Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 23
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 23 im Jahr 2017 begonnen wurden.
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Wie teuer ist eine Wohnung in Monaco mit allem drum und dran ?
--89.15.236.11 01:14, 5. Jun. 2017 (CEST)
- guckstu für kaufen oder mieten oder bauen --2003:46:A03:7F00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:23, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wieder eine der nächtlichen Ich-habe-Langeweile-Fragen, IP89.15.23x.xxx? Naja, jedenfalls hat 2003:46:A03:.. alles dazu gesagt. Gute Antwort! VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hast Du etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen oder willst Du nur launige Kommentare abgeben? --178.6.174.124 14:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Überlege Du bitte erstmal, was Wissensfragen (gemäß der Definition für diese Seite) sind, um dann zu erkennen, dass sowas, wie das da oben, hier nicht hergehört. Und dann lerne bitte noch, über wen wir da als "Fragesteller" reden. Falls Du das nicht weißt und dazu Fragen hast, melde Dich an und bei mir auf der Disk. Dann können wir besprechen, warum ich das glaube, was ich manchmal hier zum Ausdruck bringe, um die WP:Auskunft von derart sinnfreien "Fragen" freizuhalten. Nix für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Klasse, noch mehr ungefragte, subtil beleidigende "Hinweise". Aber laß Dir mal gesagt sein, daß Du mit solchen Edits nichts gutes oder sinnvolles zu diesem Projekt beiträgst, sondern nur das Arbeitsklime vergiftest. Wenn Du auf Dir unpassend erscheinende Anfragen nicht freundlich oder zumindest rein sachlich reagieren kannst, dann schreibe bitte einfach gar nichts. --178.6.174.124 22:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Überlege Du bitte erstmal, was Wissensfragen (gemäß der Definition für diese Seite) sind, um dann zu erkennen, dass sowas, wie das da oben, hier nicht hergehört. Und dann lerne bitte noch, über wen wir da als "Fragesteller" reden. Falls Du das nicht weißt und dazu Fragen hast, melde Dich an und bei mir auf der Disk. Dann können wir besprechen, warum ich das glaube, was ich manchmal hier zum Ausdruck bringe, um die WP:Auskunft von derart sinnfreien "Fragen" freizuhalten. Nix für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hast Du etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen oder willst Du nur launige Kommentare abgeben? --178.6.174.124 14:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wieder eine der nächtlichen Ich-habe-Langeweile-Fragen, IP89.15.23x.xxx? Naja, jedenfalls hat 2003:46:A03:.. alles dazu gesagt. Gute Antwort! VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 14:55, 5. Jun. 2017 (CEST)
Dokumentarfilm "Die dunkle Seite von Wikipedia"
--Mw15hs (Diskussion) 07:54, 5. Jun. 2017 (CEST)
Wertes Wikipedia-Team
kürzlich bin ich im Internet auf den Dokumentarfilm "Die dunkle Seite von Wikipedia" gestoßen, welchen ich mir angesehen habe, da dort der Artikel von Dr. Daniele Ganser thematisiert wird, dessen Vorträge ich regelmäßig verfolge. Nun war ich doch sehr von den Methoden von Administratoren wie "Kopilot" oder "Phi" überrascht. Man sollte doch meinen, dass ein Thema wie 9/11 in der heutigen Zeit offen thematisiert werden kann, da der offizielle Bericht eine Vielzahl von Lücken und Fehlern aufweist. Nicht nur Dr. Ganser stellt den offiziellen Bericht in Frage, auch die Vereinigung "Architects and Engineers for 9/11 Truth", zu der sich mittlerweile über 2.000 Architekten und Ingenieure bekennen, belegt mit Fachwissen, dass die offizielle Einsturztheorie wissenschaftlich unhaltbar ist.
Nun ist Wikipedia ein Medium, welches sich der Wissenschaft verschrieben hat. Wie kann es also sein, dass Fachwissen hier als Verschwörungstheorie im negativen Sinn abgetan wird? Benutzer werden als Vandalen bezeichnet und deren Konten gelöscht, nur weil diese auf eben diese Expertenkreise verweisen?! Das erscheint mir doch sehr dogmatisch a la "es kann nicht sein, was nicht sein darf".
Die Kirche hat Leute wie Galileo und Kopernikus verfolgt und unterdrückt - weil sie die Wahrheit sagten. Man könnte einmal darüber nachdenken, ob sich im Verhalten der Herren von Wikipedia nicht Parallelen erkennen lassen.
Beste Grüße
Oliver Rohloff
- Lieber Oliver, in der Wikipedia kann jeder mitmachen. Und genau wie im echten Leben gibt es daher Leute, die sich daneben benehmen, andere beschimpfen oder asozial sind. Das kann man nicht verhindern. "Kopilot" und "Phi" sind keine Adminstratoren und sie werden auch nicht von der Wikipedia bezahlt. Man muss sich aber zurecht die Frage stellen, warum echte Wikipedia-Mitarbeiter das Theater um Ganser dulden, denn dieser Artikel hat zu einer unglaublichen Rufschädigung der Wikipedia geführt. Das wirkt sich sicher auch auf die Spendenbereitschaft der Leser aus. Jede wirtschaftlich arbeitende Firma hätte da schon längst die Notbremse gezogen. --2.246.108.51 08:02, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2016/Woche 50#Was ist Eure Meinung zu "KenFM zeigt: Die dunkle Seite der Wikipedia"?
- Diskussion:Kritik an Wikipedia/Archiv/1#Doku: "Die dunkle Seite der Wikipedia"
- Wikipedia Diskussion:Pressespiegel/Archiv-2015-Q04#Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“
- KenFM
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 08:11, 5. Jun. 2017 (CEST)
Anmerkung: Ich bitte dringenst darum, den Archivierungshinweis auch zu beachten und hier nicht weiter auf das leidige Thema einzugehen. Es gehört nicht in die WP:Auskunft und muss diese nicht auch noch vergiften. Danke schön. @Oliver, nichts gegen Dich, aber hier ist das falsch angesiedelt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich bin jetzt seit 13 Jahren bei der WP, aber dass der Archivbaustein gleichzeitig auch ein Zensurbaustein ist, ist mir neu. --2.246.77.13 08:50, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ernsthaft? Ich weiß zwar nicht, wie lange es die WP:Auskunft gibt, aber wenn Du 13 Jahre dabei bist, dann weißt Du ja sicher, dass und warum die "Frage" hier in WP:Auskunft falsch ist. Dass das thematisch sehr viel besser auf betreffende Artikeldisken passt, dürfte einleuchtend sein. Wenn es Oliver vorwiegend um die dort beteiligten Benutzer geht, so haben die auch Benutzerdisken. Und das Anliegen als etwas globalere Wikipedia-Kritik zu adressieren - was Oliver wahrscheinlich gewollt hat -, ist ja grundsätzlich nicht falsch, aber hier in der WP:Auskunft am definitiv falschen Ort. Wikipedia:Fragen zur Wikipedia wäre gemäß Wikipedia:Anfragen ganz nett dafür. Umkopieren ist ggf. ganz leicht. Und alles das hat mit Zensur absolut nichts zu tun - aber genau genommen weißt Du das nach 13 Jahren ja auch selbst. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:39, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht ja nicht darum, was ich weiss. Ich gehe davon aus, dass Oliver diese Frage ehrlich meint und keine Ahnung hat, wie und wo man hier Fragen stellt. --2.246.77.13 10:10, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Welche Frage? Der „Fragesteller“ weiß doch schon alles, nämlich dass Ganser mit seiner Haltung zu 9/11 um der Wahrheit willen durch Wikipedia ähnliche Verfolgung und Unterdrückung erleidet, wie die Kirche sie Galileo und angeblich auch Kopernikus angedeihen ließ. Er kann sich nun aber auch noch über die Bestätigung durch 2.246.77 usw. freuen, dass der Artikel Daniele Ganser sich maßgeblich Leuten verdankt, „die sich daneben benehmen, andere beschimpfen oder asozial sind“, und „zu einer unglaublichen Rufschädigung der Wikipedia geführt“ hat. --Vsop (Diskussion) 12:07, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht ja nicht darum, was ich weiss. Ich gehe davon aus, dass Oliver diese Frage ehrlich meint und keine Ahnung hat, wie und wo man hier Fragen stellt. --2.246.77.13 10:10, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Oliver, das ist soziologisch ziemlich einfach zu erklären: Ein Mensch hat eine durchschnittliche Auslastung im echten Leben™, weil sein Umfeld Ansprüche an ihn stellt. Was übrig bleibt kann er u.a. für die gelegentliche Mitarbeit bei Wikipedia einsetzen. Das reicht nicht aus, um die Bemühungen von Hochdruckautoren, die erheblich mehr Zeit für die Wikipedia einsetzen können, und das aus welcher Motivationslauge heraus auch immer auch tun, auszugleichen. Bleibt die Frage, warum die projektinternen Schutzmechanismen nicht greifen. Ich kenne z.B. einen langjährigen Wikipediaautoren, der hat zigfach seine eigene Dissertation an allen möglichen und unmöglichen Orten in Wikipedia-Artikel hineingespamt. Das ist allgemein bekannt, doch er bleibt ungesperrt und seine Literaturangaben ungetilgt. --62.202.182.102 13:20, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich lese genau zwei Fragen:
- Wie kann es also sein, dass Fachwissen hier als Verschwörungstheorie im negativen Sinn abgetan wird?
- Das kann dadurch sein, dass Wikipedia durch jedermann bearbeitet werden kann. Themen die in der Gesellschaft umstritten sind, sind es häufig auch auf Wikipedia. Manchmal setzt sich eine Seite durch (In der Realität oder auf Wikipedia) manchmal kommt es zu Kompromissen (In der Realität oder auf Wikipedia). Um beurteilen zu können welche der Darstellungen auf Fachwissen basiert, benötigt man übrigens selber Fachwissen. Ich persönlich habe welches, aber für diese konkrete Frage reicht es bei weitem nicht aus. Konkret zum Ganser-Artikel kann man noch sage dass der Kerl relativ unbedeutend ist. Es gibt einfach viele andere überarbeitungswürdige Artikel die weitaus wichtiger sind.
- Benutzer werden als Vandalen bezeichnet und deren Konten gelöscht, nur weil diese auf eben diese Expertenkreise verweisen?!
- Die Frage überlasse ich mal anderen, weil ich nicht weis was hier konkret gemeint ist.
Allgemein sollte man noch daruf hinweisen dass der Film von einem Streit nur eine Seite zu Wort kommen lässt. Phi und Kopilot hätten sicher einen ganz anderen Film gedreht. Außerdem enthält der Film etliche Fehler im Detail. Die beiden Autoren beispielsweise sind zwar Sichter (was hier fast jeder ist der für ein paar Monate mitmacht), aber nicht Admin. --DWI (Diskussion) 13:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
Bitte die obigen Hinweise beachten und nicht in die Diskussionsangebotsfalle tappen. Ihr könnt Eure Ressourcen an anderer Stelle erheblich sinnvoller einsetzen. --178.6.174.124 14:41, 5. Jun. 2017 (CEST)
- *taps* *Ganzschöndunkelhier*--Bluemel1 (Diskussion) 17:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es beginnt und ended an der Erkenntnis, dass auch Nachrichten zu beschaffen, einen Aufwand darstellt. Wer wie für diesen aufkommt wird einige Fragen beantworten. Und dann wird klar, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt. Deutsche Wikipedia hat eine Meinung, Meinungsmacher und die englische Wikipedia stellt besser gegenüber, was aber nicht bedeutet, dass sie fehlerfreier ist. Die Frage ist nur, aus welcher wird man besser informiert. Was die Spenden angeht, so sollte auch die Frage gestellt werden, wer denn ein Interesse daran haben könnte, dass die Wikipedia nicht mehr funktioniert, bzw. den Schaden vergrößert oder sie beschlagnahmen und beeinflussen möchte. Es gibt genügend Leute, die unabhängig dieser Angelegenheit, den Leuten das eine erzählen lassen und das andere erreichen (wollen). Alles hat zwei Seiten, diesem Thema könnte man mehr locker unterstellen weitere Seiten bzw. Facetten zu haben. Die Fehler der Einen sind das Einfallstor der Anderen. Das war schon immer so und auf diese Erkenntnis kann man es auch herunterbrechen. So und nun rieche mal genau daran, was da alles stinkt. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hier kannst mal in die Röhre schauen und prüfen ob wir unbezahlte Like-Klicker haben, wenn Du mal Situation/Werte auf die Wikipedia überträgst. Und gegen Haasi wurde auch schon Dreck geworfen. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 5. Jun. 2017 (CEST)
Frauenfußball-EM in den Niederlanden
Hallo allerseits,
weiß jemand zufälligerweise, ob, und wenn ja, auf welchem (möglichst kostenfreiem deutschsprachigen) Sender (ARD, ZDF, ORF, SRF) die Frauenfußball-EM in den Niederlanden übertragen wird? Hab dazu leider nix finden können.. --84.44.247.198 20:23, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe hier: [1] --Lidius (Diskussion) 20:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Vielen Dank
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lidius (Diskussion) 21:30, 5. Jun. 2017 (CEST)
Wo kommen die Grünen Äpfel her?
Ich habe noch nie Grüne Äpfel auf einem Baum wachsen sehen, und auf Feldern reifen die jawohl auch nicht. Wo kommen die Sauren/Grünen Äpfel her?
--89.15.239.193 15:23, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dann hast du offenbar bisher noch nicht die passenden Apfelbäume gesehen. --Magnus (Diskussion) 15:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Solche Apfelbüsche wachsen vor allem im Sauerland. Nach der Ernte ist der höchste Berg dort ganz leer.--Aalfons (Diskussion) 15:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vorsicht bei solchen "bösen" Antworten an genau diesen Fragesteller. Da kommen sonst schnell andere um die Ecke ... ;-) SCNR VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht meint er ja Granny Smith. Yotwen (Diskussion) 15:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, da gibt es einige mehr! Man unterscheidet zwischen einer Grund- und Deckfarbe der Schale beim reifen. Siehe: Liste von Apfelsorten. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich fände es jetzt sehr nett, wenn du dem Frager die grünen heraussuchen würdest, die sauer schmecken, Hans Haase. Sehr nett. Danke. Yotwen (Diskussion) 17:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Also gut, nochmal für die Städter: Vor der Reife sind sie eigentlich alle klein, grün, hart und sauer. Yotwen, ich habe da sowas in Arbeit, das ist aber noch nicht ansatzweise online, aber der Sortenbestimmung werde ich auf die Sprünge helfen. --Hans Haase (有问题吗) 19:36, 6. Jun. 2017 (CEST) „Und Piggeldy ging mit Frederick nach Hause“
- Ich fände es jetzt sehr nett, wenn du dem Frager die grünen heraussuchen würdest, die sauer schmecken, Hans Haase. Sehr nett. Danke. Yotwen (Diskussion) 17:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, da gibt es einige mehr! Man unterscheidet zwischen einer Grund- und Deckfarbe der Schale beim reifen. Siehe: Liste von Apfelsorten. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht meint er ja Granny Smith. Yotwen (Diskussion) 15:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vorsicht bei solchen "bösen" Antworten an genau diesen Fragesteller. Da kommen sonst schnell andere um die Ecke ... ;-) SCNR VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Solche Apfelbüsche wachsen vor allem im Sauerland. Nach der Ernte ist der höchste Berg dort ganz leer.--Aalfons (Diskussion) 15:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
Kurze Antwort: Die grünen Apfel kommen ganz normal von Apfelbäumen. Welche Farbe ein Apfel im reifen Zustand hat, hängt von der Sorte ab und manche sind nunmal grün. --94.219.19.161 17:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das hängt nicht nur von der Sorte ab, sondern auch wieviel Sonnenlicht der Apfel bei der Reife erhält. Die rote Farbe in der Schale bildet sich nämlich durch Sonneneinstrahlung. Es gibt auch Äpfel, denen in unreifem Zustand irgendwelche Schwarz-durchsichtigen Aufkleber mit Bildern aufgeklebt wurden. An den schwarzen Stellen bleibt der Apfel grün, an den durchsichtigen Stellen wird der Apfel rot. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Kein Obstbauer käme auf die Idee, seine Äpfel komplett von Sonnenlicht abzuschirme, nur damit sie grün bleiben. Das kann also nicht gemeint sein vom Fragesteller, der (wie bereits angemerkt) vermutlich Granny Smith aus dem Supermarkt im Sinn hatte. --94.219.19.161 18:11, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage erschöpfend beantwortet. --94.219.19.161 17:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
Ich fürchte, der Fragesteller meinte die alles im Hals zusammenziehenden unveredelten Äpfel, die im Schwäbischen auch als sog. Moschtäpfel zur Verbesserung des Geschmackes mit verpresst werden. Die gibt es leider nur noch selten. Zudem sind alle veredelten Äpfel grün in der Grundfarbe, die roten Backen bekommen sie ( je nach Gene) durch den Wechsel von Nachtkälte und Sonne, erklären hier die Obstbauern dem Touristen und Reigeschmeckten.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 17:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die grünen Äpfel kommen von APPLE Corps und EMI Music. Sie sind der Aufbewahrungsort für den legendären The Beatles - The Stereo Box USB Stick und du hast sie noch nie gesehen, weil die Auflage der Beatles Stereo Box weltweit auf 30.000 Exemplare limitiert ist. --80.130.232.247 18:22, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Tz, Sachen gibt's, die gibt's immer noch -- Ian Dury Hit me 22:31, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Geehrter Kollege, MonsieurRoi, wenn du Holzäpfel meinst, dann suche einmal in der Eifel. Dort wirst du noch reichlich fündig werden. Yotwen (Diskussion) 19:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
Komisch, ich hab sofort gewusst, was der Fragesteller meint und kann nichts lustiges erkennen. Es gib Äpfel im Supermarkt, die sieht man nicht auf heimischen Streuobstwiesen wachsen. --2.246.126.62 22:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist nicht komisch, sondern normal. Supermarktäpfel stammen alle aus speziellen Apfelplantagen, egal ob hierzulande, in Spanien oder sonstwo. Die Äpfel von Streuobstwiesen eignen sich nicht als Tafelobst. Deswegen werden sie zu Apfelsaft, -most oder -wein verarbeitet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ach du! Nachher erzählst du uns noch, dass die Äpfel nicht von gutaussehenden, jungen Leuten in strahlendem Sonnenschein geerntet werden, sondern von einem mürrischen, polnischen Saisonarbeiter in Drizzleregen. Yotwen (Diskussion) 06:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Komisch, die Äpfel von meinen Streuobstwiesen sind superlecker, viel besser und voller im Aroma als diese Kunstäpfel vom Supermarkt. --2.246.86.138 09:12, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Also, mal abgesehen davon, dass der Fragesteller vermutlich die Antworten nicht liest oder sich allenfalls darüber amüsiert, wer sich hier alles abstrampelt, um ihm Antworten zu geben, oder vielleicht auch eine soziologische Studie über die WP anlegt (denn er "fragt" ungefähr jede zweite Nacht solches Zeug): Dank einer Aufpfropfaktion meines einen Opas hatten wir früher die supersauren Klaräpfel aus dem Hausgarten ebenso als Tafelobst wie die diversen, aber im Durchschnitt deutlich süßeren und weniger "grünen" Apfelsorten von der Streuobstwiese, die mein anderer Opa betreute. Es hängt, mal abgesehen vom Reifezustand, nicht an der Anbauform, sondern an der Apfelsorte. Und was man im Supermarkt kriegt, hängt wiederum vom dortigen Einkäufer ab. Erlen sind übrigens auch nette Bäume. --Xocolatl (Diskussion) 13:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ah....die berühmte Troll-Verschwörungstheorie. Der bösartige Troll, der die Frage hier nur stellt, damit sich alle sinnlos abzappeln. Ja da muss man immer gut aufpassen und jede Frage genau analysieren. Diese Fragen-Trolle lauern nämlich überall und allzuschnell beantwortet man eine Scherzfrage! --2.246.86.138 14:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mhm, zum Beispiel die nach den Energydrinks für Kindergartenkinder, dem Zutritt für Männer in Frauensaunen, den Kosten einer Wohnung mit allem Drum und Dran in Monaco ohne weitere Spezifizierung, dem Sichdrücken vor ärztlichen Untersuchungen, die Voraussetzung für manche Ausbildungsangebote etc. sind, und so weiter und so fort... latürnich kann darauf eingehen, wer will. Nur frage ich mich eben, was der Einsteller dieser "Fragen" damit bezweckt. Fragen im Sinne dieser Seite sind das jedenfalls samt und sonders nicht und auf die Antworten reagiert er auch nie. --Xocolatl (Diskussion) 14:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, das hat nichts zu sagen. Du bist einfach nur paranoid, und ich auch, weil ich es genauso sehe wie du (ja, klar, AGF und so, aber die, die das ständig im Munde führen, sollen sich auch mal im klaren darüber sein, dass jeder Mensch nur einen begrenzten Vorrat davon hat, und wenn sich Merkwürdigkeiten häufen, dann gehts damit schnell zu Ende... Im übrigen entbehrt es nicht einer gewissen Komik, wenn hier eine gerne mal semi-trollige Kommentare absetzende (und dafür bereits 1x gesperrte) IP Partei für eine semi-trollige Fragen stellende IP ergreift... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mist verdammter! Jetzt hätte ich Hans Haase fast dazu gebracht, die sauren grünen Äpfel aus den 6000 +x Apfelsorten herauszufiltern. Und dann müsst ihr ihn demotivieren, indem ihr die Scherzfrage enttarnt. Das hätte ihn auf Tage hinaus beschäftigen können! Wo bleibt denn euer soziales Gewissen? Yotwen (Diskussion) 16:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Och, das kann er doch trotzdem machen. Gibt's denn keine Tafelapfelunterkategorien, wo man die Äpfel nach Farbe und Geschmack einsortieren kann? Und ob das ne Scherzfrage ist, ist ja noch üüüüberhaupt nicht geklärt *g*. --Xocolatl (Diskussion) 20:28, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mist verdammter! Jetzt hätte ich Hans Haase fast dazu gebracht, die sauren grünen Äpfel aus den 6000 +x Apfelsorten herauszufiltern. Und dann müsst ihr ihn demotivieren, indem ihr die Scherzfrage enttarnt. Das hätte ihn auf Tage hinaus beschäftigen können! Wo bleibt denn euer soziales Gewissen? Yotwen (Diskussion) 16:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, das hat nichts zu sagen. Du bist einfach nur paranoid, und ich auch, weil ich es genauso sehe wie du (ja, klar, AGF und so, aber die, die das ständig im Munde führen, sollen sich auch mal im klaren darüber sein, dass jeder Mensch nur einen begrenzten Vorrat davon hat, und wenn sich Merkwürdigkeiten häufen, dann gehts damit schnell zu Ende... Im übrigen entbehrt es nicht einer gewissen Komik, wenn hier eine gerne mal semi-trollige Kommentare absetzende (und dafür bereits 1x gesperrte) IP Partei für eine semi-trollige Fragen stellende IP ergreift... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mhm, zum Beispiel die nach den Energydrinks für Kindergartenkinder, dem Zutritt für Männer in Frauensaunen, den Kosten einer Wohnung mit allem Drum und Dran in Monaco ohne weitere Spezifizierung, dem Sichdrücken vor ärztlichen Untersuchungen, die Voraussetzung für manche Ausbildungsangebote etc. sind, und so weiter und so fort... latürnich kann darauf eingehen, wer will. Nur frage ich mich eben, was der Einsteller dieser "Fragen" damit bezweckt. Fragen im Sinne dieser Seite sind das jedenfalls samt und sonders nicht und auf die Antworten reagiert er auch nie. --Xocolatl (Diskussion) 14:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ah....die berühmte Troll-Verschwörungstheorie. Der bösartige Troll, der die Frage hier nur stellt, damit sich alle sinnlos abzappeln. Ja da muss man immer gut aufpassen und jede Frage genau analysieren. Diese Fragen-Trolle lauern nämlich überall und allzuschnell beantwortet man eine Scherzfrage! --2.246.86.138 14:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Also, mal abgesehen davon, dass der Fragesteller vermutlich die Antworten nicht liest oder sich allenfalls darüber amüsiert, wer sich hier alles abstrampelt, um ihm Antworten zu geben, oder vielleicht auch eine soziologische Studie über die WP anlegt (denn er "fragt" ungefähr jede zweite Nacht solches Zeug): Dank einer Aufpfropfaktion meines einen Opas hatten wir früher die supersauren Klaräpfel aus dem Hausgarten ebenso als Tafelobst wie die diversen, aber im Durchschnitt deutlich süßeren und weniger "grünen" Apfelsorten von der Streuobstwiese, die mein anderer Opa betreute. Es hängt, mal abgesehen vom Reifezustand, nicht an der Anbauform, sondern an der Apfelsorte. Und was man im Supermarkt kriegt, hängt wiederum vom dortigen Einkäufer ab. Erlen sind übrigens auch nette Bäume. --Xocolatl (Diskussion) 13:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
Welche Uhrzeit ist gemeint?
Welche deutsche Uhrzeit meint mein amerikanischer Kollege wenn er mit mir Ende der Woche "at 9:30 am PDT (6:30 pm CEST)" sprechen will? 130.226.41.19 18:27, 5. Jun. 2017 (CEST)
- 6:30 pm CEST ist eine englische Urzeit und steht für 6:30 am Nachmittag nach Sommerzeit (Deutschland) also 18:30 Uhr. PDT ist eine Abkürzung für eine Amerikanische Zeitzone, weiß leider nicht welche :-) Das dürfte dir doch weiterhelfen? -- Victor Schmidt Was auf dem Herzen? 18:31, 5. Jun. 2017 (CEST)
- PDT ist UTC+7, CEST ist MESZ ist UTC−2. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also 18:30 deutsche Zeit? 130.226.41.19 18:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ja --Ballna (Diskussion) 18:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Stimmt.--Bluemel1 (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ja --Ballna (Diskussion) 18:46, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Also 18:30 deutsche Zeit? 130.226.41.19 18:35, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt da so ein Online-Lexikon. PDT und CEST, jeweils erster Eintrag. --Fraknö (Diskussion) 18:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- PDT ist UTC+7, CEST ist MESZ ist UTC−2. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
Mausoleum, Stadthagen
Durch wen wurde das Mausoleum in Stadthagen erbaut? (nicht signierter Beitrag von 79.195.30.202 (Diskussion) 18:33, 5. Jun. 2017 (CEST))
2D Barcode auf Kassenzetteln in Österreich
Hi, bei meinem letzten Aufenthalt in Österreich ist mir aufgefallen, dass nahezu auf sämtlichen Kassenzetteln (Eintritt, Cafes, usw.) immer ein recht umfangreicher 2D Barcode aufgedruckt ist. Was hat das für einen Hintergrund und wofür ist dieser zu verwenden? Ein Scan hat lesbar nur ergeben, dass daraus hervorgeht woher der Beleg stammt, gefolgt von einer - zumindest für Menschen - unlesbaren kryptiscen Zeichenfolge. Gruss --91.44.112.89 11:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
- [2][3], leicht ergoogelt mit Barcode Kassenzettel Österreich. bei mir erste zwei Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In Deutschland gilt noch die Handkasse.[4] Elektronische müssen aber seit diesem Jahr ein elektronisches Journal nach GoB und GoBD (bis 2015 GoBS) führen. Man mag meinen, mehr Lobby als Gerechtigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Hmmm...so eine Art Blockchain? Wenn sie jetzt noch die Warengruppe und den Artikel mit in den QR-Code nehmen, dann könnte ich meine Buchhaltung automatisieren. --2.246.90.62 12:45, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt schon Software, die diverse Angaben auf Belegen erkennt. Dazu gehört die beworbenen Banking-App, bei der man nur die Rechnung mit dem Smartphone fotografieren muss. Fürs Büro gibt es das auch. Zwar haben IBAN und einige Barcodetypen Prüfziffern drin, die menschliche Intelligenz fehlt aber oft noch, da das Rechnungsformat nicht genormt ist, jedoch die Abmessungen des taiwanesischen Kassenbons. Offene Posten lassen sich aber schon teilautomatisiert abgleichen. Sie liefern die Vorlage was auf anderen Belegen und dem MT940-Export vom Onlinebanking gesucht werden muss. Bisher war EDIFACT nicht zum privaten Endverbraucher möglich. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In der Schweiz gibt es seit Jahren schon den Einzahlungsschein mit Referenznummer (ESR), der ab 2019 im Rahmen der Umstellung auf ISO 20022 auf einen 2d-Barcode umgestellt werden soll. Fertig ist das Design aber noch nicht. Wenn es Wünsche und Begehrlichkeiten gibt, dann wendet euch doch einfach an SIX Interbank Clearing. Die haben sicher noch ein offenes Ohr für Wünsche der Geschäftsleute. Yotwen (Diskussion) 09:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt schon Software, die diverse Angaben auf Belegen erkennt. Dazu gehört die beworbenen Banking-App, bei der man nur die Rechnung mit dem Smartphone fotografieren muss. Fürs Büro gibt es das auch. Zwar haben IBAN und einige Barcodetypen Prüfziffern drin, die menschliche Intelligenz fehlt aber oft noch, da das Rechnungsformat nicht genormt ist, jedoch die Abmessungen des taiwanesischen Kassenbons. Offene Posten lassen sich aber schon teilautomatisiert abgleichen. Sie liefern die Vorlage was auf anderen Belegen und dem MT940-Export vom Onlinebanking gesucht werden muss. Bisher war EDIFACT nicht zum privaten Endverbraucher möglich. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 5. Jun. 2017 (CEST)
Fragen zum Spalten- und Nullraum einer Matrix
Guten Morgen,
ich absolviere gerade den Kurs Lineare Algebra an der Khan Academy und entwickele parallel ein intuitives Verständnis mithilfe dieser exzellenten Videoreihe.
Soweit habe ich auch alles verstanden, aber ich habe noch einige Detailfragen zum Null- und Spaltenraum einer Matrix und da mir hier in mathematischen Fragen bisher sehr gut geholfen wurde, stelle ich sie einmal. Ich mache den Kurs auf englisch, hoffe also dass ich alles richtig übersetze.
1. Richtig: Ein Spaltenraum ist linear unabhängig (linear independent), wenn der Nullraum nur den Nullvektor (Zero Vector) enthält?
2: Richtig: Ein Spaltenraum ist eine Basis zum Vektorraum (deckt den gesamten Raum ab) wenn der Nullraum nur den Nullvektor enthält und der Spaltenraum exakt soviele Spalten hat wie der Vektorraum Dimensionen? (Im zweidimensionalen Raum, zwei Spalten; im dreidimensionalen drei etc)?
3: Sind Dimensionalität und Rang (Dimensionality und Rank) dasselbe?
4: Richtig: Wenn ich eine Matrix in Stufenform (Row echolon form) bringe , dann sind die Anzahl der Spalten die ich pivotieren kann (Pivot columns) gleich der Dimensionalität und die Anzahl der freien Spalten (free columns) die Nullität? Gemeinsam ergeben sie die Anzahl der Dimensionen des Vektorraums.
5: Warum heisst der Nullraum auch Kernel?
6: Ich habe hier verstanden, wie sich der Nullraum visualisieren lässt. Weiss jemand einen Anwendungsfall in der realen Welt, wo der Nullraum eine Rolle spielt?
Danke für eure Hilfe. -- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. --> --2A02:8109:B180:372C:20AB:4C6:BDDC:9DAA 08:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Tipp vorweg: Mit # kannst Du automatisch nummerieren. :-)
- Ich nehme mal an, dass Du mit „Nullraum“ den Kern (Algebra) meinst? Die wörtliche Übersetzung von „nullspace“ ist im Deutschen eigentlich wenig gebräuchlich.
- Richtig. Eine Matrix ist genau dann invertierbar, wenn ihre (Spalten- oder Zeilen-)Vektoren linear unabhängig sind, oder genau dann, wenn ihr einziger Lösungsvektor der Nullvektor ist.
- Auch richtig. Das ist im Prinzip genau eine umformulierung von meiner Antwort auf 1.
- Der Rang ist die Dimension des Bilds. Von Dimension kannst Du allgemein bei (endlichdimensionalen) Vektorräumen sprechen, vom Rang sprichst Du bei linearen Abbildungen bzw. Matrizen. Er bezieht sich dann ganz konkret auf diese eine lineare Abbildung bzw. Matrix.
- Ja. Siehe auch Rangsatz.
- Nur WP:TF: Das Wort Kern stammt aus der deutschen Tradition und wurde als kernel ins Englische übernommen.
- Lineare Gleichungssysteme treten sehr oft auf. Aus den Fingern gezogenes Beispiel: Wie viele Rohstoffe brauche ich, um so-und-so viele Produkte verschiedenen Typs herzustellen. --L47 (Diskussion) 09:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zum Beispiel siehe Lineare_Optimierung#Beispiel aus der Produktionsplanung (zweidimensional) und die folgenden Abschnitte. --DWI (Diskussion) 11:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zu 1. und 2.: Ein „Raum“ kann nicht „linear unabhängig“ oder „eine Basis“ sein. Das ergibt keinen Sinn. -- HilberTraum (d, m) 09:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Asche auf mein Haupt, dass mir dieser Fehler nicht ins Gesicht gesprungen ist. ;-) Aber ich nehme mal an, dass die Lineare Hülle ebenjener Vektoren gemeint ist. --L47 (Diskussion) 09:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
(Ich war gerade nicht angemeldet). Zunächst mal vielen Dank. Ich hab noch ein paar Verständnisprobleme mit den deutschen Wörtern.
Zu 1. und 2.: Ja, genau ich meinte Span, also lineare Hülle. Was meint in dem Fall "invertierbar"?
Zu 3.: Also kann man sagen, dass die Dimension einen Vektorraum meint, während eine Matrix für sich keine Dimension hat (macht ja auch Sinn), sondern einen Rang?
Zu 6: Lineare Gleichungssysteme sind mir klar. Meine Frage ging eher in die Richtung ob die Menge des Nullraums und Spaltenraums einfach nur "für sich" mathematische Eigenschaften einer Matrix beschreiben oder ob sie einen konkreten Anwendungsfall haben. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:23, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Und mit : kannst Du einrücken. ;-)
- 1+2: Das „invertierbar“ kann sich nur auf die Matrix beziehen, in die die Vektoren reingeschrieben werden. Vektoren (den trivialen Fall, dass sie eindimensional sind, mal ausgenommen) oder gar Räume können nicht invertierbar sein. Siehe Reguläre Matrix.
- 3: Na ja, die -Matrizen über einenm gegebenen Körper bilden einen -dimensionalen Vektorraum darüber. So gesehen könnte man als die Dimension einer solchen Matrix auffassen. Ernsthaft gehört (außer in diesem Beispiel) habe ich das aber noch nie. Es ist nach meiner Erfahrung aber ein gerne gemachter Erstsemesterfehler, gerade im Fall einer quadratischen Matrix ihre Seitenlänge als „Dimension“ zu bezeichnen. Diese Flausen versuche ich Tutanden immer sehr schnell auszutreiben. *fg* --L47 (Diskussion) 10:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Meine Irritation kommt aus diesen 30 sekunden, wo Sal Khan das ganze als "Dimension des Spaltenraums" bezeichnet. Er sagt allerdings hinterher, dass es dafür auch einen konkreten Term gibt (Rang). Deswegen nehme ich an dass er Dimension da auch eher im konversationellen Sinne meint.
- Ich hab bisher auch erst das erste Kapitel absolviert und das ganze Thema mit inversen Matrixen ist mir daher nur vage bekannt. Ich verstehe es aber so, dass die Einheitsmatrix dass ist was ich habe, wenn ich ein lineares Gleichungssystem in die Stufenform bringen kann. D.h. du meinst mit invertierbar, dass das überhaupt möglich ist (weil ich ja sonst keine inverse Matrix bilden kann).
- Vielen Dank, dass hat mir sehr geholfen! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:54, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Sind Vektoren und diejenige Matrix, die entsteht, wenn wir diese Vektoren gerade hintereinander in eine Matrix schreiben, dann ist gerade (Ersteres bezeichnet das Bild von , Letzteres bezeichnet die lineare Hülle der Vektoren). Mit gilt dann natürlich gerade . Das ist mit „Dimension des Spaltenraums“ gemeint.
- Zum Thema Matrizen fehlt Dir wohl die Grundlage: Gruppentheorie. Die invertierbaren -Matrizen über bilden die allgemeine lineare Gruppe. Dabei ist die Einheitsmatrix das neutrale Element. Sie entsteht beim Gauß-Algorithmus genau als strenge Stufenform einer Matrix , wenn invertierbar ist. In diesem Fall könntest Du das LGS durch heranmultiplizieren der inversen Matrix von links lösen. --L47 (Diskussion) 12:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zu Anwendungen des Kerns (Nullspace): Z.B Netzflussprobleme. Nimm als Matrix A die Inzidenzmatrix eines gerichteten Graphen (Spalten entsprechen Kanten, Zeilen entsprechen Knoten). Sei der Vektor x der Fluss über jede Kante. Dann ist der Vektor b=Ax der Nettoein- bzw austritt aus jedem Knoten. Andersherum, wenn ein Vektor b des nettoein/austritt gegeben ist (positiv=einspeisung, negativ=austritt) dann sind die Lösungen zu Ax=b genau die Flüsse durch den Graphen die zu dem gegebenen b "passen". Der Kern von A sind genau die Flüsse die zu keinem Ein/Austritt führen (wo also im Prinzip nur irgendwas im Kreis fliesst). Wenn man zu gegebenem b alle zulässigen Flüsse sucht, nimmt man also eine spezielle Lösung und kann dann ein beliebiges Element des Kerns zuaddieren. Die Dimension des Kerns sind also die Freiheitsgrade die man für die Lösung hat. Die gleichen Argumente gelten für jede Anwendung die auf ein (unterbestimmtes) lineares Gleichungssystem führt (und das sind viele). PS: Ich mache meine Mathematik auf fast nur auf englisch, entschuldige das holperige deutsch.165.120.176.182 22:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Danke. Ich denke, ich hab noch einiges zu tun :-) Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 23:29, 6. Jun. 2017 (CEST)
Commons Category aus Wikidata abfragen.
Hallo zusammen,
Gibt es die Möglichkeit z.B. über die Wikidata Api von einem Wikidata-Item einen Link zur zugehörigen Commons-Category zu generieren? die Hilfeseiten dazu verstehe ich leider nicht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Klar: so. In der API-Sandbox kannst du noch ein wenig herumspielen, z.B. um ein dir passenderes Ausgabeformat zu finden. --YMS (Diskussion) 12:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ok, nachdem ich verstanden habe wie das funktioniert scheint es ok zu sein.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Hat das überhaupt direkt etwas mit Wikipedia zu tun? Ich hatte auch an daran gedacht, aber war nicht sicher wo das hin gehört.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ja klar, alles was die Bedienung der WP betrifft, gehört auf FzW und wird dort auch meist schneller und besser beantwortet, als hier. --94.219.19.161 17:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
OK, schon ein Anfang. Eigentlich brauche ich aber nur die "value" und nicht den ganzen anderen Kram. Das beste wäre natürlich direkt als fertig formatierter Link.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dann nicht über die API. Falls du's hier in der Wikipedia brauchst, mit Lua: "{{#invoke:Wikidata|claim|P373|id=Q183}}" ergibt z.B. "Germany". Mehr dazu unter Wikipedia:Lua/Modul/Wikidata/de. --YMS (Diskussion) 13:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
Fotokameraauswahl
Vor mir liegt ein Prospekt. Darin zwei Kameras: SONY WX350 und Nikon Coolpix A900. Die Beschreibungen sind arg dürftig. Letztere kostet das doppelte der ersteren. Ist sie auch doppelt so gut? Rhetorische Frage. Anders gefragt, lohnt der Qualitätsunterschied den Preisunterschied? --Tommes ✉ 13:36, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "lohnen" ist relativ. siehe [5] <=> [6] --JD {æ} 13:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
- hier kannst du Ergebnisse nach Freischaltung anschauen: https://www.test.de/Digitalkameras-im-Test-1538975-detail/suche/2013171K!IC13007-0238-00/?origin=List 79.224.203.117 13:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "Testergebnisse" finde ich auch. Mir ging es eher um prinzipielle Unterschiede. Hat jemand Erfahrungen mit einem der Geräte und würde zu- oder abraten? Ich hatte zuletzt eine SONY-weißnichtmehr, die mit besonderer Leistung bei Dämmerung beworben wurde, samt Erläuterung der Technik (Sensoren hinter statt vor dem Dings), die mich aber gerade in diesem Bereich enttäuscht hatte. --Tommes ✉ 14:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- du würdest also eher einer person hier trauen, die "erfahrungen" mit "einem der geräte" hat anstatt dir z.b. einfach mal die ausführlichen dkamera-abhandlungen (von mir aus auch nur die zusammenfassenden fazitabschnitte) anzuschauen? --JD {æ} 16:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- 1. Die Kamera und die Bedienungsführung muss dir liegen (Wen es für dich ein reines Gemurkse, ist macht fotografieren keinen Spass, da kann die Kamera noch so einen tollen Testbericht haben) 2. MP ist nicht alles (Was sinnvoll ist ist von der Senosrgrösse abhängig), ISO Empfindlichkeit ist eher wichtig bzw. viel Aussagekräftiger (aber auch da Ausprobieren, da wird oft was versprochen was nicht gehalten werden kann. Und Rauschen ungleich Rauschen, es ist also eine Frage was beim Nachbearbeiten gerettet werden kann, Farbfehlpixel sind dann doof). 3. Optik, Optik, Optik .. . Auch hier macht dir eine Taschenknipse die einen ordentlichen Blendenbereich hat, mehr Spass machen als eine bei der du den Schärfebereich praktisch nicht Beeinflussen kannst (Beide scheinen einen fixe Blendenring zu haben). Und Optik das heisst auch, es zählt nur das optische Zoom, nicht das digitale!
- Übrigens Schönwetterfotos kann man praktisch mit jeder Kamera machen, erst bei doofen Lichtverhältnissen trennen sich die "gute" von den "schlechten" Kamera. Es kommt also auch darauf an, wann udn wie du sie benutzen willst. Aber grundsätzlich irgend wo musst du einen Kompromiss eingehen (sei es jetzt im Geldbeutel oder beim Gewicht). Denn die Trick's und Kniffe mit dennen man eine Kamera besser macht kann, sind entweder teuer oder ein Bauteil (Linse, Sensor) muss schlichtweg grösser sein (= wird schwer), oft beides zusammen.
- Übrigens wenn es eine echte Taschenknipse sein soll, also ein für in die Hosentasche. Kauf dir besser eine Wasserfeste/Stossfeste ohne bewegliche äusseren Teile (Gut eine hab ich auch schon geschafft, aber die halten im Gegensatz zu den mit beweglichen teilen wirklich was aus). Ich bin darauf umgestiegen, auch wenn die Telemässig nicht wirklich tolle sind, das 5-Fach optische Zoom (KB 24/28mm bis 105/140mm ) reicht in der Regel (Auch mit der Vollformat mach ich über 90% der Fotos mit dem 24-105mm Zoom). --Bobo11 (Diskussion) 16:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich würde im Zeifel eine Kamera bei einem Kamerahersteller kaufen und einen Walkman bei Sony. --M@rcela 18:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @M@rcela: Wobei IIRC Nikon jahrelang von Sony zugelieferte Sensoren in den eigenen DSLR verbaut hat, die so auch in den Sony-Kameras zu finden waren. Wobei natürlich dioe Software jeweils hauseigene Entwicklungen sein dürften. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Rein subjektive Meinung: Wenn man keine Ahnung hat, ist man mit Canon am besten beraten. Ich als Nikon-Nutzer halte die Benutzerführung bei Canon für besser, sowohl bei Eisteiger- als auch bei Profimodellen. Alles andere ist dann Geschmackssache. Es gibt heute keine wirklich schlechten Kameras mehr und die Unterschiede werden immer geringer. Wenn alles andere weniger wichtig ist und ausschließlich Qualität gefragt ist, würde ich zu einem Modell mit "großem" Sensor greifen. --M@rcela 20:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- auch rein subjektiv: mit einer Canon bin ich leider auf der Arbeit gestraft, da nehme ich lieber meine deutliche ältere private Sony DSC HX 50...dann nehme ich noch eine Pentax Spiegelreflex und ein Huawei M2 Tablett, je nach Einsatzzweck, das Tablett macht z.B. im Gebirge mit viel Licht ganz hervorragende HDR-Aufnahmen, ist bei wenig Licht aber weniger optimal. Was ich sagen wollte: je genauer Du sagen kannst, worauf Du die Kamera optimieren willst, desto genauer die Wahl. Selbst innerhalb einer vergleichbaren Preisrange Canon oder Sony ist die Auswahl diverser Modelle ja schon gegeben. andy_king50 (Diskussion) 20:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dem muss ich zustimmen, das ist ob ja Punkt 1. Wenn dir wie Andy die Canon nicht liegt -warum auch immer-, dann ist das die falsche Kamera. Je genauer du weist wo die Kamera gut sein muss, desto eher kann man dir einen Tipp geben. Denn die Eierlegende Wollmilchsau gibt es auch bei den Kameras nicht. Wenn eine kleine Kompakte sein muss (weil du sie überall hin schleppen können willst), dann überleg dir eben auch, ob es nicht auch eine echte Outdoor-Kamera sein könnte. Stell dir einfach die Frage Wann du mit dieser Kamera Fotografieren willst, und Was du Fotografieren möchtest. Und teil uns das mit mal. Wenn du die Tele-Funktion selten bist nie brauchst, braucht die nicht zwingend das grösste mögliche optischen Zoom. --Bobo11 (Diskussion) 20:36, 6. Jun. 2017 (CEST)
- auch rein subjektiv: mit einer Canon bin ich leider auf der Arbeit gestraft, da nehme ich lieber meine deutliche ältere private Sony DSC HX 50...dann nehme ich noch eine Pentax Spiegelreflex und ein Huawei M2 Tablett, je nach Einsatzzweck, das Tablett macht z.B. im Gebirge mit viel Licht ganz hervorragende HDR-Aufnahmen, ist bei wenig Licht aber weniger optimal. Was ich sagen wollte: je genauer Du sagen kannst, worauf Du die Kamera optimieren willst, desto genauer die Wahl. Selbst innerhalb einer vergleichbaren Preisrange Canon oder Sony ist die Auswahl diverser Modelle ja schon gegeben. andy_king50 (Diskussion) 20:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Rein subjektive Meinung: Wenn man keine Ahnung hat, ist man mit Canon am besten beraten. Ich als Nikon-Nutzer halte die Benutzerführung bei Canon für besser, sowohl bei Eisteiger- als auch bei Profimodellen. Alles andere ist dann Geschmackssache. Es gibt heute keine wirklich schlechten Kameras mehr und die Unterschiede werden immer geringer. Wenn alles andere weniger wichtig ist und ausschließlich Qualität gefragt ist, würde ich zu einem Modell mit "großem" Sensor greifen. --M@rcela 20:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @M@rcela: Wobei IIRC Nikon jahrelang von Sony zugelieferte Sensoren in den eigenen DSLR verbaut hat, die so auch in den Sony-Kameras zu finden waren. Wobei natürlich dioe Software jeweils hauseigene Entwicklungen sein dürften. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
Hier hast du so ziemlich alle Daten: http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Digitalkameras--index/detail/id/996/price/250/ --2.246.126.62 22:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
Bodenmosaik im Kölner Dom
Was stellt dieses Fußbodenmosaik im Kölner Dom dar? --79.195.29.162 14:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Hildebold-Dom, dort gibt es eine Legende zu dem Bild. 91.54.39.197 14:26, 6. Jun. 2017 (CEST)
Schlossähnliches Bauwerk bei Remagen, Rheinkilometer 635
Worum handelt es sich bei diesem schlossähnlichen Gebäude nahe Remagen, etwa bei Stromkilometer 635?
--79.195.29.162 14:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht näher benannt: Commons:Category:Kölner Straße 1 (Remagen) --Magnus (Diskussion) 14:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Späthistorische Villa von 1904, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Remagen --iogos Disk 14:28, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin nicht ganz sicher, aber dieses Haus könnte "Villa Heimann" genannt werden. Jedenfalls war mal Norbert Blüm an der Kölner Strasse 1 beheimatet, und hier spricht er davon, er habe in Remagen erst in der "Villa Heimann" und dann "in der Nähe vom Kapellchen" gewohnt. Wer das Buch "Remagen in alten Ansichten" hat, sollte das klären können (allerdings ist dort die besagte Villa 1910 erbaut worden ...) --King Rk (Diskussion) 21:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
14 Tage Widerruf bei DAZN
Aus VErsehen habe ich ein Abo bei DAZN abgeschlossen gestern, kann ich das Widerrufen unter Berufung auf die 14 Tage Widerruf bei Fernabsatzverträgen? Ich habe keinen einzigen Stream oder Video gesehen auf dem Portal. Danke üfr Antworten.--77.177.139.173 14:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du schon geschaut, ob diesbezüglich was in den AGB steht? --MrBurns (Diskussion) 14:26, 6. Jun. 2017 (CEST)
- §312b, §312c BGB. Schau mal rein, ob das auf deinen Kaufvorgang zutrifft. Falls ja, gilt §355 BGB. Das Fernabsatzgesetz an sich ist bereits aufgehoben.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 6. Jun. 2017 (CEST)
Google Books
Mal wieder so eine Spinnerei von Google: Ich erhielt soeben folgendes Suchergebnis. Dort wird „Ungefähr 47 Ergebnisse“ angezeigt, aber geht man auf Seite 2, ist von nur noch 17 Ergebnissen die Rede. Warum?--Erdic (Diskussion) 21:28, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Meines Wissen zählt Googel jeden Treffer, zeigt dir aber das Dokument mit Mehrfachtreffern nur einmal an. Das würde in deinem Fall also heissen 47 Treffer in 17 verschiedenen Dokumenten. --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das hat damit zu tun, wie man das programmiert. Damit es schnell geht, machen die Programme erst mal Schätzungen. Der Webserver schickt an die Datenbank-Engine eine Anfrage und bekommt eine Reihe von Ergebissen und eine Anzahlschätzung. Erst wenn er dann mehr und mehr Ergebnisse anfordert, zählt die Datenbank genauer nach. --2.246.126.62 22:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- bei mir sinds übrigens "Ungefähr 54 Ergebnisse" und 24 werden angezeigt... :-/ --Hareinhardt (Diskussion) 22:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich konsequent praktizierte Postfaktizität. --80.130.232.247 01:37, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich nicht. Google hat das nicht nötig, denn Google hat keine kleinen Hände und auch kein verschwörungstheoriebasiertes Parteiprogramm. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 7. Jun. 2017 (CEST)
Höfen Eifel Dialyse Zentrum?
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--80.136.8.102 15:13, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Nein. --Magnus (Diskussion) 15:17, 8. Jun. 2017 (CEST)
- https://www.google.de/search?q=Eifel+Dialyse+Zentrum&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=y1A5WemcBeva8AeqlqiwDA217.251.200.6 15:28, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Frage -- Quotengrote (D|B) 16:40, 8. Jun. 2017 (CEST)
Zwei Fragen zum Cortisolpräparat Prednisolon
Ich hab von Juni 2016 bis Februar oder März 2017 täglich 5 mg Prednisolon genommen, seit dem nehm ich jeden zweiten Tag 5 mg. Jetzt hab ich vergessen, mir vor Pfingsten die nächste Packung verschreiben zu lassen und musste daher einmal (am So) auslassen, weil die Apotheken das ohne Rezept nicht rausrücken wollen. Heute hab ich mir das Rezept und Medikament zur Mittagszeit geholt und gleich eingenommen (eigentlich sollte ich am Vormittag nehmen, aber laut Arzt ist es nicht so heikel, wenn mans einmal erst zu Mittag nimmt).
Der Grund für die Einnahmen sind niedrige Hormonwerte (Cortisol, ACTH und ich glaub auch Testosteron).
Meine Fragen:
1. Soll ich es jetzt einmal zusätzlich nehmen, also morgen wieder, um das eine mal, dass ichs nicht genommen hab, auszugleichen, oder normal weitermachen?
2. Ich soll die Hormonwerte bald wieder kontrollieren, um zu entscheiden, wies weiter geht. Wie lange muss ich mit dem Bluttest warten, damit meine Abweichung von der Einnahmevorschrift keinen messbaren Einfluss mehr hat?
Ich konnte es den Arzt leider nicht fragen, weil wie ich das Rezept geholt hab, war nur eine Sprechstundenhilfe da (ich hab dafür natürlich keine Termin vereinbart gehabt). --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 14:17, 6. Jun. 2017 (CEST)
PS: Nebenwirkungen hatte ich bisher keine. 5 mg ist eigentlich auch eine sehr niedrige Dosis. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 14:20, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn mich nicht alles täuscht, steht in der Packungsbeilage, was zu tun ist, wenn man eine Tablette vergisst. Die Arztpraxen, die ich kenne, da kann ich solche Fragen der Sprechstundenhilfe stellen, die sie dann mit dem Arzt bespricht und die Arztaussage dann später an mich weitergibt. Das sollte eigentlich in Deinem Fall auch klappen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:37, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich nehme seit fast 20 Jahren Prednisolon (Rheumatoide Arthritis) ein, kenne mich also ein wenig mit diesem sehr diffizilen Wirkstoff aus. Ob die Verschreibung allerdings indiziert ist, kann ich nicht beurteilen - 5 Mg sind als Dauermedikamentation nicht wenig, sondern liegen im oberen Bereich, in dem sich schon Hypercortisolismus mit den entsprechenden Cushing-Syptomen entwickeln kann.
- Zu deiner Frage: Wenn du einmal die Einnahme vergessen hast, solltest du am nächsten Tag nicht die doppelte Menge einnehmen, sondern die normal verschriebene Dosis.
- Zur Einnahmezeit: Vormittag ist ein recht weiter Begriff - ideal wäre der Morgen, sogar der frühe Morgen, denn da setzt die körpereigene Cortisol-Ausschüttung ein - dass das nicht so wichtig sei ist die Aussage eines offenbar mit der Materie nicht sehr vertrauten Arztes. Gruß up (Diskussion) 14:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der Arzt ist Internist, also denke ich schon, dass er sich da auskennt. "Nicht heikel" war vielleicht etwas ungenau ausgedrückt, genau genommen ab ich ihn gerfragt, ob ichs zu Mittag nehmen soll oder ganz auslassen, wenn ichs mal in der Früh vergessen hab. Er dann geantwortet, dass zu Mittag nehmen besser ist als auslassen.
- Wirklich dauerhaft soll die Einnahme übrigens nicht sein, deshalb wurde sie auch schon reduziert. Ich nehms noch bis zum nächsten Termin (Ende Juni) und dann wird mir der Arzt sagen, wies weiter geht. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 15:31, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Deine erste Frage sollte die Packungsbeilage des Medikaments mit Nein beantworten. Du kannst aber auch in die abgebende Apotheke gehen und den dortigen Apothekerin fragen, denn dazu ist sie da. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist aber eine Standardformulierung, die ich bisher bei jedem Medikament gelesen habe. Es wird bei dieser Formulierung ja auch nicht nach Dosis unterschieden, laut Packungsbeilage kann man noch sehr viel höhere Dosen (bis zu 60 mg täglich) verschrieben bekommen. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 15:40, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Medikamente mit einer sehr geringen therapeutischen Breite. Ob da Prednisolon dazu zählt, weiß ich nicht. Bei diesen Medikamenten kann die eigenmächtige Einnahme einer doppelten Dosis akute Gesundheitsprobleme mit sich bringen. Deswegen ist es immer besser, die Packungsbeilage dazu zu beachten und im Zweifelsfall Arzt oder Apothekerin zu befragen. Apotheke hat den Vorteil, dass es sie fast überall gibt und man dort nicht im Wartezimmer sitzen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist aber eine Standardformulierung, die ich bisher bei jedem Medikament gelesen habe. Es wird bei dieser Formulierung ja auch nicht nach Dosis unterschieden, laut Packungsbeilage kann man noch sehr viel höhere Dosen (bis zu 60 mg täglich) verschrieben bekommen. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 15:40, 6. Jun. 2017 (CEST)
Prednisolon hat eine sehr hohe therapeutische Breite, das wäre also kein Problem. Da Du das Prednisolon offenbar zur Substitution eines Kortikosteroidmangels bekommst, hat ein kurzfristiges Auslassen der Einnahme allerdings keine schlimmen Folgen für Dich, außer daß Du vielleicht ein bißchen müde bist an dem Tag. Prednisolon hat außerdem eine kurze Halbwertszeit von 2 - 3 h, darum wäre es unsinnig, bei einer ausgelassenen Einnahme anschließend die Dosis zu verdoppeln. Nimm ganz einfach die normale Dosis von 5 mg, sobald Du wieder Deine Tabletten hast. Und dann fragst Du Deinen Internisten, warum er Dir 5 mg alle 2 Tage verschreibt und nicht 2,5 mg pro Tag. So ad hoc erschließt sich mir das zumindest nicht. Deine Blutwerte brauchst Du deswegen übrigens nicht erneut kontrollieren zu lassen, wenngleich Testergebnise schon nach wenigen Tagen wieder repräsentätiv sein sollten. --94.219.19.161 17:43, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So heilsam Cortison ist, so heimtückisch wirkt es als Nebenwirkung in Form von Osteoporose. Das wird wenig beachtet bis verdrängt.--2003:75:AF14:5600:D1A0:4380:97E9:290 18:11, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So ein Quatsch! Diese und diverse andere fiese Nebenwirkungen von Kortisonpräparaten werden intensiv beachtet, zumindest bei systemischer Gabe. Nur bei der topischen Anwendung wird tlw. etwas lax damit umgegangen, aber davon bekommt man schwerlich Osteoporose. --94.219.19.161 18:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich werd ihn das fragen, falls er es mir beim nächsten Termin weiter verschreibt. Vielleicht liegts daran, dass es keine Tabletten mit weniger als 5 mg gibt und er nicht weiß, dass die Tabletten eine Bruchrille haben und sich daher problemlos halbieren lassen. --2A02:8388:6901:3880:C4A1:310A:1A6D:8FF8 18:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Verdrängt wird es sicher nicht. Cortison als Dauermedikation ist kritisch, da wird im klinischen Bereich auch sehr genau hingeschaut. Als kurzfristige Medikation ist es wegen seines beeindruckenden entzündungshemmenden Effekts bei recht vielen Indikationen ein hervorragendes Arzneimittel. Das gilt für alle Darreichungsformen. --DJ 18:24, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Prednisolontabletten auch in geringerer Dosierung, bspw. mit 2,5 mg oder 1 mg. Ich kenne es beim Ausschleichen nur so, daß die tägliche Gabe reduziert wird, bis es ganz ohne geht. Bei sehr langen, also mehrjährigen Anwendungen, habe ich auch schon Protokolle gesehen, wo am Ende nicht mehr täglich substitiert wurde, aber da war man dann auch schon bei 0,25 mg Dosierungen angekommen und kleiner bekommt man die 1 mg Tabletten nicht vernünftig zerteilt. Weiß man bei Dir denn die Ursache für den Mangel? Falls das ein chronischer, nicht zu behebender Zustand ist, könnte es auch sein, daß Du langfristig substituieren mußt, was ich Dir nicht wünsche. --94.219.19.161 18:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
Man möge bitte spätestens jetzt in dieser Diskussion zu einem Ende kommen, da jede individuelle Erfahung mit diesem Hormon der hier Antwortenden nie und nimmer der persönlichen Problematik des Fragestellers gerecht werden kann. Weder Dosis (da abhänig vom Körpergewicht) noch die Circardianik (Schichtarbeit?) Indikation, Nebenerkrankungen, Alter des Patienten und vieles mehr werden hier berücksichtigt. Der behandelnde Arzt ist der richtige Ansprechpartner, keinesfalls unsere Auskunft hier.--Caramellus (Diskussion) 19:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kaufe Dir ein „r“ ab. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 7. Jun. 2017 (CEST)Ich schenke Dirr zwei...--Caramellus (Diskussion) 11:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ähem, nix von wegen "individuele Erfahrung" und der Rest spielt auch keine nennenswerte Rolle bezüglich der hier gegebenen Antworten, also mach bitte mal halblang. --88.68.77.94 00:14, 8. Jun. 2017 (CEST)
Ich hab mittlerweile eine e-mail an den Arzt geschickt und eine Antwort erhalten: "einmal die Einnahme zu vergessen spielt keine große Rolle." --2A02:8388:6901:3880:B14D:526C:2BDB:C159 (der Fragesteller) 10:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dann sind wir uns ja einig:) --88.68.77.94 00:14, 8. Jun. 2017 (CEST)
Freiheitsstrafe für siamesischen Zwilling
Ich bin zufällig auf den Film Chained for Life (:en) gestoßen. Im englischsprachigen Wikipedia-Artikel gibt es kein „siehe auch“, also gehe ich mal davon aus, dass es bis jetzt keine vergleichbaren Fälle in der Realität gab – da vertraue ich der WP:en unbedingt ;-) Aber gibt es denn irgendwelche Überlegungen, wie zu verfahren wäre, wenn ein siamesischer Zwilling zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden würde? Der andere, unschuldige Zwilling wäre dann ja ungerechtfertigter Freiheitsberaubung unterworfen. Selbst wenn eine Operation möglich wäre, kann sie wohl kaum gegen den Willen der Beteiligten, nicht einmal gegen den Willen des schuldiggesprochenen Zwillings, gerichtlich angeordnet werden, das wäre ja ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit.--85.177.81.45 22:07, 5. Jun. 2017 (CEST)
- §455 Abs. 3 StPO? --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.;) Aber ganz im Ernst, in so einem Fall würde bestimmt das Interesse des unschuldigen Zwillings das Interesse der Öffentlichkeit nach Strafverfolgung überwiegen. Eine Wiederholungsgefahr ist denkbar gering, und die zu Bestrafende ist ohnehin ihr Leben lang genug gestraft, hat quasi statt einer Sträflingskugel (huch, noch rot) ihre natürliche Schwester. Nur wenn die Unschuldige einer gemeinsamen Haft zustimmen würde, ginge es vielleicht. --82.212.58.111 22:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der zugrundeliegende Rechtsbegriff würde m. E. Natürliche Person sein, als eine solche, so meine ich, gelten siamesische Zwillinge. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Delikt unter dieser Bedingung sozusagen hinter dem Rücken oder gegen den Willen der anderen Teilperson geschehen würde. Da hätte das Gericht sicher einen Entscheidungsspielraum. Eine eher akademische Frage, aber interessant.--BaneshN. (Diskussion) 22:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Habe ich Dich richtig verstanden, siamesische Zwillinge sollen als "eine natürliche Person" gelten? Das bezweifle ich sehr, Siamesische Zwillinge gelten mit Sicherheit als zwei verschiedene natürliche Personen. --King Rk (Diskussion) 23:21, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Der zugrundeliegende Rechtsbegriff würde m. E. Natürliche Person sein, als eine solche, so meine ich, gelten siamesische Zwillinge. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Delikt unter dieser Bedingung sozusagen hinter dem Rücken oder gegen den Willen der anderen Teilperson geschehen würde. Da hätte das Gericht sicher einen Entscheidungsspielraum. Eine eher akademische Frage, aber interessant.--BaneshN. (Diskussion) 22:57, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.;) Aber ganz im Ernst, in so einem Fall würde bestimmt das Interesse des unschuldigen Zwillings das Interesse der Öffentlichkeit nach Strafverfolgung überwiegen. Eine Wiederholungsgefahr ist denkbar gering, und die zu Bestrafende ist ohnehin ihr Leben lang genug gestraft, hat quasi statt einer Sträflingskugel (huch, noch rot) ihre natürliche Schwester. Nur wenn die Unschuldige einer gemeinsamen Haft zustimmen würde, ginge es vielleicht. --82.212.58.111 22:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
Und könnte man nicht den anderen siamesischen Zwilling immer mindestens einer Beihilfe anklagen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:22, 5. Jun. 2017 (CEST)
- King Rk - wenn du dir da sicher bist - bist du dir da sicher?--BaneshN. (Diskussion) 23:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn sie als einzelne natürliche Person gelten würden, dann wäre es ja straffrei, wenn die eine ihre eigene Zwillingsschwester abmurkst (wozu die Unschuldige im Beispiel des Films durchaus bereit gewesen sein könnte). Da hat King Rk bestimmt Recht. --82.212.58.111 23:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- So wenig, wie ich davon auch verstehe: wenn sie ihre Zwillingsschwester tötet, stirbt sie dann nicht auch selbst? Recht ist zudem auch nur selten logisch. Mag trotzdem sein, dass King Rk da richtig liegt, aber gibt es da einen Paragraphen oder Kommentar?--BaneshN. (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- @ObersterGenosse: Nein. Personen, bei denen keine Indizien darauf hinweisen, dass sie Beihilfe zu einem Verbrechen geleistet haben, kann man tatsächlich nicht der Beihilfe zu einem Verbrechen anklagen.
- @BaneshN.: Umgekehrt gefragt: Du hast die Überlegung aufgestellt, dass ein Mensch rechtlich gesehen nicht mehr als eigenständige Person gilt, wenn er mit einem anderen Menschen verwachsen ist. Hast Du dazu einen Paragraphen oder Kommentar? --King Rk (Diskussion) 00:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @King Rk: Hätte ich einen Paragraphen dazu, dann hätte ich ihn genannt. Denken wir anders: Haben siames. Zw. zwei Geburtsurkunden, zwei Pässe?--BaneshN. (Diskussion) 00:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Zwei Pässe, schreibt zumindest tournesol. --82.212.58.111 00:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @King Rk: Hätte ich einen Paragraphen dazu, dann hätte ich ihn genannt. Denken wir anders: Haben siames. Zw. zwei Geburtsurkunden, zwei Pässe?--BaneshN. (Diskussion) 00:10, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Siamesische Zwillinge können ja ganz verschieden sein, z.B. Ladan und Laleh Bijani. Sie juristisch als eine einzige natürliche Person zu behandeln und damit dem einzelnen Zwilling staatlicherseits die Individualität zu nehmen, würde allein schon gegen § 1 GG (Die Würde des Menschen ist unantastbar) verstoßen. --82.212.58.111 00:41, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So wenig, wie ich davon auch verstehe: wenn sie ihre Zwillingsschwester tötet, stirbt sie dann nicht auch selbst? Recht ist zudem auch nur selten logisch. Mag trotzdem sein, dass King Rk da richtig liegt, aber gibt es da einen Paragraphen oder Kommentar?--BaneshN. (Diskussion) 23:43, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn sie als einzelne natürliche Person gelten würden, dann wäre es ja straffrei, wenn die eine ihre eigene Zwillingsschwester abmurkst (wozu die Unschuldige im Beispiel des Films durchaus bereit gewesen sein könnte). Da hat King Rk bestimmt Recht. --82.212.58.111 23:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- King Rk - wenn du dir da sicher bist - bist du dir da sicher?--BaneshN. (Diskussion) 23:24, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Frage ist hier stark verengt, allgemeiner gestellt wird sie wesentlich interessanter: Brauchen die zwei Krankenversicherungen? Müssen die einen Mietvertrag zusammen unterschreiben? Oder was ist wenn sie heiraten wollten. Besonders krass stelle ich mir das bei den ganz seltenen Fällen vor wo die Zwillinge nur einen Körper haben. Abigail und Brittany Hensel sind so ein Fall. Sind die vllt. erreichbar? Die wüssten das sicher...--Antemister (Diskussion) 23:55, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Ich weis, dass die jeweils ihren eigenen Schulabschluss machen und einen eigenen Führerschein haben. Zur Krankenversicherung kann ich nichts sagen. --DWI (Diskussion) 06:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Selbst wenn die Fragestellung rein akademisch ist: Fallbeispiele, bei denen nur ein siamesischer Zwilling Täter ist, ohne dass der zweite Beihilfe leistet, halte ich für leicht konstruierbar. Jegliche schwere Wirtschaftskriminalität (Steuerdelikte, Sachen wie der Posten eines Silk-Road- oder Kino.to-Admins, andere Internetkriminalität), sofern diese mit einem Computer begangen werden kann, sollte passend sein, denn siamesische Zwillinge schlafen nicht unbedingt zur selben Zeit und haben nicht zwangsläufig dieselben Gesichtsfelder. Zum Tod: ja, der Tod eines siamesischen Zwillingspartners führt auch zum Tod des zweiten, im Abstand von einigen Stunden. Grund sind die postmortalen Gewebeszerfallsprozesse (die Darmflora bricht aus), was zu einer Sepsis führt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
- <quetsch> Das ist nur eine mögliche Variante. Je nachdem, wie der Tod erfolgt und wie die beiden zusammengewachsen sind, kommen auch andere Varianten infrage. Am häufigsten dürfte das innere Verbluten sein, bei dem der lebende Zwilling sein Blut in den toten Körper des anderen pumpt, wo dieses in den erschlafften Gefäßen versackt. --94.219.19.161 11:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne ärztliche Behandlung mag das stimmen. Aber wenn man gleich nach dem Tod eine Trennungsoperation macht, kann eventuell der eine weiterleben. Wobei (wir kamen ja von einem weit hergeholten fiktiven Filmstoff) die Tötung der eigenen Schwester theoretisch auch dadurch bewerkstelligt werden könnte, dass man einem Ärzteteam Geld dafür gibt, diese Schwester bei der Trennungsoperation ums Leben kommen zu lassen. --82.212.58.111 00:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es scheint tatsächlich Gehirnkaugummi zu sein.
- In Dutzenden von Blogs findet man diese Frage (Google => siamese twins criminal <=). Dennoch - interessant - scheinen Hälften von siamesischen Zwillinge relativ resistent gegenüber Schwerverbrechen zu sein. Weil da immer ein Zeuge dabei ist?
- Wie steht es mit Vaterschaftsklagen... ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:07, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vaterschaftstests werden in Deutschland schon bei "normalen" eineiigen Zwillingen vom Gericht abgelehnt [7], das Urteil kann 1:1 auf siamesische Zwillinge übertragen werden Die (rhetorische!) Frage von Benutzer:Grey Geezer kann somit klar beantwortet werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @Bobo11: Hm, lt. von dir verlinkter Quelle ist die Klage abgewiesen worden, weil "kein erprobtes Verfahren zur Feststellung der Vaterschaft bei eineiigen Zwillingen" existiert. Um 9:15 Uhr schriebst du "Denn die typischen Gen-Marikiereung die zu Auswerten benutzt werden sind üblicherweise gleich. Heute schafft man das aber, diese Unterschiede zu finden". Widerspricht sich das nicht? Oder liegt es daran, dass im verlinkten Artikel "vermischte DNA" zu untersuchen ist? Hast du eine Quelle dafür, dass es in deinem unten aufgeführtem Beispiel möglich ist, die Unterschiede zu finden? -- Ian Dury Hit me 21:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nachdem Bobo11 seine Quelle nicht offenlegen mag, habe ich selbst gesucht. Das Urteil, auf das sich Bobos Link bezieht, ist aus Jan. 2013. Ende 2013 dann die Meldung, dass man nun doch ein Verfahren gefunden hat. Bobo hatte also Recht, die deutschen Gerichte werden künftig aber anders urteilen. -- Ian Dury Hit me 18:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein leider nicht. Die genetischen Unterschiede zwischen zwei eineigen Zwillinge sind so minimal, dass sie in die Kategorie spontane Mutationen fallen. Vereinfacht gsagst man muss die gesamte DNA auslesen und vergleichen, und kann nicht schnipseln und einen Schnelltest machen. Die Haupt-Gen-Marker sind bei beiden gleich, und auf die stützt sich der übliche Vaterschaftstest. Aber selbst das vollständig auslesen löst das Problem nicht. Denn der Nachkomme wird bei den Genen, die er vom Vater geerbt hat auch Veränderungen haben, auch zurück Richtung Bruder. Das heisst bei >99% wird eh alles übereinstimmen. beim Rest wird der grösste Teil gar nicht übereinstimmen, ein Teil die nur mit seinem Vater übereinstimmen, und leider auch ein Teil die nur mit dessen Bruder übereinstimmen. Du kriegst beim Bruder kein „kann nicht der richtige Vater sein“-Resultat. Sonder nach aktuellem Stand, noch immer zwei „Es könnte zu >90% der Vater sein“-Resultate (eines vielleicht mit 98,5% das andere mit 99%). So etwas werden die Richter auch in Zukunft ganz und gar nicht lieben. Es ging ja im Urteil darum, dass der Mann die Vaterschaft ab zu streiten versucht, obwohl er zugab mit der (damaligen?) Ehefrau geschlafen zu haben. Da für müsste aber ein Resultat her, dass die Vaterschaft als unwahrscheinlich beziffert würde. Aber eben genau das, wird auch in Zukunft verdammt schwierig sein. Die beiden eineiige Bruder liegt einfach zu nah beieinander, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem die Vaterschaftstest bei einem der Brüder signifikant fällt. Vereinfacht gesagt, man misst im Bereich wo das Hintergrundrauschen der spontanen Genmutation voll zur Wirkung kommt. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Bobo, das Gericht hat festgestellt, dass "auch wenn dabei das Verfahren des whole genome sequencing zur Anwendung kommt" eine Vaterschaft nicht ausreichend sicher festgestellt werden kann. Das neue Verfahren "ultra-deep next generation sequencing" wurde benutzt, "to identify inherited germline/somatic mutation events that occurred after twinning and are therefore only present in the twin father and not in the twin uncle". Sie hatten Erfolg! -- Ian Dury Hit me 21:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein leider nicht. Die genetischen Unterschiede zwischen zwei eineigen Zwillinge sind so minimal, dass sie in die Kategorie spontane Mutationen fallen. Vereinfacht gsagst man muss die gesamte DNA auslesen und vergleichen, und kann nicht schnipseln und einen Schnelltest machen. Die Haupt-Gen-Marker sind bei beiden gleich, und auf die stützt sich der übliche Vaterschaftstest. Aber selbst das vollständig auslesen löst das Problem nicht. Denn der Nachkomme wird bei den Genen, die er vom Vater geerbt hat auch Veränderungen haben, auch zurück Richtung Bruder. Das heisst bei >99% wird eh alles übereinstimmen. beim Rest wird der grösste Teil gar nicht übereinstimmen, ein Teil die nur mit seinem Vater übereinstimmen, und leider auch ein Teil die nur mit dessen Bruder übereinstimmen. Du kriegst beim Bruder kein „kann nicht der richtige Vater sein“-Resultat. Sonder nach aktuellem Stand, noch immer zwei „Es könnte zu >90% der Vater sein“-Resultate (eines vielleicht mit 98,5% das andere mit 99%). So etwas werden die Richter auch in Zukunft ganz und gar nicht lieben. Es ging ja im Urteil darum, dass der Mann die Vaterschaft ab zu streiten versucht, obwohl er zugab mit der (damaligen?) Ehefrau geschlafen zu haben. Da für müsste aber ein Resultat her, dass die Vaterschaft als unwahrscheinlich beziffert würde. Aber eben genau das, wird auch in Zukunft verdammt schwierig sein. Die beiden eineiige Bruder liegt einfach zu nah beieinander, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem die Vaterschaftstest bei einem der Brüder signifikant fällt. Vereinfacht gesagt, man misst im Bereich wo das Hintergrundrauschen der spontanen Genmutation voll zur Wirkung kommt. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nachdem Bobo11 seine Quelle nicht offenlegen mag, habe ich selbst gesucht. Das Urteil, auf das sich Bobos Link bezieht, ist aus Jan. 2013. Ende 2013 dann die Meldung, dass man nun doch ein Verfahren gefunden hat. Bobo hatte also Recht, die deutschen Gerichte werden künftig aber anders urteilen. -- Ian Dury Hit me 18:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @Bobo11: Hm, lt. von dir verlinkter Quelle ist die Klage abgewiesen worden, weil "kein erprobtes Verfahren zur Feststellung der Vaterschaft bei eineiigen Zwillingen" existiert. Um 9:15 Uhr schriebst du "Denn die typischen Gen-Marikiereung die zu Auswerten benutzt werden sind üblicherweise gleich. Heute schafft man das aber, diese Unterschiede zu finden". Widerspricht sich das nicht? Oder liegt es daran, dass im verlinkten Artikel "vermischte DNA" zu untersuchen ist? Hast du eine Quelle dafür, dass es in deinem unten aufgeführtem Beispiel möglich ist, die Unterschiede zu finden? -- Ian Dury Hit me 21:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Vaterschaftstests werden in Deutschland schon bei "normalen" eineiigen Zwillingen vom Gericht abgelehnt [7], das Urteil kann 1:1 auf siamesische Zwillinge übertragen werden Die (rhetorische!) Frage von Benutzer:Grey Geezer kann somit klar beantwortet werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne ärztliche Behandlung mag das stimmen. Aber wenn man gleich nach dem Tod eine Trennungsoperation macht, kann eventuell der eine weiterleben. Wobei (wir kamen ja von einem weit hergeholten fiktiven Filmstoff) die Tötung der eigenen Schwester theoretisch auch dadurch bewerkstelligt werden könnte, dass man einem Ärzteteam Geld dafür gibt, diese Schwester bei der Trennungsoperation ums Leben kommen zu lassen. --82.212.58.111 00:32, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sehe hier schon ein grundsätzliches Problem, das man auch bei eineiigen Zwilling hat. Denn die gerichtsfeste Beweisbarkeit welcher der beiden Zwillingen es war, ist bekanntlich die Grundvoraussetzung dass es zu einer Verurteilung kommen kann. Und das wird definitiv nicht einfach, hier zwischen Schuld und Unschuld klar zu trennen zu können. Es gibt ja Urteile betreffen eineiigen Zwillingen wo es zu einem Freispruch kam weil keiner der beiden sich zu Tat bekannte, und eben der vorhandene ultimative Beweis eben daran scheiterte, dass wegen dem "gleichen" DNA keine Zuordnung zum Zwilling A oder Zwilling B möglich war. Meist weil die Untersuchungsbehörden geschlampt haben und mit dem einfachen DNA Test zufrieden waren. (Die DNA ist nicht zu 100% identisch, aber eben fast. Denn die typischen Gen-Marikiereung die zu Auswerten benutzt werden sind üblicherweise gleich. Heute schafft man das aber, diese Unterschiede zu finden). Weil das Problem hier ist ja, dass der schuldig wie der unschuldige Zwilling sich gezwungenermassen immer am selben Ort aufhalten, ergo auch der unschuldige am Tatort seine Gen Material verlieren kann. Die Tat selber wird hier durchaus ein Rolle spielen, wie das Urteil und vor allem das Strafmass ausfällt. Weil „im Zweifel für den Angeklagten“ wird hier durchaus eine Option sein. Denn eine Tat ein Täter, also kann die Täterschaft nicht nur einem Zwilling nachgewiesen werden, müssen beide freigesprochen werden. Wenn also der Täter nicht so doof war, und sich selber belastete, wird die Verteidigung relativ einfach.--Bobo11 (Diskussion) 09:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Bobos Aussagen sind doch nicht verkehrt. Es ist dir allenfalls insoweit zuzustimmen, dass die Antwort das Thema verfehlt, weil die Frage ja davon ausgeht, dass "ein siamesischer Zwilling zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden würde". Die Frage der "Überführung" stellt sich demnach nicht (mehr). -- Ian Dury Hit me 12:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die ganze hypothetische Frage geht eben meiner Meinung nach schon mal von einem unwahrscheinlichen Punkt aus. Das nur einer der beiden Zwillinge verurteilt wurde. Meiner persönlichen Meinung wird aber genau das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Fall sein (europäische Rechtsprechung), sondern es werden entweder beide (Beihilfe usw.) oder keiner schuldig gesprochen. Wenn eine hypothetische Frage falsch gestellt wurde, darf man darauf hinweise Ian.--Bobo11 (Diskussion) 12:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Bobos Aussagen sind doch nicht verkehrt. Es ist dir allenfalls insoweit zuzustimmen, dass die Antwort das Thema verfehlt, weil die Frage ja davon ausgeht, dass "ein siamesischer Zwilling zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden würde". Die Frage der "Überführung" stellt sich demnach nicht (mehr). -- Ian Dury Hit me 12:15, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schrieb in Beantwortung eines bereits – ohne meine Kenntnis – zuvor gelöschten Beitrags. Natürlich ist dir zuzustimmen. Allein: der Fragesteller geht eben vom äußerst hypothetischen Fall aus, dass nur einer der beiden verurteilt worden ist. Bereits oben wurde immerhin angesprochen, dass der eine Zwilling ja eine Straftat begangen haben könnte, während der andere schlief, was bei einem Computerbetrug vom heimischen PC aus zB denkbar wäre, wo einem DNA-Tests auch nicht wirklich weiterhelfen. Ich bitte dich dennoch, auch wenn deine Einwände berechtigt sind, beim Fall zu bleiben. Der lautet, verkürzt: Es ist zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden, muss der andere mit ins Gefängnis? -- Ian Dury Hit me 12:46, 6. Jun. 2017 (CEST) Erg.: Um es für dich nachvollziehbarer zu machen. Zwilling A wird zu 10 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, weil er einräumt, die Tat begangen zu haben. Seinen Zwilling B entlastet er ("Nein nein, der Schnarchsack schlief jeweils, während ich die Tat wochenlang vorbereitete und schließlich die Bank X zum Zusammenbruch brachte.") Muss Zwilling B jetzt mit ins Gefängnis? -- Ian Dury Hit me 12:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Eine Anmerkung noch: Du schriebst vor ein paar Tagen zum Thema Blitz: "...unwahrscheinlich aber nicht gleich null". Völlig richtig, unwahrscheinlich ≠ ausgeschlossen. So auch hier. Dein Hinweis, dass eine "hypothetische Frage falsch gestellt wurde", ist insoweit überhaupt nicht nachvollziehbar. -- Ian Dury Hit me 14:21, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dennoch ist auch die rechtliche Diskussion mit den Überführungsmöglichkeiten hier interessant und auch relevant. Der Fragesteller hat vermutlich - auf Basis des Films(?) - "einfach mal" eine schon rechtskräftige Freiheitsstrafe angenommen. Aber wichtig ist auch: Schafft man es überhaupt, gegen einen der Siamesischen eine rechtskräftige Verurteilung zu bekommen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Genau da hab ich meine Zweifel, entweder man schafft es beide in die Pfanne zu hauen, sprich zu verurteilen. Oder man steht eben vor dem Dilemma, dass man die Tat keinem Individuum zuordnen kann. Und selbst wenn, das Problem fängt eben schon vor der Verurteilung an. Weil ja der unschuldige Zwilling automatisch mitbestraft würde, und schon aus dem Grund keine Strafe ausgesprochen werden darf. Zu einem Schuldspruch kann es unter Umständen kommen, wenn einer die Schuld auf sich nimmt. Hier muss man eben auch differenzieren, Verurteilung heisst nicht, dass es auch eine vollstreckbare Strafe ausgesprochen wird. Eine weitere Alternative wäre die Aussetzung der Strafe, also das die Straffe bis zur Trennung der siamesischen Zwillinge nicht vollstreckt wird. Bitte Beachten, der Film spielt in der USA, die haben ein bisschen eine andere Rechtsauffassung als wir in Europa (bzw deutschsprachigen Raum), wir kennen das kontinetaleuropäische Nulla poena sine lege, während der anglo-amerikanischen Rechtskreis sich auf Präzedenzfälle abstützt. --Bobo11 (Diskussion) 10:34, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Im Artikel zu Lazarus und Joannes Baptista Colloredo lese ich heute: „Über die Frankreichreise der Colloredo-Zwillinge berichtete Henri Sauval in Histoire et antiquités de la ville de Paris. Sauval […] erfuhr von [Lazarus], dass sein parasitischer Bruder ihm einmal das Leben gerettet habe. Lazarus sei nämlich zum Tode verurteilt worden, weil er einen Mann erschlagen habe, sei der Hinrichtung aber durch das Argument entkommen, dass dann notwendigerweise auch der unschuldige Joannes Baptista umkommen werde.“--91.221.58.29 10:53, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Fragestellung ist ohne Zweifel interessant, für die gegebene Frage aber irrelevant. Dem Kollegen Oberster Genosse rate ich, sich jedenfalls bei anstehenden Klausuren und Hausarbeiten nicht abseits des gegebenen Falles zu begeben, sondern Fakten als gegeben anzusehen. Was nun der von Bobo zitierte Grundsatz in diesem Zusammenhang zu bedeuten hat, erschließt sich, jedenfalls mir, nicht. Wer keine Straftat begeht, kann ohnehin nicht bestraft werden. Was müsste denn bestraft werden, damit der unschuldige Zwilling seine/n Schwester/Bruder in den Knast begleiten muss? Siamesischer Zwilling eines Straftäters zu sein? Wie bringt man denn so ein Gesetz auf den Weg? Vielleicht irgendwann in der Zukunft, wenn wir mutiert alle so aussehen wie Zaphod Beeblebrox, könnte der Gesetzgeber Handlungsbedarf sehen, weil einfach zu viele S-Twins zu viele Straftaten begehen. Aber bis dahin wird man wohl damit leben müssen, zwar verurteilen, aber jedenfalls Freiheitsstrafen nicht vollstrecken zu können. Bei Geldstrafen, für das ja auch ein Urteil benötigt wird, sehe ich da zB kein Problem, wenn denn Einkommen da ist. Ersatzfreiheitsstrafe allerdings... -- Ian Dury Hit me 18:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Genau da hab ich meine Zweifel, entweder man schafft es beide in die Pfanne zu hauen, sprich zu verurteilen. Oder man steht eben vor dem Dilemma, dass man die Tat keinem Individuum zuordnen kann. Und selbst wenn, das Problem fängt eben schon vor der Verurteilung an. Weil ja der unschuldige Zwilling automatisch mitbestraft würde, und schon aus dem Grund keine Strafe ausgesprochen werden darf. Zu einem Schuldspruch kann es unter Umständen kommen, wenn einer die Schuld auf sich nimmt. Hier muss man eben auch differenzieren, Verurteilung heisst nicht, dass es auch eine vollstreckbare Strafe ausgesprochen wird. Eine weitere Alternative wäre die Aussetzung der Strafe, also das die Straffe bis zur Trennung der siamesischen Zwillinge nicht vollstreckt wird. Bitte Beachten, der Film spielt in der USA, die haben ein bisschen eine andere Rechtsauffassung als wir in Europa (bzw deutschsprachigen Raum), wir kennen das kontinetaleuropäische Nulla poena sine lege, während der anglo-amerikanischen Rechtskreis sich auf Präzedenzfälle abstützt. --Bobo11 (Diskussion) 10:34, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dennoch ist auch die rechtliche Diskussion mit den Überführungsmöglichkeiten hier interessant und auch relevant. Der Fragesteller hat vermutlich - auf Basis des Films(?) - "einfach mal" eine schon rechtskräftige Freiheitsstrafe angenommen. Aber wichtig ist auch: Schafft man es überhaupt, gegen einen der Siamesischen eine rechtskräftige Verurteilung zu bekommen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:44, 6. Jun. 2017 (CEST)
US-Wahl – National Popular Vote Interstate Compact
Frage dazu: Ich habe verstanden, dass 270 Stimmen das Ziel der Kampagne sind. Heißt das aber, dass vor Erreichen dieses Ziels der Pakt in den Staaten, die ihm beigetreten sind, kategorisch nicht umgesetzt werden darf? Wenn ja, warum? In dieser Hinsicht werde ich weder aus dem Artikel noch bei Google ganz schlau.--Erdic (Diskussion) 22:33, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Vorausgesetzt, der Artikel ist korrekt und ich verstehe ihn richtig: Das Ziel sind nicht 270 Stimmen. Das Ziel ist, innerhalb der dem Pakt beigetretenen Bundesstaaten den dortigen Wahlmodus (Bestimmung der Wahlmänner; so wie im Artikel beschrieben) zu ändern. Allerdings sollen und werden diese Bundesstaaten den Wahlmodus erst dann ändern, wenn die Summe der Wahlmännerstimmen in den dem Pakt beigetretenen Bundesstaaten die Mehrheit aller Wahlmännerstimmen in den USA bilden. Derzeit ist die Summe aller Wahlmänner in den USA 538. Daher ist ab 270 Wahlmännerstimmen die Mehrheit erreicht. Und ja, derzeit habe sie (lt. Artikel und wenn ich das richtig überschlagen habe) lediglich 165 Wahlmännerstimmen in 11 Bundesstaaten in ihrem Pakt. Also wird der geänderte Wahlmodus noch nirgendwo vollzogen. Warum nun genau die praktische Umsetzung des Paktes verabredungsgemäß die Mehrheit der Wahlmännerstimmen benötigt (und die Umsetzung so lange sozusagen ausgesetzt ist), wird wohl irgendwo aus dem Kontext des Artikelinhalts hervorgehen. Das habe ich aber jetzt nicht alles gelesen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:53, 6. Jun. 2017 (CEST)
- @Apraphul: Danke dir. Du sagt: „Das Ziel sind nicht 270 Stimmen.“ Im Artikel lese ich allerdings: „Der Pakt zwischen den Bundesstaaten sieht vor, dass diese zunächst nach demselben Modus wie bisher ihre Wahlmänner auswählen, bis sich so viele Bundesstaaten dem Pakt angeschlossen haben, dass diese die Mehrheit im Wahlkollegium bestimmen (das sind zurzeit 270 der insgesamt 538).“ Aber, du hast schon Recht: Ich habe das etwas zu verkürzt ausgedrückt. Jedenfalls habe ich nach wie vor keine Begründung gefunden, warum erst diese Mehrheit erreicht werden muss, bevor auch nur ein einziger Staat den Pakt umsetzen kann. Erscheint mir zugegeben recht merkwürdig, die ganze Konstruktion.--Erdic (Diskussion) 22:21, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Den Pakt haben ja Politiker der beiden großen Parteien untereinander geschlossen - Politiker auf Bundesstaatsebene zwar, aber doch nicht im luftleeren Raum schwebend. Wenn einige Staaten das Mehrheitswahlrecht einführen, bevor es Aussicht auf lückenlose Anwendung hat, dann würden die Parteien, die in diesen Staaten gewinnen, an Stimmen in der Wahlleuteversammlung verlieren. Wenn alle mitziehen, gleicht sich das aus, aber wenn nur eine Minderheit von Staaten umstellt, dann bedeutet das für die Partei, die in den beim alten System bleibenden Staaten gewinnt, einen riesigen Vorteil. (nicht signierter Beitrag von 85.179.156.215 (Diskussion) 23:02, 7. Jun. 2017)
- @Apraphul: Danke dir. Du sagt: „Das Ziel sind nicht 270 Stimmen.“ Im Artikel lese ich allerdings: „Der Pakt zwischen den Bundesstaaten sieht vor, dass diese zunächst nach demselben Modus wie bisher ihre Wahlmänner auswählen, bis sich so viele Bundesstaaten dem Pakt angeschlossen haben, dass diese die Mehrheit im Wahlkollegium bestimmen (das sind zurzeit 270 der insgesamt 538).“ Aber, du hast schon Recht: Ich habe das etwas zu verkürzt ausgedrückt. Jedenfalls habe ich nach wie vor keine Begründung gefunden, warum erst diese Mehrheit erreicht werden muss, bevor auch nur ein einziger Staat den Pakt umsetzen kann. Erscheint mir zugegeben recht merkwürdig, die ganze Konstruktion.--Erdic (Diskussion) 22:21, 7. Jun. 2017 (CEST)
Chemtrails in rosa ... schöön
jedenfalls vor einer halben Stunde noch. Aber Spaß beiseite: Wie kann es kommen, dass sich ein Kondensstreifenende aufspaltet in zwei Enden? (Bei dem Frischen zur Rechten ist so was jedenfalls nicht zu sehen. Und größere Raketen starten hier normalerweise nicht.) --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 22:51, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Wirbelschleppe Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 5. Jun. 2017 (CEST)
- So eine Schleppe sollte wohl prinzipiell auch in größerer Höhe auftreten - War mir aber am Kondensstreifen in der Form noch nie aufgefallen. --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 23:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
- In rosa →Abendrot, funktioniert auch mit künstlich gemachten Strichwolken. Wenn Du die Wirkung von angeblichen Chemtrails meinst, höre auf Antibiotika mit Kohlenhydraten nebst Junkfood zu essen und die vermeintliche Wirkung lässt nach, auch wenn weiterhin streifen am Himmel sind oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das Abendrot war um 22:22 Uhr, von meinem Fensterchen aus gesehen, bereits hinterm Horizont verschwunden. Kohlenhydrate nahm ich danach erst zu mir. Nur erklärt das immer noch nicht den gespaltenen Kondensstreifenschwanz (wenn ich mal annehme, das das Ende hinten war). --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 00:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Luft bewegt sich zum Glück, sonst wären wir erstickt. In der Atmosphäre gibt es ständig Auf- und Abwinde. Auch die heiße Luft am Boden steigt irgendwann mal auf und tauscht sich mit der kalten Luft oben aus. Diese Strudel in der Luft sind von Piloten nicht umsonst gefürchtet, da schon einige Flugzeuge darin zu Boden geworfen wurden. Man sieht sie nicht, aber bemerkt sie. Am Boden bekommt man nur einen Teil davon mit. Hat aber jemand die Luft sichtbar gemacht, lässt es Rückschlüsse zu, was sich dort tut. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der Pilot/Autopilot hat an dem fraglichen Flügel eine Klappe oder Spoiler bewegt, welche die Luft hinter der Tragfläche verwirbelt und den Kondensstreifen geteilt hat.--2003:75:AF0F:8200:3556:6AB9:9B1E:981A 09:29, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dazu muss der Pilot keine Klappe oder Spoiler bewegen, denn Wirbelschleppen ergeben sich von ganz alleine anhand der Funktion einer Tragfläche. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Der Pilot/Autopilot hat an dem fraglichen Flügel eine Klappe oder Spoiler bewegt, welche die Luft hinter der Tragfläche verwirbelt und den Kondensstreifen geteilt hat.--2003:75:AF0F:8200:3556:6AB9:9B1E:981A 09:29, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Luft bewegt sich zum Glück, sonst wären wir erstickt. In der Atmosphäre gibt es ständig Auf- und Abwinde. Auch die heiße Luft am Boden steigt irgendwann mal auf und tauscht sich mit der kalten Luft oben aus. Diese Strudel in der Luft sind von Piloten nicht umsonst gefürchtet, da schon einige Flugzeuge darin zu Boden geworfen wurden. Man sieht sie nicht, aber bemerkt sie. Am Boden bekommt man nur einen Teil davon mit. Hat aber jemand die Luft sichtbar gemacht, lässt es Rückschlüsse zu, was sich dort tut. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das Abendrot war um 22:22 Uhr, von meinem Fensterchen aus gesehen, bereits hinterm Horizont verschwunden. Kohlenhydrate nahm ich danach erst zu mir. Nur erklärt das immer noch nicht den gespaltenen Kondensstreifenschwanz (wenn ich mal annehme, das das Ende hinten war). --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 00:45, 6. Jun. 2017 (CEST)
- In rosa →Abendrot, funktioniert auch mit künstlich gemachten Strichwolken. Wenn Du die Wirkung von angeblichen Chemtrails meinst, höre auf Antibiotika mit Kohlenhydraten nebst Junkfood zu essen und die vermeintliche Wirkung lässt nach, auch wenn weiterhin streifen am Himmel sind oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 5. Jun. 2017 (CEST)
- So eine Schleppe sollte wohl prinzipiell auch in größerer Höhe auftreten - War mir aber am Kondensstreifen in der Form noch nie aufgefallen. --Glückliche Hühner flämisch (Diskussion) 23:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
Bitte Info Eisspender IK 300-254
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--91.20.39.143 12:37, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Zweiter Googletreffer: https://www.libble.de/gaggenau-ik-300-254/c/353728/ --Magnus (Diskussion) 12:44, 7. Jun. 2017 (CEST)
Deutsche Sprache - Richtige Steigerung
Ein Satz in unserer heutigen Tageszeitung beginnt: "Eine wenig offensichtlichere Stelle als die Fensterbank.... Meine Frage: Ist die Steigerung richtig oder muss es besser heißen: "Eine weniger offensichtliche Stelle...?
--79.195.29.36 17:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das kommt auf die Bedeutung an: Weniger offensichtlich: Das Maß an Offensichtlichkeit ist kleiner. Die Fensterbank besitzt Offensichtlichkeit 1, die andere Stelle zum Beispiel 0,5. Wenig offensichtlicher: Das Maß an Offensichtlichkeit ist ein wenig größer. Die Fensterbank besitzt Offensichtlichkeit 1, die andere Stelle zum Beispiel 1,05. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:12, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Es geht um offensichtliche Stellen: Fensterbank, Wohnzimmerfenster, Balkon etc. Einige sind weniger, andere mehr offensichtlich.
- Google: "wenig offensichtlichere" vs. "weniger offensichtliche".
- Die Formulierung ist also SEHR ungewöhnlich und die Frage ist: Hat der Journalist wirklich so sehr in die Ecken gedacht? GEEZER … nil nisi bene 17:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Etwas weniger mathematisch (BEL es ein wenig mathematischer erklärt ;)): Du suchst einen offensichtlichen Ort. Die Blumenvase ist gar nicht sehr offensichtlich, die Fensterbank wenig offensichtlicher. Leg den Schlüssel lieber auf die Türmatte, da sieht man ihn am besten. Oder du suchst einen nicht offensichtlichen Ort. Die Türmatte ist offensichtlich, die Fensterbank (etwas) weniger offensichtlich, die Vase noch etwas weniger. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Formulierung „wenig offensichtlichere“ ist möglich, bedeutet allerdings Folgendes: Stelle 1 ist offensichtlich, Stelle 2 ist offensichtlicher. Wie hoch ist der Grad des Mehr-Offensichtlich-Seins? Der Grad ist gering, hier ausgedrückt durch „wenig“. „Wenig offensichtlicher“ bedeutet: Sie ist ein kleines bisschen offensichtlicher. Man merkt schnell, dass deine Tageszeitung dies nicht gemeint haben kann, daher ist es ein guter Hinweis auf dein funktionierendes Sprachgefühl, dass dir die Formulierung aufgefallen ist. Die Zeitung wollte eine Stelle, die weniger offensichtlich als die Fensterbank ist, beschreiben. Das verwendete „wenig offensichtlicher“ geht genau in die andere Richtung. Weitere Beispiele: Mein Auto ist wenig schneller als deins. Mein Haus ist wenig größer. Meine Fensterstelle ist wenig dekorativer.--Bluemel1 (Diskussion) 18:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei es mit einem vorangestellten unbestimmten Artikel oder einer Konjunktion wie „nur“ ein [sic!] wenig offensichtlicher würde, was man eigentlich sagen möchte... --Gretarsson (Diskussion) 19:10, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Offensichtlich ist "offensichtlich", egal ob gesteigert oder nicht, hier ohnehin das falsche Wort. Wahrscheinlich wollte der doch eher sowas sagen wie "Eine weniger ins Auge fallende Stelle als die Fensterbank..." oder "Eine weniger leicht einsehbare Stelle des Hauses als gerade die Fensterbank...", falls der Satz z. B. weiterging "kann längere Zeit vor sich hingammeln, ehe der Hausbesitzer es bemerkt." Oder andersrum: "Eine Stelle, die wenigstens etwas leichter einsehbar ist als eine Fensterbank, ist z. B. das Gartentor. Hier hat man eine etwas bessere Chance, dass eine für den Briefträger hinterlassene Nachricht von diesem auch gesehen wird." --Xocolatl (Diskussion) 20:51, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei es mit einem vorangestellten unbestimmten Artikel oder einer Konjunktion wie „nur“ ein [sic!] wenig offensichtlicher würde, was man eigentlich sagen möchte... --Gretarsson (Diskussion) 19:10, 7. Jun. 2017 (CEST)
Laufende Windows-Programme überwachen
Kennt hier vielleicht jemand eine Software, mit der man unter Windows definierte Bereiche (rechteckig) einer anderen Applikation in ihrem eigenen Fenster auf Veränderungen überwachen und im Fall einer solchen definierte Aktionen (Klicks, Logeinträge, etc.) ausführen lassen kann? --46.127.87.225 21:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Welche Art von Veränderungen sind gemeint? Ich vermute, welche bei der grafischen Ausgabe der überwachten Anwendung. --MrBurns (Diskussion) 21:31, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Genau --46.127.87.225 22:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung, ob das mit zu den Features zählt, aber ich würde mir AutoHotkey angucken. -- Pemu (Diskussion) 23:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Genau --46.127.87.225 22:24, 7. Jun. 2017 (CEST)
Mantua im Ersten französischen Kaiserreich
In Andreas Hofer steht, dass Mantua 1810 im Ersten Kaiserreich lag. In Mantua#Geschichte steht, dass Mantua von 1805 bis 1814 französisch beherrscht war. In der ersten Abbildung in Erstes Kaiserreich liegt Mantua dagegen 1812 außerhalb des Ersten Kaiserreichs. Wer hat Recht? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nach allem, was ich jetzt durchgesehen habe, lag Mantua 1810 im französischen Satellitenstaat Königreich Italien, dessen Staatsoberhaupt Napoleon war. Die Angabe im Artikel Andreas Hofer ist so also falsch. --= (Diskussion) 00:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Laut Artikel Lombardei gehörte die Lombardei nicht zum Französischen Kaiserreich, stand aber dennoch unter französischer Herrschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Im Text von Andreas Hofer steht: "Danach wurde er nach Mantua in das Militärgefängnis Porta Molina gebracht, das Hauptquartier des für den südlichen Teil Tirols zuständigen französischen Vizekönigs von Italien, Eugène Beauharnais." Also auch hier: Königreich Italien. --Digamma (Diskussion) 00:20, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung: "Erstes Kaiserreich" wurde mit dieser Änderung eingefügt. --Digamma (Diskussion) 00:22, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Habe es geändert. --Digamma (Diskussion) 00:24, 8. Jun. 2017 (CEST)
Weiteres Vorgehen, wenn ein Artikel in der Qualitätssicherung landet.
Hallo liebe Wikipedianer,
vielleicht hat es die Frage schon gegeben, aber ich finde einfach nichts was meine Frage richtig beantwortet. Ich bin neu hier und habe bereits meinen ersten Artikel verfasst, Hamburger freundschaftliche Arbitrage, der jedoch kürzlich der Qualitätssicherung mit dem Vermerk Vollprogramm zugeordnet wurde. Nun weiß ich nicht, wie ich weiter vorgehen soll und was ich verbessern bzw. bearbeiten soll.
Ich hoffe auf Eure Hilfe und danke Euch jetzt schon mal für die Unterstützung!
--Pajtesa I. (Diskussion) 18:14, 9. Jun. 2017 (CEST)Pajtesa I.
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Ich persönlich nehme Artikel von meiner Beobachtungsliste, wenn jemand einen Bauklotz reinknallt. --M@rcela 18:25, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Am besten einfach hier nachfragen. Benutzer:GroßerHund erläutert dir sicher gerne die Details. --DWI (Diskussion) 18:27, 9. Jun. 2017 (CEST)
- „Vollprogramm“ ist ein Kurzausdruck dafür, dass der Artikel verschiedene formale Mängel aufweist. Er enthielt z. B. einen externen Link im Fließtext (das ist generell nicht erwünscht), inkonsistente Einzelnachweise, einmal war versehentlich das Wort „ist“ im Text mit einem Link versehen und die Kategorien waren nicht optimal gewählt. Ich habe das jetzt korrigiert und den QS-Baustein entfernt. Lass dir deswegen keine grauen Haare wachsen, die formalen Regeln der Wikipedia sind inzwischen so kompliziert geworden, dass einem als Anfänger zwangsläufig Fehler unterlaufen, auch wenn man sich, so wie du es erkennbar getan hast, darum bemüht, alles richtig zu machen. Freundlichen Gruß --Jossi (Diskussion) 21:22, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. Alles weitere bitte auf der Diskussionsseite des Artikels oder der beteiligten Benutzer. --88.68.70.73 21:40, 9. Jun. 2017 (CEST)
crititical thinking
An gütige Helfer: Vor einiger Zeit ist mir mal ne Tabelle zum Thema critical thinking auf einer entsprechenden Seite untergekommen, die nicht mehr auffindbar zu sein scheint ... dabei stand die Achse nach rechts für eine Fähigkeit/Begabung, die Achse nach unten für eine andere. Je weiter rechts/unten, desto mehr wurde von dieser Fähigkeit/Begabung abverlangt. Ziemlich weit unten und auch relativ weit rechts stand reading und ganz rechts unten schließlich writing. Also mit schreiben scheinen diese beiden Fähigkeiten/Begabungen, und damit letztendlich critical thinking am stärksten einherzugehen. Neben reading und writing gab es noch einige andere Beispiele/Begriffe (u.a. könnte auch der Name eines Logik-/Knobelspiels dabeigestanden sein, möglicherweise mittig). In diesem Zusammenhang müsste auch öfter der Begriff fluide Intelligenz gefallen sein. Evtl. war der dazugehörtige Artikel auch auf Deutsch geschrieben, aber meine Vermutung ist eher Englisch. --87.183.204.109 01:01, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Lateral: Wenn ich so ein Problem habe (2-3-mal am Tag....), konsultiere/untersuche ich immer meine geloggte Web-Historie (wie nennt man das auf Deutsch? File - Edit - View - History - Bookmarks - Tools - Help) mit den entsprechenden Stichwörtern. Schon gemacht? GEEZER … nil nisi bene 07:47, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Verlauf. --Windharp (Diskussion) 09:07, 8. Jun. 2017 (CEST)
Darf man sich keinen Mann wünschen?
Wenn eine Boutiquebesitzerin eine männliche Aushilfe will, bekommt sie dann Ärger, wenn sie das in eine Stellenanzeige schreibt, wegen Gleichstellungsgesetz? Ist das egal, warum sie eine männliche Aushilfe will? Was ist z.B. weil sie schon eine Frau ist und will als Ausgleich für die Kundenberatung einen Mann? --2.246.126.62 22:41, 6. Jun. 2017 (CEST)
- In Deutschland ist eine begründete Ungleichbehandlung nach § 8 AGG zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist der Knackpunkt. Wenn du die Einschränkung darauf begründest, dass bestimmte Dinge stets besser von Penisträgern erledigt werden können: Ja, das ist in D verboten, Ausnahmen sind eng geregelt (männliche Tänzer, katholische Priester etc.). Du kannst aber einwerfen, dass du die Unterrepräsentierung von Männern im Boutiquewesen ausgleichen willst. Das geht, aber du bist beweispflichtig. 77.176.250.232 23:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei so eine Stellenanzeige ein Anfängerfehler ist und kann solche Spielchen auslösen die hier diskutiert werden: Deshalb: Nichts dergleichen reinschreiben, Frauen aussortieren und gut isses.--Antemister (Diskussion) 23:33, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Man macht sich angreifbar, sobald man eine Grund nennt. Den Bewerbern fehlt damit die Reflexion, was man von ihnen hält, nur nimmt man denen, die sich einklagen wollen, die Grundlage. Man kann aber vom „Los“ (wenn gelost wurde) schreiben oder „unter den vielen Bewerbungen konnten wir nicht alle berücksichtigen“. Wenn sich hunderte auf eine Stelle bewerben, werden einige Schreiben überhaupt nicht gelesen, weitere nur überflogen, um in die engere Auswahl zu kommen. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 6. Jun. 2017 (CEST)
- So wie von Antemister geschrieben wird's in der Praxis gemacht. Wir hatten auch mal, dass „behinderte bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt werden“ standardmäßig in den Ausschreibungen drinstehen. Im Ergebnis half das beim Vorsortieren. --91.3.31.21 04:40, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei so eine Stellenanzeige ein Anfängerfehler ist und kann solche Spielchen auslösen die hier diskutiert werden: Deshalb: Nichts dergleichen reinschreiben, Frauen aussortieren und gut isses.--Antemister (Diskussion) 23:33, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist der Knackpunkt. Wenn du die Einschränkung darauf begründest, dass bestimmte Dinge stets besser von Penisträgern erledigt werden können: Ja, das ist in D verboten, Ausnahmen sind eng geregelt (männliche Tänzer, katholische Priester etc.). Du kannst aber einwerfen, dass du die Unterrepräsentierung von Männern im Boutiquewesen ausgleichen willst. Das geht, aber du bist beweispflichtig. 77.176.250.232 23:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Dass wegen eines ausgewogenen Geschlechterverhältnisses bzw. wegen der Gleichbehandlung die Bewerbung von Männern besonders begrüßt wird, lese ich im Büro- und Verwaltungsbereich in letzter Zeit öfter. Das kommt vom öffentlichen Dienst, muss sich also garantiert an entsprechende Gesetze halten. Ähnliches sagte die IP oben schon, aber man vermutete grundsätzlichen Anfängerfehler. Ob es dabei eine Art Mindest-Teamgröße gibt, die eine kleine Boutique beachten müsste, weiß ich nicht. eryakaas | D 11:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- PS: Hab die Originalformulierung gefunden. „Das (Sowieso-)Amt hat sich die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen zum Ziel gesetzt und ist bestrebt, Unterrepräsentanzen i.S.d. Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes in allen Bereichen und Positionen abzubauen. Daher werden Bewerbungen von Männern besonders begrüßt.“ eryakaas | D 12:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist doch irrelevant. Per Gesetz darfst du niemanden im Jobangebot benachteiligen also spezifizierst du dein Jobangebot einfach nicht und die armen Schweine die dich deshalb umsonst anschreiben haben halt Pech. Ich hab 10 Jahre lang Leute angestellt. In der Realität schmeißt man Bewerbungen weg nach dem Motto: Zu hässlich, zu alt, zu dick, noch ne Frau brauchen wir gerade nicht und mit denen die übrig bleiben spricht man dann. Ist ja nicht so als wäre man die Wohlfahrt die wahllos Leute mit Geld beschenkt. Man will ja genau den Richtigen für sein Geld. --2003:C2:CBD2:B67B:F47C:79A:88D5:95F6 13:40, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Oehm, zu was fuer nem Geschaeft passt "Zu hässlich, zu alt, zu dick, noch ne Frau brauchen wir gerade nicht" und dann "Man will ja genau den Richtigen für sein Geld"? - Ok, war rhetorisch, ich denk mir meinen Teil... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:30, 7. Jun. 2017 (CEST)
Mann kann raten... Die Frau hat eine Boutique und ist bisher allein dort. Gründe für einen männlichen Angestellten kann es viele geben, die auch akzeptabel sind. Männliche Kunden möchten bei Unterwäsche vielleicht nicht von einer Frau beraten werden? 87.143.60.171 14:45, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @ Nurmalschnell: Auch wenn 2003 das recht menschenunfreundlich formuliert hat, in der Praxis läuft's doch so. Jedenfalls, sofern man genügend Bewerber hat und überhaupt auswählen kann und "genau der Richtige" dabei ist. --Xocolatl (Diskussion) 14:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Auch ich habe schon ein paar mal Bewerber ausgewaehlt, und bin genau ein mal (das erste...) mit "Zu hässlich, zu alt, zu dick" auf die Nase gefallen. Seit dem schau ich mir das Bild garne mehr an (ist mittlerweile im Wissenschaftsbereich auch eher unueblich), ausschliesslich _Qualifikation_ zaehlt. Wer das nicht so haelt, sollte sich mal ueberlegen, ob man denn wirklich alles richtig macht... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:11, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dann habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Was ich sagen wollte: Diejenigen, die aus irgendwelchen Gründen nicht passend/geeignet sind, werden in der Regel schon recht früh aussortiert. Oft bekommt man ja Bewerbungsunterlagen von Leuten, die den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle überhaupt nicht entsprechen und es eben trotzdem mal probieren. Ich habe noch nie Boutiqueverkäufer/innen einstellen müssen, könnte mir aber vorstellen, dass dort Kriterien wie Alter oder Aussehen schon eine Rolle spielen. Woanders sind es natürlich andere Kriterien. Die Bilder sind in vielen Fällen in der Tat nicht allzu interessant. Einen Blick werfe ich trotzdem jeweils drauf. Und ich habe es schon erlebt, dass eine Bewerberin ihr Bild dermaßen bearbeitet hatte, dass es ihr überhaupt nicht mehr ähnlich sah. Die war dann auch im Bewerbungsgespräch nicht gerade überzeugend, aber das manipulierte Bild hat ihr noch zusätzlich geschadet, weil dieses Vorgehen eben so unehrlich wirkte. --Xocolatl (Diskussion) 20:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Auch ich habe schon ein paar mal Bewerber ausgewaehlt, und bin genau ein mal (das erste...) mit "Zu hässlich, zu alt, zu dick" auf die Nase gefallen. Seit dem schau ich mir das Bild garne mehr an (ist mittlerweile im Wissenschaftsbereich auch eher unueblich), ausschliesslich _Qualifikation_ zaehlt. Wer das nicht so haelt, sollte sich mal ueberlegen, ob man denn wirklich alles richtig macht... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:11, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @ Nurmalschnell: Auch wenn 2003 das recht menschenunfreundlich formuliert hat, in der Praxis läuft's doch so. Jedenfalls, sofern man genügend Bewerber hat und überhaupt auswählen kann und "genau der Richtige" dabei ist. --Xocolatl (Diskussion) 14:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die IP hat recht, mit ihrem Einwand. Je nach dem was die Boutique verkauft und was für Kundschaft hat, ist mindesten ein anwesender männlicher Verkäufer fast Pflicht. Du wirst unter Umständen ein Problem haben, gerade mit Gästen aus fremden Kulturen. In dem Moment wo die Angestellte was vorführen/zeigen soll, aber dabei den Mann berühren muss, kann das heikel werden. Wie auch umgekehrt einige Frauen darauf bestehen -bei gewissen Sachen versteht sich-, von Frauen betreut zu werden. Also ist es doch besser, du hast für die männliche Kundschaft (die das wünscht) männliche Angestellte, und für weibliche Kundschaft (die das wünscht) weibliche Angestellte. Hast du solche männliche Kundschaft die lieber durch einen Mann bedient werden möchte, dann solltest man den Wunsch berücksichtigen. Ohne anwesenden männlichen Angestellten geht das nun mal schlecht, diesen Wunsch zu erfüllen.
- Bei der Stellenausschreibung sollte eher darauf geachtet werden, dass beide Geschlechter angesprochen werden, damit es auch männliche Bewerber gibt.--Bobo11 (Diskussion) 15:45, 7. Jun. 2017 (CEST)
- "Verkäuferin (m/w)" --Digamma (Diskussion) 15:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht nur im Titel, sondern auch im Fliesstext. Dass eben klar wird, dass ausdrücklich auch Bewerbungen von Männern erwünscht sind. Beispielsweise „Zur Verstärkung unseres Teams, suchen wir ein weibliches oder männliches Verkaufstalent, ..“ oder ähnlich. Da sehe ich eher der Knackpunkt bei einer Boutique (wir wissen ja nicht was für eine), dass genügend brauchbare Bewerbungen von Männern eintreffen. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Erst wenn man genau so gut durch würfeln hätte entscheiden können, macht man sich gegen Mann v.s Frau Klagen immun. Und das wiederum setzt eben voraus, dass von beiden Geschlechter passende Bewerbungen vorliegen.
- Es ist unbedenklich eine Damenunterwäscheverkäuferin oder einen Herrenunterwäscheverkäufer als Aushilfe für die besagte Boutique zu suchen, wie ich auch eine weibliche und muslemische Verkäuferin für die muslemische Damenkundschaft suchen kann. Damit verstoße ich nicht gegen das Antidiskriminierungsgesetz, auch wenn die Bewerber überwiegend was anderes verkaufen müssen. Und wenn ich als Geschäftsinhaber der Meinung bin, in meinem Laden mit gemischter Kundschaft auch eine ausgeglichene gemischte Verkäufermannschaft zu haben um den nachhaltigen Verkaufserfolg zu sichern, dann schreibe ich auch in die Anzeige, dass ich noch einen Mann suche. Diese unternehmerische Entscheidung verstößt ebenfalls nicht gegen das AGG, auch wenn ich im Land der beleidigten Menschen wohne.--2003:75:AF0F:8200:8D2:E94B:919A:2BA4 17:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht nur im Titel, sondern auch im Fliesstext. Dass eben klar wird, dass ausdrücklich auch Bewerbungen von Männern erwünscht sind. Beispielsweise „Zur Verstärkung unseres Teams, suchen wir ein weibliches oder männliches Verkaufstalent, ..“ oder ähnlich. Da sehe ich eher der Knackpunkt bei einer Boutique (wir wissen ja nicht was für eine), dass genügend brauchbare Bewerbungen von Männern eintreffen. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 7. Jun. 2017 (CEST) PS: Erst wenn man genau so gut durch würfeln hätte entscheiden können, macht man sich gegen Mann v.s Frau Klagen immun. Und das wiederum setzt eben voraus, dass von beiden Geschlechter passende Bewerbungen vorliegen.
- "Verkäuferin (m/w)" --Digamma (Diskussion) 15:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
Etwas offtopic aber doch ähnlich... Darf man bei der Stellenausschreibung Bewerber ausschließen, die Piercings und/oder Tätowierungen tragen? Ist ja bei einigen Berufen durchaus denkbar. Daß es manche Chefs ohne Nennung des eigentlichen Grundes ohnehin machen, ist klar. Aber darf das so deutlich gesagt werden? --M@rcela 21:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
Es ist ein Unterschied, ob man schreibt: "Männer werden bei gleicher Eignung bevorzugt." (i.d.R. unzulässig) und "Die Bewerbung von Männern ist ausdrücklich erwünscht." (i.d.R. zulässig). Bei Letzterem signalisierst Du lediglich, dass Männer nicht von einer Bewerbung zurückschrecken sollen. Es sagt nicht, dass sie dann auch bevorzugt eingestellt werden oder bei gleicher Qualifikation bevorzugt werden würden. Das wäre nämlich u.U. nicht zulässig. Beh Behinderten oftmals schon. 188.120.85.22 06:04, 8. Jun. 2017 (CEST)
- In der Privatwirtschaft reicht ein sachlicher Grund aus. Der Staat dagegen musste einen tätowierten Polizeibewerber einstellen, weil das Gericht der Meinung war, dass der Mann eingesetzt werden kann, wo die Tätowierung sogar positiv wirkt und keine nachteiligen Wirkungen zeigt. Der Staat habe diese Möglichkeiten. In der Privatwirtschaft reicht jedoch ein sachlicher Grund als Ablehnung aus. Die Erklärung, aufgrund der Tätowierung/Piercings passe der Bewerber nicht zum Unternehmen, ist hinzunehmen und verletzt das allgemeine Persönlichkeitsrecht nicht. Damit ist auch folgende Anzeige möglich: "Für unsere überwiegend ältere Kundschaft suchen wir einen sichtbar untätowierten und ungepiercten Mitarbeiter(in)." Schwieriger wäre es im Logistikbereich, ohne Kundenverkehr, da liegt dann kein sachlicher Grund vor.--79.207.230.174 15:12, 8. Jun. 2017 (CEST)
Praktikum - Krankenversicherungspflicht?
Ich bin 25 Jahre alt und Student. Über meine Eltern bin ich privat krankenversichert. Nun beginne ich im Rahmen meines Studiums ein Pflichtpraktikum in einem Unternehmen. Ich verdiene 1.000 € brutto. Bin ich über meine private Krankenversicherung ausreichend versichert oder gesetzlich versicherungspflichtig? (Da der Rat, meine Versicherung zu befragen, eh kommt: Ich habe gerade mit meiner PKV telefoniert. Diese konnte mir dazu aber keine Auskunft geben und meinte, dies entscheide die gesetzliche Krankenversicherung. Was das bedeutet, kann ich aber nicht wirklich einordnen - soetwas muss doch von objektiven Fakten abhängen.)
--84.159.95.26 17:01, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mal kurz gegoogelt: Beispielsweise hier. Sicherheitshalber ruhig mit anderen Seiten vergleichen (ein wenig Initiative wollen wir dir ja lassen ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:10, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Seite hatte ich gefunden, genauso aber diese, welche dem widerspricht. --84.159.95.26 17:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sehe da keinen Widerspruch, lediglich eine andere Präsentation derselben Fakten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wirklich nicht? Auf der oberen Seite steht klar, dass die PKV ausreicht, wenn es sich um ein Pflichtpraktikum handelt. Bei der anderen Seite steht, dass dies nur dann gilt, wenn a) der Student unter 25 Jahre alt ist und b) wengier als 400 Euro im Monat bezieht ("Absolviert man während des Studiums ein Pflichtpraktikum (oder auch mehrere Pflichtpraktika), so bleibt es stets versicherungsfrei, sofern man nicht älter ist als 25 Jahre und sofern man die Verdienstgrenze nicht überschreitet." - zumindest letzteres ist bei mir der Fall und außerdem werde ich während des Praktikums noch 26, auch wenn das ja eigentlich mit der PKV nichts zu tun hat und nur für die GKV relevant ist, dachte ich). --84.159.95.26 17:59, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Was die derzeitige Arbeitsmarktlage doch alles mit sich bringt... Die Sache ist so du bist bis 25 als Student bei den Eltern versichert (egal ob gesetzlich oder bei entsprechenden Verträgen privat), solange du wegen zu geringem Erwerbseinkommen nicht in die KV einzahlst. Verdienst du mehr als 450 €, dann löst das automatisch eine gesetzliche KV aus, der du dich nicht entziehen kannst. Die gesetzliche KV kann nur bei einem reinen Pflichtpraktikum entfallen; dann wärst du weiter über die Eltern bzw. ab 25 in der Krankenversicherung der Studenten versichert die ca. 85 €/Monat kostet. Das jetzt die Sicht von einem der nie privat versichert war. Aber was auch immer, nur deine PKV weiß es wirklich, und du kommst nicht drum sich mit denen zu einigen.--Antemister (Diskussion) 22:03, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das stimmt so nicht, man kann auch mehr als 450 Euro verdienen und nicht automatisch gesetzlich versichert sein, wenn das Praktikum als studienbegleitend klassifiziert ist und die Gleitzonenregelung greift. Geht mir zum Beispiel so: Ich war vorher auf meinen Namen in der gesetzlichen KV versichert, mache jetzt ein studienbegleitendes Praktikum mit 700 Euro brutto und bin dadurch aus der GKV rausgeflogen, weil mein Praktikumsgeber (eine Bundesbehörde) keinen Sozialversicherungsbeitrag zahlt. Deswegen muss ich mich bei meiner KV "freiwillig" auf eigene Kosten versichern. Wäre ich privat versichert gewesen, dann hätte sich Garnichts geändert.
- +1. Die Frage, ob für einen Studenten KV-Pflicht eintritt ist davon abhängig, ob er mehr als 20h/Woche arbeitet, wobei selbst das in den Semesterferien unschädlich ist. Die Höhe des Arbeitsentgelts spielt keine Rolle. Der privat versicherte Student (der nicht bei den privat versicherten Eltern mitversichert ist, vielmehr müssen für ihn Beiträge gezahlt werden) kommt auch nicht einfach so in die gesetzliche KV. Es gibt genügend Artikel zum Thema, einfach mal googlen. -- Ian Dury Hit me 09:23, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Das stimmt so nicht, man kann auch mehr als 450 Euro verdienen und nicht automatisch gesetzlich versichert sein, wenn das Praktikum als studienbegleitend klassifiziert ist und die Gleitzonenregelung greift. Geht mir zum Beispiel so: Ich war vorher auf meinen Namen in der gesetzlichen KV versichert, mache jetzt ein studienbegleitendes Praktikum mit 700 Euro brutto und bin dadurch aus der GKV rausgeflogen, weil mein Praktikumsgeber (eine Bundesbehörde) keinen Sozialversicherungsbeitrag zahlt. Deswegen muss ich mich bei meiner KV "freiwillig" auf eigene Kosten versichern. Wäre ich privat versichert gewesen, dann hätte sich Garnichts geändert.
- Was die derzeitige Arbeitsmarktlage doch alles mit sich bringt... Die Sache ist so du bist bis 25 als Student bei den Eltern versichert (egal ob gesetzlich oder bei entsprechenden Verträgen privat), solange du wegen zu geringem Erwerbseinkommen nicht in die KV einzahlst. Verdienst du mehr als 450 €, dann löst das automatisch eine gesetzliche KV aus, der du dich nicht entziehen kannst. Die gesetzliche KV kann nur bei einem reinen Pflichtpraktikum entfallen; dann wärst du weiter über die Eltern bzw. ab 25 in der Krankenversicherung der Studenten versichert die ca. 85 €/Monat kostet. Das jetzt die Sicht von einem der nie privat versichert war. Aber was auch immer, nur deine PKV weiß es wirklich, und du kommst nicht drum sich mit denen zu einigen.--Antemister (Diskussion) 22:03, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wirklich nicht? Auf der oberen Seite steht klar, dass die PKV ausreicht, wenn es sich um ein Pflichtpraktikum handelt. Bei der anderen Seite steht, dass dies nur dann gilt, wenn a) der Student unter 25 Jahre alt ist und b) wengier als 400 Euro im Monat bezieht ("Absolviert man während des Studiums ein Pflichtpraktikum (oder auch mehrere Pflichtpraktika), so bleibt es stets versicherungsfrei, sofern man nicht älter ist als 25 Jahre und sofern man die Verdienstgrenze nicht überschreitet." - zumindest letzteres ist bei mir der Fall und außerdem werde ich während des Praktikums noch 26, auch wenn das ja eigentlich mit der PKV nichts zu tun hat und nur für die GKV relevant ist, dachte ich). --84.159.95.26 17:59, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich sehe da keinen Widerspruch, lediglich eine andere Präsentation derselben Fakten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Seite hatte ich gefunden, genauso aber diese, welche dem widerspricht. --84.159.95.26 17:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
Laut Ausgangsfrage handelt es sich um ein Pflichtpraktikum. Damit besteht für diese Beschäftigung Versicherungsfreiheit in allen SV-Zweigen, Dauer des Praktikums, die wöchentliche Arbeitszeit sowie die Höhe des Arbeitsentgelts spielen keine Rolle. Die 20-Stunden-Regel gilt nur für Beschäftigungen, die kein Pflichtpraktikum darstellen. Der Fragesteller muss sich selber darum kümmern, wo und wie er kranken- und pflegeversichert ist, denn er unterliegt trotzdem nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 SGB V der KV- und PV-Pflicht. Die studentische Krankenversicherung bietet hier eine kostengünstige Möglichkeit. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:41, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Nach seinen Angaben ist er privat versichert, womit er der Pflicht nachkommt. -- Ian Dury Hit me 14:00, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Über seine Eltern, das ist ein kleiner Unterschied. Aber selbstverständlich genügt auch das zur Absicherung. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:09, 8. Jun. 2017 (CEST)
Frage zum iPhone 6
Ich möchte im Urlaub mit meinem iPhone 6 (iOS 10.3.2) nur für zwei Rufnummern direkt erreichbar sein. Alle anderen Anrufe sollen auf die Mailbox gehen. Wie stelle ich so etwas ein? --176.119.53.140 11:24, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Bin Androidnutzer, kann aber googeln. Es gibt bei Iphone einen Do-Not-Disturb-Modus, für den man Ausnahmen einstellen kann. Diesen Modus kombinierst Du mit der von Mobilfunkanbieter kommenden „Rufumleitung bei Nichtmelden“ auf Deine Mobilbox. Hier findest Du den USSD-Code. Die Rufnummer für die Weiterleitung auf Deine Mobilbox erfährst Du auf den Kundendienstseiten Deines Mobilfunkanbieters. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 8. Jun. 2017 (CEST)
Der Vorname Ingraban
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--93.211.16.156 16:49, 8. Jun. 2017 (CEST) Seit Tagen bestimmt das Tiefdruckgebiet INGRABAN unser Wetter. Tiefdruckgebiete tragen in diesem Jahr bekanntlich männliche Vornamen.
Den Vornamen Ingraban habe ich vorher noch nie gehört. In der WP gibt es auch leider keinen Artikel dazu.
Könnte das ein sachkundiger Mitarbeiter evtl nachholen oder hier kurz erklären wo der Name herkommt und was er bedeutet? 93.211.16.156 16:49, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Google liefert das hier: http://www.baby-vornamen.de/Jungen/I/In/Ingraban/ Hast du weitere Fragen? -- Jonathan 16:58, 8. Jun. 2017 (CEST)
Beitrag zum Thema "Abhängigkeit durch subtropische Abhängigkeit"
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--WikiHilfe1193 (Diskussion) 22:13, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Fall die noch zu stellende Frage irgendetwas mit Deinem (mehrfach zurückgesetzten) Beitrag im Artikel Abhängigkeitssyndrom durch psychotrope Substanzen zu tun hat: Bitte nicht hier, sondern auf Diskussion:Abhängigkeitssyndrom durch psychotrope Substanzen und ggf. zusätzlich auf Wikipedia:Dritte Meinung. Hier bitte keine Artikelarbeit. Gut, wie lautet die Frage? :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:24, 10. Jun. 2017 (CEST)
Hallo Wikipedianer,
ich habe zum oben genannten Thema ein Beitrag verbessert. Dieser wurde abgelehnt und von einem PeterGuhl kommentiert, ob ich den 1. Hinweis denn nicht verstanden hätte. Allerdings habe ich es nach dem 1. Fehlschlag korrogiert und kann nicht nachvollziehen wieso der Beitrag erneut nicht veröffentlich wurde. Können Sie mir bitte nähere Infos dazu geben, sodass ich weiß, was ich besser machen kann?
Liebe Grüße
--WikiHilfe1193 (Diskussion) 22:26, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Speziell zum Artikel - siehe meine Antwort oben. Auf der Artikeldisk kannst Du dann z.B. die revertierenden Benutzer direkt ansprechen, so dass sie Dir aus erster Hand erklären können, was genau sie zu ihren Reverts veranlasste. Wenn Ihr mit der Diskussion keine Einigkeit erzielt, so kannst Du wie oben erwähnt auf "Dritte Meinung" um andere Meinungen bitten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Bitte ausschließlich auf Diskussion:Abhängigkeitssyndrom durch psychotrope Substanzen diskutieren. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 10. Jun. 2017 (CEST)
"Vorteile" der Kriegsgefangenschaft und die Behandlung von Offizieren
Wie die Überschrift andeutet, frage ich mich, ob Terroristen, die in Gefangenschaft geraten, ein Nachteil entsteht, weil sie nicht als Kriegsgefangene eingestuft werden. Schließlich darf kein Gefangener misshandelt oder gefoltert werden. Oder ist es in diesem Fall nicht erforderlich, dass die Macht, die sie gefangen nimmt, dafür sorgt, dass sie schnellstmöglich aus der Gefahrenzone gebracht werden?
Und da ich sowieso gerade frage, schiebe ich noch eine Frage hinterher: Ist die Besserbehandlung von Offizieren im Kriegsgefangenenfall nicht längst überholt, da mich das doch stark an Zeiten erinnert, in denen Offiziere zum Adel gehörten ...
--178.8.233.86 21:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Zur ersten Frage: siehe ungesetzlicher Kombattant. --MrBurns (Diskussion) 21:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Zur zweiten Frage: die Haager Landkriegsordnung ist jedenfalls von 1907, da war es noch in vielen Ländern so, dass nur Adelige Offiziere werden konnten. --MrBurns (Diskussion) 21:45, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Verschiedenbehandlung in der Kriegsgefangenschaft entspricht der Verschiedenbehandlung in der Heimat, siehe Offizierskasino. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
Terroristen können nicht in Gefangenschaft geraten. Sie sind Kriminelle und können daher lediglich festgenommen bzw. verhaftet werden. --Emergency doc (D) 23:30, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Was dem einen ein Terrorist, ist dem anderen ein Freiheitskämpfer. Aus meiner bayerischen Sicht war Andreas Hofer ein Terrorist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, das ist dann aber die spätere Rezeption von Person und Tat in der Bevölkerung und hat rein gar nichts mit der juristischen Bewertung zu tun. Juristisch sind Terroristen keine Soldaten und können somit auch keine Kriegsgefangenen werden. Sie sind Kriminelle und werden daher polizeilich festgenommen. Im Falle von besonders schweren Attacken kann da aber durchaus das Militär im Rahmen von Amtshilfe mitwirken, es bleibt aber trotzdem eine polizeiliche Maßnahme, den Terroristen festzunehmen. --Emergency doc (D) 00:18, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Unterscheidung zwischen Terrorist und Freiheitskämpfer ist aber immer Sache der Tagespolitik. Es soll ja schon öfters vorgekommen sein, dass der Freiheitskämpfer von gestern der Terrorist von heute ist und umgekehrt. Kombattanten könne sich auf das Völkerrecht berufen, Terroristen bleibt das verwehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Auch Terroristen können sich auf das Völkerrecht berufen, eben nur nicht auf die Bestimmungen für Kriegsgefangene. --Digamma (Diskussion) 01:00, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Unterscheidung zwischen Terrorist und Freiheitskämpfer ist aber immer Sache der Tagespolitik. Es soll ja schon öfters vorgekommen sein, dass der Freiheitskämpfer von gestern der Terrorist von heute ist und umgekehrt. Kombattanten könne sich auf das Völkerrecht berufen, Terroristen bleibt das verwehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, das ist dann aber die spätere Rezeption von Person und Tat in der Bevölkerung und hat rein gar nichts mit der juristischen Bewertung zu tun. Juristisch sind Terroristen keine Soldaten und können somit auch keine Kriegsgefangenen werden. Sie sind Kriminelle und werden daher polizeilich festgenommen. Im Falle von besonders schweren Attacken kann da aber durchaus das Militär im Rahmen von Amtshilfe mitwirken, es bleibt aber trotzdem eine polizeiliche Maßnahme, den Terroristen festzunehmen. --Emergency doc (D) 00:18, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Heutzutage ist das in den Genfer Konvention geregelt. Wenn sie uniformiert und geführt sind und ihre Waffen offen tragen und sich an das KVR halten, dann sind auch Widerstandskämpfer als Kriegsgefange zu behandeln. [8]. Terroristen gehören nicht dazu, wenn sie Terroristen sind und nicht nur so genannt werden. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 08:07, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wer uniformiert ist und offen Waffen trägt, der ist aber kein Terrorist mehr, sondern ein Rebell, Aufständischer, Ungesetzlicher Kombattant oder wie man ihn immer nennen will. Terroristen agieren als Einzelkämpfer oder in sehr kleinen Gruppen und führen keinen Kampf, sondern betreiben PR. Bei größeren Rebellengruppen ist es ohnehin auch so das da nicht nur Fanatiker dabei sind, sondern auch Leute die zwangsweise eingezogen wurden oder sonstwie keine andere Wahl hatten. Die werden dann auch nicht bei Gefangennahme für die bloße Teilnahme am Krieg bestraft.--Antemister (Diskussion) 10:12, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist die Theorie. Die Praxis sieht in Guantanamo leider anders aus. --Digamma (Diskussion) 12:53, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Missachtung des Völkerrechts durch einzelne Staaten ändert nichts an dessen grundsätzlicher Gültigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 8. Jun. 2017 (CEST)
- "Einzelne Staaten? Ach, schön wär's ja, wenn nur Nebraska oder West Virginia, Idaho oder Rhode Island das Völkerrecht missachten würden. Da wären wir doch dem Weltfrieden wenigstens ein bisschen näher... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:59, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich Staat schreibe, dann meine ich auch den auf der BKS Staat (Begriffsklärung) unter dem Begriff Staat erklärten Begriff. Wenn ich Gliedstaat gemeint hätte, hätte ich auch Gliedstaat in meine Tastatur getippt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin dafür, die Vereinigten Staaten in die Vereinigten Gliedstaaten umzumbenennen. Zwecks mehr Klarheit und so... (scnr) --Neitram ✉ 10:18, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich Staat schreibe, dann meine ich auch den auf der BKS Staat (Begriffsklärung) unter dem Begriff Staat erklärten Begriff. Wenn ich Gliedstaat gemeint hätte, hätte ich auch Gliedstaat in meine Tastatur getippt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 9. Jun. 2017 (CEST)
- "Einzelne Staaten? Ach, schön wär's ja, wenn nur Nebraska oder West Virginia, Idaho oder Rhode Island das Völkerrecht missachten würden. Da wären wir doch dem Weltfrieden wenigstens ein bisschen näher... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:59, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Die Missachtung des Völkerrechts durch einzelne Staaten ändert nichts an dessen grundsätzlicher Gültigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist die Theorie. Die Praxis sieht in Guantanamo leider anders aus. --Digamma (Diskussion) 12:53, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wer uniformiert ist und offen Waffen trägt, der ist aber kein Terrorist mehr, sondern ein Rebell, Aufständischer, Ungesetzlicher Kombattant oder wie man ihn immer nennen will. Terroristen agieren als Einzelkämpfer oder in sehr kleinen Gruppen und führen keinen Kampf, sondern betreiben PR. Bei größeren Rebellengruppen ist es ohnehin auch so das da nicht nur Fanatiker dabei sind, sondern auch Leute die zwangsweise eingezogen wurden oder sonstwie keine andere Wahl hatten. Die werden dann auch nicht bei Gefangennahme für die bloße Teilnahme am Krieg bestraft.--Antemister (Diskussion) 10:12, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Heutzutage ist das in den Genfer Konvention geregelt. Wenn sie uniformiert und geführt sind und ihre Waffen offen tragen und sich an das KVR halten, dann sind auch Widerstandskämpfer als Kriegsgefange zu behandeln. [8]. Terroristen gehören nicht dazu, wenn sie Terroristen sind und nicht nur so genannt werden. --2A02:1206:4585:2910:2406:4889:9F59:E2B4 08:07, 8. Jun. 2017 (CEST)
Im Artikel heißt es: „Geschützt ist jedoch auch seine Begleitung wie Fahnenträger, Dolmetscher und Musikanten.“ Warum aber werden hier ausgerechnet Fahnenträger und Musikanten genannt? Wozu sollte ein Verhandlungsführer bitte Fahnenträger und Musikanten brauchen?--Erdic (Diskussion) 09:54, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Formulierung im Artikel ist etwas zu verallgemeinernd: Es ist nicht die "Begleitung wie Fahnenträger, Dolmetscher und Musikanten" geschützt, sondern ganz exakt Fahnenträger, Dolmetscher und "der ihn begleitende Trompeter, Hornist oder Trommler". Es wird also über die genannten Gruppen hinaus niemand geschützt, und mit der Bigband kann der Parlamentär auch nicht aufkreuzen (und sie in Sicherheit wägen). Die Auswahl der "erlaubten" Musikanten weist darauf hin, dass es hier wohl darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen. --YMS (Diskussion) 10:02, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Woran sollte man ihn sonst als Parlamentär erkennen? ;-) Ernsthafte Antwort: Die Regelung entstammt aus einer Zeit, in der diese Begleitung einfach üblich war. Daran konnte man einen Parlamentär erkennen. Sie ergibt aber auch Sinn: Der Parlamentär ist potentiell ein Generalstabsoffizier. So ein Offizier trägt die vorgeschriebene Parlamentärsfahne nicht selbst, dazu wird sich ein Stabsoffizier nicht befleißigt sehen. Also braucht er einen zweiten Soldaten, der für ihn die Fahne trägt – zwingend, denn ohne Fahne ist er kein Parlamentär mehr. Er muss außerdem feindliche Truppen schon von Weitem auf sich und seinen Status aufmerksam machen, auch das ist vorgeschrieben. Das geht am Besten mit akustischen Signalen, und erneut: Soll der Herr Major etwa selbst in die Trompete blasen? Mit "Musikant" ist hier ein Trompeter oder Hornist gemeint, der einfach nur ein Signal bläst, wer denn da kommt. Ich habe hier ein hübsches Büchlein stehen: Rudolf G. Binding, Wir fordern Reims zur Übergabe auf, Potsdam 1940, über die (rückblickend etwas vorschnelle) Kapitulationsaufforderung der Deutschen an Reims 1914. Der eigentliche Parlamentär (Hauptmann) wird von vier Personen begleitet: einem Fahnenträger (Unteroffizier), einem Automobilfahrer (Gemeiner), einem Automobiloffizier (Leutnant), dessen Aufgabe es ist, den Fahrer zu überwachen ;-) und einen weiteren Hauptmann, der einfach nur aus Jux dabei ist. Dass der Fahnenträger für ihn gleichzeitig auch noch den Trompeter machen soll, weil auf die Schnelle kein anderer aufzutreiben ist, macht dem Parlamentär Bauchschmerzen, aber sein General hat ihm den Befehl gegeben: „Er solle sich alles Erforderliche, was das Kriegsrecht für einen Parlamentär vorschreibt, selbst besorgen, ‚die weiße Fahne, den Trompeter und so‘ sagt der General obenhin.“ (S. 13) Man beachte das „vorschreibt“! Im späteren Verlauf reklamieren die Franzosen, dass der begleitende Hauptmann ohne besondere Aufgabe nicht unter den Parlamentärsschutz fällt, er soll als Spion erschossen werden. Fahrer und Fahreroffizier werden dagegen akzeptiert.--91.221.58.22 10:07, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Aus dem im Artikel verlinkten Text des Abkommens:
- Parlamentär ist, wer von einer der Kriegsparteien bevollmächtigt ist, in Unterhandlungen mit der anderen Partei zu treten, und sich mit der weißen Fahne zeigt. Er ist unverletzlich, ebenso der ihn begleitende Trompeter, Hornist oder Trommler, Fahnenträger und Dolmetscher.
- --Digamma (Diskussion) 13:02, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Hornist und Trommler aktiv werden, ist einer in Lebensgefahr.--Bluemel1 (Diskussion) 13:32, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Aus dem im Artikel verlinkten Text des Abkommens:
Das ist doch alles so furchtbar profan geregelt. Ein Fahnenträger, ein Musikant und ein Parlamentär ggf. mit Dolmetscher - wie langweilig. Richtige Parlamentäre sollten in einer Sänfte von Nubiern getragen werden, begleitet von zwei Kriegselefanten, einem angemessenen Troß mit Geschenken und Dienerschaft und vorab mindestens drei Fahnenherolde mit Olifanthörnern. Alles andere hat doch keinen Stil. Benutzerkennung: 43067 11:58, 9. Jun. 2017 (CEST)
Warum kein Artikel zu "Zentrum der Gesundheit"
Hallo, kleine Frage und zwar wundert es mich, dass es schon so lange kein WP Artikel zu der Seite "Zentrum der Gesundheit" gibt, die anscheinend eine große Reichweite besitzt und deren Angebot und medizinsche Kompetenz ja doch etwas suspekt ist, freundlich gesagt. Wird man verklagt wenn man etwas negatives schreibt oder was ist da los? --79.244.124.26 20:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Gut möglich, das die Seite einfach zu unbedeutend (oder wie man hier sagt: enzyklopädisch irrelevant) ist. Für solche Websites ist dann eher Psiram zuständig... --Gretarsson (Diskussion) 21:03, 5. Jun. 2017 (CEST)
Naja, bei Google sind die Ergebnisse immer auf der ersten Seite und die Seite an sich macht an sich macht auch einen seriösen Eindruck, wo dann auch die Gefahr liegt, dass Menschen die wirklich krank sind anstatt zum Arzt zu gehen, eher auf diese Seite gehen, wenn sie es nicht besser wissen und für irgendwelche "ganzheitlichen gesegegneten Mineralien" den Anbieter ihr Geld in den Rachen schieben. Darum wäre ein Artikel in der m.E tatsächlich seriösen Wikipedia angebracht. --79.244.124.26 21:26, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Das mag stimmen oder auch nicht stimmen, für Wikipedia entscheidend ist aber etwas anderes: Ist dieses Zentrum relevant oder ist es das nicht? Einen groben Hinweis dazu gibt WP:RK. Alles weitere kann dann nach Herzenslust in der zwangsläufig folgenden Löschdiskussion geschwallert werden.
- Eine solche Löschdiskussion hat es vor drei Jahren übrigens schonmal gegeben, hier der Link https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/31._Mai_2014#Zentrum_der_Gesundheit_.28gel.C3.B6scht.29. Mittlerweile mögen sich allerdings einerseits die relevanzstiftenden Umstände bzgl. dieses Zentrums geändert haben. Und andererseits mögen sich auch die einschlägigen Relevanzkriterien oder ihre Auslegung geändert haben, so dass eine erneute Diskussion auch zu einem anderen Ergebnis führen kann. --2003:72:6D14:7800:84B:2C23:6472:CA10 21:32, 5. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK) Hier sind die Relevanzkriterien (RK) für Websites. Aktuell ist die Seite auf Platz 797 unter den deutschen Websites. Das ist zwar beachtlich, reicht als RK allein aber lange noch nicht aus. Ob andere RK hingegen ausreichen, bliebe zu recherchieren... --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 5. Jun. 2017 (CEST)
Die Seite hat, soweit ich ersehen kann, 2016 das Goldene Brett vorm Kopf verliehen bekommen. Ist das relevanzstiftend? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:19, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, Negativpreise sind eher das genaue Gegenteil von relevanzstiftend... --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Warum haben dann die meisten Goldenes-Brett- und Pigasus-Preisträger Artikel, deren Relevanz sich genau auf die preisgekrönten Leistungen stützen? --Rôtkæppchen₆₈ 07:39, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Negativauszeichnungen sind natürlich negativ, aber wenn diese Seite eine solche bekommen hat, dann deutet das darauf hin, dass sie eine gewisse (negative) Bedeutung hat. Zitat aus der LD "...ich finde, dass Wikipedia eine aufklärerische Funktion inne haben sollte, um auch vor "Müll" im Netz zu warnen. Sobald man nach gesundheitsbezogenen Themen im Netz sucht, landet man sehr früh auf dieser Seite, die esoterische Inhalte als wissenschaftliche Fakten darstellt," Einen Spiegel-Artikel gab es schon dazu. Löschender Admin vor 3 Jahren war übrigens Benutzer:Gripweed. --DWI (Diskussion) 07:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
- "There's no such thing as bad publicity." - Soll heissen, dass es für die relevanzbegründende öffentliche Wahrnehmung unwichtig ist, ob die Wahrnehmung durch Positiv- oder Negativbestätigung erfolgt. IS ist ja auch nicht wegen seiner lebensbejahenden Grundeinstellung relevant. Ob allerdings die erstmals vergebene "Bittere Pille" des "Vereins für Jugend- und Eidechsenschutz e.V. Hintertupfingen" ausreicht, das ist Beurteilungssache. Yotwen (Diskussion) 09:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, gut, ich bezog das mit dem „Gegenteil von Relevanz“ auf den Stellenwert des Preisträgers in seiner Branche (wobei man natürlich erst mal einen gewissen Status erreicht haben muss, um überhaupt in den Focus der Preisverleiher zu rücken). Wenn solch ein Negativpreis dann noch mit größerer Publicity einhergeht, dann kann das natürlich zu einem gewissen Grade relevanzerzeugend sein. Ganz allgemein hat so ein Negativpreis aber lange nicht den Stellenwert, den ein „echter“ Preis hat (vgl. Oscar ↔ Goldene Himbeere) und Preisträger wie Preisverleihung werden oft weit weniger breit rezipiert (wenigstens in der Fachpresse) als bei „echten“ Preisen in der gleichen Branche (wobei es dann wohl auch auf die Intensität der Pressearbeit der verleihenden Institution ankommt -- von daher ist vorstellbar, dass das Goldene Brett zumindest populär stärker rezipiert wird als echte Preise in den Bereichen Medizin und Naturwissenschaften)... --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne es belegen können, halte ich das Zentrum sehr wohl für relevant. Man stößt immer wieder über Forenbeiträge, wo Leute es offenbar für seriös halten. Der 76. Platz belegt meines Erachtens durchaus die Bedeutung. Ebenso die sehr deutliche Kritik von Medizin und Verbraucherschützern. Es gibt mit Sicherheit Artikel zu weit unbedeutenderen Dingen. Rainer Z ... 16:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
Zumal beispielsweise vor Kickern, die mal eine oder zwei oder auch fünf Minuten Drittligafußball gespielt haben als sie in der 90+3. eingewechselt wurden - evtl. gar ohne Ballkontakt - niemand geschützt werden muss. Wer macht also LP für Zentrum der Gesundheit? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:48, 6. Jun. 2017 (CEST)
Denke, auch dass aus o.g Gründen ein Artikel gerechtfertig ist, also findet sich jemand der das nochmal auf sich nimmt? --91.49.78.192 13:31, 9. Jun. 2017 (CEST)
"Vergessene" Christliche Feiertage
Hallo! Es gab ja in den Kirchen mehrere Liturgiereformen, mit unterschiedlicher Gewichtung der Tage zueinander. So soll der 1.Januar als "Fest der Heiligen Vorhaut", und nicht des neuen Jahres von Bedeutung gewesen sein. Wer kennt Feiertage, die in der Welt (außerhalb des DACHs) durch Gläubige viel mehr gefeiert werden? Selbst Fronleichnam wird ja nciht mehr in ganz Deutschland begangen. Wobei ich das nur auf die Gemeinden beziehe, nicht was Atheisten und Andersgläubige noch kennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Am 1. Januar wurde die Beschneidung des Herrn gefeiert. Der Jahresanfang hat meines Wissens in der Liturgie noch nie eine Rolle gespielt und tut es auch heute nicht. --Digamma (Diskussion) 21:22, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Der 1. Januar ist ja auch erst seit knapp 500 Jahren Jahresanfang.--Optimum (Diskussion) 21:26, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Schau dir mal den Artikel Kirchenjahr an da sind noch einige Feiertage verzeichnet, die nicht so bekannt sind. Bezogen auf dir römisch-katholische Kirche gibt es eigentlich praktische für jeden Tag irgendwo ein lokaler Feiertag, wo eben der lokale Heilige verehrt wird siehe Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Die Tage an denen "lokale Heilige" verehrt werden sind Gedenk- und keine Feiertage, steht auch so gleich in der Einleitung des von dir verlinkten Artikels. Im Rheinland zB sind/waren sie nützlich, um den Namenstag festzulegen. -- Ian Dury Hit me 22:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
- ich schrieb lokaler Feiertag. Es gibt tatsächlich Orte wo der Gedenktag des lokalen Heilige auch ein Feiertag ist (für den Rest der Katholiken ist es natürlich "nur" ein Gedenktag). Oder was bitte soll denn der offizieller kantonaler Feiertag im Kanton Uri am 19. März sein, ausser ein Christlicher Feiertag? Er wird übrigen auch Josephstag genannt wird. Meist du nicht es könnte was mit dem Josef von Nazaret zu tun haben, dessen Namenstag sogar in der Liturgie sogar ein Hochfest ist. Also für mich riecht das sehr stark nach einem Festtag der mit der Frage "Vergessene" Christliche Feiertage gemeint ist. In dem PDF kann übrigens nachgeschaut werden welche kantonale Feiertage in der Schweiz es gibt etliche davon sind christlich angehaucht. Das Bruderklausenfest am 25. September im Kanton Obwalden ist sogar ein offizelle kantonaler Feiertag der an einem aus liturgischer Sicht nichtgebotener Gedenktag stattfindet, und nur in der Schweiz als Hochfest gilt. In Deutschland ist der Namenstag des Niklaus von Flüe nur ein nicht gebotener Gedenktag (wie es praktisch an jeden Tag einen gibt), aber eben nicht dort wo er als lokaler Heiliger verehrt. Dort ist es unter Umständen ein kantonaler/lokaler Feiertag udn gilt sogar abweichend von der "normalen" Liturgie als Hochfest. --Bobo11 (Diskussion) 10:09, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Tage an denen "lokale Heilige" verehrt werden sind Gedenk- und keine Feiertage, steht auch so gleich in der Einleitung des von dir verlinkten Artikels. Im Rheinland zB sind/waren sie nützlich, um den Namenstag festzulegen. -- Ian Dury Hit me 22:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Schau dir mal den Artikel Kirchenjahr an da sind noch einige Feiertage verzeichnet, die nicht so bekannt sind. Bezogen auf dir römisch-katholische Kirche gibt es eigentlich praktische für jeden Tag irgendwo ein lokaler Feiertag, wo eben der lokale Heilige verehrt wird siehe Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Josef ist kein "lokaler Heiliger", wie du richtig schriebst, sondern seit 1870 Schutzpatron der ganzen Kirche. Tatsächlich handelt es sich um einen gesetzlichen Feiertag in bestimmten, überwiegend katholisch bevölkerten Kantonen der Schweiz, aber auch in anderen Ländern – immerhin handelt es sich dabei um ein Hochfest, was daran liegt, dass er – aus Sicht der Kirche – ein besonders bedeutender Heiliger ist (was bei einem "lokalen Heiligen" eher nicht der Fall ist). In anderen Gebieten ist der 19. März "nur" ein Festtag, ohne Feiertag zu sein, einige Bayern wünschen ihn sich als Feiertag zurück. Es ist auch nicht sein Namenstag, sondern sein liturgischer Festtag. Weil ich es im Artikel nicht finde: wo und wann gibt es zum Schutzpatron der Schweiz einen Feiertag? Soweit ich erkennen kann, handelt es sich um einen dieses Jahr den Sonntagen gleichgestellten Feiertag im Kanton Obwalden, wahrscheinlich auch nur, weil er vor 600 Jahren geboren worden ist. Immerhin aber ein "lokaler Heiliger", hat er doch lokal gewirkt. -- Ian Dury Hit me 14:05, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Schöne Ausreden! NEIN, der Bruder Klaus ist der Kantons Heilige und der Feiertag wird in Sachseln schon sehr lange begangen (sie haben ja . Nur war es halt früher an einem anderen Datum (21. März) [9], weil erst mit der Heiligsprechung 1947 kam der 25. September ins Spiel. Wie geschrieben, in der Schweiz ist der 25. September nach der Liturgie der römisch-katholischer Kirche sogar ein Hochfest anzusetzen. Schau einfach im PDF mal unter Kanton Solothurn nach und das siehst etliche lokale Feiertage die gern mal wegen dem Kirchenpatronat abgehalten werden, und dann behaupte bitte noch mal es gebe keine lokalen Feiertage, deren Grund nicht in katholische Heiligen liegt. Es gibt kein Schweizer Schutzpatron, sondern wenn dann beschränkt sich das offizeller Schutzparton auf einen Kanton, das liegt schon in der Geschichte der Schweiz begründet. Und wenn, dann wäre das eben gerade der oft als Nationalheiliger betitelte Niklaus von Flüh! Das zeigt schon mal das DU diesmal bei einem Thema mitreden willst von dem du kein Ahnung hast (du machst also genau das was du mir so gerne vorwirfst). Was es in der Schweiz gibt, gibt es auch in anderen Regionen. Das eben durchaus lokale Heilige gibt, die lokal eine viel höhere Bedeutung haben, als im den von der römisch-katholischen Kirchen angesetzten "Festplan". Das eben wie im Beispiel Niklaus von Flüe ein eigentlich nichtgebotener Gedenktag zum einem regional abzuhaltendem Hochfest wird (also von der untersten liturgischen Bedeutungsebene in die höchste vorrückt). --Bobo11 (Diskussion) 15:03, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Liest du auch, was du verlinkst? Wenn ja, dann verstehst du das Gelesene nicht. Im Artikel zum Niklaus in der Einleitung, zweiter Satz: "Er gilt als Schutzpatron der Schweiz". Mehr muss ich jetzt nicht mehr schreiben. -- Ian Dury Hit me 15:52, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Liest du überhaupt was du schreibt?`Zwischen ist und gilt gibt es einen Unterschied. Übrigens ist der Satz im Artikel unbelegt. Denn Karl Borromäus soll gemäss der römisch-katholischen Kirche als «Protector Helvetiae» gelten [10]. Da dieser nach der Reformation gelebt und den Titel bekommen hat, und selig/heilig gesprochen wurde, hat die ganze Sache einen gewaltigen Schönheitsfehler. Du kannst dir hoffentlich denken, was die reformierten Kantone davon hielten, wenn das bei einer rüden unhöflichen Handbewegung geblieben ist, war es noch nett. Aber du vergisst scheinbar auch, dass die Schweiz noch immer Staatenbund ist. Das universell gültige „Schweizerisch“ gibt es so gut wie nirgends, sondern ist grundsätzlich zuerst mal auf die Kantons Ebene aufgesetzt. Wenn es die Kantone nicht ausdrücklich abgeben haben, sind noch immer sie zuständig, darunter fallen eben auch so Nebensächlichkeiten wie die Heiligen und Schutzpatrone. --Bobo11 (Diskussion) 16:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wo schrieb ich denn, dass er es ist? Google “schutzpatron der schweiz“. "Gilt als" kann man im Artikel imho so stehen lassen, weiter unten im Artikel steht allerdings, dass er es ist. Das ist sicher falsch. Wenn du meinst, er würde nicht mal als Schutzpatron gelten, dann lösche auch den unbelegten Satz, obwohl ich als Atheist katholischer Prägung ja sagen muss, dass das «Wunder von Waldenburg» doch beeindruckend genug ist, um zu gelten. ;-) -- Ian Dury Hit me 17:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Liest du überhaupt was du schreibt?`Zwischen ist und gilt gibt es einen Unterschied. Übrigens ist der Satz im Artikel unbelegt. Denn Karl Borromäus soll gemäss der römisch-katholischen Kirche als «Protector Helvetiae» gelten [10]. Da dieser nach der Reformation gelebt und den Titel bekommen hat, und selig/heilig gesprochen wurde, hat die ganze Sache einen gewaltigen Schönheitsfehler. Du kannst dir hoffentlich denken, was die reformierten Kantone davon hielten, wenn das bei einer rüden unhöflichen Handbewegung geblieben ist, war es noch nett. Aber du vergisst scheinbar auch, dass die Schweiz noch immer Staatenbund ist. Das universell gültige „Schweizerisch“ gibt es so gut wie nirgends, sondern ist grundsätzlich zuerst mal auf die Kantons Ebene aufgesetzt. Wenn es die Kantone nicht ausdrücklich abgeben haben, sind noch immer sie zuständig, darunter fallen eben auch so Nebensächlichkeiten wie die Heiligen und Schutzpatrone. --Bobo11 (Diskussion) 16:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Liest du auch, was du verlinkst? Wenn ja, dann verstehst du das Gelesene nicht. Im Artikel zum Niklaus in der Einleitung, zweiter Satz: "Er gilt als Schutzpatron der Schweiz". Mehr muss ich jetzt nicht mehr schreiben. -- Ian Dury Hit me 15:52, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Schöne Ausreden! NEIN, der Bruder Klaus ist der Kantons Heilige und der Feiertag wird in Sachseln schon sehr lange begangen (sie haben ja . Nur war es halt früher an einem anderen Datum (21. März) [9], weil erst mit der Heiligsprechung 1947 kam der 25. September ins Spiel. Wie geschrieben, in der Schweiz ist der 25. September nach der Liturgie der römisch-katholischer Kirche sogar ein Hochfest anzusetzen. Schau einfach im PDF mal unter Kanton Solothurn nach und das siehst etliche lokale Feiertage die gern mal wegen dem Kirchenpatronat abgehalten werden, und dann behaupte bitte noch mal es gebe keine lokalen Feiertage, deren Grund nicht in katholische Heiligen liegt. Es gibt kein Schweizer Schutzpatron, sondern wenn dann beschränkt sich das offizeller Schutzparton auf einen Kanton, das liegt schon in der Geschichte der Schweiz begründet. Und wenn, dann wäre das eben gerade der oft als Nationalheiliger betitelte Niklaus von Flüh! Das zeigt schon mal das DU diesmal bei einem Thema mitreden willst von dem du kein Ahnung hast (du machst also genau das was du mir so gerne vorwirfst). Was es in der Schweiz gibt, gibt es auch in anderen Regionen. Das eben durchaus lokale Heilige gibt, die lokal eine viel höhere Bedeutung haben, als im den von der römisch-katholischen Kirchen angesetzten "Festplan". Das eben wie im Beispiel Niklaus von Flüe ein eigentlich nichtgebotener Gedenktag zum einem regional abzuhaltendem Hochfest wird (also von der untersten liturgischen Bedeutungsebene in die höchste vorrückt). --Bobo11 (Diskussion) 15:03, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Josef ist kein "lokaler Heiliger", wie du richtig schriebst, sondern seit 1870 Schutzpatron der ganzen Kirche. Tatsächlich handelt es sich um einen gesetzlichen Feiertag in bestimmten, überwiegend katholisch bevölkerten Kantonen der Schweiz, aber auch in anderen Ländern – immerhin handelt es sich dabei um ein Hochfest, was daran liegt, dass er – aus Sicht der Kirche – ein besonders bedeutender Heiliger ist (was bei einem "lokalen Heiligen" eher nicht der Fall ist). In anderen Gebieten ist der 19. März "nur" ein Festtag, ohne Feiertag zu sein, einige Bayern wünschen ihn sich als Feiertag zurück. Es ist auch nicht sein Namenstag, sondern sein liturgischer Festtag. Weil ich es im Artikel nicht finde: wo und wann gibt es zum Schutzpatron der Schweiz einen Feiertag? Soweit ich erkennen kann, handelt es sich um einen dieses Jahr den Sonntagen gleichgestellten Feiertag im Kanton Obwalden, wahrscheinlich auch nur, weil er vor 600 Jahren geboren worden ist. Immerhin aber ein "lokaler Heiliger", hat er doch lokal gewirkt. -- Ian Dury Hit me 14:05, 7. Jun. 2017 (CEST)
- auch ohne Deinen völlig überflüssigen Seitenhieb auf Alles, was (deiner Meinung und Hybris nach) zu "Atheisten und Andersgläubige" gehört: die verehrten Heiligen und daher die zugehörigen Festivitäten, auch die von der christlichen Kirche später vereinnamten und durch eigene Festivitäten überlagerten "heidnischen" Anlässe unterscheiden sich regional extrem, schon gar zwischen verschiedenen Konfessionen und/oder Kontinenten - andy_king50 (Diskussion) 21:35, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Erscheinung des Herrn, Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt, Allerheiligen und Buß- und Bettag sind in Teilen Deutschlands bereits ins Vergessen geraten. Ab nächstes Jahr kommt da noch das Reformationsfest dazu. Erstaunlicherweise werden die Nazifeiertage 1. Mai und Muttertag in Deutschland weiterhin begangen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 6. Jun. 2017 (CEST)
Ach Leute, es geht hier doch um ne klare Frage. Welche christlichen Feiertage begehen Christen in der Welt, die im DACH nicht begangen werden. Egal ob Kopten in Ägypten, Evanklikale in Nigeria, Altkatholiken in Australien oder die Armenische Kirche in der Diaspora. Der 1.1. war nur ein Beispiel für einen Bedeutungswechsel. Und sry Andy, ich glaube, daß die deutschen Atheisten und Andersgläubigen schon bei der Frage scheitern, was man eigentlich an Pfingsten begeht. Überlagerte Anlässe wie die Sonnenwenden haben ja nicht wirklich was damit zu tun. So ist das Osterfest vom Mondumlauf abhängig, und nen jüdischer Brauch seit 5000 Jahren. Und auch Geburt und Tod Jesu haben eher was mit Astronomie als mit Heidentum zu tun, denn er ist halt 4 Tage nach Frühlingsanfang gestorben, und wenn man den Tag seines Todes mit dem der Empfängnis Marias gleichsetzt, kommt man auf 25.3. zu 25.12. Übrigens mit Verkündigung des Herrn, einer der Tage, die im DACH nicht so wirklich begangen werden. Und eben ausdrücklich nicht die Frühlingsgleiche meint.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:46, 6. Jun. 2017 (CEST)
- <kwätsch>Pfingsten? Sind die Geschenke am geringsten... Und warum sollte ein Atheist oder Andersgläubiger auch nur im Ansatz sich einen Kopp darüber machen, was es mit Pfingsten auf sich hat? An unglaubwürdigen Märchengeschichten ist in der Welt doch kein Mangel und es gibt nicht nur absurdere Mythen sondern auch (aus meiner Sicht) Schönere. Die Weltesche mit dem Urdbrunnen und den an den Wurzeln nagenden Goin und Moin zum Beispiel – DAS regt die Fantasie an und ist schön narrativ ausgeschmückt. Oder die Regenbogenschlange der Aborigines. Dagegen ist der Heilige Geist doch einfallslos, farblos und eher etwas langweilig. Und mit Scheitern (da lehnst du dich ja ganz schön aus dem Fenster) hat das schon garnichts zu tun, wenn man sich für die Auslaufmodelle der überkommenen Religionen nicht besonders interessiert. Die haben zweifellos die Vergangenheit maßgeblich geprägt, aber das sind doch nicht die Konzepte einer anzustebenden Zukunft, oder? --2003:46:A08:A200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:14, 7. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 80.130.232.247 unterwegs)
- Mariä Verkündigung z. B. spielt in der Ostkirche eine viel größere Rolle als in der lateinischen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:11, 6. Jun. 2017 (CEST)
Wenn man das Kriterium "nicht-DACH" nicht ganz präzise nimmt, könnte man noch Mariä Empfängnis hinzunehmen. In Österreich ist das auch eher ein Tag fürs Weihnachtsshopping als Feiertag. In etlichen Ländern Südamerikas spielt es eine größere Rolle. Und noch eine Anmerkung zu Fronleichnam: Das ist nicht in Vergessenheit geraten, es spielt nur in evangelisch dominierten Regionen keine Rolle, weil es bei den Protestanten kein Feiertag ist. Nicht "in Vergessenheit geraten", die feiern das schlichtweg nicht. MBxd1 (Diskussion) 22:56, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (Quetsch): damit das nicht untergeht: Unbefleckte Empfängnis am 8. Dezember. --Hachinger62 (Diskussion) 18:13, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wo ist jetzt genau der Unterschied zwischen „in Vergessenheit geraten“ und „spielt […] keine Rolle“? --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das Fest Fronleichnam ist in der evangelischen Kirche nicht einfach in Vergessenheit geraten und spielt auch nicht nur keine Rolle, sondern es wird ausdrücklich abgelehnt, weil es sich auf das Dogma der Transsubstantiation bezieht, die von den evangelischen Kirchen abgelehnt wird. --Digamma (Diskussion) 23:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das Erntedankfest spiel eine große Rolle in Nordamerika, in Deutschland meines Erachtens noch nie so stark, aber inzwischen überhaupt nicht mehr. Josefi war in Deutschland mal bedeutend. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Erntedank fand ich immer besonders markant - das ist in den USA ja ein großer Festtag, ich kannte das aber überhaupt nicht. Gibt aber bereits innerhalb Deutschlands etliche Beispiele für kirchliche Tage, die sich mir (Herkunft katholisch, alpin) als wesentlich eingeprägt haben, meiner Freundin (Herkunft evangelisch, nordseenah) aber nicht groß was sagen: Palmsonntag, die Eisheiligen, Johanni, Leonhardi. Bei Jakobi und Martini ist´s dann wieder umgekehrt. Eigentlich logisch: Die hohen Feiertage - die des Herrn - feiern wir alle gemeinsam, bei den Heiligen dürfen wir dann regionalisieren... --Rudolph Buch (Diskussion) 23:19, 6. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)In Deutschland fällt Erntedank immer auf einen Sonntag zwischen 30. September und 7. Oktober, in USA immer auf den vierten Donnerstag im November. Deswegen ist dieser Feiertag wie die meisten immer auf einen Sonntag fallenden Tage (Totensonntag, Volkstrauertag, Adventssonntage, Muttertag, Palmsonntag) eher unsichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich das richtig erinnere ist die hohe Bedeutung von Thanksgiving aber weniger mit dem christlichen Kontext sondern vielmehr außerordentlich stark mit dem Gründungs- und Entstehungsmythos der USA (Pilgerväter, Durchhaltewillen etc.) konnotiert. --80.130.232.247 01:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)In Deutschland fällt Erntedank immer auf einen Sonntag zwischen 30. September und 7. Oktober, in USA immer auf den vierten Donnerstag im November. Deswegen ist dieser Feiertag wie die meisten immer auf einen Sonntag fallenden Tage (Totensonntag, Volkstrauertag, Adventssonntage, Muttertag, Palmsonntag) eher unsichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Große Wasserweihe mit Eisbaden in Russland zu Epiphanias = Timkat in Äthiopien. --Concord (Diskussion) 23:55, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Auch in Baden-Württemberg gibt es an Erscheinung des Herrn skurriles Brauchtum: Parteitag einer Kleinstpartei und das weltbeste A-Jugend-Hallenfußballturnier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
DANKE Blackeyedlion, genauo sowas wie Josefi habe ich gesucht! Oliver S.Y. (Diskussion) 11:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Dann biete ich noch das Fest der Verklärung des Herrn (Transfigurationsfest), das in den orthodoxen Kirchen eine ungleich höhere Bedeutung hat als hier. --Turris Davidica (Diskussion) 12:04, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ein weiterer Kandidat ist Allerseelen. Es war im katholisch lange Zeit der vierte Doppelfeiertag zusammen mit Allerheiligen. In Italien wurden zahlreiche Feiertage 1977 abgeschafft.--Maphry (Diskussion) 12:22, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ohne in liturgische Verästelungen abgleiten zu wollen – ist es doch noch. Allerseelen ist indessen das Gedächtnis Allerseelen, kein Feiertag. Was gerade ob dieser Nähe in Vergessenheit zu geraten scheint, ist, daß Allerheiligen kein Trauertag ist. --Turris Davidica (Diskussion) 12:49, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Allerseelen ist jedenfalls in Österreich noch allgemein bekannt, weil der Tag zwar kein gesetzlicher Feiertag ist, aber schulfrei und an Unis vorlesungsfrei (ich weiß nicht ob das für alle österreichischen Unis gilt, weil die Unis eine gewisse Freiheit bei den vorlesungsfreien tagen haben, so hat z.B. die Uni Wien den vorlesungsfreien Leopoldi viel später abgeschafft als die TU Wien). --MrBurns (Diskussion) 21:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @Turris Davidica:Ursprünglich wurden die Gräber an Allerheiligen geschmückt, das Gedenken an die Verstorbenen fand dann an Allerseelen statt. Irgendwann haben die Gläubigen das Totengedenken dann gleich mit an Allerheiligen erledigt und so ist Allerheiligen zum Trauertag geworden. Als Lutheraner mit katholischen und evangelischen Angehörigen darf ich gleich zweimal meinen verstorbenen Angehörigen gedenken, einmal an 1. November (Allerheiligen), das andere mal am Sonntag zwischen dem 20. und 26. November (Totensonntag). --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 8. Jun. 2017 (CEST)
- An Allerheiligen wurden die Gräber sicher nicht geschmückt, da das Arbeit ist, die man nicht am Feiertag verrichtet. Ich denke, dass das Totengedenken auf den Nachmittag von Allerheiligen vorgezogen wurde, weil Allerseelen ein Arbeitstag ist, an dem die Gläubigen keine Zeit dafür haben.
- Umso weniger verstehe ich die Tanzverbote an Allerheiligen (aber nicht an Allerseelen) --Digamma (Diskussion) 12:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Du warst noch nie an Allerheiligen auf einem Friedhof. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Da die Gräbersegnungen zu Allerseelen schon ab Mittag des Allerheiligentages stattfinden können, gehört auch Allerheiligen zu den sogenannten stillen Tagen – oder auch umgekehrt. Jedenfalls erklärt dies das Tanzverbot.--Turris Davidica (Diskussion) 12:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Du warst noch nie an Allerheiligen auf einem Friedhof. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 8. Jun. 2017 (CEST)
- @Turris Davidica:Ursprünglich wurden die Gräber an Allerheiligen geschmückt, das Gedenken an die Verstorbenen fand dann an Allerseelen statt. Irgendwann haben die Gläubigen das Totengedenken dann gleich mit an Allerheiligen erledigt und so ist Allerheiligen zum Trauertag geworden. Als Lutheraner mit katholischen und evangelischen Angehörigen darf ich gleich zweimal meinen verstorbenen Angehörigen gedenken, einmal an 1. November (Allerheiligen), das andere mal am Sonntag zwischen dem 20. und 26. November (Totensonntag). --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Ein weiterer Kandidat ist Allerseelen. Es war im katholisch lange Zeit der vierte Doppelfeiertag zusammen mit Allerheiligen. In Italien wurden zahlreiche Feiertage 1977 abgeschafft.--Maphry (Diskussion) 12:22, 7. Jun. 2017 (CEST)
Lernen im Schlaf?
Funktioniert eigentlich lernen im Schlaf?--178.14.202.0 06:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Kommt darauf an, wie weit du die Frage fasst. Wenn du während deines Schlafs Mathematik lernen möchtest, aber während der Wachperioden nichts dafür tun willst, dann eher nicht. Wenn du Schlafperioden als notwendige Voraussetzung zum Transfer von Wissen im Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis gelten lässt, dann eher ja. Yotwen (Diskussion) 06:37, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Hypnopädie. Der Schlaflehrer ist der Hypnopäde und studiert wird auf der Hypnosität.
- Wie der Verredner. Während des Schlafes sortiert das Hirn Informationen, weshalb man beim intensiven Studium (wache) Lern- und (häufige) Schlafphasen abwechseln sollte. GEEZER … nil nisi bene 07:39, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man Ratten im Schlaf Essig riechen lässt und ihnen dann einen Stromschlag verpasst, dann wachen sie beim 3. Mal durch den Essiggeruch auf. Diese digitale Behauptung ist ohne Unterschrift und ohne Belege gültig. --2.246.115.192 13:03, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Hmmm, der Fragesteller meint aber wahrscheinlich Schulstoff oder dergleichen statt einfacher Reflexe. --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Für Schulstoff wurden schon vor einiger Zeit der Nürnberger Trichter erfunden. Nur leider funktioniert der nicht. Deswegen hilft bis auf Weiteres nur, im Wachzustand zu lernen und danach zu ruhen, damit sich der gelernte Stoff tief in die Hirnrinde eingraben kann. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Lernen im Schlaf? - Nein!--Wikiseidank (Diskussion) 20:09, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Zählt Einschlafen beim Lernen auch? -- Grigorowitsch (Diskussion) 03:28, 9. Jun. 2017 (CEST)
Lernen im Sinne von Neues erkennen kann man im Schlaf sicher nicht. Aber das Gehirn sortiert das Gelernte um und macht es dadurch dauerhafter verfügbar. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:44, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Lernen erfolgt im wachen Zustand, bspw. "wer mein Auto verkauft". Eine defragmentierte Festplatte ist keine "klügere" Festplatte.--Wikiseidank (Diskussion) 17:54, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Im Schlaf ist der Körper ja nicht ausgeschaltet. Alles läuft weiter. Nur Sensoren wir Augen und Ohren sind runtergefahren, ansonsten arbeitet alles wie üblich. --2.246.119.161 18:34, 9. Jun. 2017 (CEST)
Mediales Tibia Stress-Syndrom
Ist die Verordnung von Physiotherapie bei einem Medialen "Tibia Stress-Syndrom" (mit bildgebenden Verfahren wurde dazu vom Sportmediziner nichts untersucht) eine sinnvolle Massnahme? Bzw. welchen Nutzen habe ich eigentlich davon?--85.4.233.185 10:59, 8. Jun. 2017 (CEST)
- ianad, wenn die Ursache zB in Haltungsfehlern, Übergewicht oder mangelndem Training liegt, wird es eher nutzen denn schaden. Unser Artikel dazu: Schienbeinkantensyndrom. -- Ian Dury Hit me 11:28, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Übergewicht oder mangelndes Training ist es nicht. Haltungsfehler: Ein Bein ist 2 cm kürzer und Plattfuss.--85.4.233.185 13:34, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Na dann wäre der Fall klar: Konsequent Schuherhöhung tragen und orthopädische Einlagen. Aber: Wie wurde die Beinlängendifferenz festgestellt? Die einzige wirklich valide Methode ist eine Röngenaufnahme beider Beine im Stehen. Viele vermeintlich anatomische Beinlängendifferenzen sind in Wirklichkeit rein funktionale Beinlängendiferenzen, welche sich durch fachgerechte chiropraktische Behandlung vollständig korrigieren/beheben lassen. --88.68.70.73 12:29, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Übergewicht oder mangelndes Training ist es nicht. Haltungsfehler: Ein Bein ist 2 cm kürzer und Plattfuss.--85.4.233.185 13:34, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Das kann dabei helfen, zusätzliche Reizung der Knochenhaut durch Muskelzug zu verringern und so die Heilung zu fördern. Und obwohl die physiotherapeutische Behandlung selber durchaus schmerzhaft sein kann, hilft es meistens doch, die Schmerzhaftigkeit der Tibia zu verringern. Auf bildgebende Verfahren hat der Arzt zurecht verzichtet, solche eine Diagnose stellt man basierend auf Anamnese und körperlicher Untersuchung. --188.107.207.106 11:38, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Inwiefern das? Physiotherapie klingt danach, als würden da mit Übungen die Entzündung und Muskeln eher noch zusätzlich belastet. Ich mache schon ca. 14 Tage überhaupt keinen Sport mehr, dennoch schmerzt es schon beim normalen Gehen. Wieso bekomme ich das überhaupt vom Asphalt? Andere scheinen sogar mehrmals die Woche auf Asphalt zu rennen.--85.4.233.185 22:44, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Physiotherapie würde in diesem Fall nicht aus Kraftübungen bestehen, sondern aus detonisierenden Maßnahmen. Man kann durch bestimmte Techniken der Muskeldehnung die Muskelspannung reduzieren, sodaß weniger Muskelzug auf die Tibia(-knochenhaut) einwirkt. Zum Laufen auf Asphalt ist zu sagen, daß sowohl feste Schuhsohlen als auch fester, ebener Untergund beim Laufen die immer selben Stellen an Fuß und Bein belasten. Wenn man wie Du eine Beinverkürzung hat, ist diese Belastung nicht nur einseitig, sondern auch noch schief. Dadurch wird die Kompensationsfähigkeit Deines Körpers überfordert. --88.68.70.73 13:14, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Inwiefern das? Physiotherapie klingt danach, als würden da mit Übungen die Entzündung und Muskeln eher noch zusätzlich belastet. Ich mache schon ca. 14 Tage überhaupt keinen Sport mehr, dennoch schmerzt es schon beim normalen Gehen. Wieso bekomme ich das überhaupt vom Asphalt? Andere scheinen sogar mehrmals die Woche auf Asphalt zu rennen.--85.4.233.185 22:44, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht alles was ein Arzt verordnet ist sinnvoll. Ein selbständiger Arzt verordnet immer etwas. Die meisten Patienten sind nämlich sehr verärgert, wenn sie zum Arzt gehen und bekommen nichts. Es gibt nur selten Ärzte, die sagen: warten Sie einfach 5 Tage und dann verschwindet das von alleine wieder. Hinzu kommt das juristische Problem: ein Arzt, der etwas nicht behandelt, muss ev. haften. Wenn ich mich beim Rasieren schneide und frage meinen Nachbarn, was er davon hält, dann sagt der: morgen siehst du das schon nicht mehr. Frage ich einen Arzt, dann muss er quasi eine Behandlung empfehlen, um nichts zu riskieren. Wenn der nämlich sagen würde "ach das wird von alleine wieder" und morgen habe ich eine Entzündung, dann bekommt er Probleme. --2.246.115.192 12:57, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Man muss nicht unbedingt des Redens willens immer etwas sagen, schweigen ist manchmal auch ausreichend, insbesondere bei fehlender Fachkenntnis. -- Quotengrote (D|B) 12:59, 8. Jun. 2017 (CEST)
Ich hatte den Mist auch mal am linken Schienenbein: Schmerzen, im oberen Drittel. Da wurden so Thesen aufgestellt von Corticales Osteoid-Osteom. Knochenprobeentname wegen möglichem Knochenkrebs. Vielleicht wars ein Ermüdungsbruch. Eine Diagnose hab ich bis heute nicht. -- Grigorowitsch (Diskussion) 03:25, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Wie ist das dann wieder verschwunden? Bist du sportlich umgestiegen?--85.4.233.185 19:17, 9. Jun. 2017 (CEST)
HIV-Test
Gerade ein Gespräch von Mitarbeitern der Charite belauscht:
Person A: Ein Aids- oder HIV-Test wird von der Krankenkasse nicht bezahlt. (Privater Wunsch)
Person B: Fast jeder weiss es nicht, oder traut sich nicht zu sagen: Ich hatte ungeschützten Geschlechtsverkehr, testen sie mich mal. Damit gilt man als Risikopatient und die Kranlenkasse zahlt.
Ist das korrekt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:39, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Davon sollte an ausgehen können. Getestet wird nix auf bloßen Wunsch hin, aber wenn jemand sich einem Risiko ausgesetzt hat, dann wird der Test relevant. Vor manchen OPs wird übrigens auch getestet, wenn der Patient einverstanden ist und bei Schwangeren auch, also wenn Du schwanger wirst, kannst Du Dich kostenlos testen lassen;) --188.107.207.106 22:49, 8. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Geh zum Gesundheitsamt. Da wird kostenlos und anonym getestet und bei Badarf auch beraten, nicht nur, wenn der Test wider Erwarten positiv ausfällt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Ein HIV-Test kostet vielleicht 25€ wenn man ihn direkt bei einem Labor macht. Ein Heimtest aus dem Internet zum Selbstmachen kostet 15€. --2.246.115.192 23:47, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe mich jetzt gegen FSME impfen lassen. Auch das wird nicht grundsätzlich von den Kassen übernommen. Wenn man aber Waldarbeiter ist oder in Risikogebieten wohnt oder Urlaub macht, dann ja. Selbstverständlich hätte ich bei Nachfrage der Kasse angegeben, dass ich in einem Risikogebiet im Urlaub beruflich im Wald wohnen und als Waldarbeiter tätig sein werde... Haben es aber auch ohne Nachfrage übernommen. Benutzerkennung: 43067 11:27, 9. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Und wenn man zur Blutspende geht, gibt's zum kostenlosen HIV-Test noch was obendrauf, und sei es nur ein Brötchen und was zu trinken. Aber das ist hier wohl nicht der Punkt der Frage. --YMS (Diskussion) 11:30, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist es dem einen oder der anderen ja auch ein paar Euro wert, dass nicht in der ELGA steht, dass er Risikopatient ist. --Ailura (Diskussion) 11:39, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Kann man das nicht durch Widerspruch verhindern? --88.68.70.73 17:42, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist es dem einen oder der anderen ja auch ein paar Euro wert, dass nicht in der ELGA steht, dass er Risikopatient ist. --Ailura (Diskussion) 11:39, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ein HIV-Test kostet vielleicht 25€ wenn man ihn direkt bei einem Labor macht. Ein Heimtest aus dem Internet zum Selbstmachen kostet 15€. --2.246.115.192 23:47, 8. Jun. 2017 (CEST)
Wurde der Erbauer des Schiefen Turm von Pisa verhaftet?
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--89.15.239.129 13:09, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Das Genitiv verlangt ein -s am Ende des Worts „Turm“ ;) Ich helfe immer gern.--Bluemel1 (Diskussion) 13:18, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Dazu müssten wir wissen, wer der Erbauer/Architect war. Die Italiener (it:WP) meinen Diotisalvi (über den sonst wenig bekannt ist), die Deutschen (de:WP) nennen einen anderen und die en:WP sagt, man wisse es nicht. GEEZER … nil nisi bene 13:23, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Nachdem man mit dem dritten Stockwerk gemerkt hatte, dass sich der Boden senkt, hatte man 100 Jahre den Bau eingestellt und dann erst bewusst schief 54 der geplanten und nie vollendeten 100 m weitergebaut. Also wären nur die ersten Baumeister schuldig. (BER gabs schon früher.) --2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 13:44, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Interessant: Die Italiener nennen ihn (offiziell) garnicht schief. GEEZER … nil nisi bene 14:05, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Schief ist ja auch pejorativ für selbstgemacht (SCNR). --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Interessant: Die Italiener nennen ihn (offiziell) garnicht schief. GEEZER … nil nisi bene 14:05, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Nachdem man mit dem dritten Stockwerk gemerkt hatte, dass sich der Boden senkt, hatte man 100 Jahre den Bau eingestellt und dann erst bewusst schief 54 der geplanten und nie vollendeten 100 m weitergebaut. Also wären nur die ersten Baumeister schuldig. (BER gabs schon früher.) --2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 13:44, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Dazu müssten wir wissen, wer der Erbauer/Architect war. Die Italiener (it:WP) meinen Diotisalvi (über den sonst wenig bekannt ist), die Deutschen (de:WP) nennen einen anderen und die en:WP sagt, man wisse es nicht. GEEZER … nil nisi bene 13:23, 9. Jun. 2017 (CEST)
Da ich mich gerade recht intensiv mit obigem Artikel befasst habe: Ist „entgegensehen“ ein solches unakkusativisches Verb, sprich die Formulierung „ein mit großer Freude entgegengesehenes Treffen“ korrekt? Zur Info: Für die nominativische Form im Neutrum finden sich bei Google Books lediglich zwei Treffer, für die anderen Formen („entgegengesehene[r, -s]“) hingegen bereits deutlich mehr.--Erdic (Diskussion) 03:07, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Du bringst da etwas durcheinander. Unakkusativische Verben sind laut Artikel "Verben, die äußerlich wie intransitive Verben markiert werden, also als einzige grammatische Ergänzung ein Subjekt im Nominativ haben". Schon das trifft auf entgegensehen nicht zu, denn es ist ein transitives Verb (mit Subjekt und Objekt):
- Falsch: Er sieht entgegen.
- Richtig: Er sieht dem Treffen entgegen.
- Das tut deiner Formulierung aber noch keinen Abbruch, da Treffen hier ja das Objekt ist (das unakkusativische Verben in dieser Form gar nicht haben). Das Problem liegt hingegen darin, dass entgegensehen normalerweise den Dativ regiert, der keine solche Partizipkonstruktion erlaubt; "entgegengesehenes Treffen" wäre regulär nur dann richtig, wenn entgegensehen den Akkusativ regieren würde:
- Richtig: Er sieht dem Treffen entgegen → das Treffen, dem entgegengesehen wurde
- ???: Er sieht das Treffen entgegen → das entgegengesehene Treffen
- Angesichts der GoogleBooks-Treffer scheint die Variante zu existieren, ist aber sehr ungebräuchlich (und veraltet?). Ich tippe auf eine irreguläre Ausnahme, die manche der Kürze halber verwenden, die sich aber nie durchgesetzt hat. --Katimpe (Diskussion) 04:16, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hätte ja behauptet, dass die Präposition "entgegen" den Dativ regiert. Da spielt das Verb keine Rolle (selbst versuchen: "sehen", "fallen", "laufen", "hoffen" ...). Yotwen (Diskussion) 08:16, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry, aber hier ist „entgegen“ keine Präposition, sondern ein Bestandteil des Verbs. Das Verb heißt nicht sehen, sondern tatsächlich entgegensehen. Eine Präposition enthält der Satz „Ich sehe dem Treffen entgegen“ nicht. Ähnlich beim Verb umleiten im Satz: „Die Polizei leitet den Verkehr um.“ Um kann eine Präposition sein, aber nicht in diesem Fall, da es hier Teil eines Verbs ist. --Bluemel1 (Diskussion) 08:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- +1. "Entgegen" als Präposition wäre zum Beispiel: "Entgegen der Wettervorhersage sah er keine Wolken." Im obigen Fall ist "entgegen" ein Präfix, das, wie Yotwen richtig erkennt, stets ein den Dativ regierendes Verb erzeugt. Das gilt aber nicht immer: z. B. steht die Präposition "aus" mit Dativ, aber transitive Verben mit Präfix "aus-" können mit Akkusativ stehen (ausbremsen, ausgeben, ausheben; aber: jemandem aushelfen). --Katimpe (Diskussion) 16:17, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Als transitive Verben werden in der traditionellen Grammatik, die ohne viel Brimborium auskommt, alle Verben bezeichnet, die ein Akkusativobjekt haben können, und als intransitiv solche, die es nicht haben können, z.B. entgegensehen; das steht mit Dativ. Eine attributive Konstruktion mit Partizip II ("das von mir gerade erklärte Phänomen") ist nur bei transitiven Verben (also mit AO) möglich und bei einigen intransitiven Verben, die ein "sein"-Perfekt haben und einen neuen Zustand ausdrücken: "die 1912 gesunkene Titanic". Neuer Zustand: sie schwimmt nicht mehr auf dem Meer, sondern liegt auf dessen Boden. Was nicht geht, ist a) "die gegangene Frau" - "gehen" bedeutet keinen neuen Zustand, und b) ein Satz wie "der vom DaF-Dozenten geholfene User" - das ist Verona Feldbusch "Da werden Sie geholfen". 'helfen' regiert wie 'entgegensehen' den Dativ, also keine attributive Partizip II-Konstruktion. Den verlinkten Artikel halte ich in großen Teilen für verbesserungsbedürftig. Benutzer:Erdic möchte ich auf Transitivität (Grammatik) verweisen, v.a. den ersten Teil.--87.178.11.230 19:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @IP: Ja, den Artikel habe ich mir auch bereits angeschaut. Deinen Ausführungen zur Transivität würde ich mich voll anschließen und folglich auch Katimpe widersprechen: „entgegensehen“ ist in jedem Fall kein transitives Verb, denn es kann keinen Akkusativ regieren!--Erdic (Diskussion) 22:13, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Inhaltlich scheinen wir uns ja einig zu sein, abgesehen nur von der Definition von "transitiv". Transitivität (Grammatik) nennt beide Positionen: Die Definition der IP ist die der "traditionellen Schulgrammatik"; die andere ist die sprachwissenschaftliche, differenziertere, die eher auf die Funktion der Satzglieder schaut als auf den Kasus. Im Kontext des Artikels Unakkusativisches Verb ist die sprachwissenschaftliche Definition vermutlich sinnvoller. Dort steht ja auch, der sprachwissenschaftlichen Definition folgend: "... die äußerlich wie intransitive Verben markiert werden, also als einzige grammatische Ergänzung ein Subjekt im Nominativ haben". --Katimpe (Diskussion) 22:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Da ganz oben nach dem - sprachlich nicht korrekten - Ausdruck „ein mit großer Freude entgegengesehenes Treffen“ gefragt wurde, habe ich versucht, die grammatische Erklärung dazu zu geben. Benutzer:Erdic interessierte vermutlich vor allem, warum das nicht korrekt ist. Eine Diskussion über die Definition von "transitiv" führt in der Frage nicht weiter. Ersetze in meinem obigen Beitrag "transitiv" durch "mit Akkusativ-Objekt möglich" und "intransitiv" mit "nicht mit...". Die Erklärung bleibt dieselbe. Ich bleibe deshalb bei meiner Terminologie. Allerdings den Begriff 'intransitiv' auf Verben zu beschränken, die nur ein Subjekt und keine weitere Ergänzung haben ('existieren'), ist mir neu und ich finde die von mir gewählte Unterscheidung für das Verständnis hilfreicher. Für die Ausgangsfrage ist es immer eine gute Probe zu fragen, ob diese Verben ein persönliches Passiv bilden können (*ich werde entgegengesehen, geholfen, gewartet, gefreut). Wenn nicht, dann sind auch Partizip II-Attribute nicht möglich (*die entgegengesehenen, geholfenen, auf... gewarteten, gefreuten Sachen/Personen) - mit der genannten Ausnahme der Verben wie 'sinken'.--87.178.15.179 18:26, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Inhaltlich scheinen wir uns ja einig zu sein, abgesehen nur von der Definition von "transitiv". Transitivität (Grammatik) nennt beide Positionen: Die Definition der IP ist die der "traditionellen Schulgrammatik"; die andere ist die sprachwissenschaftliche, differenziertere, die eher auf die Funktion der Satzglieder schaut als auf den Kasus. Im Kontext des Artikels Unakkusativisches Verb ist die sprachwissenschaftliche Definition vermutlich sinnvoller. Dort steht ja auch, der sprachwissenschaftlichen Definition folgend: "... die äußerlich wie intransitive Verben markiert werden, also als einzige grammatische Ergänzung ein Subjekt im Nominativ haben". --Katimpe (Diskussion) 22:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @IP: Ja, den Artikel habe ich mir auch bereits angeschaut. Deinen Ausführungen zur Transivität würde ich mich voll anschließen und folglich auch Katimpe widersprechen: „entgegensehen“ ist in jedem Fall kein transitives Verb, denn es kann keinen Akkusativ regieren!--Erdic (Diskussion) 22:13, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Als transitive Verben werden in der traditionellen Grammatik, die ohne viel Brimborium auskommt, alle Verben bezeichnet, die ein Akkusativobjekt haben können, und als intransitiv solche, die es nicht haben können, z.B. entgegensehen; das steht mit Dativ. Eine attributive Konstruktion mit Partizip II ("das von mir gerade erklärte Phänomen") ist nur bei transitiven Verben (also mit AO) möglich und bei einigen intransitiven Verben, die ein "sein"-Perfekt haben und einen neuen Zustand ausdrücken: "die 1912 gesunkene Titanic". Neuer Zustand: sie schwimmt nicht mehr auf dem Meer, sondern liegt auf dessen Boden. Was nicht geht, ist a) "die gegangene Frau" - "gehen" bedeutet keinen neuen Zustand, und b) ein Satz wie "der vom DaF-Dozenten geholfene User" - das ist Verona Feldbusch "Da werden Sie geholfen". 'helfen' regiert wie 'entgegensehen' den Dativ, also keine attributive Partizip II-Konstruktion. Den verlinkten Artikel halte ich in großen Teilen für verbesserungsbedürftig. Benutzer:Erdic möchte ich auf Transitivität (Grammatik) verweisen, v.a. den ersten Teil.--87.178.11.230 19:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- +1. "Entgegen" als Präposition wäre zum Beispiel: "Entgegen der Wettervorhersage sah er keine Wolken." Im obigen Fall ist "entgegen" ein Präfix, das, wie Yotwen richtig erkennt, stets ein den Dativ regierendes Verb erzeugt. Das gilt aber nicht immer: z. B. steht die Präposition "aus" mit Dativ, aber transitive Verben mit Präfix "aus-" können mit Akkusativ stehen (ausbremsen, ausgeben, ausheben; aber: jemandem aushelfen). --Katimpe (Diskussion) 16:17, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Sorry, aber hier ist „entgegen“ keine Präposition, sondern ein Bestandteil des Verbs. Das Verb heißt nicht sehen, sondern tatsächlich entgegensehen. Eine Präposition enthält der Satz „Ich sehe dem Treffen entgegen“ nicht. Ähnlich beim Verb umleiten im Satz: „Die Polizei leitet den Verkehr um.“ Um kann eine Präposition sein, aber nicht in diesem Fall, da es hier Teil eines Verbs ist. --Bluemel1 (Diskussion) 08:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ich hätte ja behauptet, dass die Präposition "entgegen" den Dativ regiert. Da spielt das Verb keine Rolle (selbst versuchen: "sehen", "fallen", "laufen", "hoffen" ...). Yotwen (Diskussion) 08:16, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erdic (Diskussion) 02:59, 12. Jun. 2017 (CEST): Vielen Dank an alle Beteiligten!
Nochmal der Desktop
Liebe, liebe Auskunft, schon einmal habe ich hier mein Problem erwähnt, dass sich der Desktop bei jedem Neustart automatisch am linken Rand neu anordnet. Ich habe einen PC, Windows 7, 64 Bit, gekauft im November 2011. Alle Updates wurden ihm gegeben, soweit ich ersehen kann. Bitdefender Internet Security schützt mich im Internet, und auch Firefox wurden immer alle Updates gegeben.
Geraten wurde mir zu DesktopOK, was aber leider nur wenige Male geholfen hat.
Gibt es noch andere Tipps, Tools, oder sonstige Möglichkeiten? Am besten wäre natürlich, den "Verursacher" zu finden... --ObersterGenosse (Diskussion) 12:24, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Warst Du schon hier: Rechtsklick auf den Windows-Hintergrund, „View“ o.ä., „Auto arrange icons“ o.ä.? --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 9. Jun. 2017 (CEST)
- du hast dich durch die diversen problemlösungsansätze durchgekämpft? [11] --JD {æ} 13:12, 9. Jun. 2017 (CEST)
Den Haken bei "Zulassen, dass Symbole durch Designs geändert werden" hatte ich gar nicht gesetzt, genausowenig Auto-Arrange o.Ä.
Ich versuch's jetzt mal mit dem Registry-Eintrag. Da mein System 64 Bit hat, denke ich mal, dass ein 64er-Registry-Eintrag (QWORD) her muss, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:26, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, auch bei 64-Bit-Systemen werden 64-Bit-Einträge nur dort benutzt, wo sie wirklich notwendig sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Du schaust in der Registry unter
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\Shell\Bags\1\Desktop
den WertFFlags
an. Ist er ungerade, ziehe 1 ab, ist er gerade, lasse alles so. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 9. Jun. 2017 (CEST)
Der FFlags-Wert ist gerade (eine zehnstellige Zahl, die auf ...9524 endet). Mal sehen ob eine Flash-Player-Deinstallation (siehe unten) hilft? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:52, 9. Jun. 2017 (CEST)
Flash-Player hat nichts gebracht. GraKa- und Monitortreiber wurden versucht zu aktualisieren, aber beide waren laut Geräte-Manager auf dem aktuellen Stand. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:07, 9. Jun. 2017 (CEST)
Ich glaube, ich hole mir nun eines eurer wunderschönen Fraktale - beispielsweise
oder
- und dann ist es kein größeres Problem mehr. Tipps sind aber weiter trotzdem willkommen! --ObersterGenosse (Diskussion) 17:05, 9. Jun. 2017 (CEST)
Gleiches Problem, ich verwende "Desktop Restore" von Jamie O'Connell, downzuloaden bei heise Download Systemsoftware System-Tools Desktop Restore --46.244.134.154 00:51, 10. Jun. 2017 (CEST)
Flash Player
Im Zusammenhang mit der Desktop-Frage folgende Frage:
Was sind so die häufigsten Seiten, auf denen man einen Flash Player benötigt? Hauptsächlich für Internetspiele, oder mehr? Denn die Probleme mit den Desktopsymbolen wurden öfter mal auf Flash Player zurückgeführt... Regedit hat nichts geholfen! --ObersterGenosse (Diskussion) 15:49, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Pornoseiten... ;) --Magnus (Diskussion) 15:53, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht nur. Es sind hauptsächlich Video- und Audiostreaming-Seiten, die bisher noch nicht auf HTML5 umgestellt haben. Flash-Reklame hat zum Glück extrem abgenommen. Bei einigen Fernsehsendern lief die Internetversion des Teletextes über Flash. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 9. Jun. 2017 (CEST)
Ich nutze sehr selten veraltete Videoseiten (Pornos schon gar nicht). Flash-Werbung will ich ohnehin nicht haben, und "Internetversion des Teletextes" hab ich glaub ich noch nie benutzt. Gibt es sonst seiten, wo man den Flash-Player braucht, oder kann man den (obwohl die Deinstallation bezüglich des Desktop-Problems nichts gebracht hat) deinstalliert lassen und es evtl. sogar als "Sicherheitsgewinn" verbuchen? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:17, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es spricht ja nichts dagegen, ihn wieder zu installieren, wenn man ihn dringend benötigt. Normalerweise braucht man ihn nicht. Eine Wikipedia-nahe Anwendung mit Flash ist http://www.geodienste.bfn.de/schutzgebiete (bei den Landschaftsschutzgebietlisten vielfach eingebunden). --Magnus (Diskussion) 16:20, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Man kann sich auch auf Browser oder Betriebssystem verlassen: Google Chrome bringt immer einen aktuellen Flash-Player mit. Windows 10 bekommt eine spezielle Version des ActiveX-Flashplayers, die über Windows Update automatisch aktualisiert wird. Das betrifft aber nur Edge und Internet Explorer. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es lässt sich allgemein sicher schwer sagen, welche Flash-Seiten du so antreffen wirst. Vielleicht ist das die anno 2000 gebaute und seither her halt nicht mehr auf aktuelle Technologien angepasste Website des Restaurants, die du morgen aufrufen willst. Vielleicht ist es aber auch ein aktuelles Kunstprojekt oder kleines Onlinegame, das halt immer noch auf Flash setzt. Vielleicht sind es aber doch Big Player wie Google Tabellen, das Flash für manche Diagrammtypen verwendet, oder Spotify, deren Webplayer auch noch Flash nutzt. --YMS (Diskussion) 00:07, 10. Jun. 2017 (CEST)
Wanted: Kunstsachverständige (erl.)
Auf dem nebenstehenden Altarbild (von 1523; unbekannter Maler; Wüppelser Kirche) sieht man das häufig gemalte Abendmahlsmotiv. Bei näherer Betrachtung fällt jedoch eine Besonderheit auf: Der Lieblingsjünger lehnt nicht an Jesu Schulter bzw an seiner Brust, sondern sitzt auf seinem Schoß. Meine Frage: Gibt es ähnliche Darstellungen? Vielleicht sogar solche, deren Entstehung vor 1523 liegt? MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Eine ähnliche Darstellung inzwischen gefunden: Kreuzaltar Ulmer Münster, Schäufelin 1515. GregorHelms (Diskussion) 09:28, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Frage eines in der Kunst, wie auch Glauben Unbewanderten: Werden da eventuell gleichgeschlechtliche Andeutungen gemacht, wenn da erwachsene Männer auf dem Schoß sitzen?--2003:75:AF0F:8200:8D2:E94B:919A:2BA4 10:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Eine ähnliche Darstellung inzwischen gefunden: Kreuzaltar Ulmer Münster, Schäufelin 1515. GregorHelms (Diskussion) 09:28, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Noch ein Beispiel: Frühwerk von Matthias Grünewald. --Neitram ✉ 10:27, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ein bisschen zum Thema steht auf en:Disciple whom Jesus loved#Art; der Lieblingsjünger hat manchmal auch seinen Kopf in Jesu Schoß (Beispiel). --Neitram ✉ 10:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Hier noch ein ähnliches Beispiel: File:Jacopo Bassano Last Supper 1542.jpeg von Jacopo Bassano (circa 1546). (Die Stellung der Füße suggeriert aber, dass der Jünger hier vielleicht nicht auf seinem Schoß, aber sehr eng neben Jesus und vor seinen Schoß gebeugt sitzt.) --Neitram ✉ 11:44, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ein bisschen zum Thema steht auf en:Disciple whom Jesus loved#Art; der Lieblingsjünger hat manchmal auch seinen Kopf in Jesu Schoß (Beispiel). --Neitram ✉ 10:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
Siehe Zürcher Bibel: Johannes 13,23: "Einer von den Jüngern Jesu lag in seinem Schoss, der, den Jesus liebte." --King Rk (Diskussion) 10:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das Auf-dem-Schoß-sitzen setzt voraus, dass man sich die Abendmahlsteilnehmer als sitzend und nicht (wie wohl für die Zeit Jesu wahrscheinlich) als liegend vorgestellt hat. GregorHelms (Diskussion) 11:02, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Im Griechischen steht dort ἀνάκειμαι, was in erster Linie "zu Tische liegen" bedeutet. Leitet sich von κειμαι, "liegen" ab. Die Position an der rechten Seite des Hausherren bedeutete einen besonderen Ehrenplatz. Das Rätsel um den sog. Lieblingsjünger ist damit aber längst nicht gelöst und wird sich in dieser vergänglichen Welt wohl auch nicht mehr lösen lassen. --134.93.56.97 11:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist ja das Rätsel des Lieblingsjüngers deshalb nicht lösbar, damit jeder mal fröhlich in dessen Rolle schlüpfen kann. Das Schaf in Psalm 23 tut auch so, als wäre es das Lieblingsschaf des Guten Hirten. GregorHelms (Diskussion) 12:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das sind moderne Wünsche des modernen Individuums. Johanneischer Theologie geht es um die Verherrlichung Christi, nicht um unser verzweifeltes Selbst. --134.93.56.97 18:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ach so! GregorHelms (Diskussion) 20:10, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das sind moderne Wünsche des modernen Individuums. Johanneischer Theologie geht es um die Verherrlichung Christi, nicht um unser verzweifeltes Selbst. --134.93.56.97 18:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist ja das Rätsel des Lieblingsjüngers deshalb nicht lösbar, damit jeder mal fröhlich in dessen Rolle schlüpfen kann. Das Schaf in Psalm 23 tut auch so, als wäre es das Lieblingsschaf des Guten Hirten. GregorHelms (Diskussion) 12:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Im Griechischen steht dort ἀνάκειμαι, was in erster Linie "zu Tische liegen" bedeutet. Leitet sich von κειμαι, "liegen" ab. Die Position an der rechten Seite des Hausherren bedeutete einen besonderen Ehrenplatz. Das Rätsel um den sog. Lieblingsjünger ist damit aber längst nicht gelöst und wird sich in dieser vergänglichen Welt wohl auch nicht mehr lösen lassen. --134.93.56.97 11:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das Auf-dem-Schoß-sitzen setzt voraus, dass man sich die Abendmahlsteilnehmer als sitzend und nicht (wie wohl für die Zeit Jesu wahrscheinlich) als liegend vorgestellt hat. GregorHelms (Diskussion) 11:02, 7. Jun. 2017 (CEST)
Herzlichen Dank für eure Antworten! Ich habe in meinem BNR unter Lieblingsjünger auf dem Schoß des Meisters eine Baustellenseite eröffnet. Falls euch oder anderen zum Thema noch etwas einfällt, seid ihr dort herzlich willkommen! Hier denke ich: erl. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:40, 10. Jun. 2017 (CEST)
Sind die Fraktionen in der Schweizer Bundesversammlung an einen Zwang gebunden, entsprechend der Regierungspolitik abzustimmen?
Moin,
in der Schweiz gibt es ja die Zauberformel, wonach Parteien aller politischen Richtungen in der Regierung, dem Bundesrat, vertreten sind, obwohl die absolute Mehrheit viel geringer ist. Sind die Fraktionen gezwungen, entsprechend der Regierungspolitik abzustimmen? Wobei natürlich deren Parlamentarier abstimmen (und nicht die Fraktionen), die man nicht zu einer bestimmten Stimmabgabe zwingen kann, das ist klar.
Ich nehme mal an, dass es keinen Zwang der Fraktionen gibt, nach der Regierungspolitik abzustimmen, weil die Regierung durch eine "kleine" Allparteienkoalition getragen wird, und es somit keinen Zwang zum Kompromiss gibt á la "Stimme unserem Vorschlag x zu, damit wir deinem Vorschlag y zustimmen". Sondern das ein Gesetzesentwurf verabschiedet wird wenn es eine Mehrheit gibt, und sonst halt nicht, unabhängig von Koalitionen.
Für Quellen wäre ich dankbar. Bei Google und hier in der WP habe ich leider nichts finden können. --Xacyllum (Diskussion) 22:17, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt keinen Fraktions-Zwang, wobei das für alle einsehbare Abstimmverfahren eher dazuführt, dass man nach Fraktionsentscheid abstimmt (Und das wäre ja so eine Auswertung unmöglich). In der Regel wird versucht vor der Abstimmung einen Konsens zu erreichen. Je nach Stossrichtung kommen da ganz andere Gruppierungen (Parteien) zusammen, die dann eine Mehrheit bilden. Es wäre nicht das erste mal wo Links und Rechts zusammen eine Vorlage abgelehnt haben.Weil der Vorschlag den Befürwortern zu wenig weit, denn Gegner zu weit ging. Und bitte nicht vergessen, wenn es will hat das Volk hat am Schluss immer das letzte Wort. Es ist so gesehen egal, das wer gegen seine Partie stimmt um etwas anzunehmen, wenn die Partei danach beschliesst das Referendum zu ergreifen. -Bobo11 (Diskussion) 22:36, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Und bitte nicht vergessen, wenn es will hat das Volk hat am Schluss immer das letzte Wort. Es ist so gesehen wer gegen seine Partie stimmt um etwas anzunehmen, wenn die Partei danach beschliesst, das Referendum zu ergreifen. Tut mir leid, ich kapier es nicht!--2003:75:AF13:D200:4451:C795:32D4:B71F 22:44, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Also fasse ich mal kurz zusammen, es gibt keinen Zwang der Fraktionen, entsprechend der Regierungspolitik abzustimmen? Das wäre dann doch positiv zu sehen, wenn halt so abgestimmt wird wie es halt die Meinung der Fraktionen ist, ohne Zwang zur Kompromisssuche? (Ja, Parlamentarier können zwar bei einer Koalition formal abstimmen wie sie wollen, unterliegen informell aber doch einem Fraktionszwang und damit entsprechend der Koalitionsdisziplin)
- Meine Inspiration zu der Frage war die Wahl im UK. Theresa May will mit der rechten DUP koalieren, die z. B. gegen die gleichgeschlichtliche Ehe ist (für die sie selbst sich ausspricht, neben ~50 % der Abgeordneten ihrer Partei), nur um eine Mehrheit zu kriegen. Müsste sie mit den anderen Parteien zusammenarbeiten, bliebe sie vielleicht an der Macht, ihre Politik müsste aber wesentlich linker sein. Ähnlich in Deutschland, wenn jedes MdB nach der eigenen (Fraktions-)Meinung abstimmen würde, gäbe es eine (große) Mehrheit für die gleichgeschlechtliche Ehe, aufgrund des Zwang zum Kompromiss gibt es aber keine Mehrheit.
- Oder anderes Beispiel die Bundestagswahl 2002: die Mehrheit betrug 302 Sitze, SPD+Grüne hatten 306 (im Laufe der Wahlperiode gingen der SPD noch zwei Überhangmandate verloren). Hätten die beiden nur 7 Mandate weniger gehabt und CDU/CSU+FDP 7 mehr, wären beide Parteien in der Opposition gewesen und Union+FDP in der Regierung. Wenn bei einer Allparteienregierung kein Zwang besteht entsprechend der Regierungspolitik abzustimmen, ist also das gesamte Volk besser in der Regierung vertreten, wie auch die verabschiedeten Gesetze vermutlich mehr dem Willen des ganzes Volkes entsprechen.
- Das in der Schweiz auch noch das Volk per Referendum entscheiden kann ist mir wohl klar, aber mir geht es hier um die Bundesversammlung, die ja als "erste" Instanz entscheidet, weil Referenden ja nur als Korrektiv dienen. --Xacyllum (Diskussion) 00:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht ganz richtig, das Volk kann noch viel mehr. Das Volk hat mit der Volksinitiative, durchaus die Möglichkeit direkt in's Parlaments- und Regierungsgeschäft einzugreifen. Und eben es ist eigentlich egal wie viele Instanzen du hast, ausschlaggebend ist wer das letzte Wort hat (also wessen Entscheid schlussendlich umgesetzt werden muss). Und da geht die Schweiz nun mal einen Sonderweg, weshalb solche Vergleiche selten funktionieren.
- Du musst bei der Frage betreffen Parteipolitik und Fraktionszwang, auch unterscheiden welche Kammer. Denn ein Ständerat ist viel mehr seinem Kanton verpflichtet als seiner Partei. Beim Ständerat sind es aber auch Persönlichkeitswahlen (und keine Listenwahlen), und nur ein gemässigter Politiker hat hohe Wahlchancen (ganz links oder ganz rechts ist so gut wie chancenlos)). Soll heissen, es ist eher der Nationalrat wo Parteipolitik betreiben wird, denn da werden die Sitze in der Regel nach Wahlprozenten verteilt (und entsprechen hat auch eine querdenkene Minderheit eine Chance auf einen Sitz). Das siehst du ja schon bei der polarisierenden SVP Politik in den letzten Jahren, im Ständerat oder in die Kantonsregierung ist die Partie gerne mal unter vertreten. Wenn es um Posten geht, wo man als Person eine Stimmmehrheit erhalten muss, damit man gewählt wird. Dann haben es die SVP Leute auf Parteilinie immer schwer, dass sie überhaupt gewählt werden. Weil dann reichen auch 30-35 Stimmprozente nicht aus, wenn der Rest gegen diese Person ist. Oder der Politiker muss eben den Schneid haben, in einigen Sachfragen auch gegen die Parteilinie zu stimmen, damit er für andere wählbar wird. Das gilt auch auf der linken Seite, da sind es gemässigten Leute der SP und Grüne, die in solche Gremien gewählt werden, nicht die mit den ideologischen Extrempositionen. Auch da haben es die parteiinternen Scharfmacher sehr schwer, bei einer Personenwahl eine Mehrheit zu erhalten.
- Wenn du als Parlamentarier weisst, dass da immer das Damoklesschwert der Volksabstimmung über deinem Kopf schwebt, verhältst du dich unter Umständen anderes. Wenn das Parlament nicht nach dem Willen des Volkes arbeitet kann es sein, dass es plötzlich eine Volksinitiative umsetzen muss, die eigentlich quer in der Rechtslandschaft liegt. Es gibt auch einen andern ganz wichtigen Unterschied, denn in der Schweiz gibt es kein Regierungsprogramm, dass eine komplette Wahlperiode durchgezogen wird. Das Parlament gibt vor, der Bundesrat setz um, und das Volk haut ihnen zwischen durch auf die Finger. Hat seine Nachteile, da alles bisschen länger dauert. Aber eben auch der Vorteil, dass wenn es mal entschieden ist, diese Entscheidung nicht nach der nächsten Wahl wieder rückgängig gemacht werden muss. Soll heissen die Wahrscheinlichkeit, dass es ein dauerhafte Resultat ist, ist viel höher. Die ganzen Diskussionen sind viel sachbezogener. Und das liegt zum Teil auch am Umstand, dass ein Bundesrat keinen Wahlkampf betreiben muss, damit er seine Stellung behalten kann.--Bobo11 (Diskussion) 08:23, 10. Jun. 2017 (CEST)
Lateinmeister gesucht
Eine der beiden Glocken der Evangelisch-lutherischen Kirche Wüppels trägt folgende lateinische Umschrift:
ANTON GÜNTHER COMES OLDENBURG ET DELMENHORST DOMINUS JEVER ET KNIPHAUSEN
- Anton Günther, Graf von Oldenburg und Delmenhorst, Herr von Jever und Kniphausen
SIT HONOR DEO IN SUPERNIS NATO PAX IN HISCE TERRIS ANIMA AEQUA MENS ALUMNIS
- Es sei Ehre dem in den Höhen geborenen [?] Gott, Friede in diesen Landen, Lebenskraft (anima), ein gelassener Sinn (aequa mens) den Jüngern!
ANNO 1657 ECCLESIASTE TEUTHORN ISLEBIUS AEDILIBUS ECCLES MEIN THEILEN ET HAJ MEENEN F.H.C.
- im Jahr 1657 wurde durch den Geistlichen Teuthorn von Eisleben (Islebius) und durch die Kirchbauherren Mein Theilen und Haj Meenen dieses Werk in Auftrag gegeben (F.H.C.). [?]
MAGISTER GOTTFRIDUS BAULARD LOTHRINGIUS ME FECIT
- Meister Gottfridus Baulard aus Lothringen hat mich gemacht.
Mein Hauptproblem ist also der mittlere Teil der Inschrift. Ich wusste garnicht, dass die Geschichte der NATO bis 1657 reicht ;-) ... Allen Übersetzungshelfer[inne]n ein herzliches Dankeschön im Voraus. MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:17, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht NATO, sondern Dativ von natus: dem in den Höhen geborenen Gott. Dann: es sei Friede in diesen Landen und ... 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST) 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das mit der NATO war nur ein kleiner Scherz ;-)! (nicht signierter Beitrag von GregorHelms (Diskussion | Beiträge) 14:08, 6. Jun. 2017 (CEST))
- Nicht NATO, sondern Dativ von natus: dem in den Höhen geborenen Gott. Dann: es sei Friede in diesen Landen und ... 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST) 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
Die Assoziation ist aber nicht ganz falsch - NATO und Friede hat auch heute noch was miteinander zu tun (str.) --ObersterGenosse (Diskussion) 15:33, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das wurde von George Orwell schon in 1984 beschrieben. Du meinst sicher das Friedensministerium. Yotwen (Diskussion) 15:47, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Kähä, ymmd. -- Ian Dury Hit me 16:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Anima aequa mens lässt mich stolpern. Ich denke ja anima absolut im Sinne von Lebenskraft, dann aequa mens und gelassener Sinn; alumnis seinen Jüngern. F. würde ich fabrorum ergänzen: magister fabrorum der Schmiedemeister. Über H. C. muss ich (oder andere) noch nachdenken; vielleicht einfach huius civitatis dieser Stadt? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:12, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich halte dafür, dass mit "Magister" ein neuer Satz beginnt: „Meister Gottfried Baulard, Lothringer, machte mich“. Dem voranstehenden Satz fehlt das Verb und folglich sollte F.H.C. das Verb enthalten. Da F.C. als "Faciendum curaverint" aufgelöst werden kann, wird F.H.C. "faciendum huius curaverint" heißen, also „gaben dieses [Werk] in Auftrag“. Am Anfang sollte man besser den Grafen verlinken (Anton Günther (Oldenburg)), nicht die Titulatur. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:00, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Curaverunt meinst du sicher. Aber der Genitiv huius geht natürlich gar nicht, höchstens hoc. Wäre aber komisch, dass die Glocke erst mit dem Demonstrativpronomen benannt wird und anschließend in der 1. Person von sich spricht. Ob der erste Teil ein eigener Satz sein kann, weiß ich nicht recht. Ecclesiaste scheint Ablativ zu sein, allerdings ist Islebius in der Tat nicht gebeugt. Ist die Abschrift denn auch ganz sicher? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:15, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ich halte dafür, dass mit "Magister" ein neuer Satz beginnt: „Meister Gottfried Baulard, Lothringer, machte mich“. Dem voranstehenden Satz fehlt das Verb und folglich sollte F.H.C. das Verb enthalten. Da F.C. als "Faciendum curaverint" aufgelöst werden kann, wird F.H.C. "faciendum huius curaverint" heißen, also „gaben dieses [Werk] in Auftrag“. Am Anfang sollte man besser den Grafen verlinken (Anton Günther (Oldenburg)), nicht die Titulatur. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:00, 9. Jun. 2017 (CEST)
Meine Abschrift stammt aus dem [Oldenburger Glockenatlas (2016), S. 65. Die geringfügigen, aber merkwürdigen Unterschiede zu Rauchheld (Oldenburger Jahrbuch; s.u.) habe ich inzwischen auch bemerkt; zB: NATO <> NATA. GregorHelms (Diskussion) 10:05, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Abschrift ist minimal abweichend gedruckt in Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Band 29, 1925, S. 21 online, Gottfried Baulard beginnt hier auf S. 17. Dort sind alle 25 Glocken Baulards mit ihren Inschriften angeführt. Vielleicht hilft das weiter. Ich bin dann für hoc. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:01, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe mal versucht, eure Übersetzungsvorschläge oben einzufügen. Kann es so bleiben? MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:20, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Für private Zwecke ja, für eine Publikation nein. Zweiter Satz: drei Imperative: „honor sit“ Ehre sei Gott in der Höhe, „nata pax“ Friede dem Erdkreis, „hisce anima“ Gleichmut den Gläubigen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:38, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe mal versucht, eure Übersetzungsvorschläge oben einzufügen. Kann es so bleiben? MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:20, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Abschrift ist minimal abweichend gedruckt in Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Band 29, 1925, S. 21 online, Gottfried Baulard beginnt hier auf S. 17. Dort sind alle 25 Glocken Baulards mit ihren Inschriften angeführt. Vielleicht hilft das weiter. Ich bin dann für hoc. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:01, 10. Jun. 2017 (CEST)
Darf man drei Klausuren in einer Woche schreiben lassen?
Einführungsphase in die Oberstufe, Gymnasium Nordrhein-Westfalen. Heute eine, morgen eine und Freitag Deutsch Zentrale Prüfung.
--89.247.248.152 21:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, siehe §14 APO-GOSt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein. Das ist eine unverschämte, freche Zumutung! Und man kann nur hoffen, dass irgendwer dagegen klagt. Wenn ich lese, dass die Sprachkompetenzen von Erstsemestern oft schon am Konjunktiv scheitern (Hochschulreife? Ein Witz...) ist es vielleicht völlig ok, mit seinem rudimentären Bildungsverlangen doch hinter spanische, griechische, indische und vor allem chinesische Jugendliche zurückzutreten, die – warum auch immer – da einfach einen höhren Grad an Motivation und Leistungsbereitschaft haben. Dann soll ihnen halt auch die Zukunft gehören. --80.130.230.198 21:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Laut dem Gesetz ist es wohl erlaubt, auch wenn 3 Klausuren an 3 aufeinanderfolgenden Tagen das Erlaubte maximal ausnutzen. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @MonsieurRoi danke für Antwort! @80.130.230.198 was ist denn mir dir los? Ich habe lediglich eine Frage zum Schulrecht gestellt, da ich von meiner Schule bisher nur zwei Klausuren bzw. Klassenarbeiten gewöhnt war, was wohl an einer schulinternen Regelung liegt. Kein Grund, so eine unterschwellig provozierende und überhaupt nicht weiterführende Antwort zu posten. Zu deiner Information: ich weiß sehr wohl, wie der Konjunktiv zu benutzen ist (wobei ich mich ehrlich gesagt auch bei einigen der anderen Schüler meiner Stufe frage, wie die es bis in die gymnasiale Oberstufe geschafft haben, aber das hat mit der Frage hier überhaupt nichts zu tun). --89.247.248.152 22:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Es klang halt mehr nach Frustablassen als nach einer ernsthaften Frage. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du erst seit heute weißt, dass ihr diese Woche drei Klausuren schreibt. Warum dann die Frage erst heute? Heute ist es sicher zu spät, um etwas daran zu ändern. Zumal der Termin der Zentralen Prüfung am Freitag wohl auch zentral festgelegt worden ist und nicht einfach verschoben werden kann. --Digamma (Diskussion) 22:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Hm. Wenn ich eine harte Woche habe und am Mittwoch, Donnerstag und Freitag eine Prüfung, was habe ich dann am Mittwochabend um kurz vor 22 Uhr und um kurz vor 23 Uhr auf der Wikipedia-Auskunft zu suchen? So dramatisch scheint es ja dann wohl nicht zu sein, dass eine konsequente Konzentration auf das Weiterkommen angesagt ist. Und gesetzt den Fall, die dritte Prüfung wäre tatsächlich nicht durch das Recht gedeckt – was dann? In der Frage steckt ja auch die Unterstellung, dass die Schulleitung das Schulrecht bei ihren Entscheidungen möglicherweise nicht ausreichend mitbedenkt oder sich bewusst darüber hinwegsetzt. und was ist die faktische (und nicht postfaktische) Grundlage, sich mit solchem Misstrauen zu begegnen? --2003:46:A0A:1B00:E22A:82FF:FEA0:3113 23:26, 7. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 80.130.230.198 unterwegs) Nachsatz: Ok, ich wurde gerade kritisiert, ich solle meine Motivation für meine rüden Antworten auch gefälligst offenlegen, damit sie eingeordnet werden können. Es geht um eine grundsätzliche Haltung gegenüber Schule: Ob sie mir nimmt oder ob sie mir gibt. Ich habe mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die bisher um ihre Bildung bitter und hart kämpfen mussten und sie nicht wie bei uns auf dem Silbertablett serviert bekommen. Und ich habe mit Lehrerinnen und Lehrern zu tun, die wissen, dass sie sich mit ihrer Arbeit das Leben und die Gesundheit versauen und die – Zitat: "so blöde sind, es doch zu tun" oder noch blöder sind und Direx werden und nachts Schulrecht pauken. Und die sich dafür von ihren Schülern bespucken lassen müssen. Und das bewege ich auch in meinem Herzen, wenn ich die Frage oben lese und es kann sein, dass ich dem Fragesteller unrecht tue. Ich konnte da spontan nicht anders. Und ich weiß natürlich, dass es auch miese Lehrer und Schulleiter gibt bzw. einige so geworden sind mit der Zeit. --2003:46:A0A:1B00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:05, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Als ehemaliger Student mag ich mich mal äußern: Wenn du dich von 3 Klausuren pro Woche schon schocken lässt: Ein Studium sei dir nicht angeraten. Je nach Semesterplan, deinem Verzug, Doppelbelegung und zweitem Prüfungstermin gibt es da noch deutlich mehr. Schafft man. Will man einfach schaffen. Klage nicht, Kämpfe! Also reiß dich zusammen und schreib einfach. --Beyond Remedy (Diskussion) 23:38, 7. Jun. 2017 (CEST)
- +1 Ich hatte auch mal an der Uni drei Klausuren (Mo, Di, Mi) und dann am folgenden Freitag, meinem Geburtstag eine um 9 Uhr und eine um 11 Uhr. Das ging schon. Lernen muss man die Themen so oder so. (Nur damit kein falscher Eindruck entsteht: Normalfall war das nicht.) --DWI (Diskussion) 08:08, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei das auch vom Studium abhängt. Bei manchen Studien kann man sich die Prüfungstermine mehr oder weniger frei vereinbaren und auch in den Ferien, da kann man es sich eventuell so einteilen, dass man sich nicht auf mehrere Prüfungen gleichzeitig vorbereiten muss. Höchstens auf mehrere Tests in prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen gleichzeitig. --MrBurns (Diskussion) 09:30, 8. Jun. 2017 (CEST)
- +1 Ich hatte auch mal an der Uni drei Klausuren (Mo, Di, Mi) und dann am folgenden Freitag, meinem Geburtstag eine um 9 Uhr und eine um 11 Uhr. Das ging schon. Lernen muss man die Themen so oder so. (Nur damit kein falscher Eindruck entsteht: Normalfall war das nicht.) --DWI (Diskussion) 08:08, 8. Jun. 2017 (CEST)
- @2003:46:A0A:1B00:E22A:82FF:FEA0:3113: Kein normaler Mensch kann einen halben Tag ohne Pause lernen. Jedenfalls nicht, ohne dass die Leistung soweit abnimmt, dass man weniger schafft als man mit kurzen Pausen schafft. --MrBurns (Diskussion) 09:31, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Als ehemaliger Student mag ich mich mal äußern: Wenn du dich von 3 Klausuren pro Woche schon schocken lässt: Ein Studium sei dir nicht angeraten. Je nach Semesterplan, deinem Verzug, Doppelbelegung und zweitem Prüfungstermin gibt es da noch deutlich mehr. Schafft man. Will man einfach schaffen. Klage nicht, Kämpfe! Also reiß dich zusammen und schreib einfach. --Beyond Remedy (Diskussion) 23:38, 7. Jun. 2017 (CEST)
@2003:46:A0A:1B00:E22A:82FF:FEA0:3113, okay, danke für die Aufklärung. Ich kenne leider auch viele Schüler, die die Schule, und das was ihnen dort geboten wird, nicht zu schätzen zu wissen (wobei Lehrer bespucken bei uns zum Glück noch nicht passiert ist); ich gehöre aber nicht dazu. Ich war lediglich überrascht, dass es drei Klausuren am Stück fahren, wo es vorher bei uns nie mehr als zwei in einer Woche und nur sehr selten ohne mind. einen Tag Abstand waren. Uns wurde der Umstand (erst) vor einer Woche mitgeteilt, als die Klausur, die ich heute geschrieben habe, vorverlegt werden musste. So, jetzt muss ich aber für morgen lernen. --89.247.243.162 16:25, 8. Jun. 2017 (CEST)
- toitoitoi und viel Erfolg --2003:46:A09:B900:E22A:82FF:FEA0:3113 23:54, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man bedenkt, wie lange an meiner Schule manche schwächere Schüler teilweise für eine Mathe- oder Deutschschularbeit lernen mussten, kann ich mir schon vorstellen, dass solche kurzfristigen Terminansetzungen problematisch sind. Bei uns wurden alle Schularbeitstermine vom Semester am Semesteranfang festgelegt und danach nie geändert (außer wenn ein Lehrer krank wurde, dann wurde die Schularbeit nach hinten verlegt). --MrBurns (Diskussion) 00:21, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Lernen sollte man eigentlich kontinuierlich. Zu meiner Schulzeit gab es noch unangekündigte Klassenarbeiten. Nach hinten verlegen ging so kurz vor Schuljahrsende wahrscheinlich nicht mehr. --Digamma (Diskussion) 11:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Meine Lehrer haben auch immer wieder betont, dass man doch bitte kontiniuerlich lernen solle und nicht erst kurz vor den Schulaufgaben. Gerade das Lernen solle man nicht vor sich herschieben, auch wenn man nicht gerne lernt. Viele Lehrer haben interessanterweise kurz vor den Abgabeterminen der Noten (ans Sekretariat) die Schulaufgaben schreiben lassen. Vielleicht einfach weil sie nicht gerne korrigieren und das vor sich herschieben? "Können wir die Arbeit nicht einfach nächste Woche schreiben?" "Das geht nicht, ich brauch die Noten noch vorher". --DWI (Diskussion) 11:52, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Klar sollte man sich kontinuierlich mit dem Schulstoff beschäftigen, vor einer Schularbeit muss man aber auch viel auswendig lernen und kontinuierlich alles auswendig zu lernen wäre ein zu großer Aufwand, jedenfalls für Schüler, die sich da ohnehin schon schwer tun. In Österreich sind unangekündigte Schularbeiten übrigens verboten, unangekündigte Tests sind möglich, die zählen dann aber zur "Mitarbeit", die normalerweise nicht so stark gewichtet wird wie die Schularbeitsnoten (in meiner Schule gabs die Anweisung, dass die Note in einem Schularbeitsfach um maximal 1 von der durchschnittlichen Schularbeitsnote abweichen darf, auch wenn das wohl in keinem Gesetz vorgeschrieben ist). --MrBurns (Diskussion) 21:16, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Lernen sollte man eigentlich kontinuierlich. Zu meiner Schulzeit gab es noch unangekündigte Klassenarbeiten. Nach hinten verlegen ging so kurz vor Schuljahrsende wahrscheinlich nicht mehr. --Digamma (Diskussion) 11:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es handelte sich hier um eine einfache Sachfrage, die mit der allerersten Antwort von MonsieurRoi erschöpfend und abschließend beantwortet war. Danach noch auf die faule und unfähige Jugend einzuprügeln, mit ungebetenen guten Ratschlägen und Ermahnungen zu größerem Fleiß und „Sich-Zusammenreißen“ um sich zu werfen und dem Fragesteller aufgrund seiner Frage die Eignung zum Studium abzusprechen, war vollkommen überflüssig und unangebracht. --Jossi (Diskussion) 13:56, 9. Jun. 2017 (CEST)
Junge Säugetiere warum tollen die herum
Warum "toben" Jungtiere und Menschenkinder (2-10 J.) eigentlich herum? --2A01:598:8985:A743:C58A:C156:2D89:C19D 13:39, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Koordinationstraining, Konditionstraining, Sozialtraining (Aufmerksamkeit schaffen), "Kampftraining", Muskeltraining.
- Alte Menschen, die all das schon haben, hören meist mit dem Rumtoben aus (Ausnahmen: Die Simpsons-Episode: The Old Man and the "C" Student (da tollen die Old-Age-Homers zu A Hard Day's Night herum) und der Vokalist der Musikgruppe The Tolling Stones, ...).. GEEZER … nil nisi bene 13:51, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Durch apathisches Rumliegen werden die zum Überleben in der Wildnis notwendigen Fähigkeiten nicht geübt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Na ja, bis auf kleine Faultiere... Korrigiere mich: ...und sie toben doch! GEEZER … nil nisi bene 14:01, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß hängen die rum. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 8. Jun. 2017 (CEST)
- [12] aus Spass an der Freud ? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:20, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß hängen die rum. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Na ja, bis auf kleine Faultiere... Korrigiere mich: ...und sie toben doch! GEEZER … nil nisi bene 14:01, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Durch apathisches Rumliegen werden die zum Überleben in der Wildnis notwendigen Fähigkeiten nicht geübt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 8. Jun. 2017 (CEST)
Anschlussfrage: Warum toben junge Vögel eigentlich nicht herum? Sind doch auch Warmblüter. Müssen die ihre körperlichen und sozialen Anlagen nicht trainieren? Geoz (Diskussion) 13:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Zu den körperlichen Anlagen: Ich denke, das Fliegen ansich ist schon ziemlich anstrengend und daher ein ziemlich gutes Training. Bzw. so ziemlich das Anstrengenste, das ein Vogel machen kann. Und das wird durchaus auch geübt, also Vögel fliegen nicht nur, um zu jagen, zu fliehen oder von A nach B zu kommen. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 10. Jun. 2017 (CEST)
Meine beiden Kater sind schon lange erwachsen, tollen aber noch immer herum. Es sind also nicht immer nur Jungtiere, die das machen. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 10. Jun. 2017 (CEST)
Kennedy
Weiß jemand, wann genau die Todesumstände Kennedys veröffentlicht werden?
--95.91.205.236 23:16, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, denn niemand weiß, wie oft und wie lange die Sperrfrist für die Akten verlängert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Todesumstände sind genau bekannt (gegeben worden), bloß wollen das einige nicht glauben. Das dürfte durch die Akten nicht besser werden.--2003:75:AF13:D200:596:8814:449D:731B 08:45, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist zwar eine halbwegs ausführliche offizielle Erklärung veröffentlicht worden, diese enthält aber Eine physikalisch unmögliche Flugbahn einer Patrone. Ob der Drund dafür war, dass es mehrere Schützen gab oder dass, wie später behauptet, es doch nur einen gab und die Flugbahn einfach von der Warren-Kommission falsch bestimmt wurde, wissen wohl nur Eingeweihte, bzw. falls Lee Harvey Oswald wirklich ein Einzeltäter war, wusste wohl nur er das. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Todesumstände sind genau bekannt (gegeben worden), bloß wollen das einige nicht glauben. Das dürfte durch die Akten nicht besser werden.--2003:75:AF13:D200:596:8814:449D:731B 08:45, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Hattenmerschon. --Herr Möbius (Diskussion) 10:12, 9. Jun. 2017 (CEST)
- "Three things are very clear: First, after an unprecedented and historic four-year scavenger hunt by the ARRB for all documents “reasonably related” to the assassination, no smoking gun or even a smoldering ember of conspiracy was found. The reason is that no such smoking gun or ember ever existed. Second, if it did exist, it would never have been left in any file for discovery. And finally, assassination researchers and conspiracy theorists will never be satisfied, not even when the cows come home." (Bugliosi, Vincent, Reclaiming History; The Assassination of President John F. Kennedy, W.W. Norton, 2003, The Investigations, endnote 379) --DJ 14:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
Wappensuche
Guten Morgen, ich habe heute auf einem Kraftfahrzeuggefährt ein Wappen gesehen, dessen Herkunft ich nicht finde. Ich wär nun also froh, wenn mich jemand auf eine geeignete Art verweist, es zu identifizieren, oder es aber gar selbst zu identifizieren vermag.
Leider habe ich kein Bild, aber ein recht gutes Gedächtnis. Das Wappen ist vertikal geteilt; auf der linken Seite befinden sich weiß-blaue Rauten (wie in der Bayern-Flagge), jedoch "aufrecht" stehend statt diagonal. Auf der rechten Seite befindet sich ein nach links blickender aufrechtstehender dunkler Bär, ähnlich aussehend zum Berliner Bären.
Aufliegend am oberen Rand ist eine gelbe Krone. (Von der Form her am ehesten eine Mauerkrone, nur nicht als Mauer dargestellt).
--134.130.120.86 20:38, 9. Jun. 2017 (CEST)
- da dabei: [13] ??? - andy_king50 (Diskussion) 20:40, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Kreiswappen: [14] --Bluemel1 (Diskussion) 21:18, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Leider beides nein, aber letzteres ist ein Punkt, ab dem ich anfangen kann zu recherchieren. Danke. --134.130.120.86 22:34, 9. Jun. 2017 (CEST)
Was heißt "auf einem Kraftfahrzeuggefährt"? Auf einem (ausländischen?) Nummernschild oder als Aufkleber? Wo war das überhaupt? Deutschland? Wenn möglich den Ort angeben. Wenn es bayerische Rauten waren, könnte es hier dabei sein: Liste der Wappen mit Bayerischen Rauten (aber nur wenn das Gedächtnis doch nicht so gut war) --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:39, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Aufkleber auf der Tür von einem Transporter, gesichtet in Aachen. --(Threadersteller unter anderer IP, 134.130.120.89 16:55, 10. Jun. 2017 (CEST))
- Heraldisch sind Bären und Wölfe entfernt ähnlich (vgl. etwa das Wappen von Schrobenhausen); daher habe ich auch die Wappen mit Wölfen durchgesehen, jedoch auch kein genau passendes gefunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:59, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, das kann dann natürlich alles sein. Womöglich das Wappen als Logo eines (Schloss-)hotels, das auf edel macht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
Unterschied
Gibt es das Wort diskriminatorisch und falls ja, welcher Unterschied besteht zur Begrifflichkeit diskriminierend? --194.243.223.50 09:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Google => "diskriminatorisch" "diskriminierend" <=
- Morgentliche Vermutung: Diskriminatorisch hat sich via discriminatory über die graue Grenze nach Deutschland eingeschmuggelt. GEEZER … nil nisi bene 09:08, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ei schau, ja! Buchsuche zeigt erstes Auftreten im frühen 20. Jahrhundert, ab den Dreißigerjahren geht es richtig los, bezeichnenderweise meist im Zusammenhang mit Steuer- und Zollfragen im Amerikahandel. Gibt es das Wort also? Offenbar ja, es wird gebraucht, wenn auch eher selten, es wird verstanden, es widerspricht nicht den deutschen Wortbildungsregeln. Ein hoffähig gewordener Amerikanismus. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:36, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Für die harten Fälle gibt es den Diskriminator ... und wenn der seinen Job gemacht hat, nimmt er den Diskriminatorausgang in die Abendsonne... GEEZER … nil nisi bene 09:45, 10. Jun. 2017 (CEST) Diese gelben Pillen... irgendjemand gesehen...?
- Mein Sprachgefühl sagt: „Diskriminatorisch“ ist vorsätzliches, systematisches Diskriminieren. „Diskriminierend“ ist einfach das Adjektiv, das zu der Handlung „Diskriminieren“ (Verb) gehört, und zwar gibt es die Eigenschaft der Handlung an, „dieses Handeln ist diskriminierend“. Ich habe es nicht nachgeschlagen, es ist eine Hypothese. Gemäß dieser Hypothese möchte ich meinem Vorredner Dumbox widersprechen. Es sind zwei Qualitäten des Diskriminierens, die durch die genannten Adjektive ausgedrückt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 09:51, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das eine ist ein Adjektiv, das andere ein Partizip Präsens, das auch adjektivisch verwendet werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Zumindest sind beide korrektes Deutsch.--Bluemel1 (Diskussion) 14:38, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das eine ist ein Adjektiv, das andere ein Partizip Präsens, das auch adjektivisch verwendet werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Mein Sprachgefühl sagt: „Diskriminatorisch“ ist vorsätzliches, systematisches Diskriminieren. „Diskriminierend“ ist einfach das Adjektiv, das zu der Handlung „Diskriminieren“ (Verb) gehört, und zwar gibt es die Eigenschaft der Handlung an, „dieses Handeln ist diskriminierend“. Ich habe es nicht nachgeschlagen, es ist eine Hypothese. Gemäß dieser Hypothese möchte ich meinem Vorredner Dumbox widersprechen. Es sind zwei Qualitäten des Diskriminierens, die durch die genannten Adjektive ausgedrückt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 09:51, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Für die harten Fälle gibt es den Diskriminator ... und wenn der seinen Job gemacht hat, nimmt er den Diskriminatorausgang in die Abendsonne... GEEZER … nil nisi bene 09:45, 10. Jun. 2017 (CEST) Diese gelben Pillen... irgendjemand gesehen...?
- Ei schau, ja! Buchsuche zeigt erstes Auftreten im frühen 20. Jahrhundert, ab den Dreißigerjahren geht es richtig los, bezeichnenderweise meist im Zusammenhang mit Steuer- und Zollfragen im Amerikahandel. Gibt es das Wort also? Offenbar ja, es wird gebraucht, wenn auch eher selten, es wird verstanden, es widerspricht nicht den deutschen Wortbildungsregeln. Ein hoffähig gewordener Amerikanismus. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:36, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Mein Sprachgefühl sagt, diskriminatorisch ist aus der Mathematik oder Softwareentwicklung (Bilderkennung? lat. discriminare = unterscheiden). Siehe auch Diskriminante,Diskriminator. 2.246.81.210 11:09, 10. Jun. 2017 (CEST)
Oberbehörde der Israelitischen Oberkirchenbehörde
War nun die Israeltische Oberkirchenbehörde seit 1828 zunächst dem Ministerium des Innern und erst seit 1848 dem Ministerium für das Kirchen- und Schulwesen unterstellt ?--Nina Eger (Diskussion) 22:35, 10. Jun. 2017 (CEST) --Nina Eger (Diskussion) 22:35, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Beziehst du dich jetzt auf Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg ? Das Schulwesen war bis 1848 ebenfalls dem Ministerium des Innern unterstellt (hier Einleitung Behördengeschichte lesen). Kurzum das Ministerium für das Kirchen- und Schulwesen gibt es in der Form erst seit 1848.--Bobo11 (Diskussion) 22:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage ist wohl mit Nein zu beantworten, denn die Israelitische Oberkirchenbehörde gibt es erst seit 1832. Sie unterstand bis 1848 dem Ministerium des Innern und danach dem Ministerium für das Kirchen- und Schulwesen. Das alles steht so in Suchergebnissen drin, wenn man danach googelt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:55, 10. Jun. 2017 (CEST)
callampa
Was ist mit „callampasoder“ in folgendem Satz gemeint: „Brockmann gründete 1963 das Nationale Institut für Forschung und Bevölkerungsmaßnahmen (INAP) in Chile mit dem Ziel, die benachteiligten Bewohner der callampasoder Slumviertel am Stadtrand von Santiago de Chile und anderer Städte durch Gemeinschaftsaktionen zur Verteidigung der Arbeitsrechte zu unterstützen“. --Harry Canyon (Diskussion) 10:26, 10. Jun. 2017 (CEST)
- A campamento ("camp" or "tent city") or población callampa ("mushroom town") are terms given in Chile to shanty towns. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 10:32, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Bewohner der callampas oder Slumviertel, https://www.unric.org/html/german/pdf/2008/brockmann.pdf --Vsop (Diskussion) 11:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Schon klar, da stammt meine Frage ja her. @Cookatoo.ergo.ZooM: Aha, verstehe. Gibt es dafür eine deutsche Entsprechung und worauf könnte man „campamento“ in deWP verlinken z. B. auf Informelle Siedlung oder doch eher auf Elendsviertel bzw. wie sollte der Rotlink lauten? Slumviertel ist im Satz bereits verlinkt. --Harry Canyon (Diskussion) 11:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das "schon klar" war, dann hätten Sie die unsinnige Zusammenschreibung „callampasoder Slumviertel“ in Miguel d’Escoto Brockmann gern selbst berichtigen können, statt mir das zu überlassen! es:Miguel d'Escoto kommt übrigens wie die Publikation der unric.org, wo "meine Frage ja her"stammt, ohne campamento (es:Campamento (Chile)) aus. --Vsop (Diskussion) 12:23, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Warum meinst Du, frage ich hier wohl nach? Es hat Dich auch niemand aufgefordert, Dich am Artikel zu beteiligen, alles ist hier freiwillig und man macht es, oder lässt es sein. Die Frage ist aber trotzdem nicht beantwortet, was mit „callampasoder“ in dem PDF http://unric.org/html/german/pdf/2008/brockmann.pdf der Vereinten Nationen gemeint ist. Ist es nun eine Doppellung und ein schlechter Schreibstil, oder hat der Autor absichtlich „die benachteiligten Bewohner der callampasoder Slumviertel am Stadtrand von Santiago de Chile“ geschrieben, um etwas hervorzuheben. --Harry Canyon (Diskussion) 12:53, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das "schon klar" war, dann hätten Sie die unsinnige Zusammenschreibung „callampasoder Slumviertel“ in Miguel d’Escoto Brockmann gern selbst berichtigen können, statt mir das zu überlassen! es:Miguel d'Escoto kommt übrigens wie die Publikation der unric.org, wo "meine Frage ja her"stammt, ohne campamento (es:Campamento (Chile)) aus. --Vsop (Diskussion) 12:23, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Schon klar, da stammt meine Frage ja her. @Cookatoo.ergo.ZooM: Aha, verstehe. Gibt es dafür eine deutsche Entsprechung und worauf könnte man „campamento“ in deWP verlinken z. B. auf Informelle Siedlung oder doch eher auf Elendsviertel bzw. wie sollte der Rotlink lauten? Slumviertel ist im Satz bereits verlinkt. --Harry Canyon (Diskussion) 11:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Bewohner der callampas oder Slumviertel, https://www.unric.org/html/german/pdf/2008/brockmann.pdf --Vsop (Diskussion) 11:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Du könntest die Auskunft der Spanischen WP nutzen um dort eine Anfrage (in englisch, es sei denn du sprächest spanisch) zu stellen. Es scheint ja eine Anzahl unterschiedlicher Worte zu geben die solche Siedlungen bezeichnen, etwa Cantegril / Uruguay, Favela / Brasilien (OK, das ist wohl portugiesisch). --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:26, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist schlicht und ergreifend ein Tipp- oder Druckfehler. Der Satz lautet korrekt: „Brockmann gründete 1963 das Nationale Institut für Forschung und Bevölkerungsmaßnahmen (INAP) in Chile mit dem Ziel, die benachteiligten Bewohner der callampas oder Slumviertel am Stadtrand [...] zu unterstützen“. Callampa bedeutet auf Spanisch wörtlich: "Pilz" und im übertragenen Sinn eben die genannten (wie Pilze wuchernden) Slumviertel am Stadtrand. Geoz (Diskussion) 13:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ob Harry jetzt endlich begreift, dass er aus der Quelle unric.org falsch abgeschrieben hat? Wenn er noch einmal nachschaut, sollte er erkennen, dass dort nicht „callampasoder Slumviertel“ steht, sondern „callampas oder Slumviertel“. Offensichtlich sollte dem deutschen Leser mit „oder Slumviertel“ nur eine Erklärung für das ihm nicht unbedingt geläufige Wort „callampas“ angeboten werden. Dass das einer Verbesserung bedürfte, ist für mich nicht zu erkennen. Und auch nicht, warum man angesichts der Artikel es:Población callampa und es:Campamento (Chile) noch es:Wikipedia:Consultas bemühen sollte. --Vsop (Diskussion) 17:48, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Schon lustig, wenn jemand nach der Bedeutung seiner eigenen Tippfehler fragt. Zumal die Wortfuge zwischen „callampas“ und „oder“ in dem UN-Dokument sogar bei einem Zeilenumbruch liegt. --Jossi (Diskussion) 12:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ob Harry jetzt endlich begreift, dass er aus der Quelle unric.org falsch abgeschrieben hat? Wenn er noch einmal nachschaut, sollte er erkennen, dass dort nicht „callampasoder Slumviertel“ steht, sondern „callampas oder Slumviertel“. Offensichtlich sollte dem deutschen Leser mit „oder Slumviertel“ nur eine Erklärung für das ihm nicht unbedingt geläufige Wort „callampas“ angeboten werden. Dass das einer Verbesserung bedürfte, ist für mich nicht zu erkennen. Und auch nicht, warum man angesichts der Artikel es:Población callampa und es:Campamento (Chile) noch es:Wikipedia:Consultas bemühen sollte. --Vsop (Diskussion) 17:48, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist schlicht und ergreifend ein Tipp- oder Druckfehler. Der Satz lautet korrekt: „Brockmann gründete 1963 das Nationale Institut für Forschung und Bevölkerungsmaßnahmen (INAP) in Chile mit dem Ziel, die benachteiligten Bewohner der callampas oder Slumviertel am Stadtrand [...] zu unterstützen“. Callampa bedeutet auf Spanisch wörtlich: "Pilz" und im übertragenen Sinn eben die genannten (wie Pilze wuchernden) Slumviertel am Stadtrand. Geoz (Diskussion) 13:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Callampas war mir trotzdem nicht geläufig und der Fehler ist mir nicht aufgefallen. Aber Du kannst gerne mal den Teil („callampas oder Slumviertel“) im Browser von Firefofox aus dem PDF kopieren und in die Suchzeile von FF werfen, dann siehst du, dass die Wörter zu „callampasoder Slumviertel“ zusammengezogen werden. Vielen Dank an alle für eure Bemühungen. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 18:55, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry Canyon (Diskussion) 18:55, 12. Jun. 2017 (CEST)
Microsoft Office runterladen
Kriegt man irgendwo MS Office 2016 zum Test, also nicht aktiviert und legal, ohne diesen 365 Quatsch und ohne ein MS Schnüffel-Konto machen zu müssen? --2A02:8071:B693:BE00:C60:1E3A:7A41:3405 13:33, 10. Jun. 2017 (CEST)
- [15] Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das leitet eben direkt weiter zu Microsoft und als erstes muss man ein Konto anlegen. (und dann kriegt man diese 365 Version, die man auch noch nach einem Monat nur in eine 100€/Jahr-Lizenz umwandeln kann. --2A02:8071:B693:BE00:C60:1E3A:7A41:3405 20:32, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Doof das. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das leitet eben direkt weiter zu Microsoft und als erstes muss man ein Konto anlegen. (und dann kriegt man diese 365 Version, die man auch noch nach einem Monat nur in eine 100€/Jahr-Lizenz umwandeln kann. --2A02:8071:B693:BE00:C60:1E3A:7A41:3405 20:32, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hier kannst Du Dir die offiziellen Backup-Images von Microsoft runterladen. Ohne passenden Product Key funktionieren diese Versionen für einige Tage als Demoversion. Die generischen Product Keys funktionieren leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das sollte man auch lassen. Im Net gibt es Versionen mit DL und Key für unter 30 Euronen. Für die Prof-version und ohne MS-Konto. Einfach suchen. Und das tut! --79.241.109.69 01:12, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die Vollversion von Office 2017 Professional Plus gibt es legal für weniger als die Hälfte – als Testversion aber dennoch zu teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schrieb nicht von Testversionen. Grüße --79.241.109.69 01:51, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Aber der Fragesteller. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schrieb nicht von Testversionen. Grüße --79.241.109.69 01:51, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die Vollversion von Office 2017 Professional Plus gibt es legal für weniger als die Hälfte – als Testversion aber dennoch zu teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das sollte man auch lassen. Im Net gibt es Versionen mit DL und Key für unter 30 Euronen. Für die Prof-version und ohne MS-Konto. Einfach suchen. Und das tut! --79.241.109.69 01:12, 11. Jun. 2017 (CEST)
Burgen in Süd West England ( Watership Down )
Gibt es Burgen im Südwesten Englands? Ich spreche dabei gezielt, die Gegend um Watership Down, bekannt aus Buch und Film an.
--2003:C4:C3F5:1D56:E12E:4CE3:4C60:521B 01:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
Übersetzung gesucht
Hallo Leute, das ist vielleicht nicht der richtige Platz, aber ich hab einen "Notfall" und kenne niemand der mir helfen kann. Mein Englisch ist grottenschlecht und die Zeit spielt gegen mich. Könntet ihr mir bitte die drei Sätze ins Englische übersetzen? Vielen, vielen Dank
Sehr geehrte Damen und Herren, am 5. Juni 2017 hat sich über mein Paypalkonto ein Fremdzugriff ereignet. Es wurde ein Kauf über 40 USD getätigt über den ich gar nichts weiß, niemand sonst hat sonst Zugriff auf meinen PC. Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt. Ich bitte sie höflichst, alles zurückzusetzen, das Konto das über meine Emailadresse läuft zu schließen, den Erwerb des Lizenzschlüssels zu stornieren und mir das Geld zurückzuüberweisen. Viele Dank und viele Grüße
--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Um Gottes Willen! "Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt" Hast du eine Mail bekommen, in der du auf den Hinweis mit dem Missbrauch gestoßen bist? Hast du mal auf deine Kontoauszüge geschaut, ob überhaupt das Geld abgegangen ist? Ansonsten ist das hier klassischer Fishingspam, mit dem man die Leute zur Eingabe ihrer Kontodaten auf ominösen Websites bringen will. Ich hoffe, du hast das nicht getan?! --Beyond Remedy (Diskussion) 17:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK) Hallo, leider ist mein Englisch sooo gut auch nicht, dass ich Dir das wasserdicht übersetzen kann.
Soll das an Paypal gehen? Falls ja, warum dann überhaupt übersetzen? Die sind doch m.W. auch auf Deutsch erreichbar. Hast Du mal angerufen? Wenn ich Dein Anliegen richtig verstehe, hast Du wahrscheinlich schlechte Karten, denn ein PP-Konto mit verifizierten Bankkonten oder Kreditkarten dahinter fällt nicht einfach so vom Himmel und kann auch eigentlich nicht so leicht von Fremden belastet werden.Viel Glück trotzdem. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:54, 7. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Ah, okay, geht wohl eher nicht an Paypal .. hatte "Erwerb des Lizenzschlüssels" überlesen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Typische Phishing Mail, falsche Sprache ist dafür ein sehr hilfreiches Zeichen. Dein Paypal-Konto ist hoffentlich auf deutsch eingestellt, denn dann würdest du auch deutsche Mails kriegen. Übrigens sollte man nie auf eine Weiterleitung in einem unklaren Mail klicken, erst Recht gibt man danach keine Daten ein. Einzig bei Passwortrücksetzen Sachen kann ein Autorisierung-Link sein, aber da weist du aber das du diese Mail kriegen solltest, bzw. hast sie dir selber geschickt. Alles was mit Passwörtern und sonstigen Daten zu tun hat. Man gibt als ersten Schritt oben im Browser die Adresse von Hand ein, und ist nie schreibfaul.--Bobo11 (Diskussion) 17:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
- OK auch ich hab mich verlesen. Bist du sicher, dass dir auf dem Paypal Konto Geld abgebucht worden ist, ein angebliches fehlgeschlagener Zahlversuch mit Paypal ist ein doch recht bekannte Phishing Masche. Wie auch ein "Problem" mit einer Amarzon.com usw Lieferung, oder „ich habe versucht sie anzurufen“.--Bobo11 (Diskussion) 18:05, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (NACH BK)"Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt" insofern ist die Sprache Deutsch/Englisch hier einfach mal egal ;) Ich hoffe nur wirklich, dass er nirgends auf Links geklickt und danach irgendwelche Daten von sich eingegeben hat. --Beyond Remedy (Diskussion) 18:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, hoffe ich auch. Bei mir wird gerade mal wieder mein "Einkaufs"-Konto (sprich die die angegeben wird wenn man einem Webseite-Betreiber usw. nicht ganz traut aber eine E-Mail braucht) mit "Problem mit Sendung von amazon.com" voll gespammt, aber eben Absender ist nicht amazon.com sondern amazonstored.com. --Bobo11 (Diskussion) 18:14, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (NACH BK)"Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt" insofern ist die Sprache Deutsch/Englisch hier einfach mal egal ;) Ich hoffe nur wirklich, dass er nirgends auf Links geklickt und danach irgendwelche Daten von sich eingegeben hat. --Beyond Remedy (Diskussion) 18:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- danke für die bisherigen Nachrichten, es war wohl nicht klar, was mein Problem ist, was scheinbar notwendig ist, um mir zu helfen mit der Übersetzung:
Ich habe bereits Paypal geschrieben, aber die meinen es wäre kein Fremdzugriff gewesen, da es scheinbar von meinem PC gemacht wurde. Das ist Blödsinn, ich kenne orcustechnologies gar nicht, ich weiß nicht was das ist. Ich will denen eine Mail schreiben, weil Paypal mir das Geld nicht erstattet! Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:17, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du wirklich eine Übersetzung brauchst... sollte das es tun.
- To whom it may concern
- on 5 of June 2017, my Paypal account was accessed by an unknown entity. A purchase of USD 40 was booked, a transaction of which I am not aware. No other person has access to my computer. I also never opened an account with you. I request you to reset all tranactions booked on my e-mail account, cancel the procurement of a licence-key and re-transfer any booked-off amounts.
- Kind Regards
- ABER... lies dir vorher noch mal Paypal durch. Die Funktionsweise sollte mit deinen Erlebnissen zusammenpassen. Yotwen (Diskussion) 18:20, 7. Jun. 2017 (CEST) Ansonsten ist das ein bisschen überflüssige Gebrauchsliteratur. Kannst du auch kommentarlos löschen.
- "weil Paypal mir das Geld nicht erstattet!" Ist denn das Geld überhaupt von deinem Konto abgegangen? Ansonsten ist die Mail reines Phishing und wenn du auf solche Mails direkt antwortest schreibt dir garantiert auch nicht Paypal zurück. Selbst wenn jemand deine Mail-Adresse für ein Konto nutzt, so hat vermutlich noch lange nicht deine Bankdaten, um wirklich Geld von dir auszugeben. Prüfe doch erstmal, bevor das Geld überhaupt wirklich abgehoben wurde. Ansonsten gehst du gerade nur Phishing-Betrügern auf den Leim! Gib nicht, nie, nirgends in der Kommunikation mit dem angeblichen "Paypal" Kontodaten von dir an! Wenn du wirklich KEIN ACCOUNT bei denen eröffnet hast und kein Geld bei dir abgebucht wurde (außer der Behauptung in der Mail), dann ignoriere das am Besten. Ich erhalte pro Tag ca. 30 Mails, in denen Behauptet wird, dass ich was für mein Konto, meine Krankenkasse, usw. klären soll und bis dahin angeblich alles gesperrt ist, bis ich mich mit meinen Kontodaten "neu verifiziere". --Beyond Remedy (Diskussion) 18:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das auch beliebte Masche „ihr Konto gesperrt wurde gesperrt bitte klicken sie um verifiziere aus diesen Link“ (schön verpackt natürlich auf "offizellen" "Papier" usw.) . Ehm, Pech gehabt funktioniert nicht. Schon gar nicht, wenn ich da gar kein Konto besitze oder gar nicht diese Mail-Adresse angegeben habe. Eben kläre zuerst mal ab, ob dir wirklich Geld abgebucht wurde. --Bobo11 (Diskussion) 18:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du wirklich eine Übersetzung brauchst... sollte das es tun.
- Wenn Du selbst kein Paypal-Konto angelegt hast, die Mail ignorieren. Hat jemand Dein Mailkonto geknackt und die betreffenden Mails gleich gelöscht, bevor Du sie bekommst, ändere das Passwort des Emailkontos, aber nicht von einem verseuchten Rechner aus. Hast Du der Mail hinterhergeklickt oder den Links darin, gehe davon aus, dass Du Dir damit erst etwas einfängst wie WannaCry oder sonstigen softwaretechnischen Dreck. WannaCry ist für Leute, die ihre Updates nicht gemacht haben und zielt wohl definitiv auf die alte Hintertür der NSA oder ähnlicher Behörde, die die Unterwelt geleakt (ausfindig gemacht) hatte. Und Microsoft hatte auch Updates für das längst abgekündigte Windows XP rausgegeben. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Du dennoch denkst, an Paypal schreiben zu müssen:
- Dear Sirs,
- on 5 June 2017, my Paypal account was charged with US$ 40.00 without any order. No other person has access to my computer. I never signed up for a paypal account. I request you to cancel and charge for all transactions booked on my email account. Also to cancel any payment for a licence-key and return any charges.
- With Kind Regards
- --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Danke an alle. Und nochmal ich habe keine Phishing Mail bekommen. Das Geld ging weg, habe es gemerkt, weil ich zur Zeit in Paypal aktiv bin. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem hat keiner der hilfreichen Geister relativiert, dass der Satz nie an Paypal gehen soll, sondern an eine andere Firma, nämlich an die, welche die 40$ abgebucht hat. Und da muss der Text etwas anders werden, also Herr Haase auf ein Neues.--2003:75:AF5D:A600:8D2:E94B:919A:2BA4 19:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- *reinquetsch* Hallo?! Natürlich habe ich das gemerkt (siehe oben) - wenn auch erst im 2-minuten-späteren Nachtrag. Ich bin schließllich auch ein hilfreicher Geist! ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast es gemerkt, dich halt ich aber für keinen Geist, sondern für echt.--2003:75:AF5D:A600:8D2:E94B:919A:2BA4 21:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast doch geschrieben, dass du kein Konto eröffnet hast? Wie bist du dann auf Paypal aktiv? Das widerspricht sich... --Beyond Remedy (Diskussion) 19:15, 7. Jun. 2017 (CEST)
- ich habe mir auf orcustechnologies keinen Account erstellt. Dieses gibt es aber. Der account hat die gleiche Email wie mein Paypal konto.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du bei PayPal angerufen? Oder bei deiner Bank, mit der dein PayPal-Account verknüpft ist? Lastschriften kann man doch stornieren lassen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- ich habe mir auf orcustechnologies keinen Account erstellt. Dieses gibt es aber. Der account hat die gleiche Email wie mein Paypal konto.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- *reinquetsch* Hallo?! Natürlich habe ich das gemerkt (siehe oben) - wenn auch erst im 2-minuten-späteren Nachtrag. Ich bin schließllich auch ein hilfreicher Geist! ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem hat keiner der hilfreichen Geister relativiert, dass der Satz nie an Paypal gehen soll, sondern an eine andere Firma, nämlich an die, welche die 40$ abgebucht hat. Und da muss der Text etwas anders werden, also Herr Haase auf ein Neues.--2003:75:AF5D:A600:8D2:E94B:919A:2BA4 19:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Noch mal, wurde bei deinem Paypal Konto (oder über dein Paypal Konto) der Betrag X abgebucht worden? Und bist du dir in dem Punkt sicher? Oder hast du nur von orcustechnologies eine Mail gekriegt, die Aussagt, dass deinem Paypal Konto der Betrag X abgebucht worden ist.--Bobo11 (Diskussion) 19:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller schrieb bereits um 18:58 Uhr: "Und nochmal ich habe keine Phishing Mail bekommen. Das Geld ging weg, habe es gemerkt, weil ich zur Zeit in Paypal aktiv bin." -- Ian Dury Hit me 21:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Noch mal, wurde bei deinem Paypal Konto (oder über dein Paypal Konto) der Betrag X abgebucht worden? Und bist du dir in dem Punkt sicher? Oder hast du nur von orcustechnologies eine Mail gekriegt, die Aussagt, dass deinem Paypal Konto der Betrag X abgebucht worden ist.--Bobo11 (Diskussion) 19:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
To orcustechnologies
As I see from my Paypal account, $ 40.00 has been debited in your favor for an account and a license key for Name des Programms
I declare that I have not entered at any time into a contract with you, neither an order has been placed, either in writing or online.
Please send the amount over $ 40.00 back to my Paypal account xyz and delete me and my address from your customer list.
I await your reply soon as possible.
Kind regards
- Da fehlt eine Frist für die erwartetet Handlung. Yotwen (Diskussion) 20:00, 7. Jun. 2017 (CEST)
Wo ist das Problem? Ab zum Bankautomaten, Lastschrift von Paypal stornieren und entspannt zurücklehnen. --DJ 21:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe denen jetz einmal die Email geschrieben, die letzte Variante habe ich jetzt genommen. Scheinbar hat er sich unter meinem Paypal Account einen Trojaner gekauft. Link Ist mein PC jetzt eigentlich auch von diesem Trojaner infiziert? Ich vermute ja nicht. Wenn ich von denen keine Antwort erhalte, gehe ich tatsächlich zur Bank und storniere die Aktion. Das wird wohl Paypal nicht freuen. Ich bin dann echt gespannt was passiert.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:44, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das tatsächlich der Trojaner ist, dann bekommst du weder eine Antwort, noch das Geld zurück. Dann bleibt dir nur die Wahl, der Abbuchung von Paypal bei der Bank zu widersprechen. Da solltest du die Einspruchsfrist beachten (bei mir 6 Wochen). Aus Gründen der Wiederholung solltest du sogar die komplette Abbuchungsermächtigung von Paypal zurückziehen und den Account bei Paypal löschen. Mach dir um die keine Sorgen, solche Dinge sind einkalkuliert. Mit einer neuen E-Mail bist du auch wieder dabei, ich würde das sogar zusammen mit denen am Telefon besprechen.--2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 11:52, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für den Tipp. Ja, bis jetzt habe ich keine Antwort erhalten. Und ich werde meinen Paypalaccount löschen und bei den Bank eine Rückbuchung veranlassen. Danach werde ich mit einer neuen Email einen neuen Account erstellen. Ich hoffe das funktioniert dann auch. Ja ich ruf da mal an und frag ob das geht. Aber das am Telefon zusagen, dass ich eine Rückbuchung veranlassen werde, erscheint mir doch nicht so gut, oder? --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:56, 11. Jun. 2017 (CEST)
Fragen zu Gicht
"Strenges Fasten kann einen akuten Gichtanfall auslösen und ist deshalb tabu." [16]. Warum? -- Grigorowitsch (Diskussion) 03:09, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ergoogelt: Laut hier (klick) wegen denen hier (klick). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:50, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Dr. Web: "Doch für Gichtpatienten gibt es, wie schon erwähnt, noch einen viel schwerwiegenderen Grund, strenge Diäten zu meiden. Bei strengen Diäten wird nämlich nicht etwa viel Fett abgebaut, sondern vor allem Muskelzellen. Mitsamt den Muskelzellen werden Zellkerne zerstört und jede Menge Purine werden freigesetzt (Paranthese von Dr. WP: "Nach dem Verzehr werden beim Menschen die Purine zu Harnsäure abgebaut.") Je kalorienärmer die Diät ist, desto stärker ist der Effekt, dass die Diät sich wie jede Menge purinreiche Fleischmahlzeiten verhält. Besonders schlimm sind Fastenkuren, bei den kaum oder gar keine Kalorien zugeführt werden. So kann es passieren, dass man einen akuten Gichtanfall erleidet, obwohl oder gerade weil man gar nichts gegessen hat. Gruss von Dr. GEEZER … nil nisi bene 07:40, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Was aber auf eine nicht von Fachärzten begleitete Diät zurückzuführen ist. --Hans Haase (有问题吗) 08:13, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Das kommt drauf an: Statistisch sollte es vorkommen, dass auch Fastärzte Fachtenkuren machen und dann Gicht bekommen. So wie beim durch Fauchärzte durchgeführtes Rauchen und Lungenhummer. Sprich: Biochemie schlägt Medizin auf jedem Gebiet... da sie älter ist, mehr Erfahrungen und Möglichkeiten hat und dabei ehrenamtlich (ohne Bezahlung) arbeitet... GEEZER … nil nisi bene 08:30, 9. Jun. 2017 (CEST)
- make my day! Gruß 217.251.200.78 12:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Biochemie arbeitet nicht ehrenamtlich, sondern auf Naturalien. Ständig kriegt sie was zu futtern und regelmäßig Sex. -- Janka (Diskussion) 09:19, 9. Jun. 2017 (CEST)::::::mmd! 217.251.200.78 12:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Du Glücklicher, bei manchen verschiebt sich die "Biochemie", weil sie eins von beiden nicht kriegen. SCNR --2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:28, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Welche Art von Facharzt wäre bei Gicht zu konsultieren? -- Grigorowitsch (Diskussion) 13:04, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Der Reihe nach Hausarzt, Internist, Rheumatologe.[17] --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
Warum muss man eigentlich viel trinken, um Harnstoff freizusetzen? Warum erhöht sich nicht einfach die Harnstoff-Konzentration im Harn? Wo liegt da die Grenze für die Konzentration? -- Grigorowitsch (Diskussion) 13:02, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Harnsäure, nicht Harnstoff. Das liegt an der Funktionsweise des Urat-Austauscher 1. Der Primärharn ist nämlich ziemlich dünn. Es steht also keine hohe Konzentration organischer Anionen zur Verfügung, die zum Transport größerer Uratkonzentrationen erforderlich wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 9. Jun. 2017 (CEST)
- @Apraphul, Rotkaeppchen68, Grey Geezer, Hans Haase: usw. Ich danke Euch! Ich geb die Informationen weiter! -- Grigorowitsch (Diskussion) 11:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
Ableger von einem Ohrenkaktus züchten
Mein Vater hat bald Geburtstag. Über Jahrzehnte (!) hat er einen Ohrenkaktus gepflegt. Er war sein ganzer stolz. Leider hat er im Frühling einmal nicht aufgepasst und er ist ihm eingegangen. Was er vergessen hat: Er hatte mir mal einen Ableger geschenkt, der bei mir eher ein Schattendasein fristet. Ich habe überhaupt keinen grünen Daumen. Aber immerhin: Der Kaktus lebt. Und ich habe mir überlegt, ihm einen Ableger zurückzuschenken. Wie aber mache ich das? Breche ich einfach ein "Ohr" ab und halte es ein paar Tage in Wasser? So macht es glaube ich mein Vater. Muss ich düngen? Oder stecke ich ihn in die Erde? Tipps von Pflanzenexperten sind sehr willkommen. Es ist ja sozusagen die letzte Chance einer Rettung seiner Pflanze. Der Geburtstag ist schon Anfang Juli. 130.226.41.19 12:22, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt diverse Anleitungen im Internet. Zum Beispiel hier. Gruß Dag (Diskussion) 13:04, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Du gibst (1) deinem Vater den Ableger zurück - und bittest ihn (2) erneut, für Dich einen weiteren Ableger zu ziehen. (3) Dazu lernst du mit 4 anderen diesen Song hier (die Scherze vorher lässt du aber weg...) = 3 Geschenke in einem! GEEZER … nil nisi bene 13:05, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, ich würde ihm den Ableger zurück geben. Habt einen schönen Geburtstag! -- Grigorowitsch (Diskussion) 11:59, 11. Jun. 2017 (CEST)
Datum Ende Sechstagekrieg
Hallo, da ich es für „Was geschah am ...?“ wissen möchte und auf der Diskussion vielleicht niemand mitliest, wiederhole ich die Frage hier.
Im Tagesartikel 12. Juni findet sich die Aussage „1967: Der Sechstagekrieg endet mit einem vollständigen Sieg Israels über seine arabischen Nachbarn.“ Im Artikel Sechstagekrieg kann ich keinen Bezug zu diesem Datum entdecken, vielmehr ist vom letzten Waffenstillstand am 11. Juni die Rede. Kann jemand bestätigen, dass der Eintrag im Tagesartikel falsch ist oder hat eine Idee, wie man auf dieses Datum kommen kann? Die Einfügung einer IP steht seit 2004 drin. Vielen Dank! eryakaas • D 11:40, 10. Jun. 2017 (CEST) PS: Im 10. Juni steht das Kriegsende auch drin. Das glaub ich eher, aber bevor ich was lösche, wär ich gern sicher. eryakaas • D 11:43, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Laut welt.de (Artikel mit Video) hatte Israel am 6. Juni 1967 einen überzeugenden Sieg errungen. Der Krieg endete vier Tage später, am 10. Juni, mit einer Kapitulation. Die englischsprachigen Kollegen nennen das Datum in en:Six-Day War vom 5. bis 10. Juni wie auch die arabischen Kollegen im lesenswerten Artikel ar:حرب 1967 und auch im exzellenten Artikel in baskischer Sprache unter eu:Sei Eguneko Gerra. In keinem der Artikel wird ein Bezug mit dem 12. Juni zum Ende des Krieges genannt, einzig im arabischen Artikel wir der 12. Juni in Bezug mit den Vereinten Nationen und dem Sicherheitsrat erwähnt. Aber bevor ich etwas falsches schreibe, sollte sich jemand mit weitergehenden Sprachkenntnissen den Absatz anschauen und klären, in welchem Zusammenhang dieser zum 12. Juni steht. --Harry Canyon (Diskussion) 12:13, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe inzwischen eine Idee, was die IP damals bewogen haben könnte: die „erste feierliche Sitzung der Knesset im wiedervereinten Jerusalem“. Aber ich bin mir inzwischen recht sicher, dass der oben gefragte Eintrag falsch ist. Der Name Sechstagekrieg ist ja wohl auch nicht zufällig entstanden. Auf jeden Fall danke! eryakaas • D 13:15, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Mit ist 5. bis 10. Juni ebenfalls bekannt. Kleines unverwandtes Stück unnützes Wissen: es gab einen anderen Krieg, der ebenfalls Sechstagekrieg genannt wird und auch vom 5. bis 10. Juni dauerte (zwischen Ruanda und Uganda auf dem Gebiet der Demokratischen Republik Kongo im Jahre 2000)--Alexmagnus Fragen? 14:11, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Kriege sind unnütz, das Wissen darüber nicht! Danke für diese Analogie. eryakaas • D 15:40, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Falls noch nicht geschehen, das ganze bitte aus der Datumsbox rausnehmen. Wenn es keinen klaren Friedensvertrag bzw. Kapitulation gibt ist so eine Aussage nicht sehr sinnvoll.--Antemister (Diskussion) 21:28, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Der Historiker Tom Segev sagt: "Es ist noch nicht zu Ende. Der siebte Tag dauert heute noch an." Kontext: Der hörens- und lesenswerte Beitrag von Ina Rottscheidt: Befreites Land - besetztes Land am 5. Juni 2017 im dlf illustriert das Dilemma des Kriegsergebnisses der Expansion, welches aus analytischer Sicht Peter Lintl (Israel-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik) innerhalb eines dlf-Beitrags von Matthias Bertsch vom 10. Juni 2017 (Das Ende des Sechstagekriegs) beschreibt. Ich lese: "Da eine Auflösung der Siedlungen im Westjordanland – anders als im Gazastreifen vor zwölf Jahren – politisch in Israel kaum durchsetzbar ist, sprechen viele inzwischen von einem Ende der Zwei-Staaten-Lösung. Die Alternative heißt: Ein-Staaten-Lösung. [Lintl:] "Die Ein-Staaten-Lösung heißt entweder, dass Israel das Westjordanland annektiert und den Palästinensern dann keine politischen Rechte gibt, wie es kürzlich von einem Likud-Abgeordneten auch gefordert wurde, dann haben wir aber ein Zwei-Klassen-System, und das kann eigentlich auch nicht in Israels Interesse sein, oder aber Israel gibt den Palästinensern alle Rechte, auch die politischen, dann gibt’s aber keinen jüdischen Staat mehr, dann hat man ungefähr 50 Prozent jüdische Israelis, 50 Prozent Palästinenser, und wenn jeder wählen kann, wird es keinen jüdischen Staat mehr geben." " Ina Rottscheidt zitiert im Fazit ihres Beitrags Tom Segev. Ich lese: "Jerusalem ist heute für beide Seiten nicht verhandelbar. Und die Siedlungen sind es für Israel auch immer weniger. 50 Jahre Sechstagekrieg - für Segev kein Grund zum Feiern. Denn er ist überzeugt: Der nächste Krieg ist nur eine Frage der Zeit: [Segev:] "Das Zentrum des Konfliktes ist immer der mit den Palästinensern. Bis heute noch. Deshalb glaube ich, wenn man sagt, dass der Sechstagekrieg eine Runde war, dann muss man feststellen: Es ist noch nicht zu Ende. Der siebte Tag dauert heute noch an." " --2003:46:A2F:9E00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:22, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Falls noch nicht geschehen, das ganze bitte aus der Datumsbox rausnehmen. Wenn es keinen klaren Friedensvertrag bzw. Kapitulation gibt ist so eine Aussage nicht sehr sinnvoll.--Antemister (Diskussion) 21:28, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Kriege sind unnütz, das Wissen darüber nicht! Danke für diese Analogie. eryakaas • D 15:40, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Mit ist 5. bis 10. Juni ebenfalls bekannt. Kleines unverwandtes Stück unnützes Wissen: es gab einen anderen Krieg, der ebenfalls Sechstagekrieg genannt wird und auch vom 5. bis 10. Juni dauerte (zwischen Ruanda und Uganda auf dem Gebiet der Demokratischen Republik Kongo im Jahre 2000)--Alexmagnus Fragen? 14:11, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe inzwischen eine Idee, was die IP damals bewogen haben könnte: die „erste feierliche Sitzung der Knesset im wiedervereinten Jerusalem“. Aber ich bin mir inzwischen recht sicher, dass der oben gefragte Eintrag falsch ist. Der Name Sechstagekrieg ist ja wohl auch nicht zufällig entstanden. Auf jeden Fall danke! eryakaas • D 13:15, 10. Jun. 2017 (CEST)
SA in Prag/Protektorat Böhmen und Mähren?
Ich sehe gerade den Film Operation Anthropoid (2016) über das Attentat auf Reinhard Heydrich. Das erste, was die beiden Attentäter 1941 oder 1942 in Prag sehen, nachdem sie aus dem Londoner Exil eingeflogen sind, ist prügelnde SA auf den Straßen. Beschränkte sich die lokale Stationierung der SA nicht auf die sog. Reichsgaue? Meines Wissens war das Protektorat ja keiner, sondern höchstens das Sudetenland. Wäre es nicht wesentlich logischer gewesen, die Schläger in der schwarzen Uniform der SS zu zeigen? --79.242.203.134 09:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
Übersetzer lateinisch -> deutsch gesucht.
Hallo. Ich melde mich mal hier, weil hier viele Wikipedianer vorbeischauen. Wer kann auf Requiem (Fauré)#Texte die dortigen Texte möglichst wortgenau (!) übersetzen? , Es geht also nicht um die liturgisch übliche dt. Übersetzung. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:25, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Übersetzung in dem verlinkten Artikel ist wortgenau, ich würde nur sehr wenig ändern. Es soll doch noch immer ein sinnvoller deutscher Satz dastehen, oder? z.B. "requiem aeternam" ist Akkusativ und auf Deutsch "die ewige Ruhe" (als Objekt), wörtlich "Ruhe ewige", aber im Lat. steht das Adjektiv meist hinter dem Substantiv und Artikel gibt es keine.--87.178.11.230 18:46, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ach du Sch..., "herrliche Freiheit"! Weiter habe ich gar nicht gelesen; ich schau später mal. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- oops, erwischt! aber "liberia" kommt mir auch komisch vor, soll wohl "libera" sein, oder? Und das könnte Adj. fem. oder Imperativ bedeuten.--87.178.11.230 20:21, 7. Jun. 2017 (CEST)
- also: "rex gloriae libera (sic?) animas etc." -> König der Herrlichkeit/des Ruhms, befreie die Seelen der ...
- Ach du Sch..., "herrliche Freiheit"! Weiter habe ich gar nicht gelesen; ich schau später mal. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mir ist der Grund für die Anfrage nicht klar. Fauré hat doch offenbar die Texte der lateinischen Liturgie verwendet. Warum soll also nicht die deutsche liturgische Übersetzung verwendet werden? --Jossi (Diskussion) 22:27, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Weil es dann nicht der möglichst gleiche Inhalt ist. So z. B. beim ersten Satz:
- Liturgische Übersetzung: "Herr gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen,"
- Sprachgenaue Übersetzung: "Ewige Ruhe gewähre ihnen, Herr und das immerwährende Licht leuchte ihnen."
- Das ist ein deutlicher sprachlicher ("ewig" versus "immerwährend") und auch ein feiner inhaltlicher Unterschied: "geben" ist aktive Handlung, "gewähren" ist passive Zustimmung. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:30, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt "dona" nicht "schenke"? Das ist aber keine Begründung dafür, dass die liturgische Übersetzung nicht angemessener als die wortgenaue ist. --Digamma (Diskussion) 22:40, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Für die Behauptung, dass „gewähre“ eine genauere Übersetzung von „dona“ sei als „gib“ und „immerwährend“ eine genauere Übersetzung von „perpetua“ als „ewig“, fehlt mir eine überzeugende Begründung. Im Gegenteil: „Immerwährend“ bezeichnet einen endlosen Zeitverlauf, „ewig“ einen Zustand jenseits der Zeit, was der theologischen Bedeutung von „lux perpetua“ als Bild für die ewige Seligkeit sehr viel besser entspricht. Ebenso bei „dona“: Selbstverständlich ist die Aufnahme der Seele in die ewige Seligkeit als aktiver Gnadenakt Gottes und nicht nur als passive Zustimmung (zu was?) zu verstehen. Ich sehe also nach wie vor keinen Grund, die offizielle kirchliche Übersetzung durch eine selbstgestrickte Version zu ersetzen (was in diesem Fall zudem Theoriefindung wäre). --Jossi (Diskussion) 13:46, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist, meine ich, prinzipiell schwer einzusehen, was der Text in diesem Artikel überhaupt soll. Fauré vertont den liturgischen Text des Requiem plus das In paradisum, beide Artikel mit Textgrundlage. Wenn wissenschaftliche (!) Übersetzungskritik, dann gehört die dorthin. Perpetuus heißt aber wirklich fortwährend, ununterbrochen, im Gegensatz zu aeternus, ewig. Perpetuus ergibt auch einen prägnanten Sinn, da die irdische Lebenserfahrung aus dem Wechsel von Tag und Nacht besteht: Der wird mit dem ewigen Leben überwunden. Vgl. Catull, carmen 5, sozusagen das genaue antike Gegenstück: "Sonnen können untergehen und zurückkommen; wenn einmal unser kurzes Licht ausgeht, müssen wir eine fortwährende (perpetua) Nacht schlafen." Das ist ausdrücklich nicht wissenschaftlich, sondern von mir. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:41, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis, du hast natürlich Recht. Auch im Grundsätzlichen: Wir haben Artikel zu Requiem, zu In paradisum, Lux aeterna und den meisten anderen Texten. Es gibt überhaupt keinen Grund, das in den Artikeln zu den einzelnen Vertonungen noch einmal zu verdoppeln. --Jossi (Diskussion) 14:01, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist, meine ich, prinzipiell schwer einzusehen, was der Text in diesem Artikel überhaupt soll. Fauré vertont den liturgischen Text des Requiem plus das In paradisum, beide Artikel mit Textgrundlage. Wenn wissenschaftliche (!) Übersetzungskritik, dann gehört die dorthin. Perpetuus heißt aber wirklich fortwährend, ununterbrochen, im Gegensatz zu aeternus, ewig. Perpetuus ergibt auch einen prägnanten Sinn, da die irdische Lebenserfahrung aus dem Wechsel von Tag und Nacht besteht: Der wird mit dem ewigen Leben überwunden. Vgl. Catull, carmen 5, sozusagen das genaue antike Gegenstück: "Sonnen können untergehen und zurückkommen; wenn einmal unser kurzes Licht ausgeht, müssen wir eine fortwährende (perpetua) Nacht schlafen." Das ist ausdrücklich nicht wissenschaftlich, sondern von mir. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:41, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Für die Behauptung, dass „gewähre“ eine genauere Übersetzung von „dona“ sei als „gib“ und „immerwährend“ eine genauere Übersetzung von „perpetua“ als „ewig“, fehlt mir eine überzeugende Begründung. Im Gegenteil: „Immerwährend“ bezeichnet einen endlosen Zeitverlauf, „ewig“ einen Zustand jenseits der Zeit, was der theologischen Bedeutung von „lux perpetua“ als Bild für die ewige Seligkeit sehr viel besser entspricht. Ebenso bei „dona“: Selbstverständlich ist die Aufnahme der Seele in die ewige Seligkeit als aktiver Gnadenakt Gottes und nicht nur als passive Zustimmung (zu was?) zu verstehen. Ich sehe also nach wie vor keinen Grund, die offizielle kirchliche Übersetzung durch eine selbstgestrickte Version zu ersetzen (was in diesem Fall zudem Theoriefindung wäre). --Jossi (Diskussion) 13:46, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt "dona" nicht "schenke"? Das ist aber keine Begründung dafür, dass die liturgische Übersetzung nicht angemessener als die wortgenaue ist. --Digamma (Diskussion) 22:40, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Weil es dann nicht der möglichst gleiche Inhalt ist. So z. B. beim ersten Satz:
- @Dumbox: Es ist kein "normales" Requiem + Paradisum, weil der von Fauré verwendete lat. Text deutlich vom üblichen abweicht (das "Dies irae" ist z. B. ist stark verkürzt). Eine wortgenaue Übersetzung ist bei keinem Text TF, denn der Inhalt bleibt ja gleich. Insoweit ist es auch keine Textkritik. Die Übersetzung gehört genauso selbstverständlich in den Artikel wie eine Übersetzung eines englischen Gedichts in einen derartigen Artikel gehören würde. Es soll nur die Information des Inhalts übertragen werden. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:18, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Erinnert mich an eine Trouvaille in der en:Wikipedia: [18] Dort hat jemand die Strophen 2 und 3 Luxemburger Nationalhymne (von denen es keine amtliche Übersetzung ins Französische gibt) mittels maschineller Übersetzung ins Französische übersetzt und, da der Text ja zwischen den Strophen 1 und 4 (diese tatsächlich in amtlicher Übersetzung) eingeschoben wurde, hat sich das Falsifikat überall im Web verbreitet. Korrekturen sinnlos. Heißt eben jetzt so. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- @Benutzer:Antonsusi: Da weicht nichts ab, nur die liturgische Zusammenstellung. Die Sequenz Dies irae ist überhaupt nicht vertont; das dies irae, das du vermutlich meinst, gehört zum Responsorium Libera me. Zweitens: Wörtliche Übersetzungen gibt es nicht, das siehst du schon am besprochenen perpetuus. Fauré vertont die liturgischen Texte, und die gibt es bereits auf Deutsch. Hätte Fauré sich die Freiheit genommen, den lateinischen Text der katholischen Kirche umzuschreiben, dann müsste das in den Artikel. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:50, 10. Jun. 2017 (CEST)
- @Dumbox: Es steht jedenfalls fest, dass wörtliche Übersetzungen keine TF sein können, denn es wird ja nichts erfunden, sondern nur die Sprache geändert. Ansonsten wäre jede Übertragung eines Artikels in eine andere (exotische) Sprachversion der WP eine TF, wenn der Sachinhalt in dieser Sprache noch nie nie beschrieben wurde. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 01:39, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Falsch. An Artikelübersetzungen in andere Sprachen sind dieselben Qualitätsanforderungen zu stellen wie an alle anderen Artikel, d. h. der Übersetzer trägt die Verantwortung dafür, dass die Aussagen des Artikels sachlich richtig und angemessen belegt sind – so wie jeder andere Autor auch. Im Übrigen scheint mir dein Grundfehler darin zu bestehen, dass du glaubst, es gäbe so etwas wie eine „wörtliche“, „sprachgenaue“ oder einzig richtige Übersetzung. Jede Übersetzung ist auch eine interpretierende Nachschöpfung. --Jossi (Diskussion) 12:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Selbstverständlich kann man das nicht mit mathem. Exaktheit übertragen, aber man kann eine bestmögliche Näherung vornehmen. Und was es die Verantwortung angeht: Diese Argumentation kann man auch umdrehen: Liturgische dt. Texte sind oft recht freie Übersetzungen der lat. Texte. Je mehr man also von der möglichst sprachgenauen Übersetzung in Richtung liturgisch üblicher Text bewegt, umso mehr weicht man auch inhaltlich ab und dann ist es gem. deiner Überlegung weniger zu verantworten. Das gilt zumindest für dieses Werk, welches bereits in seiner Zusammenstellung abweicht. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:09, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Falsch. An Artikelübersetzungen in andere Sprachen sind dieselben Qualitätsanforderungen zu stellen wie an alle anderen Artikel, d. h. der Übersetzer trägt die Verantwortung dafür, dass die Aussagen des Artikels sachlich richtig und angemessen belegt sind – so wie jeder andere Autor auch. Im Übrigen scheint mir dein Grundfehler darin zu bestehen, dass du glaubst, es gäbe so etwas wie eine „wörtliche“, „sprachgenaue“ oder einzig richtige Übersetzung. Jede Übersetzung ist auch eine interpretierende Nachschöpfung. --Jossi (Diskussion) 12:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @Dumbox: Es steht jedenfalls fest, dass wörtliche Übersetzungen keine TF sein können, denn es wird ja nichts erfunden, sondern nur die Sprache geändert. Ansonsten wäre jede Übertragung eines Artikels in eine andere (exotische) Sprachversion der WP eine TF, wenn der Sachinhalt in dieser Sprache noch nie nie beschrieben wurde. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 01:39, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @Benutzer:Antonsusi: Da weicht nichts ab, nur die liturgische Zusammenstellung. Die Sequenz Dies irae ist überhaupt nicht vertont; das dies irae, das du vermutlich meinst, gehört zum Responsorium Libera me. Zweitens: Wörtliche Übersetzungen gibt es nicht, das siehst du schon am besprochenen perpetuus. Fauré vertont die liturgischen Texte, und die gibt es bereits auf Deutsch. Hätte Fauré sich die Freiheit genommen, den lateinischen Text der katholischen Kirche umzuschreiben, dann müsste das in den Artikel. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:50, 10. Jun. 2017 (CEST)
Aussprache in Seewetterberichten
Wieso wird in Seewetterberichten das O im Wort „Ost“ lang gesprochen? --\m/etalhead ✉ 19:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ganz einfach, damit man es besser vom Wort „West“ unterscheiden kann. --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 7. Jun. 2017 (CEST)
- P.S. Ungefähr so, wie man im Funkverkehr „fünnef“ statt „fünf“ sagt... --Gretarsson (Diskussion) 19:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Um „fünf“ von welchem Begriff zu unterscheiden? Ernstgemeint Frage. --Joschi71 (Diskussion) 20:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wäre das sonst wirklich so schlecht zu unterscheiden? --\m/etalhead ✉ 19:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Spätestens dann, wenn der Sprecher mit einer Schnoddernase rumläuft. Aber im Ernst, in Kurzwellenzeiten (was auch bei normalem Funkverkehr an Land genutzt wurde) war der Sprecher manchmal schlecht zu verstehen, deshalb auch Buchstabencodes mit festen Bezeichnungen). --Gwexter (Diskussion) 20:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
Stell dir vor du bist auf einem Schiff. Die Funkqualität ist mies, der Bericht klingt so ähnlich wie schlechte Bahnhofsansagen. Der Sturm peitscht und ist laut, Regen plattert gegen die Scheibe und Dein Schiffsdiesel röhrt im Hintergrund. Ich glaube da bist Du dankbar über jeden Trick, der dir überhaupt erlaubt etwas zu verstehen. -- 78.52.48.96 20:30, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Die Buchstabencodes mit festen Bezeichnungen, später als Q-Schlüssel genormt, entstammen dem Vorvorgänger, der drahtgebundenen Telegraphie. Auch die optische Telegrafie kannte so etwas bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @Joschi71: Ich meine da ging es weniger um konkrete Verwechslungsgefahr als generell um Verständlichkeit. Denn wenn du /fʏɱf/ in üblicher Lautung sprichst, es also bald wie'n Stöhnen klingt, kann das auf nem schlechten Kanal schon mal untergehen. Darum sollten etwa auch vier und neun möglichst gedehnt werden, wie vieeärr und noi-hen bzw. neuner. Das ist m.W. aber Geschichte, mit Ausnahne von zwo, weil hier eben tatsächlich Kollisionsgefahr mit drei besteht, auch bei gutem Empfang. Analog etwa das bekannte Tri im engl. Funk für three - im Flugverkehr die Regel - siehe auch NATO phonetic alphabet: digits. Im Falle des Seewetterberichts kommen u.U. Tradition und Wiedererkennungswert hinzu. -ZT (Diskussion) 22:34, 7. Jun. 2017 (CEST)
Siehe auch hier. --iogos Disk 07:11, 8. Jun. 2017 (CEST)
"Strichweise dieeeeeesig" fand ich auch immer super ;-) --martinhei 01:26, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das hat aber neben der Verständlichkeit auch eine gewissen Tradition. Mhd. war der Vokal lang: ôsten. Im neuhochdeutschen Osten, Ost ist er dann gekurzt worden. Da es hier ja um den Norden geht, gilt aber zu beachten, daß im Niederdeutschen der Vokal weiterhin lang gesprochen wurde, man vgl. z. B. Rudolf Kinau: "Oost!" „Oost nu wedder?" segt de Kappen." Da war die Funkverbindung ziemlich egal, wenn der Steuermann daneben steht. Die Aussprache ist also offensichtlich aus dem Niederdeutschen gekommen, das noch im 20. Jh. auf Schiffen üblich war. Das Mecklenburgische Wb. zitiert Wossidlos Reise, Quartier, in Gottesnaam! Das Seemannsleben auf den alten Segelschiffen im Munde alter Fahrensleute, Bd. 2: "he weiht ut Oosten" und stellt fest: "Im Binnenlande wird schon mehr Ost, Osten (mit kurzem Vokal) gesprochen", d. h. in der Seefahrt und an den mecklenburgischen Küsten war Oost in der ersten Hälfte des 20. Jh. zumindest noch üblich (wenn Niederdeutsch gesprochen wurde). Dafür gibt es im Meckl. Wb. auch noch weitere Nachweise.--IP-Los (Diskussion) 18:59, 10. Jun. 2017 (CEST)
Ein anderer Begriff, der ja von "Ost" kommt ist das Wort "Ostern", das man ja auch "Oooohstern" spricht und nicht Osstern" --88.67.74.25 17:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
Verschluß von Postsäcken - Beutelschließe
Hallo alle zusammen ! ich bin auf der Suche nach einer sogenannten Beutelschließe. Das ist ein Verschluss, der von der Deutschen Post benutzt wurde, um Postsäcke zu verschließen. In Wikipedia wird dieser Verschluss in dem Beitrag "Postbeutel" mit Bild dazu erwähnt. Ich suche jetzt jemanden, der mir auf der Suche nach einem Hersteller/Händler dieser Verschlüsse hilft. Die Deutsche Post konnte mir leider nicht weiter- helfen, da diese von ihr schon seit vielen Jahren nicht mehr benutzt werden. Vielen Dank für Eure Hilfe.
--217.91.98.18 07:16, 8. Jun. 2017 (CEST)
So eine? (Auch: mail bag rope buckle, Metal Rope Clamp, US Mail Bag Lock, mail bag rope lock)) Nicht mehr zum Verkauf, aber vielleicht helfen ja die Schlüsserwörter und Linguee weiter. Lustig: Ich habe noch 3 solche Klammern - mit den dazugehörigen US-Postsäcken - im Keller ... Sentimentalität... GEEZER … nil nisi bene 07:54, 8. Jun. 2017 (CEST)- Freude herrscht! Du beziehst Dich auf das Lemma Postbeutel. Schon in den 80er Jahren wurde man in der Zeitung (ich meine, es war die Süddeutsche) unterrichtet: „Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die zur Bezeichnung des Wertsackes verwendete Wertbeutelfahne auch bei einem Wertsack mit Wertbeutelfahne bezeichnet wird und nicht mit Wertsackfahne … Nach seiner Entleerung wird der Wertsack wieder zu einem Beutel ...“ Es gab ein Bundespostmuseum, das sollte einen Nachfolger haben. Dort sollte es eigentlich Bestellisten der Hersteller geben. Macht aber Arbeit.--Heletz (Diskussion) 08:02, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Aus meiner Ferienarbeit bei der Post ist hängen geblieben, dass diese schwarzen Blechdinger mit der Feder dran zwar Beutelschließe genannt wurden, man aber im Bestellzettel an die Hauptpost Beutelschließer ankreuzen musste.--2003:75:AF13:3A00:11E:A43C:1CD6:93E0 10:25, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Laut [19] stammt das Zitat übrigens von Wolf Wondratschek: "Früher begann der Tag mit einer Schusswunde", Reihe Hanser, Carl Hanser Verlag 9. Auflage 1978, Titel "Bundespost" Seite 70. --134.130.120.86 16:13, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Freude herrscht! Du beziehst Dich auf das Lemma Postbeutel. Schon in den 80er Jahren wurde man in der Zeitung (ich meine, es war die Süddeutsche) unterrichtet: „Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die zur Bezeichnung des Wertsackes verwendete Wertbeutelfahne auch bei einem Wertsack mit Wertbeutelfahne bezeichnet wird und nicht mit Wertsackfahne … Nach seiner Entleerung wird der Wertsack wieder zu einem Beutel ...“ Es gab ein Bundespostmuseum, das sollte einen Nachfolger haben. Dort sollte es eigentlich Bestellisten der Hersteller geben. Macht aber Arbeit.--Heletz (Diskussion) 08:02, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Biddeschööön, 1k für 129 Geld. (Gesucht habe ich, da ...schließe/r nichts brachte, nach "Beutelverschluss Schnur". -- Ian Dury Hit me 12:56, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Nu gugge, die gibt's jetzt auch in Plastik. Damals waren die noch aus Blech.--2003:75:AF13:3A00:11E:A43C:1CD6:93E0 13:13, 8. Jun. 2017 (CEST)
Und was sind die Dinger, die aussehen wie ein Jo-Jo? So ungefär einen Durchmesser wie ein 2€ Stück, die Schnur wurde drumgewickelt und klemmte sich dadurch fest. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:47, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Die hat die Post nicht für gut befunden. Außerdem gab es damals noch Postbetriebsämter mit Direktoren und Postingenieuren, die haben es sich nicht nehmen lassen sowas selbst zu entwickeln und exklusiv bei der Post zuzulassen.--2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:13, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Da haben wohl zahlreiche Postler die Dinger schwarz verwendet. Ich kenne gar keine anderen Beutelschließen als die Teile aus blauem Kunststoff mit umlaufender Rille, in die die Schnur geklemmt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kenne aus meiner Zeit bei der Post (Briefsortierung) nur solche aus weißen Kunststoff. Warst du für Luftpost zuständig? -- Ian Dury Hit me 14:36, 9. Jun. 2017 (CEST)
- @Eingangskontrolle, die Jo-Jos sind eine Bundschließe für Briefbündel. Ob sie möglicherweise auch für Beutel/Säcke verwendet wurden, weiß ich nicht. Für Beutel/Säcke kenne ich persönlich nur die schwarzen Schließen mit Stahlspirale (wie hier angefragt). Der schwarze Teil konnte aus Kunststoff oder Blech sein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:31, 11. Jun. 2017 (CEST)
Warum werden Bahnsteige immer kürzer?
In vielen Bahnhöfen sieht man, dass von der ursprünglichen Länge der Bahnsteige meist nur noch ein Teil genutzt wird. Bei Modernisierungen werden die Bahnsteige oft verkürzt. Warum ist das so? Waren Züge früher generell länger?--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:36, 8. Jun. 2017 (CEST)
- teils das, früher hatte die Bahn als "das Massenverkehrsmittel" halt deutlich mehr Kunden als ein ICE-Betreiber mit widerwillig angeschlossenem Regionalnetz. Andererseits hat man deutliche früher Dinge gemacht, die man heute aus Sicherheitsgründen nicht mehr tun würde, z.B. 2 Züge hintereinander auf den gleichen Bahnsteig gestellt, damit man dann umsteigen konnte. andy_king50 (Diskussion) 17:41, 8. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Nun ja - zumindest wenn es sich um einen lokbespannten Zug (ggf. noch mit Tender) gehandelt hat. Just my 2 Cents... 89.0.169.108 17:43, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Kürzere Bahnsteige sind billiger. Sowohl beim Bau (Modernisierung) als auch im Unterhalt.
- @andy_king50: Ich sehe das regelmäßig. Noch billiger als kürzere Bahnsteige sind nämlich weniger Bahnsteige und Gleise. Auch beim Tiefbahnhof Stuttgart ist geplant, zwei Züge auf einem Gleich einfahren zu lassen. Anders könnte er die versprochene Leistung gar nicht erbringen. --Digamma (Diskussion) 18:07, 8. Jun. 2017 (CEST)
- @89.0.169.108, mehr Platz als durch den Einsatz von Triebzügen statt lokbespannter Züge spart man durch doppelstöckige Reisezugwagen, wie sie nach der Wiedervereinigung nach und nach auch in Westdeutschland eingeführt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
- (Bk)Wenn ich es richtig in Erinnerung habe durfte früher ein Personenzug nur dann in ein Bahnhof halten, wenn er am Bahnsteig Platz hatte. Selbst dann nicht, wenn es nur ein Dienstlicher Halt (z.B. Zugkreuzung) war (War er zu lang, dann musste er draussen auf der Strecke vor dem Bahnhof Einfahrsignal warten bis er durchfahren konnte). Selbst heute müssen die Türen bei einem fahrplanmässig haltenden Zug, die nicht am Bahnsteig sind, verschlossen sein (FDV Vorschrift). Mit der heutigen Türblockierung ist es kein Problem mehr, beim ganzen Zug die Türen zu blockieren (falls mal ein betrieblicher Halt nötig ist). Ergo muss heute der kleine Bahnhof nicht mehr zwingend ein so langer Bahnsteig haben, dass auch der -üblicherweise durchfahrend- 400 Meter Schnellzug Platz hätte, sondern der Bahnsteig muss nur noch für die 200 Meter Regionalkomposition ausgelegt sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:14, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Ein S-Bahn-Triebzug ist knapp 70 m lang. Bis zu 3 werden zusammengehängt. Das sind 200 m Bahnsteig. Bei den ICEs gibt es jeGeneration/Version unterschiedliche Längen. 200 und 400 sind dabei. Regionalzüge sind da vielfältiger. Sie gehen von Schienenbus über Gelenkwagen, Triebzug bis Lok und Wagen. Nur muss man sich fragen, ob die Bahn Kunden- und bedarfsorientiert leistet. --Hans Haase (有问题吗) 18:20, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Hier im Ort haben sie jetzt auch die Bahnsteige renoviert und verkürzt. Früher sind hier Nahverkehrszüge gefahren, also Loks mit Wagen. Jetzt fahren S-Bahnen, das sind Triebzüge und die sind irgendwie kompakter. Ich glaube früher sind 3 Leute auf der Wagenbreite gesessen, heute sind es 2x2 Leute. Allerdings musste ich schon zwei mal ausserplanmässig in einem Minibahnhof aus dem ICE aussteigen und da war der Bahnsteig zum Glück noch lang und alt. --2.246.115.192 19:07, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Bahnsteiglängen sind Gegenstand der örtlichen Verkehrskonzepte, d.h. auf die Züge abgestimmt, welche an dem Bahnhof/Haltepunkt fahren/halten. Im Regionalverkehr haben sich die Vorstellungen geändert. Man geht heute mehr von kurzen Zügen und dabei erhöhten Taktzeiten von mindestens 30 Minuten aus. Seit 5 Jahren haben wir hier wieder einen Haltepunkt und über die 70 Meter Bahnsteig hat sich noch niemand beklagt, man freut sich, dass alle 20 Minuten ein Zug kommt. Die Ausführung war und ist immer noch Kunden- und bedarfsorientiert.--2003:75:AF13:3A00:11E:A43C:1CD6:93E0 20:26, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wir haben einen 140-Meter-Bahnsteig und da fahren die 420er bzw Nachfolger alle 30 Minuten und nur zur Hauptverkehrszeit in Doppeltraktion. Der übernächste Bahnhof hat zwei 300-Meter-Bahnsteige für den Fernverkehr, einen 80-Meter-Bahnsteig für drei Regio-Shuttle und der Rest sind auf 200 Meter rückgebaute Bahnsteige für den S-Bahn-Verkehr (420 und Nachfolgebaureihen). --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wie gemacht für den Vollzug. Hast Du eine JVA im Ort? ;-D --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 8. Jun. 2017 (CEST) «Nur mal um den Slang der damaligen Bundesbahn aufzugreifen»
- Leicht OT, aber ist es denn heute so das moderne Regionalzüge mehr Pax pro Meter Zug unterbringen als die alten n-Wagen (weil nicht nur die Lokomotive wegfällt, sonden auch die platzraubenden Einstiege und Verbindungen zwischen den Waggons)?--Antemister (Diskussion) 22:09, 8. Jun. 2017 (CEST)
- In den neueren Fahrzeugen sitzen immer zwei links, zwei rechts, wie schon bei den n-Wagen/Silberlingen. Teils fehlen die Wagenübergänge (420), teils haben Nahverkehrstriebwagen auch schon Übergänge zwischen den Wagen. Der n-Wagen kommt auf 96 Sitzplätze pro 26,4 Meter, also 3,64 Sitzplätze pro Meter. Die DB-Baureihe 420 kommt auf 192 Sitzplätze pro 67,4 Meter, also nur 2,85 Sitzplätze pro Meter. Rechnet man die Stehplätze mit dazu, sind es 6,80 Fahrgäste pro Meter beim 420er. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei die bahn bei den Stehplätzen nicht mit der maximal möglichen Dichte rechnet. Daher wirklich überfüllte Züge, z.B. nach Fußballmatches, haben mehr stehende Personen, als angegebene Stehplätze. Die Bahn rechnet glaub ich mit 4 Pers./m² Standfläche, möglich sind aber ca. 6-10 Pers./m² ohne Gesundheitsgefährdung, je nach Druck und Statur der Personen. In Wien gibts bei der U-Bahn-Station Stadion ein System, das nur so viele Passagiere reinlässt, wie zugelassen sind, mit dem Ergebnis, dass trotz Warteschlangen die Züge nicht ganz voll werden. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Taktfolge -und damit die Anzahl der Züge pro Stunde- ist an den meisten Orten viel höher als früher. Es ist also auch eine Frage der Kapazität pro Stunde und nicht nur was in einem Zug Platz hat. Und gerade im Regionalverkehr sind eben auch neue Haltestellen entstanden bei denen die Länge durchaus ein Problem wird. Denn der Bahnsteig sollte durch die abfertigende Person überblickt werden können, und solche neuen Haltestellen liegen durchaus mal in einer Kurve. Die unbegleitete Züge (Abfertigung durch den Lokomotivführer selber) haben auch deswegen nicht die Länge eines begleiteten Züge. Weil der Lokomotivführer dann eben auch die hinterste Türe überwachen können muss, gibt es deswegen auch gerne mal regelmentarische Vorschriften die dagegen sprechen über eine gewisse Zuglänge zu gehen. --Bobo11 (Diskussion) 07:46, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Nur weil hin und wieder der Zug in einer Kurve halten muss, macht man die Züge nicht generell kürzer. Jedenfalls in DE verfolgt man die Logik der höheren Taktzeiten mit kürzeren Zügen. Das mag gelegentlich in Heidiland anders sein, aber auch da habe ich bereits Lösungen mit Spiegel und/ oder Video zur Bahnsteigüberwachung für den Zugführer gesehen.--2003:75:AF13:D200:596:8814:449D:731B 09:04, 9. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Ja, das könnte natürlich auch ein Grund sein, ein Freund von mir war mal kurz U-Bahn-Fahrer in Wien (nicht U6, daher seine einzigen Aufgabe waren, zum öffnen und schließen der Türen je einen Knopf zu drücken). Hat dann aber recht bald gekündigt, weil ihm die Verantwortung zu viel war. Ein Grund war, dass es laut ihm trotz Spiegeln schwer war, den gesamten, ca. 110 m langen, Zug zu überwachen, obwohl die Bahnsteige soviel ich weiß alle gerade sind. Und es gab auch schon Zwischenfälle, wo der U-Bahn-Fahrer einen Fahrgast übersehen hat, der dann mitgeschleift wurde, soviel ich weiß ist aber bisher nie was passiert, weil jedes mal entweder jemand im Zug die Notbremse gezogen hat oder jemand am Bahnsteig da Notsignal betätigt hat, bevor der Zug die Station vollständig verlassen hatte. Allerdings wäre bei noch längeren Zügen ein Kamerasystem mit Datenübermittlung in den Führerstand oder mit fix installierten Monitoren am vorderen Bahnsteigsende eine Option (letzteres gibts auch bei der U-Bahn-Wien, ich weiß aber nicht ob bei allen Stationen). --MrBurns (Diskussion) 09:11, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Solche schussligen Lokführer haben wir hier auch, mit den Spiegeln kommen die zwar klar, aber die fahren bei uns öfters mal durch und halten nicht, wo sie halten sollen. Solche Lokführer sind aber auch kein logischer Grund, die Züge und Bahnsteige kürzer zu machen. Vielleicht hat unsere Bahn aber auch exzellente Physiker, die das Geschäft der Optik verstehen, weil das bei uns auch mit den Kameras auf den Bahnsteigen klappt und täglich niemand mitgeschleift wird. --2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:09, 9. Jun. 2017 (CEST)
- In Wien passiert das auch nicht oft, mir sind 2 Fälle aus den letzten 10 Jahren bekannt. Aber einer war genau zu der kurzen zeit, zu der mein Freund U-Bahn-Fahrer war, was einer der Gründe war, dass es ihm zu viel wurde. Das passiert auch nur bei den alten U-Wagen, bei den neuen V-Wagen ist es wohl ausgeschlossen, weil die haben Sensoren, die verhindern, dass die Türen schließen, wenn noch was dazwischen ist. --MrBurns (Diskussion) 10:25, 9. Jun. 2017 (CEST) PS: Bei den U-Wagen gibts zwar auch ein System, das nicht zu 100% geschlossene Türen wieder öffnen sollte, aber das funktioniert nicht wirklich zuverlässsig, vor Allem wenn nur was kleines, wie z.B. ein Fuß, eingeklemmt ist.--MrBurns (Diskussion) 10:32, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Tut mir traurig, immer noch kein logischer Grund die Züge zu kürzen, eher ein Grund für einen Physiker, sich da eine bessere Lösung auszudenken. Also mal ran.--2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:37, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Technik ist nicht alles. Alles was irgendwo eingebaut ist kann kaputtgehen. Und am Schluss ist immer der verantwortlich der den Anfahrbefehl gegeben hat (bei unbegleiteten Zügen der Lokomotivführer). Das ist nun mal vom Gesetzgeber so vorgesehen, dass jemand die Verantwortung dafür übernehmen muss, und nicht der Technik die schuld gegeben werden kann. Und übriges fahren in der Schweiz 300 Meter lange Züge unbegleitet (z.b. S-Bahn Zürich Dreifachkompositionen mit SBB RABe 514). Aber wehe bei denen gibt es eine Türstörung, die Türüberwachung nicht mehr garantieren kann, dann steht der Zug. Weil dann erfüllt dieser Zug die Bedingungen des AB-FDV nicht mehr, die an unbegleitete Züge gestellt werden. Wenn man Glück hast schafft man es, dass der Zug elektrisch abgetrennter und verriegelter Türe oder mit einer geräumten Einheit weiterfahren kann, weil bei einer nicht mit Fahrgästen besetzte Einheit, muss die Türüberwachung nicht funktionieren. Übrigens nützen auch Videokameras und Spiegel an den Bahnsteigen nichts, wenn es nicht zulässig ist, ist es nicht zulässig. --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hat ein ungeleiteter Zug überhaupt einen Zugführer? Und bei uns gibt es tatsächlich "Technisches Versagen" und niemand muss da die Verantwortung übernehmen."Wenn man Glück hast schafft man es, dass der Zug elektrisch abgetrennter und verriegelter Türe oder mit einer geräumten Einheit weiterfahren kann, weil bei einer nicht mit Fahrgästen besetzte Einheit, muss die Türüberwachung nicht funktionieren." lass ich mir mal auf der Zunge zergehen.--2003:75:AF14:B600:28C5:487D:F2BB:3C37 10:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- @IP meist du nicht, es wäre besser wenn man von was keine Ahnung hat das man dann besser die Klappe hält, sonst fällt der Stuss den man her schriebt auf einem Zurück. --Bobo11 (Diskussion) 10:47, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Da mache ich mir keine Sorge, die Mitleser hier sind so intelligent, dass die alle beurteilen können, wer den Stuss schreibt.--2003:75:AF14:B600:28C5:487D:F2BB:3C37 11:14, 10. Jun. 2017 (CEST)
- @IP meist du nicht, es wäre besser wenn man von was keine Ahnung hat das man dann besser die Klappe hält, sonst fällt der Stuss den man her schriebt auf einem Zurück. --Bobo11 (Diskussion) 10:47, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hat ein ungeleiteter Zug überhaupt einen Zugführer? Und bei uns gibt es tatsächlich "Technisches Versagen" und niemand muss da die Verantwortung übernehmen."Wenn man Glück hast schafft man es, dass der Zug elektrisch abgetrennter und verriegelter Türe oder mit einer geräumten Einheit weiterfahren kann, weil bei einer nicht mit Fahrgästen besetzte Einheit, muss die Türüberwachung nicht funktionieren." lass ich mir mal auf der Zunge zergehen.--2003:75:AF14:B600:28C5:487D:F2BB:3C37 10:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Technik ist nicht alles. Alles was irgendwo eingebaut ist kann kaputtgehen. Und am Schluss ist immer der verantwortlich der den Anfahrbefehl gegeben hat (bei unbegleiteten Zügen der Lokomotivführer). Das ist nun mal vom Gesetzgeber so vorgesehen, dass jemand die Verantwortung dafür übernehmen muss, und nicht der Technik die schuld gegeben werden kann. Und übriges fahren in der Schweiz 300 Meter lange Züge unbegleitet (z.b. S-Bahn Zürich Dreifachkompositionen mit SBB RABe 514). Aber wehe bei denen gibt es eine Türstörung, die Türüberwachung nicht mehr garantieren kann, dann steht der Zug. Weil dann erfüllt dieser Zug die Bedingungen des AB-FDV nicht mehr, die an unbegleitete Züge gestellt werden. Wenn man Glück hast schafft man es, dass der Zug elektrisch abgetrennter und verriegelter Türe oder mit einer geräumten Einheit weiterfahren kann, weil bei einer nicht mit Fahrgästen besetzte Einheit, muss die Türüberwachung nicht funktionieren. Übrigens nützen auch Videokameras und Spiegel an den Bahnsteigen nichts, wenn es nicht zulässig ist, ist es nicht zulässig. --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Tut mir traurig, immer noch kein logischer Grund die Züge zu kürzen, eher ein Grund für einen Physiker, sich da eine bessere Lösung auszudenken. Also mal ran.--2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:37, 9. Jun. 2017 (CEST)
- In Wien passiert das auch nicht oft, mir sind 2 Fälle aus den letzten 10 Jahren bekannt. Aber einer war genau zu der kurzen zeit, zu der mein Freund U-Bahn-Fahrer war, was einer der Gründe war, dass es ihm zu viel wurde. Das passiert auch nur bei den alten U-Wagen, bei den neuen V-Wagen ist es wohl ausgeschlossen, weil die haben Sensoren, die verhindern, dass die Türen schließen, wenn noch was dazwischen ist. --MrBurns (Diskussion) 10:25, 9. Jun. 2017 (CEST) PS: Bei den U-Wagen gibts zwar auch ein System, das nicht zu 100% geschlossene Türen wieder öffnen sollte, aber das funktioniert nicht wirklich zuverlässsig, vor Allem wenn nur was kleines, wie z.B. ein Fuß, eingeklemmt ist.--MrBurns (Diskussion) 10:32, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Solche schussligen Lokführer haben wir hier auch, mit den Spiegeln kommen die zwar klar, aber die fahren bei uns öfters mal durch und halten nicht, wo sie halten sollen. Solche Lokführer sind aber auch kein logischer Grund, die Züge und Bahnsteige kürzer zu machen. Vielleicht hat unsere Bahn aber auch exzellente Physiker, die das Geschäft der Optik verstehen, weil das bei uns auch mit den Kameras auf den Bahnsteigen klappt und täglich niemand mitgeschleift wird. --2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:09, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Die Taktfolge -und damit die Anzahl der Züge pro Stunde- ist an den meisten Orten viel höher als früher. Es ist also auch eine Frage der Kapazität pro Stunde und nicht nur was in einem Zug Platz hat. Und gerade im Regionalverkehr sind eben auch neue Haltestellen entstanden bei denen die Länge durchaus ein Problem wird. Denn der Bahnsteig sollte durch die abfertigende Person überblickt werden können, und solche neuen Haltestellen liegen durchaus mal in einer Kurve. Die unbegleitete Züge (Abfertigung durch den Lokomotivführer selber) haben auch deswegen nicht die Länge eines begleiteten Züge. Weil der Lokomotivführer dann eben auch die hinterste Türe überwachen können muss, gibt es deswegen auch gerne mal regelmentarische Vorschriften die dagegen sprechen über eine gewisse Zuglänge zu gehen. --Bobo11 (Diskussion) 07:46, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei die bahn bei den Stehplätzen nicht mit der maximal möglichen Dichte rechnet. Daher wirklich überfüllte Züge, z.B. nach Fußballmatches, haben mehr stehende Personen, als angegebene Stehplätze. Die Bahn rechnet glaub ich mit 4 Pers./m² Standfläche, möglich sind aber ca. 6-10 Pers./m² ohne Gesundheitsgefährdung, je nach Druck und Statur der Personen. In Wien gibts bei der U-Bahn-Station Stadion ein System, das nur so viele Passagiere reinlässt, wie zugelassen sind, mit dem Ergebnis, dass trotz Warteschlangen die Züge nicht ganz voll werden. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 8. Jun. 2017 (CEST)
- In den neueren Fahrzeugen sitzen immer zwei links, zwei rechts, wie schon bei den n-Wagen/Silberlingen. Teils fehlen die Wagenübergänge (420), teils haben Nahverkehrstriebwagen auch schon Übergänge zwischen den Wagen. Der n-Wagen kommt auf 96 Sitzplätze pro 26,4 Meter, also 3,64 Sitzplätze pro Meter. Die DB-Baureihe 420 kommt auf 192 Sitzplätze pro 67,4 Meter, also nur 2,85 Sitzplätze pro Meter. Rechnet man die Stehplätze mit dazu, sind es 6,80 Fahrgäste pro Meter beim 420er. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Leicht OT, aber ist es denn heute so das moderne Regionalzüge mehr Pax pro Meter Zug unterbringen als die alten n-Wagen (weil nicht nur die Lokomotive wegfällt, sonden auch die platzraubenden Einstiege und Verbindungen zwischen den Waggons)?--Antemister (Diskussion) 22:09, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wie gemacht für den Vollzug. Hast Du eine JVA im Ort? ;-D --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 8. Jun. 2017 (CEST) «Nur mal um den Slang der damaligen Bundesbahn aufzugreifen»
- Wir haben einen 140-Meter-Bahnsteig und da fahren die 420er bzw Nachfolger alle 30 Minuten und nur zur Hauptverkehrszeit in Doppeltraktion. Der übernächste Bahnhof hat zwei 300-Meter-Bahnsteige für den Fernverkehr, einen 80-Meter-Bahnsteig für drei Regio-Shuttle und der Rest sind auf 200 Meter rückgebaute Bahnsteige für den S-Bahn-Verkehr (420 und Nachfolgebaureihen). --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Bahnsteiglängen sind Gegenstand der örtlichen Verkehrskonzepte, d.h. auf die Züge abgestimmt, welche an dem Bahnhof/Haltepunkt fahren/halten. Im Regionalverkehr haben sich die Vorstellungen geändert. Man geht heute mehr von kurzen Zügen und dabei erhöhten Taktzeiten von mindestens 30 Minuten aus. Seit 5 Jahren haben wir hier wieder einen Haltepunkt und über die 70 Meter Bahnsteig hat sich noch niemand beklagt, man freut sich, dass alle 20 Minuten ein Zug kommt. Die Ausführung war und ist immer noch Kunden- und bedarfsorientiert.--2003:75:AF13:3A00:11E:A43C:1CD6:93E0 20:26, 8. Jun. 2017 (CEST)
Wahrscheinlich fahren einfach wirklich weniger Leute als früher mit S-Bahn/Regionalzügen. Auch weil es teilweise Konkurrenz gibt, die es früher nicht gab (heute gibts U-Bahn und viel mehr Busse als früher). In Wien gibts z.B. auf der Verbindungsbahn um ca. 50% verkürzte Bahnsteige, dennoch sind die Züge auf dieser Strecke selbst zur nachmittäglichen Hauptverkehrszeit maximal halb voll. --MrBurns (Diskussion) 22:43, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Im Verkehrsverbund Stuttgart ist es andersherum: Da steigt die Fahrgastzahl und Beförderungsleistung jedes Jahr. Dementsprechend wird das Schienennetz (Stadtbahn, S-Bahn, Regionalbahnen) erweitert und ausgebaut und der Takt wird wo möglich verdichtet. Auch in München und Frankfurt stoßen die S-Bahn-Stammstrecken an ihre Kapazitätsgrenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, sowas hängt natürlich auch von den konkreten regionalen Gegebenheiten ab, in Wien gibt es auch die sog. Stammstrecke, bei der der Verkehr wohl recht stark zugenommen hat, auf den anderen Strecken ist er aber wohl seit dem mit dem Bau der U-Bahn begonnen hat eher rückläufig, sodass wenn man den Daten aus dem Wikipedia-Artikel S-Bahn Wien glauben darf, mittlerweile 90% der Fahrgäste auf der Stammstrecke (für die es keine guten U-Bahn-Alternmativen gibt) fahren, sodass diese Strecke an ihre Auslastungsgrenzen stößt und dort die Züge teilweise auch überfüllt sind, für die restliche S-Bahn gilt das aber eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Ob sich S-Bahn und U-Bahn bzw Stadtbahn Konkurrenz machen, hängt extrem von der örtlichen und mitunter politischen Situation und der darauf aufbauenden Planung zusammen. In Westberlin wurden zwischen 1945 und 1990 neu geplante und gebaute U-Bahn-Strecken der Westberliner BVG bewusst als Konkurrenzstrecken zur von der Ostberliner Reichsbahn auch in Westberlin betriebenen S-Bahn geplant. In Stuttgart wurden Parallelstrecken von S-Bahn und Stadtbahn weitgehend vermieden und Straßenbahn- bzw Stadtbahnlinien parallel zu S-Bahn-Linien stillgelegt, z.B. die Strecken Vaihingen–Rohr Untertürkheim–Obertürkheim oder die Strecke zum Leipziger Platz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- In Stuttgart sollten sie es, tun es aber nicht,
- womit dies auch bemerkbar macht, dass die Stadtbahn auf kürzere Strecken und mehr Haltepunkte ausgelegt sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Womit die Stuttgarter wieder bewiesen haben, dass sie ganzheitlich und optimal denkende Einwohner sind und nicht digital mit Ja/Nein für z.B. nur viel/ wenig Haltepunkte beurteilen. Bei solchen Problemstellungen gibt es eine ganze Reihe anderer Parameter, die zu einem Optimum gewichtet und berücksichtigt werden müssen. Und da gibt es durchaus auch die Forderung, dass so eine Bahn schneller vorankommen sollte als ein Fußgänger.--2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 11:13, 9. Jun. 2017 (CEST)
- womit dies auch bemerkbar macht, dass die Stadtbahn auf kürzere Strecken und mehr Haltepunkte ausgelegt sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, sowas hängt natürlich auch von den konkreten regionalen Gegebenheiten ab, in Wien gibt es auch die sog. Stammstrecke, bei der der Verkehr wohl recht stark zugenommen hat, auf den anderen Strecken ist er aber wohl seit dem mit dem Bau der U-Bahn begonnen hat eher rückläufig, sodass wenn man den Daten aus dem Wikipedia-Artikel S-Bahn Wien glauben darf, mittlerweile 90% der Fahrgäste auf der Stammstrecke (für die es keine guten U-Bahn-Alternmativen gibt) fahren, sodass diese Strecke an ihre Auslastungsgrenzen stößt und dort die Züge teilweise auch überfüllt sind, für die restliche S-Bahn gilt das aber eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 8. Jun. 2017 (CEST)
Es sind in der Tat in den letzten Jahren einige neue Haltepunkte an alten Strecken gebaut worden. Nicht jeder von denen hätte baulich den Platz für lange Bahnsteige gefunden. Da muss man dann den kleinsten gemeinsamen Nenner als Richtgröße für alle anderen verwenden. Benutzerkennung: 43067 11:42, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ein zu kurzer Bahnsteig als „Insellösung“ kenne ich nur von der Stadtbahnhaltestelle Jurastraße, wo die Bahnsteige aus Platzmangel nicht auf 80 Meter verlängert werden können und Langzüge deshalb durchfahren. Auf der Rankbachbahn sind 200-Meter-Bahnsteige entbehrlich, da die Züge sowieso in Renningen geflügelt werden. Zwischen Renningen Süd und Sindelfingen sieht das Betriebskonzept gar keine 200-Meter-Züge vor, deswegen haben die Bahnsteige nur 140 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Warum werden Diskussionen zu kürzer werdenden Bahnhöfen immer länger? Yotwen (Diskussion) 12:57, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Bahnhöfe kennt jeder, daher kann auch jeder mitreden. Benutzerkennung: 43067 13:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Warum werden Diskussionen zu kürzer werdenden Bahnhöfen immer länger? Yotwen (Diskussion) 12:57, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Bei der Schönbuchbahn werden die Bahnsteige gerade auf 85m verlängert. --79.253.15.216 07:33, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Viel/wenig Haltepunkte sind eine Frage unterschiedlicher Nutzer/Bedarfe. Wer schlecht zu Fuß ist, liebt viele Haltepunkte, wer längere Strecken fährt, kosten die Haltepunkte Zeit. Es gibt das taiwanesische Konzept, einen überbreiten (Schienen)bus eine Etage über der Straße fahren zu lassen, um auf vorhandenem Platz öffentlichen Nahverkehr zu etablieren, der den Motorrollern keine Schienen in die Fahrspuren legt. Andererseits gibt es das Konzept des parallel fahrenden Zuges, in den während der Fahrt umgestiegen werden kann. Dieser ist eine fahrende Haltestelle. Talgo hat einen Wagen mit Führerstand, der wie unsere damaligen Silberfische eine Tür über den Gleisen haben, durch die man gehen kann, wenn ein Wagen angehängt ist, der x-Wagen wind Durchgang. Die Tube hat das auch. Damit könnte der letzte angehängte Triebzug zur Bimmelbahn werden. Damit tun es am Rand der Ballungsgebiete auch die kurzen Bahnsteige. Ein Langzug, der zweimal flügelt, hätte die Eigenschaft, seine ganze Strecke zu bedienen, wobei der vorderste als Express in die Randzonen fährt. In Deutschland scheitert das aber an Akzeptanz und Zugsicherung. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 11. Jun. 2017 (CEST)
- sorry Hans Hase, aber die Zugesicherung ist vermutlich das letzte was eine Verkürzung der Bahnsteige notwendig macht. Die verhindert auch keine Steuerwagen mit Übergangseinrichtung. Sowas verhindern heute eher die neuen Crash Normen (DIN_EN_15227). Wobei ich das Gefühl habe, sowas wie die Gumminase der DSB MF ff. könnten das trotzdem noch schaffen, die heute -bei Neufahrzeugen- gefordeten Kollisionssteifigkeit und Überlebensraum für die Führerkabine zu erreichen. Und so Trotzdem einen Übergang zwischen während des Zuglaufes zu trennenden Zugteilen zu gewährleisten. Die Zugsicherungen (Mehrzahl), sind eher ein Kostenfaktor, der eine gewisse Art von eierlegenden Wollmilchsäue verhindert. --Bobo11 (Diskussion) 15:02, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die Zugsicherung kann Leistungs-/Kapzitätssteigernd sein. Die Henne-Ei-Rechnerei ist immer die, was man mit der Infrastruktur anfangen kann und was die Zugsicherung (ETCS wird ja so hervorgehoben) kostet und was das Streckennetz dann leisten kann. Nur waren die Letzten Investitionen mehr zum Wohl der Aktionäre. Die Gumminase muss dann ausfahrbar werden. Ist der Zug angehängt, braucht man sie nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Hans Hase deine Antwort hat wieder nichts mit der Frage wegen der Bahnsteiglänge zu tun. Nichts aus deiner letzten Sperren gelehrnt?--Bobo11 (Diskussion) 17:22, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es war eine Antwort auf Deinen Beitrag. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Hans Hase deine Antwort hat wieder nichts mit der Frage wegen der Bahnsteiglänge zu tun. Nichts aus deiner letzten Sperren gelehrnt?--Bobo11 (Diskussion) 17:22, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die Zugsicherung kann Leistungs-/Kapzitätssteigernd sein. Die Henne-Ei-Rechnerei ist immer die, was man mit der Infrastruktur anfangen kann und was die Zugsicherung (ETCS wird ja so hervorgehoben) kostet und was das Streckennetz dann leisten kann. Nur waren die Letzten Investitionen mehr zum Wohl der Aktionäre. Die Gumminase muss dann ausfahrbar werden. Ist der Zug angehängt, braucht man sie nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- sorry Hans Hase, aber die Zugesicherung ist vermutlich das letzte was eine Verkürzung der Bahnsteige notwendig macht. Die verhindert auch keine Steuerwagen mit Übergangseinrichtung. Sowas verhindern heute eher die neuen Crash Normen (DIN_EN_15227). Wobei ich das Gefühl habe, sowas wie die Gumminase der DSB MF ff. könnten das trotzdem noch schaffen, die heute -bei Neufahrzeugen- gefordeten Kollisionssteifigkeit und Überlebensraum für die Führerkabine zu erreichen. Und so Trotzdem einen Übergang zwischen während des Zuglaufes zu trennenden Zugteilen zu gewährleisten. Die Zugsicherungen (Mehrzahl), sind eher ein Kostenfaktor, der eine gewisse Art von eierlegenden Wollmilchsäue verhindert. --Bobo11 (Diskussion) 15:02, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Viel/wenig Haltepunkte sind eine Frage unterschiedlicher Nutzer/Bedarfe. Wer schlecht zu Fuß ist, liebt viele Haltepunkte, wer längere Strecken fährt, kosten die Haltepunkte Zeit. Es gibt das taiwanesische Konzept, einen überbreiten (Schienen)bus eine Etage über der Straße fahren zu lassen, um auf vorhandenem Platz öffentlichen Nahverkehr zu etablieren, der den Motorrollern keine Schienen in die Fahrspuren legt. Andererseits gibt es das Konzept des parallel fahrenden Zuges, in den während der Fahrt umgestiegen werden kann. Dieser ist eine fahrende Haltestelle. Talgo hat einen Wagen mit Führerstand, der wie unsere damaligen Silberfische eine Tür über den Gleisen haben, durch die man gehen kann, wenn ein Wagen angehängt ist, der x-Wagen wind Durchgang. Die Tube hat das auch. Damit könnte der letzte angehängte Triebzug zur Bimmelbahn werden. Damit tun es am Rand der Ballungsgebiete auch die kurzen Bahnsteige. Ein Langzug, der zweimal flügelt, hätte die Eigenschaft, seine ganze Strecke zu bedienen, wobei der vorderste als Express in die Randzonen fährt. In Deutschland scheitert das aber an Akzeptanz und Zugsicherung. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 11. Jun. 2017 (CEST)
Begriffserklärung für das Wt Präkariat
--94.223.14.238 10:15, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Präkariat: Falschschreibung Zu diesem Stichwort ist kein Artikel vorhanden; möglicherweise ist „Prekariat“ gemeint. HTH --Sakra (Diskussion) 10:21, 10. Jun. 2017 (CEST)
- OT und eine WP:FZW: Warum sehe ich die verlinkte Falschschreibung Präkariat als BKL gekennzeichnet? eryakaas • D 20:24, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die rote Kennzeichnung unterscheidet mittlerweile nicht mehr zwischen BKS und häufige Falschschreibung. Früher stand das dran. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 10. Jun. 2017 (CEST)
- OT und eine WP:FZW: Warum sehe ich die verlinkte Falschschreibung Präkariat als BKL gekennzeichnet? eryakaas • D 20:24, 10. Jun. 2017 (CEST)
Und wer hat das veranlasst? Hat sich bei der Umstellung keiner zu bekannt. Und damit kann man auch nicht mehr nach "BKS" suchen lassen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:55, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das war irgendein Mediawiki-Update vor ein paar Monaten. Muss mal recherchieren… --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Unter Wikipedia:Helferlein/Begriffsklärungs-Check#Historie steht es: Diese Softwareänderung machte diesen Javascript-Code entbehrlich und wurde deswegen deaktiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 11. Jun. 2017 (CEST)
Anmeldung über Chrome nicht möglich
Ich musste leidlich feststellen, dass auf allen Windows-Versionen Google-Chrome sich weigert, eine Anmeldung auf Wikipedia zuzulassen. Jedesmal, wenn ich Nutzername und Passwort korrekt eingebe, leert sich nur die Anmeldeseite, als ob ich nie etwas ausgefüllt hätte. Das nervt richtig. Auf allen anderen Browsern (FireFox, Opera, Explorer...) klappt es reibungslos. Ich mag aber nicht dauernd switchen und/oder mehrere Browser gleichzeitig öffnen müssen. Weiß einer von Euch Rat? LG;--77.0.31.193 17:47, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Sicherheitseinstellungen von Googel-Chrom schon überprüft? Ansonsten besser mal auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gehen. --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 10. Jun. 2017 (CEST) PS: Lösche mal deine Cookies.
- Wen nichts hilft Bookmarks/Profil sichern und Browser zurücksetzen, was ein neues Profil auf macht, aber nicht sicher das alte löscht. Für den Anwender ist es ein neues Profil. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 10. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Das ist leider keine FZW, sondern eine Frage zu Google Chrome, da das Problem auch auf anderen Websites auftritt, aber immer nur mit Google Chrome, z.B. bei paket.de oder der internen Verwaltungswebsite meines Netgear GS108E. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Es kann zu Problemen kommen, wenn Passwort hinterlegt sind/waren. Profil töten. Ich habe noch nicht rausgefunden, wo Chrome die hinterlegt. Das Löschen der hinterlegten Passworte bracht damals im meinem Fall nichts. Ich könnte mir aber vorstellen, dass versucht wird, diese Daten anderweitig auszulesen. --Hans Haase (有问题吗) 22:21, 10. Jun. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: ganz kurios: eine völlig harmlose Website von einem Onlinehändler für Orchideen wird auf Chrome als "nicht erreichbar" gemeldet und ausgeblendet - obwohl ich die Seite auf allen anderen Browsern und mit allen Windows-Versionen öffnen und besuchen kann. Echt weird! LG;--77.0.31.193 22:48, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich gehe bei sowas den Weg des geringsten Widerstandes: Ein anderer Browser. Meistens ist das IE oder Edge, da ich auf den wenigsten Rechnern Firefox habe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Klar wenn Googeln Chrome auch bei andern Webseiten zickt, dann ist es kein wp:FzW Problem. Aber dann kann ich nur Rotkäppchen Idee unterstützen. Versuche es mit einem anderen Browser, als Standart auf deinem Computer. Scheinbar darfst du ja mehrere Browser auf deinem Computer haben, und hast keinen vom Arbeitgeber vorgegebenen. Also wählt man denn, der einem liegt und keinen Müll produziert.--Bobo11 (Diskussion) 11:16, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wo kommt denn der Arbeitgeber jetzt her? Oder ist es deine reine Fürsorge, dass du den zum Thema machst, obwohl du selbst annimmst, dass es da keine Probleme gibt? -- Ian Dury Hit me 15:04, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Leute die können / dürfen auf ihrem Computer nur einen bestimmten Browser benutzen, weil nur der von ihrem Arbeitgeber für das interne Netz zugelassen ist, bzw nur über diesen die Seiten aufgerufen werden können. Nicht jeder kann den Browser frei wählen, aber genau das ist für Rotkäppchens Lösung des geringsten Widerstands notwendig. --Bobo11 (Diskussion) 15:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Aha, also vorsorglich erwähnt, obgleich niemand ein Problem diesbezüglich auch nur hat anklingen lassen. Das ist imho senfen, Bobo. -- Ian Dury Hit me 15:36, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Leute die können / dürfen auf ihrem Computer nur einen bestimmten Browser benutzen, weil nur der von ihrem Arbeitgeber für das interne Netz zugelassen ist, bzw nur über diesen die Seiten aufgerufen werden können. Nicht jeder kann den Browser frei wählen, aber genau das ist für Rotkäppchens Lösung des geringsten Widerstands notwendig. --Bobo11 (Diskussion) 15:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wo kommt denn der Arbeitgeber jetzt her? Oder ist es deine reine Fürsorge, dass du den zum Thema machst, obwohl du selbst annimmst, dass es da keine Probleme gibt? -- Ian Dury Hit me 15:04, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Klar wenn Googeln Chrome auch bei andern Webseiten zickt, dann ist es kein wp:FzW Problem. Aber dann kann ich nur Rotkäppchen Idee unterstützen. Versuche es mit einem anderen Browser, als Standart auf deinem Computer. Scheinbar darfst du ja mehrere Browser auf deinem Computer haben, und hast keinen vom Arbeitgeber vorgegebenen. Also wählt man denn, der einem liegt und keinen Müll produziert.--Bobo11 (Diskussion) 11:16, 11. Jun. 2017 (CEST)
Nein, es sind tatsächlich Privat-PCs, die ich zuhause nutze. Daher kann ich mir die Browser aussuchen. ;) Im Grunde hat Ihr ja Recht: Jeder Browser hat seine Stärken und Tücken:
- FireFox: Gilt als einigermaßen sicher und "sauber" und man kann seinen Browserverlauf sehr bequem löschen und überblicken. Außerdem ist die Videoquali sehr gut. Der ungeile Nachteil: FireFox hängt sich bei älteren Versionen gerne auf, ist außerdem auch sonst v.a. auf Videoportalen und SocialMedia-Websites furchtbar lahmarschig.
- Internet-Explorer: Gilt als recht flott und absturzsicher. Nachteil: der Explorer ist ein Datenkrake sondergleichen, außerdem eine Spam-, Phishing- und Popup-Schleuder. Selbst mit "Adblock-Plus" wird man stellenweise noch immer mit Cookiefragen und Popup-Anschlägen genervt.
- Google-Chrome: Gilt als recht flott, stabil und einigermaßen sicher - vorrausgesetzt, man benutzt "Adblock-Plus". Der ungeile Nachteil: Die Videoquali leidet sehr, besonders die Soundwiedergabe ist äußerst störanfällig.
- Opera: Gilt als relativ sicher und "sauber", stürzt außerdem selten ab. Nachteil: Gibt gesonderte Grafiken nicht immer korrekt wieder und/oder zickt bei Videos gerne herum.
Wie gesagt, jeder Browser hat seine zwei Seiten. Aber dass ein Browser (siehe Google-Chrome) sich weigern kann, harmlose Websites zu öffnen und sogar Lügenmeldungen anzeigt - oder, wie hier, sich weigert, korrekt ausgefüllte Anmeldungen zu akzeptieren, ohne dass der Nutzer etwas dagegen unternehmen kann, DAS finde ich scheiße. Dann verstehe ich nicht, warum Google-Chrome in Fachzeitschriften und auf Foren so in den Himmel gelobt wird. LG;--77.0.31.193 17:08, 11. Jun. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68:, @Bobo11:, @Hans Haase: Und hier die Auflösung: Google-Chrome blockt bestimmte Pug-in-Funktionen, die entweder veraltet, nicht zertifiziert, oder nicht im (wohl sehr knapp gehaltenen) Standartverzeichnis aufgeführt sind. Diese Blockade kann aber aufgehoben werden: Unter "Einstellungen" im Menü "Datenschutz" einfach auf den Reiter "Inhaltseinstellungen..." klicken und im neuen Auswahlmenü unter "Plug-ins" die Einstellung "Wichtige Plug-in-Inhalte erkennen und ausführen (empfohlen)" auf "Alle Pug-in-Inhalte ausführen" ändern. Jetzt sollte man sich auf Wikipedia anmelden können. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 17:47, 11. Jun. 2017 (CEST)
Kurzsichtigkeit zurückbilden DIY
Habe heute ein interessantes Video gesehen, dass man Kurzsichtigkeit (und Weitsichtigkeit) durch spezielle Sehübungen, z.B. wechseln zwischen nahem und entferntem Fokussieren über einen Zeitraum von mehreren Monaten beheben könne: https://www.youtube.com/watch?v=x5Efg42-Qn0 und auch einige weitere Berichte dazu gelesen und geschaut, beim Wikipedia-Artikel dazu ist es jedoch nicht enthalten (vielleicht habe ich das auch nur überlesen). Ist das wirklich eine funktionierende Methode, die ja eigentlich die ganze Brillenbranche untergraben würde? Möchte jetzt ungerne einen Selbsttest durchführen, der dann doch nichts bringt. --89.247.244.21 17:56, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nun ja, in einem engen Bereich kann ich mir das noch vorstellen. Aber eben eher gegen Alterssehschwäche, denn ein trainierter Muskel bleibt länger einsatzbereit. Oder eben wie man durch Bänderdehung usw. einen bessere Beweglichkeit im Sport erreicht (bzw. ab einem gewissen Alter eben eher die Beweglichkeit erhält). Nicht aber bei angeborener Fehlsichtigkeit, denn dann erreicht ja da Auge die gewünschte Position gar nicht, sondern ist eben um die X Dioptrien neben der optimalen Form. Wenn ich wegen Kurzsichtigkeit die Mikroschrift auf einer Banknote problemlos lesen kann, dann fehlt mir der genau dieser Bereich wo ich im Nahbereich besser sehe als der Normalsichtige, wenn es um die Fernsicht geht. Wie eben der Weitsichtige zwar noch in 2 Kilometer Entfernung ein Schild lesen kann aber Mühe hat ohne Brille die Zeitung zu lesen. Lies mal diesen Artikel, der genau auf dem Mythos eingeht, aber dann schau mal wie sie argumentieren, die Argumente funktionieren nur wenn der Körper das kann (Wenn die Augenform falsch ist dann funktioniert das nicht). Bei mir nützt es sicher nichst, ich weil ich auch als Kind nie gut in die Ferne sehen konnte wird da was biologisches im Weg sein (dafür eben nie Problem hatte die Mikroschrift zu lesen). Für jemand der mal weiter gesehen hat, für denn kann es unter Umständen was bringen. Denn die Alterssehschwäche ist ein Muskelproblem.. --Bobo11 (Diskussion) 18:14, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das was da verbreitet wird, wird in den Sehschulen täglich praktiziert und unter Idealbedingungen stimmt auch, dass man durch Augentraining seine Sehleistung verbessern kann. Aber die Muskeln an und in den Augen sind auch nur Muskeln und da gilt zur Reaktivierung besonders von altersbedingten Abbau das gleiche was man vom Rest des Körpers kennt.--2003:75:AF41:D400:28C5:487D:F2BB:3C37 18:54, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Geschreibsle ohne jede Kenntnis, die Laber-IP von oben hat wohl nun auch hierher gefunden. - andy_king50 (Diskussion) 19:04, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das was da verbreitet wird, wird in den Sehschulen täglich praktiziert und unter Idealbedingungen stimmt auch, dass man durch Augentraining seine Sehleistung verbessern kann. Aber die Muskeln an und in den Augen sind auch nur Muskeln und da gilt zur Reaktivierung besonders von altersbedingten Abbau das gleiche was man vom Rest des Körpers kennt.--2003:75:AF41:D400:28C5:487D:F2BB:3C37 18:54, 10. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) In vielen Fällen läßt sich durch Sehübungen eine Verbesserung einer Fehlsichtig erreichen. Allerdings ist hierfür konsequentes Üben über Monate bis Jahre notwendig. Dann allerdings kann durchaus eine Verbesserung um mehere Dioptrien ereicht werden. Zumindest aber kann eine Fortschreitende Verschlechterung der Kurzsichtigkeit unterbunden werden. Dazu gibt es kostenpfichtige Kurse, aber man kann das auch aus Büchern lernen. Die Techniken sind einfach, aber man braucht viel Disziplin, um das lange genug durchzuhalten. Voraussetzung ist allerdings eine flexible Linse. Wenn im Alter die Linse versteift, können Sehübungen nicht mehr viel ausrichten. --84.58.127.55 18:56, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Was da angeboten wird, geht von wirkungslos, aber harmlos (soweit kostenlose Übungen) bis zu Angeboten, wo man sich fragen muss, ob es sich hier um Betrug im strafrechtlichen Sinne handelt, wenn für wissenschaftlich nicht Haltbares geld verlangt wird. Was wissenschaftlich haltbar ist, ist dass man bei ständigem Sehen in die Nähe eine zeitweilige "Kurzsichtigkeit" entwickelt, weswegen man dann nicht grad eine neue Brille ausmessen lassen sollte. Das ist aber ein rein muskulärer Effekt, der nach Erholung der Muskulatur verschwindet. Übungen im Sinne Sehen auf die Ferne machen bei solchen Tätigkeiten gewissen Sinn. Bei "Alterssichtigkeit" kann man die Muskeln bis zum Gehtnichtmehr ohne Effekt trainieren: früher hat man mal angenommen, die Presbyopie im Alter resultiere aus einer nachlassenden Muskelkraft der Ziliarmuskulatur. Nur hat man dann festgestellt dass die Muskukatur bei älteren Menschen eher stärker ausgeprägt ist, es aber dennoch nicht schafft, die sich zumehmend versteifende Linse ausreichend zu verformen. Ich schätze, 99% aller angebotenen Übungen, die über eine reine Muskelentspannugn hinausgehen, sind Hokuspokus. andy_king50 (Diskussion) 18:58, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Eben irgendwann reicht üben alleine nicht mehr. Wie auch ein 80 Jähriger nicht mehr wie ein 20 Jähriger herum hüpfen (oder was auch immer) kann. Aber eben man kann mit Übungen und Training unter Umständen dafür sorgen, dass man im Alter fitter ist, als der Rest seiner Altersklasse. Das sollte auch beim Augenmuskel zutreffen. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nix »eben«. Eben schriebst du noch, gegen Altersweitsichtigkeit könnte so etwas helfen. Das ist schlicht Unsinn. Rainer Z ... 22:16, 10. Jun. 2017 (CEST)
- wie schon oben bei der Laber-IP geschrieben, entbehren Aussagen bzgl. Effekten durch Training bei "Alterssichtigkeit" jeder wissenschaftlichen Grundlage. Es gibt zur Bestimmung des Nahpunktes im Übrigen auch so Lineale mit einer Figur, die auf Dich zu geschoben wird und Du musst sagen wenn sie nur noch unscharf zu sehen ist. Es gibt daran eine Skala in cm, daneben eine in Lebensjahren, die durchaus mit mit den Lebensdaten der von mir unteruchten Probanten übereinstimmt. Bitte gib also nicht immer wieder völlig unkundige Kommentare von Dir, damit bist Du mir schon vorher negativ aufgefallen. - andy_king50 (Diskussion) 22:24, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Eben irgendwann reicht üben alleine nicht mehr. Wie auch ein 80 Jähriger nicht mehr wie ein 20 Jähriger herum hüpfen (oder was auch immer) kann. Aber eben man kann mit Übungen und Training unter Umständen dafür sorgen, dass man im Alter fitter ist, als der Rest seiner Altersklasse. Das sollte auch beim Augenmuskel zutreffen. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Na gut, dann noch etwas genauer. Die meisten Menschen lesen nicht Buchstabe für Buchstabe und auch nicht Wort für Wort, sondern sie erfassen ganze Textblöcke auf einmal beim Lesen. Dabei wird im Zentrum halbwegs auf einige Worte fokussiert und drumherum noch auf angrenzende Textbereiche daneben, darüber und darunter. Um diese Leistung zu erbringen, darf allerdings keine exakte Scharfstellung in einem Punkt erfolgen, sondern der Fokus muß hinter der Textebene liegen, denn nur so kann ein größerer Bereich beim Sehen gleichzeitig erfaßt werden. Problem dabei ist, daß man eben nicht ganz scharf sieht, sondern immer ein bißchen unscharf, weil hinter der Textebene und darum "denkt" der Körper, er wäre weitsichtig. Die Korrektur einer Weitsichtigkeit ist eine Verschiebung des Fokus in den Nahbereich und genau das versucht der Körper. So wird beim Lesen unabsichtlich die Entstehung einer Kurzsichtigkeit gefördert. Gute Sehübungen wirken dem entgegen, in dem sie das ausgleichende Fokussieren ins Unendliche beüben, wobei sich der Zilliarmuskel im Auge entspannt. Außerdem wird trainiert, auch die sonstigen durch das ständige "falsche"Fokussieren überanstrengten Augenmuskeln gezielt zu entspannen und so wieder mehr Flexibilität im Augenmuskelbereich zu erzielen. Ziel ist aber immer eine Entspannung der Augenmuskeln und niemals eine Kräftigung. --84.58.127.55 23:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
Erstaunlich, wieviel Großkotze hier Theoriefindung betreiben. Entweder gibt es eine seriöse Studie die diese Methode wiederlegt oder nicht. Belege beibringen oder Still sein. --Ballan 23:45, 10. Jun. 2017 (CEST)
- In der Auskunft gibt es keine Belegpflicht. Wenn Du Belege haben willst, dann recherchier gefälligst selber, IP 2.246.127.55. --84.58.127.55 00:47, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Solange es nicht um Trivialitäten geht, ist zur Einordnung von Antworten bei bestehenden Zweifeln die Forderung/Bitte nach Belegen durchaus sinnvoll. Manches etablierte Wissen erschließt sich eben nicht vollautomatisch, nur weil's einmal angesprochen wird. Entsprechend ist es zur Einordnung von Antworten nützlich, wenn bei Bedarf Belege geliefert werden. Wenn sie selbst nach Aufforderung nicht geliefert werden, hat das natürlich auch eine gewisse Aussagekraft. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Intro gelesen? "Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen". -- Ian Dury Hit me 10:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Oh Ihr Narren! Wenn eine IP sich als angemeldeter Benutzer tarnt, andere Nutzer persönlich beleidigt und im selben Atemzug von mir einen Studienbeleg zur Widerlegung(sic!) meiner Aussage fordert, dann ist es durchaus angemessen, sich dem zu verweigern. --178.4.183.25 11:06, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Solange es hier Admins gibt, die Beschwerden gegen Unsinnsbeiträge mit Sperren des Melders anstatt des Unsinnsschreibers ahnden, sind unbelegte Antworten wertlos, weil der Nutzer nicht unterscheiden kann, ob die Antwort sinnvoll ist oder der unsinnsfreudige Admin es duldet, Beiträge zu entfernen, die Unsinn als solchen und dessen Autor als inkompetent bezeichen. Und ja, in diesem Abschnitt steht kilobyteweise Unsinn und es wurden kritische Beiträge entfernt, die das anmerkten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, so ist das manchmal leider. Aber die IP hat recht: Wir sind Narren! Narren, die versuchen, die Auskunft von Trollerei, Laberei, Plauderei und eigenen Meinungen (statt Wissen) freizuhalten. Narren, die halt genarrt werden von Leuten, die es völlig offensichtlich (und für mich persönlich technisch unerklärbar) schaffen, unter x verschiedenen IPn aus den unterschiedlichsten Bereichen hier aufzutreten. Allerdings muss man tatsächlich eingestehen, dass auch die "Kämpfer für das Gute" nicht immer den richtigen Ton treffen. Ist aber auch nicht immer leicht ... Ich jedenfalls versuche seit ein paar Tagen krampfhaft, der WP:Auskunft ebenfalls den Spaßfaktor abzugewinnen, den so mancher Troll hier genießt, und somit das ganze Ding hier nicht mehr ernstzunehmen. Mir gelingt es allerdings noch nicht so wirklich. Aber ich arbeite dran ... :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:41, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist ja nicht nur so, dass Melder der unsinnigen Beiträge gesperrt werden. Es wird ihnen auch noch gesagt, dass hier jeder seine Meinung sagen darf. Der Umgang mit IPs innerhalb der wp ist unterirdisch. Diese werden für PAs gesperrt, angemeldete User gehen für so etwas leer aus. In diesem Abschnitt sind, wenn ich richtig nachgeschaut habe, 2 Beiträge von einem angemeldeten User gelöscht worden. Die erstellende IP wurde wegen der Beiträge gesperrt, dabei hat sie nur nachgefragt, wieso soviel geschrieben wird, wenn man selbst einräumt, keinen Ahnung vom Thema zu haben. Inzwischen ist es sogar soweit, dass der zornige Auskunftshelfer auch CUA stellt, wenn ihm die Nachfragen zuviel werden. Der Unsinn, so das Ziel, soll unhinterfragt so stehen bleiben. -- Ian Dury Hit me 12:35, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @Apraphul: Tatsächlich diente die Auskunft auch dazu, Artikel zu verbessern. Inzwischen muss man sich leider damit befassen, grob falsche Antworten gerade zu biegen, um sich ob dessen dann auch noch eine VM zu fangen. -- Ian Dury Hit me 12:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK - Antwort zu 12:35 ->) Och, der Umgang mit manchen IPn ist durchaus sehr lax, was manche IPn auch wissen und ausnutzen. Wir sollten hier aber jetzt nicht den Konflikt Bobo11 vs. IP2003:75 (denn diese IP meine ich nicht) und das Narrenthema (da meine ich ganz andere IPn) durcheinander mischen. Obwohl ... da wir beide da oben eh schon als Narren tituliert worden sind, sollten wir auch Narrenfreiheit besitzen, oder? ;-) (Antwort zu eben (12:42) ->) Dass aus einer sinnvollen Frage und sinnvollen Antworten auch eine Artikelverbesserung entstehen kann, ist logisch und gut, ja. Ziel der Auskunft ist das allerdings nicht. Dafür gibt's Artikeldisken, Portale und Redaktionen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:53, 11. Jun. 2017 (CEST)
- "Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern." Nicht nur, aber auch. Es hat in der Tat sehr lange Spaß gemacht, aufkommende Fragen zu lesen, ggfl. festzustellen, dass ein Artikel tatsächlich unvollständig ist, Material zu suchen, den Fragenden zu seine Fragen zu beantworten und auch Artikel zu verbessern. Wie du selbst ja schon festgestellt hast, werden hier seit einiger Zeit Fragen infrage gestellt, umformuliert und auf etwas völlig anderes geantwortet, was dann obendrein inhaltlich falsch ist. -- Ian Dury Hit me 13:40, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin wirklich ungern der Spielverderber, aber sowas gehört wahrlich nicht in die Auskunft. Wenn Ihr diesen Gesprächsfaden weiterspinnen wollt, dann geht bitte auf die Disku der Auskunft oder auf Eure Disku, ins Café oder in den Sandsackraum, aber bitte nicht hier, wo Ihr nur ein schlechtes Vorbild für weniger erfahrene Nutzer abgebt. --178.4.183.25 16:05, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du verdirbst kein Spiel. Du hast es ausgelöst. :-) --Apraphul Disk WP:SNZ 19:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Kann ja gar nicht sein, das war die andere IP, eine von Ians Socken, wie man so liest. Frag Bobo. --178.4.183.25 22:32, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du verdirbst kein Spiel. Du hast es ausgelöst. :-) --Apraphul Disk WP:SNZ 19:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin wirklich ungern der Spielverderber, aber sowas gehört wahrlich nicht in die Auskunft. Wenn Ihr diesen Gesprächsfaden weiterspinnen wollt, dann geht bitte auf die Disku der Auskunft oder auf Eure Disku, ins Café oder in den Sandsackraum, aber bitte nicht hier, wo Ihr nur ein schlechtes Vorbild für weniger erfahrene Nutzer abgebt. --178.4.183.25 16:05, 11. Jun. 2017 (CEST)
- "Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern." Nicht nur, aber auch. Es hat in der Tat sehr lange Spaß gemacht, aufkommende Fragen zu lesen, ggfl. festzustellen, dass ein Artikel tatsächlich unvollständig ist, Material zu suchen, den Fragenden zu seine Fragen zu beantworten und auch Artikel zu verbessern. Wie du selbst ja schon festgestellt hast, werden hier seit einiger Zeit Fragen infrage gestellt, umformuliert und auf etwas völlig anderes geantwortet, was dann obendrein inhaltlich falsch ist. -- Ian Dury Hit me 13:40, 11. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK - Antwort zu 12:35 ->) Och, der Umgang mit manchen IPn ist durchaus sehr lax, was manche IPn auch wissen und ausnutzen. Wir sollten hier aber jetzt nicht den Konflikt Bobo11 vs. IP2003:75 (denn diese IP meine ich nicht) und das Narrenthema (da meine ich ganz andere IPn) durcheinander mischen. Obwohl ... da wir beide da oben eh schon als Narren tituliert worden sind, sollten wir auch Narrenfreiheit besitzen, oder? ;-) (Antwort zu eben (12:42) ->) Dass aus einer sinnvollen Frage und sinnvollen Antworten auch eine Artikelverbesserung entstehen kann, ist logisch und gut, ja. Ziel der Auskunft ist das allerdings nicht. Dafür gibt's Artikeldisken, Portale und Redaktionen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:53, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @Apraphul: Tatsächlich diente die Auskunft auch dazu, Artikel zu verbessern. Inzwischen muss man sich leider damit befassen, grob falsche Antworten gerade zu biegen, um sich ob dessen dann auch noch eine VM zu fangen. -- Ian Dury Hit me 12:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Solange es hier Admins gibt, die Beschwerden gegen Unsinnsbeiträge mit Sperren des Melders anstatt des Unsinnsschreibers ahnden, sind unbelegte Antworten wertlos, weil der Nutzer nicht unterscheiden kann, ob die Antwort sinnvoll ist oder der unsinnsfreudige Admin es duldet, Beiträge zu entfernen, die Unsinn als solchen und dessen Autor als inkompetent bezeichen. Und ja, in diesem Abschnitt steht kilobyteweise Unsinn und es wurden kritische Beiträge entfernt, die das anmerkten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Oh Ihr Narren! Wenn eine IP sich als angemeldeter Benutzer tarnt, andere Nutzer persönlich beleidigt und im selben Atemzug von mir einen Studienbeleg zur Widerlegung(sic!) meiner Aussage fordert, dann ist es durchaus angemessen, sich dem zu verweigern. --178.4.183.25 11:06, 11. Jun. 2017 (CEST)
Doch absolute Mehrheit für Tories?
Wenn die gewählten Vertreter der Sinn Féin ihre Sitze nicht besetzen, hätten die Tories nach der Wahl ja doch so etwas wie eine absolute Mehrheit, und sie würden die DUP gar nicht benötigen. Warum ist das trotzdem kein Thema? --Janjonas (Diskussion) 08:33, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wo ist das denn „trotzdem kein Thema“? Und warum sollte es dort Thema sein? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- 650 minus 7 macht 643, absolute Mehrheit bei 322. Conservative Party: 318. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:01, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja stimmt es wird wohl so sein, dass die Gewählten ihre Wahl nicht annehmen, es auch keine Vertreter gibt und die Mandate somit verfallen. --Janjonas (Diskussion) 09:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, natürlich. Ein Wahlkreis wählt seinen Abgeordneten, und der geht nicht hin, Punkt. Mehr ist da verfassungsrechtlich nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn der Erstplazierte nicht will (warum hat er dann eigentlich kandidiert?), rückt dann nicht der Zweitplazierte nach? --2003:D0:2BC9:6801:4FB:AD78:90A8:38AB 17:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Um die Blockadehaltung von Sinn Féin zu verstehen muss man Jahrzehnte (also eher seit den 1840er Jahre) des Nordirlandkonflikts nachvollziehen. Sinn Féin Sieht das britische Parlament und seine Souverenität über (Nord-)Irland als illigitim an. Und auf die Queen schwören wollen sie auch nicht, was sie aber bei Annahme des Mandares müssten. So nehmen die gewählten Abgeordneten zwar fast alle Aufgaben und Vorteile der Parlamentarier war, sind aber nicht im House of Commons anwesend. Und nein, ein Nachrücken würde vollkommen dem britischen Verständnis von Demokratie wiedersprechen. Haben ja auch schon Abgeordnete im Gefängnis ihre Abwesenheit durchgedrückt. Zurücktreten geht ja theoretisch auch nicht.--Maphry (Diskussion) 17:35, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wie genau läuft das nun: Welche Mehrheit ist im Parlament nötig? (Die der Abstimmenden oder die der gewählten Parlamentarier) Wie genau ist das mit dem "nicht besetzen"? Die sind ganz normale Parlamentarier, aber die dürfen nicht an Abstimmungen teilnehmen (nichtmal das Parlament betreten) weil sie nicht auf die Queen schwören? --DWI (Diskussion) 18:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @Benutzer:Der-Wir-Ing: Welche Mehrheit ist im Parlament nötig? Das hat Dumbox oben bereits vorgerechnet. Und natürlich dürfen sie. Sie wollen aber nicht. @2003:D0:2BC9:6801:xxx: Wenn der Erstplazierte nicht will (warum hat er dann eigentlich kandidiert?) Er hat kandidiert, weil er den Wählerwillen erfüllt. Wer ihn gewählt hat weiß und will ja, dass er seinen Platz nicht einnehmen wird. Verkürzt gesagt wollen seine Wähler nicht, dass irgendwer sich im Parlament als ihr Vertreter aufspielt. Sie wollen stattdessen das Ende der englischen Dominanz und ihre Unabhängigkeit, viele sehr wahrscheinlich eine Angliederung an Irland. --2003:46:A2F:9E00:E22A:82FF:FEA0:3113 19:25, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Laut CNN braucht ein zustimmungspflichtiges Gesetz die Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Geht man davon aus, dass alle Parlamentarier da sind, aber die von Sinn F. aus Prinzip nicht da sind, dann ist die WORKING MAJORITY jede Zahl an Mandaten, die größer ist als (GESAMTZAHL) MINUS (SINN FEIN) GETEILT DURCH (2). Wenn Parlamentarier schwänzen, dann ist die Mehrheit bei jedem Gesetz individuell entweder da oder nicht, je nachdem welche Parlamentarier halt grad da sind. Wenn nur 5 da sind und drei sind von den Tories, reicht das auch zur Beschlussfähigkeit, falls die Fraktionsdisziplin alle drei zur Zustimmung bewegt. So läuft es in D auch. Nicht immer sind alle Parlamentarier da. Um es noch mal ganz klar zu sagen: Die Tories haben nicht die absolute Mehrheit und auch keine working majority.--Bluemel1 (Diskussion) 19:29, 11. Jun. 2017 (CEST)--
- Ergänzung: Dennoch könnte May auch ohne Koalition zur PM gewählt werden, wenn genügend Parlamentarier, die nicht zu Tories gehören, für sie stimmen. Dann wäre es eine klassische Minderheitenregierung, die aufs Wohlwollen anderer Parteien angewiesen ist, mit denen sie nicht koaliert. Eine Absprache ist aber sicherer, daher die Gespräche mit der DUP.--Bluemel1 (Diskussion) 19:44, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Laut CNN braucht ein zustimmungspflichtiges Gesetz die Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Geht man davon aus, dass alle Parlamentarier da sind, aber die von Sinn F. aus Prinzip nicht da sind, dann ist die WORKING MAJORITY jede Zahl an Mandaten, die größer ist als (GESAMTZAHL) MINUS (SINN FEIN) GETEILT DURCH (2). Wenn Parlamentarier schwänzen, dann ist die Mehrheit bei jedem Gesetz individuell entweder da oder nicht, je nachdem welche Parlamentarier halt grad da sind. Wenn nur 5 da sind und drei sind von den Tories, reicht das auch zur Beschlussfähigkeit, falls die Fraktionsdisziplin alle drei zur Zustimmung bewegt. So läuft es in D auch. Nicht immer sind alle Parlamentarier da. Um es noch mal ganz klar zu sagen: Die Tories haben nicht die absolute Mehrheit und auch keine working majority.--Bluemel1 (Diskussion) 19:29, 11. Jun. 2017 (CEST)--
- @Benutzer:Der-Wir-Ing: Welche Mehrheit ist im Parlament nötig? Das hat Dumbox oben bereits vorgerechnet. Und natürlich dürfen sie. Sie wollen aber nicht. @2003:D0:2BC9:6801:xxx: Wenn der Erstplazierte nicht will (warum hat er dann eigentlich kandidiert?) Er hat kandidiert, weil er den Wählerwillen erfüllt. Wer ihn gewählt hat weiß und will ja, dass er seinen Platz nicht einnehmen wird. Verkürzt gesagt wollen seine Wähler nicht, dass irgendwer sich im Parlament als ihr Vertreter aufspielt. Sie wollen stattdessen das Ende der englischen Dominanz und ihre Unabhängigkeit, viele sehr wahrscheinlich eine Angliederung an Irland. --2003:46:A2F:9E00:E22A:82FF:FEA0:3113 19:25, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wie genau läuft das nun: Welche Mehrheit ist im Parlament nötig? (Die der Abstimmenden oder die der gewählten Parlamentarier) Wie genau ist das mit dem "nicht besetzen"? Die sind ganz normale Parlamentarier, aber die dürfen nicht an Abstimmungen teilnehmen (nichtmal das Parlament betreten) weil sie nicht auf die Queen schwören? --DWI (Diskussion) 18:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Um die Blockadehaltung von Sinn Féin zu verstehen muss man Jahrzehnte (also eher seit den 1840er Jahre) des Nordirlandkonflikts nachvollziehen. Sinn Féin Sieht das britische Parlament und seine Souverenität über (Nord-)Irland als illigitim an. Und auf die Queen schwören wollen sie auch nicht, was sie aber bei Annahme des Mandares müssten. So nehmen die gewählten Abgeordneten zwar fast alle Aufgaben und Vorteile der Parlamentarier war, sind aber nicht im House of Commons anwesend. Und nein, ein Nachrücken würde vollkommen dem britischen Verständnis von Demokratie wiedersprechen. Haben ja auch schon Abgeordnete im Gefängnis ihre Abwesenheit durchgedrückt. Zurücktreten geht ja theoretisch auch nicht.--Maphry (Diskussion) 17:35, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn der Erstplazierte nicht will (warum hat er dann eigentlich kandidiert?), rückt dann nicht der Zweitplazierte nach? --2003:D0:2BC9:6801:4FB:AD78:90A8:38AB 17:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- 317 übrigens für die Tories, nicht 318. Den Unterhaussprecher bitte nicht mitzählen, der war zwar mal Mitglied bei denen, hat die Partei aber mit Annahme des Sprecheramtes verlassen und enthält sich in aller Regel bei Abstimmungen. -- Rosenzweig δ 19:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, natürlich. Ein Wahlkreis wählt seinen Abgeordneten, und der geht nicht hin, Punkt. Mehr ist da verfassungsrechtlich nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja stimmt es wird wohl so sein, dass die Gewählten ihre Wahl nicht annehmen, es auch keine Vertreter gibt und die Mandate somit verfallen. --Janjonas (Diskussion) 09:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
LKW-Fahrverbot gestern?
Hallo,
ich bin gestern einige hundert Kilometer auf der A7 von Hamburg Richtung Süden gefahren. Dabei ist mir aufgefallen, dass fast keine LKW unterwegs waren und dafür die Parkplätze an der Autobahn voll mit LKW waren. Was ist der Grund dafür? An Samstagen im Juni gilt ja sonst kein Fahrverbot für LKW. --89.15.52.33 12:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt ja noch die Ferienreiseverordnung, nach der im Juli und August auf bestimmten Autobahnstrecken auch Samstags nicht gefahren werden darf. Ist aber keine Antwort auf die Frage, da noch Juni ist. --Janjonas (Diskussion) 21:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Ladung wirst du eh erst Montag los, und LKW-Parkplätze sind mittlerweile heiß begehrte Mangelware. Deswegen beginnt der Kampf um selbige Freitagabend. 69.167.38.189 21:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die parken doch inzwischen überall: auf PKW-Parkplätzen, auf den Wegen, zwischen dan Zapfsäulen an der Tanke und auf dem Beschleunigungsstreifen. Manche machen sogar mitten auf der Autobahn Pause. Vielleicht war es doch eine blöde Idee, den Güterverkehr von der Schiene auf die Straße umzusubventionieren. --178.4.183.25 22:40, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich fände es noch eine viel bessere Idee, wenn der Baulastträger die durch die Maut eingenommenen Gelder zweckgebunden für die Errichtung ausreichender LKW-Parkplätze nutzen würde. Der LKW-Parkplatzmangel an Bundesautobahnen existiert ja nicht erst seit gestern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Was sollte daran bitte besser sein, als den Güterverkehr wieder mehr auf die Schiene zu verlagern? --178.4.183.25 00:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Die hierzu notwendigen Güterbahnhöfe, Gleisanschlüsse und Güterschuppen wurden vielerorts bereits abgebaut oder umgenutzt. Schienengüterverkehr lohnt nur im Massen- bzw Ganzzugverkehr. Der Stückgutverkehr auf der Schiene hat den Preiskampf gegen die Straße bereits verloren und Einzelwagenverkehr können sich nur noch wenige Betriebe leisten. Die 460 Meter (bis 2005 710 Meter) vor meinem Schlafzimmerfenster vorbeifahrenden Güterzüge sind allesamt Ganzzüge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Meines Wissens ist die Straße nur deswegen billiger, weil die massiv mit Steuergeldern subventioniert wird und niemand die Umweltschäden und Gesundheitsschäden in die Bilanzierung miteinrechnet. Betriebswirtschaftlich mag das ja aktuell funktionieren, aber volkswirtschaftlich ist das eine Katastrophe. IMHO wäre das einzig sinnvolle, die Schiene zu subventionieren, um volkswirtschaftliche Schäden zu reduzieren und bei der Gelegenheit bitte auch endlich CargoCap bauen. Es gibt seit der Jahrtausendwende keinen vernünftigen Grund mehr, Güter durchgehend oberirdisch und mit Fahrer zu transportieren. --178.4.183.25 02:14, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Die hierzu notwendigen Güterbahnhöfe, Gleisanschlüsse und Güterschuppen wurden vielerorts bereits abgebaut oder umgenutzt. Schienengüterverkehr lohnt nur im Massen- bzw Ganzzugverkehr. Der Stückgutverkehr auf der Schiene hat den Preiskampf gegen die Straße bereits verloren und Einzelwagenverkehr können sich nur noch wenige Betriebe leisten. Die 460 Meter (bis 2005 710 Meter) vor meinem Schlafzimmerfenster vorbeifahrenden Güterzüge sind allesamt Ganzzüge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Was sollte daran bitte besser sein, als den Güterverkehr wieder mehr auf die Schiene zu verlagern? --178.4.183.25 00:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich fände es noch eine viel bessere Idee, wenn der Baulastträger die durch die Maut eingenommenen Gelder zweckgebunden für die Errichtung ausreichender LKW-Parkplätze nutzen würde. Der LKW-Parkplatzmangel an Bundesautobahnen existiert ja nicht erst seit gestern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die parken doch inzwischen überall: auf PKW-Parkplätzen, auf den Wegen, zwischen dan Zapfsäulen an der Tanke und auf dem Beschleunigungsstreifen. Manche machen sogar mitten auf der Autobahn Pause. Vielleicht war es doch eine blöde Idee, den Güterverkehr von der Schiene auf die Straße umzusubventionieren. --178.4.183.25 22:40, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Ladung wirst du eh erst Montag los, und LKW-Parkplätze sind mittlerweile heiß begehrte Mangelware. Deswegen beginnt der Kampf um selbige Freitagabend. 69.167.38.189 21:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
Gotthard Handrick, Olympiasieger 1936 im modernen Fünfkampf
In der Vita von Gotthard Handrick wird als Geburtsort 1908 in Zeitz angegeben. Woher stammt diese Info? Ich glaube, dass Handrick in Zittau/Sachsen geboren wurde. Sein Vater war Zahnarzt in Zittau, seine Mutter Eva Handrick, geb. Noack (meine Großmutter), hat meines Wissens nie in Zeitz gelebt.
--2003:CB:BC0:6808:E8F9:9308:720:D581 23:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Der aktuell angegebene Geburtsort kam mit diesem Edit aus dem Jahr 2010 in den Artikel, der sich auf die Angaben in diesem Datensatz bei sports-reference.com stützt. In der Urversion des Artikels war übrigens noch Zittau als Wohnort oder vielmehr als Standort seines Wohnhauses erwähnt... --Gretarsson (Diskussion) 23:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
- GBS stützt Zittau. [20][21] --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 12. Jun. 2017 (CEST)
Schändung von Tierkadavern
Ist die Schändung von Tierkadavern in der Schweiz nicht strafbar?--85.4.233.185 23:10, 9. Jun. 2017 (CEST)
[22]Streichung s.u. Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 9. Jun. 2017 (CEST)- gemeint ist wohl eher Sodomie....andy_king50 (Diskussion) 09:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Zoophilie (als Unterform der Sodomie) setzt eigentlich ein lebendes Tier voraus. In der Schweiz sind sexuell motivierte Handlungen mit Tieren seit September 2008 ausdrücklich untersagt (Art. 16 Abs. 2 lit. j TSchV). Aber diese ganzen Tierschutz-Artikel greifen bei einem schon toten Tier in der Regel nicht mehr. Vorausgesetzt natürlich, der Schänder hat das Tier nicht selber getötet (dann greift das Tierschutzgesetz noch Art. 16 Abs. 2 lit. c). Der Strafbestand der Störung der Totenruhe kann ja bei einem Tier auch nicht zutreffen. Bleibt also nur noch Sachbeschädigung (da Tiere -wenn sie nicht ausdrücklich separat erwähnt werden- wie eine Sache zu behandeln sind).--Bobo11 (Diskussion) 11:23, 10. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Ich denke nicht, dass Zoophilie eine Unterform der Sodomie ist. Die Artikel dazu sagen etwas anderes. Richtig ist, dass es umgangssprachlich oft gleichgesetzt ist. Ansonsten Zustimmung, ich verstehe allerdings nicht, wie du darauf kommst, aus "... sind verboten ... das Töten von Tieren aus Mutwillen, insbesondere das Abhalten von Schiessen auf zahme oder gefangen gehaltene Tiere" herauszulesen, dass die sexuelle Handlung am toten Tier für denjenigen strafbar ist, der das Tier getötet hat. -- Ian Dury Hit me 11:54, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ian es ging um das Töten, dass das Tierschutzgesetz dann noch greift, wenn er das Tier vorher selber getötet hat (an dessen Leichnam er sich danach befriedigt hat). Denn dann hat er eben aus reiner Lust ein Tier getötet, was für sich alleine gesehen strafbar sein kann (selbst wenn das Tier dabei nicht leiden musste, als 2a verneint werden kann). Wobei eben hier das Problem besteht, dass der Abschnitt 2 c nur bei zahmen, sprich bei Haus- und Nutztieren wirklich greift.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ach so meintest du das. Das ergab sich leider nicht zwanglos, das "noch" ließ mich vermuten, dass die sexuelle Handlung gemeint war. "Mutwillen" mit reiner Lust gleichzusetzen mag angehen, ich will das nicht vertiefen. 2c gilt allerdings insbesondere, nicht nur zahme Tiere. -- Ian Dury Hit me 12:33, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Lies es besser noch mal. Ich schrieb "wirklich greift", bei Wildtieren hast du eher noch Argumentationen Schlupflöcher, vorallem wenn du (z.B. als Jäger) auf diese Tier schiessen dürftest. Wenn du hingen aus reinem Spass (und sei es weil du danach was sexuelles machen willst), auf ein zahmes Tier schiesst -und es dabei artgerecht tötest, (d.h. 2a greift nicht)-, machst du die grundsätzlich schon stafbar. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist halt so, dass du dich unklar ausdrückst. Ich wünschte, du würdest dich bei rechtlichen Fragen raushalten, dann wären Richtigstellungen deinerseits auch nicht notwendig. Von juristischen Sachverhalten hast du, wie Snevern bereits festgestellt hat, so gut wie gar keine Ahnung. -- Ian Dury Hit me 13:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ian und wie oft hat man es dir schon gesagt, du sollst mir nicht hinterher editieren? Und du machst es trotzdem.--Bobo11 (Diskussion) 17:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Imho bislang noch nie, wieso? Meinst du nicht, dass die au der falsche Ort für solch eine Frage ist, die nur der Herabwürdigung dienen soll? -- Ian Dury Hit me 21:03, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ian und wie oft hat man es dir schon gesagt, du sollst mir nicht hinterher editieren? Und du machst es trotzdem.--Bobo11 (Diskussion) 17:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist halt so, dass du dich unklar ausdrückst. Ich wünschte, du würdest dich bei rechtlichen Fragen raushalten, dann wären Richtigstellungen deinerseits auch nicht notwendig. Von juristischen Sachverhalten hast du, wie Snevern bereits festgestellt hat, so gut wie gar keine Ahnung. -- Ian Dury Hit me 13:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Lies es besser noch mal. Ich schrieb "wirklich greift", bei Wildtieren hast du eher noch Argumentationen Schlupflöcher, vorallem wenn du (z.B. als Jäger) auf diese Tier schiessen dürftest. Wenn du hingen aus reinem Spass (und sei es weil du danach was sexuelles machen willst), auf ein zahmes Tier schiesst -und es dabei artgerecht tötest, (d.h. 2a greift nicht)-, machst du die grundsätzlich schon stafbar. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ach so meintest du das. Das ergab sich leider nicht zwanglos, das "noch" ließ mich vermuten, dass die sexuelle Handlung gemeint war. "Mutwillen" mit reiner Lust gleichzusetzen mag angehen, ich will das nicht vertiefen. 2c gilt allerdings insbesondere, nicht nur zahme Tiere. -- Ian Dury Hit me 12:33, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ian es ging um das Töten, dass das Tierschutzgesetz dann noch greift, wenn er das Tier vorher selber getötet hat (an dessen Leichnam er sich danach befriedigt hat). Denn dann hat er eben aus reiner Lust ein Tier getötet, was für sich alleine gesehen strafbar sein kann (selbst wenn das Tier dabei nicht leiden musste, als 2a verneint werden kann). Wobei eben hier das Problem besteht, dass der Abschnitt 2 c nur bei zahmen, sprich bei Haus- und Nutztieren wirklich greift.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 10. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Ich denke nicht, dass Zoophilie eine Unterform der Sodomie ist. Die Artikel dazu sagen etwas anderes. Richtig ist, dass es umgangssprachlich oft gleichgesetzt ist. Ansonsten Zustimmung, ich verstehe allerdings nicht, wie du darauf kommst, aus "... sind verboten ... das Töten von Tieren aus Mutwillen, insbesondere das Abhalten von Schiessen auf zahme oder gefangen gehaltene Tiere" herauszulesen, dass die sexuelle Handlung am toten Tier für denjenigen strafbar ist, der das Tier getötet hat. -- Ian Dury Hit me 11:54, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Zoophilie (als Unterform der Sodomie) setzt eigentlich ein lebendes Tier voraus. In der Schweiz sind sexuell motivierte Handlungen mit Tieren seit September 2008 ausdrücklich untersagt (Art. 16 Abs. 2 lit. j TSchV). Aber diese ganzen Tierschutz-Artikel greifen bei einem schon toten Tier in der Regel nicht mehr. Vorausgesetzt natürlich, der Schänder hat das Tier nicht selber getötet (dann greift das Tierschutzgesetz noch Art. 16 Abs. 2 lit. c). Der Strafbestand der Störung der Totenruhe kann ja bei einem Tier auch nicht zutreffen. Bleibt also nur noch Sachbeschädigung (da Tiere -wenn sie nicht ausdrücklich separat erwähnt werden- wie eine Sache zu behandeln sind).--Bobo11 (Diskussion) 11:23, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, keine Sodomie. Ein Landwirt hat Rabenkrähen-Kadaver aufgespiesst und aufgehängt, um andere Rabenkrähen davon abzuhalten, sein Saatgut zu fressen. Die Rabenkrähen wurden wohl geschossen, was leider bei Landwirten auch zu Schonzeiten nicht illegal ist.--85.4.233.185 11:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ok, falsche Fährte keine zoosexuelle Handlungen. Dann ist es richtig, es stellt dann die Frage ob der den Raben überhaupt schiessen durfte. Wenn es den überhaupt ein Rabe(=Kolkrabe) war und keine Saatkrähe (letztere dürfen definitiv von Landwirten geschossen werden, da sie als Schädlinge gelten). Was er mit einem legal geschossen Vogel macht, ist dann eher nebensächlich. Wenn er ihn nicht gerade gegen Menschen als "Druckmittel" o.Ä. einsetzt versteht sich. Denn wenn die Tierschutzverbände auch nur die kleinste Handhabe dagegen hätten, würde das schon lange abgestellt sein [Merkblatt Krähen vom STV (PDF)] --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 10. Jun. 2017 (CEST)
- @85.4.233.185, dann liegt keine Sachbeschädigung vor, da die Rabenkrähe Wildtier ist, also in niemandes Eigentum steht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich finde, eine schönere Schändung von Tierkadavern als Steckerlfisch gibt es nicht. Lecker, lecker lecker.--2003:75:AF41:D400:28C5:487D:F2BB:3C37 12:55, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist aber dennoch außerhalb jeder strafrechtlicher Relevanz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 10. Jun. 2017 (CEST)
- es gibt da in Neuseeland an einem Highway so eine nette Raststätte, wo ein komischer Kauz recht ungewöhnliche Gerichte serviert, neben "Bambi-Burgern" aus Reh etc. auch Gerichte vom Possum, die Regierung meinte, das dürfe er nicht verkaufen. Also krigt man das umsonst. Man soll aber eine Spende entrichten, deren Höhe aber feststeht. Mein altes bayerisches Kochbuch kennt auch noch eine Suppe mit Finken etc., auch wurden hierzulande durchaus Krähen, Igel etc. verzehrt. - andy_king50 (Diskussion) 15:42, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist aber dennoch außerhalb jeder strafrechtlicher Relevanz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich finde, eine schönere Schändung von Tierkadavern als Steckerlfisch gibt es nicht. Lecker, lecker lecker.--2003:75:AF41:D400:28C5:487D:F2BB:3C37 12:55, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht ausdrücklich verboten, schreibt diese Seite; und im Kanton Thurgau sei das Aufhängen von toten Krähen im Grundsatz erlaubt, schreibt diese Seite. Ansonsten, food for thought: --Neitram ✉ 10:39, 12. Jun. 2017 (CEST)
360 x 180° Video-Kamera
Bei Facebook gibt es öfter mal 360x180°-Videos (nicht Fotos!). Man kann mit der Maus drin rumnavigieren und man kann alles sehen, es gibt so gut wie keine blinde Stellen. Da es ein Live-Video war, kann es nicht im Nachhinein erst zum 360°-Video gemacht worden sein. Mit was nimmt man sowas auf und wieso kann ich da mit der Maus navigieren? Ist das mit Javascript gemacht? --Ballan 14:26, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Kennst du noch die 180-360° Rummel Kinos von früher? dein Web-Ablikation macht nicht anderes als wenn jemand der in so einem Kino mit einer Video Kamera den gezeigten Film aufnehmen würde. Das heißt der Film wird im Hintergrund vollständig gezeigt, dir wird aber nur der ausgewählte Abschnitt am Bildschirm gezeigt. Und ja, es gibt heute auch 360° Videokameras ( bzw. 2x180° z.B. Bei der Gear 360 von Samsung ). --Bobo11 (Diskussion) 15:32, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt bzgl. der Hardware mehrere Möglichkeiten, von einer bis mehreren Linsen, siehe Omnidirektionale Kamera. Je mehr, desto besser, aber auch mehr Rechnerei. -- Ian Dury Hit me 16:18, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, mehr ist nicht unbedingt immer besser. Das Problem einer 360° Kugelkamera ist, dass der Knotenpunkt (Nodalpunkt) jeder einzelnen Linse alle auf ein und dem selben Punkt sein müssten. Was aber technisch schlichtweg nicht möglich ist, weil der sich in der ÜbersichtRegel innerhalb der Frontallinse befindet. Deswegen wird es immer bei der Aufnahme Abbildungsfehler ergeben, Tag die entstehenden Parallaxenfehler usw. müssen danach aus Foto/Video ausgerechnet werden. Und je weniger solcher Fehlstellen du kriegst, desto weniger Rechenaufwand. Meist wird geschaut, dass es Überlappungen gibt, und dann wird mit Näherungsverfahren berechnet. Das hat allerdings immer ein Schärfeverlust zu Folge, weniger überlappende Bereiche wäre also erwünscht (=weniger Linsen). Aber extreme Weitwinkellinsen selber sidn acuh Fehleranfällig. Man kann es drehen wie man will, ganz raus kriegst man die Fehler aber in der Regel nie. Hier unter Bildqualität mal das Geburtstag-Foto und vor allen die Käseplatte auf dem Tisch beachten, dann findet man auch die restlichen "Überlappungsfehler", oder eben man erkennt wo die beiden 180° Aufnahmen zusammengesetzt sind. Je mehr Linsen desto mehr Überlappungen desto eher ein Fehler in einem kritischen Bereich usw. . Von daher ist mehr nicht immer besser.--Bobo11 (Diskussion) 17:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis, hast dich sicher gründlich eingelesen, nachdem du deinen ersten Beitrag ja um das Samsunggerät ergänzt hast, ohne das auch kenntlich zu machen. Ich habe vermutet, dass mehr Linsen genau solche Fehler besser auffangen, was natürlich auch mehr Rechnerei bedeutet - aber auch die gesamte Bildqualität steigt. Wenn das nicht stimmt frage ich mich, wieso Profis sich zb eine Nokia OZO zulegen. -- Ian Dury Hit me 18:27, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Wie oft willst du noch hinter mir her editieren? übrigens unten bei der Augenübungen hast du noch nicht gesenft. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast auf meinen Beitrag erkennbar reagiert. Darf man dann nichts weiter schreiben? Wenn du nichts weiter zum Thema zu sagen hast, sage besser nichts. -- Ian Dury Hit me 18:57, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Wie oft willst du noch hinter mir her editieren? übrigens unten bei der Augenübungen hast du noch nicht gesenft. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis, hast dich sicher gründlich eingelesen, nachdem du deinen ersten Beitrag ja um das Samsunggerät ergänzt hast, ohne das auch kenntlich zu machen. Ich habe vermutet, dass mehr Linsen genau solche Fehler besser auffangen, was natürlich auch mehr Rechnerei bedeutet - aber auch die gesamte Bildqualität steigt. Wenn das nicht stimmt frage ich mich, wieso Profis sich zb eine Nokia OZO zulegen. -- Ian Dury Hit me 18:27, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, mehr ist nicht unbedingt immer besser. Das Problem einer 360° Kugelkamera ist, dass der Knotenpunkt (Nodalpunkt) jeder einzelnen Linse alle auf ein und dem selben Punkt sein müssten. Was aber technisch schlichtweg nicht möglich ist, weil der sich in der ÜbersichtRegel innerhalb der Frontallinse befindet. Deswegen wird es immer bei der Aufnahme Abbildungsfehler ergeben, Tag die entstehenden Parallaxenfehler usw. müssen danach aus Foto/Video ausgerechnet werden. Und je weniger solcher Fehlstellen du kriegst, desto weniger Rechenaufwand. Meist wird geschaut, dass es Überlappungen gibt, und dann wird mit Näherungsverfahren berechnet. Das hat allerdings immer ein Schärfeverlust zu Folge, weniger überlappende Bereiche wäre also erwünscht (=weniger Linsen). Aber extreme Weitwinkellinsen selber sidn acuh Fehleranfällig. Man kann es drehen wie man will, ganz raus kriegst man die Fehler aber in der Regel nie. Hier unter Bildqualität mal das Geburtstag-Foto und vor allen die Käseplatte auf dem Tisch beachten, dann findet man auch die restlichen "Überlappungsfehler", oder eben man erkennt wo die beiden 180° Aufnahmen zusammengesetzt sind. Je mehr Linsen desto mehr Überlappungen desto eher ein Fehler in einem kritischen Bereich usw. . Von daher ist mehr nicht immer besser.--Bobo11 (Diskussion) 17:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Anmerkung: Die Fotosphären bei Google werden mit Gyroskop-Sensor und Kamera gemacht. Handys ohne Gyrosensor könnten mit der Google-Cam-App keine Fotosphären machen. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 10. Jun. 2017 (CEST)
Wie gesagt, bei meiner Anfrage ging es um Filme, nicht um Fotos. Es ging um Live-Austrahlung, also auch nicht um Filme mit aufwändigem Postprocessing. --2.246.118.83 21:09, 11. Jun. 2017 (CEST)
- So ungern Ian das jetzt auch hören wird, das versucht ich doch schon zu erklären. Das wird 360° aufgenommen und gesendet, du wälst an deine Pc aus, welchen Ausschnitt davon du sehen willst. Gerade hier sind eben weniger Linsen besser. Du hast bei zwei 180° Kameras dann einfach einen Ring wo die Überlappung zwischen Kamera 1 und 2 ist. Da wird es Stitching Fehler und Unscharfe geben, erst recht ohne Nachbearbeitung. Ist die Kamera mit Bedacht aufgestellt worden, sind da dann auch keine "wichtigen" Sachen. In der Folge sieht die Fehler dann nur ein geübter Betrachter.--Bobo11 (Diskussion) 22:34, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Fischaugenobjektive lassen sich mit mehr als 180° Bildwinkel bauen. Es muss also nur noch die Verzerrung rausgerechnet und die beiden Bilder müssen am Rand übergeblendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Klar der Bildwinkel ist bisschen mehr als 180°, wegen der notwendigen Überlappung. Aber ganz in der Überlappung ist das Problem (egal wie viele Kameras/Objektive du einbauen tust). Da die beiden (Oder entsprechend Bauform noch mehr) Objektive nicht den selben Knotenpunkt haben können, wird es Fehler geben.--Bobo11 (Diskussion) 07:38, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Nochmal: Wenn 2 Linsen besser sind, wieso legen Profis sich zb eine Nokia OZO zu? Weil es chic ist? Ich las zB etwas von plastischeren Bildern. Ein Videodemo überzeugt mich mehr als ein Foto mit Käseplatte, das nur mit 2 Kameras aufgenommen worden ist und mir tatsächlich ja nur einen "mutmaßlich" runden Teller zeigt. -- Ian Dury Hit me 23:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Mehr Objektive bedeuten einen geringeren Raumwinkel pro Objektiv. Damit sinkt der Bildwinkel und damit die Verzeichnung, es steigt aber die Rechenarbeit und die Kamera wird teurer, da sie mehr Glas und mehr Kamerachips braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist das eine, der andere wichtige Punkt. Nicht jede Anwendung braucht ein 100% richtiges Resultat. Entsprechend auch kein teures Equipment. Es ist auch nicht jedes YouTube Video ist mit einer professionellen Ausrüstung wie sie üblicherweise in Hollywood gebraucht wird gemacht.--Bobo11 (Diskussion) 07:43, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Und eben, wenn es gerade wie hier (Life Stefan) schnell gehen muss, muss das unbearbeitete Resultat brauchbar sein. Auch wenn man sich durch die Bauform für die Nachbearbeitung einige Nachteile einfangen würde. Und dann heisst es wirklich, weniger Linsen sind besser. Weil dann weniger "schnell, schnell" (Was bekanntlich der Qualität nie zuträglich ist) zusammengesetzt werden muss.--Bobo11 (Diskussion) 08:19, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Einige Nachteile einfangen würde? Man wird sich Nachteile einfangen, wie die jeweiligen Demos zeigen. Jedenfalls in der Bildqualität, die ich meinte und bereits am 10. Juni um 18:27 Uhr auch deutlich machte. -- Ian Dury Hit me 10:01, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Mehr Objektive bedeuten einen geringeren Raumwinkel pro Objektiv. Damit sinkt der Bildwinkel und damit die Verzeichnung, es steigt aber die Rechenarbeit und die Kamera wird teurer, da sie mehr Glas und mehr Kamerachips braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Fischaugenobjektive lassen sich mit mehr als 180° Bildwinkel bauen. Es muss also nur noch die Verzerrung rausgerechnet und die beiden Bilder müssen am Rand übergeblendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 11. Jun. 2017 (CEST)
mal/Mal => zweimal/zwei Mal
Hallo,
wenn ich es richtig sehe, schreibt man zweimal (Ich habe dir zweimal gesagt, dass...) statt zwei Mal; das Wort steht schließlich so auch im Duden. Wie sieht es bei anderen Zahlen aus? Ich habe dir vierundzwanzigmal (?) gesagt, dass... Ich finde dazu keine Regel im Duden oder im Internet. --178.5.171.193 06:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Zahlwort: "Hängt man an eine Kardinalzahl das Suffix -mal, wird daraus ein Wiederholungszahlwort. (...) Wiederholungszahlwörter dürfen (nach reformierter wie auch nach unreformierter Schreibung) getrennt geschrieben werden, a) wenn es sich um mehrgliedrige Numerale handelt (drei Millionen Mal), b) wenn eine Beugung vorliegt (hunderte Male) oder c) zu Betonungszwecken (drei Mal)." --King Rk (Diskussion) 07:07, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ist vierundzwanzig ein mehrgliedriges Numerale? --178.5.171.193 07:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
- (*reinquetsch*) Nein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ist vierundzwanzig ein mehrgliedriges Numerale? --178.5.171.193 07:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt beides: Bei „zweimal“ liegt die Betonung darauf, dass zwei Vorgänge oder Einzelfälle vorliegen, z. B.: „Deutschland gewann in der Qualifikation zweimal gegen San Marino.“ Beim Ausdruck „zwei Mal“ wird betont, dass ein Vorgang oder Fall schon mehrere Male eintrat oder vorlag, z. B.: „Ich habe es dir schon zwei Mal gesagt.“ Bei Auseinanderschreibung ist für den Sprecher das Wort „zwei“ gegenüber dem Wort „Mal“ weniger relevant. Du kannst dir die Aussprache folgendermaßen vorstellen: „Hat Deutschland jemals gegen San Marino gewonnen?“ − „Deutschland hat schon zwei Mal gegen sie gewonnen.“--Bluemel1 (Diskussion) 08:20, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das ist mir schon durchaus verständlich. Mir geht es tatsächlich um Verbindungen wie vierundzwanzigmal im o.g. Beispiel. --178.5.171.193 08:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Was ist da denn jetzt noch offen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:27, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das ist mir schon durchaus verständlich. Mir geht es tatsächlich um Verbindungen wie vierundzwanzigmal im o.g. Beispiel. --178.5.171.193 08:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt es Ich habe dir vierundzwanzigmal (?) gesagt, dass... oder Ich habe dir vierundzwanzig Mal (?) gesagt, dass... oder beides? --178.5.171.193 09:39, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ist das ne Beschäftigungstherapie? :D Wenn du das Wort „MAL“ als Sprecher betonen willst (an dieser Stelle auch vorwurfsvolles Gesicht aufsetzen), dann schreib es auseinander. Aber schreibe es zusammen, falls es dir auf die Zahl 24 ankommt. Siehe oben.--Bluemel1 (Diskussion) 10:43, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt es Ich habe dir vierundzwanzigmal (?) gesagt, dass... oder Ich habe dir vierundzwanzig Mal (?) gesagt, dass... oder beides? --178.5.171.193 09:39, 11. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK) Ähm ... das geht aus den Antworten doch hervor. Beides geht. Ersteres immer; letzteres offiziell nur dann, wenn Du eine gewissen Betonung reinbringen willst. Dürfte aber, außer einem Deutschlehrer bei der Korrektur einer Klassenarbeit, niemanden stören, wenn man pauschal „vierundzwanzig Mal“ schreibt, nur weil einem „vierundzwanzigmal“ vielleicht irgendwie etwas komisch aussehend vorkommt. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
Der Duden macht nicht die Sprachregeln. Die Sprache wird von Menschen gemacht, der Duden schaut sich das an und versucht Reglen abzuleiten, die er niederschreibt. Ändern die Menschen die Sprache, muß der Duden nochmal schauen und die geänderten Regeln niederschreiben. Der Duden ist ein menschengemachter Spiegel der Sprache. --2.246.118.83 20:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dann eben nicht Duden, sondern amtliche Rechtschreibung. Allerdings muss ich zugeben, dass ich meine Erklärungen aus dem Duden genommen habe. Ein offizielles Dokument der amtlichen Rechtschreibung hatte ich noch nie in den Fingern.--Bluemel1 (Diskussion) 21:32, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Service/Info ---> Rechtschreibrat - was ist das und Rechtschreibrat - so läuft das. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Duden das abbildet, was der Rat so alles herausgibt. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:55, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das gilt nur eingeschränkt. Die Duden-Redaktion war gerade nach der Reform-Reform 2006 sehr zögerlich damit, diese umzusetzen. Sie hat damals ziemlich lange an ihren 2004 selbstgemachten Sonderregeln festgehalten. Als ich 2009 ins professionelle Lektorat eingestiegen bin, fand man in den Regeln des Dudens noch eine beträchtliche Zahl von Abweichungen zum amtlichen Regelwerk. Erst mit der Reformstufe von 2010 und den in der Online-Ausgabe des Dudens schrittweise vollzogenen Angleichungen fand hier eine Annährung statt, so dass die beiden heute wieder weitestgehend deckungsgleich sind oder sich die Duden-Redaktion zumindest wieder mit ihren Empfehlungen im Rahmen der zugelassenen Varianten bewegt.--91.221.58.20 10:11, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wäre ein neues Thema. Die Frage des Auskunftsuchenden ist beantwortet.--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei schon festgehalten werden darf, dass die amtlichen Rechtschreibregeln im Regelteil nur die Zusammenschreibung zulassen (§ 39(1)) und die Auseinanderschreibung im ganzen Regelwerk weder erwähnt noch praktiziert wird. Erst im Wörterverzeichnis findet sich in den Einzeleinträgen unter „acht“ und „Mal“ auch die Erlaubnis, „bei besonderer Betonung auch acht Mal“ schreiben zu dürfen – bezeichnenderweise ohne den sonst üblichen Hinweis auf einschlägige Paragraphen des Regelwerks.--91.221.58.29 10:57, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Und deswegen habe ich die Auseinanderschreibung auch erwähnt. Dachte mir: Wenn es im Duden steht, wird es auch irgendwo in den amtlichen Regeln stehen, und sei es ganz hinten bei den Kaffeeflecken.--Bluemel1 (Diskussion) 11:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei schon festgehalten werden darf, dass die amtlichen Rechtschreibregeln im Regelteil nur die Zusammenschreibung zulassen (§ 39(1)) und die Auseinanderschreibung im ganzen Regelwerk weder erwähnt noch praktiziert wird. Erst im Wörterverzeichnis findet sich in den Einzeleinträgen unter „acht“ und „Mal“ auch die Erlaubnis, „bei besonderer Betonung auch acht Mal“ schreiben zu dürfen – bezeichnenderweise ohne den sonst üblichen Hinweis auf einschlägige Paragraphen des Regelwerks.--91.221.58.29 10:57, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wäre ein neues Thema. Die Frage des Auskunftsuchenden ist beantwortet.--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Das gilt nur eingeschränkt. Die Duden-Redaktion war gerade nach der Reform-Reform 2006 sehr zögerlich damit, diese umzusetzen. Sie hat damals ziemlich lange an ihren 2004 selbstgemachten Sonderregeln festgehalten. Als ich 2009 ins professionelle Lektorat eingestiegen bin, fand man in den Regeln des Dudens noch eine beträchtliche Zahl von Abweichungen zum amtlichen Regelwerk. Erst mit der Reformstufe von 2010 und den in der Online-Ausgabe des Dudens schrittweise vollzogenen Angleichungen fand hier eine Annährung statt, so dass die beiden heute wieder weitestgehend deckungsgleich sind oder sich die Duden-Redaktion zumindest wieder mit ihren Empfehlungen im Rahmen der zugelassenen Varianten bewegt.--91.221.58.20 10:11, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Service/Info ---> Rechtschreibrat - was ist das und Rechtschreibrat - so läuft das. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Duden das abbildet, was der Rat so alles herausgibt. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:55, 11. Jun. 2017 (CEST)
Kind und Studentenwohnheim
Heyhey, ich habe eine Frage. Wenn ich während meiner Zeit im Studentenwohnheim ein Kind bekomme, können die mich deswegen rausschmeißen – von wegen zwei Menschen in einem Raum, das nur für eine Person ausgelegt ist? Oder gibt es dahingehend besondere Mieterschutzrechte? Keine Angst, das wäre nur für einige Monate Übergangszeit, ich habe nicht vor, das Kind auf 16 qm großzuziehen. Danke! --88.70.158.206 12:29, 11. Jun. 2017 (CEST)
- ähm, ein Neugeborenes braucht keine 1 m², weiter bewegt es sich eh nicht. Aber manche Studentenwerke haben spezielle Angebote für Studierende mit Kind, ggf. mal nachfragen. Siehe auch [23] und [24] andy_king50 (Diskussion) 12:35, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin schon einen Augenblick aus dem Mietrecht raus, aber m.W. verliert in Deutschland keine Mutter ihre Wohnung, wenn bei ihr als Mieterin ein Baby dazukommt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- +1, mach dir da als werdende Mutter keine Sorgen.--2003:75:AF01:A100:7472:14A3:49B7:615B 14:06, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Was meint den die Verwaltung dazu? Und was steht in der Hausordnung? Dazu kommt noch der Punkt, das oft mit "Person" eine erwachsene Person gemeint ist so , dass deswegen das Neugeborene durch die Zählung der Bewohner fallen kann. Rede mal mit der Verwaltung, die kann unter Umständen sogar bei der Anschusslössung helfen, sprich der suche nach einer bezahlbaren und kinderfreundlich Wohnung behilflich sein.--Bobo11 (Diskussion) 12:47, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wieso zwei Menschen? Ich kenne das so, dass Vater, Mutter und Säugling im Studentenwohnheim in einem Raum wohnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:22, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Aus jedem Jura-Kolleg: "Person--> Mensch im Gefüge rechtlicher u. staatlicher Ordnung, als Träger von Rechten u. Pflichten" d.h. ob Erwachsener, Kind oder Irrer, da ist kein Unterschied, auch nicht oft.--2003:75:AF01:A100:7472:14A3:49B7:615B 13:37, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Tatsächlich kann der Vermieter bei Überbelegung kündigen. Wann die vorliegt, ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Ebenso verschieden werden zB Mindestquadratmeter für Kinder bis 6 Jahren verlangt, in Bayern zB 6 qm - Kinder sind gleichwohl Personen. Ausnahmen vom gesetzlichen Kündigungsschutz gibt es nur für Studentenwohnheime, die eine zeitliche Begrenzung der Mietzeit und Rotation der Mieter vorsehen. Der Mieter kann eine Forderung des Vermieters dann erfolgreich zurückweisen, wenn der Grund sich auf minderjährige Kinder bezieht, die zur Überbelegung führten, näheres mit Nachweisen etc. hier. -- Ian Dury Hit me 14:56, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Solange es nur um ein paar Monate geht, würde ich mir wegen dem Vermieter keine Sorgen machen, der würde sich bloß Ärger ans Bein binden, wenn er Dir wegen sowas Schwierigkeiten macht. Wichtiger wäre es, Streß mit dem Jugendamt aus dem Weg zu gehen. Bei jungen Müttern sind die besonders mißtrauisch. Aber sofern Du nachweisen kannst, daß Du wenige Monate nach der Geburt in ein angemesseneres Umfeld übersiedeln wirst, sollte Dir/Euch eigentlich nichts passieren können. --178.4.183.25 16:15, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Na das Studentenwerk will ich mal sehen was eine Studentin mit neugeborenem Kind entmietet. Viele Studentenwerk haben aber extra einzelne Wohnungen für Mütter und/oder Paare.--Antemister (Diskussion) 21:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Genau deswegen Viele Studentenwerk haben aber extra einzelne Wohnungen für Mütter und/oder Paare., schrieb ich oben " rede mal mit der Verwaltung". Da kann es durchaus ein Plan für geben, wenn genau das passiert. Und damit meine ich jetzt nicht eine Kündigung, sondern echte Hilfe für die werdende Mutter. Je früh das Studentenwerk -oder wer sonst für euch Studenten für ausser universitäre Belange zuständig ist- von der Schwangerschaft Kenntnis hat, desto eher kann eine Lösu deng die allen passt gefunden werden. Und ja, Antemister, da sowas die Entmietung wegen Geburt, gäbe definitiv keine gute Presse für das Studentenwerk oder wer immer hinter dem Studentenwohnheim steht. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ist halt alles nur OT, weil nicht gefragt. Es ist auch besser, ein Wenig über seine Rechte zu wissen, bevor man irgendjemanden persönlichste Dinge mitteilt. Ratschläge dazu, wie der Vermieter sich verhalten wird oder besser nicht verhalten wird, sind nicht einklagbar. Der TE scheint Student zu sein und wird schon wissen, warum die Frage so gestellt worden ist. Solche Fragen kann man im Cafe bequatschen. -- Ian Dury Hit me 22:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Aus den Beiträgen geht hervor, dass die in der Frage gestellte Situation auf ein früheres längst nicht überwundenes Tabu hinausläuft. Die Suche nach studieren mit kind wird auch schon vorgeschlagen und dürfte die Treffer bringen, die man in der Not nicht finden würde. Die Ursachen liegen tiefer.[25][26] --Hans Haase (有问题吗) 09:24, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ist halt alles nur OT, weil nicht gefragt. Es ist auch besser, ein Wenig über seine Rechte zu wissen, bevor man irgendjemanden persönlichste Dinge mitteilt. Ratschläge dazu, wie der Vermieter sich verhalten wird oder besser nicht verhalten wird, sind nicht einklagbar. Der TE scheint Student zu sein und wird schon wissen, warum die Frage so gestellt worden ist. Solche Fragen kann man im Cafe bequatschen. -- Ian Dury Hit me 22:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Genau deswegen Viele Studentenwerk haben aber extra einzelne Wohnungen für Mütter und/oder Paare., schrieb ich oben " rede mal mit der Verwaltung". Da kann es durchaus ein Plan für geben, wenn genau das passiert. Und damit meine ich jetzt nicht eine Kündigung, sondern echte Hilfe für die werdende Mutter. Je früh das Studentenwerk -oder wer sonst für euch Studenten für ausser universitäre Belange zuständig ist- von der Schwangerschaft Kenntnis hat, desto eher kann eine Lösu deng die allen passt gefunden werden. Und ja, Antemister, da sowas die Entmietung wegen Geburt, gäbe definitiv keine gute Presse für das Studentenwerk oder wer immer hinter dem Studentenwohnheim steht. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Na das Studentenwerk will ich mal sehen was eine Studentin mit neugeborenem Kind entmietet. Viele Studentenwerk haben aber extra einzelne Wohnungen für Mütter und/oder Paare.--Antemister (Diskussion) 21:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
Wieder G9 NRW
Wenn gesagt wird, dass ab dem Schuljahr 2019/2020 wieder G9 gilt, bezieht sich das dann auf den Eintritt in die Grundschule oder ins Gymnasium? --89.246.120.10 17:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich persönlich wüsste nicht warum sich das auf die Grundschule beziehen sollte. Am besten schaust du mal bei den Leuten rum die das behaupten. --DWI (Diskussion) 18:06, 11. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Die Differenzierung zwischen den einzelnen Schularten erfolgt frühestens in Klassenstufe 5, in manchen Bundesländern auch erst ab Klassenstufe 7 (Orientierungsstufe). Es wird also für diejenigen Schülerinnen und Schüler interessant, die 2019/20 in die 5. bzw 7. Klasse kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Nach Allem, was aus den Koalitionsberatungen nach außen gedrungen ist, bezieht sich das auf die Schüler, die im Schuljahr 2019/2020 in die Sekundarstufe treten. Die machen dann 2028 ihr Abitur; 2027 wird aber das Abitur nicht wegfallen, wie man schon lesen konnte, das ist Quatsch, denn 2027 werden diejenigen ihr Abitur nachholen, die 2026 daran gescheitert sind. Man kann es auch anders sagen: wer bei gegenwärtiger Regelung ein Schuljahr wiederholt, hat auf jeden Fall G9.
- Wichtig ist was anderes: Diejenigen, die sich heute so massiv für G9 einsetzen, werden davon gar nicht profitieren. Diejenigen, die es betreffen wird, sind noch in der Grundschule, gefragt werden sie nicht, auch wenn sie G8 wollen. Einmal mehr bestimmen hier wieder die Langsameren den Takt mit dem Anspruch, das sei für Alle das einzig Wahre. Bisher gibt es durchaus die Wahlmöglichkeit zwischen G8 (Gymnasium) und G9 (Gesamtschule oder Realschule + Oberstufe Gymnasium/Gesamtschule); damit hatten sowohl Gymnasium wie auch Gesamtsachule bzw. Realschule ihre Alleinstellungsmerkmale. Einmal mehr soll diese abgeschaft werden. --2003:D0:2BC9:6801:5CF5:F62B:78C:4131 19:34, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Der volonté de tous in allen Ehren, liebe 2003:D0:2BC9...-IP, aber ich kenne keinen Grundschüler, der G8 will. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Und davon abgesehen würde ich Grundschülern die Kompetenz absprechen diese Entscheidung zu treffen. --Windharp (Diskussion) 11:03, 12. Jun. 2017 (CEST)
Was drucken die da?
Bin gerade zufällig bei Commons auf die Fotoserie über "Facharbeiter für Drucktechnik" gestolpert. Drucken die da wirklich Comics mit Donald Duck in der DDR? Auf dem letzten Bild hab ich mal Notizen angebracht, wo IMHO Donald Duck und seine Neffen zu sehen sind. Erkennt jemand der Donaldisten noch mehr auf den Druckbögen? Wurden die Hefte der offiziellen Schundliteratur echt in Dresden gedruckt? -- sk (Diskussion) 17:34, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Völlig undenkbar wäre es nicht, aber es können genausogut
DigedagsAbrafaxe-Comics sein, und dein Gehirn spielt dir bei der Interpretation der schlecht zu erkennenden Bildchen einen Streich. Falls das offizielle Fotos sind, die in einem faktisch für jedermann schon damals zugänglichen Werk publiziert waren, hielte ich letztere Möglichkeit für die plausiblere... --Gretarsson (Diskussion) 17:41, 9. Jun. 2017 (CEST); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, ist Donald Duck. Auf den größeren Originalen der DF kann man das besser erkennen. --Magnus (Diskussion) 17:42, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Dann frag doch die Donaldistin direkt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:43, 9. Jun. 2017 (CEST)
- OK, hab mir grad die Bilder auf dem DF-Portal angesehen und muss gestehen, dass das schon verdammt sehr nach DD aussieht... --Gretarsson (Diskussion) 17:52, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist definitiv Donald. Ich bin zwar kein echter Donaldist, aber von der Größe her könnte das ein Lustiges Taschenbuch werden. Interessant. hugarheimur 18:10, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Die DDR-Druckindustrie hatte offenbar ein gutgehendes Export-Dienstleistungsgeschäft ([27]), von daher ist das wohl nicht so ungewöhnlich. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:46, 9. Jun. 2017 (CEST)
Besten Dank an alle. Stell die Bilder mal auf die Diskussionseite von Donaldismus. -- sk (Diskussion) 22:54, 9. Jun. 2017 (CEST)
- In der DDR wurde alles gedruckt, was Devisen brachte. Selbst Sachen, die eigentlich in den Giftschrank gehörten, waren dabei. Sex-Zeitschriften wurden beim Berliner Verlag gedruckt, BSB B. G. Teubner druckte für den Springer-Verlag (nicht Axel Springer). Eine bereits beim der Tribüne gedruckte Auflage vom Landser wurde dann aber doch vernichtet, das war um 1985. Comics waren doch harmlos. --M@rcela 00:37, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hat nicht viel mit der DDR zu tun. Der Graphische Großbetrieb Dresen hat die Lustigen Taschenbücher ab Nr. 161 von 1991 gedruckt.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:46, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, der Graphische Großbetrieb befand sich nicht in Dresden, sondern im thüringischen Pößneck. Heute heißt die Firma GGP Media. --79.242.203.134 13:00, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die Fotos sind von 1985 und die Druckmaschine ist eine der kleineren Planeta mit 4 Druckwerken. --M@rcela 00:51, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Teubner-Ausgaben für die BRD wurden zwar in der DDR gedruckt, liefen aber über den Verlag Harri Deutsch, der dann auch im Impressum aufgeführt war. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Woher hast du das Datum 1985? Bei Commons steht 1983. Und das Impressum der LTB weist für die 80er-Jahre eine italienische Druckerei aus.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Lustige Taschenbücher gab es auch außerhalb Deutschlands, siehe en:Donald Duck pocket books#In different countries. Möglicherweise ist das also eine ausländische Ausgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, stimmt, bis 1991 wurde das LTB ebenso wie das italienische Topolino bei Mondadori in Verona gedruckt, ab 1991 übernahm dann für Italien Disney Italy und für Deutschland ein: "Graphischer Großbetrieb Pößneck". Wenn die obigen Photos tatsächlich noch von vor dem Mauerfall datieren, würde ich schätzen, daß der VEB da für Jugoslawien oder für Griechenland produziert haben könnte. Im INDUCKS steht zu den Druckereien leider rein garnichts. Hmmm...sehe gerade, daß auch Pößneck in den Neufünfländern liegt... Laut Pößneck#Wirtschaft und Infrastruktur produzierte der dortige: "Graphische Großbetrieb"(!) (heutiger Name: GGP Media) schon vor der Wende. Laut dem eigenen Artikel zur GGP Media hieß der Betrieb bis 1990 Karl-Marx-Werk Pößneck. --79.242.203.134 13:00, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Lustige Taschenbücher gab es auch außerhalb Deutschlands, siehe en:Donald Duck pocket books#In different countries. Möglicherweise ist das also eine ausländische Ausgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Woher hast du das Datum 1985? Bei Commons steht 1983. Und das Impressum der LTB weist für die 80er-Jahre eine italienische Druckerei aus.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hat nicht viel mit der DDR zu tun. Der Graphische Großbetrieb Dresen hat die Lustigen Taschenbücher ab Nr. 161 von 1991 gedruckt.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:46, 10. Jun. 2017 (CEST)
nach welchem Ausdruck muss man bei der Deutschen Fotothek suchen, um die Originalbilder zu finden? 217.251.192.86 11:28, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Oben auf das Bild klicken, auf der Commons-Bildbeschreibungsseite dann auf die Inventarnummer.[28][29][30] --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Noch zwei Anmerkungen: 1) Bis zum Band 118 (von 1987) gabs immer eine bunte und eine schwarz-weisse Doppelseite, hier zusehen wohl nur bunte Oberseiten. Gibts auch (zwecks Datierung) Bilder von Unterseiten? 2) Im dritten Bild kann man auf dem Original vom Bundesarchiv in einem Feld (zweite Reihe von links, erstes Feld, auf gelben Untergrund) ziemlich gut "PLATS!" lesen. Vielleicht hilft das ja weiter um noch auf eine Sprache zu schliessen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:30, 12. Jun. 2017 (CEST)
Chinesische (?) Schmiererei auf Verbotsschild
Ich bin neugierig: Vor gut einem Jahr habe ich nebenstehendes Verbotsschild im Hafengelände von Basel fotografiert. Neben anderen Schmierereien sind rechts oberhalb des Verbotszeichens auch zwei Schriftzeichen zu sehen, die chinesisch aussehen. Kann die jemand lesen und übersetzen? Gestumblindi 16:28, 11. Jun. 2017 (CEST)
- "halbes Reisfeld" *grins*, siehe [31] und [32], --He3nry Disk. 16:39, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Handa -- HilberTraum (d, m) 16:41, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @HilberTraum: Ah, danke, das ist plausibel (Küstenstadt, Handelszentrum, da hat es wohl einen Japaner auf dem Rhein nach Basel verschlagen), und zugleich habe ich bei Betrachtung dieses Artikels (半田市) und von Shi (Japan) gelernt, dass 市 ein Suffix für japanische Städte ist :-). Da ich keine Ahnung vom Japanischen habe: Wäre es vielleicht sinnvoll, in Artikeln wie Handa in der Einleitung "Handa (jap. 半田市, -shi) ..." das -shi gleich mit Shi (Japan) zu verlinken? Gestumblindi 16:53, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Normalerweise ist das so verlinkt (z. B. Kyōto) und bei Handa jetzt auch. Vorher war der Link in „Küstenstadt“ gut versteckt ;) -- HilberTraum (d, m) 17:24, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Danke! Übrigens ein erstaunlich magerer Artikel für eine Stadt mit über 100'000 Einwohnern... Gestumblindi 17:32, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Danke auch vom Mitleser *g*, --He3nry Disk. 17:33, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das "halbe Reisfeld", He3nry, wäre allerdings ein schönes Mysterium gewesen - Handa ist als viel prosaischere Erklärung ja geradezu langweilig ;-) Gestumblindi 17:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich persönlich finde das 半田 auf dem Schild weniger kryptisch als „Fehlbare werden nach § 13 Hafenordnung verzeigt“ ;-) -- HilberTraum (d, m) 19:08, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Zum erstaunlich mageren Artikel: According to Wikidata (Plausibilität nicht geprüft) gibt es noch knapp 50 Städte weltweit mit über 100.000 Einwohnern, die hier überhaupt keinen Artikel haben. --YMS (Diskussion) 18:07, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das "halbe Reisfeld", He3nry, wäre allerdings ein schönes Mysterium gewesen - Handa ist als viel prosaischere Erklärung ja geradezu langweilig ;-) Gestumblindi 17:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Normalerweise ist das so verlinkt (z. B. Kyōto) und bei Handa jetzt auch. Vorher war der Link in „Küstenstadt“ gut versteckt ;) -- HilberTraum (d, m) 17:24, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @HilberTraum: Ah, danke, das ist plausibel (Küstenstadt, Handelszentrum, da hat es wohl einen Japaner auf dem Rhein nach Basel verschlagen), und zugleich habe ich bei Betrachtung dieses Artikels (半田市) und von Shi (Japan) gelernt, dass 市 ein Suffix für japanische Städte ist :-). Da ich keine Ahnung vom Japanischen habe: Wäre es vielleicht sinnvoll, in Artikeln wie Handa in der Einleitung "Handa (jap. 半田市, -shi) ..." das -shi gleich mit Shi (Japan) zu verlinken? Gestumblindi 16:53, 11. Jun. 2017 (CEST)
Was heißt denn verzeigt? Angezeigt, oder?--Antemister (Diskussion) 19:17, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe wikt:verzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Anschlussfrage: „Fehlbare“??? Ich denke, das sind wir alle als Menschen. Werden dort alle Menschen ver(ange)zeigt? Jdenfalls klingt es komisch. --2003:D0:2BC9:6801:5CF5:F62B:78C:4131 19:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Boah ey, das ganze ist halt eine Phrase im Schweizerhochdeutsch, und „Fehlbare“ bedeutet „Zuwiderhandelnde“. Das sollte sich eigentlich auch für einen Deutschen aus dem Zusammenhang klar erschließen, noch dazu, wo die Bedeutung von „verzeigen“ ja nunmehr schon erklärt wurde *eyroll!* ... --Gretarsson (Diskussion) 19:49, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe Liste von Helvetismen und Grimms. Und ja, die Bedeutung erschließt sich auch für einen „Deutschen“. Grüße hugarheimur 19:54, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Übersetzung ins Bundesdeutsch-Bürokratische: Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige gebracht. -- Rosenzweig δ 20:23, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Na, ganz genau genommen ja nicht die "Zuwiderhandlungen", sondern die "Zuwiderhandelnden", die Fehlbaren eben, oder? Gestumblindi 20:27, 11. Jun. 2017 (CEST)
- „Herr Richter, ich bitte Sie, bei der Urteilsfindung in besonderem Maße zu berücksichtigen, dass seinerzeit nicht meine Zuwiderhandlungen zur Anzeige gebracht wurden, sondern, dass ich als Zuwiderhandelnder angezeigt worden bin. Das ist ein gewaltiger Unterschied!!!!!!111einself“ --Gretarsson (Diskussion) 20:59, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du kennst das deutsche Strafrecht nicht. Man kann niemanden wegen einer Straftat anzeigen. Man kann zur Polizei gehen und einen Vorgang anzeigen, d.h. melden. Die schreibt das auf und der Staatsanwalt erhebt ev. Anklage. --2.246.76.132 10:40, 12. Jun. 2017 (CEST)
- @Gestumblindi Das ist die übliche Formulierung auf solchen Schildern in Deutschland; das Wort "Zuwiderhandelnde" findet sich auf denen nur sehr selten. Warum in der Schweiz die Menschen, in Deutschland ihre Missetaten den Strafverfolgungsbehörden bekannt gemacht werden, ist eine Frage für Rechtsphilosophen. -- Rosenzweig δ 21:27, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dein eidgenössisches Hirn macht sich ja gar keinen Begriff von den Unwägbarkeiten, die seit dem Rütli-Schwur aufgekommen sind. Ist doch net schlimm, wenn es einer genau erklärt. :)--Bluemel1 (Diskussion) 21:28, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem hätte man auf dem Schild - zumindest als Zusatz - auch die standarddeutsche Version aufnehmen können, 1. weil es im Basler Hafen wohl nicht weiter als 1 km von Deustchland entfernt steht und weil 2. die Schweizer weniger kriminell sind und sich das Schild hauptsächlich an Deutsche richtet (so wie auf deutschen Schilder auch meist noch eine türkische etc. Version auftaucht.) --2003:D0:2BC9:6801:FD74:26DA:97BE:55F6 22:36, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du kannst Dir sicher sein, dass die Schweizer keine Teutonismen auf ihre Schilder schreiben. Schweizer Hochdeutsch ist eine gleichberechtigte Varietät der plurizentrischen Sprache Hochdeutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @2003:D0:2BC9:6801:FD74:26DA:97BE:55F6 Hätte oder hätte nicht. Wenn du fehlbarst, wirst du halt verzeigt. Kannst ja mit dem Richter darüber diskutieren.--Bluemel1 (Diskussion) 22:59, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Und ebenso sicher ist, dass die meisten Deutschen im Schweizer Grenzgebiet nicht rätselnd dastehen dürften, wenn sie auf einem Schild etwas von "verzeigen" lesen. Und dass auf deutschen Verbotsschildern "meist" noch eine "türkische etc. Version" steht, bezweifle ich stark. Das ist vielleicht bei ein paar vom Hausmeister aufgestellten "Rasen betreten verboten" Schildern der Fall, aber sicher kein allgemeines Vorgehen. --YMS (Diskussion) 23:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du kannst Dir sicher sein, dass die Schweizer keine Teutonismen auf ihre Schilder schreiben. Schweizer Hochdeutsch ist eine gleichberechtigte Varietät der plurizentrischen Sprache Hochdeutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem hätte man auf dem Schild - zumindest als Zusatz - auch die standarddeutsche Version aufnehmen können, 1. weil es im Basler Hafen wohl nicht weiter als 1 km von Deustchland entfernt steht und weil 2. die Schweizer weniger kriminell sind und sich das Schild hauptsächlich an Deutsche richtet (so wie auf deutschen Schilder auch meist noch eine türkische etc. Version auftaucht.) --2003:D0:2BC9:6801:FD74:26DA:97BE:55F6 22:36, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dein eidgenössisches Hirn macht sich ja gar keinen Begriff von den Unwägbarkeiten, die seit dem Rütli-Schwur aufgekommen sind. Ist doch net schlimm, wenn es einer genau erklärt. :)--Bluemel1 (Diskussion) 21:28, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Na, ganz genau genommen ja nicht die "Zuwiderhandlungen", sondern die "Zuwiderhandelnden", die Fehlbaren eben, oder? Gestumblindi 20:27, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Übersetzung ins Bundesdeutsch-Bürokratische: Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige gebracht. -- Rosenzweig δ 20:23, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe Liste von Helvetismen und Grimms. Und ja, die Bedeutung erschließt sich auch für einen „Deutschen“. Grüße hugarheimur 19:54, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Boah ey, das ganze ist halt eine Phrase im Schweizerhochdeutsch, und „Fehlbare“ bedeutet „Zuwiderhandelnde“. Das sollte sich eigentlich auch für einen Deutschen aus dem Zusammenhang klar erschließen, noch dazu, wo die Bedeutung von „verzeigen“ ja nunmehr schon erklärt wurde *eyroll!* ... --Gretarsson (Diskussion) 19:49, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Anschlussfrage: „Fehlbare“??? Ich denke, das sind wir alle als Menschen. Werden dort alle Menschen ver(ange)zeigt? Jdenfalls klingt es komisch. --2003:D0:2BC9:6801:5CF5:F62B:78C:4131 19:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Der Beitrag der IPv6 von 22:36 Uhr bestätigt ab „2.“ mal wieder überdeutlich Poe’s Law: man weiß nicht ob es Satire/reine Trollerei ist, oder ob, naja, ab hier höre ich aus Netiquettegründen besser auf... --Gretarsson (Diskussion) 23:48, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Mit Tut Busse und seid unfehlbar gibt es übrigens noch einen augenzwinkernden Blogartikel zum Thema, auch wenn es hier ursprünglich eigentlich garnicht Thema war... --Gretarsson (Diskussion) 17:21, 12. Jun. 2017 (CEST)
ich denke es ist wert im Schilderwald eingetragen zu werden: [33] --Finte (Diskussion) 21:34, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Alles nur ein Schreibfehler. Es hätte verzeiht heißen sollen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
„Am Wirken sein“ umgangssprachlich? (erl.)
Ist der Satz „Auch übernatürliche Kräfte sind am Wirken“ (aus Ulster-Zyklus) umgangssprachlich? Wenn ja, was wäre dann eine standardsprachliche Alternative?--Erdic (Diskussion) 23:00, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Mein alter Grammatik-Duden nennt die Konstruktion landschaftlich (665). Ich bin zwar nicht aus dem Ruhrpott, wo die die Verlaufsform "ich bin die Suppe am Kochen", wie man mir sagt, geläufig ist, finde aber die Konstruktion (ohne Objekt) nicht sonderlich anstößig. Andere Landschaften jedoch vermutlich schon. Hochsprachlich einfach "wirken". Grüße Dumbox (Diskussion) 23:07, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Einfach "wirken" ist doch aber keine Verlaufsform. Da müsste man schon "wirken jetzt gerade" sagen oder so ähnlich, um den gleichen Inhalt zu transportieren. Laut unserem Artikel Verlaufsform wäre wohl "Kräfte sind beim Wirken" standardsprachlich. Stimmt das etwa? Bin ich froh, dass es in meiner rheinischen "Landschaft" eine vernünftige Verlaufsform (mit "am") gibt und man diese anstößige standardsprachliche Variante mit "beim" ja nicht benutzen muss ;-) --84.119.204.8 01:54, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Mir erschließt sich nicht, warum an dieser Stelle eine Verlaufsform stehen sollte. --Digamma (Diskussion) 11:33, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Was ist an „Es wirken auch übernatürliche Kräfte“ oder „Auch wirken übernatürliche Kräfte“ so falsch? --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung. Hat denn jemand behauptet, dass deine beiden Sätze "so falsch" sind? Dann solltest du denjenigen um eine Erläuterung bitten. --84.119.204.8 02:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Einfach "wirken" ist doch aber keine Verlaufsform. Da müsste man schon "wirken jetzt gerade" sagen oder so ähnlich, um den gleichen Inhalt zu transportieren. Laut unserem Artikel Verlaufsform wäre wohl "Kräfte sind beim Wirken" standardsprachlich. Stimmt das etwa? Bin ich froh, dass es in meiner rheinischen "Landschaft" eine vernünftige Verlaufsform (mit "am") gibt und man diese anstößige standardsprachliche Variante mit "beim" ja nicht benutzen muss ;-) --84.119.204.8 01:54, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Also wenn schon "übernatürliche Kräfte" im Kontext mittelalterlicher Sagen, dann sind die aber auch "am Wirken". Alles andere wäre für mein Empfinden schlechter Stil. --188.107.205.151 02:24, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Dieses "Am + substantiviertes Verb" ist einfach grauenhafter Ruhrpott-Slang. Wie "vor Ort". Paßt in den Ruhrpott, hat aber in schriftlichen Einlassungen nichts verloren. Die neuerdings massenhafte Verwendung im "Fäähnsehn" macht es nicht besser. --Heletz (Diskussion) 06:06, 12. Jun. 2017 (CEST)
- @84.119.204.8: Präsens ist zwar keine Verlaufsform, wird aber für Geschehen in der Gegenwart verwendet, und was in der Gegenwart passiert, hat ja automatisch einen Verlauf, sofern es kein Zustand ist. Die Formulierung "am Wirken" wird vom Duden abgedeckt. Die Form nennt sich Gerund. Ich würde sie jedoch nicht in der Umgebung gehobener Sprache verwenden. Die Tatsache eines gerade ablaufenden Schiffsuntergangs, hier wäre Gerund möglich, lässt sich schließlich mit dem Satz „Das Schiff sinkt“ ebenso ausdrücken wie mit „Das Schiff ist am Sinken“. Es ist im Gegensatz zum Englischen nicht üblich, für gerade ablaufende Vorgänge das Präsens zu verlassen (die Engländer wechseln hierfür (manchmal) vom simple present ins present progressive und verwenden „-ing“-Formen, brauchen wa nich). Servicekasten: Auch für zukünftige Ereignisse darf man Präsens verwenden, etwa: „Wir gehen nächste Woche auf Kreuzfahrt“.--Bluemel1 (Diskussion) 07:14, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Dieses "Am + substantiviertes Verb" ist einfach grauenhafter Ruhrpott-Slang. Wie "vor Ort". Paßt in den Ruhrpott, hat aber in schriftlichen Einlassungen nichts verloren. Die neuerdings massenhafte Verwendung im "Fäähnsehn" macht es nicht besser. --Heletz (Diskussion) 06:06, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Also wenn schon "übernatürliche Kräfte" im Kontext mittelalterlicher Sagen, dann sind die aber auch "am Wirken". Alles andere wäre für mein Empfinden schlechter Stil. --188.107.205.151 02:24, 12. Jun. 2017 (CEST)
- "am Wirken" ist doch etwas anderes als "wirken". "wirken": "Die Antibiotika wirken nicht mehr. Aber übernat. Kräfte wirken." Während "am Wirken" so etwas bedeutet wie "am Werken", bei der Arbeit: "ah ich sehe: der Kalklöser ist am Wirken" --2.246.76.132 10:08, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Man kann es für wünschenswert halten, wenn das Deutsche über eine eigene Verlaufsform verfügen würde, das ändert aber nichts daran, dass die Verlaufsform mit am + Infinitiv eine regionale, nämlich rheinisch-westfälische Sonderform und nicht standardsprachlich ist („Er ist die Kuh am Schwanz am Stall am Rausziehen“). Ob sich das im allgemeinen Sprachgebrauch gerade „am Ändern ist“, kann ich als gebürtiger Rheinländer nicht beurteilen. --Jossi (Diskussion) 12:05, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Die grammatikalischen Regeln gelten bundesweit, da kannst du beruhigt sein. Es wird nur fast nie außerhalb deines Herkunftsgebiets verwendet. Mir fällt aber ein Beispiel ein, in dem wohl jeder deutsche Muttersprachler diese Form nutzt. Person A: „Schnell. Schnell. Das Ergebnis, ich brauche das Ergebnis.“ Person B: „Moment.“ Person A: „Was dauert so lange?“ Person B: „Ich bin noch am Rechnen.“ Seltsamerweise ist hier „ich bin noch am Rechnen“ passender als „ich rechne noch“. Auf keinen Fall gibt es jedoch regionenspezifische grammatikalische Formen: Wenn etwas im Rheinland richtig ist, gilt es für das gesamte Sprachgebiet, und wenn es im Rheinland falsch ist, ist es überall falsch.--Bluemel1 (Diskussion) 12:19, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Man kann es für wünschenswert halten, wenn das Deutsche über eine eigene Verlaufsform verfügen würde, das ändert aber nichts daran, dass die Verlaufsform mit am + Infinitiv eine regionale, nämlich rheinisch-westfälische Sonderform und nicht standardsprachlich ist („Er ist die Kuh am Schwanz am Stall am Rausziehen“). Ob sich das im allgemeinen Sprachgebrauch gerade „am Ändern ist“, kann ich als gebürtiger Rheinländer nicht beurteilen. --Jossi (Diskussion) 12:05, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt zum am-Progressiv übrigens einen Wikipedia-Artikel. Der sieht die Form zwar, insbesondere in extremen Fällen, vor allem in rheinischen Dialekten als geläufig an, sie sei aber "auch in der am Standarddeutschen orientierten Umgangssprache gängig". --YMS (Diskussion) 12:49, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe mich daran orientiert, ob die Regeln der deutschen Grammatik diese Formulierung ausschließen. Da sie die Form nicht ausschließen, ist sie nach meiner Interpretation sprachraumausfüllend auch erlaubt. Grammatikfreunde mit anderen Interpretationen sehen das sicher anders. Selbst unter Linguisten wird diskutiert, was alles grammatikkonform ist und was nicht. Das können wir nicht weiter klären, als es bisher geschehen ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:02, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Hier im Rhein-Neckar-Kreis ist es vollkommen normal zu sagen: "ich bin am arbeiten". Und damit ist es auch normales Deutsch. Falls irgend ein Sprachwerk anderer Meinung ist, muß es eben angepasst werden. Ist ja im Computerzeitalter nicht schwer. 2.246.76.132 13:10, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe das während meiner Kindheit in Norddeutschland auch als gängige Ausdrucksweise kennengelernt. --188.107.205.151 16:41, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage hier war übrigens nie, ob der am-Progressiv (wieder was gelernt, morgen aber wahrscheinlich wieder vergessen) grammatikalisch richtig oder falsch ist, sondern ob er Umgangs- oder Hochsprache (und damit seine Verwendung in bspw. Abschlussarbeiten und Wikipedia-Artikeln angemessen) ist... --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Steht ja auch in der WP: zunehmend wird aber auch die Form „Ich bin am Arbeiten“ standardsprachlich verwendet. --2.246.76.132 18:33, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Diese Frage nach Hochsprache wurde ja auch schnell vorbildlich beantwortet. Im Übrigen werden Nominalkomposita im Deutschen immer groß geschrieben, alles außer Am-Progressiv ist falsch. Man schreibt jedes Substantiv im Deutschen groß, unabhängig von den Bindestrichen. Noch was gelernt, hau rein.--Bluemel1 (Diskussion) 17:14, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung: In einer Abschlussarbeit sollte man niemals „am Wirken sein“ schreiben, aber was bleibt den Professoren auch übrig, als schlechtes Deutsch gnädig zu übersehen? Sie können ja nicht Dutzende Arbeiten wegen des mangelnden Sprachstils in Revision geben.--Bluemel1 (Diskussion) 07:59, 13. Jun. 2017 (CEST)
- In Deutschland können wir ja noch froh sein. Die USA sind schlimm dran mit 300 mio. Einwohnern die schlecht Englisch reden, Australien ebenso. Auch Mexiko und Argentinien sind übel dran mit ihren vielen schlecht spanisch sprechenden Einwohnern. --2.246.91.253 10:25, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Danke an alle für die rege Beteiligung! Allerdings muss ich zugeben, dass mir nun doch ein wenig der Kopf schwirrt... Daher nochmals ganz konkret gefragt: Was wäre nun die standardsprachliche, nicht regionalsprachliche Alternative für den Satz „Auch übernatürliche Kräfte sind am Wirken“, um weiterhin eine Verlaufsform auszudrücken? „Auch übernatürliche Kräfte wirken“ wäre mir da zu schwach; laut Verlaufsform wäre wohl „beim Wirken“ geboten, was mir aber ganz und gar nicht idiomatisch erscheint. PS: Um meine Frage nach nochmaliger Überlegung selbst zu beantworten: Ich denke, die eleganteste Lösung wäre in diesem Fall tatsächlich die Formulierung „Auch übernatürliche Kräfte sind am Werk“! Keine Verlaufsform, ich weiß, aber dennoch kommt die gewollte Dynamik zum Ausdruck, und das auch noch auf idiomatisch gelungene Weise, wie ich finde. Damit würde ich die Anfrage schließen – Ergänzungen oder Widerspruch können bei Bedarf aber selbstverständlich noch gerne nachgetragen werden. Herzlich--Erdic (Diskussion) 02:54, 15. Jun. 2017 (CEST)
- 1. Meiner Meinung nach ist an der Stelle, um die es geht, die Verlaufsform fehl am Platz. Ich vermute sehr stark, dass der Autor gar keine Verlaufsform intendiert hat, sondern so etwas, wie du hier als Alternative angibst: "sind am Werk".
- 2. Eine Verlaufsform kann man oft mit Hilfe einer Infinitivkonstruktion angeben, zum Beispiel: "... sind dabei zu wirken". Die Konstruktion mit "beim" ist m.E. keine echte Verlaufsform. Die Aussage "ich bin beim Arbeiten" drückt nicht ganz dasselbe aus wie "ich bin am Arbeiten" oder "ich bin dabei zu arbeiten". Außerdem denke ich, dass die Formen mit "am" völlig in Ordnung sind, solange das Verb keine Ergänzung hat. Sätze wie "Kräfte sind am Wirken" oder "Ich bin am Putzen" sind standardsprachlich völlig OK. Nicht standardsprachlich sind aber Sätze wie "Ich bin das Bad am Putzen" oder "Ich bin am das Bad putzen" oder gar "Ich bin am das Bad am Putzen". Und die Formen mit "beim" gehen genauso wenig. Ich würde hier schreiben "Ich bin dabei, das Bad zu putzen". --Digamma (Diskussion) 10:04, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Danke an alle für die rege Beteiligung! Allerdings muss ich zugeben, dass mir nun doch ein wenig der Kopf schwirrt... Daher nochmals ganz konkret gefragt: Was wäre nun die standardsprachliche, nicht regionalsprachliche Alternative für den Satz „Auch übernatürliche Kräfte sind am Wirken“, um weiterhin eine Verlaufsform auszudrücken? „Auch übernatürliche Kräfte wirken“ wäre mir da zu schwach; laut Verlaufsform wäre wohl „beim Wirken“ geboten, was mir aber ganz und gar nicht idiomatisch erscheint. PS: Um meine Frage nach nochmaliger Überlegung selbst zu beantworten: Ich denke, die eleganteste Lösung wäre in diesem Fall tatsächlich die Formulierung „Auch übernatürliche Kräfte sind am Werk“! Keine Verlaufsform, ich weiß, aber dennoch kommt die gewollte Dynamik zum Ausdruck, und das auch noch auf idiomatisch gelungene Weise, wie ich finde. Damit würde ich die Anfrage schließen – Ergänzungen oder Widerspruch können bei Bedarf aber selbstverständlich noch gerne nachgetragen werden. Herzlich--Erdic (Diskussion) 02:54, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erdic (Diskussion) 03:03, 15. Jun. 2017 (CEST)
Wäre eine nukleargetriebene Drohne technisch realisierbar?
Die Amerikaner haben ja einst geplant, ein nukleargetriebenes Flugzeug zu bauen und dafür sogar schon ein Triebwerk fertig entwickelt. Das Programm wurde aber eingestellt, weil die Abschirmung zum Cockpit zu schwer gewesen wäre. Bei einer Drohne muss man aber nur die Steuerungselektronik abschirmen, die viel weniger Platz braucht als ein vollständiges Cockpit. Daher müsste die Abschirmung auch deutlich leichter sein als bei einem bemannten, nukleargetriebenen Flugzeug. Daher stell ich mir die Frage, ob so eine nukleargetriebene Drohne mit heutigem Stand technisch realisierbar wäre? --MrBurns (Diskussion) 00:21, 11. Jun. 2017 (CEST)
- GPHS+Stirlingmotor sind beide Lowtech. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ok. Aber wäre auch eine mit einem Kernreaktor angetriebene Drohne realisierbar? --MrBurns (Diskussion) 01:30, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Grins: Readers Digest[[34]] hat in den 1960er Jahren netten Unfug über sowas mit Autos, Bussen und Eisenbahnen verbreitet. Falls dies aktuell, bzw. die Drohnen überhaupt werden sollte, so wird die Nachfrage hierzu steigen: 2-cm-Flak-Vierling 38 :-) --79.241.109.69 01:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dein Link ist wohl etwas unpräzise. Dafür hat die Wikipedia entsprechende Artikel: en:Nuclear-powered aircraft, en:Aircraft Nuclear Propulsion und en:Ford Nucleon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Doch doch :-) Mein Link ist schon präzise wenn es darum geht, den Luftraum in niedriger Höhe über dem eigenen Grundstück zu verteidigen. Eine schlichte Frage, die bislang im Raum steht. Nuklearantrieb hin oder her. Hin besonders, wenn solche Überlegungen im Raum stehen. --79.241.88.238 02:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- ... Northrop Grumman is known to have patented a drone equipped with a helium-cooled nuclear reactor as long ago as 1986.. Für Haps und einige en:Mars aircrafts wurde sowas auch angedacht. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die TU95 ist mit Nuklearreaktor geflogen, allerdibgs passiv. Es ist also möglich. --M@rcela 14:50, 11. Jun. 2017 (CEST)
- ... Northrop Grumman is known to have patented a drone equipped with a helium-cooled nuclear reactor as long ago as 1986.. Für Haps und einige en:Mars aircrafts wurde sowas auch angedacht. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Doch doch :-) Mein Link ist schon präzise wenn es darum geht, den Luftraum in niedriger Höhe über dem eigenen Grundstück zu verteidigen. Eine schlichte Frage, die bislang im Raum steht. Nuklearantrieb hin oder her. Hin besonders, wenn solche Überlegungen im Raum stehen. --79.241.88.238 02:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dein Link ist wohl etwas unpräzise. Dafür hat die Wikipedia entsprechende Artikel: en:Nuclear-powered aircraft, en:Aircraft Nuclear Propulsion und en:Ford Nucleon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Grins: Readers Digest[[34]] hat in den 1960er Jahren netten Unfug über sowas mit Autos, Bussen und Eisenbahnen verbreitet. Falls dies aktuell, bzw. die Drohnen überhaupt werden sollte, so wird die Nachfrage hierzu steigen: 2-cm-Flak-Vierling 38 :-) --79.241.109.69 01:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ok. Aber wäre auch eine mit einem Kernreaktor angetriebene Drohne realisierbar? --MrBurns (Diskussion) 01:30, 11. Jun. 2017 (CEST)
Gabs doch schonmal: Pluto (Marschflugkörper) -- Quotengrote (D|B) 21:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, gab es nicht. Die Entwicklung wurde eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, technisch möglich ist das schon und es wurden wie oben bereits genannt, in der Satellitentechnik auch einige Anwendungen realisiert, die auf Drohnen oder bemannte Flugzeuge übertragbar wären. Nur ist das Risiko für die Menschheit und Umwelt nicht kalkulierbar. Abgesehen, dass solche Drohnen abstürzen können, können sie auch gezielt abgeschossen werden. Eine nukleare Verseuchung wäre dabei nicht ausgeschlossen. An diesem Ethos scheiterten die Realisierungsbemühungen bisher.--2003:75:AF0E:D400:74E1:9701:1813:E22 11:45, 12. Jun. 2017 (CEST)
- es gäbe auch noch ein paar kleinere Altlasten auf der Erde und im Friedhofsorbit für active removal, bevor man neue Baustellen aufmacht; wenn man mag....: Kosmos 954, Nuklearunglück von Palomares,en:Category:Aviation accidents and incidents involving nuclear weapons, en:List of military nuclear accidents, en:Ocean disposal of radioactive waste usw.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:19, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, technisch möglich ist das schon und es wurden wie oben bereits genannt, in der Satellitentechnik auch einige Anwendungen realisiert, die auf Drohnen oder bemannte Flugzeuge übertragbar wären. Nur ist das Risiko für die Menschheit und Umwelt nicht kalkulierbar. Abgesehen, dass solche Drohnen abstürzen können, können sie auch gezielt abgeschossen werden. Eine nukleare Verseuchung wäre dabei nicht ausgeschlossen. An diesem Ethos scheiterten die Realisierungsbemühungen bisher.--2003:75:AF0E:D400:74E1:9701:1813:E22 11:45, 12. Jun. 2017 (CEST)
ein und dieselbe
warum wird bei ein und der-/die-/dasselbe das ein nicht mit angeglichen? ( einE und dieselbe Tür) --92.210.135.237 12:45, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich verstehe zwar nicht ganz was Du meinst, aber vielleicht hilft Dir das weiter: https://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/ein_und_das_selbe.shtml. --Harry Canyon (Diskussion) 13:01, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die IP meint, warum es nicht z.B. eine und die selbe heißt. eryakaas • D 13:08, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Na dann schau mal hier: »ein und dieselbe Nachricht« vs. »eine und dieselbe Nachricht«. --Harry Canyon (Diskussion) 13:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Grammatiker Heyse (Vater und Sohn) schrieben 1838, dass man in diesem Hendiadyoin das „ein“ am besten ungebeugt lasse, um die feste Wendung anzuzeigen. Die gebeugte Form im Femininum nannten sie „gewöhnlicher“: ein und derselbe Mann, ein(e) und dieselbe Frau, ein und dasselbe Kind. [35] --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:02, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist ja ein geiles Angeberwort! Müsste man nur noch aussprechen können ... eryakaas • D 15:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hen(n)-dia-dü-oin ("Eins durch Zwei"). Oder ganz cool du-oin (frühantike Aussprache) oder di-oin (modernere Aussprache etwa ab 1000n.Chr. bis heute) --2A02:8071:B693:BE00:C60:1E3A:7A41:3405 20:43, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist ja ein geiles Angeberwort! Müsste man nur noch aussprechen können ... eryakaas • D 15:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Grammatiker Heyse (Vater und Sohn) schrieben 1838, dass man in diesem Hendiadyoin das „ein“ am besten ungebeugt lasse, um die feste Wendung anzuzeigen. Die gebeugte Form im Femininum nannten sie „gewöhnlicher“: ein und derselbe Mann, ein(e) und dieselbe Frau, ein und dasselbe Kind. [35] --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:02, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Na dann schau mal hier: »ein und dieselbe Nachricht« vs. »eine und dieselbe Nachricht«. --Harry Canyon (Diskussion) 13:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Kleine Ergänzung: Im Mittelhochdeutschen lautete der Nominativ auch im Femininum "ein". Pauls Mhd. Grammatik hebt das sogar hervor: "In adj. Verwendung aber heißt der Nom. Sg. ein: ein vrouwe (nhd. 'eine'!). Auch im Akk. Sg. Fem. begegnet ein für eine." Vgl. Walther von der Vogelweide: "ob allen megden bist dû, maget, ein magt, ein küniginne [meine Hervorheb.]" Diese Form hält sich bis ins Frühneuhochdeutsche, man vgl. Luther: "Es sey ein König / ein Fürst / ein Herr / ein Knecht / ein Fraw / ein Magd [meine Hervorheb.]". Bekannt dürfte die Form noch durch sein Lied sein: "Ein feste Burg ist unser Gott, / ein gute Wehr und Waffen [meine Hervorheb.]". Daneben verwendet er aber auch schon "eine". Hier heißt es noch 1610 im Titel "Warhafftige Beschreibung / Wie ein fürnehme Person in Elsaß mit einer [...] Kranckheit plötzlich überfallen". In "Der Sachssen inn Siebenbürgen: Statvta" heißt es dementsprechend 1583: "Ziehet das gericht durch Inquisition ein geschwechte person ein vnd dieselbe gebe jres leibs frucht einem ehemann [...]." In der Wendung hat sich diese Form also offenbar noch halten können.--IP-Los (Diskussion) 10:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung zur Ergänzung: Das letzte Beispiel ist diffizil, da IP-Los das vordere „ein geschwechte [geschwängerte] person“ meint; das hintere „Ziehet das gericht durch Inquisition ein geschwechte person ein / und dieselbe ...“ gehört zum Verb „einziehen“ = „gefänglich einziehen“ = „gefangensetzen“ und steht in einem völlig anderen grammatischen Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:08, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Mea Culpa, da habe ich mich schlicht verlesen!--IP-Los (Diskussion) 16:52, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung zur Ergänzung: Das letzte Beispiel ist diffizil, da IP-Los das vordere „ein geschwechte [geschwängerte] person“ meint; das hintere „Ziehet das gericht durch Inquisition ein geschwechte person ein / und dieselbe ...“ gehört zum Verb „einziehen“ = „gefänglich einziehen“ = „gefangensetzen“ und steht in einem völlig anderen grammatischen Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:08, 11. Jun. 2017 (CEST)