Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 19
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Hallo, der Kopierschutz Cinavia ist ja ein Kopierschutz das das Audio Signal nutzt. Er ist nicht hörbar, soll allerdings AAC, MP3 usw. Codierung überstehen, obwohl diese Codecs ja gerade unhörbares "Aussortieren". Wie funktioniert das? --GroßerHund (Diskussion) 21:03, 5. Mai 2014 (CEST)
- en:Cinavia --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 5. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Grund hier zu fragen. Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 5. Mai 2014 (CEST)
Wo finde ich in Köln - Pfefferminzrollen?
--85.197.63.231 10:48, 5. Mai 2014 (CEST)
Ich habe mehrfach versucht Dr. Hillers Pfefferminzrollen im Einzelhandelsladen zu finden - kein Ergebnis. Warum?
Heribert, Köln
- Gibt es die überhaupt noch? Die Firma wurde seinerzeit von Haribo übernommen, die Marke von Katjes. Weder die einen noch die anderen haben Dr. Hillers Pfefferminzbonbons noch im Angebot. --Jossi (Diskussion) 11:13, 5. Mai 2014 (CEST)
- +1 Den Kauf in Auftrag geben... GEEZER… nil nisi bene 13:22, 5. Mai 2014 (CEST)
- Dann nimm Vivil und hol tief Luft! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:27, 5. Mai 2014 (CEST)
- +1 Den Kauf in Auftrag geben... GEEZER… nil nisi bene 13:22, 5. Mai 2014 (CEST)
Frane Selak II
Mental angeregt durch obige Diskussion:
- Gibt es dokumentierte, nachprüfbare Berichte über Personen, die ohne Hilfsmittel (Fallschirm, Bat-Cape, Deltasuits etc.) aus Flugzeugen gefallen sind und es überlebt haben? Wenn ja: Unter welchen Bedingungen (Höhe, "Boden"kontakt, Verletzungsgrad etc.). GEEZER… nil nisi bene 13:57, 5. Mai 2014 (CEST)
- Du meinst aus fliegenden Flugzeugen? --Tommes ✉ 14:07, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ja, guter Einwand! :-) GEEZER… nil nisi bene 14:10, 5. Mai 2014 (CEST)
- Als Kind las ich im Readers Digest ein »Drama im Alltag«, bei dem ein Schütze aus einer Bomberkanzel sprang, ohne einen Fallschirm zu haben – in 6000 Meter Höhe. Er fiel auf tiefverschneite Nadelbäume und hats ohne schwere Verletzungen überlebt.
- Nachtrag: Das isser.
- Rainer Z ... 14:13, 5. Mai 2014 (CEST)
- Hier nochmals: bei Frane Selak behaupten die Belege nichts dergleichen. Vgl. zur Frage aber Vesna Vulović und Juliane Koepcke und Uli Hoeneß und überhaupt en:Free-fall#Surviving falls. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:24, 5. Mai 2014 (CEST)
- "Im folgenden Jahr soll er während seines ersten und einzigen Linienflugs durch eine schadhafte Tür aus dem DC-8-Flugzeug gesogen worden und in einem Heuhaufen gelandet sein – das Flugzeug sei abgestürzt, wobei 19 Passagiere getötet wurden."
- Überleben im evtl. tangential landenden Flugzeug war nicht erfragt. OK, es gibt mindestens 2 Fälle - trotzdem wäre es interessant, den seinen in einem kontempörären Zeitungsartikel zu lesen. GEEZER… nil nisi bene 14:57, 5. Mai 2014 (CEST)
- Du fragtest ja nach den Bedingungen. Die Höhe spielt irgendwann keine Rolle mehr. Da dürfte die Endgeschwindigkeit vor allem mit der Körperhaltung zusammenhängen. Ein gelernter Fallschirmspringer wird wissen, wie er einen möglichst hohen Luftwiderstand erzeugt. Alkemade hatte dazu noch das Glück, in hohe Kiefern zu fallen, die elastische Äste haben, und dann in tiefen, lockeren Schnee auf sandigem Untergrund. Da dürften also ideale Bedingungen zusammengekommen sein. Rainer Z ... 16:15, 5. Mai 2014 (CEST)
- Vesna Vulović war Serbin - gleich nebendran. Vielleicht ein genetischer Faktor..? GEEZER… nil nisi bene 08:38, 6. Mai 2014 (CEST)
- Du fragtest ja nach den Bedingungen. Die Höhe spielt irgendwann keine Rolle mehr. Da dürfte die Endgeschwindigkeit vor allem mit der Körperhaltung zusammenhängen. Ein gelernter Fallschirmspringer wird wissen, wie er einen möglichst hohen Luftwiderstand erzeugt. Alkemade hatte dazu noch das Glück, in hohe Kiefern zu fallen, die elastische Äste haben, und dann in tiefen, lockeren Schnee auf sandigem Untergrund. Da dürften also ideale Bedingungen zusammengekommen sein. Rainer Z ... 16:15, 5. Mai 2014 (CEST)
- Hier nochmals: bei Frane Selak behaupten die Belege nichts dergleichen. Vgl. zur Frage aber Vesna Vulović und Juliane Koepcke und Uli Hoeneß und überhaupt en:Free-fall#Surviving falls. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:24, 5. Mai 2014 (CEST)
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Künstlernamen entziffern
Schafft es jemand bei dieser Ansichtskarte den Künstlernamen zu entziffern? Als Entstehungsjahr wird 1901 angegeben, aber um zu entscheiden, ob das Bild hochgeladen werden darf, ist das Todesjahr des Künstler (falls eruierbar) entscheidend. --Leyo 00:13, 7. Mai 2014 (CEST)
- Also ich erkenne: „TYP. WÜRSTEN & SCHu(J)RTER, BIENNZ. Dé posé No. 60“, wobei das T „hochgestellt“ scheint... --Merrie (Diskussion) 00:44, 7. Mai 2014 (CEST)
- Für den Künstlernamen halte ich die Signatur direkt unter dem Bild. Der Nachname scheint mit K zu beginnen. --Leyo 00:48, 7. Mai 2014 (CEST)
- @Merrie, die Ortsangabe soll wohl Bienne heißen. Leubringen liegt außerdem im Verwaltungskreis Biel/Bienne. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 7. Mai 2014 (CEST)
- Oh, stimmt! Also ich erkenne ein sehr individuelles „August“ und dann Kiertz oder Kintz... --Merrie (Diskussion) 01:03, 7. Mai 2014 (CEST)
- Danke für eure Hilfe! Ich hab's rausgefunden (siehe rechts). --Leyo 01:57, 7. Mai 2014 (CEST)
- Oh, stimmt! Also ich erkenne ein sehr individuelles „August“ und dann Kiertz oder Kintz... --Merrie (Diskussion) 01:03, 7. Mai 2014 (CEST)
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Hi! Bei Law and Order: New York gab's mal ne Verweisung eines Strafverfahrens in einen anderen Gerichtsbezirk, weil das „Klima“ im normalerweise zuständigen Bezirk zu aufgeheizt war. Gibt es sowas auch im deutschen Zivilrecht (z. B. wenn die Tageszeitungen davon schwärmen, wie schön es sei, das Geld „in der Region“ zu verpulvern, und wenn es in nämlichem Zivilprozess aber gerade um das Sparsamkeitsgebot (§ 560 BGB) geht)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 7. Mai 2014 (CEST)
- Strafrecht: Ja. Zivilrecht: Gerichtsstand ist entweder vertraglich geregelt oder orientiert sich nach dem Wohnort/Geschäftssitz des Beklagten, Ausnahme Konsumentenschutzrecht, da ist immer das Gericht am Wohnsitz des Konsumenten zuständig. --El bes (Diskussion) 17:50, 7. Mai 2014 (CEST)
- Nein, auch im Strafrecht gibt es sowas nicht: Es gilt der Grundsatz des gesetzlichen Richters, wonach im voraus feststehen muss, welches Gericht/welcher Richter einen Fall verhandelt. Das gilt grundsätzlich auch im Zivilrecht. Allerdings können sich gerade im Zivilrecht verschiedene örtliche Zuständigkeiten ergeben, dann kann sich der Kläger ein Gericht aussuchen. Der Regelfall ist allerdings die Zuständigkeit des Gerichts am Sitz bzw. Wohnort des Beklagten, wie von El bes richtig dargestellt. Gerichtsstandsvereinbarungen mit Nichtkaufleuten kommen in der Praxis so gut wie nicht vor.
- Eine polemische Berichterstattung in der Presse ist weder im Zivil- noch im Strafrecht ein Grund für die Verweisung an ein anderes Gericht. --Snevern 19:08, 7. Mai 2014 (CEST)
- Und was passsiert, wenn der Richter, der normalerweise zuständig wäre, z.B. mit einer der beiden Parteien verwandt ist? Zum Konsumentenschutzrecht: oft steht in den AGB etwas über den Gerichtsstand, sind diese Klauseln wenns um Konsumentenschutz geht wirksam? --MrBurns (Diskussion) 20:46, 7. Mai 2014 (CEST)
- es geht ja nicht um den richter (persönlich), sondern um das gericht. außerdem gibt es befangenheitsregeln. etwa wenn das ganze gericht befangen ist, weil ein kollege partei ist. dann wird ein anderer sprengel zugeteilt. (österreichische sicht; aus dem bauch raus, müsst das raussuchen). lg, --kulacFragen? 21:13, 7. Mai 2014 (CEST)
- Und was passsiert, wenn der Richter, der normalerweise zuständig wäre, z.B. mit einer der beiden Parteien verwandt ist? Zum Konsumentenschutzrecht: oft steht in den AGB etwas über den Gerichtsstand, sind diese Klauseln wenns um Konsumentenschutz geht wirksam? --MrBurns (Diskussion) 20:46, 7. Mai 2014 (CEST)
- Wenn der zuständige Richter möglicherweise befangen ist, dann kann er sich selbst für befangen erklären, oder es wird von einer der Parteien ein Befangenheitsantrag gestellt. Das Verfahren wird deswegen aber nicht an ein anderes Gericht (an einem anderen Ort) verwiesen.
- In wirksamen deutschen AGB sind in der Regel keine gegenüber Nichtkaufleuten wirksame Gerichtsstandsvereinbarungen enthalten. Wenn doch, ist die Klausel in den meisten Fällen unwirksam und entfaltet keine Wirkung; der Vertragspartner kann (bzw. muss) an dem Gericht klagen, dessen Zuständigkeit sich ohne diese Vereinbarung ergibt. --Snevern 21:39, 7. Mai 2014 (CEST)
dange für die Erläuterungen... dann habe ich also nix im Artikel übersehen... schade... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 7. Mai 2014 (CEST)
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Einzelne Worte in HTML-Dokument für den Druck unsichtbar machen
Guten Morgen, ich habe ein HTML-Dokument (einen Mustervertrag) und möchte darin für den Druck einzelne Worte und die Navigation ausblenden. Wie ist das (ohne CSS) möglich? Danke für eure Hilfe. --FragFrosch (Diskussion) 06:03, 5. Mai 2014 (CEST)
- Mit Auskommentieren z.B. --84.74.139.84 07:44, 5. Mai 2014 (CEST)
- Wenn die Formatierung nicht zu komplex ist (was ich bei einem Mustervertrag annehme) sollte auch ein Copy&Paste vom Browser in eine Textverarbeitung funktionieren. --TheRunnerUp 09:49, 5. Mai 2014 (CEST)
- Sind das Methoden wie man sie Hausierern unterstellt? Traurig, wenn auch Konzerne ein so negatives Vorbild sein können. Was sagt die Compliance dazu? --Hans Haase (有问题吗) 09:52, 5. Mai 2014 (CEST)
- Mach die ganze Sache mit Frames und biete wahlweise eine Normalansicht mit Navigation und eine Druckansicht ohne Navigation an. Bevor der Benutzer auf Druckansicht klickt, sollte er vielleicht noch darauf hingewiesen werden, dass er mit Zurück wieder in die normalansicht kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 5. Mai 2014 (CEST)
- Geht es auch ohne Copy & Paste und ohne zweites Dokument? --FragFrosch (Diskussion) 14:37, 5. Mai 2014 (CEST)
- Mit den Webentwicklermodi moderner Browser kann man glaub ich einzelne Bereiche (auch Wörter) aus Webseiten entfernen - und dann könntest du drucken. --Eike (Diskussion) 14:42, 5. Mai 2014 (CEST)
- Geht es auch ohne Copy & Paste und ohne zweites Dokument? --FragFrosch (Diskussion) 14:37, 5. Mai 2014 (CEST)
- Komplett ergoogelte Antwort: Mit CSS geht das mit
@media print
.[1] Da Inline-CSS[2] diese Möglichkeit nicht[3] unterstützt, brauchst Du ein externes Stylesheet, in dem Du dann angibst, welche Teile des Textes gedruckt werden sollen oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 6. Mai 2014 (CEST)
Unterdruck
Wie hoch oder schnell muss ein Flugzeug fliegen, damit ein Mensch bei einer defekte Türe aus dem Flugzeug gesogen werden kann? --178.139.191.44 08:02, 5. Mai 2014 (CEST)
- kommt drauf an, wie weit der Mensch entfernt sitzt/festgeschnallt ist/steht... der Luftstrom endet wohl relativ schnell, weil die Klimaanlage nicht genug Luft nachliefern kann... --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 5. Mai 2014 (CEST)
- Die Szene im James-Bond-Film (Goldfinger?) war etwas unrealistisch, da die Luftströmung des einigen hundert km/h schnellen Flugzeuges fehlte. Letzeres ist nach Druckausgleich das unangenehmere an der Sache, neben den tiefen Temperaturen von -25…-70 °C in Reisehöhe von 10…12 km (50.000 ft). Die Luftstömung bleibt, wie bei einem Auto offenem Fenster (oder Cabrio), nur schneller. Danach stellt sich die Frage was wo undicht ist, um den Venturi-Effekt auftreten zulassen. --Hans Haase (有问题吗) 08:43, 5. Mai 2014 (CEST)
- Wenn eine Türe schlagartig aufgeht, strömt die Luft aus der Kabine mit der von der Temperatur abhängigen Schallgeschwindigkeit aus dem Rumpf. Jetzt kommt es noch darauf an, wie lange dieser Luftstrom anhält. Das hängt vom Volumen der Kabine ab. Bei einem Jumbo/ A 380 dauert das merklich länger. (Schätze vorbehaltlich einer Rechnung, dass das aber auch da nicht über 10 Sekunden dauert.) Es ist zwar richtig, dass dann die Fluggeschwindigkeit zusätzlich an der offenen Türe einen Sog erzeugt, aber der ist vernachlässigbar, er erzeugt nur einen weiteren Unterdruck (zum Umgebungsdruck außen) in der Kabine, aber keine (merkliche) Strömung aus der Kabine mehr. Übrigens sind die Flieger an vielen Stellen von Haus aus undicht. Man prüft die Dichtigkeit am Boden bei der Inspektion. Man pumpt den Rumpf mittels der eigenen Kompressor Anlage der Klimaanlage auf 1,2 bar auf und misst den Druckabfall über 20 Minuten. Erst ab da darf sich Normaldruck eingestellt haben. Je nach Luftraum in der Kabine muss die Innenluft innerhalb 1 bis 3 Minuten ausgetauscht werden. Im hinteren Druckspant befindet sich dazu eine relativ kleine Ventilöffnung, die diesen Volumenaustausch schafft. ( Ja, moderne Maschinen treiben da ein Recycling der Luft.) --87.162.253.143 09:33, 5. Mai 2014 (CEST)
- Die eigentliche IP Frage war ja, kann ein Mensch bei einer defekte Türe aus dem Flugzeug gesogen werden? WP hat zwar einen Artikel wo ein Mann aus dem Flugzeug gesogen wurde und in einem Heuhaufen landetet und überlebte. Siehe Frane Selak, der hats geschafft. --Search and Rescue (Diskussion) 13:03, 5. Mai 2014 (CEST)
- Wenn der Mensch an der Tür sitzt und nicht angeschallt ist, sollten typische Flughöhen von modernen Flugzeugen ausreichen. Viel schwieriger wird es, den Aufprall zu überleben. --mfb (Diskussion) 13:16, 5. Mai 2014 (CEST)
- <quetsch> Bei 3 Meter ins Wasser überlegst Du schon es nicht flach zu tun. Bei 900 … 1000 km/h Luftgeschwindigkeit läufst Du Gefahr Dir Arme und Beine abzureisen. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 5. Mai 2014 (CEST) </quetsch>
- Einen ausreichende Ausblaswirkung aus der Kabine gibt es nur in großen Höhen, vor der Außendruck gering ist. Da ist es dann verdammt kalt und der Sauerstoffanteil in der Luft ist gering, schätze da gibt es nichts mehr zu überleben. Ich will nicht ausschließen dass es in der Realität tatsächlich einen Fall gegeben hat, wo Leute aus dem Flieger gesogen wurden, ich kenne nur Fälle aus dem Kino.--87.162.253.143 13:32, 5. Mai 2014 (CEST)
- Da „saugt“ ja nicht nur die Differenz zwischen Kabinen- und Außendruck, sondern auch die Luftverdrängung des Flugzeugrumpfes gemäß der Strömung nach Bernoulli und Venturi. Und die ist von der Geschwindigkeit und der Querschnittsfläche des Flugzeugs abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 5. Mai 2014 (CEST)
- Das gilt nur, wenn die Luft laminar über die relativ große Öffnung einer Kabinentüre streicht. Hier nehme ich eher an, dass ein Staulufteffekt auftritt, der zudem in die Kabine bläst. Siehe u.a. die Form der Staulufteinlässe am Flugzeug.--87.162.253.143 15:01, 5. Mai 2014 (CEST)
- Da „saugt“ ja nicht nur die Differenz zwischen Kabinen- und Außendruck, sondern auch die Luftverdrängung des Flugzeugrumpfes gemäß der Strömung nach Bernoulli und Venturi. Und die ist von der Geschwindigkeit und der Querschnittsfläche des Flugzeugs abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 5. Mai 2014 (CEST)
- Wenn der Mensch an der Tür sitzt und nicht angeschallt ist, sollten typische Flughöhen von modernen Flugzeugen ausreichen. Viel schwieriger wird es, den Aufprall zu überleben. --mfb (Diskussion) 13:16, 5. Mai 2014 (CEST)
- Die eigentliche IP Frage war ja, kann ein Mensch bei einer defekte Türe aus dem Flugzeug gesogen werden? WP hat zwar einen Artikel wo ein Mann aus dem Flugzeug gesogen wurde und in einem Heuhaufen landetet und überlebte. Siehe Frane Selak, der hats geschafft. --Search and Rescue (Diskussion) 13:03, 5. Mai 2014 (CEST)
- Wenn eine Türe schlagartig aufgeht, strömt die Luft aus der Kabine mit der von der Temperatur abhängigen Schallgeschwindigkeit aus dem Rumpf. Jetzt kommt es noch darauf an, wie lange dieser Luftstrom anhält. Das hängt vom Volumen der Kabine ab. Bei einem Jumbo/ A 380 dauert das merklich länger. (Schätze vorbehaltlich einer Rechnung, dass das aber auch da nicht über 10 Sekunden dauert.) Es ist zwar richtig, dass dann die Fluggeschwindigkeit zusätzlich an der offenen Türe einen Sog erzeugt, aber der ist vernachlässigbar, er erzeugt nur einen weiteren Unterdruck (zum Umgebungsdruck außen) in der Kabine, aber keine (merkliche) Strömung aus der Kabine mehr. Übrigens sind die Flieger an vielen Stellen von Haus aus undicht. Man prüft die Dichtigkeit am Boden bei der Inspektion. Man pumpt den Rumpf mittels der eigenen Kompressor Anlage der Klimaanlage auf 1,2 bar auf und misst den Druckabfall über 20 Minuten. Erst ab da darf sich Normaldruck eingestellt haben. Je nach Luftraum in der Kabine muss die Innenluft innerhalb 1 bis 3 Minuten ausgetauscht werden. Im hinteren Druckspant befindet sich dazu eine relativ kleine Ventilöffnung, die diesen Volumenaustausch schafft. ( Ja, moderne Maschinen treiben da ein Recycling der Luft.) --87.162.253.143 09:33, 5. Mai 2014 (CEST)
- Die Szene im James-Bond-Film (Goldfinger?) war etwas unrealistisch, da die Luftströmung des einigen hundert km/h schnellen Flugzeuges fehlte. Letzeres ist nach Druckausgleich das unangenehmere an der Sache, neben den tiefen Temperaturen von -25…-70 °C in Reisehöhe von 10…12 km (50.000 ft). Die Luftstömung bleibt, wie bei einem Auto offenem Fenster (oder Cabrio), nur schneller. Danach stellt sich die Frage was wo undicht ist, um den Venturi-Effekt auftreten zulassen. --Hans Haase (有问题吗) 08:43, 5. Mai 2014 (CEST)
- Aloha-Airlines-Flug 243 Gut, da war nicht die Tür kaputt sondern nur das Dach. --Arcudaki Disk. 14:17, 5. Mai 2014 (CEST) Ich würde aber, nach Lektüre des Artikels, behaupten das es ziemlich egal ist wie hoch das Flugzeug fliegt solange es mehr als circa 12.000 meter sind. Der Unterschied zwischen wenig Druck und ganz wenig Druck ist erscheint egal zu sein. Es ist wohl wichtig wie weit weg von der Tür/Öffnung Du bist in Relation zum Volumen der Kabine. So wie ich vertanden habe ist nicht der Unterdruck das Problem sondern der Wind der entsteht um den Druckunterschied auszugleichen. Dann ist es gefährlicher im A380 die Tür zu öffnen als in einem kleinen Fliugzeug weil der Wind länger dauert aber ungefähr gleich schnell ist. Auch Deine Klamoten und dein Gewicht werden mehr Einfluss auf Deine Überlebenschancen haben als die Flughöhe, trag lieber was Figurbetonendes als ein Brautkleid. --Arcudaki Disk. 21:11, 5. Mai 2014 (CEST)
Grenzübergang Cosăuți für EU-Bürger mit eigenem Kfz nutzbar?
Guten Tag zusammen,
zwischen dem ukrainischen Ort Ямпіль und dem moldauischen Ort Cosăuți gibt es einen Grenzübergang in Form einer kleinen Autofähre über den Dnister: 48°14'19.2"N 28°17'53.5"E. Auch die Seiten des moldauischen Zolls (www.customs.gov.md) erwähnen diesen Übergang. Was sich mir jedoch noch nicht erschließt:
- ist dieser Übergang zolltechnisch genügend ausgerüstet für EU-Bürger (also nicht nur „Anrainer“)?
Danke und Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 15:32, 5. Mai 2014 (CEST)
- Wenn du auf Abenteuertrip bist, würde ich es einfach probieren. Mit ein bisschen Sprachkenntnissen (Rumänisch, Russisch oder Ukrainisch) kann man mit den moldawischen Zöllner sicher leicht ins Geschäft kommen, die sind normalerweise gemütlich. Es ist auch gleich das schöne Städtchen Soroke daneben, das sehenswert ist. Wenn's nicht geht, musst du halt 20 km weiter fahren bis nach Mohyliv-Podilskyi/Movilǎu. Grundsätzlich glaube ich eher, dass die Einreise in die umgekehrte Richtung derzeit problematisch ist, von Moldawien rein in die Ukraine. Da weiß man nie, welche Polizei und welche Miliz da grad das sagen hat und dort herrschen gerade rauhere Sitten. --El bes (Diskussion) 16:25, 5. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Auf dieser amtlichen moldauischen Seite: [4] (dort Link zum .doc aufrufen) werden die Grenzübergänge in International, Interstate und Local klassifiziert. Für den fraglichen Ort findet man: Cosauti – Iampol, International, River (jetty), Operation Daytime. Schöne Bilder gibts übrigens hier. --87.184.80.253 16:28, 5. Mai 2014 (CEST)
- Das ist ein Foto von der Fähre. Der TÜV war sicher schon länger nicht mehr dort, andererseits dürfte der Fluss auch nicht so tief sein und zu der Jahreszeit ist auch das Wasser nicht mehr so kalt ;-) --El bes (Diskussion) 16:31, 5. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Auf dieser amtlichen moldauischen Seite: [4] (dort Link zum .doc aufrufen) werden die Grenzübergänge in International, Interstate und Local klassifiziert. Für den fraglichen Ort findet man: Cosauti – Iampol, International, River (jetty), Operation Daytime. Schöne Bilder gibts übrigens hier. --87.184.80.253 16:28, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ihr seid die besten! Vielen Dank! :) @El bes: Ja, ein bisschen Abenteuergeist ist dabei, und die Überlegung, dass es sonst nur eine Dreiviertelstunde bis zum nächsten „großen“ Übergang ist, hatte ich auch. Dass ich leidlich Rumänisch verstehe, weißt Du ja – Russisch sollte man derzeit in der West-Ukraine nicht unbedingt sprechen, das kann nach hinten losgehen. Aber „danke, bitte, ja, nein, warum, wieviel“ kriege ich auch Ukrainisch auf die Reihe. ;) @IP: Volltreffer, das ist genau die Info, die ich brauchte! Beste Grüße allerseits —[ˈjøːˌmaˑ] 17:59, 5. Mai 2014 (CEST)
Epson AcuLaser C1100
epson aculaser c1100 Der Drucker ist super, aber seit ich den Fotoleiter getauscht habe (sehr teuer)wird der Seitenrand rechts nicht mehr sauber gedruckt. Kann mir jemand helfen, oder einen gleichwertigen Drucker empfehlen.
--80.123.193.218 17:29, 5. Mai 2014 (CEST)
- Moment mal! Du hast Geld für ein Austauschteil ausgegeben, dass nicht funktioniert? Wenn Du den Fotoleiter (Bildtrommel) nicht angefasst oder mit etwas was er nicht mag zusammengebracht hast, solltest Du Dir das nicht gefallen lassen. Kanne es sein, dass der Fotoleiter an dieser stelle nicht geladen wird? Papier oder Transportsicherungen dort sind wo sie nicht hingehören? Wir sind hier keine Kaufberatung. Aber Dein Problem sollte sich anderweitig – günstiger, gerechter und schneller lösen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 5. Mai 2014 (CEST)
Ostukraine
Was heißt БТРах ?--kopiersperre (Diskussion) 04:22, 5. Mai 2014 (CEST)
- Google Translate sagt Transportpanzer (Mehrzahl), siehe ru:Бронетранспортёр. Grüße • • hugarheimur 04:42, 5. Mai 2014 (CEST)
- -ax weist auf die gebeute Form im Plural hin. 6. Fall. "на БТРах" heißt also "in gepanzerten Fahrzeugen".
- Leider sehr häufig derzeit in Berichten aus der Ukraine zu finden. --Tommes ✉ 12:53, 5. Mai 2014 (CEST)
- siehe auch hier BTR Bronjetransporter kyrillisch Бронетранспортер, zu deutsch gepanzerter Transporter an-d (Diskussion) 06:51, 6. Mai 2014 (CEST)
Altes Logo aus dem Profil von SwissHoldings entfernen
Wie kann ich in unserem Profil (SwissHoldings) das falsche Logo löschen? Wie Sie vielleicht im Bearbeitungsmodus sehen habe ich es bereits versucht - leider ohne Erfolg. Danke für Ihre Unterstützung.
M. Dietrich
--SwissHoldings (Diskussion) 09:51, 5. Mai 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Lade das geänderte Logo auf Commons hoch und ändere dann den Dateinamen im Quelltext des Artikels. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 5. Mai 2014 (CEST)
- Lade das neue Logo unter einem neuen Namen hoch. Die alte Version ist auch immer noch wichtig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:38, 6. Mai 2014 (CEST)
später Erscheinungstermin von Orphan Black
Ich habe am Freitag die ersten beiden Folgen auf ZDF neo gesehen und war begeistert. Ich wollte mir die komplette Staffel auf BluRay bestellen und sehe, dass diese erst am 30.05. erscheint. Bis dahin sind sämtliche Folgen der Staffel im Fernsehen (ohne Werbung) gelaufen. Wo ist da der Sinn? Dann werde ich mir die Staffel sicher nicht mehr kaufen. Die Macher hätten mit meiner Neugier um den weiteren Verlauf Geld verdienen können verzichten aber mit dem späten Erscheinungstermin darauf. Leider ist mein Englisch und Französisch nicht so gut, dass ich auf diese Sprachversionen zurückgreifen kann. In UK und Frankreich ist diese Staffel erhältlich. Kann mir jemand diese Vermarktungsstrategie erklären? --141.15.33.1 09:55, 5. Mai 2014 (CEST)
- Warum kaufen sich Leute LPs, CDs, Tapes, wenn die Songs andauernd im Radio laufen? Menschen besitzen gerne - dann können sie - erhöht den sozialen Status ("Kuck mal, welche coole Serie/Song ich gefunden habe...") - es sich mit Freunden gemeinsam ansehen/hören. :-) GEEZER… nil nisi bene 10:21, 5. Mai 2014 (CEST)
- So ist das nicht von wegen besitzen: Du kannst höchstens das Recht erwerben, dir irgendwas unter gewissen Auflagen zu Gemüte führen zu dürfen. --RobTorgel 10:31, 5. Mai 2014 (CEST)
- Es wird ja niemand daran gehindert sich die DVD/BR auch nach dem 30.5. zu kaufen. "Besitzen" oder "das Recht zum Gucken" wird ja durch einen früheren Verkaufsstart nicht eingeschränkt. --141.15.33.1 10:42, 5. Mai 2014 (CEST)
- So ist das nicht von wegen besitzen: Du kannst höchstens das Recht erwerben, dir irgendwas unter gewissen Auflagen zu Gemüte führen zu dürfen. --RobTorgel 10:31, 5. Mai 2014 (CEST)
- Raumpatrouille kam x-mal im Fernsehen, wurde aber dennoch als VHS-Boxed-Set angeboten. Ich hab mir die digitalen Fernsehmitschnitte auf DVD gebrannt: Da sieht man alles, was man auf der VHS-Version nicht sah: Fäden, Schatten etc pp, die die Grenzen der damaligen Tricktechnik sichtbar werden ließen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 5. Mai 2014 (CEST)
- Schön. Aber das hat nun wirklich nichts mit meiner Frage zu tun? Ich wollte wissen, wieso der Rechteinhaber auf Geld verzichtet in dem er mit dem Verkauf der DVD/BR wartet bis sie im Fernsehen gelaufen ist. --141.15.33.1 11:02, 5. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht, weil ihm Quote lieber ist/mehr bringt als der Reibach von ein paar nebbiche DVDs. --RobTorgel 11:09, 5. Mai 2014 (CEST)
- Er wird 2 x bezahlt und kriegt auch noch Werbung! Das ist mehrfach an "frei verfügbaren" Produkten nachgewiesen wollen (erneute Referenz aufs Radio: z.B. Lena war mit ihrem Song ÜBERALL - und trotzdem wurde der Krempel gekauft wie verrückt) - Anwesende ausgenommen ... GEEZER… nil nisi bene 11:15, 5. Mai 2014 (CEST)
- Was der Sinn ist, lasse ich mal dahingestellt. Fernsehsender handeln Verträge mit den Rechteinhabern aus, und die können durchaus beinhalten, dass eine DVD-Box erst soundsoviel Zeit nach der Austrahlung angeboten werden darf. Dazu kommt noch, dass auch ARD und ZDF auf die Quote schielen. Die wollen sie erst abgreifen. Rainer Z ... 18:34, 5. Mai 2014 (CEST)
- Bei Fernsehserien ist es üblich, dass die Home-Video-Releases erst lange nach dem Serienstart im TV erscheinen. Bei anderen Serien ist der Abstand viel größer, z.B. bei den Simpsons für die BD/DVD-Releases 9-12 Jahre (allerdings wurden frü+her vorher oft schon Pakete mit 3 Episoden verkauft, wo der Preis pro Episode natürlich viel höher ist, siehe en:List of The Simpsons home video releases). Bei Staffel 21 hat mans mal mit enem Release mit nur 1/2 Jahr Verzögerung probiert, das wurde dann aber wieder aufgegeben. Siehe en:List of The Simpsons episodes. TV-Serien werden eben hauptsächlich fürs TV produziert, so viele kaufen sich die Staffeln auf BD/DVD wohl nicht und wahrscheinlich hat man auch Angst davor, dass sich viele die Rips downloaden würden, anstatt die Serie im TV zu schauen oder die TV-Serie (meist mit Werbung) aufzunehmen. In Deutschland läuft die Serie vielleicht ohne Werbung und der Fernsehsender verdient nichts dran, die Quoten wollens aber trotzdem haben, schließlich kann man die Ausgabe der Gebühreneinnahmen besser rechtfertigen, wenn mehr Leute die Serie schauen. Außerdem haben die Firmen, die diese Serien produzieren üblicherweise eine Strategie, die global gleich ist und nicht extra für Deutschland angepasst wird. Ob sie mehr verdienen würden, wenn sie die DBs/DVDs vor den TV-Erstausstrahlungen veröffentlichen wüprden, wissen sie möglicherweise selber nicht, wenn man eine bewährte Geschäftsstrategie hat, probiert man eben selten was neues... --MrBurns (Diskussion) 07:44, 6. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht, weil ihm Quote lieber ist/mehr bringt als der Reibach von ein paar nebbiche DVDs. --RobTorgel 11:09, 5. Mai 2014 (CEST)
- Schön. Aber das hat nun wirklich nichts mit meiner Frage zu tun? Ich wollte wissen, wieso der Rechteinhaber auf Geld verzichtet in dem er mit dem Verkauf der DVD/BR wartet bis sie im Fernsehen gelaufen ist. --141.15.33.1 11:02, 5. Mai 2014 (CEST)
Flughafen BER
Warum dauert es fünf Jahre dort mal eine Brandschutzanlage zu bauen ? Warum steht die Baustelle so lange leer?--94.219.119.154 14:36, 5. Mai 2014 (CEST)
- Wer sagt, dass das in fünf Jahren geschafft sein wird!? --47.67.130.137 14:46, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ist das wirklich nur die Brandschutzanlage? ich dachte, da wurden auch noch andere Mängel entdeckt... --MrBurns (Diskussion) 15:34, 5. Mai 2014 (CEST)
- Mit Brandschutz haben seit mehreren Jahren (mindestens 15) alle Baumaßnahmen einen erhöhten Mehraufwand. Offensichtlich ist das im Wissen von Architekten immer noch nicht manifestiert. (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 15:51, 5. Mai 2014 (CEST))
- So eine Brandschutzanlage besteht aus vielen Komponenten und Systemen, die genau aufeinander abgestimmt sein müssen. Schottwände, Brandschutztüren, Sprinkleranlagen, Rauchmelder usw. da wurde offenbar ohne ausreichende Planung und Abstimmung losgebaut, währenddessen kam es wiederholt zu architektonischen Änderungswünschen. Sauber dokumentiert ist das alles nicht. Auch bei Kabelschächten weiß längst keiner mehr, wer was wie verlegt hat. Aus ähnlichen Gründen (Planungs- und Koordinierungsfehler plus Änderungen während des Baus) ist eine Rolltreppe zu kurz. Eigentlich müsste man den ganzen Flughafen wieder zum Rohbau entkernen und dann neu anfangen. Dazu kommen noch ungeklärte Lärmschutzfragen.
- Offenbar lief die ganze Planung jahrelang nach dem Motto »das kriegen wir schon irgendwie hin«. Zu viele Firmen haben jede für sich vor sich hingearbeitet.
- Davon abgesehen: Bauprojekte dieser Größenordnung lassen sich zwar besser, aber nicht perfekt planen, dazu sind sie zu komplex. Es sind vor allem politische Gründe, warum (gewünschte) Bausumme und Eröffnungstermin Jahre im Voraus ausposaunt werden – natürlich regelmäßig zu niedrig und zu kurzfristig. Wenn es dann noch Planungs- und Ausführungsfehler gibt, Beteiligte sich zerstreiten, Prozesse zu führen sind, wirds nicht nur teurer und später im heimlich erwarteten Rahmen, sondern so richtig. Rainer Z ... 15:56, 5. Mai 2014 (CEST)
- Zu den "ungeklärten Lärmschutzfragen": mir ist kein größeres Flughafenprojekt in Deutschland oder Österreich bekannt, wo es die nicht gibt. Selbst nach der Inbetriebnahme klagen immer igrendwelche Anrainer, manchmal haben sie Erfolg, manchmal nicht und meistens kommt es zu irgendeiner außergerichtlichen Einigung, danach kanns aber wiede Klagen geben, weil die außergerichtliche Einigung ja nur für die daran beteiligten Parteien gilt, nicht für alle Anrainer. Sogar bei Flughäfen, die schon lange ohne weiteren Ausbau in Betrieb sind, gibts da oft Streitigkeiten, es ist eine Tendenz zu beobachten, dass Einflugschneisen eher in Wohngebiete verlegt werden, wo der Anteil sozial schwacher größer ist, wohl weil die weniger politischen Einfluss haben als die Besserverdiener und weil sich da die meisten kein Gerichtsverfahren leisten können. Und der mögliche Wertverlust der Grundstücke ist dann natürlich auch geringer... --MrBurns (Diskussion) 16:07, 5. Mai 2014 (CEST)
- Bestehende Flughäfen sind aber halt was ganz anderes als neue. Wenn die Luftfahrtbehörde die Start- und Landebahnen gar nicht erst freigibt, weil die Schallschutzanforderungen nicht erfüllt sind, dann gibt's eben auch keinen Flugbetrieb. --YMS (Diskussion) 16:11, 5. Mai 2014 (CEST)
- Zu den "ungeklärten Lärmschutzfragen": mir ist kein größeres Flughafenprojekt in Deutschland oder Österreich bekannt, wo es die nicht gibt. Selbst nach der Inbetriebnahme klagen immer igrendwelche Anrainer, manchmal haben sie Erfolg, manchmal nicht und meistens kommt es zu irgendeiner außergerichtlichen Einigung, danach kanns aber wiede Klagen geben, weil die außergerichtliche Einigung ja nur für die daran beteiligten Parteien gilt, nicht für alle Anrainer. Sogar bei Flughäfen, die schon lange ohne weiteren Ausbau in Betrieb sind, gibts da oft Streitigkeiten, es ist eine Tendenz zu beobachten, dass Einflugschneisen eher in Wohngebiete verlegt werden, wo der Anteil sozial schwacher größer ist, wohl weil die weniger politischen Einfluss haben als die Besserverdiener und weil sich da die meisten kein Gerichtsverfahren leisten können. Und der mögliche Wertverlust der Grundstücke ist dann natürlich auch geringer... --MrBurns (Diskussion) 16:07, 5. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Jede Menge davon. Kurz ergoogelte Berichte mit verschiedenen Problemen: In diesem Bericht von Ende 2012 werden Probleme mit der Verkabelung erwähnt, andauernde Bauarbeiten an "Pavillons für den Check und für die Flugsicherheitskontrollen", nicht funktionierende "Teile der Gepäckausgabe und Gepäckförderanlage", und längst nicht abgeschlossene Tests für Notfallszenarien. 2013 waren Umbauanträge noch nicht in "bearbeitungs- und prüfwürdig"em Zustand, die Türen nicht funktionsfähig und das Computernetzwerk instabil. 2014 sind die Schallschutzvorgaben noch nicht eingehalten und es wird offenbar ziemlich fest eingeplante "unvorhergesehene Ereignisse" geben, die noch darüber hinaus für Verzögerungen sorgen könnten. --YMS (Diskussion) 16:03, 5. Mai 2014 (CEST)
- Bei einem derartigen Projekt ist das Projektmanagement von herausragender Bedeutung. Und das ganze Projekt wird durch den Einfluss der Politik, die ein möglicherweise hervorragendes Projektmanagement wirkungslos machen kann, zusätzlich erschwert. Letzten Endes ist all das was an einzelnen Kritikpunkten vorgebracht wird, seien es Teile der Brandschutzvorkehrungen oder das ganze System, oder auch zu kurze Rolltreppen, nur eine Liste von Symptomen. Versaut wurde es durch schlechte Organisation, und mit der Bestellung eines alternden Lobbyisten statt eines kompetenten Projektmanagers zum Chef des Fluchhafens hat man der Sache wahrlich nicht gedient. Da kommt noch mehr. -- Cimbail - (Kläffen) 16:15, 5. Mai 2014 (CEST)
- So nebenbei werfe ich mal Düsseldorf rein.--Wikiseidank (Diskussion) 21:30, 5. Mai 2014 (CEST)
- Bei einem derartigen Projekt ist das Projektmanagement von herausragender Bedeutung. Und das ganze Projekt wird durch den Einfluss der Politik, die ein möglicherweise hervorragendes Projektmanagement wirkungslos machen kann, zusätzlich erschwert. Letzten Endes ist all das was an einzelnen Kritikpunkten vorgebracht wird, seien es Teile der Brandschutzvorkehrungen oder das ganze System, oder auch zu kurze Rolltreppen, nur eine Liste von Symptomen. Versaut wurde es durch schlechte Organisation, und mit der Bestellung eines alternden Lobbyisten statt eines kompetenten Projektmanagers zum Chef des Fluchhafens hat man der Sache wahrlich nicht gedient. Da kommt noch mehr. -- Cimbail - (Kläffen) 16:15, 5. Mai 2014 (CEST)
- Mit Brandschutz haben seit mehreren Jahren (mindestens 15) alle Baumaßnahmen einen erhöhten Mehraufwand. Offensichtlich ist das im Wissen von Architekten immer noch nicht manifestiert. (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 15:51, 5. Mai 2014 (CEST))
- Ist das wirklich nur die Brandschutzanlage? ich dachte, da wurden auch noch andere Mängel entdeckt... --MrBurns (Diskussion) 15:34, 5. Mai 2014 (CEST)
Im aktuellen Spiegel (Papierversion) haben sie ein (kleines?) Detail, die "Entrauchung", mal ausführlich auseinandergenommen. Das sieht alles nicht nach einer schnellen Lösung aus. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:52, 6. Mai 2014 (CEST)
- Die entrauchung gehört wqohl zu den komplexesten dingen beim Brandschutz, weil ja Unmengen von Rauch irgendwie nach draußen geleitet werden müssen. Aber trotzdem habe ich den Eindruck, dass es besser wäre, den ganzen Brandschutz einfach völlig neu zu planen und dabei vorerst zu ignorieren, dass schon Teile davon installiert wurden (wenn dann zufällig z.B. einige der alten Schächte mit dem neuen Plan zusammenpassen, kann man sie natürlich benutzen). --MrBurns (Diskussion) 07:33, 6. Mai 2014 (CEST)
Gefangen im Spamfilter
ich habe mit wb-gruber.at eine eigene Domain seit Jahren angeldet. In den letzten Monaten ist mir aufgefallen, dass meine Adresse in Spamfilter gefasst wurden und in meinen Mails regelmäßig [SPAM] im Betreff erscheint und damit bei vielen Empfängern im Spamordner landet. Wie kann man sich da dagegen wehren? --danke K@rl 08:53, 6. Mai 2014 (CEST)
- 1. vllt hast du n Virus, der ohne dein Wissen Spam-Mails verschickt? 2. oder du verwendest einen Mail-Server zur Zustellung, der verdächtig ist, weil er auch von Spamern verwendet wird? vllt mal bei deinem email-service-provider nachfragen? 3. oder wenn dein eigener rechner die Zustellung übernimmt: was für eine IP-Adresse hat der? eine dynamische? da könnte man dann beim ISP nachfragen, ob die verdächtige IP-Adressen vergeben... --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 6. Mai 2014 (CEST)
- Wenn du möchtest, schreib mir mal eine Mail (eike bei ein-eike.de), dann kann ich schauen, ob und wenn ja warum mein Spamfilter das auch so sieht. Es kann zum Beispiel sein, dass die Domain in Realtime Blackhole Lists gelandet ist. Und das könnte dann wiederum zu Recht oder zu Unrecht geschehen sein. Vielleicht wurde ja der Mailserver gehackt. Es kann aber auch bei deinem Mailprogramm etwas falsch eingestellt sein. --Eike (Diskussion) 10:08, 6. Mai 2014 (CEST)
- Das war ein saftiger WP:ANON. Kann es sein, dass die Uhren Deines, oder des Mailservers des Providers mmcx.at nicht synchronisiert sind. Das ist ebenfalls Spamerkennung. Gegen Missbrauch der Email für SPAM hilft ändern der Passworte, wohlgemerkt von nur von nicht-kompromitierten Computern und Infrastruktur aus! --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 6. Mai 2014 (CEST)
- Wovon redest du, Hans Haase? Ich habe ein Recht auf Anonymität, keine Verpflichtung. --Eike (Diskussion) 11:43, 6. Mai 2014 (CEST) Betraf nicht Dich! --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 6. Mai 2014 (CEST) Ah, ok. Die Einrückung sah danach aus, als würdest du auf mich antworten... --Eike (Diskussion) 11:55, 6. Mai 2014 (CEST)
- sorry, jetzt steh ich auf der Seife, mit oder gegen ANON. Außerdem wie kommt jemand auf mmcx.at - den kenne ich aber der hat mit meinem Mail nichts zu tun. --K@rl 12:57, 6. Mai 2014 (CEST)
- Der ist als bestandteil Deiner Emailadresse neben Deinem Klarnamen, Deiner Anschrift und Deiner Telefonnummer im whois-Eintrag zu obiger Domain hinterlegt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 6. Mai 2014 (CEST)
- Ich hab deine Mail bekommen, kann aber erst heute abend genauer reinschauen. --Eike (Diskussion) 13:58, 6. Mai 2014 (CEST)
- sorry, jetzt steh ich auf der Seife, mit oder gegen ANON. Außerdem wie kommt jemand auf mmcx.at - den kenne ich aber der hat mit meinem Mail nichts zu tun. --K@rl 12:57, 6. Mai 2014 (CEST)
- Wovon redest du, Hans Haase? Ich habe ein Recht auf Anonymität, keine Verpflichtung. --Eike (Diskussion) 11:43, 6. Mai 2014 (CEST) Betraf nicht Dich! --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 6. Mai 2014 (CEST) Ah, ok. Die Einrückung sah danach aus, als würdest du auf mich antworten... --Eike (Diskussion) 11:55, 6. Mai 2014 (CEST)
Der Brandherd war dahinten gewesen
<Ist die Ausdrucksweise im Betreff richtig?
--93.195.227.181 10:49, 5. Mai 2014 (CEST)
- Grammatisch möglich, drückt eine Vorzeitigkeit aus. Ich kann mir aber praktisch keine Situation denken, in der eine solche Formulierung anstelle eines einfachen „war“ sinnvoll wäre. Schließlich kann man schlecht sagen: „Der Brandherd war dahinten gewesen, dann aber nach vorne gewandert.“ So etwas tun Brandherde nicht. --Jossi (Diskussion) 11:06, 5. Mai 2014 (CEST)
- Brandherd ist ein Punkt, von dem ein Feuer (das jetzt gelöscht ist) ausging. Der "Brandherd ist dahinten", sagte er und deutete auf die verrusste Ofenecke.
- Lag der Brandherd in einem Anbau und dieser Anbau existiert in seiner Gänze nicht mehr (abgetragen), "ist der Brandherd dahinten gewesen." GEEZER… nil nisi bene 11:11, 5. Mai 2014 (CEST)
- Eben: „ist“, aber nicht „war“. „War gewesen“ würde implizieren, dass er danach noch irgendwo anders gewesen ist – und das geht bei einem Brandherd nun mal nicht. --Jossi (Diskussion) 11:16, 5. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt alles, was ihr schreibt. Außer im Ruhrgebiet, da ist ist dieser Satz in der gesprochenen Sprache durchaus "richtig". --Joyborg 11:20, 5. Mai 2014 (CEST)
- Im Saarländischen gibt es auch "de Brandherd war dohinne gewen" oder "do hinne hats gebrennt gehaat". Gruß--217.251.203.93 12:43, 6. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt alles, was ihr schreibt. Außer im Ruhrgebiet, da ist ist dieser Satz in der gesprochenen Sprache durchaus "richtig". --Joyborg 11:20, 5. Mai 2014 (CEST)
- Eben: „ist“, aber nicht „war“. „War gewesen“ würde implizieren, dass er danach noch irgendwo anders gewesen ist – und das geht bei einem Brandherd nun mal nicht. --Jossi (Diskussion) 11:16, 5. Mai 2014 (CEST)
- Deswegen klang es so vertraut ... :-) GEEZER… nil nisi bene 11:37, 5. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht kann man das bei einer archäologischen Ausgrabung nach Jahrhunderten so formulieren. Wenn es aber um eine halbwegs aktuelle Brandstelle geht, ist das nicht korrekt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:55, 6. Mai 2014 (CEST)
- Plusquamperfekt drückt aus, dass etwas geschehen war, bevor etwas anderes geschah. ("Ich bekam eine Arbeit in New York. Vorher hatte ich in Chicago gelebt.") D.h. die Frage ist, ob der oben genannte Brandherd durch ein späteres Ereignis "veraltet" ist. Beispiel: "Das Haus brannte 1810 vollständig nieder; der Brandherd war im Stall, und man vermutete Brandstiftung. Bei einem früheren Feuer im Jahr 1730 war der Brandherd in der Küche gewesen." (Stilistisch ungelenk, aber IMO grammatikalisch okay.) --Zerolevel (Diskussion) 12:21, 6. Mai 2014 (CEST)
- Raffiniert! Mit zwei Brandherden klappt das natürlich. :-) --Jossi (Diskussion) 18:54, 6. Mai 2014 (CEST)
- Plusquamperfekt drückt aus, dass etwas geschehen war, bevor etwas anderes geschah. ("Ich bekam eine Arbeit in New York. Vorher hatte ich in Chicago gelebt.") D.h. die Frage ist, ob der oben genannte Brandherd durch ein späteres Ereignis "veraltet" ist. Beispiel: "Das Haus brannte 1810 vollständig nieder; der Brandherd war im Stall, und man vermutete Brandstiftung. Bei einem früheren Feuer im Jahr 1730 war der Brandherd in der Küche gewesen." (Stilistisch ungelenk, aber IMO grammatikalisch okay.) --Zerolevel (Diskussion) 12:21, 6. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht kann man das bei einer archäologischen Ausgrabung nach Jahrhunderten so formulieren. Wenn es aber um eine halbwegs aktuelle Brandstelle geht, ist das nicht korrekt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:55, 6. Mai 2014 (CEST)
- Deswegen klang es so vertraut ... :-) GEEZER… nil nisi bene 11:37, 5. Mai 2014 (CEST)
"Doppelt unentscheidbare" Aussagen?
Für "gelöste" mathematische Aussagen kann man ja einen von drei "Zustände" angeben - bewiesen, widerlegt, unentscheidbar. Aber geht es noch eine Stufe weiter, d.h. sind Aussagen X bekannt, so dass die Unentscheidbarkeit der Aussage "X ist entscheidbar" bewiesen wurde?--Alexmagnus Fragen? 15:17, 5. Mai 2014 (CEST)
- Jedesmal, wenn ich versuche, den Sinn dieser Aussage zu verstehen, kriege ich einen logischen Knoten im Hirn. Eine Aussage "X ist entscheidbar" - so weit, so gut. Aber die Aussage "X ist entscheidbar" soll selbst unentscheidbar sein (Knoten!), und das wiederum wurde bewiesen (Knoten wird fester). Kriege ich nicht auf die Reihe.
- Es gibt natürlich ungelöste Fragen in der Mathematik, aber um die geht es dir ja gerade nicht, nehme ich an. Du suchst nach einem Problem, für das bewiesen wurde, dass die Entscheidbarkeit des Problems unentscheidbar ist? Sowas ist mir nicht bekannt (was nichts bedeutet) und auch nicht vorstellbar (was auch nicht wirklich was bedeutet). Vielleicht kannst du die Frage umformulieren? --Snevern 17:21, 5. Mai 2014 (CEST)
Ich schliesse mich meinem Vorredner an. Gruß--217.251.207.146 19:49, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich denke nicht, dass ein Umformulieren hilft. Die Analyse von Snevern passt doch. Ob es solche Aussagen gibt, weiß ich aber auch nicht. --mfb (Diskussion) 19:59, 5. Mai 2014 (CEST)
- Mir scheint das schon vorstellbar. Laut Gödel gibt es in jedem System Aussagen, die nicht entschieden werden können. Wenn ich über ein solches System ein weiteres "Meta"-System darüberstülpe, das nur die Aussagen des untergeordneten Systems daraufhin bewertet, ob sie entscheibar sind oder nicht, dann ermöglicht das Aussagen, die in diesem Meta-System nicht entscheidbar sind, d.h. von denen nicht bekannt ist, ob sie (als Ergebnis des untergeordneten Systems) entscheidbar sind oder nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man dazu in Gödel, Escher, Bach ein anschlauliches Beispiel findet. --TheRunnerUp 20:08, 5. Mai 2014 (CEST)
- Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz bezieht sich aber nur auf Systeme, die "ausreichend mächtig" sind. Daher um das mit dem Gödelscher Unvollständigkeitssatz zu beweisen, musst du erst beweisen, dass das Metasystem "ausreichend mächtig" ist. --MrBurns (Diskussion) 20:48, 5. Mai 2014 (CEST)
- Mir scheint das schon vorstellbar. Laut Gödel gibt es in jedem System Aussagen, die nicht entschieden werden können. Wenn ich über ein solches System ein weiteres "Meta"-System darüberstülpe, das nur die Aussagen des untergeordneten Systems daraufhin bewertet, ob sie entscheibar sind oder nicht, dann ermöglicht das Aussagen, die in diesem Meta-System nicht entscheidbar sind, d.h. von denen nicht bekannt ist, ob sie (als Ergebnis des untergeordneten Systems) entscheidbar sind oder nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man dazu in Gödel, Escher, Bach ein anschlauliches Beispiel findet. --TheRunnerUp 20:08, 5. Mai 2014 (CEST)
- Geschwafeltes Halbwissen, aber die Richtung stimmt - bestimmt kriegt das jemand exakter ausgedrückt: Man muß es im Zusammenhang sehen mit der Art der Aussage (mathematisch mit den Quantoren: "Es gibt", "Für Alle", "immer", "ein/kein Element", usw, jeweils negiert); mit der Aussage selbst ( "Pi ist eine
reelle[s.u., Antw. mfb] rationale Zahl" ist solange unentscheidbar bis es bewiesen ist oder "Pi ist transzendent" bewiesen ist, bis dahin (1882) die Unmöglichkeit der Quadratur des Kreises ungewiß, nicht nachweislich (un-)entscheidbar ); sowie zusätzlich dem jeweiligen Beweis, daß eine Aussage (auch über andere Aussagen oder einen Menge an Aussagen zB. s.u.) (immer, für zB. jedes "n") entscheidbar ist.
- Aussage: "Es gibt immer eine Zahl n+1, die größer ist, als eine beliebige Zahl n." Entscheidbar. Wahr. [Wenn X hier nicht selbst schon der Beweis ist, kann man es jedenfalls irgendwie beweisen - auch, wenn es offensichtlich ist, muß logisch bewiesen werden, daß das immer tatsächlich aus dem Axiomensystem zwingend folgt .. also (soviel ich weiß auch:)]. Beweisbar entscheidbar.
- Derlei Aussagen treffen nun auch für "n + 2 > n"
(gerade Zahlen)oder beliebige Rechnungen mit einem Ergebnis zu zB. "n * 2 > n" (gerade Zahlen). Bei Aussage, wie: "Die Menge der Geraden Zahlen ist genauso groß (?) / mächtig (?), wie die der natürlichen Zahlen, weil es zu jedem n[n + 1 n * 2 ?]genau eine Zahln + 2n * 2 gibt." oder so ähnlich, ist die Entscheidbarkeit schon schwieriger zu beweisen, geht aber glaub´ich <edit>per Abbildung jeder natürlichen Zahl auf eine Menge mit den Elementenn+1n*2 ergeben sich gleich viele Elemente, zwei gleich mächtige Mengen<end edit>. Aussage: "Es gibt einen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Primzahlen, der ebenso groß (?) / mächtig (?) ist, wie die Menge der natürlichen Zahlen selbst." Nachweislich entscheidbar falsch?- Aussage: (nachweislich?) nicht entscheidbar war obiges Bsp. mit Pi. [jedenfalls gibt es nachweislich nicht entscheidbare Aussagen - schätze bei Aussagen über Primzahlen ist `was "nachweislich nicht Entscheidbares" dabei oder bei Aussagen über sehr große Zahlen oder bei Aussagen über Mächtigkeit von Mengen und deren Abbildung oder hier: Ungelöste_Probleme_der_Mathematik ].
- Aussagen über Aussagen. Gödel untersucht nun Aussagen der Art [ca. aus der Erinnerung]: ~"Alle aus einem Axiomensystem herleitbaren Aussagen sind entscheidbar." bzw irgendeine beliebige Aussage X (auch der Art "Alle Aussagen (mit zB. "n") sind immer entscheidbar.") ist auf jeden Fall immer entscheidbar. Das betrifft dann die Konsistenz_(Logik) eines Axiomensystems (der Mathematik selbst quasi).
- Das kann man nun für manche Aussagen oder Arten von Aussagen beweisen (daß sie entscheidbar sind oder beweisen, daß sie es nicht sind zB Es gibt kein n, wo nicht auch n+1 geht, also entscheidbar, oder Es gibt ein n, wo die Aussage nicht entscheidbar ist (zB ?). Für alle (!) Aussagen fand Gödel heraus, daß es (Beweisbarkeit der Entscheidbarkeit) von der Mächtigkeit des Systems (? Axiomensystems + Schlußfolgerungsregeln + Operatoren + Quantoren? Menge der möglichen Aussagen? Komplexität der Schlufolgerungen aus einem gegebenen System? irgendsowas) abhängt.
- Entscheidend ist jedenfalls der Beweis der Entscheidbarkeit für alle Aussagen in einem System und nicht die Entscheidbarkeit einer bestimmten beweisbar entscheidbaren Aussage irgendeiner Art. --217.84.91.130 16:01, 6. Mai 2014 (CEST)
- Dreifach unentscheidbar ist übrigens, wenn man nicht weiß, ob ein Beweis für die Entscheidbarkeit schon gefunden wurde ;o]) --217.84.91.130 16:12, 6. Mai 2014 (CEST)
- Nein, die Richtung stimmt nicht. Unentscheidbar heißt nicht "wir wissen es nicht". Das ist etwas völlig anderes. "Pi ist eine reelle Zahl" war schon immer wahr (meintest du vielleicht "eine rationale Zahl" als Beispiel?), nie unentscheidbar. Unentscheidbar wäre die Unmöglichkeit, es zu beweisen oder zu widerlegen.
- Deine erste Aussage ist ein Peano-Axiom, kein Satz. Beim zweiten Absatz verstehe ich nicht was die Aussage sein soll, der Ansatz mit den geraden Zahlen und den natürlichen Zahlen ist jedenfalls falsch. Die Aussage im dritten Absatz ist mathematisch unsinnig, du vergleichst eine natürliche Zahl (den Abstand) mit der Mächtigkeit der natürlichen Zahlen (was keine natürliche Zahl ist). --mfb (Diskussion) 16:32, 6. Mai 2014 (CEST)
- Habe gemeint: doppelt unentscheidbar heißt, man weiß nicht, ob die (Un-)Entscheidbarkeit beweisbar ist, weil man noch keinen Beweis, eder für die Entscheidbarkeit, noch die Unentscheidbarkeit gefunden hat. Solange - auch im Fall Pi vor 1882, deren Rationalität - ist eine Aussage X weder entscheidbar, noch unentscheidbar. Doppelt. Stimmt´s so? Oder willst Du sagen, selbst vor 1882 war die Frage nach der Rationalität von Pi schon nachweislich entscheidbar - man wußte nur noch nicht, ob rational oder nicht? Demnach kann man sowohl mit der Lösung (Entscheidung) eines Problems, als auch mit dem logischen Beweis der Entscheidbarkeit ohne noch die Lösung, die Entscheidbarkeit beweisen? --217.84.91.130 17:01, 6. Mai 2014 (CEST)
- Ne, doppelt unentscheidbar in meiner Terminologie heißt - man hat schon bewiesen, dass die Aussage "X ist entscheidbar" unentscheidbar ist. Dreifach unentscheidbar wäre dann eine Rekursion weiter - wenn die Aussage ""X ist entscheidbar" ist entscheidbar" (bewiesenermaßen) unentscheidbar wäre. Wie ich auf die "doppelte" Unentscheidbarkeit kam? Nun ja, bei ungelösten Problemen taucht oft die Frage auf: "Ist das Problem überhaupt entscheidbar?". Für viele Probleme wurde die Unentscheidbarkeit beweisen. Nun, Die Frage "Ist das Problem entscheidbar?" ist selbst ein Problem, also, könnte es passieren, dass dieses neue Problem unentscheidbar ist. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum es in dieser speziellen Klasse der Probleme ("X ist entscheidbar") keine Unentscheidbaren geben soll.--Alexmagnus Fragen? 18:04, 6. Mai 2014 (CEST)
- Habe gemeint: doppelt unentscheidbar heißt, man weiß nicht, ob die (Un-)Entscheidbarkeit beweisbar ist, weil man noch keinen Beweis, eder für die Entscheidbarkeit, noch die Unentscheidbarkeit gefunden hat. Solange - auch im Fall Pi vor 1882, deren Rationalität - ist eine Aussage X weder entscheidbar, noch unentscheidbar. Doppelt. Stimmt´s so? Oder willst Du sagen, selbst vor 1882 war die Frage nach der Rationalität von Pi schon nachweislich entscheidbar - man wußte nur noch nicht, ob rational oder nicht? Demnach kann man sowohl mit der Lösung (Entscheidung) eines Problems, als auch mit dem logischen Beweis der Entscheidbarkeit ohne noch die Lösung, die Entscheidbarkeit beweisen? --217.84.91.130 17:01, 6. Mai 2014 (CEST)
Ausschließen aus der Klassenfahrt
kann ein Lehrer wenn der einem von einer schon bezahlten Klassenfahrt ausschließen ohne das Geld zurück zugeben ?
--91.56.129.65 15:34, 6. Mai 2014 (CEST)
Hashtag1999
- Teile des Geldes könnten verloren sein. Wenn man privat eine Reise im letzten Moment nicht antritt, bekommt man ja auch nicht das ganze Geld zurück. --Eike (Diskussion) 16:06, 6. Mai 2014 (CEST)
- Die Kosten für Fahrt, Hotel, Führungen etc., die auch anfallen, wenn du nicht mitfährst, musst du tragen. Es kann ja nicht sein, dass das die anderen Schüler zahlen müssen. Nur zusätzliche Kosten wie Eintritte etc. können zurückgezahlt werden. --195.200.70.51 16:35, 6. Mai 2014 (CEST)
- Was denn der Grunde dafür, dass der der bezahlt hat ausgeschlossen wurde? --87.148.95.188 16:49, 6. Mai 2014 (CEST)
Nur so von einer Ratgeberseite für Lehrer:
- "Nach Entscheidung der Gerichte darf ein Schüler von einer Klassenfahrt ausgeschlossen werden, wenn er stark aggressives Verhalten an den Tag legt oder den Unterricht mit undiszipliniertem Verhalten fortwährend stört. (VerwG. Berlin vom 14. Juni 2011 - Az. VG 3L 351.11). In einem anderen Fall hatten die Richter der 3. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin schon die Rechtmäßigkeit eines Ausschlusses von der Klassenfahrt bestätigt, weil ein 16jähriger Schüler durch fortwährende Unterrichtsstörungen auffiel, der seine Mitschüler durch Äußerungen wie "Fick dich, Alter" beschimpfte oder sein Missfallen am Unterricht durch Bemerkungen wie "Das ist mir zu blöd" oder "Das ist doch Scheiße hier" bekundete. (VG Berlin 30.6.2008 - Az. VG 3A 219.08)."
Für die Erstattung der Kosten hängt es von den besonderen Umständen der Fahrt und Kosten ab. Da weder der Lehrer noch die Schule Veranstalter dieser Reise sind, ist der Lehrer/in nur im allgemeinen Rahmen zur Kostenvermeidung verpflichtet. Also zB. Stornierung von Tickets oder Übernachtungen. Wenn jedoch pauschale "Gruppenangebote" vereinbart wurden, sind die auf den Einzelnen entfallende Kostenanteile nicht zu erstatten. Da gelten meiner Laienkenntnis nach die Regeln für Personengesellschaften nach BGB, als Ansprüche sind gegen die Klasse insgesamt zu stellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:16, 6. Mai 2014 (CEST)
- Es wird auch in die Richtung gehen welche Ausgaben durch die Nicht-Teilnahme nicht anfallen. Diese Rückerstattung dieser Minderausgaben zu verlangen ist sicher zulässig. Denn ganzen Beitrag kannst mehr oder weniger vergessen. Weil es darf auch nicht sein, dass wegen dem Ausschluss bei den anderen Teilnehmern Mehrkosten entstehen (der Ausschluss ist zumindest teilweise selbst verschuldet sein oder?). Aber was und wie viel von den schon bezahlten Betrag zurück erstattet werden kann, entscheidet in der Regel nicht der Lehrer, sondern die Schulverwaltung. --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 6. Mai 2014 (CEST)
Stempel entfernen
Wie kriegt man einen Stempel einer Bücherei aus einem Buch heraus, ohn dabei gleich radikal die Seiten per Schere zu verunstalten? Gibt es da Möglichkeiten? --Jack User (Diskussion) 15:19, 5. Mai 2014 (CEST)
- zuerst nimmst du mit einem Skalpell und einer Pinzette einen kleine Probe der Stempelfarbe, die analysierst du dann mit dem Massenspektrometer und dann suchst du dir aus dem Chemikalienlexikon das passende Lösungsmittel heraus, das zwar diese Farbe herauslöst, aber dem Papier nicht schadet. --El bes (Diskussion) 15:23, 5. Mai 2014 (CEST)
- Das ist eine feine Idee, aber woher nehme ich ein Massenspektrometer. Außer bei NCIS und Abby und ihrem Major Massenspektrometer habe ich keinerlei Ahnung, wo sich sowas anfindet. Die Bücher sind übrigens von 1885. --Jack User (Diskussion) 15:26, 5. Mai 2014 (CEST)
- Bei Kleidung soll Essig plus Salz helfen. Ob das bei Papier auch funktioniert? Wasserstoffperoxid? Ich würde mir keine großen Hoffnungen machen. Stempelfarbe soll ja dokumentenecht sein. Wenn du Pech hast,ist der Stempel noch da oder jedenfalls eine deutliche Spur, aber das Papier geschädigt. Rainer Z ... 15:37, 5. Mai 2014 (CEST)
- Zur größten Not überpinsel ich mit anderer Stempelfarbe, aber das kommt mir irgendwie brutal vor und ist nur der finale Ausweg. --Jack User (Diskussion) 15:41, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich kenne den Kontext nicht, aber IMHO werden Bibliotheksstempel bei antiquarischen Büchern vielleicht als geringfügig wertmindernd betrachtet, die Spuren ihrer unsachgemäßen Entfernung sind aber deutlich stärker wertmindernd. Was ein Staatsanwalt als "Geschädigter" bezeichnet nennt sich in anderen Zusammenhängen "Provenienz". Wenn es nicht echt wichtig ist Spuren zu verwischen würde ich es so lassen wie es ist. In der Sache stimme ich El Bes zu, richtig ordentlich geht das nicht ohne eine gewisse Ausstattung. -- Cimbail - (Kläffen) 15:50, 5. Mai 2014 (CEST)
- Zur größten Not überpinsel ich mit anderer Stempelfarbe, aber das kommt mir irgendwie brutal vor und ist nur der finale Ausweg. --Jack User (Diskussion) 15:41, 5. Mai 2014 (CEST)
Der Stempel gehört zur Provenienz und damit auch zur „Aura“ eines historischen Gegenstands. Den herauszutrennen oder zu übermalen ist purer Vandalismus. --89.247.155.144 15:45, 5. Mai 2014 (CEST)
- Nur zur Info: es handelt sich um Bücher, die ausgesondert waren und verbrannt hätten werden sollen. --Jack User (Diskussion) 19:57, 5. Mai 2014 (CEST)
- Was der Eigentümer und vorherige Besitzer mit den Büchern vor hatte ist hier nicht relevant. Stempel lassen sich manchmal mit gekochten Eiern entfernen. Ob sich das bei den Büchern lohnt kann ich nicht sagen. --Arcudaki Disk. 21:24, 5. Mai 2014 (CEST)
- <quetsch>@Arcudaki: Das ist aber genau die Frage, die ich mir stelle: sollte der Vor-Vor-Besitzer/Eigentümer, der sich darin verewigt hat, der Nachwelt überliefert werden oder nicht? Und glaub mir, einfach ist diese Überlegung (und natürlich die Antwort darauf) für mich nicht. --Jack User (Diskussion) 22:05, 5. Mai 2014 (CEST)
- Was der Eigentümer und vorherige Besitzer mit den Büchern vor hatte ist hier nicht relevant. Stempel lassen sich manchmal mit gekochten Eiern entfernen. Ob sich das bei den Büchern lohnt kann ich nicht sagen. --Arcudaki Disk. 21:24, 5. Mai 2014 (CEST)
- Nur zur Info: es handelt sich um Bücher, die ausgesondert waren und verbrannt hätten werden sollen. --Jack User (Diskussion) 19:57, 5. Mai 2014 (CEST)
::::::nimm Tintenkiller (nicht signierter Beitrag von 94.219.119.154 (Diskussion) 20:29, 5. Mai 2014 (CEST))
- ^ dat werkt niet! Beim weißen Ei tut es für den Chargenstempel auch Zitronensäure, braune entfärbt es! --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 5. Mai 2014 (CEST) Soviel zum „Analog Rights Management“
- Säure im Buch würde ich seinlassen. Das ätzt Löcher. Ich würde es zuerst mit einem Lösungsmittel wie Aceton versuchen, um die fettartigen Bestandteile aus dem Papier zu bekommen und dann ein mildes Oxidationsmittel, z.B. Wasserstoffperoxid anwenden. Danach gut trocknen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 5. Mai 2014 (CEST)
- @Jack: ich würde auch alles lassen wie es ist. Wenn das Buch für dich einen Wert hat, ist doch seine Provenienz hochspannend. Selbst wenn ein Stempel mit Reichsadler und Hakenkreuz drin ist, ist das sehr interessant und sollte nicht gelöscht oder überklebt werden. Geschichte ist Geschichte. --El bes (Diskussion) 22:32, 5. Mai 2014 (CEST)
- @El bes: Wer sagt denn, dass es ein Buch der nationalsozialistischen Deppen war? Literatur wurde auch in der SBZ bzw. der DDR ausgesondert, siehe hierzu Liste der auszusondernden Literatur. Und da es von 1884 war, ist es auch keine Naziliteratur, sondern - seltsamerweise - ein Fremdsprachenwörterbuch. Ich weiß wirklich nicht, warum das im Feuer landen sollte. Mir völlig unverständlich. Das gehört eher in eine Universitätsbibliothek als zu mir. --Jack User (Diskussion) 22:49, 5. Mai 2014 (CEST)
- Rechsadler haben nicht nur Bücher die von nationalsozialistischen Deppen geschrieben wurden drin. Jedes Buch, dass damals etwa neu in einer Unibibliothek aufgenommen wurde, hat den Adler drin (sämtliche Literatur aus dieser Zeit, aber auch Nachdrucke, fremdsprachige Bücher, Neukatalogisierungen, etc.). Das habe ich in Wien in den verstaubten Regalen der älteren Werke oft gesehen. --El bes (Diskussion) 00:12, 6. Mai 2014 (CEST)
- Abby sagt, dass du erst mal nachforschen solltest, was in dieser Zeit so an Stempelfarben (welche Farbe? Schwarz?) verwendet wurde (und wie diese Stempelfarbe langfristig mit der (groben?) Papier(Cellulose)-Struktur reagieren könnte. Erst dann kann man an die chemische Entfärbung denken (und welchen Einfluss das auf evtl. unter dem Stempel vorhandene Druckerschwärze haben könnte...). Aaaaber chem. Entfärbung wird evtl. auch andere Patina des Papiers angreifen.
- Nimmt man alles an Parametern zusammen, was einem dabei in den Kopf kommt, was schief gehen kann, sagt Abby, kann mehr schief gehen (aka hinterher hässlicher aussehen als vorher...), als dass man einen positiven (auch vom geschulten Auge eines Buchliebhabers nicht mehr wahrnehmbaren) Effekt bekommt. Abby schliesst sich daher den meisten hier an, die die Stempelung als historisches Gewürz ansehen, sie lächelt und hüpft leichtfüssig und mit tanzenden Zöpfen in die Dunkelheit des Labors zurück... GEEZER… nil nisi bene 08:34, 6. Mai 2014 (CEST)
- <kwätsch> => Bibliophilie, aber auch ein Anflug von Abbyphilie. --87.149.174.233 00:51, 7. Mai 2014 (CEST)
- Rechsadler haben nicht nur Bücher die von nationalsozialistischen Deppen geschrieben wurden drin. Jedes Buch, dass damals etwa neu in einer Unibibliothek aufgenommen wurde, hat den Adler drin (sämtliche Literatur aus dieser Zeit, aber auch Nachdrucke, fremdsprachige Bücher, Neukatalogisierungen, etc.). Das habe ich in Wien in den verstaubten Regalen der älteren Werke oft gesehen. --El bes (Diskussion) 00:12, 6. Mai 2014 (CEST)
- @El bes: Wer sagt denn, dass es ein Buch der nationalsozialistischen Deppen war? Literatur wurde auch in der SBZ bzw. der DDR ausgesondert, siehe hierzu Liste der auszusondernden Literatur. Und da es von 1884 war, ist es auch keine Naziliteratur, sondern - seltsamerweise - ein Fremdsprachenwörterbuch. Ich weiß wirklich nicht, warum das im Feuer landen sollte. Mir völlig unverständlich. Das gehört eher in eine Universitätsbibliothek als zu mir. --Jack User (Diskussion) 22:49, 5. Mai 2014 (CEST)
- ^ dat werkt niet! Beim weißen Ei tut es für den Chargenstempel auch Zitronensäure, braune entfärbt es! --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 5. Mai 2014 (CEST) Soviel zum „Analog Rights Management“
Wie schon viele geschrieben haben, würde ich auch die bisherigen Stempel drin lassen. Es ist eben der "Lebenslauf" des Buches. Ich habe auch einige solcher Bücher. Und bevor ich das Buch bekommen habe, wurde von der Bibliothek der Stempel "Aus dem Bestand genommen. Bibliothek XY". Somit ist alles in bester Ordnung. Wenn die Stempel entfernt worden wären, sieht das ja eher nach einer Vertuschungsaktion aus, dass das Buch nicht rechtmäßig seinen Eigentümer/Besitzer gewechselt hat. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:38, 6. Mai 2014 (CEST)
- Wir haben sogar einen Artikel dafür: Provenienz (Buch). kandschwar (Diskussion) 15:39, 6. Mai 2014 (CEST)
- ZVAB abgesucht mit "Büchereistempel": Saftige Preise trotz Stempel... ;-) GEEZER… nil nisi bene 16:48, 6. Mai 2014 (CEST)
- In Marburg gibt es im Bereich Judaistik eine Sammlung von Werken, die vermutlich beschlagnahmt wurden, diese haben Stempel mit dem Hakenkreuz drin. Falls diese Werke in irgendeiner Form die Uni wieder verlassen, würde ich die technisch mögliche Entfernung eines Stempels befürworten, bevor diese Werke wieder ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch zugeführt werden sollen. Das ist aber der einzige Fall in dem ich es sinnvoll fände. In dem Fall würde ich sogar Ausschneiden und anschließende Reparatur der Stelle mit Japanpapier akzeptieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:55, 6. Mai 2014 (CEST)
- Verstehe ich nicht so ganz. Das sind unschöne Spuren, aber soll man sie deshalb verwischen Rainer Z ... 19:55, 6. Mai 2014 (CEST)
- Das kann ich auch nicht so ganz verstehen. In meiner Lieblingsbibliothek ist es so, dass dann eben die entsprechenden Pleitegeier bereits damals unkenntlich gemacht worden sind. Oder es wurde mit Leim und Packpapier die entsprechende Stelle überklebt. Wenn ich das nächste mal dort bin, mache ich mal ein entsprechendes Bild. Oder vielleicht auch von denen die jetzt in meinem Besitz sind, die sind aber zu jung und haben das beschriebene Problem nicht. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:05, 6. Mai 2014 (CEST)
Stilfrage "vom damaligen Bundeskanzler"
Nach meinem Gefühl ist der Begriff „damalig“ in vielen Fällen redundant. Beispiel: Nach vierjähriger Bauzeit konnte das Bundeskanzleramt am 2. Mai 2001 vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder bezogen werden. Würdet ihr „damalig“ stehen lassen oder löschen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:44, 6. Mai 2014 (CEST)
- statt dessen "amtierenden" ? --RobTorgel 14:48, 6. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Fiktives Gegenbeispiel: Nach vierjähriger Bauzeit konnte das Bundeskanzleramt am 2. Mai 2001 von Bundeskanzlerin Angela Merkel bezogen werden. In Deinem Beispiel ohne "damalig" ist inhaltlich (außer ich folge dem Hyperlink) nicht klar, ob Schröder heute noch im Amt ist (da es eben gerade einmal 13 Jahre her ist); einige Leser könnten annehmen, er wäre noch Bundeskanzler.--IP-Los (Diskussion) 14:52, 6. Mai 2014 (CEST)
- Das heißt, nach Merkels Abwahl müssen alle Artikel um die „damalige“ Bundeskanzlerin Angela Merkel ergänzt werden? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:10, 6. Mai 2014 (CEST)
- Das »damalige« ist in solchen Fällen klärend und richtig. Anders liegt es häufiger bei »ehemalig«. Das wird gerne im Zusammenhang mit der DDR falsch verwendet (»Generalsekretär der ehemaligen DDR war Erich Honecker.«). Rainer Z ... 15:16, 6. Mai 2014 (CEST)
- Genau. Wurde Zeit, dass das mal jemand anprangert! --217.251.203.93 15:55, 6. Mai 2014 (CEST)
- »Generalsekretär der ehemaligen DDR war Erich Honecker« ist jetzt aber ein Beispiel für die richtige Anwendung von „ehemalig“, oder? --79.216.223.49 15:25, 6. Mai 2014 (CEST)
- Nein, genau genommen tatsächlich nicht. Friedrich Barbarossa war Kaiser des (zum damaligen Zeitpunkt existierenden) Heiligen Römischen Reiches, nicht des ehemaligen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:32, 6. Mai 2014 (CEST)
- Jetzt ist der Groschen gefallen, Danke. --79.216.223.49 16:46, 6. Mai 2014 (CEST)
Ich fass das mal so zusammen: Der damalige französische König Ludwig XIV. ist entbehrlich, da man davon ausgehen kann, dass der Leser weiß, dass er nicht mehr im Amt ist, der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder kann stehenbleiben, weil er die Zusatzinformation enthält, dass dieser nicht mehr im Amt ist. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:09, 6. Mai 2014 (CEST)
- Honecker war nie Generalsekretär der ehemaligen DDR.
- Als Honecker Generalsekretär war, war die DDR keine ehemalige, sondern bestand noch.
- Mal abgesehen davon, dass er nicht Generalsekretär der DDR war, sondern Generalsekretär des Zentralkomitees der SED. Hummelhum (Diskussion) 17:15, 6. Mai 2014 (CEST)
- Klar falsch ist eine Bildunterschrift à la "Kohl mit dem ehemaligen Generalsekretär Honecker" wenn er es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch war. Generalsekretär der ehemaligen DDR kann durchaus Sinn machen, ähnlich wie "Der Brocken ist der höchste Berg der ehemaligen DDR" oder "de Maizière war der letzte Ministerpräsident der ehemaligen DDR" - jedenfalls wenn man davon ausgeht, dass der Leser vom Ende der DDR eventuell nichts weiß. In anderem Kontext eventuell noch deutlicher: "Wolfgang Ramsauer war Landrat des ehemaligen Kreises Leonberg" - kann man wissen, dass es den nicht mehr gibt, muss man aber nicht. Falsch ist es definitiv nicht. --Studmult (Diskussion) 19:13, 6. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Wenn man den genauen Wortlaut eines historischen Titels oder einer historischen Amtsbezeichnung widergeben will, dann darf man da natürlich kein "ehemalig" einbauen. Soweit bin ich einverstanden. Übrigens auch kein "damalig", denn Honecker hieß damals ja auch nicht "Generalsekretär des damaligen ZKs..." Dass man den genauen damaligen Wortlaut eines Titels oder Amtes widergeben will, ist aber eher die Ausnahme. Meistens will man ja einfach nur sagen, dass jemand der Boss des ehemaligen Reiches oder der Chef der ehemaligen DDR war. Und in diesen Fällen ist das "ehemalige" meines Erachtens nicht falsch, wenn es sich um ein Reich handelt, das nun mal inzwischen nicht mehr existiert. --Mahner und Warner (Diskussion) 19:44, 6. Mai 2014 (CEST)
- Studmult, du liegst falsch! Von der »ehemaligen DDR« kann man erst bezogen auf die Zeit 'ab' der Wiedervereinigung sprechen. Honecker war Generalsekretär des Zentralkomitees der SED in der DDR. Punkt. »Damalig« und »ehemalig« werden gegensätzlich eingesetzt. Honecker war damaliger Dingsbums der DDR, in der ehemaligen DDR blühen die Landschaften. Rainer Z ... 19:48, 6. Mai 2014 (CEST)
- Doch, wenn klar ist, dass ich aus heutiger Perspektive schreibe kann ich das, siehe das Brocken-Beispiel. Also z.B. in der Einleitung "Erich Honecker war Obermufti der ehemaligen DDR", später im Text geht das dann natürlich nicht: "Erich Honecker wurde 1977 zum Chefpionier der ehemaligen DDR gewählt". Es muss natürlich klar sein, dass "ehemalig" ein erläuterndes Adjektiv ist, so wie "aufstrebende DDR". Es gibt sicher viele Situationen, wo es nicht passt oder missverständlich ist, aber per se als falsch deklarieren geht nicht. --Studmult (Diskussion) 20:59, 6. Mai 2014 (CEST)
- Nein, denn es geht um die Bezugszeit des Attributs: Wenn zur Zeit der Satzhandlung die DDR schon nicht mehr war, kann man ehemalig schreiben, ansonsten nicht. Erich Honecker war 1988 Obermufti der ehemaligen DDR geht also nicht, weil damals die DDR noch bestand. Dagegen geht: Erich Honecker lebte 2006 unter dem Namen Kurt Krömer auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, weil die DDR eben 2006 nicht mehr existierte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:57, 6. Mai 2014 (CEST)
- Das Beispiel taugt nicht: Die DDR mag zu der Zeit, als Honecker Oberindianer war, "aufstrebend" gewesen sein, aber sie war garantiert nicht "ehemalig". --Eike (Diskussion) 21:59, 6. Mai 2014 (CEST)
- Doch, wenn klar ist, dass ich aus heutiger Perspektive schreibe kann ich das, siehe das Brocken-Beispiel. Also z.B. in der Einleitung "Erich Honecker war Obermufti der ehemaligen DDR", später im Text geht das dann natürlich nicht: "Erich Honecker wurde 1977 zum Chefpionier der ehemaligen DDR gewählt". Es muss natürlich klar sein, dass "ehemalig" ein erläuterndes Adjektiv ist, so wie "aufstrebende DDR". Es gibt sicher viele Situationen, wo es nicht passt oder missverständlich ist, aber per se als falsch deklarieren geht nicht. --Studmult (Diskussion) 20:59, 6. Mai 2014 (CEST)
- Studmult, du liegst falsch! Von der »ehemaligen DDR« kann man erst bezogen auf die Zeit 'ab' der Wiedervereinigung sprechen. Honecker war Generalsekretär des Zentralkomitees der SED in der DDR. Punkt. »Damalig« und »ehemalig« werden gegensätzlich eingesetzt. Honecker war damaliger Dingsbums der DDR, in der ehemaligen DDR blühen die Landschaften. Rainer Z ... 19:48, 6. Mai 2014 (CEST)
- Das Brockenbeispiel ist nicht mit den anderen Sätzen vergleichbar, Studmult. Der Brockensatz beschreibt einen gegenwärtigen (bzw. allenfalls immer gültigen) Zustand, was schon am Tempus ersichtlich ist. Die anderen beiden Sätze beziehen sich auf vergangene Zustände, deshalb hast Du auch das Präteritum verwendet und daher wird auch der damalige Sachverhalt betrachtet, nicht der heutige. Ich verdeutliche das mal: "de Maizière war der letzte Ministerpräsident der ehemaligen DDR." Der Satz ist entweder sinnwidrig, da de Maizière entweder Ministerpräsident eines damals nicht mehr existenten Staates war oder, um irgendwie einen Sinn darin zu konstruieren, Ministerpräsident eines wie auch immer beschaffenen Nachfolgegebildes der damals bereits nicht mehr existenten DDR (also z. B. [fiktiv], de Maizière war der letzte Ministerpräsident der Demokratischen Republik Deutschland, der ehemaligen DDR). Die letzte (recht gewaltsam konstruierte) Möglichkeit beinhaltete dann zumindest eine gewisse Konnotation, so als ob ich schriebe: Hans Modrow war vom 3. Oktober 1990 bis 1994 Abgeordneter der ehemaligen SED im Bundestag.
- Der Brocken ist der höchste Berg der ehemaligen DDR. Das ist schon einmal von vorherein falsch, denn der höchste Berg der DDR war der Fichtelberg. ;-) Doch bleiben wir bei Deinem Beispiel: Diese Aussage bezieht sich, wie oben bereits beschrieben, auf heute, er ist heute (noch) der höchste Berg auf einem Gebiet, das früher einmal zum Staatsgebiet der DDR gehörte. Der Satz muß auch so lauten, da "Der Brocken ist der höchste Berg der DDR." ja bedeutete, daß die DDR noch existierte. Ich stelle gegenüber: "Der Brocken war der höchste Berg der DDR." ist ebenfalls sinnvoll, bezieht sich aber auf die Vergangenheit, und zwar, als die DDR noch existierte.--IP-Los (Diskussion) 01:06, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das Brockenbeispiel ist nicht mit den anderen Sätzen vergleichbar, Studmult. Der Brockensatz beschreibt einen gegenwärtigen (bzw. allenfalls immer gültigen) Zustand, was schon am Tempus ersichtlich ist. Die anderen beiden Sätze beziehen sich auf vergangene Zustände, deshalb hast Du auch das Präteritum verwendet und daher wird auch der damalige Sachverhalt betrachtet, nicht der heutige. Ich verdeutliche das mal: "de Maizière war der letzte Ministerpräsident der ehemaligen DDR." Der Satz ist entweder sinnwidrig, da de Maizière entweder Ministerpräsident eines damals nicht mehr existenten Staates war oder, um irgendwie einen Sinn darin zu konstruieren, Ministerpräsident eines wie auch immer beschaffenen Nachfolgegebildes der damals bereits nicht mehr existenten DDR (also z. B. [fiktiv], de Maizière war der letzte Ministerpräsident der Demokratischen Republik Deutschland, der ehemaligen DDR). Die letzte (recht gewaltsam konstruierte) Möglichkeit beinhaltete dann zumindest eine gewisse Konnotation, so als ob ich schriebe: Hans Modrow war vom 3. Oktober 1990 bis 1994 Abgeordneter der ehemaligen SED im Bundestag.
Zickzackdinger
Wie nennt man die Technik dieser Zickzackdinger am Ende der Triebwerke auf diesem Bild? [5] --93.132.58.35 07:52, 7. Mai 2014 (CEST)
- en:Chevron (aeronautics). --YMS (Diskussion) 09:17, 7. Mai 2014 (CEST)
- Chevron heißt ja auch Zickzack auf Deutsch. Wer es laienhaft erklären will, muss/ sollte Zickzack-Fanauslass sagen, wird aber bei einem Fußballer ganz andere Assoziationen wecken. Also ist die Deutsche Luftfahrttechnik bei Chevrons geblieben. Die gibt es auch an der F35, da allerdings an den Fahrwerksklappen zur Verminderung der Radar-Rückstrahlung. --79.232.210.87 10:26, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das wiederum heisst - zumindest laut unserem Artikel - im Deutschen Sägezahn (Aerodynamik). Wobei, von Radarstrahlen ist dort keine Rede. --YMS (Diskussion) 10:31, 7. Mai 2014 (CEST)
- Der meistens einzelne Sägezahn an Flugzeugen ist vom Grundansatz ganz was anderes und darf nicht mit dem Chevron hier verwechselt werden. Der Sägezahn ist ein aerodynamisches Hilfsmittel zur Beeinflussung der Anströmung.--79.232.210.87 10:50, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das wiederum heisst - zumindest laut unserem Artikel - im Deutschen Sägezahn (Aerodynamik). Wobei, von Radarstrahlen ist dort keine Rede. --YMS (Diskussion) 10:31, 7. Mai 2014 (CEST)
- Chevron heißt ja auch Zickzack auf Deutsch. Wer es laienhaft erklären will, muss/ sollte Zickzack-Fanauslass sagen, wird aber bei einem Fußballer ganz andere Assoziationen wecken. Also ist die Deutsche Luftfahrttechnik bei Chevrons geblieben. Die gibt es auch an der F35, da allerdings an den Fahrwerksklappen zur Verminderung der Radar-Rückstrahlung. --79.232.210.87 10:26, 7. Mai 2014 (CEST)
Hat irgend jemand Ahnung vom den Saint Helena Dependencies, vor allem Rechtliche Stellung? Denn in verschiedenen Abkommen die Grossbritatien unterzeichnet hat steht das dieses Abkommen auch für die Saint Helena Dependencies gilt. Bitte aber nicht mit St. Helena selber verwechseln, denn das wird immer separat genannt. Siehe auch hier, oder hier.--Sanandros (Diskussion) 10:29, 7. Mai 2014 (CEST)
- Die seit 2009 gültige Bezeichnung ist St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha, schau mal da rein ob Du findest was Du suchst. Allgemeineres vielleicht auch unter Britische Überseegebiete. Gruß, -- Cimbail - (Kläffen) 10:33, 7. Mai 2014 (CEST
- http://secretariat.thecommonwealth.org/YearbookInternal/140416/140429/st_helena_and_st_helena_dependencies__islands_of_s/) --Vsop (Diskussion) 10:37, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ja ja, das Commonwealth Office. Die tragen komische Perücken und warten noch auf die Rückkehr von James Cook. Das ultimative Dokument zur rechtlichen Stellung des Gebiets ist die Verfassung von Saint Helena, Ascension und Tristan da Cunha, mit dem Namen des Gebiets, das die früheren Überseegebiete Saint Helena und Saint Helena Dependencies umfasst, in Artikel 4. -- Cimbail - (Kläffen) 11:44, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ja die Verfassung habe ich jetzt auch gefunden. Aber dann waren Ascension und Trista da Cunha ein abhängiges Gebiet von St. Helena das wiederum ein Abhängiges Gebiet war. Also quasi ein doppelt abhängiges Gebiet. Jetzt wird es ja immer Interesanter. Versuchte selbst Literatur zu bekommen aber nicht mal die British Libary hat was vernünftiges.--Sanandros (Diskussion) 13:08, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ja ja, das Commonwealth Office. Die tragen komische Perücken und warten noch auf die Rückkehr von James Cook. Das ultimative Dokument zur rechtlichen Stellung des Gebiets ist die Verfassung von Saint Helena, Ascension und Tristan da Cunha, mit dem Namen des Gebiets, das die früheren Überseegebiete Saint Helena und Saint Helena Dependencies umfasst, in Artikel 4. -- Cimbail - (Kläffen) 11:44, 7. Mai 2014 (CEST)
- http://secretariat.thecommonwealth.org/YearbookInternal/140416/140429/st_helena_and_st_helena_dependencies__islands_of_s/) --Vsop (Diskussion) 10:37, 7. Mai 2014 (CEST)
--87.139.77.247 11:06, 7. Mai 2014 (CEST)
Bei der Vorbereitung auf meine Abschlussprüfung als Mediengestalter habe Fehler bei Wikipedia gefunden:
Artikel Rendering Itends: Absolut Farbmetrisch: passt Weißpunkt an Relativ Farbmetrisch: Keine Anpassung des Weißpunktes, da Proffpaier dem Auflagenpapier entspricht
Artikel Medienstandard Druck: Die Toleranzen zur Beurteilung von Digitalproofs wurden im Medienstandard 2010 geändert. In Wikipedia sind noch alte Werte hinterlegt!
- Für Fehler an einzelnen Artikeln gibt es die Diskussionsseiten der Artikel (einfach dem Link "Diskussion" folgen dort). Rendering Itends haben wir nicht als Artikel. Rendering intent? Medienstandard Druck gibt es. --mfb (Diskussion) 11:16, 7. Mai 2014 (CEST)
Wie legt man den eigenen Facebook-Account lahm?
Wie legt man den eigenen Facebook-Account lahm? --Logo 01:52, 6. Mai 2014 (CEST)
- Zu 100% geht das wohl nicht, aber nach der Anleitung vom Stern kommt man schon ziemlich weit. --87.163.74.12 03:48, 6. Mai 2014 (CEST)
- Vorher aber bitte nicht vergessen, die Emailadresse auf eine passende Einwegadresse zu verbiegen und als Kennwort eine zufällige Buchstaben-Ziffern-Kombination einzustellen, idealerweise aus Excel
=ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))
- raus per copypaste. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 6. Mai 2014 (CEST)
Danke, Ihr Lieben. --Logo 23:52, 7. Mai 2014 (CEST)
Symbole in Bremen
Wie ich das sehe, ist die Anfrage
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_16#Symbole_in_Bremen...
noch nicht beantwortet. Guerilla Gardening sagt nichts über die Symbole aus, oder ich habe es überlesen. --217.251.203.93 14:32, 6. Mai 2014 (CEST)
- Kannst du noch sagen, an welchen Strassen sich die Dinger befinden? "Kunst, Mosaik, Teller" etc. in Bremen allein, liefert nicht viel. GEEZER… nil nisi bene 16:31, 6. Mai 2014 (CEST)
- Nein, tut mir leid. Ich bin auch nicht der usprüngliche Thread-Ersteller, sondern nur ein Interessierter. Die Namen der Strasse, Plätze usw. würde ich selbst gerne wissen. Gruß--217.251.203.93 17:05, 6. Mai 2014 (CEST)
- Ein Motiv ist mit Kirchweg bezeichnet. Ob dieser gemeint ist? Sehr vage und nicht typisch in Bremen. Godewind (Diskussion) 07:42, 7. Mai 2014 (CEST)
- Auf dem Foto 4 sind auf der Rückseite die Inschrift "76 Jahre" und darunter zwei Kreuze zu erkennen, auf der Vorderseite (Foto 5) drei weitere Kreuze am oberen Rand. Es ist aber nicht zu erkennen, ob sich am Rand unten weitere Kreuze befinden. Wenn es als Denk- oder Mahnmal erst in diesem Jahr aufgestellt wurde, kommt man auf das Jahr 1938. In der Pogromnacht wurden damals fünf Menschen in Bremen ermordet. Die Kieselsteineinfassung könnte ein weiterer Hinweis in diese Richtung sein. --BlankeVla (Diskussion) 12:07, 7. Mai 2014 (CEST)
- Gräber? --217.84.65.172 16:48, 7. Mai 2014 (CEST)
- Nö. Auch wenn die Bepflanzung mit Stiefmütterchen daran erinnert (erinnern soll?). Vielleicht ein Grab für überfahrene Haustiere, dann müsste es aber deutlich mehr geben. Auf Hunde, Katzen und Meerschweinchen passen die 76 Jahre auch nicht, höchstens auf Schildkröten. Eher ein Mahnmal, wie oben schon angemerkt. Hoffen wir mal darauf, dass der Urheber der Werke noch hierher findet und antwortet. Ich möchte das jetzt nämlich auch genau wissen, was es damit auf sich hat. --BlankeVla (Diskussion) 17:48, 7. Mai 2014 (CEST)
- Gräber? --217.84.65.172 16:48, 7. Mai 2014 (CEST)
- Auf dem Foto 4 sind auf der Rückseite die Inschrift "76 Jahre" und darunter zwei Kreuze zu erkennen, auf der Vorderseite (Foto 5) drei weitere Kreuze am oberen Rand. Es ist aber nicht zu erkennen, ob sich am Rand unten weitere Kreuze befinden. Wenn es als Denk- oder Mahnmal erst in diesem Jahr aufgestellt wurde, kommt man auf das Jahr 1938. In der Pogromnacht wurden damals fünf Menschen in Bremen ermordet. Die Kieselsteineinfassung könnte ein weiterer Hinweis in diese Richtung sein. --BlankeVla (Diskussion) 12:07, 7. Mai 2014 (CEST)
Welche Strafe bekommt ein Polizist?
Ich habe auf Youtube ein Video gefunden, in dem ein Polizist einen Demonstranten völlig grundlos, anscheinend aus Langeweile, mit Pfefferspray besprüht. [6]. Der Polizist soll angezeigt worden sein, mit was für einer Strafe muß er in dem Fall rechnen? Gab es mal ähnliche Fälle? --91.50.115.102 22:15, 6. Mai 2014 (CEST)
- bei Beamten kommen zu den strafrechtlichen Geschichten noch die dienstrechtlichen Geschichten hinzu... also wahrscheinlich so ungefähr das doppelte Strafmaß, schätze ich mal... bei ner Haftstrafe sicherlich die Entlassung, wie bei anderen wohl auch... bereits ein Ermittlungsverfahren kann dazu führen, dass eine Beförderung verzögert wird, was wohl sozial nicht so schön ist, wenn man n niedrigeren Dienstrang hat, als die anderen um einen herum... könnt ich mir vorstellen... --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 6. Mai 2014 (CEST)
- Einschlägiger ist Körperverletzung im Amt, oder? IANAL Dumbox (Diskussion) 22:26, 6. Mai 2014 (CEST)
- @Homer: das mag in der Theorie stimmen, in der Praxis sind die Urteile für Polizeibrutalität, falls es überhaupt zu einer Verurteilung kommt, meist sehr milde, unbedingte Haftstrafen sind selten. Oft gibt es bedingte Haftstrafen, die eigentlich für den betroffenern Polizisten die "gemütlichste" Variante sind: er muss nichts zahlen, bleibt im Dienst und wenn er nicht später verurteilt wird, hat es für ihn eigentlich gar keine Konsequenzen. Die urteiel wären wahrscheinlich härter, wenn es so ähnlich wie in England für sowas Behörden gibt, die unabhängig von der normalen polizei udn Staatsanwaltschaft sind. Die Staatsanwaltschaft ermittelt oft auch nicht gerne gegen Polizisten, da sie ja im Alltag mit den Cops zusammenarbeiten muss. --MrBurns (Diskussion) 11:05, 7. Mai 2014 (CEST)
http://dejure.org/gesetze/StGB/224.html, http://dejure.org/gesetze/StGB/340.html. --Vsop (Diskussion) 22:30, 6. Mai 2014 (CEST)
- Weil es sich um Landesrecht handelt und weil der Aspekt der Verhältnismäßigkeit eine Rolle spielt als Hinweis: Gutachten. Der Einsatz von Pfefferspray gegen Demonstranten durch Polizeikräfte. Gesundheitliche Auswirkungen und Grundsätze der Verhältnismäßigkeit. Erarbeitet durch Björn Schering, wiss. Mitarbeiter Büro Karin Binder, MdB, Berlin, November 2010 (hier ist eine kleine Übersicht über landesrechtliche Regelungen enthalten) und ein weiterer Hinweis auf einen passablen Einstieg: Steve Wright: Pfefferspray "gefährdet die Gesundheit" Vermarktung, Einsatz und gesundheitliche Risiken. In: Bürgerrechte & Polizei/CILIP Nr. 69, 2/2001. Von der gleichen Zeitung empfehle ich aus gegebenem Anlaß auch noch: Tobias Singelnstein: Polizisten vor Gericht. Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt." In: Bürgerrechte & Polizei/CILIP Nr. 95, 1/2010 und korrespondierend dazu: Falko Behrens, Ron Steinke: Im Schutze der Macht. Der Umgang der deutschen Justiz mit Polizeigewalt. In: Forum Recht Heft 1/07, Daten und Taten – Die Sicherheitsorgane langen zu. --87.149.174.233 01:30, 7. Mai 2014 (CEST)
Auch wenn Polizeirecht (Deutschland) Ländersache ist: die Frage, wie ein Polizist für eine im Dienst verübte Straftat zu bestrafen ist, beantwortet das Strafgesetzbuch (Deutschland), das zum Bundesrecht (Deutschland) gehört. Und wenn Pfefferspray "völlig grundlos, anscheinend aus Langeweile" eingesetzt wird: wie könnte dabei der Aspekt der Verhältnismäßigkeit eine Rolle spielen? --Vsop (Diskussion) 20:01, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das Polizeirecht regelt den Ermessensspielraum der Verhältnismäßigkeit für den Waffeneinsatz durch den Polizisten. Davon hängt viel ab. Und das Video hat imho nur bedingt Beweiskraft. Wie wissen nicht, was davor und danach passiert ist, was genau geredet oder gerufen wurde, haben keine Begründungen für den Waffeneinsatz. Wir wissen nicht, ob und wie das Opfer auf den Vidos der Dokumentationsgruppen der Polizei auftaucht und wie der beamtete Täter dort auftaucht. Wir wissen nicht, was die möglichen Zeugen sagen würden. Es gibt eindeutigere Videos von rechtsbrechender Polizeigewalt. Ich habe zwar auch den Eindruck, daß hier Recht gebrochen worden sein kann (was bis jetzt auch die Zeitungsberichte und die Anzeige durch einen Kollegen suggerieren), aber wir wissen es eben nicht. Wenn der Polizist nachweisen kann, daß sein Opfer einen Platzverweis mißachtet hat und Umstehende zu Vergehen oder Straftaten anstachelte und eine Aufforderung, dies zu unterlassen mißachtet hat, sieht zumindest rechtlich die Sache schon wieder anders aus. (In diesem Land ist es ja ein alte und beliebte Tradition, die Opfer zu Tätern zu machen. Ich wäre von so einer Wendung nicht überrascht, bei der dann noch fünf Kolleginnen und Kollegen Stein und Bein schwören, daß es so war.) Ein Eindruck allein reicht also nicht aus, um sicher zu beurteilen. Und die Behauptung "völlig grundlos, anscheinend aus Langeweile" ist nicht mehr als eine Mutmaßung. Man kann das aber auch offenlassen und die Bilder sprechen lassen. Abhängig von den Tatumständen und dem polizeirechtlichen Rahmen ist also, ob tatsächlich eine Straftat begangen wurde. Wenn dies der Fall wäre, würden StGB und Beamtenrecht greifen. Doch auch bei einer Verurteilung würde beim Erkennen des Strafmaßes noch die konkrete polizeirechtliche Situation herangezogen und berücksichtigt. Das ist Grund genug, auf das Polizeirecht als Ländersache hinzuweisen, weil der nächste Schritt ja das Nachlesen in den entsprechenden Berliner Gesetzen sein müßte. Es würde mich aber nicht wundern, wenn die Anzeige gegen den Beamten im Sande verläuft. Die Diskussion und Literatur darüber, daß und wie Polizisten, teils gemeinschaftlich, die Einsatzräume auch von sich aus straflos als rechtsfreie Räume gestalten und ausnutzen ist mittlerweile reichhaltig. Es gibt offenbar keinen politischen Willen (auch beim Wahlvolk), diese Probleme zu lösen. --87.149.179.202 03:34, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich kann mir keine Situation vorstellen, ind er der Pfeffersparyeinsatz in diesem Video objektiv gesehen zu rechtfertigen war: Polizisten dürfen Gewalt nicht als Strafe einsetzen, sondern nur zur Abwehr akuter Gefahren oder um Leute festzunehmen. und auch nur dann, wenn das nicht auch miut einem gelinderen Mittel möglich ist (bei einem Platzverweis wäre das z.B. gewesen, ihn einfach wegzuführen). Egal was vorher passiert ist, zum Zeitpunkt des Pfeffesprayeinsatzes ist er vorher shcon mehrere Sekunden einfach nur friedlich dargestanden, daher sogar wenn der Polizist einen grund gehabt hätte, ihn festzunehmen, hötte er das vorher ohne Pfefferspray probieren müssen. Wenn die Person dann erheblichen Widerstand leistet, kann er noch immer Pfefferspray einsetzen. Was er gesagt hat ist mMn völlig irrelevant, eine Drohung alleine erzeugt mMn noch keine unmittelbare Gefahr, es werden ja sehr viel öfters Drohungen ausgesprochen als tatsächlich umgesetzt... PS: außerdem halte ich es auch für extrem unwahrscheinlich, dass der Kommandant der Hundertschaft ihn überhaupt anzeigt, wenn die Amtshandlung gerechtfertigt war. --MrBurns (Diskussion) 10:58, 8. Mai 2014 (CEST)
- Das ist der Unterschied zwischen uns. Du weißt schon, wann der Waffeneinsatz gerechtfertigt ist, ohne einen einzigen Blick in das Gesetz geworfen zu haben... --87.149.179.202 15:49, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich kann mir keine Situation vorstellen, ind er der Pfeffersparyeinsatz in diesem Video objektiv gesehen zu rechtfertigen war: Polizisten dürfen Gewalt nicht als Strafe einsetzen, sondern nur zur Abwehr akuter Gefahren oder um Leute festzunehmen. und auch nur dann, wenn das nicht auch miut einem gelinderen Mittel möglich ist (bei einem Platzverweis wäre das z.B. gewesen, ihn einfach wegzuführen). Egal was vorher passiert ist, zum Zeitpunkt des Pfeffesprayeinsatzes ist er vorher shcon mehrere Sekunden einfach nur friedlich dargestanden, daher sogar wenn der Polizist einen grund gehabt hätte, ihn festzunehmen, hötte er das vorher ohne Pfefferspray probieren müssen. Wenn die Person dann erheblichen Widerstand leistet, kann er noch immer Pfefferspray einsetzen. Was er gesagt hat ist mMn völlig irrelevant, eine Drohung alleine erzeugt mMn noch keine unmittelbare Gefahr, es werden ja sehr viel öfters Drohungen ausgesprochen als tatsächlich umgesetzt... PS: außerdem halte ich es auch für extrem unwahrscheinlich, dass der Kommandant der Hundertschaft ihn überhaupt anzeigt, wenn die Amtshandlung gerechtfertigt war. --MrBurns (Diskussion) 10:58, 8. Mai 2014 (CEST)
Bild gesucht
Hallo zusammen, ich habe schon in den letzten Tagen ohne Erfolg nach dem "Grundbild" von dem Bild in der nachfolgenden "Gallerie" gesucht und nicht gefunden. Gibt es das "Original" ohne die handschriftlichen Änderungen hier irgendwo in Wikipedia/Commons?
-
Hiervon das "Original" ohne die Anmerkungen
Vielen Dank für die Hilfe kandschwar (Diskussion) 22:22, 6. Mai 2014 (CEST)
- Angesichts dieses Tineye-Fundes vermute ich, dass das Bild zu 100 Prozent der Bildverarbeitung entstammt und es kein Original gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 6. Mai 2014 (CEST)
- In der Beschreibung zu File:Wikipedia lexikon2.jpg steht zumindest mal die Quelle der Idee. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 6. Mai 2014 (CEST)
- Dass es keine Vorlage gibt, sieht man auch am in der Variante File:Wikipedia lexikon4v.jpg verschwundenen Satzfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Mai 2014 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Mai 2014 (CEST)
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Überlagerung
- In einem echten Lexikonartikel -- zumal in einem so kurzen Artikel in einer Volksausgabe -- würde auch nicht stehen, daß die Lexikonbände teuer sind. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:56, 6. Mai 2014 (CEST)
Danke schon mal für die Antworten. Eben kam mir die Idee mich mal an die Erstellerin / den Ersteller der Datei zu wenden. Aber wie ich gerade festgestellt habe, ist Benutzer:Sansculotte seit 2008 (Commons) und 2011 (WP:DE) nicht mehr aktiv. Sieht also eher schlecht aus an die Datei ohne "gekritzel" zu kommen. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:56, 7. Mai 2014 (CEST)
- Nachtrag: Ich werde mal in der Bilder/Grafikwerkstatt nachfragen, ob mir jemand die "handschriftlichen Änderungen" ausradieren kann. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:05, 7. Mai 2014 (CEST)
- Wenn Du File:Wikipedia lexikon4.jpg und File:Wikipedia lexikon4v.jpg überlagerst, zeigt sich, dass das mit üblicher Bildverarbeitung wahrscheinlich keine Ding der Unmöglichkeit ist, aus den zwei Dateien eine kritzelfreie Version zu erstellen. Alternativ wendest Du Dich an den Urheber der Serie, Benutzer:Sansculotte und bittest um die unversudelte Variante. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 7. Mai 2014 (CEST)
Wahlhelfer
Theoretische Frage: Weiß jemand welche Konsequenzen einem drohen würden, wenn man als Wahlhelfer bestellt wurde (kein aktives dazutun) und es nicht wahrnehmen würde? Gründe wie sie das Gesetz vorsieht, würden nicht zutreffen. Leider konnte ich bisher nichts entsprechendes finden. Danke für die Auskunft kandschwar (Diskussion) 22:22, 6. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Kandschwar, ich war mal freiwillige Wahlhelferin und mir hätte ein Bußgeld gedroht, falls ich unbegründet und kurzfristig abgesagt hätte. Grüße! --Merrie (Diskussion) 22:50, 6. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Du bekommst kein Erfrischungsgeld. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 6. Mai 2014 (CEST)
- Laut Berliner Zeitung kann es bis zu 1000 Euro kosten :-(... Und im Artikel Wahlhelfer steht der (nur für Volljuristen nachvollziehbare) Satz: „Dieses Ehrenamt ist eine staatsbürgerliche Pflicht, die nur aus wichtigen Gründen abgelehnt werden kann.“ Da komme nicht nur ich ins Grübeln. --Merrie (Diskussion) 23:36, 6. Mai 2014 (CEST)
- Ist mir jetzt nicht ganz klar, was daran so schwer nachvollziehbar sein soll. Ist ähnlich wie Ehrenamtliche Richter. Auch da kann man zwangsverpflichtet werden. Der Staat braucht diese Personen, um funktionieren zu können. Falls sich nicht genug Freiwillige finden, müssen halt Leute herangezogen werden. --Archwizard (Diskussion) 09:11, 7. Mai 2014 (CEST)
- Laut Berliner Zeitung kann es bis zu 1000 Euro kosten :-(... Und im Artikel Wahlhelfer steht der (nur für Volljuristen nachvollziehbare) Satz: „Dieses Ehrenamt ist eine staatsbürgerliche Pflicht, die nur aus wichtigen Gründen abgelehnt werden kann.“ Da komme nicht nur ich ins Grübeln. --Merrie (Diskussion) 23:36, 6. Mai 2014 (CEST)
- Das drohende Bußgeld hängt von der Wahl ab - bei Bundestagswahlen oder der Landtagswahl in BaWü sind es zum Beispiel bis zu 500 Euro, Berlin ist - wie oben genannt - mit 1000 Euro - teurer. Die konkreten Maximalsummen findest Du im jeweiligen Wahlgesetz meistens ziemlich am Ende unter "Ordnungswidrigkeiten". Ob und wie das dann ausgeschöpft wird, ist Sache der Kommune und des Einzelfalls, da gibt es keine allgemeine Regel. Ich würde aber annehmen, dass nur sehr selten tatsächlich Bußgelder verhängt werden: Schon die Zwangsverpflichtung normaler Bürger ist ein Ausnahmefall, und irgendein überzeugender Befreiungsgrund findet sich eigentlich immer. Und sogar wenn jemand unentschuldigt einfach nicht kommt, ist nicht jede Kommune motiviert, wirklich den Aufwand für ein individuelles Ordnungswidrigkeitenverfahren zu treiben. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:55, 7. Mai 2014 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise. Habe in der Zwischenzeit mal in den entsprechenden Gesetzen nachgesehen und die entsprechenden Bußgelder gefunden. Ich werde der Verwaltung mal den Vorschlag machen, wenn sie schon schreiben unter welchen Voraussetzungen man ablehnen kann, kann man auch den nächsten Absatz wo die Bußgelder drin stehen, ebenfalls abdrucken. So viel Platz war noch auf der entsprechenden Seite des Briefes gewesen. Nichtsdestotrotz werde ich die hier gewonnenen Informationen nutzen und in den Artikel Wahlhelfer einbauen und da der deutsche Abschnitt extrem groß ist, in einen eigenständigen Artikel auslagern. Dann kann man auch gleich das mit den Ordnungsgeldern mit aufnehmen und eine schöne Tabelle einbauen, wo es am teuersten und wo am günstigsten ist. Aber natürlich sollte man so ein Ehrenamt, als seine staatsbürgerliche Pflicht (ähh) Ehre sehen und seinen Dienst für das Gemeinwohl und der Demokratie erledigen. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:03, 7. Mai 2014 (CEST)
- Sehr gut! Ich wurde damals nämlich auch nicht darüber aufgeklärt, dass mein Fernbleiben ein Bußgeld nach sich ziehen würde und wenn ich mir den Berliner Artikel durchlese, vermute ich mal, dass es anderen ebenso erging. Unter der Bezeichnung „Ehrenamt“ verstehe ich nun mal alles andere als eine „Pflicht“ ;-)... Danke für deine Anregung/Artikelarbeit und viele Grüße! --Merrie (Diskussion) 18:26, 7. Mai 2014 (CEST)
XP-Modus unter Win 8.1
Hallo, ich habe mir unter Win 8.1 den XP-Modus von Microsoft installiert. So weit, so gut... aber beim Installieren eines Admin-Kontos muß man ein Kennwort festlegen. Dies habe ich getan, aber jetzt rauscht beim Start die Anmeldemaske ungefragt vorbei und ich bin im Admin-Benutzerkonto angemeldet. Ich möchte aber, daß vorher die Anmeldemaske mit Kennwort-Abfrage stehen bleibt, bis ich dort mein Kennwort eingeben kann, um erst dann in mein Admin-Benutzerkonto zu gelangen. Habe schon versucht, dieses Problem in XP zu lösen oder in Foren eine Lösung zu finden, aber ohne Erfolg. Wer kann mir helfen??
--62.227.203.238 09:02, 7. Mai 2014 (CEST)
- Mach Dein virtuelles XP auf und gib ein: Windows+R, dann
control userpasswords2
. Dann Häkchen bei Benutzer müssen Benutzername und Kennwort eingeben setzen. OK klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 7. Mai 2014 (CEST)- Häkchen (war) gesetzt... rauscht nach wie vor durch :o( --62.227.203.238 09:33, 7. Mai 2014 (CEST)
- Nutzt Du ein „bauseits“ vorhandenes normales Windows XP inkl Product Key unter Hyper-V oder den mit Windows 7 gelieferten XP-Modus, basierend auf Windows Virtual PC? Der XP-Modus nutzt ein angepasstes XP ohne Product Key, sodass obiger Trick evtl gar nicht funktionieren kann. Leider hab ich zzt keinen Windows-7-Rechner, auf dem Windows Virtual PC oder der XP-Modus läuft, sondern nur Windows 8.1 Pro, Hyper-V und ein normales XP. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 7. Mai 2014 (CEST)
- Es war ein von Microsoft angebotenes Bundle VM + XP. Mittlerweile rauscht nichts mehr durch, weil wieder deinstalliert. Die Gründe dafür möchte ich lieber für mich behalten... Danke für deine professionelle Hilfe. LG --62.227.203.238 13:54, 7. Mai 2014 (CEST)
- Nutzt Du ein „bauseits“ vorhandenes normales Windows XP inkl Product Key unter Hyper-V oder den mit Windows 7 gelieferten XP-Modus, basierend auf Windows Virtual PC? Der XP-Modus nutzt ein angepasstes XP ohne Product Key, sodass obiger Trick evtl gar nicht funktionieren kann. Leider hab ich zzt keinen Windows-7-Rechner, auf dem Windows Virtual PC oder der XP-Modus läuft, sondern nur Windows 8.1 Pro, Hyper-V und ein normales XP. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 7. Mai 2014 (CEST)
- Häkchen (war) gesetzt... rauscht nach wie vor durch :o( --62.227.203.238 09:33, 7. Mai 2014 (CEST)
- Escape from XP und hab Spaß dabei. -- Ian Dury Hit me 17:57, 7. Mai 2014 (CEST)
- Nächsten Dienstag ist der nächste Microsoft-Patchday. Da wandert mein virtuelles XP in den Backup. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das Spiel hast du gesehen? Sonst mal NoScript deaktivieren... -- Ian Dury Hit me 19:22, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ne, du musst IE benutzen; mit FF läuft das leider nicht. Ist ganz spaßig. --88.130.76.179 22:32, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich hab schon vor 18 Jahren behauptet, der Internet Explorer (damals 3.0) sei nur ein Tool, um Netscape herunterzuladen. Netscape ist tot, es lebe Firefox. Also ist der Internet Explorer ein Tool, um Firefox herunterzuladen. Manche Websites bestehen allerdings auf dem IE. Erst gestern bin ich auf eine Site (eine Website des LG-Konzerns) gestoßen, die ausdrücklich nur mit IE funktionierte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 8. Mai 2014 (CEST)
- Funktioniert bei mir mit FF einwandfrei. -- Ian Dury Hit me 08:52, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ne, du musst IE benutzen; mit FF läuft das leider nicht. Ist ganz spaßig. --88.130.76.179 22:32, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das Spiel hast du gesehen? Sonst mal NoScript deaktivieren... -- Ian Dury Hit me 19:22, 7. Mai 2014 (CEST)
- Nächsten Dienstag ist der nächste Microsoft-Patchday. Da wandert mein virtuelles XP in den Backup. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 7. Mai 2014 (CEST)
Rettungsdecke / Isolator
Im Artikel zur Rettungsdecke steht, dass diese bis zu 99% der IR Strahlung reflektiert. Wenn ich ein Zelt aus dieser Folie mache und ein Thermometer reinstelle, dann dürfte sich das Zelt nicht aufheizen. Wird es aber dennoch, wenn auch langsamer. Welche Effekte gehen über dei IR Strahlung hinaus, die das Zeltinnere aufheizen? Wir vernachlässigen mal den Boden, auf dem das Zelt steht. --93.132.58.35 14:40, 7. Mai 2014 (CEST)
- Es kommt darauf an. Wenn Du ein Stück Plutonium ins Zelt legst, wird das Zelt davon warm. Stellst Du das Rettungsdeckenzelt in die Sonne, wird es von der Sonnenwärme, oder dem transmittierten einen Prozent davon, hierzulande ca. 9 Watt pro Quadratmeter Zeltfläche, warm. Stellst Du das Zelt über einer Fernwärmeleitung auf, wird es von der Fernwärmeleitung warm. Es bieten sich noch zahlreiche andere Möglichkeiten, das Zelt warmzukriegen, sei einfach ein bisschen kreativ. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 7. Mai 2014 (CEST)
- Außer der IR Strahlung spielen Moleküle doch sicher noch eine Rolle. Ansonsten könnte man sich aufwändige Isolationen an Häusern doch sparen und sie einfach mit Rettungsdecken isolieren. Im Artikel Wärmedämmung steht: Wärmeleitung : Die Wärme wird durch die Bewegung von Molekülen weitergegeben. Stoffe mit hoher Dichte leiten Wärme meist besser als Stoffe mit einer geringen Dichte. Stahl leitet Wärme besser als Holz. Dämmen bedeutet, Molekülketten durch Wahl der Werkstoffe und konstruktive Anordnung zu verlängern oder zu unterbrechen. Ich verstehe die Erklärung nicht. WARUM leiten Stofe mit hoher Dichte besser? Wie werden Molekülketten verlängert, wenn ich mir einen Pulli anziehe? --93.132.58.35 15:07, 7. Mai 2014 (CEST)
- Diese Rettungsdecken sind ein Nebenprodukt der Raumfahrt und wurden entwickelt um Satelliten und Astronauten vor der prallen, von der Atmosphäre nicht abgedämpften Sonnenstrahlung zu schützen, sowohl im Orbit als auch zB auf dem Mond und umgekehrt vor der Kälte, wenn ein Satellit im Orbit den Erdschatten durchfliegt oder eben in der Mondnacht. Sie haben also durchaus einen Effekt, sonst würde man das Material in dem Bereich nicht bis heute verwenden. Allerdings sind die für Erdengebrauch produzierten Folien nicht ganz so hochwertig (keine aufgedampften Goldatome) und deshalb nicht ganz so effektiv. --El bes (Diskussion) 15:20, 7. Mai 2014 (CEST)
- Außerdem spielt für die Temperatur im Zelt nicht nur die Wärmestrahlung eine Rolle (auf die sich die 99% beziehen), sondern auch die Wärmeleitung (Warme Luftmoleküle außen erhitzen die Decke und diese wiederum die Luft im Innenraum) und die Konvektion (siehe Wärmeübertragung#Arten). Und zum Pullover: beim Anziehen werden keine Molekülketten verlängert - die sind schon in der Wolle vorhanden. Und dazu noch viele einzelne Luftschichten, die dort eingeschlossen sind und erst einzeln erwärmt werden müssen. --TheRunnerUp 15:25, 7. Mai 2014 (CEST)
- Du übersiehst hier, dass die Rettungsdecke auch ein guter Windschutz ist, und auch ein fester Körper. Es gibt eben mehr als nur die IR-Reflektion die hier zum tragen kommen. Sie verhindert also auch das die Wärme sich entfernen kann. Und dann kommen eben die 1%, die sie Durchlässt, durchaus auch zum tragen. Daneben funktioniert bei ihr auch die Wärmeübertragung wie bei einem normaler fester Körper. Die Rettungsdecke selber wird durch die IR-Strallung aussen warm und kann diese Wärme auf der Rückseite abgeben. Und da sie sehr dünn ist geht der Wärme Durchgang recht zügig. Dadurch wird in deinem Zelt der Hauptteil der Wärme rein kommen. Im "normalen" Anwendungsfall als Rettungsdecke ist gerade die Winddichtheit noch fast wichtiger als die Beschichtung. Denn meisten Energie wird beim menschlichen Körper über denn Austausch der Körper nahen Luftschichten abgeführt. --Bobo11 (Diskussion) 15:43, 7. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Satelliten operieren im luftleeren Weltraum. Deswegen findet dort keine Konvektion statt. Die Wärmeleitung lässt sich durch einen Leerraum unterbrechen, die Wärmestrahlung wird durch diese metallbedampften Polyesterfolien zurückgeworfen. Auf der Erde hat man kein Vakuum, muss also auch noch Wärmeströmung und Wärmeleitung berücksichtigen. Es unter Atmosphärendruck nicht so einfach, einen leeren Raum zu bauen, da der Luftdruck den leeren Raum zu zerquetschen droht. Deswegen müssen beispielsweise Thermosflaschen einen stabilen, doppelwandigen Glaskolben (Dewargefäß) haben. Wärmeströmung und Wärmeleitung wird unterbunden, indem der zur Verfügung stehende Raum nicht evakuiert, sondern in lauter kleine Teile zerteilt wird, sodass eine Luftströmung darin unmöglich gemacht wird. Das geschieht zum Beispiel dadurch, dass der Raum mit Schäumen (Hartschaumplatte) oder bauschigen Faserstoffen (Pullover, Fleecejacke, Mineralwollematte) gefüllt wird. Tastaturproblem, deswegen keine Wikilinks. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 7. Mai 2014 (CEST)
- Außerdem spielt für die Temperatur im Zelt nicht nur die Wärmestrahlung eine Rolle (auf die sich die 99% beziehen), sondern auch die Wärmeleitung (Warme Luftmoleküle außen erhitzen die Decke und diese wiederum die Luft im Innenraum) und die Konvektion (siehe Wärmeübertragung#Arten). Und zum Pullover: beim Anziehen werden keine Molekülketten verlängert - die sind schon in der Wolle vorhanden. Und dazu noch viele einzelne Luftschichten, die dort eingeschlossen sind und erst einzeln erwärmt werden müssen. --TheRunnerUp 15:25, 7. Mai 2014 (CEST)
- Diese Rettungsdecken sind ein Nebenprodukt der Raumfahrt und wurden entwickelt um Satelliten und Astronauten vor der prallen, von der Atmosphäre nicht abgedämpften Sonnenstrahlung zu schützen, sowohl im Orbit als auch zB auf dem Mond und umgekehrt vor der Kälte, wenn ein Satellit im Orbit den Erdschatten durchfliegt oder eben in der Mondnacht. Sie haben also durchaus einen Effekt, sonst würde man das Material in dem Bereich nicht bis heute verwenden. Allerdings sind die für Erdengebrauch produzierten Folien nicht ganz so hochwertig (keine aufgedampften Goldatome) und deshalb nicht ganz so effektiv. --El bes (Diskussion) 15:20, 7. Mai 2014 (CEST)
- Außer der IR Strahlung spielen Moleküle doch sicher noch eine Rolle. Ansonsten könnte man sich aufwändige Isolationen an Häusern doch sparen und sie einfach mit Rettungsdecken isolieren. Im Artikel Wärmedämmung steht: Wärmeleitung : Die Wärme wird durch die Bewegung von Molekülen weitergegeben. Stoffe mit hoher Dichte leiten Wärme meist besser als Stoffe mit einer geringen Dichte. Stahl leitet Wärme besser als Holz. Dämmen bedeutet, Molekülketten durch Wahl der Werkstoffe und konstruktive Anordnung zu verlängern oder zu unterbrechen. Ich verstehe die Erklärung nicht. WARUM leiten Stofe mit hoher Dichte besser? Wie werden Molekülketten verlängert, wenn ich mir einen Pulli anziehe? --93.132.58.35 15:07, 7. Mai 2014 (CEST)
Zusätzlich zu all dem bisher geschriebenen: Der Frager vergisst, dass nicht nur 99% der Wärmestrahlung von außen reflektiert werden, sondern eben auch 99% der Strahlung von innen. Das Zelt ist daher eine Falle für Wärmestrahlung von außen - das 1%, das hineingelangt, kommt nicht wieder ohne weiteres heraus. Folglich heizt sich das Zelt auf. -- Janka (Diskussion) 17:25, 7. Mai 2014 (CEST)
- »Ich verstehe die Erklärung nicht. WARUM leiten Stofe mit hoher Dichte besser?« Vereinfacht gesagt: Hohe Dichte bedeutet, die Atome/Moleküle sind näher beieinander. Dadurch ist das »Billardspiel« der Wärmeleitung effektiver. Wenn du beim Poolbillard am Anfang auf die dicht gepackten Kugeln stößt, bewegen sich alle sofort. Im Lauf des Spiels, wenn sie weiter auseinander liegen, bewegen sich nach einem Stoß nur noch wenige. Rainer Z ... 20:03, 7. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt so nur bedingt, denn Stoffe mit höherer Dichte leiten nicht automatisch besser die Wärme. Man vergleiche mal Blei mit Aluminium (Tabelle rechts). -- Janka (Diskussion) 20:35, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ein noch eindrucksvolleres Beispiel ist Bismut und Silber. Beide haben eine ähnliche Dichte (Bi 9780 kg/m³, Ag 10490 kg/m³ – Faktor 1,07), aber stark abweichende Wärmeleitfähigkeit (Bi 8,4 W/(m·K), Ag 429 W/(m·K) – Faktor 51). --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 7. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt so nur bedingt, denn Stoffe mit höherer Dichte leiten nicht automatisch besser die Wärme. Man vergleiche mal Blei mit Aluminium (Tabelle rechts). -- Janka (Diskussion) 20:35, 7. Mai 2014 (CEST)
Waermetransport findet durch durch Waermestrahlung, Konvektion und direkte Waermeleitung statt. Bei der Konvektion wird das Gas selber transportiert und mit ihm die "heissen" Luftmolekuele. Bei direkter Waermeleitung findet eine Leitung innerhalb eine Stoffes statt. Das bedeutet, dass sich die "heissen" Luftmolekuele langsam aufgrund ihrer Eigenbewegung durch das Gas bewegen und dabei die anderen Luftmolekuele "erhitzen". Bei der Waermestrahlung findet ein Waermetransport aufgrund der Strahlungsgesetze statt. Jeder Koerper ueber dem absoluten Nullpunkt sendet diese Waermestrahlungen aus und steht darueber im Austausch mit anderen Koerpern. Hauptsaechlich wird die Sonne die Thermodecke selber durch ihre Sonnenstrahlen erwaermen und "kalte" Luftmolekuele im Inneren des Zeltes werden wiederum durch Kontakt mit der aufgeheizten Thermodecke "erhitzt". (nicht signierter Beitrag von 176.4.78.50 (Diskussion) 02:43, 8. Mai 2014 (CEST))
- Zurück zur Anfangsfrage: Der Trick ist ja, dass man so ein Zelt nicht allein rumstehen lässt, sondern sich selbst reinlegt. Dann braucht es eben nicht das Stückchen Plutonium zum Heizen, sondern die eigene Körperwärme, die ca. einer 70-W-Glühlampe entspricht, wird festgehalten und wärmt den ganzen Zeltraum. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:50, 8. Mai 2014 (CEST)
Deutschland rockt
Hallo, liebe Administratoren von Wikipedia. Ich hatte einen Artikel "Deutschland rockt sich neu" eingestellt. Dieser war von einer Schnelllöschung betroffen. Dann wurde mir vorgeschlagen, meinen Benutzerraum zu nutzen, um mich vorzustellen und evtl. dort meinen Beitrag erst zu bearbeiten, bis er den Wikipedia Anforderungen entspricht. Jetzt wurde auch meine Vorstellung und mein Beitrag im Benutzerraum gelöscht. Leider bin ich jetzt ziemlich verwirrt und habe Angst weitere Fehler zu machen. Wer kann mir sagen, was ich im Benutzerraum machen darf und was nicht!?--Friedhelm Kölsch (Diskussion) 16:45, 7. Mai 2014 (CEST)
- Sorry, aber du bist mit deinem Anliegen in der Wikipedia grundsätzlich falsch. Wir sind nicht dafür da, etwas bekannt zu machen, und auch nicht für Werbung. Stell dir einfach vor, ob dein Text in einen großen, großen Brockhaus passen könnte... --Eike (Diskussion) 16:58, 7. Mai 2014 (CEST)
- nach BK: @Friedhelm Kölsch: Vermutlich lag es an der fehlenden Relevanz? Deswegen wird es dir weggelöscht worden sein. Es empfiehlt sich vorab den WP:Relevanzcheck zu machen. Für alles andere gilt: Hilfe:Benutzernamensraum. MfG.--Jack User (Diskussion) 17:02, 7. Mai 2014 (CEST)
- (BK²)Bei Deinem Blog sehe ich leider keine Relevanz, siehe Wikipedia:Richtlinien Websites. Einer wp:SD im BNR fällt auch flach, siehe wp:WWNI. Sollte Dein Blog Relevanz erreichen, so lass bitte jemand anders den Artikel darüber schreiben, wegen wp:IK. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 7. Mai 2014 (CEST)
Kreuzsymbole
Was beudeutet das rot markierte Zeichen?
- Meinst du eins von denen hier? [7] --Eike (Diskussion) 17:14, 7. Mai 2014 (CEST)
Ich muss es mal über den Link machen, da das hochladen hier eine Anmeldung benötigt: http://www.img-load.de/display-i1702548bykr0o.html
Zitate
Von wem stammt diese Aussage: Ich möchte niemanden von meinem Glauben und meinen Gedanken überzeugen, doch wenn mich jemand fragen sollte, werde ich davon erzählen. Doch werden es nur diejenigen verstehen, die auch ohne meine Geschichte zu hören davon überzeugt sind
--2A02:8070:8C7:BE00:493:880B:9283:3856 23:19, 7. Mai 2014 (CEST)
- Du zitierst sie sehr genau. Wo hast du sie her? Noch schweigt das Web... GEEZER… nil nisi bene 09:37, 8. Mai 2014 (CEST)
Funkentstörung digital
Liebes Orakel, kann eine Gebäude-Alarmanlage oder eine KfZ-Alarmanlage Hänger beim fremden digitalen TV-Receiver verursachen? --217.84.83.80 00:16, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ja. Es gibt Funkalarmanlagen, die das DECT-Protokoll und das DECT-Funkband nutzen. Diese anlagen können – wie alle DECT-Geräte – Störungen in Satellitenfernsehempfangsanlagen (analog wie digital) verursachen: Der DECT-Frequenzbereich 1880–1900 MHz liegt mitten im Satellitenzwischenfrequenzbereich 950–2150 MHz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 8. Mai 2014 (CEST)
Schön. Vielen Dank! --84.137.113.74 11:16, 8. Mai 2014 (CEST)
Trainingslager der Fußball-Nationalmannschaft
Im Radio haben sie gesagt, die Nationalmannschaft geht im Mai nach Südtirol in's Trainingslager. Weiß jemand, wo das sein könnte?
--L' empereur Charles (Diskussion) 07:50, 8. Mai 2014 (CEST)
- Siehe hier, gefunden mit google:nationalmannschaft+trainingslager+südtirol. --Rôtkæppchen₆₈ 07:57, 8. Mai 2014 (CEST)
Ja, das ist ja praktisch bei mir um die Ecke -ich glaub, da fahre ich mal hin - Danke -- L' empereur Charles (Diskussion) 11:40, 8. Mai 2014 (CEST)
"Angelsächsischer Sprachraum"
Im Artikel Englische Sprache steht "Die englischsprachige Welt, auch als „Angelsächsischer Sprachraum“ bezeichnet". Woher kommt letztere Bezeichnung eigentlich? Auf mich wirkt es ein wenig fragwürdig, als hätten Normannen und Römer keinen Einfluss gehabt. Ist D-A-CH dann der germanische Sprachraum? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:29, 5. Mai 2014 (CEST)
- Vgl. doch Anglistik und Englisch - das alles geht auf die Angeln zurück und berücksichtigt ebenfalls nicht die anderen sprachlichen Einflüsse.
- Ist D-A-CH dann der germanische Sprachraum? Nein, das ist der deutsche Sprachraum, der germanische ist größer und meint in der Regel den der germanischen Sprachen (auch wenn sich z. B. in Deutschland die Germanistik vorwiegend mit der deutschen Sprache beschäftigt).--IP-Los (Diskussion) 15:01, 5. Mai 2014 (CEST)
- Aja, dann müsste es dann ja noch den "romanischen Sprachraum" geben, vergleiche Romanistik und Französisch.... :-)) – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:12, 5. Mai 2014 (CEST)
- Den gibt es ja auch, von Baja California bis Transnistrien. Wenn du hingegen nur Französisch und seine Dialekte, sowie direkte Schwestersprachen (Provençal, Okzitanisch, etc.) meinst, dann sagt man galloromanischer Sprachraum. --El bes (Diskussion) 16:37, 5. Mai 2014 (CEST)
- Aja, dann müsste es dann ja noch den "romanischen Sprachraum" geben, vergleiche Romanistik und Französisch.... :-)) – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:12, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ist "Englisch" eine Sprache? Wenn ja -- und schließlich kennt man ja auch 'Amerikanisches Englisch' und 'Australisches Englisch', was dafür spricht -- dann sollte "Englischer Sprachraum" eigentlich das gleiche bedeuten und eleganter ausdrücken, was "Angelsächsischer Sprachraum" meint. Dass es in dem Begriff nicht um das gleichnamige Adjektiv zum Land "England" geht, sollte durch den Bezug auf "Sprache" hinreichend klar sein -- denkt sich --Neitram ✉ 13:25, 7. Mai 2014 (CEST)
- Maßgebliche Teile der
AnglistikAmerikanistik halten Amerikanisch für eine Sprache. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:03, 7. Mai 2014 (CEST)- Im Ernst? Aber wer denn nur? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:42, 7. Mai 2014 (CEST)
- Nun ja, z.B. Oscar Wilde (‘We have really everything in common with America nowadays except, of course, language.") - aber wohl doch nicht ganz im Ernst. --Zerolevel (Diskussion) 15:39, 9. Mai 2014 (CEST)
- Der war nun auch, bei aller Zuneigung, kein maßgeblicher Amerikanist. ;) Dumbox (Diskussion) 16:06, 9. Mai 2014 (CEST)
- Nun ja, z.B. Oscar Wilde (‘We have really everything in common with America nowadays except, of course, language.") - aber wohl doch nicht ganz im Ernst. --Zerolevel (Diskussion) 15:39, 9. Mai 2014 (CEST)
- Im Ernst? Aber wer denn nur? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:42, 7. Mai 2014 (CEST)
- Maßgebliche Teile der
- Angelsächsisch (Altenglisch) grenzt historisch von Altfriesisch und Altsächsisch (Altniederdeutsch) ab. Alles (Nordsee-)Westgermanisch. Mit "englischer Sprachraum" meint man die moderne Situation. Einflüsse auf Sprachen gibt´s viele, an Grenzen, bei Kriegen, Gebietswechseln, Pakten, Handel, Vermischung, Schüleraustausch, Modewörter, Trends, Neuheiten (Erfindungen), Tourismus, Neozooten. Das kann man nicht alles im Namen aufnehmen. --217.84.65.172 16:36, 7. Mai 2014 (CEST)
Zwei Front-KFZ-Kennzeichen (Wehrmacht)
Was war der Grund, weswegen manche KFZ der Wehrmacht frontal zwei identische Kennzeichenschilder geführt haben? (Bsp. 2) --Matt1971 (Diskussion) 22:32, 6. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht zur Sicherheit, um bei Verlust eines Schildes in unwegsamem Gelände noch eins zu haben? -- Cherubino (Diskussion) 14:00, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich rate mal: Lt. Führererlass oder dergl. waren zwei Schilder am Fahrzeug vorgeschrieben, hinten war aber kein Platz, so kamen beide vorne hin. Sinn macht das keinen, außer, dass es martialischer aussieht. Es hatten nur die Büssings. Oder doch ein Sinn: Wegen der vorderen hohen Kotflügel war ein Schild alleine zu stark seitlich verdeckt. Um die seitliche Erkennbarkeit zu verbessern und freundlichen Beschuss zu verringern, wurden zwei Schilder angebracht. --79.232.199.117 11:30, 9. Mai 2014 (CEST)
Nacktturnhalle
Wer ist eigentlich auf die glorreiche Idee gekommen, eine Oberschule als Nacktturnhalle zu bezeichnen? --84.147.112.248 01:51, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das hat jeder Tertianer mal wahnsinnig witzig und oder oder erregend gefunden - da hast du recht!
- Allerdings war, als man anfing, die Oberschule als Nacktturnhalle zu bezeichnen, die Gewohnheit des Nacktturnens schon wieder so lange vorbei, dass sich die Verwechslungsgefahr in engen Grenzen hielt. Und außerhalb der inzwischen bekleidet betriebenen Nacktturnhallen verstand es eh keiner, wegen fehlender Kenntnisse des Altgriechischen. Hummelhum (Diskussion) 03:23, 7. Mai 2014 (CEST)
Abgesehen von dem wohl eher nebensächlichen Aspekt des "nackt" hat die IP schon recht, das ist eine seltsame Weiterentwicklung des Wortes. An amerikanischen Schulen ist der "gym" (kurz für "gymnasium") jedenfalls die Turnhalle. Die Amerikaner gelten im allgemeinen ja nicht so als fremdsprachenaffin, aber hier sind sie definitiv näher am Wortursprung als wir. --Anna (Diskussion) 08:27, 7. Mai 2014 (CEST)
- Die Amerikaner sind aber auch ein bisschen prüder als die Europäer. Amerikaner gehen ja sogar bekleidet in die Sauna. Da würden sie auch in einer Nacktturnhalle die Kleidung nicht ablegen, egal ob das jetzt die Nacktturnhalle zum Lernen oder die zum Sport treiben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 7. Mai 2014 (CEST)
- Können wir aus der Frage auch noch etwas für das dünne Gymnasion herausmelken? Wann wurden die Dinger popolär? Hier steht: Nicht vor dem 7. Jahrhundert... GEEZER… nil nisi bene 10:06, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ist im Übrigen aber doch relativ naheliegend, weil Gymnasion aus Sicht der Gebildeten Schichten der Zeit™ vor allem für Erziehung jüngerer durch ältere Männer stand. Die Begleitumstände dieser Erziehung (die dann wieder sehr viel mit der Nacktturnhalle zu tun haben) wurden dabei geflissentlich ausgeblendet… Auf jeden Fall steht Gymnasion schon immer für Erziehung von Knaben und jungen Männern, auch in antiken Zeiten. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 10:21, 7. Mai 2014 (CEST))
- Man kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass junge Menschen heute nirgendwo so von sexuellen Übergriffen bedroht sind, wie in ihrer eigenen Familie. Da müssen sie gar nicht erst bis zur Nacktturnhalle laufen. Yotwen (Diskussion) 23:08, 7. Mai 2014 (CEST)
- Die einen nennen es sexuelle Gewalt, die anderen nennen es erzieherisches Privileg ... --Zerolevel (Diskussion) 15:43, 9. Mai 2014 (CEST)
- Man kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass junge Menschen heute nirgendwo so von sexuellen Übergriffen bedroht sind, wie in ihrer eigenen Familie. Da müssen sie gar nicht erst bis zur Nacktturnhalle laufen. Yotwen (Diskussion) 23:08, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ist im Übrigen aber doch relativ naheliegend, weil Gymnasion aus Sicht der Gebildeten Schichten der Zeit™ vor allem für Erziehung jüngerer durch ältere Männer stand. Die Begleitumstände dieser Erziehung (die dann wieder sehr viel mit der Nacktturnhalle zu tun haben) wurden dabei geflissentlich ausgeblendet… Auf jeden Fall steht Gymnasion schon immer für Erziehung von Knaben und jungen Männern, auch in antiken Zeiten. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 10:21, 7. Mai 2014 (CEST))
- Können wir aus der Frage auch noch etwas für das dünne Gymnasion herausmelken? Wann wurden die Dinger popolär? Hier steht: Nicht vor dem 7. Jahrhundert... GEEZER… nil nisi bene 10:06, 7. Mai 2014 (CEST)
Druckverlust Abluftschlauch
Ich will herausfinden, wie hoch der Druckverlust eines 5 Meter langen 165mm Abluftschlauches dieser Art[8] gegenüber 2 Meter eines 125mm Schlauches dieser Art ist. Es muss nicht genau sein. Gröbste Richtwerte reichen aus. Hintergrund ist, dass ich ein Gerät habe, an dem vom Werk aus 2 Meter Abluftschlauch mit 125mm angebracht ist. Ich brauche aber 5 Meter und mir ist klar, dass eine einfache Verlängerung um 3 Meter den Luftdurchsatz mindert. Ich möchte aber ungefähr den selben Luftdurchsatz erreichen. Vom Gefühl her würde ich daher einfach einen 165mm Schlauch anbringen. Dieser hat einen Flächeninhalt von 44% mehr ggü. dem 125mm Schlauch. Hier [9] habe ich einen passenden Druckverlustgraph ergoogelt (Seite 2) aber so richtig Schlau werde ich daraus nicht. Hier [10] habe ich einen Rechner gefunden, dieser benötigt jedoch einen "Rauhigkeitswert" --93.132.13.67 06:42, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ein 160er-Schlauch darf bei gleicher Druckdifferenz laut Nomogramm mehr als viermal so lang wie ein 125er-Schlauch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 7. Mai 2014 (CEST)
- Faktor ~3.5 ergibt sich aus dem ersten verlinkten Diagramm (bei gleichem l/s-Wert den Pa/m-Wert für die diagonalen "120" und "160" vergleichen und etwas aufrunden für 165). Das passt zum Wert von Rotkaeppchen. Der dickere längere Schlauch ist also kein Problem. --mfb (Diskussion) 10:48, 7. Mai 2014 (CEST)
Vorteilhafter wäre ein Rohr, die Druckverluste in einem glatten Rohr sind vernachlässigbar gegenüber den Verlusten in den gerippten Schläuchen. --Steiger4 (Diskussion) 12:56, 9. Mai 2014 (CEST)
Herkunft der englischen Anrede "Sir"
Ich hab mir gestern die Serie Vikings angeschaut, und da wird der Chef mir "Sir" angesprochen. Da die Serie Anfang des Mittelalters spielt, stellte sich mir die Frage, ob die Anrede "Sir" entweder ein Filmfehler (profan) oder vielleicht wirklich von den nordischen Völkern nach England importiert und dort übernommen wurde (wesentlich interessanter). Leider hat Wikipedia nichts zu der Herkunft zu bieten, nur dass Knights so genannt werden.
Hoffentlich weiß die allwissende Auskunft etwas mehr dazu. --Shaun72 (Diskussion) 08:41, 7. Mai 2014 (CEST)
- Hier Herkunft und Jahreszahlen. Ich grüble noch über die dort auch mehrfach dargestellte Promiskuität der Wikingerdamen nach... GEEZER… nil nisi bene 08:48, 7. Mai 2014 (CEST)
- In der Originalfassung wird der Chef übrigens mit Lord angesprochen. Sir fällt nur einmal in der ersten Folge: Das Kind bedankt sich beim Bootsbauer für dessen Begrüßungsfloskel.--109.90.234.252 10:42, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das Wort "Sir" stammt aus dem Französischen, von seigneur, ist durch die Normannen nach England gekommen und über lautliche Abschleifung zu Sir geworden. Etymologisch stammt es letztendlich aus dem Latein und ist mit Spanisch "señor" und Italienisch "signore" verwandt. --El bes (Diskussion) 12:56, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich halte das definitiv für einen Fehler, bzw. für Schlamperei, weil historische Genauigkeit offensichtlich nicht zu den Prioritäten der Serien-Macher gehört. Die Hauptperson Ragnar Lodbrok, deren historische Existenz im Übrigen nicht gesichert ist, trat geschichtlich 845 bei einem Raubzug im Westfrankenreich in Erscheinung und wird vorher in Dänemark gelebt haben. Dann wäre Jarl ein möglicher Titel, Sir oder Lord sind aber Fehlübersetzungen oder ganz einfach Quatsch. --Optimum (Diskussion) 13:21, 7. Mai 2014 (CEST)
- Dann ist die Schlamperei aber beim Synchronisieren geschehen. Wenn die Charaktere ansonsten Englisch reden, dann dürfen sie auch Sir und Lord sagen, auf Deutsch dann aber "mein Herr" und "Herr". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:20, 7. Mai 2014 (CEST)
- Die einzigen für meinen Eindruck realistischen Wikinger-Filme die ich je gesehen habe, sind vom Regisseur Hrafn Gunnlaugsson. Die sind frei von romantisierenden Bildern und man sieht, was für eine blutrünstige Grausamkeit und auch abgrundtiefe Dummheit damals geherrscht hat. Die haben ja nicht nur andere abgeschlachtet, sondern sich auch gegenseitig ständig in unnötigen Blutfehden gemeuchelt. Selbst die erfolgreichen Plünderer konnten sich ihrer Beute meist nicht lange erfreuen. Nachdem man diese Gewaltorgie konsumiert hat, kann man auch verstehen, warum das Christentum damals eine unglaubliche Friedensreligion war und ein großer zivilisatorischer Fortschritt für die Wikinger-Gesellschaft. Selbst die ganzen Entdeckungsfahrten waren meist nicht geplant, sondern eine verzweifelte Flucht, vor Gewalt, Rache, politischer oder religiöser Verfolgung. --El bes (Diskussion) 15:01, 7. Mai 2014 (CEST)
- Dann ist die Schlamperei aber beim Synchronisieren geschehen. Wenn die Charaktere ansonsten Englisch reden, dann dürfen sie auch Sir und Lord sagen, auf Deutsch dann aber "mein Herr" und "Herr". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:20, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich halte das definitiv für einen Fehler, bzw. für Schlamperei, weil historische Genauigkeit offensichtlich nicht zu den Prioritäten der Serien-Macher gehört. Die Hauptperson Ragnar Lodbrok, deren historische Existenz im Übrigen nicht gesichert ist, trat geschichtlich 845 bei einem Raubzug im Westfrankenreich in Erscheinung und wird vorher in Dänemark gelebt haben. Dann wäre Jarl ein möglicher Titel, Sir oder Lord sind aber Fehlübersetzungen oder ganz einfach Quatsch. --Optimum (Diskussion) 13:21, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das Wort "Sir" stammt aus dem Französischen, von seigneur, ist durch die Normannen nach England gekommen und über lautliche Abschleifung zu Sir geworden. Etymologisch stammt es letztendlich aus dem Latein und ist mit Spanisch "señor" und Italienisch "signore" verwandt. --El bes (Diskussion) 12:56, 7. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt doch gar nicht. Shakespear-Stücke liefern ja auch nur ein sehr einseitiges Bild des Mittelalters. Wikinger waren in erster Linie Kaufleute und Seefahrer, die aus den damals günstigen Bedingungen des warmen Mittelalters das beste gemacht hat. Dass wir die Griechen für gebildete Kolonisatoren, die Wikinger für blutrünstige Brandschatzer und die Kreuzritter für die Sendboten einer Friedensreligion halten, liegt wohl an der Herkunft der einschlägigen Quellen und Geschichtsschreibungen. Irische Mönche sind nicht unbedingt die verlässlichsten Zeugen. --† Alt ♂ 11:55, 8. Mai 2014 (CEST)
- Wir haben viele Quellen, nicht nur irische. Auch fränkische, angelsächsische, slawische, byzantinische, arabische. Wenn sie so tolle Händler waren, was haben sie denn vom Norden her exportiert, mit dem sie die Importe aus dem Süden bezahlt haben? Nicht viel, mal einen Walrosszahn, vielleicht ein Fell, wenn's gut geht mal ein Schwert. Der archäologische Befund ist hier eindeutig, man findet hundert Mal mehr christlich-europäische Güter aus dieser Zeit in Skandinawien, als skandinawische Güter im Süden. Der Rest des "Handels" war Sklavenhandel und Hehlerei. Tausende slawische Bauernmädchen haben sie verschleppt, vergewaltigt und dann an Araber verkauft, genau das selbe was heute Boku Haram macht. Die Wikinger sind sicher ein faszinierendes historisches Thema, aber dieser krampfhafte Versuch heute alles zu idealisieren und schönzureden was tausend Jahre als negativ gegolten hat, ist eine seltsame Mode in der Forschung. Wären die Wikinger erfolgreicher in ihrer Amerikakolonisation gewesen, wäre es den nordamerikanischen Indianern um keinen Deut besser gegangen, als später bei den spanischen Konquistadoren. Die Inuit, mit denen sie von allen amerikanischen Indigenen noch am meisten Kontakt hatten, haben sie nicht einmal als Menschen betrachtet, sondern als pelzige Gnome und eisige Teufel. In Grönland ist es nie zu einem symbiotischen Zusammenleben zwischen Wikingern und den Inuit gekommen. --El bes (Diskussion) 14:34, 8. Mai 2014 (CEST)
- Deine Darstellung ist allerdings genauso einseitig und die Quellen äußern sich nicht alle nur negativ über die Skandinavier des frühen Mittelalters (ob Wikinger oder nicht). Sie waren keine bloßen blutrünstigen Barbaren, sondern hatten auch andere Seiten – auch wenn Skandinavien aus der Perspektive Westeuropas rückständig war, aber das waren die nordamerikanischen Indianer und Eskimos aus der Perspektive der Skandinavier ja auch, und die Indianer haben sich mit den Eskimos und untereinander ebenfalls ständig bekriegt. (Und nur weil die Skandinavier wirtschaftlich unterlegen, sprich arm waren, waren sie deshalb noch lange nicht moralisch verkommener.) Betrachtet man, wie (nur als ein Beispiel von vielen) der christliche Karl der Große mit den heidnischen Sachsen umgesprungen ist (gerade wegen deren Heidentums!), und christliche Herrscher sich untereinander ständig abgeschlachtet haben, wird klar, daß die tollen mittelalterlichen Christen keinen Deut besser waren. Und das war nicht nur beim nur oberflächlich christianisierten germanischen Adel so, sondern auch im Mittelmeerraum. Deine Schönfärberei des Christentums ist zwar keine neue Mode, aber trotzdem falsch. Einzig die Griechen des Hellenismus und der Römerzeit kann man als einigermaßen zivilisiert betrachten und (vor allem in der Intelligenzia) eine Entwicklung hin zu einem friedlicheren, vernunftgesteuerten Habitus beobachten, die mit dem Aufkommen des Christentums allerdings wieder abbrach (ohne das Christentum dafür ursächlich verantwortlich zu machen – das Problem war eher der Autoritarismus der Römer, aber das Christentum machte alles nur noch schlimmer, indem Vernunft durch Glaube, Ideologie und Fanatismus ersetzt wurde und alle zivilisatorischen Fortschritte damit zunichte gemacht wurden). Das Christentum ist ausdrücklich keine Friedensreligion, siehe Mt 5:17−19 (der ganze grausame alttestamentarische Irrsinn bleibt bestehen) und Mt 10:34 (der pazifistische Hippie-Jesus ist eine Erfindung moderner Apologeten). --Florian Blaschke (Diskussion) 18:37, 8. Mai 2014 (CEST)
- Grundsätzlich muss man Annehmen, dass ein freiwilliger Religionswechsel einer Gesellschaft eine zivilisatorische Verbesserung darstellt, bzw. die neue Religion ein brennendes immanentes soziales Problem durch eine neue Denkweise löst. Wenn die Römer das Christentum freiwillig übernommen haben, deutet es darauf hin, dass ihre Gesellschaft und ihr Wertesystem davor in eine Krise gekommen ist, aus der sie nur mit einer neuen Ideologie herauskamen (ob langfristig erfolgreich oder nicht ist dabei egal, entscheidend sind die Motive im Moment der Entscheidung). Selbiges gilt für die germanischen Völker, die ziemlich leicht ihre alte Religion wegschmissen, sobald sie mit den nun christlichen Römern engeren Kontakt hatten. Und ebenso muss man es sich noch einmal 500 später vorstellen als die Wikinger zu Christen wurden. Die Sachsen sind hier eine Ausnahme, weil sie nicht freiwillig übertraten. Allerdings waren sie weniger Opfer eines eifernden Missionarismus als schlicht und einfach fränkischen Expansionsdrangs. Aber jetzt sind wir schon ziemlich weit vom eigentlichen Thema weg, ich wollte eigentlich nur die isländischen Wikingerfilme aus den 1980er Jahren empfehlen. --El bes (Diskussion) 18:59, 8. Mai 2014 (CEST)
- Deine Darstellung ist allerdings genauso einseitig und die Quellen äußern sich nicht alle nur negativ über die Skandinavier des frühen Mittelalters (ob Wikinger oder nicht). Sie waren keine bloßen blutrünstigen Barbaren, sondern hatten auch andere Seiten – auch wenn Skandinavien aus der Perspektive Westeuropas rückständig war, aber das waren die nordamerikanischen Indianer und Eskimos aus der Perspektive der Skandinavier ja auch, und die Indianer haben sich mit den Eskimos und untereinander ebenfalls ständig bekriegt. (Und nur weil die Skandinavier wirtschaftlich unterlegen, sprich arm waren, waren sie deshalb noch lange nicht moralisch verkommener.) Betrachtet man, wie (nur als ein Beispiel von vielen) der christliche Karl der Große mit den heidnischen Sachsen umgesprungen ist (gerade wegen deren Heidentums!), und christliche Herrscher sich untereinander ständig abgeschlachtet haben, wird klar, daß die tollen mittelalterlichen Christen keinen Deut besser waren. Und das war nicht nur beim nur oberflächlich christianisierten germanischen Adel so, sondern auch im Mittelmeerraum. Deine Schönfärberei des Christentums ist zwar keine neue Mode, aber trotzdem falsch. Einzig die Griechen des Hellenismus und der Römerzeit kann man als einigermaßen zivilisiert betrachten und (vor allem in der Intelligenzia) eine Entwicklung hin zu einem friedlicheren, vernunftgesteuerten Habitus beobachten, die mit dem Aufkommen des Christentums allerdings wieder abbrach (ohne das Christentum dafür ursächlich verantwortlich zu machen – das Problem war eher der Autoritarismus der Römer, aber das Christentum machte alles nur noch schlimmer, indem Vernunft durch Glaube, Ideologie und Fanatismus ersetzt wurde und alle zivilisatorischen Fortschritte damit zunichte gemacht wurden). Das Christentum ist ausdrücklich keine Friedensreligion, siehe Mt 5:17−19 (der ganze grausame alttestamentarische Irrsinn bleibt bestehen) und Mt 10:34 (der pazifistische Hippie-Jesus ist eine Erfindung moderner Apologeten). --Florian Blaschke (Diskussion) 18:37, 8. Mai 2014 (CEST)
- Wir haben viele Quellen, nicht nur irische. Auch fränkische, angelsächsische, slawische, byzantinische, arabische. Wenn sie so tolle Händler waren, was haben sie denn vom Norden her exportiert, mit dem sie die Importe aus dem Süden bezahlt haben? Nicht viel, mal einen Walrosszahn, vielleicht ein Fell, wenn's gut geht mal ein Schwert. Der archäologische Befund ist hier eindeutig, man findet hundert Mal mehr christlich-europäische Güter aus dieser Zeit in Skandinawien, als skandinawische Güter im Süden. Der Rest des "Handels" war Sklavenhandel und Hehlerei. Tausende slawische Bauernmädchen haben sie verschleppt, vergewaltigt und dann an Araber verkauft, genau das selbe was heute Boku Haram macht. Die Wikinger sind sicher ein faszinierendes historisches Thema, aber dieser krampfhafte Versuch heute alles zu idealisieren und schönzureden was tausend Jahre als negativ gegolten hat, ist eine seltsame Mode in der Forschung. Wären die Wikinger erfolgreicher in ihrer Amerikakolonisation gewesen, wäre es den nordamerikanischen Indianern um keinen Deut besser gegangen, als später bei den spanischen Konquistadoren. Die Inuit, mit denen sie von allen amerikanischen Indigenen noch am meisten Kontakt hatten, haben sie nicht einmal als Menschen betrachtet, sondern als pelzige Gnome und eisige Teufel. In Grönland ist es nie zu einem symbiotischen Zusammenleben zwischen Wikingern und den Inuit gekommen. --El bes (Diskussion) 14:34, 8. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt doch gar nicht. Shakespear-Stücke liefern ja auch nur ein sehr einseitiges Bild des Mittelalters. Wikinger waren in erster Linie Kaufleute und Seefahrer, die aus den damals günstigen Bedingungen des warmen Mittelalters das beste gemacht hat. Dass wir die Griechen für gebildete Kolonisatoren, die Wikinger für blutrünstige Brandschatzer und die Kreuzritter für die Sendboten einer Friedensreligion halten, liegt wohl an der Herkunft der einschlägigen Quellen und Geschichtsschreibungen. Irische Mönche sind nicht unbedingt die verlässlichsten Zeugen. --† Alt ♂ 11:55, 8. Mai 2014 (CEST)
- „Sir“ ist keine Abschleifung. Altfranzösisch „(li) sire“ ist der Rectus (vom lateinischen Nominativ „(ille) senior“), „(le) seigneur“ oder älter „(le) seignor“ der Obliquus (vom lateinischen Akkusativ „(illum) seniōrem“), siehe en-WP. Im Englischen existiert „sire“ als altertümliche Anrede für einen Höhergestellten ebenfalls. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:58, 8. Mai 2014 (CEST)
Passwortgeschütze Flachbildfernseher
Gibt es eigentlich sowas? Oder ist sowas in Planung? --Jack User (Diskussion) 23:30, 7. Mai 2014 (CEST)
- en:Television content rating systems gibt es seit Jahrzehnten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das meine ich nicht, ich meine Fernseher, die wie Handys passwortgeschützt sind. Sollte heutzutage kein Problem mehr sein, und Gelegenheitseinbrechern sollte man das Geschäft schwer machen. --Jack User (Diskussion) 23:52, 7. Mai 2014 (CEST)
- Sinn? Die nehmen den mit und merken dann in ihrer Basis, dass er nicht so richtig gehen tut. Dir bringt das dann aber gar nichts mehr. 85.212.38.87 00:14, 8. Mai 2014 (CEST)
- Derselbe Sinn wie beim Handy, wenn es geklaut wird: es wird unnütz für den Dieb und wenn ich es schon nicht zurückbekomme, dann soll der dreckige Dieb auch nichts davon haben. Und irgendwann spricht sich herum, dass die Dinger auch einen Passwortschutz haben und das entmutigt wenigstens die ganz Doofen (=Junkies auf Suche nach Geld für ihren Stoff etc.) unter den Einbrechern. --Jack User (Diskussion) 00:18, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ist dir schon einmal an einer dunklen Straßenecke ein Laptop oder ein Flachbildschirm günstig angeboten worden? Nein? Weil die Dinger in Osteuropa am Gebrauchtmarkt landen. Das ganze ist ein organisiertes kriminelles System. Einbrechen gehen im Westen junge Kleinkriminelle, die verkaufen es dann billig an einen Hehler, der hat irgendwo eine Werkstatt, wo clevere Informatikjungs die Geräte für den Verkauf vorbereiten (Festplatte formatieren, Betriebssystem neu aufsetzen, alle Daten des Vorbesitzers rauslöschen) und dann landet es wo in einem Geschäft oder wird per Annonce verkauft. Der Käufer merkt gar nicht, dass er gestohlene Wahre kauft. Und diese IT-Burschen vom Hehler sind keine Dummköpfe, die können auch hacken und löten. Die würden auch so eine simple PIN-Sperre eines Bildschirms locker knacken. --El bes (Diskussion) 00:43, 8. Mai 2014 (CEST)
- Derselbe Sinn wie beim Handy, wenn es geklaut wird: es wird unnütz für den Dieb und wenn ich es schon nicht zurückbekomme, dann soll der dreckige Dieb auch nichts davon haben. Und irgendwann spricht sich herum, dass die Dinger auch einen Passwortschutz haben und das entmutigt wenigstens die ganz Doofen (=Junkies auf Suche nach Geld für ihren Stoff etc.) unter den Einbrechern. --Jack User (Diskussion) 00:18, 8. Mai 2014 (CEST)
- (BK)@Jack, früher® gab es dagegen das Kensington-Schloss. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 8. Mai 2014 (CEST)
- @El bes: Ist zwar nicht die Frage, ob es das nun gibt oder nicht, aber eine (einfache) Diebstahlsicherung ist immer noch besser als gar keine Diebstahlsicherung. Wenn ein Fernseher dann auch noch sowas wie eine IMEI beim Handy hat, könnte man das Ding ganz sperren. Und mit sowas würde sich dann vermutlich der Aufwand das zu knacken die Hehlerware deutlich teurer machen. --Jack User (Diskussion) 00:50, 8. Mai 2014 (CEST)
- Die IMEI beim Handy nutzt derzeit überhaupt nichts. Gestohlene Handies können in ausländischen Netzen mit anderer SIM-Karte problemlos eingebucht werden. Wird man erwischt, sagt man eben, man sei der nichtsahnende Käufer, dem unwissentlich Diebesgut angedreht wurde. --El bes (Diskussion) 01:04, 8. Mai 2014 (CEST)
- Wir driften vom Thema ab, aber: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und Eigentum kann an gestohlenem Gut eh nicht erworben werden. Man bekommt dann wenigstens sein Handy zurück. Zurück zur Eingangsfrage: sieht wohl ehe nach einem Nein, gibbet nicht aus. Schade. --Jack User (Diskussion) 01:11, 8. Mai 2014 (CEST)
- Kennst du irgendwen der ein gestohlenes Handy nach einigen Monaten zurückbekommen hat? --El bes (Diskussion) 01:13, 8. Mai 2014 (CEST)
- Wir driften vom Thema ab, aber: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und Eigentum kann an gestohlenem Gut eh nicht erworben werden. Man bekommt dann wenigstens sein Handy zurück. Zurück zur Eingangsfrage: sieht wohl ehe nach einem Nein, gibbet nicht aus. Schade. --Jack User (Diskussion) 01:11, 8. Mai 2014 (CEST)
- Die IMEI beim Handy nutzt derzeit überhaupt nichts. Gestohlene Handies können in ausländischen Netzen mit anderer SIM-Karte problemlos eingebucht werden. Wird man erwischt, sagt man eben, man sei der nichtsahnende Käufer, dem unwissentlich Diebesgut angedreht wurde. --El bes (Diskussion) 01:04, 8. Mai 2014 (CEST)
- @El bes: Ist zwar nicht die Frage, ob es das nun gibt oder nicht, aber eine (einfache) Diebstahlsicherung ist immer noch besser als gar keine Diebstahlsicherung. Wenn ein Fernseher dann auch noch sowas wie eine IMEI beim Handy hat, könnte man das Ding ganz sperren. Und mit sowas würde sich dann vermutlich der Aufwand das zu knacken die Hehlerware deutlich teurer machen. --Jack User (Diskussion) 00:50, 8. Mai 2014 (CEST)
- Sinn? Die nehmen den mit und merken dann in ihrer Basis, dass er nicht so richtig gehen tut. Dir bringt das dann aber gar nichts mehr. 85.212.38.87 00:14, 8. Mai 2014 (CEST)
- Das meine ich nicht, ich meine Fernseher, die wie Handys passwortgeschützt sind. Sollte heutzutage kein Problem mehr sein, und Gelegenheitseinbrechern sollte man das Geschäft schwer machen. --Jack User (Diskussion) 23:52, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ja. --Jack User (Diskussion) 01:16, 8. Mai 2014 (CEST)
- In Hotels oder Elektromärkten gibts schon lange Fernseher, wo alle Funktionen, die über ein/ausxchalten, Sender umschalten und Lautstärke verändern hinausgehen, per PIN geschützt sind. Lässt sich heute bei den meisten Fernsehern einstellen und heißt meist Ausstellungsmodus oder Hotelmodus. Die Pins sind meist vierstellig und die Standardeinstellung ist üblicherweise 0000 oder 1234. Wenn der Pin aber geändert wurde und man ihn nicht errät, ist der Fernseher wirklich nutzlos, wenn man den Tuner nutzen will und die Frequenzen nicht zufällig eh die sind, die shcon eingestellt sind, die AV-Eingänge sind meist nicht gesperrt (der Sinn von dem ist ja auch nicht primär Diebstahlsicherung (dafüpr gibts in den Elektromäkten eventuell andere Vorrichtungen), sondern dass Kunden/Hotelgäste nicht die Sender oder sonstige einstellungen verstellen). Mit etwas Geduld kann man den Pin natürlich per brute force erraten, weil üblicherweise gibts kein System, das ganz sperrt, wenn man den Pin zu oft falsch eingibt (den meisten wirds aber zu lange dauern, bei den üblichen Fenbedienungen wird man kaum viel mehr als 10 Pins pro Minute schaffen und ca. 1000 Min. (ca. 17 Stunden) sind halt doch eine Menge. --MrBurns (Diskussion) 10:42, 8. Mai 2014 (CEST)
- Richtig, der Hotelmodus (oder wie der Pin-Modus auch immer heisst) ist auch kein Diebstahlschutz, sondern soll vor allem Reklamationen verhindern. Der Hausdienst hat sinnvolleres zu tun als bei zig. Fernseher die Sender zu kontrollieren und immer wieder richtig einzustellen. Ähnliches gilt auch für Ausstellungsmodelle, da möchte man das Modell gerne mit einem optimal eingestellten Sender den Kunden präsentieren können. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 8. Mai 2014 (CEST)
- In Hotels oder Elektromärkten gibts schon lange Fernseher, wo alle Funktionen, die über ein/ausxchalten, Sender umschalten und Lautstärke verändern hinausgehen, per PIN geschützt sind. Lässt sich heute bei den meisten Fernsehern einstellen und heißt meist Ausstellungsmodus oder Hotelmodus. Die Pins sind meist vierstellig und die Standardeinstellung ist üblicherweise 0000 oder 1234. Wenn der Pin aber geändert wurde und man ihn nicht errät, ist der Fernseher wirklich nutzlos, wenn man den Tuner nutzen will und die Frequenzen nicht zufällig eh die sind, die shcon eingestellt sind, die AV-Eingänge sind meist nicht gesperrt (der Sinn von dem ist ja auch nicht primär Diebstahlsicherung (dafüpr gibts in den Elektromäkten eventuell andere Vorrichtungen), sondern dass Kunden/Hotelgäste nicht die Sender oder sonstige einstellungen verstellen). Mit etwas Geduld kann man den Pin natürlich per brute force erraten, weil üblicherweise gibts kein System, das ganz sperrt, wenn man den Pin zu oft falsch eingibt (den meisten wirds aber zu lange dauern, bei den üblichen Fenbedienungen wird man kaum viel mehr als 10 Pins pro Minute schaffen und ca. 1000 Min. (ca. 17 Stunden) sind halt doch eine Menge. --MrBurns (Diskussion) 10:42, 8. Mai 2014 (CEST)
- @Jack User:, Du unterliegst noch einem Denkfehler. PIN-Codes, egal ob auf Handys, Fernsehern oder Geldautomatenkarten verhindern nicht den Diebstahl, sondern nur die Nutzung auf Kosten des rechtmäßigen Eigentümers. Kennwortgeschützte Computer werden einfach per Bios-Reset und Neuaufspielen des Betriebssystems in einen hehlereifähigen Zustand versetzt, ebenso Mobiltelefone. Bei Fernsehern ist das ähnlich: Stützbatterie entfernen und Hardwarereset überlisten jede Jugendschutz- oder Hotel-PIN. Inwiefern die Diebstahlschutzsysteme bei Autoradios da eine Ausnahme darstellen, ist mir leider nicht klar. Fähigen Fachkräften (geographischer Bezug entfernt) mit der entsprechenden kriminellen Energie ist wahrscheinlich auch ein derartiger Diebstahlschutz gleichgültig, weil überwindbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 9. Mai 2014 (CEST)
- Die Diebstähle bei Autoradios gehen in den letzten Jahren wohl tatsächlich massiv zurück ([11]). Da kommen aber neben den PINs noch diverse andere Gründe zusammen, allen wohl voran, dass die (legalen) Preise selbst für gut ausgestattete Modelle im Keller sind, und dass heute die allermeisten, auch günstigeren Autos serienmäßig mit brauchbaren Radio kommen und dass diese serienmäßig verbauten Radios heute schon vom Formfaktor häufig gar nicht mehr in andere Modelle passen. --YMS (Diskussion) 14:29, 9. Mai 2014 (CEST)
- @Jack User: den eigtl. doch recht brauchbaren Artikel Verbotsirrtum kennst du wohl nicht? -- Ian Dury Hit me 13:12, 9. Mai 2014 (CEST)
- @Ian Dury: Nö, aber ich weiß auch so, was das ist. Der Zusammenhang erschließt sich mir nur nicht. --Jack User (Diskussion) 13:47, 9. Mai 2014 (CEST)
- @Jack User: Es bezog sich auf deine pauschale Aussage, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt. Da du ja aber Bescheid weißt, vermute ich, dass es so pauschal nicht gemeint war und dir klar ist, dass der Erwerber gestohlener Ware nicht zwingend eine Strafe zu erwarten hat. -- Ian Dury Hit me 13:59, 9. Mai 2014 (CEST)
- @Ian Dury: Wenn einem, wie hier, die gestohlene Ware abgenommen wird, hat er schon immerhin eine Strafe - denn das Geld, das er dafür ausgegeben hat, sieht er vermutlich nie wieder. --Jack User (Diskussion) 14:02, 9. Mai 2014 (CEST)
- @Jack User: Es bezog sich auf deine pauschale Aussage, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt. Da du ja aber Bescheid weißt, vermute ich, dass es so pauschal nicht gemeint war und dir klar ist, dass der Erwerber gestohlener Ware nicht zwingend eine Strafe zu erwarten hat. -- Ian Dury Hit me 13:59, 9. Mai 2014 (CEST)
- @Ian Dury: Nö, aber ich weiß auch so, was das ist. Der Zusammenhang erschließt sich mir nur nicht. --Jack User (Diskussion) 13:47, 9. Mai 2014 (CEST)
Zahlen ohne die größte
Frage an die Mathematikkundigen: Gibt es eine Menge wohl Zahlen (wie die natürlichen oder rationalen Zahlen eine sind), in der es in einer beliebigen Menge von Zahlen keine größte Zahl gibt? Wenn ja, welche ist das? Wenn nein, aus welchen Gründen ist das nicht möglich (eventuell setzt die Definition von Zahlen eine bestimmte Ordnung voraus, die nicht zyklisch sein darf)? --188.100.189.125 08:21, 8. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt auch bei den rationalen Zahlen keine größte Zahl, da man zu jeder beliebigen Zahl x eine größere finden kann. 129.13.72.196 08:28, 8. Mai 2014 (CEST)
- Waren nicht die imaginären und später dann die Matrizen Zahlenmengen, die keine größte Zahl mehr hatten? --Shaun72 (Diskussion) 08:29, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht... Ist die Frage, ob es eine algebraische Struktur gibt, für die gilt, dass keine der Teilmengen der Trägermenge ein größtes Element hat? Wenn ja: Man könnte einfache keine Operation definieren, so dass auch gar keine Eigenschaften (wie „größer als“) auftauchen können... oder? --Heimschützenzentrum (?) 08:48, 8. Mai 2014 (CEST)
Wie wäre es mit der Menge {1; 2; 3}? :-P --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:24, 8. Mai 2014 (CEST)
- ok... das wär schonmal die Trägermenge... und welche Operationen definierst du darauf? --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 8. Mai 2014 (CEST)
- Habe ich schon mal erwähnt, daß ich zu meiner Schande nach der neunten Klasse aufgehört habe, im Mathematikunterricht aufzupassen? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:19, 8. Mai 2014 (CEST)
- ok... das wär schonmal die Trägermenge... und welche Operationen definierst du darauf? --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 8. Mai 2014 (CEST)
Die gestellte Frage lässt sich so wie sie gestellt ist nicht gut verstehen. Vermutlich ist der Anfang der Frage verschrieben und sollte wie folgt verstanden werden:
- (alt): Gibt es eine Menge wohl Zahlen (wie die natürlichen oder rationalen Zahlen eine sind) ...
- (neu): Gibt es eine Menge wohlgeordneter Zahlen (wie die natürlichen oder rationalen Zahlen eine sind) ...
Das ist dann wenigstens grammatisch richtig, aber mathematisch immer noch nicht optimal formuliert, denn die natürlichen oder die rationalen Zahlen „sind“ nicht wohlgeordnete Mengen, sondern es lassen sich Wohlordnungen auf diesen Mengen angeben (z.B. das Zählen bei den natürlichen, das Abzählen bei den rationalen Zahlen), mit denen sie zu wohlgeordneten Mengen werden. Der Rest ist Hausaufgabenhilfe. Tipp: Lies den Artikel Wohlordnung bis zum Ende. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:28, 8. Mai 2014 (CEST)
Ach so! Ich hatte von konjiziert... --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:33, 8. Mai 2014 (CEST)- @Hermine, Dein Beispiel passt nicht: max({1; 2; 3}) = 3. Gesucht ist {a|a = max (X)} = {}, wobei X die gesuchte Menge Zahlen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 8. Mai 2014 (CEST)
Du hast natürlich recht -- ich sehe schon, ich sollte mich aus Mathematikfragen heraushalten oder sie zumindest besser lesen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:53, 8. Mai 2014 (CEST)
- @Hermine, Dein Beispiel passt nicht: max({1; 2; 3}) = 3. Gesucht ist {a|a = max (X)} = {}, wobei X die gesuchte Menge Zahlen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 8. Mai 2014 (CEST)
Ja, die leere Menge. Sonst keine, da es dann immer einelementige Teilmengen gibt und einelementige Teilmengen besitzen selbstverständlich ein Maximum (egal, welche Ordnung man angesetzt hat). Ansonsten bitte die Frage präzisieren. --Chricho ¹ ² ³ 10:56, 8. Mai 2014 (CEST)
- Liebe Hermine Tuzzi, mein Lateinlehrer bezeichnete sich selbst als "mathematischen Totalverlust". Allerdings konnte er fehlerlos den ersten und zweiten Binomischen Formel zitieren:
- (a + b)2 = a2 + 2ab + b2
- (a - b)2 = a2 - 2ab + b2
- Er erklärte damals, dass diese, laut gelesen, perfekte Pentameter (Hexameter??) seien, Versmaße, die ich bis heute nicht erkennen würde, selbst, wenn sie mir auf die Füsse fielen. (Woran ich mich folgerichtig auch nicht mehr erinnere... :) Yotwen (Diskussion) 17:22, 8. Mai 2014 (CEST)
Wie kann ich einen Wikipedia-Artikel duplizieren? - um damit eine übersetzte Version zu erstellen
Hi, ich möchte einen Wikipedia Artikel ins Englische übersetzen und viele der Informationen übernehmen. Wie kann ich vorgehen bzw. , dealerweise, wie kann ich den bereits vorhandenen Artikel duplizieren? Viele Grüße Marie Elisabeth Müller
--MEM (Diskussion) 12:17, 8. Mai 2014 (CEST)
- Soll der übersetzte Artikel in der englischen Wikipedia veröffentlicht werden? Wenn ja, solltest du bei einem Admin dort einen Import aus der De-WP anfordern. Wenn nicht musst du an geeigneter Stelle die bisherigen Autoren namentlich nennen. Die Seite WP:Weiternutzung gibt Informationen dafür. --Schlesinger schreib! 12:25, 8. Mai 2014 (CEST)
- Falls in die englische Wikipedia übersetzt werden soll: In die andere Richtung hilft Wikipedia:Übersetzungen, vielleicht hilft das weiter? --Eike (Diskussion) 12:28, 8. Mai 2014 (CEST)
- ... aber auch erst via "Import" (damit die Vorarbeit der Englisch-Sprecher urhebermässig gewährleistet ist).
- Je nach Grad der Vernetzung des Artikels hat man auch mit einer anderen Wikipedia-Kategorien-Struktur zu tun und für Querverweise sind teilweise die Lemmata anders. --217.84.109.198 13:28, 8. Mai 2014 (CEST)
- Der Import ist wegen der Lizenzierung der Beiträge der einzelnen Autoren notwendig. Hier hilft im Zielprojekt (diese Wikipedia nach Sprache, in der der Artikel erstellt werden soll) der freundliche Admin. Einige willkürliche gewählte Beispiele für importierte Artikel sind Provo Canyon, Hite Crossing Bridge, Gerðuberg, Utah State Route 154. In der Versionsgeschichte wird es, je weiter man zurückgeht, immer fremdsprachiger. --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 8. Mai 2014 (CEST)
- Auch das Eingeleitung sein fremdsprachlich gelegentlich:
- "Provo Canyon ist Canyon bei Provo im Utah County und Wasatch County, 65 km südöstlich von Salt Lake City in US-Bundesstaat Utah der Vereinigten Staaten." :-) GEEZER… nil nisi bene 09:51, 9. Mai 2014 (CEST)
- Der Import ist wegen der Lizenzierung der Beiträge der einzelnen Autoren notwendig. Hier hilft im Zielprojekt (diese Wikipedia nach Sprache, in der der Artikel erstellt werden soll) der freundliche Admin. Einige willkürliche gewählte Beispiele für importierte Artikel sind Provo Canyon, Hite Crossing Bridge, Gerðuberg, Utah State Route 154. In der Versionsgeschichte wird es, je weiter man zurückgeht, immer fremdsprachiger. --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 8. Mai 2014 (CEST)
- Falls in die englische Wikipedia übersetzt werden soll: In die andere Richtung hilft Wikipedia:Übersetzungen, vielleicht hilft das weiter? --Eike (Diskussion) 12:28, 8. Mai 2014 (CEST)
Gärtner - Gehalt netto
wie viel verdient ein gärtner maximal netto nach seinem lehrabschluss? 93.82.193.186 14:10, 8. Mai 2014 (CEST)
- Hier ein paar Zahlen (brutto) (ohne Gewähr). GEEZER… nil nisi bene 14:21, 8. Mai 2014 (CEST)
- ... und hier die Umrechnung, passend zu deinen Umständen. --Eike (Diskussion) 14:24, 8. Mai 2014 (CEST)
- ich hab mir die gehalttabelle angeschaut. kann es sein dass gärtner ungefähr 1200 euro brutto verdienen? 93.82.193.186 14:30, 8. Mai 2014 (CEST)
- Kann sein, aber laut ausbildung.de verdienen Gärtner als Einstiegsgehalt 1500 - 1600 € brutto, maximal dann 1800 € brutto. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:31, 8. Mai 2014 (CEST)
Offenes Wlan?
- Haben Volksbanken in Österreich des Öfteren offenes Wlan?--109.90.234.252 18:22, 8. Mai 2014 (CEST)
Namen einer Datenkompression
Sehr geehrte Damen und Herren, bei meiner Suche nach einer geeigneten Datenkompression bin ich auf Ihrer Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Datenkompression gestoßen. In Ihrem Kapitel "2.1 Text" gehen Sie mit einem konkreten Beispieln näher darauf ein.
Mich würde interessieren, ob das von Ihnen gezeigte Beispiel 1, einen bestimmten Namen hat.
Beispiel 1:
Ausgangstext: AUCH EIN KLEINER BEITRAG IST EIN BEITRAG Kodiertext: AUCH EIN KLEINER BEITRAG IST -4 -3
Über Ihre Unterstützung würde ich mich sehr freuen.
--217.92.232.49 14:19, 8. Mai 2014 (CEST)
- Gemäß der Erläuterung im Artikel ist das ein Beispiel zur „Redundanzreduktion“. :-) 87.163.75.104 14:25, 8. Mai 2014 (CEST)
--217.92.232.49 Danke das hat schon sehr geholfen, aber zu welcher Kategorie gehört das genau ? Arithmetische Kodierung oder soetwas ähnliches ????? (15:43, 8. Mai 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Es handelt such um eine verlustlose Kompression, Unterkategorie Redundanzreduktion. Eine arithmetische Kodierung ist das nicht, siehe Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 8. Mai 2014 (CEST)
- Den einen Link haben wir auch in blau: Datenkompression#Verlustlose_Kompression (und deinem hab ich das jetzt eingebläut). -- Ian Dury Hit me 12:48, 9. Mai 2014 (CEST)
Skulturen im Museo del Campesino auf Lanzarote
Von wem stammen die (Affen-)Skulpturen im Hof der Casa Museo del Campesino auf Lanzarote, könnte es Jörg Immendorf sein?. Die Skulptur eines Mannes mit Hut am Eingang des Museo, könnte die Joseph Beuys darstellen, der ja Lehrer von Immendorf war?
--77.176.26.205 17:29, 8. Mai 2014 (CEST)Chris
- Hut, Weste ... ja, gewisse Ähnlichkeit. GEEZER… nil nisi bene 19:14, 8. Mai 2014 (CEST)
- Immendorfs Affe auf Lanzarote, aber nicht im Museo del Campesino. --Vsop (Diskussion) 20:02, 8. Mai 2014 (CEST)
Name einer Straßenlaterne
Gibt es einen speziellen Namen für diese moderne Art einer Straßenlaterne (aufgenommen in Hamburg)? – PsY.cHo, 18:02, 8. Mai 2014 (CEST)
- Le Corbusier-Gedächtnis-Alugestell. Modern im Sinne von künstlerischer Avantgarde war so etwas in den 1950er Jahren, heute ist es nur mehr modern im Sinne von "in Mode". --El bes (Diskussion) 18:31, 8. Mai 2014 (CEST)
- Der Lampenkörper ist von Philips, die Masten sind exklusive Spezialanfertigungen für die Hamburg-HafenCity von Europoles nach Entwürfen von http://www.mirallestagliabue.com/project.asp?id=67 Enric Miralles, Barcelona. Aus Aluminium sind die Masten ganz bestimmt nicht.
- Wo gibt/gab es derartiges aus den 1950er Jahren von Le Corbusier zu sehen? --Vsop (Diskussion) 19:52, 8. Mai 2014 (CEST)
- Und der Kran ist von der Elbphilharmonie :) --Optimum (Diskussion) 21:23, 8. Mai 2014 (CEST)
- Auf eine nicht ganz nachvollziehbare Weise erinnert das Teil mich an diese computergenerierten Truppen, die in einem der neuen Star Wars-Filme zu Millionen aus einem/mehreren Raumschiff/en purzeln und sich dann zu einzelnen Gestalten entfalten. Mir kommt sowas nicht vor's Haus! Gr., redNoise (Diskussion) 22:35, 8. Mai 2014 (CEST)
- Und der Kran ist von der Elbphilharmonie :) --Optimum (Diskussion) 21:23, 8. Mai 2014 (CEST)
Danziger Fünflinge heute 2014 ?
Wer weiss,etwas über die Danziger Fünflinge geb. 1972 ??
--79.216.88.119 18:56, 8. Mai 2014 (CEST)
- Man Google-suche mit => Gdańsk pięcioraczki <= GEEZER… nil nisi bene 19:10, 8. Mai 2014 (CEST)
- Hier vor drei Jahren (2011), als sie
40200 Jahre alt wurden. (Den Artikel kopieren und in den Google Translator stecken). Der 2. von rechts auf dem Bild ganz oben hat einen coolen Gesichtsausdruck... GEEZER… nil nisi bene 09:44, 9. Mai 2014 (CEST)
- Hier vor drei Jahren (2011), als sie
Kleine Mathe-Aufgabe (Wachstumsraten und Logarithmus)
Hallo :) ich steh grad total auf dem Schlauch nach welchem Stichwort ich in der Wiki oder sonst wo suchen muss. Folgendes Problem ungefähr: es sei wohl möglich eine Wachstumsrate (z.B. Inflationsrate) approximativ (so ungefähr, für Werte über 10%) als Differenz vom natürlichen Logarithmus auszudrücken. Beispiel
also die Inflationsrate ist ungefähr der Differenzenoperator vom log vom Preisniveau (also einfach der log der aktuellen Periode abzüglich log der Vorgängerperiode). Auf welchem mathematischen Prinzip beruht das ganze? Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 21:02, 8. Mai 2014 (CEST)
- Taylorentwicklung des Logarithmus. ln(x) ist etwa x-1 für x in der Nähe von 1. Hier ist x dein Preisverhältnis. --mfb (Diskussion) 21:04, 8. Mai 2014 (CEST)
- Taylor-Approx braucht doch aber die Info der Umgebung (wie du sagst z.B. 1), ich hab das schon mal gesehen: mit a als Umgebung. Also ich seh den Zusammenhang so leider noch nicht zu --WissensDürster (Diskussion) 21:19, 8. Mai 2014 (CEST)
- --mfb (Diskussion) 21:32, 8. Mai 2014 (CEST)
- hab ich verstanden, vielen Dank :) musste es aber zu gegebener Stunde lange hypnotisieren. Da bliebt für mein Laienverständnis eben zu erst total unklar, wieso man a=1 wählt (wozu nicht annährend etwas in der Quelle stand). Aber das steht wohl irgendwie genau für eine weitere Periode. gruß, --WissensDürster (Diskussion) 23:06, 8. Mai 2014 (CEST)
- a=1 entspricht hier gerade keiner Inflation. Falls die Inflation groß ist, funktioniert die Näherung auch nicht mehr. --mfb (Diskussion) 23:27, 8. Mai 2014 (CEST)
- hab ich verstanden, vielen Dank :) musste es aber zu gegebener Stunde lange hypnotisieren. Da bliebt für mein Laienverständnis eben zu erst total unklar, wieso man a=1 wählt (wozu nicht annährend etwas in der Quelle stand). Aber das steht wohl irgendwie genau für eine weitere Periode. gruß, --WissensDürster (Diskussion) 23:06, 8. Mai 2014 (CEST)
- --mfb (Diskussion) 21:32, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde das so angehen, dass Du die rechte Seite der Gleichung wie oben umformst: und dann die Exponentialfunktion davon nimmst: . --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 8. Mai 2014 (CEST)
Theaterstück Und alles auf Krankenschein
hallo, ich hätte gerne gewusst wo man den Text von dem Stück erhält?
Schöne Grüsse --89.166.203.161 08:48, 9. Mai 2014 (CEST)
- Du könntest es hier versuchen. Google-Books scheint auch etwas zu haben. Ich komme von hier aus leider nicht auf die Seiten. -- Ian Dury Hit me 09:26, 9. Mai 2014 (CEST)
Smart Werte
Wo besteht der Unterschied zwischen "wiederzugewiesene sektoren" und "defekte sektoren"? --93.132.166.184 10:51, 9. Mai 2014 (CEST)
- Für "wiederzugewiesene Sektoren" werden wohl Reservesektoren verwendet. Kann es sein, dass die alle waren und deshalb jetzt zusätzliche als "defekte Sektoren" gemeldet werden? --Eike (Diskussion) 11:02, 9. Mai 2014 (CEST)
- 1. kann es sein, dass es sich bei „wiederzugewiesene“ um die unglückliche Übersetzung von „reallocated“ handelt? 2. welche Nummer soll denn der angebliche SMART-Wert „defekte sektoren“ haben? wie soll der Wert auf Englisch heißen? --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 9. Mai 2014 (CEST)
- 1. Reallocation Event Count, bei 2. würde ich auf Uncorrectable Sector Count tippen. --Eike (Diskussion) 16:17, 9. Mai 2014 (CEST)
- na dann: en:S.M.A.R.T.#ATA_S.M.A.R.T._attributes: #198 ist für unkorrigierbare Fehler... unkorrigierbar ist ein Fehler nicht nur, wenn keine Spare-Sektoren mehr übrig sind, sondern auch wenn ein Sektor nicht mehr lesbar ist... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 9. Mai 2014 (CEST)
Klarspüler für Handabwasch verwenden
Da ich mein per Hand gespültes Geschirr weder gleich mit einem Geschirrtuch trockne, sondern luftrockne, entstehen immer Wasserflecken. Das ist sehr unschön, daher habe ich nun Klarspüler für Geschirrspüler gekauft. Das will ich nun in ein Wasserbad geben mit dem (fast) sauberen Geschirr. Muß ich danach alles mit klarem Wasser abspülen oder fließt der Klarspüler rückstandsfrei ab? Es geht hier um die Rückstände, die man dann mitessen würde... --217.189.203.3 12:41, 9. Mai 2014 (CEST)
- Der Klarspüler vermischt sich mit dem Wasser, wenn also Wasser im Glas bleibt, bleibt auch Klarspüler (zumindest teilweise) im Glas. --mfb (Diskussion) 12:47, 9. Mai 2014 (CEST)
- Nichts fließt rückstandsfrei ab, gar nichts. --El bes (Diskussion) 12:48, 9. Mai 2014 (CEST)
- Na ja, Spülmaschinen in einem Biochemielabor haben einen letzten Spülgang mit Millipore-Wasser (≠≈ aqua bidest.) - das wird dann relativ sauber und fleckenfrei... Frager: warum nicht an eine Tisch- oder Halbgrössen-Spülmaschine denken - mehr Zeit fürs Leben und verbraucht wohl auch weniger Wasser... GEEZER… nil nisi bene 13:05, 9. Mai 2014 (CEST)
- Nichts fließt rückstandsfrei ab, gar nichts. --El bes (Diskussion) 12:48, 9. Mai 2014 (CEST)
http://www.zeit.de/2001/37/200137_stimmts_spuelmit.xml --Vsop (Diskussion) 12:57, 9. Mai 2014 (CEST)
- auf meinen Reisen habe ich festgestellt, dass im anglosächsischen Raum nach dem Abwaschen nicht mit sauberem Wasser abgespült wird, sondern die nehmen es aus dem schaumigen Bad raus, trocknen das Teller ab und fertig. Ich find das grauslig. Mitlerweile haben aber die Amis aber eh praktisch flächendeckend Geschirrspülmaschinen, die erledigen das Nachspülen automatisch. Vielleicht liegt es auch an diesem weiten Verbreitungsgrad von Geschirrspülern, dass sie Handwäsche gar nicht mehr kennen und nicht mehr wissen, wie man es richtig machen soll. Jedenfalls ist mir das mehrmals aufgefallen. --El bes (Diskussion) 13:09, 9. Mai 2014 (CEST)
- Mach mal Reisen in deutsche Lande. Mehr als eine Generation ist jetzt mit der Geschirrspülmaschine groß geworden und so sieht dann die Handwäsche oft nicht anders aus als von dir geschildert. --Eppelheim (Diskussion) 13:25, 9. Mai 2014 (CEST)
- Klarspüler ist bei der Handwäsche schlicht überflüssig. Bei der Spülmaschine soll er verhindern, dass die zum Spülen verwendete Lauge Flecken auf dem Geschirr hinterlässt. Handgeschirrspülmittel ist laugenfrei und so verdünnt, dass der nach Abtropfen verbleibende Wasserfilm quasi restlos verdunstet. Wer beim Handgeschirrspülmittel Wasserflecken bekommt, nutzt entweder das falsche Spülmittel, nimmt zuwenig Wasser, hält die Reihenfolge beim Geschirr nicht ein oder stellt das Geschirr nicht richtig auf das Abtropfgestell. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 9. Mai 2014 (CEST)
- Wenn man hartes Wasser hat, dann sind die entstehenden "Wasserflecken" einfach Kalkflecken. Gegen diese könnte schon ein letztes Bad mit Klarspülerwasser helfen. --Neitram ✉ 14:49, 9. Mai 2014 (CEST)
Nicht minder grauslich als appetitliche Spülmittel- oder Klarspülerreste auf dem Geschirr ist allerdings die auch hierzulande in manchen Kneipen beobachtete Praxis, die benutzten Biergläser einmal in ein Becken mit kaltem Wasser zu stülpen und wieder für neue Gäste zu befüllen. *würg* Weiß nicht, ob manche da irgendein Mittelchen reintun; ich hab's jedenfalls auch schon mit wirklich nur kaltem Wasser, ohne irgendein Mittelchen, gesehen. --Anna (Diskussion) 17:34, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das kalt kannste dir sparen, das macht keinen Unterschied ob das Wasser bei dieser Methode kalt, warm oder heiß ist. --87.148.65.159 19:43, 9. Mai 2014 (CEST)
- Ich persönlich wäre ja durchaus auch der Verwendung von Spülmittel nicht abgeneigt.
- Immerhin dürften sich in warmem bzw. heißen Wasser zumindest die Lippenstiftreste der Vorbenutzerinnen deutlich besser lösen als in kaltem. Und manches andere vermutlich auch. --Anna (Diskussion) 20:58, 9. Mai 2014 (CEST)
- Nicht beim angesprochenen Rein-Raus. Da ist es schnuppe ob heiß, kalt, mit oder ohne Mittel. Das geht einfach zu schnell, da hat man maximal den mechanischen Abrieb durch das Wasser. --87.148.65.159 21:03, 9. Mai 2014 (CEST)
- Die einfache "rein-raus"Methode ist natürlich für eine ordentliche Hygiene in der Gastronomie nicht ausreichend! Ich kenne allerdings auch keinen der sie so praktiziert. In der Regel sollte sich in dem Spülbecken (besser zwei!) schon eine Gläserspülbürste oder ein sogenannter "Spül-boy" befinden. Zusätzlich benutzt man spezielle Gläserspülmittel (Rivonit, Becharein sind z.B. gängige Marken) in Form von Tabs, welche sich langsam im oft fließenden Spülwasser auflösen und so immer eine geweisse Spülmittelkonzentration ermöglichen. Diese Spülmittel sind speziell für die Reinigung vo Gläsern , bilden keine Schaumberge im Spülbecken und verhindern nicht die Bildung einer guten Krone beim anschließenden Zapfen des Bieres in das gespülte Glas. Wenn zwei Spülbecken zur Verfügung stehen, wird erst in warmen Wasser und mit Spülmittel und Gläserspülbürste gereinigt und im zweiten Becken wird das Glas nur kurz in kaltem Wasser klargespült. Das geht auch bei großer Anzahl von Gläsern ziemlich schnell und ist dennoch hygienisch --Lexx105 (Diskussion) 22:16, 9. Mai 2014 (CEST)
- Nicht beim angesprochenen Rein-Raus. Da ist es schnuppe ob heiß, kalt, mit oder ohne Mittel. Das geht einfach zu schnell, da hat man maximal den mechanischen Abrieb durch das Wasser. --87.148.65.159 21:03, 9. Mai 2014 (CEST)
Ziehmann
Was war denn das für ein Beruf? --Jack User (Diskussion) 18:13, 9. Mai 2014 (CEST)
- Hier lese ich: "nach Heinz Georg Podehl und Max Mechow leitet sich Ziemann vom prußischen Namen Symanne ab und bedeutet "der sehr Reiche" (simt: hundert + mantis: Besitz)" und: "Reinhold Trautmann führt Symanne im Samland (Ostpreußen)". (Gefunden durch Suche mit: ziemann namensherkunft.) --87.149.179.178 18:32, 9. Mai 2014 (CEST)
- Wo hast du "Ziehmann" gelesen? Zieh... kann auch von Sig... (Kurzform von Signund) herkommen. GEEZER… nil nisi bene 19:57, 9. Mai 2014 (CEST)
- Da in dem Link Westpreußen erwähnt wird, habe ich eine Theorie, die in einem anderen Fall sich auch bestätigt hat: Westpreußen wurde ja 1772 gebildet und enthielt polnische Anteile. Die polnischen Namen wurden alle eingedeutscht. Das "Zie" könnte vorher der Namensteil Ci, oder Szy wie z.B. in Cichowsky bzw. Szymanski gewesen sein. Auch haben Übersetzer von Geburtsurkunden die polnischen Namen ins Preussische übersetzt, sodass sie so bei den Ämtern übernommen wurden. Gerade bei Szymanski würde das direkt passen.--79.232.199.117 20:29, 9. Mai 2014 (CEST)
- Wo hast du "Ziehmann" gelesen? Zieh... kann auch von Sig... (Kurzform von Signund) herkommen. GEEZER… nil nisi bene 19:57, 9. Mai 2014 (CEST)
und sonst könnte es mit der herstellung von Draht zu tun haben, der durch ziehen entsteht, wie ja auch der name schon sagt...lg,--poupou review? 20:50, 9. Mai 2014 (CEST)
- Die Verführten (1919)#Handlung: So im Original aus dem Zensurgutachten übernommen. Könnte das ein Schmied sein? in Drahtzieher? --Jack User (Diskussion) 21:01, 9. Mai 2014 (CEST)
- Ick bin nämlich Ziehmann. ... <= Eine Art Möbelpacker.
- Bissl mehr mit GoogleBuchsuche -> "Ziehmann" Umzug <- ... GEEZER… nil nisi bene 23:28, 9. Mai 2014 (CEST)
- Danke für die Antwort - paßt auch genau zum Text des Zensurgutachtens. :) --Jack User (Diskussion) 23:44, 9. Mai 2014 (CEST)
- Die Verführten (1919)#Handlung: So im Original aus dem Zensurgutachten übernommen. Könnte das ein Schmied sein? in Drahtzieher? --Jack User (Diskussion) 21:01, 9. Mai 2014 (CEST)
Verdampfungskälte
Wenn ich 1 Liter Wasser an einem Lüfter in 1 Stunde verdampfe, wie viel Kälteleistung in Watt oder BTU hat meine Anlage dann, wenn man die Erwärmung durch die Motoren vernachlässigt? --93.132.23.74 18:34, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das Leben ist zu kurz um sich mit sinnlosem Müll den Verstand schwinden zu lassen. --85.180.138.129 18:37, 9. Mai 2014 (CEST)
- Vielen dank, aber das ist die falsche Antwort. Hier [12] habe ich folgendes gefunden: " 1 kg Wasser verdampfen, W = 2100 000 Wattsekunden = 0,58 kWh". Das beschreibt allerdings die Energiemenge, die nötig ist, einen Liter Wasser über das Erhitzen zu verdampfen. Kann ich das für meinen Fall einfach umdrehen? Ich muss also nicht 0,58 kWh Wärmeenergie hineinstecken, sondern 0,58 kWh Wärmeenergie werden der Luft entzogen? Hätte meine Anlage damit eine Leistung von 580 Watt, wenn sie einen Liter Wasser in der Stunde verdampft?--93.132.23.74 18:40, 9. Mai 2014 (CEST)
- Wichtigste Regel: "Kälte" gibbet nicht, nur Wärme. Wenn man das beachtet, verzwirbelt sich das Hirn nicht und man kann klar denken: Die Wärme fließt z.B. von der Luft in das Wasser, welches aufgrund seines Phasenübergangs flüssig->gasförmig sehr viel Wärme aufnehmen kann, ohne seine Temperatur zu erhöhen. Welche Menge an Wärmeenergie ein Stoff beim Verdampfen aufnehmen kann hängt von der Temperatur ab, in Verdampfungswärme gibt es für Wasser eine Tabelle. Rechnest du grob mit 42kWs/mol (1mol Wasser ~= 18g -> 1kg ~= 56mol) kommst du auf 2350kWs/kg. Eine Stunde hat 3600s, sind also 0,65kW/kg. -- Janka (Diskussion) 19:33, 9. Mai 2014 (CEST)
- Ich hatte die Tabelle schon gesehen, kam dann aber mit dem kJ mol-1 nicht zurecht. Ich weiß nicht, wie ich das in Joule umrechnen soll. in der Tabelle steht auch nicht, welche Menge Wasser der Tabelle zugrunde liegt. Der für mich relevante Temperaturbereich ist 40 Grad, also 43,350 kJ mol-1 --93.132.23.74 19:53, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das kriegst Du klar über die Begriffe Stoffmenge und molare Masse raus. Im Artikel Eigenschaften des Wassers steht die molare Masse des Wassers drin. Mit dieser Angabe kannst Du die kJ/mol in kJ/kg umrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 9. Mai 2014 (CEST)
- Ich hatte die Tabelle schon gesehen, kam dann aber mit dem kJ mol-1 nicht zurecht. Ich weiß nicht, wie ich das in Joule umrechnen soll. in der Tabelle steht auch nicht, welche Menge Wasser der Tabelle zugrunde liegt. Der für mich relevante Temperaturbereich ist 40 Grad, also 43,350 kJ mol-1 --93.132.23.74 19:53, 9. Mai 2014 (CEST)
- Wichtigste Regel: "Kälte" gibbet nicht, nur Wärme. Wenn man das beachtet, verzwirbelt sich das Hirn nicht und man kann klar denken: Die Wärme fließt z.B. von der Luft in das Wasser, welches aufgrund seines Phasenübergangs flüssig->gasförmig sehr viel Wärme aufnehmen kann, ohne seine Temperatur zu erhöhen. Welche Menge an Wärmeenergie ein Stoff beim Verdampfen aufnehmen kann hängt von der Temperatur ab, in Verdampfungswärme gibt es für Wasser eine Tabelle. Rechnest du grob mit 42kWs/mol (1mol Wasser ~= 18g -> 1kg ~= 56mol) kommst du auf 2350kWs/kg. Eine Stunde hat 3600s, sind also 0,65kW/kg. -- Janka (Diskussion) 19:33, 9. Mai 2014 (CEST)
- Vielen dank, aber das ist die falsche Antwort. Hier [12] habe ich folgendes gefunden: " 1 kg Wasser verdampfen, W = 2100 000 Wattsekunden = 0,58 kWh". Das beschreibt allerdings die Energiemenge, die nötig ist, einen Liter Wasser über das Erhitzen zu verdampfen. Kann ich das für meinen Fall einfach umdrehen? Ich muss also nicht 0,58 kWh Wärmeenergie hineinstecken, sondern 0,58 kWh Wärmeenergie werden der Luft entzogen? Hätte meine Anlage damit eine Leistung von 580 Watt, wenn sie einen Liter Wasser in der Stunde verdampft?--93.132.23.74 18:40, 9. Mai 2014 (CEST)
Begriff LED am PC-Gehäuse?
hallo, mein PC friert ein bei java, aber auch längeren scans (kurze gehen durch, manchmal auch längere downloads oder scans) online, wie offline, mit und ohne Browser-Nutzung (z.B. appletviewer.exe), auch längeren edits online, und am Gehäuse leuchtet eine der Dioden rot (meist dauerhaft oder blinkt). Nur Ausschalten geht dann und beim nächsten Start kommt bluescreen und Dateisystemprüfung. Im Hilfe-Forum war ich schon. Weiß gar nicht in welcher Richtung ich suchen soll. Mit "status or standby led" lande ich nur bei Netzteil-LED, CPU-LED mit websuche. Wie heißen diese Lämpchen korrekt, wo man nachgucken kann was die Farben und das Blinken bedeuten? (Gebrauchsanweisung habe ich nicht) --217.84.74.250 21:37, 9. Mai 2014 (CEST)
- dein Computer ist komplett verseucht, mit Spy-Ware, Tojanern und Fishing-Software. Am besten du löschst alles und setzt das Betriebsystem neu auf. --El bes (Diskussion) 21:41, 9. Mai 2014 (CEST)
- Geht nicht. Bei Laden der Dateien von CD friert er ein lol. --217.84.74.250 22:15, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das ist das Lämpchen, dass den Zugriff auf die Festplatte anzeigt. Wenn es wild blinkt oder dauerleuchte, ist die Festplatte arg beschäftigt. Was für die auch nicht sonderlich gut ist. Vermutlich ist der Arbeitsspeicher zu klein, daher wird die Festplatte massiv zum Auslagern benutzt, was Gift für sie ist. Daher auch die Dateisystemprüfung, das Schreiben auf die Festplatte kann beim Hardreset nicht ordentlich beendet werden Außer natürlich es handelt sich um die Diode zur Stromversorgung, die sollte Dauerbrennen und nicht blinken. --87.148.65.159 21:45, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das für Strom, dann. Auslagern rattert fleißig grün. Wie heißt das in Fachchinesisch genau? Standby-Status-Strom-Gehäuse-LED? --217.84.74.250 21:52, 9. Mai 2014 (CEST)
- vllt ist es auch n Hardware-Schaden... z. B. n defektes Netzteil... sagt das BIOS was über die Spannungen, die das Netzteil liefert? hier stehen die Werte, die zulässig sind: ATX-Format#Spannungstoleranzen... nach meiner Erfahrung sollten die nominalen Werte jedoch leicht überschritten sein (z. B. 5,1V statt 5V, während 4,9V auf ein schwächelndes Netzteil hindeuten)... ohne Gewähr (die Kosten eines sinnlos neugekauften Netzteiles will ich nich tragen)... grins --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 9. Mai 2014 (CEST)
- Wackelkontakt oder unmerklich kurz unterbrochene Stromversorgung bei schlapper PC-Batterie (der für die Systemzeit) würden die Strom-LED rot leuchten lassen? Dann könnte ich Kontaktspray oder den Dienst "unterbrechungsfreie Stromversorgung", sowie die Batterie austauschen probieren? --217.84.74.250 22:00, 9. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Was sind denn für Symbole an den LEDs? ist das Symbol für Festplatte. Die Betriebskontroll-LED ist manchmal mit dem Symbol für Bereitschaftsbetrieb gekennzeichnet, manchmal aber auch mit einer Glühlampe . Ein Antennensymbol ist für das WLAN, ein Vorhängeschloss mit A für die Umschaltsperre, ein Vorhängeschloss mit 1 für Num Lock, ein Batteriesymbol für den Ladezustand der Batterie etc. Zur Fehlersuche sind die LEDS aber nur sehr bedingt tauglich. Dauernder Festplattenzugriff könnte ein Softwareproblem sein, aber auch ein Anzeichen für eine versagende Festplatte. Wie alt ist der Rechner? Was spuckt S.M.A.R.T. für Werte aus? Kann auch Schadsoftware ide Ursache sein? Was kommt bei einem Virenscan heraus? --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 9. Mai 2014 (CEST)
- Nur die zwei o.g. Lämpchen, hd und Strom. S.M.A.R.T ok lt. everest. Kurzer Virenscan (Speicher, Systemdateien, system32) geht durch (alles ok), längere frieren ein. Sehr alt :o). --217.84.74.250 22:23, 9. Mai 2014 (CEST)
- Die PC-Batterie würde ich erst einmal als Ursache ausschließen. Eine leere Stützbatterie macht sich anders bemerkbar, nämlich durch Verlust von Datum, Uhrzeit und Konfiguration. Der Dienst „unterbrechungsfreie Stromversorgung“ tritt nur dann in Aktion, wenn Du tatsächlich eine USV angeschlossen und konfiguriert hast. Lass ihn also in Ruhe. Kontaktspray bringt im PC Null Komma Nichts und schadet eher. Ein Kontaktproblem an der Festplatte löst Du durch Aus-und-wieder-einstecken des Datenkabels an beiden Enden. So werden evtl. vorhandene Oxidschichten sicher durchbrochen. Chemie schadet da nur. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 9. Mai 2014 (CEST)
- Achso. Na, denn nich. --217.84.74.250 22:29, 9. Mai 2014 (CEST)
- Die PC-Batterie würde ich erst einmal als Ursache ausschließen. Eine leere Stützbatterie macht sich anders bemerkbar, nämlich durch Verlust von Datum, Uhrzeit und Konfiguration. Der Dienst „unterbrechungsfreie Stromversorgung“ tritt nur dann in Aktion, wenn Du tatsächlich eine USV angeschlossen und konfiguriert hast. Lass ihn also in Ruhe. Kontaktspray bringt im PC Null Komma Nichts und schadet eher. Ein Kontaktproblem an der Festplatte löst Du durch Aus-und-wieder-einstecken des Datenkabels an beiden Enden. So werden evtl. vorhandene Oxidschichten sicher durchbrochen. Chemie schadet da nur. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 9. Mai 2014 (CEST)
- Nur die zwei o.g. Lämpchen, hd und Strom. S.M.A.R.T ok lt. everest. Kurzer Virenscan (Speicher, Systemdateien, system32) geht durch (alles ok), längere frieren ein. Sehr alt :o). --217.84.74.250 22:23, 9. Mai 2014 (CEST)
"Betriebskontrollleuchte", "~LED" - Das wars! Vielen Dank! Sehr hübsch mit Symbölchen geantwortet! *freu* --217.84.74.250 22:23, 9. Mai 2014 (CEST)
Norwegische Flagge auf Outdoor Kleidung
Warum ist auf (gefühlt) der Hälfte aller Outdoor oder Winter Kleidung, aber auch auf Ausrüstung (z.B. Rucksäcke) die Norwegische Flagge zu sehen?
Bekommt Norwegen für jedes verkaufte Teil mit der Flagge drauf einen Cent? Hat ganz allgemein jedes Land das "Urheberrecht" für seine Flagge?
Kann ich (als Deutscher in Deutschland)einfach so Flaggen (z.B. die deutsche aus Patriotismus, die norwegische auf Outdoor sachen, die von GB bei Regen und Nebel, die von USA aus Protest am Arsch, . . .) auf meine Sachen Nähen? Falls nein, gegen welches Gesetz verstößt das?
--Madscientist3 (Diskussion) 16:37, 7. Mai 2014 (CEST)
- das sind alles Rechtsradikale, die die nordische Religion um Thor und Odin verehren ;-) --El bes (Diskussion) 16:44, 7. Mai 2014 (CEST)
- Schau einfach in das jeweilige Flaggengesetz. Dort steht genau beschrieben, welche Abzeichen Du problemlos benutzen darfst und welche Du nur in sichtbar verfremdeter Form verwenden darfst. Die Dienstflagge der Bundesbehörden ist amtlichen Dienststellen vorbehalten, die leicht veränderte inoffizielle Variation darf von jedem besoffenen Fußballfan benutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 7. Mai 2014 (CEST)
- 1. Weil Du besonders darauf achtest und weil Napapijri gerade in ist. 2. Nein. 3. Nein, aber es kann die Verwendung gesetzlich regeln. 4. Hängt davon ab, ob Du nähen kannst - dürfen tust Du es jedenfalls. 5. Findet jemand einen Einzelnachweis dafür, dass in Brasilien die Nationalflagge laut Artikel nur oberhalb der Gürtellinie aufgenäht werden darf? Das klingt fast zu lustig, um wahr zu sein... --Rudolph Buch (Diskussion) 17:06, 7. Mai 2014 (CEST)--Madscientist3 (Diskussion) 14:35, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe mal gelesen, dass in Japan Bundeswehrparkas mit Flagge eine zeitlang modisch waren und das Schwarz-Rot-Gold tatsächlich für eine Marke gehalten wurde. -- Janka (Diskussion) 17:32, 7. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt je nach Staat gesetzliche Regelungen, wer welche Flaggen wie verwenden darf. In wohl allen Ländern dürfte die einfache Nationalflagge von allen Leute für alle Zwecke verwendet werden (bei Verunstaltung wie Flagge auf dem Hintern dürfte es kritisch werden, aber auch da gibt es einzelstaatliche Regelungen), während dies für Dienstflaggen nicht so ist und Bußgelder zur Folge hat. Was du das aber mit ausländischen Flaggen machst, das wird der entsprechende Staat ja nicht im Ausland verfolgen können (macht dir U. U. bei einer evtl. Einreise Probleme, was das einer mitbekommt).--Antemister (Diskussion) 20:05, 7. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt zur Verwendung der Staatsflagge teilweise sehr genaue Vorschriften: Siniristilippu#Regeln_zur_Beflaggung --Pölkky 23:18, 7. Mai 2014 (CEST)
- die Regeln zur Beflaggung sind wieder etwas anderes. Sie werden örtlich festgelegt, unabhängig von den Flaggengesetzen. Es kommt aber auch vor, dass keine eigenen Beflaggungsordnungen erlassen werden, sondern beispielsweise die Beflaggungsordnung des Deutschen Bundestages sinngemäß verwandt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 7. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt zur Verwendung der Staatsflagge teilweise sehr genaue Vorschriften: Siniristilippu#Regeln_zur_Beflaggung --Pölkky 23:18, 7. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt je nach Staat gesetzliche Regelungen, wer welche Flaggen wie verwenden darf. In wohl allen Ländern dürfte die einfache Nationalflagge von allen Leute für alle Zwecke verwendet werden (bei Verunstaltung wie Flagge auf dem Hintern dürfte es kritisch werden, aber auch da gibt es einzelstaatliche Regelungen), während dies für Dienstflaggen nicht so ist und Bußgelder zur Folge hat. Was du das aber mit ausländischen Flaggen machst, das wird der entsprechende Staat ja nicht im Ausland verfolgen können (macht dir U. U. bei einer evtl. Einreise Probleme, was das einer mitbekommt).--Antemister (Diskussion) 20:05, 7. Mai 2014 (CEST)
Zusatzfrage:
Dürfte ich hier in Deutschland eine Firma gründen, die die deutsche Flagge als Markenzeichen hat?
Die Italiener nutzen ja die norwegische, und manche Japaner glauben schon jetzt Deutschland sei eine Marke. (nicht signierter Beitrag von Madscientist3 (Diskussion | Beiträge) 12:27, 8. Mai 2014 (CEST))
- Dazu sollte hier: Flaggen und Wappen auf Produkten oder in der Werbung (IHK) etwas stehen. --BHC (Disk.) 15:00, 10. Mai 2014 (CEST)
Beste Filme bei Imdb
Ich suche eine Liste der besten Filme laut imdb-Bewertung. Die Top 250 kenne ich natürlich, aber die hat als Eingangskriterium ein Minimum an 25000 Bewertungen. Ich suche eine Liste, die entweder gar kein solches Kriterium hat oder ein ganz geringes (Minimum 100 Bewertungen oder so). Gibt es eine solche Liste? Falls nicht, kann man irgendwie nach Filmen hinsichtlich ihrer Bewertung suchen? 85.212.38.87 21:06, 7. Mai 2014 (CEST)
- Metacritic, wäre vielleicht etwas für dich [[13]] --Lidius (Diskussion) 22:00, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ja: http://www.imdb.com/search/title?title_type=feature&num_votes=1,&sort=user_rating,desc - die num_votes liessen sich natürlich ggf. noch etwas erhöhen, um Einzelmeinungen nicht blind zu vertrauen (genau das dürfte ja der Sinn der ursprünglichen 25000er-Schwelle sein), der title_type lässt sich auch entfernen (was dann z.B. Serienepisoden mit einschliesst) oder ändern, zusätzlich liesse sich etwa ein genres-Parameter einfügen. --YMS (Diskussion) 14:47, 8. Mai 2014 (CEST)
- Cool, danke! 85.212.38.87 01:11, 10. Mai 2014 (CEST)
Hausverbot bei Gemeinschaftsräumen im Mietshaus gegenüber Beauftragtem des Vermieters?
Hallo, "§ 866 Mitbesitz Besitzen mehrere eine Sache gemeinschaftlich, so findet in ihrem Verhältnis zueinander ein Besitzschutz insoweit nicht statt, als es sich um die Grenzen des den einzelnen zustehenden Gebrauchs handelt." §866 BGB. Als Mieter habe ich Hausrecht und kann ein Hausverbot aussprechen. Wie weit reicht als Mieter mein Hausrecht, wenn es im Haus gemeinsame Nutzräume gibt (Kochnische, Waschraum, etc), die offen in Treppenhaus oder Flur liegen, gegenüber einem vom Vermieter beauftragten Person (kein Besucher einer der Mietparteien). Kann ich ein Hausvebot aussprechen - nur für meine Wohnung? Die Gemeinschaftsräume? Das ganze Haus? --217.84.124.73 11:55, 8. Mai 2014 (CEST)
- Der Vermieter ist weiterhin Mitbesitzer an den Gemeinschaftsräumen (und Besitzer des Hauses bleibt er ohnehin). Außerhalb Deiner Wohnung ist das "Hausrecht" also keine Basis für irgendwelche Aktionen gegen ihn oder seine Beauftragten. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:33, 8. Mai 2014 (CEST)
- ich dachte der Vermieter wäre zwar Eigentümer, aber eben grade nicht Besitzer des Hauses!? --Benutzer:Duckundwech 12:41, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das deckt sich mit meiner Vermutung, daß der Vermieter nicht einfach kochen kommen kann (Mieters "Nahebesitz" der Küche gegenüber "mittelbarem Besitz" und Eigentum des Vermieters), nur z.B. Instandhaltung (seines Eigentums) ggf. nach Anmeldung. Interessant. Die Kröte mit den Beauftragten will ich auch noch nicht recht schlucken. Handwerker, Tante aus Amerika, seine Angehörigen mitbringen, irgendwer, einen Anwalt reinlassen, lauter Fremde aus Mietersicht? --217.84.124.73 13:10, 8. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Es geht hier ja um Wohnungsmiete in einem Mehrparteienhaus, nicht um die Miete eines ganzen Hauses. In einem Mehrparteienhaus bleibt das Bauwerk zumindest als Gebäudehülle im Alleinbesitz des Eigentümers. Letztlich sind es also drei Ebenen: Wohnung - Alleinbesitz des Mieters. Gemeinschaftsflächen - Mitbesitz der Mieter und des Eigentümers. Gebäudestruktur - Alleinbesitz Vermieter. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:27, 8. Mai 2014 (CEST)
- Welcher "Gebrauch steht dem Vermieter denn bis zu welcher Grenze zu"? Er wohnt ja nicht da. Steht Beauftragten überhaupt ein "Gebrauch" zu? Schließlich "ist die Wohnung unverletzlich" lt. GG § 13. Und da gehört wohl eine gemeinsame Küche dazu?! Mit einer "Gemeinschaftsfläche", wie einem Flur oder Treppenhaus, kann man eine Küche als Wohn- und Nutzbereich wohl kaum vergleichen. Kein Vergleich zu Ausnahmen, wie öffentliche Plätze, Messen, Feste, u.ä., wie sie im Zusammenhang damit genannt werden in den Artikeln, doch, oder? --217.84.97.200 13:45, 8. Mai 2014 (CEST) Kann ich nicht z. B. ein "bedingtes Hausverbot" aussprechen, z. B. so, daß er wenigstens die gemeinsame Küche nicht "ohne mein Beisein mit vorheriger Anmeldung" betreten darf? Die aber ja blöderweise offen im Treppenhaus liegt!? Und jemand fremdes überhaupt nicht? --217.84.97.200 14:20, 8. Mai 2014 (CEST)
- So wird das nichts. Bei einem so offensichtlich zerrütteten Verhältnis zum Vermieter ist eine Wohnung, zu der auch gemeinschaftlich genutzte Flächen gehören, nicht das richtige Mietobjekt, ein Hausverbot nicht das geeignete Gegenmittel und die Suche nach rechtlichem Rat auf der Auskunftsseite einer Enzyklopädie nicht der geeignete Weg, sich Klarheit über die Rechtslage zu verschaffen. Suche möglichst schnell eine andere Wohnung, oder suche, falls du das nicht kannst oder willst, rechtskundigen Rat - beim Anwalt oder beim Mieterverein. Hier wird das nichts, glaub's mir - ich weiß, wovon ich spreche. --Snevern 14:28, 8. Mai 2014 (CEST)
- Im Gegenteil: Ich möchte mein Grundrecht auf unverletzte Wohnung, Hausfrieden, sowie meinen Kündigungsschutz wahrnehmen. Das Hausverbot ist nur eine von mehreren Maßnahmen, damit erstmal Hausfrieden herrscht. Es gibt das "bedingte Hausverbot". Paßt das auf nur im Auftrag des Vermieters ins Haus kommende hausfremde Leute? Oder wenigstens für die Küche ohne mein Beisein und mit Anmeldung? --217.84.97.200 14:46, 8. Mai 2014 (CEST) Kann mir stattdessen sogar ein unberechtigtes Hausverbot als "in Besitznahme", "Eigenmacht" (§§ 858ff) zu meinem Schaden als Straftat nachher noch ausgelegt werden? Ich möchte auch nicht an einen Anwalt geraten, der für jeden Sachverhalt die passende Bezeichnung vorgesagt bekommen will, wie sie in irgendeinem Paragraphen heißt. Dann habe ich nur ein weiteres Problem, daß der meine Situation nicht in Paragraphen übersetzt kriegt, nämlich. Da habe ich hier jetzt schon sehr wertvolle Hilfe durch Hinweise aus weit gemischten Lagern erhalten und wichtige Teilfragen geklärt bekommen. Ich will auch dem Vermieter nicht zugestehen, mich zu einem Anwalt genötigt zu haben. Das Risiko nehme ich erstmal noch. Und meine Fragen ergeben sich ja konkret aus Wikipedias Artikeln und meistens sind passende Paragraphen in Artikeln und Antworten. --217.84.97.200 14:55, 8. Mai 2014 (CEST) Aber ich verstehe, was Du meinst. Manche Antworten lenken ab oder sind parteiich. Alles unverbindlich. Das kann ich mir zurechtfiltern. --217.84.97.200 15:16, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe schon richtig schlechte Anwälte kennengelernt. Aber einen Anwalt, der vom Mandanten die passende Bezeichnung vorgesagt bekommen muss, wie sie in irgendeinem Paragraphen steht, gibt es in Deutschland ganz sicher nicht. Anwälte übersetzen nicht Situationen in Paragraphen, sie prüfen, ob ein Sachverhalt dem Regelungsgehalt eines Rechtsquelle entspricht. Den Vorgang nennt man Subsumtion; er ist notwendig für die Rechtsanwendung und stellt das grundlegene Handwerkszeug jedes praktisch arbeitenden Juristen dar. Darüber hinaus hat der Anwalt (ebenso wie der Mieterverein) Erfahrung mit vergleichbaren Fällen und weiß, wie die örtlichen Gerichte damit umgehen. Du dagegen sparst dir lieber das Geld für eine Erstberatung (wer kein Geld hat, bekommt übrigens beim Amtsgericht einen Beratungshilfeschein) und
suchstfilterst dir deine Hilfe lieber selbstzusammenzurecht. Das darfst du. Es ist nicht klug, aber du darfst es - es ist ja dein Vermieter. Und tatsächlich gibt es auch Fälle, in denen das Aussprechen eines Hausverbots wirklich wieder den Hausfrieden zwischen Mieter und Vermieter herstellt. Hab ich jedenfalls gehört. Es gibt ja schließlich auch regelmäßig Leute, die einen Sechser im Lotto haben. Habe ich jedenfalls gehört. --Snevern 16:54, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe schon richtig schlechte Anwälte kennengelernt. Aber einen Anwalt, der vom Mandanten die passende Bezeichnung vorgesagt bekommen muss, wie sie in irgendeinem Paragraphen steht, gibt es in Deutschland ganz sicher nicht. Anwälte übersetzen nicht Situationen in Paragraphen, sie prüfen, ob ein Sachverhalt dem Regelungsgehalt eines Rechtsquelle entspricht. Den Vorgang nennt man Subsumtion; er ist notwendig für die Rechtsanwendung und stellt das grundlegene Handwerkszeug jedes praktisch arbeitenden Juristen dar. Darüber hinaus hat der Anwalt (ebenso wie der Mieterverein) Erfahrung mit vergleichbaren Fällen und weiß, wie die örtlichen Gerichte damit umgehen. Du dagegen sparst dir lieber das Geld für eine Erstberatung (wer kein Geld hat, bekommt übrigens beim Amtsgericht einen Beratungshilfeschein) und
- Im Gegenteil: Ich möchte mein Grundrecht auf unverletzte Wohnung, Hausfrieden, sowie meinen Kündigungsschutz wahrnehmen. Das Hausverbot ist nur eine von mehreren Maßnahmen, damit erstmal Hausfrieden herrscht. Es gibt das "bedingte Hausverbot". Paßt das auf nur im Auftrag des Vermieters ins Haus kommende hausfremde Leute? Oder wenigstens für die Küche ohne mein Beisein und mit Anmeldung? --217.84.97.200 14:46, 8. Mai 2014 (CEST) Kann mir stattdessen sogar ein unberechtigtes Hausverbot als "in Besitznahme", "Eigenmacht" (§§ 858ff) zu meinem Schaden als Straftat nachher noch ausgelegt werden? Ich möchte auch nicht an einen Anwalt geraten, der für jeden Sachverhalt die passende Bezeichnung vorgesagt bekommen will, wie sie in irgendeinem Paragraphen heißt. Dann habe ich nur ein weiteres Problem, daß der meine Situation nicht in Paragraphen übersetzt kriegt, nämlich. Da habe ich hier jetzt schon sehr wertvolle Hilfe durch Hinweise aus weit gemischten Lagern erhalten und wichtige Teilfragen geklärt bekommen. Ich will auch dem Vermieter nicht zugestehen, mich zu einem Anwalt genötigt zu haben. Das Risiko nehme ich erstmal noch. Und meine Fragen ergeben sich ja konkret aus Wikipedias Artikeln und meistens sind passende Paragraphen in Artikeln und Antworten. --217.84.97.200 14:55, 8. Mai 2014 (CEST) Aber ich verstehe, was Du meinst. Manche Antworten lenken ab oder sind parteiich. Alles unverbindlich. Das kann ich mir zurechtfiltern. --217.84.97.200 15:16, 8. Mai 2014 (CEST)
- So wird das nichts. Bei einem so offensichtlich zerrütteten Verhältnis zum Vermieter ist eine Wohnung, zu der auch gemeinschaftlich genutzte Flächen gehören, nicht das richtige Mietobjekt, ein Hausverbot nicht das geeignete Gegenmittel und die Suche nach rechtlichem Rat auf der Auskunftsseite einer Enzyklopädie nicht der geeignete Weg, sich Klarheit über die Rechtslage zu verschaffen. Suche möglichst schnell eine andere Wohnung, oder suche, falls du das nicht kannst oder willst, rechtskundigen Rat - beim Anwalt oder beim Mieterverein. Hier wird das nichts, glaub's mir - ich weiß, wovon ich spreche. --Snevern 14:28, 8. Mai 2014 (CEST)
- Welcher "Gebrauch steht dem Vermieter denn bis zu welcher Grenze zu"? Er wohnt ja nicht da. Steht Beauftragten überhaupt ein "Gebrauch" zu? Schließlich "ist die Wohnung unverletzlich" lt. GG § 13. Und da gehört wohl eine gemeinsame Küche dazu?! Mit einer "Gemeinschaftsfläche", wie einem Flur oder Treppenhaus, kann man eine Küche als Wohn- und Nutzbereich wohl kaum vergleichen. Kein Vergleich zu Ausnahmen, wie öffentliche Plätze, Messen, Feste, u.ä., wie sie im Zusammenhang damit genannt werden in den Artikeln, doch, oder? --217.84.97.200 13:45, 8. Mai 2014 (CEST) Kann ich nicht z. B. ein "bedingtes Hausverbot" aussprechen, z. B. so, daß er wenigstens die gemeinsame Küche nicht "ohne mein Beisein mit vorheriger Anmeldung" betreten darf? Die aber ja blöderweise offen im Treppenhaus liegt!? Und jemand fremdes überhaupt nicht? --217.84.97.200 14:20, 8. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Es geht hier ja um Wohnungsmiete in einem Mehrparteienhaus, nicht um die Miete eines ganzen Hauses. In einem Mehrparteienhaus bleibt das Bauwerk zumindest als Gebäudehülle im Alleinbesitz des Eigentümers. Letztlich sind es also drei Ebenen: Wohnung - Alleinbesitz des Mieters. Gemeinschaftsflächen - Mitbesitz der Mieter und des Eigentümers. Gebäudestruktur - Alleinbesitz Vermieter. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:27, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das deckt sich mit meiner Vermutung, daß der Vermieter nicht einfach kochen kommen kann (Mieters "Nahebesitz" der Küche gegenüber "mittelbarem Besitz" und Eigentum des Vermieters), nur z.B. Instandhaltung (seines Eigentums) ggf. nach Anmeldung. Interessant. Die Kröte mit den Beauftragten will ich auch noch nicht recht schlucken. Handwerker, Tante aus Amerika, seine Angehörigen mitbringen, irgendwer, einen Anwalt reinlassen, lauter Fremde aus Mietersicht? --217.84.124.73 13:10, 8. Mai 2014 (CEST)
- ich dachte der Vermieter wäre zwar Eigentümer, aber eben grade nicht Besitzer des Hauses!? --Benutzer:Duckundwech 12:41, 8. Mai 2014 (CEST)
Derselbe Vorgang wie oben Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 18#Kündigung eines Mietvertrages "i.A." formgerecht? --Vsop (Diskussion) 20:57, 8. Mai 2014 (CEST)
- Nun weiß ich noch immer nicht, ob ein "bedingtes Hausverbot" unter diesen Bedingungen gültig sein kann und ob ich mich mit einem falschen Hausverbot sogar wegen "Eigenmacht" strafbar mache? --84.137.127.187 21:02, 8. Mai 2014 (CEST)
- Du kannst dich in erster Linie lächerlich machen, und natürlich kannst du dir eine fristlose Kündigung zuziehen. Das eine ist menschlich/sozial relevant, das andere zivilrechtlich. Strafbar machst du dich höchstens, wenn du dein möglicherweise unberechtigt ausgesprochenes Hausverbot eigenmächtig und womöglich gewaltsam durchsetzt.
- Ich wiederhole mich ungern, aber derartige Fragen können hier nicht verlässlich beurteilt werden. Wer mit einer Kanone schießen will, sollte entweder einen Kanonier holen oder sich wenigstens von einem Fachmann eine fundierte Einweisung geben lassen. Es nützt nichts, nur die Bedienungsanleitung zu lesen. Und noch weniger nützt es, im Lexikon zu fragen (moderne Online-Lexika kann man ja fragen, man muss sie nicht einmal selbst lesen...). --Snevern 21:44, 8. Mai 2014 (CEST)
Ich lese ständig die Artikel, nenne meine Fundstücke die zur Antwort beitragen könnten hier selbst, und konnte sogar einen "Schriftform" ergänzen um "Kündigung von Mietverträgen" und finde fortwährend neue Artikel, Paragraphen und Urteile die auf meinen Fall zutreffen. Es wird aber teilweise komplizierter, statt erklärender. Aber es stimmt, daß es hier um "Enzyklopädie" geht und ich mich ein wenig verbeiße vielleicht manchmal. Auch da dachte ich, die praktische Brauchbarkeit der Artikel mit meinen konkreten artikelbezogenen Fragen nicht zu überfordern. Das ist doch gut für die Artikel. --217.84.66.140 17:04, 9. Mai 2014 (CEST) Z. B. der von mir zitierte § 866 BGB ist im Artikel gar nicht erwähnt. Und was nun die "Grenze des zustehenden Gebrauchs des einmal des Vermieters, der da nicht wohnt" und auch fremder Personen, die nicht Eigentümer sind, genau ist, bleibt die Frage. Die Grenzen des "Hausverbots". --217.84.66.140 17:11, 9. Mai 2014 (CEST)
- Ich schließe mich vollumfänglich allen Beiträgen von Snevern an und gebe noch folgendes mit auf den Weg:
- Als du das Mietverhältnis begonnen hast war das in Kenntnis der Nutzung von Gemeinschaftsflächen mit einer bestimmten Vorstellung verbunden, wie das Zusammenleben (i.S. der sozialen Begegnung in den Gemeinschaftseinrichtungen) aussehen würde.
- Die Fragestellung zeigt, daß die damaligen Erwartungen und Hoffnungen sich offenbar nicht erfüllt haben und das Wohnen mit einer dauerhaften und quälenden Streßbelastung verbunden ist. Wenn ich das so richtig verstanden habe, solltest du dich zwei Dinge fragen:
- 1. Führt der Plan, durch Verbote oder Regelungen auf juristischem Weg die Streßbelastung in den gemeinsam genutzten Bereichen zu begrenzen zu einer Situation, in der du dauerhaft glücklich und zufrieden dort wohnen wirst?
- 2. Führt dein Plan zu einer dauerhaften Lösung der eigentlichen Konflikte, die sich in der Streßbelastung bei den gemeinsam genutzten Bereichen nur manifestieren, faktisch aber, so weit ich es verstehe, eine andere Grundlage und Ursache haben müssen, die mit den gemeinsam genutzten Bereichen nur wenig bis fast nichts zu tun hat. Wozu ist also dein Vorgehen nutze, wenn du den Konflikt radikal betrachtest in dem Sinne, daß du nach den Wurzeln des Übels suchst und nicht nach ihren Ausdrucksformen?
- Ich formuliere diese Fragen nicht, damit du hier dazu Stellung nimmst. Das fände ich im Gegenteil sogar überhaupt nicht gut. Es reicht mir, wenn du das hier gelesen hast und für dich selbst klar bekommst, was du mit Gemeinschaftseinrichtungen willst, wo eine Gemeinschaft nicht mehr ausreichend besteht. Es ist nur ein Vorschlag von mir, dich selbst zu befragen auf der Suche nach Lösungswegen aus einer Situation, die für dich offenbar mit großem Unbehagen und Ärger verbunden ist. Die Juristerei kennt viele nahezu unlösbare Nachbarschaftskonflikte, die einerseits von der nachbarschaftlichen Nähe bestimmt sind und andererseits ebenfalls bestimmt sind von dem dadurch möglichen Eindringen des Streits in den eigenen Wohnbereich, der in der Regel als Privat- und Intimsphäre, als quasi "letzter Rückzugsbereich" empfunden wird. Wenn solche Konflikte verhärtet sind bleibt oft nicht mehr als deutlich (auch räumlich, durch Umzug) auf Distanz gehen. Zumindest, wenn man sich die aktuelle Misere nicht dauerhaft antun will und wenn man die Trennung nicht mit (den ausgesprochen tückischen) Kategorien wie Sieg oder Niederlage verbinden muß (das ist bei langanhaltenden, verhärteten Konflikten aber eher selten, leider). Mir ist klar, daß ein Wegzug Verlust bedeutet. Vielleicht ist obendrein noch die jetzige Wohnung schön und billig und das Stadtviertel interessant. Auf der anderen Seite stände aber, was du gewinnst, z.B. an Lebensqualität und Seelenruhe. Aber das kannst nur du selbst dir beantworten. Just my 2 cents. --87.149.179.202 21:36, 8. Mai 2014 (CEST)
Ich versuche mich zu informieren, wie ich meine GRUNDRECHTE Kündigungsschutz und Hausfrieden § 13 GG wahrnehmen kann und nicht "getäuschte Erwartungen und Hoffnungen". Was an "sich konkret über Grundrecht informieren" versteht ihr nicht, daß ihr mir einen Auszug nahelegt, den ich gerade berechtigt verhindern will? Konkret die Grenze des Hausverbots für Nicht-Eigentümer, die der Vermieter ins Mietshaus schickt. Ich werde mit sich ergebenden unbeantworteten Folgefragen archiviert und mein Nachtrag im Archiv "i.A."-Kündigung gelöscht. Bei "Schriftform" steht "eigenhändig mit vollem Namenszug", wie für Schuldverschreibung, Leibrente, Mietvertrag auch. Da kann man nicht einfach "i. A." unterschreiben. Vielleicht braucht trotzdem "i. A." dann einen Grund z. B. daß der Vermieter im Krankenhaus liegt? Unklar. Und mir ist mimer noch unklar, welchen Status eine hingeschmierte Kündigung genießt, bei der nur die Adressen und das Wort "Kündigung" stimmen. Nichtig? Unwirksam? Schwebend unwirksam? Aber heilbar? Unheilbar nichtig? Als Willenserklärung? Als "Kündigungsschreiben"? Als Schmierzettel oder Dokument? Als "ordentliche Kündigung" dann doch womöglich mit irgendeinem Trick z. B. wenn ich "Widerspruch" einlege gegen die damit als "Kündigung" anerkannte solche trotz deren Unwirksamkeit durch nachträglich entstandenes "stillschweigende Einvernahme", "erfolgreichen Einsatz eines Gestaltungsrechts" oder ungültige Reaktion darauf nicht nur wegen fehlender Vollmacht, sondern als ingesamt nichtig? Als "umwandelbar in eine Abmahnung"? Am Ende dann, welche Reaktion auf welche dieser phantasievollen Kombinationen dann nötig ist? Vielleicht sollte ich nach einem technischen Gerät oder einer leeren Teilmenge fragen. Daß ich als Betroffener etwas befangen bin gelingt mir nicht zu verbergen und nur darauf antwortet ihr, statt auf meine konkreten Fragen. Jetzt habt ihr mich dazu gebracht, selber abzuschweifen. Geht einfach davon aus, daß ich im Recht bin (Hausfriedensbruch durch den Beauftragten, leider ohne Zeugen) und es korrekt durchsetzen muß. --217.84.66.140 17:33, 9. Mai 2014 (CEST) Ok. Ich gebe auf. - Zu speziell für eine Enzyklopädie. Ich bedanke mich recht schön für die teils sehr wertvollen Hinweise und eure ernstgemeinten Bemühungen mir insgesamt zu helfen! --217.84.66.140 18:00, 9. Mai 2014 (CEST)
- Naja, du weisst ja, was du tun kannst, wenn es dir ernst ist mit der Wahrnehmung deiner Rechte: Ich hab's oben geschrieben.
- Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Fragen nach technischen Geräten und leeren Mengen einerseits und einzelfallbezogenen juristischen Fragen andererseits: Die Beantwortung der letztgenannten ist gesetzlich geregelt (genauer gesagt: eingeschränkt), die Beantwortung der erstgenannten nicht. Als Einstieg mag dir der Artikel Rechtsberatung dienen - dann kannst du dir vielleicht künftig entsprechende Anfragen sparen.
- Wären alle juristischen Artikel der deutschsprachigen Wikipedia hervorragend und lückenlos (was sie beileibe nicht sind), so würden sie gleichwohl fachkundigen juristischen Rat nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen oder vorbereiten. Würdest du nach der Lektüre eines Artikels oder Fachbuchs eine Operation am offenen Herzen wagen? Nein. Den Computer oder das Handy reparieren? Den Motor deines Autos? Dabei braucht man für letzteres "nur" eine dreijährige Ausbildung, kein Hochschulstudium. Warum also glaubst du, dir das nötige Fachwissen zusammenschustern zu können, um als Laie erfolgreich einen (außergerichtlichen) Rechtsstreit mit deinem Vermieter führen zu können? Versteh' ich nicht. Und muss ich ja zum Glück auch nicht.
- Vielleicht bist du noch jung und musst diese Erfahrung einfach erstmal selbst machen, um daraus zu lernen. Ich wünsche dir auf jeden Fall (ganz ohne Ironie) viel Glück und ein friedliches Leben in deiner Wohnung. Und wie gesagt: Es haben auch regelmäßig Leute einen Lotto-Sechser. Es besteht also durchaus Hoffnung! --Snevern 18:15, 9. Mai 2014 (CEST)
Das mit der "fristlosen Kündigung zuziehen" durch "Aussprechen eines bedingten Hausverbots" habe ich nicht verstanden. Spaß, oder? Grundgesetz, Artikel minus 13? --217.84.66.140 18:51, 9. Mai 2014 (CEST)
- Zwischen dem Staat und seinen Vertretern und dem Vermieter und seinen Vertretern besteht ein klitzekleiner Unterschied, was die Unverletzlichkeit deiner Wohnung betrifft. Sieh mal in deinen Mietvertrag, ob die Küche überhaupt Bestandteil deiner Wohnung ist oder als solcher angesehen wird. Es ist ja offenbar keine in sich abgeschlossene Wohnung. Ansonsten ist wohl alles gesagt. --Jelizawjeta 19:48, 9. Mai 2014 (CEST)
- Nein, kein Spaß. Du sagst, du bist im Recht. Das ist ja wohl das mindeste, dass du selbst das so siehst - aber andere könnten es durchaus anders sehen. Zum Beispiel dein Vermieter. Und - ihm folgend - ein Richter, der eines Tages, der möglicherweise nie kommt, über die Wirksamkeit einer wegen vertragswidrigen Verhaltens ausgesprochenen fristlosen Kündigung zu urteilen hat. Es kann auch alles ganz anders kommen: Der Beauftragte des Vermieters bleibt, eingeschüchtert durch das ausgesprochene Hausverbot, der Wohnung weitläufig fern, der Vermieter nimmt dich ob der beherzten Verteidigung deiner Rechte plötzlich ernst und versucht es ab sofort mit Freundlichkeit, ihr werdet dicke Freunde und irgendwann schenkt er dir die Wohnung, weil du so gut drauf aufgepasst hast. Alles möglich. Was wirklich wahrscheinlich ist, könnte
ichein Jurist vor Ort beurteilen, wennicher die relevanten Besonderheiten des Falles kennen würde. --Snevern 20:35, 9. Mai 2014 (CEST)- Ja, die "relevanten Besonderheiten" sieht man dem heruntergekommenen ganzen Haus schon von weitem an. Und drinnen ist es noch schlimmer, denn man wohnt ja nicht draußen, sondern drinnen. Es pendelt sich nur oft ein "laissez faire" ein, weshalb Mieter den Aufwand, sich zu wehren scheuen. Man hat ja schließlich noch andere Sorgen. Mit Rauswurf zu drohen überschreitet natürlich diese Grenze. Ich sehe da keinen Spielraum.
In der Summe entnehme ich also euren Andeutungen, daß ein solches Hausverbot, sogar "unbedingt" völlig rechtens wäre, da ihr Bedenken ausschließlich bezüglich des gespannten Verhältnisses äußert. Eine Vollmacht für die Kündigung ist übrigens mittlerweile unaufgefordert eingetroffen! Und die bloße Androhung des Hausverbots hat bereits gewirkt. Zweifellos liest Feind hier mit lol. Irgendwas muß ich richtig machen, indem ich mich im Netz und der Wikipedia-Auskunft informiere und fürläufig der Fall so klar liegt, daß ich sogar ohne Anwalt auskomme. *grins* --217.84.79.211 14:12, 10. Mai 2014 (CEST)
Kleine Mobilmachung in Rumänien ?
Ich habe eben von einem Freund aus der Frachtbranche mitgeteilt bekommen, dass sein Arbeitskollege aus Rumänien benachrichtigt wurde dass jeder in Rumänien zwischen 18 und 35 sich zu einem drei monatigen Militärtraining zu melden hat. Und die Nachricht ist erst ein zwei Stunden alt und kann deshalb durchaus noch nicht in den deutschen Mainstreamnachrichten angekommen sein. Wir haben glaube ich mindestens einen User hier der in Rumänien lebt hier. Stimmt das so oder ähnlich?--92.230.55.125 20:33, 8. Mai 2014 (CEST)
Gleiches habe ich gestern in einem (zweifelhaften) Forum gelesen. Könnte demnach stimmen. Andere Frage: An gleicher Stelle wurde von verdächtigen Truppenbewegungen in D geschrieben, Güterzüge mit Panzern würden durch Deutschland fahren. Jetzt habe ich heute nachmittag auf dem Heimweg auch einen Güterzüg voll mit Militärfahrzeugen (kleine LKW, Jeeps) in Richtung Osten fahren sehen. Verdächtig jedenfalls...--Antemister (Diskussion) 21:32, 8. Mai 2014 (CEST)
- Oh hast du einen Link zu dem Forum? Ich habe das über vier Leute gehört. Und über vier Leute wird sehr schnell aus "Ich trinke gerade Vodka" - "Der Russe kommt!" Das mit der deutschen Militärbewegung ist ebenfalls interessant. Danke für den Tipp. --92.228.51.205 21:58, 8. Mai 2014 (CEST)
- Steht bei [Volksverhetzungsseite entfernt --Eike (Diskussion) 22:49, 8. Mai 2014 (CEST)] seit einigen Tagen, aber ohne Quelle (Vorsicht! Das sind extreme Verschwörungstheoretiker, aber die Seite ist ein guter Pressespiegel. Man kann nicht sicher sein das Lesebeiträge ernst gemeint sind, die fabulieren sich immer wieder den Weltuntergang zusammen.) Es muss aber ja nicht alles das falsch sein. Wenn mehrere das gleiche schreiben...--Antemister (Diskussion) 22:12, 8. Mai 2014 (CEST)
- Oki. Ich habe das von einem belgischen Freund dessen rumänischer Arbeitskollege das heute von seinem Sohn aus der Heimat mitgeteilt bekommen hat, dass er heute einen Brief vom Militär bekommen hat und alle anderen auch. Kann zwischendrin leicht verzerrt worden sein bei der Weitergabe und mehreren Übersetzungen aber in dem Forum steht prinzipiell sehr ähnliches. --92.228.51.205 22:18, 8. Mai 2014 (CEST)
- Steht bei [Volksverhetzungsseite entfernt --Eike (Diskussion) 22:49, 8. Mai 2014 (CEST)] seit einigen Tagen, aber ohne Quelle (Vorsicht! Das sind extreme Verschwörungstheoretiker, aber die Seite ist ein guter Pressespiegel. Man kann nicht sicher sein das Lesebeiträge ernst gemeint sind, die fabulieren sich immer wieder den Weltuntergang zusammen.) Es muss aber ja nicht alles das falsch sein. Wenn mehrere das gleiche schreiben...--Antemister (Diskussion) 22:12, 8. Mai 2014 (CEST)
- Englischsprachige Nachrichtenquellen sprechen von Militärübungen, nicht von einer Mobilmachung. vergleiche mobilization romania bei Google News und military exercise romania bei Google News. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 9. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich sind das Militärübungen. Russland hat heute drei Interkontinentalraketen "getestet". --92.228.51.205 01:34, 9. Mai 2014 (CEST)
Schöne Grüße aus Rumänien. Also erstens: hier gibt es seit ein paar Jahren keine Wehrpflicht mehr. Junge rumänische Staatsbürger müssen überhaupt keinen Wehrdienst mehr leisten, auch keine militärischen Übungen, wie es sie im Kommunismus noch von der Schule oder Universität aus organisiert gegeben hat. Die Armee besteht nur noch aus freiwilligen Berufssoldaten. Das einzige was denkbar wäre, wäre ein Einberufen von Reservisten, also Berufssoldaten die nicht direkt mit militärischen Aufgaben betreut sind zu einer Übung. Aber auch davon wird in rumänischen Medien nichts berichtet. Der einzig sinnvolle Link der hier gepostet wurde spricht von einem Manöver mit 1600 Soldaten. Das ist nun wirklich nichts besonders großes. Die Behauptung jeder junge Rumäne von 18 bis 35 hätte sich zu einem dreimonatigen Militärtraining zu melden ist kompletter Blödsinn. Dafür gibt es seit Umstellung auf ein Berufsheer nicht einmal eine Rechtsgrundlage. Es kann natürlich sein, dass Absolventen der Militärakademie so einen Brief bekommen haben. Es ist nicht ungewöhnlich hier, dass junge Rumänen, die aus einem finanziell nicht so gutgestelltem Elternhaus kommen, erst eine Ausbilung an einer Militärakademie machen und ihnen dann das Militär danach ein normales Universitätsstudium finanziert. Diese Leute sind noch einige Jahre verpflichtet, dem Militär in Krisenfällen zur Verfügung zu stehen. Dies wäre die einzige Möglichkeit, dass davon nun teilweise Gebrauch gemacht wurde. Aber auch dazu habe ich keinen Medienbericht gefunden. Zum Abschluss ein paar aktuelle Artikel aus der deutschsprachigen Presse hier zum Thema Militär/Ukrainekonflikt, damit ihr einen Einblick habt, was hier so durch die Medien geistert:
- NATO: dauerhafte Truppenpräsenz in Osteuropa, Donnerstag, 08. Mai 2014
- Premierminister präzisiert: „Rumänien nicht in Gefahr“ - Analyse der Lage in der Moldau und Ukraine, Mittwoch, 07. Mai 2014
- Breitangelegtes Marinemanöver im Schwarzen Meer gestartet - Rumänische Ausbilder beteiligen sich an Militärübung in Deutschland, Dienstag, 06. Mai 2014
- Ukraine-Krise: Premier spricht von Kriegsgefahr, Präsident dementiert - Băsescu und Ponta uneins über Einberufung des Verteidigungsrates, Montag, 05. Mai 2014
- Regierung stockt Verteidigungsetat leicht auf - 700 Mio. Euro für Modernisierung der technischen Ausrüstung, Mittwoch, 30. April 2014
- Ukraine-Konflikt kaum Risiko für unsere Wirtschaft - Isărescu: Abhängigkeit bei Exporten, Gas, Banksektor gering, Samstag, 26. April 2014
- --El bes (Diskussion) 03:43, 9. Mai 2014 (CEST)
- Es wird momentan das Panzerbataillon 393 von Bad Salzungen nach Bad Frankenhausen verlegt, per Schiene. Das ist aber eine lange geplante Umstrukturierung.--scif (Diskussion) 11:17, 9. Mai 2014 (CEST)
- Stellt euch vor: „es ist Krieg und und keiner geht hin“TM. Ausgenommen natürlich die „freiwilligen Berufssoldaten“ (El bes), die werden schliesslich dafür bezahlt. (Nebenbei: die Miliz hängt nur faul in den Wachstuben rum und hat keinen Bock darauf, in der Weltgeschichte rumzugondeln um die angebliche Heimat zu verteidigen)
- Die
AutosMinen liefern andereBKL (wähle: „Familienunternehmen“, „Hersteller von Halbzeugen“, „Wehrtechnikproduzent“ oder „Luftfahrtausrüster“, a.a.O.) Nur mal so, es bleibt ja unter uns. Was ich von Söldnern und Kriegsgewinnlern halte, erklärt sich von selbst.--grixlkraxl (Diskussion) 04:15, 10. Mai 2014 (CEST)
- Es wird momentan das Panzerbataillon 393 von Bad Salzungen nach Bad Frankenhausen verlegt, per Schiene. Das ist aber eine lange geplante Umstrukturierung.--scif (Diskussion) 11:17, 9. Mai 2014 (CEST)
Lokalisierung von Lokalzeitungen
Kennt jemand eine Datenbank, mittels derer ich feststellen kann, von welchen Lokalzeitungen ein bestimmtes Fleckchen Erde abgedeckt wird? --Seewolf (Diskussion) 10:49, 9. Mai 2014 (CEST)
- Deutschland? Es gibt www.die-zeitungen.de für Lokalzeitungen. Für Anzeigenblätter müsstest Du Dich durch das Angebot des www.bvda.de klicken. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:55, 9. Mai 2014 (CEST)
- Wir haben für Deutschland mit dem Thema im Artikel Einzeitungskreis zu tun, siehe auch dort die Diskussionsseite. Was du suchst, ist etwa diese Karte mit Legende? Das hätte ich auch gerne. --Neitram ✉ 14:20, 9. Mai 2014 (CEST)
Das?--79.232.199.117 15:05, 9. Mai 2014 (CEST)
Danke für den Hinweis auf den Zeitungs-Verbreitungsatlas, der aber leider nur für einen sehr kleinen AUsschnitt der Welt abdeckt und auch nur für Anzeigenkunden gedacht ist. Mal sehen, ob ich trotzdem einen bekomme. Weitere Vorschläge, auch außerhalb Deutschlands? --Seewolf (Diskussion) 13:17, 10. Mai 2014 (CEST)
i-i, Sir!
Hallo, eine dumme Frage, ich weiß, aber wie schreibt man das zustimmende militärische "i-i, Sir" wirklich (und was bedeutet es, wenn es keinen WP-Artikel gibt)? Bitte keine dummen Kommentare, aber ich stehe gerade irgendwie auf dem Schlauch...--79.240.38.12 19:17, 9. Mai 2014 (CEST)
- in der de:WP: Aye Aye... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 9. Mai 2014 (CEST)
- Aber Ay Ay auf der Britischen Insel.--79.232.199.117 20:49, 9. Mai 2014 (CEST)
- 1. sicher? Merriam-Webster kennt es gar nich in der Schreibweise... 2. und urbandictionary kennt es anders... --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 9. Mai 2014 (CEST)
- oh - ok - ich hab nur nach „ay ay“ gesucht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:46, 10. Mai 2014 (CEST)
- Google kann manchmal ganz erstaunliche Dinge: [14] Ich hab mal ein Lied gefunden, von dem ich nur wusste, dass die so schön "Woohooo!" machen... --Eike (Diskussion) 20:51, 9. Mai 2014 (CEST)
- Electric Light Orchestra - Living Thing? --217.84.74.250 21:41, 9. Mai 2014 (CEST)
- Nö, das ist Blur///Song 2. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 9. Mai 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich. Ich denke da aber auch an Woo Hoo, u. a. gecovert von The 5.6.7.8’s.--IP-Los (Diskussion) 22:37, 9. Mai 2014 (CEST)
- Genau, ich hatte "Song 2" im Kopf. Dass Menschen darauf kommen, find ich noch nicht so erstaunlich, aber dass eine eigentlich dumme Suchmaschine das schafft... --Eike (Diskussion) 23:38, 9. Mai 2014 (CEST)
- Nö, das ist Blur///Song 2. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 9. Mai 2014 (CEST)
- Electric Light Orchestra - Living Thing? --217.84.74.250 21:41, 9. Mai 2014 (CEST)
"Aye" kommt aus dem schottischen Englisch, ergo einem Altenglisch, als Synonym für "Yes". Die maritime Bedeutung geht noch über den englischen Artikel hinaus, so bedeutet/bedeutete ein "Aye aye" als Antwort auf den Anruf einer Deckswache, dass sich ein Offizier nähert/näherte. Permission to go ashore. --Dansker 15:34, 10. Mai 2014 (CEST)
Titel einer US-Filmkomödie gesucht (erledigt)
Hallo Filmexperten: Ich suche den Titel eines US-amerikanischen Films, in dem zwei Brüder sich abwechselnd um ihre (kranke?) Mutter kümmern müssen. Spielt in New York. Der eine Bruder nimmt wegen der Eilbedürftigkeit(!!) der Sorge um Mama oft den direkten Weg mitten durch den Central Park und wird ebenso regelmäßig immer wieder von derselben Gang überfallen und beraubt. Teilweise kommt er nackt oder nur mit Unterwäsche bei Mama oder zu Hause an. Es geht im Film hauptsächlich um die Endlösung der Mama-Frage. Ja, ich habe die Allwissende Müllhalde bereits ergebnislos befragt. Nein, es ist nicht "Schmeiß die Mama aus dem Zug". Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 19:01, 10. Mai 2014 (CEST)*
- Komödie ... oder ernst...? GEEZER… nil nisi bene 20:36, 10. Mai 2014 (CEST)
- Definitiv Komödie, ca. 1990 +/-5 Jahre --Gruenschuh (Diskussion) 20:45, 10. Mai 2014 (CEST)
- Schade: 20 Jahre daneben; sonst hätte es en:Where's Poppa? sein können. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:24, 10. Mai 2014 (CEST)
- Versuche es mal mit dieser Liste: [15] Catfisheye (Diskussion) 22:25, 10. Mai 2014 (CEST)
- Schade: 20 Jahre daneben; sonst hätte es en:Where's Poppa? sein können. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:24, 10. Mai 2014 (CEST)
- Definitiv Komödie, ca. 1990 +/-5 Jahre --Gruenschuh (Diskussion) 20:45, 10. Mai 2014 (CEST)
- Sind die Brüder vielleicht sehr verschieden groß und gebaut? --217.84.117.56 03:21, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das weiß ich nicht mehr. Der arme ständig überfallene Sohn war in etwa so ein Typ wie Billy Crystal, nur in der Filmographie von ihm ist MEIN Film nicht drin. :( --Gruenschuh (Diskussion) 19:12, 11. Mai 2014 (CEST)
Hab mir eben erst den Link zu Where's Poppa (s.o.) angesehen: JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Danke, Dumbox, du Alleswisser!!! Mein Fehler war, dass der Film nicht 20 sondern schon 44 Jahre alt ist! Bin ich denn schon sooo alt? :( Tiefster Dank. --Gruenschuh (Diskussion) 19:38, 11. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:29, 12. Mai 2014 (CEST)
Reitersocken: Muster ?
Hallo, Ich sehe, dass Reitersocken immer so ein Karomuster haben. Wieso? Gibts einen geshcichtlichen Hintergrund ? --blonder1984 (Diskussion) 21:09, 10. Mai 2014 (CEST)
- meinst du das: Burlington (Textilmarke)? --El bes (Diskussion) 22:55, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ja genau, danke !! erledigt --blonder1984 (Diskussion) 11:28, 12. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 12:20, 12. Mai 2014 (CEST)
Mitgliedschaft in SPD und KPD nach dem 2. Weltkrieg
Wurden die Personen, die bis 1933 Mitglied einer dieser Parteien gewesen waren, 1945 automatisch wiede Parteimitglied oder musste die Mitgliedschaft neu aufgenommen werden?
--SFfmL (Diskussion) 21:53, 10. Mai 2014 (CEST)
- Am Beispiel der SPD: Die Partei ist 1933 verboten worden. 1945 folgte die Konstituierung eines provisorischen Zentralausschusses der SPD. Wenn ich die Frage richig verstehe, will der Fragesteller wissen, ob die Partei in der Zwischenzeit weiterexistiert hat oder ob sie 1933 "aufgelöst" und später dann neugegründet wurde. Gegen eine Auflösung/Neugründung spricht, dass weder der Artikel Zentralausschuss_der_SPD, noch Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands von einer Neugründung sprechen. --88.130.111.49 22:29, 10. Mai 2014 (CEST)
- damals war es bei den Sozis und Kommunisten so, dass man jedes Monat eine Marke in das Parteibücherl kleben musste. So zahlte man auch den Mitgliedsbeitrag. Wer klebte, war Mitglied. Wer unerklärbare Lücken in seinem Markerlbuch hatte, war verdächtig. --El bes (Diskussion) 22:31, 10. Mai 2014 (CEST)
- Da die Parteien ja verboten waren, gehe ich davon aus, dass die allermeisten der bisherigen Mitglieder keine Marken mehr geklebt haben. Das ist ja auch verständlich, wenn man bedenkt, dass das In-Umlauf-Bringen dieser Marken sowie die Benutzung bei einer verbotenen Partei sicherlich nicht gern gesehen wurden und vll. sogar strafbar waren. Für mich wäre das eine sehr gut erklärbare Lücke... --88.130.111.49 22:36, 10. Mai 2014 (CEST)
- erklärbare Lücken waren kein Problem, unerklärbare aber schon. So ab Mai 1945 sollte man schon schön langsam wieder anfangen Marken zu kleben. --El bes (Diskussion) 22:45, 10. Mai 2014 (CEST)
- Da die Parteien ja verboten waren, gehe ich davon aus, dass die allermeisten der bisherigen Mitglieder keine Marken mehr geklebt haben. Das ist ja auch verständlich, wenn man bedenkt, dass das In-Umlauf-Bringen dieser Marken sowie die Benutzung bei einer verbotenen Partei sicherlich nicht gern gesehen wurden und vll. sogar strafbar waren. Für mich wäre das eine sehr gut erklärbare Lücke... --88.130.111.49 22:36, 10. Mai 2014 (CEST)
- damals war es bei den Sozis und Kommunisten so, dass man jedes Monat eine Marke in das Parteibücherl kleben musste. So zahlte man auch den Mitgliedsbeitrag. Wer klebte, war Mitglied. Wer unerklärbare Lücken in seinem Markerlbuch hatte, war verdächtig. --El bes (Diskussion) 22:31, 10. Mai 2014 (CEST)
XML mit Excel bearbeiten
Ich habe eine ziemlich große XML-Datei, bei der ein Attribut für alle Elemente um einen festen Prozentsatz erhöht werden soll. In Excel bekomme ich dies in unter einer Minute hin, beim Speichern erhalte ich dann aber eine Fehlermeldung. Gibt es eine einfache Möglichkeit die Änderung in Excel durchzuführen und anschließend zu speichern? --87.188.205.211 20:34, 8. Mai 2014 (CEST)
- Welche Fehlermeldung? ... Welche Excelversion? --mfb (Diskussion) 20:36, 8. Mai 2014 (CEST)
- 2010 - "Die XML-Daten können nicht exportiert oder gespeichert werden. Die XML-Zuordnungen in diesem Arbeitsblatt sind nicht exportierbar." --87.188.205.211 21:46, 8. Mai 2014 (CEST)
- Spontan fielen mir nur Editoren wie Notepad++ oder gedit (Gnome Editor) ein. Über Find and Replace die XML-Tags rausnehmen und dafür Feldtrenner einfügen. Das Verfahren scheitert, wenn Leerfelder enthalten sind, die bei XML keine Tags haben (=entfallen). --Hans Haase (有问题吗) 12:37, 11. Mai 2014 (CEST)
- 2010 - "Die XML-Daten können nicht exportiert oder gespeichert werden. Die XML-Zuordnungen in diesem Arbeitsblatt sind nicht exportierbar." --87.188.205.211 21:46, 8. Mai 2014 (CEST)
Firefox
Jetzt hab ich mich grad dran gewöhnt, an all den neuen Kram, schon wird wieder dran rumgeschraubt. Also, ich vermisse in meiner Symbolleiste das Lesezeichen-Symbol. Das Uhr-Symbol ist da, heisst jetzt aber nicht mehr "Chronik", sondern "Kürzlich besuchte Seiten anzeigen". Über Anpassen finde ich das gesuchte Symbol nicht. Muss ich jetzt immer über die Menü-Leiste "Lesezeichen" gehen, da klappen dann die Unterordner auch anders auf (iwi unpraktisch aus meiner Sicht). Wie kann ich das wieder ändern? Ich sag schon mal Danke für die vielen Tipps! --Giftmischer (Diskussion) 11:06, 10. Mai 2014 (CEST)
- Du kannst unter "Anpassen" die Chronik in die Symbolleiste ziehen. Und was meinst du mit "klappen anders auf"? Bei mir sieht das so aus wie vorher, nur öffnen sich die Untermenüs nach links statt nach rechts. Das hängt davon ab, wo mehr Platz ist. --Joyborg 11:17, 10. Mai 2014 (CEST)
- Das Lesezeichensymbol ist jetzt ein Doppelsymbol bestehend aus zwei verbundenen Knöpfen: Sternchen und Klemmbrett. In der Standardeinstellung war das bei mir ganz rechts, neben dem neuen "Hamburger-Button". (nicht signierter Beitrag von 88.130.111.49 (Diskussion) 12:06, 10. Mai 2014 (CEST))
- Hat jemand eine Ahnung, wie ich die Tab-Leiste wieder unterhalb der Symbolleisten (also direkt oberhalb des Inhaltsfensters) platzieren kann? Danke --Jossi (Diskussion) 14:42, 10. Mai 2014 (CEST) Edit: O. K., ist geklärt. Classic Theme Restorer ist dein Freund. --Jossi (Diskussion) 14:46, 10. Mai 2014 (CEST)
- Geht das auch ohne zusätzliche Add-Ons? Muss doch möglich sein .. tststs. --Tommes ✉ 17:46, 10. Mai 2014 (CEST)
- Hat jemand eine Ahnung, wie ich die Tab-Leiste wieder unterhalb der Symbolleisten (also direkt oberhalb des Inhaltsfensters) platzieren kann? Danke --Jossi (Diskussion) 14:42, 10. Mai 2014 (CEST) Edit: O. K., ist geklärt. Classic Theme Restorer ist dein Freund. --Jossi (Diskussion) 14:46, 10. Mai 2014 (CEST)
Alles wiedergefunden, iwi war die Sidabar abhanden gekommen. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 15:30, 10. Mai 2014 (CEST)
- Sidabar? Ist das eine Spelunke, in deren Hinterzimmern man sich SIDA zuziehen kann? --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ach Rotkaeppchen, dass warn Tippfehler und ich war zu faul. Sidebar sollte das werden, und ich kämpfe immer wieder mit dieser knibbeligen Tastatur...--Giftmischer (Diskussion) 07:49, 11. Mai 2014 (CEST)
kann man wie bei einem Bildschirm, das Menschliche Auge anzapfen?
Bzw, ist es möglich, dass man den Sehnerv anzapft und bspw. Bilder einen ins Gehirn sendet?--Die ganze Welt ist lieferbar (Diskussion)
--Die ganze Welt ist lieferbar (Diskussion) 14:34, 10. Mai 2014 (CEST)
- Nein, man kann keine Bilder ins Gehirn senden. Aber man kann Impulse ins Hirn senden und hoffen, dass es daraus Bilder macht. Meist klappt das. Man kann sogar "Matten" mit Sensorpunkten am Rücken tragen (es wird nach hinten gefilmt) und nach etwa einem Monat üben, kann die Person mit der Fläche der Rückenhaut Impulse aufnehmen, die das Hirn zu einem Bild zusammensetzt. GEEZER… nil nisi bene 14:52, 10. Mai 2014 (CEST)
- Es wird sogar schon gemacht. In einer TV-Doku sah ich, wie einem Blinden eine lichtempfindliche Fotozelle mit geringer Auflösung und schwarz-weiß eingepflanzt wurde und er dann riesige Dreiecke und Quadrate und Linien unterscheiden konnte. Später oder bei einem Anderen wurde gezeigt, wie er beim Fußgang draußen mit Straße nebendran das Sehen erst völlig neu lernen mußte, da man die neuen Bilder erstmal mit dem gewohnten Ertasteten anstrengend in Zusammenhang bringen muß. --217.84.79.211 14:53, 10. Mai 2014 (CEST)
- Bei Einem lag auch ein Rezeptor auf der Zunge, an den Signale aus dem Blickfeld mit einer Kamera gesendet wurden. Das Hirn muß dann die Reize auf der Zunge in ein Bild der Umwelt übersetzen. --217.84.79.211 15:01, 10. Mai 2014 (CEST)
- Schau einmal bei http://de.wikipedia.org/wiki/Neuroprothese#Sensorische_Neuroprothesen und "Transhumanismus". "Kyborgs" gibt es also schon wirklich. --217.84.79.211 15:07, 10. Mai 2014 (CEST)
- Einer von denjenigen Forschern, die sich mit dem Einsatz von künstlichen Netzhäuten beschäftigen, die man an den Sehnerv anschließen kann, ist Eberhart Zrenner. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:10, 10. Mai 2014 (CEST)
- Von dort geht es weiter zu https://de.wikipedia.org/wiki/Retina-Implantat Netzhaut-Implantat. --217.84.79.211 15:18, 10. Mai 2014 (CEST)
- Einer von denjenigen Forschern, die sich mit dem Einsatz von künstlichen Netzhäuten beschäftigen, die man an den Sehnerv anschließen kann, ist Eberhart Zrenner. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:10, 10. Mai 2014 (CEST)
- Schau einmal bei http://de.wikipedia.org/wiki/Neuroprothese#Sensorische_Neuroprothesen und "Transhumanismus". "Kyborgs" gibt es also schon wirklich. --217.84.79.211 15:07, 10. Mai 2014 (CEST)
- Den Seh-Eindruck mit so einem Implantat dürfte man sich im Moment wohl in etwa so vorstellen wie ein Digitalfoto mit zwei Dutzend Pixeln. Das ist m.W. alles noch ziemlich in den Kinderschuhen.
- Die mir persönlich bekannten Blinden mit irgendeiner Form von Netzhautdegeneration gehen jedenfalls davon aus, dass der kümmerlichste Sehrest noch bessere Bilder produziert als der derzeitige Stand der Technik. --Anna (Diskussion) 16:20, 10. Mai 2014 (CEST)
- Zur Anfangsfrage. Nein, man kann da nicht irgend wo was ein-stöpseln und dann sieht man was der andere durch sein Augen sieht. Das Nerven anzapfen (also Signale ziehen) ist ganz allgemein noch ein Problem, bei der Lage die der Sehnerv hat sowieso. Weil man schlicht weg noch ein Schnittstellen Problem damit hat. Kurzum aktuell kriegt man es noch nicht wirklich hin, die biologische Signale in saubere und maschinenlesbare Signale zu übersetzen. Worin die Wissenshaft aber Fortschritte macht, ist das Signale in Nerven senden. Leider sind die einzelnen Nerfenfasern nicht numeriert, ergo hat man grundsätzlich das Problem genau den richtigen zu erwischen. Beim Auge hat man soweit einen Vorteil, dass einzelnen Nevenstränge mehr oder weniger Strahlen-förmig zu einem Punkt hin laufen. Man kann also zumindest unten/links/oben/rechst senden, wenn die Nerven noch ganz sind. Beim Gehör ist man in der Hinsicht aber eindeutigem weitesten, liegt auch daran das die Lage der Nerven für denn jeweiligen Frequenzbereich in der Ohrschenke recht klar definiert sind. --Bobo11 (Diskussion) 17:19, 10. Mai 2014 (CEST)
- Nervenfasern müssen nicht nummeriert sein unbedingt, damit es funktionieren kann. Das Nervensystem paßt sich auch, wenn voll funktionsfähig, ständig neu an, wenn nötig. Es lernt. Man lernt es, wie rückwärts Gucken (und noch vorwärts Fahren) oder mit Spiegel (der sogar vertikal kippen darf, wie in Spielshows im Parcours). Optimaler wäre natürlich aktuell verteilte IST-Funktionen übernehmen zu können, aber sine qua non ist das nicht. --217.84.76.204 17:43, 10. Mai 2014 (CEST)
- Klar, sind wir in der Hinsicht flexibel. Das funktioniert einigermassen gut, wenn es darum geht was ausgefallenes zu ersetzen. Weil schlechtes Signal immer noch besser als gar kein Signal ist, und das der Körper auch wies (und entsprechend versucht das beste daraus zu machen). Wenn es aber darum geht etwas in ein funktionierend System einzuspeisen, dann solltest du schon schauen, dass du richtig verkabelt bist. --Bobo11 (Diskussion) 18:42, 10. Mai 2014 (CEST)
- Es ist auch noch zu beachten, dass der Sehsinn im wesentlichen *keine Kamera* darstellt, das ist eine Spezialisierung, die das Gehirn erst über einen langen Zeitraum lernen muss. Vielmehr muss man sich den Sehsinn wie ein Multi-Touchpad vorstellen, auf dem kontrastreiche Kanten umherhuschen und das Gehirn versucht, die Bewegung der Kanten mit den anderen Sinnen zur Deckung zu bringen, um die Orientierung im Raum zu verbessern. Mehr kann so ein Neugeborenes erstmal nicht, selbst bei Tieren, die schon ziemlich reif auf die Welt kommen. -- Janka (Diskussion) 00:56, 11. Mai 2014 (CEST)
- Na ja, ich interpretiere das so, dass der Sehsinn schon eine Kamera ist, aber der Sehnerv leitet eben nicht sozusagen die rohen Pixeldaten weiter, sondern an der Stelle sind die Daten schon vorverarbeitet (in der Netzhaut), und das sind dann schon höhere Informationen über erkannte Linien oder Kreise und Derartiges. Das zu interpretieren wird noch eine ganze Weile brauchen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:36, 11. Mai 2014 (CEST)
- Es werden schon die rohen Pixeldaten über den Sehnerv ins Auge geleitet. Das Gehirn lässt aber erst einmal Kanten- und Bewegungserkennungsfilter drüberlaufen, um nicht in der Informationsflut zu ersticken. Aus den erkannten Kanten und Bewegungen wird das Bild dann wieder synthetiasiert, aber bei geringerem Neuronenbedarf und leichterer Weiterverarbeitbarkeit. Mit der Art von Bildverarbeitung, wie sie in Kameras stattfindet, hat das alles relativ wenig zu tun, deswegen kann man da auch nirgendwo Daten abgreifen oder einspeisen. Auch beim Einbau eines Retinaimplantats muss das Hirn massiv umlernen und die Auflösung eines derartigen Implantats liegt um Größenordnungen unter der eines natürlichen Auges oder einer technischen Kamera. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das menschliche Auge macht bis zu 300 fps. Auf flimmern reagieren wir wie auf Bewegung. Was wir außerhalb des Sichtfeldes wahrnehmen sind Bewegungen. Raubtiere haben wie wir die Augen nach vorne gerichtet. Fluchttiere Haben die Augen seitlich, um Angreifer auch von hinten erkennen zu können. Rudeltiere kommunizieren und stellen Wachen auf. Erdmännchen erheben sich dazu. Dass das menschliche Auge Bewegung anders als Bilder wahrnimmt, zeigte sich auch bei George W. Bush als ein Schuh nach ihm geworfen wurde. Seine schnelle Reaktion mag Spekulationen nähren, er hätte sich daran gewohnt Konsequenzen seiner Taten ausweichen
, falls der Wurf des Schuhs (in manchen Ländern übrigens eine der tiefsten Verachtungen) nicht inszeniert war. Louis de Funes warf als Rabbi Jacob ebenfalls den Schuh nach seinem Chauffeur als sich dieser in den Schabbat verabschiedete.. Der Versuch eine Brille zu tragen, die das Bild auf die Augen oben-unten vertauscht, bewirkt nach einer Woche vollständige Gewöhnung an diesen Zustand. Patienten mit transplantierter Haut, deren Nerven im Hautstück zur Transplantation nicht abgetrennt wurden, können beim Berühren der Haut an dieser Stelle, die vorherigen Position der Haut empfinden. Diese Infos seien dem gegeben, der sich mit Protokollen einer Meinsch-Maschine-Schnittstelle beschäftigen möchte. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das menschliche Auge macht bis zu 300 fps. Auf flimmern reagieren wir wie auf Bewegung. Was wir außerhalb des Sichtfeldes wahrnehmen sind Bewegungen. Raubtiere haben wie wir die Augen nach vorne gerichtet. Fluchttiere Haben die Augen seitlich, um Angreifer auch von hinten erkennen zu können. Rudeltiere kommunizieren und stellen Wachen auf. Erdmännchen erheben sich dazu. Dass das menschliche Auge Bewegung anders als Bilder wahrnimmt, zeigte sich auch bei George W. Bush als ein Schuh nach ihm geworfen wurde. Seine schnelle Reaktion mag Spekulationen nähren, er hätte sich daran gewohnt Konsequenzen seiner Taten ausweichen
- Es werden schon die rohen Pixeldaten über den Sehnerv ins Auge geleitet. Das Gehirn lässt aber erst einmal Kanten- und Bewegungserkennungsfilter drüberlaufen, um nicht in der Informationsflut zu ersticken. Aus den erkannten Kanten und Bewegungen wird das Bild dann wieder synthetiasiert, aber bei geringerem Neuronenbedarf und leichterer Weiterverarbeitbarkeit. Mit der Art von Bildverarbeitung, wie sie in Kameras stattfindet, hat das alles relativ wenig zu tun, deswegen kann man da auch nirgendwo Daten abgreifen oder einspeisen. Auch beim Einbau eines Retinaimplantats muss das Hirn massiv umlernen und die Auflösung eines derartigen Implantats liegt um Größenordnungen unter der eines natürlichen Auges oder einer technischen Kamera. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 11. Mai 2014 (CEST)
- Na ja, ich interpretiere das so, dass der Sehsinn schon eine Kamera ist, aber der Sehnerv leitet eben nicht sozusagen die rohen Pixeldaten weiter, sondern an der Stelle sind die Daten schon vorverarbeitet (in der Netzhaut), und das sind dann schon höhere Informationen über erkannte Linien oder Kreise und Derartiges. Das zu interpretieren wird noch eine ganze Weile brauchen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:36, 11. Mai 2014 (CEST)
- Es ist auch noch zu beachten, dass der Sehsinn im wesentlichen *keine Kamera* darstellt, das ist eine Spezialisierung, die das Gehirn erst über einen langen Zeitraum lernen muss. Vielmehr muss man sich den Sehsinn wie ein Multi-Touchpad vorstellen, auf dem kontrastreiche Kanten umherhuschen und das Gehirn versucht, die Bewegung der Kanten mit den anderen Sinnen zur Deckung zu bringen, um die Orientierung im Raum zu verbessern. Mehr kann so ein Neugeborenes erstmal nicht, selbst bei Tieren, die schon ziemlich reif auf die Welt kommen. -- Janka (Diskussion) 00:56, 11. Mai 2014 (CEST)
Die Netzhaut hat nur wenig mit dem Fotozellenarray einer Kamera zu tun. Hier finden schon komplexe Bildverarbeitungsvorgänge statt (siehe z.B. hier). Daher werden auch keine Bilder der Außenwelt einfach ins Gehirn weitergeleitet, und man kann sich auch nicht irgendwie in den Sehnerv einklinken. Das macht die Sache mit den künstlichen Implantaten so kompliziert.--Optimum (Diskussion) 14:05, 11. Mai 2014 (CEST)
Daenische Tastatur --> Deutsche Umlaute programmieren
Hallo, ich wohne in Daenemark und nutze eine daenische Tastatur. Nun wuerde ich, da ich oft deutsche Texte schreibe, gerne leicht erreichbar deutsche Zeichen auf meine Tastatur hinzuprogrammieren. Ich moechte keinen deutschen Tastaturtreiber installieren, da ich æ, ø und å durchaus nutze und weiterhin auf den entsprechenden Tasten behalten moechte. Was ich gerne haette waere, dass, wenn ich z.B. AltGr-Shift-æ druecke, dass dann das deutsche AE (also A mit den Punkte drueber), erscheint. Kann ich das irgendwie problemlos programmieren? Ich nutze Windows 7 Enterprise. 130.226.41.9 15:36, 9. Mai 2014 (CEST)
- in Word als Shortcuts ist das ganz leicht, das allgemein definieren für alle Programme ist etwas schwieriger. --El bes (Diskussion) 15:55, 9. Mai 2014 (CEST)
- Und wie mache ich das in Word mit den Shortcuts? (Gilt das dann auch fuer die anderen Office-Produkte?) 130.226.41.9 16:02, 9. Mai 2014 (CEST)
- Oben gehst du ins Menü "Einfügen", dort dann auf den Unterpunkt "Symbol". Dort kannst du dann alle Symbole, Sonderzeichen, Extrabuchstaben einfügen, die es in dieser Schriftart gibt und dort kann man für so ein Symbol auch einen Shortcut definieren mit dem Button "Tastenkombination". --El bes (Diskussion) 16:23, 9. Mai 2014 (CEST)
- Und wie mache ich das in Word mit den Shortcuts? (Gilt das dann auch fuer die anderen Office-Produkte?) 130.226.41.9 16:02, 9. Mai 2014 (CEST)
- Mindestens unter XP ist es sehr einfach, in der Taskleiste die deutsche und die dänische Tastaturbelegung auswählbar zu machen: Man wählt in der Systemsteuerung im Reiter „Regions- und Sprachoptionen“ das Feld „Textdienste und Eingabesprachen“ aus und fügt dann beim Eingabeschema „DA“ die Tastaturbelegung „Deutsch“ hinzu. Hat man nun bei den Eigenschaften der Taskleiste die Anzeige der Eingabeschemata aktiviert, kann man durch einen Klick auf die neben dem Feld „DA“ eingeblendete Tastatur schnell zwischen den beiden Tastaturbelegungen umschalten. Gibt es das bei Windows 7 nicht mehr? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:40, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das lässt sich in der Systemsteuerung unter
TastaturRegion einstellen. Dort kann man auch auswählen, welche Tastenkombination zum Umschalten verwendet wird und ob das entsprechende Symbol freischwebend auf dem Bildschirm erscheint oder in die Taskleiste integriert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 9. Mai 2014 (CEST)- Ja, das wäre die bevorzuge Methode: standardmäßig kann man dann mittels Alt+⇧ Shift einfach zwischen deutscher und dänischer Belegung wechseln. Wenn man aber unbedingt eine eigene Tastaturbelegung definieren will, geht das mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator. --Mps、かみまみたDisk. 17:49, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das lässt sich in der Systemsteuerung unter
Hej 130.osv. wenn du die Taste rechts vom Å benutzt bevor Du den Vokal eingibst hast du die ¨ übendrüber; bei Versalien zuerst die ¨, dann Shift und dann den gewünschten Buchstaben. Værs' go' --Dansker 17:27, 9. Mai 2014 (CEST)
- …und ß geht problemlos über Alt-0223 oder Alt-225. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das aber nur bei Word o. ä. Während die Umlaute eben immer wie Akzente gesetzt werden können. Catfisheye (Diskussion) 02:46, 10. Mai 2014 (CEST)
- Nope, Alt-0223 (Taste Alt oder Taste AltGr drücken und halten, 0223 auf dem Dezimalblock eingeben, Taste Taste Alt oder Taste AltGr loslassen) funktioniert bei allen Windows-Anwendungen, Alt-225 (Taste Alt oder Taste AltGr drücken und halten, 225 auf dem Dezimalblock eingeben, Taste Taste Alt oder Taste AltGr loslassen) bei allen DOS- bzw Konsolanwendungen. Unter Word besteht noch die Möglichkeit,
df
einzutippen und gleich danach Alt+C zu drücken. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 10. Mai 2014 (CEST)- Nå, hatte ich mich damals wohl doof angestellt. Ich verzichte mittlerweile einfach auf "det mærkelige b". ;) Catfisheye (Diskussion) 03:32, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ergänzung zu oben:
Zeichencodes der dänischen und deutschen Sonderbuchstaben, Eingabe s.o. Buchstabe Windows Word Dos Æ 0198 c6 146 Ø 0216 d8 157 Å 0197 c5 143 æ 0230 e6 145 ø 0248 f8 155 å 0229 e5 134 Ä 0196 c4 142 Ö 0214 d6 153 Ü 0220 dc 154 ä 0228 e4 132 ö 0246 f6 148 ü 0252 fc 129 ß 0223 df 225 ẞ (großes ß) 1e9e
- Gibt´s da noch einen Trick für Leute, die keinen Nummernblock haben (Notebook)?--Optimum (Diskussion) 11:31, 10. Mai 2014 (CEST)
- Auch Tastaturen ohne separaten Ziffernblock haben meist einen in die Buchstabentastatur integrierten Ziffernblock, der über Fn-Tastenkombinationen zugänglich ist. Ob da jetzt aber zuerst Fn+NumLock und dann die Alt-Tastenkombination eingegeben werden muss oder ob es auch mit Fn+Alt geht, weiß ich leider nicht. Microsoft Word braucht jedenfalls keinen Ziffernblock für die Alt+C-Methode. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 10. Mai 2014 (CEST)
- Laut Compose-Taste läßt sich eine solche auf Windows mit dem Programm AllChars emulieren. Wäre vielleicht auch einen Versuch wert. --L47 (Diskussion) 12:53, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ich sitze grad am Netbook und hab das eben mal ausprobiert: Mit einer Hand gleichzeitig Fn und Alt drücken und halten, mit der anderen Hand die Dezimalzahl über den eingebetteten Ziffernblock (Tasten 7, 8, 9, U, I, O, J, K, L und M) eingeben, dann Fn und Alt loslassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 10. Mai 2014 (CEST)
- Auch Tastaturen ohne separaten Ziffernblock haben meist einen in die Buchstabentastatur integrierten Ziffernblock, der über Fn-Tastenkombinationen zugänglich ist. Ob da jetzt aber zuerst Fn+NumLock und dann die Alt-Tastenkombination eingegeben werden muss oder ob es auch mit Fn+Alt geht, weiß ich leider nicht. Microsoft Word braucht jedenfalls keinen Ziffernblock für die Alt+C-Methode. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 10. Mai 2014 (CEST)
- Gibt´s da noch einen Trick für Leute, die keinen Nummernblock haben (Notebook)?--Optimum (Diskussion) 11:31, 10. Mai 2014 (CEST)
Hu! Mir auch nochmal! Auf Mac sind die Umlaute unter den zugehörigen Vokalen/Umlauten versteckt wenn man auch Alt drückt, also: Alt und U → ü, Alt und Æ → ä, Alt und Ø → ö. Alt und ⇧ und der Vokal/Umlaut der Wahl ergeben den grossen Umlaut und - tada - hinter Alt und S verbirgt sich ein ß ("mærkelig b"). Hurraj --Dansker 14:50, 10. Mai 2014 (CEST)
Das mit der Taste rechts neben dem Å funktioniert super. Das wusste ich gar nicht, dass es so einfach ist. Aus ¨+A wird dann z.B. Ä. Leider habe ich auf meinem Klapprechner keinen Nummernblock (auch keinen eingebetteten). Ich habe daher noch immer keine Möglichkeit gefunden, ein Eszett einzutippen (ausser in Word, wo ich es mir wie oben beschrieben als Shortcut programmiert habe). Kaum zum Glauben, dass das so kompliziert ist. 87.51.169.180 10:11, 11. Mai 2014 (CEST)
- ich habe mir vor zwei Jahren den Tastaturtreiber für die Europatastatur heruntergeladen/installiert [16] und vor einem Jahr die passende Tastatur (so 30 Euro) geholt, weil ich nicht immer auf den Zettel schauen wollte. Seitdem keine Probleme mehr, schnell mal ein exotisches Zeichen mit ungewöhnlichen Akzenten einzugeben. Vielleicht wär das eine Lösung zu deinem Problem? Treiber runterladen und mal 10 min rumspielen obs taugt (ich bin sehr zufrieden) kostet nichts. -82.199.129.212 16:52, 11. Mai 2014 (CEST)
- So, ich habe nun folgende Lösung (eigentlich nach wie vor eine Notlösung) für das Eszett gefunden: Ich habe mir in Windows in der Systemsteuerung die deutsche Tastatur zur dänischen dazuinstalliert. Nun erscheint unten rechts in der Taskleiste (da wo auch der Batteriestand und die Uhr stehen) ein "DE", wenn ich auf das "DA" für "Dänisch" klicke, das dort schon vorher stand. Immer wenn ich ein Eszett brauche stelle ich das nun kurz auf "DE" für "Deutsch" und kann dann durch Drücken der "+"-Taste (das ist die, auf der auf einer deutschen Tastatur das Eszett steht) das "ß" eintippen. Hurra! Das große Eszett kriege ich damit zwar nicht hin, aber das braucht man zum Glück ja auch sehr selten. Richtig zufrieden bin ich zwar noch nicht damit, aber immerhin komme ich mir jetzt nicht mehr ganz so nackt vor, da ich vorher nicht in der Lage war überhaupt ein Eszett zu tippen. 87.51.169.180 07:39, 12. Mai 2014 (CEST)
„Wer 1:0 führt, stets verliert.“
Gibt es irgendeine statistische Auswertung über dass Zutreffen dieser Volksweisheit? --Tommes ✉ 03:35, 10. Mai 2014 (CEST)
- Worüber reden wir? Fussball? Aber egal: Eine Statistik könnte immer nur einen Ausschnitt beleuchten, zum Beispiel alle offiziellen Länderspiele, oder alle Spiele der Bundesligen. Bei mir im Garten finden fast täglich Fussballspiele statt, deren Ergebnisse in keine Statistik der Welt einfließen.
- In der deutschen Fussball-Bundesliga ist "1:0" (zusammen mit dem Gast-Sieg "0:1") eines der häufigsten Spiel-Ergebnisse überhaupt (etwa 13 % aller Spiele enden so). In allen diesen Fällen führt der spätere Sieger ab dem ersten (und einzigen) Tor mit "1:0" - und gewinnt. "Volksweisheit" widerlegt. Fast ebenso häufig ist das "1:1" Unentschieden (rund 12 % der Spiele). Und auch da führt der spätere Sieger ab dem ersten Tor mit "1:0" - und verliert nicht. "Volksweisheit" nochmal widerlegt (und dasselbe gilt natürlich für Unentschieden mit mehr Toren). Unter den Spielen, bei denen der Verlierer mindestens 1 Tor schießt (das sind also alle Ergebnisse mit 2:1, 3:1, 3:2 usw.), mögen einige sein, in denen der spätere Verlierer das erste Tor schießt. Das wären genau die, die der Volksweisheit entsprechen. Und genau darüber kenne ich leider keine Statistik - aber selbst wenn in allen diesen Fällen der Verlierer das erste Tor schießen würde, wäre das nicht genug, um die oben genannten Spielergebnisse zahlenmässig zu übertreffen.
- Wer 1:0 führt, hat also statistisch gesehen eine überwiegende Wahrscheinlichkeit, zu gewinnen oder unentschieden zu spielen und damit nicht zu verlieren.
- Ich hoffe, es war nicht diese Frage, die dich heute nacht wachgehalten hat, oder? --Snevern 07:03, 10. Mai 2014 (CEST)
- Man kann das leicht z.B. an den Ergebnissen der letzten fünf Bundesligaspieltage überprüfen. Alle Spiele, die "zu null" und "unentschieden" ausgingen, wiederlegen die Behauptung. Ebenso die Spiele, in der nur eine Mannschaft in der ersten Halbzeit Tore schoss und dann gewann. Ich zähle da:
- - 3 x 0:0 (Zählt nicht mit, da keine Aussage über diese Behauptung)
- - 2 x Ja (Die Mannschaft, die in der ersten HZ ein Tor schoss, verlor)
- -31 x Nein (zu null, unentschieden usw.)
- - 9 x unbestimmt, da beide Mannschaften in der ersten Halbzeit Tore schossen.
- Davon ausgehend hat also die Mannschaft, die das erste Tor schießt, eine Wahrscheinlichkeit zwischen 74% und 95%, das Spiel nicht mehr zu verlieren.--Optimum (Diskussion) 11:03, 10. Mai 2014 (CEST)
- Das kommt in etwa hin, ich würde die Wahrscheinlichkeit, dass die Mannschaft, die das erste gegentor bekommt, gewinnt, auch auf ca. 10% einschätzen. Diese "volksweishat" habe ich jedenfalls noh nie gehört udn sie scheint mir ziemlicher Blödsinn zu sein. Das trifft höchstens zu, wenn man die Staistik bei einem bestimmten Duell, das noch nicht allzu oft gespiel wurde, anschaut (z.B: kann ich mir durchaus vorstellen, dss es in irgendeiner Liga auf der Welt ein duell gibt, wo z.B. 2 Mannschaften bisher 6 mal gegeneinander gespielt haben und 2 Spiele sind 0:0 ausgegangen, bei 2 Spielen hat Mannschaft A 1:0 geführt und Mannschaft B gewonnen und bei 2 Spielen wars umgekehr). Für die generelle Statistik eines Vereins kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die "Volksweiseheit" zutrifft, wenn die mannschaft mehr als ein paar Speile gespielt hat, vielleicht in manchen Einzelfällen für die letzten 5-10 Spiele einer Mannschaft. Wenn der Spruch irgendwo wirklich verbreitet ist, dann ist er wahrscheinlich ironisch gemeint... --MrBurns (Diskussion) 11:14, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ich kenn den Spruch vom Bolzplatz. Er ist naturgemäß beliebt bei denen, die gerade 1:0 in Rückstand geraten sind. --Eike (Diskussion) 11:19, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ok, Boltzplatz ist was anderes, weil da Spiele ja gerne so Ergebnisse wie 10:6 haben. aber trotzdem denke ich, dass die Wahrtscheinlichkeit, dass die Mannschaft, die 1:0 führt, gewinnt, etwas höher ist als dass sie verliert, weil meistens gewimnnt die bessere Mannschaft und bei der besseren mannschaft ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ein Tor schießt, bei jedem Spielstand größer, auch bei 0:0. --MrBurns (Diskussion) 11:31, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ich kenn den Spruch vom Bolzplatz. Er ist naturgemäß beliebt bei denen, die gerade 1:0 in Rückstand geraten sind. --Eike (Diskussion) 11:19, 10. Mai 2014 (CEST)
- Das kommt in etwa hin, ich würde die Wahrscheinlichkeit, dass die Mannschaft, die das erste gegentor bekommt, gewinnt, auch auf ca. 10% einschätzen. Diese "volksweishat" habe ich jedenfalls noh nie gehört udn sie scheint mir ziemlicher Blödsinn zu sein. Das trifft höchstens zu, wenn man die Staistik bei einem bestimmten Duell, das noch nicht allzu oft gespiel wurde, anschaut (z.B: kann ich mir durchaus vorstellen, dss es in irgendeiner Liga auf der Welt ein duell gibt, wo z.B. 2 Mannschaften bisher 6 mal gegeneinander gespielt haben und 2 Spiele sind 0:0 ausgegangen, bei 2 Spielen hat Mannschaft A 1:0 geführt und Mannschaft B gewonnen und bei 2 Spielen wars umgekehr). Für die generelle Statistik eines Vereins kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die "Volksweiseheit" zutrifft, wenn die mannschaft mehr als ein paar Speile gespielt hat, vielleicht in manchen Einzelfällen für die letzten 5-10 Spiele einer Mannschaft. Wenn der Spruch irgendwo wirklich verbreitet ist, dann ist er wahrscheinlich ironisch gemeint... --MrBurns (Diskussion) 11:14, 10. Mai 2014 (CEST)
- Man kann das leicht z.B. an den Ergebnissen der letzten fünf Bundesligaspieltage überprüfen. Alle Spiele, die "zu null" und "unentschieden" ausgingen, wiederlegen die Behauptung. Ebenso die Spiele, in der nur eine Mannschaft in der ersten Halbzeit Tore schoss und dann gewann. Ich zähle da:
- Wieso gehen alle von Fußball aus? Es gibt kaum Sportarten, bei denen es insgesamt weniger Punkte gibt. Beim Fußball ist ein Tor ein sehr wichtiger Schritt. Interessanter wäre das bei anderen Sportarten. Auch hier vermute ich aber, dass 1:0 einen leichten Vorteil bedeutet (im Sinne der Statistik - bei großen Unterschieden in der Spielstärke wird der bessere Spieler / die bessere Mannschaft sowohl oft gewinnen als auch meistens den ersten Treffer machen). --mfb (Diskussion) 13:22, 10. Mai 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis, aber hier gibt es 40 Millionen Fußball-Bundestrainer, eine Zielgruppe, die sich Medien und die Politiker nicht entgehen lassen. Dabei handelt es sich um den primitivsten aller Mannschaftsspiele, auch auf der Fan-Ebene. Wenn ich nur bedenke was die Polizeiaufmärsche an den Stadien jede Woche dem Steuerzahler kosten. Keine andere Mannschaftssportart ist in ihrem Publikumsumfeld so kriminell infiziert, einschließlich wenn ein Verein einen Straftäter unbedingt als Präsident haben will.--87.162.250.171 14:32, 10. Mai 2014 (CEST)
- Weltbilder können so schön übersichtlich sein, wenn man sich nicht dafür interessiert, sie mit Fakten zu unterfüttern... --Eike (Diskussion) 14:50, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ich hätte da von vielen anderen Fakten noch die Assoziation mit dem Alkohol. Man säuft sich schon vormittags in Stimmung.--87.162.250.171 17:15, 10. Mai 2014 (CEST)
- Danke, der Kern ist wohl, daß es als statistisch unbelegt gelten darf und daß es so ist, wie Eike sagte, nämlich daß sich die 0:1-zurückliegende Mannschaft selbst Mut zusprechen will. --Tommes ✉ 18:13, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ich hätte da von vielen anderen Fakten noch die Assoziation mit dem Alkohol. Man säuft sich schon vormittags in Stimmung.--87.162.250.171 17:15, 10. Mai 2014 (CEST)
- Weltbilder können so schön übersichtlich sein, wenn man sich nicht dafür interessiert, sie mit Fakten zu unterfüttern... --Eike (Diskussion) 14:50, 10. Mai 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis, aber hier gibt es 40 Millionen Fußball-Bundestrainer, eine Zielgruppe, die sich Medien und die Politiker nicht entgehen lassen. Dabei handelt es sich um den primitivsten aller Mannschaftsspiele, auch auf der Fan-Ebene. Wenn ich nur bedenke was die Polizeiaufmärsche an den Stadien jede Woche dem Steuerzahler kosten. Keine andere Mannschaftssportart ist in ihrem Publikumsumfeld so kriminell infiziert, einschließlich wenn ein Verein einen Straftäter unbedingt als Präsident haben will.--87.162.250.171 14:32, 10. Mai 2014 (CEST)
(BK) Der Spruch hat meiner Meinung nach nichts mit Volksweisheit oder Statistik zu tun. Vielmehr ist das psychologisch zu begründen. Die Mannschaft, die gerade in Rückstand geraten ist, versucht mit dieser Aussage, den Gegner zu verunsichern und sich selbst zu ermutigen. Soll heißen: Das 1:0 ist ein Vorteil für das führende Team, aber noch keine Entscheidung. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 18:18, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaub, den Gegner verunsichern mit solchen Sprüchen funktioniert (zumindest im professionellen Bereich) kaum, weil Profikicker haben fast immer ein "gesundes" Selbstvertrauen. Ich halte es in den meisten Fällen eher für kontraprodukiv, den Gegner an die Unsicherheit seiner Führung zu erinnern: oft werden führende Mannschaften arrogant (vor allem, wenn der Gegner schon vorher als deutlich schwächer eingeschätzt wurde) und die Spieler strengen sich weniger an als bei 0:0 oder spielen eher "schön" als "zielorientiert" (natürlich kann eine Führung auch dazu führen, dass die Mannschaft durch mehr Selbstvertrauen besser wird, das hängt immer vond er aktuellen mentalen Verfassung ab). Wobei in den allermeisten Fällen hats wahrscheinlich gar keinen Einfluss, was die Gegner sagen, Profis lassen sich von sowas selten beeinflussen. Am ehesten kann man noch was erreichen durch verbale Provokation einzelner Gegenspieler (weil manche Spieler dann doch relativ leicht die Nerven verlieren und dann z.B. eine Tätlichkeit begehen und ausgeschlossen werden). --MrBurns (Diskussion) 23:59, 10. Mai 2014 (CEST)
Ich kennen den Spruch, ohne das Ergebnis, vom Schach: "Wer führt, verliert". Oder auch: "Weiß beginnt, Schwarz gewinnt". Und dafür gibt es tatsächlich empirische Belege. 217.9.49.1 (10:59, 12. Mai 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Im Schach hat Weiß einen merklichen, bekannten Vorteil. --mfb (Diskussion) 11:57, 12. Mai 2014 (CEST)
Welches Motorrad ist das?
Moin allerseits, weiß jemand, um welches Motorrad (Hersteller, Typ) es sich hier handelt? Das Foto stammt vom Kult-Rundstrecken-Straßenrennen Fischereihafen-Rennen, dass alljährlich zu Pfingsten in Fishtown stattfindet, und zwar hier vom Rennen 2003. Leider habe ich kein Verzeichnis der Rennergebnisse resp. Rennteilnehmer im Web finden können, dann könnte ja evtl. auch noch der Motorradrennfahrer identifiziert werden? Grötings, --Jocian 12:36, 10. Mai 2014 (CEST)
- Da ist leider nicht viel zu erkennen. Das Design sieht nach der Zeit um 1970 aus, die Farbe legt eine britische Marke nahe. Rainer Z ... 13:31, 10. Mai 2014 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente:
- Windschild und Vorderverkleidung sehen nach Eigenbau aus (deckt den Frontscheinwerfer ab).
- Merkwürdiger Tankstutzen (da sind doch sonst immer Logos drauf, oder?)
- Ungewöhnliches Hinterteil (das Motorad...), endet blockartig [wie heisst dieses Teil? Habe alle gängigen Marken durch, aber sowas nicht gesehen...], kleines rotes Logo drauf.
- Was bedeuten die 5 weissen Vierecke auf der Vorderverkleidung?
- Rote Rennbrille bei schwarzem Helm.
- Ich wette, dass es bei den Fischköpfen Motorrad-Foren gibt, wo zu diesen Elementen andere Glocken klingel... GEEZER… nil nisi bene 14:00, 10. Mai 2014 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente:
- Hej, zwei erste Möglichkeiten: 1. den Veranstalter fragen [17], 2. hat Geezer abgedeckt und zwar hier zu fragen: [18]
- Soweit ich es sehe, treten da gerne Menschen mit alten Maschinen an, die sie aber komplett umgebaut haben, bspw. unwiedererkennbare Hercules Wankel. Catfisheye (Diskussion) 14:44, 10. Mai 2014 (CEST)
- Rennverkleidung -> nix Scheinwerfer. Auch die stummelartige Heckabdeckung ist bei antiken Rennmaschinen nicht selten. Der Tipp ca. 1970 (oder früher?) von Rainer Zenz scheint mir auch gut, schon wegen der Trommelbremse. Grün mit brauner Bepolsterung wirkt tatsächlich britisch. Eher zierliches Bike, ein Auspuff: vielleicht eine 125er. Mit viel Phantasie sehe ich einen steil nach unten gehenden Ansaugstutzen, also vielleicht ein liegender Einzylinder. Am markantesten kommt mir die Vorderradbremse vor. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich's auch nicht weiß. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:30, 10. Mai 2014 (CEST)
- Weder Verkleidung noch Scheibe sind Eigenbau. Die sind sogar recht üblich bei Rennmotorrädern der späten 1960er und frühen 70er Jahre. Später als 1973-75 keinesfalls, da wäre keine Trommel mehr dran. Ich bezweifle auch, dass die Maschine im "Originalzustand" ist, ob auf die Farbe überhaupt ein Pfifferling zu geben ist halte ich für fraglich. Mein unverbindlicher Tipp geht im Moment Richtung MV Agusta (ca. 1968-1971) oder Harley Davidson RR (ähnlicher Zeitraum). Die '68 Agusta ist bisher die einzige, die ein Frontschutzblech mit derartigen Streben hat. Aber die Seitenverkleidung (speziell im unteren Bereich) passt mir nicht in den Kram. Allerdings: Was ist schon auf Seitenverkleidung und Schutzblech zu geben? Über die inneren Werte müsste man was wissen... Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 17:52, 10. Mai 2014 (CEST)
- Es wäre viel einfacher, die Mötorräder zu erkennen, wenn da nicht immer luftig bekleidete Damen drauf rumklettern würden...
- Das Ähnlichste, das ich finde ("Sitzkerbe", "Ende", dieses gelôcherte Ding am Vorderrad ist die Triumph "Slippery Sam" ... Kann es ein Derivat davon sein? GEEZER… nil nisi bene 17:55, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaube, du suchst in der falschen Richtung. Was dir auffällt, ist das, was für Rennmaschinen um 1970 ganz typisch war; s. etwa diese 125er Yamaha. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:55, 10. Mai 2014 (CEST)
- Wieso f.R. Wenn das in den 1970ern so war, haben wir doch schon eine Näherung. Gibt es ein Forum für das? GEEZER… nil nisi bene 20:46, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaube, du suchst in der falschen Richtung. Was dir auffällt, ist das, was für Rennmaschinen um 1970 ganz typisch war; s. etwa diese 125er Yamaha. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:55, 10. Mai 2014 (CEST)
- Weder Verkleidung noch Scheibe sind Eigenbau. Die sind sogar recht üblich bei Rennmotorrädern der späten 1960er und frühen 70er Jahre. Später als 1973-75 keinesfalls, da wäre keine Trommel mehr dran. Ich bezweifle auch, dass die Maschine im "Originalzustand" ist, ob auf die Farbe überhaupt ein Pfifferling zu geben ist halte ich für fraglich. Mein unverbindlicher Tipp geht im Moment Richtung MV Agusta (ca. 1968-1971) oder Harley Davidson RR (ähnlicher Zeitraum). Die '68 Agusta ist bisher die einzige, die ein Frontschutzblech mit derartigen Streben hat. Aber die Seitenverkleidung (speziell im unteren Bereich) passt mir nicht in den Kram. Allerdings: Was ist schon auf Seitenverkleidung und Schutzblech zu geben? Über die inneren Werte müsste man was wissen... Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 17:52, 10. Mai 2014 (CEST)
- Rennverkleidung -> nix Scheinwerfer. Auch die stummelartige Heckabdeckung ist bei antiken Rennmaschinen nicht selten. Der Tipp ca. 1970 (oder früher?) von Rainer Zenz scheint mir auch gut, schon wegen der Trommelbremse. Grün mit brauner Bepolsterung wirkt tatsächlich britisch. Eher zierliches Bike, ein Auspuff: vielleicht eine 125er. Mit viel Phantasie sehe ich einen steil nach unten gehenden Ansaugstutzen, also vielleicht ein liegender Einzylinder. Am markantesten kommt mir die Vorderradbremse vor. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich's auch nicht weiß. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:30, 10. Mai 2014 (CEST)
- @Jocian:, was sagen denn die Fachleute von Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung dazu? --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 10. Mai 2014 (CEST)
- Hüstl... GEEZER… nil nisi bene 20:48, 10. Mai 2014 (CEST)
- Noch sagen sie gar nichts, bzw. sie schauen hier. Ich bin aber auch eher für die schweren vierrädrigen Dinge zuständig. Ich suche auch gerne noch einmal, habe aber ganz akut keine Zeit. Etwas Geduld... @Geezer: Ich glaube nicht, dass wir im Bereiuch von Serienmodellen für den freien Markt suchen müssen, das wird uns nicht weiterbringen. Das ist und war klar eine Rennmaschine. '74 halte ich außerdem für zu spät. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 21:40, 10. Mai 2014 (CEST)
- Hüstl... GEEZER… nil nisi bene 20:48, 10. Mai 2014 (CEST)
- Die Yamaha von Phil Read kommt der Sache schon ziemlich nahe, aber irgendwie sind die Bremsen auf der falschen Seite. --XPosition (Diskussion) 22:54, 10. Mai 2014 (CEST)
- Yamaha von Phil Reed... GEEZER… nil nisi bene 01:33, 11. Mai 2014 (CEST)
- Hm, ich glaube nicht. Die Verkleidung ist bei genauem Hinschauen anders, der Auspuff, die hinteren Stoßdämpfer, kein Frontschutzblech... Schade. Ich war zwischendurch mit Honda-Drixton schon mal ganz glücklich, inzwischen nur noch bedingt. Die ersten Ideen von mir scheinen es auch nicht zu sein. Was mir wirklich Kopfschmerzen macht ist das Heck....das müsste rund sein, Problem wäre erledigt. Allerdings habe ich den bösen Verdacht, dass man zwei Maschinen des gleichen Typs, Herstellers und Jahres nebeneinander stellen kann und immernoch Unterschiede findet. Das sind Rennfahrzeuge, die nach Bedarf umgebaut wurden, keine Serienmaschinen. Ich persönlich würde wahrscheinlich den Veranstalter fragen. Die schauen einmal in die Listen und könnten das in fünf Minuten lösen. Gruß, und langsam eine gute Nacht, --Druschba 4 (Diskussion) 02:27, 11. Mai 2014 (CEST) Nebenbei, vllt. interessant (wenn auch der Gesuchte nicht dabei ist: Ergebnislisten mit Typen und Startnummern von 2005 im Internetarchiv.
- Der Auspuff wurde verändert. Man sieht noch die Halterung. Hier mal ein Bild und keine Zeichnung: http://www.metzeler.com/site/.imaging/stk/de/calendar-list/media/MetzelerSite/CommonImg/Calendars/2008/2008/original/2008.jpg. Die Nummer 5.--XPosition (Diskussion) 12:34, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wenn es die Yamaha wäre, hätten sie nicht nur den Auspuff, sondern auch gleich die Verkleidung mitgetauscht. Scheibe und Cockpitverkleidung sind deutlich weiter nach hinten gezogen als bei unserem Kanditaten (vergleiche auch Schraubenanzahl und Platzierung, die Verkleidung und Scheibe zusammenhalten). Auch der Zuschnitt an der hinteren Kante stimmt nicht überein, bei der Yamaha schaut fast keine Technik unter der Verkleidung vor. Ich kann natürlich einen Umbau nicht ausschließen. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 15:24, 11. Mai 2014 (CEST)
- Der Auspuff wurde verändert. Man sieht noch die Halterung. Hier mal ein Bild und keine Zeichnung: http://www.metzeler.com/site/.imaging/stk/de/calendar-list/media/MetzelerSite/CommonImg/Calendars/2008/2008/original/2008.jpg. Die Nummer 5.--XPosition (Diskussion) 12:34, 11. Mai 2014 (CEST)
- Hm, ich glaube nicht. Die Verkleidung ist bei genauem Hinschauen anders, der Auspuff, die hinteren Stoßdämpfer, kein Frontschutzblech... Schade. Ich war zwischendurch mit Honda-Drixton schon mal ganz glücklich, inzwischen nur noch bedingt. Die ersten Ideen von mir scheinen es auch nicht zu sein. Was mir wirklich Kopfschmerzen macht ist das Heck....das müsste rund sein, Problem wäre erledigt. Allerdings habe ich den bösen Verdacht, dass man zwei Maschinen des gleichen Typs, Herstellers und Jahres nebeneinander stellen kann und immernoch Unterschiede findet. Das sind Rennfahrzeuge, die nach Bedarf umgebaut wurden, keine Serienmaschinen. Ich persönlich würde wahrscheinlich den Veranstalter fragen. Die schauen einmal in die Listen und könnten das in fünf Minuten lösen. Gruß, und langsam eine gute Nacht, --Druschba 4 (Diskussion) 02:27, 11. Mai 2014 (CEST) Nebenbei, vllt. interessant (wenn auch der Gesuchte nicht dabei ist: Ergebnislisten mit Typen und Startnummern von 2005 im Internetarchiv.
- Yamaha von Phil Reed... GEEZER… nil nisi bene 01:33, 11. Mai 2014 (CEST)
Um mal nicht nur abzulehnen, sondern auch mal einen Vorschlag zu machen: MV Agusta, 200 cm³ oder 350cm³, zwischen 1968 und '70. Allerdings auch mit Kleinigkeiten, die nicht reinpassen. Bildbeispiele: [19] (hier scheint der untere "Kasten" an der Verkleidung nichtr original), was da transportiert wird usw. Alles in allem wohl kein Originalzustand und deswegen sehr schwierig. Klarheit kann wohl nur der Veranstalter geben. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 21:50, 11. Mai 2014 (CEST)
- Bei denen ist doch die Kette auf der anderen Seite. Das geht also gar nicht.;) Benelli ist es auch nicht, aber vielleicht Bultaco ? Ich bin aber noch immer für die bauchige Yamaha :) --XPosition (Diskussion) 23:06, 11. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt. Ich habe in den letzten 24h zu viele Moppeds gesehen...ich brauch mal nen Tag Pause. In der Zwischenzeit werde ich mich um was kümmern, wovon ich was verstehe ;). --Druschba 4 (Diskussion) 23:34, 11. Mai 2014 (CEST)Nachtrag: Am Ende stellt sich vermutlich heraus, dass jemand in die Bastlerkiste gegriffen, kräftig umgerühert, nach dem Zufallsprinzip Schutzblech, Verkleidung und Vorderrad gezogen und alles an eine Simson S51 geschraubt hat. In diesem Sinne eine ruhige Nacht, --Druschba 4 (Diskussion) 23:38, 11. Mai 2014 (CEST)
- Gut möglich, dass er aus zig Mopeds was zussammengeschraubt hat. :) Ha, aber die Bultacos haben so ein komisches Blech am Hinterrad. Ist wohl doch keine Auspuffaufhängung, sondern eher eine Kettenführung/schutz. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/95/Bultacocomp.jpg --XPosition (Diskussion) 23:45, 11. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt. Ich habe in den letzten 24h zu viele Moppeds gesehen...ich brauch mal nen Tag Pause. In der Zwischenzeit werde ich mich um was kümmern, wovon ich was verstehe ;). --Druschba 4 (Diskussion) 23:34, 11. Mai 2014 (CEST)Nachtrag: Am Ende stellt sich vermutlich heraus, dass jemand in die Bastlerkiste gegriffen, kräftig umgerühert, nach dem Zufallsprinzip Schutzblech, Verkleidung und Vorderrad gezogen und alles an eine Simson S51 geschraubt hat. In diesem Sinne eine ruhige Nacht, --Druschba 4 (Diskussion) 23:38, 11. Mai 2014 (CEST)
Lied gesucht
Text sehr unsicher, nach dem Hören: „I used to fall”…”simply play / my heart to say I’m falling”…”feel the end of every day”. Die Wörter calling, light, sunlight und broken kommen auch noch vor, aber ich finde mit all den Wortfetzen einfach nichts passendes. Es ist von einer Frau mit ruhiger, klarer Stimme gesungen, nur ein paar ruhige Klaviertakte im Hintergrund. Es müsste was aktuelleres sein. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? 46.223.163.49 15:16, 10. Mai 2014 (CEST)
- Hast du das im Radio gehört und weißt noch Datum, Sender und Uhrzeit?--84.161.185.10 15:20, 10. Mai 2014 (CEST)
Ja, im Fernsehen, aber das war schon letzte Woche - die Sendung ist jetzt kostenpflichtig. 4.223.163.49 15:26, 10. Mai 2014 (CEST)
- Schade, Fernsehsender haben ja keine Playlisten. --84.161.185.10 15:37, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das weiß ich schon, habe mich verschrieben. Vielleicht stimmen auch einige rausghörte Wörter nicht, da ich trotz intensiver Musikdatenbank-Suche nichts gefunden habe. Trotzdem, danke. 46.223.163.49 15:50, 10. Mai 2014 (CEST)
- Zumindest könntest Du verraten, um welchen Sender und welche Sendung es sich handelt – oder Du könntest selbst eine Anfrage an die Zuschauerredaktion des betreffenden Senders stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 11. Mai 2014 (CEST)
- Es war RTL, ich weiß nicht, ob die Zuschauerredaktion da helfen kann. Ich hatte auch versucht, das Lied bei einem Musikdienst zu identifizieren, aber es kam ständig nur eine Ansage "besetzt, später versuchen". Hoffe auf einen Tipp bezgl. der längeren Satzteile, weil ich die im Ganzen nicht finden konnte oder auf die Sängerin. Danke. 109.192.94.206 10:35, 11. Mai 2014 (CEST)
Habe vergessen, die Sendung zu erwähnen. Ist das jetzt noch wichtig (da: kostenpflichtig/Werbung)? 78.42.109.158 18:45, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ja natürlich. Es könnte ja sein, dass jemand die Sendung mitgeschnitten hat. Man kann die Beantwortung einer Frage auch verschleppen, indem man wichtige Angaben zur Frage mutwillig zurückhält. --Rôtkæppchen₆₈ 18:52, 11. Mai 2014 (CEST)
Zur Info: Habe das nur zurückgehalten, weil diese RTL-Links hier nicht gern gesehen sind. Es war das DSDS Halbfinale und ein kurzes Stück aus dem Video vorm Auftritt der ersten Sängerin, das war im 1.Teil bei 8:45. Da ist das Lied mir aufgefallen. Ich konnte es wirklich nicht herausfinden. Danke. 109.193.161.128 20:50, 11. Mai 2014 (CEST) 109.193.163.112 10:47, 12. Mai 2014 (CEST)
Artikel zurückgeben/umtauschen – Anschrift obligatorisch?
Wenn ein Kunde ein Produkt im Laden zurückgeben oder umtauschen möchte, so setzen viele Firmen voraus, dass der Kunde auf der Quittung seine Kontaktdaten (Name, Anschrift) hinterlässt. Stimmt es, dass der Kunde dies verweigern darf? Wenn ja, dann weiß dies nahezu keiner. Kennt jemand hierzu eine Rechtsgrundlage? Bestimmt im BGB, nehme ich an. – PsY.cHo, 18:09, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin kein Steuerberater, aber meines Wissens hat es steuerliche Gründe. Der Verkäufer hatte Einnahmen (Umsatz), dafür wurden auch Belege erstellt. Um jetzt dem Finanzamt nachzuweisen, dass der Umsatz um den zurückgezahlten Betrag reduziert wurde, braucht er einen Beleg, und den erstellst du, wenn du dem Verkäufer unter Angabe deiner Daten die Rückzahlung des Kaufbetrages bestätigst. --Snevern 18:25, 10. Mai 2014 (CEST)
- http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__160.html §160 AO Geometretos (Diskussion) 18:37, 10. Mai 2014 (CEST)
- Die Rückgabe oder der Umtausch ist ja auch eine freiwillige Aktion der Firmen, sofern die Ware keine Schäden hat oder Fernabsatz ist. Von daher bleibt die sowieso nichts anderes übrig, als die Bedingungen zu akzeptieren. --Hachinger62 (Diskussion) 18:59, 10. Mai 2014 (CEST)
- Grundlage eines anerkannten Rechnungswesens sind die Belege. Zu jedem Vorgang muss es einen Beleg geben. Bei Rückzahlungen verlangt das Finanzamt einen genauen Beleg mit Name, Anschrift und Unterschrift des Empfängers und natürlich den Betrag und Anlass. Nur so erkennt das Finanzamt das als Abzug beim Umsatz und Berechnung der Mehrwertsteuer an. Der Steuerprüfer muss das nachprüfen können. Die Dinger müssen sogar 10 Jahre aufgehoben werden.--87.162.250.171 19:04, 10. Mai 2014 (CEST)
- Diese Anschriftangabe nervt mich auch. Meistens schreibe ich eine Fantasieadresse rein. Tipp: Hauptstr. oder Bahnhofstr. gibts sehr häufig in dt. Städten. -82.199.129.212 17:01, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wie oft gebt ihr denn Produkte zurück?!? --Eike (Diskussion) 10:06, 12. Mai 2014 (CEST)
- <ironie>Na immer dann, wenn die Nutzung vorbei ist - wer kauft denn wegen 2 Löcher eine Bohrmaschine?</ironie>--84.147.31.219 15:30, 12. Mai 2014 (CEST)
- Bei meinem Baumarkt lass ich häufig Dinge zurückgehen. Grund: Ich kauf Verbrauchsmaterial eher großzügig (Samstag Nachmittag hab ich keinen Bock, wegen 20 m Kreppband extra 15 km zu fahren, also kauf ich von Anfang an 2-3 Rollen). Zuviel gekauftes, aber unbenutztes geht wieder zurück. Find ich praktisch und seitens des Baumarkts auch kundenfreundlich. Andererseits wird/wurde viel Missbrauch getrieben, für seltene Ereignisse (Taufe/Hochzeit/Beerdigungen/Abschlussfeiern) spezielle Kleidung (Kleider/Anzüge) gakauft und 2-3 Tage getragen und verschmutzt wieder zurückgegeben. Gegen diesen Missbrauch schützen sich die Händler durch "Verplombung" der Ware, d. h. irgendein sehr auffälliges Band (Plombe) wird an der Kleidung befestigt und kann nur durch Zerstörung der Plombe entfernt werden. Der Händler sagt dann, "keine unversehrte Plombe, kein Geld zurück. Danke für den Einkauf". Und glaub mir, beim Baumarkt schauen die schon drauf, ob der Steinbohrer noch jungfräulich (keinen Dreck gefressen hat) ist, sonst wird der auch nicht zurückgenommen. -78.46.149.60 16:49, 12. Mai 2014 (CEST)
- <ironie>Na immer dann, wenn die Nutzung vorbei ist - wer kauft denn wegen 2 Löcher eine Bohrmaschine?</ironie>--84.147.31.219 15:30, 12. Mai 2014 (CEST)
- Wie oft gebt ihr denn Produkte zurück?!? --Eike (Diskussion) 10:06, 12. Mai 2014 (CEST)
Besuchsrecht bei Harz IV
Ich habe gehört bei Harz IV gibt es etwas wie ein "Besuchsrecht". Was muss bei Besuchen beachtet werden wie z. B. Übernachtungen? (nicht signierter Beitrag von 46.114.15.65 (Diskussion) 19:14, 10. Mai 2014 (CEST))
- Siehe google:Az.+B+7b+AS+14/06+R. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 10. Mai 2014 (CEST)
- Auf http://forum.tacheles-sozialhilfe.de/forum/default.asp im Forum, ohne Registrieren, anonym, sind solche Fragen ebenfalls sehr gut aufgehoben. Große Kompetenz. Leute mit praktischen Erfahrungen. --217.84.117.56 22:07, 10. Mai 2014 (CEST)
(OT-Geplauder entfernt Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 11. Mai 2014 (CEST))
- Die despektierliche Bezeichnung für Langzeitarbeitslose schreibt sich übrigens mit tz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ganz schön runtergekommen das Niveau hier. Auf eine Frage zu Hartz IV mit "Such dir nen Job" zu antworten ist unter aller Sau. --2.241.115.241 01:04, 11. Mai 2014 (CEST)
- Der Fairness wegen: Einige Mitdiskutanten bereichern die Auskunft auch mit tollen und sachlich fundierten Beiträgen. Aber bei einigen weiß man dann auch schon mit der Zeit, welches Niveau zu erwarten ist. Wie in den meisten offenen Systemen sind die Haltungen eines großen Teils des gesamten gesellschaftlichen Spektrums ablesbar. Wenn es um die Selbstwürde geht wird man sicher nicht seine Freundinnen und Freunde und das soziale Umfeld, in das man eingebettet ist, seine Wohnung, seinen Stadtteil und seine Wurzeln verlassen wollen, um aufs Land zu ziehen, bloß weil die Inanspruchnahme des Rechtes auf soziale Unterstützung teilweise entwürdigend ausgestaltet ist und man sich "das Leben in der Großstadt nicht leisten" kann. So eine geistige Tieffliegerei kommt dann irgendwann nach dem gleichen Muster auch auf die abstruse Idee, die alten Menschen sollten sich nicht pflegen lassen, weil das entwürdigend sei und stattdessen lieber sterben... --212.184.130.229 03:21, 11. Mai 2014 (CEST)
- By the way: Ich lebe auf dem Land und könnte mir das nicht leisten, wenn ich ALG 2 beziehen würde: Mit Kind und Hund wäre ich ohne Auto hier aufgeschmissen, meine Fahrtkosten sind höher, als es sich ein ALG-2-Empfänger leisten könnte. Und auch ansonsten betrachte ich dein Posting als üble Entgleisung, El bes. Das war nicht nötig und nicht hilfreich. --Snevern 14:26, 11. Mai 2014 (CEST)
(OT-Geplauder entfernt Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 11. Mai 2014 (CEST))
- Müll oder Kanal abmelden geht nicht. Es besteht eine Andienpflicht bzw Anschlusspflicht gegenüber der Gemeinde. Müll selbst verbrennen ist strafbar. Gemeinschaftliche Nutzung eines privaten Internetanschlusses ist auch problematisch, da die AGB der meisten Provider das verbieten. Bekommt der Provider das mit, bedeutet das die fristlose Kündigung und saftige Schadenersatzforderungen. Im übrigen ist mir nicht ganz klar, was das mit der Fragestellung zu tun hat. Wer keine Ahnung hat, sollte einfach mal den Mund halten können.--Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 11. Mai 2014 (CEST)
(OT-Geplauder entfernt Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 11. Mai 2014 (CEST))
Bezahlen mit PayPal (erledigt)
Ich habe von einem Arbeitskollegen erfahren dass es möglich sein soll eine Einstellung vorzunehmen, dass man auch dann mit PayPal bezahlen kann, wenn der Kontostand bei PayPal 0,00 Euro ist. Hierbei bucht PayPal angeblich den Betrag automatisch von einem registrierten Konto ab und leitet das Geld an den Verkäufer weiter.
Ich habe mir - vermutlich - alle Einstellungen angesehen, kann diese Einstellung aber nicht finden.
Ich finde es lästig dass man erst umständlich Geld zu PayPal überweisen muss, um dann erst zwei bis drei Tage später mit PayPal bezahlen zu können.
--Sassenburger (Diskussion) 00:00, 11. Mai 2014 (CEST)
- ??? Bei mir funktioniert es auch so. PayPal zieht den Betrag automatisch von meinem Bankkonto ab. Kann es sein, dass Du bei PayPal keinen Account hast? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:17, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wie soll ich mich dann anmelden? ;-)
- Ich muss doch dann irgendwo mein Konto eintragen können. Bloß wo? --Sassenburger (Diskussion) 00:26, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere versteckt sich das hinter der Umschreibung "verifizieren", siehe [20]. PP überweist einen Centbetrag auf das angegebene Konto, bzw zieht ihn von der Kreditkarte ein, später gibt man den code aus dem Verwendungszweck lt Kontoauszug ins Formular auf der Paypal site ein. --Simius narrans (Diskussion) 01:05, 11. Mai 2014 (CEST)
- "Verifiziert" ist mein PayPal-Konto schon seit vielen Jahren. Wenn ich PayPal verwenden möchte, dann kommt jedoch trotzdem immer eine Fehlermeldung. Aktuell versuche ich PayPal in mein Konto bei Microsoft einzutragen, um es für Zahlungen mit der "Xbox One" zu verwenden. Ich habe neben dem "Microsoft Internet Explorer" auch andere Browser versucht. Es funktioniert jedoch nicht.
- Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass das mit dem Weiterleiten von Geld damals noch nicht funktioniert hatte, als ich meinen Account bei PayPal eingerichtet habe. --Sassenburger (Diskussion) 01:34, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe es jetzt gefunden. "Geld abbuchen" ist aktiv. Warum geht es dann nicht? Der Kundenservice soll sich nun darum kümmern. --Sassenburger (Diskussion) 02:26, 11. Mai 2014 (CEST)
- Nur mit zusätzlicher Angabe eines Kreditkartenkontos bist Du bei Paypal kreditwürdig. Bei Abbuchung alleine vom Girokonto, ohne den Backup Kreditkarte musst Du das Konto vorher durch Überweisung füllen. So war das bei mir, als ich vor Jahren Paypal eingerichtet habe. Dadurch haben die das Risiko von Zahlungsausfällen aus dem Bankkonto auf die Kreditkartenfirmen abgewälzt.--79.232.220.209 08:11, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ich zahle seit Jahren bei Paypal per Bankeinzug vom Girokonto. Ich habe noch nie was an Paypal überwiesen und besitze auch keine Kreditkarte. -- Jonathan 09:18, 11. Mai 2014 (CEST)
- Möglicherweise war dein Dispo bei der Bank so hoch, dass es das nicht gebraucht hat. Und möglicherweise hat sich das auch später geändert.--79.232.220.209 09:45, 11. Mai 2014 (CEST)
- Mir geht's wie Jonathan, ich musste mal etwas über Paypal bezahlen, hatte aber weder Kreditkarte noch war ich Paypal-Kunde. Man kann Paypal als Mittler verwenden, um per Lastschrift zu bezahlen, siehe [21]. Mit einem Dispo hat das nichts zu tun. --Eike (Diskussion) 09:25, 12. Mai 2014 (CEST)
- Möglicherweise war dein Dispo bei der Bank so hoch, dass es das nicht gebraucht hat. Und möglicherweise hat sich das auch später geändert.--79.232.220.209 09:45, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ich zahle seit Jahren bei Paypal per Bankeinzug vom Girokonto. Ich habe noch nie was an Paypal überwiesen und besitze auch keine Kreditkarte. -- Jonathan 09:18, 11. Mai 2014 (CEST)
- Nur mit zusätzlicher Angabe eines Kreditkartenkontos bist Du bei Paypal kreditwürdig. Bei Abbuchung alleine vom Girokonto, ohne den Backup Kreditkarte musst Du das Konto vorher durch Überweisung füllen. So war das bei mir, als ich vor Jahren Paypal eingerichtet habe. Dadurch haben die das Risiko von Zahlungsausfällen aus dem Bankkonto auf die Kreditkartenfirmen abgewälzt.--79.232.220.209 08:11, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe es jetzt gefunden. "Geld abbuchen" ist aktiv. Warum geht es dann nicht? Der Kundenservice soll sich nun darum kümmern. --Sassenburger (Diskussion) 02:26, 11. Mai 2014 (CEST)
Wahrscheinlichkeit(stheorie) vs. Theorie der Möglichkeiten - Ausgang Einzelereignis Ja/Nein 50% trotz berechenbarer W.?
Wenn ein Behälter mit Kugeln 10 Kugeln, beschriftet und nummeriert 1.-10., enthält und ein anderer mit ebensolchen, diesmal Zufallskugeln 1.-1000., gefüllt ist, ist nach der Ziehung einer Zahl kleinergleich 10 die Wahrscheinlichkeit höher, daß es sich um den Behälter mit den 1.-10. Kugeln handelt. Was nun, wenn es sich um ein Einzelereignis handelt, das über die Problemstellung derart hinausgeht, daß Leben oder Tod, der katastrophale Zusammenstoß des Planeten mit einem z. B. Asteroiden, der alles vernichtet, davon abhängt, dann ist zwar die Wahrscheinlichkeit der Problemstellung noch gegeben, aber je nach Ausgang hätte sich das Problem gar nicht gestellt oder es zählt am Ende nur der Ausgang und nicht die Wahrscheinlichkeiten dafür vorher. Es verliert an Bedeutung. Der Ausgang könnte gemessen werden an den tatsächlichen Ausgangsmöglichkeiten, also Leben/Tod, Zusammenstoß/Flugbahn verpaßt die Erde. Fifty-fifty. Also nicht an den Wahrscheinlichkeiten des Eintritts, sondern den Möglichkeiten für den Ausgang, kulminierend in "Dem Einen" Ereignis. Es kann vielleicht z. B. auch Sieg/Niederlage, lucky punch, Gold oder nichts sein. 50% gelingt oder nicht. Nur der Augenblick des Gelingens/Mißlingens zählt. Die normalen Wahrscheinlichkeiten zählen einfach nicht oder anders. Irgendeine Abart der Wahrscheinlichkeitsrechnung, gibt es sowas? Fuzzy Logic kenne ich, das paßt nicht, glaube ich. --217.84.117.56 00:20, 11. Mai 2014 (CEST)
- Falls ich Deine Frage richtig verstanden habe - Dein Text erscheint mir ein wenig wirr, mit Verlaub gesagt - versuchst Du herauszufinden, ob die möglichen Konsequenzen aus einem einzelnen Ereignis einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit haben, dass eben diese Konsequenzen hervorgerufen werden? Wenn das stimmt: Nein, denn warum sollte es das? Und dabei ist es völlig Wurscht, ob das Einzelereigns einmal oder mehrfach auftritt. Die Wahrscheinlichkeit für das Einzelereignis bleibt immer gleich. --CC 00:25, 11. Mai 2014 (CEST)
- So ungefähr: Beim Russisch Roulette gibt es zwei mögliche Ausgänge: ich erschieße mich selber mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/6 vs. es klickt nur mit 5/6. Das sind am möglichen Ausgang gemessen zwei Ergebnisse, also fifty-fifty, oder "1 von 2 Möglichkeiten für das Ergebnis" (egal, wie Wahrscheinlich). Ich muß also vorher (!) mit 50%-iger Wahrscheinlichkeit mein Testament machen, wenn ich der Hoffnung zu überleben Rechnung trage, zu 100% Wahrscheinlichkeit es machen, wenn ich "für alle Fälle" vorgesorgt haben will, nur zu 16,7% mein Testament machen, wenn ich der Prognose bedingungslos vertraue. Da aber es ein einmaliges Ereignis ist und zudem von dessen Ausgang eine mögliche Wiederholung abhängt, muß ich vom Eintreffen beider Möglichkeiten gleichermaßen (?!) ausgehen. (?) Ganz losgelöst von deren Wahrscheinlichkeit, doch? Beim Kniffeln um Pfennige hat die Problemstellung selbst einen ganz anderen Wert. Es wird ein `Einmaligkeits-Faktor´ benötigt, der die zwei möglichen Ausgänge in die Prognose einfließen läßt. Je einmaliger, desto 50%-tiger, weil es nur zwei mögliche Ergebnisse gibt. --217.84.98.43 20:29, 11. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Eine Art der Berechnung der Wahrscheinlichkeiten, nicht vor einem Ereignis, sondern, die von der Anzahl der möglichen Ausgänge (danach) ausgeht (oder sie miteinbezieht). Z. B. gibt es nur zwei mögliche Ausgänge, die eintreten können (Ja/Nein, tot/am Leben geblieben, lucky punch gelungen oder nicht, dann ist egal, wer mit welcher Wahrscheinlichkeit Favorit ist oder wenn man gegen die Wahrscheinlichkeit stirbt, ist die Wahrscheinlichkeitsbetrachtung wohl hinfällig de facto, auch, wenn sie rein rechnerisch zutrifft. Dann ist es 50% : 50%. Gibt es drei mögliche Ausgänge, ist es 33,3% : 33,3% : 33,3% (z. B. mit Unentschieden/vertagt hinzugenommen). Eine Meta-Wahrscheinlichkeit vielleicht auch z. B. Ereignis wird vertagt, abgebrochen, Hängepartie, irgendwas. Dann sind alle vorherigen Berechnungen hin. --217.84.117.56 00:45, 11. Mai 2014 (CEST)
- Der Text ist sehr wirr. Bayes-Statistik deckt das alles ab. --mfb (Diskussion) 00:30, 11. Mai 2014 (CEST)
- Trifft´s nicht,weil es mir nicht um bedingte Wahrscheinlichkeiten geht, sondern um "überhaupt mögliche (verfügbare) Ausgänge", also 6 beim Würfel, 2 bei Sieg vs. Ausscheiden (K.O.). Eigentlich eine "Möglichkeitstheorie". "Verlaufslogik"? "Verzweigungstheorie"? "Organigramm"? "Möglichkeits-Logistik"? --217.84.117.56 02:15, 11. Mai 2014 (CEST)
- "ist nach der Ziehung einer Zahl kleinergleich 10 die Wahrscheinlichkeit höher, daß es sich um den Behälter mit den 1.-10. Kugeln handelt." - falsch. Offenbar wird in einem ersten Experiment mit je 50% Wahrscheinlichkeit einer der Behälter zufällig ausgewählt. Dann wird einem zweiten Experiment eine Kugel zufällig aus dem Behälter gezogen. Wenn die Zahl der Kugel 11 bis 1000 beträgt weiß man sicher, daß es der "andere" Behälter ist. Wenn die Zahl 1 bis 10 beträgt weiß man nur, daß sie mit je 50% Wahrscheinlichkeit aus dem einen oder dem anderen Behälter ist, Rosenkohl (Diskussion) 00:33, 11. Mai 2014 (CEST)
- Nein, kommt auf das Experiment an. Wenn ich beide (von außen ununterscheidbare) Behälter vor mir habe und aus einem eine Kugel ziehe und diese 1 ist, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es der kleine Behälter war. Insgesamt habe ich nämlich eine Wahrscheinlichkeit von 50% * 1/10 + 50% * 1/1000 = 0.0505 auf eine 1, davon entfallen aber 0.05 auf den ersten Behälter und 0.0005 auf den zweiten Behälter. Ich kann also mit großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass ich eine Kugel aus dem kleinen Behälter habe.
- Andere Betrachtungsweise, mit der man zum gleichen Ergebnis kommt: Ich ziehe die Kugel und schaue die Zahl noch nicht an. Ich weiß, dass ich zu 50% die Kugel aus dem kleinen Behälter gezogen hatte. Falls die Zahl 11-1000 ist, ist es zu 100% der große Behälter - also muss es bei 1-10 seltener sein, sonst käme ich als Erwartungswert nicht mehr auf 50%. --mfb (Diskussion) 00:39, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ja richtig, mein Irrtum gestern abend, Rosenkohl (Diskussion) 10:02, 11. Mai 2014 (CEST)
Nochmal von vorn: Ein Favorit boxt, ist gewettet 90% : 10% bei den Buchmachern. Erliegt er einem lucky punch, dann hat dieser mit der Wahrscheinlichkeit von 10% stattgefunden. Vorher. Im Augenblick des punchs geht es nur um "gelingt" / "gelingt nicht". 50%. Danach ist er entweder gelungen oder nicht. 50%. Es kann auch noch der Kampf ohne Entscheidung abgebrochen werden aus Gründen, die über das gestellte Problem hinausgehen. Dann ist einfach die Problemstellung nicht erfüllt. Wie auch immer hält man eine Goldmedaille in der Hand, dann ist sie "ganz" und nicht "90%-tig" oder "10%-ig", also man hat sie oder nicht, egal, wie sehr man Favorit oder Außenseiter war. So suche ich eine Art der Berechnung von Wahrscheinlichkeiten, die mit den Möglichkeiten nachher rechnet. Es ist ein Unterschied, ob ich beim Knifflen 1-6 mit 1/3ttel Wahrscheinlichkeit würfle oder ob mein Leben davon abhängt, daß ich eine 6 würfle - dann verliert die rein statistische Wahrscheinlichkeit ihre Bedeutung und es gibt nur noch Fifty-fifty. --217.84.117.56 00:57, 11. Mai 2014 (CEST) Asse gewinnen nur auf Dauer öfter. Hängt der Turniersieg oder Ausscheiden durch K.O. davon ab, kann in diesem einen Fall alles eintreten. Gibt es da eine Wahrscheinlichkeitstheorie, die die Ausgänge von Einzelereignissen eben nicht "auf Dauer" behandelt? --217.84.117.56 01:02, 11. Mai 2014 (CEST)
Ich glaube ich suche eigentlich gar keine Wahrscheinlichkeit (das weiß ich ja eben noch nicht), sondern eine Betrachtung der möglichen Anzahlen an Ausgängen eines Vorgangs: Würfeln mit 1/6 Wahrscheinlichkeit, aber auch, wenn der Würfel gezinkt ist und vornehmlich mit höherer Wahrscheinlichkeit eine 6 zeigt, sind es trotzdem nur 6 Flächen des Würfels, auf denen er überhaupt landen kann. Dann ist es immer noch "1/6-tel Möglichkeit". Wenn man nur "gewinnen" oder "verlieren" kann, egal, mit welcher Wahrscheinlichkeit, dann sind es immer 50% "Ausgänge, die überhaupt möglich sind", daß nur "einer von beiden" und nicht "beide", oder "keiner" eintrifft. Also eine Art "Möglichkeitsrechnung" (statt "Wahrscheinlichkeitsrechnung") in diesem Sinne. --217.84.117.56 01:24, 11. Mai 2014 (CEST) Oder noch anders: Je näher die Faust des Außenseiters dem Kinn des Favoriten kommt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit eines lucky punch - entgegen den Wahrscheinlichkeiten zuvor. Die Wahrscheinlichkeitskurve über die Zeit relativiert die Aussagekraft umso früherer Vorhersagen. Es zählen bei auf diese Weise ad absurdum geführten Wahrscheinlichkeitsverläufen am Ende nur die tatsächlich möglichen Ausgänge unabhängig von ihrer Wahrscheinlichkeit. Man gewinnt oder fliegt raus. Das Gesetz des Fußball-Pokals. --217.84.117.56 02:04, 11. Mai 2014 (CEST) Ein Buchmacher wäre so bald arm, aber z. B. in der Evolution gab es häufig katastrophale Ereignisse, die alles vorige zunichtegemacht haben. Mit oder ohne Wahrscheinlichkeit. Danach wars weg. Und alle Möglichkeiten, die noch wer-weiss-wie wahrscheinlich gewesen wären. Gesucht also eine Möglichkeitstheorie, weil aufgrund katastrophaler Zustände jede Wahrscheinlichkeit der Grundlage entbehrt und der Zufall regiert und Evolution geht trotzdem weiter, weil "Möglichkeiten" weiter gegeben sind (ohne verläßliche Wahrscheinlichkeit). --217.84.117.56 02:25, 11. Mai 2014 (CEST)
- Für mich sieht's so aus, als würdest du einfach bloß mit Mengen statt mit diskreten Wahrscheinlichkeitsverteilungen o.ä. rechnen wollen. Das geht natürlich, aber eine entwickelte Theorie mit Ergebnissen, die über das hinausgehen, was man sowieso erwarten würde, existiert m.E. nicht. --Daniel5Ko (Diskussion) 04:00, 11. Mai 2014 (CEST)
- Es würde vielleicht helfen, wenn du in einem deiner Beispiele (Boxen, Asteroid) konkretisieren würdest, was die Fragestellung sein soll, die mit einer solchen Theorie untersucht werden soll. Der Boxer hat also durch einen lucky Punch gewonnen, obwohl er Außenseiter ist. Was ist dann das interessierende Problem? -- HilberTraum (Diskussion) 09:21, 11. Mai 2014 (CEST)
- quetsch - ja, die Frage trifft. Zuerst wollte ich den Aspekt: Jede - zudem nur zu einem Zeitpunkt der Berechnung gültige - Wahrscheinlichkeit wird hinfällig, behandelt haben. Hinfällig durch sich ändernde Quoten zB während eines WM-Turniers, abhängig von Punktezahl, unerwarteter Gesundung eines spielentscheidenden Leistungsträgers, oder aber auch durch Unvorhergesehenes innerhaöb oder außerhalb der Veranstaltung zB Frankreich verläßt geschlossen das Turnier, Kampf wird abgebrochen undundund. Hinfällig de facto auch, wenn das Ergebnis, der Ausgang des "mit einer gewissen "Wahrscheinlichkeit" eintretenden Ereignisses zB katastrophal ist, derart, daß die Wahrscheinichkeit für das Einzelereignis den Belang verliert, sondern nur OB es tatsächlich eintrifft oder nicht: Wenn uns, die Erde, ein Asteroid mit 0,03% Wahrscheinlichkeit nur, aber doch trifft, dann ist die Wahrscheinlichkeit hinfällig. Was mich interessiert, ist, ob es eine Logik, eine Prognosemethode, irgendeine Theorie gibt, die der Unverläßlichkeit von Prognosen mit berechenbaren Wahrscheinlichkeiten Rechnung trägt. Mit oder ohne "Wahrscheinlichkeit", vor allem - wie sich im thread jetzt herausgestellt hat wohl eher dem Hauptaugenmerk auf den tatsächlichen "Möglichkeiten", "theoretisch zur Verfügung stehenden möglichen Ausgängen". Wünschenswerterweise samt Einbeziehung des Zufalls, des Unvorhergesehenen ("Kante" bei Würfeln, Würfel schmilzt, egal was), aber linear wär auch schonmal ein Erfolg. Vielleicht meine ich einfach nur "Variantenbaum" .. das Problem ist: Es sollen die Wahrscheinlichkeiten nicht überbewertet werden, da sie sich zeitlich ändern bis zur Entscheidung, und das Unvorhergesehene mitspielt, und es dem Ergebnis ègal´ ist, mit welcher Wahrscheinlichkeit es dann eingetreten ist im Nachhinein, was sich auf den Wert der Prognose für die Realität danach auswirkt. Die Realität der Evolution nimmt zB alle Möglichkeiten wahr, ob wahrscheinlcih oder unwahrscheinlich. Unverhofft kommt oft. Meintensieren "Chaosmanagement OR chaos-management" hat inzwischen nichts ergeben. Werd´ nochmal bei Fuzzy Logik nachsehen, ob da nicht doch `was dabei ist .. --217.84.98.43 17:28, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ein Problem könnte sein, daß die Realität nach dem Eintreffen, die Wahrscheinlichkeiten vorher Lügen straft sozusagen. Es ist nachher egal, wie groß die Wahrscheinlichkeit vorher war, je nach Bedeutung danach. Eine Prognose für "Eine Art wird ausgerottet oder stirbt aus durch einen Vulkanausbruch" hat im Nachhinein einen ganz anderen Realitätswert, als "Ich gewinne mit oder verliere trotz Assen das Turnier", weil weitere Turniere folgen, in denen Asse sich auf Dauer durchsetzen. Die Art ist unwiederbringlich weg. Diese Realität sollte irgendwie in Prognosen einfließen. Ein Katastrophen-Faktor, Zufalls-Faktor, Unvorhergesehenheitsfaktor, Existenz-Faktor, Wertnugs-Faktor, irgendwas .. Bayes? Eine bloße Prognose unetrscheidet da nicht. Einer Prognose ist es quasi egal, wieviele Ereignisse derselben Art real in Zukunft noch stattfinden können oder ob zB Asse abgeschafft werden. --217.84.98.43 18:29, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wenn es die letzte Gelegenheit ist den Wert von Assen auszuspielen, weil ab dem nächsten Poker-Turnier ein Joker eingeführt wird (der den Wert von Assen mindert), dann sollte ich jetzt All-In gehen, während ich ohne Einführung eines Jokers, weitere Gelegenheiten bekommen werde, Asse zu spielen, und auf jetzt All-In verzichten kann und jetzt nur Pott setzen oder checken kann, vorsichtshalber. Bei gleicher Prognose (!!) für die Asse in beiden Situationen. Meta-Zusatzinformationen. --217.84.98.43 18:40, 11. Mai 2014 (CEST)
- Interessant ist auch der Wahrscheinlichkeitsverlauf während des Kampfes, zB jedesmal, wenn Kinn oder Leber des Favoriten ungeschützt sind und Außenseiter zum Schlag ansetzt steigt das "Spannungsbarometer". Für eine Lottozahl, die (noch) gezogen wird ist die Wahrscheinlichkeit immer gleich, "statistisch gegeben". Sie ist kein "einziger Schlag, der den Kampf jederzeit für beide Seiten entscheiden kann". Auch kein "Golden Goal" zB. Man könnte ein solches "Spannungsbarometer" digital gefüttert zu jedem Zeitpunkt berechnen und an der Diskussion der gewonnenen Funktion die Prognose überprüfen oder daraus Prognosen für kommende Kämpfe, lucky punches, zuverlässiger ableiten oder angepaßte Prognosen berechnen während des Kampfes, wie es im Wettgeschäft möglich ist auf den Ausgang laufender Ereignisse mit veränderten Quoten zu wetten. --217.84.111.176 22:00, 11. Mai 2014 (CEST)
- Kann es sein, dass die obigen Gedankenverknotungen darauf beruhen, dass man vor einem Ereignis eine Wahrscheinlichkeit angeben kann (1:6 für eine bestimmte Würfelzahl, 1:9 für den "lucky punch", etc.), dass sich danach aber nur ein einziges Ereignis konkretisiert. Scheinbar steigt entweder die Wahrscheinlichkeit damit plötzlich auf 1:1, was der Definition eines sicheren Ereignisses entspricht, mit einer Wahrscheinlichkeit von 100%, oder sie fällt auf 0%, war also scheinbar von vornherein unmöglich. Geoz (Diskussion) 11:08, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ja. Die Wahrscheinlichkeitskurve entlang der Zeit ändert sich während die Faust des Außenseiters dem Kinn des Favoriten (infinitesimal) immer näher kommt oder plötzlich, indem Frankreich geschlossen das WM-Turnier verläßt. Aber auch das tatsächliche "doch-Eintreffen" eines "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" nicht eintreffenden Ereignisses ist beim Würfeln ziemlich berechenbar auf Dauer, aber, wenn es ein Einzelereignis ist, das die Menscheit vernichtet und damit auch das Betreiben jeglicher Wahrscheinlichkeitstheorie, dann ist der Wert der Prognose auf "es passiert" vs. "nochmal davongekommen" reduziert, Fifty-fifty gemessen an diesen beiden Ausgangsmöglichkeiten des Einzelfalls (egal, wie (un-)wahrscheinlich es vorher, kurz davor ist oder im Nachhinein gewesen sein wird). Eine "Meta-Möglichkeits-Prognose-Theorie"?? --217.84.98.43 17:44, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das betrifft dann weniger die Wahrscheinlichkeit, sondern deren ethische Bewertung. Bei wirklich katastrophalen Ereignissen, z.B. atomaren Super-GAUs, stellt sich die Frage, wie man mit rechnerisch sehr kleinen Eintrittswahrscheinichkeiten umgeht. Manche argumentieren, dass man solche Risiken nicht eingehen darf, egal wie klein des Eintrittsrisiko ist. Eine ähnliche Diskussion gab es beim LHC, wo man befürchtete, dass MBHs die Welt zerstören.--Belsazar (Diskussion) 18:54, 11. Mai 2014 (CEST)
- Dachte ich auch erst, aber rein rechnerisch, entfallen außerdem zukünftige, weiter Erhebungen derselben Problemstellung. Es wird also zum Einzelereignis, zur `letzten Gelegenheit´ jeder Prognoseüberprüfung oder Werterhebung. Ganz mathematisch gesehen. Der Wert der Prognose wird um die Möglichkeit zukünftiger Überprüfungen geschmälert. --217.84.98.43 20:00, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das betrifft dann weniger die Wahrscheinlichkeit, sondern deren ethische Bewertung. Bei wirklich katastrophalen Ereignissen, z.B. atomaren Super-GAUs, stellt sich die Frage, wie man mit rechnerisch sehr kleinen Eintrittswahrscheinichkeiten umgeht. Manche argumentieren, dass man solche Risiken nicht eingehen darf, egal wie klein des Eintrittsrisiko ist. Eine ähnliche Diskussion gab es beim LHC, wo man befürchtete, dass MBHs die Welt zerstören.--Belsazar (Diskussion) 18:54, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ja. Die Wahrscheinlichkeitskurve entlang der Zeit ändert sich während die Faust des Außenseiters dem Kinn des Favoriten (infinitesimal) immer näher kommt oder plötzlich, indem Frankreich geschlossen das WM-Turnier verläßt. Aber auch das tatsächliche "doch-Eintreffen" eines "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" nicht eintreffenden Ereignisses ist beim Würfeln ziemlich berechenbar auf Dauer, aber, wenn es ein Einzelereignis ist, das die Menscheit vernichtet und damit auch das Betreiben jeglicher Wahrscheinlichkeitstheorie, dann ist der Wert der Prognose auf "es passiert" vs. "nochmal davongekommen" reduziert, Fifty-fifty gemessen an diesen beiden Ausgangsmöglichkeiten des Einzelfalls (egal, wie (un-)wahrscheinlich es vorher, kurz davor ist oder im Nachhinein gewesen sein wird). Eine "Meta-Möglichkeits-Prognose-Theorie"?? --217.84.98.43 17:44, 11. Mai 2014 (CEST)
Was Du suchst, ist IMHO der Satz von Bayes. Mit jeder neuen Information wir die Wahrscheinlichkeit geupdatet.--Belsazar (Diskussion) 17:35, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ja, hat mfb oben auch schon gemeint. Vielleicht muß ich meine "Katastrophen" als "bedingend die Wahrscheinlichkeitsberechnung zu ihrem Zeitpunkt ändernd" oder "Problemstellung mit zusätzlichen Einflußfaktoren außerhalb der Problemstellung" ansehen, so daß doch Bayes griffe. --217.84.98.43 17:48, 11. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht vermischt mein Geist auch nur die beiden Offensichtlichkeiten, daß "ein Ergebnis vorherige Prognosen entscheidet", sowie "Prognosen umso ungenauer sind, je weniger Ereignisse derselben Problemstellung untersucht werden". Systemimmanente Grenzen der Prognostizierbarkeit. Ich denk´ nochmal über eine genauere Fragestellung einer `Meta-Prognostizierbarkeit´ nach. --217.84.98.43 18:06, 11. Mai 2014 (CEST) zB "Die Problemstellung ändert sich während des Entscheidungsprozesses einer Prognose" oder sowas. Nichtlineare Wahrscheinlichkeitstheorie vielleicht. Dabei gewinnen die zur Auswahl stehenden möglichen Ausgänge (gegen jede herkömmliche Wahrscheinlichkeit, die chaotisch wird entlang der Zeitpunkte) an Relevanz. --217.84.98.43 18:14, 11. Mai 2014 (CEST)
- Dann muss man unterscheiden zwischen objektiver und subjektiver Wahrscheinlichkeit. In letztere geht nur die aktuell verfügbare Information ein. Wenn derjenige, der die Wahrscheinlichkeit der Katastrophe berechnet, nichts davon weiß, dass sie in der nächsten Sekunde unweigerlich stattfindet, entspricht die von Ihm berechnete Wahrscheinlichkeit nicht dem objektiven Sachverhalt. Man kann aber auch anders an die Sache herangehen und einem Ereignis eine objektive, aber möglicherweise nicht genau bekannte Wahrscheinlichkeit zuordnen. Da gibt es unterschiedliche Philosophien.--Belsazar (Diskussion) 18:21, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wenn die Wahrscheinlichkeitsänderung über die Zeit chaotisch verläuft, kann man zu objektiven Zeitpunkten Wahrscheinlichkeiten aus gegebener (objektiv nicht chaotischer Ausgangssituation) berechnen, tatsächlich entscheidet jedoch das objektive Chaos. Also nicht "unweigerlich", sondern "chaotisch", "zufällig" zB. Das schweift ab zur Determinismus-Diskussion. Untige Auseinanderdividierung bewegt sich glaub´ ich im Rahmen wißbarer objektiver Berechen- oder zumindest Formalisierbarkeit. (ohne nötigerweise Subjektivität) --217.84.98.43 19:51, 11. Mai 2014 (CEST)
- Dann muss man unterscheiden zwischen objektiver und subjektiver Wahrscheinlichkeit. In letztere geht nur die aktuell verfügbare Information ein. Wenn derjenige, der die Wahrscheinlichkeit der Katastrophe berechnet, nichts davon weiß, dass sie in der nächsten Sekunde unweigerlich stattfindet, entspricht die von Ihm berechnete Wahrscheinlichkeit nicht dem objektiven Sachverhalt. Man kann aber auch anders an die Sache herangehen und einem Ereignis eine objektive, aber möglicherweise nicht genau bekannte Wahrscheinlichkeit zuordnen. Da gibt es unterschiedliche Philosophien.--Belsazar (Diskussion) 18:21, 11. Mai 2014 (CEST)
auseinanderdividiert: Ich habe mehrere Szenarien vermischt, die zu unterscheiden sind:
- Die Wahrscheinlichkeiten zu Zeitpunkten auf die Entscheidung eines Ereignisses hin ändern sich, kulminieren oder schwanken stark zB zum lucky punch hin.
Vergleichsereignis: Ein Ereignis, bei dem sich die Wahrscheinlichkeiten zum Ereignis hin nicht ändern, sondern vorher immer gleich sind bis zur Entscheidung.
- Ein `katastrophales´ Ereignis (Asteroid, Russisch Roulette, neu eingeführter Joker mindert Wert von Assen, Art stirbt aus) relativiert den Wert der Wahrscheinlichkeiten zuvor. Es finden in Zukunft keine weiteren Erhebungen zu denselben Bedingungen statt, wegen "alles weg". Die Problemstellung selbst wird endgültig annihiliert.
Vergleichsereignis: Dasselbe am Computer simuliert liefert gleiche Prognosewerte, löscht aber die Menschheit nicht aus. Es können weitere Erhebungen stattfinden.
- Unerwartete Ausgänge fließen in die Berechnung nicht mit ein (Abbruch einer Veranstaltung ohne Sieger, Unvorhergesehenes, auch hier Katastrophen) - der Problemstellung fehlt ein Ungewißheitsfaktor.
Vergleichsereignis: Unerwartete Ausgänge sind unmöglich, oder möglich, finden aber nicht statt (treffen nicht ein), oder fließen sogar in die Berechnung als "Ausnahme" ein, kommen aber nicht zum Tragen (treffen nicht ein).
- Die Wahrscheinlichkeiten spielen überhaupt keine Rolle, es sind immer sechs mögliche Flächen, auf denen auch ein gezinkter Würfel nur landen kann. (Untervarianten: mit/ohne Katastrophe, Unvorhergesehenes zB "Kante").
Vergleichsereignis: Dem Einzelergebnis sieht man nicht an, ob es gezinkt ist oder nicht. Es liegt zB die "6" oder auch die "1". Man weiß es nichtmal im Nachhinein. Man muß viele Erhebungen machen oder den Würfel untersuchen.
- Das schlichte Einzelereignis mit einer einmaligen Entscheidung ganz ohne Katastrophe. (zB "Alles auf Rot", "Jetzt oder nie", man spielt nur ein einziges Mal)
Vergleichsereignis: Selbe Einzelereignisse auf Dauer.
Alle mindern die Aussagekraft oder Wert von Prognosen auf verschiedene, sowie verschieden starke Weise. Die Frage stellt sich, ob diese Verschiedenheit bei zT "exakt gleichen Prognosewerten der reinen Wahrscheinlichkeiten zu bestimmten Zeitpunkten", aber unter völlig verschiedenen äußeren Bedingungen, handhabbar ist in irgendeiner Meta-Betrachtung oder gar Form von Fuzzy Logic (?), Bayes (?), Chaos-Management (?), .. ? --217.84.98.43 19:07, 11. Mai 2014 (CEST) Von diesem Wert der Prognose kann dann auch daraus abgeleitetes Verhalten, Maßnahmen, oder sogar der Verlauf der Realität, der Zukunft (anders) abhängen. --217.84.98.43 20:09, 11. Mai 2014 (CEST)
- Mein Betrag bezieht sich vor allem auf das oben eingefügte Russisch-Roulette-Beispiel, passt aber vielleicht auch zu den anderen Beispielen. Für so etwas verwendet man in der Entscheidungstheorie Nutzenfunktionen und Verlustfunktionen (en:loss function): Wie ist der Nutzen, wenn ich mein Testament mache im Gegensatz dazu, wenn ich es nicht mache? Fehlentscheidungen (A: Ich mache mein Testament unnötigerweise; B: Ich bin tot und habe kein Testament gemacht) müssten dazu erst mit (subjektiv gewählten) Verlusten bewertet werden. -- HilberTraum (Diskussion) 21:12, 11. Mai 2014 (CEST)
- Sehr schön! Das geht sehr stark in Richtung Lösung der Frage. Angewandte Wahrscheinlichkeitstheorie. Nutzen/Verlust /Schaden/Katastrophe. Auch Belsazar´s Aspekt (subjektive oder objektive oder ethische) Bewertung fließt berechenbar ein. Äußere Umstände einer rechnerischen Problemstellung werden mit Entscheidung_unter_Risiko mathematisch greifbar. Ebenso das Unvorhergesehene bei Entscheidung_unter_Ungewissheit. Wahrscheinlichkeiten werden nach Bedarf relativiert, gewichtet. Und auch die Bayes-Regeln tauchen in diesem Zusammenhang wieder auf. Damit sind gleich mehrere meiner Beispiele abgedeckt und es schließen sich schonmal einige Kreise. °stark° --217.84.111.176 22:56, 11. Mai 2014 (CEST)::Ich kann, statt zur Auswahl stehenden Entscheidungen, nun beliebige (reale, absurde, berechnete, erhobene, ungeahnte) Erwartungswerte für reales Eintreffen beliebig gewichtet in die Matrix eintragen, und damit Entscheidungen der Realität, so oder so tatsächlich einzutreffen simulieren, prognostizieren, modellieren zund erhalte eine fuzzy Zukunftsprognose. Würfel: {1,2,3,4,5,6,"Kante","schmilzt","etwas völlig unerwartetes passiert","ich_möchte_danach_keine_Probleme_dieser_Art_mehr_lösen_und_kaufe_mir_ein_grünes_Gummientchen","Die-Sonne-explodiert","WürfelIstGezinkt","Ereignis wird abgebrochen"} -> alles wichten -> .. dann würfeln und gucken, was passiert ;o]) yippie! --217.84.111.176
- Nebenbei gefunden: Dem Themenfeld "Risiko", zB Risikomanagement, Risikoanalyse, Risikomatrix, scheinen solche Betrachtungen (Bayes, Entscheidungstheorie, Entscheidung unter Risiko/Ungewißheit) völlig fremd zu sein .. es geht vornehmlich um abschätzbar bekannte praktische Risiken (Kernkraftwerk, Eisenbahn-/Flugverkehr) zur Feststellung von Minimalanforderungen. Auch bei Finanzrisiken (Bank, Börse, Basel I, II und III). Vielleicht sind auch nur die Methoden in den Artikeln nicht verlinkt. --217.84.111.176 01:05, 12. Mai 2014 (CEST)
Pupsende Vögel
Guten Morgen, als Elter eines neugierigen Kleinkindes bin ich heute an der Frage gescheitert, ob Vögel pupsen können. Nachdem wir die pupsenden Wölfe, Tiger, Hasen, Prinzessinnen, Vielfrasse, Pferde, Indianer und Hunde bereits abgearbeitet haben, stell ich auch noch vorsichtshalber die Zusatzfrage ob neben Vögeln auch Frösche Pupsluft machen können. Auch wenn es seltsam klingt - ich wäre echt dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
--94.216.170.191 08:13, 11. Mai 2014 (CEST)
- Nachdem ich "Darm mit Charme" gelesen habe, würde ich sagen, dass auch da Bakterien die Verdauung übernehmen und es pupsen auch Vögel und Kröten.--79.232.220.209 09:36, 11. Mai 2014 (CEST)
- hiernach wohl nicht, da sie andere Bakterien im Darm haben -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich bewerte mich 09:40, 11. Mai 2014 (CEST)- (1) und (2) kommen zu dem Schluss: (a) im Prinzip können sie es; (b) ihr Darm ist aber kurz und sie kacken häufig ab, sodass sich keine grosse Menge Gas ansammelt; (c) sie haben andere Bakterionpopulationen und (d) es ist praktisch nie beobachtet worden.
- Bonusrunde an die Tochter / den Sohn: Sauropoden, diese riesigen Pflanzenfresser mit kleinem Kopf haben gigantische Mengen an Methan abgeblasen. Das dürfte wohl das lauteste Furzgeräusch gewesen sein, was es auf unserem Planeten je gegeben hat (TF ;-) : Etymologie: Brontosaurus = "Donnerechse"). [Abgesehen von dem, wenn es in der Kirche ganz still ist und Herr Kowalski betet, dass er gestern aben keine rohen Zwiebeln zu seinem Mettbrötchen gegessen hätte...] GEEZER… nil nisi bene 09:49, 11. Mai 2014 (CEST)
- In der Kirche ist es nie still, da hustet garantiert alle 10-20 Sekunden jemand, und bei die Gelegenheit....--79.232.220.209 10:06, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das Eine ist es wohl, im Darm Gase zu erzeugen, das Andere, pups-artige Geräusche zu erzeugen. Dafür muss der Auslass eine gewisse Grösse haben. Bei einem Spatz ist das wohl nicht gegeben. --RobTorgel 11:40, 11. Mai 2014 (CEST)
- hiernach wohl nicht, da sie andere Bakterien im Darm haben -- - Majo
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Größe des "Ausgangs" eine Rolle spielt. Wenn ich beispielsweise an winzige Hundewelpen denke, wie "melodisch" die "posaunen" können... ;o) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 11:52, 11. Mai 2014 (CEST)
- Frösche: ähnlich wie Vögel - kurzer Darm, andere Bakterien, nicht beobachtet. GEEZER… nil nisi bene 14:30, 11. Mai 2014 (CEST)
- Auch kleine Arschlöcher können furzen. Heringe verständigen sich sogar über Pupse. -- Ian Dury Hit me 16:32, 11. Mai 2014 (CEST)
- Schwimmblase - die heisst ja nur "Blase" - zählt auch ? GEEZER… nil nisi bene 21:09, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wenn man keine Töne hört, heißt das nicht dass diese Tiere mit kurzem Darm nicht auch Gase ablassen. Auch in diesen kurzen Därmchen wird verdaut/zersetzt und da entstehen üblicherweise Gase. Ich halte es für eher wahrscheinlich, dass denen Gase abgehen, als das sie das nicht tun. Es hat sich nur noch kein Wissenschaftler darum gekümmert und denen ein Mikrofon an den Hintern geklebt.--79.232.220.209 00:00, 12. Mai 2014 (CEST)
- Eine Ohrenzeugin sagt, dass man Degus pupsen hören kann, und die sind kleiner als so manch ein Vogel. --Eike (Diskussion) 08:55, 12. Mai 2014 (CEST)
- Vögeln entweicht das bei der Verdauung der pflanzlichen Nahrung gebildete Gas zusammen mit ihren Ausscheidungen, in der Regel geräuschlos. Ein echter gasförmiger Pups, also ohne feste oder flüssige Exkremente, dürfte die Ausnahme sein.
- Frösche habe ich nie gehabt; da fehlen mir leider eigene Erkenntnisse. --Snevern 09:40, 12. Mai 2014 (CEST)
- Da fällt mir ein, dass Wacholderdrosseln Feinde regelrecht einscheißen und das im hohen Bogen mit Geschwindigkeit. Das wirft die Frage auf, woher der Druck kommt.--79.232.199.148 15:29, 12. Mai 2014 (CEST)
NASA Hdev - welche Videorekorder werden da verwendet?
Die NASA hat wohl vier auch im Handel erhältliche Videorekorder auf die ISS gebracht und die filmen nun und der Stream wird direkt auf die Erde gesendet. Hier ein Artikel dazu. Nun meine Frage weil ich dazu nichts finden konnte: welche vier handelsüblichen Kameramodelle werden denn da verwendet? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 11:55, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wegen der guten Kühlung da außen haben diese Kamera kein Bildrauschen. Die Passivbauteile sollten ebenfalls dazu ausgelegt sein. Rauschen kommt dort im Verhältnis vermehrt von Radioaktivität. Es gibt CCD-Zeilen, diese würden - richtig ausgerichtet - nach unten genügen, da sich die ISS definiert bewegt. Für industrielle, militärische und wissenschaftliche Anwendungen gibt es noch ganz andere Kameras. Übrigens Ranga Yogeschwar kühlt seine handelsübliche auch zum Sternekucken durchs Teleskop mit Stickstoff. Hier bliebe mehr die Frage, welche hören nicht von selbst auf zu filmen und sparen Energie. --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 11. Mai 2014 (CEST)
- Siehe hier, gefunden mit google:nasa+hdev+camera+brand. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 11. Mai 2014 (CEST)
- Radioaktivität ist nicht so wichtig (ist dort wohl eher weniger als auf der Erde), kosmische Strahlung aber schon. Und allzu weit sollte man kommerzielle Kameras auch nicht kühlen, sonst verzieht sich die komplette Optik irgendwann (oder friert einfach ein falls Wasserdampfreste vorhanden sind). --mfb (Diskussion) 15:06, 11. Mai 2014 (CEST)
- Am gefährlichsten dürfte aber der Koronale Massenauswurf sein, der selbst speziell für an Weltraumbedingungen angepasste Satelliten und Raumschiffe Probleme bereiten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 11. Mai 2014 (CEST)
- Radioaktivität ist nicht so wichtig (ist dort wohl eher weniger als auf der Erde), kosmische Strahlung aber schon. Und allzu weit sollte man kommerzielle Kameras auch nicht kühlen, sonst verzieht sich die komplette Optik irgendwann (oder friert einfach ein falls Wasserdampfreste vorhanden sind). --mfb (Diskussion) 15:06, 11. Mai 2014 (CEST)
Holi-Farben wirklich unbedenklich?
Es ist kaum irgendwas über die genaue Art der Farbstoffe in Holi-Farben zu finden. Sind die wirklich gesundheitlich unbedenklich? Kann man überhaupt so leuchtende Farben ohne Azo-Farbstoffe erzeugen (es ist ja wohl unwahrscheinlich, dass hier teure Naturstoffe wie Safran o.ä. zum Einsatz kommen)?--Optimum (Diskussion) 14:26, 11. Mai 2014 (CEST)
- Nein, sind sie nicht - auch hier nicht (immer mehr Hautprobleme und "Tips" für Schwangere). Nachfrage nach Extremfarben hat die Händler schnell handeln lassen. Aber glücklicherweise sind die Gesundheitsaufsichtsbehörden in Indien extrem wachsam ... oder ? GEEZER… nil nisi bene 14:35, 11. Mai 2014 (CEST) (Ich erinnere moch an eine Doku, wie in Indien Metalle aus Computerplatinen herausgeholt werden - barfuss in den Schwermetallsalzlaken....) Also besser Farben mit Photoshop aufbringen....
- Der gute Geezer... immer für einen Scherz zu haben! ;o) --Snevern 14:53, 11. Mai 2014 (CEST)
- Was mich wundert ist, dass dort generell nicht vor der oralen Aufnahme gewarnt wird. Auf youtube-Videos sieht man ja teilweise, dass Leute während der Farbenspritzerei einen Bierbecher halten und danach aus dem selben trinken. Sind diese Farben wirklich oral aufgenommen unbedenklich? --MrBurns (Diskussion) 15:09, 11. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt zahlreiche synthetische Farbstoffe, die kräftig färben, aber gesundheitlich unbedenklich sind. Siehe Lebensmittelfarbstoff#Liste der zugelassenen Lebensmittelfarbstoffe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 11. Mai 2014 (CEST)
- Neben dem Original Schwermetall- und Industriefarbenkrempel gibt es für den europ. Gebrauch auch zugelassenes Holi-Puder. Was da drin ist und wie man sich beim Verwenden absichern sollte findet sich hier etwas weiter unten in der Beschreibung "Product Description" in Englisch. GEEZER… nil nisi bene 17:01, 11. Mai 2014 (CEST)
- Beispiele: E 102, E 127, E 131 - alles nicht so gut für Allergiker. GEEZER… nil nisi bene 17:06, 11. Mai 2014 (CEST)
- Danke für die Quellen. Also Lebensmittelfarbstoffe. Nicht so gefährlich, wie ich vermutet habe, obwohl man sein Schlumpfeis normaler Weise nicht einatmet. Und "nicht auf Schleimhäute bringen, Mund-, Nasen- und Augenschutz tragen" klingt irgendwie auch nicht so vertrauenswürdig, obwohl sicherlich der Produkthaftung geschuldet. --Optimum (Diskussion) 22:58, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ein guter Freund von mir ist Fresko-Maler, ein Beruf der nicht ganz ungefährlich ist, und dadurch weiß ich ein wenig über Farbpigmente bescheid. Ein richtig schönes Rot kriegt man zB nur durch Cadmium-Pigmente und das möchte ich ehrlich gesagt nicht einatmen. Zum Malen geht es ja, aber durch die Luft wirbelnd, nein danke. In Indien wird verwendet was billig und farbenfroh ist, gesundheitliche Überlegungen spielen da gar keine Rolle. So einem Holi-Fest in Indien würde ich also fern bleiben. Ob es im reichen Westen weniger schädliche Alternativen gibt, kann ich allerdings nicht sagen. --El bes (Diskussion) 02:02, 12. Mai 2014 (CEST)
- Dass cadmiumfreie Rot- und Gelbpigmente nicht wirklich lichtecht sind, dürfte sich herumgesprochen haben. Für Holi-Veranstaltungen kommt es aber nicht auf Dauerhaftigkeit der verwendeten Farbmittel an. Es kommt also primär auf Leuchtkraft und Unbedenklichkeit an. Wenn die Farben am Tag danach ausgebleicht sind, dann interessiert das nicht. Von daher sind auch Anthocyane, Carotinoide und andere lichtempfindliche, aber leuchtstarke Farbmittel für Holi-Anwendungen geeignet. Im Übrigen sind auch viele Lebensmittelfarbstoffe nicht lichtecht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 12. Mai 2014 (CEST)
- Ein guter Freund von mir ist Fresko-Maler, ein Beruf der nicht ganz ungefährlich ist, und dadurch weiß ich ein wenig über Farbpigmente bescheid. Ein richtig schönes Rot kriegt man zB nur durch Cadmium-Pigmente und das möchte ich ehrlich gesagt nicht einatmen. Zum Malen geht es ja, aber durch die Luft wirbelnd, nein danke. In Indien wird verwendet was billig und farbenfroh ist, gesundheitliche Überlegungen spielen da gar keine Rolle. So einem Holi-Fest in Indien würde ich also fern bleiben. Ob es im reichen Westen weniger schädliche Alternativen gibt, kann ich allerdings nicht sagen. --El bes (Diskussion) 02:02, 12. Mai 2014 (CEST)
- Danke für die Quellen. Also Lebensmittelfarbstoffe. Nicht so gefährlich, wie ich vermutet habe, obwohl man sein Schlumpfeis normaler Weise nicht einatmet. Und "nicht auf Schleimhäute bringen, Mund-, Nasen- und Augenschutz tragen" klingt irgendwie auch nicht so vertrauenswürdig, obwohl sicherlich der Produkthaftung geschuldet. --Optimum (Diskussion) 22:58, 11. Mai 2014 (CEST)
Frage zum Eurovision Song Contest 2015 (eher theoretisch)
Der ORF hat ja in der Vergangenheit einige male aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme Eurovision Song Contest verzichtet (z.B. 2006 und 2008-2010). Was würde eigentlich passieren, wenn der ORF 2015 den ESC nicht austragen will? Würde er ganz entfallen, oder woanders hin verlegt werden (wenn ja, wo?). Wäre es auch möglich, dass der ORF den ESC austrägt, aber selber nicht teilnimmt? --MrBurns (Diskussion) 14:56, 11. Mai 2014 (CEST)
ServusTV stände sicher als willige Vertretung zur Verfügung ;-) Mit Flugzeugen, Formel-1-Autos und anderen lustigen Sachen. -- southpark 14:59, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ja, aber der Sender ist ja nicht Mitglied der EBU und die EBU würde ihn wohl kaum zusätzlich zum ORF aufnehmen... --MrBurns (Diskussion) 15:04, 11. Mai 2014 (CEST)
- (Nach BK)Da müsste der Sender aber noch schnell öffentlich-rechtlich werden und der Europäischen Rundfunkunion betreten. In Deutschland gibt es auch mehrere EBU-Mitglieder. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ist (lt. Kleine Zeitung schon öfter vorgekommen: Die Niederlande (1960), Frankreich (1963), Monaco (1972) und Luxemburg (1974) ließen Großbritannien ran; Israel überließ 1980 den Niederlanden den ESC (ohne das überprüft zu haben). --TheRunnerUp 15:09, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das steht auch unter Eurovision_Song_Contest#Veranstaltungsort, aber das ist ja alles schon recht lange her, es könnte sein, dass sich mittlerweile die Regeln geändert haben. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 11. Mai 2014 (CEST)
- In der Vergangenheit gab es häufiger den Fall, dass der Vorjahressieger den Wettbewerb nicht austragen konnte oder wollte. Ein bestimmtes Schema, wer dafür einspringt, gibt es nicht, oft war es Großbritannien, einmal die Niederlande. Den Fall, dass ein Vorjahressieger nicht antrat, gab es erst einmal, 1979 siegte Israel und setzte 1980 aus. Der Wettbewerb fand damals allerdings in den Niederlanden und nicht in Israel statt. --Euroklaus (Diskussion) 15:17, 11. Mai 2014 (CEST)
- Danke für diese total erkenntnisbringende Umformulierung. --195.36.120.126 14:50, 12. Mai 2014 (CEST)
- In der Vergangenheit gab es häufiger den Fall, dass der Vorjahressieger den Wettbewerb nicht austragen konnte oder wollte. Ein bestimmtes Schema, wer dafür einspringt, gibt es nicht, oft war es Großbritannien, einmal die Niederlande. Den Fall, dass ein Vorjahressieger nicht antrat, gab es erst einmal, 1979 siegte Israel und setzte 1980 aus. Der Wettbewerb fand damals allerdings in den Niederlanden und nicht in Israel statt. --Euroklaus (Diskussion) 15:17, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das steht auch unter Eurovision_Song_Contest#Veranstaltungsort, aber das ist ja alles schon recht lange her, es könnte sein, dass sich mittlerweile die Regeln geändert haben. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ist (lt. Kleine Zeitung schon öfter vorgekommen: Die Niederlande (1960), Frankreich (1963), Monaco (1972) und Luxemburg (1974) ließen Großbritannien ran; Israel überließ 1980 den Niederlanden den ESC (ohne das überprüft zu haben). --TheRunnerUp 15:09, 11. Mai 2014 (CEST)
Schnell reagierende Thermometer
Welche Bauart von Thermometern reagieren vergleichsweise schnell? Die Digitalen und Flüssigkeitsthermometer die ich habe sind für meinen Anwendungszweck zu langsam. Deswegen suche ich ein möglichst schnell reagierendes Thermometer. --95.112.222.82 15:47, 11. Mai 2014 (CEST)
- Pyrometer mit Halbleitersensor (Infrarotthermometer) reagieren sehr schnell, messen bei falscher Kalibrierung aber sehr schnell Mist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 11. Mai 2014 (CEST)
- So ein Gerät habe ich in günstig, das ist aber nicht sehr genau, u.A. weil es kene Emissionsgrad Einstellung hat. Deswegen suche ich etwas anderes- --95.112.222.82 16:20, 11. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Etwas schnelleres als ein Infrarotthermometer wirst Du aber nicht finden. Kauf Dir eines, das Du gut kalibrieren kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 11. Mai 2014 (CEST)
- Auch wenn sie korrekt kalibriert sind, haben sie üblicherweise eine Ungenauigkeit von mindestens ±1,5°C (bei Temperaturen über ca. 100°C mehr, dann meist ±1,5%). Eventuell ist das für di IP zu viel... --MrBurns (Diskussion) 21:03, 11. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Etwas schnelleres als ein Infrarotthermometer wirst Du aber nicht finden. Kauf Dir eines, das Du gut kalibrieren kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 11. Mai 2014 (CEST)
- So ein Gerät habe ich in günstig, das ist aber nicht sehr genau, u.A. weil es kene Emissionsgrad Einstellung hat. Deswegen suche ich etwas anderes- --95.112.222.82 16:20, 11. Mai 2014 (CEST)
- Noch eine Rückfrage: Wozu möchtest Du Dein Thermometer denn bitte verwenden? --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 11. Mai 2014 (CEST)
Mit Thermoelementen lassen sich recht kurze Reaktionszeiten realisieren. Im Zweifel selber bauen, mit möglichst dünnen Drähten müsste man IMHO t90 Zeiten deutlich unter 1 Sek. hinbekommen.--Belsazar (Diskussion) 17:18, 11. Mai 2014 (CEST)
- Auch Widerstandsthermometer aus Platin oder Nickel lassen sich mit sehr geringer Wärmekapazität herstellen. Das Problem daran ist, dass die Fühler dann derart filigran sind, dass sie zum Schutz in eine Gehäuse eingebaut werden müssen, das dan die Wärmekapazität auf den Wert robuster Fühler ohne Gehäuse anhebt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 11. Mai 2014 (CEST)
- Kommt auf die Umgebungsbedingungen und Robustheitsanforderungen an. Vllt. kann man ja auf das Gehäuse verzichten.--Belsazar (Diskussion) 17:58, 11. Mai 2014 (CEST)
- da keine Zeiten in der Frage stehen: 1. ein LM35 kommt in stillstehender Luft in 2 Minuten auf 90% des Endwertes... und in 1 Minute auf 70%... 2. n MCP9700 scheint schneller zu sein, wenn man ihn nicht zu dick festlötet... 3. wie schnell solls denn sein? --Heimschützenzentrum (?) 22:01, 11. Mai 2014 (CEST)
- Integrierte Temperatursensoren wie der LM35 oder AD592 haben den Nachteil einer relativ hohen Wärmekapazität. Dafür haben sie den Vorteil, dass die Auswerteschaltung integriert ist und nur noch eine passende Referenzspannung und/oder ein Bürdenwiderstand benötigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 11. Mai 2014 (CEST)
- Bei Siemens[22] haben die Anlegefühler mit Metallthermometer eine Zeitkonstante von 3 Sekunden, der mit NTC eine von 6 Sekunden. Der AD592 hat in Luft 12 Sekunden. Der LM35 hat im TO92-Gehäuse in Luft 15 Sekunden, im TO-46-Gehäuse 33 Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ein festgeklebter NTC könnte noch schneller sein als ein angelegter, wenn man ihm einen guten Kontakt zum Bauteil (aber nicht zur sonstigen Umgebung) gibt. Aber für genauere Überlegungen bräuchten wir eine genauere Aussage, welche Temperatur unter welchen Umständen gemessen werden soll. --mfb (Diskussion) 01:17, 12. Mai 2014 (CEST)
- Manche Anlegefühlerhersteller schreiben Wärmeleitpaste vor, manche nicht. Das hat auch einen Einfluss. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 12. Mai 2014 (CEST)
- Ein festgeklebter NTC könnte noch schneller sein als ein angelegter, wenn man ihm einen guten Kontakt zum Bauteil (aber nicht zur sonstigen Umgebung) gibt. Aber für genauere Überlegungen bräuchten wir eine genauere Aussage, welche Temperatur unter welchen Umständen gemessen werden soll. --mfb (Diskussion) 01:17, 12. Mai 2014 (CEST)
Verschluss einer Halskette
Wird bei der Länge der Halskette der Verschluss mitgezählt ?
--84.149.174.246 16:27, 11. Mai 2014 (CEST)
Nein, die Länge einer Halskette wird, wenn sie umgehängt ist, von Halsansatz bis zum tiefsten Punkt, bzw. Bis zum Anhänger gemessen--87.157.42.118 17:02, 11. Mai 2014 (CEST)
- Dann gibt es verschiedene Methoden. Ich setze auf Cartier ... GEEZER… nil nisi bene 17:58, 11. Mai 2014 (CEST)
Windows 7: Neue Updates, die es nicht gibt
Hi,
Windows 7 Professional: Mir werden auf bekannte und übliche Weise Updates gemeldet. Wenn ich Windows Update öffne, steht da links: „1 wichtiges Update ist verfügbar“ und rechts: „Es sind aktuell keine Updates ausgewählt.“ Ich klicke also verwundert auf den linken Satz, ein Auswahlfenster öffnet sich: „Wählen Sie die Updates aus, die installiert werden sollen.“ In der Tabelle darunter steht keine einzige Zeile, obwohl die Auswahltabelle dick&fett markier ist mit „Wichtig (1)“. Eine neue Suche ändert daran auch nichts. Ich habe bereits den Dienst Windows Update gestoppt, unter C:\Windows den Ordner SoftwareDistribution umbenannt und den Dienst wieder gestartet: Einen Tag später wieder derselbe Fehler. Was ist da los?
Danke und beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:37, 11. Mai 2014 (CEST)
- Update: Nach einem PC-Neustart gab es immernoch ein wichtiges Update und null ausgewählte Updates, aber wenigstens konnte ich es jetzt im zweiten Fenster auswählen und somit wieder aktivieren und installieren. Normales Verhalten müsste sein, dass wichtige Updates in dem Dialog des Windows Update immer vor-ausgewählt sind. Was mag da passiert sein? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:44, 11. Mai 2014 (CEST)
- Was da los ist, weiß ich auch nicht, aber es sieht mir so aus, als wäre die Update-Datenbank irgendwie durcheinander gekommen. Du kannst in der Systemsteuerung unter Problembehebung eine Liste der verfügbaren Assistenten aufrufen und da den Assistenten "Windows Update" auswählen und ausführen. Dieser Assistent soll dazu gut sein, Probleme mit Windows Update zu beheben. (In meinem Fall tut er das leider nicht, weshalb ich im Moment mein System neu aufsetze...) Nachher zeigt der Assistent auch an, welche Fehlercodes festgestellt und ob sie behoben wurden.
- Ansonsten gibt es noch das Tool dism, das du von der Kommandozeile, als Administrator gestartet, ausführen kannst. Das kann Beschädigungen des Komponentenspeichers beheben. (Auch das hat in meinem Fall nichts bewirkt.) --88.130.85.211 16:54, 11. Mai 2014 (CEST)
- Dieses Problembehebungs-Tool hat leider am Ende feststellen müssen, dass es nicht helfen konnte. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:22, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das letzte (vor zwei Tagen) „wichtige“ war:
- Definition Update for Windows Defender - KB915597 (Definition 1.173.1690.0)
- Was wird bei Deinem System angezeigt? --79.216.208.198 16:59, 11. Mai 2014 (CEST)
- Genau das. Inzwischen konnte ich es ja auch manuell zur Installation „erzwingen“. Aus dem eingangs beschriebenen Fehler, dass ich nichtmal an das Update rankomme, ist also nach dem Neustart das Problem geworden, dass ich es erst manuell anhaken musste. Damit kann ich leben, ganz original wirkt das aber imernoch nicht. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:22, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das ist ein altbekanntes Problem, google findet dazu einiges, bei mir tritt es auf allen Win7-Rechnern gelegentlich auf. Am nächsten Patchday sind die Updates auf einmal wieder sichtbar. Bei Microsoft steht man aber wohl auf dem Standpunkt, daß die leute doch gefälligst wie empfohlen die Updates automatisch installieren lassen sollen. Außerdem scheint mir, daß es auf nicht-US Installationen beschränkt ist (ich hab jedenfalls nur deutsche und spanische Beispiele gefunden). --129.13.72.196 17:28, 11. Mai 2014 (CEST)
- Verstehe. ;) Danke für die Info! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:33, 11. Mai 2014 (CEST)
Infobox erstellen für Triathleten
Hallo, ich habe einen Artikel überarbeitet Franz Löschke und habe eine Infobox eingefügt. Nun wurde ich darauf hingewiesen, dass ich diese nicht nutzen kann, da es eine Infobox für Radsportler ist. Eine Infobox für Triathleten gibt es leider nicht. Ist es möglich eine Vorlage für diese Sportgruppe zu erstellen, damit ich diese dann nutzen kann?--Lisa.scharnberg (Diskussion) 17:49, 11. Mai 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Da wäre das Portal Triathlon der Ansprechpartner. GEEZER… nil nisi bene 17:54, 11. Mai 2014 (CEST)
Schauspielerin, geboren am 14. Juni 1911, gestorben laut Findagrave am 12. Dezember 2012, laut IMDb bereits 1967. Beides mehr als zweifelhafte Quellen, ich finde aber keine belastbare Quelle. Vielleicht hat jemand anderes hier mehr Glück? --Jack User (Diskussion) 19:39, 11. Mai 2014 (CEST)
- 2011 steht in Find a Grave. Und hier steht wörtlich, dass sie 100 Jahre alt geworden ist (fünfter Absatz). --79.216.210.167 20:31, 11. Mai 2014 (CEST)
- In Ordnung (Findagrave), aber auf derselben IMDb-Seite steht weiter oben Date of Death: 1967 , New York City, New York, USA Soviel zum Thema "Die IMDb ist glaubwürdig"... --Jack User (Diskussion) 20:38, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das habe ich gesehen und halte es für einen Fehler: Eine Jahreszahl falsch einzutragen ist einfach wahrscheinlicher als aus Versehen zu schreiben „She died at the age of 100 on December 12, 2011 ...“. --79.216.210.167 20:49, 11. Mai 2014 (CEST)
- Jetzt sind wir wirklich aufgeschmissen, da sowohl der im Artikel verlinkte Beleg zu 2011 weiter unten im gleichen Beleg durch einen Kommentar einer Enkelin als unglaubwürdig bezeichnet wird, die den Tod wieder in das Jahr 1967 setzt, d.h. der Beleg selbst ist widersprüchlich, als auch die IMDb, die ebenfalls durch die widersprüchlichen Angaben 1967 und 2011 in sich selbst widersprüchlich ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:52, 11. Mai 2014 (CEST)
- Die beiden Bilder von ihr auf FaG sind passend am 26.12.2011 eingepflegt worden. --79.216.210.167 20:54, 11. Mai 2014 (CEST)
- Fakepassend? Leider hat der Woodlawn Cemetery keine Liste seiner Toten. Ein Zeitungsartikel wäre hilfreich, aber da finde ich nichts... --Jack User (Diskussion) 20:57, 11. Mai 2014 (CEST)
- Harris M. Lentz III: Obituaries in the Performing Arts, Google eBook, 2011, S. 157f. nennt den 12. Dezember 2011 als Todesdatum, schreibt aber auch: "She taught drama classes (...) from 1941 until retiring in 1979." Bei allen vorläufigen Vorbehalten gegen die Quelle zumindest als Spur/Arbeitshypothese: Wäre die Henry bereits 1967 verstorben, dann hätte sie danach noch 13 Jahre lang als Geist Unterricht gegeben... --212.184.130.229 21:13, 11. Mai 2014 (CEST)
- Hier eine Diskussion aus 2007... (zweifelt nicht an 1967) --212.184.130.229 21:21, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das Buch von Harris M. Lentz III benennt im Vorwort als seine Quelle die IMDb, taugt also nicht als unabhängiger Beleg. Das angeblich 2010 mit ihr geführte Interview bei der one-purpose-site theactresslouisehenry.webs.com ist auch ein Fake, aber die Stiefenkelin und Filmemacherin gibt es wirklich. Sie heiratet und ihr Vater stirbt (stirbt), auch ihre Großmutter stirbt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 06:16, 12. Mai 2014 (CEST)
- Yepp, ich hab es nicht deutlich genug formuliert. Ich bin bei Lentz auch sehr skeptisch, aber ich halte die Behauptung für wertvoll, Henry habe seit 1941 unterrichtet. Der Spur könnte man nachgehen. Würde man sicher nachvollziehen können, daß Henry auch nach 1967 noch unterrichtet hat (das ist ja Lentzens Behauptung: "... until retiring in 1979") dann wäre 1967 als Todesdatum fragwürdig. Bisher halte ich den Umgang der englischsprachigen Kollegen für angemessen: Es gibt keinen wirklichen Beleg, wir wissen es nicht. 1967 hat eine imho tendenziell eher glaubwürdige Behauptung als Grundlage, 2011 basiert auf Quellen, für die es zahlreiche Hinweise hinsichtlich der Fragwürdigkeit gibt. Wir wissen es nicht. Und es spricht für mehr Größe, zu sagen, daß man etwas nicht weiß als etwas zu behaupten, ohne sich der Richtigkeit sicher zu sein. --212.184.130.165 13:57, 12. Mai 2014 (CEST)
- Das Buch von Harris M. Lentz III benennt im Vorwort als seine Quelle die IMDb, taugt also nicht als unabhängiger Beleg. Das angeblich 2010 mit ihr geführte Interview bei der one-purpose-site theactresslouisehenry.webs.com ist auch ein Fake, aber die Stiefenkelin und Filmemacherin gibt es wirklich. Sie heiratet und ihr Vater stirbt (stirbt), auch ihre Großmutter stirbt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 06:16, 12. Mai 2014 (CEST)
- Fakepassend? Leider hat der Woodlawn Cemetery keine Liste seiner Toten. Ein Zeitungsartikel wäre hilfreich, aber da finde ich nichts... --Jack User (Diskussion) 20:57, 11. Mai 2014 (CEST)
Punktevergabe Eurovision Song Contest 2014
ich suche die Punktevergabe im Einzlnen des Eurovision Song Contest 2014. Also welches Land welchem Land wie viele Punkte gegeben hat. --95.112.222.82 20:14, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wo haste denn schon überall gesucht? (Eurovision Song Contest 2014) (nicht signierter Beitrag von 91.32.19.118 (Diskussion) 20:19, 11. Mai 2014 (CEST))
- (BK) Das steht - oh Wunder - auf der im Artikel zum ESC verlinkten offiziellen Seite. [23]. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:21, 11. Mai 2014 (CEST)
- Soweit muss man da gar nicht gehen, da das auch hier im Artikel steht. --78.53.207.51 20:24, 11. Mai 2014 (CEST)
- Na, Wikipedia ist aber doch keine zuverlässige Quelle ;-) im Ernst: da hab ich garnicht nachgeschaut. --DerFeigling (Diskussion) 20:25, 11. Mai 2014 (CEST)
- Soweit muss man da gar nicht gehen, da das auch hier im Artikel steht. --78.53.207.51 20:24, 11. Mai 2014 (CEST)
Ausländer in der Armee/im Dienst Peters des Großen
Guten Tag Ich suche eine glaubwürdige Übersicht über die Ausländer, vorrangig Deutsche, Franzosen und Engländer, mit denen sich Peter der Große umgab. Anders kann ich es nicht formulieren.
Danke --188.103.84.183 20:49, 11. Mai 2014 (CEST)
- Vor Napoleon gab es keine Heere mit Wehrpflicht sondern hauptsächlich Söldnerarmeen. Das Offizierscorps waren meist Adelige oder im Fall Russlands auch westliche Ausländer, oder "westliche" ethnische Minderheiten im eigenen Land. Im Kriegsfall wurden dann noch Fußvolk dazu geworben oder gepresst, oder musste im Feudalsystem von den lokalen Gebietskörperschaften nach gewissen Schlüsseln gestellt werden (eine Stadt so viel, eine Grafschaft soviel, ein Landgut so viel, etc.). Dazu kamen in Russland noch die Kosaken, die halb Berufssoldat, halb freie Bauern waren. Wenn man eine statistische Analyse machen will, muss man deshalb zwischen Kriegs- und Friedenszeiten unterscheiden. In der Stammmanschaft waren sicher Ausländer und ethnische Minderheiten (Baltendeutsche, etc.) stark überrepräsentiert. Zu bedenken ist auch noch, dass etwa die Hälfte der deutschen Minderheit in Russland Mennoniten waren, die den Kriegsdienst aus pazifistischen/religiösen Motiven komplett verweigerten. Von denen war niemand in der Armee. Allerdings sind die Mennoniten meist erst kurz nach der Regierungszeit Peters I. eingewandert, so ab der Zeit von Katherina der Großen. --El bes (Diskussion) 22:12, 11. Mai 2014 (CEST)
- Sehr hilfreich: Datenbank zu Ausländern im vorrevolutionären Russland, angelegt von Erik Amburger. --Concord (Diskussion) 08:45, 12. Mai 2014 (CEST)
Stemmtor
Was ist der praktische Sinn von Stemmtoren bei Schleusen? Das verbraucht doch wegen der Wasserverdrängung viel mehr Energie, als wenn man ein Tor vertikal herablässt oder hochfährt. Wieso wird es dennoch verwendet? 85.212.38.87 23:18, 11. Mai 2014 (CEST)
- Der praktische Sinn ist, dass Stemmtore, wie Du bereits dem Artikel entnehmen konntest, durch den Wasserdruck selbstdichtend sind. Darüberhinaus stellen sie in offenem Zustand keinerlei Barriere für die durchfahrenden Schiffe dar. Ein Hubtor wäre hohen Schiffen im Weg. Darüberhinaus werden Schleusentore nur geöffnet oder geschlossen, wenn der Wasserstand auf beiden Seiten des Tores gleich ist. Es ist daher nur die Lagerreibung und der der Strömungswiderstand des Wassers um das Tor zu überwinden. Ein ohne zusätzliche Energie zu betätigendes Hubtor würde ein Gegengewicht benotigen, dessen
MasseGewicht in geöffnetem Zustand um den das Gewicht des vom Tor im getauchten Zustands verdrängten Wassers größer sein müsste (Auftrieb). Ein Hubtor würde zudem zusätzliche Dichtmaßnahmen brauchen, um unnötigen Wasserverbrauch der Schleuse zu verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 11. Mai 2014 (CEST)- BK Stemmtore werden bei hohen Wasserständen genutzt und sind nicht selten 20 m hoch, ferner nutzt man die Bauart bei breiten Sperren, z.B. Maeslant-Sturmflutwehr. Auch bei Hubtoren braucht man viel Energie wegen der Reibung in den Führungsschienen und man braucht einen festen und hohen Überbau.--79.232.220.209 23:51, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wenn der Pegelunterschied klein ist, werden auch „oben ohne“ Hubtore genutzt, die nach unten öffnen. Es gibt auch Schleusentore, die seitlich verschoben werden. --79.216.210.167 04:36, 12. Mai 2014 (CEST)
- BK Stemmtore werden bei hohen Wasserständen genutzt und sind nicht selten 20 m hoch, ferner nutzt man die Bauart bei breiten Sperren, z.B. Maeslant-Sturmflutwehr. Auch bei Hubtoren braucht man viel Energie wegen der Reibung in den Führungsschienen und man braucht einen festen und hohen Überbau.--79.232.220.209 23:51, 11. Mai 2014 (CEST)
- google books sagt, dass stemmtore im vergleich zu (schiebe-)pontontoren viel antrieb und platz und verschlussvorrichtungen brauchen... --Heimschützenzentrum (?) 07:26, 12. Mai 2014 (CEST)
- Dann ist da noch die Platzfrage: Das Tor muss im offenen Zustand irgendwo sein: über der Lücke, aufgeklappt vor der Lücke, rechts oder links von der Lücke. Und je nach räumlicher Situation muss man halt hin und wieder den ein oder anderen technischen Nachteil schlucken, um andere Vorteile zu genießen. Ingenieurwissenschaften haben immer mit Kompromissen zu tun: technische wie wirtschaftliche. Yotwen (Diskussion) 16:43, 12. Mai 2014 (CEST)
Mit dem Gehirn direkt ins Internet
Kann man irgendwie mit einen Computer über Elektroden, etc Informationen mit dem Gehirn austauschen? Ich will eine Schnittstelle bauen, mit der ich direkt ins Internet kann, ohne die Umwege eines Bildschirms oder Tastatur. So könnte man auch schneller Informationen abrufen. --Die ganze Welt ist lieferbar (Diskussion) 17:39, 10. Mai 2014 (CEST)
- Dazu müsstest Du praktisch das gesamte Gehirn extern nachbauen, um die Informationen so aufzubereiten, wie sie in der hirnrinde wahrgenommen werden. Außerdem müsstest Du Millionen von Elektroden an der Hirnrinde anbringen. Ich halte das mit heutiger Technik für undurchführbar. Es gibt zwar bereits eine einfache Gedankensteuerung vom Hirn in Richtung externe Peripherie, die aber sehr ermüdend ist und große Konzentration fordert, aber nur wenige Steuerbegriffe übermitteln kann. Den umgekehrten Weg geht man am zweckmäßigsten auf den von der Natur dafür vorgesehenen Wegen: über Gesichts-, Hör-, Tast- und evtl auch gustatorischen und olfaktorischen Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ja das mit dem Auge hab ich ja oben schon gefragt, aber prinzipiell wäre das denn immernoch zu umständlich, wenn ma die Informationen nur als Bild hat. Ich will quasi richtig direkt Informationen abfragen können. Denke wir bspw. an das Geburtsdatum von Thomas Gottschalk , ich will dieses quasi direkt über die Internetverbindung wissen, ohne dass mkr das irgendwie als Text erscheint, oder akustisch virtuell angesagt wird.--Die ganze Welt ist lieferbar (Diskussion) 19:23, 10. Mai 2014 (CEST)
- Dazu fehlen noch mindestens ein paar Jahrzehnte Forschung von tausenden von Wissenschaftlern. --mfb (Diskussion) 20:08, 10. Mai 2014 (CEST)
- Noch 6 Jahre ... oder 16 oder 26... GEEZER… nil nisi bene 20:43, 10. Mai 2014 (CEST)
- Und das Rumpelstielzchen sagt: „End Of The American Dream, ich kann's kaum erwarten!“ ;-) -- Muck (Diskussion) 21:02, 10. Mai 2014 (CEST)
- Noch 6 Jahre ... oder 16 oder 26... GEEZER… nil nisi bene 20:43, 10. Mai 2014 (CEST)
- Du meinst so ein software-update, wie in Matrix Trinity fürs Motorrad und Neo für Kampfkunst und hohes Springen, stimmts? Bei einem Gewitter mußt Du dann aber ausstöpseln. --217.84.117.56 21:49, 10. Mai 2014 (CEST) Und jeder Magnet wird zur tödlichen Gefahr. Irrsinn und unbewußte Funktionen, wie Verdauen, Atmen, Herzschlag gestört. Es ist schon richtig so von der Natur eingerichtet, daß man noch selber Klicken muß. --217.84.117.56 21:53, 10. Mai 2014 (CEST)
- Dazu fehlen noch mindestens ein paar Jahrzehnte Forschung von tausenden von Wissenschaftlern. --mfb (Diskussion) 20:08, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ja das mit dem Auge hab ich ja oben schon gefragt, aber prinzipiell wäre das denn immernoch zu umständlich, wenn ma die Informationen nur als Bild hat. Ich will quasi richtig direkt Informationen abfragen können. Denke wir bspw. an das Geburtsdatum von Thomas Gottschalk , ich will dieses quasi direkt über die Internetverbindung wissen, ohne dass mkr das irgendwie als Text erscheint, oder akustisch virtuell angesagt wird.--Die ganze Welt ist lieferbar (Diskussion) 19:23, 10. Mai 2014 (CEST)
Doof, wenn man sich dann einen Virus einfängt. --Impériale (Diskussion) 00:53, 11. Mai 2014 (CEST)
Umgekehrt hat´s die letzten Jahre eindrucksvoll funktioniert. per internet ins Hirn der Massen geflutet. --217.84.117.56 02:53, 11. Mai 2014 (CEST)
- Lesetipp: Black*Out. --132.230.1.28 09:58, 12. Mai 2014 (CEST)
Raymond_Kurzweil sollte dir diese Frage beantworten können. Oder Neil_Harbisson (kurz: nein, sorry, ist noch zukunftsmusik) 212.90.151.90 13:38, 12. Mai 2014 (CEST)
Ohne Bildschirm ist noch in weiter Ferne, aber ohne Tastatur geht schon länger. Hier ein Blog das einige Systeme auflistet: [24] Das Epoc Emotiv davon dürfte das am weitest entwickelte für den Privatanwender sein. --92.228.46.87 14:29, 13. Mai 2014 (CEST)
relativer Seifenverbrauch auf öffentlichen Toiletten
Wieviel Prozent von Seife wird im Vergleich zu Damentoiletten auf Herrentoiletten verbraucht? Ich denke es ist signifikant weniger. Gibt ea dazu Untersuchungen?
--93.218.158.152 22:37, 10. Mai 2014 (CEST)
- eine Frage: Gibt es eigentlich einen Grund, warum man sich nach dem Pinkeln die Hände waschen soll? Mit Fäkalkeimen hat man ja beim Pinkeln keinen Kontakt und Urinalkeime gibt es relativ wenige. Eine Studie hat gezeigt, dass eine Erdnußschüssel auf einer Party oder in einer Bar mehr Escherichia Coli enthält, als die Oberfläche einer durchschnittlichen Klobrille. --El bes (Diskussion) 22:50, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ey, Kollege, Hände waschen!! Keine Zeit, die Küche ruft. ROFL --Giftmischer (Diskussion) 23:00, 10. Mai 2014 (CEST)
- wenn dann sowieso immer mit Desinfektionsalkohol die Hände einreiben. Das bißchen Seife löst nur die oberste Fettschicht ab, sonst nichts. Und das sage ich als ehemalige Zivildiener im Altenheim. --El bes (Diskussion) 23:07, 10. Mai 2014 (CEST)
- Die einen waschen die Hände vorher, weil sie den Yogi nicht dreckig machen wollen, die anderen hinterher, weil sie sich am Yogi die Hände ... -- Ian Dury Hit me 23:26, 10. Mai 2014 (CEST)
- Je weniger Penis, desto mehr Händewaschen..., was die Sache ja noch mysteriöser werden lässt... GEEZER… nil nisi bene 23:53, 10. Mai 2014 (CEST)
- Und was ist mit den Sitzpinklern, die berühren ja nur ihre eigene Kleidung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:00, 11. Mai 2014 (CEST)
- Die Sitzpinkler berühren aber erst einmal den Türgriff, den der letzte Toilettenbenutzer mit seinen colibakterienverseuchten Händen angefasst hat. Die Tatsache, dass Urin üblicherweise keimfrei ist, bedeutet nicht, dass die glans ebenso keimfrei ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 11. Mai 2014 (CEST)
- Es ist absurd ( => Camus), sich die Hände zu waschen, wenn man nachher den Türgriff (oben) benutzen muss. Elegant sind Ö.T., die türfrei sind (man geht um eine gewinkelte Ecke). Ohne die Folgebetrachtung ist der Seifenkonsum funktionsfrei. GEEZER… nil nisi bene 00:50, 11. Mai 2014 (CEST)
- Mein Arbeitgeber hat letzte Woche wasserlose Urinale[25] installiert: Da fasst man nichts außer dem eigenen Körper an und nachhaltig und umweltfreundlich ist es auch. Chef ist begeistert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 11. Mai 2014 (CEST)
- Abgesehen davon lässt der Seifenverbrauch allein nicht unbedingt Rückschlüsse auf geschlechtsspezifisches Hygieneverhalten zu (um mal zurück zur Ausgangsfrage zu kommen). Seife wird z.B. bei Toilettenvandalismus gerne großzügig in den Räumlichkeiten verteilt (und dann kann das Reinigungspersonal noch froh sein, wenn nur Seife ...). "Faktoren, die eine mangelhafte Händehygiene auf der individuellen Ebene begünstigen," wurden 2005 in einem Epidemiologischen Bulletin des RKI veröffentlicht (S. 36), u.a. zählen zu diesen: "Beruf: Arzt; männliches Geschlecht; Status des 'Unbelehrbaren'". --BlankeVla (Diskussion) 01:31, 11. Mai 2014 (CEST)
- Es muss nicht unbedingt vandalismus sein. Viele verwenden einfach, wenn etwas gratis oder im Preis inbegriffen ist, einfach mehr als notwendig/sinnvoll ist, nach dem Motto "kost ja nix, also verwende ich lieber zu viel als zu wenig". Lässt sich ja z.B. auch in Fastfood-Restaurants oft beobachten, wenn Leute z.B. 10 Servietten nehmen, aber nur eine verwenden... --MrBurns (Diskussion) 23:57, 11. Mai 2014 (CEST)
- Oder umgekehrt, ich möchte nur ein Papierhandtuch, aus dem Spender fallen aber gleich zehn weitere heraus (zur Freude des Herstellers). Vielleicht füllen sich manche Sparfüchse noch was für zuhause ab?! --BlankeVla (Diskussion) 09:11, 12. Mai 2014 (CEST)
- Manchmal liegt das aber auch an den Reinigungskräften, die die Falthandtücher so in den Spender füllen, dass die offenen Laschen der Falthandtücher nach oben zeigen. So ist es praktisch unmöglich, nur ein einzelnes Falthandtuch zu entnehmen. Zeigen die Laschen nach unten, zieht man einfach daran und hält genau ein Handtuch in Händen. Aber zum Glück setzten sich immer mehr Rollhandtücher durch, wo das Handtuchpapier von der Rolle kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 13. Mai 2014 (CEST)
- Man muss die zusätzlich rauskommenden Papierhandtücher aber nicht wegschmeißen oder einstecken, man kann sie einfach irgendwo hinlegen (z.B. oben auf den Behälter drauf), viele Leute benutzen auch Papierhandtücher, die nicht mehr im Behälter sind. --MrBurns (Diskussion) 07:43, 13. Mai 2014 (CEST)
- Manchmal liegt das aber auch an den Reinigungskräften, die die Falthandtücher so in den Spender füllen, dass die offenen Laschen der Falthandtücher nach oben zeigen. So ist es praktisch unmöglich, nur ein einzelnes Falthandtuch zu entnehmen. Zeigen die Laschen nach unten, zieht man einfach daran und hält genau ein Handtuch in Händen. Aber zum Glück setzten sich immer mehr Rollhandtücher durch, wo das Handtuchpapier von der Rolle kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 13. Mai 2014 (CEST)
- Oder umgekehrt, ich möchte nur ein Papierhandtuch, aus dem Spender fallen aber gleich zehn weitere heraus (zur Freude des Herstellers). Vielleicht füllen sich manche Sparfüchse noch was für zuhause ab?! --BlankeVla (Diskussion) 09:11, 12. Mai 2014 (CEST)
- Es muss nicht unbedingt vandalismus sein. Viele verwenden einfach, wenn etwas gratis oder im Preis inbegriffen ist, einfach mehr als notwendig/sinnvoll ist, nach dem Motto "kost ja nix, also verwende ich lieber zu viel als zu wenig". Lässt sich ja z.B. auch in Fastfood-Restaurants oft beobachten, wenn Leute z.B. 10 Servietten nehmen, aber nur eine verwenden... --MrBurns (Diskussion) 23:57, 11. Mai 2014 (CEST)
- Abgesehen davon lässt der Seifenverbrauch allein nicht unbedingt Rückschlüsse auf geschlechtsspezifisches Hygieneverhalten zu (um mal zurück zur Ausgangsfrage zu kommen). Seife wird z.B. bei Toilettenvandalismus gerne großzügig in den Räumlichkeiten verteilt (und dann kann das Reinigungspersonal noch froh sein, wenn nur Seife ...). "Faktoren, die eine mangelhafte Händehygiene auf der individuellen Ebene begünstigen," wurden 2005 in einem Epidemiologischen Bulletin des RKI veröffentlicht (S. 36), u.a. zählen zu diesen: "Beruf: Arzt; männliches Geschlecht; Status des 'Unbelehrbaren'". --BlankeVla (Diskussion) 01:31, 11. Mai 2014 (CEST)
- Mein Arbeitgeber hat letzte Woche wasserlose Urinale[25] installiert: Da fasst man nichts außer dem eigenen Körper an und nachhaltig und umweltfreundlich ist es auch. Chef ist begeistert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 11. Mai 2014 (CEST)
- Es ist absurd ( => Camus), sich die Hände zu waschen, wenn man nachher den Türgriff (oben) benutzen muss. Elegant sind Ö.T., die türfrei sind (man geht um eine gewinkelte Ecke). Ohne die Folgebetrachtung ist der Seifenkonsum funktionsfrei. GEEZER… nil nisi bene 00:50, 11. Mai 2014 (CEST)
- Die Sitzpinkler berühren aber erst einmal den Türgriff, den der letzte Toilettenbenutzer mit seinen colibakterienverseuchten Händen angefasst hat. Die Tatsache, dass Urin üblicherweise keimfrei ist, bedeutet nicht, dass die glans ebenso keimfrei ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 11. Mai 2014 (CEST)
- Und was ist mit den Sitzpinklern, die berühren ja nur ihre eigene Kleidung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:00, 11. Mai 2014 (CEST)
- Je weniger Penis, desto mehr Händewaschen..., was die Sache ja noch mysteriöser werden lässt... GEEZER… nil nisi bene 23:53, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ey, Kollege, Hände waschen!! Keine Zeit, die Küche ruft. ROFL --Giftmischer (Diskussion) 23:00, 10. Mai 2014 (CEST)
In einem Unternehmen in Bensheim wurden vor einigen Jahren die meisten Angestellten-Toiletten mit „Berührungslosen Handtuchspendern" ausgerüstet, die automatisch auslösten, wenn der Sensor des Gerätes einen Fremdkörper in wenigen Zentimetern Abstand detektierte. Vorzugsweise sollte das eine zu trocknende Hand sein. Es gab aber eine Herrentoilette, in der dieser Handtuchspender so angebracht war, dass auch die für den Zugang zu öffnende Türe vom Sensor erfasst wurde: Schon ein eintretender Mitarbeiter löste den Handtuchspender aus (1. Mal). Nach der Verrichtung und dem Händewaschen wurde wie vorgesehen, ein frisches Stück Handtuch angefordert (2. Mal). Beim verlassen der Toilette wurde durch die zu öffnende Türe der Spender erneut auslöst (3. Mal).
Direkte Folge: Der Handtuchverbrauch stieg rapide an und das Servicepersonal kam mit dem Nachfüllen nicht mehr nach. Ab dem frühem Nachmittag verließen die Mitarbeiter die Toilette mit feuchten Händen. Manche davon betraten unerschrocken die daneben liegende Damentoilette und trockneten sich die Hände darin ab. Das war im Grunde unbedenklich, weil auch bei den Damen die eigentliche Toilettenanlage erst erreicht wurde, wenn ein schmaler Gang von wenigen Metern Länge durchschritten war; ähnlich wie bei der Herrentoilette, nur dass die Türe dort anders rum schwenkte.
Indirekte Folge: Damen, die sich währenddessen in einer der beiden Kabinen aufhielten bekamen das mit und begannen sich Gedanken zu machen. Sie kamen zu dem Schluss, dass einzelne Herren womöglich die „Lage peilten“ um herauszufinden, ob sie sich ungesehen in eine der beiden Kabinen schleichen könnten um von dort aus Einblick in die andere Kabine zu erlangen. Einige der Damen teilten diesen Verdacht ihren Vorgesetzten mit und forderten Abhilfe. Der Forderung wurde entsprochen, indem die beiden nebeneinander liegenden Kabinen der Damentoilette abgebrochen und einzeln diametral gegenüber liegend neu aufgebaut wurden. Der Umbau wurde sorgfältig geplant und dann von einem Fachbetrieb in etwa anderthalb Wochen ausgeführt.
Vor dem Umbau, sowie währenddessen und danach hatten die Herren mehrfach auf den sich quasi selbsttätig abspulenden Handtuchspender aufmerksam gemacht. Man sah sich aber außerstande, diesen zu versetzen. Wochen später wurde diese eine Herrentoilette wieder auf einen manuellen Spender rückgerüstet. --87.163.80.28 12:46, 13. Mai 2014 (CEST)
Zwölf und "ein Dutzend" als Indiz für 12-Stellensystem?
Eine Frage, die ich mir schon länger gestellt habe: In der deutschen Sprache haben alle Zahlen bis zur Zahl 12 einen eigenen Namen. Von da ab werden die Namen der Zahlen nach einem Schema gebildet, z. B. "einundzwanzig", "Dreißig" oder "Achtzehn". Deutet das darauf hin, dass ursprünglich mal ein Zwölfersystem verbreitet war, auf dem diese Zahlworte beruhen? Mir wäre hier nur das römische System bekannt, aber dann kann für die deutschen Zahlwörter wohl nicht ausschlaggebend gewesen sein, oder doch? (nicht signierter Beitrag von 188.100.182.120 (Diskussion) 01:06, 11. Mai 2014 (CEST))
- Ich würde das eher auf Hochzusammengesetzte Zahlen zurückführen, Details siehe dort. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 11. Mai 2014 (CEST)
- Duodezimalsystem hat etwas zu den Eigennamen. GEEZER… nil nisi bene 01:26, 11. Mai 2014 (CEST)
- Du meinst, warum "elf" nicht "einszehn" und "zwölf" nicht "zweizehn" heißen. It.: "undici, dodici, tredici, .." --217.84.117.56 01:35, 11. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Im römischen System hat die 12 doch keine besondere Bedeutung, 10,11,12,13,14,15 ist ja in römischen Zahlen: X, XI, XII, XIII, XIV, XV (früher wurde statt XIV auch XIIII verwendet). Jedenfalls gibts auch in anderen germanischen Sprachen spezielle Wörter für 11 unf 12, aber nicht für 13, 14,... z.B. Englisch: eleven, twelfe, thirteen, fourteen,... --MrBurns (Diskussion) 01:42, 11. Mai 2014 (CEST)
- Zwölf#Sprachliches (gemischt dezimal und duodezimal, weil zwölf zwei Finger zuwenig zum Zählen sind o.s.ä.) --217.84.117.56 01:44, 11. Mai 2014 (CEST)
- @MrBurns: Natürlich nutzen die alten Römer die Zwölf als Basis für gebrochene Zahlen, siehe Römische Zahlschrift#Brüche. Die bis in die heutige Zeit verwendete Unze (ursprünglich 1⁄12 römische Pfund) stammt von den alten Römern, ebenso die bis 1971 verwendete Einteilung eines Pfund Sterling in 12 Schillinge. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 11. Mai 2014 (CEST)
- Kleine Korrektur: Ein Pfund Sterling war 20 Schilling wert, ein Schilling 12 Pence, ein Penny 4 Farthing -- und eine Guinee 21 Schilling. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:02, 11. Mai 2014 (CEST)
- Es wurden früher mehr Verkaufsverpackungen mit solchen alten Mengenangaben versehen. Bekanntestes Beispiel ist die Packung mit dem Dutzend Eier, von der heute nur noch eine halbe Packung übriggeblieben ist und eine Zehnerpackung das Dutzend ersetzte (wahrscheinlich zum gleichen Preis). Ich kenne noch, dass man etwa in den 60ger Jahren ein Schock Nägel kaufen konnte. Für den Großhandel („en gros“) war auch das Gros eine gängige Zahl. Das hat aber alles mit einem 12-Stellensystem nichts zu tun. Solche Mengenangaben hatten aber den Vorteil, dass sie sich leicht in gleich große Teile zerlegen ließen. Das machte diese Zahlen attraktiv für Produkte, die in Stückzahlen gehandelt wurden. --≡c.w. 08:30, 11. Mai 2014 (CEST)
- Da gibt es noch ein paar andere Beispiele: Die übliche Sechserpackung Getränke, zwölf Bleistifte im Karton, zwölf Weinbergschnecken im französischen Restaurant, eine in zwölf Stücke geschnittene Torte, … --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 11. Mai 2014 (CEST)
- @MrBurns: Natürlich nutzen die alten Römer die Zwölf als Basis für gebrochene Zahlen, siehe Römische Zahlschrift#Brüche. Die bis in die heutige Zeit verwendete Unze (ursprünglich 1⁄12 römische Pfund) stammt von den alten Römern, ebenso die bis 1971 verwendete Einteilung eines Pfund Sterling in 12 Schillinge. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 11. Mai 2014 (CEST)
Höchstwahrscheinlich hängen die besonderen Namen für 11 und 12 mit dem Sexagesimalsystem zusammen, von dem schon Sumerer und Babylonier Gebrauch gemacht haben. --Optimum (Diskussion) 13:39, 11. Mai 2014 (CEST)
- So besonders sind die beiden Bezeichnungen auch nicht, den in "zwölf" steckt "zwei", in "elf" die "eins", nur daß dann eben nicht "zehn" folgt. Kluge schreibt "Das Germanische hat in der Zahlenreihe diese besondere Formation auf -lif bei elf und zwölf, offenbar als Relikt eines Kontrastes zwischen einem Zehner- und einem Zwölfer-System."--IP-Los (Diskussion) 13:58, 11. Mai 2014 (CEST)
- Und wenn man bei den Franzosen vorbeischaut, haben die besondere Namen bis 16 (und für 70, 80, 90, aber das hängt vielleicht mit der 60 zusammen). Ohne ein anderes Zahlensystem zu haben. Die 1/12 gibt es aber häufiger, auch in imperialen Einheiten trifft man die noch an (12 Inch pro Fuß). --mfb (Diskussion) 14:53, 11. Mai 2014 (CEST)
- Die besonderen Namen für 70, 80, 90 im Französischen kommen aus dem keltischen Vigesimalsystem. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:19, 11. Mai 2014 (CEST)
- @Hermine Was mich interessieren würde: Hat sich das denn (bereits?) auch im lokalen Latein (zur Römerzeit) niedergeschlagen? Schließlich unterscheiden sich ja Französisch und (klassisches) Latein diesbezüglich (Italienisch, Spanisch und Portugiesisch folgen ja dem Lateinischen).--IP-Los (Diskussion) 15:57, 11. Mai 2014 (CEST)
- Laut en:French language#Numerals gibt es da aber regionale Unterschiede, die von unterschiedlicher Zähltradition herrühren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 11. Mai 2014 (CEST)
- Zum Französischen: Laut fr:Nombres en français#Archaïsmes ist der Ursprung des frz. Zählsystems umstritten, das CNRTL bemerkt unter CNRTL:quatre-vingt, dass Belege mit ausgeschrieben Zahlen in der ältesten Zeit fehlen und nennt einen Erstbeleg um 1170 in der Form quatre vinz. Vigesimalsystem kennt verschiedene Ansätze, u.a. die Verbreitung durch die Normannen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:24, 11. Mai 2014 (CEST)
- Laut en:French language#Numerals gibt es da aber regionale Unterschiede, die von unterschiedlicher Zähltradition herrühren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 11. Mai 2014 (CEST)
- @Hermine Was mich interessieren würde: Hat sich das denn (bereits?) auch im lokalen Latein (zur Römerzeit) niedergeschlagen? Schließlich unterscheiden sich ja Französisch und (klassisches) Latein diesbezüglich (Italienisch, Spanisch und Portugiesisch folgen ja dem Lateinischen).--IP-Los (Diskussion) 15:57, 11. Mai 2014 (CEST)
- Die besonderen Namen für 70, 80, 90 im Französischen kommen aus dem keltischen Vigesimalsystem. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:19, 11. Mai 2014 (CEST)
- Und wenn man bei den Franzosen vorbeischaut, haben die besondere Namen bis 16 (und für 70, 80, 90, aber das hängt vielleicht mit der 60 zusammen). Ohne ein anderes Zahlensystem zu haben. Die 1/12 gibt es aber häufiger, auch in imperialen Einheiten trifft man die noch an (12 Inch pro Fuß). --mfb (Diskussion) 14:53, 11. Mai 2014 (CEST)
Hier [26] ein Nachschlagewerk dazu; muss also nicht zwingend auf ein duodezimales System zurückgehen.--Niki.L (Diskussion) 22:58, 11. Mai 2014 (CEST)
Zwölfersysteme dürften überall auf der Welt verbreitet gewesen. Aus einen ganz einfachen Grund. Wenn man man ohne Papier oder Rechenschieber zählen und sich das merken will, nimmt man den Daumen und tippt der Reihe nach die Glieder seiner Finger ab um nicht durcheinander zu kommen. Das macht an einer Hand ein Duzend und bei zwei Händen ein Groß. --92.228.46.87 14:16, 13. Mai 2014 (CEST)
- Kommt mir ziemlich "unnatürlich" vor. Ich würd Eins pro Finger nehmen und daher ein Vierer- oder Fünfer-System. Man kann sowas ja vielleicht an Kindern plausibel machen - ich hab noch nie ein Kind gesehen, das die Glieder der Finger einzeln zählt... --Eike (Diskussion) 14:22, 13. Mai 2014 (CEST)
- Wenn du deine Schafe oder Säcke die auf ein Schiff geladen werden zählst, kommst du mit 10 Fingern nicht weit. Mit Fingergliedern kannst du bis zu 144 Schafe zählen. Wenn du an einem Hafen stehst 500 Jahre vor Erfindung des Notizblocks und alles rumrennt und schreit brauchst du ein Hilfsmittel um bei größeren Mengen nicht durcheinander zu kommen. Fingerglieder zählen ist dem Fingereinklappen dabei deutlich überlegen, weil man damit wesentlich größere Zahlen darstellen kann. --92.228.46.87 14:54, 13. Mai 2014 (CEST)
Viagra & Co
- In meinem Postfach ploppt ewig Werbung für Potenzmedikamente auf. Dort heißt es, dass diese Präparate verschreibungspflichtig seien. In den Wikiartikeln Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil und Avanafil steht es genauso. Daher zwei Fragen, die durch die Artikel nicht beantwortet werden:
- 1. Warum sind sie verschreibungspflichtig?
- 2. Welcher Arzt verschreibt so etwas (Psychiater, Urologe, Hausarzt)?
- in deinem Postfach, dort wo der Briefträger die Briefe reinsteckt? Oder kriegst du solche Nachrichten als e-Mail? --El bes (Diskussion) 18:51, 9. Mai 2014 (CEST)
- Such es dir aus, die beiden Fragen bleiben dieselben... --Frage123456789 (Diskussion) 19:13, 9. Mai 2014 (CEST)
- 2. Hausartz und Urologe, beim hausartz bin ich mir sicher bveim urologen müste es sein.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:17, 9. Mai 2014 (CEST)
- Google => viagra überdosierung <= GEEZER… nil nisi bene 19:52, 9. Mai 2014 (CEST)
- Die wollen deine Daten, für Fishing, sonst nichts. Bei diesen Spam-Mails kannst du nicht wirklich Viagra bestellen. Und wenn doch, dann bekommst du irgendeine Fälschung. Und wenn du nicht gerade 60 bist, brauchst du auch kein Viagra. --El bes (Diskussion) 20:36, 9. Mai 2014 (CEST)
- Sie da vorsichtig mit den Pillen aus dem Internet, der (starke) Orgasmus könnte ein Herzinfarkt sein.--79.232.199.117 20:44, 9. Mai 2014 (CEST)
- Sildenafil ist ein relativ günstiger Stoff. Die Pillen und Gels die du im Internet bestellt, vorausgesetzt es ist von einem zuverlässigen Lieferanten, haben die gleiche Wirkung wie das teure Viagra welches dir der Arzt verschreibt. El_bes und 79.232... sind vielleicht Vertreter der Pharmalobby oder sie kennen sich nicht besonders gut aus. Vorsicht ist immer gut aber Angst ist der falsche Ratgeber. Die Medikamente sind übrigens nicht in allen Ländern verschreibungspflichtig. Wenn du von deinem Urlaub in Indien Sildenafil welches du in einer echten 'Pharmacy' gekauft hast mitbringst hast du mit Garantie gute Ware. Indien ist der wichtigste Produzent von Generika dieser Sorte. Auch in Thailand und Equador kauft man z.B. Kamagra in der 'Pharmacy' für wenig Geld. Mit einem Zehntel der europäischen Kosten oder günstiger kann man rechen. --Netpilots -Φ- 22:15, 9. Mai 2014 (CEST)
- Die Einfuhr dieser Medikamente unterliegt aber dem Arzneimittelgesetz und wenn Du kein Rezept vorweisen kannst und nachweisen kannst, dass die Tabletten für Deinen persönlichen Bedarf sind, dann sind die Pillen vom Zoll schnell beschlagnahmt und der Schmuggler bekommt ein Strafverfahren angehängt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 9. Mai 2014 (CEST)
- Sildenafil ist ein relativ günstiger Stoff. Die Pillen und Gels die du im Internet bestellt, vorausgesetzt es ist von einem zuverlässigen Lieferanten, haben die gleiche Wirkung wie das teure Viagra welches dir der Arzt verschreibt. El_bes und 79.232... sind vielleicht Vertreter der Pharmalobby oder sie kennen sich nicht besonders gut aus. Vorsicht ist immer gut aber Angst ist der falsche Ratgeber. Die Medikamente sind übrigens nicht in allen Ländern verschreibungspflichtig. Wenn du von deinem Urlaub in Indien Sildenafil welches du in einer echten 'Pharmacy' gekauft hast mitbringst hast du mit Garantie gute Ware. Indien ist der wichtigste Produzent von Generika dieser Sorte. Auch in Thailand und Equador kauft man z.B. Kamagra in der 'Pharmacy' für wenig Geld. Mit einem Zehntel der europäischen Kosten oder günstiger kann man rechen. --Netpilots -Φ- 22:15, 9. Mai 2014 (CEST)
- Sie da vorsichtig mit den Pillen aus dem Internet, der (starke) Orgasmus könnte ein Herzinfarkt sein.--79.232.199.117 20:44, 9. Mai 2014 (CEST)
- Die wollen deine Daten, für Fishing, sonst nichts. Bei diesen Spam-Mails kannst du nicht wirklich Viagra bestellen. Und wenn doch, dann bekommst du irgendeine Fälschung. Und wenn du nicht gerade 60 bist, brauchst du auch kein Viagra. --El bes (Diskussion) 20:36, 9. Mai 2014 (CEST)
- Google => viagra überdosierung <= GEEZER… nil nisi bene 19:52, 9. Mai 2014 (CEST)
- 2. Hausartz und Urologe, beim hausartz bin ich mir sicher bveim urologen müste es sein.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:17, 9. Mai 2014 (CEST)
- Such es dir aus, die beiden Fragen bleiben dieselben... --Frage123456789 (Diskussion) 19:13, 9. Mai 2014 (CEST)
- in deinem Postfach, dort wo der Briefträger die Briefe reinsteckt? Oder kriegst du solche Nachrichten als e-Mail? --El bes (Diskussion) 18:51, 9. Mai 2014 (CEST)
- Ad 1.: Wegen möglicher schwerer, lebensbedrohlicher Neben- und Wechselwirkungen, siehe Artikel Sildenafil.
- Ad 2.: Hausarzt, Androloge oder Urologe.
- --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 9. Mai 2014 (CEST)
- Kleine Mengen für den persönlichen Bedarf einführen bereitet keinerlei Probleme. Man darf halt nicht die Ware zu Tausenden importieren. Wer die Ware nicht selbst im Ausland bestellen möchte kann sich auf dem grauen Markt eindecken. --Netpilots -Φ- 09:09, 10. Mai 2014 (CEST)
- Naja, solche Ratschlaege kann mal wohl in der Rubrik "schlechteste Tipps, die es auf der Auskunft bisher gab" einordnen. Ueber Spamadressen oder beliebige Pharmacies in der 3. Welt georderte Pillen, insbesondere Potenzpillen, sind im besten Fall das, was sie versprechen, im mittleren Falle sind sie entweder unterdosiert oder haben gar keine Wirkung, im schlimmsten Falle enthalten sie etwas gesundheitsschaedliches oder gefaehrliches. Vom Risiko, die eigene Kreditkarte abgeschoepft zu bekommen, mal ganz zu schweigen. -- Arcimboldo (Diskussion) 13:38, 10. Mai 2014 (CEST)
- Mein lieber Arcimboldo, du malst aber ganz schön schwarz will ich meinen. Ordne den Tipp dort ein wo du möchtest. Es stellt sich die Frage wer wohl glaubhafter ist? Einer mit einem Bekanntenkreis und auch eigenen guten Erfahrungen oder einem Schwarzmaler der vom Schreibtisch aus, ohne je eine schlechte Erfahrung gemacht zu haben, den Leuten Angst einjagt? --Netpilots -Φ- 19:12, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ich spiel jetzt übrigens öfter Russisch Roulette - alle, die ich gefragt habe, haben nur positive Erfahrungen damit gemacht! --Eike (Diskussion) 10:53, 12. Mai 2014 (CEST)
- Das ist doch mal wieder typisch für die Wikipedianer. Erst russisches Roulette spielen und sich dann aber über den Autorenschwund beklagen. Die Nebenwirkungen vom russischen Roulette mit Potenzmitteln findest Du übrigens hier --13:34, 13. Mai 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 46.114.58.104 (Diskussion))
- Ich spiel jetzt übrigens öfter Russisch Roulette - alle, die ich gefragt habe, haben nur positive Erfahrungen damit gemacht! --Eike (Diskussion) 10:53, 12. Mai 2014 (CEST)
- Mein lieber Arcimboldo, du malst aber ganz schön schwarz will ich meinen. Ordne den Tipp dort ein wo du möchtest. Es stellt sich die Frage wer wohl glaubhafter ist? Einer mit einem Bekanntenkreis und auch eigenen guten Erfahrungen oder einem Schwarzmaler der vom Schreibtisch aus, ohne je eine schlechte Erfahrung gemacht zu haben, den Leuten Angst einjagt? --Netpilots -Φ- 19:12, 10. Mai 2014 (CEST)
- Naja, solche Ratschlaege kann mal wohl in der Rubrik "schlechteste Tipps, die es auf der Auskunft bisher gab" einordnen. Ueber Spamadressen oder beliebige Pharmacies in der 3. Welt georderte Pillen, insbesondere Potenzpillen, sind im besten Fall das, was sie versprechen, im mittleren Falle sind sie entweder unterdosiert oder haben gar keine Wirkung, im schlimmsten Falle enthalten sie etwas gesundheitsschaedliches oder gefaehrliches. Vom Risiko, die eigene Kreditkarte abgeschoepft zu bekommen, mal ganz zu schweigen. -- Arcimboldo (Diskussion) 13:38, 10. Mai 2014 (CEST)
- Kleine Mengen für den persönlichen Bedarf einführen bereitet keinerlei Probleme. Man darf halt nicht die Ware zu Tausenden importieren. Wer die Ware nicht selbst im Ausland bestellen möchte kann sich auf dem grauen Markt eindecken. --Netpilots -Φ- 09:09, 10. Mai 2014 (CEST)
Funktion Gerät Heimatmuseum ?
Weiß jemand wofür dieses Gerät aus einem Heimatmuseum ist? -- Cherubino (Diskussion) 07:12, 7. Mai 2014 (CEST)
- Hat es (unsichtbar) unten etwas Siebartiges?
- Hier - obere Reihe, drittes Bild ganz rechts - food section...
- Mal sammeln: Nichts "Feuchtes" (Reinigung zu schwierig); 2 Handgriffe (Hin-und-her-Bewegung; "runde Ecken" => deutet auf zirkuläre Dynamik des Füllguts ... also etwa XXX-Trennung von YYY. Haken unten: konnte evtl. aufgehängt werden, um das Schütteln/Rütteln zu erleichtern.
- Anfrage läuft. GEEZER… nil nisi bene 08:18, 7. Mai 2014 (CEST)
Mittelalterliche Sitzbadewanne? ;-) --Anna (Diskussion) 08:19, 7. Mai 2014 (CEST)
- Manuelle (Zement)Mischmaschine ? --RobTorgel 09:02, 7. Mai 2014 (CEST)
- +für aus dem Bereich food, Kornverarbeitung? Ist aber zu klein für große Produktionsmengen. Mit ein bisschen Input aus diversen Landwirtschaftslexika komme ich auf etwas, das eventuell als Auffangbehälter dienen könnte, z.B. für eine Schrot- oder Kornmühle. --188.92.33.51 09:36, 7. Mai 2014 (CEST)
Vielleicht liefen die Haken unten auf Schienen? -- Cherubino (Diskussion) 10:18, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das ist ein früher Vorgänger einer Waschmaschine. Die "Unaussprechlichen" - mindestens eine Woche getragen, die brauchten so eine grobe Behandlung - wurden da nass eingelegt und auf einem Balken/Bock von zwei Waschfrauen hin und her geschüttelt. Durch die runde Form an den Stirnwänden gab es eine Walkbewegung. Habe so was mal in Holz gesehen.--79.232.210.87 10:45, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das Ding ist aus Holz.
- Hmmmm... GoogleBildersuche mit -> historische Waschmaschine <- oder -> historische Waschtrommel <- gibt das nicht her. Sollte dann das Ding keinen Deckel haben? Wasser schpritzt... GEEZER… nil nisi bene 11:22, 7. Mai 2014 (CEST)
- Aber durch diese "ovale" Form sollte das Wasser nur in Geringstmengen da herausspritzen. --87.176.75.194 11:38, 7. Mai 2014 (CEST)
- 3 € auf Nahrungsmittel wie Korn oder Mehl (im Museum ist es bei Butterherstellung, Getreideverarbeitung etc. zu sehen; schräg gegenüber steht ein (Stampf)Butterfass an der Wand...). Mal sehen, ob sie antworten. Das Museum scheint nur sonntags geöffnet zu sein... GEEZER… nil nisi bene 11:57, 7. Mai 2014 (CEST)
- Jeden ersten Sonntag im Monat --RobTorgel 12:35, 7. Mai 2014 (CEST)
- "Waschmaschine" klingt gut, aber wie heißt das Gerät dann? Einen Deckel gabs doch bestimmt auch. Zb Hier, hier, hier und hier hab ich nichts gefunden (Wasch/Wäsche- bottich, topf, trog, trommel, walker, wanne). Oder wurde das Gerät nach dem Waschen zum Ausspülen benutzt? -- Cherubino (Diskussion) 12:02, 7. Mai 2014 (CEST) PS: Beim Museum wusste man auch nicht so ganz für was das Gerät ist PPS: Hab mal da nachgefragt
- Quetsch Frau Geuther von der Uni Gießen war sich auch nicht sicher, hab jetzt noch mal eine Mail an Carsten Prudent, Chef Öffentlichkeitsarbeit bei Miele geschickt. -- Cherubino (Diskussion) 13:55, 8. Mai 2014 (CEST)
- Sorry, hatte das Bild nicht vergrößert und sehe erst jetzt, dass diese Schaukelwaschmaschine aus Holz ist und auch nicht an einem Bock geführt wurde, sondern von 4 Seilen von der Decke. Das was ich da mal auf einem Bock gesehen habe war aus Leisten gefertigt. Miele hat dann offensichtlich das Prinzip zur Motorgetriebenen Schaukelwaschmaschine weiterentwickelt.--79.232.210.87 13:17, 7. Mai 2014 (CEST)
- Josef Kurz (Mailanfrage) vermutet auch eine Schaukelwaschmaschine. -- Cherubino (Diskussion) 14:00, 7. Mai 2014 (CEST)
- Schaukelwasch"maschine" (Deckel!) unten rechts; auch Schlesische Waschmaschine. 3 € down the drain... GEEZER… nil nisi bene 14:28, 7. Mai 2014 (CEST)
- Wer sagt es denn! Gemeinsam sind wir gut.--79.232.210.87 14:33, 7. Mai 2014 (CEST)
- War an jedem Haken ein Seil (also 4 Seile, die an der Decke endeten), oder lief ein Seil jeweils an den beiden langen Seiten entlang und wieder hoch (also 2 Seile, die an der decke endeten), oder war gab es nur ein Seil, das an den langen Seiten entlanglief und an der Decke über einen Balken zurücklief? ;-) -- Cherubino (Diskussion) 14:35, 7. Mai 2014 (CEST) PS: ok, link angeschaut
- Haben wir übrigens auch hier in der WP: Artikel Waschmaschine hat sogar ein Bild dazu. --188.92.33.51 15:53, 7. Mai 2014 (CEST)
- War an jedem Haken ein Seil (also 4 Seile, die an der Decke endeten), oder lief ein Seil jeweils an den beiden langen Seiten entlang und wieder hoch (also 2 Seile, die an der decke endeten), oder war gab es nur ein Seil, das an den langen Seiten entlanglief und an der Decke über einen Balken zurücklief? ;-) -- Cherubino (Diskussion) 14:35, 7. Mai 2014 (CEST) PS: ok, link angeschaut
- Wer sagt es denn! Gemeinsam sind wir gut.--79.232.210.87 14:33, 7. Mai 2014 (CEST)
- Schaukelwasch"maschine" (Deckel!) unten rechts; auch Schlesische Waschmaschine. 3 € down the drain... GEEZER… nil nisi bene 14:28, 7. Mai 2014 (CEST)
- Josef Kurz (Mailanfrage) vermutet auch eine Schaukelwaschmaschine. -- Cherubino (Diskussion) 14:00, 7. Mai 2014 (CEST)
- 3 € auf Nahrungsmittel wie Korn oder Mehl (im Museum ist es bei Butterherstellung, Getreideverarbeitung etc. zu sehen; schräg gegenüber steht ein (Stampf)Butterfass an der Wand...). Mal sehen, ob sie antworten. Das Museum scheint nur sonntags geöffnet zu sein... GEEZER… nil nisi bene 11:57, 7. Mai 2014 (CEST)
- Aber durch diese "ovale" Form sollte das Wasser nur in Geringstmengen da herausspritzen. --87.176.75.194 11:38, 7. Mai 2014 (CEST)
- Das ist ein früher Vorgänger einer Waschmaschine. Die "Unaussprechlichen" - mindestens eine Woche getragen, die brauchten so eine grobe Behandlung - wurden da nass eingelegt und auf einem Balken/Bock von zwei Waschfrauen hin und her geschüttelt. Durch die runde Form an den Stirnwänden gab es eine Walkbewegung. Habe so was mal in Holz gesehen.--79.232.210.87 10:45, 7. Mai 2014 (CEST)
Danke schön. -- Cherubino (Diskussion) 14:37, 7. Mai 2014 (CEST)
- Schaukelwasch"maschine" (Aufhängung) Mit mehr Damen in der WP wäre es sicherlich schneller gegangen ... :-P GEEZER… nil nisi bene 14:40, 7. Mai 2014 (CEST)
- *quetsch* Die Schnittmenge von Damen, die so ein Gerät jemals bedient haben und einen PC bedienen können, dürfte sich in derselben Größenordnung bewegen wie die Schnittmenge der Herren, die beides können.
- Immerhin bin ich ja hocherfreut, dass ich mit meiner eher scherzhaft gemeinten Anmerkung "Sitzbadewanne" gar nicht so weit weg war von der Lösung. :-) --Anna (Diskussion) 15:58, 7. Mai 2014 (CEST)
- Je nach "Antriebsmaschine" brauchte man sicher auch mal eiserne Ketten statt Seile.--79.232.210.87 14:43, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich kriege die "Abteilung Nahrungsgeräte" nicht aus dem Hirn. Wie wäre Schaukel-Butterungs-Maschine...? GEEZER… nil nisi bene 14:47, 7. Mai 2014 (CEST)
- Wiegenbutterfass... :-P GEEZER… nil nisi bene 14:50, 7. Mai 2014 (CEST)
- Doitsch: Schaukelbutterfass, auch "Butterwiege" Beckerfaust... GEEZER… nil nisi bene 14:55, 7. Mai 2014 (CEST)
- Henne oder Ei, fragt sich, wer bei wem abgeschaut hat.--79.232.210.87 14:52, 7. Mai 2014 (CEST)
- Man wird das Exponat ja kaum für beides benutzt haben, oder? O_o -- Cherubino (Diskussion) 15:09, 7. Mai 2014 (CEST)
- ...sicherlich nicht zugleich. --79.232.210.87 15:18, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin für das Butterungsfass, +1 weil es in der Lebensmittelabteilung des Museums steht und +1, weil das Gerät durch z.B. das Vorhandensein der Griffe mehr danach aussieht. --188.92.33.51 15:53, 7. Mai 2014 (CEST) 3€ Euro into the Butterungsfass, nicht in den Orkus.
- Ich habe mal bei dem (Link oben) Schaukelwaschmaschine-Museum nachgefragt, wie gesichert die Angabe ist. Das Link von dem Schaukelbutterfass (dieser Molkereiverein) ist auch aus Sachsen.... GEEZER… nil nisi bene 15:55, 7. Mai 2014 (CEST)
- Man müsste mal an dem Ding riechen :-P -- Cherubino (Diskussion) 16:03, 7. Mai 2014 (CEST)
- Buttersäure und Sockenschweiß riecht ziemlich gleich.--79.232.210.87 16:41, 7. Mai 2014 (CEST)
- Butterfass ist es sicher nicht, weil man das Gefäß durch die kleine Öffnung nicht gescheit putzen kann und dann bleiben immer Butterspuren drin, die ranzig werden. --El bes (Diskussion) 16:53, 7. Mai 2014 (CEST)
- Na ja, das Schaukelbutterfass findest du sowohl in den Wikipediavorläufern Meyers und Brockhaus' Konv.-Lexikon - die Schaukelwaschmaschine nicht. Was schliessen wir daraus bezüglich der Einsatz-Bedeutung der Geräte? GEEZER… nil nisi bene 09:34, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich neige auch dazu, denn auch die Buttermilch daraus zu entnehmen war sicher nicht unproblematisch. Und den Deckel hätte man auch nicht so dicht machen können, um da nicht wertvolle Sahne und/oder Buttermilch beim Schaukeln heraustreten zu lassen.--79.232.210.87 17:20, 7. Mai 2014 (CEST)
- Hmmm ... ist euch aufgefallen, dass die verlinkten Butterwiegen fast exakt so aussehen, wie das Ding oben? Hat schon mal jemand von euch Butter gemacht? Man sorgt dafür, dass sich wässrige Phase von der Fettemulsion trennt. Die Fettklümpchen setzen sich oben ab. Danach giesst man die Wässrige Phase ab und füllt evtl mit (reinem) Wasser auf (auch das Holz soll geschmeidig bleiben.
- Ich empfinde die Diskussion als tief philosophisch und symbolisch für das Menschsein: Erst hat man keine Option - und ist verzweifelt. Dann hat man auf einmal zwei Optionen - und die Verzweiflung wird fast grösser... :-))) GEEZER… nil nisi bene 17:40, 7. Mai 2014 (CEST)
- Die "wässrige Phase" ist beste Buttermilch mit kleinsten Butterstückchen drin. Schmatz, Schmatz, lecker. Die hat kein Milchbauer fortgegossen. Die wurde gesammelt und getrunken.--79.232.210.87 17:58, 7. Mai 2014 (CEST)
- Butterfass ist es sicher nicht, weil man das Gefäß durch die kleine Öffnung nicht gescheit putzen kann und dann bleiben immer Butterspuren drin, die ranzig werden. --El bes (Diskussion) 16:53, 7. Mai 2014 (CEST)
- Buttersäure und Sockenschweiß riecht ziemlich gleich.--79.232.210.87 16:41, 7. Mai 2014 (CEST)
- Man müsste mal an dem Ding riechen :-P -- Cherubino (Diskussion) 16:03, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe mal bei dem (Link oben) Schaukelwaschmaschine-Museum nachgefragt, wie gesichert die Angabe ist. Das Link von dem Schaukelbutterfass (dieser Molkereiverein) ist auch aus Sachsen.... GEEZER… nil nisi bene 15:55, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin für das Butterungsfass, +1 weil es in der Lebensmittelabteilung des Museums steht und +1, weil das Gerät durch z.B. das Vorhandensein der Griffe mehr danach aussieht. --188.92.33.51 15:53, 7. Mai 2014 (CEST) 3€ Euro into the Butterungsfass, nicht in den Orkus.
- ...sicherlich nicht zugleich. --79.232.210.87 15:18, 7. Mai 2014 (CEST)
- Man wird das Exponat ja kaum für beides benutzt haben, oder? O_o -- Cherubino (Diskussion) 15:09, 7. Mai 2014 (CEST)
- Henne oder Ei, fragt sich, wer bei wem abgeschaut hat.--79.232.210.87 14:52, 7. Mai 2014 (CEST)
- Mir sieht es aus, wie ein (Auffang-)Behälter für Kaminasche. Mit kleiner Öffnung, damit es drinnen stobt und nicht im ganzen Raum. Unklar ist mir dann zwar ein notwendigerweise eckiger Einfüllstutzen (rund wär doch praktischer) oder es wurde vorsichtig mit einer Ascheschippe reinrutschen gelassen. --217.84.83.80 21:55, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ein Aschekasten wäre sicher nicht aus Holz und hätte auch keine Haken an der Unterseite. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 7. Mai 2014 (CEST)
Wenn ich nochmal ins Museum gehe um mir das Gerät genauer anzuschauen, auf was müsste ich genau achten? Die Öffnung bei dem Schauckelbutterfass ist bei den Links immer mittig, bei der Schaukelwaschmaschine etwas versetzt. In der Beschreibung rechts steht etwas von einem "Zapfloch", könnte das evtl. auf meinem Foto zwischen den Haken zu sehen sein? -- Cherubino (Diskussion) 07:18, 8. Mai 2014 (CEST)
- BK Das Prinzip wurde nachweislich für beides als Butterfass oder als Waschmaschine eingesetzt. Das gezeigte Teil oben gehörte vermutlich zum Waschen, da es keine Verzierungen hat. Buttermaschinen waren in der Küche als Gebrauchsgegenstand eher verziert als Waschhilfen im tristen Waschhaus. Beides hat sich nicht auf Dauer durchgesetzt. Ich kann mir vorstellen dass die Konstruktion mit den Böcken wegen des hohen Schwerpunktes sehr labil und seitlich nicht besonders standfest war. Beides wurde offensichtlich nur in kurzen Epochen genutzt, sonst wüsste man heute mehr darüber.--79.232.208.250 07:43, 8. Mai 2014 (CEST) Ein Zapfloch hatten vermutlich beide Konstruktionen, um die Buttermilch, wie das Waschwasser abzulassen.--79.232.208.250 07:43, 8. Mai 2014 (CEST)
- Verzierung kann, muss aber nicht sein (Haben Stampfbutterfässer Verzierungen?). Auch Meyers zeig die Butterwiege ohne Verzierung.
- Ich würde - mit den zusammengetragenen Indizien in Bildform (ausdrucken...) - die Museumsverantwortlichen in die Pflicht nehmen. Warum stellen sie das Ding gerade da hin, wo es jetzt steht?
- Dann natürlich das Zapfloch: Wo und wie angebracht und wie ausgeführt? Beim Butterfass sollte es kurz und breit sein (Butterklumpen müssen durch), bei der Waschmaschine reicht eine kleine Öffnung.
- Hineingucken! Kernseife und Detergenzien laugen Holz aus (da würde ich Riefen [auch von Knöpfen oder einfach Feststoff (grobe Kleidung) gegen Feststoff (Holz)] erwarten und weissliche Depots), fette Sahne tut so etwas nicht, also relativ glatt.
- Frage sie, wo sie das Ding herhaben. Gab es Verbindungen nach Sachsen? Oder Schlesien? Ist irgendein Zeichen, Logo, Punzierung oder ähnliches auf dem Ding. Steht etwas im Museumsführer?
- "How often have I said to you that when you have eliminated the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth?" :-))) GEEZER… nil nisi bene 09:29, 8. Mai 2014 (CEST)
- Wie im traditionellen Rundbutterfass hat auch hier die Butter einen größeren Klumpen gebildet mit kleineren Klümpchen drum herum. Die schwammen alle oben auf der Buttermilch und mussten da auch abgeschöpft werden, nach ablaufen der Buttermilch hätten die sonst jeden kleineren bis mittleren Ablass verstopft. Nur kleinste Butterstückchen blieben in der Buttermilch, die sie besonders schmackhaft machte. (Anschließend wurde die Butter gesalzen und geschlagen, bis das Letzte an Buttermilch herausgetreten war. Meine frühen Armmuskeln kamen daher.)--79.232.208.250 10:01, 8. Mai 2014 (CEST)
- Nein. Bitte die Beschreibung oben aus dem Lexikon lesen. Diese Art der Butterzubereitung erzeugt durch den gewollten wüst wilden Wellengang kleine Flöcken ("Die ausgeschiedene Butter erscheint in Form kleiner Klümpchen"). Das ist eine andere Verfahrenstechnik. GEEZER… nil nisi bene 10:24, 8. Mai 2014 (CEST)
- Quetsch, die "Klümpchen" schwimmen aber oben, nach Ablauf der Buttermilch würden die sich verkleben und den Auslauf verstopfen.--79.232.208.250 13:04, 8. Mai 2014 (CEST)
- Das ist interessant. Wie erklärst du dann, dass es diese "Maschinen" es bis zur Lexikonerwähnung gebracht haben, wenn die nicht funktionieren, weil die Butter verklumpt? Ich weiss nicht, ob es das eine oder des andere ist, aber die Logik sollte man nicht ausser Acht lassen. Ich habe selber Filtrationen mit partikulären, aggregationsfähigen Substanzen durchgeführt. Das funktioniert einwandfrei. GEEZER… nil nisi bene 13:31, 8. Mai 2014 (CEST)
- Quetsch, die "Klümpchen" schwimmen aber oben, nach Ablauf der Buttermilch würden die sich verkleben und den Auslauf verstopfen.--79.232.208.250 13:04, 8. Mai 2014 (CEST)
- Nein. Bitte die Beschreibung oben aus dem Lexikon lesen. Diese Art der Butterzubereitung erzeugt durch den gewollten wüst wilden Wellengang kleine Flöcken ("Die ausgeschiedene Butter erscheint in Form kleiner Klümpchen"). Das ist eine andere Verfahrenstechnik. GEEZER… nil nisi bene 10:24, 8. Mai 2014 (CEST)
- Der Museumsführer sagte er hätte das Gerät von einem ortsansässigen Mittelhessen bekommen, andererseits weiß man ja nie ob jemand bei seinen Vorfahren Heimatvertriebene hat, aber ob die sowas mitnehmen konnten? -- Cherubino (Diskussion) 11:08, 8. Mai 2014 (CEST)
- Wären die Geräte für beide Techniken überhaupt gleich groß, bzw kann man von der Größe auf die Tätigkeit schließen? -- Cherubino (Diskussion) 11:15, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaube die waren gleich groß. Das Kriterium ist die Standfestigkeit auf dem recht kleinen Bock. Auch bei der Waschversion war das nur für die kleine Wäsche, bzw. Einzelstücke, die nacheinander in die Lauge gelegt und geschüttelt wurden, brauchbar.--79.232.208.250 13:12, 8. Mai 2014 (CEST)
- Das glaube ich nicht. Bei dieser Maschine ist es wie bei modernen Trommelwaschmaschinen: Die Wäschestücke reiben sich aneinander sauber. Dazu dürfen nicht zu wenig und auch nicht zu viel Wäschestücke in der Maschine sein. Wenig Wäsche schwimmt in dieser Maschine nur umeinander, ohne sauber gerieben zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 8. Mai 2014 (CEST)
- Dann sage doch mal wie groß oder kleiner was sein muss.--79.232.208.250 18:28, 8. Mai 2014 (CEST)
- Der Bock ist in jedem Falle leichter als die Wiege mit Füllgut. Das heißt, dass der Bock auf dem Fußboden fixiert werden muss, wenn er sich nicht selbstständig machen soll. Alternativ funktioniert die Maschine mit zwei Bedienpersonen, die die Wiege an beiden Seiten halten und halten und schaukeln. Beide Schaukelmaschinen, die von Benutzer:Cherubino und die von Benutzer:Grey Geezer, haben haben Betätigungsgriffe an beiden Seiten, was eine Bedienung durch zwei Personen nahelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 8. Mai 2014 (CEST)
- Das beantwortet jetzt nicht, was Du glaubst, bei welchem der Systeme der Bottich größer oder kleiner sein muss. Die Waschwirkung, wie die Butterei funktionierte durch Schlagen (Aufprallen) des "Schüttelgutes" an die Stirnwände. Das Schlagen der Wäsche am Waschplatz auf Steine war und ist in fernen Gegenden noch weit verbreitet.--79.232.199.117 12:18, 9. Mai 2014 (CEST)
- Der Bock ist in jedem Falle leichter als die Wiege mit Füllgut. Das heißt, dass der Bock auf dem Fußboden fixiert werden muss, wenn er sich nicht selbstständig machen soll. Alternativ funktioniert die Maschine mit zwei Bedienpersonen, die die Wiege an beiden Seiten halten und halten und schaukeln. Beide Schaukelmaschinen, die von Benutzer:Cherubino und die von Benutzer:Grey Geezer, haben haben Betätigungsgriffe an beiden Seiten, was eine Bedienung durch zwei Personen nahelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 8. Mai 2014 (CEST)
- Dann sage doch mal wie groß oder kleiner was sein muss.--79.232.208.250 18:28, 8. Mai 2014 (CEST)
- Das glaube ich nicht. Bei dieser Maschine ist es wie bei modernen Trommelwaschmaschinen: Die Wäschestücke reiben sich aneinander sauber. Dazu dürfen nicht zu wenig und auch nicht zu viel Wäschestücke in der Maschine sein. Wenig Wäsche schwimmt in dieser Maschine nur umeinander, ohne sauber gerieben zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaube die waren gleich groß. Das Kriterium ist die Standfestigkeit auf dem recht kleinen Bock. Auch bei der Waschversion war das nur für die kleine Wäsche, bzw. Einzelstücke, die nacheinander in die Lauge gelegt und geschüttelt wurden, brauchbar.--79.232.208.250 13:12, 8. Mai 2014 (CEST)
- Wären die Geräte für beide Techniken überhaupt gleich groß, bzw kann man von der Größe auf die Tätigkeit schließen? -- Cherubino (Diskussion) 11:15, 8. Mai 2014 (CEST)
- Wie im traditionellen Rundbutterfass hat auch hier die Butter einen größeren Klumpen gebildet mit kleineren Klümpchen drum herum. Die schwammen alle oben auf der Buttermilch und mussten da auch abgeschöpft werden, nach ablaufen der Buttermilch hätten die sonst jeden kleineren bis mittleren Ablass verstopft. Nur kleinste Butterstückchen blieben in der Buttermilch, die sie besonders schmackhaft machte. (Anschließend wurde die Butter gesalzen und geschlagen, bis das Letzte an Buttermilch herausgetreten war. Meine frühen Armmuskeln kamen daher.)--79.232.208.250 10:01, 8. Mai 2014 (CEST)
- BK Das Prinzip wurde nachweislich für beides als Butterfass oder als Waschmaschine eingesetzt. Das gezeigte Teil oben gehörte vermutlich zum Waschen, da es keine Verzierungen hat. Buttermaschinen waren in der Küche als Gebrauchsgegenstand eher verziert als Waschhilfen im tristen Waschhaus. Beides hat sich nicht auf Dauer durchgesetzt. Ich kann mir vorstellen dass die Konstruktion mit den Böcken wegen des hohen Schwerpunktes sehr labil und seitlich nicht besonders standfest war. Beides wurde offensichtlich nur in kurzen Epochen genutzt, sonst wüsste man heute mehr darüber.--79.232.208.250 07:43, 8. Mai 2014 (CEST) Ein Zapfloch hatten vermutlich beide Konstruktionen, um die Buttermilch, wie das Waschwasser abzulassen.--79.232.208.250 07:43, 8. Mai 2014 (CEST)
Ich habe noch eine Mail an das Miele-Museum in Gütersloh [27] gesandt. -- Cherubino (Diskussion) 17:00, 10. Mai 2014 (CEST)
- Jemand von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Miele meinte nur lapidar "das Produkt aus dem Heimatmuseum ist kein Miele-Produkt und wohl auch keine Waschmaschine." :-/ Cherubino (Diskussion) 10:08, 13. Mai 2014 (CEST)
- YMMD !!! Ich stelle mir jetzt vor, welcher Film in seinem (vermutlich wohlgepflegten) Kopf ablief: Man zeigt ihm ein Bild von einem blassblauen, abgeschabten Holzdingens ohne Deckel mit zwei Henkeln - und er guckt in seine Kataloge, wo er jede Menge weisse, glänzende Glas-Metall-Elektronik-Dingens findet. Wie lange (Plancklänge?) wird er wohl nachgesehen, nachgefragt und überlegt haben, bis er sich zur Antwort durchge(w)rungen hat??? :-))))) GEEZER… nil nisi bene 10:24, 13. Mai 2014 (CEST)
- Ach, wie freundlich, dass Du denkst das hinter solchen Antworten jemand sitzt und denkt. Der musste allenthalben aus einem Katalog von vorgefertigten Antworten nur noch auswählen. Außerdem kann das auch ein weibliches Wesen gewesen sein oder so was wie aus Österreich mit der Wurst. (Ein Wortspiel.)
- jetzat hamma Stoß-, Schlag-, Roll-,Wiegenbuttafass in Butterfass, da basst des Schaukelfassbuidl doch prima, oda wo klemmts jetzat seidm 7. Mai, vllch. am cc-by? exakta geths nimma, kann des Buidl need nei froag i? --109.90.93.23
- Wahrscheinlich hatte er den 2013er Katalog schon weggeworfen ... -- Cherubino (Diskussion) 13:12, 13. Mai 2014 (CEST) PS: Nach [28] ist er zuständig für "Historical Miele products"
- Wer sein Glück wie ich in englischen Archiven versuchen möchte: Butter Churn ist der entsprechende englische Artikel, das Wiegenbutterfass ist dort das rocking chair butter churn. Vertikales Butterfass, plunge churn: This type of churn is also known as an ‘up and down’ churn, churning tub, plunger churn, plumping churn, knocker churn, plump-kirn, or plowt-kirn. The staff used in the churn is known as the dash, dasher-staff, churn-staff, churning-stick, plunger, plumper, or kirn-staff. Wer kann das zehnmal schnell und flüssig vorlesen? Es winken 3€ :) --188.92.33.52 16:23, 13. Mai 2014 (CEST)
- Demonstration der Harmoniebedürftigkeit: Dieses geniale Teil wird folgendermassen beschrieben: When we first saw this rocking device it was described as a washing machine but we thought maybe it was a butter churn. None of the stenciling gave any indication as to the intended function. It was called "The Perfect" and was made by T. G. Hutcheson of San Jose, California. It was stenciled with an October 29, 1889 patent date. This patent was issued to Enos Churchill of Tulare, California and was partially assigned to William Morrow of San Luis Obispo, California. The title of the patent is for a washing machine however when one reads the specifications of the patent it is claimed to wash clothes AND churn butter. We are not sure of the effect one job had on the other. Neither buttery clothes nor sudsy butter sounds too good.
- Also nehmen auch andere das Problem der Vielfalt wahr.
- Neben dem Gott-oder-Gottes-Sohn-Pluralismus und dem Welle-Partikel-Dualismus haben wir nun eben auch noch den Sahne-Seifenlaugen-Liberalismus ... Who said, life must be easy ..? GEEZER… nil nisi bene 09:54, 14. Mai 2014 (CEST)
- Stellt euch das mal vor, ein Gerät, das beides kann! Ideal wäre so ein Gerät mit zwei nebeneinander liegenden Kammern: In eine kommen die Zutaten für gute Butter, in die andere das Zeug für saubere Wäsche. Et voilà, hat man beides im selben Arbeitsgang! Ich weiß, wenn es sinnvoll wäre, hatte man das (früher) längst umgesetzt. Wie oft fallen Butterherstellung und Wäschewaschen schon auf den selben Tag? Und die Zykluszeiten stimmen sicher auch nicht überein. ABER: Das würde das das philosophische Problem ("Erst hat man keine Option - und ist verzweifelt. Dann hat man auf einmal zwei Optionen - und die Verzweiflung wird fast grösser" -Grey Geezer) harmonisch mit der Lösung des Sahne-Seifenlaugen-Liberalismus in Übereinstimmung bringen. Fazit: Es kann beides sein. Jetzt müsste man nur noch herausfinden, Cherubino, für welchen der beiden Einsatzzwecke das obige Modell verwendet wurde. Und geezer kann seine 3€ vielleicht behalten. --188.92.33.52 10:25, 14. Mai 2014 (CEST)
- Um Butter bei die Fische zu tun: Vor zwei Jahrzehnten hätte ich - gegen ein gutes Beraterhonorar (mehr als 3 €) - Folgendes vorgeschlagen:
- Casein ist das mit Abstand häufigste Protein in Milch. Mit dem auch im Museum befindlichen Stossbutterfass als positiver Kontrolle und irgendeinem nicht-Milch-Holzwerkzeug (Dreschflegel) als negativer Kontrolle sollte ein Casein-ELISA den Nachweis bringen, ob die Innenseite von Item X jemals in Kontakt mit Milch war. Massenspektrometrie könnte hinterher zeigen, ob es Kuhmilch, Schafsmilch oder Ziegenmilch war. Bis dahin müssen wir von einer Anwendung zur anderen schaukeln... GEEZER… nil nisi bene 12:39, 14. Mai 2014 (CEST)
- Und wenn die irgendwelche Fetzen gewaschen haben, mit denen sie vorher ausgeschüttete Milch aufgewischt haben, macht das nix ? --RobTorgel 12:51, 14. Mai 2014 (CEST)
- Na ja, ob du in dem Ding - wie im Stossbutterfass - das Holz praktisch mit Milch sättigst (quant. Vergleichswert) oder mal - Welcher Bauer verschüttet schon gerne Milch? Und wie oft? - einen Milchfleck in der
BluseHose hast, das macht quantitativ etwas aus. In letzterem Fall kommt die Milch ja nur indirekt übers Wasser und die Detergenzien mit der Behälterwand in Verbindung. Nach "historischen Detergenzien" zu suchen ist schwieriger, da Kernseife aus Biomaterial (Fett) gemacht wurde. GEEZER… nil nisi bene 13:28, 14. Mai 2014 (CEST)
- Na ja, ob du in dem Ding - wie im Stossbutterfass - das Holz praktisch mit Milch sättigst (quant. Vergleichswert) oder mal - Welcher Bauer verschüttet schon gerne Milch? Und wie oft? - einen Milchfleck in der
- Und wenn die irgendwelche Fetzen gewaschen haben, mit denen sie vorher ausgeschüttete Milch aufgewischt haben, macht das nix ? --RobTorgel 12:51, 14. Mai 2014 (CEST)
- Stellt euch das mal vor, ein Gerät, das beides kann! Ideal wäre so ein Gerät mit zwei nebeneinander liegenden Kammern: In eine kommen die Zutaten für gute Butter, in die andere das Zeug für saubere Wäsche. Et voilà, hat man beides im selben Arbeitsgang! Ich weiß, wenn es sinnvoll wäre, hatte man das (früher) längst umgesetzt. Wie oft fallen Butterherstellung und Wäschewaschen schon auf den selben Tag? Und die Zykluszeiten stimmen sicher auch nicht überein. ABER: Das würde das das philosophische Problem ("Erst hat man keine Option - und ist verzweifelt. Dann hat man auf einmal zwei Optionen - und die Verzweiflung wird fast grösser" -Grey Geezer) harmonisch mit der Lösung des Sahne-Seifenlaugen-Liberalismus in Übereinstimmung bringen. Fazit: Es kann beides sein. Jetzt müsste man nur noch herausfinden, Cherubino, für welchen der beiden Einsatzzwecke das obige Modell verwendet wurde. Und geezer kann seine 3€ vielleicht behalten. --188.92.33.52 10:25, 14. Mai 2014 (CEST)
- Wer sein Glück wie ich in englischen Archiven versuchen möchte: Butter Churn ist der entsprechende englische Artikel, das Wiegenbutterfass ist dort das rocking chair butter churn. Vertikales Butterfass, plunge churn: This type of churn is also known as an ‘up and down’ churn, churning tub, plunger churn, plumping churn, knocker churn, plump-kirn, or plowt-kirn. The staff used in the churn is known as the dash, dasher-staff, churn-staff, churning-stick, plunger, plumper, or kirn-staff. Wer kann das zehnmal schnell und flüssig vorlesen? Es winken 3€ :) --188.92.33.52 16:23, 13. Mai 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich hatte er den 2013er Katalog schon weggeworfen ... -- Cherubino (Diskussion) 13:12, 13. Mai 2014 (CEST) PS: Nach [28] ist er zuständig für "Historical Miele products"
Frage zu mathematischen Zeichen
Als Beispiel diese Formel
(Quelle: siehe weiter oben).
Wofür steht hier der Ausdrück "f'(a) (x-a)"? "f'(a)" würde ich so interpretieren, dass in die erste Ableitung der Funktion f(x) der Wert a anstelle der Variablen x eingesetzt wird. Aber was bedeutet (x-a) in diesem Zusammenhang? Danke im Voraus. --188.100.190.21 12:14, 10. Mai 2014 (CEST)
- Jap, ist die erste Ableitung von an der Stelle . Der Term ist einfach ein weiterer Faktor. Es wird also mit der Differenz multipliziert. --L47 (Diskussion) 12:26, 10. Mai 2014 (CEST)
- Einfacher als ich gedacht habe. Danke für die freundliche und schnelle Hilfe. Eine weitere Frage wäre, was soll mit das P_(-1) z. B. sagen? Man kann doch für Variablen beliebige Indizies vergeben, in so einem Fall? Wofür steht das. (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.225 (Diskussion) 14:17, 10. Mai 2014 (CEST))
- Du meinst sowas wie ? Wenn das ein großes P ist ist das eher keine Variable (die sind meistens kleinbuchstaben), aber ohne Zusammenhang ist das schwierig. Vielleicht eine Potenzreihe mit Entwicklungspunkt -1? -- Jonathan 16:37, 10. Mai 2014 (CEST)
- Ergänzung: Achso, du beziehst dich auf den Abschnitt weiter oben. Steht doch erklärt, was da bedeutet: ist das aktuelle Preisniveau, und ist das Preisniveau davor. Also wenn (oder ) den aktuellen Zeitpunkt angibt, dann gibt den Wert davor an. wäre dann der Wert vor usw. -- Jonathan 17:29, 10. Mai 2014 (CEST)
- Randbemerkung: Obige Formel wird auch oft geschrieben; das ist etwas deutlicher. Auch ist recht verbreitet. Da hat man von beiden Seiten f(a) abgezogen. Dem "Laien" gefällt's, wenn das gesuchte auf der einen Seite steht und alle Zutaten auf der anderen, und dem Mathematiker gefällt's, wenn sich die zwei "f-chen" auf einer Seite aneinanderkuscheln...
- 217.255.166.115 11:30, 14. Mai 2014 (CEST)
- Einfacher als ich gedacht habe. Danke für die freundliche und schnelle Hilfe. Eine weitere Frage wäre, was soll mit das P_(-1) z. B. sagen? Man kann doch für Variablen beliebige Indizies vergeben, in so einem Fall? Wofür steht das. (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.225 (Diskussion) 14:17, 10. Mai 2014 (CEST))
Hätte mal eine Frage bzw. einen Artikelwunsch. Als Eingangskonstruktion eines römischen Marschlagers fiel das Wort Titulum. Dazu haben wir anscheinend noch keinen Artikel. Was ist das genau? Danke! – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:24, 10. Mai 2014 (CEST)
- Titulum = Schutzgraben, zusätzlich zum Hauptgraben, siehe Römisches Militärlager#Tore (Portae) und Römisches Militärlager#Das Lager des Pseudo-Hygin. 217.230.124.135 12:44, 10. Mai 2014 (CEST)
- http://www.zeno.org/Georges-1913/A/titulum+%5B2%5D Als Artikel in einer Enzyklopädie doch wohl etwas zu unergiebig. --Vsop (Diskussion) 12:52, 10. Mai 2014 (CEST)
- Habe es mal versucht: wikt:Titulum. Ergänzungen/Korrekturen von Fachleuten sind gerne gesehen. Das Internet gibt nicht viel her. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:46, 10. Mai 2014 (CEST)
- http://www.zeno.org/Georges-1913/A/titulum+%5B2%5D Als Artikel in einer Enzyklopädie doch wohl etwas zu unergiebig. --Vsop (Diskussion) 12:52, 10. Mai 2014 (CEST)
Wo misst man db?
hier[29] steht, dass Lärm nachts in Wohngebieten 35db nicht überschreiten darf. Wo wird dieser Lärm gemessen? Beim nächsten Nachbarn, der betroffen sein kann oder am Gerät? Es steht auch, dass Lärm innerhalb von Gebäuden, nachts 25 dB(A) nicht überschreiten darf. Werden die 25 db in dem Fall beim Nachbar in der Wohnung gemessen? --95.112.222.82 21:32, 11. Mai 2014 (CEST) --95.112.222.82 21:32, 11. Mai 2014 (CEST)
- Dezibel --2003:62:4A42:A369:FC88:735D:782:CA36 21:40, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ich sehe nicht, wo im Artikel die Antwort auf die Frage des Fragestellers steht. Auch im Artikel Schalldruckpegel steht nichts dazu. Welcher Pegel - der am Ort des Geräusches oder der am Ort des das Geräusch Hörenden?--Alexmagnus Fragen? 22:00, 11. Mai 2014 (CEST)
- Also ich würde das so intepretieren: wenn du außerhalb von einem Gebäude Lärm machst, darfs tagsüber im Wohngebiet nicht mehr 50 dB(A) sein und in der Nacht nicht mehr als 35 dB(A) (wobei die Straße wohl nicht dazu zählt, ein einzelnes Auto ist wohl schon deutlich lauter als 50 dBA). Wenn du zuhause z.B. deinen Fernseher aufdrehst, dann darf der beim Nachbarn tagspüber mit max. 35 dB(A) zu hören sein, in der Nashct max. mit 25 dB(A). Die Lautstärke, die du in deiner Wohnung hast, ist wohl wurscht, Lokale dürfen ja z.B. auch sehr laute Musik spielen, wenn sie entsprechend schallisoliert sind. Ob die Grenzwerte auch gelten, wenn der Nachbar die Fenster offen hat, weiß ich nicht, bei Fluglärm gelten sie dann wohl nicht, weil sonst wären ja Schallschutzfenster als maßnahmen nicht sinnvoll, sie werden aber verwendet um den Vorschriften zu entsprechen. 35 dB(A) als Maximum für die Lautstärke am Gerät ist jedenfalls völlig unrealistsich, schon handesübliche PCs haben Lüfter, die bis zu 50 dB(A) lärm machen (um 2000 warens teilweise noch mehr, heute sind die meisten sind aber eher im Bereich 30-40 dB(A), vorkonfigurierte Gamer-PCs können aber bei Vollauslastung durchaus noch 50 dB(A) erreichen). --MrBurns (Diskussion) 22:15, 11. Mai 2014 (CEST)
- @95.112.222.82: In dem von Dir verlinkten Dokument steht auch, wo Du nach der Antwort auf Deine Frage suchen musst. Zur TA Lärm haben wir den Artikel Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm. Im Abschnitt Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm#Maßgeblicher Immissionsort steht, wo gemessen wird: „Der maßgebliche Immissionsort liegt […] bei bebauten Flächen 0,5 m außerhalb vor der Mitte des geöffneten Fensters des vom Geräusch am stärksten betroffenen schutzbedürftigen Raumes (z. B. Schlafzimmerfenster)[…]“. HTH --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 11. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank für den Link, der hilft mir weiter. Eine weitere Frage habe ich noch. Wenn ich den Schallpegel eines Gerätes messen will, z.B. der Au0eneinheit einer Klimaanlage, in welcher Entfernung positioniere ich dann das Schallpegelmessgerät? --95.112.222.82 23:19, 11. Mai 2014 (CEST)
- Bei Datenblättern, etc. wird normalerweise aus 1m Entfernung gemessen, wenn nicht anders angegeben. --MrBurns (Diskussion) 23:22, 11. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank für den Link, der hilft mir weiter. Eine weitere Frage habe ich noch. Wenn ich den Schallpegel eines Gerätes messen will, z.B. der Au0eneinheit einer Klimaanlage, in welcher Entfernung positioniere ich dann das Schallpegelmessgerät? --95.112.222.82 23:19, 11. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Es geht dabei wohl um Anlagen, z.B. im Freien aufgestellte Klimageräte. Für die muss man im Zuge der Baugenehmigung eine Geräuschimmissionsprognose vorlegen. Da wird dann zuerst mal nur gerechnet. Das Datenblatt für so ein Gerät enthält den Schallpegel im Abstand 1 m, den man auf die entsprechende Entfernung bis zum schutzwürdigen Objekt umrechnen kann. Wenn das Objekt im gleichen Haus ist, gelten die 25 dB. --Optimum (Diskussion) 23:31, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ich kenne da so einen Fall, wo ein Gastwirt in einem Wohngebiet die Abluft seiner Klimaanlage vom Ordnungsamt verfügt nicht ins Freie leiten durfte. Er hat sie dann notgedrungen in einen Nebenraum seiner Kneipe leiten müssen, in dem es dann immer schön warm war. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 11. Mai 2014 (CEST)
- <quetsch> Da hat er Dich verkohlt. Oder im Nebenraum stand ein Luftverflüssiger. Wenn man Luft in einen Raum leitet, muss sie ja irgendwo hin. Und die Abwärme könnte man besser zur Aufheizung der nachströmenden Außenluft benutzen.--Optimum (Diskussion) 18:19, 13. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Wieso sollten für den Lärm, der nach draußen geht, 25 dB(A) gelten? in der Quelle steht doch, dass für Lärm außerhalb von Gebäuden 35 dB(A) gelten. Eine Klimaanlage mit 25 dB(A) aus 1m Entfernung halte ich für praktisch unmöglich, wenn die gelten würden, könnte man wohl gar keine Klimaanlagen in Wohnhäusern, in der mehrere Parteien wohnen, legal installieren. Zum Gastwirt: ist das am Lärm gelegen? oder doch an etwas anderem, wie z.B. der Geruchsbelästigung (z.B. durch Zigarettenrauch oder Küchengerüche, je nachdem, für welchen Raum die Klimaanlage war). --MrBurns (Diskussion) 23:48, 11. Mai 2014 (CEST)
- Die Klimaanlage ist für den Gastraum. Der Verbotsgrund war der Lärm; es handelt sich um ein Nachtlokal in einem Wohngebiet). --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 12. Mai 2014 (CEST)
- Ich kenne da so einen Fall, wo ein Gastwirt in einem Wohngebiet die Abluft seiner Klimaanlage vom Ordnungsamt verfügt nicht ins Freie leiten durfte. Er hat sie dann notgedrungen in einen Nebenraum seiner Kneipe leiten müssen, in dem es dann immer schön warm war. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 11. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Es geht dabei wohl um Anlagen, z.B. im Freien aufgestellte Klimageräte. Für die muss man im Zuge der Baugenehmigung eine Geräuschimmissionsprognose vorlegen. Da wird dann zuerst mal nur gerechnet. Das Datenblatt für so ein Gerät enthält den Schallpegel im Abstand 1 m, den man auf die entsprechende Entfernung bis zum schutzwürdigen Objekt umrechnen kann. Wenn das Objekt im gleichen Haus ist, gelten die 25 dB. --Optimum (Diskussion) 23:31, 11. Mai 2014 (CEST)
- Der Schalldruckpegel nimmt mit der Entfernung um den Faktor 1/r² ab. Wenn man weiß, das es im Abstand 1 m z.B. 85 dB(A) sind, läßt sich leicht aussrechnen, wie viel davon vor dem Schlafzimmerfenster des nächstgelegenen Hauses übrigbleibt (erlaubt sind da die 35 dB(A). Wenn die Anlage im gleiche Haus ist, sind die 25 dB(A) ebenso das, was beim Nachbarn ankommen darf. --Optimum (Diskussion) 07:55, 12. Mai 2014 (CEST)
- 1/r^2 aber nur im Freien ohne jegliche Hindernisse. Wände, Fenster, Fußboden, Vorhänge, Möbel, ... alles beeinflusst wie sich der Schall ausbreitet bzw. wie er absorbiert wird. --mfb (Diskussion) 10:53, 12. Mai 2014 (CEST)
- Ja eh, aber meistens wird der Schall dadurch eher abgeschwächt. Im Zweifelsfall könnte man eine Schallquelle, die ein ähnliches Geräusch macht, auftsellen und die Ausbreitung messen (man kann ja eine geringere Lautstärke nehmen, weil der db-Unterschied sollte großteils lautstärkenunabhängig sein). Ob das tatsächlich gemacht wird, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 12. Mai 2014 (CEST)
- Wenn die Lautstärke unterschritten wird, interessiert das in diesem Fall natürlich niemanden. Das mit dem Messen ist so eine Sache. Niemand möchte eine Anlage mal so zur Probe mit dem Ergebnis aufstellen, dass sie so gar nicht gebaut werden darf. Und große Geräte haben bestimmte Frequenzspektren und Abstrahlungsbedingungen, die vielleicht nicht so ohne weiteres nachgebildet werden können. Da werden dann vorher schon mal teure Uni-Professoren als Gutachter beauftragt, die die Schallausbreitung mittels Differentialgleichungen ausrechnen.--Optimum (Diskussion) 18:19, 13. Mai 2014 (CEST)
- Mit einem guten Mikrofon (oder mehreren Mikrofonen) aufnehmen und mit einem guten Lautsprechersystem (z.B. Studiomonitore, die alle hörbaren Frequenzbereiche abdecken) reichen nicht? Ansonsten gilt, dass die exakte Vorausberechnung der Ausbreitung mit Differnetialgleichungen nur möglich ist, wenn man alles analytisch beschreiben kann, was in der Praxis nicht der Fall ist, schonn wegen der Hindernisse, die meist (zumindest zum Teil) keine einfachen geometrischen Formen haben. Daher man muss numerische Methoden verwenden, z.B. numerische Differntialgleichungen, die aber eigentlich keine Differentialgleichung sind, da sie statt dem Differentialquotienten den Differenzenquotienten verwenden. Daher hat man immer ein gewissen Ungenauigkeit der Berechnung. Wenn man ein analytisches Modell verwendet, ist das zwar nicht der Fall, ddafür wird das Modell kaum exakt der Realität entsprechen, daher man hat auf jeden Fall eine gewisse Unsicherheit... --MrBurns (Diskussion) 21:13, 13. Mai 2014 (CEST)
- Wenn die Lautstärke unterschritten wird, interessiert das in diesem Fall natürlich niemanden. Das mit dem Messen ist so eine Sache. Niemand möchte eine Anlage mal so zur Probe mit dem Ergebnis aufstellen, dass sie so gar nicht gebaut werden darf. Und große Geräte haben bestimmte Frequenzspektren und Abstrahlungsbedingungen, die vielleicht nicht so ohne weiteres nachgebildet werden können. Da werden dann vorher schon mal teure Uni-Professoren als Gutachter beauftragt, die die Schallausbreitung mittels Differentialgleichungen ausrechnen.--Optimum (Diskussion) 18:19, 13. Mai 2014 (CEST)
- Ja eh, aber meistens wird der Schall dadurch eher abgeschwächt. Im Zweifelsfall könnte man eine Schallquelle, die ein ähnliches Geräusch macht, auftsellen und die Ausbreitung messen (man kann ja eine geringere Lautstärke nehmen, weil der db-Unterschied sollte großteils lautstärkenunabhängig sein). Ob das tatsächlich gemacht wird, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 12. Mai 2014 (CEST)
- 1/r^2 aber nur im Freien ohne jegliche Hindernisse. Wände, Fenster, Fußboden, Vorhänge, Möbel, ... alles beeinflusst wie sich der Schall ausbreitet bzw. wie er absorbiert wird. --mfb (Diskussion) 10:53, 12. Mai 2014 (CEST)
- Der Schalldruckpegel nimmt mit der Entfernung um den Faktor 1/r² ab. Wenn man weiß, das es im Abstand 1 m z.B. 85 dB(A) sind, läßt sich leicht aussrechnen, wie viel davon vor dem Schlafzimmerfenster des nächstgelegenen Hauses übrigbleibt (erlaubt sind da die 35 dB(A). Wenn die Anlage im gleiche Haus ist, sind die 25 dB(A) ebenso das, was beim Nachbarn ankommen darf. --Optimum (Diskussion) 07:55, 12. Mai 2014 (CEST)
9. Mai 2014
Kann ich folgende Wikiseite: http://www.indiepedia.de/index.php?title=Truly als normale html Seite irgendwo hochladen, so dass man nur den Inhalt (ohne Wikimenü) sieht?
Habe im Internet nichts richtig brauchbares gefunden.
--Uptojoe (Diskussion) 22:26, 9. Mai 2014 (CEST)
- Speicher die Seite als HTML ab, nimm einen HTML-Editor und lösche all das raus, was Du nicht haben willst und lade die Seite dann dort hoch, wo Du sie haben willst. Dabei natürlich Urheberrecht und Lizenzen beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 9. Mai 2014 (CEST)
- Guten Morgen, danke, werd es mal probieren. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, die Seite ohne Menü darzustellen, bei pritable sieht auch nicht gut aus, die Seite für Smartphones dargestellt bekommen geht auch nicht, oder ist das auch eine Schnapsidee von mir? LG--Uptojoe (Diskussion) 08:48, 10. Mai 2014 (CEST)
- Du könntest auch diese API-Abfrage auswerten und dort den HTML-Code des Artikels entnehmen. Gruß, IW 13:36, 12. Mai 2014 (CEST)
- Guten Morgen, danke, werd es mal probieren. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, die Seite ohne Menü darzustellen, bei pritable sieht auch nicht gut aus, die Seite für Smartphones dargestellt bekommen geht auch nicht, oder ist das auch eine Schnapsidee von mir? LG--Uptojoe (Diskussion) 08:48, 10. Mai 2014 (CEST)
Danke!--Uptojoe (Diskussion) 19:29, 14. Mai 2014 (CEST)
Warum "lila Windel" als kurzzeitiger 80er Jahre Modegag?
Ich war noch relativ jung, hatte aber trotzdem Stoffwindeln mit Kaliumpermanganat eingefärbt. Als ich Google fragte, fand der nichts zu "lila Windel 80er". Die später folgenden Palästinensertücher kann man nachvollziehen, aber lila Windeln?--Wikiseidank (Diskussion) 21:37, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ich hab in den 1980ern Kaliumpermanganatlösung in meinen Füllhalter gefüllt. Die Lehrer waren wirklich erstaunt über die vielen Farben, die die damit geschriebene Schrift haben konnte. Kaliumpermanganat wirkt antibakteriell und desodorierend, vielleicht tut das ja dem Babypopo gut. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das erinnert mich irgendwie an nen Tip aus der Hobbythek für Batik-Tücher. Meinst Du Windeln für den Hals oder Popo? Die Palästinensertücher dürften vorher dagewesen sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 11. Mai 2014 (CEST)
- <kwätsch> Ja, in Westberlin und Westdeutschland sehr viel früher. Weitgehend unbemerkt seit Herbst 1968 und dann sich merklich ausbreitend seit Mitte 1969 / Anfang 1970, medial wahrgenommen z.B. durch Bilder von Arafat und Leila Khaled und praktisch eingeführt durch Mitglieder des INFI und die Reistätigkeit der damaligen Palästina-Komitees. --212.184.130.165 04:34, 12. Mai 2014 (CEST)
- Tut es. Ich erinnere noch ein Döschen Kaliumpermanganat mit Badeanleitung für wunde Babypopos drauf aus der Hausapotheke. Da die Lösung gut färbt und das Kind hinterher evtl wieder gewickelt wurde tippe ich auf gleichmäßiges Einfärben zum Überdecken von Flecken (welcher Art auch immer). Als Modeaccessoire tippe ich aber auch auf Jean Pütz. --Simius narrans (Diskussion) 23:52, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das erinnert mich irgendwie an nen Tip aus der Hobbythek für Batik-Tücher. Meinst Du Windeln für den Hals oder Popo? Die Palästinensertücher dürften vorher dagewesen sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 11. Mai 2014 (CEST)
- Das klingt nach Kirchentagstuch. siehe www.evangelische-zeitung-niedersachsen.de/ez-online/thema_der_woche-2013/18_kirchentag --79.207.23.31 23:30, 11. Mai 2014 (CEST)
- Gefärbte Moltonwindeln trug man schon in den 1970er Jahren. --80.187.108.162 23:59, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin in der Zeit aufgewachsen und hab davon null mitgekriegt. Einwegwindeln (Pampers) sind aber tatsächlich erst so Mitte der 80er-Jahre allgemeinüblich geworden. Die Mütter (ja, es waren praktisch ausschließlich die Frauen) haben davor noch die Stoffwindeln regelmässig gewaschen, was natürlich eine Scheiß-Arbeit war, im wahrsten Sinne des Wortes, aber umweltfreundlicher als die Müllberge produzierenden Einwegwindeln. --El bes (Diskussion) 00:07, 12. Mai 2014 (CEST)
- Nicht so konventionell denken. Deponiertes Papier entfernt CO2 aus dem Kohlenstoffkreislauf, denn Bäume werden in Finnland üblicherweise wieder aufgeforstet. --SCIdude (Diskussion) 15:13, 14. Mai 2014 (CEST)
- Nicht ganz. Ablagerung unbehandelter Abfälle ist mittlerweile verboten. Das heißt, dass die gebrauchten Einwegwindeln entweder verbrannt oder kompostiert werden müssen. In beiden Fällen wird der enthaltene Kohlenstoff nicht abgeschieden (sequestriert), sondern wieder in die Biosphäre zurückgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 16. Mai 2014 (CEST)
- Nicht so konventionell denken. Deponiertes Papier entfernt CO2 aus dem Kohlenstoffkreislauf, denn Bäume werden in Finnland üblicherweise wieder aufgeforstet. --SCIdude (Diskussion) 15:13, 14. Mai 2014 (CEST)
- Kaliumpermanganat färbt nicht lila, sondern braun. Für Babypopos kann die adstringierende Wirkung nützlich sein, es ist aber sicherlich nicht Bestandteil von Windeln, dafür ist die mögliche Sauerei beim Auslaufen zu groß. Stoffwindeln sind nicht nur umweltfreundlicher sondern definitiv atmungsaktiver. Da eine nasse Stoffwindel sich ziemlich unangenehm anfühlt, sind die Babys auch früher trocken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:11, 12. Mai 2014 (CEST)
- Kaliumpermanganat als Schreibflüssigkeit bietet das volle Farbspektrum violett–blau–grün–braun, je nach Oxidationsstufe der Schrift. Braun ist nur die Endstufe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 12. Mai 2014 (CEST)
- Beim Färben von Textilien funktioniert das aber nicht so. Da darf die Farbe nicht teilweise wasserlöslich sein. In Textilien bleibt nur Mangan(IV)-oxid haften, den Rest muss man ausspülen, alles andere wäre zu gefährlich. Babys nehmen eh alles in den Mund und es würden überall an Händen und Klamotten braune Flecken entstehen. Der Effekt lässt sich gut nutzen, wenn man ein Papier in Kalimpermanganatlösung einweicht und es hinterher abspült. Man bekommt so ein "antik" wirkendes gebräuntes Papier. Mit dem habe ich mal meinen Kunstlehrer verblüfft, der von uns wollte, dass wir ein "historisches Dokument" anfertigen und natürlich wurde das auch schon für Fälschungen eingesetzt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:29, 12. Mai 2014 (CEST)
- Kaliumpermanganat als Schreibflüssigkeit bietet das volle Farbspektrum violett–blau–grün–braun, je nach Oxidationsstufe der Schrift. Braun ist nur die Endstufe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 12. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin in der Zeit aufgewachsen und hab davon null mitgekriegt. Einwegwindeln (Pampers) sind aber tatsächlich erst so Mitte der 80er-Jahre allgemeinüblich geworden. Die Mütter (ja, es waren praktisch ausschließlich die Frauen) haben davor noch die Stoffwindeln regelmässig gewaschen, was natürlich eine Scheiß-Arbeit war, im wahrsten Sinne des Wortes, aber umweltfreundlicher als die Müllberge produzierenden Einwegwindeln. --El bes (Diskussion) 00:07, 12. Mai 2014 (CEST)
- Gefärbte Moltonwindeln trug man schon in den 1970er Jahren. --80.187.108.162 23:59, 11. Mai 2014 (CEST)
Lila/violett (selbstverständlich) Stoffwindel für um Hals (zum Dreieck gelegt, dieses vorne und die Enden - manchmal mit Knoten drin - einmal rumgeschlungen vorne) war so ca. 82/83, Kirchentag nein, Batikmuster ja, Palästinensertücher als Modegag (nicht als Bekenntnis) so gegen 86/87 (die Bedeutung war "uns" damals aber nicht bekannt, ebensowenig was 68er sind), eventuell Westberliner Spezialität oder NDW-Künstler? (etwa zeitgleich: grüne extrem dünne Leinenhosen ohne Taschen, Eingriff, die es in OP-Stationen der Krankenhäuser gab)--Wikiseidank (Diskussion) 07:41, 12. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin bis 1983 zur Schule gegangen, damals waren sowohl lila Windeln als auch Palästinensertücher stark im Trend (letztere führten übrigens schon Ende der 1970er zu kontroversen Diskussionen). Die lila Windeln wurden bei uns ausschließlich von Mädchen getragen und sollten ein Zeichen der Emanzipation und der Frauenbewegung sein, was dazu führte, dass wir Jungs sie oft als "Lesbenfeudel" bezeichneten. Zudem fanden die lila Windeln in der Friedensbewegung eine große Verbreitung, hier gern in Verbindung mit Latzhosen und Räucherstäbchen. Ich bin überfragt, ob die Farbe lila eine besondere Bedeutung für den Frieden oder für das Weibliche hat. --Euroklaus (Diskussion) 09:17, 12. Mai 2014 (CEST)
- Das Arafattuch trug ich so mit 13, 14 Jahren, also um 1977. Das war irgendwie revolutionär, aber die politische Bedeutung hatte ich in dem Alter noch nicht erfasst. Die lila Tücher (keine Windeln, sondern glatter Baumwollstoff) kamen später, so um 1980 rum. Mischung aus Kirchentag und Friedensbewegung und ja, hatte auch mit der Frauenbewegung zu tun. Nachzulesen im Artikel Violett. Generell haben wir Mädels Ende der 70er viel gefärbt und gebatikt, drum kann das mit der Windel schon auch stimmen. 194.56.4.51 15:39, 12. Mai 2014 (CEST)
Das lila Kirchentagstuch war 1983 Hannover. Kann ich zufällig genau datieren. An Windeln habe ich aus keinem meiner Lebensabschnitte irgendwelche bewussten Erinnerungen. Ach doch, eine hatten wir immer zum Geleemachen. Die war aber vorher nie um einen Babypopo (hoffe ich jedenfalls), und lila war sie auch nicht. --Anna (Diskussion) 18:21, 14. Mai 2014 (CEST)