen)". Die 15. Aufl., 1960, VEB Bibliographisches Institut Leipzig, S. 187 hat noch etwas erweitert: "Feminismus (Überbetonung des Weiblichen, weibische Art; Verweiblichung bei Männern)". Soweit ist das nicht überraschend. Auch der Mannheimer Duden, 15. erw. Aufl. 1961, S. 256, Sp. 1 hält diesen Eintrag aufrecht und verzichtet bisher nur auf "weibische Art" als Erweiterung und hält sich an die Formulierung von 1934. Das bleibt noch so bis zur 17. neu bearb. u. erw. Aufl. 1973, S. 270, Sp. 2. Erst in der 18. neu bearb. u. erw. Aufl. 1980, S. 262f. ändert sich der Eintrag im Mannheimer Duden in: "Richtung der Frauenbewegung, die ein neues Selbstverständnis der Frau und die Aufhebung der traditionellen Rollenverteilung anstrebt." und ergänzt das um eine medizinisch/zoologische Erklärung des Wortgebrauchs. Was aber hat sich in der DDR verändert? 1990, nachdem die DDR bereits nicht mehr existiert, erscheint noch als letzter Leipziger Duden die 6. Aufl., Nachdr. d. 5. Aufl. d. 18. Neubearb., 1990. Auf S. 151, Sp. 3 lesen wir... Nein? Doch. --87.149.184.51 23:10, 20. Apr. 2014 (CEST)
- 20 Jahre sind imho nicht so viel für ein Wort, um sich sicher zu etablieren Nur, daß es eben 29 Jahre sind, also fast 30 (nur der Ordnung halber)! Der DDR-Duden war sehr konservativ, wenn der das Wort bereits verzeichnet hat, dann war es damals bereits relativ häufig.
- 1990, nachdem die DDR bereits nicht mehr existiert, erscheint noch als letzter Leipziger Duden die 6. Aufl. Die DDR existierte damals noch (Der Beitritt erfolgte am 3. 10. 1990!); der besagte Duden kostete (wie schon all die Jahre vorher) ursprünglich EVP 9,80 M (siehe S. 4). Der Stand dieser Auflage war übrigens das Jahr 1985, d. h. groß bearbeitet wurde 1990 nichts mehr.
- Zu "schokoladig": Eine Verdeutschung kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen, denn "Schokolade" war schon seit dem 17. Jh. im Gebrauch (und wurde eben nicht verdeutscht, die Schreibung des Wortes ist auch schon älter, vgl. Bd. 15 Dt. Wb. [erschienen 1899], Krünitz Oecon. Encycl., 90. Th. [1803], S. 547 ebenfalls schon Schokolade neben dem Lemma Chokolade), hier wurde also lediglich eine Ableitung gebildet. Der Satz Baslers läßt sich also m. E. hier gar nicht anwenden. Das Adjektiv war auch schon weit vor 1939 nachweisbar, allerdings, wie Du oben bereits angeführt hast, auf die Farbe bezogen, vgl. z. B. (hier als Kompositum): "Vielleicht erklärt sich so auch die auffallend weissliche Farbe der Retinalgefässe auf diese Weise ganz gut, während das entronnene Blut allenfalls etwas gelantinös-schokoladig, aber keineswegs weisslich erscheint." (Heine, L.: Ueber Lipaemia retinalis und Hypotomia bulbi im Coma diabeticum, in: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 54 [1906], S. 456), 1909 bezeichnet Ludwig Plate (der das rassenbiologische Gedankengut bereits vor den Nazis verbreitete) die Farbe von gekreuzten Hausmäusen mit "schokoladig" (Vererbungslehre und Deszendenztheorie. Antrittsvorlesung bei Uebernahme der zoologischen Professur in Jena, gehalten am 15. Mai 1909). --IP-Los (Diskussion) 01:16, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Dank für deine sachliche und fundierte Kritik. Ich nehme sie für "schokoladig" gerne an. Was den letzten DDR-Duden angeht meine ich aber, wenn die Erinnerung mich nicht trügt, daß er erst im November in den Läden erschien. Ich würde es aber nicht beschwören, die Erinnerung vermischt oft einiges. Ich habe aber noch das traurige Bild eines Ladens irgendwo am Alex in mir, wo der Duden von der Palette herunter verramscht wurde. Das hatte so etwas Bedauernswertes. Nicht nur, weil ja endlich eine neue Buchgestaltung umgesetzt war und es jetzt fast niemand kümmern dürfte. Es waren ja auch alle Exemplare noch in ein Schutzpapier geschlagen, was man im Plastik-Westen überhaupt nicht mehr kannte. Das ganze Projekt war offenkundig unzeitig und von der Geschichte überrollt worden. Daß es ein Nachdruck der 5. Auflage war, hatte ich ja geschrieben. Ob man aber eine Nazi-Korrektur von 1934 bis 1985 oder 1990 bewahrt, ändert meines Erachtens nicht viel in der Bewertung. Man verantwortet die Herausgabe. Und selbstverständlich kann man davon ausgehen, daß redaktionelle Bearbeitungen schon vor Ende 1989 abgeschlossen waren und sich das Werk in der Produktion befand. Dieter Baer sagt, es sei mit dem Mauerfall auch schnell klar gewesen, daß es keine zwei unterschiedlichen Duden mehr geben wird. Und im Verlauf des Jahres 1990 saß die Leipziger Redaktion schon mit Werner Scholze-Stubenrecht und den Mannheimern zusammen und plante den ersten gesamtdeutschen Duden, der ja bereits am 26. August 1991 erschien. Der erste Gesamtdeutsche stimmt vielleicht nicht so ganz. Die von Horst Klien herausgegebene 13. Auflage von 1947 ist vom Bibliographischen Institut in Leipzig bearbeitet und liegt mir in einer Ausgabe des Franz Steiner, R. Herrosé's Verlag in Wiesbaden vor, gedruckt bei der Wiesbadener Graphische Betriebe GmbH. --87.149.181.17 12:03, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ohne Deine obige Unterhaltung mit IP-Los bisher gelesen zu haben: Salve, 87.149...! Entschuldige meine falsche Interpretation, bei Sprachregelungen der Nazis dachte ich einfach gleich an LTI, also an eine Sprachvorgabe, die dazu angetan ist, nationalsozialistisches Gedankengut rhetorisch optimiert zu transportieren. Erlaube aber, daß ich Deine Interpretation der Dudeneinträge schokoladig und Feminismus nicht teile: der Änderung vor allem bezüglich schokoladig/schokoladen kann ich überhaupt kein ideologisches Motiv zuordnen: das eine dieser Wörter ist ebenso deutsch und undeutsch wie das andere, handelt es sich doch jeweils um eine fremde Wurzel mit einem deutschen Suffix; auch von einer Ersetzung kann man nicht eigentlich sprechen, da der Bedeutungsumfang der Wörter verschieden ist. Daß die Streichung des einen und die Eintragung des anderen zufällig in die Zeit des Nationalsozialismus fiel, macht sie ja noch nicht zu Objekten nationalsozialistischer Sprachregelung. Zum Feminismus möchte ich nichts sagen, da mir heute keine Literatur zur Verfügung steht; mir kam aber die Frage, ob es in der DDR überhaupt eine Frauenbewegung westlicher Prägung gegeben hat und wenn ja, ob die auch Feminismus hieß -- wenn nämlich Feminismus in der DDR nicht die uns heute geläufige Bedeutung hatte, wundert es mich nicht, daß die so auch nicht im Duden stand. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:54, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Auskunft über die unabhängige Frauenbewegung in der DDR gibt z.B. Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis Band 54: Eine Ost-West-Annäherung, Köln 2000, ISSN 0722-0189. Ob es in der DDR nicht nur eine unabhängiger Frauenbewegung (wie Frauen für den Frieden) sondern auch Feministinnen gab, überlegt Cristina Fischer beispielsweise in Wir Frauen Nr. 3/2006 ("Gleichberechtigung vs. Feminismus? Frauenrechte und feministische Bestrebungen in der DDR"). Bärbel Klässner aus Jena umreißt für den Unabhängigen Frauenverband in Für Dich, 28. Jg., Nr. 6/1090 (hier dokumentiert auf www.ddr89.de) die Probleme und Spannungsfelder imho sehr treffend (Feminismus - ein Reizwort? Beobachtungen im Zusammenhang mit einem Wort.). Ulrike Baureithel wird auf der Website Der Freidenker, 29. Juni 2008 in dem Artikel Frauenleitbild in der DDR zitiert: „Unterschiedliche Erfahrungen und Sozialisation von Frauen in DDR und BRD führen heute zu einer Situation in Feminismus, Frauenforschung und -bewegung, die zwischen Ost und West von mehr Differenzen als Gemeinsamkeiten geprägt ist und nicht einfach durch einen `schwesterlichen´ Diskurs zu beheben ist, auch wenn allem Anschein nach die derzeitige gesellschaftliche Situation gemeinschaftliches Handeln erfordert.”' Leider ist das Zitat schlampig belegt. Das alles bringt mir aber deine Argumentation nicht näher. Für andere, politisch kritisierte Strömungen war man in der DDR ja durchaus in der Lage, etwas zu selbständig formulieren, Beispiel: Anarchismus (auch hier fällt der Eintrag hinter den der Weimarer Republik zurück - diesmal durch politische Angestrengtheit). Bei dem Eintrag zu Feminismus hatte man darüber hinaus die Wahl, auf eine treffendere Beschreibung aus der Weimarer Republik zurückzugreifen oder sich der "säubernden" Nazi-Formulierung anzuschließen und sie noch mit "weibische Art" zu verschärfen. Angesichts eines Zeitfensters von 35 Jahren, darüber zu entscheiden, kann man da schon ins Grübeln kommen. --87.149.181.17 21:45, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Nun, wie geschrieben: den Feminismus gestehe ich Dir gern zu. Ich liege heute krank und kann nicht in die Bibliothek, und ehrlich gesprochen interessiert mich die Sache auch nicht besonders: daß man alles Gedruckte, was auch nur entfernt mit Politik zu tun hat, immer mit Vorsicht genießen sollte, ist völlig evident. Aber darum ging's ja im Ursprung nicht, sondern um Schokolade, welches Thema ich weitaus interessanter finde. ;-) Und da tät's mich schon interessieren, was Du von des Benutzers:IP-Los und meinen Einwänden hältst. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:11, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Aber Hermine, habe ich nicht IP-Los geantwortet: "Dank für deine sachliche und fundierte Kritik. Ich nehme sie für "schokoladig" gerne an."? Die Politik der "Verdeutschung" ist Fakt, läßt sich auf "schiokoladig" aber nicht anwenden. Ich habe mich von Ngram blenden lassen und in der Eile nicht konsequent zuende gedacht. Hätte ich dem "schokoladig" noch etwas etymologisch nachgeschmeckt, hätte ich das anders eingeordnet. Und IP-Los hat es zurechtgerückt. Du weißt so gut wie ich, daß IP-Los in sachlichen Dingen nicht nur sehr kompetent sondern auch sorgfältig ist. Übrigens auch produktiv, wenn er dann schnell noch für 1909 zweimal "schokoladig" belegt. Zu der These, daß die Werbung im letzten Jahrzehnt "nussig" und das eher ungebräuchliche "schokoladig" populär etabliert hat, stehe ich allerdings. Dir also gute Besserung und ein leckeres Stückchen Oster-Schokolade. --87.149.174.22 14:34, 22. Apr. 2014 (CEST) p.s. Man sollte imho alles Gedruckte und nicht nur das, was auch nur entfernt mit Politik zu tun hat, mit Vorsicht betrachten. Nicht umsonst kennen wir die Formel "Lügen wie gedruckt" :-) --87.149.174.22 14:34, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Oh, tatsächlich! Entschuldige, ich bin wohl heute nicht ganz zurechnungsfähig -- vielleicht lese ich lieber was, anstatt zu schreiben. Danke für die geduldige Erklärung! Bei der Neuetablierung von schokoladig hast Du bestimmt recht -- meine erste Erinnerung an das Wort ist eine Fernsehreklame, die ein Müsli präsentiert als so schokoladig, daß die Milch zum Kakao wird. Wie hießen die Dinger? Coco Pops? Na ja, wie auch immer! Danke für die Genesungswünsche; Deinem Rat zu einem schokoladigen Stück Ostergenußmittel leiste ich dann wohl mal Folge. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:01, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Aber Hermine, habe ich nicht IP-Los geantwortet: "Dank für deine sachliche und fundierte Kritik. Ich nehme sie für "schokoladig" gerne an."? Die Politik der "Verdeutschung" ist Fakt, läßt sich auf "schiokoladig" aber nicht anwenden. Ich habe mich von Ngram blenden lassen und in der Eile nicht konsequent zuende gedacht. Hätte ich dem "schokoladig" noch etwas etymologisch nachgeschmeckt, hätte ich das anders eingeordnet. Und IP-Los hat es zurechtgerückt. Du weißt so gut wie ich, daß IP-Los in sachlichen Dingen nicht nur sehr kompetent sondern auch sorgfältig ist. Übrigens auch produktiv, wenn er dann schnell noch für 1909 zweimal "schokoladig" belegt. Zu der These, daß die Werbung im letzten Jahrzehnt "nussig" und das eher ungebräuchliche "schokoladig" populär etabliert hat, stehe ich allerdings. Dir also gute Besserung und ein leckeres Stückchen Oster-Schokolade. --87.149.174.22 14:34, 22. Apr. 2014 (CEST) p.s. Man sollte imho alles Gedruckte und nicht nur das, was auch nur entfernt mit Politik zu tun hat, mit Vorsicht betrachten. Nicht umsonst kennen wir die Formel "Lügen wie gedruckt" :-) --87.149.174.22 14:34, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Nun, wie geschrieben: den Feminismus gestehe ich Dir gern zu. Ich liege heute krank und kann nicht in die Bibliothek, und ehrlich gesprochen interessiert mich die Sache auch nicht besonders: daß man alles Gedruckte, was auch nur entfernt mit Politik zu tun hat, immer mit Vorsicht genießen sollte, ist völlig evident. Aber darum ging's ja im Ursprung nicht, sondern um Schokolade, welches Thema ich weitaus interessanter finde. ;-) Und da tät's mich schon interessieren, was Du von des Benutzers:IP-Los und meinen Einwänden hältst. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:11, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Auskunft über die unabhängige Frauenbewegung in der DDR gibt z.B. Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis Band 54: Eine Ost-West-Annäherung, Köln 2000, ISSN 0722-0189. Ob es in der DDR nicht nur eine unabhängiger Frauenbewegung (wie Frauen für den Frieden) sondern auch Feministinnen gab, überlegt Cristina Fischer beispielsweise in Wir Frauen Nr. 3/2006 ("Gleichberechtigung vs. Feminismus? Frauenrechte und feministische Bestrebungen in der DDR"). Bärbel Klässner aus Jena umreißt für den Unabhängigen Frauenverband in Für Dich, 28. Jg., Nr. 6/1090 (hier dokumentiert auf www.ddr89.de) die Probleme und Spannungsfelder imho sehr treffend (Feminismus - ein Reizwort? Beobachtungen im Zusammenhang mit einem Wort.). Ulrike Baureithel wird auf der Website Der Freidenker, 29. Juni 2008 in dem Artikel Frauenleitbild in der DDR zitiert: „Unterschiedliche Erfahrungen und Sozialisation von Frauen in DDR und BRD führen heute zu einer Situation in Feminismus, Frauenforschung und -bewegung, die zwischen Ost und West von mehr Differenzen als Gemeinsamkeiten geprägt ist und nicht einfach durch einen `schwesterlichen´ Diskurs zu beheben ist, auch wenn allem Anschein nach die derzeitige gesellschaftliche Situation gemeinschaftliches Handeln erfordert.”' Leider ist das Zitat schlampig belegt. Das alles bringt mir aber deine Argumentation nicht näher. Für andere, politisch kritisierte Strömungen war man in der DDR ja durchaus in der Lage, etwas zu selbständig formulieren, Beispiel: Anarchismus (auch hier fällt der Eintrag hinter den der Weimarer Republik zurück - diesmal durch politische Angestrengtheit). Bei dem Eintrag zu Feminismus hatte man darüber hinaus die Wahl, auf eine treffendere Beschreibung aus der Weimarer Republik zurückzugreifen oder sich der "säubernden" Nazi-Formulierung anzuschließen und sie noch mit "weibische Art" zu verschärfen. Angesichts eines Zeitfensters von 35 Jahren, darüber zu entscheiden, kann man da schon ins Grübeln kommen. --87.149.181.17 21:45, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Schokoladig als Naziwort? Die Story interessiert mich jetzt! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:06, 20. Apr. 2014 (CEST)
- <kwätsch> 20 Jahre sind imho nicht so viel für ein Wort, um sich sicher zu etablieren, es sei denn, es wird das Wort machtvoll von der Werbung eingebracht wie das klassische Handy oder wie nussig oder wie das schokoladig, das ursprünglich mit den Sprachregelungen der Nazis aufgekommen ist und schon wieder verschwunden war... --87.149.184.51 17:55, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Besonders schön ist es natürlich nicht -- aber auch nicht falsch. listen bedeutet ansonsten übrigens auch noch ‚Ränke spinnen‘: Schon wieder listen die Wälschen / in weiter Welt herum. (Ernst Moritz Arndt). Was könnte man stattdessen sagen? Gebucht? Ist auch nicht viel besser, oder? Aufgezählt? Geklittert? (ursprünglich neben anderem: ‚in einer Liste untereinandergesetzt‘) Genannt? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:13, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Na klar mag der auch später noch verkauft worden sein, entstanden ist dieser Nachdruck aber noch zu DDR-Zeiten: "Printed in the German Democratic Republic". Zu "Feminismus": Da dürfte gerade der ideologische Rahmen eine Rolle gespielt haben, auch wenn man zu DDR-Zeiten immer wieder die Rolle der Frauen betont hat (Frauentag). Feminismus war vor allem im Westen ein Schlagwort, also beim "Klassenfeind"; nach offiziöser Auffassung war die Frau ja gleichberechtigt in der DDR. Daher kann ich mir nur recht schwer vorstellen, daß dieses Wort bei der DDR-Führung immer auf positive Resonanz stieß, vielmehr kam da die negative Definition doch gelegener. "Kapitalismus" wurde im DDR-Duden von 1990 ja ebenfalls noch negativ dargestellt: "Gesellschaftformation, die auf Privateigentum an den Produktionsmitteln u. auf der Ausbeutung der Lohnarbeiter beruht" (S. 238), wogegen der Kommunismus die "höchste Organisationsform der Gesellschaft" darstelle (S. 258). Vgl. auch den Eintrag "Berlin (Hptst. der DDR)" (S. 71). Die Einträge zeigen eben deutliche ideologische Tendenzen, die auch beim Begriff "Feminismus" zum Tragen kommen.--IP-Los (Diskussion) 13:06, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Der Duden (20. Auflage, 1991) verzeichnet es; ich selbst empfinde es als Anglizismus und verwende es nicht, wenn ich gutes Deutsch schreiben will. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:36, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich kenne das Wort seit ca. 20 Jahren, unabhängig von dessen Popularität bei Ngrams. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 20. Apr. 2014 (CEST)
- @Pp.paul Der DDR-Duden verzeichnet es in seiner (letzten) 18. Aufl. (1985 [folgende Seitenzahlen nach dem 6. Neudruck der 18. Aufl. 1990], S. 289): "listen (auflisten)". Die Auflage davor (17. Aufl. 1976, Druck von 1984) hat es noch nicht erfaßt. "auflisten" taucht übrigens auch erst in der 18. Aufl. (S. 52) auf, dort wird auf folgende Etymologie verwiesen: "germ → lat → ital".--IP-Los (Diskussion) 17:40, 20. Apr. 2014 (CEST)
- ich kenne & verwende das Wort eigentlich nur in einem Zusammenhang, nämlich bzgl. des Listings im Flugverkehr, Standby-Passagiere wie meinereiner müssen sich nämlich listen lassen. --Janneman (Diskussion) 20:09, 20. Apr. 2014 (CEST)
Gebrannte CD funtioniert nicht und hat Lücke in der Mitte
Ich habe versucht eine Audio-CD zu kopieren, und das Ergebnis funktioniert auf machen CD-Playern nicht. In der Mitte der CD ist ein Ring, der anders schillert als das gebrannte, aber auch anders als das nicht gebrannte. Als ob der CD Brenner eine "Partition" freilassen würde. Ich habe die CD sowohl über ISO-Image als auch als neue Audio-CD gebrannt, und die Störung tritt bei beiden auf. Die CD ist am PC lesbar, und selbst das DOS-Prgramm PLAYCD!.EXE kann sie lesen, also scheint sie doch Redbook kompatibel zu sein. Das Brennprogramm ist das Freeware-Programm CDBurnerXP von Canneverbe Limited. Die Original-CD ist selbst ebenfalls eine gebrannte CD, die gemeinfreie Musik von ein paar Bekannten enthält, ist also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht kopiergeschützt. Der CD-Player, auf dem sie nicht funktioniert stammt von der Firma Universum, und ist ziemlich alt, vermutlich aus den frühen 90ern oder späten 80ern (Ich schätze ihn sehr, da er keine Fernbedienung benötigt). Er kann aber die Original-CD lesen. Die Frage ist jetzt, was ist die Ursache für dieses Problem ?
- Liegt es am Brennprogramm ? (und kann mir jemand ein besseres Freeware Brennprogramm empfehlen)
- Liegt es am CD-Brenner ?
- Soll ich mich damit abfinden, dass der alte CD-Player Probleme mit gebrannten CDs hat ? (aber wieso kann er dann die (ebenfalls gebrannte) Original-CD lesen ? )
- Oder sind es die Rohlinge (Verbatim 52x CD-R)?
--79.225.121.156 21:42, 20. Apr. 2014 (CEST)
Ist glaub ich so nicht ohne weiteres zu beantworten. Es gibt einige Inkompatibilitäten zwischen CD-Rohlingen, CD-Brennern, Brennprogrammen. Das einfachste ist, es mit anderen Rohlingen zu probieren. Der zweite Schritt ist, ein anderes Brennprogramm zu versuchen, wobei ich mit dem erwähnten CDBurnerXP gute Erfahrungen gemacht habe. Mit Verbatim und Tevion habe ich gute Erfahrungen gemacht. Gruß--79.224.197.214 21:52, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Da Audio-CDs linear von innen nach außen gelesen werden, kann der Ring in der Mitte allesfalls ein Grund für "Sprünge" während des Abspielens sein. nicht aber dafür, dass die CD generell nicht gelesen werden kann. Frage: Hast du die CD "finalisiert"? Wenn nicht, kann diese ausschließlich von Brennern gelesen werden. Du kannst das "finalisieren" auch nachholen, erst dabei wird die TOC geschrieben, so dass ein reiner Player das Ding lesen kann. Bedenke auch, dass Audio-CD-Player keine Multisessions mögen - sie können grundsätzlich nur die erste Session lesen. Wenn der Player dann immer noch nicht will, solltest du eine andere Sorte CD-Rohlinge ausprobieren. Manch alte Player mögen keine CD-RWs und kommen auch mit den alten grünen/blauen CD-Rs besser zurecht als mit den goldenen der letzten Generation. -- Janka (Diskussion) 21:59, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Bei der CD handelt es sich um eine ganz normale (sofort finalisierte) Redbook Audio-CD, also keine Multisession oder CD-RW, und ich kann sie ja in normalen CD-Laufwerken lesen. Ich habe jetzt die CD mal mit der Lupe angeschaut, und einige interessant beobachtungen gemacht. Die CD hat zwischen den Liedern kleine Lücken, ähnlich wie eine Schallplatte. Sowas habe ich noch nie bei einer CD gesehen, weder gebrannt noch gepresst. Diese Lücken setzten sich in den seltsamen Ring fort, er scheint also bearbeitet worden zu sein. Bei einer Datensicherungs-CD (normales Yellowbook mit DOS-kompatiblen CDFS) mit der selben Sorte Rohlingen, die ich vor einiger Zeit gebrannt habe, ist ebenfalls so ein merkwürdiger Ring in der Mitte zu sehen. Mein letzter leerer Rohling dieser Sorte hat aber keinen solchen Ring. Ich habe leider keine anderen Rohlinge da. Die ganze Sache kommt mir sehr merkwürdig vor, da es anscheinend einen Zusammenhang mit den Rohlingen gibt, aber der Schallplatteneffekt eher auf ein Problem mit dem Brenner oder dem Programm hindeutet. -- 79.225.121.156 22:23, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Du könntest beim Kopieren das Finalisieren vergessen haben. Ältere CD-Spieler mögen keine nicht finalisierten CDs, weil sie das Inhaltsverzeichnis darauf nicht finden können. <Werbung>Verbatim-Rohlinge sind Markenware. Ich nutze sie seit Jahren nur diese eine Marke, weil ich mit anderen Marken viel zuviel schlechte Erfahrung gesammelt habe.</Werbung> --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Das mit dem Finalisieren klingt zwar plausibel, aber ich habe "CD-Fertigstellen" angekreuzt. Unter Medium-Informationen zeigt er auch an dass sie nicht "offen" ist, und ich habe auch gar keine Möglichkeiten mit dem Programm noch etwas zu verändern. Ferner scheint der CD-Player auch das Inhaltsverzeichnis zu finden, er zeigt die Anzahl der Lieder, und die Gesamtlänge korrekt an, und wenn man auf Play drückt, bewegt er den Lesekopf ein paar Sekunden und stürzt dann ab. -- 79.225.121.156 23:16, 20. Apr. 2014 (CEST)
Und was für CDs wie für DVDs gilt: Zeit lassen und nicht gleich mit der maximal möglichen Geschwindigkeit brennen, ich nehme typischerweise die zweitschnellste und fahre damit ganz gut. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:26, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Die Sache mit dem ringförmigen Bereich der anders aussieht als die übrige Oberfläche könnte auf das Brennprogramm zurück zu führen sein. Falls es nicht das aktuelle CDburnerXP ist: Es kommen immer wieder mal Updates. Man könnte auch bei jemandem, der ein anderes Programm verwendet einen Versuch mit denselben Rohlingen machen. - Viele ältere Audio-CD-Spieler können keine oder nur manche gebrannten CDs lesen. Grund ist der „Reflektionsgrad“, der bei gepressten CDs grob doppelt so hoch ist wie bei gebrannten. Wenn das „Lesevermögen“ des Universum-Spielers grade an der Grenze liegt kann es sein, dass solche Rohlinge mit etwas höherem Reflexionsgrad (grade noch) gelesen werden können, solche mit geringerem nicht. Das könnte man mit verschiedenen Rohlingen testen. Es gab mal welche mit „Goldauflage“, die ein besonders gutes Reflexionsvermögen gehabt haben sollen, aber primär auf besonders lange Haltbarkeit ausgelegt worden waren. --87.163.92.241 06:05, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich kenne die Reflexionsgrad-Probleme nur von den Rewritable-Medien CD-RW und DVD±RW. Die dort eingesetzte Phase-Change-Technik hat einen deutlich niedrigeren Reflexionsgrad als fabrikmäßig hergestellte CDs und DVDs und Recordable-Medien CD-R, DVD±R. Eine Zeitlamng wurden CD- und DVD-spieler deswegen auch als CD-RW- und/oder DVD-RW-tauglich beworben. Bei DVD-Spielern ist außerdem zu beachten, dass ältere Geräte mit den Plus-Medien DVD+R und DVD+RW nicht zurechtkommen, sondern nur mit Minus-Medien DVD−R und ggf. DVD−RW. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 21. Apr. 2014 (CEST)
Dänische Untertitel bei ARD und ZDF
Hier in Dänemark werden sehr viele Filme auf ARD und ZDF untertitelt. Weiß jemand (a) warum das gemacht wird (immerhin gibt es ja genügend dänische Sender, sodass man als Däne eigentlich keine deutschen Sender schauen muss), (b) wer das macht (hat das etwas mit der deutschen bzw. dänischen Minderheit zu tun), (c) wie das finanziert wird und (d) wie das technisch gelöst ist (die Texte scheinen nicht live eingetippt zu werden, wie man das in den USA manchmal bei Nachrichtensendern sieht, sondern schon vorher professionell bereitzustehen, d.h. jemand muss von ARD schon vorab z.B. die aktuellen Tatort-Folgen bekommen, damit auf der Basis des Originalfilms ins Dänische übersetzt werden kann). Würde mich alles mal interessieren. 87.51.169.180 22:03, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Es handelt sich um ein Konzept "OMU", das außerhalb Deutschlands weit verbreitet ist. In den allermeisten Staaten ist "Ori mit Untertiteln" die häufigste Darbietungsvariante, auch innerhalb Europas. Dabei werden alle Filme in Ori gesendet (Originalton) und untertitelt. In Norwegen und Schweden sogar im Kinderprogramm, weshalb dort alle Menschen so sehr gut englisch sprechen. Andere Staaten synchronisieren überwiegend. Die qualitativ hochwertigsten Synchronisationen, die manchmal (nicht immer) auch hochwertiger sind als die Originalvertonung wird Deutschland zugeschrieben. Bei uns werden auch grundsätzlich alle Filme synchronisiert, während andere Staaten, zum Beispiel Griechenland oder die Baltischen Staaten grundsätzlich Omu senden. Dann gibt es noch die sogenannte "slavische Synchro", die aber so gewöhnungsbedürftig ist und befremdlich wirkt, dass sie in Deutschland nie vorkommt und deshalb hier nicht bekannt ist. Sie kommt überwiegend im slavischen Sprachkreis vor und gilt dort als normal konsumierbar.
- Aus europäischer Sicht wäre ein einheitliches Gesetz zur zwangsweisen Sendung aller Filme in Omu wünschenswert, weil das die sprachliche entwicklung fördert. Leider blockieren hier u.a. die deutschsprachigen Länder, weil ihre Synchro oft hochwertiger als das original ist und die Franzosen und Spanier blockieren auch, weil sie sprachlernfaul sind.46.114.148.50 22:16, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich sehe gerade, es gibt einen sehr guten Artikel dazu, siehe Abschnitt Synchronisation_(Film)#Synchronisation_weltweit 46.114.148.50 22:18, 20. Apr. 2014 (CEST)
Danke für die Ausführungen. Meine Fragen beziehen sich vor allem aber darauf, dass ARD und ZDF, also nichtdänische Sender, untertitelt werden. Dass man nichtdänische Filme auf Sendern des dänischen Fernsehens oft OMU ausstrahlt, ist mir bekannt. [Übrigens gefällt mir die in Deutschland praktizierte Synchronisation sehr viel besser als OMU, da man nicht ständig am Bildrand mitlesen muss und dadurch die Bilder verpasst. Aber das ist eine andere Debatte.] 87.51.169.180 22:57, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Insgesamt sprechen etwa 5 Millionen Menschen Dänisch und etwa 20 Millionen alle nordgermanischen Sprachen zusammen. Deutsch hat knapp 100 Millionen Muttersprachler. Deswegen werden in den nordgermanischsprachigen Ländern (Dänemark, Färöer, Grönland, Island, Norwegen, Schweden) fremdsprachige Filme überwiegend untertitelt: Synchronisation würde sich finanziell nicht lohnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Aus gut informierten Kreisen (ein Freund, der dort ca. 1,5 Jahre gelebt hat) hörte ich, dass durchaus nicht alle Schweden sehr gut Englisch sprechen. Tendenzen: Stadt größer, Menschen jünger >> eher ja, Gegend ländlich, Menschen älter >> eher nein. Da das Fernsehprogramm überall dasselbe sein dürfte, wird vermutlich dieser Effekt überschätzt und andere Gründe haben ebenfalls Einfluss. eryakaas | D 00:30, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht habe ich es überlesen, aber ich vermisse den Hinweis darauf, dass OMU ganz einfach viel, viel billiger als eine Synchronisation mit lebendigen Sprechern (Schauspielern) ist. Letztere ist jeweils ein aufwendiges Projekt, das sich nur für richtig große Produktionen lohnt. Bei simpleren Alltagsfilmen reicht es dann halt eine Nummer kleiner per OMU. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:23, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Auch im deutschsprachigen Raum gibt es Qualitätsstufen:
- --Rôtkæppchen₆₈ 03:32, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Die Slawische Synchro steht zweifellos an unterster Stufe und verbraucht noch weniger Produktionsaufwand als OmU und voiceover. Bei ihr erzählt einfach ein zweisprachiger Sprecher was er er hört und sieht und was gerade gesagt wird. Er übersetzt also den Film lediglich. Manchmal erzählt er einfach, was gesagt wird und was gerade passiert. Oder macht selbst witzige Bemerkungen wie "Wenn es ihr nicht passt, kann sie ja ausziehen." Bei hektischen Handlungen kommt es dann beispielsweise vor, dass er zusammenfassend wird und sagt: "Jetzt streiten sie sich beide und sie wirft ihm die Sachen vor die Füße und verlässt ihn. Sie beschimpft ihn als Säufer. Er ruft ihr Hexe hinterher." Auch Frauenstimmen werden von Männern drüber gesprochen. Bei langweiligen Stellen hat man früher manchmal gehört, wie ein Schluck getrunken wurde. Ist sicher heute nicht mehr so. Fakt ist jedenfalls, dass diese Art der Synchro gewöhnungsbedürftig ist, aber die, die damit aufgewachsen sind, ziehen es OmU vor und auch einer echten Synchro, die oft im Vergleich zum Original sehr schlecht ist. Übrigens auch in Europa, man braucht sich ja bloß mal die spanischen oder italienischen Tonspuren bei Filmen aus den Neunzigern einzustellen. Das hört sich an als hätte man die Sprecher in eine Garage gesperrt und gesagt "Und ihr kommt hier nicht eher raus bis ihr fertig seid." 46.114.144.106 10:28, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht habe ich es überlesen, aber ich vermisse den Hinweis darauf, dass OMU ganz einfach viel, viel billiger als eine Synchronisation mit lebendigen Sprechern (Schauspielern) ist. Letztere ist jeweils ein aufwendiges Projekt, das sich nur für richtig große Produktionen lohnt. Bei simpleren Alltagsfilmen reicht es dann halt eine Nummer kleiner per OMU. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:23, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Aus gut informierten Kreisen (ein Freund, der dort ca. 1,5 Jahre gelebt hat) hörte ich, dass durchaus nicht alle Schweden sehr gut Englisch sprechen. Tendenzen: Stadt größer, Menschen jünger >> eher ja, Gegend ländlich, Menschen älter >> eher nein. Da das Fernsehprogramm überall dasselbe sein dürfte, wird vermutlich dieser Effekt überschätzt und andere Gründe haben ebenfalls Einfluss. eryakaas | D 00:30, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Meine Erfahrung hier in Dänemark ist, dass, wenn man jemanden auf der Straße auf Englisch anspricht, die Antwort durchaus oft auf Dänisch kommt. Ich habe überhaupt nicht den Eindruck gewinnen können, dass Dänen besseres Englisch sprechen als Deutsche und halte das eher für ein weitverbreitetes Gerücht. Vielfach spricht man hier, zumindest ältere Menschen, noch halbwegs gutes Deutsch, aber auch das oft mit einem starken Akzent. An mancher Uni versucht man seit Jahren, die Arbeitssprache auf Englisch umzustellen, was sich aber in der Realität als fast unmöglich erweist, da gerade einige ältere Mitarbeitende, die noch nicht auf Basis ihrer Englischkenntnisse eingestellt wurden, damit faktisch nicht mehr mitarbeiten könnten. Auch in Deutschland sollte man die Englischkenntnisse nicht überschätzen. Ein Bekannter aus den USA hatte jedenfalls große Schwierigkeiten, im Restaurant zu bestellen und nach dem Weg zu fragen. Ich glaube ebenfalls, dass man OMU vor allem aus Kostengründen anwendet und kenne keine Studie die belegt, dass OMU beim Fremdsprachenlernen hilft. 87.51.169.180 10:05, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Das kann ich bestätigen. Selbst in Oberhausen, bekanntlich das Mekka für holländische Wochenendshopper, ist es sehr schwer mit Englisch durchzukommen. -- Liliana • 17:34, 21. Apr. 2014 (CEST)
Also man sollte auch fragende IPs immer darauf hinweisen, Fragen möglichst klar zu stellen, um auch passende Antworten zu bekommen. Meist helfen da unsere Artikel und Google relativ schnell. Also es geht hierbei um 2 verschiedene Dinge:
- 1. Der freie Empfang von in Deutschland ausgestrahlten Programmend der ARD und ZDF, deren Sendeleistung bis nach Dänemark reicht. Da hat die ARD bis vor kurzem im Videotext auch die dänische Sprachversion (Seite 799) angeboten. Ansonsten bekommen die Dänen das selbe Programm ohne Untertiteln wie die Deutschen in Flensburg und auf Rügen.
- 2. Der freie Empfang im dänischen Kabelnetz. Dafür stellen ARD und ZDF gemeinsam mit dänischen Partnern Untertitel her, die fest in das Sendesignal eingefügt werden. Das ZDF hat dafür auch am Standort Mainz Kapazitäten, also der direkte aktuelle Bezug zum Sendeschema ist dadurch gesichert.
- 3. Es gab zwar diesen unsinnigen Beschluss des EU-Parlaments hinsichtlich der Synchronisation von Produktionen, aber das war nur ein Extrembeispiel für die Überregulierungswut von einigen geistigen Blindgängern im Europarausch. Das Projekt wurde meiner Kenntnis nach sowohl auf Grund des Widerstandes betroffener Länder, Sender, aber auch von Verbraucherschutzverbänden gestopt. Denn nur mal so für Deutschland das Problem, 10 Millionen Menschen leiden hier an Analphebitsmus, dazu kommt eine riesige Anzahl an Personen mit krankheits- und altersbedingter Leseschwäche sowie -fähigkeit. All diese Personen würde man ausschließen, was eine offene Verletzung des Diskriminierungsverbots und der vorgeschriebenen Barrierefreiheit als Ziel für Menschen mit Einschränkungen angesehen wird. Dazu kommt die fachlich falsche Annahme, daß Menschen durch Hören und gleichzeitiges Lesen von Texten eine Sprache lernen könnten. Jeder Fachmann weiß, das der eigene Gebrauch ein unabdingbarer Bestandteil des Lernens ist. Genauso sinnfrei ist der Vorschlang angesichts dessen, daß Untertitel nie fachlich exakte Übersetzungen des Textes sind, sondern Zusammenfassungen, also ist ein Lerneffekt gar nicht möglich, von Feinheiten der Sprachen ganz abgesehen. Werte IP 46.114 - es geht da also weder um Blockade noch Faulheit, eher Schwachsinn und auch etliche Mißverständnisse in der Diskussion, wie sie durch eine falsche Berichterstattung durch AFP in die Welt gesetzt wurde, und nie wieder gestopt. Dazu kommen auch andere Probleme, zum Beispiel die Lizenzfrage, also das viele TV-Sender gar nicht die Rechte besitzen, Originalversionen auszustrahlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:36, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Punkt 2 kommt schon in die Richtung der Antwort, die ich mir erhoffe. Es gibt also beim ZDF Kapazitäten, die dänische Untertitel produzieren? Wer finanziert die (Dänemark oder das ZDF?) und warum macht man sich diesen Aufwand? 87.51.169.180 10:05, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Also das wird jetzt zu speziell, verantwortlich ist die ZDF Digital Medienproduktion GmbH. Es geht also nicht um die Frage, ob Dänemark oder das ZDF, sondern ob diese GmbH oder die dänischen Kabelnetzbetreiber es bezahlen, oder das ZDF für die Einspeisung bezahlen muss, und dann das Angebot entsprechend anpasst. Letztendlich wirds aus dem Bereich Kultur kommen, um die Deutsche Sprache und diese Produktionen im Ausland populär zu halten, samt der damit verbundenen unterschwelligen Inhalte. Ist ja nicht immer offene Propaganda, aber zB. bei Libyen hatte Deutschland eine explizit eigenständige Meinung, welche im Umfeld von Spielfilmen natürlich besser weitergetragen werden kann, als bei Programmen wie der Deutschen Welle, wo man Agitation sofort vermutet.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:23, 21. Apr. 2014 (CEST)
- @Oliver; Ich, deutscher, hörgeschädigt, schaue sehr gerne auf BBC4 Samstags italienische oder flämische Krimis mit englischen Untertiteln. Obbwohl ich sowohl in Niederländisch wie Italienisch nur Grundkenntnisse habe, erweitert sich mein passiver und aktiver Wortschatz in beiden Sprachen. Persische Krimis mit Untertiteln würden mir mutmaßlich wenig helfen. Aber, daß Sprachkenntnisse gefestigt und ausgebaut werden, ist doch offensichtlich. Wie Sie auf 10 Millionen Analphabeten kommen, ist mir schleierhaft. Wenn es die aber gibt, dann sollten für diese und auch für die Hörgeschädigten auch alle deutschen Sendungen (deutsch) untertitelt werden.--Geometretos (Diskussion) 14:36, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe Einleitung von Analphabetismus: "In Deutschland waren 2011 nach einer Studie der Universität Hamburg ca. 4 % bzw. 2 Millionen der Erwachsenen totale sowie mehr als 14 % bzw. 7,5 Millionen funktionale Analphabeten." hinzu kommt die Gruppe der "Nichtlateiner", die also teilweise höhere Schulbildung haben, aber eben im kiryllischen, vietnamesischen oder arabischen Schulsystem, und keine Lesekompetenz für Deutsch haben, obwohl sie es teilweise sehr gut sprechen. Ansonsten mißverstehen wir uns woh, die Pflicht auf das Erstellen von Untertiteln für eine lesekundige Personengruppe A berührt nicht den Erhalt der Produktion von muttersprachlich bzw. umgangssprachlich synchronisierten Sendungen für nicht oder schlecht Lesekundige. Angesichts der Digitalisierung des Fernsehens wird das Problem auch immer geringern, nur ist es eine Frage des Komforts und der Bevormundung der "dummen, faulen" Masse durch "wenige Fleissige".... Jeder kennt das Optionssystem von DVDs und Bluerays, die Vorgabe des Angebots solcher Texte ist sicher realistisch, nur die Frage, ob wirklich bei Livesendungen machbar, oder zeitversetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:45, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist Kabelfernsehen in Dänemark völlig unüblich; empfangen wird in der Regel über die Hausantenne. Angepeilt wurde da meist Flensburg (ZDF und N3, ARD war unbrauchbar weil Kopenhagen auf dem gleichen Kanal funkte), Niebüll (ARD/ZDF/N3/RTL/Sat.1) und Bungsberg (ARD/ZDF/N3, RTL und Sat.1 nur mit hohen Antennenaufwand). -- Liliana • 17:34, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Gibt es RTL und Sat.1 überhaupt noch über Hausantenne? --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, aber nur in manchen Regionen Deutschlands und vor allem nicht entlang der dänischen Grenze (Kiel ist vermutlich schon zu weit weg). Das war damals bitter für die Schleswig-Holsteiner, denn dort gab es RTL und Sat.1 nahezu flächendeckend, in den Ballungsräumen auch ProSieben und VOX. -- Liliana • 18:08, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, was der aktuelle Stand ist, aber sie waren am Hin-Und-Her-Überlegen. [30] --Eike (Diskussion) 18:11, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Also, hier gibt's über Antenne ARD, ZDF, Phoenix, Tagesschau 24, 3Sat, KiKa, ZDF.neo, zdf-info, RBB Berlin, HR, MDR, NDR, SWR, WDR, arte, Pro-7, Sat.1, RTL, RTL II, Super RTL, Vox, Kabel 1, N24, Tele 5, Eurosport, Sixx, tv.berlin, BR, Bibel.tv, Channel 21, Disney Channel, n-tv, QVC, HSE 24, Anixe, Euronews, Spreekanal, Juwelo TV und manoulenz. Manche Namen hatte ich bis heute noch nie gehört. Ja, mir ist klar, dass ich für DVB-T günstig wohne. --Eike (Diskussion) 18:18, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Hier gibt es unverschlüsselt über DVB-T nur ARD, ZDF, SWR, BR, HR, WDR, 3sat, Arte, Kika, Phoenix, Einsplus, zdf_neo, ZDFinfo, Tele5, Anixe und QVC. RTL und Co sind verschlüsselt und ein paar andere Kanäle gibt es nur per HbbTV, was ich als Werbung für Websites, aber nicht als Fernsehprogramm betrachte. Der Lokalsender Regio TV Böblingen ist von analog auf Satellit und Kabel gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Hier in Kopenhagen empfange ich ARD, ZDF und N3 im Kabel. Die beiden erstgenannten Sender werden bei sehr vielen Sendungen, jedoch nicht bei Nachrichtensendungen, mit dänischen Untertiteln ausgestrahlt. 87.51.169.180 19:55, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Hier gibt es unverschlüsselt über DVB-T nur ARD, ZDF, SWR, BR, HR, WDR, 3sat, Arte, Kika, Phoenix, Einsplus, zdf_neo, ZDFinfo, Tele5, Anixe und QVC. RTL und Co sind verschlüsselt und ein paar andere Kanäle gibt es nur per HbbTV, was ich als Werbung für Websites, aber nicht als Fernsehprogramm betrachte. Der Lokalsender Regio TV Böblingen ist von analog auf Satellit und Kabel gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Gibt es RTL und Sat.1 überhaupt noch über Hausantenne? --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist Kabelfernsehen in Dänemark völlig unüblich; empfangen wird in der Regel über die Hausantenne. Angepeilt wurde da meist Flensburg (ZDF und N3, ARD war unbrauchbar weil Kopenhagen auf dem gleichen Kanal funkte), Niebüll (ARD/ZDF/N3/RTL/Sat.1) und Bungsberg (ARD/ZDF/N3, RTL und Sat.1 nur mit hohen Antennenaufwand). -- Liliana • 17:34, 21. Apr. 2014 (CEST)
feiertage
ich lebe wohl hinterm mond ist in sachsen anhalt morgen noch feiertag (nicht signierter Beitrag von 78.55.30.245 (Diskussion) 22:27, 20. Apr. 2014 (CEST))
- Hinterm Mond kenne ich mich nicht so aus, aber Ostermontag ist in Deutschland bundeseinheitlicher Feiertag. Also: Wecker ausschalten, ausschlafen! Frohe Ostern! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:37, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Wieso kommt mir bei dieser Frage der Artikel Tal der Ahnungslosen in den Sinn? --91.0.129.44 00:25, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Weil du Sachsen und Sachsen-Anhalt verwechselst? -DarkCounter (Diskussion) 10:53, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Wieso kommt mir bei dieser Frage der Artikel Tal der Ahnungslosen in den Sinn? --91.0.129.44 00:25, 21. Apr. 2014 (CEST)
Wer kennt genaue Details zum EBOLA-Virus? Aktivitätsdauer, Hitzebeständigkeit, Verhalten im Abwasser?
Habe die deutschen und englichen Wikipedia-Einträge studiert und viel gegoogelt. Folgende Fragen bleiben bisher unbeantwortet:
- Welche Möglichkeiten der Inaktivierung sind gegeben?
- Hier ein Artikel, der Inaktivierungen beschreibt. Der Tenor ist, dass das Virus relativ schnell so inaktiviert/denaturiert wird, dass das, was übrigbleibt, noch nicht einmal mehr neutralisierend antigen ist. GEEZER… nil nisi bene 13:14, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Hier Section IV lesen: Also relativ leicht zu desaktivieren. GEEZER… nil nisi bene 15:14, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Ab welcher Temperatur (Hitze/Kälte) wird der Virus zerstört?
- Überlebt der Virus im Trinkwasser? Lässt es sich abkochen?
- Wie verhält sich der Virus im Abwassersystem?
- Muß das Abwasser in einer Kläranlage extra behandelt werden (z.B. UV-Licht)?
- Wie lange bleibt der Virus an Obeflächen haftend gefährlich (Türgriff)?
--79.201.188.19 12:07, 14. Apr. 2014 (CEST)
- gibt 's das Ebolavirus überhaupt noch? :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Wieso fragst Du? (Wahrscheinlich verstehe ich da einen Scherz nicht und schäme mich nachher…) ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:23, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Dachte man nicht früher mal, Ebola sei der Große Panda unter den Viren? Der Panda ist ja sehr gefährdet, weil er sich wenig fortpflanzt. Bei Ebola ist es so, dass die Leute im Durchschnitt so schnell sterben, dass sie vorher das Virus durchschnittlich noch nicht weitergegeben haben - Ebola riskierte also das Aussterben, für ein Virus eine ganz dumme Geschichte.
- Inzwischen hat man aber rausgefunden, dass Homer Landskirty Heimschützenzentrum unrecht hat - es werden immer mehr Überträger(spezies) gefunden, die selbst nicht oder nicht tödlich erkranken, das Zeug aber trotzdem weitergeben: Das Leben findet immer einen Weg. Hummelhum (Diskussion) 15:27, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Vektor (Biologie) und die Diskussion, ob Viren leben, ist lebhafter, als die meisten Viren. Yotwen (Diskussion) 21:06, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Der Vektor sind tropische Wildtiere, hauptsächlich Affen. Das Virus ist evolutionär eben nicht an den Mensch als Vektor angepasst. Nur weil die Leute dort "bushmeat" essen, kommt es überhaupt zu Ausbrüchen. --El bes (Diskussion) 08:27, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Vektor (Biologie) und die Diskussion, ob Viren leben, ist lebhafter, als die meisten Viren. Yotwen (Diskussion) 21:06, 14. Apr. 2014 (CEST)
- das hat man vom tiere-essen... „Aasfresser!“, sagte Lisa Simpson mal. :) --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Pflanzen und Pilze essen kann auch böse ausgehen ... Rainer Z ... 17:19, 16. Apr. 2014 (CEST)
- ja, besonders wenn man Aas oder noch Fauligeres draufgesprüht hat... --Heimschützenzentrum (?) 08:20, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Knolli ist per se giftig, ebenso Maiglöckchen, Aronstab und Kugelfisch. Champignons, Bärlauch und Hering sind essbar. Unentschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 04:14, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Hmmm ... per se... Na ja, Schnecken und andere Pilze schmackofatzen das Zeug weg.
Millionen von Viren in jedem Milliliter See- und Meerwasser lassen uns (relativ) kalt (geringer Nährwert) - und Ebola fühlt sich halt bei uns wohl - und die Fledermäuse, Büffel und Whatever kratzt es nicht. GEEZER… nil nisi bene 10:50, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Hmmm ... per se... Na ja, Schnecken und andere Pilze schmackofatzen das Zeug weg.
- Knolli ist per se giftig, ebenso Maiglöckchen, Aronstab und Kugelfisch. Champignons, Bärlauch und Hering sind essbar. Unentschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 04:14, 21. Apr. 2014 (CEST)
- ja, besonders wenn man Aas oder noch Fauligeres draufgesprüht hat... --Heimschützenzentrum (?) 08:20, 19. Apr. 2014 (CEST)
Schauspieler gesucht
Wir kamen heute drauf, wer so alles groß gestartet ist, aber nie was wurde. Dabei fiel uns ein deutscher Schauspieler der 80er Jahre ein. Damals etwa Mitte 20, blond, lange strähnige Haare, groß, eher dünn, spielte er häufig in Nebenrollen von Krimiserien Kleinkriminelle, Rocker, und evtl. auch mal einen Zivilfahnder. Kann sich jemand an den erinnern, und kennt seinen Namen?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:55, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Martin Semmelrogge ?? Aber ein bisschen ist aus dem ja doch geworden. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:02, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Rothaarig und Klein - nein, ist er leider nicht, und gehört auch nicht zur Crew vom Boot.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:06, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Rupp (Kressin) ist ja zu alt, Wurde Mr. X auch mal fotografiert ? GEEZER… nil nisi bene 16:28, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Rothaarig und Klein - nein, ist er leider nicht, und gehört auch nicht zur Crew vom Boot.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:06, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Ben Becker? Pierre Franckh? --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, die sind es auch nicht. Nochmal "Groß gewachsen" über 1,80; in den Rollen lange strähninge blonde Haare; ist mir in Erinnerung als Rocker, Kleinkrimineller und evtl. in einer Serie als Polizist. Jahrgangsmäßig ab etwa 1960. Wenn ich eine Ähnlichkeit benennen müßte vom Typ, wäre es wohl Rhys Ifans.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:29, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Westernhagen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:06, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Dieter Landuris spielte häufig so etwas schmierige Kleinkriminelle. -- Gerd (Diskussion) 21:26, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Landuris ist 1,75 groß und braunhaarig, Westernhagen war 1980 bereits über 30.... Leute, es ist ja nett, wenn ihr helfen wollt. Aber Kandidaten sollten zumindest andeutungsweise den paar Schnipseln entsprechen, die uns eingefallen sind. "Dünner blonder Rocker, Mitte 20"... Oliver S.Y. (Diskussion) 22:23, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Dieter Landuris spielte häufig so etwas schmierige Kleinkriminelle. -- Gerd (Diskussion) 21:26, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Westernhagen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:06, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, die sind es auch nicht. Nochmal "Groß gewachsen" über 1,80; in den Rollen lange strähninge blonde Haare; ist mir in Erinnerung als Rocker, Kleinkrimineller und evtl. in einer Serie als Polizist. Jahrgangsmäßig ab etwa 1960. Wenn ich eine Ähnlichkeit benennen müßte vom Typ, wäre es wohl Rhys Ifans.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:29, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Meyer 2 passt, außer vom Alter (Jg. '51), und was ist mit Atze aus den Abfahrern? Der ist aber nicht blond gewesen... Gr., redNoise (Diskussion) 13:15, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Du meinst aber hoffentlich nicht Horst Janson, der "einem breiten Publikum ... durch die Fernsehserie Der Bastian (1973) bekannt" wurde, "in der er auf Grund seiner jugendlich-lässigen Ausstrahlung – obwohl bereits 37-jährig – den Studenten Bastian spielte", und später auch in diversen Soko-Reihen und auch mal im Tatort mitspielte? -- Ian Dury Hit me 13:31, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo! Danke für die Tips, aber er ist auc da nicht dabei. Detlef Quandt kannte ich bis jetzt nur als Gesicht, nicht den Namen, hat so also auch was gebracht. Reichert und Janson sinds nicht, letzteren kenn ich ja noch aus der Sesamstraße :), nicht aus Krimis.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:34, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Richy Müller ist auch zu alt? Ich weiß leider nicht mehr, ob der mal längere Haare hatte. --MannMaus 14:23, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Dann musst du aber genauer beschreiben. Westernhagen passt (Rollen, Aussehen), außer die "Mitte 20", obwohl in den 70ern "Mitte zwanzig" optisch auch auf Westernhagen gepasst hätte. --Wikiseidank (Diskussion) 20:33, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Richy Müller ist auch zu alt? Ich weiß leider nicht mehr, ob der mal längere Haare hatte. --MannMaus 14:23, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo! Danke für die Tips, aber er ist auc da nicht dabei. Detlef Quandt kannte ich bis jetzt nur als Gesicht, nicht den Namen, hat so also auch was gebracht. Reichert und Janson sinds nicht, letzteren kenn ich ja noch aus der Sesamstraße :), nicht aus Krimis.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:34, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Nochmal, wichtige (Neben)Rollen aus der Erinnerung vor allem in TV-Produktionen von ARD und ZDF, hauptsächlich in den Krimireihen in einzelnen Folgen. Irgendwie verbinde ich ihn immer mit schwarzer Lederjacke und T-Shirt als Rocker, Kleinkrimineller. 190cm groß, schlang, blonde lange strähnige Haare. Angesichts meines Alter keine TV-Produktionen vor 1981, ab da durfte ich erst solche Filme gucken. Alter eben Mitte 20, was aber eher auch Mitte der 80er datiert ist. Mir ist so, als ob er auch mal Zivilfahnder war, aber ob als Einzelrolle in einer Folge, oder einer eigenen Serie weiß ich nicht. Westernhagen ist es nicht, und ganz ehrlich, von all seinen Filmen kenne ich nur Theo gegen den Rest der Welt, wo er aber die Hauptrolle spielte.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 15. Apr. 2014 (CEST)
Wer oder was hindert Dich daran, Theo gegen den Rest der Welt bei imdb.com einzugeben? --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Nochmal, wichtige (Neben)Rollen aus der Erinnerung vor allem in TV-Produktionen von ARD und ZDF, hauptsächlich in den Krimireihen in einzelnen Folgen. Irgendwie verbinde ich ihn immer mit schwarzer Lederjacke und T-Shirt als Rocker, Kleinkrimineller. 190cm groß, schlang, blonde lange strähnige Haare. Angesichts meines Alter keine TV-Produktionen vor 1981, ab da durfte ich erst solche Filme gucken. Alter eben Mitte 20, was aber eher auch Mitte der 80er datiert ist. Mir ist so, als ob er auch mal Zivilfahnder war, aber ob als Einzelrolle in einer Folge, oder einer eigenen Serie weiß ich nicht. Westernhagen ist es nicht, und ganz ehrlich, von all seinen Filmen kenne ich nur Theo gegen den Rest der Welt, wo er aber die Hauptrolle spielte.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 15. Apr. 2014 (CEST)
{{erledigt|Schauspieler wurde bereits genannt. --21:00, 15. Apr. 2014 (CEST)}}
- Was soll denn das? Das war nicht als Rätsel gedacht, sondern eine Bitte um Hilfe, und Westernhagen ist es nicht, und er passt auch nicht zu den Erinnerungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 15. Apr. 2014 (CEST)
Hauptrolle bei Theo gegen den Rest der Welt hat aber nur Marius Müller-Westernhagen gespielt und Marius Müller-Westernhagen wurde oben bereits mehrfach genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 15. Apr. 2014 (CEST)- Nochmal die Frage, was Du hier gerade veranstaltest. Ich sage es ist nicht MMW, und Du bestehst drauf, das er es sei? "Westernhagen ist es nicht, und ganz ehrlich, von all seinen Filmen kenne ich nur Theo gegen den Rest der Welt, wo er aber die Hauptrolle spielte." das bezieht sich auf Westernhagen, und nicht den Gesuchten.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 15. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Entschuldige bitte, meine Lesekompetenz hat mich im Stich gelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Bernd E. Jäger van Boxen? Jahrgang '56. TV-Rollen in den 80ern, Polizistenrolle "Die Wache", Aussehen kommt hin. Relativ aktuelles Bild:[31]--Aaron Weil (Diskussion) 23:22, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Was soll denn das? Das war nicht als Rätsel gedacht, sondern eine Bitte um Hilfe, und Westernhagen ist es nicht, und er passt auch nicht zu den Erinnerungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 15. Apr. 2014 (CEST)
- WoW, stimmt, passt ins Profil, es es leider nicht, aber auch ganz vergessen, und hab ihn im TV nicht mit der alten Rolle bei der Wache verbunden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:22, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Aaah...Jetzt weiß ich, wen du meinst. Den wirklich sehr guten Robinson Reichel. [32] [33] [34] --Aaron Weil (Diskussion) 21:27, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Der hat aber ne komische Webseite mit einem Skript, dass Firefox einfrieren lässt. Aber die Beschreibung passt. Ich musste gleich an einen "Eisi-Gulp-Typen" denken.--Wikiseidank (Diskussion) 22:09, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Aaah...Jetzt weiß ich, wen du meinst. Den wirklich sehr guten Robinson Reichel. [32] [33] [34] --Aaron Weil (Diskussion) 21:27, 17. Apr. 2014 (CEST)
- WoW, stimmt, passt ins Profil, es es leider nicht, aber auch ganz vergessen, und hab ihn im TV nicht mit der alten Rolle bei der Wache verbunden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:22, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Immer noch zuwenig Konkretes dabei .. Welcher Krimi mit welchem Kommissar zB (Derrick, der Alte, Tatort, Felmy, Schimanski, Polizeiruf; Frühabendprogramm: Auf Achse, SoKo, usw)? Ein konkretes Bild, eine konkrete Szene, die Hinweise liefert, ein Schnipsel Handlung? Ein(e) weitere(r) SchauspielerIn dazu aus einer Szene oder Handlung? Würde alles diese °Rasterfahndung° erleichtern .. --84.137.112.109 02:23, 21. Apr. 2014 (CEST)
Also ich bin erstaunt, wie viele doch in das Profil passen, und dann doch wieder nicht. Also:
- mehrere größere Nebenrollen, keine Hauptrolle in Erinnerung
- zeitlich oder direkt in den Ottofilmen oder bei den Drombuschs im Umfeld der Tochter Marion als sie ausgezogen war, finde da aber nichts
- eventuell ein einer der ersten beiden Staffeln von Liebling Kreuzberg
Ich kann mich ja sonst auch viel an Filme und Details erinnern, hier ist einfach ein schlacksiger großer Blonder mit schwarer Lederjacke in Erinnerung, der sich sympatisch durch die Filme gepöbelt hat. Ich weiß nicht welcher Dialekt, oder einfach nur derb. Level ungefähr so wie Richy Müller, also mehr als einmal im Jahr zu sehen, nur wer weiß heute wirklich noch, in welchem Tatort dieser 1981 mal auftrat, und das es ein Tatort, und kein anderer war? Denke, soviele Blonde Nebendarsteller gabs da nicht.... Typ Rhys Ifans, Alter, Größe, Haare passt, nur nie im deutschen TV :) Oliver S.Y. (Diskussion) 02:52, 21. Apr. 2014 (CEST)
Atombombe
Wieviel Uran oder Plutonium brauche ich, um eine Atombombe mit 100 kt TNT Sprengkraft zu bauen? Ich suche nicht das Rohmaterial, sondern abstrakt nur die Formel, liebe NSA. --Magletsch (Diskussion) 20:04, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Such Dir erst einmal ein Atombombendesign raus, das Du nachbauen willst. Bei Little Boy reichten 64 kg Uran für 13 kt TNT. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Das Material von "Little Boy" war von sehr schlechter Qualität. "Trinity" war da schon besser. Hier reichten 6,1 kg für eine Explosion von 21 kT TNT. Wegen der kritischen Masse wird man die Größe einer Atombombe aber nicht unbegrenzt erhöhen können, weil das Material irgendwann von selbst explodiert. Mein Tipp: Man muss die Bombe in einen Behälter stecken, der mit Deuterium gefüllt ist. Dann hat man eine Wasserstoffbombe. Wenn die Atombombe explodiert, setzt sie im Deuterium die Kernfusion in Gang. Das Ergebnis ist dann quasi ein kleiner Stern auf der Erde. Für die maximale Größe der Sprengkraft gibt es - anders als bei Atombomben - keine Begrenzung, weil Wasserstoffbomben wie ein Lauffeuer wirken. Je mehr Material für die Kernfusion vorhanden ist - Deuterium oder andere bekannte - desto größer wird die Explosion. Eine 100 MT TNT Bombe kann man sogar aus einem Flugzeug abwerfen. Diese Explosion ist dann 7692 Mal stärker als die von "Little Boy" über Hiroshima. So geschehen am 30. Oktober 1961, mit der Bombe "AN602". --Sassenburger (Diskussion) 13:20, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Wie konnte es sein, dass rund 10 mal mehr Uran für die erste Bombe benötigt wurde? Die Physik ist doch dieselbe, bei der Kernspaltung wird Energie frei, die nur von der Masse des Urans abhängig ist. Und der Hinweis zur maximalen Größe einer Atombombe überzeugt nicht. Man kann 10 unterkritische Massen zusammenbringen, dann macht es mehr Rums als wenn man nur zwei unterkritische Massen zusammenbringt. Vorzeitig explodieren tut in beiden Fällen nichts. --2A02:200:1055:2:6875:98BC:6E7F:3D98 18:36, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Es kommt auf die Geometrie der einzelnen Uranklötze an, außerdem auf die Neutronenreflexionsfähigkeit der Bombenhülle. Dann ist die Präzision der Ansprengvorrichtung eminent wichtig. Klappt das Ansprengen nicht, so wie bei einigen nordkoreanischen Atomtests, so macht es eben nur zisch! und nicht WUMM! Mit Deuterium und Lithium in der Umhüllung der Bombe lässt sich auch noch ein bisschen am Uran- oder Plutoniumbedarf drehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 22. Apr. 2014 (CEST)
oranges Quadrat auf Wolf
Der Wolf (Kolonnenfahrzeug?) hat ein oranges Quadrat auf der Motorhaube. Was bedeutet das orange Quadrat? --217.189.198.155 12:08, 18. Apr. 2014 (CEST)- gelöscht - 217.251.207.68
- Die vorstehende Aussage von IP 217.251.207.68 ist falsch (siehe auch: Verband_(Straßenverkehr)) --79.240.57.196 16:35, 18. Apr. 2014 (CEST)
- <quetsch>Es geht um diesen Edit. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 20. Apr. 2014 (CEST)
- TF (gesponnen): Die Wagen haben eine Art Tarnfarbe. Dieser Wagen hat aber einen "Fleck" mit einer Signalfarbe. Der "Fleck" ist nicht seitlich sondern "oben" asymmetrisch (vorne) angebracht...sollte also auf "gewünschte Erkennung aus der Luft" hindeuten. TF (Ende) GEEZER… nil nisi bene 16:40, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Hier ein ähnliches Modell mit anderen Kühler- und Dachmarkierungen. GEEZER… nil nisi bene 16:46, 18. Apr. 2014 (CEST)
Die Frage ist ja jetzt noch nicht beantwortet. Weiss wirklich niemand ...? --217.251.198.51 19:06, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Sieht aus als ob da eine Beschriftung überklebt wurde, die vielleicht nicht zum damals aktuellen Einsatz passte. --Geri, ✉ Mentor in Pause 03:42, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Schaut euch mal das Kfz-Kennzeichen an: Der mittlere Wolf ist vom Bundesheer. Der vordere Wolf ist von der Bundeswehr, erkennbar am Taktischen Zeichen auf der Motorhaube. Der hintere Wolf könnte auch von der Bundeswehr sein, zumindest dem Weißraum auf dem Kfz-Kennzeichen und dem abgeschnittenenen taktischen Zeichen nach zu urteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich kenn mich ja mit so militärischem Zeug überhaupt nicht aus, und kann daher nicht beurteilen, ob ein solcher Zusammenhang auch hier in Frage kommt, aber als Amerikaner und Briten gemeinsam den Irak invasierten und zwei Flugzeuge ersterer mehrere Fahrzeuge der letzteren bombardierten (en:190th Fighter Squadron, Blues and Royals friendly fire incident), hätten sie deren Zugehörigkeit zum eigenen Lager eigentlich an aufgebrachten orangenen Markierungen erkennen sollen. --YMS (Diskussion) 21:22, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Weiß Benutzer:Ironhoof mehr? *herbeizitier* --Rôtkæppchen₆₈ 04:01, 21. Apr. 2014 (CEST)
- @Sonaz: da du das Bild gemacht hast, weißt du vielleicht was? --тнояsтеn ⇔ 13:16, 23. Apr. 2014 (CEST)
Scheint beim Bundesheer nicht so unüblich zu sein: http://www.panzerbaer.de/helper/at_lkw_0-8t_gl_puch_g-a.htm --тнояsтеn ⇔ 13:28, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist ein Fliegersichtzeichen. Diese Markierungen dienen dazu das der Pilot die eigenen Kräfte aus der Luft erkennt. Gibt es auch in Gelb und Rot sowie unterschiedlichen Größen, als feste Markierung oder als Tuch. Edit. Die Fahrzeuge sind im Vordergrund Wolf als Führungs- und Funkfahrzeug, in der Mitte mit dem Quadrat Puch G der Militärpolizei des Bundesheeres und der letzte ein Wolf als Transportbegleitfahrzeug. Der Grund war damals ein Panzerschießen bei den Amerikaner in der Nähe vom Camp Bondsteel. --Sonaz (Diskussion) 16:01, 23. Apr. 2014 (CEST)
- GoogleBilderSuche -> Fliegersichtzeichen <- bestätigt diesen Begriff. GEEZER… nil nisi bene 08:34, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für deine Rückmeldung. --тнояsтеn ⇔ 12:28, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist ein Fliegersichtzeichen. Diese Markierungen dienen dazu das der Pilot die eigenen Kräfte aus der Luft erkennt. Gibt es auch in Gelb und Rot sowie unterschiedlichen Größen, als feste Markierung oder als Tuch. Edit. Die Fahrzeuge sind im Vordergrund Wolf als Führungs- und Funkfahrzeug, in der Mitte mit dem Quadrat Puch G der Militärpolizei des Bundesheeres und der letzte ein Wolf als Transportbegleitfahrzeug. Der Grund war damals ein Panzerschießen bei den Amerikaner in der Nähe vom Camp Bondsteel. --Sonaz (Diskussion) 16:01, 23. Apr. 2014 (CEST)
Abmessung Monitor
Ich habe einen Monitor mit einer Bilddiagonalen von 48.3 cm bei einem Seitenverhältnis von 5:4. Wie hoch und breit ist das Bild? --95.112.153.166 23:22, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe #größerer Monitor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Oder auch und . Mit ergibt sich , daraus , daraus . Mit ergibt sich . --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Wie stellt man das Seitenverhältnis fest ohne die Länge der Seiten zu kennen? --79.253.45.194 07:57, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Du könntest den Winkel zwischen einer Seite und einer Diagonale messen und den Tangens davon nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Das Seitenverhältnis wird vom Hersteller bei vielen Geräten angegeben. Zudem liegt es nahe, es anhand der Pixelangaben zur Standardauflösung des Gerätes zu ermitteln. – Ocolon (Diskussion) 10:24, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Die zweite Methode funktioniert aber nicht immer, weil die Pixel nicht immer quadratisch sind (ein Bewispiel ist die zugegebener Maßen eher exotische Auflösung von 3440x1440, die 2,388...:1 entspricht, aber bei Monitoren mit 21:9 = 2,333...:1 verwendet wird, die ursprünglichen SDTV-Auflösungen (z.B. 720x576, 720x480), die alle für 4:3-Bildschirme gedacht sind, aber großteils nicht exakt 4:3 entsprechen und viele historische Auflösungen wie 320x200 oder 640x350, die damals ausschließlich bei 4:3-Monitoren verwendet wurden, 16:10-Monitore gabs noch nicht). Man kann aber auch einfach die Länger und Breite des Bildes abmessen, wenn der Monitor richtig eingestellt wurde sollte dieses Verhältnis dem Seitenverhältnis entsprechen (bei einem LCD mit digitalem Eingang sollte das bei den Standardeinstellungen immer der Fall sein wenn die native Auflösung gewählt wurde, wenn eine naloger eingang gewählt wurde kann es Abweichungen geben, wenn nicht die native Auflösung gewählt wurde kann es eventuell sogar größere Abweichungen geben, vor allem, wenn der Monitor so eingestellt wurde, dass er schwarze Ränder hat anstatt Upscaling zu verwenden). Sollte jedenfalls genauer und leichter durchzuführen sein als den Winkel zur Diagonale zu messen. Wichtig ist aber, dass man das Bild selber misst, nicht den Rahmen drum herum, der kann nämlich etwas größer sein als der Bildschirm (gilt nur für Flachbildshcirme, bei CRTs ist er kleiner). --MrBurns (Diskussion) 05:17, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Bei den historischen fernsehkompatiblen Auflösungen 320×200 und 640×400 kam es auf den Hersteller und den Bildschirm an. Schneider (Unternehmen)/Amstrad legte bei den Bildschirmen für die Amstrad CPC-Serie Wert darauf, dass Kreise kreisförmig sind und ließ die vom TV-Hersteller Orion Denki gefertigten Bildschirme auf ein Pixelseitenverhältnis von 1:1 einstellen. Beim Atari ST wurden die Bildschirme so eingestellt, dass das 640×400-Monitorbild formatfüllend ist, was ein Pixelseitenverhältnis von 1,2:1 ergab. Beide Rechner konnten auch an den Fernseher angeschlossen werden, was dann unter Umständen abweichende Seitenverhältnisse ergab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Die zweite Methode funktioniert aber nicht immer, weil die Pixel nicht immer quadratisch sind (ein Bewispiel ist die zugegebener Maßen eher exotische Auflösung von 3440x1440, die 2,388...:1 entspricht, aber bei Monitoren mit 21:9 = 2,333...:1 verwendet wird, die ursprünglichen SDTV-Auflösungen (z.B. 720x576, 720x480), die alle für 4:3-Bildschirme gedacht sind, aber großteils nicht exakt 4:3 entsprechen und viele historische Auflösungen wie 320x200 oder 640x350, die damals ausschließlich bei 4:3-Monitoren verwendet wurden, 16:10-Monitore gabs noch nicht). Man kann aber auch einfach die Länger und Breite des Bildes abmessen, wenn der Monitor richtig eingestellt wurde sollte dieses Verhältnis dem Seitenverhältnis entsprechen (bei einem LCD mit digitalem Eingang sollte das bei den Standardeinstellungen immer der Fall sein wenn die native Auflösung gewählt wurde, wenn eine naloger eingang gewählt wurde kann es Abweichungen geben, wenn nicht die native Auflösung gewählt wurde kann es eventuell sogar größere Abweichungen geben, vor allem, wenn der Monitor so eingestellt wurde, dass er schwarze Ränder hat anstatt Upscaling zu verwenden). Sollte jedenfalls genauer und leichter durchzuführen sein als den Winkel zur Diagonale zu messen. Wichtig ist aber, dass man das Bild selber misst, nicht den Rahmen drum herum, der kann nämlich etwas größer sein als der Bildschirm (gilt nur für Flachbildshcirme, bei CRTs ist er kleiner). --MrBurns (Diskussion) 05:17, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Wie stellt man das Seitenverhältnis fest ohne die Länge der Seiten zu kennen? --79.253.45.194 07:57, 20. Apr. 2014 (CEST)
Schnellkochtopfbombe
- Benötigt man theoretisch gesehen bei einer Schnellkochtopf-Bombe im Eigenbau mit altem, nicht mehr ganz dicht abschließendem Dichtungsring eigentlich mehr Explosivmasse oder spielt die Porösität des Rings hier eine untergeordnete Rolle für die Lautstärke des Knalls? Rein hypothetisch gesehen natürlich, nur mal interessehalber gefragt. 46.114.148.50 21:02, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Bei einer Schnellkochtopfbombe müssen alle Sicherheitsventile blockiert (verschweißt) werden. Insofern spielt die Beschaffenheit des Dichtrings eine untergeordnete Rolle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist vielleicht eine naive Frage, aber lässt sich die Geschwindigkeit berechnen, mit der jenes Gas durch ein nicht verschweißtes Sicherheitsventil raus pfeifft, welches bei einer internen Detonation von 1 kg TNT entsteht? Ich denke da an einen dieser 5-Liter-DDR-Schnellkochtöpfe, bei denen das Ventil in Deckelmitte befindlich mit einem 50-gramm-Gewicht in Hütchenform verschlossen wurde. Wir hoch würde dieses Hütchen fliegen, sofern die gesamte entstehende Gasmenge zum oberen Ventil raus pfeifft? (in Metern) 46.114.148.50 21:16, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Bei einer Schnellkochtopfbombe müssen alle Sicherheitsventile blockiert (verschweißt) werden. Insofern spielt die Beschaffenheit des Dichtrings eine untergeordnete Rolle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Benötigt man theoretisch gesehen bei einer Schnellkochtopf-Bombe im Eigenbau mit altem, nicht mehr ganz dicht abschließendem Dichtungsring eigentlich mehr Explosivmasse oder spielt die Porösität des Rings hier eine untergeordnete Rolle für die Lautstärke des Knalls? Rein hypothetisch gesehen natürlich, nur mal interessehalber gefragt. 46.114.148.50 21:02, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Soll Dir deine Schwiegermutter das mutmaßliche Essen kochen? :-D --Sassenburger (Diskussion) 13:26, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Aloha, eben in der Frühstückspause gelesen. Sollte Wikipedia Anleitung für potentiell gefährliche Dummheiten liefern? Am Ende landet Teile vom Topf noch in der Rübe... mfg --PlanetPluto (Diskussion) 10:52, 23. Apr. 2014 (CEST)
Die Eingangsfrage war als Antwort zur Bloßstellung der vorhergehenden Atombomben-Trollanfrage geschrieben und wurde dann von jemandem (wahrscheinlich Sassenburger) zu einem eigenen Thema umgewandelt und von PlanetPluto dann geglaubt. Dummköpfe gibts hier halt ohne Ende. 46.114.148.98 18:54, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Oha, na dann buckel ich mal artig und: Chapeau, liebe IP! Bin ich doch glatt auf deinen Hoax eingestiegen, ich armer Tor. Gruß --PlanetPluto (Diskussion) 10:17, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Ich verstehe nur Bahnhof. Was meint er mit Dummköpfe? Die Schreibweise von Porösität..??? Oder den Unterschied zwischen Theorie und Hypothese ??? Das ist alles so furchtbar komplex ... GEEZER… nil nisi bene 10:30, 24. Apr. 2014 (CEST)
Berechnet wird das mit der Resalgleichung. Das ist eine Art von Energieerhaltungssatz bezogen auf ballistische Vorgänge (=Beschleunigung des Ventils - wie ein Projektil). Die Reaktionsenthalpie und die Menge des verbrannten TNT ergibt die freigwordene Gesamtenergie. Diese wiederum wird umgesetzt in Geschossgeschwindigkeit, Geschwindigkeit des ausströmenden Gases und Temperaturerhöhung. Ein paar Angaben hierzu (z.B. freiwerdende Energie und Reaktionsvolumen ist im Artikel TNT wiedergegeben). Alles weitere dann in der ballistischen Fachliteratur oder Explosivstoff-Fibel deiner Wahl. die Lautstärke (besser Lautheit) des Knalls liegt in der näheren Umgebung jenseits dessen, was das menschliche Ohr differenziert wahrnehmen kann und folglich spielt die Beschaffenheit des Dichtringes nur eine sehr untergeordnete Bedeutung. Ein Verschweißen ist bei 1 kg an TNT nicht zwingend erforderlich. --46.114.15.177 14:02, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich ist bei einem Kilo nicht einmal ein Schnellkochtopf notwendig. 46.114.6.27 17:53, 24. Apr. 2014 (CEST)
natriumphosphat, in der schweiz verboten ? warum ?
trinatriumphosphat + natriumpolyphosphat werden in einer hauswasserstation dem trinkwasser zugefügt; dadurch sollen ablagerungen vermieden werden.
1.) ist eine solche installation, bei bodenseewasser und einem gebäude bj. 1958, zum jetzigen zeitpunkt noch sinnvoll ?
2.) wann und unter welchen bedingungen (langzeit?), wurde von wem ein entsprechender test auf unbedenklichkeit, unternommen ? --2003:6A:671A:5401:752D:B852:27D9:5667 21:58, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Auf die Gefahr, mich zu wiederholen:
- Stichwort Eutrophierung. Phosphat als Wasserenthärter ist seit Jahrzehnten verboten, weil es die als Vorfluter dienenden Gewässer eutrophiert. Ersatzweise wird Kalkmilch in stöchiometrischer Dosierung (Schnellentcarbonisierung) oder Zeolithe (Stoffgruppe) verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 20. Apr. 2014 (CEST)
Weil es giftig ist. Wird nur in Waschmitteln und Cola verwendet. --178.192.118.208 21:24, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Falsch. Falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 24. Apr. 2014 (CEST)
Erdwärme - wie lange noch?
Die Erde bleibt flüssig, weil im Kern radioaktive Elemente im Zerfall befindlich sind. Gibt es Schätzungen, wie lange dieser Prozess noch anhalten wird und ob er sich verlangsamt oder gar beschleunigt, falls nennenswerte Mengen von schneller zerfallenden Isotopen entstanden sind? 46.114.148.50 20:54, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe en:Future of the Earth#Solidification of the outer core. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Die Ausgangskerne der Zerfallsreihen (im Wesentlichen Uranisotope) sind so viel langlebiger als die Zerfallsprodukte, dass diese längst im Gleichgewicht mit den Zerfallsraten sind. Die Wärmeentwicklung durch Radioaktivität nimmt also exponentiell ab (genauer: jede Zerfallsreihe einzeln hat einen exponentiellen Zerfall). --mfb (Diskussion) 09:55, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Wobei die Halbwertszeit sehr lange sein muss, sonst wäre heute nicht mehr sehr viel von den Ausgangsprodukten übrig, wenn man bedenkt, wie alt die Erde schon ist. Ich denke mal, Erdwärme wird jedenfalls länger als dieErde noch für Menschen bewohnbar bleibt (das bleibt sie wohl max. eine Milliarde Jahre) in ausreichenden Mengen abgestrahlt. --MrBurns (Diskussion) 08:20, 24. Apr. 2014 (CEST)
Randbemerkung: Lediglich der äußere Erdkern ist flüssig.--JBo 19:59, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt auch die Solar-Erdwärme gekoppelte Form. Dabei wird die von den Kollektoren überschüssige Wärme nach unten gepumpt. Dies soll die ganzjährige Versorgung möglich machen oder dieser näherkommen. Die Bohrungen dafür sind teilweise nicht so tief. --Hans Haase (有问题吗) 07:12, 25. Apr. 2014 (CEST)
Wozu gibt es Kfz-Steuer, CO₂-Steuer und jetzt die Debatte um die Pkw-Maut
Die effizienteste, verwaltungstechnisch günstigste und gerechteste Besteuerung ist doch die Besteuerung des Kraftstoffes. Wer mehr Hubraum hat, stößt mehr CO2 aus, wer mehr CO2 ausstoßt, verbraucht mehr, wer mehr verbraucht, zahlt mehr Mineralölsteuer. Habe ich da irgend etwas übersehen? --93.132.137.247 14:53, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, dasselbe wie ich früher. Zum Beispiel, dass bei der Herstellung eines PKW auch hohe Umweltkosten entstehen - auch wenn er nachher nur in der Garage steht. --Eike (Diskussion) 14:55, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Daneben Tanktourismus, ohne Tankstopp durchfahrende Ausländer, Autos mit alternativen Kraftstoffen bis hin zum "kraftstofffreien" Solar-Mobil, das aber trotzdem die Strasse beansprucht, etc. --YMS (Diskussion) 14:57, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Plus gegebenenfalls politische Gegebenheiten: Das eine gab's schon immer und man wollte es nicht abschaffen (und auf Geld verzichten), ein anderes ließ sich gut durchsetzen, weil das Thema gerade in aller Munde war, das dritte wurde vielleicht von der EU angestoßen und ein viertes hat meinwetwegen einer Regionalpartei bei den Landtagswahlen geholfen. Politik ist nicht immer konsequent vernünftig, sondern besteht aus solchen Versatzstücken. --Eike (Diskussion) 16:13, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Das kraftstofffreie Solarmobil ist wohl eher nicht der Auslöser, sondern eher der Tanktourismus und die Tatsache, dass ausländische Verkehrsteilnehmer keine inländische Kfz-Steuer zahlen. Deswegen soll die PKW-Maut so gestaltet werden, dass sie für inlandische Kfz-Halter belastungs- und aufkommensneutral ist. Die Einnahmen sollen von den ausländischen Verkehrsteilnehmern kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wobei man sich bei der Begründung fragen kann ob es nicht reiner Populismus ist, wenn man bedenkt, dass das durch Ausländer generierte Verkehrsaufkommen weniger als 5% beträgt und dieses erst mal die Kosten des Systems finanzieren müsste.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:33, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Daneben Tanktourismus, ohne Tankstopp durchfahrende Ausländer, Autos mit alternativen Kraftstoffen bis hin zum "kraftstofffreien" Solar-Mobil, das aber trotzdem die Strasse beansprucht, etc. --YMS (Diskussion) 14:57, 15. Apr. 2014 (CEST)
- @Eike Zum Punkt Herstellung: Und Aluminium-Hersteller werden dann von den entsprechenden Steuern befreit, ja ne, ist klar… Deine zweite Antwort hilft da eher zu verstehen. --Chricho ¹ ² ³ 23:14, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Bei der Maut geht es ja auch nicht nur um Umweltpolitische Ziele, sondern auch darum, die Instandhaltungskosten der Infrastruktur mehr nach dem Verursacherprinzip zu verteilen. Kraftstoffverbrauch ist da nur ein recht unzuverlässiger Indikator.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:27, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Tatsache ist aber, dass die Instandhaltungskosten der Straßen überweigend durch den Schwerverkehr verursacht werden, der ohnehin schon mautpflichtig ist. Die Motivation ist eher europäische Gleichbehandlung: In vielen europäischen Staaten werden sind alle Kraftverkehrsteilnehmer mautpflichtig. In Deutschland fahren ausländische PKW noch mautfrei. Das sehen einige Politiker als ungerecht an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn man sagt, dass die Instandhaltungskosten der Straßen überwiegend durch den Schwerverkehr verursacht werden muss man aber auch sagen, dass dieser hauptsächlich von Inländern verursacht wird. Jetzt nur zu sagen weil wir im Urlaub Maut zahlen müssen müsst ihr auch ist doch Kindergartenniveau. Aber mir soll es recht sein. Ich finde es eigentlich sehr gut, dass die PKW Kosten entfernungsabhängiger werden, weil dann mehr Leute merken wie teuer der Kilometer mit dem PKW wirklich ist. Da werden ja gerne Milchmädchenrechnungen bemüht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:45, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wahlkampf und Tagespolitik haben aber leider sehr oft Kindergartenniveau. Beispiele dafür gibt es zuhauf. Erst heute wurde gemeldet, dass das angebliche Allheilmittel gegen hohe Feinstaubbelastungen nahezu wirkungslos ist. Trotzdem verteidigen die Politiker ihre Umweltzonen. Die PKW-Maut wird ebenso eine politische Entschedung ohne praktischen Nutzen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Da könntest du recht haben. Allerdings wenn das halten eines Autos billiger, aber die Kilometerkosten höher werden, könnte es dazu führen, dass mehr Menschen öfter mal das Auto stehen lassen und Alternativen nutzen, was viele positive Folgen hätte. Mal abwarten.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:56, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Solange der öffentliche Personenverkehr davon ausgenommen ist. -_- --87.148.95.199 18:39, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Da könntest du recht haben. Allerdings wenn das halten eines Autos billiger, aber die Kilometerkosten höher werden, könnte es dazu führen, dass mehr Menschen öfter mal das Auto stehen lassen und Alternativen nutzen, was viele positive Folgen hätte. Mal abwarten.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:56, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wahlkampf und Tagespolitik haben aber leider sehr oft Kindergartenniveau. Beispiele dafür gibt es zuhauf. Erst heute wurde gemeldet, dass das angebliche Allheilmittel gegen hohe Feinstaubbelastungen nahezu wirkungslos ist. Trotzdem verteidigen die Politiker ihre Umweltzonen. Die PKW-Maut wird ebenso eine politische Entschedung ohne praktischen Nutzen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Auf der A61 ist gefühlt jeder dritte Schwerlaster ein Ausländer, vornehmlich Niederländer.--Geometretos (Diskussion) 16:59, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn man sagt, dass die Instandhaltungskosten der Straßen überwiegend durch den Schwerverkehr verursacht werden muss man aber auch sagen, dass dieser hauptsächlich von Inländern verursacht wird. Jetzt nur zu sagen weil wir im Urlaub Maut zahlen müssen müsst ihr auch ist doch Kindergartenniveau. Aber mir soll es recht sein. Ich finde es eigentlich sehr gut, dass die PKW Kosten entfernungsabhängiger werden, weil dann mehr Leute merken wie teuer der Kilometer mit dem PKW wirklich ist. Da werden ja gerne Milchmädchenrechnungen bemüht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:45, 15. Apr. 2014 (CEST)
Das ist ein einziger Planwirtschaftsanfall! Hier sind zu viele Wissenslücken, damit man diesen Unfug mit der Bevölkerung treiben kann:
- Ein LKW verursacht einen Schaden an der Straße, der mehreren tausend PKWs entspricht. Dies kommt von der Achslast.
- Das liegt daran, dass die LKWs immer schwerer wurden.
- Lang-LKWs (=EuroCombis) haben hier eine bessere Bilanz und teils günstigere Achslastverteilung!
- LKWs könnten billiger Fahren, wenn sie statt Doppelreifen Super-Single-Reifen (Breitreifen) benutzen würden. Diese müssen technisch abgenommen und eingetragen werden, was in USA einfacher ist. Der Rollwiderstand entsteht an der Rollfläche von der Verformung der Reifenwand, siehe: Reifenaufstandsfläche
- Fernbusverkehr, (der mautfrei ist!), hat hier pro Fahrgast eine ähnlich schlechte Bilanz gegenüber dem PKW.
- Das Problem ist, dass die deutschen Autobahnen vom Steuergeld gebaut wurden und der PKW auch heute die Auslegung des Untergundes und des Asphaltes nicht verletzt.
- Würde die Bahn nicht mehrheitlich dem Bund gehören, hätten längst tüchtige Unternehmer, Investoren und Manager dafür gesorgt, LKWs zu verladen und die Lenk- und Ruhezeiten besser zu nutzen und die Maut zu umgehen sowie über Nacht mehrere hundert km Strecke zu gewinnen.
--Hans Haase (有问题吗) 22:31, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Die Rollende Landstrasse bzw. Huckepackverkehr hast Du noch nie gesehen, Hans? Das Angebot ist da, es zieht nur leider nicht im großen Stil. Im Gegenteil, der Güterverkehr bei der Bahn ist seit langem auf dem absteigenden Ast. Weswegen sich die Bahn mit Schenker ein gummibereiftes Transportunternehmen einverleibt hat, um wenigstens noch ein Stückchen vom Kuchen abzubekommen. (Und das "leider" ist ernst gemeint, ich bin eindeutig Pro-Schiene.) -- 109.193.25.144 22:48, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Dale Carnegie lesen! Wenn ich Autobahn fahre, wo würde ich in 10 Minuten einen Wagen samt Schiene unter mir haben und in 15 Minuten meinem Ziel mit 160 km/h näher kommen? Wo sind die Bahnhöfe dafür? Die müssten an einer Autobahn in jedem Ballungsraum sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 26. Apr. 2014 (CEST)
Die PKW-Maut per Vignette dient nur dazu, die Autofahrer an die Bezahlung einer Straßenbenutzungsgebühr zu gewöhnen. Auf der Hannovermesse 2015, 2016 oder 2017 taucht dann plötzlich ein handliches elektronisches Gerät für unter 200 Euro auf, das über das TollCollect-System die wahren Kilometer abrechnet, und das wird dann zur Pflicht. Die bösen Ausländer müssen dafür momentan nur als Sündenböcke herhalten. - Kein Politiker kann ungerührt an so einer sprudelnden Geldquelle vorbeigehen. Außerdem läßt sich das Straßennetz so viel leichter privatisieren. Der Bund könnte Autobahnabschnitte an private Investoren verpachten, die dann für die Instandhaltung die Mautgebühren erhalten. Das gleiche gilt für Streckenneubau. Denkt an meine Worte. Dann könnt Ihr bald sagen: "Das hab ich schon vor Jahren in Wikipedia gelesen." --Optimum (Diskussion) 23:12, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Was ist neu daran - außer dass das bislang nicht für Pwk gilt? Diese Verträge gibt es seit Jahren, und ihr Inhalt ist so geheim, dass selbst Bundestagsabgeordnete nur unter Schwierigkeiten Kenntnis davon nehmen geschweige denn darüber etwas mitteilen können.
- Aber in der Sache gebe ich dir vollständig Recht: Die Pkw-Maut war abgemachte Sache, als Deutschland sich vor der ganzen Welt mit seinem gigantomanischen Netz von Mauterfassungsbrücken vor dem Rest der Welt blamierte. Das muss sich ja auch irgendwann mal auszahlen. --Snevern 10:04, 16. Apr. 2014 (CEST)
- @@Rotkäppchen:: Die Meldung (Studie, Untersuchung?) zum Feinstaub hätte ich gern. Ich denke nämlich genau dasselbe. Nun hörte ich aber von $irgendeinedeutscheStadt (? - oder sonstwo), daß die Feinstaubbelastung gefallen sei seit der Plakette und die müsse nun als Begründung herhalten für ...
- Ich weiß, die Anzahl der Klapperstörche korreliert gelegentlich mit der Geburtenrate. --Tommes ✉ 15:24, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das war eine Radiomeldung, die sich offenbar auf den Bericht zur Luftqualität 2013 des Umweltbundesamtes bezog. Leider taucht der Begriff Umweltzone im Bericht nicht auf, dafür sind die Ursachen der Feinstaubbelastung aufgeführt. Auf der Websites des UBA wird freilich darüber spekuliert, Umweltzonen könnten die Feinstaubbelastung tatsächlich vermindern, ohne jedoch Quellen dafür anzugeben. Die veröffentlichten Zahlen rufen eher den Eindruck hervor, die Schwankungen der Feinstaubimmission ist von den eingerichteten Umweltzonen unabhängig, sondern hauptsächlich von Wetter und jahreszeit abhängig. Als Beispiel wird immer wieder die Messstation Neckartor in Stuttgart genannt. Dort gibt es seit sechs Jahren eine Umweltzone, ohne dass die tatsächliche Feinstaubbelastung abgenommen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Es ist ja auch die Stau-Hauptstadt Deutschlands[35]. Stuttgart hat keine höhenfreie Durchgangsstraße im Zentrum. Wenn die Ampeln rot werden, wird jeder Benziner mit den Bremsen Staub erzeugen. Wenn Du den Deutschen einen Katalysator gibst, stellen sie Ampeln in den Tunnel[36], statt eine Anschlussstelle zubauen. Dafür ist eine sehr häufig benutzte Anschlussstelle dort[37]. Das was single-point urban interchange heißt, wird falsch als Raute mit einer Kreuzung (RAS 2008) übersetzt und weil es keine Kreuzung ist, mit einer vierten Richtung ausgestattet[38], was zur Folge hat, dass die Ampel länger rot ist, um die vierte einspurige Parallelrichtung zur Anbindung der bebauten Auffahrrampe zu bedienen. Für das gibt es die Blockumfahrung oder das Michigan Left (diese tun z.B. in Köln und Frankfurt gute Dienste!) oder dort, wo es nicht anders geht [39]. Soll das die Feinstaubmessung sein oder ist das ein Fernmeldekasten und Ampelsteuerung? --Hans Haase (有问题吗) 20:52, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Das war eine Radiomeldung, die sich offenbar auf den Bericht zur Luftqualität 2013 des Umweltbundesamtes bezog. Leider taucht der Begriff Umweltzone im Bericht nicht auf, dafür sind die Ursachen der Feinstaubbelastung aufgeführt. Auf der Websites des UBA wird freilich darüber spekuliert, Umweltzonen könnten die Feinstaubbelastung tatsächlich vermindern, ohne jedoch Quellen dafür anzugeben. Die veröffentlichten Zahlen rufen eher den Eindruck hervor, die Schwankungen der Feinstaubimmission ist von den eingerichteten Umweltzonen unabhängig, sondern hauptsächlich von Wetter und jahreszeit abhängig. Als Beispiel wird immer wieder die Messstation Neckartor in Stuttgart genannt. Dort gibt es seit sechs Jahren eine Umweltzone, ohne dass die tatsächliche Feinstaubbelastung abgenommen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Der Fragesteller übersieht etwas. Die Kosten für die Infrastruktur für Kraftfahrzeuge sind bereits zu knapp 200% gedeckt mit der Mineralölsteuer (heißt inzwischen anders) und der KFZ Steuer. Und da sind sämtliche Einnahmen durch die 19% USt auf den Autokauf, TÜV Einnahmen, 19% von der Autoversicherung, Autozulassung, Tickets für Falschparken, zu wenig Profil, kaputtes Licht, zu schnell Fahren etc. etc. noch gar nicht reingerechnet. Der Staat sucht sich einfach permanent neue Einnahmequellen. Und da Autofahrer schon erfolgreich von den Medien als "böse Umweltsünder" hingestellt wurden, kann man denen bei jeder Gelegenheit in die Tasche greifen ohne auf all zu große Gegenwehr zu stoßen. Gleiches gilt für alle anderen die bereits dämonisiert wurden. Die Reichen, die Raucher, die Genießer (Genussmittelsteuer), die Energieverschwender usw. Steuern sind nicht zweckgebunden. Die gehen alle in einen Topf. Wenn also jemand behauptet: "Wir benötigen eine PKW Maut um das Straßennetz instand halten zu können", ist das vollkommener Schwachsinn. Die Begründung für jede Steuer lautet immer: "Wir haben mit der deutlich über einer halben Billion Euro pro Jahr an Steuern, plus Gebühren, plus Einnahmen durch Strafen, plus allen anderen staatlichen Einahmequellen so schlecht gewirtschaftet, dass wir schon wieder pleite sind. Jetzt denken wir uns zu Themen wo der Bürger sich nicht wehrt, weil wir Ihm einredet haben dass er sich so wieso schuldig fühlen muss einfach noch ein paar Einnahmequellen aus." --85.180.217.186 19:28, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Die Finanzierung des Straßensystems durch seine Nutzer wäre zweifellos sinnvoll und gerecht(er), erfolgt hinsichtlich der PKW in Deutschland aber bisher praktisch gar nicht. Das, was du über Minerallsteuern&Co schreibst, ist - leider oft verbreiteter - Unsinn: Steuern werden nicht zweckgebunden erhoben, sondern dienen allgemein der Finanzierung des Staates. Das unterscheidet sie von Gebühren wie bspw. einer Maut. Autofahrer zahlen bisher nicht mehr oder weniger für den Erhalt des Straßennetzes wie jeder andere Steuerzahler hierzulande auch, unabhängig davon, ob er nun Auto fährt oder nicht.--92.228.246.133 22:12, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Bevor du behauptest jemand anderer hätte Unsinn geschrieben lies doch besser vorher vollständig was er geschrieben hat. Da stand bereits das Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden. Und wenn der Autofahrer doppelt so viel zahlt wie die Infrastruktur kostet die er nutzt und der Staat das Geld für irgendwelche anderen Unfug ausgiebt, dann ist der einzig weit verbreitete Unsinn, das der Autofahrer zusätzlich zweckgebunden zahlen müsse da sein nicht zweckgebundenes Geld falsch eingesetzt wird. --92.227.202.3 10:54, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Die Finanzierung des Straßensystems durch seine Nutzer wäre zweifellos sinnvoll und gerecht(er), erfolgt hinsichtlich der PKW in Deutschland aber bisher praktisch gar nicht. Das, was du über Minerallsteuern&Co schreibst, ist - leider oft verbreiteter - Unsinn: Steuern werden nicht zweckgebunden erhoben, sondern dienen allgemein der Finanzierung des Staates. Das unterscheidet sie von Gebühren wie bspw. einer Maut. Autofahrer zahlen bisher nicht mehr oder weniger für den Erhalt des Straßennetzes wie jeder andere Steuerzahler hierzulande auch, unabhängig davon, ob er nun Auto fährt oder nicht.--92.228.246.133 22:12, 22. Apr. 2014 (CEST)
- "Wer mehr Hubraum hat, stößt mehr CO2 aus, wer mehr CO2 ausstoßt, verbraucht mehr, wer mehr verbraucht, zahlt mehr Mineralölsteuer." -> Allein diese Aussage stimmt nur bedingt. Bei BMW hast Du EfficientDynamics-Versionen, die entgegen der Normalversion mehr leisten und weniger verbrauchen. Ein T5 verbraucht praktisch mit der einfachsten 1,9-Liter-Motorisierung mehr Sprit als der 2,5-Liter-Motor.
- Ich würde daher eher behaupten, dass "wer mehr Sprit verbraucht, mehr Steuern zahlen würde".
- Ich persönlich nehme lieber ein Fahrzeug mit mehr Hubraum als ein untermotorisierten Mittelklassewagen, bei dem man bei einer leichten Steigung mit hoher Drehzahl mit dritten oder vierten Gang fahren muss um vorwärts zu kommen... Untermotorisierte Fahrzeuge sind auf dem Flachland okay, verbrauchen aber in Regionen mit wechselhaften Höhenlagen doch deutlich mehr Sprit. h-mont 16:34, 19. Apr. 2014 (CEST)
- Es wird Zeit für zeitgemäße Verkehrsknoten, nicht für Maut. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 25. Apr. 2014 (CEST)
- sach doch sowas nicht - das klingt nach umbauten und damit nach kosten, und die hat ja bekanntlich keiner. woher also nehmen? maut? bingo!
- also sach sowas lieber nicht laut, du bringst sonst politiker auf dumme gedanken (sofern sie noch nicht selbst drauf gekommen sind...), --134.100.6.38 14:13, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Was verstehst du unter "zeitgemäße Verkehrsknoten"? Im Autoland Deutschland werden sich darunter viele primär großzügig ausgebaute Straßen vorstellen. Wozu das führt, sieht man seit Jahrzehnten: Immer mehr und breiter Straßen führen langfristig nicht zu weniger Stau, sondern nur zu mehr Verkehr. Wobei noch nicht einmal häufiger gefahren wird, es wird schlicht weiter gefahren - und zwar sowohl im PKW- wie im LKW-Verkehr.--78.53.81.89 17:28, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Sehr verbreiteter Denkfehler. Die Straßen sind kein Flaschenhals, aber die Verkehrsknoten. Durch das ewige Anhalten geht der Asphalt kaputt. Dazu kommt die Achslast der LKW, diese ist in Europa 1-1-3 und in USA 1-2-2 für einen Auflieger an der Zugmaschine. (Glaubt jemand, dass die Bahn sich mit Überlast auf Achse/Radsatz die Schienen ruinieren würde?) Es ist klar wie sich die Last auf den Asphalt beim Bremsen verhält. Alle paar Jahre wird der Asphalt erneuert. Dieses Geld sollte für die Instandsetzung von Brücken benutzt werden. Bei Kreisverkehren passiert das nicht (so schnell). In der Kategorie:Knotenpunkt (Straßenbau) gibt es viel, was es in Deutschland seit Jahrzehnten nicht gibt. Eine Straßenkreuzung (4-armiger Verkehrsknoten) hat bei optimaler Aufteilung 4 im Konflikt stehende Gruppen von Richtungen: Entweder alle 4 Richtungen der Reihe nach und die Rechtsabbieger mit den Fußgängern im Konflikt stehen bzw. die Fußgänger Vorragen bekommen: Fußgänger: grün, Abbieger: gelbes Blinklicht (passive permit). Oder die beiden gegenüberliegenden Richtungen gerade aus, gefolgt von deren Linksabbieger, die tangential Abbiegen und Rechtsabbieger mit den vorrangigen Fußgängern per passive permit, gefolgt von der Querrichtung. Hier gibt es das Passive permit left turn (sieht man in Deutschland nur wenn jemand Rechnen muss!), Rot für geradeaus hat keinen Pfeil in der 5-Feld-Ampel, Gelb und Grün sind für Linksabbieger. Linksabbieger dürfen abbiegen, wenn es der Verkehr zulässt. Füllt sich der Abbiegerstreifen, bekommen sie eine Phase für tangentiales Abbiegen, deren Schutzzeit (einige Sekunden rot für alle um die Kreuzung zu räumen) entfällt. Das sind am Tag einige Stunden länger grün. Weniger Konflikte haben neben teilhöhenfreien durchaus auch höhengleiche Knoten: Bei der Seagull Intersection hat eine Richtung keinen Stop mehr. Eine Continuous Flow Intersection hat nur 2 Konflikte (bzw. 3 bei unvollständig ausgebauten 4-armigen Knoten). Einem (diagonalen) halben Kleeblatt 2 Pampen zu spendieren kostet nicht mehr, als den Asphalt ständig zu erneuern und verkürzt ebenfalls die Wartezeiten und reduziert die Konflikte von 3 auf 2. Ein DDI (seit den 1970ern in Frankreich und in den USA seit 2009 gibt es in Deutschland nicht, stattdessen eine Trennung der Straßennetze und zuwenige Anschlussstellen, die Umwege verursachen. Ein DDI hat ebenfalls nur 2 Konflikte und ist allein damit den in Deutschland üblichen Anschlussstellen überlegen. Wer wie im München TUDIs gebaut hat, könnte sie bei Bedarf zu CFLs umbauen, wenn die Brücke(n) keine SPUI zulässt. Der Kreisverkehr wurde in Deutschland nie richtig entwickelt. Throughabouts gibt es nur einen in Karlsruhe. Ein sechs-Rampen Single-point Urban Cloverleaf (SPUCLO) gibt es halbfertig in Oberhausen. Wäre das alles beachtet worden, wären und Seeheim-Jugenheim und Dormagen keine Begriffe aus dem Verkehrsfunk. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Es wird Zeit für zeitgemäße Verkehrsknoten, nicht für Maut. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 25. Apr. 2014 (CEST)
Seriösität einer Website
Hallo liebe Auskunft. Bin im Internet auf diese Seite gestossen http://century-entertainment-website.de/ Da steht das man für eine Teilnahme im Chat Gutscheine für Amazon gewinnen kann. Ist so etwas seriös oder wollen die nur meine Daten abgreifen? Sollte ich irgendetwas beachten? --95.91.252.151 19:47, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Das Fehlen einer ordnungsgemäßen Anbieterkennzeichnung deutet auf unseriös hin. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn man den bei Denic registrierten Domainbesitzer googelt, stellt sich heraus, dass der Betreiber ein Gymnasiast mit diversen nichtssagenden Profilen bei sozialen Netzwerken ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Nutzungsbedingungen: "[..] Der Chatbetreiber hat das Recht sämtliche von dir getätigte Aktionen sowie deine IP-Adresse und sonstigen Daten mitzuloggen und bei begründetem Verdacht einzusehen. Auch hat der Chatbetreiber das Recht deine Daten (IP-Adressen, Mailadresse etc.) auf Anfrage an Behörden weiterzuleiten, sofern entsprechende Ermittlungen laufen." [fett von mir]. "begründeter Verdacht", also wann es ihm paßt. Immer, eigentlich. Unseriös. --217.84.72.221 14:47, 20. Apr. 2014 (CEST)
- diese nutzungsbedingungen sind ein standarttext, den man auf hunderten seiten findet, und immer wieder kopiert wird. 212.90.151.90 11:08, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Standarttexte sind immer unseriös. --Eike (Diskussion) 11:18, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Millionen Fliegen können sich nicht irren. --217.84.97.190 03:27, 25. Apr. 2014 (CEST)
- ... behaupten die Fliegenfänger. --Zerolevel (Diskussion) 22:50, 26. Apr. 2014 (CEST)
- diese nutzungsbedingungen sind ein standarttext, den man auf hunderten seiten findet, und immer wieder kopiert wird. 212.90.151.90 11:08, 22. Apr. 2014 (CEST)
Blick über den Tellerrand
Weiß jemand um die Entstehung / um den Ursprung dieses Ausspruchs? Warum heißt es nicht Blick über den Schüsselrand, oder Blick über den Tassenrand? Wenn es keiner weiß, ist auch nicht schlimm. :-) Gruß--87.147.147.58 11:20, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Mal vorlegen (um die anderen anzustacheln...)
- 1974: Über den Tag hinaus: eine Zwischenbilanz - Willy Brandt: "Aber hier handelt es sich doch um ein durchweg positives Betroffensein - zumindest dann, wenn über den Tellerrand hinaus gedacht wird. Daß Reformen auf vielen Gebieten unseres gesellschaftlichen Lebens weiterhin notwendig sein ..." (man folgt aber auch noch einem Hinweis von 1959...) GEEZER… nil nisi bene 11:47, 18. Apr. 2014 (CEST)
- 1966 Karl Schiller : "... nur bis zum Rand des Tellers blickt." ;-) GEEZER… nil nisi bene 11:56, 18. Apr. 2014 (CEST)
- wikt:Tellerrand hat einen Beleg von 1974: (Die Zeit, 27.09.1974, Nr. 40: „Aber wer über den Tellerrand seiner Alltagsprobleme hinausschaut, sieht mit tiefer Sorge, wohin es führen muß, wenn auch in diesem Jahr wieder alle Gewerkschaften der Reihe nach mehr fordern, als die Wirtschaft leisten kann.“. DNB hat einen Beleg in der Titelaufnahme eines Buchs von 1977: Guck mal übern Tellerrand - lies mal, wie die andern leben : ein Kinderbuchprojekt stellt sich vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:32, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Weil - wenn man von Gebirgen einmal absieht - sieht die Erde bis zum Horizont flach aus. Eigentlich müßte es deswegen "Blick über den Schneidbrettrand" heißen oder "Tischrand", aber da läuft man ja nicht drauf. Man soll ja über seinen gewohnten Horizont hinausgucken, ist gemeint. --217.84.105.175 18:40, 18. Apr. 2014 (CEST)
Ich bedanke mich aufrichtig für Eure Bemühungen, meine Fragestellung zu beantworten. Ich glaube meine Erwartung ist da auch etwas zu hoch gesteckt. Irgendwie erwartete ich einen Hinweis auf eine Quelle, die älteren Ursprungs ist. Eine Art Dokumentation der Anwendung/Entwicklung dieses Ausspruchs/Redewendung von der Quelle bis heute sozusagen. Eine Entstehungsgeschichte und Entwicklungsgeschichte wenn man so will. ;-) Ich hätte das auch so formulieren müssen, sorry. Aber vielen Dank, ich habe mir alle Hinweise angeschaut. Mit freundlichem Gruß--79.195.87.34 22:48, 20. Apr. 2014 (CEST)
- <quetsch>Nich´ so schnell aufgeben !? Für den horrenden Mißstand eines ungeklärten Ursprungs einer deutschen Redewendung müssen wir hier erst warmlaufen .. ;o]) --217.84.125.128 15:25, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht hat es ja auch ein nicht-Deutscher erstmals geprägt .. zB Talleyrand? --84.137.112.109 01:02, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Hmmmm ...
- Die Redewendung ist definitiv neueren Datums - ich lasse mich aber belehren, wenn es jemand in der Bibel oder bei Goethe findet.
- (TF) Angenommen Karl (nicht Friedrich von) Schiller ist der Schöpfer, dann ist diese Metapher sehr fein konstruiert:
- "... nur bis zum Rande des Trogs blicken" wäre zu deutlich und könnte einige Kollegen verletzen.
- "... nur bis zum Rande der Terrine blicken" würde andeuten, dass der Blick weiter als der Teller reicht - ungeeignet.
- "... nur bis zum Rande des Löffels blicken" würde voraussetzen, dass sich Politiker mit einem Löffelvoll zufrieden geben.
- Der Teller/Tellerrand ist ideal. Man stelle sich das bildlich vor: Ein Volksvertreter hat nur das im Blick, was ihn nährt. Das ist hohe Kunst.
- Auch das "Der Herr badet gerne lau..." war hohe Kunst.
- Und was bringen SPDler heute zustande? "Hätte, hätte, Fahradkette..!" <= Das ist die Sprache von 8-11-Jährigen. Die grossen Metaphoriker sterben aus. "Und was ist mit dem Flynn-Effekt?" "Eben!" "Hehehehe..!" GEEZER… nil nisi bene 08:54, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Zuständig für Ursprung von Redewendungen ist die Historische Phraseologie (etliche Literaturhinweise). Es gibt doch sicher Germanistische Institute / Fakultäten an denen sowas ergründet wird, wo es jemand wissen müßte? --217.84.120.247 15:00, 22. Apr. 2014 (CEST) Hier uli.söhnel.info/redewendungen/teller.php sucht noch jemand. Und die Frage wurde im web noch mehrmals jew. ohne Auflösung gestellt. <fast:>Kanndochnichseindasdasnichrauszukriegenis!? Kann mir die Metapher auch sehr gut in der klassischen Antike griechisch-römisch vorstellen - ebenso im späten Mittelalter. 1966 ist dafür noch z u j u n g ;o]) --217.84.120.247 15:21, 22. Apr. 2014 (CEST)
Man weiß ja wohl auch nicht, wo ursprünglich mal die Gewichtung dieses Ausspruchs lag. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es eventuell der Tellerrand war und nicht der Blick über diesen. Wenn man sich Teller anschaut, sind die Ränder ja besonders hervorgehoben, ausgeprägt gestaltet, in früheren Zeiten waren sie wohl auch reichlich(er) verziert, wertvoll(er). Es gab ja auch das sogenannte "Sonntagsgeschirr". Vielleicht war der Ausspruch ursprünglich auch ein ganz anderer, vielleicht : "Blick nicht über den Tellerrand" . Es ist so vieles denkbar. Vielleicht hat alles mit einem ganz banalen Hintergrund angefangen, der überhaupt nicht philosophisch anzusiedeln ist. Man könnte fast meinen, früher wurde nur auf den Teller gestarrt und auf den Rand und auf das darin befindliche Essen, das vielleicht nicht unbedingt immer bis zum Rande reichte. Gruß--87.147.157.198 20:09, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Ich beuge mich jedem weiteren Beleg (... um ihn zu untersuchen, natürlich!). :-))
- Dennoch scheint auffällig zu sein, dass die Metapher früh hauptsächlich im sozialpolitischen Bereich auftaucht. Noch bin ich nicht bereit, die äusserst freundliche Kontaktperson bei Duden zu behelligen... GEEZER… nil nisi bene 08:25, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Dafür hab´ ich jetzt Harald Burger (Literaturhinweise zu Hauf zu "deutsche Phraseologie") Deutsches Seminar, Uni Zürich, kontaktiert. --217.84.125.128 16:05, 24. Apr. 2014 (CEST)
nicht archivieren| --217.84.125.128 16:10, 24. Apr. 2014 (CEST) [gez.RoNeunzig] Noch - sagen wir bis nach Wochenende - dieser höchst kompetenten Person Gelegenheit zur Antwort geben abwarten. Danke! - Mache Baustein dann Mo. selber wieder weg.
- Dafür hab´ ich jetzt Harald Burger (Literaturhinweise zu Hauf zu "deutsche Phraseologie") Deutsches Seminar, Uni Zürich, kontaktiert. --217.84.125.128 16:05, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Die Vollendung des Bildes in der sprachgewaltigen Formulierung vom "Tellerrand des morgigen Tages" verdanken wir jedenfalls, wenn ich mich richtig erinnere, dem Oggersheimer Meister der Katachrese. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:13, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Hab´ auch `mal in China gefragt, ob die den Spruch auch haben ..zh..#Is_there_chinese_saying_.2F_idiom_.22look_beyond_border_of_bowl.22 ;o]) Will nämlich eine sehr frühe internationale Historie des Ursprungs noch nicht ausschließen. "Essen - Teller - Gucken - Denken - Weiterdenken" .. das hat doch `was zeitlos Archaisches .. --217.84.125.128 15:16, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Aber jetzt: hier:http://german.cri.cn/1833/2011/05/27/1s157501.htm, übersetzt von Zhong Xi, [gefunden per "sprichwort tellerrand" meintensiert] "Über den Rand seines eigenen Brunnens hinaus zu schauen, ist dem Frosch noch nie in den Sinn gekommen."! "Jing Di Zhi Wa'' = "Der Frosch im Brunnen", womit Leute bezeichnet werden, die nicht über den eigenen Tellerrand hinaus blicken. Eine zeitliche Einordnung dürfte jetzt leicht zu finden sein ("frog, well, frosch, brunnen, Jing Di Zhi Wa" usw). WP:En:Frog_proverbs (Frosch-Sprichwörter lol) verweist auf ebiges Gleichnis und führt zum klassischen Taoismus und dem Buch Zhuangzi (Frosch in diesem Artikel nicht erwähnt) aus dem 4. Jh. v.Chr. Und früheste schriftliche Quelle bedeutet, - wenn es der Autor nicht selbst erfunden, sondern nacherzählt hat - daß es bis dahin schon lange mündlich in Gebrauch war. Womit wir (immer) wieder bei den Frühmenschen landen ;o]) Ein exakter bzw direkter Zusammenhang im Wandel der Begrifflichkeiten und des Kulturaustausches bleibt damit freilich offen. Aber "über den Rand hinaus schauen", der Sinn, sowie der Gebrauch stimmen rechnerisch schonmal überein - fehlt nur noch der "Teller" .. Also nicht nur über einen Rand hinaus gucken, sondern auch noch mitten beim Essen!? (Da assoziiere ich Wachsamkeit / Fressen oder gefressen werden.) Ein Übersetzungsfehler des ähnlich klingenden "Brunnen" auf Chinesisch durch Marco Polo?? Stille Post entlang der Seidenstraße? Dazu hier [40] die gesamte Froschgleichnis-Etymologie mit auch späteren Quellen für weitergehende Spurensuche. Zufrieden jetzt? ;o]) --RoNeunzig (Diskussion) 16:10, 25. Apr. 2014 (CEST)
- So heißt "Brunnen" zB "jing" (sprich ca. Dsching oder Djing), während "ein Teller" zB (u.a.) "yi dzi pánzi" (Sprich: Ji Dschi pandse ) - das klingt schon nach: Übersetzungsfehler denkbar. [auf dict.leo.org kann man es sich anhören [41] ] --217.84.126.49 15:54, 26. Apr. 2014 (CEST) Es würde mich auch nicht wundern, wenn "Frosch" und "Prinz" sich auf Chinesisch für unsere Ohren gleich anhören, so daß am Ende unsere ganze westliche Kultur auf Übersetzungsfehlern aus dem Chinesischen beruht ;o])) --217.84.126.49 16:00, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Die chinesische Anfrage ergab außerdem: "Keeping one eye on the pot when you are eating with a bowl." ( ~= "Immer ein Auge auf den Topf haben, während man aus seiner Schüssel isst."). Womit der Aspekt "beim Essen" - leider nun durch ein weiteres Sprichwort :o([ - auch abgedeckt wäre. Auch der Sinn "immer vorausschauen", "MEHR (zu Essen in dem Fall) nicht aus den Augen verlieren", würde passen. Allerdings liest man hier einen starken Gier_nach_mehr-Aspekt heraus, den ich so nicht mit dem Blick über den Tellerrand assoziiere, den er aber wörtlich schonn hergibt, der aber auch einen gewissen Zwiespalt des Gemeinten aufruft: Der Blick bleibt auf den Topf beschränkt und geht nicht über den Horizont in unendliche Weiten .. - vielleicht wurde dieser (Krümelmonster-)Aspekt über "Gier nach Neuem / Anderem" iLdZ vergeistigt. --RoNeunzig (Diskussion) 16:57, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Nochmal ausgiebig mit den Eingangsparametern in GoogleBooks gesucht (Teller Rand/Tellerrand, blicken/schauen/gucken): Das kommt erst richtig in den 1970er Jahren in die Gänge. Mit Fröschen oder Horizont oder Bergtal kommt man sicherlich in andere Gefilde. Was sagt nun der Schweizer ? GEEZER… nil nisi bene 09:22, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Bisher noch nichts ..aber uli.söhnel hat die Erklärung mit "wahrscheinlich" in seine Sammlung übernommen [42] (deutlich besser, als gar kein Hinweis auf einen möglichen Ursprung, ist es ja allemal). --RoNeunzig (Diskussion) 17:36, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Mit rein deutscher Suche ("Teller, Rand, usw") deckt man ja nur bedingt eingeschränkt mögliche Ursprünge ab (zäumt das Pferd von vorne auf, ab jetzt deutsch rückwärts in der Zeit gesucht). Dabei entgehen einem alle Sprachen, aus denen es wahrscheinlich übersetzt wurde, wie viele Sprichwörter und Redewendungen aus unseren alten Sprachen ZB Griechisch, Lateinisch, Keltisch, usw stammen. Da bin ich schonn für, daß internationale Suche zielführender und angemessener ist. Es sei denn, Du findest es bei Goethe. Und Bibel steht auch noch aus. Edda, Koran, Nibelungenlied, Mythen der Völker im deutschen Kulturaustausch, uvvvvm. So belesen bin ich zB gar nicht :o([ --RoNeunzig (Diskussion) 18:23, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Nochmal ausgiebig mit den Eingangsparametern in GoogleBooks gesucht (Teller Rand/Tellerrand, blicken/schauen/gucken): Das kommt erst richtig in den 1970er Jahren in die Gänge. Mit Fröschen oder Horizont oder Bergtal kommt man sicherlich in andere Gefilde. Was sagt nun der Schweizer ? GEEZER… nil nisi bene 09:22, 27. Apr. 2014 (CEST)
Ich weiß nicht recht, das mit der "chinesischen Variante" Brunnen, Frosch, womöglich Prinz, leuchtet mir alles nicht ein. ;-) Es könnte den Ausspruch: "Sei kein Frosch" oder "Nun sei doch kein Frosch" wohl eher erklären. ;-) Und es bleibt in der Tat der Teller. Und der Rand. Vielleicht käme man über die Entstehungsgeschichte des Tellers und des Tellerrandes weiter. Fertigung? Benennung bzw. Begriff Teller, wann zum ersten Mal aufgetaucht? Andere ursprüngliche Bezeichnung? Ich kann mir auch nicht den Zusammenhang mit einen Übersetzungsfehler vorstellen. Es muss ja nicht unbedingt im Reiche Chinas gesucht werden, zum Beispiel russisch oder englisch, oder eben auch römisch wäre denkbar. Gruß--79.195.92.27 10:00, 27. Apr. 2014 (CEST)
- <quetsch>Rand? - Brunnenrand. [43]. Die Herkunft von "Teller" wird kaum zielführend sein?! Es geht ja drum, wie es der "Tellerrand" zum "Horizont" geschafft hat als sprachliches Bild. Ebensowenig würde helfen, die Entwicklung von "Ball" aus einer indogermanischen Ursprache herzuleiten, um dem Spruch "Am Ball bleiben" zu erhellen .. nichtmal "Fußball" - das würde zu den Azteken (Maya? Inkas?) führen; und mit "Am Kopf bleiben" ist man dann in einer etymologischen Sackgasse eines Irrwegs. Übersetzungfehler haben schon oft zu einem unbeabsichtigten Bedeutungswandel geführt. Sprache ist ein dynamisches Gebilde ebenso, wie der Kulturaustausch. Das kann man sich gut vorstellen, zumal Dschi(ng) (mit nur leisem "ng") und (Ji) Dschi sich überraschend ähnlich anhören. [44]. Ausschlließen kann man das so pauschal ohne näheren Grund nicht. --RoNeunzig (Diskussion) 18:03, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Genau .. "Sei nicht, wie der Frosch, der nicht über den Brunnenrand hinausschaut!". Wie der "Froschprinz" zustande kam, verkompliziert mögliche - ja noch ungeklärte Zusammenhänge und genaue Entstehungsgeschichte natürlich. Ich persönlich finde die bisherige Ähnlichkeit zwischen "Frosch, der nicht über den Brunnenrand hinausblickend, den großen Ozean nicht kennt." - also, genau, was die deutsche °Version° "Tellerrand" ausdrückt - so bestechend, daß ich aufgrund des Alters des Gleichnisses, dort am ehesten einen Bedeutungswandel und oder eine Tradierung weitersuchen würde. Und .. welche Frau möchte schon einen Frosch, der nicht über den Brunnenrand hinauszuschauen imstande ist. Da muß sie ihn erst wachküssen, damit er seinen Geist öffnet. Das klingt mir plausibler (zumindest nachvollziehbarer), als das Freud´sche Geschwafel im Froschprinz-Artikel. Aber es muß ja keinen direkten Zusammenhang auch noch zum Froschprinzen gben. Wie gesagt, das verkompliziert die Sache erstmal nur. Frösche kommen sicher in vielen Varianten in den Mythologien, Geschichten, Märchen, Gleichnissen, der Völker vor, so daß er in die Erklärung nicht einfließen muß. Systemisch betrachtet kommt eben die Sprachbarriere zwischen China und Westen hinzu, die sich auch auf eingeschränkte Erforschung solcher Ursprünge überhaupt auskirkt. Es wird dort eher gesucht, wo man es auch lesen kann (also in den westlichen Sprachen). Dann kommen natürlich Ergebnisse heraus, die die eigene, dann ähnliche bzw leicht erlernbare Sprachen / Sprachräume bevorzugt behandelt haben. Da bin ich dankbar für die Übersetzung von Zhong Xi und, daß er einen möglichen Zusammenhang zum deutschen "Tellerrand" erkannt hat!
- Und - in der Tat - hindert auch mich der °fehlende° "Teller", sowie der Aspekt "beim Essen", daran, "Jing Di Zhi Wa" als Ursprung kritiklos anzunehmen. Auch eine Vermischung / Verwechslung mit "keep an eye on the pot when eating with a bowl", per zB Stille Postentlang der Seidenstraße halte ich - wie gesagt - für denkbar. Bedeutungswandel im Laufe der Zeit und der Kulturen, der (Von historischen Phraseologen, nicht mir :o) ) näher untersucht werden kann (die wohl bisher die Ähnlichkeit mit dem Frosch im Brunnen nicht kannten?). Und noch ein Aspekt ;o]) - Sprichwörter, Redewendungen, Gleichnisse sind, wie treffende Ausdrücke auch, eingängig und bringen Gedankengänge und Gemeintes besser in Bildern auf den Punkt, so daß sie sich länger halten können, als zB Modewörter oder andere Veränderungen in und an der Sprache. Zeitlos prägnant, eben. Da neige ich zu "bestimmt sehr sehr alt" bei "Blick über den Horizont". Gerne hätte ich auch eine Geschichte aus dem Wikinger- oder polynesischen °Milieu°, als Seefahrer, die immer den Horizont im Blick haben, .. aber der "Teller" und "beim Essen"? --RoNeunzig (Diskussion) 17:36, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hatte übrigens auch gerasterfahndet bei lateinischen [45] und (alt-)griechischen [46] Redewendungen & Sprichwörtern (bevor ich mich °nach China° gewagt habe), aber nichts passendes gefunden ("teller, tellers, rand, rande, hinaus, jenseits, hinter, über, horizont, blick, sehen, schauen, weiter (als), sicht" ). Zu weitere Listen in anderen Sprachen bin ich noch nicht gekommen .. Da fand ich die heiße / verheißungvollere Frosch-Spur. --RoNeunzig (Diskussion) 18:00, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Hier in Frankreich isst man ja auch Frösche. Vielleicht kommen wir so zu einem ... Kompromiss ??? :-)) GEEZER… nil nisi bene 21:09, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ich sehe nicht unbedingt einen Widerspruch: zB könnte der Frosch die - soweit hier im thread gefundene - älteste Redewendung sein mit "Blick über (einen) Rand hinaus", während der "Teller(-rand)" jederzeit überall bis spätestens bei Schiller, Karl, hinzugekommen sein könnte - als Übersetzungsfehler, als jüngere Verballhornung oder Wortschöpfung eines Rhetorik-Titans oder Redenschreibers für einen Wahlkampf (einschließlich K.S.), als Stille Post, uvm. - was dann die älteste Version mit "Teller" wäre. Also soweit Karl Schiller. Auch die Möglichkeit, daß zwischen dem chinesischen Frosch am Brunnenrand, und unserem deutschen Tellerrand keinerlei direkter Zusammenhang besteht, ist ja noch offen. Für den Blick über seine kleine Welt hinaus ein nettes Bild zu erfinden, ist ja nicht abwegig und kann parallel in verschiedenen Kulturen unabhängig voneinander geschehen. Wenn ich viel Lust und Zeit habe, guck ich mir mal arabische Sprichwörter noch an; und ein Statement eines historischen Phraseologen könnte auch sämtliche hier gefundene Spuren entweder bestätigen oder verwischen. Ansonsten wäre eine Recherche mit Zugang zu fachspezifischer Bibliothek wohl erstmal angesagter, als internet-Recherche. Und - wer weiß - vielleicht verbirgt ja tatsächlich der Fertigungsprozess feiner Porzellanwaren mit kunstvollen Rändern doch einen Fertigungs-Trick, bei dem man "über den Tellerrand hinausschauen" muß ?! Viele Vorschläge, aber nix konkret Belegtes. Da
mußwill ich gerne einstweilen Deine Quelle, Karl Schiller, 1966 als älteste mit explizit "Tellerrand" anerkennen! - Jetzt hab´ich aber Lust gekriegt, es mal mit "Zitat Tellerrand" zu probieren .. :o) [gez. RoN.]--217.84.104.75 22:30, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Ich sehe nicht unbedingt einen Widerspruch: zB könnte der Frosch die - soweit hier im thread gefundene - älteste Redewendung sein mit "Blick über (einen) Rand hinaus", während der "Teller(-rand)" jederzeit überall bis spätestens bei Schiller, Karl, hinzugekommen sein könnte - als Übersetzungsfehler, als jüngere Verballhornung oder Wortschöpfung eines Rhetorik-Titans oder Redenschreibers für einen Wahlkampf (einschließlich K.S.), als Stille Post, uvm. - was dann die älteste Version mit "Teller" wäre. Also soweit Karl Schiller. Auch die Möglichkeit, daß zwischen dem chinesischen Frosch am Brunnenrand, und unserem deutschen Tellerrand keinerlei direkter Zusammenhang besteht, ist ja noch offen. Für den Blick über seine kleine Welt hinaus ein nettes Bild zu erfinden, ist ja nicht abwegig und kann parallel in verschiedenen Kulturen unabhängig voneinander geschehen. Wenn ich viel Lust und Zeit habe, guck ich mir mal arabische Sprichwörter noch an; und ein Statement eines historischen Phraseologen könnte auch sämtliche hier gefundene Spuren entweder bestätigen oder verwischen. Ansonsten wäre eine Recherche mit Zugang zu fachspezifischer Bibliothek wohl erstmal angesagter, als internet-Recherche. Und - wer weiß - vielleicht verbirgt ja tatsächlich der Fertigungsprozess feiner Porzellanwaren mit kunstvollen Rändern doch einen Fertigungs-Trick, bei dem man "über den Tellerrand hinausschauen" muß ?! Viele Vorschläge, aber nix konkret Belegtes. Da
- Hier in Frankreich isst man ja auch Frösche. Vielleicht kommen wir so zu einem ... Kompromiss ??? :-)) GEEZER… nil nisi bene 21:09, 27. Apr. 2014 (CEST)
- Na! Da ham´n wir doch was auf aphorismen.de, Suchwort "Tellerrand", etliche Zitate
1926-1970. Der Begriff scheint doch ein gewisse deutsche Tradition zu haben. Wieder ein Schritt näher dem Ursprung.Sind wohl nur Sprüche und Abwandlungen neueren Datums ("1926-1970" sind °nur° die Geburtsjahre der Äußernden). --217.84.104.75 23:12, 27. Apr. 2014 (CEST) [zu schnell geschossen]
Dass die „Zeit“ Karl Schillers Äußerung 1966 zum „Wort der Woche“ erhob, spricht glasklar dafür, dass es damals als Aphorismus neu und interessant war. In die gleiche Richtung weist das chronologische Muster des Wiederauftretens mit dem zweiten Auftreten 1969 als Karl-Schiller-Zitat und 1974 Jahren mit zwei weiteren Politikeräußerungen. Für mich gewinnt daher GreyGeezers erste Antwort oder (um mit Snevern zu sprechen) GreyGeezer selbst diesen Blumentopf oder -teller. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 28. Apr. 2014 (CEST)
Identifikation eines wissenschaftlichen Instrumentes
Ich habe im Potsdam Museum ein Foto eines wissenschaftlichen Gerätes aufgenommen, dass der Illustrierung des Artikels dienen soll, wenn es auch etwas unscharf ist. Leider vergaß ich, die Beschreibung des Gerätes ebenfalls zu fotografieren. Kann jemand identifizieren, um was für ein Gerät es sich handelt?
Zusätzliche Informationen: Es könnte sich um ein Gerät aus dem Vermessungswesen handeln – davor liegt ein standardisierter Meterstab – und ist vermutlich eine Leihgabe des Deutschen Geoforschungszentrums.
Danke – Ocolon (Diskussion) 10:07, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich würde mal auf einen Theodoliten tippen, in der Annahme dass im Kistchen darüber das Zielfernrohr ist.--87.162.245.66 11:22, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, der Theodolit ist auch mein Tipp. Der Rest drum rum spricht auch für Vermessung . Und auch vom Thema her etwas, dass mit grosser Wahrscheinlichkeit in so einem Museum gezeigt wird. --Bobo11 (Diskussion) 12:33, 20. Apr. 2014 (CEST)
- was könnt ihr mir zur Namensherkunft dieses Gerätes sagen? Da lächelt mich irgendwie das altgriechische Wort Theos an... kommt daher Theodolit? Hat das was mit Gott zu tun? --212.223.157.197 16:42, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Einerseits Theodolit#Etymologie, andererseits Liste deutscher Wörter aus dem Arabischen#Astronomie und Geodäsie. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:21, 20. Apr. 2014 (CEST)
- was könnt ihr mir zur Namensherkunft dieses Gerätes sagen? Da lächelt mich irgendwie das altgriechische Wort Theos an... kommt daher Theodolit? Hat das was mit Gott zu tun? --212.223.157.197 16:42, 20. Apr. 2014 (CEST)
Es handelt sich um ein Messgerät für Schrödingers Katze. Wobei die Katze aus Gründen häufiger Wiederholungsmessungen durch einen Schwungmassen-Mechanismus ersetzt wurde. So wie die Giftampulle durch eine Bremstrommel, rechts am Aggregat ganz gut zu erkennen. Auf dieser Abbildung hat sich im Kasten bei der Öffnung der Zustand "tot" realisiert, soweit ich erkennen kann. 46.115.116.63 18:39, 20. Apr. 2014 (CEST)
Ich weiß noch nicht, was es ist, aber bin mal pauschal gegen die Theodolit-These. Es gibt mehrere vertikale Drehachsen und der Zylinder im hinteren Teil der Kiste ist auch seltsam. --тнояsтеn ⇔ 14:12, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Schreibt doch einfach eine Email mit dem Link auf dieses Thema an das Museum. Dann kommt zugleich jemand von denen hierher und beantwortet was. Ist doch auch nicht schlecht. :-) -46.114.148.98 18:57, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Ich halte es für ein Messmikroskop --Steiger4 (Diskussion) 11:04, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Überzeugt mich auch nicht. --тнояsтеn ⇔ 14:43, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ich halte es für eine Variante eines Basismikrometers. Vielleicht eines von jenen, die "für das Geodätische Institut in Potsdam" gebaut wurden. -- Sch (Diskussion) 19:58, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Bingo - die neben dem Kasten liegenden Photos finden sich hier wieder: Basismessung mit dem Brunnerschen Basisapparat. -- Sch (Diskussion) 20:04, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Bingo! --тнояsтеn ⇔ 20:22, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Vielen Dank an Euch! –Ocolon (Diskussion) 11:16, 8. Mai 2014 (CEST)
- Überzeugt mich auch nicht. --тнояsтеn ⇔ 14:43, 25. Apr. 2014 (CEST)
- Ich halte es für ein Messmikroskop --Steiger4 (Diskussion) 11:04, 24. Apr. 2014 (CEST)
Maustaste
rechte Maustaste
Welche Tastenkombination erzeugt den Befehl, der üblicherweise mir Rechtsklick belegt ist? Win7, Textverarbeitung 46.115.116.63 16:26, 20. Apr. 2014 (CEST
- Dafür gibt es auf neueren Tastaturen (ab ca. 1994) eine eigene Taste, die Menü-Taste. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Außerdem sollte <shift>-<F10> funktionieren. --Benutzer:Duckundwech 16:47, 20. Apr. 2014 (CEST)
- <shift>-<F10> isses, Danke. :-) Die Menü-Taste öffnet das Menü, das mache ich mit meiner IBM-Tastatur von 1993 mit control+escape. 46.115.116.63 18:33, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Strg+Esc ist der Vorgänger der Windows-Taste, wobei die Windows-Taste, anders als Strg+Esc mir anderen Tasten modifiziert werden kann: Windows+D zeigt den Desktop, Windows++ vergrößert den Bildschirm, Windows+− verkleinert ihn wieder, Windows+R öffnet das ausführen-Fenster etc. pp. Ich habe übrigens auch noch eine 102-Tasten-Tastatur in täglicher Benutzung und kenne den Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 20. Apr. 2014 (CEST)
- „Windows++ vergrößert den Bildschirm, Windows+− verkleinert ihn“: Das wäre ja mal 'ne Sensation gewesen (für tolle Bilder oder wenn es mal auf Reisen geht), aber mit meinem Equipment wird damit lediglich gezoomt :-) --79.216.222.100 19:21, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Strg+Esc ist der Vorgänger der Windows-Taste, wobei die Windows-Taste, anders als Strg+Esc mir anderen Tasten modifiziert werden kann: Windows+D zeigt den Desktop, Windows++ vergrößert den Bildschirm, Windows+− verkleinert ihn wieder, Windows+R öffnet das ausführen-Fenster etc. pp. Ich habe übrigens auch noch eine 102-Tasten-Tastatur in täglicher Benutzung und kenne den Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 20. Apr. 2014 (CEST)
- <shift>-<F10> isses, Danke. :-) Die Menü-Taste öffnet das Menü, das mache ich mit meiner IBM-Tastatur von 1993 mit control+escape. 46.115.116.63 18:33, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Außerdem sollte <shift>-<F10> funktionieren. --Benutzer:Duckundwech 16:47, 20. Apr. 2014 (CEST)
linke Maustaste
Welche Tastenkombination erzeugt den Befehl, der üblicherweise mit Linksklick belegt ist? --Cubefox (Diskussion) 19:05, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Die Eingabetaste scheint es zumindest in Windows nicht zu sein, die verhält sich z.B. im Explorer nicht wie ein Linksklick, sondern wie ein Doppelklick. --Cubefox (Diskussion) 19:08, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Stelle Deine Tastatur auf Tastaturmaus um und nutze unter Windows ÷ bzw / auf dem Zehnerblock als linke Maustaste.[47] --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Mir scheint <AltGr>+<Leer> bzw. <Strg>+<Alt>+<Leer> ebenfalls zu funktionieren - sorry habe ich zuvor noch nie benutzt... Bu63 (Diskussion) 20:24, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ist stark vom Kontext abhängig.
- Hat eine Schaltfläche oder die Explorer-Navigationsansicht (unter Windows) den Fokus ist es die Leertaste (AltGr wird bei Dir evtl. einfach ignoriert :-).
- In der Windows Explorer-Navigationsansicht auch noch die Eingabetaste.
- In einem Dialog, d.h. etwas mit Schaltflächen, aktiviert die Eingabetaste die vom Programmierer definierte Standardtaste (OK oder Schließen sind meist gute Kandidaten dafür). Vorausgesetzt man ist in diesem Dialog nicht in einem Steuerelement, das wieder eigens darauf reagiert, bspw. die Navigatiosnansicht im Datei-Öffnen-Dialog.
- Hat ein Link im FF und IE den Fokus ist es die Eingabetaste. Die Leertatse ist dort Bild Ab. „Normung, Nutzen für alle“ wäre zwar ideal, aber wir leben nun mal in keiner idealen Welt. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:35, 20. Apr. 2014 (CEST)
- @Geri: Nee, verrückt! - Unter Win8 mit aktivierter "Tablet-Ansicht" (die mit der Checkbox vor dem Element) ist es eben genau <AltGr>+<Leer> oder natürlich bei Standard-Schaltflächen die Leertaste allein... Ich habe gerade keine andere Umgebung zur Hand - aber selbstverständlich[TM] gilt das für die gesamte EDV ;-) Bu63 (Diskussion) 21:11, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Stimmt. Ich vergaß „bis Windows 7“ zu erwähnen. Wer 8 verwendet ist selber Schuld. ;-) --Geri, ✉ Mentor in Pause 21:21, 20. Apr. 2014 (CEST)
- @Geri: Nee, verrückt! - Unter Win8 mit aktivierter "Tablet-Ansicht" (die mit der Checkbox vor dem Element) ist es eben genau <AltGr>+<Leer> oder natürlich bei Standard-Schaltflächen die Leertaste allein... Ich habe gerade keine andere Umgebung zur Hand - aber selbstverständlich[TM] gilt das für die gesamte EDV ;-) Bu63 (Diskussion) 21:11, 20. Apr. 2014 (CEST)
Exkurs: Tastatur
- Ha, ha. Übrigens sind die alten IBM-Tastaturen immer noch auf ebay als Neuware zu erhalten, Lagerrestbestände zu enormen Preisen. Meine eine ist hingegen seit 1993 permanent in Benutzung und hat bereits mehrere Male Kaffee überstanden, muss aber alle Jahre mal runderneuert werden. Meine andere habe ich vor ein paar Jahren als Neuware gekauft und ist von 1995, schon mit blauem IBM-Logo und erst seit ein paar Jahren effektiv in Benutzung. Darüber hinaus habe ich noch einen zweiten Tastensatz für den Nummernblock mit variablen Oberflächen für schnelle Dateneingabe, die ich bei Gelegenheit verwende und dann wieder abmontiere wegen dem blöden Gefühl bei der Normalbenutzung. Beide mit Telefonschnur-Ringelung. 46.114.148.50 20:33, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hab eine XT-AT-umschaltbare Cherry 3000 mit 102 Tasten und fünfpoligem XT/AT-Stecker in Verwendung und zwei Cherry 1000 (schon leicht müffelnd, abenfalls umschaltbar und mit 5-Pol-XT/AT-Stecker) in Reserve und dazu noch drei verschiedene Cherry 6000 (105 Tasten, PS/2- oder USB-Stecker) in Verwendung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich rede von diesem Typ: [48], in neuwertigem Zustand eine stilvolle Zierde auf jedem Schreibtisch und sehr schnelles Schreiben möglich durch die Mikroschalter. Setz Dich einfach mal an eine solche Tastatur und schreibe mal einen Essay. Das ist ein ganz anderes Lebensgefühl, allein die motorischen Abläufe in den Fingern vermitteln ein Wohlgefühl. Ich frage mich, wieso diese Tastaturen mit der robusten Technik bislang nicht wieder mit einigen Modernisierungen hergestellt werden. Sie erzielen in neuwertigem Zustand Höchstpreise und sind unverwüstlich. Wie gesagt ich habe eine seit über 20 Jahre in täglicher Dauerauslastung. 46.114.148.50 21:55, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Hast du mal eine gute Cherry probiert? --Eike (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, und sie war mir zu weich. Aber im Vergleich zu den 0815-Tastaturen ist sie natürlich weit überlegen, gar keine Frage. Was ich ich an der IBM schätze ist der harte, an Typewriter erinnernde Anschlag, der auch physisch richtig zu spüren und zu hören ist. Die Cherrys sind eher satter im Klang, etwas zurückhaltender auch. Die machen eher den Eindruck einer soliden britischen Mittelklassetechnik, während die IBM ehe so ein unverwüstliches geländegängiges und auf Dauerleistung ausgelegtes Eingabegerät ist. Damals wurde noch für die Ewigkeit gebaut. 46.114.148.50 22:32, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Oder in dieser Programmierer&Wikipedia-freundlichen englischen Ausführung, wo man extra Tasten für [ ] < > und / | hat, sich aber extra umgewöhnen muss. 46.114.148.50 22:49, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hab die IBM glaub ich nie benutzt, aber was ich hier hab (G80-3000) find ich schon ziemlich hart. Es gibt ja auch verschieden Microschalter von Cherry. Aber ich will dir natürlich nichts aufschwatzen. Ich für meinen Teil bin halt froh, wenn's Tastaturen, auf denen ich gerne tippe, noch im Laden zu kaufen gibt. --Eike (Diskussion) 22:54, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Meine erste Cherry G81-3000 hat Anfang der 1990er-Jahre 88 DM (44,99 EUR) gekostet. Zu meinem letzten Komplett-PC bekam ich eine Cherry G83-6105 als Gratiszugabe. Eine Cherry G81-3000 in der 105-Tasten-Variante kostet jetzt nur noch 29,99 EUR (58,66 DM). --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 20. Apr. 2014 (CEST)
- scnr: Ich schmeis mal mit Tastaturfachwissen um mich...: Die verlinkte IBM Tastatur ist eine IBM Model M. Deren Knickfederschalter ist nicht wirklich ein Mikroschalter, da konstruktive Teile der Mechanik der einzelnen Tasten in einer, auf das Layout zugeschnittenen, "barrel plate" zusammengefasst sind. Das verlinkte "programmierfreundliche" englische layout ist US-ANSI, im Gegensatz zum englischen ISO-UK und natürlich ISO-DE, alle zu finden in Tastaturbelegung. Mein persönlicher Kirtikpunkt am Model M ist die unter der Schalterplatte liegende Leitgummi Folie die imho anfällig für Feuchtigkeit ist. Ausserdem ist die M nur in einer Betätigungscharakteristik erhältlich (eine Auslösehärte, nur klickend, nur taktil). Fehlende Windows Tasten sind dabei kein k.o. Kriterium, denn die Firma Unicomp die die Produktion dieser Tastaturen nach dem Verkauf durch IBM weiterführt bietet, auch command und meta Tastenlayouts an. Was Cherry_(Unternehmen) angeht: Einzelne Schalter haben, und damit mechanische Tastaturen im Sinne von der Model M sind, lediglich G80 und G81 Modelle, letztere aufgrund des Tippgefühls ("wie nasses Zeitungspapier") häufig verpönt (im Übrigen auch mit Leitergummifolie statt Platine bestückt). G80 und ihre auf einer Leiterplatte aufgelöteten Tastenmodule "MX", gibt es in verschiedenen Ausführungen, "black" (lineare nicht klickende Charakteristik), blue (klickend taktil, weniger Auslösehärte), brown (taktil, weniger Auslösehärte) sind die gängigsten. Am nächsten an eine Model M kommt "MX green" eine recht neue, härter als die MX blue auslösende Variante. Die englische Bezeichnung der Farben, die sich beim Abziehen einer G80 Tastenkappe erschliesst, ist durch die Wiederentdeckung dieser Tastenmodule durch Hersteller von Gamingzubehör begründet (und einer stetig wachsenden internationalen Gemeinde von Tastatursammlern geschuldet). Leider besitzen die G80-1000 Modelle und deren Nachfolger die G80-3000 Modelle, kein nkey rollover, es lassen sich also nicht beliebige Tastenkombinationen in der Anzahl von n Tasten sondern meist nur <3 Tasten gleichzeitig drücken, ein echtes nogo für den Profigamer ;-). Bemerkenswert an G80 ist die quasi nicht vorhandene Preissteigerung - vor 25 Jahren 100DM - jetzt 50€. G83 sind ganz profane Gummimattentastaturen und aus Enthusiastensicht keinen Deut besser als andere 1,99€ Tastaturen aus Fernost. Von der Art der Tastenbeschriftung (Doppelspritzguss oder Farbsublimation als höherwertige, gelasert als Mittelklasse, und gedruckte als minderwertigste Variante - oder ALPS als Hersteller von Tastaturschaltern (berühmt in Apples Extended Keyboard - jetzt weiterentwickelt von Matias Corporation fang ich gar nicht erst an. Further reading: http://deskthority.net/wiki/Main_Page - it's a (Media)wiki. Tastatur werde ich bei Gelegenheit mal gegenlesen. Geschrieben auf einer Thinpad Tastatur -der einzig zumutbaren bei Laptops.:)--Simius narrans (Diskussion) 02:15, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für die Ausführungen. Gibt es denn noch "härtere" Tastaturen als die IBM? 46.114.144.106 10:17, 21. Apr. 2014 (CEST)
- scnr: Ich schmeis mal mit Tastaturfachwissen um mich...: Die verlinkte IBM Tastatur ist eine IBM Model M. Deren Knickfederschalter ist nicht wirklich ein Mikroschalter, da konstruktive Teile der Mechanik der einzelnen Tasten in einer, auf das Layout zugeschnittenen, "barrel plate" zusammengefasst sind. Das verlinkte "programmierfreundliche" englische layout ist US-ANSI, im Gegensatz zum englischen ISO-UK und natürlich ISO-DE, alle zu finden in Tastaturbelegung. Mein persönlicher Kirtikpunkt am Model M ist die unter der Schalterplatte liegende Leitgummi Folie die imho anfällig für Feuchtigkeit ist. Ausserdem ist die M nur in einer Betätigungscharakteristik erhältlich (eine Auslösehärte, nur klickend, nur taktil). Fehlende Windows Tasten sind dabei kein k.o. Kriterium, denn die Firma Unicomp die die Produktion dieser Tastaturen nach dem Verkauf durch IBM weiterführt bietet, auch command und meta Tastenlayouts an. Was Cherry_(Unternehmen) angeht: Einzelne Schalter haben, und damit mechanische Tastaturen im Sinne von der Model M sind, lediglich G80 und G81 Modelle, letztere aufgrund des Tippgefühls ("wie nasses Zeitungspapier") häufig verpönt (im Übrigen auch mit Leitergummifolie statt Platine bestückt). G80 und ihre auf einer Leiterplatte aufgelöteten Tastenmodule "MX", gibt es in verschiedenen Ausführungen, "black" (lineare nicht klickende Charakteristik), blue (klickend taktil, weniger Auslösehärte), brown (taktil, weniger Auslösehärte) sind die gängigsten. Am nächsten an eine Model M kommt "MX green" eine recht neue, härter als die MX blue auslösende Variante. Die englische Bezeichnung der Farben, die sich beim Abziehen einer G80 Tastenkappe erschliesst, ist durch die Wiederentdeckung dieser Tastenmodule durch Hersteller von Gamingzubehör begründet (und einer stetig wachsenden internationalen Gemeinde von Tastatursammlern geschuldet). Leider besitzen die G80-1000 Modelle und deren Nachfolger die G80-3000 Modelle, kein nkey rollover, es lassen sich also nicht beliebige Tastenkombinationen in der Anzahl von n Tasten sondern meist nur <3 Tasten gleichzeitig drücken, ein echtes nogo für den Profigamer ;-). Bemerkenswert an G80 ist die quasi nicht vorhandene Preissteigerung - vor 25 Jahren 100DM - jetzt 50€. G83 sind ganz profane Gummimattentastaturen und aus Enthusiastensicht keinen Deut besser als andere 1,99€ Tastaturen aus Fernost. Von der Art der Tastenbeschriftung (Doppelspritzguss oder Farbsublimation als höherwertige, gelasert als Mittelklasse, und gedruckte als minderwertigste Variante - oder ALPS als Hersteller von Tastaturschaltern (berühmt in Apples Extended Keyboard - jetzt weiterentwickelt von Matias Corporation fang ich gar nicht erst an. Further reading: http://deskthority.net/wiki/Main_Page - it's a (Media)wiki. Tastatur werde ich bei Gelegenheit mal gegenlesen. Geschrieben auf einer Thinpad Tastatur -der einzig zumutbaren bei Laptops.:)--Simius narrans (Diskussion) 02:15, 21. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) *scnr* Strong typing geht auch ohne IBM-Tastatur. Ich kenne die Original-IBM-PC-Tastatur vom Original-IBM-PC, mit dem ich zwei Jahre lang im Informatikunterricht üben durfte. Für meine Wurstfinger ist eine IBM-Tastatur fast besser. Ich benutze dennoch Cherry. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, ich glaube da ist was dran. Im Gegensatz zu einer normalen Laptop-Tastatur, die zu piepselig ist. Die sind was für Mäuse. 46.114.144.106 10:17, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Bez den "härteren" Tastaturen als Model M: Das ist ein weites Feld. Das Tippgefühl ist von vielen Faktoren abhängig die auf den Schalter runtergebrochene Auslösekraft ist nur eine davon. Wenn man beim Tippen die Taste z. B. bis zum Anschlag durchdrückt (was man bei einigen Bauweisen konstruktionsbedingt tun muss, zb der heute gängigen Gummimatte) kommt der Konstruktion des Tastaturgehäuses und dem Materialeinsatz bei den Tastenkappen eine hohe Bedeutung zu. Die reine Auslösekraft liegt bei der IBM Knickfeder bei ~70cN und wie sich das Tippgefühl des Schalters an sich in einem Graph ausdrückt sieht man in dem bild bei commons. Das Massensterben an Tastaturmechaniken das Mitte der 90er einsetzte hat sich nicht wirklich erholt, fokussiert wird heute hauptsächlich auf Gamer mit allem möglichen blingbling wie z. B. Beleuchtung und ein paar wenige andere die für Enthusiasten oder "Industrieeinsatz" konzipiert sind. Überlebt haben dabei eigentlich nur Cherry mit dem Fokus MX Schalter, Matias der 2 weiterentwickelte Varianten des ALPS Schalters anbietet, der japanische Hersteller Topre sowie Unicomp mit der Knickfeder. Neu im Laden also eher nein. Cherry MX green ist von der Charakteristik ähnlich, liegt bei 80cN Auslösekraft, fühlt sich aber dennoch anders an. Graph hier unter "technische Daten". Und hier nocheinmal ein Vergleichsgraph eines linearen Schalters: [49]. Historisch kommt auch noch ALPS SKCM White der M nahe. Unter Enthusiasten gibt's zwei Lager: die Anhänger vom Model M, die vergleichbares nirgendwo anders zu finden meinen, und jene die andere Schalter bevorzugen. Wobei das Tippgefühl ganz stark von der Implementierung in der einzelnen Tastatur abhängt und sich schwer verallgemeinern lässt. Grundsätzlich geht der Trend zu "leichteren" Schaltern mit geringerer Auslösekraft und non-clicky um die Geräuschbelastung (im Büro) niedrig zu halten. Sowie grundsätzlich zu flachen und stylishen Tastaturen die sich an Laptoptastaturen anlehnen und die mit mechanischen Schaltern kaum realisierbar sind. Apple ist mit seinem en.wikipedia: Wireless Keyboard mal wieder ganz vorne mit dabei. Dem Massenmarkt ist schlicht egal wie sich die Tastatur anfühlt auf der herumgehämmert wird. --Simius narrans (Diskussion) 13:50, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Hm ... das hat mich überzeugt, ich werde mir mal eine Cherry kaufen. Kannst Du mir eine mit hartem Druck empfehlen? Sonderfunktionen brauche ich keine. Gern mit einem Link. 46.115.141.43 23:45, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Du würdest eine Cherry MX brauchen. Die gab es als MX 1000 alias G80-1000. Es gibt sie noch als MX 3000 alias G80-3000.[50] Das aktuelle Nachfolgemodell heißt MY 3000 alias G81-3000[51] mit nicht ganz so guter Mechanik. Die Mechanik der RS 6000 alias G83-6105[52] ist nicht ganz so präzise, aber deutlich besser als alles, wo Microsoft oder Logitech draufsteht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Hm ... das hat mich überzeugt, ich werde mir mal eine Cherry kaufen. Kannst Du mir eine mit hartem Druck empfehlen? Sonderfunktionen brauche ich keine. Gern mit einem Link. 46.115.141.43 23:45, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Bez den "härteren" Tastaturen als Model M: Das ist ein weites Feld. Das Tippgefühl ist von vielen Faktoren abhängig die auf den Schalter runtergebrochene Auslösekraft ist nur eine davon. Wenn man beim Tippen die Taste z. B. bis zum Anschlag durchdrückt (was man bei einigen Bauweisen konstruktionsbedingt tun muss, zb der heute gängigen Gummimatte) kommt der Konstruktion des Tastaturgehäuses und dem Materialeinsatz bei den Tastenkappen eine hohe Bedeutung zu. Die reine Auslösekraft liegt bei der IBM Knickfeder bei ~70cN und wie sich das Tippgefühl des Schalters an sich in einem Graph ausdrückt sieht man in dem bild bei commons. Das Massensterben an Tastaturmechaniken das Mitte der 90er einsetzte hat sich nicht wirklich erholt, fokussiert wird heute hauptsächlich auf Gamer mit allem möglichen blingbling wie z. B. Beleuchtung und ein paar wenige andere die für Enthusiasten oder "Industrieeinsatz" konzipiert sind. Überlebt haben dabei eigentlich nur Cherry mit dem Fokus MX Schalter, Matias der 2 weiterentwickelte Varianten des ALPS Schalters anbietet, der japanische Hersteller Topre sowie Unicomp mit der Knickfeder. Neu im Laden also eher nein. Cherry MX green ist von der Charakteristik ähnlich, liegt bei 80cN Auslösekraft, fühlt sich aber dennoch anders an. Graph hier unter "technische Daten". Und hier nocheinmal ein Vergleichsgraph eines linearen Schalters: [49]. Historisch kommt auch noch ALPS SKCM White der M nahe. Unter Enthusiasten gibt's zwei Lager: die Anhänger vom Model M, die vergleichbares nirgendwo anders zu finden meinen, und jene die andere Schalter bevorzugen. Wobei das Tippgefühl ganz stark von der Implementierung in der einzelnen Tastatur abhängt und sich schwer verallgemeinern lässt. Grundsätzlich geht der Trend zu "leichteren" Schaltern mit geringerer Auslösekraft und non-clicky um die Geräuschbelastung (im Büro) niedrig zu halten. Sowie grundsätzlich zu flachen und stylishen Tastaturen die sich an Laptoptastaturen anlehnen und die mit mechanischen Schaltern kaum realisierbar sind. Apple ist mit seinem en.wikipedia: Wireless Keyboard mal wieder ganz vorne mit dabei. Dem Massenmarkt ist schlicht egal wie sich die Tastatur anfühlt auf der herumgehämmert wird. --Simius narrans (Diskussion) 13:50, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, ich glaube da ist was dran. Im Gegensatz zu einer normalen Laptop-Tastatur, die zu piepselig ist. Die sind was für Mäuse. 46.114.144.106 10:17, 21. Apr. 2014 (CEST)
- Meine erste Cherry G81-3000 hat Anfang der 1990er-Jahre 88 DM (44,99 EUR) gekostet. Zu meinem letzten Komplett-PC bekam ich eine Cherry G83-6105 als Gratiszugabe. Eine Cherry G81-3000 in der 105-Tasten-Variante kostet jetzt nur noch 29,99 EUR (58,66 DM). --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, und sie war mir zu weich. Aber im Vergleich zu den 0815-Tastaturen ist sie natürlich weit überlegen, gar keine Frage. Was ich ich an der IBM schätze ist der harte, an Typewriter erinnernde Anschlag, der auch physisch richtig zu spüren und zu hören ist. Die Cherrys sind eher satter im Klang, etwas zurückhaltender auch. Die machen eher den Eindruck einer soliden britischen Mittelklassetechnik, während die IBM ehe so ein unverwüstliches geländegängiges und auf Dauerleistung ausgelegtes Eingabegerät ist. Damals wurde noch für die Ewigkeit gebaut. 46.114.148.50 22:32, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Hast du mal eine gute Cherry probiert? --Eike (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich rede von diesem Typ: [48], in neuwertigem Zustand eine stilvolle Zierde auf jedem Schreibtisch und sehr schnelles Schreiben möglich durch die Mikroschalter. Setz Dich einfach mal an eine solche Tastatur und schreibe mal einen Essay. Das ist ein ganz anderes Lebensgefühl, allein die motorischen Abläufe in den Fingern vermitteln ein Wohlgefühl. Ich frage mich, wieso diese Tastaturen mit der robusten Technik bislang nicht wieder mit einigen Modernisierungen hergestellt werden. Sie erzielen in neuwertigem Zustand Höchstpreise und sind unverwüstlich. Wie gesagt ich habe eine seit über 20 Jahre in täglicher Dauerauslastung. 46.114.148.50 21:55, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ich hab eine XT-AT-umschaltbare Cherry 3000 mit 102 Tasten und fünfpoligem XT/AT-Stecker in Verwendung und zwei Cherry 1000 (schon leicht müffelnd, abenfalls umschaltbar und mit 5-Pol-XT/AT-Stecker) in Reserve und dazu noch drei verschiedene Cherry 6000 (105 Tasten, PS/2- oder USB-Stecker) in Verwendung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Ha, ha. Übrigens sind die alten IBM-Tastaturen immer noch auf ebay als Neuware zu erhalten, Lagerrestbestände zu enormen Preisen. Meine eine ist hingegen seit 1993 permanent in Benutzung und hat bereits mehrere Male Kaffee überstanden, muss aber alle Jahre mal runderneuert werden. Meine andere habe ich vor ein paar Jahren als Neuware gekauft und ist von 1995, schon mit blauem IBM-Logo und erst seit ein paar Jahren effektiv in Benutzung. Darüber hinaus habe ich noch einen zweiten Tastensatz für den Nummernblock mit variablen Oberflächen für schnelle Dateneingabe, die ich bei Gelegenheit verwende und dann wieder abmontiere wegen dem blöden Gefühl bei der Normalbenutzung. Beide mit Telefonschnur-Ringelung. 46.114.148.50 20:33, 20. Apr. 2014 (CEST)
Hab mal nachgeschaut, ich weiß jetzt welche das ist, so eine hatte ich auch mal, da sind allerdings die Tasten nach einer Zeit zu weich im Anschlag geworden und streckenweise drin stecken geblieben, durch Dreckansammlung wahrscheinlich. Wenn die hier nicht so unpraktisch wäre, würde ich auch so eine nehmen: [53] 46.114.21.62 22:36, 27. Apr. 2014 (CEST)