Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 22

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 22 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Versetzung gefährdet Dringend!

Folgender Fall: Mein Sohn hat Probleme in der Schule und war öfters krank, jetzt hat er in Religion und Mathematik jeweils eine 5 geschrieben. Der Stoff der dort dran genommen war, wurde aber behandelt als er krank war. Was soll ich nun tun? Die Lehrer bestehen auf der Note und wollen nicht nachgeben, behaupten er hätte es sich selber beibringen soll. Außerdem versichert Jonas mir, er ist mündlich immer sehr aktiv. Er geht in die 6. Klasse. Eine Versetzung wäre gerade für eine spätere berufliche Laufbahn sehr nachteilhaft. Was kann man tun? Kann man gegen eine Note klagen? --Frage zum Lehrerrecht (Diskussion) 12:45, 29. Mai 2017 (CEST)

Hier wäre die Angabe des Bundeslandes der Schule hilfreich, damit evtl. auf die entsprechende Schulordnung verwiesen werden kann. --Joschi71 (Diskussion) 13:04, 29. Mai 2017 (CEST)
Prinzipiell: Man kann gegen eine Note eine formlose Beschwerde einreichen. Die Ablehnung der Beschwerde ist dann zu begründen. Gegen ein Zeugnis, bzw. dann auch gegen die Note, die zu einer schlechten Zensur im Zeugnis geführt hat, kann man wie gegen jeden Verwaltungsakt Widerspruch einlegen (bei der Schule oder gleich beim Schulamt). Dort rechnen Juristen deine und ihre Chancen vor Gericht aus und geben dem Widerspruch entweder statt (kommt öfter mal vor) oder lassen es auf ein Verfahren vorm Verwaltungsgericht ankommen. Das ist die rechtliche Seite. Ob es Jonas was bringt, trotz schlechter Leistungen versetzt zu werden (ja, ja, nächstes Jahr wird natürlich alles ganz anders...), musst du wissen. Lehrer lassen Schüler in aller Regel nicht aus Sadismus sitzen oder die Schulform wechseln, sondern denken sich was dabei. Mit einer fünf in Mathe und Reli bleibt man auch nicht automatisch hängen, denn die Noten kann man ausgleichen - was freilich nicht geht, wenn der Rest auch nicht so toll ist, und dann siehe oben. Und was eine Nichtversetzung im 6. (!) Schuljahr mit der späteren Karriere zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:11, 29. Mai 2017 (CEST)
Ein Schüler sollte besser nicht versetzt werden, wenn er voraussichtling dem Unterricht der nächsten Klasse nicht folgen kann, sei es weil er den Stoff nicht begriffen hat, sei es, weil er ihn versäumt hat. Nicht protestieren, die Nichtversetzung akzeptieren, gerade im Hinblick auf seine zukünftige Karriere.--80.129.128.145 13:40, 29. Mai 2017 (CEST)
Ich lasse mir doch von seinem Lehrer, der sowieso überbezahlt ist und 12 Wochen Urlaub im Jahr hat doch nicht den Lebenslauf meines Sohns der hart arbeiten wird kaputt machen!!! Ich habe es überprüft er hat den Stoff drauf, also besteht doch kein Grund nicht zu versetzen, dies Beschwerde werde ich ausfechten wozu habe ich eine Rechtsversicherung.--Frage zum Lehrerrecht (Diskussion) 13:55, 29. Mai 2017 (CEST)
Da frage ich mich: wer schützt die Lehrer vor solchen Eltern...?? --Joschi71 (Diskussion) 14:04, 29. Mai 2017 (CEST)
Wenn er Fünfer schreibt, obwohl er den Stoff drauf hat, stimmt aber auch irgend etwas nicht. Die meisten Lehrer können ihren Job besser, als die meisten Helikoptereltern glauben. So leicht geht ein Lebenslauf auch wieder nicht kaputt, wenn Dein Sohn erstmal im vierzehnten Semester ist, kommt es auf die wiederholte sechste Klasse auch nicht mehr an. --Pandarine (Diskussion) 14:08, 29. Mai 2017 (CEST)
Ah so, zwölf Wochen Urlaub. Da sind wir wohl doch mal wieder auf einen Troll reingefallen. Zumachen? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:14, 29. Mai 2017 (CEST)
(BK) Eine Versetzung wäre gerade für eine spätere berufliche Laufbahn sehr nachteilhaft - So what??? 89.0.174.190 14:19, 29. Mai 2017 (CEST)

Leistungsunterschiede in derselben Schulklasse sind zum einen Teil von der Intelligenz (Gene) und zum anderen Teil von der Arbeitseinstellung (Erziehung) des Schülers abhängig. Herzliche Grüße an das anfragende Elternteil. --2A02:1206:4585:1120:4DB8:626C:6B5B:D800 14:48, 29. Mai 2017 (CEST)

(hinterher:) Ein Elternteil mit solchen Ansichten und entsprechendem Verhalten wird für das Berufsleben des Kindes eine sehr viel größere Last bedeuten als einmal sitzenzubleiben. Wegen der vielen Fehlzeiten ergibt sich ferner die Frage, ob sie nicht häusliche Ursachen haben, und ob hier nicht der Schulpsychologische Dienst eher gefragt ist als ein Verwaltungsgericht. --Aalfons (Diskussion) 14:53, 29. Mai 2017 (CEST)
Schulpsychologe ist gut, die Psychologen sind immer ganz gut in Statistik. Und werden für diese Klasse dann differentialdiagnostisch feststellen, dass 100% der Schüler die im anfragenden Elternhaus untergebracht sind, versagt haben, und (allenfalls fast) 100% der Schüler, die nicht im anfragenden Elternhaus untergebracht sind, nicht versagt haben. Fremdunterbringung ist dann die Lösung, denn die Familiensituation ist "für eine spätere berufliche Laufbahn sehr nachteilhaft." --2A02:1206:4585:1120:4DB8:626C:6B5B:D800 15:02, 29. Mai 2017 (CEST)
Du meinst, der Anfragende ist Schulpsychologe? --Aalfons (Diskussion) 15:11, 29. Mai 2017 (CEST)
Trotz erle noch eine kurze Ergänzung: Die Schule organisiert sich getreu dem Schulgesetz selbst. Die Schulordnung wird also quasi selbst gesetzt. In dieser ist auch geregelt, wie bei Krankheit zu verfahren ist. Dort steht vermutlich (wie bei allen mir bekannten Schulordnungen meiner Zeit), dass die Schüler sich selbstständig um die Nacharbeit des verpassten Stoffes zu kümmern haben. Dies ist z. B. möglich, in dem man mit Klassenkameraden telefoniert, oder sich nach der Krankheitszeit selbstständig an den Lehrer wendet und erfragt, was alles behandelt wurde. Der Lehrer hat hier weiter keinerlei Verantwortung "dem Schüler hinterher zu laufen". Falls du dies an dieser Stelle aber genau überprüfen möchtest hilft ein Blick in die Schulordnung der Schule deines Sohnes. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:58, 29. Mai 2017 (CEST)
Der Lehrer doch auch eine Vorsorgepflicht sich zu kümmern dass der Schüler den Stoff bekommt und ihn nicht ans Messer liefern!!--Frage zum Lehrerrecht (Diskussion)
Diese Pflicht obliegt eher den Eltern. Zwölf Wochen Urlaub zu machen und dann behaupten, der Schüler beherrsche den verpassten Stoff, ohne im Klassenbuch nachzusehen oder den Mitschrieb eines Mitschülers einzusehen ist schon ein bisschen dreist. Da hilft auch keine Wikipedia:Auskunft, sondern Lehrgeld zahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 29. Mai 2017 (CEST)
Er hat keine 12 Wochen Urlaub gemacht. Die erwähnten 12 Wochen Urlaub bezogen sich auf den/die Lehrer. --Sakra (Diskussion) 16:00, 29. Mai 2017 (CEST)
Dafür ist zunächst einmal der Schüler verantwortlich! Er kann sich mit Klassenkameraden austauschen oder den Lehrer darauf hinweisen, das seine Materialien unvollständig sind. Dein Sohn ist sechste Klasse, da muß auch etwas Eigenverantwortung eingefordert werden können. Außerdem hast Du oben selbst geschrieben, daß er den Stoff angeblich beherrsche. Also kann es daran ja nicht gelegen haben.--IP-Los (Diskussion) 15:09, 29. Mai 2017 (CEST)
Die einzusetzenden Pflegeeltern werden dem Kind dann erklären, dass es sich nach Krankheitsabsenz so verhalten soll, wie in der Schulordnung steht, dass man sich nach Krankheitsabsenz verhalten soll. --2A02:1206:4585:1120:4DB8:626C:6B5B:D800 15:11, 29. Mai 2017 (CEST)
Das ist keine Wissensfrage. Und der Tonfall in der Diskussion gefällt mir auch nicht, weder der des Fragers noch der der Erwiderungen. Das ist schlechtes Stammtischniveau. Geht bitte ins Cafe. Yotwen (Diskussion) 15:16, 29. Mai 2017 (CEST)
so eine "Versetzung" ist doch für die "spätere berufliche Laufbahn" gar nicht "nachteilhaft", sondern vertieft vorhandenes Wissen. Hier 17 bekannte "Sitzenbleiber", die sind ja auch alle was geworden. Nur Mut! --91.14.48.74 15:22, 29. Mai 2017 (CEST)
Das ist ja eine 'Liste der berühmtesten...', welche der Wikipedia noch fehlt! Los, los! --Tuttist (Diskussion) 15:35, 29. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich hatte schon mal geerlt; der Fragesteller meinte jedoch, weiter diskutieren und Stimmung machen zu müssen. Dieses mal, Frage zum Lehrerrecht, lässt Du sie bitte stehen. Deine Fragen oben im Eingang wurden beantwortet, Rückfragen hast Du dazu anscheinend keine. Zum Meinungsaustausch (im Gegensatz zu Wissensaustausch) mache bitte ggf. eine Diskussion im WP:Café auf. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:38, 29. Mai 2017 (CEST)
Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung fördert. - ich weiss nicht, welches der Kriterien hier erfüllt wäre. Das Café ist jedenfalls nicht die Müllhalde der Auskunft, sondern vorrangig für die Autoren und deren entspannten Austausch jenseits der Anstrengungen der Artikelarbeit gedacht. -- 83.167.59.159 15:57, 29. Mai 2017 (CEST)
Kommunikation und Unterhaltung ... in welcher Qualität auch immer ... und bei manchen sicherlich auch Erheiterung. :-/ Aber ich verstehe, wie Du es meinst, und ich persönlich habe das Café nie als Müllhalde betrachtet. Aber es ist die einzige Stelle in Wikipedia, wo man - fast - sagen und zur Diskussion stellen kann, was man möchte. Wenn das Café "nicht mehr geht", geht nur noch außerhalb von Wiki in Blogs und Foren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:34, 29. Mai 2017 (CEST)
Wir haben auch noch das da, wenn gar nichts mehr geht ... Aber so weit möchte ich dann doch nicht gehen. -- 83.167.59.159 16:48, 29. Mai 2017 (CEST)


Mal ganz ehrlich, @Frage zum Lehrerrecht:. Jonas ist in der 6. Klasse. Es wird viel über das Schulsystem gemeckert usw., auch in meinem Bekanntenkreis, und ja, wenn du das möchtest, kannst du mit Jonas' Fünfer in Mathe/Religion/im Zeugnis auch gerne zum Verwaltungsgericht. Dass der Lehrer bezüglich der Krankheits-Fehltage so uneinsichtig ist, ist natürlich schade - kann aber auch die Landes-Schulordnung dran schuld sein. Ja, eine Fürsorgepflicht in gewissem Rahmen haben Lehrer, und einige Lehrer stellen sich ziemlich blöde an. Aber wahrscheinlich eher aus Unfähigkeit oder fehlender Motivation, oder Beschränkungen im Schulsystem (die sogar schon dazu geführt haben, dass Eltern aus Baden-Württemberg in Tennessee Duldung/subsidiären Schutz(!) bekommen haben), als aus Sadismus oder sonstiger Lust, Menschen zu quälen und Lebensläufe zu zerstören.

Aber eine Nichtversetzung in der 6. Klasse macht noch lange keinen Lebenslauf kaputt - mein Cousin ist, obwohl er in der 9. oder so Klasse einmal "klebengeblieben" ist, Chefarzt der hiesigen Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin und trägt den Titel Prof. Dr. Dr.

Auch wenn Klein-Jonas im September nochmal die 6. machen muss, unabhängig mal davon ob er den Mathe- und/oder Reli-Stoff kann, wird es nicht schlimm sein. Zumindest nicht karrierezerstörend und lebenslaufkaputtmachend. Oder hat dich/deinen Partner schon ein Arbeitgeber gefragt, warum du in der 6., 7., oder 8. Klasse oder in der Grundschule mal sitzengeblieben bist?

Übrigens ist das der gleiche Typ Helikopter-Eltern, wie vor wenigen Wochen bei der "Berliner Abiturfragen"-Frage Dort sollte Töchterchen im September eingeschult werden, aber der Fragesteller kriegte jetzt schon die Panik wegen der Panne/des Skandals um unlösbare bzw. nicht im Unterricht behandelte Abiturfragen in Berlin (und Brandenburg?).

Wenn es aber deine Lebensqualität hebt, ziehe ruhig mal für Klein-Jonas bis zum Bundesverwaltungsgericht nach Leipzig! --ObersterGenosse (Diskussion) 20:22, 29. Mai 2017 (CEST)

Jetzt aber mal Punkt. Offensichtliches Getrolle. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:41, 29. Mai 2017 (CEST)
Ja, ziemlich offensichtlich. Zu meinen Schulzeiten (80er) war mir jedenfalls klar, dass ich mir den Stoff versäumter Unterrichtszeiten selbst besorgen und erarbeiten musste. Hausaufgaben wurden von Klassenkameraden übermittelt (die Aufgaben, nicht die Lösungen *g*). Und zu den Abiturfragen: Bei uns mussten im Abi Aufgaben drankommen, die im Unterricht nicht behandelt wurden, damit wir unser Eigendenkvermögen beweisen konnten. Ist das heute nicht mehr so, ist das heutige Abi nur noch stupide Abfrage von Gelerntem? Kann ich mir nicht vorstellen. --Kreuzschnabel 08:41, 30. Mai 2017 (CEST)
In einer gewissen Form ist ein Lehrer Dienstleister in meinen Augen und dafür verantwortlich dass die Schüler (Kunden) erfolgreich sind, dafür muss er dann aber auch mal liefern wenn er schon A16 bekommt, so wie ich gehört haben.--Frage zum Lehrerrecht (Diskussion) 13:49, 30. Mai 2017 (CEST)
Jonas wird in ein paar Jahren für sein erfolgreiches Abitur ganz alleine verantwortlich sein, vielleicht hilft ihm das Zusatzjahr auch zu dieser Einsicht. --Pandarine (Diskussion) 14:39, 30. Mai 2017 (CEST)
jetzt ist aber mal wieder genug gespielt. --PCP (Disk) 13:52, 30. Mai 2017 (CEST)

Ich frage mich sehr, ob es "Jonas" überhaupt gibt. Und falls ja, wenn der Vater oder die Mutter meinen, über diese Seite eine erschöpfende Auskunft über die Aussicht irgend welcher Klagen gegen Noten zu bekommen, dann tut mir Jonas echt leid. Ich hoffe wirklich, dass "Jonas" nur ein Phantom ist. Und den haarsträubenden Unsinn von 12 Wochen Urlaub (!) im Jahr und überbezahlt und A 16 (das bekommt der OStD, aber sonst keiner) muss man nicht weiter kommentieren.--87.178.12.63 16:12, 30. Mai 2017 (CEST) Und SCNR. Gegeben den Fall, das hier ist kein Fake und Jonas hat tatsächlich eine 5 in Mathe und Reli. Da frage ich den Frager mit dem bezeichnenden Account 'Frage zum Lehrerrecht', wie viel Zeit er/sie täglich im Internet verbringt und wie viel Zeit Jonas und hätte gerne mal gewusst, warum er/sie mit Jonas nicht mal Mathe und Reli geübt hat, anstatt stundenlang im Internet rumzusurfen.--87.178.12.63 17:15, 30. Mai 2017 (CEST)

Zahlenbereich [1:10], ]1:10[ usw. [Erledigt!]

Ich suche Begriffe und den Artikel zu [1:10], ]1:10[ usw., also für Zahlenbereiche zwischen 1 und 10 (eingeschlossen), ausgeschlossen usw. usf. Danke für einen Tipp!!! --2003:D3:A3EA:A567:B884:6DC3:31E9:FC51 22:31, 29. Mai 2017 (CEST)

Intervall (Mathematik). --2003:D3:A3EA:A567:B884:6DC3:31E9:FC51 22:37, 29. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 29. Mai 2017 (CEST)

Bundestagswahl - wie wählen?

Ich läute mal die (vermutlich sehr lange) Latte der Bundestagswahl-Fragen (sie wird im Juli, August, September stark zulegen...) ein.

  • Einige Forderungen, die auf der FDP-Webseite oder auch in den öffentlich-rechtlichen Medien als von "der FDP" aufgestellt rüberkommen, finde ich durchaus gut (Einwanderungsgesetz, Digitalisierung, kein Ladenschlusspflicht, mehr Freiheiten,...).
  • Allerdings nehme ich mich eigentlich als deutlich weiter links (sozial) eingestellt wahr - eher in Richtung Die Linke (ja, inkl. Gruppen wie Cuba Sí u.Ä. - natürlich gibt es auch in Havana Menschenrechtsverletzungen, aber die sollten wir nicht deswegen anprangern, weil sie "von links" kommen. Sondern die Verletzungen, die von Riyadh, Ankara, Peking, Ashgabat, Khartum, und sonst welchen Staaten begangen werden, nicht deswegen verschweigen, weil der deutsche Staat und/oder Private davon profitieren!), aber das ständige "Gemecker" geht mir doch eher auf den Keks.
  • Die SPD ist aufgrund der Agenda 2010 unwählbar, die Grünen sind mir nunmehr schon arg etabliert.
  • Die FDP natürlich erst recht, aber da wusste man ja, dass es sich um 'ne etablierte Partei handelt. Ich wäre durchaus auch bereit, eine Kleinpartei zu wählen, solange keine Stimme an die AfD geht.

Was tun?

Vor vier Jahren war ich in meiner Wahlentscheidung noch recht sicher, aber diesmal so überhaupt nicht! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:11, 30. Mai 2017 (CEST)

Laberfrage, keine Wissensfrage. Bitte unmittelbar ins Café damit. Ggf. vor dem Labern Wahlomat befragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 30. Mai 2017 (CEST)

Erle? 2013 wurden diese Fragen rege in der Auskunft behandelt... Ich kann trotzdem natürlich ins Café, aber - hat sich seit 2013 etwas am AU-Intro/am Fragenstandard geändert?--ObersterGenosse (Diskussion) 01:21, 30. Mai 2017 (CEST)

Verlinke mal Diskussionen wo so was 2013 hier diskutiert wurde. -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:10, 30. Mai 2017 (CEST)
Würde die FDP das tun was Sie verspricht wäre Sie absolut wählbar. Das hat Sie nur noch nie und man kann auch nicht davon ausgehen das Sie das je tun wird. Man kann aber natürlich pokern. Wenn man die CDU wählt und dafür betet das die Merkel der Blitz beim sch*** trifft, besteht die Möglichkeit das sich die CDU spontan wieder daran erinnert worum es eigentlich in der CDU geht und was Ihre Wähler von Ihr wollen. Die AFD ist übrigens nichts anderes (auch nach Selbstauskunft) als eine Mischung der Forderungen von CDU und FDP (mit starker Neigung zu FDP) von vor ca. 20 Jahren. Alles was darüber hinaus über die Partei behauptet wird inklusive WP Artikel ist nur aufgeblasenes Mediengedöhns und Propaganda wegen Sitzplatzverlustangst der Etablierten. --2003:C2:CBD2:B6B6:2159:C0E1:6C44:C36 07:36, 30. Mai 2017 (CEST)
Politologie ist eine Wissenschaft, es handelt sich somit um eine Wissensfrage. Die Einstufung als „Laberfrage“ ist kein Kriterium; es gibt Wissenschaften, die von der Diskussion leben.
Das Problem des Fragestellers wie auch meines ist, dass es in Deutschland keine große, durchgehend linksliberale Partei gibt. Bei den Grünen gibt es linksliberale, aber auch linkskonservative Strömungen. Auch bei der CSU gibt es linksliberale Strömungen, siehe das Betreuungsgeld. (Alle Kinder in den Kindergarten schicken zu wollen, ist konservativ, den Eltern Wahlfreiheit zu lassen, liberal. Die Freiheit finanziell zu unterstützen, ist linksgerichtet.) Bekannte linksliberale Parteien in Deutschland sind die Liberalen Demokraten und natürlich die Piratenpartei. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 30. Mai 2017 (CEST)
Die Piratenpartei ist nicht "linksliberal" sonder ursprünglich eine unideologische IT Partei welche innerhalb kürzester Zeit durch full blown Linksextremisten übernommen wurde, deshalb wählt Sie auch niemand mehr. Der Begriff Linksliberal ist an sich reinste Augenwischerei. Linkslibertär geht aber linksliberal bedeutet "Die Freiheitlichen für mehr staatliche Einflussnahme" und das ist nun mal ein Oxymoron. --2003:C2:CBD2:B6B6:2159:C0E1:6C44:C36 09:24, 30. Mai 2017 (CEST)
Es gibt keine "unideologische" Partei, diese Lebenslüge der Piraten zeigt nur ihre Naivität. Linksliberalismus und Ordoliberalismus gibt's dagegen sogar in der Wikipedia. --89.246.181.243 11:18, 30. Mai 2017 (CEST)
Natürlich gibt es unideologische Parteien. Die FDP ist per Definition eine (hat das nur kürzliche vergessen) Die AFD ist ebenfalls eine. Dann gäbe es noch "Die Partei der Vernunft" und "Die Libertären". In den letzten drei kannst du als Mitglied zwar ideologisch sein so viel du willst, kriegst aber ein Problem wenn du deine Ideologie der Partei aufdrängen willst. --2003:C2:CBD2:B6B6:D460:47D2:596C:E6DB 12:38, 30. Mai 2017 (CEST)
Eine politische Ideologie ist die Gesamtheit der Ideen, Vorstellungen und Theorien zur Begründung und Rechtfertigung politischen Handelns. Wie bei jeder wertneutral verstandenen Ideologie sind es in erster Linie die Grundeinstellungen und Wertvorstellungen, die von ihren Anhängern geteilt und für wahr gehalten werden. Sowas haben die FDP und die AfD also nicht? --89.246.181.243 12:43, 30. Mai 2017 (CEST)

Das ist es nämlich. @BlackEyedLion: hat es auf den Punkt gebracht. Erstens ist "Laberfrage" und "Wissensfrage" in diesem alle kein Widerspruch (es wurde ja nicht gefragt "Was haltet ihr von....?"), und zweitens fehlt uns eine linksliberale Partei, wie auch eine links-christliche à la ChristenUnie in den Niederlanden. Oder ist vielleicht Aufbruch C sowas? Dies zeigt sich gerade an den Fragen zur Kinderbetreuung, wo ich (mittlerweile) die traditionell als "konservativ" abgestempelte Einstellung habe, dass Kinder eher bei ihren Müttern/Vätern sein und von diesen erzogen werden sollen als von staatlichen Institutionen. Deswegen bin ich für ein Erziehungsgehalt, so wie es die ÖDP beispielsweise fordert. Auch gegen Abtreibung bin ich beispielsweise, und auf dem Gebiet der Familienpolitik habe ich teilweise noch weitere "konservative " Positionen. Ist die basisdemokratisch im Internet gegründete Partei Demokratie in Bewegung vielleicht linksliberal/linkskonservativ? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:32, 30. Mai 2017 (CEST)

Jepp. Aufbruch C ist so was. Aber mit manchen speziellen Meinungen der Mitglieder wirst du nicht konform gehen. Wie bei jeder Partei. Ansonsten: Wer weiß, ob die Aufbrechenden in allen Bundesländern auf dem Wahlzettel stehen werden.--Bluemel1 (Diskussion) 10:51, 30. Mai 2017 (CEST)
@Bluemel1: welche "Spezialmeinungen" der Aufbruch-C-Mitglieder sind denn grenzwertig? Hört sich so an, asls ob du dich bei dieser Partei mehr oder weniger auskennst... Auch mir ist klar, dass in (fast) jeder Partei einzelne, oder auch mal mehr, Mitglieder komische bis verfassungswidrige Positionen vertreten, mit denen ich im Zweiel nicht mitgehen kann.

Außerdem, zu der Bundesländerfrage - ich lebe ja nun mal nur in einem Bundesland (nicht in 16 gleichzeitig) und dies ist Bayern. --ObersterGenosse (Diskussion) 10:58, 30. Mai 2017 (CEST)

Als bayrischer Wähler bist du gesegnet. Eure Wahlzettel sind, mit NRW, die längsten. In meinem Bundesland ist die Auswahl dünner. Hurra, democracy is coming: Genossen liebäugeln mit einer christlichen Partei. Konrad Adenauer weint im Grab.--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 30. Mai 2017 (CEST)
Hm, Du bist allerdings schwer zu kategorisieren. Die Schweizer Grünliberale Partei wäre vielleicht eher etwas für Dich? Ansonsten mischen sich bei Dir Elemente aus sozial-und Menschenrechtsaktivismus, traditioneller wertkonservativer Ethik und Liberalismus, das ist schwierig auf einen Nenner zu bringen. Es gibt wohl einiges von der Art bei älter werdenden traditionellen Grünwählern (kanntest Du die Umfrage, nach der Unions- und Grünwähler insgesamt die positivste Einstellung zu Christentum und Kirche haben unter den Wählern der grösseren Parteien - man muss allerdings nicht gleich den Weg von Manfred Fleischer oder Oswald Metzger gehen)? Da hilft nur eine Abwägungsentscheidung, in der die ÖDP auch vorkommen könnte (was allerdings erst einmal einer verschenkten Stimme gleichkommt) und andere bereits genannte Parteien ebenfalls. -- 83.167.59.159 11:00, 30. Mai 2017 (CEST)
In Bayern hast du einen bunten Strauß freier Wählervereinigungen. Da ist sicher was dabei. Allerdings schmeißt du irgendwie deine Stimme weg, weil die Mandatsverteilung für den Bundestag ohne deine Stimme ablaufen wird (Sperrklausel).--Bluemel1 (Diskussion) 11:06, 30. Mai 2017 (CEST)
Keine Ladenschlusspflicht befuerworten, aber "deutlich weiter links (sozial)" eingestellt sein ist irgendwie so wie "wasch mich, aber mach mich nicht nass" (dazu passend, erst heute wieder in den Nachrichten: [1]). Was wird denn passieren, wenn jetzt jedem erlaubt ist, den Laden 24/7 offen zu lassen? Lieschen Mueller darf dann fuer die 8,50 (oder weniger) rollende Wochen mit 10 Tagen a 10 Stunden an der Kasse stehen, vielleicht noch im Zwischendienst (7-10 und 16-23 odersowas). Und wenn sie das nicht moechte, dann stehen draussen eine Schlange Leute, die das gerne uebernehmen wuerden. Ach, das muesste man halt gesetzlich gegenregulieren, damit das nicht passiert? Hm, so wie die 8,50 gesetzlich reguliert sind...? Nee, das ist schon gut, dass regulierte Einkaufszeiten gibt. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:09, 30. Mai 2017 (CEST)
An der Einstellung können wir sehr gut das deutsche Problem mit dem Linksliberalismus erkennen: Links wird nur in einer konservativen Ausprägung verstanden. Geregelte Ladenöffnungszeiten zu befürworten, ist keine Frage von links und rechts, sondern eine konservative Einstellung. Dabei die Interessen jeder betroffenen Person statt die der Unternehmen zu berücksichtigen, ist links. Freie Ladenöffnung, die zum Wohl der Beschäftigten gestaltet ist, ist also eine linksliberale Einstellung. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:28, 30. Mai 2017 (CEST)
Quetsch: damit sowas funktioniert muss aber die gesammte Gesellschaftsstruktur umgestellt werden. Z.B. muss der Mindestlohn so garantiert werden wie das Amen in der Kirche ;) aeh wie "Sonntag ist Ruhetag". "Sonntag ist Ruhetag" ist ordentlich festgeschrieben und nicht so einfach loszuwerden, Mindestlohn hingegen erst vor kurzem halbherzig eingefuehrt (von einer Partei mit "sozial" im Namen, aber immerhin...), mit einer Menge legaler Ausnahmen, die dann noch ordentlich gedehnt werden. Wenn "Sonntag ist Ruhetag" eine aehnlich kurze Geschichte haette, wuerde es doch so aehnlich aussehen. Soziale Arbeitsbedinungen muessen erstmal "konservativ" werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:53, 30. Mai 2017 (CEST)

@ObersterGenosse, was ist daran eine Wissenfrage??? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:26, 30. Mai 2017 (CEST)

Die Frage lautet paraphrasiert: Wer weiß, welche Partei am ehesten die beschriebene Haltung widerspiegelt? Welche neuen Erkenntnisse, dass es sich nicht um eine Wissensfrage handelt, gibt es im Vergleich zu den oben schon pro Wissensfrage behandelten? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:28, 30. Mai 2017 (CEST)
Vandalismus durch Missbrauch dieser Seite
  • für stammtischgemäßes Herumpolitisieren ohne echten Bezug zu Fragen, deren Beantwortung von einer Enzyklopädie erwartet werden kann (kein Lexikon weiß Antwort auf die Frage: Wer oder was passt zu mir) und
  • durch Löschung der von Rotkäppchen und Araphul eingebrachten Anträge auf Schluss der Debatte.
Die Behauptung, derartige Fragen seien hier 2013 als zulässig angesehen und rege behandelt worden, wurde bisher nicht einmal ansatzweise belegt.:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 12:56, 30. Mai 2017 (CEST)
Lügenpresse :) Es waren keine "Anträge auf Schluß der Debatte" Das waren Erlen welche die Debatte vollautomatisch erledigt hätten. Da Rotkäppchen kein Admin ist hat er durch Setzen der Erle ohne vorherige Absprache Vandalismus begangen und nicht umgekehrt. --2003:C2:CBD2:B6B6:D460:47D2:596C:E6DB 13:09, 30. Mai 2017 (CEST)
Ich fordere Dich hiermit verbindlich auf, den von mir begangenen Vandalismus auf wp:VM zur Anzeige zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 30. Mai 2017 (CEST)
„kein Lexikon weiß Antwort auf die Frage: Wer oder was passt zu mir“ Das ist Unsinn. Wenn alle Informationen vorliegen, ist es die Aufgabe eines Lexikons, diese Frage zu beantworten. Beispiel: In einem Wörterbuch (einem besonderen Lexikon) steht, welche Rechtschreibung zu meinem Rechtschreibproblem passt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:42, 30. Mai 2017 (CEST)
Klar doch. Vor allem vor dem Hintergrund das jegliche VM Meldung gegen dich und deine Gesinnungsgenossen immer mit der Sperrung des Meldenden endet :). --2003:C2:CBD2:B695:D460:47D2:596C:E6DB 13:58, 30. Mai 2017 (CEST)
Dann verzichte einfach darauf, Unsinn zu verbreiten. Wenn Du Angst hast, wegen einer VM gesperrt zu werden, dann war das womöglich gar kein Vandalismus. Das wollte ich lediglich geklärt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 30. Mai 2017 (CEST)
+1 VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:32, 30. Mai 2017 (CEST)
Wahl-o-mat. VG Thogru (Diskussion) 14:48, 31. Mai 2017 (CEST)

Warum juckt Fusspilz zwischen den Zehen so grässlich?

Und warum verschwindet der Fusspilz auch dann nicht , wenn ich mir die Zehen wund gekratzt habe?

--89.15.239.68 01:19, 30. Mai 2017 (CEST)

Zum ersten Teil der Frage siehe Artikel Juckreiz, zweiter Abschnitt. Zum zweiten Teil: Das Mycel eines Pilzes wächst nicht nur auf der Oberfläche des befallenen Gegenstands oder Organismus, sondern auch in diesen hinein. Wenn Du das Mycel oberflächlich abkratzt, bleibt noch der in die Hornhaut hineingewachsene Teil und der sezerniert weiterhin fleißig Histamine, die zu Juckreiz führen. Glaub aber nicht, was der rôtbemützte Ônkel aus der Wikipedia erzählt, sondern frag lieber einen, der sich damit auskennt, also einen Arzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 30. Mai 2017 (CEST)
Interessanterweise ist der Erfolg des Fusspilzes heute, dass er immer weniger juckt. Dadurch wächst er in immer mehr Leuten, die sich nicht behandeln. Also Lebensraumgewinnung durch Mutation. Cool! Yotwen (Diskussion) 08:25, 30. Mai 2017 (CEST)
Vielleicht liegt das aber nur an sich immer weiter ausbreitenden Allergien, die ja unter anderem mit Antihistaminika behandelt werden. So gesehen unterdrückt das Heuschnupfenmittel das Fußpilzsymptom. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 30. Mai 2017 (CEST)
Wenn du dir die Zehen wundgekratzt hast, freut sich der Fußpilz ein Loch in den Bauch, denn dann kann er vollkommen ungehindert von jeglicher Lederhaut ins lecker-saftig-weiche Gewebe reinwachsen, wie er nur will. Eine schönere Einladung zum Bleiben als Wundkratzen kannst du ihm gar nicht machen. Ab zum Hautarzt damit, es gibt heute sehr gute Antimykotika dagegen. Täglich auftragen und am besten nur noch barfuß rumlaufen, damit die Zehenzwischenräume schön trocken bleiben. Meiner damals war nach vier Wochen Behandlung vollkommen weg und ist seitdem auch nicht wiedergekommen. --Kreuzschnabel 08:52, 30. Mai 2017 (CEST)
Das kann ich überhaupt nicht glauben. Ein Fußpilz hat weder einen Bauch in den er sich Löcher reinfreuen kann, noch kann er sich überhaupt freuen! --Benutzer:Duckundwech 16:55, 30. Mai 2017 (CEST)
Fußpilz unterm Mikroskop
Schau Dir einfach hier den Bauch unter dem Mikroskop an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 30. Mai 2017 (CEST)
Zumindest fühlt der FP sich in alten qualmigen Socken pudelwohl, so ganz ohne Gefühl scheint der nicht zu sein.--2003:75:AF2F:CC00:7D5E:1AB:22DF:35F 17:40, 30. Mai 2017 (CEST)
Clotrimazol 0,01 g/g als Creme hilft für weniger als 5 Euronen. Weiteres bei der Apotheke nachfragen.--Caramellus (Diskussion) 17:48, 30. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich denke, dass der Fußpilzgeplagte von 1:20Uhr in der Nacht mittlerweile Zeit gehabt haben sollte, sich für die (Wissen-)Auskünfte und weiterführende Erläuterungen zu bedanken, die teilweise scherzhaften Beiträge zu belächeln/kritisieren und/oder möglicherweise aufgekommene Rückfragen zu stellen. Selbst nach dieser Erle verbleiben dafür ja noch über 24 Stunden Zeit. (Und wenn ich gaaaanz ehrlich bin, glaube ich ja, wir sind einer kleinen Trollerei aufgesessen. Aber auch dazu lasse ich mich gerne eines besseren belehren und entferne die Erle ggf. sogar selbst wieder. :-)) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:58, 30. Mai 2017 (CEST)

Schadenfreiheitsrabatt (KFZ-Haftpflicht in Deutschland): Berechnungsgrundlage

Hallo Leute,

ich habe von 1998 bis 2001 einen KFZ-Haftpflichtversicherungsschutz gehabt. 2000 habe ich einen Schaden regulieren lassen. Im selben Jahr hatte ich das Fahrzeug verkauft und bis 2013 kein KFZ gehabt. Von 2014 bis 2016 hatte ich wieder ein KFZ mit KFZ-Haftpflichtversicherungsschutz bei derselbem Versicherungsträger. Ende 2016 habe ich das KFZ verkauft. Dieses Jahr habe ich wieder ein KFZ und habe den Versicherungsträger gewechselt. Der neue Versicherungsträger wollte nun wissen, welche SFR ich habe (das heißt wohl jetzt "schadensfreie Jahre"). Ich dachte, die schauen mal eben in eine brancheninterne Datenbank oder schließen sich aus Kundenfreundlichkeit selbst mit dem Vorversicherer "kurz". Nein, ich soll nun dem neuen Versicherungsträger die letzte SF vorweisen. Ich habe also meinen Vorversicherer angeschrieben und die SF mitgeteilt bekommen; Ergebnis: SF 1! Ich müßte doch SF 17 haben?! Das habe ich nicht verstanden, sodass ich bei dem Vorversicherer angerufen habe. Die meinte, dass die SF pro Police berechnet wird. Komisch, also sobald ich einen neuen Vertrag habe (egal ob bei demselben Versicherungsträger oder nicht), es geht also immer wieder bei 0 los (finde ich unlogisch, da nicht im Geiste einer Belohnung des VN für schadensfreie Laufzeiten). Verstehe ich das richtig? Welche SF steht mir zu? --2A01:C22:7612:CB00:9031:38DF:DD50:454C 13:15, 30. Mai 2017 (CEST)

Siehe Schadenfreiheitsrabatt#Auswirkungen von Unterbrechungen auf die SFR-Entwicklung, letzter Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 30. Mai 2017 (CEST)
Oder hier in den AKB des GDV, Punkt I.6.3.1 auf Seite 42 (bzw. in den AVB des von Dir gewählten Versicherers). --Rudolph Buch (Diskussion) 13:43, 30. Mai 2017 (CEST)
"Welche steht mir zu?" MMn gar keine. Die SF wird doch mittlerweile per Handschlag festgelegt. Wenn dir ein Angebot einer Versicherungsgesellschaft nicht gefaellt, such dir eine andere. Siehe auch Titelblatt des vorher verlinkten Pdfs: "abweichende Vereinbarungen moeglich". --Nurmalschnell (Diskussion) 14:08, 30. Mai 2017 (CEST)
OK "Nach sieben Jahren gilt der SFR als verfallen." :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A01:C22:7612:CB00:9031:38DF:DD50:454C 18:33, 30. Mai 2017 (CEST)

Ist Düsseldorf der grösste Flughafen Deutschlands nach Frankfurt und München?

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--89.15.239.75 11:08, 29. Mai 2017 (CEST)

Siehe: Liste der Verkehrsflughäfen in Deutschland. Für Passagiere / Flugbewegungen kommt das hin. Gruß Dag (Diskussion) 11:11, 29. Mai 2017 (CEST)
Ist eine Frage wie man "grösste" definiert. Bei den üblichen Definitionen Passagiere bzw. Flugbewegungen stimmt es. Nicht aber bei der Frachtmenge (da nur 5.) und der Grösse der Fläche (613 ha), hat ja "nur" zwei Pisten, die erst noch parallel liegen (viel Platz sparender geht fast nicht).--Bobo11 (Diskussion) 11:19, 29. Mai 2017 (CEST)

Shinkansen-Baureihe E6 Kupplung

Weiß jemand was für eine Kupplung bei dieser Baureihe eingesetzt wird? (Shinkansen-Baureihe E6) Minute 5:22 Bild -- Quotengrote (D|B) 08:27, 29. Mai 2017 (CEST)

Hier sieht man die Kupplung. Sie erinnert an eine Scharfenbergkupplung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 29. Mai 2017 (CEST)
Das ist wohl eine Art Shibata-Kupplung. Nach dem englischen Artikel ist die Ähnlichkeit zur Scharfenbergkupplung zufällig. --Wrongfilter ... 09:38, 29. Mai 2017 (CEST)
Nein, zufällig ist die Ähnlichkeit nicht (gleiches Funktionsprinzip). Die Shibata-Kupplung ist die Japanischer Version der Scharfenbergkupplung, und wird nur bei (Nahverkehrs-)Triebwagen eingesetzt. Aber die Shinkansen haben eine eigener Typ, sprich Weiterentwicklung der Shibata-Kupplung von 1964. Die haben übrigens auch die andern unter der "Haube" File:TSHR_Structure_Gauge_Test_Car_02.jpg, da fällt sie halt nicht so auf, aber auch ein defekter Typ 0 wollte abgeschleppt werden können. Und auch im Triebzug selber, kam sie zum Einsatz datei:Takeshi_DSC_7705_(4833859598).jpg. --Bobo11 (Diskussion) 09:52, 29. Mai 2017 (CEST)
Danke -- Quotengrote (D|B) 15:25, 29. Mai 2017 (CEST)

Wie heisst die Pyramide in Rom ?

Sie steht neben einem Bahnhof , einige hundertmeter weiter , ist das Coloseum.

--89.15.239.75 17:00, 29. Mai 2017 (CEST)

Du meinst wahrscheinlich die Cestius-Pyramide neben dem Bahnhof Ostiense. --Wrongfilter ... 17:19, 29. Mai 2017 (CEST)
(BK)Die Cestius-Pyramide beim Bahnhof Porta S. Paolo? (Kennt man sogar bei Google ;-) --TheRunnerUp 17:20, 29. Mai 2017 (CEST)

Unterschiedliche Lemmata in der Desktop- und der Mobilversion

Super - danke für die schnellen und hilfreichen Antworten!

Guten Tag. Bei dem Eintrag 'Eric Weik' erscheint in der mobilen Version der Zusatz 'Deutscher Politiker (FDP)' - dies ist so nicht mehr richtig (neuer Job). In der Desktop Version erscheint das auch nicht mehr. Es erscheint aber bei der Sucheingabe 'Weik' folgendes: 'Weik ist der Familienname folgender Personen:

   Eric Weik (* 1970), deutscher Manager und Bürgermeister von Wermelskirchen
   Lynn Weik (* 1967), US-amerikanische Geherin

' Dies ist für Eric Weik auch nicht mehr richtig.

Wie kann ich diese Einträge korrogieren? ('Verschieben' scheint nicht sinnvoll zu sein, da das Lemma ja in der DTVersion richtig ist.

--Katantuk (Diskussion) 11:20, 29. Mai 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

In der Mobilen Version werden unter dem Lemma gewisse Kategorien angezeigt. Sind ja nicht gleichgross und auch nicht schwarz sondern grau. hat also mit dem Lemma nichts zu tun in beiden Version ist es schlichtweg Eric Weik. --Bobo11 (Diskussion) 11:30, 29. Mai 2017 (CEST)
Wenn du Belege für sein neues Tätigkeitsfeld hast, kannst du die entsprechenden Artikel selbst ändern. Wenn es die von Bobo11 angesprochene Kategorie:FDP-Mitglied ist, die in der Mobilversion 'Deutscher Politiker (FDP)' generiert, kannst du die löschen, wenn er denn nicht mehr als Politiker unterwegs, sondern nur noch Mitglied ist. Die Kategorie Bürgermeister lass bitte stehen, ergänze aber die Erklärungen auf der Namensseite um 'ehemaliger' oder lösche den Part ganz. -- Ian Dury Hit me  14:24, 29. Mai 2017 (CEST)

Die Zusatzinformation kommt aus Wikidata. Sie kann editiert werden, indem man in der Leiste links unter "Wekzeuge" auf "Wikidata-Datenobjekt" klickt. lyzzy (Diskussion) 14:28, 29. Mai 2017 (CEST)

Ups ist tatsächlich die Wikidata-Beschreibung die importiert wird. Es sind also nicht unsere Kategorei, die das das Problem sind, sondern das auf Wikidata noch eine "veraltete" Beschreibung steht. Das aber wiederum stellt eine Klassische Frage. „Aber was knackig kurzes Personenbeschreibung stimmt den nun?“ Soll da wirklich „Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet“ stehen? Das wird ja auch nicht ewig stimmen. Das „ehemaliger Bürgermeister der nordrhein-westfälischen Stadt Wermelskirchen.“ ist auch nicht wirklich das wahre. Aber wäre doch schon besser, denn es ist ja dieses Amt das ihn für uns relevant machte.--Bobo11 (Diskussion) 15:40, 29. Mai 2017 (CEST)
Er war Politiker, was ihn (für uns) relevant gemacht hat. Jetzt ist er halt Manager. Imho sollte in Wikidata auf „Politiker und Manager“ geändert werden (von mir aus auch andersrum). Anni Friesinger verbuchen wir ja auch als Eisschnelläuferin, auch wenn sie den Sport seit x Jahren nicht mehr ausübt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:10, 29. Mai 2017 (CEST)
Hab es jetzt mal in „deutscher Politiker und Manager“ abgeändert, hoffe das stört jetzt weniger als mit Parteibezeichnung.--Bobo11 (Diskussion) 00:55, 30. Mai 2017 (CEST)

Fachoberschule

Im Einleitungssatz steht: „Die Fachoberschule ist eine Schulform, die in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland nach der 12. Klasse mit der Fachhochschulreife und bei Einrichtung einer 13. Klasse mit der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife (Abitur) abschließt.“ Ist nun aber mit „fachgebundener Hochschulreife“ dasselbe gemeint wie mit Fachhochschulreife?--Erdic (Diskussion) 05:40, 29. Mai 2017 (CEST)

Nein. Eine fachgebundene Hochschulreife berechtigt zum Studium bestimmter Fächer an einer Universität. Die Fachhochschulreife berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule. Die allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium beliebiger Fächer an einer Universität.--Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 29. Mai 2017 (CEST)
Bevor Missverständnisse entstehen: Mit der allgemeinen HSR darf man überall alles studieren, mit der fachgebundenen alles an FHs und bestimmte Fächer an Unis und mit der Fachhochschulreife darf man alles an einer FH studieren (aber nichts an Unis). --DWI (Diskussion) 10:34, 29. Mai 2017 (CEST)
In manchen Bundesländern darf man mit fachgebundener Hochschulreife alles an Unis studieren, aber nur innerhalb des Bundeslandes, nicht außerhalb. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 29. Mai 2017 (CEST)
In Hessen z. B. darf man mit der Fachhochschulreife ebenfalls fast alles an der Uni studieren, sofern es ein gestufter Studiengang (sprich, mit Bachelor; nicht aber Magister/Staatsexamen) ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:14, 30. Mai 2017 (CEST)

Liebe Wikipedianer, mein etwa vier altes Garmin-Navi hat vor ein paar Wochen angefangen zu "spinnen". Erst kam die Anzeige, dass die Stromversorgung unterbrochen sei (ich habe erst an einen Wackelkontakt gedacht), jetzt springt die Anzeige ständig zwischen verschiedenen Modi hin und her ohne ersichtlichen Grund. Kann Software durch längeren Gebrauch "kaputt" gehen? Kann man da was machen oder brauche ich ein neues Navi? Vielen Dank für die Hilfe.--79.196.90.247 16:52, 29. Mai 2017 (CEST)

Software geht nicht "kaputt" auf Dauer. Aber die Hardware kann über Zeit Macken entwickeln. Denkbar wären hier Knöpfe, oder andere Eingabeelemente, mit Wackelkontakt. Hast du dich schon direkt an Garmin gewendet, was du tun kannst? Als Hersteller können die dir ggf. besser helfen, als unsere "Ferndiagnosen" hier in der Auskunft. --Beyond Remedy (Diskussion) 16:55, 29. Mai 2017 (CEST)

Geplante Obsoleszenz nennt sich das. Du glaubst doch nicht, dass sich Garmin mit einem einmaligen Kauf zufriedengibt? --2A02:1206:4585:1120:4DB8:626C:6B5B:D800 16:56, 29. Mai 2017 (CEST)

Psst, verat das nicht meinem Garmin Outdoor Navi, dass seit gut 12 Jahren meine durchaus ruppigen Wanderungen begleitet ... Benutzerkennung: 43067 21:51, 29. Mai 2017 (CEST)
So was mag es geben, ist an dieser Stelle aber reine Theoriefindung. Komplexe Elektronik hat auch so einfach eine Lebensspanne, aber der nun mal was kaputt gehen kann. --Beyond Remedy (Diskussion) 16:58, 29. Mai 2017 (CEST)
Die freundlicherweise mitgelieferte webbasierte Firmware-Update-Software hat auch einen ziemlich interessanten Datenverkehr mit interessanten IP-Adressen, wenn sie nicht gerade die Firmware updated. Aber das ist eine andere Geschichte. --2A02:1206:4585:1120:4DB8:626C:6B5B:D800 16:59, 29. Mai 2017 (CEST)
Irgendwie müssen sich die auf Lebenszeit kostenlosen Updates ja finanzieren. Wer AGB und Softwarelizenzen ungelesen abklickt, ist selbst schuld. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 29. Mai 2017 (CEST)
Da machst du's dir aber ein bisschen einfach... Dann ist man naemlich ganz schnell bei "selbst schuld, dass du ein Navi benutzt" und sogar "selbst schuld, dass du Auto faehrst" [2] --Nurmalschnell (Diskussion) 18:07, 29. Mai 2017 (CEST)
Schon im Garmin-Forum nachgefragt, ob jemand den Fehler kennt? [3] --84.152.24.147 22:09, 29. Mai 2017 (CEST)
Mal ganz ehrlich: Welche über die offensichtliche Diagnose Hardwaredefekt hinausgehende Erkenntnis erwartest Du von der Konsultation eines Garmin-Forums? Der Fragesteller verrät zwar, dass das Gerät „vier alt[…]“ ist, aber nicht vier was. Vier Monate wären ein Garantie- bzw Gewährleistungsfall, vier Jahre wären ein Schmeiß-weg-und-kauf-neu-Fall. Beide Fälle sind aber außerhalb des Zuständigkeitsbereichs sowohl der Wikipedia-Auskunft, als auch eines Garmin-Fachforums. Aus meiner Sicht gehört dieser Fall geerlt und nicht diskutiert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 30. Mai 2017 (CEST)
Mal ganz ohne Vermutung... Hast du schon einen Reset versucht? Findest du unter Garmin Hardreset. Meist laufen die Dinger anschliessend problemlos. Yotwen (Diskussion) 08:22, 30. Mai 2017 (CEST)
Ja. Und wenn nicht, entsorgen. Natürlich kommen Hardwaredefekte (z.B. ungute Lötstellen) vor, die sich erst nach einigen Jahren zeigen, wenn genug Sauerstoff in den Riss eingedrungen ist, um die elektrische Leitfähigkeit hinreichend zu unterbinden. Das hat nichts mit pöser Schikane der Hersteller zu tun. Deshalb gibt es Gewährleistungsfristen und Nutzungszeiträume. --Kreuzschnabel 08:46, 30. Mai 2017 (CEST)

Willi-Ostermann-Denkmal in Köln

Neben "dat Schmitzen Billa", die "en Poppelsdorf en Villa hät", sind weitere Figuren auf dem Ostermann-Denkmal verewigt. Zu welchen Karnevals-Liedern gehören sie?--79.195.29.230 15:20, 30. Mai 2017 (CEST) .

Laut vanderkrogt.net noch "et Stina" von Et Stina muss 'ne Mann han und "de Tant" aus Wer hätt dat vun der Tant jedaach! --King Rk (Diskussion) 20:43, 30. Mai 2017 (CEST)

Figurengruppe der Salier im Domgarten in Speyer

Service: Diese Figurengruppe von Ludwig Cauer (Bildhauer) ist sicher gemeint

Im Domgarten in Speyer steht eine Figurengruppe Salischer Herrscher (z.B. Königin Gisela). Welche Symbolik liegt in der Person, die mit einem gekrönten Löwen(?)ringt. Wer sind die übrigen Personen?--79.195.29.230 15:27, 30. Mai 2017 (CEST)

Unser Artikel zum Bildhauer Ludwig Cauer (Bildhauer) sagt: Figuren der salischen Kaiser Konrad II. mit seiner Gemahlin Gisela, Heinrich III. und Nebenfiguren, Heinrich IV., Heinrich V. und Nebenfigur (aus Muschelkalkstein). Die Nebenfigur wäre klassisch als Simson/Samsons Kampf mit dem Löwen zu deuten, zu symbolischen Deutungen siehe dort: Samson#Rezeption.2C_Deutung_und_Wertung_des_Samsonmythos. --Concord (Diskussion) 17:24, 30. Mai 2017 (CEST)
Man beachte aber auch die Entstehungszeit dieser Figurentruppe--Caramellus (Diskussion) 17:33, 30. Mai 2017 (CEST)

Figuren an der Westfassade des Basler Münsters

An der Fassade des Münsters in Basel sind mehrere Figuren: Georg der Drachentöter, St. Martin .... Wen stellen die beiden stehenden Figuren neben dem Spitzbogenfenster dar (eine weibliche Gestalt und eine weitere im langen Mantel mit einer Krone)?--79.195.29.230 15:33, 30. Mai 2017 (CEST)

Diese beiden: [4]? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:40, 30. Mai 2017 (CEST)
Laut [5] Heinrich, Kunigunde, Verführer, Jungfrau. Siehe auch Basler Münster#Architektur. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 30. Mai 2017 (CEST)

Was ist das für ein Ding?

Was ist das für ein durchsichtiges Ding auf dem Gestell hier links neben Bundeskanzlerin Merkel? --77.10.171.229 01:05, 31. Mai 2017 (CEST)

Ein Teleprompter. Der Redetext wird da von unten draufprojiziert, was unsereiner aber nicht sieht. Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:08, 31. Mai 2017 (CEST)
Merkel aber schon :-) -jkb- 01:10, 31. Mai 2017 (CEST)
warum antwortest du das dem Fragesteller? --88.152.163.58 01:19, 31. Mai 2017 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/FAQ#Zauberspiegel (Teleprompter) und dort verlinkte Archivabschnitte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 31. Mai 2017 (CEST)

Aufschlüsselung einer Literaturangabe

Was bzw. wer kann mit welchem Werk mit der Angabe Ptol. IV. 5. § 50 gemeint sein? (siehe auch Sebennytos; und Diskussion:Sebennytos). In dem Artikel gibt es leider noch weitere ungelöste Stummelangaben, die zumindest für den nicht fachkompetenten Leser mit Sicherheit eine Zumutung darstellen. Gruß -- Muck (Diskussion) 19:58, 31. Mai 2017 (CEST)

Hat sich wohl erledigt. Weitere Anworten haben sich unter Diskussion:Sebennytos und hinsichtlich anderer Stummelangaben bei Eigenrecherche ([6]) ergeben. -- Muck (Diskussion) 21:05, 31. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 06:45, 1. Jun. 2017 (CEST)

Bildzuordnung

Wer ist das? Werner Hansch.

Das Foto entstand bei einem Pressefototermin der Sendung "Ich stelle mich" mit Oliver Kahn, die noch nicht gesendet wurde. Die abgebildete Person gehört zur Fussballszene, ist womöglich Sportreporter oder -Journalist. Hat jemand eine Idee, wer das sein könnte? --Superbass (Diskussion) 16:08, 1. Jun. 2017 (CEST)

Werner Hansch --Magnus (Diskussion) 16:12, 1. Jun. 2017 (CEST)
(nach BK) Das ist Werner „Ein geiles Tor!“ Hansch --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 1. Jun. 2017 (CEST)
Jetzt wollt ich einmal protzen, dass sogar ich - bekennender Fussballlaie - das weiss. Widda nix -- Iwesb (Diskussion) 16:16, 1. Jun. 2017 (CEST)

Super, vielen Dank! --Superbass (Diskussion) 21:32, 1. Jun. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Superbass (Diskussion) 21:32, 1. Jun. 2017 (CEST)

Truecrypt und Nachfolger, wo liebt der Schlüssel?

Wo liebt eigentlich der (private?) Schlüssel zum Entschlüsseln von verschlüsselten Laufwerken bei solchen Systemen wie "Truecrypt" und en Nachfolgern? Wie begegnet man der Gefahr, dass deise ausgelesen werden. (nicht signierter Beitrag von 92.219.170.199 (Diskussion) 01:16, 31. Mai 2017 (CEST))

Beim „empfohlenen“ Nachfolger BitLocker (Artikel veraltet) liegt der private Schlüssel entweder im Trusted Platform Module oder auf einem zum Boot zwingend erforderlichen USB-Stick.[7] --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 31. Mai 2017 (CEST)
Der eigentliche Nachfolger ist VeraCrypt. Hier liegt der Schlüssel am Anfang der Partition (und ggf. gibt es noch Sicherheitskopien an anderen Stellen der Partition) und er ist jeweils mit dem einzugebenden Passwort (Keyfiles, Zertifikaten etc.) verschlüsselt. Wenn man sein Passwort ändert, ändert das nur die Verschlüsselung des Schlüssels (sonst müsste das ganze Laufwerk neu verschlüsselt werden). -- Jonathan 10:30, 31. Mai 2017 (CEST)

Slawisch: Plural ab 5

Blöd, ich kann den Fachbegriff dafür nicht finden, auch nicht in unseren Sprachartikeln: In vielen slawischen Sprachen wird bei Substantiven der Nominativ-Plural ab 5 mit dem Genitiv Plural gebildet. Also zum Beispiel im Slowakischen mit "Flasche": 1 fľaša, 2, 3, 4 fľaše, 5+ fliaš. Wie heißt aber die grammatische Bezeichnung für diesen Wechsel? Mit dem Fachbegriff finde ich vermutlich auch raus, was mich eigentlich interessiert: warum diese Fünfergrenze entstand. (Ich lasse es mir auch gerne gleich sagen, würde das aber trotzdem gerne nachlesen.) --Aalfons (Diskussion) 12:00, 29. Mai 2017 (CEST)

Fachbegriff: Paukal? --Wrongfilter ... 12:16, 29. Mai 2017 (CEST)
Leider nicht. Der Paukal kommt bei unbestimmten kleinen Mengen zum Einsatz, nicht bei bestimmten. Stünde auch sicher im Artikel, wenn die slawischen Formen Paukale wären, da bin ich ganz vertrauensvoll. --Aalfons (Diskussion) 12:28, 29. Mai 2017 (CEST)
Diese Abgrenzung gab es wohl schon im Alt-Indoeuropäischen. Demnach waren Plural nur 3 und 4 (2 Dual und 1 Singular), wogegen ab 5 wohl vermutlich überhaupt nicht flektiert wurde. Daraus hat sich dann in den slawischen Sprachen die Genitivkonstruktion entwickelt. --j.budissin+/- 13:29, 29. Mai 2017 (CEST)
PS: Davon abgesehen sind die "Numerale" von eins bis vier sprachgeschichtlich Adjektive (bei 1 und 2 merkt man es heute noch, bei 3 und 4 zumindest in der Deklination), während die Numerale ab 5 Substantive darstellen. Demnach ist es also nur folgerichtig, dann von "fünf der Biere" zu sprechen, während es "vier Biere" sind. --j.budissin+/- 13:40, 29. Mai 2017 (CEST)
Dem Artikel Dual (Grammatik) ist nicht zu entnehmen, ob PIE den Dual bei allen "Zweiern" einsetzte oder nur bei Paaren. Dass die indogermanischen Numerale für 5 bis 10 unveränderliche Singularformen sind, ist erhellend und steht leider weder dort noch in Plural oder bei den Zahlen-Einzelartikeln, die etymologisch nichts bringen, auch das Wiktionary nicht. Aber man kann sich das Substantiv-Singularische (eine "Fünfheit") zumindest vorstellen, weil dann nicht der Gegenstand, sondern seine Anzahl "im Vordergrund" steht. Der genitivische Anschluss ist nach einem Substantiv grammatisch logisch. Wieso das bei 3 und 4 aber nicht so ist, erschließt sich wiederum nicht.
Unklar ist aber immer noch, warum diese "partitive" Pluralform im Slawischen wie im PIE schon bei 5 anfängt, weil besonders die fünf Finger einer Hand als Zählmittel "eigentlich" zusammengehören. (Georges Ifrahs "Universalgeschichte der Zahlen" von 1981 habe ich gerade durchgesehen, den Schinken gab es vor vielen Jahren überall im Modernen Antiquariat; Fehlanzeige für dieses Problem.) --Aalfons (Diskussion) 14:40, 29. Mai 2017 (CEST)
Ist doch eigentlich einleuchtend: Genau bei fünf braucht man eben kein Zahladjektiv mehr, sondern kann einfach "eine Handvoll" sagen, für zehn "zwei Handvoll". Blieben noch die Zahlen von 6 bis 9 zu erklären. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 29. Mai 2017 (CEST)
Ich würde das nicht als Frage des Numerus, sondern eher als Frage des Gebrauchs von Zahlwörtern sehen. Vielleicht ist dies interessant. Warum grad 5 die Grenze ist, habe ich darin nicht gefunden. In Lateinischen gibt es aber auch einen Unterschied zwischen den Zahlen bis 3 (werden dekliniert) und ab 4 (nicht dekliniert). Warum ist der Wechsel gerade zwischen 3 und 4? Im Deutschen wird nur noch das Zahlwort 1 (wie der unbestimmte Artikel) dekliniert, früher wohl auch die 2. Kleine Mengen kann man noch ohne Zählen erfassen (Simultanerfassung). Vielleicht hat sich deshalb erst ab 5 die Mengenangabe mit Zählsubstantiven herausgebildet. 91.54.39.197 18:50, 29. Mai 2017 (CEST)
Danke, den Text habe ich mit Interesse gelesen. Er bestätigt oder verfeinert ja viel von dem, was wir hier hatten. In der Tat erklärt er "ab 5" nicht, und er verwendet für den Wechsel zur Genitivform auch keinen eigenen Fachbegriff. Daher vermute ich, dass es wenigstens in der Slawistik keinen gibt, dabei hätte ihm einer den Text durchaus vereinfacht. Auch Corbett, "Numerous Squishes and Squishy Numerals in Slavonic" von 1978 hat keinen Ausdruck für die Besonderheit von 5 bis 9 im Vergleich mit den Zahlen drunter und drüber. So ist wenigstens das geklärt. --Aalfons (Diskussion) 00:45, 30. Mai 2017 (CEST)
Noch vergessen: Der verlinkte Text sagt, dass im Slawischen alle Substantive mit "2" Dualformen bilden. Also auch klar. --Aalfons (Diskussion) 13:30, 30. Mai 2017 (CEST)
@Aalfons: Das trifft allerdings bei den modernen slawischen Sprachen in dieser Absolutheit nur noch auf Sorbisch und Slowenisch zu. Bei allen anderen Sprachen haben sich lediglich Reste des Duals erhalten, der Rest ist ganz normaler Plural (wie bei 3 und 4). --j.budissin+/- 19:24, 31. Mai 2017 (CEST)

Eine Frage zum Weißbrot und seinem Mehl (une question concernant la baguette et sa farine)

Hallo Wikipedianer eine rheinland-pfälzische Bäckerin meinte kürzlich, es sei logisch, dass ihr Baguette nicht so gut schmeckt wie dasjenige der saarländischen Konkurrenzgroßkette. Diese Verwende ein anderes Mehl, nämlich die original französische Mischung, die in Rheinland-Pfalz verboten sei. Hat das denn wirklich einen reellen Hintergrund? Hat das Saarland eine Sonderregelung vielleicht noch aus den 50er-Jahren? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:20, 30. Mai 2017 (CEST)

Zeit ist eine der wichtigsten Zutaten - Yotwen (Diskussion) 15:35, 30. Mai 2017 (CEST)
Im deregulierten Europäischen Binnenmark wäre so ein Mehl-Verbot doch ziemlich unlogisch oder? Da das original französische Mehl auch in deutschen Webshops zu kaufen gibt, kann die Aussage „, nämlich die original französische Mischung, die in Rheinland-Pfalz verboten sei.“ kaum zutreffen. Allerdings gibt es zwischen einer französischen und deutschen Backstube doch Unterschiede, sowohl was Maschinenpark wie auch was Handhabung mit dem Mehl/Teig betrifft. Da stehen schlicht weg zwei unterschiedliche Back-Philosophien dahinter. Das merkst schon in der Schweiz, in der Waadt und erst recht in Genf, wird anders gebacken. Das im Saarland sich eher der eine oder andere französische Trick in der Backstube durchsetzen konnte ist aus der geschichtlichen Vergangenheit verständlich. --Bobo11 (Diskussion) 16:25, 30. Mai 2017 (CEST)
Nein, ein Verbot von französischem Mehl-(Mischungen) in Deutschland gibt es nicht und somit auch keine Sonderregelung aus den 50er Jahren. In dem von Yotwen verlinkten Artikel in der Zeit ist ja bereits alles gesagt, sodass sich weitere Kommentare erübrigen.--2003:75:AF2F:CC00:7D5E:1AB:22DF:35F 17:16, 30. Mai 2017 (CEST)
Ergänzend sei noch auf die im Zeit-Artikel und vom Fragesteller erwähnten unterschiedlichen Mehltypen hingewiesen, siehe Mehl#Typisierung in Deutschland nach DIN und fr:Farine#Classification française des farines. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 30. Mai 2017 (CEST)
Da fühle ich mich als echter Salatländer angesprochen! Ich kaufe Baguettes nur in France..., nebst Schnecken, Kräuterbutter, Schenkeln vom Frosch, halben- oder auch ganzen Hasen mit Fellrest, Hähnchen mit gelben Füssen und allem Getier aus dem Meer...--Caramellus (Diskussion) 18:19, 30. Mai 2017 (CEST)wo oder was ist eigentlich die Pfalz?
Ich könnte mir schon vorstellen, dass man im Ausland (unschöne) Zutaten ins Brot tut, die in D nicht erlaubt sind. So wie beim Bier auch. --2.246.106.240 19:30, 30. Mai 2017 (CEST)
ja in France färbt man z.B. Salami mit Cochenille = zermatschten Schildläusen, so dass die Wurstscheibe das Brotzeitbrettechen dauerhaft einfärbt....In Bezug auf Baguette kann ich mir schon vorstellen dass die in Deutschland standardmäßige und allgemein auch beim "Bäcker" nebenan ausufernde Verwendung von Fertigbackmischungen und vorgebackener Aufbackware sich von einem aus Rohzutaten hergestellten Baguette schon geschmacklich unterscheidet. Und zumindest eines haben die Franzosen dem Deutschen (durchschnittlich) voraus, dass die Qualität bei Lebensmitteln mehr eine Rolle spielt = "billig und schlecht" sich als Verkaufsstrategie weniger auszahlt wie hierzulande. - andy_king50 (Diskussion) 19:36, 30. Mai 2017 (CEST)
Definitiv, über die Geiz-ist-Geil-Haltung der Deutschen in Sachen Essen schüttelt nicht nur der Franzose seien Kopf. Wobei beim Baguettepreis ist auch beim Franzosen die Schmerzgrenze schnell erreich. Der Preis ist definitiv ein Politikum [8]. Aber der Bäcker der es schafft sich wirklich vom Supermarkt-Baguette abzuheben, der kriegt seien Ware auch mit einem höheren Preis noch los, eine Baguette de tradition française sowieso. Und das Baguette de tradition française unterliegt definitiv einem Reinheitsgebot, und ist frisch gebacken. Und wenn man will, schmeckt man eben das auch raus, dass da nur Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz verwendet wurden. --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 30. Mai 2017 (CEST)
Die billigen Lebensmittel haben wir definitiv beim Schweizer Migros abgeschaut und nicht selbst erfunden.--2003:75:AF2F:CC00:7D5E:1AB:22DF:35F 21:52, 30. Mai 2017 (CEST)
sorry, aber die Schweizer sind trotz Migros kein Beispiel für Billigmentalität im Lebensmittelbereich (das kann allenfalls ein Schweizer behaupten der noch nicht längere Zeit in Dutschland war, vielleicht ein paar Privatbesuche oder so.) andy_king50 (Diskussion) 21:56, 30. Mai 2017 (CEST)
30 Jahre lang jeden Samstag traf sich der östliche Teil des deutschen Bodenseeufers in St. Magarethen beim Migros und kaufte Kofferräume voll Nudeln und dergl. ein. Heute ist es allerdings umgekehrt, der Schweizer hat am Wochenende Süddeutschland bis Ulm im Griff zum Billigeinkauf. Es geht auch nur darum wer´s erfunden hat und das war eindeutig der Schweizer. --2003:75:AF2F:CC00:7D5E:1AB:22DF:35F 22:16, 30. Mai 2017 (CEST)
Schöne Behauptung aber so was von falsch. Es gibt immer noch einen gewaltigen Unterschied zwischen günstig (Migros) und billig (deusche Hartdiscounter). Die Migros spart vor allem dadurch, dass sie vieles selber produziert. --Bobo11 (Diskussion) 22:42, 30. Mai 2017 (CEST)
Dein "sowas von falsch" sagt mir, dass du gar nicht kapiert hast, was ich da geschrieben habe. Der weitere Text bestätigt das. Im Übrigen vergreifst du dich im Ton, auch schon weiter oben mit deinem "Kopfschütteln über die Deutschen". Lass da die gleiche Höflichkeit walten, wie du sie dir gegenüber verlangst.--2003:75:AF2F:CC00:752A:752D:5C0F:A0E5 23:30, 30. Mai 2017 (CEST)
Bevor das jetzt eskaliert, möchte ich auf den Eingangspost hinweisen. Darin behauptet der deutsche Bäcker angeblich, dass er nicht so backen dürfe wie der französische/saarländische, was keinen Sinn machte, wenn der französische/saarländische doch angeblich qualitativ hochwertiger (und damit lebensmittelrechtlich wohl eher weniger problematisch) backt... --Gretarsson (Diskussion) 00:47, 31. Mai 2017 (CEST)
Das nicht dürfen sollte anhand des relevanten Artikels selbsterklärend sein: Französische Mehltypen unterscheiden sich von deutschen Mehltypen. Zudem ist im Baguette Bohnen- oder Sojamehl erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 31. Mai 2017 (CEST)
Nicht oder, sondern und, so unser Artikel. Dazu noch Weizenmalzmehl. Lt. Artikel (letzter Absatz) wird obendrein auch Maismehl verbacken. -- Ian Dury Hit me  09:41, 31. Mai 2017 (CEST)
Malzmehl als Backzutat ist in Deutschland eher kein Problem. Ich habe nur leider nichts zu Bohnen- oder Sojamehl in deutschem Brot gefunden. Das französische Baguettemehl T65 hat kein deutsches Äquivalent. Zwischen Type 550 und 812 gibt es nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 31. Mai 2017 (CEST)
Ich denke nicht, dass das wirklich ein Problem ist. Sojamehl wird z.B. als Eiersatz bei veganen Produkten verwendet, und in glutenfreien Produkten sind auch allerlei Ersatzmehle drin. --Magnus (Diskussion) 09:58, 31. Mai 2017 (CEST)
Ja, und dazu kommt heute in der EU die Warenverkehrsfreiheit, sprich es kommt die Cassis-de-Dijon-Entscheidung zum tragen. Das was in anderen EU Ländern zugelassen ist, auch in Deutschland zum Verkauf zugelassen werden muss. So wie ich das lese sind im französischen Mehl nur Sachen, die auch in Deutschland zum Verzehr freigegeben sind. Zumindest der Import von original französischem Baguettemehl ist somit gewährleistet. Das „ich bekomme nicht das richtige Mehl“ ist also eher eine Ausrede. Das man das Mehl dann noch richtig verarbeitet können muss, steht logischerweise auf einem andern Blatt. Aber grundsätzlich muss die Produktion und Verkauf ein mit original Zutaten gebacken Baguette auch in Deutschland möglich sein. Das man ggf. Probleme mit der lokalen Bäckerinnung/Bäckerzunft bekommt -weil man nicht nach deutschen Regeln bäckt- steht auf einem anderen Blatt. --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 31. Mai 2017 (CEST)
Ein Baguette mit Bohnenmehl wird in D schwer erhältlich sein, weil dessen Gebrauch bei Bäckern eher verpönt, wenn nicht gar unbekannt ist. Es 'macht' einen helleren, voluminöseren Teig - und ein Baguette schmeckt damit auch eher typisch französisch. Für ein echtes Franzosenbaguette wird eben nicht "nur Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz verwendet", Bohnenmehl ist eine essentielle Zutat. Teigführung ist in der Tat aber auch nicht unwichtig. Die Bäckerinnung macht auch keinen Ärger, jedenfalls hatten die Bäckersleut in meiner Familie damit nie Probleme. -- Ian Dury Hit me  22:49, 31. Mai 2017 (CEST)
Dann kauft doch mal in Thailand Würstchen zum kochen oder Orangensaft oder andere Fruchtsäfte. Dann wisst ihr was billige Lebensmittel sind. --2.246.87.127 11:18, 31. Mai 2017 (CEST)

Vom Deutschen Bundestag beschlossen, aber vom Bundespräsidenten nicht unterzeichnete Gesetze

Wo finde ich die bzw. den Terminplan dazu oder wann sie unterschrieben werden sollen? Konkret geht es um das FuAG, dessen mittlerweile angestaubter Entwurf hier zu finden ist: [9], der nach mir vorliegenden Informationen am 24. April 2017 verabschiedet wurde und nun noch seiner Unterschrift durch den Bundespräsidenten harrt. Wieso dauert es eigentlich solange, die entsprechende Richtlinie abzutippen? Deutschland ist mal wieder über ein Jahr zu spät dran, liegt aber deutlich besser in der Zeit als bei der Umsetzung der Vorgängerrichtlinie R&TTE. Aber das ist eine andere Geschichte --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:47, 2. Jun. 2017 (CEST)

Die andere Geschichte: In Deutschland gibt es Gesetzgebungsverfahren, da werden Gesetze nicht einfach abgetippt und treten dann in Kraft. Schon mal im Bundesgesetzblatt gelesen? Z.B. beim Gesetz zur Anpassung des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes und anderer Vorschriften an europa- und völkerrechtliche Vorgaben vom 29. Mai 2017 werden 16 Einzelgesetze geändert. So eine Anpassung von Gesetzen, Regelung von Behördenzuständigkeiten usw. funktioniert nicht durch Abtippen. Und dann wollen die Regierung, Bundestag, vielleicht Bundesrat u.a. noch dies und das an ihre Vorstellungen anpassen. 91.54.39.197 09:05, 2. Jun. 2017 (CEST)
Soweit richtig, aber lege mal die Texte nebeneinander, da wird quasi nichts angepasst. Geht ja auch nicht so einfach, da die Artikel 6,7 und 9 das ziemlich einschränken. Mehr als zwei Jahre sind allerdings schon ins Land gegangen seitdem. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:49, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ich kenne keine Liste, in der Ausfertigung und Verkündung mit konkreten Terminen angekündigt würden, Du kannst die übliche Dauer der Verfahrensschritte aber selber aus dem Bundesgesetzblatt abschätzen. Konkret sind zum Beispiel zwei andere Gesetze, die am gleichen Tag wie Deins verabschiedet wurden (es war der 27.04., nicht der 24.04.) am 23.05. ausgefertigt und am 29.05. verkündet (Änderung StGB) bzw. am 29.05. ausgefertigt und am 01.06. verkündet (Umwelt-Rechtsbehelf) worden. Es kann also auch bei Dir nicht mehr lange dauern :-) Warum das vorausgehende Gesetzgebungsverfahren so lange gedauert hat, kannst Du aus dem Vorgangsablauf im Bundestags-Informationssystem ersehen, hier also unter diesem Link. Es sind einfach viele Zwischenschritte... --Rudolph Buch (Diskussion) 10:47, 2. Jun. 2017 (CEST)

Der Gesetzesbeschluss liegt zur finalen Stellungnahme beim Bundesrat, der sich in seiner heutigen Sitzung unter TOP 16 [10] damit befassen wird [11]. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:43, 2. Jun. 2017 (CEST)

Perfekt, Danke schön! Damit schon erledigt. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:06, 2. Jun. 2017 (CEST) P.S.: Ich muss noch mal das Verfahren studieren, ich dachte als nicht zustimmungspflichtiges Gesetz wäre der Bundesrat raus aus der Nummer.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:06, 2. Jun. 2017 (CEST)

Maskottchen Berli

Ich brauche bitte für den Artikel Internationales Deutsches Turnfest 2017 Informationen vom Maskottchen Berli. Wann würde das Maskottchen Berli offiziell vorgestellt und wie ist es entstanden. Denn ich konnte nicht richtiges finden. Kann mir jemand bitte weiter helfen? --Auto1234 (Diskussion) 21:55, 31. Mai 2017 (CEST)

Berlino (Maskottchen)
Das ist wohl ein umbenanntes Recyclingprodukt von Berlino (Maskottchen). --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 31. Mai 2017 (CEST)
Ich meinte den hier. --Auto1234 (Diskussion) 22:35, 31. Mai 2017 (CEST)
Wenigstens hat es Hosen an... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 08:50, 1. Jun. 2017 (CEST)
Das Bild ist rechts ist nicht das richtige. --Auto1234 (Diskussion) 10:06, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe dort [12] auf die Schnelle auch nichts gefunden außer einigen Rufnummern und Mailadressen zum Thema Öffentlichkeitsarbeit; wenn Du die Muße hast, versuch es doch dort mal 78.34.208.2 11:01, 1. Jun. 2017 (CEST)

Bebte es gerade?

Kann es sein, dass gerade die Erde gebebt hat (Sueddeutschland), ich sitze im Garten und mir war so, ganz leicht (bei Heilbronn)?

--Erdenstern (Diskussion) 22:37, 31. Mai 2017 (CEST)

Das Landesamt meldet noch nichts, ich weiß aber nicht, wie schnell die sind. Gruß --Alraunenstern۞ 22:45, 31. Mai 2017 (CEST)
Schau mal hier ob der schon was aus spukt. --Bobo11 (Diskussion) 22:47, 31. Mai 2017 (CEST)
Je nach den wo du in Süddeutschland lebst könntes du das Beben in Polen mitgekriegt haben. Wed, 31 May 20:25 UTC Magnitude 4.2 [13]. 4.2 ist doch über eine ordentliche Strecke spürbar. Obwohl NE, Heilbronn ist zu weit weg. --Bobo11 (Diskussion) 23:05, 31. Mai 2017 (CEST)
Das ist das Schöne am Wiki, immer wieder mal ´ne neue URL ;-) --Giftmischer (Diskussion) 23:14, 31. Mai 2017 (CEST)
Nachtrag: Ein Nachteil der neuesten (ach so modernen!) Endgeräte: Es gibt kein ä, ö oder ü mehr, nur noch ein ae, oe oder ue. In meinen Augen ein gravierender Rückschritt :(( --Giftmischer (Diskussion) 23:20, 31. Mai 2017 (CEST)
Dann hast Du wohl den falschen Tastaturtreiber erwischt oder noch nicht herausgefunden, was passiert, wenn Du einen Buchstaben lange tippst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 31. Mai 2017 (CEST)
Bei den beiden Erdbebchen hier in BW mit allerdings doch sichtbaren Gebäudeschäden, die ich bewusst bemerkt habe, habe ich ein sekundenlanges Nach- oder Vorbeischwirren in der Luft gehört. War das auch da?--2003:75:AF16:5A00:AD41:736C:203E:8265 08:09, 1. Jun. 2017 (CEST)

Das Stadtwappen von Oberwiesenthal ist falsch

Das Stadtwappen von Oberwiesenthal ist falsch, ich möchte es gerne durch das richtige Wappen ersetzen. Wie mache ich das? --Oberwiesenthal (Diskussion) 10:51, 1. Jun. 2017 (CEST)

Einfacher, als dir jetzt einen Einführungskurs in Wikimedia Commons und Grafiken einbinden zu geben, wäre es wohl, wenn du uns einen Link postest, der das (angeblich) korrekte Stadtwappen zeigt, und einer von uns sucht das raus oder lädt es gegebenenfalls auf Commons hoch und ersetzt es im Artikel zu Oberwiesenthal. --Gretarsson (Diskussion) 11:00, 1. Jun. 2017 (CEST)
Tatsächlich ist das Wappen wohl farblich falsch Wappen. Das gelb müsste weiß. Vergleich :Oberwiesenthal Gruß Dag (Diskussion) 11:26, 1. Jun. 2017 (CEST)

Umsatz durch Briefverkehr

Welchen Umsatz macht die Deutsche Post allein durch Briefverkehr (Standardbrief 70 ct, Großbrief 145 ct) ohne Pakete an einem Werktag?

--109.47.0.133 22:54, 29. Mai 2017 (CEST)

Für das gesamte Jahr 2015 waren es etwa 7,6 Milliarden Euro. Das ergibt etwa 21 Millionen Euro pro Tag.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 29. Mai 2017 (CEST)
Ich widerspreche Rotkaeppchen nur ungern (und mangels Anlass auch sehr selten), aber das Ergebnis entspricht in etwa dem Portoaufkommen pro Kalendertag. Pro Werktag (wie in der Frage) ergeben sich über 24 Mio. --Snevern 15:46, 1. Jun. 2017 (CEST)
Dito... Nimmt man noch die 9 bundeseinheitlichen gesetzlichen Feiertage dazu, sind es ganz genau 25 Mio. ;-) --Joyborg 19:07, 1. Jun. 2017 (CEST)

Gurtwarner

Ist ein Gurtwarner eigentlich gesetzlich vorgeschrieben? --2003:C2:CBD2:B695:CE3:E674:C3FC:C43A 22:11, 30. Mai 2017 (CEST)

Nein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:17, 30. Mai 2017 (CEST)
Ja, siehe Sicherheitsgurt#Anlegequoten. --Studmult (Diskussion) 22:21, 30. Mai 2017 (CEST)
Wo steht da, dass Gurtwarner vorgeschrieben sind? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:24, 30. Mai 2017 (CEST)
Das steht da, mit zwei Quellen. Als Service noch hier direkt von der EU, Punkt 8.4.1. --Studmult (Diskussion) 22:38, 30. Mai 2017 (CEST)
Ah okay, die Aussage in dem Abschnitt habe ich tatsächlich bei dem ganzen Geschwafel über Anlegequoten übersehen. Sorry und danke. Aber wieso steht ganz oben auf dem verlinkten Papier: "(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter)"? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:17, 30. Mai 2017 (CEST)
Das Thema wird in gefühlt 3000 Foren im Internet diskutiert. Überall schwanken die Geister zwischen "Ist als Zusatzfeature der Hersteller egal. Stört bei Abschaltung nicht mal den TÜV" und "Aufgrund der Abrüstung eines Sicherheitsfeatures kann die Versicherung im Schadensfall, oder gar die BE gefährdet sein". Dazwischen weitere Zwölftrillionen Grautöne von Küchenjurainterpreten, was hier alles sein "könnte". Aber einen Verweis auf einen Paragraphen, oder ein Urteil habe ich bisher nirgends gesehen. Ich denke auch nicht, dass dir hier die Frage jemand verbindlich beantworten wird. Soweit meine Erfahrung mit diesem Thema... --Beyond Remedy (Diskussion) 22:27, 30. Mai 2017 (CEST)
Du kratzt damit die Diskussion an, ob Gurtwarner, wenn sie im Fahrzeug verbaut sind, auch funktionieren müssen oder ob sie z. B. deaktiviert werden dürfen. Die originäre Frage oben ist aber, ob die Dinger eingebaut sein müssen (=vorgeschrieben). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:32, 30. Mai 2017 (CEST)
Nein, die Frage war schon richtig. Natürlich geht es darum ob man das Ding deaktivieren kann. Ist aber in der ersten Frage beinhaltet. Wenn ein Gurtwarner nicht vorgeschrieben ist kann man Ihn natürlich auch deaktivieren. Genauso wie man eine Klimaanlage oder ein ESP deaktivieren kann. Und ja es gibt eine Millionen Diskussionen zu diesem Thema im Internet und keine bringt so richtig Butter bei die Fische. Hauptsächlich deshalb weil Automechaniker und Fans eher selten Rechtsexperten sind. Deswegen frage ich hier. --2003:C2:CBD2:B695:CE3:E674:C3FC:C43A 22:50, 30. Mai 2017 (CEST)
Wie? Ich habe keine Frage als "nicht richtig" hingestellt. Ich verstehe daher nicht, worauf sich Dein "Nein" bezieht. Ist aber auch wurscht. Lass uns doch einfach bei Deiner oben gestellten Frage bleiben. Die besteht aus lediglich sechs Wörtern und ist (lobenswerterweise) klar umrissen/gestellt. "Gesetzlich vorgeschrieben" halte ich für eindeutig. Dass gesetzlich vorgeschriebene Ausstattungseinrichtungen nicht deaktiviert werden dürfen, sollte selbstverständlich und hier eben nicht die Frage sein. Die Frage war: Sind sie gesetzlich vorgeschrieben? Meine Antwort war (und ist immer noch): Nein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:04, 30. Mai 2017 (CEST)
(BK) Aus dem Bauch heraus „Nein vorgeschrieben sind sie nicht“. Denn wenn sie Pflicht wären, gäbe es keine Bewertungspunkt für Gurtwarner beim NCAP Test [15]. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 30. Mai 2017 (CEST)
UII da musst du aufpassen. Es kann was zwar nicht vorgeschrieben sein, wenn es aber eingebaut ist, kann es sein, dass es trotzdem funktionsfähig sein muss. Das ESP ist seit neustem auch vorgeschrieben kann aber in der Regel abgeschaltet werden. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 30. Mai 2017 (CEST)
Das ist zwar eine logische Schlussfolgerung aber offensichtlich werden da Punkte danach vergeben wer den lästigsten Gurtwarner bauen kann. Das schließt aber noch nicht aus das irgendein EU Hampel ein Gesetz daraus gemacht hat. Ein echter Beweis wäre es wenn aktuell Neuwagen ohne Gurtwarner verkauft würden. --2003:C2:CBD2:B695:CE3:E674:C3FC:C43A 23:00, 30. Mai 2017 (CEST)
Dass freiwillig vorhandene Einrichtungen funktionsfähig sein müssen, gilt nicht grundsätzlich, sondern ausdrücklich (möglicherweise unter anderem) für lichttechnische Einrichtungen: § 49a Abs. 1 Satz 3 StVZO. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 30. Mai 2017 (CEST)

Na also dann ist das doch endlich geklärt: [16] Erstens 8.4.1 man muss Gurtwarner einbauen. 8.4.2.6.* Die können auch so konstruiert sein das man sie deaktiviert kann, das muss nur "schwierig" sein. Als juristischen Laien sagt mir dies: Erstens: Das man den Gurtwarner deaktivieren darf, denn dürfte man es nicht hätte man eine Deaktivierungsoption gleich verboten. Zweitens: Die sind nicht mehr ganz frisch in der Birne. --2003:C2:CBD2:B695:CE3:E674:C3FC:C43A 23:12, 30. Mai 2017 (CEST)

Laut Zulasungsverordnung sind keine Gurtwarner vorgeschrieben. Also ist das Eurorecht noch nicht umgesetzt. PG 23:29, 30. Mai 2017 (CEST)

... Was meine Rückfrage von oben, warum ganz oben auf dem verlinkten Papier: "(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter)" steht, beantworten würde. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 05:25, 31. Mai 2017 (CEST)
Man könnte meinen, du liest nicht Wikipedia, Kollege. Siehe Rechtsetzung der Europäischen Union#Rechtsakte ohne Gesetzescharakter, da wird dir geholfen. Yotwen (Diskussion) 06:11, 31. Mai 2017 (CEST)
Ja, das könnte man meinen, Kollege. Und ist der Gurtwarner jetzt damit "gesetzlich vorgeschrieben" oder nicht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:06, 31. Mai 2017 (CEST)
Der Gurtwarner ist vorgeschrieben. Es gibt kein Gesetz, dass diese Vorschrift enthält. Die Vorschrift findet sich in einer Durchführungsverordnung einer Behörde.
Interessanterweise werden solche behördlichen Vorschriften in den USA als Gesetz behandelt. Sie werden im Federal Register veröffentlicht und einmal jährlich in einer Gesetzessammlung, dem Code of Federal Regulations veröffentlicht.
Es gibt die ein oder andere Anleihe an den USA, der Schweiz und anderen Ländern, wo sich die EU durchaus noch ein paar gute Tricks abschauen könnte. Aber das mit der Einigkeit .... Yotwen (Diskussion) 07:37, 31. Mai 2017 (CEST) Es gibt natürlich noch eine Erklärung, aber heute will niemand das mehr glauben
Was war denn das für ein Beitrag? Der Gurtwarner ist vorgeschrieben und die Begründung ist irgendwas mit USA??? --2003:C2:CBD2:B695:A51F:692E:E42A:B612 08:22, 31. Mai 2017 (CEST)
Nein. Das steht so auch nicht da. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:30, 31. Mai 2017 (CEST)

Er muß eingebaut sein, aber man darf ihn deaktivieren.--80.129.130.51 13:07, 31. Mai 2017 (CEST)

Deaktivieren geht aber ganz einfach (trivial). Entweder man steckt den Beifahrschlosszunge (vom Beifahrergurt) ins Fahrergurtschloss oder kauft sich für 1-2 Euro im Onlinehandel eine Schlosszunge und steckt diese ins Gurtschloss. Bei PSA reicht es, den Stecker aus dem Gurtschloss (für die Gesteckt-Erkennung) abzuziehen. Dann denkt das Steuergerät man sein angeschnallt. -80.146.228.119 14:10, 31. Mai 2017 (CEST)
Kann man alles machen. Wenn man suizidale Absichten hat gibt es aber deutlich schmerzlosere Varianten, als sich im Auto nicht anzuschnallen. --Studmult (Diskussion) 16:36, 31. Mai 2017 (CEST)
Trotzdem bringen sich viele Leute durch Rauchen langsam, teuer und qualvoll um, anstatt sich kurz und schmerzarm mit Zyankali um die Ecke zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 31. Mai 2017 (CEST)
Wir könnten ja mal versuchen, Zyankali aus Automaten zu verkaufen. Möglicherweise würde ja ein Teil der Raucher umsteigen. Yotwen (Diskussion) 07:17, 1. Jun. 2017 (CEST)
Jetzt driften wir aber ab ins Thema "Wie weit darf die Fürsorgepflicht des Staates gehen?". Warum zwingen Gesetze, dass Motorradfahrer einen Helm tragen müssen? Wo bleibt das Recht des Einzelnen ohne staatl. Bevormundung sein leben zu genießen, bzw. zu zerstören? Aus diesem Grund fordert kein Politiker eine Impf*pflicht*. Es gilt die Maßgabe, keine Dritte zu schädigen. Autofahren unter Alkoholeinfluss ist z. B. eine akzeptable Einschränkung (also das Verbot ist sinnhaft). -80.146.228.119 09:27, 1. Jun. 2017 (CEST)
Genau das ist das Thema. Der Staat bevormundet die Bürger vollkommen willkürlich. Und man kann nicht umhin auf den Gedanken zu kommen das nichts den Bürokraten feuchter macht als wenn er ein Gesetz erlässt bei dem der Bürger gezwungen wird aktiv etwas zu tun. Würde es dem Staat tatsächlich darum gehen seine Bürger zu schützen würde er sich um Krankenhauskeime kümmern und so tausende Tote pro Jahr vermeiden, er würde Werbeplakate für E-Ziggis aufhängen und 10.000de Tote pro Jahr vermeiden oder schlichtweg die Kassenzahlung für Abtreibungen streichen und hundertausend Tote im Jahr vermeiden. Aber nein, stattdessen fiept mich ein Ding in meinem Auto an wenn ich mit 30 Km/h die 500 Meter vom Bäcker zum Metzger ohne Gurt fahre. --2003:C2:CBD2:B605:6018:38FD:434A:1C26 09:58, 1. Jun. 2017 (CEST)
Das hier sieht wahrscheinlich nur schlimmer aus als es ist: [17]--Nurmalschnell (Diskussion) 11:08, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe nichts gegen Gurtfreiheit, wenn jeder, der ohne Gurt fährt auf jegliche Ansprüche aus der Sozialkasse verzichtet, wenn etwas passiert. Also Krankenversicherung, Invaliden- und Rentenversicherung, Pflegeversicherung und auch auf Witwen- und Waisenrenten, Sterbegeld usw. Es wäre doch ziemlich unfair, wenn die Gemeinschaft für deine Freiheit bluten müsste, 2003:C2:CBD2:B605:6018:38FD:434A:1C26. Yotwen (Diskussion) 11:31, 1. Jun. 2017 (CEST)
Werden diese Regeln dann auch für alle Mannschaftssportler, Ski Fahrer, Handwerker, Alkoholtrinker, Raucher, Promiskuitive oder Sexarbeiter eingeführt? Dann können wir drüber reden. Die haben nämlich alle ein wesentlich höheres Krankheits- und Verletzungsrisiko als jemand der ohne Gurt im Dorf rumfährt. Erst alle zur Gesetzlichen Krankenkasse zwingen und danach mit der Begründung "unsolidarischen Verhaltens" anfangen Ihre Freiheiten einzuschränken. Sozialistisches Geschwätz! --2003:C2:CBD2:B6E0:8437:2439:9C2:78B 14:07, 1. Jun. 2017 (CEST)
Fußgänger! Du hast die Fußgänger vergessen - Café? 78.34.208.2 17:53, 1. Jun. 2017 (CEST)

WIKI Startseite vom 1.Juni 2017

Wie komme ich auf die komplette Seite von gestern zurück ? Ich suche das Afrikanische Institut für Mathematik in Kapstadt. Das war unter Aktuelles eingetragen. --84.157.175.3 16:11, 1. Jun. 2017 (CEST)

In der oberen Box ist ein Link "Archiv der Hauptseite", der leitet dich dahin. hth -- Iwesb (Diskussion) 16:19, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass das auf der Hauptseite von heute steht. --Magnus (Diskussion) 16:41, 1. Jun. 2017 (CEST)
+1 Tja. Schon gewusst?: Mathe ist nie aktuell scnr -- 16:54, 1. Jun. 2017 (CEST)

Fliegt die B727-200 noch für irgendeine Fluggesellschaft?

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--89.15.238.207 07:55, 31. Mai 2017 (CEST)

Steht im Artikel Boeing 727: „Heute ist die 727 aus dem Passagier-Linienbetrieb nahezu verschwunden, einzig Iran Aseman Airlines fliegt noch drei Exemplare der Version -228(Adv) (EP-ASA, EP-ASB, EP-ASD). Von den Frachtflugzeugen sind noch ca. 70 in Betrieb,[1] größter Betreiber war lange FedEx, die 1993 167 Stück flogen, aber den Betrieb der letzten Maschinen per Ende Juni 2013 einstellten.[2] Beliebt ist die 727 auch als Regierungsflugzeug in einer Reihe afrikanischer Staaten; so setzt Mali die letzte noch aktive Ex-Hapag-Lloyd-Maschine (ex D-AHLV) als Regierungsflugzeug ein.[3] Die britische Oil Spill Response Limited setzt zwei umgebaute ehemalige FedEx Boeing 727 als Sprühflugzeuge gegen Ölverschmutzungen ein (G-OSRA und G-OSRB).[4]“ --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 31. Mai 2017 (CEST)
  1. http://www.ch-aviation.com/portal/aircraft/quick?ac_manufacturer=BOE&ac_aircraft=B727&page=0
  2. http://www.aviationweek.com/Blogs.aspx?plckBlogId=Blog:7a78f54e-b3dd-4fa6-ae6e-dff2ffd7bdbb&plckPostId=Blog%3A7a78f54e-b3dd-4fa6-ae6e-dff2ffd7bdbbPost%3A18997e60-c470-4aa9-b448-ffd16fb3debe
  3. http://www.ch-aviation.ch/portal/aircraft/quick?ac_manufacturer=BOE&ac_aircraft=B727&page=1
  4. Mit einer Boeing 727 gegen Ölkatastrophen, abgerufen am 10. Mai 2016
(nach BK) Da steht es: Boeing 727 VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:14, 31. Mai 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Gekocht und vorgekaut, aber schlucken muss er noch selber, oder? ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:17, 31. Mai 2017 (CEST)
Ich wollte zuerst nach den ersten drei Wörtern meines Beitrag aufhören… --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 31. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 13:49, 3. Jun. 2017 (CEST)

Hätte England die Flächenbombardements auf Deutsche Städte auch ohne unterstützung der USA durchführen können?

Wenn ja , wie war das möglich ? Die Deutsche Kriegsproduktion war doch mind 3 mal so stark wie die Englische. Und der stärkste Luftangriff auf England , war das Flächenbombardement auf Coventry 1940, wo in einer 80% der Häuser zerstört wurden.

--89.15.238.200 09:20, 2. Jun. 2017 (CEST)

Wieso schreibst du "deutsch" zweimal groß? Seltsam. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 21:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
Nun Ja, Grossbritannien (bitte nicht immer auf England reduzieren) hätte ohne die Unterstützung durch die USA und vor allem das Commonwealth of Nations keine Chance gehabt, sich über länger Zeit Nazi-Deutschland zu wieder setzen. -Bobo11 (Diskussion) 09:30, 2. Jun. 2017 (CEST) PS: Die Luftschlacht um England zeigt das der Verteidiger im Vorteil ist. Erst recht wenn er schlaue Führung hat, denn damals wurde halt wirklich alles an Industriekapazität in die Jagdflugzeugproduktion gesteckt, was kurzfristig umdisponierbar war. Denn ein abgeschossenes und/oder beschädigtes Flugzeuge kann man ersetzen, den über Feindessland abgesprungene und internierte Pilot nicht. Und eben schon damals flogen nicht nur Briten für die RAF sondern auch "fremde" Piloten.
Bitte nicht das Vereinigte Königreich immer nur auf die Hauptinsel der Britischen Inseln reduzieren. -- Ian Dury Hit me  10:17, 2. Jun. 2017 (CEST)
Hätte, wenn und aber ... Und: Was hat ein deutscher Luftangriff auf eine britische Stadt mit der Möglichkeit englischer Luftangriffe ohne amerikanischen Beistand zu tun? Fragst Du als nächstes, ob die Russen bis Berlin gekommen wären, wenn der D-Day missglückt wäre? Oder anders (und ganz ohne bösen Willen) gefragt: Wozu diese hypothetischen Fragen in der Auskunft? Nix für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
+1, ich habe nicht geantwortet, weil ich diese Frage auf zeitlich zusammengewürfeltes Halbwissen fußend für revanchistisch angehaucht empfinde. Eine seriöse Antwort ist darauf nicht möglich.--2003:75:AF13:2300:D8DB:A25F:4E90:A326 13:38, 2. Jun. 2017 (CEST)
+1 Da muiß ich zustimmen! Die Frage "Was wäre, wenn...?" gilt in der Geschichtswissenschaft als unseriös, es gibt also keine Antwort auf die Frage, ganz einfach, weil es eben nicht so war. --Heletz (Diskussion) 06:54, 3. Jun. 2017 (CEST)
die sog. Luftschlacht um England dezimierte die Luftwaffe, Bindung von großen Kapazitäten an der Ostfront, dann fehlte es auch vor allem durch die Verluste dort an Piloten und Rohstoffen/Material etc. Letztlich haben die USA ja- bis auf Lieferung v.a. veralteten Kriegsmaterials - erst direkt in den Krieg in Europa eingegriffen, als der Sieg durch die Russen im Prinzip Jedemann klar war. - so eindimensional geht es in der Geschichte nicht zu... -andy_king50 (Diskussion) 18:34, 3. Jun. 2017 (CEST)
Mag alles ja so sein, aber die Luftschlacht um England war auch nicht Teil der Frage (sondern nur Teil der ersten Antwort). Ist aber wurscht, weil es ist eh vergebene Liebesmüh, denn Antworten auf Fragen der IP 89.15.238/9.xxx erhalten (zu 99,9%) keine irgendwie geartete Reaktion des Fragenstellers. Die Fragen selbst (auch oft die Uhrzeiten derselben) erwecken meist auch nur den Anschein der Langeweilevertreibung. Xocolatl hat den Fragesteller als O2-Irgendwas identifiziert. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber bei O2-... klingelt auch bei mir leise etwas. Aber belassen wir es bitte ruhig dabei. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:31, 3. Jun. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 13:44, 3. Jun. 2017 (CEST)

In der Geschichtswissenschaft mag sowas als unseriös gelten. Trotzdem verweise ich mal auf www.alternatehistory.com, wo - genau wie hier - Laien, aber geschichtlich belesene/gebildete Laien, solche Fragen zu hunderten diskutieren. Allerdings in englischer Sprache!

erstaunliche Kreuzung

Ich habe gerade dieses Youtube-Video gesehen: mJiCm1DlIGQ (in der Youtube-Suche eingeben). Da es ja kein echtes Geschehen sein kann, nehme ich an, das ist aus einem Spielfilm? Kennt den jemand. Und wie haben die das gemacht? Kann man mit so vielen Teilnehmern nach Drehbuch so knapp und orchestriert fahren? --2.246.106.240 11:40, 30. Mai 2017 (CEST)

Das ist sicher kein 1:1-Realvideo. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:51, 30. Mai 2017 (CEST)
Sieht man Blender und co. aus. 129.13.72.198 11:59, 30. Mai 2017 (CEST)
Gedreht von Fernando Livschitz für Black Sheep Films. Wenn Du da nach Werken schaust, sind da einige deutlich computernachbearbeitete Werke zu sehen. Wenn es nicht sowieso einfacher am Computer zu generieren ist, würde ich das so machen: Erst mit statischer Kamera in zig Aufnahmen (idealerweise mit Bluescreen) drehen, dann überlagern, und später die Kamera verwackeln damit es aussieht wie handgedreht. --Windharp (Diskussion) 12:02, 30. Mai 2017 (CEST)
Ach ja, ich würde das gerne mal hier sehen. Mit korrekter Beachtung aller Linien. ;-) --Windharp (Diskussion) 12:04, 30. Mai 2017 (CEST)
? Als Großstadt-Radfahrer verstehe ich die Linien sofort. Autofahrer, die nicht daran gewöhnt sind, dass Fahrbahnmarkierungen auch anderen Verkehrsteilnehmern dienen sollen, gehören in die MPU. --Aalfons (Diskussion) 12:24, 30. Mai 2017 (CEST)
Das Video ist ja sogar auf der Seite von bsfilms, danke. Gerade die wackelnde Kamera und das rumgezoome hatten mich zu der Annahme verleitet, dass es keine Überlagerungen aus dem Computer sein können. Aber natürlich könnte es im nachhinein gemacht worden sein. Im Buenos Aires Vergnügungspark-Video ist es ja der gleiche Trick.2.246.106.240 12:35, 30. Mai 2017 (CEST)
Entweder CGI oder 30 Stuntman die das drei Tage lang geübt haben. Mit genug Übung geht alles. Schon mal einen Schwertschaukampf gesehen bei dem sich die Kontrahenten permanent nur haarscharf verfehlen? Ist prinzipiell das Gleiche. --2003:C2:CBD2:B6B6:D460:47D2:596C:E6DB 12:44, 30. Mai 2017 (CEST)
Nu, auffällig ist doch vor allem, dass ständig lange Kolonnen von identischen Fahrzeugen auf identischen Routen durchs Bild fahren (und sogar Reihen von identischen Fahrradfahrern). Schnurrt man das auf jeweils ein einziges Fahrzeug zusammen, das nur per Computer vervielfältig wurde, hat man zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern doch gleich deutlich mehr Platz. Geoz (Diskussion) 14:16, 30. Mai 2017 (CEST)
Ganz am Anfang geht ja ein Fußänger von rechts nach links über die Straße und läuft dann im Bild links unten aus dem Bild. Dann kommt ja direkt ein Lieferwagen angefahren. Wenn man sich die Bewegung des Fußgängers und die Fahrtrichtung und -geschwindigkeit des Lieferwagens weiterdenkt, müsste der Lieferwagen den Fußgänger eigentlich erfassen (falls der Fußgänger nicht einen ordentlichen Hechtsprung macht). 129.13.72.198 15:52, 30. Mai 2017 (CEST)
Also sie haben eine echte Ḱreuzung gefilmt und dann per Computer viel mehr Autos dazugefügt. Danach haben sie die Wackel- und Zoomeffekte gemacht, damit es authentischer wirkt. 2.246.106.240 19:37, 30. Mai 2017 (CEST)
Flimtrick. Ist ja immer dasselbe Auto. --Hans Haase (有问题吗) 19:44, 2. Jun. 2017 (CEST)

Afghanischer Pass

Zu [18] eine Frage. Wann erlangt man in Afghanistan die Volljährigkeit, und ab wann erhält man dort in der Regel einen Pass? Hier war es 2007 mit zehn Jahren, was das geringste ist, daß ich bislang für einen regulären Pass gehört habe. Also keine Frage des Kinderpasses.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 1. Jun. 2017 (CEST)

Spontan fällt mir dazu ein Kinderreisepass ein (kann es da auch geben). Dazu kann mit "Pass" durchaus im weiter Sinn gemeint sein, als amtliches affganiesches Dokument ganz im allgemeinen. --Bobo11 (Diskussion) 21:56, 1. Jun. 2017 (CEST)
Dann wäre der ja aber seit 8 Jahren nicht mehr gültig, also hätte im Verfahren auch keine Verwendung gefunden. Denke schon, daß die Afghanen wissen was nen Pass ist :) Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 1. Jun. 2017 (CEST)
Die Deutsche Botschaft in Afghanistan wird das vermutlich vollauf beantworten können.--Bluemel1 (Diskussion) 22:10, 1. Jun. 2017 (CEST)
(BK) Glaub mir die Behörden nehmen auch einen abgelaufener Pass/Dokument, wenn es darum geht die Staatsangehörigkeit eines Flüchtlings festzustellen. Nach dem Motto; „lieber ein abgelaufenes Dokument als gar kein Dokument“. Aber betreffend Geltungsdauer, dass kann im Ausland anders sein, oder eben er hat mit 11 einen echten Pass gekriegt (keinen Kinderpass).--Bobo11 (Diskussion) 22:13, 1. Jun. 2017 (CEST)
Kinderpass in Afghanistan? Ich hätte jetzt gedacht, die Kinder stehen im Pass eines der Eltern. Hast du einen Beleg dafür, dass es in Afghanistan einen Kinderpass gibt? Und ein Pass ist ein Pass. Eine Geburtsurkunde oder eine Abschrift derselben zB nicht. bzgl. 'glaub mir': einer meiner Lehrer sagte immer "Glauben heißt nicht wissen". Belege sind besser, da weiß man, was man hat. Siehe Intro. -- Ian Dury Hit me  23:29, 1. Jun. 2017 (CEST)
„Kinder stehen im Pass eines der Eltern“? Früher stand auch die Gattin im Reisepass des Gatten. In Deutschland stehen Kinder seit 2007 nicht mehr im Reisepass der Eltern. Ich kann mir vorstellen, dass das in Afghanistan ähnlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 1. Jun. 2017 (CEST)
Implizit verrät uns fa:پاسپورت_افغانستان#هزینه اخذ پاسپورت, wenn man es durch Google Translate jagt, dass es in Afghanistan einen Reisepass für Kinder bzw Jugendliche gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 1. Jun. 2017 (CEST)
Danke für linkt Rotkaeppchen68. Wenn man unter 14 Jahren einen anderen Preis bezahlt, würde ich das auch bejahen, dass Kinder ein Pass ausgestellt wird. Aber Benutzer:Ian Dury wird das sicher nicht akzeptieren weil es von mir kommt. --Bobo11 (Diskussion) 00:46, 2. Jun. 2017 (CEST)
Was genau kommt von dir? Der Beleg jedenfalls nicht. -- Ian Dury Hit me  07:16, 2. Jun. 2017 (CEST)
Den ersten Teil der Frage beantwortet Dir unser Artikel Volljährigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 2. Jun. 2017 (CEST)

Zumindest in Deutschland kann ein regulärer Reisepass sofort nach der Geburt ausgestellt werden und muss das auch für Reisen in viele Länder, der Kinderreisepass ist nur eine etwas günstigere Alternative für Reisen in Länder, die keinen elektronischen Pass verlangen. Ich gehe davon aus, dass das in anderen Ländern ähnlich gehandhabt wird. --Studmult (Diskussion) 12:19, 2. Jun. 2017 (CEST)

Doppelumwandlung

Im Wikibooks-Buch Schach bin ich auf folgenden Satz gestoßen: "Bei der Doppelumwandlung kann ein König einen Bauern wandeln. Dies ist im russischen Schach vertreten." Mag mir den jemand erklären? LG --178.8.233.86 22:21, 1. Jun. 2017 (CEST)

Was auch immer da „im russischen Schach vertreten“ sein mag, ist mit dem dort niedergeschriebenen Satz irgendwie äußerst armselig beschrieben. Ich habe auch keine Ahnung, was das bedeuten soll. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:53, 2. Jun. 2017 (CEST)

Zapfsäulen mit nur einem Schlauch

Zapfsäule mit vier Auswahlknöpfen

In den USA und in Kanada ist es verbreitet, dass Zapfsäulen nur einen Schlauch haben, aber verschiedene Benzinsorten (also mit verschiedenen Oktanzahlen, Ethanolanteilen und/oder Additiven; nicht Benzin und Diesel) anbieten. Der Kunde wählt die gewünschte Sorte über einen Knopf, und sie kommt dann immer aus demselben Schlauch. In anderen Ländern, zumindest in den europäischen, scheint das gänzlich unbekannt zu sein (siehe z.B. Diskussionen auf Reddit oder explainxkcd) und eine Zapfsäule immer entweder nur eine einzige Sorte anzubieten oder als Multiple Product Dispenser über verschiedene Schläuche zu verfügen. Ist das eine der vielen Kleinigkeiten, die halt einfach hier so und dort so sind, oder hat das etwa gesetzliche Gründe, dass in Europa Kraftstoffsorten eben (auch in Kleinmengen) nicht vermischt werden dürfen? --YMS (Diskussion) 00:44, 2. Jun. 2017 (CEST)

Es kommt auch bisschen auf Anlagetechnik an. Meines Wissens werden in Europa die Schläuche nicht geleert (bei uns in der Schweiz steht in der Regel jedenfalls so was wie „der Schlauchinhalt gehört nicht dem Kunden“). Ergo geht es nur mit einer Lösung; „Ein Schlauch ein Produkt“. Wenn der Schlauch gelehrt (also der Restkraftstoff in den Lagertank zurückfliessen kann) und vor dem Betanken gefüllt werden kann, dann ist so eine ein-Schlauch-Lösung mit untereinander verträglichen Kraftstoffen (also alle Benzinsorten) möglich. Oder eben wie Früher bei uns bei den 2-Takt-Tanksäulen, der Schlauchinhalt dem Kunden gehört, dann geht es natürlich auch.--Bobo11 (Diskussion) 00:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
Der Zapfen einer Dieseltankpistole passt normalerweise nicht in den Füllstutzen eines Benziners. Das dürfte den ein oder anderen Motor schon gerettet haben. Umgekehrt tankte man früher im Winter einen Anteil Benzin in Dieselfahrzeuge, damit die Brühe nicht im Tank erstarrte. Aber seit Klimaerwärmung wird es ja hierzulande kaum noch kalt genug, um Wasser zu frieren, geschweige denn Diesel. Yotwen (Diskussion) 07:03, 2. Jun. 2017 (CEST)
Im Winter gibt es an der Tanke Winterdiesel mit einem niedrigeren Filtrierbarkeitsgrenze. Da muss der Kraftfahrer nicht mehr selbst für sorgen. In USA ist es zudem üblich, dass PKW-Dieselzapfzäulen die gleiche Tülle wie Zapfsäulen für bleifreies Benzin haben, siehe en:Fuel dispenser#Fuel Nozzles. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 2. Jun. 2017 (CEST)
Habt Ihr auch gelesen, was der Fragesteller geschrieben hat: nicht Benzin und Diesel? Und das mit der Temperatur hat auch überhaupt nichts mit der Frage zu tun. --TheRunnerUp 08:16, 2. Jun. 2017 (CEST)
Mein Beitrag ist ausschließlich als Erwiderung auf den Beutrag eins drüber zu verstehen, was aus der Einrückung zweifelsfrei hervorgehen sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
In USA/Canada hat sich im Tankstellenbau durchgesetzt nur einen Haupttank für Benzin zu bauen und die Additive aus Zusatztanks (oder Abteilungen) zu den einzelnen Grades an der Zapfsäule beizumischen. Dadurch entfällt (zwangsläufig) auch die in Europa übliche Codierung der Zapfpistolen für verschiedenen Benzinsorten. Durch die Abnahme einer Mindestmenge stellt man sicher, dass die Reste im Schlauch genügend vermischt werden. Diesel wird sowieso nur an extra Zapfsäulen geführt. Andere Länder, andere Sitten. Da es nun TTIP nicht gibt, werden diese Bauvorschriften nicht so leicht nach Europa diffundieren.--2003:75:AF13:2300:91DE:AF06:9D2F:533B 09:32, 2. Jun. 2017 (CEST)
Das mit der Schlauchfüllung ist ja interessant. Also bevor ich in D tanke, steht das Benzin im Schlauch bis zur Zapfpistole. Wenn ich dann mit Tanken fertig bin, steht es wieder drin. Das was am Ende drin ist, ist zwar durch die Zähluhr gelaufen, gehört aber nicht mir, weil ich ja am Anfang schon die Schlauchfüllung geschenkt bekommen habe. Und deswegen steht in der Schweiz auch drauf, dass der letzte Schlauchinhalt nicht dem Kunden gehört. --2.246.99.218 09:40, 2. Jun. 2017 (CEST)
Abzüglich Verdunstung. Also nimm die Zapfpistole im Schatten. Yotwen (Diskussion) 10:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ja, es ist kaum zu glauben auch in Deutschland gehört der Schlauchinhalt nicht dem Kunden, nur weiß es halt jeder und er braucht das nicht extra schriftlich.--2003:75:AF13:2300:D8DB:A25F:4E90:A326 11:06, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ein Schlauchinhalt gehört sehr wohl dem Kunden und er muss ihn auch bezahlen. Das ist bestimmt 1 Liter. Das weiß niemand weil überhaupt niemand darüber nachdenkt. --2.246.99.218 12:29, 2. Jun. 2017 (CEST)
Paperlapapp, bevor der erste Kunde tankt, tankt erst mal die Eichstelle und die technische Abnahme und der Schlauch ist auch für ihn voll.--2003:75:AF13:2300:D8DB:A25F:4E90:A326 13:05, 2. Jun. 2017 (CEST)
Die Messuhr misst, wieviel Kraftstoff an der Zapfpistole abgegeben wird. Dafür ist es völlig unerheblich, an welcher Stelle der Leitung gemessen wird. --Digamma (Diskussion) 18:56, 2. Jun. 2017 (CEST)
Aber erst, wenn das Benzin bezahlt ist. Oder steht an den Zapfsäulen nicht mehr „Der Kraftstoff verbleibt bis zur vollständigen Bezahlung im Eigentum des Tankstellenbetreibers"? -- Ian Dury Hit me  13:00, 2. Jun. 2017 (CEST)
Eigentumsübergang und Bezahlung sind im deutschen Recht unabhängig voneinander. Z.b. ein Käufer kauft etwas, es geht in sein Eigentum über, aber er bezahlt erst nächstes Jahr. 2.246.99.218 13:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
Eigentumsvorbehalt beim Tanken dürfte schwierig sein, da sich der getankte Kraftstoff mit dem Kraftstoff im Tank, der eindeutig Eigentum des Kunden ist, vermischt. Wie will da der Tankstellenbetreiber sein Eigentum geltend machen? --Digamma (Diskussion) 18:56, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ein durchaus akademisches Problem, welches immer wieder examensrelevant ist. Nach §§ 948, 947 BGB werden Tankender und Eigentümer des neu getankten Benzins jedenfalls zu Miteigentümern. Darüber, ob jemand Haupteigentümer wird (und dann wieder, wer das denn wohl ist), kann man ebenso trefflich theoretisieren. Lies dich ein, es gibt genügend Klausuren zum Thema, vor allem auch im strafrechtlichen Sinne. Man kann und muss sich sogar fragen,ob und wann denn die erfoderliche Einigung über den Eigentumsübergang erfolgt ist. Spielt praktisch keine Rolle, Hauptsache, am Ende bekommt die Tankstelle ihr Geld. -- Ian Dury Hit me  20:27, 2. Jun. 2017 (CEST)
Dann die akademische Anschlussfrage warum der Tankstellenbetreiber in Deutschland so selten der Eigentümer der verkauften Kraftstoffe ist sondern das ausweislich Kassenzettel in der Regel "im Namen und auf Rechnung" des großen Öl-Multis tut? --Studmult (Diskussion) 21:24, 2. Jun. 2017 (CEST)
Weshalb der Pächter das durch den Satz an der Zapfsäule ausschließt. Ebenso auch einige Versandhäuser <erg.: bei anderen Waren>. Nennt sich Eigentumsvorbehalt. -- Ian Dury Hit me  13:39, 2. Jun. 2017 (CEST)
Amazon liefert mir eine Tankfüllung Benzin? Yotwen (Diskussion) 13:51, 2. Jun. 2017 (CEST)
Amazon hat einen Eigentumsvorgehalt? Habe es oben aber extra für dich um "bei anderen Waren" ergänzt. -- Ian Dury Hit me  13:58, 2. Jun. 2017 (CEST)
Bischt e Knöpfle, Ian Dury. Yotwen (Diskussion) 15:46, 2. Jun. 2017 (CEST)
Wenn i des Förschters-Hänsle erlöse ka... -- Ian Dury Hit me  17:19, 2. Jun. 2017 (CEST)
Schau mal nach der Mindestabnahmemenge und welchen Anteil das Benzin im Schlauch auf ROZ auswirkt. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 2. Jun. 2017 (CEST)

Speicherung / Mailversand von Dateien rückverfolgen?

Annahme: Hans lässt einen Freund an seinen Windows-7-Rechner und stellt nachher fest, dass der "Freund" sich Dateien angeschaut hat, die ihn gar nichts angehen. Kann Hans irgendwie feststellen, ob diese Dateien weitergespeichert worden sind (USB-Stick, per Mail, Google-Drive, Ausdruck...)? Gibt es darüber irgendwelche Protokolle? --AF (Diskussion) 07:54, 31. Mai 2017 (CEST)

Bei heutigen Dateisystem (NTFS unter Windows) gibt es drei Zeitstempel: create time, write time und access time. Letztere protokilliert den letzten Lesezugriff auf die Datei. Diese Information lässt sich auswerten um zu sehen, wann das letzte mal eine Datei lesend angefasst wurde. Benutzerkennung: 43067 08:01, 31. Mai 2017 (CEST) BTW, man kann die access time Protokollierung auch deaktivieren: Bei Linux mit dem mount flag noatime, bei Windows irgendwie per Kommandozeile auch. Hat den Vorteil, das paranoidveranlagte Gemüter besser schlafen können und unnötige Festplattenzugriffe zum Notieren der access time nicht mehr auf die Lebensdauer der HD negativ aufschlagen.
(BK)Die zuletzt geöffneten Dateien finden sich auch unter %appdata%\Microsoft\Windows\Recent. Die Dateiüberwachung muss separat aktiviert werden. Sie findet sich bei jeder einzelnen Datei unter Rechtsklick/Eigenschaften/Sicherheit/Erweitert/Überwachung. Es soll auch eine globale Überwachungsfunktion geben, die aber erst aktiviert werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 31. Mai 2017 (CEST)
Danke, das war schon sehr hilfreich. Aber wenn Hans nichts von alledem aktiviert hat, ist die Antwort auf die eigentliche Frage wohl "nein" - es ist leider nicht feststellbar. Richtig? --AF (Diskussion) 08:39, 31. Mai 2017 (CEST)
Die letzten im Explorer geöffneten Datein unter %appdata%\Microsoft\Windows\Recent sind standardmäßig aktiviert. Das Datum des letzten Zugriffes lässt sich beim dir-Befehl mit der Option /ta anzeigen, z.B. mit dir /ta /s %homepath%. Beides geht ohne vorherige Einrichtung standardmäßig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:55, 31. Mai 2017 (CEST)
Nochmal zur Klarstellung: Alles das zeigt aber doch nicht an, ob eine Datei vermailt oder kopiert wurde, oder? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:58, 31. Mai 2017 (CEST)
Nein, das zeigt nur an, ob sie geöffnet wurde. Wenn die Datei per Inkognito-Browserfenster über einen Webmailanbieter verschickt wurde, dann hinterlässt das keine Spuren. Fremde USB-Sticks lassen sich aber nachträglich feststellen, da sie unter Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Enum\USBSTOR in der Registry Spuren hinterlassen. Es lässt sich aber nicht feststellen, was mit dem fremden USB-Laufwerk gemacht wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 31. Mai 2017 (CEST)
viell. etwas offtopic, aber bei vielen Anwendungen gibt es unter "Datei" eine Liste mit den zuletzt bearbeiteten Dateien. Damit kann man sehen, ob eine Datei in einer bestimmten Anwendung geöffnet wurde. Das war zwar nicht die Frage, ist mir aber so eingefallen. Gruß 79.224.197.203 14:25, 31. Mai 2017 (CEST)
In den meisten Büchern sind die ungeraden Seitenzahlen links. Das war zwar nicht die Frage, ist mir aber so eingefallen. --Kreuzschnabel 20:23, 31. Mai 2017 (CEST)
...und ist falsch. --GeorgDerReisende (Diskussion) 20:59, 31. Mai 2017 (CEST)
+1. Ich lese – obwohl das selbstverständlich garnichts belegt – in dem Artikel Paginierung: "Die Zählung beginnt im Bereich rechtsläufiger Schriften mit Seite 1 auf einer rechten Seite. Seite 1 ist entweder die erste Seite der Titelei, die erste Seite des Einleitungsteils oder die erste Seite des Hauptteils. In der Folge haben linke Seiten gerade und rechte Seiten ungerade Seitennummern." Das ist zwar kein Gesetz, aber eine in der Buchproduktion übliche Praxis, die für die Textverarbeitung durch DIN 5008 flankiert wird und jederzeit von wem auch immer nicht beachtet werden kann. --2003:46:A4C:9B00:E22A:82FF:FEA0:3113 23:42, 3. Jun. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist lange beantwortet. Das Buchseitenthema ist mehr als offtopic. --Apraphul Disk WP:SNZ 08:44, 4. Jun. 2017 (CEST)

Das Gerät lädt langsam, bitte Originalladegerät verwenden - Gefahr oder zum Ignorieren geeignet?

Bei Verwendung eines nicht-Originalladegeräts (das bei Elektronikketten aber als kompatibel verkauft wurde) wird bei einem Tablet Samsung Galaxy A6, gerade eben auf Android Nougat aktualisiert, angezeigt "Das Gerät lädt langsam, bitte Originalladegerät verwenden" oder nun "Zum schnelleren Aufladen ihres Geräts das beiliegende Ladekabel verwenden und sicherstellen...."

Nun wäre meine Frage: Droht hier ernsthafte Gefahr (jenseits irgendwelcher Garantie-AGBs!) eines Schadens oder einer Nicht-Ladung, oder ist es tatsächlich nur so, dass das Gerät langsamer aufgeladen wird (beispielsweise weil eine Funktion nicht unterstützt wird oder so - eine "Schnellladefunktion", wie in manchen Internet-Tipps erwähnt, habe ich übrigens unter den Akku-Einstellungen nicht gefunden und kann sie somit auch nicht aktivieren oder deaktivieren? Oder soll man den "Warnhinweis" eher ignorieren?

Bei mir läuft 95-99 % der Zeit nur Google Chrome. Ab und zu das E-Mail-Programm, ein kurzes Youtube-Video oder die Amazon-Kindle-App, aber keine Spiele oder sonst etwas, was großartig massiv Strom verbrauchen sollte (denke ich mal). --ObersterGenosse (Diskussion) 10:55, 3. Jun. 2017 (CEST)

Die Meldung besagt nur, dass das Ladegerät weniger Strom liefern kann als das Original und die Ladung deshalb langsamer erfolgt. Darüber, ob das Ladegerät sicher oder nicht sicher ist sagt sie nichts, allerdings gibts bei Billigladegeräten manchmal (aber eher selten) auch Pobleme mit der Sicherheit. --MrBurns (Diskussion) 11:01, 3. Jun. 2017 (CEST)
Billigere USB-Lader liefern halt nur 0.5A Strom. Bessere können 1.5A. Wenn nur 0.5A geliefert werden, dauert es länger, ist aber ansonsten kein Problem. --2.246.96.190 11:03, 3. Jun. 2017 (CEST)
Wenn dein Fremdladegerät eben nur den Strom liefert der die USB-Norm vorgesehen ist, und nicht den erhöhten -wie es viele original Ladegeräte tun-, dann kommt genau diese Meldung. Das heisst aber nur, dass dein Handy nicht in der kürzest möglichen Zeit geladen wird. Die Meldung krieg ich auch regelmässig bei der Arbeit, wenn ich einfachheitshalber am Computer-USB-Anschuss das Handy -mit einem "falschen" Kabel versteht sich- auflade (Das "offizielle" Ladegerät befindet im einem andern Raum und nicht am Arbeitsplatz). Das hat sich auch nach Jahren nicht wirklich negativ bemerkbar gemacht (wenn man die längere Ladezeit mal ignoriert). --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 3. Jun. 2017 (CEST)
Es gibt sehr wohl Normen für Ladeströme über 500 mA. Nicht jedes Gerät beherrscht jede Norm. Die proprietären Apple-Normen mit bestimmten Spannungspegeln auf den Datenadern beherrschen nur Geräte, die sich ausdrücklich für Apple-Geräte eignen. Viele ältere Hochstrom-Ladegeräte könnten zwar 2,1 A, signalisieren das aber nicht oder falsch über die Datenadern. Qualcomm Quick Charge ist proprietär und muss sowohl vom Endgerät als auch vom Ladegerät unterstützt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 3. Jun. 2017 (CEST)
Es riecht manchmal sogar, wenn man ein falsches (daher zu dünnes) Kabel ans Originalladegerät anschließt, um diese Meldung zu bekommen. Grund: wenn das Kabel zu dünn (für seine Länge) ist, ist der Ladestrom begrenzt, da dann ein zu hoher Ladestrom zu einem zu starken Spannungsabfall am Kabel führen würde (bei sehr langen Kabeln, wie z.B. welchen mit 5m, ist der Ladestrom generell auf 500 mA begrenzt, weil es keine so dicken USB-Kabeln gibt, dass man das verhindern könnte). --MrBurns (Diskussion) 12:05, 3. Jun. 2017 (CEST)
Wenn es beim Laden zu Riechen anfängt, dann zieh ich ganz schnell den Netzstecker, denn dann ist irgendwas kurz vor dem Abbrennen. --TheRunnerUp 12:11, 3. Jun. 2017 (CEST)
Bist Du beim Laden Deiner Mobilgeräte stets anwesend? --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ja, warum? --TheRunnerUp 14:17, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ich empfinde das nicht als so selbstverständlich. Mir wäre es ehrlich gesagt zu doof, jedesmal, wenn ich mich schlafenlege, aufs Klo gehe oder mein Büro verlasse, alle Mobilgeräte auszustecken und danach wieder einzustecken, weil sich ja zwischenzeitlich ein Brand entwickeln könnte. Kauf Dir ordentliche Ladegeräte und lasse Dir Dein Leben nicht von Deinen Mobilgeräten diktieren. Für den Anfang wäre wahrscheinlich auch schon ein Rauchmelder eine große Hilfe für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 3. Jun. 2017 (CEST)
Danke für die Tipps - aber ich habe mein Leben auch ohne diese ganz gut im Griff. "Meine Mobilgeräte" beschränken sich auf ein Notebook und ein Mobiltelefon (und ein Fotoapparat, der aber nur alle 3 Wochen mal ein wenig Strom saugt), und die sind auf einen Schalterklick abgedreht. Selbstverständlich nicht fürs Klo gehen aber wenn ich aus dem Büro gehe, dann auf jeden Fall. (<ironie>Außerdem: wohin sollte ich ohne mein Handy gehen?</ironie>) --TheRunnerUp 16:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ein weiterer Tipp für @TheRunnerUp:. Wenn du den Dinger nicht traust, während du sie lädst, dann lege sie als ersten Schritt mal beim Laden auf eine feuerfeste Unterlage. Als zweiten Schritt sorge dafür, dass um beide Geräte (Ladegerät udn zu ladendes Gerät z.B. Handdy) sich keine brennbare Stoffe befinden (udn sich auch kein Hitzestau bilden kann). Lade sie nur an einer Steckdose mit funktionsfähigen Fehlerstromschutzschalter.
Denn in der Regel ist die Brandlast des elektronischen Gerätes selber nicht ausreichend für einen Vollbrand eines Zimmers. Das schafft in der Regel nur der darunter liege Tisch usw. . Soll heissen wenn die beiden Geräte nichts in der Umgebung in Brand setzen können, bleibt es mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit bei einem kleinen Entstehungsbrand. Der in dem Fall eben die Chance hat, von selber wieder zu erlöschen. Denn es ist ein Naturgesetz, dass jedes Feuer von selbst ausgeht, wenn es keinen Brennstoff mehr zu Verfügung hat. --Bobo11 (Diskussion) 13:12, 5. Jun. 2017 (CEST)
Billigladegeräte beherrschen Universal Serial Bus#USB Battery Charging nicht. Das Tablet reduziert die Stromaufnahme deswegen auf 500 mA, um das Ladegerät nicht zu beschädigen. Mit USB Battery Charging könnte das Tablet 2100 mA aufnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
Nicht spannungsstabil, liefert entweder seinen maximalen Strom oder 5V. Die 5V sind stabil, bis der Strom zu groß wird. Dafür geht es mit 2 Transistoren.
5V, 3A aus 6…30V
Billige Computer haben die USB-Anschlüsse nur mit Induktivitäten, die bei Überlast durchbrennen abgesichert. Andere haben PTC- / selbst-rückstellende Sicherungen drin. Einige billige Kabel aus gehandelten Zubehör enthalten mehr Isolierung als Kupfer. Die würden auch heiß werden oder abfackeln. Stimmt Dein Zubehör, kannste die beiden Datenpins (die mittleren beiden) verbinden, dann zieht das Handy mehr. Die billig-Ladegeräte machen nicht mehr. Sie sind nicht spannungsstabil. Das ist deren Kurzschussfestigkeit. (PC-Netzteile, machen kurzfristig Überstrom, schalten dann aber ab. Sie sind spannungsstabil wenn nicht verschlissen.) Die billigen Zigarettenazünderadapter mit USB-Ausgang haben meistens einen 500mA-Schaltspannungsregler drin. Nur billig ausgesucht, billig beschaltet, funktioniert entweder nicht neu oder bald nicht mehr. Nimmt man einen anderen Spannungswandler, kann sich das Handy ziehen, was es braucht. Mit möglichem Überstrom muss es dann selbst klarkommen. Das sollte/müsste ein LiOn-Akkumanagement können. --Hans Haase (有问题吗) 21:02, 3. Jun. 2017 (CEST)
Eine Überhitzung vom Kabel ist wohl im Normalfall ausgeschlossen, da das Gerät den Lademechanismus bei zu viel Spannungsabfall einfach ausschaltet. Ohne USB-Charging funktioniert das einfach nur über die Spannung am Kabelende, da aber kein Computer mehr als 5,25V am USB liefern sollte, ist eine Überhitzung auch bei sehr dünnen Kabeln ausgeschlossen, außer der Computer liefert sehr viel mehr Spannung als die erlaubten 5,25V was ich aber für unwahrscheinlich halte, außer er hat ein ganz billiges China-Netzteil. Bei Ladegeräten halte ich es für unwahrscheinlich,d ass die Grenzwerte stark überschritten werden, jedenfalls falls es sich um Geräte mit echtem CE-Zeichen handelt. Mit USB-Charging funktioniert das so, dass das Ladegerät nachdem die normalen 5V/0,5A erreicht wurden, mit dem Tablet eine höhere Spannung und oder Stromstärke "aushandelt". Beim Tablet wird dafür die Spannung dann gemessen, wenn der Spannungsabfall dafür zu hoch ist, wird glaub ich erst gar nicht auf die nächste Stufe geschaltet. Übrigens hat die dicke der Leitungen nicht unbedngt was mit dem preis des Kabels zu tun, wie ich mal ein USB-Kabel mit 3m oder 5m gesucht habe, hatte das billigste (um ca. 1-2€) das ich gefunden hab die dicksten Leitungen, alle teureren Kabeln (auch welche um 10€) hatten gleich dicke oder dünnere Leitungen. Gerade beim Saturn oder Blödmarkt findet man oft auch Kabeln die noch teurer sind, aber trotzdem die dünnsten möglichen Leitungen verbaut haben und ausschließlich als Datenkabel (oder Kasbel für Geräte bis 100 mA) geeignet sind. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 3. Jun. 2017 (CEST)

Können wir uns bzgl. der Beantwortung der eigentlichen Frage oben drauf einigen, dass (a) mit Originalladegeräten eine Ladung tatsächlich schneller gehen kann und der angesprochene Warnhinweis auch nur genau darauf hinweist , und (b) der geringere Ladestrom an sich für die jeweiligen Geräte nicht schädlich ist? Falls ja, wäre ja alles in Butter, bevor wir noch den internen Aufbau einzelner Spannungsregler oder so besprechen. ;-) Dass "billige" Ladegeräte gefährlich sein können, ganz egal, welchen Ladestrom sie abgeben können oder welchen Aufbau sie besitzen, steht hier - im wahrsten Sinne des Wortes - außer Frage. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:17, 3. Jun. 2017 (CEST)

Ein geringerer Ladestrom ist nicht schädlich, er führt nur zum langsameren Laden, was nicht schädlich ist, eher sogar den Akku mehr schont, weil er weniger heiß wird. Wenn mans generell nicht eilig hat kann man sich zur Akku-Schonung z.B. auch für ein Original-Ladegerät Kabel mit dünnen Leitungen anschaffen, damit es dann langsamer ladet (siehe AWG-Wert, der steht auf dem Kabel und eventuell auch im Datenblatt). --MrBurns (Diskussion) 23:21, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ich schließe daraus, die Antwort auf meine Frage zu (a) und (b) lautet dann "Ja". Weil, dann könnten wir hier dicht machen ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
Die Vorschrift besagt: Ladegeräte auf den Standard USB passend zu machen. Da es passt und dafür gemacht wurde, müssen die Spezifikation von den Herstellern eingehalten werden. Das bedeutet, im Zweifel, den kleineren, aber passenden bzw. geeigneten Standard zu wählen. Nur besteht dieser aus Gerät, das den Akku enthält, Kabel und Netzteil/Ladegerät. Da mögen Hersteller auch zum Trick greifen, eine der Verbindungen nicht trennbar zu gestalten, um die Benutzung eines geeigneten Kabel zu erzwingen, wohl in der Hoffnung, dass es nicht verlängert wird. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ja, es gibt Ladegeräte mit nicht trennbaren Kabeln, bei Smasung-Originalladegeräten ist mir das aber nicht bekannt. Alle die ich kenne haben kein integriertes Kabel, sondern ein stinknormale USB-Typ-A-Buchse. --MrBurns (Diskussion) 12:26, 4. Jun. 2017 (CEST)
Mein Samsung Galaxy Ace II hat ein Ladegerät mit fest angebrachtem Kabel und Mikro-USB-B-Stecker. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 08:46, 4. Jun. 2017 (CEST)

Kann man angepinnte Tabs in Firefox auf eine Seite festsetzen?

Wenn ich Firefox neu öffne, dann möchte ich, dass die angepinnten Tabs jeweils eine ganz bestimmte Seite zeigen, z.B. die Loginseite meines E-Mail-Postfachs.

Nachdem ich dann mit dem Postfach gearbeitet hab, ist in diesem Tab z.B. die Logoutseite. Wenn ich danach Firefox neustarte, ruft er mir wieder die Logoutseite auf. Das will ich aber nicht. Stattdessen will ich wieder die Loginseite sehen.

Kann man das irgendwomit einstellen? --2003:72:6D1B:4C00:AC23:B083:9234:965A 22:53, 2. Jun. 2017 (CEST)

Ich bin kein Firefoxnutzer mehr, aber bisher konnte man bei jedem Browser eine oder mehrere Startseiten festlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 3. Jun. 2017 (CEST)
Die Einstellungen gibt es im Menü unter Einstellungen. Dort muss man erst mal wählen was FF beim Start macht:
  • Startseite anzeigen
  • Leere Seite anzeigen
  • Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen.
Wenn du Startseite anzeigen ausgewählt hast öffnest du alle Tabs die du beim Start haben willst und klickst auf Aktuelle Seiten verwenden -- Mauerquadrant (Diskussion) 06:14, 3. Jun. 2017 (CEST)
Das Beispiel hört sich für mich an, an sei es das Problem des Webmailers anstatt des Browsers. Ich vermute eine automatische Weiterleitung auf der Website. Oder ich hab deine Frage falsch verstanden. eryakaas | D 11:51, 3. Jun. 2017 (CEST)
Hallo, du kannst in die Firefox-Verknüpfung die URL(s) der zu öffnenden Webseiten als Argumente/Parameter mit angeben. z.b.
    • "%programfiles%\Mozilla Firefox\firefox.exe" https://www.google.de https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Anmelden
Dort unter "Ziel" Link

Parlament and the city

Gibt es eigentlich bei den Juristen/Politologen/younameit eine Bezeichnung für solche Rechtskonstrukte wie die City of London Corporation? Oder ist das eine weltweite Einmaligkeit? (nicht signierter Beitrag von 92.219.170.199 (Diskussion) 03:19, 3. Jun. 2017‎)

Ausser Vatikan und Kleinstaaten gibt es meines Wissens nach weltweit kein 2. Konstrukt dieser Art. --2.246.96.190 08:48, 3. Jun. 2017 (CEST)

Informationen durch Täter des Dritten Reichs

Gibt es bekannte Fälle von Tätern des Dritten Reichs, die "ausgepackt" haben, sei es z. B. im Zuge dass sie ihre Schuld eingestanden haben, durch die dann der Forschung Innenansichten zu Tatsachen und Abläufen etc. möglich wurden? z.B. das ein KZ-Aufseher bestätigt hat, was dort stattgefunden hat oder wie die Abläufe im Einzelnen waren? Oder Aussagen von Mitwissern der sog. "Endlösung", die bestätigten, dass den Beteiligten klar war, was das Ziel war? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:45, 31. Mai 2017 (CEST)

Ja, z.B. Rudolf Höß. --Zinnmann d 10:48, 31. Mai 2017 (CEST)
(BK) Gibt es sicherlich ohne Ende. Googlen alleine schon nach "KZ-Aufseher" bringt auch schon Ergebnisse. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:50, 31. Mai 2017 (CEST)
(BK) Da gibt es gewiss einige, mal spontan: Albert Speer war relativ offen über das Innenleben der Naziführung, abgesehen vielleicht von Dingen, die ihn selbst belasten konnten. Bei den Nürnberger Prozessen hat ein Mitarbeiter Adolf Eichmanns, an dessen Namen ich mich jetzt nicht erinnere, sehr klare Aussagen zur Planung der Judenvernichtung durch seinen Chef getroffen. -- 83.167.59.159 10:52, 31. Mai 2017 (CEST) PS: Das war wohl Dieter Wisliceny, [19] -- 83.167.59.159 11:31, 31. Mai 2017 (CEST)
„Es wurden Menschen erschossen, vergast und verbrannt. Ich konnte sehen, wie Leichen hin- und hergefahren oder abtransportiert wurden, ja, das bekam man mit. Ich nahm Verbrennungsgeruch wahr. Ich wusste, dass man Leichen verbrannte.“ Reinhold Hanning--Bluemel1 (Diskussion) 10:53, 31. Mai 2017 (CEST)
aus Goebbels' Tagebuch: "Aus dem Generalgouvernement werden jetzt, bei Lublin beginnend, die Juden nach dem Osten abgeschoben. Es wird hier ein ziemlich barbarisches und nicht näher zu beschreibendes Verfahren angewandt, und von den Juden selbst bleibt nicht mehr viel übrig. Im großen kann man wohl feststellen, daß 60 Prozent davon liquidiert werden müssen ..."; aus Heinrich Himmlers Posener Reden: "Ich meine jetzt die Judenevakuierung, die Ausrottung des jüdischen Volkes. Es gehört zu den Dingen, die man leicht ausspricht. – ‚Das jüdische Volk wird ausgerottet’, sagt ein jeder Parteigenosse‚ 'ganz klar, steht in unserem Programm, Ausschaltung der Juden, Ausrottung, machen wir.’ […] Von allen, die so reden, hat keiner zugesehen, keiner hat es durchgestanden. Von Euch werden die meisten wissen, was es heißt, wenn 100 Leichen beisammen liegen, wenn 500 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Dies durchgehalten zu haben, und dabei – abgesehen von menschlichen Ausnahmeschwächen – anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht und ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte." --84.119.204.8 20:40, 31. Mai 2017 (CEST)
In der Doumentation „Shoah“ hat Claude Lanzmann auch mit NS-Tätern gesprochen, z. B. Franz Grassler, Stellvertreter des NS-Kommissars für das Warschauer Ghetto, hier die Liste - nur des Filmschnitts, der auch in der Buchfassung vorliegt - das originale Filmmaterial umfasst über hundert Stunden. In gewisser Weise, nämlich in sowohl verherrlichender wie verklärender Weise trifft die Anfrage hier auch auf den ehemaligen SS-Mann Franz Schönhuber zu („Ich war dabei“). Das wichtigste Bekenntnis zur Vernichtung europäischer Juden in Auschwitz bleibt aber, wie der erste Beitrag hier schon anmerkte, der Bericht von Höß.--BaneshN. (Diskussion) 13:47, 3. Jun. 2017 (CEST)

Insekten und Licht

Wenn man die Möglichkeit hat in einer warmen Sommernacht bei Licht mit beliebiger Farbe (RGB-LED) draussen zu sitzen. Mit welcher Farbe wird man dann am wenigsten von lästigen Insekten heimgesucht? --217.224.19.191 22:25, 31. Mai 2017 (CEST)

Das Farbensehen der Insekten ist in den UV-Bereich verschoben.[20] Mit rotem Licht sollten sich die Insekten also am wenigsten angezogen fühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 31. Mai 2017 (CEST)
Deswegen schützen sich die Blumen auch so raffiniert mit roten Blüten, gell? --2.246.87.127 00:17, 1. Jun. 2017 (CEST)
Für Insekten sehen die Blüten anders aus, da Insekten kein rotes Licht und Menschen kein UV-Licht sehen können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 1. Jun. 2017 (CEST)
Wie kommst Du auf das schmale Brett? Einige Insektenarten sehen sogar im Infraroten Bereich, siehe z.B. Schwarzer Kiefernprachtkäfer. --46.127.87.225 01:00, 1. Jun. 2017 (CEST)
Glühwürmchen strahlen auch eher grün-rot, blau haben die gar keins drin. 2.246.106.12 16:06, 1. Jun. 2017 (CEST)
Wenn ich "lästiges Insekt" lese, dann denke ich (nahezu ausnahmslos) an Stechmücken. Und die interessieren sich angeblich nicht für Licht, wenn's darum geht, ihre Opfer zu finden. Ich bin überzeugt, die würden sogar durchs Feuer fliegen, um mich zu stechen. ;-/ VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:57, 1. Jun. 2017 (CEST)
Die Auskunft, rotes Licht wirkt am wenigsten anlockend, ist richtig (vgl. Artikel Lichtfalle). Ggf. sind natürlich Lichtemissionen im UV-Bereich auszuschließen. Der IP mit den Nebelkerzen zum Schwarzen Kiefernprachtkäfer empfehle ich, den Artikel auch mal zu lesen.--Meloe (Diskussion) 08:34, 1. Jun. 2017 (CEST)
Was stünde denn darin, das meiner Aussage widerspräche? Aber auch davon abgesehen gäbe es noch weiter Beispiele, wie die Honigbienen die bis 650 nm (Orangerot) sehen können. "Insects and Infrared" von Oyang Teng geht noch etwas detaillierter auf dieses Thema ein. --46.127.87.225 13:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
Alternativ könnte der Fragesteller auch so einen üblichen UV-Hochspannungs-Insektenvernichter benutzen. Wenn der stärker uv-leuchtet als die RGB-LEDs, die konstruktionsbedingt mitunter einen Restanteil UV haben, dann müssten sich die Schnaken ablenken lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 1. Jun. 2017 (CEST)

Stechmücken werden weder durch Infrarot, noch durch Ultraviolett, noch durch sonst irgendein Lichterklimbim auf den Menschen aufmerksam. Das ist ein Ammenmärchen. Auch nicht von kitschig-bunter Kleidung, sie sind nämlich farbenblind, ätsch. Mag sein, dass unsere Abendbeleuchtung den Stechmücken verrät, wo wir wohnen und abchillen. Aber ihre Opfer finden sie durch unsere Atemluft und Körperwärme (sie besitzen hochempfindliche Kohlendioxid- und Wärmerezeptoren), sowie durch Bewegung. Je höher der Kohlendioxidgehalt in der Atemluft ist, desto mehr "fahren" die Biester auf uns "ab". Regenbremsen nutzen zusätzlich ihre erschütterungsempfindlichen Füße: sie sitzen meisten in Knöchelhöhe im Gras oder auf dem Boden und lassen sich durch Fußtritte und Hufgetrappel aufscheuchen. Und da wir atmen MÜSSEN, helfen höchstens Fliegennetze an den Fenstern und Türen. Im Freien hilft nur noch die Klatschparade. Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:04, 1. Jun. 2017 (CEST)

Jein, es hilft eben auch ein entsprechend duftendes Abwehrmittel. Das kann zwar nicht die Kohlendioxidrezeptoren überlisten, aber eben der Rest der Richsensoren. Dann passt die Duftfahne eben nicht mehr, und sie suchen sich ein "gesundes", aus ihrer Sicht gut riechendes Opfer. Das blöde daran ist, für uns stinkt das in der Regel auch, und ein 100% Schutz ist es eh nie.--Bobo11 (Diskussion)
Stimmt wohl, man KANN versuchen, den Riecher der Stechmautzen zu verwirren. Aber in erster Linie würde ich den Leuten empfehlen, in der Bude gut zu lüften und die Räume mit Ventilatoren zu verminen. Und zur Not spät abends häufiger kurz zu duschen und alkfreies Deo zu nutzen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:20, 1. Jun. 2017 (CEST)
Eine Lichtquelle zur Ablenkung der Insekten ist keine gute Idee. Durch eine anlockend wirkende Lichtquelle werden nur mehr Viecher in die direkte Umgebung gelockt, die anschließend lästig werden können. UV-Fallen usw. sind ausschließlich in geschlossenen Räumen verwendbar. Ich würde dringend empfehlen, mit einer wenig anlockenden Lichtquelle zu beleuchten, die Belästigung wird dadurch ggf. zumindest etwas weniger.--Meloe (Diskussion) 11:29, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ich durfte mal in Venezuela am Ufer des Cuyuní an einer Grillparty teilnehmen. Da hat man das Problem "gelöst", indem man in der Abenddämmerung mit dieselmotorbetriebenen Zerstäubern ein Wolke von Insektiziden über dem Grillplatz versprühte... Geoz (Diskussion) 12:09, 1. Jun. 2017 (CEST)

Mittelpunkt von DACH

Gesucht wird der Mittelpunkt von D-A-CH (Deutschland-Östereich-Schweiz). Gemeint ist dies entsprechend den folgenden beiden Mittelpunkten:

(nicht signierter Beitrag von 92.214.136.183 (Diskussion) 09:48, 1. Jun. 2017 (CEST))

Was heißt entsprechend den folgenden beiden Mittelpunkten? In den verlinkten Artikeln sind mindestens fünf verschiedene Mittelpunkte angegeben. --TheRunnerUp 10:34, 1. Jun. 2017 (CEST)
  • Mittelpunkt eines von Breiten- und Längengraden begrenzten Gebietes: trivial, die vier Punkte können einfach in G.Maps gesucht und gemittelt werden
  • Schnittpunktermittlung: Punkte wie oben suchen und in einem CAD-Programm den Schnittpunkt Konstruieren
  • Schwerpunktermittlung - Durch Gleichgewicht: Die drei Mittelpunkte (Schwerpunkte) der Länder in den Artikeln suchen und den gewichteten Mittelwert (jeweils mit der Fläche des Landes als Gewicht) bilden.
  • Berechnung durch 3D-Modell und Minimaler Abstand zur Staatsgrenze: Nur mit Spezialsoftware und zusätzlichen, sehr komplex zu erfassenden Daten zu ermitteln.
--TheRunnerUp 10:39, 1. Jun. 2017 (CEST)
Kleiner Zwischenruf. Noch vor 2 Mathematikergenerationen gab es kein SW und CAD und die haben das trotzdem ermittelt. (Notfalls mit Millimeterpapier.) --2003:75:AF16:5A00:5CF4:8FC1:5054:2B53 14:45, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass der Fragesteller mindestens vier Versionen beantwortet haben will.--Bluemel1 (Diskussion) 10:50, 1. Jun. 2017 (CEST)
(BK)Wobei es mit solchen Methoden durchaus passieren kann (wenn auch in diesem Fall wohl nicht), dass der berechnete Mittelpunkt gar nicht innerhalb des betreffendes Gebietes liegt. Wenn dieses eine Art Mondsichelform hat zum Beispiel. -- 83.167.59.159 10:51, 1. Jun. 2017 (CEST)
Schwerpunkt auf Basis der drei (vereinten) Flächen, ermittelt mithilfe einer GIS-Software: 50,183594°N; 10,838202°E (WGS 84), das ist hier. --Gretarsson (Diskussion) 10:54, 1. Jun. 2017 (CEST)
Dort gibt es aber nur Möbel für Ecken, nicht für Mittelpunkte ;-). Woher hast Du so schnell die Polygone der Staatsgrenzen bekommen? --TheRunnerUp 11:00, 1. Jun. 2017 (CEST)
Industriestraße in Seßlach. Eine Vereinigung von Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Österreich würde diese Straße fundamental aufwerten (Gedenkstein, Flaggenparade, Kunst im Kreisverkehr etc.)--Bluemel1 (Diskussion) 11:30, 1. Jun. 2017 (CEST)
Der oben angegebene ist der Schwerpunkt nur für DACH, ohne Liechtenstein. Aber OK, mit Liechtenstein liegt er nur ca. 50 m weiter süd(südöst)lich (50,182699°N 10,837824°E)... --Gretarsson (Diskussion) 11:48, 1. Jun. 2017 (CEST)
An dieser Stelle steht laut Google ein Haus, an dessen Stelle ein Kreisverkehr möglich wäre (mit Kunst in der Mitte).--Bluemel1 (Diskussion) 12:50, 1. Jun. 2017 (CEST)
@TheRunnerUp: Habe ich aus einem globalen Datensatz isoliert, den ich noch als Shapefile auf der Festplatte rumliegen hatte. --Gretarsson (Diskussion) 11:48, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ah ok. Ich dachte Du hast eine brauchbare Internetquelle. Ob das ein schlechtes Zeichen ist: Mit FL kommen wir dem Zaunbau immer näher :-) --TheRunnerUp 12:21, 1. Jun. 2017 (CEST)
Und wenn wir dann noch Südtirol und das Gebiet um Eupen einbeziehen, rückt dann der Zaunbau in den Mittelpunkt? -- 83.167.59.159 12:24, 1. Jun. 2017 (CEST)
Nein, die folgenden verlinkten Mittelpunkte sollen nur verdeutlichen worum es geht. Ich suche nur eine Quelle aus der heraus hervor geht wo sich der Mittelpunkt von DACH befindet. Es geht mir nicht darum das Thema in der maximal mögliche Tiefe zu betrachten und in jeder möglichen Variante zu beleuchten.
Kann man das nicht so rechnen, dass der Mittelpunkt genau auf dem Stammtisch im Roten Ochsen liegt? --2003:46:A0A:C900:E22A:82FF:FEA0:3113 17:14, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ja. Du musst die nichtdeutschsprachigen Gebiete, wo slowenisch, französisch, italienisch, rätoromanisch, dänisch oder sorbisch gesprochen wird, einfach selektiv ausblenden und Nordschleswig, Südtirol, Eupen-Malmedy, Liechtenstein und Luxemburg selektiv einblenden, bis der Flächenschwerpunkt am gewünschten Ort liegt. Zur Not kannst Du anstatt des Flächenschwerpunkt einen anderen Mittelpunkt nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 1. Jun. 2017 (CEST)
Klasse! Das selektive Ein- und Ausblenden fällt den wackeren Franken des Stammtischs traditionell ja leicht. Das wäre also eine interessante Bereicherung. Denn bisher stach der Ochse nur etwas hervor, weil dort der Seßlacher Hausbräu ausgeschenkt wird. (Erklärung: Das Kommunebrauhaus Seßlach ist eines der wenigen Kommunebrauhäuser, in denen noch Hausbräu – in Seßlach untergäriges Bockbier – hergestellt wird. Das ist so selten, dass der Begriff Kommunebrauhaus in der Wikipedia derzeit nur in dem Artikel über den österreichischen Ort Bad Leonfelden vorkommt, der seit 1687 ein Kommunebrauhaus besitzt. Das noch zum Thema abseitiges Wissen...) --2003:46:A0A:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 17:33, 2. Jun. 2017 (CEST)
Da irrst Du Dich, es gibt noch eine zweite, allerdings mit c geschrieben (dafür sogar mit eigenem Artikel): Braucommune Freistadt --TheRunnerUp 18:17, 2. Jun. 2017 (CEST)
Fein. Ich habe jetzt auch noch Zoigl und Kommunbrauhaus gefunden. Wäre das nicht angemessen, auf Hausbräu, Braucommune Freistadt, Zoigl und Kommunbrauhaus untereinander über "Siehe auch" zu verweisen und von Kommunebrauhaus eine Weiterleitung nach Kommunbrauhaus zu legen? Ich selbst möcht das nicht machen. Ist vielleicht besser, ein angemeldeter Benutzer macht das als eine IP, der ja durchgehend mit Misstrauen begegnet wird... --2003:46:A4C:9B00:E22A:82FF:FEA0:3113 18:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
Da DACH weder eine politische Einheit noch einen geschlossenen Sprachraum bildet, dürfte es problematisch werden, eine Quelle dafür zu finden. Ich biete stattdessen meinen OR, nach dem der Mittelpunkt von DACH (in Form des Flächenschwerpunktes) im Industriegebiet von Seßlach in Oberfranken liegt. Ist jedenfalls besser als nichts... :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:51, 1. Jun. 2017 (CEST)
Und einen Fan hast du für diese Info. Ich sammle nämlich abseitiges Wissen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:52, 1. Jun. 2017 (CEST)
Wo der Mittelpunkt für abseitiges Wissen ist, hätte ich dir eine Adresse.--2003:75:AF16:5A00:5CF4:8FC1:5054:2B53 15:41, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ist die in Treptow?--Bluemel1 (Diskussion) 15:44, 1. Jun. 2017 (CEST)

wie heisst das Orgelstück?

Bei Youtube gibt es ein freies Musikstück, dass man für Videos benutzen kann. Es heisst Church Bell Celebration und ist von der Firma Media Right Productions eingespielt: Link Das Stück ist mit Kirchenglocken und Orgel gepspielt, beides wohl vom Synthesizer. Ich vermute mal es ist in C moll. Ich glaube nicht, dass der Orgelpart von Media Right Productions erfunden wurde, sondern ich denke das ist ein altes Stück. Aber von wem? Ich habe jetzt schon einige Stücke von Bach durchgeschaut, war aber nichts dabei. Ich denke mal, das Stück wurde für Orgel geschrieben. Könnte aber auch für Bläser sein. Ingesamt klingt es ein bisschen wie ein Kanon. Das Grundmotiv ist folgendes:

{c''2 d''2 es''4 d''8 c''8 d''4 g'4}


--2.246.96.190 08:45, 3. Jun. 2017 (CEST)

Das schein von einem gewissen Doug Maxwell zu sein, Chef der oben genannten Firma in NYC. Laut Photo ein zeitgenössischer Wuschelkopf und daher leicht mit einem der vielen Bachs zu verwechseln. Zitat: Doug Maxwell has led a team of composers, sound designers and audio mixers at his audio production facility in Manhattan for over 30 years. His facility creates original music and handles audio post production for feature films, television and the entertainment industry. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 09:11, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ist das nicht von Alf, wenn er Lucky anlockt?--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 3. Jun. 2017 (CEST)
Unsere Momel müsste es wissen. Momel, was sagst Du dazu? Gruß --Andrea014 (Diskussion) 09:18, 3. Jun. 2017 (CEST)
Falls sich nicht doch noch ein Original findet: Das Motiv scheint mir von Katjuscha (Lied) inspiriert. 77.177.179.138 09:45, 3. Jun. 2017 (CEST)
Also ja, das is'n Stück in c-Moll, aber auf keinen Fall von Bach, behaupte ich mit Gewissheit. Hat nur'n bisschen Anklang an den 2. Teil des Themas von Bachs Orgelfuge g-Moll (BWV weiß ich nich). Kurz und eindrucksvoll, will nich mehr sein, als es is, das kriegen die erfahrenen Wuschelköpfe schon selber hin. --Momel ♫♫♪ 10:12, 3. Jun. 2017 (CEST)
also spontan beim Hören: ein Fugenthema von Bach im dem Stil von Interstellar verwurstet. andy_king50 (Diskussion) 21:19, 3. Jun. 2017 (CEST)

Paulieren

Was bedeutet paulieren? Der Begriff hat etwas mit Philosophie zu tun. --217.91.200.78 14:48, 3. Jun. 2017 (CEST)

Wo hast du den Begriff her? --Magnus (Diskussion) 14:55, 3. Jun. 2017 (CEST)
Vredlandia (was auch immer das sein mag)??? Jedenfalls führt mich die Googlesuche nach mehreren falsch erkannten "paulieren" dorthin (s. ganz unten). 91.54.39.197 15:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
BK Eigentlich sich mit der in den Paulusbriefen des Neuen Testaments niedergelegten Lehre des Apostels Paulus beschäftigen, aber meist ironisch gebraucht für jemand der eine Erleuchtung hat und die propagiert. Hätte ich hier sogar eins/zwei leuchtende Beispiele.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 15:02, 3. Jun. 2017 (CEST)
Werde gerade von der anderen Hälfte belehrt, dass ich paulinieren meine.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 15:07, 3. Jun. 2017 (CEST)

Der Begriff stammt aus dem Liedtext „Die Hälfte seines Lebens“ von Katja Ebstein. --217.91.200.78 15:33, 3. Jun. 2017 (CEST)

Ebstein singt aber "parlieren". wikt:parlieren. --jergen ? 15:38, 3. Jun. 2017 (CEST)
Sie meint aber eventuell „paulinieren“.--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 3. Jun. 2017 (CEST)
Bei aller Sympathie für die Dame, die singt nur.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 16:07, 3. Jun. 2017 (CEST)

Fachbegriff Szenerie

Hallo,

Wie nennt man denn eine Art Realitätssprung in einem Film:

Person 1 flieht in einer Verfolgungsjagd aus einer Psychatrie und bringt Person 2 um. In der nächsten Szene sieht man den Filmdreh, in dem Person 3 Person 1 gespielt hat und für den Film im Film Person 2 umgebracht hat (beide reichen sich die Hand, was auch immer), in der 3. Szene sieht man die echte Person 1, die fixiert in einer gepolsterten Zelle sitzt.

Auch gern gedreht, der Traum im Film, aus dem man aufwacht und plötzlich ist es ebenfalls anders.

Wie nennt man solch eine Drehweise?

--Keks um 16:16, 3. Jun. 2017 (CEST)

Das ist ein Sprung in eine andere Metaebene. Ob es dafür eine extra Bezeichnung gibt kann ich leider nicht sagen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
Für eine Vorausblende ist da eine Ebene bzw. eine Schritt zu viel. Denn nur der erste der drei Filme ist eine Prolepse/Antizipation (Literatur), der zweite ein alternativer Erzählstrang. Oder doch eins und zwei Vertauscht? Genau das ist ja das interessante daran, das die Frage offengelassen wird was denn die Realität und Fiktion in den beiden Erbzählstränge ist. Das was ja das was gesucht wäre. Mir fällt gerade auch keiner passenderer Begriff für ein. --Bobo11 (Diskussion) 18:27, 3. Jun. 2017 (CEST)
Antwort eins trifft meinen Film am besten; dankeschön --Keks um 19:18, 3. Jun. 2017 (CEST)

Steckertyp Irland

Welche Elektrostecker sind in Irland üblich? Der Typ G wie in UK? Oder welcher? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 15:51, 2. Jun. 2017 (CEST)

Siehe Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
G und leider auch noch D, für den es nirgendwo passende Adapter gibt. Seufz. -- Janka (Diskussion) 18:31, 3. Jun. 2017 (CEST)
Eigentlich müssten die in Irland auf Typ G umgestellt haben. Klar Typ D wird unter Umständen noch Bestandschutz haben. In touristischen Einrichtung sollte aber inzwischen überall der Typ G eingebaut sein (Ich hab schon 2003 nur noch denn „Commonwealth-Stecker“ als Typ G angetroffen, oder eben die Rasiersteckdose).--Bobo11 (Diskussion) 18:39, 3. Jun. 2017 (CEST)
Typ D bzw dessen zweipoliger Vorgänger ist der Stammvater aller in Kontinentaleuropa verwendeten Steckertypenm mit 34 Zoll oder gerundet 19 Millimeter Stiftabstand. C, E und F sollten also in eine D-Steckdose passen, minus Schutzerde. Bei J, K, L und N müsste die Schutzerde abgezwickt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 4. Jun. 2017 (CEST)

Sind querschnittsgelähmte Paragleiter sicherer?

Beim Paragleiten gibt es trotz aller Sicherheitsmaßnahmen ein Restrisiko, bei einem Unfall im Rollstuhl zu enden, was leider auch hin und wieder passiert. Gleichzeitig gibt es Paragleiter, die trotz einer Querschnittslähmung fliegen (Helfer bei Start und Landung, spezieller Rollstuhl usw.) und in der Luft auch durchaus "unbehindert" und selbständig unterwegs sind. Könnte man nun folgern, dass diese Piloten einem geringeren Risiko als ihre gesunden Kollegen ausgesetzt sind, da sie ja "ohnehin" schon querschnittsgelähmt sind, ein Unfall ihren Zustand also in geringerem Maße verschlechtern würde?

Man verzeihe mir den Zynismus, mir geht es nur um die reine Logik. --79.238.126.10 23:46, 2. Jun. 2017 (CEST)

Wer querschnittgelähmt ist, kann sich bei einem Unfall tatsächlich keine Querschnittlähmung mehr zuziehen. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 00:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
Doch, eine weiter oben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
Sie dürften stärker gefährdet sein, sich schwer zu verletzen, weil der Rollstuhl die Landung erschwert und auch seinerseits Verletzungen hervorrufen kann. Außerdem gibt es diverse Formen der Querschnittslähmung, die tlw. gravierernde Unterschiede in der Schwere der resultierenden Behinderung aufweisen. Es würde mich auch nicht wundern, wenn das Risiko eines tödlichen Unfalls mit Rollstuhl weit höher ist als ohne, was ich dann durchaus als Verschlechterung gegenüber einer einfachen Querschnittslähmung werten würde. Dieses: "Wenn das schon passiert ist, ist es eh egal." gilt eher für Erkrankungen im finalen Stadium, wenn der Sensemann schon an die Tür klopft. --88.68.68.120 00:38, 3. Jun. 2017 (CEST)
Wenn Querschnittslähmung eine der Gefahren für Paragleiter ist und für eine bestimmte Gruppe fällt diese Gefahr weg weil sie schon gelähmt sind, dann könnte man auch sagen, sie sind weniger gefährdet. 2.246.96.190 08:53, 3. Jun. 2017 (CEST)
Trifft nicht zu, wie bereits mehrfach angemerkt. Kennst du den Typen, der bei „Wetten dass..?“ verunglückt ist? Der hat eine Lähmung durch eine Schädigung in der Halswirbelsäule und kann fast gar nichts mehr bewegen. Andere bewegen Oberkörper und Arme, deren Lähmung wurde wesentlich weiter unten in der Wirbelsäule verursacht. Wenn so einer erneut einen Unfall hat, kann er sich natürlich eine Lähmung der HWS zuziehen. eryakaas | D 11:58, 3. Jun. 2017 (CEST)
Querschnittslähmung bedeutet oft auch nicht, dass wirklich 100% der Nerven durchtrennt sind, auch auf dem gleichen Level kann es sich noch verschlimmern. --89.246.185.12 23:02, 3. Jun. 2017 (CEST)
Hm. Der Fragesteller reduziert missverständlich die Frage der Sicherheit beim Paragleiten auf das Risiko einer Querschnittslähmung. Selbstverständlich kann man sich bei Unfällen in dieser Sportart auch die Arme brechen oder die Beine brechen oder – möglicherweise mit Todesfolge – den Hals brechen. Ein querschittsgelähmter Paragleiter ist durch seine Einschränkungen also grundsätzlich unsicherer unterwegs.
Dass eine Querschnittslähmung etwas anderes ist als ein Prostatakrebs wurde schon dargestellt. Einen Prostatakrebs hat man oder man hat ihn nicht. Eine Querschnittslähmung kann durch mehrere Ursachen mit steigender Beeinträchtigung erlitten werden.
Theodor Storm hat das Phänomen in dem Märchen Der kleine Häwelmann bearbeitet. Ich lese: »Mehr, mehr!« schrie Häwelmann, als er wieder auf dem Boden war; und dann blies er wieder seine Backen auf, und dann ging es wieder kopfüber und kopfunter. --2003:46:A4C:9B00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:13, 4. Jun. 2017 (CEST)
Gibt's denn irgendwelche Statistiken, die das belegen können? Nein, nicht den Häwelmann und nicht die Tatsache, dass Querschnitt nicht gleich Querschnitt ist und man sich natürlich auch andere Verletzungen holen kann. Sondern die Behauptung mit "grundsätzlich unsicherer unterwegs". --Xocolatl (Diskussion) 00:28, 4. Jun. 2017 (CEST)
Gibt's denn irgendwelche Statistiken, die das belegen können? – Hm. Ja, gibts, zumindest im Prinzip. Bei kaum einer Sportart ist durch Meldepflicht und Unfallforschung mit einer europaweiten Datenbank so viel bekannt und publiziert. Siehe dazu den Bereich Unfallforschung auf den Seiten des Deutscher Hängegleiterverband e.V. ) mit den entsprechenden Menüunterpunkten). Beispielhaft hier den GS-Unfallbericht 2015 aus dem DHV-info Nr. 200, S. 30-38.
Weil der Hauptteil der Unfallursachen durch Ausrüstungsmängel (nicht durch die technisch immer sicherer werdende Ausrüstung selbst sondern den Umgang damit, z.B. Leinenknoten, mangelhafte Sicherung etc.) hervorgerufen wird mag man argumentieren, dass das bei Querschnittsgelähmten notwendige Hilfspersonal beim Start zu einer höheren Sicherheit beiträgt. Auf der anderen Seite hebt aber die sich allgemein verbreitende Praxis der gegenseitigen Kontrolle beim Vorflugcheck diesen Vorteil tendenziell wieder auf. OT: Es gibt übrigens eine kontroverse Diskussion darüber, dass die immer perfekter werdende Technik den Piloten die aufkommenden Probleme und Gefahren immer später körperlich während des Fluges erkennen lässt. Das nur nebenbei...
Es bleiben also die Unfallursachen, die durch schlechte Flugplanung und unvorhergesehene Einflüsse durch Wetter und Wind entstehen. Problematisch und eine der Hauptursachen für solche Unfälle ist dabei die ausser Kontrolle geratene Aufzieh- und Beschleunigungsphase. Hier ist der querschnittsgelähmte Paraglider schon nicht mehr durch seine Hilfsgruppe unterstützt und kann die Situation nur durch seine eigenen körperlichen Möglichkeiten kontrollieren.
In ZeitOnline vom 7. August 2012 schreibt Franziska Draeger (meines Erachtens durchaus richtig): "Umgerechnet auf die 26.000 Gleitschirmflieger in der Bundesrepublik ist das Risiko für einen tödlichen Unfall in der Luft ähnlich hoch wie das im Straßenverkehr. Nur dass man die Gefahr in der Luft größtenteils selbst steuern kann. Während man auf der Straße vom Verhalten anderer abhängt, passieren in der Luft die allerwenigsten Unfälle durch Kollisionen. (...) Piloten, die ihr Können realistisch einschätzen, das Wetter genau prüfen und eine geeignete Flugroute wählen, fliegen mit einem geringen Restrisiko."
Eine weitere Hauptgefahr sind demnach unvorhergesehene Wind- und Wetterbedingungen (insbesondere bei Föhn) und Probleme der Route wie eine nicht mehr vermeidbare Hochspannungsleitung oder Seilbahntrasse. Es mag ja sein, "dass man die Gefahr in der Luft größtenteils selbst steuern kann" und viele Querschnittsgelähmte problemlos normale Flugbedingungen meistern können. Selbst steuern heisst aber trotz allem: Körperlich steuern.
Und bei Extremsituationen wie Einklappern muss man nicht nur mental (Einschätzung der Situation, Strategie der Bewältigung) sonder eben auch körperlich zum extremen Steuern in der Lage sein, durch aussergewöhnliche Bewegungen (bis hin zum kontrollierten Auslösen des Sicherheitsfallschirms) adäquat auf die Gefahr zu reagieren und dies ist je nach Ausprägung der Querschnittslähmung bei den besonderen Anforderungen in einer solchen Ausnahmesituation nicht immer der Fall.
Das gilt auch für die Landung, bei der es z.B. von Vorteil ist, wenn man einem drohenden Strömungsabriss begegnen muss oder während man durch Fallwinde oder thermische Ablösungen ungeplant in einem Baum zu landen droht, sich etwas mehr bewegen zu können als mit einer Querschnittslähmung.
Insofern sehe ich die These als berechtigt an, dass ein querschnittsgelähmter Paragleiter durch seine Einschränkungen grundsätzlich unsicherer unterwegs ist, auch wenn der Deutscher Hängegleiterverband e.V. nun nicht die Flüge von Querschnittsgelähmten und ihre Unfälle explizit statistisch untersucht und besonders auswertet (wobei die geringe Anzahl der Fälle statistisch gesehen noch kompliziert würde durch die Tatsache, dass beim Erfassen der Starts die Anzahl der Querschnittslähmungen nicht extra erfasst wird und Querschnittslähmung ohnehin nicht gleich Querschnittslähmung ist, hier also auch nach Leistungsfähigkeiten differenziert werden müsste – ein imho äusserst inhumaner Umgang miteinander). Man kann vielleicht den Bereich des größeren Risikos präzisieren, indem man die Formulierung von Franziska Draeger ergänzt: "Piloten, die ihr Können realistisch einschätzen, das Wetter genau prüfen und eine geeignete Flugroute wählen, fliegen mit einem geringen Restrisiko." Sobald aber eine unvorhergesehene ernsthafte Gefahr auftritt ist sie für querschnittsgelähmte Paragliding-Piloten gefährlicher als für andere. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 04:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das ist einleuchtend, danke für die ausführliche Darlegung. Die "inhumane" Differenzierung würde zwar vielleicht ein genaueres Bild ergeben, aber wahrscheinlich gibt's ohnehin nicht genügend Kandidaten, um auf wirklich aussagekräftige Zahlen zu kommen. Naja, die Eingangsfrage war ja auch anders gelagert. --Xocolatl (Diskussion) 04:51, 4. Jun. 2017 (CEST)

Gesetzlich geschützter Biotop (D) – was darf man (nicht)?

Moin. Nach § 30 BNatSchG sind anscheinend bestimmte Landschaftsformen pauschal als Biotope geschützt. Zumindest in Niedersachsen sind solche Biotope auch kartiert, vor Ort ausgezeichnet sind sie aber fast nie. Was bedeutet der Schutz für den Wanderer, der mehr oder weniger zufällig des Weges kommt und ggf. keine Ahnung hat, dass der Biotop geschützt ist? In Naturschutzgebieten darf man normalerweise die Wege nicht verlassen, nichts entnehmen oder hinterlassen usw., und darauf wird auf entsprechenden Schildern hingewiesen. Natürlich darf man bestimmte geschützte Tiere/Pflanzen sowieso nicht entnehmen, aber darf man z.B. im besonders geschützten Biotop (kein NSchG!) einzelne Pflanzen entnehmen, die nicht an sich geschützt sind, Obst oder andere Samen sammeln oder die Wege verlassen und durch den Wald streunen? Oder die Beine in den See hängen? Oder (außerhalb eventueller Schutzzeiten) den Hund frei laufen lassen? Bislang habe ich bei der Suche nur Regelungen gefunden, die sich anscheinend auf wirtschaftliche Nutzungen beziehen (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, ggf. Errichtung von Bauwerken etc.) --2003:7A:8A34:EC33:8026:5E3D:5AEA:5ABE 10:14, 3. Jun. 2017 (CEST)

Biotope sind in der Regel genau wegen dem Schutz vor wirtschaftliche Nutzungen eingerichtet worden. Von daher erstaunt es mich nicht, dass du vor allem solche Regelungen gefunden hast. Also das zum Beispiel keine intensive Landwirtschaft betrieben wird, und der Schutz vor allem darin besteht, dass kein (Kunst-)Dünger aus gebracht wird. Und die Wiesen eben erst gemäht werden, wenn die Pflanzen für ihren Nachwuchs gesorgt haben usw. . Es geht bei den Biotopen in erste Linie um den Erhalt der Artenvielfalt bzw. den Erhalt dieser speziellen (Kultur-)Landschaft. Für den "normalen" Nutzer besteht da in der Regel kein weitergehende Einschränkungen (Die "normalen" sprich allgemein gültigen hast ja schon genannt) . --Bobo11 (Diskussion) 10:27, 3. Jun. 2017 (CEST)
+1 (aber ohne die Dünger-Bestimmung), es geht dabei um die Konservierung des Ist-Zustandes, in erster Linie um eine Umwandlung in Bauland zu verhindern (oftmals nur politisch, das eingerichtete Biotop muss nicht wirklich wertvoll sein). Man soll also seine Streuobstwiese immer schön mähen, damit sie nicht verbuscht, tote Bäume fällen, neue pflanzen, aber bitte nicht alle Bäume fällen), Feld bewirtschaften und nicht brachlegen (ob mit Traktor und Dünger spielt keine Rolle, solange es Feld bleibt) usw. --Hareinhardt (Diskussion) 10:53, 3. Jun. 2017 (CEST)
Das mit dem Dünger ist durchaus nicht überall so, sondern war als Beispiel gemeint. Der Satz fängt auch „zum Beispiel“ an. Wenn das Biotop beispielsweise eine Magerwiese ist, ist der Eintrag von Nährstoffen nicht wirklich erwünscht. Die Wiese selber kann weiterhin als Weide benützt werden, und du siehst es ihr nicht an, dass sie als Biotop ausgeschieden ist. Es gibt durchaus Biotope die intensiv bewirtschaftet werden können, wo es eben wie in deinem Beispiel um eine Streuobstwiese geht. Hier geht es ja nur darum, dass die Obstbäume stehen bleiben und gepflegt werden. Oder eben das im intensiv bewirtschafteten Rebberg die Trockenmauer stehen bleibt, und nicht durch eine Betonmauer ersetzt wird. Es kann also durchaus "nur" ein Detail sein das den Schutz als Biotop auslöst, dass der normalen Bewirtschaftung gar nicht im Weg steht. Entsprechend steht auch nichts einer normalen Freizeitnutzung im Weg, denn der normale, schonende Umgang mit der Natur ist dann als Schutz völlig ausreichend.--Bobo11 (Diskussion) 11:23, 3. Jun. 2017 (CEST)

Danke sehr für die schnelle und kompetente Auskunft! --2003:7A:8A34:EC33:9038:57C4:76FC:CD09 10:53, 5. Jun. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:7A:8A34:EC33:9038:57C4:76FC:CD09 10:53, 5. Jun. 2017 (CEST)

Ramadan in Reykjavik

Salve, jedes Jahr zum Ramadan fällt mir dieselbe Frage ein: Ein Muslim, der in Reykjavik wohnt, hat heute von 23:39 bis 3:15 Zeit, um zu essen und zu trinken, also knapp vier Stunden. 20 Stunden lang nichts davon. (Ein Muslim, der in Rio wohnt, muss heute nur 11 Stunden enthaltsam sein.) Es gibt bekanntlich auch Zeiten, in denen in die Sonne in Reykjavik praktisch gar nicht untergeht. Oder sie geht nie auf. Dann ist der Ramadan dort unmöglich. Gibt es dafür eine Regelung?--BaneshN. (Diskussion) 16:41, 4. Jun. 2017 (CEST)

Wie fast immer gibt es nicht eine Regelung, sondern verschiedene. Manche Muslime fasten tatsächlich 20 Stunden und mehr, während andere sich an die Zeiten in weiter südlich gelegenen muslimischen Ländern halten, oder gar an die Zeiten, die für Mekka gelten. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:50, 4. Jun. 2017 (CEST)
(BK) Im schwedischen Kiruna, wo die Sonne vom 28. Mai bis zum 16. Juli scheint und 700 Muslime leben: Bericht. Fasten im Winter ist übrigens ein reziprokes Problem. --Aalfons (Diskussion) 16:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
Interessanter Bericht, vielen Dank.--BaneshN. (Diskussion) 17:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
Man kann essen mit Beginn der Nacht. Von Sonnenuntergang oder Dunkelheit steht im Koran nichts. Diese Differenzierung fehlt im Koran, weil es sie in Mekka schlicht nicht gibt. Aber in Island kann man sich da durchaus an der Nacht in Mekka orientieren. --2.246.82.214 18:06, 4. Jun. 2017 (CEST)

Sich auf rationale Weise mit Religion zu befassen, wird nicht zu einer Lösung führen. Religion ist per se irrational. 188.120.85.22 18:21, 4. Jun. 2017 (CEST)

Was an den Kirchensteuern findest du z.B. irrational? --2.246.82.214 21:02, 4. Jun. 2017 (CEST)

Welches theologische Konzept wohnt denn bitte der Kirchensteuer inne? --Gretarsson (Diskussion) 21:05, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das erfährst Du ausführlich und mit Bibelstellen in unserem Artikel Zehnt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 4. Jun. 2017 (CEST)
Sorry, mein Fehler, dass ich auf eine Frage nach der höchstmateriellen Kirchensteuer als Reaktion auf die höchstimmaterielle Fragestellung zum Ramadan überhaupt reagiert hab... --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 4. Jun. 2017 (CEST); nachträgl. korr. 14:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
Geben ist seligen denn Nehmen? --2003:46:A0B:0:E22A:82FF:FEA0:3113 18:12, 5. Jun. 2017 (CEST)
Genau, deshalb nimmt die Kirche, was die seligen Schäfchen ihr geben... ;-) Dieses Konzept ist aber durchaus auch in nicht-religiösem Zusammenhang zu finden, nennt sich dann Solidarität... --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 5. Jun. 2017 (CEST)

Was schlägst denn du vor, @188.120.85.22:? Ab jetzt dem Kult der Vernunft zu folgen? Oder einem radikalen Positivismus? Und was wird dann aus Art. 4 GG?

Aber abgesehen kann ich bei den Kirchensteuern nur zustimmen. Der Staat, also auch alle nicht-kirchlichen Menschen (siehe Kirchensteuer (Deutschland) und Reichsdeputationshauptschluss) finanziert die Kirchen, deren Einrichtungen usw.? Macht die Kirchen zu einigen der reichsten Organisationen des Landes? Gibt ihnen ein spezial-Ausbeutungs-Arbeitsrecht? Wo gibt's denn sowas außer in der Kirchen-Republik Deutschland?

17. Prairial CCXXV - Tag des Holunders --ObersterGenosse (Diskussion) 21:07, 4. Jun. 2017 (CEST)

Wie wäre es damit, solchen Kulten einfach komplett abzuschwören? Die Weltreligionen haben sich bei den Themen Friedensstiftung, Fortschritt und ewiges Leben jedenfalls nicht sonderlich bewährt. Aber zurück zur Frage: Diese Frage ist auf Basis von Vernunft nicht zu beantworten, sondern allenfalls theologisch. Und da es nicht "den" Islam gibt, muss man als Gläubiger seine Antwort selbst finden und sich einer Autorität unterordnen oder seine eigene Antwort aus der Schrift ableiten. Bei einer Fragestellung wie dieser, die die Absurdität der eigenen Religion derart offensichtlich aufzeigt, wird dies vermutlich aber wie so oft wohl zu einem Konflikt zwischen Glauben und Vernunft führen -- und wieder wir die Vernunft obsiegen. 188.120.85.22 21:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte keine Grundsatzdiskussion und es geht hier auch nicht um die Kirchensteuer. Wenn bei viel zu vielen Menschen der Glaube stärker ist, als der Wille, ihn zu hinterfragen, dann ist das eben (leider) so. Andererseits ist es unwahrscheinlich, dass es in einer religionsfreien Welt besser zuginge als in der unseren. Die Religionen lieferten zwar bis in die Neuzeit hinein Vorwände für das Führen von Kriegen und für diverse Genozide, aber wenigstens das 20. Jh. zeigt überdeutlich, dass Mensch dafür keine Religion braucht... --Gretarsson (Diskussion) 14:36, 5. Jun. 2017 (CEST)

Wäscheshirt (Herren)

Scheint eine Art T-Shirt zum Druntertragenn zu sein (kein Träger-Unterhemd). Aber wie unterscheidet sich ein Wäscheshirt von einem normalen T-Shirt? Andere Nähte, dünnerer Halsausschnitt? Unterhemd erklärt das Lemma nicht so umfassend wie es sein sollte, also dass Wäscheshirt dort ausgeführt wird. --2A01:C22:7A13:2500:EDB8:F0ED:54C9:6F40 12:42, 3. Jun. 2017 (CEST)

Ein Wäscheshirt ist ein T-Shirt das vom Hersteller als besseres Unterhemd vermarktet wird. -- Mauerquadrant (Diskussion) 12:54, 3. Jun. 2017 (CEST)
was (aus Eigeninteresse-Sicht des Herstellers) den Vorteil hat, dass der Träger ein "Wäscheshirt" und zusätzlich eines als "Oberbekleidung" kaufen müssen sollte: wer will schon in "Unterwäsche" rumlaufen. - andy_king50 (Diskussion) 18:23, 3. Jun. 2017 (CEST)
Nun, bei Modellen wie diesem hier ist das wohl durchaus angebracht. Atmungsaktive oder schweißauffangende, aber optisch wenig attraktive Einsätze unter den Achseln und im Nacken sowie eine verlängerte Rückenpartie (und natürlich der V-Ausschnitt ;)) machen das Hemd womöglich praktisch in der Nacht, aber sicher nicht zum positiven Hingucker auf der Straße. --YMS (Diskussion) 01:59, 4. Jun. 2017 (CEST)

Hallo! Nur mal der Hinweis, daß gerade die Trikotagenindustrie eine Rückbesinnung auf alte Formen, Begriffe und Stoffe in den letzten Jahren erlebt hat. Egal ob man es nur der Fitness- oder Hipsterkultur zuschreibt, auch bei Männern/Herren hat sich was getan. Es geht schlicht um die Frage der Form (T-Shirt) vs. dem Zweck (Wäsche), wo man schon sieht, daß diese Ursprünge in verschiedenen Sprachgebieten haben. Man möge den Duden Punkt 2 beachten [21]. Meiner Kenntnis nach waren T-Shirts ursprünglich gar nicht zur alleinigen Tragweise bestimmt, weshalb die Rückbesinnung auf Wäsche nichts mit Wertigkeit zu tun hat, sondern simplen Merkmalen wie Farbe, Aufdrucken oder einfach der Zweckbestimmtheit. Warenkundlich werden T-Shirts und Unterhemden nur nach Stoffart unterschieden, nicht nach Form (Pos. 6109 KN), in dem Fall sogar genderneutral.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:36, 4. Jun. 2017 (CEST)

Beitrag auf Wikipedia

Hallo Wikipedianer,

ich habe einen Artikel erweitert zum Thema Cannabis Abhängigkeit. Sie können das in meinem Profil sehen. Wann erhalte ich eine Benachrichtigung, ob dieser Beitrag genehmigt wurde oder nicht?

Mit freundlichen

--WikiHilfe1193 (Diskussion) 19:23, 3. Jun. 2017 (CEST)

1. Wird das ein Sichten Problem sein (Beiträge von Neulingen werden erst für alle sichtbar wenn sie von jemanden mit Sichter Rechten "frei gegeben" werden) 2. Fragen zur Wikipedia schneller beantwortet (und genauer), wenn sie auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gestellt werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:27, 3. Jun. 2017 (CEST)
Nun ja Gegenteil von Sichten eingetreten, Änderungen wurde verworfen. Bitte Einwand von Benutzer:Ghilt zu Herzen nehmen. ... Aussagen sind so nicht durch die Quellen gedeckt, bitte neutraler formulieren. Die Wikipedia möchten gerne belegtes Wissen, und das in neutraler, sachlicher Sprache eingebracht werden.--Bobo11 (Diskussion) 19:32, 3. Jun. 2017 (CEST) PS:Artikel über Sucht/Suchtmittel usw. sind selten ein geeignetes Einstiegsfeld für Neulinge in der Wikipedia (da liegen zu viele Fettnäpfen auf dem Weg).
Mal so unter uns, Kollege Bobo, wenn schon Kritik, dann doch mit best Practice: Der beste Weg, in die Wikipedia einzusteigen ist mit Hilfe eines WP:Mentoren. Yotwen (Diskussion) 19:59, 3. Jun. 2017 (CEST)
kann man so oder so sehen, sicher ein Weg, aber "DER" Beste ??? - andy_king50 (Diskussion) 20:18, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ja, das Metorenprogram ist höchstens der zweitbeste Weg. Eine wirklich persönlich Betreuung im realen Leben, sollte das onlinie-Angebot locker toppen können (klar auch da steht und fällt es mit dem Betreuer/Mentor). Face-to-Face ist weniger Fehleranfällig als ein hin und herschreiben. Klar eine Schulter zum "ausweinen" -sei es jetzt im RL oder als Mailkontakt- ist immer hilfreich wenn etwas nicht auf Anhieb klappt.--Bobo11 (Diskussion) 20:25, 3. Jun. 2017 (CEST)
Hallo WikiHilfe1193, für das Zurücksetzen Deiner Edits in diesem Artikel bin ich verantwortlich, und hoffe natürlich, dass Du nochmal einen Anlauf nimmst! Ein paar der Sätze waren m.E. nicht korrekt, z. B. "Das Tetrahydrocannabinol wird von den Fettzellen im Blutkreislauf freigegeben" steht im Artikel, ohne dass es einen Bezug zum Abhängigkeitssyndrom gibt. Zudem werden keine psychotrop wirksamen Mengen aus dem Fettgewebe mobilisiert, sondern nur soviel, dass ein Bluttest positiv ausfällt. Die Nebenwirkungen "Nach Abklingen der Wirkung der Substanz treten häufig depressive Stimmungen und eine hohe Reizbarkeit auf. Auch Schlafstörungen und Appetitlosigkeit können auftreten" sind leider unbelegt, was bei solchen Aussagen m.E. erforderlich ist. Der eingefügte Abschnitt hat leider nur drei Belege für den letzten Satz, die vorangegenden Sätze stehen so aber nicht in den angegebenen Quellen. Der dritte Beleg erfüllt leider nicht WP:WEB und WP:Q, daher erfolgte meine Bitte, es neutraler zu formulieren (oder zumindest Belege zu finden, die die Aussage beinhalten). Vielleicht konnte ich mit der Erklärung ein wenig helfen, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 22:23, 3. Jun. 2017 (CEST)
Bobo, es ist mir eigentlich schnuppe, was du für den "Besten Weg" hältst. Ich finde aber, wenn man eine Kritik äußert, dann sollte man auch einen Hinweis auf eine Alternative geben, also statt "ich finde deine Kritik Scheiße" heißt es dann "ich finde deine Kritik Scheiße... du könntest stattdessen auch ... tun". Yotwen (Diskussion) 09:14, 4. Jun. 2017 (CEST)

Studenten-WG und Mietkaution

Hallo zusammen,

ich wohne mit drei Kommilitonen in einer WG. Nun bekamen wir heute morgen ein Schreiben von dem Vermieter, dass der Mietvertrag mit der Wohngemeinschaft D86 GbR aufgelöst werden und mit jedem Bewohner ein einzelner Mietvertrag abgeschlossen werden soll. Die GbR wurde damals durch unsere Vormieter gegründet und dient zur Abwicklung von Miete, Strom, Wasser, Internet usw. Jetzt kommt es aber: Nun soll jeder von uns noch einmal zwei Monatsmieten Kaution einzahlen, obwohl unsere Vorgänger damals bereits Bundesschatzbriefe zur Absicherung gekauft haben, die heute noch im Besitz des Vermieters sind. Ich wollte mal nachhorchen, ob das alles so rechtens ist.

Liebe Grüße --Kritische Menge (Diskussion) 23:09, 3. Jun. 2017 (CEST)

Moin, abgesehen davon, dass hier keine Rechtsberatung durchgeführt werden darf, dazu bitte den folgenden Link anklicken...
...würde ich mal persönlich unmaßgeblich meinen, dass
  • eine Mietkaution gesetzlich auf ein X-faches einer Monatsmiete begrenzt ist (wie hoch "X" ist, kann ich nicht sagen, würde aber mal schätzen, ca. drei)
  • eine WG im Allgemeinen in einer "zusammenhängenden" Wohnung lebt (d.h. jeder WG-ler hat ein Zimmer, und es gibt zusätzlich ggf. noch N gemeinsam genutzte Räume). Insofern kommt mir das komisch vor, dass für eine Wohnung mehrere Mietverträge abgeschlossen werden sollen. Was ich kenne, ist ein Mietvertrag, in dem eine Anzahl von Personen (im Allgemeinen die Bewohner) gesamtschuldnerisch für die Zahlung der Monatsmiete geradestehen müssen.
Um Details zu klären, solltet Ihr Euch ggf. an den Deutschen Mieterbund wenden oder an einen Rechtsanwalt.
Ich hoffe, dies hilft Dir wenigstens ein klein wenig weiter. Viel Erfolg, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:30, 3. Jun. 2017 (CEST)
P.S.: Danke vielmals für Deine Antwort auf meine Frage eins höher. Eine Hand wäscht die andere. LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ok, danke sehr. --Kritische Menge (Diskussion) 23:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
Gerne. Zur Mietkaution (Höhe und Sonstiges) siehe auch den Artikel Mietsicherheit. Nochmals LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:48, 3. Jun. 2017 (CEST)

Zu GbRs und Ein- und Austritten aus solchen siehe auch BGB-Gesellschaft und §128 HGB, der hier analog angewandt wird. Übrigens, solltet ihr Jurastudenten sein, widerspricht dies der Systematik des Gesellschaftsrechts. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:04, 4. Jun. 2017 (CEST)

Danke, aber der § 128 bezieht sich wohl auf die offene Handelsgesellschaft und wie gesagt, bestand das formale Konstrukt schon durch unsere Vormieter, wir haben es nur weiter genutzt, durch ein „Beitrittsformular“. Ich studiere Informatik und wir haben keine Juristen unter uns. --Kritische Menge (Diskussion) 00:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
Noch ein Nachtrag: Im WP-Artikel Wohngemeinschaft gibt es einen Absatz Einzelne Mietverträge mit jedem Bewohner. Offenbar ist Solches also (zu meinem persönlichen Erstaunen) sehr wohl möglich, wenngleich es mir merkwürdig / "exotisch" erscheint. Details dazu kann letztlich wohl nur ein Fachmann (s.o.) vortragen (ich bin leider keiner). LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 00:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe zu Studentenzeiten in zwei verschiedenen WGs gewohnt, in denen jeder Bewohner für sein Zimmer und die Nutzung der Gemeinschaftsräume einen eigenen Mietvertrag hatte. Das war auch bei vielen Freunden so. Gibt es an deiner Uni, z.B. vom Studentenwerk, eine kostenlose Rechtsberatung? Oder bei einer Verbraucherzentrale? Die haben mir beide mal helfen können. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
Wenn er den alten Mietvertrag auflöst, ist auf jeden Fall die Kaution an euch auszubezahlen. (Ich denke mal, es geht nur darum die Miete zu erhöhen durch die neuen Einzelverträge). --87.156.36.195 10:45, 4. Jun. 2017 (CEST)

Ich kann den Wunsch Eures Vermieters gut verstehen: Eure Vormieter haben Kaution gestellt und haben seit Ende des Mietverhältnisses einen Rückzahlungsanspruch gegen den Vermieter. Wenn Ihr einen Schaden verursacht, kann er sich nicht aus der Kaution der Vormieter bedienen. Also will er von Euch Kaution. Dass die Vormieter ihren Rückzahlungsanspruch bislang nicht geltend gemacht haben, ist für den Kautionsanspruch des Vermieters gegen Euch unerheblich. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:16, 4. Jun. 2017 (CEST)

Was ist der Unterschied zwischen Internet2 und einer schnellen (z.B. Glasfaser-)Verbindung im herkömmlichen Internet?

Was ist der Unterschied zwischen Internet2 und einer schnellen (z.B. Glasfaser-)Verbindung im herkömmlichen Internet? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:02, 1. Jun. 2017 (CEST)

Ich bin seit 30 Jahren Dipl.Informatiker, aber von Internet2 habe ich noch nie gehört. Ich finde den Artikel sollte man löschen. --2.246.106.12 11:39, 1. Jun. 2017 (CEST)
Das erstaunt mich jetzt. Dieses nicht-öffentliche Zweitnetz ging doch seinerseits sogar durch die Nicht-Fach-Presse. M.E. eindeutig relevant.
Zur Frage: Der Unterschied ist in erster Linie die begrenzte Zahl zugelassener Teilnehmer; Verstopfungen sind somit unabhängig von der zugrundeliegenden Verbindungstechnik kaum zu erwarten. --Snevern 11:48, 1. Jun. 2017 (CEST)
Als ehemals langjähriger Nutzer von BelWü und DFN würde ich sagen, dass das Internet2 nur ein weiteres Hochgeschwindigkeitsnetz ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 1. Jun. 2017 (CEST)
Service für mich: Hochgeschwindigkeitsnetz - hm, komische Weiterleitung --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:05, 1. Jun. 2017 (CEST)
Für einen Laien klingt das so, als ginge es da um das Internet Version 2. 2.246.106.12 16:08, 1. Jun. 2017 (CEST)
Es wurde am Anfang auch teilweise so vermarktet. Dass es eigentlich nur ein paar Forschungsinstitute vernetzen soll und dass man auch keine konkrete Pläne hat, irgendwann einen öffntlich zugänglichen Backbone daraus zu machen, wurde weniger an die große Glocke gehängt. Ich denke daher, der Begriff wurde vor allem eingeführt, um die hohen Kosten besser vorm Steuerzahler rechtfertigen zu können. --MrBurns (Diskussion) 12:36, 4. Jun. 2017 (CEST)

Pflanzen mit frischem Duft

Gibt es Pflanzen die man in der Wohnung anpflanzen kann die von sich aus deutlich limonig oder zitronig duften ohne das man Sie erst verarbeitet? --2003:C2:CBD2:B67B:BDAD:8FFE:9868:9667 23:11, 2. Jun. 2017 (CEST)

Ich würde es mit Limonen oder Zitronen versuchen. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 23:20, 2. Jun. 2017 (CEST)
Die wachsen erstens nicht in der Wohnung und haben zweitens unverarbeitet keinen ausgeprägten Duft. Insofern ist dieser Tipp dämlich. --46.127.87.225 13:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
(BK)Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
Es gibt Duftgeranien und diverse Kräuter, denen zitronenartiger Duft angezüchtet wurde oder die natürlicherweise nach Zitrone duften, wie Zitronenmelisse. Ob die allerdings in der Wohnung gut wachsen, weiß ich nicht, müßte man mal ausprobieren. --88.68.68.120 00:27, 3. Jun. 2017 (CEST)
Zitronengeranie, ist zirmlich pflegeleicht... andy_king50 (Diskussion) 09:21, 3. Jun. 2017 (CEST)
Zitronenstrauch ist auch fein. @ip46.127.... mein kleiner Zitronenbaum steht drinnen von september bis mai und blüht sogar! und wenn du magst lies bitte das .--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
ja an sich auch gut, aber die Geranie hat dem gegenüber den Vorteil, dass sie auch ohne mechanische Beschädigung vor sich hinduftet (dass der Duft erst bei Beschädigung des Blattwerkes frei wird, ist ein Problem vieler "Duftpflanzen") - andy_king50 (Diskussion) 16:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
Man könnte das auch als Vorteil ansehen, weil man so die Duftintensität steuern kann, wie bei einem bekannten Lufterfrischer, den man auch erst mechanisch aktivieren muß, bevor er Duft abgibt. --84.62.225.204 20:12, 4. Jun. 2017 (CEST)

Metallleisten

Bild der Anfrage
2. Bild

Was sind diese zwei Metallleisten im Vordergrund?--Erdic (Diskussion) 20:13, 3. Jun. 2017 (CEST)

für einen sinnvollen Zweck wie Befestigung eines Rechens zu schwächlich = am ehesten zweckfreies "Schwemmgut", das sich verfangen hat. andy_king50 (Diskussion) 20:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
(BK) Aus dem Bauch heraus Reste eines Gestelles wie sie im Keller oder Bastelräumen verwendet werden (Metallrahmen mit Holzboden). Also eher was das nichts mit der Cloaka Maxima zu tun hat, sondern Müll der da angeschwemmt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 3. Jun. 2017 (CEST)
Sehe ich zunächst mal so, wie beide Vorredner. Allerdings würde es vielleicht helfen, zu erfahren, welchen besonderen Grund die Frage nach den Metallleisten hat. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
Danke für die schnellen Antworten! @Apraphul: Reine Neugierde! Gruß--Erdic (Diskussion) 20:22, 3. Jun. 2017 (CEST)
Was - reine Neugier? Dann isses nur angeschwemmter Müll. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
Das ist definitiv kein angeschwemmter Müll, denn die zwei Profile sind parallel und sind bzw waren an den Enden einzementiert, was man an den Korrosionsspuren erkennt. Die zwei Profile sind meines Erachtens Überreste eines Gitters, wie man es in jeder Kanalisation findet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 3. Jun. 2017 (CEST) Hier sind die Stäbe ebenfalls erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
das Bild soll einen Abfluss "exit" zeigen, da baut man üblicherweise keine Rechen zum Rückhalten von Fremdkörpern ein, die baut man in die Zuflüsse, dafür ist das Dünnblech auch mechanisch ungeeignet. Als Zugangsschutz würde man so was auch nicht bauen, selbst für eine Fußgängerbrücke ist das zu dünnwandig. Da mit den "Korossion= einbetoniert" ist grob unplausibel, dann müsste jemand einen Haufen Beton mitten in den Kanal gekippt haben (beide Enden sind sichtbar gleich korrodiert). - andy_king50 (Diskussion) 21:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
Aufstellhilfe für eine Söffelpumpe bei zu viel Abwasser. --M@rcela 21:06, 3. Jun. 2017 (CEST)
…damit der Tiber nicht überläuft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
Wenn der Fluß wenig und das Abwassergerinne zu viel führt, dann wird in die geregelte Kanalisation abgepumpt. --M@rcela 21:36, 3. Jun. 2017 (CEST)
(nach BK) Zu Rotkäppchen: Ja, vielleicht. Die oberen drei Bilder in Deinem Link zeigen ja dasselbe "Loch" wie das Bild in der Frage. Einen Beweis dafür, dass die Leisten zu einem der dort sichtbaren Gitter gehören oder ein anderes Gitter gehalten haben, sehe ich aber nicht. "Definitv" ist daher mutig. :-) Aber ja, möglicherweise sind's Gitterreste. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:17, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe auch keine Antwort, aber das graue Zeugs links und rechts, in dem die Metallleisten stecken, ist identisch mit dem grauen Zeugs in der Röhre, also Sediment und kein Zement. Wie immer die Teile da hingekommen sind, sie wurden nicht einzementiert. Geoz (Diskussion) 21:26, 3. Jun. 2017 (CEST)
Für mich sieht das Metallteil schlichtweg nicht danach aus als, dass das da hingehört. Wenn es mal für ein Steg gewesen wäre, dann sind die Profile aber falsch herum. Übrigens erkennt man auf dem 2. Bild besser dass die Stäbe nicht rechtwinklig zur Ausflussöffnung und nicht sinnvoll zu den sonstigen bauliche Sachen ausgerichtet die da sind. Das es was "fremdes" ist ist somit recht wahrscheinlich. Das Teil wird vermutlich nur schon sehr lange da liegen und dann sidn solche Rostspuren nicht unlogisch.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 3. Jun. 2017 (CEST)

Hier komplett als Wohnküche.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 21:49, 3. Jun. 2017 (CEST)

Heyyy, ein Bild aus besseren Tagen, als das Gestrüpp noch Blätter trug. :-) Demnach sind die Leisten Reste der Palette da ... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:52, 3. Jun. 2017 (CEST) (Nach BK) Nachtrag: Ähm, wo ich nochmal genau hinsehe: Die Leisten sind wohl tatsächlich die ehemaligen, tragenden Streben des behelfsmäßigen Überganges (Palette). Ob nun einzementiert oder nicht, sei mal dahingestellt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:57, 3. Jun. 2017 (CEST)
Unter dem Palette wird vermutlich schon damals der Metallrahmen gelegen haben, denn man auf dem Bild sieht, dass die Anfrage ausgelöst hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 3. Jun. 2017 (CEST)

Die Palette ist in sich selbst tragend und braucht keine zusätzlichen Schienen. Ich vermute eher, da sich der "Wasserstand" mehrfach im Jahr ändert und ebenso die Bewohner wechseln, dass die Schienen auch Reste einer anderen "Brücke" sind/ sein können.--2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E 22:10, 3. Jun. 2017 (CEST)

Spielverderber! ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:19, 3. Jun. 2017 (CEST)
Wow, supernett von euch, dass ihr alle so mitgedacht habt. Ich dachte nämlich, das Thema könnte so abseitig sein, dass es keinen interessiert... Aber im Gegenteil: Hier wurde ja richtig recherchiert. Also ganz herzlichen Dank an alle!!! Kann ich also abschließend festhalten, dass das tatsächlich zu einem Steg zur Überquerung gehörte? @2003:75:AF2F:400:7D96:A3F4:42C1:4F8E: Das mit dem Wasserstandwechsel kapiere ich ja, aber was genau meinst du hier mit "die Bewohner wechseln"? Dass tatsächlich mehr oder weniger jeder "Neumieter" erstmal den alten Steg wegnimmt und sich einen neuen baut? Entschuldige bitte, wenn die Nachfrage etwas begriffsstutzig erscheint, aber dein Statement ist mir in der Hinsicht leider noch nicht so ganz klar...--Erdic (Diskussion) 14:59, 4. Jun. 2017 (CEST)

Fachausdruck für "bei-installierte" Software

Guten Tag allerseits,

sicher gibt es einen Fachausdruck für Software, die einem im Rahmen einer gewollten Installation einer Software zusätzlich gleich noch automatisch - entgegen eigenem Wunsch - mitinstalliert (besser gesagt: ohne zu fragen "untergejubelt") wird.

Häufig passiert Solches heutzutage ja, wenn man im Rahmen einer Installation zu Beginn "Standard-Installation" statt "benutzerspezifische Installation" auswählt (ist jedenfalls meine bisweilen leidvolle Erfahrung).

Malware scheint mir nicht die passende Bezeichnung zu sein. Diese "Beigabe"-Software muss ja nicht unbedingt "Böses" tun. Im eher harmlosen Fall belegt sie lediglich zusätzlichen Plattenplatz. Wenngleich die Erfahrung zeigt, dass es sich nicht selten um "Drecksoftware" (sorry für diesen Kraftausdruck) handelt, die einem in der Folge das Leben schwer macht, bspw. "Belästigungen" durch tägliche Pop-Ups hervorruft (vergleichsweise noch harmlos, da gibt es ganz andere "Sauereien", was der Eine oder Andere von Euch sicher auch schon erleiden musste).

Kurzum also meine Frage: Gibt es einen Fachausdruck für diese "bei-installierte" Software?

Schon Mal danke vorab für Eure Hilfe und schöne Feiertage, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:06, 3. Jun. 2017 (CEST)

Bloatware trifft es nicht hundertprozentig, aber jedem ITler, dem du das erzählst, weiß sofort, was du meinst. --Keks um 23:25, 3. Jun. 2017 (CEST)
Zum Beispiel Adware und/oder Crapware (im Artikel Adware unter "Siehe auch"). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:26, 3. Jun. 2017 (CEST)


Du suchst sicher den Begriff Potentizell unerwünschtes Programm (PuP). --Kritische Menge (Diskussion) 23:29, 3. Jun. 2017 (CEST)
Von allem ein bisschen... Adware würde ich jetzt weniger sagen, das zielt mehr auf Werbebanner und Werbeunterbrechungen hin. --Keks um 23:32, 3. Jun. 2017 (CEST)
en:wikt:foistware? --MannMaus (Diskussion) 23:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe auch erst zu kompliziert gedacht. Es heißt ganz einfach: Bundled Software, sowohl wenn es beim Betriebssystem out-of-the-box vorinstalliert ist, als auch, wenn es mit einem Installer mit „angeboten“ wird. --Kritische Menge (Diskussion) 23:49, 3. Jun. 2017 (CEST)
Richtig, "bundled software" ist jede mitgelieferte Software, egal ob vorinstalliert, als eigener Installer der in einem Ordner mitgeliefert wird oder auf einer CD/DVD, die beiliegt (letzteres ist oft der Fall, wenn man Hardwarekomponenten kauft, z.B. bei optischen Laufwerken wird zur Retail-Version gerne zusätzlich zur Treiber-CD eine CD oder DVD mit einem Abspielprogramm beigelegt, meist mit einer OEM-Serial und bei besseren Grafikkarten werden manchmal DVDs mit Spielen mitgeliefert). Speziell für vorinstallierte Software gibt es als neutralen Begriff wohl nur "vorinstallierte Software"/"preinstalled software", andere Begriffe wie "Crapware", "Bloatware" oder "PuP" sind mehr oder weniger abwertend. --MrBurns (Diskussion) 00:03, 4. Jun. 2017 (CEST)

Wow! So viele Antworten und so schnell! Lieben Dank Euch allen! Also, Foistware scheint mir genau das zu treffen, was ich meine. Wenngleich ich mich nicht erinnern kann, diese Bezeichnung jemals gehört zu haben (was aber nichts heißen muss). Möglicherweise ein selten gebrauchtes Wort - in den WP's scheint mir der Begriff nur in der spanischen WP aufzutauchen. Am Ende des Tages gar noch eine Idee für einen neuen Artikel in der deutschen WP? LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 23:58, 3. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Crapware (habe ich schon öfter gehört) passt zudem auch recht gut auf das, was ich oben beschrieb. Nochmals besten Dank an Euch alle und eine GN, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 00:16, 4. Jun. 2017 (CEST)

Ich nenne diese versteckten Beigaben immer Läuse und Flöhe.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:10, 4. Jun. 2017 (CEST)
Im Gegensatz zu den anderen genannten Begriffen ist dieser Terminus vollkommen unüblich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 4. Jun. 2017 (CEST)
In meinem nahen und weiteren Umfeld kennt man den schon.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 11:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
Google kennt auch Huckepack-Software. --MannMaus (Diskussion) 13:13, 4. Jun. 2017 (CEST)

Betrug bei der Kfz-Betankung?

Moin allerseits,

die weiter oben stehende Anfrage WP:Auskunft#Zapfsäulen mit nur einem Schlauch veranlasst mich - endlich (ich "kaue" seit Jahren daran!) - hier mal die Frage zu stellen, ob der Kraftstoff-Verkauf an Tankstellen (für Kfz!) nicht letztlich einen physikalischen Betrug darstellt?

Die Dichte der Kraftstoffe (Benzin und Diesel) - und damit deren "Energie je Volumeneinheit" - dürfte sich ja sehr wohl jahreszeitlich unterscheiden:

  • Im Winter - so behaupte ich mal forsch - erhält man beim Kauf von 10 Litern Kraftstoff mehr "Energiegehalt" als im Sommer. Demzufolge legt man im Winter mit 10 Litern getanktem Kraftstoff eine größere Strecke zurück als im Sommer.

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass bei Luftfahrzeugen die Betankung - meines Wissens nach jedenfalls - grundsätzlich in Gewichtseinheiten (also bspw. in kg) erfolgt, wodurch imho sichergestellt ist, dass die vom Piloten (bzw. seinem Arbeitgeber) "eingekaufte" Treibstoffmenge stets - also unabhängig von der Temperatur des Treibstoffs - dieselbe Energie beinhaltet.

"Dumme" Autofahrer - wie Ihr und ich - lassen sich dagegen im Sommer übervorteilen und im Winter bevorteilen.

Um es einfach zu formulieren:

Physikalisch "richtig" müssten Kfz-Kraftstoffe in Gewichtseinheiten (bspw. kg) und nicht in Volumeneinheiten (bspw. Liter) verkauft werden. Oder? --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 02:40, 4. Jun. 2017 (CEST) Sicher ist "das Ganze" wohl gesetzlich so geregelt und demzufolge juristisch "in Ordnung" (vermute ich mal). Physikalisch handelt es sich gleichwohl imho letztlich um Betrug.

Oder? --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 01:51, 4. Jun. 2017 (CEST)

Der Wärmeausdehnungsbeiwert des Kraftstoffes ist bekannt. Mit diesem und der gemessenen Temperatur des Kraftstoffs wird das Volumen auf eine Bezugstemperatur von 15 °C umgerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 4. Jun. 2017 (CEST)
Siehe Zapfsäule#Temperaturkompensation. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 4. Jun. 2017 (CEST)
Vielen Dank, insbesondere für den Wikilink. Das "beruhigt" mich indes nur zum Teil, da es sich - so wie ich das interpretiere - (derzeit noch) um eine "kann"-Vorschrift handelt. Frage: Ist bekannt, ob (und wenn ja: wann) Tankstellen-Zapfsäulen entsprechende Kompensationen obligatorisch durchführen müssen (d.h. alle Zapfsäulen müssen entsprechende Kompensationen durchführen)? LG, --2003:4C:6970:9D00:711A:FFFB:3F40:D26A 02:40, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ich schreib es erst heute, sonst hättest du nicht schlafen können. Die mogeln auch noch mit dem Durchflussmesser. Der darf eine Toleranz von 0,5% haben und die ist dann auch überwiegend zu deinen Ungunsten eingestellt. Stell dir mal vor, das sind bei 100 l ein ganzer halber Liter, sprich 70 Cent. Und da behaupten die Tankstellenbesitzer, sie würden am Sprit nix verdienen. Nur noch Besch... auf der Welt.--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
"ein ganzer halber Liter" Ja und bei 50 l Tank ist es ein ganzer viertel Liter. --DWI (Diskussion) 10:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ein ganzer genauer!--2003:75:AF07:AA00:E91F:26D:321F:45FE 10:30, 4. Jun. 2017 (CEST)

OK, dann noch nen Schlag aus meinem Leben. Ich erhielt schon bei der Fahrschule die Order, prinzipiell Nachts oder am frühen Morgen zu tanken! Das war vor ein paar Jahrzehnten, aber da waren die Tankanlagen noch empfindsamer gegenüber Temperaturwechsel. Heizöl soll deshalb auch Morgens angeliefert werden, da machen 0,5% schon ein paar Stunden Heizung im Winter aus. Wer hier von Betrug spricht, hat schlicht keine Ahnung. Man bezahlt nirgendwo den Energiegehalt, weder bei Benzin, Milch oder Orangensaft, wenn eine Volumenabrechnung nach Litern vereinbart wurde. Was Toleranzen bei Messgeräten betrifft, so sind die gesetzlich vorgegeben und geeicht. Wer eine Ware ohne derartige Grenzwerte haben will, sollte sich einfach mal fragen, wie groß seine Genauigkeit bei der Arbeit ist, egal was er tut. Es wird nicht bezahlt was im KFZ-Tank landet, sondern was der Kunde dem Tankstellenlager entnimmt. Das war damals meiner Kenntnis nach auch eine rechtliche Folge der "Selbstbetankung", da ursprünglich Tankwarte und deren Personal die Befüllung vornahmen, wo eben nicht nur deren Arbeitskraft sondern auch betriebsbedingter Aufwand mit bezahlt wurden. Geiz ist ohne Hirn eben doch nicht immer Geil. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 4. Jun. 2017 (CEST)

Bei Gas für meine Heizung zu Hause zahle ich den Energiegehalt und der Faktor steht auch explizit in meiner Rechnung drin (10.2 oder sowas). --2.246.82.214 11:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ja, und wo steht der bei der Tankstelle? Die garantieren Dir zB. 95% Oktan. Wenn Du sonst immer 95,4% erhälst, kannst dich kaum beschweren, wenn Du auch mal 94,6% erhälst, alles im normalen Rundungsbereich, wenn man etwas per Liter auf volle Prozentangabe erwirbt. Die Standards stehen an jeder Zapfsäule oder daneben. Und auch beim Gas zahlst Du einen Mittelwert, der keinesfalls 365 Tage im Jahr an jedem Abnehmer identisch ist, was technisch einfach nicht machbar ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
Auch ohne Temperaturkompensation wissen intelligente Tankstellenbetreiber wie intelligente Autofahrer um dieses Phänomen. Der Tankstellenbetreiber erhöht den Preis im Winter entsprechend, und der Autofahrer kann sich überlegen, wann er tankt. Man würde einem Eisverkäufer ja auch keinen Betrug vorwerfen, wenn er auch im Winter Eis verkauft, obwohl die Erfrischung für den Eisesser dann wesentlich schwächer ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 4. Jun. 2017 (CEST)
Es geht nicht um die Jahreszeit, sondern um die Temperatur, bei der der Kraftstoff abgegeben wird. Denn der Kunde könnte ja den Kraftstoff runterkühlen und sehr leicht beweisen, dass er zu viel bezahlt hat. --2.246.82.214 19:59, 4. Jun. 2017 (CEST)

Kann ein Blitz durchs offene Fenster einschlagen?

Kugelblitz

Hallo, ich sitze gerade bei Gewitter in einem geschlossenen Raum mit offenem Fenster. Daher frage ich mich: Kann ein Blitz durch ein offenes Fenster einschlagen und ist es daher ratsam, bei Gewitter die Fenster zu schließen?

Ich bitte in erster Linie physikalisch gebildetete Wikipedianer um eine Antwort auf meine Frage. Danke.

LG --213.225.38.154 19:37, 2. Jun. 2017 (CEST)

Ja, kann er. Dennoch dürften sich oberhalb deines Fensters irgendwo am Haus Metallteile oder ähnliche Leiter befinden, in welche der Blitz eher einschlagen würde. Ich sag mal so: Auf dem Dach sitzen wäre gefährlicher als bei offenem Fenster im Zimmer, aber die Antwort auf deine Frage kann m. E. nicht nein lauten.--Bluemel1 (Diskussion) 19:44, 2. Jun. 2017 (CEST)
Die Frage war zweiteilig. Wenn der Bitz durchs offene Fesnster kommt (klar), kann er dann auch durchs geschlossene? --2003:D0:2BC9:6801:7090:B623:CC1C:9EAD 19:51, 2. Jun. 2017 (CEST)
Das ist eine andere Frage, nicht jene die ich hier stellen wollte. Aber sie ist natürlich ebenso interessant und kann hier gerne beantwortet werden. Intuitiv würde ich sie verneinen, aber ich habe in Physik kaum mehr als Schulwissen. --213.225.15.182 19:58, 2. Jun. 2017 (CEST)
Die Antwort auf die Frage hat aber Auswirkungen für den zweiten Teil deiner Frage. Angenommen der Blitz kann durch das offene Fenster einschlagen, aber genausogut auch durch das geschlossene, dann ist es egal, ob du das Fenster schließt oder nicht. --Digamma (Diskussion) 20:06, 2. Jun. 2017 (CEST)
Nicht notwendigerweise. Denn auch wenn wir annehmen, dass Blitze durch offene und geschlossene Fenster einschlagen können, heißt das nicht zwingend, dass beides gleich wahrscheinlich ist. --213.225.15.182 20:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
Wenn das Material im Zimmer besser leitet als die Wand, tut er das. Da diese Art atmosphärische Entladung recht energiereich ist, sei hier auf die Kirchhoffschen Regeln verweisen, die zeigen wie sich per Ohmsches Gesetz in einem Netzwerk von Leitungen Ströme verteilen. Siehe dazu auch: Schrittspannung. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 2. Jun. 2017 (CEST)
Mich würde interessieren, ob ein Kugelblitz laut Kirchhoff eher ins kugelrunde grüne Stummelschwänzchen eines Hoppelhasen oder eher ins kugelrunde rote Zipfelchen eines Käppchens einschlagen wird. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 19:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
hahaha, hast meinen tag gerettet. Gruß 79.224.194.20 20:44, 2. Jun. 2017 (CEST)
Hat das Haus einen funktionsfähigen Blitzableiter, dann Nein. Ist es eins ohne, dann unwahrscheinlich​ aber nicht gleich null. Die Wahrscheinlichkeit das irgendwas im Zimmer besser leitet alles andere am Haus, ist sehr gering (die Wahrscheinlichkeit das dich der Blitz über einen Umweg z.b. die Steckdose/ Wasserleitung "erwischt" statt durchs Fenster, ist um ein Vielfache höher). Hilfst du aber nach, dann definitiv Ja. Der Blitz nimmt den Weg mit geringsten Widerstands. Wenn du im eine Rakete mit einem dünnen Kupferdrath entgegenschleudern, ist die Wahrscheinlichkeit das er bei der Spule ankommt sehr gross (wenn es denn überhaupt klappt). Steht die Spule im Zimmer und der Draht fürt durch offene Fenster, nun ja, willkommen im Zimmer Herr Blitz.--Bobo11 (Diskussion) 20:16, 2. Jun. 2017 (CEST)

Ich würde mal zu behaupten wagen, dass die Physik hier etwas komplizierter ist als in den obigen Beiträgen beschrieben. Schließlich kommt der Blitz durch die Luft und die ist eigentlich nicht leitend. Sie leitet den Blitz nur, weil sie im Bereich des Blitzes ionisiert wird. Die Rolle, die dabei leitende Gegenstände wie Blitzableiter, Wasserrohre, Stromleitungen, .... spielen, dürfte etwas komplizierter sein und lässt sich sicher nicht auf das Ohmsche Gesetz und die Kirchhoffschen Gesetze reduzieren. --Digamma (Diskussion) 20:30, 2. Jun. 2017 (CEST)

Ja, ist komplex, gerade wenn du keine guten Leiter zur Verfügung hast. Und eben weil sich gewisse Stoffe unter so hohen Spannungen bzw Stromstärken eben auch in Sachen Leitfähigkeit verändern. Würde beispielsweise die Luft nicht ionisierte könnte es gar keine Blitze geben. Erst durch die Ionisation durch die Vorblitze ist die Stossionisation des Hauptblitzes überhaupt erst möglich. Und wenn solche Spässchen der Naturgesetze auftreten wird es lustig beim berechne der ganzen elektrischen Sachen. Aber eben "unlogisch" verhalten sich Blitze in der Nähe von guten Leitern nicht. Deshalb funktioniert das mit dem Blitzableiter ja so gut. Die Fangladung beginnt nun mal am höchsten Punkt, wenn sich da auch der "beste" Potenzialausgleich zum Erdboden herrscht. Alles was unter dem Punkt ist gemäss dem Schutzwinkelverfahren im sicheren Bereich, denn dort ist eben ein direkter Blitzeinschlag unwahrscheinlich, weil der Blitz eben die Fangstange bevorzugt. Wie oben geschrieben der beste Leiter an bzw. in einem Haus befindet sich in der Regel nicht im Innern eines Zimmers, sondern verläuft aussen am Haus (Regenrinne wenn sie aus Metall ist) irgendwo in einer Wand (Betoneisen, Heizungsrohre, Wasser- und Stromleitung früher auch Fernsehantenne und deren Kabel). Aber eben wenn es dumm laufen soll, läuft es unter Umständen dumm. Es kann übrigens schon ungesund sein in einem Zimmer zu sitzen, wenn sich der Blitz durch die in der Wand verlaufenen Versorgungsleitung seien Weg bahnt. Denn dann kommt einem in der Regel ein Teil der Wand entgegen, irgend wo ist sicher irgend was verbaut, dass durch die Hitze Wirkung des Blitzes verdampft. Der muss sich gar nicht ins Zimmer verirren, damit es wegen dem Blitz im Zimmer gefährlich wird. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, mach die Fenster bei einem Gewitter zu. Denn das hat auch bei geschlossenem Fenster noch in den Ohren weh getan, als der Blitz in rund 100 Metern ein Baum zerlegt hat, mit offenem Fenster wäre das sicher noch lauter gewesen.--Bobo11 (Diskussion) 23:32, 2. Jun. 2017 (CEST)

Normalerweise sieht es doch so ungefähr aus wie in diesem Video Blitzschaden Die Scheibe ist kaputt, egal ob innen oder außen--79.234.114.138 08:58, 3. Jun. 2017 (CEST)

Ja, genau, richtig: Aber eben wenn es dumm laufen soll, läuft es unter Umständen dumm.--2003:75:AF04:8300:7D96:A3F4:42C1:4F8E 11:54, 3. Jun. 2017 (CEST)

Zum 2. Teil: Glas hat einen sehr hohen Materialspezifischen Widerstand (10000000000000000 Ohm*mm²/m lt. dieser Tabelle). Nehmen wir mal an der Blitz möchte sich in deiner Gegend niederlassen und du sitzt in einem Haus (nehme mal an in einer Siedlung), hättest du folgende Voraussetzungen:
    • Dein Standort hat zwischen den Potenzialen Erde <-> Himmel den Weg mit dem geringsten Widerstand
    • Um dich herum ist gut leitendes verbaut. Z.B. in Nachbarhäusern, in deinem Dach, in der Waschstraße gegenüber, Dachrinnen vorhanden etc.
    • Zwischen den gut leitenden Materialien gibt es etwas gut isolierendes: Luft
Beim Einschlag entsteht der Blitz von beiden Seiten und es passiert folgendes:
    • Die gut leitenden Materialien bilden zusammen eine Parallelschaltung, es bilden sich in Bodennähe mehrere Blitze.
    • Die Luft wird ionisiert und beginnt damit aprupt zu leiten
    • Die Energie des Blitzes teilt sich in Lichtenergie und Verlustwärme auf, letztere lässt die Luft in einer kurzen Zeit sehr stark ausdehnen, ähnlich einer Explosion
    • In Bodennähe an gut leitenden Materialien kann der Lichtbogen "herausspringen"
Nehmen wir an, dein Fenster ist offen und du sitzt nahe dem Fenster. Ich kann das schlecht pauschalisieren, da es immer auf die Bauweise ankommt, versuche es aber:
    • Du fragst dich beim Blitz, warum die Polizei deine Bude schon wieder stürmt, waren doch erst gestern da.
    • Nachdem du dann bemerkt hast, dass die Nestwärme gar nicht von deiner Infrarotlampe kommt bekomsmt du eine Druckwelle zu spüren, zumindest einmal eine Druckveränderung auf den Ohren, sofern das Zimmer nur die effektive Öffnung "Fenster" hat.
Wenn dein Fenster geschlossen ist, passiert im Großen und Ganzen das gleiche, nur dass du je nach Lage des nächsten Einschlags, des Fensters sowie deiner Position die Lehre von kinetischer Energie und dieser Energie auf kleiner Fläche (Druck) aus einer Ganz anderen Perspektive erfährst.
Nun speziell zum Kugelblitz: Der Kugelblitz ist ein "widersprüchlich beschriebenes Phänomen", das für mich wenig Sinn ergibt. Bis auf wenige bauliche Ausnahmen ist der Weg des geringsten Widerstandes nicht zwingend 90° unter der Dachrinne durch, in ein Fenster rein, drei Mal im Kreis drehen, 5 mal Klopfen, keine Spuren hinterlassen (-> Abwärme) und durch den Schornstein wieder raus um dann 2 Meter neben dem Haus in den Boden einzuschlagen. Schlägt ein Blitz nun aber in eine Pfütze ein, würde das Wasser verdampfen und das Licht des Blitzes streuen. Daher unterstütze ich Fußmanns Theorie. Auch ein Verhalten von Wasserperlen auf dem Wasser selbst wären für mich aufgrund des Auftriebs durch Wärme, sowie durch die Temperaturunterschiede des Elements denkbar.
Ich halte es also für äußerst unwahrscheinlich, dass so ein Ding tatsächlich bei dir reinkommt, wenn du kein unter wasser stehendes Zimmer mit offenem Dachfenster und direkt mit dem Fundamenterder verbundenem Fußboden aus Metallplatten hast.
Gruß --Keks um 21:13, 3. Jun. 2017 (CEST)

Herzliche Dank für eure Antworten und besonderen Dank an Keks für die amüsante Abhandlung über Kugelblitze. Der Fragesteller. --78.104.82.2 22:56, 5. Jun. 2017 (CEST)

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Rote Armee in China 1938?

Kann uns da mal gerade jemand aushelfen? Schöne Pfingsten--Erdic (Diskussion) 13:54, 4. Jun. 2017 (CEST)

Ich antworte mal hier, da es eher in Richtung Wissensfrage geht: Route Army passt schon, siehe auch bei en [22]. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die deutsche Übersetzung "Route Armee" wirklich geläufig ist. --Lidius (Diskussion) 14:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
+1, Ist geläufig. Habe bei den Bilderleuten ausführlich geantwortet. Erledigt. Für Neugierige: Befriedung von Mandschukuo --80.130.226.72 14:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
Besten Dank euch beiden!--Erdic (Diskussion) 15:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erdic (Diskussion) 19:59, 6. Jun. 2017 (CEST)

Namensrecht in Großbritannien: Annahme des vollen Namen des Ehemannes durch die Frau

Liebe Auskunft, in Großbritannien ist es verbreitet, dass Frauen nach der Hochzeit den vollen Namen des Ehemannes anstelle ihres eigenen Namens tragen, zum Beispiel Mrs. Michael Tindall. Interessanterweise finde ich dazu keinen Hinweis in en:Maiden and married names#English-speaking world. Andererseits ist es in England einfach, seinen Namen beliebig zu wählen: Namensrecht#England und Wales. Was ist der Hintergrund für das beschriebene Phänomen? Entscheiden sich die Frauen im Sinne der freien Namenswahl dafür, ihren Namen abzulegen (könnten also auch jeden anderen Namen zu jedem Zeitpunkt wählen), oder gibt es eine rechtliche Grundlage in Bezug auf die Heirat? Wie häufig passiert das? Welche Geschichte besitzt diese Tradition? Wie heißt sie? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 2. Jun. 2017 (CEST)

Die Frau nimmt nicht wirklich den vollen Namen an, das ist nur eine altertümliche Form der Anrede in angelsächsischen Ländern (siehe hier), in den USA gab es das früher auch. --Studmult (Diskussion) 11:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ich halte das auch eher für eine besondere Form der Anrede und nicht für den Namen, den sie "seit ihrer Hochzeit offiziell" trägt. Und dann noch mit Anrede "Mrs." im Einleitungssatz des Artikels. Soll die Namensnennung auf einer Website des Königshauses der Beleg für diesen "offiziellen Namen" sein? Bitte den Artikel anpassen und vielleicht nach "Zara Tindall" verschieben - wie in der englischen Wikipedia, wo sie auch nicht unter "Mrs. Michael Tindall" steht. 91.54.39.197 12:03, 2. Jun. 2017 (CEST)
Restvorkommen einer Anredepraxis mit Bezug auf den Ehegatten gibt es noch bei Akademikerpartnerinnen älteren Semesters. Bitte beachten Sie hierzu auch traditionelle Eigenarten der österreichischen Kultur. Aber als Lemma in Wikipedia wäre das schlichtweg ein Witz: „Frau Martin Schulz“ oder so was.--Bluemel1 (Diskussion) 12:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
In Ungarn soll es sowas auch geben, dass die Ehefrau oder Witwe den Vornamen des Gatten mit angehängtem -ne trägt. In Deutschland kenne ich einen Fall, wo die Witwe einfach das Klingelschild ihres verstorbenen Mannes mit dessen Namen drangelassen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 2. Jun. 2017 (CEST)
Den Nachnamen, Käppchen, nicht den Vornamen. Yotwen (Diskussion) 13:49, 2. Jun. 2017 (CEST)
In der vollständigen Version hängt -né tatsächlich am Vornamen (der ja im Ungarischen hinten steht), siehe das Beispiel Kovács Józsefné in Ungarische Sprache#Namensgebung und Verwandtschaftsbezeichnungen, letzter Absatz (die Erläuterung dazu ist aber auch nicht richtig...). --Wrongfilter ... 14:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
Trotzdem wird niemand die Schmiedin Józsefné nennen, sondern Kovácsné. Yotwen (Diskussion) 15:45, 2. Jun. 2017 (CEST)
Józsefné allein hätte man nicht verwendet, das ist richtig. Aber sie wäre in offiziellen Dokumenten als Kovács Józsefné bezeichnet worden, mit -né am Vornamen des Mannes suffigiert. Siehe auch den englischen Artikel. Es ist jedenfalls nicht richtig, Rotkäppchen hier einen Fehler vorzuwerfen. --Wrongfilter ... 16:12, 2. Jun. 2017 (CEST)
Na jó, bocsánat, Vöröskalap. Yotwen (Diskussion) 17:28, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ich bin vom Türschild meiner damaligen Gastgeberin ausgegangen: Da stand U[…] Ferencné drauf, wobei Ferenc der Vorname des verstorbenen Gatten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 2. Jun. 2017 (CEST)
... was ja auch empfehlenswert ist. Muss ja keiner wissen, dass sie jetzt alleine, jedenfalls ohne Kerl wohnt. -- Ian Dury Hit me  13:34, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ähnliche Anredekonventionen gab es in Deutschland früher auch. Katja Mann firmierte z. B. oft als „Frau Thomas Mann“. Kaiserin Friedrich wäre auch zu nennen. --Jossi (Diskussion) 18:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
Hat mich für die Artikelarbeit hier auch schon geärgert, als für eine Schauspielerin nur der Name „Mrs. Sebastian Smith“ aufzufinden war. --Chricho ¹ ² ³ 14:40, 5. Jun. 2017 (CEST)

Hotel bedient sich bei meiner VISA-Karte

Ich habe im Internet für einen Bekannten ein Hotelzimmer gebucht und bezahlt. Diese 100€ sind von meinem Konto abgebucht worden. Ein paar Tage später kommt vom Hotel eine Email, dass sie nochmal 150€ abbuchen. Da es Samstag war, wurde das Geld noch nicht abgebucht. Ich habe daraufhin bei der comdirect angerufen und reklamiert, dass ich dieser Abbuchung nicht zustimme und sie mögen das blocken, wenn die rein kommt. Die comdirect meinte aber, sie wissen nicht, welche Verträge ich mit dem Hotel habe und deswegen würden sie die Abbuchung erlauben. Ich müsste dann gerichtlich gegen das Hotel vorgehen. Das überascht mich jetzt sehr, dass comdirect bei Meinungsverschiedenheiten den Händler/das Hotel schützt und nicht den Kunden. Ich bin eigentlich der Meinung, wenn der Kunde sagt: "nein ich möchte nicht dass jemand in meinen Geldbeutel greift" dass das auch respektiert wird. Denn wenn das nicht respektiert wird, dann wird der Karteneinsatz zu einem unkalkulierbaren Risiko. Ich vermute, dass ist dann so in den AGBs der VISA-Firma? --2.246.82.214 10:31, 4. Jun. 2017 (CEST)

Ich nehme mal an dein "Bekannter" hat da mehr konsumiert als abgemacht war (z.b du hast ohne Frühstück gebucht er hat jeden Tag gefrühstückt). Bevor du dem Hotel die Schuld in die Schuhe schiebst frag mal bei deinem Bekannten nach, was er denn da angestellt hat. Und auch beim Hotel nachfragen, für was die 150€ zusätzlich wollen.--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
Hier sollte erst mal eine Klärung über die Begründung der Nachforderung erfolgen. Grundsätzlich kann man einer Kreditkartenabbuchung nicht einfach so widersprechen, wie es bei einer Lastschrift möglich ist. Es gibt aber die Möglichkeit, gegen unberechtigte Abbuchungen über die Bank vorzugehen. Diesen Weg gibt es immer, die machen es aber nicht so gern. Da findet aber eine inhaltliche Prüfung des Sachverhalts statt. Der erste Schritt ist aber die Klärung mit dem Hotel. Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass die einfach so ohne Grund verkünden, mal eben 150 Euro mehr abzubuchen. MBxd1 (Diskussion) 10:41, 4. Jun. 2017 (CEST)
(BK) Eine Buchung wird nur dann (sofort) rückgängig gemacht, wenn es sich z.B. um eine Doppelbelastung handelt und/oder du anhand von Belegen kurzfristig nachweisen kannst, dass es sich um eine offensichtliche Fehlbuchung handelt. In allen anderen Fällen ist es nicht Sache des Kreditkartenunternehmens oder der Bank, den Sachverhalt zu klären, sondern zwischen dir und dem Hotel. --Sakra (Diskussion) 10:43, 4. Jun. 2017 (CEST)
(BK) Das Hotel wird sicher Auskunft geben könenn, für was die 150 EUR sein sollen und diese bei berechtigtem Widerspruch erstatten. Ist Deine oben geäußerte Vermutung bzgl. der VISA-AGBn Deine eigentliche Frage? Falls ja, die VISA-AGBn dürftest Du irgendwo bei Abschluss der Karte bekommen und anerkannt haben. Lies da doch einfach nach, ob und was dort über die Einlösepflicht etwaiger Zahlungsanforderungen steht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:46, 4. Jun. 2017 (CEST)

Der Bekannte ist wohl einen Tag länger geblieben. Es kann doch nicht sein, dass das Hotel das einfach von meiner Karte abbuchen darf und ich nichts dagegen tun kann. Das ist ja so als würde jemand vom Hotel einfach an meinen Geldbeutel gehen und Geld rausnehmen. Das geht doch nicht, selbst wenn es berechtigt *wäre*. --2.246.82.214 10:59, 4. Jun. 2017 (CEST)

Doch das geht, genau deswegen sollte man seine Kreditkarte nicht an Bekannte ausleihen. Denn du hättest ihm genau so gut deine Brieftasche mitgeben können. Woher sollte das Hotel wissen, dass dein Bekannter das nicht darf? --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ganz so einfach ist das tatsächlich nicht. Jede Kreditkartenzahlung braucht eine Autorisierung, die nicht notwendigerweise schriftlich erfolgen muss. Wenn aber eine Hotelbuchung über eine definierte Leistung mit Kreditkarte bezahlt wird und diese Bezahlung von einem dritten vorgenommen wird, dann ist die Autorisierung darauf begrenzt. Dann bliebe tatsächlich die Frage, auf welcher Basis das Hotel zusätzliche Leistungen erbracht und berechnet hat. Jedenfalls nicht auf Basis der ursprünglichen Autorisierung der Vorauszahlung. Das wirft hier einige Fragen auf, und ich kann für den Fragesteller nur hoffen, dass er nicht seine Kreditkarte oder deren Daten weitergegeben hat. Die Bank muss das aber nicht interessieren. MBxd1 (Diskussion) 11:23, 4. Jun. 2017 (CEST)
Klar wissen wir nicht, was allem er bei der Buchung zugestimmt hat. Aber sehr oft sagt man dabei zu, alle Kosten zu übernehmen, und nicht nur die der Buchung. Da sind gerne mal so Klauseln enthalten, dass alle Kosten die während des Aufenthaltes entstehen, der Karte belastet werden dürfen, wenn nicht ausdrücklich was anderes abgemacht wurde. Gerade wenn es ein privater Aufenthalt ist, sind die vom Hotel gar nicht so auf der Hut, von wem die Kreditkarte ist und ob sie das was nicht belasten dürfen (die interessiert vorallem ob die Kreditkarte gültig ist und ob abgebucht werden kann). Bei Geschäftsübernachtungen -z.b. auch vom WMDE/WMCH- sind in der Regel klare Anweisungen für das Hotel hinterlegte, was vom Unternehmen/Verein bezahlt wird (und was nicht). Es ist schlicht weg eine Frage was für eine Vertrag mit dem Hotel unterzeichnet wurde, bei Privatkunden ist der in der Regel zugunsten des Hotels formuliert. Also das sie grundsätzlich alle -auch die nachträglich vor Ort bestellten- Leistungen der hinterlegten Kreditkarte abbuchen dürfen. --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
„Das ist ja so als würde jemand vom Hotel einfach an meinen Geldbeutel gehen und Geld rausnehmen.“ Das kommt dir nur so vor, in Wahrheit ist es etwas ganz anderes. Das eine ist Diebstahl, das andere ist die Nutzung eines Kredits. Was ist ein Kredit? Ich werde den Unterschied mal deutlich machen: Bei Diebstahl ist der aktive Part: jemand vom Hotel. Bei der Kreditkarte ist der aktive Part: Derjenige, der eine Zahlung mit Kreditkarte begleicht. Du musst also denjenigen fragen, der der aktive Part ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
Eben, das scheint bei der IP noch nicht angekommen zu sein. Er hat einem Bekannten die Kreditkarte "ausgeliehen", und sei das jetzt in der Form dass sie bei der Buchung hinterlegt wurde. Der wird als Leistungsempfänger im Hotel die erhöte Rechnung unterschrieben und somit genehmigt haben. Wenn er nicht in dem Interessen des Kreditkarten Inhabers gehandelt hat, ist das zuerst mal ein Problem zwischen den Kreditkarten Inhabers und des Leistungsempfängers. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
Nur ist das Hinterlegen von Kreditkarten bei Hotelbuchung eben keine Autorisierung einer Abbuchung. Die Zahlung erfolgt immer separat davon. Zudem hat hier offensichtlich eine Vorauszahlung mit Kreditkarte stattgefunden. Wenn diese Bezahlung also schon stattgefunden hat, kann man eben nicht eine weitere Zahlung einfach dranhängen. Das Hotel hätte hier nicht einfach die Kreditkarte belasten dürfen, und die Unterschrift von jemand anders als dem Karteninhaber ist da sowieso nichts wert. MBxd1 (Diskussion) 15:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
(BK) +1. Der Fragesteller schrieb auch nicht "ausgeliehen", er hat auch nicht hinterlegt, sondern für den Bekannten mit Karte den bei der Buchung verlangten Betrag bezahlt. Eben das scheint bei Bobo11 nicht angekommen zu sein. 77.186.58.142 16:01, 4. Jun. 2017 (CEST)
Wenn das Hotel einen Fehler gemacht hat (was aus den von der IP gemachten Angaben imho nicht eindeutig hervorgeht), müsste der Karteninhaber dies aber der Bank bzw. Visa belegen können, um die Belastung sofort zu stornieren. Andernfalls muss er sich halt an das Hotel bzw. den Bekannten wenden um den Schaden erstattet zu bekommen. Die Bank wird sich da (zurecht) raushalten, solange aus ihrer Sicht formal alles ok ist. --Sakra (Diskussion) 15:56, 4. Jun. 2017 (CEST)
Also wenn die Karte nicht verliehen war, dann hat das Hotel die Karte aus eigenem Gutdünken noch einmal um 150 belastet? Das ist zwar kurios, aber nachdem ich mir die Schilderung oben noch mal durchgelesen habe, bei der der Aufenthaltsort der Karte zum Zeitpunkt der Hotelnutzung im Dunkeln bleibt, muss ich meine Antwort revidieren: Wenn das Hotel einfach grundlos die Karte so oft belastet, wie es will, sollte es sich schon eine gute Erklärung einfallen lassen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ich würde hier schon vermuten, dass das Kassieren des zusätzlichen Betrags berechtigt war. Jedenfalls sollte das zuallererst geklärt werden. Das erneute Abbuchen nach bereits erfolgter Abrechnung dagegen ist nicht sauber. Eigentlich sowohl seitens des Hotels als auch des Nutzers nicht. MBxd1 (Diskussion) 18:47, 4. Jun. 2017 (CEST)
Eben, einfach so abbuchen geht schon mal nicht. Einfach so abbuchen funktioniert schlichtweg nicht, wenn da keine Kreditkartendaten hinterlegt worden sind (Oder die Kreditkarte vor Ort gewesen wäre was ja verneint wurde). Und selbst dann, können die nur verwendet werden wenn dazu irgend ein Vertrag übers abbuchen zustande gekommen ist. Das Zustandekommens eines solchen "Abbuch-Vertrages" ist beim Buchen übers Internet allerdings schnell mal möglich, dass man mit der Reservierung auch die Bezahlung der Rechung mit eben dieser Kreditkarte vereinbart wird. Die ganze Geschichte wirft jedenfalls kein allzu gutes Licht auf den Bekannten der IP. --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 4. Jun. 2017 (CEST)
Davon steht in den Bedingungen nichts drin: https://www.teleporthotel.nl/en/tc/ --2.246.82.214 23:57, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ja, weil es gemäss III 3 zwischen Kunde und Hotel ausgemacht wird (Die Buchungsplattform also aussen vor bleibt), wann und wie bezahlt wird. Ich hatte eben auch gerade -auf einer anderen Webseite- die Auswahl zwischen „Zahlen bei Ankunft“ oder „Abbuchen auf Kreditkarte“, bei beiden Varianten musste ich eine Kreditkarte als Sicherheit angeben. Da ich das Hotel schon kenne weis ich das bei der Wahl „Abbuchen auf Kreditkarte“ mir die Gesamtrechnung bei Abreise abgebucht wird, während bei „Zahlen bei Ankunft“ allfällige Zusatzleistung die ich während meines Aufenthaltes in Anspruch genommen habe (Stichwort Minibar) noch vor der Abreise bezahlen muss. --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 5. Jun. 2017 (CEST)
Comdirekt holt sich das Kreditkartengeschaft von Visa. Wenn auf Deiner Kreditkarte „Visa“ steht, ist nicht Comdirekt, sondern Visa ist zuständig. Visa verrechnet das nur monatlich mit Deinem Konto bei Comdirekt. Vorgehen: Du hast die Buchung für das Hotel getätigt. Schau den Vertrag an, die Zusatzleistungen wie Hotelzimmerbar usw. gehen auch darüber. Rede mit Deinem Bekannten, der (in die Bar gegriffen?) die zusätzlichen Lieferungen und Leistungen in Anspruch genommen hat bzw. die Kosten verursacht hat. Ist es zutreffend, war die Abrechnung korrekt. Du musst Dir das Geld bei Deinem Bekannten wieder holen. Ist es aber falsch und die Leistung nicht erfolgt, sprich mit dem Hotel. Erstatten sie nicht, reklamiere bei Visa auf Erstattung. 100…150 € sind aber durchaus die Höhe eines weiteren Zimmers/ein- bis zwei Übernachtungen oder eines ganz besonderen Services. Ich möchte mutmaßen, dass der nicht auf der Rechnung so erscheint. Ist das erfolgt, hast Du keine Chance zu reklamieren. Übrigens sind Kreditkartenanbieter recht genau in der Abrechnung. Falsch abrechnen ist da schon wie Eintrag in der Auskunftei. Bleiben sie den Liefer/Leistungsnachweis schuldig, wird erstattet. Die ganzen Dubiosen Händler kann man mit Kreditkarte bezahlen, wenn sie die Kreditkartennummern nicht selbst sehen, dann ist man sicher. Die Ganoven lässt man aber besser außen vor. Problematisch ist Aussage gegen Aussage. Aber Dein Bekannter hat dort etwas unterschrieben! Das willst Du sehen! --Hans Haase (有问题吗) 13:49, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich denke er ist eine Nacht länger geblieben und hat etwas gegessen. Aber er hat auch nicht viel Geld, und das ist auch kein guter Kumpel von mir. Ich habe im Internet mit meiner Karte genau eine Nacht gebucht, mehr nicht. Nirgends habe ich unterschrieben, dass ich für weitere Nächte aufkomme. 2.246.90.62 17:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
Dann stell dem Kumpel die Extrakosten schriftlich in Rechnung und setze ihm eine angemessene Frist. Danach dann Drohung mit kostenpflichtigem Mahnbescheid, danach dann gerichtliche Mahnung. Hotel und Kreditkartenunternehmen ist kein Vorwurf zu machen, denn deren Vorgehen entspricht üblichen Gepflogenheiten. Eine entsprechende Klausel in den AGB des Hotels wäre IMHO auch rechtens, aber ich bin kein Rechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 5. Jun. 2017 (CEST)
Aber das ist ja der Punkt: beim Buchen im Internet bin ich nur über https://www.teleporthotel.nl/en/tc/ gestolpert, mehr nicht. Ausserdem müsste bei meiner Bank in den AGB für die VISA-Karte ja auch eine entsprechende Regelung sein. Die Hotel-AGB alleine reichen ja nicht. --2.246.90.62 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die von Dir verlinkten AGB (insbesondere Abschnitt III Ziffern 3, 7, 8 und 10) erlauben die nachträgliche Belastung der Kreditkarte. Und in den AGB der Bank ist der Fall bestimmt auch vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 5. Jun. 2017 (CEST)

Was ist das ideale Motorrad für Bergtouren

Hallo, ich möchte mir gerne eine gebrauchte Tourenmaschine kaufen. Zweck wären vor allem Alpentouren aus asphaltieren Straßen (mehrtägig), also viele Haarnadelkurven, viele Steigungen und großes Gepäck. Ich will nicht rasen sondern bequem fahren (Reiseenduro). Meine Frage wäre, ob es wichtiger wäre, ein Leichtgewicht zu haben (damit einhergehend ein kleiner Motor) oder ein Schwergewicht (um einen Motor mit hoher Leistung zu haben). Bergan wäre es ja wichtig, im unteren Drehzahlbereich genügend Schub zu haben. Genauer gesagt, schnell mit niedriger Übersetzung anzufahren, weil man in Haarnadelkurven fast steht (Durchzug ist gefragt). Was ich nicht ganz verstanden habe, kommt es dabei auf den Hubraum an oder auf die Leistung oder auf die Nm oder auf alle 3 Parameter? --88.128.80.94 10:57, 4. Jun. 2017 (CEST)

Ich hoffe ernsthaft, dass das jetzt keine Kaufberatung in der WP:Auskunft werden soll ... Und eine bescheidene Frage: Liest Du eigentlich auch, welche Wikiartikel (Durchzug) Du verlinkst? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
Haarnadelkurve und Serpentine haben wir schon als Artikel. Redundanz? Auf selbem Level hätten wir noch den Asphaltmäander zu bieten. Man nennt in auch wechselnde Ost-West- bzw. Nord-Süd-Ortsumgehungen. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 5. Jun. 2017 (CEST)
Naja ich möchte halt etwas wissen. --88.128.80.94 11:18, 4. Jun. 2017 (CEST) (Anfrage gekürzt)
Hubraum=Drehmoment=Beschleunigung. Die Leistung bringt dir nicht viel, Leistung bringt nur Vmax. Schau dir Rennmaschinen an mit 250ccm. Die haben viel Leistung -> schnell. Aber Beschleunigung kannst du vergessen. --2.246.82.214 11:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
Für diese Aussage hätte ich gerne einen validen Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 4. Jun. 2017 (CEST)
Wie kommst du dazu, bei Fragen von anderen Leuten Belege einzufordern? a=F/m, Beschleunigung ist Kraft pro Masse. Und Kraft ist das Drehmoment. Ausserdem ist Vmax ungefähr 42 * dritte Wurzel(PS) bei einem Kfz. D.h. Vmax ist direkt abhängig von der Leistung. --2.246.82.214 11:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ich zweifle den Wahrheitsgehalt des Beitrages an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 4. Jun. 2017 (CEST)
Soso, du glaubt also nicht an die Formel a=F/m? Bist du ein Reichsbürger der Physik? --2.246.82.214 11:53, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ich zweifle den Wahrheitsgehalt Deines ersten Beitrags an, nicht Deine hingeworfenen Formeln, aus denen sich die Aussage Deines ersten Beitrages leider nicht herleiten lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 4. Jun. 2017 (CEST)
50ccm-Motoren, die über eine grosse Drehzahl eine grosse Leistung schaffen, die gibt es. Wenn du es schaffst, einen Motor zu bauen, der aus 50ccm ein großes Drehmoment zaubert, dann kannst du den Motorenbau revolutionieren. --2.246.82.214 12:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
YMMD! Bei "Reichsbürger der Physik" lag ich schon keuchend vor Lachen in der Ecke, aber das mit dem "Motorenbau revolutionieren" setzt dem ganzen die Krone auf. --84.62.225.204 12:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
Deine Physik ist weiterhin falsch und unbelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das maximale Motordrehmoment ist irrelevant, da das Motorrad ein Getriebe hat. Wichtig ist die Leistung. Wenn ich z.B. bei 2000 U/min 150 Nm Drehmoment habe, habe ich eine Leistung von ca. 31,4 KW. Wenn ich bei 4000 U/min 75 Nm habe, habe ich die gleiche Leistung. Wenn ich aber gleich schnell fahren will, brauch ich bei 4000 rpmU/min die halbe Übersetzung wie bei 2000 U/min, daher hat man am Rad in beiden Fällen das gleiche Drehmoment. Die Drehzahl am Rad hängt aber nur vom Raddurchmesser und der Fahrgeschwindigkeit ab (wenn man den Schlupf vernachlässigt), daher ergibt sich das Raddrehmoment durch die Motorleistung, nicht durch das Motordrehmoment. --MrBurns (Diskussion) 16:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
Leistung ist Arbeit pro Zeit. Arbeit ist der Regel Kraft mal Weg oder Gewichtskraft mal Höhe. Welche Arbeit ist das aber, das Rad einmal zu drehen? Dreharbeit? --2.246.82.214 16:30, 4. Jun. 2017 (CEST)
MrBurns' Herleitung ist richtig, die Folgerung aber falsch. Die beiden beispielhaft genannten Motorräder können nur in der spezifischen Situation gleich stark beschleunigen, der Motor des Motorrads mit 4000 U/min befindet sich aber bereits bei der doppelt so großen Drehzahl. Wenn beide Motoren die gleiche Maximaldrehzahl besitzen, ist die Beschleunigung des Motorrads mit 2000 U/min also zu bevorzugen. Alternativ muss das Motorrad mit 4000 U/min, um in allen Situationen gleich zu sein, die doppelte Maximaldrehzahl besitzen. Beschleunigung ist also in einem niedrigen Drehzahlbereich zu bevorzugen, was auf ein großes Motordrehmoment hinausläuft (Leistung geteilt durch eine kleine Drehzahl ergibt ein großes Drehmoment). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das ist soweit richtig. Wenn ich aber 2 Motorräder habe und beide habe das gleiche max. Drehmoment mit 100Nm, das eine hat 30PS und das andere hat 100PS (weil es viel viel höher drehen kann als das andere), dann beschleunigt das Motorrad mit 100PS nicht besser als das mit 30PS. --2.246.82.214 16:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
Deine Daten besagen lediglich, dass das eine Motorrad die 100 Nm bei 2100 min−1 erreicht und das andere bei 7000 min−1. Zur Beschleunigung ist vor allem Energie notwendig. Leistung ist Energie durch Zeit. Bei geeignetem Getriebe und angenommen gleicher Masse beschleunigt das zweite Motorrad also stärker. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
Aha, mit Energie beschleunigt man also. Wie passt das zur Formel a = F / m ? --2.246.82.214 23:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
Durch und . --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 5. Jun. 2017 (CEST)
@BlackEyedLion: Klar, mein Beispiel bestimmt sich nur auf einen Punkt, das Maximaldrehmoment alleine sagt aber auch nicht viel, weil es gerade bei Motorrädern auch große Unterschiede gibt, was die Maximaldrehzahl betrifft. Für einen wirklich genauen Vergleich braucht man ohnehin die Kennlinien (und die genauen Getriebeübersetzungen). Für manche Motorräder habe ich schon eine Kennlinie für jeden Gang gesehen (z.B. [23], allerdings fehlt da der Bereich <20 km/h), da kann mans dann wirklich 1:1 vergleichen, ohne überhaupt rechnen zu müssen, aber ich weiß nicht, ob sowas für alle Modelle publiziert wird. --MrBurns (Diskussion) 06:53, 5. Jun. 2017 (CEST)

Kleiner Tipp: Wende dich mit der Frage lieber an ein Motoradforum. Hier gibt es auf solche Fragen viele Meinungen und du wirst es kaum schaffen zu unterscheiden, wer nur schwafelt und wer wirklich Ahnung hat. In einem Fachforum ist die Chance auf deine Frage eine Fachkundige Antwort zu bekommen deutlich größer, zumal dort (fast) nur Leute schreiben, die selber Motorrad fahren.--79.238.23.137 15:40, 4. Jun. 2017 (CEST)

Ich würde mir eher Gedanken machen, welche Maschine mir den niedrigsten Schwerpunkt bietet. Bei solchen Touren ist es einfacher, bequemer und mithin entspannter, wenn man das Gefährt nicht ständig in die Kurve drücken muss. Ein Freund hatte eine Guzzi V50, der war wesentlich entspannter als ich mit der Güllepumpe. -- Ian Dury Hit me  15:38, 4. Jun. 2017 (CEST)

Archiv der Menschheit übergeben?

Kann man eigentlich als Zeitung/Magazin/Medienkonzern eine Klausel einrichten, dass im Falle einer Insolvenz, Auflösung usw. das Archiv mit alten Beiträgen usw. zur freien Verfügung (kein Copyright) gestellt werden? Wäre das nach deutschem Recht möglich? (nicht signierter Beitrag von 92.219.170.199 (Diskussion) 20:20, 4. Jun. 2017)

Versuche bitte mal, Deine Beiträge/Fragen zu signieren. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:27, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ja, das geht seit Einführung der Linux-Klausel. Aber die Frage nach dem Urheberrecht ist grundsätzlich nicht sonderlich sinnvoll, denn 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers werden seine Werke ohnehin gemeinfrei. Jedermann ist freilich dazu berechtigt, seinen Nachlass einer Bibliothek zur Verfügung zu stellen, was ja auch so manche tun.--Antemister (Diskussion) 20:54, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das geht im Falle einer Insolvenz nicht ohne Weiteres, denn das Archiv gehört mit zur Insolvenzmasse und könnte also von einem Gläubiger oder Dritten gegen Entgelt übernommen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ja, und warum nicht bei Insolvenz wurde bereits dargestellt, aber auch insgesamt ist die Frage nicht zu Ende gedacht/gefragt. Ein Archiv bedeutet Unterhaltskosten. Die Formulierung "zur freien Verfügung" betrifft ja nicht nur das Urheberrecht sondern auch die Verwaltung der Medien. Und daher muss irgendjemand gefunden sein, der diese Kosten fortan in seinem Haushaltsplan berücksichtigen will und zustimmt, dass er aus dem Copyright und den Verwertungsrechten selbst keinen monetären Vorteil mehr erzielen kann, die entstehenden Kosten also anderweitig ausgleichen muss. Damit hätten wir dann eine Schenkung an eine konkrete Person oder Institution mit einer Auflage bzw. Schenkungsbedingung hinsichtlich der Lizenzen und des Weiterverkaufs bzw. der Weitergabe und damit hätten wir einen Vertrag nach BGB. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
Der edle Spender der Archivalien könnte, sofern keine Rechte Dritter (Insolvenz o.ä.) auf den Archivalien lasten, das Archivmaterial in eine bestehende oder noch zu gründende Stiftung einbringen. Bei archive.org oder dem Bundesarchiv gibt es z.B. derartige Bestände und wenn man sich bei Commons umschaut sind das nicht die einzigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe nochmal nachgedacht. Ein Archiv besteht aus materiellen Werten und Rechten. Die Kostenfrage für Lagerung und Verwaltung besteht also immer. In der Folge einer Insolvenz besteht keine Verfügungsgewalt mehr. Es wird daher eine Lösungskonstruktion benötigt, die bereits weit vor und unabhängig von einer Insolvenz trägt. Der Fall einer "Auflösung usw." ist zeitlich meist auch nicht zu bestimmen. Es bedarf also einer umfassenden Regelung, die bereits besteht, sobald die genannten Fälle eintreten. Dies kann nur die vertragliche Übertragung des Eigentums an materiellen und immateriellen Werten (mit den entsprechenden Auflagen hinsichtlich der Gemeinfreiheit) auf was auch immer (Stiftung,Genossenschaft, Verein, BGB-Gesellschaft etc., vielleicht auch möglichst gemeinnützig) sein mit einer Klausel über die Nutzungsrechte und den Besitz und den Zeitpunkt bzw. die Voraussetzungen der tatsächlichen Übergabe an den Adressaten der Schenkung/des Verkaufs. Rechtlich spricht imho nichts dagegen, dass man Eigentum überträgt, dieses Eigentum (nun eines anderen) durch einen entsprechenden Vertrag aber auf unbestimmte Zeit noch in seinem Besitz hat und nutzt und erst im Fall bestimmter vetraglich festgelegter Umstände an den Eigentümer (dann auch materiell) abgeben muss. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:02, 5. Jun. 2017 (CEST) Nachsatz: Wie ist das eigentlich bei der Frankfurter Rundschau? Da ist doch eine Stiftung mit im Spiel. Haben die die Rechte an den Texten? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
Für die Übergabe des eigenen Archivs an die Menschheit eignet sich u. a. Wikimedia Commons. Vor dem Tod schon mal mit dem Digitalisieren anfangen. :)--Bluemel1 (Diskussion) 09:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
Echt? Glaubst Du wirklich, ich soll jetzt beginnen, alle meine Tankrechnungen seit 1995 zu digitalisieren? --TheRunnerUp 10:38, 5. Jun. 2017 (CEST)
Glauben ist ein schwacher Ausdruck dafür. Ich könnte mir eine Welt ohne deine Tankrechnungen nicht vorstellen (Rückseite beim Digitalisieren nicht vergessen).--Bluemel1 (Diskussion) 15:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ein solches Archiv übergibt man der Menschheit am besten, indem man es in einen Altpapiercontainer einwirft. --2003:72:6D14:7800:49BC:F017:5791:13BE 13:38, 5. Jun. 2017 (CEST)

VIAF

Mal eine Frage zu VIAF: Im Eintrag zur Eintrag zur Bibliothèque nationale de France findet sich unten in der Rubrik Über – muss man erst aufklappen! – bei Nationalität ein Logo der Deutschen Nationalbibliothek und der National Library and Archives Québec; darunter folgen zudem noch zwei Wikipedia-Links zum algerischen (!) Centre Nationale des Archives. Aber was genau bedeutet das? Was haben diese Angaben im Eintrag zur franz. Nationalbibliothek zu suchen?--Erdic (Diskussion) 20:21, 3. Jun. 2017 (CEST)

VIAF ordnet verschiedene Normdaten einander zu. Hier ist der falsche Wikidata-Link zugeordnet. Die Angaben zur Nationalität und Sprache sind hingegen korrekt. Die Logos beziehen sich auf die Normdateien, aus denen sie stammen. Ich würde VIAF kontaktieren, es hat unten einen Link. --= (Diskussion) 01:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
Dankeschön! Dann werde ich das gleich mal tun.--Erdic (Diskussion) 18:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erdic (Diskussion) 22:25, 7. Jun. 2017 (CEST)

daemon not running. starting it now on port 5037???

Moin, gestern habe ich meinen FF auf Version 53.0.3_64 aktualisiert (BS Windows 7 home 64 Bit). Beim heutigen Starten wurde ich in einer Dos-Box mit der o. a. Meldung konfrontiert. Leider fand ich keine deutschsprachige Erklärung und mein Englisch reicht für ein Verständnis nicht aus. Mit welchen Folgen habe ich zu rechnen und wie könnte ich u. a. in der Systemsteuerung das Programm canceln. In der Systemsteuerung sehe ich nichts, das gilt auch für den task-manager. Eigenartig ist, dassmein Farblaser brother 9465 Druckaufträge nicht mehr ausführt (Funktionen wie Scannen und KOpieren sind nicht beeinträchtigt), der ältere Brother 5350 aber klaglos die Arbeit erledigt. Besteht da ein Zusammenhang? Vielleicht kann mir hierwer helfen. Danke schonmal vorab. (Nachträglich eingefügt: Eine Beschreibung des tools in der WP habe ich erst jetzt gesucht und gefgunden, eigentlich brauche ich sowas aber nicht ... --Gwexter (Diskussion) 10:15, 3. Jun. 2017 (CEST)

Es kann sein, dass dein älterer Bruder z.B. am LAN hängt und dein jüngerer Bruder am USB. Oder dass der eine über einen ganz anderen Treiber angesteurt wird. Einen Reboot hast du ja bestimmt schon gemacht? Die Meldung mit dem Port 5037 ist seltsam, im Internet findet man nur Hinweise, dass das von einem Tool kommt, mit dem man auf das Handy zugreifen kann. Mit FF hat das gar nichts zu tun. Kommt die Meldung beim Starten von FF oder vom Rechner? --2.246.96.190 10:44, 3. Jun. 2017 (CEST)
Beide Brüder hängen an USB und funktionierten sogar gleichzeitig bei längeren Druckaufträgen. Der Farblaser wird beim Aus- und Anschalten vom System erkannt und gemeldet, auch bei Kabelwechsel. Reboot ist mehrmals durchgeführt, die Meldung kommt beim Starten vom neuen Firefox. Ich habe allerdings die software für den Drucker noch nicht neu aufgesetzt. Übrigens muss ich mich jetzt beim Starten der WP (durch Aufruf der Beobachtungsliste) trotz entsprechender Einstellung, dass ich angemeldet bleiben will, immer wieder neu anmelden (langsam weiß ich jetzt das Passwort auswendig). Dir erst einmal thx für die Infos --Gwexter (Diskussion) 11:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
Wenn du weisst, wie du eine DOS-Box aufmachst, starte FF doch mal so: "firefox -safe-mode". Damit werden addons usw. nicht mitgestartet. Der zweite Test wäre "firefox -profilemanager". Damit kannst du ein zweites frisches Benutzerprofil anlegen und testen, ob die Meldung da auch kommt. --2.246.96.190 11:07, 3. Jun. 2017 (CEST)
Yep, dann versuche ich das nachher mal (bin gleich zum Küchendienst abkommandiert, am Wochenende kocht Vatern und in OWL ist high noon fürs Mittagessen angesagt) und bügele die Druckertreiber dann auch gleich neu drüber. Mal gucken, ich melde mich. LG --Gwexter (Diskussion) 11:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
Port 5037 und die Nachricht gehört zur Android Debug Bridge. Hast Du irgendwelche Add-Ons im Firefox, die sich mit einem Android-Telefon verbinden wollen? Bei Chrome weiß ich, dass so etwas geht, vielleicht ist es beim Firefox ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
Offen gesagt: Keine Ahnung. Ich habe vor dem FF-upgrade übrigens als Startseite ixquick drin gehabt, danach wurde mir google präsentiert. Habe ich entfernt, aber auch bei ixquick als Startseite kommt immer noch die appMeldung. Im neuen FF habe ich zwei apps gefunden und entfernt, aber keine Abhilfe. grummel --gwexter
So, der Farblaser funktioniert wieder. War auf »Anhalten« gesetzt. Kann mich da aber nicht dran erinnern das ich das eingestellt habe. Wer kommt denn auf sowas? Den anderen Kram kriege ich sicher auch noch in den Griff, jetzt muss ich produktiv arbeiten ...! LG und Danke für die Tipps. --gwexter
Also wie Rotkäppchen schon sagte, die Meldung gehört 100%ig zur ADB. Mir wäre es neu, dass Add-Ons eigenständige Programme mitbringen können... --Keks um 23:08, 3. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe eher durch Zufall ein Pgrämmchen namens »app-updater.exe« entdeckt, das wohl zuständig ist für mein Problemchen. Finde ich aber weder in der Systemsteuerung oder im Task Manager, obwohl mir bei Löschversuchen angezeigt wird, dass das wegen Aktivität nicht ginge. Wat nun? LG --Gwexter (Diskussion) 09:17, 4. Jun. 2017 (CEST)
Klingt so als wurde das ohne dein Wissen von einem anderen Programm mitinstalliert. Such mal, wo die EXE liegt (dir c:\app-updater.exe /s). Dann mal unter Systemsteuerung-Programme schauen, ob du das dazugehörige Paket deinstallieren kannst. Hast du vielleicht in Zusammenhang mit deinem Handy Software vom Handyhersteller installiert? --2.246.82.214 14:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ist wahrscheinlich beim FF-upgrade (Quelle CHIP) reingerutscht, weil es erst dann auftrat. In der Systemsteuerung ist nichts zu finden. Auf app-updater bin ich durch SecurityTaskManager gekommen, den ich mir mal irgendwann aus anderem Anlass geladen hatte. Verbindung handy zum PC ist nicht, ich habe ein (einfaches) handy nur angeschafft, damit ich auch unterwegs erreichbar bin bzw. telefonieren oder irgendwas spontan knipsen kann. Ansonsten arbeite ich noch daran, es gibt ja auch anderes als PC-Arbeit. Grüße --Gwexter (Diskussion) 07:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
„FF-upgrade (Quelle CHIP)“ macht man genau deswegen nicht, weil einem noch beliebige andere Drive-by-Downloads angedreht werden können. Freie Software lädt man am allerbesten vom Originalhersteller, z.B. hier für die Normal- und hier für die ESR-Variante vom Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
Hi & nee ... ich hatte mich schon bei mozilla bedient. Aber Danke für den HInweis. --Gwexter (Diskussion) 11:48, 6. Jun. 2017 (CEST)

Plagiat oder nicht? Am Beispiel von Ockhams Rasiermesser

Liebe Leute! Ohne Ockhams Rasiermesser beim Namen zu kennen habe ich (durch Nachdenken auf Basis von Bücherwissen) Folgendes formuliert: "Eine gute Theorie erklärt möglichst viele Grundannahmen (= Tatsachen) macht dabei möglichst wenige Zusatzannahmen."

Wäre das schon ein Plagiat gewesen, wenn ich das ohne Verweis auf Ockhams Rasiermesser in eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben hätte?

LG --213.225.12.102 15:29, 4. Jun. 2017 (CEST)

Rein urheberrechtlich ist es sicher kein Plagiat, weil du den Sachverhalt ja in deinen eigenen Worten beschreibst. Ich glaube auch, dass es bei den strengeren Standards für wissenschaftliche Arbeiten ebenfalls kein Plagiat wäre, weil der Sachverhalt schon allgemein bekannt ist. Wenn man z.B. E=mc² verwendet, muss man dafür auch keine Quelle angeben. --MrBurns (Diskussion) 15:35, 4. Jun. 2017 (CEST)
Kein Plagiat. Es gibt offenbar keine explizite Formulierung durch Wilhelm von Ockham (behauptet der von dir verlinkte Artikel). Und die Urheberschaft einer Einsicht oder eines Gedankens manifestiert sich durch ihre Veröffentlichung. Der von dir formulierte Satz wurde nach deinen Angaben aber nirgendwo so veröffentlicht. Wenn jemand als Sachverhalt beschreibt: "Diese Tür ist schwarz." und jemand anderes schreibt: "Das ist eine schwarze Tür." liegt ja auch nicht der Diebstahl geistigen Eigentums vor. (Das wäre erst der Fall, wenn du in bestimmten Fällen, z.B. singend auf einer Bühne "I see a red door and I want it painted black" benutzt.) Der verlinkte Artikel führt dir eigentlich vor, dass viele Denker da das Gleiche nur unterschiedlich formuliert haben. --80.130.226.72 15:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
(BK) Wobei der Satz "Diese Tür ist schwarz" wohl zu trivial ist, um eine Schöpfungshöhe zu haben. Ein längerer Text, der ausschließlich aus so trivialen Sätzen besteht, kann aber durchaus Schöpfungshöhe haben. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
Es gibt sicherlich irgendwo eine explizite Formulierung, aber die ist mit hoher Sicherheit in einem sehr spezifischen mittelalterlichen Latein geschrieben. Um das zu verstehen, müsstest du mittelalterliche Philosophie und Scholastik studieren. Wenn du also das zitieren willst, solltest du damit rechnen, dass dein(e) Leser trotzdem nicht verstehen, um was es geht. Ockham gehört zu den Menschen, die unsere Kultur und Denken nachhaltig beeinflusst haben, die teilweise zum Allgemeingut geworden sind, ohne dass noch jemand weiß, wo es ursprünglich herkommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
In einer Arbeit zur Wissenschaftstheorie könnte man sicherlich das Sparsamkeitsprinzip zitieren, vor allem dann, wenn man genau verstanden hat, was Wilhelm damit meinte. Das Originalzitat steht bei q:de:Wilhelm von Ockham. Beachte aber: "Occam's Razor" is a modern myth. There is nothing mediaeval in it... s:en:The Myth of Occam's Razor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
"Es gibt sicherlich irgendwo eine explizite Formulierung..." Hm. Eine bekannte Internetenzyklopädie schreibt derzeit das Gegenteil dem Artikel Ockhams Rasiermesser. Ich lese: "Der mittelalterliche Philosoph Wilhelm von Ockham hat das Prinzip zwar nie explizit formuliert, es aber implizit in seinen Schriften angewendet." Was nun? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:43, 5. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 80.130.226.72 unterwegs)
Eine etwas radikale Ansicht dazu: Man könnte den Artikel einer bekannten Internetenzyklopädie ersatzlos streichen. Der bessere deutsche Ausdruck ist „Sparsamkeitsprinzip“; die ironisch geschärfte Bezeichnung als Rasiermesser ist zwar im Französischen und Englischen seit dem 18./19. Jahrhundert aufgekommen, hat aber im Deutschen erst durch jene eben genannte Internetenzyklopädie seit dem Jahr 2000 stärkere Verbreitung gefunden und trifft den Kern von Wilhelms Aussage sowieso nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
Es handelt sich um eine Metapher, die soviel ich weiß im Englischen genau gleich funktioniert wie im Deutschen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass im angelsächsischen Sprachraum im wissenschaftlichen/technischen Bereich mehr Metaphern verwendet werden wie im Deutschen. --MrBurns (Diskussion) 10:22, 6. Jun. 2017 (CEST)
Wenn du das in eine naturwissenschaftliche Arbeit schreiben willst, ist das erstmal kein Plagiat. Allerdings werden dich spätestens die Prüfer / Peer-Reviewer ... fragen, ob du Ockham kennst, warum du dich nicht auch mit seiner Arbeit auseinandergesetzt hast, und was deine Theorie kann was Ockhams nicht kann. --Hareinhardt (Diskussion) 22:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ja, wenn Ockhams Rasiermesser der Hauptbestandteil der Arbeit ist, wenn es nur erwähnt wird, z.B. um was Anderes daraus herzuleiten oder es mit was Anderem zu vergleichen, denke ich, dass mans nicht zitieren muss, weil eh allgemein bekannt ist, um was es sich handelt. --MrBurns (Diskussion) 07:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
"Wenn Ockhams Rasiermesser der Hauptbestandteil der Arbeit ist", ist das aber keine naturwissenschaftliche Arbeit mehr, sondern eine philosophische Arbeit. --78.104.82.2 22:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
Das ist natürlich korrekt. --MrBurns (Diskussion) 10:20, 6. Jun. 2017 (CEST)

Hilfe beim Kartendownload

Kartenausschnitt

Nebenstehender Kartenausschnitt ist hier etwa fünf Zoomstufen hineingezoomt. Tieferes Zoomen bringt nix mehr, und bei niedrigeren Zoomstufen bleiben die Details auf der Strecke. Ich habe die Karte mit dem Pearl Crescent Page Saver abgespeichert und dabei die Einstellung Abbild der gesamten Seite speichern gewählt. Trotzdem wurde nur der sichtbare Bereich abgespeichert. Wer kann helfen? Ich hätte gern das gesamte Kartenblatt in dieser Zoomstufe. Eine generelle Lösung für dieses Problem sollte sich auch auf die vielen anderen historischen Kartenblätter anwenden lassen. --Ratzer (Diskussion) 09:14, 2. Jun. 2017 (CEST)

Hast du es dir per PDF-Funktion gezogen? Die volle Kartenansicht muss man sich scheinbar als jpg/tiff bestellen, und das kostet was. --Bobo11 (Diskussion) 09:16, 2. Jun. 2017 (CEST)
Für die nebenstehende Karte war jpg in den Einstellungen gewählt. PDF Print habe ich auch ausprobiert, hat nix gebracht.--Ratzer (Diskussion) 09:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
Hab ich es richtig verstanden? Rechts Klick mit der Maus „Grafik anzeigen“ dann „abspeichen“. Das klar dann kriegst nur was auf dem Bildschirm zu sehen ist. ICh redete von der Blauen Schaltfläche »Order this Map«, die wollen scheinbar davon profitieren wenn jemand die ganze Karte will. --Bobo11 (Diskussion) 09:26, 2. Jun. 2017 (CEST)
Nein hast Du nicht (ich schrieb ja von Pearl Crescent Page Saver). Deswegen glaube ich auch nicht, dass Du hier weiterhelfen kannst. Trotzdem danke.--Ratzer (Diskussion) 09:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
Bei solchen aus Tiles aufgebauten Karten bekommt man mit dm berühmten Rechtsklick nicht mal den sichtbaren Bereich abgespeichert, sondern nur einen viel kleineren quadratischen Tile.--Ratzer (Diskussion) 09:37, 2. Jun. 2017 (CEST)
Die Karte in Einzelteilen:

http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7680,5120,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8192,5120,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7680,4608,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7680,5632,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7168,5120,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8192,4608,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8192,5632,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7168,4608,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7168,5632,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8704,5120,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7680,4096,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7680,6144,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8704,4608,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8192,4096,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/6656,5120,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8704,5632,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7168,4096,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8192,6144,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/6656,4608,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/7168,6144,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/6656,5632,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8704,4096,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/8704,6144,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/6656,4096,512,512/pct:50/0/native.jpg http://maps.nls.uk/imgsrv/iipsrv.fcgi?iiif=/7440/74400863.jp2/6656,6144,512,512/pct:50/0/native.jpg

Vielleicht kriegt die ja damit jemand zusammen gebaut, oder mit entsprechenden Parametern im ganzen heruntergeladen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
Oehm, da fehlt wohl noch viel Rand... aber immerhin kriegt man so bis 512x512 *irgendwas* (fuer pixel 'n bissl klein) grosse Tiles, ausgehend von der mit den anderen zwei Parametern definierten Startposition. Mehr scheint der Server aufs mal nicht hergeben zu wollen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 2. Jun. 2017 (CEST)
Darf ich Nurmallschnell fragen, woher Du die Urls hast? -- Pemu (Diskussion) 17:04, 2. Jun. 2017 (CEST)
Hat mir Chrome verraten: Rechtsklick auf die Karte --> Inspect... Dann oben "Sources" auswaehlen, und zu maps.nls.uk --> imgsvr navigieren. Da stehen die alle. Ausserdem hab ich noch das gefunden (was mir aber nicht so recht weitergeholfen hat), sowie hier eine Anleitung, nach der serverseitig wohl eine Groessenbegrenzung der Kacheln eingebaut ist. Ob man irgendwie an das Original rankommen kann hab ich noch nicht gefunden. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:08, 2. Jun. 2017 (CEST)
Danke für die Infos. Habe mir Deine anderen Links gar nicht zu Gemüte geführt, sondern pragmatisch gehandelt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Kacheln nur 256 × 256 px groß sind. Habe daher (ohne die Details zu überprüfen) die Zoomstufe genommen, bei der die Zahlen in der Url mit der tatsächlichen Größe übereinstimmen: …xxxx,yyyy,256,256/pct:100/… -- Pemu (Diskussion) 03:55, 4. Jun. 2017 (CEST)

Danke schon mal. Mir ist jetzt der Spezialist Paulis bei Wikisource eingefallen, den ich hier gefragt habe.--Ratzer (Diskussion) 11:59, 2. Jun. 2017 (CEST)

Ohne mir den Fall genauer angeguckt zu haben (gerade keine Zeit), möchte ich nur kurz auf mein Gebastel hinweisen. (Aus: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Fotowerkstatt&diff=prev&oldid=150984103 ) -- Pemu (Diskussion) 14:24, 2. Jun. 2017 (CEST)
Download der knapp 1700 Kacheln läuft. Mal gucken, ob ich in eine Beschränkung reinlaufe. Melde mich, wenn was Sinnvolles passiert ist, gehe aber wahrscheinlich vorher ins Bett. -- Pemu (Diskussion) 03:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
Voilà
Bitte noch datieren, kategorisieren, beschreiben und lizenzieren. Danke. -- Pemu (Diskussion) 09:31, 4. Jun. 2017 (CEST)
Super! Grußartig! datieren, kategorisieren, beschreiben und lizenzieren ist erledigt. Jetzt muss ich doch irgendwann lernen, dieses ods-script anzuwenden lernen, denn die Ordnance Survey hat noch tausend andere interessante historische Karten. Danke und Gruß,--Ratzer (Diskussion) 12:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
Warte noch, bis ich das Teil auf Commonsarchive aktualisiert habe. Dann können wir gerne zusammen versuchen – mit Ratzers Eingaben als Anwender – die Anleitung laienverständlicher zu machen. Ist Englisch ok?
Außerdem wäre noch Hilfe von Calc-/(Excel-)Spezialisten willkommen. Z. B. wäre es schön, eine Auswahlmöglichkeit einzubauen (Dropdownliste oder Radiobuttons oder so), um mit einem Klick verschiedene Parameter auf einmal zu ändern, um (in der jetzigen Version) zwischen maps.nls.uk und e-rara.ch umschalten zu können; sicherlich kommen perspektivisch noch weitere Sites dazu. -- Pemu (Diskussion) 13:21, 4. Jun. 2017 (CEST)
Alles auf der entsprechenden Diskussionsseite, oder? Englisch ist natürlch o.k., das erreicht weltweit die meisten Anwender. Ich hätte auch schon weitere Quellenkandidaten, wie z.B. die alten Franzkat-Karten, z.B. diese schöne Karte, von dieser Sorte gibt es auch noch mindestens tausend allein für das Gebiet von Tschechien.--Ratzer (Diskussion) 18:11, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ich denke eher an diese Diskussionseite. Problem: Kriege ich die auf meine Beob.-Liste? Also, sie steht da, aber die Liste ist die vom Commonsarchive… Im Ernstfall schreibe mich auf meiner de.-Benutzerseite an.
Willst Du, Ratzer, einfach mal loslegen und gucken, wo Du nicht weiterkommst? Libre Office, wget und jpegtran schon installiert? Mit welchem OS arbeitest Du?
Und zu dieser schönen Karte bleibt zunächst die Frage, wie man mit der Copyfraud umgeht. Reinzoomen, so weit es geht, um die eingestanzten Texte beim Verkleinern im Rauschen untergehen zu lassen? Das Reinzoomen wäre sinnlose Verschwendung von Datenrate, da dann geschätzt 40×40 Original-Pixel auf 256×256 vergrößert werden. Oder kann man das durch Rumspielen an den Url-Parametern vielleicht abschalten?
-- Pemu (Diskussion) 21:06, 4. Jun. 2017 (CEST)

@Pemu: Da wir das ganze ja hier nicht weiter vertiefen sollen, habe ich mal als unbeholfenen Versuch den unteren Teil der vorstehenden Diskussion als Anknüpfpunkt auf die von Dir vorgeschlagene Seite. Alles weitere dort, oder?--Ratzer (Diskussion) 23:23, 7. Jun. 2017 (CEST)

Also hier erstmal EOD. Meinetwegen dort; ich hoffe, dass ich die dortige Beo.l. auf den Schirm kriege (siehe auch meine Frage dazu bei WP:FzW). :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pemu (Diskussion) 12:34, 8. Jun. 2017 (CEST)

Abbuchung in Fremdwährung

Ich bin Deutscher und habe in Deutschland bei Lufthansa.de (mit Weiterleitung nach lufthansa.com) einen Flug von BKK nach FRA gekauft. Die Lufthansa hat mir den Kaufpreis in thail. Baht vom Konto abgebucht, woraufhin mir meine Bank 10€ Fremdwährungsgebühr berechnet hat. Darf die Lufthansa in Baht abrechnen? Oder gilt hier so etwas wie "die Währung in D ist Euro"? --2.246.99.218 09:45, 2. Jun. 2017 (CEST)

Was steht denn im Kleingedruckten? Yotwen (Diskussion) 10:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
Hast Du vielleicht vergessen, die Währung im Verkaufsformular von THB auf EUR umzustellen? --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 2. Jun. 2017 (CEST)
One-Way-Flüge werden immer in der Währung des Abflugslands und zu lokalen Steuern/Gebühren angeboten. Zu 100% gab es bei der Buchung einen Hinweis der LH dass über den thailändischen Shop gebucht wird und der Preis wurde dir auch sicher in Baht angezeigt und nicht in Euro. --Studmult (Diskussion) 11:27, 2. Jun. 2017 (CEST)
Das ist schon richtig, aber ich bin Deutscher und bin in Deutschland, gibt es da kein Gesetz, dass ich eine Abbuchung in Euro verlangen kann? --2.246.99.218 12:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
Nein, kannst du nicht. Wie oben schon erklärt, oft vergisst man um zustellen. Wenn ich in der EU eine schweizer Webseite Aufrufe, ist in der Regel für die Abbuchung € eingestellt nicht CHF. Also muss ich diesen Fall jedes mal umstellen. --Bobo11 (Diskussion) 12:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ich denke mal, dass man aus Schaden klug wird und solche Fehler mit CHF, Euro, Baht nur einmal macht. Augen auf beim Eierkauf. Dann läuft es das nächste mal besser. Jetzt hinterher einen Regress zu fordern, wird nicht gelingen, weil die Währung ja angegeben ist und das Versehen in der Schuld des Kunden lag.--Bluemel1 (Diskussion) 21:41, 2. Jun. 2017 (CEST)
Es geht nicht um umstellen. Es ist so wie Studmult gesagt hat und mich interessiert die gesetzliche Regelung, nicht die AGB. 2.246.99.218 13:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
Die gesetzliche Regelung ist, dass die Lufthansa auf ihrer site mit einem gelben Ausrufezeichen versehen in der zweiten Zeile schreibt, dass sie die Reise über das LH Büro des Abflughafens abrechnen. Das kannst du umgehen, wenn du einfach nicht buchst oder einen Dauer-Account bei der Lufthansa hast. Möglicherweise blechst du dann allerdings noch mehr.--2003:75:AF13:2300:D8DB:A25F:4E90:A326 14:04, 2. Jun. 2017 (CEST) Auf Grund von internationalen Abmachungen rechnen alle IATA-Luftfahrtgesellschaften so ab, den finanziellen Ausgleich berechnet dann das IATA Clearing House (ICH) in Genf für alle.--2003:75:AF13:2300:D8DB:A25F:4E90:A326 16:08, 2. Jun. 2017 (CEST)

Das heißt wenn ich bei Ikea einkaufe und bezahle mit Kreditkarte, dann könnten sie mein Konto mit schwedischen Kronen belasten, sofern sie das in ihren AGBs stehen haben? Und wenn ich etwas bei amazon.de bestelle, könnten sie USD abbuchen? --2.246.99.218 16:50, 2. Jun. 2017 (CEST)

Es wird bezahlt, was vereinbart worden ist. 10 Euro, 11 Dollar, whatever. Die Zeiten, wo nur volkseigene Währung benutzt werden durfte und der Besitz von sowie Transaktionen mit Valuta als konterrevolutionäre Schande verfolgt wurden, sind vorbei. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 17:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
Wenn Du das mit dem Händler so vereinbarst, dann geht das. Bei vielen Händlern gehört die Akzeptanz von Fremdwährungen mit zum Service dazu. Bei einigen Onlinehändlern kannst Du Dir ebenfalls die Währung raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
Die Frage ist hier aber eher, ob der Händler sich die Währung raussuchen kann. --Digamma (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ich meinte eigentlich jemand kommt in D bei IKEA an die Kasse und will mit Kreditkarte bezahlen und die Kassiererin sagt: wir buchen das aber in Kronen ab, anders geht das nicht. --2.246.99.218 17:30, 2. Jun. 2017 (CEST)
Bei Ikea D sind die Preise in Euro angeschrieben und dann kriegt die Kassiererin auch Euro. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 17:32, 2. Jun. 2017 (CEST)
Bald weiß man es, guckst du. -- Ian Dury Hit me  17:47, 2. Jun. 2017 (CEST)
Oha! Danke rhythm stick! --2.246.99.218 18:35, 2. Jun. 2017 (CEST)
Da geht es aber nur darum, in welcher Währung die Preise anzugeben sind. Dass man ganz prinzipiell (auch in Deutschland) seine Rechnungen selbstverständlich in der Währung bezahlen muss, die man bei der Bestellung vereinbart hat, daran wird sich dadurch sicherlich nichts ändern. --84.119.204.8 19:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
Gesetzliches Zahlungsmittel ist doch der Euro. Heißt das nicht, dass der Gläubiger Zahlungen in Euro akzeptieren muss? --Digamma (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
Du kannst deine Fremdwährungsvebindlichkeit auch in Euro erfüllen. Zum jeweils aktuellen Devisenkurs. Was darauf hinausläuft, dass du eben doch eine Verbindlichkeit in Fremdwährung denominiert erfüllen musst. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 19:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
Gesetzliches Zahlungsmittel heißt so viel, dass der Händler von der Bundesregierung ausgegebenes Bargeld akzeptieren muss. Selbstverständlich kannst du in Kaufverträgen auch Türkische Lira einsetzen und z.B. deinen Schrebergarten in Deutschland für Türkische Lira verkaufen. Im Fall mit dem Flughafen hat der Herr eben den Kaufvertrag akzeptiert, in dem ihm eine Zahlung in Baht kreditiert wurde. Durch Einwilligung in den Vertrag hat der Käufer die Währung Baht akzeptiert. Die Mindestgrößen für die Angabe der Währungen sind sicher reglementiert, aber keiner kann verlangen, dass viele Blinke-Pfeile erscheinen und eine Stimme aus dem Lautsprecher ertönt: „Achtung. Baht. Nicht Euro.“ Shit happens. Einfach zahlen und gut ist. Die LH machte keinen Fehler, wenn es so war, wie es oben beschrieben ist.--Bluemel1 (Diskussion) 21:46, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ergänzung: Der Staat „hatte durch seine Gesetzgebung […] in der Hand, festzusetzen, was als Zahlungsmittel genommen werden müsse im Tauschverkehr […] womit jeder sich zufrieden geben müsse, wenn er darin bezahlt worden sei.“ Es geht also darum, dass der Händler es akzeptieren muss, das bedeutet gesetzliches Zahlungsmittel. Nicht der Käufer muss es akzeptieren. Der Käufer muss absolut nichts akzeptieren, da er jederzeit die Freiheit hat, den Kaufvertrag nicht zu unterschreiben.--Bluemel1 (Diskussion) 21:48, 2. Jun. 2017 (CEST)
Doch, es geht es möglicherweise auch ums zahlen, da "Art. 2 Nr. 18 der Verordnung Nr. 1008/2008/EG ...„Flugpreise“ ... als die Preise definiert, die in Euro oder in Landeswährung für die Beförderung von Fluggästen im Flugverkehr zu zahlen sind. Das Az der Entscheidung steht im verlinkten Artikel. -- Ian Dury Hit me  22:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
Hm? Bei Preisangaben geht es natürlich letztlich auch ums Zahlen, das ist ja der Sinn von Preisangaben, dass die angegebenen und vereinbarten Preise am Ende auch gezahlt werden. Und wenn der Preis in Fremdwährung (oder in Südsee-Muscheln oder in Dienstleistung oder in sonstigem Tauschgegenstand) vereinbart wurde, dann schuldet man auch genau das und nicht etwa generell nur einen Euro-Betrag. Gehört mit zur sog. Vertragsfreiheit. --84.119.204.8 10:46, 3. Jun. 2017 (CEST)
Hm, dann habe ich deinen Beitrag oben (Da geht es aber nur darum, in welcher Währung die Preise anzugeben sind...) missverstanden. Ich sehe jetzt, dass wir uns einig sind. -- Ian Dury Hit me  11:04, 3. Jun. 2017 (CEST)
"Die Lufthansa's​ hat mir den Kaufpreis in thail. Baht vom Konto abgebucht" Was genau ist damit gemeint? Zahlung mit Kreditkarte oder Einzugsermächtigung? --Digamma (Diskussion) 21:46, 2. Jun. 2017 (CEST)

[1] Die Beklagte ist ein in Deutschland geschäftsansässiges Luftfahrtunternehmen. Anfang September 2014 suchte ein Verbraucher von Deutschland aus auf der von der Beklagten betriebenen Internetseite "www.'de" einen Flug von London nach Stuttgart. Der Preis eines entsprechenden Fluges war ausschließlich in britischen Pfund angegeben. Im Anschluss an die Buchung dieses Fluges erhielt der Verbraucher eine Rechnung, in der der Flugpreis und weitere Kosten ebenfalls in britischen Pfund ausgewiesen waren. [2] Die Klägerin, die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, sieht darin ein unlauteres Verhalten der Beklagten, weil die Preisangabe in Euro hätte erfolgen müssen. Die Beklagte hat geltend gemacht, ihre Wettbewerber am Abflugort in London gäben für vergleichbare Flüge die Preise in britischen Pfund an. [3] Das Landgericht hat die von der Klägerin deswegen erhobene Unterlassungsklage als begründet angesehen. Die Berufung der Beklagten hat zur Abweisung der Klage geführt (OLG Köln, GRUR-RR 2016, 156 = WRP 2016, 88). [4] Mit ihrer vom Senat zugelassenen Revision, deren Zurückweisung die Beklagte beantragt, erstrebt die Klägerin die Wiederherstellung des landgerichtlichen Urteils. [5] Der Erfolg der Revision hängt von der Auslegung des Art. 23 Abs. 1 Satz 2 und 3 sowie des Art. 2 Nr. 18 der Verordnung Nr. 1008/2008/EG ab. Vor einer Entscheidung über das Rechtsmittel der Klägerin ist daher das Verfahren auszusetzen und gemäß Art. 267 Abs. 1 Buchst. b und Abs. 3 AEUV eine Vorabentscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union einzuholen. --2.246.96.190 09:02, 3. Jun. 2017 (CEST)

Hier kommen wir wieder in den Bereich "Europäische Union". Die Vorgaben zur Preisausschilderung in Europa können natürlich kundenfreundlicheren Gesetzen folgen als in asiatischen Wirtschaftsräumen. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs scheint mir für Thailand weniger bedeutend zu sein, Ich lasse mich aber überraschen, wie das ausgeht, und bleibe an dem Fall zu Nr. 1008/2008/EG. Danke für die Info.--Bluemel1 (Diskussion) 09:13, 3. Jun. 2017 (CEST)
Verkäufer war ein deutsches Unternehmen, Käufer in Deutschland ansässig und hat den Kauf von Deutschland aus getätigt. Da halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass hier deutsches und EU-Recht gilt, auch wenn der Abflugort in Thailand liegt. --Digamma (Diskussion) 09:22, 3. Jun. 2017 (CEST)
Das ist es ja gerade: Der Ort der Leistung liegt außerhalb der EU. Warum sollte hier also EU-Recht anwendbar sein? --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 3. Jun. 2017 (CEST)
Welches Recht würdest du denn anwenden, wenn ein Deutscher in Deutschland sitzend bei der deutschen Lufthansa auf lufthansa.de einen FLug bucht? --2.246.96.190 22:10, 3. Jun. 2017 (CEST)

Das liest sich ganz wie eine der aberwitzigen jura-theoretischen Fragestellungen vom Juristen im Studium. andy_king50 (Diskussion) 22:14, 3. Jun. 2017 (CEST)

Und welches gilt, wenn ein Thailänder von Thailand aus einen Flug zwischen München und Düsseldorf bucht? Gilt dann automatisch thailandisches Recht und ein Preis in THB? oder noch besser, wenn er mit british Airways fliegt, kann er dann auf das britische Recht und die Zahlung in Pfund bestehen?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:12, 6. Jun. 2017 (CEST)

Internationaler Postversand

Wie funktioniert der internationale Postversand? Beispiel: Ich habe ein Paket aus Italien nach Deutschland bestellt. Wird das nun in Italien in den Zug gelegt, der Zug durchfährt die Schweiz (die ja nicht zu der Europäischen Zollunion gehört), und wird in Deutschland von der Deutschen Post entgegengenommen. Oder wird es bereits in Italien von der Deutschen Post entgegengenommen, oder umgekehrt? Kann mir jemand die Übergabe zwischen den Unternehmen genauer beschreiben? Nach dem Tracking scheint es da spezielle Zentren zu geben (in Italien: „Centro Scambi Internazionale„). Ich habe gegoogelt, konnte meine Frage aber nicht auflösen. --= (Diskussion) 13:42, 2. Jun. 2017 (CEST)

Damit der Postbote es dir in Deutschland bringen kann, muss das Paket, wenn es aus dem Ausland kommt, dort erst einmal bei einem einheimischen (also z.B. italienischen) Postamt aufgegeben worden sein. --Stilfehler (Diskussion) 14:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
Hm, keine Ahnung - aber da zumindest der Paketmarkt in Deutschland ebenso wie Italien liberalisiert ist, würde mich wundern, wenn es da eine allgemeingültige Antwort gäbe: DHL ist in Italien selber aktiv und wenn der Absender es an DHL gibt, geht es wohl über Mailand und kommt dann mit einem gelben Auto bei Dir an.[24] Andererseits kooperiert Poste Italiane auch mit UPS - wenn das Paket im Postamt losgeschickt wird, kann es also per braunem Auto bei Dir landen.[25]. Oder die Dienstleister haben Volumenverträge vereinbart und steuern Paketströme und Übergabepunkte mal so und mal anders - Logistik ist da ja inzwischen ein hochflexibles Geschäft. Und: Bist Du sicher, dass Pakete wirklich noch per Zug transportiert werden? --Rudolph Buch (Diskussion) 14:25, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ich weiß eben fast nichts und würde gerne mehr erfahren. Es ging über die Poste Italiane und dann an DHL (fand ich erst über Trackingversuche bei verschiedenen Unternehmen heraus). Dass bei gesamteuropäisch tätigen Unternehmen wie DHL und UPD keine Übergabe stattfinden muss, ist mir klar, aber wie ist das zwischen den traditionell staatlichen Postbetrieben. Gab/Gibt es dort internationale Standards bei der Übergabe? --= (Diskussion) 14:36, 2. Jun. 2017 (CEST)
Bei DHL laufen die Auslandspakete über spezielle Paketzentren in der Nähe der jeweiligen Flughäfen, beispielsweise Saulheim bei Frankfurt/Main oder Schkeuditz bei Leipzig/Halle. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 2. Jun. 2017 (CEST)
(BK) Der Einwand " Wenn es überhaupt noch Zug fährt" ist richtig. Wenn dann ist es in einem Wechselbehälter, Sattelauflieger oder Container (uKLV), oder -eher unwahrscheinlich- als kompletter Lastwagen auf die Bahn verladen. Der typisch Bahnpostwagen gibt es nicht mehr, zwischen Italien und Deutschland. Wenn es ein Premium-Produkt ist ( =zeitkritisch), ist reiner LKW-Transport am wahrscheinlichsten. Wenn es nicht sogar fliegt. Grundsätzlich geht die Post zwischen zwei grossen Verteiltzentre über die Grenze. Wo es eben im eigenen, in einen Wechselbehälter oder ähnlich geladen wird, der dann ins "fremde" Verteilzentrum geht. --Bobo11 (Diskussion) 15:23, 2. Jun. 2017 (CEST)
Vielleicht sowas in dieser Art? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:14, 2. Jun. 2017 (CEST)
Okay, hab mir mal den Spaß gegönnt, eine Preisauskunft einzuholen. München HBf − Düsseldorf Flughafen Fernbahnhof kostet bereits einen dreistelligen Betrag (188,40, mit Nacht-/WE-Zuschlag 221,40). Dürfte dann wohl weniger infrage kommen. :-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:21, 2. Jun. 2017 (CEST)
Rein von der Logistik mehr sind klassische Bahnpostwagen gar nicht mehr vorgesehen. Briefe und Pakete gehen direkt von Paket- bzw Briefzentrum zu Paket- bzw Briefzentrum. Die Sortierung findet ausschließlich in den Zentren und nicht mehr unterwegs oder in den Postämtern statt. Auch haben Brief- und Paketzentren keinen Gleisanschluss. Die Wechselkoffer mit den Briefen und Paketen werden per LKW entweder direkt zum Zielzentrum oder zum Flughafen oder Bahnhof befördert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 3. Jun. 2017 (CEST)
Das gilt jetzt für Deutschland, in der Schweiz sieht es noch klein bisschen anderes aus. Zumindest Bahnanschluss haben die Vorteilzentren bei uns noch. Aber auch da, der Teil der noch Bahn fährt, macht das als Paket im Wechselbehälter, und als Brief in der Sortierkiste auf einem Rollwagen. Die zwischen den Briefzentren verkehrenden Bahnwagen, werden so gesehen gleich wie Lastwagen bzw. Wechselbrücken be- und entladen. Unterwegs wird da nichts daran gemacht. Es gibt da aus Sicht des logistischen Prozesses kein Unterschied mehr, und ist es so gesehen egal ob das jetzt per LKW oder Bahn ist. Es wird allerdings eine solche Menge die zwischen den Zentren verschoben wird, dass es sich in der Schweiz eben noch rechnet, das per Bahn zu machen und nicht über die verstopften Strassen. --Bobo11 (Diskussion) 08:52, 3. Jun. 2017 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten! Eure Hinweise haben mir geholfen, das Feld der Möglichkeiten etwas zu struktieren, d.h. aus „unknown unknowns“ some knowns und „known unknowns“ zu machen. --= (Diskussion) 11:27, 4. Jun. 2017 (CEST)

Noch ein bisschen was dazu: Grundsätzlich ist es so das normale Post (also die Post die von den staatlichen bzw. ex-staatlichen Postdiensten befördert wird, bei privaten Paketdiensten kann es anders sein) gemäß Weltpostabkommen von den Postdiensten der dazwischenliegenden Länder weiter befördert wird. Da kann es auch mal dazu kommen das einzelne Briefe mal ziemlich hin- und herirren und entsprechend lange brauchen (z. B. ein Brief aus China nach Europa, der auf Island Zwischenstation machte), und der genaue Weg hängt von den jeweils freien Kapazitäten ab (hatte z. B. mal ein Paket aus den USA erhalten, welches einen Aufkleber vom Flughafen Genf hatte, das meiste kommt aber logischerweise via Frankfurt). Wie es im Einzelfall aber der Transit genau abläuft müsstest du aber einzeln recherchieren.--Antemister (Diskussion) 23:51, 6. Jun. 2017 (CEST)

Geldüberweisung nach Usbekistan

Hat hier jemand Erfahrungen darin, Geld nach Usbekistan zu überweisen? Welches System ist sicher, komfortabel (auch günstig) und einfach? Wie funktionieren die (besten) praktisch? --2003:48:EE47:F79F:D94E:31AF:4287:C204 22:49, 2. Jun. 2017 (CEST)

Kommt drauf an ob der Empfänger dort ein Bankkonto hat. Falls ja, dann mach es wie mit anderen Ländern auch. --2A02:1206:4585:2910:680E:E405:E125:14FB 23:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ansonsten Bargeldtransfer-Gesellschaften wie Western Union usw.. Jedenfalls führt Western Union auf ihrer Homapage Usbekistan als mögliches Zielland von Überweisungen. Ein Bargeldtransfer ist aber definitiv nicht die günstigste Variante, funktioniert aber in der Regel auch in "exotische" Länder.--Bobo11 (Diskussion) 00:16, 3. Jun. 2017 (CEST)
Eine „normale“ Banküberweisung in exotische Zielländer kann aber auch ganz schön ins Geld gehen, also vorher Preise vergleichen und auch über Alternativen wie Paypal nachdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 3. Jun. 2017 (CEST)
Hawala schon gelesen? --2.240.103.91 00:56, 3. Jun. 2017 (CEST)
Das billigeste dürfte Paypal sein, transferwise ist auch günstig. --2.246.96.190 08:35, 3. Jun. 2017 (CEST)
Hawala ist in DE nicht legal. transferwise überweist nicht nach Usbekistan. Wie lange behält WU das Geld, bevor es hoffentlich zurückgesendet wird? Wird der Empfänger durch WU informiert? Bei Paypal brauchen beide Parteien ein "Konto"... --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 18:07, 4. Jun. 2017 (CEST)
Typischer Antworten sind Western Union/Moneygram oder PayPal. Western Union informiert niemanden, den Empfänger musst du selbst kontaktieren und den Code übermitteln. Ein PayPal-Konto ist so einfach zu erstellen das das woirklich kein Argument mehr dagegen ist. Problem könnte hier eher sein in einem so unfreien Land wie Usbekistan vom PayPal-Konto auf ein normales Konto zu überweisen.--Antemister (Diskussion) 21:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ohne Handy- oder Internetzugang kein Paypal.. --Tommes  16:13, 6. Jun. 2017 (CEST)
Geldscheine in den Umschlag, per Post schicken oder schick einen guten Bekannten als Boten. Das sind manchmal die besseren Optionen, wenn man den politischen Gegebenheiten nicht vertrauen kann und oder wenn Krieg herrscht etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
Von Bargeld im Umschlag wird aus gutem Grund wieder und wieder abgeraten, gerade „wenn man den politischen Gegebenheiten nicht vertrauen kann und oder wenn Krieg herrscht etc.“ --Rôtkæppchen₆₈ 04:29, 7. Jun. 2017 (CEST)

Führt Fettsucht bzw Fettleibigkeit oft zu Diabetes oder Herzproblemen?

Weil es bekommen ja nicht nur Dicke TYP 2.

--89.15.239.123 02:24, 3. Jun. 2017 (CEST)

Ob das „oft“ dazu führt, dazu müsstest Du Dir im Internet Statistiken ergoogeln, falls es nicht auch in den betreffenden Wiki-Artikel steht. Ich schaue da jetzt nicht nach, sorry. Und dass Deine Ergänzung irgendwie nicht zur Frage passen will, ist Dir aufgefallen? Das ist wie: "Führt Raserei oft zu Autounfällen? Weil es haben ja nicht nur Raser Unfälle." VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:48, 3. Jun. 2017 (CEST)
Korreliert Diabetes nur mit Fettleibkeit? Korrelieren Autounfälle nur mit Raserei? Das "nur" ensteht dann, wenn man Kenntnis von weiteren Variablen erhält. 2.246.96.190 08:50, 3. Jun. 2017 (CEST)
Boah, was seid ihr überheblich. --84.58.91.158 00:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
Korrekt wäre: Fettleibigkeit erhöht das Risiko, Diabetes Typ II oder bestimmte Formen von Herzproblemen zu entwickeln. Um wieviel das Risiko im Mittel erhöht wird, kann man in entsprechenden Studien nachlesen. Abseitiges administrativ entfernt. -Squasher (Diskussion) 19:44, 6. Jun. 2017 (CEST). --84.58.91.158 00:06, 4. Jun. 2017 (CEST)
Es ist tatsächlich eine Korrelation zwischen Fettleibigkeit und dem Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken nachgewiesen, aber das beweist noch keine Kausalität. Es kann auch sein, dass die Korrelation einfach daher kommt, dass hoher Zuckerkonsum (wobei zum "Zucker" ev. auch andere Kohlehydrate wie z.B. Stärke zu rechnen sind) sowohl das Risiko für Adipositas als auch das für Diabetes Typ II erhöht. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 4. Jun. 2017 (CEST)
Die Kausalität ist längst bewiesen (s. bspw. hier) und wird in etlichen Studien immer feiner differenziert, vor allem mit Fokus auf entzündliche Reaktionen im Kontext des übergeordneten metabolischen Syndroms. Zuckerkonsum ist dabei allerdings das geringste Problem und wird nicht als kausal für die Entstehung von Diabetes Typ II angesehen - Fettleibigkeit hingegen schon. Besonders elegant ist dabei die Bestätigung durch die Gegenprobe, denn Gewichtsreduktion reduziert in den meisten Fällen deutlich den Schweregrad des Diabetes Typ II und kann oftmals sogar eine Heilung bewirken. Studien dazu gibt es ebenfalls in großer Zahl und ja, die Forscher sind überwiegend begabt genug, um sonstige Faktoren (Ernährungsgewohnheiten, Lebensführung etc.) auszuklammern. Noch nicht ganz aufgeklärt ist, warum genau Sport auch dann einen Diabetes Typ II verbessern kann, wenn damit keine Gewichtsreduktion erzielt wird, aber das ist Gegenstand aktueller Forschung. --84.62.225.204 12:18, 4. Jun. 2017 (CEST)

Pi im Windows-Rechner falsch

Hallo, aus Spaß habe ich mir die Nachkommastellen von Pi im Windows-Rechner angesehen (mehrmals mit 10x multiplizieren und dann die Stellen vor dem Komma entsprechend abziehen). Dabei ist mir aufgefallen, dass die Stellen ab der 37. Stelle nach dem Komma nicht mehr mit Pi übereinstimmen. Statt mit …19… geht es mit …22… weiter. Dabei kommt man ab der 39. Stelle auch auf verschiedene Ergebnisse, je nachdem, womit man multipliziert. Diese Unterschiede werden zwar keine praktischen Auswirkungen haben, aber ich frage mich schon, wie das sein kann. Wenn ein gerundeter Wert verwendet würde, müsste doch irgendwo Schluss sein. Stattdessen geht es aber mit irgendwelchen Ziffern weiter und dann sind die auch noch unterschiedlich, je nachdem wie man rechnet. Wie kann das also sein? --Toffel (Diskussion) 22:48, 3. Jun. 2017 (CEST)

Hallo Toffel,
das hat etwas mit Gleitkomma-Mathematik zu tun. Damit man mit größeren Zahlen rechnen kann, ohne viel Speicherplatz zu verbrauchen, werden diese in einem Format abgelegt, wobei für die Basis () und die Mantisse () nur eine begrenzte Speicherkapazität zur Verfügung steht. Somit ist der Wert ungenau und je weiter du damit rechnest, desto höher wird die Abweichung.
Liebe Grüße
--Kritische Menge (Diskussion) 23:20, 3. Jun. 2017 (CEST)
Hallo Kritische Menge, ah ok. Werden die Ergebnisse auch als Gleitkommazahlen hinterlegt, so dass man unterschiedliche Ergebnisse erhält, je nachdem wie man weiterrechnet? --Toffel (Diskussion) 00:52, 4. Jun. 2017 (CEST)
Der moderne Digitalrechner rechnet ausschließlich zur Basis 2. Leider sind alle endlichen Dezimalbrüche in Dualdarstellung periodisch. Dadurch ergibt sich bei Multiplikation mit Dezimalbrüchen stets ein Genauigkeitsverlust. Darüberhinaus lassen sich aus Dualbrüchen irgendwelche Dezimalstellen herauskitzeln, die nach Genauigkeit betrachtet lediglich Umwandlungsartefakte sind. Du solltest beim Umwandeln zwischen verschiedenen Basen also stets die Mantissenbreite und deren Informationsgehalt (Duallogarithmus der Basis multipliziert mit Stellenzahl) berücksichtigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
@Kritische Menge: Deine Formel ist leider falsch. Gleitkommazahlen werden als abgelegt, wobei s das Vorzeichen, m die Mantisse, b die konstante und bekannte Basis und e der Exponent ist. Ggf. ist die Mantisse normalisiert und der Exponent hat einen Offset, um Speicherplatz zu sparen, aber das ändert nichts grundsätzliches an den Rechenregeln. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere sind, bedingt durch die in heutigen Rechnern verwendete Zahlendarstellung (double precision), nur die ersten 16 Dezimalstellen genau. --79.253.53.201 08:58, 4. Jun. 2017 (CEST)
IEEE 754 double hat 53 Bit Mantisse, also knappe 16 Dezimalstellen, genau 15,95. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 4. Jun. 2017 (CEST)

Es gibt Dezimalbrüche wie 0.25, die lassen sich ganz prima in Binärdarstellung umwandeln: 2^-2. Ausserdem ist es nicht richtig, dass Computer nur mit Binärzahlen arbeiten. Auf CPU-Ebene sind Binärzahlen (Integer), IEEE-Gleitkommazahlen und BCD-Zahlen üblich. Letztere beruhen auf dem Zehnersystem. Viel wichtiger sind aber die Software-Implementierungen. Hier gibt es durchaus Libraries, die es erlauben, mit Dezimalzahlen mit 100 signifikanten Ziffern zu rechnen, ohne Genauigkeitsverlust. Hier wird die Arithmetik nicht von der CPU durchgeführt, sonder von der Software. --2.246.82.214 11:13, 4. Jun. 2017 (CEST)

Pi zählt zu den Zahlen, bei denen sich die Dualbruchdarstellung nibbleweise exakt ausrechnen lässt (Bailey-Borwein-Plouffe-Formel). Es ist daher anzunehmen, dass der Dualrechner diesen Algorithmus nutzt. Das Problem ist im vorliegenden Fall die Umwandlung ins Zehnersystem, bei der sich Ungenauigkeiten akkumulieren, sodass die letzten dezimal ausgerechneten Stellen ungenau oder falsch sind, wie der Fragesteller richtig bemerkt. Man darf also nicht mehr Dezimalziffern ausrechnen als der Informationsgehalt der Mantisse hergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 4. Jun. 2017 (CEST)
In dme Abschnitt geht es aber um den Windows-Taschenrechner. Es ist auch möglich, dass der Windows-Rechner Pi einfach als Konstante z.B. als double-Gleitkommazahl gespeichert hat (wobei ich vermute anhand der dargestellten Nachkommastellen in Windows 7 x64 und weil laut Fragesteller die Abweichungen erst ab der 37. stelle auftreten sogar eher eine quad-Gleitkommazahl). Das Programm ist ja auch eher als Ersatz für einen herkömmlichen Taschenrechner gedacht. Da erwartet man sich normalerweise auch nicht, dass Pi exakt ist, sondern nur dass die ersten 10 Stellen oder so exakt sind, da ist der Windows-Rechner jedenfalls schon deutlich besser, auch bei "nur" 15-16 exakten Stellen. --MrBurns (Diskussion) 13:21, 4. Jun. 2017 (CEST)

Das angesprochene Problem hat nichts mit Binärzahlen zu tun. Der User hat einfach eine Software mit schlechter Implementierung der Zahl PI erwischt. Ich kann ein Programm schreiben, das die Zahl PI auf 1000 Stellen genau ausgibt. --2.246.82.214 15:36, 4. Jun. 2017 (CEST)

Ich würde die Implementierung nicht als schlecht bezeichnen, da sie für den vorgesehen Einsatz der Software (Taschenrechner-Ersatz) ausreichend ist. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 4. Jun. 2017 (CEST)
Nein, das Problem hat nicht mit einer angeblich schlechten Implementierung der Zahl Pi zu tun, sondern mit einer Akkumulation von Rundungsfehlern beim vermeintlichen Berechnen nicht angezeigter Nachkommastellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 4. Jun. 2017 (CEST)

Das angesprochene Problem hat nichts mit Binärzahlen zu tun. Der User hat eine Software mit einer Implementierung der Zahl PI erwischt, die schlechter als seine Erwartungen ist. Ich kann ein Programm schreiben, das die Zahl PI auf 1000 Stellen genau ausgibt. Ich kann das auch so machen, dass man immer wieder mit 10x multiplizieren kann und die Stellen vor dem Komma wegwerfen kann. Ob das funktioniert oder nicht hat nichts mit der CPU oder dem Binärsystem zu tun. Das ist nur eine Frage der Implementation. --2.246.82.214 16:36, 4. Jun. 2017 (CEST)

Richtig, aber deine Implementation ist gerade für ein Taschenrechnerprogramm eher suboptimal, weil sie viel Rechenleistung braucht. Die Implementation als Konstante mit 36 korrekten Nachkommastellen ist für einen Taschenrechner-Ersatz mehr als ausreichend und benötigt nur das Abrufen der Zahl aus dem Speicher. --MrBurns (Diskussion) 07:02, 5. Jun. 2017 (CEST)
Der Windows-Taschenrechner rechnet mit ca. 103 Bit oder 31 Dezimalstellen Genaugkeit. Alle danach kommenden Stellen sind ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
Laut nem alten calc Softwarestand(win2k/winxp) sollten es 32 Stellen Genauigkeit sein. Die Berechnungen finden nicht in der FPU statt, sondern in einem eigenen Softwaremodul(ratpak) das nur Integer Operationen der CPU benutzt. Kann sich natürlich in aktuellen Versionen geändert haben. --XPosition (Diskussion) 21:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich hab das mit bzw per OR und Trial and Error herausgefunden. Die FPU hat meines Wissens nur 80 Bit Wortbreite, zumindest war das noch zu 80387-Zeiten so. Für mehr Genaugkeit müssen eigene Gleitkommaroutinen her. Dann ist es egal, ob der Prozessor eine FPU hat oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 5. Jun. 2017 (CEST)
SSE wäre möglich, aber hier kommts ja nicht auf Performance an, sondern eher auf Portabilität. --XPosition (Diskussion) 01:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
Windows 8 und neuer läuft nicht ohne SSE, daher wäre das mit der Portabilität kein Problem. Da die Performance aber bei einem Taschenrechnerprogramm selten ein Problem ist, kann es natürlich sein, dass MS sich nicht die Mühe gemacht hat, das Programm für spätere Windows-Versionen auf SSE zu optimieren. Wobei es Ausnahmen gibt, wenn man z.B. 100000! eingibt, dauert es bei meiner etwas älteren CPU vom Type Core 2 Quad Q6600 ca. 20 Sekunden, bis ein Überlauf angezeigt wird, wobei das Programm nur einen Core nutzt, allerdings läuft das System noch mit Windows 7. --MrBurns (Diskussion) 09:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
In Windows 8.1 wurde der Windows-Taschenrechner komplett überarbeitet und dabei ziemlich verschlimmbessert. Dabei könnten durchaus SSE-Operationen mit eingearbeitet worden sein. Ich halte das aber für wenig wahrscheinlich, da SSE keinen neuen Datentyp binary128 einführt, sondern lediglich die Möglichkeit bietet, zwei double-Werte (je 64 Bit Wortbreite mit 52/53 Bits Mantisse) in einem 128-Bit-Register abzulegen. SSE/SSE2 bietet also keinen Genauigkeitsgewinn, da die uralten 8087-Befehle nach wie vor genauer sind (80 Bit Wortbreite, 63/64 Bits Mantisse), aber dennoch nicht an die Präzision des Windows-Tastenrechners (ca. 103 Bits Mantisse) heranreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 6. Jun. 2017 (CEST)

Warum ist das Intenet so langsam?

Obwohl mir die FritzBox eine Download-Geschwindigkeit von 51,4 MBit (falschen Wert nachträglich korrigiert) anzeigt, messe ich immer nur um die 20 bis 25 MBit. Woran liegt das? --2003:72:6D75:A00:ED4E:627:11CD:6F76 09:08, 4. Jun. 2017 (CEST)

Schließe alle anderen Programme, nutze einen Rechner am LAN (nicht WLAN) und führe einen Speedtest Deines Vertrauens aus - z.B. den von AVM. Was misst Du dann? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:30, 4. Jun. 2017 (CEST)
Nachtrag: Upload?? Was wird denn bitte erst beim Download (angeblich) erreicht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:32, 4. Jun. 2017 (CEST)
Was hast Du für einen Internetanschluss mit angeblich 51 Gigabit pro Sekunde Upload? Übliche Anschlüsse haben maximal 40 Megabit pro Sekunde Upstream. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das M dürfte in den Angaben in der Frage fehl am Platz sein. Für "üblich" halte ich 40 MBit/s Upload übrigens aber auch nicht. Es sei denn, Deutschlands ländliche Gebiete sind unüblich. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe maximal geschrieben. 40 Mb/s sind dennoch mehr als drei Größenordnungen kleiner als die 51 Gb/s des Fragestellers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 4. Jun. 2017 (CEST)
Jahaaa, auch maximal 40 MBit/s Upload sind auf dem Land nicht üblich. Ist aber auch völlig wurscht. Der Fragesteller soll erstmal unsere Rückfragen beantworten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:41, 4. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Und falls Du tatsächlich 40 MBit/s als maximales Upload meinst, so gibt es durchaus Anbieter, die bewerben, entsprechende Anschlüsse/Technik vorausgesetzt, auch höhere Uploadraten. 51 Giga sind in der Tat aber etwas hoch. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:47, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe über längere Zeit den speedtest von t-online mit dem von Computer-Bild verglichen. Letzterer misst bei mir immer ca. 10% höhere Downloadraten, dafür aber weniger upload. Wenn ich mir weitere speedtest-Anbieter hole, kann ich mir dann aussuchen, welche Übertragungsraten ich habe. Im Ernst: Die Bundesnetzagentur hat auch einen Test, dem ich - staatstreu - am meisten vertraue. Ich habe festgestellt, dass man sich im eigenen Haus selbst kräftig ausbremsen kann. --Dioskorides (Diskussion) 14:28, 4. Jun. 2017 (CEST)

Da hab ich in meiner Ausgangsfrage ja einiges durcheinander gehauen... Also, im Ernst: Ich hab einen ganz normalen 50er DSL-Anschluss, wie man den heute in einer Stadt so bekommt. Die Fritzbox zeigt 51,4 MBit als verfügbaren Download pro Sekunde an.

Wenn ich mich per LAN-Verbindung verbinde, erhalte ich auch 48 MBit pro Sekunde. Im WLAN hängt es stark von der Entfernung von der Firtzbox ab: Direkt daneben bekomm ich um die 48 MBit.

Da wo mein PC steht, sind es aber nur um die 13 bis 28 MBit. Der Test von AVM zeigt um die 17 MBit Download pro Sekunde an. (Der Wert für den Upload ist dagegen mit etwa 9 MBit ok. Das ist auch in anderen Tests so.) --2003:72:6D75:A00:ED4E:627:11CD:6F76 14:27, 4. Jun. 2017 (CEST)

Wie ist denn der PC mit der Fritzbox verbunden? LAN, WLAN oder dLAN? --Magnus (Diskussion) 15:55, 4. Jun. 2017 (CEST)
Per WLAN. Wenn ich ihn per LAN-Kabel verbinde, bekomme ich die oben genannten 48 MBit. Und wenn ich ihn per WLAN verbinde und der PC direkt neben der Fritzbox steht, dann sind es ebenfalls 48 MBit. Leider steht der PC weiter weg, zwei Räume weiter, also hinter zwei Wänden, und da sind es dann nur noch 15 - 25 MBit. --2003:72:6D24:8300:B0D8:B421:7B96:B8CC 16:14, 4. Jun. 2017 (CEST)
Dass die Übertragungsrate mit abnehmender Empfangsstärke ebenfalls abnimmt, ist aber normal. Abhilfe können ein anderer WLAN-Adapter am PC, eine andere Aufstellung des Routers oder die Zwischenschaltung eines WLAN-Repeaters schaffen. --Magnus (Diskussion) 16:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ich hatte vorher einen älteren Anschluss mit nur 16 MBit und mit einem anderen WLAN-Router hintendran und da kam es nicht zu einem solch starken Verlust. Einen Fritz-Repeater hab ich bereits, aber der ändert nichts an dem Geschwindigkeitsverlust?! --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 17:36, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das WLAN ist der Übeltäter. Welche Fritzbox und welchen WLAN-Adapter hast Du? Nutzt Du das 5-GHz-Band und hast öfters Radarabschaltungen? Hast Du viele Nachbarn, mit denen Du die WLAN-Nutzung nicht koordiniert hast? Bringen inSSIDer, farproc Wifi Analyzer oder vrem Wifi Analyzer weitere Erkenntnisse? --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 4. Jun. 2017 (CEST)
Die Fritzbox ist eine 7412, der Repeater ist ein 450E. Benutzt wird das 2,4GHz-Band. Die Adapter, mit denen sich die PCs anschließen, sind so Standarddinger, wie man die in Laptops halt hat, von Qualcomm Atheros oder von Realtek. Die Fritzbox steuert von sich aus, auf welchem Kanal sie das WLAN betreibt und sie nimmt dafür Kanal 6 und höchstens Kanäle 4-8. Auf Kanal 6 ibt es ein weiteres WLAN. Benutzt werden die Standards n und g, wobei ich gar nicht weiß, ob "n" für irgendwas gut ist. --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 18:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
Faustregel ist, dass Dein WLAN dreimal so schnell sein muss wie Dein Internetanschluss. Die 7412 kann 300 Mb/s. Davon verbrät der Repeater die Hälfte, sodass 150 Mb/s bleiben. Das ist die untere Grenze. Versuche mal, ohne Repeater auszukommen. Manche Feldwaldwiesen-WLAN-Adapter können nur 150 Mb/s. Deswegen wäre es schön zu wissen, welcher WLAN-Adapter genau im fraglichen Rechner verbaut ist. Das erfährst Du über den Windows-Gerätemanager. Dort in den Details der Eigenschaften des Adapters die Hardware-IDs VID und PID (bei USB-Geräten) bzw VEN und DEV (bei PCIe- und PCI-Geräten) suchen. Diese Werte googelst Du und mit dem ergoogelten genauen Adaptertyp dann die Spezifikation des Adapters. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ob der Repeater da ist oder nicht, macht gar keinen Unterschied. Die Übertragungsgeschwindigkeit bleibt zimelich genau gleich und auch der Bereich, in dem die Messergebnisse liegen, bleibt gleich.
Der eine Adapter ist ein Qualcomm Atheros AR5BWB222 und der andere ist ein Qualcomm Atheros AR5B125. --2003:72:6D24:DB00:B57A:5017:F0BC:133A 18:59, 4. Jun. 2017 (CEST)
Der AR5B125 kann 150 Mb/s, der WB222 300 Mb/s. Such Dir mit einem der oben genannten Programme einen weniger belegten Kanal aus und versuche es dann nochmal. Die Kanalbelegungsanzeige der Fritzbox ist leider fehlerhaft, sodass sie nicht zur Auswahl des optimalen Kanals taugt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 4. Jun. 2017 (CEST)
Vielen Dank für den Tipp! ch hab es in der Zwischenzeit mit Kanälen 1, 6 und 11 probiert. Eine merkliche Verbesserung hatte ich einmal spät in der Nacht - wobei das auch einfach daran gelegen haben kann, dass nachts halt eh weniger los ist. Ansonsten macht der Kanal offenbar nicht so den Unterschied... --2003:72:6D1D:7F00:A93C:B3E9:A9F3:FE67 17:56, 6. Jun. 2017 (CEST)

Erbe vs. Vermächtnis

Folgender Fall: Die einzige Tochter wurde von einer verstorbenen Witwe als Alleinerbin eingesetzt, der einzige Sohn lehnte jedes Erbe ab. Die Erbin ist von der Erblasserin mit dem Vermächtnis beschwert worden, das Erbe, welches allein aus Grundstücken besteht, an die Familienmitglieder des früher verstorbenen Ehemannes der Erblasserin (der nicht der Vater der Erbin ist) herauszugeben. Ich habe folgende Fragen:

  1. Da ihr Bruder vollständig ausschlug, erbt die Alleinerbin 100%, ihr Pflichtteil beträgt weiterhin 25%.
  2. Das ihr auferlegte Vermächtnis berührt 100% des Erbes und greift daher in ihren Pflichtteil ein.
  3. Ist einem Pflichtteilsberechtigten ein Erbteil hinterlassen, der geringer ist als die Hälfte des gesetzlichen Erbteils, so kann der Pflichtteilsberechtigte von den Miterben als Pflichtteil den Wert des an der Hälfte fehlenden Teils verlangen. (§2305 BGB) --> An wen muß sich die Alleinerbin wenden, um ihren Pflichtteil bzw. ihren Ersatzanspruch zu erhalten? Sie ist ja Alleinerbin.
  4. Der Pflichtteilsanspruch verjährt drei Jahre nach Silvester nach dem Tod des Erblassers.
  5. Die Erbin hat das (leere) Erbe nicht ausgeschlagen und nicht den Pflichtteil verlangt. Ist das Erbteil durch Anordnung von Vermächtnissen beschwert, kann der Pflichtteilsberechtigte seinen beschwerten Erbteil innerhalb der Ausschlagungsfrist ausschlagen und seinen vollen Pflichtteil verlangen? (§2306 BGB)
  6. Bleibt die Pflicht zur Erfüllung des Vermächtnisses bestehen, wenn der Pflichtteilsanspruch verjährt ist?
  7. Wenn ihr Pflichtteilsanspruch verjährt ist, bleibt ihr nur die mit Kosten verbundene Pflicht zur Erfüllung des Vermächtnisses?
  8. Sind ein Pflichtteilsanspruch und ein Vermächtnis und auch die Pflicht zur Erfüllung des Vermächtnisses vererbbar?

Johannes 2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 21:20, 4. Jun. 2017 (CEST)

Ich kann noch folgen, wenn du schreibst, dass die Tochter Alleinerbin ist, weil der Sohn lt. Erbschein das Erbe rechtsgültig ausgeschlagen hat, bzw. auf die Herausgabe eines Pflichtteils verzichtet. In dem Fall geht das gesamte Erbe - angeblich nur die Grundstücke, und sonst nichts - auf die Tochter über. Auf Verlangen hat sie aber die Grundstücke lt. Vermächtnis an die Familie des ehem. Stiefvaters herauszugeben. Nach Abzug dieser Grundstücke ist das Erbe eben Null. Sie ist Erbin, erbt aber nichts. Kommt verdammt oft vor. Die restlichen Fragen sind daher nur theoretischer Natur.--2003:75:AF07:AA00:7065:2071:20E3:F87D 22:46, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das stimmt nicht. Ein Vermächtnis kann nicht abgezogen werden. --82.212.58.111 23:20, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das (Pflichtteils-)Erbe ist ja korrekt nicht Null, sondern ein Viertel des Wertes der Grundstücke.
Ist denn ein Alleinerbe, der alles weggeben soll, "pflichtteilsberechtigt"? Er bleibt zwar Erbe, wird nicht ausgeschlossen, aber per Vermächtnis auf Null gesetzt.
„Nach Eintritt des Erbfalls muss der Pflichtteilsberechtigte auf den Erben zugehen und seinen Pflichtteil einfordern.“ würde bedeuten, die Tochter muß sich an sich selbst wenden.
Bezüglich "Leer ausgehen":
„Der Kenntnis von der Enterbung steht es gleich, wenn der Pflichtteilsberechtigte aufgrund grober Fahrlässigkeit in Unkenntnis über diese Tatsachen bleibt.
Ohne positive Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnis vom Umstand der Enterbung läuft auch die dreijährige Verjährungsfrist des § 195 BGB nicht. Hat man als Pflichtteilsberechtigter vom Erbfall und vom Umstand der Enterbung keine Kenntnis, so gilt eine Verjährungshöchstgrenze von dreißig Jahren, § 199 Abs. 3a BGB.“
Ist es eine Enterbung, wenn der Alleinerbin durch Vermächtnis ihr Erbe genommen wird?
„Verfolgt der Pflichtteilsberechtigte seinen Anspruch nach Eintritt des Erbfalls nicht, dann läuft er Gefahr, dass sein Anspruch irgendwann einmal der Verjährung unterliegt. Ist die Verjährung erst einmal eingetreten, dann ist der Anspruch auf den Pflichtteil zwar nicht erloschen, der Erbe kann die Erfüllung des Pflichtteils aber zu Recht verweigern, § 214 Abs. 1 BGB.“
Der vorige Satz funktioniert auch nicht, wenn die Alleinerbin selbst die Pflichtteilsberechtigte ist. Was gilt in diesem Falle?
Johannes 2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938
<ianal>Ein Pflichtteil ist kein Erbe, sondern muss von den anderen Erben in Geld geleistet werden. Im vorliegenden Fall kann die Tochter aufgrund der Beschwernis zwar ausschlagen, aber dennoch den Pflichtteil beanspruchen, der dann von den Erben der nächsten Ordnung (hier die 2. oder eine fernere Ordnung) in Geld geleistet werden muss. Der Sohn kann bei Ausschlagung keinen Pflichtteil beanspruchen, da er keine Beschwernis auferlegt bekommen hat.</ianal> --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
Hast du dir denn den Link, den ich oben gesetzt habe, durchgelesen? Sieht nicht so aus. Denn dein "Er ... wird ... per Vermächtnis auf Null gesetzt" ist eben einfach falsch. Lies Dir den Link bitte erst mal vollständig durch, sonst hat alles Antworten keinen Sinn.
Zuständig für die Verteilung des Erbes ist üblicherweise ein (oder mehrere) Testamentsvollstrecker. Ob es in deinem Fall einen solchen gibt und wer das ist/war (eventuell die Tochter selbst, oder Tochter und Sohn), hast du bislang nicht verraten. Und wo kommen die kursiven (anscheinend) Zitate her? Wäre gut, wenn du Quellen angibst. --82.212.58.111 01:25, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Frist, innerhalb derer die Erbin das Erbe ausschlagen kann, sind 6 Wochen nachdem sie vom Vermächtnis Kenntnis erlangt hat. Die Verjährungsfrist des Pflichtteiles von 3 Jahren spielt für sie keine Rolle mehr. D.h. sie hätte innerhalb dieser 6 Wochen mit Berufung auf BGB 2306 das Erbe ausschlagen können und ihren Pflichtteil verlangen können. Der Pflichtteil wäre ihr in voller Höhe zugestanden, unabhängig vom Vermächtnis. --2.246.82.214 23:41, 4. Jun. 2017 (CEST)
Wem gegenüber muß das Ausschlagen des Erbes und das Verlangen nach dem Pflichtteil geäußert werden? Dem Nachlass-/Amtsgericht? Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 00:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
Dem Nachlassgericht, egal ob das das Amtsgericht oder wie zzt. noch in Baden-Württemberg Baden-Württemberg das Notariat ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
Heißt das, die Alleinerbin muß das gesamte Erbe ausschlagen, um den Pflichtteil zu bekommen? Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 01:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
<ianal>IMHO ja.</ianal> --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 5. Jun. 2017 (CEST)
Und wenn sie es (aus Unwissenheit) nicht tut, erbt sie nur die Kosten, die für sie mit der Erfüllung des Vermächtnisses anfallen? Oder trägt diese der Beschenkte? Anschlußfrage: Welche Kosten fallen bei Grundstücksübereignungen in solchem Rahmen an? Sagen wir, es handelt sich um 10 ha Acker (lt. Internet etwa 100.000 Euro wert) Johannes --2003:48:EE4F:F80D:4195:9D7E:862B:8938 01:29, 5. Jun. 2017 (CEST)
Das dürften so 1500€ sein. --2.246.108.51 08:06, 5. Jun. 2017 (CEST)
Hier werden Erbe (Person), Erbe (Masse) und Verpflichtungen (Vermächtnis, Schulden) ziemlich wüst verwechselt. Vermächtnisse sind Verpflichtungen, die wie Schulden, zu Lasten der Erbmasse gehen, also von der Erbmasse abgerechnet werden. Die Tochter ist ja nicht enterbt worden, ihre real geerbte Masse geht nach Abzug der Verbindlichkeiten nur auf Null. Ein Pflichtteil ist damit nicht begründbar. Analoges Beispiel: Liegen ein Sparbuch mit 10.000,-- Euro und dagegen auch noch 10.000,-- offene Handwerkerrechnungen vor, so ist die Erbmasse ebenfalls Null, niemand hätte da einen Anspruch auf ein Pflichtteil vom Sparbuch alleine. Oft überschreiten die Verpflichtungen die Erbmasse, da gibt es dann allerdings die Möglichkeit das Erbe auszuschlagen.--2003:75:AF0E:AA00:DCE:2CBC:F310:B0BF 09:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
Bevor hier weiterhin weitgehend ahnungslos fabuliert wird: Vermächtnisse sind eben nicht wie Schulden und werden zur Berechnung des Pflichtteils nicht abgezogen, siehe § 2311 BGB. Für die Ausgangsfrage einschlägig ist offenbar § 2318 BGB. Für mich (ianal) bleiben nach Lektüre des dortigen Abs. 3 keine Fragen offen. --87.184.64.7 09:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
Wenn man aber BGB 2303 liest, so kommt man zu dem Schluß, dass die Alleinerbin überhaupt nicht pflichtteilberechtigt ist. --2.246.77.13 10:15, 5. Jun. 2017 (CEST)
Sie wurde ja auch nicht vom Erbe ausgeschlossen.--2003:75:AF0E:AA00:DCE:2CBC:F310:B0BF 10:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
Wenn man zusätzlich BGB/2306 liest, weiß man's besser. --Vsop (Diskussion) 12:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
§ 2318 Abs. 3 BGB beginnt mit den Worten: „Ist der Erbe selbst pflichtteilsberechtigt...“. Daraus geht klar hervor, dass nicht nur der nach § 2303 vom Erbe Ausgeschlossene Anspruch auf den Pflichtteil hat, sondern auch der Erbe. 87.184.64.7 hat also Recht: Nach § 2318 Abs. 3 BGB darf die Erbin die Vermächtnisse so weit kürzen, dass ihr der Pflichtteil verbleibt. Es wäre ja auch vollkommen widersinnig, wenn das BGB zwar verhindern würde, dass ein gesetzlicher Erbe durch Erbausschluss um seinen Pflichtteilsanspruch gebracht wird, der Erblasser das aber aushebeln könnte, indem er einen Pflichtteilsberechtigten als Erbe einsetzt und ihm zugleich Vermächtnisse in Höhe des gesamten Erbteils auferlegt. Das soll durch § 2318 Abs. 3 gerade verhindert werden. --Jossi (Diskussion) 12:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
Nein, denn dafür ist 2306 da. Ein Erbe ist dann pflichtteilberechtigt, wenn er zu wenig erbt. Wenn der Vater seinem Sohn 1/7 vererbt und der letzten Freundin 6/7. Dann ist der Sohn Erbe und pflichtteilberechtigt. --2.246.90.62 17:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
Jossi, Du hast Recht. Leider hat die Alleinerbin aber versäumt, [das Erbe auszuschlagen und] ihren Pflichtteil - beiwemauchimmer - zu verlangen. Seltsamerweise verfällt ihr Anspruch, der der mit dem Vermächtnis Bedachten aber nicht. Am Ende bleiben dem einen die Grundstücke und dem anderen die Kosten?
Anschlußfrage: Wer trägt die in der Zeit (>6 Jahre) zwischen Todesfall und endgültiger Erfüllung des Vermächtnisses angefallenen Kosten für das Grundstück, z. B. Herstellung Abwasseranschluß? Erhöhung Schwierigkeitsgrad: Wer, wenn nach der Anschlußherstellung der Erbe das Grundstück hat im Grundbuch auf sich eintragen lassen?
Meine Gedanken: Die Alleinerbin hat die Grundstücke geerbt, kann und hat sie auf sich umschreiben lassen. Sie trägt daher alle Kosten von Anfang an, auch die vor Eintragung ins Grundbuch. Das Vermächtnis auferlegt ihr die Übergabe der Grundstücke an die mit dem Vermächtnis Bedachten. Da diese Bedachten die Grundstücke selbst nutzen und auch Pachteinnahmen erzielen, tragen sie auch die anfallenden Kosten. Ist das Vermächtnis vielleicht bereits mit der tatsächlichen Nutzung der Grundstücke durch die Bedachten erfüllt - ungeachtet einer erforderlichen notariellen und grundbuchamtlichen Übertragung?
Weitere Erhöhung des Schwierigkeitsgrades: Ist die Veranlassung der Eintragung ins Grundbuch (innerhalb der Silvester+3-Jahres-Frist) als Geltendmachung des Pflichtteils anzusehen? Johannes --2003:48:EE4F:F86F:4176:FF71:5C48:76DD 14:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
Lieber Johannes, du lässt hier häppchenweise wichtige Details raus, die auf einen abgelaufenen Rechtstreit schließen lassen. Eine bessere Aussage, das Erbe anzunehmen und kein Pflichtteil zu verlangen, als einen Grundbucheintrag auf sich zu verlassen, gibt es wohl nicht.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 15:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
Liebe 2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B, es ist halt ein mehrstufiger Sachverhalt, an den man sich stückweise herantasten muß. Ich habe den Sachverhalt leider auch nur geerbt und kaum Unterlagen dazu. Warum sollte die Alleinerbin, die wegen Vermächtnisses das gesamte Erbe herausgeben muss, durch Fristversäumnis erst sogar ihren Pflichtanteil verlieren, den "geerbten Grund" dann aber auf sich eintragen lassen? Johannes --2003:48:EE4F:F86F:4176:FF71:5C48:76DD 16:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
Mein Gott, was für ein Kuddelmuddel. Die Erbin muss doch mit der Eröffnung des Testaments zugleich von ihrem Erbe und den Vermächtnissen erfahren haben. Und dann lässt sie die Grundstücke einfach auf sich umschreiben und tut bezüglich der Vermächtnisse sechs Jahre lang gar nichts? (Ganz unabhängig von der rechtlichen Situation würde ich da gefühlsmäßig sagen: Wer sich so dämlich anstellt, verdient es auch nicht besser...) Letztlich kann da nur ein im Erbrecht sehr versierter Anwalt weiterhelfen, keine Einschätzungen von Wikifanten. Da es ja anscheinend keinen Testamentsvollstrecker gab, sondern die Erbin selbst vollstreckt hat, könnte man es möglicherweise so drehen, dass sie mit der Umschreibung der Grundstücke durch konkludentes Handeln ihren Pflichtteil beansprucht und nur versäumt hat, die Vermächtnisse auszuführen. Aber wie gesagt, das lässt sich bei einem so verworrenen Sachverhalt nur mit anwaltlicher Hilfe (und vermutlich nur gerichtlich) klären. --Jossi (Diskussion) 16:36, 5. Jun. 2017 (CEST)

Die Erbin hat versäumt, nach BGB 2306 ihr Erbe auszuschlagen und den Pflichtteil einzufordern. Die Frist für das Ausschlagen des Erbes ist abgelaufen. Die Vermächtnisnehmer haben einen Anspruch auf ihr Vermächtnis. Da die Erbin aber mittlerweile wohl auch verstorben ist, sitzt der nächste Erbe auf dem gleichen Problem. Denn der Anspruch der Vermächtnisnehmer besteht ja weiterhin. Der neue Erbe sollte auch wieder nach BGB 2306 das Erbe ausschlagen und seinen Pflichtteil einfordern. Haben die Vermächtnisnehmer allerdings ihr Vermächtnis bisher nicht eingefordert, so könnte es sein, dass der Anspruch verjährt ist (3 Jahre) --2.246.90.62 18:56, 5. Jun. 2017 (CEST)

Noch ne Theoriefindung: Die Erbin hat das Erbe angenommen und sich geweigert dem Vermächtnis zu folgen, sogar die Grundstücke auf sich eintragen lassen um den Anspruch zu untermauern. Die mit dem Vermächtnis Bedachten mussten klagen und haben jetzt erst nach 6 Jahren recht bekommen. Nunmehr denkt man verständlicherweise nach, wie man die Zeit zurückdrehen kann um wenigstens einen Pflichtanteil zu retten. Da sind auch alle Denkwege erlaubt. Nach meinem Erfahrungen ist da aber nichts zu machen.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 22:42, 5. Jun. 2017 (CEST)

Ich verstehe gar nicht, wie ihr permanent und ohne Eingehen auf die von (chronologisch) mir, 87.184.64.7 und Jossi gebrachten Argumente auf die Idee kommt, das Erbe hätte ausgeschlagen werden müssen, um in Höhe des Pflichtteils zu erben. § 2318 Abs. 3 sagt doch klipp und klar, dass die Erbin und Pflichtteilsberechtigte einfach das Vermächtnis soweit kürzen kann, dass ihr die 25% (minus Spesen) verbleiben. Dazu ist keinerlei Ausschlagung erforderlich (auch wenn eventuell durch Ausschlagung der Abzug der Spesen zu vermeiden gewesen wäre). Wer das Gegenteil behauptet, der sollte das bitte endlich mal durch einen Paragraphen oder ein Urteil belegen. --82.212.58.111 23:12, 5. Jun. 2017 (CEST)

Das rührt aus § 2306: (1) Ist ein als Erbe berufener Pflichtteilsberechtigter .. mit einem Vermächtnis .. beschwert, so kann er den Pflichtteil verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt.
Es könnte imho a) das Ausschlagen als Bedingung gemeint sein, oder b) als Fall "selbst wenn der Pflichtteilsberechtigte das Erbe ausschlägt, bleibt ihm noch der Pflichtteil, wenn er möchte"
Aus § 2318 bleibt dem Erben das Recht, das Vermächtnis soweit zu kürzen, daß ihm sein Pflichtteil bleibt.
Für unseren Fall: Die Erbin hat nicht ausgeschlagen, also angenommen. Da ihr vom Erbe weniger bliebe als der Pflichtteil, hat sie das Vermächtnis bislang nicht erfüllt.
Was hätte sie konkret tun müssen, um ihren Pflichtteil, der ja finanziell abzugelten wäre, zu erhalten?
Johannes --194.25.240.90 04:03, 6. Jun. 2017 (CEST)
Johannes, um es noch einmal zu sagen: Den konkreten Fall können wir hier nicht klären, der liegt zu kompliziert, und wir haben auch nicht alle notwendigen Informationen (z. B. ob die Erbin noch lebt, ob die Grundstücke noch auf sie eingetragen sind, ob die Vermächtnisnehmer jetzt auf die Herausgabe des Vermächtnisses klagen usw.).
Die Formulierung von § 2306 BGB ist nicht eindeutig; „kann er den Pflichtteil verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt“ kann gelesen werden als „kann er den Pflichtteil auch dann verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt“ (Auslegung von 87.184.64.7, 82.212.58.111 und mir) oder als „kann er den Pflichtteil nur dann verlangen, wenn er den Erbteil ausschlägt“ (Auslegung von 2.246.90.62 und Rôtkæppchen₆₈). Ein Blick in einen Erbrechtskommentar sollte hier Klarheit schaffen. --Jossi (Diskussion) 11:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
Der 2306 ist schon eindeutig. Nach § 1942 BGB wird das Erbe komplett ausgeschlagen. Ein Pflichtteil ist damit nicht verbunden, sondern muss gesondert bei § 2306 eingefordert werden. Das ist auch logisch, weil das ausgeschlagene Erbe z.B. nur aus Schulden bestehen kann.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 13:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
Und welche Funktion hat dann § 2318 Abs. 3 BGB? --Jossi (Diskussion) 16:40, 6. Jun. 2017 (CEST)

Ich danke allen Diskussionsbeiträgern. Ein Jurist bestätigte mir gegenüber die Aussage, „um den Pflichtteil zu bekommen, muß man das [beschwerte] Erbe ausschlagen.“ Damit sind für mich alle weiteren Verkomplizierungen erledigt, da das Erbe darin besteht, das Vermächtnis zu erfüllen. Dieses Vermächtnis habe ich wiederum [mit]geerbt. Außer Spesen nichts gewesen. Johannes --2003:48:EE4F:F86B:C9CE:AD6E:4A59:456 13:31, 6. Jun. 2017 (CEST)

Stimmt, ich muss zurückrudern. Maßgeblich bei der Interpretation von § 2318 Abs. 3 ist anscheinend das BGH-Urteil IVa ZR 151/83, Rn. 17 bis 19. Zitat daraus: " Die Norm des § 2318 Abs. 3 BGB, deren Bedeutung aus dem Wortlaut und aus dem Sinnzusammenhang in der Tat nicht einfach zu erschließen ist, (...)" ;-) Es gibt schon ein Kürzungsrecht gegenüber dem Vermächtnisnehmer, aber das wirkt nur bei Pflichtteilsansprüchen Dritter, nicht der Erbin selbst. Laut Münchener Kommentar zum BGB 5. Auflage 2010 § 2318 Rn. 13: "Hat der Erbe es in einem solchen Fall versäumt, sich mit Hilfe der Ausschlagung von den ihm auferlegten Beschränkungen und Beschwerungen zu befreien, so muss er diese als Erbe grundsätzlich voll tragen, auch auf Kosten seines eigenen Pflichtteils. Damit ist aber auch die Grenze der Belastung des selbst pflichtteilsberechtigten Erben erreicht: Hat dieser nämlich außerdem Pflichtteilsansprüche Dritter zu befriedigen, so kann er nach Abs. 3 zum Schutz seines eigenen Pflichtteils Vermächtnisse und Auflagen dergestalt kürzen, dass die Pflichtteilslasten seinen eigenen Pflichtteil nicht noch zusätzlich beeinträchtigen." Siehe auch [26] für ein Berechnungsbeispiel.
Solange keine Verjährung des Vermächtnisses in Frage kommt, sehe ich dann auch nur noch wenig Chancen für dich. --82.212.58.111 16:46, 6. Jun. 2017 (CEST)

Kammersängerin (A.V.O. m.Kr)

Ich habe in einem Kölner Adressbuch von 1918 die Berufsbezeichnung Kammersängerin (A.V.O. m. Kr.) gefunden. Ich kann mit der Abkürzung in der Klammer leider überhaupt nichts anfangen. Gibt es dazu vielleicht Ideen? --Geolina mente et malleo 22:28, 4. Jun. 2017 (CEST)

Anhalter Verdienstorden mit Kranz/Krone? ([27])--King Rk (Diskussion) 22:39, 4. Jun. 2017 (CEST)
Das hätte ich nie gefunden. Ich habe irgendwie an Auguste Victoria o.ä. gedacht. Danke für die neue Fährte ;). --Geolina mente et malleo 01:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
Vermutlich eher dieses: Allgemeines Ehrenzeichen (Preußen) mit Krone. --Concord (Diskussion) 21:12, 6. Jun. 2017 (CEST)

Länder mit drei Türscharnieren

Hallo; ich bin gerade dabei rauszufinden wo ein paar Online-Bilder entstanden sein können. Ein Freund meinte, Deutschland sei ausgeschlossen, da Haus- und Zimmertüren hierzulande nie drei Scharniere haben. In welchen Ländern ist das der Fall? Mich würden der Vermutung nach vorallem Ländern Ost und Südosteuropa interessieren. Danke. --89.13.145.65 23:15, 4. Jun. 2017 (CEST)

Devinitiv Schweiz, jedenfalls in den Türen meiner Wohnung sind 3 Scharniere verbaut. das sind aber definitiv keine Türen nach DIN 18101, die sind grösser/höher --Bobo11 (Diskussion) 23:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
Ups. Alle meine Türen haben drei Scharniere. Baujahr 197? Deutschland. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 4. Jun. 2017 (CEST)
(BK)Willst Du ein paar westdeutsche Türen mit drei Scharnieren sehen? Nächste Woche (ab 12. Juni) kann ich Dir Bilder liefern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 4. Jun. 2017 (CEST)
Gemäss Europalehrmittel (was bekanntlich auf DIN aufbaut) sind beim Beispiel nur 2 Scharniere vorgesehen. Nach DIN 18101 Türrahmen 250 mm von unten 300mm Türblatt Innenfalz Von Oben 241.5 Zwischen den beiden 1435mm (Masse Scharnier Mitte). Von daher hat dein Freund sicher zu einem gewissen Grade recht, die Standart DIN für Türen, kennt nur zwei Scharniere. Das heisst aber eben nicht, dass es deswegen nur Türen mit zwei Scharnieren gibt, sondern schlicht weg die Normtüre gemäss DIN 18101 hat nur zwei Scharniere. --Bobo11 (Diskussion) 23:29, 4. Jun. 2017 (CEST)
Welcher Freund? Nightflyer hat keinen erwähnt... --88.152.163.58 00:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ui, dann raten wir doch mal, wer von den anderen beteiligten einen Freund ins Spiel gebracht hat... Es scheint so, dass du nicht die Frage beantworten sondern lieber Bobo11 quälen willst, oder? --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:05, 5. Jun. 2017 (CEST)
Leute, es ist Feiertag, also seit bitte mit Euerm wp:AGF nicht knausrig. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
Du hast sicher im Prinzip recht, Rotkappe, und meine AGF-Drüse arbeitet, ob Feiertag oder nicht, aus meiner Sicht stets großzügig, aber genauso stets stelle ich mich in eindeutigen Fällen auch neben meine Kollegen. Bobo und ich verstehen uns sicher in vielen Fällen nicht, aber ich respektiere ihn hier als "Mittäter" und das erwarte das auch für alle und von allen anderen. Konstruktive sachliche Kritik untereinander sieht anders aus und hat auch die Option anderer Wege. --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
An alle die reklamiert haben! Der Fragesteller schrieb Ein Freund meinte, Deutschland sei ausgeschlossen, da Haus- und Zimmertüren hierzulande nie drei Scharniere haben. Klassisches Eiogentor wenn man schon kritisieren will, sollte man die Frage gelesen haben! --Bobo11 (Diskussion) 08:44, 5. Jun. 2017 (CEST)
Bobo, brülle hier bitte nicht rum, das war doch schon geklärt. Hättest du richtig eingerückt, wäre es deutlicher gewesen, wen du meinst. -- Ian Dury Hit me  11:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
Zunächst müsste Fragesteller klären, ob es sich um Türscharniere (nicht trennbar) oder um Türbänder (trennbar) handelt, um die Bilder richtig zu beschreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:55, 5. Jun. 2017 (CEST)
Genau, darüber amüsiere ich mich schon seit dem ersten Beantworter. Die meinen alle die Türbänder.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 11:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
Und du hattest sicher gute Gründe, von einem kurzen erklärenden und aufklärenden Hinweis abzusehen, der das amüsante Schauspiel beendet und stattdessen zur Beantwortung der Frage beigetragen hätte... Deine Trennung in "die" (also uns) und dich spricht da Bände. *kopfschüttel* --2003:46:A0B:0:E22A:82FF:FEA0:3113 17:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Frage war beantwortet, ob das so oder so heißt, ist hier nebensächlich.--2003:75:AF0E:AA00:D0A0:E07E:AD37:2B0B 22:17, 5. Jun. 2017 (CEST)
Zur Klarstellung: Die DIN 18101 legt sei 2013 einheitlich die Höhenlage der Bandbezugslinie eines eventuellen(!) dritten Bandes verbindlich fest auf 350 mm unterhalb der Bandbezugslinie des oberen Bandes. In der davor (und seit 1985) geltenden Version war das offenbar noch anders, ein drittes Band ist auch jetzt nicht verbindlich vorgeschrieben. -- Ian Dury Hit me  13:36, 5. Jun. 2017 (CEST)
Wenn ich solche Behauptungen mit nie höre. rollen sich mir regelmäßig die Fußnägel hoch. Die Fragestellung krankt schon an der Präzisierung und läßt sich leichte Gegenfragen schon pulverisieren. Sind deutsche Hersteller oder das Land gemeint? Was, wenn jemand eine Tür eines nichtdeutschen Herstellers einbaut? Woher nimmt der Freund die Weisheit, das es in D keine Hersteller gibt, die Türen mit 3 Scharnieren bauen? Das mal dazu. Meine Haustür hat auch 3 Scharniere, in D (Sic!).--scif (Diskussion) 15:10, 6. Jun. 2017 (CEST)

Durchschnittliche Antwortzeit bei Festplatte sehr hoch

Hallo, meine Festplatte ist fast immer bei 100 % Auslastung und die Durchschnittliche Antwortzeit beträgt 7.000 bis 10.000 ms. Dementsprechend langsam ist das ganze System. Das starten vom Browser dauert manchmal mehrere Minuten. Wenn ich Photoshop starte, dauert es beim ersten starten über 10 Minuten. Bei einem Neustart geht es schneller. Der Zustand der Festplatte ist laut Test noch gut. Ich habe Windows 8.1. An was kann das liegen? Danke und viele Grüße -- Rainer Lippert 19:55, 1. Jun. 2017 (CEST)

Schon mal mit defragmentieren versucht? Wenn sich die Speicherplatte den freien Speicherplatz zusammensuchen gehen muss, drückt das auf die Geschwindigkeit. --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 1. Jun. 2017 (CEST)
Das ist in Ordnung. Grüße -- Rainer Lippert 20:35, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ich möchte mich nicht wiederholen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:38, 1. Jun. 2017 (CEST)
Punkt eins habe ich inzwischen etwas behoben. Jetzt habe ich wieder über 250 GB Platz auf der Festplatte. Grüße -- Rainer Lippert
Mach mal den Resource Monitor auf (Windows+R, dann perfmon eingeben) und klicke auf den Reiter Disk o.ä. Da bekommst Du detailliert angezeigt, welche Prozesse wie intensiv auf die Festplatten und SSDs zugreifen. Berichte mal, was da so angezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 1. Jun. 2017 (CEST)
Also das System schreibt ständig um die 80.000 B/s auf die Festplatte. Dann noch manchmal der Browser, Firefox, oder das Virenprogramm, Avast. Sonst steht da eigentlich nichts. Es wechselt ständig. Aber System ist mit 80.000 ziemlich stabil. Grüße -- Rainer Lippert 22:01, 1. Jun. 2017 (CEST)
Eins weiter unten ist die Tabelle Disk Activity o.ä., die Du mit einem Klick auf die Pfeilspitze rechts aufklappen kannst. Da stehen die einzelnen geöffneten Daten mitsamt Prozess, Antwortzeit etc. Durch Klick auf die Tabellenköpfe kannst Du die Tabelle sortieren. Klicke da mal auf Response Time (ms) o.ä. Da sind dann die Dateien und Prozesse mit der länsten Antwortzeit ganz oben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 1. Jun. 2017 (CEST)
Also System steht an erster Stelle, mit 48. Wie ich es geöffnet habe, stand aber svchost an erster Stelle. Das war sehr hoch. Erscheint jetzt aber nicht mehr. System erscheint nochmal an zweiter Stelle, mit 25. Und dann mehrmals Acrobat. Ändert sich aber ständig, obwohl ich nichts am Rechner mache. Grüße -- Rainer Lippert 23:02, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ich tippe auf Update-Probleme. --87.148.90.86 23:09, 1. Jun. 2017 (CEST)
Ja, die habe ich auch. Es lassen sich über 10 Updates nicht installieren. Das habe ich vor ein paar Tagen hier auch schon einmal angesprochen. Der Support von DxO hat per TeamViewer versucht, das Problem zu lösen, hat es aber nicht geschafft. Dieser meinte, die Festplatte wäre wegen der hohen Antwortzeit das Problem. Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 1. Jun. 2017 (CEST)
Möglicherweise ist es einfacher, alle Benutzerdaten zu sichern und dann den Rechner komplett neuzuinstallieren. Dann erschlägst Du wahrscheinlich auch Deine Windows-Update-Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 1. Jun. 2017 (CEST)
Eine Neuinstallation kommt erstmal nicht in Frage. Nur im Notfall. Soweit ist es aber noch nicht. Man muss doch das Problem irgendwie lösen können? Grüße -- Rainer Lippert 07:47, 2. Jun. 2017 (CEST)
Google ist voll mit deinem Problem, *die* Loesung scheint nicht dabei zu sein. Es deutet wohl darauf hin, dass deine Windows-Installation irgendwie kaputt gegangen ist und eigentlich eine Neuinstallation benoetigen wuerde. Stellvertretend kann ich noch vorschlagen, wenn dus nicht beim letzten mal schon gemacht hast, auf einen aelteren / den aeltesten verfuegbaren Systemwiederherstellungszeitpunkt zuruecksetzen und hoffen, dass zu dem Zeitpunkt noch alles in Ordnung war. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe leider keine älteren Wiederherstullungspunkte. Das bietet mir das System nicht an. Zudem habe ich das Problem schon über ein Jahr. Mit einer Speichererweiterung von 4 auf 12 GB ging es ein paar Monate besser. Grüße -- Rainer Lippert 16:13, 2. Jun. 2017 (CEST)
Nachtrag: Das merke ich eben. Ich habe noch die alte Festplatte vom vorherigen Rechner eingebaut. Diese hat 750 GB. Die war letzte Woche komplett voll. Dann wurden einige GB gelöscht. Jetzt ist sie aber wieder komplett voll. Seit dem habe ich aber nichts mit der Festplatte gemacht. Schreibt da irgendetwas unbedacht und heimlich auf die Festplatte? Wie kann ich das feststellen, was zuletzt auf die Festplatte geschrieben worden ist? Grüße -- Rainer Lippert 16:19, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ich kann nur bestätigen, was dir schon gesagt wurde: Setz das System neu auf, am besten mit neuer Platte bzw. SSD als Systemlaufwerk. Ein instabiles, langsames oder "befallenes" System kriegt man nicht mehr zuverlässig und dauerhaft sauber. --Magnus (Diskussion) 16:22, 2. Jun. 2017 (CEST)
Bevor ist das System neu aufsetze, kaufe ich einen neuen Rechner. Aber das will ich versuchen so lange wie möglich hinauszuschieben. Grüße -- Rainer Lippert 16:29, 2. Jun. 2017 (CEST)
Das ist die falsche Einstellung. Der Rechner ist von Profis rechtzeitig leichter zu reparieren. Was nennt sich alles Profi? Sie hierzu gefragt. Wäre die Ursache Malware, so würde sie so bestens verteilt werden. Datensicherung geht mit funktionierenden Rechnern besser als mit beschädigten. Besonders wenn die Festplatte betroffen ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:04, 2. Jun. 2017 (CEST)
Ja, das weiß ich eigentlich auch. Wenn ich den Rechner aber zu einem Profi bringe, fällt er mehrere Tage aus. Und diese Ausfallzeit will ich unbedingt vermeiden, da auch eine semiprofesionelle Wetterstation über den Rechner läuft. Grüße -- Rainer Lippert 12:38, 3. Jun. 2017 (CEST)
Übertrag

WD Caviar Blue wird nach einigen Jahren schreiend lahm, funktioniert aber weiter fehlerfrei, bis auf den fiktiven Bremsklotz. Virenschutzprogramme haben auch diese Eigenschaft. Ich empfehle, den Rechner von einer Live-CD zu booten und von dieser Session aus Daten auf eine andere Platte zu kopieren. Dann lässt sich die Ursache recht schnell eingrenzen. Ich antworte Dir hier, da sich ein Admin hat nötigen lassen und den Anschlag auf meine Benutzerrechte durchgeführt hat. --Hans Haase (有问题吗) 23:19, 1. Jun. 2017 (CEST)

Hallo Hans, eine Windows-CD habe ich leider nicht mehr. Aber neu aufsetzen will ich den Rechner ohnehin nicht. Das traue ich mir nicht zu. Sind auch zu viele Programme, wo ich keine CD mehr habe. Ich habe etwas gegooglet. Im Internet ist dieses Problem gar nicht so selten. Es gibt dort so einige Fälle, die genau das gleiche Problem wie ich haben. Und das teilweise bei fast neuen Rechner. Aber eine Lösung des Problems hat anscheinend noch keiner gefunden. Man muss doch das Problem irgendwie beheben können? Ich hoffe ja nur, dass es nicht doch an der Festplatte liegt. Einen Ausfall möchte ich absolut vermeiden. Aber laut Test ist die Festplatte noch gut. Oder stimmen solche Tests nicht immer? Grüße -- Rainer Lippert 07:54, 2. Jun. 2017 (CEST)
Rainer Lippert, Wenn Du Windows-Bordmittel benutzt hast, ist das wie Dianetik lesen, immer alles in bester Ordnung und positiv denken – Mit der Wahrheit hat es nichts zu tun – Es ist nur was das Betriebssystem sieht, nicht die interne Diagnose S.M.A.R.T.. Eine Live-CD kann ein anderes Betriebssystem sein, z.B. Linux. Da gibt es Knoppix oder Linux Mint, das auf Ubuntu basiert und Ubuntu basiert auf Debian. Da muss man nichts installieren. Ganz im Gegenteil, man darf da nicht auf Installieren klicken, wenn einem die Daten auf der Festplatte lieb sind. Seine Daten kann man auch damit sichern, wenn Windows nicht startet. Linux hat meistens das Gnome Disk Utility oder einem Fork davon, der ließt schon mehr aus der Platte. Je nach Version würde ich vermeiden, auf der Platte zu schrieben. Lesen ist hingegen kein Problem. Ist die Verzögerung weg, kümmere Dich um Dein Windows. Neu installieren ist unter Windows 10, das ja mit einer Lizenz von Windows 7 und 8 genauso funktioniert, kein Problem, nur solltest Du Deine Daten gesichert haben. Man braucht keine nennenswerten Kenntnisse mehr. Mit dem Linux übrigens auch immer weniger. Alle diese Installations- und Live-CDs/DVDs bekommste frei im Netz legal runtergeladen. Nur bitte beim ursprünglichen Anbieter, nicht bei den Software- und Virensammlern. --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
Hallo, ich habe die Festplatte mit CrystalDiskInfo getestet. Das ist mir alles zu kompliziert. Da getraue ich mich nicht heran. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 16:11, 2. Jun. 2017 (CEST)
Zur Windows-CD: Hol Dir Magical Jelly Bean Keyfinder, lies damit die Product Keys von Microsoft Windows, Office und ein paar anderen aus, dann hol Dir hier ein originales virenfreies Installationsmedium, brenn das auf DVD oder USB-Stick und Du hast alles, was Du zur Neuinstallation brauchst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 2. Jun. 2017 (CEST)

Um noch einmal kurz die relevanten Sachen festzuhalten: Die Festplatte hat 750 GB und war voll. Nachdem einige GB gelöscht wurden (was ja bei 750 als Grundwert jetzt nicht unbedingt viel sein muss), ging es, aber jetzt ist sie wieder voll. Wenn eine Festplatte fast voll ist, dann wird die Performance des Systems, wenn es versucht diese Platte zu nutzen, mitunter merklich schlechter. Evtl. liegt also gar kein Problem mit der Hardware an sich vor, sondern nur damit, dass irgendein Prozess die Festplatte immer wieder vollmüllt. Das genannte CrystalDiskInfo ist vll. gar nicht schlecht; so wie sich die Produktbeschreibung liest, liest dieses Programm erstmal nur die Zustandsdaten der Festplatte aus. Dabei passiert der Festplatte nichts; das sollte vergleichbar sein mit "auf den Kilometerstand schauen" beim Auto.

Es gibt bestimmt Programme, mit denen man anzeigen kann, wann welche Datei auf die Platte geschrieben wurde. Hört sich für mich so an, als würde dir die Ausgabe eines solchen Programms vll. weiterhelfen. (Für Windows-Update-Probleme stellt Microsoft so in Behebungsprogramm zur Verfügung, aber erstmal eins nach dem anderen.) --2003:72:6D75:A00:ED4E:627:11CD:6F76 07:46, 4. Jun. 2017 (CEST)

Also auf der zweiten Festplatte habe ich inzwischen um die 150 GB gelöscht. 25 % sind also jetzt frei. Bringt aber auch nichts. Aber irgendwie greift der Rechner auf diese Festplatte zu. Ansonsten würde sie sich ja nicht füllen. Die Festplatte dient aber eigentlich zu gar nichts. Die ist nur eingebaut, damit ich einen schnellen Zugriff auf die Daten vom vorherigen Rechner haben. Aber ob jetzt diese Platte das System ausbremst? Gut zwei Jahre ging es ohne Probleme. Das Behebungsprogramm von Windows habe ich schon mehrmals ausgeführt. Nach jedem ausführen beginnt auch ein Update, wenn ich dieses manuell ansstarte. Dann geht dieses Update auf 5 % umd nach einigen Minuten abzubrechen. Das Programm bewirkt also irgendetwas, kann es aber nicht komplett lösen, das Problem. Grüße -- Rainer Lippert 17:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
CCleaner könnte helfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 4. Jun. 2017 (CEST)
CCleaner nutze ich von Zeit zu Zeit. Bewirkt aber auch nichts. Grüße -- Rainer Lippert 17:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
Rainer Lippert, Ursachen, die darauf passen, sind Festplatte selbst, Netzteil (das eine Schiene 3,3V oder 12V nicht stabil hält und damit auch Festplatten und Daten schädigt), Mainboard (das eine Spannung nicht stabil hält, oft die für den Chipsatz, in dem auch der Festplattencontroller sitzt) oder ganz einfach Software. Das Problem bei Windows, es liebt die Hardware und macht Stress wenn nur mehr oder weniger Speicher drin ist. Die Platte kannste aber klonen und das Netzteil austauschen und das Board auf Passivbauteilebene reparieren. Daran stört sich das Windows nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
Also alles Sachen, die ich selbst nicht beheben kann/will. Grüße -- Rainer Lippert 17:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
Netzteiltausch sind nur Stecker. Löten bedeutet geregelten Lötkolben und Föhn, sowie spezielle leistungsfähige Teile. Damit werden Folgeschäden verhindert oder unsachgemäß neue eingebaut. Oben hattest Du den Hinweis geliefert: Wenn es eine Zweitfestplatte ist, sichere die Daten auf ihr und entferne sie aus dem Rechner. --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 5. Jun. 2017 (CEST)
Um das alles zu machen, müsste ich den Rechner öffnen. Und das will ich als Laie nicht machen. Die Zweitfestplatte ist viel zu klein, um da alle Daten zu sichern. Aber ich sollte mir tatsächlich mal Gedanken darüber machen, die Daten zu sichern. Grüße -- Rainer Lippert 18:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
Nachdem was ich jetzt erfahren habe, rate ich Dir zur Eile, bevor die Platte stirbt. Es können Anzeichen sein, dass dies bald bevorsteht. Sichere die Daten, solange es noch möglich ist. Wenn Du sie ausrangierst: Abstecken ist einfach, nur SATA-Stecker nicht schräg belasten, da sie gerne abbrechen. Die Stromversorgung von anderen Teilen und dem Gehäuse fernhalten (Kurzschlussgefahr, nicht gefährlich, aber schädlich für den Computer.) Im allgemeinen kein Hexenwerk und einfacher als es früher war. Nur elektrostatische Entladung beachten und Aufschrift der Platte, damit es die richtige wird, fertig. Das hier in rückwärts. Ausbauen muss nicht sein, abstecken reicht. sind Metallclips an den Steckern, dies drücken zum entriegeln. Dann gehen sie raus. Software muss nicht verändert werden, da die Platte nur entfernt wird. Nur Rechner ausschalten ausstecken. Dann nochmal Einschalttaste drücken, um ausgesteckt zu entladen. (Das Netzteil speichert ein wenig Strom!) --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
Wenn du nichts von alledem tun willst, was man dir vorschlägt, warum fragst du dann überhaupt? Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da war die Registry voll von überflüssigen Einträgen. Anscheinend war irgendwas durcheinander und bei jedem Neustart kamen weitere Einträge hinzu. Ein entsprechendes Tool konnte damals das Problem lösen. Aber anscheinend rappelt der Kasten alles voll mit irgendwelchen elend langen Logfiles und temporären Dateien. Wenn das /Temp Verzeichnis mal ein paar tausend Einträge hat wird die Kiste auch unheimlich langsam. Also alles mit *.log und *.temp *.tmp *.bak etc löschen, dann flutscht so manches wieder besser. Manche Tools zeigen auch welche Verzeichnisse wie stark belegt sind, so kann man den Speicherfressern auf die Spur kommen. Das System legt automatisch die Temp Files auf ein anderes freies Laufwerk, wenn das Bootlaufwerk voll ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich hatte vor zwei Wochen im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 21#NET Framework 4.6.2 lässt sich nicht installieren cleanmgr empfohlen. Ob es durchgeführt wurde weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
Da das Problem bei mir nicht ganz so selten ist, glaube ich, besser gesagt hoffe ich, dass es kein technisches Problem ist. Deswegen möchte ich nichts zerlegen. Ich hoffe halt, dass es nur an einer Einstellung oder so liegt. Vielleicht ein Trojaner, welches man mit einem Tool beseitigen kann. Das was dort vor zwei Wochen empfohlen wird, lässt sich nicht ausführen. Vor zwei Wochen ging es aber noch. Da waren es nur um die 1 GB, die gefunden wurden. Aktuell habe ich etwas über 250 GB Platz auf der Festplatte. Ist das für Windows Update immer noch zu wenig? Was für ein Tool kann die Speicherfresser ausfindig und entsprechgend umverlagern? Grüße -- Rainer Lippert 14:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
Ich nehme an, dass Deine Windows-Update-Datenbank beschädigt ist. Wenn das nicht hilft, gibt es noch das. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
Danke für die Links. Die habe ich vor zwei Wochen schon versucht. Beim ersten erscheint die Fehlermeldung, dass die Problembehandlung wegen einem Problem nicht ausgeführt werden kann. Beim zweiten Link passiert einfach nichts. Nach dem Start läuft der Balken einfach immer wieder durch, Stundenlang. Dabei steht Checking registry keys dort. Grüße -- Rainer Lippert 22:04, 6. Jun. 2017 (CEST)
Beim ersten Progi steht da so eine Fehlernummer. Bei mir stand da 0x80070002. Ich musste Windows (7 Professional 32 Bit) neu starten, drei Dienste (wuauserv, appmgmt und appinfo) deaktivieren und dann %windir%\softwaredistribution\datastore löschen. Nach einem weiteren Neustart funktionierte dann alles. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 7. Jun. 2017 (CEST)
Beim ersten Link steht keine Fehlernummer da. Es steht: Fehler bei der Problembehandlung: Die Problembehandlung kann aufgrund eines Problems nicht gestartet werden. Wo kann man denn diese Dienste deaktivieren? Grüße -- Rainer Lippert 07:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
Links unten in dem Fehlerfenster ist ein Link „View error details“ o.ä. Die Dienste deaktivierst Du, indem Du auf die Taskleiste rechtsklickst, dann „Start Task Manager“ klickst. Dann oben auf den Reiter „Services“ bzw „Dienste“ klicken. Den entsprechenden Dienst in der Liste raussuchen und dann rechtsklicken. Dann auf „Stop Service“ o.ä. Klappt das nicht, unten rechts auf den Button „Services“ klicken. Dort dann auf den Namen des Dienstes klicken und dann oben auf das Stopsymbol ■. Leider ist in der mmc-Liste nur der „volle“ Name der Services aufgeführt. Ich weiß aber nicht, ab der eingedeutscht wurde oder nicht. In der MMC-Liste heißen die Services auf Englisch „Windows Update“, „Application Management“ und „Application Information“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 7. Jun. 2017 (CEST)
OK, danke, jetzt finde ich es. Also, eines konnte ich anhalten, eines finde ich nicht und eines lässt sich nicht anhalten. Es kommt eine Fehlermeldung. Rechts unten finde ich keinen Button. Dann wollte ich die Datei löschen. Es wird auch gelöscht, also laut Balken, ist aber danach immer noch da. Es lässt sich also nicht löschen. Grüße -- Rainer Lippert 14:04, 7. Jun. 2017 (CEST)
Im abgesicherten Modus hochfahren? Der Explorer der neueren Windowsversionen zeigt nicht immer aktuelle Daten an. Man muss mindestens das Fenster neu öffnen. Das reicht bei Netzlaufwerken manchmal auch nicht. --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 7. Jun. 2017 (CEST)
Für welchen Schritt jetzt im abgesicherten Modus hochfahren? Um die drei oben genannten Dienste zu deaktivieren? Oder für die Updates? Die lassen sich im abesicherten Modus nicht installieren. Das wurde irgendwoe schon vorgeschlagen, aber da kommt eine Fehlermeldung. Grüße -- Rainer Lippert 22:23, 7. Jun. 2017 (CEST)