Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 18
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Mathe-Hausaufgaben
--95.91.220.79 16:35, 28. Apr. 2014 (CEST) wenn eine garage 220 cm hoch und 5,35 m lang sind und die fenster 4,2 dm sind,welche muss man dann streichen
- Ich trau dir zu, dass du das selber schaffst - was hast du denn bis jetzt? --88.130.82.69 16:39, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Ich empfehle, Wände, Decke und Tor zu streichen und von den Fenstern nur den Rahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Wir wissen weder wie breit die Garage ist, noch was genau die Länge(!) von 4,2 dm haben soll, noch was genau gestrichen werden soll (Decke? Tor?) noch ob sie nur von innen oder nur von außen oder von innen und außen gestrichen werden soll. Ich rate mal A = 220/100 * (5,35*2+x) - 4,2/100. Das x ist der Fragesteller selber Schuld und die 4,2/100 ergeben sich nicht aus der Aufgabenstellung, sondern sind "best guess" meinerseits. Die Frage "Welche [Fenster] muss man dann streichen?" muss man mit "gar keine" beantworten - Fenster haben es an sich, dass sie in aller Regel nicht gestrichen werden. Ansonsten lässt sich keine sinnvolle Antwort geben. Ich wette ja eh, dass wir vom Fragesteller nie wieder was hören, weil er von uns das Ergebnis haben will ohne selbst auch nur einen einzigen Handschlag zu tun. So läuft das nicht. --88.130.82.69 16:51, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Fairerweise muss man sagen, dass die vollständigere Version der Aufgabenstellung von Dritten weggestrichen wurde. Aber mit den Angaben dort sollte es der Fragesteller auch selbst schaffen, wenn er es wirklich versucht. --YMS (Diskussion) 17:09, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Fairerweise muss man sagen, dass 88.130.82.69 zuerst die sinnvolle Version der Frage als angebliche Dublette gelöscht hat, dann sich hier über die unsinnige Version der Frage ausgelassen hat und dann an der unsinnigen Version der Frage verzweifelt ist und sie auf erledigt gesetzt hat. Dabei wäre alles so einfach gewesen, Hinweis: (x = a*b - c*c). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:22, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Die Dublette war sinnvoller? Hatte ich bei dem ganzen Geschwurbel hier gar nicht gesehen. Wäre man ganz fair, müsste man nämlich sagen, dass 88.130. seine Antwort auf diese erste, nur eingeschränkt sinnvolle Version der Frage bereits getippt hatte, bevor der Fragesteller seine Dublette gepostet hat. Und nein, ich bin auch nicht an dieser Frage "verzweifelt". Ich hab genüsslich gezeigt, dass sie sich nicht sinnvoll beantworten lässt. Das ist etwas anderes. Hoffentlich sind die mathematischen Fähigkeiten des Fragestellers besser als seine Sprachlichen. Seine Hausaufgaben nicht selber machen zu wollen, ist das Eine, dann aber hilfsbereite Leute auch noch mit derartigem Geschwurbel zu belästigen, macht es nicht besser. Die Lösung ist SQRT(134.41156096). --88.130.82.69 17:37, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Chronologie der Ereignisse: 16:35 erste Version der Frage, 16:38 zweite Version der Frage, 16:39 deine Rückfrage, 16:40 du streichst die zweite Version als "dublette", 16:51 bis 17:07 du erläuterst ausführlich, wie unzureichend die erste Version der Frage war, die freilich schon korrigiert war, als du zum ersten mal in einem Einzeiler auf sie eingingst.
- Um aber noch was Konstruktives beizutragen: Ich spekuliere einfach mal, dass der Aspekt, den alle bisherigen Antworten praktisch ignoriert haben, der Wesentliche an der Frage war und es gar nicht vorwiegend um die Flächenberechnung ging: Wie cm, m und dm zueinander in Relation stehen, findet man (ausser im Mathebuch, vermutlich zwei Seiten vor der Frage) etwa hier: Meter#Gebräuchliche dezimale Vielfache. --YMS (Diskussion) 18:22, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Woah, da hab ich meine erste Antwort nach höchstens 2 Minuten begonnen zu schreiben und war dann nach 2 Minuten fertig. Danke, gut zu wissen! --88.130.82.69 18:55, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Die Dublette war sinnvoller? Hatte ich bei dem ganzen Geschwurbel hier gar nicht gesehen. Wäre man ganz fair, müsste man nämlich sagen, dass 88.130. seine Antwort auf diese erste, nur eingeschränkt sinnvolle Version der Frage bereits getippt hatte, bevor der Fragesteller seine Dublette gepostet hat. Und nein, ich bin auch nicht an dieser Frage "verzweifelt". Ich hab genüsslich gezeigt, dass sie sich nicht sinnvoll beantworten lässt. Das ist etwas anderes. Hoffentlich sind die mathematischen Fähigkeiten des Fragestellers besser als seine Sprachlichen. Seine Hausaufgaben nicht selber machen zu wollen, ist das Eine, dann aber hilfsbereite Leute auch noch mit derartigem Geschwurbel zu belästigen, macht es nicht besser. Die Lösung ist SQRT(134.41156096). --88.130.82.69 17:37, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Fairerweise muss man sagen, dass 88.130.82.69 zuerst die sinnvolle Version der Frage als angebliche Dublette gelöscht hat, dann sich hier über die unsinnige Version der Frage ausgelassen hat und dann an der unsinnigen Version der Frage verzweifelt ist und sie auf erledigt gesetzt hat. Dabei wäre alles so einfach gewesen, Hinweis: (x = a*b - c*c). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:22, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Fairerweise muss man sagen, dass die vollständigere Version der Aufgabenstellung von Dritten weggestrichen wurde. Aber mit den Angaben dort sollte es der Fragesteller auch selbst schaffen, wenn er es wirklich versucht. --YMS (Diskussion) 17:09, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Wir wissen weder wie breit die Garage ist, noch was genau die Länge(!) von 4,2 dm haben soll, noch was genau gestrichen werden soll (Decke? Tor?) noch ob sie nur von innen oder nur von außen oder von innen und außen gestrichen werden soll. Ich rate mal A = 220/100 * (5,35*2+x) - 4,2/100. Das x ist der Fragesteller selber Schuld und die 4,2/100 ergeben sich nicht aus der Aufgabenstellung, sondern sind "best guess" meinerseits. Die Frage "Welche [Fenster] muss man dann streichen?" muss man mit "gar keine" beantworten - Fenster haben es an sich, dass sie in aller Regel nicht gestrichen werden. Ansonsten lässt sich keine sinnvolle Antwort geben. Ich wette ja eh, dass wir vom Fragesteller nie wieder was hören, weil er von uns das Ergebnis haben will ohne selbst auch nur einen einzigen Handschlag zu tun. So läuft das nicht. --88.130.82.69 16:51, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage lässt sich nicht beantworten. 88.130.82.69 17:07, 28. Apr. 2014 (CEST)
Shakespeare-Charts
In den letzten Tagen gab es ja reichlich Shakespeare im Radio (und anderswo). Dort erfuhr man u.a., daß er der meistgespielte Autor auf deutschen Bühnen ist. Das war mir nicht neu – aber dann kam in einem Feature noch die Info, er würde hierzulande sogar öfter gespielt als in England. Das machte mich neugierig auf die Nr. 1 dort. Weiß jemand, wo ich das rauskriege? Gruß Timm Thaler (Diskussion) 07:25, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Meinst du diese Aussage?
- Es ist noch nicht ganz klar, was mit Nr. 1 gemeint ist:
- Die meisten Stücke eines Autors? (Alle 314 seiner Stücke wurden aufgeführt.)
- Von allen überall im Land gespielten Theaterstücken: Welcher Autor hat den grössten Anteil?
- Welcher Autor hat mit allen aufgeführten Stücken die meisten Besucher?
- Wieviele Stücke eines Autors, wenn man alle Varianten eines Stückes zusammenzählt.
- etc. etc. GEEZER… nil nisi bene 09:01, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt seit gefühlten Ewigkeiten in England den Mythos, dass Ayckbourn häufiger gespielt wird als Shakespeare. Hier wird diese Behauptung allerdings auseinandergenommen. 84.177.48.124 09:09, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Steilvorlage! Danke! "Most performed playwright" führt zu -> "Plays and Players Yearbook for ..." Da werden sie wohl geholfen ! GEEZER… nil nisi bene 09:24, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Hmmmm ... doch nicht. Das kam nur einmal raus. Humor haben sie ja, die Briten... GEEZER… nil nisi bene 09:27, 28. Apr. 2014 (CEST)
Andererseits hat Deutschland mehr Einwohner und viel mehr Theater als England, ergo auch viel viel mehr Theateraufführungen. Wenn man einfach die Zahl der Aufführungen zählt, dürfte Deutschland bei fast jedem Autor vor England liegen. -- southpark 10:28, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt offenbar für deutsche Bühnenaufführungen seit langem eine Werkstatistik. Hier ein Ausschnitt zur Werkstatistik der Spielzeit 2005/2006, bei der Schiller zu dominieren scheint, ebenso wie in der Werkstatistik 2004/2005 (ohne Gewähr). --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:37, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Danke einstweilen für die interessanten Links; nach Feierabend schaue ich sie mir näher an. @southpark: Um absolute Zahlen kann es hier selbstredend nicht gehen. Relevant erscheint mir nur die Anzahl der Bühnen; die Einwohnerzahl würde ich eher vernachlässigen Gruß Timm Thaler (Diskussion) 12:51, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Inwieweit gerade die Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 allerdings repräsentativ für die Annahme sind, Schiller werde in Deutschland häufiger gespielt als Shakespeare, erscheint mir fraglich. 2005 war Schillerjahr (200. Todestag). --slg (Diskussion) 14:36, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Danke einstweilen für die interessanten Links; nach Feierabend schaue ich sie mir näher an. @southpark: Um absolute Zahlen kann es hier selbstredend nicht gehen. Relevant erscheint mir nur die Anzahl der Bühnen; die Einwohnerzahl würde ich eher vernachlässigen Gruß Timm Thaler (Diskussion) 12:51, 28. Apr. 2014 (CEST)
Wenn
- Shakespeare der meistgespielte Autor auf deutschen Bühnen ist und
- auf deutschen Bühnen sogar öfter gespielt wird als in England,
folgt daraus keineswegs, dass der meistgespielte Autor in England nicht ebenfalls Shakespeare sein kann.
Wieso soll es denn bei "hierzulande sogar öfter gespielt wird als in England" um absolute Zahlen selbstredend nicht gehen können? Wenn die Radiomeldung, die Timm Thaler gehört hat, tatsächlich zum Ausdruck bringen wollte, Shakespeare sei auf Englands Bühnen nur die Nr. 2: warum wurde das dann nicht einfach so gesagt (und die Nr. 1 genannt)? --Vsop (Diskussion) 14:28, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Was man auch nicht vernachlässigen sollte: Shakespeare hat (je nach Zählung) etwa 36 bis 38 Dramen geschrieben, das sind ungefähr so viele wie Goethe und Schiller zusammen. --slg (Diskussion) 14:36, 28. Apr. 2014 (CEST)
Ich tippe auch auf absolute Zahlen, aber selbst bei relativen Zahlen wäre das kein Widerspruch. Beispiel: In Deutschland 30%, alle anderen Autoren weniger, in England (nicht UK?) 25%, alle anderen Autoren weniger. In diesem Beispiel wird Shakespeare in Deutschland öfter aufgeführt als in England (UK?), ist aber in beiden Ländern auf Platz 1. --mfb (Diskussion) 14:48, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Und wenn in D 30 seiner Stücke an 30 Bühnen aufgeführt werden (und in GB 27 seiner Stücke an 100 Bühnen) stimmt die 2010 Aussage immer noch <= Dort mal nachfragen, wie sie es gemeint haben... GEEZER… nil nisi bene 14:56, 28. Apr. 2014 (CEST)
Wasser kochen
Ein handelsüblicher Wasserkocher ist effizienter als eine Zentralheizung mit Warmwasserspeicher. Dafür ist der Strom teurer als das Gas. Wenn ich in meinen Wasserkocher 1 Liter Wasser einfülle, um es zu kochen. Ist es dann günstiger, warmes (ca. 50 Grad) oder kaltes Leitungswasser (ca. 5 Grad) einzufüllen? Ergänzungsfrage: Was, wenn ich erst 2 Liter warmes Wasser aus der Leitung wegkippen muss, weil es noch nicht heiß ist? --95.112.156.162 16:04, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Diese Frage lässt sich ohne Kenntnis von Querschnitt und Länge der Warmwasserleitung zwischen Zirkulationsleitung und Wasserhahn nicht beantworten. Rechne einfach den Rauminhalt der Wasserleitung zum zu erhitzenden Wasservolumen dazu und setze für dieses Volumen den Energiepreis Deiner Zentralheizung geteilt durch deren Wirkungsgrad. Als Temperaturdifferenz setzt Du hier die Differenz zwischen Kalt- und Warmwassertemperatur an. Für die restliche Erwärmung setzt Du dementsprechnd nur das Wasserkochervolumen, Deinen Strompreis und den Wirkungsgrad des Wasserkochers an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Man müsste noch die Kosten der Wasserverschwendung (gut, gering...) dazu rechnen: wenn du dass warme Wasser zapfen willst, musst du zuerst so und so viel kaltes Wasser fließen lassen (je nach der Länge der Leitung Hahn - Biler), das in den Kanal fließt. -jkb- 16:22, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Boilerwasser ist abgestanden und grauslig. Ich nehm immer nur frisches, kaltes Leitungswasser. --El bes (Diskussion) 16:26, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Na ja, fürs 5-o'clock-Tee nicht dringend zu empfehlen... -jkb- 16:28, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Überschlägig bei 10 Meter DN-15-Rohr ergibt sich für die Verwendung von Warmwasser ein etwa fünfmal so hoher Energiebedarf, wenn man als Wirkungsgrad der Zentralheizung 40 Prozent und für den Wasserkocher 98 Prozent ansetzt. Es lohnt sich nur, wenn die Energiekosten für die Zentralheizung höchstens 14 Prozent der Stromkosten sind. Mit den Energiepreisen meines Energieanbieters ist die Verwendung von Warmwasser etwa 50 Prozent teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Also lohnt es sich volkswirtschaftlich nicht, den Boiler zu nutzen. Was man persönlich zahlt, ist aber in Mehrfamilienhäusern oft nochmal eine andere Frage. --mfb (Diskussion) 16:45, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Bei kleinen Wassermengen (Tasse Tee) ist das Verhältnis noch ungünstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Also lohnt es sich volkswirtschaftlich nicht, den Boiler zu nutzen. Was man persönlich zahlt, ist aber in Mehrfamilienhäusern oft nochmal eine andere Frage. --mfb (Diskussion) 16:45, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Boilerwasser ist abgestanden und grauslig. Ich nehm immer nur frisches, kaltes Leitungswasser. --El bes (Diskussion) 16:26, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Man müsste noch die Kosten der Wasserverschwendung (gut, gering...) dazu rechnen: wenn du dass warme Wasser zapfen willst, musst du zuerst so und so viel kaltes Wasser fließen lassen (je nach der Länge der Leitung Hahn - Biler), das in den Kanal fließt. -jkb- 16:22, 28. Apr. 2014 (CEST)
Was kostet eigentlich das Vorhalten von Warmwasser im Boiler, das man aus Kostengründen nicht nutzen will? Wann sollte man die WW-Aufbereitung lieber abschalten?--109.90.235.102 19:15, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Da der Boiler meist sehr gut isoliert ist, bleibt es auch einen oder zwei Tage schön warm. Wenn man eine Woche wegfährt, sollte man ihn hingegen abschalten. --El bes (Diskussion) 19:34, 28. Apr. 2014 (CEST)
Detroit ist kaputt und versifft
so das Vorurteil. Ich war eben mal auf google streetview und hab mich mal etwas umgehsehen in ein paar Stadtteilen, konnte aber nur schöne Häuser mit schönen Autos davor entdecken. Welche Stadtteile sollen denn so versifft sein? --95.112.156.162 17:18, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Bei Google Street View sind die Bilder teilweise etwas älter. Aber es hängt natürlich auch vom Stadtteil ab (mein Tipp: im noch dicht besiedelten Gebiet, aber nicht genau in der Innenstadt suchen), und die Hinterhöfe sieht man damit natürlich gar nicht. Hier vier Anregungen --mfb (Diskussion) 17:21, 28. Apr. 2014 (CEST)
- 3690 Canton St, Detroit, Michigan, United States --mfb (Diskussion) 17:25, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Such einfach mal auf Nachrichtenwebsites nach entsprechenden Bildern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Und schau Dir den Asphalt an. Dann kommt nach was richtig versifftes im Vorort Taylor (Michigan). Dort wurde für viel Geld das Autobahnkreuz de I-94 zu US-24 gegen eine Anschlussstelle ausgetauscht. Das bedeutet freifließenden Verkehr in 3 Konflikte zu bringen. (= weiniger als ein viertel der Verkehrsstärke) Schau mal mit Google Earth, wie das Ding früher (gebaut in den 1950ern) und nach dem Umbau aussah: Seit dem Umbau von 2005: Nur Stau bis raus auf die Autobahn (gefährlich!), jedesmal wenn Google überfliegen lies. Der Vorort lobt sich als „Grüne Stadt“. Nur lässt die Stadt außerhalb ein vielfaches an Sprit durch Stau in die Luft blasen. Diese frühere Doppeltrompete ist vergleichbar mit einem Kleeblatt, dass je 2 der Schleifenrampen ineinander hat, dafür aber Linksausfahrten. So hinter dem Mond ist heute kein grüner Politiker. Das was dort gemacht wird, ist deutsche finanzielle Inkompetenz mit europäischer Korruption und dem gemischenten technischen Verständnis der Amish und Kreationisten zusammen. Wenn Du vor dem Haus der amtierenden Politiker und des Bügermeisters streetviewst, ist natürlich alles bestens. Um soetwas kannst Du nur eine DDR-Mauer drumrum bauen, damit der Unfug sich nicht verbreitet. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 28. Apr. 2014 (CEST)
- BK Es ist zwar schon 12 Jahre her, als ich da war, aber die Probleme gab es schon damals. Als erstes fielen mir die schlechten Straßen auf und viele verlassene/ verfallende Häuser. Die Amerikanischen Städte haben die Eigenart Ringförmig zu sterben. Um den lebenden Kern bildet sich ein absterbender Ring, dann kommt wieder ein lebendiger, weil er neuerer ist. Der Großraum Detroit wird aber auch von den Städten Grosse Pointe und Dearborn gebildet, die funktionieren ja. In Google Earth siehst Du auch nicht, was im sozialen Bereich los ist, wenn Städtische Einrichtungen, Schulen und dergleichen nicht mehr funktionieren, einschließlich der Polizei ohne Gehalt.--87.162.254.124 19:13, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Und bei strahlendem Sonnenschein schaut vieles ganz nett aus, was bei nebeligem Herbstwetter trist und heruntergekommen wirkt. --El bes (Diskussion) 19:31, 28. Apr. 2014 (CEST)
- BK Es ist zwar schon 12 Jahre her, als ich da war, aber die Probleme gab es schon damals. Als erstes fielen mir die schlechten Straßen auf und viele verlassene/ verfallende Häuser. Die Amerikanischen Städte haben die Eigenart Ringförmig zu sterben. Um den lebenden Kern bildet sich ein absterbender Ring, dann kommt wieder ein lebendiger, weil er neuerer ist. Der Großraum Detroit wird aber auch von den Städten Grosse Pointe und Dearborn gebildet, die funktionieren ja. In Google Earth siehst Du auch nicht, was im sozialen Bereich los ist, wenn Städtische Einrichtungen, Schulen und dergleichen nicht mehr funktionieren, einschließlich der Polizei ohne Gehalt.--87.162.254.124 19:13, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Und schau Dir den Asphalt an. Dann kommt nach was richtig versifftes im Vorort Taylor (Michigan). Dort wurde für viel Geld das Autobahnkreuz de I-94 zu US-24 gegen eine Anschlussstelle ausgetauscht. Das bedeutet freifließenden Verkehr in 3 Konflikte zu bringen. (= weiniger als ein viertel der Verkehrsstärke) Schau mal mit Google Earth, wie das Ding früher (gebaut in den 1950ern) und nach dem Umbau aussah: Seit dem Umbau von 2005: Nur Stau bis raus auf die Autobahn (gefährlich!), jedesmal wenn Google überfliegen lies. Der Vorort lobt sich als „Grüne Stadt“. Nur lässt die Stadt außerhalb ein vielfaches an Sprit durch Stau in die Luft blasen. Diese frühere Doppeltrompete ist vergleichbar mit einem Kleeblatt, dass je 2 der Schleifenrampen ineinander hat, dafür aber Linksausfahrten. So hinter dem Mond ist heute kein grüner Politiker. Das was dort gemacht wird, ist deutsche finanzielle Inkompetenz mit europäischer Korruption und dem gemischenten technischen Verständnis der Amish und Kreationisten zusammen. Wenn Du vor dem Haus der amtierenden Politiker und des Bügermeisters streetviewst, ist natürlich alles bestens. Um soetwas kannst Du nur eine DDR-Mauer drumrum bauen, damit der Unfug sich nicht verbreitet. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht glauben auch manche nur deshalb, dass Detroit so heruntergekommen ist. heruntergekommene Stadtteile gibts aber in fast jeder Amerikanischen Stadt dieser Größe. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Da zeigt sich der Unterschied zum Landarmen und (über-)regulierten Deutschland. Industrie-Betriebe können bei Betriebsvergrößerungen in der Regel ihre Standorte aufgeben und ziehen in neue und größere Anlagen am neuen Stadtrand. In kurz über lang zieht das Umfeld in den neuen Stadtrand nach. In die alten, abgeschriebenen Anlagen zieht, sofern sie nicht doch überwiegend leer bleiben und verfallen, wirtschaftlich schwaches Kleingewerbe, das wiederum ein sozial schwaches Umfeld bildet. Auch im vom Kompetenzwirrwarr geprägten Washington DC kann man das beobachten. In Detroit kommt hinzu, dass die Stadt durch die dauernd kriselnde Auto-Industrie, und da besonders GM, merkliche Steuerausfälle hat und eine hohe Arbeitslosenanzahl mit eingeschränkter Kaufkraft. Slums haben in USA zudem Tradition, dem gegenüber stehen dann wieder ausgesprochen edle Stadtteile, der Kontrast ist größer.--79.232.194.66 06:28, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Es hat natürlich auch mit der Mentalität zu tun. Und das die Schere arm reich doch um einiges grösser ist als bei uns in Europa (Auch nach unten!). Dazu kommt, dass generell in der USA die einzelnen Bevölkerungsschichten viel weniger durchmischt sind als bei uns. Und das hat natürlich auch direkte sichtbare Auswirkung auf die einzelnen Gebiete. In der Krise erst Recht. --Bobo11 (Diskussion) 06:50, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Google-Bilder-Suche -> detroit run down neighborhoods <- Dann auswâhlen und Stadtteil bestimmen. GEEZER… nil nisi bene 07:09, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Es hat natürlich auch mit der Mentalität zu tun. Und das die Schere arm reich doch um einiges grösser ist als bei uns in Europa (Auch nach unten!). Dazu kommt, dass generell in der USA die einzelnen Bevölkerungsschichten viel weniger durchmischt sind als bei uns. Und das hat natürlich auch direkte sichtbare Auswirkung auf die einzelnen Gebiete. In der Krise erst Recht. --Bobo11 (Diskussion) 06:50, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Da zeigt sich der Unterschied zum Landarmen und (über-)regulierten Deutschland. Industrie-Betriebe können bei Betriebsvergrößerungen in der Regel ihre Standorte aufgeben und ziehen in neue und größere Anlagen am neuen Stadtrand. In kurz über lang zieht das Umfeld in den neuen Stadtrand nach. In die alten, abgeschriebenen Anlagen zieht, sofern sie nicht doch überwiegend leer bleiben und verfallen, wirtschaftlich schwaches Kleingewerbe, das wiederum ein sozial schwaches Umfeld bildet. Auch im vom Kompetenzwirrwarr geprägten Washington DC kann man das beobachten. In Detroit kommt hinzu, dass die Stadt durch die dauernd kriselnde Auto-Industrie, und da besonders GM, merkliche Steuerausfälle hat und eine hohe Arbeitslosenanzahl mit eingeschränkter Kaufkraft. Slums haben in USA zudem Tradition, dem gegenüber stehen dann wieder ausgesprochen edle Stadtteile, der Kontrast ist größer.--79.232.194.66 06:28, 29. Apr. 2014 (CEST)
Was ist das für ein Hormon: Wo wird es gebildet? Was bewirkt es? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:54, 28. Apr. 2014 (CEST)
- [1]... scheint was mit Lipolyse zu tun zu haben... --Heimschützenzentrum (?) 22:04, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Es gibt verschiedene Substanzen dieses Namens. Adiposin ist ein anderer Name für Lipotropin.[1] Und wieder ist der en:WP-Artikel nahrhafter. GEEZER… nil nisi bene 07:00, 29. Apr. 2014 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ C.R. Ganellin, David J. Triggle: Dictionary of Pharmacological Agents. CRC Press, 1996, ISBN 978-0-412-46630-4, S. 1221 (google.com).
Mit 26 nichts erreicht
Hallo, ich bin 26 Jahre alt, habe jetzt erfahren das ich fast alle Prüfungen meines zweiten Angefangenen Studiengangs nicht geschafft habe, Jungfrau bin ich auch noch (eine dumme Freundin hatte ich wenigstens). Weiß nicht was ich machen soll, fühl mich innerlich ausgebrannt, leer und psychisch in sehr schlechter Verfassung was soll ich nur machen ich kann nicht mehr ? :-( --92.228.47.192 22:15, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Auf jeden Fall nichts Unüberlegtes! Klingt jetzt erst mal blöd: Aber du kannst erst am Ende deines Lebens sagen, dass du „nichts“ erreicht hast – und was heißt das überhaupt? Scheitern tun wir alle irgendwann... Vielleicht ist dieses Studium nicht das Richtige für dich? Frage dich doch persönlich (am besten auf einem Blatt Papier) was du wirklich im Leben willst und bitte verzage nicht – du bist noch so jung, in deinem Leben kann noch sehr viel passieren! Ich habe Ähnliches durchgemacht; mit zunehmendem Alter sieht man das gelassener... Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 22:29, 28. Apr. 2014 (CEST)
- 1. man kann sich von Christen seelsorgerisch betreuen lassen... 2. man kann sich auch an seinen Hausarzt wenden, der dann wahrscheinlich eine Gesprächstherapie ins Auge fasst (z. B. bis zu 5 Sitzungen pro Woche, in denen man über Dinge reden kann, die einem gerade einfallen)... 3. da eine Vollbeschäftigung sowieso gar nicht möglich ist, weil es nicht genug Vollzeit-Arbeitsplätze für alle gibt, kann man sich auch ruhigen Gewissens mit seinen Hobbys beschäftigen... --Heimschützenzentrum (?) 22:54, 28. Apr. 2014 (CEST)
- genau für solche Fälle gibt es die Bundeswehr. Melde dich freiwillig und alle deine derzeitigen Probleme treten in den Hintergrund ;-) --El bes (Diskussion) 22:58, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo liebe Vorredner – könnt ihr die Anfrage bitte ernst nehmen? Danke!
- Auf jeden Fall könntest du dich an die Telefonseelsorge Deutschland wenden, aber das ist – nun ja – Geschmackssache. Auch psychologische Hilfe käme in Betracht – leider sind da die Wartezeiten ziemlich lang... --Merrie (Diskussion) 23:13, 28. Apr. 2014 (CEST)
- So was kommt vor, Krisen dieser Art kann man sein ganzes Leben lang immer wieder bekommen. Das wird wieder. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:27, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Klappt das mit dem Pornostar nicht, was Du noch weiter oben gefragt hast. Du treibst hier doch eine Verarsche.--87.162.254.124 23:31, 28. Apr. 2014 (CEST)
- So was kommt vor, Krisen dieser Art kann man sein ganzes Leben lang immer wieder bekommen. Das wird wieder. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:27, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Hach... Immer diese Leute die Jahre studieren, ohne damit klarzukommen. EInfache Antwort von meiner Seite: Such dir einen Ausbildungsplatz. Ohne wird es so weitergehen wie bisher...--Antemister (Diskussion) 23:38, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Das habe ich übrigens auch – ist nicht unbedingt ein Zeichen von Versagen...
- Könntest du dich bitte noch mal hier melden 92.228.47.192 und deine Anfrage präzisieren? Dann finden wir vielleicht noch andere Lösungsmöglichkeiten! --Merrie (Diskussion) 00:07, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Und, wo ist das Problem? Es geht nicht darum, etwas zu erreichen. Es geht darum Erfahrungen zu sammeln. Hast Du doch. Na also. Einmal von Links nach Rechts wälzen und weitersuchen. -- Janka (Diskussion) 00:08, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo lieber Unbekannter, auch DU bist wertvoll. Weil du ein Mensch bist. Für ein zufriedenes Leben musst du nur dich selbst übertreffen. Und das ist gar nicht so schwierig. :) Es gibt an vielen Unis eine Sozialberatung. Ich habe mich auch mal an eine solche gewandt, als mein Studium auf der Kippe war. Und viele Unis verfügen über eine Studien- oder Laufbahnberatung. Wenigstens können sie dir dort bei einem Teil deiner Probleme weiterhelfen.
- Wenn du bei Prüfungen scheiterst wegen einer falschen Lerntechnik, so kannst du dir ziemlich einfach selbst helfen. Dazu musst du uns sagen, wie du dich auf Prüfungen vorbereitest. Ob du regelmässig, am Abend, dir die Notizen des heutigen Tages nochmals durchgehst. Ein erfolgreiches Studium erfordert etwa gleiche Anteile an Interesse am Studienfach, an Intelligenz und an Selbstdisziplin. Einen Mangel am einen Ort kann man meist problemlos kompensieren. --84.226.7.92 00:20, 29. Apr. 2014 (CEST) *auch hier ein Autogramm nachtrag* --Keimzelle talk 00:22, 29. Apr. 2014 (CEST)
Naja, schon scheisse, aber auf die Uni hast es ja zumindest mal schon geschafft, was wohl auch nicht jeder erreicht. keine ahnung warum das mit den ganzen prüfungen nicht geklappt hat, aber mein gott, ich studier auch schon ewig und werd jetzt langsam erst fertig und bin schon ein wenig älter.. mach doch was, wovon du glaubst, es tut dir gut. kannst du oder willst du noch ein drittes studium versuchen oder kannst du oder willst du die prüfugen noch wiederholen? oder lieber mal was anderes machen? und ja die frauen... rede doch besser persönlich mit wem über uni und frauen. wenn du niemanden hast mit den du reden kannst oder willst, dann gibt es auch psychosoziale dienste usw. zumindest hier bist du ja bisher nicht so gesprächig, aber irgendwie willst du ja wohl doch reden, sonst hättest du hier ja nicht was gepostet. aber besser ist persönlich, gibt da sicher auch foren im internet... hier ist vllcht generell nicht der beste platz um sowas zu diskutieren. --Tets 00:54, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Zur Kindesmisshandlung zählt umstrittener Weise die „Vermittlung von Wertlosigkeit“. In sozialen Netzwerken geht ein Bild mit Textinhalt um, der lautet: „Bevor Du Dir selbst eine Depression diagnostizierst, stelle sicher, dass Du nicht ausschließlich von ArXXXXXchern umgeben bist.“. Was der Fragesteller schildert, mag der „Generation Porno“ andressierten Entwurzelung wie vom Einkommen Generation Praktikum und dem scheinheiligen Spruch „wer nicht Arbeitet soll auch nicht essen“ sowie Familiengründung und Ernährermodell bereits ein Wertewandel, genauer gesagt eine „Vermittlung von Wertlosigkeit“ durch projizierte Konflikte auf nachfolgende Generationen stattfindet. Dies ist eines der Tabus, die eine derartige Einschränkung des Sichtfeldes durch Scheuklappen bedarf, die kein Kopftuch zu erfüllen vermag. Wenn das Gesundheitssystem weiterhin Beträge von Dir möchte, lasse Dir die Hilfe vom Fachmann und den Platz auch dem Sofa bezahlen. Das sofortige Wiederholen der Prüfungen in diesem Zustand mag keine guten Noten garantieren. --Hans Haase (有问题吗) 01:52, 29. Apr. 2014 (CEST) Fachkräftemangel? Selbst schuld wenn sich die Politik nicht von ihrer Bildungsplanwirtschaft verabschieden will. – Abwählen, nicht aussitzen.
- Da fällt mit noch auf: 26 ist genau das Alter, wo in Fernost und Amerika das Studium fertig hat und heiratet. Kann es sein, dass Du am falschen Ort bist? --Hans Haase (有问题吗) 02:52, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Die Fragesteller ist eindeutig identisch mit 92.228.46.84 (siehe die Frage Beruf als Pornodarsteller, Produktionsfirmen, Casting). Ich halte das für eine Trollaktion. --87.151.169.37 03:08, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo, Danke für die aufmunternden Worte von einigen usern, es geht schon ein wenig besser nach der schlimmen Nacht. Ich komm mit dem ganzen Druck nicht klar :( seit der Grundschule als kleines Kind lastet ein ständiger Druck auf mir, egal ob in der Schule permanent oder Sozial irgendwas, eigentlich eine normale Sache oder? Bei mir äußert sich Druck eher so das ich mich hilflos fühle und nachgebe. Ich hab es satt Prüfungen zu schreiben Stoff zu paucken oder irgendwelche erwartungen zu erfüllen die ich eh nicht schaffe, mein ganzes Leben besteht nur aus Entäuschungen. Ich habe jede Schulart bis auf Abi grade so geschafft und dachte das ich mit dem Studium einen neuanfang schaffe, aber alles hat sich verschlimmert, falsche Vorstellungen von dem was ich kann :( Mit den Frauen war es so das ich über die Jahre schon gelegenheiten hatte für etwas, aber alleine das ich die Möglichkeit dazu hatte war mir schon genug und ich habe alles gelassen und keinen Aufwand betrieben :( Ein ehemaliger Freund von mir ist 30, Wohnt noch zu hause und hat überhaupt keine Ausbildung und nichts, auch nicht toll, aber wenigstens ist es so schlimm wie bei ihm noch nicht bei mir, aber er hatte jedenfalls einige Freundinnen. Naja ich werde in den nächsten Tagen zur Berufsberatung und zur Studienberatung gehen und mal gucken was dabei so rauskommt. Danke, ich werde jetzt erst mal eine Runde um den See joggen zum wach werden, bringt mich hoffentlich in bessere Stimmung. --92.228.47.192 06:26, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Schlimmer kann man WP und die Auskunft nicht deklassieren, danke für die subtile Trollerei. Gut gemacht und lach Dir ins Fäustchen, Du konntest sie alle überwiegend an der Nase herumführen. Werde (Lebens-)Künstler, kritzle was auf ne Leinwand und verkauf das teuer.--79.232.194.66 06:43, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Apropos „Pornostar“ – Kein Geld für Räume, Beleuchtung und Kameras oder mangelnder Unternehmergeist? --Hans Haase (有问题吗) 12:32, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Schlimmer kann man WP und die Auskunft nicht deklassieren, danke für die subtile Trollerei. Gut gemacht und lach Dir ins Fäustchen, Du konntest sie alle überwiegend an der Nase herumführen. Werde (Lebens-)Künstler, kritzle was auf ne Leinwand und verkauf das teuer.--79.232.194.66 06:43, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Die Frage war kein getrolle, sondern ernsthaft. Wieso sollte das eine Trollfrage sein? Und wieso werde ich mit meinem Anliegen in die Trollschublade geschoben? Sehr traurig :( Naja wenigstens haben einige user aufmunternde Beiträge geschrieben und meinen Beitrag ernst genommen, vielen lieben Dank an diese. Auch an die Leute die lange Beiträge geschrieben haben, war nicht umsonst ! Wenn es in meinem Leben so weiter geht weiß ich nicht wie ich das noch aushalten soll...@GEEZER: Typisch Deutsch !![bin selbst Deutsch nur zur Info] Naja LG --92.228.47.192 13:21, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo, Danke für die aufmunternden Worte von einigen usern, es geht schon ein wenig besser nach der schlimmen Nacht. Ich komm mit dem ganzen Druck nicht klar :( seit der Grundschule als kleines Kind lastet ein ständiger Druck auf mir, egal ob in der Schule permanent oder Sozial irgendwas, eigentlich eine normale Sache oder? Bei mir äußert sich Druck eher so das ich mich hilflos fühle und nachgebe. Ich hab es satt Prüfungen zu schreiben Stoff zu paucken oder irgendwelche erwartungen zu erfüllen die ich eh nicht schaffe, mein ganzes Leben besteht nur aus Entäuschungen. Ich habe jede Schulart bis auf Abi grade so geschafft und dachte das ich mit dem Studium einen neuanfang schaffe, aber alles hat sich verschlimmert, falsche Vorstellungen von dem was ich kann :( Mit den Frauen war es so das ich über die Jahre schon gelegenheiten hatte für etwas, aber alleine das ich die Möglichkeit dazu hatte war mir schon genug und ich habe alles gelassen und keinen Aufwand betrieben :( Ein ehemaliger Freund von mir ist 30, Wohnt noch zu hause und hat überhaupt keine Ausbildung und nichts, auch nicht toll, aber wenigstens ist es so schlimm wie bei ihm noch nicht bei mir, aber er hatte jedenfalls einige Freundinnen. Naja ich werde in den nächsten Tagen zur Berufsberatung und zur Studienberatung gehen und mal gucken was dabei so rauskommt. Danke, ich werde jetzt erst mal eine Runde um den See joggen zum wach werden, bringt mich hoffentlich in bessere Stimmung. --92.228.47.192 06:26, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage... Unwissenheitsfrage? GEEZER… nil nisi bene 07:18, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Mitteilung auf der IP-Diskussionsseite: "Das war keine Trollfrage :( Du bist vielleicht ein Idiot.--92.228.47.192 13:37, 29. Apr. 2014 (CEST)". Der ist seelisch gesund und verscheissert hier nur!--79.232.194.66 14:10, 29. Apr. 2014 (CEST)
Doo-Wop/A Cappella-Song
Hallo,Gemeinde, habe ausführlichst auf anderem Wege schon gesucht-ohne Erfolg. Suche den Bandnamen der Sänger des Doo-Wop/Acappella-Songs "Automobile". Der Song dürfte aus 50/60ern sein. Textausschnitt:" every boy needs to have...have an automobile.." wird "getragen" gesungen. Habe den Song seit 20 Jahren auf Kassette(alte Musikabspielbandsoftware) weiss aber nicht wer es singt. Im Internet finde ich weder Sänger,Lyrics oder ein Video damit. Hier beruht jetzt meine letzte Hoffnung.Am genialsten wäre natürlich ein Link zum Video. Danke im Voraus--Bebesa67 (Diskussion) 07:43, 29. Apr. 2014 (CEST)
--Bebesa67 (Diskussion) 07:43, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Unter der Voraussetzung, dass du dich bei den Lyrics ordentlich verhört hast, hätte ich den Gospel "Christian's Automobile" von den Dixie Hummingbirds anzubieten. Wenn ich deinen Englischkenntnissen damit bitter Unrecht tue, vergiss die Antwort einfach. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 07:57, 29. Apr. 2014 (CEST)
- The "Stick Shifts" "automobile" ?!? (aber 1980) <sorry can't hear> GEEZER… nil nisi bene 08:44, 29. Apr. 2014 (CEST)
- In der BMI-Datenbank gibt es 18 Titel "Automobile" (search title). Vielleicht kommt man ja über die Namen der Komponisten und deren Lebensspanne weiter... GEEZER… nil nisi bene 09:00, 29. Apr. 2014 (CEST)
Die STick Shifts könnten es schon sein: Hier kann man in den Song reinhören. --Krächz (Diskussion) 13:59, 29. Apr. 2014 (CEST)
Wer hat den Artikel zu P. Expeditus Schmidt (mit Rückgriff auf meine Veröffentlichungen) verfasst? Irmgard Gehle
--2A02:908:E871:4480:542B:4474:1C59:95BF 15:48, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe hier. --Wrongfilter ... 15:52, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Benutzer "Rabanus Flavus", zu erreichen hier. --Eike (Diskussion) 15:52, 29. Apr. 2014 (CEST)
Friedel Münch verstorben
Friedel Münch, der Motorradbauer der Münch Mammut verstarb gestern, am 27.04.2014
--85.216.43.149 21:53, 28. Apr. 2014 (CEST)
- ist es dieser Friedel Münch? --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Hm, das ist etwas schwierig unterzubringen. Ein Eintrag in einem Forum ist ein ziemlich schlechter Beleg (auch wenn das sehr seriös aussieht und daher bei mir keinerlei Mißbrauchsverdacht aufkommt). Gibt es nicht irgendwo eine Todesanzeige oder einen Zeitungsbericht, die man zitieren könnte? (Oder vielleicht eine Pressemitteilung etwa des Technik-Museums Speyer?) --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:59, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Es scheint im Moment keine WP:Q genügende Quelle zu geben. Ich hab nur Foreneinträge gefunden, die zum Teil auch noch von derselben Person zu stammen scheinen. Nach angeblichem Tod am heutigen Tage logischerweise noch keine Todesanzeige, aber auch keine (Online-)Zeitungsberichte. --88.130.83.67 23:28, 28. Apr. 2014 (CEST)
Na super, jetzt steht's ohne jeden Beleg im Artikel. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:35, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Jo, irgendein Dummi, der meint sich nicht an die Regeln halten zu müssen, findet sich immer. --88.130.100.219 19:49, 29. Apr. 2014 (CEST)
Jetzt ist ein Beleg drin. --AndreasPraefcke (Diskussion)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:03, 30. Apr. 2014 (CEST)
Breitengrad auf Karten
Guten Morgen zusammen!
In Mainz verläuft der 50. Breitengrad mitten durch die Stadt und ist auf dem zentral gelegenen Gutenbergplatz im Boden markiert.
Tatsächlich verläuft er aber ca. 100 m weiter nördlich, wie jedes Navi und jeder Klick zur Koordinatenausgabe auf Google Earth, Google Maps und anderen Online-Karten beweist.
Zu Beendigung einer lästigen Diskussion wollen ein WP-Freund oder ich dieses Thema klarstellen. Doch: Welche Quelle ist zitierfähig? Ein Scan eines Messtischblattes oder einer geographischen Karte? Ja, aber was ist mit dem Copyright? Open Street Map? Da finde ich keine Koordinaten. Oder übersehe ich was?
Was soll ich tun? Gruß aus Mainz --Gruenschuh (Diskussion) 08:33, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Was das urhebrrrechta ngeht: solange das wirklich zur ein pivatem gebrauch ist, also dein Freund dir verpricht, das ganze nicht weiterzuverbreiten, sollte es Problem sein, das z.B. per Wikipedia-Mail zu verwenden, Privatkopien sind erlaubt. Veröffentlichen auf der Wikipedia geht aber nicht. Ansonsten glauzbe ich, dass die Satellitenbilder von Google Earth recht zuverlässig sind, die werden ja automatisch von den Satelliten schon mit Koordinaten versehen, ich denke da sind max. ein paar m Abwichung möglich (was man manchmal sieht an der grenze zwischen 2 verschiedenen Satellitenbildern, z.B. bei den Koordinaten 48°12'19.32"N, 16°15'2.71"E sieht man eine Versetzung von ca. 2m bei den Häusern), aber nicht um 100m. --MrBurns (Diskussion) 08:48, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Die Tatsache der verschobenen Breitengradmarkierung war vor ein paar Jahren auch Thema bei der Neugestaltung/Pflasterung des Gutenbergplatzes. Ich erinnere mich dunkel an Artikel in der AZ Mainz. Falls sich die entsprechenden Artikel im Archiv finden lässt wäre das sicher zitierfähig. --iogos Disk 09:12, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Service: Google -> Kirche steht auf 50. Breitengrad - Allgemeine Zeitung <- GEEZER… nil nisi bene 09:50, 29. Apr. 2014 (CEST)
- nur für registrierte Abonnenten (die allgemeine Zeitung, nicht Google)--TheRunnerUp 10:16, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Service: Google -> Kirche steht auf 50. Breitengrad - Allgemeine Zeitung <- GEEZER… nil nisi bene 09:50, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Google Earth, GPS und die Landesvermessung in Deutschland verwenden ein anderes Referenzsystem. In Deutschland wird das Bessel-Ellipsoid verwendet, GPS und Google Earth verwenden WGS84. Das erklärt den Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Numerisch sieht das ganze so aus:
Breite=50° am WGS-Ellipsoid -> Hochwert (Nordwert) 540661m im deutschen Landeskoordinatensystem Breite=50° am Bessel-Ellipsoid -> Hochwert (Nordwert) 540533m im deutschen Landeskoordinatensystem
- d.h. in Google Earth liegt der Punkt etwa 128 m weiter im Norden --TheRunnerUp 09:49, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für die Antworten! @Iogos: Den Artikel habe ich gerade durchgelesen, er gibt leider nicht viel her, außer dass der Breitengrad 100 m weiter nördlich verlaufen würde. Etwas genaueres wäre mir schon lieber.
@Rotkäppchen & TheRunnerUp: Es gibt also verschiedene Breitengrade. Und welcher ist der echte? Falls z.B. Frankreich oder Polen ein anderes Referenzsystem bevorzugen würden, wäre dann der Breitengrad an der Grenze um etwa 128 m versetzt?
Im Ernst: Als Quelle wäre mir Open Street Map am liebsten, aber ich finde darin keine Geo-Koordinaten. Oder etwa doch???
Ich würde sonst auf OSM die beiden Breitengrade (selbstverständlich korrekt) einzeichnen und diese veränderte Karte mit Angabe der Referenzsysteme zur Illustration hochladen. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 10:51, 29. Apr. 2014 (CEST)- (quetsch) Welcher der Echte ist? Schon mal draußen im Gelände gewesen und echte Längen- und Breitengrade in freier Wildbahn beobachtet? --Benutzer:Duckundwech 11:58, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Ob sichtbar oder nicht, ist doch egal, fotografiert werden sie trotzdem. NNW 12:21, 29. Apr. 2014 (CEST)
- (quetsch) Welcher der Echte ist? Schon mal draußen im Gelände gewesen und echte Längen- und Breitengrade in freier Wildbahn beobachtet? --Benutzer:Duckundwech 11:58, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Danke für die Antworten! @Iogos: Den Artikel habe ich gerade durchgelesen, er gibt leider nicht viel her, außer dass der Breitengrad 100 m weiter nördlich verlaufen würde. Etwas genaueres wäre mir schon lieber.
- Probier mal OpenSeaMap.org. Das geht auch auf dem Land. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, es gibt verschiedene Koordinatensysteme, und wenn man länderübergreifend etwas konstruieren möchte, muss man sich auf eines davon einigen (oder umrechnen). Das gleiche gilt auch für die Höhe über dem Meeresspiegel... --mfb (Diskussion) 11:02, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Und nicht die Kontinentaldrift vergessen, die Europa jedes Jahr zwei, drei Zentimeter nach Nordosten verschiebt. Da sollte Mainz lieber alle paar Jahre den Platz aufreißen und die Markierung verschieben. :o) NNW 12:08, 29. Apr. 2014 (CEST)
- In Sindelfingen gibt es gleich an mehreren Stellen der Stadt Markierungssteine des 9. Längengrades östlicher Länge. Da hätte die Stadt viel zu tun, wenn sie die Steine der Kontinentaldrift anpassen müsste. Es reicht IMHO, wenn man sagen kann, dass der betreffende Längen- oder Breitengrad zum Zeitpunkt der Markierung hier verlaufen ist. Die Sternwarte in Greenwich wird ja auch nicht verschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Dass die Erwähnung der Kontinentaldrift nicht ernst gemeint war, hoffte ich deutlich durch ein :o) markiert zu haben. Wie oben schon erwähnt, ist das in erster Linie eine Frage des Ellipsoids, das zugrunde gelegt wird, nicht des Zeitpunkts. Für Mainz könnte ein ganzer Streifen markiert werden, in dem sich der 50. Breitengrad befindet, je nachdem wie er berechnet wird. NNW 12:53, 29. Apr. 2014 (CEST)
- @NNW 1: Nein, da muss nichts umgebaut werden, wenn der jeweilige Punkt über das deutesche Referenzsystem mit dem Bessel-Ellipsoid abgeleitet wrude. Denn da ist das Ellipsoid über den Fundamentalpunkt Rauenberg (Trigonometrischer Punkt) mit der Landmasse verbunden. Gleiches gilt auch nach der Umstellung auf das Bezugssytem ETRS89.
- @NNW 2: und die Berücksichtigung der Kontinentaldrift ist im Zuge von Globalisierung und Satellitennavigation durchaus ein ernstzunehmendes Problem, das z.B. bei der längerfristigen Vermessung von Flurstücken sehr wohl berücksichtigt werden muss.--TheRunnerUp 13:03, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Dass die Erwähnung der Kontinentaldrift nicht ernst gemeint war, hoffte ich deutlich durch ein :o) markiert zu haben. Wie oben schon erwähnt, ist das in erster Linie eine Frage des Ellipsoids, das zugrunde gelegt wird, nicht des Zeitpunkts. Für Mainz könnte ein ganzer Streifen markiert werden, in dem sich der 50. Breitengrad befindet, je nachdem wie er berechnet wird. NNW 12:53, 29. Apr. 2014 (CEST)
- In Sindelfingen gibt es gleich an mehreren Stellen der Stadt Markierungssteine des 9. Längengrades östlicher Länge. Da hätte die Stadt viel zu tun, wenn sie die Steine der Kontinentaldrift anpassen müsste. Es reicht IMHO, wenn man sagen kann, dass der betreffende Längen- oder Breitengrad zum Zeitpunkt der Markierung hier verlaufen ist. Die Sternwarte in Greenwich wird ja auch nicht verschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Und nicht die Kontinentaldrift vergessen, die Europa jedes Jahr zwei, drei Zentimeter nach Nordosten verschiebt. Da sollte Mainz lieber alle paar Jahre den Platz aufreißen und die Markierung verschieben. :o) NNW 12:08, 29. Apr. 2014 (CEST)
Danke an alle! Open Sea Map war das, was ich gesucht habe!!! Gruß aus Mainz --Gruenschuh (Diskussion) 13:15, 29. Apr. 2014 (CEST)
Hallo zusammen und vor allem Gruenschuh. Falls ich es heute Abend vergessen sollte: Bitte das ganze auch in den Artikelentwurf: Benutzer:Kandschwar/50. Breitengrad einbauen. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 16:19, 29. Apr. 2014 (CEST)
Wie misst man den Verschleiß eines optischen Laufwerks?
Wie misst man als PC-Benutzer den Verschleiß eines CD- oder DVD-Laufwerks oder -Brenners? Braucht man dazu Spezialhardware (z.B. Spezialmedien) oder gibt es auch Softwarelösungen für Heimanwender? Ich habe hier einige gebrauchte Laufwerke und ich möchte wissen, ob es sich noch lohnt, sie in einen anderen Rechner zu schrauben. --91.47.55.133 10:59, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Üblicherweise merkt man den Verschleiß erst, wenn das Laufwerk gar nicht mehr funktioniert oder auch gute Datenträger nicht lesen kann, eventuellen Verschleiß bei der Linse kann man eventuell feststellen, indem man eine unzerkratzte und sauberen Audio-CD oder DVD-Video mit kprobe2, Nero, o.Ä. testet. Ob die Datenseite wirklich unzerkratzt und sauber ist sieht man am besten, wenn man sie gegen das Licht hält und wenn man die Datenseite reinigen muss, sollte man am besten ein Brillenputztuch verwenden. beim test bekommt man dann Werte, wie man die interpretieren muss und was für Werte bei gepressten Datentrögern normal sind, lässt sich ergoogeln. Wenn die Werte deutlich schlechter sind als normal, hat wahrscheinlich das optische System des optische System schon was oder es ist nur verschmutzt, in dem Fall hilft eventuell eine Reinigungs-CD. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Messen – schwer! Bekannte Verschleißteile an CD/DVD-Laufwerken sind Antriebsriemen für die Schublade, diese weiten sich, was zur Folge hat, dass das LW nicht richtig schießt und die Scheibe wieder auswirft, da beim Schließen der Laufwerksmechanismus in die Schublade gehoben wird, was mehr Kraft kostet, bei der der gelockerte Riemen zuviel Schlupf entwickelt. Die flexiblen Leiterplatten (Folienkabel) korrodieren oder lockern sich. Stecker öffnen, Kontakte reinigen und wieder stecken und Stecker sichern. Linse reinigen. Einige Kunststofflinsen werden milchig und unbrauchbar. Motoren halten relativ lange, sie sind jedoch erhältlich und über die Hersteller hinweg oft identisch. Bei Brennern sind teils zukühlende Bauelemente im Innern. Diese werden über Silikonmatten mit reichlich Silikonöl auf das Gehäuse thermisch verbunden. Schmiermittel außerhalb der Motoren altern früher, gefolgt von der Qualität der Elektrolytkondensatoren. Da der Großhandelspreis für ein einfaches Laufwerk bei rund € 11,-- liegt, lohnt es sich nur selten, Hand anzulegen. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Hier (Englisch) Zusammenfassung der Kriterien (Schlüsselbegriffe) {PC-Guide}.
- Mit Google => test freeware optical drives <= findet man software, mit denen man die ODs testen kann. GEEZER… nil nisi bene 16:21, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe dazu: Commons: Bilder von optischen Laufwerken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Ich meinte vorher Programme, mit denen man testen kann, wie gut eine Disc lesbar sind. Diese Programme sind eigentlich zum Teste von Discs bekannt, wenn man jedoch eine Disc hat, von der man weiß, dass sie eigentlich gut ist, dann kann man damit das optische System des Laufwerks (auf Fehlfunktionen durch Verschleiß oder Verschmutzung) testen. Diese Werte heißen bei CDs "c1" und "c2" und bei DVDs "Parity Inner" (PI) und "Parity Outer" (PO). Wie man die Werte richtig interpretiert, kann man z.B. hier und hier nachlesen. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Messen – schwer! Bekannte Verschleißteile an CD/DVD-Laufwerken sind Antriebsriemen für die Schublade, diese weiten sich, was zur Folge hat, dass das LW nicht richtig schießt und die Scheibe wieder auswirft, da beim Schließen der Laufwerksmechanismus in die Schublade gehoben wird, was mehr Kraft kostet, bei der der gelockerte Riemen zuviel Schlupf entwickelt. Die flexiblen Leiterplatten (Folienkabel) korrodieren oder lockern sich. Stecker öffnen, Kontakte reinigen und wieder stecken und Stecker sichern. Linse reinigen. Einige Kunststofflinsen werden milchig und unbrauchbar. Motoren halten relativ lange, sie sind jedoch erhältlich und über die Hersteller hinweg oft identisch. Bei Brennern sind teils zukühlende Bauelemente im Innern. Diese werden über Silikonmatten mit reichlich Silikonöl auf das Gehäuse thermisch verbunden. Schmiermittel außerhalb der Motoren altern früher, gefolgt von der Qualität der Elektrolytkondensatoren. Da der Großhandelspreis für ein einfaches Laufwerk bei rund € 11,-- liegt, lohnt es sich nur selten, Hand anzulegen. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 29. Apr. 2014 (CEST)
Quiz-Fragen Allgemein-Wissen
--87.163.196.29 15:37, 29. Apr. 2014 (CEST) Ich habe hier die Quiz-Fragen Allgemein-Wissen .Wie komme ich an die Fragen Quiz-Fußball ?
- Einfach mal bei Tante Google Fußball Quiz eingeben. --Search and Rescue (Diskussion) 15:40, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Kann es sein, dass Wikipedia:Quiz/Fußball gemeint ist? --Wrongfilter ... 16:44, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, sonst wäre die Frage auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gestellt worden. --137.248.1.6 17:05, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Kann es sein, dass Wikipedia:Quiz/Fußball gemeint ist? --Wrongfilter ... 16:44, 29. Apr. 2014 (CEST)
Lästige Werbung durch "registry", lässt sich nicht löschen, hartnäckig wie ein Virus
--87.185.189.77 15:54, 29. Apr. 2014 (CEST)
Ein paar mehr angaben wären sinnvoll. Welches Betriebssystem, welche Versuche zur Beseitigung wurden schon unternommen, wie und wo wird die Werbung angezeigt, ....
Ich würde mal Ad-Aware versuchen. 212.90.151.90 16:41, 29. Apr. 2014 (CEST)
Solche Fragen lieber bei http://www.trojaner-board.de/ stellen, da sitzen die Experten. --Cubefox (Diskussion) 20:16, 29. Apr. 2014 (CEST)
Latein: Erasmus von Rotterdam, Querela pacis
Hallo mal wieder! Ich bin, wie schon weiter oben bemerkt (#Phraseologischer Konjunktiv?), mit den Querela pacis des Erasmus von Rotterdam beschäftigt. Und genau der Satz mit dem zweifelhaften Konjunktiv bereitet mir nun Kopfzerbrechen: „imitaticiam urbem facias oportet, ut veram evertas, at minoris aliud verum oppidum exstrui poterat.“ Ich habe zwei deutlich voneinander abweichende Übersetzungsmöglichkeiten (den Sinn verstehe ich leider bei beiden nicht so ganz): Es ist notwendig, dass du eine nachgeahmte Stadt baust, damit du eine wirkliche niederreißt, …
- aber es hätte um weniger Geld eine andere wirkliche Stadt errichtet werden können. (nach Peter Glatz, Lernunterlage – scheint mir ziemlich vertrauenswürdig)
- aber es konnte eine andere wirkliche Stadt von geringerem Wert erbaut werden. (oder womöglich „verum“ als Adverb mit „wahrlich“ übersetzen?)
Würde mich freuen, wenn jemand Bescheid weiß, wie die Übersetzung richtig lautet (und warum)! Vielleicht auch anhand einer übersetzten Textausgabe, ich komm leider an kein Buch dazu ran. Beste Grüße,
--XanonymusX (Diskussion) 16:43, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Salve, XanonymusX! Bei Erasmus bezieht sich der Genetivus pretii immer auf die Satzaussage, nie auf ein Subjekt oder Objekt, darum kann nur die Übersetzungsvariante von Glatz richtig sein. Der Sinn ergibt sich aus dem Kontext: die imitaticia urbs ist der Wald von Belagerungsmaschinerie, die hergestellt, angeschafft und betrieben werden muß, um eine Stadt zu erobern und die nach Erasmus' Meinung teurer kommt, als einfach eine neue Stadt zu gründen, anstatt eine schon bestehende einzunehmen. Tenor: Belagerungen lohnen sich finanziell nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:27, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Genau die Erklärung brauchte ich, jetzt versteh ich’s! Besten Dank! --XanonymusX (Diskussion) 18:29, 29. Apr. 2014 (CEST)
USA Frankreich Panzer
laut diese Geschichte [2] hat die USA eine Lizenzproduktion eines französischen Panzers abgelehnt, weil in Frankreich und damit in den Bauplänen des Panzers das metrische System verwendet wird. Leider konnte ich zu der Geschichte per google nichts finden. Kennt jemand den Hintergrund?--93.132.175.96 19:57, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Ausgeschlossen (gut, es könnte sein das die Geschichte viele Jahrzehnte alt ist). Im technischen Bereich ist den USA das metrische System inzwischen längst üblich. Wenn ich mich recht erinnere sind metrische Spezifikationen im Militär sogar verpflichtend, weil sonst das Gerät nicht mit Material uas anderen NATO-Staaten zusammenpassen würde.--Antemister (Diskussion) 20:54, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Alles klar, danke. Ist wohl nur eine schön gezeichnete Geschichte :) --93.132.175.96 20:59, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Interessant fand ich die Geschichte, dass während dem Zweiten Weltkrieg, als die USA riesige Mengen an Material per Lend&Lease an die Sowjetunion lieferte, alle technischen Geräte/Anzeigen/Spezifikationen/Aufschriften von LKWs, Lokomotiven, Flugzeugen, etc. zu erst ins metrische System übertragen werden mussten, was gar nicht so einfach war (siehe zB: Lissunow Li-2). --El bes (Diskussion) 21:09, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Ohne Lizenz nachgebaute Produkte wurden einfach um ca. 1,6 Prozent verkleinert: aus einem Zoll wurden 25 Millimeter. Deswegen sind die DIP-Gehäuse sowjetischer Chip-Nachbauten etwas zu klein für westliche Sockel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Woher weisst du das alles? Du hast auf praktisch jede Frage eine fundierte Antwort. Ich finde dein Allwissen geradezu unheimlich. --95.112.201.109 22:47, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Das mit den sowjetischen Chips hat mir ein befreundeter Halbleiterentwicklungsingenieur erzählt. en:Dual in-line package#Lead count and spacing erzählt es aber auch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Woher weisst du das alles? Du hast auf praktisch jede Frage eine fundierte Antwort. Ich finde dein Allwissen geradezu unheimlich. --95.112.201.109 22:47, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Ohne Lizenz nachgebaute Produkte wurden einfach um ca. 1,6 Prozent verkleinert: aus einem Zoll wurden 25 Millimeter. Deswegen sind die DIP-Gehäuse sowjetischer Chip-Nachbauten etwas zu klein für westliche Sockel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Interessant fand ich die Geschichte, dass während dem Zweiten Weltkrieg, als die USA riesige Mengen an Material per Lend&Lease an die Sowjetunion lieferte, alle technischen Geräte/Anzeigen/Spezifikationen/Aufschriften von LKWs, Lokomotiven, Flugzeugen, etc. zu erst ins metrische System übertragen werden mussten, was gar nicht so einfach war (siehe zB: Lissunow Li-2). --El bes (Diskussion) 21:09, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Alles klar, danke. Ist wohl nur eine schön gezeichnete Geschichte :) --93.132.175.96 20:59, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Der M1 Abrams und der Leopard 2 sind in Teilen baugleich. -- Janka (Diskussion) 21:14, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Der reale Hintergrund ist der M1917 (en:M1917 light tank), die amerikanische Kopie des französischen Renault FT. Die Produktion war in der Tat sehr schwierig einzurichten, weil die amerikanischen Produzenten die Originalpläne nicht lesen konnten und die Werkmaschinen schlicht die falsche Skalierung hatten. Wenn in den Plänen z.B. stand, man soll ein Teil so und so viele Millimeter tief ausfräsen, dann gab es diese Angabe auf den Skalen der amerikanischen Fräsmaschinen schlicht nicht. Und selbst wenn man die Millimeterangabe in Inch umrechnete, bekam man eine total krumme Zahl raus, die man auf der Skala auch nicht finden konnte. Also musste man nicht nur umrechnen, sondern passende "runde" Werte finden, und praktisch alles neu aufeinander abstimmen und jedes einzelne Teil fast neu entwerfen. Am Ende haben sie es aber doch geschafft, die Geschichte stimmt also nicht ganz ;)--Cardinal Ximinez (Diskussion) 22:31, 29. Apr. 2014 (CEST)
- BK Die USA haben sich schon 1939 zum metrischen System verpflichtet, aber nur halbherzig durchgeführt. Es hat sich zwischenzeitlich mehr angepasst, nur haben die ihre alten Abmessungen behalten. Ein Halbzeugprofil drüben ist halt jetzt 50,8 mm für verkappte 2 Inch und die zölligen Schrauben sind immer noch bevorzugter Standard. In der Elektronik gibt es z.B. weiter die 19" Einschübe, zwar in Millimeter gezeichnet, aber im krummen metrischen Maß gefertigt. Und der Fernseher hat eine Diagonale von 106,7 cm, entsprechend 42 Zoll. Wegen der vielen Teile und Normvorgaben aus USA ist z.B. ein Airbus ein Zwitter von metrisch und zöllig. So wie es aussieht werden noch in 100 Jahren beide Maßsysteme nebeneinander existieren. --79.232.194.66 22:47, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Warum musss sich Airbus um US Maßeinheiten scheren? --95.112.201.109 22:51, 29. Apr. 2014 (CEST)
- In vielen Bereichen des täglichen Lebens haben sich imperiale Maßeinheiten durchgesetzt, teilweise aber auch in gerundeter Form. An einem PC gibt es zwei Sorten Schrauben M3 und UNC 6-32. 3½"-Laufwerke werden mit UNC-6-32-Schrauben verschraubt, 5¼"-Laufwerke mit M3-Schrauben. Marmeladengläser und Tiefkühlgemüsepackungen haben gerundete 1 lb (450 g). Die Kontakte der Schukosteckdose haben gerundete 0,75 in (19 mm) Mittenabstand. DIP-Chips haben in der westlichen Welt exakt 0,1 in (2,54 mm) Rastermaß, nur in der Sowjetunion sind es gerundeter 0,1 in (2,5 mm). Die zölligen britischen Fahrradgewinde und Edisons Elektrogewinde wurden von der DIN exakt übernommen, allerdings mit metrischen Nennmaßen. In Frankreich wurden die Maße der Fahrradgewinde auf glatte Millimetermaße gerundet. Wasserrohre haben immer noch zöllige Nennmaße. die Stahlpanzerrohrgewinde der Elektrotechnik waren zöllige Gewinde in metrischen Nenngrößen. Sie wurden erst vor wenigen Jahren durch metrische Gewinde ersetzt. Die Taschenfilter der Klimatechnik haben ebenfalls metrische Nennmaße, allerdings in ziemlich verräterischen 1- oder 2-Fuß-Rastern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Airbus muss sich aus dem gleichen Grund, wie die Deutsche Automobilindustrie um die US-Maßeinheiten kümmern. Wir schlagen hier eigentlich den Sack, denn der Esel sitzt in Großbritannien. Dein Auto hat eben auch 16 Zoll Felgen, wie das fest eingebaute Display eben auch 7 Zoll ist, ganz zu schweigen von den schon oben genannten Rastermaßen der Bordelektronik. Beim Airbus sind die ganzen Rastermaße für die Avionik im imperialen Maß, wie auch die Verzurrsysteme für die Container im Laderaum unten. Bei der Konstruktion und Zulassung wird das Gewicht eines Passagiers mit 200 lb angesetzt, weil es die FAA so will. Und so weiter und so weiter.--87.162.245.134 08:58, 30. Apr. 2014 (CEST)
- In vielen Bereichen des täglichen Lebens haben sich imperiale Maßeinheiten durchgesetzt, teilweise aber auch in gerundeter Form. An einem PC gibt es zwei Sorten Schrauben M3 und UNC 6-32. 3½"-Laufwerke werden mit UNC-6-32-Schrauben verschraubt, 5¼"-Laufwerke mit M3-Schrauben. Marmeladengläser und Tiefkühlgemüsepackungen haben gerundete 1 lb (450 g). Die Kontakte der Schukosteckdose haben gerundete 0,75 in (19 mm) Mittenabstand. DIP-Chips haben in der westlichen Welt exakt 0,1 in (2,54 mm) Rastermaß, nur in der Sowjetunion sind es gerundeter 0,1 in (2,5 mm). Die zölligen britischen Fahrradgewinde und Edisons Elektrogewinde wurden von der DIN exakt übernommen, allerdings mit metrischen Nennmaßen. In Frankreich wurden die Maße der Fahrradgewinde auf glatte Millimetermaße gerundet. Wasserrohre haben immer noch zöllige Nennmaße. die Stahlpanzerrohrgewinde der Elektrotechnik waren zöllige Gewinde in metrischen Nenngrößen. Sie wurden erst vor wenigen Jahren durch metrische Gewinde ersetzt. Die Taschenfilter der Klimatechnik haben ebenfalls metrische Nennmaße, allerdings in ziemlich verräterischen 1- oder 2-Fuß-Rastern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Warum musss sich Airbus um US Maßeinheiten scheren? --95.112.201.109 22:51, 29. Apr. 2014 (CEST)
- BK Die USA haben sich schon 1939 zum metrischen System verpflichtet, aber nur halbherzig durchgeführt. Es hat sich zwischenzeitlich mehr angepasst, nur haben die ihre alten Abmessungen behalten. Ein Halbzeugprofil drüben ist halt jetzt 50,8 mm für verkappte 2 Inch und die zölligen Schrauben sind immer noch bevorzugter Standard. In der Elektronik gibt es z.B. weiter die 19" Einschübe, zwar in Millimeter gezeichnet, aber im krummen metrischen Maß gefertigt. Und der Fernseher hat eine Diagonale von 106,7 cm, entsprechend 42 Zoll. Wegen der vielen Teile und Normvorgaben aus USA ist z.B. ein Airbus ein Zwitter von metrisch und zöllig. So wie es aussieht werden noch in 100 Jahren beide Maßsysteme nebeneinander existieren. --79.232.194.66 22:47, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Der reale Hintergrund ist der M1917 (en:M1917 light tank), die amerikanische Kopie des französischen Renault FT. Die Produktion war in der Tat sehr schwierig einzurichten, weil die amerikanischen Produzenten die Originalpläne nicht lesen konnten und die Werkmaschinen schlicht die falsche Skalierung hatten. Wenn in den Plänen z.B. stand, man soll ein Teil so und so viele Millimeter tief ausfräsen, dann gab es diese Angabe auf den Skalen der amerikanischen Fräsmaschinen schlicht nicht. Und selbst wenn man die Millimeterangabe in Inch umrechnete, bekam man eine total krumme Zahl raus, die man auf der Skala auch nicht finden konnte. Also musste man nicht nur umrechnen, sondern passende "runde" Werte finden, und praktisch alles neu aufeinander abstimmen und jedes einzelne Teil fast neu entwerfen. Am Ende haben sie es aber doch geschafft, die Geschichte stimmt also nicht ganz ;)--Cardinal Ximinez (Diskussion) 22:31, 29. Apr. 2014 (CEST)
Minimale Feuchtigkeit?
Wieso ist bei einigen (Elektro-)Geräten eine minimale Feuchtigkeit angegeben? Dort steht unter den Daten, unter welchen Umweltbedingungen man sie betreiben kann, oft nicht nur ein Maximalwert für Luftfeuchtigkeit, sondern auch ein Minimalwert. Liegt das nur daran, dass das Gerät nur unter diesen Bedingungen getestet wurde oder kann zu hohe Trockenheit dem Gerät wirklich schaden? (nicht signierter Beitrag von 188.100.80.41 (Diskussion) 20:19, 29. Apr. 2014 (CEST))
- ich meine, ich hab mal was von statischer Elektrizität gehört... facebook befeuchtet die eisig kalte Zuluft deswegen... WIMRE :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 29. Apr. 2014 (CEST)
- [3]... vllt verursacht bereits die vorbeiströmende Kühlluft eine statische Aufladung, wenn die Luftfeuchte niedrig genug ist? --Heimschützenzentrum (?) 21:55, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Bei extremer Trockenheit bekommen einige Werkstoffe Risse oder werden spröde. Deswegen wird in Museen auf konstante Luftfeuchtigkeit Wert gelegt. Polyamid versprödet in trockener Luft. Viele Elektrogeräte enthalten Bauteile aus Polyamid, die in dauerhaft zu trockener Luft wegbröseln können. Umgekehrt werden auch verhärtete Kabelbinder etc. vor der Verwendung in Wasser gelegt, damit sie wieder geschmeidig werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 29. Apr. 2014 (CEST)
Angestellte des Öffentlichen Dienstes / Beamte und Geschenke
Oben genannte dürfen Geschenke ja nur bis zu einer bestimmten geringen Höhe annehmen. Was, wenn man ein Geschenk ohne Absender an einen der oben genannten schickt? Muss das Geschenk dann vernichtet werden oder in wen geht der Besitz über? --93.132.175.96 20:57, 29. Apr. 2014 (CEST)
- In der Regel werden Geschenke die der Beschenke nicht annehmen darf gesammelt und versteigert und/oder wohltätig verwertet. --Studmult (Diskussion) 21:34, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Richtig, und zwar durch den Dienstherrn, an den diese Geschenke nämlich gehen. Und der etwaige Erlös aus einer Versteigerung ebenso. --Snevern 09:52, 30. Apr. 2014 (CEST)
Kühlschrank macht merkwürdige Geräusche
Hallo, mein Kühlschrank macht merkwürdige Geräusche und auf dem Boden tropft eine braune Flüssigkeit. Die Temperatur ist innen nahezu normal, vielleicht etwa ein Grad wärmer als sonst. Online habe ich gelesen, dass es sich eventuell um Kondenswasser handeln kann. Über dem Kühlaggregat soll ein Auffangbehälter sein, wo sich das Wasser ansammelt und durch die Wärme des Aggregats wieder verdunstet. Wenn der Zulauf verstopft ist, sammelt es sich wohl im Innern des Kühlschranks an und führt wohl dazu, dass es raustropft und laut brummt - soweit in der Theorie.
Inwiefern stimmt diese Theorie und wie könnte ich es beheben. Wo wäre denn genau die Verstopfung, die ich öffnen, bzw. reinigen müsste. Was wären ansonsten Möglichkeiten, die ich in Betracht ziehen sollte, was das Brummen und die Flüssigkeit erklären könnten.--178.9.226.142 22:05, 29. Apr. 2014 (CEST)
- An der Rückwand innen befindet sich eine Kondensatauffangrinne. An deren tiefstem Punkt ist ein Abflussloch, von dem ein Schlauch nach hinten unten zu einer Plastikschüssel auf dem Kompressor führt. Die Abwärme des Kompressors verdunstet das Kondenswasser. Reinige Rinne, Schlauch und Schüssel. An die Schüssel kommst Du am besten, wenn Du den Kühlschrank umdrehst. Die Rinne und den Schlauch kannst Du auch von vorne reinigen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Sieht so aus als ob der Kühlschrank hinten nicht kühlen kann und deshalb ständig läuft oder der Thermostat kaputt ist. Diese Flüssigkeit ist nicht das
KühlmittelKältemittel, sonst wäre eh Schluss. Diese Plastikschüssel kann man oft zu Reinigen herausnehmen. Wichtig: der Schlauch für das Kondenswasser darf nicht verstopft sein. --Hans Haase (有问题吗) 01:34, 30. Apr. 2014 (CEST)- Das Kältemittel (kein Kühlmittel, auch wenn das in Medien und Umgangssprache immer wieder verwechselt wird) ist bei Raumtemperatur ohnehin leichtflüchtig, wäre also schnell „weg“. Wenn das braune Zeug das Schmieröl des Kältekompressors wäre, wäre allerdings auch schnell Schluss, da durch ein Schmierstoffleck des Kompressors auch das Kältemittel entweichen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Kondensat ist H2O und farblos. Braun wird es nur durch Rost. Rost wiederum deutet auf einen Zusammenhang mit Eisen hin und das darauf, dass Wasser nicht mehr in der Tropfschale verbleibt, sondern bis auf Eisenteile kommt (beispielsweise das Gehäuse). Und das scheint schon länger so zu sein, so dass Rost entstehen konnte. Prüfe also zusätzlich, ob der Schlauch das Wasser wirklich in die Tropfschale leitet (Kühlschrank vorziehen, über dem Kompressor ist eine Tropfschale aus Kunststoff in die muss der Schlauch führen.)
- Wenn meine Vermutung richtig ist, dann könnte die Isolierung sich mit Wasser vollgesaugt haben und dadurch eine Wärmebrücke bilden. Der Kompressor muss dann fast ununterbrochen laufen und der Stromverbrauch geht drastisch nach oben. Leih' dir bei deinem Elektrizitätswerk oder sonst wem ein Messgerät und messe den Verbrauch des Geräts. Möglicherweise kannst du das Geld, dass in einem Jahr in Strom geht, auch in einen neuen Kühlschrank investieren. Yotwen (Diskussion) 10:54, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das Kältemittel (kein Kühlmittel, auch wenn das in Medien und Umgangssprache immer wieder verwechselt wird) ist bei Raumtemperatur ohnehin leichtflüchtig, wäre also schnell „weg“. Wenn das braune Zeug das Schmieröl des Kältekompressors wäre, wäre allerdings auch schnell Schluss, da durch ein Schmierstoffleck des Kompressors auch das Kältemittel entweichen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Sieht so aus als ob der Kühlschrank hinten nicht kühlen kann und deshalb ständig läuft oder der Thermostat kaputt ist. Diese Flüssigkeit ist nicht das
Inhalt: "Kottan ermittelt: Schussgefahr"-Helmut Zenker
Könnte bitte jemand, der das Buch gelesen hat, den Verlauf der Geschichte für mich auflösen? Und hatte Zenker besonderheiten in seiner Jugend?
--98.16.83.175 22:33, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Als 13jähriger eine kleine Narbe am linken Knie. --87.151.160.106 04:55, 30. Apr. 2014 (CEST)
23:15 Uhr, Hotel an der Autobahn nach Magdeburg
Der Verkehr Richtung Berlin ist auch um diese Zeit unüberhörbar unterwegs, aber ein Vögelchen singt dagegen an. Wer macht Nachts noch so einen Lärm :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Das kann Vieles sein. Gerade an Orten, an denen es vor allem tagsüber sehr laut ist - oftmals in großen Städten/an viel befahrenen Straßen - singen verschiedene eigentlich tagaktive Singvögel auch nachts, um sich Gehör zu verschaffen, ihr Revier abzustecken und potenzielle Partner anzulocken. Siehe hierzu zum Beispiel auch [4]. --Buchling (Diskussion) 23:29, 29. Apr. 2014 (CEST)
Objektiv ohne Blendenring als Retroobjektiv?
Ist es möglich bzw. sinnvoll, ein Objektiv ohne Blendenring als Retroobjektiv zu nutzen? Wenn ja, wie kann ich die Blend einstellen? Es geht konkret um das 17-55mm Weitwinkelzoom-Kitobjektiv an meiner EOS 500D.
--Mariofan13★Sprich mit mir! 00:18, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht hilft dir der Artikel hier: Retro-Adapter im Eigenbau: Makrofotos mit dem Kitobjektiv schießen. --LimboDancer (Diskussion) 08:27, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Falls du zum Ausprobieren einen Makroschlitten brauchst (seeeehr sinnvoll!), den kann ich dir borgen. das dazugehörige Stativ, sowie auch zwei Studiolampen mit je 250W plus Zelt gibts in Wien in der Geschäftsstelle zum Ausborgen. Meld dich dort oder bei mir.--Hubertl (Diskussion) 08:33, 30. Apr. 2014 (CEST)
Luftionisator
Bei Ionisatoren scheiden sich ja die Meinungen. Einerseits steht in den Produktrezensionen regelmäßig, dass Gerüche zuverlässig neutralisiert werden. Andererseits beschweren sich dann einige wiederrum darüber, dass die Ionisatoren Ozon produzieren. Mich erinnert das etwas an die Tatsache, dass Wasser zwar schön feucht, auf der anderen Seite dann wiederrum unangenehm nass ist. So wie ich das verstehe, ist das Ozon dafür verantwortlich, dass über Oxidation Gerüche neutralisiert werden. Im Artikel zum Ionisator steht auch "Das bei einer Raumluft-Ionisation entstehende Ozon bewirkt eine Spaltung vieler geruchsbildender Moleküle." Was soll denn sonst für die Neutralisation der Gerüche verantwortlich sein? Was hat es denn mit den Ionen auf sich im praktischen Sinn? Ein Ion ist meiner Kenntnis nach ein elektrisch aufgeladenes Molekül. Was soll so ein Ion alleine zur Verbesserung der Luftqualität denn beitragen können? --93.132.165.126 01:01, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Die von den Ionsierungsapparaten produzierten Ionen und Radikale (Chemie) sind sehr reaktiv, wesewegen sie sich über Geruchsmoleküle, die meistens groß, schwer und träge sind, hermachen. Eine mögliche Reaktion ist aber auch die Produktion von Ozon. Das Ozon selbst zerfällt unter Bildung von Sauerstoffradikalen wieder zu gewöhnlichem Disauerstoff. Ozon ist also nur ein Zwischenprodukt, aber leider ein gesundheitsschädliches. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 30. Apr. 2014 (CEST)
Häufigkeit laut Artikel
Die Häufigkeit von Intersexualität wird äußerst unterschiedlich geschätzt, je nach Definition von 1:150.000 bis 1:5000,[1][2] was auf Deutschland umgerechnet etwa 16.000 bis 800.000 Menschen wären?
16.000 bis 800.000 Menschen in Deutschland sind also geschätzt intersexuell? Deutschland hat 80.617.000 Bewohner. 80.617.000 geteilt durch 150.000 = 537,44. 80.617.000 geteilt durch 5.000 = 161.234.
Zwei Fragen: könnte mal bitte jemand das berichtigen? Und wieso wundert mich diese Zahlenschwäche der Genderkrieger, die so eine Wichtigkeit per Fallzahlen generien wollen, nicht? --88.217.73.162 04:07, 30. Apr. 2014 (CEST)
- ↑ Bericht zu Häufigkeit von Intersexualität auf der Seite der Intersex Society North America (engl.)
- ↑ Bericht der Online-Zeitschrift focus.de
- komm und
hol's dirmach's einfach... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:20, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Vorher üben wir aber noch mal 80.617.000 / 5000 = … -- HilberTraum (Diskussion) 07:38, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Großartig. "80.617.000 geteilt durch 5.000 = 161.234. [...] Und wieso wundert mich diese Zahlenschwäche der Genderkrieger, die so eine Wichtigkeit per Fallzahlen generien wollen, nicht?" Sollten wir jetzt mit derselben Un-Logik über Anti-Gender-Krieger urteilen? Ne, lasst es uns besser machen als die. --Eike (Diskussion) 09:36, 30. Apr. 2014 (CEST)
„Was, ich bekomme nur ein Fünftel? Nicht mit mir! Ihr denkt wohl ich kann nicht rechnen: Ich will mindestens ein Sechstel!“ … -- HilberTraum (Diskussion) 09:59, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das gibt's in irgendeinem klassischen Roman, gell? Tom Sawyer oder so? --Eike (Diskussion) 10:25, 30. Apr. 2014 (CEST)
- <huustl> Horst Szymaniak => Drittel ... GEEZER… nil nisi bene 10:51, 30. Apr. 2014 (CEST)
"Dieses Mal haben 80% von Euch eine Sechs im Mathetest." "80%? So viele sind wir doch gar nicht!"--Optimum (Diskussion) 10:23, 30. Apr. 2014 (CEST)
Stop, so einfach ist das nicht: Der englische Beleg (oben Nr. 1) spricht von 1:1500 bis 1:2000 (nicht von 1:150.000!), der deutsche Beleg (oben Nr. 2) spricht von 1:5000. Ich denke, dass man zuerst die Belege umgruppieren muss und dann erst die Zahlen richtigstellen, etwa so: Die Häufigkeit von Intersexualität wird unterschiedlich angegeben, von 1:1500 bis 1:2000[1] oder mit 1:5000.[2] Die nicht durch Belege gestützten und vermutlich falschen Fallzahlen für Deutschland kann man ganz weglassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:16, 30. Apr. 2014 (CEST)
- ↑ Bericht zu Häufigkeit von Intersexualität auf der Seite der Intersex Society North America (engl.)
- ↑ Bericht der Online-Zeitschrift focus.de
Ich habe es mal so im Artikel eingetragen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 30. Apr. 2014 (CEST)
Anakoluth und Aposiopese
Kann mir hier jemand eindeutig den Unterschied zwischen Anakoluth und Aposiopese mit Beispielen erklären? Danke 87.138.133.188 09:38, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Anakoluth wird durch Piet Klocke praktiziert.
- Aposiopese war das Werkzeug von Dieter Hildebrandt. GEEZER… nil nisi bene 09:49, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Laut Anakoluth#Formen ist Aposiopese eine der möglichen Formen des Anakoluth. --Eike (Diskussion) 09:58, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Aposiopese war das Stilmittel, das Helmut Kohl in der Parteispendenaffäre wählte.
- Ein Anakoluth ist ein einsamer Priester.
- Und die ernsthafte Antwort: Anakoluth ist eigentlich, wie soll ich sagen? wenn Du etwas sagen willst, aber… also, eigentlich ist es immer, wenn – man bringt halt Unordnung – Durcheinander in seinen Satzbau, ganz allgemein.
- Aposiopese heißt es dann, wenn Du mitten im Satz…
- ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:50, 30. Apr. 2014 (CEST)
Leben des Hermann Lechner
Werte Lesende,
ich benötige biografische Daten zu eingangs erwähnter Person. Insbesondere interessiert mich, ob und wenn ja wen und wann diese Person geheiratet hat. Darüber hinaus wäre interessant zu erfahren, welche (äh nunja) "Frucht" diese Beziehung getragen hat. Die yellow press pages helfen nicht weiter, da eigentlich alles seit "Jänner 2005"[citation known] als kontamiert zu gelten hat. Gemäß WP:FBIO ist über die dort sog. "Werke" alles, über die sog. "Leistungen" weniger bekannt. Angeblich hat sogar im Jahr "1927 (die Frau L.) den Herrn L. geheiratet"[citation known]. Übrigens können die Daten " und "[citation known] und einiges mehr von der Frau als gesichert gelten. Soweit das Offensichtliche, allerdings bleibt undeutlich, ob wir es mit einem Germanisten und/oder mit einem Verlagsleiter oder -direktor zu tun haben.
Es geht nicht um Hermann Lechner (Politiker, SPÖ), sondern um die gemäß WP:RK eindeutig relevante Person {{Normdaten|TYP=p|GND=106304046|...}}, die ÖNB kennt sogar 5 weitere. Bei Munzinger habe ich so oder so nichts gefunden, und den Suchergebnissen spätestens nach dem Jahr 2000 ist erstmal zu mißtrauen[citation known].
Es muß doch etwas zu Hermann Lechner (Germanist) geben. Wer war da wessen Gspusi? Bitte helft mir über die Straße, ihr braucht auch keine Biografien zu schreiben. --grixlkraxl (Diskussion) 03:12, 29. Apr. 2014 (CEST)
- ?
- ?
- [citation known]? --Mauerquadrant (Diskussion) 11:54, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Café#kleine Biergeschwängerte stammtischphilosophische Betrachtungen von Sternchens und Kreuzchens in Personenartikeln und weitere Diskussionen zur Abschaffung der geneaologischen Symbole * und † in biographischen Artikeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Die Symbole habe ich von Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Verbindlichkeit der Formatvorlage Biografie#Wege aus dem Dilemma Stand 27. April. Und [citation known] ist schlicht jene Umkehrungcitation needed. Zu viele Anspielungen auf WP-Internas fördern die Verständlichkeit nicht, ich versuch's noch mal anders auszudrücken. --grixlkraxl (Diskussion) 12:50, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Café#kleine Biergeschwängerte stammtischphilosophische Betrachtungen von Sternchens und Kreuzchens in Personenartikeln und weitere Diskussionen zur Abschaffung der geneaologischen Symbole * und † in biographischen Artikeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Anfrage umformuliert
Bei der Diskussion:Auguste Lechner#Hermann Lechner bis 19. Aug. 2013 (Aalfons) stand ein Problem der möglicherweise "3. Generation" im Vordergrund. Andere Belegfragen habe ich vorgestern bei Benutzer Diskussion:Aristeides#drei Fragen zu Auguste Lechner angesprochen, deswegen es geht hier nur am Rande um die (eventuell!) als "Auguste Neuner geborene" Autorin. Offensichtlich gehören zu einer Ehe immer zwei, und damit fangen die Probleme an: Hermann L. hat seit etwa 1934 beim Tyrolia Verlag zu germanistischen Themen gar nicht wenig veröffentlicht. Zum 100jährigen Verlagsjubiläum 2007 steht auf S. 9:
- "Der Buchverlag feierte große Erfolge mit den Büchern von Reimmichl, Wilhelm Hünermann oder Auguste Lechner und verlegte wichtige theologische Werke, u. a. von Karl und Hugo Rahner, Johannes Messner oder J. A. Jungmann." (btw: Linktest für andere Autoren.)
Weitere Erwähnungen des Namens "Lechner" gibt es nicht, auch nicht in der Zeittafel S. 12ff. Zwei Jahre vorher veröffentlicht das "Forschungsinstitut Brenner-Archiv" im Jänner 2005:
- "1927 heiratete sie Hermann Lechner, den Leiter des Tyrolia Verlags in Innsbruck." (kurz: Lechner heiratet Lechner?)
Der Nachname LechnerBKL ist auch in der dortigen Gegend nicht selten. Durchaus möglich, daß zwei Namensträger im selben Verlag veröffentlichen.
- Frage: Aber das zur selben Zeit ein (dritter?!) "Hermann Lechner" am selben Ort Verlagsleiter ist?
Zurück zum gesuchten Hermann Lechner (Germanist): Dort z.B. wird der Umschlag einer Neuauflage von dessen(!) Literaturgeschichte (oben erwähnt) von einem Verlag(!) Lechner unter 978-3-85049-456-4 vertrieben. Und hinter diesem Verlag steckt Eurobooks, bspw. [5]. Aua, diesen Michael Lechner (Selbstauskunft 29.09.2000: "Dr. Michael von Lechner-Leheneck" kennen wir schon. Der Zusammenhang mit den Beiträgen von 89.144.233.51 vom 6. Jan. 2006 ist sicherlich nur rein zufällig:
Wie auch immer, die Umtriebe des Verlag-Lechners begannen etwa 1998. Insofern kann bis auf weiteres angenommen werden, daß
- schon der Geburtsname von Auguste Lechner eben dieser war. Außerdem widmete sie sich offensichtlich der Schriftstellerei, von Kindern ist derzeit nichts bekannt.
Und zu Hermann Lechner (Germanist) könnte man einen Biografie-Artikel schreiben. Man kann's aber auch bleiben lassen. --grixlkraxl (Diskussion) 14:39, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Bei aller gebotenen Vorsicht gegenüber den „Verschönerungsversuchen“ des Nachkommen und der mickrigen Quellenlage kann ich nicht alle genannten Probleme nachvollziehen. Warum muss Hermann Lechner Germanist oder Verlagsleiter gewesen sein? Das schließt sich doch nicht aus (z. B. Germanistikstudium mit anschließender Verlagstätigkeit). Und warum muss man aus dem fehlenden Mädchennamen in der biographischen Skizze des Brenner-Archivs schließen, dass der Mädchenname auch Lechner war? Könnte das Brenner-Archiv nicht schlicht und einfach den Mädchennamen weggelassen und nur den Ehenamen genannt haben? So etwas ist doch keineswegs ungewöhnlich. --Jossi (Diskussion) 15:59, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Nun gut, meine Frage kann auch als Frage nach der Aussenwahrnehmung der Werke des Hermann Lechners verstanden werden. Trotz teilweise fünfstelliger Auflage finde ich keine einzige Aussenwhrnehmung. Seltsam genug. --grixlkraxl (Diskussion) 17:50, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Bei aller gebotenen Vorsicht gegenüber den „Verschönerungsversuchen“ des Nachkommen und der mickrigen Quellenlage kann ich nicht alle genannten Probleme nachvollziehen. Warum muss Hermann Lechner Germanist oder Verlagsleiter gewesen sein? Das schließt sich doch nicht aus (z. B. Germanistikstudium mit anschließender Verlagstätigkeit). Und warum muss man aus dem fehlenden Mädchennamen in der biographischen Skizze des Brenner-Archivs schließen, dass der Mädchenname auch Lechner war? Könnte das Brenner-Archiv nicht schlicht und einfach den Mädchennamen weggelassen und nur den Ehenamen genannt haben? So etwas ist doch keineswegs ungewöhnlich. --Jossi (Diskussion) 15:59, 30. Apr. 2014 (CEST)
Wahlbeeinflussung durch Wahlomat?
Nach Beantwortung der Fragen des Wahlomats kann man acht verschiedene Parteien auswählen. Warum eigentlich? Ich habe noch nirgendwo eine Begründung dafür gefunden, dass nicht einfach die Ergebnisse aller zur Wahl stehenden Parteien angezeigt werden. Für mich persönlich wäre das interessant. Ich weiß zwar eh was ich wählen werde, aber bei den ganzen mir unbekannten Parteien hätte ich mal nachgelesen wer die eigentlich sind, wenn ich eine hohe Übereinstimmung erzielt hätte. Für tatsächlich Unentschlossene ist dies doch nichts anderes als Wahlbeeinflussung. Oder übersehe ich da etwas? --Neutraler Neutralist (Diskussion) 11:54, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Dich hält niemand davon ab, den Wahlomat mehrmals zu machen, immer mit acht anderen Parteien. Ich halte den Wahlomat sowieso nur für sehr bedingt aussagekräftig. Mir wurden Parteien vorgeschlagen, die ich nie und nimmer wählen würde und die Partei, die ich zu wählen beabsichtige, kam auf den letzten Platz. Ich muss wahrscheinlich noch die Gewichtung der einzelnen Thesen optimieren, um ein Ergebnis herauszubekommen, das mir genehm ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Eine Übersicht mit den Antworten aller 25 Parteien auf die Wahl-O-Mat-Thesen finden Sie hier als PDF. --Eike (Diskussion) 13:12, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Natürlich beeinflusst der Wahlomat den Ausgang. Beabsichtes Ziel ist vermutlich die Erhöhung der Wahlbeteiligung und wer sich am Wahlomaten versucht, der comittet sich auch leichter zu irgend einer Entscheidung. Das tut zwar nichts an der Qualität der Alternativen, aber die ist ja nach deutschem Wahlrecht sowieso kein Kriterium. Yotwen (Diskussion) 15:12, 29. Apr. 2014 (CEST)
- In den FAQ auf wahl-o-mat.de wird diese Entscheidung (die mich auch schon genervt hat, deren Gründe aber durchaus nachvollziehbar sind) ausführlich erläutert. --YMS (Diskussion) 15:26, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Für mich ist das keine nachvollziehbare Begründung, sondern inhaltsleeres Wort-Bla-Bla, das die Frage nicht beantwortet, sondern dieser ausweicht. Über die wahren Gründe dieser sinnlosen Einschränkung kann man natürlich spekulieren. Meiner Ansicht nach soll mit dieser Einschränkung die Altparteien bevorzugt werden. --93.132.175.96 16:12, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Auf parteivergleich.eu erscheinen sofort die Ergebnisse aller teilnehmenden Parteien, auch ist eine differenziertere Gewichtung möglich. Leider erscheint der Parteivergleich (wenn überhaupt) erst relativ kurz vor dem jeweiligen Wahltermin. --Komischn (Diskussion) 16:19, 29. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Du scheinst die verlinkten FAQ nicht wirklich durchgelesen zu haben. „Keine der Parteien wurde im Wahl-O-Mat vorab ausgewählt. Die Auswahl obliegt allein dem User und kann jederzeit über den Button "zurück" neu ausgewählt werden.“ widerspricht Deiner These „Meiner Ansicht nach soll mit dieser Einschränkung die Altparteien bevorzugt werden.“ Dir steht es frei, den Wahlomat dreimal hinternander mit je acht Splitterparteien und Neugründungen zu machen und musst dafür nicht einmal den Fragenkatalog ein weiteres Mal beantworten oder gewichten. Wenn Du so verfährst, wie auf der FAQ angegeben, so bist Du allein Herr der Dir gegebenen Wahlomatergebnisse.-Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 29. Apr. 2014 (CEST)
Wo ist das Problem? Ich bin dann einfach nachdem ich das ergebnis der ersten Acht Parteien hatten unten auf der Seite auf "Zurück" gegangen, habe dann acht andere Parteien ausgewählt und erneut auf Ergebnisse anzeigen geklickt. Das macht man dann so lange bis man alle 25 durch hat. Natürlich sollte man sich die Überschneitungsprozente der Parteien irgendwie notiert haben. Am schluss hat man dann eine schöne Aufstellung welche Partei angeblich zu einem passen würde. Es stimmt aber schon, dass die eigentlich alle Ergebnisse auf einmal anzeigen könnten. Dürfte doch eigentlich nicht so schwierig sein. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:24, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Das Problem ist nicht technisch. Im FAQ steht eine Erklärung die keine ist. Der Wahlomat sei für Jungwähler gedacht. Oki. Das ist immer noch keine Erklärung warum Sie nicht einfach alle Ergebnisse anzeigen. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:06, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Dir (und jedem aufmerksamen Wahl-O-Mat-Nutzer) wurde erklärt, wie du an die Positionen aller Parteien kommst. Wo ist das Problem? --Eike (Diskussion) 20:14, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Der Wahlomat soll politisches Engagement, auch durch Wahrnehmung des aktiven Wahlrechts, fördern. Wenn die Website standardmäßig einen Datenwust aus 38 Thesen und 25 Parteien (fast tausend Punkte) ausspuckte, wären viele Jungwähler, an die sich der Wahlomat hauptsächlich richtet, hoffnungslos überfordert. Ich persönlich halte die Anzahl zu bewertender Thesen für zu hoch, habe aber an der Auswahlmöglichkeit der Parteien nichts auszusetzen. Viele der vorgeschlagenen Parteien kommen für mich sowieso nicht in Frage. Wer sich eine umfassende Meinung bilden will, ist meiner Meinung nach sowieso gezwungen, die Wahlprogramme der jeweiligen Parteien zu lesen. Das ist aber oft nur bedrucktes Papier, da bei einer tatsächlichen Regierungsbeteiligung die tagespolitischen Realitäten oft ein Abweichen vom Parteiprogramm erfordern. Das beste Beispiel sind die Grünen in Baden-Württemberg, die sich als Regierungspartei in Baden-Württemberg nur noch sehr halbherzig gegen Stuttgart 21 positionieren. Im übrigen halte ich die Energie- und Verkehrspolitik der baden-württembergischen Grünen für Verrat an den eigenen Idealen. In der Opposition haben sich die Grünen immer für einen Ausbau des Schienen-ÖPNV eingesetzt. Als Regierungspartei merken die Grünen, dass das das „eigene“ Geld kostet, weswegen Superoberpatentverkehrsminister Herrmann dann dazu rät, dass mehr Fahrgäste stehen mögen, anstatt einen bedarfsgerechten Ausbau des nachgewiesenenerweise boomenden Schienen-ÖPNV vorzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 30. Apr. 2014 (CEST)
Auf Faz.net gibt's zur Europawahl eine Alternative, die sofort alle Parteien auswertet. @Rotkäppchen: Mir ist nicht klar, warum man sich nicht mit dem Parteiprogramm einer Partei befaßt, mit der man die höchste Übereinstimmung hat, sondern sich den Weg von "Vor"urteilen ("die kommen gar nich infrage") verbauen läßt. Mir geht es so, daß ich mit einer bestimmten Partei eine hohe Übereinstimmung nach Politikeraussagen (nach Medien) habe; diese Partei landet im Wahlomat regelmäßig auf den letzten Plätzen. Ich denke, daß der Wahlomat aussagekräftiger ist als das übliche Mediengeschreibsel.--Geometretos (Diskussion) 16:09, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich würde sagen, am besten kann man Parteien bewerten anhand dessen, was sie tun, nicht anhand dessen, was sie ankündigen. Ein Stück weit eignet sich dazu Parlamentsarbeit, aber deutlich besser Regierungsarbeit. Das sind dann eben keine Vor-Urteile, sondern Nach-Urteile. Und bei manchen Parteien gab es halt beides nicht, da kann man höchstens - mit einer gesunden Skepsis - auf die Ankündigungen hoffen. --Eike (Diskussion) 16:16, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist natürlich das allerbeste Kriterium, d'accord. Nach diesem Kriterium kommen aber "Alternativen" (die noch nicht im Parlament sitzen) gar nicht in Betracht. Und wenn man mit der aktuellen Regierungs"arbeit" unzufrieden ist, muß man sich halt nach Alternativen umsehen, auch wenn unsere Kanzlerin ihre Politik für alternativlos hält. Und dann helfen Wahlprogramme meines Erachtens mehr als (verfälschte bzw. aus dem Zusammenhang gerissene Zitate) aus Medien.--Geometretos (Diskussion) 17:23, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das meinte ich damit, dass man andere eben nur nach ihren "Ankündigungen" (Wahlomat-Antworten, Parteiprogramm, Reden, ...) beurteilen kann. Ich will nicht die ausschließen, die (noch) nicht in Parlamenten sitzen. --Eike (Diskussion) 17:58, 30. Apr. 2014 (CEST)
Siemens und Alstom
Warum will Siemens seine profitable Zugsparte (die besteht mehr als aus dem ICE, sondern u.A. aus Nahverkehr, U und S Bahnen) an Alstom abgeben? Der Nahverkehrssparte von Siemens wird auch eine Türoffnerfunktion für neue Märkte zugesprochen. GE will nichts abgeben und gibt auch keine Arbeitsplatzgarantie. --93.132.175.96 16:07, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Wer sagt das? Man ist erstmal "gesprächsbereit". Man macht so etwas (a) weil man die eigene Position dadurch stärkt, (b) die Position eines anderen schwächt/zum Wackeln bringt oder (c) einer Kombination aus beidem. TF: Vielleicht traut S. der d. EW. (noch) nicht.... GEEZER… nil nisi bene 16:13, 29. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Es wurde argumentiert, Siemens sei mit seinen Hochgeschwindigkeitszügen nur in Deutschland erfolgreich und außerhalb Deutschlands hätte Alstom mit dem TGV die Nase vorn. Auch was den Nahverkehrsbereich anbetrifft, hatte Siemens in letzter Zeit viel Ärger mit dem Großkunden DBAG, was für Siemens mit Grund ist, sich auf die erfolgreichen, profitablen Sparten des Unternehmens zu konzentrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Hmja, TGV: Frankreich, Eurostar/Thalys, Spanien, Südkorea und den kleinen Amtrak-Auftrag, wo Alstom nur den elektrischen Teil gebaut hat. Siemens Velaro: Deutschland, Spanien, Russland, China, Türkei, Eurostar. Es ist alles Schnee von gestern, was uninformatierte "Analysten" und "Journalisten" da zusammenfabulieren. Siemens hat sich vor 20 Jahren sehr schwer getan, Bieterwettstreite gegen Alstom zu gewinnen. Das lag aber auch daran, dass Alstom mit Absicht unterboten hat - die hatten WIMRE sogar einen Maulwurf in der Siemens-Verkaufsabteilung. Wohin das geführt hat, kann man nun sehen.
- Das Zuggeschäft ist für Siemens im Moment nur deshalb wenig interessant, weil in deren Unternehmensspitze wieder mal Penner sitzen, deren Horizont nicht länger als drei Monate reicht. Es bewahrheitet sich immer wieder, dass es sich bei diesem Unternehmen um eine Bank handelt, die den angeschlossenen Elektroladen dazu nutzt, von Kunden zinslose Kredite zu erhalten. -- Janka (Diskussion) 21:07, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Ein Maulwurf vom Wettbewerber in der eigenen Verkaufsabteilung kann natürlich ein Grund für verlorene Bieterwettstreite sein. Es könnte aber auch daran gelegen haben, dass die Interessenten den TGV einfach als „besser“ einschätzten: Durch die Jakobs-Drehgestelle liegt er deutlich ruhiger im Gleis als der ICE, grade bei hoher Geschwindigkeit ist das für jeden Mitreisenden zu spüren. Zudem war die TGV-Technologie auch ein Jahrzehnt früher am Markt und entsprechend reifer, als es zu ersten Vergleichen mit dem ICE kam. Und bei schnellen Zügen war Frankreich eigentlich immer führend. --87.163.77.45 22:01, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Na ja, betreffend TGV. Der ist einfach günstiger gebaut, und kein Delux-Modell wie der ICE (einfach mal Innenausstattung verglichen). Das Gewicht pro Sitzplatz ist sehr wichtig, und da hat der TGV nun mal die Nase vorne. Dazu kommt noch Punkte wie, weniger Drehgestelle = günstiger im Unterhalt. Der TGV bzw. der AGV ist nicht so fest auf ein bestimmten Kunden zugeschnitten. Beziehungsweise weil vom Netz der SNCF etliche UIC-Normen abhängen. Es ist nun mal so, dass eigentlich alles was in Frankreich auf die Schiene passt, auch im Resten von Festland-Europa passt (ganz vereinfacht gesagt). Die weiter Vermarktbarkeit des ICE 1 + 2 krankte ja schon daran, dass die Wagenkästen überbreit sind, und nicht nach UIC-Norm gebaut sind. Auch bestand beim TGV wegen den beiden Spannungen der SNCF von Anfang an die Notwendigkeit sie als Mehrstromzüge zu bauen. Was den TGV im elektrischen Teil eben schon prinzipiell anpassungsfähiger macht, als der als Ein-Spannungs-Fahrzeug konstruierte ICE 1+2. Ohne jetzt auf den Verkaufpreis und die politische Unterstützung zu sprechen zu kommen. Schon aus technischer Sicht war die Startposition des Konzept TGV gegen über dem Konzept ICE einfach besser für eine weitere Vermarktbarkeit. Dazu muss man eben sehen als der ICE 1 in Betrieb genommen wurde kam schon die 2. TGV Serie (TGV Atlatice) auf den Markt. Man trat man mit dem ICE 1 eben nicht mit dem TGV POS in Konkurrenz, sondern schon mit dem TGV Atlatic. Und nur so als Hinweis betreffen Preis. Der Stückpreis wird beim TGV Atlatic mit ca. 24 Millionen D-Mark angegeben. Die original ICE Komposition kommt auf rund 51 Mio D-Mark, die ist aber länger und hat mehr Sitzplätze. Um in etwa die selbe Sitzzahl wie beim TGV zu haben bräuchte man ein ICE mit nur 8 ICE Zwischen-Wagen a 2,7 Mio (= 21,6), zusammen mit den beiden Triebköpfen a 8,7 Mio (=17,4) gäbe das 39 Mio D-Mark, also immer noch deutlich über Stückpreis des TGV Atlatic. --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Wie gesagt, das ist alles 20 Jahre her, die aktuellen Siemens-Modelle haben technisch das Alstom-Produkt eingeholt und dabei ihren Komfortvorsprung nicht verloren. Und so lässt sich das Ding auch international vermarkten. -- Janka (Diskussion) 23:07, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Wer öfters mal Zug fährt weiß, daß:
- Der Begriff „Deluxe“ doch eher zum TGV passt, und
- Die Siemens-Modelle noch nie einen „Komfortvorsprung“ hatten.
- „20 Jahre her“ ist richtig, genauso wie die Tatsache, dass die Entwicklung seitdem bei beiden weiter ging. --79.216.216.200 04:13, 1. Mai 2014 (CEST)
- Wer öfters mal Zug fährt weiß, daß:
- Wie gesagt, das ist alles 20 Jahre her, die aktuellen Siemens-Modelle haben technisch das Alstom-Produkt eingeholt und dabei ihren Komfortvorsprung nicht verloren. Und so lässt sich das Ding auch international vermarkten. -- Janka (Diskussion) 23:07, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Na ja, betreffend TGV. Der ist einfach günstiger gebaut, und kein Delux-Modell wie der ICE (einfach mal Innenausstattung verglichen). Das Gewicht pro Sitzplatz ist sehr wichtig, und da hat der TGV nun mal die Nase vorne. Dazu kommt noch Punkte wie, weniger Drehgestelle = günstiger im Unterhalt. Der TGV bzw. der AGV ist nicht so fest auf ein bestimmten Kunden zugeschnitten. Beziehungsweise weil vom Netz der SNCF etliche UIC-Normen abhängen. Es ist nun mal so, dass eigentlich alles was in Frankreich auf die Schiene passt, auch im Resten von Festland-Europa passt (ganz vereinfacht gesagt). Die weiter Vermarktbarkeit des ICE 1 + 2 krankte ja schon daran, dass die Wagenkästen überbreit sind, und nicht nach UIC-Norm gebaut sind. Auch bestand beim TGV wegen den beiden Spannungen der SNCF von Anfang an die Notwendigkeit sie als Mehrstromzüge zu bauen. Was den TGV im elektrischen Teil eben schon prinzipiell anpassungsfähiger macht, als der als Ein-Spannungs-Fahrzeug konstruierte ICE 1+2. Ohne jetzt auf den Verkaufpreis und die politische Unterstützung zu sprechen zu kommen. Schon aus technischer Sicht war die Startposition des Konzept TGV gegen über dem Konzept ICE einfach besser für eine weitere Vermarktbarkeit. Dazu muss man eben sehen als der ICE 1 in Betrieb genommen wurde kam schon die 2. TGV Serie (TGV Atlatice) auf den Markt. Man trat man mit dem ICE 1 eben nicht mit dem TGV POS in Konkurrenz, sondern schon mit dem TGV Atlatic. Und nur so als Hinweis betreffen Preis. Der Stückpreis wird beim TGV Atlatic mit ca. 24 Millionen D-Mark angegeben. Die original ICE Komposition kommt auf rund 51 Mio D-Mark, die ist aber länger und hat mehr Sitzplätze. Um in etwa die selbe Sitzzahl wie beim TGV zu haben bräuchte man ein ICE mit nur 8 ICE Zwischen-Wagen a 2,7 Mio (= 21,6), zusammen mit den beiden Triebköpfen a 8,7 Mio (=17,4) gäbe das 39 Mio D-Mark, also immer noch deutlich über Stückpreis des TGV Atlatic. --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ein Maulwurf vom Wettbewerber in der eigenen Verkaufsabteilung kann natürlich ein Grund für verlorene Bieterwettstreite sein. Es könnte aber auch daran gelegen haben, dass die Interessenten den TGV einfach als „besser“ einschätzten: Durch die Jakobs-Drehgestelle liegt er deutlich ruhiger im Gleis als der ICE, grade bei hoher Geschwindigkeit ist das für jeden Mitreisenden zu spüren. Zudem war die TGV-Technologie auch ein Jahrzehnt früher am Markt und entsprechend reifer, als es zu ersten Vergleichen mit dem ICE kam. Und bei schnellen Zügen war Frankreich eigentlich immer führend. --87.163.77.45 22:01, 29. Apr. 2014 (CEST)
unbekanntes technisches Gerät
Was mag das für ein Gerät gewesen sein? Und vor allem wie funktionierte es? Gasgenerator auf Verbrennerprinzip? (Dachbodenfund) --Fernost (Diskussion) 20:50, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Die Datei heisst "Pestizidvernebler.jpg". ??? --95.112.201.109 22:52, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Korrekt, so heisst die Datei. IMGP4711.JPG erlauben die Commons leider nicht als Dateiname. Nach Abschluss der Bestimmung hier hoffe ich darauf, das dann auf einen sinnvollen Namen verschieben lassen zu können. --Fernost (Diskussion) 00:20, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Unteres Bild: Auf dem Ding steht etwas in Französisch.
- ....o...teur
- A.......tique
- Ausschnitt machen und mit IrfanView am Kontrast drehen (wurde gerade versucht: Bringt nicht mehr, weil das Etikett verschwiwelt ist...) Oder nochmal auf den Dachboden gehen. GEEZER… nil nisi bene 07:23, 30. Apr. 2014 (CEST)
- O..........teur
- Automatique
- Was ist denn der soziokulturelle Hintergrund des Dachbodens? Weinberge? Kohlerevier? UFO-Landegebiet? Geoz (Diskussion) 08:31, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Landwirtschaft, évidemment - auf dem Sack steht "Knoblauch" (in Französisch). GEEZER… nil nisi bene 11:02, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht Atomiseur automatique? --Schlesinger schreib! 08:58, 30. Apr. 2014 (CEST)[8]
- Korrekt, so heisst die Datei. IMGP4711.JPG erlauben die Commons leider nicht als Dateiname. Nach Abschluss der Bestimmung hier hoffe ich darauf, das dann auf einen sinnvollen Namen verschieben lassen zu können. --Fernost (Diskussion) 00:20, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Um ganz ehrlich zu sein ich sehe zu wenig auf den Fotos. Sprich ich bräuchte noch andere Ansichten. Meine Vermutung gehen in Richtung Vogelschreck/Knallkanone/Knallschreckgeräte ("Machen Bumm" damit die sich nicht niederlassen), wie sie beispielsweise in Weinbergen zum Einsatz kommen. Aber eben Detail-Ansichten von dem was angeschrieben ist wäre schon hilfreich. Aber das Ding scheint ja ohne Strom zu funktionieren, ich sehe jedenfalls kein Kabel. Die ersten automatischen Knallschreckgeräte funktionierten oft mit Karbit, leider sehe ich eben denn verlauf der Schläuche nicht. Anzahl der Behälter würde jedenfalls schon mal stimmig sein, das es Stossweise Bumm machen kann. Ach ja wenn das irgendwo der Name der Firma Purivox drauf steht wäre das sehr hilfreich, das würde meine Vermutung bestätigen.--Bobo11 (Diskussion) 09:32, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich tippe ebenfalls auf eine Weinbergkanone. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 30. Apr. 2014 (CEST)
- die obere Reihe - ja, ähnlich. -jkb- 11:19, 30. Apr. 2014 (CEST)
- wieder rein, wurde wohl beim BK [9] gelöscht - -jkb- 18:28, 30. Apr. 2014 (CEST)
- die obere Reihe - ja, ähnlich. -jkb- 11:19, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Jeps. Spatzenkanone. Canon anti-oiseaux. Éffaroucheur au carbure de calcium . "Détonateur automatique". Seitenmitte Bazouka --Dansker 14:49, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Und wenn jemand zu diesen Fotos einen Artikel schreiben möchte: die Dinger heißen auf Deutsch Knallschreckgeräte, so werden sie jedenfalls von Purivox angeboten. -- Cimbail - (Kläffen) 15:01, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Jeps. Spatzenkanone. Canon anti-oiseaux. Éffaroucheur au carbure de calcium . "Détonateur automatique". Seitenmitte Bazouka --Dansker 14:49, 30. Apr. 2014 (CEST)
Huch, haben wir zum Knallschreckgerät noch keinen Artikel, unglaublich! Habe jetzt nur die Munition Vogelschreck gefunden. Werde dann in einem halben Jahr mal in den Weinberg gehen und die Dinger fotografieren. Eventuell mal auch ein Video mit Stativ drehen, damit man auch mal den "Wums" hört und sieht wie sich das Ding dreht (wenn altes Modell). Gruß kandschwar (Diskussion) 16:59, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Vielen Dank! Auf "wird mit Karbid betrieben" hatte ich ja schon getippt wegen der Tanks und der Tropf-Dosiereinrichtung. Aber eben nicht auf "knallt", sondern "vernebelt ein Pulver". Aus Respekt vor nachfolgenden Fotografen habe ich das Ding nicht entstaubt/gesäubert. Daher die schlechte Lesbarkeit. --Fernost (Diskussion) 18:21, 30. Apr. 2014 (CEST)
- hier isses doch Knallschreckgerät --Kino (Diskussion 07:52, 1. Mai 2014 (CEST)
Geruch entfernen
welche chemischen Methoden gibt es, starke Fäulnisgerüche aus einer Wohnung zu neutralisieren, ohne den Boden und die Tapeten zu entfernen? --95.112.201.109 22:40, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Begasen mit Ozon. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Und anschließend gut und regelmäßig lüften, denn Feuchtigkeit ist oft die Ursache. --Hans Haase (有问题吗) 01:29, 30. Apr. 2014 (CEST)
- geht auch H2O2? auf die Flächen gesprüht? --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Aufgesprühtes H2O2 erreicht den Moder in Ritzen und Spalten nicht so gut wie Ozon, da dieses überallhin diffundiert. Für den durch Aufsprühen erreichbaren Moder ist H2O2 aber sicher eine Alternative. Bei entsprechend beständigen Oberflächen kann es auch Eau de Javel sein. Verwendung von cyclodextrinhaltigen Geruchskillern aus dem Werbefernsehen halte ich hier für aussichtslos, da sie nur an den Symptomen, aber nicht an der Ursache herumkurieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Greift da nicht auch der Tipp, der gerne für Autos gegeben wird: Schalen mit Kaffeepulver aufstellen? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:15, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Nein. Brotrinde und Kaffeemehl enthalten auch nur Cyclodextrin, die das Problem nur kaschieren, aber nicht beseitigen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Greift da nicht auch der Tipp, der gerne für Autos gegeben wird: Schalen mit Kaffeepulver aufstellen? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:15, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Aufgesprühtes H2O2 erreicht den Moder in Ritzen und Spalten nicht so gut wie Ozon, da dieses überallhin diffundiert. Für den durch Aufsprühen erreichbaren Moder ist H2O2 aber sicher eine Alternative. Bei entsprechend beständigen Oberflächen kann es auch Eau de Javel sein. Verwendung von cyclodextrinhaltigen Geruchskillern aus dem Werbefernsehen halte ich hier für aussichtslos, da sie nur an den Symptomen, aber nicht an der Ursache herumkurieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 30. Apr. 2014 (CEST)
- geht auch H2O2? auf die Flächen gesprüht? --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 29. Apr. 2014 (CEST)
Wenn man den Geruch nur für nen Tag oder so überdecken muss (z.B. weil der Vermieter vorbeikommt), dann hilft es auch am Tag vorher alle Fenster aufzumachen und zu Grillen. (Brandgeruch ist extrem dominierend, selbst in kleinen Dosen wie z.B. Streichholz und Fettgeruch .... vor dem Fleisch auflegen eventuell doch wieder das Fenster zumachen ;)212.90.151.90 11:52, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Für einen Tag, z.B. zur Wohnungsbesichtigung, würde es wahrscheinlich auch Kaffeemehl oder Febreze, Oust und Kollegen tun. Aus dem in den Ritzen sitzenden Moder diffundiert aber Mief nach, weswegen der Effekt nicht nachhaltig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Sorry, aber was ist denn das für eine Frage!? Es hilft doch nichts, sich mit solchen Methoden zu behelfen im "Sinne von aus der Nase, aus dem Sinn". Hier muss ordentlich saniert werden.--Antemister (Diskussion) 21:26, 30. Apr. 2014 (CEST)
Warum hat ein Torbodiesel einen höheren Drehmoment als ein Torbobenziner?
--77.3.178.102 22:58, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Das "Torbo" kürzt sich heraus. Ausserdem: "Drehmoment, das". Warum hat der Diesel eine Höhere Verdichtung als der Benziner? Weil er ein Selbstzünder ist. Warum ist die Nenndrehzahl niedriger? Warum ist die Leistung pro Hubraum tendenziell höher? Steht alles im Benzinmotor und Dieselmotor. Der traditionelle Turbobenziner ist übrigens meist kein Abgasturbolader sondern ein kurbelwellengetriebener Verdichter. --Fernost (Diskussion) 00:25, 30. Apr. 2014 (CEST)
Leistung pro Hubraum beim Diesel höher als beim Beziner? Kann ich so nicht nachvollziehen. Eher anders herum. Der Rest deiner Ausführungen beantworten zumindest für mich nicht die Frage. Vergleichen wir einen 1L Turbodiesel mit einem 1L Turbobenziner. Regelmäßig hat der Diesel weniger Nennleistung bei gleichem Hubraum. Warum ist das Drehmoment ersteren aber höher? --93.132.165.126 01:06, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Weil der Diesel seine Nennleistung bei geringerer Drehzahl entfaltet als der Benziner. Der Diesel hat übrigens deutlich weniger Drehmoment als der Benziner. Zumindest bei Nenndrehzahl des Benziners. Hatten nicht Sportwissenschaftler mal festgestellt, dass Rennradler ein Drehmoment von deutlich über 350Nm auf die Tretkurbel bekommen? Und wo die keine 10PS haben... --Fernost (Diskussion) 02:02, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Leistung = Drehmoment x Drehzahl x 2π. Deshalb wird auch der Einfluss des Drehmoments eines Motors überschätzt: man kann immer durch Übersetzung das Drehmoment erhöhen und dafür die Raddrehzahl verringen oder umgekehrt, die Leistung ist daher wichtiger und ein Radfahrer hat eine deutlich niedrigere Beschleunigung als ein Auto mit 350 Nm, trotz des viel geringeren Gesamtgewichts und sogar bei langsamen Geschwindigkeiten. z.B. hier wird der Wert für "Sport-Radfahren" al 2 m/s² angegeben, für ein Auto ist das eher lahm (bei konstanter Beschleunigung bruahct man da 13,89s von 0 auf 100 km/h, hier steht als "peak" für "bike racing" 0,1-0,2g, was ca. 1-2 m/s² entspricht). Wichtiger als das Drehmoment ist auch, dass die Leistung möglichst Konstant bleibt in dem Drehzahlbereich, in dem man den Motor üblicherweise betreibt. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 30. Apr. 2014 (CEST) PS: Ich habs gerade deutlich ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 02:33, 30. Apr. 2014 (CEST)
- <<Der traditionelle Turbobenziner ist übrigens meist kein Abgasturbolader sondern ein kurbelwellengetriebener Verdichter>> Nee. Das wäre dann ein Kompressor. Natürlich gibts sowas, aber Turbolader werden vom Abgas angetrieben und brauchen daher keine zusätzliche Motorleistung. --FK1954 (Diskussion) 18:29, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Leistung = Drehmoment x Drehzahl x 2π. Deshalb wird auch der Einfluss des Drehmoments eines Motors überschätzt: man kann immer durch Übersetzung das Drehmoment erhöhen und dafür die Raddrehzahl verringen oder umgekehrt, die Leistung ist daher wichtiger und ein Radfahrer hat eine deutlich niedrigere Beschleunigung als ein Auto mit 350 Nm, trotz des viel geringeren Gesamtgewichts und sogar bei langsamen Geschwindigkeiten. z.B. hier wird der Wert für "Sport-Radfahren" al 2 m/s² angegeben, für ein Auto ist das eher lahm (bei konstanter Beschleunigung bruahct man da 13,89s von 0 auf 100 km/h, hier steht als "peak" für "bike racing" 0,1-0,2g, was ca. 1-2 m/s² entspricht). Wichtiger als das Drehmoment ist auch, dass die Leistung möglichst Konstant bleibt in dem Drehzahlbereich, in dem man den Motor üblicherweise betreibt. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 30. Apr. 2014 (CEST) PS: Ich habs gerade deutlich ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 02:33, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Weil der Diesel seine Nennleistung bei geringerer Drehzahl entfaltet als der Benziner. Der Diesel hat übrigens deutlich weniger Drehmoment als der Benziner. Zumindest bei Nenndrehzahl des Benziners. Hatten nicht Sportwissenschaftler mal festgestellt, dass Rennradler ein Drehmoment von deutlich über 350Nm auf die Tretkurbel bekommen? Und wo die keine 10PS haben... --Fernost (Diskussion) 02:02, 30. Apr. 2014 (CEST)
Wort "Getreide"
Welcher der folgenden Sätze ist zu bevorzugen? Oder ist sogar einer davon falsch?
- "Die Bauern lieferten ihre Getreide ab."
- "Die Bauern lieferten ihr Getreide ab."
Info: Laut duden.de ist die Form "Getreide" sowohl Singular als auch Plural.
--84.174.106.231 10:29, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Vom Gefühl her im Normalfall das zweite, beim ersten nur, wenn betont werden soll, dass es sich um verschiedene Getreidesorten (Hafer, Weizen, Gerste) handelt. --195.200.70.53 10:38, 30. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Die erste Variante könnte ich mir vorstellen, wenn man auf mehrere Getreidesorten anspielt. "Die Bauern lieferten ihre Getreide ab - Hafer, Weizen und Roggen." Ich würde aber die zweite Variante klar bevorzugen. --Eike (Diskussion) 10:39, 30. Apr. 2014 (CEST)
- + 1. Das seh ich so wie bei z.B. "Wasser". --RobTorgel 10:47, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Den ersten Satz würde ich so nackt nicht schreiben und ihn erweitern: "Die Bauern lieferten ihre Getreidesorten,-Ladungen, -Fuhren etc. ab".--87.162.245.134 10:54, 30. Apr. 2014 (CEST)
- + 1. Das seh ich so wie bei z.B. "Wasser". --RobTorgel 10:47, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Die Neutra, die mit Ge- beginnen, sind sogenannte Kollektiva: Sammelbezeichnungen, die eine Vielzahl als Einheit ausdrücken. Sie drücken den Plural also schon in sich selbst aus, so daß man sie weder extra in die Pluralform setzen muß noch kann. Andere Beispiele sind Gestühl, Geflügel, Geläut, Gebüsch, Gebirge, Gestein, Gesinde, Ungeziefer. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:57, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das Getreide kommt von getreidere und stammt von tragen ab, das passt meines Erachtens nicht zu den Ge-Beginners.--87.162.245.134 11:05, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, Getreide ist ein Deverbativum, genauer ein Verbalabstraktum, das sind aber viele Ge-Kollektiva. Die althochdeutsche Form lautet *gitragidi, später gitregidi, dann synkopiert zu getreide; in den alten Formen kann man den Ursprung tragen noch gut erkennen. Ursprungsbedeutung ist ‚Er<trag‘, später verengte sich die Bedeutung auf ‚Kornertrag‘, dann auf ‚Korn‘. Auf dieselbe Weise ist Gelübde von loben ‚geloben‘ gebildet, Gesinde von sinnen ‚wandeln, reisen‘. Auch Geläut(e) ist ein Deverbativum. Andere, wie Geflügel, Gebüsch, Gestühl, sind Denominativa, das macht aber morphologisch-syntaktisch keinen Unterschied. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:22, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Kwetsch: Ach Hermine, nun erschlägst Du mich mit Deinem Verbalismus. Das hab ich doch früher treu in Deutschen Verben gelernt und müsste nun Bücher wälzen oder im Internet surfen und es bliebe ein Stückwerk. Also beuge ich mich der Vorherrschaft des Wortes.--87.162.245.134 11:37, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Hihi, lieber Verbalist als Nominalist -- aber sorry, ich wollte Dich nicht mit Funnyspeak erschlagen; ich dachte, Du seist vom Fach. Wenn Du magst, kann ich Dir das noch mal in verständlicher Sprache aufschreiben, aber erst heute abend. Grüße --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:42, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Kwetsch: Ach Hermine, nun erschlägst Du mich mit Deinem Verbalismus. Das hab ich doch früher treu in Deutschen Verben gelernt und müsste nun Bücher wälzen oder im Internet surfen und es bliebe ein Stückwerk. Also beuge ich mich der Vorherrschaft des Wortes.--87.162.245.134 11:37, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist schon so, aber der Duden zeichnet halt brav auf, was mit Sprache so angestellt wird, und da findet sich die Tendenz, einige solcher Kollektiva (zunächst oft fachsprachlich) auch als zählbar zu behandeln: Roggen und Weizen sind zwei verschiedene Getreide (besser natürlich: -sorten), die katholische und die evangelische Kirche hier im Dorf haben zwei sehr unterschiedliche Geläute, die Anden und die Alpen sind zwei Gebirge, etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:35, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Natürlich, und nicht zu vergessen unsere guten Freunde, den Gespiel und den Gemahl, die im Laufe des Sprachwandels sogar zu Transgendern wurden. Aber der Fragesteller fragte ja, welcher Satz zu bevorzugen sei -- und in der Frage mißtraue ich persönlich dem Duden grundsätzlich. Getreide als Innumerabile ist auch noch mal eine andere Liga als Geläut und Gebirge, die man ja durchaus distinkt betrachten und zählen kann. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:39, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, Getreide ist ein Deverbativum, genauer ein Verbalabstraktum, das sind aber viele Ge-Kollektiva. Die althochdeutsche Form lautet *gitragidi, später gitregidi, dann synkopiert zu getreide; in den alten Formen kann man den Ursprung tragen noch gut erkennen. Ursprungsbedeutung ist ‚Er<trag‘, später verengte sich die Bedeutung auf ‚Kornertrag‘, dann auf ‚Korn‘. Auf dieselbe Weise ist Gelübde von loben ‚geloben‘ gebildet, Gesinde von sinnen ‚wandeln, reisen‘. Auch Geläut(e) ist ein Deverbativum. Andere, wie Geflügel, Gebüsch, Gestühl, sind Denominativa, das macht aber morphologisch-syntaktisch keinen Unterschied. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:22, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Gebäude, Geäst, Gebäck, Gebälk, Gebein, Gebell, Gebilde, Gebinde, Gebirge, Gebiß, Gebläse, Geblüt, Gebot, Gebräu, ... Es scheint nicht immer zu halten, aber als Fausregel ist Hermine Tuzzis Erklärung recht stabil. Gebet und Gebiet scheinen Ausnahmen zu sein, vielleicht ist meine Grammatik da aber nur fehlerhaft. Danke für den Input Hermine. Yotwen (Diskussion) 12:12, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Gemächt? --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Gemach, Gefährte! Gemach! Yotwen (Diskussion) 12:52, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Genug Gebabbel Genosse.--87.162.245.134 13:23, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Genau! -- Ähh... ;-) Ja, natürlich, das sind keine in Stein gemeißelten Regeln, sondern Phänomene der Sprachgeschichte. Viele Wörter haben sich dem im Laufe der Zeit widersetzt. Ich wollte ja nur die historischen Zusammenhänge erklären, warum man Getreide nicht in den Plural setzen muß und auch nicht sollte. Eine mathematische Formel, die immer zutrifft, ist das natürlich nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:45, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Genug Gebabbel Genosse.--87.162.245.134 13:23, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Gemach, Gefährte! Gemach! Yotwen (Diskussion) 12:52, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Gemächt? --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Gebäude, Geäst, Gebäck, Gebälk, Gebein, Gebell, Gebilde, Gebinde, Gebirge, Gebiß, Gebläse, Geblüt, Gebot, Gebräu, ... Es scheint nicht immer zu halten, aber als Fausregel ist Hermine Tuzzis Erklärung recht stabil. Gebet und Gebiet scheinen Ausnahmen zu sein, vielleicht ist meine Grammatik da aber nur fehlerhaft. Danke für den Input Hermine. Yotwen (Diskussion) 12:12, 30. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Helbig/Buscha sind da ziemlich eindeutig (S. 252): "Zu den singularischen Sammelnamen gehören die Bezeichnungen für zahlreiche Personengruppen [...], Tier- und Pflanzenklassen (Wild, Geflügel, Getreide, Obst, Wurzelwerk) [...]." Für den hier behandelten Fall folgt dann eine Anmerkung: "Will man innerhalb der durch singularischen Sammelnamen bezeichneten Klasse verschiedene Gruppen unterscheiden, ist ein Plural mit lexikalischen Mitteln möglich: Es werden immer ertragreichere Getreidesorten gezüchtet." Gerade im obigen Kontext scheint eher eine einheitliche Klasse gemeint zu sein und nicht mehrere Sorten, vgl. (a) "Die Winzer lieferten Wein ab." vs. (b) "Die Winzer lieferten Weine ab." M. E. soll der Satz wohl eher Fall (a) ausdrücken (die Bauern lieferten Getreide ab und eben keine Milch.). Träfe nun aber Fall (b) zu, dann wäre sicher "Getreidesorten" zu bevorzugen, schon um Eindeutigkeit herzustellen.
- @Hermine Den Plural "die Getreide" (den ich selbst nicht verwende) verzeichnet schon der erste Duden von 1880 (S. 67, im Schleizer Duden äußert er sich noch nicht darüber, spätere Dudenauflagen, z. B. 9. Aufl., 15. - 18. Aufl. [1990 erschienen] DDR, 20. Aufl. 1991 sowie aktuelle Auflagen folgen der von 1880). Grimm konstatiert etwas früher allerdings, daß "getreide [...] fast ganz auf den singular beschränkt ist." Das Wörterbuch der dt. Gegenwartsprache folgt dieser Meinung noch in den 1970ern: "Getreide neutr., -s, -, fast nie im Plural". Weigand vermerkt in seinem Dt. Wörterbuch (Bd. 2, Aufl. 1905, S. 429): "das Getraide, -s, Pl. wie Sing." Paul, Dt. Wörterbuch (1897, S. 180) äußert sich nicht über den Plural. Bünting (Dt. Wb. 1996, S. 452) kennt ebenfalls den Plural "Getreide", während das ebenfalls aus dem Jahre 1996 stammende Bertelsmann-Wb. (Die neue deutsche Rechtschreibung, S. 427) explizit angibt: "Getreide s. Gen. -s nur Ez [=Einzahl]". Auffällig ist an den meisten Angaben, daß zwar ein Plural angegeben, jedoch nichts über dessen Verbreitung gesagt wird, was ja gerade für den Wörterbuchnutzer hilfreich wäre.--IP-Los (Diskussion) 14:00, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Sehr interessant, was Du schreibst, IP-Los! Ohne Unterfütterung durch Belege tue ich einfach mal den Schlag und behaupte, daß solche Plurale eher in den Fachsprachen anzutreffen sind, so wie etwa Milchen. Ich stehe auf dem für neusprachliche Linguisten vielleicht unorthodoxen Standpunkt, daß ein Philologe nicht sklavisch deskriptiv arbeiten muß, sondern sich gerade als Sprachgelehrter mitunter auch mal ein begründetes Geschmacksurteil erlauben darf. Die Grenzen der Grammatizität sind ja fließend, ein jedes Korpus ist immer eine Auswahl usw., das ist Dir ja alles bekannt. Ich nehme mir die Freiheit, so manches, was der Duden verzeichnet oder sogar vorschreibt (!), unschön oder unangemessen zu finden und davon abzuraten. Das gilt natürlich auch für andere Wörterbücher, selbst den Grimm. Die Stilistik -- und selbst die Syntaktik -- ist weder eine exakte noch eine Naturwissenschaft, was viele modernen Sprachwissenschaftler leider vergessen haben. Damit meine ich natürlich nicht Dich oder sonst jemanden hier. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:45, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Meine Ausführungen sollten ja lediglich belegen, daß das keine neue Erscheinung ist. Ich empfinde den Plural auch eher als fachsprachlich (Im Duden, Bd. 9, S. 579 werden als Fachplurale u. a. "Hirsen" und "Gersten" angeführt, das geht ja in diese Richtung.), daher ja auch meine leise Kritik daran, daß die Wörterbücher in diesem Fall m. E. viel zu undifferenziert vorgehen - die Duden-Einträge (selbst im Universalwörterbuch, einem Bedeutungswörterbuch!) vermitteln den Eindruck, als handele es sich hier um einen ganz "normalen" Plural (bei "Hirsen" wird immerhin darauf verwiesen, daß damit "Sorten" gemeint seien, im Fall "Getreide" hätte ich mir folgende Kriterien vorgestellt, die bei der Angabe zu beachten wären: häufig - selten; allgemeiner Wortschatz - Fachsprache oder zumindest Bedeutung des Plurals).--IP-Los (Diskussion) 15:56, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Sehr interessant, was Du schreibst, IP-Los! Ohne Unterfütterung durch Belege tue ich einfach mal den Schlag und behaupte, daß solche Plurale eher in den Fachsprachen anzutreffen sind, so wie etwa Milchen. Ich stehe auf dem für neusprachliche Linguisten vielleicht unorthodoxen Standpunkt, daß ein Philologe nicht sklavisch deskriptiv arbeiten muß, sondern sich gerade als Sprachgelehrter mitunter auch mal ein begründetes Geschmacksurteil erlauben darf. Die Grenzen der Grammatizität sind ja fließend, ein jedes Korpus ist immer eine Auswahl usw., das ist Dir ja alles bekannt. Ich nehme mir die Freiheit, so manches, was der Duden verzeichnet oder sogar vorschreibt (!), unschön oder unangemessen zu finden und davon abzuraten. Das gilt natürlich auch für andere Wörterbücher, selbst den Grimm. Die Stilistik -- und selbst die Syntaktik -- ist weder eine exakte noch eine Naturwissenschaft, was viele modernen Sprachwissenschaftler leider vergessen haben. Damit meine ich natürlich nicht Dich oder sonst jemanden hier. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:45, 30. Apr. 2014 (CEST)
Stichwort gesucht
Wie nennt sich diese spezielle Grobverpixelung? Auch der engl. Begriff wäre interessant. GEEZER… nil nisi bene 11:11, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich neige dazu, dass das ein gemaltes Mosaik ist und nicht am Computer verpixelt wurde.--87.162.245.134 11:24, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Schon, Photoshop z.b. bietet das definitiv an. Ich weiss nur auch nicht mehr, wie der Effekt genannt wurde, ist ein paar Jahre her --RobTorgel 11:28, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Paint Shop Pro bietet diesen Effekt ebenfalls an, mir ist aber der Name entfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Hab bei Photoshop geschaut. Es gibt da den Strukturfilter Glas-Mosaik, der aber zwischen den "Gläsern" eine Trennlinie hat, aber beinahe ähnlich aussieht. Überzeugt, vermutlich doch Computer.--87.162.245.134 12:08, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Bei IrfanView heißt der Filter Oil Paint. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist ein anderer Effekt, da der Filter keine scharfkantigen größeren Teilflächen erzeugt, sondern viele kleine irregulär geformte Farbtupfen. --Mps、かみまみたDisk. 13:17, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Die Fachfrau ist zurück und nennt das Schnipsel-Mosaik.--87.162.245.134 13:40, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Hier nennen sie es stainedglass aber eher abstrakt. GEEZER… nil nisi bene 13:53, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Hier die random-Funktion sieht sehr ähnlich aus. Ist das die Photoshop-Glas-Mosaik Variante ? GEEZER… nil nisi bene 14:07, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, das entspricht im wesentlichen dem Buntglas-Mosaik-Filter von Photoshop. --Mps、かみまみたDisk. 15:53, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ja 2, mit -k random, -b 150, -t 1, -r 56, hast Du das "Buntglas-Mosaik" in Photoshop. Das hat auch die Grenzlinien. Weiter unten mit den Argument -t 0 ist genau das Mosaik der angefragten Vorlage. Das Argument -t scheint die Dicke der Grenzlinien zu definieren. Bei Photoshop geht das auch, aber unter 1 geht der Schieber nicht, es bleibt minimal ein Pixel.--87.162.245.134 16:05, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, das entspricht im wesentlichen dem Buntglas-Mosaik-Filter von Photoshop. --Mps、かみまみたDisk. 15:53, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Hier die random-Funktion sieht sehr ähnlich aus. Ist das die Photoshop-Glas-Mosaik Variante ? GEEZER… nil nisi bene 14:07, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Hier nennen sie es stainedglass aber eher abstrakt. GEEZER… nil nisi bene 13:53, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Die Fachfrau ist zurück und nennt das Schnipsel-Mosaik.--87.162.245.134 13:40, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist ein anderer Effekt, da der Filter keine scharfkantigen größeren Teilflächen erzeugt, sondern viele kleine irregulär geformte Farbtupfen. --Mps、かみまみたDisk. 13:17, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für die Hilfe - GEEZER… nil nisi bene 16:47, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Also, beim Photoshop 3.0 hieß das "Vergröberungsfilter"==>"Kristallisieren"
- "Mosaikeffekt" gibt's auch, aber das ist regelmäßig
- Vlt. krieg ich's noch raus auf Englisch --RobTorgel 18:01, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Danke! Das finde ich schon in Madames Photoshop. GEEZER… nil nisi bene 08:00, 1. Mai 2014 (CEST)
- Als Maltechnik könnte das Pointillismus sein. --Optimum (Diskussion) 19:00, 30. Apr. 2014 (CEST)
Wikistream
Hallo, seit einiger Zeit funktioniert, zumindest bei mir, der Wikistream nicht mehr. Die Seite wird zwar aufgerufen aber kein Stream läuft ab. Ich habe immer die Adresse Wikistream verwendet. Funktioniert der Stream bei Euch? Kann jemand helfen? Besten Dank im Voraus. --Helfmann -PTT- 11:38, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Stream läuft wieder. --Helfmann -PTT- 12:42, 1. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Helfmann -PTT- 12:42, 1. Mai 2014 (CEST)
Weiterbetrieb FCKW-haltiger Kühlschränke
Bis wann war oder ist der Weiterbetrieb von FCKW-haltigen Kühlschränken im gewerblichen und privaten Bereich noch erlaubt? Die Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen und der Artikel Chemikalien-Ozonschichtverordnung haben mich nicht weitergebracht. --217.85.66.51 13:01, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Laut Kühlschrank#Umweltprobleme oder [10] ist das Problem wohl die Entsorgung, nicht der Betrieb. In Letzterem steht auch, dass man mindestens bis 2025 mit solchen Kühlgeräten rechnet. Ich gehe davon aus, dass das Betreiben weiterhin erlaubt ist. --Eike (Diskussion) 13:04, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Stomverbrauch ansehen und rechnen, wie sich ein Austauschgerät amortisiert. --Hans Haase (有问题吗) 16:53, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Amortisation macht nur Sinn, wenn diese in vergleichsweise kurzen Zeiträumen machbar ist. Wenn die Investition über 4 Jahre oder länger läuft, dann rechnest du besser mit dem Discounted Cash-Flow oder noch besser mit dem Nettobarwert. Bei Großkühlanlagen sollte heute auch immer eine Absorptionskälteanlage zum Vergleich gerechnet werden, da gibt es keine Halogene, um die man sich Sorgen machen müsste. Yotwen (Diskussion) 19:46, 30. Apr. 2014 (CEST)
Kurze Frage an Internet-Auskenner
wan Hat dieser Router 2 Wan Eingänge? Gruß und danke --Tronkenburger (Diskussion) 13:37, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Mit Namen könnte man nach der Anleitung googeln... --Eike (Diskussion) 14:11, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Hat sich erledigt. Internet=wan. Danke--Tronkenburger (Diskussion) 14:18, 30. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Der Router hat einen speziellen Anschluss für die Demilitarized Zone (DMZ) alias Honeypot. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Bei im Geschäftskundenbereich eingesetzten Router (Preisklasse 250,-- aufwärts) sind die Ethernet-Anschlüsse programmierbar bzw. können zugeordnet werden in unterschiedliche LANs, WANs und DMZ. Dort zählt auch Load Balancing dazu. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das kann man auch bei jedem Billigrouter tun, auf den man OpenWRT draufspielen kann. Kompatibitätsliste angucken! -- Janka (Diskussion) 23:27, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Besten Dank noch für die interessanten Links.--Tronkenburger (Diskussion) 19:47, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:25, 30. Apr. 2014 (CEST)
Alte Fotografie aus Mainz
Einen Gruß an alle aktiven und interessierten Wikipedianer, die sich in Mainz auskennen:
Vor kurzem fand ich einen Link auf knapp 50 alte Fotografien von Mainz und ich konnte sie alle einem Standort im heutigen Mainz zuordnen, mit Ausnahme DIESER Fotografie der Rheinstraße.
Falls das Foto Richtung Süden aufgenommen ist, dann wäre links die Rheinseite, aber da gibt/gab es keinen Turm.
Richtung Norden wäre links die Stadtseite, aber welchen Turm sieht man hier? Holzturm? Der steht aber hart an der Straßenkante. Ostturm Dom? Der ist VIEL ZU WEIT von der Rheinstraße weg. Eisenturm? Steht viel näher an der Straße.
Ich bin ratlos. Wer hat eine Idee? Welche beiden Straßen erkennt man hier, die nach links von der Rheinstraße abzweigen, eine im Vordergrund und eine hinter dem Kohlen- und Holzlager?
Selbstverständlich habe ich auch auf den Mainzer Diskussionsseiten von Wikipedia angefragt. Gruß vom Mainzer Fischtor --Gruenschuh (Diskussion) 14:14, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Diese Photographie ist vor mindestens 100 Jahren aufgenommen worden. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:54, 30. Apr. 2014 (CEST) *Facepalm* Ich hatte knapp 50 Jahre alte Fotografien gelesen! Memo an mich selbst: Zeit für eine neue Brille! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:16, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich kann mir auch keinen Turm auf der Rheinseite erklären, aber das Gebilde ganz rechts im Vordergrund würde trotzdem wunderbar zu dem Erker über der Säule am Haus Ecke Fischtorplatz passen, wie es hier zu sehen ist. Hm. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:02, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich denke, du hast recht. Der Standort des Fotografen war auf dem rechten Eckbalkon, und alle Einzelheiten des Erkers des linken Hauses stimmen überein! Danke!!
Das einzige, was stört, ist dieser nicht mehr vorhandene Turm, der im Karree Rheinstraße-Fischtorstraße-Lauterenstraße-Holzstraße gestanden haben muss. Was besonders lustig ist: Ich wohne (und schreibe gerade eben!) aus dem Haus mit den beiden Fahnenstangen im 2. Stock!! Na gut, aus dem Nachfolgerhaus von 1954. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 16:25, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich denke, du hast recht. Der Standort des Fotografen war auf dem rechten Eckbalkon, und alle Einzelheiten des Erkers des linken Hauses stimmen überein! Danke!!
- Ausführliche Antwort auf Diskussion:Mainz-Altstadt#Rheinstra.C3.9Fe_in_der_Mainzer_Altstadt. Turm gehört wohl zur Schule in der Holzstrasse (spätere FH). - beste Grüße --MMG (Diskussion) 16:32, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Kenne Mainz nicht. Passt der Holztorturm nicht in das Bild? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:41, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Leider nein, der ist auf der Stadtseite. Aber Schule klingt doch ganz gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:45, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Kenne Mainz nicht. Passt der Holztorturm nicht in das Bild? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:41, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ausführliche Antwort auf Diskussion:Mainz-Altstadt#Rheinstra.C3.9Fe_in_der_Mainzer_Altstadt. Turm gehört wohl zur Schule in der Holzstrasse (spätere FH). - beste Grüße --MMG (Diskussion) 16:32, 30. Apr. 2014 (CEST)
arbeiten am 1 mai
was passiert mit einem Arbeitnehmer wenn er am 1. Mai arbeitet und das Geschäft kontrolliert wird --2003:58:A525:8C3C:B905:ABF0:C88F:347B 16:55, 30. Apr. 2014 (CEST) --2003:58:A525:8C3C:B905:ABF0:C88F:347B 16:55, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Feiertagszuschlag wahrscheinlich. --Snevern 17:03, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Keine Regel ohne Ausnahmen. In vielen Tätigkeiten darf auch an gesetzlichen Feiertagen gearbeitet werden, habe ich selbst auch schon [11], [12]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:09, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Der 1. Mai ist ein gesetzlicher Feiertag. Fragen zu Arbeit an gesetzlichen Feiertagen sind im im Arbeitszeitgesetz (hier der Text) geregelt. Nach § 22 ArbZG kann bei Verstößen dem Arbeitgeber ein Bußgeld drohen. Dort heißt es: "(1) Ordnungswidrig handelt, wer als Arbeitgeber vorsätzlich oder fahrlässig (...) 5. entgegen § 9 Abs. 1 einen Arbeitnehmer an Sonn- oder Feiertagen beschäftigt, (...) (2) Die Ordnungswidrigkeit kann in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 1 bis 7, 9 und 10 mit einer Geldbuße bis zu fünfzehntausend Euro, in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 8 mit einer Geldbuße bis zu zweitausendfünfhundert Euro geahndet werden." Dem Arbeitnehmer passiert aus rechtlicher Sicht also nichts, es sei denn, er ist in einer verantwortlichen Funktion (z.B. als Betriebsleiter), aber er muß möglicherweise den entstandenen Streß im Betriebsklima ertragen. --87.151.160.106 17:39, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Der Arbeitgeber, der den Verstoß vorsätzlich begeht, oder ihn beharrlich wiederholt, kann auch eine Freiheitsstrafe erhalten [13]]. --84.152.50.129 19:57, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Unter welchen der in § 10 genannten Punkte fällt denn der Betrieb von teuren (Forschungs)geräten, die rund um die Uhr genutzt werden - nicht weil das Abschalten schwierig wäre, sondern weil es zu teuer wäre die Maschine nicht zu nutzen? --mfb (Diskussion) 19:24, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Nach meiner Einschätzung unter keinen der Punkte. Möglicherweise wird hier nach dem Grundsatz "wo kein Kläger, da kein Richter" vorgegangen. Möglich ist auch eine Genehmigung nach §15 Abs. 5. --84.152.50.129 19:57, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Unter welchen der in § 10 genannten Punkte fällt denn der Betrieb von teuren (Forschungs)geräten, die rund um die Uhr genutzt werden - nicht weil das Abschalten schwierig wäre, sondern weil es zu teuer wäre die Maschine nicht zu nutzen? --mfb (Diskussion) 19:24, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Sollte eine Prüfung stattfinden, dann zeigst du einfach die prüfende Behörde an. Die hat dann auch am Feiertag gearbeitet. Yotwen (Diskussion) 19:51, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Nö, §10 Abs.1 Nr. 2 --84.152.50.129 20:04, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Sollte eine Prüfung stattfinden, dann zeigst du einfach die prüfende Behörde an. Die hat dann auch am Feiertag gearbeitet. Yotwen (Diskussion) 19:51, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Mit dieser Begründung unter keinen Punkt. Das Argument, daß es "zu teuer wäre, die Maschine nicht zu nutzen" ist dem § 10 ArbZG fremd. Weil du aber in deinem Szenario von "teuren (Forschungs)geräten" schreibst würde ich wahrscheinlich mit dem § 10 Abs.2 ArbZG begründen. Dort steht "...wenn die infolge der Unterbrechung der Produktion nach Absatz 1 Nr. 14 zulässigen Arbeiten den Einsatz von mehr Arbeitnehmern als bei durchgehender Produktion erfordern." Die in Absatz 1 Nr. 14 zulässigen Arbeiten wären die "Vorbereitung der Wiederaufnahme des vollen werktägigen Betriebs". Die Argumentation könnte so lauten, daß bei durchgehendem Betrieb der teuren Maschine eine Aufsichtskraft genügt, bei einem erneuten Anlaufenlassen des Geräts am Ende des Wochenendes oder Feiertages jedoch eine andere Qualifikation und daher ein zusätzlicher, an dem teuren Teil geschulter und spezialisierter Arbeitnehmer erforderlich ist, somit "die infolge der Unterbrechung der Produktion nach Absatz 1 Nr. 14 zulässigen Arbeiten [d.i. die "Vorbereitung der Wiederaufnahme des vollen werktägigen Betriebs" nach § 10 Abs.1 Nr. 14 ArbZG ] den Einsatz von mehr Arbeitnehmern als bei durchgehender Produktion erfordern." Merke: Die meisten und gewinnträchtigsten Schweinereien laufen nicht (wie Steuerhinterziehung) gegen das Gesetz sondern mit der Deckung durch das Gesetz (wie die Steuerbefreiung von Rücklagen für den Abbau und die "Entsorgung" von atomtechnischen Anlagen). --87.151.160.106 20:28, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Er kann sich vermutlich schlicht drauf freuen, am ersten Montag im September frei zu haben. --Kängurutatze (Diskussion) 20:07, 30. Apr. 2014 (CEST)
Sendung mit den meisten Gaststars?
1. Frage: Welche Serie hat die meisten Gaststars? Vielleicht die Simpsons oder die Muppet Show? Oder doch eine andere Sendung?
2. Frage: Welche einzelne Episode einer ganz normalen Serie (also nicht ein Film wie z.B. ein Muppet-Film) hat die meisten Gastauftritte? --CG (Diskussion) 20:11, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Willst du nicht zwischen Zeichentricksendungen und Nicht-Zeichentricksendungen differenzieren? Bei der Zeichentricksendung wird der "Gaststar" ja einfach nur gemalt - da muss keiner "in personam" anwesend sein und nichts. So wirklich vergleichbar mit einer Livesendung, wo der Star "in echt" vor Ort sein muss, um aufzutreten, ist das ja nicht wirklich... --88.130.106.61 20:20, 30. Apr. 2014 (CEST)
- (BK) Die Bill Cosby (Fernsehserie) war für die Gastauftritte richtig gehend berühmt. Da kommt eigentlich in jeder Episode ein neuer Gaststar. Gut das sollten auch andere Sitcoms schaffen, denn ein Gaststar pro Folge ist nicht wirklich was besonderes. Die Muppet Show hat eben in der Regel auch nur einen Star pro Folge, und wenn es mehrere waren, dann war es in der Regal eine Gruppen die zusammen gehörte. Bei deiner Frage müssten es aber deutlich mehr sein. Tendenziell würde ich jetzt irgend eine (Jubiläums-) Sendung mit karitativen Hintergrund vermuten. So was wie der Super10Kampf der Schweizer Sporthilfe, das wird vermutlich bei deiner Betrachtung nicht zählen. Oder eben eine Sendung, wo eben bei der Jubiläumssendung die Stars die normalen Sendungs-Teilnehmer ersetzen. --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn es - wie der Fragesteller oben schreibt - auch einfach irgendeine Sendung sein kann, was ist dann mit Late Night Shows? Die bringen es locker auf mehr als einen Gast pro Sendung. Wenn man eine nimmt, die lange genug gelaufen ist, dürfte das auch einiges an Stars sein. --88.130.106.61 20:33, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Google => most guest stars featured in a tv series <= GEEZER… nil nisi bene 20:47, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn es - wie der Fragesteller oben schreibt - auch einfach irgendeine Sendung sein kann, was ist dann mit Late Night Shows? Die bringen es locker auf mehr als einen Gast pro Sendung. Wenn man eine nimmt, die lange genug gelaufen ist, dürfte das auch einiges an Stars sein. --88.130.106.61 20:33, 30. Apr. 2014 (CEST)
Ich bin der Fragensteller und muss wohl wirklich differenzieren: keine Late-Night-Shows oder so, sondern mehr Sitcoms, Telenovelas usw.
Wegen den Zeichentrickserien: Wenn die Gaststars nur gezeichnet sind, dann zählt es nicht, aber bei Sendungen wie den Simpsons, wo jeder Gaststar seine eigene Figur synchronisiert hat und die Erlaubnis zu dem Ganzen gegeben hat, zählt es
Vergisst nicht die Beantwortung von Frage 2--84.149.133.15 21:50, 30. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Die Simpsons haben bei der Frage einfach den Vorteil, dass sie schon verdammt lange laufen. Aber eben da sind die Stars gezeichnet, aber eben trotzdem die Stimme wurde oft vom Star selber gesprochen (musste also zumindest ins Tonstudio). Aber 555 Gaststars innerhalb von 21 Folgen (gibt immerhin ein Schnitt von über 26 pro Folge), ist prinzipiell schon schwer zu toppen. --Bobo11 (Diskussion) 21:52, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Von den Simpsons gibt es etwa 550 Folgen in 25 Staffeln. Meinst du ungefähr 500 Stars in 25 Staffeln? Das käme bei den Simpsons hin. --88.130.106.61 22:01, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Laut Guinesbuch der Rekorde sind es zwischen 27. September 2009 und 23 Mai 2010 (USA Ausstrahlung) innerhalb von 21 Folgen 555 Stars die auf treten. [14] Da liefen unter anderem die Folge wo es die Simsons nach Hollywood verschlägt.--Bobo11 (Diskussion) 22:12, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich würde auch sagen die Simpsons wenn es denn eich Zeichentrickkserien sein dürfen. Die Simpsons hatten sie alle. MfG Seader (Diskussion) 22:21, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Kleine Korrektur: es waren laut der Quelle 555 Gaststars in Staffel 21. Staffel 21 hat 23 Folgen. --MrBurns (Diskussion) 09:44, 1. Mai 2014 (CEST)
- Das sind dann aber immer noch nichtnicht 555 Stars auf 23 Folgen. Es sind 555 as of series 21, also insgesamt 555 Stars bis zur 21. Staffel. Nicht 555 Stars allein in der 21. Staffel. -- Jonathan 09:53, 1. Mai 2014 (CEST)
- Ja, deine Interpretation dürfte wohl stimmen, siehe en:List of The Simpsons guest stars. Demnach sind es jetzt 639 bzw. inkl. Film 644 (Stand: 18. April 2014). Die Gesmtzahl der Folgen ist laut en:The Simpsons 549, aber es steht dort nicht, nach welchem Stand. --MrBurns (Diskussion) 10:11, 1. Mai 2014 (CEST)
- Das sind dann aber immer noch nichtnicht 555 Stars auf 23 Folgen. Es sind 555 as of series 21, also insgesamt 555 Stars bis zur 21. Staffel. Nicht 555 Stars allein in der 21. Staffel. -- Jonathan 09:53, 1. Mai 2014 (CEST)
- Laut Guinesbuch der Rekorde sind es zwischen 27. September 2009 und 23 Mai 2010 (USA Ausstrahlung) innerhalb von 21 Folgen 555 Stars die auf treten. [14] Da liefen unter anderem die Folge wo es die Simsons nach Hollywood verschlägt.--Bobo11 (Diskussion) 22:12, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Von den Simpsons gibt es etwa 550 Folgen in 25 Staffeln. Meinst du ungefähr 500 Stars in 25 Staffeln? Das käme bei den Simpsons hin. --88.130.106.61 22:01, 30. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Die Simpsons haben bei der Frage einfach den Vorteil, dass sie schon verdammt lange laufen. Aber eben da sind die Stars gezeichnet, aber eben trotzdem die Stimme wurde oft vom Star selber gesprochen (musste also zumindest ins Tonstudio). Aber 555 Gaststars innerhalb von 21 Folgen (gibt immerhin ein Schnitt von über 26 pro Folge), ist prinzipiell schon schwer zu toppen. --Bobo11 (Diskussion) 21:52, 30. Apr. 2014 (CEST)
Das Problem ist bei dieser Frage halt, dass die Ergebnisse nicht wirklich vergleichbar sind: Am Ende kommt es einfach zu sehr drauf an, wie lange die jeweilige Sendung gelaufen ist. Wenn eine Sendung - so wie die Simpsons - seit gefühlt 100 Jahren läuft, dann können da auch ohne Probleme relativ viele Stars auftreten. Das liegt aber nicht dran, dass in der einzelnen Folge im Schnitt besonders viele Stars wären, sondern daran, dass es einfach super viele Folgen gibt. Wirklich vergleichbare Ergebnisse würde man bekommen, wenn man die Anzahl an Stars pro Sendestunde oder pro Sendung vergleichen würde. Da hat z.B. Wetten dass problemlos mehr als die Simpsons. --88.130.106.61 22:37, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Also so wie ich Frage a verstanden habe geht es um die absolute Zahl an Gaststars und nicht die relative. Darum passt die Antwort mit den Simpsons. Läuft ewig und hat quasi schon jeden Star gehabt. MfG Seader (Diskussion) 22:41, 30. Apr. 2014 (CEST)
- So hab ich die Frage auch verstanden. Nur kommt es dann halt einfach sehr drauf an, wie lange die Sendung läuft. Dass die Zahl nach besonders langer Laufzeit auch besonders hoch wäre, ergibt sich dann praktisch zwangsläufig, aber es sagt - bis auf, dass die halt da waren - nichts aus. Das heißt z.B. nicht, dass in der Sendung überdurchschnittlich viele Stars pro Folge aufgetreten wären, noch dass das es in Relation zu anderen Serien mehr Stars pro Sendung waren. --88.130.106.61 22:44, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Zumindest die erste Frage leidet unter Ungenauigkeit. Vielleicht kann man noch eine Verständigung darüber herstellen, was einen Star ausmacht und was einen Gaststar ausmacht. Die Formulierung "mit den meisten" kann aber sowohl absolut gemeint sein (so wird es hier überwiegend diskutiert) als auch relativ (z.B. im Verhältnis zu der Anzahl der Episoden oder zu der Anzahl der Jahre für den Zeitraum der Erstausstrahlung oder im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Sendeminuten der Gesamtzahl der Episoden aller Staffeln). Spätestens hier wird es dann auch notwendig, das Erkenntnisinteresse hinter der Frage zu erkennen. Was habe ich von einer ernsthaften Antwort? Was nutzt eine solche Information und was kann ich damit tun? Damit gerät das Spiel an eine Grenze, denn ein ernstzunehmender Sinn ist ja nicht zu erkennen. Es würde ausreichen, daß bestimmte (oben bereits genannte Sendungen) konzeptionell das Auftreten von Gaststars in die Handlungen integriert haben und es sich hier um eine Methode handelt, deren mediengeschichtliche Genesis und deren Vor- und Nachteile man ausleuchten könnte. Eine Information im Sinne einer Top 10 ist aber nicht nur aussagelos sondern auch weitestgehend sinnlos. Aber die Form scheint ja öfters wichtiger zu sein als der Inhalt... --87.151.160.106 23:45, 30. Apr. 2014 (CEST)
Wo kann ich mich für den Muschi Kreuzberg Newsletter anmelden?
--85.179.44.11 23:36, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Aller Wahrscheinlichkeit nach auf der Homepage. --88.130.106.61 23:41, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Da habe ich schon geguckt, aber ich finde den Link für den NEwsletter nicht! (nicht signierter Beitrag von 85.179.44.11 (Diskussion) 00:00, 1. Mai 2014 (CEST))
- Augen auf beim Muschi-Kauf! Hier unten - NEWSLETTER ABBONIEREN - eMail eintragen.
- Die Anfrage riecht aber ein bissl nach ... du weisst schon... GEEZER… nil nisi bene 07:45, 1. Mai 2014 (CEST)
- Jedenfalls hat er den Zweck bei mir erreicht, habe reingeschaut. War für mich negativ, aus dem Gedächtnis gestrichen.--87.162.250.53 10:45, 1. Mai 2014 (CEST)
- Da habe ich schon geguckt, aber ich finde den Link für den NEwsletter nicht! (nicht signierter Beitrag von 85.179.44.11 (Diskussion) 00:00, 1. Mai 2014 (CEST))
Phraseologischer Konjunktiv?
Hallo! Was ist von dem Begriff „phraseologischer Konjunktiv“ zu halten? Ich hatte ihn bis heute noch nie gehört/gelesen; er tauchte online (hier und im verlinkten Dokument) im Zusammenhang mit einer Latein-Übersetzung auf. Bei Erasmus von Rotterdam heißt es in den Querela pacis: „… at minoris aliud verum oppidum exstrui poterat“. Laut besagten Online-Quellen sollte man das „exstrui poterat“ mit „hätte erbaut werden können“ übersetzen, weil hier im Deutschen eben ein phraseologischer Konjunktiv angebracht sei (während Latein hier mit Indikativ auskommt). Tja, ist das nun ein Begriff, der sich auch in seriösen Grammatiken findet? Wie genau ist er zu verstehen? Grüße, XanonymusX (Diskussion) 21:30, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass die Bezeichnung "phraseologischer Konjunktiv" kanonisch ist. Gemeint ist wohl schlicht nur, dass der deutsche Sprachgebrauch hier einen Konjunktiv erfordert. Es ist ja eine Eigenart des Deutschen, dass das Nichteintreten eines Ereignisses durch Konjunktiv (über-)markiert wird, auch wenn durch ein Modaladverb (paene cecidi - fast wäre ich gefallen) oder ein Modalverb (wie im Beispiel: es konnte ja tatsächlich, wurde nur nicht) der hypothetische Charakter der Aussage schon markiert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:08, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Der Neue Menge (Burkard/Schauer) schreibt § 106 vom phraseologisch gebrauchten Konjunktiv, daher kommt das vielleicht. Man spricht auch gleichbedeutend vom idiomatisch gebrauchten Irrealis im Deutschen. Stolz/Schmalz schreiben 3273 zum Phänomen: „Nichts Auffälliges hat der Typus paene mit Indikativ Perfekt […], da hier die Unwirklichkeit der Handlung durch das Adverb bereits genügend gekennzeichnet ist. […] Die Ausdrücke des Sollens, Müssens, Könnens, Dürfens u.ä. […] stehen selbständig oder als Apodosis einer irrealen Periode im Indikativ, da der Nachdruck auf der Wirklichkeit des ausgesprochenen Werturteils liegt, während im Deutschen die Unwirklichkeit des Verbalvorgangs auf die Beurteilung abfärbt und diese Ausdrücke in den Konjunktiv hineinzieht.“ Soll mich das Mäuslein beißen, wenn bei Nägelsbach, Lateinische Stilistik für Deutsche, nicht noch viel mehr dazu steht, den habe ich aber im anderen Dienstzimmer. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:44, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Wunderbar, vielen Dank! In meiner Schulgrammatik (Bayer/Lindauer) wird zwar auf den Fall eingegangen, aber ohne eine besondere Bezeichnung einzuführen.--XanonymusX (Diskussion) 18:17, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Es handelt sich ja eher um eine Beschreibung -- eine besondere Bezeichnung dafür wäre auch nicht sinnvoll, weil es sich nicht um ein dem Deutschen eigenes Phänomen handelt, sondern einfach um eine Interferenz, wie sie zwischen allen Sprachen vorkommen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:50, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Wunderbar, vielen Dank! In meiner Schulgrammatik (Bayer/Lindauer) wird zwar auf den Fall eingegangen, aber ohne eine besondere Bezeichnung einzuführen.--XanonymusX (Diskussion) 18:17, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Der Neue Menge (Burkard/Schauer) schreibt § 106 vom phraseologisch gebrauchten Konjunktiv, daher kommt das vielleicht. Man spricht auch gleichbedeutend vom idiomatisch gebrauchten Irrealis im Deutschen. Stolz/Schmalz schreiben 3273 zum Phänomen: „Nichts Auffälliges hat der Typus paene mit Indikativ Perfekt […], da hier die Unwirklichkeit der Handlung durch das Adverb bereits genügend gekennzeichnet ist. […] Die Ausdrücke des Sollens, Müssens, Könnens, Dürfens u.ä. […] stehen selbständig oder als Apodosis einer irrealen Periode im Indikativ, da der Nachdruck auf der Wirklichkeit des ausgesprochenen Werturteils liegt, während im Deutschen die Unwirklichkeit des Verbalvorgangs auf die Beurteilung abfärbt und diese Ausdrücke in den Konjunktiv hineinzieht.“ Soll mich das Mäuslein beißen, wenn bei Nägelsbach, Lateinische Stilistik für Deutsche, nicht noch viel mehr dazu steht, den habe ich aber im anderen Dienstzimmer. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:44, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Das wird auch dort im zweiten Beitrag erklärt. Ich finde nicht, dass der Konjunktiv eine "Übermarkierung" ist. Der Indikativ hat eben einfach eine andere Bedeutung. "Ich konnte helfen" heißt ja im Deutschen oft (nicht immer) "Ich habe es vermocht und tatsächlich realisiert" mit Betonung der eigenen Fähigkeit (also im Unterschied zu "ich half", was auch "ich habe mich bemüht, obwohl mir die Fähigkeit fehlte" bedeuten kann), während "Ich hätte helfen können" bedeutet, dass ich zwar zur Hilfe in der Lage war (also eigentlich Indikativ wie im Latein), aber trotzdem nicht geholfen habe. --Grip99 01:37, 2. Mai 2014 (CEST)
Fußball-Bundesliga (und andere Topligen) und Städte
Nehmen wir einmal an, der SC Paderborn rettet den Vorsprung über die beiden letzten Spieltage und steigt auf. Welche Stadt wäre dann die größte (gesamt)deutsche Stadt, die seit 1963 noch nie einen Bundesligaverein gehabt hätte? Würzburg vielleicht? Oder gibt es größere? Wie wäre es bezogen auf den gesamten Profibereich? Welches wäre die größte ausschließlich amateurhaft vertretene Stadt?
Wie verhält sich die Frage im Bezug auf die anderen europäischen Topligen (Serie A, Ligue 1, Primera Division, Premier League, Süper Lig, bwin Liga, Eredivisie, SOGAZ Premier League,...)? --Eu-151 (Diskussion) 01:43, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Bonn#Sport. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 29. Apr. 2014 (CEST)
- ich bin mal mutig und fühle mich als Österreicher bei "Topligen" angesprochen: die 7.größte österreichische Stadt, Villach, hatte es nur dank einer Spielgemeinschaft mit einem "Dorfklub" aus Radenthein, und dann auch nur für ein Jahr, in die Bundesliga geschafft. Und die 15.größte Stadt, Leonding, ist meines Wissens die größte in Österreich, die noch nie in der obersten Spielklasse vertreten war.--Niki.L (Diskussion) 06:58, 29. Apr. 2014 (CEST)
- In Deutschland sind das mit Sicherheit Wiesbaden, Kiel, Lübeck, Flensburg, Magdeburg oder so--84.59.40.40 08:54, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Für Deutschland ist das schon beantwortet: Bonn, s.o. Zumindest was nationale obeste Spielklassen betrifft, die es ja vor 1963 in .de nicht gab. --MrBurns (Diskussion) 09:03, 29. Apr. 2014 (CEST)
- In Deutschland sind das mit Sicherheit Wiesbaden, Kiel, Lübeck, Flensburg, Magdeburg oder so--84.59.40.40 08:54, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Für England: Bei der Liste der Städte im Vereinigten Königreich komme ich da auf Plymouth. Wenn es nur um die Zeit seit der Gründung der Premier League geht, dürfte es Bristol sein. --89.246.176.237 13:06, 29. Apr. 2014 (CEST)
Okay, Bonn in Deutschland, Villach in Österreich, und Plymouth (Bristol) in England... Danke!
Aber: Es bleiben ungefähr 50 weitere Ligen. Okay, wenn man San Marino, Andorra, Liechtenstein, und ähnlichen Mumpitz ausnimmt (auch Sachen wie Albanien, die Slowakei und Litauen), bleiben ungefähr 20 weitere Ligen. Am interessantesten wären aber Frankreich (Ligue 1), Italien (Serie A), Spanien (Primera Division), Holland (Eredivisie), und ähnliche wirkliche Topligen. --Eu-151 (Diskussion) 23:07, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Liechtenstein hat übrigens gar keine eigene Liga, nur einen Cup an dem derzeit wohl 7 Vereine mit 2-3 mannschaften je Verein teilnehmen, der FC Vaduz spielt im schweizer Ligasystem. --MrBurns (Diskussion) 23:57, 29. Apr. 2014 (CEST)
Magdeburg dürfte (wonach ja auch gefragt war) mit knapp 230.000 Einwohnern die größte deutsche Stadt sein, die auch noch nie in der 2. Bundesliga (und auch nicht in der 2008 gestarteten 3. Liga als dritter Profispielklasse in Deutschland) vertreten war. Und das, obwohl man zu DDR-Zeiten sogar einen europäischen Wettbewerb gewinnen konnte. Die noch etwas größeren Kiel und Halle waren beide – ebenson wie auch Bonm – jeweils nur in der 2. Liga vertreten, als diese jeweils gerade zweigleisig war; beide sind aktuell in der 3. Liga dabei. In den alten Ländern dürfte die größte Stadt ohne jegliche Profivergangenheit Hagen sein (186.000 Einwohner). --slg (Diskussion) 21:10, 30. Apr. 2014 (CEST)
In Italien ist Prato die momentan größte Stadt, die seit 1929 nie einen Erstligisten hatte. In Frankreich Villeurbanne (das allerdings mit Lyon verwachsen ist) die größte, die seit 1932 keinen hatte. In Spanien L’Hospitalet de Llobregat (verwachsen mit Barcelona), seit 1928. --Grip99 01:41, 2. Mai 2014 (CEST)
- Was ich auch rausgefunden habe: In der DDR dürften die größten Städte, die nie in der von 1949 bis 1991 ausgespielten DDR-Oberliga vertreten waren, das von 1967 bis 1990 eigenständige Halle-Neustadt (Vorort von Halle/Saale) sowie Görlitz gewesen sein. --slg (Diskussion) 13:20, 2. Mai 2014 (CEST)
@Eu-151: Ein paar hab ich noch. Türkei seit 1959: Sanliurfa. Portugal seit 1934: Queluz (Vorort von Lissabon). Holland seit 1956: Almere (die Gemeinde existiert allerdings erst seit 1984 als Almere, 1956 war da nur Wasserball möglich). Russland seit 1992: Omsk. Schweiz seit 1897: Köniz (Verbandsgemeinde im Speckgürtel von Bern). --Grip99 00:59, 8. Mai 2014 (CEST)
Welche Bewegungsrichtung hat die Milchstraße vom Zentrum aus betrachtet (Draufsicht: Rotation nach rechts)
Die Milchstraße bewegt sich mit 552 km/s vor der Hintergrundstrahlung, aber in welche Richtung bezogen auf eine Draufsicht mit der Sonne im Orion-Arm direkt nördlich des Zentrums der Milchstraße? Ich vermute Nord-West oder auch Südwest, also links vom Zentrum, bin da jedoch nicht sicher. In welche Richtung müsste ich den Bewegungspfeil vom Zentrum aus zeichnen? Oder ist die Richtung nach vorne oder hinten heraus außerhalb der Ebene der galaktischen Scheibe anzusiedeln? (Bitte keine Angabe von Sternbildern, sondern eine klare Richtungsangabe: die Sonne steht von der Mitte aus oben Richtung 12 Uhr: in welche Uhrzeit-Richtung bewegt sich das Zentrum und damit die gesamte Milchstraße?) --91.12.228.216 22:46, 29. Apr. 2014 (CEST) --91.12.228.216 22:46, 29. Apr. 2014 (CEST)
- wo ist im Universum "oben"?--178.165.130.207 23:10, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Die Milchstraße bewegt sich laut en:Milky Way in Richtung Großer Attraktor. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Der Frager fragt wohl vor allem nach der Richtung dieser Bewegung bezüglich der Rotationsachse der Milchstraße als Orientierung, also liegt der GA in Richtung dieser Achse oder genau quer oder irgendwie schief? Laut en-Artikel liegt der GA fast in Richtung der Ebene der Milchstraße. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:13, 30. Apr. 2014 (CEST)
- aus da: "Viewed from “above” – what would be North on Earth – the Milky Way spins in the counter-clockwise direction. Of course, if you were to view it from the other side, it would spin clockwise." --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:33, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Der Frager fragt wohl vor allem nach der Richtung dieser Bewegung bezüglich der Rotationsachse der Milchstraße als Orientierung, also liegt der GA in Richtung dieser Achse oder genau quer oder irgendwie schief? Laut en-Artikel liegt der GA fast in Richtung der Ebene der Milchstraße. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:13, 30. Apr. 2014 (CEST)
Die Aussage: "liegt der GA fast in Richtung der Ebene der Milchstraße" ist bereits sehr wertvoll. Wenn ich jetzt dergestalt auf die Ebene schaue und als Kreis vor mir sehe, dass die Rotationsrichtung im Uhrzeigersinn verläuft und das Sonnensystem nördlich des Zentrums (auf 12 Uhr) liegt: in welcher Richtung liegt die GA? (der Frager vom anderen PC aus) --80.154.0.92 09:25, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Du kommst über die Artikel Großer Attraktor, Norma-Galaxienhaufen und Galaktisches Koordinatensystem weiter. Die Daten im Abschnitt Norma-Galaxienhaufen#Daten musst Du nur noch vom galaktischen (Ursprung=Sonne) in Dein Koordinatensystem (Ursprung=Milchstraßenzentrum) transformieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 30. Apr. 2014 (CEST)
Vielen Dank, Rotkaeppchen, damit ist mir bereits sehr geholfen :) --80.154.0.92 10:47, 30. Apr. 2014 (CEST) Verwunderlich ist nur, dass die Bewegungsrichtung relativ zum CMB eine ganz andere ist als diejenig zum großen Attraktor... --91.12.196.183 20:25, 1. Mai 2014 (CEST)
Gerechtfertigter Umtausch wird dennoch abgelehnt - wie kommt man zu seinem Recht?
Wie kann man einen Umtausch einer auf der Verpackung falsch beschriebenen Ware durchsetzen, wenn der Verkäufer erst rumdiskutiert, dann sich weigert, sie zurückzunehmen und der Geschäftsführer, im Laden zugegen, sich verleugnen läßt? (fristgerecht, Bon vorhanden, alles unversehrt) --217.84.104.96 12:17, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Zu einem Umtausch ist der Verkäufer in der Regel nicht verpflichtet. Bei Schäden (Garantiefall, bzw. Mangel am Gegenstand) hat er das Recht, den Gegenstand zuerst zu reparieren bzw. den Mangel zu beheben (unbedingt dem Verkäufer eine Frist setzen!). Klar sehr oft läuft es auf eine Umtausch hinaus da die Rücknahme des defekten Gerät und Herausgabe eines andren (Achtung das muss kein Neugerät sein, es darf z.b. ein Ausstellungsmodell sein. Es muss nur gleichwertig Zustand zum defekten sein) die günstigere Lösung als die Reparatur ist. Erst wenn die Reparatur erfolglos war, kannst du auf Auflösung des Vertrages bestehen. Dann ist er durchaus verpflichtet dir den Verkaufspreis zurückzuzahlen, wenn ein Gegenstand während der Garantiezeit unbrauchbar wird. Aber eben er ist nicht verpflichtet dir ein anderes Gerät zu geben. Er ist also verpflichtet, eine nicht dem Verkaufs-Vertrag entsprechende Ware zurück zunehmen, und dir dein Geld zurück zu geben. Das „Geld zurück geben“ ist in der Regel aber nicht im Sinn des Verkäufers, ergo wird er versuchen dir einen Ersatz anzubieten, kurz einen Umtausch vornehmen. Gleiches gilt übrigens bei Fehllieferung seitens der Verkäufers (Statt des bestellten roten Kleides kommt ein blaues). Dann ist der Verkäufer verpflichte die falsch gelieferte Ware zurückzunehmen und dir das allfällig schon gezahlte Geld zurück zugeben. Bei einem Umtausch wegen Fehlers auf deiner Seite z.B gewählter falscher Grösse, bist du auf den Wohlwollen des Verkäufers angewiesen. Denn dann liegt ja kein Vertragsfehler oder Mangel vor. --Bobo11 (Diskussion) 13:22, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Es geht doch gar nicht um Schäden o. ä.... --Eike (Diskussion) 13:35, 30. Apr. 2014 (CEST)
- War die Ware denn falsch verpackt oder hat sich nur im Nachhinein herausgestellt, dass die Ware für den ursprünglich vorgesehen Zweck ungeeignet ist? Im ersten Fall sollte die Sache klar sein (objektiver Sachmangel), im zweiten Fall kommt es auf die Vereinbarung vor dem Kauf an. Wenn vor dem Kauf ein Kauf auf Probe vereinbart wurde, sollte die Ware zurückgegeben werden können. Wurde kein Kauf auf Probe vereinbart, so liegt die Rücknahme der Ware in der Kulanz des Händlers, ist also freiwillig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Was du schreibst stimmt, aber Kauf auf Probe usw. scheint mir gar nicht das Problem zu sein...
- So wie ich die Situation verstehe, kann man also sagen, dass die Sache also falsch verpackt war? Der Fragesteller hat dann eine Sache gekauft, auf der Packung waren bestimmte Angaben drauf und die Sache mit diesen Eigenschaften wollte der Fragesteller auch so haben. Ich gehe davon aus, dass auch der Verkäufer eigentlich "die richtige Sache" verkaufen wollte - man kann ja nicht verlangen, dass der in jede einzelne Packung reinguckt, um zu übrprüfen, ob der Hersteller auch die richtige Sache reingepackt hat. Nach dem Kauf stellt sich dann aber raus, dass diese Eigenschaften gar nicht stimmen. Z.B. "Enthält einen Ring in Größe 60" und nach Öffnen der Packung ist aber einer in einer ganz anderen Größe drin. Das ist eine Falschlieferung, die einem Sachmangel gleichsteht. In dieser Situation hat der Käufer die Rechte des § 437 BGB, von denen die Nacherfüllung vorrangig ist. Ich würde also hingehen, dem Verkäufer sagen, dass was Falsches drin war, und eine andere Packung mitnehmen. Und vorher prüfen, ob diesmal das drin ist, was draufsteht. Außer der Nacherfüllung gibt es nur dann weitere Möglichkeiten - wie z.B. Rücktritt vom Vertrag -, wenn die Nacherfüllung schon zweimal erfolglos war oder der Verkäufer erklärt hat, dass er sie endgültig nicht erbringen wolle/könne. --88.130.100.219 16:11, 30. Apr. 2014 (CEST)
Es war ähnlich, wie mit dem Ring: Es steht auf der Verpackung 1.800mAH, aber es ist nur 800mAH drin. Also falsch auf der Verpackung beschrieben. Nun geht es darum, wie man sein Recht geltend macht in so einer Situation, daß der Verkäufer sich einfach weigert, weil man verärgert ist, daß er diskutiert und willkürlich fadenscheinig vom Fehler ablenkt und sich zu drücken versucht. Irgendwo einschicken, beim Hersteller? Die Polizei rufen? Solange im Laden bleiben, bis er das Geld zurückgibt? Klagen? Ich meine es ganz praktisch, was man dann tun kann. --84.137.115.173 21:25, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich war einmal mit Insistieren erfolgreich: Ich habe dem Filialleiter viele Male erklärt, dass ich auf die Gesetzliche Gewährleistung bestehe und ihm erklärt, dass ich nicht verpflichtet bin, die Herstellergarantie vor der Händlergewährleistung wahrzunehmen. Das war allerdings ein glasklarer Fall, ein nach weniger als sechs Monaten defektes Elektrogerät, das ich in einem Lebensmitteldiscounter gekauft hatte. Plötzlich hatte der Zweigstellenleiter einen grellorangenen Aufkleber „Abschrift“ in der Hand und hat mir mein Geld zurückgegeben. In Deinem Fall hilft die Verbraucherzentrale oder evtl auch ein Brief an die Zeitung oder eine Verbraucherfernsehsendung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn die Sache so klar ist - auf der Packung stand 1800mAH, auf dem Produkt dann 800mAH -, dann würde ich hingehen und darauf bestehen. Nicht auf Diskussionen einlassen. Du hast das bezahlt, was auf der Packung steht, und jetzt möchtest du das bekommen oder dein Geld - komplett - zurück. Denen muss klar sein/werden, dass du sie erfolgreich verklagen könntest. Wenn man das richtig macht, sollten auch noch deine Anwaltskosten und co auf deren Kosten gehen. Das können die nicht wollen. --Eike (Diskussion) 13:26, 1. Mai 2014 (CEST)
- Eine Klage lohnt sich kaum, für einen zweistelligen Betrag. Aber damit drohen reicht vielleicht schon. Das werde ich versuchen. Aus Prinzip, weil es so einfach nicht geht. Danke sehr! --84.137.119.148 17:34, 1. Mai 2014 (CEST)
Männlichere Stimmlage
Ich bin ein Mann und möchte eine öffentliche Rede von einer dreiviertel Stunde Dauer halten. Ist es möglich mit einfachen Mitteln, ohne großartiges Stimmtraining (den Artikel „Funktionale Stimmbildung“ habe ich gelesen) meine Stimmlage für die Dauer des Vortrags etwas tiefer und damit männlicher zu machen? --91.50.31.229 23:36, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Mittels Tontechnik? fz JaHn 23:44, 30. Apr. 2014 (CEST)
Analog zur Heliumstimme müsstest Du „nur“ ein Atemgas mit hoher Dichte bzw molarer Masse atmen. Achte auf Sauerstoffbeimengung und wähle ein nichtnarkotisierendes, ungiftiges Gas. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 30. Apr. 2014 (CEST)Zu gefährlich, s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 1. Mai 2014 (CEST)
- Schwefelhexafluorid (nicht signierter Beitrag von 85.179.44.11 (Diskussion) 00:00, 1. Mai 2014 (CEST))
- Natürlich könnte ich jetzt antworten: Rauchen und Saufen, aber das hilft dir nicht wirklich weiter... Was ist so schlimm an einer höheren Stimme? Deine Stimme ist dir gegeben und so unverwechselbar wie ein Daumenabdruck. Ich möchte dir von Experimenten abraten und dir lieber diesen Hinweis geben. In der klassischen Musik galt und gilt die hohe männliche Stimme (im Gegensatz zum Bass) immer noch als wahrhaft männlich! Du schaffst das auch ohne „Verstellung“! Liebe Grüße und toi, toi, toi --Merrie (Diskussion) 00:48, 1. Mai 2014 (CEST)
- @85.179.44.11, im Abschnitt Schwefelhexafluorid#Kurioses steht: „Zu einem interessanten Effekt kommt es, wenn SF6 eingeatmet wird. Im Gegensatz zu Helium erhält man wegen der gegenüber Luft wesentlich höheren Dichte von SF6 und der daraus resultierenden geringeren Schallgeschwindigkeit im Gas (129 m/s, Faktor 0,39 gegenüber Luft) eine tiefe Stimmlage. Vor derartigen Experimenten wird ausdrücklich gewarnt, da Schwefelhexafluorid die Abatmung des Kohlenstoffdioxids behindert. Die Gefahr einer Kohlendioxidnarkose oder eines Atemstillstandes ist größer als bei der Verwendung anderer sauerstofffreier Gase wie Stickstoff oder Helium. Hintergrund ist die geringere Diffusionsgeschwindigkeit von Gasen in Schwefelhexafluorid, das auf Grund seines großen Stoßquerschnitts und seiner hohen molaren Masse die mittlere freie Weglänge herabsetzt.“ Wenn das aufgrund der Physik für alle Schwergase gilt, nehme ich meine Antwort von oben zurück. Bleibt noch ein Vocoder. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 1. Mai 2014 (CEST)
- Sich ruhig fühlen und langsam sprechen. Aufgeregt sein und schnell sprechen hebt die Stimmlage. Otto studieren... GEEZER… nil nisi bene 07:41, 1. Mai 2014 (CEST)
- Auch bei Reden geht Qualität (Rhetorik) vor Quantität (Stentorstimme). Denk an große Vorbilder: Bismarck, der Eiserne Kanzler, hatte eine geradezu fiepsige Fistelstimme, was seine rednerischen Erfolg offenbar nicht gestört hat. Robespierre hatte ein so schwaches Organ, dass er seine Reden regelmäßig abbrechen musste, wenn das Gemurmel im Publikum zu stark wurde. Dennoch konnte er sein Publikum davon überzeugen, dass man zum Wohle der Nation auch mal die eigenen, besten Kumpels köpfen muss. (Woraufhin man ihn dann bald sogar selbst geköpft hat...) Geoz (Diskussion) 08:58, 1. Mai 2014 (CEST)
- Um auch jemanden von der anderen Seite zu nennen: Der heilige Augustinus hatte seit seiner Studienzeit immer wieder große Stimmprobleme und war dennoch einer der größten Prediger der Kirchengeschichte. Er war der erste in Afrika, der als Priester predigen durfte, und der erste Bischof, dem es gestattet war, in einer fremden Kathedrale die Homilie zu halten -- weil man ihn hören wollte. Die Leute reisten von weither zu seinen Messen, man nötigte ihn, auf Predigtreisen zu gehen, und er hat zu Lebzeiten Hunderte, vielleicht sogar Tausende bekehrt. Wenn er predigte, konnte er manchmal nur flüstern, aber er zog die Menschen unwiderstehlich in seinen Bann. Sein Charisma strahlt auch heute noch aus seinen Predigten -- selbst wenn man sie nur im Stillen liest, wird man mitgerissen. Die Predigten, die wir haben, sind stenographische Mitschriften, man erlebt den Heiligen also unmittelbar in Aktion, wie er seine Homilien stets frei und ohne Konzept hält, und manchmal ist sogar die Reaktion der Gemeinde mit protokolliert. Lebte dieser Mensch heute und hätte Fernsehen und Rundfunk zur Verfügung, gäbe es wohl nur noch Katholiken auf der Welt. :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:11, 1. Mai 2014 (CEST)
- Auch bei Reden geht Qualität (Rhetorik) vor Quantität (Stentorstimme). Denk an große Vorbilder: Bismarck, der Eiserne Kanzler, hatte eine geradezu fiepsige Fistelstimme, was seine rednerischen Erfolg offenbar nicht gestört hat. Robespierre hatte ein so schwaches Organ, dass er seine Reden regelmäßig abbrechen musste, wenn das Gemurmel im Publikum zu stark wurde. Dennoch konnte er sein Publikum davon überzeugen, dass man zum Wohle der Nation auch mal die eigenen, besten Kumpels köpfen muss. (Woraufhin man ihn dann bald sogar selbst geköpft hat...) Geoz (Diskussion) 08:58, 1. Mai 2014 (CEST)
- Sich ruhig fühlen und langsam sprechen. Aufgeregt sein und schnell sprechen hebt die Stimmlage. Otto studieren... GEEZER… nil nisi bene 07:41, 1. Mai 2014 (CEST)
- Schwefelhexafluorid (nicht signierter Beitrag von 85.179.44.11 (Diskussion) 00:00, 1. Mai 2014 (CEST))
- lies [15], sind Tipps für Ausbildung für halbstündige Predigten, kannst ja das religiöse Drumherum ignorieren! in der Sache ist das für Laien ganz brauchbar erklärt woraufs ankommt.--178.115.131.29 10:31, 1. Mai 2014 (CEST)
- Konsultiere einen Logopäden -- nicht für eine längere Therapie, sondern um zu prüfen, wo in Deiner Stimmbildung Probleme liegen können, die die Entfaltung der Stimme beeinflussen. Dazu reicht meist schon eine Stunde aus. Ein besonders häufiges Stimmproblem, das den Stimmapparat schnell überanstrengt und die Stimme wenig klingend macht, ist das Verfehlen der Interferenzlage. Die Interferenzlage ist diejenige Stimmlage, die von der natürlichen Länge der Stimmbänder bestimmt ist. Sie ermöglicht ein entspanntes und doch raumfüllendes Sprechen. Viele Männer sprechen unter ihrer Interferenzlage, weil sie glauben, dann männlicher zu wirken, während Frauen teils unter, teils über ihrer Interferenzlage sprechen, weil sie autoritativer oder weiblicher wirken wollen. Das strengt nicht nur die Stimmbänder an, sondern macht die Stimme auch unscheinbar und manchmal sogar unangenehm; so etwas passiert durch lange Übung und kann zu einer festen schlechten Angewohnheit werden, die man sich aber leicht abtrainieren kann, wenn man sich dessen erst einmal bewußt ist.
- Man muß nämlich wissen, daß es für den Wohlklang der Stimme nicht auf die absolute Stimmhöhe ankommt, sondern darauf, die eigene natürliche Stimmlage zu treffen. Beim Sprechen schwingen nämlich nicht nur die Stimmbänder allein, sondern der ganze Körper schwingt mit -- Brust-, Bauch- und Kopfraum wirken als Resonanzkörper, der von seinen Dimensionen her natürlicherweise auf die Länge der Stimmbänder abgestimmt ist. Spricht man nicht der Länge seiner Stimmbänder entsprechend, sondern zu hoch oder zu tief, wird dieser Resonanzraum nicht optimal zum Schwingen angeregt -- die Stimme klingt dann nicht. Wenn man aber die natürliche Höhe der Stimme berücksichtigt, tönt sie voll und angenehm, scheint auch lauter zu sein, und ist dabei weniger anstrengend, weil Schädelknochen, Bauch- und Brusthöhle passiv harmonisch miteinander und mit den Stimmbändern schwingen und die Stimme so verstärken. Es kann sein, daß Deine natürliche Stimmlage Dir höher vorkommt, als Du sie Dir wünschst -- für andere aber klingt eine natürliche Stimme immer angenehmer als eine künstlich gesenkte. Ein Logopäde kann Deine natürliche Interferenzlage in wenigen Minuten bestimmen und Dir auch Methoden nennen, sie selbst zu erfühlen, wenn Du laut sprechen mußt, etwa mit der Kaumethode nach Fröschl.
- Auf lange Sicht kann sich auch Gesangsunterricht sehr lohnen -- nicht nur, weil Singen Freude macht und andere beeindruckt, sondern auch, weil man beim angeleiteten Singen lernt, seine Stimme und Haltung so einzurichten, daß die Stimme ihre volle Wirkung erhält, ohne zu ermüden. Es ist für die meisten unglaublich, zu erfahren, was sie aus ihrer Stimme herausholen können. Ich selbst muß in meinem Beruf sehr viel, lang und laut sprechen, und mir haben die obengenannten Mittel sehr geholfen.
- Merke: Gut lebt nicht, wer andere nachahmt, sondern wer seine eigenen Anlagen bestmöglich auszubilden sucht. Männlich ist, wer gelernt hat, gelassen in sich selbst zu ruhen, nicht wer die Vorzügen der anderen erlangen will. Das läßt sich auch auf die Stimme übertragen. :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:20, 1. Mai 2014 (CEST)
- Da muss ich Hermine Tuzzi zustimmen. Wichtig um eine lange Rede möglichst schonend halten kannst, ist das du sie in der für deinen Körper richtigen Stimmhöhe hältst. Und dafür ist in der Regel bisschen Hilfe von Fachpersonen nötig, oft sind es Kleinigkeiten. Gerade so wichtig ist aber eben auch das du deine Stimme trainierst, und dafür ist singen durchaus geeignet. Denn die Atmung und Körperhaltung ist der Schlüssel ob deine Stimme sauber beim Zuhörer ankommt, und nicht die Höhe deiner Stimme (und auch nicht die Lautstärke), und genau das trainiert man beim singen auch. Dein Problem wird eher sein, dass du dich verkrampfst weil du versucht tiefer zu sprechen, als dein Körper eigentlich möchte. Und sich verkrampfen ist das letzte was man bei einer lange Rede machen sollte. Das Üben im Bad vor dem Spiegel wird zwar belächelt, hilft aber wirklich, beobachte dich mal wann und in welcher Tonhöhe dir das Sprechen leicht fällt und wann nicht. Ach ja, lass dir Zeit bei Sprechen das alleine hilft schon ungemein. Und nicht vergessen atme mit dem Bauch. --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 1. Mai 2014 (CEST)
@Fragesteller: Ja, es gibt spezielle Techniken, die Bauch und die Stützmuskulatur sukzessive entspannen. Mit Explosivlauten wird eine plötzliche Verkrampfung herbeigeführt. Wie bei der progressiven Muskelrelaxation führt dies dann zu einer entspannteren Muskulatur. Ich komme damit mindestens eine halbe Oktave tiefer. Abgesehen davon fängt die Stimme das Knarzen an. Singen lernen musst Du nicht. Du benötigst hierfür lediglich sehr verständnisvolle Nachbarn oder einen geschlossenen PKW. Und hier die Anleitung: Sch! Sch! Sch! Thh! Thh! Thh! (und dabei immer schön das Zwerchfell hüpfen lassen. Hände auf den Bauch legen, um zu kontrollieren, dass die Muskeln impulsartig kontrahieren. Die Laute sollen also durch das Zusammenpressen der Muskulatur erzeugt werden. --46.114.18.143 02:38, 2. Mai 2014 (CEST)
Inzesttabu bei Tieren
Haben Tiere so etwas wie ein Inzesttabu? Inzestuös erzeugte Nachkommen könnten in der natürlichen Auslese verlorengehen und dann wäre der Aufwand für ihre Geburt und Aufzucht unnötig. Das macht die Natur doch ungern? --91.50.31.229 23:51, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Zoogiraffen schon mal nicht! In Berlin war der Vater gleichzeitig Mann seiner Tochter und Enkelin!
- Nein, außerdem kann sich ein Männchen bei den Spezies wo es vorkommen könnte meist nicht lange genug in einer Position in der Gruppe halten, bis die eigenen Nachlommen groß genug sind. Im Zoo ist das anders und daher ein Problem, aber auch in der freien Wildbahn gibt es einige Populationen die durch Inzucht stark geschwächt sind. Einige Löwwenpopulation in schwer zugänglichen Gebieten in Afrika zum Beispiel. --87.156.60.171 00:25, 1. Mai 2014 (CEST)
- Wir haben den Artikel Inzucht, wo etwas dazu steht. Allgemein gesagt, kommt es durchaus vor, dass einige Tierarten gezielt Inzest/Inzucht vermeiden – bei anderen ist er dagegen weiter verbreitet (dabei gilt: je kleiner die Population, so mehr Verwandtenpaarungen gibt es). Was die Inzest-Vermeidung bei Tieren angeht, gibt es diesen Focus-Artikel, ist allerdings von 1994, ob der noch dem aktuellen Forschungsstand entspricht, weiß ich nicht. Zudem wird da nur auf einige wenige Arten eigegangen. --BHC (Disk.) 00:25, 1. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt mehrere Mechanismen bei Tieren, um Inzucht zu vermeiden (Ein Tabu gibt es nicht; Hier ... der dritte...): Hier Beispiele von Hyänen und Mäusen. Bei letzteren ist der Zusammenhang zw. Körpergeruch und Immunsystem bekannt und 65+ % suchen sich auf diese Weise eine(n) Partner(in), der/die höhere Immunvarianz mitbringt (Cleverness ohne Intelligenz...).
- Nicht nur die Grösse, sondern auch das Isoliertsein (Hochgebirge, Insel, Tiefseegraben, Kärnten...) "erlaubt" Inzucht.
- Wenn man will, kann man die Entstehung des Lebens basierend auf "Inzucht" (Mikroorganismen) verstehen wollen. Interessanterweise gibt es auch häufig Inzuchtartiges in Religionen. GEEZER… nil nisi bene 07:37, 1. Mai 2014 (CEST)
- Gerade Kärnten ist kein gutes Beispiel. Die Kärntner haben durch ihre slowenisch-bajuwarische Mischung einen gut durchmischten Genpool, deshalb gibt es auch so viele fesche Frauen dort. Auch waren beide Gruppen katholisch, weshalb in früheren Jahrhunderten wild über die Karawanken hin- und hergereiratet wurde, während andernorts konfessionelle Schranken Mischehen verhinderten. Der Nationalismus ist erst im späten 19. Jahrhundert aufgekommen und wurde von Studenten und städtischen Akademikern erst ins ländliche Gebiet hineingetragen. Ausnahmslos alle Kärntner haben gemischte Vorfahren, sonst würde es das ja gar nicht geben, dass ein berühmter Kärntner Slowene Mirko Messner heißt (slowenischer Vorname, deutscher Familienname) und ein bekannter Kärntner FPÖler Sigisbert Dolinschek (deutscher Vorname, slowenischer Familienname). Gerüchteweise sollen sich die Kärntner sogar mit ihren steirischen, Salzburger, Tiroler und Friulanischen Nachbarn gemischt haben, sowie in jüngerer Zeit mit deutschen Touristen und Wienern. --El bes (Diskussion) 19:03, 1. Mai 2014 (CEST)
- Shocking. Google => inzucht kärnten völker <= Ich meinte doch nicht Menschen... ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:52, 2. Mai 2014 (CEST)
- dann formulier klarer, was du meinst. --El bes (Diskussion) 14:17, 2. Mai 2014 (CEST)
- Shocking. Google => inzucht kärnten völker <= Ich meinte doch nicht Menschen... ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:52, 2. Mai 2014 (CEST)
- Gerade Kärnten ist kein gutes Beispiel. Die Kärntner haben durch ihre slowenisch-bajuwarische Mischung einen gut durchmischten Genpool, deshalb gibt es auch so viele fesche Frauen dort. Auch waren beide Gruppen katholisch, weshalb in früheren Jahrhunderten wild über die Karawanken hin- und hergereiratet wurde, während andernorts konfessionelle Schranken Mischehen verhinderten. Der Nationalismus ist erst im späten 19. Jahrhundert aufgekommen und wurde von Studenten und städtischen Akademikern erst ins ländliche Gebiet hineingetragen. Ausnahmslos alle Kärntner haben gemischte Vorfahren, sonst würde es das ja gar nicht geben, dass ein berühmter Kärntner Slowene Mirko Messner heißt (slowenischer Vorname, deutscher Familienname) und ein bekannter Kärntner FPÖler Sigisbert Dolinschek (deutscher Vorname, slowenischer Familienname). Gerüchteweise sollen sich die Kärntner sogar mit ihren steirischen, Salzburger, Tiroler und Friulanischen Nachbarn gemischt haben, sowie in jüngerer Zeit mit deutschen Touristen und Wienern. --El bes (Diskussion) 19:03, 1. Mai 2014 (CEST)
- Wir haben den Artikel Inzucht, wo etwas dazu steht. Allgemein gesagt, kommt es durchaus vor, dass einige Tierarten gezielt Inzest/Inzucht vermeiden – bei anderen ist er dagegen weiter verbreitet (dabei gilt: je kleiner die Population, so mehr Verwandtenpaarungen gibt es). Was die Inzest-Vermeidung bei Tieren angeht, gibt es diesen Focus-Artikel, ist allerdings von 1994, ob der noch dem aktuellen Forschungsstand entspricht, weiß ich nicht. Zudem wird da nur auf einige wenige Arten eigegangen. --BHC (Disk.) 00:25, 1. Mai 2014 (CEST)
Wasserstoffperoxid
Ich habe hier 35%iges technisches H2O2 und habe testweise mal ein Haarbüschel hineingelegt. Auch nach einem Tag sind die Haare nicht weiß geworden. Ist das H2O2 "hinüber" oder was könnte die Ursache sein? --93.132.62.113 00:44, 1. Mai 2014 (CEST)
- Du könntest auch vergessen haben, die Haare zu entfetten. Ob das H2O2 noch gut ist, kannst Du am allerschnellsten feststellen, indem Du eine Probe der Chemikalie mit einem Tropfen Blut versetzt: Das Wasserstoffperoxid sollte sich durch die im Blut enthaltene Katalase unter Sauerstoffentwicklung zersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 1. Mai 2014 (CEST)
- bevor sich noch jmd verletzt: laut H2O2 reagiert es recht deutlich mit Metall (mit Blubberbläschen, wenn ich mich recht entsinne...)... im Artikel steht auch noch n bisschen mehr... Konzentrationen ≥12% sind auch irgendwie komisch, weswegen man mir nur 11,9% verkaufen wollte... --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 1. Mai 2014 (CEST)
- Probier mal einen abgeschriebenen Silberring da rein zu halten, ohne Finger und mit Schutzbrille. Wenn sich das H2O2 in Wasser und Sauerstoff zerlegt, ist das Zeugs noch gut, sollte bei 35% schon gehen.--87.162.250.53 08:43, 1. Mai 2014 (CEST)
- H202 ist eine instabile Verbindung und kann sich durch zufällige Verunreinigungen mit der Zeit selbst zersetzen. Der Handel mit höheren Konzentrationen ist limitiert, weil man daraus explosive Gemische herstellen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:16, 1. Mai 2014 (CEST)
- Was ist eine "höhere Konzentration"? --95.112.180.13 00:38, 2. Mai 2014 (CEST)
- 35% ist schon ziemlich hoch, zum Desinfizieren von Wunden kriegt man in Apotheken etwa H2O2 mit 3% und selbst mit dem sollte man vorsichtig sein. Ich hab etwa wegen einer Wunde am Daumen, den Finger so ca. 10 min in 3%iges H2O2 gehalten. Man spürt nichts, es fühlt sich wie normales Wasser an, aber am nächsten Tag war am ganzen Finger die oberste Hautschicht abgelöst. Also selbst das 3%ige wirkt schon ganz schön stark. --El bes (Diskussion) 01:18, 2. Mai 2014 (CEST)
- Was ist eine "höhere Konzentration"? --95.112.180.13 00:38, 2. Mai 2014 (CEST)
- H202 ist eine instabile Verbindung und kann sich durch zufällige Verunreinigungen mit der Zeit selbst zersetzen. Der Handel mit höheren Konzentrationen ist limitiert, weil man daraus explosive Gemische herstellen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:16, 1. Mai 2014 (CEST)
- Probier mal einen abgeschriebenen Silberring da rein zu halten, ohne Finger und mit Schutzbrille. Wenn sich das H2O2 in Wasser und Sauerstoff zerlegt, ist das Zeugs noch gut, sollte bei 35% schon gehen.--87.162.250.53 08:43, 1. Mai 2014 (CEST)
- bevor sich noch jmd verletzt: laut H2O2 reagiert es recht deutlich mit Metall (mit Blubberbläschen, wenn ich mich recht entsinne...)... im Artikel steht auch noch n bisschen mehr... Konzentrationen ≥12% sind auch irgendwie komisch, weswegen man mir nur 11,9% verkaufen wollte... --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 1. Mai 2014 (CEST)
Pop3.kabelmail.de nicht erreichbar
Nach dem gestrigen automatischen update auf Thunderbird 24.5.0 kann keine Verbindung zum Mailserver hergestellt werden. Hat noch jemand das Problem? --Emeritus (Diskussion) 03:25, 1. Mai 2014 (CEST)
- Sollte der Fehler nicht temporär sein, solltest Du wissen, dass zahlreiche Provider den unverschlüsselten Mailzugang abgestellt haben. Sollte das bei Deinem Provider auch so sein und Du noch die unverschlüsselten Mailkonten-Einstellungen im Mailer hinterlegt haben, mache das. Hinweis: Du kannst nicht nur in Thunderbird probeweise ein separates Mailkonto einrichten. Achte stets darauf von wem Du die Einstellungen bekommst, und wer den Server betriebt denn den Mailserver, den Du im Programm einstellst empfängt Dein Mailpasswort! --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 1. Mai 2014 (CEST)
- Danke erstmal, als Fehlermeldung lag vor, dass Thunderbird eine Datei namens chrome.manifest nicht lesen konnte. Ich habe dann über den Mailzugang bei Kabel Deutschland mein Mailprogramm aufgerufen, jetzt läuft es wieder. --Emeritus (Diskussion) 13:22, 1. Mai 2014 (CEST)
- Das ist das Default-Shema von Thunderbird [16]. Ich würde sagen, Du installierst nach Neustart die neuste Version Thunderbird drüber. Mögliche Ursachen sind inkompatible Addons und fehlerhafte Shemas. --Hans Haase (有问题吗) 17:53, 1. Mai 2014 (CEST)
- Danke erstmal, als Fehlermeldung lag vor, dass Thunderbird eine Datei namens chrome.manifest nicht lesen konnte. Ich habe dann über den Mailzugang bei Kabel Deutschland mein Mailprogramm aufgerufen, jetzt läuft es wieder. --Emeritus (Diskussion) 13:22, 1. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emeritus (Diskussion) 13:22, 1. Mai 2014 (CEST)
Reihenfolge bei einer Anschrift
Immer wieder habe ich mich gefragt, ob es auf Briefen oder in E-Mail-Signaturen international eine einheitliche Reihenfolge für den Namen einer Organisation und einer Abteilung dieser Organisation gibt. Konkretes Beispiel: Sollte man "Technische Universität Musterstadt, Fakultät für Irgendwas, Musterstraße 5, 12345 Musterstadt" schreiben oder aber "Fakultät für Irgendwas, Technische Universität Musterstadt, Musterstraße 5, 12345 Musterstadt"? Ist das international einheitlich (D, USA, UK, ...)? 87.51.169.180 04:16, 1. Mai 2014 (CEST)
- Das erste Anschrift-Muster ist richtig, in die erste Zeile kommt die Organisation mit der Posteingangsstelle, dann die interne Abteilung in die zweite. Also z.B. Siemens AG, Personalabteilung nicht umgekehrt, so will es die Deutsche Post und auch die anderen. Schau Dir die jeweiligen Paketaufklebermuster der Postfirmen an, die sind alle ziemlich gleich aufgebaut.--87.162.250.53 08:28, 1. Mai 2014 (CEST)
- International stimmt das nicht ganz so. In einigen Ländern wird auch strikt vom Kleinsten zum Größten sortiert, also Muster zwei. Hilfreich für postalische Adressierungen ist http://www.upu.int/en/activities/addressing/postal-addressing-systems-in-member-countries.html, in diesem Fall besonders bei den Landesdokumenten die Kontaktadresse ganz am Ende der PDFs für die jeweilige Landespost, da dort häufig auch Abteilungen angegeben sind. --Mps、かみまみたDisk. 08:37, 1. Mai 2014 (CEST)
- Bei Behörden wird generell vom Großen zum Kleinen sortiert: TU Musterstadt, Philosophische Fakultät, Seminar für Klassische Philologie, Herrn Prof. Dr. Max Muster, Musterstr. 1, 12345 Musterhausen. Bei privaten Gesellschaften kann man auch schreiben: Frau Maxe Musterin M.A., Musterkofferpackabteilung, Badische Emendationen- und Konjekturen-Fabrikations-AG, Musterweg 11, 54321 Musterburg. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:58, 1. Mai 2014 (CEST)
- International stimmt das nicht ganz so. In einigen Ländern wird auch strikt vom Kleinsten zum Größten sortiert, also Muster zwei. Hilfreich für postalische Adressierungen ist http://www.upu.int/en/activities/addressing/postal-addressing-systems-in-member-countries.html, in diesem Fall besonders bei den Landesdokumenten die Kontaktadresse ganz am Ende der PDFs für die jeweilige Landespost, da dort häufig auch Abteilungen angegeben sind. --Mps、かみまみたDisk. 08:37, 1. Mai 2014 (CEST)
Schweizer Krankenversicherung
Gibt es irgendwo eine Aufstellung, welche Krankenkassen und Versicherungsmodelle der Schweiz vom deutschen Gesetzgeber als oeffentlich angesehen werden und welche Krankenkassen als privat? Es ist eine der Schweiz vollkommen irrelevante Unterscheidung, die allerdings den Unterschied macht, ob man sich bei der Rueckkehr nach Deutschland in der privaten oder der gesetzlichen Krankenkasse versichern kann oder muss. Zum Hintergrund der entsprechenden Fragestellung siehe auch [17]. --Arcimboldo (Diskussion) 12:33, 1. Mai 2014 (CEST)
- Richtig in der Schweiz wird anderes unterschieden. Prinzipiell sind alle Krankenkassen privat, aber bei der Frage scheint mir die Rechtsform eigentlich egal zu sein. Denn es scheint mir, dass es eher darauf hinausläuft, ob du im Ausland versicherst warst oder nicht. Vom aufbau her gibt es in der Schweiz die Grundversicherung (Dafür kann dich kein Krankenkasse abweisen) und die Zusatzversicherung (da kann dich eine Krankenkasse abweisen wenn du ihr ein zu grosses Risiko bist). Die Grundversicherung deckt -wie es der Name vermuten lässt- die allgemeine Behandlung ab, und ist obligatorisch (=gesetzlich vorgeschrieben). Die Zusatzversicherungen deckt Leistungen ab die nicht im Grundversicherungskatalog sind (Z.B. Halbprivat-Abteilung im Spital oder Zahnbehandlungskosten), und ist freiwillig, und können sehr individuell angepasst sein. (PS: Die Zusatzversicherung kann bei einer anderen Krankenkasse abgeschlossen werden als die Grundversicherung.)
- Du bist vom Prinzip her in der Schweiz also immer schon mal Grundversichert, und dabei ist es egal bei welcher Krankenkasse das ist (Sie muss schlicht weg als Krankenkasse zugelassen sein). Ich sehe nichts, wo die da etwas zwischen den verscheidenden Krankenkassen unterscheiden könnten. Ich sehe eher ein Problem darin, dass du innerhalb von 2 Monaten wieder mit arbeiten beginnen musst.
- Das Problem ist eher das die Grundversicherung in der Schweiz nicht die selben Leistungen abdeckt wie eine deutsche Krankenkasse. Sondern das du für die gleiche Leistung eigentlich immer eine Zusatzversicherung brauchst.
- Generell würde ich dir anraten mit deiner Krankenkasse Kontakt aufzunehmen bevor du nach Deutschland zurückkehrst, denn ich sehe vor allem ein Fristenproblem. Du musst also vor allem aufpassen, dass du keine Versicherunglücke kriegst.--Bobo11 (Diskussion) 20:45, 1. Mai 2014 (CEST)
- Es geht hier wohl eher um das deutsche Fünfte Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) und die Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 bzw die im Artikel aufgeführten Nachfolgeverordnungen. Entspricht die Schweizer Krankenversicherung den Erfordernissen der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71, dann ist gemäß den Vorschriften des SGB V die Rückkehr in die deutsche Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) möglich. Ansonsten muss sich der Versicherungsnehmer in der deutschen Privaten Krankenversicherung (PKV) versichern, die spezifische Vor- und Nachteile gegenüber der GKV hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 2. Mai 2014 (CEST)
P&M GmbH
Hallo, ich habe gerade einen Artikel über die Fa. P&M GmbH angefangen zu schreiben und zwar zum 25 jährigen Jubiläum der Firma. Nun wurde er zur Löschung freigegeben, obwohl ich noch nicht fertig war. Warum? Ich bin ein absoluter Neuling auf Wiki!
--Robert.weingardt (Diskussion) 16:11, 1. Mai 2014 (CEST)
Wie sollte ein Firmengeschichte aussehn? Kann mir jemand Hilfe dazu geben?
- Der Artikel wurde mit der Begründung („reiner Werbeeintrag“) schnellgelöscht. Beginne mit Wikipedia:Start (anklicken), irgendwo in dem Gestrüpp von Hilfeseiten wirst du auf Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen (anklicken) stoßen, wonach die Anlage eines Artikels über die P&M GmbH hier in Wikipedia vermutlich nicht möglich ist, da sie zu wenig Mitarbeiter und zu wenig Umsatz hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:59, 1. Mai 2014 (CEST)
- Beachte zuerst WP:RK, wenn das erfüllt ist, nimm den Pressespiegel des Unternehmens, nicht interne Primärquellen, siehe WP:Q, WP:REF, Sekundärliteratur und Vorlage:Infobox Unternehmen. --Hans Haase (有问题吗) 21:56, 1. Mai 2014 (CEST)
Film: The Bourne Identity: Name Darsteller: Mann an der Theke?
In dem Film "The Bourne Identity" gibt es eine kurze Sequenz in einer Gaststätte: http://www.youtube.com/watch?v=IjrWOZby8s8
in der Jason Bourne meint:
deutsch: ...und dass der Mann an der Theke 98 Kilo wiegt und sich zu verteidigen weiß...
english: ...and the guy sitting at the counter weighs 215 pounds and can handle himself.
Ich als Laie sehe bei dem Mann an der Theke rein gar nichts. Kennt eventuell jemand den Darsteller? Ist dieser berühmt? --95.33.124.92 16:15, 1. Mai 2014 (CEST)
- In der Szene geht es offensichtlich darum, dass die von Damon gespielte Figur Dinge wahrnimmt, die eine Normalperson so nicht mitbekommt.--109.90.235.102 16:24, 1. Mai 2014 (CEST)
- Dies ist sicherlich richtig, falls allerdings ein bekannter Kampfkünstler einen Cameo-Auftritt hätte, dann fände ich dies witzig. --95.33.124.92 16:54, 1. Mai 2014 (CEST)
- ich glaub, er meint den wohlgenährten Onkel im Woll-Pulli... sieht für mich nich nach Kampfkünstler aus... --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 1. Mai 2014 (CEST)
- Bourne kämpft im Progressive Fighting System. Dafür braucht man nicht unbedingt Kampfkünstler sein. --46.114.140.151 02:54, 2. Mai 2014 (CEST)
Es gibt durchaus bärtige Kampfkünstler:
http://www.youtube.com/watch?v=BNCYvmXlnOU Iain Abernethy
http://www.youtube.com/watch?v=WWP3vZcKUvo Victor Marx
http://www.youtube.com/watch?v=nlDFdFWJc3M Keith Kernspecht
Und evtl. würde auch einer davon in einen Woll-Pulli reinpassen. Weiß jemand den Name des Darstellers? --95.33.88.194 07:59, 2. Mai 2014 (CEST)
- Der "Wollpulli" wird nur ein Statist sein, man kann ihn ja kaum erkennen. Es geht - wie oben dargestellt - nur um die Wahrnehmung Bournes beim Betreten von Räumen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:14, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ein non-credited Statist. Auch die 5 Autokennzeichen, die er sich gemerkt hat, werden nicht angegeben. Diesen Statisten mit einer "bekannten" Person zu besetzen, würde die gesammte Aussage torpedieren (Jeder Karl-Heinz kann wissen, dass ein bekannter Kampfsportler sich zu wehren weiss...) GEEZER… nil nisi bene 14:30, 2. Mai 2014 (CEST)
Ist Barcelona wirklich die Haupptstadt Spaniens.
Ich war immer der Meinung, dass Madrid die Hauptstadt Spaniens ist. Wenn ich aber auf Wikipedia unter Europa nachschaue, steht dort Barcelona als die Hauptstadt Spaniens angegeben. Das ist doch nicht korrekt, oder? --178.142.27.173 20:01, 1. Mai 2014 (CEST)
- Auf Europa#Städte und Metropolen sind die größten Städte aufgelistet, von Hauptstadt steht da nichts, und Madrid steht weiter oben als Barcelona. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:04, 1. Mai 2014 (CEST)
- Es ist weder korrekt, dass der Artikel Europa Barcelona als Hauptstadt Spaniens aufführt, noch dass Barcelona Spaniens Hauptstadt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 1. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. Fragesteller hat sich verlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 1. Mai 2014 (CEST)
Pferdefleisch
Darf man als Moslem Pferdefleisch essen?
--XittiX (Diskussion) 21:05, 1. Mai 2014 (CEST)
- denke schon, wenn das Pferd "richtig" geschlachtet wurde: siehe [18]--Martin Se aka Emes Fragen? 21:12, 1. Mai 2014 (CEST)
- Die Ansichten gehen in den verschiedenen Glaubensrichtungen wohl etwas auseinander, und es gibt auch regionale Unterschiede. Siehe auch Pferdefleisch#Islam und en:Horse meat#Attitude of various cultures. -- Cimbail - (Kläffen) 22:04, 1. Mai 2014 (CEST)
- Die einschlägige Vorschrift kannst Du im Koran in der 2. Sure Vers 173 nachlesen. Für die Juden findet sich die Vorschrift in 3. Mose (Leviticus) 11, Verse 3–7 (3 Mos 11,3-7 LUT). --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 2. Mai 2014 (CEST)
Kryptographische Theorie ohne Praxis?
Stimmt es, dass ein mathematisch mögliches (zahlentheoretisches) Verschlüsselungsverfahren bisher nicht per Software implementiert wurde? Wenn ja, um welches Verfahren handelt es sich? --188.100.24.67 23:57, 1. Mai 2014 (CEST)
- Zielt die Frage auf "rechtlich erlaubt" oder "technisch implementiert/implementierbar"? GEEZER… nil nisi bene 08:15, 2. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht man in Richtung Quantenkryptographie und Post-Quanten-Kryptographie? -- HilberTraum (Diskussion) 09:40, 2. Mai 2014 (CEST)
Hundefleisch
Darf man als Moslem Hundefleisch essen?--XittiX (Diskussion) 00:05, 2. Mai 2014 (CEST)
- Bei der nächsten Anfrage bitte alle Fleischsorten auf einmal, das macht die Recherche effektiver . Nein, Hundefleisch ist Ḥarām, sein Verzehr ist eine Sünde, ein Glaubensverbrechen. Es gibt allerdings auch in Staaten mit überwiegend islamischer Bevölkerung Volksgruppen, in denen Hundefleisch mehr oder weniger regelmäßig verzehrt wird, so in Nigeria und Indonesien. -- Cimbail - (Kläffen) 00:14, 2. Mai 2014 (CEST)
- Die einschlägige Vorschrift kannst Du im Koran in der 2. Sure Vers 173 nachlesen. Für die Juden findet sich die Vorschrift in 3. Mose (Leviticus) 11, Verse 3–7 (3 Mos 11,3-7 LUT). --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 2. Mai 2014 (CEST)
- In Deutschland? Nein. §22 Abs. 1a Tier-LMHV: „Es ist verboten, Fleisch von Hunden, Katzen, anderen hundeartigen und katzenartigen Tieren (Caniden und Feliden) sowie von Affen zum Zwecke des menschlichen Verzehrs zu gewinnen oder in den Verkehr zu bringen.“ Einer dieser blöden Kuscheltierparagraphen. —★PοωερZDiskussion 02:10, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das Verbot von Bushmeat ist kein Kuscheltierparagraph, sondern praktizierter Artenschutz !!!!1111einseinselfelf --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 2. Mai 2014 (CEST)
- Nach der dritten Frage sollten wir FAQ-verlinken... GEEZER… nil nisi bene 08:18, 2. Mai 2014 (CEST)
- Bushmeat ist nach § 13a LMEV verboten; § 22 LMHV gilt also nur für heimisches Fleisch, wobei die Gewinnung von „Bushmeat“ hierzulande als Wilderei verboten ist. Aus der Bushmeatperspektive kann ich nicht verstehen, warum man Hunde und Dachhasen – die ja auch keine Wildtiere sind – nicht schlachten sollte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:01, 2. Mai 2014 (CEST)
- Bushmeat ist nicht grundsätzlich verboten. Es gibt massig Versandhandel über die man Fleisch von so ziemlich allem was in Afrika kreucht und fleucht bestellen kann, solange diese Tiere nicht unter Artenschutz stehen oder es ein explizites Einfuhrverbot gibt. Beim § 13a wäre es interessant zu wissen wann und durch wen der Paragraph initiiert wurde. Das ist eins dieser Gesetze die ein nicht existentes Problem behandeln. --92.226.30.235 11:05, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das Verbot von Bushmeat ist kein Kuscheltierparagraph, sondern praktizierter Artenschutz !!!!1111einseinselfelf --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 2. Mai 2014 (CEST)
Das Thema taucht ja immer wieder auf. Darum nochmal ein Hinweis zur realen "Grauzone". Der Verzehr ist eine Frage der Gesundheitsgefährdung und der allgemeinen Nahrungstabus, dazu besteht wohl Konsens. Es gab aber schon immer eine Gruppe von Menschen, welche Hundefett zur medizinischen Behandlung verwenden. Ob nun für den eigenen oder auch fremden Bedarf, es ist Realität, und wird teilweise sehr professionell durchgeführt. Da ist der LMHV genauso interpretierbar wie der "japanische wissenschaftliche Walfang". Von einem Tier wie Hund sind nur wenige Teile überhaupt für den Verzehr geeignet. Was ich kenne sind eher "Frikadellen" und "Wurstzubereitungen" aus Hackfleisch und den "Fleischgrieben", welche anschließend nicht weggeschmissen werden. Die Tiere werden nicht für den Zweck des menschlischen Verzehrs geschlachtet, und auch das Ergebnis ist proportional eher gegenüber dem gewonnenen Fett zu vernachlässigen. Darum auch kein klassicher Fall für das Ordnungsamt, was seine Pappenheimer inoffiziell sowieso kennt. Wer es etwas wissenschaftlicher haben will, siehe Beitrag 2 unter [19]. Und nein, das ist keine Ironie, sondern einfach "unzeitgemäße Tradition". Axungia et Sevum und Axungia Canis wären die Artikel dafür.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:08, 2. Mai 2014 (CEST)
- So lange ist das nicht her, dass der Hund von der Liste der Schlachttiere entfernt wurde. Das geschah erst 1986. Yotwen (Diskussion) 14:29, 2. Mai 2014 (CEST)
Klage oder Strafanzeige - wann macht man was?
hi, wann zB bei Beleidigung, Verleumdung, Drohung gegen Sachen (was kaputt zu machen), sowas, sollte man gerichtlich Klagen, wann polizeilich Anzeige erstatten, wegen einer Sraftat (wo keine konkrete Gefahr im Verzug ist, kein Leib oder Leben bedroht ist, was unmittelbares Handeln erfordert)? Überhaupt, wann ist was angesagter bei irgendwelchen Streitigkeiten? --84.137.126.146 00:24, 2. Mai 2014 (CEST)
- Anklage (bitte kräftig auf den blauen Begriff klicken) erhebt man in den allermeisten Fällen nicht selbst. Das geht üblicherweise über einen Strafantrag (Deutschland) (bitte kräftig auf den blauen Begriff klicken), der gemeinsam mit der Strafanzeige (bitte kräftig auf den blauen Begriff klicken)gestellt werden kann. Stellen kann man Strafanzeige und Strafantrag wahlweise bei der Polizei, dem nächsten Amtsgericht oder der Staatsanwaltschaft. Polizei und Amtsgericht müssen Strafanzeige und Strafantrag an die zuständige Staatsanwaltschaft weiterleiten. Bei zivilrechtlichen Streitigkeiten, wenn keine Straftat vorliegt, erhebt man selbst Zivilklage beim zuständigen Amtsgericht oder überlässt das dem beauftragten Rechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 2. Mai 2014 (CEST)
- Verstehe. Dann landet eine Strafanzeige bei der Polizei automatisch sowieso vor Gericht, wenn sie begründet ist. Hatte aufgrund der Möglichkeiten Anzeige bei Polizei oder Klage einreichen vor Gericht mißverstanden (trotz Lesen der Artikel), man hätte eine Wahl, mit verschiedenem weiteren Verlauf. In jedem Fall kann man die Polizei unbehelligt lassen, indem man gleich Klage einreicht, dann doch? Und sich selbst die Anzeige ersparen. Mit dem Unterschied, daß man (vorerst) selbst Kläger ist und nicht die Staatsanwaltschaft. Und die Polizei nur bemüht, wenn ein Eingreifen nötig ist, und nicht wegen jedem Ast, der über den Zaun wächst. Hab´ ich das jetzt so richtig verstanden? --84.137.126.146 01:21, 2. Mai 2014 (CEST)
- Nein. Du hast es nicht verstanden. In Strafsachen kannst Du nur selbst Klage erheben, wenn die Staatsanwaltschaft z.B. wegen mangelndem öffenlichen Interesse oder Geringfügigkeit das Verfahren einstellt. Die Polizei wird bei Ermittlungen in Strafsachen normalerweise immer hinzugezogen. Wenn Du das nicht selbst machst, macht es die Staatsanwaltschaft. Eine Strafanzeige bei der Polizei landet nicht automatisch vor Gericht, sondern automatisch bei der Staatsanwaltschaft, die das Verfahren wie oben bereits gesagt auch einstellen kann. Wenn ein Ast über den Zaun wächst, ist das eine Zivilsache, kein Straftat. Dafür ist weder Polizei, noch Staatsanwaltschaft zuständig. Wenn Du Dich mit Deinem Nachbarn nicht gütlich einigen kannst, ist das Sache für ein Zivilgericht, das mit Polizei und Staatsanwaltschaft nichts am Hut hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 2. Mai 2014 (CEST)
- Verstehe. Dann landet eine Strafanzeige bei der Polizei automatisch sowieso vor Gericht, wenn sie begründet ist. Hatte aufgrund der Möglichkeiten Anzeige bei Polizei oder Klage einreichen vor Gericht mißverstanden (trotz Lesen der Artikel), man hätte eine Wahl, mit verschiedenem weiteren Verlauf. In jedem Fall kann man die Polizei unbehelligt lassen, indem man gleich Klage einreicht, dann doch? Und sich selbst die Anzeige ersparen. Mit dem Unterschied, daß man (vorerst) selbst Kläger ist und nicht die Staatsanwaltschaft. Und die Polizei nur bemüht, wenn ein Eingreifen nötig ist, und nicht wegen jedem Ast, der über den Zaun wächst. Hab´ ich das jetzt so richtig verstanden? --84.137.126.146 01:21, 2. Mai 2014 (CEST)
Ok, Danke! --84.137.126.146 01:21, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ebenso empfehlenswert wäre der Artikel Stalking (bitte kräftig auf den blauen Begriff klicken). Nicht immer erreicht eine Strafanzeige auch das erwünschte Ziel. Wird die Klage mangels öffentlichem Interesse auf den sogenannten Privatklageweg verwiesen und die Anzeige weder von der Polizei noch vom Antragsteller weiter verfolgt, könnte dies den Täter ermutigen. --46.114.18.143 01:26, 2. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Nein, die Strafanzeige landet bei der Staatsanwaltschaft, die Beweise erhebt und prüft, ob sie Anklage erheben kann und will oder nicht. Damit ist also noch kein Gerichtsverfahren eröffnet. Selbst wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind, muß es auch ein Öffentliches Interesse geben, denn es könnte zum Beispiel auch sein, daß ein Bagatelldelikt nicht verfolgt wird. Im vorgerichtlichen Bereich könnte man je nach Fall auch eine Schlichtung erwägen. Möglicherweise ist ein Schiedsverfahren auch kürzer und kostengünstiger. Siehe hierzu auch die Artikel Gütestelle und Schiedsamt. Der Vollständigkeit wegen sei auch noch auf die (jeweils nach Falllage möglicherweise interessanten) Artikel Mediation, Ombudsmann und Petitionsausschuss verwiesen. --87.149.191.252 01:30, 2. Mai 2014 (CEST)
Normale CPU-Last des Touchpads
Hallo - Ich schalte das Touchpad meines Rechners (Win 8.2) normalerweise aus, weil ich beim Schreiben zu leicht auf das Ding tippe und dann den Fluss verliere. Nun habe ich mal im Task Manager nachgesehen, weil der Rechner elend langsam wurde. Dabei stellte ich fest, dass das Touchpad deaktiviert rund 20% der CPU-Leistung beansprucht, aktiv sinkt das auf 5-6 %. Die Programmversion ist angeblich über ein Jahr alt und ich habe aktuellen Virenschutz auf der Maschine (Kaspersky).
- a) Welche Leistung sollte so ein kleines Hilfsprogramm überhaupt beanspruchen?
- b) kann ich das Ding komplett sperren? Wenn ja, wie?
Danke für Hinweise. Yotwen (Diskussion) 07:51, 2. Mai 2014 (CEST)
- a) Mehr als 0% wären schon sehr ungewöhnlich.
- b) Welcher Prozess braucht soviel CPU-Last? Einfache Gerätetreiber tauchen im Taskmanager normalerweise gar nicht auf. -- Jonathan 08:06, 2. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt bei vielen laptops auch so eine Touchpad-Software, die ein Icon im Tray anzeigt. Eventuell wärs sinnvoll, diese Software ganz zu deaktivieren, das Touchpad sollte auch ohne dem funktionieren... --MrBurns (Diskussion) 08:58, 2. Mai 2014 (CEST)
- Vermutlich schaltet das Gerät bei Deaktivierung des Touchpad in einen Stromsparmodus der die CPU stark heruntertaktet und so in einer scheinbar erheblich höheren Auslastung endet. --92.225.163.130 11:28, 2. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt bei vielen laptops auch so eine Touchpad-Software, die ein Icon im Tray anzeigt. Eventuell wärs sinnvoll, diese Software ganz zu deaktivieren, das Touchpad sollte auch ohne dem funktionieren... --MrBurns (Diskussion) 08:58, 2. Mai 2014 (CEST)
- Angezeigt als
- Bezeichnung: Synaptics TouchPad Enhancements
- Lieferant: Synamptics Incorporated
- Synaptics Pointing Device Driver
- Dateiversion 16.4.0.1
- Produktversion: 16.4.0.1 16.Mar13
- Name der Originaldatei: SynTPEnh.exe
- Wenn das so ist, dann spinnt das Ding oder ich habe einen Virus. Yotwen (Diskussion) 11:31, 2. Mai 2014 (CEST)
- Angezeigt als
- Nö, das ist höchstwahrscheinlich kein Virus, sondern nur ein eher überflüssiges Programm, dass fürs Touchpad erweiterte Gestensteuerung und sonstigen Kram unsetzt. Wenn du den Prozess beendest, sollte das Touchpad trotzdem noch weiter funktionieren. -- Jonathan 12:38, 2. Mai 2014 (CEST)
- Die ursprüngliche Absicht war, das Touchpad abzuschalten. Es stört beim Schreiben, wenn der Cursor plötzlich den Standort wechselt, weil ich meine Hände beim Scheiben auf dem Laptop aufsetze. Yotwen (Diskussion) 12:58, 2. Mai 2014 (CEST)
- Dann schalte den Touchpad-Treiber im Gerätemanager ab und deaktiviere/deinstalliere gleichzeitig das "Synaptics TouchPad Enhancements"-Programm. -- Jonathan 13:30, 2. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke, das hat mein Problem behoben. Ich hatte nur befürchtet, dass ich jetzt wieder mit aktiviertem Touchpad rödeln müsste. Yotwen (Diskussion) 14:19, 2. Mai 2014 (CEST)
Meine Stimme muss um ihre tiefen Elemente verstärkt werden
Auf Wunsch von Frau Tuzzi, hier meine Frage, angepasst an das Alter, den Bildungsgrad und das Schamgefühl der werten Auskunftsmitarbeiter: Ist es technisch möglich, eine Stimme, die eher durch höhere Tonlagen dominiert wird, soweit zu verändern, dass sie in ihrem Klang der Stimme von Frank Zander oder dem Macher der bekannten youtubevideos "honest trailer" entspricht? Noch eine persönliche Anmerkung: Ich bin nicht jung, nur Arbeiter, verzeiht meine Ausdrucksweise. Gruß --Glubschmann (Diskussion) 10:30, 2. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank! :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:36, 2. Mai 2014 (CEST)
- Nachklapp, als Arbeiter muss man nicht automatisch und klischeehaft primitiv sein. Mein Vater war auch Arbeiter und hatte gute Umgangsformen.--79.232.210.189 14:33, 2. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt massenhaft Freeware, die das kann: Google => freeware change (deeper) voice <= I am the eggman ... Goo Goo Ga-Joob!! GEEZER… nil nisi bene 10:39, 2. Mai 2014 (CEST)
- Es könnte natürlich trotzdem sein, dass eine Aufnahme von Günther Emmerlich mit Software hochgeschraubt in Sopranlage nicht klingt wie Maria Callas. Eine ausdruckslose oder klangschwache Stimme kann man nicht so leicht per Software zu einer vollen Stimme umfunktionieren und ganz versagt sie, wenn es um die Interpretation von Musik geht. Es ist genau der Unterschied zwischen Töne produzieren und Musik machen. Allerdings sind die Tontechniker in der Lage eine unsaubere Intonation mit ein paar Reglern hinzukriegen. Jede Stimme hat einen individuellen Klang (der sich durch Training ändern oder erweitern lässt) und elektronische Veränderungen in der Tonhöhe bewirken eine mehr oder weniger starke Verfremdung. Eine bestimmte Rolle, wenn auch nicht entscheidend, können auch die verwendeten Mikros spielen. Nicht jedes Mikro passt zu jeder Stimme und man kann mit Hilfe des Nahbesprechungseffekts die Bässe bereits bei der Aufnahme anheben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:20, 2. Mai 2014 (CEST)
- Danke für den Tipp mit dem change voice freeware, da kann ich mal etwas herumprobieren. Singen will ich nicht, ich möchte eher die Geschehnisse im Video eindrucksvoll und spannen kommentieren -- Glubschmann (Diskussion) 11:38, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das sollte klappen. Eine der freien Applikationen, in die ich hineingeschaut habe, ist gedacht, um beispielsweise Avataren wuchtige Stimmen zu verleihen. Das wäre doch auch mal eine Idee für WP: Statt sich die Finger blutig zu tippen, lässt man Elmar Gunsch, Klaus Kinski oder Verona Pooth die Argumentationen vortragen.... GEEZER… nil nisi bene 11:44, 2. Mai 2014 (CEST)
- Und zum Trollen diesen Joker; das würde vieles vereinfachen! Gr., redNoise (Diskussion) 13:02, 2. Mai 2014 (CEST)
- ...oder Gregor Gysi... Bei Trolldamen Nina Hagen... GEEZER… nil nisi bene 14:46, 2. Mai 2014 (CEST)
- Und zum Trollen diesen Joker; das würde vieles vereinfachen! Gr., redNoise (Diskussion) 13:02, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das sollte klappen. Eine der freien Applikationen, in die ich hineingeschaut habe, ist gedacht, um beispielsweise Avataren wuchtige Stimmen zu verleihen. Das wäre doch auch mal eine Idee für WP: Statt sich die Finger blutig zu tippen, lässt man Elmar Gunsch, Klaus Kinski oder Verona Pooth die Argumentationen vortragen.... GEEZER… nil nisi bene 11:44, 2. Mai 2014 (CEST)
- Danke für den Tipp mit dem change voice freeware, da kann ich mal etwas herumprobieren. Singen will ich nicht, ich möchte eher die Geschehnisse im Video eindrucksvoll und spannen kommentieren -- Glubschmann (Diskussion) 11:38, 2. Mai 2014 (CEST)
- Es könnte natürlich trotzdem sein, dass eine Aufnahme von Günther Emmerlich mit Software hochgeschraubt in Sopranlage nicht klingt wie Maria Callas. Eine ausdruckslose oder klangschwache Stimme kann man nicht so leicht per Software zu einer vollen Stimme umfunktionieren und ganz versagt sie, wenn es um die Interpretation von Musik geht. Es ist genau der Unterschied zwischen Töne produzieren und Musik machen. Allerdings sind die Tontechniker in der Lage eine unsaubere Intonation mit ein paar Reglern hinzukriegen. Jede Stimme hat einen individuellen Klang (der sich durch Training ändern oder erweitern lässt) und elektronische Veränderungen in der Tonhöhe bewirken eine mehr oder weniger starke Verfremdung. Eine bestimmte Rolle, wenn auch nicht entscheidend, können auch die verwendeten Mikros spielen. Nicht jedes Mikro passt zu jeder Stimme und man kann mit Hilfe des Nahbesprechungseffekts die Bässe bereits bei der Aufnahme anheben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:20, 2. Mai 2014 (CEST)
Wer war der jüngste....
1. Wer war der jüngste Ministerpräsident eines deutschen Bundeslandes?
2. Wer war der jüngste demokratisch gewählte Staatsoberhaupt der Welt?
3. Wer war der jüngste demokratisch gewählte Regierungschef der Welt?
--84.149.178.153 15:39, 3. Mai 2014 (CEST)
- Gib Deine Fragen bitte zuerst bei Google ein, bevor Du sie hier stellst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 3. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 3. Mai 2014 (CEST)
Asche aus Plastik
Ist eigentlich die Asche, welche bei der Verbrennung von Plastik entsteht, giftig? Genauer: Ist es gesundheitsschädlich den Grill mithilfe von kleinen Mengen Plastik zum Brennen zu kriegen (das Plastik ist am Ende vollständig ausgebrannt)? --109.43.2.43 19:11, 29. Apr. 2014 (CEST)
- In Kunststoff#Energetische Verwertung steht: ...Die dort vorherrschenden hohen Temperaturen sorgen für eine vollständige und schadstoffarme Verbrennung...Das lässt den Umkehrschluss zu das dein Grill wohl nicht die Temperaturen erreicht die für eine schadstoffarme Verbrennung benötigt werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:36, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Definiere zuerst mal Plastik bzw. Kunststoff, das ein sehr dehnbarer Begriff. Prinzipiell sind reine Kohlenwasserstoffverbindungen recht umweltverträglich zu verbrennen (wenn den die Temperatur stimmt). Dann gibt es am Schluss "nur" CO2 und Wasser. Der Knackpunkt ist das, was da sonst noch bei ist, wie beispielsweise das Chlor im PVC. Also stellt sich hier wirklich die Frage wie den dein Plastik aufgebaut ist. Es gibt etliche Kunststoffsorten die zwar gut brennen, aber deren unsichtbare Resultate du garantiert nicht im Grill haben möchtest. --Bobo11 (Diskussion) 19:58, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Bei vielen Kunststoffen sind auch die Monomere giftig oder krebserregend. Beim Verschwelen der Kunststoffe können also giftige und krebserregende Substanzen bilden, die sich auf dem Grillgut niederschlagen kann: Dazu zählen z.B. Vinylchlorid (giftig) aus PVC, Styrol (krebserregend) aus Polystyrol, Bisphenol A (macht impotent) aus PET und Polycarbonat. In einen Grill gehört nur Holzkohle und sonst nichts. Auch das Fett des Grillguts darf nicht in die Glut tropfen, sonst entsteht das krebserregende Acrolein. Beim Verbrennen chlorhaltiger Kunststoffe (PVC etc) kann zudem das hochgiftige TCDD entstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 29. Apr. 2014 (CEST)
- Und dann geht es erst richtig los: Im Grillgut - auch ohne Plastikanzünder - heterozyklischen Amine, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (wie Benzpyren), Nitrosamine undundund... :-))) [Bonusrunde: Warum riecht etwas so lecker, was nachweislich so "schädlich" ist?]
- Richtige Männer zünden den Grill an, indem sie - ohne Plastik - die Holzkohle schnell zwischen den Handflächen reiben, bis die Holzkohle glüht.
- Kurzantwort: Wer Angst vor dem Tod hat, sollte garnicht grillen. GEEZER… nil nisi bene 08:20, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, richtige Männer benutzen einen Anzündkamin. Alles andere ist umständlich oder gefährlich bzw. umständlich und gefährlich! Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:32, 30. Apr. 2014 (CEST)
- So ein Umstand... Richtige Männer nehmen brennbare Flüssigkeiten, Gasbrenner oder Sonstiges, und lassen sich Zeit. Derweil trinken sie ein Bier. Wenn die Kohle halbwegs glüht, fangen sie an, zu grillen. Wenn nicht, gehen sie zum Kühlschrank und holen sich noch eine Pulle. Nur keine Hektik! --FK1954 (Diskussion) 18:39, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Nein, richtige Männer benutzen einen Anzündkamin. Alles andere ist umständlich oder gefährlich bzw. umständlich und gefährlich! Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:32, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Richtige Männer, die Hunger haben, nehmen Brandbeschleuniger und nach dem Verlöschen der Flamme einen kleinen Tischventilator. --Optimum (Diskussion) 19:21, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Menschen, die Brandbeschleuniger zum Grill anzünden nehmen, haben keine Ahnung, können also keine Richtigen Männer sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 1. Mai 2014 (CEST)
- Generisch maskuline Männer (=Frauen) benützen politisch korrekt ausschließlich einen Elektrogrill. Das reicht für Tofu-Würstchen :-) 46.114.23.40 10:38, 2. Mai 2014 (CEST)
- Menschen, die Brandbeschleuniger zum Grill anzünden nehmen, haben keine Ahnung, können also keine Richtigen Männer sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 1. Mai 2014 (CEST)
- Richtige Männer, die Hunger haben, nehmen Brandbeschleuniger und nach dem Verlöschen der Flamme einen kleinen Tischventilator. --Optimum (Diskussion) 19:21, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Plastik als Grillanzünder zu verwenden ist nicht nur giftig, sondern ist auch strafrechtlich relevant. Da der Rauch vom Holzkohlegrill auch in die Wohnung ihrer Nachbarn steigen kann, ist hier meiner Einschätzung nach sogar eine Anzeige wegen Körperverletzung möglich. Und gerade dann, wenn das Nachbarhaus mehr als 1 Stockwerk hoch ist, kann das sehr relevant werden. Ich würde ihnen daher empfehlen als Grillanzünder einen Bunsenbrenner zu wählen, damit geht es sehr schnell und belastet nur geringfügig die Umgebungsluft. Auf keinen Fall sollte man brennbare Flüssigkeiten wie z.B. Alkohol als Grillanzünder verwenden. Noch besser ist es allerdings, einen anderen Grill zu wählen. Der Geschmack von gegrilltem ensteht allein durch die Temperatur, nicht durch die Holzkohle. Deswegen ist es z.B. mit einem richtig guten Elektrogrill, also einer, der eine Temperatur von 300 °C erreicht, was die billigen Elektrogrills leider nie schaffen, möglich ein Fleisch so zu grillen, dass es ganz genauso schmeckt, als wäre es auf einem Holzkohlegrill gegrillt worden. Holzkohlegeschmack, Rauchgeschmack usw. das sind alles Mythen. Einen Rauchgeschmack nimmt das Fleisch erst dann an, wenn man es über Wochen in einer Räucherkammer lagert, nicht aber über einem Holzkohlegrill. --91.89.138.41 05:22, 3. Mai 2014 (CEST)
Welche Unterlagen müssen bei Aufnahme eines Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses beim Arbeitgeber vorgelegt werden?
Ich habe in Erinnerung, dass man früher eine Lohnsteuerkarte vorlegen musste. Heute gibt es die ja nicht mehr. Was gibt es statt dessen? Eine Nummer? Und ist das alles, was der Arbeitgeber braucht, oder gibt es noch andere Dokumente, die notwendig sind, um den Arbeitnehmer einstellen zu können? --93.132.62.113 13:21, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Sozialversicherungsnummer (steht im Sozialversicherungsausweis) und Steueridentifikationsnummer (steht in einem Brief, den Du irgendwann mal vom Finanzamt gekriegt hast). Wenn Du eine der beiden Nummern noch nicht hast, bittest Du den Arbeitgeber, diese für Dich zu beantragen. Ach ja, die Angabe bei welcher Krankenkasse Du versichert sein möchtest, musst Du auch liefern. --Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Außerdem je nach Einzelfall:
- ggf. Bescheinigung über die Höhe der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nach § 257 SGB V (falls privat versichert)
- ggf. Nachweis über Kinder (z. B. Geburtsurkunde), um den Pflegeversicherungszusatzbeitrag für Kinderlose zu vermeiden
- ggf. gültige Aufenthaltserlaubnis und gültige Arbeitserlaubnis (falls Ausländer)
- ggf. Kopie des Vertrags über vermögenswirksame Leistungen
- ggf. Kopie der letzten elektronischen Lohnsteuerbescheinigung
- Das sind jedenfalls die Dinge, die bei uns im entsprechenden Neueintritts-Formular stehen. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:59, 30. Apr. 2014 (CEST)
- "Kopie der letzten elektronischen Lohnsteuerbescheinigung" Wie kommt man dazu, so etwas vom Arbeitnehmer zu fordern? --93.132.62.113 20:03, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Und – das habe ich oben vergessen – selbstverständlich noch Bankverbindung, also neuerdings BIC und IBAN. Die wenigsten Arbeitgeber zahlen das Gehalt heute noch bar aus und wenn sie es tun, bekommen sie Ärger mit dem Finanzamt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Damit das letzte Gehalt bekannt wird und ob sich der Mitarbeiter im Gehalt verbessert hat. Besser gesagt wie man den Mitarbeiter halten kann ohne im mehr zu bezahlen. --Hans Haase (有问题吗) 02:20, 1. Mai 2014 (CEST)
- Naja, das ist keine Veränderung gegenüber der früheren Lohnsteuerkarte - es ist halt keine Karte mehr, sondern ein einfacher Audruck. Der Arbeitgeber braucht ihn allein schon deshalb, weil er zu viel Lohnsteuer abführen würde, wenn er das Gehalt auf das Gesamtjahr hochrechnen würde. Von daher ist es im Interesse des Arbeitnehmers, die ELstB abzugeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:15, 2. Mai 2014 (CEST)
- Damit das letzte Gehalt bekannt wird und ob sich der Mitarbeiter im Gehalt verbessert hat. Besser gesagt wie man den Mitarbeiter halten kann ohne im mehr zu bezahlen. --Hans Haase (有问题吗) 02:20, 1. Mai 2014 (CEST)
Trekking-Schuhe, schmaler Fuß, Größe ca. 47
Hallo alle,
ich hab mit Größe 46-47 als Frau und einem sehr schmalen Fuß ein riesiges Schuhproblem. Gerade bin ich verzweifelt auf der Suche nach welchen zum Wandern. Wichtig wäre mir, dass ich nicht zu sehr darin schwitze (Leder?), aber auch nicht beim leichtesten Regen nass werde. Dazu kommt noch meine Fußbeschaffenheit (Größe, Breite). Hat jemand Tipps für mich?
Vielen Dank im Voraus!
--88.73.27.245 00:54, 1. Mai 2014 (CEST)
- Das kommt davon, dass man "Schrei vor Glück macht" und nicht in ein Sport- oder Schuhgeschäft geht. Aber das ist wohl der Trend der Zeit und Schuhkaufberatung noch eine Lücke in der WP.--87.162.250.53 08:11, 1. Mai 2014 (CEST)
- Strategie:
- Im Web nach entsprechenden Schuhen/grössen suchen ...
- ...und dann mit der Hersteller-Info rumtelefonieren, bis man ein Geschäft findet, die diese Schuhe in dieser Grösse führen.
- Dann Socken mitnehmen und anprobieren. Viel Spass draussen! GEEZER… nil nisi bene 09:26, 1. Mai 2014 (CEST)
- Strategie:
- Könnte man bei Trekking-Schuhen nicht auch einfach Herrenschuhe nehmen, weil amn die relativ leicht in diesen Größen bekommt und stilistisch in dem Fall ja kein großer Unterschied ist? Ansonsten schließe ich mich dem Rat der IP an: wenn man eine ungewöhnliche Fußform hat, ist es schwer, einen passenden Schuh zu finden und z.B. 10 paar Schuhe kaufen und 9 zurückschicken ist wohl auch keine gute Lösung (da kann man dann irgendwann den Account gekündigt bekommen, außerdem ists mit so vielen paketen eher mühsam, wenn man kein Auto hat oder nicht direkt beim Postamt parken kann), also empfehle ich, zu einem guten Schuh-/Sportgeschäft zu gehen. --MrBurns (Diskussion) 09:35, 1. Mai 2014 (CEST)
Ich stimme euch zu, deshalb habe ich auch schon mehrere Stunden in diversen Sport- und Schuhgeschäften verbracht, leider bisher ohne Ergebnis.
- Dann bleibt nur noch der Orthopädische Schuhmacher, teuer, aber dann sicher.--87.162.250.53 10:41, 1. Mai 2014 (CEST)
- [da] versuchen?. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:06, 1. Mai 2014 (CEST)
- Schuh-Kauffmann (google it) führt diverse Schuharten in Über- und Untergrößen. Vielleicht haben sie ja was passendes für Dich? :-) -- 188.105.132.33 13:12, 2. Mai 2014 (CEST)
- Du musst nicht nur nach Grösse sondern auch nach „schmalen Leisten“ suchen. Leider gibt es nicht viele Hersteller die verschieden Leistenbreiten anbieten. Da ich keinen nennen möchte sag ich nur, google mal mit »Wanderschuhe "schmale Leisten"«. Aber es gibt wirklich solche die 46-S und 47-S anbieten, das sind dann aber meist Unisex oder Herrenmodelle. --Bobo11 (Diskussion) 18:37, 2. Mai 2014 (CEST)
- Früher hatte Salomon schmale Leisten, jetzt passen sie mir nicht mehr. Inzwischen habe ich Schuhe von aku.it, allerdings nur in Größe 40. Herrengrössen dürften kaum passen, das sind andere Leisten. --80.187.96.106 06:50, 3. Mai 2014 (CEST)
- Du musst nicht nur nach Grösse sondern auch nach „schmalen Leisten“ suchen. Leider gibt es nicht viele Hersteller die verschieden Leistenbreiten anbieten. Da ich keinen nennen möchte sag ich nur, google mal mit »Wanderschuhe "schmale Leisten"«. Aber es gibt wirklich solche die 46-S und 47-S anbieten, das sind dann aber meist Unisex oder Herrenmodelle. --Bobo11 (Diskussion) 18:37, 2. Mai 2014 (CEST)
Aufenthaltstitel Deutschland gilt für Reisen in alle EU-Länder?
Ich bin 16 Jahre alt und in Thailand geboren, habe einen Deutschen Aufenthaltstitel bis 2016. Meine Schule organisiert eine Klassenabschlussfahrt nach Südtirol, Dauer 5 Tage. Mein Lehrer behauptet, dass ich für die Reise ein Visum für Italien beantragen muss. Ist das richtig oder falsch?
--109.43.3.16 09:09, 1. Mai 2014 (CEST)
- Falsch, siehe http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/FAQ/VisumFuerD/26-VisaDrittstaaten.html?nn=383016. Selbst wenn kein Aufenthaltstitel/Reisepass/usw. vorläge kann der Lehrer durch Ausfüllen eines Dokuments die Visapflicht aufheben [20]. --Mps、かみまみたDisk. 09:15, 1. Mai 2014 (CEST)
- Wenn das deine erste Auslandsreise mit dem deutschen Aufenthaltstitel in den Schengenraum ist, würde ich mich vorher trotzdem noch mehr informieren. Du kannst ja bei der italienischen Botschaft anrufen und fragen, oder auch bei einer Polizeidienstelle in Südtirol selber (die können auch Deutsch dort). Falls ihr am Landweg dorthin reist, kommst du übrigens auch noch durch Österreich durch. --El bes (Diskussion) 09:57, 1. Mai 2014 (CEST)
- Jeder Lehrer kann Geschichten erzählen über ganze Busse, die aufgehalten wurden, weil ein Visum fehlte. Mach dem Lehrer, dir selbst und deinen Mitschülern eine große Freude und beantrage einfach ein Visum. Dann erfährst du verbindlich, ob du eins brauchst. Zu der Schülersammelliste haben wir übrigens einen Artikel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:26, 3. Mai 2014 (CEST)
- Wenn das deine erste Auslandsreise mit dem deutschen Aufenthaltstitel in den Schengenraum ist, würde ich mich vorher trotzdem noch mehr informieren. Du kannst ja bei der italienischen Botschaft anrufen und fragen, oder auch bei einer Polizeidienstelle in Südtirol selber (die können auch Deutsch dort). Falls ihr am Landweg dorthin reist, kommst du übrigens auch noch durch Österreich durch. --El bes (Diskussion) 09:57, 1. Mai 2014 (CEST)
Zitronensaft filtern?
Da ich nicht die gelben Flaschen aus dem Supermarkt bevorzuge, sondern die Zitronen selber auspresse (was auch natürlicher ist), aber dennoch kein Fruchtfleisch drin haben will, suche ich nach einem Weg, den Saft vor der Konservierung durch Einfrieren zu filtern. Kaffee- oder Teefilter sind offenbar nicht geeignet, da der Saft sonst nur tröpfchenweise rausläuft. Welches Filterpapier würdet ihr denn für so etwas empfehlen? --88.64.62.43 18:07, 1. Mai 2014 (CEST)
- Versuch es mal mit einem Teesieb. --Search and Rescue (Diskussion) 18:13, 1. Mai 2014 (CEST)
Ich würde ein Passiertuch empfehlen, wenn das überhaupt nötig ist. Denn das Produkt, was Du da erhälst ist nicht wirklich "natürlicher" als der Handelssaft aus Konzentrat.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 1. Mai 2014 (CEST)
- Aber nicht gekocht worden. --Hans Haase (有问题吗) 18:44, 1. Mai 2014 (CEST)
- In den gelben lustigen Flaschen ist nicht unbedingt (reiner) Zitronensaft drin. Und wenn, dann ist der stark bearbeitet. Wie frisch gepresst schmeckt das nicht.
- Ein halbwegs feines Sieb sollte das Fruchtfleisch hinreichend ausfiltern. Man kann noch Küchenpaier reinlegen, das ist grober als Kaffeefilter. Und man kanns auch übertreiben ;-) Rainer Z ... 19:28, 1. Mai 2014 (CEST)
- Das Zeugs in den lustigen gelben Plastikflaschen hat IMHO mit Zitronensaft gar nichts zu tun. Richtigen Zitronensaft gibt es wenn schon in Grünglasflaschen mit stählernem Twist-off-Verschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 1. Mai 2014 (CEST)
- Das Zeug in den gelben Flaschen ist im Wesentlichen Zitronensaft, mit zugesetzter Zitronensäure und allerdings auch Aromastoffen und Antioxidationsmitteln (und in manchen Sorten Wasser). --YMS (Diskussion) 01:35, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das Zeug in den gelben Flaschen ist im wesentlichen Wasser und gentechnisch hergestellte Citronensäure mit 20 Prozent Alibi. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das Zeug in den gelben Flaschen ist im Wesentlichen Zitronensaft, mit zugesetzter Zitronensäure und allerdings auch Aromastoffen und Antioxidationsmitteln (und in manchen Sorten Wasser). --YMS (Diskussion) 01:35, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das Zeugs in den lustigen gelben Plastikflaschen hat IMHO mit Zitronensaft gar nichts zu tun. Richtigen Zitronensaft gibt es wenn schon in Grünglasflaschen mit stählernem Twist-off-Verschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 1. Mai 2014 (CEST)
Warum muß ich hier immer den Industrieverteidigen spielen? :( - nur der Hinweis, "Die kleinen gelben Flaschen" gibt es nicht, daß sind sehr verschiedene Produkte. Beispiel die Berliner Firma Sizilia [21]. Sie bietet ein "Zitronenwürzmittel", "Citro-Würze" und ein "Säuerungsmittel mit Bio-Zitronensaft aus Biozitronensaftkonzentrat" an. Also die Kennzeichnungsverordnung sei dank muß keiner sowas als Saft kaufen, der lesen kann. Limonina dagegen bietet einen doppelt konzentrierten Zitronensaft an [22], der lediglich das Konservierungsmittel E224 zuzätzlich enthält. Diese 4 Erzeugnisse sind sich ungefähr so ähnlich wie ein gelber Golf, Mini und Manta, obwohls alles Autos sind. Darum bitte ein wenig mehr Detailfreude, wenn man Vergleiche zieht. Was ich meinte ist die Gewinnung von Saft, dessen Filtration im Hausbereich und anschließend das Einfrieren. Der Vitamingehalt und die Zerfallsprodukte im Saft dürften auch nur wenig mit wirklich "frisch gepresstem" Zitronensaft zu tun haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:20, 2. Mai 2014 (CEST)
- Wenn du Zitronen auspresst und den Saft gleich in dichten Behältern einfrierst, ist das zwar nicht mehr ganz so wie frisch, aber immer noch besser als anders konservierter Zitronensaft. Ein "Säuerungsmittel mit Bio-Zitronensaft aus Biozitronensaftkonzentrat" ist obendrein auch nicht gerade reiner Saft. Saftkonzentrate von Zitrusfrüchten haben generell einen deutlich veränderten Geschmack.
- Ich frage mich aber weiterhin, warum Cronista den Saft überhaupt filtern will. Eigentlich landet im Saft kaum Fruchtfleisch, er ist nur trüb. Rainer Z ... 16:42, 2. Mai 2014 (CEST)
Warum kann ich in Wondershare keine Tonspur im Nachhinein aufzeichnen?
Also in Wondershare (Schnittprogramm) gibt es einen Aufnahme-Button, der zum aufnehmen von jetzigen Beiträgen im Hintergrund vorhanden ist (Synchron(sprecher)). Wenn ich auf den Knopf dürcke und raufspreche, soll mein Stimme aufgezeichnet werden. Wenn ich auf "OK" oder den Knopf erneut drücke ist Ende der Aufnahme. Aber bei mir wird es nicht eingefügt das aufgenommene! Da steht zwar "wurde in die Bibliothek und Timeline eingefügt" was doch nicht so ist! Was soll ich da jetzt machen? Mach ich da was falsch?? --37.5.64.128 19:10, 1. Mai 2014 (CEST)
- Kannst Du denn grundsätzlich mit anderen Anwendungen (Audacity, Windows Sound Recorder) aufnehmen? Ist die richtige Klangquelle zur Aufnahme gewählt? Ist der richtige Mikrofoneingang gewählt? Hast Du [http://www.wondershare.com/video-editor/guide.html#tab_02 diese] Anleitung schon durchgearbeitet? --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 1. Mai 2014 (CEST)
- Danke, ne die guide hab ich noch nicht durch die muss ich mir noch anschauen. --37.5.64.128 17:42, 2. Mai 2014 (CEST)
Schwarze Löcher und Drehimpuls
Im WP-Artikel Schwarzes Loch lese ich, dass solche Objekte im Zentrum eine sog. "Singularität", wo die gesamte Masse in einem Punkt konzentriert ist. Gleichzeitig muss bei einem schwarzen LOch, dass aus einem Stern entstanden ist, der Drehimpuls erhalten bleiben. MIr ist nicht klar, wie das gehen soll, wenn da gar kein Körper - also auch keine Oberfläche - vorhanden ist. Also wie genau soll die Drehimpulserhaltung bei einem schwarzen Loch funktionieren?--LdlV (Diskussion) 21:13, 1. Mai 2014 (CEST)
- Ein Schwarzes Loch besteht nicht nur aus der zentralen Singularität, sondern es existiert auch innerhalb des Ereignishorizonts Masse um diese Singularität herum. Diese Masse kann sehr wohl einen Drehimpuls haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 1. Mai 2014 (CEST)
- Danke für die Antwort. Also sehe ich es richtig, dass allein durch den "Punkt" im Zentrum keine Drehimpulserhaltung erfolgen könnte?--LdlV (Diskussion) 21:30, 1. Mai 2014 (CEST)
- Im Artikel steht „Die ganze Masse des Schwarzen Loches ist in einem Punkt (bei rotierenden Schwarzen Löchern in einem Ring ohne Ausdehnung) konzentriert.“ Es ist dann also wohl kein Punkt. (Kenne mich allerdings da selber auch nicht gut aus). -- HilberTraum (Diskussion) 21:35, 1. Mai 2014 (CEST)
- Diese Singularität ist (ähnlich wie der Urknall) letztlich eine Extrapolation klassischer (also nicht-Quanten) Physik auf Skalen, auf denen sie nicht mehr gültig ist. Wie das Zentrum eines Schwarzen Loches wirklich aussieht, weiss niemand. Zudem ist, wie Rotkaeppchen schon schrieb, der Raum innerhalb des Ereignishorizonts nicht leer. Der Drehimpuls charakterisiert jedenfalls das Schwarze Loch als Ganzes und ist eine der drei Eigenschaften (neben Masse und Ladung), die außerhalb des Ereignishorizonts spürbar ist. --Wrongfilter ... 21:51, 1. Mai 2014 (CEST)
- Punkt ist hier relativ. Sobald dieser Punkt auch nur die kleinste Ausdehnung hat, ist der Erhalt des Drehimpuls möglich (Das wir und gleich richtig verstehen, ich rede hier von der Grösse eines Atomkerns). Und das mit der minimalen Ausdehnung ist auch bei einem schwarzen Loch immer noch sehr wahrscheinlich. Vor dem Zusammen fallen war ja so wieso eine Ausdehnung vorhanden, also kann der Drehimpuls beim Zusammenfallen sicher auf die Umgebung übertragen werden. Was vom heute vorhanden Drehimpuls vom ehemaligen Stern ist und was von der in das schwarze Loch stürzende Masse wird schwer auseinander halten zu sein. Fakt ist jedenfalls, dass bei jetzt bei allen Gebilden im Weltraum, bei denen man im Zentrum ein schwarzes Loch vermutet, ein Drehimpuls nachweisbar ist. --Bobo11 (Diskussion) 22:11, 1. Mai 2014 (CEST)
- Diese Singularität ist (ähnlich wie der Urknall) letztlich eine Extrapolation klassischer (also nicht-Quanten) Physik auf Skalen, auf denen sie nicht mehr gültig ist. Wie das Zentrum eines Schwarzen Loches wirklich aussieht, weiss niemand. Zudem ist, wie Rotkaeppchen schon schrieb, der Raum innerhalb des Ereignishorizonts nicht leer. Der Drehimpuls charakterisiert jedenfalls das Schwarze Loch als Ganzes und ist eine der drei Eigenschaften (neben Masse und Ladung), die außerhalb des Ereignishorizonts spürbar ist. --Wrongfilter ... 21:51, 1. Mai 2014 (CEST)
- Im Artikel steht „Die ganze Masse des Schwarzen Loches ist in einem Punkt (bei rotierenden Schwarzen Löchern in einem Ring ohne Ausdehnung) konzentriert.“ Es ist dann also wohl kein Punkt. (Kenne mich allerdings da selber auch nicht gut aus). -- HilberTraum (Diskussion) 21:35, 1. Mai 2014 (CEST)
- Danke für die Antwort. Also sehe ich es richtig, dass allein durch den "Punkt" im Zentrum keine Drehimpulserhaltung erfolgen könnte?--LdlV (Diskussion) 21:30, 1. Mai 2014 (CEST)
- Den Punkt (oder selbst ein sehr kleines Objekt) erhält man nur ohne Drehimpuls. Mit Drehimpuls ist die Lösung in der Allgemeinen Relativitätstheorie z.B. die Kerr-Metrik, und die hat einen rotierenden Ring im Inneren. Wie singulär oder real der ist, ist eine andere Frage, aber zumindest ist das die Lösung der ART. --mfb (Diskussion) 01:16, 2. Mai 2014 (CEST)
- Irre ich mich oder müsste der "Punkt" anders als die mathemtische Theorie es vermuten lässt, nicht mindestens die Ausdehnung einer Plancklänge haben? Yotwen (Diskussion) 14:40, 2. Mai 2014 (CEST)
- Es heißt, dass schwarze Löcher keine Haare haben, einen Drehimpuls haben sie aber wohl.--Belsazar (Diskussion) 17:13, 2. Mai 2014 (CEST)
- Kann eigentlich nur ein "naturgegebener Einheitsring" sein. --217.84.102.150 18:55, 2. Mai 2014 (CEST)
- Irre ich mich oder müsste der "Punkt" anders als die mathemtische Theorie es vermuten lässt, nicht mindestens die Ausdehnung einer Plancklänge haben? Yotwen (Diskussion) 14:40, 2. Mai 2014 (CEST)
Screenshot/Printscreen
Mit der Taste "PRTSC" kann ich in Windows7 den momentanen Bildschirminhalt in die Zwischenablage kopieren und später weiterverarbeiten. Gibt es auch eine Möglichkeit (Hilfsprogramm), um den Bildschirminhalt sofort und mit einem einzigen Tastendruck direkt als jpg/png/tif/bmp (oder anderes Bildformat) in einem (vorher) bestimmten Ordner abzulegen? Ich meine jetzt nicht aus einem Browser heraus, sondern JEDEN beliebigen Bildschirminhalt, egal ob Programm/Browser/Video. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 09:44, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe noch das uralte CaPro (Capture Professional) das auch bei Win7 geht, aber das in Win7 integrierte Snipping Tool im Ordner Zubehör hat die gleichen Funktionen, Du kannst damit in und außerhalb eines Browsers jeden Bildschirminhalt, oder auch in Teilen als Bilddatei abspeichern.--79.232.210.189 09:55, 2. Mai 2014 (CEST)
- Irfanview kann das - und man kann gleich weiterverarbeiten. GEEZER… nil nisi bene 10:15, 2. Mai 2014 (CEST)
Ich danke recht herzlich! Irfan View habe ich schon seit Jahren, aber jetzt bin ich wirklich überrascht. Danke nochmal. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 23:48, 2. Mai 2014 (CEST)
Post einer anderen Person erhalten
Hallo, ich hatte heute einen Brief im Briefkasten, der an eine mir unbekannte Person adressiert ist, die zudem noch rund fünfzig Kilometer entfernt wohnt. Der Brief wurde durch die Post zugestellt. Reicht es, wenn ich den Brief einfach in den nächsten gelben Briefkasten einwerfe?--91.7.234.241 12:05, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das reicht. Du musst aber noch "falsch zugestellt" oder ähnliches auf den Brief schreiben, damit die Post auch weiss warum der wieder im Briefkasten liegt (Quelle: Ein Praktikum bei der Post vor längerer Zeit). --Lidius (Diskussion) 12:11, 2. Mai 2014 (CEST)
- +1, denn der Brief ist bereits abgestempelt und müßte gültig frankiert werden. Das kann aber nicht Deine Aufgabe sein, da der Zusteller nicht richtig geleistet hat. --Hans Haase (有问题吗) 16:53, 2. Mai 2014 (CEST)
- Was offenbar noch dazu gehört: Glück! Uns wurde vor etwa acht Jahren ein Einschreiben(!) zugestellt (heißt das dann Einwurfeinschreiben?), die Hausnummer war um eins zu niedrig und nicht existent, der Empfängernamen ähnelte meinem nur ein wenig... Wir warfen es in den Briefkasten - und erhielten es erneut; das geschah zweimal. Wir gaben es einem Zusteller und - guess what...!?? - Erst eine Zusendung an die Post - frag bitte nicht mehr, wen genau wir damals angeschrieben haben - brachte Erfolg, eine Entschuldigung UND (tätää) mir eine Entschädigung in Form eines Briefmarkenheftchen für meine Mühe... Ich hoffe bis heute, der wirkliche Empfänger hat keinen Termin versäumt... Bu63 (Diskussion) 12:24, 2. Mai 2014 (CEST)
und wenn, wäre das nicht Deine /Ihre Schuld. Gruß--217.251.205.78 16:45, 2. Mai 2014 (CEST)
- Aus eigener ganz ähnlicher Erfahrung kann ich nur davon abraten, den Brief einfach wieder in den Briefkasten zu werfen, selbst dann, wenn "falsch zugestellt" oder ähnliches drauf steht. Vor Jahren habe ich das gemacht - einen Brief bekommen, dessen Adressat denselben Nachnamen, aber einen ganz anderen Vornamen als ich hatte und 30 km weit weg wohnte, mit dem Vermerk "an falsche Adresse zugestellt" in den Kasten geworfen - und am nächsten Tag war er wieder bei mir drin... Dann habe ich den Brief mit wortreicher Erklärung bei der Postagentur abgegeben und das hat genützt. Meine Empfehlung also: Bei der Post/Postagentur persönlich abgeben. (Das Lustige war, dass der Absender des Briefes ausgerechnet die zentralen Justizbehörden des Bundeslandes waren unde der echte Empfänger da möglicherweise durch die Schuld der Post einen Termin verpasst hat...) -- Laxem (Diskussion) 18:43, 2. Mai 2014 (CEST)
Danke erst mal für die Antworten. Also weder Vor- und Nachname der Person haben irgendeine Ähnlichkeit mit meinem Namen, noch der Straßenname oder sonst was. Ebenso ist die Stadt eine ganz andere. Ich kann mir eigentlich überhaupt nicht erklären wie der bei mir ankam. Oder wie das ein zweites Mal passieren könnte... aber ich muss morgen sowieso zur Post, dann geb ich den dort ab.--91.7.234.241 20:52, 2. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht hing er irgendwie an einem anderen Brief, der in deine Nähe (oder gar in deinen Briefkasten) ging. Die Stadt macht mittlerweile eine automatische Sortierung, das Einwerfen beim Briefkasten ein Mensch - dass beide gleichzeitig einen groben Fehler machen, sollte arg selten sein. --mfb (Diskussion) 22:13, 2. Mai 2014 (CEST)
Kündigung "vorsorglich" eines Mietverhältnisses?
Finde nichts dazu in Kündigung von Mietverträgen oder Volltextsuche. Ist dies ein gesetzlich geregelter Begriff? Was bedeutet er? Welche Paragraphen enthalten ihn? --217.84.85.11 17:39, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ganz unfachmännisch verstehe ich das so, dass eine Kündigung ausgesprochen wird, bevor eine rechtliche Regelung dies unmöglich macht, beispielsweise bei einem befristeten Arbeitsverhältnis, das in ein "normales" umgewandelt werden müsste, wenn der Arbeitnehmer noch länger beschäftigt würde. Yotwen (Diskussion) 18:10, 2. Mai 2014 (CEST)
- Wenn z.B. Mietzahlungen ausstehen, fordert man die ein. Falls das nicht erfüllt wird, man sich nicht einigen kann und/ eine dauerhafte pünktliche Zahlung zukünftig nicht zu erwarten ist , kündigt man schon mal vorsorglich. Das ist kaufmännischer Usus und hat nichts mit einem eigenen Paragraphen zu tun.--79.232.210.189 18:42, 2. Mai 2014 (CEST)
- Verstehe ich das richtig, dass die Kündigung also an Bedingungen geknüpft wird? Z.B.: Wenn keine Zahlung bis zum x., dann Kündigung? Wie passt das zur Bedingungsfeindlichkeit von Kündigungen?
- Ein anderer Fall, den ich mir vorstellen könnte, ist eine außerordentliche Kündigung und vorsorglich (nämlich falls die außerordentliche keinen Bestand haben sollte) eine ordentliche Kündigung. --88.130.122.2 18:57, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ja --79.232.210.189 19:11, 2. Mai 2014 (CEST)
- Und wie passt das zur Bedingungsfeindlichkeit von Kündigungen? --88.130.122.2 19:18, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das ist keine bedingte Kündigung, sondern eben eine "vorsorgliche". Man trifft damit Vorsorge für den Fall, dass man diese Kündigung braucht, um den unliebsamen Vertrag zu beenden (von dem man aber hofft oder annimmt, dass er auch ohne die vorsorgliche Kündigung auf andere Weise endet). Der häufigste Fall ist der von IP -88.130.122.2 geschilderte: Es werden zwei Kündigungen ausgesprochen (meist einmal außerordentlich/fristlos, einmal - vorsorglich - ordentlich/fristgerecht). Eine hält man für wirksam, die andere wird nur vorsorglich für den Fall ausgesprochen, dass die erste aus irgendeinem Grund nicht wirksam wird. Dann aber ist es eine unbedingte Kündigung. Im anderen Falle ist es gar keine (wirksame) Kündigung, denn das zu kündigende Vertragsverhältnis wird ja schon durch die erste beendet, und die vorsorglich ausgesprochene Kündigungserklärung geht ins Leere. --Snevern 19:52, 2. Mai 2014 (CEST)
- Und wie passt das zur Bedingungsfeindlichkeit von Kündigungen? --88.130.122.2 19:18, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ja --79.232.210.189 19:11, 2. Mai 2014 (CEST)
- Wenn z.B. Mietzahlungen ausstehen, fordert man die ein. Falls das nicht erfüllt wird, man sich nicht einigen kann und/ eine dauerhafte pünktliche Zahlung zukünftig nicht zu erwarten ist , kündigt man schon mal vorsorglich. Das ist kaufmännischer Usus und hat nichts mit einem eigenen Paragraphen zu tun.--79.232.210.189 18:42, 2. Mai 2014 (CEST)
Suche nach Logo
Auf einem Geraet von mir ist das zwar das Logo des Herstellers aufgedruckt, aber nicht der Name. Kann mir jemand helfen herauszufinden, welche Firma dieses Logo besitzt? Ich habe hier und hier BIlder von dem Logo hochgeladen. Bin fuer jede Hilfe sehr dankbar
- Um was für ein Gerät handelt es sich denn? --77.3.180.137 20:55, 2. Mai 2014 (CEST)
- Es geht ueber eine Lampenhalterung, aehnlich wie dieser hier, allerding wohl von einem anderen Hersteller --Alosolo (Diskussion) 21:09, 2. Mai 2014 (CEST)
Typisch deutsche Namen von Juden
Typisch deutsche Namen wie Schneider und Fischer findet man auch zuweilen bei jüdischen Bürgern. Hingegen sind z.B. Schmidt oder Müller kaum zu finden. Wie kann man das historisch plausibilisieren? --84.148.231.13 21:55, 2. Mai 2014 (CEST)
- Hast du eine Quelle für die Behauptung, dass Schmidt und Müller bei Juden seltener ist als andere „typisch deutsche Namen“? --= (Diskussion) 00:16, 3. Mai 2014 (CEST)
- Wir haben einen Artikel Jüdischer Name, der aber vermutlich deine Frage nicht ausreichend beantwortet. Im deutschen Sprachraum sind – im Gegensatz etwa zu Frankreich oder zu Dänemark – Namen nach Berufen und Tätigkeiten sehr verbreitet. Christen im deutschen Sprachraum nahmen Familiennamen (mit den bekannten Ausnahmen Ostfriesland, Höfe in Westfalen usw.) etwa am Übergang von Mittelalter und Neuzeit an, während Juden in Mitteleuropa Familiennamen erst im frühen 19. Jahrhundert annahmen. Da waren die Motive und die Geschmäcker bei der Namenwahl wieder völlig anders als 300 Jahre vorher. Juden war der Zugang zu vielen Berufen vor der bürgerlichen Emanzipation verwehrt. Manche Berufe wie Flickschuster und Schneider mögen Anlass zu jüdischen Namen gegeben haben, diese sind auch bei en:Jewish surnames#Official names and nicknames genannt. Dass Juden verbreitet Namen nach Berufen und Tätigkeiten führen, möchte ich nach aller Erfahrung ausschließen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:34, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ende des 18. Jahrhunderts lebte ein großer Teil der aschkenasischen Juden im Habsburgerreich, in Böhmen, Südpolen, dem heute ukrainischen Galizien, in der Slowakei, in Ungarn, Siebenbürgern und in der Bukowina. In Österreich sind Berufsnamen nicht so verbreitet, wie in Deutschland, die meisten Österreicher (wie auch die Bayern) haben Familiennamen, die sich von einem Bauernhof oder Weiler ableiten (Huber, Reiter, Winkler, Hofer, etc.). Deshalb waren die Berufsnamen quasi weitgehend unbesetzt. Die Juden im Habsburgerreich wählten deshalb oft Berufsnamen, wenn sie aus der Handwerkerschicht kamen (Schneider, Fleischer, etc.). Juden die Berufe hatten, wo sie viel herumreisten (Händler, aber auch Rabbiner), wählten meistens einen Ortsnamen. Die Orte, auf die sich diese Namen beziehen, sind aber fast immer Städte, größere und kleinere, aber niemals Höfe oder Weiler. Wer die Geographie der habsburgischen Länder kennt und vor allem die heute teilweise nicht mehr gebrauchlichen alten deutschen und jiddischen Ortsnamen, der erkennt solche Familiennamen (Prager, Krakauer, Lemberger, Wiener, aber auch Broder zum Beispiel). Die bäuerliche nichtjüdische Bevölkerung, die im Zuge der Landflucht in die Städte gezogen ist, trug immer ihren bäuerlichen Familiennamen mit in die Stadt. Eine gewisse Überschneidung bei den Namen gibt es nur bei den heute "Volksdeutschen" genannten deutschsprachigen Bürgern des Habsburgerreiches im Osten. Die lebten oft in sehr ähnlichen Umständen wie die (ebenfalls quasi deutschsprachigen) Juden dort. Namen wie Schneider und Fleischer kommen auch bei Donauschwaben, Siebenbürger Sachsen und Bukowinadeutschen häufig vor, während sie in Kernösterreich sehr selten sind. Da die Kriege des 20. Jahrhunderts aber die Bevölkerung Mittel- und Osteuropas durch Flucht und Vertreibung komplett durcheinandergewirbelt hat, kann man für solche Vergleiche nicht einfach ein heutiges Telefonbuch durchforsten und dann eine Statistik erstellen. Man muss immer die Familiengeschichte kennen und fragen, woher stammen die Vorfahren und wo lebten die Träger dieses oder jenes Namens im später 18. und frühen 19. Jahrhundert. --El bes (Diskussion) 05:40, 3. Mai 2014 (CEST)
- Wie die erste Gegenfrage nahelegt: Die Annahme ist ungenau bis unrichtig. Wie in jeder nationalen oder ethnischen Pobulation findet man gewisse Namen häufiger, andere seltener. Mal hier gucken und Namen eintippen Oj waj, da gibts Müllers ! ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:16, 3. Mai 2014 (CEST)
- und noch mehr Miller, zB der da. Auf Jiddisch gibt es ja auch kein "ü". --El bes (Diskussion) 13:35, 3. Mai 2014 (CEST)
- Wie die erste Gegenfrage nahelegt: Die Annahme ist ungenau bis unrichtig. Wie in jeder nationalen oder ethnischen Pobulation findet man gewisse Namen häufiger, andere seltener. Mal hier gucken und Namen eintippen Oj waj, da gibts Müllers ! ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:16, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ende des 18. Jahrhunderts lebte ein großer Teil der aschkenasischen Juden im Habsburgerreich, in Böhmen, Südpolen, dem heute ukrainischen Galizien, in der Slowakei, in Ungarn, Siebenbürgern und in der Bukowina. In Österreich sind Berufsnamen nicht so verbreitet, wie in Deutschland, die meisten Österreicher (wie auch die Bayern) haben Familiennamen, die sich von einem Bauernhof oder Weiler ableiten (Huber, Reiter, Winkler, Hofer, etc.). Deshalb waren die Berufsnamen quasi weitgehend unbesetzt. Die Juden im Habsburgerreich wählten deshalb oft Berufsnamen, wenn sie aus der Handwerkerschicht kamen (Schneider, Fleischer, etc.). Juden die Berufe hatten, wo sie viel herumreisten (Händler, aber auch Rabbiner), wählten meistens einen Ortsnamen. Die Orte, auf die sich diese Namen beziehen, sind aber fast immer Städte, größere und kleinere, aber niemals Höfe oder Weiler. Wer die Geographie der habsburgischen Länder kennt und vor allem die heute teilweise nicht mehr gebrauchlichen alten deutschen und jiddischen Ortsnamen, der erkennt solche Familiennamen (Prager, Krakauer, Lemberger, Wiener, aber auch Broder zum Beispiel). Die bäuerliche nichtjüdische Bevölkerung, die im Zuge der Landflucht in die Städte gezogen ist, trug immer ihren bäuerlichen Familiennamen mit in die Stadt. Eine gewisse Überschneidung bei den Namen gibt es nur bei den heute "Volksdeutschen" genannten deutschsprachigen Bürgern des Habsburgerreiches im Osten. Die lebten oft in sehr ähnlichen Umständen wie die (ebenfalls quasi deutschsprachigen) Juden dort. Namen wie Schneider und Fleischer kommen auch bei Donauschwaben, Siebenbürger Sachsen und Bukowinadeutschen häufig vor, während sie in Kernösterreich sehr selten sind. Da die Kriege des 20. Jahrhunderts aber die Bevölkerung Mittel- und Osteuropas durch Flucht und Vertreibung komplett durcheinandergewirbelt hat, kann man für solche Vergleiche nicht einfach ein heutiges Telefonbuch durchforsten und dann eine Statistik erstellen. Man muss immer die Familiengeschichte kennen und fragen, woher stammen die Vorfahren und wo lebten die Träger dieses oder jenes Namens im später 18. und frühen 19. Jahrhundert. --El bes (Diskussion) 05:40, 3. Mai 2014 (CEST)
- Wir haben einen Artikel Jüdischer Name, der aber vermutlich deine Frage nicht ausreichend beantwortet. Im deutschen Sprachraum sind – im Gegensatz etwa zu Frankreich oder zu Dänemark – Namen nach Berufen und Tätigkeiten sehr verbreitet. Christen im deutschen Sprachraum nahmen Familiennamen (mit den bekannten Ausnahmen Ostfriesland, Höfe in Westfalen usw.) etwa am Übergang von Mittelalter und Neuzeit an, während Juden in Mitteleuropa Familiennamen erst im frühen 19. Jahrhundert annahmen. Da waren die Motive und die Geschmäcker bei der Namenwahl wieder völlig anders als 300 Jahre vorher. Juden war der Zugang zu vielen Berufen vor der bürgerlichen Emanzipation verwehrt. Manche Berufe wie Flickschuster und Schneider mögen Anlass zu jüdischen Namen gegeben haben, diese sind auch bei en:Jewish surnames#Official names and nicknames genannt. Dass Juden verbreitet Namen nach Berufen und Tätigkeiten führen, möchte ich nach aller Erfahrung ausschließen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:34, 3. Mai 2014 (CEST)
- Es dürfte auch eine Rolle spielen, das Juden lange Zeit keine Berufe ausüben durften, die in Zünften organisiert waren. Wenn ich mich nicht täusche, durften sie auch keine Bauern sein. Wenn jüdische Familennamen auf Berufe oder Orte hinweisen, fallen einige der gängigen schon mal weg. Rainer Z ... 13:56, 3. Mai 2014 (CEST)
Vielen Dank für die Beiträge und Links. --84.148.205.197 14:07, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das stimmt für die Regionen, wo Juden mit anderen Gruppen zusammenlebten und Minderheit in einer nichtjüdischen Mehrheitsbevölkerung waren. Im galizischen Schtetl waren sie aber komplett unter sich, da gab es praktisch rein jüdische Dörfer. Und in diesen Dörfern haben Juden natürlich alle Berufe ausgeübt, die zum Dorfleben dazugehören: Schmied, Fassbinder, Bäcker, Wagenmacher, Metzger (Fleischer, Schächter), Käsemacher (Schwaiger). In diesen Dörfer betrieben Juden auch Landwirtschaft und waren Bauern, anders als die städtischen Juden im Westen. Deshalb gibt es auch den Familiennamen Bauer (zB die berühmte Adele Bloch-Bauer, Alfredo Bauer, etc.) --El bes (Diskussion) 14:34, 3. Mai 2014 (CEST)
Historische Temperaturen
Ich würde gerne wissen, wie hoch die Temperatur in Berlin am 03. Mai 2013 um 12 und um 22 Uhr war. Oder an einem anderen Ort in Deutschland. Jährliche, Monatliche oder Tägliche Mittel reichen mir nicht aus. Ich brauche morgens, mittags und abends. Optimalerweise stündlich. Gibt es da frei zugängliche Tabellen oder Datenbanken? Aktuelle Werte kann man ja überall kostenlos abrufen, selbst google liefert die. --77.3.171.49 02:46, 3. Mai 2014 (CEST)
- Für Hessen findest du hier einige Messwerte. --Pwjg (Diskussion) 09:31, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das Stündlich wird je nach Ort schon mal grundsätzlich ein Problem. Da die analogen Wetterstationen die Nebenamtlich betreut werden, nur die Resultate von 7, 14 und 21 Uhr protokollieren müssen.--Bobo11 (Diskussion) 09:38, 3. Mai 2014 (CEST)
- Mittags waren es 15°C und um 22:00h waren es immerhin noch 13°C. Hier abgelesen.--87.162.251.138 15:54, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das Stündlich wird je nach Ort schon mal grundsätzlich ein Problem. Da die analogen Wetterstationen die Nebenamtlich betreut werden, nur die Resultate von 7, 14 und 21 Uhr protokollieren müssen.--Bobo11 (Diskussion) 09:38, 3. Mai 2014 (CEST)
Firefox 29.0
Hi, zum Surfen benutze ich Firefox unter Windows 7. Gestern hat er sich mal wieder automatisch aktualisiert auf Version 29.0. Seitdem kann ich keine neuenTabs mehr öffnen indem ich einfach auf das Plus-Symbol rechts neben dem aktuellen Register-Reiter klicke. Ebensowenig funktioniert es, eine URL in die Textzeile oben einzugeben und diese dann mit Enter anzusteuern. Dann passiert einfach nichts. Gibt es eine Möglichkeit, diese Funktionen wieder zu bekommen? Falls nicht, wie kann ich die nächstältere FF-Version wiederbekommen, mit der ich sehr zufrieden war? Ist das Problem bekannt? Hat noch jemand diese Erfahrungen gemacht? -- Gerd (Diskussion) 18:50, 4. Mai 2014 (CEST)
- support.mozilla.org --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 4. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank! Da habe ich sehr schnell sehr kompetente Hilfe bekommen. -- Gerd (Diskussion) 19:53, 4. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Gerd (Diskussion) 19:53, 4. Mai 2014 (CEST)
Grauen des iTunes Store
Heute die dritte Sherlock-Staffel (HD) im iTunes Store auf dem iPod Touch (4. Generation, iOS 6.x) heruntergeladen. Da ich, als gerade die dritte Folge lud, anfangen wollte zu schauen, beabsichtigte ich den Download der dritten Folge zu pausieren, drückte dabei wohl in der Videos-App auf den Stopp-Knopf. Die dritte Folge ist zu 90% geladen, lässt sich soweit wohl ankucken, aber nicht mehr fertig downloaden, auch nach Versuch des Löschens und erneuten Downloadens. Da meldet er nur "schon erworben, unter Downloads verwalten", da ist aber nix zum Verwalten. iTunes habe ich nur auf einem unproduktiven Uralt-Rechner installiert, um darüber Musik raufziehen zu können, die Platte hat aber nicht genug Platz für den Download der Filme. Außerdem spinnt die Installation eh herum mit "Verbindung zum Store nicht möglich. Unbekannter Fehler schlagmichtot." Ich krieg hier gerade das Kotzen. --87.123.210.178 00:02, 1. Mai 2014 (CEST)
- Ist die Frage damit beantwortet? --Snevern 16:04, 1. Mai 2014 (CEST)
- Das nehme ich mal als ein "ja." Schön, dass wir helfen konnten. --Snevern 21:42, 3. Mai 2014 (CEST)
Narkose bei Wildtieren
ich habe gerade eben wieder ein Video gesehen [23] (Achtung, man sieht Blut), in dem ein verletzter Löwe mit einem Betäubungspfeil narkotisiert wurde, damit die Wunde genäht werden kann. Was ich mich frage ist: Wie funktionieren diese Narkosen, ohne dass die Tiere beatmet werden müssen? Eine Narkose beim Menschen kenne ich nicht ohne Beatmung. --95.112.180.13 00:04, 2. Mai 2014 (CEST) --95.112.180.13 00:04, 2. Mai 2014 (CEST)
- Also als mir mal ambulant an meinem Zehennagel rumgeschnippelt wurde und er ein bisschen härter rangehen musste, wurde ich mal kurz zur Vollnarkose gespritzt, da war nirgends was mit Beatmung, genau das gleiche bei Darmspiegelung. Also auch nicht immer beim Menschen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:10, 2. Mai 2014 (CEST)
- Verwendet werden Opioide, α2-Adrenozeptor-Inhibitoren und Neuroleptika in minimal nötiger Menge (berechnet nach Tierart und geschätztem Gewicht). Bei schweren Tieren, bei denen das Eigengewicht in ungewöhnlicher Lage die Atmung erschweren kann, muss man besonders aufpassen (Giraffen sind besonders kritisch). Sofort nach dem Eingriff wird deshalb ein "Aufwacher" gespritzt - dann rennen -, damit der Narkosezustand aufgehoben wird. GEEZER… nil nisi bene 08:12, 2. Mai 2014 (CEST)
- Unter Hellabrunner Mischung findet sich auch etwas zum Thema. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 08:49, 2. Mai 2014 (CEST)
- Da stimmt etwas nicht in unserem Artikel. Da steht:
- Es sind pro 10 kg Körpermasse nur Mengen zwischen 0,2 und 0,6 ml erforderlich, abhängig von der Tierart.
- Annahme: 200 kg (Ausgewachsene männliche Tiere kommen auf ein durchschnittliches Körpergewicht von 190 Kilogramm.)
- => 4,0 bis 12 ml
- Hier steht aber:
- Elch: 1.0 - 2.0 ml
- Kamel: 0.5 - 1.0 ml
- Steinbock: 1.0 - 2.0 ml
- Rothirsch: 0.5 - 1.0 ml
- Wildkatze*: 0.01 - 0.06 ml
- Löwe*: 0.5 - 3.0 ml
- D.h. unsere Angabe ist ungenau ... und damit wertlos. GEEZER… nil nisi bene 09:03, 2. Mai 2014 (CEST)
- Beim Menschen wird für diese Kurznarkosen das von Michael Jackson bekannte "Propofol" intravenös benutzt, das auch Tierärzte bei Tieren einsetzen können. Das ist was anderes als das im Link genannte "Rompun", das muskulär gesprizt wird. Die Hellabrunner Mischung ist wiederum eine Legierung von Rompun mit dem weiteren Mittel Ketamin, die wiederum andere Dosierungen verlangt. Es ist bei den Angaben also dazuzuschreiben um was es sich handelt, sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.--79.232.210.189 09:32, 2. Mai 2014 (CEST)
- Propofol muss streng intravenös gegeben werden, mir ist (außer Siegfried und Roy) niemand bekannt, der einer wachen Raubkatze einen Venenzugang legen kann. Es gibt mehrere Wege zum Ziel. Zumeist werden mehrere Mittel kombiniert, weil dies deutlich geringere Dosen der einzelnen Mittel erfordert und damit deren negativer Einfluss auf das Kreislauf- und Atemzentrum im Gehirn verringert wird. Entscheidend ist einfach, dass die Narkosemittel nicht zu einer Atemlähmung führen. Wenn kein Muskelrelaxans eingesetzt wird, ist das bei den meisten Narkoseprotokollen in der Tiermedizin der Fall. Man kann selbst intubierte Tiere mit Isofluran und Narkosegerät spontan atmen lassen. Eine aktive Beatmung ist in der Tiermedizin eher die Ausnahme, beispielsweise bei Thoraxoperationen ist sie notwendig. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:52, 2. Mai 2014 (CEST) P.S. Im übrigen würde auch eine Narkose beim Menschen ohne Beatmung funktionieren. Das ist in ärmeren Regionen oder Bürgerkriegsgebieten der Normalfall.
- Wildtiere sind nicht nur Raubkatzen alleine. Aber ich gebe Dir recht, Propofol reduziert sich nur auf die Fälle, wo man das Tier fixieren kann, sonst hilft nur das Blasrohr.--79.232.210.189 17:15, 2. Mai 2014 (CEST)
GIbt es einen speziellen Grund dafür, dass ein Tuch über dem Kopf der Löwin liegt?--SFfmL (Diskussion) 18:19, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das wurde in einer TV-Sendung mal so erläutert, dass damit ein Kanal weniger existiere, durch den sie aufgeweckt werden könnte. Und selbst wenn sie langsam wach würde, würde sie durch die Dunkelheit nicht gleich aggressiv lostoben. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:16, 4. Mai 2014 (CEST)
Energieeffizienzklassen auf Haushaltsgeräten
Überprüft irgendjemand die vorgeschriebenen Angaben der Hersteller zur Energieeffizienz oder können die Hersteller angeben, was sie wollen? --93.132.179.26 19:33, 2. Mai 2014 (CEST)
- EU-weit gem. Energieverbrauchskennzeichnungs-Richtlinie (2010/30/EU). Siehe Energieverbrauchskennzeichnung. Wer die Klasse überprüft, steht nicht im Artikel... --93.134.174.223 20:05, 2. Mai 2014 (CEST)
- Die Angaben zur Energieeffizienz können frei erfundene Fantasiewerte sein und sind es häufig auch. Denn niemand prüft das. Es wird regelmäßig beschissen und das nicht zu knapp. Vgl. dazu [24] Seite 5, Tabelle 1. DIe Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat da mal nachgemessen. Teilweise 250% Abweichung. Die Energieverbrauchskennzeichnung gehört umgehend und ersatzlos abgeschafft, wenn keine staatliche oder unabhängige Organisaton die Angaben der Hersteller überprüft. --95.112.190.40 20:16, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde mich da gerne an die zuständigen Stellen wenden und fragen, warum das so ist. Hat jemand eine Idee, welche die sein könnten? Auf Bundes und/oder EU Ebene. --77.3.180.137 20:53, 2. Mai 2014 (CEST)
- Siehe Energieverbrauchskennzeichnung#Weblinks. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das sollte zum Verbraucherschutz zählen.--Wikiseidank (Diskussion) 16:25, 3. Mai 2014 (CEST)
- Siehe Energieverbrauchskennzeichnung#Weblinks. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde mich da gerne an die zuständigen Stellen wenden und fragen, warum das so ist. Hat jemand eine Idee, welche die sein könnten? Auf Bundes und/oder EU Ebene. --77.3.180.137 20:53, 2. Mai 2014 (CEST)
Bajonettfechten
Sehr geehrte Damen und Herren.
Ist es möglich, das Bajonettfechten ausserhalb des Militärs zu erlernen? Ich frage deshalb, weil ich das philippinische Kampfsystem Escrima praktiziere und gehört habe, dass es zwischen diesen Disziplinen Ähnlichkeiten geben soll.
Mit freundlichen Grüssen --178.194.109.174 19:55, 2. Mai 2014 (CEST)
- [25] --Snevern 09:29, 3. Mai 2014 (CEST)
- O. K., also erst muss man sich die Schuhe sorgfältig zuschnüren, dann muss man in Gorillahaltung in die Turnhalle gehen, dann macht man Dehnübungen, und dann darf man mit einem großen Messer in eine Strohpuppe pieksen. Hobbys gibt's ... --Jossi (Diskussion) 13:57, 3. Mai 2014 (CEST)
- Gorilla-"Fencing" geht anders: Barfuss, unterm Arm kratzen, spielerisch am Grassboden rummachen und ... dann ZACK !! ... aber auch Hobby! GEEZER… nil nisi bene 16:46, 3. Mai 2014 (CEST)
- ...ja, wohl war. Aber immer noch besser als das, was viele andere machen: Virtuelle Ego-Shooter oder Beat 'em up am PC. Die körperliche Entwicklung geht da gegen Null und wenn ich mit so Leuten rede überwiegt der Eindruck, dass die geistige nicht viel weiter ist: Kriegen keinen ganzen Satz zusammen, finden sich in der realen Welt kaum zurecht ... oft übergewichtige Blasschens die nur Zeit verplempern. --87.163.73.196 15:09, 3. Mai 2014 (CEST)
- Unsinn. Kampfsport - egal mit welchem Gerät - ist ein Weg zu Einheit von Körper, Geist, Seele, allem .. genau, wie Marathon, Kunst, Knobeln, Schach, Faulenzen, Genuß, Alltag, Musik, Arbeit, Wählneß, .. Auto polieren, rechts-links ["Karate Kid"], Jacke aufheben ["Karate Kid 17"], Gerüstbau-KungFu [soundsovielte "Rückkehr der Shaolinkammer"], .. Lästern(?), .. Falsch betreiben kann man alles. Außerdem "geht er nicht in Gorillahaltung und piekst" nicht, sondern er "praktiziert"!? Und die Wortwahl: "das Bajonettfechten" zeugt von großer Achtung vor der Disziplin (nicht "Hobby"). --84.137.121.110 16:49, 3. Mai 2014 (CEST)
- O. K., also erst muss man sich die Schuhe sorgfältig zuschnüren, dann muss man in Gorillahaltung in die Turnhalle gehen, dann macht man Dehnübungen, und dann darf man mit einem großen Messer in eine Strohpuppe pieksen. Hobbys gibt's ... --Jossi (Diskussion) 13:57, 3. Mai 2014 (CEST)
- Bing-Suche "fechtschule bajonettfechten" es kommen historische Informationen und konkrete Vereine, Angebote gemischt. Müssen Sie nach Ihrer Region, Großraum weiter filtern. --84.137.121.110 17:13, 3. Mai 2014 (CEST)
Ich danke Ihnen allen vielmals für Ihre Hilfe, sie war im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Freundliche Grüsse.--178.194.109.174 17:24, 3. Mai 2014 (CEST)
Sensible und Latente Kühlleistung
ich verstehe den Unterschied zwischen den beiden Leistungen nicht. Eine Definition der beiden Funktionen kann man hier lesen:[26]. Genauer auch hier [27] Scheinbar fehlt mir der Grips das zu begreifen. Nehmen wir mal an, ein Klimagerät hat 500W Sensible und 500W latente Kälteleistung. Dann werden 500W zum kühlen und 500W zum entfeuchten verwendet. Für mich ist entfeuchten aber nur eine "Kann-Funktion" der Kühlung, welche bei nicht-Umluftkühlungen aber üblicherweise mit der Kühlung einher geht. Hat man jedoch eine Umluftschaltung, wie in einer Kühlkammer, ist die Luft irgendwann soweit entfeuchtet, dass am Verdampfer nichts mehr kondensieren kann. Wo gehen in dem Fall die 500 W Entfeuchtungsleistung dann hin, wenn effektiv nichts mehr entfeuchtet wird? Darüber hinaus ist regelmäßig die Rede davon, dass "billig" Klimaanlagen, bei denen ca. 50% der Leistung in Kühlung und 50% in Entfeuchtung verwendet wird, während "Präzisionsklimaanlagen" dagegen bis zu 95% in die Kühlung verwenden. Funktionieren diese Anlagen mit einer anderen Physik? Letztendlich wird doch bei jeder Klimaanlage immer warme Brauchluft an etwas kaltes (Verdampfer) durch- oder geleitet. Abhängig von der Luftfeuchtigkeit kondensiert daran Wasser oder nicht. --95.112.201.11 01:50, 3. Mai 2014 (CEST)
- Zu 1) Klimaanlagen haben normalerweise entsprechende Messfühler, die den Erfolg der Kühlung überprüfen. Wenn der Energieanteil für die Befeuchtung nicht mehr benötigt wird, regelt die Anlage die Energiezuführ herunter (klingt jetzt so einfach, dass ich befürchte, die Frage nicht richtig verstanden zu haben).
- Zu 2) Auch durch geschickte Be- und Entfeuchtung kann ich eine Kühlung bewirken. Besonders durch adiabatische Fortluftbefeuchtung, durch die die Wärmerückgewinnung im Sommer zur Außenluftkühlung benutzt wird, ohne die Zuluftfeuchte zu "vermurksen". Ich kann aber nicht sagen, ob das jetzt schon für die 95% reicht.--Optimum (Diskussion) 16:33, 3. Mai 2014 (CEST)
Fragen zur Schulpflicht
Der Artikel Schulpflicht (Deutschland) ist leider ein wenig verwirrend, und nach dem Lesen habe ich einige Fragen:
- In einigen Bundesländern wie Bremen soll es eine 12-jährige Schulpflicht geben. Heißt es dann, dass alle Bremer Schüler verpflichtet sind, das Gymnasium zu besuchen, weil nur dort zwölf Schuljahre erreicht werden können?
- Wie funktioniert das mit der Berufsschulpflicht? Klar ist, dass eine Duale Ausbildung oder eine Berufsfachschule diese erfüllt. Aber was ist, wenn man keine Ausbildung findet? Verstößt man dann gegen die Berufsschulpflicht und erwarten dann einen rechtliche Konsequenzen, weil man keine Berufsschule besucht, auch wenn dies unverschuldet ist?
- Bei NRW steht "danach Berufsschulpflicht für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis ". Welche Berufsschule besuchen denn bitte Arbeitslose?
-- Liliana • 01:59, 3. Mai 2014 (CEST)
- Bremen macht in der Anzahl der Jahre keinen Unterschied in Voll- und Teilzeitschulpflicht. Wer nach Vollendung der 10. Klasse noch keine 18 ist und keine Ausbildung (oder weitergehende schulische Bildung) absolviert, besucht in Bremen die Allgemeine Berufsschule [28] in Voll- oder Teilzeit. NRW dürfte das ähnlich handhaben, möglicherweise aber unter einem
etwas anderen Namen. Lidius02:26, 3. Mai 2014 (CEST)
- Zum letzten Punkt: In RLP zum Beispiel das BVJ oder - falls ein Schüler einen der aussterbenden Hauptschulabschlüsse nach Klasse 9 hat - die Berufsfachschule 1. Letztere krankt nach meinen Erfahrungen auch genau daran: Zwei Drittel der Schüler sind nur da, um Zeit abzusitzen, und das andere Drittel geht dann im Chaos von bis zu 30 Leuten unter. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 11:20, 3. Mai 2014 (CEST)
- Interessant. In Hessen weiß ich, da war es so, dass Schüler, die nach dem (einfachen) Hauptschulabschluss nichts fanden, die Realschule besuchen mussten. Einen Abschluss erreichen konnten sie zwar gar nicht mangels qualifiziertem Abschluss, aber sie mussten die Zeit dort absitzen, um die Schulpflicht zu erfüllen. -- Liliana • 11:35, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich wurde nach Abschluss der Realschule in Baden-Württemberg zwangsweise auf irgendeiner Berufsschule angemeldet. Ich bekam einen Brief, dass ich mich dan und dann bei der und der Berufsschule melden sollte. Ich hab der Schulsekretärin dann erklärt, dass ich bereits einen Platz an einem beruflichen Gymasium in einem anderen Landkreis hatte und dass ich keinesfalls zwei Schulen besuchen werde. Eigentlich hätte meine damalige Realschule wissen müssen, dass ich ein weiterführendes Gymnasium besuchen werde, denn die Realschule hatte mir den Platz auf dem beruflichen Gymnasium ja vorgeschlagen und vermittelt. --217.85.66.51 12:44, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das würde mich nun näher interessieren: War die Schulform genauer definiert? Berufsschule ist eng definiert, die wird nur im Rahmen der dualen Ausbildung besucht, das o.g. BVJ fällt flach, das ist nur für Hauptschüler ohne Abschluss. Bliebe eigentlich nur die BF oder etwas vergleichbares in Baden-Wüttemberg. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 13:00, 3. Mai 2014 (CEST)
- Laut §10 Abs. 2 und 5 BW SchG kann die Grundstufe der Berufsschule als Vollzeitschule (Berufsgrundbildungsjahr) angeboten werden. Außerdem gibt es das Berufsvorbereitungsjahr als Vollzeitunterricht an einer Berufsschule. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das würde mich nun näher interessieren: War die Schulform genauer definiert? Berufsschule ist eng definiert, die wird nur im Rahmen der dualen Ausbildung besucht, das o.g. BVJ fällt flach, das ist nur für Hauptschüler ohne Abschluss. Bliebe eigentlich nur die BF oder etwas vergleichbares in Baden-Wüttemberg. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 13:00, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich wurde nach Abschluss der Realschule in Baden-Württemberg zwangsweise auf irgendeiner Berufsschule angemeldet. Ich bekam einen Brief, dass ich mich dan und dann bei der und der Berufsschule melden sollte. Ich hab der Schulsekretärin dann erklärt, dass ich bereits einen Platz an einem beruflichen Gymasium in einem anderen Landkreis hatte und dass ich keinesfalls zwei Schulen besuchen werde. Eigentlich hätte meine damalige Realschule wissen müssen, dass ich ein weiterführendes Gymnasium besuchen werde, denn die Realschule hatte mir den Platz auf dem beruflichen Gymnasium ja vorgeschlagen und vermittelt. --217.85.66.51 12:44, 3. Mai 2014 (CEST)
- Interessant. In Hessen weiß ich, da war es so, dass Schüler, die nach dem (einfachen) Hauptschulabschluss nichts fanden, die Realschule besuchen mussten. Einen Abschluss erreichen konnten sie zwar gar nicht mangels qualifiziertem Abschluss, aber sie mussten die Zeit dort absitzen, um die Schulpflicht zu erfüllen. -- Liliana • 11:35, 3. Mai 2014 (CEST)
Bekanntlich haben wir in Deutschland 17 verschiedene Bildungssysteme (Bund und Länder), was zur Folge hat, dass auch 17x unterschiedliches Recht gilt. Aber im Grunde läuft es IMMER so (Ausnahmen bestätigen die Regel):
1. Schulpflicht ist 12 Jahre (ALLE Schulen - ohne Hochschulen - zusammen, also von Grundschule bis einschließlich berufliche Schulen jeder Art bzw. Gymnasium)
2. Ist ein Schulpflichtiger ausbildungslos (das gilt nicht bei arbeitslos, denn Geldverdienen geht vor!) muss er seine Schulpflicht trotzdem erfüllen, z. B. in Klassen für sog. JOAs (Jugendliche ohne Ausbildung); da zählt dann z. B. ein Vollzeitschuljahr für die drei noch fehlenden Teilzeitschuljahre der Berufsschule
3. Die Schulpflicht endet oder ruht bei mehreren Umständen (ganz grob): fester Arbeitsplatz, Alter 21 Jahre, Mittlere Reife, …
Grüße, --Urgelein (Diskussion) 11:02, 4. Mai 2014 (CEST)
- Es sind 16 Bildungssysteme: Der Bund hat kein eigenes Bildungssystem. Punkt 3 ist nicht richtig. Die Schulpflicht endet nicht mit dem Erreichen des Hauptschulabschlusses oder der Mittleren Reife, sondern nach 12 Jahren oder mit Vollendung des 18. Lebensjahres. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 4. Mai 2014 (CEST)
- So ganz klar ist das nicht. In Hessen lese ich aus dem Schulgesetz, dass es eine generelle Schulpflicht nur für 10 Jahre gibt; eine Berufsschulpflicht nur dann, wenn eine Ausbildung tatsächlich aufgenommen wird. Das heißt nach meiner (IANAL) Interpretation im Umkehrschluss, dass, wer keine Ausbildung antritt und z. B. eine ungelernte Tätigkeit aufnimmt oder auch gar nichts macht, auch nicht schulpflichtig ist (er hat hingegen ein Recht auf berufsschulische Ausbildung). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:41, 4. Mai 2014 (CEST)
Auch der Punkt 3 ist richtig, er ist aber verkürzt dargestellt (man muss natürlich immer den genauen Fall betrachten). Wie schon geschrieben, kann es in verschiedenen Ländern auch unterschiedlich laufen (siehe 17 verschiedene Meinungen), aber z. B. in Bayern ist das magische Alter 21 (aber meist hatte man dann min. 12 Jahre Schule). Grüße, --Urgelein (Diskussion) 13:01, 4. Mai 2014 (CEST)
Welche Abzeichen sind das?
A) ein "Schießabzeichen" der GST
B) ein Schriftstellertreffen? in Bassano
--Tommes ✉ 20:51, 3. Mai 2014 (CEST)
- Zu A) --87.163.73.196 21:25, 3. Mai 2014 (CEST)
- Heißt das wirklich "Schießabzeichen der GST"? Unter den Leistungsabzeichen findet sich dieses andersaussehende Abzeichen:
- Ist das obige eine neuere Variante? --Tommes ✉ 21:50, 3. Mai 2014 (CEST)
- Weiß ich leider nicht, hab' das „Zu A)“ nur zufällig gefunden.--87.163.73.196 22:22, 3. Mai 2014 (CEST)
- Zu B) haben die italienischen Kollegen einen Artikel mit Bild it:Battaglione alpini "Bassano". Es geht aber nicht um Schriftstellerei! --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:30, 4. Mai 2014 (CEST)
- Weiß ich leider nicht, hab' das „Zu A)“ nur zufällig gefunden.--87.163.73.196 22:22, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ist das obige eine neuere Variante? --Tommes ✉ 21:50, 3. Mai 2014 (CEST)
Übersetzung: "sound bank"
Hallo Leute! Wie oben erwähnt kann mir jemand das oben genannte Wort ins deutsche übersetzen. Also zum bsp beim klavier kommts zum Einsatz. Ich glaub es ist eine sample Sammlung, oder?
--213.162.68.44 00:50, 4. Mai 2014 (CEST)
- Hier: "The XACT Audio Authoring Tool is a companion application used to organize audio assets into wave banks (single files containing multiple WAV files) and sound banks (single files containing instructions for playing the WAV files in wave banks). The wave banks and sound banks for a project are subsequently called by XACT from within the application."
- Neuer Begriff ... besser nicht übersetzen...
- Linguee bestätigt das letzte Statement ("Soundbank"). GEEZER… nil nisi bene 07:51, 4. Mai 2014 (CEST)
- Beim Synthesizer ist das nach meinem Verständnis die Klangbelegung, d.h. welche "Instrumente" eingebaut sind und man spielen kann.--87.162.240.217 08:55, 4. Mai 2014 (CEST)
Theoretische Snooker-Situation mit dichtester Kugelpackung
Nach einem regulären Stoß sei der Spielball von sechs Roten in dichtester Kugelpackung umgeben, d.h. es gilt "Touching Ball" zwischen Weiß und jeder der sechs Roten. Welche Möglichkeiten fortzusetzen hat dann der Spieler, der nun am Stoß ist, entsprechend den Snooker-Regeln?
--84.148.205.197 21:06, 3. Mai 2014 (CEST)
- Selbst bei der geschilderten Situation ist der weiße Ball für das Queue erreichbar, denn vom gesamten Umfang berühren nur sechs Punkte einen anderen Ball, und die obere Hälfte des Balls berührt gar keinen und ist damit erreichbar. Der Spieler spielt also einen roten Ball an. Was war jetzt nochmal genau das Problem? --Snevern 21:31, 3. Mai 2014 (CEST)
- Von einem "Touching Ball" muß man wegspielen. Ich vermute mittlerweile, daß der Frame dann neu angesetzt werden muß. --84.148.205.197 21:52, 3. Mai 2014 (CEST)
- Oder Regel 3.8 b Satz 2: Es muss auf Durchstoss entschieden werden, --Snevern 22:05, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das wäre denkbar, da ein Miss-Entscheidung wohl nicht infrage kommt. (nicht signierter Beitrag von 84.148.205.197 (Diskussion) 22:10, 3. Mai 2014 (CEST))
- Oder Regel 3.8 b Satz 2: Es muss auf Durchstoss entschieden werden, --Snevern 22:05, 3. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Erkläre mir mal wie der weisse Ball da rein kommen soll. Physikalisch ist diese Situation bei einem vorangegangen regulären Snooker-Spielzug unmöglich. Es ist schlicht weg nicht möglich, das eien Spielball so ein ein Pulk rein läuft, dass danach alle 60° ein Ball am weissen Spielball anliegt. Diese Situation ist nur mit setzen möglich. Ansonsten ist hinten (also da wo der weisse Ball in den Pulk lief) immer offen, bzw. liegt nichts an. Zurück spielen sollte immer gehen auch wenn da ein Ball in den Weg gerollt ist.
- Wenn der Schiedsrichter ein Touching Ball gegeben hat reicht ein anspielen eine anderen Balls (sprich das vorhergesagte rückwärts spielen): Und wenn der berührende Ball di richtige Farbe hat (Also die Farbe berührt die als nächsten angespielt werden müsste), ist es sogar egal welcher Farbe der weise Ball nach dem Stoss als erstes Berührt. Wirklich blöd zu spielen ist ein Touching Ball nur dann, wenn der Ball der berührt wird, die falsche Farbe hat.--Bobo11 (Diskussion) 21:56, 3. Mai 2014 (CEST)
- Selbstverständlich ist dies physikalisch möglich. Bei ausreichender "Temperatur", sprich Schmackes im Stoß, kann eine Rote die verbleibende Lücke schließen.
- Von einem "Touching Ball" muß man wegspielen. Ich vermute mittlerweile, daß der Frame dann neu angesetzt werden muß. --84.148.205.197 21:52, 3. Mai 2014 (CEST)
Sorry, signiere nachträglich alles Unsignierte. --84.148.205.197 22:12, 3. Mai 2014 (CEST)
- Nein, es ist Physikalisch unmöglich, dass du ein Spielzug hin kriegst bei dem du 6 Touching Ball's hast. Klar es ist möglich das du den Spielball so in den Pulk von roten Kugeln versenkst, das du ersten eine Touching Ball hast, und es zweitens keine freien Weg mehr gibt. Also beim Rückwärts spielen von Touching Ball zwangsläufig eine roten Ball berühren musst, weil die so eng stehen das der Spielball nicht mehr durch passt. Wenn du aber Farbe spielen müsstest, dann gibt es halt ein Fool, aber -weil es nicht anders geht- kein Miss. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 3. Mai 2014 (CEST)
- Letzter Versuch: Weiß ruht, und alle sechs Roten kommen mit geeigneten symmetrischem Impuls angerollt. Dämmerts? --84.148.205.197 22:29, 3. Mai 2014 (CEST)
- „Nach einem regulären Stoß ...“ (ganz oben eingangs) passt nicht zu „...alle sechs Roten kommen mit geeigneten symmetrischem Impuls angerollt“, ergo: Geht nicht.--87.163.73.196 22:39, 3. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Physikalisch unmöglich. Du kriegst auf einem Snooker Tisch nicht einen Impuls in 6 symmetrisch Impulse aufgeteilt, die sich dann auch noch zeitgleich an einem Punkt neutralisieren..--Bobo11 (Diskussion) 22:40, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das müssen sie auch nicht, sie können einfach langsam angerollt kommen. Es ist extrem unwahrscheinlich, aber es gibt absolut keinen Grund wieso es unmöglich sein sollte. --mfb (Diskussion) 23:11, 3. Mai 2014 (CEST)
- Nein du wirst auch dann kein sechsfach Touching Ball hin kriegen. Wie geschrieben, du kriegst es hin das es keinen freien Weg mehr gibt. Sondern dass die Bälle so liegen, dass auf allen Seiten ein roter Ball im Weg ist. Und dabei keine Lücke so gross ist, um da noch den Spielball berührungs-frei durch zubringen. --Bobo11 (Diskussion) 23:20, 3. Mai 2014 (CEST)
- Und dein Argument, wieso es unmöglich sein sollte, ist was genau? Dass Bälle so aufeinander zurollen können, dass sie sich danach berühren, ist offenbar der Fall. Das muss nur sechsmal im gleichen Spielzug geschehen, in einer sehr präzisen Ausrichtung und natürlich mit drei roten Kugeln am Ende. --mfb (Diskussion) 23:39, 3. Mai 2014 (CEST)
- Dass das sehr, sehr unwahrscheinlich ist, ist klar, aber warum das physikalisch unmöglich sein sollte, leuchtet mir auch nicht ein. --Eike (Diskussion) 23:45, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich stelle mir den Beweis schwierig vor und traue ihn mir nicht zu. Zwar würden auch weniger als sechs Kugeln um die weiße herum reichen, um zum gleichen Problem zu gelangen: Schon bei drei Touching Balls kann dasselbe Problem entstehen. Es müssten auch nicht sieben (bzw. vier) Kugeln zueinander rollen und in der richtigen Lage zur Ruhe kommen: zwei würden schon reichen (die weiße, die in den unvollständigen Kreis hineinrollt, und eine rote hinterher, die den Kreis schließt).
- Ohnehin aber ging es, wie in der Überschrift genannt, ausdrücklich um eine theoretische Situation und welche Regel darauf anwendbar wäre. --Snevern 10:01, 4. Mai 2014 (CEST)
- Dass das sehr, sehr unwahrscheinlich ist, ist klar, aber warum das physikalisch unmöglich sein sollte, leuchtet mir auch nicht ein. --Eike (Diskussion) 23:45, 3. Mai 2014 (CEST)
- Und dein Argument, wieso es unmöglich sein sollte, ist was genau? Dass Bälle so aufeinander zurollen können, dass sie sich danach berühren, ist offenbar der Fall. Das muss nur sechsmal im gleichen Spielzug geschehen, in einer sehr präzisen Ausrichtung und natürlich mit drei roten Kugeln am Ende. --mfb (Diskussion) 23:39, 3. Mai 2014 (CEST)
- Nein du wirst auch dann kein sechsfach Touching Ball hin kriegen. Wie geschrieben, du kriegst es hin das es keinen freien Weg mehr gibt. Sondern dass die Bälle so liegen, dass auf allen Seiten ein roter Ball im Weg ist. Und dabei keine Lücke so gross ist, um da noch den Spielball berührungs-frei durch zubringen. --Bobo11 (Diskussion) 23:20, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das müssen sie auch nicht, sie können einfach langsam angerollt kommen. Es ist extrem unwahrscheinlich, aber es gibt absolut keinen Grund wieso es unmöglich sein sollte. --mfb (Diskussion) 23:11, 3. Mai 2014 (CEST)
- Letzter Versuch: Weiß ruht, und alle sechs Roten kommen mit geeigneten symmetrischem Impuls angerollt. Dämmerts? --84.148.205.197 22:29, 3. Mai 2014 (CEST)
- Nein, es ist Physikalisch unmöglich, dass du ein Spielzug hin kriegst bei dem du 6 Touching Ball's hast. Klar es ist möglich das du den Spielball so in den Pulk von roten Kugeln versenkst, das du ersten eine Touching Ball hast, und es zweitens keine freien Weg mehr gibt. Also beim Rückwärts spielen von Touching Ball zwangsläufig eine roten Ball berühren musst, weil die so eng stehen das der Spielball nicht mehr durch passt. Wenn du aber Farbe spielen müsstest, dann gibt es halt ein Fool, aber -weil es nicht anders geht- kein Miss. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 3. Mai 2014 (CEST)
- Gestern im Halbfinale Robertson vs. Selby lag die Weisse gleichzeitig press an 2 Roten (im letzten Frame). Es hat also nur noch eine gefehlt, um das reduzierte aber regel-isomorphe Problem konkret auf dem Tisch zu haben. Wer glaubt, dass das 6-er Problem theoretisch nicht moeglich ist, leugnet auch, dass sich alle Gasmolekuele in einem Raum in einer Ecke versammeln koennen. --84.148.252.240 11:39, 4. Mai 2014 (CEST)
- Unsinn. Die Kugeln auf dem Billardtisch bewegen sich nicht wie die Moleküle in einem Raum. Anders als diese erhalten jene genau einen einzigen, genau definierten Energieimpuls, der vom Queue auf den weißen Ball und von diesem auf etwaige weitere Kugeln übertragen wird. Ihre Bewegung hängt also voneinander ab, und die gesamte Bewegungsenergie ist begrenzt auf die durch den Initialstoß auf das System übertragene Energie. Mit der Verteilung von Gasmolekülen im Raum hat das wenig bis überhaupt nichts zu tun; man kann also das eine leugnen und das andere für möglich halten - oder umgekehrt. Ich halte übrigens beides für in der Praxis völlig ausgeschlossen. Mag daran liegen, dass für einen Juristen auch schon die "an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit" für einen Beweis ausreichen kann. --Snevern 17:29, 4. Mai 2014 (CEST)
- Es wird nicht passieren - aber nur weil die Zahl der Snookerspiele zu klein dafür ist. Genügend Bewegungsenergie, um mehrere Kugeln über längere Strecken zu bewegen, kann auf jeden Fall vorhanden sein. Zwei Kugeln reichen nicht, es müssen mindestens drei sein - wenn nur noch eine rote Kugel im "Ring" fehlt, kann die weiße Kugel nicht mehr hineinrollen. --mfb (Diskussion) 17:43, 4. Mai 2014 (CEST)
- Doch, kann sie. Wir reden hier über einen "Ring" aus nur drei roten Kugeln. Davon liegen zwei, die weiße rollt dagegen und bleibt stehen, wenn sie beide berührt - und die dritte rote (also die zweite sich bewegende Kugel neben der weißen) rollt "von hinten" dagegen und bleibt liegen. Geht. --Snevern 18:03, 4. Mai 2014 (CEST)
- Den "Unsinn" habe ich überlesen. Offensichtlich war bei meiner Aussage der nichtdeterministische Teil von Stössen gemeint. Dieser existiert immer und für ihn kann man Gesetze der statistischen Physik anwenden. Eigentlich ist physikalisch alles klar - nur der Regel-Kundler hat hier noch nicht mitgelesen
- Doch, kann sie. Wir reden hier über einen "Ring" aus nur drei roten Kugeln. Davon liegen zwei, die weiße rollt dagegen und bleibt stehen, wenn sie beide berührt - und die dritte rote (also die zweite sich bewegende Kugel neben der weißen) rollt "von hinten" dagegen und bleibt liegen. Geht. --Snevern 18:03, 4. Mai 2014 (CEST)
- Es wird nicht passieren - aber nur weil die Zahl der Snookerspiele zu klein dafür ist. Genügend Bewegungsenergie, um mehrere Kugeln über längere Strecken zu bewegen, kann auf jeden Fall vorhanden sein. Zwei Kugeln reichen nicht, es müssen mindestens drei sein - wenn nur noch eine rote Kugel im "Ring" fehlt, kann die weiße Kugel nicht mehr hineinrollen. --mfb (Diskussion) 17:43, 4. Mai 2014 (CEST)
- Unsinn. Die Kugeln auf dem Billardtisch bewegen sich nicht wie die Moleküle in einem Raum. Anders als diese erhalten jene genau einen einzigen, genau definierten Energieimpuls, der vom Queue auf den weißen Ball und von diesem auf etwaige weitere Kugeln übertragen wird. Ihre Bewegung hängt also voneinander ab, und die gesamte Bewegungsenergie ist begrenzt auf die durch den Initialstoß auf das System übertragene Energie. Mit der Verteilung von Gasmolekülen im Raum hat das wenig bis überhaupt nichts zu tun; man kann also das eine leugnen und das andere für möglich halten - oder umgekehrt. Ich halte übrigens beides für in der Praxis völlig ausgeschlossen. Mag daran liegen, dass für einen Juristen auch schon die "an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit" für einen Beweis ausreichen kann. --Snevern 17:29, 4. Mai 2014 (CEST)
--84.148.252.240 19:35, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ob du's überlesen hast oder nicht, ändert nichts am Inhalt. Nachträglich in deine Aussage hineinzuinterpretieren, es sei "offensichtlich" nur der nichtdeterministische Teil von Stössen gemeint, rettet den Vergleich mit den Molekülen auch nicht. Der weit überwiegende Teil der Kugel-Bewegung ist rein deterministisch, wie die Existenz von guten Spielern zwanglos beweist. Die könnten sonst nämlich nicht vorhersagen, wohin die Kugeln sich bewegen werden (oder zumindest sollen - und häufig genug auch tun). Vielleicht solltest du den Regel-Kundler, der hier noch nicht mitgelesen hast, lieber mal direkt anschreiben? --Snevern 20:05, 4. Mai 2014 (CEST)
- Von wegen "nachträglich"! Oben hatte ich ja schon "Temperatur" in Anführungszeichen geschrieben. Damit ist es für den kongenialen Leser offensichtlich. Der Rest, den sie schreiben, ist ebenso richtig, wie banal. --84.148.193.224 18:14, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich find's immer wieder unterhaltsam, mit anzuschauen, wenn sich jemand verrannt hat und es dann einfach nicht schafft, zurückzurudern.
Ich gebe dir jetzt einfach in allen Punkten recht und werde ab sofort nichts mehr dazu schreiben. Deal? --Snevern 18:37, 5. Mai 2014 (CEST)- Vor juristischen Finten fühle ich mich gefeit. Also kein Vergleich. Übrigens ist es nichts ehrenrühriges als Jurist auf dem Fachgebiet eines theoretischen Physikers selbigem nicht ebenbürdig zu sein. Peinlich wäre es mir jedoch, in der öffentlichen Diskussion so offensichtlich recht haben zu wollen und dies mit dem letzten Beitrag so notdürftig zu kaschieren. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.148.193.224 19:06, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich find's immer wieder unterhaltsam, mit anzuschauen, wenn sich jemand verrannt hat und es dann einfach nicht schafft, zurückzurudern.
- Von wegen "nachträglich"! Oben hatte ich ja schon "Temperatur" in Anführungszeichen geschrieben. Damit ist es für den kongenialen Leser offensichtlich. Der Rest, den sie schreiben, ist ebenso richtig, wie banal. --84.148.193.224 18:14, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ob du's überlesen hast oder nicht, ändert nichts am Inhalt. Nachträglich in deine Aussage hineinzuinterpretieren, es sei "offensichtlich" nur der nichtdeterministische Teil von Stössen gemeint, rettet den Vergleich mit den Molekülen auch nicht. Der weit überwiegende Teil der Kugel-Bewegung ist rein deterministisch, wie die Existenz von guten Spielern zwanglos beweist. Die könnten sonst nämlich nicht vorhersagen, wohin die Kugeln sich bewegen werden (oder zumindest sollen - und häufig genug auch tun). Vielleicht solltest du den Regel-Kundler, der hier noch nicht mitgelesen hast, lieber mal direkt anschreiben? --Snevern 20:05, 4. Mai 2014 (CEST)
Usb-Stick reparieren
Hallo Verzeiht, dass ich Euch ständig mit meinen it-Problemen belästige. Ich habe ein Back-up meines Beruf-Laptops auf einen USB-Stick gemacht und meine Daten sind vom Laptop gelöscht worden. Dummerweise ist der USB-Stick offenbar kaputt, weshalb ich nicht mehr an meine Daten komme, was recht katastrophal ist. Mein Mac erkennt den Stick nicht oder genauer nur, um mir zu sagen, dass ich die USB-Einheit, die zuviel Strom nimmt, entfernen soll. Ich bin zum örtlichen it-Menschen gefahren, der hat den Stick in zwei Windows-Rechner gesteckt und diese haben den Stick immer nur kurz angezeigt, als ob da ein Wackelkontakt wäre. Er meinte, er könne nichts machen. Ich habe das Mac-eigene Repairprogramm versucht, aber das klappte nicht, da die repair-Felder nicht anklickbar waren. (Der Stick wurde aber immerhin ne Weile angezeigt.) Ich habe dann von Iskysoft ein Programm runtergeladen, aber das kann den USB-Stick nicht finden und somit auch nicht reparieren. Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie ich an die Daten auf dem Stick wieder rankomme? Vielen herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 19:19, 2. Mai 2014 (CEST)
- Hast Du den Sticks schon dicht verpackt im Tiefkühlfach durchgekühlt, bevor Du ihn eingesteckt hast? Wenn das nicht hilft, machst Du eine sektorweise Kopie auf einen intakten Stick und lässt ein Datenreparaturprügramm über die Kopie laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 2. Mai 2014 (CEST)
- Nein, das habe ich nicht. Wie kalt soll der werden? Danke im Voraus. Catfisheye (Diskussion) 20:43, 2. Mai 2014 (CEST)
falls alles nichts wirkt, gibt es immer noch die fa. convar in pirmasens, https://www.convar.com/ gruß--217.251.205.78 20:46, 2. Mai 2014 (CEST)
- Befindet sich jetzt in der Tiefkühltruhe. Ich fürchte die Pirmasenser Firma kann ich mir nicht leisten. Aber danke für den Hinweis. Catfisheye (Diskussion) 21:30, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ich hab das mit der Tiefkühltruhe bisher immer nur mit Festplatten versucht. Zweimal hatte ich damit Erfolg. Ich hatte die Plaate immer über Nacht im Tiefkühler. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 2. Mai 2014 (CEST)
- Befindet sich jetzt in der Tiefkühltruhe. Ich fürchte die Pirmasenser Firma kann ich mir nicht leisten. Aber danke für den Hinweis. Catfisheye (Diskussion) 21:30, 2. Mai 2014 (CEST)
- In Böblingen gibt es noch Kroll Ontrack. Die machen so etwas auch immer wieder gerne. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 2. Mai 2014 (CEST)
- Die dänische Ausgabe von Kroll Ontrack möchte 6.700 DKK. Aua. Ich probiere es mit durchkühlen. Wenn das nicht klappt, darf ich dann noch mal wegen Deines anderen Vorschlags nachfragen? Catfisheye (Diskussion) 21:43, 2. Mai 2014 (CEST)
Dass Kühlen bei Festplatten mit beweglichen Teilen etwas verändern kann, kann ich mir noch vorstellen. Aber was soll das bei USB-Sticks bewirken? Soll ein Wackelkontakt (das wäre wirklich ein bewegliches Element) festfrieren? Wäre der USB-Stick hohen Strahlendosen ausgesetzt gewesen würde Kühlen auch helfen, aber das ist hier eher unwahrscheinlich. Die Elektronik wird eigentlich auch nicht besser bei kalten Temperaturen, man ist nur irgendwann außerhalb des Bereichs, in dem sie wie vorgesehen funktioniert. --mfb (Diskussion) 22:00, 2. Mai 2014 (CEST)
- Um ehrlich zu sein: Ich habe Tiefkühlung bei Festplatten mehrfach versucht und war damit zweimal erfolgreich. Bei USB-Sticks war ich mit Tiefkühlung bisher nicht erfolgreich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 3. Mai 2014 (CEST)
- For the record: Bei mir leider auch nicht. Catfisheye (Diskussion) 17:50, 3. Mai 2014 (CEST)
- Die Kerkos musst Du auf 120°C bringen, um sie aufzufrischen. Das steckt hinter dem Playstation-Fönen[29]. Sind keine Elkos in der Nähe (sehr wahrscheinlich beim Stick!), hast Du nach oben Luft. Den Stecker wieder anlöten sollte nicht das Problem sein, nur bekommst Du das geeignete Werkzeuge eher bei Fry's als bei den deutsche Baumarkt- und Braunwaren-Oligopolen. Die Nachfrage resultiert nicht zuletzt vom Wissensstand, womit sich meine nächste Frage beschäftigen wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 4. Mai 2014 (CEST)
- For the record: Bei mir leider auch nicht. Catfisheye (Diskussion) 17:50, 3. Mai 2014 (CEST)
Suche nach dem Maler einer Gerichtsszene
In einem Frageforum wird nach dem Maler einer Gerichtsszene gesucht. Das Bild tendiert zur Karikatur und erinnert stark an Werke von Honoré Daumier. Im Frageforum sind Bilder - auch der Signatur - beigefügt. Meine Suche war bis jetzt erfolglos. Kennt jemand Werk oder Künstler? Zum Frageforum: http://www.gutefrage.net/frage/wie-erkenne-ich-die-signatur--dieses-oelgemaeldes-oelbild-zeichnung
--80.139.139.106 16:59, 3. Mai 2014 (CEST)
- Mit Honoré Daumier könntest du richtig liegen, Signatur stimmt jedoch nicht, er hat jedoch rund 4000 solcher Lithographien gezeichnet und viele haben ihn kopiert. Genaue Auskunft kann Dir wohl nur ein Kunstkenner von Honoré Daumier geben. --Search and Rescue (Diskussion) 17:13, 3. Mai 2014 (CEST)
- Daumier selbst ist es keinesfalls, höchstens hat sich der Künstler ein wenig von Daumiers Stil inspirieren lassen (man könnte aber auch Einflüsse von A. Paul Weber vermuten). Nach Frisur und Kleidung der Dame rechts ist das Bild zwischen 1925 und 1965 zu datieren, am wahrscheinlichsten in die 50er Jahre. Nach meiner Einschätzung ist weder ein bekannter Künstler noch ein größerer Wert des Bildes anzunehmen – eher ein hobbymalender Jurist als Urheber. --Jossi (Diskussion) 18:30, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich wollte in die gleiche Richtung gehen: Bubikopf, knielanger Rock der Dame und elektrische Lampen weisen auf die Zwischenkriegszeit oder evtl. die Nachkriegszeit, die Roben vielleicht auf Deutschland. Was steht eigentlich links unten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:44, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das Bild kommt gewiß aus der Frankophonie;
linksrechts unten steht... tja... de H. H..anier. oder -aniel.? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:56, 3. Mai 2014 (CEST)- +1; Daumier ist es nicht, die Roben und das Interieur weisen aber nach Frankreich. Es ist daher wohl auch nicht Philipp Heinisch oder Gerhard Haderer. --87.151.160.180 11:20, 4. Mai 2014 (CEST)
- Äh, ich meinte, was steht eigentlich vom Betrachter aus gesehen links unten? Wir haben nur die Signatur, die vom Betrachter aus gesehen rechts unten steht. Falls links unten der Titel genannt ist, wäre das ein guter Suchbegriff bzw. die Sprache des Titels ein wichtiger Hinweis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:11, 4. Mai 2014 (CEST)
- Hoppla, das war mal wieder meine Lechz-rinks-Schwäche... *erröt* --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:52, 4. Mai 2014 (CEST)
- Tja, die Abbildungen sind leider viel zu klein. Mit solchen Briefmarken wird das nichts. --Jossi (Diskussion) 20:30, 4. Mai 2014 (CEST)
- Äh, ich meinte, was steht eigentlich vom Betrachter aus gesehen links unten? Wir haben nur die Signatur, die vom Betrachter aus gesehen rechts unten steht. Falls links unten der Titel genannt ist, wäre das ein guter Suchbegriff bzw. die Sprache des Titels ein wichtiger Hinweis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:11, 4. Mai 2014 (CEST)
- +1; Daumier ist es nicht, die Roben und das Interieur weisen aber nach Frankreich. Es ist daher wohl auch nicht Philipp Heinisch oder Gerhard Haderer. --87.151.160.180 11:20, 4. Mai 2014 (CEST)
- Das Bild kommt gewiß aus der Frankophonie;
- Ich wollte in die gleiche Richtung gehen: Bubikopf, knielanger Rock der Dame und elektrische Lampen weisen auf die Zwischenkriegszeit oder evtl. die Nachkriegszeit, die Roben vielleicht auf Deutschland. Was steht eigentlich links unten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:44, 3. Mai 2014 (CEST)
- Daumier selbst ist es keinesfalls, höchstens hat sich der Künstler ein wenig von Daumiers Stil inspirieren lassen (man könnte aber auch Einflüsse von A. Paul Weber vermuten). Nach Frisur und Kleidung der Dame rechts ist das Bild zwischen 1925 und 1965 zu datieren, am wahrscheinlichsten in die 50er Jahre. Nach meiner Einschätzung ist weder ein bekannter Künstler noch ein größerer Wert des Bildes anzunehmen – eher ein hobbymalender Jurist als Urheber. --Jossi (Diskussion) 18:30, 3. Mai 2014 (CEST)
Exotische Formen des Escrima
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich praktiziere seit längerer Zeit Escrima (genauer Balintawak Eskrima) und habe gehört, dass es auch Anbieter im deutschsprachigen Raum geben soll, die ihre Schüler im Kampf mit europäischen Waffen wie Buckler, Kurzschwert und Langschwert unterweisen. Mir persönlich sind diese Vereine jedoch nicht bekannt, daher würde ich gerne wissen, ob es sich hierbei wirklich noch um "echtes" Escrima handelt und wie effektiv diese Methoden bzw. Varianten sind.
Mit freundlichen Grüssen --178.194.109.174 17:29, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob es hier Experten für Kampfkunst gibt, die eine so spezielle Frage beantworten können. Ob man die nicht eher im Kampfkunst-Board findet? --Jossi (Diskussion) 18:33, 3. Mai 2014 (CEST)
- Wie meinst Du das? Echtes Escrima? Also meines Wissens hat Eskrima nun wirklich absolut nichts mit Schwertern zu tun, sondern mit philippinischen Widerstandskämpfern bzw. Straßenkampf. Gib es doch mal korrekt geschrieben (Eskrima, nicht Escrima) in die englische WP oder in Google ein. Dann kannst Du das auch besser nachlesen. Ansonsten ist Schwertkampf so eine ganz eigene Nummer, weil Schwertkämpfer auch gerne mal ne Rüstung anhaben und sich Ritter nennen. Rüstungen und Kettenhemden muss man anders bearbeiten. Der philippinische Messerkämpfer hat nichts damit zu tun. Es würde sich zwar anbieten, dass diese Vereine auch Schwertkampf (Showkampf) unterrichten. Aber mit Eskrima hat das sicher nichts zu tun. --46.115.52.84 20:18, 3. Mai 2014 (CEST)
Hier könntest Du bezüglich Schwertkampf weiterkommen: http://www.youtube.com/watch?v=sbD9vBmjtiA (Irrtümer bezüglich Schwertkampf) --46.115.52.84 20:41, 3. Mai 2014 (CEST)
Einer der Vereine sagt, er lehre ein sogenanntes "Newman-Escrima" (http://www.newman-escrima.de/de/g-videos.html). Ich kenne diesen Stil jedoch nicht, und kann ihn dementsprechend schlecht bewerten, aber die Praktiker dieses Stils scheinen tatsächlich Schwerter und Schilde zu verwenden.--178.194.109.174 10:27, 4. Mai 2014 (CEST)
- Unser Trainer wird grad Großmeister, plant eine Kampfsport-Schule auf den Philippinen, hat mir viel erzählt - aber davon habe ich noch nie gehört. Sorry, da muss ich passen (es schaut ein wenig komisch aus, um ehrlich zu sein). Hmmm - vielleicht bei Fechtvereinen nachfragen? Auch wenn das natürlich eine ganz andere Sportart ist, so haben die ja auch ein wenig Hintergrundwissen und vielleicht können diese Dir einen Tipp geben, wo Du Deine Wunschkampfsportart erlernen kannst. --46.115.153.28 00:01, 5. Mai 2014 (CEST)
- siehe auch Filipino Martial Arts & in der en:Eskrima#Weapons. --131.130.224.31 09:47, 5. Mai 2014 (CEST)
Erster in Afrika geborener Bundestagsabgeordneter
Bei meinen Recherchen zu Karamba Diaby bin ich auch auf Presseberichte gestoßen, er wäre der erste in Afrika geborene Bundestagsabgeordnete ([30], [31], [32]). Durch Zufall habe ich schon Hans-Günther Toetemeyer gefunden, der in Südwestafrika geboren wurde. Aber wer war denn nun tatsächlich der erste in Afrika geborene Bundestagsabgeordnete? Die Wikipedia-Personensuche ist leider nicht sehr hilfreich, da kann man nichtmal Südwestafrika als Staat auswählen, und schon gar keinen Kontinent. --Hjaekel (Diskussion) 20:29, 3. Mai 2014 (CEST)
- Kai-Uwe von Hassel, der bereits dem zweiten Deutschen Bundestag angehörte (1953), wurde 1913 in Deutsch-Ostafrika geboren. Das dürfte wohl kaum zu toppen sein. --slg (Diskussion) 20:38, 3. Mai 2014 (CEST)
- Danke, jetzt benötige ich noch einen Beleg, dass er wirklich der erste war, dann kann ich es in den Artikel einfügen. --Hjaekel (Diskussion) 20:47, 3. Mai 2014 (CEST)
- Hier von gestern heißt es, dass er erster aus Afrika stammender Abgeordneter sei. [33] Das dürfte korrekter sein oder? Andererseits, sind wir nicht alle aus Afrika stammend? ;-) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 09:12, 4. Mai 2014 (CEST)
- An die Formulierung „stammt aus“ habe ich auch schon gedacht, aber ist die wirklich korrekter oder einfach nur schwammiger? Stammt man aus Afrika, wenn man (wie Charles M. Huber) einen senegalesischen Vater hat? Oder muss die Familie dort seit drei Generationen ansässig sein? --Hjaekel (Diskussion) 11:26, 4. Mai 2014 (CEST)
- Die Formulierung „stammt aus“ ist unscharf. Die englische und Wikipedias in weiteren 15 Sprachen haben einen sehr differenzierten Kategorienbaum für diese unscharfe Einteilung en:Category:German people by ethnic or national origin, der in der deutschen WP (warum nur?) kein Gegenstück findet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 4. Mai 2014 (CEST)
- Weil ethnische Zuordnungen bei uns Tabu sind. Die Amis haben damit hingegen kein Problem. --El bes (Diskussion) 23:10, 4. Mai 2014 (CEST)
- Die Formulierung „stammt aus“ ist unscharf. Die englische und Wikipedias in weiteren 15 Sprachen haben einen sehr differenzierten Kategorienbaum für diese unscharfe Einteilung en:Category:German people by ethnic or national origin, der in der deutschen WP (warum nur?) kein Gegenstück findet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 4. Mai 2014 (CEST)
- An die Formulierung „stammt aus“ habe ich auch schon gedacht, aber ist die wirklich korrekter oder einfach nur schwammiger? Stammt man aus Afrika, wenn man (wie Charles M. Huber) einen senegalesischen Vater hat? Oder muss die Familie dort seit drei Generationen ansässig sein? --Hjaekel (Diskussion) 11:26, 4. Mai 2014 (CEST)
Beichtstühle
Warum haben Beichtstühle zwei "Eingänge" für Beichtlinge? Es kann doch eh immer nur einer beichten. --77.185.59.37 20:50, 3. Mai 2014 (CEST)
- Steht in Beichtstuhl, Absatz Geschichte. --mfb (Diskussion) 21:02, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das stimmt zwar, aber ich glaube, wenn man nicht weiß, wie das abläuft, ist der Satz, wie er im Artikel steht, schwierig zu verstehen. Wie könnte man das klarer formulieren? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:24, 3. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Spart massig Zeit beim Wechsel. Das fällt heute nicht mehr so ins Gewicht, aber wenn früher eine dreistellige Zahl von Pönitenten an einem Nachmittag zu bewältigen war, kam es schon darauf an. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:03, 3. Mai 2014 (CEST)
- So ist es. Man wartet dann, bis der auf der andern Seite fertig ist, und wird dann selbst „bedient“. Meistens gibt es ein Schiebefenster oder wenigstens einen Vorhang, um das Beichtgeheimnis zu schützen. Fast gut, daß das nur mehr selten so ist -- muß man doch schon immer etwas vor sich hin summen, wenn man nicht mit jemand anderem im selben Beichtstuhl kniet, sondern einige Meter entfernt, um nicht versehentlich was mitzuhören. Aber da gibt's jetzt was Neues. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:22, 3. Mai 2014 (CEST)
Beim Lesen des Artikels kommt mir eine Anschlußfrage: Benutzt die Frau auf dem Bild rechts den Beichtstuhl bestimmungsgemäß? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:32, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ja, sie kniet zur Beichte nieder. Ansonsten hätte vor kurzem auch der Papst falsch gebeichtet [34], und der sollte es nun mal wirklich Wissen wie es gemacht werden sollte. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich meinte eigentlich, ob sie nicht an der Seite knien sollte, wo die Kniebänke und die Beichtgitter sind. ;-) Wenn Franziskus etwas macht, ist er in vielen Fällen der erste. Ab dann ist es natürlich richtig, aber das Bild mit der Frau ist ja von 2008... --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:26, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das wäre mir neu, dass die Beichte durch ein Gitter gesprochen werden muss. Man darf auch offen gegenüber dem Pfarrer beichten, es soll bekanntlich um den Inhalt gehen. Und wenn man dabei dem Pfarrer immer noch ins Gesicht schauen kann, um so besser. Denn dann kann der Pfarrer auch besser erkennen, ob man echte Reue zeigt. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 3. Mai 2014 (CEST)
- Es geht mir um diese speziellen abgebildeten Beichtstühle: Sind die dazu gedacht, daß man wahlweise dem Priester ins Ohr oder ins Auge beichtet, oder ist die Nutzungsart „Kiosk“ sekundär? Oder erwartet ein italienischer Priester heute gar die Augenbeichte, wenn er sich in ein solches Wasserhäuschen setzt? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:56, 3. Mai 2014 (CEST)
- Hmm, gute Frage. Da musst du glaube ich deinen Beicht-Priester selber fragen. Von der Logik her, würde ich Augen-beichte vorziehen (bin aber nicht römisch-katholisch, ich darf/muss das mit den Sünden direkt ausmachen ^^). Weil wann erkennst du Reue besser? Wenn dir das gegenüber versucht in die Augen zu schauen, oder wenn es sich hinter einem Gitter versteckt? Aber anderes herum besser beichte durch ein Gitter als gar keine Beichte.--Bobo11 (Diskussion) 23:14, 3. Mai 2014 (CEST)
- Offenbar wurde nach dem zweiten Vatikanischen Konzils das Beichten faccia a faccia zugelassen, ist aber immer noch die Ausnahme, Gründe werden auch genannt: [35] Der Papst dürfte bei einer offenen Beichte wohl kaum was zu fürchten haben, dafür ist sein Wiedererkennungswert schlicht zu hoch. Catfisheye (Diskussion) 01:42, 4. Mai 2014 (CEST)
- Im ersten der Don Camillo - Filme (von 1952, also lange vor dem Konzil) kommt Peppone in die Kirche und kündigt Don Camillo an, beichten zu wollen. Die beiden kennen einander ja gut, außerdem gibt es wohl in dem Städtchen gar keinen anderen Priester. Don Camillo (der sich gerade mal wieder in harten politischen Kämpfen mit Peppone befindet) bittet Peppone, mitzukommen. Beide begeben sich in den Beichtstuhl; Peppone beichtet. Leider auch, dass er es gewesen war, der Don Camillo (ungesehen) mit einem frischen Eichenknüppel verprügelt hatte. Jedenfalls war das eigentliche Beichten dem Filmzuschauer wohl gar nicht anders zu zeigen als so.
- Man kann das Ganze auch noch anders sehen: Der feste, rituelle Ort Beichtstuhl erinnert beide Seiten an den Ernst des Vorgangs und an ihre jeweiligen Pflichten, den Beichtenden daran, die Wahrheit zu sagen und ehrlich zu bereuen, den Priester daran, eigene Gefühle möglichst außen vor zu lassen u.s.w. - Hummelhum (Diskussion) 02:50, 4. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht liegt ein Missverständnis meinerseits vor, aber Peppone beichtet hinter der grata: [36].
- Hier noch eine kleine Diskussion für und gegen grata. Offenbar gibt es auch Beichtstühle bei denen man nach Belieben des Beichtenden die grata öffnen kann. [37] Catfisheye (Diskussion) 03:18, 4. Mai 2014 (CEST)
- Offenbar wurde nach dem zweiten Vatikanischen Konzils das Beichten faccia a faccia zugelassen, ist aber immer noch die Ausnahme, Gründe werden auch genannt: [35] Der Papst dürfte bei einer offenen Beichte wohl kaum was zu fürchten haben, dafür ist sein Wiedererkennungswert schlicht zu hoch. Catfisheye (Diskussion) 01:42, 4. Mai 2014 (CEST)
- Hmm, gute Frage. Da musst du glaube ich deinen Beicht-Priester selber fragen. Von der Logik her, würde ich Augen-beichte vorziehen (bin aber nicht römisch-katholisch, ich darf/muss das mit den Sünden direkt ausmachen ^^). Weil wann erkennst du Reue besser? Wenn dir das gegenüber versucht in die Augen zu schauen, oder wenn es sich hinter einem Gitter versteckt? Aber anderes herum besser beichte durch ein Gitter als gar keine Beichte.--Bobo11 (Diskussion) 23:14, 3. Mai 2014 (CEST)
- Es geht mir um diese speziellen abgebildeten Beichtstühle: Sind die dazu gedacht, daß man wahlweise dem Priester ins Ohr oder ins Auge beichtet, oder ist die Nutzungsart „Kiosk“ sekundär? Oder erwartet ein italienischer Priester heute gar die Augenbeichte, wenn er sich in ein solches Wasserhäuschen setzt? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:56, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das wäre mir neu, dass die Beichte durch ein Gitter gesprochen werden muss. Man darf auch offen gegenüber dem Pfarrer beichten, es soll bekanntlich um den Inhalt gehen. Und wenn man dabei dem Pfarrer immer noch ins Gesicht schauen kann, um so besser. Denn dann kann der Pfarrer auch besser erkennen, ob man echte Reue zeigt. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich meinte eigentlich, ob sie nicht an der Seite knien sollte, wo die Kniebänke und die Beichtgitter sind. ;-) Wenn Franziskus etwas macht, ist er in vielen Fällen der erste. Ab dann ist es natürlich richtig, aber das Bild mit der Frau ist ja von 2008... --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:26, 3. Mai 2014 (CEST)
A propos: Ein Uralt-Witz aus Zeiten, in denen die regelmäßige Ohrenbeichte noch selbstverständlich war, und den deswegen heute kaum einer mehr versteht: Pönitent: "Signore..." - Beichtvater: "Sag einfach "Herr Pfarrer"!" - Pönitent: "Signore..." - ""Herr Pfarrer", bitte!" - "Herr Pfarrer, sinn Johre, dass ich zuletzt gebeicht' hab." Dumbox (Diskussion) 22:10, 3. Mai 2014 (CEST)
- *lol*, um es salopp auszudrücken! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:26, 3. Mai 2014 (CEST)
Nochmal zu der Frau: Sie kniet auf dem Sockel des Beichtstuhl, der an beiden Seiten und vorne um den Beichtstuhl herumläuft. Die Kniebänke sind höher, wie man an dem vorderen Beichtstuhl erkennt. Eigentlich ist es (bei diesem Beichtstuhl) also nicht vorgesehen, daß an dieser Stelle gekniet wird. 217.230.69.232 12:39, 4. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht unterhält sie sich auch einfach und möchte nicht von oben herab reden. Catfisheye (Diskussion) 16:41, 4. Mai 2014 (CEST)
- Scheint aber dennoch eine allgemeine Praxis zu sein, wenn der Heilige Vater es auch so macht. Im Petersdom sind die Beichtstühle nämlich genauso aufgebaut wie auf dem Bild oben. Hierzulande übrigens auch oft, aber da bleibt der Kiosk mit einem dicken Vorhang verschlossen, so daß man von vorne nicht beichten kann. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:18, 4. Mai 2014 (CEST)
Weis jemand ob man mit Zink das Haarwachstum beschleunigen kann?
Hab mal sowas gelesen, weis nur nicht mehr wo.--Der Wühler (Diskussion) 18:54, 4. Mai 2014 (CEST)
- Frag mal den Abschnitt Zink#Biologische Bedeutung. Zink ist in allen mögliche Nahrungsergänzungsmitteln drin, weil man sich eine positive (Placebo?-)Wirkung davon verspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 4. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt auch natürliche aus der Kuh. Wenn nichts hilft, beschäftige Dich bei Bedarf mit Haartransplantation, ein verhandelbarer IGeL. --Hans Haase (有问题吗) 20:08, 4. Mai 2014 (CEST)
Suche mit Kategorien
Wie kann man für eine Suche Kategorien miteinander kombinieren, entweder um die Suche einzugrenzen oder sie auch zu erweitern?
--87.178.101.11 20:01, 4. Mai 2014 (CEST)
- Das geht mit Wikipedia:CatScan. Nächstes mal bei WP:Fragen zur Wikipedia fragen. —★PοωερZDiskussion 20:06, 4. Mai 2014 (CEST)
- Und bei eBay? --217.84.113.18 22:33, 4. Mai 2014 (CEST)
IBGT Ersatztyp
Ich habe hier durch defekte Passivbauteile getöteten Halbleiter im TO-247-Gehäuse, beschriftet mit K50T60 und einem Loch auf der Oberseite. Im Gerät sind 4 Stück verbaut, diese bedienen ein Schaltnetzteil als primärseitige Schalttransistoren. Das Internet meint der Halbleiter hat die Typenbezeichnung IKW50N60T. Wie könnte ich alternativtaugliche IGBTs auswählen? Ganz schlau werde ich aus Artikel und Datenblättern nicht. Die Distributoren in D sind da nicht so verkaufsfreudig und schnell im finden und bestellen. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 4. Mai 2014 (CEST)
- digikey kennt den schonmal... auch wenn man nur einen will... --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ich meine Alternative, die hier schneller und ggf. billiger ist. Wenn ich den Fehler nicht gleich gefunden haben sollte, fackeln mit nochmals 25,-- US$ zzgl. Versand, Zoll und MWST ab. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 4. Mai 2014 (CEST) Ich komme mir vor wie in der DDR ein Westauto reparieren zu müssen. „Hod dos Gombinoht nisch.“
- Ein Kommilitone hat das ganz fies gemacht: Er hat den Hersteller angeschrieben und um Muster gebeten. Mit den kostenlosen Mustern hat er dann seinen Prototyp gebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 4. Mai 2014 (CEST)
- RS hat das Teil für 6,53 EUR/Stück. Bei Farnell kostet er 7,09 EUR. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 4. Mai 2014 (CEST)
S/PDIF auf Cinch umwandeln?
An Geräten gibt es einen "Coaxial Digital S/PDIF"-Ausgang, der nicht mit dem Toslink aus dem Artikel identisch ist, sondern einem Cinchanschluss gleicht. Wie kann man den einen Ausgang an einen (analogen) Cinch oder Component Anschluss (Audio) anschließen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:36, 4. Mai 2014 (CEST)
- Der orange-farbige Chinch/Klinke bei PCs ist imo der Toslink auf Kupfer, ein Digitalsignal, das sequentiell die Tonkanäle/ (=Spuren) überträgt. Dein rot/weiß ist Stereo = Links, Rechts analog. Da benötigst Du einen Wandler AD oder DA, der S/PDIV unterstützt. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 4. Mai 2014 (CEST)
- sowas plane ich gerade: [38]... das Teil habe ich schon hier, so dass ich Dir grad keins mitbestellen kann, weil ich nur ein paar mal im Jahr bestelle... S/PDIF kann wohl auch elektrisch übertragen werden... also nich nur optisch... --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 4. Mai 2014 (CEST)
- oder willst du n elektrischen S/PDIF-Ausgang in einen bis drei analogen Stereo-Ausgang/Ausgänge umwandeln? dafür könnte man sowas verwenden: [39]... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 4. Mai 2014 (CEST)
- Das tut so nicht, außer das Signal vor dem Vorwiderstand des organe-farbigen chinch wäre kompatibel. Das ist alles digital! [40] fehlt dabei, sonst hörst Du nichtmal rauschen, da die Übertragundfrequenz zu hoch ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 4. Mai 2014 (CEST)
- warum sagt das Datenblatt dann, dass es S/PDIF kann? aber ich seh gerade, dass es nur 2-Kanal-S/PDIF-Formate unterstützt... die tollen 7.1-komprimierten Formate können die irgendwie alle nich... oder ich bin zu doof, die zu finden... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 4. Mai 2014 (CEST)
- Das war BK! Das Datenblatt ist schön! Auf Seite 19 kann man sehen, wie die billigen Fertig-Adapter die analoge nicht von der digitalen Spannungsversorgung entkoppeln (Tonqualität!), auf Seite 82, wie die Eingänge beschalten werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:13, 4. Mai 2014 (CEST)
- also bei mir steht auf S.19: „Connect DGND and AGND at single point near Codec“... oder was meinst du? wie man das dann genau routen soll, geht aus dem Schaltplan eh nich hervor... jedenfalls verwenden die unterschiedliche Symbole für A+D GND... --Heimschützenzentrum (?) 21:20, 4. Mai 2014 (CEST)
- GND ist GND, wg. Gleichtakt, dem Fehler der inneren Verstärker. VA und VD ist nicht dasselbe, sonst zirpt es hörbar :-D --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 4. Mai 2014 (CEST)
- ist zwar eigentlich egal: aber dennoch ein letzter Versuch: 1. warum nennen die es dann AGND und DGND? 2. wer sagt denn, dass VA und VD dasselbe seien? --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 4. Mai 2014 (CEST)
- Im Datenblatt auf Seite 6 kannst Du nachlesen, dass der Chip vier verschiedene Betriebsspannungen hat: Der Analogteil läuft mit 5 Volt, der Digitalteil mit 3,3 Volt und serieller und Steuerport jeweils mit 5 Volt. VLC und VLS nutzen vermutlich den genau daneben liegenden DGND. Die Referenzspannung hat ein eigenes Massepin. Zumindest beim Gehäusedesign haben sich die Entwickler Mühe bei der entkopplung von Analog- und digitalteil gegeben. Deswegen nehme ich an, dass der Chip auch mit potentialfreier Analogversorgung funktioniert, also AGND und DGND gar nicht niederohmig verbunden sein müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Mai 2014 (CEST)
- Das wäre interessant, aber Optokoppler o.ä. enthält er wohl nicht. Billige Soundkarten hatten die VA und VD zusammengeschaltet. Da Problem ist, dass bei digitalen Schaltungen beim Schalten ein erhöhter Querstrom auftritt. Beim Schalten von 0 auf 1 sowie 1 auf 0 öffnet der eine Transistor und der andere schließt (Schaltzeit, Anstiegszeit!), was einem Lastimpuls auf der Betriebsspannung hinterlässt. Prozessoren energieeffizienter zumachen setzt hier an. In Messgeräten wie Oszilloskopen sind vor CMOS-Logikbaustenen 0,27Ω in der Betriebsspannung und ein größerer Blockkondensator als ein RC-Tiefpass verbaut, um das was der Chip macht, nicht auf die analogen Schaltkreise zu modulieren. Dafür gibt es Blockkondensatoren. Bei diesen „TTL-Gräbern“ ist je ein Kerko am Chip, besonders beim Schneider CPC zu erkennen. Diese „Sauerei“ ist im Analogteil hörbar, wenn die Spannung VA und VD verbunden sind. Diese Effekte sind die Ursache der hörbaren Computermaus im Lautsprecher. Da waren die -12V nicht sauber geregelt, geglättet und nicht ausreichend geblockt, da waren die +12V eine Spannung für Motoren, die von der Soundkarte mitbenutzt wurde. Die Festplatte hört man übrigens auch anfahren (Spinup), wenn man einen solchen PC einschaltet. Die Soundkarten hatten teils veredelte Slotblenden, aber einen Analogteil in einer Qualität zum aus dem Fenster zuspringen. Der Effekt wurde übrigens genutzt: Bei CB-Funk-Geräten, die mit 4 Watt Amplitudenmodulation (AM) senden (in Deutschland damals nicht legal, in einigen anderen Ländern schon), wurde der Lautsprecherverstärker vom Lautsprecher weg auf einen Übertrager geschaltet. Die Sekundärseite des Übertragers wurde in Serie von der Betriebsspannung zum Sendeverstärker geschalten und versorgte diesen mit Mischstrom, dessen Wechselstromanteil aus dem verstärkten Mikrofon kam, dies erzeugte die Amplitudenmodulation. --Hans Haase (有问题吗) 10:12, 5. Mai 2014 (CEST)
- Im Datenblatt auf Seite 6 kannst Du nachlesen, dass der Chip vier verschiedene Betriebsspannungen hat: Der Analogteil läuft mit 5 Volt, der Digitalteil mit 3,3 Volt und serieller und Steuerport jeweils mit 5 Volt. VLC und VLS nutzen vermutlich den genau daneben liegenden DGND. Die Referenzspannung hat ein eigenes Massepin. Zumindest beim Gehäusedesign haben sich die Entwickler Mühe bei der entkopplung von Analog- und digitalteil gegeben. Deswegen nehme ich an, dass der Chip auch mit potentialfreier Analogversorgung funktioniert, also AGND und DGND gar nicht niederohmig verbunden sein müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Mai 2014 (CEST)
- ist zwar eigentlich egal: aber dennoch ein letzter Versuch: 1. warum nennen die es dann AGND und DGND? 2. wer sagt denn, dass VA und VD dasselbe seien? --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 4. Mai 2014 (CEST)
Russian for you
Hallo, mit welcher Syntax erreiche in der Liste sowjetischer Physiker den Buchstaben Л wie Ludwig? Unser lateinisches # in
- (russ. [[:ru:Категория:Физики СССР#Л|Physiker der Sowjetunion]]) = (russ. Physiker der Sowjetunion)
versagt im Kyrillischen. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 20:36, 4. Mai 2014 (CEST)
- Probier mal https://ru.wikipedia.org/w/index.php?title=Категория:Физики_СССР&pagefrom=Л . --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 4. Mai 2014 (CEST)
- ru.wikipedia.org/w/index.php?title=Категория:Физики_СССР&from=Л
- Das Hex-Ankerzeichen geht in dem Fall nicht, weil so viele Namen in der Liste sind, dass diese auf mehrere Seiten aufgeteilt ist. --El bes (Diskussion) 22:22, 4. Mai 2014 (CEST)
Kündigung eines Mietvertrages "i.A." formgerecht?
Hallo, ... ist das Unterschreiben "im Auftrag" der Kündigung eines Mietvertrages formgerecht? Überhaupt gültig? Muß man es beanstanden oder kann man es einfach ignorieren? --217.84.104.96 12:10, 30. Apr. 2014 (CEST)
- „i. A.“ bedeutet nur, dass der/die Unterzeichner/-in im Auftrag des Arbeitgebers handelt... also nicht auf eigene Rechnung... hab ich mal gehört... wenn jmd nicht „i. A.“-unterschreiben darf, dann soll er wohl mit Außenstehenden gar keinen Kontakt haben, glaub ich (hab ich mir selbst so zusammengereimt)... --Heimschützenzentrum (?) 12:20, 30. Apr. 2014 (CEST)
Ja, aber im Artikel Mietvertrag steht, daß er unterschrieben sein muß. Ob da "im Auftrag" genügt, damit es eine richtige Kündigung ist? --217.84.104.96 12:39, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Hilft das: i. A. (Abkürzung)? --iogos Disk 12:54, 30. Apr. 2014 (CEST)
http://dejure.org/gesetze/BGB/174.html --Vsop (Diskussion) 14:19, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Hilft alles nicht richtig, leider. Sind nur ein paar neue Begriffe: "als Stellvertreter, als Bote" und "Zurückweisung einer Arbeitskündigung wegen Nichtvorlage einer Vollmacht". Aber im Artikel "Kündigung von Mietverträgen" (nicht "Mietvertrag". Sorry.), Formen und Fristen, steht, er muß "unterschrieben" sein. Demnach genügt "als Bote oder als Stellvertreter" ja eigentlich nicht. Es ist auch keine "Vertretungsmacht auf gesetzlicher Grundlage oder organschaftliche Vertretung" ersichtlich, nur der Vermieter als Absender, dann nicht selbst unterschrieben. Muß ich sie zurückweisen und darf oder kann ich sie sogar einfach als ungültig ignorieren? --84.137.115.173 21:12, 30. Apr. 2014 (CEST)
Das Schriftform-Erfordernis BGB § 568 schließt Stellvertretung BGB § 164 keineswegs aus. Die nach BGB § 126 erforderliche eigenhändige Namensuterschrift des Ausstellers kann sehr wohl auch von einem Vertreter geleistet werden. Dabei muss die Vertretung allerdings deutlich gemacht werden, was zum Beispiel durch den Zusatz "im Auftrag" geschehen kann. Zur Unwirksamkeit der Kündigung kann es dann nur noch durch Zurückweisung nach BGB § 174 kommen. --Vsop (Diskussion) 01:07, 1. Mai 2014 (CEST)
- Danke sehr! So mache ich es. --84.137.119.148 17:30, 1. Mai 2014 (CEST)
- Jetzt habe ich aber gelesen, daß die Kündigung ein "einseitiges Rechtsgeschäft" ist und die Vertretung dann doch auch eine Vollmacht haben muß. Dann ist ja die Kündigung ohne nicht gültig. Muß ich jetzt eine Vollmacht verlangen oder kann ich sie sogar ignorieren, weil sie falsch ist? Ein Rüge aussprechen oder zurückweisen oder weil ungültig ignorieren, was ist denn nun richtig? Soviel Bürokratie wegen einer falschen, hingeschmierten Kündigung. Und alles, was man macht, kann falsch sein. --217.84.102.135 17:58, 2. Mai 2014 (CEST)
- Es kommt auch darauf an, die Begründung zu prüfen. Die Begründung muss nachvollziehbar sein, ein Rumgestammel reicht nicht. Da würde ich einen Mieterverein in Anspruch nehmen oder einen Anwalt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:44, 4. Mai 2014 (CEST)
- So ist es tatsächlich. Stimmen tun eigentlich nur die Adressen lol. --217.84.108.115 14:08, 6. Mai 2014 (CEST)
- Es kommt auch darauf an, die Begründung zu prüfen. Die Begründung muss nachvollziehbar sein, ein Rumgestammel reicht nicht. Da würde ich einen Mieterverein in Anspruch nehmen oder einen Anwalt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:44, 4. Mai 2014 (CEST)
Es versteht sich von selbst, dass nach § 164 BGB eine Kündigung, die jemand für einen Dritten erklärt, ohne von diesem dazu bevollmächtigt zu sein, unwirksam ist. Derartiges ergibt sich aber nicht schon daraus, dass einem Kündigungsschreiben keine Vollmachtsurkunde beiliegt. Der Aussteller des Kündigungsschreibens braucht ja nur "durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden" bevollmächtigt worden zu sein, BGB/167. Da man darüber nichts weiß, kommt "weil ungültig ignorieren" also keinesfalls in Betracht. Mit Sicherheit unwirksam wird die Kündigung jedoch, wenn der Adressat sie , weil eine Vollmachtsurkunde nicht vorgelegt wurde, "unverzüglich zurückweist", § 174 BGB. Von "jetzt eine Vollmacht verlangen", "sie sogar ignorieren, weil sie falsch ist" oder "Rüge aussprechen" steht in dieser Vorschrift nichts. Eine Kündigung bedarf übrigens nicht immer einer Begründung, auch nicht die Kündigung von Wohnraum, BGB/573, BGB/549. --Vsop (Diskussion) 02:28, 5. Mai 2014 (CEST)
- Letzteres ausschließlich, wenn die Gründe nachträglich entstanden sind. Wenn es sich um überlassenen Wohnraum handelt z.B. im Rahmen der Wohlfahrtspflege, vom Vermieter selbst bewohnt oder z.B. bei einem Wohnheim, greifen die Vorschriften generell in anderer Weise. (Mit "Rüge" bezog ich mich auf "fehlende Vollmacht schriftlich anrügen", wie es in den weiter oben verlinkten Seiten stand) --217.84.108.115 14:04, 6. Mai 2014 (CEST)
- Also in jedem Fall reagieren auf eine "Willenserklärung", auch wenn die "Kündigung" unwirksam ist. So ähnlich habe ich es jetzt gemacht: Das Kündigungsschreiben insgesamt pauschal als falsch beanstandet. Schließlich muß ich einem mehrfachen Mietshausbesitzer keine détaillierte Anleitung geben, wie er es beim nächsten Mal richtig macht. Vielen Dank für die Hilfe! --217.84.108.115 14:18, 6. Mai 2014 (CEST)
Das Kündigungsschreiben insgesamt pauschal als falsch beanstandet ist etwas völlig anderes als: "wenn der Bevollmächtigte eine Vollmachtsurkunde nicht vorlegt und der andere das Rechtsgeschäft aus diesem Grunde unverzüglich zurückweist", wie es in § 174 BGB heißt. Diese Vorschrift wird dem Fragesteller deshalb nicht zugute kommen können, weshalb es sich seine auf die Angabe von Gründen bewusst verzichtende Beanstandung des Kündigungsschreibens "als falsch" auch hätte sparen können. Aber das ergibt sich ja schon aus dem, was ich vorgestern schrieb. --Vsop (Diskussion) 00:55, 7. Mai 2014 (CEST)
- Wenn das als Kündigung beabsichtigte Schreiben nicht die Form erfüllt, muß man es auch nicht als "Kündigung" behandeln, sondern bestenfalls als "Willensäußerung". Man muß doch als Mieter nicht auf jeden Schmierzettel, wo "Kündigung" draufsteht und mit inhaltlich groben Fehlern, reagieren, wie auf ein richtiges, formgerechtes, einwandfreies "Kündigungsschreiben", das allen Vorschriften (Begründung, unterschrieben, Fristsetzung, das Wort "Kündigung" im Titel / Betreff) entspricht?! (Wie gesagt - stimmen tun eigentlich nur die Adressen.) --217.84.80.134 15:54, 7. Mai 2014 (CEST)
Wenn der Fragesteller ohnehin schon alles (besser) weiß: was wollte er hier eigentlich mit seiner Frage, ob das Unterschreiben "im Auftrag" der Kündigung eines Mietvertrages formgerecht ist? :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 20:41, 7. Mai 2014 (CEST)
- Rauskriegen, wann man als Mieter wie auf eine fehlerhafte Kündigung richtig / falsch reagieren muß / darf /soll. Wann eine Kündigung, die - oder bessr: deren zugehöriges Kündigungsschreiben - nicht den Vorschriften entspricht trotzdem ernstgenommen werden muß und entsprechend zB §174 vorschriftsmäßig zurückgewiesen werden muß, und wann das Kündigungsschreiben zB nichtig oder eine Willensäußerung oder, https://www.schneideranwaelte.de/mietrecht/umdeutung-einer-unwirksamen-kundigung/, sogar als Abmahnung zweckentfremdet gilt. Ich hatte gehofft, daß i. A. unterschrieben von vorneherein nichtig ist, was ja eben nicht so ist. Da ist meine nächste Hoffnung nun, daß es mit weiteren Fehlern (z. B. Begründung, Frist, Datum, Titel, usw, wie es tatsächlich nämlich der Fall ist) dann doch irgendwann nichtig ist, so daß man es tatsächlich pauschal beanstanden oder sogar ignorieren dürfen sollte. Nachlässigkeit hat doch sicher irgendwo in so einer wichtigen Sache ihre Grenze. §174 war sehr aufschlußreich und darauf aufbauend haben sich diese weiteren Fragen ergeben. --217.84.81.154 21:26, 7. Mai 2014 (CEST)
Mit welchem Browser kann man sich wirklich anonym im Netz bewegen?
Ich nutze aus verschiedenen Gründen gelegentlich CyberGhost um anonym im Web unterwegs zu. Allerdings verschleiert CyberGhost nur die IP. Jede Menge weiterer Informationen die der Browser übermittelt (Spracheinstellungen, verwendete Schriften etc.), lassen immer noch Rückschlüsse auf meine Herkunft zu. Üblicherweise verwende ich Firefox - da kann ich z.B. die Spracheinstellungen anpassen. Das ist aber lästig und umständlich. Gibt es einen Browser der sich diesbezüglich besser steuern lässt, bzw. der nur die wirklich allernotwendigsten Informationen übermittelt? --217.246.219.38 11:27, 30. Apr. 2014 (CEST)
- naja, gibts vllcht ein addon für firefox? mehr/halbwegs anonym bist du wohl mit tor oder ähnlichen, aber das ist kein browser. --Tets 11:36, 30. Apr. 2014 (CEST)
- 1. wirklich anonym geht es nur, wenn man seine Identität wirksam fälscht... also z B durch Nutzung eines von der TelkoDetschl nach dem Umzug eines Kunden „vergessenen“ Kabels... das ist aber so gut wie unmöglich... 2. alles andere kooperiert eng mit dem Staat... auch wenn's mir
eiknerkeiner gläuben will... außer natürlich jemandem ist bei einer höchst oberwichtigen IP-Adressen-Umbenamsung ein Tippfehler unterlaufen, der dann einem ganzen Team von Expertinninnen nich äufgefallen ist... wegen der ganzen Äufregung... selbst erlebt, glaub ich jedenfalls... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:06, 30. Apr. 2014 (CEST)- Wirklich anonym ist nicht möglich - es ist immer eine Frage des Aufwands, der betrieben werden muss, um die vermeintliche Anonymität zu durchbrechen. Und es gibt nunmal Dinge, die allgemein und weltweit als höchst unfein gelten und bei denen internationale Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten und Nutzer identifizieren, die sich vermeintlich sicher getarnt haben. Die Vorstellung einer völlig sicheren Anonymität im Internet ist eine Illusion: Wer Daten von einem Server über diverse Umwege bis hin zu seinem eigenen Anschluss fließen lassen will, muss diesem Server ermöglichen, seinen Anschluss zu erreichen. Und was der Server kann, kann auch ein anderer, sofern er rechtzeitig zur Stelle ist, mit ausreichenden Rechten ausgestattet ist und ein ernsthaftes Interesse daran hat.
- Allerdings muss auch klar sein, dass diese Spur immer nur zu einem bestimmten Rechner führt. Wer zum fraglichen Zeitpunkt an der Tastatur bzw. vor dem Bildschirm dieses Rechners sass, ist unter Umständen nicht zu ermitteln. --Snevern 14:15, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Mir ist auch klar, dass es 100%tige Anonymität im Web nicht geben kann. Es würde mir schon reichen wenn ich Browser relativ leicht einstellen kann, welche Informationen übermittelt werden (Sprache, Font, Betriebssystem etc.). --217.246.219.38 15:57, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich mache das mit einer Knoppix-CD oder -DVD. Da bleiben keine Spuren oder Schädlinge auf dem Rechner. Und wenn man es noch anonymer will, kann man auch einen Gratiswebproxy wie hidemyass.com verwenden und vor und nach dem Internetzugriff, den niemanden etwas angeht, die DSL-Verbindung neu einwählen lassen, damit die IP-Adresse wechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 30. Apr. 2014 (CEST)
- siehe auch Tails (Linux-Distribution).--gp (Diskussion) 17:06, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Sorry, aber ich halte TOR für NSA-infiltriert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 30. Apr. 2014 (CEST)
- mag sein [41] ... [42] --gp (Diskussion) 09:35, 2. Mai 2014 (CEST)
- Sorry, aber ich halte TOR für NSA-infiltriert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 30. Apr. 2014 (CEST)
- siehe auch Tails (Linux-Distribution).--gp (Diskussion) 17:06, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Schauschau, wie die DDR-Mentalität den Deutschen in Mark und Bein steckt. Ich darf euch mal dran erinnern, dass in USA die ganzen WLANs offen sind und es im Cafe, der Uni und im Motel genauso selbstverständlich ist, Internetzugriff über WLAN kostenlos anzubieten, wie im Restaurant das kostenlose Glas Wasser. Es gibt in Deutschland genügend Unfug, von illegalen Content, der Redtube-Abmahnung, die Angstmache, jemand könnte den Internetzugang missbrauchen usw. sind nur eine Informationssteuer, das Internet künstlich teuer zumachen. Da gehört auch dazu, die Überwachung so darzustellen, dass sie der Änderung von Verhalten bewirken soll. Und das kommt einer Einschränkung der Freiheit gleich. --Hans Haase (有问题吗) 17:12, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn Du keine Straftat planst, verwende ruhig TOR, die NSA will Dir Deine Freiheit nicht nehmen. Die wollen nur keinen Terrorismus. Achte aber darauf, das die Version kein Herzbluten hat. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Wie schon von anderen geschrieben, existiert immer eine Route zwischen Client->Server->Client, die angeeigneter Stelle abgegriffen werden kann;-) Die 1. Möglichkeit wäre, am eigenen Router die "Maximum Idle Time" relativ niedrig anzusetzen. Damit bekommt man nach einer gewissen Zeit an Internet-Abstinenz wenigstens eine andere IP aus dem Provider-Pool. Naja, bei Dauer-Online oder gar VoIP eher unwahrscheinlich.
- Bei mir hat sich für den Alltag die Firefox-Extension Cookie Monster einigermassen bewährt: Erstmal alle Cookies verweigern, Ausnahmen sind nur während der Sitzung zugelassen. Es ist etwas Ausprobieren erforderlich, um diese Restriktion wirklich durchzusetzen, funktioniert aber.
- Ein unterschätztes Problem sind Flash-Cookies: Ich habe eine Extension ausprobiert, allerdings den Namen vergessen, weil letztlich nur die Holzhammer-Methode geholfen hat:
$ rm ~/.macromedia/* $ chmod u-w,g-rwx,o-rwx ~/.macromedia/ $ ls -la ~/.macromedia/ dr-x------ 2 gk gk 4096 Feb 19 19:38 .
- Damit war dann Schluß, negative Seiteneffekte beim Abspielen von swf-Filmen waren bisher nicht zu beobachten. Vielleicht geht's bei Windows ja ähnlich. --grixlkraxl (Diskussion) 17:35, 30. Apr. 2014 (CEST)
- +1 Achtung, einige Browser bringen ihre eigene Instanz von Flash mit. Dann müssen die jeweiligen Caches und Profildaten geräumt werden! --Hans Haase (有问题吗) 12:56, 1. Mai 2014 (CEST)
http://www.anonym-surfen.de/ (nicht signierter Beitrag von 217.251.202.3 (Diskussion) 19:09, 30. Apr. 2014 (CEST))
- Jeder Browser übermittelt zur Darstellungsoptimierung den sogenannten User Agent. Dort steht im Klartext deine Bildschirmauflösung, dein Browsertyp, dein Bertriebssystem. Das alles natürlich bis ins kleinste Detail, also auch Versionsnummern (z.B. Firefox 22 oder Firefox Vers. 19). Damit kann man dich meist aus einer Menge von 10 000 Personen sicher erkennen. Noch besser wird die Wiedererkennbarkeit durch Einsatz von Javascript. Durch Javascript können die von dir gewählten Browser-Plug-Ins und die installierten Schriftarten auf deinem Computer ermittelt werden. Dann bist du aus einer Masse von 2 Mio Nutzern sicher zu erkennen. Abhilfe kann vielleicht das Firefox-Addon User-Agent-Switcher bringen. Dieser spoofed den User Agent. In Kombination mit dem Firefox-Add-On No-Script solltest Du Deine Wiedererkennbarkeit auf 1: 20 000 drücken können. Feststellen kannst Du Deine Wiedererkennbarkeit durch die Website https://panopticlick.eff.org oder aber Du machst Dich bei Wikipedia unbeliebt und lässt Dich sperren. Danach kommst Du wieder und editierst noch ein wenig herum. Spätestens bei der folgenden CU-Abfrage wird klar, ob Du nun eindeutig wiederzuerkennen warst, denn vermutlich arbeitet die Wikipedia ähnlich gut wie die NSA. Sofern Dich also die Wikipedia wiedererkennt, kann es die NSA erst recht. Viel Glück :-) (nicht signierter Beitrag von 46.114.19.72 (Diskussion) 02:12, 1. Mai 2014 (CEST))
@有问题吗: Deine Antwort verwundert mich jetzt doch ein wenig. Kurz deswegen eine Analogie: Die Wikipedia hat Artikel. Das wäre also in meinem Beispiel das Internet mit vielen Web 2.0-Anwendungen (Facebook, Dating, Blogs). In der Wikipedia melden sich die Autoren selber und erzeugen einen Account für sich. Bei der NSA wird es ein wenig komplizierter. Nehmen wir an, dass ein WP-Nutzer jeden Tag einen neuen Account sich bei WP erstellt, um anonym zu bleiben, dann entspricht dies einem neuen Lease einer neuen IP innerhalb von 24h. Die NSA jedoch hat eine automatisierte CU-Abfrage und kann alle diese 365 Accounts pro Jahr als "zu einem User gehörig" erkennen. Dann generiert die NSA einen neuen Account und schiebt alle Beiträge der 365 Accounts auf einen gemeinsamen Account. Irgendwo wird der User mal versehentlich seinen Klarnamen verraten haben und schon ist alles (Urlaubszeiten, Schreibstil, politische Einstellung) der NSA mit Klarnamen bekannt. Und zwar alle, was dieser User jemals geschrieben hat. Das scheint mir doch mehr als kritisch zu sein. Selbst bei der WP kann man schon sehr viel über die User erkennen. Der Unterschied zur NSA: Man hat keine Klarnamen. Ansonsten kann man sich die NSA vorstellen, wie die Benutzerbeitragsseiten der WP, nur dass dort wirklich alle Beiträge zum Internet eingespeist werden. Das würde ich eher als Katastrophe bezeichnen. Ich weiß nicht, ob es wirklich so einfach ist, wie ich mir das ausmale, aber ich denke schon. Was die WP kann, kann die NSA doch schon lange. Und ob dich die NSA in Frieden lässt oder nicht, entscheidet die NSA und nicht mehr die Demokratie (ebenso ob die NSA deine Beiträge richtig zuordnet, entscheidet die NSA). --46.115.52.84 19:50, 3. Mai 2014 (CEST)
- Die NSA bekommst Du so nicht weg. Da musst Du das Rad neu erfinden. Ob CPU-ID, MAC-Adresse der Netzwerkkarte, BIOS-Seriennummer, Seriennummern von Festplatten, SSDs und CD/DVD-ROMs, Partitions-Kennungen, System-Hashes von der Installtion des Betriebsystems, IMEI, IMSI, technisch ist da genug drin. Vielmehr hat sich gezeigt, dass quelloffene Programme dem selben menschlichen Handeln unterliegen, wie Mitarbeiter der Qualitätssicherung – sie winken durch oder ziehen auch mal die falschen Stichproben. Du solltest Dich vielmehr fragen, vor wem Du was verbergen möchtest. Seit einem gewissen Kanzler hat die dem Grundgesetz garantierte Meinungsäußerung einen Preis bekommen, dem man sich leisten können muss. Gleichzeitig kam ein gewisser Eingriff in soziale System. Den Anwalt bezahlst Du nicht nach Erfolg, was zur Folge hat, dass er nicht ausschließlich Dich vertritt und das Finanzamt Dir einige Belege absichtlich nicht anerkennt, die beim Konzern von nebenan noch nicht einmal angesehen und durchgewinkt werden würden. Dass die Mehrheit der Leser bei Thilo Sarrazin keine Quellen vermisst und die sich wundern, warum sie Fachkräftemangel haben? Ich sollte mich schämen es angesprochen zuhaben, die Hardware und Netzinfrastruktur selbst zu entwickeln. Bedenke, Dein Klarnamen wird für die NSA erst interessant, wenn gesuchtes oder auffälliges mir Dir in Verbindung steht. Inzwischen lagern Deine Daten im Rechenzenturm wie Runkfunkwellen ins All geschickt werden. Wenn Facebook Reifenwerbung zeigt, weil Du M und S geschrieben hast, muss das nicht für diese Zwecke gespeichert werden. Es wird wohl hervorgeholt, wenn die Reifenanbieter ihre Abrechnung der geschalteten Werbung beanstanden würden. Wo Du Dir ernsthaft Gedanken machen solltest, ist vormittags den Deutschlandfunk zu hören, wenn in der Sendung „Kontrovers“ die Damen und Herren anrufen, die womöglich noch dafür bezahlt werden und das wiedergeben, was ihnen Grotewohl, Walter Ulbricht und Erich Honecker in den Kopf gesetzt haben und sich als Zuhörer tarnen. Lade Dir mal den Podcast „Das philosophische Radio“ – im WDR 5-Radio zum Mitnehmen mit Jürgen Wiebicke, da kommt es klar zu Aussprache: Diese Scheinwissenschaft, der Freier Wille sei eine Illusion [43]. Wie sollte es auch anders sein, wenn Dein biologisches Rechenwerk anderen Input hat, kommt es zu einem entsprechenden Ergebnis. Der Freie Wille ist das Ergebnis dieses Rechenwerkes. Wenn die Leute nicht für ihr Handeln verantwortlich wären, sind sie nicht schuldfähig und könnten nicht bestraft werden. Die Folge im Experiment: Mehr rücksichtslose Asoziale. Das bedeutet, wenn Du weißt, dass zu bespitzelt wirst, änderst Du Dein Verhalten. Die Stasi hatte damals umgehend Konsequenzen folgen lassen. Das haben wir in Ost und West noch negativ in Erinnerung. Hat die NSA selbst überhaupt eine Exekutive? Wer reitet auf dieser Welle um das Abhören mit? Dieser Trittbrettfahrer ist dafür verantwortlich, den etwas dagegen unternommen hat er nicht. Treffen wir mal eine Entscheidung: Vom wem lässt Du Dich lieber abhören? Von denen die nur das Benzin teuer machen dann die Ampeln rot schalten und die Steuern erhöhen, gleichzeitig eine Behörde für Lohndumping betreiben und die Rechtssicherheit abschaffen statt zu deregulieren und Kopfgeld auf Verbrechen auszusetzen, Kommunikation unter Bürgern regulieren, dass das Internet staatliche Sichter für jegliche Publikation zu Deinem Schutz hätte? Dieselben sind Mental dabei eine Brain-Drain-Mauer zubauen. Oder lässt Du Deine DAten lieber in den Händen von denen, bei denen das Eigenheim für die meisten keine Lebensaufgabe ist und das Benzin für Selbstkosten und Straßenbau zuhaben ist, es von Anfang an Flatrates für Ortstelefonate- und Internet gab und Technik bereitstellen und entwickeln, Dir Gehör zu verschaffen, wenn Du es willst, die Anwälte nach Erstgebühr eine passive Rechtsschutzversicherung sind? --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin auch überzeugt davon, dass die Linken die NSA ebenso missbrauchen würden. Ich bin nur nicht überzeugt davon, dass es die NSA in dieser Form geben sollte. Du sagst, es wäre unvermeidlich. Na ja, puuh! Also so wie zur Zeit die Hardware und die Software geschrieben ist, ist es unvermeidlich. Aber das kann man ja ändern. Aber auch bereits jetzt ist die CPU-Info meines Wissens nicht einfach auszulesen. Meines Wissens speichert z.B. die Wikipedia diese nicht in ihren Logs, folglich könnte die NSA auch nicht darauf zugreifen. Und ich glaube auch nicht, dass Facebook dies tut. Insofern bleibt der User Agent und diesen müsste man irgendwie spoofen und falls nötig gesetzlich abschaffen können, indem man entsprechende Vorgaben bei der Software macht. Ich muss mal schauen, was der CCC für die Zukunft empfiehlt. Das wäre mal interessant, was die ändern würden, um die Anonymität wiederherzustellen. --46.115.153.28 00:26, 5. Mai 2014 (CEST)
- Irgend einen Mitwisser hast Du immer. Ob es der Internetprovider ist oder Telefonanbieter, der Notar, eine Behörde. Die Frage ist nur wie loyal ist der Mitwisser. Wirklich lästig sind aber diese Zeitgenossen, die Drittanbieter-Cookies auslesen und Dich mit dem gewonnenen Wissen (auch Suchbegriffe, Eingaben und URLs) nerven und langweilen. Verklagt wurden die, die gelöschte Cookies aus verbleibenden wiederherstellten und auf den Rechner des surfenden Anwenders ablegen. So groß muss Bigdata nicht sein um im Hintergrund diese Kekse nicht zurückzuschreiben, sondern in Relation zubringen. D.h. nicht auf dem Rechner des Anwenders wiederherstellen, sondern neu erstellen und Zusammenhang bei sich speichern. Tatsächlich meinen die Deutschen es wird gespeichert und ausschließlich zu ihrem Schaden ausgewertet, aber das kostet Zeit. An kostenloses benutzen denkt niemand, allein wenn es sich mit gezielter Werbung spontan ausgesucht finanzieren lässt. Nur wer eben auf Datenerhebung von vor 80 Jahren auf Herkunft und nach Selektion aus ist, kommt nicht auf die Idee das intelligenter zu nutzen. Was damit alles möglich ist, erahnten sie nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin auch überzeugt davon, dass die Linken die NSA ebenso missbrauchen würden. Ich bin nur nicht überzeugt davon, dass es die NSA in dieser Form geben sollte. Du sagst, es wäre unvermeidlich. Na ja, puuh! Also so wie zur Zeit die Hardware und die Software geschrieben ist, ist es unvermeidlich. Aber das kann man ja ändern. Aber auch bereits jetzt ist die CPU-Info meines Wissens nicht einfach auszulesen. Meines Wissens speichert z.B. die Wikipedia diese nicht in ihren Logs, folglich könnte die NSA auch nicht darauf zugreifen. Und ich glaube auch nicht, dass Facebook dies tut. Insofern bleibt der User Agent und diesen müsste man irgendwie spoofen und falls nötig gesetzlich abschaffen können, indem man entsprechende Vorgaben bei der Software macht. Ich muss mal schauen, was der CCC für die Zukunft empfiehlt. Das wäre mal interessant, was die ändern würden, um die Anonymität wiederherzustellen. --46.115.153.28 00:26, 5. Mai 2014 (CEST)
Register of Religious Sites (Moschee in Cardiff)
Stimmt die Angabe mit dem register of religious sites im Guardian zur Moschee 2 Glyn Rhondda Street (1860)? --Reiner Stoppok (Diskussion) 01:10, 4. Mai 2014 (CEST)
- Du meinst die Schreibweise der Strasse? Früher wurde sie auseinandergeschrieben. Etwa um 1880 findet man Zusammenschreibung. GEEZER… nil nisi bene 08:23, 4. Mai 2014 (CEST)
- Mehr Info: Dieses Gebäude wurde als erstes als Moschee dort verwendet. Die erste Moschee, die dort für diesen Zweck gebaut wurde war in Woking (Google => "first mosque" "Woking" <=) => => Die Shah-Jahan-Moschee wurde 1889 als eine der ersten Moscheen Westeuropas von dem Orientalisten Dr. Leitner mit Geldern indischer Muslime erbaut und wird seitdem von einer Stiftung unterhalten. GEEZER… nil nisi bene 08:35, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ich bezweifele mittlerweile, dass register of religious sites die/eine offizielle Bezeichnung ist. In zeitgenössischer Literatur findet man den Begriff praktisch nicht. Ob das The British Magazine and Monthly Register of Religious and Ecclesiastical Information, Parochial History, and Documents Respecting the State of the Poor, Progress of Education, Etc gemeint ist?
- Sonst hilft nur ... glauben. :-)) GEEZER… nil nisi bene 09:18, 4. Mai 2014 (CEST)
- Hier ist der Abstract eines Forschungsartikels von 2010, der das als eine auf einem Transkriptionsfehler basierende Legende aufdecken will. Der Artikel kostet leider Geld, und ich habe gerade keines... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 4. Mai 2014 (CEST)
- Hehehe, Klasse! Das erklärt, warum dieses "register" nicht aufzufinden ist. Hehehe! GEEZER… nil nisi bene 10:44, 4. Mai 2014 (CEST)
en:Places of Worship Registration Act 1855: Under the terms of the Act, buildings, rooms or other premises can be registered as meeting places for religious worship upon payment of a fee; a record of their registration is then kept by the General Register Office for England and Wales, and the place of worship is assigned a "Worship Number". Registration is not mandatory ... --Vsop (Diskussion) 13:19, 4. Mai 2014 (CEST)
- Wenn das der "Act" ist, wo wurde dann registriert? im General Register Office for England and Wales ? Wenn man den richtigen Namen herausbekommt, hätte man evtl. eine Chance, den Eintrag zu finden... "Worship Number" mit der Adresse oder dem Ort liefert nichts. GEEZER… nil nisi bene 13:32, 4. Mai 2014 (CEST)
- Die Autorin des von Dumbox verlinkten Artikels ist Professorin für Theologische Studien mit Schwerpunk Islam und Direktorin des Centre for the Study of Islam in the UK. Ausserdem sitzt sie "vor Ort". Es wäre akademischer Selbstmord, wenn sie mit einem fake paper zu diesem Thema und solcher Aussage an die fachliche Öffentlichkeit ginge. Umbenennung des WP-Artikels ? GEEZER… nil nisi bene 14:55, 4. Mai 2014 (CEST)
en:General Register Office for England and Wales, http://www.gro.gov.uk/gro/content/ ist anscheinend das zentrale Standesamt als Teil der königlichen Passbehörde. Hiernach erfolgt die Registrierung allerdings im örtlichen Registration District unter Verwendung des Formulars no. 76. Gibt es tatsächlich Anlass, an der Darstellung von Prof. Sophie Gilliat-Ray zu zweifeln und diese durch Einsicht in das Register selbst zu überprüfen? a simple transcription error ... a check of mosque registration data that revealed the origin of the factual inaccuracy... a mosque, said to have been registered in the Cathays district of Cardiff in 1860 (which in fact was not registered until 1991). Siehe auch http://www.springerimages.com/Images/HumanitiesArts/1-10.1007_s11562-010-0116-9-0. --Vsop (Diskussion) 15:14, 4. Mai 2014 (CEST) P.S.: Was Geezer um 14:55 schrieb, habe ich erst nachträglich wahrgenommen. Welche Umbennung welchen WP-Artikels? --Vsop (Diskussion) 17:14, 4. Mai 2014 (CEST)
- Nach viel frischer Luft und Sonne bin ich nun der Meinung, dass der Artikel gelöscht werden kann (aber ich frage noch bei FzW nach): Zeitungen (in einem uns fremden Land) behaupten etwas und eine ("der Seite" zugehörige) Fachperson widerlegt es. Der Nullpunkt ist erreicht. GEEZER… nil nisi bene 18:16, 4. Mai 2014 (CEST)
- Warum löschen? Dieses Kuriosum * kann doch (bitte) eingearbeitet werden (und der Artikel entsprechend umgearbeitet). --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:40, 4. Mai 2014 (CEST)
- Nach einer Nacht erholsamen Schlafes ändere ich wiederum meine Meinung: Bist du bereit den Artikel der Professorin entgegen zu nehmen? Ich finde es sehr elegant, wie sie in dem Artikel ein Türchen öffnet, damit die "desaströse" Nachricht ("myth") doch noch positiv aufgenommen werden kann. Die Frage steht noch im Raum: Welcher Yahoo hat den "transcription error" verursacht...? GEEZER… nil nisi bene 09:18, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich kann doch kein Englisch. --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:06, 5. Mai 2014 (CEST)
Soll ichs übernehmen? Mach' ich gerne. Aber - Gegenleistung: ... Sieh andere mehr ... als Brüder ... und Schwestern... ;-) GEEZER… nil nisi bene 20:41, 5. Mai 2014 (CEST)
- Nach einer Nacht erholsamen Schlafes ändere ich wiederum meine Meinung: Bist du bereit den Artikel der Professorin entgegen zu nehmen? Ich finde es sehr elegant, wie sie in dem Artikel ein Türchen öffnet, damit die "desaströse" Nachricht ("myth") doch noch positiv aufgenommen werden kann. Die Frage steht noch im Raum: Welcher Yahoo hat den "transcription error" verursacht...? GEEZER… nil nisi bene 09:18, 5. Mai 2014 (CEST)
- Warum löschen? Dieses Kuriosum * kann doch (bitte) eingearbeitet werden (und der Artikel entsprechend umgearbeitet). --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:40, 4. Mai 2014 (CEST)
Pixelfehler
Hallo Leute. Ich habe einen nigelnagelneuen 23’’-LCD/LED-Bildschirm (1920*1080), der etwa in der Mitte eines Bildschirm-Viertels einen hellblauleuchtenden Pixel hat, der mich stört. Ist das ein Mangel, sodass ich einen Bildschirm ohne verlangen kann? Danke. --80.129.181.168 12:59, 4. Mai 2014 (CEST)
- Nein, das zählt nicht als Mangel. Es gibt eine Menge an Pixelfehlern, die man dulden muss. Sowas wie 3 nichtleutende oder 1 dauerleuchtender pro Megapixel (Zahlen aus den Fingern gesogen). Du wärst also auf die Fernbsatz-Rückgabe oder Kulanz angewiesen. --Eike (Diskussion) 13:31, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ich fürchte, du musst damit leben - es sei denn, die Situation hat sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert. Sachmangel dürfte für die Definition eines Mangels weiterhelfen. Wie das im Moment genau bei Bildschirmen aussieht, weiß ich nicht, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Hersteller oft "nur" eine Quote funktionierender Pixel garantieren, z.B. "99,9999% der Pixel funktionieren". Bei einem durchschnittlichen Display kannst du dann "ein paar" Pixel haben, die es nicht tun. Mit meinem beispielhaften Prozentwert (von dem ich nicht genau weiß, ob er heute so noch aktuell ist), wären es bei deiner Displaygröße ungefähr 5 defekte Pixel. Soweit ich mich erinnere, ließen sich solche Defekte - zumindest vor ein paar Jahren - nicht mit vertretbarem Aufwand ausschließen, so dass man gesagt hat: Das ist übliche Beschaffenheit und kein Mangel. (Anders mag das aussehen, wenn du ein superteures Gerät der absoluten Spitzenklasse erworben hast; da kann man erwarten, dass der Hersteller wirklich jeden Pixel checkt und das Gerät schon beim ersten Pixelfehler aussondert - bei Geräten der Luxuskategorie bezahlt man das mit.) --88.130.94.227 13:36, 4. Mai 2014 (CEST)
- Der Hersteller meines 1920×1080-Bildschirms spezifiziert max. 1 ppm Pixel mit abweichender Helligkeit. Bei 1920×1080 = 2.073.600 Pixels können also bis zu zwei tote Pixel innerhalb der Spezifikation sein. Hast Du nur ein defektes Pixel, ist das zwar nervig, aber kein Grund zur Reklamation. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 4. Mai 2014 (CEST)
- Moment, siehe
ISO 13406-2. Die ISO-Norm 13406 spezifizierte die Qualität auf Pixelfehler, heute ist das die EN ISO 9241. Ist der Monitor entsprechender Klasse, darf er diesen Fehler haben. Ist er als besser spezifiziert, erfüllt er nicht das, was Du erworben hast. Du weist, dass Du unabhängig davon, sofern nicht anders vereinbart (außer entsprechende Rabatte, oder Sonderanfertigung)7 Tage Rückgaberecht hast, bei Fernabsatz 14 Tage.(wird im folgenden geklärt) --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 5. Mai 2014 (CEST)- 7 Tage Rückgaberecht (ohne Fernabsatz) hab ich noch nie gehört! Wo ist das festgelegt? --Eike (Diskussion) 13:11, 5. Mai 2014 (CEST)
- Hans Haase? Wo steht das geschrieben? --Eike (Diskussion) 10:40, 6. Mai 2014 (CEST)
- Es ist möglich, dass ein Verkäufer, wenn er das möchte, dem Käufer ein 7-tägiges Rückgaberecht einräumt. Aber ein grundsätzliches, voraussetzungsloses, 7-tägiges Rückgaberecht kennt das deutsche Recht nicht. --88.130.115.37 14:38, 5. Mai 2014 (CEST)
- 7 Tage Rückgaberecht (ohne Fernabsatz) hab ich noch nie gehört! Wo ist das festgelegt? --Eike (Diskussion) 13:11, 5. Mai 2014 (CEST)
- Moment, siehe
- Vielleicht sollten wir langsam oben einen Disclaimer einbauen, dass insbesondere Antworten von Hans Haase seriös klingen, aber frei erfunden sind. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:44, 6. Mai 2014 (CEST)
- Das kommt mir nicht immer, aber immer mal wieder auch so vor. Er reagiert leider auch kaum bis gar nicht auf entsprechende Nachfragen. --Eike (Diskussion) 11:25, 6. Mai 2014 (CEST)
- Der Monitor ist keine Sonderanfertigung wenn er nur als Monitor nach Typ angeboten wurde (ohne Einbau, Spezialhalterung ISO usw.) Gemäß BGB §§356…360 bestehen hier sehr wohl Ansprüche, aber wohl nicht mehr lange. Klar ist dass das Fernabsatzgesetz 2002 ins BGB integriert wurde. Sollte er keinen gesonderten Kaufvertrag (Deutschland) eingegangen sein, verbleiben sehrwohl Ansprüche aus dem BGB, wenn nicht durch AGBs oder besondere Abmachungen nur unter geregelten Gegebenheiten aufzuheben sind. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 6. Mai 2014 (CEST)
- Ich sehe das in den Paragraphen nicht. Mir scheint das ganze gebunden zu sein an § 355, "Wird einem Verbraucher durch Gesetz ein Widerrufsrecht nach dieser Vorschrift eingeräumt..." Dieser Paragraph fehlt mir. Wo steht das genau, dass das bei jedem Kauf eingeräumt werden muss? Wie lang ist "wohl nicht mehr lange"? --Eike (Diskussion) 12:10, 6. Mai 2014 (CEST)
- Siehe: Widerrufsrecht#Alternative Rückgaberecht, und die Richtlinie 2011/83/EU (Verbraucherrechte-Richtlinie) die wohl im Juni kommen wird. Damit wird vieles anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 6. Mai 2014 (CEST) Antworten erfunden? – nein, allenfalls auf älterer Kenntnis.
- Ich sehe das in den Paragraphen nicht. Mir scheint das ganze gebunden zu sein an § 355, "Wird einem Verbraucher durch Gesetz ein Widerrufsrecht nach dieser Vorschrift eingeräumt..." Dieser Paragraph fehlt mir. Wo steht das genau, dass das bei jedem Kauf eingeräumt werden muss? Wie lang ist "wohl nicht mehr lange"? --Eike (Diskussion) 12:10, 6. Mai 2014 (CEST)
- Der Monitor ist keine Sonderanfertigung wenn er nur als Monitor nach Typ angeboten wurde (ohne Einbau, Spezialhalterung ISO usw.) Gemäß BGB §§356…360 bestehen hier sehr wohl Ansprüche, aber wohl nicht mehr lange. Klar ist dass das Fernabsatzgesetz 2002 ins BGB integriert wurde. Sollte er keinen gesonderten Kaufvertrag (Deutschland) eingegangen sein, verbleiben sehrwohl Ansprüche aus dem BGB, wenn nicht durch AGBs oder besondere Abmachungen nur unter geregelten Gegebenheiten aufzuheben sind. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 6. Mai 2014 (CEST)
- Das kommt mir nicht immer, aber immer mal wieder auch so vor. Er reagiert leider auch kaum bis gar nicht auf entsprechende Nachfragen. --Eike (Diskussion) 11:25, 6. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht sollten wir langsam oben einen Disclaimer einbauen, dass insbesondere Antworten von Hans Haase seriös klingen, aber frei erfunden sind. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:44, 6. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Hans, man kann ein nicht allgemein vorhandenes Widerufsrecht auch nicht in ein Rückgaberecht wandeln. Im ersten Absatz des Artikels, den du verlinkt hast, steht dasselbe, was ich schon erwähnt hatte: ... bei Verträgen, bei denen per Gesetz ausdrücklich ein Widerrufsrecht nach dieser Vorschrift eingeräumt wird. Dieses Gesetz, gültig für beliebige Käufe, existiert bei uns nicht. --Eike (Diskussion) 12:29, 6. Mai 2014 (CEST)
- Dann gibt es noch Harmonisierungsbedarf für das transatlantische Freihandelsabkommen, wenn unsere Verbraucher nicht die Müllhalde dabei werden s/wollen. --Hans Haase (有问题吗) 14:34, 6. Mai 2014 (CEST)
Nachtrag zum Thema nach Archivierung:
- Onlineshopping – NEUE REGELN FÜR ONLINEKÄUFE TRETEN AB MITTE JUNI IN KRAFT, connect vom 3 Juni 2014 --Hans Haase (有问题吗) 23:04, 3. Jun. 2014 (CEST)
Buddhismus in der Schweiz
Welche Schwierigkeiten bei der Integration der Buddhisten in die Schweizer Gesellschaft gibt es?--N'Djamena (Diskussion) 13:16, 4. Mai 2014 (CEST)
- Woher hast du das? Dass es da Schwierigkeiten gäbe? --Eike (Diskussion) 13:34, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ich brauche dazu Informationen.--N'Djamena (Diskussion) 14:58, 4. Mai 2014 (CEST)
- Die Hausaufgabenhilfe findest du hier nicht! (Zugegeben, das klingt nach einer richtig bescheurten Aufgabe ;)--Lars-hei (Diskussion) 15:08, 4. Mai 2014 (CEST)
- Das ist keine Hausaufgabe, sondern für ein Projekt (ein schulisches).--N'Djamena (Diskussion) 15:19, 4. Mai 2014 (CEST)
- Einfach mal “Integration der Buddhisten in die Schweizer Gesellschaft” bei Tante Google eingeben, dann hast du viele Hinweise, gibt auch Literatur zu dem Thema. --Search and Rescue (Diskussion) 15:26, 4. Mai 2014 (CEST)
- Das ist keine Hausaufgabe, sondern für ein Projekt (ein schulisches).--N'Djamena (Diskussion) 15:19, 4. Mai 2014 (CEST)
- Die Hausaufgabenhilfe findest du hier nicht! (Zugegeben, das klingt nach einer richtig bescheurten Aufgabe ;)--Lars-hei (Diskussion) 15:08, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ich brauche dazu Informationen.--N'Djamena (Diskussion) 14:58, 4. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Google:welche+schwierigkeiten+bei+der+integration+der+buddhisten+in+die+schweizer+gesellschaft+gibt+es liefert schon einmal ein paar sehr vielversprechende Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 4. Mai 2014 (CEST)
- Es sind die selben Punkte wie bei jedem "Aussenseiter". Es ist wie so oft eigentlich nicht nur die Glaubesfrage, die eine Integration behindert und zu Konflikten führt, sondern die unterschiedlichen Kulturen. Wobei die Schweiz gerade in der Glaubens-Frage sehr liberal ist, aber eben es wird der Glaube als etwas persönliches angesehen, und missionieren ist ungern gesehen. Wenn allerdings der persönliche Glaube und das schweizerische Gesetzt nicht in übereinstimmen gebracht werden können, ist der Konflikt logischerweise Programmiert. Auch wenn der Gläubige von Nichtgläubigen verlangt, dass sie seien Glaubensgrundsätze mitträgt, dann ist es vorbei mit dem Wohlwollen. Das hat aber alles nicht mit Buddhismus (oder anderen Glaubensrichtungen) direkt zu tun sondern, mit dem allgemeinen Abweichen von der Norm. Also finde heraus, worin sich der Buddhismus von den christlichen Glaubensgemeinschaften unterscheidet. Und wo sich die Konflikte ergeben könnten. Kannst ruhig auch bei anderen Glaubensgemeinschaften schauen, was beispielsweise die Juden und Moslems für Problem haben. Wenn beispielsweise die Bestattungs-Riten nicht mit der Friedhofs-Ordnung in Einklang gebracht werden können.
- Aber eben man sollte aufpassen, dass man bei einem Asiatischen Buddhisten, den Buddhismus als Hauptschuldiger bei einer allfälligen fehlender Integration zu sehen. Denn sehr oft ist es die fehlende sprachliche Integration, und nicht der andersartige Glauben, das eigentliche Problem.--Bobo11 (Diskussion) 21:28, 4. Mai 2014 (CEST)
- Nicht wenige Schweizer (wenn nicht sogar die meisten) verstehen ja unter "sprachlicher Integration" die aktive Kenntnis der (jeweiligen) lokalen Mundart, die der Schriftsprache reicht dazu noch lange nicht aus. --84.74.139.84 08:22, 5. Mai 2014 (CEST)
- Richtig, gerade für die Deutschschweiz gilt. Wer nicht zumindest denn Dialekt versteht (Sprechen ist nicht zwingen notwendig), wird nie richtig integriert sein. Aber zur Integration gehören auch das dazugehören. Soll heissen, dass man aktiv am Gesellschaftsleben teil nimmt, und in der Schweiz heisst das nun mal Verein. Das in einem Verein mit Ortsbezug mitmachen ist noch fast wichtiger als die sprachliche Integration. Die sprachliche Integration, kommt beim mitmachen in einem Verein fast automatisch. --Bobo11 (Diskussion) 22:03, 6. Mai 2014 (CEST)
- Nicht wenige Schweizer (wenn nicht sogar die meisten) verstehen ja unter "sprachlicher Integration" die aktive Kenntnis der (jeweiligen) lokalen Mundart, die der Schriftsprache reicht dazu noch lange nicht aus. --84.74.139.84 08:22, 5. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Google:welche+schwierigkeiten+bei+der+integration+der+buddhisten+in+die+schweizer+gesellschaft+gibt+es liefert schon einmal ein paar sehr vielversprechende Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 4. Mai 2014 (CEST)
Der tibetanische Buddhismus hat in den Alpen offenbar viele Fans, denn überall sieht man schon die tibetanischen Gebetsfahnen hängen. Das stört auch keinen, nicht einmal wenn sie beim Gipfelkreuz aufgespannt sind. Würde da ein Moslem eine grüne Fahne mit Sarazenendolch hinhängen, gäb's hingegen einen Riesenaufschrei. --El bes (Diskussion) 22:16, 4. Mai 2014 (CEST)
- Na ja, das liegt zum Teil dran, dass halt der Buddhismus "In" ist. Ich bezweifle jetzt mal, dass all diese Gebetsfahnen wirklich nur von Buddhisten aufgehängt werden. Und es liegt sicher auch daran, dass der Buddhismus relativ tolerant gegen über anderes Gläubigen ist. Das erleichtert nicht nur die Integration, sondern die generelle Akzeptanz, denn man eckt dadurch auch weniger an (und wer nicht aneckt wird nicht so schnell ausgeschlossen). Ich persönlich habe noch nie feststellen müssen, dass es wirkliche Problem für Buddhisten gibt, dass sie an ihrer Religionsausübung gehindert würden. Im Gegenteil es gibt buddhistische Klöster und Tempel in der Schweiz. In Kleinigkeiten wird es sicher der eine oder andere Punkt geben, wo die Geduld des Buddhisten auf die Probe gestellt wird. Kommt aber auch bisschen darauf auf, welcher Schule man angehört. So kann das „sich vegetarisch ernähren“ problematisch sein, hat sich aber in den letzten Jahren sicher zum positiven gewendet.
- Dazu kommen noch, dass in den frühen 1960er die tibetischen Flüchtlinge wohlwollend aufgenommen wurden. Das kam natürlich auch ihrem Glauben dem Buddhismus auch zugute.--Bobo11 (Diskussion) 00:09, 5. Mai 2014 (CEST)
- Der Buddhismus schreibt seinen Anhänger auch keine Heiratsvorschriften vor, ist er doch eher eine auf das Individuum konzentrierte Religion und keine Großfamilien-/Clan- oder Stammesideologie. So gibt es viele gemischte Ehen, was der Integration sehr zu gute kommt. --El bes (Diskussion) 00:34, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ja das mit der Möglichkeit der gemischten Ehen ist natürlich ein grosser Vorteil.
- Generell geht es im Buddhismus eher um die Art wie man lebt und die Einstellung zum Leben geht, und nicht um gottgegebene Gesetze, die man möglichst genau einzuhalten hat. Das kommt dem Buddhisten natürlich zugute wenn es um die Integration geht. Auch weil der Buddhist es vor allem als sein Problem ansieht, und nicht das der Umgebung, wenn eine Umsetzung von der Lehre in die Praxis nicht möglich ist. Dazu kommt noch, dass diese buddhistische Lebensart, nicht unbedingt in einem Grundkonflikt mit den christlichen Idealen steht. Somit vom Grundsatz her schon mal ein einvernehmliches Nebeneinander möglich ist. Gleiches gilt übrigens auch für die schweizerischen (europäischen) Gesetze. Ein Buddhist der nach den Lehre Buddhas lebt, kommt nicht automatisch in Konflikt mit einem Gesetz der bürgerlichen Gesellschaft.
- Das alles kommt dem Buddhisten natürlich zugute, wenn es um die Integration geht. Denn der Buddhismus kann sehr gut mit oder neben einem anderen Glaubenslehre existieren. Japan ist dafür ja das beste Beispiel wo Shintoismus und Buddhismus -durchaus auch gleichberechtigt- nebeneinander praktiziert werden. Wobei auch die Mehrzahl der Japaner kein Widerspruch darin sieht, sich zu beiden Religionen zu bekennen.--Bobo11 (Diskussion) 21:47, 6. Mai 2014 (CEST)
- Der Buddhismus schreibt seinen Anhänger auch keine Heiratsvorschriften vor, ist er doch eher eine auf das Individuum konzentrierte Religion und keine Großfamilien-/Clan- oder Stammesideologie. So gibt es viele gemischte Ehen, was der Integration sehr zu gute kommt. --El bes (Diskussion) 00:34, 5. Mai 2014 (CEST)
Exotische Betriebssysteme?
Gibt es eigentlich ein entwickeltes, möglichst nocht gepflegtes Betriebssytem, dass weder auf Unix basiert, noch auf DOS? Damit kommen so gut wie alle mir bekannten Systeme nicht in Frage. --188.100.84.180 23:56, 4. Mai 2014 (CEST)
- Spontan fallen mir dabei OS-9 und VMS ein. CP/M bzw MP/M werden nicht mehr gepflegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 5. Mai 2014 (CEST)
- Liste von Betriebssystemen hat einige, die meisten sind aber historisch oder werden quasi nur an 1-2 Stellen genutzt. Windows basiert doch heute auch nicht mehr auf dem alten DOS. --mfb (Diskussion) 00:34, 5. Mai 2014 (CEST)
- Und in dieser Liste sollte man das Kapitel Liste von Betriebssystemen#Eingebettete und Echtzeit-Betriebssysteme mitnehmen. Einige davon, wie QNX, sind gar nicht so sehr auf embedded festgelegt. Weitere: AROS, Haiku (Betriebssystem)/ZETA.
--PeterFrankfurt (Diskussion) 03:26, 5. Mai 2014 (CEST)
- Richtig, MS-Windows NT und Nachfolger basieren auf dem VMS-Kernel und schleppten einen Teil der DOS-Programmierschnittstellen als Kompatibitätsebene mit. Einen Teil der (DOS-basierten) MS-Windows 95-Programmierschnittstellen (z.B. den Broken-by-Design DLL-Mechanismus) bis heute. -- Janka (Diskussion) 21:57, 6. Mai 2014 (CEST)
- Windows NT basiert aber auch auf OS/2. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 6. Mai 2014 (CEST)
- Richtig, MS-Windows NT und Nachfolger basieren auf dem VMS-Kernel und schleppten einen Teil der DOS-Programmierschnittstellen als Kompatibitätsebene mit. Einen Teil der (DOS-basierten) MS-Windows 95-Programmierschnittstellen (z.B. den Broken-by-Design DLL-Mechanismus) bis heute. -- Janka (Diskussion) 21:57, 6. Mai 2014 (CEST)
- Mac OS bis einschließlich Version 9. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 5. Mai 2014 (CEST)
- Das wird aber schon seit 2002 nicht mehr von offizieller Seite gepflegt (der Support wurde ca. 1 jahr nach dem release von Mac OS X eingestellt) . Apple hatte schon immer einen sehr kurzen Supportzyklus. --MrBurns (Diskussion) 15:49, 5. Mai 2014 (CEST)
Prostitution - 150460
Mir fallen auf den einschlägigen Internetseiten ständig Abkürzungen auf, die ich auf anderen Seiten erst in Erfahrung bringen muß. Bei der Zahlenkombi 150460 habe ich keine Ahnung was die 460 dabei sollen. 150 ist der Preis für GV. Im Internet finde ich keine Erklärung dafür und in Wikipedia steht meines Wissens auch nichts. Hat Jemand Ahnung?--82.83.108.168 19:32, 2. Mai 2014 (CEST)
- 150 mit, 460 ohne Kondom? --BlankeVla (Diskussion) 19:38, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ohne Kondom ist bei den Luxusmädels wohl komplett ausgeschlossen. Anzeigen mit Alles ohne (AO) sind sowieso immer zwielichtig. Hab gehört dass das die ein oder andere Junkiebraut mitunter macht. Drogenstrich ist nicht Jedermanns Sache, wegen der schweren Notsituation der Junkies.--82.83.108.168 20:32, 2. Mai 2014 (CEST)
- Noch 'ne Vermutung: Für (max.) sechzig Minuten? --79.216.211.200 19:42, 2. Mai 2014 (CEST)
- 4 = for, 60 = Std. Ja, danke, das wirds sein.--82.83.108.168 20:32, 2. Mai 2014 (CEST)
- Oder doch 150 ohne, 460 mit Beleuchtung (angepasst an den heutigen Strompreis)? Gib' uns bitte nach Vollzug direkt Bescheid, wer nun recht hatte. --BlankeVla (Diskussion) 22:09, 2. Mai 2014 (CEST)
- 150 Euro für 60 Stunden ist deutlich unter dem gesetzlichen Mindestlohn. So eine Ausbeuterei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das Problem bei den Prostituierten ist, dass sie ihre Anzeigen per Geheimcode schalten. Kein Freier soll wissen, was sie anbieten. Deswegen auch der Geheimcode. Du musst einfach nur die Quersumme aus der Zahl 150460 nehmen, diese mit 3 multiplizieren und dann hast Du die Oberweite von der Prostituierten. Ich habe übrigens auch ständig solche Probleme bei meinen "einschlägigen Internetseiten" und verstehe Dich von daher sehr gut. Könntest Du mir mal Deine Internetseite zeigen, auf der Du das gefunden hast? --46.115.141.125 21:55, 3. Mai 2014 (CEST)
- *lol* Eine schnelle Googlenummer verrät anderes. gib einfach mal diese bestimmte sexstellige Zahl nebst der hochsprachlich-bildungssprachlichen Bezeichnung der zu vergütenden Tätigkeit bei einer Suchmaschine Deiner Wahl ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 3. Mai 2014 (CEST)
- Was denn?--82.83.108.168 15:53, 4. Mai 2014 (CEST)
- Mich hat einfach interessiert, wie Du auf meine Frage reagierst. Eigentich benützen diese Abkürzungen nur die Freierforen. Prostituierte machen das ganz selten, Bordelle wohl kaum. Und deswegen hat es mich jetzt einfach interessiert, ob Du rein zufällig tatsächlich auf einer dieser sehr seltenen Websites warst, oder ob Du wegen meiner Frage schnell eine Google-Suche starten musst. In letzterem Fall würdest Du mir einen der ersten Treffer auf den Google-Seiten präsentieren, so wie Du es eben getan hast. Und das wollte ich einfach wissen. Präsentierst Du mir nun eine Website, die Du zufällig angesurvt hast, oder eine gezielte Google-Suche nach 150460. Jetzt weiß ich Bescheid, danke! --46.115.153.28 00:13, 5. Mai 2014 (CEST)
- Was denn?--82.83.108.168 15:53, 4. Mai 2014 (CEST)
- *lol* Eine schnelle Googlenummer verrät anderes. gib einfach mal diese bestimmte sexstellige Zahl nebst der hochsprachlich-bildungssprachlichen Bezeichnung der zu vergütenden Tätigkeit bei einer Suchmaschine Deiner Wahl ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das Problem bei den Prostituierten ist, dass sie ihre Anzeigen per Geheimcode schalten. Kein Freier soll wissen, was sie anbieten. Deswegen auch der Geheimcode. Du musst einfach nur die Quersumme aus der Zahl 150460 nehmen, diese mit 3 multiplizieren und dann hast Du die Oberweite von der Prostituierten. Ich habe übrigens auch ständig solche Probleme bei meinen "einschlägigen Internetseiten" und verstehe Dich von daher sehr gut. Könntest Du mir mal Deine Internetseite zeigen, auf der Du das gefunden hast? --46.115.141.125 21:55, 3. Mai 2014 (CEST)
- 4 = for, 60 = Std. Ja, danke, das wirds sein.--82.83.108.168 20:32, 2. Mai 2014 (CEST)
- Keine Ahnung was du wolltest und welche Schlüße du daraus gezogen hast oder ziehst. Daher habe ich auch nur auf Rotkäppchen reagiert, weil ich mit deinem Beitrag nichts anfangen konnte. Vermutlich findest du Freierforen eklig. Ich zugegebenermaßen auch etwas. Aber es ist wohl eine notwendige Sache zum Informationsgewinn. Ich habe bei Modelle Hamburg gestöbert. Und um nicht einer Abzockerin = keine oder wenig Leistung für 200 oder 300 Euro, ins Netz zu gehen, kann man dann in solchen Foren auch mal kucken mit welchem Mädchen es schonmal schlechte Erfahrungen gab. Außerdem sind die Hälfte der tollen Appartement-Mädel Angebote sowieso erstunken und erlogen. Und jetzt komm mir nicht mit: die armen Mädels die sich prostituieren müßen. Die meisten sind selbstständig und verdienen unverschämt viel Geld. Viele von denen kommen in vier Arbeitstagen auf soviel wie ich in einem Monat. Und ob du es glaubst oder nicht, ich gehe nicht zu einer Prostituierten bloß um Sex zu haben, dabei geht es vielmehr um Kontakt zum anderen Geschlecht und um Zärtlichkeit. Bei Abzockerinnen kriegt man Null Zärtlichkeit, zahlt viel und wird am Ende noch angemeckert weil man sich beim schlechten Rückwärtsritt am Ende ein wenig bewegt hat. So siehts aus.--82.82.129.241 04:33, 5. Mai 2014 (CEST)
- Die Wikipedia ist ein Laienprojekt (kein Freierprojekt) und wenn Du bereits in den Freierforen warst, dann warst Du doch bei den Spezialisten. Ich habe einfach Sorge, dass Dir die Wikipedianer eine falsche Antwort geben. Es handelt sich bei der von Dir angegebenen Zahl übrigens um die Telefonnummer eines Hallenbades in Krefeld. Guckst bei Google: Hallenbad Fischeln - Schwimmbäder (Einrichtungen), Krefeld, 47807,Kölner Str. 415, Deutschland, Infobel.De, Infobel.Com (Phone: 02151 150460). So einfach können wir also von hier aus Deine Frage gar nicht beantworten, denn dazu müssten wir wissen, was denn nun links neben der Zahl stand. Stand Phone? Oder stand dort Preis? Wie auch immer, im Freierforum bist Du mit solchen Fragen genau richtig. Und ich hoffe es kommt bald die Freierbestrafung, denn hat die Prostituierte die Wahlmöglichkeit, ob sie Dich anzeigen möchte oder nicht. Und dann urteilt die Prostituierte darüber, ob nicht vielleicht Du eine Abzocker bist. --46.114.7.190 17:07, 5. Mai 2014 (CEST)
- Komisch, offenbar leben wir beide in völlig verschiedenen Welten. Wer bist du? Eine Wikipedianerin die sich für entrechtete Frauen stark macht? Hör mal, wenn ich was gegen Frauen hätte und es mir um Sex gehen würde, dann würde ich mir eine Zwangsprostituierte hernehmen und ihr 50 Euro geben. Aber ich bin ja so doof und zahle jedes mal mindestens 150 - 300 Euro, darf noch nichtmal oben liegen und werde doppelt gummiert. Da wird ein Geschäft daraus gemacht, wenn Männer im heiratsfähigen Alter keine abkriegen. Und wenn ich im Freierforum schreiben würde, dann hätte ich auch dort gefragt. Und hätte dort eine Erklärung, wie etwa Preis/Zeit daneben gestanden, dann hätte ich mich wohl kaum gefragt was denn jetzt gemeint ist. Und zu guterletzt dein komisches Konstrukt, dass mich die Prostituierte anzeigen würde: 1) Prostitution ist in Deutschland mit Auflagen erlaubt (ausser in Sperrgebieten). 2) Prostituierte bieten sexuelle Dienstleistungen gegen Entgeld an. 3.) Die zu denen ich gehe, bisher ist es eigentlich nur eine, machen das freiwillig und sind selbstständig. 4) Tage an denen meine Prostituierte keine Lust hat enden für mich ohne GV und ich gebe ihr vorher trotzdem das Geld. 5.) Selbstverständlich gehe ich dann nicht zur Polizei und verlange bei ihr nicht mein Geld zurück. 6) Daraus resultiert die Frage: Warum sollte eine Frau, die 300 Euro und mehr von mir nimmt, mich wegen was (???) anzeigen? Darüber solltest du mal nachdenken.--82.82.129.241 19:27, 6. Mai 2014 (CEST)
- Die Wikipedia ist ein Laienprojekt (kein Freierprojekt) und wenn Du bereits in den Freierforen warst, dann warst Du doch bei den Spezialisten. Ich habe einfach Sorge, dass Dir die Wikipedianer eine falsche Antwort geben. Es handelt sich bei der von Dir angegebenen Zahl übrigens um die Telefonnummer eines Hallenbades in Krefeld. Guckst bei Google: Hallenbad Fischeln - Schwimmbäder (Einrichtungen), Krefeld, 47807,Kölner Str. 415, Deutschland, Infobel.De, Infobel.Com (Phone: 02151 150460). So einfach können wir also von hier aus Deine Frage gar nicht beantworten, denn dazu müssten wir wissen, was denn nun links neben der Zahl stand. Stand Phone? Oder stand dort Preis? Wie auch immer, im Freierforum bist Du mit solchen Fragen genau richtig. Und ich hoffe es kommt bald die Freierbestrafung, denn hat die Prostituierte die Wahlmöglichkeit, ob sie Dich anzeigen möchte oder nicht. Und dann urteilt die Prostituierte darüber, ob nicht vielleicht Du eine Abzocker bist. --46.114.7.190 17:07, 5. Mai 2014 (CEST)
- Merke: Bei Fremdsprachenfragen immer Kontext angeben! … related -- HilberTraum (Diskussion) 18:11, 5. Mai 2014 (CEST)
Ich würde da mal direkt fragen. Die Lady hat bestimmt Kontaktinformationen angegeben. Da lob ich mir den Spruch: "Fragen kostet nichts." Alle anderen Leistungen kosten was und das nicht zu knapp. --Netpilots -Φ- 01:57, 7. Mai 2014 (CEST)
Seltsame physische Verfassung
Hallo, Wikipedianer!
Ich habe seit Jahren ein körperliches Problem, bei dem mir bisher kein Arzt helfen konnte. Da ich nichts unversucht lassen will und mir langsam die Ideen ausgehen, möchte ich einmal hier nachfragen; vielleicht hat ja jemand ähnliche Probleme oder kennt jemanden mit solchen.
Vielleicht kurz zu meinen Lebensumständen: Ich bin männlich, 26 Jahre alt, in der Wissenschaft tätig, wohne in einer Großstadt, bin sozial gut eingegliedert, keine bekannten Krankheiten, auch nicht in der Familie, bin körperlich fit und neige ansonsten nicht zu Unpäßlichkeiten.
Allerdings erlebe ich seit Jahren tageweise -- mal öfter, mal seltener, manchmal auch zwei, drei Tage hintereinander, selten eine ganze Woche -- einen seltsamen körperlichen Zustand, der mich jedesmal mehr oder weniger außer Gefecht setzt. Es handelt sich um eine Art allgemeine Mattigkeit, dazu kommt starke Konzentrationsschwäche, Lustlosigkeit, Kloßgefühl im Hals, Gefühl, daß die Brust eingeschnürt sei, eine Art Ziehen auf dem Kopf bis in die Stirn, Ohrensausen, Sternesehen, Nystagmus, Geräuschempfindlichkeit und rascher Schweiß; dazu manchmal Herzklopfen, Zittern und leichtes Kopfweh, aber nicht unbedingt alles auf einmal. Früher hatte ich auch noch heftige Schlafstörungen und wiederkehrende Synkopen, aber das hat sich gelegt, so daß ich nicht weiß, ob ein Zusammenhang besteht.
Ich war in den letzten Jahren bei vielen Ärzten, große Blutbilder wurden einige angefertigt („Wie von Spitzweg, so idyllisch!“), Elektroenzephalogramm, Magnetresonanztomogramm, Szintigramm, Schlaflabor -- alles ohne Befund --, ich war bei Neurologen, Psychologen, Psychiatern -- unauffällig --, bekam Eisen, Vitamine, UV-Licht, Serotoninwiederaufnahmehemmer, Trimipramin, Mirtazapin, nichts funktionierte. Ich habe wochenlang Urlaub gemacht, auf dem Land, am Meer, meditative Gebete versucht (Rosenkranz, Jesusgebet), Sport, Arbeit im Wald -- nichts wirkte.
Langsam fällt mir nichts mehr ein, was ich noch versuchen könnte. Es kann doch nicht sein, daß ich mehrere Tage im Monat schachmatt zu Hause sitze und im Internet herumhänge, weil nichts anderes geht! Langsam werden sogar schon meine Chefs ungehalten, obwohl sie bisher immer sehr verständnisvoll waren. Bitte helft mir, ich bin für jeden Hinweis dankbar! --77.186.71.108 19:04, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Nur eine Idee: Migraine-sans-migraine ? Alles Gute --Rebiersch (Diskussion) 19:20, 30. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Gute Idee, ich dachte auch schon an eine Aura -- jedoch dauert so etwas laut Ärzten niemals einen Tag oder sogar länger. Danke auch für die guten Wünsche! --77.186.71.108 20:58, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Wieso Aura? Als Aura bezeichnet man üblicherweise die Phase vor Eintreten der Kopfschmerzen. Du hast aber keine Kopfschmerzen. Somit ist eine möglicherweise trotzdem vorhandene Auraphase nicht sicher abgrenzbar. Dass eine Aura niemals länger als einen Tag anhalten könne, stimmt so sicher nicht. Das ist aber unerheblich, da die neurologischen und psychiatrischen Symptome mehrere Tage bestehen können. Alles weitere musst du ohnehin mit deinem Arzt besprechen. --Rebiersch (Diskussion) 21:21, 30. Apr. 2014 (CEST)
- (BK)Gute Idee, ich dachte auch schon an eine Aura -- jedoch dauert so etwas laut Ärzten niemals einen Tag oder sogar länger. Danke auch für die guten Wünsche! --77.186.71.108 20:58, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Danke Hermine! Es gibt tatsächlich Formen der Migräne ohne Kopfschmerzen. Mehr nebenbei gefragt: Hast du schon mal deine Schilddrüse untersuchen lassen? --Merrie (Diskussion) 20:54, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, schon mehrmals per Ultraschall und einmal per Szintigraphie -- ohne Befund. Und die Blutwerte sind auch immer normal. :-( Ich wünschte manchmal, es wäre die Schilddrüse, denn dagegen könnte man ja recht leicht was nehmen. --77.186.71.108 21:00, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Mediziner haben große Hemmung Simulantentum zu diagnostizieren, weil immer eine kleine Möglichkeit bleibt, das sie sich irren. Lieber schicken sie diese Leute von Untersuchung zu Untersuchung. Ich will nicht sagen, dass Du ein Simulant bist, aber bei so viel Untersuchungen ohne Befund, wäre jetzt doch der Gang zum Psychologen angebracht. Ein weiteres Stichwort ist Hypochondrie. Ein weiteres Depression.--87.162.245.134 21:26, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo, IP! Wie Du in der Anfrage lesen kannst, war der Frager schon bei mehreren Psychotherapeuten und auch Psychiatern, die ihn „unauffällig“ fanden, was soviel heißt wie ohne Befund. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:20, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Mediziner haben große Hemmung Simulantentum zu diagnostizieren, weil immer eine kleine Möglichkeit bleibt, das sie sich irren. Lieber schicken sie diese Leute von Untersuchung zu Untersuchung. Ich will nicht sagen, dass Du ein Simulant bist, aber bei so viel Untersuchungen ohne Befund, wäre jetzt doch der Gang zum Psychologen angebracht. Ein weiteres Stichwort ist Hypochondrie. Ein weiteres Depression.--87.162.245.134 21:26, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, schon mehrmals per Ultraschall und einmal per Szintigraphie -- ohne Befund. Und die Blutwerte sind auch immer normal. :-( Ich wünschte manchmal, es wäre die Schilddrüse, denn dagegen könnte man ja recht leicht was nehmen. --77.186.71.108 21:00, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Danke Hermine! Es gibt tatsächlich Formen der Migräne ohne Kopfschmerzen. Mehr nebenbei gefragt: Hast du schon mal deine Schilddrüse untersuchen lassen? --Merrie (Diskussion) 20:54, 30. Apr. 2014 (CEST)
Also wirklich! Es kann auch ebenso gut sein, dass er schlechte Ärzte hat. Wie lange ist es eigentlich her, dass du diese Medikamente genommen hast? Könnten es noch Neben/Nachwirkungen sein? --Merrie (Diskussion) 21:38, 30. Apr. 2014 (CEST) Schon wieder ein 26jähriger Telefonica-Germany-Kunde mit einem auf der Auskunft unlösbaren Problem? Bin mal gespannt, was morgen kommt. --Xocolatl (Diskussion) 21:41, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Da bin ich wohl nicht der Einzige, dessen Trollindikator angesprochen hat. --88.130.106.61 22:02, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das war auch mein erster Gedanke, nur dieser wird aus Berlin angezeigt und der andere aus Frankfurt a.M., was allerdings nicht unbedingt richtig sein muss. Außer dem Alter ist der Jammerstil der gleiche.--87.162.245.134 22:41, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Aber es gibt deutliche Unterschiede in der „Handschrift“; sowohl was die Wortwahl anbelangt, als auch bei der Verwendung der Satzzeichen! Habt ihr euch schon mal gefragt, ob ihr mit euren ewigen Trollanschuldigungen nicht auch großen Schaden anrichten könntet? Und: Was wäre so schlimm daran, wenn ein „Troll“ Fragen zur Gesundheit hätte? Ich hätte ihm noch ein, zwei Tipps gegeben und dann wäre die Anfrage wahrscheinlich sowieso erledigt gewesen. --Merrie (Diskussion) 22:53, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Also mMn war die Frage bereits erledigt, bevor die erste Antwort geschrieben war. --88.130.106.61 23:02, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Die gleiche Idee hatte ich auch gerade. Vor allem kann ich hier keinen Jammerstil erkennen. Selbst wenn es ausgedacht sein sollte, so ist es doch eine interessante medizinische Fallbeschreibung. Sollten die anderen Beiträge (ich habe sie nicht gelesen) von der gleichen Person stammen, jedoch mit anderem Schreibstil, so wäre dies in Hinblick auf die mögliche Differentialdiagnose noch interessanter. Leider werden wir es nie erfahren. --Rebiersch (Diskussion) 23:06, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Nö, das ist mit Sicherheit nicht der gleiche. Also zurück zur Frage: wenn nichts mehr durch weitere Untersuchungen diagnostiziert werden kann und das Krankheitsbild weiterhin unklar bleibt, sollte man prophylaktisch noch Erkrankungen durch Zeckenbisse ausschließen, wie Lyme-Borreliose. --Alraunenstern۞ 23:11, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Es könnte derselbe Frager sein, jedoch habt ihr euch mal Gedanken gemacht, es ist jemand anderes? Die IPs sind räumlich mit großer Entfernung lokalisiert, deshalb denke ich, Antworten wurden gegeben und es tut nicht Not nachzuprockeln. VG --Itti Hab Sonne im Herzen ... 23:12, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich habe auch überlegt, ob es sich um 92.228.xxx handelt. Es gibt in Form, Inhalt, Sprache und Grammatik einige Ähnlichkeiten und Überschneidungen, andererseits aber auch deutliche Unterschiede im Profil des Datenschattens (z.B. in der Kommasetzung, dem exzessiven Gebrauch von :( und -- , bei den Editzeiten und bei einigen anderen Aspekten, die ich nicht offenlegen möchte). Ich habe deshalb für mich entschieden, daß die ablesbaren Hinweise mir zu gering sind und daß, falls es doch der 92.228.xxx-Troll ist, er von mir für die Mühe, sich so geschickt zu tarnen und seine Erscheinung zu verändern und zu variieren, einen Fantasie- und Kreativitätsbonus bekommt ("Rosenkranz, Jesusgebet" denkt sich nicht jeder aus und dann auch noch dreist mit 26 und Uni eine offenkundige Spur zu legen, an der wir uns hier eher zerstreiten, würde doch von einem gewissen Können zeugen) und, weil ich inhaltlich ohnedies nichts beitragen kann, die Dinge geschehen zu lassen - bis auf diesen meinen Senf. Ich halte es jedoch für selbstverständlich, daß diejenigen, die eher viel zur Auskunftsseite beitragen, gerade bei solchen Fragen, die keine eindeutigen Wissensfragen sind, sich auch bemühen, auf Trollhinweise zu achten. --87.149.191.252 04:05, 1. Mai 2014 (CEST)
- Gut, daß wir Dich haben, Sherlock! Wer sollte hier sonst über völlig Unbekannte urteilen, ihnen Bonuspunkte für Kreativität verleihen und ihnen gnädig zugestehen, möglicherweise kein Troll zu sein. Ganz ehrlich, es kotzt mich an, was hier manchmal vor sich geht: Versetzt Euch mal in die Lage eines Menschen, der ein Problem hat und sich hier Hinweise erhofft: Ihr überwindet Euch dazu, das Problem auszuformulieren und es Fremden vorzulegen. Die Wikipedia-Auskunft verspricht ja, sich mit Wissensfragen zu beschäftigen. Aber was geschieht? Anstatt auf Eure Frage einzugehen, beginnen sofort mehrere IP-Nutzer, über Euch zu sprechen, darzulegen, daß sie den Durchblick haben und Euch schon gleich als das durchschauten, was Ihr seid: ein Troll, jemand, der sich einen Spaß daraus macht, die Anonymität des Internets zu nutzen, um andere zu provozieren, Aufmerksamkeit zu erhaschen, Arbeitszeit zu vernichten, Unfrieden zu stiften. Einfach so, aus der kalten Lameng, wird einem Neuling, der womöglich auch noch geeignet wäre, sehr gute Beiträge zu dieser Enzyklopädie zu leisten, so was vor den Latz geknallt. Wer würde da nicht das Weite suchen? Und der Sheriff steht zufrieden auf der leeren Straße seiner kleinen Stadt, in die sich niemand mehr traut, und bläst den Rauch von der Mündung seines Colts: Meine Stadt bleibt trollfrei, ich schieße schneller als mein Schatten. Trifft es auch Unschuldige, so sind sie selber schuld: was kommen sie auch hierher?
- Wer sind eigentlich die Trolle? Diejenigen, die sich mit einer Frage bestimmungsgemäß an die Auskunft wenden, oder diejenigen, die hier brüllend umhergehen und nur darauf warten, daß ein Neuling kommt, den sie erniedrigen und zerfleischen können? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:54, 1. Mai 2014 (CEST)
- Wer die Trolle sind, weiß man in der Regel nicht. Zu ihrer Erscheinung siehe bei Benutzer Seewolf; Liste der Schurken im Wikipedia-Universum. In einem offenen System sind bei problematischen, kontroversen oder provokanten Themen Tolle eine normale Begleiterscheinung. Darüber muß man sich auch sachlich austauschen können und das ist dann in der Regel nicht beleidigend gemeint. Das sollte man verstehen, wenn man über die Probleme von offenen Systemen nachdenkt und eine gewisse Skepsis muß auch jemand aushalten, der sich in offenen Systemen exponiert. --87.149.191.252 14:37, 1. Mai 2014 (CEST)
- Man kann bei diesen Trollen überhaupt nicht vorsichtig genug sein! Sie schleichen sich ein wie ganz normale User, sie schreiben wie ganz normale User, sie verhalten sich wie ganz normale User. Teuflisch, wie die sich verstellen können - eben wie ganz normale User. Man kann gar nicht vorsichtig genug sein! --46.114.23.40 11:51, 2. Mai 2014 (CEST)
- Eben nicht. Trolle verfolgen andere Ziele als normale User und schaden einem Projekt. Das ist der Punkt, ob du das nun ernst nimmst oder nicht. Es gibt eine Menge Leute in Wikipedia, die viel Zeit aufbringen müssen, um sich um Trolle zu kümmern. Die ganze Sichtungskultur geschieht nur, weil es Trolle gibt. Da könnte viel Energie stattdessen in die Artikelarbeit fließen. Wenn du das Thema unbedingt lächerlich machen willst kann man nur vermuten, daß du vielleicht noch ein bißchen wachsen mußt, bis du das überblickst. Lustig ist daran garnix. --87.151.169.121 15:57, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ne, kapier ich nicht. Ziel der WP ist es das Wissen zu befreien, also Artikel zu schreiben über Themen, die bisher in Büchern oder anderen Enzyklopädien stehen. Die Auskunftsseite ist ja nett, aber nicht so wichtig. Und selbst wenn ich eine einigermaßen vernünftige Frage einem Trolle beantworte, so ist es doch gut möglich, dass ein anderer - also kein Troll - diese Frage auch liest und diesem ist dann geholfen. Der Schaden ist also sehr überschaubar, sofern er denn überhaupt vorhanden ist. Bei den Artikeln hole ich mir notfalls ein Buch und vergleiche Artikel mit dem Buch, denn Trolle sind mir wurscht, der Artikel muss stimmen. Lassen wir es mal dahingestellt sein, wer nachhaltiger die Artikel verfälschen kann, also ob Troll oder der Autor selber (dieser vielleicht sogar ungewollt). Sei mir nicht böse, aber ich empfinde die Trolljagd als kontraproduktiv. Wenn der Troll "XYZ ist scheiße" in den Artikel schreibt, dann vernichte ich einfach seinen Eintrag. Wenn der Troll auf der Diskussionsseite trollt, dann werden die anderen ihm irgendwann die Meinung geigen und dann kann man den Troll immer noch jagen. Wo ist denn da das Problem? 46.114.135.143 00:15, 3. Mai 2014 (CEST)
- Eben nicht. Trolle verfolgen andere Ziele als normale User und schaden einem Projekt. Das ist der Punkt, ob du das nun ernst nimmst oder nicht. Es gibt eine Menge Leute in Wikipedia, die viel Zeit aufbringen müssen, um sich um Trolle zu kümmern. Die ganze Sichtungskultur geschieht nur, weil es Trolle gibt. Da könnte viel Energie stattdessen in die Artikelarbeit fließen. Wenn du das Thema unbedingt lächerlich machen willst kann man nur vermuten, daß du vielleicht noch ein bißchen wachsen mußt, bis du das überblickst. Lustig ist daran garnix. --87.151.169.121 15:57, 2. Mai 2014 (CEST)
- Man kann bei diesen Trollen überhaupt nicht vorsichtig genug sein! Sie schleichen sich ein wie ganz normale User, sie schreiben wie ganz normale User, sie verhalten sich wie ganz normale User. Teuflisch, wie die sich verstellen können - eben wie ganz normale User. Man kann gar nicht vorsichtig genug sein! --46.114.23.40 11:51, 2. Mai 2014 (CEST)
- Wer die Trolle sind, weiß man in der Regel nicht. Zu ihrer Erscheinung siehe bei Benutzer Seewolf; Liste der Schurken im Wikipedia-Universum. In einem offenen System sind bei problematischen, kontroversen oder provokanten Themen Tolle eine normale Begleiterscheinung. Darüber muß man sich auch sachlich austauschen können und das ist dann in der Regel nicht beleidigend gemeint. Das sollte man verstehen, wenn man über die Probleme von offenen Systemen nachdenkt und eine gewisse Skepsis muß auch jemand aushalten, der sich in offenen Systemen exponiert. --87.149.191.252 14:37, 1. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe auch überlegt, ob es sich um 92.228.xxx handelt. Es gibt in Form, Inhalt, Sprache und Grammatik einige Ähnlichkeiten und Überschneidungen, andererseits aber auch deutliche Unterschiede im Profil des Datenschattens (z.B. in der Kommasetzung, dem exzessiven Gebrauch von :( und -- , bei den Editzeiten und bei einigen anderen Aspekten, die ich nicht offenlegen möchte). Ich habe deshalb für mich entschieden, daß die ablesbaren Hinweise mir zu gering sind und daß, falls es doch der 92.228.xxx-Troll ist, er von mir für die Mühe, sich so geschickt zu tarnen und seine Erscheinung zu verändern und zu variieren, einen Fantasie- und Kreativitätsbonus bekommt ("Rosenkranz, Jesusgebet" denkt sich nicht jeder aus und dann auch noch dreist mit 26 und Uni eine offenkundige Spur zu legen, an der wir uns hier eher zerstreiten, würde doch von einem gewissen Können zeugen) und, weil ich inhaltlich ohnedies nichts beitragen kann, die Dinge geschehen zu lassen - bis auf diesen meinen Senf. Ich halte es jedoch für selbstverständlich, daß diejenigen, die eher viel zur Auskunftsseite beitragen, gerade bei solchen Fragen, die keine eindeutigen Wissensfragen sind, sich auch bemühen, auf Trollhinweise zu achten. --87.149.191.252 04:05, 1. Mai 2014 (CEST)
- Es könnte derselbe Frager sein, jedoch habt ihr euch mal Gedanken gemacht, es ist jemand anderes? Die IPs sind räumlich mit großer Entfernung lokalisiert, deshalb denke ich, Antworten wurden gegeben und es tut nicht Not nachzuprockeln. VG --Itti Hab Sonne im Herzen ... 23:12, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Aber es gibt deutliche Unterschiede in der „Handschrift“; sowohl was die Wortwahl anbelangt, als auch bei der Verwendung der Satzzeichen! Habt ihr euch schon mal gefragt, ob ihr mit euren ewigen Trollanschuldigungen nicht auch großen Schaden anrichten könntet? Und: Was wäre so schlimm daran, wenn ein „Troll“ Fragen zur Gesundheit hätte? Ich hätte ihm noch ein, zwei Tipps gegeben und dann wäre die Anfrage wahrscheinlich sowieso erledigt gewesen. --Merrie (Diskussion) 22:53, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Das war auch mein erster Gedanke, nur dieser wird aus Berlin angezeigt und der andere aus Frankfurt a.M., was allerdings nicht unbedingt richtig sein muss. Außer dem Alter ist der Jammerstil der gleiche.--87.162.245.134 22:41, 30. Apr. 2014 (CEST)
(Nach BK): Danke Alrauni! Erkrankungen durch Zeckenbisse werden von Medizinern auch heute noch leider immer wieder übersehen! Falls unser Frager noch mitliest – was ich sehr hoffe – kann ich ihm die Deutsche Klinik für Diagnostik in Wiesbaden empfehlen. Und noch etwas: Falls er mal in den Tropen war, käme vielleicht ein Parasitenbefall oder ähnliches in Betracht. Auch so etwas wird meist nur von Spezialisten erkannt. Auf jeden Fall: Gute Besserung! --Merrie (Diskussion) 23:21, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Es interessiert mich persönlich. Wie kommst du auf die Differentialdiagnose Borreliose und weshalb Wiesbaden und nicht München oder Hamburg? Meine Gegenthese: Leider werden Erkrankungen durch Zeckenbisse von Medizinern und Laien auch heute noch überdiagnostiziert und übertherapiert. --Rebiersch (Diskussion) 00:04, 1. Mai 2014 (CEST)
- Borreliose geht mit eher unspezifischen Beschwerden einher – bei meinem Schwiegervater wurde sie lange Zeit nicht erkannt. Überdiagnostiziert? Nun, wenn man es durch Labortests beweisen kann... Und mein Hinweis auf die DKD kam daher, weil ich sie für die einzige Klinik hielt, die sich in Deutschland mit der Diagnose „schwieriger Fälle“ befasst. Bisher habe ich nur Gutes gehört. --Merrie (Diskussion) 00:28, 1. Mai 2014 (CEST)
- Auf die Beschwerden könnten Schlafapnoe-Syndrom oder die zusammen damit auftretenden Herzrhythmusstörungen, autonome Schilddrüse oder Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, Diabetes mellitus passen. FSME oder ähnliches. Sieht wie Fieber ohne Temperaturerhöhung aus. Chronic fatigue syndrome wie Chronisches Erschöpfungssyndrom bzw. Myalgische Enzephalomyelitis. Auf Malaria oder tropisches, kommen die hier nicht. Krebs kann ebenfalls so beginnen. Hört sich schlimm an, aber was wurde im Blutbild nicht untersucht was man heute untersuchen könnte? So solltest Du die Ärzte fragen. --Hans Haase (有问题吗) 00:32, 1. Mai 2014 (CEST) Nachtrag: CFS benötigt lt. DLF Sendung „Sprechstunde“ durchschnittlich 7 Jahre bis zur Diagnose!
Eine Horde von Artikelschreiber-YahoosWikipedianer, die mit Ferndiagnose (gutwillig) helfen möchten, wo "viele Ärzte" nichts gefunden haben.- Was ist die Wahrscheinlichkeit, dass das was bringt? Héhéhéhéhé ..! GEEZER… nil nisi bene 07:56, 1. Mai 2014 (CEST)
- Wenn die es bisher nicht geschafft haben, frage sie lieber wo sie die Krankenkassen zum Sparen zwingt, denn blöd können die nicht sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 1. Mai 2014 (CEST)
Ich kann die Wiesbadener ganz energisch nicht empfehlen. Zumindest im mich betreffenden Allergiebereich verwenden sie eine seit Jahren veraltete Diagnostik. Selbst mein lokaler Hautarzt ist laut Aussage der Uniklinik, die das Problem letztlich gelöst&weitgehend geheilt(!) hat mehr auf dem Stand der Wissenschaft.--Geometretos (Diskussion) 09:59, 1. Mai 2014 (CEST)
- du sagst "Es kann doch nicht sein, daß ich mehrere Tage im Monat schachmatt zu Hause sitze und im Internet herumhänge, weil nichts anderes geht!"
- einfach mal drauf los spekuliert (weil auf organische Ursachen hast du dich eh schon gründlicher testen lassen, als es auf der Auskunftsseite je möglich wäre):
- kann es sein, dass das Internet nicht die Lösung sondern die Ursache deines Problems ist? Exzessiver Medienkonsum/Internet kann doch bei empfindsamen Personen zumindest einige der von dir genannten Symptome herrufen. --178.115.131.29 10:51, 1. Mai 2014 (CEST)
- Das ist auch möglich. Immerhin haben wir Fernsehen und Internet nicht seit Generationen im „BIOS“. Ich muss aber sagen, dass ein Gespräch dieser Tage ergab, dass ein Bekannter einen Verdacht seinem Arzt äußerte und ein anderer Arzt den Verdacht mit Laborwerten bestätigte. Da die letzten „Reformen“ (oder auch Rückschritte) nicht unbedingt zum Wohl des Patienten ausfielen und Ärzte überlastet sein können, nimm doch die schriftliche Frage wie Du sie oben gestellt hast (da sie möglicherweise vollständiger ist, als Deine mündlichen Ausführungen) und konsultiere damit einen weiteren Arzt, der noch nichts von der Vorgeschichte weis. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 5. Mai 2014 (CEST)
- Keine Ahnung, aber vielleicht - da alles ok scheint und Du fit bist, vor allem - eine Reaktion auf irgendeinen äußeren Einfluß? Ozon, Pollen, Abgase/Smog, Fabrikdämpfe, Vogel-/Hundekot-/Zoodünste, fremde Hausdünste, irgendwas? Ein Nahrungs-/Pflege-/Gebrauchsmittel? Vielleicht mal genauer drauf achten, wann und wo Du was ausgesetzt gewesen sein könntest bevor die Symptome auftreten, jeweils? Vor/nach/bei Umzug/Urlaub? Wie gesagt nur so eine ganzheitliche Idee. --217.84.65.172 17:02, 7. Mai 2014 (CEST)
Dissertation von Adolf Jannasch
Ich schaffe es nicht, die Dissertation des Kunsthistorikers Adolf Jannasch (1923, Heidelberg) nachzuweisen. Da ich das (spätestens mit Rückgriff auf digitalisierte Zettelkataloge) fast immer schaffe, möchte ich zwei Fragen stellen:
- Schafft es jemand anderes?
- Was könnte der Grund sein, dass eine Dissertation nicht nachgewiesen werden kann? Gibt/gab es Promotionen ohne Dissertation? Gibt/gab es Dissertationen, die nicht veröffentlicht wurden? Gibt/gab es Dissertationen, die nicht an weitere Bibliotheken weitergegeben wurden? Meine Frage betrifft den deutschen Sprachraum und die letzten zwei Jahrhunderte.
Besten Dank! --= (Diskussion) 14:26, 4. Mai 2014 (CEST)
- Zwischeninfo: Studium 1918-1923 in Heidelberg und Berlin (Kunstgeschichte, Archäologie, Musikgeschichte), Diss. 1923 bei Carl Neumann in Heidelberg über Grafik Rembrandts (Quelle: hier). -- Cimbail - (Kläffen) 14:46, 4. Mai 2014 (CEST)
- Na dann: hier der Titel Ornament und Linie bei Rembrandt. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:18, 4. Mai 2014 (CEST)
- Danke schon mal euch beiden! Interessant auch, dass Google Books den Treffer nicht ausspuckt, wenn man die letzten beiden Suchwörter weglässt (sollte ja mehr und nicht weniger Treffer geben, aber das ist halt Google [denkt zuviel mit]). Nun haben wir den Titel, zitiert in einer Berliner Diss. von 1932. Findet ihn jemand in einer Bibliothek? Bzw. 2. Frage: Was bedeutet es, wenn man ihn in keiner Bibliothek nachweisen kann? Der alte alphabetische Katalog der UB Heidelberg und die Dissertationskataloge der UBs Marburg und Gießen geben nichts her. --= (Diskussion) 15:35, 4. Mai 2014 (CEST)
- Na dann: hier der Titel Ornament und Linie bei Rembrandt. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:18, 4. Mai 2014 (CEST)
- Möglicherweise handelte es sich um eine (u. U. nichtveröffentlichte) maschinenschriftliche Dissertation, d. h., es gab nur wenige Exemplare davon? Die Dissertation müßte - so sie denn zugänglich ist, in der Bibliothek der Universität Heidelberg zu finden sein. Der digitale Zettelkatalog ist da leider wenig hilfreich, denn "Nicht im DigiKat enthalten sind: [...] Broschüren und Dissertationen bis zum Erscheinungsjahr 1935". Hilfreich könnte noch das "Jahresverzeichnis der deutschen Hochschulschriften" (damals unter dem Titel Jahresverzeichnis der an den deutschen Universitäten und Technischen Hochschulen erschienenen Schriften, Bd. 39 [1923]) sein, allerdings liegt das wohl noch nicht digital vor, d. h. da müßtest Du eine Bibliothek aufsuchen.--IP-Los (Diskussion) 17:57, 4. Mai 2014 (CEST)
- Danke dir! Werde das Jahresverzeichnis konsultieren. Kannst du noch etwas zu maschinenschriftlichen Dissertationen sagen? Gibt es also Dissertationen, die nur in einem Exemplar existieren? Unter welchen Voraussetzungen wurden Autoren von der Publikationspflicht befreit? --= (Diskussion) 01:58, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ob es in Heidelberg im Jahre 1923 überhaupt eine Publikationspficht gab, sollte ein Blick in die damals gültige Promotionsordnung klären können, und die hat vermutlich das Universitätsarchiv Heidelberg, ebenso wie die Promotionsakte von Jannasch, so sie denn erhalten ist. --Concord (Diskussion) 10:37, 5. Mai 2014 (CEST)
- In Bayern reichte bis in die Siebziger Jahre eine Bestätigung des Doktorvaters, dass er dafür sorge, dass die Arbeit publiziert wird, um den Titel zu bekommen. Was dann passiert ist, war letztlich egal. Wenn der Doktorvater gestorben ist, wurde oft nicht mehr publiziert, dann gibt es ein Belegexemplar am Lehrstuhl (oder auch nicht).--195.200.70.50 11:12, 5. Mai 2014 (CEST)
- Besten Dank! Ich habe nun das Jahresverzeichnis der an den Deutschen Universitäten und Hochschulen erschienen Schriften konsultiert und konnte die Dissertation im 40. Jahrgang 1924 nachweisen. Im Vorwort zum 39. Jahrgang 1923 fand sich eine interessante Bemerkung zur Druckpflicht: „Es ist daher dankbar zu begrüßen, daß der Herr Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung durch Erlaß vom 16. Januar 1925 (U I 2304) für alle Dissertationen, die nach dem 31. März 1925 eingereicht werden, den Druckzwang grundsätzlich wieder eingeführt hat.“ Unterzeichnet ist das Vorwort vom Generaldirektor der Preußischen Staatsbibliothek Milkau. Anscheinend gab es also (glied)staatliche Vorgaben zur Publikationspflicht, zumindest in Preußen. --= (Diskussion) 02:26, 6. Mai 2014 (CEST)
- Die vorübergehende Aufhebung des Druckzwangs dürfte wohl damit zusammenhängen, dass zur Zeit der Inflation 1919-1923 viele Promovenden wirtschaftlich nicht in der Lage waren, die Druckkosten aufzubringen, und Promotionen dadurch weitgehend unmöglich geworden wären. --Jossi (Diskussion) 11:13, 8. Mai 2014 (CEST)
- Besten Dank! Ich habe nun das Jahresverzeichnis der an den Deutschen Universitäten und Hochschulen erschienen Schriften konsultiert und konnte die Dissertation im 40. Jahrgang 1924 nachweisen. Im Vorwort zum 39. Jahrgang 1923 fand sich eine interessante Bemerkung zur Druckpflicht: „Es ist daher dankbar zu begrüßen, daß der Herr Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung durch Erlaß vom 16. Januar 1925 (U I 2304) für alle Dissertationen, die nach dem 31. März 1925 eingereicht werden, den Druckzwang grundsätzlich wieder eingeführt hat.“ Unterzeichnet ist das Vorwort vom Generaldirektor der Preußischen Staatsbibliothek Milkau. Anscheinend gab es also (glied)staatliche Vorgaben zur Publikationspflicht, zumindest in Preußen. --= (Diskussion) 02:26, 6. Mai 2014 (CEST)
- Danke dir! Werde das Jahresverzeichnis konsultieren. Kannst du noch etwas zu maschinenschriftlichen Dissertationen sagen? Gibt es also Dissertationen, die nur in einem Exemplar existieren? Unter welchen Voraussetzungen wurden Autoren von der Publikationspflicht befreit? --= (Diskussion) 01:58, 5. Mai 2014 (CEST)
Ist das Abitur heute leichter als früher?
--79.255.5.250 18:43, 2. Mai 2014 (CEST)
- Jein. Dumbox (Diskussion) 18:51, 2. Mai 2014 (CEST)
- Sehr schwer zu beantworten. Grob geschätzt würden 95% der Leute, die das behaupten, in einer erneuten Abiturprüfung kläglich scheitern. Yotwen (Diskussion) 19:02, 2. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Nun gut, man müsste sich halt mal einfach alte Aufgaben anschauen. Weiß einer zufällig obs da online irgendwo Sammlungen gibt? Würde mich auch mal näher interessieren. Mal ein Versuch, wahrscheinlich bayerischer Bias: Seit ca. 1980 wurde dort die Spezialisierung des Abiturs erheblich reduziert (Leistungskurse von 5 auf 6 Stunden reduziert, mit dem G8 in dieser Form abgeschafft), was bedeutet das der objektive Anspruch/Stoffülle reduziert werden müsste. Das aber werden die Schüler nicht so empfinden, weil sie ja auch weniger gelernt haben, und diese auch weniger frei bei der Wahl der Prüfungsfächer sind - für Leute, die z. B. mit Deutsch nicht klarkommen, für die wird das Abitur schwieriger, wenn sie zwingend darin eine Abiturprüfung schreiben müssen. Also ich weiß uach dass sich Lehrer darüber ziemlich beklagt haben das mit der Reduzierung der Stunden der Leistungskurse das Abitur eben nicht leichter wurd, sondern die Aufgabenstellungen bisweilen recht aufgebläht wurden. Vielleicht liest hier ja ein älterer Lehrer mit, der einige Jahrzehnte überblicken kann.--Antemister (Diskussion) 19:13, 2. Mai 2014 (CEST)
- G8 ist aber auf jeden Fall ein Problem, da die Stundenzahl so stark erhöht wurde dass viele Schüler schon vor der eigentlichen Prüfung aussteigen. -- Liliana • 19:15, 2. Mai 2014 (CEST)
- Früher musste man mehr auswendig lernen, weshalb ältere Semester immer noch Schillergedichte wortwörtlich aufsagen und historische Jahreszahlen runterrattern können. Heute geht es mehr um Verständnis des Gelernten, dafür weniger um auswendig gelernte Fakten. --El bes (Diskussion) 19:17, 2. Mai 2014 (CEST)
- Dazu müßten das heutige und frühere Abitur mal auf die Waage, um das eindeutig klären zu können. --BlankeVla (Diskussion) 19:44, 2. Mai 2014 (CEST)
- Früher musste man mehr auswendig lernen, weshalb ältere Semester immer noch Schillergedichte wortwörtlich aufsagen und historische Jahreszahlen runterrattern können. Heute geht es mehr um Verständnis des Gelernten, dafür weniger um auswendig gelernte Fakten. --El bes (Diskussion) 19:17, 2. Mai 2014 (CEST)
- >Leistungskurse von 5 auf 6 Stunden reduziert
- Da fängt's schon an mit den reduzierten Anforderungen an die heutigen Abiturienten. Früher (wir Älteren erinnern uns) war 5 noch größer als 6. Da hatte man schnell mal eine 6, wenn die Leistung nur mangelhaft war. In Bayern ist man dann deswegen sitzengeblieben und konnte nur noch Edmund Stoiber werden. --Grip99 00:50, 8. Mai 2014 (CEST)
- G8 ist aber auf jeden Fall ein Problem, da die Stundenzahl so stark erhöht wurde dass viele Schüler schon vor der eigentlichen Prüfung aussteigen. -- Liliana • 19:15, 2. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Nun gut, man müsste sich halt mal einfach alte Aufgaben anschauen. Weiß einer zufällig obs da online irgendwo Sammlungen gibt? Würde mich auch mal näher interessieren. Mal ein Versuch, wahrscheinlich bayerischer Bias: Seit ca. 1980 wurde dort die Spezialisierung des Abiturs erheblich reduziert (Leistungskurse von 5 auf 6 Stunden reduziert, mit dem G8 in dieser Form abgeschafft), was bedeutet das der objektive Anspruch/Stoffülle reduziert werden müsste. Das aber werden die Schüler nicht so empfinden, weil sie ja auch weniger gelernt haben, und diese auch weniger frei bei der Wahl der Prüfungsfächer sind - für Leute, die z. B. mit Deutsch nicht klarkommen, für die wird das Abitur schwieriger, wenn sie zwingend darin eine Abiturprüfung schreiben müssen. Also ich weiß uach dass sich Lehrer darüber ziemlich beklagt haben das mit der Reduzierung der Stunden der Leistungskurse das Abitur eben nicht leichter wurd, sondern die Aufgabenstellungen bisweilen recht aufgebläht wurden. Vielleicht liest hier ja ein älterer Lehrer mit, der einige Jahrzehnte überblicken kann.--Antemister (Diskussion) 19:13, 2. Mai 2014 (CEST)
- Sehr schwer zu beantworten. Grob geschätzt würden 95% der Leute, die das behaupten, in einer erneuten Abiturprüfung kläglich scheitern. Yotwen (Diskussion) 19:02, 2. Mai 2014 (CEST)
- Die Art Intelligenz, die im Abitur und ähnlichen Prüfungen getestet wird, scheint sich auch mit der Zeit nach oben oder unten zu entwickeln: Flynn-Effekt (in welche Richtung sie das derzeit tut, ist umstritten). Also muss man die Frage vielleicht präzisieren: Relativ schwerer oder absolut? --FGodard|✉|± 20:48, 2. Mai 2014 (CEST)
- In der Abiturprüfung mag Intelligenz eine Rolle spielen, in der Schule spielt aber soziale Kompetenz eine weit größere Rolle, insbesondere da die mündliche Leistung teilweise zu 2/3 in die Note einfließt. Damit werden schon mal alle, die irgendwie schüchtern sind, vorher aussortiert. -- Liliana • 21:21, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ja. Zumindest ein Abiturient hätte früher konkret angegeben, was er mit "früher" meint, also wann (1788? 1915? 1951? 1971? 1990?) und wohl auch den Staat oder das Bundesland angegeben. Aber Spaß beiseite: Selbstverständlich ist "leichter" ebenfalls ein diffuser Wert, aber über den Schwierigkeitsgrad solcher Prüfungen gibt es eine Reihe ernstzunehmender Untersuchungen und Diskussionen, da könnte man schon etwas finden, das über das Niveau Bauchgefühl / Hab ich mal gehört / Hab ich mir gerade eben ausgedacht hinausgeht. Ist mir aber zu viel Sucherei im Nebel, weil bei einer so allgemein gehaltenen Frage die Diskussion über Schulmodelle und Schulreformen riesig und unübersichtlich ist. Was die (argumentativ eingebrachte) Behauptung "Früher musste man mehr auswendig lernen" angeht: Papperlapapp. Dummschwatz. Hat sich auf das Abitur nirgendwo fundamental ausgewirkt, wann immer es (früher) war. Hab ich mal gehört. Und was "die Art Intelligenz" angeht, "die im Abitur (...) getestet wird" betrifft: Papperlapapp. Dummschwatz. Wenn Intelligenz getestet wird (besser: gemessen werden soll) sind die Prüfungsaufgaben völlig anders angelegt und strukturiert. Die Zusammenstellung der Prüfungsaufgaben für ein Abitur erfolgt nach einer völlig anderen Intention (die diffus mit dem Wort "Hochschulreife" umrissen wird). --87.151.169.121 21:14, 2. Mai 2014 (CEST)
Ich neige dazu ja zu sagen. Früher gab es das Einheitsabitur, man musste überall gut sein. Heute hat man da mehr Auswahl und man kann den eigenen Neigungen und Begabungen ein Abitur machen. Der Wissensaufbau war früher auch schwieriger als in der heutigen Informationsgesellschaft mit Internet und Medien.--79.232.210.189 21:58, 2. Mai 2014 (CEST)
- @IP 87.151: Wenn man heute si einfach "früher" sagt, dann ist so in meinem Sprachgebrauch die frühe Bundesrepublik gemeint. Ich denke mal, das ist bei den meisten anderen auch. Sicher, die Frage nach die "Schwierigkeit" Abituraufgabe so beschreiben ist kaum möglich (man kann z. B. eine an sich einfache Aufgabe stellen, aber zu einem Thema was nicht im Unterricht behandelt wurde, sodass es die Aufgabe der Schüler ist, mit ihren erworbenen Fähigkeiten einen Lösungsweg zu finden.) @IP 79.232: Aber heute geht es gerade wieder in Richtung Einheitsabitur, was in den 1970ern schon mal abgeschafft wurde. @Liliana: Du musst bei der ganzen Debatte um das G8 auch bedenken wie massiv der Anteil der Gymnasiasten im vergangenen Jahrzehnt gestiegen ist. Das sind demnach immer mehr dabei die einem ordentlichen Gymnasium intellektuel eigentlich nicht gewachsen sind. Die versuchen dann, mangelnde Begabung durch höheren Arbeitseinsatz wettzumachen - m. E. ist das deutsche Bildungssystem besonders affin für solches Verhalten. Solche Leute müssen dann 45-50, in Prüfungsphasen vielleicht auch mal 60 Stunden pro Woche für die Schule aufwenden, und haben dennoch dauernd Misserfolge, während begabte Schüler mit einer netten 35-40-Stunden-Woche gleiche oder bessere Leistungen erzielen. Das bedeutet dann Dauerstress, wenig Zeit für Hobbies, viele Abbrecher und Zukunftsängste (besonders Mädchen sind dafür besonders anfällig, obwohl nur wenige davon ja ihr Abitur wirklich nutzen) Aber aufs Gymnasium deswegen verzichten wollen auch wenige (auch wenn sich da ja so langsam etwas ändert). Diese ungute Situation muss man bei der ganzen Debatte um Anspruch, Sinn und Zukunfts des Abiturs/Gymnasiums auch berücksichtigen. Bzgl. der "sozialen Kompetenz" sind es meiner Erinnerung nach nicht wirklich die Schüchternen die aussortiert wurden, sondern die Rüpel. Mit jedem Schuljahr wurde es ruhiger...--Antemister (Diskussion) 23:33, 2. Mai 2014 (CEST)
- Bitte das Wort „früher“ präzisieren: Wann war früher – zu Kaiser Wilhelms Zeiten, siehe auch: Notabitur oder erst vor kurzem? --Merrie (Diskussion) 00:01, 3. Mai 2014 (CEST)
- Wenn ich sehe, was Abiturienten heute draufhaben, und wenn ich das mit meinem Abitur 1972 vergleiche, war es früher viel leichter. Man durfte nur keine Ausreißer haben, weil man ungeliebte Fächer nicht loswurde. So musste man sich quasi schon in der 4. Schulklasse festlegen auf ein neu- oder altsprachliches oder naturwissenschaftliches Abitur. Mir fiel meine Fächerkombination leicht, ich habe außerhalb der Schule kaum gelernt. Ein Hindernis war die fast gar nicht vorhandene Durchlässigkeit des Bildungssystems. Wer etwa die Realschule absolviert hatte, hatte nur sehr wenige Möglichkeiten, doch noch zum Abitur zu kommen. Der zweite Bildungsweg war extrem steinig. Gesiebt wurde schon im vierten Schuljahr, wer überhaupt zur Aufnahmeprüfung für Realschule oder Gymnasium zugelassen wurde. Man kann sich denken, wessen Kinder das waren. --79.204.199.153 06:26, 3. Mai 2014 (CEST)
- Meine Kompetenz zur Beantwortung der Frage: Abi 1967, Lehrer am Gymnasium 1977-2013. Die Frage nach „leichter“ oder „schwerer“ lässt sich schon deshalb nicht eindeutig beantworten, weil zum Teil andere Anforderungen gestellt werden. Wie im vorigen Beitrag schon richtig bemerkt, gab es früher verschiedene Gymnasialtypen. Dafür gibt es heute im Kurssystem der gymnasialen Oberstufe mehr Möglichkeiten, individuelle Schwerpunkte zu setzen. Ich habe zum Beispiel an einem altsprachlichen Gymnasium Abitur gemacht. Was dort in Latein und Altgriechisch verlangt wurde, könnten 99% der heutigen Abiturienten nicht mehr (schon weil sie es gar nicht gelernt haben); dafür waren die Anforderungen in Mathematik, Naturwissenschaften und modernen Fremdsprachen geradezu lächerlich im Vergleich zu heute (wir haben z. B. in Englisch noch in der Oberstufe Diktate als Klassenarbeiten geschrieben). An einem neusprachlichen bzw. mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium hätte das wiederum anders ausgesehen. In Fächern wie Deutsch oder Geschichte haben sich die Anforderungen im Abitur nicht wesentlich geändert. Es gibt keine Besinnungsaufsätze mehr im Abitur, aber etwa einen Gedichtvergleich hätte man 1960 ebenso als Thema stellen können wie 2010. (Und @Antemister: Dass „nur wenige Mädchen ihr Abitur wirklich nutzen“ ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn. Sowohl bei den Studenten- als auch bei den Absolventenzahlen liegt der Frauenanteil etwa bei der Hälfte.) --Jossi (Diskussion) 13:41, 3. Mai 2014 (CEST)
- Insgesamt scheint es eine neuere Entwicklung zu sein, dass die altsprachlichen Gymnasien sich immer weiter zurückziehen und an alten Sprachen wenn, dann allenfalls Latein gelehrt wird und auch das nur als Wahlfach. Bei uns im Gymnasium hieß es: Englisch und Russisch, Punkt. Sprachen kann ich mir leicht aneignen, dafür sind mir die Anforderungen in den Naturwissenschaften über den Kopf gewachsen - das heißt, ich bin nur deshalb zweimal durchs Abitur gefallen, weil andere Schwerpunkte gesetzt werden im Vergleich zu früher. -- Liliana • 16:03, 3. Mai 2014 (CEST)
- @Jossi: Jetzt muss man hier aber auch dazusagen dass Englisch an solchen Gymnasien erst ab der 9. oder 10. Klasse unterrichtet wurde ("das Gymnasium bereitete damals vor allem auf den Pfarrersberuf vor" hat mir eine meiner Englischlehrerinnen, die ca. 1960 anfing, mal dazu gesagt"), da muss man also berücksichtigen, ob das damalige Abitur in Englisch heutige 8. Klässler hinbekommen würden (sofern altergemäße Texte verwendet werden), die ja wieder nach anderen Prinzipien unterrichtet werden. Da wird es fast völlig unmöglich, objektiv noch was zu vergleichen (vor allem dann wenn das 40-50jährige tun, mit völlig unterschiedlichen Berufen). Was die Schülerinnen angeht, so ist es sicher so dass die Geschlechteranteile an den Universitäten ausgeglichen sind, und das schon seit über zwanzig Jahren. Aber was wird dann aus den ganzen studierten Frauen? Nach der Geburt des ersten Kindes sind die meisten schnell wieder mehr oder weniger Hausfrauen, mit einer Teilzeitstelle für die es kein Studium bräuchte. Etwa ein Fünftel der dt. Mütter sind voll erwerbstätig (S. 44 - ein harter kern aus Karrieristinnen und Leuten, deren Konsumansprüche ein zweites Einkommen erfordert.--Antemister (Diskussion) 16:52, 3. Mai 2014 (CEST)
- Wir hatten Englisch ab der 6. oder 7., allerdings nicht bis zum Abi, sondern nur bis zum Beginn der Oberstufe (so wie heute die meisten Schüler, die noch Latein lernen). Nimms mir nicht übel, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Frauen es schwer haben, es dir recht zu machen. Bleiben sie zuhause oder arbeiten Teilzeit, dann hätten sie sich Abi und Studium gleich sparen können, arbeiten sie, dann sind es Karrieristinnen oder Menschen mit überhöhten Konsumansprüchen. Ja, was sollen sie denn nun tun? --Jossi (Diskussion) 18:14, 3. Mai 2014 (CEST)
- Vermutlich mit Hauptschulabschluss abgehen, zuhause bleiben und kochen... -- Liliana • 18:45, 3. Mai 2014 (CEST)
- Pff, man muss einfach von der Vorstellung weg, ein Studium sei eine reine Berufsausbildung (bzw. es sollte ja gerade so sein das ein Universitätsstudium keine reine Ausbildung ist, dafür gibt es FHs), dann ist diese Lebensweise "studieren mit allem drum und dran, und fünf Jahre später doch Hausfrau" gar nicht mehr so absurd: Du erwirbst einen größeren Wortschatz, lernst das höhere Kulturleben und Wissenschaften kennen und zu schätzen, kannst reichlich soziale Kontakte schließen, später die Kinder besser erziehen/ihnen bei Schularbeiten helfen und du erlebst das (heute nicht mehr ganz so) nette Studentenleben mit fünf Jahren ohne Chef, freier Zeiteinteilung, Leben im Ausland deiner Wahl, lange Semesterferien - und hast noch dazu reichlich Auswahl an Männern, die später einmal gut verdienen werden. In Sprach- und Kulturwissenscahften, die Frauen gerne studieren, gibt es ja auch bei weitem nicht so viele Stellen wie Absolventen, so das von vorneweg klar ist dass die meisten eben als Hausfrau mit max. Halbtagesstelle als Bürohilfskraft enden werden. Wenn man jetzt noch dazu weiß das nur die Hälfte der Studentinnen in D überhaupt plant, einmal ernsthaft zu arbeiten [44], dann schließt sich der Kreis hier wieder.--Antemister (Diskussion) 23:59, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaube, wir lassen's lieber sein – dieses Frauenbild ist mir doch etwas zu abenteuerlich. Allein schon die Aussage, eine Frau, die Kinder erzieht und daneben eine Teilzeitstelle hat, würde nicht „ernsthaft arbeiten“ – ich möchte nicht wissen, wie die meisten Männer mit dieser Doppelbelastung fertig würden. --Jossi (Diskussion) 00:43, 4. Mai 2014 (CEST)
- @Jossi2: Das Frauenbild bestätigt meins über einen Teil männlicher Wikipedianer. Es erinnert mich an die Schwierigkeiten meiner Mitschülerinnen vor 50 Jahren, auch nur eine Empfehlung für die Probewoche an der weiterführenden Schule zu bekommen, die Voraussetzung für die Aufnahme war. Wenn sich nicht die Lehrer sträubten, waren es die Eltern. Und ein halbes Jahrhundert später treffen wir hier auf Leute, die Mädchenbildung für rausgeschmissenes Geld halten. @Antemister:: Du bist erschreckend aus der Zeit gefallen. So argumentiert mann heute nicht einmal mehr in der CDU, in der CSU noch am Stammtisch. --79.204.197.85 11:39, 4. Mai 2014 (CEST)
- @IP 79.204: Diese Aussagen sind das was ich in den letzten beiden Jahren von Frauen zwischen etwa 20 und 25 gehört habe (die meisten, aber nicht alle Studentinnen). Beim ersten oder zweiten Mal denkt man an Ausnahmen, beim fünften und sechsten mal nicht mehr. In entsprechenden Internetforen kann man ähnliches lesen. Deren Berufswahl scheint fast ausschließlich auf Teilzeitstellen ausgerichtet zu sein, wo man auch mal einige Jahre ganz aussetzen kann. Alle zwar im tiefschwarzen ländlichen Bayern, aber ein anderer Planet ist das auch nicht. Wo arbeiten denn hier Frauen mit Kindern in höheren Positionen, außerhalb des ÖD (und in den großen Städten, wo die abnormal hohen Mieten zwei Einkommen erfordern)?--Antemister (Diskussion) 15:08, 4. Mai 2014 (CEST)
- Und ich wage mal die These, daß die Aussage einiger Studentinnen aus einem bestimmten Gebiet nicht repräsentativ sind. Nach Deiner Logik wäre dann nämlich die Mehrzahl aller Frauen katholisch.--IP-Los (Diskussion) 20:21, 4. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Mein Gott, die Arbeitswelt besteht doch nicht nur aus Vorstandsvorsitzenden. Was ist denn falsch daran, Kinder zu bekommen und dafür eine Zeitlang im Beruf auszusetzen oder zu reduzieren? Irgendjemand muss doch schließlich später mal unsere Renten bezahlen. Und ja, der öffentliche Dienst nimmt, was die Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung betrifft, durchaus eine Vorreiterrolle ein. Was ist dagegen einzuwenden? --Jossi (Diskussion) 20:28, 4. Mai 2014 (CEST)
- @Jossi: Es ist eben gerade so dass du als Frau aus den höheren Berufen, die zwingend ein Studium vorrausetzen, zumeist recht elegant entfernt wirst (bzw. ich damit selbst entfernst), wenn du mal eben der Kinder wegen ein, zwei Jahre (nur) aussetzt und danach nur Teilzeit arbeiten willst (außer dem ÖD natürlich). Offensichtlich wissen das inzwischen die allermeisten jungen Frauen, und meiden solche Posten von vorne herein (bzw. gehen eben in ÖD). Für die meisten teilzeitgeeigneten Stellen ist nunmal ein Studium nicht wirklich erforderlich. Aber warum nicht dennoch studieren, aus o. g. Gründen? Aber dazu darfst du ein Studium nicht ausschließlich als Berufsausbildung und Investionen betrachtest, die sich zwingend rentieren muss.--Antemister (Diskussion) 23:58, 4. Mai 2014 (CEST)
- @IP 79.204: Diese Aussagen sind das was ich in den letzten beiden Jahren von Frauen zwischen etwa 20 und 25 gehört habe (die meisten, aber nicht alle Studentinnen). Beim ersten oder zweiten Mal denkt man an Ausnahmen, beim fünften und sechsten mal nicht mehr. In entsprechenden Internetforen kann man ähnliches lesen. Deren Berufswahl scheint fast ausschließlich auf Teilzeitstellen ausgerichtet zu sein, wo man auch mal einige Jahre ganz aussetzen kann. Alle zwar im tiefschwarzen ländlichen Bayern, aber ein anderer Planet ist das auch nicht. Wo arbeiten denn hier Frauen mit Kindern in höheren Positionen, außerhalb des ÖD (und in den großen Städten, wo die abnormal hohen Mieten zwei Einkommen erfordern)?--Antemister (Diskussion) 15:08, 4. Mai 2014 (CEST)
- @Jossi2: Das Frauenbild bestätigt meins über einen Teil männlicher Wikipedianer. Es erinnert mich an die Schwierigkeiten meiner Mitschülerinnen vor 50 Jahren, auch nur eine Empfehlung für die Probewoche an der weiterführenden Schule zu bekommen, die Voraussetzung für die Aufnahme war. Wenn sich nicht die Lehrer sträubten, waren es die Eltern. Und ein halbes Jahrhundert später treffen wir hier auf Leute, die Mädchenbildung für rausgeschmissenes Geld halten. @Antemister:: Du bist erschreckend aus der Zeit gefallen. So argumentiert mann heute nicht einmal mehr in der CDU, in der CSU noch am Stammtisch. --79.204.197.85 11:39, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaube, wir lassen's lieber sein – dieses Frauenbild ist mir doch etwas zu abenteuerlich. Allein schon die Aussage, eine Frau, die Kinder erzieht und daneben eine Teilzeitstelle hat, würde nicht „ernsthaft arbeiten“ – ich möchte nicht wissen, wie die meisten Männer mit dieser Doppelbelastung fertig würden. --Jossi (Diskussion) 00:43, 4. Mai 2014 (CEST)
- Pff, man muss einfach von der Vorstellung weg, ein Studium sei eine reine Berufsausbildung (bzw. es sollte ja gerade so sein das ein Universitätsstudium keine reine Ausbildung ist, dafür gibt es FHs), dann ist diese Lebensweise "studieren mit allem drum und dran, und fünf Jahre später doch Hausfrau" gar nicht mehr so absurd: Du erwirbst einen größeren Wortschatz, lernst das höhere Kulturleben und Wissenschaften kennen und zu schätzen, kannst reichlich soziale Kontakte schließen, später die Kinder besser erziehen/ihnen bei Schularbeiten helfen und du erlebst das (heute nicht mehr ganz so) nette Studentenleben mit fünf Jahren ohne Chef, freier Zeiteinteilung, Leben im Ausland deiner Wahl, lange Semesterferien - und hast noch dazu reichlich Auswahl an Männern, die später einmal gut verdienen werden. In Sprach- und Kulturwissenscahften, die Frauen gerne studieren, gibt es ja auch bei weitem nicht so viele Stellen wie Absolventen, so das von vorneweg klar ist dass die meisten eben als Hausfrau mit max. Halbtagesstelle als Bürohilfskraft enden werden. Wenn man jetzt noch dazu weiß das nur die Hälfte der Studentinnen in D überhaupt plant, einmal ernsthaft zu arbeiten [44], dann schließt sich der Kreis hier wieder.--Antemister (Diskussion) 23:59, 3. Mai 2014 (CEST)
- Vermutlich mit Hauptschulabschluss abgehen, zuhause bleiben und kochen... -- Liliana • 18:45, 3. Mai 2014 (CEST)
- Wir hatten Englisch ab der 6. oder 7., allerdings nicht bis zum Abi, sondern nur bis zum Beginn der Oberstufe (so wie heute die meisten Schüler, die noch Latein lernen). Nimms mir nicht übel, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Frauen es schwer haben, es dir recht zu machen. Bleiben sie zuhause oder arbeiten Teilzeit, dann hätten sie sich Abi und Studium gleich sparen können, arbeiten sie, dann sind es Karrieristinnen oder Menschen mit überhöhten Konsumansprüchen. Ja, was sollen sie denn nun tun? --Jossi (Diskussion) 18:14, 3. Mai 2014 (CEST)
- @Jossi: Jetzt muss man hier aber auch dazusagen dass Englisch an solchen Gymnasien erst ab der 9. oder 10. Klasse unterrichtet wurde ("das Gymnasium bereitete damals vor allem auf den Pfarrersberuf vor" hat mir eine meiner Englischlehrerinnen, die ca. 1960 anfing, mal dazu gesagt"), da muss man also berücksichtigen, ob das damalige Abitur in Englisch heutige 8. Klässler hinbekommen würden (sofern altergemäße Texte verwendet werden), die ja wieder nach anderen Prinzipien unterrichtet werden. Da wird es fast völlig unmöglich, objektiv noch was zu vergleichen (vor allem dann wenn das 40-50jährige tun, mit völlig unterschiedlichen Berufen). Was die Schülerinnen angeht, so ist es sicher so dass die Geschlechteranteile an den Universitäten ausgeglichen sind, und das schon seit über zwanzig Jahren. Aber was wird dann aus den ganzen studierten Frauen? Nach der Geburt des ersten Kindes sind die meisten schnell wieder mehr oder weniger Hausfrauen, mit einer Teilzeitstelle für die es kein Studium bräuchte. Etwa ein Fünftel der dt. Mütter sind voll erwerbstätig (S. 44 - ein harter kern aus Karrieristinnen und Leuten, deren Konsumansprüche ein zweites Einkommen erfordert.--Antemister (Diskussion) 16:52, 3. Mai 2014 (CEST)
- Insgesamt scheint es eine neuere Entwicklung zu sein, dass die altsprachlichen Gymnasien sich immer weiter zurückziehen und an alten Sprachen wenn, dann allenfalls Latein gelehrt wird und auch das nur als Wahlfach. Bei uns im Gymnasium hieß es: Englisch und Russisch, Punkt. Sprachen kann ich mir leicht aneignen, dafür sind mir die Anforderungen in den Naturwissenschaften über den Kopf gewachsen - das heißt, ich bin nur deshalb zweimal durchs Abitur gefallen, weil andere Schwerpunkte gesetzt werden im Vergleich zu früher. -- Liliana • 16:03, 3. Mai 2014 (CEST)
- Meine Kompetenz zur Beantwortung der Frage: Abi 1967, Lehrer am Gymnasium 1977-2013. Die Frage nach „leichter“ oder „schwerer“ lässt sich schon deshalb nicht eindeutig beantworten, weil zum Teil andere Anforderungen gestellt werden. Wie im vorigen Beitrag schon richtig bemerkt, gab es früher verschiedene Gymnasialtypen. Dafür gibt es heute im Kurssystem der gymnasialen Oberstufe mehr Möglichkeiten, individuelle Schwerpunkte zu setzen. Ich habe zum Beispiel an einem altsprachlichen Gymnasium Abitur gemacht. Was dort in Latein und Altgriechisch verlangt wurde, könnten 99% der heutigen Abiturienten nicht mehr (schon weil sie es gar nicht gelernt haben); dafür waren die Anforderungen in Mathematik, Naturwissenschaften und modernen Fremdsprachen geradezu lächerlich im Vergleich zu heute (wir haben z. B. in Englisch noch in der Oberstufe Diktate als Klassenarbeiten geschrieben). An einem neusprachlichen bzw. mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium hätte das wiederum anders ausgesehen. In Fächern wie Deutsch oder Geschichte haben sich die Anforderungen im Abitur nicht wesentlich geändert. Es gibt keine Besinnungsaufsätze mehr im Abitur, aber etwa einen Gedichtvergleich hätte man 1960 ebenso als Thema stellen können wie 2010. (Und @Antemister: Dass „nur wenige Mädchen ihr Abitur wirklich nutzen“ ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn. Sowohl bei den Studenten- als auch bei den Absolventenzahlen liegt der Frauenanteil etwa bei der Hälfte.) --Jossi (Diskussion) 13:41, 3. Mai 2014 (CEST)
- Wenn ich sehe, was Abiturienten heute draufhaben, und wenn ich das mit meinem Abitur 1972 vergleiche, war es früher viel leichter. Man durfte nur keine Ausreißer haben, weil man ungeliebte Fächer nicht loswurde. So musste man sich quasi schon in der 4. Schulklasse festlegen auf ein neu- oder altsprachliches oder naturwissenschaftliches Abitur. Mir fiel meine Fächerkombination leicht, ich habe außerhalb der Schule kaum gelernt. Ein Hindernis war die fast gar nicht vorhandene Durchlässigkeit des Bildungssystems. Wer etwa die Realschule absolviert hatte, hatte nur sehr wenige Möglichkeiten, doch noch zum Abitur zu kommen. Der zweite Bildungsweg war extrem steinig. Gesiebt wurde schon im vierten Schuljahr, wer überhaupt zur Aufnahmeprüfung für Realschule oder Gymnasium zugelassen wurde. Man kann sich denken, wessen Kinder das waren. --79.204.199.153 06:26, 3. Mai 2014 (CEST)
- Für die meisten teilzeitgeeigneten Stellen ist nunmal ein Studium nicht wirklich erforderlich. Lehrer, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Psychtherapeut usw. - alles in Teilzeit möglich und natürlich nicht ohne Studium auszuüben. Schau Dir mal den Frauenanteil z. B. im ersten Beruf an, da sollte Dir ein Licht aufgehen, daß Du hier nicht einfach verallgemeinern solltest.
- P. S.: Nicht alle leben das zuckersüße Studiumleben, das Du hier schilderst, viele Studenten und eben auch Studentinnen müssen neben ihrem Studium arbeiten gehen (ja, unter einem Chef für wenig Lohn), das ist also nicht für alle eine Beschäftigungskur.--IP-Los (Diskussion) 10:56, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ja, sag ich doch, ÖD eben. Manche solche Berufsgruppen haben einen Frauenanteil von über 90 %.--Antemister (Diskussion) 20:07, 7. Mai 2014 (CEST)
- Bitte das Wort „früher“ präzisieren: Wann war früher – zu Kaiser Wilhelms Zeiten, siehe auch: Notabitur oder erst vor kurzem? --Merrie (Diskussion) 00:01, 3. Mai 2014 (CEST)
- @IP 87.151: Wenn man heute si einfach "früher" sagt, dann ist so in meinem Sprachgebrauch die frühe Bundesrepublik gemeint. Ich denke mal, das ist bei den meisten anderen auch. Sicher, die Frage nach die "Schwierigkeit" Abituraufgabe so beschreiben ist kaum möglich (man kann z. B. eine an sich einfache Aufgabe stellen, aber zu einem Thema was nicht im Unterricht behandelt wurde, sodass es die Aufgabe der Schüler ist, mit ihren erworbenen Fähigkeiten einen Lösungsweg zu finden.) @IP 79.232: Aber heute geht es gerade wieder in Richtung Einheitsabitur, was in den 1970ern schon mal abgeschafft wurde. @Liliana: Du musst bei der ganzen Debatte um das G8 auch bedenken wie massiv der Anteil der Gymnasiasten im vergangenen Jahrzehnt gestiegen ist. Das sind demnach immer mehr dabei die einem ordentlichen Gymnasium intellektuel eigentlich nicht gewachsen sind. Die versuchen dann, mangelnde Begabung durch höheren Arbeitseinsatz wettzumachen - m. E. ist das deutsche Bildungssystem besonders affin für solches Verhalten. Solche Leute müssen dann 45-50, in Prüfungsphasen vielleicht auch mal 60 Stunden pro Woche für die Schule aufwenden, und haben dennoch dauernd Misserfolge, während begabte Schüler mit einer netten 35-40-Stunden-Woche gleiche oder bessere Leistungen erzielen. Das bedeutet dann Dauerstress, wenig Zeit für Hobbies, viele Abbrecher und Zukunftsängste (besonders Mädchen sind dafür besonders anfällig, obwohl nur wenige davon ja ihr Abitur wirklich nutzen) Aber aufs Gymnasium deswegen verzichten wollen auch wenige (auch wenn sich da ja so langsam etwas ändert). Diese ungute Situation muss man bei der ganzen Debatte um Anspruch, Sinn und Zukunfts des Abiturs/Gymnasiums auch berücksichtigen. Bzgl. der "sozialen Kompetenz" sind es meiner Erinnerung nach nicht wirklich die Schüchternen die aussortiert wurden, sondern die Rüpel. Mit jedem Schuljahr wurde es ruhiger...--Antemister (Diskussion) 23:33, 2. Mai 2014 (CEST)
- @79.232.210.189: Naja, das mit dem "überall gut sein" war aber ganz früher. In den 1980ern konnte man je nach Bundesland schon noch mehr als heutzutage abwählen. --Grip99 00:50, 8. Mai 2014 (CEST)
- @Grip99:: Oben sagte ich, dass ich das Abitur 1972 abgelegt habe. Damals wurde bis zum Abitur im Klassenverband unterrichtet, jedenfalls in meinem westdeutschen Bundesland, in meiner Heimatstadt. Um diese Zeit kam eine Oberstufenreform (die auch so hieß, die Weiterleitung auf Reformierte Oberstufe ist nicht ganz korrekt). Damit wurde das Lernen im Klassenverband nach meinem Wissen wenigstens teilweise aufgegeben. Das habe ich nicht mehr erlebt. Wenn das für dich „ganz früher“ ist... Die Leute dieses Abiturjahrgangs sind jetzt um 60 Jahre alt; kann man leicht überschlagen. Ich hatte das Glück, von Anfang an die für mich richtige Schulform zu haben. Sie hatte nur den Nachteil äußerst schlechten Unterrichts in Fächern, die nicht zum Profil gehörten. Lehrer drängelten sich nicht an Schulen, in denen ihre Fächer nicht wichtig waren. --79.204.203.48 18:46, 8. Mai 2014 (CEST)
Früher (soll im verlinkten Fall heißen: in den Nullern des 21. Jahrhunderts) war es wohl schwerer, siehe etwa [45]. 20 von 22 Elftklässlern bestanden eine aktuelle G9-Mathe-Abiklausur in NRW, bei einer älteren Klausur waren es bloß 2. Es wäre auch kaum erklärbar (Flynn-Effekt hin oder her), dass für den erheblich gestiegenem Anteil an Abiturienten pro Jahrgang nur die zunehmende Intelligenz der jeweils jüngsten Generation verantwortlich ist. So haushoch den Durchschnittseltern intellektuell überlegen scheint das Durchschnittskind ja nicht zu sein. --Grip99 00:50, 8. Mai 2014 (CEST)
Informatikfrage
Wenn man z.B. bei einem 8-bit Integer zum Wert 0xFF 1 dazu addiert, erhält man 0x00 und nennt das einen Arithmetischen Überlauf. Wenn man jetzt einen 8-bit Signed Integer hat und von 0x00 1 abzieht, dann kommt korrekt 0xFF = -1 raus (beim Zweierkomplement). Aber wie nennt man es, wenn man bei einem unsigned Integer von 0x00 1 abzieht? Das Ergebnis ist dann ja 0xFF = 255. --MrBurns (Diskussion) 09:04, 3. Mai 2014 (CEST)
- Arithmetischer Unterlauf... rotfl :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:19, 3. Mai 2014 (CEST)
- im Ernst: wenn man 0x0100-0x0001=0x00FF mit ner 8-bit ALU rechnet, dann ist das 0x0100+(-0x0001)=0x0100+0xFFFF und somit 0x00+0xFF und 0x01+0xFF+0(carry)... oder? es passiert also carry-mäßig bei 0x00+0xFF nichts... erst bei 0x01+0xFF passiert ein Überlauf, der aber irgendwie keiner ist, weil man ja das gewünschte 16-bit Ergebnis erzielt hat... --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 3. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde es in beide Richtungen Überlauf nennen. --Eike (Diskussion) 11:05, 3. Mai 2014 (CEST)
- auch wenn das carry bit null bleibt? kicher --Heimschützenzentrum (?) 12:10, 3. Mai 2014 (CEST)
- Schau mal tiefer in die Befehlsbeschreibung der CPU, die Du programmierst. Ist den Wenn-Dann-Sprung (JC / JNC = Jump (not) Carry) danach nicht sofort möglich, kann der Befehl dazwischen das Carry verändert haben. Sollte das in eine Richtung nicht funktionieren, fange es – wenn möglich – mit (JZ / JNZ = Jump (not) Zero) ab. Addierst Du ein 16-Bit-Register, ist klar, dass Dein Carry nicht bei einem 8-Bit-Ausdruck funktioniert. Beachte auch, ob JC/JZ/JNC/JNZ Carry verändern. Was sagt der Simulator mit Halt nach
add/subadc/sbc/inc/dec? --Hans Haase (有问题吗) 12:35, 3. Mai 2014 (CEST)
- Schau mal tiefer in die Befehlsbeschreibung der CPU, die Du programmierst. Ist den Wenn-Dann-Sprung (JC / JNC = Jump (not) Carry) danach nicht sofort möglich, kann der Befehl dazwischen das Carry verändert haben. Sollte das in eine Richtung nicht funktionieren, fange es – wenn möglich – mit (JZ / JNZ = Jump (not) Zero) ab. Addierst Du ein 16-Bit-Register, ist klar, dass Dein Carry nicht bei einem 8-Bit-Ausdruck funktioniert. Beachte auch, ob JC/JZ/JNC/JNZ Carry verändern. Was sagt der Simulator mit Halt nach
- Was ich im Artikel Integer (Datentyp) gesehen habe, aber nicht mit Fachbegriff versehen war, sind die Ausdrücke mit 8 Bit, die Zahlen zwischen 0 – 255 oder -126 – +127 darstellen. Bei letzeren ist das MSB das Vorzeichen und die restlichen 7 Bit die Zahl, erstere haben keine Vorzeichen und können keine negativen Zahlen darstellen. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 3. Mai 2014 (CEST)
@Homer, Unterlauf ist es nicht. Das ist, wenn bei einer Gleitkommamultiplikation zweier sehr kleiner Zahlen plötzlich Null herauskommt, weil der Exponent zu klein ist, um in die vorgesehenen Exponentenbits zu passen. Was das Fragesteller hier sucht heißt Überlauf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 3. Mai 2014 (CEST)Wohl doch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:01, 4. Mai 2014 (CEST)
- @user:Rotkaeppchen68, aber das carry bit bleibt doch 0 (in Worten: Null)... es gibt also n Überlauf ohne im Anschluss gesetztes carry bit? da passt Unterlauf irgendwie besser (das Ergebnis (nämlich -1) kann nicht dargestellt werden, weil es zu klein fürn nen unsigned ist)... kicher --Heimschützenzentrum (?) 13:12, 3. Mai 2014 (CEST)
- Auf Englisch: Integer underflow --XPosition (Diskussion) 13:51, 3. Mai 2014 (CEST)
- es gibt wohl Architekturen (z. B. Atmel AVR), bei denen das carry gesetzt wird, wenn der Minuend echt kleiner als der Subtrahend ist... mir fällt grad keine Architektur ein, bei der die Subtraktion als Addition des 2er-Komplements implementiert ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 3. Mai 2014 (CEST)
- Beim 6502-Prozessor gibt es für diese Fälle neben dem Carry-Flag separat zuätzlich das Overflow-Flag (V-Flag) das einen scheinbaren Vorzeichenwechsel bei arithmetischen Unter- oder Überläufen anzeigt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:29, 4. Mai 2014 (CEST)
- Hier werden beide Bezeichnungen, Overflow und Underflow, für dieselbe Sache verwendet. --Eike (Diskussion) 20:18, 4. Mai 2014 (CEST)
- So, wie das Carry-Bit praktisch das 9. Bit darstellt (auf einem 8-Bit-Proz), ist das Overflow-Bit parktisch ein Carry ins 8. Bit, das ja das (scheinbare) Vorzeichen ist. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:20, 5. Mai 2014 (CEST)
- stimmt das wirklich? Zitat: „The built-in integer operators do not indicate overflow or underflow in any way.“? und was soll „dieselbe Sache“ sein? Designfehler? lol --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 6. Mai 2014 (CEST)
- Ach komm, Homer. Das kannst du besser.
- Mit "dieselbe Sache" meine ich das, wonach gefragt wurde: die zu niedrige Zahl, die "umkippt". Die wird auf der verlinkten Seite mal "underflow" genannt und mal "overflow". Um noch genauer zu sein: In Zitaten wird es "underflow" genannt, der Autor selbst nennt es "overflow". Nach dem gewünschten Wort greppen reicht nicht, um einen Text zu erfassen.
- --Eike (Diskussion) 10:38, 6. Mai 2014 (CEST)
- ich habe aufgezeigt, dass der Autor sehr wohl zwischen „underflow“ und „overflow“ unterscheidet... da der Autor -wie du selbst behauptest- die Begriffe „underflow“ und „overflow“ nicht konsistent verwendet, ist es vllt einfach keine geeignete Quelle um „dieselbe Sache“ zu erhellen, zumal es in ihr spezill um Java und allgemeiner um Typsicherheit geht... wir bräuchten eine Quelle, die sich speziell mit „underflow“ und „overflow“ haarklein auseinandersetzt... oder es genügt uns einfach mein Gefühl oder die Intel-Quelle... --Heimschützenzentrum (?) 12:42, 6. Mai 2014 (CEST)
- Das ist falsch. Der Autor zitiert Leute, die zwischen Overflow und Underflow unterscheiden. Er selbst tut das nicht. Was mich zu meinem Punkt zurückführt: Es werden beide Bezeichnungen, Overflow und Underflow, für dieselbe Sache (Es wird etwas abgezogen, so dass die Zahl aus dem darstellbaren Bereich rutschen würde.) verwendet. --Eike (Diskussion) 12:40, 7. Mai 2014 (CEST)
- das ist doch jetzt nich dein Ernst?! das will ich alles gerichtsverwertbar haben, damit die beim Bindessozialgerücht aufhören, zu behaupten, ich hätte Einbildungen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ja, bitte schick ihnen diesen Abschnitt. Ich unterschreib ihn dir auch gerne (GPG und/oder handschriftlich). Du könntest aber theoretisch auch versuchen, hier sachlich zu argumentieren. --Eike (Diskussion) 13:37, 7. Mai 2014 (CEST)
- durch das Zitat stellt er sich auf den Standpunkt von SUN... dass er dann später alles durcheinander wirft, hat nichts zu sagen... vllt hatte er keine Lust so viel zu tippen oder es fiel ihm kein Oberbegriff ein... es ist jedenfalls falsch nun zu behaupten, dass man statt underflow auch overflow sagen kann... PS: n Fax wär super... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:34, 8. Mai 2014 (CEST)
- Also, alles was deiner Meinung entspricht, bestätigt deine Meinung, und wer nicht deiner Meinung entspricht, der wirft was durcheinander. Das vereinfacht die Weltsicht sicher ungemein. --Eike (Diskussion) 12:02, 8. Mai 2014 (CEST)
- durch das Zitat stellt er sich auf den Standpunkt von SUN... er hätte ja auch irgendeinen anderen zitieren können, der es nicht so genau nimmt mit den ganzen Buchstaben... --Heimschützenzentrum (?) 15:59, 8. Mai 2014 (CEST)
- Nö. Und EOD. --Eike (Diskussion) 21:46, 8. Mai 2014 (CEST)
Hilfe gesucht
Eine Angehörige von mir ist sterbenskrank und möchte aus dem Leben scheiden. Wer kennt Adressen, an die ich mich zur Beratung wenden kann? Raum Düsseldorf, Neuss, Mönchengladbach. Ich möchte keine Suizidratschläge, sondern psychologische Hilfe, und es mussschnell gehen. Danke, --178.1.211.206 15:01, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ist hier etwas dabei? --mfb (Diskussion) 15:03, 4. Mai 2014 (CEST)
- Notfallseelsorge Mönchengladbach über Polizei, Rettungsdiensten, Notärztebereitschaft erreichbar. --Search and Rescue (Diskussion) 15:13, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ich probiere es mal. Vielen Dank! --178.1.211.206 15:38, 4. Mai 2014 (CEST)
- Auch da sollte man den Willen des Einzelnen achten. DIGNITAS führt das in die richtigen Bahnen und ist auch in der Suizidprävention tätig.--87.162.240.217 16:55, 4. Mai 2014 (CEST)
- Nur das hilft wenig auf die Schnelle, denn wer Mitglied ist, hat Zugang zu den Leistungen von DIGNITAS --Search and Rescue (Diskussion) 17:47, 4. Mai 2014 (CEST)
- Du kannst die jederzeit kontaktieren und die sprechen mit Dir, auch wenn Du kein Mitglied bist.--87.162.240.217 21:32, 4. Mai 2014 (CEST)
- Zuerst geht es darum, Zeit zu gewinnen - mehr muss gar nicht sein. Wie unerträglich ist denn die Situation für deine Angehörige (starke Schmerzen? großer Leidensdruck?). Plant Deine Angehörige einen Schnellschuß? Ist sie kopflos? Kann man sie überreden noch zwei Tage damit zu warten? Als nächstes solltest Du Dir jemanden besorgen, der sich um Deine Seele kümmert (um Panik und Angst zu verringern - sofern vorhanden). Ist es ganz dringend, ist vermutlich die Polizei der falsche Ansprechpartner. Aber unter 112 solltest Du einen diensthabenden Psychiater bekommen, der Dir telefonisch Rat gibt (falls es akut wird). Den Willen Deiner Angehörigen kannst Du auch noch nächste Woche respektieren. Jetzt geht es erst einmal darum, den Entschluß irgendwie aufzuschieben. --46.115.153.28 23:51, 4. Mai 2014 (CEST)
- Du kannst die jederzeit kontaktieren und die sprechen mit Dir, auch wenn Du kein Mitglied bist.--87.162.240.217 21:32, 4. Mai 2014 (CEST)
- Nur das hilft wenig auf die Schnelle, denn wer Mitglied ist, hat Zugang zu den Leistungen von DIGNITAS --Search and Rescue (Diskussion) 17:47, 4. Mai 2014 (CEST)
- Auch da sollte man den Willen des Einzelnen achten. DIGNITAS führt das in die richtigen Bahnen und ist auch in der Suizidprävention tätig.--87.162.240.217 16:55, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ich probiere es mal. Vielen Dank! --178.1.211.206 15:38, 4. Mai 2014 (CEST)
- Notfallseelsorge Mönchengladbach über Polizei, Rettungsdiensten, Notärztebereitschaft erreichbar. --Search and Rescue (Diskussion) 15:13, 4. Mai 2014 (CEST)
Vielen Dank! Es handelt sich um einen Palliativfall und eine wohlüberlegte Entscheidung, nicht um einen Kurzschluss. Da gibt es leider auch nichts mehr aufzuschieben. Die Alternative ist Tod durch Ersticken (COPD im Endstadium). Dignitas ist mir, ehrlich gesagt, suspekt, ich habe den Eindruck, dass dort eine aggressive Ideologie und auch finanzielle Interessen im Hintergrund stehen. Abgesehen davon ist die Person, um die es geht, auch nicht über mehrere hundert Kilometer transportfähig. In Frage kämen die Niederlande, die vielleicht noch erreichbar wären. Kennt sich jemand aus, ob und unter welchen Umständen auch Deutsche dort Sterbehilfe in Anspruch nehmen können? Welche Organisationen / Ärzte sind seriös? --178.1.211.206 10:12, 5. Mai 2014 (CEST)
- Das Niederländische Sterbehilfe-Gesetz schließt ausdrücklich Ausländer aus. Alle Seriösen werden also ablehnen. Aber fragen kostet nichts, vielleicht gibt es ein Hintertürchen. Und aus reiner Barmherzigkeit alleine werden die das nicht tun. Außerdem bewegst Du dich selbst schon auf einem schmalen Grat. Beihilfe zum Selbstmord ist in DE straflos, aber Sterbehilfe schon nicht mehr. Die Grenzen verwischen sich da. Lass Dir zur eigenen Sicherheit für deine Bemühungen eine Patientenverfügung geben, die ausdrücklich dein Tun billigt. --87.162.253.143 10:45, 5. Mai 2014 (CEST)
- ich kenne mich mit sowas ja nich aus, aber normal gibt man doch wohl Schmerzmittel bis die Schmerzen zumutbar sind, auch wenn der schicksalhafte Verlauf dadurch beschleunigt wird... also: Morphin im Schuss... :-) das gilt in München als Chefarzt-Behandlung (stand jedenfalls mal 2005 (oder so) ganz dick in der Zeitung)... --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 5. Mai 2014 (CEST)
- Niederlande schließt Ausländer (sogenannten Euthanasie-Touristen) aus, verlangt aber auch bei Inländern die Einhaltung von sogenannten Sorgfaltskriterien (z.B. müssen sich Arzt und Patient gut kennen) und ein bestimmtes Prozedere einhalten (Leichenbeschauer muss zuvor informiert werden). Ob da ein Arzt mitmacht?
- @Heimschützenzentrum: Ja, gibt es, es heißt mit Fachwort "terminale Sedierung".
- @Fragesteller: Offenbar geht es um die Vermeidung der mit dem Ersticken einhergehenden Empfindungen. Das müsste die Klinik doch eigentlich zuverlässig gewährleisten. Wer macht so etwas? Schmerztherapeut (Anästhesist mit Zusatzausbildung)? Worum geht es? Lebenszeitverkürzung oder Vermeidung der Panik beim Erstickungstod? --46.114.7.190 18:00, 5. Mai 2014 (CEST)
- Es geht um "Lebens"-zeitverkürzung. Die Patientin will unter diesen Umständen nicht mehr weiter leben. Es handelt sich um einen lang gereiften Entschluss. Sie bekommt bereits Morphin gegem die Panik, aber - wie üblich - nur in nicht (direkt) lethalen Dosierungen und nicht in einer großen Flasche zur Selbstbedienung. Sie wird so gut es geht medizinisch möglich medizinisch betreut und sediert. Sie will aber dennoch so nicht noch wochen- oder monatelang dahinsiechen und langsam ersticken. Die prognostizierte restliche Lebenserwartung hat sie bereits überschritten. Noch kann sie entscheiden, was sie tut, sie hat lucide Zeiten, aber wahrscheinlich nicht mehr lange. Ich möchte nicht, dass sie es mit unkontrollierten Überdosen irgendwelcher Tranquilizer oder Schlafmittel versucht - und es geht womöglich schief. - Danke für die Information mit den Niederlanden "Euthanasie-Tourismus" - was für ein Zynismus. Verstößt der Ausschluss von Ausländern nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz? Letzteres nur interessehalber, für einen Gang zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte etc. ist es wohl zu spät. Vielen Dank und Grüße, --178.1.211.206 20:12, 5. Mai 2014 (CEST)
- Tut mir leid. Die Niederlande sperren sich leider. Wenn es um Lebenszeitverkürzung geht, dann kann dir in Deutschland leider auch kein Arzt helfen. Das hängt mit der Bundesärztekammer zusammen. Das heißt aber nicht, dass nicht etwa ein Angehöriger ein Mittel zum Einschlafen besorgen darf. Suizid ist in Deutschland nicht strafbar. Folglich ist auch die Behilfe zum Suizid nicht strafbar. (Da dies Rechtsfragen sind, müsstest Du Dich diesbezüglich allerdings von einem Anwalt beraten lassen). Vielleicht solltest Du ein solches Mittel besorgen und die Patientin dies dann einnehmen? Dies wäre ein würdevoller letzter Schritt, der auch in Deutschland der Patientin und Dir erlaubt ist. --46.114.156.23 00:19, 6. Mai 2014 (CEST)
Der User Heimschützenzentrum hat es schon richtig angedeutet. In Deutschland wird kein Patient einfach der Agonie überlassen. Bei Palliativpatienten (insb. onkologischen Patienten) mit nicht beherrschbaren Atemproblemen wird die Morphindosis sukzessive erhöht, bis die Patienten mehr oder weniger "hinüberdösen". Diese Patienten ersticken gleichsam im Schlaf ohne eine bewußte Empfindung. Habe dies während meiner Studienzeit im Rahmen von Sitzwachen an einem großen Münchner Krankenhaus selbst einige Male miterlebt und kann sagen, daß es sehr viel unangenehmere Arten gibt aus dem Leben zu scheiden. Generell ist für einen todkranken Menschen die Chance im Schlaf zu sterben im Krankenhaus sehr hoch. --DJ 12:14, 9. Mai 2014 (CEST)
Was davon ist wirklich belegt? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:39, 4. Mai 2014 (CEST)
- Abgesehen davon, dass es nur Pressequellen sind, stellt sich für mich eher die Frage nach der Relevanz. Das ist doch eine ziemlich anekdotische Geschichte. --Jossi (Diskussion) 23:04, 4. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt jedenfalls Pressequellen, die unabhängig voneinander sind, da sie unterschiedliche Bilder haben, auch in kroatischer Sprache [47], [48], [49]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:30, 4. Mai 2014 (CEST)
- Ja, aber alle aus dem gleichen Zeitraum. Sehen wir mal von dem Mauleseltritt und dem Auto-brannte-während der Fahrt ab - beide Situationen sind mir nicht fremd - das Aus-dem-Flugzeug-Saugen ist zeitlich eingegrenzt. Der Absturz mit den Toten wurden sicherlich zeitungsmässig dokumentiert. Wo?
- Nehmen wir mal an, das Zeug flog in einer Höhe von 2 km. Rôtkäppchen, was sind die physikalischen Gegebenheiten eines 70-kg-Mannes der 2 km im freien Fall durchmacht und von einem Heuhaufen (Annahme 5 Meter hoch) abgebremst wird? Meine Hypothese: Die Leber und ein paar andere Organe verändern ihren Aggregatzustand. GEEZER… nil nisi bene 10:06, 5. Mai 2014 (CEST)
- Menschen haben im freien Fall ca. 300 km/h drauf. Mit einem Bremsweg von 5 Metern ergibt das 70fache Erdbeschleunigung als Bremsverzögerung. Da verflüssigt sich nicht nur die Leber. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 5. Mai 2014 (CEST)
- Von "nur" habe ich nichts geschrieben - aber die Tendenz kommt hin. Don Martin nennt das SPLOTCH !! GEEZER… nil nisi bene 13:53, 5. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt seltene Fälle, wo das Überleben geklappt hat, auch mit gravierenden Verletzungen wie zB Querschnitt. Aber die werden in der Zeitung dann auch breitgetreten. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:04, 5. Mai 2014 (CEST)
- Von "nur" habe ich nichts geschrieben - aber die Tendenz kommt hin. Don Martin nennt das SPLOTCH !! GEEZER… nil nisi bene 13:53, 5. Mai 2014 (CEST)
- Die Artikel Fall mit Luftwiderstand und Methode der kleinen Schritte sprechen von einer Fallgrenzgeschwindigkeit des menschlichen Körpers von ca. 55 m/s (ca. 198 km/h), er hätte also nicht unbedingt mit ca. 300 km/h aufgeschlagen sein müssen. --Danares (Diskussion) 11:49, 5. Mai 2014 (CEST)
- die 300 km/h waren schnell ergoogelt. Mit 55 m/s sind es immer noch 31 g. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ok, ich habe einen Löschantrag gestellt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:55, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe abgespeichert, dass es bis 280 km/h werden können, es kommt darauf an, ob Kleidungsstücke bremsen können. Ansonsten halte ich die Geschichte der Fantasie entsprungen.--87.162.253.143 13:45, 5. Mai 2014 (CEST)
- „In einer geraden, senkrechten Haltung mit dem Kopf voran ist der Luftwiderstand deutlich geringer und es werden Geschwindigkeiten knapp über 500 km/h erreicht.“ --Danares (Diskussion) 23:10, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe abgespeichert, dass es bis 280 km/h werden können, es kommt darauf an, ob Kleidungsstücke bremsen können. Ansonsten halte ich die Geschichte der Fantasie entsprungen.--87.162.253.143 13:45, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ok, ich habe einen Löschantrag gestellt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:55, 5. Mai 2014 (CEST)
- die 300 km/h waren schnell ergoogelt. Mit 55 m/s sind es immer noch 31 g. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 5. Mai 2014 (CEST)
- Menschen haben im freien Fall ca. 300 km/h drauf. Mit einem Bremsweg von 5 Metern ergibt das 70fache Erdbeschleunigung als Bremsverzögerung. Da verflüssigt sich nicht nur die Leber. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 5. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt jedenfalls Pressequellen, die unabhängig voneinander sind, da sie unterschiedliche Bilder haben, auch in kroatischer Sprache [47], [48], [49]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:30, 4. Mai 2014 (CEST)
Wann wurde eigentlich König Ottokars Zepter ins Kroatische übersetzt? Da fällt Tim ja auch aus einem Flugzeug in einen Heuhaufen irgendwo auf dem Balkan und überlebt. Aber Tim ist ja auch eine Comic-Figur... Vielleicht hat Selak die Idee von dort? Geoz (Diskussion) 20:41, 8. Mai 2014 (CEST)
"das Tirol"?
Mir ist aufgefallen, dass auf Commons die Kategorien zum Bundesland Tirol oft "the Tyrol" verwenden: [50]. Ist es korrekt, dass hier im Englischen der Artikel gesetzt wird (hätte spontan "in Tyrol" verwendet, wie auch hier)? --2A02:810D:10C0:6F4:8C05:2B7E:1D64:8DD4 22:25, 1. Mai 2014 (CEST)
- Schön ist, dass en:wikt:Tyrol und Tirol eine jeweils komplett andere und komplett unbequellte Etymologie haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 1. Mai 2014 (CEST)
- Der Wiktionary-Eintrag ist bzgl. Entymologie bequellt – siehe ganz am Ende. Wenn es stimmt dass Tirol einfach nur „Land“ bedeutet, würde dann auch das the Sinn ergeben. --Mps、かみまみたDisk. 23:34, 1. Mai 2014 (CEST)
- Der Name Tirol kommt aus Zirl und geht auf die früher dort befindliche römische Militärstation Teriolis zurück. Später hat sich dann der Name als pars pro toto für diesen Teil der Provinz Raetia eingebürgert. Der lateinische Name fußt natürlich auf einem keltischen Ortsnamen, aber was der genau auf Festlandkeltisch bedeutet kann man nicht so genau sagen. --El bes (Diskussion) 01:10, 2. Mai 2014 (CEST)
- Könntest Du dafür Literatur angeben (zumal Zirl Lautverschiebung aufweist, Tirol aber nicht)? Wenn ja, könnte man das dann in den Artikel Tirol einarbeiten (dort findet sich wiederum eine andere Herleitung ohne jegliche Herkunftsangabe).--IP-Los (Diskussion) 12:32, 2. Mai 2014 (CEST)
- Das steht praktisch in jedem landeskundlichen oder heimatgeschichtlichen Buch über Tirol drinnen, auch in Ortsmonographien, etc. Natürlich ist es nicht die einzige Theorie zur Namensherkunft, aber die gängigste. Und ja richtigbeobachtet: die lautverschobene Form wurde zum lokalen Ortsnamen, die unverschobene Form (wahrscheinlich immer nur schriftlich in Chroniken und auf Landkarten tradiert) wurde zum Landesnamen. --El bes (Diskussion) 13:06, 2. Mai 2014 (CEST)
- I beg to disagree. In jedem mir jemals untergekommenen landeskundlichen oder heimatgeschichtlichen Buch wird Schloss Tirol als Keimzelle des Landesnamens angeführt. Wir lesen offenbar unterschiedliche Bücher :-) Ich referiere mal, was Kühebacher in ISBN 88-7014-634-0 so zu erzählen weiß: Tirol war ursprunglich sicher ein Gelandename, der dann zur Bezeichnung der Siedlung und auch der Stammburg der Grafen von Tirol verwendet wurde. Wir haben hier diesselbe Wurzel wie in latein. terra (tir im Altirischen wie in den kelt. Dialekten Nordfrankreichs und Sudwestenglands) ,Gebiet, Grund, Boden'. Das gleiche Etymon treffen wir in Zirl an, wenn auch mit einem anderen Suffix verbunden: Das 899 belegte Cyreolu ist das Teriolis der romischen Notitia dignitatum. Da hier die Eindeutschung schon im 6. Jahrhundert begann, zeigt der Name die deutsche Erstsilbenbetonung und die Auswirkung der ahd. Lautverschiebung (T- zu C-), während im später eingedeutschten Burggrafenamt die vordeutsche Betonung erhalten blieb und das T- nicht verschoben wurde. Während wir in Zirl das Suffix -ol haben, sind wir bei Tirol wegen der Schreibungen Tirale, Tiral (12. Jahrhundert) gezwungen, im zweiten Teil des Namens das Suffix -al zu sehen; Zirl ist somit aus Teriolis, Tirol aus Tirales, -is entstanden (das von Dante genannte Tiralli ist zweifellos Tirol). Das -a- wurde im 12. Jahrhundert lautgesetzlich verdumpft. Bedeutung: etwa ,zu einem bestimmten Besitz gehorendes Gelände' (?). Tirol und Zirl teilen also dasselbe Etymon (kein seltener Fall, so auch beim Bergisel und Burgeis, ohne dass der eine Name vom anderen abstammen würde), aber der Landesname Tirol geht doch deutlich auf den Sitz der Grafen von Tirol zurück und die residierten nun mal nicht in Zirl, sondern auf Schloss Tirol. Die Annahme einer parallel zu Zirl in Nordtirol entstandenen unverschobenen Form (ohne Anlautwechsel, ohne Akzentwechsel, mit anderem Suffix) scheint mir da doch deutlich uneleganter und unplausibler. --Mai-Sachme (Diskussion) 16:43, 3. Mai 2014 (CEST)
- Hab mal auf Google Books kreuz und quer gelesen. Was Kühebacher vertritt, ist meines Erachtens auch die geläufigste Theorie in den sprachwissenschaftlichen Publikationen: Das Toponym in der Meraner Gegend, das modern Tirol lautet, und das Toponym in der Innsbrucker Gegend, das modern Zirl lautet, teilen zwar dasselbe Etymon, sind aber unabhängig voneinander zu sehen. Wenn das in der modernen heimatkundlichen Literatur anders steht, dann war da möglicherweise (ich möchte natürlich keinem Unrecht tun) auch eine kräftige Prise Zirler (Nordtiroler?) Lokalpatriotismus im Spiel. Jedenfalls warnt bereits der Altmeister der Tiroler Ortsnamensforschung Karl Finsterwalder (kein Artikel?) vor einer Gleichsetzung von Teriolis und Tirol. Wenn die ältesten Belege für Tirol bei Meran Tirale (1182) und Tiral (1190) heißen (woher kommt plötzlich das -a- in dieser Position?), dann kann man das einfach lautgesetzlich nicht auf Teriolis oder Teriola zurückführen.
- Abgesehen davon benötigt die Zirler Hypothese noch eine ganze Reihe Zusatzannahmen, die nach Ockhams Rasiermesser natürlich nicht so plausibel sind. Ich kenne leider nicht die entsprechenden Argumentationsstränge (@El bes:, würde mich echt interessieren, wenn du da mehr weißt), aber (1) die Zirler müssten ein plötzliches Splitting des Nordtiroler Toponyms schlüssig erklären können (eine Variante wird progressiv, die andere behält den alten konsonantischen Anlaut und den vordeutschen Akzent); (2) sie müssten plausibel machen, dass die lautlich konservativere Form zu einer Bezeichnung für ein großräumiges Gebiet wird (wenn ich die Annahme einer Parallelüberlieferung auf Karten recht verstehe, ist das der vermutete Weg, allerdings wäre die Existenz mindestens einer solchen Karte dann recht günstig); und (3) sie müssten erläutern, wieso der lautlich konservativere Name irgendwann mal plötzlich geographisch mobil wird, über den Alpenhauptkamm nach Süden wandert und im 12. Jahrhundert für ein kleines Gebiet in der Meraner Gegend verwendet wird, aber offenbar nicht mehr für Gebiete nördlich davon. Für den Anfang würde mich mal interessieren, ob es zwischen dem 5. und dem 12. Jahrhundert überhaupt irgendeinen Beleg für ein Gebiet namens Teriolis (oder so ähnlich, jedenfalls mit T) gibt. --Mai-Sachme (Diskussion) 17:51, 3. Mai 2014 (CEST)
- I beg to disagree. In jedem mir jemals untergekommenen landeskundlichen oder heimatgeschichtlichen Buch wird Schloss Tirol als Keimzelle des Landesnamens angeführt. Wir lesen offenbar unterschiedliche Bücher :-) Ich referiere mal, was Kühebacher in ISBN 88-7014-634-0 so zu erzählen weiß: Tirol war ursprunglich sicher ein Gelandename, der dann zur Bezeichnung der Siedlung und auch der Stammburg der Grafen von Tirol verwendet wurde. Wir haben hier diesselbe Wurzel wie in latein. terra (tir im Altirischen wie in den kelt. Dialekten Nordfrankreichs und Sudwestenglands) ,Gebiet, Grund, Boden'. Das gleiche Etymon treffen wir in Zirl an, wenn auch mit einem anderen Suffix verbunden: Das 899 belegte Cyreolu ist das Teriolis der romischen Notitia dignitatum. Da hier die Eindeutschung schon im 6. Jahrhundert begann, zeigt der Name die deutsche Erstsilbenbetonung und die Auswirkung der ahd. Lautverschiebung (T- zu C-), während im später eingedeutschten Burggrafenamt die vordeutsche Betonung erhalten blieb und das T- nicht verschoben wurde. Während wir in Zirl das Suffix -ol haben, sind wir bei Tirol wegen der Schreibungen Tirale, Tiral (12. Jahrhundert) gezwungen, im zweiten Teil des Namens das Suffix -al zu sehen; Zirl ist somit aus Teriolis, Tirol aus Tirales, -is entstanden (das von Dante genannte Tiralli ist zweifellos Tirol). Das -a- wurde im 12. Jahrhundert lautgesetzlich verdumpft. Bedeutung: etwa ,zu einem bestimmten Besitz gehorendes Gelände' (?). Tirol und Zirl teilen also dasselbe Etymon (kein seltener Fall, so auch beim Bergisel und Burgeis, ohne dass der eine Name vom anderen abstammen würde), aber der Landesname Tirol geht doch deutlich auf den Sitz der Grafen von Tirol zurück und die residierten nun mal nicht in Zirl, sondern auf Schloss Tirol. Die Annahme einer parallel zu Zirl in Nordtirol entstandenen unverschobenen Form (ohne Anlautwechsel, ohne Akzentwechsel, mit anderem Suffix) scheint mir da doch deutlich uneleganter und unplausibler. --Mai-Sachme (Diskussion) 16:43, 3. Mai 2014 (CEST)
- Das steht praktisch in jedem landeskundlichen oder heimatgeschichtlichen Buch über Tirol drinnen, auch in Ortsmonographien, etc. Natürlich ist es nicht die einzige Theorie zur Namensherkunft, aber die gängigste. Und ja richtigbeobachtet: die lautverschobene Form wurde zum lokalen Ortsnamen, die unverschobene Form (wahrscheinlich immer nur schriftlich in Chroniken und auf Landkarten tradiert) wurde zum Landesnamen. --El bes (Diskussion) 13:06, 2. Mai 2014 (CEST)
- Könntest Du dafür Literatur angeben (zumal Zirl Lautverschiebung aufweist, Tirol aber nicht)? Wenn ja, könnte man das dann in den Artikel Tirol einarbeiten (dort findet sich wiederum eine andere Herleitung ohne jegliche Herkunftsangabe).--IP-Los (Diskussion) 12:32, 2. Mai 2014 (CEST)
- Der Name Tirol kommt aus Zirl und geht auf die früher dort befindliche römische Militärstation Teriolis zurück. Später hat sich dann der Name als pars pro toto für diesen Teil der Provinz Raetia eingebürgert. Der lateinische Name fußt natürlich auf einem keltischen Ortsnamen, aber was der genau auf Festlandkeltisch bedeutet kann man nicht so genau sagen. --El bes (Diskussion) 01:10, 2. Mai 2014 (CEST)
- Der Wiktionary-Eintrag ist bzgl. Entymologie bequellt – siehe ganz am Ende. Wenn es stimmt dass Tirol einfach nur „Land“ bedeutet, würde dann auch das the Sinn ergeben. --Mps、かみまみたDisk. 23:34, 1. Mai 2014 (CEST)
- Dann sollte man das m. E. mit solider Literatur vielleicht in den Artikel einbauen (sprachgeschichtlich spannend wäre es allemal). Vielleicht findet sich ja jemand mit Kenntnissen und Zeit ;-)--IP-Los (Diskussion) 14:50, 2. Mai 2014 (CEST)
- Woher hat denn dann das Schloss Tirol bzw. Dorf Tirol seinen Namen? --slg (Diskussion) 16:01, 2. Mai 2014 (CEST)
Jetzt seid ihr aber von meiner ursprünglichen Frage "leicht" abgewichen... keine Anglisten hier? --2A02:810D:10C0:6F4:A88A:421D:11F7:BFFC 17:00, 2. Mai 2014 (CEST)
- Ja, es ist korrekt, siehe z. B. ganz offiziell https://www.tirol.gv.at/en/ Wobei sich das bei allen Länderbezeichnungen, die im Englischen traditionell mit Artikel verwendet werden, immer mehr abschleift (heute gerne "in Ukraine" statt "in the Ukraine" etc.). Im Deutschen ist das teilweise ähnlich (in Iran, in Irak, in Wedding *graus*), während es immerhin "in Schweiz" bislang noch nicht in den Sprachgebrauch geschafft hat… Es gab übrigens mal vor Jahren eine schöne Wikipedia-Liste der Ortsnamen, die im Deutschen mit Artikel verwendet werden, aber ich find sie nicht mehr; wahrscheinlich hat die irgendein Trottel gelöscht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:33, 2. Mai 2014 (CEST)
- An die Liste erinnere ich mich, finde sie aber auch nicht wieder. Unter dem Lemma Liste der Ortsnamen, die im Deutschen mit Artikel gebraucht werden, unter dem ich sie vermutet hätte, hat es jedenfalls nie was gegeben. Den (für mich völlig neuen) Fall Tirol find ich aber mal sehr interessant: Wie kommt den in den englischen Namen ein Artikel, wo dieser offenbar in der Herkunftssprache nie gebraucht wurde? --slg (Diskussion) 18:59, 2. Mai 2014 (CEST)
- reinquetsch: die "Liste" gab's in einem MB Wikipedia:Meinungsbilder/Artikel_bei_Ländernamen --Niki.L (Diskussion) 22:10, 4. Mai 2014 (CEST)
- Nein, das meine ich nicht. Ich meine eine Liste im Artikelnamensraum, in der insbesondere deutsche Städte-/Gemeindenamen enthalten waren. --AndreasPraefcke (Diskussion)
- reinquetsch: die "Liste" gab's in einem MB Wikipedia:Meinungsbilder/Artikel_bei_Ländernamen --Niki.L (Diskussion) 22:10, 4. Mai 2014 (CEST)
- An die Liste erinnere ich mich, finde sie aber auch nicht wieder. Unter dem Lemma Liste der Ortsnamen, die im Deutschen mit Artikel gebraucht werden, unter dem ich sie vermutet hätte, hat es jedenfalls nie was gegeben. Den (für mich völlig neuen) Fall Tirol find ich aber mal sehr interessant: Wie kommt den in den englischen Namen ein Artikel, wo dieser offenbar in der Herkunftssprache nie gebraucht wurde? --slg (Diskussion) 18:59, 2. Mai 2014 (CEST)
- Eine Vermutung, die sich mit google books in etwa andeutet, ist, dass im 19. Jahrhundert durchaus „das Tirol“ im Deutschen und the Tyrol im Englischen häufig gebraucht wurden. Ich wollte es gerne mit älteren Wörterbüchern belegen, fand aber heute keine Gelegenheit dazu. Nun kann es ja so sein, dass im Deutschen der artikellose Gebrauch sich nach anderen Gesetzen verhielt als im Englischen; das ist erst einmal ganz normal. Ein Beispiel, das ich besser kenne, ist „das Saarland“. Hier gab es vor etwa dem Jahr 2000 nie den artikellosen Gebrauch und ich erschrak, als ich zum ersten Mal den artikellosen Gebrauch mit dem nach der Wiedervereinigung vorgedrungenen sächsischen Genitiv „Saarlands Ministerpräsident“ hörte. Im Englischen ist dagegen der artikellose Gebrauch Saarland üblich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:40, 2. Mai 2014 (CEST)
- Doch doch, in Teilen der Herkunftssprache findet sich das tatsächlich (allerings nicht in Tirol selbst). Im Schweizer Sprachgebrauch steht nach meinen Erfahrungen (und zu meiner stets erneuerten Verwunderung) immer der Artikel, also im Tirol, im Südtirol, usw. Im Englischen hört und liest man's mal so, mal so (gefühlt häufiger aber ohne Artikel). Möglicherweise war der Commonscat-Anleger aber auch einfach Schweizer/Alemanne bzw. von dort beeinflusst. --Mai-Sachme (Diskussion) 16:43, 3. Mai 2014 (CEST)
- @Mai-Sachme Könntest Du das nicht mit entsprechender Literaturangabe in den Artikel einbauen? Dort ist sind die Ausführungen m. E. noch sehr dürftig (und eben unbelegt).--IP-Los (Diskussion) 19:20, 3. Mai 2014 (CEST)
- Werd ich machen, aber zuerst würd ich mir gern noch von El bes erzählen lassen, wie sich die Zirlisten das alles so ganz genau zusammengereimt haben ^^ Anders gesagt: Wenn die irgendwelche belastbaren historischen Quellen liefern können, dann wäre das wohl auch im Artikel zu berücksichtigen. --Mai-Sachme (Diskussion) 19:59, 3. Mai 2014 (CEST)
- [51]. --Mai-Sachme (Diskussion) 17:23, 4. Mai 2014 (CEST)
- Super! Danke für Deine Mühen!--IP-Los (Diskussion) 18:52, 4. Mai 2014 (CEST)
- [51]. --Mai-Sachme (Diskussion) 17:23, 4. Mai 2014 (CEST)
- "Kennst du die Perle... im schönen Tirol?" --Neitram ✉ 11:31, 7. Mai 2014 (CEST)
"Das Städtchen Kufstein, das kenn ich wohl!" :-) --46.115.120.240 18:50, 8. Mai 2014 (CEST)
- Allein, Tyrolsberg (Oberpfalz) das kennst du nicht ... Schon das majestätische "Tyrolsberg" ist
einen Beitragzwei Artikel wert. Immerhin geht's um Dorf und Berg. Und bevor man mir jetzt WP:OR vorwirft, hier ein sog. „Einzelnachweis“, alles echt ;-) --grixlkraxl (Diskussion) 05:19, 10. Mai 2014 (CEST)
Plancklänge
Nabend. Ich würde gerne wissen, wie ich nem einfachen Menschen aus m Volke vermitteln kann, was eine Plancklänge ist. Mag mir da wer Tips für geben? fz JaHn 22:50, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Eine sehr sehr sehr kurze Längeneinheit, bei der die bekannten physikalischen Theorien nicht mehr sinnvoll anwendbar sind. --mfb (Diskussion) 22:51, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Durch Vergleiche mit Sachen, die sie kennen? Ich würde z.B. mit dem Durchmesser eines Haares anfangen, dann zum Durchmesser eines Atoms gehen und dann die Planck-Länge in Relation dazu setzen. Dann würd ich noch erwähnen, dass die Planck-Länge die kleinste physikalisch sinnvolle Länge ist. --88.130.106.61 23:01, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Grad fiel mir, formulierungstechnisch, was ein: Wie wäre es mit „die kürzeste Entfernung“? Kann man das so sagen? fz JaHn 23:05, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ganz so würde ich's nicht sagen. Die Länge ist ja erstmal eine Zahl und da gibt es immer auch noch kleinere Zahlen. Das Interessante an der Planck-Länge ist doch, dass es die kleinste, im Moment sinnvoll-nutzbare Länge ist. --88.130.106.61 23:10, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Grad fiel mir, formulierungstechnisch, was ein: Wie wäre es mit „die kürzeste Entfernung“? Kann man das so sagen? fz JaHn 23:05, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Ich glaube, ein einfacher Mensch aus m Volke würde Dich, bei ausreichender Offenheit, fragen, wieso Du meinst, daß eine Länge „erstmal eine Zahl“ ist. Denn wenn ich zB einen Schritt weit gehe, dann ist das für mich, erstmal, keine Zahl, sondern sowas wie ne körperliche Befindlichkeit. Und erst in zweiter Linie, wenn es zu viele Schritte werden bzw wenn der Weg lang ist oder ich ihn als lang wahrnehme, eine Frage von Zahlen. Meter- bzw Kilometer-etc-pp-mäßig gesehen. fz JaHn 23:31, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Was ist die Planck-Welt? aus der Fernseh-Sendereihe alpha-Centauri (ca. 15 Minuten). Erstmals ausgestrahlt am 21. Juli 2004. ist ne gute Beschreibung. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:56, 1. Mai 2014 (CEST)
- Das muss wohl eher heißen ca. 1,7·1046 tP. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 1. Mai 2014 (CEST)
- Was ist die Planck-Welt? aus der Fernseh-Sendereihe alpha-Centauri (ca. 15 Minuten). Erstmals ausgestrahlt am 21. Juli 2004. ist ne gute Beschreibung. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:56, 1. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaube, ein einfacher Mensch aus m Volke würde Dich, bei ausreichender Offenheit, fragen, wieso Du meinst, daß eine Länge „erstmal eine Zahl“ ist. Denn wenn ich zB einen Schritt weit gehe, dann ist das für mich, erstmal, keine Zahl, sondern sowas wie ne körperliche Befindlichkeit. Und erst in zweiter Linie, wenn es zu viele Schritte werden bzw wenn der Weg lang ist oder ich ihn als lang wahrnehme, eine Frage von Zahlen. Meter- bzw Kilometer-etc-pp-mäßig gesehen. fz JaHn 23:31, 30. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn die Person aus dem Volke einerseits schon einmal etwas davon gehört hat, dass man immer bessere Teilchenbeschleuniger baut, um mit immer höherenergetischen Teilchen immer kleinere Strukturen zu erforschen, und andererseits schon einmal etwas von Schwarzen Löchern gehört hat, dann kann man ih doch auch sagen, dass bei einer bestimmten kleinsten Länge mit der Teilchenbeschleuniger-Methode Schluss sein wird, weil man mit der Energie, die man hineinstecken muss, Schwarze Löcher mit etwa diesem Radius erzeugt. Usr2 (Diskussion) 22:20, 1. Mai 2014 (CEST)
- "Noch kleiner geht nicht. Von Natur aus nicht. Darunter gibt´s nix mehr, was tatsächlich existiert, soweit die Wissenschaft weiß. Noch kleiner ist sinnlos, weil Zeit, Raum, Etwas ein Minimum an Platz, an räumlicher Ausdehnung brauchen, um zu wechselwirken. Also ist da schlicht kein kleineres Etwas, das wechselwirken könnte. Nur nichts mehr, soweit bekannt." ? Was drunter ist, ist abstrakt, zB ein "ausdehnungsloser Punkt" in der Geometrie, der als Schwerpunkt reale Eigenschaft eines Körpers ist. Und es wird fleißig geforscht in diesen Skalen - Strings der Stringtheorie sind ähnlich groß, es gibt nulldimensionale Objekte (?). --84.137.126.146 01:03, 2. Mai 2014 (CEST)
- Wobei wir noch weit davon entfernt sind, das mit Teilchenbeschleunigern zu testen, möglicherweise wird man das nie können. Ich habe mal gelesen, dass man dafür einen Teilchenbeschleuniger bräuchte, der den selben Durchmesser hat wie das Sonnensystem. Allerdings gibt es einige Quantengravitationstheorien, die eine größere Plancklänge voraussagen, die könnte man dann theoretisch mit einem Teichenbeschleuniger, der auf der Erde noch Platz hat, testen (aber wahrscheinlich nicht mit einem von denen, die derzeit schon geplant sind, sondern man bräuchte schon noch größere). --MrBurns (Diskussion) 06:11, 2. Mai 2014 (CEST)
- Irgendwann erreicht man vielleicht die natürlichen Grenzen der Natur. Wo Wellen Teilchen sind und alles nur noch Feld, macht es vielleicht keinen Sinn mehr irgendwas noch Kleineres zu suchen - die abstrakten Punkte einer Feldlinie im infinitesimalen Koordinatensystem? Die leeren abstrakten Punkte zwischen Feldlinien? Existierendes "Etwas" braucht einen Raum, in dem es "stattfinden" kann. Auch, wenn es nur wechselwirkungsfähige Feldlinie, Energie ist. Es ist schlicht kein "realer Untersuchungsgegenstand" mehr da, nichts "tatsächlich Gegebenes", kein "seiendes kleineres Phänomen". Oder? Das "unendlich noch weiter weg oder immer noch kleiner" ist unserer linearen Denke und "menschlicher Neugier und Forschergeist über die Grenzen hinweg" geschuldet und seit der "Entstehung von Raum und Zeit" und CMB relativiert, meine ich. Wissenschaft untersucht Gegebenes, nicht, wie Vorgefundenes überhaupt existieren kann. Für die Wissenschaft ist es dann "da" - erst dann können Zusammenhänge gesucht werden. Da fehlt eine formal-logische (!) Erkenntnistheorie des Seienden, Gegebenen, Möglichen, Wahrscheinlichen, Vorhandenen und unter welchen Bedingungen etwas sein kann oder gar nicht erst entstehen kann. Wenn sich herausstellt, daß Strings zur GUT führen wird erklärt werden müssen, wie String-Abschnitte sich biegen können, welcher Art physikalischer Größe sie darstellen - und das in n-Dimensionen wird derart abstrakt, daß es die selbst Theoretiker nicht mehr zu deuten wissen werden. Ob irgendwelche "Realität", ein echter realer Bezug dann überhaupt vorhanden ist, kann man anzweifeln. --217.84.102.150 18:43, 2. Mai 2014 (CEST)
- Wobei wir noch weit davon entfernt sind, das mit Teilchenbeschleunigern zu testen, möglicherweise wird man das nie können. Ich habe mal gelesen, dass man dafür einen Teilchenbeschleuniger bräuchte, der den selben Durchmesser hat wie das Sonnensystem. Allerdings gibt es einige Quantengravitationstheorien, die eine größere Plancklänge voraussagen, die könnte man dann theoretisch mit einem Teichenbeschleuniger, der auf der Erde noch Platz hat, testen (aber wahrscheinlich nicht mit einem von denen, die derzeit schon geplant sind, sondern man bräuchte schon noch größere). --MrBurns (Diskussion) 06:11, 2. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht geht´s mit einer Analogie: Ein einziges Lichtquant, eine einzige Portion Licht, aus einer leuchtenden Taschenlampe, ist so groß, wie im Vergleich eine schwache Glühbirne auf dem Mond. ? --84.137.125.127 02:53, 2. Mai 2014 (CEST)
- Die „Größe“ eines Photons heißt Wellenlänge. Sie ist unabhängig von der Größe oder Entfernung der Lichtquelle. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 2. Mai 2014 (CEST)
- Genau. Und die Plancklänge ist nochmal viele Nullen hinterm Komma "kleiner". "Noch kleiner, als auf Planck-Skala" kann Wechselwirkung nicht mehr stattfinden. Weder physikalisch, noch ontologisch. Selbst wenn es etwas "Kleineres" gäbe (geben könnte), eine 'noch kleinere' zugrundeliegende Struktur, könnte man es nicht entdecken, weil es eben nicht wechselwirkt. Man könnte es nur theoretisch aus den Auswirkungen schlußfolgern, aber niemals praktisch überprüfen. Und selbst, wenn es bestätigte Theorie würde, wäre der Realitätsgehalt immer zweifelbehaftet. --84.137.121.110 16:15, 3. Mai 2014 (CEST)
- "noch kleiner" kann "Wirklichkeit" irgendwann nicht mehr sein. (Obwohl menschlicher Geist weiter logisch-systematisch zu abstrahieren sucht) Das war zwar bei der Entdeckung der Atome auch schon so - derzeit ist es eben die Planck-Skala in der Quantenwelt. --217.84.65.172 17:11, 7. Mai 2014 (CEST)
- Genau. Und die Plancklänge ist nochmal viele Nullen hinterm Komma "kleiner". "Noch kleiner, als auf Planck-Skala" kann Wechselwirkung nicht mehr stattfinden. Weder physikalisch, noch ontologisch. Selbst wenn es etwas "Kleineres" gäbe (geben könnte), eine 'noch kleinere' zugrundeliegende Struktur, könnte man es nicht entdecken, weil es eben nicht wechselwirkt. Man könnte es nur theoretisch aus den Auswirkungen schlußfolgern, aber niemals praktisch überprüfen. Und selbst, wenn es bestätigte Theorie würde, wäre der Realitätsgehalt immer zweifelbehaftet. --84.137.121.110 16:15, 3. Mai 2014 (CEST)
- Die „Größe“ eines Photons heißt Wellenlänge. Sie ist unabhängig von der Größe oder Entfernung der Lichtquelle. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 2. Mai 2014 (CEST)
- Danke! An Euch alle. Eure Beiträge haben mir quasi auf die Sprünge geholfen. fz JaHn 23:45, 6. Mai 2014 (CEST)
- Die Plancklänge ist bildlich gesprochen die Bildauflösung der beobachtbaren Wirklichkeit, die Kantenlänge der Pixel des Universums. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:45, 8. Mai 2014 (CEST)
- WOW. Das gefällt mir, Meister Florian Blaschke. Ähm ... darf ich übrinx Eure Beiträge, zB als Screenshot davon, für meine Zwecke verwenden? Und, wie ist das jetzt, muß ich dafür Eure Benutzer-Namen, Namen bzw IP-Nummern schwärzen? Oder etwa, ganz und gar im Gegenteil, eben gerade nicht? fz JaHn 00:59, 11. Mai 2014 (CEST)
- Du darfst die Beiträge fast beliebig weiterverwerten, aber nur ohne geschwärzte Benutzer-Name und IP-Adressen, siehe WP:Lizenz, [52] und Creative Commons. --MrBurns (Diskussion) 01:20, 11. Mai 2014 (CEST)
- WOW. Das gefällt mir, Meister Florian Blaschke. Ähm ... darf ich übrinx Eure Beiträge, zB als Screenshot davon, für meine Zwecke verwenden? Und, wie ist das jetzt, muß ich dafür Eure Benutzer-Namen, Namen bzw IP-Nummern schwärzen? Oder etwa, ganz und gar im Gegenteil, eben gerade nicht? fz JaHn 00:59, 11. Mai 2014 (CEST)
- Is jut. Mach ich. Danke. fz JaHn 01:41, 11. Mai 2014 (CEST)
- Was wird es denn - ein Buch, eBook, TV-Doku, website, youTube? Rein interessehalber, wenn man fragen darf. Dann zeichne ich meine IP-Beiträge schnell noch mit meinem vollen bürgerlichen Namen und Kontakt lol Nein, im Ernst - "bildlich gesprochen", "ontologisch", "sinnvoll nutzbare Länge", "`Das Kleinste´" (in vorbehaltlichen Anführungszeichen der Bezeichnnung) haben alle `was Unverbindliches. Da solltest Du der Vollständigkeit halber solchen Behelfen die richtige Beschreibung, wie in der Einleitung zu Planck-Einheiten nicht vorenthalten. Also so etwas, wie "Die Planck-Einheiten berechnen sich aus den fundamentalen Naturkonstanten Gravitationskonstante, Lichtgeschwindigkeit, planck'schem Wirkungsquantum, sowie der elementaren Boltzmann-Konstante. Sie sind daher im Prinzip durch die Naturgesetze selbst festgelegt.", um obige normalsprachliche Veranschulichungsversuche ins rechte Licht zu rücken. --217.84.98.43 16:43, 11. Mai 2014 (CEST)
- Is jut. Mach ich. Danke. fz JaHn 01:41, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das ist alles haltloser Unsinn der hier erzählt wird. Die Plancklänge ist eine Längeneinheit, so wie der Meter, und natürlich ist eine viertel Plancklänge immer noch etwas Sinnvolles. So wie es nichts gibt, das natürlicherweise genau einen Meter lang ist, gibt es auch nichts das eine Plancklänge hat. Das Universum hat schon gar keine Pixelbreite!!
- Eine Planckmasse entspricht z.B. etwa zwei Mikrogramm, das sind zig Trilliarden Atome! Was wollt ihr denn dazu rumphantasieren? Eine Planck-Ladung ist ca. 11.7 Elektronen.
- Die Planckeinheiten entstehen, vereinfacht gesagt, wenn man die Naturkonstanten gleich eins setzt. Das ist reine Willkür, genauso wie ein Meter oder ein Volt oder ein Gramm willkürlich festgelegt wurden. --Maxus96 (Diskussion) 03:36, 11. Mai 2014 (CEST)
- Es stimmt, dass einige Planckeinheiten, wie z.B. die Planckmasse und Planckladung nicht so fundamental sind (wobei jedoch die Planckmasse wohl der maximal möglichen Masse eines Elementarteilchens entspricht, siehe en:Planck_mass#Significance), die Plancklänge und die Planckzeit sind es aber nach derzeitigem Stand, wenn man die allgemeien Relativitätstheorie mitd er Quantenmechanik kombiniert. Dabei ist aber zu beachten, dass man damit nur zwei grundlegende Eigenschaften beider Theorien kombiniert (Heisenbergsche Unschärferelation und Schwarzschild-Radius), es könnte natürlich sein, dass wenn es mal eine vollständige Quantengravitationstheorie gibt, die Plancklänge und Planckzeit nicht mehr so fundamental sind, allerdings ist mir keine Quantengravitationstheorie bekannt, bei der das der Fall ist (die derzeitigen Quantengravitationstheorien sind aber soviel ich weiß allesamt noch unvollständig). --MrBurns (Diskussion) 00:18, 12. Mai 2014 (CEST)