Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 52
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 52 im Jahr 2015 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 52#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
Googlehilfe
Hallo ihr Lieben, ich weiß hier sind einige größere Könner auf der allwissenden Müllhalde als ich. Aber wenn man an seine Grenzen stößt, muss man nur wissen wen man fragen kann. Wir haben eine Getreidemühle Zyliss mit Typ.Nr. 921 300 erstanden allerdings ohne Bedienungsanleitung. Bei Tante Google stoße ich auf irgendwelche schwedischen Onlineverkaufsplattformen. Die helfen mir nicht unbedingt weiter. Jemand vielleicht fündiger, hat einen hilfreichen Link oder denkt grad an etwas, an dass ich noch nicht gedacht habe? Bei der Herstellerseite zyliss.ch war ich auch. Das Gerät muß älter sein. --Rischtisch (Diskussion) 12:27, 22. Dez. 2015 (CET)
Hat sich dank rumprobieren grad erledigt. Man muss halt nur das Mahlwerk richtig herum einsetzen. Danke für alle die sich vlt. jetzt schon angestrengt haben. Es ist nicht mehr nötig sie mahlt brav vor sich hin. --Rischtisch (Diskussion) 12:37, 22. Dez. 2015 (CET)
- Für Unterhaltungselektronik stehen die Chancen wohl oft gut, ein digitales Handbuch zu finden, bei solchen Produkten ist es wohl schwerer... --Eike (Diskussion) 12:51, 22. Dez. 2015 (CET)
- Teile gibt es. Se viele sind es nicht, daher gibt es wohl auch kein Handbuch. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 22. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Nippel ist durch die Lasche gezogen... --Eike (Diskussion) 12:51, 22. Dez. 2015 (CET)
Suche Fernsehserie
Hallo! Weiß jemand, welche Serien zu dieser Titelmusik gehört? LG 87.163.138.36 19:36, 22. Dez. 2015 (CET)
- Das ist aus Twin Peaks, aber nicht die Titelmusik. --King Rk (Diskussion) 19:41, 22. Dez. 2015 (CET)
- Danke für den Tipp. Aber bist Du Dir sicher? Ich hab in die Soundtrack-CD reingehört, aber nichts entdeckt, was so ähnlich klingt. Welches Stück soll das denn sein? (War übrigens ne tolle Serie!) LG 87.163.138.36 19:58, 22. Dez. 2015 (CET)
- Nach meinem Gehör müsste das eine Version von Laura Palmer's Theme sein. (Ich fand die Serie durchwachsen ... streckenweise genial, dann wieder eher doof ... Aber ist auch schon länger her.) --King Rk (Diskussion) 20:12, 22. Dez. 2015 (CET)
- Hmmm... Der Anfang hört sich tatsächlich ähnlich an, aber ich glaub, dass es das ist. Gibts andere Meinungen? LG 87.163.138.36 20:30, 22. Dez. 2015 (CET)
- Nach meinem Gehör müsste das eine Version von Laura Palmer's Theme sein. (Ich fand die Serie durchwachsen ... streckenweise genial, dann wieder eher doof ... Aber ist auch schon länger her.) --King Rk (Diskussion) 20:12, 22. Dez. 2015 (CET)
- Danke für den Tipp. Aber bist Du Dir sicher? Ich hab in die Soundtrack-CD reingehört, aber nichts entdeckt, was so ähnlich klingt. Welches Stück soll das denn sein? (War übrigens ne tolle Serie!) LG 87.163.138.36 19:58, 22. Dez. 2015 (CET)
- Im Soundtrack kommt dieses Arrangement nicht vor. Die Melodie ist aber identisch mit Laura Palmer's Theme (dort mit Synthesizer gespielt) und dem Love Theme From Twin Peaks.--IP-Los (Diskussion) 20:47, 22. Dez. 2015 (CET)
Die Abspannmelodie von Under the Dome ist es. Aber danke für die Tipps. :) LG 87.163.138.36 02:47, 23. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.163.138.36 02:47, 23. Dez. 2015 (CET)
- Stimmt, ja ... Und ich war mir recht sicher. Nun ja ;) --King Rk (Diskussion) 07:15, 23. Dez. 2015 (CET)
Bug in Chrome
Chrome scheint gerade richtige Probleme mit der Wikipedia zu haben. Möchte ich einige Elemente, z.B. Vorlagen in einen Artikel kopieren schmiert es mir nach dem Drücken auf Einfügen sofort mit der Fehlermeldung "Oh nein - Fehler beim Anzeigen dieser Webseite" ab. Hat noch jemand das Problem? --Be11 (Diskussion) 00:38, 21. Dez. 2015 (CET)
- Nö: Mit IE unter W7 läufts hier. --91.3.8.68 06:18, 21. Dez. 2015 (CET)
- Schön für dich. Hast du gesehen, dass in der Überschrift und in der Frage das Wort "Chrome" vorkommt? 77.178.67.255 06:40, 21. Dez. 2015 (CET)
- Zu testen, ob es mit anderen Browsern unter anderen Systemen funktioniert oder nicht funktioniert, hiilft einzugrenzen, auf welcher Seite das Problem entsteht. Es kann ja auch die Wikipedia sein. --Eike (Diskussion) 09:32, 21. Dez. 2015 (CET)
- Und wenn man beachtet, mit welch missionarischem Eifer Be11 hier des öfteren Chrome als den allerbesten Browser verteidigt, dann sind solche Bemerkungen doppelt notwendig. --132.230.195.196 09:55, 21. Dez. 2015 (CET)
- Zu testen, ob es mit anderen Browsern unter anderen Systemen funktioniert oder nicht funktioniert, hiilft einzugrenzen, auf welcher Seite das Problem entsteht. Es kann ja auch die Wikipedia sein. --Eike (Diskussion) 09:32, 21. Dez. 2015 (CET)
- Schön für dich. Hast du gesehen, dass in der Überschrift und in der Frage das Wort "Chrome" vorkommt? 77.178.67.255 06:40, 21. Dez. 2015 (CET)
- Hier hab ich mit Chromium unter Linux Mint keine Probleme beim WP-Bearbeiten. Chromium ist zwar nicht ganz dasselbe wie Chrome, aber doch so das Wesentliche :-) --Kreuzschnabel 06:49, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich hab hier mit Windows 10 Pro x64 Version 1511 Build 10586.36 und Chrome 47.0.2526.106 m (64-bit) keine Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 21. Dez. 2015 (CET)
- Auf einem anderen Rechner mit Windows 10 Pro x64 Version 1511 Build 10586.29 und Chrome 47.0.2526.106 m ebenfalls keine Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 08:00, 21. Dez. 2015 (CET)
- Nicht jeder ist so gut ausgerüstet wie Rotkäppchen. Das Problem mit den Abstürzen scheint bekannt zu sein und es ist nicht nur Wikipedia betroffen. Bin sicher dass die Leute von Chrome daran arbeiten. Ein weiteres Update und er Fehler ist behoben, neue Fehler sind dann auch wieder eingebaut. Wie das halt so ist bei komplexen Programmen. Zum Glück gibt es noch andere Browser die man nutzen kann wenn es unerträglich wird. -- Netpilots ✉ 13:02, 21. Dez. 2015 (CET)
@132.130...: Wenn der Bug schon schon die ganze Zeit bestanden hätte und nicht erst seit Version 47 und ich in den mehr als 5 Jahren der Nutzung schon einmal Probleme hätte, dann könnte man deine Antwort ernst nehmen. Aber so ist sie allein zur rumnörgelei zu verstehen. Hauptsache mal was gefunden womit man mich ärgern kann. Mit FF hätte ich im übrigen viel öfter Probleme. @Eike sauer: Mit MS Edge keine Probleme. @Netpilots: Danke für die Info. Hätte sonst einfach Chrome neu installiert. --Be11 (Diskussion) 13:52, 21. Dez. 2015 (CET)
Einführungsgespräch im Betreuungsverfahren
Ich habe jetzt zwar meinen Beschluss im Betreuungsverfahren (Betreuung für alle Angelegenheiten), aber anscheinend wird das erst rechtskräftig, wenn auch meine zukünftige Betreuerin davon erfährt. Und da gibt es wohl so eine Art Einführungsgespräch bei Gericht, wie ich gehört habe. Wie lange wird das dauern und wie habe ich mir das dann vorzustellen? -- Liliana • 01:18, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich hab Dir schon vor Monaten empfohlen, Dein Leben selbst in den Griff zu bekommen – offenbar erfolglos. Da Du hier vielfach ernstgemeinten guten Rat ignoriert hast, wird Dir jegliche Antwort hier nicht weiterhelfen, denn das Problem liegt außerhalb […]. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 21. Dez. 2015 (CET)
- +1 ! (Überflüssiges entfernt von Snevern) --91.3.8.68 06:13, 21. Dez. 2015 (CET)
- Euch auch einen guten Morgen.
- Das kann ziemlich schnell gehen, Liliana - hängt vor allem vom zuständigen Amtsrichter ab. Das Gespräch selbst dient normalerweise der Vorbereitung des Beschlusses (vor allem, welchen Umfang die Betreuung haben soll). Da du bereits "deinen Beschluss" hast, ist das aber wohl schon erledigt.
- Natürlich kann die Betreuerin erst tätig werden, wenn ihr der Beschluss vorliegt. --Snevern 07:15, 21. Dez. 2015 (CET)
- +1 ! (Überflüssiges entfernt von Snevern) --91.3.8.68 06:13, 21. Dez. 2015 (CET)
- kann man gegen den Beschluss nich noch Rechtsmittel einlegen? also auch als Betreute? oder soll die Betreuung erfolgen? auch später, wenn die Betreuerin schon was gemacht hat, müsste man eigentlich Rechtsmittel dagegen haben... --Heimschützenzentrum (?) 08:38, 21. Dez. 2015 (CET)
- Lass gut sein, Homer. Das weiß Liliana doch schon aus der dem Beschluss beigefügten Rechtsbehelfsbelehrung. Beschwerdefrist 1 Monat ab schriftlicher Bekanntmachung FamFG/63. Die Beschwerde hat aber keine aufschiebende Wirkung, wie sich aus FamFG/64 Abs. 3 ergibt. Ist die Betreuerin bereits bestimmt? Dann dürfte das „Einführungsgespräch“ das des Rechtspflegers mit der Betreuerin sein, bei dem er sie über ihre Pflichten belehrt und ihr den Betreuerausweis aushändigt. --Vsop (Diskussion) 09:19, 21. Dez. 2015 (CET)
Größter abgebaggerter Ort
Welcher ist der größte abgebaggerte in Deutschland und in der ganzen Welt? --87.123.138.14 06:58, 21. Dez. 2015 (CET)
- Vermutlich in der Lausitz und was die Welt betrifft, da ist in Brasilien ein ganzes Gebirge mit Eisenerz verschwunden.--2003:75:AF0D:8600:FC84:C77E:D719:6BE0 08:45, 21. Dez. 2015 (CET)
- Nicht abgebaggert, aber untergraben wird Kiruna - das ist wohl die größte Stadt, die aufgrund von Bergbau verlegt werden muss. --Eike (Diskussion) 09:29, 21. Dez. 2015 (CET)
Näherhin?
Was bedeutet das? Gefunden bei Stemberger. --79.204.203.254 08:17, 21. Dez. 2015 (CET)
- "genauer". --Snevern 08:36, 21. Dez. 2015 (CET)
- →Die Näherin: Die industriell geprägte, auf die Tätigkeit des Nähens beschränkte Aufgabe des Schneiders oder eine Tätigkeit der Änderungsscheiderin, die Kleidungsstücke auf die Größe ihrer Träger anpasst.
- →Schaue da mal näher hin: Etwas aus der Nähe – genauer betrachten/ansehen,[1] Näherhin wird dort mir genauer oder präzisier übersetzt, die Quellen erschließen sich mir nicht. Duden kennt es so nicht, was auf Schreibfehler oder Neologismen hindeutet. --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich verstehe es als genauer gesagt oder vor allem, im besonderen. Es ist aber sehr selten. --Kreuzschnabel 12:03, 21. Dez. 2015 (CET)
- War mein 16:9 Bild zu kurz oder war Duden so schnell? --Hans Haase (有问题吗) 18:03, 21. Dez. 2015 (CET)
behauptete Verpflichtung zur Zusammenarbeit mit Auskunfteien
Ich möchte im Auftrag von Dritten einen Vertrag mit einem IT-Anbieter abschließen. Dessen Datenschutzerklärung enthält folgenden Absatz (der sich laut Google auch bei anderen Unternehmen findet):
„Die Vorschrift in § 29 BDSG erlaubt eine geschäftsmäßige Erhebung, Speicherung oder Veränderung personenbezogener Daten zum Zweck der Übermittlung insbesondere im Zusammenhang mit der Tätigkeit von Auskunfteien. Auskunfteien verknüpfen personenbezogene Daten, die aus verschiedenen Quellen stammen und übermitteln diese an Dritte. (Das Unternehmen) ist verpflichtet, solchen Auskunfteien die erforderlichen Daten zur Verfügung zu stellen.“
Woraus ergibt sich diese "Verpflichtung"? Ist meine Annahme korrekt dass diese sich nicht aus dem BDSG ergibt, sondern aus Verträgen, die aus wirtschaftlichen Erwägungen zwischen dem Unternehmen und den Auskunfteien geschlossen wurden? Ist die Erwähnung einer "Verpflichtung" in textlicher Nähe zur Erwähnung des BDSG damit möglicherweise eine Täuschung des Kunden?
danke, -- Theoprakt (Diskussion) 12:51, 21. Dez. 2015 (CET)
- Selbstverständlich enthält das Bundesdatenschutzgesetz keine Verpflichtung, Daten an Auskunfteien zu übermitteln. Die Nähe des Hinweises auf das BDSG und auf die angebliche Pflicht, Daten zu übermitteln, würde ich auch kritisch sehen. Dennoch ist eine abschließende Beurteilung hier weder möglich noch von mir gewollt. --Snevern 13:34, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich kann keine inhaltliche Nähe erkennen. Im Satz über das BDSG ist ausdrücklich nur von einer Erlaubnis, nicht von einer Verpflichtung die Rede. Mit noch größerer räumlicher Nähe paraphrasiert steht dort: Das Unternehmen ist verpflichtet, Daten weiterzugeben; das BDSG erlaubt diese Weitergabe. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:13, 21. Dez. 2015 (CET)
- Na ja, wenn ich lese, "Das Unternehmen ist vepflichtet", frag ich mich ja, wer oder was verpflichetet das Unternehmen. Innerhalb des Zitierten böte sich da das Gesetz an. --Eike (Diskussion) 14:16, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich kann keine inhaltliche Nähe erkennen. Im Satz über das BDSG ist ausdrücklich nur von einer Erlaubnis, nicht von einer Verpflichtung die Rede. Mit noch größerer räumlicher Nähe paraphrasiert steht dort: Das Unternehmen ist verpflichtet, Daten weiterzugeben; das BDSG erlaubt diese Weitergabe. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:13, 21. Dez. 2015 (CET)
Mit Auskunftei ist Wirtschaftsauskunftei gemeint. Soweit ich das BDSG interpretiere, ist einerseits gemäß §29, Absatz 1, Nr.3 [2] das Unternehmen dazu berechtigt, Daten an Auskunfteien zu übermitteln, welche die Kreditwürdigkeit des Kunden betreffen; und ist andererseits das Unternehmen gemäß dem seit 1. April 2010 geltenden §28a, Absatz 3 [3] aber in der Folge verpflichtet, die Auskunftei über eine Änderung dieser Daten auf dem Laufenden zu halten. Damit sollte wohl in erster Linie verhindert werden, daß Verbraucher auch z.B. nach Begleichen von Schulden aufgrund veralteter Auskünfte Nachteile erleiden, Rosenkohl (Diskussion) 21:02, 21. Dez. 2015 (CET)
- Guter Hinweis, Rosenkohl. Ich glaube, dass sich der - etwas unglücklich formulierte - Satz genau darauf bezieht. Und vor diesem Hintergrund muss ich meine Aussage natürlich revidieren: Unter bestimmten Umständen ergibt sich aus dem BDSG sehr wohl eine Pflicht zur Übermittlung von Daten an eine Auskunftei. --Snevern 21:45, 21. Dez. 2015 (CET)
- Die Formulierung ist so allgemein formuliert schlicht eine Blanko-Selbstverpflichtung des Unterschreibenden. Daher sollte dies so nicht unterschrieben werden. Wenn etwas konkret erforderlich ist soll es genau so konkret in einen Vertrag. Ansonsten begiebt sich eine Seite auf, womöglich dünnes, Glatteis. --Kharon 22:56, 21. Dez. 2015 (CET)
Hypogonadismus , Kallmann-Syndrom , Klinefelter-Syndrom
Haben Kallmann-Syndrom und Klinefelter-Syndrom Gemeinsamkeiten ?? In z.B. emotionale-soziale Verhalten ( sowohl positive und auch negative ) ? Oder ADHS oder Autismus ? --88.130.85.175 20:03, 21. Dez. 2015 (CET)
E-Mail T-Online
Kann hier bitte jemand weiterhelfen?
Wenn eine neue Mitteilung für mich per Mail kommt, war die Zeile bitte hier klicken wenn Sie die neuesten Mitteilungen lesen möchten immer blau hinterlegt. Man hat angeklickt und war im Forum. Diese Zeile ist plötzlich bei mir nicht mehr hinterlegt und ich muß diese Zeile jetzt immer erst kopieren und oben in der Leiste vom Browser einfügen?? Umständlich. ich denke eher es liegt an Einstellungen an meinem PC. Aber was? Antwort vom Admin: Hmm, wie Du schon vermutest, es muss an Deinen Einstellungen liegen. Wie bereits erwähnt, verändert haben wir nichts. Bei mir sind diese Links blau hinterlegt und anklickbar. Es könnte sein, dass bei Deinem Email-Programm die Option "Emails nur mit Reintext (Plaintext) anzeigen" aktiviert ist, denn dann würde das von Dir beschriebene Verhalten auftreten. Du müsstest also etwas in Deiner Email-Software umstellen, sodass die Emails auch zusätzlich mit dem HTML-Format angezeigt werden. Wo das in Deinem Email-Programm einzustellen geht, weiß ich nicht, aber im Thunderbird geht das unter "Optionen -> Email-Format".
--2A02:908:E037:F800:9D65:DBC1:EAFD:6D 20:23, 21. Dez. 2015 (CET)
- Was hast Du denn für ein E-Mail-Programm? -- southpark 20:29, 21. Dez. 2015 (CET)
- T-Online hat die Betreuung des EMail-Programmes 6.0 im Frühjahr eingestellt und in der Tat ist die von früher gewohnte Funktionalität eingeschränkt/ verändert worden. Die wollen, dass du entweder auf den Server gehst und wenn du lokal speichern willst, empfehlen die Outlook.--2003:75:AF0D:8600:557B:C780:D4BB:884A 20:42, 21. Dez. 2015 (CET)
Eine Free E-Mail von T-Online
--2A02:908:E037:F800:9D65:DBC1:EAFD:6D 20:38, 21. Dez. 2015 (CET)
Nee glaube ich nicht, denn auf meinem Handy ist nach wie vor alles in Ordnung. Muß an den Einstellungen am PC im E-Mail Programm liegen. Da komme ich aber nicht weiter???
--2A02:908:E037:F800:9D65:DBC1:EAFD:6D 21:56, 21. Dez. 2015 (CET)
Möglicherweise hast Du das Programm umgestellt, mit dem Webseiten bzw. HTTP-Links geöffnet werden sollen. Wenn nicht: Mozilla Thunderbird kostet nichts und kann es. Gegenfrage: Markiert der T-Online-Mailer oder das Webinterface auf der T-Online-Seite die Mails als gelesen, seit dem Du das Handy auf die Mailadresse eingerichtet hast? Wenn ja, das Handy hat sie zuerst abgerufen uns als gelesen markiert. Nein: Wer hat Dein Mailpasswort und liest Deine Mails? --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 21. Dez. 2015 (CET)
Format von Kredit-, Kunden- usw.-Karten
Hat denn dieses Format 5,5 cm x 8,5 cm, mit abgerundeten Ecken, welches weltweit von Kreditkarten und inzwischen allen annähernd ähnlichen Systemen verwendet wird, einen Namen bzw. eine entsprechende ISO-Norm?--Antemister (Diskussion) 19:12, 23. Dez. 2015 (CET)
- ISO/IEC 7810#ID-1 --Mauerquadrant (Diskussion) 19:39, 23. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dass ich mich das nie gefragt hab, danke für Frage und Antwort! --Chricho ¹ ² ³ 20:04, 23. Dez. 2015 (CET)
Wissenschaftliche Entdeckung in der Kreisberechnung
habe eine Methode entdeckt den Kreis berechnen zu können. Nach vielen Recherchen im Internet hab ich keine hinweise gefunden, dass jemand anderes dies erreicht hat. An wen kann ich mich wenden um meine Entdeckung physisch beweisen zu können (es benötigt einen geringen technischen Aufwand welcher finanziert werden muss)? Es wird Auswirkung auf die Rechenleistungen von Rechnern, auch auf Darstellungen der Bilder aus dem Weltraum (genauer nicht in Pixeln), Schulbücher müssen Umgeschrieben werden usw.. (nicht signierter Beitrag von 188.101.135.254 (Diskussion) 14:37, 21. Dez. 2015 (CET))
- Wow. Und wir sind bei dieser Sternstunde der Wissenschaft dabei!!!
- Bevor du neue Schulbücher in Auftrag gibst: Frage einen Mathematiker deines Vertrauens. Du kannst es auch erstmal mir schicken und ich schau's mir an; bin zwar kein Berufs-Mathematiker, aber ich kann dir eine Einschätzung geben und dir sagen, wohin die Reise als nächstes gehen muss (Patentanwalt, Anwalt, aber auch Arzt und Müllkippe kommen da in Betracht).
- Ernst gemeintes Angebot: Ich verspreche, die Entdeckung vertraulich zu behandeln und dir nicht die Lorbeeren zu klauen. Ehrenwort. --Snevern 14:43, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich muss dich enttäuschen, du bist zu spät: Kreis#Kreisberechnung --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:44, 21. Dez. 2015 (CET)
- Lügenpresse! In der Wikipedia steht jede Menge Unsinn ;-) --Kreuzschnabel 15:07, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ist leider nicht allzu glaubwürdig von einem Wissenschaftler, der offensichtlich schon der Zeichenfolge Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift! keinen Handlungsbedarf zu entnehmen vermag. --Kreuzschnabel 15:03, 21. Dez. 2015 (CET)
- Offensichtlich ist dir die Genialität dieser Unterlassung entgangen. --Wicket (Diskussion) 16:47, 21. Dez. 2015 (CET)
Don't feed the troll. --mfb (Diskussion) 17:09, 21. Dez. 2015 (CET)
Kreisberechnung ist ein alter Hut, erfinde lieber die Drittelung des Winkels! --Benutzer:Duckundwech 17:55, 21. Dez. 2015 (CET)
"Wissenschaftliche Theorien und mathematische Methoden" sind ausdrücklich nicht patentierbar (siehe Patentrecht (Deutschland)#Erfindung). --Optimum (Diskussion) 19:28, 21. Dez. 2015 (CET)
- Nicht einmal einen Nobelpreis für Mathematik gibt es. Dann muss man eben Lizenzgebühren für eine neue Art der Kreisberechnung erheben, wie es Edward J. Goodwin tat. Reich ist er damit nicht geworden, aber berühmt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 21. Dez. 2015 (CET)
Ich würde deinen Beweis als Artikel aufs ArXiv hochladen, mit dir als Autor. Dann sollte die Frage nach der Idee gegessen sein. Ich lade meine Fachartikel ebenfalls dort hoch; auch wenn sie noch nicht formal publiziert sind. Wenn du das machst bitte Link posten. Ich wüsste gerne, was du mit "Kreis berechnen" überhaupt meinst! --Foreade (Diskussion) 13:03, 22. Dez. 2015 (CET)
Auflösung meiner eigenen Frage von vor zwei Jahren (Pjöngjang Morgenmusik)
Hallo Auskunft... Ist stelle ja hier meist Fragen, aber wenn sie niemand löste, und ich irgendwann die Lösung finde, will ich diese nicht vorenthalten. Vor zwei Jahren fragte ich: was ist diese niederschmetternde Melodie, die jeden Morgen in Pjöngjang gespielt wird? (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_51#Pj.C3.B6ngjang_Morgenmusik). Nun habe ich die Antwort, die ich heute zufällig herausfand: es handelt sich um ein Trauerlied für Kim Jong Il (das anscheinend zuvor auch für Kim Il Sung verwendet wurde), mit dem Titel "Wo bist du, lieber General?". Danke an diejenigen, die sich damals an der Suche versuchten! Hier nochmal die Musik (aufgezeichnet direkt am Bahnhof): https://www.youtube.com/watch?v=umO1Sl8HApE und das Lied selbst aus dem NK-Staatsfernsehen https://www.youtube.com/watch?v=rZW3haE8aVs: --Alexmagnus Fragen? 14:39, 21. Dez. 2015 (CET)
- Das ist allerdings kein wirkliches Trauerlied. Das Lied ist Teil einer bekannten nordkoreanischen Oper (hier ab 49:30) und handelt von einer Krankenschwester, die verzweifelt versucht im Koreakrieg Kim Il Sung in seinem Hauptquartier zu finden. --Paramecium (Diskussion) 15:44, 21. Dez. 2015 (CET)
- Danke für die Korrektur! Habe wegen des Videos aus dem Staatsfernsehen und des Titels ein Trauerlied angenommen.--Alexmagnus Fragen? 16:00, 21. Dez. 2015 (CET)
- Bleibt allerdings die Frage, warum ausgerechnet dieses Lied in Pjöngjang jeden Morgen gespielt wird. Nicht gerade die schönste Art aufzuwachen, mit so einer langsamen, traurigen Melodie.--Alexmagnus Fragen? 12:36, 22. Dez. 2015 (CET)
- Die Frage wird dir wahrscheinlich nur das nordkoreanische Politbüro beantworten können. Ein paar mögliche Gründe wären: (1) dass jeder in Norkorea die Heldin der Oper kennt (2) dass das Lied die Sehnsucht zu Kim Il Sung ausdrückt (3) weil Kim Jong Il das Lied persönlich geschrieben haben soll (4) weil es sich als ruhiges Lied gut zum Wecken eignet. ;-) Es wird übrigens nur an Werktagen (Montag bis Samstag gespielt), sonntags darf man ausschlafen. --Paramecium (Diskussion) 14:51, 22. Dez. 2015 (CET)
- Bleibt allerdings die Frage, warum ausgerechnet dieses Lied in Pjöngjang jeden Morgen gespielt wird. Nicht gerade die schönste Art aufzuwachen, mit so einer langsamen, traurigen Melodie.--Alexmagnus Fragen? 12:36, 22. Dez. 2015 (CET)
- Danke für die Korrektur! Habe wegen des Videos aus dem Staatsfernsehen und des Titels ein Trauerlied angenommen.--Alexmagnus Fragen? 16:00, 21. Dez. 2015 (CET)
Festigkeit des Herzgewebes
2006 schrieb Holger Thölking, inzwischen inaktiv, an dieser Stelle und ohne Quelle, es sei dem menschlichen Gebiss unmöglich, rohe Tierherzen zu verzehren. Weil er aber ehemaliger Administrator ist, wollte ich das nicht einfach als unbelegten Quatsch loeschen. Kann es sein, dass Herzen von Saeugetieren vielleicht wirklich so fest sind, dass man sie im rohen Zustand nicht beissen kann ? -- Juergen 62.143.196.71 18:35, 21. Dez. 2015 (CET)
- Da würde ich ein großes Fragezeichen setzen. Lässt sich (ganz unenzyklopädisch) aber leicht selbst testen. Rinderherzen bekommt man bei jedem Metzger und kann sie auch im Supermarkt finden. Gegen die Behauptung spricht noch, dass man Herzen auch kurzbraten kann. Rainer Z ... 18:41, 21. Dez. 2015 (CET)
- 100 % Unsinn. Ich esse regelmässig rohe Rinder- und Schweineherzen.
- Was ich wegschneide, sind die Fettdeposits und die finalen Sehnen/Fibrillen, die die Klappen halten.
- Herz ist zart und leicht zu kauen. Der Geschmack und Geruch ist gewöhnungsbedürftig, aber ich wurde früh dazu konditioniert.
- Eine Alternative für weniger experimentelle Esser ist, die Herzen in dünne Streifen zu schneiden und kurz (! 1- 2 Min.) mit Knoblauch, Bohnensprossen o.Ä. scharf anzubraten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:35, 21. Dez. 2015 (CET)
- Video. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:42, 21. Dez. 2015 (CET)
- Das menschliche Gebiss verzehrt selbstverständlich keine Herzen. Der Mensch dagegen kann durchaus rohe Tierherzen verspeisen, sogar ohne seine Zähne benutzen zu müssen - sie müssen nur klein genug sein. Hühnerherzen zum Beispiel kann man problemlos unzerkaut herunterschlucken. Der Satz ist also, egal von wem geschrieben, so keinesfalls richtig, und überhaupt ist der ganze Sermon Theoriefindung pur: Er stellt die persönliche und subjektive Einschätzung eines einzelnen Lesers dar. --Snevern 20:17, 21. Dez. 2015 (CET)
- Gut. Und was loeschen wir jetzt als WP:TF: Nur die eine offensichlich falsche Aussage, den ganzen ideologisch gefaerbten Abschnitt oder gleich den kompletten Artikel, weil er auch im aktuellen Zustand neutrale Quellen vermissen laesst ? -- Juergen 62.143.196.71 06:09, 22. Dez. 2015 (CET)
- Am besten erstmal darauf verzichten Diskussionsbeiträge anderer mit Links zu "verschönern". --Berthold Werner (Diskussion) 07:35, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ich würde erstmal mit der offensichtlich falschen Aussage anfangen. Für die anderen Punkte lassen sich womöglich noch gute Belege nachreichen. Dass Satanisten nicht einfach so Dutzende von Menschenopfern durchführen können, ohne dass das mal jemandem auffällt, ist durchaus plausibel. Und wenn ich mich recht erinnere, habe ich diese Argumentation auch schon mal aus dem Mund eines Kriminologogen gehört. Geoz (Diskussion) 09:45, 22. Dez. 2015 (CET)
- Gut. Und was loeschen wir jetzt als WP:TF: Nur die eine offensichlich falsche Aussage, den ganzen ideologisch gefaerbten Abschnitt oder gleich den kompletten Artikel, weil er auch im aktuellen Zustand neutrale Quellen vermissen laesst ? -- Juergen 62.143.196.71 06:09, 22. Dez. 2015 (CET)
Also die Quelle des Benutzers Herr Th. war ja augenscheinlich der Text Relinfo: "Lukas" - vier Jahre Horrortrip? von Georg Schmid (Religionswissenschaftler), welcher auch als Weblink angegeben worden war. Diese kirchliche Informationsstelle kann man natürlich nicht als weltanschaulich neutrale Quelle ansehen, andererseits steht sie ganz sicher nicht im Verdacht, Satanismus verharmlosen zu wollen. Handkehrum ist Schmid natürlich auch kein Fachmann in punkto Fleischverzehr ... --King Rk (Diskussion) 11:16, 22. Dez. 2015 (CET)
Multiple Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien
Mir fällt auf, dass man immer öfter Leuten begegnet, die erklären, sie hätten solche Probleme. Da werden sogar ganze Klassen von Nahrungsmitteln genannt. Zum Beispiel alles Nussartige, alles Kernobst, grünes Gemüse, Hühnerfleisch und noch dies und das auf einmal. Dann wird das Leben wirklich schwierig – ernährungsmäßig. Ich will nicht bestreiten, dass es solche armen Schlucker gibt, aber müsste das nicht, schon rein statistisch, extrem selten so geballt vorkommen? Sind die meisten Opfer dieser dubiosen IgG-Tests, oder gibt es tatsächlich in relevanter Zahl solche multiplen Unverträglichkeiten und Allergien? Rainer Z ... 18:35, 21. Dez. 2015 (CET)
- Realität. Zahlen, noch mehr Zahlen. Unnatürliche Lebensweise - und dann kommt das hier noch dazu. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:45, 21. Dez. 2015 (CET)
- Anscheinend geht das Hand in Hand mit der Verbreitung von künstlich erzeugten Substanzen in der Umwelt und ist vorwiegend ein erste Welt Problem. Wir nehmen mit der Atemluft und mit der Nahrung eine Vielzahl an künstlich erzeugten Substanzen aus, mit denen sich der Körper auseinandersetzen muß. Viele dieser Substanzen sind mow entzündungsfördernd und viele Zivilisationskrankheiten basieren auf entzündlichen Prozessen. Die Studienlage verdichten sich zunehmend in Richtung Nachweise für multiple Zusammenhnge zwischen Schadstoffaufnahme und diversen Stoffwechselstörungen wie auch Unverträglichkeiten und Allergien. Teilweise verhalten sich dabei künstlich erzeugte Substanzen ähnlich wie, bzw. reagieren als Haptene und erzeugen so kaum vorhersehbare Abwehrreaktionen. --94.219.10.206 21:30, 21. Dez. 2015 (CET)
- Von Allergien in nennenswertem Umfang habe ich erst nach der Wende gehört. Daß das existiert, war uns auch bekannt aber es war so gut wie nicht verbreitet. Mögliche Begründungen:
- In der DDR war man zu blöd, Krankheiten zu erkennen
- Man wollte die Bevölkerung dumm halten und hat deshalb Allergien verschwiegen
- Es gab vor 25 Jahren weniger Allergien
- Heute ist die Medizin so weit, daß man jedes Zipperlein ermitteln kann, selbst wenn der Homo Sapiens es nicht bemerken würde
- Ungefähr 1990 kam die Öko/Bio/Vegetarierwelle auf, die Allergien als Argument benutzt
- Bitte die passende Theorie auswählen ;) --Pölkkyposkisolisti 21:41, 21. Dez. 2015 (CET)
- Von Allergien in nennenswertem Umfang habe ich erst nach der Wende gehört. Daß das existiert, war uns auch bekannt aber es war so gut wie nicht verbreitet. Mögliche Begründungen:
- anders sein ist "in" - dazu gehört auch eine "andere" Verdauung und damit verbunden eine besondere Ernährung, worauf sich die soziale Umwelt denn gefälligst zackig einzustellen hat. Besonders Frauen sind noch immer vor allem gegen Laktose "allergisch". Auch Gluten ist noch en vogue. Eine plötzliche Gesundung ist bei vielen dieser Menschen zu erwarten, wenn sie sich wieder auf andere Dinge konzentrieren, als ihr Ego und ihren letzten Pups. SCNR. --gdo 21:58, 21. Dez. 2015 (CET)
- Viele Leute mit vorgeblicher Laktose„allergie“ oder Laktoseintoleranz wissen nicht einmal, welche körperlichen Beschwerden echt Laktoseintolerante bei Aufnahme von zu viel Laktose haben. Und dann gibt es noch Menschen die Kuhmilchallergie und Laktoseintoleranz nicht auseinanderhalten können. Dazu gibt es dann glutenfreie Nudeln mit Seitanbolognese. Guten Appetit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 21. Dez. 2015 (CET)
- Warum sollte man nur gegen ein Lebensmittel eine Unverträglichkeit besitzen? Unverträglich sind nicht bestimmte Lebensmittel, sondern bestimmte Inhaltsstoffe. Lactose wurde schon genannt, sodass einer Person alle lactosehaltigen Lebensmittel unverträglich sind. Weitere Beispiele sind besonders saure Lebensmittel [4], besonders basische Lebensmittel oder Histamin. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 21. Dez. 2015 (CET)
- Bei Allergien gibt es Kreuzallergien, bei denen die Antikörper gegen das eine Allergen auch auf leicht andere Allergenmoleküle ansprechen, siehe Tabelle im verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich kenne zwei Personen, die eine große Anzahl von Lebensmitteln nicht vertragen. Bei der einen wurde F50.1, beim Vater der anderen F45.2 diagnostiziert. Es mag sich jeder seinen Teil denken. --132.230.195.196 09:36, 22. Dez. 2015 (CET)
- Bei Allergien gibt es Kreuzallergien, bei denen die Antikörper gegen das eine Allergen auch auf leicht andere Allergenmoleküle ansprechen, siehe Tabelle im verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 21. Dez. 2015 (CET)
- Warum sollte man nur gegen ein Lebensmittel eine Unverträglichkeit besitzen? Unverträglich sind nicht bestimmte Lebensmittel, sondern bestimmte Inhaltsstoffe. Lactose wurde schon genannt, sodass einer Person alle lactosehaltigen Lebensmittel unverträglich sind. Weitere Beispiele sind besonders saure Lebensmittel [4], besonders basische Lebensmittel oder Histamin. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 21. Dez. 2015 (CET)
- Viele Leute mit vorgeblicher Laktose„allergie“ oder Laktoseintoleranz wissen nicht einmal, welche körperlichen Beschwerden echt Laktoseintolerante bei Aufnahme von zu viel Laktose haben. Und dann gibt es noch Menschen die Kuhmilchallergie und Laktoseintoleranz nicht auseinanderhalten können. Dazu gibt es dann glutenfreie Nudeln mit Seitanbolognese. Guten Appetit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 21. Dez. 2015 (CET)
- Anscheinend geht das Hand in Hand mit der Verbreitung von künstlich erzeugten Substanzen in der Umwelt und ist vorwiegend ein erste Welt Problem. Wir nehmen mit der Atemluft und mit der Nahrung eine Vielzahl an künstlich erzeugten Substanzen aus, mit denen sich der Körper auseinandersetzen muß. Viele dieser Substanzen sind mow entzündungsfördernd und viele Zivilisationskrankheiten basieren auf entzündlichen Prozessen. Die Studienlage verdichten sich zunehmend in Richtung Nachweise für multiple Zusammenhnge zwischen Schadstoffaufnahme und diversen Stoffwechselstörungen wie auch Unverträglichkeiten und Allergien. Teilweise verhalten sich dabei künstlich erzeugte Substanzen ähnlich wie, bzw. reagieren als Haptene und erzeugen so kaum vorhersehbare Abwehrreaktionen. --94.219.10.206 21:30, 21. Dez. 2015 (CET)
- Am Rande: Das Eiweiß von Gänseeiern unterschiedet sich von dem der Hühnereier. Nur ist das Gänseei in der Menge rund dreimal so groß. Fehlernährung und esoterioscher Diätwahn haben wieder Konjunktur. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 22. Dez. 2015 (CET)
Was versteht man unter dem Zubereitungsverfahren Sotten? Köcheln bei 80°C über Stunden, damit das Fleisch besonders zart bleibt? 188.103.159.31 20:59, 21. Dez. 2015 (CET)
- Das Verfahren heißt "Sieden". Gesottenes ist gekochtes Fleisch. Bei 80°C köchelt nichts (es sei denn bei sehr niedrigem Druck...z. B. über 6000m Meereshöhe). --Blutgretchen (Diskussion) 21:12, 21. Dez. 2015 (CET)
- Es gibt eine Variante, Fleisch bei 80°C zuzubereiten und dafür sehr lange auf dieser temüeratur zu halten, über Stunden. Dabei wird das Fleisch sehr zart und nicht trocken. Ideal für Schweinefleisch und Wild. Wie heißt diese Zubereitungsform in der Küchensprache? 188.103.159.31 21:20, 21. Dez. 2015 (CET)
- Low-&-Slow-Garen (Niedrigtemperaturgaren, z. B. Pulled Pork. Außerdem gibt es die Spielart Vakuumgaren (Sous-vide). --Blutgretchen (Diskussion) 21:26, 21. Dez. 2015 (CET)
- Köstlich! 188.103.159.31 21:29, 21. Dez. 2015 (CET)
- Low-&-Slow-Garen (Niedrigtemperaturgaren, z. B. Pulled Pork. Außerdem gibt es die Spielart Vakuumgaren (Sous-vide). --Blutgretchen (Diskussion) 21:26, 21. Dez. 2015 (CET)
- Es gibt eine Variante, Fleisch bei 80°C zuzubereiten und dafür sehr lange auf dieser temüeratur zu halten, über Stunden. Dabei wird das Fleisch sehr zart und nicht trocken. Ideal für Schweinefleisch und Wild. Wie heißt diese Zubereitungsform in der Küchensprache? 188.103.159.31 21:20, 21. Dez. 2015 (CET)
- @188.103.159.31:Diese Art der Zubereitung heisst Sous Vide oder Vakuumgaren wenn das Kochgut in einem verschlossenen Beutel ist. Niedertemperaturgaren oder so, kommt irgendwie auch hin. Ein Schüfeli (in der Schweiz), Schäufele (in Deutschland) kocht man normalerweise eine Stunde pro Kilo. Bei 85°C kannst du es 2,5 Stunden im Wasserbad lassen und steigerst die Qualität dadurch merklich. Nun, wie hält man Wasser über längere Zeit auf konstanter Temperatur? Nimm eine elektrisch Fritteuse mit Thermostatregler und fülle sie Wasser statt Öl. Im unteren Schaltbereich könntest du mit etwas Glück die 85°C einstellen. Miss die Temperatur mit einem Thermometer (bis ca. 100° geeicht). Die Temperatur muss nicht ganz genau 85° betragen. Plus Minus 5° sind sicher o.k. Wer es mal entdeckt hat, will es immer wieder so machen. --Netpilots ✉ 02:24, 22. Dez. 2015 (CET)
Henriette Davidis verwendet den Begriff Sotten überwiegend für Fisch und Muscheln, als Synonym für das heute gebräuchliche Dünsten. Außerdem sottet sie Himbeeren und Eigelb. Durchgängig ist vorsichtiges Garen im kochenden Wasser gemeint und beschrieben. --Pölkkyposkisolisti 10:22, 22. Dez. 2015 (CET)
Handy-Sicherungsleine (Silikon)
Weiß zufällig jemand, wie die Dinger heißen bzw. wo man sie findet? Bestehen tun diese Dinger aus einem ca. 1,5cm breiten Silikonband, das um das Smartphone gezogen wird (wie ein Silikon-Armband, nur eben nicht am Arm, sondern am Handy). Und daran befestigt ist eine Silikon-Spiralschnur mit einem Clip am Ende, den man z.B. an eine Schlüsselhalterung im Rucksack oder einer Skijacke einklicken kann. Hoffe, das war halbwegs verständlich. --gdo 21:48, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ein Handy-Lanyard? --Joyborg 12:40, 22. Dez. 2015 (CET)
- ja, das war ein gutes Stichwort, damit war die Suche letztlich erfolgreich. Ich meinte genau das hier --gdo 13:03, 22. Dez. 2015 (CET)
Frage zum staatlichen Rundfunk
Im Gegensatz zum DLF und den anderen ARD-Sendern ist ja die Deutsche Welle nicht Gebühren-, sondern Steuerfinanziert (neben anderen Einnahmequellen). Außerdem untersteht sie einem Ministerium (soweit ich verstehe) und hat deshalb nicht einmal pro forma Unabhängigkeit (darüber jetzt bitte keine Diskussion) von Staat und Politik. Welche redaktionellen Überschneidungen gibt es dabei mit den "richtigen" Öffentlich-Rechtlichen? DW gehört ja doch wieder irgendwie zur ARD. Wie ist das Verhältnis zwischen DW und den übrigen Sendern? Gibt es personale Überschneidungen (Doppelhüte) ist ein problemloser Wechsel möglich? (nicht signierter Beitrag von 94.222.212.59 (Diskussion) 21:54, 21. Dez. 2015 (CET))
- Für den DLF arbeiten einige Leute, die auch für den WDR tätig sind. Der DLF hat auch eine Reihe freier Mitarbeiter. Diese machen sich ihren Namen nicht kaputt. Da ich in der Wikipedia ein paar Biographien über Rundfunkjournalisten geschrieben habe und schreiben werde, kann ich sagen, die freien machen einen guten Job. Das Thema Wirtschaft kommentiere ich nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 21. Dez. 2015 (CET)
- Deutsche_Welle#Aufgaben, zweiter Absatz. Die DW gehört nicht irgendwie, sondern ganz regulär zur ARD, und sie ist auch nicht, wie oft behauptet wird, der Privatsender des Außenministeriums. Die DW ist a) eine Anstalt des öffentlichen Rechts und b) trotz der Finanzierung aus Steuermitteln weitgehend staatsunabhängig. Bei der groben Programmplanung redet der Bundestag (nicht die Regierung) mit, aber er nimmt keinen Einfluß auf Inhalte und gibt keine Richtungen der Berichterstattung vor. Meine Zeit beim öff-rechtl. Rundfunk ist schon etwas her, aber damals bestand zwischen der DW und den anderen ARD-Sendern rege Zusammenarbeit. --Kreuzschnabel 23:10, 21. Dez. 2015 (CET)
- Die Steuerfinanzierung der DW liegt wohl daran das deren Zielgruppe Personen im Ausland sind. Bei den Gebürenfinanzierten Sendern ist die Zielgruppe der Gebührenzahler. Warum sollte der Gebührenzahler für einen Sender zahlen der Programme produziert die gar nicht für ihn gedacht sind. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:34, 22. Dez. 2015 (CET)
- Das bedeutet, der DW ist grundsätzlich ein völlig normaler öffentlich-rechtlicher Rundfunk, nur die Finanzierung weit etwas ab und die Politik hat (theoretisch) ein paar formale Mitbestimmungsmöglichkeiten? (nicht signierter Beitrag von 94.222.212.59 (Diskussion) 08:46, 22. Dez. 2015 (CET))
Magnet in Smartphone gefährlich für Bankkarte?
Ich habe festgestellt, dass in meinem Smartphone ein Magnet ist, der in Lage ist, kleine Geldstücke anzuziehen. Von der Lage her wird das der Magnet vom Lautsprecher sein. Besteht dadurch eine Gefahr für die Daten auf dem Magnetstreifen einer Bank- oder Kreditkarte, wenn man beides aneinanderliegend in der Tasche hat? --79.242.80.41 08:55, 22. Dez. 2015 (CET)
- Sofern Deine Karte mit einem Magnetstreifen versehen ist, ist jeder Magnet gefährlich. Nur ist ist mittlerweile die Ausnahme, meist sind die Karten mit einem Chip ausgestattet. 217.9.49.1 11:36, 22. Dez. 2015 (CET)
- Deine Überschrift bei Google -> [5] "Das vom Lautsprechermagnet des Handys erzeugte statische Streufeld kann die Magnetstreifen entmagnetisieren (Löschung der Codierung) und damit die Karte unbrauchbar machen." --Neitram ✉ 11:38, 22. Dez. 2015 (CET)
- Als Sicherheitsmaßnahme wurde von Banken teilweise die Information auf den Magnetkarten gelöscht. Das hat zur Folge, dass Automaten und EC-Terminals ohne Chipleser die Karte nicht lesen und Annehmen können. Und ja, die völlig offen liegenden magnetisch gespeicherten Informationen auf Karte nehmen Schaden. Nur ist die Löschung nicht garantiert, somit der Schaden wahrscheinlicher als der Schutz der Daten. Magnetkarten haben 3 Datenspuren. Die 4te ist ein Taktsignal, da Kartenleser ohne eigenen Antrieb keine konstante Geschwindigkeit beim Durchziehen der Karten erwarten können. Von Magneten beschädigt werden natürlich alle 4. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 22. Dez. 2015 (CET)
- Der Chip ist ein eigener Prozessor. Er fragt nach Passwort und gibt ohne nur Informationen vergleichbar einer Ausweisnummer geben. Kriminelle müssten sich auch diese Informationen erst beschaffen. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 22. Dez. 2015 (CET)
- Aktuelle Meldung dazu:[6] --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 22. Dez. 2015 (CET)
- Deine Überschrift bei Google -> [5] "Das vom Lautsprechermagnet des Handys erzeugte statische Streufeld kann die Magnetstreifen entmagnetisieren (Löschung der Codierung) und damit die Karte unbrauchbar machen." --Neitram ✉ 11:38, 22. Dez. 2015 (CET)
Anfängerlektüre für Blender
Ich möchte gerne für Train Simulator (2016) Assets gestalten und es wurde mir geraten dafür Blender zu benutzen. Nun bin ich ein vollkommener Anfänger was 3D-Moddeling betrifft und habe somit auch überhaupt keine Erfahrung mit Blender.
Kann mir jemand gute Anfänger-Lektüre empfehlen? --Dubaut (Diskussion) 08:56, 22. Dez. 2015 (CET)
- Empfehlen noch nicht wirklich. Das ist eine echte Lücke, aber das ist das beste was ich finden kann. Zufrieden bin ich noch lange nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 22. Dez. 2015 (CET)
- Danke schon mal für deine Antwort! Vielleicht ist Blender dann nicht das beste für einen Anfänger, wenn es keine wirklich gute Lektüre dafür gibt? --Dubaut (Diskussion) 14:09, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ich hatte auch schon Selbstzweifel damit, was mich hinderte, mich damit zu beschäftigen. Es sind aber verschiedene Tutorials, die in der Summe einiges, auch praktisches erklären. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 22. Dez. 2015 (CET)
- Danke schon mal für deine Antwort! Vielleicht ist Blender dann nicht das beste für einen Anfänger, wenn es keine wirklich gute Lektüre dafür gibt? --Dubaut (Diskussion) 14:09, 22. Dez. 2015 (CET)
PowerShell: Dateilücken finden
Folgendes Problem: Ein Messsystem schreibt - sofern bestimmte Randbedingungen erfüllt sind - minütlich einen Satz Messwerte auf einen Windows PC. Jeder Messwertsatz ist eine einzelne Datei in einem Verzeichnis und besitzt als Dateinamen eine fortlaufende Nummer, die ab der Minute der Messwertaufnahme beginnt. Für jede Messreihe wird automatisch ein neues Verzeichnis angelegt und dort der Messwertsatz hineingeschrieben. Daraus resultiert, dass sich im Idealfall nach einer Stunde in einem Verzeichnis 60 Dateien mit dem Namen m000.dat, m001.dat, ..., m059.dat befinden. Soweit, so trivial.
Sind die Randbedingungen nicht erfüllt, so wird leider auch keine Datei geschrieben. Es entstehen also Lücken in der Abfolge der Dateien, z.B. ..., m023.dat, m025.dat, m028.dat, .... - hier fehlen m024.dat, m026.dat und m027.dat. Frage: Wie ermittel ich am einfachsten, rekursiv auf eine ganze Verzeichnisstruktur angesetzt, welche Nummer der höchste Messwertsatz hat und welche Messwertsätze fehlen, damit ich indirekt darauf rückschließen kann zu welchen Zeitpunkten die Randbedingungen nicht erfüllt waren? Und das unter Windows PowerShell (Bash, PHP, perl, etc. wäre ja zu einfach ...)
Und nein, diese bescheuerte Art der Messwerterfassung lässt sich bei diesen System nicht anders konfigurieren. Benutzerkennung: 43067 13:48, 22. Dez. 2015 (CET)
Die Niffel
Gebrauchsgut einer (verwitweten) Frau? --37.24.140.237 12:47, 22. Dez. 2015 (CET)
- Niftel/Nifftel/
Niffel/Niftila ist eine mittelhochdeutsche/mittelniederdeutsche/althochdeutsche Form für Nichte. --Dansker 13:11, 22. Dez. 2015 (CET)- Grimm: "niftel, f., ahd. niftilâ, mhd. niftel, abgeleitet von nift, neptis (s. DWB neffe, DWB neffin, nichte), schwestertochter Stieler 29. 1320: ein grosvater mochte seine zwei nifftel ... zusammen geben. Luther 8, 126a; wir haben euer liebe niftel und kinder allhier angenomen. br. 5, 674; die nächste niftel erbt die gerade. Hillebrand rechtssprichwörter nr. 223 (s. niftelgerade, niftelgut). — der niftel, der neffe, braucht Opitz Argen. 96."
- Einbauen jemand sollte das.* Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:20, 22. Dez. 2015 (CET) (*sorry, cnr ... --Dansker 14:08, 22. Dez. 2015 (CET))
- Grimm: "niftel, f., ahd. niftilâ, mhd. niftel, abgeleitet von nift, neptis (s. DWB neffe, DWB neffin, nichte), schwestertochter Stieler 29. 1320: ein grosvater mochte seine zwei nifftel ... zusammen geben. Luther 8, 126a; wir haben euer liebe niftel und kinder allhier angenomen. br. 5, 674; die nächste niftel erbt die gerade. Hillebrand rechtssprichwörter nr. 223 (s. niftelgerade, niftelgut). — der niftel, der neffe, braucht Opitz Argen. 96."
- Niffel scheint ein Schreib- oder Lesefehler zu sein. Die Niftel-Gerade besagte im Erbrecht - grob gesagt - der tochterlose Witwer möge die Kleidung seiner verstorbenen Frau deren Nicht geben. --Dansker 14:08, 22. Dez. 2015 (CET)
- (BK)@Dansker niftel ist eher die hochdeutsche Form gewesen, mittelniederdeutsch lautete es nichte (im Nd. gab es eine Verschiebung von ft zu cht [wie im Ndl. und Mittelfränkischen, vgl. Paul, Mhd. Gr., S. 151, § 132], vgl. die urspr. nd. Wörter Schlucht, mhd. sluft; Gerücht, mhd. geruofte und das Nebeneinander hd. und urspr. nd. Formen in der Standardsprache: sanft - sacht, Schaft - Schacht, After - achter usw.). Dieses Wort hat dann im Hochdeutschen das urpsrüngliche Wort ab dem 16 Jh. beginnend verdrängt. Adelung bemerkt unter "Nichte" dann in der zweiten Hälfe des 18. Jh.s, "[e]s stehet für Nifte, im Diminut. Niftel, welches Wort noch nicht ganz veraltet ist".--IP-Los (Diskussion) 14:20, 22. Dez. 2015 (CET)
- He he, war schon klar, dass Dich das Luder lockt. Hej IP-Los! Du hast Recht, was nicht anders zu erwarten war. Habe den Kluge aufgeschlagen: Nichte ist mndd., nichte und nifte mndl.. Danke für die Korrektur. Gruss --Dansker 14:34, 22. Dez. 2015 (CET)
- Einigen scheint der Vorweihnachtsstress wohl etwas mehr zuzusetzen als anderen. --85.180.144.112 19:14, 22. Dez. 2015 (CET)
- He he, war schon klar, dass Dich das Luder lockt. Hej IP-Los! Du hast Recht, was nicht anders zu erwarten war. Habe den Kluge aufgeschlagen: Nichte ist mndd., nichte und nifte mndl.. Danke für die Korrektur. Gruss --Dansker 14:34, 22. Dez. 2015 (CET)
Guardian of Data bruteforcen
Vor Jahren hatte ich einmal eine Datei mit dem Tool "Guardian of Data verschlüsselt, das genaue Passwort aber vergessen. Nichts [mehr) wichtiges findet sich in der Datei, ich würde sie aber noch einmal gerne sehen. Das Kennwort ist eigentlich primitiv, ein Ortname gefolgt von einer Zahl und einem Sonderzeichen, den Ortnamen kenne ich freilich noch. Ein klassischer Fall für Bruteforce eigentlich... Gibt es ein Tool, das mir das *ohne Aufwand* erledigt?--Antemister (Diskussion) 16:35, 22. Dez. 2015 (CET)
- Möglicherweise en:Hashcat. Benutzerkennung: 43067 17:19, 22. Dez. 2015 (CET)
- Und schon wieder fühlen sich genau die richtigen angesprochen. Kennt man mittlerweile nicht anders.--85.180.144.112 19:13, 22. Dez. 2015 (CET)
- @85.180:???--Antemister (Diskussion) 19:20, 22. Dez. 2015 (CET)
- Und schon wieder fühlen sich genau die richtigen angesprochen. Kennt man mittlerweile nicht anders.--85.180.144.112 19:13, 22. Dez. 2015 (CET)
Was ist der diesjährige Disney-Weihnachtsfilm?
Ich hatte diese Frage glaube ich schon einmal gestellt, aber da war es natürlich ein anderes Jahr. Die Scherzantwort, die von jedem kommen wird ist klar.... . Nur, dabei handelt es sich natürlich nicht um einen klassischen Zeichentrickfilm. Warum ich frage? Mein Freund K. und ich gehen jedes Jahr an Weihnachten, und dies seit 1992, in den dann laufenden Disneyfilm. Rolz-reus (Diskussion) 18:01, 22. Dez. 2015 (CET)
- Alles steht Kopf, läuft aber schon seit dem 1. Oktober. Disney konzentriert sich momentan auf Das Erwachen der Macht. Wie wäre es mit dem Peanuts von 20th Century Fox die früher die Hüter der Macht waren....--Mauerquadrant (Diskussion) 18:19, 22. Dez. 2015 (CET)
Seltsame Mauerruine
Hallo, jemand eine Idee, um was es sich bei dieser Mauerruine gehandelt hat/haben könnte? Ist auf der Längsseite etwa 12 Meter lang, vielleicht 4 Meter hoch. Auf Tim-Online kann man die seltsame Form erkennen. Steht im Gelände und ist von ein paar Bäumen umwachsen. Karte
Danke für sachdienliche Hinweise. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:20, 22. Dez. 2015 (CET),
- Kugelfang, so ganz spontan wg. der Form.84.153.93.102 19:40, 22. Dez. 2015 (CET)
Auf der TK25 (Ausgabe 1936-1945) ist die Stelle mit "Wbh" (Wasserbehälter) beschriftet, im Geländemodell ist dazu eine ca. 100m lange rechteckige Bodenstruktur von der Mauer ausgehend in Richtung Nordost zu erkennen. Auch auf der TK25 von 1893 scheint da schon etwas gewesen zu sein, allerdings ist die Auflösung des Kartenscans dort sehr schlecht. Ich würde es spontan auch für den Kugelfang eines Schießstands (die Bodenstrukur) halten. Benutzerkennung: 43067 21:17, 22. Dez. 2015 (CET)
- Die Indizen sprechen wirklich für ein Kugelfang. In der Nähe des Kindergarten bei Gut Johantental müsste sich das Schützenhaus befunden haben. --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 22. Dez. 2015 (CET)
- Danke an alle, klingt gut! Rosenland berichtet von einem Schießstand der Wehrmacht bei Gut Johannettental. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:48, 22. Dez. 2015 (CET)
Ich möchte gerne eine Person auf Facebook suchen, von der ich leider nur den Nachnamen kenne. Allerdings ist man ja in Deutschland sehr auf Datenschutz bedacht, sodass sich viele nicht mit ihrem richtigen Namen dort anmelden. Ansonsten kenne ich aber Wohnort, ungefähres Alter, Beruf und natürlich Geschlecht der Person. Gibt es eine Facebook-Suchmaske, bei der ich das so eingeben und suchen kann? (nicht signierter Beitrag von 176.4.64.14 (Diskussion) 22:54, 22. Dez. 2015 (CET))
- Name in das Suchfeld eingeben und ganz unten auf "Weitere Ergebnisse für <Name> anzeigen" drücken. Links steht jetzt "Ergebnistyp", dort kannst du nach Personen, Orte, Gruppen etc suchen. Unter Personen kannst du dann auch gemeinsame Freunde, Wohnort, Ausbildung, Arbeitsplatz etc. eingeben und danach suchen. Grüße--188.109.175.214 23:36, 22. Dez. 2015 (CET)
- Es kann nach E-Mail-Adressen gesucht werden. --Hans Haase (有问题吗) 01:06, 23. Dez. 2015 (CET)
Englisch: fehlende Aussprache von "cester"
Hallo, mich wundert es, warum die englische Silbe "cester", zum Beispiel in Leicester oder Worcestershiresauce, nicht wie erwartet "tschester" ausgesprochen wird, sondern stumm ist. Dies ist ja typisch für die franzöisches Sprache, aber für die englische Sprache ja eigentlich nicht oder? Wie nennt man dies und warum ist dies bei dieser Silbe so? --195.36.120.125 11:45, 22. Dez. 2015 (CET)
- Warum erwartest du 'tsch'? Analogie zu Manchester vielleicht? Sowohl -chester als auch -cester kommen vom altenglischen ceaster, die Aussprache scheint sich aus irgendwelchen Gruenden aufgespalten zu haben in "tschester" und "sester". Nimm letzteres mal als Ausgangspunkt fuer Leicester und Worcester, dann scheint es mir recht plausibel, dass sich das erste "e" schnell rausschleift; sag einfach 'Lesester' oder 'Worsester' einige Male schnell hintereinander. --Wrongfilter ... 12:00, 22. Dez. 2015 (CET)
- Hier eine ausfuehrliche Diskussion, und hier gibt's eine reputable Quelle, die vor allem zeigt, dass die 'tsch/s'-Problematik nicht trivial ist. --Wrongfilter ... 12:09, 22. Dez. 2015 (CET)
- Und dann noch das schlaue Wort fuer das ausgefallene "e": Elision. --Wrongfilter ... 12:10, 22. Dez. 2015 (CET)
- Die Engländer sind nunmal so :D. Die bei den ganzen -cester-Namen fällt zumindest nur ein Laut aus. Aber dass der Name Featherstonhaugh korrekt Fenscho ausgesprochen wird - da würde ich auch gerne eine Erklärung haben :)--Alexmagnus Fragen? 12:46, 22. Dez. 2015 (CET)
- Es fallen "c" und "e" raus, übrig bleibt von "-cester" nur "-ster" - s.a erster Link von Wrongfiter. Möglicherweise verschleifen dabei "c" und "s" zu einem Laut, aber auch dann fallen ein Vokal und ein Konsonant wech. --84.62.229.215 12:50, 22. Dez. 2015 (CET)
- Es sei angemerkt, dass das Englische eine Sprache mit sehr konservativer Rechtschreibung ist – es gibt sehr viele Wörter, die sich nicht mehr so sprechen, wie sie sich immer noch schreiben: tough (taff), Worcester (…-ster), high (hai), women (wimmin), …-tion (…-schen). Siehe auch ghoti. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:59, 22. Dez. 2015 (CET)
- Gerade bei Ortsnamen gibt es da aber immer wieder Schwierigkeiten. Ortsunkundige US-Amerikaner wissen auch nicht unbedingt, wie Gloucester ausgesprochen wird. ;-)--IP-Los (Diskussion) 15:59, 22. Dez. 2015 (CET)
- @JøMa No, it's "tuff", you "sutherner"!;-)--IP-Los (Diskussion)
- Hahaha, erwischt! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 19:25, 22. Dez. 2015 (CET)
- So was gibts auch im Österreichischen, hier in Oberösterreich sagt man "Samaskirchen" und jeder weiß, dass damit der Ort "Sankt Marienkirchen" gemeint ist - StephanPsy (Diskussion) 21:50, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ein Kärntner Bergbauer, der mir unbedingt eine Flüssigkeit namens „Lubschtl“ andrehen wollte, wurde von seiner (nüchternen und etwas pikierten) Ehefrau gedolmetscht: „Liebstöckel.“ Wie die Sachsen das Wort „Worcester(shire)sauce“ (natürlich nur echt aus Dresden!) auszusprechen pfleg(t)en, möchte ich hier lieber nicht erwähnen… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 22. Dez. 2015 (CET)
- Das Österreich-Beispiel ist aber in dem Sinne unpassend, dass die "volle" Aussprache nicht inkorrekt wäre. Es wäre aber inkorrekt, "Wor-ces-ter" oder "Feather-stone-haugh" zu sagen.--Alexmagnus Fragen? 23:00, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ein Kärntner Bergbauer, der mir unbedingt eine Flüssigkeit namens „Lubschtl“ andrehen wollte, wurde von seiner (nüchternen und etwas pikierten) Ehefrau gedolmetscht: „Liebstöckel.“ Wie die Sachsen das Wort „Worcester(shire)sauce“ (natürlich nur echt aus Dresden!) auszusprechen pfleg(t)en, möchte ich hier lieber nicht erwähnen… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 22. Dez. 2015 (CET)
- So was gibts auch im Österreichischen, hier in Oberösterreich sagt man "Samaskirchen" und jeder weiß, dass damit der Ort "Sankt Marienkirchen" gemeint ist - StephanPsy (Diskussion) 21:50, 22. Dez. 2015 (CET)
- Hahaha, erwischt! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 19:25, 22. Dez. 2015 (CET)
- Es sei angemerkt, dass das Englische eine Sprache mit sehr konservativer Rechtschreibung ist – es gibt sehr viele Wörter, die sich nicht mehr so sprechen, wie sie sich immer noch schreiben: tough (taff), Worcester (…-ster), high (hai), women (wimmin), …-tion (…-schen). Siehe auch ghoti. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:59, 22. Dez. 2015 (CET)
- Die englischsprachigen Kollegen haben da übrigens schon mal was vorbereitet. Sehr nützlich. Und für die Python-Fans: Wie spricht man "Raymond Luxury Yach-t" nochmal richtig aus? ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:30, 23. Dez. 2015 (CET)
»Wie die Sachsen das Wort „Worcester(shire)sauce“ (natürlich nur echt aus Dresden!) auszusprechen pfleg(t)en, möchte ich hier lieber nicht erwähnen…« Och bitte! Ich bin so neugierig. Rainer Z ... 13:46, 23. Dez. 2015 (CET)
- @Dumbox Nicht zu vergessen die Schwierigkeiten, den Nachnamen "Nippl-e" auszusprechen.--IP-Los (Diskussion) 15:16, 23. Dez. 2015 (CET)
Jemand leicht am Arm berühren (keine Liebkosung)
Wie heißt der Begriff, wenn jemand eine andere Person kurz und leicht aus Sympathie am Arm berührt? --77.4.73.211 20:40, 22. Dez. 2015 (CET)
- "Stupsen". --Eike (Diskussion) 21:05, 22. Dez. 2015 (CET)
- Sexuelle Belästigung scnr ;-) Benutzerkennung: 43067 21:19, 22. Dez. 2015 (CET)
- Zuneigung? Er zeigte seine Zuneigung, in dem ihren Arm berührte--Bobo11 (Diskussion) 21:39, 22. Dez. 2015 (CET)
- Soweit ich weiss, gibt es dafür keine definierte Einzelbezeichnung, da die Absicht vielfältiger sein kann.
- Was sie generell anzeigt/signalisiert, ist (in unserer Kultur) ein öffentlich tolerierter, peripherer Körperkontakt, der zu weiteren, nicht unbedingt öffentlich tolerierten Körperkontakten auffordert/hinführt (in jedem Falle "aggressiv" = auf die Person zugehend).
- Herzlichen Glückwunsch! Vielleicht wird dadurch Weihnachten ja tatsächlich zuf Fest der Liebe... :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:49, 22. Dez. 2015 (CET)
- Zuneigung? Er zeigte seine Zuneigung, in dem ihren Arm berührte--Bobo11 (Diskussion) 21:39, 22. Dez. 2015 (CET)
- Sexuelle Belästigung scnr ;-) Benutzerkennung: 43067 21:19, 22. Dez. 2015 (CET)
- Dafür gibt es keinen gesonderten Begriff, es ist einfach eine leichte Berührung. Interessant dazu der Umstand, daß Berührungen knapp oberhalb und knapp unterhalb des Ellenbogens unterschiedlich empfunden werden. Frauen empfinden Berührungen knapp unterhalb als angenehm und knapp oberhalb als Anmache - bei Männern ist es umgekehrt. Eine andere Studie kartographiert gleich den ganzen Körper: Originalstudie, Zusammenfassung auf deutsch. (Lustiger Zufallsfund beim recherchieren: Wie man einen Jungen berührt.) --84.62.229.215 23:32, 22. Dez. 2015 (CET)
- Studie: GROSSARTIG! Könnte als Basistext für Körper-Tabuzonen dienen.
- Diese Anleitung danach: Das hat man sich früher alles selber durch Trial-and-Error erarbeitet... Das war aufwändig - aber befriedigend. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:04, 23. Dez. 2015 (CET)
- Letzteres ist wohl eher eine Anleitung dafür, wie man als Frau selbst möglichst lange unverbindlich bleibt als eine Anleitung dafür, wie man effektiv nonverbal kommuniziert. -- Janka (Diskussion) 04:51, 23. Dez. 2015 (CET)
- Tabuzone haben wir noch gar nicht, nur Tabu. Mein Vorschlag wäre "Tabuzone" in "Tabu" einbauen und separat Tabuzone (menschlicher Körper), dazu eine Tabuzone (BKL) - fertig ist die Laube:) --94.219.3.189 14:39, 23. Dez. 2015 (CET)
Bügeleisen
Es gibt ein Haus in New York, welches "Bügeleisen" heißt wegen seiner Form. Ich wollte mehr darüber wissen --> Google --> = Werbung an erster Stelle --> der einzige Eintrag in Wikipedia bringt mich auf das Haushaltsgerät, welches mich aber nicht interessiert. Warum komm ich in einer Enzyklopädie nicht auf dieses Haus, wenn ich "Bügeleisen" eingebe ? Ich bedanke mich bei den fleißigen Mitarbeitern eurer Enzyklopädie, wünsche ein schönes Weihnachten.
--217.187.111.193 01:54, 23. Dez. 2015 (CET)
- Du suchst das Flatiron Building. Die Frage ist, ist es im dt. Sprachraum tatsächlich unter der Bezeichnung „Bügeleisengebäude“ bekannt? Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:56, 23. Dez. 2015 (CET)
- PS Wenn du natürlich (in Google oder Wikipedia) nur nach Bügeleisen suchst … Wenn du es mit „Bügeleisen Gebäude“ versuchst, kommt du drauf.
Herzlichen Dank an Schniggendiller! Nun hab ich es in eurer Enzyklopädie endlich gefunden. Das Haus heißt im Volksmund in der Tat "Bügeleisen". Warum kann man das nicht sofort in Wikipedia mit dem Eingabebegriff finden? (nicht signierter Beitrag von 217.187.111.193 (Diskussion) 02:08, 23. Dez. 2015 (CET))
- Steht bei Bügeleisen unter „Siehe auch“. Du kannst von der WP-Suche nicht erwarten, zu wissen, ob du die ernsthafte oder eine scherzhafte Verwendung des Begriffes suchst. --Kreuzschnabel 08:11, 23. Dez. 2015 (CET)
- Er hätte halt nicht nach Bügeleisen suchen sollen, sondern nach Bügeleisengebäude... den Artikel gibt es in Wikipedia schon lange. --2A02:2028:830:501:6420:6450:A9AF:6055 10:22, 23. Dez. 2015 (CET)
Maulwürfe
Ich muss nach einem Venedig-Urlaub schwierige Kinderfragen beantworten. Die Sorte, die immer beim abendlichen Vorlesen auftaucht. 1. Gibt es Maulwürfe in Venedig? 2. Können sie sich dort von Insel zu Insel graben? Ich kenne dank der einschlägigen Artikel in Wikipedia zwar die Tiefen der Kanäle, ich weiß jetzt, dass einige Arten schwimmen können, ich kenne das ungefähre Verbreitungsgebiet, aber ob es sie dort gibt und die mögliche Tiefe ihrer Gänge kann ich immer noch nicht beantworten. Eine Suche mittels der einschlägigen Suchmaschinen wird passenderweise erfolgreich sabotiert, durch die Verleihung des Silbernen Löwen in Venedig an den kleinen Maulwurf. --Hinnerk11 (Diskussion) 02:47, 23. Dez. 2015 (CET)
- Ja, die lieben Kleinen...
- Vermutung: Nein.
- Addendum: Kann ein Italienisch-Leser bitte nach "]Primi dati sui micromammiferi della gronda lagunare di" suchen und den Satz auf S. 269 übersetzen? <= Es gibt also DOCH Maulwürfe in der Lagune von Venedig, aber "von Insel zu Insel graben" halte ich für unwahrscheinlich, da Maulwürfe schwimmen können - weniger Aufwand: (Buch) Günter R. Witte: Der Maulwurf: Talpa europaea (S. 100): ... sind, ansehnliche Stillwasser schwimmend zu durchqueren und so auch kleine neu entstandene Inseln zu besiedeln. Also eher Seen und nicht das offene Meer.
- ABER: in Nordamerika gibt es das "Evolutionswunder" Sternmull, der unter Wasser riechen kann und auch unter Wasser jagt und der so schnell fressen kann, dass man es auch in Zeitlupe nicht genau sehen kann. Video! Untereinander finden sie ihre "Fingernasen" übrigens äusserst attraktiv. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:42, 23. Dez. 2015 (CET)
- Der Kleine Maulwurf kann und schafft alles! --Pölkkyposkisolisti 12:14, 23. Dez. 2015 (CET)
- Ergänzend: Auch wenn die Kinder wahrscheinlich mit „Venedig“ das historische Zentrum in der Lagune von Venedig und den zahlreichen Inseln meinen ist das doch eine Gelegenheit, auf die auf dem Festland gelegenen Stadtteile Favaro Veneto, Mestre, Chirignago und Zelarino sowie Marghera hinzuweisen, die für die Ökonomie und Infrastruktur der Stadt von großer Bedeutung sind. --2003:45:4640:FD00:C925:E8D0:6D8A:9A33 15:33, 23. Dez. 2015 (CET)
Herd reparieren?
Meine Frau hat heute Abend eine Herdplatte vergessen. Nun geht sie nicht mehr an. An Weihnachten bekommen wir Besuch. Im Internet habe ich nicht gefunden wie man das reparieren kann. Der Elektriker unten im Haus hat nie viel zeit. Ersatz bekomme ich nicht vor Weihnachten. Ein Kollege von früher hat das schon gemacht. Kann man das selber machen? --109.42.9.17 00:35, 22. Dez. 2015 (CET)
- Besser nicht. Bei der Reparatur eines Herdes kann man viel falsch machen, sodass der Herd nachher noch kaputter ist als vorher und mit ihm womöglich Menschen. Leg den Herd oder die betreffende Kochplatte still und gönn Dir zu Weihnachten eine einzelne Induktionskochplatte aus dem nächsten Elektrofachmarkt. Falls das Budget nicht reicht, kannst Du Dir dort auch einen Einzel- oder Doppelkochplatte als Auftischgerät für die Steckdose kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 22. Dez. 2015 (CET)
- Das ist devinitv einer der Reperaturen die man einer Fachkraft überlassen sollte. Der Wechsel ist an und für sich einfach, aber nicht ohne Fehlermöglichkeiten. Und dann sind wir eben schon beim Problem anbelangt. Das hat mit Elektriziät zu tun, und damit ist devinitiv nicht zu spassen und man lässt besser die Finger davon, wenn man keine Ahnung hat. Denn die Fachkraft prüft nach, ob er alles richtig angeschlossen hat bevor er den Herd scharf macht, und wieder ans Netz nimmt. Und genau bei der Prüfung, hat der Laie schlecht Karten.--Bobo11 (Diskussion) 01:17, 22. Dez. 2015 (CET)
Bitte den Hinweis zu nachfolgenden Suizidanleitungen redefreudiger Fachlaien beachten! --Dansker 03:55, 22. Dez. 2015 (CET) |
- Bei einem Ceran-Kochfeld hast Du Chancen. Du benötigst die Kenntnisse eines Elektrikers oder vergleichbaren Fachberufes, um die Reparatur durchführen zu können und dürfen! Hast Du sie nicht, hole Dir fachkundige Hilfe! Da Du im Mehrfamilienhaus zu wohnen scheinst, bedenke was Du tust. Fehler können nicht nur Dich sondern auch andere gefährden. Bei einem Ceran-Kochfeld kann die Reparatur möglich sein. Alle Sicherungen vom Herd abstellen, den Herd ausbauen. Die Herdplatten lassen sich unter der Glaskeramikscheibe auf einem Blechträger herausschrauben. Bedenke wenn Du die Glaskeramikscheibe aus der Küchenplatte nimmst, kann sie brechen. Löse sie mit einem Messer, falls Du nicht von unten schrauben kannst. Vergiss nicht sie mit Silikon wieder abzudichten. Wenn der Thermostat, im Bild die Stange über dem Heizdraht, die auf den Block mit Steckkontakten außerhalb der einzelnen Platte führt, rate ich zum Tausch, da die Platte sonst nicht mehr abschalten können würde. Sollte der Heizdraht an einer Stelle durchgebrannt sein, kannst Du mit dem Ohmmeter oder Durchgangsprüfer die unterbrochene Stelle finden. Hast Du sie, ziehe den wellig angeordneten Foliestreifen-artigen Heizdraht um den betroffenen Zentimeter glatt. Er wird an betroffenen Stellen brechen. Entferne die Bruchstücke, da sie Kurzschlüsse verursachen. Alle paar Zentimeter sind Halteklammern aus dem Draht herausgeformt, die ihn auf der Unterlagen halten. Vermeide es diese herauszuziehen. Wenn der Draht ein paar Millimeter parallel liegt, benutze eine 1,5-mm²-Aderendhülse, die Du vorsichtig oval verformt hast und schieben die beiden Enden des gebrochenen Heizdrahtes in die Aderendhülse. Quetsche sie dort wo sie die anderen Windungen der Drähte nicht berührt, vorsichtig und sorgfältig, aber nicht gleichmäßig zusammen. Versuche sie in die Trägermatte zu drücken, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Arbeite stets von oben mit einer kleinen Flachzange und Pinzette. Hebe den Draht nicht unnötig an, da er sonst bricht. Damit kommst Du über die Feiertage. Ein einzelne Platte als Ersatzteil kostet derzeit 40…80 € auf einschlägigen Internethandelsplattformen. Das kannst Du später machen, falls noch Bedarf entstehen sollte. Die Beschreibung bezieht sich ausschließlich auf derartige Herdplatten, keine neunen Induktion und keine alten Stahlplatten. Bendenke aber, dass der Draht dadurch kürzer wird. Eine Platte wurde ich nicht öfter als zwei mal reparieren, da der kürzere verbleibende Draht einen geringeren elektrischen Widerstand darstellt. --Hans Haase (有问题吗) 01:47, 22. Dez. 2015 (CET)
- Bitte ignoriere diesen Sermon vollständig. Besser ein Weihnachten mit einem kalten Buffet, als diesen Wahnsinn durchzuziehen. Laien die an Herden pfuschen sollen. Ich fass es nicht. --2.240.103.239 02:28, 22. Dez. 2015 (CET)
- +1 --87.163.70.195 02:44, 22. Dez. 2015 (CET)
- @Hans Haase:, das hast du gut erklärt. Ich nehme aber an, dass es sich um eine "normale" Kochplatte handelt. Wer bei Ceranplatten vergisst abzuschalten geht ein geringes Risiko ein. Solche Platten schalten sich selbständig etwas zurück wenn sie einfach so ins nichts heizen sollten. Sie dürften eigentlich trotz des Versehens nicht kaputt gehen. Auch Kochfelder aus Stahl müssten etwas aushalten. Zwar werden sie nach kurzer Zeit schön rot, bergen aber unvorhergesehene Risiken. Eine Alupfanne kann schmelzen wenn das Kochgut verdampft ist. Ist nicht bloss Wasser in der Pfanne besteht auch ein Brandrisiko. Bitte nicht probieren, auch wenn eine rote Platte durchaus schön anzusehen ist. --Netpilots ✉ 02:41, 22. Dez. 2015 (CET)
- (So wird der Ping nichts). Der Heizdraht ist auf die Netzspannung mit ihrer Toleranz ausgelegt. Wird häufiger repariert, brennt der Draht aufgrund des höheren Stromes schneller durch. Der Sicherheitshinweis war unmissverständlich. Wer keine Ahnung hat, lässt es bleiben. Wenn er weis, was er tut, macht er es auf seine Verantwortung. --Hans Haase (有问题吗) 02:45, 22. Dez. 2015 (CET)
- @2.240.103.239: Ich hätte das auch nicht geschrieben, aber es liegt letztlich im Entscheidungsbereich des Anfragers. Bevor er komplett ohne Peilung herumpfuscht, soll er es lieber nach Hans’ Anleitung tun. Solange ich nicht in die Nähe des Gerätes komme und er sich auch sonst darüber im klaren ist, daß das wirklich nur eine Katastrophenreparatur ist („damit kommst du über die Feiertage“)und so schnell wie möglich vernünftig gemacht werden sollte. --Kreuzschnabel 05:12, 22. Dez. 2015 (CET)
Und noch etwas. (Jetzt haben wir mehr BKs als üblich) Beiträge anderer Benutzer werden nicht gelöscht! Wer seine Meinung kundtun möchte, kann das so tun wie IP 2.240.103.239 es machte. Man muss nicht mit allem einverstanden sein was geschrieben wird. --Netpilots ✉ 02:49, 22. Dez. 2015 (CET)
- @Hans: Was sollte der Quatsch? Wolltest du einfach mal beweisen, was du alles weißt? Wer die Kenntnisse eines Elektrikers besitzt, braucht deine Tipps nicht, und wer sie nicht hat, der sollte sie erst gar nicht kriegen, weil er sonst glaubt, er könnte trotzdem an elektrischen Geräten rumpfuschen.
- @Kreuzschnabel: Lieber mit Tipps aus dem Internet herumpfuschen, wenn man ohne sie komplett ohne Peilung ist!? Ich glaub das jetzt einfach nicht.
- @Netpilots: Beiträge anderer Benutzer werden nicht gelöscht? Ist das eine Feststellung (wohl kaum), oder ist es das, wonach es aussieht: Eine Anordnung? Und falls ja, wer oder was ermächtigt dich dazu? Wenn ich, was nur alle Jubeljahre vorkommt, mich genötigt sehe, einen fremden Beitrag zu löschen oder einen PA daraus zu streichen, dann wird mich dieser Kommiss-Ton jedenfalls ganz sicher nicht davon abhalten. --Snevern 08:26, 22. Dez. 2015 (CET)
- @Netpilots: Beiträge anderer Benutzer werden nicht gelöscht? Ist das eine Feststellung (wohl kaum), oder ist es das, wonach es aussieht: Eine Anordnung? – Eigentlich eine Selbstverständlichkeit der Gesprächskultur. Wenn es geduldet würde, daß jeder Teilnehmer hier ihm nicht genehme Beiträge anderer löscht, dann können wir die Seite dichtmachen. In einer mündlichen Diskussion ist es üblich, einander ausreden zu lassen. Die schriftliche Entsprechung dazu ist das Stehenlassen. --Kreuzschnabel 09:25, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ich höre mir auch in einer Diskussion nicht jede Unverschämtheit an, und hier werde ich damit auch nicht anfangen. Es sollte eine Selbstverständlichkeit der Gesprächskultur sein, dass man nicht jeden beleidigenden, rassistischen oder kriminellen Unfug duldet; wenn wir damit anfangen, können wir die Seite dichtmachen. --Snevern 10:52, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ehm darum ‹beleidigenden, rassistischen oder kriminellen› ging es ja gar nicht. Sondern darum das jemand Hans Hases langer Beitrag hier entfernt hat.--Bobo11 (Diskussion) 12:10, 22. Dez. 2015 (CET)
- Deswegen hab ich's ja auch nicht gelöscht - obwohl ich es für gefährlichen Unsinn halte; hab ich ja auch geschrieben.
- Ich gestehe aber anderen Benutzern weder zu, hier ungestört beleidigende, rassistische oder kriminelle Postings zu erstellen, noch lasse ich mir von wiederum anderen verbieten, dagegen vorzugehen - auch durch Entfernen solcher Inhalte.
- Vielleicht stehe ich auch einfach nicht auf Kommiss-Ton; könnte eine Alterserscheinung sein. --Snevern 14:13, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ehm darum ‹beleidigenden, rassistischen oder kriminellen› ging es ja gar nicht. Sondern darum das jemand Hans Hases langer Beitrag hier entfernt hat.--Bobo11 (Diskussion) 12:10, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ich höre mir auch in einer Diskussion nicht jede Unverschämtheit an, und hier werde ich damit auch nicht anfangen. Es sollte eine Selbstverständlichkeit der Gesprächskultur sein, dass man nicht jeden beleidigenden, rassistischen oder kriminellen Unfug duldet; wenn wir damit anfangen, können wir die Seite dichtmachen. --Snevern 10:52, 22. Dez. 2015 (CET)
- @Netpilots: Beiträge anderer Benutzer werden nicht gelöscht? Ist das eine Feststellung (wohl kaum), oder ist es das, wonach es aussieht: Eine Anordnung? – Eigentlich eine Selbstverständlichkeit der Gesprächskultur. Wenn es geduldet würde, daß jeder Teilnehmer hier ihm nicht genehme Beiträge anderer löscht, dann können wir die Seite dichtmachen. In einer mündlichen Diskussion ist es üblich, einander ausreden zu lassen. Die schriftliche Entsprechung dazu ist das Stehenlassen. --Kreuzschnabel 09:25, 22. Dez. 2015 (CET)
Apropos Fachmann. Vor ein paar Jahren hat in meinem Heimatort ein selbstständiger Elektromeister einen Herd angeschlossen, dabei aber auf die Aderendhülsen verzichtet. Das Ergebnis war eine ausgebrannte Wohnung, zwei Tote und eine im Strafmaß recht harte Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung. Das zeigt zweierlei: Man sollte hierbei wissen, was man tut und auch der Arbeit von Fachleuten ist nicht immer zu trauen. Benutzerkennung: 43067 15:19, 22. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man vergisst, eine Klemme fest zuzudrehen, gibt es Schmorspuren im Schaltschrank, auch mit Aderendhülse. Aber Aderendhülsen zu „vergessen“ sollte eigentlich ein Laienfehler sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 22. Dez. 2015 (CET)
Probieren wir einmal einen ganz anderen Ansatz. @fragende IP: schreib hier bitte kurz die 5 Sicherheitsregeln für Arbeiten an elektrischen Anlagen hin. Aus dem Gedächtnis und ohne zu Googeln! Solltest du das wissen und auch erfasst haben, was sie bedeuten bzw. wie man sie ausführt, dann kannst du die Reparatur nach der Anleitung von Hans beginnen. Solltest du aber Google bemühen müssen, dann lass die Reparatur bitte von einem Fachmann ausführen. P.S.: An einem Herd bitte nur Teile mit Keramik- oder Teflon-Isolierung verwenden, sonstige Kunststoffe schmelzen weg. P.P.S.: Als erstes sollte man, nachdem die Unterseite des Kochfeldes zugänglich ist, nachsehen, ob die einzelnen Platten eine Übertemperatursicherung haben. Falls ja, ist vermutlich nur die durchgeschmort. Bitte nicht einfach überbrücken (auch nicht nur für ein paar Tage), sondern gegen eine mit gleichen Werten tauschen. P.P.P.S.: Solltest du eher Lust haben, die Steuererklärung zu machen, mit der ich mich gerade seit ein paar Stunden herumschlage, komme ich morgen vorbei und repariere den Herd ;-) Gruß --Nuhaa (Diskussion) 17:29, 22. Dez. 2015 (CET)
Vielen Dank für ihre hilfreichen Antworten. Ich habe früher Schaltschränke montiert aber Küchengeräte kannte ich nicht. Der Elektriker hatte die passenden Aderhülsen schon in der Hosentasche. Der Freund meiner Tochter hat dann die Arbeit mit der Pinzette gemacht. Den Herd habe ich dann zusammengebaut. Wir haben schon gestern und heute auch auf der Platte gekocht. Weihnachten kann nun kommen. Dank ihrer Hilfe geht der Herd nun wieder. Verschmorte Leitungen habe ich im Herd nicht finden können.
Ich wünsche ihnen ein frohes Fest und werde mich mit einer kleinen Spende bedanken. (nicht signierter Beitrag von 77.25.189.246 (Diskussion) 14:01, 23. Dez. 2015 (CET))
- Danke, wünschen wir Dir ebenfalls. Ich habe mal das Bild herausgesucht als ich damals einen Herd repariert habe. Es brennt eine Stelle durch. Man muss nur sicherstellen, ob es eine gewollte Sollbruchstelle ist, hier eine Thermosicherung, die nicht als Bauteil, sondern als gezielte Verjüngung des Heizdrahtes eingebaut wurde. Im zweifel fragt man beim Hersteller. Das Durchbrennen hinterlässt keinerlei Spuren im Herd. Mir ist damals das ein weiteres Stück Heizdraht mit abgebrochen, da es sehr nahe an der Bruchstelle war. Fachleute wissen das und wissen, wann sie besser fragen. Das ist das deutsche Fehlverständnis von Fachleuten und angewiesenen. Der Begriff „Fachmann“ ist in der Werbung viel zu oft zu hören. Vielleicht stammt er von dort. In den inneren beiden Ringen des Heizdrahtes habe ich – grob überschlagen – 80 der sinusförmig angeordneten Wellen im Draht gezählt. Demnach fällt nicht ein Volt je einer Windung des Drahtes ab. --Hans Haase (有问题吗) 00:09, 24. Dez. 2015 (CET)
Bilderansicht unter Win 10 aktualisieren?
Unter XP gab es die Option, alle Thumbnails von Bildern in einem Verzeichnis (+Unterverzeichnisse) durch "Aktualisieren" neu zu generieren. Wie macht man das unter Win 10? --Winnutzer 10 (Diskussion) 23:19, 22. Dez. 2015 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 23. Dez. 2015 (CET)
- Diese Option zur Aktualisierung gibt es seit Windows Vista nicht mehr. Was es gibt, ist die Option, das Erzeugen von Thumbnails abzuschalten. Das geht in den Ordneroptionen.
- Abgesehen von dem zentralen Icon-Cache, gibt es in dem entsprechenden Ordner eine versteckte Systemdatei mit dem Namen "Thumbs.db", die die Miniaturansichten enthält. Diese Dateien kannst du von der Kommandozeile wie folgt löschen:
- del /s Thumbs.db
- Hinweis: Ich hab das nicht getestet. --88.130.79.121 00:10, 23. Dez. 2015 (CET)
- Noch einfacher geht sich die versteckten Dateien anzeigen zu lassen und danach einfach normal mit Rechtsklick killen. --94.134.208.173 21:26, 23. Dez. 2015 (CET)
- Das geht aber nur, wenn das Betriebssystem nicht gerade darauf zugreift. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 23. Dez. 2015 (CET)
- Noch einfacher geht sich die versteckten Dateien anzeigen zu lassen und danach einfach normal mit Rechtsklick killen. --94.134.208.173 21:26, 23. Dez. 2015 (CET)
Petition mit bewegten Bildern und Ton
Genügt eine schriftlich verfaßte und eigenhändig unterschriebene Petition, die im Anhang Seiten mit einem DataMatrix-Code enthält, den man mittels eines Smartphones und/oder eines Tablets zu einem Videoclip weiterverarbeiten kann, der gesetzlichen Form ? --77.176.245.218 18:36, 23. Dez. 2015 (CET)
- →Petition
- Mit dem dort vermittelten Wissen solltest Du in der Lage sein zu wissen was wür eine Petition notwendig ist und was für den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages notwendig ist. Das Video ist nur Werbung und Überzeugung für das politische Ziel Deiner Petition. Politische Werbung ist Propaganda. Es gibt Webseiten, die einen Dienst für Petitionen anbieten. Ob das sinnvoll oder Zielführend ist, muss Du selbst entscheiden. Was Du für Deinen Druck suchst, ist der QR-Code. Viele Petitionen mögen berechtigt sein, bei anderen könnte man meinen es ginge um die Existenz einer Stadt. Da die Information hinter dem QR-Code veränderbar ist, wird sie wohl kaum den Anforderungen genügen. Es könnte genauso den Unterzeichner die Sache, in der sie unterzeichnet haben verändert werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:00, 23. Dez. 2015 (CET)
- Nein, gefragt ist nicht nach QR-Code, die Videodatei soll komplett in dem Ausdruck kodiert sein. --Chricho ¹ ² ³ 21:11, 23. Dez. 2015 (CET)
- Verstehe ich das richtig, Du willst Deiner Petition megabyteweise Pixels mitgeben, anstatt das Video bei Youtube hochzuladen und den URL per QR-Code anzugeben? --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 23. Dez. 2015 (CET)
- Ja genau. Auf eine DIN A4 Druck-Seite passen bereits 3 MByte DataMatrix-Code und 30 Sekunden Video in Schwarz/Weiß mit 320x200 Pixel im webm-Format benötigt 1 MByte. Auf diese Weise kann man das Video als Bestandteil der Petition "verschriftlichen".--77.176.245.218 23:05, 23. Dez. 2015 (CET)
- Jetzt musst Du nur noch verraten, wer sich so etwas antut. Da braucht man mehr Zeit zum Decodieren des Videos als zum Anschauen desselben und ein auf 267 kb/s totkomprimiertes Video sind nur noch wabernde Schwaden mit In-einen-Stahlblecheimer-Geblöke als Begleitton. Das tut sich niemand freiwillig an. Außerdem sollten Anliegen und Argumente der Petition aus dem Text hervorgehen. Ein Link auf ein leicht zugängliches Video in akzeptabler Bild- und Tonqualität ist sicher nützlich. Ein umständlich handzuhabender Pixelfriedhof ohne wirklichen Mehrwert als Anlage zu einer Petition könnte eher abschrecken als nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 23. Dez. 2015 (CET)
- Nein, gefragt ist nicht nach QR-Code, die Videodatei soll komplett in dem Ausdruck kodiert sein. --Chricho ¹ ² ³ 21:11, 23. Dez. 2015 (CET)
- Gib es zu, du willst, dass der Bundestag eine Kopie von 2 Girls - 1 Cup für alle Ewigkeit aufbewahren muss. -- Janka (Diskussion) 23:39, 23. Dez. 2015 (CET)
Knobel-Spiel aus Metall, Schnur und Holz.
Die ganze Familie verzweifelt an diesem Gedulds-Spielchen: https://www.spielemine.de/images/dbimages/artikel_0000193_b_1.jpg Habe mir schon einen Wolf gegoogelt. An ein gemeinsames Essen ist nicht zu denken, solange das hier ungelöst ist. Bitte helft uns. Ein Link, ein Hinweis. (nicht signierter Beitrag von 82.218.222.161 (Diskussion) 10:50, 25. Dez. 2015 (CET))
- Logisch vorgehen: Metall ist starr und soll nicht verbogen werden, Holzkugel soll auch keinen Schaden nehmen und passt ganz offensichtlich nicht durch irgendwelche Biegungen des Stück Metalls. Was bleibt dann bloß übrig? --84.129.177.246 11:05, 25. Dez. 2015 (CET)
- Jooo, so'n bisschen fasten schadet ja auch nicht wirklich … ;-) --87.163.75.236 11:08, 25. Dez. 2015 (CET)
- Die Schnur und deren Führung ist die Lösung. Die muss um das Metallteil. In Worten nicht einfach zu erklären.--Bobo11 (Diskussion) 11:11, 25. Dez. 2015 (CET)
- Suche (Google) => Rings Wood And Metal Puzzle solution
- Dann Wideos gucken.
- Dann analog denken.
- Dann gemeinsam essen. Frohes Sonnenwendfest! Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:26, 25. Dez. 2015 (CET)
- Ja. Es ist das "Ball and Chain" oder "Ball and Ring" Puzzle. Hier. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:30, 25. Dez. 2015 (CET)
- Ich würde die Schnur von oben durch den Ring fädeln, sodass sich unten eine Schlaufe ergibt und diese Schlaufe von unten um das ganze Teil stülpen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 25. Dez. 2015 (CET)
- Die Schnur und deren Führung ist die Lösung. Die muss um das Metallteil. In Worten nicht einfach zu erklären.--Bobo11 (Diskussion) 11:11, 25. Dez. 2015 (CET)
Danke, aber wisst ihr was? Wir haben das alles gelesen, jede Menge Videos anderer, "analoger" Spiele angeschaut, und es aber immer noch nicht geschafft. Dabei ist das hier ein Akademikerhaushalt. Wir werden verhungern. (nicht signierter Beitrag von 82.218.222.161 (Diskussion) 16:02, 25. Dez. 2015 (CET))
- „Dabei ist das hier ein Akademikerhaushalt“: Alles klar! :-) --87.163.66.70 16:31, 25. Dez. 2015 (CET)
Ich hätte wohl das Wort "Ironie" explizit dazuschreiben sollen. (nicht signierter Beitrag von 82.218.222.161 (Diskussion) 16:50, 25. Dez. 2015 (CET))
- Das ist natürliche Selektion, da gibt es nichts zu bedauern. Leben = Leiden. Das ist wie mit dem Nippel und der Lasche, woll Eike? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:36, 25. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es gäbe dann auch noch den Schere-Ansatz (Alexander-Ansatz) ... ?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:48, 25. Dez. 2015 (CET)
Dass das jetzt jemand für erledigt erklärt hier, obwohl noch niemand eine Lösung angeboten hat, finde ich ehrlich gesagt eher traurig. Aber ich kenne die Gepflogenheiten hier auch nicht, vielleicht muss das so. Danke für die Hilfs-Versuche jedenfalls. (nicht signierter Beitrag von 82.218.222.161 (Diskussion) 16:50, 25. Dez. 2015 (CET))
- Stimmt, das wäre link, aber die Lösung liegt unter einem Link. Also ist es recht(ens). Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:05, 25. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Ich hätte es traurig gefunden, wenn tatsächlich jemand hergegangen wäre, und Dir hier die Lösung Schritt für Schritt erklärt hätte. Diese Art von Spielen fällt in den Bereich der Geduldsspiele und die solltest Du auch aufbringen. Leg das ganze mal zur Seite, zünd die Kerzen am Christbaum nochmals an und entspann Dich ... Als Akademiker solltest Du auch wissen, dass nicht jedes Problem in ein paar Stunden oder einem Tag zu lösen ist. --93.82.100.200 17:06, 25. Dez. 2015 (CET)
- Immer diese Selbstüberschätzung der Akademiker. Pragmatismus ist in der Regel wo anders angesiedelt. Aber ganz akademisch zum Mitmachen: Nicht die Kugel muss durch die Öse, sondern die Schnur muss lediglich über das Ende des Drahtes gezogen werden. Damit es etwas schwieriger ist, ist das Ende des Drahtes kein gerader Stab, sondern etwas verbogen, aber das macht nichts. Eine Schlaufe bilden, über das Ende des Drahtes fädeln und weiterschieben, schwupp ist die Kordel frei. Wenn jetzt die Kordel doppelt gefangen ist, dann wurde die Schlaufe von der falschen Seite eingeschoben.--2003:75:AF0E:9400:9DB3:AE09:1860:DDE4 17:22, 25. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Ich hätte es traurig gefunden, wenn tatsächlich jemand hergegangen wäre, und Dir hier die Lösung Schritt für Schritt erklärt hätte. Diese Art von Spielen fällt in den Bereich der Geduldsspiele und die solltest Du auch aufbringen. Leg das ganze mal zur Seite, zünd die Kerzen am Christbaum nochmals an und entspann Dich ... Als Akademiker solltest Du auch wissen, dass nicht jedes Problem in ein paar Stunden oder einem Tag zu lösen ist. --93.82.100.200 17:06, 25. Dez. 2015 (CET)
Das hat echt geholfen. Erledigt! Danke! Schnitzel in die Pfanne! Mahlzeit. (nicht signierter Beitrag von 82.218.222.161 (Diskussion) 18:58, 25. Dez. 2015 (CET))
- Nachdem nun das direkte Rätsel mehrfach gelöst wurde, sollten wir uns dem Meta-Rätsel zuwenden:
- WER hat dir das Knobel-Spiel geschenkt - und WARUM? Welche gute (oder böse) Absicht steckt dahinter ? Ist das ein Wendepunkt in der Beziehung? Will dich jemand auf etwas hinweisen (wir können sicher herausfinden auf was) - oder ist es eine offene Kriegserklärung (warum?).
- Das alles könnte für 2016 relevant werden... Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:05, 25. Dez. 2015 (CET)
Das ist ganz schön fies, aber ich habs wohl verdient. Am meisten freut sich gerade der 92-jährige Opa, der, ganz ehrlich, am meisten daran verzweifelte. Nicht, weil er jetzt endlich zu essen kriegt (das war natürlich ein Scherz), sondern weil er es einfach nicht fassen konnte, dass diese Kugel da durch et cetera und ich bin so froh, dass wir das jetzt gemeinsam hingekriegt haben. Schönen Abend allerseits, und SPAM, sei mal nicht so gemein zu den Leuten, die hier Fragen stellen, ja? (nicht signierter Beitrag von 82.218.222.161 (Diskussion) 18:58, 25. Dez. 2015 (CET))
- 信言不美,美言不信。(Xìn yán bù měi, měi yán bù xìn.) Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:24, 25. Dez. 2015 (CET)
- Drunter ging's wohl nicht;) --94.219.4.241 13:48, 26. Dez. 2015 (CET)
- Danke für den Link. Was für ein kluger Mann. Wusste garnicht, daß so viele Kalenderweisheiten von ihm sind, aber der hier ist z. B. echt prima: Je mehr scharfe Waffen im Volk, umso wirrer der Staat. 91.41.165.54 16:18, 26. Dez. 2015 (CET) Ja, war jetzt völlich OT. Weiß ich. Ins Cafe verlagern kann ich aber nicht.
- Drunter ging's wohl nicht;) --94.219.4.241 13:48, 26. Dez. 2015 (CET)
Wie beschäftigt man einen Hund?
Ich passe gerade über Weihnachten auf einen Hund auf. Über tägliches Spazierengehen gehen freut er sich und über ein zwei Runden "Fang mich" am Tag auch. Aber trotzdem ist nicht zu übersehen das er sich über längere Zeit tagsüber gehörig langweilt obwohl er raus darf wann immer er will. Gibts irgend ein "Setup" das einen Hund langfristig beschäftigt und entertaint? --2003:66:8932:2DB:BC7B:8C7F:E2CD:C013 18:53, 25. Dez. 2015 (CET)
- ich hab n Hemd auf dem steht „as fierce as a tiger, as lazy as a dog“... Hunde sollen wohl viel ruhen, damit sie auch noch nachts kraftvoll zubeißen können... --Heimschützenzentrum (?) 19:36, 25. Dez. 2015 (CET)
- Woran erkennst du, daß er „sich gehörig langweilt“? Wenn er tagsüber schläft oder döst, ist das kein Zeichen von Langeweile. Hunde schlafen viel, 18 Stunden pro Tag ist noch normal. Ein wirklich gelangweilter, unausgelasteter Hund wird sich Beschäftigung suchen und dabei Unsinn anstellen :-) Meiner kann (wenn wir morgens kurz zum Lösen rausgehen) bis 13 Uhr schlafen, zwei Stunden Mittagsspaziergang, schlafen bis 18 Uhr, eine Stunde Abendspaziergang, Fressen, schlafen … aber das ist von Tier zu Tier unterschiedlich. --Kreuzschnabel 19:40, 25. Dez. 2015 (CET)
- Google mal Hundebeschäftigung im Haus - da kommen massenhaft Hinweise. --88.68.24.140 19:49, 25. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das Intro beachten und die Suchmaschine benutzen Du sollst! --88.68.24.140 19:49, 25. Dez. 2015 (CET)
Um zu verstehen, wie ein Hund "denkt", ist Konrad Lorenz zu empfehlen: So kam der Mensch auf den Hund. --Pölkkyposkisolisti 20:25, 25. Dez. 2015 (CET)
Hunderrassen waren ursprünglich spezialisiert auf jagen, hüten, wachen, ziehen, retten, kämpfen, laufen gesellschaft leisten. Von wem stammt das sinngemäße Zitat "früher hatte jeder Hund einen Beruf"?
Hunde spielen am liebsten mit anderen Hunden, z.B. in einem Hundefreilauf, wobei es allerdings zu Beissereien kommen kann oder sie schmutzig werden können.
Ein Hund läßt sich endlos lange durch einen Menschen beschäftigen. Laut en:Dog intelligence können Hunde bis zu 1000 Begriffen lernen; oder z.B. ausgedehnte Wanderungen auf unbekanntem Terrain unternehmen, wo der Hund dann sein übliches Revierverhalten bleiben läßt und sich in der Regel sehr aufmerksam und folgsam verhält. Dagegen ein Hund auf sich alleine gestellt langweilt sich in der Tat bald und kann sich nicht sinnvoll beschäftigen, Rosenkohl (Diskussion) 21:29, 25. Dez. 2015 (CET)
symbolische Eigenschaftszuschreibung bei Tieren
Welche Tiere gelten als fleißig oder produktiv?
- Ameise
- Biber
Welche als schlau und pfiffig?
- Fuchs
77.235.178.3 21:13, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ja, fleißig sind auch Bienen. Eulen gelten gemeinhin auch als schlau (warum eigentlich?) Wie heißen diese Zuschreibungen eigentlich? --Mattes (Diskussion) 21:19, 22. Dez. 2015 (CET)
- Personifikation? --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ist irgendwie einer fleißig und schlau? 77.235.178.3 21:29, 22. Dez. 2015 (CET)
- Nein, das ist eien Wiederspruch in sich selber =) *Duck und wech* --Bobo11 (Diskussion) 21:42, 22. Dez. 2015 (CET)
- "Eulen gelten gemeinhin auch als schlau (warum eigentlich?)" - Zum einen wurde der Eule Klugheit attestiert, da sie im Dunkeln sehen konnte. Vor allem aber war sie das Symbol der griechischen Göttin Athene und somit auch der Stadt Athen, die in der Antike als der Hort der Weisheit galt. --OnlyMe (Diskussion) 22:06, 22. Dez. 2015 (CET)
- Dass ein Tier eine menschliche Eigenschaft verkörpert, sollte eine stereotype Antropomorphisierung oder ein antropomorphisiertes Stereotyp sein.
- "Eulen gelten gemeinhin auch als schlau (warum eigentlich?)" - Zum einen wurde der Eule Klugheit attestiert, da sie im Dunkeln sehen konnte. Vor allem aber war sie das Symbol der griechischen Göttin Athene und somit auch der Stadt Athen, die in der Antike als der Hort der Weisheit galt. --OnlyMe (Diskussion) 22:06, 22. Dez. 2015 (CET)
- Nein, das ist eien Wiederspruch in sich selber =) *Duck und wech* --Bobo11 (Diskussion) 21:42, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ist irgendwie einer fleißig und schlau? 77.235.178.3 21:29, 22. Dez. 2015 (CET)
- Personifikation? --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 22. Dez. 2015 (CET)
- Clowns der Meere, hämisch kichernde Hyäne, faules Faultier, edler Adler, goofy Goofy etc. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:27, 22. Dez. 2015 (CET)
- Athene + Eule klärt die Frage nicht, denn dann muss man sich fragen: "Warum wurde Athene die Eule (als weise) zugeschrieben?".
- Vermutung: Singvögel äussern sich "happy". Eulen haben einen fixierenden Vorwärtsblick, sind relativ still und haben den Durchblick, wenn die meisten keinen Durchblick mehr haben.
- Es gibt mehrere Kulturen, in denen Eulen Todesboten waren. Bei uns ist es eher der Krebs... Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:39, 22. Dez. 2015 (CET)
- Clowns der Meere, hämisch kichernde Hyäne, faules Faultier, edler Adler, goofy Goofy etc. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:27, 22. Dez. 2015 (CET)
Zu den personifizierte Charaktereigenschaften von Tieren in Fabeln, siehe auch Fabel#Tierfabel. --Blutgretchen (Diskussion) 23:49, 22. Dez. 2015 (CET)
- Der Physiologus nennt auch den Seekrebs schlau, und zitiert das Matthäusevangelium mit "Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben." Die Ameise kommt sowohl als recht klug als auch fleißig weg. --Bouba Kiki (Diskussion) 04:04, 23. Dez. 2015 (CET)
- Je nach Zusammenhang könnte es neben den genannten Personifikation und Anthropomorphismus auch in Richtung Allegorie gehen. Allgemein Symbol wird ja schon in der Überschrift genannt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:48, 23. Dez. 2015 (CET)
- Addendum zur Eule: Vielfältige Symbolik! "Weisheit" nur im Zusammenhang mit "falscher Weisheit". Könnte es sich um einen Übersetzungsfehler (Studiertheit <> Weisheit) handeln?
- Neben dem "jemandem eine Erle setzen" sollten wir das "jemandem eine Eule setzen" ins W(P)okabular aufnehmen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:34, 23. Dez. 2015 (CET)
- P.S. Nyktimene ... und das soll Weisheit sein? Na ja, alte Griechen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:37, 23. Dez. 2015 (CET)
- Trickster sind oft tiergestaltig (Hase, Spinne, Kojote, Wolf, Spinne, und weitere in der Beispielliste). Allerdings changieren die von schlau und kreativ bis verrückt und chaotisch (Genie und Wahnsinn?). Geoz (Diskussion) 10:17, 23. Dez. 2015 (CET)
- OR: Die Eule gilt wohl auch als klug, weil sie ihren Kopf um bis zu 270° zu drehen und bei diesem stark erweiterten Gesichtsfeld die Aufmerksamkeit und den Blick in die unterschiedlichsten Richtungen zu lenken vermag. Obwohl man es den ideologischen Hausmeistern der Wikipedia nicht anmerkt ist nach Picabia ja sogar auch unser Kopf „rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“. --2003:45:4640:FD00:C925:E8D0:6D8A:9A33 15:21, 23. Dez. 2015 (CET)
- Die Eule ist ein Symbol der Weisheit, war Attribut der Athene, häufig auch des Narren, die Weisheit wird ihr zugesprochen, weil sie anders als andere Vögel die Augen im Vorderantlitz hat und nicht auf den Seiten (Rundumblick), sie hat somit von allen Vögeln im Gesichtsausdruck die meiste Ähnlichkeit mit den Primaten. Wenn die Augen eines menschlichen Wesens weit auseinander stehen, wird dieser von Betrachtern häufig für dumm beziehungsweise nicht Intelligent gehalten.--Markoz (Diskussion) 00:26, 24. Dez. 2015 (CET)
- Hier noch mehr Assoziationen zu dem Thema.
- Man sollte an die Quelle gehen: Warum hat sich Athene eine Eule ausgesucht?
- Wird das in irgendeiner Geschichte beschrieben? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:52, 24. Dez. 2015 (CET)
- Die Eule ist ein Symbol der Weisheit, war Attribut der Athene, häufig auch des Narren, die Weisheit wird ihr zugesprochen, weil sie anders als andere Vögel die Augen im Vorderantlitz hat und nicht auf den Seiten (Rundumblick), sie hat somit von allen Vögeln im Gesichtsausdruck die meiste Ähnlichkeit mit den Primaten. Wenn die Augen eines menschlichen Wesens weit auseinander stehen, wird dieser von Betrachtern häufig für dumm beziehungsweise nicht Intelligent gehalten.--Markoz (Diskussion) 00:26, 24. Dez. 2015 (CET)
Dokumentanfang RegEx
Gibt es mit RegEx eine Möglichkeit, dezidiert am Dokumentanfang zu suchen? Also z. B. nur die allererste Zeile eines Textes bei der Suche zu berücksichtigen? 79.217.150.114 10:52, 24. Dez. 2015 (CET)
- Mit Regular Expressions allein nicht, aber Programme wie sed haben ja auch noch einen Zeilenpuffer und können Operationen auf diesen beschränken. -- Janka (Diskussion) 11:29, 24. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe es selbst noch nie ausprobiert, aber Du könntest mal testen, was passiert, wenn Du die Modifikatoren m und s änderst, vergleiche Regenechsen :: Liste der Regex-Elemente (Tabellenblock am Ende) oder Regex Tutorial - Turning Modes On and Off for Only Part of The Regular Expression. Wie und ob überhaupt das bei dir möglich ist, kannst nur Du herausfinden, so lange Du nicht erwähnst, wo genau Du die RegExp anwenden willst. --Speravir (Disk.) 01:45, 26. Dez. 2015 (CET)
- In der Wikipedia-Suche! 79.217.145.36 22:34, 26. Dez. 2015 (CET)
- Nein, in der Wikipedia-Suche ist das laut Hilfe nicht möglich. Du hättest dann aber auch nachfolgenden Hinweis beachten sollen und direkt nach der Suche fragen sollen. --Speravir (Disk.) 00:01, 27. Dez. 2015 (CET)
- In der Wikipedia-Suche! 79.217.145.36 22:34, 26. Dez. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 00:02, 27. Dez. 2015 (CET)
Wikipedia Jahresrückblick?
Gibt es eigentlich auch den "freien" Jahresrückblick der Wikipedia? --94.222.212.59 12:56, 26. Dez. 2015 (CET)
- Ja, unter Wikipedia:Enzyklopädie/Jahresrückblick 2005 findest Du einen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 26. Dez. 2015 (CET)
- Woh, in 2025 gibt es dann den für 2015.--2003:75:AF1E:D00:8D0B:CF6F:67FF:FD32 13:58, 26. Dez. 2015 (CET)
- Die Wikipedia in 2015: Jahresrückblick unter freier Lizenz (Netzpolitik.org) -- FriedhelmW (Diskussion) 16:05, 26. Dez. 2015 (CET)
- Wer hat eigentlich dieses bescheuerte "in Jahreszahl" erfunden? --2003:88:6A08:5934:596C:C9B:63E2:3038 16:11, 26. Dez. 2015 (CET)
- das waren die Ju-Ess-Englender. --84.129.176.52 17:30, 26. Dez. 2015 (CET)
- Wer hat eigentlich dieses bescheuerte "in Jahreszahl" erfunden? --2003:88:6A08:5934:596C:C9B:63E2:3038 16:11, 26. Dez. 2015 (CET)
Damit wurde die Frage beantwortet, vielen Dank an alle Beteiligten.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 94.222.212.59 16:19, 26. Dez. 2015 (CET)
Das letzte Geheimnis der Fotostrecke 1LIVE Krone
Nach über 100 Fotos mit identifizierten A-D – Promis fehlt mir nur noch dieser junge Mann in meiner Liste. Hat jemand eine Idee, wer das sein könnte? Rapper, Fussballer, Comedian, Sänger? Vielen Dank!
--Superbass (Diskussion) 19:58, 26. Dez. 2015 (CET)
- @Superbass: Tss tss tsss auch das ist einfach, Bild 19 [7] MoTrip .--Bobo11 (Diskussion) 20:14, 26. Dez. 2015 (CET)
- Danke - die WDR-eigene Fotostrecke hatte ich ausgelassen :-) Nächstes Jahr denk ich mir was schwierigeres aus (Und wer zum Teufel ist MoTrip?) --Superbass (Diskussion) 20:21, 26. Dez. 2015 (CET)
- @Superbass: Gute Frage, irgend ein Rapper =). PS:Bild hab ich schon eingebaut. --Bobo11 (Diskussion) 20:24, 26. Dez. 2015 (CET)
- Danke - die WDR-eigene Fotostrecke hatte ich ausgelassen :-) Nächstes Jahr denk ich mir was schwierigeres aus (Und wer zum Teufel ist MoTrip?) --Superbass (Diskussion) 20:21, 26. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Superbass (Diskussion) 20:23, 26. Dez. 2015 (CET)
Niederländische Abkürzung "m.m.v."
Ich bin bei einem Lied auf die mir bisher unbekannte niederländische Künstlerkollaborationsabkürzung "m.m.v." gestoßen. Heutzutage sagt man gerne mal "feat." oder "vs." oder einfach "&" (oder neuerdings sogar "x"), das ist alles recht einfach zu deuten. Aber was sagte man in den Siebzigern in den Niederlanden? Die Kollaborationsworte "met" oder "en" gab es damals auch schon. Wozu also so ein Aufwand? --Ali1610 (Diskussion) 21:53, 26. Dez. 2015 (CET)
- Evt. "met medewerking van"? Kann zwar kein Niederländisch, aber so fremd ist die Sprache ja nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 26. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Wirklich unerhört, dieser Aufwand, sich der eigenen Sprache in der einem selbst genehmen Weise zu bedienen. m.m.v. = met medewerking van [kinderkoor de makkertjes], http://www.woorden.org/woord/m.m.v. --Vsop (Diskussion) 22:09, 26. Dez. 2015 (CET)
- Ich bedanke mich bei den Um-die-Ecke-Denkern, auf "Mitwirkung" bin ich nicht gekommen. Ich meine ja nur, so ein "&" ist wirklich kurz und schnell ausgesprochen. Künstlernamen sollten heutzutage eingängig oder originell sein, solch ein Interpretenkonstrukt ist dafür nicht gerade geeignet. Wir schreiben in Deutschland ja auch nicht "Helene Fischer mit Begleitung des Königlich Britischen Philharmonieorchesters und Gesang von Ricky Martin" als Interpretenname... Dass eine solche Abkürzung zu dieser Zeit noch gebräuchlich war, kann möglicherweise auch darauf schließen lassen, dass der Kommerzgedanke damals noch nicht so ausgeprägt war? ;) --Ali1610 (Diskussion) 22:46, 26. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 00:04, 27. Dez. 2015 (CET)
Behörde ärgern und mehr bezahlen bei Strafe
Hallo,
mal wieder ein Parkticket bekommen 15,00 € muss ich zahlen, so weit so gut, ein Freund hat mir mal erzählt dass man die Behörde ärgern kann in dem man bspw. 0,05 € mehr überweist, dies würde in der betroffenen Behörde einen großen Verwaltungsaufwand auslösen, und dass nur wegen 0,05 €, stimmt das?? Ist die Behörde verpflichtet zuviel gezahltes Geld zurück zu zahlen.????--08:50, 21. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage an einen beamten (Diskussion | Beiträge))
- Das Geld, das damit ggf. verschwendet wird, stammt aus deinen und meinen Steuergeldern. --Eike (Diskussion) 09:30, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ja, sie müssen es dir erstatten. Und der dafür entstehende Aufwand steht nicht mehr z.B. Schulen oder Kindergärten oder kommunalen Schwimmbädern zur Verfügung, denn er wird von unseren Steuern finanziert. So schön kann man sich selbst ins Knie schießen. Wenn du Spaß dran hast, Geld zu verbrennen, teile ich dir gern meine Bankverbindung mit. --Kreuzschnabel 09:40, 21. Dez. 2015 (CET)
- Offensichtlich wurde das Parkticket zrecht ausgestellt. Also kein Grund, irgendjemand zu ärgern. Außer sich über sich selbst. --Heletz (Diskussion) 10:00, 21. Dez. 2015 (CET)
- Man sollte immer das sogenannte Marma (= Murphy-Karma) berücksichtigen:
- „Wenn du jemanden in den Hintern (oder die andere Seite) trittst, bekommst du diesen Tritt wegen der Quantenstruktur des Universums zurück, und zwar immer in genau dem Moment, in dem du es am wenigsten gebrauchen kannst.“ Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:29, 21. Dez. 2015 (CET)
- Offensichtlich wurde das Parkticket zrecht ausgestellt. Also kein Grund, irgendjemand zu ärgern. Außer sich über sich selbst. --Heletz (Diskussion) 10:00, 21. Dez. 2015 (CET)
- Andererseits haben viele öffentliche Haushalte die Einnahmen aus Verkehrssünden und Ordnungswidrigkeiten fest in ihren Haushalt eingeplant.
- Gegen das stören von hoheitlichen Aufgaben, wie dies die Reichsbürgerbewegung gezielt tut, um zu stören und Kosten und Aufwand zu verursachen, veranlasste den Staat dazu keine Auskünfte mehr zu geben. Es wird in Folge nicht unterschieden, ob ein Bürger die Beratungspflicht, die beispielsweise das Finanzamt hat, in Anspruch nehmen möchte weil es auf der Schule nicht im Lehrplan war und er Grundlagen dieses Wissens benötigt um sich selbst nicht zu schaden oder strafbar zu machen, oder ob der Bürger, der die Behörde anspricht ein Störenfried ist. Einer demokratische Entwicklung ist das nicht hilfreich. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 21. Dez. 2015 (CET)
- Dass die öffentlichen Haushalte die Bußgeldeinnahmen in ihre Haushalte einplanen liegt schlicht an der Zuverlässigkeit der vorsätzlichen Nicht-Einhaltung der Verkehrsregeln. Im übrigen wäre es mindestens fragwürdig, womöglich sogar illegal, fest zu erwartende Einnahmen nicht auszuweisen, sondern so zu tun, als kämen diese überraschend.--2A02:810D:D40:AA1C:467:19CC:7D51:60C2 19:31, 22. Dez. 2015 (CET)
- Streng genommen stehen diese Einnahmen aber nicht im Vorhinein fest, es wäre auch denkbar, dass keiner mehr Verkehrsregeln übertritt. Natürlich ist da extrem unwahrscheinlich, aber jedenfalls kann man keine genaue Zahl erwarten, man kann nur z.B. einen Minimalbetrag berechnen, der mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wie z.B. 95% erreicht wird. Wenn dann aber doch der Fall eintritt, dass dieser Betrag nicht erreicht wird, hat man eben mehr Verschuldung. Allerdings basiert die Planung des öffentlichen Haushaltes auch sonst auf Prognosen, sichere Vorhersagen (also welche, die zu 100% eintreten) sind prinzipiell unmöglich. --MrBurns (Diskussion) 15:57, 24. Dez. 2015 (CET)
- Dass die öffentlichen Haushalte die Bußgeldeinnahmen in ihre Haushalte einplanen liegt schlicht an der Zuverlässigkeit der vorsätzlichen Nicht-Einhaltung der Verkehrsregeln. Im übrigen wäre es mindestens fragwürdig, womöglich sogar illegal, fest zu erwartende Einnahmen nicht auszuweisen, sondern so zu tun, als kämen diese überraschend.--2A02:810D:D40:AA1C:467:19CC:7D51:60C2 19:31, 22. Dez. 2015 (CET)
Belege fehlen... nämlich für die Aussage, die Behörde müsse das Geld zurückzahlen. Von sich aus? Auf Antrag? Bei jeder Summe? - Ich habe in meiner unreifen Zeit auch zwei Mal Centbeträge zuviel überwiesen und nie etwas davon zurückbekommen (ich habe auch nicht danach gefragt). Also bitte das Thema noch nicht abschließen und nach der Klärung, dass es völlig unreif und unmoralisch ist bitte erklären, ob das Geld wirklich zurückkommen MUSS. Dannkeschön! 217.9.49.1 11:43, 21. Dez. 2015 (CET)
- [8] schreibt: "Hier dagegen heißt das Zauberwort: Geringfügigkeit. Liegt der Irrtum bei weniger als fünf Euro, dann muss das Amt nicht von sich aus tätig werden. Erst wenn der großzügige Einzahler seinen Fehler bemerkt und ihn beweisen kann und sein Geld zurückfordert, dann bekommt er es auch." --Eike (Diskussion) 11:50, 21. Dez. 2015 (CET)
Du kannst die Behörden noch mehr ärgern wenn du nichts bezahlst und zwar legal. Parke deine Karre dort wo du darfst und solange du darfst. Damit verhinderst du Parktickets und Ärger deinerseits. Machen das allerdings zu viele der braven Bürger, fehlt das eingeplante Geld in der Staatskasse. Die Folgen sind höhere Steuern und Abgaben wo immer man was eintreiben kann. Wie du siehst bleibt in jedem Fall der kleine Bürger auf den Kosten sitzen. -- Netpilots ✉ 13:59, 21. Dez. 2015 (CET)
- Bei uns gilt ja das Gewaltmonopol des Staates. Zum einen hindert das Gewaltmonopol die Bürger, selbst Störungen ihrer Freiheit zu beseitigen, zum anderen verpflichtet es den Staat, die Beseitung solcher Störungen zu übernehmen. Wer also den Staat hindert, das Gewaltmonopol auszuüben, öffnet der Selbstjustiz Tür und Tor. Die Folge wird in Zukunft möglicherweise nicht mehr ein Bußgeld, sondern ein zerkratztes Auto sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 21. Dez. 2015 (CET)
- Das Problem ist, dass einige Städte bereits Parkplätze abschaffen oder kostenpflichtig machen, um mit Mehreinnahmen zu rechnen. Normalerweise sollten die Parkplätze nur zeitlich begrenzt sein, oder über Gewerbesteuern bzw. Ladenmieten bezahlt werden. Wer aber die Kundschaft vertreibt, hat sich diese Einnahmen abgestellt. Da geht das kleine Gewerbe in der Innenstädten drauf, die Großinvestoren bauen ihre Einkaufszentren vor der Stadt oder in einem aufgekauten Areal und stellten die Parkplätze zur Verfügung. Da sie zahlungskräftig sind, kommen auch die Steuern, nur gibt es dabei weniger Arbeitsplätze und mehr mit gehetztem Personal. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 21. Dez. 2015 (CET)
- Hast du einen Beleg dafür, dass Städte Parkplätze abschaffen, um die Einnahmen zu erhöhen? Parkplätze, insbesondere kostenlose, sind ein gigantischer volkswirtschaftlicher Kostenfaktor. So teuer, wie die Parkplätze aus ökonomischer Sicht sein müssten, sind sie hieruzlande nirgends. Die Aussage, die Parkplätze sollten über Ladenmiten oder Gewerbesteuern finanziert werden ist finanzpolitisch Unfug, da dann alle zahlen müssen, und eben nicht nur die Nutzer, die die Kosten tatsächlich verursachen. Und dass Großinvestoren auf der Grünen Wiese Einkaufszentren bauen, liegt vor allem an der massiven Subventionierung des Autoverkehrs. Müssten die Autofahrer nämlich die gesamten volkswirtschaftlichen Kosten, die sie bei der Fahrt auf die grüne Wiese verusachen, selber zahlen, wäre jeder leicht erreichbare Laden in der Innenstadt plötzlich viel günstiger.--2A02:810D:D40:AA1C:467:19CC:7D51:60C2 19:31, 22. Dez. 2015 (CET)
- Das Problem ist, dass einige Städte bereits Parkplätze abschaffen oder kostenpflichtig machen, um mit Mehreinnahmen zu rechnen. Normalerweise sollten die Parkplätze nur zeitlich begrenzt sein, oder über Gewerbesteuern bzw. Ladenmieten bezahlt werden. Wer aber die Kundschaft vertreibt, hat sich diese Einnahmen abgestellt. Da geht das kleine Gewerbe in der Innenstädten drauf, die Großinvestoren bauen ihre Einkaufszentren vor der Stadt oder in einem aufgekauten Areal und stellten die Parkplätze zur Verfügung. Da sie zahlungskräftig sind, kommen auch die Steuern, nur gibt es dabei weniger Arbeitsplätze und mehr mit gehetztem Personal. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 21. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ein Kaugummi oder ähnliches die Parkuhr verstopft, braucht man nicht mal die Parkgebühr bezahlen, ein Zettel mit Parkuhr deffekt und daneben die Parkscheibe, wird anstandslos akzeptiert - meistens gibt es eine Höchstparkdauer, an die sollte man sich dann halten.--Markoz (Diskussion) 18:31, 21. Dez. 2015 (CET)
Wer genau würde sich denn da ärgern? Wenn so eine Bestimmung tatsächlich existieren sollte, gibt es da einen Sachbearbeiter, der macht morgens 5-Cent-Rückzahlungen und nachmittags irgendwas anderes. Der freut sich, dass er ´nen Job hat und grübelt nur manchmal darüber nach, dass sein Job so langweilig ist. --Optimum (Diskussion) 19:56, 21. Dez. 2015 (CET)
- @Markoz: Der mit dem Kaugummi o.ä. wird oft praktiziert. Man muss allerdings gut aufpassen dass man dabei nicht in flagranti erwischt wird, sonst reichen die 15 € Bussgeld nicht mehr. --Netpilots ✉ 02:08, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ein Familienmitglied hat mal versehentlich ein Ticket doppelt bezahlt (glaube in München?). Daraufhin hat man Bearbeitungsgebühren für den dadurch entstandenen Mehraufwand erhoben - die höher waren, als die zu viel gezahlte Summe. Sie waren dann allerdings so großzügig, die somit noch ausstehende Summe zu erlassen... Habe dazu jetzt nichts klares gefunden, außer Begriffe wie "Kleinbetragsbereinigung" und dass kleine Beträge nicht automatisch zurückgezahlt werden (in Berlin wohl bis 20 Euro?) und man dann eben für den Aufwand zahlen darf. Beim Patentamt ist das übrigens auch so (§10 und unten in Gebührentabelle: kostet 10 Euro). --StYxXx ⊗ 02:46, 24. Dez. 2015 (CET)
Seit wann ist Cystein aus Menschenhaar in der EU verboten?
Christoph Drösser behauptet in der Stimmt’s-Kolumne (10. Mai 2001): „Ganz sicher können die europäischen Brot-, Brötchen- und Keksesser seit dem 1. April [verspäteter Aprilscherz?] dieses Jahres sein: Da trat nämlich eine EU-Richtlinie in Kraft, in der es zum Cystein ausdrücklich heißt: "Menschliches Haar darf nicht als Ausgangsmaterial für diese Substanz verwendet werden." Jetzt kann die Backzutat allenfalls noch aus Schweineborsten stammen.“
In einem anderen Zeit-Artikel heißt es: „Immerhin, 2001 hat die EU die Verwendung von Menschenhaar für Lebensmittel verboten (das Cystein wird mittlerweile gentechnisch hergestellt).“
Ebenso MDR: „Das war bis 2001 anders. Bis dahin durfte die Aminosäure L-Cystein aus Menschenhaaren hergestellt werden.“
Wo kommt das Datum her? Ich habe nämlich eine Richtlinie vom 2. Dezember 1996 mit diesem Wortlaut gefunden. Sie sollte „am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften in Kraft“ treten, außerdem heißt es da: „Die Mitgliedstaaten erlassen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften, um dieser Richtlinie vor dem 1. Juli 1997 nachzukommen. […] Produkte, die vor dem 1. Juli 1997 in den Verkehr gebracht oder etikettiert wurden und die dieser Richtlinie nicht entsprechen, dürfen noch verkauft werden, bis die Lagerbestände erschöpft sind.“ Trat die Richtlinie also noch vor 2001 in Kraft? -- IvanP (Diskussion) 23:21, 22. Dez. 2015 (CET)
- Richtlinien entfalten in den Mitgliedsstaaten keine unmittelbare Wirkung; sie richten sich an die Mitgliedsstaaten, die damit aufgefordert werden, den Inhalt der Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Es passiert gelegentlich, dass die Regierungen eine Frist zur Umsetzung der Richtlinie verstreichen lassen; könnte in diesem Fall so gewesen sein. --Snevern 08:28, 23. Dez. 2015 (CET)
- Na super. L-Cystein wird jetzt nur noch aus Schweineborsten oder Federn hergestellt, oder gentechnisch. Es darf dann Brot und Keksen in unbegrenzter Menge zugegeben werden, ohne dass es deklariert werden muss. Wozu brauchen wir da noch Chlorhühner? --Optimum (Diskussion) 02:31, 24. Dez. 2015 (CET)
- Tolle Diskussion, zeigt mal wieder die ganze Verlogenheit der Nahrungsmitteldiskussionen, wenn immer aus der eigenen Zwergenperspektive geurteilt wird. Cystein aus Menschenhaar wurde zwar wegen Ekelfaktor abgeschafft, ist aber auch fast chemisch rein gewesen, ohne Mensch drin. Die Verwendung von Schweineborsten zur Herstellung entspricht genau dem Wunsch nach Natürlichkeit und Nachhaltigkeit, was viele im Gegensatz zu sauberen Chemikalien bevorzugen, die ja per se böse sind. Und dann noch die Frage, wer hier wirklich noch "natürliches Brot" täglich zubereiten will. Das vom Bäcker oder Backshop soll aber genauso schmecken, und am besten 10 Tage "frisch" bzw. weich sein. Wer weiß hier noch wirklich, wie "altbackenes" Brot schmeckt? Die Bäcker müssen ihre Reste des Tages wegschmeißen oder verschenken, weil selbst Bio- und Naturköstler immer Tagesfrische erwarten, selbst Abendbrot wird da abgelehnt. Und was die Deklaration angeht, wozu? Unsere Lebensmittel sind Chemiebaukästen, und wir sind nunmal in einem Rechtsstaat, wo Patente und Produktionsgeheimnisse höher eingestuft werden, als der Informationsbedarf weniger. Wer sich kundig macht, wird auch das erfahren. Das in ner Fettsemmel Fett ist, bekannt, das auch ein normales Brötchen sowas erhält, wird toleriert. Nur wenn Zeitung X nen Skandal über Schmalz im Brötchen kreiert, sind allte empört und betroffen. Was das Chlorhuhn angeht, wartet doch erstmal ab. Angesichts der Probleme mit Salmonellen im Geflügelschlachtbereich ist Desinfektion heute schon üblich, Chlorhühner sind nur ne Propagandamasche von NGOs gewesen, um die Leute zu schockieren. Chlor muss böse sein, genauso wie Phosphor in Cola... Als ob alle gleichzeitig Bio und Chemie in der Schule abgewählt hätten zugunsten Religion und Häkeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:29, 24. Dez. 2015 (CET)
- Dass bei der Einwirkung von elementarem Chlor auf organische Materie krebserregende Substanzen entstehen hat Dein Chemieunterricht wohl unterschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:11, 24. Dez. 2015 (CET)
- Die Propaganda wirkt also auch hier. Es geht um Chlordioxid, nicht elementaren Chlor. "Das Bundesinstitut für Risikobewertung vertritt die Auffassung, dass mit Chlordioxid behandeltes Hähnchenfleisch für den Verbraucher nicht gesundheitsschädlich ist und in Sachen Keimfreiheit sogar Vorteile bringt.>ref>Verbraucherschutz: Behörde hält Chlorhühnchen für unbedenklich. Spiegel Online, 10. Juni 2014 = Ankündigung des Report Mainz-Berichtes „Angst vor dem Chlorhuhn - Geht es beim Kampf gegen US-Geflügelimporte tatsächlich um Verbraucherschutz?“.</ref> Oliver S.Y. (Diskussion) 15:08, 24. Dez. 2015 (CET)
- Dass bei der Einwirkung von elementarem Chlor auf organische Materie krebserregende Substanzen entstehen hat Dein Chemieunterricht wohl unterschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:11, 24. Dez. 2015 (CET)
- Tolle Diskussion, zeigt mal wieder die ganze Verlogenheit der Nahrungsmitteldiskussionen, wenn immer aus der eigenen Zwergenperspektive geurteilt wird. Cystein aus Menschenhaar wurde zwar wegen Ekelfaktor abgeschafft, ist aber auch fast chemisch rein gewesen, ohne Mensch drin. Die Verwendung von Schweineborsten zur Herstellung entspricht genau dem Wunsch nach Natürlichkeit und Nachhaltigkeit, was viele im Gegensatz zu sauberen Chemikalien bevorzugen, die ja per se böse sind. Und dann noch die Frage, wer hier wirklich noch "natürliches Brot" täglich zubereiten will. Das vom Bäcker oder Backshop soll aber genauso schmecken, und am besten 10 Tage "frisch" bzw. weich sein. Wer weiß hier noch wirklich, wie "altbackenes" Brot schmeckt? Die Bäcker müssen ihre Reste des Tages wegschmeißen oder verschenken, weil selbst Bio- und Naturköstler immer Tagesfrische erwarten, selbst Abendbrot wird da abgelehnt. Und was die Deklaration angeht, wozu? Unsere Lebensmittel sind Chemiebaukästen, und wir sind nunmal in einem Rechtsstaat, wo Patente und Produktionsgeheimnisse höher eingestuft werden, als der Informationsbedarf weniger. Wer sich kundig macht, wird auch das erfahren. Das in ner Fettsemmel Fett ist, bekannt, das auch ein normales Brötchen sowas erhält, wird toleriert. Nur wenn Zeitung X nen Skandal über Schmalz im Brötchen kreiert, sind allte empört und betroffen. Was das Chlorhuhn angeht, wartet doch erstmal ab. Angesichts der Probleme mit Salmonellen im Geflügelschlachtbereich ist Desinfektion heute schon üblich, Chlorhühner sind nur ne Propagandamasche von NGOs gewesen, um die Leute zu schockieren. Chlor muss böse sein, genauso wie Phosphor in Cola... Als ob alle gleichzeitig Bio und Chemie in der Schule abgewählt hätten zugunsten Religion und Häkeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:29, 24. Dez. 2015 (CET)
Nochmal E-Mail Programm Links
So stellt sich das dar:
Um das Thema zu besuchen, kannst du auf den folgenden Link klicken: www.kickerstalk.de/showthread.php?tid=8419&action=newpost
Bis vor wenigen Tagen habe ich einfach drauf geklickt und schon war ich auf der Seite. Der Absender meint er hätte nichts geändert.
Ich habe jedenfalls in meinem E-Mail Programm auch nichts geändert?
Wer kann helfen?
Vielen Dank.
--2A02:908:E037:F800:2C76:B6FE:8B6E:326A 15:11, 23. Dez. 2015 (CET)
- Üblicherweise kann Dein Browser mit Bordmitteln helfen: Link bläuen, rechtsklicken, öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 23. Dez. 2015 (CET)
- https::// vergessen? --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 23. Dez. 2015 (CET)
Die Antworten waren nicht sehr hilfreich. Das http habe ich weggelassen, da ansonsten der Beitrag nicht eingestellt worden wäre???
--2A02:908:E037:F800:2C76:B6FE:8B6E:326A 21:44, 23. Dez. 2015 (CET)
- Dann gib mal ein paar Details an: Welchen Email-Client oder Browser verwendest Du? Welches Antivirenprogramm verwendest Du? Ändert sich das Verhalten, wenn Du einen anderen Browser verwendest? Ändert sich das Verhalten, wenn Du das Antivirenprogramm zeitweise deaktivierst? --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 23. Dez. 2015 (CET)
Läuft bei allen 3 Browsern (Mozilla, Google Chrome und Internet Explorer) nicht. Habe das Avira Antivirus Programm. Aber das schon seit zig Jahren. Allerdings hat mein PC Fachmann vor ca. 1 Woche den alten Avira runtergeschmissen und einen neuen installiert. Ob es daran liegt? Was ist dann zu tun? Sonst muß ich ihn mal fragen.
--2A02:908:E037:F800:2C76:B6FE:8B6E:326A 22:19, 23. Dez. 2015 (CET)
- Das findest Du selbst heraus, indem Du den Browserschutz des neuen Avira einfach mal probehalber deaktivierst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 23. Dez. 2015 (CET)
Bringt nichts. Habe ich probiert. Keine Änderung. Allerdings wenn ich im Telekom E-Mail Center unter Darstellungsoptionen das Häkchen bei HTML setzte, sagt er Änderung gespeichert. Aber wenn ich die Darstellungsoptionen wieder aufrufe ist das Häkchen wieder weg???
Schöne Weihnachten.
--2A02:908:E037:F800:F515:CA93:4E12:BB27 14:59, 24. Dez. 2015 (CET)
Hast Du eine Cookiesperre aktiviert? Zumindest Cokkies von email.t-online.de solltest Du zulassen, damit die Emailoptionen lokal gespeichert und wieder aufgerufen werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 24. Dez. 2015 (CET)- So, ich kann das Problem mit Chrome und Edge nachvollziehen. Das Problem liegt bei Telekom bzw email.t-online.de. Wende Dich an den dortigen Kundendienst oder stelle auf einen lokalen Emailclient wie Thunderbird, Office Outlook, Windows Live Mail oder die Windows 10 Mail App um. Mit Windows Live Mail 2012 funktioniert es bei mir. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 24. Dez. 2015 (CET)
Firefox 43.0.2
Da lade ich mir auf Hinweis die neueste Version herunter und *wusch* sind alle meine Add-ons weg. So ein Ärger, die Version scheint es zudem nicht auf Deutsch zu geben. Zudem weiß ich nicht, wo ich die (englische) Rechtschreibprüfung, die deswegen jedes Wort unterstreicht, ausschalte. So ein Mift. Die Menus sind auch anders angeordnet als ich es hatte und bevorzuge (Lesezeichen- und URL-Leiste über der Tableiste). Für letzteres gab/gibt es ein Add-on, welches? (MenuWizard ist es nicht, obwohl man dort sogar die Namen der Menüeinträge ändern (eindeutschen!) kann.) Was tun? --91.38.131.7 22:12, 23. Dez. 2015 (CET)
- Stelle per Systemwiederherstellung die alte Version wieder her und hol Dir hier die für Dich genau passende Version. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 23. Dez. 2015 (CET)
- Müsste man dafür nicht zuerst "Systemwiederherstellungspunkte" erstellen? --Tommes ✉ 22:29, 23. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht geht Rotkaeppchen ja davon aus, dass jeder das ohnehin tut - zumindest vor der Installation einer neuen Software. --Snevern 23:32, 23. Dez. 2015 (CET)
- Da sie genau dafür gedacht sind, wäre das in der That keine üble Idee. Andererseits: Wer das tut, wäre auf diese Lösung auch selbst gekommen. Hat also die Qualität eines „Backup einspielen!“, wenn man genau weiß, daß ein solches nicht existiert --Kreuzschnabel 23:34, 23. Dez. 2015 (CET)
- Alternativ wäre Deinstallation und Neuinstallation, sowie Wiederherstellung der ganzen Addons mit Firefox Sync. Das muss man wie Backup und Systemwiederherstellung natürlich vorher eingerichtet haben.--Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 23. Dez. 2015 (CET)
- Da sie genau dafür gedacht sind, wäre das in der That keine üble Idee. Andererseits: Wer das tut, wäre auf diese Lösung auch selbst gekommen. Hat also die Qualität eines „Backup einspielen!“, wenn man genau weiß, daß ein solches nicht existiert --Kreuzschnabel 23:34, 23. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht geht Rotkaeppchen ja davon aus, dass jeder das ohnehin tut - zumindest vor der Installation einer neuen Software. --Snevern 23:32, 23. Dez. 2015 (CET)
- Müsste man dafür nicht zuerst "Systemwiederherstellungspunkte" erstellen? --Tommes ✉ 22:29, 23. Dez. 2015 (CET)
- Wenn Du die AddOns nur geklickt hast, sind sie im Benutzerprofil von FF. Installiere den alten FF. Wenn es das nicht ist, hilft nur Rollback, da die Datenbank beschädigt wurde. Sonst die AddOns von Hand neu installieren. Hier würde ich mein Profil des FF gleich putzen und neu aufsetzen und dann die noch benötigten Daten ins neue Profil zurückspielen bzw. importieren. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 24. Dez. 2015 (CET)
Gibt es denn nun eine deutsche Version dieses FF? Irgendwo habe ich "DE-Deutsch" eingestellt, das scheint aber nur für die Webseite-Kodierung verwendet zu werden. Und wie deaktiviere ich die Rechtschreibprüfun`? Ich find's nicht. --194.25.240.90 07:24, 24. Dez. 2015 (CET)
- Ja, gibt es hier runterzuladen. Mit den Einstellungen allein bekopmmst Du Firefox nicht eingedeutscht, Du musst auch eine deutschsprachige Version installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 24. Dez. 2015 (CET)
- Menüs und sonstige Bedienelemente sind das Sprachpaket. Diese ist in der Sprachversion enthalten. Die Rechtschreibung das Wörterbuch (Dictionary) muss nachinstalliert werden.
- http://download-installer.cdn.mozilla.net/pub/firefox/releases/43.0.2/win32/de/Firefox%20Setup%2043.0.2.exe Win32 DE Ver. 43.0.2
- http://download-installer.cdn.mozilla.net/pub/firefox/releases/42.0/win32/de/Firefox%20Setup%2042.0.exe Win32 DE Ver. 42.0 (alte Version für Rollback)
- --Hans Haase (有问题吗) 16:33, 24. Dez. 2015 (CET)
- Menüs und sonstige Bedienelemente sind das Sprachpaket. Diese ist in der Sprachversion enthalten. Die Rechtschreibung das Wörterbuch (Dictionary) muss nachinstalliert werden.
Media Go
Mit der Multimedia Manager Sony Media Go möchte ich Audiodateien umbenennen. Wie geht das? Was bewirkt "Throw"? Danke und frohes Fest! --77.4.72.155 07:16, 24. Dez. 2015 (CET)
- Zur zweiten Frage siehe en:Media Go#Version history, letzter Absatz, erster Satz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 24. Dez. 2015 (CET)
Gerhard Amendt: Anmerkungen zur Identitätszerstörung durch pädagogische Arbeit bei Dissens e. V. Berlin
Kann mir jemand die genaue Publikationsangabe geben? War das ein Leserbrief? Danke --Karlostotal (Diskussion) 11:34, 24. Dez. 2015 (CET)
- Hier als Pressemeldung (Datum 2006 evtl. verschrieben für 2007); hier als Online-Stellungnahme (Datum 2006 evtl. verschrieben für 2007). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:13, 24. Dez. 2015 (CET)
Kontinentaldrift bei Bauprojekten
- In einer Sendung über Tunnel der Reihe Planet Wissen wurde vom geplanten Tunnel unter der Straße von Gibraltar erzählt.
Der Anfang- und der Endpunkt des Tunnels befinden sich auf 2 verschiedenen, sich langsam , bewegenden Kontinentalplatten. Es sind zwar nur Millimeter pro Jahr. Meine Frage ist aber wie stellt man sicher, das sich der Tunnel nicht im Laufe der Zeit verzieht? Wird das bei der Planung und Ausführung mit eingeplant? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 14:57, 23. Dez. 2015 (CET)
- Man nimmt Dehnungsfugen und repariert sie regelmäßig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 23. Dez. 2015 (CET)
- Aha, so macht man das. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:56, 23. Dez. 2015 (CET)
- Ja Dehnungfungen sind eine der möglichen Konstuktionsformen der da notwendigen Lössung. Ein andere ist eben der Punkt, dass das Kontinetalplatten kein schraf abgegrenzen Platten sind, also kein einzenler Riss haben sondern ein viel breiterer Bereich. Sowas nennt man eben eine geologische Störungszone, und solche gibt es auch bei Gebirgstunnel. Eine geologische Störungszone ist also beim Tunnelbau nichts neues. Als Beispiel nenn ich man die Pioramulde beim Gotthardbasistunnel. Das ist auch nichts anderes als eine der Zone wo sich aktuell die Alpen auffalten. Da ist einfach ein bisschen stärkerer Tunnel angesagt, und wird in Zukunft ziemlich sicher eine der Stellen sein, wo der Gotthardbasistunnel repartiert werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 16:13, 23. Dez. 2015 (CET)
- Es ist reine Theorie, bei einem kilometerlangen Bauwerk über etwas zu reden, was sich im Millimeterbereich abspielt. Dehnung und Schrumpfung im Jahreswechsel durch Temperaturunterschiede sind da erheblich größer. Es gibt keine Bauwerke ohne Risse. Bei Stahlbeton ist das sogar in Normen festgeschrieben und nennt sich Rißbreitenbeschränkung. Diese Risse dürfen nicht zu groß aber auch nicht zu klein sein. Auftreten tun sie immer. --Pölkkyposkisolisti 18:02, 23. Dez. 2015 (CET)
- Sicher es ist Theorie. Aber sagen wir es mal so; „Der Kontinetaldrift ist ein beherrschbares Problem“. Das grössere Problem ist die Tiefe unter Meeresspiegel. Je nach dem Wie zerklüfftet da das Gestein ist, wirst du ein gewaltiges Problem mit dem auf den Tunnel wirkende Wasserdruck haben. Auch auch das wäre Lössbar. Es gibt sehr viele Trick die an der Stelle eien Tunnelbau machbar machen, vieles davon ist aber nicht billig. Soll heissen technisch verhindert an der Stelle eigentlich nichts den Tunnelbau. Sondern es ist eher die Frage ob wer bereit ist, dafür notwendigen Gelder auszugeben. Und da durch die Meerenge auch noch mehrer politische Grenzen verlaufen, macht die Sache nicht einfacher. An der optimalsten Stelle für einen Gibraltartunnel, verläuft nicht nur die Grenze zwischen Spanien und Maroko, sondern ist auch noch die EU Aussengrenze. Diplomatie lässt Grüssen, und sowas schreckt Investoren ab. --Bobo11 (Diskussion) 22:47, 23. Dez. 2015 (CET)
- Es ist reine Theorie, bei einem kilometerlangen Bauwerk über etwas zu reden, was sich im Millimeterbereich abspielt. Dehnung und Schrumpfung im Jahreswechsel durch Temperaturunterschiede sind da erheblich größer. Es gibt keine Bauwerke ohne Risse. Bei Stahlbeton ist das sogar in Normen festgeschrieben und nennt sich Rißbreitenbeschränkung. Diese Risse dürfen nicht zu groß aber auch nicht zu klein sein. Auftreten tun sie immer. --Pölkkyposkisolisti 18:02, 23. Dez. 2015 (CET)
- Ja Dehnungfungen sind eine der möglichen Konstuktionsformen der da notwendigen Lössung. Ein andere ist eben der Punkt, dass das Kontinetalplatten kein schraf abgegrenzen Platten sind, also kein einzenler Riss haben sondern ein viel breiterer Bereich. Sowas nennt man eben eine geologische Störungszone, und solche gibt es auch bei Gebirgstunnel. Eine geologische Störungszone ist also beim Tunnelbau nichts neues. Als Beispiel nenn ich man die Pioramulde beim Gotthardbasistunnel. Das ist auch nichts anderes als eine der Zone wo sich aktuell die Alpen auffalten. Da ist einfach ein bisschen stärkerer Tunnel angesagt, und wird in Zukunft ziemlich sicher eine der Stellen sein, wo der Gotthardbasistunnel repartiert werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 16:13, 23. Dez. 2015 (CET)
- Aha, so macht man das. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:56, 23. Dez. 2015 (CET)
- Atlantropa wäre gschickter. Den Damm muss man halt gelegentlich auffüllen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:15, 24. Dez. 2015 (CET)
- Noch geschickter ist die Fährverbindung Algeciras–Tanger ganz ohne Dehnungsfugen, Damm, Kontinentaldrift, volllaufenden Unterseetunnel und austrocknendes Mittelmeer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 24. Dez. 2015 (CET)
- Atlantropa wäre gschickter. Den Damm muss man halt gelegentlich auffüllen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:15, 24. Dez. 2015 (CET)
- Oder man einigt sich mal auf der europäischen Seite - der wirklich große Hafen ist doch nicht in Algeciras, sondern in Gibraltar. Fröhliche Feiertage. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 11:10, 24. Dez. 2015 (CET)
- Der Hafen von Gibraltar liegt aber alles andere als Ideal. Da sind andauerend Flugzeuge im Weg, den die einzige Strasse zum Hafen, die Winston Churchill Avenue führt mitten über die Landebahn des Flughafen Gibraltar. --Bobo11 (Diskussion) 19:15, 24. Dez. 2015 (CET)
- Oder man einigt sich mal auf der europäischen Seite - der wirklich große Hafen ist doch nicht in Algeciras, sondern in Gibraltar. Fröhliche Feiertage. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 11:10, 24. Dez. 2015 (CET)
- Der en:Gibraltar Harbour hat ja nicht mal ein lemma hier. Das scheint mir fast wie ein Inselhafen zu funktionieren, weil die Spanier Gibraltar isolieren. Die sollten den Briten einfach La Línea de la Concepción überlassen und das gegen Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln sowie das Chagos-Archipel tauschen, letzteres wird 2016 eh frei. Dann geht in Spanien wieder niemals die Sonne unter und die Briten haben einen Hosenknopf mit Bahnanschluss ans europäische Festland. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:08, 25. Dez. 2015 (CET)
Partitionierung einer externen Festplatte
Ich habe gerade eine externe Festplatte partitioniert und aus einem Terrabyte jeweils vier 250 Gigabyte große Laufwerk erstellt. Nun werden I: (das ursprüngliche), K: und J: als primäre Partition und L: als logisches Laufwerk bezeichnet. Macht das einen Unterschied oder kann ich die auch so einfach verwenden? LG und frohes Fest --87.123.184.30 23:20, 24. Dez. 2015 (CET)
- 1. solche Feinheiten spielen keine große Rolle... 2. wichtiger ist, dass der Partitions-Anfang mit dem tatsächlichen Anfang eines Sektors übereinstimmt... 3. wieso ging denn keine GPT? *neugierig guck* --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 24. Dez. 2015 (CET) Nachtrag zu 2: Das mit dem Partitions-Anfang müsste man daran erkennen können, dass die Nummer des Start-Sektors ohne Rest durch 8 teilbar ist (also z. B. 8192)... --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 25. Dez. 2015 (CET)
- ach so: „Terabyte“ schreibt sich mit nur einem „r“... :) --Heimschützenzentrum (?) 00:13, 25. Dez. 2015 (CET)
- Es kommt immer auf das Betriebssystem an. Manche Betriebssysteme können immer nur eine primäre Partition pro Festplatte gleichzeitig sehen. Dann richtest Du eine primäre Partition mit z.B. 250 GB und eine erweiterte Partition mit dem Rest, z.B. 750 GB ein. Die erweiterte Partition teilst Du dann in die entsprechende Anzahl logischer Laufwerke auf, z.B. 3×250 GB. Falls Du einmal beabsichtigst, von der externen Festplatte booten zu wollen (Datenrettung, Alternativbetriebssystem etc), musst Du das Alternativsystem in eine primäre Partition installieren. Von einem logischen Laufwerk in einer erweiterten Partition kann nicht gebootet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 25. Dez. 2015 (CET)
MS-Windows will das so. Zu Zeiten der MS-DOS-Partitionstabelle gab es maximal 4 Partitionen. Irgendwann hat sich Microsoft dann wieder eine Flickschusterei ausgedacht und nannte das Erweiterte Partition, die wurde dann angelegt, wenn man mehr als eine Partition hatte. Innerhalb der erweiterten Partition gab es eine weitere Partitionstabelle und die Partitionen darin nannten sich Logische Laufwerke. Und nein, den wirklichen Irrsinn, dass der Mist nur eine Partition dieser erweiterten Partitionstabelle nutzt und für das nächste logische Laufwerk wieder eine solche Partionstabelle im Daisy-Chain-Prinzip aneinandergehängt wird, das wolltest du gar nicht wissen. Furchtbar, wie so viele Flickschustereien. -- Janka (Diskussion) 06:11, 25. Dez. 2015 (CET)
- Manche USB-Adapter blocken den Zugriff darauf. Janka hat das Prinzip bestens beschrieben. Praktisch hast Du nur den verleibenden verfügbaren Speicher getrennt und hast viele getrennte Daten-Behälter, denen Platz ausgehen kann und deren Dateisystem beim vor dem Aushängen kaputt gehen kann. Wenn es Dein Dateisystem stützt, belasse es bei einer Partition. Primäre Partitionen benötigst Du nur zum Booten von Betriebssystemen. Datensicherungen kannst Du auch mit Unterordnern verwalten, wenn der Pfad nicht zu viele Zeichen enthält. --Hans Haase (有问题吗) 10:12, 25. Dez. 2015 (CET)
- Außer wenn es nicht anders geht oder in Ausnahmesituationen würde ich auch den gesamten Plattenplatz in eine einzige Partition packen. Da kann man immer noch Unterordner machen und wenn man trotzdem Laufwerksbuchstaben haben will, beispielsweise B: für Bilder, V: für Videos, M: für Musik, D: für Dokumente oder wasweißich, dann kann man das immer noch per
subst
einrichten. Hier hat man dann auch keine Maximalgröße pro Abteilung. Ich hatte mal ein Windows-XP-System in Pflege, das hatte dauernd Platzprobleme. Es stellte sich heraus, dass die 80-GB-Platte in vier gleichgroße Partitionen geteilt war und in eine davon wurde Windows XP installiert. Die anderen Partitionen wurden für Daten, Backup und eine spezielle Anwendung reserviert. Das hätte der Systemdesigner deutlich besser machen müssen. Ich hab lediglich dem Windows XP hinterhergeputzt und so immer für ein paar Gigabyte freien Speicher auf C: gesorgt. Zur Installation von Windows 3.11 auf eine 2-GiB-SD-Karte hab ich diese in zwei gleichgroße Partitionen geteilt, damit die Clusters des FAT16-Dateisystems nicht zu groß wurden. Bei FAT16 ist eine Aufteilung in mehrere Partitionen gerechtfertigt, um es nicht mit „Clusterbomben“ zu tun zu haben, bei FAT32 und NTFS nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 25. Dez. 2015 (CET)
- Außer wenn es nicht anders geht oder in Ausnahmesituationen würde ich auch den gesamten Plattenplatz in eine einzige Partition packen. Da kann man immer noch Unterordner machen und wenn man trotzdem Laufwerksbuchstaben haben will, beispielsweise B: für Bilder, V: für Videos, M: für Musik, D: für Dokumente oder wasweißich, dann kann man das immer noch per
Unterschlagung
Folgender Fall: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/3208444
Kurzfassung: Parkplatzmieter findet seinen Parkplatz durch ein fremdes Auto blockiert vor, nimmt ein KFZ-Kennzeichen mit, hinterlässt aber seine Telefonnummer (dass es sich um ein ziviles Polizeiauto handelt ist zwar kurios, aber juristisch m.E. nach irrelevant) und erhält eine Anzeige wegen Unterschlagung.
Sicher darf er keine Kennzeichen abmontieren, aber ist das wirklich Unterschlagung? Ich habe da Zweifel, andererseits gegen welchen Paragrafen könnte er sonst verstoßen haben? --2A02:8071:190:1000:C0C7:87D3:321B:BA40 18:06, 21. Dez. 2015 (CET)
- Bin kein Experte, aber wieso soll das denn keine Unterschlagung sein? § 246 Unterschlagung: (1) Wer eine fremde bewegliche Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zueignet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist. Passt doch eigentlich gut auf diesen Fall. Worauf gründen denn deine Zweifel? --King Rk (Diskussion) 18:15, 21. Dez. 2015 (CET)
- Extrem-Beispiel der Nichtrechtswidrikeit: wenn ich einen fremden Geldbeutel aufhebe und fünf Stunden später abgebe, liegt keine Unterschlagung vor. Natürlich lässt sich dies nicht übertragen, aber es zeigt, dass der Tatbestand der Unterschlagung nicht automatisch erfüllt ist, nur wenn ich etwas fremdes an mich nehme. Es gehört schon mehr dazu. Und der gute Mann hat seine Tel-Nr angegeben, war erreichbar und hat offensichtlich sofort das Kennzeichen herausgegeben. --2A02:8071:190:1000:C0C7:87D3:321B:BA40 18:24, 21. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Erstaunlich, dass es nur eine Anzeige wegen Unterschlagung gab. Das Abmontieren des Kennzeichens erfüllt möglicherweise durchaus den Tatbestand der Sachbeschädigung; zudem kann man das Abmontieren als Bruch fremden Gewahrsams betrachten, womit sich der Vorgang von der bloßen Unterschlagung zum Diebstahl mausert. Wenn das Fahrzeug damit am Wegfahren gehindert wurde (oder werden sollte), wäre eine Nötigung zu prüfen. Was der Parkplatzinhaber mit dem Kennzeichen genau vorhatte, weiß ich nicht, aber das ist extrem schlüpfriges Gebiet, wo noch weitere Straftatbestände lauern. --Snevern 18:26, 21. Dez. 2015 (CET)
- Möglicherweise hat er das Kennzeichen nur deswegen sofort herausgegeben, weil sich der Fahrer als Polizist outete. Ansonsten hätte er vielleicht etwas dafür zu zahlen gehabt - wissen wir nicht. Auch an gefundenen Gegenständen kann man Unterschlagung begehen ("Fundunterschlagung"). Hier liegt gerade kein Gewahrsamsbruch vor, daher kein Diebstahl. Wenn ich fünf Stunden lang den Geldbeutel hatte, mich über meinen neuen Reichtum gefreut habe und nur noch unsicher war, was ich mir davon kaufe, dann kommen aber doch Gewissensbisse und ich gebe ihn ab, dann war das ein Rücktritt von einem an sich bereits vollendeten Unterschlagungsdelikt. --Snevern 18:30, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich glaube, den würde ich herauspauken können, wenn ihm nur Unterschlagung und nicht noch ersatzweise eine andere Straftat vorgeworfen wird. Die Unterschlagung war durch Hinterlegung der Telefonnummer subjektiv nicht angesetzt. --2003:75:AF0D:8600:B0F7:C1BC:B000:30E7 18:50, 21. Dez. 2015 (CET)
Offensichtlich „klemmte“ der Beschuldigte „ein Kennzeichen aus der Halterung“ und nahm es mit, um den, der ihm rechtswidrig Besitz und Nutzung seines gemieteten Parkplatzes vorenthielt, dazu zu bringen, ihm die Beendigung dieses Zustandes frühestmöglich durch einen Anruf zur Kenntnis zu bringen. In dieser vorübergehenden Inbesitznahme ist keine Zueignung iSv § 246 oder Zueignungsabsicht iSv § 242 StGB zu sehen. Die Annahme einer Sachbeschädigung ist ebenfalls abwegig. Unabhängig davon: eine Polizei, die, nachdem sie sich durch eine Verkennung der Rechtslage zu einer Strafanzeige von Amts wegen verpflichtet gehalten haben mag, sich nicht entblödet, diese Heldentat durch eine Pressemitteilung auch noch in alle Welt zu posaunen, sollte sich ernsthafte Fragen zu ihrem Berufsverständnis stellen. --Vsop (Diskussion) 19:30, 21. Dez. 2015 (CET)
- Wie sieht es aus mit Nötigung? An der Pressemitteilung stört mich übrigens vor allem, dass suggeriert wird, dass es eine Rolle spiele, ob es ein "normales" Auto oder ein Polizeiauto ist. Alleine schon die Überschrift "Die Falschen gemaßregelt". Alles das, was die Polizei in so einem Fall machen kann (hier: Anzeige wegen Unterschlagung), kann der Normalbürger auch machen. --2A02:8071:190:1000:C0C7:87D3:321B:BA40 19:47, 21. Dez. 2015 (CET)
- Selbstverständlich könnte man im Entfernen des Kennzeichens eine Sachbeschädigung sehen - auch das Entweichenlassen der Luft aus den Reifen kann Sachbeschädigung sein: Es ist nicht zwingend erforderlich, dass dabei etwas im üblichen Wortsinne kaputt gemacht wird. Ob eine Zueignungsabsicht vorliegt, hängt davon ab, was der Betreffende damit vorhatte; die Telefonnummer allein schließt das m.E. nicht aus.
- Ob der Betreffende davonkommt, hängt von der Qualität seiner Argumentation und, seien wir mal ehrlich, von Humor und Laune des Amtsrichters ab, der das zu verhandeln hat (falls es je so weit kommt). --Snevern 20:00, 21. Dez. 2015 (CET)
Der Zwang, sich nicht still und heimlich davonzustehlen, sondern sich erst um Rückgabe des Kennzeichens bemühen zu müssen, erscheint mir nicht verwerflich iSv § 240 und deshalb auch nicht rechtswidrig. Immerhin hatten die Polizisten selbst eine Nötigung verübt, als sie den Parkplatzmieter rechtswidrig mit Gewalt an der Nutzung des Parkplatzes dadurch hinderten, dass sie das eigene Auto darauf abstellten. --Vsop (Diskussion) 20:08, 21. Dez. 2015 (CET)
- Sachbeschädigung ist nur Sachbeschädigung wenn eine solche auch stattfindet. Ein Kennzeichen aus der Halterung zu nehmen - solche Polizeiautos haben sowieso Wechselhalterungen - verursacht keine nachhaltigen Schäden. Wenn ich den hätte anzeigen müssen, hätte ich allenthalben auf Nötigung plädiert. Das aber auch mit Bauchschmerzen. Als Polizei kann ich natürlich nicht zulassen, dass man mit mir so umgehen kann und muss ein Exempel setzen. Mehr sehe ich darin auch nicht. Mehr als eine Verwarnung muss der Delinquent nicht erwarten.--2003:75:AF0D:8600:557B:C780:D4BB:884A 20:34, 21. Dez. 2015 (CET)
- Nachhaltige Schäden? Eine Sachbeschädigung setzt keine nachhaltigen Schäden voraus, wie der BGH in einem bekannten Fall 1959 zu platten Autoreifen entschieden hat. Es wird zudem gelegentlich durchaus die Meinung vertreten, dass das schlichte Entfernen eines Kennzeichens von einem zum Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeug als Sachbeschädigung anzusehen sei, selbst wenn dabei nichts dauerhaft beschädigt wird. Das Fahrzeug kann jedenfalls nicht mehr bestimmungs- und ordnungsgemäß bewegt werden.
- Im Ergebnis bin ich allerdings deiner Meinung. --Snevern 21:11, 21. Dez. 2015 (CET)
- Warum hat er nicht den Abschleppdienst gerufen? --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 21. Dez. 2015 (CET)
- Weil er den erstmal selbst bezahlen muss. Ob und wann er es wieder kriegt, kann er aber nicht wissen. --Snevern 22:54, 21. Dez. 2015 (CET)
Bei "Abmontieren eines Kennzeichens" dachte ich sofort an Urkundenunterdrückung. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 15:11, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ja, kann man dran denken: Auto und Kennzeichen bilden zusammen eine verbundene Urkunde. --Snevern 18:05, 22. Dez. 2015 (CET)
Zuerst einmal: Es ist tatsächlich richtig, dass die Tatsache, dass es sich hier um ein Polizei- und nicht um ein "ziviles" Fahrzeug handelte, absolut keine Rolle spielt, außer bei §305a. Der Tatbestand ist aber abwegig, denn es liegt nicht die notwendige "ganz oder teilweise Zerstörung" für, die allein eine Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel begründen könnte.
Eine Unterschlagung soll das sein? Könnte man nur annehmen, wenn der Mensch Zueignungsabsicht hatte. Eine solche Zueignungsabsicht besteht aus zwei Komponenten: Aneignungs- und dauernde Enteignungsabsicht. Auch wenn der Täter T hier sich das Kennzeichen aneignen wollte, wollte er doch wohl nicht sein "Opfer" O dauernd enteignen. Also weder Diebstahl noch Unterschlagung (auch bei §242 braucht man unbedingt 'ne Zueignungsabsicht!).
Eine Sachbeschädigung nach §303 ist wahrscheinlich gegeben, denn er wollte das Auto durch das Abmontieren des Kennzeichens in seiner Brauchbarkeit einschränken (was die Definition des "Beschädigens" in §303 ist) und hat dies auch getan. Da das Falschparken keine Nötigung darstellt, ist auch die Sachbeschädigung nicht gerechtfertigt.
Auch eine Nötigung sehe ich als gegeben an. Das Abmontieren des KFZ-Kennzeichens ist Gewalt (oder, wenn man daran festhält, dass das Abmontieren keinen physisch wirkenden Zwang auf das Opfer ausübt) jedenfalls Drohung mit einem empfindlichen Übel (immerhin würde der Zivilpolizist sich strafbar machen, wenn er losführe!). Diese Gewalt bzw. Drohung war auch rechtswidrig: Der Nötigungszweck (Falschparker "entfernen") war zwar rechtmäßig, aber das Nötigungsmittel (Sachbeschädigung) und damit auch die Zweck-Mittel-Relation machen die Nötigung meiner Meinung nach insgesamt verwerflich iSd §240 II StGB.
Auch die oben angesprochene Urkundenunterdrückung ist natürlich gegeben, denn der Täter T hat durch das abmontieren des Kennzeichens die zusammengesetzte Urkunde (die aus Auto+Kennzeichen+Zulassungsstempel besteht) zumindest im Sinne des §274 I "beschädigt", wenn nicht gar "vernichtet". Gleichermaßen ist auch §22 I Nr. 3 StVG (Kennzeichenmissbrauch) verwirklicht.
Da all diese Taten durch die gleiche Tathandlung begangen wurden, aber verschiedenste Rechtsgüter schützen, stehen sie alle zueinander in Tateinheit.
T hat sich somit strafbar gemacht nach §240 I, 303 I, 274 I Nr. 1 StGB, 22 I Nr. 3 StVG, 52 StGB. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:18, 23. Dez. 2015 (CET)
- Einspruch, ObersterGenosse.
- Zunächst einmal hätte sich T allenfalls nach §§242 usw. strafbar gemacht, da das Kennzeichen zuvor weder in seinem Besitz (körperliche Verfügungsmacht) noch in seinem Gewahrsam (rechtliche Verfügungsmacht) war. T hätte sich dann durch das Entfernen des Kennzeichens eines Diebstahls strafbar gemacht, sofern er mit Aneignungsabsicht gehandelt hätte. Hier mangelt es jedoch an der Aneignungsabsicht, damit fallen sowohl Diebstahl als auch Unterschlagung dahin.
- Zwischenergebnis: Der T hat sich mangels Tatbestandsmäßigkeit nicht nach § 242 oder § 246 StGB strafbar gemacht.
- Um eine Nötigung (§ 240 StGB) könnte es sich handeln, wenn das Opfer durch die Tat zu einem Handeln oder Unterlassen gezwungen worden wäre. Hier kommt insbesondere das Unterlassen des Wegfahrens mangels Straßenverkehrszulassung als auch der Zwang zum Anruf bei der hinterlegten Telefonnummer in Betracht. Ferner muss hier die Verhältnismäßigkeit zwischen Nötigungshandlung und Nötigungsziel beachtet werden. Fest steht nach der Beweisaufnahme, dass durch das vermeintliche Opfer P das Eigentum des T beeinträchtigt wurde, ohne dass die eigentlich hoheitlich handelnde P ihre öffentlich-rechtliche Funktion kenntlich gemacht hat. Hierdurch war der T privatrechtlich aufgrund § 985 BGB zur Herausgabe des Parkplatzes berechtigt, die P war (ohne Berücksichtigung des nicht erkennbaren und nicht dargelegten hoheitlichen Anspruchs) hierzu verplichtet. Gemäß § 229 BGB könnte dem T die Selbsthilfe zustehen, dies ist ihm zunächst als Erlaubnistatbestandsirrtum zuzurechnen. Hiermit wäre auch eine Strafbarkeit nach § 303 StGB ausgeschlossen.
- Erforderlich ist hierzu, dass der T irrtümlich annahm, sämtliche Voraussetzungen der §§ 985, 229 BGB seien erfüllt gewesen. Nach Aussage der P und den Einlassungen der Staatsanwaltschaft hierzu waren diese Voraussetzungen erfüllt. Damit war seitens des T ein Erlaubnistatbestandsirrtum zwangsläufig, der zur Straflosigkeit führt.
- Ergebnis: Der T hat sich einer Straftat der Nötigung (§ 240 BGB) schuldig gemacht, die jedoch straflos bleibt. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:18, 25. Dez. 2015 (CET)
- Nachtrag: Hier handelt es sich um den seltenen Fall, dass die Tat verurteilt wird, der Täter jedoch straflos bleibt. In der Praxis wird wohl das Verfahren durch die Staatsanwaltschaft nach § 153 StPO wegen geringer Schuld eingestellt werden, ggfls. unter Auflagen gem. § 153a StPO. Das öffentliche Interesse ist hier nicht erkennbar, da die P ihr hoheitliches Handeln nicht kundgetan hat. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:33, 25. Dez. 2015 (CET)
- Auch wenn Benutzer:Altkatholik62 zu dem richtigen Ergebnis Straflosigkeit kommt, hat er letztlich genauso wenig Ahnung wie Benutzer:ObersterGenosse. Der „seltene Fall“ einer Verurteilung, die den Täter straflos lässt, ist geregelt in StGB/59 „Verwarnung mit Strafvorbehalt“. Darum geht es hier aber nicht. Bei einem Erlaubnistatbestandsirrtum fehlt es wie beim Tatbestandsirrtum am Vorsatz, sodass ohne wenn und aber Freispruch zu erfolgen hat, wie wie Altkatholik62 auch nicht verkennt. Tatsächlich kann eine Verurteilung wegen Nötigung nicht erfolgen, weil, wie ich schon 20:08, 21. Dez. 2015 schrieb, der vom Mieter des Parkplatzes auf den falschparkendenden Polizisten ausgeübte Zwang, sich nicht still und heimlich davonzustehlen, sondern sich erst um Rückgabe des Kennzeichens bemühen zu müssen, nicht verwerflich und deshalb auch nicht rechtswidrig ist, StGB/240 Abs. 2. Es wäre abwegig, in der Blockierung des Parkplatzes durch unbefugte Benutzung in Anwendung der mehr als fragwürdigen Rspr. des BVerG zur Sitzblockade#Juristische Bewertung keine Nötigung zu sehen, wohl aber in der sehr viel weniger gewaltsamen Wegnahme des Kfz-Kennzeichens. Auch ein Verstoß gegen StVG/22 liegt nicht vor, weil es mangels Täuschungsabsicht an einer „rechtswidrigen Absicht“ iSv StVG/22 fehlt. Sachbeschädigung ist ebenfalls zu verneinen. Die geringe Mühe, den Parkplatzmieter anrufen zu müssen, um das Kennzeichen wiederzubekommen, ist nicht vergleichbar mit dem Aufwand, der nötig ist, um einen oder mehrere entlüftete Reifen eines Autos wieder zu befüllen. --Vsop (Diskussion) 17:51, 25. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht brauchen wir doch einen Artikel zur Tatbestandsquetsche...
- Frohes Fest! --Snevern 17:59, 25. Dez. 2015 (CET)
- Für Hochmut gibt es keinerlei Anlass.--Vsop (Diskussion) 22:49, 25. Dez. 2015 (CET)
- Stimmt. Und weiter? --Snevern 23:27, 25. Dez. 2015 (CET)
- Für Hochmut gibt es keinerlei Anlass.--Vsop (Diskussion) 22:49, 25. Dez. 2015 (CET)
- Auch wenn Benutzer:Altkatholik62 zu dem richtigen Ergebnis Straflosigkeit kommt, hat er letztlich genauso wenig Ahnung wie Benutzer:ObersterGenosse. Der „seltene Fall“ einer Verurteilung, die den Täter straflos lässt, ist geregelt in StGB/59 „Verwarnung mit Strafvorbehalt“. Darum geht es hier aber nicht. Bei einem Erlaubnistatbestandsirrtum fehlt es wie beim Tatbestandsirrtum am Vorsatz, sodass ohne wenn und aber Freispruch zu erfolgen hat, wie wie Altkatholik62 auch nicht verkennt. Tatsächlich kann eine Verurteilung wegen Nötigung nicht erfolgen, weil, wie ich schon 20:08, 21. Dez. 2015 schrieb, der vom Mieter des Parkplatzes auf den falschparkendenden Polizisten ausgeübte Zwang, sich nicht still und heimlich davonzustehlen, sondern sich erst um Rückgabe des Kennzeichens bemühen zu müssen, nicht verwerflich und deshalb auch nicht rechtswidrig ist, StGB/240 Abs. 2. Es wäre abwegig, in der Blockierung des Parkplatzes durch unbefugte Benutzung in Anwendung der mehr als fragwürdigen Rspr. des BVerG zur Sitzblockade#Juristische Bewertung keine Nötigung zu sehen, wohl aber in der sehr viel weniger gewaltsamen Wegnahme des Kfz-Kennzeichens. Auch ein Verstoß gegen StVG/22 liegt nicht vor, weil es mangels Täuschungsabsicht an einer „rechtswidrigen Absicht“ iSv StVG/22 fehlt. Sachbeschädigung ist ebenfalls zu verneinen. Die geringe Mühe, den Parkplatzmieter anrufen zu müssen, um das Kennzeichen wiederzubekommen, ist nicht vergleichbar mit dem Aufwand, der nötig ist, um einen oder mehrere entlüftete Reifen eines Autos wieder zu befüllen. --Vsop (Diskussion) 17:51, 25. Dez. 2015 (CET)
Publizierte Notizen?
Wie bezeichnet der Fachmann eigentlich Bücher, die nur zu Archivierungszwecken, damit die Pflicht- und Belegexemplare in Archiven usw. hinterlegt werden können, veröffentlicht werden? --94.222.212.59 21:11, 23. Dez. 2015 (CET)
- Dissertation? SCNR... :) 79.217.150.161 23:13, 23. Dez. 2015 (CET)
- die gehören zur Grauen Literatur; aber es gibt keinen einzelnen Begriff, der all das ausdrückt, was du erwähnt hast.--Niki.L (Diskussion) 07:06, 24. Dez. 2015 (CET)
- Ist es nicht grade Eigenschaft der "Grauen Literatur", nicht unbedingt archiviert zu sein, doch genau darum ging es hier. (nicht signierter Beitrag von 94.222.212.59 (Diskussion) 17:43, 25. Dez. 2015 (CET))
kritische politische Gespräche
Wenn Staatsoberhäupter miteinander sprechen, brauchen sie normalerweise Dolmetscher. Inwieweit können sie sich auf diese Personen verlassen? Redet Angela Merkel mit Vladimir Putin deutsch oder russisch oder verlassen sie sich beide auf Dolmetscher? Sind diese Dolmetscher allgemein bekannt? Was war bei der Notenkrise zwischen Kekkonen und Chruschtschow? Haben die russisch gesprochen oder war da ein Dolmetscher dazwischen? Wie redet die Kanzlerin mit Obama? Wie haben Stalin, Roosevelt und Churchill auf Jalta miteinander gesprochen? Hat da Stalin einem englischen Dolmetscher vertraut oder hatte jeder seinen eigenen? --2003:88:6A4E:703:B070:357D:9CC9:C547 23:42, 23. Dez. 2015 (CET)
- Die letzten drei Wörter Deines Posts sind die Antwort. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 23. Dez. 2015 (CET)
- Wobei es speziell im Fall Putin kein Problem darstellt, da er neben zahlreichen anderen Sprachen auch fließend Deutsch spricht. --Kreuzschnabel 08:02, 24. Dez. 2015 (CET)
- Das gegenseitige Verstehen ist auch wenn beide die Sprache fließend sprechen ein Problem. Das wird dokumentiert, wenn beide anschließend ein unterschiedliches Kommuniqué herausgeben. Auch Dolmetscher können die Kultur der Sprache nicht (immer) in voller Breite rüberbringen. Es ist viel Interpretationsfähigkeit (Wissen über die andere Kultur) notwendig, um genau das zu übersetzen, was wirklich gemeint ist. Dabei spielt auch der Tonfall eine Rolle, der in der anderen Sprache ein anderer sein kann. Gerade Nuancen und Andeutungen sind schwer zu übersetzen und benötigen ggf. Zusatzerklärungen. In der Dialektik der jeweiligen Sprache haben gleiche Worte auch öfters einen ganz anderen Sinn. Sozialismus ist bei uns z.B. allgemein negativ belegt, in Russland (immer) noch positiv(er). Kooperation hat in USA eine andere Deutung -> ich mach was, du hilfst - wie bei uns -> wir machen gleichberechtigt gemeinsam etwas. Dann kommt die persönliche Prägung dazu, selbst bei der Rede eines Deutschen hören zwei Deutsche ganz unterschiedliche Inhalte. In der Industrie/Luftfahrt hat sich z.B. das "Simplified English" etabliert um Missverständnisse zu vermeiden und internationale Verträge haben in der Einleitung erst ein Mal Definitionen der einzelnen Worte. Ich wundere mich auch, wie die sich trotzdem verstehen und gelegentlich sogar was dabei herauskommt.--2003:75:AF0E:B400:C4D7:8391:E9E9:D8EC 09:21, 24. Dez. 2015 (CET)
- Traditionell war Französisch die Sprache der Diplomatie, das hatte man als Staatsmann zu können bis sagenwirmal Anfang des 20. Jahrhunderts. Heute ist es mit Englisch ähnlich, bei vielen, aber nicht in allen Fällen (Westerwelle...), dürfte der Dolmetscher entfallen. Fun Fact: Die Montanunion wurde von Adenauer, Schuman und De Gasperi auf Deutsch ausgehandelt, las ich unlängst bei Tony Judt. --Edith Wahr (Diskussion) 15:36, 24. Dez. 2015 (CET)
- Das gegenseitige Verstehen ist auch wenn beide die Sprache fließend sprechen ein Problem. Das wird dokumentiert, wenn beide anschließend ein unterschiedliches Kommuniqué herausgeben. Auch Dolmetscher können die Kultur der Sprache nicht (immer) in voller Breite rüberbringen. Es ist viel Interpretationsfähigkeit (Wissen über die andere Kultur) notwendig, um genau das zu übersetzen, was wirklich gemeint ist. Dabei spielt auch der Tonfall eine Rolle, der in der anderen Sprache ein anderer sein kann. Gerade Nuancen und Andeutungen sind schwer zu übersetzen und benötigen ggf. Zusatzerklärungen. In der Dialektik der jeweiligen Sprache haben gleiche Worte auch öfters einen ganz anderen Sinn. Sozialismus ist bei uns z.B. allgemein negativ belegt, in Russland (immer) noch positiv(er). Kooperation hat in USA eine andere Deutung -> ich mach was, du hilfst - wie bei uns -> wir machen gleichberechtigt gemeinsam etwas. Dann kommt die persönliche Prägung dazu, selbst bei der Rede eines Deutschen hören zwei Deutsche ganz unterschiedliche Inhalte. In der Industrie/Luftfahrt hat sich z.B. das "Simplified English" etabliert um Missverständnisse zu vermeiden und internationale Verträge haben in der Einleitung erst ein Mal Definitionen der einzelnen Worte. Ich wundere mich auch, wie die sich trotzdem verstehen und gelegentlich sogar was dabei herauskommt.--2003:75:AF0E:B400:C4D7:8391:E9E9:D8EC 09:21, 24. Dez. 2015 (CET)
- Wobei es speziell im Fall Putin kein Problem darstellt, da er neben zahlreichen anderen Sprachen auch fließend Deutsch spricht. --Kreuzschnabel 08:02, 24. Dez. 2015 (CET)
Sehr oft sprechen Politiker über Dolmetscher, selbst wenn sie die andere Sprache beherrschen. Grund: Die Dolmetscher kennen die Nuancen und es ist gleichberechtigt, d.h. niemand hat einen Nachteil, weil die Sprache nicht deren Muttersprache ist. 79.239.36.101 00:12, 25. Dez. 2015 (CET)
- Also würden Putin und Merkel Dolmetscher bemühen, auch wenn sie russisch und er deutsch können? So einem Dolmetscher muss man doch 100%ig vertrauen können. Ist es im Zweifelsfall nicht sicherer, wenn man die andere Sprache nicht perfekt beherrscht und lieber nochmal nachfragt? --2003:88:6A08:5934:596C:C9B:63E2:3038 01:43, 25. Dez. 2015 (CET)
- Das hat auch etwas mit Staatsraison zu tun. Selbstverständlich spricht Wladimir Putin fließend Deutsch, denn er war lange Zeit als Geheimdienstler in Ostdeutschland eingesetzt. Auch spricht Angela Merkel Russisch, denn Russisch war Pflichtfremdsprache in den sowjetischen Zonen bzw. Sektoren Österreichs, Wiens, Deutschlands und Berlins und Angela Merkel lebte von 1954 bis Ende in der DDR und ging dort zur Schule. Wladimir Putin würde aber nie politische Gespräche ohne Dolmetscher abhalten. Und selbstverständlich werden die Dolmetscher von den jeweiligen Außenministerien sorgfältig ausgesucht, sodass sich ein Dolmetscher (ruhig mal Einleitung des Artikels lesen) einen Vertrauensbruch durch eine ungetreue Übersetzung gar nicht leisten kann und darf, denn dann wäre er das letzte Mal amtlicher Dolmetscher gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 25. Dez. 2015 (CET)
- Putin hat allerdings mal eine Rede vor dem Bundestag auf Deutsch gehalten (2001, kurz nach 9/11).--Alexmagnus Fragen? 16:10, 25. Dez. 2015 (CET)
- Betreffend Putin und seinen Interviews im deutschen Fersehen war es immer ganz interessant zu sehen, dass er gelegentlich seine Ohrstöpsel für die Übersetzung der Fragen gar nicht aufhatte, oder irgendwann nicht mehr aufsetzte, die Fragen also direkt entgegennahm. Jeodch stets auf Russisch erwiderte. Könnte ein Zeichen dafür sein, dass er seine passiven Deutschfähigkeiten weitaus besser einschätzt, als seine aktiven, mehr noch ist der Hintergrund aber natürlich der, dass sich nun mal jeder am besten und präzisesten in seiner gewohnten oder bevorzugten Sprache ausdrücken kann und das ist in dem Fall ja das entscheidende. Wenn er hingegen auf Deutsch vor dem Bundestag spricht, ist das in erster Linie eine Geste, d.h. es geht halt um den symbolischen Wert und war mit Sicherheit auch gut einstudiert. Ein vorbereiteter Monolog ist ja auch was ganz Anderes, als ein Dialog in Fremdsprache, noch dazu ggü. Muttersprachlern. Was 79.239.36.101 oben ergänzte, ist i.d.S. wichtig.
- Putin hat allerdings mal eine Rede vor dem Bundestag auf Deutsch gehalten (2001, kurz nach 9/11).--Alexmagnus Fragen? 16:10, 25. Dez. 2015 (CET)
- Das hat auch etwas mit Staatsraison zu tun. Selbstverständlich spricht Wladimir Putin fließend Deutsch, denn er war lange Zeit als Geheimdienstler in Ostdeutschland eingesetzt. Auch spricht Angela Merkel Russisch, denn Russisch war Pflichtfremdsprache in den sowjetischen Zonen bzw. Sektoren Österreichs, Wiens, Deutschlands und Berlins und Angela Merkel lebte von 1954 bis Ende in der DDR und ging dort zur Schule. Wladimir Putin würde aber nie politische Gespräche ohne Dolmetscher abhalten. Und selbstverständlich werden die Dolmetscher von den jeweiligen Außenministerien sorgfältig ausgesucht, sodass sich ein Dolmetscher (ruhig mal Einleitung des Artikels lesen) einen Vertrauensbruch durch eine ungetreue Übersetzung gar nicht leisten kann und darf, denn dann wäre er das letzte Mal amtlicher Dolmetscher gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 25. Dez. 2015 (CET)
- Bei regelrechten Gesprächen und Direktkonsultationen hängt denk ich auch einiges davon ab, wie a) sich das Verhältnis der jew. vertetenen Staaten gerade (od. traditionell) darstellt und b) wie die Charaktere überhaupt miteinander können, also wie nah die sich sind. Und deshalb u.U. auch davon, wie oft sie sich schon getroffen haben. Weshalb (auch) ich davon ausgehe, dass z.B. Merkel und Obama - im Vis-à-vis - durchaus auf Dolmetscher verzichten werden, das gilt genauso für's Telefonat. Wird vermutl. anders sein, wo die Themen mal komplexerer Natur sind, etwa wo's um int. Recht geht oder richtige Vertragsverhandlungen auf dem Plan stehen, aber sowas vollzieht sich i.A. ja eh nicht unter vier Augen. Spricht Frau Merkel aber nun etwa mit Putin, sieht das womöglich schon anders aus und zwar sowohl im diskreten Einzelgespräch bei Treffen oder Gipfeln als auch beim Telefonieren. Das müsste nur eben keineswegs daran liegen, dass Merkel besser Englisch spricht als Russich oder Putin Deutsch, sondern kann auch damit zusammenhängen, dass Verdolmetschung schon situativ bedingt eine gewisse Distanzierung bewirkt, die ja durchaus mal erwünscht sein kann. -ZT (Diskussion) 00:58, 26. Dez. 2015 (CET)
Ich habe das Problem, dass ich Leute i. d. R. mehrfach im selben Kontext sehen muss, um sie mir merken zu können. Ich habe dann aber i. d. R. trotzdem das Problem sie wiederzuerkennen. Häufig kann ich mir über Kleidung o. ä. helfen. Ist das Prosopagnosie oder ist das im normalen Bereich!? --91.53.19.244 01:10, 26. Dez. 2015 (CET)
- Das klingt nach einer milden Form von Prosopagnosie. Sowas ist gar nicht mal selten. Versuch, das mit einem charmanten Lächeln und dem Hinweis: "Tut mir leid, daß ich Sie/Dich nicht gleich wiedererkannt habe. Ich kann mir einfach keine Gesichter merken." zu überspielen. Das funktioniert fast immer;) --88.68.24.140 01:29, 26. Dez. 2015 (CET)
Token-Münzen
Liebe Automatenfreunde, ich habe mir einen alten Spielautomaten zugelegt... funktioniert wunderbar, aber ich bin nicht unbedingt scharf drauf den mit "Echtgeld" füttern zu müssen. Der NRI G13 Münzprüfer lässt sich ja leicht umprogrammieren, ich bräuchte da lediglich zwei unterschiedliche Tokenmünzen (2€ und 20ct Größe). Kann jemand von Euch Tokenmünzen empfehlen die ein Standard-Münzprüfer voneinander unterscheiden kann?
LG --2003:62:4747:5E00:64D2:D15E:178C:3582 16:19, 25. Dez. 2015 (CET)
- 10 Baht ~ 2 €. Für den anspruchsvollen Kunden dier 2-Euro-Trainingstoken. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:39, 25. Dez. 2015 (CET)
- 10 Baht kosten 25 ¢ - das klingt fair;) --88.68.24.140 18:05, 25. Dez. 2015 (CET)
- Hast Du schon Kotflügelscheiben ausprobiert? Wenn der Münzprüfer keine ferromagnetischen Tokens mag, kannst Du auch VA-Kotflügelscheiben nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 26. Dez. 2015 (CET)
- Ja, das Problem ist eher die Ungenauigkeit die U-Scheiben usw. haben. Soll heissen die haben eine gössere Mass- und Gewichsttoleranz als Münzen. Allerdings sollte man es hinkrigen, dass der Automat mit dem eingebauten Müntzprüfer zwei wirklich unterschiedlichen Scheiben unterscheiden kann. Der frist dann aber auch die echte Münzen, die in den eingestellten Tolleranzbereich passen. Du musst vorallem darauf achten, dass die Dicke stimmt. Denn über die Dicke wird oft noch mechanisch grob vorsortiert. Und zwar so, dass die "Münzen" mit faschem Massen gar nicht durch den Münzprüffer kommen. --Bobo11 (Diskussion) 13:47, 26. Dez. 2015 (CET)
Vollmond im Dezember 0
Hallo. Ich wäre daran interessiert wann im Dezember im Jahre Null Vollmond war, ich stosse beim googlen immer nur auf Bluemoon. Gibt es soweit zurück keine astronomische Berechnung(en)? Vielen Dank für eine etwaige Auskunft. Gr. --88.207.220.159 20:19, 25. Dez. 2015 (CET)
- Das Jahr 0 hat es nie gegeben. Siehe christliche Zeitrechnung. --TheRunnerUp 20:28, 25. Dez. 2015 (CET)
- Aber in technischen Beschreibungen wird es offenbar doch verwendet, daher gibt es auch einen Eintrag im Mondphasenkalender der NASA. --TheRunnerUp 20:38, 25. Dez. 2015 (CET)
- Kaum, bringen die Medien ein abseitiges Thema, schon springen die Leute darauf an. --Heletz (Diskussion) 20:49, 25. Dez. 2015 (CET)
- Na denn. Wenn es das Jahr Null noch nie gab, wann war denn der erste Vollmond im Jahr 1 nach Geburt Christi ? --88.207.220.160 21:03, 25. Dez. 2015 (CET)
- Versuchst Du mal den von mir angegebenen Link? --TheRunnerUp 21:45, 25. Dez. 2015 (CET)
- Hab ich @TRUp, danke dafür. Basier mich jedoch in erster Linie auf das Jahr-Null. Dürfte doch wohl auf dasselbe hinauskommen, oder gibt es in einem der beiden Artikel eine Fehlinterpretierung ? --88.207.220.160 01:23, 26. Dez. 2015 (CET)
- -> Phases of the Moon: 0001 to 0100.--89.144.238.249 10:04, 26. Dez. 2015 (CET)
- 29.12.0 um 14:50 --Tuttist (Diskussion) 10:08, 26. Dez. 2015 (CET)
- @88.207...: Das (astronomische) Jahr 0 findest Du in obigem Link (Mondphasen der NASA), das entsrpicht aber dem historischen Jahr 1 v. Chr. Das Jahr 1 ist hier (das war aber nicht schwer zu finden, oder?) angegeben, dort ist im Januar der erste Vollmond "nach der Zeitenwende" eingetragen. (PS: Wenn Du glaubst, damit des Problem um den Stern von Betlehem lösen zu können - vergiss es und lies dazu die einschlägigen hier bereits verlinkten Artikel.)
- @Tuttist: Das von Dir angegebene Datum ist der letzte Vollmond vor der Zeitenwende, also im Jahr 1 v. Chr. --TheRunnerUp 11:18, 26. Dez. 2015 (CET)
- 29.12.0 um 14:50 --Tuttist (Diskussion) 10:08, 26. Dez. 2015 (CET)
- -> Phases of the Moon: 0001 to 0100.--89.144.238.249 10:04, 26. Dez. 2015 (CET)
- Hab ich @TRUp, danke dafür. Basier mich jedoch in erster Linie auf das Jahr-Null. Dürfte doch wohl auf dasselbe hinauskommen, oder gibt es in einem der beiden Artikel eine Fehlinterpretierung ? --88.207.220.160 01:23, 26. Dez. 2015 (CET)
- Versuchst Du mal den von mir angegebenen Link? --TheRunnerUp 21:45, 25. Dez. 2015 (CET)
- Na denn. Wenn es das Jahr Null noch nie gab, wann war denn der erste Vollmond im Jahr 1 nach Geburt Christi ? --88.207.220.160 21:03, 25. Dez. 2015 (CET)
- Kaum, bringen die Medien ein abseitiges Thema, schon springen die Leute darauf an. --Heletz (Diskussion) 20:49, 25. Dez. 2015 (CET)
Beginnt das menschliche Leben mit der Zeugung oder mit der Geburt?
Wo findet man in der Wikipedia einen entsprechenden Exkurs? -- 15436523O (Diskussion) 23:19, 21. Dez. 2015 (CET)
- ob eine Enzyklopädie der richtige Ort für einen Diskurs ist? Zur Sache: das kommt auf die Perspektive bzw. Glaubensrichtung an. Von Befruchtung der Eizelle über Einnistung in die Gebärmutter bis zur vollständig abgeschlossenen Geburt dürften sich für alles Verfechter finden. --gdo 23:29, 21. Dez. 2015 (CET)
- Für die Rechtslage in Deutschland, siehe Nasciturus. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:37, 21. Dez. 2015 (CET)
- Der Artikel geht nicht auf die Frage "Mensch" oder "ungeborenes Kind" ein. Feministen sagen: Foetus, punkt. Immerhin ist es interessant, dass ein Ungeborenes auch schon Erbe sein kann. Aber was ist da zum Beispiel, wenn ein Mensch hirntot ist in dem Sinne, dass nur noch ein Teil des Gehirns funktioniert? Unter Natürliche Person lese ich, dass im Alten Rom Sklaven nur Sachen waren. Wann ist ein Mensch ein Mensch? -- 15436523O (Diskussion) 23:45, 21. Dez. 2015 (CET)
- Du stellst Glaubensfragen - die lassen sich hier naturgemäß nicht beantworten. Oder die Antwort lautet 42 - wie Du willst. Deine etwas eigenwillige Definition von Hirntod macht es nicht besser, spielt aber auch keine Rolle, weil auch das Ende menschlichen Lebens nunmal Definitionssache ist und Du je nachdem, welchem Guru du folgst, zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kannst. --gdo 23:51, 21. Dez. 2015 (CET)
- Nicht ganz. Eine gesetzliche Definition wäre eine gesetzliche Definition.
- Ich habe jetzt mal diesen Artikel angelegt: Menschlicher Lebensanfang. -- 15436523O (Diskussion) 01:24, 22. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich richtig erinnere, sind Chinesen offiziell ¾ Jahre älter als Europäer. --Hans Haase (有问题吗) 01:59, 22. Dez. 2015 (CET)
- Zum Lemma: Menschlicher Lebensanfang ist für mein Sprachverständnis ein „vierstöckiger Hausbesitzer“ (also eine Zusammensetzung mit falschem Bezug). Es geht nicht um den menschlichen Anfang eines Lebens, sondern um den Anfang des menschlichen Lebens. --Kreuzschnabel 05:04, 22. Dez. 2015 (CET)
- Geändert, -- 15436523O (Diskussion) 10:03, 22. Dez. 2015 (CET)
- ob es wirklich sinnvoll ist, einen Artikel zu einem Thema zu schreiben, von dem man bis vor 5 Minuten überhaupt keinen Plan hatte? --gdo 08:01, 22. Dez. 2015 (CET)
Wieso ist das eine Glaubensfrage? Aus biologischer Sicht gibt es doch eindeutige Abschätzungen. Je nach Argument kann dies die Zeugung sein oder der Prozess der Hirnentwicklung. Bewusstseinsforscher würden die Entwicklung eines Bewusstseins heranziehen. Im Übrigen sind nicht alle Weltanschauungen religiös. Ich dachte die zeiten sind vorbei, in denen man ethische Fragestellungen automatisch den Religionen überlassen hat. 90.184.23.200 08:12, 22. Dez. 2015 (CET)
- Das Lemma is schwierig und noch nicht optimal.
- Die biologischen und religiösen Aspekte zu mischen ist keine gute Idee. Das eine sind statistisch nachweisbare Fakten, die für (mehr oder weniger) jeden Menschen - ob Papst, Dalai Lama oder Stalin - gelten, das andere sind kulturell bedingte spirituelle Interpretationen, von denen es - über alle Religionen gesehen - Hunderte gibt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:26, 22. Dez. 2015 (CET)
- Und erneut: Es gibt auch nichtreligiöse Weltanschauungen, man denke etwa an den Humanismus, der meist nichtreligiös ist, aber eigene ethische Auffassungen vertritt, s. hpd.de 90.184.23.200 08:39, 22. Dez. 2015 (CET)
- Selbst für Biologen ist die Grenze zwischen belebter und unbelebter Natur keineswegs klar und eindeutig. Man denke an Viren, die einige Eigenschaften von Lebewesen aufweisen, andere aber nicht. Ebenso lässt sich trefflich über die Grenze zwischen Mensch und Tier streiten. Wie sollte man da ausgerechnet eine klare Grenze zwischen noch nicht/nicht mehr lebenden Menschen und lebenden Menschen finden können? Die Grenze kann nur mehr oder weniger willkürlich definiert werden. Ich sehe da keine Möglichkeit für ein intrinsisches, offensichtliches, für alle rational nachvollziehbares Kriterium, um diese Grenze zu ziehen. Geoz (Diskussion) 10:10, 22. Dez. 2015 (CET)
- Per Definition im Artikel ist es auch eine ethische, das heißt philosophische Frage. -- 15436523O (Diskussion) 10:03, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ja, "biologisch" geht einiges: Föten verschiedenster Arten im Frühstadium unterscheiden sich kaum. Sämtliche Errungenschaften der Evolution des Lebens überhaupt (auf dem Planeten) in unserer Linie zeichnen sich in der Werdung eines Inividuums nach. Salopp fangen wir als `Zellhaufen´ an und entwickeln uns im Mutterleib über `Fischstadium´ (Kiemenspalte), `Reptil´ (Schwimmhäute), usw. erst zum "Mensch". Die Anlage DNA beinhaltet aber bereits ab der Zeugung unsere spätere Einzigartigkeit als Individuum. Unter "menschliches Leben" verstehe ich vornehmlich die Art homo. Gemeint ist von OP aber "Individuum". Also: Wann beginnt der individuelle Mensch zu sein? Und das dürfte unbestritten der Zeugungsvorgang sein (auch, wenn sich dieses unumstößlich DNA-angelegte Individuum deutlicher in seinen individuellen Eigenschaften erst in seiner weiteren Entwicklung zeigt für einen Betrachter, der nicht gerade nach DNA geht). Später - auch nach der Geburt - kann man weiter fragen: Ab wann wird er zur "Person" (zB bei Frühgeburt oder im Leib hirntoter Mütter) ? Die Handlungsanweisung lautet: Man muß dem Kind zum Überleben helfen. Alle anderen Handlungen - religiös, rechtlich-gesetzlich, philosophisch, ethisch, familienplanerisch motiviert - sind dann nachrangig. Noch später als Kleinkind: Ab wann wird das Baby als Individuum für sein Umfeld erkennbar (Wohin guckt es, wie und wieviel schreit es, was schmeckt ihm, von wem hat es die Nase, usw)? All diese Übergänge für unsere Wörter und Begriffe für das, was da an Natur geschieht (Menschwerdung, Entwicklung, Wachsen, Geburt, usw) sind fließend, wenn man sie zeitlich immer feiner auflöst. Da ist nicht plötzlich ein "Beginn". Und viele dieser Prozesse sind nicht irgendwann "abgeschlossen" / "fertig" - Zellen werden weiterhin geteilt, Gene an- und abgeschaltet, Mutationen durch Strahlung finden statt, Umwelt wirkt ein, .. das Weiterwerden hört nicht auf und wirkt sich auf die Person, aus, die man zu einer Zeit ist, den Körper den man hat, und auf die Nachkommen, je nachdem, wann man sie zeugt. --217.84.69.76 13:11, 24. Dez. 2015 (CET)
Natürlich beginnt das "menschliche Leben" dann, wenn der Hund tot ist und die Kinder aus dem Haus sind. 217.9.49.1 11:31, 22. Dez. 2015 (CET)
- Für mich beginnt menschliches Leben in dem Augenblick wenn jemand Ball & Tor sagen kann! Davor sind menschliche Babys Riesenkaulquappen! Gleich kommt noch ein Foto eines nach meinem Begriff menschlichen Wesens...--Markoz (Diskussion) 19:38, 22. Dez. 2015 (CET)
Für mich ist die Frage falsch gestellt. Denn das Leben beginnt überhaupt nicht. Auf dem Weg von Ei- und Spermazelle bis zum Neugeborenen sind immer nur lebende Zellen im Spiel. Bis auf die befruchtete Eizelle entsteht jede aus der Teilung einer anderen Zelle. Die befruchtete Eizelle entsteht aus der Verschmelzung von zwei Zellen. Ich sehe hier keinen Zeitpunkt, wo Leben beginnen könnte. Die angemessene Frage wäre für mich: Ab welchem Zeitpunkt ist das entstehende Wesen ein Mensch. --Digamma (Diskussion) 19:43, 22. Dez. 2015 (CET)
- Das ist ein guter Hinweis. Ich habe einen Verschiebewunsch gestellt auf Beginn des Lebens eines Menschens. -- 15436523O (Diskussion) 06:40, 23. Dez. 2015 (CET)
Es ist davon abhängig, was du als Mensch definierst. Atheistische Menschen werden dafür Personalität voraussetzen.--85.4.233.141 11:17, 24. Dez. 2015 (CET)
Ich gebe dem Anonymus 217.86.69.76 und Digamma recht. Im Übrigen: Es hat keinen Sinn nach dem Beginn „menschlichen Lebens“ zu fragen, wenn nicht zunächst geklärt ist, was man mit „menschlichem Leben“ meint. Die Bedeutung dieser Bezeichnung ist unklar! Ich muss mich nicht wundern, dass ich sehr verschiedene Antworten bekomme, wenn ich nach dem Weg nach Bergheim frage, und es gibt mehrere Orte mit dem Namen Bergheim in der Gegend. Die Frage müsste mit der Gegenfrage beantwortet werden: „Welches Bergheim meinst Du?“. -- Brudersohn (Diskussion) 17:56, 26. Dez. 2015 (CET)
Gegenteil von Präferenz (Wort gesucht)
Wie lautet das Wort, dass das Antonym von von Präferenz bezeichnet und am besten den selben Wortstamm ("...präferenz") aufweist? Dispräferenz? Duden.de, WP und Wiktionary wissen es nicht. --93.133.83.76 20:53, 23. Dez. 2015 (CET)
- das ist auch wahrscheinlich, da eine solche Konstruktion "gegen-für" logisch widersinnig wäre... - andy_king50 (Diskussion) 21:00, 23. Dez. 2015 (CET)
- Für Postferenz gibt es einzelne Funde. --Chricho ¹ ² ³ 21:05, 23. Dez. 2015 (CET)
- auch für "Antiferenz" aber in einem sicher nicht gemeinten Zusammenhang. -andy_king50 (Diskussion) 21:06, 23. Dez. 2015 (CET)
Antonyme des englischen prefer. Da ist aber nix dabei das einen gleichen Wortstamm hat. Wie wäre es einfach mit "Ablehung" oder "Abneigung". Oder Du erfindest etwas, etwa "Refusänz", was im literarischen Kontext manchmal erlaubt ist. Aber es kommt natürlich darauf an, warum Du so ein Wort suchst. 79.239.14.135 23:10, 23. Dez. 2015 (CET)
- Das übliche Antonym ist Aversion. --Φ (Diskussion) 13:18, 24. Dez. 2015 (CET)
- Das wurde auch aber mal Zeit! Da gibt's nix neu zu erfinden! Wo kämen wir denn da hin?! 84.153.92.89 16:37, 24. Dez. 2015 (CET)
- To disprefer gibt es übrigens im englischen, wenn man den Kollegen glauben darf. --MannMaus 19:26, 26. Dez. 2015 (CET)
- Das wurde auch aber mal Zeit! Da gibt's nix neu zu erfinden! Wo kämen wir denn da hin?! 84.153.92.89 16:37, 24. Dez. 2015 (CET)
.HR2-Dateien anschauen?
Hallo, ich habe hier so .HR2-Dateien. Das scheinen Bilder zu sein. Jetzt frage ich mich, wie ich die unter Linux anschauen kann. Bei den Bildern ist scheinbar auch noch so ein Programm dabei, dass man vielleicht mit Windows starten könnte. Aber geht es auch, dass ich die Bilder so irgendwie anschauen kann, unter Linux? --87.140.195.3 21:18, 25. Dez. 2015 (CET)
- Da brauchst Du wohl das hier für. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 25. Dez. 2015 (CET)
- Du könntest versuchen, dem mitgelieferten Programm etwas Wine zu verabreichen. Prost. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 25. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe letztendlich keine neuere Info, aber die Suche nach „file extension hr2“ ergab bei mir als erste zwei Funde diese: Wie Soll Ich Die HR2 Datei öffnen? und Öffnen Der Dateiendung HR2. Es scheint auch ein Programm für MacOS X zu geben. Ob man das besser unter Linux zum Laufen bekommt, kann ich aber nicht einschätzen. --Speravir (Disk.) 00:13, 27. Dez. 2015 (CET)
Nur Kino oder doch ein bißchen Realität?
In Rambo-3 verwendet Stallone einen recht futuristisch wirkenden Bogen mit Pfeilen, die scheinbar Explosivköpfe haben. Gibt oder gab es sowas wirklich oder ist das eine reine Erfindung von Hollywood? Der Bogen hat scheinbar auch mehrere Sehnen, hat das was zu bedeuten? --2003:88:6A08:5934:596C:C9B:63E2:3038 21:35, 25. Dez. 2015 (CET)
- Hilft dir der Artikel Compoundbogen weiter? --Reinhard Kraasch (Diskussion) 21:43, 25. Dez. 2015 (CET)
- Hm, so eine Bogengranate ähnlich der Gewehrgranate? --87.140.195.0 21:49, 25. Dez. 2015 (CET)
- Explosive Pfeile sind eine Erfindung aus Hollywood. Die Explosionen im Film scheinen erheblich stärker als bei einer Handgranate. Das ist daher schon technisch unsinnig weil Pfeile die 500g wiegen (wie ne Handgranate) ganz sicherlich nicht mehr mit einem normalen Handbogen geschossen werden können der für Pfeile von schätzungsweise 50g oder weniger gedacht ist. --Kharon 00:53, 26. Dez. 2015 (CET)
- Beim der Grösse des Explosion die man im Film sieht, sehe ich auch das eigetliche Problem. Die Menge an Sprengstoff, die da üblicherweise in die Luft fliegt, kriegt man nicht auf einen normalen Pfeil. Jedenfals nicht wenn man handelsüblichen Sprengstoff in Betracht zieht, bei dem man es auch wagen kann ihn auf einen Pfeil zu stecken. Mehr als ein paar Gramm Sprengstoff (10-25g) ist einfach unrealistisch. Weil da muss ja auch noch ein Zünder mit und das ganze irgend wie sinnvoll verpackt sein. Und auch die englischen Kriegspfeile kamen selten über 800 Grains (52g), und das waren schon richtige Schwergewichte (Siehe auch Pfeil (Geschoss)#Aufbau). Die von Kharon 50 Gramm vermuteten sind also schon mal realistisch. Das was man mit einem Pfeil an Sprengstoff rüberbringt, das reicht um etwas in Brand zustecken aber kaum auch zur Explosion zu bringen, jedefals nicht die im Film so beliebten Benzinfässer. --Bobo11 (Diskussion) 01:17, 26. Dez. 2015 (CET)
- Siehe auch das in der Internet Movie Firearms Database und Trick arrows in der en.--89.144.238.249 09:50, 26. Dez. 2015 (CET)
- Denke, von der normalen Pfeilsitze über den Brandpfeil ist es nicht weit bis zu einer kleinen Explosivladung oder mitgeflogenem Feuerwerk. Finde leider nichts besseres als: EN:Fire_arrow#Korean_fire_arrow in diesem Zshg. Auch meine ich, im alten China seien singende oder heulende Pfeile benutzt worden (als Signalpfeil). Ich könnte mir gut vorstellen, daß auch Schießpulver am Pfeil Verwendung fand (sei es explosiv oder als Stichflamme), finde aber nichts entsprechendes. --217.84.83.166 22:23, 26. Dez. 2015 (CET)
- Ja, so was wie Pfeil mit Feuerwerk trau ich dennnen durchaus zu. Das eben anstelle einen brennenbaren Lappens ein Feuerwerkskörper auf die Reise geschickt wurde. Aber dann währe von der Funktion her eher ein Brandpfeil vergleichbar, denn ein echtes Explosivgeschoss. Dafür krigt meiner Meinung nach einfach zu wenige Explosivmasse auf ein Pfeil. Der Sprengstoff müsste ja noch ein einem Gefäss verdämmt sein, damit es richtig Bumm macht. Was wiederum mehr Gewicht heisst. Hingegen ein Feuerwerkskörper der zeitverzögert eine zur Pfeilspitze hin ausgerichterte Stichflame erzeugt? Ja, sowas trau ich den Chinessen/Koreanern zu. Die Europär haben ja schon Bradpfeile mit Eisenspänen Schwefel und Salpete gehappt, davon ist es nicht mehr weit zum echten Feuerwerk.--Bobo11 (Diskussion) 22:56, 26. Dez. 2015 (CET)
- Ja, viele der Berichte über die sehr frühe Erfindung von Schwarzpulver und Schusswaffen im Alten China gehen auf portugiesische Missionare (Jesuiten) zurück. Die haben sehr schnell mitbekommen, das sie da nicht bei Wilden gelandet waren, sondern in einer sehr alten und hochstehenden Kultur. In ihrer (für Missionare durchaus ungewöhnlichen) Bewunderung für die fremde Kultur haben sie zuweilen aber etwas übertrieben. Wenn sie in alten Texten von "Feuerrohren" gelesen haben, dachten sie selbstverständlich an ihre eigenen Musketen und Schiffsgeschütze. Tatsächlich waren aber wohl eher "Silvester-Raketen" mit Brandsätzen gemeint, die aus Bambusrohren verschossen wurden. Die Frage ist zwar immer noch sehr umstritten, aber die Quellen, die mir zur Verfügung stehen, verneinen die Erfindung des Schwarzpulvers durch die Chinesen. Wie auch die Araber und die Europäer hätten die Chinesen ihre Brand- und Explosivstoffe bei den Byzantinern geklaut und damit letztendlich von hellenistischen Alchemisten. Geoz (Diskussion) 13:40, 27. Dez. 2015 (CET)
- Im Film freelanced John Rambo für die Central Intelligence Agency und die hätten doch vermutlich eine R&D-Abteilung und einen wie Q aus James Bond? Auch hätten sie die Mittel und Zugang zu Supersprengmittel wie CL-20 oder anderes Zeugs, um ein paar Experimentalpfeile für Rambo zu basteln.--just aLuser (Diskussion) 09:05, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ja, viele der Berichte über die sehr frühe Erfindung von Schwarzpulver und Schusswaffen im Alten China gehen auf portugiesische Missionare (Jesuiten) zurück. Die haben sehr schnell mitbekommen, das sie da nicht bei Wilden gelandet waren, sondern in einer sehr alten und hochstehenden Kultur. In ihrer (für Missionare durchaus ungewöhnlichen) Bewunderung für die fremde Kultur haben sie zuweilen aber etwas übertrieben. Wenn sie in alten Texten von "Feuerrohren" gelesen haben, dachten sie selbstverständlich an ihre eigenen Musketen und Schiffsgeschütze. Tatsächlich waren aber wohl eher "Silvester-Raketen" mit Brandsätzen gemeint, die aus Bambusrohren verschossen wurden. Die Frage ist zwar immer noch sehr umstritten, aber die Quellen, die mir zur Verfügung stehen, verneinen die Erfindung des Schwarzpulvers durch die Chinesen. Wie auch die Araber und die Europäer hätten die Chinesen ihre Brand- und Explosivstoffe bei den Byzantinern geklaut und damit letztendlich von hellenistischen Alchemisten. Geoz (Diskussion) 13:40, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ja, so was wie Pfeil mit Feuerwerk trau ich dennnen durchaus zu. Das eben anstelle einen brennenbaren Lappens ein Feuerwerkskörper auf die Reise geschickt wurde. Aber dann währe von der Funktion her eher ein Brandpfeil vergleichbar, denn ein echtes Explosivgeschoss. Dafür krigt meiner Meinung nach einfach zu wenige Explosivmasse auf ein Pfeil. Der Sprengstoff müsste ja noch ein einem Gefäss verdämmt sein, damit es richtig Bumm macht. Was wiederum mehr Gewicht heisst. Hingegen ein Feuerwerkskörper der zeitverzögert eine zur Pfeilspitze hin ausgerichterte Stichflame erzeugt? Ja, sowas trau ich den Chinessen/Koreanern zu. Die Europär haben ja schon Bradpfeile mit Eisenspänen Schwefel und Salpete gehappt, davon ist es nicht mehr weit zum echten Feuerwerk.--Bobo11 (Diskussion) 22:56, 26. Dez. 2015 (CET)
- Denke, von der normalen Pfeilsitze über den Brandpfeil ist es nicht weit bis zu einer kleinen Explosivladung oder mitgeflogenem Feuerwerk. Finde leider nichts besseres als: EN:Fire_arrow#Korean_fire_arrow in diesem Zshg. Auch meine ich, im alten China seien singende oder heulende Pfeile benutzt worden (als Signalpfeil). Ich könnte mir gut vorstellen, daß auch Schießpulver am Pfeil Verwendung fand (sei es explosiv oder als Stichflamme), finde aber nichts entsprechendes. --217.84.83.166 22:23, 26. Dez. 2015 (CET)
- Siehe auch das in der Internet Movie Firearms Database und Trick arrows in der en.--89.144.238.249 09:50, 26. Dez. 2015 (CET)
- Beim der Grösse des Explosion die man im Film sieht, sehe ich auch das eigetliche Problem. Die Menge an Sprengstoff, die da üblicherweise in die Luft fliegt, kriegt man nicht auf einen normalen Pfeil. Jedenfals nicht wenn man handelsüblichen Sprengstoff in Betracht zieht, bei dem man es auch wagen kann ihn auf einen Pfeil zu stecken. Mehr als ein paar Gramm Sprengstoff (10-25g) ist einfach unrealistisch. Weil da muss ja auch noch ein Zünder mit und das ganze irgend wie sinnvoll verpackt sein. Und auch die englischen Kriegspfeile kamen selten über 800 Grains (52g), und das waren schon richtige Schwergewichte (Siehe auch Pfeil (Geschoss)#Aufbau). Die von Kharon 50 Gramm vermuteten sind also schon mal realistisch. Das was man mit einem Pfeil an Sprengstoff rüberbringt, das reicht um etwas in Brand zustecken aber kaum auch zur Explosion zu bringen, jedefals nicht die im Film so beliebten Benzinfässer. --Bobo11 (Diskussion) 01:17, 26. Dez. 2015 (CET)
- Explosive Pfeile sind eine Erfindung aus Hollywood. Die Explosionen im Film scheinen erheblich stärker als bei einer Handgranate. Das ist daher schon technisch unsinnig weil Pfeile die 500g wiegen (wie ne Handgranate) ganz sicherlich nicht mehr mit einem normalen Handbogen geschossen werden können der für Pfeile von schätzungsweise 50g oder weniger gedacht ist. --Kharon 00:53, 26. Dez. 2015 (CET)
- Hm, so eine Bogengranate ähnlich der Gewehrgranate? --87.140.195.0 21:49, 25. Dez. 2015 (CET)
Download von Google- und Facebook-Kontodaten – Verlauf?
Hallo! Sowohl bei Googlekonten als auch bei Facebookaccounts besteht ja die Möglichkeit, die kompletten Accountdaten als Archiv herunterzuladen. Kann man irgendwie herausfinden, wann man diese Archivierungen in der Vergangenheit durchgeführt hat? Eine Art Archivierungsverlauf? Vielen Dank für etwaige Antworten! 94.222.48.141 22:02, 26. Dez. 2015 (CET)
"Geistige Brandstiftung"
Eben schon wieder: [9] oder [10] oder [11]. Was ist "Geistige Brandstiftung" neben dem politischen Schlagwort eigentlich genau? Durch welche Elemente wird sie zwingend definiert? Und gibt es Studien, die einen Zusammenhang zwischen Brandstiftungen und eben dieser "Geistigen Brandstiftung" belegen, wie es häufig die Bebilderung in diesen verlinkten Artikeln suggeriert? Meine Alternativhypothese wäre ja eher die Nachahmertat. Ziemlich seltsam, dass so ein häufig benutzter Begriff so leer im Raum hängt. Gottseidank haben wir keinen Artikel dazu. --Gamma γ 08:31, 26. Dez. 2015 (CET)
- Bei Franz Schuselka heißt es über die Bücher des Verlegers Julius Campe:
- "Es mußten dreiste, furchtlos verwegene Kerle sein, durften aber dem Feldherrn nicht viel kosten. Er kleidete sie in eine grobe graue Monturm und da sie nach dem Urhteile der Feinde geistige Brandstifter waren, so ließ sie Campe an Ort und Stelle so sehr brandschatzen, daß ihm ein glücklich ans Ziel Gelangter drei Verunglückte ersetzte." Deutsche Fahrten. Während der Revolution, Band 2, 1849,S. 16
- Rosenkohl (Diskussion) 09:06, 26. Dez. 2015 (CET)
- Für mich hat das keinen direkten Bezug zu tatsächlichen Brandstiftungen, sondern ist eine durchaus treffende Metapher: Ein Brand hat die Absicht, etwas zu zerstören, und er breitet sich, einmal entzündet, von selbst so weit wie möglich aus. Eindeutig unter „geistige Brandstiftung“ stehen für mich z.B. die frei erfundenen Behauptungen, Flüchtlinge hätten deutsche Mädchen vergewaltigt. Je mehr Leute es ungeprüft glauben und weitergeben, desto glaubhafter klingt es insgesamt, eben weil es ja schon so viele sagen, so breitet es sich ohne weiteres Zutun aus, und es verbrennt in den „Glaubenden“ eindeutig jede Bereitschaft dazu, fremden Menschen freundlich zu begegnen – genau wie ein physisches Feuer. Das Bild ist durchaus treffend. Bezüglich der Menschen, die solche Behauptungen in die Welt setzen, kann ich gar nicht so viel essen, wie ich k… – Nachahmertaten gehören sekundär mit in die Thematik, die geistige Brandstiftung mag sie nicht direkt provozieren, sie ebnet ihnen aber den Boden. Befasse dich mal mit der Entwicklung hin zur Pogromnacht ’38. Man mußte nur oft genug behaupten, die Juden seien daran schuld, daß es Deutschland so schlecht geht – irgendwann glauben es genug Leute, um auf die so Gebrandmarkten loszugehen, als seien es Orks. --Kreuzschnabel 09:14, 26. Dez. 2015 (CET)
- Man sollte einen Artikel über diese Metapher schreiben.
- Vielleicht hat es ja auch mit "hirnverbrannt" zu tun ...?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:36, 26. Dez. 2015 (CET)
- Bis 1998 und der Definition der Brandstiftung im §306 StGB war das Anzünden eines Streichholzes oder Feuerzeuges bereits Brandstiftung. Es ist auch heute noch so, dass man Sorge tragen muss, dass sich das angemachte Feuer nicht ausbreitet und in den gewünschten Grenzen (an der Kerze, im Ofen, im Grill, Zigarette) bleibt, um nicht mit dem Paragraph in Konflikt zu geraten. Die verbale (geistige) Brandstiftung will aber, dass sich das Feuer ausbreitet. So gesehen passt die Metapher.--2003:75:AF1E:D00:5811:4C23:80CC:587 10:54, 26. Dez. 2015 (CET)
- Unsinn. StGB/306 1.1.1975-1.4.1998:
- „Mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr wird bestraft, wer in Brand setzt
- . ein zu gottesdienstlichen Versammlungen bestimmtes Gebäude,
- . ein Gebäude, ein Schiff oder eine Hütte, welche zur Wohnung von Menschen dienen, oder
- . eine Räumlichkeit, welche zeitweise zum Aufenthalt von Menschen dient, und zwar zu einer Zeit, während welcher Menschen in derselben sich aufzuhalten pflegen.“
- Da steht nichts vom Anzünden eines Streichholzes oder Feuerzeugs. --Vsop (Diskussion) 22:28, 26. Dez. 2015 (CET)
- Schönes Stichwort: Das Web (in die tausende) und auch GoogleBooks ("32" mal) kennen die "verbale Brandstiftung".
- Vielleicht hat es ja auch mit "sich den Mund verbrennen" zu tun ...?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:23, 26. Dez. 2015 (CET)
- Damit wäre ein geeigneter Platz unter Brandstiftung => Metapher besser geeignet als ein freistehender Artikel. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:48, 26. Dez. 2015 (CET)
- Erledigt. Bitte überlackieren und abschmirgeln. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:24, 26. Dez. 2015 (CET)
- Es ist auch ein Kampfbegriff, um den politischen Gegner in die Nähe krimineller Kreise zu rücken. Genauso wurde und wird die Linke immer wieder in Verbindung mit SED und Stasi gebracht. Ziel ist die Ablenkung der Aufmerksamkeit auf einen Nebenschauplatz. --Expressis verbis (Diskussion) 14:21, 26. Dez. 2015 (CET)
"Geistige Brandstiftung", "Hasskriminalität", "Pack", all das kommt von Politikern ohne Debattenkultur. Es ist die genau gleiche verbale Gewalt die schon damals bei Franz Josef Strauß nicht gefallen hat. --Avarengo (Diskussion) 17:32, 26. Dez. 2015 (CET)
- Die Metapher scheint aber weitaus älter zu sein. Setzt man nicht Brandstiftung/Brandstifter an, sondern das ältere Mordbrand/Mordbrenner,dann kann man bei Luther die wortwörtliche Bedeutung finden: "Und du schändlicher Heinz läßt dich nicht allein zu solchem jämmerlichen Mordbrand, sondern auch solche Bücher zu schreiben brauchen und zu lästern solche hohe Sachen von Kirchen, Ketzern, Glauben, Unglauben, Aufruhr, Gehorsam, da beide, sie selbs und du auch, weißest, daß du ein unverständiger Narr hiezu bist und uns selbs, so Tag und Nacht, soviel Jahr damit umgangen, dennoch hoch bleibt." (Wider Hans Worst. Es mag aber auch sein, daß diese Beschimpfung sich nicht immer einfach auf den Vorwurf der tatsächlichen Brandstiftung bezieht, jedenfalls wird beides eng zusammengerückt, wenn Luther seinen Kontrahenten den Beinamen "Mordbrenner" zulegt: "Das sei diesmal von der Kirchen gesagt wider das Lästermaul der Papisten. Ein ander kanns wohl besser und ich, so ich lebe, wohl mehr machen. Darnach fähret Heinz Mordbrenner fort und schändet auch unser Leben und dasselbe mancherlei Weise. Zeugt meinen G. Herrn und den Landgrafen an mit vielen großen Schmachworten, der er doch keins beweiset, wie der Lugner Art ist." 1640 jedenfalls scheint bereits eine übertragene Bedeutung vorzuliegen, jedenfalls wird die Brandstiftung wieder mit Schriften und Büchern in Verbindung gebracht: "13. Die gar zu grosse Freyheit / Papistische vnd Auffrührische Bücher / auch vnder wehrendem Parlament / zu trucken vnd außzustrewen. 14. Die Zusammenrottirung der Priester vnd Jesuiten/welche rechte Mordbrenner sind der ganzen Christenheit/vnd sich in allen Enden vnd Orten dieses euweres Königreichs außgetheilt haben. Wir vermercken aber vnd sorgen/daß auß diesen vrsachen/ als auß einer bittern Wurtzel / sehr böse vnd so wol der Kirchen alse dem Reich hochschädliche Früchten herfür wachsen werden: welche wir hiemit E.May. vnderthänigst vor Augen stellen." (Meter ani novi Das ist Niederländigscher Historien dritter Theil [...], Amsterdam 1640, S. 135).--IP-Los (Diskussion) 19:43, 26. Dez. 2015 (CET)
Vielleicht wollte Steinmeier ja auch, dass seine Zuhörer/Leser bei dieser Wortwahl das Stück Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch assoziieren. <les> ... </les> Nein, das wollte er definitiv ganz bestimmt nicht :) --Optimum (Diskussion) 22:00, 26. Dez. 2015 (CET) Das wollte Steinmeier ganz bestimmt nicht. Denn die Brandstifeter in Frischs Werk sind die, die in die Wohnung eindringen - der Biedermann der, der aus Feigheit nichts unternimmt. Das paßt überhaupt nicht zu dem, was Steinmeier meint. Aber vermutlich hat er Frisch ohnehin nicht gelesen.--80.129.157.192 13:47, 27. Dez. 2015 (CET)
Wenn ein Politiker Worte in den Mund nimmt, müssen sie nicht sachlich korrekt benutzt worden sein. Eine politische Übertreibung ist ebenso wahrscheinlich. Es geht dabei um die Etablierung von Denkweisen, auch Ideologien genannt. Gemeint sind Ideologien, die etablierte Denkweisen erschüttern könnten. Regime von Diktaturen stellen dies bereits unter Strafe.
- Es gibt das Beschwichtigen, um in Einklang mit einer propagierten Meinung zu sein und für diese zu Werben. Da liegt der Begriff „Vernunft“ nicht weit.
- Es gibt Worte der Kritik.
- Es gibt Worte, die die bisherigen Taten den Versprechen der Politiker gegenüberstellen. Bei Verfehlungen, wie dies zuletzt die FDP bei Thema Steuersenkung erreicht hatte, redete niemand von geistiger Brandstiftung. Der Bruch von Wahlversprechen war offensichtlich.
- Es gibt die Straftat, der Aufforderung zur Gewalt oder Brandstiftung.
- Es gibt die Straftat, der Gewaltanwendung oder Brandstiftung.
Bei alledem ist das Überfahren einiger roter Ampeln seitens der Politik bereits erfolgt. Wäre dies nicht passiert, würde die Politik auch nicht die bisher beharrlich ignorierte Kritik mit einer suggerierten Einschneidung der Meinungsfreiheit begegnen.
Die Politik hat sich bereits etwas geleistet, was nicht nur Extremisten auf die Palme bringt. Dazu zählt die Fachkräftediskussion. Dass einer der Herren, die im Paris zu den Waffen griffen im Flüchtlingsstrom nach Europa gekommen ist, ist eine Trittbrettfahrerei, die mindestens so niederträchtig, unmenschlich und weltfremd ist, wie der Missbrauch eines Krankenwagens zum Transport einer Autobombe.
Das pauschale Vorurteil, dass alle Flüchtlinge den Dschihadismus nach Europa bringen würden, ist nicht erwiesen. Solange es nicht bewiesen ist, tut die Politik gut daran, zur etwas massiver zur Mäßigung aufzurufen. In der Art der Auslegung des Islam zusammen mit zu geringen Perspektiven, ist die Radikalisierung ein zu leichter Schritt, dem es vorzubeugen gilt. Es liegt aber auch der jüngeren deutschen Geschichte, dem Rassismus zu leicht hörig zu werden. Dieses Wunschdenken zeigt sich auch in den Verkaufszahlen eines Buches eines Herrn Thilo S.. Die Sicht auf andere Menschen liegt einem Teil der deutschen Bevölkerung noch so als würde in unserem Sonnensystem auf der Bahn des Merkur ein Jupiter seine Kreise ziehen und seine Schatten werfen. --Hans Haase (有问题吗) 14:50, 27. Dez. 2015 (CET)
Wie lautet die Übersetzung?
Kann mir jemand sagen wie die Übersetzung für folgenden Textteil aus ru:Паровоз Д lautet?
Дольше всего на русских и советских дорогах прослужили паровозы типа 1-2-0: ещё в 1917 г. их числилось 13 из 26-и построенных. Из других двухпарок серии Д к этому времени на поездной работе остались единицы.
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:14, 27. Dez. 2015 (CET)
- Gooooogle schon probiert? Ist zwar noch verbesserungsfähig aber man kriegt schon 'ne Idee worum es geht. --87.163.88.73 11:29, 27. Dez. 2015 (CET)
- Tipp: Google Translate nie in ein andere Sprache als Englisch übersetzen lassen, da das immer als Basis genutzt wird: ru → de ist tatsächlich ru → en → de, so dass man nach dem Stille-Post-Prinzip am Ende Doppelt-Kauderwelsch hat. --Mps、かみまみたDisk. 12:33, 27. Dez. 2015 (CET)
- Am längsten dienten auf den russischen und sowjetischen Schienen die Dampflokomotiven des Typs 1-2-0: noch im Jahre 1917 zählte man 13 von den 26 gebauten. Von den anderen Doppeldampfern (двухпарка kommt von zwei (два)+Dampf (пар), kenne den Begriff nicht) der D-Serie blieben zu diesem Zeitpunkt nur noch einzelne Exemplare im Fahrbetrieb.--Alexmagnus Fragen? 12:54, 27. Dez. 2015 (CET)
- Der Begriff Двухпарок taucht im Artikel ru:Паровоз Д ein weiteres mal auf und bezeichnet wohl zweifachgekuppelte Dampflokomotiven. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 27. Dez. 2015 (CET)
- двухпарок = eine Lok mit zwei Treibachsen (mit zwei Treibradsätzen. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 23:46, 27. Dez. 2015 (CET)
- Der Begriff Двухпарок taucht im Artikel ru:Паровоз Д ein weiteres mal auf und bezeichnet wohl zweifachgekuppelte Dampflokomotiven. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 27. Dez. 2015 (CET)
- Am längsten dienten auf den russischen und sowjetischen Schienen die Dampflokomotiven des Typs 1-2-0: noch im Jahre 1917 zählte man 13 von den 26 gebauten. Von den anderen Doppeldampfern (двухпарка kommt von zwei (два)+Dampf (пар), kenne den Begriff nicht) der D-Serie blieben zu diesem Zeitpunkt nur noch einzelne Exemplare im Fahrbetrieb.--Alexmagnus Fragen? 12:54, 27. Dez. 2015 (CET)
- Tipp: Google Translate nie in ein andere Sprache als Englisch übersetzen lassen, da das immer als Basis genutzt wird: ru → de ist tatsächlich ru → en → de, so dass man nach dem Stille-Post-Prinzip am Ende Doppelt-Kauderwelsch hat. --Mps、かみまみたDisk. 12:33, 27. Dez. 2015 (CET)
Abstand: Induktionsherdplatte <--> Laptop
Habe mir eine Induktionsherdplatte (für'n schnellen Tee) an den Arbeitsplatz gestellt. Da lese ich, dass man das Gerät von magnetempfindlichen anderen "Dingen" fernhalten sollte. Hab davon leider keine Ahnung, ob die Magnetströme nur nach oben oder auch seitswärts strahlen, aber würden 50 cm Abstand reichen? (Zum Zerstören einer Festplatte gibt es ja auch noch andere Mittel, schmunzel). --Emeritus (Diskussion) 12:17, 27. Dez. 2015 (CET)
- in der Anleitung zu meinem Dingsy steht ausdrücklich „10cm“... hinzukommt, dass der Puter in nem geerdeten Metallgehäuse steckt, damit er nich zu doll seine Geheimnisse in die Welt brüllt (man will die ja noch alle voneinander unterscheiden können)... kicher --Heimschützenzentrum (?) 14:25, 27. Dez. 2015 (CET)
- Im Artikel Induktionskochfeld steht, dass die Betriebsfrequenz zwischen von 20 bis 50 kHz ist. Das bekommt man zu Messungen nicht passiv hörbar gemacht. Das Streufeld dürfte schon recht groß sein. Es wird sich verändern, wenn etwas auf dem Kochfeld steht. An der veränderten Sättigung der Induktivität dürfte das Kochfeld erst richtig aufsteuern, wenn die „Last“ es abnimmt. Magnetdatenträger (Festplatten, Disketten (wer sie noch haben sollte) würde ich mehrere Meter entfernen. Festplatten werden heute nichtmehr Low-Level-Formatiert, was bedeutet, dass der Schaden nicht nur die Daten betreffen würde. Die Datenleitungen in jeglichen Computern usw. würdest zu Windungen eines Transformators werden lassen. Auf ihnen fällt das Magnetfeld als Spannung ab, die die Schutzdioden in den Chips bei diesen Strömen zerschießt.[12] Metallteile werden erwärmt. Ein Handy hat dann doch niemand draufgelegt. Es würde äußerlich nicht verschmoren, aber von inner heraus ist es möglich. Unterdessen kommen auch wieder die Esoteriker mit ihren Strahlenschäden zu Wort. Auf einen Induktionsherd würde ich nur aufgrund der Lebenserwartung einiger darin benutzten Bauteile verzichten. Belüftet sind sie wie die heutigen Backöfen, deren elektronische Uhr und umliegende Möbel die Abwärme nicht aushalten würde. Früher waren sie dicker isoliert und die Wecker mechanisch. Sonst bliebe Dir das Experiment, den Topf mit einem Untersetzer von der Platte auf Distanz zu halten und mit einer Messantenne (einem ringförmigen Drahtschlaufe) gefolgt von einer HF-Gleichrichterdiode und einem µV/µA-Meter zu tasten, wann die Induktionsspannung nennenswerte Größen erreicht. Eine vergleichbare Schaltung ist hinter einem Richtkoppler im SWR-Meter verbaut. Am 0,3…0,4-Volt spricht die Diode erst an. Wichtig ist, dass Du Dich mit der Messschaltung langsam und vorsichtig näherst und sie wieder entfernst, wenn Du den Messwert erfahren hast, um die HF-Gleichrichterdiode-Shottky-Diode nicht durch Überlast oder Überspannung zu beschädigen. Die Überspannung bekommst Du weg, wenn Du eine entgegengesetzte Diode über einen Widerstand geschaltet einbaust. Dies ist beim SWR-Meter der Rücklauf, den Du auf den Vorlauf kalibriert hast. Bei präzisen SWR-Metern drehst Du den Richtkoppler, bei billigen wird zwischen zwei vorhanden umgeschaltet. Hier würde es auch genügen, Ein- und Ausgang zu tauschen. Der Rest der übertragenen Energie fällt dort als Sättigung auf dem Richtkoppler ab. Die Maximale RF-Spannung ist durch Impedanz und Maximalleistung definiert. Dein Kochfeld lässt da hingegen nicht locker! --Hans Haase (有问题吗) 14:35, 27. Dez. 2015 (CET)
- Danke für die Ausführungen, da habe ich wohl einen Fehlkauf getätigt. Ich brauch, weil ich mich kaum bewege, immer alles in Griffnähe. Dann muss ich eben so eine olle E-Kochplatte á la Camping-ist-schön anschaffen, wenigstens kann ich ja die neuen Töpfe noch gebrauchen. --Emeritus (Diskussion) 14:53, 27. Dez. 2015 (CET)
- Bittesehr, aber so würde ich die Flinte nicht ins Korn werfen. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 27. Dez. 2015 (CET)
- Du kannst Dir immer noch einen kleinen Stahlblechschrank holen und die Induktionsherdplatte da reinstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 27. Dez. 2015 (CET)
- Eine weitere Möglichgkeit wäre ein kleiner Tauchsieder oder ein kleiner Wasserkocher, in den genau so viel Wasser passt, wie Du für eine Tasse Tee brauchst. Eine Kochplatte für Teewasser ist Energie- und Zeitverschwendung, denn da landet die meiste Wärme in Platte und Kochtopf und nicht in der relativ kleinen Menge Wasser für eine Tasse Tee. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 27. Dez. 2015 (CET)
frage nach einer außergewönlichen weinlokalität
sehr geehrte damen und herren. vor einigen jahren wurde ein betrag im frnsehen gesendet: es ging um ein hotel, oder ein hochklssisches weinlokal. es wurde berichtet, das ein sehr hoher weinkühlturm mit weißwein verschiedenster herkunft bestückt war. wer dort gast war konnte sich vom weinkühlturm wein liefern lassen, und dabei zusehen wie ausgebildete bergsteiger mit geschirr im kühlturm den entsprechen wein herausnahmen und zur erde brachten und der dann vom kellner serviert wurde. ich konnte nirgens etwas dazu finden . wer kann mir helfen? gibt es diese lokalität noch?--2003:5F:2D39:F800:903C:357B:E030:5990 12:38, 27. Dez. 2015 (CET)
--2003:5F:2D39:F800:903C:357B:E030:5990 12:38, 27. Dez. 2015 (CET)
- Solche Weintürme, wo dann die Kellner mit Seilen daran rumklettern, gibts an verschiedenen Orten. Hier etwa in Zürich. --King Rk (Diskussion) 13:13, 27. Dez. 2015 (CET)
- Okay, laut Artikel offenbar nur drei, ich dachte es sei häufiger ... Also dann noch London gleicher Betreiber wie in Zürich und Las Vegas. --King Rk (Diskussion) 13:18, 27. Dez. 2015 (CET)
- Es sei nur darauf verwiesen, wenn es in die Weinanbaugebiete Frankreichs geht und im Fernsehen die Betreiber der Höfe und ihre Studenten gezeigt werden. Acht mal darauf ob von den Besuchern nur geredet wird oder ob sie auch zu Wort kommen. Selbst dort haben Chinesen und sonstige oft das größere Interesse mitgebracht als die unmittelbaren Nachbarn, die damit aufgewachsen sind. --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 27. Dez. 2015 (CET)
- Genau! Und man kann sich seinen Teil denken, wenn im Einleitungsabsatz der Webseite folgender Satz zu finden ist: „Der Wein schmeckt durch die Lagerung zwar nicht besser, unterhaltsam ist das Spektakel jedoch allemal.“ --Maresa63 Talk 19:28, 27. Dez. 2015 (CET)
Aussprache Chrosczütz
Hallo,
bin gerade durch Zufall auf den Ortsteil Chrosczütz von Groß Döbern gestoßen. Wie spricht man das scz in der Wortmitte aus? schtsch? tsch? s-tsch? LG -- etrophil44 17:57, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ohne Gewähr: Ich würde Chros-tschütz sprechen. --Kreuzschnabel 20:09, 27. Dez. 2015 (CET)
- Auf polnisch würde sich der Ort /xruɕtɕtsɛ/ aussprechen, siehe en:Polish language#Orthography. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 27. Dez. 2015 (CET)
- Vermutlich einfach als Kroschütz aussprechen. Ch wird bei ostdeutschen Namen sehr oft als K ausgesprochen, etwa Chorin. Und Orte auf -schütz sind im ehemaligen slawischen Sprachraum bei Eindeutschungen nicht ungewöhnlich. Aber das kann vermutlich nur jemand 100% beantworten, der dort vor dem Krieg gelebt hat. 79.239.11.156 23:22, 27. Dez. 2015 (CET)
Oberfauth
"Am 11. II. 1679, also fünf Monate nach dem Hinscheiden seiner zweiten Ehefrau, heiratet er die Sybilla Louysa Kub, Tochter des Oberfauthen Georg Kub."
Was ist ein Oberfauth?
--Fingalo (Diskussion) 18:17, 27. Dez. 2015 (CET)
- Zitat Artikel Landschreiberei (Kurpfalz): „‚Der Landschreiber führte als Vorsitzender das Gericht an und wurde in der Kurpfalz Oberfauth genannt.‘“ LG -- etrophil44 18:26, 27. Dez. 2015 (CET)
- [13] --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 27. Dez. 2015 (CET)
Danke Fingalo (Diskussion) 19:23, 27. Dez. 2015 (CET)
RA für GmbH-Recht (und Bilanzvorschriften) gesucht
Für eine ausgefallene Frage suche einen Sachkenner: Kann ein Gesellschafterdarlehen, was (wegen Liquitätsmangel) in eine Rücklage umgewandelt wurde, wieder in das Gesellschafterdarlehen zurückverwandelt werden, wenn wieder Geld in der Kasse ist? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:23, 21. Dez. 2015 (CET)
- Rücklagen sind dazu da, dass sie zurück gewandelt werden können. Da ist es nebensächlich, dass die Rücklage aus einem Darlehen stammt und als solches weiter läuft.--2003:75:AF0D:8600:557B:C780:D4BB:884A 20:53, 21. Dez. 2015 (CET)
- Danke für diese Antwort. Gibt es dafür auch ein Zitat aus einem Gesetzes- oder Vorschriftentext? Ich muss nämlich meinen Steuereberater überzeugen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:06, 21. Dez. 2015 (CET)
- Steuer ist eine andere Baustelle. Rücklagen unterliegen reduzierten Steuerregeln und gehen zurück gewandelt als Betriebskapital in die volle Besteuerung. Vermutlich ist er deswegen dagegen. Man löst keine Rücklage auf, sofern das nicht unbedingt notwendig ist.--2003:75:AF0D:8600:9000:438C:7C8D:46FE 23:09, 21. Dez. 2015 (CET)
- Danke, aber das beantwortet meine Frage nach dem Zitat nicht. Besteuerung entfällt sowieso wegen hohem Verlustvortrag. Ich will "nur" mein Gesellschafterdarlehen wieder haben! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:30, 22. Dez. 2015 (CET)
- Nachtrag: Ich muss den Steuerberater nicht in seiner Eigenschaft "als Steuerberater" überzeugen, sondern weil er (über Datev) die GmbH-Buchhaltung und Bilanz macht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:38, 22. Dez. 2015 (CET)
- Da ist es wurscht, ob das Geld in den Rücklagen ist oder im Betriebskapital vorhanden. Rücklagen sind dazu da, solche Forderungen erfüllen zu können. Mag sein, dass es aus Sicht der Buchhaltung nicht sinnvoll ist, jetzt das Darlehen zurück zu fordern, dann ist die Weigerung lediglich ein vorgeschobener Grund. Über die Auflösung von Rücklagen entscheidet allerdings die Gemeinschaft der Gesellschafter oder die damit betraute Geschäftsleitung und nicht die externe Buchhaltung. Möglicherweise kommt die Rückforderung tatsächlich für den Betrieb ungelegen, aber aus meiner Lebenserfahrung wittere ich ersatzweise auch Unrat. Da braucht es keinen speziellen Anwalt, die modernen Kanzleien decken sowie alle Gebiete ab. Das erste Briefchen ist billiger als man glaubt.--2003:75:AF11:C000:514D:753C:430D:7206 13:34, 22. Dez. 2015 (CET)
- Bitte, bitte, nicht drumrumreden. Mir ist wirklich nur gedient mit einem Zitat der entsprechenden Vorschrift. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:29, 22. Dez. 2015 (CET)
- Tut mir fürchterlich traurig, da gibt es keinen Paragrafen der da wie die Faust aufs Auge passt. Außerdem ist mir da einiges undurchsichtig, bzw. unbekannt. Für die GmbH gilt das GmbH-Gesetz, aber auch der unbekannte Gesellschaftsvertrag. Du scheinst einer GmbH ein Darlehen gewährt zu haben, das wäre erst ein Mal ein Vorgang für sich, da müsste ja auch über die Form und Art der Rückzahlung eine Vereinbarung getroffen sein. Offensichtlich hat die GmbH das Geld in eine (Gewinn-) Rücklage umgewandelt, das dürfte für dich als Darlehensgeber erst ein Mal keine Wirkung haben. Deine Forderung geht an die GmbH und ich vermute, dass die kein Geld zur Rückzahlung hat. Wenn du schreibst es sei Geld in der Kasse, dann musst du allerdings berücksichtigen, dass dabei die letztjährige Bilanz gilt. Und wenn die Verlust ausgewiesen hat, müsstest du auf die diesjährige Bilanz warten. Aber das ist alles Kokolores was das Darlehen betrifft, da muss die GmbH vertragsgemäß zurückzahlen und notfalls Verlust schreiben. --2003:75:AF11:C000:6DA3:87E:6ACF:C448 18:14, 22. Dez. 2015 (CET)
- Bitte, bitte, nicht drumrumreden. Mir ist wirklich nur gedient mit einem Zitat der entsprechenden Vorschrift. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:29, 22. Dez. 2015 (CET)
- Da ist es wurscht, ob das Geld in den Rücklagen ist oder im Betriebskapital vorhanden. Rücklagen sind dazu da, solche Forderungen erfüllen zu können. Mag sein, dass es aus Sicht der Buchhaltung nicht sinnvoll ist, jetzt das Darlehen zurück zu fordern, dann ist die Weigerung lediglich ein vorgeschobener Grund. Über die Auflösung von Rücklagen entscheidet allerdings die Gemeinschaft der Gesellschafter oder die damit betraute Geschäftsleitung und nicht die externe Buchhaltung. Möglicherweise kommt die Rückforderung tatsächlich für den Betrieb ungelegen, aber aus meiner Lebenserfahrung wittere ich ersatzweise auch Unrat. Da braucht es keinen speziellen Anwalt, die modernen Kanzleien decken sowie alle Gebiete ab. Das erste Briefchen ist billiger als man glaubt.--2003:75:AF11:C000:514D:753C:430D:7206 13:34, 22. Dez. 2015 (CET)
- Steuer ist eine andere Baustelle. Rücklagen unterliegen reduzierten Steuerregeln und gehen zurück gewandelt als Betriebskapital in die volle Besteuerung. Vermutlich ist er deswegen dagegen. Man löst keine Rücklage auf, sofern das nicht unbedingt notwendig ist.--2003:75:AF0D:8600:9000:438C:7C8D:46FE 23:09, 21. Dez. 2015 (CET)
- Danke für diese Antwort. Gibt es dafür auch ein Zitat aus einem Gesetzes- oder Vorschriftentext? Ich muss nämlich meinen Steuereberater überzeugen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:06, 21. Dez. 2015 (CET)
Rücklagen einer GmbH gehören zum Eigenkapital der GmbH. Darlehensverbindlichkeiten (auch ggb. den eigenen Gesellschaftern) sind für die GmbH hingegen Fremdkapital (=Schulden). Logischerweise kann niemand (auch eine GmbH nicht) einfach so einseitig gegen den Willen eines Darlehensgebers beschließen, dass ein erhaltenes Darlehen nicht mehr zurückgezahlt werden muss, sondern einfach ihr gehört (also in der Bilanz von Fremd- zu Eigenkapital wird). Wenn es mit rechten Dingen zugegangen ist, dann müsstest du als Gesellschafterdarlehensgeber also damals bei der Umwandlung des Darlehens in eine Rücklage einen entsprechenden Beschluss(mit-)getroffen haben, mit dem du auf die Rückzahlung des Darlehens verzichtet hast, um auf diese Weise das Eigenkapital der GmbH zu erhöhen. War das so? Dann ist ja auch klar, dass du dich auf den Darlehensvertrag nicht mehr berufen kannst. --Heldenzeuger (Diskussion) 01:02, 23. Dez. 2015 (CET)
- Meine Vermutung ist, dass Vater/Opa/Onkel dem/der lieben Verwandten (Sohn, Neffe, Enkel bzw. Gender, möglicherweise auch der Freundin, etc.) für sein/ihr klammes Start UP (GmbH) Geld geliehen hat mit der Maßgabe: "Gib es zurück, wenn wieder Geld in der Kasse ist." Ich glaube daran hakt es. Der (externe) Buchhalter widerspricht, dass Geld in der Kasse ist und bezieht sich entsprechend dem GmbH-Gesetz auf die letztjährige Bilanz, weil es die neue noch nicht gibt und damit nicht sicher ist ob nachhaltig Geld übrig bleibt. Die alte Bilanz weist u.a. keinen Gewinn aus, weil auch (steuerfrei) Rücklagen gebildet wurden. Da hat der Buchhalter ja recht, nur für den Kredit gilt das nicht, der wird fällig, wenn wieder Geld in der Kasse ist, ggf. muss dafür die Rücklage aufgelöst werden. Also Forderung stellen und notfalls einklagen, wenn man den Kredit nicht abschreiben will oder die GmbH in die Pleite geht.--2003:75:AF0E:800:18D:F42F:4246:CF76 09:04, 23. Dez. 2015 (CET)
- Gestern erhielt ich von kompetenter Seite den Hinweis, dass ich nach etwas suche, was es nicht gibt: Einen Text zu Einschränkungen bei Rücklagenauflösungen in GmbH's.
- Die Logik, dass es da keine Beschränkungen gibt, resultiert einzig und allein daraus, dass es im GmbH-Recht keine solchen einschränkenden Vorschriften gibt. Und was es nicht gibt, kann man nicht suchen bzw. finden.
- Siehe hierzu:
- (1) Rechnungswesen-Lexikon:
- Entnahmen aus der Kapitalrücklage sind bei Aktiengesellschaften nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich (§ 150 Abs. 3 und 4 AktG). Soweit eine GmbH Kapitalrücklagen ausweist, kann über die Verwendung frei verfügt werden.[14]
- (2) Wirtschaftslexikon:
- Die Auflösung von Kapitalrücklagen unterliegt bei einer GmbH keiner rechtlichen Beschränkung, kann also jederzeit vorgenommen werden. Aktiengesellschaften hingegen unterliegen hinsichtlich der Auflösung von Kapitalrücklagen den Beschränkungen des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie des Aktiengesetzes (AktG). (Die Internetadresse hierzu landete im Spamfilter)
- Beim Steuerberater liegt eine Verwechslung vor mit der (nur) für AG's geltenden Einschränkung (geht erst, wenn der Verlustvortrag restlos abgebaut ist). Nein - geht bei einer GmbH sogar dann, wenn der Verlust infolge von Gesellschafterdarlehensrückzahlungen größer würde. Nun muss er wohl die Bilanz für 2014 neu anfertigen.
- Alle anderen obigen Vermutungen treffen nicht zu, also keine Verwandten als Geldgeber (sondern ich) und insbesondere kein Unrat. Auf die Rückzahlung habe ich damals (2002) nicht verzichtet, sondern der damalige Steuerberater sagte: Man kann die Rücklage wieder zurückverwandeln, wenn mal wieder Geld in der Kasse ist. Das ist jetzt der Fall; aber als ich das veranlassen wollte, behauptete der jetzige Steuerberater und Buchhalter, das geht erst, wenn der Verlustvortrag weg ist (er bezog sich also irrtümlich auf das AG-Recht!). Genau das hat zu meiner anfänglichen Frage geführt, die hiermit erledigt ist. Facit: Auch Steuerberater können auf ihrem ureigenem Fachgebiet irren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:21, 23. Dez. 2015 (CET)
- Au Backe, sich selbst Geld geliehen und dann sich selbst nicht mehr zurückzahlen können. Ich kugle mich. Von Maurern, die sich selbst eingemauert haben, hab ich schon was gehört.--2003:75:AF0E:800:8D26:FB5A:C67A:8D32 17:14, 23. Dez. 2015 (CET)
- Warum "sich selbst" geliehen? Eine GmbH ist eine eigene juristische Person mit eigener Rechtsfähigkeit und somit also nicht identisch mit dem Gesellschafter. Der Fragesteller wäre noch nicht mal dann mit der GmbH identisch, wenn er der einzige Gesellschafter der GmbH wäre. Wenn der Darlehensvertrag fortbestanden hätte, dann hätte die GmbH das in ihren vergangenen Bilanzen als Verbindlichkeit und nicht als Eigenkapital ausweisen müssen. Wenn das einstige Darlehen inzwischen - wie auch immer - tatsächlich zum Eigenkapital (=Rücklage) der GmbH geworden ist, dann bekommt der Gesellschafter sein Geld über den Weg einer Rücklagenauflösung zurück und nicht über den Weg einer bloßen Darlehensrückzahlung. Eine Rücklagenauflösung ist aber kein Problem, solange an der GmbH keine anderen Gesellschafter beteiligt sind, die bei dem entsprechenden Gesellschafterbeschluss mitzureden haben und sich ggf. querstellen. --Heldenzeuger (Diskussion) 18:13, 23. Dez. 2015 (CET)
- Querstellen ist nicht zu erwarten: Mitgesellschafter sind (nur) die eigenen vier Kinder (wie nennt man Kinder, wenn sie schon über 50 sind?). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:12, 23. Dez. 2015 (CET)
- <quetsch> "volljährige Kinder" --134.3.110.145 06:14, 26. Dez. 2015 (CET)
- Kindsköpfe, besonders wenn die sich wie Kinder aufführen.--2003:75:AF1E:D00:5811:4C23:80CC:587 10:25, 26. Dez. 2015 (CET)
- <quetsch> "volljährige Kinder" --134.3.110.145 06:14, 26. Dez. 2015 (CET)
- Querstellen ist nicht zu erwarten: Mitgesellschafter sind (nur) die eigenen vier Kinder (wie nennt man Kinder, wenn sie schon über 50 sind?). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:12, 23. Dez. 2015 (CET)
- Warum "sich selbst" geliehen? Eine GmbH ist eine eigene juristische Person mit eigener Rechtsfähigkeit und somit also nicht identisch mit dem Gesellschafter. Der Fragesteller wäre noch nicht mal dann mit der GmbH identisch, wenn er der einzige Gesellschafter der GmbH wäre. Wenn der Darlehensvertrag fortbestanden hätte, dann hätte die GmbH das in ihren vergangenen Bilanzen als Verbindlichkeit und nicht als Eigenkapital ausweisen müssen. Wenn das einstige Darlehen inzwischen - wie auch immer - tatsächlich zum Eigenkapital (=Rücklage) der GmbH geworden ist, dann bekommt der Gesellschafter sein Geld über den Weg einer Rücklagenauflösung zurück und nicht über den Weg einer bloßen Darlehensrückzahlung. Eine Rücklagenauflösung ist aber kein Problem, solange an der GmbH keine anderen Gesellschafter beteiligt sind, die bei dem entsprechenden Gesellschafterbeschluss mitzureden haben und sich ggf. querstellen. --Heldenzeuger (Diskussion) 18:13, 23. Dez. 2015 (CET)
- Au Backe, sich selbst Geld geliehen und dann sich selbst nicht mehr zurückzahlen können. Ich kugle mich. Von Maurern, die sich selbst eingemauert haben, hab ich schon was gehört.--2003:75:AF0E:800:8D26:FB5A:C67A:8D32 17:14, 23. Dez. 2015 (CET)
<linksrück>Zurück zur Ausgangsfrage. Die hier angesprochene „Rückverwandlung“ von Eigenkapital in eine Darlehensschuld ist durchaus möglich. Allerdings wird dies vom Finanzamt als „verdeckte Gewinnausschüttung“ angesehen, die beim Darlehensgeber steuerpflichtig werden könnte. Besser wäre es, wenn die Umwandlung des Darlehens in EK (sofern noch in diesem Wirtschaftsjahr geschehen) buchhalterisch rückgangig gemacht würde (Stornobuchung oder Gegenbuchung). Wurde das Darlehen bereits vor 2015 in EK umgewandelt, bleibt m.E. steuerrechtlich zulässig nur die Möglichkeit einer offenen Ausschüttung aus der steuerlichen Kapitalrücklage (Herabsetzung nach § 27 KStG) und sofort folgendem neuen Darlehen. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:46, 25. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich Finanzamt wäre, würde ich mich um diesen Post/diese GmbH auch kümmern.--2003:75:AF1E:D00:5811:4C23:80CC:587 10:28, 26. Dez. 2015 (CET)
- Wie kann denn die bloße Rückzahlung eines Darlehens (eventuelle Zinsen mal außen vor) beim Darlehensgeber steuerpflichtig sein (vorausgesetzt, das Darlehen wurde nicht früher irgendwann einmal als steuerlicher Verlust verbucht)? Wenn er nur den reinen Darlehensbetrag zurückerhält, liegt beim Darlehensgeber doch überhaupt kein Gewinn vor. --Jossi (Diskussion) 12:38, 26. Dez. 2015 (CET)
- Genau richtig - das kann nicht sein! Ich will doch nur mein eigenes Geld - wenigstens teilweise - zurück haben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:56, 26. Dez. 2015 (CET)
- Die GmbH hat es ja nicht als erhaltenes Darlehen bilanziert sondern als ihr eigenes Eigenkapital. Also ist es wie oben schon gesagt überhaupt keine Darlehensrückzahlung, sondern eine Rücklagenauflösung - mit den entsprechenden steuerlichen Konsequenzen. Die Frage ist für mich nur, wie das Darlehen in der Bilanz der GmbH denn damals überhaupt zum Eigenkapital(=Rücklage) werden konnte, wenn der Darlehensgeber damit angeblich gar nicht einverstanden war. Eine GmbH kann es sich schließlich nicht einfach beliebig aussuchen, ob sie ihre de-facto Schulden als Schulden oder als Eigenkapital ausweist. --Heldenzeuger (Diskussion) 19:16, 27. Dez. 2015 (CET)
- Das ganze hat nur noch einen Unterhaltungswert. Es ist alles gesagt. Der Darlehensgeber und Hauptgesellschafter dieser GmbH hat entweder nicht den Mut sein Darlehen durch einfache Banküberweisung auf sein Privatkonto zu übertragen oder er hat keine Kontoberechtigung bei der GmbH und ist auf den Buchhalter angewiesen, der wiederum der Anweisung nicht folgt. Der Grund ist unklar (ggf. Überschuldung/weitere Verbindlichkeiten trotz "Geld in der Kasse") und wir wissen nicht warum und wozu die GmbH gegründet wurde, kennen den Gesellschaftsvertrag und die Befugnis des Hauptgesellschafters und der einzelnen 4 weiteren Gesellschafter (oder ggf. benannten Geschäftsführers) nicht. Das Geld ist wie es aussieht, nicht ohne Wissen des Darlehensgebers in die Rücklagen gegangen. Wie gesagt, es haben sich Maurer schon eingemauert, warum auch nicht listige Leute in ihrem Bestreben nach Risikominderung und/oder Steuerersparnis. Gehen wir mal davon aus, dass es sich hier um einen überschaubaren Betrag ohne Tragikpotential handelt und nur ein Schmunzelfaktor für uns hier übrig bleibt.--2003:75:AF0A:A000:DCE3:9DCB:630B:53F1 09:40, 28. Dez. 2015 (CET)
- Die GmbH hat es ja nicht als erhaltenes Darlehen bilanziert sondern als ihr eigenes Eigenkapital. Also ist es wie oben schon gesagt überhaupt keine Darlehensrückzahlung, sondern eine Rücklagenauflösung - mit den entsprechenden steuerlichen Konsequenzen. Die Frage ist für mich nur, wie das Darlehen in der Bilanz der GmbH denn damals überhaupt zum Eigenkapital(=Rücklage) werden konnte, wenn der Darlehensgeber damit angeblich gar nicht einverstanden war. Eine GmbH kann es sich schließlich nicht einfach beliebig aussuchen, ob sie ihre de-facto Schulden als Schulden oder als Eigenkapital ausweist. --Heldenzeuger (Diskussion) 19:16, 27. Dez. 2015 (CET)
- Genau richtig - das kann nicht sein! Ich will doch nur mein eigenes Geld - wenigstens teilweise - zurück haben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:56, 26. Dez. 2015 (CET)
Online-Kommentare
Ist es legal Onlinekommentare zu einem Thema aus Onlinezeitungen zu kopieren und im Web zu veröffentlichen?--Muroshi (Diskussion) 23:47, 22. Dez. 2015 (CET)
- Wenn die Lizenzbedingungen dieser Onlinezeitungen das erlauben, ja. Wenn nicht, dann nicht. --88.130.79.121 00:01, 23. Dez. 2015 (CET)
- Und wenn Sie keine Angeben machen? Warum eigentlich die Zeitungen, wäre nicht eher der Autor Ansprechspartner?--Muroshi (Diskussion) 00:40, 23. Dez. 2015 (CET)
- Wenn es sich um einen Leserkommentar handelt könnte der Autor auch die Wahrnehmung seiner Urheberrechte per AGB an die Zeitung abgetreten haben. Dann ist die Zeitung schon der richtige Ansprechpartner. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 23. Dez. 2015 (CET)
- Und wenn Sie keine Angeben machen? Warum eigentlich die Zeitungen, wäre nicht eher der Autor Ansprechspartner?--Muroshi (Diskussion) 00:40, 23. Dez. 2015 (CET)
Könnte man nicht einfach den Kommentar zitieren? Oder geht das nur in wissenschaftlichen Texten? 90.184.23.200 03:44, 23. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ein Zitatzweck erkennbar ist, darfst du selbstverstaendlich urhebergeschuetztes Material zitieren (siehe Zitat; den Artikel Kleinzitat halte ich uebrigens in der jetzigen Form fuer verzichtbar). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:13, 23. Dez. 2015 (CET)
- Reicht eine Newsheadline (SVP) denn als Zweck aus? Und hat da überhaupt jemand etwas zu bemängeln (schliesslich wurde der Komentar Online weltweit verfügbar gemacht, Suchmaschinen berufen sich ja z.B. beim Indexieren auch darauf)--Muroshi (Diskussion) 12:01, 23. Dez. 2015 (CET)
- Einen Kommentar zu veröffentlichen heißt nicht, auf das Urheberrecht daran zu verzichten. Für Zitate gelten Regeln und diese sind einzuhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 23. Dez. 2015 (CET)
- Dann sehe ich für meine Schlagzeile und rassistische SVP-Kommentare eher schwarz.--85.4.233.141 11:13, 24. Dez. 2015 (CET)
- Du könntest auf die Originalseiten verlinken, wo die Kommentare nachzulesen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 24. Dez. 2015 (CET)
- Das sind einzelne rassistische Kommentare, die ich gerne zusammentragen wollte. --85.4.233.141 22:30, 27. Dez. 2015 (CET)
- In Der Schweiz wird das Zitatrecht in Art. 25 Urheberrechtsgesetz geregelt. Im Abschnitt Zitat#Schweiz steht „Wenn es der Zitatzweck rechtfertigt, darf ein Zitat auch ein ganzes Werk (z. B. ein Gedicht) umfassen.[1] Dabei muss bei Sprachwerken ein inhaltlicher Bezug des zitierenden Textes auf das zitierte Werk bestehen.“ Damit müsstest Du mit Deiner Zitatensammlung einen Zweck verfolgen, der ein Großzitat des jeweiligen Kommentars rechtfertigt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 27. Dez. 2015 (CET)
- Das sind einzelne rassistische Kommentare, die ich gerne zusammentragen wollte. --85.4.233.141 22:30, 27. Dez. 2015 (CET)
- Du könntest auf die Originalseiten verlinken, wo die Kommentare nachzulesen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 24. Dez. 2015 (CET)
- Dann sehe ich für meine Schlagzeile und rassistische SVP-Kommentare eher schwarz.--85.4.233.141 11:13, 24. Dez. 2015 (CET)
- Einen Kommentar zu veröffentlichen heißt nicht, auf das Urheberrecht daran zu verzichten. Für Zitate gelten Regeln und diese sind einzuhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 23. Dez. 2015 (CET)
- Reicht eine Newsheadline (SVP) denn als Zweck aus? Und hat da überhaupt jemand etwas zu bemängeln (schliesslich wurde der Komentar Online weltweit verfügbar gemacht, Suchmaschinen berufen sich ja z.B. beim Indexieren auch darauf)--Muroshi (Diskussion) 12:01, 23. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ein Zitatzweck erkennbar ist, darfst du selbstverstaendlich urhebergeschuetztes Material zitieren (siehe Zitat; den Artikel Kleinzitat halte ich uebrigens in der jetzigen Form fuer verzichtbar). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:13, 23. Dez. 2015 (CET)
- ↑ Stefan Haupt (Hrsg.): Urheberrecht für Medienschaffende in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Orell Füssli, Zürich 2007, ISBN 978-3-280-07130-4, S. 291–292.
- Danke, dann ist das eine ziemliche Grauzone, sprich ein Minenfeld.--85.4.233.141 12:48, 28. Dez. 2015 (CET)
DVB C/T Stick und Windows 10 kooperieren nicht
Hallo Auskunft,
ich habe einen DVB C/T Stick für meinen Laptop erworben. (MSI DIGIVOX Hybrid). Angeblich sollte er auch unter Windows 10 funktionieren. Tut er aber nicht. Die mitgelieferte Software (Total Media 3.5) findet den Stick nicht. Kompatibilitäts-Modus hab ich probiert, ohne Erfolg. Er wird vom System erkannt als AF9035 USB Device. Windows-System behauptet das das Gerät funktioniert. Auf der MSI-Support Seite konnte ich keinen aktuellen Treiber für WIN10 finden. Hat jemand eine Idee, gibts für so etwas evtl. Universaltreiber? Unter WIN7 läuft er übrigens einwandfrei. Nur hab ich da wo ich ihn brauche nur WIN10 zur Verfügung. Danke im schon aml für hilfreiche Antworten. --Amsi887 (Diskussion) 11:11, 27. Dez. 2015 (CET)
- Normalerweise laufen BDA-Treiber für Windows Vista/7/8/8.1 auch unter Windows 10. Du musst also versuchen, den vorhandenen Windows-7-Treiber unter Windows 10 zu installieren. Wenn das nicht klappt, nimmst Du den von Windows 10 bereitsgestellten Treiber und eine alternative DVB-T
/C-Software, z.B. VLC media player, Nero Home oder DVBViewer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 27. Dez. 2015 (CET)
- falls es am Stick liegt: vllt mal Knoppix probieren? wenn es mit Knoppix geht, dann liegt's wohl an Windoze... --Heimschützenzentrum (?) 12:14, 27. Dez. 2015 (CET)
- Da der OP schreibt, daß der Stick unter Win 7 bestens läuft, kann man sich diesen Test wohl sparen :-) --Kreuzschnabel 12:23, 27. Dez. 2015 (CET)
- na gut... aber da wo er ihn braucht ist doch gar keine Win7... vllt mag der Stick ja die „5“V am USB Port nich... oder so... --Heimschützenzentrum (?) 14:27, 27. Dez. 2015 (CET)
- ehm? kann der wirklich DVB-C? laut Amazon kann der Analog+DVB-T... --Heimschützenzentrum (?) 12:16, 27. Dez. 2015 (CET)
- Lade diesen Treiber runter, extrahiere die Exe-Datei und führe sie mit Adminrechten und unter Windows-7-Kompatibilität aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 27. Dez. 2015 (CET)
- @Homer Landskirty: Laut linuxtv.org wird der Afatech AF 9035 von Linux nicht unterstützt. Laut MSI Deutschland kann der Digivox mini hybrid tatsächlich nur Analogfernsehen und DVB-T. Auf den internationalenm MSI-Websites ist dieser Stick nicht zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 27. Dez. 2015 (CET)
- MSI bietet nur Treiber bis Windows 7 an. Das bedeutet dieser DVB-t Stick ist wohl schon was älter und MSI würde sich freuen wenn du dir einen neueren DVB-t Stick vom MSI anschaffst. Zufällig habe ich noch in Erinnerung das MSI die mit Abstand billigsten, technisch brauchbaren, verkauft hat. Wäre dann vieleicht auch zuviel verlangt für eine 7-8 Jahre alte, sehr günstige Hardware noch Treiber-Updates zu erwarten. --Kharon 07:06, 28. Dez. 2015 (CET)
- Der MSI Digivox mini hybrid in der Variante mit dem Afatech-Chipset wurde 2010 auf den Markt gebracht, als Windows 7 das aktuelle Windows war. Der Treiber dazu kam fertig von Afatech. Der einzige „Fehler“, den Afatech bei seiner Installationsroutine gemacht hat, war eine zu strenge Versionsprüfung. Dieser Fehler lässt sich wie oben geschrieben mittels Kompatibilitätsmodus der Treiberinstallationsroutine umgehen. Du musst also weder einen neuen Stick kaufen, noch ist der vorhandene in irgendeiner Form veraltet. Üblicherweise halten TV-Karten alle so ca. zehn Jahre. 2007, als mit 64-Bit-Windows eine wirkliche Innovation auf dem Betriebssystemmarkt erschien, mussten die Treiberhersteller etwas tun und bei manchen TV-Karten-Herstellern dauerte es lange, bis 64-Bit-Treiber da waren, bei anderen kamen überhaupt keine. Dummerweise fielen die Einführung von hochauflösendem Fernsehen und DVB-S2 in Deutschland zeitlich mit der Einführung von Windows Vista x64 zusammen, sodass die neue TV-Karte und das neue Betriebssystem nicht zusammenarbeiteten. Ich habe noch alte Spezialhardware in fünf Exemplaren in Betrieb, für die gibt es nur Treiber für Windows 98 und NT. Was tun? Richtig, ein 32-Bit-Windows und die alten NT-Treiber verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 28. Dez. 2015 (CET)
- MSI bietet nur Treiber bis Windows 7 an. Das bedeutet dieser DVB-t Stick ist wohl schon was älter und MSI würde sich freuen wenn du dir einen neueren DVB-t Stick vom MSI anschaffst. Zufällig habe ich noch in Erinnerung das MSI die mit Abstand billigsten, technisch brauchbaren, verkauft hat. Wäre dann vieleicht auch zuviel verlangt für eine 7-8 Jahre alte, sehr günstige Hardware noch Treiber-Updates zu erwarten. --Kharon 07:06, 28. Dez. 2015 (CET)
- @Homer Landskirty: Laut linuxtv.org wird der Afatech AF 9035 von Linux nicht unterstützt. Laut MSI Deutschland kann der Digivox mini hybrid tatsächlich nur Analogfernsehen und DVB-T. Auf den internationalenm MSI-Websites ist dieser Stick nicht zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 27. Dez. 2015 (CET)
- Vielen Dank für die vielen Antworten. Hat mit Kompatibilitätsmodus der Treiberinstallationsroutine funktioniert, nur die mitgelieferte Software wollte nicht so wie ich wollte. Hab aber eine andere super Lösung gefunden. Den alten Stick hat jetzt meine Tochter mit windoof XP-Laptop (keine Angst, ohne Internetz-Verbindung!!), und ich hab mir nen TribleStick von pctv gegönnt. wie gesagt, danke für alle Tips.--Amsi887 (Diskussion) 13:03, 30. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Amsi887 (Diskussion) 13:07, 30. Dez. 2015 (CET)
Was bedeutet "Ohne vorherige Bewerbung"
Hallo ich will mich für einen zulassungsfreien Studiengang bewerben, und dort steht "Einschreibung ohne vorherige Bewerbung". Kann mir jemand erklären was das bedeutet??--85.181.194.245 15:48, 27. Dez. 2015 (CET)
- Du schickst dein Passbild, deine sonstigen Daten (einschließlich Abizeugnis) und den Überweisungsbeleg für die Semestergebühr, und kriegst kurz danach den Studentenausweis und sonstigen Papierkram zugeschickt. 92.75.214.234 15:57, 27. Dez. 2015 (CET)
- "Sign on the dotted line." Grüße Dumbox (Diskussion) 16:08, 27. Dez. 2015 (CET)
- Passbild brauchts nicht überall. Schau eben, was sie verlangen. --Chricho ¹ ² ³ 23:52, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ist das ein gespielter Witz, den ich gerade nicht verstehe oder ist die Bildungslage wirklich schon so ernst? Welches von diesen exotischen Fremdwörtern versteht man denn als Hochschulreifer heutzutage nicht mehr: "Ohne", "vorherige" oder "Bewerbung"? --Heldenzeuger (Diskussion) 18:34, 29. Dez. 2015 (CET)
- Passbild brauchts nicht überall. Schau eben, was sie verlangen. --Chricho ¹ ² ³ 23:52, 28. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 94.222.212.59 23:32, 30. Dez. 2015 (CET)
Will Microsoft alle alten PCs zerschiessen?
Angeblich soll WIndows 10 demnächst für alle PCS kommen. Was ist mit PCs, die Windows 10 nicht unterstützen? Will Microsoft die kaputt zerschiessen? (nicht signierter Beitrag von 87.123.58.9 (Diskussion) 19:55, 25. Dez. 2015 (CET))
- Du musst es ja nicht installieren. Es zwingt dich keiner dazu. (nicht signierter Beitrag von 176.2.94.79 (Diskussion) 20:01, 25. Dez. 2015 (CET))
- Für alle PCs? Was wird mit meinen Kisten, auf denen jetzt glücklich Linux Mint läuft? Will Microsoft die zwangskonvertieren? --Kreuzschnabel 20:04, 25. Dez. 2015 (CET)
- Selbstverständlich wird Windows 10 nicht auf PCs installiert, die die Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen. Es sind nur kompatible PCs mit den Betriebssystemen Windows 7 und höher betroffen. --85.180.132.219 20:53, 25. Dez. 2015 (CET)
- Wenn der Rechner offline ist, behält er sein altes Betriebssystem. Hast Du als Admin den Benutzern Adminrechte eingeräumt, können Sie Dir Win10 installieren und Du kannst dann zusehen, wie Du den Rechner zum Laufen bekommst. Ich bin kein Freund von Online-Release-Changes. Willst Du Win10 haben, lade es runter, sichere Deine Daten und installiere es neu auf leerer Festplatte und Diene Anwendungen (Apps) hinterher und spiele Deine Daten wieder zurück, nachdem der Virenschutz drauf ist. Mindestvoraussetzungen kann unter gewisser Auslegung auch bedeuten, Rechner kann Betriebssystem ausführen – morgens einschalten, mittags anmelden und abends herunterfahren. --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 25. Dez. 2015 (CET)
- Vorsicht: Für eine saubere Installation von Windows 10 brauchst Du entweder Version 1511 und einen passenden Product Key für Windows 7/8/8.1/10 oder Du verwendest eine Version vor 1511, installierst sie einmal über das alte, aktivierte Betriebssystem, wartest, bis das Windows 10 aktiviert ist und erst dann kannst Du Windows 10 vor 1511 ohne Product Key sauber installieren. Bei 1511 musst Du außerdem darauf achten, die richtige Edition (Home oder Pro) zu installieren, da hier für beide Editionen dasselbe Medium verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 25. Dez. 2015 (CET)
- Apropos Virenschutz, der eingebaute Windows Defender taugt nichts. Von daher ist unbedingt ein anderes Virenschutzprogramm zu empfehlen. Eventuell kann man sich AV-Test oder AV Comparatives als kleine Entscheidungshilfe zur Rate ziehen. Windows Vista bekommt Support bis 2017, Windows 7 bis 2020 und Windows 8.1 bis 2023. --Be11 (Diskussion) 01:58, 26. Dez. 2015 (CET)
- So ist es. Laut Microsoft ist für Windows 10 Support bis 14. Oktober 2025 geplant. Der Support für Vista läuft bis 11. April 2017, der für Windows 7 bis 14. Januar 2020. Wenn man sein Windows 8 auf 8.1 upgradet, läuft der Support bis 10. Januar 2023. So gesehen kann man mit Windows 10 den Kauf eines neuen Windows-Betriebssystems oder -Computers mehr als fünf Jahre rauszögern. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 26. Dez. 2015 (CET)
- Es ist heutzutage noch Unsinn, auf Windows 7 zu setzen. Dieses Betriebssystem hat fast 7 Jahre auf dem Buckel und ist total veraltet. Ich sage das im Hinblick auf die ganzen Firmen, die auf Windows 7 statt auf neuere Windows Versionen upgraden. In Foren wird dummerweise auch einigen unwissenden geraten, lieber auf Windows 7 umzusteigen, da dies Einsteigerfreundlicher sein soll. Wenn der Support dann in 4 Jahren ausläuft, dann können diejenigen wieder über 100 Euro berappen statt jetzt einfach kostenlos und unkompliziert auf Windows 10 umzusteigen. Meckerer wird es immer geben und gibt es hier zu genüge, aber mein Rat auf Windows 10 umzusteigen ist nur gut gemeint. Im übrigen verstehe ich nicht, warum Windows XP mehr als 13 Jahre Support bekommen hat, Vista jedoch kaum 10 und 7 kaum 11 bekommen. --Be11 (Diskussion) 05:03, 27. Dez. 2015 (CET)
- So wie ich das verstehe hat sich die Lizenzpolitik von seiten Microsofts seit der Version 1511 geändert. Zu Beginn hieß es allerorten, es sei nur ein Jahre lang kostenloser Umstieg möglich. Mit Version 1511 sollte der kostenlose Umstieg von Windows 7–8.1 auf Windows 10 jederzeit möglich sein, auch nach Ablauf eines Jahres, da Version 1511 die Product Keys von Windows 7–8.1 so akzeptiert, als seien es eigene. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 27. Dez. 2015 (CET)
- Die Frage ist aber, ob die Keys nach Ablauf des einen Jahres überhaupt aktiviert werden. --Be11 (Diskussion) 15:25, 27. Dez. 2015 (CET)
- @Be11: Windows 7 ist etwas mehr als 6 Jahre alt, "fast 7 Jahre" ist also eine Übertreibung. Außerdem ist die aktuelle Version (SP1) erst 4,5 Jahre alt, was für ein Betriebssystem nicht alt ist. Außerdem ist der Lebenszyklus von Software heute länger als früher, zwischen dem Release von XP und Vista waren über 5 Jahre. Da Windows 7 noch ständig upgedatet wird und somit sicher ist und auch wichtige Features nachgerüstet werden und da 7 noch immer den größten Marktanteil hat (und somit nicht zu erwarten ist, dass Soft- oder Hardwarehersteller in absehbarer Zeit Produkte ohne Windows-7-Unterstützung herstellen), ist das Alter auch nicht so relevant. Was das Supportende betrifft: Da ist eine Verlängerung nicht auszuschließen, das hat Microsoft schon bei Windows 98/Me und XP getan hat. Ich halte das sogar für sehr wahrscheinlich, weil Windows 7 wahrscheinlich auch 2020 ähnlich wie seinerzeit XP und 98 noch einen bedeutenden Marktanteil haben wird. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass Microsoft bis dahin ein Betriebssystem auf den Markt bringt, das mit Metro etc. endgültig aufräumt, somit kann man sich durch den späten Wechsel diesen Blödsinn eventuell ganz ersparen. Beim aktuellen Release-Zyklus (ein neues OS alle 3 Jahre exkl. 8.1, weil das eigentlich nur ein Service Pack war) ist bis 2020 noch eine neue Windows-Versionen zu erwarten... --MrBurns (Diskussion) 12:10, 27. Dez. 2015 (CET)
- Windows 7 bekommt noch Feature updates? Der Mainstream Support ist längst abgelaufen und jetzt gibt es nur noch Extended Support für Windows 7, was nur Sicherheitsupdates mit einschließt. Windows 7 habe ich bewusst übersprungen und hatte damit wenn dann nur sehr kurz was zu tun. Metro? Man sieht dir an du hast Windows 10 noch nie benutzt. Der Metro Start Bildschirm ist weg und man kann die ganzen Kacheln aus dem Startmenü mühelos mit einigen Klicks entfernen. Ich denke nicht das der Support von Windows 7 verlängert wird und sollte es auch nicht, da Microsoft etwas tun muss um die Benutzer aktuell zu halten. Sonst haben wir nacher einen ähnlichen Fall wie bei XP, wo zu Support-Ende noch immer einen Marktanteil von 23 Prozent hatte. Das letzte Service pack für XP ist auch nur 7 und das für Vista auch "nur" 6 Jahre alt? Warum also nicht länger unterstützen? --Be11 (Diskussion) 15:25, 27. Dez. 2015 (CET)
- So wie ich das verstehe hat sich die Lizenzpolitik von seiten Microsofts seit der Version 1511 geändert. Zu Beginn hieß es allerorten, es sei nur ein Jahre lang kostenloser Umstieg möglich. Mit Version 1511 sollte der kostenlose Umstieg von Windows 7–8.1 auf Windows 10 jederzeit möglich sein, auch nach Ablauf eines Jahres, da Version 1511 die Product Keys von Windows 7–8.1 so akzeptiert, als seien es eigene. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 27. Dez. 2015 (CET)
- Es ist heutzutage noch Unsinn, auf Windows 7 zu setzen. Dieses Betriebssystem hat fast 7 Jahre auf dem Buckel und ist total veraltet. Ich sage das im Hinblick auf die ganzen Firmen, die auf Windows 7 statt auf neuere Windows Versionen upgraden. In Foren wird dummerweise auch einigen unwissenden geraten, lieber auf Windows 7 umzusteigen, da dies Einsteigerfreundlicher sein soll. Wenn der Support dann in 4 Jahren ausläuft, dann können diejenigen wieder über 100 Euro berappen statt jetzt einfach kostenlos und unkompliziert auf Windows 10 umzusteigen. Meckerer wird es immer geben und gibt es hier zu genüge, aber mein Rat auf Windows 10 umzusteigen ist nur gut gemeint. Im übrigen verstehe ich nicht, warum Windows XP mehr als 13 Jahre Support bekommen hat, Vista jedoch kaum 10 und 7 kaum 11 bekommen. --Be11 (Diskussion) 05:03, 27. Dez. 2015 (CET)
- So ist es. Laut Microsoft ist für Windows 10 Support bis 14. Oktober 2025 geplant. Der Support für Vista läuft bis 11. April 2017, der für Windows 7 bis 14. Januar 2020. Wenn man sein Windows 8 auf 8.1 upgradet, läuft der Support bis 10. Januar 2023. So gesehen kann man mit Windows 10 den Kauf eines neuen Windows-Betriebssystems oder -Computers mehr als fünf Jahre rauszögern. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 26. Dez. 2015 (CET)
- Apropos Virenschutz, der eingebaute Windows Defender taugt nichts. Von daher ist unbedingt ein anderes Virenschutzprogramm zu empfehlen. Eventuell kann man sich AV-Test oder AV Comparatives als kleine Entscheidungshilfe zur Rate ziehen. Windows Vista bekommt Support bis 2017, Windows 7 bis 2020 und Windows 8.1 bis 2023. --Be11 (Diskussion) 01:58, 26. Dez. 2015 (CET)
- Vorsicht: Für eine saubere Installation von Windows 10 brauchst Du entweder Version 1511 und einen passenden Product Key für Windows 7/8/8.1/10 oder Du verwendest eine Version vor 1511, installierst sie einmal über das alte, aktivierte Betriebssystem, wartest, bis das Windows 10 aktiviert ist und erst dann kannst Du Windows 10 vor 1511 ohne Product Key sauber installieren. Bei 1511 musst Du außerdem darauf achten, die richtige Edition (Home oder Pro) zu installieren, da hier für beide Editionen dasselbe Medium verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 25. Dez. 2015 (CET)
- Wenn der Rechner offline ist, behält er sein altes Betriebssystem. Hast Du als Admin den Benutzern Adminrechte eingeräumt, können Sie Dir Win10 installieren und Du kannst dann zusehen, wie Du den Rechner zum Laufen bekommst. Ich bin kein Freund von Online-Release-Changes. Willst Du Win10 haben, lade es runter, sichere Deine Daten und installiere es neu auf leerer Festplatte und Diene Anwendungen (Apps) hinterher und spiele Deine Daten wieder zurück, nachdem der Virenschutz drauf ist. Mindestvoraussetzungen kann unter gewisser Auslegung auch bedeuten, Rechner kann Betriebssystem ausführen – morgens einschalten, mittags anmelden und abends herunterfahren. --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 25. Dez. 2015 (CET)
- @MrBurns: So sieht bei mir das Startmenü aus. Komplett ohne das Kachel-Zeug. --Be11 (Diskussion) 21:10, 27. Dez. 2015 (CET)
- Eigentlich ists es bei Windows eh nicht so relevant, ob es noch neue Features per Update gibt, außer MS veröffentlicht wieder ein neues Dateisystem wie zuletzt exFAT, was ich aber im Moment für eher unwahrscheinlich halte. Sonst können fehlende Features üblicherweise auch mit Software von Drittherstellern nachgerüstet werden bzw. wenns um Hardware geht, bieten die Hersteller Treiber an. Als Windows 98SE noch einen hohen Marktanteil hatte, gab es auch für jeden mir bekannten USB-2.0-Chip einen Win98SE-Treiber, daher USB 2.0 lief auch unter Windows 98SE, obwohl es offiziell von 98SE nicht unterstützt wurde. Wichtig sind die Sicherheitsupdates, die es min. bis 2020 geben wird (wobei es auch für XP noch immer Möglichkeiten gibt, die Sicherheitsupdates zu bekommen, man muss halt sein XP entweder in der Registry zu "Windows Embedded POSReady 2009" machen oder inoffizielle Service Packs herunterladen, letzteres sollte man aber nur machen wenn man weiß, welche Quellen vertrauenswürdig sind). Und das Argument, dass MS den Support nicht verlängert, weile s sonst zu Supportende noch immer einen hohen Marktanteil gibt, ist unlogisch: wenn bei XP der Support nicht verlängert worden wäre, wäre der Marktanteil bei Supportende natürlich noch höher gewesen. Der hohe Marktanteil war eben der Grund für die relativ kurzfristig angekündigte Supportverlängerung. --MrBurns (Diskussion) 13:17, 28. Dez. 2015 (CET)
- Die POSReady-Methode hat Microsoft mittlerweile geschlossen. Ich habe es zumindest einige Male versucht und mir wurden anders als bei meinem allerersten Versuch kurz nach Bekanntgabe der Lücke keine Updates gefunden. Für schwache PCs habe ich hier allerdings noch ein richtiges POSReady hier liegen. Von XP bis auf den Anmeldebildschirm und dem Design (das man allerdings durch einfaches kopieren des Original Luna-Themes in den Themes-Ordner lösen kann) nicht zu unterscheiden. --Be11 (Diskussion) 16:16, 28. Dez. 2015 (CET)
- Eigentlich ists es bei Windows eh nicht so relevant, ob es noch neue Features per Update gibt, außer MS veröffentlicht wieder ein neues Dateisystem wie zuletzt exFAT, was ich aber im Moment für eher unwahrscheinlich halte. Sonst können fehlende Features üblicherweise auch mit Software von Drittherstellern nachgerüstet werden bzw. wenns um Hardware geht, bieten die Hersteller Treiber an. Als Windows 98SE noch einen hohen Marktanteil hatte, gab es auch für jeden mir bekannten USB-2.0-Chip einen Win98SE-Treiber, daher USB 2.0 lief auch unter Windows 98SE, obwohl es offiziell von 98SE nicht unterstützt wurde. Wichtig sind die Sicherheitsupdates, die es min. bis 2020 geben wird (wobei es auch für XP noch immer Möglichkeiten gibt, die Sicherheitsupdates zu bekommen, man muss halt sein XP entweder in der Registry zu "Windows Embedded POSReady 2009" machen oder inoffizielle Service Packs herunterladen, letzteres sollte man aber nur machen wenn man weiß, welche Quellen vertrauenswürdig sind). Und das Argument, dass MS den Support nicht verlängert, weile s sonst zu Supportende noch immer einen hohen Marktanteil gibt, ist unlogisch: wenn bei XP der Support nicht verlängert worden wäre, wäre der Marktanteil bei Supportende natürlich noch höher gewesen. Der hohe Marktanteil war eben der Grund für die relativ kurzfristig angekündigte Supportverlängerung. --MrBurns (Diskussion) 13:17, 28. Dez. 2015 (CET)
- @MrBurns: So sieht bei mir das Startmenü aus. Komplett ohne das Kachel-Zeug. --Be11 (Diskussion) 21:10, 27. Dez. 2015 (CET)
- So weit die Weissagungen eines Wahrsagers auf dem Jahrmarkt der Betriebssysteme aus seiner milchigen Glaskugel. Microsoft wird sich kaum daran halten.--2003:75:AF29:4000:A49E:C30A:611F:995F 13:56, 27. Dez. 2015 (CET)
- Richtig, man weiß nicht, was MS tun wird, also macht es durchaus Sinn, bis kurz vor Supportende abzuwarten, außer wenn MS vorher noch ein Betriebssystem herausbringt, das wirklich besser als 7 ist. MMn ist Windows 10 noch immer schlechter als 7, auch wenn viel von dem Metro-Kram entfernt wurde. --MrBurns (Diskussion) 13:17, 28. Dez. 2015 (CET)
- Windows 7 ist beim langem nicht so schnell und modern wie Windows 10. --Be11 (Diskussion) 16:16, 28. Dez. 2015 (CET)
- Die Geschwindigkeitsunterschiede sind minimal, wenn man einen PC hat, der die Systemvorraussetzungen erfüllt. Nur der boot geht unter Windows 10 deutlich schneller, aber heute booten die meisten eher selten, weil üblicherweise statt dessen so oft wie Möglich der Ruhezustand oder Standby-Modus verwendet wird. Zu "modern": das Interface von 10 mag mehr dem aktuellen Trend folgen, ich Empfinde das von 7 aber schöner und effizienter. Aber im Prinzip ist es Geschmackssache, welches Interface einem besser gefällt, aber generell ist eine Umstellung auf ein neues Interface immer mit Aufwand verbunden und daher zu vermeiden, wenn sie sich umgehen lässt. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 28. Dez. 2015 (CET)
- Windows 7 ist beim langem nicht so schnell und modern wie Windows 10. --Be11 (Diskussion) 16:16, 28. Dez. 2015 (CET)
- Richtig, man weiß nicht, was MS tun wird, also macht es durchaus Sinn, bis kurz vor Supportende abzuwarten, außer wenn MS vorher noch ein Betriebssystem herausbringt, das wirklich besser als 7 ist. MMn ist Windows 10 noch immer schlechter als 7, auch wenn viel von dem Metro-Kram entfernt wurde. --MrBurns (Diskussion) 13:17, 28. Dez. 2015 (CET)
- Die meisten Mainstream-Produkte von Microsoft haben einen Produktlebenszyklus von neun oder mehr Jahren. Es waren hauptsächlich Produkte für Privatnutzer, denen Microsoft fünf bis acht Jahre zugestanden: Home Server 2007 und 2011, Windows 98/98SE/ME und alle bis einschließlich 1998 erschienenen Windows, Office und Visual Studios. Seit 1999 haben alle Microsoft-Produkte mit Zielgruppe Profianwender mindestens neun Jahre Lebenszyklus. Die Ausnahme ist hier Visual Studio .NET 2002 mit nur 7 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 27. Dez. 2015 (CET)
Hautpflege: Poren auf der Nase
Hallo. Ich habe auf der Nase und auch auf den Wangen Poren, die ich als grösser empfinde als bei anderen Menschen. Nicht sonderlich auffällig, aber mich stört es irgendwie. Ich habe mir neulich auch einmal ein Reinigungspflaster aus der Drogerie gekauft, das man 15 Minuten einwirken lässt und das einem dann den Schmutz/Talg? aus den Poren zieht. Danach waren die Poren eher noch sichtbarer, da ja ihr Inhalt weg war. Hat hier jemand einen Tipp, womit man seine Haut am besten reinigen/behandeln sollte, damit die Poren kleiner werden? Oder muss ich mich mit Mitte 35 einfach damit abfinden, dass man nicht mehr aussieht wie mit 20? Besonders Erfahrungsberichte interessieren mich. 79.239.42.41 16:53, 26. Dez. 2015 (CET)
- Nun ja tönt jetzt vielleicht bisschen platt, aber hast du es schon mal mit Reinigen und Peeling versucht? Die fettige Haut udn verstopfte Talgdrüssen sind das Hauptproblem. Denn weg krigste die Poren nicht, aber eben sauber. Goggle, einfach mal nach »poren auf der nase reinigen« [15]. Es ist leider ein täglicher Kampf. --Bobo11 (Diskussion) 17:10, 26. Dez. 2015 (CET)
- Hatte den Artikel gerade vor 2 Tagen aufgerufen, siehe Komedo. Wenn man diese als Verhornung betrachtet und behandelt ist es schon besser, als dies mit einer immerwährenden "Reinigung" behandeln zu wollen. Erkrankungen der Talgdrüsenfunktion muß man als Akne bekämpfen, was jedoch andere Methoden erfordert. Mit 35 kann man noch einen Effekt erzielen, wenn bislang kein Peeling und Ähnliches probiert wurde. Wenn Deine großen Poren trotz 20 Jahren Behandlung so aussehen, ist es einfach hinzunehmen. Aus EuT-Sicht solltest dann eher über Deine Ernährung und den Stoffwechseln nachdenken, das hilft teilweise mehr als die Chemiekeule von Außen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:27, 26. Dez. 2015 (CET)
- Klar, das ist dann der Zweite Schritt wenn Reinigen usw. nicht wirklich Erfolg bringt. Eine Ferndiagnosse ist eh schwer zu stellen, ob das mit den grossen Poren jetzt wirlich ein Problem ist oder nur als solches Wahrgenommen wird. Und ob eben zusätzlich noch ein Talgüberproduktion vorligt oder nicht. Aber meist ist es eben eher der Punkt das Problem, dass einem die grossen Poren auch noch andauerden verstopfen, und dagegen hilft wirklich nur regelmässige (=tägliche!) Reinigung. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 26. Dez. 2015 (CET)
- Irrtum. Die Reinigung hilft nicht gegen die Verstopfung, denn dabei handelt es sich um eine Verhornungsstörung, die man mit Vit.A-Säure per os behandeln kann. Gegen große Poren helfen manchmal Pflegemittel, die ein Zusammenziehen der Poren anregen. --94.219.4.241 19:44, 26. Dez. 2015 (CET)
- Nun ja, die IP fragte aber danach ob man die Poren wegkrigt. Nicht wie man verhindert, dads die Vertstopfen. So leid es mir tut, wegkrigen tut man die nie (jednefals nicht wenn es dann die Haut danach auch noch schön sein soll). Man krigt sie aber kleiner wenn man dafür sorgt, dass sie leer sind. Und das geht nun mal am einfachsten wenn man täglich den in den Poren produzierte Talg entfernt. --Bobo11 (Diskussion) 20:31, 26. Dez. 2015 (CET)
- Lies die Frage noch mal. Die IP will die Poren nicht "wegkriegen", stellt sich allerdings vor, dass mittels waschen "die Poren kleiner werden" können und fragt nun nach der besten Wasch- bzw. Behandlungsmethode. Du nährst diese Hoffnung, die nach anderer Ansicht offenbar unrichtig ist. -- Ian Dury Hit me 00:18, 28. Dez. 2015 (CET)
- Nun ja, die IP fragte aber danach ob man die Poren wegkrigt. Nicht wie man verhindert, dads die Vertstopfen. So leid es mir tut, wegkrigen tut man die nie (jednefals nicht wenn es dann die Haut danach auch noch schön sein soll). Man krigt sie aber kleiner wenn man dafür sorgt, dass sie leer sind. Und das geht nun mal am einfachsten wenn man täglich den in den Poren produzierte Talg entfernt. --Bobo11 (Diskussion) 20:31, 26. Dez. 2015 (CET)
- Irrtum. Die Reinigung hilft nicht gegen die Verstopfung, denn dabei handelt es sich um eine Verhornungsstörung, die man mit Vit.A-Säure per os behandeln kann. Gegen große Poren helfen manchmal Pflegemittel, die ein Zusammenziehen der Poren anregen. --94.219.4.241 19:44, 26. Dez. 2015 (CET)
- Klar, das ist dann der Zweite Schritt wenn Reinigen usw. nicht wirklich Erfolg bringt. Eine Ferndiagnosse ist eh schwer zu stellen, ob das mit den grossen Poren jetzt wirlich ein Problem ist oder nur als solches Wahrgenommen wird. Und ob eben zusätzlich noch ein Talgüberproduktion vorligt oder nicht. Aber meist ist es eben eher der Punkt das Problem, dass einem die grossen Poren auch noch andauerden verstopfen, und dagegen hilft wirklich nur regelmässige (=tägliche!) Reinigung. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 26. Dez. 2015 (CET)
- Hatte den Artikel gerade vor 2 Tagen aufgerufen, siehe Komedo. Wenn man diese als Verhornung betrachtet und behandelt ist es schon besser, als dies mit einer immerwährenden "Reinigung" behandeln zu wollen. Erkrankungen der Talgdrüsenfunktion muß man als Akne bekämpfen, was jedoch andere Methoden erfordert. Mit 35 kann man noch einen Effekt erzielen, wenn bislang kein Peeling und Ähnliches probiert wurde. Wenn Deine großen Poren trotz 20 Jahren Behandlung so aussehen, ist es einfach hinzunehmen. Aus EuT-Sicht solltest dann eher über Deine Ernährung und den Stoffwechseln nachdenken, das hilft teilweise mehr als die Chemiekeule von Außen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:27, 26. Dez. 2015 (CET)
- Mit Reinigngsmitteln bekommst man den Talg nur runter von der Hautoberfläche, wodurch die Haut schneller austrocknet. Ganz sicher ist es ausgeschlossen, daß man mit Reinigungsmittel die Poren leer machen kann und davon werden die Poren auch nicht kleiner. --94.219.4.241 20:44, 26. Dez. 2015 (CET)
- Sich "damit abfinden, dass man nicht mehr aussieht wie mit 20" ist wohl die gesündeste und nachhaltigste Lösung für dein Problem. --Buchling (Diskussion) 12:49, 27. Dez. 2015 (CET)
- Mit Reinigngsmitteln bekommst man den Talg nur runter von der Hautoberfläche, wodurch die Haut schneller austrocknet. Ganz sicher ist es ausgeschlossen, daß man mit Reinigungsmittel die Poren leer machen kann und davon werden die Poren auch nicht kleiner. --94.219.4.241 20:44, 26. Dez. 2015 (CET)
Einmal reinigen bringt gar nichts. Regelmäßig gründlich reinigen funktioniert. Wasser und Seife reicht. Nach der Reinigung noch mal kräftig mit dem Handtuch drüber rubbeln. Wenn du danach das Handtuch ansiehst weißt du warum. Wenn Poren permanent von innen mit Talg und Schmutz gedehnt werden, werden Sie größer wenn nicht, nicht. --2003:66:894A:3C93:870:D2A1:A595:5C6A 13:49, 27. Dez. 2015 (CET)
- Das Sekret der Talgdrüsen ist kein Schmutz. Die dunkle Färbung erhalten Komedones durch Melanin und/oder Oxidation durch Luftsauerstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 27. Dez. 2015 (CET)
- Nein, das ändert nichts an der Porengröße. Zu kräftiges Rubben kann der Haust sogar schaden, weil dabei Mikroverletzungen entstehen, in denen sich Bakterien festsetzen können. --178.0.194.254 16:07, 28. Dez. 2015 (CET)
Was in der Aufzählung von Tips für besseres Hautbild fehlt ist gesunde Lebensweise: nicht rauchen, viel Bewegung, nicht Alkohol trinken, dafür viel Flüssigkeit, vegane und zinkreiche Ernährung, wenig Fleisch. Oft mit aufgezählt wird Verzicht auf Molkereiprodukte ("dairy", z.B. [16]); was für Vollmilch zwar gelten mag, aber generalisiert unzutreffend ist, denn gerade Probiotika sind dem Hautbild förderlich [17], und werden zu einem bedeutenden Teil als Joghurt konsumiert, Rosenkohl (Diskussion) 20:59, 28. Dez. 2015 (CET)
„Elektrischer“ Kanonenschlag?
Gibt es eine Möglichkeit, ein Knallgeräusch, wie von einem pyrotechnischen Kanonenschlag, anders zu erzeugen? Also so ähnlich wie das Hupgeräusch bei einer elektrisch gespeisten Hupe im Auto? --87.163.76.186 15:47, 27. Dez. 2015 (CET)
- Papiertüte (z.B. vom Bäcker) aufblasen und ... --Hasselklausi (Diskussion) 16:34, 27. Dez. 2015 (CET)
- Das ist ein Ausklingen eines Impulses mit seinem Echo im Nahbereich – ein ausschwingender Impuls. Abgegeben wird er über große Lautsprecher, die diese Impulsleistung aushalten müssen. Bei einer Explosion oder einem Blitzschlag ist es das Volumen der sich erwärmende Luft, das die Verdrängungswelle erzeugt, die wiederum der hörbare Knall ist. Die Membrane des Vorredners wurde nicht elektrisch in Schwingung gebracht und den Impuls nicht überlebt. Der Knall entsteht aus dem Luftstau in der Tüte. --Hans Haase (有问题吗) 16:38, 27. Dez. 2015 (CET)
- Man kann das Geräusch aufnehmen und dann über einen Lautsprecher wiedergeben. --94.219.25.162 17:08, 27. Dez. 2015 (CET)
- Hey, Phineas Freak hat in seinen Käfer den Sound des jüngsten Tages eingebaut. Kanonenschlag, bah. -- Janka (Diskussion) 17:27, 27. Dez. 2015 (CET)
- Aaaah, Sylvester steht vor der Tür und man möchte den Eltern und Nachbarn einen ...
- Natürlich geht das. Suche mal mit => synthetic sound of an explosion <= oder => sound effects explosion <= oder => sound effects loud bang <=.
- Alle frei herunterladbar. Dann noch eine Lautsprecherbox von Onkel Karl borgen, an den Laptop pfriemeln und los gehts!
- Die Finger sind dann nur in Gefahr, wenn der Laptop beim Wegrennen zu schnell zugeklappt wird. Man war ja auch mal jung... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:52, 27. Dez. 2015 (CET)
- @94.219.25.162 das wird nichts, denn die wenigsten Lautsprecher sind in der Lage, schadfrei einen derartigen Schalldruck zu erzeugen. Am ehesten ließen sich ein tiefer, lauter Knall mit einem Kompressor mit Windkessel und möglichst großem Absperrventil herstellen. Den Windkessel mit Druckluft füllen und das Absperrventil möglichst schnell möglichst weit öffnen und dann gleich wieder schließen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 27. Dez. 2015 (CET)
- Über den Typ des Lautsprechers habe ich mich nicht geäußert, da muß man natürlich etwas passendes auswählen. --94.219.25.162 19:38, 27. Dez. 2015 (CET)
- Es geht nix über Schwarzpulver. So ab 30 gramm. In Kanone oder Böller. --Heletz (Diskussion) 19:07, 27. Dez. 2015 (CET)
- Nö, soll es vorallem richtig knallen, dann sind Gasgemische wie Acetylen/Saueerstoff-Gemisch bzw. Knallgas angesagt. Schwarzpulver brennt viel zu langsam ab =), und muss eh noch verdämmt sein, damit es auch eine Explosion wird. Aber trozdem Finger weg von Gasgemischen. Bei ungeschicktem Umgang, kann mehr als nur zu AUA's führern, sondern verhindert unter Umständen das du aus dem Fehler persönlich noch was lehrnen kanst.
- Ne im Ernst, die korekte Wiedergabe eines Knallgeräusches über einen Lautsprecher geht schon aus pysikalischen Gründen nicht zu 100%. Jedenfals nicht wenn der Laustsprecher danach noch funktionsfähig sein soll =). Du krigst einfach die anfängliche Schalldruckspitze nicht hin, ohne das es die Membran zerfetzt. Vom Problem das man den Körperschall und Luftdruckschwankung nicht richtig erzeugt kriegt, sprechen wir besser nicht. Eine echte Explosion nehmen wir eben nicht nur über die Ohren war, sondern auch mit anderen Sinnen und dem ganzen Körper.--Bobo11 (Diskussion) 19:51, 27. Dez. 2015 (CET)
- Schon richtig, gefragt ist aber nur nach dem Geräusch in vergeichbarer Ähnlichkeit wie eine elektrische Autohupe zu einer echten Hupe. --94.219.25.162 20:22, 27. Dez. 2015 (CET)
- Man kann einen Lichtbogen als Lautsprecher benutzen, der hat genug Dynamik für einen Knall und geht auch nicht kaputt. Allerdings ist der Effekt vergleichbar mit einer Sprengstoffexplosion, auch von der Hitze- und Druckentfaltung. Die Elektroden kann man aber so konstruieren, dass sie das aushalten. Das zu lösende Problem ist dann nur noch die Induktivität der Anschlussleitungen und des Speicherkondensators, da muss man etwas experimentieren. -- Janka (Diskussion) 21:04, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ja mit einer elektrischen Entladung krigt man einen ordentlichen Knall hin. Leider ist der meist aber zu kurz. Ungefährlich sowiso nicht. Auf Youtube gibt es sogar Silverstervariante [18] --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 27. Dez. 2015 (CET)
- Man kann einen Lichtbogen als Lautsprecher benutzen, der hat genug Dynamik für einen Knall und geht auch nicht kaputt. Allerdings ist der Effekt vergleichbar mit einer Sprengstoffexplosion, auch von der Hitze- und Druckentfaltung. Die Elektroden kann man aber so konstruieren, dass sie das aushalten. Das zu lösende Problem ist dann nur noch die Induktivität der Anschlussleitungen und des Speicherkondensators, da muss man etwas experimentieren. -- Janka (Diskussion) 21:04, 27. Dez. 2015 (CET)
@Bobo11: Wo hast Du das Märchen her, Schwarzpulver brauche Verdämmung? Das knallt ohne Verdämmung genauso laut wie mit! Und hört sich angenehmer an als jedes Gasgemisch. Die Frequenzen sind offenbar andere. --Heletz (Diskussion) 22:12, 27. Dez. 2015 (CET)
- @Heletz: das ist keine Märchen, kleine Mengen an offenes Schwarzpulver explodieren nicht, unter diesen Umständen verbrennt es nur. Denn eine Schwarzpulver-Explosion ist eh immer "nur" eine Deflagration und keine Detonation. Schwarzpulver ist tasächlich auch in nicht brisanter Form erhältlich und anwendbar. Aber klar, Schwarzpulver ist auch Massenexplosiv. Das heist aber nicht, dass es immer „Bumm“ macht. Offen machte es erst über 1 Kilogram Schwarzpulver BUMM, darunter muss es verdämmt sein. Weil dann reicht der Gegendruck des nicht entzüdeten Schwarzpulver nicht aus, rechzeitig denn Explosiondruck zu erzeugen. Die Frage ist also hier auch einer Frage danach, ob das noch nicht entzündete Schwarzpulver ein ausreichende Masse hat selber als Verdämmung zu wirken. --Bobo11 (Diskussion) 22:47, 27. Dez. 2015 (CET)
- Mit einem Marx-Generator bekommt man mit verhältnismäßig wenig Aufwand ganz ordentliche Schlagweiten hin. Das ist dann auch optisch ein Hingucker. Allerdings ist das nur eine Sache für Experten, trockene Räume und entsprechende Sicherheitsabstände. Draußen würde ich so etwas nicht machen. Und gut lüften solltem man auch, da im Lichtbogen Stickoxide und Ozon entstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 27. Dez. 2015 (CET)
- Heletz, aus meiner Sicht verführst du, wenn auch diffus, in verbrecherischer Sicht zu Dingen, die man nicht tun sollte. Ich hatte einmal das zweifelhafte Vergnügen, in der Silvesternacht einen verletzten Jugendlichen in die Notaufnahme einer Großstadtklinik zu begleiten und mir während der 80 Minuten Wartezeit anzusehen, mit welchen Verletzungen zwischen 23:50 und 1:10 Uhr da die Menschen massenhaft eingeliefert wurden. Das ist eine gute Schule. Dann schreibt man über Dinge wie Schwarzpulver nur noch mit der angemessenen Verantwortlichkeit. --2003:45:4670:CB00:D010:E23F:12DA:4BD6 02:59, 28. Dez. 2015 (CET)
- Richtig, mit Schwarzpulver spielt man nicht. Da ändert man ganz schnell jemandens -unter Umständen auch seinen eigenen- Körper ab. --Bobo11 (Diskussion) 13:03, 28. Dez. 2015 (CET)
- Wir haben in der Schule Sprengstoff selber hergestellt, ordentlich fest verdämmt und hochgejagt. Angeleitet hat uns unser Chemielehrer. War der dann auch ein Verbecher? --178.0.194.254 16:12, 28. Dez. 2015 (CET)
- Nein, aber offenbar nicht sehr erfolgreich, wenn man den Gehalt deines Beitrages überdenkt. Hier lesen auch mal 10jährge mit, wir kennen alle die entsprechenden Trollbeiträge und ihren Zusammenhang mit den Zeiten in der Schule. Man muß also schon selten dämlich sein, wenn man hier in Sachen Schwarzpulver auch nur das Geringste verharmlost. --2003:45:463A:F500:6C5F:79E6:6AEA:9E60 16:41, 28. Dez. 2015 (CET)
- Was hast Du an meinem Beitrag auszusetzen und wo soll ich Schwarzpulver verharmlost haben? --88.68.27.134 02:57, 30. Dez. 2015 (CET)
- Nein, aber offenbar nicht sehr erfolgreich, wenn man den Gehalt deines Beitrages überdenkt. Hier lesen auch mal 10jährge mit, wir kennen alle die entsprechenden Trollbeiträge und ihren Zusammenhang mit den Zeiten in der Schule. Man muß also schon selten dämlich sein, wenn man hier in Sachen Schwarzpulver auch nur das Geringste verharmlost. --2003:45:463A:F500:6C5F:79E6:6AEA:9E60 16:41, 28. Dez. 2015 (CET)
- Wir haben in der Schule Sprengstoff selber hergestellt, ordentlich fest verdämmt und hochgejagt. Angeleitet hat uns unser Chemielehrer. War der dann auch ein Verbecher? --178.0.194.254 16:12, 28. Dez. 2015 (CET)
Das andere, das "rote" Wirtschaftswunder
Westdeutschen ist es wllt. gar nicht so bewusst dass es auch auf der anderen Seite des eisernen Vorhangs eine Art "Nachkriegsboom" mit hohen Wachstumraten gab, der etwa zeitgleich in den 1970ern endete. Gibt es dazu Erklärungsansätze, warum das sowohl im und trotz des Kommunismus so geschah, die Entwicklung zeitgleich wie im Westen endete, und danach schnell die Phase des Niedergangs folgte, die man im Westen heute als "typisch Kommunismus" betrachtet. Kennt jemand vllt. auch ein Buch dazu?--Antemister (Diskussion) 16:56, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ich weiß es nicht. aber Vermutung: großzügige Sowjethilfe? Die DDR war ja immer das Vorzeigeland der "sozialistischen Lagers", da direkt an der Grenze zum ideologischen Feind liegend. Allerdings sei noch anzumerken, dass es ähnlich auch in anderen sozialistischen Staaten ging. Nordkorea etwa hatte ebenfalls einen starken Aufschwung bis in die frühen 70er (gefolgt von einer Stagnationsphase und einem totalen Zusammenbruch im Jahre 1994. Wobei der Zusammenbruch der nordkoreanischen Wirtschaft ja gerade auf das Ende der Sowjetunion und der sowjetischen Hilfe zurückgeführt wird).--Alexmagnus Fragen? 17:07, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man ganz unten ist, kann es nur noch aufwärts gehen und Wirtschaft ist global vernetzt. --94.219.25.162 17:11, 27. Dez. 2015 (CET)
- Frage ist vllt. etwas fehlinterpretierbar, es geht nicht nur um Deutschland, so wie auch der westliche Nachkriegsboom fast alle westlichen Staaten erfasste gab es hohe Wachstumraten ja in den meisten RGW-Staaten, auch in der Sowjetunion selbst.--Antemister (Diskussion) 17:35, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wenn man ganz unten ist, kann es nur noch aufwärts gehen und Wirtschaft ist global vernetzt. --94.219.25.162 17:11, 27. Dez. 2015 (CET)
- Da bist du aber völlig auf dem Holzweg. Großzügige Sowjethilfe gab es nicht, im Gegenteil lies: Reparationen#Deutsche_Reparationen_nach_1945. Und auch nach dem Ende der Reparationen 1953 war die DDR durch das RGW-Regime wirtschaftlich eingezwängt, durfte bestimmte Wirtschaftsgüter gar nicht herstellen oder nur verrubeln. Unter Honecker wurde der Unsinn sogar noch schlimmer, der wollte immer der Musterschüler gegenüber der Sowjetunion sein. -- Janka (Diskussion) 17:58, 27. Dez. 2015 (CET)
- Das ging zu einem großen Teil auf Pump und weil ein hoher Prozentsatz vom BIP für Rüstungsgüter, Militär- und Staatsapparat draufging, führte es nicht im selben Maß zu einem verbesserten Lebensstandard sondern nur zu einem aufgeblähten Apparat. Mangelnde Produktivität, Misswirtschaft, Selbstbedienung der Belegschaft, Korruption und gefälschte Zahlen (zum Vorspiegeln der Planerfüllung) dürften auch eine Rolle spielen. Ein Teil der Wirtschaftsgüter ging auch in den Export und auch diese Einnahmen führten nicht zu einer Verbesserung der Lebenssituation oder Versorgung, sondern verursachte zuätzlichen Mangel im Land, weil dort die entsprechenden Güter fehlten z. B. ging ein Groteil der Fleischproduktion ins Ausland und tauchte in Aldi-Büchsenware auf. Anfang der Neunziger kollabierten dann ja auch diese ganzen Wirtschaften reihenweise als die Zugluft der Weltwitschaft und der Marktpreise diese Pflänzchen erreichte. Diese Staaten waren oder sind immer noch beinahe Pleite.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:07, 27. Dez. 2015 (CET)
- Du beschreibst die Verhältnisse ab den 1970er Jahren. In der DDR gab es Anfang der 1960er wirklich einen Aufschwung, 1968 war das Land das wirtschaftlich zehntstärkste Land. Mitverantwortlich waren wohl u. a zwei Faktoren: 1) die Mauer: die Facharbeiter konnten nun nicht mehr in den Westen fliehen, sondern verblieben in der DDR. 2) Das sogenannte Neue Ökonomische System der Planung und Leitung, das den Betrieben gewisse Freiheiten erlaubte. Mit dem Sturz Ulbrichts änderte Honecker diese Politik Anfang der 1970er Jahre radikal. Hieß es unter Ulbricht noch "Wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben!", sollten die Menschen nun die Früchte ihrere Arbeit sofort erhalten, was mit der 1971 beschlossenen Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik realisiert werden sollte. Das hatte aber zwei Folgen: Verstaatlichung fast aller noch privat wirtschaftenden Betriebe und Konzentration auf Konsumgüter. Diese Gelder fehlten aber dem Export. Zudem mußten nun alle Betriebe auch Konsumgüter herstellen, also die Neptun-Werft in Rostock Flaschenöffner, das Sprengstoffwerk Gnaschwitz wiederum Fliegenklatschen. Dadurch wurden natürlich wichtige Ressourcen weggenommen, zudem war die Qualität dieser Produkte häufig minderwertig. Da die Preise für Lebensmittel, Miete usw. niedrig gehalten wurden (Preiserhöhungen durfte es nicht geben), die Rohstoffpreise aber stiegen, führte das zu immer höheren Schulden, da ja vieles staatlich suventioniert war, z. B. Schuhe, aber auch Fleisch.--IP-Los (Diskussion) 19:01, 27. Dez. 2015 (CET)
Auch die RGW-Staaten waren an den Weltmarkt angekoppelt, und bildeten einen Bestandteil desselben, durch Tauschhandel untereinander und mit dem Rest der Welt. Weder ein politisches System des Kommunismus noch der Demokratie stehen im Gegensatz zu Wirtschaftswachstum oder -Krisen; z.B. hat auch das formal kommunistische China ein starkes Wirtschaftswachstum durchgemacht.
Einen Nachkriegsboom gab es zunächst wegen der zuvor durch den 2. Weltkrieg in Europa erfolgten Zerstörungen; zudem mit einer nun auf Bruttoinlandsprodukt, wachsenden privaten Konsum und Lebensstandard statt zuvor auf nationale Vorherrschaft orientierten Ökonomie. Nicht nur im Osten, auch in den westlichen Staaten waren sozialistische Bestrebungen in Politik und Gewerkschaften weitaus stärker ausgeprägt, als es heutzutage nach erfolgter Globalisierung und damit verbundener teilweiser Deindustrialisierung noch der Fall ist. Somit reagierte die Politik auf die erste Wirtschaftskrise 1967 mit einem keynsianischen Konjunkturprogramm.
Nach Ansicht von ostdeutschen Ökonomen war die DDR 1990 keineswegs ökonomisch oder finanziell bankrott, brach aber aus politischen Gründen zusammen, vergl. etwa [19], Rosenkohl (Diskussion) 19:02, 27. Dez. 2015 (CET)
- Da müßten erstmal paar Rahmenbedingungen geklärt sein, wie so oft. Reden wir über das gesamte soz. Lager oder nur über die DDR? Falls ersteres, läßt sich da sicher kein Pauschalurteil fällen und jedes Land muß für sich betrachtet werden, mit den entsprechenden Politikern und der Politik. Bezgl der DDR bringe ich hier NÖSPL ins Spiel, was von Honecker Anfang der 70iger zügig beerdigt wurde, incl. einer vollkommenen Verstaatlichung, die Ulbricht so nicht propagierte. Es kann durchaus passieren, das Ulbrichts Wirtschaftspolitik in naher Zukunft wesentlich wohlwollender betrachtet wird. Zudem kommen noch politi. Rahmenbedingungen hinzu: die Unabhängigkeitserklärungen zahlreicher Staaten in den 60igern, die natürlich auch Handelspartner brauchten, nicht selten auch soz. Der Erdölpreis, der nun mal nicht zw. Soz. und Kap. unterschied und Anfang der 70iger weltweit für Unruhe sorgte. Es ist grundsätzlich sehr komplex und läßt sich sicher nicht mit 3 Sätzen beantworten.--scif (Diskussion) 19:27, 27. Dez. 2015 (CET)
- @Rosenkohl Dann hätte dieser ostdeutsche Ökonom mal in die Betriebe gehen sollen, denn Zahlen sagen eben nicht immer alles. Sicher, die DDR war nicht bankrott, aber die Versorgungslage verschlimmerte sich zusehends. Trivial gesprochen: Die Menschen wollten damals nicht den Sozialismus abschaffen, weil er schlecht ist, sondern weil der Westen - gerade in ökonomischer Sicht - eine Anziehungskraft hatte. Deshalb war die DDR auch gezwungen, sich immer mit der Bundesrepublik zu vergleichen. Während im DDR-Fernsehen immer wieder von der Überlegenheit des Sozialismus geredet wurde, konnte man die wirtschaftliche und eigene Situation doch sehr anschaulich mit den im Westfernsehen gezeigten Bildern vergleichen, und kam eben zu dem Schluß, daß es den Menschen drüben besser geht, trotz der immer wieder gebetsmühlenartig vorgebrachten Einschränkungen wie Arbeitslosigkeit, auf denen der "Schwarze Kanal" und der "Aktuelle Kamera" bei jeder Gelegenheit aufmerksam machten. Wenn man einen ganzen Tag in der Stadt verbringen mußte, weil man Luftbefeuchter für die Heizung brauchte und gehört hatte, die sollte es wohl morgen geben, oder die Suche nach Badekacheln oder anderem Baumaterialen wie Ziegelsteinen mitgemacht hat, dann bekommt man zumindest einen Eindruck davon, daß da irgend etwas nicht stimmen konnte. Deutlich wird das auch an dieser Elf99-Reportage, die ein aus westlicher Sicht scheinbar normalen Laden zeigt. Die hier für die Politbüromitglieder erhältlichen Waren, waren für die DDR-Bürger zumeist aber unerreichbar. Dementsprechend auch die eher vorwurfsvoll klingenden Fragen des Reporters. Und niemand an der Spitze wollte etwas verändern.
- Es seien hier ein paar Aussagen aus dem Oktober 1989 angefügt, die die Stimmung in etwa wiedergeben: Dieter Rodewald (Chemiker) nennt als Ursachen für die Flucht in den Westen: "Es ist aus meiner Sicht ökonomische Anziehungskraft einschließlich Reisemöglichkeit. Es sind in letzter Zeit politische Resignation gewesen." Herr Kereit (Verkehr- und Tiefbaukombinat Leipzig): "Wenn Marxisten betonen, dass die Ökonomie die Grundlage für die Politik, für die politischen Verhältnisse in einem Staat sind, dann ist es doch in erster Linie das starre Planungs- und Leitungssystem, was uns dahin gebracht hat, wo wir jetzt sind." Ein Teilnehmer des "Politischen Frühschoppens" auf der Moritzbastei brachte die drängendsten Probleme auf den Punkt: "Beseitigung der Widersprüche zwischen Planwirtschaft und den realen Bedürfnissen der Bevölkerung, Dauerkonflikt zwischen Angebot und Nachfrage, Versorgungsgefälle zwischen den Bezirken, Städten und Gemeinden, ausgeprägte Subkultur von Privilegien [...], eingeschränkte Reisemöglichkeiten" (zit. n. Ahbe, Hofmann, Stiehler [Hg.], Redefreiheit. Öffentliche Debatten in Leipzig im Herbst 1989, Bonn 2014).--IP-Los (Diskussion) 21:34, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ja, das mit der Versorgungslage war ja eines der Hauptprobleme in der DDR. Nicht das jemand gehungert hätte, Nein so schlim wars natürlich nicht. Aber so hat man es mir jedefals mal erklärt. „Du hast zwar Geld für deine Arbeit gekriegt, konntest dieses Geld aber fast nicht ausgeben. Das vorallem weil du nicht das kaufen konnest, was du eigentlich wolltest. Nicht etwa weil das Geld zu wenig Wert gehabt hätte, also dein Wunsch zu teuer gewesen wäre. Sondern weil es das was du kaufen wolltest nicht in ausreichender Menge gab.“ Vieles was gefragt war, war bekanntlich Bückware, darunter waren auch Sachen für den täglichen Gebrauch.--Bobo11 (Diskussion) 22:15, 27. Dez. 2015 (CET)
- Beim Verwandtenbesuch 1982 hat uns der Opa gebeten, doch mal seinen Fernseher zu Reparatur zu bringen. Im Klartext: Wir sollten den örtlichen Fernsehfritzen mit Westgeld bestechen, dass der Opa für seinen Ferni einen neuen Zeilentrafo bekommt. Das hat funktioniert, am Abend kam der Typ vorbei und hat die Kiste gegen Bares repariert. Ohne Westgeld wäre der Ferni bis zu dessen Ableben 1984 sicher immer noch kaputt gewesen.
- Kurz gesagt: Die Aluchips waren gar nichts wert, wenn man nicht zusätzlich noch Westgeld hatte. (Ich glaube 100 Mark Ost + 50 Mark West hat das damals gekostet.) -- Janka (Diskussion) 08:38, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ja, das mit der Versorgungslage war ja eines der Hauptprobleme in der DDR. Nicht das jemand gehungert hätte, Nein so schlim wars natürlich nicht. Aber so hat man es mir jedefals mal erklärt. „Du hast zwar Geld für deine Arbeit gekriegt, konntest dieses Geld aber fast nicht ausgeben. Das vorallem weil du nicht das kaufen konnest, was du eigentlich wolltest. Nicht etwa weil das Geld zu wenig Wert gehabt hätte, also dein Wunsch zu teuer gewesen wäre. Sondern weil es das was du kaufen wolltest nicht in ausreichender Menge gab.“ Vieles was gefragt war, war bekanntlich Bückware, darunter waren auch Sachen für den täglichen Gebrauch.--Bobo11 (Diskussion) 22:15, 27. Dez. 2015 (CET)
- Noch ne Westler-Erfahrung aus den 80ern: In Ost-Berlin wurde man seine zwangsumgetauschten 25 Ostmark beim besten Willen nicht los. Es gab praktisch nichts, was man hätte kaufen können oder wollen. Rainer Z ... 12:34, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ich war im Februar 1987 mit der Schulklasse in Ostberlin. Wir haben damals den Tipp bekommen, Bücher zu kaufen. Damit habe ich dann auch den größten Teil meines Zwangsumtausch umgesetzt. Dann gingen noch 2 Mark für eine S-Bahn-Tageskarte drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 28. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Bücher! Spottbillig und beste Qualität. Mein Englisch-Deutsch-Wörterbuch vom VEB Enzyklopädie Leipzig (10,80 M) habe ich heute noch im Regal stehen. :) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:48, 28. Dez. 2015 (CET)
- Klar konnte man mit Ostgeld Bücher kaufen. Das hilft aber nicht viel wenn du ein Ersatzteil brauchts, aber es auf normalen Weg nicht bekommst. Dann hies es eben Westgeld oder ein Tauschgeschäft mit anderer Bückware. --Bobo11 (Diskussion) 12:54, 28. Dez. 2015 (CET)
- Es waren ja auch nur Antworten auf Rainer Z, bisschen OT halt. Es war aber für mich Wessie tatsächlich frappierend, dass es so wenig zu kaufen gab, bei Literatur aber offenbar nie Mangel herrschte. Kultur wurde hochgehalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:12, 28. Dez. 2015 (CET)
- Oh, doch, da gab es leider auch nicht immer das, was man haben wollte. Beliebte Bücher, z. B. für Kinder, mir fallen da spontan Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm oder das Kinderlexikon "Von Anton bis Zylinder" ein, hat man nicht immer überall bekommen.--IP-Los (Diskussion) 01:18, 29. Dez. 2015 (CET)
- Es waren ja auch nur Antworten auf Rainer Z, bisschen OT halt. Es war aber für mich Wessie tatsächlich frappierend, dass es so wenig zu kaufen gab, bei Literatur aber offenbar nie Mangel herrschte. Kultur wurde hochgehalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:12, 28. Dez. 2015 (CET)
- Klar konnte man mit Ostgeld Bücher kaufen. Das hilft aber nicht viel wenn du ein Ersatzteil brauchts, aber es auf normalen Weg nicht bekommst. Dann hies es eben Westgeld oder ein Tauschgeschäft mit anderer Bückware. --Bobo11 (Diskussion) 12:54, 28. Dez. 2015 (CET)
- Noch ne Westler-Erfahrung aus den 80ern: In Ost-Berlin wurde man seine zwangsumgetauschten 25 Ostmark beim besten Willen nicht los. Es gab praktisch nichts, was man hätte kaufen können oder wollen. Rainer Z ... 12:34, 28. Dez. 2015 (CET)
Frage zu Open Office (Textverarbeitung)
Wie schafft man es, die beiden ersten Seiten mit dem Inhaltsverzeichnis ohne Seitennumerierung zu versehen, die erst mit dem Text beginnen soll. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:46, 27. Dez. 2015 (CET)
- Das geht über die Funktion "Seitennummer": Bitte in diesem Link in Abschnitt 1.2 nachlesen: [1] --Julaba (Diskussion) 20:53, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wenn ich dich richtig verstehe, willst du, daß die ersten Seiten keine Seitennummer tragen, z.B. in der Fußzeile? Dann mußt du ihnen eine andere Seitenvorlage zuweisen als dem Rest. Am „Übergang“ mußt du einen festen Seitenumbruch mit Vorlagenwechsel einfügen, sonst ändert sich das immer für alle Seiten :-) --Kreuzschnabel 20:59, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ich nehmne, dass du grundsätzlich immer mit 1 mit dem Zählen beginnst, wie es eigentlich üblich ist. Dann kannst du normal numerieren und über die Seitenzahlen der entsprechenden Seiten ein Textfeld legen, das du weiß füllst und die Umrandung auch weiß einfärbst. Ich hoffe, dass das auch bei den neueren Versionen noch funktioniert, hatte das zu Olims Zeiten gemacht, bevor ich wieder zu Word zurückgekehrt bin. Diese Methode ist etwas handlicher du musst dich nicht um die fortlaufende Nummerierung kümmern, wenn mal was anders positioniert werden muss. --Gwexter (Diskussion) 22:09, 27. Dez. 2015 (CET) Nachsatz: Irgendwie wird das bei mir durcheinander angezeigt. Der OO-Link ist nicht von mir. D.O.
- Das ist dann so ne Art Tipp-Ex in der elektronischen Textverarbeitung. Kurz vor Einrückung-per-20-Leerzeichen. In Word mag das so am praktischsten sein, aber OpenOffice (und auch schon StarOffice sintemalen) arbeiten da etwas strukturierter und ermöglichen deutlich elegantere Lösungen. Mit dem hierarchischen Vorlagenkonzept sollte man sich allerdinx mal befaßt haben, dann strukturieren sich Dokumente fast von selbst. --Kreuzschnabel 22:17, 27. Dez. 2015 (CET)
- Soll der doc entscheiden, was er machen möchte. --Gwexter (Diskussion) 22:27, 27. Dez. 2015 (CET)
- Mein Vorschlag ist lernen richtig mit seiner Software umgehen, anstatt Kurzzeitkrücken zu nehmen. Dann kann er nämlich nicht nur die Seitenzahlen mit anderer Zahl beginnen lassen, sondern auch Anhänge mit andere Nummerierung versehen als den Hauptteil, etc, etc --94.134.195.222 14:09, 28. Dez. 2015 (CET)
- Will er das? Wie lautete nochmal die Frage ... ? --Gwexter (Diskussion) 14:38, 28. Dez. 2015 (CET)
- Die Frage ist in der Tat immer noch unklar. Will er die Seitennummer auf den ersten Seiten nur ausblenden, oder will er, daß die Seitennumerierung danach erst beginnt? --Kreuzschnabel 14:52, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ist eigentlich ganz klar formuliert: Er will ab Seite 1 (auf den Seiten 1 und 2 soll das Inhaltsverzeichnis erscheinen) nummerieren, aber die erste gedruckte Seitenangabe soll »3«, auf der dritten Seite eben, lauten. Ich schätze, die hier gegebenen Anworten gehen weit über diesen unmittelbaren Bedarf hinaus. --Gwexter (Diskussion) 14:59, 28. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Benutzer:Dr.cueppers schreibt, dass die Seitennumerierung „erst mit dem Text beginnen soll“, also Titel, Inhaltsverzeichnis und Vorwort ohne Seitennumerierung (oder römisch oder so) und dann den eigentlichen Text auf Seite 3 oder so beginnen lassen, egal wie viele Seiten Titel, Inhaltsverzeichnis und Vorwort davor stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ja - das erste Blatt ist ein Deckblatt, nur mit Titel und Autor, aber keine Seitenzahl. Das zweite Blatt ist nur das Inhaltsverzeichnis und das soll auch keine Seitenzahl zeigen. Auf Blatt 3 beginnt der Text mit der Seitenzahl "1/19" (von mir aus auch mit "3/21", das wäre mir auch recht). Im Moment habe ich das mit zwei Textdateien realisiert und kann die getrennt ausdrucken, dann stimmt alles. Ich wollte aber eine Datei haben und die dann in .pdf konvertieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:24, 28. Dez. 2015 (CET)
- Dann solltest du die beiden Textdokumente wie getrennte Vorlagen behandeln, die du einmal ohne Seitennummern und einmal mit automatisch vergebenen Seitennummern (mit »3« beginnend) wie o. a. miteinander verbindest. Einen Tipp, wie das mit OO funktioniert, kann ich leider nicht geben. Oder du versuchst für diesen möglichen nicht sehr häufigen Bedarf meinen als »Tipp-Ex«-Tipp bezeichneten Hinweis zu nutzen. Also aus beiden Dokumenten eines machen und die Paginierung der Seiten 1 und 2 abdecken. --Gwexter (Diskussion) 16:58, 28. Dez. 2015 (CET)
- Den Tipp, wie das mit OOo funktioniert, hab ich ihm ja schon längst gegeben. Und dein Tipp-Ex hilft ihm bei seinem Problem genau gar nicht, denn er möchte, wie oben ausgeführt, nicht die Seitennummern 1 und 2 unterdrücken, sondern die Numerierung erst auf dem 3. Blatt mit Seite 1 beginnen lassen. Wie das geht, wurde in diesem Thread schon mehrfach dargestellt: Unterschiedliche Seitenvorlagen verwenden und Beginn der Zählung vorgeben. --Kreuzschnabel 23:01, 28. Dez. 2015 (CET)
- Dann solltest du die beiden Textdokumente wie getrennte Vorlagen behandeln, die du einmal ohne Seitennummern und einmal mit automatisch vergebenen Seitennummern (mit »3« beginnend) wie o. a. miteinander verbindest. Einen Tipp, wie das mit OO funktioniert, kann ich leider nicht geben. Oder du versuchst für diesen möglichen nicht sehr häufigen Bedarf meinen als »Tipp-Ex«-Tipp bezeichneten Hinweis zu nutzen. Also aus beiden Dokumenten eines machen und die Paginierung der Seiten 1 und 2 abdecken. --Gwexter (Diskussion) 16:58, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ja - das erste Blatt ist ein Deckblatt, nur mit Titel und Autor, aber keine Seitenzahl. Das zweite Blatt ist nur das Inhaltsverzeichnis und das soll auch keine Seitenzahl zeigen. Auf Blatt 3 beginnt der Text mit der Seitenzahl "1/19" (von mir aus auch mit "3/21", das wäre mir auch recht). Im Moment habe ich das mit zwei Textdateien realisiert und kann die getrennt ausdrucken, dann stimmt alles. Ich wollte aber eine Datei haben und die dann in .pdf konvertieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:24, 28. Dez. 2015 (CET)
- Die Frage ist in der Tat immer noch unklar. Will er die Seitennummer auf den ersten Seiten nur ausblenden, oder will er, daß die Seitennumerierung danach erst beginnt? --Kreuzschnabel 14:52, 28. Dez. 2015 (CET)
- Will er das? Wie lautete nochmal die Frage ... ? --Gwexter (Diskussion) 14:38, 28. Dez. 2015 (CET)
- Mein Vorschlag ist lernen richtig mit seiner Software umgehen, anstatt Kurzzeitkrücken zu nehmen. Dann kann er nämlich nicht nur die Seitenzahlen mit anderer Zahl beginnen lassen, sondern auch Anhänge mit andere Nummerierung versehen als den Hauptteil, etc, etc --94.134.195.222 14:09, 28. Dez. 2015 (CET)
- Soll der doc entscheiden, was er machen möchte. --Gwexter (Diskussion) 22:27, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wie bereits erwähnt, schauen wir mal, was der doc macht ... Du arbeitest mit Vorlagen, ich im Stück mit »Tipp-Ex«. Ich selbst habe damals die Freude an Star Office mit den seinerzeit unausgegorenen Vorlagen verloren, das galt dann auch für anschließendes OO. Überdies ist mir das Texten wichtiger als mich dauernd auf neue software einzustellen zu müssen, das Ergebnis ist das Ziel nicht der Weg. Damit EOD für mich --Gwexter (Diskussion) 23:15, 28. Dez. 2015 (CET)
- Deine Schuld wenn du ständig die Software wechselt's. Da is ja klar, dass du kein richtig kannst und rumkürcken musst. Ich benutzt seit zehn Jahren OO bzw LO, da muss man sich nicht permanent auf neue Software einstellen, sondern die Software ist mittlerweile auf mich eingestellt. --94.134.195.222 00:19, 29. Dez. 2015 (CET)
- Deswegen benutze ich seit fast einem Vierteljahrhundert Microsoft Word bzw Office. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 29. Dez. 2015 (CET)
- Ich auch, SO und OO waren Irrungen und Wirrungen (als sie funkelniegelnagelneu waren) und angefangen habe ich Anfang der 1980er irgendwann mit Enable: https://en.wikipedia.org/wiki/Enable_Software,_Inc., dazu gibt's noch nicht mal einen WP-Artikel in deutsch. --Gwexter (Diskussion) 12:19, 29. Dez. 2015 (CET)
- Deine Schuld wenn du ständig die Software wechselt's. Da is ja klar, dass du kein richtig kannst und rumkürcken musst. Ich benutzt seit zehn Jahren OO bzw LO, da muss man sich nicht permanent auf neue Software einstellen, sondern die Software ist mittlerweile auf mich eingestellt. --94.134.195.222 00:19, 29. Dez. 2015 (CET)
offenbar, offensichtlich, korrekter Unterschied
was ist der korrkete, inhaltliche Unterschied zwischen offenbar und offensichtlich? --95.112.244.126 22:46, 27. Dez. 2015 (CET)
- "offenbar" ist subjektbezogen, ein bestimmtes Subjekt meint oder will offenbar etwas;
- "offensichtlich" ist objektbezogen, ein bestimmtes Objekt hat offensichtlich eine Eigenschaft, Rosenkohl (Diskussion) 22:49, 27. Dez. 2015 (CET)
- MUSEN (Meinem unmaßgeblichen Sprach-Empfinden nach):
- Offenbar sind Fakten, die nicht direkt gegeben werden, aber sich aus anderen Fakten zwingend ergeben: „Der Hund lief auf die Straße. Offenbar hatte jemand die Haustür offengelassen.“
- Offensichtlich sind Fakten, die ohne weiteres Nachdenken erkennbar sind: „Kauf dir neue Schuhe. Diese sind dir offensichtlich zu klein. (Offenbar hast du sie lange nicht mehr getragen, sonst wäre es dir schon aufgefallen.)“
- --Kreuzschnabel 07:24, 28. Dez. 2015 (CET)
- Duden:
- offenbar: dem Anschein nach, wie es scheint
- offensichtlich: klar [erkennbar], [sehr] deutlich, offenkundig
- Duden:
"offensichtlich" wird anscheinend erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts verwendet. Im Deutschen Wörterbuch heißt es:
"offenbar, adj. ein verstärktes offen, 'das offene an sich tragend, zeigend' (s. DWB bar th. 1, 1120 f. und vgl. kundbar); ahd. offanpâr, mhd. offenbâr, offenbære, mnd. openbar.
- 1) statt offen (im eigentlichen sinne) und öffentlich, nun veraltet.
- 2) wie offen in uneigentlicher bedeutung: unverhüllt zu tage liegend und gezeigt, sichtbar und handgreiflich, deutlich erkennbar, augenscheinlich, wirklich, klar, unverstellt, öffentlich bekannt, offenkundig, gegensatz zu verborgen und geheim." [20]
M.E. entspricht die "nun veraltete", "eigentliche" Bedeutung 1) von "offenbar" der heutigen Verwendung von "offensichtlich", wobei "eigentlich" im Sinne von "objektiv" interpretiert werden kann; während die "uneigentliche" Bedeutung 2) von "offenbar" als subjektive Bedeutung interpretiert werden kann, wo also ein Subjekt steuernd eingreift und bestimmt, was für den Beobachter der Szenerie sichtbar sein oder verborgen bleiben soll, Rosenkohl (Diskussion) 16:04, 28. Dez. 2015 (CET)
- Nicht ganz, da offenbar früher "öffentlich" bedeutete, eine typische Formel in frühneuhochdeutschen Urkunden lautete etwa "wir [...] bekennen offenbar mit dem brive" (vgl. auch die mittelniederdeutsche Entsprechung "wy [...] bekennen openbar mit dessem breve", in spätmittelniederdeutscher Zeit wurde das dem Hochdeutschen entlehnte "offentlike" verwendet). Das Universalwb. trennt die adverbielle und adjektivische Beutung bei "offensichtlich" und schreibt: "1}of|fen|sicht|lich [auch: - -'- -] <Adj.>: klar [erkennbar], [sehr] deutlich, offenkundig: ein -er Betrug, Irrtum; es ist o., dass er gelogen hat." sowie "2}of|fen|sicht|lich [auch: - -'- -] <Adv.>: dem Anschein nach, anscheinend: sie hat o. nicht daran gedacht." Ebenso verhält es sich bei "offenbar": "1}of|fen|bar [auch: - -'-; mhd. offenbar, ahd. offanbar] <Adj.>: offen zutage tretend, klar ersichtlich: eine -e Lüge; ein -er Irrtum; ihre Absicht wurde allen o.; dieser Brief macht o., dass er gelogen hat." und "2}of|fen|bar [auch: - -'-] <Adv.> [zu: 1offenbar]: dem Anschein nach, wie es scheint: sie ist o. sehr begabt; der Zug hat o. Verspätung."--IP-Los (Diskussion) 01:11, 29. Dez. 2015 (CET)
2. Person Singular Präsens von "unterschätzen"
Logik sagt "Du unterschätzst. Wiktionary sagt "Du unterschätzt" ohne "s". Warum?
--80.129.157.192 09:15, 27. Dez. 2015 (CET)
- Logik kommt bei Sprache nicht ins Spiel. Wenn das Verb auf s, ß oder z (=ts) endet, hat die zweite Sg. nur -t: du reist, büßt, schätzt. 77.177.147.177 09:34, 27. Dez. 2015 (CET)
- Oder man bauet noch ein Fugen-e ein: du reisest, du büßest, du schätzest. Klinget dann allerdinx wie der Konjunktiv I. --Kreuzschnabel 10:44, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ja, eigentlich "Du unterschätzest". "Du unterschätzt" geht aber schon auch. --Heletz (Diskussion) 10:47, 27. Dez. 2015 (CET)
- Mein seinerseits schon in die Jahre gekommener Grammatikduden bezeichnet die Formen mit -es- als "veraltet, poetisch oder geziert" (1100). Hm, passt zu mir... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:15, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ich müßte spontan kein Wort der deutschen Sprache, wo in einer Silbe zwei Zischlaute direkt nebeneinander stehen. --94.219.25.162 13:07, 27. Dez. 2015 (CET)
- Zschopau.--Alexmagnus Fragen? 13:13, 27. Dez. 2015 (CET)
- Mit sch und ch geht das immer: wünschst, wäschst, streichst. Aber nicht mit s, bzw. viel allgemeiner: Es gibt keine (gesprochenen, versteht sich) Doppelkonsonanten in einer Silbe im Deutschen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:21, 27. Dez. 2015 (CET)
- Schulze-Delitzsch-Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 27. Dez. 2015 (CET)
- Okay, ich präzisiere das: gemeint waren "scharfe" Zischlaute. --94.219.25.162 15:32, 27. Dez. 2015 (CET)
- Zschopau.--Alexmagnus Fragen? 13:13, 27. Dez. 2015 (CET)
- „tzst“ ist schlicht nicht aussprechbar. Daher wird es entweder mit Fugen-e erweitert (was, wie oben schon angemerkt, als „veraltet, poetisch oder geziert“ rüberkommt) oder zu „tzt“ verkürzt. --Jossi (Diskussion) 17:02, 29. Dez. 2015 (CET)
- Ich müßte spontan kein Wort der deutschen Sprache, wo in einer Silbe zwei Zischlaute direkt nebeneinander stehen. --94.219.25.162 13:07, 27. Dez. 2015 (CET)
- Mein seinerseits schon in die Jahre gekommener Grammatikduden bezeichnet die Formen mit -es- als "veraltet, poetisch oder geziert" (1100). Hm, passt zu mir... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:15, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ja, eigentlich "Du unterschätzest". "Du unterschätzt" geht aber schon auch. --Heletz (Diskussion) 10:47, 27. Dez. 2015 (CET)
- Oder man bauet noch ein Fugen-e ein: du reisest, du büßest, du schätzest. Klinget dann allerdinx wie der Konjunktiv I. --Kreuzschnabel 10:44, 27. Dez. 2015 (CET)
Sinngemäßes zitieren, Wissen wiedergeben, in einem Buch, Urheberrecht
Folgende Frage bezieht sich nicht auf die Standards zu den Zitierregeln wissenschaftliche Publikationen, sondern auf das Urheberrecht. Meine Frage ist die folgende. Wenn ich in einen Buch oder einer Publikation eine bestimmte Informationen gewonnnen habe, wie z.b. dass man als Motorradfahrer die Blickführng besonders beachten sollte und deswegen stets weit an den Horizont schauen sollte und nicht vor das Motorrad. Kann ich diese Information dann in einer eigene Pubilikation verwenden, ohne auf den Urheber zu verweisen? Es geht also um das sinngemäße zitieren in Zusammenhang mit dem Urheberrecht. Alternativ: Die Entfernung von Urinstein in Toiletten erfolgt am Besten mit Säure, während "schwarze Ränder" am Besten mit alkalischen Lösungen zu behandeln sind. Wenn ich nun ein Buch über Motorräder oder über Reinigungstechniken schreiben wollen würde, müsste ich jeweils kenntlich machen, aus welcher Quelle ich meine Informationen habe, insofern ich sie nicht selbst durch experimentieren oder nachdenken erlangt habe? Noch alternativ: Wenn ich in einem Wikipedia Artikel gelesen habe, dass Kurzhubmotoren sehr drehfreudig sind, während Langhubmtoren eher Drehmomentstark sind. Inwiefern darf ich diese Informationen in einem Buch verarbeiten? --95.112.244.126 22:57, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wenn du derartige Informationen mit deinen eigenen Worten wiedergibst, wird das Urheberrecht des fremden Autors nicht verletzt. --Snevern 23:02, 27. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Ich glaub ich hab dein Missverstädniss erkannt. Fakten (Tatsachen) sind nicht urheberechtlich schützbar. Ein sinngemäss abschreiben geht also in der Regel. Das Wortwörtlich geht nicht. Einfach Quelle angeben woher du die Fakten hast, und es in der Regel gut. Deine eigen Wortwahl solte sich einfach deutlich von denen des Originals unterschieden, auch wenn du damit die selbe Aussage machst. Wenn das "sinngemäss" nicht ginge, hätten wir hier in der Wikipedia ein gewaltiges Problem. --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wo sind die Grenzen? Wenn ich in einer Publikation schreiben würde, dass bei einem Test der Stiftung Wartentest Produkt A besser als Produk B abgeschnitten hat und Produkt C besser als Produkt D. Dann kann ich das in meinen Worten schreiben, die Information, die ich nicht selbst gewonnen habe, übernehem ich aber. Anderes Beispiel: In einer Reperaturanleitung für Waschmaschinen steht, dass man die Trommel der Maschine XY am besten in folgender Reihe ausbaut. Dann beschreibe ich das in meinen eigenen Worten. Ich übernehme also die Informationen, für die ein Anderer mglw. lange herumexperimentieren musste. Ich dagegen habe noch nie eine Waschmaschine repariert. Ist das tatsächlich in Ordnung was das Urheberrecht angeht? --95.112.244.126 23:10, 27. Dez. 2015 (CET)
- Du brauchst bei selbstformulierter Wiedergabe von Inhalten nicht auf den Urheber zu verweisen. Die Angabe von Quellen bei rein inhaltlicher Wiedergabe ist kein Erfordernis aus dem Urheberrecht, sondern dient nur der Gaubwürdigkeit. Wissen ist ein freis Gut. --94.219.25.162 23:12, 27. Dez. 2015 (CET)
- (BK) Ja. Das Urheberrecht bezieht sich auf die Formulierung (bei Text - bei Grafiken, Musikstücken etc. ist das natürlich anders). Die darin enthaltene Information, z.B. technisches Fachwissen, ist, sofern sie überhaupt geschützt ist, nicht vom Urheberrecht erfasst. --Snevern 23:13, 27. Dez. 2015 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten. Dann steht meinem Buchprojekt ja nichts entgegen. Mir bekannt waren nur die Zitierregeln in wissenschaftlichen Arbeiten aus meinem Studium. Und wenn ich die anwednen würde, wäre mein Buchprojekt nicht realisierbar, weil ich nicht mehr weiss, woher ich welche Kenntnisse und Informationen habe. --95.112.244.126 23:16, 27. Dez. 2015 (CET)
- (BK2)Richtig, das mit der Quellenangabe ist kein Urheberrechtsproblem sonder eines der eigen Glaubwürdigkeit. „Wer sagt denn, dass das der Rolls-Royce von Schauspieler Y pink war?“ Was ist vertauenswürdiger; „Ich der Autor“ oder „steht so im Buch XY“ ? Und geradem so wichtig, was fällt auf dich zurück wenn es nicht stimmt? --Bobo11 (Diskussion) 23:16, 27. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Fakten/Wissen ebenso so technische Verfahrensweisen sind nicht urheberrechtlich schützbar, letzere aber patentierbar. Leute mit Studium sind ja mittlerweile (seit Gutti & Schavan) oft so sehr auf korrekte Referenzierung aus das man das oft vergisst.--Antemister (Diskussion) 23:20, 27. Dez. 2015 (CET)
- Bei der Grenze zur WP:URV gibt es eine Faustregel, die sagt, ab 11 Worten am Stück, liegt eine Verletzung vor. Hadschi Halef Omar ist hingegen ein Name, wenn auch ein fiktiver, und sein Zitat. --Hans Haase (有问题吗) 23:31, 27. Dez. 2015 (CET)
- Karl Juni ist aber nun schon ein kleinwenig mehr als 70 Jahre tot, sodass seine Werke und Charaktere keinen urheberrechtlichen Schutz mehr genießen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wobei der Karl-May-Verlag es sonderbarerweise fertigbringt, sich die von diesem längst gemeinfreien Autor erfundenen Namen auch heute noch schützen zu lassen. --Jossi (Diskussion) 17:21, 29. Dez. 2015 (CET)
- Das hat aber nichts mit dem (erloschenen) Urheberrecht zu tun, sondern mit Markenrecht. Außerdem ist der Markenschutz inzwischen weitgehend wieder aufgehoben worden, und das dazu in Luxemburg anhängige Verfahren ist noch nicht entschieden. --Snevern 13:05, 30. Dez. 2015 (CET)
- Wobei der Karl-May-Verlag es sonderbarerweise fertigbringt, sich die von diesem längst gemeinfreien Autor erfundenen Namen auch heute noch schützen zu lassen. --Jossi (Diskussion) 17:21, 29. Dez. 2015 (CET)
- Karl Juni ist aber nun schon ein kleinwenig mehr als 70 Jahre tot, sodass seine Werke und Charaktere keinen urheberrechtlichen Schutz mehr genießen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 27. Dez. 2015 (CET)
- Bei der Grenze zur WP:URV gibt es eine Faustregel, die sagt, ab 11 Worten am Stück, liegt eine Verletzung vor. Hadschi Halef Omar ist hingegen ein Name, wenn auch ein fiktiver, und sein Zitat. --Hans Haase (有问题吗) 23:31, 27. Dez. 2015 (CET)
- (BK)Fakten/Wissen ebenso so technische Verfahrensweisen sind nicht urheberrechtlich schützbar, letzere aber patentierbar. Leute mit Studium sind ja mittlerweile (seit Gutti & Schavan) oft so sehr auf korrekte Referenzierung aus das man das oft vergisst.--Antemister (Diskussion) 23:20, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wo sind die Grenzen? Wenn ich in einer Publikation schreiben würde, dass bei einem Test der Stiftung Wartentest Produkt A besser als Produk B abgeschnitten hat und Produkt C besser als Produkt D. Dann kann ich das in meinen Worten schreiben, die Information, die ich nicht selbst gewonnen habe, übernehem ich aber. Anderes Beispiel: In einer Reperaturanleitung für Waschmaschinen steht, dass man die Trommel der Maschine XY am besten in folgender Reihe ausbaut. Dann beschreibe ich das in meinen eigenen Worten. Ich übernehme also die Informationen, für die ein Anderer mglw. lange herumexperimentieren musste. Ich dagegen habe noch nie eine Waschmaschine repariert. Ist das tatsächlich in Ordnung was das Urheberrecht angeht? --95.112.244.126 23:10, 27. Dez. 2015 (CET)
Stinkende Wäsche
Was kann man tun, wenn ein Oberteil jedes Mal, wenn es aus der Wäsche kommt, erbärmlich stinkt? Ist richtig ekelhaft. Die andere Wäsche ist in Ordnung. War am Anfang nicht, ist jetzt aber so. Ich hab schon anderes Waschmittel, sofort aufhängen und Eisfach versucht. Hilft nicht. Handwäsche hilft auch nicht: Eimer: Stinkt nicht. Getragenes Oberteil: Stinkt nicht. Wasser: genau. Wasser in Eimer: Stinkt nicht. Oberteil rein, ein paar Mal umrühren: Stinkt. --87.123.46.30 22:29, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wenn Wäschedesinfektionsmittel nicht hilft, dann nimm Baumwollkleidung statt Polyestermikrofaser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 27. Dez. 2015 (CET)
- Das Oberteil ist aus Baumwolle: 95% Baumwolle und 5% Baumwolle aus biologischem Anbau. --87.123.46.30 22:58, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wonach riecht, bzw. stinkt es denn? --Gwexter (Diskussion) 22:51, 27. Dez. 2015 (CET)
- Was hast du denn zur Auswahl? Es riecht nicht nach Duft oder so, sondern eklig. Schlecht. Irgendwie auch muffig. Es riecht so, dass es bei mir in Richtung Brechreiz geht. --87.123.46.30 22:58, 27. Dez. 2015 (CET)
- Geruchsbeschreibungen sind in Medien und Texten ein Problem. Da die andere Wäsche nicht stinkt, möchte ich dennoch nicht ausschließen, dass die Waschmaschine oder Wasser die Ursache sind. Einige Textilien, wie Wolle und Kunstfaser können Gerüche tragen. Wolle ist hingegen ein guter Filter. Gewisse Weichspüler erzeugen auf gewissen Textilien Gerüche. Ihre Pflegemittel, darunter Silikonöle, sind nur sehr hartnäckig auszuwaschen. Wenn die Waschmaschine an einem Nutzwasseranschluss betrieben wird, wie z.B. Regenwasser aus einer Zisterne o.ä. hat das Wasser einen Geruch. Hier sollte der Vorratsbehälter besser belüftet werden. Das Wasser in ihm braucht andere Mikroben. Die Biota des Wassers kippt um, wenn Sauerstoff fehlt. Sonneneinstrahlung kann hingegen problematisch sein. Hilfreich wäre es hier, die Wäsche mit Leitungswasser nachzuspülen. Wäre die Waschmaschine die Ursache und nur gewisse Kleidungsstücke lassen dies auffallen, nimm die Waschmittelschublade raus. Einige sind oben, andere von unten entriegelbar, um versehentliches Ausbauen zu verhindern. Reinige sie gründlich innen und außen. Auch die Abdeckung für den Weichspülervorrat ist abnehmbar. Die dort angelagerte Kalkseife ist mit Entkalkern wie Zitronensäure und Tensiden löslich. Einige Badreinger schaffen es auch etwas. Es muss beides benutzt werden. Nicht scheuern oder kratzen, das ermöglicht dem nächsten Kalkseifefilm nur bessere Haftung am Untergrund. Benutze eine Flaschenbürste um das Fach der Schublade zu reinigen. Schimmelbildung ist dort nicht selten. Die Seifenreste im Schlauch zur Waschtrommel bekommst Du mit heißem Wasser runtergespült, bevor Du die teureren Reiniger wie für die Schublade verwendest. Das Wasser sollte nur ca. 70°C warm sein, da die Teile oben nicht unbedingt für 95°C ausgelegt sind. Danach kommt Dein Flusensieb an die Reihe. Lasse den Siphon der Maschine vollständig ab. Der Abwasserschlauch darf nicht verschlossen ins Abwasser führen. Es wäre möglich, dass Abwasser in die Maschine zurückfleißen kann. Üblicherweise wird der Schlauch überhalb der Achse der Waschtrommel in ein offenes HT Rohr eingehängt, dem wiederum einen Siphon (Geruchsverschluss) folgt. Würde Wasser zurückströmen, fließt es aus dem Rohr, aber nicht in die Maschine. Prüfe, ob keine Verstopfung der Abwasserleitung vorliegt. Ziehe die Bedienungsanleiung und den Support des Herstellers zur Entkalkung der Maschine heran. Wenn es ein spezielles dafür gemachtes Maschinenreinigungsmittel geben sollte, überlege es Dir. Es gibt sogenannte Hygiene-Weichspüler, die Fungizide und Bakterizide enthalten. Ihr Geruch selbst muss nicht der angenehmste sein, ihr Einsatz ohne gereinigte Maschine würde allenfalls Resistenzen ermöglichen und die Wäsche im Nachspülgang wieder infizieren. Nicht zu unterschätzen ist die Lagerung der Wäsche. Erhöhte Feuchtigkeit, mangelnde Belüftung und unvollständige Trockung sorgen ebenfalls für eine Verkeimung der frischen Wäsche. Der Wäschetrockner – dank Öko-Lobby-Journalismus gerne als Energiefresser verschrien – macht Dir Wäsche hygienischer. Wolle vernichtet er. Den Abrieb und Verschleiß aufgetragener Wäsche ist er nicht förderlich, aber dem Entsorgen der Wäsche aufgrund von Verkeimung hingegen schon. Hier ist viel Energie zu sparen, wenn der Wärmetauscher und das Flusensieb häufiger gereinigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 27. Dez. 2015 (CET)
- Du kannst es noch mit einem Pflegemittel zur Reinigung der Waschmaschine versuchen und mit Hygienebleiche. --94.219.25.162 23:32, 27. Dez. 2015 (CET)
- Da ich die Erfahrung auch schon gemacht habe und damals nach Lösungen gesucht habe, hier meine Erfahrung: Bei mir trat und tritt das Phänomen mit Abstand am häufigsten bei schwarzen Baumwoll-T-Shirts, -Pullovern und Jogginghosen auf, die ich sehr oft getragen und gewaschen habe. Bei mir hat weder der regelmäßige Hygienewaschgang bei 95° etwas gebracht, noch sonst irgendwas. Wenn ich mal dachte, die betroffene Kleidung riecht normal, so fing sie beim Tragen an zu riechen. Vor allem beim Sport war der Geruch stark wahrnehmbar. Ich habe schon oft gegooglet, aber bislang keine Erklärung für das Phänomen gefunden. Auffällig ist, wie gesagt, dass es zu 90 % häufig getragene schwarze Baumwollkleidung betrifft. Selbst das Kochen der Kleidung hat bei mir nichts gebracht. Falls die Baumwollkleidung tatsächlich ein Bakterienmagnet ist, frage ich mich, weshalb das nur bei "abgetragenen" Kleidungsstücken vorkommt. Vorstellbar wäre, dass die Bakterien nur an bestimmte Moleküle andocken können. Bei neuer Kleidung passt der Schlüssel sozusagen noch nicht ins Schloss. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:55, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ich trage selbst häufig schwarze Baumwollkleidung und -unterwäsche und habe diese Erfahrung noch nie gemacht. Dafür müffelt bei mir Polyestermikrofaser egal welcher Farbe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 28. Dez. 2015 (CET)
- Und wie erklärst du dir das bei deiner Kleidung, also Polyestermikrofaser? Einen Fehlgebrauch der Waschmaschine kann ich bei mir ausschließen, weil sie zwischendurch erneuert wurde und nach jeder Wäsche der Waschmitteleinsatz und die große Gummidichtung mit einem kleinen Handtuch trockengewischt werden. Zudem lasse ich sie eine Weile offen. Langsames oder zu spätes Trocknen führt definitiv zu muffiger Wäsche, dann riecht aber die ganze Wäsche so und nicht nur einzelne Teile (außer "Kunststoffkleidung", die kommt ja oft schon trocken aus der Wäsche^^).--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:58, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ich hab da keine Erklärung für. Ich nehme Flüssigwaschmittel eines bekannten deutschen Herstellers, gelegentlich Fleckensalz (Natriumpercarbonat), keinen Weichspüler, wasche bei 40 °C meistens im Intensiv-Waschgang und nehme nach dem Waschgang die eigentlich nutzlose Waschmittelschublade raus und lasse sie abtropfen. Das Bullauge lasse ich nach der Wäsche offen stehen, damit die Maschine innen trocknen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 28. Dez. 2015 (CET)
- Siehe http://www.waesche-waschen.de/tipps/tipps/muffige_waesche.html, wo neben Rotkäppchens Ratschlag noch weitere genannt werden. -- Ian Dury Hit me 00:03, 28. Dez. 2015 (CET)
- Du betreibst einen Single-Haushalt? Du lässt immer ein gewisses Quantum an Wäsche zusammenkommen bis du die Waschmaschine anwirfst? Zwischen den einzelnen Einsätzen der Waschmaschine liegt häufig mehr als eine Woche? Falls du zwei oder mehr Fragen mit Ja beantworten kannst, liegt das Problem an der Waschmaschine bzw. am seltenen Gebrauch derselben. Die Waschmaschine enthält innen diverse Beläge und Faserrückstände. Nach dem Waschen bleibt immer eine gewisse Menge Wasser in der Maschine und die Fasern + Waschmittelrückstände fangen an sich zu zersetzen und zu gammeln. Wenn die Wäsche dazukommt bleiben welche von den Gammelfasern in den Kleidungsstücken hängen. Beim Trocknen überdecken die Geruchsstoffe aus dem Waschmittel den Gammelgeruch, beim Tragen wird die Wäsche warm und der Waschmittelgeruch verflüchtigt sich, jetzt hast du das volle Aromaerlebnis. Abhilfe: regelmäßig Waschmaschinenreiniger benutzen und kontrollieren was da am Ende rauskommt (Eimer unter den Schlauch, man ist überrascht, was da alles so kommt). Ich musste auch schon zwei mal den Reiniger durchlaufen lassen bis der Dreck raus war. Entweder vor einer längeren Pause das Wasser ablassen oder nach längerem Stillstand vor dem Waschen die Maschine einmal leer ohne Wäsche laufen lassen (Turboprogramm reicht dafür). Baumwolle ist empfindlicher, weil sich die Gerüche festsetzen können und weil Fasern darin haften bleiben. Ein Problem ist auch, wenn man die Wäsche nach dem Waschen nicht sofort aufhängt, dann hast du die Mikrobenkultur in den Klamotten die sich fröhlich während der Feuchtigkeit vermehrt und während der "Trockenzeit" befindet sich die Kolonie im Ruhezustand bis sie wieder feucht wird z. B. durch Schweiß.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:21, 28. Dez. 2015 (CET)
- Oder kurz: Flusensieb säubern? --Pölkkyposkisolisti 00:26, 28. Dez. 2015 (CET)
- 1. also an der Maschine kann es wohl nich liegen, da es im Eimer das Gleiche ist... 2. offenbar hat sich genau dieses eine Oberteil komische Baktusse (vllt auch Karius) eingefangen... die kriegt man im Eimer mit Säure oder Chlor-Zeugs (früher gab's immer: Benzalkoniumchlorid, weil Ethylenoxid und Cobalt-60 zu schwierig in der Handhabung sind...) tot... --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 28. Dez. 2015 (CET)
- Benzalkoniumchlorid ist was für Memmen. Echte Männer nehmen Sublimat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ich versuch's mal mit HF. Sollte das Problem lösen. ^^ --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 16:50, 28. Dez. 2015 (CET)
- Benzalkoniumchlorid ist was für Memmen. Echte Männer nehmen Sublimat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 28. Dez. 2015 (CET)
- Vielen Dank für die ganzen Hinweise und vor allem auch für die weiterführenden Links!
- Ich hab als erstes die Variante mit Essig versucht und ich muss sagen: Es hilft. Das Oberteil in verdünnten Tafelessig gelegt und ein, zwei Tage ziehen lassen. Zwischendurch hin und wieder umrühren. Danach stinkt es - aber nach Essig. Jetzt ist es aus der Waschmaschine gekommen und es riecht, trotz Waschmittel, immer noch leicht nach Essig. Und es stinkt nicht mehr. Vll. noch ganz, ganz minimal, aber vielleicht bilde ich mir das auch ein. So ein leichter Essiggeruch ist auch eigentlich sogar ganz angenehm. So kann man das auf jeden Fall wieder anziehen - ohne dass man's vorher noch zwei Wochen auslüften lassen muss.
- Ich bin gespannt, wie das Oberteil nach der nächsten Wäsche riecht. Wird der Gestank zurückkommen (so dass ich's vorher nochmal in Essig baden sollte) oder ist der jetzt weg und er bleibt weg? --87.123.37.101 16:57, 31. Dez. 2015 (CET)
- wenn der unerwünschte Geruch noch wahrnehmbar ist, könnte das bedeuten, dass die Bakterien noch da sind und sich fröhlich vermehren, sobald sie dazu Gelegenheit bekommen... falls die Bakterien also wirklich wieder in voller Stärke auftauchen, dann würd ich entweder die Essig-Konzentration erhöhen oder Zitronensäure probieren oder Wäschedesinfektionsmittel verwenden (ruhig die doppelte Dosis... der Hersteller macht auf der Flasche auch Angaben zur Handwäsche... z. B. 10ml pro 1000ml Wasser...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 1. Jan. 2016 (CET)
Klimawandel?
Angenommen ich bin Republikaner und kenn mich in Europa/Deutschland zu dieser Jahreszeit gut aus: hätte ich eine Chance mir das aktuelle Wetter als "kommt hin und wieder so vor" zu erklären?
Oder anders: ist das nicht scheiße warm für diese Jahreszeit und war das in den letzten Jahren jemals so krass? Und was ist mit dem versiegenden Golfstrom? --Amtiss, SNAFU ? 09:16, 23. Dez. 2015 (CET)
- google:wärmster+dezember+deutschland. --195.36.120.126 09:29, 23. Dez. 2015 (CET)
- Am 24.Dezember 1977 (!) hatte es in Berlin 16°C. Zu Zeiten der Römer wurde im heutigen GB nicht nur Wein angebaut sondern sogar Oliven!. Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger. Das Klima ist ein Auf und Ab im 600-Jahres-Rhythmus. Kein Grund zur Panik. Allerdings lieben die Medien leider Superlative. --Heletz (Diskussion) 09:38, 23. Dez. 2015 (CET)
- Nahezu 100% der Klimatologen sehen das anders als du (die Minderheit besteht aus Freier-Markt-Ideologen). Aber du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix. --Hob (Diskussion) 09:46, 23. Dez. 2015 (CET)
- Leider habe ich nicht verstanden, was mein VP meint. --Heletz (Diskussion) 09:48, 23. Dez. 2015 (CET)
- Aus dem Kontext schließe ich, dass mit VP ich gemeint sein könnte, auch wenn ich nicht dein Vizepräsident bin.
- Was du schreibst - Herauspicken eines einzelnen Datenpunktes (ein Tag, eine Stadt) als Gegenargument zu monatlichen kontinentalen Mittelwerten; war schon mal schlimmer; 600-Jahre-Rhythmus; kein Grund zur Panik; Medien lieben Superlative - ist alles Standard-Rhetorik der Klimawandelleugner. Und die stehen in krassen Gegensatz zu dem, was die echten Klimatologen sagen. --Hob (Diskussion) 10:03, 23. Dez. 2015 (CET)
- In dem oben verlinkten Artikel der "Welt" ist ein Bild des Neumagener Weinschiffs mit der Bildunterschrift "Bis in die nördlichen Provinzen des Imperiums wurde Wein angebaut und mit ihm Handel getrieben". Als würde Neumagen in England liegen. --Berthold Werner (Diskussion) 10:10, 23. Dez. 2015 (CET)
- Dann solltest du dich mal über die Geschichte der Weinherstellung in England informieren. ;) War nicht ganz so erfolgreich, aber zum Teil hats geklappt. --2A02:2028:830:501:6420:6450:A9AF:6055 10:29, 23. Dez. 2015 (CET)
- Das wollte ich auch nicht in Zweifel ziehen, aber das Bild passt nicht! --Berthold Werner (Diskussion) 11:13, 23. Dez. 2015 (CET)
- Dann solltest du dich mal über die Geschichte der Weinherstellung in England informieren. ;) War nicht ganz so erfolgreich, aber zum Teil hats geklappt. --2A02:2028:830:501:6420:6450:A9AF:6055 10:29, 23. Dez. 2015 (CET)
- Leider habe ich nicht verstanden, was mein VP meint. --Heletz (Diskussion) 09:48, 23. Dez. 2015 (CET)
- Nahezu 100% der Klimatologen sehen das anders als du (die Minderheit besteht aus Freier-Markt-Ideologen). Aber du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix. --Hob (Diskussion) 09:46, 23. Dez. 2015 (CET)
- Am 24.Dezember 1977 (!) hatte es in Berlin 16°C. Zu Zeiten der Römer wurde im heutigen GB nicht nur Wein angebaut sondern sogar Oliven!. Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger. Das Klima ist ein Auf und Ab im 600-Jahres-Rhythmus. Kein Grund zur Panik. Allerdings lieben die Medien leider Superlative. --Heletz (Diskussion) 09:38, 23. Dez. 2015 (CET)
- @IP: Mittlerweile sind wir wieder so weit: Sogar im Yorkshire gibt es mittlerweile einen Weinberg – und das obwohl es heute viel einfacher und billiger ist Wein aus südlicheren Gefilden zu importieren als vor 2000 Jahren, als man wohl oder übel bestrebt war die Dinge des täglichen Bedarfs möglichst vor der eigenen Haustür zu erzeugen. // Martin K. (Diskussion) 11:58, 23. Dez. 2015 (CET)
- Das mit der heftigeren Erwärmung vor 15.000 Jahren ist ebenfalls falsch. Damals waren es 5°... aber in 5000 Jahren, nicht mehrere Grad in einem Jahrhundert. [21] --Eike (Diskussion) 10:57, 23. Dez. 2015 (CET)
Aus dem Artikel der Welt geht klar hervor, daß eine Erwärmung in 50 Jahren um 10°C vor 11.000 Jahren kein Problem war. --Heletz (Diskussion) 11:00, 23. Dez. 2015 (CET)
- Du hast jetzt gesehen, dass deine Behauptung, "Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger.", Unsinn war?
- Und wie ging es eigentlich den Menschen in Thailand, Kambodscha, Pakistan, Tuvalu, ... mit der Erwärmung vor 11.000 Jahren, die deines Erachtens "kein Problem war"?
- --Eike (Diskussion) 11:30, 23. Dez. 2015 (CET)
- (BK) In der Qeulle steht nichts von "kein Problem". Da steht auch nicht, wo diese Zahlen 50, 10 und 11.000 herkommen. Ich informiere mich jedenfalls lieber bei den Klimatologen selber, zum Beispiel in Eikes Link oben, als aus zweiter oder dritter Hand bei konservativen Blättern, wo die Zahlen vom Himmel fallen. --Hob (Diskussion) 11:33, 23. Dez. 2015 (CET)
Danke, viele meiner Fragen haben sich damit geklärt. Das hier habe ich auch noch gefunden: Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland.--Amtiss, SNAFU ? 11:03, 23. Dez. 2015 (CET)
Für das Leben auf der Erde an sich besteht keine Gefahr, siehe auch Paläozän/Eozän Thermales Maximum. Aber natürlich besteht die Gefahr des Aussterbens für viele aktuell lebende Arten, und für uns würden die ganzen Küstenstädte und einige Inselstaaten untergehen. Außerdem leugnen die Klimawandel-Skeptiker/Leugner nicht die Tatsache eines Klimawandels, sondern oft die Tatsache, dass er anthropogen ist, also salopp: dass wir schuld sind.
Dass Klimawandel "kein Problem" sei, wurde nie behauptet. Es ist aber dennoch keine Panikmache derart angebracht, dass bei einem (auch heftigen) Klimawandel das Leben auf der Erde gefährdet wäre. Wir wollen halt alles so erhalten, wie es ist, und deswegen wird vermutlich oft mehr Panikmache betrieben als angebracht ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:55, 23. Dez. 2015 (CET)
- mit Hinblick auf "das Leben" hast Du sicher Recht, die Änderungen, die zu den großen Aussterbewellen der Geschichte führten, waren sicher deutlich gravierender, und das Leben an sich hat es offensichtlich überlebt. In Hinblick auf menschliches Leben, gar auf einem Lebensstandard der Industriestaaten wäre ich mir da nicht so sicher: ich sehe die Diskussion eher anders rum: aus der Prämisse "Wir dürfen keinen Klimawandel haben, der ein Problem darstellt" --> folglich lege ich mir die Fakten so zurecht wie sie mir selber passen und stelle dass dann als Tatsachen hin. - andy_king50 (Diskussion) 12:05, 23. Dez. 2015 (CET)
- Vielleicht sollte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir als Menschheit leider nicht mehr in der glücklichen Lage sind, uns einfach aussuchen zu können, wo wir auf diesem Planeten leben wollen. Die Weltbevölkerung besteht nicht mehr aus ein paar hundert Millionen Menschen (wie noch im Mittelalter) sondern aus über sieben Milliarden! Während man früher bei klimatischen Problemen einfach seine sieben Sachen packen und wo anders sein Glück suchen konnte (was natürlich auch nicht ohne Verwerfungen abging), leben heute wo anders eben auch schon viele Menschen. Wir haben unseren Planeten mittlerweile resoursenmäßig so ausgereizt, dass wir ein echtes Problem bekommen, wenn klimabedingt auch nur Teile davon wegbrechen. Der Klimawandel ist also in erster Linien ein Problem für uns selbst – dem Planeten als solchem ist das egal, der hat schon ganz anderes mitgemacht und wird auch noch ganz anderes mitmachen. // Martin K. (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)
Die Sache mit den Oliven in England hat mich jetzt mal interessiert. Das geht wohl auf Tacitus zurueck, Agricola 12. Latein heisst es da: Solum praeter oleam vitemque et cetera calidioribus terris oriri sueta patiens frugum pecudumque fecundum (Deutsche und englische Uebersetzung). Demnach gibt der englische Boden das gerade nicht her, siehe auch hier. Dieser Autor (S. 178) gesteht die grundsaetzliche Moeglichkeit zu, dass Oliven in England wachsen koennen, aber ansatzweise auch zu Zeit der Verfassung des Buches (1902!). Es ist halt nie so einfach, wie man es gern haette. --Wrongfilter ... 12:01, 23. Dez. 2015 (CET)
- Niemals, Never. Kein Anbau nördlich der Poebene. vgl. doi:10.1016/j.ecolmodel.2008.06.024 doi:10.1111/geb.12061 Nach den Daten wäre das atlantische Westfrankreich bei weiterer Erwärmung denkbar, England bei ca +4,5 °C zu heute.--Meloe (Diskussion) 00:06, 24. Dez. 2015 (CET)
Der aktuelle Winter ist allerdings nicht wegen des Klimawandels so warm. Tatsächlich, Anzeichen für Klimawandel wäre eher ein zu kalter Winter, zumindest den geläufigen Modellen zufolge, die in unseren Breiten "heißere Sommer, kältere Winter, und regnerischere Frühlinge" voraussagen. Zu warm im Winter (im Sinne von "kalte Jahreszeit") wird es hingegen um die beiden Pole herum.--Alexmagnus Fragen? 12:07, 23. Dez. 2015 (CET)
- @Heletz Die Frage ist nur, wie glaubwürdig der Welt-Artikel ist. So behauptet der Autor etwa: "Aus Nürnberg wurde im Jahr 1022 berichtet: " ... dass viel Leut umb Nürnberg auff den Strassen vor großer Hitz verschmachtet und ersticket, auch sein viel Brunen vor großer Hitz versieget." Das kann aber m. E. nicht im Jahre 1022 geschrieben worden sein, da das allenfalls aus frühneuhochdeutscher Zeit stammt. Lustigerweise findet sich das gerade als Beleg in dem Buch "Der Klimaschwindel: Erderwärmung, Treibhauseffekt, Klimawandel - die Fakten" von Kurt Blüchel, auch hier wird natürlich das Jahr 1022 angegeben. Als Quelle stößt man dann auf Rüdiger Glaser, Klimageschichte Mitteleuropas, 2001; S. 61, angeblich ist diese Aussage im Stadtarchiv Nürnberg zu finden. Wenn, dann kann das aber nur eine spätere Aufzeichnung sein. Oder wir haben es mit einem sensationellen Fund zu tun, da hier bereits die neuhochdeutsche Diphthongierung vollständig graphisch realisiert ist (um nur ein Beispiel herauszugreifen): "Leut", "auff" (laut Paul, Mhd. Gr., § 42, S. 68 setzt solch eine Schreibung - natürlich noch unvollständig - erst um 1100 in südbairischen Schriften ein (Südtirol, Kärnten), in Ostfranken [also das Sprachgebiet, in dem Nürnberg liegt] sei sie erst ab dem 13. Jh. zu finden, "seit Anfang des 15 Jhs. vollständig", vgl. auch die Karte in Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 135, wo 14. Jh. für Nürnberg angegeben wird). Um das mal zu illustrieren, zitiere ich das Memento mori von Noker von Zwiefalten, entstanden um 1070 (also 50 Jahre nach dieser angeblichen Aufzeichnung): "Nu denchent, wib unde man,|war ir sulint werdan. ir minnont tisa brodemi|unde wanint iemer hie sin." Selbst das Ezzolied, von Günther von Bamberg in Auftrag gegeben, der ja in der Nähe von Nürnberg lebte, weicht noch erstaunlich deutlich von dem angeblichen Nürnberger Eintrag ab, obwohl das Lied um 1100 entstanden ist: "Der guote biscoph Guntere vone Babenberch, / der hiez machen ein vil guot werch: / er hiez die sine phaphen / ein guot liet machen. / eines liedes si begunden, / want si di buoch chunden. / Ezzo begunde scriben, / Wille vant die wise. / duo er die wise duo gewan, / duo ilten si sich alle munechen. / von ewen zuo den ewen / got gnade ir aller sele." Interessanterweise finden sich in beiden Überlieferungen noch gar keine Diphthonge (tuiveles, uf, Hus), die uns der Nürnberger Eintrag hier präsentiert (ganz abgesehen von anderen Phänomenen, die quasi die Sprachgeschichte umkrempeln, z. B. der Konsonantendoppelung in "auff", die Schreibung "viel" - also ein Dehnungs-e, das sich im Oberdeutschen erst im 17. Jh. durchsetzt [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 128], die Schreibung <sch> in "verschmachtet" setzt erst im 13./14. Jh. im Alemanischen ein [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 144], mhd. wäre das versmaht, und die Apokope in "Leut" - früheste Zeugnisse für das Ostfränkische laut Paul, Mhd. Gr., S. 80, § 53, um 1300).
- Kurz: Ich bezweifele sehr stark, daß es sich hier um eine Quelle aus dem 11. Jh. handelt. Da stellt sich dann mithin die Frage, wie gründlich der Autor alle anderen Fakten recherchiert hat.--IP-Los (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)
- Entweder handelt es sich bei der Wiedergabe des Zitates um eine graduelle Angleichung an neuere Schreibweisen, oder um einen nachträglichen Bericht aus späterer Zeit. Laut der von Rüdiger Glaser initiierten Datenbank https://www.tambora.org/index.php?r=research/search/index stammt der Eintrag zu 1022 aus einem Schriftstück Kalte und warme Winter und Sommer auch Jahrszeiten zu Neroberg; Ungewitter und Erdbebungen zu Neroberg ab dem Jahr 34 mit der Signatur "Hiss 187", die vermutlich zum Staatsarchiv Nürnberg gehört, Rosenkohl (Diskussion) 21:31, 23. Dez. 2015 (CET)
- Kein vernünftiger Mensch bezweifelt den Klimawandel. allerdings ist bisher noch völlig unklar, wie hoch der menschliche Anteil daran sein soll. Da reicht die Spanne von0% bis 100%. Und 100% schließe ich schonmal aus, da auch Ronald D. gerste in seinem Buche - wie auch der Artikel der Welt und andere - einen klimawandel hin zu wärmeren zeit als einen unter mehreren Gründen für die Expansion des Imperium Romanum benennt. --Heletz (Diskussion) 15:43, 23. Dez. 2015 (CET)
- Nun ja klar wissen wir nicht genau wieviel Anteil der Mensch an der aktuellen Klimaerwährung hat. Aber er hat Anteil, dass ist der Punkt um den es hier eigtlicgh gehen sollte. Denn es ist der einzige Punkt denn der Mensch selber beeinflusssen kann. Die Verstärkung der Sonnenaktivität und was sonst noch als Klima erwährmend ins Feld geführt wird, kann er nicht beeinflusse. Wir Wissen das es Triebhausgasse gibt, und das wir selber welche Produzieren (Und zwar nicht gerade wenig). Also Unwissenheit wird uns eine zukünftige Generation zimlich sicher nicht abnehmen. Ich möchte aber gerne, dass diese zumindest sagen kann „sie habens versucht“ und nicht „sie wussten es, und haben nichts gemacht“. So gesehen ist es sowas von egal, ob der menschliche Anteil jetzt 20% oder 50% oder 80% der akteullen Klimaerwährung ist. Wir solten denn Anteil den wir beeiflussen können beobachten, und danach so handeln das dieser Anteil einen möglichst kleine Erwährmung auslösst. Und uns nicht auf denn Anteil konzetrieren, bei dem wir das nicht können. --Bobo11 (Diskussion) 16:24, 23. Dez. 2015 (CET)
- Kein vernünftiger Mensch bezweifelt den Klimawandel. allerdings ist bisher noch völlig unklar, wie hoch der menschliche Anteil daran sein soll. Da reicht die Spanne von0% bis 100%. Und 100% schließe ich schonmal aus, da auch Ronald D. gerste in seinem Buche - wie auch der Artikel der Welt und andere - einen klimawandel hin zu wärmeren zeit als einen unter mehreren Gründen für die Expansion des Imperium Romanum benennt. --Heletz (Diskussion) 15:43, 23. Dez. 2015 (CET)
- Mittelalterlicher Weinbau in England ist belegt, Oliven wären schon heftig. Bei der Mittelalterlichen Warmperiode wie auch der regionalen Klimageschichte hier sind die grundlegenden Arbeiten von Alfred Thomas Grove und seine Frau Jean regelrecht ignoriert worden, leider. Erwärmung war und ist für Europa auf jeden Fall besser als Abkühlung. Beim hiesigen Weinbau - Folgen der globalen Erwärmung für den Weinbau ist die KLimaveränderung schon deutlich zu spüren. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:38, 23. Dez. 2015 (CET)
Communis opinio dürfte inzwischen die Erleichterung der Ausbreitung des Imperium Romanum durch eine Warmzeit sein, wie auch in diesem Beispiel zu lesen ist. --Heletz (Diskussion) 17:29, 23. Dez. 2015 (CET)
Wenn "das aktuelle Wetter" (Zitat aus der Frage) gerade wieder einmal - wie so oft - genau anders herum wäre ("Es ist dies doch der kälteste Monat X seit Y Jahren, wie passt das denn bitteschön zum angeblichen Klimawandel..."), dann wäre zu Recht schon längst der übliche Hinweis gekommen auf den Unterschied zwischen Wetter und Klima. --Heldenzeuger (Diskussion) 20:38, 23. Dez. 2015 (CET)
- "kommt hin und wieder so vor" ist sicher immer richtig und genauso nichtssagend, denn da ist keine Aussage dahinter "wie oft" es so kommt. 2006/2007 ist mir als letzter sehr warmer Winter in Erinnerung (bei mir in Bayern).--Antemister (Diskussion) 22:01, 23. Dez. 2015 (CET)
- @Rosenkohl Eine graduelle Angleichung würde ich ausschließen, da das auch die Grammatik betreffen müßte. Dann würde man außerdem nicht "auff" schreiben (<ff> deutet auf 15. - 18. Jh., wäre also weder im 11. Jh. zeitgemäß gewesen noch wäre es das heute). Vorstellbar wäre allenfalls eine Übersetzung z. B. eines lateinischen Textes. Nur wäre das dann schon aus zweiter Hand. Schaut man sich das ganze Zitat an, dann scheint es aus dem 17./18. Jh. zu stammen (siehe z. B. die Großschreibung). Dann stellte sich die Frage, wie das Original lautet.--IP-Los (Diskussion) 22:10, 23. Dez. 2015 (CET)
- In den 70er Jahren fürchtete man eine Eiszeit und fragte sich, ob es gelingen würde, genügend CO2 zu produzieren um das zu verhindern. --Heletz (Diskussion) 23:49, 23. Dez. 2015 (CET)
- @Rosenkohl Eine graduelle Angleichung würde ich ausschließen, da das auch die Grammatik betreffen müßte. Dann würde man außerdem nicht "auff" schreiben (<ff> deutet auf 15. - 18. Jh., wäre also weder im 11. Jh. zeitgemäß gewesen noch wäre es das heute). Vorstellbar wäre allenfalls eine Übersetzung z. B. eines lateinischen Textes. Nur wäre das dann schon aus zweiter Hand. Schaut man sich das ganze Zitat an, dann scheint es aus dem 17./18. Jh. zu stammen (siehe z. B. die Großschreibung). Dann stellte sich die Frage, wie das Original lautet.--IP-Los (Diskussion) 22:10, 23. Dez. 2015 (CET)
- Gore-Effekt macht alles klar. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:14, 24. Dez. 2015 (CET)
- Der Golfstrom ändert immer mal wieder seine Strömung, erreicht er mal die Nordsee nicht, vereist Skandinavien und dies führte in der Spätantike zu Völkerwanderungen. Als Wikinger um die Jahrtausendwende ihr Heimat verließen und in Grönland (Grünland) siedelten, wird dort der Golfstrom vorbei geströmt sein und für das milde Klima gesorgt haben. Schon nach relativ kurzer Zeit änderte der Strom wieder seine Richtung und die Grönlandwikinger siedelten sich dann auf dem nun ergrünten Island (Eisland) an, was sie zuvor wegen der Vereisung bei der Siedlungssuche links liegen gelassen haben. Der nächste Winter kommt bestimmt!--Markoz (Diskussion) 00:36, 24. Dez. 2015 (CET)
- Hm, also, der letzte Satz stimmt. Für die anderen Sätze ruhig mal unter Island#Geschichte oder Grönland#Geschichte nachgucken.--Optimum (Diskussion) 02:10, 24. Dez. 2015 (CET)
Die Behauptung, der Klimawandel habe mit der Industrialisierung ab 1850 zu tun, kann nicht stimmen, die Mittelalterliche Warmzeit sollte inzwischen jedem bekannt sein.--Heletz (Diskussion) 10:05, 24. Dez. 2015 (CET)
- Was inzwischen bekannt sein sollte, iist die aktuelle, seriöse Klimaforschung. Ich schlage vor, da etwas nachzulesen, bevor hier solche sich selbst disqualifizierenden Einwürfe kommen.--Meloe (Diskussion) 11:00, 24. Dez. 2015 (CET)
- Die Eingangsfrage hat natürlich nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern ist eine temporäre Erscheinung, bekannt unter dem Namen Weihnachtstauwetter (was bekanntlich mit dem Wendekreis der Sonne resp. mit dem Monsun zu tun hat, wie man im Schulfach Erdkunde gelernt haben sollte). Grüne Weihnachten überwiegen mit 70%, auch in Bayern, wie man hier nachlesen kann. --Heletz (Diskussion) 11:08, 24. Dez. 2015 (CET)
- kommt drauf an: Das ist eben der Unterschied zwischen Wetter und Klima. Jede ungewöhnliche Wetterlage kann jede Menge Gründe haben, natürliche und menschengemachte und jede Kombination der beiden. Aber: Die Statistik macht´s. Je mehr sich das Wetter längerfristig ändert, umso mehr deutet es auf eine auch langfristige Verschiebung, d.h. Klimawandel, hin. Jedes dieser Ereignisse, für sich betrachtet, hat unbekannte Ursachen, aber, dass die in der Häufung rein zufällig wären, wird mit jedem von ihnen ein wenig unwahrscheinlicher. Woher das Klima kommt, kann man an mechanistischen Modellen recht brauchbar simulieren (d.h. , man gibt oben die Daten zur solaren Einstrahlung, Atmosphärenchemie usw. ein und bekommt unten die Klimaprognose raus. Stimmt diese mit dem tatsächlichen Klima überein, stimmt´s wohl). Woher das Wetter kommt, kann niemand modellieren und länger als ca. 3 Tage vorhersagen. Das ist wie mit Rauchen und Lungenkrebs. Der Zusammenhang ist statistisch bombenfest, aber: jeder einzelne Krebs könnte natürlich auch andere Ursachen gehabt haben.--Meloe (Diskussion) 11:53, 24. Dez. 2015 (CET)
- Ich hatte das Ehepaar Grove schon erwähnt, dessen Forschung zur regionalen Klimata in der Frühzeit des IPCC Berichte regelrecht weggedrückt wurde. Jean Mary Clark Grove starb 2001, was den Hansens und Co auch gelegen kam. Es gibt nicht nur einen Unterschied zwischen Wetter und Klima, der Vorrang des globalen Klimas (und der zugehörige Begriff) ist vergleichsweise neu und hat mit dem durch Satelliten und Raumfahrt bedingten Blick auf die Blue Marble, unseren PLaneten als Ganzes zu tun. Vorher waren Klimaklassifikationen betont regional. Sprich ich widerspreche Meloe keineswegs, was den aktuellen Stand des Forschungmainstreams angeht - der blendet aber regionale Klimaaspekte aus, sprich den Bereich der politisch ist. Das ist der wesentliche Grund wieso der IPCC politisch so wenig Durchschlagskraft hat. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:52, 24. Dez. 2015 (CET)
Menschen leben in Regionen in denen es -40 bis +40 Grad hat. Ein, zwei Grad inner halb von einigen Jahrzehnten irgendwo mehr? Für unsere Spezies komplett irrelevant. Wir passen uns an so was problemlos an. (Nicht das bei ein zwei Grad mehr große Anpassungen erforderlich wären) Für eventuelle sonstige Umweltauswirkungen die damit einher gehen gibt es ein Zeug das nennt sich "Technologie". Damit können wir sogar temporär auf dem Mond oder ein paar tausend Meter tief im Ozean überleben. Sollte es tatsächlich irgendwo ein Volk auf dem Planeten geben das 200 Jahre lang traurig den sehr sehr langsam steigenden Meeresspiegel anglotzt ohne auf die Idee kommen einen oder zwei Meter Damm aufzuschütten und deshalb untergeht dann können wir das unter natürlicher Selektion verbuchen. --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E 12:25, 24. Dez. 2015 (CET)
Die alltagswissensmäßige Einschätzung der IP gibts auch als Doi: Scientific predictions that the average temperature may rise two to three degrees Celsius over the course of the next 50 years do not appear overly threatening to North Americans who often experience far larger swings in temperature over the course of a single day. Das sollte erklären, wieso der Republikaner, auch derjenige, der wie ich Donald Trump für das Äquivalent von Dieter Bohlen als Kanzlerkandidat hält, mit der großen Klimawandelpanik nicht gar so viel anfangen kann oder muss. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:05, 24. Dez. 2015 (CET)
- Die These, der Klimawandel sei nicht von den Menschen erzeugt und zu verantworten ist eine Erfindung der US-Ölkonzerne, um ihre Absatzmärkte zu verteidigen und einen Paradigmenwechsel in der Energieproduktion hin zu umweltgerechten erneuerbaren Energien zu unterlaufen. Dazu haben sie Politiker, Wissenschaftler und Journalisten gekauft und dem Prozess, dem Klimawandel entgegenzusteuern, wertvolle Jahrzehnte gestohlen. Das ist eigentlich schon alles. Wenn sich (bis auf die republikanischen Dumpfbacken) fast alle einig sind (weil es mittlerweile eben auch unübersehbar ist), dass es einen Klimawandel mit katastrophalen Folgen gibt, spielt die Frage, wer es war, nur eine Rolle hinsichtlich des „Weiter-so“, sprich ob wir nicht weiterhin CO2 rauszuhauen sollten wie die Blöden, weil wir es ja nicht sind sondern die böse böse Natur. Unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln wird das alles egal sein. Sie werden uns insgesamt hassen, wenn sie in den alten Filmen sehen, wie wir (und mit was für hirnrissigen Behauptungen) ihre Zukunft zugrunde gerichtet haben. Ich bin alt und spüre als Aktivist meine persönlichen Schranken immer deutlicher, aber Westeuropa ist (noch) reich und bis ich in 10 oder 15 Jahren den Löffel abgebe kann mir das Ganze eigentlich recht gleichgültig sein und die Zipperlein des Alters werden mich mehr beschäftigen. Ich wünsche normalerweise niemand was Schlechtes, aber beim Thema Klimawandel hoffe ich nur (gerade auch, weil es mich so anwidert), dass die Verharmloser und verantwortungslosen Kleinredner, die entpolitisierten Indifferenten und Sich-selbst-in-die eigene-Tasche-Lügner noch möglichst jung sind und den ganzen Mist knüppelhart abbekommen, den sie mitzuverantworten haben. Dass es nicht so bleibt wie es ist und auch nicht besser werden wird steht jetzt schon fest. --2003:45:4640:6300:5D3:4E18:27BC:8D3D 21:42, 24. Dez. 2015 (CET)
- Für was kämpft man eigentlich so als Aktivist, wenn die komplette Regierung sowie die komplette Presse auf der eigenen Seite steht? Verdoppelung der Windmühlenanzahl? Gesamtbedeckung der Landfläche mit Photovoltaik Anlagen? Oder Komplettrodung des Urwaldes zur Biodieselproduktion? (Ich vermute übrigens das auf jeder Klimakonferenz mehrere Scharfschützen auf der Lauer liegen, die den Befehl haben sofort denjenigen zu erlegen der die nahe liegenste Komplettlösung des Problems erwähnt) --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E 23:04, 24. Dez. 2015 (CET)
- Aha, ein getroffener Hund. Dein Wort oben von der „natürlichen Selektion“ charakterisiert deine Geisteshaltung ja überdeutlich. --2003:45:4640:6300:5D3:4E18:27BC:8D3D 23:29, 24. Dez. 2015 (CET)
- Meine Geisteshaltung nennt sich Realismus :) Während der Grüne an sich einer Weltuntergangsreligion mit wechselnden Parametern sowie Wetterzauberei anhängt. Hatten wir schon beim Waldsterben und all den anderen Weltuntergangsszenarien die dann irgendwie doch nicht eingetroffen und am Ende durch "kollektives Schweigen der Medien zu dem Blödsinn den Sie vorher verbreitet haben" gelöst wurden. --2003:66:8932:2DB:ACB4:C438:CA1F:12DD 09:27, 25. Dez. 2015 (CET)
- Deine Geisteshaltung erkennt man daran, wie unbedacht du mit dem Wort Selektion umgehst. In einem Szenario, in dem du ein ganzes Volk umkommen läßt, weil sie nicht "einen oder zwei Meter Damm" aufschütten. Ich sehe das nicht als Realismus sondern als zynische Unmenschlichkeit. Abgesehen davon, dass der Anstieg des Meeresspiegels nur eines von vielen Problemen ist, die aus der Klimaerwärmung resultieren. Allen voran die Erwärmung der Meere, die Auswirkungen der Klimaveränderungen auf die Nahrungsmittelproduktion, das Auftauen des Permafrosts und die Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen (vgl. auch hier). --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 14:52, 25. Dez. 2015 (CET)
- Tja das ist doch immer die Argumentation? Die armen Wilden ersaufen wenn wir keine Windmühlen bauen. Wenn der Meeresspiegel pro Jahr um einen Zentimeter steigt, dann geht der heere Naturschützer doch offensichtlich davon aus das die Wilden so kreuzdämlich sind das Sie es nicht mal schaffen pro Jahr einen einzigen Zentimeter Damm aufzuschütten. Und die "Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen". Auch das sollte nicht über Nacht passieren. Sind jetzt also auch noch die Bergbewohner zu blöde über Jahrzehnte hinweg einen Lawinenschutz zu bauen? Wir bauen also Windmühlen weil wir annehmen das außer uns einfach zu furchtbar dämlich sind um von selbst eine Erwärmung von zwei Grad zu überleben. Da ist doch mal wirklich offensichtlich wer hier die fragwürdige Geisteshaltung hat. :) --2003:66:8932:2DB:BC7B:8C7F:E2CD:C013 17:45, 25. Dez. 2015 (CET)
- Du gehst von der Annahme aus, dass Meeressspiegel auch lokal kontinuierlich steigen und nicht um einen Mittelwert herum schwanken, der wiederum kontinuierlich ansteigt. Diese Annahme ist falsch. Klimawandelleugner haben ja generell ein Verständnisproblem, was den Unterschied zwischen aktuellen Werten und langfristigen Mittelwerten angeht, und verwenden die Temperatur eines bestimmten Tages an einem bestimmten Ort als Argument gegen eine langfristige Erwärmung.
- Natürlich kann sich ein Anstieg des Meeresspiegels darin äußern, dass Sturmfluten weiter ins Landesinnere eindringen, vor allem wenn ein Land so flach ist wie Bangladesh. Und dann ersaufen Leute, die viele Kilometer von der Küste entfernt leben, nicht weil sie "zu blöd sind, Dämme zu bauen", sondern weil die westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören. --Hob (Diskussion) 09:01, 26. Dez. 2015 (CET)
- Was redest du denn da für ein seltsames Zeug. Es gibt inzwischen keinen Platz mehr in Deutschland von dem aus man weniger als 10 Windmühlen im Blick hat. Welche Regierung hört denn genau auf "Leute wie mich"??? Würde die Regierung auf "Leute wie mich" hören würde der Strom nur ein Drittel kosten und wir hätten anstatt 40 tausend neuer Windmühlen vier neue moderne Atomkraftwerke. Du brauchst nur zum Fenster raus sehen um zu erkennen das du mit der Ansicht das "westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören" vollkommen halluzinierst. --2003:66:894A:3C93:870:D2A1:A595:5C6A 10:57, 27. Dez. 2015 (CET)
- Es gab etliche heftige Klimawandelleugner unter den westlichen Regierungschefs, die sich bei vernünftigen Maßnahmen quergelegt haben. Da das Klima auf Maßnahmen nicht sofort reagiert, sind natürlich auch in der Zukunft noch die Haltungen von Leugnern wie George W. Bush, Stephen Harper und Tony Abbott relevant. --Hob (Diskussion) 14:45, 27. Dez. 2015 (CET)
- Was redest du denn da für ein seltsames Zeug. Es gibt inzwischen keinen Platz mehr in Deutschland von dem aus man weniger als 10 Windmühlen im Blick hat. Welche Regierung hört denn genau auf "Leute wie mich"??? Würde die Regierung auf "Leute wie mich" hören würde der Strom nur ein Drittel kosten und wir hätten anstatt 40 tausend neuer Windmühlen vier neue moderne Atomkraftwerke. Du brauchst nur zum Fenster raus sehen um zu erkennen das du mit der Ansicht das "westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören" vollkommen halluzinierst. --2003:66:894A:3C93:870:D2A1:A595:5C6A 10:57, 27. Dez. 2015 (CET)
- Tja das ist doch immer die Argumentation? Die armen Wilden ersaufen wenn wir keine Windmühlen bauen. Wenn der Meeresspiegel pro Jahr um einen Zentimeter steigt, dann geht der heere Naturschützer doch offensichtlich davon aus das die Wilden so kreuzdämlich sind das Sie es nicht mal schaffen pro Jahr einen einzigen Zentimeter Damm aufzuschütten. Und die "Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen". Auch das sollte nicht über Nacht passieren. Sind jetzt also auch noch die Bergbewohner zu blöde über Jahrzehnte hinweg einen Lawinenschutz zu bauen? Wir bauen also Windmühlen weil wir annehmen das außer uns einfach zu furchtbar dämlich sind um von selbst eine Erwärmung von zwei Grad zu überleben. Da ist doch mal wirklich offensichtlich wer hier die fragwürdige Geisteshaltung hat. :) --2003:66:8932:2DB:BC7B:8C7F:E2CD:C013 17:45, 25. Dez. 2015 (CET)
- Deine Geisteshaltung erkennt man daran, wie unbedacht du mit dem Wort Selektion umgehst. In einem Szenario, in dem du ein ganzes Volk umkommen läßt, weil sie nicht "einen oder zwei Meter Damm" aufschütten. Ich sehe das nicht als Realismus sondern als zynische Unmenschlichkeit. Abgesehen davon, dass der Anstieg des Meeresspiegels nur eines von vielen Problemen ist, die aus der Klimaerwärmung resultieren. Allen voran die Erwärmung der Meere, die Auswirkungen der Klimaveränderungen auf die Nahrungsmittelproduktion, das Auftauen des Permafrosts und die Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen (vgl. auch hier). --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 14:52, 25. Dez. 2015 (CET)
- Meine Geisteshaltung nennt sich Realismus :) Während der Grüne an sich einer Weltuntergangsreligion mit wechselnden Parametern sowie Wetterzauberei anhängt. Hatten wir schon beim Waldsterben und all den anderen Weltuntergangsszenarien die dann irgendwie doch nicht eingetroffen und am Ende durch "kollektives Schweigen der Medien zu dem Blödsinn den Sie vorher verbreitet haben" gelöst wurden. --2003:66:8932:2DB:ACB4:C438:CA1F:12DD 09:27, 25. Dez. 2015 (CET)
- Aha, ein getroffener Hund. Dein Wort oben von der „natürlichen Selektion“ charakterisiert deine Geisteshaltung ja überdeutlich. --2003:45:4640:6300:5D3:4E18:27BC:8D3D 23:29, 24. Dez. 2015 (CET)
- Für was kämpft man eigentlich so als Aktivist, wenn die komplette Regierung sowie die komplette Presse auf der eigenen Seite steht? Verdoppelung der Windmühlenanzahl? Gesamtbedeckung der Landfläche mit Photovoltaik Anlagen? Oder Komplettrodung des Urwaldes zur Biodieselproduktion? (Ich vermute übrigens das auf jeder Klimakonferenz mehrere Scharfschützen auf der Lauer liegen, die den Befehl haben sofort denjenigen zu erlegen der die nahe liegenste Komplettlösung des Problems erwähnt) --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E 23:04, 24. Dez. 2015 (CET)
Tatsache ist: Zu wieviel Prozent menschliche Aktivitäten am Klimawandel beteiligt sein sollen, ist derzeit nicht belegt oder bewiesen. --Heletz (Diskussion) 09:33, 25. Dez. 2015 (CET)
- Stimmt schon, aber Tatsache ist auch er ist daran beteiligt! Das bestreitet keine Wissenschaftler, der sich auch eien solcher schimpfen darf. Wir haben in den letzen 150 Jahren mit der Luftverschmutzung die Zusammensetzung der Athmosphäre verändert. Das bestreitet eigentlich niemand, wie auch eigentlich niemand bestreitet, dass dies Veränderung auch Auswirkung auf die Klimamodelle hat. Im einzige Punkt wo sie sich nicht einig sind ist, zu wievielen Prozent Anteil diese menschgemachte Veränderung auf die akteull messbaren Klimaveränderungen mitschuldig ist. Das mit dem „belegt oder bewiesen“ ist immer so ein Knackpunkt wenn du nur ein Modell zum Belegen hast. Wir haben keine 2. Erde ohne Luftverschmutzung womit man Gegenmessen können. „Wir wissen nicht zu wievielen Prozent wir mitschuldig sind, also machen wir nichts“ wie das einige Politiker fordern, ist meiner Meinung nach der falsche Weg. --Bobo11 (Diskussion) 10:05, 25. Dez. 2015 (CET)
- Dass "der Repubikaner" mit Wissenschaft allgemein (oder klarem Denken allgemein) nicht viel anfangen kann, zeigt sich nicht nur daran, dass er gern den menschengemachten Klimawandel leugnet, sondern auch Evolution und andere eindeutig existierende Dinge (Obamas Geburtsurkunde...). Kluge Leute orientieren sich aber nicht an Republikanern, sondern an den Experten. Kluge Leute plappern nicht das nach, was Wall Street Journal und Fox News Channel über wissenschaftliche Fragen wie Klimawandel sagen, weil das nur rhetorische Rohrkrepierer sind. Auch was hier von der Leugner-Fraktion kommt, fällt unter diese Sparte. Der menschengemachte Klimawandel ist Konsens unter Experten, das ist einfach so. Was ein paar Energie-Unternehmer, Politiker, Wissenschaftlerdarsteller, Journalistendarsteller und WP-Benutzer sagen, zählt da einfach nicht. --Hob (Diskussion) 12:14, 25. Dez. 2015 (CET)
- Klar, die Technokratische Bewegung würde das im Handumdrehen lösen, die Welt wäre viel einfacher, wenn nur diese Experten das Sagen hätten, und nicht die Politik. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:11, 25. Dez. 2015 (CET)
- Wie die Politik das Sagen hat haben wir ja prima an der Bankenkrise gesehen... --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 13:45, 25. Dez. 2015 (CET)
- Klar, die Technokratische Bewegung würde das im Handumdrehen lösen, die Welt wäre viel einfacher, wenn nur diese Experten das Sagen hätten, und nicht die Politik. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:11, 25. Dez. 2015 (CET)
- Kann man auch umgekehrt sehen - wenn auch bei dem Desaster statt der Politik nur die Experten (in Finanzsachen) das sagen hatten, sollten die beim Klima schön fein außen vor bleiben. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:10, 25. Dez. 2015 (CET)
- Ja, die Experten in Finanzsachen sollten beim Klima auf jeden Fall schön fein außen vor bleiben. --Hob (Diskussion) 14:14, 25. Dez. 2015 (CET)
- Kann man auch umgekehrt sehen - wenn auch bei dem Desaster statt der Politik nur die Experten (in Finanzsachen) das sagen hatten, sollten die beim Klima schön fein außen vor bleiben. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:10, 25. Dez. 2015 (CET)
- Bei der sogenannten Finanzkrise hatten nicht "die Experten (in Finanzsachen)" das Sagen sondern die Eigentümer der Banken. --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 15:15, 25. Dez. 2015 (CET)
- Hmm, ohne die könnte der IPCC keinen einzigen Bericht mehr herausbringen, weil die ganz wesentlich auch auf wiwi und sozialwissenschaftlicher Expertise basieren. Politische Entscheidungen sind ohne Einigung zu den regionalen Verteilungskonflikten und wirtschaftlichen Auswirkungen nicht möglich, schon gar nicht global. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:38, 25. Dez. 2015 (CET)
- (Meine vorherige Antwort dazu scheint beim Editieren verloren gegangen zu sein) Wenn du bei der Frage, wer was zu sagen hat, was zu sagen hättest, müsstest du dich entscheiden, ob diese Experten bei dem Thema was zu sagen haben sollen (deine Aussage um 14:38) oder nicht (deine Aussage um 14:10)... zum Glück entscheiden das aber andere. --Hob (Diskussion) 19:03, 26. Dez. 2015 (CET)
- Hmm, ohne die könnte der IPCC keinen einzigen Bericht mehr herausbringen, weil die ganz wesentlich auch auf wiwi und sozialwissenschaftlicher Expertise basieren. Politische Entscheidungen sind ohne Einigung zu den regionalen Verteilungskonflikten und wirtschaftlichen Auswirkungen nicht möglich, schon gar nicht global. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:38, 25. Dez. 2015 (CET)
In einem Nature Geoscience-Artikel von 2011 heißt es:
- "Our results show that it is extremely likely that at least 74% (±12%, 1σ) of the observed warming since 1950 was caused by radiative forcings, and less than 26% (±12%) by unforced internal variability. Of the forced signal during that particular period, 102% (90–116%) is due to anthropogenic and 1% (−10 to 13%) due to natural forcing." [22] (pdf)
Daraus folgt m.E., daß der Strahlungsantrieb ("radiative forcing") fast vollständig ("102%") auf menschlichem Antrieb ("anthropogenic forcing") beruht, und daß mit 95%er-Wahrscheinlichkeit ("extremely likely") mindestens ca. 74% der seit 1950 beobachteten Erwärmung auf diesen vom Menschen verursachten Strahlungsantrieb zurückzuführen sind, Rosenkohl (Diskussion) 13:59, 25. Dez. 2015 (CET)
- Das löst das Problem der regional unterschiedlichen Klimata wie unterschiedlichen Klimaveränderungen nicht. Eine deutliche Erwärmung findet seit 1850 statt und vestärkt seit 1900, bis 1910-1945 fand 40% der Erwärmung statt, aber da wurden aber nur 10% des seit 1900 emittierten CO2 ausgestoßen. 1945 bis 1975 gab es wieder eine leichte Abkühlungstendenz, die Industrialisierung schritt weltweit heftig fort. Seit 1998 geht es mit der Erwärmung deutlich langsamer voran als das angesichts der seitdem ausgestoßenen 25% Emissionen hätte sein müssen. Sprich man ist mittlerweile nicht mehr ganz so sicher, was die extreme Sicherheit angeht. Womöglich - das ist wissenschaftlich auch gut belegt, müssen wir uns auf Klimaveränderungen einstellen, die mit weniger CO2 Ausstoß auch kommen. Ein Teil der bei Nature Geoscience aufs Co2 gebuchten Anteile geht womöglich auf Landnutzungsänderungen und andere menschliche Faktoren zurück. Das ist nicht von BP gekauft ;) Dann wären aber Bürgermeister und Deichbauer in der Bütt, die Verantwortung wäre beim kommunalen und regionalen Level und die internationalen Weltenretter wären weniger gefragt. Die schimpfen weiterhin auf die Ölindustrie und Donald Trump und machen sich die Welt damit etwas zu einfach. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:38, 25. Dez. 2015 (CET)
- Nicht alles dreht sich immer im Reigen um Bakulan. Der Nature Geoscience-Artikel widerlegt obige Tatsachenbehauptung von Heletz 09:33, 25. Dez. 2015 (CET) und Bobo11 10:05, 25. Dez. 2015 (CET), daß nicht belegt oder bewiesen sei zu wieviel Prozent menschliche Aktivitäten am Klimawandel beteiligt sind.
- Zwischen 1945 und 1975 gab es keine signifikante Abkühlung, sonder eine Stagnation, die zum größten Teil auf vom Menschen erzeugte Aerosolo zurückzuführen ist, en:Global_cooling#Aerosols.
- Seit 1998 geht es mit der Erwärmung keineswegs langsamer voran, "A July 2015 paper on the updated NOAA dataset cast doubt on the existence of this supposed hiatus, and found no indication of a slowdown (...) A review of scientific literature by Bristol University in November 2015 found "no substantive evidence" of a pause in global warming" en:Global warming hiatus
- Der Nature Geoscience-Artikel betrachtet menschlichen Einfluß auf den Strahlungsantrieb, sowohl beschleunigend durch Treibhausgase wie CO2 als auch verlangsamend durch Aerosole.
- Die Veränderung des Albedo kann eine Rolle bei lokalen Klimaveränderungen spielen, aber hat kaum Einfluß auf globale Erwärmung: "The impacts of land use change on climate are expected to be locally significant in some regions, but are small at the global scale in comparison with greenhouse gas warming" [23]
Rosenkohl (Diskussion) 15:13, 25. Dez. 2015 (CET)
- [BK]"Seit 1998 geht es mit der Erwärmung deutlich langsamer voran" - das ist die angebliche Globale Erwärmungspause, die tatsächlich nur Kaffeesatzleserei von seiten der Leugner-Industrie ist. Genausogut könnte man "die Abkühlung 1991-93" zum Ding machen oder "die Stagnation 1981 bis 1987" - einfach aus der Kurve die Daten isolieren, die, wenn man sie isoliert, des Gegenteil der Realität zeigen, sie sich aus der Gesamtkurve ergibt. Es ist schon wichtig, auf solche Tatsachenverdrehungen hinzuweisen, damit man entscheiden kann, wer bei den Entscheidungen auf keinen Fall mitreden darf. Das sind nicht nur "Trump und die Ölindustrie", sondern auch die Denkfabriken und Journalisten, die denen, die mit Verbrennen von CO2 ihr Geld verdienen, jahrzehntelang nach dem Mund geredet haben. Also du zum Beispiel. --Hob (Diskussion) 15:20, 25. Dez. 2015 (CET)
- Meine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit dem kürzlichen Statement von Judith Curry bein einer Anhörung des amerikanischen Senats, Titel Data or Dogma? Promoting Open Inquiry in the Debate Over the Magnitude of the Human Impact on Earth’s Climate. Ich habs als guter Protestant nicht so mit Dogmen, die Daten sind mit den IPCC Berichten konsistent. Der eingangs angeführte Republikaner ist da womöglich besser informiert als manch einer hier annimmt. Die grad vorgeschlagene Abschaffung der Demokratie hüben wie drüben ist nicht ganz in unserem Sinne. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 19:33, 25. Dez. 2015 (CET)
- Jaja, deine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit die winzigen Minderheit der Klimatologen, deren Aussagen in guter Übereinstimmung mit dir sind. Und wenn jemand deine Meinung für falsch hält, weil es keine guten Argumente dafür gibt, und vorschlägt, Leute, die gewohnheitsmäßig Meinungen vertreten, für die es keine guten Argumente gibt, nicht ernstzunehmen, dann heißt das nicht, dass die Demokratie abgeschafft wird. --Hob (Diskussion) 09:01, 26. Dez. 2015 (CET)
- Meine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit dem kürzlichen Statement von Judith Curry bein einer Anhörung des amerikanischen Senats, Titel Data or Dogma? Promoting Open Inquiry in the Debate Over the Magnitude of the Human Impact on Earth’s Climate. Ich habs als guter Protestant nicht so mit Dogmen, die Daten sind mit den IPCC Berichten konsistent. Der eingangs angeführte Republikaner ist da womöglich besser informiert als manch einer hier annimmt. Die grad vorgeschlagene Abschaffung der Demokratie hüben wie drüben ist nicht ganz in unserem Sinne. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 19:33, 25. Dez. 2015 (CET)
Das Jahr 1573 war bekanntlich für die bayerische Landwirtschaft ein Katastrophenjahr. Andauernde Kälte und Regen vernichteten jede Ernte, die Bevölkerung hungerte. Die Kleine Eiszeit machte es möglich. Allerdings war und blieb es nicht mit einem Schlag kalt. Noch 1611 berichtete der Kastner von Traunstein am Herzog Maximilian I. Von Bayern über Weinanbau in und um Traunstein (also kurz vor dem Gebirge). Die Qualität scheint nicht mehr so gut gewesen zu sein wie früher, aber immerhin. Soweit ersichtlich, gibt es heute immer noch keinen Weinanbau in dieser Gegend trotz Klimaerwärmung. Es ist also noch immer nicht so warm wie 1611 (Weinanbau muß in längeren Perioden geschehen, sagt also etwas über das Langzeitklima aus. Erst nach 1611 verschwand der Weinanbau aus der Gegend um Traunstein. Im 15. und 16. Jhd. deckte der Münchner Herzogshof noch über 80% des Weinbedarfs aus „Bayerwein“. Schon deshalb glaube ich nicht an eine menschengemachte Klimaerwärmung ab 1850. --Heletz (Diskussion) 10:39, 26. Dez. 2015 (CET)
- Das heißt, du orientierst dich nicht direkt an den tatsächlichen duchschnittlichen globalen Temperaturen, wie die Klimatologen es tun, sondern an etwas, was von den lokalen Temperaturen in einer bestimmten Landschaft abhängt. Das ist genau das, was ich oben gesagt habe: Herauspicken einzelner genehmer Datenpunkte statt Betrachtung der Gesamtheit. So wie jemand, der glaubt, Rauchen sei gesund, weil Helmut Schmidt so alt geworden ist. Ich weiß ja nicht, wie das in deiner Disziplin behandelt wird, aber in meiner Disziplin gilt solches Rosinenpicken als unseriös. --Hob (Diskussion) 12:03, 26. Dez. 2015 (CET)
- Wie sehr bei dem Thema gelogen wird, kann man in diesem Artikel nachlesen. Temperaturen im 16.Jahrundert wurden natürlich nicht gemessen. Sondern erschlossen. Gleichungen mit 4 Unbekannten sind schon schwierig. Klima"berechnungen" haben hunderte von Unbekannten. Schon 2012 mußten da Leute zurückrudern, was die errechneten Werte angeht. Das Wichtigste scheint zu sein, daß gezahlt wird. Wer zahlt, der darf. Das kommt einem vor wie Tetzels Ablaßhandel. Dazu gibt es eine weitere Parallele: Den Glauben, der Klimawandel sei menschengemacht. der menschliche Anteil daran müßte allerdings erst noch festgestellt werden. Blöd, wenn dabei 0% rauskommt. --Heletz (Diskussion) 14:26, 27. Dez. 2015 (CET)
- Ich wiederhole meine Aussage von oben: "Du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix." Deine Ausrede ist jetzt "da wird gelogen". Puh, nochmal Glück gehabt, falscher Alarm, wir können ignorieren, was die Klimatologen sagen, denn da hat mal jemand gelogen.
- Nein, der Anteil ist nicht 0%. Aber davon wird dich niemand überzeugen können. --Hob (Diskussion) 14:45, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wie sehr bei dem Thema gelogen wird, kann man in diesem Artikel nachlesen. Temperaturen im 16.Jahrundert wurden natürlich nicht gemessen. Sondern erschlossen. Gleichungen mit 4 Unbekannten sind schon schwierig. Klima"berechnungen" haben hunderte von Unbekannten. Schon 2012 mußten da Leute zurückrudern, was die errechneten Werte angeht. Das Wichtigste scheint zu sein, daß gezahlt wird. Wer zahlt, der darf. Das kommt einem vor wie Tetzels Ablaßhandel. Dazu gibt es eine weitere Parallele: Den Glauben, der Klimawandel sei menschengemacht. der menschliche Anteil daran müßte allerdings erst noch festgestellt werden. Blöd, wenn dabei 0% rauskommt. --Heletz (Diskussion) 14:26, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wie eben gerade eben erwähnt liegt der menschliche Anteil mit 95%er-Wahrscheinlichkeit bei mindestens ca. 74%. Aus der gerade eben ebenfalls erwähnten NOAA-Studie geht hervor: "Lange wurde von Schiffen aus per Holzeimer das Wasser gemessen, dann vermehrt in Plastikgefäßen, heute meist automatisch am Rumpf - die Daten waren der neuen Studie zufolge aber teils falsch bewertet worden. Jüngst hatten Forscher zum Beispiel entdeckt, dass länger mit Holzeimer gemessen wurde als angenommen. Zudem hätten Bojen unter der Meeresoberfläche zu kaltes Wasser vorgetäuscht. Auch Messungen abgelegener Regionen an Land hätten in jüngster Zeit korrigiert werden müssen (...) Von 2000 bis 2014 stieg die globale Durchschnittstemperatur demnach um 0,116 Grad pro Jahrzehnt - und damit sogar etwas schneller als zwischen 1950 bis 1999", Spiegel Online, 5. Juni 2015, Rosenkohl (Diskussion) 17:43, 27. Dez. 2015 (CET)
- Eben, es ist nicht ganz klar ob es 74% sind, ich wäre sogar sekptischer wenn jemand da einen klaren Wert rausgeben würde. Bei „ca. 3/4 davon ist menschgemacht“ liegt einfach die Schnittmenge der meisten Berechungen, und selbst die, die wirklich vom Wert 74% abweichen, erwischen den Wert noch mit einer Ecke ihrer eigenen Bandbreite. Aber selbst die wirtschaftsfreundlichsten Berrechungen kommen zum Schluss, dass es über 50% der aktuellen Klimaerwährung sind, die auf das Konto des Menschen gehen müssen. Und mir ist keine einzige bekannt, bei der dieser Wert für „menschgemacht“ unter 50% wären geschweige den bei 0%. Das es lokal Gebiete gibt, in dennen bei einer globalen Erwärmung zu einer Themperaturabsenkung kommen kann, streitet auch kein Wissenschaftler ab. Und es ist eigentlich egal wie hoch dieser Anteil ist, denn die nachfogenden Generationen werden uns vor allem Fragen, ob wir es wussten und ob wir was dagegen getan hätten. Das ist hier die Grettchenfrage nicht die nach der Höhe dieses Faktors. Denn der Punkt ist ja der, wir Wissen das es ein menschlichen Faktor bei der Klimaerwährung gibt. Und wir Wissen auch, dass wir diesen -wenn wir wollten- verkleinern könnten. Also stellt sich nur diese eine Frage; „Warum verminderen wir diesen Faktor dann nicht?“. Und ich schrieb es ja schon oben, ich persönlich möchte da gerne zumindest mit; „Wir habens ja versucht“ antworten können. --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 27. Dez. 2015 (CET)
- Wie eben gerade eben erwähnt liegt der menschliche Anteil mit 95%er-Wahrscheinlichkeit bei mindestens ca. 74%. Aus der gerade eben ebenfalls erwähnten NOAA-Studie geht hervor: "Lange wurde von Schiffen aus per Holzeimer das Wasser gemessen, dann vermehrt in Plastikgefäßen, heute meist automatisch am Rumpf - die Daten waren der neuen Studie zufolge aber teils falsch bewertet worden. Jüngst hatten Forscher zum Beispiel entdeckt, dass länger mit Holzeimer gemessen wurde als angenommen. Zudem hätten Bojen unter der Meeresoberfläche zu kaltes Wasser vorgetäuscht. Auch Messungen abgelegener Regionen an Land hätten in jüngster Zeit korrigiert werden müssen (...) Von 2000 bis 2014 stieg die globale Durchschnittstemperatur demnach um 0,116 Grad pro Jahrzehnt - und damit sogar etwas schneller als zwischen 1950 bis 1999", Spiegel Online, 5. Juni 2015, Rosenkohl (Diskussion) 17:43, 27. Dez. 2015 (CET)
Aus der zitierten schweizer Studie folgt, daß mit 95%-er Wahrscheinlichkeit mindestens ca. 74% menschgemacht sind, nicht etwa daß es nur ca. 74% seien.
Ich keine keine anderen Berechnungen, die behaupten würden daß nur ca. 3/4 menschgemacht seien.
Es treten in der empirischen Statistik keine absolut zutreffenden "Bandbreiten" mit "Ecken" auf, sondern Konfidenzintervalle ("Bandbreiten"), die nur mit einer vorgegebenen Fehlerwahrscheinlichkeit zutreffen.
In der Zusammenfassung Summary for Policymakers (32 Seiten pdf) des Fünfter Sachstandsbericht des IPCC heißt es
- "The evidence for human influence on the climate system has grown since the IPCC Fourth Assessment Report (AR4). It is extremely likely that more than half of the observed increase in global average surface temperature from 1951 to 2010 was caused by the anthropogenic increase in GHG concentrations and other anthropogenic forcings together. The best estimate of the human-induced contribution to warming is similar to the observed warming over this period (Figure SPM.3)." (S. 5)
Dabei bedeutet hier "extremely likely 95%-100%" (S. 2)
Somit sind laut IPCC mit 95%er Wahrscheinlichkeit ein Anteil von mindestens 50% des Temperaturanstiegs seit 1951 von Menschen verursacht, wobei die beste Schätzung für den Anteil bei 100% ("similar to the observed") liegt, Rosenkohl (Diskussion) 20:53, 27. Dez. 2015 (CET)
- <ohrenzuhalt> Aber da die Wissenschaftler alle lügen, zählt das alles nicht, da kann man noch so viel untersuchen und noch so oft dieses Ergebnis herausbekommen, alles irrelevant! Am soundsovielten war es dortunddort kälter als vorher, und dieses Argument ist stärker. Man sollte die Experten gar nicht erst fragen, sondern die Freier-Markt-Ideologen in den neoliberalen Denkfabriken sagen uns, wie es wirklich ist... lalalala! lalalala! </ohrenzuhalt> --Hob (Diskussion) 21:04, 27. Dez. 2015 (CET)
Hinter Klimaskeptik stecken keineswegs bloß ideologische oder etwa gewinnsüchtige Interessen, sondern zunächst auch ein Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte, inklusive Privateigentum, individueller Entfaltung und politischer Gestaltung. Z.B. warnte Hans Jonas in Das Prinzip Verantwortung vor einer "Öko-Diktatur", stellte aber die "Demokratie jetzigen Stils" in Frage und sagte unumwunden, daß Freiheitsverzichte der Individuen "selbstverständlich" unvermeidlich sei.[24] Der Jurist Klaus Bosselmann strebt einen ökologischen Rechtsstaat an, mit
- "einerseits einer ökologischen Rechtstheorie, wonach die nichtmenschliche Natur den individuellen Freiheitsrechten Grenzen zieht, eine selbstgesetzte Umweltethik zum Maßstab allen Rechts wird oder die Natur Eigenrechte erhält, andererseits einer ökologischen Rechtsordnung mit Elementen wie einer allgemeinen ökozentrischen Umweltverträglichkeitsprüfung, einer Beweislastumkehr bei ökologischen Risiko-Ereignissen oder einer Institutionalisierung von ökologischer Interessenwahrnehmung" Rezension Spektrum der Wissenschaft, 1993
Eine deratige ökozentrische Wende stünde m.E. durchaus im Gegensatz zu bisherigen anthropozentrischen politischen Ethik, Rosenkohl (Diskussion) 22:00, 27. Dez. 2015 (CET)
- Bobo11: Aber zu wieviel Prozent genau? Das einzige, was man zu lesen bekommt, sind doch Vermutungen, Schätzungen, Worte wie "wahrscheinlich" oder "sehr wahrscheinlich". Aber wo ist der Beweis? Hier wieder mal ein Bericht über etwas, das man bei den Berechnungen "vergessen" hat. Die westliche Menschheit hat irgendwie ein schlechtes Gewissen und will es erleichtern. Religiöse Erklärungen scheiden aus, man gibt sich ja aufgeklärt und wissenschaftlich. Deutsche haben ein besonders schlechtes Gewissen bzw. Angst. German Angst. --Heletz (Diskussion) 22:09, 27. Dez. 2015 (CET)
- Jaja, unter einem mathematischen Beweis macht ihr es nicht. Genauso kenne ich das auch von vielen anderen Pseudowissenschaftlern. Wo ist der Beweis, dass Evolution stattfindet, wo ist der Beweis, dass Karl der Große existiert hat, wo ist der Beweis für die Mondlandung. Das ist der letzte argumentative Notnagel, nachdem einem alle anderen Argumente widerlegt wurden. Es ist klar, dass hier auf der einen Seite die Wissenschaft steht und auf der anderen Seite die Ideologen.
- "Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte" hat nichts mit der Frage zu tun, ob es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Du musst nicht die Realität leugnen, um deine Freiheit zu verteidigen, sondern kannst sagen: ok, den Klimawandel gibt es, und wird deswegen Tote geben, aber meine Freiheit, beliebig viel Kohle und Öl zu verbrennen, ist wichtiger. Das wäre ehrlicher, und jeder wüsste, woran er mit euch ist. (Da hat ja weiter oben schon jemand in diese Richtung argumentiert, mit natürlicher Selektion und Wilden und Dämmen.) Dann kann man über das reden, worum es tatsächlich geht: Hört meine Freiheit, die Faust zu schwingen, da auf, wo deine Nase anfängt, oder nicht? --Hob (Diskussion) 09:19, 28. Dez. 2015 (CET)
- sorrycnr --> lesen ! duck &weg --just aLuser (Diskussion) 11:16, 28. Dez. 2015 (CET)
- "Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte" hat nichts mit der Frage zu tun, ob es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Du musst nicht die Realität leugnen, um deine Freiheit zu verteidigen, sondern kannst sagen: ok, den Klimawandel gibt es, und wird deswegen Tote geben, aber meine Freiheit, beliebig viel Kohle und Öl zu verbrennen, ist wichtiger. Das wäre ehrlicher, und jeder wüsste, woran er mit euch ist. (Da hat ja weiter oben schon jemand in diese Richtung argumentiert, mit natürlicher Selektion und Wilden und Dämmen.) Dann kann man über das reden, worum es tatsächlich geht: Hört meine Freiheit, die Faust zu schwingen, da auf, wo deine Nase anfängt, oder nicht? --Hob (Diskussion) 09:19, 28. Dez. 2015 (CET)
Jedes menschliche Wirtschaften, seit jeher und unvermeidlich, verbraucht Ressourcen und erzeugt Umweltschäden. Der Umweltverbrauch wird in gewissem Maße durch natürliche Regenerationsprozesse wieder kompensiert.
Die heutige kapitalistische Wirtschaftsweise beruht auf Ausbeutung, einerseits von menschlicher Arbeitskraft und andererseits von natürlichen Ressourcen; macht auf der Grundlage von Privateigentum und Warentausch aber eine egalitäre Sphäre bürgerlicher Freiheiten erst möglich.
Der Aufbau einer relativ egalitären Gesellschaft mit Massenwohlstand, inklusive Sozialstaat, auch etwa inklusive dem Erhalt von Naturschutzgebieten, gelang nur auf Grundlage einer Industrialisierung, einschließlich industrialisierter Landwirtschaft mit Flächenverbrauch, Maschinen-, Dünger-, Pestizideinsatz, Massentierhaltung. Somit konnte die Leibeigenschaft Ende des 18. Jahrhunderts abgeschaft, mühsame körperliche Feldarbeit reduziert werden.
Gerade die industrielle Ausbeutung des ganzen Planeten, verbunden mit dem Erzeugen von Treibhausgasen, also das Erzeugen globaler externe Effekte, ermöglichte es somit bisher, die kapitalistische Ausbeutung im Arbeitsprozess in einem gewissem Rahmen zu begrenzen, Rosenkohl (Diskussion) 11:38, 28. Dez. 2015 (CET)
- Ohne die industrielle Landwirtschaft wäre die Ernährung von 7 Milliarden Menschen heute gar nicht mehr möglich. Sicherlich könnte man die Fleischproduktion zurückfahren und die Überproduktion begrenzen, aber ein gewisses Maß an Überproduktion ist durch die Konkurrenzsituation im Kapitalismus systemimmanent. Und man kann den Entwicklungsländern wohl kaum ein Minimum an Wohlstand verweigern, was in Zukunft zu einer enormen Zunahme des Energieverbrauchs führen wird. Die 2,7 Milliarden Menschen, die in den nächsten 35 Jahren dazu kommen, müssen ja auch ernährt und versorgt werden. Aber das Bevölkerungswachstum ist seltsamerweise in der öffentlichen Debatte gar kein Thema.
- Beweisen lässt sich der Klimawandel oder der menschengemachte Anteil daran natürlich nicht, weil es sich um eine Voraussage der Zukunft handelt. Ebensowenig kann man beweisen, dass es morgen regnet. Sogar wenn man auf Satellitenbildern sieht, wie die Regenfront immer näher kommt, könnte man zwar dringend raten, einen Schirm mitzunehmen, aber ein Beweis ist das nicht. Ebenso kann man messen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre seit 150 Jahren ansteigt (mindestens aber, seitdem man den CO2-Gehalt direkt misst), und ein höherer CO2-Gehalt führt zu einer allgemeinen Temperaturerhöhung. Auch wenn der Mensch daran nur einen minimalen Anteil hätte, wären verschiedene Maßnahmen, die eine CO2-Reduktion bewirken, eine gute Idee: Verringerte Nutzung fossiler Brennstoffe, weil sie endlich sind und die Gewinnung immer umweltzerstörerischer wird und weil wir davon abhängig und dadurch erpressbar sind, Verringerung der Fleischproduktion, weil Fleisch aus Massentierhaltung die Qualität reduziert und wir sowieso zu viel Fleisch essen, Umweltschutz und Schutz der Regenwälder, Wiedervernässung von Mooren als CO2-Senken usw.
- Ein Problem in der ganzen Geschichte ist, dass die Klimawandelverkünder (wie nennen die sich?) genauso apodiktisch argumentieren, wie die Klimawandelleugner. "Die Mehrheit der Klimaforscher sagt.." hört sich erstmal wichtig an und sollte auch zu denken geben, aber Wissenschaft wird ja nicht per Abstimmung gemacht, sondern per Überzeugung, und es gab schon Punkte in der Wissenschaft, in denen sich 100% der WIssenschaftler geirrt haben. Leute, die eine abweichende Meinung vertreten, werden komplett als Spinner oder bezahlte Schreiber der Ölindustrie abgewertet, wobei auch die übrigen Klimaforscher von irgendetwas leben müssen. Wenn man da über mehrere Jahre "Im Moment tut sich nichts" verbreitet, würde sich das sicherlich negativ auf die Zuteilung der Forschungsgelder auswirken, also muss man die Flamme immer am Köcheln halten. --Optimum (Diskussion) 23:59, 28. Dez. 2015 (CET)
- "dass die Klimawandelverkünder (wie nennen die sich?) genauso apodiktisch argumentieren, wie die Klimawandelleugner" ... "Die Mehrheit der Klimaforscher sagt.."
- Das ist falsch. Es geht nicht um Mehrheiten, es geht um gute und schlechte Argumente. Schlag eine aktuelle Klimatologie-Zeitschrift auf. Du wirst darin keine Artikel finden, die den menschengemachten Klimawandel leugnen. Das liegt daran, dass es keine guten Argumente dagegen gibt. Die Argumente, die es gab, haben sich als falsch herausgestellt. Die Mehrheitsverteilung ist nur eine Folge davon.
- Wenn du dagegen argumentieren willst, dann brauchst du echte Argumente und nicht so einen Käse wie "die Wissenschaftler haben sich schon früher mal alle geirrt". Das ist ein Scheinargument, das man nur von denen hört, die keine echten Argumente haben. Die "Leute, die eine abweichende Meinung vertreten", können das gern vertreten, aber aber sie müssen sich damit abfinden, dass man sie fragt "mit welcher Begründung?" Und wenn sie dann nur Dinge vorbringen können wie "an dem Ort X war es zum Zeitpunkt Y kälter als vorher" oder "Hilfe, ich werde unterdrückt" oder "die Wissenschaftler haben sich schon früher mal geirrt", dann müssen sie sich damit abfinden, dass ihre Meinung nicht ernstgenommen wird.
- Wissenschaft ist halt nicht wie Pokern: es wird nicht geblufft, sondern die Karten liegen sichtbar auf dem Tisch. Und wer nur Luschen hat, kann sich nicht durchmogeln, sondern hat verloren. Wer sich mit Scheinargumenten auskennt, der kann bei solchen Kontroversen wie dieser erkennen, auf welcher Seite die schlechten Argumente liegen. --Hob (Diskussion) 11:45, 29. Dez. 2015 (CET)
- Bisher ist nur noch nie der Nachweis erbracht worden, der Klimawandel sei menschengemacht. Bisher ist das lediglich eine Annahme, eine Vermutung, eine Befürchtung or whatever. EIKE hat gestern jedenfalls festgestellt, die Eisbären vermehren sich und werden fetter. Auch ein Physiker ist keineswegs panisch. --Heletz (Diskussion) 13:27, 29. Dez. 2015 (CET)
Sie verstehen grundsätzlich nicht, worum es sich beim Nachweis einer Kausalität im Rahmen der auf Evidenz basierenden Wissenschaft handelt. Evidenzbasierte Kausalität kann stets nur als Aussage über die Gültigkeit eines bestimmten Models mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden, aber nie als absolut wahre Aussage. Absolut wahre Aussagen über die Realität kann man tatsächlich nur als Glaubenssätze im Rahmen von religiösen Weltanschauungen treffen, aber solche Glaubenssätze besitzen dann keine Vorhersagekraft mit Bezug auf die weitere Entwicklung der empirischen Realität, Rosenkohl (Diskussion) 13:48, 29. Dez. 2015 (CET)
Und "die Eisbären vermehren sich und werden fetter" ist nur ein weiteres der vielen Märchen der Klimawandelleugner [25]. EIKE ist keine zuverlässige Quelle, und Björn Lomborg auch nicht. An solchen Dingen kann man wunderbar erkennen, wer Recht hat: die einen müssen Zahlen verdrehen, Daten selektieren, Zitate aus dem Kontext reißen und Gerüchte verbreiten - und die anderen haben das nicht nötig. --Hob (Diskussion) 16:02, 29. Dez. 2015 (CET)
Der Ökomodernismus spricht sich einem 2015 veröffentlichten Manifest für eine weitere Intensivierung und Konzentrierung der Landwirtschaft aus, um globale Bedrohungen wie Klimamwandel, Ozonloch und Meereübersäuerung in den Griff zu bekommen und größere Gebiete renaturisieren zu können.
Dagegen sieht der Weltagrarbericht "als neues Paradigma der Landwirtschaft des 21. Jahrhunderts (...) Kleinbäuerliche, arbeitsintensivere und auf Vielfalt ausgerichtete Strukturen" als "Garanten einer sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Lebensmittelversorgung durch widerstandsfähige Anbau- und Verteilungssysteme"
Dabei möchte der Weltagrarbericht zugleich vermeiden "die real existierende kleinbäuerliche und traditionelle Landwirtschaft romantisch zu verklären oder gar eine Rückkehr zuvorindustriellen Zuständen zu fordern", und beschreibt "ihre oft unzureichende Produktivität und Effizienz"
Laut Weltagrarbericht tragen "Gesundheits- und umweltschädliche Praktiken und der Mangel an traditionellem wie modernem Wissen [...] zum Elend vieler Subsistenz- und Kleinbauernfamilien bei. Viele überkommene Bewirtschaftungsformen bieten keine nachhaltige Perspektive mehr. Die Herausforderungen der Zukunft seien nur mit einem enormen Innovationsschub zu bewältigen und entsprechend qualifizierteren Bäuerinnen und Bauern."
Dabei tastet der Weltagrarbericht die Form des Privateigentums nicht an, wenn er vorschlägt: "Faire Kredite für Grundinvestitionen und Versicherungen gegen Missernten können helfen, die Risiken überschaubarer zu machen."[26]
Natürlich möchte jeder Kleinbauer das eigene Stück Land selbst besitzen. Ein Kredit, z.B. mit dem Land als Sicherheit, bedeutet jedoch wieder einen Eigentumstitel des Kreditgebers. Gleichwohl, weder ökomodernistisches Manifest noch Weltagrarbericht, so unterschiedlich sie scheinbar argumentieren, bekommen m.E. den erwähnten grundsätzlichen Mechanismus aus Ausbeutung der menschlicher Arbeit und Ausbeutung der Natur in den Blick; daß also Umweltverbrauch einschließlich globaler Erwärmung auf einer globalen Stufenordnung buchstäblich als ein Druckventil zur Abmilderung der sozialen Spannung funktioniert, Rosenkohl (Diskussion) 22:41, 29. Dez. 2015 (CET)
- "Vor 130.000 Jahren veränderte sich das globale Klima", erklärt Adrian Parker , der für die Studie die Umweltbedingungen von damals rekonstruiert hat. "Es kam zu einer Warmzeit, das Monsun-System im Indischen Ozean wurde nach Norden gedrängt und brachte Arabien Niederschläge." kann man hier nachlesen. --Heletz (Diskussion) 23:24, 1. Jan. 2016 (CET)
Fürs Archiv: Klimawandel? Dieser Winter ist zu warm? Wir haben gerade mal zwei Wochen Winter und in Berlin sind unglaublich niedrige Minus 10 Grad Celsius (-10° C). Wohl auch die ganzen nächsten Tage (aber dann rutscht der Artikel ins Archiv).--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 3. Jan. 2016 (CET)
- Scheint ein Thema zu sein welches viele interessiert. In weniger als 150 Jahren interessiert es keinen mehr den es heute für wichtig hält. Die zukünftigen Bewohner akzeptieren das Wetter wie es dann ist. genauso haben die Leute vor Hunderten oder Tausenden von Jahren auch akzeptiert was sie angetroffen haben. --Netpilots ✉ 00:49, 4. Jan. 2016 (CET)
- Oh, zwei neue Abwiegler. Zum X-ten Mal: Nein, die Temperaturen im Dezember in Deutschland sind kein Beleg für globale Erwärmung, und die Temperaturen jetzt in Berlin sind kein Beleg dagegen. Dass es eine globale Erwärmung gibt, ergibt sich aus der Gesamtmenge aller Daten und nicht aus einzelnen Datenpunkten. Und woher sie kommt, ergibt sich ebenfalls aus der Gesamtmenge aller Daten und nicht aus den Meinungen von Laien. Und schon gar nicht aus den Meinungen von Leuten, die meinen, sie wüssten schon heute, was in 150 Jahren gedacht wird. --Hob (Diskussion) 15:04, 4. Jan. 2016 (CET)
Klar haben wir eine globale Erwärmung, im Prinzip seit 20000 Jahren, mit kleineren und größeren Rückschlägen, im Moment wieder ein stärkerer Schub. Das ist ein Vorgang in der Natur, naturgesetzlich, oder - je nach Weltanschauung - vom lieben Gott initiiert. Natur und/oder lieber Gott nehmen dabei auf die Bewohner keine Rücksicht, die können sich ggfs. selbst helfen (vgl. "Arche Noah"). Klar ist aber auch, dass der Mensch seit langer Zeit, extrem verstärkt seit ca. 200 Jahren bei der Erwärmung nachhilft. Das soll jetzt per Klimakonferenzbeschluss begrenzt werden auf 2° in diesem Jahrhundert. Funktioniert vielleicht, aber nur dann, wenn Natur/lieber Gott nicht von sich aus durch natürliche Vorgänge dafür sorgen, dass die Temperatur über 2° pro 100 Jahre ansteigt. Das ist die bisher ignorierte Schwachstelle der Beschlüsse. Da hilft es auch nicht, dass "99% der Klinaforscher" (Zahl wurde eingangs genannt) die natürliche Erwärmung kleinreden. --84.135.137.68 18:00, 4. Jan. 2016 (CET)
- Oh, jetzt sind Götter die Ursache. Sehr wissenschaftlich, dagegen kann die Klimatologie natürich nicht anstinken. --Hob (Diskussion) 23:41, 4. Jan. 2016 (CET)
- Zum "Jahr ohne Sommer" gibt es wieder einen neuen Artikel. --Heletz (Diskussion) 18:29, 4. Jan. 2016 (CET)
- Auf den Beweis, daß der klimawandel menschengemacht sei, warten wir noch immer. Noch nicht mal der angebliche Anteil des Menschen kann beziffert werden. --Heletz (Diskussion) 18:29, 4. Jan. 2016 (CET)
- Zum "Jahr ohne Sommer" gibt es wieder einen neuen Artikel. --Heletz (Diskussion) 18:29, 4. Jan. 2016 (CET)
- Lies halt die entsprechenden Wikipedia-Artikel und die Quellen dazu, da findest du gute Gründe. Deine Scheinargumente sind alle oben widerlegt worden. Wie wär's damit, das Thema zu begraben? Du glaubst ja eh nie dran, egal wieviele Gründe dafür es gibt, also ist das hier sinnlos. --Hob (Diskussion) 23:41, 4. Jan. 2016 (CET)
- @HOB: "Oh, jetzt sind Götter die Ursache." Was soll das? Ich habe geschrieben: "je nach Weltanschauung"... Auch von den fast 100% Klimatologen bestreitet doch wohl keiner die Möglichkeit einer nichtanthropogenen Klimaänderung, auch in sehr kurzer Zeit, die Daten liegen doch vor. Wer sich aber zu 100% auf einen ausschließlich (!!!) vom Menschen gemachten Klimawandel fixiert, ist der eigentliche "Klimaignorant" oder "-leugner" (ich mag beide Ausdrücke eigentlich nicht, da es Kampfbegriffe sind). Sollen all die Faktoren, die bisher zu Eis- oder Warmzeiten bzw. zu deren Einzelphasen geführt haben, jetzt plötzlich unwirksam sein?
- Was bedeutet überhaupt: "Nahezu 100% der Klimatologen sehen das anders..." Hast Du sie gezählt? Du meinst höchstens den klimatologischen Mainstream, dem Gegenpositionen gegenüberstehen (sonst gäb es ja keine Diskussion, wie wir sie erleben). Das kenne ich schon: der mainstream sagt das (liefert die Ergebnisse), was gerade politisch gefördert wird. Ich kenne das schon. Es gab Zeiten, wo "nahezu 100%" der einschlägigen Wissenschaftler für die Kernenergie warben, später wussten "nahezu 100%" das Waldsterben auf ihre Art zubegründen, dann das Ozonloch, ebenso AIDS, Rinderwahnsinn etc. etc. Jedesmal ein gigantischer wissenschaftlicher Medienhype über die Probleme, die uns angeblich in die Katastrophe führen sollten. Nach ein paar Jahren ist entweder das Problem selbst verschwunden oder, wenn nicht, dann die Aufregung darüber, weil etwas anders Superwichtig geworden ist. Jedes Jahrzehnt wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben, bis die nächste kommt. Dieses Thema wird sich auf ähnliche Art selbst beerdigen. Natürlich wirds wärmer, die Menschen werden sich darauf einrichten. --84.135.150.54 00:19, 5. Jan. 2016 (CET)
- Die Auseinandersetzung, ob der mittlerweile unbestreitbare Klimawandel (der für die Lebensgrundlagen der Menschen eine Katastrophe ist) in der Natur oder in den Aktivitäten der Menschen seine Ursache hat und falls in beidem zu welchen Anteilen und ob das „bewiesen“ ist oder nicht täuscht über den eigentlichen Knackpunkt hinweg: Welche Konsequenzen sind zu ziehen, was ist zu tun?
- Die Vertreter einer angeblich überwiegend naturbedingten Klimakatastrophe sehen keinen Grund, irgendetwas zu ändern, außer sich (wie auch immer, je nach Zynismus) „darauf einzurichten“. Wir haben das Schlamassel ja nicht erzeugt, die Natur ist schuld, man kann da nichts machen... Hätten wir es erzeugt oder wesentlich miterzeugt, wie es die Vertreter einer menschengemachten Klimakatastrophe sehen, dann sind in der logischen Folge Handlungsoptionen zu diskutieren und Konsequenzen umzusetzen. Das bedeutet zwar nicht das Aus für die Ölindustrie, aber das Aus im energieerzeugenden Sektor, also auch mit starken Auswirkungen auf die Automobilindustrie, die ob Katalysator oder Elektroauto offenbar unfähig oder unwillig ist, sich schon zu bewegen, bevor der Druck der Verhältnisse sie dazu zwingt. Es geht in der Ölindustrie also um erhebliche Umsatzeinbrüche, die durch den steigenden Bedarf an Öl in der Plastikindustrie und den Düngemitteln nicht ausgeglichen werden. Für die Kohleförderung sieht es noch schlechter aus. Die australische Kohleindustrie liegt (auch durch die derzeit niedrigen Ölpreise) bereits am Boden. Dazu kommt, dass es für die „Tigerstaaten“ und Schwellenländer kurzfristig gesehen wesentlich billiger ist, ihren steigenden Energiebedarf mit Kohle und Öl abzudecken. Die Schwellenländer stehen in starker Konkurrenz zu zueinander und zu den entwickelten Industriestaaten. Es gibt also insgesamt gesehen mächtige ökonomische Interessen, aus der sich entwickelnden Klimakatastrophe keine Konsequenzen ziehen zu müssen, das Phänomen zu einer naturbedingten unabwendbaren Schicksalsbegebenheit umzulügen, die wir tatenlos hinnehmen sollen. Tatenlos, weil jeder Vorschlag einer Tat einen wirksamen Einfluß der Menschen auf das Klima anerkennt.
- In Per Anhalter durch die Galaxis bekommt das Handtuch unter anderem einen bedeutenden Nutzen, weil man es sich über den Kopf legen kann, wenn man dem Blick des“Gefräßigen Plapperkäfers von Traal“ zu entgehen sucht (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen - bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig). Die Verharmloser des menschlichen Einflusses auf die Klimkatastrophe haben sich ihr Handtuch über den Kopf gelegt. Vor allem diejenigen, die bisher lediglich partiell oder nur sehr indirekt betroffen sind und - das korreliert imho mit der Dummheit des Wegschauens und Wegleugnens - erwarten, auch in Zukunft wenig betroffen zu sein. Die Klimakatastrophe funktioniert aber nach Gesetzmäßigkeiten, die mit der Dummheit eines Plapperkäfers nichts zu tun haben. Die Frage nach den Ursachen ist im gegenwärtigen Stadium ohnehin unerheblich. Die Katastrophe kümmert sich nicht um das Handtuch auf dem Kopf der Verharmloser und Kleinredner.
- Ob also beispielsweise das Methan, das derzeit dem mittlerweile auftauenden Permafrost entweicht und die globale Erwärmung erheblich beschleunigt, nun zu dem Anteil an der Katastrophe gehört, der den Menschen oder „der Natur“ in ihrer Unabänderlichkeit zuzuschreiben ist, gleicht dem Streit darüber, wieviele Engel auf eine Nadelspitze passen. Das Haus brennt bereits und man kann versuchen, zu löschen oder sich daneben stellen und erstmal diskutieren zu wollen, was zu dem Brand geführt hat und ob das überhaupt ein Brand ist oder nicht eine Erfindung der Journalisten. Von allen, die bereits jetzt betroffen sind, wird eine solche Haltung als zynisch und menschenverachtend erfahren. --2003:45:463F:AC00:CDE3:8310:BBCA:65A2 03:31, 5. Jan. 2016 (CET)
- "hast du sie gezählt?" - Ich nicht. Siehe [27].
- Die 97% betreffen aber nur diejenigen Artikel, in denen ausdrücklich diese Frage beantwortet wird. Natürlich gibt es Klimatologen, die das in ihren Studien gar nicht mehr erwähnen, weil das eh selbstverständlich ist.
- "die Möglichkeit einer nichtanthropogenen Klimaänderung" - was soll das denn? Selbstverständlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Aber:
- Theorie: Aufgrund der Verbrennung fossiler Brennstoffe ist damit zu rechnen, dass der Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre ansteigt.
- Praxis: das ist so. Siehe Keeling-Kurve.
- Theorie: Aufgrund des Absorptionsspektrums des Kohlenstoffdioxids und des Treibhauseffekts ist theoretisch damit zu rechnen, dass bei steigendem Kohlenstoffdioxidgehalt auch die globale Temperatur ansteigt.
- Praxis: das ist so. Siehe Hockeyschläger-Diagramm.
- Es wäre theoretisch denkbar, dass es einen geheimnisvollen, bisher nicht entdeckten Effekt gibt, der in einem der beiden Theorie-Schritte den Effekt verhindert, und dann unabhängig davon einen anderen, geheimnisvollen, bisher nicht entdeckten Effekt, der dafür sorgt, dass die Temperatur trotzdem ansteigt. Wenn du das glauben willst, bitteschön. Wissenschaftler denken nicht so. Womöglich fallen Äpfel nicht wegen der Gravitation zur Erde, sondern wegen eines bisher unbekannten Effektes, und ein anderer bisher unbekannter Effekt gleicht die Gravitation genau aus...
- "sonst gäb es ja keine Diskussion, wie wir sie erleben" - Unfug. Die Diskussion gibt es, weil es Gruppierungen gibt, die aus ideologischen Gründen nicht wollen, dass irgendwas reguliert wird. Deswegen erfinden sie pseudowissenschaftliche Argumente. Einige solche Ideologen, aber sehr wenige, versuchen das innerhalb der Klimatologie, schaffen es aber nur mit unredlichen Tricks, ihre schlechten Argumente in wissenschaftlichen Zeitschriften unterzubringen. Siehe z.B. Willie Soon, der dafür recht gut bezahlt wurde.
- "Es gab Zeiten, wo "nahezu 100%"" usw. Das ist ein Argument, das von nahezu allen Pseudowissenschaften verwendet wird. Es läuft hinaus auf "könnte ja sein, dass ich trotzdem Recht habe, obwohl ich keine gute Begründung finde". Das ist ungefähr das schlechteste Argument, das es gibt. Entweder du hast ein echtes Argument oder du hast keins. --Hob (Diskussion) 09:53, 7. Jan. 2016 (CET)
Noch zur Ergänzung des Wetters in Berlin, von dem der TE ausging: Am 26. und 27. Dezember hatte es in Berlin als Höchstwert 14,6°C. Der Unterschied zu den 1977 an Weihnachten gemessenen 16°C ist derart gering, daß er nicht ins Gewicht fällt. --Heletz (Diskussion) 07:11, 6. Jan. 2016 (CET)
- Diese Art der Argumentation habe ich oben schon widerlegt. --Hob (Diskussion) 09:53, 7. Jan. 2016 (CET)
Kritiker der Klimaskeptiker sind großenteils selbst befangen in einer Vorwurfshaltung, z.B. auch der Beitrag von 2003:45:463F:AC00:CDE3:8310:BBCA:65A2. Denn die Position der Klimaskeptiker wird verkehrt dargestellt, indem verwechselt wird einerseits das Verdrängen der Ausbeutung von menschlicher Arbeit und von natürlichen Ressourcen aus dem Bewußtsein mit andererseits vermeintlichen ökonomischen Interessen der Klimaspektiker. Tatsächlich existieren solche ökonomischen Interessen zwar (etwa Kohlenstoffblase), ökonomische Interessen sind aber kein hinreichender Beweggrund, um zu erklären warum die menschliche Verursachung des Klimawandels aus dem Bewußtsein verdrängt wird.
Z.B. sagt Bärbel Höhn anläßlich der UN-Klimakonferenz in Paris 2015:
- "Es gibt zwei Punkte, die einfach besser sind als bisher. Der erste, dass eigentlich alle Staaten erkennen, wir müssen wirklich was tun, und jeder der Staaten auch bereit ist, einen Beitrag zu leisten, einfach weil man auch sieht, dass die Wetterextreme immer mehr zunehmen. Die Folgen des Klimawandels werden ja immer stärker. Und der zweite wichtige Punkt: Es gibt eine Alternative zur Kohle, die erneuerbaren Energien, und das war in den letzten Jahren noch nicht so stark, denn die Preisreduktion bei den Erneuerbaren hat das jetzt wirklich auch zur Alternative gemacht." [28]
Der Argumente von Höhn, daß einzelne Staaten aufgrund von einzelnen Unwetterkatastrophen freiwillig aus der Treibhausgasproduktion aussteigen würden, und daß erneuerbare Energien am Markt gegen die fossile Energieerzeugung gewinnen könnten sind illusorisch. Denn demokratische Staaten bestehen nur aufgrund, und sind gebunden an das Funktionieren der Marktwirtschaft und Erzeugen von Massenwohlstand mit einem graduellem Ausgleich zwischen Armen und Reichen.
In der marktförmigen Ökonomie ist die Ausbeutung menschlicher Arbeit untrennbar gekoppelt an die Ausbeutung natürlicher Ressourcen; dies bedeutet umgekehrt, daß ein staatliches Verbot von Treibhausgastechnologien im Rahmen einer Marktwirtschaft zu einer weiteren Verschärfung der Ausbeutung der Arbeiter führen würde, denn in dem Fall müßten Kraftarbeiten wieder vermehrt körperlich verrichtet werden.
Eine demokratische Alternative zur Form des Marktes ist die Commons-based Peer Production (in etwa Allmende-basierte partnerschaftlicher Produktion), welche sich zwar in der Nische der freien Software- und Wissensproduktion teilweise hat etablieren können. In der Produktion materieller Güter ist partnerschaftliche Produktion hingegen unterentwickelt, und wäre staatlicherseits ordnungspolitisch unerwünscht. Soweit ich erkenne, ist aber gerade die Form einer Allmende-basierte Partnerschaft etwa in der Landwirtschaft notwendig, um den Treibhausgasausstoß und gleichzeitig die Ausbeutung der Menschen im Arbeitsprozeß reduzieren zu können, Rosenkohl (Diskussion) 23:45, 6. Jan. 2016 (CET)
- "befangen in einer Vorwurfshaltung" - mir geht es erst mal darum, die untauglichen Argumente, die von der Freie-Markt-Lobby stammen, auszuräumen, damit der Rest von uns sich um das Problem kümmern kann. Die Lobby sollte bei dem Problem wegen erwiesener Inkompetenz/Unredlichkeit nichts zu sagen haben dürfen. --Hob (Diskussion) 09:53, 7. Jan. 2016 (CET)
- Und genau das ist die Geisteshaltung, die die ganze Klima-Sache immer wieder in ein schiefes Licht rückt und praktisch automatisch Widerstand erzeugt. "Nur wir sind der Kreis der wahren Erleuchteten und wir bestimmen, wer zu uns gehört." Alle anderen müssen ins Lächerliche gezogen und am besten mundtot gemacht werden. Aber so ist das keine Wissenschaft, sondern Religion. Dabei basieren alle Vorhersagen, wie sollte es anders sein, auf Modellen. Und bei denen ist das, was hinten heraus kommt, trotz Supercomputern immer noch davon abhängig, was man vorne reingesteckt hat. Die fachverwandten Meteorologen arbeiten ebenfalls mit solchen Modellen und reklamieren gern mal 90%ige Trefferquoten, aber kein Meteorologe würde sein Leben darauf verwetten, dass morgen in Berlin-Pankow 6 mm Niederschlag fallen. Versteh mich nicht falsch, ich glaube auch, dass der Mensch einen erheblichen Anteil an der Klimaerwärmung hat und dass dicke Eisbären oder die Tatsache, dass vor 1000 Jahren irgendwo Wein wuchs, nur marginale Bedeutung haben. Und wenn alle Prognosen nach oben zeigen, wäre es unsinnig, mit einer anderen Richtung zu rechnen. Selbst, wenn der menschliche Anteil nur gering wäre, gäbe es ausreichend Gründe, um erneuerbare Energien einzusetzen. Aber warum wird das von manchen Seiten immer wie ein Glaubensgrundsatz verkauft? Das sieht eben nicht aus, wie "sich ums Problem kümmern". Und manche Aspekte werden anscheinend völlig ausgeblendet, z.B. der Bevölkerungsanstieg von jetzt 7 auf 11 Milliarden im Jahr 2100, überproportional in Afrika. Womit werden wohl die hinzugekommenen 4 Milliarden Menschen ihre Suppe kochen? Selbst wenn man sie alle mit Solaröfen ausstatten könnte, würde deren Produktion wahrscheinlich die Umwelt so stark belasten, dass gar keine Sonne mehr den Erdboden erreicht. Wer gegen den Klimawandel ist, müsste eigentlich für sofortige Geburtenkontrolle kämpfen.--Optimum (Diskussion) 21:54, 7. Jan. 2016 (CET)
- "das ist die Geisteshaltung" - Nein. Manche Fragen sind unklar, und manche sind es nicht. Die angebliche Unsicherheit der Modelle, die du vorbringst, stammt aus der Strategie Fear, Uncertainty and Doubt, die von der Klimaleugnungs-Industrie verwendet wird und die von den gleichen Leuten (Frederick Seitz, Fred Singer usw.) vorher zur Leugnung des Zusammenhangs zwischen Tabak und Krebs verwendet wurde. Tatsächlich sind die Vorhersagen der Modelle viel besser, als diese Leute behaupten - man kann das nachprüfen, und die Klimatologen tun das dauernd. Deswegen sind sie ja inzwischen davon überzeugt. Das sind keine Anfänger. Die Behauptung "man weiß nichts Genaues" hat lange genug funktioniert, und so langsam erkennen auch Teile der Öffentlichkeit, dass sie falsch ist, nachdem es den Klimatologen schon länger klar war.
- Es geht mir darum, dass die Lügner und Stümper in den Denkfabriken nicht mehr fälschlich für glaubwürdig gehalten werden. Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Pseudowissenschaften und mit den Unterschieden zur Wissenschaft, und das hier ist ein klassischer, eindeutiger Fall. Ich habe etliche Bücher zum Thema gelesen, von beiden Seiten, und informiere mich auch auf Websites beider Seiten. Sobald man ein Argument im Detail nachprüft, merkt man, welche Seite die Anfängerfehler macht, und es ist immer die gleiche Seite. Das ist kein "Glaubensgrundsatz", sondern eine Folgerung aus der Beschäftigung mit dem Thema. --Hob (Diskussion) 01:08, 8. Jan. 2016 (CET)
- Und schwupp, schon wieder passiert. Ich habe gar nichts über die Qualität der Modelle gesagt, aber durch einen Nebensatz bin ich plötzlich ein Freund der krebsverharmlosenden Schergen der Tabakindustrie. Vielleicht hat auch Charles Manson oder Caligula diese mir unterstellte Strategie schon mal benutzt, für die Sache völlig irrelevant, aber jetzt, wo ich behauptet habe, dass Tabakrauch völlig unschädlich ist, muss man sich mit meinen anderen Aussagen ja gar nicht mehr befassen. Dabei ist es ganz logisch und kein Klimatologe würde bezweifeln, dass was "hinten heraus kommt, ... immer noch davon abhängig ist, was man vorne reingesteckt", denn die Durchschnittstemperatur von 2050 ist ja abhängig davon, was wir 2016 bis 2049 mit unserer Umwelt machen. Und das müssen wir heute einschätzen oder in den folgenden Jahren nach und nach "reinstecken". (Damit hier kein Zweifel aufkommt, ich weiß auch, dass selbst eine drastische CO2-Reduktion, zumindest wegen des langen Nachlaufs immernoch zu einem Temperaturanstieg führt.) Da liegt eben der Unterschied zu den anderen Wissenschaften. Zu einem Physiker, der nicht mit der Kopenhagener Deutung der Quantenphysik übereinstimmt, kämen keine Interessengruppen und würden versuchen, ihn "mundtot" zu machen. Aber in der Religion ist es ja so, dass mehrere Leute, die an den selben Gott glauben, sich trotzdem als Ungläubige bezeichnen, weil sie ihn nicht mit den selben Worten verehren. Wir kriegen hier wohl keinen Konsens mehr hin und Eike guckt schon ganz böse, weil dieser Thread so lang ist. Daher EOF von mir und freundliche Grüße. --Optimum (Diskussion) 18:56, 8. Jan. 2016 (CET)
- "Schwupp" ist eben nicht passiert. Du behauptest nur, es sei passiert. Ich habe dich weder als Freund von irgendjemandem bezeichnet, noch betrifft mich eine der weiteren Fantasien, die du hier ausbreitest. Insbesondere habe ich nicht behauptet, dass du was über Tabakrauch behauptet hättest. Ich halte dich lediglich für jemanden, der der Idee verfallen ist, dass alle Meinungen respektiert werden müssen (außer der Meinung, dass es Meinungen gibt, die nicht respektiert werden müssen - die kann man beliebig runtermachen). Ab dem Nebensatz "aber jetzt, wo ich behauptet habe, dass Tabakrauch völlig unschädlich ist" habe ich also nicht mehr weiter gelesen, weil ich dich nicht mehr ernst nehmen kann. Wenn du sowas in Zukunft vermeiden willst, solltest du zuhören, was deine Gesprächspartner wirklich sagen, und dir keine Märchen ausdenken. EOD. --Hob (Diskussion) 10:59, 11. Jan. 2016 (CET)
- Und schwupp, schon wieder passiert. Ich habe gar nichts über die Qualität der Modelle gesagt, aber durch einen Nebensatz bin ich plötzlich ein Freund der krebsverharmlosenden Schergen der Tabakindustrie. Vielleicht hat auch Charles Manson oder Caligula diese mir unterstellte Strategie schon mal benutzt, für die Sache völlig irrelevant, aber jetzt, wo ich behauptet habe, dass Tabakrauch völlig unschädlich ist, muss man sich mit meinen anderen Aussagen ja gar nicht mehr befassen. Dabei ist es ganz logisch und kein Klimatologe würde bezweifeln, dass was "hinten heraus kommt, ... immer noch davon abhängig ist, was man vorne reingesteckt", denn die Durchschnittstemperatur von 2050 ist ja abhängig davon, was wir 2016 bis 2049 mit unserer Umwelt machen. Und das müssen wir heute einschätzen oder in den folgenden Jahren nach und nach "reinstecken". (Damit hier kein Zweifel aufkommt, ich weiß auch, dass selbst eine drastische CO2-Reduktion, zumindest wegen des langen Nachlaufs immernoch zu einem Temperaturanstieg führt.) Da liegt eben der Unterschied zu den anderen Wissenschaften. Zu einem Physiker, der nicht mit der Kopenhagener Deutung der Quantenphysik übereinstimmt, kämen keine Interessengruppen und würden versuchen, ihn "mundtot" zu machen. Aber in der Religion ist es ja so, dass mehrere Leute, die an den selben Gott glauben, sich trotzdem als Ungläubige bezeichnen, weil sie ihn nicht mit den selben Worten verehren. Wir kriegen hier wohl keinen Konsens mehr hin und Eike guckt schon ganz böse, weil dieser Thread so lang ist. Daher EOF von mir und freundliche Grüße. --Optimum (Diskussion) 18:56, 8. Jan. 2016 (CET)
Der Klimawandel facht die Innovationsfreudigkeit des Menschen an. In einem Artikel der Süddeutschen (Link habe ich grad nicht) wurde schon vor Jahren darauf hingewiesen, daß durch die Klimaveränderung am Ende der letzten Eiszeit der Mensch das Angeln lernte. Nun stellt man fest, daßauch durch das "Jahr ohne Sommmer" ebenfalls Innovationen befördert wurden.
Alle Busse (Linien- und Reisebusse!!) stellen bei langem Halt den Motor nicht aus!! In der ganzen Welt. Wieviel co2 oder Feinstaub wird dadurch in die Luft geblasen? Aber das stört keine Sau... Busse sind genau wie Autos richtige Dreckschleudern!!!--Hopman44 (Diskussion) 22:13, 12. Jan. 2016 (CET)
Klimawandel?
Angenommen ich bin Republikaner und kenn mich in Europa/Deutschland zu dieser Jahreszeit gut aus: hätte ich eine Chance mir das aktuelle Wetter als "kommt hin und wieder so vor" zu erklären?
Oder anders: ist das nicht scheiße warm für diese Jahreszeit und war das in den letzten Jahren jemals so krass? Und was ist mit dem versiegenden Golfstrom? --Amtiss, SNAFU ? 09:16, 23. Dez. 2015 (CET)
Antworten wegen Überlänge ausgelagert nach Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_52/Klimawandel? bitte dort weiterdiskutieren