Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 51
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 51 im Jahr 2015 begonnen wurden.
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Wie finde ich *alle* gesperrten Benutzer, die noch nie einen Edit machten?
Für eine kleine Arbeit an der Uni benötige ich alle gesperrten Nutzer, die noch nie editierten und dennoch gesperrt wurden.
Ich müsste diese abgrenzen von den gesperrten Nutzern, die nach editieren gesperrt wurden, deren Edits jedoch gelöscht wurden.
Wie mache ich das? Danke
--Distrelllus (Diskussion) 07:57, 15. Dez. 2015 (CET)
- Das erinnert mich an die Frage, wie Maria zu Jesus kam. Und es klingt auch ähnlich glaubwürdig. Yotwen (Diskussion) 08:22, 15. Dez. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Welche Erkenntnisse erhoffst du dir davon? --Eike (Diskussion) 08:21, 15. Dez. 2015 (CET) PS: Ich vermute, die Information, wer auf welchen gelöschten Seiten editiert hat, ist nicht allgemein zugänglich.
- Das würde jetzt zu weit führen. Ist nur eine soziologische Vorarbeit, um ggf. zu entscheiden, ob man in Richtung Bachelor hier weiter arbeitet oder eher nicht, da uninteressant. Prämissenvorabevaluierung sozusagen. Distrelllus (Diskussion) 08:26, 15. Dez. 2015 (CET)
- Warum sollte man ohne Edit gesperrt werden? Mir fällt da nur ungeeigneter / beleidigender Benutzername ein, und diese Liste ist sicherlich nicht öffentlich einsehbar. --Bernello (Diskussion) 08:38, 15. Dez. 2015 (CET)
- Genau das ist ja zu untersuchen. Es scheint aber hunderte von Benutzern zu geben, die ohne Edit gesperrt wurden, ich greife einen xbeliebigen aus der Liste heraus: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Taxibl%C3%A4ser --Distrelllus (Diskussion) 08:49, 15. Dez. 2015 (CET) Ich gehe zur Zeit diese Liste durch und kann mich nur wundern. Vielleicht haben aber auch viele der Gesperrten ungeheure Beleidigungen abgegeben und wurden deshalb gesperrt. Darum möchte ich die Gruppen ja trennen. https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Liste_der_Sperren
- Dein Beispiel ist schlecht. Offensichtlich hat der Benutzer Edits gemacht, die aber gelöscht worden sind: https://tools.wmflabs.org/supercount/index.php?user=Taxibl%C3%A4ser&project=de.wikipedia --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:02, 15. Dez. 2015 (CET)
- Sehr hilfreiches Tool, herzlichen Dank dafür. --09:10, 15. Dez. 2015 (CET)
- Vorsicht, es gibt auch Spambots die WP mit neuen Benutzernamen zumüllen, und die generierten Benutzernamen deshab gesperrt werden. Das Thema ist viel komplizierter als es zuerst erscheint. ----Bernello (Diskussion) 09:46, 15. Dez. 2015 (CET)
- Sehr hilfreiches Tool, herzlichen Dank dafür. --09:10, 15. Dez. 2015 (CET)
- Nachfrage an Magnus : Sehe ich das dann richtig, dass z.B. dieser Benutzer https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Bug_Hans nie editiert hat? Distrelllus (Diskussion) 09:29, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ungeeigneter Benutzername. --Eike (Diskussion) 09:41, 15. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FZW, Erkenntnisinteresse zweifelhaft, Fragesteller will sich nicht erklären. --Eike (Diskussion) 09:40, 15. Dez. 2015 (CET)
- Die unselige Geschichte des Hans Bug in der Wikipedia ist lang und kompliziert (siehe z.B. hier) und, wie man vermuten könnte, noch immer unvergessen... --84.143.228.114 12:48, 15. Dez. 2015 (CET)
- Zu Hans Bug gibt es auch einen Artikel. 194.25.103.254 13:34, 15. Dez. 2015 (CET)
- @Bernello: Eine solche Liste könnte es auch nie vollständig geben. Würde sie existieren müsste sie ständig ergänzt werden. Welche Namen wirklich ungeeignet sind bestimmt das Empfinden der Administratoren, der Benutzer und allfälligen Löschdiskussionen. Der Fantasie ungeeignete Namen zu erfinden sind keine Grenzen gesetzt. --Netpilots ✉ 13:04, 15. Dez. 2015 (CET)
Für das Erstellen einer solchen Liste bräuchte man wohl einen Bot, der Oversight-Rechte besitzt. Denn selbst Administratoren können nicht alle Nutzernamen einsehen, die aufgrund ungeeigneter Benutzernamen gesperrt wurden.--Nothere 16:16, 15. Dez. 2015 (CET)
- Wären denn wenigstens die enttarnten Vorratssockenspeicherungs-Benutzernamen für „normale“ Admins sichtbar? --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 15. Dez. 2015 (CET)
- Gesperrte Vorratssocken sind i.d.R. auch für nicht-Admins sichtbar. Unsichtbar für Admins sind nur solche Benutzernamen, die nach Ansicht eines Oversighters einen schwerwiegenden Angriff darstellen. Das ist bei Sockenpuppen u.ä. selten der Fall.--Nothere 23:08, 15. Dez. 2015 (CET)
Es wurden schon Nutzer ohne Edits gesperrt. Meistens, weil der Name gegen irgendwas verstieß, z.B. Beleidigungen anderer Nutzer als Name. Aber auch offensichtliche Zweitaccounts von gesperrten Nutzern bzw. Neuanmeldungen dieser, die zu offensichtlich waren. Seit wann muss man sich hier eigentlich verteidigen wenn man eine Frage stellt? o.O --StYxXx ⊗ 19:13, 15. Dez. 2015 (CET)
- und was ist an dem Namen Bug Hans so schlimm? vielleicht heißt der ja so....hier gibt es doch viele die den Namen einer bekannten Person führen...Hans Bug kenne ich nichtmal--Markoz (Diskussion) 20:23, 15. Dez. 2015 (CET)
- alter Bekannter...erledigt--Markoz (Diskussion) 20:25, 15. Dez. 2015 (CET)
- Siehe Wikipedia:Enzyklopädie/Hans Bug (wurde weiter oben schonmal verlinkt).--Nothere 23:08, 15. Dez. 2015 (CET)
Zeichen
Auf dem Bild rechts steht angeblich „Eques Nobilis Silesius“, was ja verständlich wäre. Ich lese hingegen bestenfalls „Eques Nobilis Silesig.“ Ist das dem „g.“ ähnliche ein Abbreviaturzeichen, gemäß dieser Website ein sogenanntes „Abbrechungszeichen“? Vielen Dank! --= (Diskussion) 17:15, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ja, ist eine seit dem Mittelalter gebräuchliche Abbreviatur, sieht meist wie eine hochgestellte 9 aus, hier mal tief. --Heletz (Diskussion) 18:08, 15. Dez. 2015 (CET)
- Sei bedankt! --= (Diskussion) 18:16, 15. Dez. 2015 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: = (Diskussion) 18:16, 15. Dez. 2015 (CET)
Aufarbeitung von Superprotect
Gibt es eine Aufarbeitung zur Entwicklung von Superprotect? --Edward Steintain (Diskussion) 21:17, 15. Dez. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:18, 15. Dez. 2015 (CET)
Beleuchtung Flugsicherung
Nabend, wie lautet der Fachbegriff für die roten Leuchten, die an hohen Gebäuden, Masten, Schornsteinen zur Flugsicherung angebracht sind? Z.B. hier. — Raymond Disk. 17:36, 16. Dez. 2015 (CET)
- zum Thema siehe Luftfahrthindernis - andy_king50 (Diskussion) 17:40, 16. Dez. 2015 (CET)
- Danke Andy, habe dadurch Befeuerung (Luftfahrt) gefunden :-) — Raymond Disk. 17:50, 16. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: andy_king50 (Diskussion) 20:08, 16. Dez. 2015 (CET)
Steckertyp gesucht
Nabend zusammen. Ich suche den Namen/die Bezeichnung für den rechten Steckertyp. — Raymond Disk. 20:36, 16. Dez. 2015 (CET)
- Hm, eventuell D-Terminal? Hab ich bei den übrigen Bildern gefunden ... --King Rk (Diskussion) 20:47, 16. Dez. 2015 (CET)
- Wobei, wenn ich diesen Artikel überfliege, könnte es auch ein AAUI sein. Nur Vorschläge, kA. --King Rk (Diskussion) 20:50, 16. Dez. 2015 (CET)
Mini-Centronics. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 16. Dez. 2015 (CET)- (BK)Wenn es Netzwerk ist, dann ist es en:Apple Attachment Unit Interface (AAUI). D-Terminal ist für HDTV. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 16. Dez. 2015 (CET)
- @King Rk, Rotkaeppchen68: Danke euch beiden, ihr habt mir mal wieder sehr geholfen. — Raymond Disk. 21:08, 16. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JTCEPB (Diskussion) 21:14, 16. Dez. 2015 (CET)
Verfassung der FDJ von 1947
Das es die in Büchereien gibt, weiß ich. Ich frage extra hier, weil vielleicht jemandem diese als Digitalisat unter die Augen gekommen ist. Meine gugelbux findet dazu nix.--scif (Diskussion) 10:24, 14. Dez. 2015 (CET)
- Verfassung oder Statut? Ich vermute Letzteres? Finde aber auch nichts von 1947.
- Laut diesem Digitalisat gab es das Gesuchte nur 1946 und 1949? Bei 1946 fehlt aber eine Seite. --Pölkkyposkisolisti 11:14, 14. Dez. 2015 (CET)
- Reschpeckt. Nun das kann durchaus sein, dann ist beim II.Parlament keine Änderung erfolgt. Das von dir verlinkte Buch liegt mir auch schon im Blick, da wird ich wohl nicht rundrum kommen. Wenn den Link von 52 jemand drucken kann oder einen Tip hat, wie es geht.... Aber vielen Dank für die schnelle Mitarbeit.--scif (Diskussion) 12:01, 14. Dez. 2015 (CET)
- Die Druckfunktion wird vom PDF nicht unterstützt. Hilfsweise kann man einen Screenshot machen und diesen z.B. in der Textverarbeitung als Bild einfügen und dann das neue Dokument drucken. Über die Bildbearbeitungsfunktion (z.B. in Word) können störende Ränder problemlos ausgeblendet werden ("Bild zuschneiden"). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:02, 14. Dez. 2015 (CET)
- Reschpeckt. Nun das kann durchaus sein, dann ist beim II.Parlament keine Änderung erfolgt. Das von dir verlinkte Buch liegt mir auch schon im Blick, da wird ich wohl nicht rundrum kommen. Wenn den Link von 52 jemand drucken kann oder einen Tip hat, wie es geht.... Aber vielen Dank für die schnelle Mitarbeit.--scif (Diskussion) 12:01, 14. Dez. 2015 (CET)
Da ich mich ja an streng wissenschaftliche Lit halten soll, hab ich dat Dingens gekauft. Scheint doch recht lohnenswert.--scif (Diskussion) 15:15, 14. Dez. 2015 (CET)
- Solche "nicht druckbare" PDF kann man umwandeln. --Pölkkyposkisolisti 15:59, 14. Dez. 2015 (CET)
Filmtitel gesucht
Ich suche den Namen eines Films und Google konnte mir leider nicht helfen.
Die Handlung beginnt damit, dass ein junger katholischer Priester in einer Kirche eine Messe hält, und zwar auf latein und mit dem Rücken zur Gemeinde. Danach kommt ein anderer Mann hinzu (auch von der katholischen Kirche) und sie reden miteinander.
Beim Rest der Handlung bin ich mir nicht sicher. Irgendwie ging es aber um Religion und die katholische Kirche.
Der Film ist vermutlich schon etwas älter, grob geschätzt 10-20 Jahre. Weiß jemand den Titel? Wär echt klasse. --Knopfente 16:33, 14. Dez. 2015 (CET)
- Der blutige Pfad Gottes? --195.36.120.125 17:36, 14. Dez. 2015 (CET)
- Zwei Priester sprechen miteinander und es geht um die katholische Kirche - kann doch nicht so schwer sein... SCNR --Expressis verbis (Diskussion) 19:45, 14. Dez. 2015 (CET)
Nein, "Der blutige Pfad Gottes" war es nicht und er hatte auch nichts mit der Mafia zu tun. Und @Expressis verbis: Das Entscheidene ist die besondere Form der Messe, die vermutlich so nur in diesem Spielfilm vorkommt. Was ich vorhin vergessen habe: Der Film spielt in der Gegenwart. --Knopfente 20:32, 14. Dez. 2015 (CET)
- Habs selbst gefunden. Ich meinte Sin Eater – Die Seele des Bösen, welchen ich nur unter dem Originaltitel "The Order" kannte. Somit erledigt --Knopfente 22:14, 14. Dez. 2015 (CET)
Person des Jahres
Sollte man im Artikel Person of the Year in der Liste der Personen nicht vielleicht auch angeben, wieso diese Personen ausgezeichnet wurden? Mich würde das z. B. für die Auszeichnung Adenauers interessieren. (nicht signierter Beitrag von 178.6.54.226 (Diskussion) 01:26, 15. Dez. 2015 (CET))
- „Konrad Adenauer, Chancellor of the West German Republic, apostle of United Europe, 1953's Man of the Year.
- Konrad Adenauer had already guided the hated land of the Hun and the Nazi back to moral respectability and had earned himself a seat in the highest councils of the Western powers. [...] Konrad Adenauer's West Germany last year emerged as the strongest country on the Continent save Soviet Russia. Her conquerors wooed her for her favors. Neighbors who had helped defeat her so short a time ago talked fearfully once more of her new strength and her even greater potential. Her economy glowed with health. Her products cascaded into the world's markets. In September came an election which the whole world nervously watched, to see whether the oil of democracy could mix with the vinegar of German authoritarianism. The West German voters swept all their Communists and Nazis out of national office and overwhelmingly put their faith in the dedicated, firm-handed democrat, Konrad Adenauer. No longer the passive object of other forces, Germany in 1953 was again one of the formidable forces of history and Konrad Adenauer one of history's makers.“ TIME Magazine 4. Jan. 1954 http://content.time.com/time/subscriber/article/0,33009,860197,00.html --Vsop (Diskussion) 02:32, 15. Dez. 2015 (CET)
default user / win10 v1511 pro 32bit
habe bei basteleien mein default-profil in win10 v1511 pro 32bit zerschossen. mein zuvor manuell angelegtes backup (eine reine ordnerkopie) funzt aus welchen gründen auch immer nicht; der anmeldeversuch eines neues users bricht einfach ab.
kann mir jemand ein unverändertes standard-profil aus dem exakt gleichen system zur verfügung stellen? ob aus einer virtuellen maschine oder direkt aus einer noch nicht (in bezug auf den default user) individualisierten win-installation? [komme übrigens erst morgen wieder an den rechner; ich kann hier also keine anderweitigen vorschläge austesten]
gruß, --JD {æ} 16:31, 14. Dez. 2015 (CET)
- Ich denke nicht, dass das funktioniert, da die SSID und die UserID nicht stimmen. Dem Konto fehlen damit die Zugriffsrechte. Was passiert mit Last known good? Reparatur und Wiederherstellungspunkt? --Hans Haase (有问题吗) 16:42, 14. Dez. 2015 (CET)
- SSID? Gehts hier um WLAN? --92.202.127.40 16:55, 14. Dez. 2015 (CET)
- +1 - ??? --JD {æ} 16:58, 14. Dez. 2015 (CET)
- SSID? Gehts hier um WLAN? --92.202.127.40 16:55, 14. Dez. 2015 (CET)
- welche userID? was müsste da übereinstimmen? ließen sich selbst dann nicht zugriffsrechte noch zuordnen? [u.a. admin-zugang besteht ja noch] --JD {æ} 16:58, 14. Dez. 2015 (CET)
- SID war gemeint, nicht SSID! Das war mein Tastenpreller. --Hans Haase (有问题吗) 20:36, 14. Dez. 2015 (CET)
- Hast Du das schon probiert? Ich hab es mit W10 bisher noch nicht getestet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 14. Dez. 2015 (CET)
- was soll ich damit probieren? --JD {æ} 17:03, 14. Dez. 2015 (CET)
- Hat sich erledigt. Du hattest anfangs nicht verraten, dass noch Adminzugang besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 14. Dez. 2015 (CET)
- das problem hat sich damit aber nicht erledigt. --JD {æ} 18:42, 14. Dez. 2015 (CET)
- Hat sich erledigt. Du hattest anfangs nicht verraten, dass noch Adminzugang besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 14. Dez. 2015 (CET)
- was soll ich damit probieren? --JD {æ} 17:03, 14. Dez. 2015 (CET)
- Du kannst das Profil in laufenden Betrieb nicht komplett sichern. Im Netzwerk sind servergespeicherte Profile möglich. Sie werden beim An- und Abmelden repliziert. Das fremde Profil passt nicht. Entfeder darf es nichts und ist daher nicht verwendbar oder es wäre ein Sicherheitsproblem, da es alles dürfte. Wenn der Rechner in einer einem AD ist, benutze einen anderen Computer und mache ein Servergespeichertes Profil auf diesem. Das wird auf den anderen beim Anmelden repliziert. Wenn nein, siehe dort. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 14. Dez. 2015 (CET)
- Nicht aus erster Hand ist das: [1] und es verweis auf eine Anleitung zu XP. Die dort genennten Dateien können bei W10 hinter anderen Pfaden liegen. Machen würde ich das nicht vor ausführlichster Datensicherung. --Hans Haase (有问题吗) 20:59, 14. Dez. 2015 (CET)
- Du kannst das Profil in laufenden Betrieb nicht komplett sichern. Im Netzwerk sind servergespeicherte Profile möglich. Sie werden beim An- und Abmelden repliziert. Das fremde Profil passt nicht. Entfeder darf es nichts und ist daher nicht verwendbar oder es wäre ein Sicherheitsproblem, da es alles dürfte. Wenn der Rechner in einer einem AD ist, benutze einen anderen Computer und mache ein Servergespeichertes Profil auf diesem. Das wird auf den anderen beim Anmelden repliziert. Wenn nein, siehe dort. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 14. Dez. 2015 (CET)
Evtl. mal probieren, das Profil des Benutzers SYSTEM zu kopieren? Das liegt standardmäßig unter C:\WINDOWS\System32\config\systemprofile und normalerweise fasst das nie irgendjemand an. -- Liliana • 00:29, 15. Dez. 2015 (CET)
- Da wäre die Kopie des produktiven Benutzers nur die bessere Vorlage. Es bliebe Bastelei. --Hans Haase (有问题吗) 09:49, 15. Dez. 2015 (CET)
Auto: Dachträger bei Kleinwagen
Hey, kennt sich jemand mit Dachträgern für Kleinwagen aus (konkret ein Nissan Micra III (K12))? Konkret geht's eigentlich darum, zwei Paar Ski auf's Dach zu kriegen (keine Box). Wenn ich das richtig verstehe, braucht man dafür einen Grundträger (de facto zwei Querstreben) und einen Skiträger (de facto zwei Klemmen, die auf den Grundträger montiert werden). Ich würde ja eigentlich gern was von Thule nehmen, aber:
- die wollen einen sog. Short-Roof-Adapter mitverkaufen ( [2] ), was kein anderer Anbieter macht (auch nicht Nissan-Original) und sie schreiben nicht so genau, ob das auch für 3-Türer geeignet ist (da unterscheiden andere hingegen).
- den Basisträger gibt's als simple Vierkant-Stahlausführung oder als Alu-Profil... Was macht mehr Sinn? Vor allem, wenn der Skiträger dann womöglich doch kein Thule wird? Was ist denn allgemein "kompatibler"?
oder gibt's irgendwo eine Seite, in der das mal nachvollziehbar erklärt wird? Ach ja, mein örtlicher Händler meinte, das sei alles "kein Problem" und würde etwa 1.000 EUR kosten, was mir dann doch etwas viel vorkam. --G-Saite (Diskussion) 19:14, 14. Dez. 2015 (CET)
- Darum geht es. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 14. Dez. 2015 (CET)
- thule short roof adapter ist da wohl gemeint. Mir ist nicht bekannt, dass im Export die Dachreling geändert ist. Den Suchbegriff kannst Du auf den gängigen Handelsplattformen in die Suchfelder eingeben. Die werden Bestimmt so freundlich sein und Dir sagen, ob es in Deutschland bzw. der EU zugelassen ist oder mit dem hier angebotenen identisch ist und die Gutachten nach Teilenummer mitliefern. Dort sagt er sie Dir schon an. Ich denke ca. 15 % des von Dir genannten Preises sind gerechtfertigt. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 14. Dez. 2015 (CET)
- 1. Ich glaube nicht, dass der Micra eine Dachreling hat, der hat nur eine Regenrinne. Und die Füße für den Grundträger müssen für diese Regenrinne passend sein - das steht auf der Verpackung bzw. weiß Dein Händler. 2. Der SRA liefert zwei zusätzliche Befestigungspunkte, wenn der Abstand zwischen den beiden Grundträgern zu kurz ist und Du große Lasten transportieren willst. Bei zwei paar Schi ist das wohl nicht erforderlich. 3. Von der Ausführung gibt es entweder die von Dir beschriebene Kombination (da kann man dann auch mal nur die Querträger verwenden für das Skateboard oder einen Kinderschlitten) oder integrierte Lösungen (Schiträger mit den richtigen Füßen). 4. Wenn man es wirklich nur für Schier verwenden will, gibt es auch magnetische Lösungen. 5. Vierkantstahl ist vermutlich empfindlicher gegen Salz etc und führt schneller zu Korrosion als Aluprofile. 6. Je nach dem wie die Schier befestigt werden (flach oder hochkant) solltest Du darauf achten, dass genug Platz zum Dach bleibt (Schi-Bindung!). 7. Preis wie von Hans oben schon angegeben. --TheRunnerUp 21:08, 14. Dez. 2015 (CET)
- Nur mal so als Tip. Wie wäre es mit einem Magnetträger? In Italien fahren die Kleinwagen häufig damit rum. Für meinen 206er Peugeot werde ich mir auch einen kaufen. Grüße, ~~----
- Was soll er tragen? Bevor ich das machen würde, auch gesichert, hätte ich eine echte Reling drangeschraubt und eintragen lassen. Eintragen: ca. 150,- € Gutachten, wenn alles geforderte erfüllt wird. Das individuelle Fahrzeug wird durch den die Zulassungsbestimmungen im Preis erhöht. Engineering für Einzelstücke ist in diesem Land damit oft nicht bezahlbar. Auch würde die Last einiger spontanen Konstruktionen nicht richtig auf die Karosse verteilt. Dem Durchschnittswissen und der Einkaufsgewohnheiten des Privaten nach fände von beworbenem Halbzeug auch der dabei notwendige Korrosionsschutz nicht sachgemäß statt. Die Werbung und PR darum vermischt dies mit Sicherheitsbedenken und zeigt immer aus neue: «Nicht selber machen, es ist eh nur Pfusch. Selbst wenn es richtig wäre machen wir uns drüber lustig, selbst wenn Du uns in Zuverlässigkeit und Sicherheit übertroffen hättest. Kauf mal nur unser fertiges Zeug, so langlebig und zuverlässig muss es nicht sein, aber es erfüllt nachhaltig die Bestimmungen. Das legen wir für Dich fest und Du kauf mal schön zu dem Preis, den wir Dir Vorschlagen. Made in Germany, da es hier verpackt wurde. Unternehmen, fangen Sie garnicht erst damit an, wir sind ja schon auf ihrem Markt.» Hinweis: Dies ist allgemein auf die mobile Branche zu sehen und nicht auf einen bestimmten Hersteller, Dienstleister oder Zulieferer. --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 15. Dez. 2015 (CET)
- Nur mal so als Tip. Wie wäre es mit einem Magnetträger? In Italien fahren die Kleinwagen häufig damit rum. Für meinen 206er Peugeot werde ich mir auch einen kaufen. Grüße, ~~----
- 1. Ich glaube nicht, dass der Micra eine Dachreling hat, der hat nur eine Regenrinne. Und die Füße für den Grundträger müssen für diese Regenrinne passend sein - das steht auf der Verpackung bzw. weiß Dein Händler. 2. Der SRA liefert zwei zusätzliche Befestigungspunkte, wenn der Abstand zwischen den beiden Grundträgern zu kurz ist und Du große Lasten transportieren willst. Bei zwei paar Schi ist das wohl nicht erforderlich. 3. Von der Ausführung gibt es entweder die von Dir beschriebene Kombination (da kann man dann auch mal nur die Querträger verwenden für das Skateboard oder einen Kinderschlitten) oder integrierte Lösungen (Schiträger mit den richtigen Füßen). 4. Wenn man es wirklich nur für Schier verwenden will, gibt es auch magnetische Lösungen. 5. Vierkantstahl ist vermutlich empfindlicher gegen Salz etc und führt schneller zu Korrosion als Aluprofile. 6. Je nach dem wie die Schier befestigt werden (flach oder hochkant) solltest Du darauf achten, dass genug Platz zum Dach bleibt (Schi-Bindung!). 7. Preis wie von Hans oben schon angegeben. --TheRunnerUp 21:08, 14. Dez. 2015 (CET)
- Danke für die Rückmeldungen, ich hab das wohl jetzt soweit durchblickt. Die Kurzdachergänzung ist wohl notwendig, da es sich nur um einen Dreitürer handelt und sonst im Heckbereich keine Verriegelung möglich wäre. Ein Bild vom Original-Nissan-Zubehör zeigt im Übrigen (bis auf den Logo-Aufdruck) einen Thule-Träger. Alle wirklich günstigen Angebote (auch Marken) für den Micra erfordern insofern einen 5-Türer - die 3-Türer-Version kostet halt mehr. Magnet-Träger kommen wohl nicht in Frage: erstens ist das Dach vom Micra deutlich gewölbt und zweitens zerkratzt einem der Träger bei einer starken Bremsung wohl das Dach (hält, aber rutscht doch etwas). --G-Saite (Diskussion) 11:46, 15. Dez. 2015 (CET)
Jurastudium im Nationalsozialismus
Über das gesetzgewordene Unrecht des Nationalsozialismus erfährt man ja sehr viel in Wikipedia (Erna Wazinski, Volksschädlingsverordnung, usw.).
Nun stellen sich aber einige Fragen zum Jurastudium in der NS-Zeit:
[*] 1. Gab es zur damaligen Zeit bereits Vorlesungsabschlussklausuren im heutigen Sinne? Gab es den heute so berühmten Gutachtenstil schon? [*] 2. Wurde von jemandem, der beispielsweise 1940 begann, Jura zu studieren, im Rahmen des Strafrecht BT verlangt, die ganzen Unrechts-Verordnungen zu kennen und regelmäßig zu prüfen? Konnte also ein Sachverhalt beispielsweise darauf hinauslaufen, dass man als Ergebnis schreiben musste "K hat sich wegen Plünderung nach §1 VVO strafbar gemacht"? [*] 3. Wie wurden die Urteile eigentlich tenoriert, also wie hieß beispielsweise der Tatbestand des Diebstahls in Verbindung mit §4 VVO? Sagte man "K könnte sich eines Diebstahls unter Ausnutzung der Kriegsverhältnisse nach §242 StGB, §4 VVO strafbar gemacht haben"? War so etwas ein gültiger Obersatz? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:51, 15. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht hilft das hier weiter: Einfluss der NS-Ideologie auf die Juristenausbildung (Seminararbeit) --84.143.228.114 03:55, 15. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht hilft das hier weiter: Otto Kirchheimer: Politische Justiz. Verwendung juristischer Verfahrensmöglichkeiten zu politischen Zwecken. Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt a. M., 1981, ISBN 3-434-00470-X. (gilt als grundlegendes Standardwerk, wird aber Details zur Ausbildung kaum darstellen), ergänznd dazu: Manfred Messerschmidt, Fritz Wüllner: Die Wehrmachtjustiz im Dienste des Nationalsozialismus. Zerstörung einer Legende. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 1987, ISBN 3-7890-1466-4. --2003:45:4672:6F00:18BF:5333:D33C:C851 05:35, 15. Dez. 2015 (CET)
Frage zum Konjunktiv II
(Bsp. A) "Er meint, es bestünde keine Notwendigkeit zum Eingriff." Das ist seine Meinung, aber er kann sich irren. Der Satz müsste also grammatikalisch richtig formuliert sein.
(Bsp. B) "Er sagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff bestünde." Das bezieht sich nicht auf seine Meinung, sondern darauf, was er gesagt hat. Das ist ein Fakt. Er hat es sicher gesagt. Er hat diese Worte gesagt - egal ob Notwendigkeit zum Eingriff besteht oder nicht.
Frage: Muss es in Beispiel B also nicht korrekt heißen: "Er hat gesagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff besteht." ? 77.235.178.3 08:12, 15. Dez. 2015 (CET)
- Bsp A muss heißen: Er meinte, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff. ---- Meinungen können stets irrig sein. Distrelllus (Diskussion)
- Das halte ich für falsch. Mit "bestünde" distanziert man sich stärker von dieser Meinung. --Eike (Diskussion) 08:25, 15. Dez. 2015 (CET)
- Das wiederum ist falsch bzw. ein umgangssprachlicher Fehlgebrauch der Sprache. Distrelllus (Diskussion) (08:28, 15. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das halte ich für falsch. Mit "bestünde" distanziert man sich stärker von dieser Meinung. --Eike (Diskussion) 08:25, 15. Dez. 2015 (CET)
- Was hat er denn gesagt, in direkter Rede? Erst wenn man das weiß, kann man entscheiden, wie richtig zitiert wird. --Kreuzschnabel 08:33, 15. Dez. 2015 (CET)
- In direkter Rede hat er gesagt: "Es besteht keine Notwendigkeit zum Eingriff." 77.235.178.3 10:41, 15. Dez. 2015 (CET)
- Das ist gar nicht so dumm, denn in "meint" ist ja schon eine Bewertung des die Rede kolportierenden enthalten, sonst stünde z.B. er sagt. --Distrelllus (Diskussion) 08:54, 15. Dez. 2015 (CET)
- Beide Beispielsätze sind grammatisch richtig und (was die Formulierung des Nebensatzes betrifft) gleichbedeutend (sagen und meinen machen den einzigen Unterschied aus). Sie sagen aus: „Er meint (1. Beispiel) oder sagt (2. Beispiel): ‚Es besteht keine Notwendigkeit zum Eingriff.‘ Ich halte das für falsch.“ Ohne die Distanzierung der Ich-Person müsste es heißen: „Er meint, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff“ (zweites Beispiel analog). Dass sich die Er-Person auch irren kann, ist keine Frage der Grammatik, sondern intrinsische Eigenschaft des Meinens. In beiden Fällen ist es jedoch Fakt, dass die Er-Person den Inhalt des Nebensatzes meint bzw. sagt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 15. Dez. 2015 (CET)
- Zum ersten Satz kann man also auch schreiben: Das bezieht sich nicht auf das, was er gesagt hat, sondern auf seine Meinung. Das ist ein Fakt. Er meint es sicher. Er meint den Inhalt des Nebensatzes - egal ob Notwendigkeit zum Eingriff besteht oder nicht.
- Und zum zweiten Satz: Das ist das, was er sagt, aber er kann sich irren. Der Satz müsste also grammatikalisch richtig formuliert sein.
- Das man meinen auch im Sinne von sagen verwendet, lasse ich dabei außen vor. („Er hat doch gestern gemeint, er komme heute nicht.“) --BlackEyedLion (Diskussion) 10:01, 15. Dez. 2015 (CET)
- BlackEyedLion hat es richtig erkklärt, siehe auch Konjunktiv#Ausdruck_des_Zweifels_am_Inhalt_des_Berichteten. --Φ (Diskussion) 10:04, 15. Dez. 2015 (CET)
- Beide Beispielsätze sind grammatisch richtig und (was die Formulierung des Nebensatzes betrifft) gleichbedeutend (sagen und meinen machen den einzigen Unterschied aus). Sie sagen aus: „Er meint (1. Beispiel) oder sagt (2. Beispiel): ‚Es besteht keine Notwendigkeit zum Eingriff.‘ Ich halte das für falsch.“ Ohne die Distanzierung der Ich-Person müsste es heißen: „Er meint, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff“ (zweites Beispiel analog). Dass sich die Er-Person auch irren kann, ist keine Frage der Grammatik, sondern intrinsische Eigenschaft des Meinens. In beiden Fällen ist es jedoch Fakt, dass die Er-Person den Inhalt des Nebensatzes meint bzw. sagt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ergänzend sei noch angemerkt: Beispiel B kann sowohl mit Konjunktiv als auch Indikativ ausgedrückt werden, da durch "sagen" bereits ausgedrückt wird, daß der nachfolgende Nebensatz indirekte Rede ist. Einen Bedeutungsunterschied zum Konjunktiv gibt es nicht.--IP-Los (Diskussion) 15:30, 16. Dez. 2015 (CET)
Begriff Polizeiforschung
Was ist Polizeiforschung? Siehe bitte auch Polizeiwissenschaft & da vs. Police science.--just aLuser (Diskussion) 09:18, 15. Dez. 2015 (CET)
- Nein, Polizeiforschung ist etwas anderes, vgl. http://www.amazon.de/B%C3%BCrger-beobachten-Polizei-Humanistische-Berlin/dp/B004B8SJCS Distrelllus (Diskussion) Vgl. auch https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesamt_f%C3%BCr_Verfassungsschutz#Vom_Staat_unabh.C3.A4ngige_Beobachter Distrelllus (Diskussion) (09:29, 15. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Wie heisst dieser "Schmetterling"
Wie heisst dieser Schmetterling? Ist es wirklich der Schmetterling welcher Schäden verursacht? Er soll gem. Thailändern ein Reisschädling sein. --Netpilots ✉ 15:04, 14. Dez. 2015 (CET)
- Hallo Netpilots. In WP:Redaktion Biologie/Bestimmung ist Deine Anfrage besser aufgehoben. Dort sitzen die Spezialisten. --Blutgretchen (Diskussion) 17:42, 14. Dez. 2015 (CET)
- Danke, ich kanns ja mal versuchen. Habe halt gedacht dass hier die meisten Leute reinschauen, auch die Spezialisten. Nimmt man dann die Frage hier raus oder lasse ich sie vorerst stehen? --Netpilots ✉ 20:26, 14. Dez. 2015 (CET)
- Lass die Frage einfach stehen - aber benachrichtige uns hier, sobald du den Namen des Tierchens weisst.--Keimzelle talk 22:59, 14. Dez. 2015 (CET)
- Danke, ich kanns ja mal versuchen. Habe halt gedacht dass hier die meisten Leute reinschauen, auch die Spezialisten. Nimmt man dann die Frage hier raus oder lasse ich sie vorerst stehen? --Netpilots ✉ 20:26, 14. Dez. 2015 (CET)
Die Biologie-Spezialisten sagen es sein ein en:Spirama_retorta. --Netpilots ✉ 23:10, 14. Dez. 2015 (CET) Und, ist er ein Reisschädling? --Chricho ¹ ² ³ 20:20, 15. Dez. 2015 (CET)
"Rechts von uns ist nur die Wand!"
Woher stammt dieser Satz? Ich hätte ihn Franz-Josef Strauß zugeschrieben, aber da erwähnt ihn Wikiquote noch nicht einmal unter "zugeschrieben" oder auf der Diskussionsseite. Dieser Artikel schreibt ihn, wenn ich das richtig verstehe, einem Wilfried Hertz-Eichenrode zu, den die Wikipedia noch nicht mal kennt...? --Eike (Diskussion) 13:05, 15. Dez. 2015 (CET)
- zugeschrieben wird es strauß ja desöfteren aber ohne klare quelle. sicher von straiß ist "Hierher gehört meine oft wiederholte Aussage und beschwörende Mahnung, dass es rechts von uns keine demokratisch legitimierte Partei geben darf." -- southpark 13:10, 15. Dez. 2015 (CET)
- Die Encyclopædia Britannica schreibt das Bonmot Vladimir Mitrofanovich Purishkevich zu: Purishkevich quickly established himself as a leader of the extreme reactionaries in the Duma, claiming at one point, “To the right of me there is only the wall.” Das scheint mir auch schlüssiger als die - mitgedachte - Einschränkung, dass rechts natürlich noch viel mehr sei, nur sei das nicht mehr reputabel. --84.143.228.114 15:36, 15. Dez. 2015 (CET)
- Hier setzt sich ein gewisser Jack Langer ausführlicher mit Purishkevich auseinander. Das Zitat wird ebenfalls angeführt. --84.143.228.114 15:48, 15. Dez. 2015 (CET)
- Siehe auch hier. Robert Alexander kolportiert das Zitat allerdings in einem Roman. Eine valide zweite Belegstelle ist das also nicht und begründet, weil ein Bestseller, eher (sehr sehr sanfte) Zweifel an dem EB-Eintrag --84.143.228.114 15:54, 15. Dez. 2015 (CET)
- Gareth Russell datiert die Rede Purishkevichs mit dem untersuchten Satz auf den 20. November 1916. Das gefällt mir schon mehr. Russell ist auch Historiker. Als Beleg hätte er bei mir Bestand, obwohl ein seriös dokumentierter Text der Rede Purishkevichs in einer vertrauenswürdigen Übersetzung natürlich das eigentliche Ziel sein müßte. Danach suche ich jetzt aber nicht mehr - Recherche eingestellt. --84.143.228.114 16:04, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ich danke dir! Ich vermute, du weißt nicht, ob es der Satz ins Deutsche geschafft hat oder hier neu erfunden wurde? --Eike (Diskussion) 20:33, 15. Dez. 2015 (CET)
- Nein, ich weiß es nicht, ich habe einfach nur mal ein halbes Stündchen recherchiert. Aber einen möglichen Schlüssel sehe ich in dem von dir selbst eingbrachten Artikel. Betrachtet man die Person Wilfried Hertz-Eichenrode, dann geht es um einen 1922 geborenen, im Jahr 1933 Elfjährigen, der in der Vorkriegszeit, während der Nationalsozialismus in Deutschland zunächst noch größeren Zuspruch erfährt, seine Pubertät und seine ersten politischen Prägungen durchlebt. Es geht um einen bei Kriegsbeginn Siebzehnjährigen und bei Kriegsende 23jährigen, der in der Nachkriegs-BRD innerhalb von nur 21 Jahren eine erstaunliche politische und journalistische Karriere als antikommunistischer Rechtsaußen hinlegt. Wäre es denkbar, dass dieser Mann sich für das politische Rechtsaußen in der Endphase des Zarismus interessiert hat, gewissermaßen für die Antipoden des Kommunismus, mit dem er sich jetzt im Kalten Krieg befand (und zwar an keiner beliebigen sondern der meinungsbildenden Front)? Und für einen begabten und erfolgreichen rechtsextremen russischen Politiker und Demagogen wie Purishkevich? Bei all meiner Skepsis gegenüber dem Spiegel halte ich die Sätze in dem Artikel vom 28. März 1966 nicht für abwegig: „Kurz zuvor schon war aus dem Informationsstab des Bonner Innenministeriums als politischer Redakteur ein Mann angeheuert worden, von dem der Spruch kolportiert wird. "Rechts von mir ist nur die Wand." Wilfried Hertz-Eichenrode, 44, (...)“ Im Innenministerium saß zu diesem Zeitpunkt zwar schon Paul Lücke, aber bis Ende Oktober 1965 noch Hermann Höcherl, CSU, geboren 1912 und seit 1931 (also mit 19 Jahren) bis 1932 und dann wieder ab 1935 (also mit 23 Jahren) NSDAP-Mitglied, Jurastudium, Staatsanwalt, Kriegsteilnahme als Leutnant an der Ostfront, 1948 Zulassung als Rechtsanwalt, 1950 Staatsanwalt, 1951 Amtsgerichtsrat und 1952 im Landesvorstand der CSU. Ein 10 Jahre älterer Bruder im Geiste für Hertz-Eichenrode? Wir wissen es nicht, aber abwegig sind solche Überlegungen durchaus nicht. Soweit meine Argumentation. Würde mich der Weg des Zitats in die bundesdeutsche Nachkriegstristesse bis hin zu Strauß wissenschaftlich interessieren, dann würde ich zunächst dieser Spur folgen. Und das Archiv des Bayernkurier konsultieren. (Nein, nicht dieses sondern das analoge Archiv :-) OT: Dieser Thread könnte Wikiquote nutzen. VSOP, liest du mit? --2003:45:4672:6F00:24D4:7309:8239:AE6D 21:35, 15. Dez. 2015 (CET) (Hier auch als 84.143.228.114 unterwegs) Nachsatz: Strauß mag den Spiegel als „Scheißhausblatt“ diffamiert haben, aber gelesen hat er ihn doch (Auch ein Sträußle muß aufs Häusle). Wie sonst käme er, der sich von kaum einem etwas sagen ließ, zu der Erkenntnis: „Der Spiegel ist ein tiefer Ausdruck der Zerrissenheit und des Nihilismus der deutschen Seele, wobei er selbst zu dieser Zerrissenheit entscheidend beigetragen hat. Er ist Produkt und Produzent dieser Haltung gleichermaßen.“ --2003:45:4672:6F00:24D4:7309:8239:AE6D 21:48, 15. Dez. 2015 (CET) Noch ein Nachsatz: Ich würde mich bei einer weiteren Recherche natürlich fragen, wo Hertz-Eichenrode denn zwischen 1930 und 1966 etwas über Purishkevich auf deutsch gelesen haben könnte. --2003:45:4672:6F00:24D4:7309:8239:AE6D 23:33, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ich danke dir! Ich vermute, du weißt nicht, ob es der Satz ins Deutsche geschafft hat oder hier neu erfunden wurde? --Eike (Diskussion) 20:33, 15. Dez. 2015 (CET)
Kunst mit Obst und Gemüse?
Guten Tag,
ich suche mehr Informationen zum "Obstschnitzen" und brauche dafür einen geeigneten Suchbegriff (für die Recherche in Bibliotheken und Katalogen, insbesondere auch englische Übersetzungen). Gibt es bereits einen etablierten Oberbegriff für "Apfel-Schwäne" etc.? Beim Kaffee kenne ich Latte Art. Fruit Art hat noch keinen Artikel in irgendeiner Sprachversion soweit ich das gesehen habe. Ich habe auch noch nichts passendes bei Commons gefunden. Besteht da irgendeine Kategorie die "Kunst mit Obst" zusammenfasst?
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 14:30, 15. Dez. 2015 (CET)
- Es handelt sich, Latte Art hin oder her, nicht um Kunst, sondern um Handwerk. Vllt findest du etwas mit "craft"? --Aalfons (Diskussion) 14:34, 15. Dez. 2015 (CET)
Also es handelt sich erstmal um Tournieren. Ostasien und Europa haben da offenbar angesichts der vorhandenen Früchte andere Entwicklungen durchgemacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 15. Dez. 2015 (CET)
- Als englische Übersetzung schlage ich "Fruit Carving" vor. Dazu gibt's auch ein bißchen was auf Commons. --Joyborg 14:50, 15. Dez. 2015 (CET)
- Siehe auch en:fruit carving und darin verlinkte Artikel. --Komischn (Diskussion) 14:54, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ok, das hilft schon mal! --WissensDürster (Diskussion) 15:01, 15. Dez. 2015 (CET)
- Man vergesse auch nicht die Kunst des Gemüse-Musizierens. Das gibt dem potato man eine ganz neue Bedeutung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:50, 15. Dez. 2015 (CET) "Gemüsizieren...?" "NEIN!"
- Ok, das hilft schon mal! --WissensDürster (Diskussion) 15:01, 15. Dez. 2015 (CET)
- Siehe auch en:fruit carving und darin verlinkte Artikel. --Komischn (Diskussion) 14:54, 15. Dez. 2015 (CET)
Oranger Glibber aus dem Archiv
Das Archiv ist wirklich ein düsterer Ort. Die folgende Frage war noch nicht mit Gewissheit geklärt, bis heute eine Mail vom Limfjordmuseet[3] einpingte. Optimum lag richtig, es sind Seescheiden, glatte oder grosse, schreibt das Museum in Løgstør. Schönen Dank für Eure Antworten. --Dansker 20:31, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ich dachte bei den Fotos an Schiffsbohrwurm, habe aber von Biologie zu wenig Ahnung. --Pölkkyposkisolisti 20:45, 15. Dez. 2015 (CET)
- Danke für den Nachtrag. Unglaublich, was in den dunklen Tiefen so lauert. Da ist mir ein herkömliches Seeungeheuer immer noch lieber. --Wicket (Diskussion) 23:24, 15. Dez. 2015 (CET)
- Hej Pölkky. Von diesem verdammten Bohrwurm sieht man nur eine kleine Scheibe, die aussen auf dem in das Holz gefressenen Gang sitzt. --Dansker 00:08, 16. Dez. 2015 (CET)
- Oh, cool. Vielleicht frag ich mal im Portal Biologie, ob die noch jemanden für die schwierigen Fragen brauchen :D --Optimum (Diskussion) 01:10, 16. Dez. 2015 (CET)
Oranger Gummiglibber
Übertragen von der Bestimmungsseite Biologie hierher:
-
Blinde Passagiere
-
Undervandsskrog jolle
Hej. Was ist das Orange am Unterwasserschiff dieses Bootes? Liegeplatz ist der Limfjord. --Dansker 14:58, 8. Dez. 2015 (CET)
- Das sind Entenmuscheln (die genaue Art kann ich nicht bestimmen), die verzweifelt nach Wasser suchen. Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 17:21, 9. Dez. 2015 (CET)
- Hej Dr.Lantis. Danke. Das scheint aber leider nicht zu passen. A) sind die Glibberzapfen bereits im Wasser da gewesen und B) fehlen die Schalen und diese Fühlerchen von Entenmuscheln. Gibt es vielleicht einen Schleimpilz für den submarinen Lebensraum? Gruss --Dansker 18:02, 9. Dez. 2015 (CET) P.S.: Auf dem neuen Bild ist wohl auch nichts besser zu erkennen?
Übertragung Ende
- Wurde der Rumpf mit einem Trockenmittel behandelt? Z.B. Silika Gel o.ä.? --Wicket (Diskussion) 23:00, 9. Dez. 2015 (CET)
- Das Unterwasserschiff ist mit Holzteer gepöhnt, worauf wider erwarten das Antifouling nicht gehalten hat. Und weil das Wetter gut und der Sommer da war ... ist es eben so ins Wasser gekommen. Die unbehandelte Steganlage hat übrigens dieselben Bewohner. --Dansker 23:16, 9. Dez. 2015 (CET)
- Na dann werfe ich jetzt doch meinen ersten Gedanken in den Raum und biete Schleimpilze an. Hier steht auf S. 14, die jibbet auch im Meer und die mögen Gammelholz;) P.S.: Offenbar war das auch Dein erster Gedanke. Vielleicht äußert sich noch jemand von den Biologen dazu. --178.4.189.174 23:58, 9. Dez. 2015 (CET)
- hier hatte jemand das gleiche Problem.--Meloe (Diskussion) 14:45, 10. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht eine Art Seescheide, z.B. diese oder etwas hiervon?--Optimum (Diskussion) 16:42, 10. Dez. 2015 (CET)
Navigationssystem
Wie wird eigentlich das eingebaute Navi jeweils aktualisiert? --Centenier (Diskussion) 12:11, 17. Dez. 2015 (CET)
- Gar nicht? Beim Werkstattbesuch? Über DVD? Over the air per Mobilfunk? Such dir was aus. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:12, 17. Dez. 2015 (CET)
- Oder eventuell noch durch den Osterhasen? -- Centenier (Diskussion) 12:15, 17. Dez. 2015 (CET)
- Vermutlich nicht. Meine Antwort ging in die Richtung "hängt davon ab", je nach Modell und Baujahr. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:17, 17. Dez. 2015 (CET)
- GPS (Almanach (GNSS)) und TMC wurden noch nicht genannt. Aber da gibt es nur aktuelle Zusatzdaten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 17. Dez. 2015 (CET)
- Vor 10 Jahren war noch ein DVD-Spieler/DVD-ROM im Kofferraum eingebaut. Die Updates kosteten, nicht nur den Datenträger. Heute sind das Flashspeicher. Wenn Du bei OpenStreetMap mithilfst, bestehen Chancen, dass das in Zukunft günstiger werden kann. Mit dem Internet im Auto, kann es auch möglich sein, dass die Route über ein Rechenzentrum berechnet wird. Dann wissen die auch wo Du hinfahren möchtest, haben Dir aber die Route aus aktuellsten Karten. Ob Du die Verkehrsinfo und Stauumfahrung mit drin hast, musst Du fragen. Statt Updates abonnierst Du das oder zahlst pro Tag oder Route. Wie komplex es ist kannst Du daran erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 17. Dez. 2015 (CET)
- GPS (Almanach (GNSS)) und TMC wurden noch nicht genannt. Aber da gibt es nur aktuelle Zusatzdaten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 17. Dez. 2015 (CET)
- Vermutlich nicht. Meine Antwort ging in die Richtung "hängt davon ab", je nach Modell und Baujahr. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:17, 17. Dez. 2015 (CET)
- Oder eventuell noch durch den Osterhasen? -- Centenier (Diskussion) 12:15, 17. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht behalte ich am besten mein altes TomTom, das kann ich wenigstens am Computer appgräten -- Centenier (Diskussion) 12:31, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das ist eingrundsätzliches Problem der in einem Auto eingebauten Navis, Radios, Freisprechanlagen etc: Die Elektronik veraltet wesentlich schneller als das Auto. Ein veraltetes Saugnapfnavi ist ruckzuck ausgetauscht, sieht aber manchen Kraftfahrern zu provisorisch aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das Fahrzeugunabhängige Zubehör kann einen größeren Markt erzielen und kann jederzeit getauscht werden. Diese Anbieter sind dazu verdonnert den besseren Preis zu machen. Der Kabelsalat ist aber nur bedingt vermeidbar. Das Bild des Navis in den Integrierten Monitor zu leiten ist das eine, die Bedienung das andere. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe ein 8 Jahre altes Navi und fand damit bisher ganz ohne updates mein Ziel. --2003:76:E4C:F1AD:1CA1:E525:8758:E569 12:39, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ich kenne einen, der benutzt nach 18 Jahren immer noch sein olles Windows 95, weil er kein neueres haben will. Sein Problem. Natürlich geht das (sofern die Software, die man benutzen möchte, darauf noch läuft). Die Frage ist, ob man das will. Und in 8 Jahren können eine Menge Straßen neu gebaut oder alt dichtgemacht werden. Ich persönlich benutze ein mobiles Garmin mit OpenStreetMap-Karte, die kann ich alle zwei Stunden updaten, wenn’s mir Spaß macht :-) --Kreuzschnabel 14:52, 17. Dez. 2015 (CET)
- Bis Du mal nachts in einen Kreisverkehr hineinpflügst, von dem Dein altes navi nix weiß! -- Centenier (Diskussion) 12:44, 17. Dez. 2015 (CET)
- Hat viele Jahrzehnte lang gut geklappt. Du musst selbst kucken und denken, mit oder ohne Navi. --Eike (Diskussion) 12:47, 17. Dez. 2015 (CET)
- Lasse das nicht Deine KFZ-Haftpflichtversicherung lesen, dass Du auf Gehör fährst. Ich habe schon beobachtet wie ein Kreisverkehr übersehen wurde. Es gab (zum Glück) keinen Schaden, aber es sah aus wie im Film. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 17. Dez. 2015 (CET)
- Daß ich beim Autofahren mitdenke, gehört schon zu meinem Verständnis von Selbsterhaltung. Wenn ich nach Weihnachten mein neues Auto kriege, frage ich einfach mal was Sache ist. Ich denke, damit können wir es jetzt bewenden.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 12:51, 17. Dez. 2015 (CET)
Ort gesucht
Alexander Senger (Schauspieler), geboren in Banghaden? Wtf ist Banghaden? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:13, 15. Dez. 2015 (CET)
- Bandhagen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 15. Dez. 2015 (CET)
- Dann müßte er von Geburt Schwede sein? Gibt der Artikel nicht her. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:26, 15. Dez. 2015 (CET)
- ... haden liefert nichts Sinvolles.
- ...ghagen:
- Dann müßte er von Geburt Schwede sein? Gibt der Artikel nicht her. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:26, 15. Dez. 2015 (CET)
Baddinghagen Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westfalen, Reg.-Bz. Arnsberg, Kr. Altena, AGer Plettenberg, Ld-Gem. Plettenberg, ev. Kspl Plettenberg, kath. Kspl Plettenberg, SdsAmt Amt Plettenberg, Amt Plettenberg, (1895) 2 Gebäude, 11 Ew. Quellennachweis: Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X (Prov. Westfalen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 106
Badinghagen Gut in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westfalen, Reg.-Bz. Arnsberg, Kr. Altena, AGer Meinerzhagen, Ld-Gem. Meinerzhagen_, ev. Kspl Meinerzhagen_, kath. Kspl Meinerzhagen_, SdsAmt Meinerzhagen_, Amt Meinerzhagen_, (1895) 2 Gebäude, 10 Ew. Postb. Meinerzhagen. Hammerwerk (Eisen). Quellennachweis: Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X (Prov. Westfalen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 106 Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 130
Berghagen Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westfalen, Reg.-Bz. Arnsberg, Kr. Altena, AGer Plettenberg, Ld-Gem. Herscheid, ev. Kspl Herscheid, kath. Kspl Lüdenscheid, SdsAmt Herscheid, Amt Herscheid, (1895) 1 Gebäude, 9 Ew. Quellennachweis: Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X (Prov. Westfalen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 104
Borghagen Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westfalen, Reg.-Bz. Münster, Kr. Recklinghausen, AGer Recklinghausen, Ld-Gem. Henrichenburg, ev. Kspl Mengede, kath. Kspl Henrichenburg, SdsAmt Waltrop, Amt Waltrop, (1895) 49 Gebäude, 434 Ew. Postb. Datteln. Quellennachweis: Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X (Prov. Westfalen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 20 Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 246
Langhagen Gut in Deutschland, GrHzgt. Mecklenburg-Schwerin, Amt Goldberg (Rttrsch.-Amt), AGer Teterow, 154 Ew. EBStL Neustrelitz <> Warnemünde. Quellennachweis: Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 20
- @Play It Again, SPAM: Da dreht es sich aber um Alexander Senger (Sänger), den 1945 geborenen Opernsänger. Es gibt insgesamt drei Alexander Sengers. Danke aber vielmals für die Hilfe. Gruß --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:13, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ich kann das so nicht eintragen, vor kurzem hatte ich bspw. Sillenburg, ich dachte schon, Dillenburg sei gemeint (Tippfehler, S neben D!), aber es war dann doch Sillenbuch gemeint. Und die beiden liegen deutlich auseinander. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:14, 15. Dez. 2015 (CET)
- Kann auch irgendwas mit "...hafen" oder "...haven" sein. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:26, 15. Dez. 2015 (CET)
- ....ghafen <= gibt/gab es nicht. ...ghaven = 1 Ort in Norwegen. *a*gha*en liefert etwa 40 Hits.
- Das Deutsche Bühnen-Jahrbuch gibt es seit 1889. Vielleicht kann die WP-BIBA etwas machen ? (D.h. In Orginalen nachsehen, ob dort der Ort korrekt geschrieben wurde. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:33, 16. Dez. 2015 (CET)
- Warum unterschlagen wir die schauspielernde Emma? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:48, 16. Dez. 2015 (CET)
- Kann auch irgendwas mit "...hafen" oder "...haven" sein. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:26, 15. Dez. 2015 (CET)
Wo ist dieses Bild entstanden
Ich suche den Hintergrund für dieses Bild.
http://www.braunschweiger-zeitung.de/img/antworten/crop2120182/2409843663-cwide-w960/148F1000AC4824A6.jpg google findet dieses Bild auf duzenden Seiten von Tageszeitungen. Allerdings ohne zugehörige Artikel. Ich frage mich, wo dieses "Phantombild" entstanden ist. --93.132.41.139 18:48, 15. Dez. 2015 (CET)
- Gerade von Tagesszeitungen erwarte ich eine gewisse Distanz. Duzen finde ich hier nicht angebracht. Auch wenn es nur auf einzelnen Seiten geschieht (OK...die Kinderseite vielleicht ausgenommen), wäre es ein Grund für mich, ein Abo zu stornieren. ;) SCNR --Blutgretchen (Diskussion) 14:18, 16. Dez. 2015 (CET)
- „Jordanien-Besuch: Gaucks Gratwanderung im Flüchtlingslager in der Wüste“ --JD {æ} 18:53, 15. Dez. 2015 (CET)
Fähig über traumatische Ereignisse nachzudenken. Aber Unfähig oder nur unter großem seelischem Schmerz fähig darüber zu schreiben oder zu sprechen. Aber dennoch ohne Probleme fähig Andeutungen darüber zu machen. Was geht da im Hirn vor sich?
Die Frage bzw. Antwort ist wohl irgendwo zwischen Neurologie und Psychologie vermute ich. Und zwar hatte ich im Alter von 4 bis 25 Jahre einige mehr oder weniger traumatische Erlebnisse über die ich in den darauf folgenden Jahren (bin jetzt 36) nachdenken konnte, ohne sie als Belastung zu empfinden. Einfach weil es vorbei war und niemand bleibende Schäden davongetragen hatte. Dachte ich zumindest. Ich konnte und kann auch immer noch sagen, das es in meiner Kindheit recht rau zugegangen ist. Ohne das mich das irgendwie belastet. Ich kann mir auch die Bilder und Gerüche von Alkohol, Zigaretten und Blut ins Gedächtnis rufen, ohne das es mich Juckt. Beim Niederschreiben kommen mir jetzt jedoch die Tränen. Als ich das erste mal über die Ereignisse reden (im Facebookchat schreiben) wollte, setzte scheinbar mein Gedächtnis aus. Ganz normale Verdrängung wie mir meine Psychologin bestätigt hat. Die ganzen Sachen haben sich dann allerdings als emotionale Flashbacks geäußert. (Auch normal) Also nur Gefühlsregungen weil mich bestimmte Dinge an die Ereignisse erinnert haben. Seit ich mich beim letzten Flashback selbst dazu zwingen konnte, mich an die wahren Ursachen für diese ungewöhnliche heftigen Gefühle (Angst, Hass, Panik, Liebeskummer, Panik und zuletzt Hass) zu erinnern, habe ich keine Flashbacks mehr. Dafür aber eben Geheule wenn ich über die Traumata reden oder schreiben will. Ob wohl ich, wie schon gesagt, über diese Ding für mich selber nachdenken konnte und immer noch kann. Ich habe davor schon bereits über Ähnliches bei halbseitig gelähmten Schlaganfallpatienten gelesen. (V. S. Ramachandran, S. Blakeslee: Phantoms in the brain. Probing the mysteries of the human mind. Harper Perennial, USA 1998, ISBN 0-688-17217-2) Die hatten die Lähmung ihrer einen Körperhälfte komplett verdrängt. Als man die gegenüberliegende Hirnhälfte mit Eiswasser ins Ohr stimulierte, stellte sich jedoch heraus das sich dieser Teil über die Lähmung die ganze Zeit über bewusst wahr. Habe ich es in meinem Fall mit etwas vergleichbarem zu tun. Z.B. weil sich die ausgeprägten Zentren für Sprechen und Schreiben in einer anderen Gehirnhälfte befinden? Und wenn ja, wie nennst sich so etwas?
--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 03:37, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ein Schlaganfall ist eine biologisch-organische Schädigung, während Verdrängung eine sozialpsychologische Angelegenheit ist. Hinzukommt, daß Verdrängung in freudianischem Sinne keine inhärent unangenehmen: "Erinnerungen" betrifft, sondern verpönte eigene, ursprünglich als angenehm empfundene Triebregungen, die einem aberzogen wurden. Da diese tabu sind und man sich ihrer schämt, wenn sie bewußt werden, ist es auch schwer, über die entsprechenden Triebe und Bedürfnisse zu sprechen, da man die moralische Verurteilung durch die Umwelt fürchtet. Um hierbei seriöse Psychologie von scientologyartigem Sektentum und Scharlatanerie, die vor allem von selbsternannten Druiden, Kräuterhexen und einigen Diplomheilkundlern verbreitet wird, unterscheiden zu können (letztere verkündet die okkult-esoterische Lehre von den verdängten: "unangenehmen Erinnerungen" eines Opfers, die durch Hypnose, "Warheitsseren" und andere Arten der: "Rückführung" offenbart werden müßten), ist dieses Buch sehr zu empfehlen: [4] --2003:71:4E33:4659:4483:F94F:3E9A:EFED 05:48, 16. Dez. 2015 (CET)
- Fachbegriff ist Belastungsstörung bzw. genauer Posttraumatische Belastungsstörung und noch genauer im Artikel Posttraumatische Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen. Sowohl bei Erwachsenen wie auch bei Kindern oder Jugendlichen musste bisher festgestellt werden das sich ein Teil der Betroffenen nicht therapieren lässt und dann im Gegenteil Therapieversuche die Störung sogar verschlimmern (Siehe Unterkapitel Posttraumatische Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen#Verlauf). Was du beschreibst sind verschiedene Symptomen der gleichen Ursache bzw. die triviale Erkenntnis das sich Störungen wie andere Erkrankungen unterschiedlich entwickeln können. Am Ende steht häufig nur die subjektive Bewertung des Patienten selbst als einzige Grundlage um eine Verbesserung oder Verschlechterung festzustellen. Das hat in der Regel nichts mit Gehirnhälften oder Gehirnregionen zu tun, was zudem mehr Fachgebiet der klinischen Psychologie ist, die Belastungsstörungen nicht behandeln. --Kharon 09:50, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die Grundlagen des Gehirns scheinen vom Thema entfernt zu liegen, die Zustandsmaschine mit dem Vergleichen, Wiederfinden und Lernen sind dabei erheblich. Wahrheit bekommt man mit Medikamenten nicht abgeschafft. Was für eine andere Sichtweise auf eine Situation notwendig ist, ist vielfältig. Hierin liegt die Unmöglichkeit des Vergessens und zeigt was an Verdrängen und anders Betrachten dran ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 16. Dez. 2015 (CET)
- Kann es sein, daß Du beim Darübernachdenken und bei Andeutungen Deine Emotionen gezielt außen vor gelassen hast? Es klingt für mich so, als würde bei Schreiben und bei konkreten Schilderungen Dein emotionales Gedächtnis aktiviert. Es dürfte völlig normal sein, daß ein detailliertes(!) in Erinnerung rufen der Ereignisse auch Emotionen an die Oberfläche bringt. Goldstandard und meistens entlastend ist in solchen Fällen eine EMDR-Therapie. Dabei nutzt man dann tatsächlich die zwei Hirnhälften, um das Erregungsniveau durch wechselnde Stimuli niedrig zu halten, damit die Erlebnisse verarbeitet werden können, ohne bereits beim Erinnern von Emotionen überflutet zu werden. --178.6.175.220 22:38, 16. Dez. 2015 (CET)
Rechtssprechung und -Auffassungen bzgl. WLAN-Namen
Ich bin auf der Suche nach Urteilen und Artikeln bzgl. der Wahl von WLAN-Namen und stelle mich da vermutlich eher dämlich an, denn außer verschiedenen Diskussionsformen finde ich da nix. Hintergrund: Neulich entdeckte ich in meiner Umgebung ein WLAN namens 'Endloesung' und mich interessiert, inwiefern dies ein zulässiger Name ist. Der Begriff ist halt nun mal eindeutig belegt. Kennt ihr da vllt. ein paar Dokumente/Artikel/Urteile zu diesem Thema? Vielen Dank vorab... Und das Rechtshinweis-Bapperl habe ich auch schon gesetzt. --Gnu1742 (Diskussion) 14:36, 14. Dez. 2015 (CET)
- 1. so eindeutig ist die Benutzung des Wortes auch außerhalb von Nazi-Zitaten wohl nich... nach meinem (Rechts-)Gefühl jedenfalls... ich würd es zwar nich verwenden, weil sich bei mir bei der üblichen Abkürzung für „soft start“ schon alles kräuselt, aber verbieten kann man sowas wohl nich... 2. der duden sieht es wieder anders... --Heimschützenzentrum (?) 15:16, 14. Dez. 2015 (CET)
- achso... ganz vergessen: 3. da mit meinem Sprachgefühl wieder etwas nich stimmt (ich dachte erst, es wär das Gegenteil von „Provisorium“), kann man die Sache der Polizei oder der Staatsanwaltschaft oder einem Amtsgericht berichten und „Strafanzeige“ oben drüber schreiben... dabei nicht die Anschrift vergessen, damit die Ermittler, die dem Hören-Sagen nach einen durchaus kompetenten Eindruck zu machen in der Lage sind, die Sache nachvollziehen können... --Heimschützenzentrum (?) 15:21, 14. Dez. 2015 (CET)
- Welche Straftat könnte das sein? --Eike (Diskussion) 15:32, 14. Dez. 2015 (CET)
- das soll der StA sich mal schön selbst überlegen... ich sag nem
BakteriologenBäcker ja auch nich, wie er mit seiner Hefe umzugehen hat... --Heimschützenzentrum (?) 15:41, 14. Dez. 2015 (CET)
- das soll der StA sich mal schön selbst überlegen... ich sag nem
- Das ist gar nichts. Am ehesten wäre das Verfolgung Unschuldiger, aber zum Glück kann die Staatsanwaltschaft Verfahren ja auch einstellen. --88.130.122.79 15:49, 14. Dez. 2015 (CET)
- es käme hier wohl auf den Kontext an, den man irgendwie ermitteln müsste... wenn n Bakteriologe seine Hygiene-Tipps unter dieser Überschrift verbreitet, ist es ja was ganz anderes, als wenn da jemand in aller Öffentlichkeit für seine kriminelle Vereinigung irgendwelche komischen politischen Vorstellungen verbreitet... --Heimschützenzentrum (?) 16:06, 14. Dez. 2015 (CET)
- Davon hat Gnu1742 aber nicht gesprochen. Wenn jemand einfach nur das Wort benutzt, seh ich kein Problem. --88.130.122.79 16:10, 14. Dez. 2015 (CET)
- ich hab immer die Vorstellung, dass die StA auch dann ermitteln muss, wenn nur Anhaltspunkte zu sehen sind, dass dort eine Straftat im Gange ist... sonst ist hinterher immer das Gejaule zu hören, wenn das Kind im Gefrierschrank gefunden wird... ist das also wirklich nich so? --Heimschützenzentrum (?) 18:42, 14. Dez. 2015 (CET)
- Es erfrieren selten Kinder durch WLAN-Namen. --88.130.122.79 18:44, 14. Dez. 2015 (CET)
- ich hab immer die Vorstellung, dass die StA auch dann ermitteln muss, wenn nur Anhaltspunkte zu sehen sind, dass dort eine Straftat im Gange ist... sonst ist hinterher immer das Gejaule zu hören, wenn das Kind im Gefrierschrank gefunden wird... ist das also wirklich nich so? --Heimschützenzentrum (?) 18:42, 14. Dez. 2015 (CET)
- Ist vielleicht nicht schön, aber ich wüsste nicht, auf welcher Grundlage man was dagegen unternehmen könnte: Die Verwendung dieses Begriffs ist nicht verboten. Den darf z.B. auch dein Nachbar, der sich dieses Themenfeld als "Hobby" ausgesucht hat, auf der Straße benutzen und wenn du zufällig dran vorbeikommst, während er wieder drüber redet, kannst du ihm das ja auch nicht verbieten. --88.130.122.79 15:39, 14. Dez. 2015 (CET)
- Hier könnte §86 (1) 4. StGB greifen. --Pölkkyposkisolisti 15:54, 14. Dez. 2015 (CET)
- Nee. --Eike (Diskussion) 15:55, 14. Dez. 2015 (CET)
Ich danke euch schonmal für eure Mühe, jedoch: Das sind auch schon alles Überlegungen gewesen, die ich selbst angestellt habe. Daher noch einmal meine Frage: Kennt jemand diesbezügliche Urteile/Einschätzungen/Artikel zu diesem Thema. Vielen Dank :-) --Gnu1742 (Diskussion) 16:03, 14. Dez. 2015 (CET)
- na da müssen wir wohl auf @Snevern: warten... --Heimschützenzentrum (?) 16:08, 14. Dez. 2015 (CET)
Wir haben Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Aber ein einzelnes Wort wird wohl kaum reichen, zumal man es nicht zwingend mit NS-Propaganda in Verbindung bringen kann. --Optimum (Diskussion) 16:28, 14. Dez. 2015 (CET)
- StGB/130 Abs. 3: „Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.“ --Vsop (Diskussion) 16:42, 14. Dez. 2015 (CET)
- Seh ich auch nicht gegeben. --88.130.122.79 16:58, 14. Dez. 2015 (CET)
- Es wird nicht gebilligt, geleugnet oder verharmlost, und ganz bestimmt ist ein WLAN-Name nicht geeignet, den öffentlichen Frieden zu stören. (Versteht mich nicht falsch, ich find das nicht gut, aber verurteilt wird man ja nach Gesetzen, nicht nach Missbilligung.) --Eike (Diskussion) 17:01, 14. Dez. 2015 (CET)
- Wie anders als Billigung/Verharmlosung kann man es denn ansehen, wenn jemand sich den Ausdruck „Endlösung„ (oder „Gaskammer“ oder „Zyklon B“ oder „Arbeit macht frei“ oder „Adolf Eichmann“) ansteckt, indem er ihn zur namentlichen Identifizierung seines WLAN benutzt? Und für die jüdische Familie im Hause, die damit bei der Benutzung des Internet immer wieder konfrontiert wird und auf deren Gefühlen herumgetrampelt wird, soll das keine Störung des öffentlichen Friedens sein? --Vsop (Diskussion) 17:19, 14. Dez. 2015 (CET)
- Kann ich mir nur schwer vorstellen. Gibt es Urteile zur Verwendung solcher Wörter ohne jeden Kontext? (Ich vermute mal, konkret zu WLAN-Namen wird eher selten geurteilt.) --Eike (Diskussion) 18:36, 14. Dez. 2015 (CET)
- In einer Sache hat VSOP allerdings meiner Meinung nach nicht ganz Unrecht: Wer einen bestimmten Namen benutzt, der identifiziert sich ja schon mit ihm. In diesem Sinne macht sich jemand, der einen Namen für sein WLAN verwendet, diesen Namen ja schon zu eigen. Allerdings sehe ich in der reinen Benutzung des Wortes für sich noch nicht die für ein Billigen nötige Wertung. Ein Billigen setzt ja nicht nur irgendeine Wertung voraus, sondern gerade eine positive, eine gutheißende Beurteilung á là "find ich gut". Es bedarf einer positiven Parteinahme, aus der sich eindeutig ergibt, dass derjenige eindeutig seine Zustimmung zu einer konkreten Tat erklärt und diese konkrete Tat gutheißt. Diese starke Art der eigenen, inhaltlichen Zustimmung seh ich hier nicht unbedingt. Denkbar ist ja z.B. auch, dass derjenige sich darüber lustig machen will oder dass er die Bezeichnung im Sinne einer Parodie als schlechten Scherz benutzt. Oder dass er sie sogar völlig ohne Nachgedanken verwendet. Ohne den weiteren Hintergrund zu kennen, halte ich auch eine satirische Nutzung nicht von Vornherein für ausgeschlossen. Dass sich also aus der reinen Nutzung des Namens für sich allein zwangsläufig auch ein eindeutiges, positives Werturteil ergeben müsste, sehe ich nicht so. --88.130.122.79 19:15, 14. Dez. 2015 (CET)
- +1 Im Gegensatz zu „Arbeit macht frei“ bezieht die reine Wort-Nennung noch gar keine Stellung. Auch die Medien benutzen das Wort, wohl teilweise auch um Aufmerksamkeit zu erregen. Die jüdische Familie muss das Wort auch in ihrem Lexikon lesen, wenn sie die entsprechende Seite aufschlägt. - Relativ spät, Anfang der 1990er Jahre haben die Länder aufgehört, NS-bezogene Autokennzeichen auszugeben, z.B. NS, HJ, SS, AH und HH. Im Fall von HH hat die Hansestadt Hamburg aber nicht mitgemacht, heißt das, sie erinnert jetzt andauernd an Heinrich Himmler? Und ja, so ein WLAN-Name ist im besten Fall dämlich. --Expressis verbis (Diskussion) 19:37, 14. Dez. 2015 (CET)
- Mal abgesehen von Urteilen über die Verwendung solcher Wörter ohne Zusammenhang, die ich immer noch interessant finde: Ein Ingenieurskollege hat erst letzte Woche mehrfach gesagt, dass er nach der "Endlösung" für ein Softwareproblems sucht. Wie auch immer der WLAN-Name gemeint war und wie auch immer solche Urteile ausfallen, wird dieses Wort von manchen Menschen (auch nicht ungebildeten) einfach für die finale Lösung eines Problems verwendet. Das muss man nicht toll finden, aber das ist so. --Eike (Diskussion) 20:31, 14. Dez. 2015 (CET)
- Das sind weitere Bedeutungsvarianten, die noch zu den von mir oben genannten hinzukommen und es so noch unklarer werden lassen, welche Bedeutung denn jetzt in dem konkreten Fall wohl gemeint sein könnte. Ich bin oben absichtlich nicht so weit gegangen, dass ich andere außer der einen, allseits bekannten Bedeutung erwogen habe, weil ich die für eher abwegig gehalten hatte. Wenn man aber wie du davon ausgeht, dass der Begriff auch mit anderen Bedeutungen benutzt wird, dann reden wir schon nicht mal mehr von einer relevanten "Handlung" im Sinne des § 130 Abs. 3 StGB. Auf ein Billigen kommt es dann gar nicht mehr an. --88.130.122.79 20:44, 14. Dez. 2015 (CET)
- In einer Sache hat VSOP allerdings meiner Meinung nach nicht ganz Unrecht: Wer einen bestimmten Namen benutzt, der identifiziert sich ja schon mit ihm. In diesem Sinne macht sich jemand, der einen Namen für sein WLAN verwendet, diesen Namen ja schon zu eigen. Allerdings sehe ich in der reinen Benutzung des Wortes für sich noch nicht die für ein Billigen nötige Wertung. Ein Billigen setzt ja nicht nur irgendeine Wertung voraus, sondern gerade eine positive, eine gutheißende Beurteilung á là "find ich gut". Es bedarf einer positiven Parteinahme, aus der sich eindeutig ergibt, dass derjenige eindeutig seine Zustimmung zu einer konkreten Tat erklärt und diese konkrete Tat gutheißt. Diese starke Art der eigenen, inhaltlichen Zustimmung seh ich hier nicht unbedingt. Denkbar ist ja z.B. auch, dass derjenige sich darüber lustig machen will oder dass er die Bezeichnung im Sinne einer Parodie als schlechten Scherz benutzt. Oder dass er sie sogar völlig ohne Nachgedanken verwendet. Ohne den weiteren Hintergrund zu kennen, halte ich auch eine satirische Nutzung nicht von Vornherein für ausgeschlossen. Dass sich also aus der reinen Nutzung des Namens für sich allein zwangsläufig auch ein eindeutiges, positives Werturteil ergeben müsste, sehe ich nicht so. --88.130.122.79 19:15, 14. Dez. 2015 (CET)
- Kann ich mir nur schwer vorstellen. Gibt es Urteile zur Verwendung solcher Wörter ohne jeden Kontext? (Ich vermute mal, konkret zu WLAN-Namen wird eher selten geurteilt.) --Eike (Diskussion) 18:36, 14. Dez. 2015 (CET)
- Wie anders als Billigung/Verharmlosung kann man es denn ansehen, wenn jemand sich den Ausdruck „Endlösung„ (oder „Gaskammer“ oder „Zyklon B“ oder „Arbeit macht frei“ oder „Adolf Eichmann“) ansteckt, indem er ihn zur namentlichen Identifizierung seines WLAN benutzt? Und für die jüdische Familie im Hause, die damit bei der Benutzung des Internet immer wieder konfrontiert wird und auf deren Gefühlen herumgetrampelt wird, soll das keine Störung des öffentlichen Friedens sein? --Vsop (Diskussion) 17:19, 14. Dez. 2015 (CET)
Bei Verwendung des Wortes "Endlösung" würde ich noch keine rechtlichen Probleme sehen. Aber es wären durchaus WLAN-Namen denkbar, die Straftatbestände erfüllen könnten. Zum Beispiel wenn jemand sein WLAN "Heil_Hitler" nennen würde. Und dann gibt es ja auch noch das gute, alte Zivilrecht. Auch wenn etwas nicht gleich strafbar ist (salopp: man nicht in den Knast wandern könnte), so kann es doch beispielsweise ein Vertragsbruch oder eine unerlaubte Handlung iSd §823 BGB sein. Ich würde schon dafür plädieren, dass eine "einschlägige" Verwendung von "Arbeitmachtfrei" als WLAN-Namen das Allgemeine Persönlichkeitsrecht verletzen würde.
Und dann muss man auch noch bedenken, dass auch jenseits des Nazisprechs strafrechtlich verbotene oder zivilrechtlich angreifbare WLAN-Namen denkbar sind. Ich darf vermutlich auch nicht unbedingt "Angela Merkel", "Lukas Podolski" oder "Borussia Dortmund" ohne weiteres als WLAN-Name verwenden (APR, Urheberrecht, Markenrecht, Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, oder "XIstEinDieb"... Nun müsste man nur noch herausfinden, ob das Benutzen eines WLAN-Namens ein Verbreiten iSd §§185ff. darstellt bzw. ob die Behauptung "öffentlich" beispielsweise iSd §130 StGB erfolgt. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:16, 15. Dez. 2015 (CET)
- (BK) „In einer Sache nicht ganz unrecht“ gebe ich gern an Spezial:Beiträge/88.130.122.79 zurück, insofern er, wie der Fragesteller, davon ausgeht, dass „Endlösung“ den Völkermord an den Juden meint, falls der Ausdruck nicht, wie von Eikes Ingenieurkollegen, in einen anderen Zusammenhang gestellt wurde. Wer das, aus welchen Gründen auch immer, nicht weiß, macht sich natürlich nicht strafbar. Wer es weiß, kann sich jedoch nicht mit Erfolg darauf berufen, dass er mit „Endlösung“, ohne das deutlich zu machen, etwas anderes gemeint habe. Denn für die Strafbarkeit reicht Eventualvorsatz; direkter Vorsatz oder gar Absicht (Recht) sind nicht erforderlich. Weiter stimme ich 88.130.122.79 darin zu, dass es durchaus naheliegt, dass jemand, der sein WLAN „Endlösung“ nennt, „sich darüber lustig machen will“. Allerdings kann ich mir nach wie vor nicht vorstellen, wie man sich über die Endlösung lustig machen kann, ohne sie zu billigen, zu leugnen oder zu verharmlosen. Insofern ist an eine Verurteilung „auf wahldeutiger Grundlage“, siehe Wahlfeststellung, zu denken. Anders wohl OLG Rostock 23. Juli 2007, welches im Absingen des U-Bahn-Liedes mit dem Text: "Ihr könnt nach Hause fahrn, Ihr könnt nach Hause fahrn. Eine U-Bahn, eine U-Bahn bauen wir, von St. Pauli bis nach Ausschwitz, eine U-Bahn bauen wir," keine Volksverhetzung oder sonstige Straftat sehen will:
- Maßgebend ist, dass - wie auch das Amtsgericht im Ausgangspunkt zutreffend interpretiert hat - "symbolisch zum Ausdruck gebracht" werden soll, dass die Anhänger des gegnerischen Fußballvereins "ein ähnliches Schicksal wie die (in Auschwitz) ermordeten Personen ... erleiden (sollen)". Infolgedessen lässt sich der Text des Liedes dahin interpretieren, dass den "Gegnern" eine - als solche erkannte und als historische Wahrheit akzeptierte - besonders grausame und menschenverachtende Vernichtung gewünscht wird, wobei offen bleiben kann, ob dies (lediglich) im übertragenen - sportlichen - Sinn zu deuten ist. "Auschwitz" ist schlagwortartiges Synonym für diese Vernichtung. Einer solchen - angesichts des Gesamtgeschehens sogar nahe liegenden - Deutung stünde ein qualitatives oder quantitatives Bagatellisieren jedoch entschieden entgegen. Dass das Geschehen in "Auschwitz" gutgeheißen werden sollte, ist ebensowenig - jedenfalls nicht "ohne Deuteln" - zu erkennen: Vielmehr bedingt - wie hier - gerade dessen Einzigartigkeit eine sprachlich verknappte (synonyme) Ausdrucksform, ohne dass damit gleichzeitig eine - dem Schutzgut zuwiderlaufende - positive Zustimmung hinsichtlich des dem Synonym zugrunde liegenden Geschehens verbunden wäre.
- Angesichts dieser nicht auszuschließenden, vielmehr sogar nahe liegenden Deutungsmöglichkeit, nach der die Äußerung in einer Weise interpretiert werden kann, die ihr die strafrechtliche Relevanz nimmt, kann der Senat offen lassen, ob auch die - strafrechtsbegründende - Schlussfolgerung des Tatrichters, wonach "der in Auschwitz begangene Völkermord indirekt als eine im menschlichen Leben übliche Form des Verhaltens oder zumindest als nicht verwerfliche Möglichkeit zur Lösung von Konflikten ausgedrückt und heruntergespielt" worden sei, möglich ist.
- Zum Glück hat sich solche Deutungskunst nicht durchgesetzt, vgl. Peter Rackow (2010) www.zis-online.com/dat/artikel/2010_5_451.pdf. Bei Wikipedia wurde Benutzer:Endlösung 2009 auf Dauer wegen seines „ungeeigneten Benutzernamens“ gesperrt. --Vsop (Diskussion) 02:13, 15. Dez. 2015 (CET)
- @Oberster Genosse: Wenn er für die Öffentlichkeit empfangbar ist, dann dürfte ein WLAN-Name auch "öffentlich" iSd § 130 StGB sein. Bezeichnungen wie "... ist ein Dieb" können strafrechtlich ggf. im Bereich des Beleidigungsrechts eine Rolle spielen - das bloße Wort "Endlösung" dagegen wohl eher nicht. Insbesondere, wenn es an jeglichem Kontext und jeglicher Bezugname zu irgendetwas fehlt.
- Meiner unbedeutenden Meinung nach ist der Begriff Endlösung inhaltlich ganz eindeutig belegt. Daran ändert sich auch dadurch nichts, dass ihn irgendwelche "Witzbolde" oder übermüdete Büroarbeiter irgendwann mal mit einer aus dem Kontext klar verständlichen, anderen Bedeutung gebraucht haben. Dem folgend darf auch ein unbeteiligter Adressat, wenn er nur das Wort für sich genommen hört, davon ausgehen, dass genau diese eine Bedeutung gemeint ist.
- Eine auf irgendeine Art und Weise wertende Verwendung sehe ich allerdings trotzdem nicht. Der Begriff als solcher ist eine historische Tatsache. Nicht mehr und nicht weniger. Mit einer irgendwie gearteten Meinung hat er erstmal überhaupt nichts zu tun. Anders als in dem Beispiel mit den Fußball-"Fans" haben wir hier gerade keinen Kontext, aus dem wir irgendeine Meinung des Benutzers in das Wort hineininterpretieren könnten. Wenn es eine Gruppe gäbe, die gezielt angesprochen würde (wie die angesprochene jüdische Familie), dann vielleicht. Aber davon, dass es eine solche Gruppe gäbe wissen wir nichts. Und erst recht wissen wir nicht, ob diese Gruppe auch vom WLAN-Betreiber vorsätzlich angesprochen werden sollte. Wenn derartige weitere Merkmale hinzukommen, dann mag ein Verwenden als WLAN-Namen diesen Tatbestand ggf. erfüllen. Der typische Anwendungsbereich des § 130 Abs. 3 StGB ist der des Bestreitens der Gaskammermorde z.B. in Auschwitz (Auschwitzlüge). Wenn sich jemand auf den Marktplatz stellt und den Leuten sagt: "Auschwitz hat es nie gegeben. Und überhaupt, die Zahlen, das waren viel weniger", dann ist das ganz was anderes, als wenn er sich hinstellt und sagt "Endlösung". Ohne weitere Anhaltspunkte zu haben, erfüllt die bloße Verwendung des WLAN-Namens für sich den Straftatbestand mMn noch lange nicht. --88.130.78.65 18:48, 15. Dez. 2015 (CET)
- Mir sind einschlägige Urteile nicht bekannt; ich habe aber auch nicht recherchiert.
- Die Verwendung eines WLAN-Namens kann m.E. durchaus einer öffentlichen Äußerung entsprechen: Meinen WLAN-Namen hier zu Hause sieht kein Außenstehender, schon in meiner Scheune sehe ich ihn selbst nicht mehr. In der Innenstadt von Hamburg befinden sich aber unter Umständen Hunderte in Reichweite, die alle sehen, was ich damit verbreite (= verbreiten will).
- Die Verwendung von bestimmten kritischen Begriffen in Lexika, in der Presse oder in der Kunst (z.B. Theaterstück) ist mit dem hier diskutierten Fall nicht vergleichbar, denn zugunsten von Kunst, Presse und Wissenschaft bestehen besondere Privilegien, auf die sich der Privatmann bei der Wahl seines WLAN-Namens nicht berufen kann. --Snevern 20:06, 15. Dez. 2015 (CET)
Aktuelles aus dem Erlebnisbad Oranienburg: Tätowierung Tor des KZ Auschwitz-Birkenau und Schriftzug „Jedem das Seine“, tagesspiegel.de. --Vsop (Diskussion) 08:36, 16. Dez. 2015 (CET)
Wir bewegen uns schön langsam wieder auf eine faschistische Diktatur zu in der sich nicht nur der Staatsapparat wegen eines falschen Wortes in Bewegung setzt, sondern in dem auch noch wieder "anständige" Bürger ständig auf der Suche sind nach Abweichlern die Sie wegen Meinungsverbrechen der Justiz zuführen können. Wenn Leute wegen eines falschen Wortes vor den Richter müssen und man das auch noch unterstützt, dann ist nicht derjenige der das Wort gesagt oder veröffentlicht hat das Problem das die Gesellschaft bedroht. --87.140.195.0 14:52, 16. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht solltest du deine Alpträume einfach für dich behalten. Oder versuchen, sie von der Realität zu unterscheiden. --Eike (Diskussion) 14:55, 16. Dez. 2015 (CET)
- Du meinst die Realität die jetzt gerade hier in dieser Fragestellung einige Zeilen höher schwarz auf weiß nachzulesen stattfindet? :) --87.140.195.3 15:34, 16. Dez. 2015 (CET)
- Zum Beispiel. Der Unterschied zu deinem Alptraum sollte offensichtlich sein. --Eike (Diskussion) 15:38, 16. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man einfach die Klappe halten.
- Vsop, in dem Artikel hört es sich für mich so an, als würde es genügen, dass irgendein unbestimmter Adressat sich von den Worten, Bildern usw. angesprochen fühlen könnte. Die von mir oben angedachte, vorsätzlich-direkte Ansprache ganz bestimmter Menschen ist demnach wohl gar nicht nötig. Wenn man dann in der freiwillig gewählten, identifizierenden Nutzung des Wortes ein gewisses Gutheißen sieht, läge die Variante des Billigens mMn gar nicht mehr so fern. Natürlich immer vorausgesetzt, der Benutzer weiß um die Bedeutung des Wortes und er verwendet es vorsätzlich in eben diesem Sinne. --88.130.87.208 15:45, 16. Dez. 2015 (CET)
- Der Spruch, noch dazu mit KZ-Bild, fällt ja als "Parole" eindeutig unter §86a StGB. Außerdem kann man davon ausgehen, dass jemand, der sich einen Spruch tätowieren läßt, diesen auch befürwortet. Bei einem einzelnen Wort weiß man aber nicht, ob der Benutzer das gut findet oder darauf aufmerksam machen will, wie schlimm das war oder zehnmal vergeblich versucht hat, sein WLAN einzurichten und das elfte Mal war dann die Endlösung.--Expressis verbis (Diskussion) 17:36, 16. Dez. 2015 (CET)
- Du meinst die Realität die jetzt gerade hier in dieser Fragestellung einige Zeilen höher schwarz auf weiß nachzulesen stattfindet? :) --87.140.195.3 15:34, 16. Dez. 2015 (CET)
Welche „ehemalige nationalsozialistische Organisation“ benutzte denn „Jedem das Seine“ als „Parole“? Hier ist nachzulesen, warum die Staatsanwaltschaft sich auf eine Anklage nach § 130 Abs. 3 beschränkt. Bei § 86a geht es um Verbreiten, Verwenden usw. Befürworten ist nicht erforderlich. Aber auch im Rahmen von § 130 ist Unsicherheit darüber, „ob der Benutzer das [die Endlösung] gut findet oder darauf aufmerksam machen will, wie schlimm das war“, nicht von entscheidender Bedeutung.
- 1. Nicht nur bei dem Delikt des § 86a StGB, sondern auch bei demjenigen des § 130 StGB ist der Schutzzweck bereits dann verletzt, wenn der Aussagegehalt einer Darstellung mehrdeutig oder die Gegnerschaft nur undeutlich erkennbar ist.
- 3. Der erforderliche Vorsatz fehlt nicht bereits dann, wenn eine Ironie beabsichtigt ist, sondern erst dann, wenn eine eindeutige und offenkundige Gegnerschaft zu dem Inhalt der Äußerung zum Ausdruck gebracht werden soll. OLG München 2014
Dem ist zuzustimmen, auch wenn die Anwendung dieser Grundsätze durch das OLG München im konkreten Fall eher nicht überzeugt. --Vsop (Diskussion) 11:11, 17. Dez. 2015 (CET)
Fall wie in Deutschland 83 in der Realität?
Hallo Wikipedia! Ich habe kürzlich begonnen, die Serie Deutschland 83 zu gucken. Ich möchte auch nicht, dass Fragen zur Serie hier erörtert werden, denn ich will nicht gespoilert werden.
Nun aber meine Frage: In der Serie wird ein westdeutscher Offizier ermordet, damit ein ostdeutscher Offizier dessen Position einnehmen kann. Hat die Stasi derartiges wirklich gemacht? Der berühmteste Spionagefall war bekanntermaßen Günter Guillaume, aber auch für ihn hat man keine Person ermordet, dessen Identität er dann angenommen hat. --85.183.206.146 16:44, 14. Dez. 2015 (CET)
- Geheimdienstoperationen mit Tötungsabsicht werden in der Regel entweder gegen Abtrünnige aus den eigenen Reihen (da geht es um deren geheimzuhaltendes Wissen) oder aber gegen paramilitärisch organisierte und als unberechenbar, also nicht anders kontrollierbar geltende Untergrundkämpfer geführt, die auf der eigenen Seite entweder bereits Leute getötet haben oder mutmaßlich etwas in der Art planen (Osama bin Laden wäre da ein bekanntes Beispiel eimes solchen geheimdienstlichen Operationsziels aus jüngerer Zeit). Entsprechend richteten sich bekannte Stasioperationen dieser Art meist gegen Leute aus dem bundesdeutschen Fluchthelfermilieu, denen zugeschrieben wurde, Tötungen z. B. von DDR-Grenzsoldaten mindestens billigend in Kauf zu nehmen. Einen völlig unwichtigen Unbeteiligten nur zum Zweck der Legendierung zu töten wäre IMHO völlig unpraktikabel; da gibt es genug andere Möglichkeiten. — PDD — 18:02, 14. Dez. 2015 (CET)
- Das Szenario ist ein Mix zwischen James Bond (Sag niemals nie, mit dem Austausch des Luftwaffenoffiziers), der AGM/S der Stasi (Lutz Eigendorf, Werner Weinhold, Robert Bialek usw), dem Fall Kälin in Zürich (Hans-Günter und Gisela Wolf) und einem holywoodtauglichen Talent des Drehbuchschreibers. --62.202.181.176 18:09, 14. Dez. 2015 (CET)
- Nicht alles, was Geheimdienste so machen, steht irgendwann in der Zeitung. --Expressis verbis (Diskussion) 19:47, 14. Dez. 2015 (CET)
- was die stasi gemacht hat, dürfte aber mittlerweile tatsächlich umfassend in de rzeitung gestanden sein :-) -- southpark 23:13, 14. Dez. 2015 (CET)
- Ich denke nicht. Lies mal Notenkrise, es gibt vieles, was wohl nie ans Licht kommt. Auch wenn es da nicht um Morde oder Stasi geht. --Pölkkyposkisolisti 02:00, 15. Dez. 2015 (CET)
- Es steht auch bis heute nicht in der Zeitung, was die Stasi und befreundete Dienste so über die Machenschaften der westlichen Dienste rausgefunden haben. Extra zu diesem Zweck, um Erkenntnisse über die westlichen Dienste bei Herausgabe einzelner Akten zu schwärzen, beschäftigt die Stasi-Unterlagen-Behörde bis heute über 90% ihrer Mitarbeiter und gibt ihre Unterlagen bis heute nicht ans Bundesarchiv raus. Formal läuft das unter der Ausrede Datenschutz und Schutz der Privatsphäre von Dritten, daß nur jeder Ossi ganz allein das erfahren darf, was die Stasi über ihn ganz allein wußte, aber in Wirklichkeit geht's darum, die damalige schmutzige Wäsche des Westens nachwievor unterm Teppich zu halten. --2003:71:4E33:4659:4483:F94F:3E9A:EFED 06:01, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ein solcher Fall ist mir nicht bekannt, und wenn es passiert wäre denke ich mal dass die meisten es wüssten. Die Stasi hat aber was ähnliches gemacht: Pässe von Westdeutschen die in die DDR einreisten kopiert, ggf. dann gefälscht und damit ihre Agenten ausgestattet, die so die BRD infiltrieren konnten. (Die echten Passinhaber dürften danach überwacht worden sein, damit die Legende nicht auffliegt.)--Antemister (Diskussion) 22:42, 16. Dez. 2015 (CET)
- Es steht auch bis heute nicht in der Zeitung, was die Stasi und befreundete Dienste so über die Machenschaften der westlichen Dienste rausgefunden haben. Extra zu diesem Zweck, um Erkenntnisse über die westlichen Dienste bei Herausgabe einzelner Akten zu schwärzen, beschäftigt die Stasi-Unterlagen-Behörde bis heute über 90% ihrer Mitarbeiter und gibt ihre Unterlagen bis heute nicht ans Bundesarchiv raus. Formal läuft das unter der Ausrede Datenschutz und Schutz der Privatsphäre von Dritten, daß nur jeder Ossi ganz allein das erfahren darf, was die Stasi über ihn ganz allein wußte, aber in Wirklichkeit geht's darum, die damalige schmutzige Wäsche des Westens nachwievor unterm Teppich zu halten. --2003:71:4E33:4659:4483:F94F:3E9A:EFED 06:01, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich denke nicht. Lies mal Notenkrise, es gibt vieles, was wohl nie ans Licht kommt. Auch wenn es da nicht um Morde oder Stasi geht. --Pölkkyposkisolisti 02:00, 15. Dez. 2015 (CET)
- was die stasi gemacht hat, dürfte aber mittlerweile tatsächlich umfassend in de rzeitung gestanden sein :-) -- southpark 23:13, 14. Dez. 2015 (CET)
- Nicht alles, was Geheimdienste so machen, steht irgendwann in der Zeitung. --Expressis verbis (Diskussion) 19:47, 14. Dez. 2015 (CET)
- Das Szenario ist ein Mix zwischen James Bond (Sag niemals nie, mit dem Austausch des Luftwaffenoffiziers), der AGM/S der Stasi (Lutz Eigendorf, Werner Weinhold, Robert Bialek usw), dem Fall Kälin in Zürich (Hans-Günter und Gisela Wolf) und einem holywoodtauglichen Talent des Drehbuchschreibers. --62.202.181.176 18:09, 14. Dez. 2015 (CET)
Einfuhrumsatzsteuer (DE)
Hallo, in unserem Artikel steht "Für Sendungen gibt es eine Freigrenze von 22 Euro." - woher kommt denn eigentlich diese Zahl? Ich konnte dazu nämlich nichts offizielles finden. Statt dessen dachte ich immer, dass Steuern unter 5 Euro nicht erhoben werden würden und meine das auch noch vor 6 Monaten so gelesen zu haben (das wäre ein effektiver Freibetrag bis zum Warenwert von 26,31 Euro), finde das auch noch auf diversen Seiten. Nun lese ich aber auf der Seite des Zolls: "...der festzusetzende Einfuhrumsatzsteuerbetrag weniger als 10 Euro beträgt" (entspricht 52,63 Euro Warenwert). Wann wurde das geändert? Fand mit google nichts dazu. Unser Artikel wäre in dem Fall auch falsch... --StYxXx ⊗ 19:04, 15. Dez. 2015 (CET) Hier steht jetzt auch wieder 22 Euro Warenwert unter § 1a. Wieso sagt die Zollseite etwas anderes? --StYxXx ⊗ 19:06, 15. Dez. 2015 (CET)Nevermind... unter § 15 steht das mit 10 Euro. Was aber irgendwie sinnlos ist: Dann ergibt die 22-Euro-Grenze doch gar keinen Sinn? Oder gibt es Fälle (mit Zoll oder anderen Gebühren) in denen man trotzdem über 10 Euro Steuern kommen würde? Trotzdem dachte ich, es wären 5 Euro. --StYxXx ⊗ 19:09, 15. Dez. 2015 (CET)
- Warenwert + Zoll + Versandkosten ergibt den Betrag auf den die Einfuhrumsatzsteuer erhoben wird. Nicht nur auf den Warenwert. --87.140.195.3 19:22, 15. Dez. 2015 (CET)
- Diese Zahl wurde schon 1992 durch den Bundesminister der Finanzen in der Einfuhrumsatzsteuer-Befreiungsverordnung festgelegt und wäre zeitlich durch Inflation für eine Neuanpassung fällig. Die Herren damals haben die Zahl aber nicht gewürfelt, sie ist ein (rationeller) Abgleich (Optimum) aus Kostenersparnis aus Arbeitsbelastung (Dienstposten) und Abgabenverlust. Ich würde aber nicht daran rühren wollen, möglicherweise ist die Arbeitsbelastung durch EDV und Vernetzung nunmehr geringer geworden, sodass 15,-- Euro in der Gegenrechnung rauskommen. Außerdem spielt hier die EU mit und bis die sich einigen...--2003:75:AF10:D400:E41E:F098:2B0F:3D82 08:05, 16. Dez. 2015 (CET)
- Unter §15 EUStBV steht auch, dass die Steuer weiter "nach § 15 Abs. 1 Nr. 2 des Gesetzes (wohl UStG) als Vorsteuer abgezogen werden könnte." Hört sich für mich so an, als ob nur Unternehmen gemeint sind.--176.198.99.103 18:41, 16. Dez. 2015 (CET)
Filmmaterial für Fernsehfilme in der DDR
Ich sehe gerade den Fünfteiler Martin Luther (DDR 1983) und frage mich: Auf welchem Material hat die DEFA damals eigentlich solche Fernsehfilme gedreht? War das negatives ORWO-Material? Zumindest in der Sowjetunion wurden Kinofilme ja mitunter sogar auf Kodakmaterial gedreht, siehe z. B. Stalker (1978) von Andrej Tarkowsky (erst die Positivkopien des Films wurden auf Sovcolor gezogen, woher auch die grottenschlechte Abtastung auf der ICESTORM-DVD stammt). --2003:71:4E33:4659:4483:F94F:3E9A:EFED 05:03, 16. Dez. 2015 (CET)
- Niemand hatte da die Absicht Filmmaterial aus dem Ausland zu nehmen. Gerade solche fotografischen Produkte der DDR waren nicht schlecht, wenn sie im internationalen Vergleich bestehen wollten. Bitte nicht Mangel im Inland (DDR) mit schlechter Qualität gleich setzen. Habe noch massig Dias aus Filmen von Neckermann und Quelle mit "Quelle" aus der Zone, die den Vergleich mit den teuren Kodak und Agfa noch heute stand halten.--2003:75:AF10:D400:E41E:F098:2B0F:3D82 08:19, 16. Dez. 2015 (CET)
- Diafilme für den Westen waren identisch mit denen fürs Inland. Nur daß im Inland meist zweite Wahl verkauft wurde, die vom Westen nicht abgenommen wurde. Man konnte das sogar erkennen. OrwoChrome UT-18 war weiß auf grün in der Normalform, grün auf weiß waren die seltenen Filme der Charge für den Westen. --Pölkkyposkisolisti 08:27, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich rede doch garnicht von Diaphotofilmen. Meine Frage war ganz einfach: Worauf hat die DEFA für DDR-Fernsehfilme Anfang der 80er gedreht? Meine Aussage über schlechte Qualität bezog sich auf die für heutige Begriffe sauschlechte Abtastung des sowjetischen Kinofilms Stalker, die damals anno dunnemals von abgenudelten Vorführkopien auf Sovcolor gezogen wurde. Über die Bildqualität des DDR-Fernsehfilms Martin Luther, um den's mir mit der Frage geht, habe ich kein Wort verloren.
- Diafilme für den Westen waren identisch mit denen fürs Inland. Nur daß im Inland meist zweite Wahl verkauft wurde, die vom Westen nicht abgenommen wurde. Man konnte das sogar erkennen. OrwoChrome UT-18 war weiß auf grün in der Normalform, grün auf weiß waren die seltenen Filme der Charge für den Westen. --Pölkkyposkisolisti 08:27, 16. Dez. 2015 (CET)
- Niemand hatte da die Absicht Filmmaterial aus dem Ausland zu nehmen. Gerade solche fotografischen Produkte der DDR waren nicht schlecht, wenn sie im internationalen Vergleich bestehen wollten. Bitte nicht Mangel im Inland (DDR) mit schlechter Qualität gleich setzen. Habe noch massig Dias aus Filmen von Neckermann und Quelle mit "Quelle" aus der Zone, die den Vergleich mit den teuren Kodak und Agfa noch heute stand halten.--2003:75:AF10:D400:E41E:F098:2B0F:3D82 08:19, 16. Dez. 2015 (CET)
- Auch, wenn ich zugeben muß, daß ich mir hier die Ausstrahlung vom MDR ankucke, wo die Abtastung noch aus den 80ern stammen und der schlechten ICESTORM-Abtastung von Stalker in nichts nachstehen dürfte (und gerade in der BRD kümmert man sich um die angemessene Qualität und Wiedergabe von Ostmaterial nicht, weil man sich denkt: "Das sah halt sowieso so beschissen aus, weil Ostware!", und weil dann nichts besseres auf dem Stand der heutigen Technik damit angestellt wird, verfestigt sich gleichzeitig das Vorurteil). Anders gesagt: Was ich hier von Martin Luther sehe, dürfte definitiv mit heutiger Abtastung vom Original nochmal deutlich aufgewertet werden, weil im Negativ weitaus mehr Qualität stecken dürfte. Die Frage ist nur: Was für Material war das für solche DEFA-Fernsehfilme Anfang der 80er? --2003:71:4E33:4659:4483:F94F:3E9A:EFED 08:40, 16. Dez. 2015 (CET)
- Es wurde Diafilm verwendet. In welchem Umfang, weiß ich nicht. Ich habe mir seinerzeit eine 170m-Rolle in Babelsberg besorgt. --Pölkkyposkisolisti 08:49, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die merkliche Qualitätsminderung bei Fernsehfilmen kommt in erster Linie durch die Umsetzung des DDR-SECAM auf die PAL-Norm.--2003:75:AF10:D400:D8E0:297F:7A98:EEE1 09:06, 16. Dez. 2015 (CET)
- @Pölkky: Und woher weißt du das jetzt? Was für ein Format (Doppel-Super8? 16mm?) hast du dir wann (vor oder nach der Wende?) zu welchem Zweck geholt? Weißt du, ob die 170m-Umkehrrolle für die Fernsehproduktion oder als Wideroll für den Privatverbrauch gedacht war?
- Die merkliche Qualitätsminderung bei Fernsehfilmen kommt in erster Linie durch die Umsetzung des DDR-SECAM auf die PAL-Norm.--2003:75:AF10:D400:D8E0:297F:7A98:EEE1 09:06, 16. Dez. 2015 (CET)
- Es wurde Diafilm verwendet. In welchem Umfang, weiß ich nicht. Ich habe mir seinerzeit eine 170m-Rolle in Babelsberg besorgt. --Pölkkyposkisolisti 08:49, 16. Dez. 2015 (CET)
- Auch, wenn ich zugeben muß, daß ich mir hier die Ausstrahlung vom MDR ankucke, wo die Abtastung noch aus den 80ern stammen und der schlechten ICESTORM-Abtastung von Stalker in nichts nachstehen dürfte (und gerade in der BRD kümmert man sich um die angemessene Qualität und Wiedergabe von Ostmaterial nicht, weil man sich denkt: "Das sah halt sowieso so beschissen aus, weil Ostware!", und weil dann nichts besseres auf dem Stand der heutigen Technik damit angestellt wird, verfestigt sich gleichzeitig das Vorurteil). Anders gesagt: Was ich hier von Martin Luther sehe, dürfte definitiv mit heutiger Abtastung vom Original nochmal deutlich aufgewertet werden, weil im Negativ weitaus mehr Qualität stecken dürfte. Die Frage ist nur: Was für Material war das für solche DEFA-Fernsehfilme Anfang der 80er? --2003:71:4E33:4659:4483:F94F:3E9A:EFED 08:40, 16. Dez. 2015 (CET)
- @2003:75: Da gibt's aber auch deutliche Gegenbeweise: Was die AK als SECAM ausstrahlte, wurde zeitgleich vom Westen aufgefangen und mitunter für die TAGESSCHAU zu PAL konvertiert. Wenn wir uns bspw. die TAGESSCHAU von Schabowskis berühmter Pressekonferenz ankucken, sehen wir zwar 1:1 das ursprüngliche SECAM-Material aus der AK, die Qualität ist aber nicht von den PAL-Aufnahmen zu unterscheiden, die die PAL-Kamerateams der TAGESSCHAU Ende der 80er im Westen drehten. Kuckt man sich dagegen heute genau dieselbe, ohne PAL-Konvertierung direkt digitalisierte SECAM-Aufnahme in der Ausgabe der AK im Deutschen Rundfunkarchiv an, sieht's grauenvoll aus. Das Problem ist hier also nicht die Konvertierung, sondern besteht darin, daß der Westen auf das Originalmaterial vom DFF scheißt und es seit der Wende verrotten läßt. Ganz anders, als er's mit genau demselben Material in der TAGESSCHAU macht, wo genau dasselbe Material (an das die ARD damals ganz einfach durch Aufzeichnung der AK-Ausstrahlung gekommen ist) aus exakt derselben Kamera im Vergleich brillant aussieht (nämlich noch so, wie sie damals von der AK ausgestrahlt wurde, während die Originalaufnahme im DFF-Archiv vom Westen nicht sonderlich pfleglich behandelt wird).
- Und vor allem: Da ich selbst einige Zeitlang in der Filmabtastung gearbeitet habe, weiß ich, was an 1.) einer schlechten Abtastung von Film auf Video, an 2.) einer schlechten Konvertierung von einem Videoformat ins andere und was 3.) daran liegt, daß man die Originalbänder verrotten läßt. Und was ich hier von Martin Luther sehe, sieht aus, als wäre es mit einem schon in den 80ern veralteten Abtaster aus den 60ern oder 70ern abgetastet worden; es sieht ziemlich genau wie der Westfilm Welt am Draht aus, wo offenbar für die DVD ebenfalls die alte 70er-Jahre-Abtastung genommen und höchstens diese alte Abtastung digital restauriert wurde. Und bei Welt am Draht wurde nichts von SECAM zu PAL konvertiert.
- Hinzukommt bei Martin Luther auch noch besonders in den Innenaufnahmen ein charakteristisch chemisches, nicht elektronisches Farb- und Helligkeitsflimmern, was entweder daher kommen kann, daß man fluoriszierende Lampen genommen und nicht extra die Belichtungszeit korrigiert hat, oder von einer schlechten Kontaktkopie von Film zu Film (bspw. von Negativ zu Positiv für einen Positivschnitt). Eine dritte Möglichkeit für dieses Farb- und Helligkeitsflimmern wäre eine schlechte ORWO-Charge aufgrund vorübergehender suboptimaler chemischer Versorgungslage in Wolfen, was ich bisher aber eher von Doppel-Super8 und weniger von den Profiformaten kenne. --2003:71:4E33:4659:4483:F94F:3E9A:EFED 09:27, 16. Dez. 2015 (CET)
- Es war im Frühjahr 1981, ein Kumpel war Lehrling bei der DEFA in Babelsberg und hat mir eine Rolle 35mm-Film besorgt, UT-18. Wofür das dort benutzt wurde, weiß ich nicht. --Pölkkyposkisolisti 09:34, 16. Dez. 2015 (CET)
- In der BRD wurden Fernsehfilme jedenfalls schon Anfang der 70er auf 16mm gedreht, s. etwa den genannten Welt am Draht. Hast du den UT-18 dann selber verdreht? --2003:71:4E33:4659:4483:F94F:3E9A:EFED 09:39, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe damit jahrelang fotografiert, die Diafilme waren Bückware. --Pölkkyposkisolisti 11:29, 16. Dez. 2015 (CET)
- In der BRD wurden Fernsehfilme jedenfalls schon Anfang der 70er auf 16mm gedreht, s. etwa den genannten Welt am Draht. Hast du den UT-18 dann selber verdreht? --2003:71:4E33:4659:4483:F94F:3E9A:EFED 09:39, 16. Dez. 2015 (CET)
- Es war im Frühjahr 1981, ein Kumpel war Lehrling bei der DEFA in Babelsberg und hat mir eine Rolle 35mm-Film besorgt, UT-18. Wofür das dort benutzt wurde, weiß ich nicht. --Pölkkyposkisolisti 09:34, 16. Dez. 2015 (CET)
- Hinzukommt bei Martin Luther auch noch besonders in den Innenaufnahmen ein charakteristisch chemisches, nicht elektronisches Farb- und Helligkeitsflimmern, was entweder daher kommen kann, daß man fluoriszierende Lampen genommen und nicht extra die Belichtungszeit korrigiert hat, oder von einer schlechten Kontaktkopie von Film zu Film (bspw. von Negativ zu Positiv für einen Positivschnitt). Eine dritte Möglichkeit für dieses Farb- und Helligkeitsflimmern wäre eine schlechte ORWO-Charge aufgrund vorübergehender suboptimaler chemischer Versorgungslage in Wolfen, was ich bisher aber eher von Doppel-Super8 und weniger von den Profiformaten kenne. --2003:71:4E33:4659:4483:F94F:3E9A:EFED 09:27, 16. Dez. 2015 (CET)
Die DEFA hat im Dresdener Trickfilmstudio, auch für Außenaufnahmen, eine NC-19-ähnliche Emulsion benutzt, die dann als Kontaktkopie sofort projektionsfähig war. Dass UT-18 benutzt wurde, erscheint mir sehr fraglich, da alle Studioaufnahmen ja mit Kunst- und nicht Tageslicht gedreht sind, und die Aufnahmen entsprechend stichig geworden wären. --Frze > Disk 12:47, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich denke mal, das war wie fast immer in der DDR: Man nahm, was man gerade hatte. Reprofilme (pos. und neg.) gab es ja im Direktbezug und unabhängig von der allgemeinen Versorgung immer ausreichend und Purpurfilter hatte sowieso jeder Kameramann auf Tasche ;) Kunstlichtfilme waren noch eher Goldstaub als gute UT-18, die man doch ab und an bekommen hat. Und ebenso wird es der DEFA ergangen sein. Wenn die gesamte Produktion an den Westen verkauft werden konnte, blieb nichts fürs Inland, auch nicht die Filmindustrie übrig. --Pölkkyposkisolisti 12:56, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die DEFA gehörte zum Propagandaapparat der DDR, die konnten zwar nicht immer aus dem Vollen schöpfen, hatten aber weniger Mangel als das gemeine und zu gängelnde sozialistische Volk der Werktätigen. Das Restaurant im Lampenladen bekam auch seine Bananen, wenn es wollte. Da muss man feine Unterschiede machen und darf nicht verallgemeinern.--2003:75:AF10:D400:180F:41C2:41BD:59F 13:16, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das stimmt natürlich. Aber nicht absolut. Wenn was nicht da war, war es nicht da. Die Modelltischlerei der DEFA brauchte immer große Mengen Schaumpolystyrol, haben sie aber nicht immer bekommen, da wurde dann eben langwierig mit Pappmasché improvisiert. Sie wurden zwar bevorzugt beliefert aber es war nicht immer alles verfügbar. --Pölkkyposkisolisti 18:38, 16. Dez. 2015 (CET)
- Wofür stand NC? Für Negativ-Cunstlicht? --2003:71:4E33:4616:4483:F94F:3E9A:EFED 21:24, 16. Dez. 2015 (CET)
- Negativ Color 19 DIN. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 17. Dez. 2015 (CET)
- Selbst die Stasi musste Magnetbandcassetten aus Westpaketen beschlagnahmen, um ihren immensen Bedarf an Tonbändern für Abhörzwecke zu befriedigen. Die Eigenproduktion der DDR hätte für den Bedarf der Stasi nie gereicht. Und die Bevölkerung wollte ja auch Tonbandcassetten kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 17. Dez. 2015 (CET)
- Wofür stand NC? Für Negativ-Cunstlicht? --2003:71:4E33:4616:4483:F94F:3E9A:EFED 21:24, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das stimmt natürlich. Aber nicht absolut. Wenn was nicht da war, war es nicht da. Die Modelltischlerei der DEFA brauchte immer große Mengen Schaumpolystyrol, haben sie aber nicht immer bekommen, da wurde dann eben langwierig mit Pappmasché improvisiert. Sie wurden zwar bevorzugt beliefert aber es war nicht immer alles verfügbar. --Pölkkyposkisolisti 18:38, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die DEFA gehörte zum Propagandaapparat der DDR, die konnten zwar nicht immer aus dem Vollen schöpfen, hatten aber weniger Mangel als das gemeine und zu gängelnde sozialistische Volk der Werktätigen. Das Restaurant im Lampenladen bekam auch seine Bananen, wenn es wollte. Da muss man feine Unterschiede machen und darf nicht verallgemeinern.--2003:75:AF10:D400:180F:41C2:41BD:59F 13:16, 16. Dez. 2015 (CET)
Ich suche das Buch "Katzenmilch und Teufelsdreck"
--84.166.190.152 14:40, 16. Dez. 2015 (CET)Sehr geehrte Damen und Herren, > ich bin auf der Suche nach dem Buch > > Spatzenmilch und Teufelsdreck > von Ghazu Abdel-Qadir > > Es ist im Verlag E. Klopp (Berlin) 1993 erschienen und offensichtlich inzwischen > im Handel nicht mehr zu haben. > Nun würde ich mich gerne an den Verlag oder an den Schriftsteller wenden. Es > könnte doch sein, dass ich da noch ein Restexemplar bekomme. > Ich finde im Internet aber keine Kontaktadresse, weder vom Verlag noch vom > Schriftsteller. > > Können Sie mir weiterhelfen? --84.166.190.152 14:40, 16. Dez. 2015 (CET)
- Schau erst mal hier. Viele Bücher sind antiquarisch problemlos zu bekommen. Entscheide dich aber vorher zwischen Spatzen und Katzen. --Kreuzschnabel 14:52, 16. Dez. 2015 (CET)
- Jede Menge Auswahl. Wenn du die ISBN kennst, kannst du in Zukunft Spezial:ISBN-Suche nutzen. --Komischn (Diskussion) 15:00, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das ZVAB (jetzt im Besitz von amazon) wird bei eurobuch.com mitdurchsucht. --84.143.242.129 17:31, 16. Dez. 2015 (CET) Ergänzung: Der Verlag hat bei uns einen Artikel: Erika Klopp Verlag und die Internetpräsenz des Verlages ist: http://www.klopp-buecher.de/ Der Verlag ist 1999 im Dressler Verlag in der Verlagsgruppe Oetinger aufgegangen. Kontakt: Klopp im Dressler Verlag GmbH, Postfach 65 82 20, 22374 Hamburg, Poppenbütteler Chaussee 53, 22397 Hamburg, Tel.: 040-607909-07, Fax: 040-607909-59, E-Mail: klopp(at)verlagsgruppe-oetinger.de --84.143.242.129 17:47, 16. Dez. 2015 (CET)
LED-Lampe
Ich hab mir heute ein 10W E27 LED-Lampe als Glühbirnenersatz gekauft, ist es eigentlich normal, dass diese Lampen im Sockelbereich sehr heiß werden? --87.189.250.138 19:02, 16. Dez. 2015 (CET)
- Je nach Bauform und LED-Treiber ist das durchaus normal. Dir durch LEDs und Treiber produzierte Abwärme muss irgendwo hin und da eine zu große Betriebstemperatur die Lebensdauer von LED und Treiber mindert, muss es eben ein Kühlkörper sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 16. Dez. 2015 (CET)
- Falls dies eine einzelne LED ist, so ist dies normal, dass diese deutlich heiß werden. --80.187.102.56 19:21, 16. Dez. 2015 (CET)
- warum entsteht denn bei nur 10W soviel Hitze? --87.189.250.138 19:23, 16. Dez. 2015 (CET)
- Gute Frage, auch meine Frage. Vielleicht finden sich hier Fachleute. --80.187.102.56 20:06, 16. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Der Hersteller möchte die Lichtaustrittsfläche seines Leuchtmittels möglichst groß haben und sie nicht durch Kühlkörper verkleinern, also verlagert er den Treiber in den metallenen Schraubsockel. Deswegen wird das Leuchtmittel dort am heißesten. Vergleiche mal frühe LED-Leuchtmittel mit denen heute. Da war teilweise nur oben eine halbkugelförmige Kuppe leuchtend, der Rest waren Kühlrippen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die Glühbirne wurde doch abgeschafft, weil sie zuviel Leistung als Wärme abgibt. Ist dies hier nicht der Fall oder doch? Grüße --80.187.102.56 20:11, 16. Dez. 2015 (CET)
- Nein. Der Wirkungsgrad eines LED-Leuchtmittels ist wesentlich größer. Ein 8,4-Watt-LED-Leuchtmittel von Toshiba in A19/A60-Bauform (wie eine Allgebrauchsglühlampe) hat beispielsweise 600 Lumen bei 8,4 Watt. Das sind mehr als 70 Lumen pro Watt. Eine 60-Watt-Allgebrauchsglühlampe mit 60 Watt hat 710 Lumen oder ca. 12 Lumen pro Watt. Das ist die sechsfache Lichtausbeute. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die Glühbirne wurde doch abgeschafft, weil sie zuviel Leistung als Wärme abgibt. Ist dies hier nicht der Fall oder doch? Grüße --80.187.102.56 20:11, 16. Dez. 2015 (CET)
- warum entsteht denn bei nur 10W soviel Hitze? --87.189.250.138 19:23, 16. Dez. 2015 (CET)
- Falls dies eine einzelne LED ist, so ist dies normal, dass diese deutlich heiß werden. --80.187.102.56 19:21, 16. Dez. 2015 (CET)
- es kommt auf die Fläche an, die die 20% der 10W in Form von Wärme abführen muss (2W Wärme, 8W Licht)... je kleiner die Fläche umso größer der Wärmestau... --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 16. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Nun ja auch eine LED kann nicht alle Energie in Licht umsetzen. Denn Hauptknackpunkt ist aber hier der. Eine Leuchtdiode auf Gleichstrom angewisen ist und auch noch mit relativ tiefer Spannug. Soll heissen sie verträgt "unsere" Hausspannung eigentlich nicht. Im Lampenkopf muss allso eine Energieaufbereitung mit eingebaut sein, die die eigentliche LED mit einem geregelten Gleichstrom versorgt. Sowas geht nie verlustfrei. Die billigeste Art eine zu hohe Spannung passend zu machen ist nun mal sie über einen Wiederstand zu verheizen. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 16. Dez. 2015 (CET)
- Aber auch wenn man einen Tiefsetzsteller oder ein Kondensatornetzteil verwendet, entsteht in den Halbleitern und Induktivitäten Wärme. Dazu kann man die Komponenten nicht beliebig klein bauen, ohne dass die Verluste zunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 16. Dez. 2015 (CET)
- Richtig auch die "besserern" Arten der Spannungsherabsetzung, sind nie verlustfrei. Auch eine Umwandlung von Wechsel- in Gleichspannung ist nie Verlustfrei. Wir haben es hier -bei einer LED Lampe- grundsätzlich mit 3 Wärmquellen zutun (Lichtquelle, Spanungsminderung, Spannungsänderung AC-DC). Die Wärme bei der Lichterzeugung in der LED muss abgeführt werden. Denn ob die LED mit optimaler Betriebsthemperatur betreiben wird, ist eine Punkt der sich stark auf die Lebensdauer auswirkt. Das heist eben auch das die Abwärem der Spannungregelung und Umwandlung in Gleichspannung von der LED ferngehalten werden sollte. Und am besten gibt man Abwärme an die Umgebungsluft ab, wenn die Themperaturdiverenz gross ist. Denn nur dann kommt schnell zu einer Konvektion, d.h. einer sich erwährmenden Luftströmmung. --Bobo11 (Diskussion) 20:46, 16. Dez. 2015 (CET)
- Aber auch wenn man einen Tiefsetzsteller oder ein Kondensatornetzteil verwendet, entsteht in den Halbleitern und Induktivitäten Wärme. Dazu kann man die Komponenten nicht beliebig klein bauen, ohne dass die Verluste zunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 16. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Nun ja auch eine LED kann nicht alle Energie in Licht umsetzen. Denn Hauptknackpunkt ist aber hier der. Eine Leuchtdiode auf Gleichstrom angewisen ist und auch noch mit relativ tiefer Spannug. Soll heissen sie verträgt "unsere" Hausspannung eigentlich nicht. Im Lampenkopf muss allso eine Energieaufbereitung mit eingebaut sein, die die eigentliche LED mit einem geregelten Gleichstrom versorgt. Sowas geht nie verlustfrei. Die billigeste Art eine zu hohe Spannung passend zu machen ist nun mal sie über einen Wiederstand zu verheizen. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 16. Dez. 2015 (CET)
- Zu beachten ist dabei auch, dass bei einer LED nur der Kühlkörper heiß wird. Bei einer Glühlampe wird alles heiß, da kann man sich am Glasballon die Finger verbrennen und an der Fassung ebenso. Bei LEDs wird vielleicht partiell eine ähnliche Temperatur erreicht, aber alles zusammengerechnet trotzdem weit weniger Wärme produziert. Rainer Z ... 20:44, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die LED selbst darf nicht so heiß werden wie ein Glühdraht. Sie geht vorher über die Wupper. Der Kunststoff ist ein besserer Isolator als Glas es wäre. Leuchtmittel für Netzspannung und vielen keinen LEDs ohne transparenten Kunststoff als Schutzglas, können ein ernsthaftes Risiko darstellen, da sie idR berührbare Netzspannungführen. Somit bleibt nur der Sockel, um das ganze zu einem echten Glühlampenersatz zu machen. LEDs leuchten nicht nach wie eine Leuchtschicht oder ein Glühdraht. Damit die LED nicht flimmert, müssen die Abwärtswandler im Innern auf einen Konstantstrom ausgelegt werden. Einfache LED-Treiber sind gepulst. Sie können flimmern. Die LED wird den Abwärtswandler meistens überleben. Lichtechte LED-Leuchtmittel werden aus RGB-LEDs gemacht, die bei denen man nichts sieht, sind Weiße LEDs. Sie bestehen aus blauen, die eine Leuchtschicht wie eine Leuchtstoffröhre haben. Die blaue LED erregt die Leuchtschicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:44, 16. Dez. 2015 (CET)
Aufbau eines LED-Leuchtmittels: Eingangsspannung→Filter→Gleichrichter→Siebkondensator→Abwärtswandler+Konstantstromquelle→LED(s)
Aufbau eines LED-Leuchtmittels mit RGB-LED: Eingangsspannung→Filter→Gleichrichter→Siebkondensator→Abwärtswandler+Konstantstromquelle→LED(s)-rot →Abwärtswandler+Konstantstromquelle→LED(s)-grün →Abwärtswandler+Konstantstromquelle→LED(s)-blau
Aufbau eines LED-Leuchtmittels mit kleinen LEDs: Eingangsspannung→Filter→Gleichrichter→Siebkondensator→Abwärtswandler→Vorwiderstand→LEDs-in-Serienschaltung →Vorwiderstand→LEDs-in-Serienschaltung →Vorwiderstand→LEDs-in-Serienschaltung …
- Den Filter hörst Du, wenn das LED-Leuchtmittel am Phasenanschnittsdimmer betrieben wird. LED-Leuchtmittel selbst müssen als dimmbar spezifiziert sein, um am Dimmer betreiben zu werden. Der billige Phasenabschnittsdimmer besteht aus wenigen billigen Bauteilen und ist für Glühlampen perfekt. Der billige Phasenanschnittsdimmer schneidet die ersten Teil der Sinushalbwelle ab, der teure Phasenabschnittsdimmer jeweils die zweite. Die Gleichrichter erleben einen Kurzschluss, wenn die Eingangsspannung die Ladespannung des Kondensators erreicht. Der einzige Widerstand sind die Leitungen und der Kondensator selbst. Der teure Phasenabschnittsdimmer läd den Siebkondensator schonend mit der Ansteigenden Sinuswelle. --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 17. Dez. 2015 (CET)
- @Hans Haase: Dem vorletzten Satz Deines Posts von 23:44 möchte ich widersprechen. Die LEDs mit den besten Farbwiedergabeindices (RA) sind nicht RGB-LEDs, sondern Blau- oder UV-LEDs mit einem Leuchtstoff, wie er auch in guten Leuchtstofflampen verwendet wird. Mit RGB erreichst Du nur die Farbwiedergabe einer billigen Dreibandenleuchtstofflampe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 17. Dez. 2015 (CET)
- Danke, es sind mehre am Markt, imo auch rot-unterstützte. --Hans Haase (有问题吗) 00:09, 17. Dez. 2015 (CET)
- @Hans Haase: Dem vorletzten Satz Deines Posts von 23:44 möchte ich widersprechen. Die LEDs mit den besten Farbwiedergabeindices (RA) sind nicht RGB-LEDs, sondern Blau- oder UV-LEDs mit einem Leuchtstoff, wie er auch in guten Leuchtstofflampen verwendet wird. Mit RGB erreichst Du nur die Farbwiedergabe einer billigen Dreibandenleuchtstofflampe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 17. Dez. 2015 (CET)
Menschen klonen
Man liest immer wieder das es aktuell noch zu kompliziert sein soll Menschen zu klonen. Schafe und Haustiere klonen ist aber mittlerweile routine und wird kommerziell angeboten. Menschen sind meiner Vorstellung nach nicht irgendwie komplizierter aufgebaut als Schafe. Abgesehen davon das klonen von Menschen unappetitlich und moralisch fragwürdig ist, was ist denn daran komplizierter einen Menschen als ein Säugetier zu klonen? --87.140.192.0 18:12, 15. Dez. 2015 (CET)
- Wenn das hier im Mai 2013 offenherzig erzählt wird kannst du dir selbst denken, was dir nicht erzählt wird. --84.143.228.114 19:10, 15. Dez. 2015 (CET)
- Das Grundproblem des Klonens von adulten Lebewesen ist, dass die Klone nicht besonders vital sind. Bei jeder Zellteilung wird das Genom der Zelle leicht beschädigt. Eizellen "schlafen" daher bis sie gebraucht werden und gehen daher nicht kaputt. Für Samenzellen gilt das zwar nicht, da sie aus sich ständig neu teilenden Stammzellen erschaffen werden, allerdings kann die Eizelle die Defekte der Samenzellen ausgleichen. Im Ergebnis scheint das System leicht vorteilhaft zu sein, sonst hätte es sich nicht so breit durchgesetzt. Manche Bugs kommen später auch als Features daher.
- Geht man von Körperzellen statt von Eizellen aus, schleppt man also viele Defekte in den Klon ein. Natürliche Klone, also Zwillinge, haben das Problem nicht, da die Eizelle sich zum Zeitpunkt ihrer Entstehung gerade mal ein- bis zweimal geteilt hatte.
- Bei Klonen von großen Tieren und im besonderen beim Menschen kommt noch dazu, dass sie natürlicherweise sehr langlebig sind und man überhaupt noch nicht verstanden hat, wie das funktioniert. Kleine Tiere sterben an Altersschwäche, bevor sie überhaupt Probleme mit leichten Erbkrankheiten bekommen. -- Janka (Diskussion) 20:06, 15. Dez. 2015 (CET)
- Mal alle Moral und Ethik beiseite. (Machbar ist es so oder so, nicht besonders viel komplizierter) Der Tisch ist rasa und wir betrachten nur die Biologie:
- "Klonen" ist in der Natur nur ein Extremvorgang. Variatio delectat! Grösse Mengen geklonten Viehzeugs zu haben, wartet nur auf das eine Virus, das eine Bakterium, das da die Population einknicken lässt. Variatio delectat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:13, 15. Dez. 2015 (CET)
- Durch die gängige Klon-Methode wird der Spindelapparat in der Eizelle beschädigt. Bei anderen Säugetieren regeneriert er sich wieder, bei Primaten anscheinend nicht. Warum weiß man noch nicht genau. Erschwert wird das auch dadurch, dass Forschung an menschlichen Eizellen in vielen Ländern beschränkt oder verboten ist. Schließlich wird dabei etwas erzeugt, was prinzipiell ein Mensch werden könnte, und dann anschließend vernichtet. Komisch, dass man auf der Webseite der OHSU gar nichts über darüber findet?! --Optimum (Diskussion) 20:22, 15. Dez. 2015 (CET)
- Hinzu kommt noch, dass man auch Frauen in ausreichender Anzahl braucht, um die Klone auszutragen. Ich schätze, spätestens an diesem Punkt wäre ein deutsches Forschungsprojekt beendet. --Wicket (Diskussion) 23:20, 15. Dez. 2015 (CET)
- Es besteht ja auch die Gefahr, dass der Mensch dann behindert ist. Klonschaf Dolly hatte auch eine relativ geringe Lebenszeit. --Optimum (Diskussion) 01:15, 16. Dez. 2015 (CET)
- die en hat Human cloning.--just aLuser (Diskussion) 09:55, 16. Dez. 2015 (CET)
- Es besteht ja auch die Gefahr, dass der Mensch dann behindert ist. Klonschaf Dolly hatte auch eine relativ geringe Lebenszeit. --Optimum (Diskussion) 01:15, 16. Dez. 2015 (CET)
- Hinzu kommt noch, dass man auch Frauen in ausreichender Anzahl braucht, um die Klone auszutragen. Ich schätze, spätestens an diesem Punkt wäre ein deutsches Forschungsprojekt beendet. --Wicket (Diskussion) 23:20, 15. Dez. 2015 (CET)
- Durch die gängige Klon-Methode wird der Spindelapparat in der Eizelle beschädigt. Bei anderen Säugetieren regeneriert er sich wieder, bei Primaten anscheinend nicht. Warum weiß man noch nicht genau. Erschwert wird das auch dadurch, dass Forschung an menschlichen Eizellen in vielen Ländern beschränkt oder verboten ist. Schließlich wird dabei etwas erzeugt, was prinzipiell ein Mensch werden könnte, und dann anschließend vernichtet. Komisch, dass man auf der Webseite der OHSU gar nichts über darüber findet?! --Optimum (Diskussion) 20:22, 15. Dez. 2015 (CET)
Was soll das auch bringen. Bei Tieren versucht man so bestimmte Merkmale zu fördern um die Eierlegerate oder ähnliches zu erhöhen. Aber in Wirklichkeit funktioniert Züchten aber um längen besser. Solange man den Zusammenhang zwischen Genom und entstehender Ausprägung nicht versteht lohnt sich das alles nicht. Du könntest ein Rennpferd klonen dann hat es die physischen Voraussetzungen als Fohlen ein genauso gutes Rennpferd zu werden. jedoch mit möglichen defekten, welche durch das klonen entstanden sind, oder bei dem Ursprungs-Rennpferd eben keine Ausprägung erfahren haben. Aber es kommt ja noch die Ausbildung des Pferdes, der Trainingszustand, überstandene Krankheiten, und und und dazu. Ohne das Aufschlüsseln der Gene (nicht physikalisch sondern in ihrem Zusammenspiel) und oder ohne stark beschleunigtes Wachstum der Versuchsobjekte sind das alles Taschenspielertricks. Auch Einsteins DNS in einer Eizelle die Ausgetragen wird wird nicht automatisch zu einem Genie führen sondern wahrscheinlicher dazu, dass er die gleichen Haare bekommt.
Die einzige mir bekannte Anwendung von Klonen ist bei bestimmten Nutzpflanzen, wobei auch dort es nicht so sehr um die Zucht geht sondern um den Preis. mfg -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 14:11, 16. Dez. 2015 (CET)
- Wir können bereits Köpfe verpflanzen. Das wurde schon vor Jahrzehnten zumindest temporär erfolgreich gemacht. Ein Klon von einem selbst wenn der eigene Körper unheilbar krank ist, schenkt einem so eventuell noch Jahre oder Jahrzehnte Leben vor allem da man nach so einer Transplantation keine Immunsuppressiva bräuchte. Aktuell ist man nach einer Kopfverpflanzung noch querschnittsgelähmt aber wer weiß wie das in 20 Jahren ist. Mit ausreichend Kapital oder Macht ist das eine Option über die man eventuell nachdenkt. --87.140.195.3 14:26, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das gilt für Männer. Für Frauen gibt es jetzt Uterusverpflanzung ... Hmmm? OK, dann eben Uterus verpflanzt. Irgendwann wird dann wohl auch mal eine Jungfrau durchs Ohr schwanger. "Hüstl, alter Hut, das..." Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:36, 16. Dez. 2015 (CET)
- Wird bei Nutzpflanzen seit Ewigkeiten gemacht. --Chricho ¹ ² ³ 08:58, 17. Dez. 2015 (CET)
- Gerade nicht. Wenn man sagen wir mit 30 jahren querschnittsgelähmt wird und man sich entscheidet sich zu klonen. Dann hat man nach sagen wir mal, mir Vorbereitung, einem Jahr einen Neugeborenen Säugling mit der eigenen DNS. Nun Wwllst du ja selber leben und denkst dir nicht meine DNA hat es überlebt. (Sonst hätten ja auch Kinder haben gereicht) Also muss der Kopf oder das Gehirn verpflanzt werden. Dafür muss der Klon aber heranwachsen. Der Kopf passt ja nicht auf einen Säugling. Dann muss die Pubertät durchlaufen werden, da dein Gehirn diesen Vorgang auslöst und das (mittlerweile alte Gehirn schafft es nicht mehr) bis zum Abschluss der Pubertät ist der Klon 20 Jahre und du 50 Jahre und seit 20 Jahren gelähmt. nun musst du den Klon 20 Jahre unwissend gehalten haben, da er vielleicht sonst die Geistige Reife erreicht hätte seinen geplanten Tod nicht so gut zu finden. Es ist einfach nicht so das eine Kammer aufgeht und da bist du nochmal. Klone sind ohne extreme Wachstumsmethoden, welche bisher noch nicht einmal Theoretisch durchdacht sind, nichts anderes als Kinder mit 100% deiner DNS anstatt nur mit 50%. daher ist Klonen einfach nicht sinnvoll.
Genau Chricho bei Pflanzen kann man das machen. Hat allerdings auch Nachteile wie Play It Again oben schon schrieb. mfg -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 09:26, 17. Dez. 2015 (CET)
Frage zum Personalausweis
Nehmen wir an, es gibt eine Person die, vor dem Zweiten Weltkrieg natürlich, in, sagen wir mal Insterburg geboren wurde. Klar steht auf den ersten Personalausweisen vor 1945/46 „Insterburg“ als Geburtsort. Wenn dann aber der Ausweis abgelaufen ist, würde dann auf dem neuen Dokument in der Bundesrepublik bei Geburtsort „Tschernjachowsk“ oder weiterhin „Insterburg“ stehen? LG -- etrophil44 18:18, 15. Dez. 2015 (CET)
- Gegenfrage: warum sollte da was anderes stehen? Ich kenne auch Menschen, die sind in Göggingen geboren und das steht auch weiterhin im Ausweis, auch nachdem es nach Augsburg eingemeindet wurde. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:24, 15. Dez. 2015 (CET)
- (nach BK) Meines Wissens Insterburg, also der Name der Stadt, wie er zur Zeit der Geburt des Betreffenden lautete. Ich kannte mal eine Spätaussiedlerin, die darunter litt, dass in ihrem Personalausweis nicht Łódź steht, sondern Litzmannstadt: Sie war eben 1944 geboren. --Φ (Diskussion) 18:27, 15. Dez. 2015 (CET)
- Im Perso meiner Mutter steht auch als Geburtsort Breslau.So hieß die Stadt nunmal zur Zeit ihrer Geburt. --Potisiris (Diskussion) 18:43, 15. Dez. 2015 (CET)
- Im Perso steht das, was auf der Geburtsurkunde steht. Ich renne zur Zeit gegen Windmühlen, weil auf meinem Perso "Heilbronn-Neckargartach" steht und ich das zu "Heilbronn" verkürzt haben will. 94.217.96.127 18:46, 15. Dez. 2015 (CET)
- Wie die Vorredner bereits erwähnten: Es gilt, auch 100, 1000 oder 10.000 Jahre später, immer derjenige Name zur Zeit der Geburt. Somit kann auch niemand 1965 in Sankt-Petersburg oder 1995 in Karl-Marx-Stadt geboren sein. Piru 18:50, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ist also so wie mit der WP-Relevanz: Einmal ist immer ... ;-) --Gwexter (Diskussion) 18:56, 15. Dez. 2015 (CET)
- Wobei es hier irgendwann mal eine Reform gab. Bei mir ist der Geburtsort lt. Geburtsurkunde und Perso auch der Name der Kreisstadt, weil halt dort das Krankenhaus war, in dem ich geboren wurde. Das wurde in den 70ern mal geändert, sodaß jetzt dann der Wohnort der Eltern eingetragen wird/werden kann. Zumindest in Bayern. --Potisiris (Diskussion) 19:27, 15. Dez. 2015 (CET)
- Das mit der Geburtsurkunde stimmt so nicht. Bei meiner polnischstämmigen Bekannten stand da selbstverständlich Łódź. Erst als sie die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt, wurde daraus Litzmannstadt. --Φ (Diskussion) 19:38, 15. Dez. 2015 (CET)
- Bei Leuten, die in Karl-Marx-Stadt geboren sind, steht das auch genau so im Personalausweis. (nicht signierter Beitrag von 92.225.92.235 (Diskussion) 21:47, 15. Dez. 2015 (CET))
- Wie die Vorredner bereits erwähnten: Es gilt, auch 100, 1000 oder 10.000 Jahre später, immer derjenige Name zur Zeit der Geburt. Somit kann auch niemand 1965 in Sankt-Petersburg oder 1995 in Karl-Marx-Stadt geboren sein. Piru 18:50, 15. Dez. 2015 (CET)
- Im Perso steht das, was auf der Geburtsurkunde steht. Ich renne zur Zeit gegen Windmühlen, weil auf meinem Perso "Heilbronn-Neckargartach" steht und ich das zu "Heilbronn" verkürzt haben will. 94.217.96.127 18:46, 15. Dez. 2015 (CET)
- Im Perso meiner Mutter steht auch als Geburtsort Breslau.So hieß die Stadt nunmal zur Zeit ihrer Geburt. --Potisiris (Diskussion) 18:43, 15. Dez. 2015 (CET)
- Bei Staaten wiederum scheint es andersrum zu sein: bei mir steht in allen deutschen Dokumenten "Jakutsk, Russland", nicht "Jakutsk, Sowjetunion". P.S. Im Perso steht einfach "Jakutsk".--Alexmagnus Fragen? 00:24, 16. Dez. 2015 (CET)
- Wirklich? Bei Verwandten steht korrekt "Balchasch, UdSSR". -- Liliana • 00:27, 16. Dez. 2015 (CET)
- Manchmal wird der Gesamtstaat, manchmal nur der Gliedstaat angegeben und Russland war als RSFSR Gliedstaat der Sowjetunion. Außerdem stand Russland immer pars pro toto für die UdSSR. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das stimmt meines Erachtens alles nicht. --= (Diskussion) 01:41, 16. Dez. 2015 (CET)
- Was stimmt dann und wo kann man das nachlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das stimmt meines Erachtens alles nicht. --= (Diskussion) 01:41, 16. Dez. 2015 (CET)
- Manchmal wird der Gesamtstaat, manchmal nur der Gliedstaat angegeben und Russland war als RSFSR Gliedstaat der Sowjetunion. Außerdem stand Russland immer pars pro toto für die UdSSR. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 16. Dez. 2015 (CET)
- Wirklich? Bei Verwandten steht korrekt "Balchasch, UdSSR". -- Liliana • 00:27, 16. Dez. 2015 (CET)
Das Beispiel mit Łódź/Litzmannstadt finde ich doch etwas merkwürdig. Soll das heißen, dass deutsche Beamte polnische/russische/litauische Namen in Datenbanken nachsehen und – wenn zeitlich passend – den deutschen Namen wählen, der teilweise nur ein paar Jahre lang gegolten hat? Łódź ist ja einigermassen bekannt, aber es gibt hunderte/tausende Dörfer, die solche Namensänderungen durchgemacht haben. Kann mir ein systematisches Ersetzen kaum vorstellen. --= (Diskussion) 01:41, 16. Dez. 2015 (CET)
- Da macht wohl jeder, was er will. Im Russischen Visum steht für den Geburtsort Königsberg/Pr. nicht Kaliningrad, sondern übersetzt "Königsberg". Unsere Amerikanischen Freunde wollen für Königsberg/Pr. den Eintrag "Russland" als Geburtsland.--2003:75:AF10:D400:D8E0:297F:7A98:EEE1 09:18, 16. Dez. 2015 (CET)
Im Pass steht dass, was in der Geburtsurkunde steht bzw. bei nicht-deutscher Geburtsurkunde im Familienbuch. Bei einer deutschsprachigen Geburtsurkunde (also Deutsches Reich, Schweiz, DDR, Bundesrepublik) wird das in der Regel die damals aktuelle Bezeichnung sein (Litzmannstadt, Karl-Marx-Stadt, Göggingen), bei nicht-deutschsprachigen das, was der Übersetzer geschrieben hat. Wenn Übersetzer A "Hermannstadt" geschrieben hat, steht das drin, Übersetzer B schreibt "Sibiu", dann das. --Studmult (Diskussion) 09:51, 16. Dez. 2015 (CET)
- Noch was: Bei meinen Vater, geboren im kleinen Dorf, welches inzwischen als eigenständige Gemeinde aufgelöst wurde steht [Geburtsort] jetzt [heutige Gemeinde] im Reisepass. Allerdings ist die Frage was im Pass steht ohnehin relativ willkürlich, die Angabe des Geburtsorts sagt wenig aus sondern dient mehr der Identifikation. Letztlich musst du in Formularen eben den Namen angeben, der im Ausweis steht, ob der jetzt sinnvoll ist oder nicht?--Antemister (Diskussion) 22:34, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das ist interessant. In meiner "alten" Geburtsurkunde steht als Geburtsort meines Vaters Kaff, in meiner später neu ausgestellten steht Kaff jetzt Oberkaff. In seinen Dokumenten steht aber immer noch Kaff. Gab es bei deinem Vater eine Personenstandsänderung (Hochzeit?) nach der Eingemeindung, bei der das evtl. geändert wurde? --Studmult (Diskussion) 09:29, 17. Dez. 2015 (CET)
- Gab es bei deinem Vater eine Personenstandsänderung (Hochzeit?) nach der Eingemeindung, bei der das evtl. geändert wurde? Sicher, er hat nach der Gebietsreform geheiratet. Aber was hat das mit dem Reisepass zu tun? (Muss vllt. dazusagen dass er weiterhin im Geburtsort lebt und der Reisepass dort ausgestellt wurde. Die Sachbearbeiter wissen so was natürlich, anders als bei Geburt im Ausland.--Antemister (Diskussion) 19:08, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das ist interessant. In meiner "alten" Geburtsurkunde steht als Geburtsort meines Vaters Kaff, in meiner später neu ausgestellten steht Kaff jetzt Oberkaff. In seinen Dokumenten steht aber immer noch Kaff. Gab es bei deinem Vater eine Personenstandsänderung (Hochzeit?) nach der Eingemeindung, bei der das evtl. geändert wurde? --Studmult (Diskussion) 09:29, 17. Dez. 2015 (CET)
Bei meinem Vater, der vor dem Krieg geboren wurde, steht seit Jahrzehnten "Habelschwerdt" im Personalausweis, auch bei Erneuerungen. Der Ort liegt seit dem Krieg in Polen. Das wird auch nicht geändert, denn das war ja sein Geburtsort. Sein Geburtsort hat zwar einen Rechtsnachfolger, aber man muss wohl vom Status zum Zeitpunkt der Geburt ausgehen. Meine Mutter ist in einem westdeutschen Landkreis geboren, den es heute nicht mehr gibt, nach einer Gebietsreform, auch der steht als Zusatz zum Geburtsort in ihren Dokumenten. 90.184.23.200 23:23, 16. Dez. 2015 (CET)
- Bei meinem Opa stand auch Zeit seines Lebens Türchau in Geburtsurkunde und Personalausweis, auch wenn der Ort seit 1945 Turoszów heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 17. Dez. 2015 (CET)
Ungefähr
Schließt „ungefähr“ „genau“ mit ein? Beispiel: „Angela Merkel ist ungefähr 61 Jahre alt.“ Stimmt diese Aussage? --Seth Cohen 14:11, 16. Dez. 2015 (CET)
- Nein, für mein Sprachgefühle schließt sich das aus. -- Gerd (Diskussion) 14:23, 16. Dez. 2015 (CET)
- "Angela Merkel ist ungefähr 61 Jahre alt" halte ich für eine treffende Aussage - tatsächlich ist sie ja 5 Monate älter als 61.--Keimzelle talk 14:31, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ja. Alter ist eine kontinuierliche Größe und kann kaum absolut exakt angegeben werden, daher sind Angaben immer „ungefähr“. Ist nur eine Frage, welche Genauigkeitsgrenze man zwischen „ungefähr“ und „genau“ zieht. Jedenfalls ist die genannte Aussage nicht logisch falsch. --Kreuzschnabel 14:34, 16. Dez. 2015 (CET)
- Man verwendet "ungefähr" doch in so einem Fall, weil man es nicht genau weiß. Da kann man dem Sprecher wohl kaaum einen Vorwurf machen, wenn es zufällig genau richtig ist. --Eike (Diskussion) 14:43, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die Aussage stimmt nur wenn man das Alter nicht tatsächlich kennt. "Ist ungefähr 61 Jahre alt" wäre ungewöhnlich. "Ist ungefähr 60 Jahre alt" passt eher. Altersangaben sind nur eine "kontinuierliche Größe" wenn man ein fünf Jahre altes Kind ist und sein Alter mit "Ich bin schon fünfeinhalb" angibt. Ansonsten meint "Ich bin 61" immer das man sich im 62sten Lebensjahr befindet, unabhängig davon ob man sich erst einen oder bereits 364 Tage lang in diesem Lebensjahr befindet. Die Antwort auf die Frage lautet also: Nein. Sie ist nicht ungefähr 61 Jahre alt, sondern Sie ist genau 61 Jahre alt. --87.140.195.0 14:44, 16. Dez. 2015 (CET)
- Danke für die Antworten. Vielleicht war das Beispiel schlecht gewählt, darum noch ein anderes: „Der Marathonlauf ist eine Laufveranstaltung über ungefähr 42,195 Kilometer.“ Stimmt diese Aussage? --Seth Cohen 14:49, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ungefähr bedeutet, dass der tatsächliche (wahre) Wert innerhalb eines nicht zu großen Intervalls um den genannten Wert befindet. Auch der genannte Wert ist in dem Intervall enthalten. Nach ungefähr einen krummen Wert (zum Beispiel 61) zu nennen, halte ich für in Ordnung: Es sollte der beste Schätzwert angegeben werden; wenn der krumm ist, ist er zu nennen und nicht ein künstlich runder Wert; höchstens sollte geeignet gerundet werden, wenn das Intervall besonders groß ist. Also: Ungefähr 60, wenn das Intervall zum Beispiel ± 10 Jahre beträgt; ungefähr 61 Jahre, wenn das Intervall zum Beispiel ± 2 Jahre beträgt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:51, 16. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Die Aussage ist... "falsch" kann man schlecht sagen, die richtige Antwort ist ja im Korridor, aber irgendwie... schlecht. --Eike (Diskussion) 14:52, 16. Dez. 2015 (CET)
- Danke für die Antworten. Vielleicht war das Beispiel schlecht gewählt, darum noch ein anderes: „Der Marathonlauf ist eine Laufveranstaltung über ungefähr 42,195 Kilometer.“ Stimmt diese Aussage? --Seth Cohen 14:49, 16. Dez. 2015 (CET)
Bei Ungefähr geht es nach meinem Sprachverständnis darum, dass man den Genauen Wert eben nicht mir Sicherheit kennt. Wenn man ihn sozusagen erraten hat ist ungefähr ok. Wenn man den Wert kennt verschleiert man das Wissen darum mit dem ungefähr. Aber für genaue Auskunft muss man im deutschen nun mal den genauen Kontext und teilweise auch die Betonnung berücksichtigen. Im allgemeinen sollte man aber bei ungefähr bzw. bei circa Angaben immer um 1-2 stellen ungenauer sein als man als Abweichung als zulässig empfindet. Das heißt ungefähr 200 mm; ungefähr 20 cm und ungefähr 0,2m sind nicht das gleiche auch wenn sie den gleichen wert angeben. mfg -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 15:03, 16. Dez. 2015 (CET)
- da fällt mir n Witz ein: „Wird n Ingeniör gefragt: «Was ist 2 mal 2?»; der schiebt daraufhin ne Zeit lang an seinem Rechenschieber rum und sagt dann: «3,99 – ach! sagen wir rund 4.»“ --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 16. Dez. 2015 (CET)
- Noch eine Unterscheidung: Ungefähr 42,195 bedeutet zwischen 42,1945 und 42,1955; genau 42,195 bedeutet 42,19500…. (nicht signierter Beitrag von 193.174.230.68 (Diskussion) 14:54, 16. Dez. 2015 (CET))
- Nein es ist definitiv die falsche Wortwahl. :) Ungefähr bedeutet das man den genauen Wert nicht kennt. Man kann sagen, dieses Rohr ist ungefähr einen Meter lang. Dann ist das eine Aussage die auch dann richtig ist wenn das Rohr zufällig genau einen Meter lang ist. Man kann aber nur dann sagen diese Rohr ist ungefähr 1,25 Meter lang wenn jemand nach den Millimetern gefragt hat. Das Wort ungefähr setzt immer einen Spielraum voraus. Die Angabe 61 Jahre hat keinen Spielraum mehr. Jemand ist ungefähr 60 oder 65 Jahre alt versteht jeder, Jemand ist ungefähr 61 oder 63 Jahre alt würde als seltsame Aussage wahrgenommen und unter Garantie die Rückfrage auslösen "Ungefähr oder genau?" Ungefähr setzt auch voraus das man eine Ziemlich genaue Vostellung des Wertes hat. Wenn jemand behauptet das Rohr sei ungefähr einen Meter lang und es stellt sich heraus das es 1,3 Meter lang ist würde die Antwort als falsch empfunden. Ich stelle mal die Mutmaßung an das man das Wort ungefähr meist dann verwendet wenn man den Wert mit ungefähr 10%iger Genauigkeit kennt. --87.140.195.0 15:05, 16. Dez. 2015 (CET)
- "Mit ungefähr 10%iger Genauigkeit" - also so zwischen 9 und elf Prozent? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:11, 16. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht kann man sich darauf einigen: Die Aussage ist richtig, aber die Wortwahl ist falsch. --Eike (Diskussion) 15:08, 16. Dez. 2015 (CET)
- Nein es ist definitiv die falsche Wortwahl. :) Ungefähr bedeutet das man den genauen Wert nicht kennt. Man kann sagen, dieses Rohr ist ungefähr einen Meter lang. Dann ist das eine Aussage die auch dann richtig ist wenn das Rohr zufällig genau einen Meter lang ist. Man kann aber nur dann sagen diese Rohr ist ungefähr 1,25 Meter lang wenn jemand nach den Millimetern gefragt hat. Das Wort ungefähr setzt immer einen Spielraum voraus. Die Angabe 61 Jahre hat keinen Spielraum mehr. Jemand ist ungefähr 60 oder 65 Jahre alt versteht jeder, Jemand ist ungefähr 61 oder 63 Jahre alt würde als seltsame Aussage wahrgenommen und unter Garantie die Rückfrage auslösen "Ungefähr oder genau?" Ungefähr setzt auch voraus das man eine Ziemlich genaue Vostellung des Wertes hat. Wenn jemand behauptet das Rohr sei ungefähr einen Meter lang und es stellt sich heraus das es 1,3 Meter lang ist würde die Antwort als falsch empfunden. Ich stelle mal die Mutmaßung an das man das Wort ungefähr meist dann verwendet wenn man den Wert mit ungefähr 10%iger Genauigkeit kennt. --87.140.195.0 15:05, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich würde sagen, die Mutmaßung ist zu 90% richtig. --Optimum (Diskussion) 15:13, 16. Dez. 2015 (CET)
- @87.140.195.0: Was wäre dann eine prägnante Formulierung dafür, dass eine Person mit großer Wahrscheinlichkeit 61 Jahre, aber möglicherweise auch 60 oder 62 Jahre alt ist? Ungefähr 60 passt nicht, weil der beste Schätzwert für das Alter nicht 60 Jahre ist. Diese Person ist ungefähr 61 Jahre alt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:11, 16. Dez. 2015 (CET)
- Nein. Diese Person ist eventuell oder wahrscheinlich 61 Jahre alt. Eventuell/wahrscheinlich verwendet man wenn man glaubt den genauen Wert zu kennen sich aber nicht ganz sicher ist und eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit besteht das man falsch liegt. Ungefähr verwendet man für einen eng begrenzten Wertebereich. --87.140.193.22 10:47, 17. Dez. 2015 (CET)
- "Ich schätze ihn/sie auf 60, Anfang 60." ist m.E. umgangssprachlich idiomatischer als "Er/Sie ist ungefähr 61." Letzteres ist wohl nicht mal schriftsprachlich idiomatisch? -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:57, 16. Dez. 2015 (CET)
- Hm. Nimm an, du weißt, dass die Person 1953 geboren ist, aber du kennst das Datum nicht. Dann ist sie 61 oder 62 Jahre alt - oder "ungefähr 61". "Ungefähr 60" macht da keinen Sinn, denn 60 ist sie ja auf keinen Fall. --Eike (Diskussion) 10:59, 17. Dez. 2015 (CET)
- @87.140.195.0: Was wäre dann eine prägnante Formulierung dafür, dass eine Person mit großer Wahrscheinlichkeit 61 Jahre, aber möglicherweise auch 60 oder 62 Jahre alt ist? Ungefähr 60 passt nicht, weil der beste Schätzwert für das Alter nicht 60 Jahre ist. Diese Person ist ungefähr 61 Jahre alt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:11, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich würde sagen, die Mutmaßung ist zu 90% richtig. --Optimum (Diskussion) 15:13, 16. Dez. 2015 (CET)
- Pi ist ungefähr 3,14 --Pölkkyposkisolisti 18:33, 16. Dez. 2015 (CET)
- Kommt darauf an, wie das ungefähr gemeint war.
- Ungefähr kann die Bedeutung circa haben.
- Ungefähr kann die Bedeutung schätzungsweise haben.--Niki.L (Diskussion) 22:29, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die Frage war "Stimmt diese Aussage?" Antwort: Selbstverständlich, sowohl grammatisch als auch inhaltlich ist sie absolut korrekt. Ob sie sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 14:02, 17. Dez. 2015 (CET)
Teilung durch 100%
Servus, meine Nichte, 7. Klasse Mittelstufe soll eine Fläche mit der Breite B auf 145% erweitern und in ihrem Formelbuch steht die Formel:
Lneu = (Lalt / 100%) * 145% . Laut unserem Artikel entspricht das Prozentzeichen einer Division durch 100, wenn ich das richtig verstehe, ergo würde die Formel bedeuten, dass Lalt durch (100/100) geteilt werden muss, bevor es mit 145% bzw 145/100 multipliziert wird. Kann man also mathematisch korrekt die 100% einfach weglassen, sprich, einfach Lalt * 145 % schreiben (bei Ausschreibung des Rechenweges) oder wäre da der Rechenweg falsch? --Odeesi talk to me rate me 17:51, 16. Dez. 2015 (CET)
- Hier ist % nicht im Sinne von "von Hundert", sondern im Sinne von "Maßeinheit" verwendet. Was ich selbst übrigens immer extrem ungenau fand - denn Prozent ist keine Maßeinheit...--Alexmagnus Fragen? 17:59, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ja, das ist des Pudels Kern. Das Ergebnis muss eine Flächeneinheit haben, wenn man die Prozente als Maßeinheit sieht, muss man sie wieder loswerden. Und das passiert auch, sie kürzen sich raus, stehen ja im Zähler und im Nenner. Korrekt wäre auch einfach: Flächeninhalt alt geteilt durch 100 mal 145, dann hat man das Problem nicht.--Mautpreller (Diskussion) 18:04, 16. Dez. 2015 (CET)
- Lustig. Bin grad mit meinem Neffen durch sowas durch. Da waren es 500%. Was die wollen, ist: 5% kann man schreiben als 0,05, 50% als 0,5 und 500% eben als 5. Analog sind 145% der Faktor 1,45, mit dem etwas multipliziert werden soll. Komische Mathebücher, das! --Heletz (Diskussion) 18:09, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ja, das ist des Pudels Kern. Das Ergebnis muss eine Flächeneinheit haben, wenn man die Prozente als Maßeinheit sieht, muss man sie wieder loswerden. Und das passiert auch, sie kürzen sich raus, stehen ja im Zähler und im Nenner. Korrekt wäre auch einfach: Flächeninhalt alt geteilt durch 100 mal 145, dann hat man das Problem nicht.--Mautpreller (Diskussion) 18:04, 16. Dez. 2015 (CET)
Dein Rechenweg ist aber auch richtig: Lneu = (Lalt / 100%) * 145% = Lneu = (Lalt / (100/100)) * (145/100) --Optimum (Diskussion) 20:25, 16. Dez. 2015 (CET)
Bring deiner Nichte bei, dass % pro-cent, also pro centurie, also pro hundert, also durch hundert, also /100 heißt. Manchmal sind selbst die Begriffsdefinitionen von Mathe richtig einfach. -- Janka (Diskussion) 21:07, 16. Dez. 2015 (CET)
- Dreisatz. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 16. Dez. 2015 (CET)
Ja, ist bei Division (und Mulitplikation) überflüssig, denn 100% ist 100* 1/100 = 1. @Mautpreller. % ist keine Maßeinheit und sollte und braucht man auch nicht so ansehen. -- 77.10.15.252 22:42, 16. Dez. 2015 (CET)
- Wenn, dann heißt das pro centum oder auch vom Hundert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 17. Dez. 2015 (CET)
- „pro centum“ gibt es nicht, siehe Prozent#Etymologie. Gruß, --= (Diskussion) 13:52, 17. Dez. 2015 (CET)
Von wann ist denn das "Formel-Buch"?--80.129.147.193 13:50, 17. Dez. 2015 (CET)
Unterschied ESX und vsphere
Guten Abend, ich bin gerade etwas am Verzweifeln: ich switch Grad ständig durch die Virtualalisierungsartikel hin und her. VMware ist das Unternehmen, das ist klar. Vsphere ist ein Hypervisor, der sich mit Workstation oder vCenter bearbeiten bzw. managen lässt, klar. Aber was ist dann ESX? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:15, 16. Dez. 2015 (CET)
Wanderkarte auf Tablet
Steh grad auf dem Schlauch. Auf meinem Android Tablet mit der App "viewranger gps" wähle ich zum Wandern normalerweise die ausgezeichnete OpenCycleMap. Da sind FernRADwanderwege eingezeichnet (die mich natürlich an sich nicht interessieren), aber außerdem Höhenlinien und wirklich jeder Trampelpfad. Auf der "normalen" OSM sind zwar im Prinzip die selben Wege drauf, aber keine Höhenlinien und insgesamt viel weniger nützliche Informationen, wie etwa "Wasserstellen", Zughalte und ob es sich um Haupt- oder Nebenwege handelt.
Frage: (Wie) Kriege ich konkret den Fernwanderweg Westweg in einer dieser Karten, in dieser oder einer anderen App, angezeigt?
Ich habe dazu diese Seite gefunden [5] bin aber mit der Verwertung überfordert. --92.202.120.99 22:19, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die Liste im OSM Wiki ist nur eine Zusammenstellung einzelner Routen. Mit der Suche nach osm höhenlinien kommst Du weiter:
- --Hans Haase (有问题吗) 23:32, 16. Dez. 2015 (CET)
- Die Höhendaten der NASA sind frei benutzbar. Darum sind sie überall drin. OSM hat aber mit GPS-Tracks angefangen und nur 2D übernommen. Rendern oder übernehmen musst Du wohl lokal, wenn online nichts verfügbar ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 17. Dez. 2015 (CET)
- Der Westweg – nicht der ganze, sondern nur 140 Meter davon – war 1979–1983 Teil meines Schulwegs und ich kann Dich eigentlich nur auf das Wegzeichen Rote Raute verweisen. Dann kannst Du Dir elektrische Wanderkarten echt schenken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ich lese gerade, dass der Westweg 2006 verlegt wurde. Auch die „neue“ Strecke war 1975–1979 mein Schulweg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 17. Dez. 2015 (CET)
- Antwort: Du lädst Dir irgendwo (z.B. hier) die Route herunter und importierst sie in Deine Wander-App. --Joyborg 10:52, 17. Dez. 2015 (CET)
Mit dem Perlskript rel2gpx kann man eine Route, die auf OSM als Relation vorliegt, automatisch herunterladen und in einen GPX-Track umwandeln. GPX-Tracks sollten sich einklich auf jedem GPS-Gerät anzeigen lassen. – Höhenlinien sind nicht in der OSM-Datenbank, die mußt du dir als Extra-Layer besorgen. Spezielle Karten wie z.B. die OpenTopoMap machen das auch so. --Kreuzschnabel 14:44, 17. Dez. 2015 (CET)
Handy-Detektor
Nehmen wir mal an, ich möchte unterbinden, dass unerlaubte technische Hilfsmittel (Smartwatch, Smartphone, Google Glass und so) verwendet werden, etwa im Gefängnis, in einer Prüfungssituation oder sonstwarum. Wie kann ich das technisch sicherstellen, also welche Handy-Detektoren (oder wie auch immer das heißt) taugt etwas? Wenn es geht mit möglichst wenig Eingriffen in die persönlichen Daten, es geht nicht um ein "wer telefoniert da gerade mit wem" sondern nur um ein "ist alles sauber"... Kein Einstein (Diskussion) 22:23, 16. Dez. 2015 (CET)
- da könnte ein Laptop mit nem DVB-T-USB-Stick mit nem RTL2832 und mit ner selbstgebogenen Bi-Quad-Antenne reichen: Software Defined Radio... --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 16. Dez. 2015 (CET)
- Damit bekommst Du nur die GSM-Aktivität o.ä. mit. Ist das Ding im Flugmodus, war es das. Du könntest Versuchen, die typischen Bustaktfrequenzen der in Frage kommenden Geräte mit zu empfangen. Im Standby kann das abweichen. Willst Du die Kommunikation über Mobilfunknetze verhindern, hilft nur ein Jammer (strategischer Störsender). Gegen Speichermedien ist das nicht sicher. --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 16. Dez. 2015 (CET)
- Verursache eine Nuklearexplosion, Sprengpunkt hoch, über dem Standort. Die Geräte werden dann nachhaltig nicht mehr funktionieren, siehe elektromagnetischer Puls. --62.202.181.176 23:49, 16. Dez. 2015 (CET)
- @Homer Landskirty: Das geht nur, wenn Du zusätzlich noch den Airspy nutzt, der den Empfangsbereich auf 0–4 GHz ausdehnt. Und selbst dann liegen die Frequenzbänder von 802.11a/n/ac darüber. Aber die meisten Kandidaten (DECT, GSM, UMTS, LTE, 2,4-GHz-WLAN, Bluetooth, Babyphone, Schnurlosmikrofon, Schnurloskopfhörer, CB-Funk, PMR/DMR, Freenet und SRD) erschlügest Du damit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 17. Dez. 2015 (CET)
- Bei Prüfungen helfen dieselben Mittel wie gegen Spickzettel. Im Gefängnis könnte man vielleicht Störsender einsetzen. --Eike (Diskussion) 08:13, 17. Dez. 2015 (CET)
- um die Belastung durch zusätzliche EM-Quellen zu vermeiden hilft auch Rettungsfolie (jedenfalls hab ich so gut wie keinen Empfang in meiner BedCave...) oder so CSI Gitter vor den Fenstern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:17, 17. Dez. 2015 (CET) Illustration(?): [6] und Benutzer:Homer Landskirty/PBC... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 17. Dez. 2015 (CET)
- Bei der Deutschen Bahn sind das die berühmten metallbedampften Fenster in Verbindung mit einem metallenen Wagenkasten, die Handybenutzung und Rundfunkempfang in manchen Zügen unmöglich machen. Aber zum Glück hat man ja eine MP3-Funktion auf dem Handy. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 17. Dez. 2015 (CET)
- um die Belastung durch zusätzliche EM-Quellen zu vermeiden hilft auch Rettungsfolie (jedenfalls hab ich so gut wie keinen Empfang in meiner BedCave...) oder so CSI Gitter vor den Fenstern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:17, 17. Dez. 2015 (CET) Illustration(?): [6] und Benutzer:Homer Landskirty/PBC... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 17. Dez. 2015 (CET)
Redewendung "im Umkreis von x km"
Was ist damit gemeint? Radius oder Umfang oder volatil? Danke. --80.138.35.193 19:03, 16. Dez. 2015 (CET)
- "Etwas ist maximal x km von etwas entfernt", würde ich sagen.--Keimzelle talk 19:04, 16. Dez. 2015 (CET)
- also ich kenne das nur als Radius. Ausgangsort in der Mitte des Kreises, und dann in jede Richtung x km... --Maresa63 Talk 19:06, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das ist ja das gleiche. Wenn etwas maximal 10km von etwas entfernt ist, dann befindet es sich in einem Kreis mit 10km Radius um diesen Punkt. Zumindest Luftlinie. -- Jonathan 19:14, 16. Dez. 2015 (CET)
- Genau so versteh ich das auch: Umkreis ist für mich ein Kreis um den Mittelpunkt drumrum. Sprich die größte geometrische Strecke, im Sinne einer Luftlinie, vom Mittelpunkt, innerhalb dieses Kreises, ist die des Radius x. Der de facto zurückzulegende Weg über Straßen und Wege kann dann halt länger sein. --88.130.87.208 19:21, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das ist ja das gleiche. Wenn etwas maximal 10km von etwas entfernt ist, dann befindet es sich in einem Kreis mit 10km Radius um diesen Punkt. Zumindest Luftlinie. -- Jonathan 19:14, 16. Dez. 2015 (CET)
- also ich kenne das nur als Radius. Ausgangsort in der Mitte des Kreises, und dann in jede Richtung x km... --Maresa63 Talk 19:06, 16. Dez. 2015 (CET)
- Weder noch. Hier ist der Kontext zu beachten, in welchem die Wendung benutzt wird. Bsp. "Hier kostet Super x.xx€, im Umkreis von 30 km werden wir aber keine billigere oder vielleicht andere Tankstelle finden". Wichtig ist hier nicht die km-Angabe (weder Radius noch Durchmesser) in der Redewendung, sie wäre in Grenzen beliebig - Es handelt sich im Beispiel vielmehr um die Bekräftigung einer Aufforderung durch die Benützung eben dieser Wendung, bei der die eigentliche km-Angabe beliebig und unwichtig ist. --80.187.102.56 19:43, 16. Dez. 2015 (CET)
- Und warum sagt man dann nicht gleich "...im Umkreis von 1000 km..."? Klingt noch wichtiger. --Optimum (Diskussion) 20:20, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ja (grins) auch dieses Beispiel wäre möglich. Mit Deiner Formulierung 1000km drückst Du aus, "dass es heute nichts mehr wird - oder überhaupt nicht". Diese Redewendung ist nur indirekt und durch Sprachgebrauch zu verstehen. --80.187.107.125 20:25, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das mag vielleicht zutreffen, wenn dein Beifahrer sowas sagt, aber wenn z.B. eine Tankstelle wirbt mit "billigste Tankstelle im Umkreis von 30 km", dann kann eventuell eine andere Tankstelle, die z.B. 25 km Luftlinie, aber 40 Straßenkilometer entfernt ist, dagegen klagen. Da ist dann schon wichtig, wie man "Umkreis" definiert, geometrisch gesehen kann sich das nur auf die Luftlinie beziehen. Mal abgesehen davon wird die Tankstelle wahrscheinlich wegen dem Risiko einer Falschaussage nicht so konkret sein, sondern eher sowas wie "günstigste Tankstelle" verwenden, weil der Begriff "günstig" nicht genau definiert ist und sich weder unbedingt auf den Preis beziehen muss, des Weiteren ist ein ein billiger Preis nur für den Kunden günstig, für den Verkäufer sind hohe Preise günstiger. --MrBurns (Diskussion) 21:10, 16. Dez. 2015 (CET)
- Gut und schön. Aber in der Fragestellung geht es um die Redewendung an sich, so habe ich es verstanden, nicht um abmahnfähige Werbebezeichnungen bzw. Ausdrücke. Grüße --80.187.106.4 22:09, 16. Dez. 2015 (CET)
- Klar, aber man muss zwischen der Bedeutung und der Verwendung im alltäglichen Gelaber unterscheiden. Wenn jemand sagt "ich war in 100 Geschäften, bis ich das richtige Handy gefunden habe" bedeutet das was er sagt auch dass er in 100 Geschäften war, auch wenn jedem klar ist, dass es sich um eine Übertreibung handelt. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 16. Dez. 2015 (CET)
- Gut und schön. Aber in der Fragestellung geht es um die Redewendung an sich, so habe ich es verstanden, nicht um abmahnfähige Werbebezeichnungen bzw. Ausdrücke. Grüße --80.187.106.4 22:09, 16. Dez. 2015 (CET)
- Und warum sagt man dann nicht gleich "...im Umkreis von 1000 km..."? Klingt noch wichtiger. --Optimum (Diskussion) 20:20, 16. Dez. 2015 (CET)
Würde man im dreidimensionalen anlaog "im Umkugel von x km" sagen? --178.6.175.220 22:27, 16. Dez. 2015 (CET)
- Kugel ist grammatikalisch weiblich, also wenn überhaupt "in der Umkugel von x km". Aber "Im Abstand von x km" ist einfacher und funktioniert in jeder Anzahl Dimensionen. -- Jonathan 14:03, 17. Dez. 2015 (CET)
- Okay, in der Umkugel von ... - akzeptiert:) Mit "im Abstand von" wäre allerdings nicht das Analogon gefunden, weil Umkreis und Abstand (= Distanz) doch etwas leicht unterschiedliches meinen. BTW würde in der vierten Dimension "Zeit" die Einheit "km" nicht mehr passen und bei nur einer Dimension erschiene mir jegliche Entfernungsangabe wertlos;) --178.6.175.220 15:03, 17. Dez. 2015 (CET)
- Eleganter ist mMn "in einer sphärischen Umgebung mit x km Radius", wobei das wohl viele, die keinen mathematischen/naturwissenschaftlichen/technischen Hintergrund haben, nicht verstehen... --MrBurns (Diskussion) 22:40, 17. Dez. 2015 (CET)
- Okay, in der Umkugel von ... - akzeptiert:) Mit "im Abstand von" wäre allerdings nicht das Analogon gefunden, weil Umkreis und Abstand (= Distanz) doch etwas leicht unterschiedliches meinen. BTW würde in der vierten Dimension "Zeit" die Einheit "km" nicht mehr passen und bei nur einer Dimension erschiene mir jegliche Entfernungsangabe wertlos;) --178.6.175.220 15:03, 17. Dez. 2015 (CET)
- Sehr hübsch, ist gekauft! Dann nehme ich "sphärische Umgebung" für die Schlauen und die Lernwilligen und "in der Umkugel" für alle anderen;) --84.62.224.72 03:40, 18. Dez. 2015 (CET)
Python für Android (QPython) oder Android Studio: Benutzer wechseln
Liebe Auskunft, ich verwende QPython, um auf Android-Smartphones Apps zu programmieren. Auf dem fraglichen Gerät existieren mehrere Benutzerprofile, zwischen denen man in den Einstellungen wechseln kann. Wie kann ich den Benutzerwechsel mit Python automatisieren? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 17. Dez. 2015 (CET)
- Klarstellung: Es geht nicht darum, ein Skript unter einer anderen Benutzerkennung ausführen zu lassen, sondern darum, dass der Anmeldebildschirm des anderen Benutzers erscheint. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:37, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ergänzung: Eine Antwort für Android Studio hilft mir auch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 18. Dez. 2015 (CET)
- Meinst du sowas: os.system('/system/bin/am switch-user 1') --XPosition (Diskussion) 22:44, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ergänzung: Eine Antwort für Android Studio hilft mir auch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 18. Dez. 2015 (CET)
Youtube: Titelübersetzung
Seit wann gibt es bei Youtube die Titelübersetzung? Ich habe einen Channel gefunden, bei dem einige Titel auf deutsch übersetzt sind, obwohl der „Besitzer“ dieses Kanals weder deutsch spricht, noch die jeweiligen Videos auf deutsch sind. Es sieht allerdings nach Maschinenübersetzung aus (How to speak Spanish wird zu „Wie, Spanisch zu sprechen“). Ist das neu? --87.123.160.76 18:27, 17. Dez. 2015 (CET)
- Für mich sind die Titel weiter in Originalsprache. Benutzt du irgendeine Browser-Erweiterung, die das machen könnte? Oder z.B. Google Translate, das dir Seiten übersetzt? --88.130.125.7 18:57, 17. Dez. 2015 (CET)
- Eigentlich nicht. Andere Videos vom selben Uploader und auch alle anderen Videos sind weiterhin Englisch, und Google Translate hab ich auch nicht als Addon oder so. --87.123.160.76 19:01, 17. Dez. 2015 (CET)
- Es macht mit der Tonspur, was Dein Android-Handy kann. Sprache erkennen und die verstandenen Worte in einen Text packen. Wenn die Ohren schlechter werden, muss es kein Altersstarrsinn sein, da mehr Plausibilitäten vom Hirn geprüft werden müssen, das gehörte zu verstehen. Das entfällt im Handy. --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 17. Dez. 2015 (CET)
- Eigentlich nicht. Andere Videos vom selben Uploader und auch alle anderen Videos sind weiterhin Englisch, und Google Translate hab ich auch nicht als Addon oder so. --87.123.160.76 19:01, 17. Dez. 2015 (CET)
- Um welches Video geht es? --88.130.125.7 19:23, 17. Dez. 2015 (CET)
- Videos von dem hier --87.123.160.76 19:28, 17. Dez. 2015 (CET)
- Da nutzt du gar keine Erweiterung. Der Titel des Videos ist schlicht ein Babelfischunfall. --88.130.125.7 19:35, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das stimmt so nicht, kann man mal beim Beispielvideo "Wie, Spanisch zu sprechen." testen. Wenn man die eigene Sprache auf Englisch schaltet, dann heisst es tatsächlich "HOW TO SPEAK SPANISH!" Mit anderen Sprachen funktioniert das nicht. Die Lösung ist wohl irgendwo hier verborgen, aber ich hoffe, er hat nicht dafür bezahlt. --King Rk (Diskussion) 20:09, 17. Dez. 2015 (CET)
- Spanisch? Nein, mit den Untertiteln klappt es nicht so. Zuschaltbar sind sie aber. Nur sind sie dort richtig. --Hans Haase (有问题吗) 23:22, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das ist offenbar irgendein von kaum jemandem genutztes und noch dazu schlecht funktionierendes Feature. Wobei Letzteres das Erstere zumindest teilweise miterklären könnte. Abgesehen davon wird auf diese grausame Art und Weise ja auch nicht das Video selbst übersetzt, sondern, angenommen es wäre diese auf der Hilfe-Seite beworbene Funktion, es werden nur Untertitel hinzugefügt. Wer schaut sich schon einen Film an, um Babelfisch-Unfälle zu sehen? Ich mir nicht. --88.130.125.7 23:42, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das stimmt so nicht, kann man mal beim Beispielvideo "Wie, Spanisch zu sprechen." testen. Wenn man die eigene Sprache auf Englisch schaltet, dann heisst es tatsächlich "HOW TO SPEAK SPANISH!" Mit anderen Sprachen funktioniert das nicht. Die Lösung ist wohl irgendwo hier verborgen, aber ich hoffe, er hat nicht dafür bezahlt. --King Rk (Diskussion) 20:09, 17. Dez. 2015 (CET)
- Da nutzt du gar keine Erweiterung. Der Titel des Videos ist schlicht ein Babelfischunfall. --88.130.125.7 19:35, 17. Dez. 2015 (CET)
- Videos von dem hier --87.123.160.76 19:28, 17. Dez. 2015 (CET)
- Um welches Video geht es? --88.130.125.7 19:23, 17. Dez. 2015 (CET)
Rasenmähen am 24.12 wie lange
Da es ja zu warm bleibt, wollte ich fragen, wie lange ich am 24.12 Rasenmähen darf?
--195.36.120.125 15:57, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ich würde sagen, so lange wie die Geschäfte geöffnet haben, kann man auch Lärm machen. Im Dunkeln will man das wahrscheinlich eh nicht machen. --Sr. F (Diskussion) 16:00, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ich würd's bleiben lassen, wenn einem der Rasen nicht in naher Zukunft die Sicht versperren wird. --Eike (Diskussion) 16:01, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ich würde sagen, gar nicht, denn Heiligabend ist ein sogenannter Stiller Tag, an dem alles außer Beten verboten ist. -- Liliana • 16:02, 17. Dez. 2015 (CET)
- Hoechstens am Nachmittag, haengt davon ab, wo der Rasen gemaeht werden soll, siehe Heiliger_Abend#Recht. --Wrongfilter ... 16:04, 17. Dez. 2015 (CET)
- Erstens ist er längst nicht überall ein Stiller Tag, zweitens sind für deine Vermutung die Geschäfte am 24sten aber erstaunlich belebt. --Kreuzschnabel 16:30, 17. Dez. 2015 (CET)
- @Wrongfilter: Stiller Tag und „Hoechstens am Nachmittag“ schließen sich aus. Wenn, dann allerallerhöchstens vormittags. Ganz abgesehen halte ich die Frage für eine Trollfrage, denn im DACH-Raum hat der Rasen sein Wachstum im Winter längst eingestellt, sodass davor genug Zeit war, den Rasen auf Winterkürze zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 17. Dez. 2015 (CET)
- Was schliesst sich da aus? Im Artikel steht: "In den meisten Landesgesetzen ist er ab den Nachmittags- oder Abendstunden als stiller Tag festgesetzt.", und in Stiller Tag: "Manchmal ist nur die Zeit des Hauptgottesdienstes geschützt, manchmal der ganze Tag und manchmal nur der Nachmittag und der Abend." (den Abend habe ich in meiner nachlaessigen Formulierung unterschlagen). Die Ausgangsfrage ist natuerlich trollig, ich ging aber nur auf eine Folgeaussage ein. --Wrongfilter ... 17:22, 17. Dez. 2015 (CET)
- Solange die Kreissäge im Baumarkt kreischt, kannste auch bedenkenlos mähen. Bedenke aber, dass die mit der Zwangsjacke an Heilig Abend einen Notdienst haben und dich einfangen wenn du bei Schnee mähst. Oder ist das wie bei mir, da blühen derzeit die Gänseblümchen im Rasen.--2003:75:AF11:3300:D850:7DF3:3FB3:338E 17:46, 17. Dez. 2015 (CET)
- Es ist ganz bestimmt eine Trollfrage, aber doch ganz interessant für Spekulationen, oder? Ich halte mal fest: Nachtruhe herrscht nach Bundesgesetz ab 22.00 Uhr und Heiligabend ist kein Feiertag. Für Hessen greift sodann das Hessische Feiertagsgesetz. Dort wird, klar, Heiligabend in § 1 nicht unter den Feiertagen aufgezählt. Allerdings spricht § 10 das berüchtigte Tanzverbot (Bitte, bitte, nicht dieses Fass!) ab 17.00 Uhr dieses Tages aus. Bis hierhin scheint mir Hämmern, Schleifen, Bohren, alles außer Tanzen bis 22.00 Uhr erlaubt. Dann gibt es aber den Gummiparagraphen 11, der auch nicht Verbotenes verbietet, wenn es dem Wesen des Feiertages entgegensteht, § 10, Heiligabend, ausdrücklich eingeschlossen. Also darf man doch keinen Krach machen. Aber in den Bußgeldbestimmungen (§ 16) sind wieder nur die öffentlichen Tanzveranstaltungen aufgeführt. Also darf man evt. keinen Krach machen, macht man ihn aber doch, ist es auch nicht schlimm? Hm. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 17. Dez. 2015 (CET)
- Was schliesst sich da aus? Im Artikel steht: "In den meisten Landesgesetzen ist er ab den Nachmittags- oder Abendstunden als stiller Tag festgesetzt.", und in Stiller Tag: "Manchmal ist nur die Zeit des Hauptgottesdienstes geschützt, manchmal der ganze Tag und manchmal nur der Nachmittag und der Abend." (den Abend habe ich in meiner nachlaessigen Formulierung unterschlagen). Die Ausgangsfrage ist natuerlich trollig, ich ging aber nur auf eine Folgeaussage ein. --Wrongfilter ... 17:22, 17. Dez. 2015 (CET)
- @Wrongfilter: Stiller Tag und „Hoechstens am Nachmittag“ schließen sich aus. Wenn, dann allerallerhöchstens vormittags. Ganz abgesehen halte ich die Frage für eine Trollfrage, denn im DACH-Raum hat der Rasen sein Wachstum im Winter längst eingestellt, sodass davor genug Zeit war, den Rasen auf Winterkürze zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 17. Dez. 2015 (CET)
- Die Geschäfte sind am 24. Dezember, sofern er nicht auf einen Sonntag fällt, bis 12:00 oder 16:00, manche länger geöffnet. --Hans Haase (有问题吗) 18:05, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das wiederum regeln die jeweiligen Ladenöffnungsgesetze. In Hessen ist es 14.00 Uhr an Heiligabend. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:10, 17. Dez. 2015 (CET)
Lass doch deine Kollegen mähen. Mit ihnen hast du kaum Probleme. --Netpilots ✉ 18:39, 17. Dez. 2015 (CET)
- Seltsames Bsp.... Anyway, in meiner Auffassung ist der Heiligabend ab 14 Uhr Feiertag (ebenso wie Sylvester). Ich nehme mal stark an dass die - welch Zufall auch - mit dem entsprechenden Gesetzen übereinstimmt).--Antemister (Diskussion) 18:56, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ach, Feiertage sind ja Ländersache... Kann sein dass es außerhalb Bayerns anders ausschaut.--Antemister (Diskussion) 18:58, 17. Dez. 2015 (CET)
- Heiligabend und Silvester sind in keinem deutschen Bundesland Feiertag, noch nicht einmal ein halber. Fallen sie auf einen Werktag, sind sie also Arbeitstag. --Snevern 22:35, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ach, Feiertage sind ja Ländersache... Kann sein dass es außerhalb Bayerns anders ausschaut.--Antemister (Diskussion) 18:58, 17. Dez. 2015 (CET)
- Seltsames Bsp.... Anyway, in meiner Auffassung ist der Heiligabend ab 14 Uhr Feiertag (ebenso wie Sylvester). Ich nehme mal stark an dass die - welch Zufall auch - mit dem entsprechenden Gesetzen übereinstimmt).--Antemister (Diskussion) 18:56, 17. Dez. 2015 (CET)
- Sensenmann anfordern. Der mäht auch an Stillen Tagen, ist lautlos und lässt nur Biomüll zurück den deine Erben entsorgen können… --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:14, 17. Dez. 2015 (CET)
- Sense (ohne Motor) macht keinen Lärm, muss aber gelernt sein und geht mit höherem Gras besser. Hinweis: Elektrisch ist auch nicht so laut. Die Motorsense ist für Ecken besser, für die Fläche die Handsense, aber nicht ohne Schleifstück. Könnern wird dabei der Motor zu schwer. Es ist derselbe Verkaufsgag wie der Laubbläser. --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 17. Dez. 2015 (CET)
- Kunstrasen ist noch pflegeleichter, braucht aber eine gewisse Vorbereitungszeit. Bis zum 24. Dezember könnte es noch reichen. --Netpilots ✉ 00:47, 18. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich bei der Polizei anrufe, weil mein Nachbar am Heiligen Abend wieder seinen Kunstrasen mäht, machen die bei mir bestimmt einen Alkoholtest.--Optimum (Diskussion) 13:11, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ich denke, wie archivieren den Abschnitt. Es ist eine Trollfrage nach Vorlage, die auf Facebook als Spaßposting geliked und geteilt wird. --Hans Haase (有问题吗) 18:28, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich bei der Polizei anrufe, weil mein Nachbar am Heiligen Abend wieder seinen Kunstrasen mäht, machen die bei mir bestimmt einen Alkoholtest.--Optimum (Diskussion) 13:11, 18. Dez. 2015 (CET)
- Kunstrasen ist noch pflegeleichter, braucht aber eine gewisse Vorbereitungszeit. Bis zum 24. Dezember könnte es noch reichen. --Netpilots ✉ 00:47, 18. Dez. 2015 (CET)
- Sense (ohne Motor) macht keinen Lärm, muss aber gelernt sein und geht mit höherem Gras besser. Hinweis: Elektrisch ist auch nicht so laut. Die Motorsense ist für Ecken besser, für die Fläche die Handsense, aber nicht ohne Schleifstück. Könnern wird dabei der Motor zu schwer. Es ist derselbe Verkaufsgag wie der Laubbläser. --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 17. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 00:09, 20. Dez. 2015 (CET)
Rasselatmung
Ich möchte in diesem Bericht eine Korrektur einbringen,leider wurde diese entfernt
--Preusse 07 (Diskussion) 19:32, 16. Dez. 2015 (CET)
- unbequellt, dazu falsche Satzzeichen und falscher Stil. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 16. Dez. 2015 (CET)
- Suche Literatur raus, die Dein Wissen stützt. Vergleiche aber das was Du weist mit dem was Du liest, ob es stimmt. Wenn ja formulierst Du es richtig, dann klappt es auch mit dem Artikel. →WP:Q und WP:REF, aber WP:WWNI. Dennoch danke für WP:SM. Wenn es nicht werdenden, frage einfach nochmal. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 16. Dez. 2015 (CET)
- Hast du im Brockhaus mal "Korrektur meiner seits" gelesen? Wenn nicht, dann war an deinem Beitrag etwas ungünstig formuliert. Du kannst aber auf Diskussion:Rasselatmung Korrekturen vorschlagen, wenn du sie nicht selbst ausformulieren willst. --Eike (Diskussion) 12:46, 18. Dez. 2015 (CET)
"Jedermannsrechte" in Deutschland
Die Skandinavier scheinen ihre Jedermannsrechte sehr zu schätzen, und als ich gefragt wurde wie das in "Deutschland" geregelt ist wusste ich nicht so recht zu antworten. Bayern (wo ich herkommme) geht mit dem Art. 141 der Verfassung, der ausdrücklich das Sammeln von Beeren und Pilzen erlaubt schon deutlich über das normale Betretungsrecht hinaus. Wie regeln das die anderen Bundesländer? Wäre insbesondere das Übernachten im Wald verboten?--Antemister (Diskussion) 22:06, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich würde bei deiner Frage doch glatt empfehlen, dich Google zu bemühen. Denn darüber ist schon sehr, sehr viel geschrieben worden. Kurz: Pauschal kann man das überhaupt nicht beantworten. Es hängt vom Bundesland, Region, Naturschutzgebiet, ... und was weiss ich was ab. Im Grossen und Ganzen lautet die Antwort: Geh nicht davon aus, dass du das darfst, ausser du kannst dich vergewissern, dass es dem so ist. Und wenn du doch "musst": Wo kein Kläger, da kein Richter. D.h. mehr als Rüffel, Wegweisungen oder Bussen auf Grund einer örtlichen Bussenverordnung riskierst du nicht (kalkuliere noch mit Mistgabeln bewehrte wutentbrannte Bauern und dergleichen mit ein). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:11, 16. Dez. 2015 (CET)
- Für Sachsen siehe Biwak#Boofen. --89.204.130.16 22:12, 16. Dez. 2015 (CET)
- Also in Deutschland ist nach wie vor alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist. Das Übernachten im Freien - auch in Wäldern - ist bislang nicht sankioniert. Lokale Einschränkungen sind dargestellt und zu beachten. --80.187.106.4 22:17, 16. Dez. 2015 (CET)
- Für die meisten heisst das aber Zelt und Lagerfeuer und ersteres ist tendenziell überall verboten, zweiteres oft auch und scheitert zudem am Sammeln von Feuerholz, das Eigentum der Gemeinde (oder privat oder des Landes etc.) ist. Positiv gibt es das Recht, geringe Mengen für den Eigenbedarf aus Wäldern zu entnehmen, aber das beschränkt sich auf Beeren und Pilze. Dann gibt es noch ein Betretungsrecht von Feld und Flur sowie ein Einzäunungsverbot im "Außenbereich", was zusammen im Prinzip besagt, dass man über jedes Feld und jeden Rebberg latschen darf, solang man keine Schäden anrichtet, aber da wirds bereits kompliziert. --92.202.41.118 22:28, 16. Dez. 2015 (CET)
- Holz sammeln kann je nach Region durchaus erlaubt sein, siehe Leseholz.--Nothere 09:17, 17. Dez. 2015 (CET)
- Für die meisten heisst das aber Zelt und Lagerfeuer und ersteres ist tendenziell überall verboten, zweiteres oft auch und scheitert zudem am Sammeln von Feuerholz, das Eigentum der Gemeinde (oder privat oder des Landes etc.) ist. Positiv gibt es das Recht, geringe Mengen für den Eigenbedarf aus Wäldern zu entnehmen, aber das beschränkt sich auf Beeren und Pilze. Dann gibt es noch ein Betretungsrecht von Feld und Flur sowie ein Einzäunungsverbot im "Außenbereich", was zusammen im Prinzip besagt, dass man über jedes Feld und jeden Rebberg latschen darf, solang man keine Schäden anrichtet, aber da wirds bereits kompliziert. --92.202.41.118 22:28, 16. Dez. 2015 (CET)
- Also in Deutschland ist nach wie vor alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist. Das Übernachten im Freien - auch in Wäldern - ist bislang nicht sankioniert. Lokale Einschränkungen sind dargestellt und zu beachten. --80.187.106.4 22:17, 16. Dez. 2015 (CET)
- Blick in die Schweiz: Irgendwo zu zelten/campieren/übernachten ist eigentlich nirgends erlaubt, aber solange man niemanden stört und nach einer Nacht weiterzieht, hat auch kaum jemand etwas dagegen. Heikel sind nur Naturschutzgebiete/Nationalparks/Jagdbanngebiete. Ich würde abseits von Straßen und Wegen übernachten - so stört sich niemand an deiner Übernachtung, und so wird deine Nachtruhe auch nicht gestört.--Keimzelle talk 23:56, 16. Dez. 2015 (CET)
- Na da will man in der Schweiz nicht obdachlos sein, wenn man fürchten muss, nur wegen der Obdachlosigkeit in den Knast zu kommen. -- Liliana • 00:58, 17. Dez. 2015 (CET)
- Da ist aber warm und vor allem trocken. Nur das mit dem Wecken morgends stört ganz sicher... --פת סולת (Diskussion) 06:55, 17. Dez. 2015 (CET)
- @Keimzelle: Was meinst du mit "nirgends erlaubt"? Verboten ist es in der Schweiz nämlich nicht, irgendwo im Freien zu campieren, das sagt zum Beispiel der Schweizerische Alpenclub. Es muss schon explizit verboten sein. Es gibt auch im Schweizerischen Zivilgesetzbuch den Art. 699 Abs. 1, wo steht: "Das Betreten von Wald und Weide und die Aneignung wildwachsender Beeren, Pilze u. dgl. sind in ortsüblichem Umfange jedermann gestattet, soweit nicht im Interesse der Kulturen seitens der zuständigen Behörde einzelne bestimmt umgrenzte Verbote erlassen werden." Ergo nicht gerade wie das schwedische Jedermannsrecht, aber ähnlich wie Bayern. --King Rk (Diskussion) 09:40, 17. Dez. 2015 (CET)
- Kommt darauf an, was genau gemeint ist - ob betreten, campieren, oder biwakieren. Der Alpenclub vertritt eine Klientel, die nach einer Nacht weiterzieht. Dies heisst Biwakieren und dies ist auch kein Problem. Problematisch wird es, wenn man mehrere Tage irgendwo zeltet - das Gras unter dem Zelt nimmt dann Schaden. Die kantonalen Naturschutzämter nehmen dazu auch Stellung und machen einen Unterschied zwischen biwakieren und campieren.--Keimzelle talk 14:55, 17. Dez. 2015 (CET)
- Also ich habe bei den in Frage stehenden Gebieten wie Graubünden eigentlich immer an jeder Gemeindegrenze Schilder gesehen, die eben alles Mögliche auf dem gesamten Gemeindegebiet verbieten. De facto also im ganzen Kanton kein Jedermannsrecht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:25, 17. Dez. 2015 (CET)
- Im Graubünden würde ich überall mein Zelt aufstellen - wenn es für einen Tag ist, wenn es fernab einer Siedlung ist (sonst kommen Leute auf die Idee, heissa, das ist ein offizieller Campingplatz... da stell ich auch mein Zelt auf), und wenn es nicht in einem Schutzgebiet ist, und wenn es die Landwirtschaft nicht stört. Habe schon auf einer weitläufigen Weide mit Kühen übernachtet. Da ist keines der Tiere über eine Zeltschnur gestolpert...--Keimzelle talk 14:53, 17. Dez. 2015 (CET)
- @Keimzelle: Was meinst du mit "nirgends erlaubt"? Verboten ist es in der Schweiz nämlich nicht, irgendwo im Freien zu campieren, das sagt zum Beispiel der Schweizerische Alpenclub. Es muss schon explizit verboten sein. Es gibt auch im Schweizerischen Zivilgesetzbuch den Art. 699 Abs. 1, wo steht: "Das Betreten von Wald und Weide und die Aneignung wildwachsender Beeren, Pilze u. dgl. sind in ortsüblichem Umfange jedermann gestattet, soweit nicht im Interesse der Kulturen seitens der zuständigen Behörde einzelne bestimmt umgrenzte Verbote erlassen werden." Ergo nicht gerade wie das schwedische Jedermannsrecht, aber ähnlich wie Bayern. --King Rk (Diskussion) 09:40, 17. Dez. 2015 (CET)
- Da ist aber warm und vor allem trocken. Nur das mit dem Wecken morgends stört ganz sicher... --פת סולת (Diskussion) 06:55, 17. Dez. 2015 (CET)
- @Liliana Dies ist nochmal ein anderes Thema. Obdachlose tendieren doch eher in einer Stadt (bewohntem Gebiet) zu übernachten. Dort gelten andere Regeln, da Hauseingänge, Parks und die Grünanlagen eben nicht dem Bund oder Land gehören sondern der Stadt und Privatpersonen, die ihr eigenes Recht haben. Jede (mir bekannte) Stadt im In- und Ausland hat ein Übernachtungsverbot für alle Parks und Grünanlagen in ihrer Stadtverordnung. mfg -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 09:49, 17. Dez. 2015 (CET)
- Einen Verdächtigen vorläufig festzunehmen um ihn der Polizei zu übergeben, ist z.B. ein Jedermannsrecht. --Heletz (Diskussion) 11:33, 17. Dez. 2015 (CET)
- Na da will man in der Schweiz nicht obdachlos sein, wenn man fürchten muss, nur wegen der Obdachlosigkeit in den Knast zu kommen. -- Liliana • 00:58, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das ist in Deutschland in jedem Bundesland anders geregelt. Grundsätzlich gilt das "die freie Natur" zur Erholung genutzt werden darf. Man darf also auf Wiesen, Wegen, in Wäldern rumlaufen oder sich ausruhen solange das Gebiet nicht eingezäunt ist oder unter irgend einem besonderen Schutz steht. Besitz von irgendjemand (inklusive dem Wald) ist das aber bis auf die Wege praktisch alles. Der Rest ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Und auch äußerst schwer herauszufinden. Die Frage wird immer wieder größtenteils ergebnislos auf Survivalforen diskutiert. Die Frage danach wer eigentlich das Recht durchsetzt ist eine bessere. In Wäldern laufen keine Polizisten rum. Der Förster hat Hoheitsrechte im Wald und kann dich von dort verweisen, Bauern können dich von Ihren Feldern verweisen, Jäger aber nicht von Ihrer Pacht. Die dürfen dort jagen aber du darfst dort auch joggen gehen wann immer du willst. Was aber eine saublöde Idee in der Dämmerung ist. Jäger sind oft schon älter haben eventuell ne Sehschwäche und es ist Ihnen verboten Nachtsichtzielfernrohre zu verwenden. Übernachten ist nicht gleich übernachten. Einfach in den Wald legen kannst du dich überall. Das fällt unter Erholung. Sobald du aber ein Zelt aufbaust ist das Kampieren. Und Kampieren ist nicht erlaubt. Dann gibts noch die Frage, ob wenn man nur ein Tarp aufspannt oder nur im Schlafsack dort liegt auch schon Kampieren ist. Dem Gesetz nach nicht, in der Realität macht es keinen Unterschied. Wenn der Förster der Ansicht ist das du dort lagerst und Ihn das stört wird er dich auffordern zu gehen Tarp hin oder her. Man muss allerdings berücksichtigen dass sobald man eine befestigten Weg verlässt sich schon nach kurzer Zeit in einem Gebiet aufhält in dem praktisch nie Menschen vorbeikommen und schon gar nicht Nachts. Forstarbeiter und Förster arbeiten Tagsüber. Jäger sitzen auf Ihren Jägerständen in der Dämmerung. Offiziell ist also wildcampen verboten, inoffiziell ist die Wahrscheinlichkeit das man dabei erwischt wird nahe 0 und selbst wenn man "erwischt" wird von Förster oder Jäger löst sich das normalerweise mit einem kurzen freundlichem Gespräch. Selbst wenn nicht, darf man in Notlagen durchaus wild campen. Und als Notlage kann man angeben, man habe sich verlaufen oder seine Marschgeschwindigkeit überschätzt und wurde von der Dämmerung überrascht. Ach eins muss man noch berücksichtigen. Seit neustem rennen in manchen Regionen wieder Rudel fleischfressender Raubtiere durch die Wälder. Das sollte man auch dann berücksichtigen wenn WP und Medien der Meinung sind, dass die aus unerfindlichen Gründen alles fressen was sich bewegt, außer Menschen. --87.140.193.22 11:38, 17. Dez. 2015 (CET)
- Nunja, auch in Alaska und Kanada hat man keine Probleme mit Bären und Wölfen. Dafür sorgt die strikte Einhaltung verschiedener Verbote (etwa, Wildtiere nicht zu füttern und die Trennung von Schlaf-, Koch- und Essensaufbewahrungsplatz, sowie die Verwendung bärensicherer Essensbehälter). Da habe ich viel mehr Angst, von einem Jäger erschossen zu werden. Diese Leute ballern auch hin und wieder mal ein Pony über den Haufen, obwohl sie eigentlich nur schiessen dürfen, wenn sie sich sicher sind, was sie vor der Feldhaubitze haben.--Keimzelle talk 15:02, 17. Dez. 2015 (CET)
- Als Kind im Grundschulalter durfte ich mit meinen Kumpels alleine im Wald spielen. Da waren wir im Sommer fast täglich. Da gabs nichts gefährlicheres als nen Holzbock. Wie viele Mütter lassen Ihre Kinder heutzutage in dem Alter in einem Wald spielen von dem bekannt ist das es dort Wolfrudel gibt? Wie viele Frauen gehen denn dort alleine joggen? Vor nicht allzulanger Zeit war der Wald in Deutschland einer der sichersten Orte überhaupt. Jetzt treiben sich dort fleischfressende Großraubtiere herum. Wer das irgendwie für eine sinnvolle Entwicklung hält hat Sie nicht mehr alle. (PS in Alaska läuft man mit Gewehr über der Schulter rum wenn man in ein Gebiet geht in dem es Raubtiere gibt. Und die halten sich deshalb fern weil Sie bejagt werden und deshalb Angst vor Menschen haben. Werden Sie nicht bejagt haben Sie auch keine Angst.) --87.140.195.3 15:22, 17. Dez. 2015 (CET)
- Nunja, auch in Alaska und Kanada hat man keine Probleme mit Bären und Wölfen. Dafür sorgt die strikte Einhaltung verschiedener Verbote (etwa, Wildtiere nicht zu füttern und die Trennung von Schlaf-, Koch- und Essensaufbewahrungsplatz, sowie die Verwendung bärensicherer Essensbehälter). Da habe ich viel mehr Angst, von einem Jäger erschossen zu werden. Diese Leute ballern auch hin und wieder mal ein Pony über den Haufen, obwohl sie eigentlich nur schiessen dürfen, wenn sie sich sicher sind, was sie vor der Feldhaubitze haben.--Keimzelle talk 15:02, 17. Dez. 2015 (CET)
Wenn man sich mal die Mühe macht, nach "wildes Camping" zu googeln, stößt man doch auf einige Informationen. -- Zerolevel (Diskussion) 12:51, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe mich vor einer Weile auch mal für diese Fragen (Übernachten und Feuer machen im Wald) interessiert und im Youtube-Kanal von Kai Sackmann brauchbare Antworten gefunden. --Joyborg 13:03, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das Gefährlichste an diesen freilaufenden Wolfsrudeln ist wohl, dass man eventuell auf einer Landstraße mit 100km/h gegen einen Wolf kachelt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:34, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das mag die wahrscheinlichste Gefahr sein, aber sicher nicht das Gefährlichste. Wölfe töten Menschen, wenn auch selten, aber das ist verbürgt, siehe auch en:Gray wolf#Attacks on humans. --King Rk (Diskussion) 18:32, 17. Dez. 2015 (CET)
- Wölfe töten auf jeden Fall in Massen Wild, Nutzvieh und putzige Haustiere. (Ein Wolf braucht um die 170 Rehe in seinem Jagdgebiet um erfolgreich und ausreichend satt zu werden) Wild hat in einer reinen Kulturlandschaft wie Deutschland einen vollständig kontrollierten Bestand. Das wirft zwei Probleme auf. Wenn sich der Wolf unkontrolliert vermehrt wird er schlichtweg Gebiete leer fressen. Jäger werden dort keine Pacht mehr zahlen, wenn es kein Wild mehr gibt. Der Wolf wird dann anfangen Nutz- und Haustiere zu fressen. Und da Ihm dabei die ganze Zeit kein Mensch etwas antut verliert er komplett die Scheu. Und wir sind auch nur fette zweibeinige langsame Äffchen ohne jegliche natürliche Verteidigungswaffen. Es gibt zwei Gründe warum Wölfe so selten Menschen anfallen. Entweder gibt es wenig Kontakt aufgrund der Populationsgröße oder einfach aufgrund von Entfernung oder der Mensch jagt den Wolf und der hat deshalb Angst vor Menschen. Wird der Wolf nicht gejagt, lebt dicht beim Menschen und hat eine so große Population das Ihn das Gebiet nicht mehr ernährt gibt es keine Grund nicht Menschen anzufallen. Der Wolf hat in Deutschland eine Vermehrungsrate (Überfahrene, erschossene und an Krankheiten verendete Tier sind schon rausgerechnet) von 1,35 pro Jahr. Einfach mal den Taschenrechner nehmen und ausrechnen was das in 10 oder 15 Jahren bedeutet. Und jetzt kommen wir zur ursprünglichen Frage zurück. Dann wird man sich nicht mehr darum kümmern ob Wildcampen erlaubt ist, das traut sich dann einfach keiner mehr. :) --87.140.192.3 20:41, 17. Dez. 2015 (CET)
- ...und wie kamt ihr nochmal auf die Wölfe? Die Frage war doch eigentlich nach Jedermannsrecht und Übernachten im Wald. Joyborg 00:53, 18. Dez. 2015 (CET)
- Weil man das Übernachten im Wald wohl vielerorts duldet, die Camper dabei aber ganz sicher von wilden Wolfsrudeln gefressen werden. --Optimum (Diskussion) 13:06, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ach so. Hier ein Filmchen zum Thema "Wolf" von jemandem, der tatsächlich öfter mal im Wald übernachtet (Gleicher YouTube-Channel wie oben). --Joyborg 13:52, 18. Dez. 2015 (CET)
- @Joyborg: Ick gloob, da fehlt'n Link...? --Eike (Diskussion) 14:05, 18. Dez. 2015 (CET) ----- Stimmt, danke. --Joyborg 15:26, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ach so. Hier ein Filmchen zum Thema "Wolf" von jemandem, der tatsächlich öfter mal im Wald übernachtet (Gleicher YouTube-Channel wie oben). --Joyborg 13:52, 18. Dez. 2015 (CET)
- Weil man das Übernachten im Wald wohl vielerorts duldet, die Camper dabei aber ganz sicher von wilden Wolfsrudeln gefressen werden. --Optimum (Diskussion) 13:06, 18. Dez. 2015 (CET)
- ...und wie kamt ihr nochmal auf die Wölfe? Die Frage war doch eigentlich nach Jedermannsrecht und Übernachten im Wald. Joyborg 00:53, 18. Dez. 2015 (CET)
- Wölfe töten auf jeden Fall in Massen Wild, Nutzvieh und putzige Haustiere. (Ein Wolf braucht um die 170 Rehe in seinem Jagdgebiet um erfolgreich und ausreichend satt zu werden) Wild hat in einer reinen Kulturlandschaft wie Deutschland einen vollständig kontrollierten Bestand. Das wirft zwei Probleme auf. Wenn sich der Wolf unkontrolliert vermehrt wird er schlichtweg Gebiete leer fressen. Jäger werden dort keine Pacht mehr zahlen, wenn es kein Wild mehr gibt. Der Wolf wird dann anfangen Nutz- und Haustiere zu fressen. Und da Ihm dabei die ganze Zeit kein Mensch etwas antut verliert er komplett die Scheu. Und wir sind auch nur fette zweibeinige langsame Äffchen ohne jegliche natürliche Verteidigungswaffen. Es gibt zwei Gründe warum Wölfe so selten Menschen anfallen. Entweder gibt es wenig Kontakt aufgrund der Populationsgröße oder einfach aufgrund von Entfernung oder der Mensch jagt den Wolf und der hat deshalb Angst vor Menschen. Wird der Wolf nicht gejagt, lebt dicht beim Menschen und hat eine so große Population das Ihn das Gebiet nicht mehr ernährt gibt es keine Grund nicht Menschen anzufallen. Der Wolf hat in Deutschland eine Vermehrungsrate (Überfahrene, erschossene und an Krankheiten verendete Tier sind schon rausgerechnet) von 1,35 pro Jahr. Einfach mal den Taschenrechner nehmen und ausrechnen was das in 10 oder 15 Jahren bedeutet. Und jetzt kommen wir zur ursprünglichen Frage zurück. Dann wird man sich nicht mehr darum kümmern ob Wildcampen erlaubt ist, das traut sich dann einfach keiner mehr. :) --87.140.192.3 20:41, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das mag die wahrscheinlichste Gefahr sein, aber sicher nicht das Gefährlichste. Wölfe töten Menschen, wenn auch selten, aber das ist verbürgt, siehe auch en:Gray wolf#Attacks on humans. --King Rk (Diskussion) 18:32, 17. Dez. 2015 (CET)
Plural in Aufzählungen
Dieser Gesamtwert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen, wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche, im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert erreicht wurde.
Sind Singular und Plural hier richtig? 77.235.178.3 09:14, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ein näheres Beispiel wäre nicht schlecht, sonst: Es geht darum n zu beschrieben. Wenn n=1 oder n=-1 dann Singular andernfalls Plural. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 17. Dez. 2015 (CET)
- Soweit esichtlich, sind in dem Satz keine grammatikalischen Fehler vorhanden. --Heletz (Diskussion) 09:37, 17. Dez. 2015 (CET)
- Also zumindest auf wurden würde ich bestehen. --Chricho ¹ ² ³ 09:38, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das kann ich nicht verstehen. Ich halte für richtig: Dieser Gesamtwert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen, wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte, im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert erreicht wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 17. Dez. 2015 (CET)
- Oder: Dieser Gesamtwert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen, wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte erreicht wurden und im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert erreicht wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:25, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das klingt ja ganz furchtbar: Da würde ich dann stattdessen schreiben "wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte erreicht wurden und im Bereich C ein unterdurchschnittlicher." --Snevern 11:06, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ein unterdurchschnittlicher was? Das zu ergänzende Wert ist in dem Satz noch nicht vorgekommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:17, 17. Dez. 2015 (CET)
- Achja? Du hast drei Brote und ich eins. Geht nicht, weil "Brot" im Satz noch nicht vorkam? --Snevern 18:27, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ein unterdurchschnittlicher was? Das zu ergänzende Wert ist in dem Satz noch nicht vorgekommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:17, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das klingt ja ganz furchtbar: Da würde ich dann stattdessen schreiben "wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte erreicht wurden und im Bereich C ein unterdurchschnittlicher." --Snevern 11:06, 17. Dez. 2015 (CET)
- Oder: Dieser Gesamtwert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen, wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte erreicht wurden und im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert erreicht wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:25, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das kann ich nicht verstehen. Ich halte für richtig: Dieser Gesamtwert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen, wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte, im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert erreicht wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 17. Dez. 2015 (CET)
- Also zumindest auf wurden würde ich bestehen. --Chricho ¹ ² ³ 09:38, 17. Dez. 2015 (CET)
- Soweit esichtlich, sind in dem Satz keine grammatikalischen Fehler vorhanden. --Heletz (Diskussion) 09:37, 17. Dez. 2015 (CET)
Der Satz ist sehr spröde, aber auf den ersten Blick grammatikalisch korrekt. Letztlich ist er falsch. Muss heißen: durchschnittliche Werte erreicht wurden, im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert erreicht wurde.--Goddess on the mountain top (Diskussion) 11:18, 17. Dez. 2015 (CET)
- Altbekanntes Problem. "Wurden" ist korrekt und regelgerecht, da es sich auf alle drei Werte bezieht, klingt aber nach dem Singular komisch. "Wurde" ist inkorrekt, klingt aber nach dem Singular besser - andererseits ist der Satz so sehr schwer verständlich, mindestens "Werte" sollte wiederholt werden. Allgemein ist von dieser Art von Kopplung mehrerer, im Numerus unterschiedlicher Subjekte mit einem Prädikat abzuraten. Mein Vorschlag wäre: ... zusammen. In den Bereichen A und B wurden durchschnittliche Werte erreicht, im Bereich C ergab sich ein unterdurchschnittlicher Wert.--Mautpreller (Diskussion) 11:44, 17. Dez. 2015 (CET)
- Vollkommen richtig. Das merkwürdig klingende Zusammentreffen von „Wert“ und „wurden“ ließe sich auch vermeiden, indem man schreibt: „Dieser Gesamtwert setzt sich aus mehreren Einzelwerten zusammen, wobei in den Bereichen A (0.97) und B (0.96) durchschnittliche Werte erreicht wurden, im Bereich C ein unterdurchschnittlicher Wert.“ --Jossi (Diskussion) 13:42, 18. Dez. 2015 (CET)
Österreich: Kündigung durch ein Studentenheim
Mein - z.t. wikipediabezogenes Problem ist folgendes: Ich wohne bislang noch in einem Studentenheim. Von diesem wurde mein Mietvertrag mit mehr oder minder fadenscheinigen Gründen gekündigt, eine der wenigen konkreten Begründungen lautete, dass der Hausmeister Unordnung in meinem Zimmer festgestellt habe. Auch wurde mir vorgeworfen, dass ich mein Eigentum in einer mit anderen Bewohnern geteilten Küche deponiert habe. Mein Problem mit dieser Begründung ist, dass die Behauptete Unordnung nicht gegeben war und dass mir der Mietvertrag ein Nutzungsrecht für die Küche und ein Bad einräumt. Der Hausmeister dürfte das Zimmer nicht unangemeldet und in meiner Abwesenheit betreten. Die eigentliche Ursache der Kündigung scheint mir zu sein, dass der Betreiber einer Partei und deren Umfeld nahe steht, mit dem ich in Konflikt geraten bin, beweisbar ist dies allerdings nicht. An sich habe ich kein Problem damit, aus dieser Grindhütte auszuziehen, da vermutliche Bewohner Straftaten gegen mich verübt haben, im Stiegenhaus der Müll herumliegt und die Mitnutzer der Küche ihr benutztes Geschirr z.t. wochenlang herumstehen lassen. Ich stelle bei der Suche nach irgendetwas anderem aber fest, dass es relativ schwer ist, etwas zu finden, was auch daran liegt, dass auf jedes Angebot dutzende Interessenten kommen. Sollte ich bis Monatsende nichts finden, wäre das für mich ein gröberes Problem. Fällt jemandem eine Möglichkeit ein, mit der sich diese Kündigung zumindest hinauszögern lässt? Das Ganze spielt sich in Österreich ab, das Studentenheimgesetz ist sehr wahrscheinlich anwendbar. --Gfdsgfdfgs43525432 (Diskussion) 17:37, 17. Dez. 2015 (CET)
- Vorab: Von österreichischem Recht hab ich keine Ahnung. In Deutschland gäbe es bei der ordentlichen Kündigung eines Wohnraummietvertrags durch den Vermieter eine Kündigungsfrist, deren Länge sich nach der Länge des Bestehens des Mietverhältnisses richtet und die zwischen drei und neun Monaten liegt. Vor einer Sonderkündigung (die eine kürzere Frist hat) muss idR vorher eine Abmahnung erfolgt sein. Gründe für eine fristlose Sonderkündigung können z.B. vertragswidriger Gebrauch (z.B. Heroinhandel) oder Störung des Hausfriedens (z.B. vorsätzliche Sachbeschädigung) sein. Mal nicht aufgeräumt zu haben oder mal nen Teller in der Küche stehengelassen zu haben, reicht dafür noch lange nicht aus. --88.130.125.7 17:55, 17. Dez. 2015 (CET)
- BK Als Deutscher Anrainer bin ich natürlich mit dem Klischee behaftet, dass in Österreich nichts direkt läuft. Du wirst also nicht erfahren, warum man dich da nicht in der Gemeinschaft haben will, (siehe Piech und seine Messerwürfe in den Rücken.) Vielleicht bist aber du sogar unerträglich und das Problem. Das Verhältnis ist jedenfalls zerrüttet, die Trennung ist nur zu empfehlen. Da hilft auch keine Petition beim Kaiser oder dergl. Such dir was anderes.--2003:75:AF11:3300:D850:7DF3:3FB3:338E 18:01, 17. Dez. 2015 (CET)
- Dass das Verhältnis zerrüttet ist, seh ich auch so. Aber das war ja gar nicht die Frage - der Benutzer mit dem unaussprechlichen Namen will ja (sinnvollerweise) auch ausziehen; nur halt lieber ein bisschen später. Nach deutschem Recht würde ich überlegen, ob ein Sonderkündigungsgrund vorlag, ob dann eine Abmahnung nötig war und wenn ja, dann ob diese überhaupt erfolgt ist und wenn ja, dann weiter ob sie wirksam war. Schließlich, ob die Kündigung selbst wirksam ist. --88.130.125.7 18:06, 17. Dez. 2015 (CET)
- BK Als Deutscher Anrainer bin ich natürlich mit dem Klischee behaftet, dass in Österreich nichts direkt läuft. Du wirst also nicht erfahren, warum man dich da nicht in der Gemeinschaft haben will, (siehe Piech und seine Messerwürfe in den Rücken.) Vielleicht bist aber du sogar unerträglich und das Problem. Das Verhältnis ist jedenfalls zerrüttet, die Trennung ist nur zu empfehlen. Da hilft auch keine Petition beim Kaiser oder dergl. Such dir was anderes.--2003:75:AF11:3300:D850:7DF3:3FB3:338E 18:01, 17. Dez. 2015 (CET)
- 1. auf jeden Fall würde ich Fotos von dem Treppenhaus und der Küche machen, auf denen die „Grindhütt[e]“-igkeit deutlich wird (aber keine Menschen... also z. B. Nachts... mit Blitzlicht...)... 2. falls der Vermieter wirklich so dreist ist, mit der Sache vor Gericht zu ziehen, dann kann der Richter mal schön über die Schnappschüsse lachen... :-) 3. vllt sollte man auch beim Amtsgericht (oder so) nach Rechtsberatung fragen? --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 17. Dez. 2015 (CET)
- Rechtsberatung der ÖH, oder [7].--89.144.206.218 10:17, 18. Dez. 2015 (CET)
- Vorsicht, ich würde dir dringend raten, diese Frage mit einem Rechtsanwalt abzuklären. Das österreichische Mietrecht ist unglaublich kompliziert und lässt sich nicht so ohne weiteres erklären. Die wichtigsten Fragen, die dir dein Anwalt beim ersten Beratungsgespräch stellen wird (oder stellen sollte, sofern er sich im Mietrecht etwas auskennt) sind folgende: Wie lange wohnst du schon im Studentenheim? Ist dieses Gebäude ausschließlich zum Zweck der Beherbergung von Studenten errichtet worden? Wann ist es errichtet worden? Wird das Studentenheim von einem privaten oder von einem öffentlichen Betreiber betrieben? Das sind alles Fragen, die zur Klärung, welches Gesetz auf dein Mietverhältnis zur Anwendung kommt, notwendig sind. Grundsätzlich sind nämlich Studentenheime, die nach 1993 errichtet wurden, etwa vom Mietrechtsgesetz ausgenommen (§1 Abs2 Z1 MRG). Das Studentenheimgesetz stellt dazu sogar noch eine komplizierte Sonderregelung dar. Wende dich also bitte an einen Anwalt für Mietrechtsfragen in solch heiklen Fragen. Hier auf Wikipedia wirst du dazu mit ziemlicher Sicherheit keinen passenden Ansprechpartner finden. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 10:22, 18. Dez. 2015 (CET)
Gemeldet oder nicht gemeldet
Ich hab gerade auf SPON gelesen (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hannover-hausbesitzer-beruft-sich-auf-notwehr-a-1037964.html): "Das Opfer ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hannover moldawischer Staatsbürger. Es sei nicht bekannt, ob es in Deutschland gemeldet war, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Klinge."
Irgendwie wundere ich mich da gerade. Dass es Menschen in Deutschland gibt, die nicht gemeldet sind, ist ja bekannt. Aber wenn der Staat noch nicht mal mehr weiß, OB eine bestimmte Person bei ihm gemeldet war oder OB nicht - dann ist das doch eine ganz neue Dimension des buntländischen Staatsversagens, oder? Oder ist das normal, dass ein Staat nicht feststellen kann, ob jemand bei ihm gemeldet ist? Wozu denn dann die Melderei? Und schlicht noch unidentifiziert ist die Person ja wohl auch nicht, sonst würde man ja seine Staatsbürgerschaft nicht kennen - oder könnte die moldawische Staatsbürgerschaft bei der Autopsie festgestellt worden sein? --84.119.204.210 20:58, 17. Dez. 2015 (CET)
- Seltsame Frage, aber nun gut...
- Spricht etwas gegen die Vermutung, dass sie einen moldawischen Ausweis gefunden und daraus messerscharf gefolgert haben, er könnte moldawischer Staatsbürger gewesen sein?
- --Eike (Diskussion) 21:05, 17. Dez. 2015 (CET)
- Gegen diese Vermutung spricht nichts, ganz im Gegenteil. Aber damit drängt sich doch umso mehr meine Frage auf, wie das möglich ist, dass der Staat bei einer Person mit Ausweis nicht weiß, OB diese Person in Deutschland gemeldet war oder OB sie nicht gemeldet war. --84.119.204.210 21:12, 17. Dez. 2015 (CET)
- Bis heute läßt es sich tatsächlich nicht ohne große Recherche feststellen, ob jemand in Deutschland gemeldet ist. Es gibt Gemeinden im 5-stelligen Bereich in Deutschland, die müßte man alle befragen. Ein deutschlandweites EDV-Melderegister gibt es nicht, was mir wirklich unverständlich ist im 21. Jahrhundert. --93.133.78.192 21:22, 17. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Die Meldung kam anscheinend, als das ganze erst ein paar Stunden her war. So schnell kriegt man sowas dann vielleicht doch nicht raus. Ich weiß auch nicht, ob es eine direkte Verbindung von einem moldawischen Pass zu einem deutschen Melderegistereintrag gäbe. Hier steht zumindest, dass Maxim A. keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte. --Eike (Diskussion) 21:25, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das EP wundert mich! Wird doch einer der erstem Berichte über das Geschehen verlinkt. In den Tagen und Wochen danach wurde bekannt, daß die vier Moldawier zu einer Hochzeit eingeladen waren und dann auf Einbruchstour gingen. Sie waren also - im weitesten Sinne - als Touristen unterwegs. Wie sollten sie da in Deutschland gemeldet sein? Übrigens ist der Angeklagte akkurat heute zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
- (BK) @Eike Auch in einem moldawischen Ausweis würden wohl zumindest Dinge stehen wie Name, Geburtstag, Geburtsort. Ich hätte erwartet, dass es eine Verbindung gibt von Name, Geburtstag, Geburtsort zum deutschen Melderegister und dass ein Oberstaatsanwalt feststellen kann: Ist Person X aus Y bei uns gemeldet oder ist Person X aus Y bei uns nicht gemeldet. Was bedeutet denn schließlich "gemeldet sein"? Das bedeutet doch, dass den Behörden bekannt gemacht wurde, dass es einen gibt und dass man da ist. Die Behörden können also sagen: "Der war gemeldet" oder "Der war nicht gemeldet". Aber die Aussage: "Wir wissen nicht, ob der bei uns gemeldet war" dürfte es mE nicht geben. --84.119.204.210 22:29, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ach es dürfte so vieles nicht geben. Ich seh das z.B. beim Thema Kindergeld. Wer will, der kann da bescheißen. Und zwar wenn du mich fragst lächerlich einfach. Auch das ist bekannt und wird teils in einer Art und Weise praktiziert, dass man schon von einer gewerbsmäßigen Beschäftigung sprechen muss. Das sollte auch nicht sein. Ist aber trotzdem. --88.130.125.7 22:39, 17. Dez. 2015 (CET)
- Deutschland ist nur noch gut darin, viel Geld von seinen Bürgern einzutreiben und damit großzügig um sich zu werfen zur Mehrung des internationalen persönlichen Ansehens der Kanzlerin. Sonst kriegt es nichts mehr auf die Kette. Nicht mal einen Flughafen in der eigenen Hauptstadt oder ein funktionierendes Melderegister. Aber Hauptsache, in Deutschland ist endlich "nicht mehr alles so sehr genormt", wie die Kanzlerin kürzlich lobte. --84.119.204.210 23:05, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ich wüsste nicht, dass sich die Regelungen zum Melderegister in letzter Zeit in dieser Hinsicht verändert hätten. --88.130.125.7 23:37, 17. Dez. 2015 (CET)
- Muss ja auch nicht. Dinge können auch bei gleichbleibenden Regelungen nach und nach aufhören zu funktionieren, wenn ein Land zunehmend verblödet. Die Regeln zum Melderegister haben sich vielleicht noch weniger verändert als die Regeln zum Flughafenbau - trotzdem haben wir doch in früheren Zeiten keine Oberstaatsanwälte erlebt, die gegenüber der Presse verkünden, dass sie nicht fähig waren zu ermitteln, ob eine bestimmte Person hier gemeldet war oder nicht. --84.119.204.210 01:10, 18. Dez. 2015 (CET)
- Nur kein Neid auf hoheitliche Aufgaben! Du darfst Dir kein Geld drucken, keine Flüchtlinge schleusen und nicht mit Waffen, Drogen oder Menschen handeln. Der Staat schon. Aber der Staat verkaufte Deine Adressen aus dem Melderegister im Sommerlochangebot. Er ließ es zu, dass Du mit Werbung am Telefon belästigt wurdest, damit Du Dich aus dem Telefonbuch austrägst. Seitdem telefonieren die Leute anders und weniger oder nutzen Zuckerbergs Datenvorrat. Einige schauen mehr fern. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 18. Dez. 2015 (CET)
- Muss ja auch nicht. Dinge können auch bei gleichbleibenden Regelungen nach und nach aufhören zu funktionieren, wenn ein Land zunehmend verblödet. Die Regeln zum Melderegister haben sich vielleicht noch weniger verändert als die Regeln zum Flughafenbau - trotzdem haben wir doch in früheren Zeiten keine Oberstaatsanwälte erlebt, die gegenüber der Presse verkünden, dass sie nicht fähig waren zu ermitteln, ob eine bestimmte Person hier gemeldet war oder nicht. --84.119.204.210 01:10, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ich wüsste nicht, dass sich die Regelungen zum Melderegister in letzter Zeit in dieser Hinsicht verändert hätten. --88.130.125.7 23:37, 17. Dez. 2015 (CET)
- Deutschland ist nur noch gut darin, viel Geld von seinen Bürgern einzutreiben und damit großzügig um sich zu werfen zur Mehrung des internationalen persönlichen Ansehens der Kanzlerin. Sonst kriegt es nichts mehr auf die Kette. Nicht mal einen Flughafen in der eigenen Hauptstadt oder ein funktionierendes Melderegister. Aber Hauptsache, in Deutschland ist endlich "nicht mehr alles so sehr genormt", wie die Kanzlerin kürzlich lobte. --84.119.204.210 23:05, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ach es dürfte so vieles nicht geben. Ich seh das z.B. beim Thema Kindergeld. Wer will, der kann da bescheißen. Und zwar wenn du mich fragst lächerlich einfach. Auch das ist bekannt und wird teils in einer Art und Weise praktiziert, dass man schon von einer gewerbsmäßigen Beschäftigung sprechen muss. Das sollte auch nicht sein. Ist aber trotzdem. --88.130.125.7 22:39, 17. Dez. 2015 (CET)
Leerzeichen in der Bearbeitung sichtbar machen
Frage an die Gemeinde: kann man während der Bearbeitung eines Artikels die Leerzeichen sichtbar machen? Liebe Grüße --Der ehrbare Trinker (Diskussion) 08:04, 18. Dez. 2015 (CET)
- Frage entkommentiert. – Es wäre hilfreich, wenn du dazusagtest, welches Problem du damit lösen möchtest. Mit der Suchen-&-Ersetzen-Funktion im Standardeditor kannst du auch nach Leerzeichen suchen, die dann nacheinander hervorgehoben werden. Ich weiß aber nicht, ob das das ist, was du brauchst. Dann kannst du den Quelltext eines WP-Artikels natürlich auch herauskopieren, mit einem beliebigen Texteditor bearbeiten und anschließend zurückpasten, und darunter gibt es einige, die auf Wunsch alle Vorkommen einer Zeichenkette – auch einer der Länge 1 mit dem Charakter 0x20 – im Text markieren. --Kreuzschnabel 08:09, 18. Dez. 2015 (CE
- Im Firefox zum Beispiel geht das über die Suchleiste (Befehlstaste + F) und die Funktion "Hervorheben". So werden alle Vorkommen des gesuchten Begriffs/Zeichen hervorgehoben. --Buchling (Diskussion) 08:30, 18. Dez. 2015 (CET)
- Beim Chrome geht es mit Strg+F, dann Leerzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:48, 18. Dez. 2015 (CET)
- Meinst Du vielleicht hinzugefügte/entfernte Leerzeichen im Difflink? Dabei helfen die hier genannten alternativen Difflink-Darstellungen.--Mabschaaf 12:31, 18. Dez. 2015 (CET)
- Google Chrome hinterlegt Dir mit STRG+F alle Treffer farbig. EIn externer Editor wie NOtepad++ oder gedit machen das auch. In Word und imo Libre/OfenOffie kannst DU Umbrüche Tabulatoren und Leerzeichen sichtbar machen mit ¶. --Hans Haase (有问题吗) 14:28, 18. Dez. 2015 (CET)
Bin überwältigt über die rasche Flut kenntnisreicher Antworten. Vielen Dank schon mal dafür, das macht nämlich Mut nach einigen ärgerlichen Reverts. Das Problem, das ich damit lösen will: überflüssige Leerzeichen in dieser altmodischen Courierschrift vermeiden. Offenbar scheint es aber auch üblich zu sein, Texte in anderen Programmen zu vervollkommnen und dann einzufügen. Merçi nochmal!--Der ehrbare Trinker (Diskussion) 15:07, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ich weiß nicht genau, was du vorhast, aber um überflüssige Leerzeichen loszuwerden, hat mir meine Mama folgenden Trick verraten: Suchen und Ersetzen, als Eingabe zwei Leerzeichen, als Ausgabe eines. Das führst du durch, bis er nichts mehr findet. --Eike (Diskussion) 15:11, 18. Dez. 2015 (CET)
- Der Cleanup geht mit Ersetze „__“ durch „_“, wiederholt, bis keine Ersetzungen mehr erfolgen. Das kann selbst der Wikieditor. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 18. Dez. 2015 (CET)
Paternalismus der Rundfunkanstalten
Die Klatschgeschichten, die Theodor W. Adorno und Sir Gerorg Solti vor fünfzig Jahren in Frankfurt am Main-Schwanheim ausgetauscht haben, sind frei - allerdings die Rundfunkmusikdarbietungen von damals sind es nicht. Sie werden stets aufs Neue relizenziert, anstatt sie für die Rundfunkbeitragszahler ein für alle mal unter Creative Commons zu stellen. Woher kommt dieser Paternalismus der Rundfunkanstallen ? Zu wissen, was angeblich für die Rundfunkbeitragszahler das Beste ist ? --77.177.151.216 09:42, 19. Dez. 2015 (CET)
- Dahinter steckt, fürchte ich, nicht der Paternalismus der Rundfunkanstalten, sondern ein politisch-ideologisches Konzept, das nicht Adorno − Solti speziell im Visier hat, sondern generell jede aufklärerische Ambition. „Selberdenken“ schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland, dem DAX und anderen Gewinnlern. Daher „Bologna“, daher die Abschaltung der Mittel- und Langwellen des Deutschlandfunks, ohne dass eine flächendeckende UKW-Versorgung zuvor gewährleistet wäre, daher der Missbrauch von Hörfunk und Fernsehen als reine Ablenkungsanstalten. Nix gegen Ablenkung wohlgemerkt, das Leben ist schwer genug. Hier aber geht es um Ablenkung als Gegengift gegen Erkenntnis. Ich erinnere mich an ein Gespräch (im Deutschlandfunk) mit dem seinerzeitigen Präsidenten der TU Berlin. Er wurde auf das Humboldtsche Bildungsideal angesprochen. Seine wortlose Antwort: PRUST! So einer ist Uni-Präsident. Ein Unfall? Nein. Das hat System. 92.209.196.51 00:35, 20. Dez. 2015 (CET)
- Kurz noch zu den Unis: Die bekommen ihre Mittel inzwischen nur noch nach Interessenslage der Unternehmer: Entweder direkt über Drittmittel, oder indirekt über lobbygelenkte "Wirtschaftlichkeitsberechnungen" von der Regierung. Nix mehr mit Freiheit der Forschung, sondern nur noch kurzsichtige monetäre Interessen bedienen. --84.61.73.144 13:57, 20. Dez. 2015 (CET)
- Kurz noch zum Deutschlandfunk: Über DAB+ bekommst du mittlerweile beide Deutschlandradio-Programme erfreulich flächendeckend, und das Netz wird weiterhin ausgebaut (seit ein paar Wochen ist das Media-Broadcast-Bündel 5C auch hier auf dem Braunenberg aufgeschaltet). Ich bedaure die LW-Abschaltung aber ebenfalls. --Kreuzschnabel 21:42, 20. Dez. 2015 (CET)
- Öffentlich-rechtlicher, gebührenfinanzierter Rundfunk ist nicht dazu da, außerhalb seiner Sendungen Musik zu verschenken und mit solchem Dumping die privaten Konkurrenten und die Musikindustrie zu ruinieren. Die Verweildauer der Internetangebote wurde daher beschränkt, Rundfunkstaatsvertrag#12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag und Öffentlich-rechtlicher Rundfunk#Engagement im Internet :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 14:44, 20. Dez. 2015 (CET)
Filmschauspieler (Name gesucht)
Hallo, wer ist das unten auf dem Bild? http://i.imgur.com/Q7SYlt5.jpg --77.4.75.67 18:13, 19. Dez. 2015 (CET)
- Will Ferrell in Buddy – Der Weihnachtself, wenn ich nicht irre. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:16, 19. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JTCEPB (Diskussion) 09:25, 20. Dez. 2015 (CET)
Frage zur Manesseausgabe von Robinson Crusoe
In den Rezensionen von Amazon wird behauptet die Ausgabe umfasse nur den ersten Teil. Manesse dagegen behauptet es handele sich um eine ungekürzte Ausgabe. Kennt jemand die Wahrheit? --84.166.138.168 18:48, 14. Dez. 2015 (CET)
- Hast Du mal direkte Links? Suchen will ich nicht - anschauen schon --80.187.103.0 19:33, 14. Dez. 2015 (CET)
- ich hätte einen :-) der zweite Teil ist unsere englischen freunden übrigens ein eigenständiges buch und es gibt tatsächlich noch einen dritten und vierten roman, der da auch drauf anspielt. demzufolge muss sich "nur 1 teil" und "ungekürzt" nicht ausschließen - gerade bei den zahlreichen stark zurechtgeschnitteten robinson-crusoe-varianten, die so durch die welt geistern. -- southpark 19:38, 14. Dez. 2015 (CET)
- Wahrscheinlich ein Pardigmenwechsel im Generationen-Clash. Ich käme niemals auf die Idee, mich um die Behauptungen irgendeines anonymen Amazon -"Rezensenten" zu scheren, der nicht die geringste Reputation vorzuweisen hat. (Das geht mir innert Wikipedia übrigens ebenso, wenn keine valide Belegstelle angeführt und allen Ernstes erbärmlicher Dummfug behauptet wird. Es treiben sich hier nicht wenige mit dieser traurigen Grundhaltung herum.) Warum sollte man sich von dem irrelevanten Behauptungsnebel von nicht identifizierten selbsternannten Schlausprechern und Besserwissern im Web beeindrucken lassen? Die Frage "Kennt jemand die Wahrheit?" offenbart die Trostlosigkeit. Sie unterstellt, der Manesse Verlag (der auf eine langjährige erfolgreiche und angesehene Arbeit zurückblicken kann) würde möglicherweise lügen, nicht die Wahrheit schreiben. Gewiß, Fehler kommen auch bei reputierten Verlagen vor. Aber dafür werden sie kritisiert und notfalls abgestraft, wenn sie nicht (im schlimmsten Fall mit einem Errata) korrigieren. Ein Verlag hat sein Gesicht zu verlieren. Ein anonymer Amazon-Rezensions-Niemand hat dagegen nichts, absolut nichts zu verlieren, noch nicht einmal seinen Account. Und diesen Niemand stellt der Fragesteller mit einem Verlag, der täglich auf seinen (guten) Ruf achten und darum kämpfen muß auf eine Stufe? Warhol hat (realistisch vorausschauend) die Vorstellung in die Welt gesetzt: Everyone Will Be Famous for 15 Minutes. Das mag sich im Web vielleicht irgendwo und irgendwie realisieren. In den Trash-Sendern, wenn irgendein Deutschland irgendwen sucht. Und für manche als Amazon-"Rezensent", wenn sie kein anderes Elend finden. Aber deswegen hat doch nicht "everyone" auch das Format, oft nicht einmal das Mittelmaß, das dazu benötigt wird, um (auch nur eine Minute) wirklich "famous" zu sein. Oder? --2003:45:4674:5E00:18BF:5333:D33C:C851 03:24, 15. Dez. 2015 (CET)
- Also abgesehen von dem ganzen Gebashe drumherum: wir sollen Manesse blind glauben, weil es Manesse ist? -- southpark 10:39, 15. Dez. 2015 (CET)
- Wobei es in dem Fall tatsächöich weniger glauben ist, sondern hält, sondern eher ob der Manesse-Band auch "Die weiteren Abenteuer von Robinson Crusoe" enthält. Eigentlich ist das ein eigenständiges Buch, weswegen man es weglassen kann und trotzdem von "ungekürzt" schreiben, andererseits gibt es auch Ausgaben, die den zweiten Teil auch enthalten, weswegen der Rezensent anmerken kann. Zu Manesse und zweiten Teil finde ich tatsächlich nichts und würde deshalb tendenziell davon ausgehen, dass er nicht im Buch enthalten ist. -- southpark 10:49, 15. Dez. 2015 (CET)
- Wo steht etwas von "blind glauben"? Willst du mich absichtlich mißverstehen? Und die Kürzungen beim Robinson von einer gesellschaftskritischen Satire zu einem verharmlosenden kryptorassistischen "Jugendbuch" sind doch legendär. Du hast es doch selbst geschrieben: The Farther Adventures of Robinson ist ein eigenständiges Werk und jemand vom Fach wird in diesem Kontext niemals auf den (Fach-)Begriff Kürzung kommen. Der Fragesteller wirft hier in Unkenntnis zwei Sachverhalte zusammen. Das ist schon alles und das hast du auch schon weitgehend beantwortet. --84.143.228.114 12:27, 15. Dez. 2015 (CET) (hier auch als 2003:45:4674:5E00:18BF:5333:D33C:C851 unterwegs)
- Der Bibliografie der Manesse-Ausgabe entnehme ich, dass der Originaltitel »The Life and Strange Surprising Adventures of Robinson Crusoe of York, Mariner« ist. Es ist also der erste Robinson-Roman. Dass er in der Übersetzung nicht gekürzt wurde, wird man Manesse wohl glauben dürfen, wenn sie schreiben: »Doch erst in der originalen, ungekürzten Fassung wird das Anliegen sichtbar, das Daniel Defoe (1660–1731) wohl vor allem am Herzen lag: die Darstellung der inneren Wandlung Crusoes. […] Erst durch diese Dimension gewinnt der Roman, mit dem Defoe sechzigjährig zu Weltruhm gelangte, seine wahre Kraft.« Rainer Z ... 12:47, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ich sehe die Berechtigung der Frage an anderer Stelle: Wahrheitsgemäß zu behaupten, eine Ausgabe sei vollständig, erfordert tiefgehendendes Wissen. Wahrheitsgemäß zu behaupten, eine Ausgabe sei unvollständig, erfordert lediglich ein Beispiel, das im Original, aber nicht in der Ausgabe enthalten ist; der Behaupter muss also keine Fachperson sein. Deshalb muss derjenige, der behauptet, die Ausgabe sei vollständig, genau beweisen, dass sie es ist; er muss seine Behauptung über jeden Zweifel erheben. Insofern sind Zweifel erst einmal berechtigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:54, 15. Dez. 2015 (CET)
- Nein, der Verlag muß nicht das Geringste beweisen. Er informiert über seine Arbeit und wenn er kritisiert wird, dann kann er argumentieren und mit seinen Argumenten überzeugen, oder auch nicht. Wer an der Seriosität zweifelt muß sich fragen lassen, auf welcher sachlichen Grundlage der Zweifel eine Berechtigung erfährt. Man wird bei BoD-Produkten z.B. immer kritischer herangehen, weil sie sich nicht in den ökonomischen Zwängen befinden, in denen ein Verlag arbeitet und aus denen die Sorgfalt in der Arbeit und die Sorge um den eigenen Ruf resultieren. Die Erwartung, ein Verlag müsse "seine Behauptung über jeden Zweifel erheben" ist - bei allem Respekt - dummes Gewäsch. Da kommt man vielleicht hin, wenn man keine Ahnung davon hat, wie es ist, für ein Unternehmen und für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verantwortung zu tragen. --84.143.228.114 14:57, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ich sehe die Berechtigung der Frage an anderer Stelle: Wahrheitsgemäß zu behaupten, eine Ausgabe sei vollständig, erfordert tiefgehendendes Wissen. Wahrheitsgemäß zu behaupten, eine Ausgabe sei unvollständig, erfordert lediglich ein Beispiel, das im Original, aber nicht in der Ausgabe enthalten ist; der Behaupter muss also keine Fachperson sein. Deshalb muss derjenige, der behauptet, die Ausgabe sei vollständig, genau beweisen, dass sie es ist; er muss seine Behauptung über jeden Zweifel erheben. Insofern sind Zweifel erst einmal berechtigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:54, 15. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Interessante Frage, ob eine Übersetzung überhaupt vollständig sein kann... Ansonsten hat Manesse den Beweis geliefert, nämlich in Form der Ausgabe selbst; den Beweis zu überprüfen ist halt etwas mühsam. Ich hatte neulich das Problem mit meiner Ausgabe von Der Idiot - im Vergleich stellte sie sich als relativ subtil gekürzt heraus, was aber trotzdem auf etwa 150 Seiten gegenüber anderen Übersetzungen herausliefen. Die Ausgangsfrage läuft ja letztlich darauf hinaus, ob man die Farther adventures als integralen Bestandteil des Robinson Crusoe ansieht oder nicht (letzteres scheint die übliche Auffassung zu sein). --Wrongfilter ... 15:02, 15. Dez. 2015 (CET) Wrongfilter ... 15:02, 15. Dez. 2015 (CET)
Ich war der ursprüngliche Fragensteller, Ihr kennt mich alle, ich nutzte nur ein anderes Gerät. Hintergrund meiner Frage ist der: Meine Großkusine hat ein Buch geschrieben über Robinson und vier andere Robinsonaden (ein Vergleichendes Werk auf Französisch). Ich will es jetzt lesen und will dazu die fünf Grundlagenbücher als logische Vorbereitung lesen. Und beim Crusoe, wollte ich keinen Fehler machen, da mich dieser "uninformierte" Rezensent auf die falsche Fährte gelockt hatte. Rolz-reus (Diskussion) 18:46, 15. Dez. 2015 (CET)
- Eine Frage ist eine Frage ist eine Frage. Man darf sie stellen, ohne sich dafür entschuldigen zu müssen. Sie wurde von southpark und Rainer Z sachlich und zutreffend beantwortet. Wer meint, das zum Anlass für eine Jeremiade über die Jugend von heute, das Internet, Amazon, die Wikipedia, das Fernsehen und was weiß ich noch nehmen zu müssen, sagt damit nur etwas über seine eigene traurige Weltsicht aus. --Jossi (Diskussion) 19:22, 18. Dez. 2015 (CET)
Wie wohnen VIP oder berühmte Fußballer
Guten Tag,
eine Frage wie leben richtig reiche Prominente Leute? Nehmen wir doch als Beispiel mal Bastian Schweinsteiger oder Holger Badstuber, es ist bekannt dass diese Leute in der Münchener Innnenstadt wohnen nur doch bestimmt nicht in einem normalen Mehrfamilenhaus? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen dass es im Münchener Nobelviertel einen Briefkasten gibt wo "Schweinsteiger" oder "Badstuber" dran steht, aber wenn sich solche Leute mal Pizza bestellen oder so wie machen die das dann??? Oder Pakete bekommen??? Anschlussfrage bekommen Spieler wie Thomas Müller eigentlich eine ganz normale Gehaltsabrechnung am Ende des Monats? Und erhalten die dann auf ihrem ganz normalen Girokonto eine Gutschrift über 100.000,00 € mit dem Betreff Gehalt??--Tobias thomas tobias (Diskussion) 13:54, 15. Dez. 2015 (CET)
- Zum Klingelschild: Im Hause der Kanzlerin wohnen die Personen Lustig, Ganz, Schön, Lustig, Oder. [8] --Eike (Diskussion) 14:18, 15. Dez. 2015 (CET)
- Postfach, Packstation, postlagernd. Berufsfußballer sind Angestellte ihres Arbeitgebers, meist einer einem e.V. angegliederten GmbH oder selten AG, und bekommen wie jeder andere Angestellte Gehalt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 15. Dez. 2015 (CET)
- Wie ist denn sonst der Alltag organisiert?? Was machen die wenn die mal einkaufen gehen müssen oder haben die dafür einen Service?--16:04, 15. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Tobias thomas tobias (Diskussion | Beiträge))
- "Dürfte nur selten sein", sagt mein Google: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.foto-auf-twitter-ein-bayern-star-im-supermarkt.add137c7-bafa-4557-b8d1-8f380140500a.html Ich hab mal Martin "Aschebeschä" Schneider beim Einkaufen gesehen, aber das ist halt auch noch eine andere Liga der Bekanntheit. Ab einem gewissen Grad wird man sowas eher bleiben lassen. --Eike (Diskussion) 16:40, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe mal Steffi Graf im Supermarkt getroffen, als sie noch *richtig* berühmt war, kurz nach dem Golden Slam. Die wurde von niemandem angesprochen, es gab aber auch noch keine Smartphones, wo man dann unvorteilhafte Fotos auf Facebook fürchten musste. Aber ansonsten denke ich, werden bei den ganz großen Stars heute die alltäglichen Einkäufe durch den Lebensabschnittsgefährten oder eine Haushaltshilfe durchgeführt. Zur Frage nach dem Namensschild kann ich noch ein Beispiel eines Fußballers anführen, bei dem am Haus einfach "Briefe" stand. --2A02:8071:190:1000:14F2:3CAA:CD21:B286 16:52, 15. Dez. 2015 (CET)
- Meine damalige Partnerin hat vor rund zwanzig Jahren auf einer öffentlichen Karnevalsveranstaltung mit Jean Pütz getanzt und generell laufen hier in der Stadt Medienschaffende frei herum ;-)... Anders war es, als an meiner Dienststelle als ZDL einst ein im Amt befindlicher Bundespräsident auftauchte, um seinen ehemaligen Lehrer (war halt ein Seniorenwohnheim) privat(!) zu besuchen: Er genoss Personenschutz und fuhr also in Begleitung und wir wurden bereits einen Tag früher gebrieft, ihn zu ignorieren - "spontan" war das also nicht vorstellbar... Bu63 (Diskussion) 17:13, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe mal Steffi Graf im Supermarkt getroffen, als sie noch *richtig* berühmt war, kurz nach dem Golden Slam. Die wurde von niemandem angesprochen, es gab aber auch noch keine Smartphones, wo man dann unvorteilhafte Fotos auf Facebook fürchten musste. Aber ansonsten denke ich, werden bei den ganz großen Stars heute die alltäglichen Einkäufe durch den Lebensabschnittsgefährten oder eine Haushaltshilfe durchgeführt. Zur Frage nach dem Namensschild kann ich noch ein Beispiel eines Fußballers anführen, bei dem am Haus einfach "Briefe" stand. --2A02:8071:190:1000:14F2:3CAA:CD21:B286 16:52, 15. Dez. 2015 (CET)
- "Dürfte nur selten sein", sagt mein Google: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.foto-auf-twitter-ein-bayern-star-im-supermarkt.add137c7-bafa-4557-b8d1-8f380140500a.html Ich hab mal Martin "Aschebeschä" Schneider beim Einkaufen gesehen, aber das ist halt auch noch eine andere Liga der Bekanntheit. Ab einem gewissen Grad wird man sowas eher bleiben lassen. --Eike (Diskussion) 16:40, 15. Dez. 2015 (CET)
- Wie ist denn sonst der Alltag organisiert?? Was machen die wenn die mal einkaufen gehen müssen oder haben die dafür einen Service?--16:04, 15. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Tobias thomas tobias (Diskussion | Beiträge))
- Und ab un zu zünden sie sich ihre Villen auch mal an - aber wer bei den Bayern spielt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:17, 15. Dez. 2015 (CET)
(nach links)Die meisten Promis haben zudem einen Manager oder eine Agentur, der/die sich um Schriftkram und ähnliches kümmert. Im Zweifel gibt es auch einen Vermögensberater für die Finanzfragen usw. Ich würde deshalb mal spekulieren, dass die Gehaltsgutschrift auf ein Konto geht, von dem dann ein Teilbetrag (für lfd. Ausgaben) auf ein typisches Girokonto weitergeleitet wird. Es gibt immer mal wieder Fälle, wo man (Promi) sich besser selbst um die Angelegenheiten gekümmert hätte... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:27, 15. Dez. 2015 (CET)
- Haushaltshilfen die für einen einkaufen und sonstiges erledigen sind relativ billig. Dafür muss man noch nicht mal super reich sein. Berühmte Menschen die gleichzeig reich sind wohnen meist einfach in Vierteln wo andere wohlhabende Menschen leben. Fußball- oder sonstige Fans wohnen nicht in solchen Gegenden. Fan von irgendeiner Berühmtheit sein, ist eher etwas für die sehr jungen und oder geistig Armen. Also kommt in diesen Vierteln auch nicht alle zwei Minuten jemand angerannt und will ein Autogramm oder ein Foto wenn man über die Straße geht. Und das gilt auch für das komplette restliche Leben wie Urlaub, Reisen, Hobbies, feiern gehen usw. Mit ausreichend Geld hält man sich praktisch nie dort auf wo die eigenen Fans rumhängen. Probleme haben nur die Kurzzeitberühmtheiten aus irgendwelchen Talentshows. Die verdienen nicht genug um in irgend eine bessere Gegend zu ziehen. --87.140.195.3 19:16, 15. Dez. 2015 (CET)
Arantxa Sánchez Vicario wohnt seit 25 Jahren wie Otto Normalo in Sitges, ging Anfang der 90er ganz normal zum Tanzen und Feiern in die Stadt. Ich habe nie erlebt, daß sie jemand angesprochen hat, weil sie als "Berühmtheit" erkannt hat. Sie war quasi die spanische Steffi Graf. Frau Merkel wird in Templin auch nicht belästigt. --Pölkkyposkisolisti 19:37, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ich hab Alexander May und Hark Bohm schon mal in der Hamburger S-Bahn getroffen. - Die meisten Menschen wissen, dass auch Promis nicht andauernd angelabert oder angeglotzt werden wollen und verhalten sich entsprechend. --Expressis verbis (Diskussion) 20:41, 15. Dez. 2015 (CET)
- So isses. Ich hab' auch schon ab und an Promis ganz normal irgendwo rumlaufen sehen (bspw. vor einigen Jahren mal Familie Ochsenknecht bei IKEA) und mir jedesmal gedacht, die wollen vermutlich einfach bloß ganz normal dort rumlaufen, ohne von irgendwem angequatscht zu werden. Das hat etwas mit Respektieren der Privatsphäre zu tun. Der Schröder hat zu Kanzlerzeiten übrigens mit Familie weiterhin in seinem eher kleinen Häuschen im nur leicht gehobenen Zooviertel in Hannover gewohnt und da konnte auch jederman hingehen - hat aber kaum jemand gemacht. --178.4.191.42 23:17, 15. Dez. 2015 (CET)
- Freunde aus Freiburg berichten von gelegentlichen Sichtungen Jogi Löws in freier Wildbahn beim Einkaufen und Kaffeetrinken, ohne dass er dabei besondere Aufmerksamkeit erregen würde. Die meisten kennen ihn da sicher seit Jahren oder Jahrzehnten vom Sehen, die Stadt ist relativ beschaulich (kein München, Berlin oder LA) und er ist kein Promi, der übergeschnappte Pubertierende oder maßlose Prolls anziehen würde. Also verläuft das alles harmlos. --87.123.222.0 05:47, 16. Dez. 2015 (CET)
- So isses. Ich hab' auch schon ab und an Promis ganz normal irgendwo rumlaufen sehen (bspw. vor einigen Jahren mal Familie Ochsenknecht bei IKEA) und mir jedesmal gedacht, die wollen vermutlich einfach bloß ganz normal dort rumlaufen, ohne von irgendwem angequatscht zu werden. Das hat etwas mit Respektieren der Privatsphäre zu tun. Der Schröder hat zu Kanzlerzeiten übrigens mit Familie weiterhin in seinem eher kleinen Häuschen im nur leicht gehobenen Zooviertel in Hannover gewohnt und da konnte auch jederman hingehen - hat aber kaum jemand gemacht. --178.4.191.42 23:17, 15. Dez. 2015 (CET)
Eine TV-Show musste das auch erleben, da wollen die doch ne stinkgewöhnliche Reportage in einem Kaufhaus machen. Und entdecken im Hintergrund eine Merkel beim Einkaufen. [9]. Und auch Bundespräsidenten glotzen wie alle anderen in ihre Mobiltelefone, falls sie am Bahnhof auf einen Zug warten müssen [10] --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 09:55, 16. Dez. 2015 (CET) Du bist entweder noch sehr jung oder schon ziemlich alt;-)? Ganz ehrlich, (rein subjektiv natürlich) erhält man solche Aussagen entweder von Kindern/Jugendlichen, für solche NVIPs Halbgötter darstellen oder von wenig gebildeten Alten, die über Leute mit Uniabschluss ebenso denken. Bedeutende Personlichkeiten sind die genannten Namen sicher nicht (nebenbei, ich kannte nur zwei der Namen). Sicher, wenn man relativ bekannt ist kann es man chmal problematisch sein, einfach so auf eine Veranstaltung zu gehen, aber in seiner näheren Umgebung Einkaufen oder Spazieren gehen kann man schon, die Nachbarn wissen ja dass diese Person hier lebt und nicht überall laufen Paparazzi und Fans herum. Wirklich wichtige Personen leben freilich abgeschotteter/diskreter, aber von denen gibt es nur eine ganz wenige, und noch weniger davon sind öffentlich so bekannt dass sie jeder erkennen würde. Wie viele Wirtschaftsbosse oder Bundesminister würde man einfach auf der Straße erkennen, obwohl das der Teil der Elite ist die am meistens in der Öffentlichkeit präsent ist. Und ja: Die allermeisten sind wirklich nur normale Gehaltsempfänger. Dieses mag zwar hoch sein, ist aber nach Ablauf der Amtsszeit/des Vertrages schnell weg.--Antemister (Diskussion) 23:59, 16. Dez. 2015 (CET)
- Anderen kindliche Naivität oder Dummheit vorzuwerfen ist natürlich eine erfreuliche Art seine eigene Bildung zu erhöhen. Vor allem, da sich die Fußballfankultur durch sämtliche Alters- und Gehaltsgruppen zieht. Da gibt es doch auch den einen oder anderen gestandenen Manager, der sich freut wie ein Schneekönig, wenn er die Spieler "seines" Vereins treffen kann. -62.153.235.138 08:50, 17. Dez. 2015 (CET)
- Apropos Gerhard Schröder und sein eher "kleines" Häuschen im nur "leicht gehobenen" Zoo-Viertel - gut, er war immerhin Bundeskanzler, aber m.W. nun auch nicht der Erste unter ihnen, der nicht gleich in ein Schloss zog. ;) Wenn ich mich nicht schwer irre, wohnt Frau Merkel (in Berlin) ja auch eher beschaulich?! Aber das ist nicht ungewöhnlich, wohl eher die Regel. (Wo's um Politiker geht.) Unsere Verteidungsministerin z.B. wohnt auch nach wie vor auf einem recht gewöhnlichen Anwesen, das schon ihrem Vater (Ernst Albrecht) gehörte, ebenfalls nah bei Hannover. Ich bin Frau von der Leyen schon zig Mal über'n Weg gelaufen, u.a. auch beim Einkaufen (und ich shoppe selten in Nobelboutiquen). Hab sie aber nie angesprochen, zumal sie meistens telefoniert, naja ganz unwichtig ist sie halt nicht. ;) Und nicht, dass ich es sonst tun würde! Man lächelt sich zu, das war's. Mit Schröder bin ich auch schon mal kollidiert, das war in einer Bank, im kleinen Hannover passiert sowas. Da war er aber schon lange nicht mehr Kanzler. Sehr kleiner Mann. Lustig dass in der Eingangsfrage ausgerechnet der Basti erwähnt wird. Ich kenn selbst zwar keine Promis, noch wüsst' ich Details aus ihrem Alltag, aber ich kannte mal ne Bekannte von seiner (damaligen!) Freundin. Ein einziges Mal sah die ich die Beiden, war denkbar flüchtig, saßen im Auto, Schweinsteiger am Steuer, offenbar bestens gelaunt. War im Sommer, war'n Cabrio, aber jetzt echt nix meeeega Nobles; k.A. ob's seiner war, wüsst nicht mal mehr die Marke, ist viele Jahre her. Aber jedenfalls trug er keine Perücke oder sowas. ;) -ZT (Diskussion) 23:13, 18. Dez. 2015 (CET)
Remote Access
WP:BIBR ist diesbezüglich leider veraltet. Wer nutzt ein für alle (nicht nur Uni-Mitarbeiter oder Leute z.B. in einem S-Bahn-Bereich) zugängliches Bibliotheksangebot, bei dem man ggf. gegen Zahlung einer Gebühr Datenbanken von zuhause nutzen kann, ohne dass man sich persönlich anmelden muss? --Historiograf (Diskussion) 19:08, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ist deine Wissensfrage, wer sowas nutzt? Ich nicht. Ich weiß aber, dass sowas von manchen Unis angeboten wird: Man verbindet sich dann per VPN mit dem Uni-Netzwerk und kann dann sogesehen "intern" auf Inhalte zugreifen. Im Fall meiner Uni war es aber immer so, dass die Datenbanken auf diese Art nicht zugänglich waren. Und beim Aufbau der VPN-Verbindung musste man seine Nutzerdaten angeben - insofern war das also auch nicht ohne Anmeldung. --88.130.87.208 19:24, 16. Dez. 2015 (CET)
Nein, es geht eben NICHT darum, dass Uni-Angehörige per VPN nutzen können. Es geht um die ALLGEMEINHEIT und ich frage mich, wieso Pseudo-Verfechter freier Inhalte sich nicht mehr darum bemühen, dass legale Zugriffsmöglichkeiten (auch wenn diese Geld kosten) bekannt oder geschaffen werden. Siehe http://archivalia.hypotheses.org/52679. ich selbst habe WP:BIBR ins Leben gerufen und damals den Abschnitt über die Remote Access Möglichkeiten geschrieben, den aber andere kaum aktualisiert haben. Es wäre auch die Frage ob Remote Access in Bibliotheken relevant wäre. --Historiograf (Diskussion) 17:16, 17. Dez. 2015 (CET)
- Dann kenne ich genau niemanden, der sowas nutzt. Dass ein Bibliotheksausweis häufig nur einen symbolischen Preis kostet, interessiert dich hier nicht, richtig? Dann muss man wohl sagen, dass keiner das, was du fragst, macht. Auf die Bibliothekssuche vieler Bibliotheken kann man ja online einfach so zugreifen. Aber sobald man an die Medien selbst will, auch wenn es Online-Medien sind, muss man sich in irgendeiner Art identifizieren. Meiner persönlichen Einschätzung nach gibt es in letzter Zeit schon vermehrt Projekte, die sich zur Aufgabe gesetzt haben, fachliches Wissen einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Aber dafür braucht man dann kein Remote Access (mir ist immer noch nicht klar, was das sein soll - offenbar meinst du nicht das, was unter Remote Access beschrieben ist...), sondern das geht einfach mit einem Webbrowser. --88.130.100.155 19:46, 18. Dez. 2015 (CET)
Frage zum Hintergrund: Probleme beim Portieren?
Im Artikel zu einem unix steht, dass dieses System zwar quelltext-, aber nicht Binärkompatibel mit Linux ist. Meine Frage lautet: Was ist der technische Grund? Okay, die Hardware, für die dieses unix geschrieben wurde, dürfte sehr speziell sein, aber wenn die Bibliotheken unterstützt werden, worin liegt dann das eigentliche Problem? --94.222.212.59 09:09, 18. Dez. 2015 (CET)
- Binärkompatibilität ist nichts, was man geschenkt bekommt. Wenn man sich http://www-03.ibm.com/systems/power/software/aix/compatibility/ ankuckt, hat IBM sogar Mühe, die Kompatibilität von AIX (neu) mit AIX (alt) zu gewährleisten... Ich meine, so einen Bruch gab es bei Debian Linux um die Jahrtausendwende auch mal, dazu find ich aber grad nichts. --Eike (Diskussion) 09:24, 18. Dez. 2015 (CET) PS: Beim Portieren geht es übrigens nach meinem Verständnis nicht um Binärkompatibilität.
- AIX ist eigentlich und historisch ein UNIX® System V, das die Linux-Kompatibilität nur übergestülpt bekam. Es stammt aus einer Zeit, als IBM noch nicht den Wert von Linux für sich entdeckt hatte. Linux ist eher zu Version 7 als zu System V kompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 18. Dez. 2015 (CET)
- Zwei Systeme (Applikation-Library-Kernel) sind dann binärkompatibel, wenn das Call-Interface identisch ist. Das kann an so Kleinigkeiten wie dem Stacklayout scheitern oder daran, welche Parameter in Registern erwartet werden und welche auf dem Stack, oder wer den Stack aufzuräumen hat, die aufrufende Funktion und die aufgerufene. Und das wiederum ist stark von der Prozessor-Architektur und auch von der verwendeten Compilersuite abhängig. Außerdem gibt es noch ein Problem beim Speichermodell. So benutzt Linux z.B. Flat Memory und nutzt allein die MMU zur Speicherverwaltung, MS-Windows verwendet aber auf demselben Prozessortyp die Segmentdescriptoren, um Code, Daten und Stack völlig zu trennen. Entsprechend anders sieht der vom Compiler erzeugte Code aus. -- Janka (Diskussion) 17:58, 18. Dez. 2015 (CET)
Zuschauerzahlen - Fernsehen
Woher wissen Fernsehkanäle wie viele Zuschauer irgendeine Sendung hatte? --91.66.99.126 16:26, 18. Dez. 2015 (CET)
Tempowechsel in moderner Musik
Hallo,
ich suche einen folgenden Begriff aus der Musikwelt: Es geht um einen abrupten Tempowechsel, wie er in besonders harten und technisch oft sehr anspruchsvollen Spielarten des Metal zu finden ist.
Er zeichnet sich dadurch aus, dass sich das Tempo in einem gewissen Verhältnis ändert (oft 3/4 oder 4/3) und so zunächst das kurzzeitig Gefühl entsteht, man hätte eher die Taktart von 4/4 nach 3/4 oder umgekehrt geändert.
Stilitisch wird er oft im Verlauf eines Breakdowns eingesetzt, um die Brutalität dieses noch einmal zu unterstreichen.
Es handelt sich um keinen typischen Begriff für nen Tempowechsel, wie ritenuto, wie er auch hier auf Wikipedia zu finden ist. Ich bin mir aber seehr sicher, dass ich mal einen Artikel über genau diese Art des Tempowechsels mal hier irgendwo gelesen habe, finde den aber nicht mehr.
--87.78.134.26 13:30, 18. Dez. 2015 (CET)
- So etwas oder Polyrhythmik? (Ich höre kein Metal) ! Bikkit ! (Diskussion) 16:15, 18. Dez. 2015 (CET)
- Schlicht vom Progressive Rock abgekupfert :D. Siehe In_the_Court_of_the_Crimson_King#Musik --Kharon 22:13, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ah, ich meinte Metric Modulation :P --87.78.134.26 03:23, 19. Dez. 2015 (CET)
- Englische Wikipedia ist dazu ausführlicher. Siehe en:Metric Modulation bzw. en:Polyrhythm. --Kharon 21:20, 19. Dez. 2015 (CET)
- Schlicht vom Progressive Rock abgekupfert :D. Siehe In_the_Court_of_the_Crimson_King#Musik --Kharon 22:13, 18. Dez. 2015 (CET)
Merkt man an dem Körper auch einen Unterschied wenn man nur Muskelausdauer betreibt?
Ich trainiere jetzt schon einiger Zeit. Allerdings trainiere ich nur Muskelausdauer. Und zwar trainiere ich mit wenig Gewicht mit 20 Wiederholungen und 3 Sätze. Daher hätte ich bitte gewusst ob ich auch einen Unterschied an meinem Körper merke wenn ich nur auf Muskelausdauer trainiere? Werde ich dadurch auch etwas muskullöser? (nicht signierter Beitrag von 62.46.166.65 (Diskussion) 20:55, 18. Dez. 2015 (CET))
- Was auch immer Du machst: Muskeln, die "nicht benutzt" werden, schrumpfen. Muskeln, die "benutzt" werden, wachsen; je mehr, desto besser oder schneller. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:01, 18. Dez. 2015 (CET)
- Wien! Schon wieder! 79.204.221.117 21:30, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ein gewisser Herr Kieser in Heidiland macht mit dieser Idee ein Vermögen Kieser Training.--2003:75:AF0F:ED00:9D10:15F7:F72E:A7CE 21:38, 18. Dez. 2015 (CET)
- Wien! Schon wieder! 79.204.221.117 21:30, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ja, dadurch wirst Du "auch etwas muskullöser". Deine Muskeln werden fester und etwas größer, Deine Körperspannung erhöht sich und wenn Du auf Deine Ernährung achtest, werden die Muskeln auch besser definiert, also besser sichtbar. --84.62.224.72 21:56, 18. Dez. 2015 (CET)
- Das ist klassisches Bodybuilding, nicht "Muskelausdauer". Der echte Kraftsport verwendet Höchstgewichte die, so hab ich es gelernt, erhöht werden können/müssen sobald das verwendete Gewicht 6x/8x bewältigt wird. Der Ausdauersport trainiert nicht Kraft sondern Kondition. Über Sinn und Wirkung von Bodybuilding gibt es viel Streit. --Kharon 22:29, 18. Dez. 2015 (CET)
- So meint er das nicht. Man kann "auf Masse" trainieren mit hohen Gewichten/wenig Wiederholung oder "auf Kraft-Ausdauer", wie er das beschreibt. Kraft-Ausdauer trainiert man auch in der medizinischen Kräftigungstherapie, das ist ist sinnvoll und wirksam. --84.62.224.72 22:39, 18. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man sich einen Marathonläufer anschaut, ist der nur ein Hänfling, wirkt eher schmächtig. Der hat wenig Muskelmasse, dafür sehr viel Ausdauer und sehr harte Muskeln. Im Gegensatz dazu der Sprinter: Muskelpakete bis zum Abwinken aber nur ein paar Sekunden Ausdauer. Drei Serien sind kein Ausdauertraining, das machst du mit vielen Wiederholungen also z. B. 8 bis 10 Serien mit 30 Wiederholungen. Für extremes Ausdauertraining machst du eine Stunde Wiederholungen ohne Pause bei moderatem Gewicht bis zum "kann nicht mehr Punkt" und steigerst die Länge der Übung, dafür das Gewicht kaum, nur so, dass ein deutlicher Widerstand zu spüren ist. Richtiges Ausdauertraining sieht man nicht in Aufbau von Muskelmasse sondern im Abbau von Fett.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:59, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ach ja, für den Anfang sind Dreierserien mit zwanzig Wiederholungen gut, weil die meisten mit wenig Muskelmasse anfangen, man betreibt damit also erst mal einen gewissen Aufbau, dazu muss man aber die Gewichte so wählen, dass man am Ende der dritten Serie schon ziemlich fertig ist. Dann kann man die Gewichte wieder reduzieren, sagen wir mal um 1/3 und dafür die Serien verlängern und die Zahl der Serien steigern. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:05, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ich verstehe ihn so, daß er Kraft-Ausdauer der Muskulatur an Geräten trainiert wozu die von ihm genannten Serien dienlich sind. Ich würde daher bei den Serien bleiben und nur schrittweise die Gewichte erhöhen, wenn es ihm zu leicht wird. Marathonäufer dagegen trainieren nicht bloß ihre Muskeln, sondern vor allem Herz/Kreislauf/Lunge und die Funktion der Energiespeichersysteme - das ist ein ganz anderer Trainingsansatz. --94.219.126.247 16:34, 19. Dez. 2015 (CET)
- Auf jeden Fall haben Dreierserien mit wenig Gewicht vor allem die Funktion Zeit zu verschwenden, weil damit weder ein vernünftiger Muskelaufbau, noch ein vernünftiges Ausdauertraining betrieben wird, das hat vor allem den Effekt, dass man beim Training nicht ins Schwitzen kommt, somit kein Anreiz für den Körper irgendwas in Richtung mehr Leistung anzupassen. Für effektive Fettverbrennung ist das ebenfalls zu kurz. Rede mit einem Trainer oder einem erfahrenen Gerätebenutzer, der wird dir das bestätigen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:35, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ein erfahrener Physiotherapeut wird Dir das Gegenteil bestätigen. --84.61.73.144 13:52, 20. Dez. 2015 (CET)
- Auf jeden Fall haben Dreierserien mit wenig Gewicht vor allem die Funktion Zeit zu verschwenden, weil damit weder ein vernünftiger Muskelaufbau, noch ein vernünftiges Ausdauertraining betrieben wird, das hat vor allem den Effekt, dass man beim Training nicht ins Schwitzen kommt, somit kein Anreiz für den Körper irgendwas in Richtung mehr Leistung anzupassen. Für effektive Fettverbrennung ist das ebenfalls zu kurz. Rede mit einem Trainer oder einem erfahrenen Gerätebenutzer, der wird dir das bestätigen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:35, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ich verstehe ihn so, daß er Kraft-Ausdauer der Muskulatur an Geräten trainiert wozu die von ihm genannten Serien dienlich sind. Ich würde daher bei den Serien bleiben und nur schrittweise die Gewichte erhöhen, wenn es ihm zu leicht wird. Marathonäufer dagegen trainieren nicht bloß ihre Muskeln, sondern vor allem Herz/Kreislauf/Lunge und die Funktion der Energiespeichersysteme - das ist ein ganz anderer Trainingsansatz. --94.219.126.247 16:34, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ach ja, für den Anfang sind Dreierserien mit zwanzig Wiederholungen gut, weil die meisten mit wenig Muskelmasse anfangen, man betreibt damit also erst mal einen gewissen Aufbau, dazu muss man aber die Gewichte so wählen, dass man am Ende der dritten Serie schon ziemlich fertig ist. Dann kann man die Gewichte wieder reduzieren, sagen wir mal um 1/3 und dafür die Serien verlängern und die Zahl der Serien steigern. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:05, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man sich einen Marathonläufer anschaut, ist der nur ein Hänfling, wirkt eher schmächtig. Der hat wenig Muskelmasse, dafür sehr viel Ausdauer und sehr harte Muskeln. Im Gegensatz dazu der Sprinter: Muskelpakete bis zum Abwinken aber nur ein paar Sekunden Ausdauer. Drei Serien sind kein Ausdauertraining, das machst du mit vielen Wiederholungen also z. B. 8 bis 10 Serien mit 30 Wiederholungen. Für extremes Ausdauertraining machst du eine Stunde Wiederholungen ohne Pause bei moderatem Gewicht bis zum "kann nicht mehr Punkt" und steigerst die Länge der Übung, dafür das Gewicht kaum, nur so, dass ein deutlicher Widerstand zu spüren ist. Richtiges Ausdauertraining sieht man nicht in Aufbau von Muskelmasse sondern im Abbau von Fett.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:59, 19. Dez. 2015 (CET)
- So meint er das nicht. Man kann "auf Masse" trainieren mit hohen Gewichten/wenig Wiederholung oder "auf Kraft-Ausdauer", wie er das beschreibt. Kraft-Ausdauer trainiert man auch in der medizinischen Kräftigungstherapie, das ist ist sinnvoll und wirksam. --84.62.224.72 22:39, 18. Dez. 2015 (CET)
- Das ist klassisches Bodybuilding, nicht "Muskelausdauer". Der echte Kraftsport verwendet Höchstgewichte die, so hab ich es gelernt, erhöht werden können/müssen sobald das verwendete Gewicht 6x/8x bewältigt wird. Der Ausdauersport trainiert nicht Kraft sondern Kondition. Über Sinn und Wirkung von Bodybuilding gibt es viel Streit. --Kharon 22:29, 18. Dez. 2015 (CET)
- "Merkt man an dem Körper...?" Soll das heißen, sieht man einem Körper Mauskelausdauertraining an? Antwort: Nein.--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 19. Dez. 2015 (CET)
- Nicht in Form von deutlich sichtbarem Muskelwachstum, aber in Form von Fettabbau u. U. schon, je nach -Ausgangslage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:29, 19. Dez. 2015 (CET)
- Siehe auch unseren ausführlichen Artikel Krafttraining. Unter Krafttraining#Trainingsprinzipien findest du auch nochmal ähnliche Angaben zu den Wiederholungen wie in meiner ersten Antwort. --Kharon 21:26, 19. Dez. 2015 (CET)
- Nicht in Form von deutlich sichtbarem Muskelwachstum, aber in Form von Fettabbau u. U. schon, je nach -Ausgangslage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:29, 19. Dez. 2015 (CET)
- Als pauschale Aussage ist das Nonsens. Ob und in welcher Form man das sieht, hängt ibs. auch von der Ausgangslage ab: Je schlechter der körperliche Zustand zu Beginn des Trainings, desto deutlicher sieht man Unterschiede. --84.61.73.144 13:52, 20. Dez. 2015 (CET)
Frage zur Standardnormalverteilung
Ich komme mit der Tabelle nicht zurecht. Wie würde sich sich der Mittelwert einer Standardnormalverteilung verändern, wenn man das erste Quantil links abschneidet? --134.3.127.18 12:01, 19. Dez. 2015 (CET)
- Er würde sich nach rechts verschieben. --= (Diskussion) 12:58, 19. Dez. 2015 (CET)
- Kann man nur numerisch ausrechnen: (mit ). Wrongfilter ... 13:41, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wobei du Quantil als Quartil interpretiert hast. --= (Diskussion) 13:56, 19. Dez. 2015 (CET)
- Jetzt wo du's sagst. Andererseits kann man Quantile nicht zaehlen, somit ist das "erste" nicht definiert. --Wrongfilter ... 14:05, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ist der Mittelwert#Mittelwert einer Funktion nicht Integral f(x) dx/ Integral dx = Integral f(x) dx / (b-a) (Integrale jeweils von a bis b)? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 19. Dez. 2015 (CET)
- Es geht nicht um den Mittelwert einer Funktion, sondern um den Erwartungswert einer Zufallsvariable X, die einer bestimmten Wahrscheinlichkeitsverteilung folgt. --Wrongfilter ... 17:41, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ist der Mittelwert#Mittelwert einer Funktion nicht Integral f(x) dx/ Integral dx = Integral f(x) dx / (b-a) (Integrale jeweils von a bis b)? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 19. Dez. 2015 (CET)
- Jetzt wo du's sagst. Andererseits kann man Quantile nicht zaehlen, somit ist das "erste" nicht definiert. --Wrongfilter ... 14:05, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wobei du Quantil als Quartil interpretiert hast. --= (Diskussion) 13:56, 19. Dez. 2015 (CET)
- Kann man nur numerisch ausrechnen: (mit ). Wrongfilter ... 13:41, 19. Dez. 2015 (CET)
Die Deutsche Musik ist tot = Zwangsquote
So oder ähnlich klang es Mitte der 90er Jahre. Meiner Erinnerung nach forderten da alte Barden wie Reinhard Mey und Grönemeyer? Quoten für Deutsche Musik im Radio und TV, weil alles nur noch englischsprachig sei. Bei meiner Googlesuche stoße ich jedoch immer wieder auf die Intiative Musik, die damit nichts zu tun hat. Die Deutschen Rockpoeten haben ja bewiesen, das es auch ohne Quote geht. Kann sich jemand an diese Gruppe erinnern, und was damals draus geworden ist?Oliver S.Y. (Diskussion)
- Danke, genau das war es.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:16, 19. Dez. 2015 (CET)
- Was soll deutsche Musik einklich sein? Die Scorpions singen englisch, ist das englische oder deutsche Musik? Nightwish singen englisch, ist das englische oder finnische Musik? --Kreuzschnabel 14:49, 19. Dez. 2015 (CET)
Die aktuelle deutsche Musik ist schauderhaft: Reim dich oder ich fress dich, reim dich auch mit unechten Reimen ohne Sinn und Verstand, ewige wiederholungen der Refrains oder Erkennungszeile und das aber nicht nur bei den Deutschen , die Englischen sind nicht besser: wat are you waiting for ? Na jedenfalls nicht auf diesen Song. May und Degenhard waren da doch anders und die Beatels erst recht. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:56, 19. Dez. 2015 (CET)
- Die Beatels - war das die Coverband von Beate Ling? Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:04, 19. Dez. 2015 (CET)
- In Frankreich gibt es das ja. Da muss es in allen Radiosendern mindestens 30% Anteil französischer Musik geben. Nichts ist jedoch umstrittener als das und die Radiosender haben früher Hintertüren genutzt, z.B. das sie die Lieder kräftig beschnitten. Doch das würde später auch unterbunden. --Be11 (Diskussion) 15:02, 19. Dez. 2015 (CET)
Ob nun Deutsch oder Englisch gesungen wird ist doch gleich, wenn man das weiterspinnt, müsste es auch eine Quote für Klassik, Jazz, Dubstep und andere nicht massenkompatible Musikkonzepte geben: Passend dazu. -- Janka (Diskussion) 15:07, 19. Dez. 2015 (CET)
- Die Kriese ist hausgemacht. Deutsche Sprache arbeitet mit Redundanzen. Man könnte meinen, es sei eine Sprache des Gehorsams. Ab einer gewissen Höhe ist bei kurzen Strophe Schluss. Englisch wird da auch immer poetischer. Das ist nichts für Leute die es nur ein wenige können und übersteigt das Schulenglisch. Musik aus den 1930er unf 1940er war absichtlich naiv oder galt als entartet. 1950er war sie wenig anspruchsvoller, 1970er machte sie einen Rückschritt und verenglischte. Der Eurovision Contest sollte das eigentlich beheben. Abba kam dadurch erst groß raus. Rumänisch wurde weniger verstanden und darum schaffte es auch ein Werk auf die vorderen Plätze. Zeitnahe Coverversionen funktionierten bis in die 1980er. Bereits in den 1990ern wurde Uraltes wieder aufgewärmt, danach wurde versucht zu featuren, also altes in Techno oder ähnliches hineinzumischen. Eine musikalische Präkarisierung setzte ein. Instrumente bekamen billigste Varianten, genannt „Einsteigermodelle“. Überlastete Prozessoren, zu wenige Kanäle, mehr Wert auf Demo, statt Ausstattung erlaubten beim Musizieren keine Virtuose. Vielmehr wurde auch an Künstlern gespart. Die Einfalt und Einfallslosigkeit wurde gefördert und der Preis dafür kam später. Heute wird nur am Copyright gebastelt und diverse Entertainer stellen ihr Ego über das der angehenden Künstler. Blaues System oder Blaues Wunder mag man sich fragen. --Hans Haase (有问题吗) 16:59, 19. Dez. 2015 (CET)
- Dunkel ist mir deiner Worte Sinn, wie so oft. Deutsche Sprache arbeitet mit Redundanzen – welche menschliche Sprache tut das nicht? Man könnte meinen, es sei eine Sprache des Gehorsams – dafür ist aber erstaunlich viel höchstklassige Literatur in ihr verfaßt worden. Ab einer gewissen Höhe – was für ne Höhe? Schöpfungshöhe? Tonhöhe? Gage? ist bei kurzen Strophe Schluss – was meinst du damit? Paul Gerhardt verfaßte seine Kirchenlieder auf Deutsch und baute selten weniger als 12 nicht ganz kurze Strophen, von denen man keine weglassen möchte. Englisch wird da auch immer poetischer – wo ist da, und wie quantifizierst du Poetik? --Kreuzschnabel 17:19, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wie man Poetik quantifiziert wusste Dr. J. Evans Pritchard in seinem Essay Vom Verständnis der Lyrik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 19. Dez. 2015 (CET)
- Die Seite fehlt in meinem Exemplar :-) --Kreuzschnabel 17:59, 19. Dez. 2015 (CET)
- Hans, die Krise ist schon lange vorbei. Ich glaube in Januar waren das erste Mal in der Geschichte die Top Ten alle deutschsprachig. Das Problem vieleicht daran, es sind nicht die Musiker der Aktion, sondern wesentlich jüngere Generationen, die da auf voller Breite den Markt für die Leute geöffnet haben, ohne das dies in Schlager oder politisierte Songwriterbanalitäten ertrinkt. Heute Platz 2 Robin Schulz, 4 Glasperlenspiel (Band), 7 Sido, 9 The Eff, also immerhin vier von zehn Deutsche Songs, also auch ohne Quote möglich. Nervös macht mich eher der Rotlink, welcher mir nur zeigt, daß wir nicht wirklich mehr das schreiben, was aktuell angesagt ist, wenn SPON dazu keinen Artikel hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:29, 19. Dez. 2015 (CET)
- Es hat auch viel mit der "Durchhörbarkeit" von Radioprogrammen zu tun. Jeder Sender hatte seinen Sound und die Sprache der Lieder gehört da mit dazu. Heutzutage ist Radio unwichtig, Soundbrei, der immer dasselbe runternudelt. Durchhörbarkeit wird von Youtube-Vorschlagslisten sichergestellt. -- Janka (Diskussion) 22:27, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wie man Poetik quantifiziert wusste Dr. J. Evans Pritchard in seinem Essay Vom Verständnis der Lyrik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 19. Dez. 2015 (CET)
- Dunkel ist mir deiner Worte Sinn, wie so oft. Deutsche Sprache arbeitet mit Redundanzen – welche menschliche Sprache tut das nicht? Man könnte meinen, es sei eine Sprache des Gehorsams – dafür ist aber erstaunlich viel höchstklassige Literatur in ihr verfaßt worden. Ab einer gewissen Höhe – was für ne Höhe? Schöpfungshöhe? Tonhöhe? Gage? ist bei kurzen Strophe Schluss – was meinst du damit? Paul Gerhardt verfaßte seine Kirchenlieder auf Deutsch und baute selten weniger als 12 nicht ganz kurze Strophen, von denen man keine weglassen möchte. Englisch wird da auch immer poetischer – wo ist da, und wie quantifizierst du Poetik? --Kreuzschnabel 17:19, 19. Dez. 2015 (CET)
- EFF? Es ist nicht viel Presse. Höre/lese ich das erste mal. Rüsselsheims Maskottchen ist ja ein andere Richtung. --Hans Haase (有问题吗) 18:18, 19. Dez. 2015 (CET)
- Eff. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ah, doch nicht so schlimm, MTV schreibts nur anders.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:28, 19. Dez. 2015 (CET)
- Eff. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 19. Dez. 2015 (CET)
- EFF? Es ist nicht viel Presse. Höre/lese ich das erste mal. Rüsselsheims Maskottchen ist ja ein andere Richtung. --Hans Haase (有问题吗) 18:18, 19. Dez. 2015 (CET)
- Hat es mit Payola zu tun, dass mir auf WDR 2 Lieder von Andreas Bourani, Namika,Max Mutzke oder Revolverheld zu den Ohren herauskommen ?Hasselklausi (Diskussion) 22:34, 20. Dez. 2015 (CET)
Elterngeld Bemessungszeitraum
Hallo,
die Grundlagen habe ich verstanden: Als Festangestellter gelten die 12 Monate vor der Geburt des Kindes, als Selbstständiger der Steuerbescheid des Vorjahres. Was ist nun aber mit der Mischform? Ich werde nächsten Juli Vater, arbeite seit Dezember festangestellt – d.h. 7 Monate zum Geburtszeitpunkt. In diesem Jahr habe ich bis November freiberuflich gearbeitet. Wie berechnet sich jetzt das Elterngeld?
Vielen Dank, --77.179.71.99 20:58, 19. Dez. 2015 (CET)
- In dem Fall ist auch für das nichtselbständige Einkommen der Steuerbescheid des Vorjahres maßgeblich, § 2b Abs. 3 BEEG -- Liliana • 21:01, 19. Dez. 2015 (CET)
Adminwiederwahl einleiten
hatte eine längere Sperre...sperrender Admin wird sofort wieder frech....wie kann man ein Wiederwahl einleiten? --Markoz (Diskussion) 21:51, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wiederwahl oder Abwahl? 217.251.202.247 22:04, 19. Dez. 2015 (CET)
- und eine überzeugender begründung raussuchen als "er wird frech" -- southpark 22:17, 19. Dez. 2015 (CET)
- Es geht wohl um die Löschdiskussion zu deiner Datei Tagebuch_1982.pdf - den Link zur Abwahl findest du auf der Benutzerseite vom Kh80. --JvA43 (Diskussion) 22:56, 19. Dez. 2015 (CET)
- WP:AWW und Unterseiten. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 19. Dez. 2015 (CET)
Solltest Du aber überschlafen und dann besser sein lassen, denke ich. Könnte eher auf Dich zurückfallen. andy_king50 (Diskussion) 23:30, 19. Dez. 2015 (CET)
- DAnke Euch besonders Andy king50, mein ist die Rache sprach der HERR... und da ich kein Herr sondern eher ein Narr bin werde ich mich an einer Wahl nur beteiligen und diese nicht einleiten, bin zwar süchtig nach allen möglichen Lebensfreuden, aber ich bin zum Glück nicht rachsüchtig....--Markoz (Diskussion) 22:21, 20. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 13:46, 21. Dez. 2015 (CET)
Hitlers Hodengeschichte
Alle Jahre wieder wird die Geschichte von dem 1-Hoden-Hitler durch die Boulevardpresse getrieben. Was wird damit eigentlich bezweckt? Soll das irgendetwas beweisen? Oder die Kriegserklärungen an Hitler-Deutschland rechtfertigen? --Heldenzeuger (Diskussion) 20:02, 20. Dez. 2015 (CET)
- Es gibt halt genug Deppen, die auf solche Themen abfahren und sich von ihnen zu Gesprächsauftakten inspirieren lassen. -- southpark 20:04, 20. Dez. 2015 (CET)
Alter Kaffee. Neu ist nur, dass A.H. seinen Hoden bereits vor WW1 nicht mehr hatte. --80.187.107.11 20:07, 20. Dez. 2015 (CET)
- gehabt haben sollte, nicht hatte, weggerutscht und verkümmert ist oder wie auch immer. NS: Die Funktionsfähigkeit eines Hoden berührt nicht die Gesammtfähigkeit als Sammenspender. Wirklich alter Hut - zu AH nicht wirklich als enzyklopädisch Relevant. --80.187.107.11 20:11, 20. Dez. 2015 (CET)
- Great minds discuss ideas, average minds discuss events, small minds discuss people. --Kreuzschnabel 20:41, 20. Dez. 2015 (CET)
- Man kann sich über derartige Presse nur wundern. Ob Deutschland prüder als die USA gemacht werden sollen oder das Land dem Islamismus kulturell näher gebracht werden soll kann nur ermittelt werden, wenn man diese Meinungsmacher wieder rechtsstaatlicher Methoden foltern würde, oder den Weg des Verfassungsschutzes geht und sie «zusätzlich besser» bezahlt. Jedenfalls geht es darum, die Sexualität anderer Leute zu kontrollieren, was nachweislich ein Machtinstrument ist. Man mag sich fragen warum Beate Zschäpe, nachdem sie nichts sagte, wie eine Stewardess in voller Größe abgedruckt wurde. Zu dem merkwürdigen Herrn, der stets vergas sich unter den Nase zu rasieren, wurde zu Lebzeiten schon das Zitat: „Mir ist keiner gewachsen“ kommentiert mit, „darum seien seine Kinder nicht von ihm“. Wie potent die Aussage über das propagierte „Tausend-jährige Reich“, das nur 12 Jahre hielt war, war leider auch danach nicht jedem eine Lehre. --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 20. Dez. 2015 (CET)
Falsch, Hitler war auch vor dem 1. Weltkrieg laut Angaben von Eduard Bloch (Arzt) "genitally normal", [11], Rosenkohl (Diskussion) 21:00, 20. Dez. 2015 (CET)
- Was ich verwirrend finde ist die Tatsache, dass sein rechter Testis gefehlt haben soll, er aber am linken Oberschenkel verwundet gewesen sein soll. Wie passt das anatomisch zusammen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 20. Dez. 2015 (CET)
@Kreuzschnabel: Du bist also ein großer Geist - nach Formulierung und Deiner Beteiligung! Was soll denn der Käse? --80.187.102.7 21:39, 20. Dez. 2015 (CET)
- @Rôtkæppchen₆₈: Das sind doch Sachen die wirklich seit Jahrzehnten immer mal wieder aufgewärmt werden. "Wen" eben wen interessiert dies und wer verfolgt hierbei welche Interessen? --80.187.102.7 21:41, 20. Dez. 2015 (CET)
Was die Boulevardpresse damit bezweckt, ist eigentlich klar: Erhöhung der Verkaufszahlen. Ob es irgendetwas beweisen kann, ist streitbar. Es gibt einige Historiker, die Hitlers Judenhass nicht primär auf sein Weltkriegstrauma zurückführen, sondern auf einen latenten Sexualneid, welcher sich bereits während seiner Wiener Zeit herausgebildet haben soll. Und dazu könnte eine angeborene Monorchie durchaus ihren Teil beigetragen haben. Morell hat allerdings später behauptet, daß Hitler ihm gegenüber angegeben habe, daß er den Hoden aufgrund einer Kriegsverwundung verloren habe (was freilich nicht zutreffen muß, d.h. Hitler könnte Morell die Unwahrheit gesagt haben). Im Ganzen betrachtet erscheint es wahrscheinlicher, daß Hitler tatsächlich mit nur einem Hoden zur Welt kam. --DJ 22:14, 20. Dez. 2015 (CET)
Die Angelegenheit wurde heute abschließend beim Postillon behandelt, --He3nry Disk. 22:18, 20. Dez. 2015 (CET)
- das fehlte noch: [12]... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 20. Dez. 2015 (CET)
Bei einer Untersuchung soll 1923 ein rechtsseitiger Kryptorchismus vorgelegen haben, also ein Nichtabstieg, aber kein Fehlen. Es gibt keine hinreichenden Belege, daß es 1916 überhaupt eine Verletzung der Hoden gegeben hat, Rosenkohl (Diskussion) 22:20, 20. Dez. 2015 (CET)
- M.W. hat Morell 1945 nach Kriegsende angegeben, während einer Untersuchung 1936 keine Verletzung oder ein Fehlen von Genitalien festgestellt zu haben. Mir ist keine Quelle bekannt dafür, daß Hitler gegenüber Morell behauptet haben soll einen Hoden bei einer Kriegsverletzung verloren zu haben, Rosenkohl (Diskussion) 22:37, 20. Dez. 2015 (CET)
- Ich könnte jetzt auch keine Quelle dazu angeben, da ich nicht mehr genau sagen kann wo ich das gelesen habe (ist schon zu viele Jahre her). Vermutlich/womöglich in Irving, "Die geheimen Tagebücher des Dr. Morell". Das Buch liegt mir allerdings nicht vor. --DJ 23:02, 20. Dez. 2015 (CET)
- Offensichtlich sind hier eins bis zwei Leute (einer der "Freunde" taucht hier auch auf) in Regelmäßigkeit bemüht Themen der braunen Pampe zu platzieren. Egal, welcher Mist es ist, man will präsent sein. Zu durchsichtig, viele der fleißig Antwortenden merken leider nicht, dass das geworfene Stöckchen braun ist.--2003:75:AF0D:8600:FC84:C77E:D719:6BE0 08:13, 21. Dez. 2015 (CET)
- Sorry, aber dieses Stöckchen hat eine vierbuchstabige Zeitung letzten Freitag geworfen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 21. Dez. 2015 (CET)
- Es ist halt Hitlers Krankenakte aus Landsberg auf dem Flohmarkt angeboten worden, das Staatsarchiv in Nürnberg hat sich die Akte gesichert, wissenschaftlich bearbeitet und jetzt ist halt das Buch erschienen. das mit den Hoden ist ein unwichtiger Nebenaspekt, auf den sich die Presse und Leute stürzen, die "Geschichten"mit "Geschichte" verwechseln. Immerhin ist jetzt das Märchen mit den weggeschossenen Hoden aus der Welt. LINK1 und LINK2 --Heletz (Diskussion) 08:22, 21. Dez. 2015 (CET)
- Sorry, aber dieses Stöckchen hat eine vierbuchstabige Zeitung letzten Freitag geworfen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 21. Dez. 2015 (CET)
- Offensichtlich sind hier eins bis zwei Leute (einer der "Freunde" taucht hier auch auf) in Regelmäßigkeit bemüht Themen der braunen Pampe zu platzieren. Egal, welcher Mist es ist, man will präsent sein. Zu durchsichtig, viele der fleißig Antwortenden merken leider nicht, dass das geworfene Stöckchen braun ist.--2003:75:AF0D:8600:FC84:C77E:D719:6BE0 08:13, 21. Dez. 2015 (CET)
Das könnte auch etwas mit dem Absprechen der "Männlichkeit" zu tun haben. So wie man wohl auch nehmen könnte "Hitler bekam ja keinen hoch" oder "hatte einen kleinen Penis". Fehlender Hoden = unvollständige Männlichkeit (=böse?). Gegner versucht man ja sowieso immer abzuwerten, ob man nun Männlichkeit, Stärke, Intelligenz oder sonstwas abspricht. --StYxXx ⊗ 08:38, 21. Dez. 2015 (CET)
- Das Motiv der Aufgreifenden ist sicher das Lächerlichmachen und Distanzieren. Wobei bei H. nicht weniger Zeugungsfähigkeit vorhanden gewesen sein muß. Aber für viele ist das halt die Genugtuung, ihm nachträglich noch eine reinzuwürgen. bringt halt nix und ändert auch nix an seinen Verbrechen. Aber so kann man von den verbrechen derjenigen, die seine Befehle ausführten, ein bißchen ablenken. --Heletz (Diskussion) 08:45, 21. Dez. 2015 (CET)
(BK)Vor allem ist es ja Wikipedia, die sich, neben Blondi, seit Jahren auch dieser Angelegenheit in einer Weise annimmt, die es mit BILD durchaus aufnehmen kann. Aus
- „The allegation that Hitler lost his testicle at the battle of the Somme has, in fact, been around for decades, and of course formed the basis of the morale-boosting ditty 'Hitler has only got one b***', supposedly written in 1939 and sung uproariously by every schoolboy since“
der Daily Mail (20.11.2008) wird in Adolf Hitlers mögliche Monorchie:
- „Schon während des Zweiten Weltkriegs wurde zu Propagandazwecken das Lied Hitler Has Only Got One Ball erstellt, das nach der Melodie des Colonel Bogey March gesungen wurde, um die Moral der britischen Bürger zu stärken.“
Siehe auch Wikipedia:Löschkandidaten/26. August 2013#Adolf Hitlers mögliche Monorchie (bleibt). --Vsop (Diskussion) 08:59, 21. Dez. 2015 (CET)
- Hitler Has Only Got One... (visuelle Umsetzung) {Bitte nur nach erfolgter Volljährigkeit anklicken} Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:50, 21. Dez. 2015 (CET)
Was noch überhaupt nicht erwähnt wurde ist die Tatsache, dass Monorchie bei einem ansonsten gesunden Mann keine Beeinträchtigung der Männlichkeit darstellt, da üblicherweise der andere Hoden dafür mehr Spermien und Hormone produziert. Falls es aber dennoch medizinisch angezeigt ist, lässt sich ein Testosteronmangel durch Testosteronpflaster behandeln. Bei Monorchie übernimmt das sogar die Krankenkasse, im Gegensatz zu altersbedingtem Testosteronmangel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich bezweifle mal, dass der "ansonsten Gesund" war. Vielleicht will jemand den Absatz von Hitlers Monumentalwerk steigern, das ab 1.1.16 verkauft werden kann, da die Schutzfrist abgelaufen ist. Wer immer mit dem Gedanken spielt es zu kaufen, tus nicht, sondern kauf einen Fotokalender oder sonst was, das ist auf jeden Fall eine spannendere Lektüre. Es ist Folter, wenn man von dem Buch mehr als 1 bis 2 Seiten lesen muss, komplett krankes Geschwafel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:40, 21. Dez. 2015 (CET)
Leute, ihr müsst doch nicht auf jeden Troll ("Soll das [...] die Kriegserklärungen an Hitler-Deutschland rechtfertigen?") anspringen. --Eike (Diskussion) 09:35, 21. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:35, 21. Dez. 2015 (CET)
Es gibt keinen seriösen Hinweise auf eine "Monorchie", also das Fehlen eines Hodens. Die ärztlichen Berichte sagen entweder, daß die Genitalien normal entwickelt waren, oder eine einseitige Kryptorchie, also ein nicht abgestiegender Hoden vorgelegen habe.
Bei Irving, Die geheimen Taqebücher des Dr. Morell heißt es:
- "Ende 1936 hat Morell möglicherweise Hitlers gesamten Unterleib untersucht. Zumindest äußerte er sich gegenüber amerikanischen Medizinern, Hitler hätte in der Gegend der rechten Niere Schmerzen verspürt, jedoch nicht »im Bereich der Blasen-, Prostata-, Hoden-, Nebenhoden- und Harnröhre«. Morell behauptete, daß er bei dieser Untersuchung weder an der Blase noch am Enddarm eine Störung des Schließmuskels festgestellt hatte. Anhaltspunkte für eine Erkrankung der Prostata oder für Hämorrhoiden hatten nicht vorgelegen, Hitlers sekundäre Geschlechtsmerkmale waren grundsätzlich normal entwickelt gewesen." (S. 38)
Laut Irving behandelte Morell Hitler mit mehreren Hormonpräparaten:
- "Orchikrin", bestehend "aus Gesamthoden-, Prostata- und Samenblasenextrakt junger Bullen. Es sollte angeblich bei genitaler Hypoplasie (d.h. starke Unterentwicklung eines Geschlechtsorgans) und sexuell hormonaler Insuffizienz des Mannes wirken" (S. 74)
- "Prostakrinum, ein Totalextrakt aus Prostata und Samenblasen junger Bullen (...) Wir wissen nicht, ob daraus zu folgern ist, daß Morell bei Hitler eine Prostatahypertrophie oder eine allgemeine sexuell-hormonale Insuffizienz vermutete" (S. 75)
- "Cortiron - das erste bekanntgewordene reine Hormon der Nebennierenrinde" (S.75)
- "Progynon B oleosum (...) ein Ovarialhormon, war das erste isoliert hergestellte Hormon der weiblichen Geschlechtsdrüsen" (S. 75)
- "außerdem Testosteron, ein schon isoliertes männliches Hormon" (S. 75)
Rosenkohl (Diskussion) 11:47, 21. Dez. 2015 (CET)
- Seriöser als im Befund des Gefängnisarztes von Landsberg geht ja kaum noch. Und der hat halt einseitige Kryptorchie festgestellt. --Heletz (Diskussion) 11:50, 21. Dez. 2015 (CET)
- Es ist aber durchaus vorstellbar, dass eigentlich ein Gleit-, Pendel- oder Wanderhoden vorlag, der Hoden also nur zeitweise nicht auffindbar war und deshalb verschiedene Ärzte zu unterschiedlichen Diagnosen kamen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 21. Dez. 2015 (CET)
- Morell war Partei. Einen arischen "Fööhrerr!" mit Fehlbildungen galt es zu vertuschen. wenn er - wie oben zitiert - schrieb, H.s Geschlechtsteile seinen "grundsätzlich normal entwickelt" gewesen, so brauchte er nicht zu lügen, da er ja nur das beschrieb, was tatsächlich vorlag. "Grundsätzlich" stimmt das eben. Dazu brauchte er keine weitere oder abweichende Diagnose. --Heletz (Diskussion) 19:12, 21. Dez. 2015 (CET)
- Es ist aber durchaus vorstellbar, dass eigentlich ein Gleit-, Pendel- oder Wanderhoden vorlag, der Hoden also nur zeitweise nicht auffindbar war und deshalb verschiedene Ärzte zu unterschiedlichen Diagnosen kamen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 21. Dez. 2015 (CET)
Morell hat sich während einer Befragungen in amerikanischer Kriegsgefangenschaft geäußert, nicht etwa während des NS, hatte somit keinen Anlaß mehr noch etwas zu "vertuschen" oder zu beschönigen; gerade im Unterschied zu dem Gefängnisarzt in Landsberg, der 1924 in einem Gerichtsgutachten ein von persönlicher und politisch Sympathie geprägtes Bild Hitlers lieferte (z.B. "auf eigene Verantwortung den völkischen, großdeutschen Gedanken mit Erfolg in die breiten Voklsschichten hineingetragen", "faszinierende Persönlichkeit, "Geistestätigkeit nicht krankhaft beeinflusst" [13]) Rosenkohl (Diskussion) 14:25, 22. Dez. 2015 (CET)
Eine im Augenblick ungeklärte Hauptfrage ist m.E., "wie die Akten aus Landsberg verschwanden und auf dem Nürnberger Trödelmarkt landeten, wo sie der Vater des Anbieters in den siebziger Jahren erstand" (Spiegel Online, 12.07.2010 [14]). Darauf, daß der britische Geheimdienst bereits 1939 Kenntnisse über medizinische Untersuchungen gehabt haben könnte deutet das populär verbreitete, en:Toby O'Brien zugeschriebene Spottlied hin. Eine weitere mögliche Quelle für den Liedtext könnten Akten oder Augenzeugenberichte einer 1919 durchgeführten Untersuchung durch den Urologen Ludwig Kielleuthner gewesen sein, vergl. [15], Rosenkohl (Diskussion) 22:57, 22. Dez. 2015 (CET)
Automatisches Treiberdowngrade Intel
Windows 10 regt mich gerade zum ersten Mal richtig auf. Ich möchte meinen Intel-Treiber aktualisieren. Installiert ist 4248, aktuell ist jedoch 4326. Lade ich das Update manuell von der Intel-Webseite runter und versuche es zu installieren, kommt die Fehlermeldung dass der Treiber individuell vom Gerätehersteller sei und ich mich an diesen wenden soll. Unter Windows 8.1 hat es noch über den Umweg funktioniert, das ich den alten Treiber zuerst deinstalliert habe und dann hat es ohne die Fehlermeldung mit dem neuen Treiber geklappt. Mache ich das nun unter Windows 10, ist der Treiber 4326 zuerst installiert und es klappt alles einwandfrei, aber ich werde in weniger als einer Minute automatisch wieder auf 4248 zurückgestuft. Kann man das denn nicht irgendwie unterbinden? --Be11 (Diskussion) 21:03, 18. Dez. 2015 (CET)
- Die Foren sind voll davon,[16] eine Lösung nicht in Sicht. Wenn Du abgesichert startest, sind zusätzliche Treiber nicht eingebunden. Da der Treiber installiert war, sind seine .INF-Daten wohl noch vorhanden oder in der Systemwiederherstellung versteckt. Früher (vor Windows 10) hat es funktioniert, die alten .INFs aus dem \Windows\inf zu entfernen und den neuen Treiber nachzuinstallieren. Entweder kommt Dien Promlem von der Systemwiederherstellung oder der neue Treiber ist bei MS nicht zertifiziert, was mir bei Intel nicht vorstellen kann. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 19. Dez. 2015 (CET)
- "Gut so! Der Update-Zwang ist das beste was Microsoft machen konnte. Denn es gibt einfach zu viele Meckerer auf der Welt die ohne ein BS ausprobiert zu haben einfach rumnörgeln. Gab es auch zu Windows 8 Zeiten schon." "Ein Upgrade auf Windows 10 (sofern es noch nicht läuft) würde ich eventuell zur Rate ziehen, vielleicht löst das auch das Problem." "Upgrade doch mal auf Windows 10. Dann sollte das Problem nicht mehr bestehen, falls es dir so wichtig ist." "Windows 10 hat kumulative Updates und der Aufwand insgesamt ist niedriger" "Alle meine Software läuft problemlos unter Windows 10." Es ist in der Tat so, dass die Upgradefunktion von Windows Vista, 7 und 8 oft Probleme macht während es bei Windows 10 häufig problemlos ohne tausende Neustarts und Aufmerksamkeit klappt." "Windows 10 erleichtert einem viele Dinge und ist schneller als 7. Supportmäßig sieht es bei Windows 10 auch besser aus." "Eher kassiert wohl eher du eine Provision für jede verhinderte Windows 10-Installation, stimmts?" --Eike (Diskussion) 12:48, 19. Dez. 2015 (CET) PS: Alles Zitate (jedes aus einem anderen Beitrag) von "Be11".
- Kaum zu glauben, dass das alles ein und dieselbe Person geschrieben haben soll. Episch fand ich auch den Ratschlag, den Be11 mir neulich gegeben hat, doch auf Windows 10 zu aktualisieren und, als ich sagte, dass das Problem auch mit WIndows 10 besteht, mir vorzuhalten, wie ich denn so dämlich sein könnte, auf Windows 10 zu wechseln. Wenn ich's nicht besser wüsste, dann würd ich da mindestens zwei, eher drei oder mehr unterschiedliche Personen hinter sehen. Moment: Ich weiß es nicht besser... --88.130.100.155 14:35, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ich sehe schon, es war ein Fehler hier seine Frage zu stellen. @Hans Haase: Bei mir ist die Systemwiederherstellung deaktiviert. --Be11 (Diskussion) 14:43, 19. Dez. 2015 (CET)
- Dann würde ich mit überlegen die Dateileichen des fehlerhaften zu entfernen und den funktionierenden zu installieren. Nur was mach Windows 10 mit Malware oder Versionen mit Sicherheitslücken, falls der Treiber dort als veraltet gelistet sein sollte? --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 19. Dez. 2015 (CET)
- Dann mache ich mich mal an die Arbeit. Der alte Treiber funktioniert ja, allerdings bekomme ich ganz, ganz selten die Fehlermeldung, der Treiber sei abgestürzt und er wurde wiederhergestellt. Wohl weil er nicht für das 1511 Update angepasst wurde. Als Windows-Version steht in dem 4248 Treiber Windows 10 Insider Preview Build 10586, beim neueren 4326 entfällt das Insider Preview. --Be11 (Diskussion) 14:54, 19. Dez. 2015 (CET)
- Dann würde ich mit überlegen die Dateileichen des fehlerhaften zu entfernen und den funktionierenden zu installieren. Nur was mach Windows 10 mit Malware oder Versionen mit Sicherheitslücken, falls der Treiber dort als veraltet gelistet sein sollte? --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ich sehe schon, es war ein Fehler hier seine Frage zu stellen. @Hans Haase: Bei mir ist die Systemwiederherstellung deaktiviert. --Be11 (Diskussion) 14:43, 19. Dez. 2015 (CET)
- Kaum zu glauben, dass das alles ein und dieselbe Person geschrieben haben soll. Episch fand ich auch den Ratschlag, den Be11 mir neulich gegeben hat, doch auf Windows 10 zu aktualisieren und, als ich sagte, dass das Problem auch mit WIndows 10 besteht, mir vorzuhalten, wie ich denn so dämlich sein könnte, auf Windows 10 zu wechseln. Wenn ich's nicht besser wüsste, dann würd ich da mindestens zwei, eher drei oder mehr unterschiedliche Personen hinter sehen. Moment: Ich weiß es nicht besser... --88.130.100.155 14:35, 19. Dez. 2015 (CET)
- Chapeau! für die Arbeit mit den Zitaten. Mir wars zuviel, aber ein fleissiger Eike genügt. --91.3.11.196 14:48, 19. Dez. 2015 (CET)
- Meine Grundhaltung zu Windows 10 bleibt und ihr kleinen Banausen werdet mich damit nicht ärgern können. --Be11 (Diskussion) 14:54, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Wer hat's gesagt? -- Janka (Diskussion) 14:59, 19. Dez. 2015 (CET)
- Hmm, warum sind es bloß nur immer konservative Linux-Nutzer, die sich solche Frechheiten erlauben? --Be11 (Diskussion) 15:07, 19. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht ist es gar kein Fehler, hier Fragen zu stellen. Vielleicht ist es ein Fehler, Leute mit IT-Sachverstand zu beleidigen, wenn man hier Fragen zu IT-Themen stellen will. Vielleicht ist es aber auch grundsätzlich ein Fehler, wahllos Leute herabzuwürdigen. --Eike (Diskussion) 15:16, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Wer hat's gesagt? -- Janka (Diskussion) 14:59, 19. Dez. 2015 (CET)
- Es war erschreckend wenig Arbeit, die Zitate rauszusuchen, da kommt so viel, in jedem zweiten Beitrag zum Thema... --Eike (Diskussion) 15:16, 19. Dez. 2015 (CET)
- @Hans Haase: Herzlichen Dank für den Tipp mit den Treiberresten. Ich habe nun mit dem Display Driver Uninstaller die Reste des alten Treibers im Abgesicherten Modus entfernt und der neue Treiber wird nun nicht mehr gedowngradet. Danke!! --Be11 (Diskussion) 15:48, 19. Dez. 2015 (CET)
- @Eike sauer: Jetzt sprachlos? Unter Linux hätte ich so ein Problem nicht so schnell und einfach gelöst. --Be11 (Diskussion) 19:38, 19. Dez. 2015 (CET)
- Danke, danke, danke! Endlich gibts du es zu: Unter Linux hättest du so ein Problem nicht so schnell und einfach gelöst. Es liegt an dir. Ausschließlich an dir. Und da du das jetzt eingesehen hast, kannst du in Zukunft auch bescheidener sein. -- Janka (Diskussion) 22:08, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ich hatte nicht weiter geschrieben, weil man nicht immer das letzte Wort haben und nicht jede Diskussion anheizen muss. Schön, dass das technische Problem gelöst ist - Ich wünschte dir, du hättest auch etwas über das Preisen einer Technik als Lösung aller Probleme und insbesondere über den Umgang mit Mitmenschen gelernt. --Eike (Diskussion) 09:19, 20. Dez. 2015 (CET)
- @Eike sauer: Jetzt sprachlos? Unter Linux hätte ich so ein Problem nicht so schnell und einfach gelöst. --Be11 (Diskussion) 19:38, 19. Dez. 2015 (CET)
- @Hans Haase: Herzlichen Dank für den Tipp mit den Treiberresten. Ich habe nun mit dem Display Driver Uninstaller die Reste des alten Treibers im Abgesicherten Modus entfernt und der neue Treiber wird nun nicht mehr gedowngradet. Danke!! --Be11 (Diskussion) 15:48, 19. Dez. 2015 (CET)
- Meine Grundhaltung zu Windows 10 bleibt und ihr kleinen Banausen werdet mich damit nicht ärgern können. --Be11 (Diskussion) 14:54, 19. Dez. 2015 (CET)
Wie ein Diktiergerät ...
Moin, vor einigen Jahren habe ich mit einer kleinen Software (evtl. vor W95) gearbeitet, die mir das manuelle Abtippen von Ton-Dateien erleichterte. Ich meine mich erinnern zu können, dass es sich um mp3-Dateien handelte. Das Progrämmchen arbeitete wie ein Bürodiktier Gerät mit Schaltflächen für Vorlauf/Rücklauf/Kurzrücklauf/Wiedergabegeschwindigkeit(?). Es handelte sich aber nicht um Software, wie sie Grundig und Philips zu ihren entsprechenden Systemgeräten lieferten. Weiß wer was? Ich habe beispielsweise bei Google wohl nicht die passenden Schlagworte eingegeben und nix gefunden ... Es hat sich meiner Erinnerung nach um freeware gehandelt. LG Grüße den freundlichen Helfern von --Gwexter (Diskussion) 07:32, 19. Dez. 2015 (CET)
- Spracherkennung--91.3.11.196 09:41, 19. Dez. 2015 (CET)
- +1 ist das eine. Smartphones mit Android (Betriebssystem) haben das alles schon eingebaut. Wird deutlich gesprochen, erkennt das rund 80 % der gebräuchlichen Worte. Korrektur ist imo nicht möglich. Daran würde Google jedoch lernen und optimieren können. Der Text wird in den nächst besten Editor über das Mikrofonsysmbol im OnScreenKeyboard eingefüllt. Nachgearbeitet werden muss das manuell. Fachbegriffe und Fremdworte sind Glücksache. Desktop-Spracherkennung des Mitbewerbs kann lernen. Linux kann mit Bordmitteln Tasten umgelegen. Ubuntu kann in den Spezialeinstellungen Tasten der Tastatur tauschen, umbelegen und mit Sequenzen versehen. Es ist mir aber noch kein quelloffenener Audioplayer bekannt, der auf Tastendruck 5 Sekunden zurückspult und im Hintergrund bleibt – dem Texteditor oder der Textverarbeitung nicht den Fokus (= aktives Fenster) stiehlt. Hast Du Connections zu einen Programmierer eines quelloffenen Audioplayer, baue mit ihm das Feature ein. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 19. Dez. 2015 (CET)
- Recht herzlichen Dank für die ausführlichen Informationen. Ich hätte bei meiner Schilderung besser mit angeben sollen, dass es sich um O-Ton aus Zeitzeugenberichten handelt, die überwiegend nicht in Hochdeutsch gesprochen sind und meist unklar rüberkommen. Lernmodus anzuwenden ist Uneffektiv, weil das gleiche Wort oft einige Sätze später wieder ganz anders artikuliert wird. Ich habe vor Jahren mit der software IBM-easy-Speak einen Versuch gemacht. Mit dem hiesigen Plattdeutsch kam sie absolut nicht klar. Der Aufwand, anschließend Texte zu Papier bzw. in weiter verarbeitbare Formen zu bringen, war demnach viel zu hoch. Ich hatte dann ein kleines feature gefunden, das wie das gute alte Büro-Diktatwiedergabegerät brav die angebotene mp3-Datei (kann auch wav gewesen sein) abspielte. Mit einer Bedieneroberfläche, die die o. a. Funktionen durch Schaltflächen ermöglichte, war das ganze ruckzuck abgearbeitet. Also im Grunde genommen eine Arbeit, wie sie früher von einer guten Tippse (sorry, ist nicht negativ gemeint) exzellent geleistet wurde. Beispielsweise mit Diktiergeräten von Grundig oder Philips zu arbeiten, scheitert am Hintergrund, es ist eine ehrenamtliche Tätigkeit und es sollten außer einem nicht zu hohen Obolus für etwaige Abspielsoftware keine Kosten entstehen. MS-MediaPlayer o. ä. scheiden wegen der in diesem Fall umständlichen Bedienung aus. War auch nur so 'ne Frage. Vielleicht finde ich irgendwie doch noch was brauchbares. Auf Möglichkeiten, per Programmierer was zu entwickeln, kann ich nicht zurückgreifen, bzw. auch hierfür sind keine Mittel beschaffbar. LG --Gwexter (Diskussion) 15:57, 19. Dez. 2015 (CET)
- Der VLC Player bietet von Haus aus eine Reihe von Shortcuts (fast ganz unten) die bei dem beschriebenen Szenario hilfreich sein könnten. --217.89.72.249 16:42, 19. Dez. 2015 (CET)
- Danke, guter Tipp. Probier ich mal aus, käme mir auch sehr gelegen, weil ich das Umstricken der AVI-Quell-Dateien sparen kann. Grüße aus OWL --Gwexter (Diskussion) 17:42, 19. Dez. 2015 (CET)
- Umschalt+Links Shift+← tut, nur der Fensterumschalter ist noch offen. Könnte es sein,dass Du die Anwendungen auch Hotkey legen könntest? Dann wären sie in der Tastensequenz anwählbar: Hotkey_für_VLC-Player;Shift+Cursor_Links;Hotkey_für_Editor. Fertig und funktioniert, da die Anwendungen unter Linux kein neues Fenster öffnen. --Hans Haase (有问题吗) 18:24, 19. Dez. 2015 (CET)
- Was Linux angeht, ist das für mich nicht wichtig, ich arbeite unter Windows 7. So wie das zur Zeit funktioniert, kommt das meinen Vorstellungen entgegen, wie ich zügig akustisch vernommenes in Zeichen umsetzen kann, ich tippe immer noch sehr schnell mit hoher Zuverlässigkeit. Das ich dem aufgezeichneten Berichtenden quasi »zuschauen« kann, ist auch vorteilhaft. --Gwexter (Diskussion) 19:11, 19. Dez. 2015 (CET)
- Du könntest es auch mit einer DVD-Wiedergabesoftware wie PowerDVD versuchen. Damit kann man den Film auch in veränderlicher Geschwindigkeit vor- und rückwärts abspielen, wie früher beim Videorecorder. Mit VLC geht das nur eingeschränkt. Bei PowerDVD kannst Du Bedien- und Wiedergabefenster unabhängig voneinander immer im Vordergrund halten, sodass Du leicht während des Tippens die Filmwiedergabe bedienen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 19. Dez. 2015 (CET)
- Danke für den Tip, gehe dem gerne nach. --09:48, 20. Dez. 2015 (CET)
- Du könntest es auch mit einer DVD-Wiedergabesoftware wie PowerDVD versuchen. Damit kann man den Film auch in veränderlicher Geschwindigkeit vor- und rückwärts abspielen, wie früher beim Videorecorder. Mit VLC geht das nur eingeschränkt. Bei PowerDVD kannst Du Bedien- und Wiedergabefenster unabhängig voneinander immer im Vordergrund halten, sodass Du leicht während des Tippens die Filmwiedergabe bedienen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 19. Dez. 2015 (CET)
- Was Linux angeht, ist das für mich nicht wichtig, ich arbeite unter Windows 7. So wie das zur Zeit funktioniert, kommt das meinen Vorstellungen entgegen, wie ich zügig akustisch vernommenes in Zeichen umsetzen kann, ich tippe immer noch sehr schnell mit hoher Zuverlässigkeit. Das ich dem aufgezeichneten Berichtenden quasi »zuschauen« kann, ist auch vorteilhaft. --Gwexter (Diskussion) 19:11, 19. Dez. 2015 (CET)
- Umschalt+Links Shift+← tut, nur der Fensterumschalter ist noch offen. Könnte es sein,dass Du die Anwendungen auch Hotkey legen könntest? Dann wären sie in der Tastensequenz anwählbar: Hotkey_für_VLC-Player;Shift+Cursor_Links;Hotkey_für_Editor. Fertig und funktioniert, da die Anwendungen unter Linux kein neues Fenster öffnen. --Hans Haase (有问题吗) 18:24, 19. Dez. 2015 (CET)
- Danke, guter Tipp. Probier ich mal aus, käme mir auch sehr gelegen, weil ich das Umstricken der AVI-Quell-Dateien sparen kann. Grüße aus OWL --Gwexter (Diskussion) 17:42, 19. Dez. 2015 (CET)
- Der VLC Player bietet von Haus aus eine Reihe von Shortcuts (fast ganz unten) die bei dem beschriebenen Szenario hilfreich sein könnten. --217.89.72.249 16:42, 19. Dez. 2015 (CET)
- Recht herzlichen Dank für die ausführlichen Informationen. Ich hätte bei meiner Schilderung besser mit angeben sollen, dass es sich um O-Ton aus Zeitzeugenberichten handelt, die überwiegend nicht in Hochdeutsch gesprochen sind und meist unklar rüberkommen. Lernmodus anzuwenden ist Uneffektiv, weil das gleiche Wort oft einige Sätze später wieder ganz anders artikuliert wird. Ich habe vor Jahren mit der software IBM-easy-Speak einen Versuch gemacht. Mit dem hiesigen Plattdeutsch kam sie absolut nicht klar. Der Aufwand, anschließend Texte zu Papier bzw. in weiter verarbeitbare Formen zu bringen, war demnach viel zu hoch. Ich hatte dann ein kleines feature gefunden, das wie das gute alte Büro-Diktatwiedergabegerät brav die angebotene mp3-Datei (kann auch wav gewesen sein) abspielte. Mit einer Bedieneroberfläche, die die o. a. Funktionen durch Schaltflächen ermöglichte, war das ganze ruckzuck abgearbeitet. Also im Grunde genommen eine Arbeit, wie sie früher von einer guten Tippse (sorry, ist nicht negativ gemeint) exzellent geleistet wurde. Beispielsweise mit Diktiergeräten von Grundig oder Philips zu arbeiten, scheitert am Hintergrund, es ist eine ehrenamtliche Tätigkeit und es sollten außer einem nicht zu hohen Obolus für etwaige Abspielsoftware keine Kosten entstehen. MS-MediaPlayer o. ä. scheiden wegen der in diesem Fall umständlichen Bedienung aus. War auch nur so 'ne Frage. Vielleicht finde ich irgendwie doch noch was brauchbares. Auf Möglichkeiten, per Programmierer was zu entwickeln, kann ich nicht zurückgreifen, bzw. auch hierfür sind keine Mittel beschaffbar. LG --Gwexter (Diskussion) 15:57, 19. Dez. 2015 (CET)
Frage zu VOB
Habe eine Frage zur VOB. Ich habe da einen Subunternehmervertrag unterschrieben, der termingerechtes Arbeiten enthielt. Alle Gewerke sollten im Dezember 2015 fertig gestellt werden. Bei einem Gewerk traten unerwartete Schwierigkeiten auf, es gab zusätzlichen Arbeitsaufwand von 10 Tagen. Andere Gewerke sollten im Oktober begonnen werden, nach Bauplan. Es handelte sich um 2 Deckenmalereien. Die alten Decken wurden im August runter gekloppt (andere Firma). Es stellte sich dann heraus, dass unter den alten Decken Stahlträger hängen die nur sehr mühselig zu entfernen waren. So 30 Stück, 2 wurden in 14 Tagen von zwei Arbeitern entfernt. Das war Anfang September, seit dem ist da rein gar nichts geschehen, habe Baubehinderung angemeldet und um Fertigstellung bis 1 Dezember gebeten. Seit November bin ich nicht mehr auf dieser Baustelle. Ich hatte aber für diese Baustelle freie Arbeiter gebucht und auch eine Frau angestellt. Naturgemäß hatte ich mir auch keine andere Winterarbeit gesucht da Terminarbeiten unterschrieben waren. In dem Vertrag steht, dass damit zu rechnen sei, dass es zu Bauverzögerungen kommen kann und das dieser Umstand in die Preise einzukalkulieren sei. Das habe ich auch getan und habe zusätzliche Zeit reserviert. Derzeit sieht es so aus, dass da gar nichts mehr geht in diesem Winter, denn die Baustelle hat immer noch keine Fenster, an den Decken wurde seit Monaten kein Handschlag getan. Der Frost kommt bestimmt und bis zur kalten Sophie (15. Mai) kann man Farben nicht auf Baustellen lagern, die keine Fenster haben und unbeheizt sind. Ist die Klausel mit Bauverzögerungen ist zu rechnen überhaupt lauter? Denn konsequente über Monate erfolgte Untätigkeit kann ich ja nicht in meine Endpreise einrechnen. Die Frage als lautet kann ich die Wartezeiten meiner Mitarbeiter und auch die Meinige dem Auftraggeber in Rechnung stellen?--- --Markoz (Diskussion) 09:58, 19. Dez. 2015 (CET)
- Egal welche Antworten du hier bekommst, die beste wird sein: Besorg dir schnellstmöglich einen Termin bei einem Fachanwalt für Werkvertragsrecht oder wer immer dafür zuständig ist, und stell dem diese Frage. Da würde ich keine Zeit verlieren. Das könnte dich am Ende teuer zu stehen kommen, wenn es heißt: Dann müssen Sie Ihre Arbeiten halt in der halben Zeit fertigbekommen, wir haben doch gesagt, daß Sie das einkalkulieren müssen. (Ich weiß nicht, ob ich mich auf so einen windigen Satz im Vertrag eingelassen hätte, ohne weitere Quantifizierung wie etwa Verzögerungen bis zu drei Wochen sind einzukalkulieren, darüber hinaus Neuverhandlung oder feste Entschädigung vom Generalunternehmer – der kann seine Pflicht zur Koordination der Gewerke ja auch nicht komplett auf seine Auftragnehmer abschieben.) Wenn dort unvermutete Altlasten auftauchen, ist es Sache des Bauherrn bzw. seines Generalunternehmers, dafür zu sorgen, daß die schnellstmöglich abgebaut werden und nicht zu einer wesentlichen Verzögerung führen – jedenfalls kann das nicht dein Problem sein. Keiner kann von dir verlangen, ein halbes Jahr Gewehr bei Fuß zu stehen und solange keine anderen Aufträge anzunehmen. Aber IANAL, der weiß das auf jeden Fall besser. Jedenfalls gut, daß du schon mal Behinderung gemeldet hast. --Kreuzschnabel 14:42, 19. Dez. 2015 (CET)
- Lies den §6 der VOB, da steht die Antwort auf die Fragen fast vollständig drin. Übliche Unterbrechungskosten kannst du berechnen, vollständige Vorhaltekosten für Mitarbeiter oder dich selbst würde ich sagen, nur begrenzt, nur wenn tatsächlich eine andere Beschäftigung, ggf. kurzfristige Freistellung partout nicht möglich war und tatsächlich (so bis/nach einer Woche) der lange Unterbruch nicht absehbar war. Aber, du hast ja auch noch einen Vertrag (unterschrieben), wo manchmal auch von der VOB abgewichen wird. Und dann hapert es oft bei der Untermauerung der Ansprüche, dass man nicht rechtzeitig oder gar nicht bei der Bauleitung reklamiert und gegengezeichnet hat. Da hilft nur ein Anwalt. --2003:75:AF29:D700:DCD2:8BBD:5A2B:2AC4 16:53, 19. Dez. 2015 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten, Grundlage ist die VOB....einen anderes Vertragswerk akzeptiert der Hauptauftragnehmer nicht.--Markoz (Diskussion) 18:07, 19. Dez. 2015 (CET)
- Sowas geht übers Nachtragsangebot, immer schriftlich. Notfalls tut es die Rückseite einer Supermarktquittung, auch das wird als Urkunde anerkannt. Laß dir das von deinem AG bestätigen. --Pölkkyposkisolisti 18:24, 19. Dez. 2015 (CET)
- Was für ein Quatschgeschwafel. Man stellt seine (berechtigte) kaufmännisch korrekte Rechnung/Zwischenrechnung und wird sehen, was da kommt. Wenn dann ein Nachtragsangebot gewünscht werden sollte, ist man bereit ohne Wirkung auf den laufenden Vorgang das gegen Kostenerstattung auch zu erstellen und zwar auf richtigem Papier. Ein kostenloses Nachtragsangebot wird nur fällig, wenn man zusätzliche Arbeiten übernehmen soll.--2003:75:AF3D:E800:1415:CAD9:654A:E9D4 11:23, 20. Dez. 2015 (CET)
- Sowas geht übers Nachtragsangebot, immer schriftlich. Notfalls tut es die Rückseite einer Supermarktquittung, auch das wird als Urkunde anerkannt. Laß dir das von deinem AG bestätigen. --Pölkkyposkisolisti 18:24, 19. Dez. 2015 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten, Grundlage ist die VOB....einen anderes Vertragswerk akzeptiert der Hauptauftragnehmer nicht.--Markoz (Diskussion) 18:07, 19. Dez. 2015 (CET)
- Im privaten Baurecht finde ich immer witzig, dass vor Baubeginn alles bis ins kleinste Detail auf hunderten von Seiten Papier festgelegt wird. Wenn aber auf dem Bau dann was anders läuft als vorhergesehen, wird per Zuruf oder im günstigsten Fall per Handschlag alles über den Haufen geworfen und was neues vereinbart. Die größten Pechvögel dabei sind die Meister, die gleichzeitig Geschäftsführer ihrer eigenen kleinen GmbH sind und deswegen später noch nichtmal als Zeuge vor Gericht viel taugen.
- Wenn der Fragesteller aus den bisherigen Antworten nicht herausgelesen hat, was jetzt zu tun ist, kann ihm auch der Anwalt nicht mehr helfen. --Snevern 15:06, 20. Dez. 2015 (CET)
Physik: Was ist das für ein Phänomen?
Ich fülle Shampoo (gelb) oder Duschzeugs (blau) aus kleinen Fläschchen in größere Flaschen um.
Der Einfüll"strahl" verhält sich seltsam: Als ob es von unten einen Stau gäbe, sucht er in kreisenden Bewegungen eine tiefere Stelle, wobei sich die kreisende Bewegung nach oben fortsetzt.
Dies widerspricht jedoch dem Empfinden, dass sich die Fall-Geschwindigkeit der einzelnen Tropfen im freien Fall ständig vergrößern müsste, sodass keinerlei "Rück"meldung an nachfolgende Tropfen erfolgen könnte.
Was ist das für ein physikalisches Phänomen?
Shampoo: https://www.youtube.com/watch?v=Wpt0vdzuYvo
Duschzeugs: https://www.youtube.com/watch?v=X7v5F9fnO-Y
Und wieder mal wie in jedem Halbjahr von Oktober bis April: Gruß aus Ban Krut/Prachuap Khiri Khan Gruenschuh (Diskussion) 08:31, 20. Dez. 2015 (CET)
- Corioliskraft?--JTCEPB (Diskussion) 09:04, 20. Dez. 2015 (CET)
- Es gibt ja einen Stau: In die zu leerende muss Luft hereinströmen. Diese strömt durch den gleichen Einfüllschlitz --> Stau. Gut konnte man das bei Dosenmilch beobachten: Macht man nur ein Loch in den Dosendeckel, dann "blubbert" die Milch stossweise heraus. Ein zweites Loch im Deckel schaft Abhilfe: Ein Loch = Abfluß Milch, ein Loch = Zufluss Luft. --tsor (Diskussion) 09:26, 20. Dez. 2015 (CET)
- Es ist die Dichte/Viskosität/Masseeffekt der Flüssigkeit. Bei Honig hat man denselben Effekt, schmeckt aber anders. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:34, 20. Dez. 2015 (CET)
- Das erklärt nicht, warum sich der Auslaufstrahl dreht. Gruenschuh (Diskussion) 09:38, 20. Dez. 2015 (CET)
- Es ist die Dichte/Viskosität/Masseeffekt der Flüssigkeit. Bei Honig hat man denselben Effekt, schmeckt aber anders. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:34, 20. Dez. 2015 (CET)
- Du meinst das Auftreffen des fallenden Strahls im Zielgefäß? Das liegt daran, daß es eben keine frei fallenden Tröpfchen sind, sondern ein zusammenhängender Strahl, der durch Kohäsion zusammenhält und durchaus eine Viskosität als Ganzes aufweist. Die Bremswelle teilt sich den noch nicht ganz unten angekommenen Teilchen also schon mit. --Kreuzschnabel 09:40, 20. Dez. 2015 (CET)
- Danke! Das ist der Punkt!
- Man mache ein Gedankenexperiment, bei dem zuerst eine nicht-viskose Flüssigkeit vorliegt (Kohäsion ~ null). Die tropft. Dann lässt man sie immer viskoser werden, bis sie so steif wird wie beim Pechtropfenexperiment. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:49, 20. Dez. 2015 (CET)
Danke euch! Gruenschuh (Diskussion) 10:06, 20. Dez. 2015 (CET)
- Zähfließende Flüssigkeit bildet aus Schwerkraft, Viskosität der Flüssigkeit und der Luft am Fuß des Strahls eine Art Elefantenfuß, da die Luft schneller Verdrängt werden kann. Ist beim Drahtvorschubschweißen ebenso, nur das das Metall schnell kühlt und erstarrt. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 20. Dez. 2015 (CET)
Eine genaue physikalische Erklärung gab es in Spektrum der Wissenschaft am Beispiel von Honig: [17] Das Heft kann man hier als PDF kaufen. --Cubefox (Diskussion) 15:30, 20. Dez. 2015 (CET)
Mango kultivieren
Wie kann ich einen Mangokern zum austreiben und wachsen bringen ? Welches Substrat ist nötig und wieviel Platz braucht es.Ist sie für Zimmerkultur geeignet. --84.175.226.46 12:43, 20. Dez. 2015 (CET)
- [18]? haben wir das Google-n vergessen? kicher --Heimschützenzentrum (?) 12:49, 20. Dez. 2015 (CET)
Persönlichkeitsrecht - Namensnennung im Zusammenhang mit Straftaten
Hallo, ich hoffe, ich bin hier mit meiner Frage am richtigen Ort. Es geht um Bearbeitungen im Artikel Todesopfer rechtsextremer Gewalt in Deutschland. Wenn ich dort ein neues Opfer eintrage, darf ich dann Vor- und Zunamen verwenden oder soll/muss ich den Nachnamen abkürzen? Mir ist bekannt, dass (u.a.) aus Gründen der Resozialisierung die Namen vieler Straftäter nach Ablauf einer gewissen Zeit anonymisiert werden sollen/müssen, ich bin mir aber nicht sicher, wie dies im Umgang mit Opfern einer Straftat gehandhabt wird. --OnlyMe (Diskussion) 17:12, 18. Dez. 2015 (CET)
- ich weiss nicht, so recht stellt sich mir die Frage nicht. Falls das Opfer überhaupt wirklich in die Liste gehört. Deren Titel lautet ausdrücklich nicht "Liste aller Todespfer von....", daher beschränkte man die Aufnahme in den Artikel auf extrem bekannte Fälle. Ist die Person aber so bekannt und derart oft mit dem vollen Namen in den Medien genannt, besteht beim Zitieren des Namens aus den Quellen kein Problem besteht. Sonst sollte der Vorfall samt Person garnicht in den Artikel eingetragen werden. Eine Regelung bezüglich Straftäter wie von Dir beschrieben ist mir im Rahmen von WP neu, die hat ein Gedächtnis wie ein Elefant. Bitte beachte auch, dass in Wikipedia primär erst mal dem US-Recht, nicht dem deutschen unterliegt. andy_king50 (Diskussion) 17:24, 18. Dez. 2015 (CET)
- Dazu gibt es hier Regeln, die ich gerade leider nicht finde. Grundsätzlich gilt, dass auch Opfer von Straftaten (postmortale) Persönlichkeitsrechte haben. Wenn man den Namen des Täters schon abkürzt oder gar nicht nennt, während der die Tat ja willentlich begangen hat, dann muss man den Namen des Opfers, an dem die Tat gegen seinen Willen begangen wurde, erst recht abkürzen oder auslassen. Das gilt um so mehr, je mehr Zeit seit der Tat vergangen ist. Selbst wenn also in einem ganz konkreten Fall der Name in der Presse stand und das rechtlich nicht zu beanstanden gewesen sein mag, dann kann eine Namensnennung zu einem späteren Zeitpunkt dennoch nicht mehr in Ordnung sein. --88.130.100.155 17:26, 18. Dez. 2015 (CET)
- Nein, im Gegenteil: Postmortaler Persönlichkeitsschutz verblasst mit der Zeit! --80.219.124.55 18:32, 18. Dez. 2015 (CET)
- Und das tagesaktuelle Informationsinteresse der Öffentlichkeit fällt sogar ganz weg! --88.130.100.155 19:40, 18. Dez. 2015 (CET)
- Inwiefern soll das ein Hindernis zur Berichterstattung darstellen? --80.219.124.55 16:53, 19. Dez. 2015 (CET)
- Wenn kein öffentliches Informationsinteresse mehr besteht, muss keine Berichterstattung geduldet werden. --88.130.123.156 22:03, 20. Dez. 2015 (CET)
- Inwiefern soll das ein Hindernis zur Berichterstattung darstellen? --80.219.124.55 16:53, 19. Dez. 2015 (CET)
- Und das tagesaktuelle Informationsinteresse der Öffentlichkeit fällt sogar ganz weg! --88.130.100.155 19:40, 18. Dez. 2015 (CET)
- Nein, im Gegenteil: Postmortaler Persönlichkeitsschutz verblasst mit der Zeit! --80.219.124.55 18:32, 18. Dez. 2015 (CET)
- In dem von mir genannten Artikel geht es ohnehin zu, wie Kraut und Rüben - mal sind die Namen ausgeschrieben, dann wieder abgekürzt. Es geht eigentlich auch eher um den Umgang mit Informationen zweifelhafter Reputation. In dem von mir gemeinten Fall (sowie in einigen anderen, bei denen die Namen vollständig genannt werden) hat die Tagespresse den Namen nicht ausgeschrieben, es gibt jedoch auch internet-Quellen (linksunten, linxxnet), die ich eigentlich nicht zitieren mag, die den Namen jedoch vollständig nennen und den Umgang der Wikipedia damit: Maximalinformation = Nennung des Namens wenn möglich oder die Anstandsregeln des Presserechts beachten und anonymisieren? --OnlyMe (Diskussion) 17:57, 18. Dez. 2015 (CET)
- Bei Horst Arnold (Justizopfer) wurde sogar der Name der Verursacherin gekürzt. Die dortige Diskussion+Archiv kann dazu auch herangezogen werden. Bei Opfern von Extremisten multipler Gruppierungen selber Gesinnung besteht die Gefahr, dass die Bekanntgabe von Einzelpersonen eine Vorlage für den nächsten Anschlag ist. Andererseits verhindert die Geheimhaltung späterer Aufarbeitung von Information wie in der Wikipedia das zuordnen der Nachrichten. --Hans Haase (有问题吗) 18:17, 18. Dez. 2015 (CET)
Ok, indirekt hat der Hinweis von Hans Haase dann zum Erfolg geführt. Zitat Wikipedia: Artikel über lebende Personen: "Auch Opfer von Verbrechen und Straftäter genießen Persönlichkeitsrechte. Die Namen von Opfern wie Tätern in aktuellen Kriminalfällen, die durch den konkreten Kriminalfall bekannt geworden sind, sollten in der Wikipedia daher nur dann ausgeschrieben werden, wenn diese Personen unter ihrem Namen nachhaltig in der Öffentlichkeit bekannt geworden sind, zum Beispiel durch Buchveröffentlichungen, oder (außer durch den Tathergang und das Strafverfahren) auch aus eigener Entscheidung öffentlich aufgetreten sind, zum Beispiel durch Talkshowauftritte." Zwar geht es dort um "lebende Personen", ich sehe jedoch keinen Anlass der daran hindern sollte, diesen Schutz auch auf Verstorbene bzw. ihre Angehörigen (die ein Interesse an Anonymität haben könnten) auszuweiten. Da keines der Tatopfer von sich aus in die Öffentlichkeit gegangen ist und (z.B.) zu den Fällen der NSU und deren medialer Aufbereitung ein deutlicher Unterschied besteht, werde ich die Namen nicht ausschreiben. Aber anscheinend gibt es über diese Vorgehensweise keinerlei einheitliche (und unumstrittene) Regel in der Wikipedia. --OnlyMe (Diskussion) 19:12, 18. Dez. 2015 (CET)
- Also ich sehe noch einen ganz anderen Aspekt: für die nachträgliche Überprüfung sind Namen hilfreich. Wenn die Namenswahl aus (als reputabel angesehenen) Quellen übernommen wird, lässt sich ein fehlender EN per Suche nach diesem Namen finden. Also Kraut und Rüben ist auch auf Grund der unterschiedlichen Quellentypen zu erwarten (Einzelfälle in den Nachrichten, Gerichtsfälle, Sammelquellen, wissenschaftliche Recherchen, Bundestagsdrucksachen, etc.) und finde ich persönlich gar nicht so problematisch. Was denkst du? -- Amtiss, SNAFU ? 01:45, 21. Dez. 2015 (CET)
Mein Gott. War klar das es auf der WP so ein Liste gibt und wie Sie aussieht. Gleich das erste Opfer ist ein Drogensüchtiger Obdachloser der in einer Obdachlosen Unterkunft von seinen Saufkumpanen erschlagen wird. Und weil Sie Ihn dabei "schwarzes Schwein" genannt haben kommt er in die Liste Rechtsextremer Gewalt. Bei der WP versagt die interne Qualitätskontrolle inzwischen wirklich komplett sobald es auch nur im Ansatz um Politik geht. --87.140.192.3 08:37, 19. Dez. 2015 (CET)
- auf wen auf der Liste beziehst du dich eigentlich? Finde niemandenm, der auch nur annähernden deiner liebevollen Beschreibung entspricht. Und die ca. 300 weiteren aufgeführten Fälle kann man wohl auch vernachlässigen? Klar! --Maresa63 Talk 09:06, 19. Dez. 2015 (CET)
- Nummer: 290 / Charles W. Gleich der erste den ich mir angesehen habe. Und das ist nicht meine liebevolle Beschreibung sondern stammt aus dem Zeitungsartikel. Gleich der zweite in der Liste nach oben. Konstantin M. wurde von einem stockbesoffener Handwerker auf einem Dorffest getötet, der sich einfach mit irgendjemanden prügeln wollte, der Ihn bei einem Fausthieb unglücklich an der Schläfe erwischt hat. Später stellte der Richter fest "einen rechtsradikalen Hintergrund könne man nicht erkennen. Denn der Täter habe nicht wissen können, dass sein Opfer ursprünglich aus Kasachstan stammt." Hmmm zwei Treffer, bei zwei Versuchen. Wie gesagt, exakt das was man auf der deutschen WP zu finden erwartet. Die Qualitätskontrolle funktioniert nicht mehr. Und auch wenn man sich hier die Finger in die Ohren steckt sobald jemand Kritik übt. Die Artikel über die Missstände auf der deutschen WP werden immer mehr und immer deutlicher. Und irgendwann habt Ihr Eure Glaubwürdigkeit komplett verspielt nur weil eine Handvoll Admins ein paar dutzend POV Krieger beschützen. --87.140.192.3 13:01, 19. Dez. 2015 (CET)
- ein wenig arg dick aufgetragen: deine eigenen Ansichten werden nicht unterstützt und daher ist die ganze WP Scheisse ? Dann bleib halt weg hier. Kritisierer ohne Bereitschaft zum eigenen inhaltlichen Mitarbeit brauchen wir sicher nicht. - andy_king50 (Diskussion) 13:36, 19. Dez. 2015 (CET)
- Mitarbeit? :) Na dann geh doch mal in den Artikel und arbeite da mit indem du die offensichtlichen Fehler korrigierst die ich gerade eben aufgezeigt habe. Ich hole schon mal Chips und Bier um mir die 50 seitige ergebnislose Diskussion durchzulesen, den Editwar, die Artikelsperrung und im Anschluß dann die VM von der jeder weiß wie Sie ausgeht wenn man die POV Pusher beim POV pushen stört. --87.140.192.144 14:16, 19. Dez. 2015 (CET)
- na ja, wenn Du mal so viel geleistet hast wie ich, darfst Du solche Ässerungen tun. - andy_king50 (Diskussion) 23:36, 19. Dez. 2015 (CET)
- Mitarbeit? :) Na dann geh doch mal in den Artikel und arbeite da mit indem du die offensichtlichen Fehler korrigierst die ich gerade eben aufgezeigt habe. Ich hole schon mal Chips und Bier um mir die 50 seitige ergebnislose Diskussion durchzulesen, den Editwar, die Artikelsperrung und im Anschluß dann die VM von der jeder weiß wie Sie ausgeht wenn man die POV Pusher beim POV pushen stört. --87.140.192.144 14:16, 19. Dez. 2015 (CET)
- ein wenig arg dick aufgetragen: deine eigenen Ansichten werden nicht unterstützt und daher ist die ganze WP Scheisse ? Dann bleib halt weg hier. Kritisierer ohne Bereitschaft zum eigenen inhaltlichen Mitarbeit brauchen wir sicher nicht. - andy_king50 (Diskussion) 13:36, 19. Dez. 2015 (CET)
- Nummer: 290 / Charles W. Gleich der erste den ich mir angesehen habe. Und das ist nicht meine liebevolle Beschreibung sondern stammt aus dem Zeitungsartikel. Gleich der zweite in der Liste nach oben. Konstantin M. wurde von einem stockbesoffener Handwerker auf einem Dorffest getötet, der sich einfach mit irgendjemanden prügeln wollte, der Ihn bei einem Fausthieb unglücklich an der Schläfe erwischt hat. Später stellte der Richter fest "einen rechtsradikalen Hintergrund könne man nicht erkennen. Denn der Täter habe nicht wissen können, dass sein Opfer ursprünglich aus Kasachstan stammt." Hmmm zwei Treffer, bei zwei Versuchen. Wie gesagt, exakt das was man auf der deutschen WP zu finden erwartet. Die Qualitätskontrolle funktioniert nicht mehr. Und auch wenn man sich hier die Finger in die Ohren steckt sobald jemand Kritik übt. Die Artikel über die Missstände auf der deutschen WP werden immer mehr und immer deutlicher. Und irgendwann habt Ihr Eure Glaubwürdigkeit komplett verspielt nur weil eine Handvoll Admins ein paar dutzend POV Krieger beschützen. --87.140.192.3 13:01, 19. Dez. 2015 (CET)
- auf wen auf der Liste beziehst du dich eigentlich? Finde niemandenm, der auch nur annähernden deiner liebevollen Beschreibung entspricht. Und die ca. 300 weiteren aufgeführten Fälle kann man wohl auch vernachlässigen? Klar! --Maresa63 Talk 09:06, 19. Dez. 2015 (CET)
Ist Kaviar vegetarisch?
Ist Kaviar vegetarisch? --79.219.233.124 04:18, 20. Dez. 2015 (CET) --79.219.233.124 04:18, 20. Dez. 2015 (CET)
Gibt es eigentlich vegetarische Trolle? --Schniggendiller Diskussion 04:32, 20. Dez. 2015 (CET)
- Scheiße ist nicht vegetarisch, schon wegen der Würmer, aber anscheinend gibts Scheiße fressende Trolle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:41, 20. Dez. 2015 (CET)
Mein Gott, das ist doch eine ganz normale Frage, regt euch doch nicht so auf!
Also: Ovo-lakto-Vegetarier essen Hühnereier, und analog ist die Frage korrekt, ob Kaviar (Stör-Eier) vegetarisch oder nicht sind. Ich meine eher, ja. Andere Meinungen? Vegetarier vor! (Ich bin keiner.) Gruß Gruenschuh (Diskussion) 08:49, 20. Dez. 2015 (CET)
Die Antwort lautet ganz einfach Nein, denn Eier sind nicht pflanzlich! Ovo-Vegetarier essen Eier ganz einfach zusätzlich zu ihrer pflanzlichen Kost. --Furescht (Diskussion) 09:05, 20. Dez. 2015 (CET)
- Nicht echter Kaviar, es gibtb aber Vegetarischen Kaviar, welcher aus Algen hergestellt wird und ähnlich aussieht und schmeckt.--JTCEPB (Diskussion) 09:08, 20. Dez. 2015 (CET)
- Klick Kaviar - und klick es schnell
- dann wird es in der Birne hell!
- Hörst du weiter aufs Gemunkel,
- bleibt es in der Birne dunkel.
- Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:20, 20. Dez. 2015 (CET)
- Doch der Text er macht es schnell
- in Deiner Birne richtig hell!
- Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:20, 20. Dez. 2015 (CET)
- Hühnereier darf ein Vegetarier essen, weil dafür kein Tier getötet wird. Die im handel erhältlichen Hühnereier sind unbefruchtet, enthalten also keinen Embryo. Bei Kaviar ist also die Frage 1. ob die Eier befruchtet sind oder nicht (hab keine Ahnung) und 2. ob die Tötung von Tierembryos gegen die Vegetarier-Regeln verstößt oder nicht, letzteres muß wohl jeder für sich entscheiden. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 09:21, 20. Dez. 2015 (CET)
- Kaviar kommt aus dem Bauch der - beispielsweise - Störinnen, die dann auch geschlachtet werden oder - ostdeutsche Idee - wieder zugenäht werden.
- Da war also noch kein Störerich dran. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:30, 20. Dez. 2015 (CET)
- Dann also offenbar ziemlich klar nicht vegetarisch. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:37, 20. Dez. 2015 (CET)
- Der Kreationismus hat ein Problem im Erklären der Tierwelt. Veganer und sexuell „Vielfältige“ vllt auch. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 20. Dez. 2015 (CET)
- So eindeutig ist die Frage nicht zu beantworten: en:Caviar#Extraction --Chricho ¹ ² ³ 10:35, 20. Dez. 2015 (CET)
- Die Antwort oben ging in die Richtung, ob die Eier "befruchtet" sind. Wenn sie aus der Mama herausgeholt werden - egal wie - war der Papa noch nicht dran. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:00, 20. Dez. 2015 (CET)
Vegetarismus hat ja sehr viele Begründungen. Eine davon ist es, dass man es als unethisch empfindet, wenn Tiere für das Essen getötet werden. Dies ist beim Kaviarkosnum der Fall, da das Muttertier dafür getötet werden muss. Es geht hier nicht um strenge Definitionen, ob etwas bei Wikipedia oder woanders als vegetarisch definiert ist oder nicht. Es geht hier um den individuelle Umgang mit Leben. Hier sollte man oder der Gesetzgeber also fragen, was vertretbar ist und was nicht. 90.184.23.200 10:39, 20. Dez. 2015 (CET)
Furescht hat Unrecht, das ist nicht die richtige Antwort. Kaviar wird dem Tier entnommen, nachdem man es aufgeschnitten hat. Deshalb ist es nicht vegetarisch. Ein Ei das ein Huhn gelegt hat ist vegetarisch. Vegetarisch im heutigen Wortsinn, wo Vegetarismus auch Milch, Käse und Eier inkludiert. Vegan indes sind weder Eier noch Milch. Ich wundere mich übriens, warum der Fragesteller beschimpft wird. Es gibt keinen Gund dafür. --Randori 2019 (Diskussion) 10:43, 20. Dez. 2015 (CET)
- Der Stör wird aber eben nicht immer getötet. Siehe obigen Link. --Chricho ¹ ² ³ 11:05, 20. Dez. 2015 (CET)
"Chicken isn't vegan?" --Dansker 12:43, 20. Dez. 2015 (CET)
- „Pfui an alle, die Tiere töten, um Fleisch zu bekommen! Kauft euer Fleisch doch im Supermarkt, wo keine Tiere dafür sterben müssen!“ (Quelle unbekannt, aber unsterblich) --Kreuzschnabel 14:11, 20. Dez. 2015 (CET)
- Auch vegetarisch (nicht erlebt, aber gehört): Am nächsten Morgen fragt der alte Lebemann die sehr, sehr junge Dame neben ihm: "Fräulein Nadine, war alles zu Ihrer Zufriedenheit?" (Leicht umformuliert...) Worauf sie antwortet: Eigentlich ja, Herr Generaldirektor, aber der Sprudel im Bauchnabel klebt jetzt so - und die Himbeermarmelade war zu salzig." Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:56, 20. Dez. 2015 (CET)
:::Hihi. Ich kenne das (Variatio delectat) mit Brombeermarmelade. beides lecker. --Bremond (Diskussion) 16:37, 20. Dez. 2015 (CET)
Hallo! Dann nochmal ein anderer Gedanke. Es gibt historisch wie aktuell unterschiedliche Formen des Vegetarismus, welche in der Motivation begründet sind. So lehnen viele lediglich das "Fleisch" von Vieh ab, während Fisch und Geflügel als zulässig angesehen werden. Größere Bedeutung hat dabei der Pescetarismus, der sowohl Fisch als auch Fischerzeugnisse wie Kaviar mit einschließt. Die Frage ist da vor allem, wem die Deutungshoheit obliegt, der Person selbst, welche sich so ernährt, oder eine unautorisierte Masse, welche medial dagegen vorgeht. Im Allgemeinen werden aber mit "Ovo" nur die Eier von Vögeln gleichgesetzt, Fische, Reptilien und Amphibien gehören nicht dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:27, 20. Dez. 2015 (CET)
- So viel wisst ihr darüber, und ich habe sofort an Koprophilie gedacht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:57, 20. Dez. 2015 (CET)
- H.s.q.m.y.p. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 20. Dez. 2015 (CET), sorry --Tommes ✉ 18:29, 23. Dez. 2015 (CET)
Stahlstiche Lenin Ungarische Räterepublik
--188.22.118.231 15:31, 20. Dez. 2015 (CET) ich habe zwei Bilder der -LENIN VERKÜNDIGUNG DER UNGARISCHEN RÄTEREPUBLIK- Original Radierungen signiert.
- 1. OROSZ HADIFOGLYOK ES MAGYAR MUNKASOK A FORRADALMAROL BESZELNEK
- 2. LENIN AZ OK/b/P. VIII. KONGRESSZUSAN BEJELENTI AMAGYAR TANACSKÖZTARSASAG LETREJÖTTET
- Ja, und? --Heletz (Diskussion) 15:33, 20. Dez. 2015 (CET)
- Wenn es nur um die Übersetzung geht: 1. Russische Kriegsgefangene und ungarische Arbeiter sprechen über die Revolution; 2. Lenin gibt auf dem 8. Kongress ?OK/b/P.? die Entstehung der ungarischen Räterepublik bekannt. Ohne Gewähr, kann es nicht mehr so recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:58, 20. Dez. 2015 (CET)
- „OK/b/P.“ scheint die ungarische Bezeichnung der „Kommunistischen Partei Russlands (Bolschewiki)“ (1928–1925) zu sein (siehe Beginn des Artikels hu:Szovjetunió Kommunista Pártja). --= (Diskussion) 16:37, 20. Dez. 2015 (CET)
- Und hier noch zum 8. Kongress der KPR(B). --= (Diskussion) 17:51, 20. Dez. 2015 (CET)
- Wenn es nur um die Übersetzung geht: 1. Russische Kriegsgefangene und ungarische Arbeiter sprechen über die Revolution; 2. Lenin gibt auf dem 8. Kongress ?OK/b/P.? die Entstehung der ungarischen Räterepublik bekannt. Ohne Gewähr, kann es nicht mehr so recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:58, 20. Dez. 2015 (CET)
- Wenn Du der Wikipedia Bilder zur Verfügung stellen möchtest, lies bitte Hilfe:Hochladen. --84.61.73.144 16:53, 20. Dez. 2015 (CET)
Italinenischer Botschafter beim Heiligen Stuhl
Gibt es eigentlich italinenische Botschafter beim Heiligen Stuhl? Oder wird das aufgrund der räumlichen Nähe direkt zu den entsprechenden Ministerien geregelt oder mit der Stadtverwaltung von Rom? --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:15, 20. Dez. 2015 (CET)
- Wir haben eine Kategorie:Italienischer Botschafter beim Heiligen Stuhl, also wird es so etwas wie einen Italienischen Botschafter beim Heiligen Stuhl auch geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 20. Dez. 2015 (CET)
Schrift- und Dokumentengebrauch der Franken
Wie, wann und warum fangen die Franken an, Schrift und Dokumente zu benutzen? --62.143.184.189 16:41, 20. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht hilft Franken (Volk)#Fränkische Sprache? Allerdings dürften die Gründe, aus denen die Frankern Schrift und Dokumente benutzten, sich nicht grundsätzlich von denen anderer Völker unterschieden haben. --Vsop (Diskussion) 18:04, 20. Dez. 2015 (CET)
- Naja, aber interessant ist doch, dass die Franken als erste ins Licht der schriftlichen Geschichte treten, ihre Vorgängervölker hingegen nicht. Wie ist das zu erklären? --62.143.184.189 18:15, 20. Dez. 2015 (CET)
- Die Dokumente der "Vorgänger" können verlorengegangen sein. --Heletz (Diskussion) 18:29, 20. Dez. 2015 (CET)
- Franken! Merowinger? Latein! Um welche Texte oder Inhalt geht es denn? --80.187.97.45 18:32, 20. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Je grösser eine Reich wird, desto eher brauchst es auch eine schriftliche Komunikationsmöglichkeit. Auf Dorfebene sind die Sachen noch mündlich zu regelen. Ist der Auftrggeben aber nicht immer vor Ort, dann ist es von Vorteil wenn er seinen Auftrag schriftlich festgelegt hat. Ein weiter Treiber der Schriftlichkeit sind die Klöster. Die eben Schenkungen usw. schriftlich festhielten um damit ihre Einnahmen zu sichern. Das sprach sich natülrich auch bei den weltlichen herscher rum das man damit ein scharfes Werkzeug hat, udn nicht mehr nur auf Handschlag und guten Willen diesen einzuhalten angewisen war. Die Schriftlichkeit der Lokalen Sprache beginnt fast in ganz Europa um diese Zeit. Davor wurde, wenn was aufgeschrieben werden musset, es halt am ehsten auf lateinisch aufgeschrieben. Die Aufbewahrung von alten Dokumenten ist eben noch der andere problematische Punkt. Wieso soll man eien Vertag aufbewahren wenn der Handel endgültig abgeschlossen ist?--Bobo11 (Diskussion) 18:34, 20. Dez. 2015 (CET)
- Zusatz: Notwendigkeit der Verschriftlichung ergibt sich auch bei der Adaption einer anderen Kultur, wenn man sie im Volk verbreiten will; sprich, christliche Texte. Die gotische Wulfila-Bibel ist noch ein Stück älter als fränkische Schriftzeugnisse. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:38, 20. Dez. 2015 (CET)
- Karl der Große hat im Rahmen der Karolingischen Renaissance eine Bildungsreform durchgeführt, die nachhaltige Auswirkung auf die Alphabetisierung seines Reiches hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 20. Dez. 2015 (CET)
- Zusatz: Notwendigkeit der Verschriftlichung ergibt sich auch bei der Adaption einer anderen Kultur, wenn man sie im Volk verbreiten will; sprich, christliche Texte. Die gotische Wulfila-Bibel ist noch ein Stück älter als fränkische Schriftzeugnisse. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:38, 20. Dez. 2015 (CET)
- Die Dokumente der "Vorgänger" können verlorengegangen sein. --Heletz (Diskussion) 18:29, 20. Dez. 2015 (CET)
- Was genau meinst Du mit Schrift- und Dokumentengebrauch der Franken? Gregor von Tours war Galloromane. Die ältesten echte merowingische Königsurkunde stammt von 596. Anscheinend bestanden noch bis ins 6. Jahrhundert Reste provinzialrömischer Verwaltungsstrukturen, auf die sich die Franken (und andere …) stützten. Vgl. allgemein zum Kontext auch jenen Sammelband. --HHill (Diskussion) 18:51, 20. Dez. 2015 (CET)
Es gibt auch fränkische Runeninschriften aus dem 6. und 7. Jahrhundert (z.B. Bügelfibel von Freilaubersheim). Grüße • • hugarheimur 21:18, 20. Dez. 2015 (CET)
Frank Underwood
In der zweiten Staffel von House of Cards lässt der ruchlose Vizepräsident oppositionelle Senatoren, die eine Abstimmung sabotieren, indem sie den Sitzungssaal verlassen, um das Quorum zu unterschreiten, mit Gewalt zurückschaffen. Wäre so ein Vorgehen tatsächlich statthaft? --Φ (Diskussion) 20:27, 20. Dez. 2015 (CET)
Was soll die Frage? Keine Ahnung in welchem System und welcher Verfassung Du lebst? Sorry - die Antwort halte ich für notwendig. Perry Rhodan findest Du im Link.--80.187.102.7 21:46, 20. Dez. 2015 (CET)
- Zumindest hat der Senat (also nicht der Vizepräsident) die Möglichkeit, einen "Call of the house" zu erklären und damit die Anwesenheit der fehlenden Senatoren zu erzwingen (https://en.wikipedia.org/wiki/Quorum_call#Overview). --Snevern 21:46, 20. Dez. 2015 (CET)
Offenbar ja: http://www.nytimes.com/1988/02/25/us/a-senator-is-captured-but-not-his-mind.html Kurz: In the Senate, the Sergeant-at-Arms had a moment in the media spotlight in 1988, when then Senate Majority Leader Robert Byrd (D-WV) made a motion on the Senate floor that Senators absent from the floor be arrested and brought to the chamber. The absentees were deliberately stalling the consideration of campaign finance legislation by preventing a quorum from being achieved. By vote of the Senate, the Sgt.-at-Arms was handed arrest warrants and instructed to find and escort the absentees to the chamber. Senator Robert Packwood (R-OR) was the first "captured," and forcibly brought to the floor by the Sgt.-at-Arms and several of his plainclothes men. Packwood's presence registered a quorum; no other Senators had to be sought. --King Rk (Diskussion) 21:54, 20. Dez. 2015 (CET)
- Dazu gibt es auch einen kurzen Artikel: Sergeant at Arms of the United States Senate. --Wicket (Diskussion) 13:50, 21. Dez. 2015 (CET)
was bedeutet bei Fantasybildern unten ein großes T
--80.137.92.76 14:59, 20. Dez. 2015 (CET)
- Beispiel? --WolfD59 (Diskussion) 15:02, 20. Dez. 2015 (CET)
- Nein, nein, nein, platt und falsch. Man mag das Werk Bosch als Vorläufer der Fantasy ansehen und einordnen, aber sein Werk ist keine Fantasy. --2003:45:466E:1A00:C843:3672:C5B0:38DF 00:06, 21. Dez. 2015 (CET)
- Bosch ist kein früher Vertreter des Fantasy sondern der Traummalerei = Surrealismus--Markoz (Diskussion) 11:21, 21. Dez. 2015 (CET)
Memo
Ich schreibe häufig Memos, weil ich dazu mal eine Vorlage in Word gefunden habe, als Mitteilungen im Haus, jetzt habe ich aber in der Wikipedia gelesen, dass das Memo eigentlich nur ein Memorandum, also etwas sein sollte, was zu erinnern ist. Gibt es einen Fachbegriff für einen hausinterne, formlose Mitteilung (nicht so förmlich wie ein Brief)? Oder ist Memo hier als formlose Mitteilung angemessen? --91.53.1.227 22:27, 20. Dez. 2015 (CET)
- Ich kenne das Wort so. Kurzer schriftlicher Hinweis an einen Kollegen. --Kreuzschnabel 22:44, 20. Dez. 2015 (CET)
- →Aktennotiz
- Bei mehreren Arbeitsplätzen wäre da das MediaWiki hilfreicher. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 20. Dez. 2015 (CET)
- Bei uns läuft das über Mailverteiler und Aushang. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 20. Dez. 2015 (CET)
- Schwarzes Brett auch virtuell denkbar. Geoz (Diskussion) 23:58, 20. Dez. 2015 (CET)
- Bei uns läuft das über Mailverteiler und Aushang. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 20. Dez. 2015 (CET)
- Hieß früher mal „Hausmitteilung“. --91.3.8.68 06:16, 21. Dez. 2015 (CET)
- Memo benutze ich zwar nicht, verstehe es aber im Sinne von (nur) Aktennotiz, sonst steht Mitteilung als Überschrift.--2003:75:AF0D:8600:FC84:C77E:D719:6BE0 08:21, 21. Dez. 2015 (CET)
Tannenbaum ohne Ballen einpflanzen
Kann eine Tanne, die keinen Ballen mehr hat, also abgesägt wurde, nochmal Wurzeln bilden, wenn man sie einpflanzt? --2003:76:E4C:F1AD:AD7C:B07:171F:F825 00:50, 17. Dez. 2015 (CET)
- Nein. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:59, 17. Dez. 2015 (CET)
- Unter keinen Umständen? Bekannte von uns haben seit Jahren eine mittlerweile schon recht große Tanne im Garten stehen und behaupten felsenfest, das sei ein ballenloser Weihnachtsbaum gewesen, den der Sohn vor Jahren mal eingepflanzt hat. Ich habe das auch nicht geglaubt, aber die schwören, dass das wahr ist. --2003:76:E4C:F1AD:AD7C:B07:171F:F825 01:04, 17. Dez. 2015 (CET)
- 1. also bei Erdbeeren will ich sowas mal gesehen haben: da wuchsen so lange, Blatt-lose, grüne, dünne (2mm) „Röhren“ raus, die dann in die Erde führten und dort Wurzeln schlugen... 2. aber n Stück Holz kann sowas wohl eher nich, glaub ich... 3. vllt ist es sone Art Weihnachtsmann-Geschichte? oder „Guck mal, dein Hamster hat seine Haarfarbe gewechselt, während du in der Schule warst.“... :) --Heimschützenzentrum (?) 01:11, 17. Dez. 2015 (CET)
- Hat er vielleicht von dem Baum einen Steckling genommen und hat nicht den ganzen Baum eingepflanzt? --Mauerquadrant (Diskussion) 01:21, 17. Dez. 2015 (CET)
- Angeblich hat er den kompletten Baum eingesetzt. Ich kenne das von Palmen. Da hat ein anderer Bekannter vor vielen Jahren mal aus Brasilien so kleine nackte Abschnitte von einem Stamm mitgebracht, die musste man dann in Wasser stellen und die haben dann tatsächlich Wurzeln gebildet und man konnte sie einpflanzen. Das mit der Tanne halte ich aber selbst für sehr unwahrscheinlich. Mich macht nur stutzig, dass die so darauf beharren, dass es stimmt. --2003:76:E4C:F1AD:AD7C:B07:171F:F825 01:27, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ein Stammsteckling ist aber kein verzweigter mindestens 1,5 Meter hoher Baum. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:35, 17. Dez. 2015 (CET)
- Hat er vielleicht von dem Baum einen Steckling genommen und hat nicht den ganzen Baum eingepflanzt? --Mauerquadrant (Diskussion) 01:21, 17. Dez. 2015 (CET)
- siehe: Steckling#Stammsteckling. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:39, 17. Dez. 2015 (CET)
- War das vielleicht ein Tannenbäumchen von 20 cm Höhe das zuerst in einen Blumentopf gepflanzt wurde und dann erst im Sommer in den Garten gekommen ist. Die Wurzelbildungsbedingungen sind nämlich im Januar/Februar eher suboptimalen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:55, 17. Dez. 2015 (CET)
Das wird nicht funktionieren, denn die vielen Nadeln verdunsten zu viel Wasser. Das Problem ist nicht, dass ein Stammsteckling keine Wurzeln mehr austreiben könnte, sondern dass die Wurzeln zu schwach sind, um das Grün mit Wasser zu versorgen. So ein Pflanze wird trotz Gießens schnell vertrocknen. Schneidet man hingegen alles bis auf einen einzigen jungen Trieb ab, kann der Baum sich neu bewurzeln und dann als Krüppelform weiterleben. -- Janka (Diskussion) 02:37, 17. Dez. 2015 (CET)
- Unter ganz ganz optimalen Bedingungen könnte es vielleicht gehen. Man pflanzt das Ding schnell nach Weihnachten noch in gutem Zustand raus. Sollte ne Nordmann sein. Es ist so kalt, dass kein Stoffwechsel stattfindet bzw. keine Verdunstung. Dann wird es etwas wärmer und regnet - kaum Verdunstung, aber Wurzelbildung. Das Bäumchen wird trotzdem die meisten Nadeln abwerfen, aber vielleicht überlebt genug Gewebe im Stamm und es gibt neue Triebe/Zweige. Amüsant finde ich dabei noch die Frage, wie man den Baum überhaupt stabilisiert - halb abasten und 1m tief im Boden vergraben? --92.202.31.205 05:07, 17. Dez. 2015 (CET)
- So ungefähr müsste das gehen. Tief eingraben, so dass nur die junge Spitze noch rausguckt. -- Janka (Diskussion) 06:40, 17. Dez. 2015 (CET)
- Das Verdunsten muss eingeschränkt werden, da der Baum ohne Wurzeln das Wasser nicht nachziehen kann. Aber der Baum lebt auf davon. Engelstrompeten und Weiden sind da unproblematischer. Sie sind schnellwüchsig. Bei ihnen treibt der Strumpf fast immer neu aus. Ihr Holz ist auch nicht fest. Beim Wiedereinpflanzen abgesägter junger Triebe droht die Schnittstelle mit Algen, Bakterien und Pilzen zu infizieren, das kann den Trieb zum Erkranken und Absterben bringen. Die Blätter formen sich anders und wachsen langsam. Profis benutzen bei noch nicht getrennten, aber wieder eingegrabenen Trieben Bewurzelungshormon um die Pflanzen vegetativ zu vermehren. Bei Engelstrompeten sollte dazu sauberes Wasser eine abdunkelnde Vase benutzt werden. (→Abmoosen). Angewachsen bildet sich in den Trieben der Pflanzen kapillarischer Druck. Das Wasser wird in die Triebe gedrückt. Bewurzelungshormon ist nicht notwendig. Wegen der Verdunstung ist es ratsam große Blätter zu entfernen. Dann kann der Trieb genügend Wasser aus der Vase ziehen um zu überleben. Nadelhölzer sind da Problematischer. Die treiben seltener aus. Sie sind härter und beiden viel Harz. Das Harz macht sie übrigens auch im Regen bei Waldbränden nur schwer löschbar. Die Frage dabei wäre, ob man das Wachs als Wasserfilter für die Verletzung des abgeschnittenen Stammes benutzen kann, um das Wasser aus dem Boden vor den Kapillaren zu filtern oder ob der man damit die Wasserzufuhr verhindert oder es der Baum selbst tut. --Hans Haase (有问题吗) 08:10, 17. Dez. 2015 (CET)
- Siehe auch: Wiederaufforstung --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 17. Dez. 2015 (CET)
"Kein Ballen" heisst nicht "keine Wurzeln", im Forst käme kein Mensch auf die Idee, Ballenware zu verpflanzen, viel zu teuer. Also Pflanzt man da gebündelt gelieferte Pflanzen mit den nackten Wurzeln = "ohne Ballen". Vielleicht hat man den Baum irgendwo rasugebudelt und einen Teil der Wurzeln belassen und ihn z.B. in einem Eimer mit Sand aufgestellt. Wäre "ohne Ballen", aber würde wieder anwachsen. - andy_king50 (Diskussion) 17:31, 18. Dez. 2015 (CET)
- Wurzelnackt ist das Stichwort. Macht man auch so bei Obstbäumen. Wenn man einpflanzt werden die Wurzeln gekürzt, das regt den Wurzeltrieb an und man schneidet die Krone, was eine zu große Verdunstung verhindert und den Neutrieb fördert. Dann auf jeden Fall sehr gut Erde anstampfen und stark angießen (einschwemmen) sowie im ersten Jahr permanent feucht halten bis der Baum angewachsen ist. Eine abgesägte Fichte oder Tanne aber hat so gut wie keine Chancen. Ein besonderer Fall sind Weiden, Weidenruten können sogar noch Wochen nach dem Schneiden wieder anwachsen und da kann sogar ein gefällter Baum am Boden wieder anwurzeln und neu austreiben, sie brauchen dazu aber viel Feuchtigkeit. Ein Zweig von Weidenkätzchen kann man im Wasser Wurzeln treiben lassen und einpflanzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:37, 21. Dez. 2015 (CET)
Wir ham mal im Maerz schneegebrochene Erlen auf Feuerholz aufgearbeitet. Im April hat haben dann im geschichteten Scheithaufen mehrere Ungterarm-dicke, 30 cm lange Aststuecke angefangen auszutreiben. Und weils wissen wollten, haben wir die dann aus dem Holzhaufen rausgerupft und in die Erde gesteckt. Die sind dann den ganzen Sommer durch gewachsen, aber im fruehen Herbst haben die Stuempfe dermassen die Pilze geholt, die sind innerhalb von 2 Wochen hinueber gewesen. Das Cambium hatte mehrere schon ziemlich starke Wurzeln gebildet, aber der Rest drumrum hat es mit dem Pilz nicht aufnehmen koennen. Da haben wir das Experiment dann abgebrochen :). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:36, 22. Dez. 2015 (CET)
„Gerät ist ausgelastet“: Was tun?
Hallo,
ich möchte gern am PC fünf (!) Dateien auf meinem Samsung Galaxy S3 mini aus dem „Camera“-Ordner in einen anderen Ordner (ebenfalls auf dem Handy) verschieben, aber selbst wenn ich nur eine einzige Datei auswähle kommt die Meldung „Warten: GT-I8190N ist ausgelastet“ und der grüne Balken, der in einer Endlosschleife läuft. Was kann man da machen? Ich hab bereits alle Apps geschlossen, aber das hat nichts gebracht. Außerdem hat es vorher bereits Ewigkeiten gebraucht bis auf dem PC überhaupt die Dateien des Handys angezeigt wurden. LG -- etrophil44 19:29, 18. Dez. 2015 (CET)
- Du verschiebst Dateien von einem Handy-Ordner in einen anderen - vom PC aus? --Snevern 19:53, 18. Dez. 2015 (CET)
- ES File Explorer File Manager verwenden
- Die Micro-SD-Karte aus dem Handy ggf. mit Adapterkarte und/oder externem (Micro-)SD-Kartenleser in den PC stecken und Dateien mit dem Windows Explorer verschieben
- Samsung Kies verwenden, entweder mit WLAN-Verbindung, Bluetooth oder USB-Kabel
- Handy mit USB-Kabel an den PC anschließen und Dateien mit dem Windows Explorer verschieben
-
plumpe Fälschung
-
das Original
- --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 18. Dez. 2015 (CET)
- <quetsch> Variante 4 scheint ja das zu sein, was er versucht und was auf mysteriöse Weise nicht funktioniert.
- Achja, bei den beiden Bildern ist dir ein Fehler unterlaufen, Rotkaeppchen: Das links ist das Original und rechts die Fälschung, nicht umgekehrt. Hast du aber sicher inzwischen schon selbst bemerkt, wie ich dich kenne. --Snevern 23:11, 18. Dez. 2015 (CET)
- Variante 4 hat bei meinem alten lahmen Samsung Galaxy Ace immer gut funktioniert. Seit Dienstag hab ich ein LG Nexus 5X mit USB 3.1 C und noch kein Kabel für den PC. Mein Finanzminister hat das erst für Mitte Januar bewilligt. Da ist es Variante 1, die auf meinem alten Smartphone nur sehr unkomfortabel funktioniert hat. Mit Bluetooth bin ich noch am Basteln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ist beim iPhone genauso wenn ich zu viele Bilder auf einmal kopiere, da liefert mir Windows auch besagte Fehlermeldung. Und zum S3 Mini und vor allem zu Samsung brauche ich nichts zu sagen, sonst artet es aus... --Be11 (Diskussion) 22:20, 18. Dez. 2015 (CET)
- Kann es sein, dass Du über dieses ranzige MTP-Protokoll auf das Phone zugreifst? Das bricht hier auch immer ab und macht was es möchte, aber nicht was es soll. Den Mist habe ich hier gleich abgestellt und verwende den USB-Speicherstick am USB-OTG-Kabel oder den FTP-Server im Hausnetz. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe auch so ein MTP-Gerät hier. Da habe ich einfach den normalen USB-Massenspeicher-Treiber für installiert und schon war ich das MTP-Drama los. Das Gerät liegt allerdings seit einigen Jahren ungenutzt in der Schublade und was ich damals genau umgestellt habe, weiß ich nicht mehr genau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 19. Dez. 2015 (CET)
- Das Problem beim Smart-Phone o.ä. Geräten ist, dass es selbst den Datenträger im Zugriff hat. Darum wurde MTP überhaupt geschaffen. Eine Diskette in zwei Laufwerken macht ein Problem mit den Caches und dir Koordination des Dateisystems. Das sollte MTP eigentlich gelöst haben. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 19. Dez. 2015 (CET)
- Eigentlich kann das Gerät erkennen, wenn der USB-Anschluss belegt ist und greift dann nicht mehr auf das Dateisystem zu. So macht es mein altes Smartphone per USB MSC und auch das alte MTP-Gerät, das neben MTP auch USB MSC kann. Der Grund, warum ich MTP ablehne, ist, dass MTP Dateinamen und -attribute munter ohne Notwendigkeit ändert, sodass bei MTP-übertragenen Fotos und MP3-Dateien der Zeitstempel für den Allerwertesten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 19. Dez. 2015 (CET)
- Das Problem beim Smart-Phone o.ä. Geräten ist, dass es selbst den Datenträger im Zugriff hat. Darum wurde MTP überhaupt geschaffen. Eine Diskette in zwei Laufwerken macht ein Problem mit den Caches und dir Koordination des Dateisystems. Das sollte MTP eigentlich gelöst haben. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 19. Dez. 2015 (CET)
- Also dann: Gerät einstecken und im Gerätemanager suchen, wahrscheinlich unter „Portable Devices“. Dann Gerät rechtsklicken, dann „Update Driver Software“. Dann auf „Browse my computer for driver software“. Als nächstes auf „Let me pick from a list of device drivers on my computer“ klicken. In der Liste „USB Mass Storage Device“ auswählen, Weiter klicken. Schließen. Ggf. Rechner neu starten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe auch so ein MTP-Gerät hier. Da habe ich einfach den normalen USB-Massenspeicher-Treiber für installiert und schon war ich das MTP-Drama los. Das Gerät liegt allerdings seit einigen Jahren ungenutzt in der Schublade und was ich damals genau umgestellt habe, weiß ich nicht mehr genau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 19. Dez. 2015 (CET)
- 5. Schick dem anderen Handy eine Mail mit den Fotos. -- Ian Dury Hit me 13:55, 20. Dez. 2015 (CET)
- Eher nicht, denn dadurch gehen meistens Auflösung, Details und Metadaten des Fotos verloren oder werden beschädigt. Außerdem ist das Verfahren wahrscheinlich noch zeitraubender als MTP. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 20. Dez. 2015 (CET)
Das Problem ist die automatisierte Bildervorschau, die die Kapazitäten vom USB-Controller übersteigt. Einfach mit einem anderen Windowsprogramm arbeiten, sowas wie Total Commander. Hier eine Software-Übersicht zum Thema, wobei da auch Dateimanager mit Vorschaufunktion dabei sind. (Alternativ unter Linux mit der Konsole oder Midnight Commander oder anderem arbeiten.) -- Amtiss, SNAFU ? 01:50, 21. Dez. 2015 (CET)
- Die automatische Bildvorschau im Explorer lässt sich auch deaktivieren, z.B. durch Listen- oder Detailansicht oder über die Ansichtsoptionen unter View / Options / View / Advanced Settings / Always show icons, never thumbnails o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 21. Dez. 2015 (CET)
- Das muss man dann ja jedes Mal wieder umstellen und v.a. dran denken, bevor der Übertragungsvorgang einfriert. Dann lieber ein anderes Tool nehmen. Und dann muss man noch hoffe, dass die lokalen Ordnereinstellungen nicht wieder auf Thumbnail-Ansicht statt Liste/Details umschalten... nee, es gibt bessere Tools als das von Windows onboard. -- Amtiss, SNAFU ? 09:51, 22. Dez. 2015 (CET)
Es gilt das "Gesetz der Straße"
Das ist inzwischen doch so eine Floskel mit der man das Leben in "sozialen Brennpunkten" beschreibt. Aber ist das mehr als eine Phrase? Kann man dahinter tatsächlich so was wie eine Rechtsordnung finden, die sich von der des BGB/StGB unterscheidet?--Antemister (Diskussion) 19:20, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ja, zufällig heißt es sogar StGB, "Straßengesetzbuch". Ne, mal im Ernst: Du kannst komische Fragen stellen... --Eike (Diskussion) 19:33, 19. Dez. 2015 (CET)
- Was ist jetzt daran so abwegig? Auch z. B. mafiöse Strukturen folgen gewissen Regeln, haben im Extremfall eine Art Paralleljustiz. Es ist daher sicher nicht so abwegig, zu fragen, ob sich so was auch unter Straßengangs, Junkies etc. finden lässt.--Antemister (Diskussion) 19:39, 19. Dez. 2015 (CET)
- Die Schweiz kennt es: Das Gesetz der Strasse: Was die Velofahrer und Fussgänger wissen müssen, Schweizer. Beratungsstelle für Unfallverhütung (1949), 21 Seiten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:48, 19. Dez. 2015 (CET)
- Vermutung: Aus dem Gesetz des Dschungels wurde im Dschungel der Großstadt das Gesetz der Straße: Also Faustrecht - q.e.d. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:54, 19. Dez. 2015 (CET)
- Sehe ich auch so. Das "Gesetz der Straße" umschreibt "Faustrecht", "Recht des Stärkeren", ... Es ist keine konkrete "Rechtsordnung" gemeint. Ich finde die Vorstellung abwegig, unter Junkies etwas zu vermuten, was sich mit dem BGB/StGB vergleichen lässt. --Eike (Diskussion) 09:56, 20. Dez. 2015 (CET)
- Was ist jetzt daran so abwegig? Auch z. B. mafiöse Strukturen folgen gewissen Regeln, haben im Extremfall eine Art Paralleljustiz. Es ist daher sicher nicht so abwegig, zu fragen, ob sich so was auch unter Straßengangs, Junkies etc. finden lässt.--Antemister (Diskussion) 19:39, 19. Dez. 2015 (CET)
Ich finde die Frage keineswegs abwegig. Das ist doch eine Redewendung, die den Klang eines Zitats hat. Mir ist nicht klar, seit wann sie üblich ist, es könnte sehr gut sein, dass sie sich ursprünglich auf etwas ganz Bestimmtes bezogen hat, das nicht mehr so ohne weiteres aufzufinden ist. Und die Formulierung lässt tatsächlich an so etwas denken wie Justiz, eine Art Verfahren. Beispielsweise wie bei Lynchjustiz oder auch bei Milizen/Banden/weißichwas, die in ihrem Einflussgebiet (vermutlich in der Großstadt) eine Art Jurisdiktion anmaßen. Ob das stimmt, weiß ich nicht, es ist auch nicht ohne weiteres rauszufinden.--Mautpreller (Diskussion) 20:43, 20. Dez. 2015 (CET)
- Wenn auch "Gesetz der Straße" nicht sonderlich alt zu sein scheint, so findet man doch den Ausdruck "Straßen-Justiz" schon viel früher, zum Beispiel: "Müßte dann schlechterdings zwischen einer alten Cabinets-Justiz und dieser neuen Straßen-Justiz gewählt werden: immer noch lieber jene, als diese!" (Feuerbach über die Öffentlichkeit der Gerechtigkeits-Pflege. Auszug in: Jahrbücher für die Preußische Gesetzgebung, Rechtswissenschaft und Rechtsverwaltung, Jg. 18 (1821), S. 225-258, hier: S. 249). Mit "Straßen-Justiz" ist hier eine Justiz gemeint, die sich der öffentlichen Meinung unterordnet. Das ist durchaus im Sinne einer Institution gemeint.--Mautpreller (Diskussion) 20:59, 20. Dez. 2015 (CET)
- Hm, am nächsten käme dem wohl sowas ähnliches, wie der Piratenkodex, aber das war weniger ein Gesetz, das institutionell durchgesetzt wurde, als vielmehr ein "Arbeitsvertrag" in dem Entlohnung und "Arbeitsbedingungen" festgelegt wurden. Im Rahmen des organisierten Verbrechens könnte ich mir sowas wie "Ganovenehre" sogar noch vorstellen (wenn auch viel seltener, als in den Mafia- und Yakuza-Filmen dargestellt). Allein das Vorhandensein von "sozialen Brennpunkten" dürfte dafür aber nicht ausreichen, sonst hätten wir ja auch das Gesetz des Hinterwaldes, oder das Gesetz des Knastes. Geoz (Diskussion) 21:16, 20. Dez. 2015 (CET)
- PS: Man findet im 19. Jh. zahlreiche weitere Verwendungen dieses Ausdrucks "Straßenjustiz", oft direkt auf Feuerbach zurückgeführt, worunter oft so etwas wie eine "auf offener Straße geübte rohe Volksjustiz" verstanden wird.--Mautpreller (Diskussion) 21:06, 20. Dez. 2015 (CET)
- Ich assoziiere spontan auch die Gerichtsszene in Fritz Langs M - Eine Stadt sucht einen Mörder (1931). Als "Schauprozess", wie der Artikel zu wissen meint, kann man das imho allerdings nicht bezeichnen. Bisher sehe ich drei nicht immer schlüssige Interpretationsstränge:
- ) Das Recht des Stärkeren.
- ) Den Kontext mit Forderungen des massenhaften Protestes im öffentlichen Raum (abwertend bisweilen auch: "Sich dem Mob der Straße beugen"). (Vielleicht interessant in diesem Zusammenhang auch: Sandra Maria Geschke: Straße als kultureller Aktionsraum: Interdisziplinäre Betrachtungen des Straßenraumes an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, Verlag für Sozialwissenschaften / Springer, Wiesbaden 2008, ISBN 9783531162126.) Hier könnte man weiterhin auch über die englische Entsprechung "Street Justice" nachdenken.
- ) Rechtsvorstellungen und Rechtsausübung in sozialen Randgruppen jenseits des geltenden Rechts. Letztlich also Normen (im Sinne von Wertvorstellungen und Verhaltensregeln) und entsprechende Sanktionierungen wie beispielsweise in „eine(r) Subkultur der Straßenbanden, (die) Gewaltbereitschaft mit anachronistischen Autoritätsritualen paart“. Hier könnte man das Zeitfenster der untersuchten Subkulturen ausweiten und zurückgeht bis hin zu sogenannten „Halbstarken“ und Rockern der 1950er Jahre. Solche ungeschriebenen Gesetze (früher, in der angeblich guten alten Zeit, wurde unter Kindern z.B. eine Prügelei beendet, sobald einer blutete) reichen zurück bis hin zu den Regeln der Selbstorganisation unter Bettlern, Hausierern, Fahrenden, Landstreichern, Kesselflickern und andere Vaganten im frühen Mittelalter. --2003:45:4642:EE00:80B2:F7D:B220:7A7A 13:22, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ich assoziiere spontan auch die Gerichtsszene in Fritz Langs M - Eine Stadt sucht einen Mörder (1931). Als "Schauprozess", wie der Artikel zu wissen meint, kann man das imho allerdings nicht bezeichnen. Bisher sehe ich drei nicht immer schlüssige Interpretationsstränge:
- Gesetze der Straße:
- §0. Überleben! (von der Hand in den Mund)
- §1. Du mußt Dich wehren, sonst wirst Du fertig gemacht. (``Opfer´´ is' kein Platz für)
- §2. Gesetze gelten nicht, wenn man nicht erwischt wird.
- §3. Nehmen ist seliger denn geben. (§3b. Nur der Tod ist umsonst.)
- §4. Recht haben heißt nicht Recht kriegen. (Deine Rechte werden einfach ignoriert)
- u. endlos v.m. --217.84.69.76 12:37, 24. Dez. 2015 (CET)
Urheberrecht nach Schutzdauer
Guten Tag,
ist es möglich bzw. erlaubt jedes Buch eines Autors, der länger als 70 Jahre tot ist, neuzuveröffentlichen (Also mit neuem Cover, ISBN, ggf. Neuübersetzung) und kommerziell zu vertreiben? --95.223.244.70 15:17, 20. Dez. 2015 (CET)
- Ja, das ist ja das Geschäftsmodell des Reclam-Verlags--Antemister (Diskussion) 15:28, 20. Dez. 2015 (CET)
- Dabei muss aber bei Übersetungen aud der Übersetzer berücksichtigt werden, der der hat ein eigenständigen Recht an der Übersetzung. Also wenn dsa fragliche Buch eine Übersetzung ist müssen Autor und Übersetzer mindestens 70 Jahre tot sein. Catrin (Diskussion) 19:34, 20. Dez. 2015 (CET)
- Das ist schon richtig, aber gefragt wurde noch einer Neuübersetzung.--Antemister (Diskussion) 11:25, 22. Dez. 2015 (CET)
- Dabei muss aber bei Übersetungen aud der Übersetzer berücksichtigt werden, der der hat ein eigenständigen Recht an der Übersetzung. Also wenn dsa fragliche Buch eine Übersetzung ist müssen Autor und Übersetzer mindestens 70 Jahre tot sein. Catrin (Diskussion) 19:34, 20. Dez. 2015 (CET)
Bevorzugung des Automobils
In Frankfurt am Main/Bockenheim an dem Fußgängerüberweg Schloßstraße/Kurfürstenstraße beträgt die Grünphase für Fußgänger um 19 Uhr abends fünf Sekunden, die Grünphase für Autos dagegen 5 Minuten. Woher kommt die Bevorzugung des Automobils ? Liegt es an der Zerstörung des Bockenheimer Schlößchen im zweiten Weltkrieg, eines vormals beschaulichen Ortes, den man heutzutage per Auto schnell entfliehen möchte ?
--89.12.46.36 20:26, 17. Dez. 2015 (CET)
- Die Umweltbilanz mag so tatsächlich die bessere sein. Vom Komfort ist es aber mit über 2 Minuten bedenklich. In der Verkehrsplanung spielen der Knotenpunkteinflussbereich (←Ja, ich bin noch einen Artikel schuldig!) eine wesentliche Rolle. Es ist nicht hilfreich, Staus zu verursachen, die nicht sein müssen. Die Schaltung der Lichtsignalanlage wäre nicht in Ordnung, wenn die Schutzzeit nicht zum Passieren der Fußgänger genügen würde bis die Autos freigegeben werden (=grünes Licht bekommen). Wenn die Ampel vom Bedarf der Fahrzeuge abhängig gesteuert wird, frage beim Betreiber an, ob eine Störung vorliegt. Es können Sensoren gestört oder defekt sein, die Fahrzeuge erkennen, die gar nicht vorhanden sind. Die Ursache dieser Fehler sind oft mit einem Handgriff beseitigt. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 17. Dez. 2015 (CET)
- Bei einer Grünphase von fünf Minuten ist garantiert die Steuerung defekt. Üblicherweise ist die Zykluszeit einer Ampel 45 bis 120 Sekunden, siehe Ampel#Ablauf und Technik. Melde die Ampel der zuständigen städtischen Behörde und hoffe, dass der Defekt bald abgestellt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 17. Dez. 2015 (CET)
- Oder der Taster wurde bereits beschädigt. Dann kommt die Anforderung erst nach dem Austraster der wartenden Fußgänger. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 17. Dez. 2015 (CET)
- Naiv betrachtet sind lange Grünphasen für die Autos verbunden mit langen Wartezeiten für die Fußgänger gut für die Umweltbilanz, aber in Wirklichkeit ist es komplizierter: die lange Warterei hält Leute davon ab, vom Auto auf das zu-Fuß-Gehen und dem ÖPNV, der ja auch immer mit Fußwegen verbunden ist, umzusteigen, das müsste man in der Umweltbilanz auch berücksichtigen, wobei ich mir vorstellen kann, dass es schwer ist, diesen Effekt zu quantifizieren. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 17. Dez. 2015 (CET)
- Die Kreuzung lässt sich hier auf Google Maps und hier auf OpenStreetMap besichtigen. Es scheint sich um eine reine Fußgängerampel zu handeln, da der Fahrverkehr an dieser Stelle keiner Ampelregelung bedarf. Die Straßenbahnhaltestelle auf beiden Seiten des Übergangs scheint aufgelassen und stellenweise verfallen zu sein, siehe auch grauer Abschnitt auf dieser Karte uind auf google Earth verlinkte Panoramio-Fotos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 18. Dez. 2015 (CET)
- Die Straßenbahn kann für die Verzögerung über 2 Minuten ursächlich sein, da ihre Fahrstraßen im Konflikt mit der Fußgängerfurt stehen. Die Fußgängerampel ist mit der Straßenbahnanlage verbunden oder tauscht Freigabesignale und Zustände aus. Was die Autos angeht, so sieht es so aus als wäre dort von 4 auf 2 Spuren zurückgebaut worden. Das nennt man en:road diet. In USA wird das gemacht, wenn es alternativen gibt. Hier wird einfach verengt, Stau gemacht und eine Feinstaubmessstation aufgestellt. Dann wird ausgewertet ob, man den Stau noch länger machen darf, ohne die Grenzwerte permanent zu überschreiten. --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 18. Dez. 2015 (CET)
- Da die Straßenbahn dort anscheinend nicht mehr hält, wäre eine so lange Wartezeit nicht zu erwarten. Wegen der kommenden Straßenbahn auf Rot zu schalten ist wohl frühestens 15 Sek. bevor sie kommt notwendig, da ja zwischen den Autostreifen und den Schienen noch eine Verkehrsinsel ist und daher nur ca. 5m zu Überqueren sind. Das schaffen selbst extrem gebrechliche Leute mit 5 Sek. Reaktionszeit (d.h. die noch 5 Sek. nach dem es rot wird losgehen) noch rechtzeitig. Wenn nachdem die Straßenbahn weg ist sich gerade die nächste ankündigt, kommt man auf 30 Sek., falls die Straßenbahn etwas langsamer fährt als vorgehen halt etwas länger, aber für 2 Min. Verzögerung muss es schon eine schwere Störung bei der Anlage oder der Straßenbahn geben. Übrigens gibt es viele mägliche Gründe, warum eine einzelne Ampelphase länger dauert, es kann auch z.B. die Polizei die Ampel manuell bedienen, um z.B. eine Fahrzeugkolonne auf einmal durchzulassen. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 18. Dez. 2015 (CET)
- So wie es ausschaut, fahren da überhaupt keine Straßenbahnen mehr. Die Strecke ist auf der Karte gegraut (etwa d-förmiger grauer Streckenabschnitt in Bildmitte, wobei der Berührungspunkt im d gerade besagte Kreuzung ist) und au0erdem ragen die auf dem Bahnsteig parkenden Autos in das Lichtraumprofil der Straßenbahn. Ich halte es aber für durchaus möglich, dass die Ampelschaltung nach der Stilllegung der Straßenbahnstrecke nicht angepasst wurde und in Verbindung mit der unten von Hans diskutierten Fehlerkennung die Fußgänger unnötig ausbremst, weil die Ampelschaltung immer noch Vorrang für eine nicht mehr existierende Streßenbahn und einen aus parkenden Autos bestehenden „Stau“ gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 18. Dez. 2015 (CET)
- Da die Straßenbahn dort anscheinend nicht mehr hält, wäre eine so lange Wartezeit nicht zu erwarten. Wegen der kommenden Straßenbahn auf Rot zu schalten ist wohl frühestens 15 Sek. bevor sie kommt notwendig, da ja zwischen den Autostreifen und den Schienen noch eine Verkehrsinsel ist und daher nur ca. 5m zu Überqueren sind. Das schaffen selbst extrem gebrechliche Leute mit 5 Sek. Reaktionszeit (d.h. die noch 5 Sek. nach dem es rot wird losgehen) noch rechtzeitig. Wenn nachdem die Straßenbahn weg ist sich gerade die nächste ankündigt, kommt man auf 30 Sek., falls die Straßenbahn etwas langsamer fährt als vorgehen halt etwas länger, aber für 2 Min. Verzögerung muss es schon eine schwere Störung bei der Anlage oder der Straßenbahn geben. Übrigens gibt es viele mägliche Gründe, warum eine einzelne Ampelphase länger dauert, es kann auch z.B. die Polizei die Ampel manuell bedienen, um z.B. eine Fahrzeugkolonne auf einmal durchzulassen. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 18. Dez. 2015 (CET)
- Die Straßenbahn kann für die Verzögerung über 2 Minuten ursächlich sein, da ihre Fahrstraßen im Konflikt mit der Fußgängerfurt stehen. Die Fußgängerampel ist mit der Straßenbahnanlage verbunden oder tauscht Freigabesignale und Zustände aus. Was die Autos angeht, so sieht es so aus als wäre dort von 4 auf 2 Spuren zurückgebaut worden. Das nennt man en:road diet. In USA wird das gemacht, wenn es alternativen gibt. Hier wird einfach verengt, Stau gemacht und eine Feinstaubmessstation aufgestellt. Dann wird ausgewertet ob, man den Stau noch länger machen darf, ohne die Grenzwerte permanent zu überschreiten. --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 18. Dez. 2015 (CET)
- Die Kreuzung lässt sich hier auf Google Maps und hier auf OpenStreetMap besichtigen. Es scheint sich um eine reine Fußgängerampel zu handeln, da der Fahrverkehr an dieser Stelle keiner Ampelregelung bedarf. Die Straßenbahnhaltestelle auf beiden Seiten des Übergangs scheint aufgelassen und stellenweise verfallen zu sein, siehe auch grauer Abschnitt auf dieser Karte uind auf google Earth verlinkte Panoramio-Fotos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 18. Dez. 2015 (CET)
- Ich sehe gerade, die Ampel erfasst wartende Fahrzeuge und die Frequentieren der Straße. Möglich, dass dort die Erfassung nicht funktioniert und Autos erkannt werden, die garnicht da sind. Ich würde sagen, der Fragesteller fragt beim Bauträger der Anlage nach oder reicht den Mängelbericht per App/Web ein, wenn die Stadt dies geschaltet hat. --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 18. Dez. 2015 (CET)
Die Fußgänger haben also 5 Sekunden um die Fahrbahn zu betreten. Dazu kommen aber noch ? Sekunden um die gesamte Fahrbahn recht gemütlich zu überqueren. Mit anderen Worten: Wer schnell geht, kann ganz gefahrlos (obwohl verboten) durchaus noch rüber, wenn es schon "etwas" rot war. Ein Auto hingegen ist dagegen recht schnell über den Gefahrenbereich hinweg, braucht aber eine relativ lange Vorwarnzeit vor dem Hindernis. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:13, 19. Dez. 2015 (CET)
- Für die Vorwarnzeit sorgt bei einer Autoampel die Gelbphase, das hat nichts damit zu tun, wie lange die Autos grün und rot haben. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 19. Dez. 2015 (CET)
- Um nochmal zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: Grünphasen für Fußgänger sind kurz, da in der Regel alle wartenden Fußgänger über die Straße kommen, selbst wenn es nur ein paar Sekunden grün ist (+ Zeit danach, die zum Räumen der Straße eingerechnet wird). Autos sind sperriger und es kommt leichter zu Staus, also haben sie länger grün als Fußgänger. 5 Minuten ist trotzdem unvernünftig lange. --mfb (Diskussion) 17:19, 21. Dez. 2015 (CET)
- Häufig haben Fußgänger auch nur deshalb so kurz grün, damit die Autofahrer danach schneller und ohne Rücksicht auf Fußgänger nehmen zu müssen abbiegen können. Für Fußgänger, die kurz nach Ende der Grünzeit ankommen, bedeutet dies mindestens 60, teilweise auch bis zu 120 Sekunden extra Wartezeit. Aber dies wird mancherorts eben in Kauf genommen, damit Autofahrer einige Sekunden schneller sind. In den Köpfen mancher Planer und Verwaltungen sind Fußgänger in erster Linie Hindernisse für den "richtigen", also motorisierten Verkehr, die dem schnelleren Vorankommen der Autofahrer im Weg sind. Das ist glücklicherweise bei weitem nicht überall so, aber es gibt in Deutschland durchaus Städte, die pro Umlauf der Lichtsignalanlage für 30 Fußgänger zusätzliche Wartezeit von jeweils 60 Sekunden akzeptieren, um pro Umlauf 10 KFZ jeweils 3 Sekunden schneller über die Kreuzung zu bringen.--2A02:810D:D40:AA1C:467:19CC:7D51:60C2 19:13, 22. Dez. 2015 (CET)
- Bei den Rotphasen wegen Abbiegern gehts aber auch um die Sicherheit der Fußgänger, weil Abbieger oft auch Fußgänger übersehen, insbesondere bei größeren Kreuzungen. Da kann es auch sein, dass viele Fußgänger unterwegs sind und ohne Rot für die Fußgänger ein Abbiegen unmöglich ist. Bei dem Fußgängerübergang den es hier geht ist das aber irrelevant, weil niemand der in der Schloßstraße einbiegt dort vorbeikommt. Auch halte ich eine eine Grünphase für Abbieger auf übersichtlichen Kreuzungen mit nicht sehr vielen Fußgängern für überflüssig, wenn nicht gerade ein Blinder oder ein Rambo-Typ, der auf niemandem Rücksicht nimmt, im Auto sitzt, sollte kein Abbieger eine Gefahr für Fußgänger darstellen und der Zeitverlust für die Autofahrer durch Fußgänger ist dann minimal. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 24. Dez. 2015 (CET)
- Üblicherweise ist genau dann für Fußgänger grün, wenn gleichzeitig für Rechtsabbieger in die betreffende Straße grün ist. Dazu bekommen die Rechtsabbieger ein gelbes Blinklicht, damit sie sich daran erinnern, auf Fußgänger achten zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 24. Dez. 2015 (CET)
- Ja, normalerweise schon, aber bei stark befahrenen Straßen gibts oft eine längere Verzögerung, sodass die Fußgänger erst grün bekommen, wenn die meisten Rechtsabbieger schon drüber sind und manchmal gibts für jede Spur eine eigene Ampel, wobei dann die Ampel für die Rechtsabbiegespur(en) oft rot wird, bevor die Fußgänger drüber dürfen. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 25. Dez. 2015 (CET)
- Üblicherweise ist genau dann für Fußgänger grün, wenn gleichzeitig für Rechtsabbieger in die betreffende Straße grün ist. Dazu bekommen die Rechtsabbieger ein gelbes Blinklicht, damit sie sich daran erinnern, auf Fußgänger achten zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 24. Dez. 2015 (CET)
- Bei den Rotphasen wegen Abbiegern gehts aber auch um die Sicherheit der Fußgänger, weil Abbieger oft auch Fußgänger übersehen, insbesondere bei größeren Kreuzungen. Da kann es auch sein, dass viele Fußgänger unterwegs sind und ohne Rot für die Fußgänger ein Abbiegen unmöglich ist. Bei dem Fußgängerübergang den es hier geht ist das aber irrelevant, weil niemand der in der Schloßstraße einbiegt dort vorbeikommt. Auch halte ich eine eine Grünphase für Abbieger auf übersichtlichen Kreuzungen mit nicht sehr vielen Fußgängern für überflüssig, wenn nicht gerade ein Blinder oder ein Rambo-Typ, der auf niemandem Rücksicht nimmt, im Auto sitzt, sollte kein Abbieger eine Gefahr für Fußgänger darstellen und der Zeitverlust für die Autofahrer durch Fußgänger ist dann minimal. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 24. Dez. 2015 (CET)
- Häufig haben Fußgänger auch nur deshalb so kurz grün, damit die Autofahrer danach schneller und ohne Rücksicht auf Fußgänger nehmen zu müssen abbiegen können. Für Fußgänger, die kurz nach Ende der Grünzeit ankommen, bedeutet dies mindestens 60, teilweise auch bis zu 120 Sekunden extra Wartezeit. Aber dies wird mancherorts eben in Kauf genommen, damit Autofahrer einige Sekunden schneller sind. In den Köpfen mancher Planer und Verwaltungen sind Fußgänger in erster Linie Hindernisse für den "richtigen", also motorisierten Verkehr, die dem schnelleren Vorankommen der Autofahrer im Weg sind. Das ist glücklicherweise bei weitem nicht überall so, aber es gibt in Deutschland durchaus Städte, die pro Umlauf der Lichtsignalanlage für 30 Fußgänger zusätzliche Wartezeit von jeweils 60 Sekunden akzeptieren, um pro Umlauf 10 KFZ jeweils 3 Sekunden schneller über die Kreuzung zu bringen.--2A02:810D:D40:AA1C:467:19CC:7D51:60C2 19:13, 22. Dez. 2015 (CET)
Begründung für urheberrechtlichen Schutz nach dem Tod des Urhebers
Hallo,
seit langem gurke ich auf der Wikipedia herum, lese viel und habe keine klare Antwort gefunden: Warum eigentlich sind etwa Romane nach dem Tod des Urhebers (pma, post mortem auctoris) geschützt? Geht es lediglich um die Ausnutzung eines künstlichen Monopolrechts?
Oder besteht hinter einer Schutzfrist nach dem Tod des Urhebers eine (moralische) Begründung, die nicht auf die Einnahmen des Urhebers abzielen (z.B. das Allgemeinwohl, die Interessen der Gesamtwirtschaft, der Gesellschaft)? Dabei zeigen ja Studien, dass Inhalte mit freier Lizenz der Wirtschaft genauso nützen. Dank freier Software können etwa Produkte angeboten werden, ohne dass Kosten für die Softwareentwicklung eingepreist werden müssten. Ja, wodurch werden Urheberrechte pma rechtfertigt? Wenn der Urheber tot ist, kann er von den Einnahmen ja kein Essen mehr kaufen und keine Mieten mehr bezahlen. Und seine Nachkommen werden eher unwahrscheinlich selbst Autoren, womit der urheberrechtliche Schutz pma nicht als Anreiz für künftiges kreatives Schaffen dienen kann.
Wenn man vom Papa ein Haus erbt, kann man es zwar auch vermieten. Aber das Haus muss kostspielig unterhalten werden, damit es für Mieter gleich attraktiv bleibt - eine Toilette pro Etage war in manchen Häusern früher üblich, heute könnte man solche Wohnungen nur mit deutlichen Abschlägen vermieten. Ein urheberrechtlich geschütztes Werk kann aber mit ziemlich kleinem Aufwand à jour gehalten werden für eine Neuveröffentlichung, ggf. in einem neuen Format.
Soviel ich weiß entstand das Urheberrecht aus dem Druckerprivileg: Es gab kein Urheberrecht, und da konnte jeder andere Drucker dein Werk nachdrucken - ohne einen Autoren zu entschädigen. Dann haben sich die Drucker mit der Obrigkeit zusammengetan: "Du, Adliger, ich habe das Problem, dass andere Drucker die von mir gedruckten Werke klauen. Könntest du dies verbieten?", und die Regierung sah auch einen Vorteil darin - mit dem Druckerprivileg ergab sich ein Instrument zur Zensur gedruckter Werke. Heute wird das Urheberrecht ja nicht mehr mit der Zensur begründet.
Meine Frage lässt sich so zusammenfassen: Ist der urheberrechtliche Schutz ein Recht, das man einfach so erfunden hat, um künstlich ein Monopol zu erschaffen, um jemanden ein Einkommen zuzugestehen? Oder steht eine "wertvollere", "noblere" Begründung dahinter?
--Keimzelle talk 09:52, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ein Teil meiner Antwort könnte dich verunsichern. Nein, das ist natürlich keine Antwort, aber über die deutliche Verlängerung habe ich gehört, dass sie auf Druck von Disney zustandekam. Da haben Gedanken an das Gemeinwohl keine größere Rolle gespielt. --Eike (Diskussion) 09:56, 16. Dez. 2015 (CET)
- Zunächst mal: Hinter dem Urheberrecht als solchem steht zumindest teilweise der Gedanke an das Gemeinwohl, kulturprägendes Schaffen überhaupt erst zu ermöglichen (indem es erlaubt, damit Geld zu verdienen). Das Urheberrecht direkt mit dem Tod enden zu lassen würde diese Art von Arbeit vergleichsweise unattraktiv machen da der "Intellektuelle" keine Möglichkeit hätte, nennenswert zu vererben, im Unterschied zum "Handwerker". Das ist nicht nur ein menschliches Grundbedürfnis, sondern bis weit ins 20. Jahrhundert auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Bleiben also nur die Alternativen eines ewigen, vererbbaren Urheberrechts oder eines zeitlich begrenzten. Dass diese Zeit dann ausgerechnet 70 Jahre sind, nun, siehe Eike. --Studmult (Diskussion) 10:37, 16. Dez. 2015 (CET)
- Der Intellektuelle kann ja vererben - nämlich diese Summen, die er als Autor zu Lebzeiten eingenommen hat. Genauso wie jeder, der keine urheberrechtlich geschützten Werke erschaffen hat. Ich frage ja nicht, wie das Urheberrecht generell begründet wird, sondern wie der urheberrechtliche Schutz nach dem Tod des Urhebers rechtlich/moralisch/ethisch/... rechtfertigt wird.--Keimzelle talk 11:15, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich finde diese Argumentation (nicht von dir) ziemlich seltsam, impliziert sie doch, dass ein Kunstschaffender zu Lebzeiten mit seinen Werken gerade so über die Runden kommt und kein Vermögen aufbauen kann, der Wert dann aber nach dem Ableben ansteigt oder zumindest nicht fällt und so seinen Erben ein Auskommen ermöglicht. Der Handwerker hingegen muss dann offenbar mit seinem Gewerke so gut verdienen, dass er Reichtum anhäufen und vererben kann. Die Realität dürfte dagegen doch eher sein, dass es erfolglose wie erfolgreiche Künstler gibt. Bei ersteren haben die Nachkommen nichts vom Erbe, bei letzteren ererben sie doppelte Vermögenswerte in Form von Geld/Besitz und monetarisierbaren Rechten. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:44, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ohne Urheberrecht würde die Kunst aussterben, weil sich nur noch verschwindend wenige durch Kunst ernähren könnten. --Pölkkyposkisolisti 10:55, 16. Dez. 2015 (CET)
- Der Handwerker verkauft sein Werk einmalig, der Künstler erhält laufende Tantiemen. Insofern ist der zweite eher darauf angewiesen, mit in der Vergangenheit veröffentlichten Werken auch zukünftig Einnahmen zu erzielen. Im Übrigen dürfte ein Urheberrecht, das nach dem Tod erlischt, in manchen Fällen ein lohnendes Mordmotiv darstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 16. Dez. 2015 (CET)
- Das sind alles schwache Argumente für einen Urheberrechtsschutz über den Tod hinaus. Bzgl. des Mordmotivs: Dann müsste man Plattenfirmen auch verbieten, in der Zeit direkt nach dem Ableben aus den Künstlern Profit zu schlagen. Das ist auch ein veritables Mordmotiv. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:07, 16. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Na ja... kein häufigeres als Erbschaftsrecht. --Eike (Diskussion) 11:08, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ein verurteilter Mörder hat keinen Anspruch auf das Erbe des Ermordeten. Man wird dem Mörder aber kaum verbieten können, das gemeinfrei gewordene Werk des Ermordeten auszubeuten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 16. Dez. 2015 (CET)
- Hier bevorteilt das Urheberrecht aber einen Mörder: Wer mordet, erbt nicht. Wenn der Autor mir aber eine Lizenz ausstellt und ich ihn ermorde, verfällt meine Lizenz aber nicht. Sie würde aber dann verfallen, wenn das Urheberrecht mit seinem Tod erlischen würde - wie könnte ich als Mörder von einem gemeinfreien Werk profitieren?--Keimzelle talk 11:46, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ein Erlöschen des Urheberrechts mit dem Tod bedeutet für die Erben, den Schöpfer möglichst lange am Leben zu halten - sie erben ja nur, was der Autor bis dato eingenommen hat.--Keimzelle talk 11:51, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ein verurteilter Mörder hat keinen Anspruch auf das Erbe des Ermordeten. Man wird dem Mörder aber kaum verbieten können, das gemeinfrei gewordene Werk des Ermordeten auszubeuten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 16. Dez. 2015 (CET)
- Der Handwerker verkauft sein Werk einmalig, der Künstler erhält laufende Tantiemen. Insofern ist der zweite eher darauf angewiesen, mit in der Vergangenheit veröffentlichten Werken auch zukünftig Einnahmen zu erzielen. Im Übrigen dürfte ein Urheberrecht, das nach dem Tod erlischt, in manchen Fällen ein lohnendes Mordmotiv darstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 16. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Der Wert, den etwas hat, bemisst sich nicht nur aus dem Nutzen, sondern auch aus dem Wiederverkaufswert. Wenn ich beim Handwerker einen Tisch kaufe, wird der Handwerker also bereits für den (abdiskontierten) Lebenszeitwert des Tisches bezahlt. Ein künstlerisches Werk entfaltet seinen "Nutzen" auch nicht nur einmal, sondern über einen längeren Zeitraum und wenn ich weiß, dass ich diesen Nutzen nach Zeitraum x auch kostenfrei haben kann sinkt natürlich das, was ich jetzt bereit bin zu bezahlen erheblich. Die Situation kann es beim Handwerker nicht geben, deswegen muss er im Unterschied zum Künstler auch nicht dagegen geschützt werden. Wer würde einem alten Künstler noch etwas abkaufen wenn klar wäre, dass es in kurzer Zeit frei verfügbar wäre? --Studmult (Diskussion) 11:09, 16. Dez. 2015 (CET)
- Auch urheberrechtlich geschützte Werke veralten. So zum Beispiel werden die Werke eines Schillers zwar heute noch gekauft, aber von einer immer kleineren Zahl von Leuten. Das Werk an und für sich verändert sich nicht, aber seine Rezeption in der Gesellschaft. Wer kauft eine Abhandlung über den 2. Weltkrieg, die 1960 gedruckt wurde, wenn 2011 eine verfasst wurde, die mehr Primärquellen berücksichtigt?--Keimzelle talk 11:18, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ohne Urheberrecht würde die Kunst aussterben, weil sich nur noch verschwindend wenige durch Kunst ernähren könnten. --Pölkkyposkisolisti 10:55, 16. Dez. 2015 (CET)
- In vielen Fällen hinkt das Beispiel aber. Bei beliebig reproduzierbaren Gütern wie digitaler Musik hat es teilweise Berechtigung, allerdings kann niemand den Tod des Künstlers voraussagen und üblicherweise unterliegt Musik dem Zeitgeschmackt und wenn einem etwas gefällt, will man es kurzfristig haben, und nicht erst in ein paar Jahren. Bei Malerei hingegen gibt es das wertvolle Original nur einmal. Der ernsthafte Käufer zahlt also nicht für das Motiv - sonst könnte er auch eine billige, möglicherweise sogar illegale Kopie erwerben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:20, 16. Dez. 2015 (CET)
Was könnte daran „künstlich“, weniger wertvoll oder weniger nobel sein, das Recht zur Ausnützung seiner Schöpfung für den Autor zu monopolisieren und ihm dadurch die alleinige Ausnutzung seiner Leistung zu gewährleisten? Was der Fragesteller für eine erbrechtliche Ungleichbehandlung von geistigem Eigentum und Sachwerten vorbringt, ist doch bloß lächerlich („eine Toilette pro Etage war in manchen Häusern früher üblich, heute könnte man solche Wohnungen nur mit deutlichen Abschlägen vermieten“). --Vsop (Diskussion) 11:10, 16. Dez. 2015 (CET)
- Es geht doch um das Urheberrecht nach dem Tod. Da kann der Autor seine Leistung so oder so nicht mehr ausnutzen. --Eike (Diskussion) 11:15, 16. Dez. 2015 (CET)
- Und ich schrieb über „erbrechtliche Ungleichbehandlung von geistigem Eigentum und Sachwerten“, oder? --Vsop (Diskussion) 11:25, 16. Dez. 2015 (CET)
- Auch, später, ja. Erstmal schriebst du davon, dem Autor selbst "die alleinige Ausnutzung seiner Leistung zu gewährleisten", was das Erbrecht nicht betrifft. Eine Ungleichbehandlung im Erbrecht halte ich für zumindest plausibel - und der Gesetzgeber ja offensichtlich auch. Sachwerte gehen nicht nach 70 Jahren an die Allgemeinheit. --Eike (Diskussion) 11:30, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe die Rede des „Fragestellers“ von einem „künstlichen Monopol“ auf das Urheberrecht allgemein, und nicht nur auf das postume bezogen. Ebenso versteht es sich von selbst, dass meine Äußerung zur erbrechtlichen Ungleichbehandlung nur das vom Fragesteller geforderte Erlöschen des Urheberrechts mit dem Tod des Urhebers betraf. Ich nehme zur Kenntnis, dass Eike das überforderte. --Vsop (Diskussion) 12:01, 16. Dez. 2015 (CET)
- Eben - warum sachlich bleiben, wenn ad hominem viel mehr Spaß macht?!? Mach's mal gut, du. Jeder so gut, wie er kann. --Eike (Diskussion) 12:19, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe die Rede des „Fragestellers“ von einem „künstlichen Monopol“ auf das Urheberrecht allgemein, und nicht nur auf das postume bezogen. Ebenso versteht es sich von selbst, dass meine Äußerung zur erbrechtlichen Ungleichbehandlung nur das vom Fragesteller geforderte Erlöschen des Urheberrechts mit dem Tod des Urhebers betraf. Ich nehme zur Kenntnis, dass Eike das überforderte. --Vsop (Diskussion) 12:01, 16. Dez. 2015 (CET)
- Auch, später, ja. Erstmal schriebst du davon, dem Autor selbst "die alleinige Ausnutzung seiner Leistung zu gewährleisten", was das Erbrecht nicht betrifft. Eine Ungleichbehandlung im Erbrecht halte ich für zumindest plausibel - und der Gesetzgeber ja offensichtlich auch. Sachwerte gehen nicht nach 70 Jahren an die Allgemeinheit. --Eike (Diskussion) 11:30, 16. Dez. 2015 (CET)
- Und ich schrieb über „erbrechtliche Ungleichbehandlung von geistigem Eigentum und Sachwerten“, oder? --Vsop (Diskussion) 11:25, 16. Dez. 2015 (CET)
Beim Durchlesen eurer Kommentare kommt mir noch der Gedanke, dass zwischen Werk und Urheber eine enge Verknüpfung besteht: Nur dieser Urheber kann dieses Werk erschaffen. Zwischen dem Handwerker und dem von ihm erstellten Sofa existiert keine solche Verbindung - jeder Mensch kann, eine geeignete Ausbildung vorausgesetzt, genau dieses Sofa auch bauen. Man kann es als eine Anmaßung, als eine Hybris, betrachten, wollten die Erben sich den Ruhm eines Schöpfers aneignen. Die Kreativität eines Schriftstellers, sein Geist, kann ohnehin nicht geerbt werden. Dieser erlischt mit dem Tod. Übrig bleiben nur die von ihm geschaffenen Werke. Auch wenn sie das "geistige Eigentum" erwerben - sie werden die Kreativität des Erblassers wohl nicht erreichen, so sehr sie sich auch anstrengen.--Keimzelle talk 11:43, 16. Dez. 2015 (CET)
- Man muß ohnehin zwischen dem Werk und den Nutzungsrechten daran unterscheiden. Jedenfalls in Deutschland. --Heletz (Diskussion) 11:58, 16. Dez. 2015 (CET)
- Da muss ich mich mal auf die Suche machen nach allen Rechten, die nach dem Tode des Urhebers auf dessen Erben übertragen werden. Man könnte behaupten, die demokratischen Rechte eines Bürgers seien nach allgemeiner Auffassung wichtiger als seine Urheberrechte, also sollte meine Oma im Namen meines Opas wählen gehen können - schließlich entstünde für sie auch ein Verlust, wenn der Opa, der immer in ihrem Interesse an Wahlen teilgenommen hat, dies nicht mehr kann.^^--Keimzelle talk 12:15, 16. Dez. 2015 (CET)
Fundstück auf dem Web: "As best as I understand it the reason for extending the term of copyright back in the 1850s was that many authors were dead by 40-50 and therefore there was a real problem of relatively young widows and children, in a society that had no proper welfare system." Wenn also der urheberrechtliche Schutz post mortem auctoris als Witwen- und Hinterlassenen-Pension dient, kann man ihn in Betracht des heutigen Sozialstaates wohl abschaffen. Und mit 70 Jahre Schutzfrist sind die Großkinder des Autoren manchmal selbst schon tot, wenn das Werk gemeinfrei wird. Wie wird denn in der Rechtswissenschaft das Urheberrecht pma rechtfertigt?--Keimzelle talk 12:15, 16. Dez. 2015 (CET)
Siehe Geschichte des Urheberrechts#18. und 19. Jahrhundert: Es waren wohl in erster Linie naturrechtliche Argumente. Ich finde das auch keineswegs abwegig. In sehr vielen Fällen hat der Urheber, solange er am Leben war, kaum oder gar kein Geld mit den Nutzungsrechten an seinem Werk verdient und konnte daher auch nichts vererben. Mir scheint es durchaus angemessen, dass an seinem Werk nach seinem Tod nicht beliebige Andere verdienen sollen, sondern seine gesetzlichen Erben.--Mautpreller (Diskussion) 12:09, 16. Dez. 2015 (CET)
Etwas detaillierter zur naturrechtlichen Argumentation hier: Geistiges Eigentum#Umbruch im 18. Jahrhundert.--Mautpreller (Diskussion) 12:24, 16. Dez. 2015 (CET)
- "Der Handwerker, der ein Sofa baut" ist wohl eher mit dem Drucker vergleichbar, der ein Buch druckt. Auch Handwerker bauen ein Sofa nicht einfach aus der hohlen Hand oder mauern mal eben ein Haus hoch. In der Regel gibt es da jemanden, der einen Bauplan und ein Design gemacht hat, und auch dafür gibt es Schutzrechte, nur nicht so valide wie die durch GEMA und Co vertretenen. Wenn das der Handwerker selbst war, dann hat er zwei getrennte Jobs gemacht. --Optimum (Diskussion) 13:02, 16. Dez. 2015 (CET)
Solche absurden Diskussionen um die Freibiermentalität gibts wirklich nur hier, vielleicht noch bei Heise. --Pölkkyposkisolisti 13:10, 16. Dez. 2015 (CET)
- Dann kannst du sicher sehr gut erklären, wie genau das Urheberrecht post mortem auctoris begründet wird...--Keimzelle talk 13:29, 16. Dez. 2015 (CET)
- Wozu? Es ist Gesetz. So wie es unerwünscht ist, jemanden zu beklauen, zu ermorden oder wie es Pflicht ist, Steuern zu zahlen. Es ist einfach so, überall auf der Welt. Paßt nur nicht ins Weltbild einiger Weniger aber das gibts ja immer mal wieder. --Pölkkyposkisolisti 13:34, 16. Dez. 2015 (CET)
Auf die eigentliche Wissensfrage hatte ich bereits eine erste Antwort gegeben.--Mautpreller (Diskussion) 13:59, 16. Dez. 2015 (CET)
- "Es ist Gesetz" überzeugt in keiner Weise. Denn jede Vorschrift, jedes Gesetz schützt jeweils ein bestimmtes Rechtsgut. Ein Gesetz existiert nicht einfach so, sondern dient einem bestimmten Zweck. Und ich frage, warum Werke nach dem Tod des Autoren urheberrechtlich geschützt ist - was soll denn damit geschützt werden? Ein leistungsloses Einkommen? (Seitenhieb auf die FDP und ihr "Leistung muss sich lohnen"^^) Bis jetzt haben wir bloß das Naturrecht als Begründung. Und je nach Zeitgeist wird das Naturrecht immer wieder für andere Rechtfertigungen/Begründungen herangezogen.--Keimzelle talk 14:01, 16. Dez. 2015 (CET)
- „Bis jetzt haben wir bloß das Naturrecht als Begründung.“ Du solltest die Diskussion aufmerksamer lesen: Es wurden auch die Versorgung der Hinterbliebenen und die Verhinderung eines Mordmotivs genannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 16. Dez. 2015 (CET)
- Es wurde genauso die Herbeiführung eines Mordmotivs genannt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:26, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ja, die Versorgung der Hinterbliebenen ist stichhaltig, wobei dies auch wieder relativiert werden muss - im heutigen Europa erben zumeist Leute, die selbst schon im oder kurz vor dem Rentenalter stehen. Und das Mordmotiv wird ja gerade durch die Abschaffung eines post-mortem-Urheberrechts entschärft: Wer einen Schriftsteller umbringt, gewinnt gar nix, da dann jedermann seine Werke kopieren kann - und aus dem Druck gemeinfreier Werke kann man kaum Profit schlagen, denn dann kommt ein anderer und verkauft das Buch zum Selbstkostenpreis + 1 Cent. Im Gegenteil, ohne ein post-mortem-Schutz wäre jeder, der an Werken etwas verdienen will, an einem möglichst langen Leben des Autoren interessiert. --Keimzelle talk 14:55, 16. Dez. 2015 (CET)
- „Bis jetzt haben wir bloß das Naturrecht als Begründung.“ Du solltest die Diskussion aufmerksamer lesen: Es wurden auch die Versorgung der Hinterbliebenen und die Verhinderung eines Mordmotivs genannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 16. Dez. 2015 (CET)
- "Es ist Gesetz" überzeugt in keiner Weise. Denn jede Vorschrift, jedes Gesetz schützt jeweils ein bestimmtes Rechtsgut. Ein Gesetz existiert nicht einfach so, sondern dient einem bestimmten Zweck. Und ich frage, warum Werke nach dem Tod des Autoren urheberrechtlich geschützt ist - was soll denn damit geschützt werden? Ein leistungsloses Einkommen? (Seitenhieb auf die FDP und ihr "Leistung muss sich lohnen"^^) Bis jetzt haben wir bloß das Naturrecht als Begründung. Und je nach Zeitgeist wird das Naturrecht immer wieder für andere Rechtfertigungen/Begründungen herangezogen.--Keimzelle talk 14:01, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ein "alter" Schriftsteller könnte gar keine Bücher mehr verkaufen. Nicht weil sein Verlag fieserweise wartet, bis er stirbt, sondern weil der Verlag Honorare zahlen muss, während die Konkurrenz das Werk nach dem Tod einfach kopieren könnte und dann billiger ist. --Optimum (Diskussion) 15:06, 16. Dez. 2015 (CET)Mordprävention war wohl nicht der ausschlaggebende Grund fürs Urheberrecht.
- Danke, das ist ein sehr guter Hinweis. Jemand, der am nächsten Tag stürbe, hätte seinen Bestseller zweifellos für die Katz geschrieben - ausser, jemand gäbe dessen Werk als sein eigenes aus. Nach Würdigung aller Umstände wäre dann ein urheberrechtlicher Schutz bis x Jahre nach Erstveröffentlichung vernünftiger. Und ginge es um die finanzielle Sorge für die Hinterbliebenen: Jemand schreibt ein Werk mit 40 und stirbt dann mit 80, dann werden die mickrigen Verkaufszahlen wohl niemandem zugute kommen - ausser man hat etwa einen Schöpfer von zeitlosen Klassikern zum Vater, zur Mutter oder als Ehepartner - wie etwa einen Tolkien oder einen Kubrick. Die Hinterbliebenenfürsorge ist für 95% aller Urheber wohl genauso relevant wie die Mordprävention...--Keimzelle talk 15:35, 16. Dez. 2015 (CET)
- Auch ein normales Buch schreibt sich nicht im Handumdrehen, da hat man schon ein paar Monate einen Acht-Stunden-Tag. Die Einnahmen für diese Tätigkeit kommen aber nicht direkt bei Abschluss (wie beim Sofamacher), sondern verteilen sich über die nächsten Jahre. Das ergibt eine gewisse "Erwartungs-Summe", die man dem Urheber zurechnen muss - und nach seinem Tod seinen Hinterbliebenen, nicht aus Versorgungs- sondern aus Eigentumsgründen.
- Obwohl Sechzigjährige nicht zwangsläufig demnächst sterben, haben sie trotzdem Probleme, Bank- oder Kaufhauskredite zu bekommen, weil die Kreditgeber Komplikationen vermeiden wollen und hier eine Linie gezogen haben. Genauso könnten Verlage denken. Zumal auch vor der Erstveröffentlichung noch Monate vergehen können und Geld investiert wird.--Optimum (Diskussion) 17:22, 16. Dez. 2015 (CET)
- Danke, das ist ein sehr guter Hinweis. Jemand, der am nächsten Tag stürbe, hätte seinen Bestseller zweifellos für die Katz geschrieben - ausser, jemand gäbe dessen Werk als sein eigenes aus. Nach Würdigung aller Umstände wäre dann ein urheberrechtlicher Schutz bis x Jahre nach Erstveröffentlichung vernünftiger. Und ginge es um die finanzielle Sorge für die Hinterbliebenen: Jemand schreibt ein Werk mit 40 und stirbt dann mit 80, dann werden die mickrigen Verkaufszahlen wohl niemandem zugute kommen - ausser man hat etwa einen Schöpfer von zeitlosen Klassikern zum Vater, zur Mutter oder als Ehepartner - wie etwa einen Tolkien oder einen Kubrick. Die Hinterbliebenenfürsorge ist für 95% aller Urheber wohl genauso relevant wie die Mordprävention...--Keimzelle talk 15:35, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ein "alter" Schriftsteller könnte gar keine Bücher mehr verkaufen. Nicht weil sein Verlag fieserweise wartet, bis er stirbt, sondern weil der Verlag Honorare zahlen muss, während die Konkurrenz das Werk nach dem Tod einfach kopieren könnte und dann billiger ist. --Optimum (Diskussion) 15:06, 16. Dez. 2015 (CET)Mordprävention war wohl nicht der ausschlaggebende Grund fürs Urheberrecht.
Das naturrechtliche Argument ist, wenn man unserem Artikel Geistiges Eigentum glauben kann: Einem Menschen steht das Ergebnis seiner zur Umgestaltung einer natürlichen Sache aufgewendeten Arbeit als Eigentum zu. Will man mehr über dieses Arguemnt wissen (und es nicht bloß abtun), muss man sich vielleicht mal mit der Literatur befassen. Im Artikel ist da einiges angegeben.--Mautpreller (Diskussion) 15:31, 16. Dez. 2015 (CET)
- Ich kenne folgende Argumentation: Mit den heute üblichen 70 pma kann der Verlag an den der Autor (nehmen wir mal den klassischen Fall an) die Nutzungsrechte verkauft davon ausgehen dass er ein Jahrhundert, bei jungen Autoren und langem Leben fast 150 Jahre an dem Werk verdienen kann. Er wird damit bereit sein, dem Autor zu dessen Lebzeiten ein höheres Honorar zu bezahlen als wenn das Urheberrecht schon z. B. 10 nach Veröffentlichung verfällt (wie es die Piratenpartei mal vorschlug).--Antemister (Diskussion) 21:46, 16. Dez. 2015 (CET)
- Welcher Verlag kalkuliert denn mit den Einnahmen, die er über 100 Jahre erzielen kann? Die ganz große Mehrzahl der veröffentlichten Titel erlebt keine zweite Auflage. Und so sehen auch die Autorenhonorare aus. --Jossi (Diskussion) 19:41, 18. Dez. 2015 (CET)
- @Jossi2: Ich kenne nur dieses Argument, teile es freilich nicht. Die Bedeutung dessen ist freilich äußerst gering, gibt vielmehr Erben die Möglichkeit, verbissen am Urheberrecht ihrer Eltern/Großeltern festzuhalten.--Antemister (Diskussion) 17:00, 22. Dez. 2015 (CET)
- Welcher Verlag kalkuliert denn mit den Einnahmen, die er über 100 Jahre erzielen kann? Die ganz große Mehrzahl der veröffentlichten Titel erlebt keine zweite Auflage. Und so sehen auch die Autorenhonorare aus. --Jossi (Diskussion) 19:41, 18. Dez. 2015 (CET)
Es kam schon viel sinnvolleres, aber die Art der Fragestellung in ihren Grundannahmen stört mich doch. Es sind widerstreitende Interessen – die sich unter den geg. ideologischen Umständen unterschiedlich gut, auf verschiedene Weisen durchsetzen können –, die zu solchen Umständen führen (Eike hat einen Punkt genannt, wie sich die 70 Jahre fast weltweit durchgesetzt haben, ist indes eine längere Geschichte). Gesetze sind nicht die Verwirklichungen idealischer Zwecke. Über den notwendigen Zusammenhang bestimmter Gesetze und die Möglichkeit von „Kulturschaffung“ (wo zunächst einmal sehr variabel ist, was egtl. dazugezählt wird) zu fabulieren, ist indes Teil der Verblendung. Das soll nicht heißen, dass es ganz einfach wäre, die Sachen zu ändern, aber warum sollen Leute nicht einmal darauf verzichten können, sich zunächst nach einem besagten Diktum der Notwendigkeit zu richten, um herauszufinden, unter welchen Bedingungen sie welche Kultur schaffen wollen (oder eben auch nicht). --Chricho ¹ ² ³ 22:47, 16. Dez. 2015 (CET)
Mich würde in diesem Zusammenhang die sehr unterscheidliche Behandlung geistiger Leistungen interessieren. Gibt es da Lektüre zu? Ich erhalte jedes Jahr von der GEMA erhebliche Summen aus dem künstlerischen Wirken verstorbener Verwandter, die ich niemals lebendig gesehen habe (ist höchst willkommen, gebe ich zu). Leider erhalte ich aus den wesentlich lukrativeren Patenten meines verstorbenen Vaters (für die, mit jedem Jahr steigende Gebühren bezahlt werden mussten) kein Geld mehr. Oder anders gesagt, die geistige Leistung meines wissenschaftlich arbeitenden Vaters ist nur 20 Jahre ab dem Zeitpunkt ihrer Entstehung geschützt (und den Schutz gibt es nur gegen Bezahlung), die künstlerische Leistung meines Großvaters u.a. Verwandter ist 70 Jahre lang nach ihrem Tod geschützt und fällt mir einfach in den Schoss. Seltsam oder nicht?--2.240.103.239 02:46, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ich vermute, dass (falls es sich nicht um bloße historische Zufälligkeiten handeln sollte) die Nutzenabwägung der Rechteverwerter (Schutz der Patente bzw. Werke, über deren Rechte man selbst verfügt vs. kostenlose Nutzung fremder Rechte) bei Patenten anders ausgefallen ist als beim Urheberrecht. Da technische Patente typischerweise in eigene Produkte und Entwicklungen eingebaut und damit wirtschaftlich produktiv genutzt werden, künstlerische Leistungen hingegen überwiegend nur konsumiert werden, dürfte für die verwertende Industrie die relativ kurzfristige Freigabe bei Patenten lukrativer sein als bei künstlerischen Leistungen. Die Interessen der eigentlichen Urheber sind in beiden Fällen zu vernachlässigen, denn der Lobbyeinfluss auf die Gesetzgebung geht von den Unternehmen bzw. Unternehmensverbänden aus und bedient deren Interessen. --Jossi (Diskussion) 13:31, 22. Dez. 2015 (CET)
- Doch, die beiden Rechte stammen auch historisch aus unterschiedlichen Wurzeln und sind umfänglich unterschiedlich. Man kann sich z.B. eine bestimmte Kolbenform für Verbrennungsmotoren patentieren lassen, ohne Rechte für den übrigen Motor zu besitzen oder ihn überhaupt zu spezifizieren. Dagegen kann man nicht ein Kapitel eines Buches umschreiben und dann das Buch -- oder nur das eine Kapitel - weiterverkaufen. Beim Buch wird immer eine gewisse "Komplettschöpfung" vorausgesetzt. --Optimum (Diskussion) 18:14, 22. Dez. 2015 (CET)
- "Umschreiben" vielleicht nicht, aber eine Geschichte "reinquetschen"? Sagen wir, zu einem Roman einen Prolog (keinen Prequel, sondern wirklich einen nur 1-2 Seiten umfassenden Prolog) schreiben? Ich meine, unter Umständen können die zwei Seiten durchaus einen künstlerischen Wert besitzen. Sie bekommen aber erst im Zusammenhang mit dem Roman einen Sinn...--Alexmagnus Fragen? 20:21, 25. Dez. 2015 (CET)
- Eben. Wer würde mir einen zweiseitigen Prolog zu "Die Säulen der Erde" abkaufen? Ich könnte aber ein "selbstdrehendes Gewinde" für Holzschrauben vermarkten, obwohl die Konzepte "Holzschraube" und "Gewinde" bereits existieren, bzw. zum Teil durch eigene Patente geschützt sind. --Optimum (Diskussion) 11:24, 28. Dez. 2015 (CET)
- "Umschreiben" vielleicht nicht, aber eine Geschichte "reinquetschen"? Sagen wir, zu einem Roman einen Prolog (keinen Prequel, sondern wirklich einen nur 1-2 Seiten umfassenden Prolog) schreiben? Ich meine, unter Umständen können die zwei Seiten durchaus einen künstlerischen Wert besitzen. Sie bekommen aber erst im Zusammenhang mit dem Roman einen Sinn...--Alexmagnus Fragen? 20:21, 25. Dez. 2015 (CET)
- Doch, die beiden Rechte stammen auch historisch aus unterschiedlichen Wurzeln und sind umfänglich unterschiedlich. Man kann sich z.B. eine bestimmte Kolbenform für Verbrennungsmotoren patentieren lassen, ohne Rechte für den übrigen Motor zu besitzen oder ihn überhaupt zu spezifizieren. Dagegen kann man nicht ein Kapitel eines Buches umschreiben und dann das Buch -- oder nur das eine Kapitel - weiterverkaufen. Beim Buch wird immer eine gewisse "Komplettschöpfung" vorausgesetzt. --Optimum (Diskussion) 18:14, 22. Dez. 2015 (CET)