Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 33
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 33 im Jahr 2017 begonnen wurden.
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Facebook oberste Zeile verschwunden
Hallo, seit ein paar Stunden ist die obere Zeile in meinem Facebook-Account verschwunden. Ich kann mich nicht mehr abmelden, ich kann keine Personen mehr suchen und neue Nachrichten und Gruppenaktivitäten bekomme ich auch nicht mehr angezeigt. Ich habe ein FB-Zweitkonto, was ich mir vor Jahren mal angelegt habe und nie benutze, dort ist die obere Leiste jedoch noch vorhanden. Mit dem Browser hat es nichts zu tun, auch ein Neustart meines Computers bringt nichts.
Das Einzige was ich weiß ist, dass ich eine Nachrichtenanfrage angenommen habe, seit genau dieser Sekunde habe ich dieses Problem.
--95.91.205.245 18:25, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Probiere ein paar mal strg - --Kiribon (Diskussion) 18:26, 14. Aug. 2017 (CEST)
Entschuldige, was soll ich probieren?
Drücke die Steuerungstaste (strg) gemeinsam mit der Minustaste (-). Mache das ggf ein paar mal. Dann sollte es wieder gehen. --Kiribon (Diskussion) 18:41, 14. Aug. 2017 (CEST)
Danke, wie gesagt, es liegt nicht am Browser. Mit dem Zweitaccount wird mir ja alles angezeigt. --95.91.205.245 19:14, 14. Aug. 2017 (CEST)
Lösung gefunden. Lag an Facebook. Kurz mit dem Handy auf FB eingeloggt, dann wieder mit dem PC eingeloggt, alles wieder vorhanden, was vorher verschwunden war. --95.91.205.245 20:30, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die wp:Au ist kein FB-Helpdesk. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 15. Aug. 2017 (CEST)
Arbeit mit viel Sex
In welchem Job außer der Prostitution und der Pornobranche hat man am meisten Sex? --91.65.212.168 12:31, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Früher in der Seefahrt, da arbeitete man mit Sextanten! -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 12:34, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Heute eher Barkeeper. Im Normalbetrieb haste am Tag mehrmals Sex on the Beach. -- Iwesb (Diskussion) 12:51, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Als Geheimagent. --DWI (Diskussion) 12:52, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Als gelangweilter User, der solche Fragen stellt, vermutlich nicht. SCNR. @DWI danke für erl.--87.178.8.54 12:58, 15. Aug. 2017 (CEST)
- ..aber vielleicht als Kondomtester bei Stiftung Warentest.--2003:75:AF11:BD00:64A7:9B5A:8C0B:753D 14:14, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Als gelangweilter User, der solche Fragen stellt, vermutlich nicht. SCNR. @DWI danke für erl.--87.178.8.54 12:58, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Reiseleiter. --2A02:1206:45B4:3BC0:1192:61D1:78AA:9EFC 14:21, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Als Besamungstechniker. Benutzerkennung: 43067 14:24, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Vergesst die Mathematiker nicht! --89.0.162.167 14:29, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Mathematiker...Geheimagent...wer kann da schon so genau unterscheiden? --Optimum (Diskussion) 15:27, 15. Aug. 2017 (CEST)
- ...da wäre noch der Gynäkologe, wenn einem das Sitzen vor dem Venushügel und schauen schon reicht.--2003:75:AF11:BD00:64A7:9B5A:8C0B:753D 15:55, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Chefredakteur des Focus ( „Ficken, Ficken, Ficken, und nicht mehr an den Leser denken“). --77.179.86.164 16:05, 15. Aug. 2017 (CEST)
- "… und dabei an den Präser denken" heißt es eigentlich. -- Pemu (Diskussion) 19:56, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Mathematiker...Geheimagent...wer kann da schon so genau unterscheiden? --Optimum (Diskussion) 15:27, 15. Aug. 2017 (CEST)
Als Tauch- und/oder Skilehrer würde ich mal sagen. --93.137.190.57 20:12, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Groupies wollen Stars. --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Kurschatten, Animateur, Rockstar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 15. Aug. 2017 (CEST)
Falls der Fragesteller damit irgendwelche Hoffnungen verbinden sollte: Der Beruf allein macht dich sexuell nicht attraktiver. --Jossi (Diskussion) 12:57, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Na ja, wenn er viel Kohle verdient, macht ihn das schon attraktiver, ggf. auch nur für eine geplante Scheidung. --79.232.201.221 16:49, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Demnach müsste der attraktivste "Beruf" ja Kapitalist sein, weil die haben ja das meiste Geld. --MrBurns (Diskussion) 02:23, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Na ja, wenn er viel Kohle verdient, macht ihn das schon attraktiver, ggf. auch nur für eine geplante Scheidung. --79.232.201.221 16:49, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DWI (Diskussion) 12:52, 15. Aug. 2017 (CEST)
Wahlunterlagen
In 41 Tagen ist Bundestagswahl. Wann gibt's die Wahlunterlagen?
--109.47.1.19 20:08, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Bald. --FriedhelmW (Diskussion) 20:27, 14. Aug. 2017 (CEST)
- In Hessen darf ab heute beantragt werden. Yeah. Demokratie is coming to the Hessenland. Am 2. September sind die Wahlunterlagen hier, dann ziehe ich meine Gummihandschuhe an, öffne vorsichtig alle Briefe und male mit dem Mund ein Kreuz bei der MLPD... Merde. Verraten. :( Wie man Briefwahlunterlagen beantragt, steht auf der Website der Stadt, in der du mit Erstwohnsitz gemeldet bist. Also nicht ichwilljetztwählen.rache.afd.homie.de/Unterlagen, sondern, zum Beispiel, berlin.de.--Bluemel1 (Diskussion) 20:45, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Wie man einen Wahlschein mit oder ohne Briefwahlunterlagen beantragt, steht vor allem hochoffiziell in der Wahlbenachrichtigung. Wenn man aber Zweifel hat, ob man im Wählerverzeichnis steht und automatisch eine Wahlbenachrichtigung bekommt, sollte man zum zuständigen Bürgeramt im (Bezirks)rathaus gehen und sein Anliegen dort vorbringen. Manchmal kann man dort auch gleich vorzeitig seine Stimme abgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 14. Aug. 2017 (CEST)
- In Hessen darf ab heute beantragt werden. Yeah. Demokratie is coming to the Hessenland. Am 2. September sind die Wahlunterlagen hier, dann ziehe ich meine Gummihandschuhe an, öffne vorsichtig alle Briefe und male mit dem Mund ein Kreuz bei der MLPD... Merde. Verraten. :( Wie man Briefwahlunterlagen beantragt, steht auf der Website der Stadt, in der du mit Erstwohnsitz gemeldet bist. Also nicht ichwilljetztwählen.rache.afd.homie.de/Unterlagen, sondern, zum Beispiel, berlin.de.--Bluemel1 (Diskussion) 20:45, 14. Aug. 2017 (CEST)
Pileolus - wie hält er auf dem Kopf ?
Wie wird der Pileolus am Kopf befestigt? Der Artikel gibt darüber keine Auskunft. Wenn man das Foto von Papst Paul VI. im Artikel betrachtet kann man eigentlich kein Vertrauen in ein möglicherweise halterloses Tragen haben. --93.104.73.193 19:26, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Funktionieren die nicht wie Saugnäpfe? SCNR Geoz (Diskussion) 19:48, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Hmm, vielleicht wie ein Pümpel in manchen Comics ? --93.104.73.193 19:57, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Er hält nicht: [1]. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:52, 15. Aug. 2017 (CEST)
Er wird manchmal auch mit einer Haarnadel am Haar befestigt, sofern solches in ausreichender Menge vorhanden ist. Gesehen bei einem Bischof. --Sr. F (Diskussion) 21:31, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Da fällt mir die Geschichte ein wo das Käppchen am toten Bischof auch immer weg rutschte. Nach entnervenden Versuchen sagte der Bestatter: "Nun ist Schluss mit der Pietät, nun wird genagelt!" --2003:75:AF11:BD00:B4D5:7B41:60D:3AF6 22:38, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Auch bei der Kippa gibt es ähnliche Probleme.
- Mal von der Anwendung her: Die meisten Pileolus-Träger bewegen sich ja langsam und würdevoll im Innern von Gebäuden (= a priori Pileolus-geeignet). Bilder von rennenden oder hüpfenden Päpsten/Kardinälen sind relativ selten. GEEZER … nil nisi bene 08:02, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Der Pileolus wurde aber gerade wegen der Zugluft eingeführt – weil es den Herren mit natürlicher oder künstlicher Tonsur da oben immer etwas kühl war. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das sollte in den Artikel.
- Der Satz:
- Da in der katholischen Kirche der Papst als Stellvertreter Christi gilt, ist es auch Brauch, bei seiner Begrüßung den Pileolus abzunehmen.
- Ist nicht eindeutig. seiner = wer? Jesus oder der Papst? Wer nimmt wem den P. ab? Findet man ein Bild davon? GEEZER … nil nisi bene 09:07, 16. Aug. 2017 (CEST)
- „Seiner“ bezieht sich auf „Stellvertreter Christi“, bei dessen Begrüßung nimmt man, so man einen hat, den eigenen Pileolus ab. Ein Bild womöglich hier [2] Zur Eingangsfrage, die bleiben einfach so auf dem Kopf liegen. Eine Zeitlang habe ich Bilder mit im Wind davonfliegenden Pileoli der jeweiligen Päpste gesammelt.--Turris Davidica (Diskussion) 11:46, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Jetzt wird es spannend: Wird das als gottgegeben hingenommen und ein Ersatz-P. montiert oder hechtet Pabst/Bischof/Schweizergardist da hinterher? Benutzerkennung: 43067 16:28, 16. Aug. 2017 (CEST)
- „Seiner“ bezieht sich auf „Stellvertreter Christi“, bei dessen Begrüßung nimmt man, so man einen hat, den eigenen Pileolus ab. Ein Bild womöglich hier [2] Zur Eingangsfrage, die bleiben einfach so auf dem Kopf liegen. Eine Zeitlang habe ich Bilder mit im Wind davonfliegenden Pileoli der jeweiligen Päpste gesammelt.--Turris Davidica (Diskussion) 11:46, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Der Satz "Da in der katholischen Kirche..." ist sehr wohl eindeutig. --93.104.73.193 22:59, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Der Pileolus wurde aber gerade wegen der Zugluft eingeführt – weil es den Herren mit natürlicher oder künstlicher Tonsur da oben immer etwas kühl war. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Da fällt mir die Geschichte ein wo das Käppchen am toten Bischof auch immer weg rutschte. Nach entnervenden Versuchen sagte der Bestatter: "Nun ist Schluss mit der Pietät, nun wird genagelt!" --2003:75:AF11:BD00:B4D5:7B41:60D:3AF6 22:38, 15. Aug. 2017 (CEST)
Danke, kann archiviert werden. --93.104.73.193 23:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 17. Aug. 2017 (CEST)
Blut in einer Leiche
Seit Tagen werden Teile einer Toten in Hamburg gefunden. Bisher elf mal. Das Zerstückeln muss doch eine riesige Sauerei verursacht haben (sorry für die Formulierung). Frage deshalb: Irgendwann müsste das Blut doch fest werden, oder bleibt es für immer flüssig? Wir haben den Artikel Hämostase, aber den versteht sowieso nur ein Mediziner. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Man kann auf diverse Arten die Gerinnung verhindern, aber wenn es um Sauereien beim Zerteilen von Leichen geht, könnte man das Blut auch ganz einfach mit Wasser verdünnen bzw. wegwaschen und so die Gerinnung durch starke Verdünnung des Blutes verunmöglichen. Der Täter hat offenbar die Leichenteile konsequent in/an Gewässern abgelegt, aber ob der dabei konkret daran gedacht hat, so die Blutgerinnung verhindern zu wollen, läßt sich schwer sagen. Kurzversion zur Hämostase: Das ist, wenn feste Blutbestandteile - vor allem Blutplättchen - mit aktivierten Klebefäden zusammengebappt werden. (Die Einleitung zum Artikel Hämostase ist wahrlich beschämend ...) --84.62.230.16 00:56, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Kommt auf den Zeitpunkt des Zerstückelns an.Liegt die Leiche länger, ist das Blut gestockt. Ansonsten eine große Badewanne und kaltes Wasser. --Heletz (Diskussion) 07:37, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Hätte ich so ein Vorhaben, würde ich es in der Badewanne machen - mit Wasser und 2 Flaschen Detergentien drin. Hinterher .... aber wir wollen den Leuten hier ja keine Ideen geben. GEEZER … nil nisi bene 07:53, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Kommt auf den Zeitpunkt des Zerstückelns an.Liegt die Leiche länger, ist das Blut gestockt. Ansonsten eine große Badewanne und kaltes Wasser. --Heletz (Diskussion) 07:37, 16. Aug. 2017 (CEST)
@Nightflyer, was genau ist die eigentliche Frage? Ist sie tatsächlich: "Wie und wo zerteile ich eine Leiche möglichst ohne 'Sauerei'?" (Muss man hier eher nicht besprechen.) Oder ist die Frage viel eher: "Wie lange ist das Blut in einer Leiche flüssig?" VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:52, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Anleitungen wie man es macht (oder eben nicht) erhält man jede Nacht frei Haus, wenn Privatsender und auch ZDFinfo massenhaft effekthaschende Dokus "Anwälte der Toten", "Killer Couples", "Chronologie des Grauens", "Medical Detectives", uswusf.) über echte begangene Verbrechen und deren Aufklärung senden. Dazu braucht es die Auskunft nicht. Benutzerkennung: 43067 08:05, 16. Aug. 2017 (CEST)
Fü die Details: Jäger fragen. Die zerlegen auch große Säugetiere mit allen einhergehenden Problemen und können sicher detailliert Auskunft geben. -- southpark 09:13, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Die machen das in der Regel aber in einer Wildkammer, die ausspülbar ist. Und wenn man es geschickt macht, ist die Angelegenheit sogar relativ unblutig. Geschickt heißt: Möglichst beim Aufbrechen keine Organe verletzen, damit unter anderem das Fleisch nicht mit Keimen aus dem Verdauungssysten kontaminiert wird. Aber das Zerwirken eines Tieres zwecks Fleichgewinnung und das Zerstückeln einer Leiche sind zwei grundverschiedene Aufgabenstellungen und Herangehensweisen. Benutzerkennung: 43067 09:22, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Nicht unbedingt. --188.107.142.5 11:19, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Von italienischen Filmen der späten 70er habe ich gelernt, dass die da nicht zimperlich sind... --Magnus (Diskussion) 11:27, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Der Jäger bricht das Wild fast immer gleich im Wald auf. Das vorhandene Blut fließt dabei extrem schnell ab. Beim Zerkleinern des Wilds tritt kaum noch Blut aus. Das literweise Blut durch die Gegend spritzt gibt es nur im Film. Interessante Doku dazu ist übrigens "The Iceman Tapes" auf Youtube. Der war ein Profikiller der anscheinend hundert oder mehr Leute umgebracht hat und die Leichen hat verschwinden lassen. --2003:C2:CBE3:C8C9:4DB1:67C8:144A:98EE 14:16, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Nicht unbedingt. --188.107.142.5 11:19, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 12:50, 16. Aug. 2017 (CEST)
Vömels wundern sich: Kulturseite Seite c4 15, August 2017
Wir wundern uns, dass auf Ihrer Kulturseite, betr. Ausstellungen unsere Ausstellung , die am 8. September eröffnet wird ,unsere Galerie nicht erwähnt wird. Am 10. ). feiern wir den 8o Geburtstag von Dorothee Bouchard, die schon mit grossem Erfolg in der Galerie Schmela ausgestellt hat Die Ausstellung wird anlässlich der CD open von 18-22 Uhr geöffnet sein und am Samstag den9.9. von 12-20 Uhr. Gerne schicken wir einen Katalog zu, wenn Sie uns eine Adresse angeben wollen. Wir sind seit über 50 Jahren mit Manfred Droste befreundet und werden uns an ihn wenden, wenn wir keine hilfreiche Antwort erhalten. Mit freundlichen Grüsse Dorothee Vömel
Edwin und Dorothee Vömel--80.132.134.70 10:29, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Auf welchen Artikel bezieht sich das überhaupt? -- Quotengrote (D|B) 10:34, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Mal wieder mit einem langjährigen Freund zu quatschen, ist eine sehr gute Idee! --84.136.34.11 10:53, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Da die Wikipedia die Seitenzahlen am 15. Januar 2001 abgeschafft hat, tippe ich auf eine Zeitung. --= (Diskussion) 11:54, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist natürlich ein Irrläufer. Aber die Galerie Vömel hat eine interessante Gründungsgeschichte. Von ihrer Website: "Im Herbst 1922 trat der gelernte Buchhändler Alex Vömel in die Düsseldorfer Galerie Flechtheim ein,zunächst als Geschäftsführer,später als Teilhaber und seit 1933 als Inhaber der Galerie,die er dann unter dem Namen Alex Vömel weiter führte." Ohne jede weitere Erklärung. --Aalfons (Diskussion) 11:56, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Man darf Alfred Flechtheim und Alex Vömel auch verlinken. ;-) --= (Diskussion) 11:58, 16. Aug. 2017 (CEST)
- WP:SM. Und auch die Forschungsliteratur zu Vömels Arisierungsprojekt. --Aalfons (Diskussion 12:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Besagter Manfred Droste ist Mitherausgeber der Rheinischen Post, an diese Zeitung geht wohl die Schelte.--79.232.201.221 12:07, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Manfred Drostes Droste-Verlag ist auch 1933 gegründet worden, aber offenbar als Expansion des bisherigen Geschäftes. Unser Artikel ist in den Details echt interessant. Der Buchverlag hat sich dann um die Aufarbeitung der Nazi-Zeit verdient gemacht. Droste ist Mitherausgeber der Rheinischen Post, weil die Familie mal ihr Druckhaus in den Zeitungsverlag eingebracht hat, steht im Artikel über die Rheinische Pest, wie sie umgangssprachlich bei uns hieß. --Aalfons (Diskussion) 12:29, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Besagter Manfred Droste ist Mitherausgeber der Rheinischen Post, an diese Zeitung geht wohl die Schelte.--79.232.201.221 12:07, 16. Aug. 2017 (CEST)
- WP:SM. Und auch die Forschungsliteratur zu Vömels Arisierungsprojekt. --Aalfons (Diskussion 12:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Man darf Alfred Flechtheim und Alex Vömel auch verlinken. ;-) --= (Diskussion) 11:58, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist natürlich ein Irrläufer. Aber die Galerie Vömel hat eine interessante Gründungsgeschichte. Von ihrer Website: "Im Herbst 1922 trat der gelernte Buchhändler Alex Vömel in die Düsseldorfer Galerie Flechtheim ein,zunächst als Geschäftsführer,später als Teilhaber und seit 1933 als Inhaber der Galerie,die er dann unter dem Namen Alex Vömel weiter führte." Ohne jede weitere Erklärung. --Aalfons (Diskussion) 11:56, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Da die Wikipedia die Seitenzahlen am 15. Januar 2001 abgeschafft hat, tippe ich auf eine Zeitung. --= (Diskussion) 11:54, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Übrigens: Dorothee Bouchard, sicherlich relevant. --Aalfons (Diskussion) 12:32, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Leute, die sich bei einer Zeitung melden und gleich damit drohen, sich beim persönlich bekannten Herausgeber zu beschweren, wenn man ihrem Wunsch nicht nachkommt – diese Art Leute schätze ich ganz besonders. --Jossi (Diskussion) 13:06, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Könnten wir mal festhalten, dass wir einen digitalen nicht zertifizierten Text haben, den eine IP 80.132.134.70 hier einstellt und über dessen Authentizität wir nicht das Geringste wissen. Natürlich kann man Spekulieren und man kann auch öffentlich Spekulieren, aber das sollte man dann auch dazu schreiben, wenn man nichts weiss und nur mehr oder weniger begründete Vermutungen anstellt, vor allem, wenn man auf der Grundlage der Spekulation dann öffentlich auch noch mit dem Urteilen und Verurteilen beginnt. Das Kontaktformular (falls es das gibt) der Rheinischen Post, wenn das denn der eigentliche Adressat gewesen sein sollte, mit dem Eingabefeld der Wikipedia-Auskunft zu verwechseln bedarf schon einer gewissen Blindheit, oder? Für mich ist hier nichts sicher. --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:44, 16. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag: Nachgesehen, es gibt 4 Formulare für Mails an Print- und Online-Redaktion, Chefredakteur und Leserbriefe: guckstu. --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:53, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Gegen welchen Beitrag hier hast du genau was einzuwenden? Dies ist kein WP-Artikel. --Aalfons (Diskussion) 18:00, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ob das hier ein Wikipedia-Artikel ist oder was auch immer ist unter dem Gesichtspunkt der Medienkompetenz und eines medienkompetenten Verhaltens völlig irrelevant. Es handelt sich hier um öffentliche Äußerungen und ich habe gegen alle Beiträge etwas einzuwenden, die die Authentizität des Textes als gegeben hinnehmen oder darstellen. Du hast z.B. die Überschrift eigeninitiativ so verändert, dass sie eine Authentizität des Textes zusätzlich suggeriert. Und das auf der Basis einer IP-Adresse. Ein sorgsamer Umgang mit den Möglichkeiten und Problemen des Internets ist das in meinen Augen nicht. Du schreibst z.B. von einem "Irrläufer", aber wie der nachvollziehbar rein praktisch/technisch zustande kommen soll, bleibt für mich im Dunklen. Allein die Möglichkeit, dass ein Text sich noch fälschlich in der Zwischenablage befindet, reicht mir da nicht aus. Dazu bietet der Vorgang, hier Text zu posten, zuviele optische Kontrollmöglichkeiten, die alle hätten ignoriert werden müssen. Jossi nimmt den Text als authentisch hin und beginnt auf dieser dünnen Grundlage seine Abscheu zu formulieren. Ob die Vömels oder aber mögliche Feinde von ihnen den Text hier posten und ob der Text so stimmt oder an wichtigen Punkten (wie der Drohung mit Droste – ohne diese wäre das ein völlig korrekter Versuch der Eigenwerbung, der auch als öffentlicher Leserbrief berechtigt wäre) verändert wurde oder völlig erfunden ist, ob der wie auch immer Text versehentlich oder ganz gezielt hierher gerät und aus welchen Motiven heraus wissen wir nicht. Auf dieser Basis von Unwissenheit ist ein Urteil oder eine Verurteilung fragwürdig. Da ein sachlich begründetes Fragezeichen anzubringen war mir ein Anliegen. --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 18:46, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Im Prinzip habe ich ziemlich genau das auch gedacht beim Lesen vorhin. -- Pemu (Diskussion) 23:05, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Mir jedenfalls ging es darum, einen Hintergrund für diese "Zuschrift" zu entwickeln, und die Ü habe ich geändert, damit man sie überhaupt versteht und auch, um neugierig zu machen. Spekulationen, wie der Irrläufer (ich bleibe dabei) hier gelandet ist, sind immer gerne gelesen. --Aalfons (Diskussion) 01:26, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Im Prinzip habe ich ziemlich genau das auch gedacht beim Lesen vorhin. -- Pemu (Diskussion) 23:05, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ob das hier ein Wikipedia-Artikel ist oder was auch immer ist unter dem Gesichtspunkt der Medienkompetenz und eines medienkompetenten Verhaltens völlig irrelevant. Es handelt sich hier um öffentliche Äußerungen und ich habe gegen alle Beiträge etwas einzuwenden, die die Authentizität des Textes als gegeben hinnehmen oder darstellen. Du hast z.B. die Überschrift eigeninitiativ so verändert, dass sie eine Authentizität des Textes zusätzlich suggeriert. Und das auf der Basis einer IP-Adresse. Ein sorgsamer Umgang mit den Möglichkeiten und Problemen des Internets ist das in meinen Augen nicht. Du schreibst z.B. von einem "Irrläufer", aber wie der nachvollziehbar rein praktisch/technisch zustande kommen soll, bleibt für mich im Dunklen. Allein die Möglichkeit, dass ein Text sich noch fälschlich in der Zwischenablage befindet, reicht mir da nicht aus. Dazu bietet der Vorgang, hier Text zu posten, zuviele optische Kontrollmöglichkeiten, die alle hätten ignoriert werden müssen. Jossi nimmt den Text als authentisch hin und beginnt auf dieser dünnen Grundlage seine Abscheu zu formulieren. Ob die Vömels oder aber mögliche Feinde von ihnen den Text hier posten und ob der Text so stimmt oder an wichtigen Punkten (wie der Drohung mit Droste – ohne diese wäre das ein völlig korrekter Versuch der Eigenwerbung, der auch als öffentlicher Leserbrief berechtigt wäre) verändert wurde oder völlig erfunden ist, ob der wie auch immer Text versehentlich oder ganz gezielt hierher gerät und aus welchen Motiven heraus wissen wir nicht. Auf dieser Basis von Unwissenheit ist ein Urteil oder eine Verurteilung fragwürdig. Da ein sachlich begründetes Fragezeichen anzubringen war mir ein Anliegen. --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 18:46, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Gegen welchen Beitrag hier hast du genau was einzuwenden? Dies ist kein WP-Artikel. --Aalfons (Diskussion) 18:00, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich erledige hier mal bevor die Diskussion noch mehr abdriftet, der ursprüngliche Poster wird sich aller Erfahrung nach eh nicht mehr melden. -- Quotengrote (D|B) 18:54, 16. Aug. 2017 (CEST)
Achwas? Warum erledigt? Es scheinen Leute schnell zu denken :-) @Quotengrote: Was eigentlich ist hier erledigt? --80.187.110.99 00:16, 17. Aug. 2017 (CEST)
- der ursprüngliche Poster wird sich aller Erfahrung nach eh nicht mehr melden. Sowas ist doch nach wenigen Tagen Hintergrund eine Frechheit!? Oder nicht? @Quotengrote: Bitte adequate Rückmeldung!.--80.187.110.99 00:21, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Na gucken wir mal: 80.132.134.70 hat zuletzt hier oben etwas geschrieben. Da er sich anscheinend komplett im Medium geirrt hat, habe ich erledigt. Die "Diskussion" kann man gerne dazu im WP:Cafe weiterführen, hier in der Auskunft halte ich sie für wenig sinnvoll oder zweckmäßig. -- Quotengrote (D|B) 00:52, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ich tausche ein e gegen ein ä.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 17. Aug. 2017 (CEST)
- gesehen, ich wollte nur nicht jemand anderes Beitrag korrigieren. ;-) -- Quotengrote (D|B) 00:57, 17. Aug. 2017 (CEST)
- der ursprüngliche Poster wird sich aller Erfahrung nach eh nicht mehr melden. Sowas ist doch nach wenigen Tagen Hintergrund eine Frechheit!? Oder nicht? @Quotengrote: Bitte adequate Rückmeldung!.--80.187.110.99 00:21, 17. Aug. 2017 (CEST)
Anteil der Kurden an den Türken in geografischen Einheiten außerhalb der Türkei
Mahlzeit,
wie hoch ist der Anteil der Kurden an den Türken in geografischen Einheiten außerhalb der Türkei? MfG80.187.103.78 12:16, 14. Aug. 2017 (CEST)
- An welche geografischen Einheiten denkst du dabei konkret? Für Deutschland beispielsweise dürfte das relativ schwierig herauszufinden sein, da hier nur nach Staatsbürgerschaft unterschieden wird. --j.budissin+/- 18:43, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Deutschland meinte ich auch. Städte und ihre Viertel80.187.103.78 10:09, 15. Aug. 2017 (CEST).
Mykologie
Warum färben sich die Röhren des Maronen-Röhrlings bei Druck blau?--Tuchiel (Diskussion) 14:51, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Xerocomic acid enthält eine potentielle Chinon-Struktur. Mit Sauerstoff + einem Enzym (Oxidase) - Oxidation - bekommt man ein bläulich-grünes Quinon-Methid, das - so sauschlau sind die Pilze! - antibakterielle Eigenschaften hat (Hier rechts ist das Reaktionsschema - Je nach Substitution der Aromaten sind es verschiedene Ausgangsverbindungen derselben Familie). Würde mich nicht wundern, wenn das früher von Wurzelweiblein verwendet wurde. GEEZER … nil nisi bene 17:12, 14. Aug. 2017 (CEST)
- P.S. Hier in der Tabelle 4 werden weitere Farbeffekte/Änderungen bei Pilzen erklärt. GEEZER … nil nisi bene 17:17, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Danke sehr. Nur was genau hat das Drücken nun mit Sauerstoff zu tun? Die Röhren kommen schließlich auch so bereits durch die Umgebungsluft mit Sauerstoff in Verbindung. Sorry, wenn die Frage doof sein sollte! Gruß--Tuchiel (Diskussion) 18:55, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt keine doofen Fragen. ;-)
- Die Zellen sind sehr fragil. Einmal draufgedrückt und man zerquetscht die Zellwände von Tausenden von Zellen. Die Kompartimentierung bricht zusammen, Enzyme werde freigesetzt und mit dem Sauerstoff läuft eine Reaktion ab, die den Pilz an dieser "Wunde" schützt. GEEZER … nil nisi bene 19:35, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen Dank – jetzt verstehe ich's!--Tuchiel (Diskussion) 20:29, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Falls die Erkenntnisse gut genug abgesichert sind, sollten sie in passender Art und Weise im Artikel ergänzt werden. Diese Info ist bestimmt auch für weitere Lesende von Interesse. --Leyo 22:42, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Wie heisst Xerocomic acid im Deutschen? Dann den Artikel assimilieren und verlinken. GEEZER … nil nisi bene 08:14, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Im Artikel Pulvinsäure heißen sie Xerocomsäure und Variegatsäure. --Rôtkæppchen₆₈ 08:20, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Hehehehehe! Da steht ja schon alles! GEEZER … nil nisi bene 08:46, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Im Artikel Pulvinsäure heißen sie Xerocomsäure und Variegatsäure. --Rôtkæppchen₆₈ 08:20, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Wie heisst Xerocomic acid im Deutschen? Dann den Artikel assimilieren und verlinken. GEEZER … nil nisi bene 08:14, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Falls die Erkenntnisse gut genug abgesichert sind, sollten sie in passender Art und Weise im Artikel ergänzt werden. Diese Info ist bestimmt auch für weitere Lesende von Interesse. --Leyo 22:42, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen Dank – jetzt verstehe ich's!--Tuchiel (Diskussion) 20:29, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Danke sehr. Nur was genau hat das Drücken nun mit Sauerstoff zu tun? Die Röhren kommen schließlich auch so bereits durch die Umgebungsluft mit Sauerstoff in Verbindung. Sorry, wenn die Frage doof sein sollte! Gruß--Tuchiel (Diskussion) 18:55, 14. Aug. 2017 (CEST)
T25/E
Was bedeutet die Angabe „T25/E“ auf einem Transformator? --91.47.11.177 10:35, 14. Aug. 2017 (CEST)
Ich rate mal (ehe die richtige Antwort kommt): 25 Hz GEEZER … nil nisi bene 10:43, 14. Aug. 2017 (CEST)- Falsch geraten =P. Das E ist die Isolationsklasse, das T sollte für Trenntransformator stehen und das 25 wird die Leistung in VA. Also ein Trenntransformator mit 25 VA Leitung und der Isolationsklasse E. Es ist eine typische Spielzeugtrafo Kennzeichung.--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Leider sowas von falsch, bzgl. der VA-Angaben sowieso. Trenntransformatoren sind durch das Bildzeichen nach IEC 60417 gekennzeichnet. Zum Rest siehe die Antwort von Schaffnerlos. --77.186.216.95 14:20, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Das kann auch nicht sein. Auf meinem Trafo steht folgendes:
- (Herstellerlogo) AC ADAPTOR
- MODEL NO: HGJ54-18CA
- PRI : 220V~50Hz
- SEC : 24V~8VA
- (GS-Zeichen) (Trockene-Räume-Zeichen) (Zeichen für Thermoauslöser) 130 °C (Zeichen für Sicherheitstrafo) (Schutzisoliert-Zeichen)
- T25/E
- (KEMA-Zeichen) (DEMKO-Zeichen) (SEMKO-Zeichen)
- Alles ist klar, außer die Angabe T25/E. 91.47.11.177 11:08, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist die Temperaturklasse. T 25 E bedeutet, dass bei einer maximalen Umgebungstemperatur von 25°C die absolute Temperatur von 120°C (Buchstabe E) nicht überschritten wird. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:26, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Auf meinen Märklin Trafos der Bahnanlage steht das auch, aber da wird das im Beiheft als Selbstschaltung T25/E beschrieben. Der Trafo schaltet bei Kurzschluss ab und schaltet die Primär- und Sekundärwicklungen entsprechend der Leistungsanforderung. Was das T25/E allerdings im Klartext bedeutet, habe ich nicht herausbekommen. --79.232.204.183 12:41, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe auch Isolierstoffklasse. Bei einer Umgebungstemperatur von 25°C darf eine maximale Temperatur von 120°C nicht dauerhaft überschritten werden, weil das Isoliermaterial sonst geschädigt wird. --Optimum (Diskussion) 14:19, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Obwohl ich vor einiger Zeit das Studium eines Dipl.Ing. Elektrotechnik bezahlt habe, nutzt mir das jetzt hier wenig. Selbiger rätselt auch, meint aber, dass der Schutzschalter bei einer Temperatur von 120°C für E ausschaltet und bei 25°C wieder einschaltet, wobei T für temperaturgesteuert steht.--79.232.204.183 17:05, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Das halte ich für wenig glaubwürdig. Ich vermute eher, dass dieser Selbstschalter einfach nur gewährleistet, dass die Werte für die angegebene Temperaturklasse bzw. Isolierstoffklasse nicht überschritten werden, also der Überstrom entsprechend begrenzt wird. --Schaffnerlos (Diskussion) 18:14, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Obwohl ich vor einiger Zeit das Studium eines Dipl.Ing. Elektrotechnik bezahlt habe, nutzt mir das jetzt hier wenig. Selbiger rätselt auch, meint aber, dass der Schutzschalter bei einer Temperatur von 120°C für E ausschaltet und bei 25°C wieder einschaltet, wobei T für temperaturgesteuert steht.--79.232.204.183 17:05, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist die Temperaturklasse. T 25 E bedeutet, dass bei einer maximalen Umgebungstemperatur von 25°C die absolute Temperatur von 120°C (Buchstabe E) nicht überschritten wird. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:26, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Falsch geraten =P. Das E ist die Isolationsklasse, das T sollte für Trenntransformator stehen und das 25 wird die Leistung in VA. Also ein Trenntransformator mit 25 VA Leitung und der Isolationsklasse E. Es ist eine typische Spielzeugtrafo Kennzeichung.--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Vermute ich auch. Wahrscheinlich ist der Trafo für den Betrieb bei Zimmertemperatur (25°C) gedacht und erhitzt sich im "normalen" Betrieb nicht bis auf 120°C (E). Sollte das doch mal passieren, löst der Temperaturschalter aus. Anscheinend verkraftet das Isoliermaterial kurzzeitige Temperatur-Überschreitungen (wie in Isolierstoffklasse beschrieben). --Optimum (Diskussion) 19:04, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Ich interpretiere das so, dass der Trafo bei 25 °C Außentemperatur und Nennlast (8 VA) die Maximaltemperatur der Isolierklasse E (120 °C) nicht überschreitet. Erhitzt sich der Trafo wegen Überlast auf 130 °C so löst die eingebaute Thermosicherung aus. Bei den Märklin- und Fischertechniktrafos ist das eine reversible Bimetallsicherung. Ob das auch bei anderen Trafos so ist, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Das deckt sich mit dem, was mein o.a. Filius sagte, der meinte nur, die Bimetallsicherung würde auch erst bei einer Abkühlung auf die Temperatur von 25°C wieder selbsttätig einschalten, was mitunter lange dauern kann.--2003:75:AF11:BD00:64A7:9B5A:8C0B:753D 11:38, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Meine fischertechnik- und Märklin-Zeiten sind schon ein Weilchen vorbei, aber ich erinnere mich, dass das mitunter tatsächlich ein Weilchen dauerte, bis der Trafo wieder ging. Es gibt aber genug Trafos mit Schmelzsicherung. Einmal zu heiß geworden ist der Trafo dann Schrott, weil die Thermosicherung irgendwo im Innern der Wicklung vergossen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Lt. meinem Sohnemann bezeichnet das T25/E dass ein solcher Selbstschalter verbaut ist, die o.a. geschrotteten Trafos hatten dann diese Markierung nicht.--2003:75:AF11:BD00:64A7:9B5A:8C0B:753D 13:55, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Meine fischertechnik- und Märklin-Zeiten sind schon ein Weilchen vorbei, aber ich erinnere mich, dass das mitunter tatsächlich ein Weilchen dauerte, bis der Trafo wieder ging. Es gibt aber genug Trafos mit Schmelzsicherung. Einmal zu heiß geworden ist der Trafo dann Schrott, weil die Thermosicherung irgendwo im Innern der Wicklung vergossen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Das deckt sich mit dem, was mein o.a. Filius sagte, der meinte nur, die Bimetallsicherung würde auch erst bei einer Abkühlung auf die Temperatur von 25°C wieder selbsttätig einschalten, was mitunter lange dauern kann.--2003:75:AF11:BD00:64A7:9B5A:8C0B:753D 11:38, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ich interpretiere das so, dass der Trafo bei 25 °C Außentemperatur und Nennlast (8 VA) die Maximaltemperatur der Isolierklasse E (120 °C) nicht überschreitet. Erhitzt sich der Trafo wegen Überlast auf 130 °C so löst die eingebaute Thermosicherung aus. Bei den Märklin- und Fischertechniktrafos ist das eine reversible Bimetallsicherung. Ob das auch bei anderen Trafos so ist, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Vermute ich auch. Wahrscheinlich ist der Trafo für den Betrieb bei Zimmertemperatur (25°C) gedacht und erhitzt sich im "normalen" Betrieb nicht bis auf 120°C (E). Sollte das doch mal passieren, löst der Temperaturschalter aus. Anscheinend verkraftet das Isoliermaterial kurzzeitige Temperatur-Überschreitungen (wie in Isolierstoffklasse beschrieben). --Optimum (Diskussion) 19:04, 14. Aug. 2017 (CEST)
Prämie für Mitarbeitervermittlung
Hi, ich habe mal eine rechtliche Frage zum Thema Mitarbeitervermittlung: Durch einen überraschenden Weggang in meiner Abteilung (Auftragsabwicklung eines mittelständischen Unternehmens) ist eine Stelle vakant. Für deren Einarbeitung wäre ich in großen Teilen zuständig. Wie viele andere Firmen bietet mein Arbeitgeber Mitarbeitern eine vierstellige Prämie an, wenn sie eine/n Bewerber/in erfolgreich vorschlagen und diese/r die Probezeit besteht. Leider kenne ich selbst niemand geeignetes, daher meine Frage: Wäre es illegal oder belangbar wenn ich eine eigene Announce (bspw. Kleinanzeigen, Wochenblatt etc.) schalte, die Stelle umreise, mir Lebensläufe von Interessenten zuschicken liese und nach einem Gespräch die Person vorschlage, die ich am geeignetsten halte und mit der ich gerne zusammenarbeiten würde. Der Deal mit dem Bewerber wäre dass man sich "offiziell" kennt und er/sie bekommt bspw. 10% der Prämie ab. Mit der Frage beziehe ich mich auch nicht nur auf den Arbeitgeber, sondern auch das "Recht" mir Lebensläufe zuschicken zu lassen. Da geht es ja um persönliche Daten, die als Privatperson erhalte. Auch wenn ich natürlich nicht beabsichtige, die Daten missbräuchlich zu verwenden. --77.178.72.60 20:54, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Klingt so abstruß, dass ich gar nicht daran denken würde: Besser lassen. --2003:D3:A3EB:A602:24B4:D455:C61:DB83 22:20, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Lug und Betrug. 93.237.194.126 22:38, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Hm, es wäre ja sicherlich nicht illegal, sondern im Interesse des Unternehmens, wenn man intensiv im Bekanntenkreis herumfragt, ob jemand einen geeigneten Bewerber kennt. Wieso sollte dann eine Kleinanzeige illegal sein? Unabhängig von der rechtlichen Frage müsstest Du aber aufpassen, dass Du nicht eine zweifache Täuschung begehst. Der Bewerber könnte sich getäuscht fühlen, weil er gar nicht mit einem realen Unternehmen verhandelt, sondern mit einem "Zwischenhändler", der letzendlich gar keine Vertragskompetenz hat. Und Dein Unternehmen könnte sich getäuscht fühlen, weil Du die Prämie für etwas abstauben wolltest, was es vielleicht billiger hätte haben können. Und schließlich weiß ein Bewerber, den Du abgelehnt hat, ja nun um welches Unternehmen es geht und er könnte mal in der Personalabteilung vorbeischauen und sich direkt bewerben. Oder er könnte, falls er die Probezeit nicht besteht und Dir dafür die Schuld gibt, Deine Machenschaften zum Abschied aufdecken. Klingt für mich auch nach "Besser lassen". Letztendlich musst Du die Prämie ja auch versteuern und die Steuer für seine 10% zahlst Du aus Deinem Anteil. --Optimum (Diskussion) 00:25, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Sich vor einem neuen Mitarbeiter, den man noch kaum kennt, erpressbar machen? Klingt für mich nicht nach einer schlauen Idee. Selbst wenn man die moralische Frage mal ganz beiseite lässt. --87.150.3.40 00:58, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Bezüglich der Daten zumindest ist alles okay. Ich kann ja ins Internet - rein theoretisch - schreiben "Schickt mir eure Lebensläufe/Namen/Adressen/... zu." Oder ist das inzwischen sogar unzulässig? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:05, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ich halte das gemäß § 28 BDSG für zulässig. Allerdings halte ich den organisatorischen Aufwand für beträchtlich und wenn der Kandidat die Probezeit nicht besteht, sind sämtliche Auslagen in den Sand gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Den besten zu finden ist das Ziel des Arbeitgebers. Früher hatte man oft Angst, dass sich Bekanntschaften unter der Belegschaft zum Nachteil des Unternehmens auswirkten. Man vermutete Seilschaften vergleichbar einer Gewerkschaft. Darum wurden Stellen in Zeitungen groß ausgeschrieben. Das Gesuch eines Managers füllte nicht selten einen wesentlichen Teil einer Seite. Im IT-Zeitalter hat sich das geändert. Für die Zeitungen bricht diese Einnahmequelle zunehmend weg. Da heute weniger Geschraubt und Produziert wird, haben sich die Berufsbilder auch verändert. Hier ist effiziente Kommunikation gefragt. Ein neuer Mitarbeiter braucht zu diesen Strukturen einen guten Zugang. Da kann ein Bekannter oder Freund hilfreich sein. Das Unternehmen möchte nicht eine Probezeit umsonst investieren. Man hat erkannt, dass schlechtes Betriebsklima auf die Leistung der Mitarbeiter schlägt. Es musste erst im Geldbeutel wehtun, bis es erkannt wurde. Andererseits wird die Personalsaquise gezielt outgesourct. Das hat aber zur Folge, dass der Headhunter nicht so tief im Unternehmen steckt und möglicherweise andere Filterkriterien bei der Auswahl heranzieht. Zwar hat er nicht das letzte Wort, nur bei Fachkräftemangel geht es nicht darum den geeignetsten zu finden, sondern jemand, der es kann. Wäre der Arbeitsmarkt bedingt des Angebot/Nachfrage-Verhältnisses zu einem tatsächlichen Arbeitnehmermarkt geworden, fallen die Ansprüche und Arbeitnehmer können sich entscheiden wo sie anfangen. Dann suchen diese sich den Arbeitgeber aus. Tatsächlich ist aber die Suche nach Stellen früher in weiten Teilen unkomplizierter gewesen als heute. So wollte eine Zeit lang das Nürnberger Sklavenkombinat primär wissen wer nach Arbeit sucht und nicht die offenen Stellen nur veröffentlichen. Man bediente sich kurzerhand der Binsenweisheit von Lenin und kontrollierte mehr las man vertraute, denn Vertrauen erbrachte man selbst nicht und Leistung meinte man nicht bezahlen zu müssen. Es mag das Phänomen existieren, dass im Zeitalter des Internets die Suche nach Arbeit online nicht so einfach gestaltet wurde wie das ein gewisser ABC-Konzern vorstellte und der Satz von Robert Bosch über Lohn und Qualität erst wieder hervorgeholt werden muss. Das wirft einen alten Schwäbischen Spruch auf: „Wie dr Herr, so s Gescherr.“ – (~ Wie der Herr ist, so ist sein Werkzeug) Tatsächlich sind 40 % besorgt um ihren Arbeitsplatz, da 10 % Arbeitslosigkeit verwaltet wird. Sie profitieren nicht von Aufschwung. Damit wäre der Arbeitsmarkt nach wie vor ein reiner Arbeitgebermarkt. Oder eine Intransparenz wird gewünscht, um die Löhne unter Kontrolle zu halten.
- Sogesehen wäre es nicht verwerflich, wenn Du jemand findest, mit dem Du Dich verstehst. Nur musst Du wissen, was Du nach Steuern von der Provision bleibt. Würde aber Dein Chef diese Leistung bei seinem Kumpel kaufen, der Dich darauf hin dankbar als beratenden Minijobber beschäftigt bis die Provision erfüllt ist, bleiben dem Staat nur 2% zzgl den Steuern aus dem was Dein Chef seinem Kumpel zahlt. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, in letzter Zeit warst du ganz passabel, ich hatte schon Hoffnung. Nun wieder dieser Rückfall ins Stroh dreschen und verbreiten von Weltschmerz.--2003:75:AF11:BD00:64A7:9B5A:8C0B:753D 14:04, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Für den Inhalt/Umfang gings nicht kürzer. Ich denke ich habe die Hintergründe einigermaßen beleuchtet, dass der Fragesteller seine Entscheidung treffen kann. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Gehe mal davon aus Dein Chef möchte jemand, dem Du vertraust, damit er ihm vertrauen kann. So gesehen ist das auch sein Vertrauen zu Dir. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, in letzter Zeit warst du ganz passabel, ich hatte schon Hoffnung. Nun wieder dieser Rückfall ins Stroh dreschen und verbreiten von Weltschmerz.--2003:75:AF11:BD00:64A7:9B5A:8C0B:753D 14:04, 15. Aug. 2017 (CEST)
In Wie vielen Städten und Gemeinden in Deutschland ( und Österreich) war Hitler Ehrenbürger?
--2003:C4:C3DB:EA63:8855:5EB8:F10E:7A5C 02:02, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Dazu gibt es einen Wikipedia-Artikel: Adolf Hitler als Ehrenbürger. Die Süddeutsche Zeitung schreibt 2008 von "rund 4000 Städten" (Sarina Märschel: Lästige Vergangenheitsbewältigung. In: SZ 16. Oktober 2008), wobei möglicherweise die österreichischen Gemeinden oder andere europäische Städte, etwa in Frankreich oder die noch immer bestehende Ehrenbürgerschaft im tschechischen Landskroun (S. Michael Westerholz: Deutsche Misere mit den Ehrenbürgern In: hagalil.com, 12. Juli 2011) nicht einbezogen sind. Die Eingabe deiner Frage bei Google ergibt zahlreiche weitere Suchtreffer: gucksstu.... --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:10, 15. Aug. 2017 (CEST)
- 4000 Städte kommt mir extrem viel vor. Warens nicht eher 4000 Gemeinden? --MrBurns (Diskussion) 04:13, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Sarina Märschel ist bei der Süddeutschen Zeitung zweifellos gut erreichbar und freut sich ganz sicher über deine Kritik an einer ihrer Formulierungen aus dem Jahr 2008. Weil aber die Städte in Anführungszeichen stehen und kursiv ausgezeichnet sind handelt es sich hier und heute aller Wahrscheinlichkeit nach um ein Zitat aus dem in Klammern darauffolgenden Link. (Merke: Zitate darf man nicht verändern. Nie.) Im meinem Nachfolgesatz ist dann wie auch in der Fragestellung von "Gemeinden" und "Städten" die Rede. Was also hast du nun erreicht mit deinem Beitrag? (Ausser möglicherweise dem eigenen Gefühl, mal wieder etwas ausgesprochen Schlaues geschrieben zu haben?). Hat uns dein Hinweis auf eine Formulierungsschwäche einer SZ-Journalistin weitergebracht? Und wohin? Und warum? Aus der Liste der Orte im Artikel Adolf Hitler als Ehrenbürger ist bei grobem Überfliegen ablesbar, dass zumindest knapp 150 Städte diese Ehrung umsetzten. Bei aktuell etwa 2000 Städten in Deutschland müssen damals wohl auch sehr viele Gemeinden die Ehrenbürgerschaft beschlossen haben. Aber ist das nicht völlig irrelevant? Und was für eine Erkenntnis wäre mit einer genaueren Gewichtung zwischen Städten und Gemeinden verbunden? Würden wir damit eine völlig neue Sicht auf diese unselige Zeit erhalten, wie etwa durch die bekannten historisierenden Fernsehsendungen wie "Hitlers Hunde", "Hitlers Autos", "Hitlers Köchinnen", "Hitlers Zahnbürsten", "Hitlers Unterhosen"? --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 05:11, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Im ganzen deutschen Reich kanns schon 4000 Städte gegeben haben, ich kenne keine Zahlen dafür, aber nachdem es doch um einiges größer war als die heutige BRD (vor Allem während dem zweiten Weltkrieg), wird auch die Zahl der Städte deutlich höher gewesen sein. Für irrelevant halte ich die Frage nach Städten oder Gemeinden nicht (außer man hält auch die Ursprungsfrage für irrelevant), bei 4.000 Städten wären das wohl fast alle Städte im DR gewesen, bei 4.000 Gemeinden aber nur ein Bruchteil der Gemeinden (laut Gemeinde (Deutschland) gab es in der Nachkriegszeit allein in der BRD >24.000 Gemeinden, heute sind es wegen Gemeindezusammenlegungen nur mehr ca. 11.000, davon ca. 8.400 in der alt-BRD). --MrBurns (Diskussion) 05:34, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Da Sabine Märschel im Titel ihres Beitrages von „4000 Städten“ schreibt, im Text jedoch „4000 Städte und Gemeinden“ nennt, wäre es unredlich, den Titel allein zu zitieren, noch dazu ohne das allfällige sic. Ob der Beitrag zitierfähig ist, wäre noch gesondert zu prüfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 07:55, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ich mag ja immer gerne den tiefen Blick in die von keinem Zweifel getrübte Selbstüberschätzung und Hybris und die sich darin spiegelnde Seelenlage der Wikipedia-Autoren, das bringt einen so schön gnadenlos auf den kargen Boden der bundesdeutschen Realität zurück, aber langsam wirds doch etwas peinlich, oder? --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:46, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Da Sabine Märschel im Titel ihres Beitrages von „4000 Städten“ schreibt, im Text jedoch „4000 Städte und Gemeinden“ nennt, wäre es unredlich, den Titel allein zu zitieren, noch dazu ohne das allfällige sic. Ob der Beitrag zitierfähig ist, wäre noch gesondert zu prüfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 07:55, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Im ganzen deutschen Reich kanns schon 4000 Städte gegeben haben, ich kenne keine Zahlen dafür, aber nachdem es doch um einiges größer war als die heutige BRD (vor Allem während dem zweiten Weltkrieg), wird auch die Zahl der Städte deutlich höher gewesen sein. Für irrelevant halte ich die Frage nach Städten oder Gemeinden nicht (außer man hält auch die Ursprungsfrage für irrelevant), bei 4.000 Städten wären das wohl fast alle Städte im DR gewesen, bei 4.000 Gemeinden aber nur ein Bruchteil der Gemeinden (laut Gemeinde (Deutschland) gab es in der Nachkriegszeit allein in der BRD >24.000 Gemeinden, heute sind es wegen Gemeindezusammenlegungen nur mehr ca. 11.000, davon ca. 8.400 in der alt-BRD). --MrBurns (Diskussion) 05:34, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Sarina Märschel ist bei der Süddeutschen Zeitung zweifellos gut erreichbar und freut sich ganz sicher über deine Kritik an einer ihrer Formulierungen aus dem Jahr 2008. Weil aber die Städte in Anführungszeichen stehen und kursiv ausgezeichnet sind handelt es sich hier und heute aller Wahrscheinlichkeit nach um ein Zitat aus dem in Klammern darauffolgenden Link. (Merke: Zitate darf man nicht verändern. Nie.) Im meinem Nachfolgesatz ist dann wie auch in der Fragestellung von "Gemeinden" und "Städten" die Rede. Was also hast du nun erreicht mit deinem Beitrag? (Ausser möglicherweise dem eigenen Gefühl, mal wieder etwas ausgesprochen Schlaues geschrieben zu haben?). Hat uns dein Hinweis auf eine Formulierungsschwäche einer SZ-Journalistin weitergebracht? Und wohin? Und warum? Aus der Liste der Orte im Artikel Adolf Hitler als Ehrenbürger ist bei grobem Überfliegen ablesbar, dass zumindest knapp 150 Städte diese Ehrung umsetzten. Bei aktuell etwa 2000 Städten in Deutschland müssen damals wohl auch sehr viele Gemeinden die Ehrenbürgerschaft beschlossen haben. Aber ist das nicht völlig irrelevant? Und was für eine Erkenntnis wäre mit einer genaueren Gewichtung zwischen Städten und Gemeinden verbunden? Würden wir damit eine völlig neue Sicht auf diese unselige Zeit erhalten, wie etwa durch die bekannten historisierenden Fernsehsendungen wie "Hitlers Hunde", "Hitlers Autos", "Hitlers Köchinnen", "Hitlers Zahnbürsten", "Hitlers Unterhosen"? --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 05:11, 15. Aug. 2017 (CEST)
- 4000 Städte kommt mir extrem viel vor. Warens nicht eher 4000 Gemeinden? --MrBurns (Diskussion) 04:13, 15. Aug. 2017 (CEST)
Gibt es wirklich Homeschooling?
Gibt es nachweisbar wirklich Kinder die ZuHause unterrichtet werden?.
--2003:C4:C3DB:EA63:C0E3:3391:9735:A718 03:00, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Dazu gibt es einen Wikipedia-Artikel: Schulpflicht (Deutschland). Die Welt schreibt 2015: "Ausnahmegenehmigungen gibt es etwa für Kinder, die dauerhaft krank sind und nicht am Unterricht teilnehmen können. Oder für Eltern, die aus beruflichen Gründen unterwegs sind und ihre Kinder nicht an einem Ort in die Schule schicken können. Dazu zählt etwa der Nachwuchs von Schaustellern und Zirkusleuten." (Tanja Tricarico: Warum Eltern ihre Kinder nicht in die Schule schicken. In: Die Welt, 24. Oktober 2015). Das Bildungsmagazin News4teachers, das auf die rechtlich und faktisch andere Situation in der Schweiz eingeht, schreibt über die bundesdeutsche Lage: "Obwohl ein derartiger Heimunterricht in der Bundesrepublik nicht erlaubt ist, gibt es auch deutsche Freilerner-Familien. Der Bildungswissenschaftler Tim Böder von der Universität Duisburg-Essen schätzt, dass es mehrere Hundert sind. Sie würden im Verborgenen leben oder auswandern. Für das Bundesverfassungsgericht tragen Schulverweigerer zur «Entstehung von religiös oder weltanschaulich motivierten Parallelgesellschaften» bei. Einigen Schulverweigerern wurde das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen. Wissenschaftliche Langzeitstudien zur Entwicklung solcher Kinder gibt es jedoch kaum." (Homeschooling: Lernen ohne Schule, ohne Noten, ohne Lehrer – in Deutschland verboten. Warum eigentlich? In: News4teachers.de, 11. Oktober 2016) Die Eingabe deiner Frage bei Google ergibt zahlreiche weitere Suchtreffer: gucksstu.... --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 03:27, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Es gab auch den romeike asylum case. Dabei hatte sich eine Familie direkt in die USA per Asylantrag abgesetzt, weil ihnen hier für Heimunterricht Gefängnis angedroht wurde, schluderte aber wohl in USA bei der Dokumentation des Heimunterrichts, denn ein Nachweis vergleichbar des Klassenbuches muss da auch geführt werden. Andererseits erlaubt die Bundesrepublik auch genau die Zustände, mit denen die die Schulpflicht begründet. So betreibt Universelles Leben eine Schule im Marktheidenfeld, von der Journalisten quasi die Entfernung zum Geschichtsrevisionimus beim Leser/Zuschauer erfragten, nachdem sie die dort ‚vermittelten Ansichten‘ gezeigt hatten. Nachdem Scientology in Hamburg keine Schule eröffnen durfte, schickten sie die Kinder ihrer Anhänger nach Dänemark zum „wortklären“. Der Unterschied ist dabei tatsächlich nur, dass die Kinder morgens aus dem Haus gehen. Es zeigt auch, dass die Vertretung staatlichen Interesses samt Strafverfolgung käufliche Lücken besitzt. Unterdessen herrscht an den staatlichen Schulen das latente Diktat der Modeindustrie. --Hans Haase (有问题吗) 08:52, 15. Aug. 2017 (CEST)
- In den USA ist Homeschooling aus den verschiedensten Gründen sehr weit verbreitet (Statistik). Wir haben dafür auch einen Artikel Hausunterricht. --Stilfehler (Diskussion) 13:33, 15. Aug. 2017 (CEST)
- In der Schweiz gibt es ebenfalls Homeschooling. Nicht so verbreitet wie in der USA aber durchaus üblich. --2003:C2:CBE3:C88A:31EB:2018:2400:AF39 14:44, 15. Aug. 2017 (CEST)
- In den USA ist Homeschooling aus den verschiedensten Gründen sehr weit verbreitet (Statistik). Wir haben dafür auch einen Artikel Hausunterricht. --Stilfehler (Diskussion) 13:33, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Es gab auch den romeike asylum case. Dabei hatte sich eine Familie direkt in die USA per Asylantrag abgesetzt, weil ihnen hier für Heimunterricht Gefängnis angedroht wurde, schluderte aber wohl in USA bei der Dokumentation des Heimunterrichts, denn ein Nachweis vergleichbar des Klassenbuches muss da auch geführt werden. Andererseits erlaubt die Bundesrepublik auch genau die Zustände, mit denen die die Schulpflicht begründet. So betreibt Universelles Leben eine Schule im Marktheidenfeld, von der Journalisten quasi die Entfernung zum Geschichtsrevisionimus beim Leser/Zuschauer erfragten, nachdem sie die dort ‚vermittelten Ansichten‘ gezeigt hatten. Nachdem Scientology in Hamburg keine Schule eröffnen durfte, schickten sie die Kinder ihrer Anhänger nach Dänemark zum „wortklären“. Der Unterschied ist dabei tatsächlich nur, dass die Kinder morgens aus dem Haus gehen. Es zeigt auch, dass die Vertretung staatlichen Interesses samt Strafverfolgung käufliche Lücken besitzt. Unterdessen herrscht an den staatlichen Schulen das latente Diktat der Modeindustrie. --Hans Haase (有问题吗) 08:52, 15. Aug. 2017 (CEST)
Evangelische im Saarland/Mariä Himmelfahrt
Zweigeteilte Frage. 1. Ist Mariä Himmelfahrt im gesamten Saarland ein Feiertag oder wie in Bayern nur in Gemeinden mit mehr Katholiken als Protestanten? 2. Gibt es Gemeinden im Saarland, wo die Protestanten in der Mehrheit sind? Ich könnte mir vorstellen, dass es im westlichen Teil (Kreis Homburg) solche gibt, konnte aber nichts dazu finden. --87.178.8.54 12:22, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Zu 1. Ersteres ist der Fall. Zu 2. Kreis Homburg liegt im östlichen Salatland. Bei religiösen Mehrheitsverhältnissen muss ich leider passen. Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 15:03, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Zu 1. Danke. Zu 2: Natürlich im östlichen, sorry, meinte das Richtige und schrieb das Falsche.--87.178.5.108 15:22, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Blick in die Zensusergebnisse von 2011 verrät: Die einzige Gemeinde im Saarland, in der der Anteil der Protestanten höher ist als jener der Katholiken, ist Kirkel. --j.budissin+/- 15:24, 15. Aug. 2017 (CEST)
- @j.budissin: Vielen Dank! Auf den Zensus von 2011 war ich nicht gestoßen. Aber wo findet sich da die Auflistung der Religionszugehörigkeit nach Gemeinden?--87.178.5.108 15:32, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Hier. Und dann bei "Datenebene" unten links auf "Gemeinden" einstellen. --j.budissin+/- 15:53, 15. Aug. 2017 (CEST)
- j.budissin: Nochmals danke! Ohne deine Anleitung hätte ich das nie gefunden...!--87.178.5.108 16:03, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Hier. Und dann bei "Datenebene" unten links auf "Gemeinden" einstellen. --j.budissin+/- 15:53, 15. Aug. 2017 (CEST)
- @j.budissin: Vielen Dank! Auf den Zensus von 2011 war ich nicht gestoßen. Aber wo findet sich da die Auflistung der Religionszugehörigkeit nach Gemeinden?--87.178.5.108 15:32, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Blick in die Zensusergebnisse von 2011 verrät: Die einzige Gemeinde im Saarland, in der der Anteil der Protestanten höher ist als jener der Katholiken, ist Kirkel. --j.budissin+/- 15:24, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Zu 1. Danke. Zu 2: Natürlich im östlichen, sorry, meinte das Richtige und schrieb das Falsche.--87.178.5.108 15:22, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Zu 1. Ersteres ist der Fall. Zu 2. Kreis Homburg liegt im östlichen Salatland. Bei religiösen Mehrheitsverhältnissen muss ich leider passen. Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 15:03, 15. Aug. 2017 (CEST)
Frage zum Spiel Rostock - Berlin, warum passive Polizei?
Wer gerade gesehen hat was in Rostock abgeht, ist ja schlimm! Warum stürmt die Polizei nicht den Block und verhaftet die Böller und Raketen Werfer warum wird das spiel nicht abgebrochen ? Ich meine solche Assosziale braucht doch keiner ? Warum gibt es keine Videoüberwachung ?--89.13.22.223 22:41, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Zum ersten Fragezeichen: Sie ist nicht zuständig. Zuständig ist der Ordnungsdienst des Veranstalters. Zum zweiten Fragezeichen: Trotz Fragezeichen keine Frage. Zum dritten Fragezeichen: Frage das den Hausherrn oder Veranstalter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 15. Aug. 2017 (CEST)
Ist denn überhaupt bewiesen, dass es "keine Videoüberwachung" gab? Möchtest du überall Videoüberwachung haben, brauchst du doch nur am 24. September Thomas de Maizière wieder in Regierungsverantwortung zu wählen - also Kreuz bei der CDU/CSU machen. Die - oder wahlweise die AfD - kann auch dafür sorgen, dass diverse Gruppen von (angeblich) "Assozialen" "verschwinden", wenn du das möchtest. Das hat also nichts konkret mit Rostock-Berlin zu tun, sondern ist eine politische Frage, in der du am 24. September einiges bewirken kannst! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:08, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Für die Videoüberwachung in Stadien sind weder Bundestag noch Bundesregierung, sondern Eigentümer und Nutzer verantwortlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Sie kann bei bestimmten Veranstaltungen auch behördlich von der Polizei durchgeführt werden (Stichwort: Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung) - zumindest in Niedersachsen, und es würde mich schwer wundern, wenn nicht auch woanders.[4][5] So genau weiß ich das zwar alles nicht und werde das jetzt auch nicht alles durchlesen, aber ich habe auch noch keinen Ordnungsdienst einen Block stürmen sehen, sondern es waren dann immer Polizisten. Ansonsten zu den Fragen: Was genau in Rostock passiert ist und was genau warum genau nicht getan wurde, wird man sicherlich heute und ggf. die nächsten Tage in den Zeitungen lesen können. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:53, 15. Aug. 2017 (CEST)
Hansa Rostock war bis 2008 in der Bundesliga und bis 2012 in der 2. Bundesliga, also haben sie sicher eine hochauflösende Videoüberwachungsanlage, weil ich weiß, dass das jedenfalls in der Bundesliga schon länger vorgeschrieben ist. Auf die Videoaufnahmen hat auch die Polizei Zugriff, ob direkt oder nachträglich über den Verein ist nicht so relevant, da Videoüberwachung üblicherweise hauptsächlich zur nachträglichen Identifizierung von Straftätern verwendet wird. Während den Ausschreitungen hat das nicht die höchste Priorität, da kaum Fluchtgefahr besteht und die Wiederherstellung der Ordnung die oberste Priorität hat. --MrBurns (Diskussion) 07:02, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich ist in den Stadien Videoüberwachung vorhanden, aus diesem Grund vermummen sich die Leute ja wenn sie was zünden. Somit sind sie nicht identifizierbar. Warum hätte die Polizei daher den Block stürmen sollen? Und warum hätte das Spiel abgebrochen werden sollen? Spiele werden bei einem größeren Einsatz von Pyrotechnik meist unterbrochen, hat sich die Situation dann beruhigt wird dann natürlich weitergespielt. Warum auch nicht?--Steigi1900 (Diskussion) 11:14, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ist das dein Ernst, du hast ja ein krudes Rechtsverständnis, hier wurden Straftaten bspw. gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz begangen und du hast nur im Sinn, das Spiel muss weiter gehen? Hier muss die staatliche Pflicht Straftaten konsequent zu verfolgen höher liegen als die Interessen der Fußballvereine. Was wäre denn wenn durch die Raketenbeschuss es Verletzte gegeben hätte? Ich kann deine Argumente nicht nachvollziehen, das ist auch jeden Fall kein Rechtsstaat!--14:13, 15. Aug. 2017 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Marksburg Autor (Diskussion | Beiträge) )
- Da kommen doch auch andere Aspekte dazu: ein Sektorsturm würde eventuell gar nicht zur Ergreifung der Straftäter führen, es wären hunderte unbeteiligte Fans betroffen wegen ein paar Pyrozündern und das Vorgehen wäre nicht deeskalierend sondern die Polizei würde eine weiter Eskalation provozieren. Auch könnte eine Massenpanik ausbrechen. Das alles führt dazu, dass die Verhältnismäßigkeit eines solchen Eingriffs generell fraglich ist, vor Allem falls sich die Situation auch anders beruhigen lässt (z.B. durch eine Spielunterbrechung). Die Polizei hat in diesem Fall eben entschieden, dass ein Sektorsturm nicht verhältnismäßig ist. --MrBurns (Diskussion) 14:23, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Das waren aber teilweise versuchter Mord, was ich da im Fernsehen gesehen habe, und man kann auch die Fans im Block auffordern mit erhobenen Händen auf das Spielfeld zu gehen anschließend werden alle im Block befindlichen Personen kontrolliert bspw. auch auf Rückstände von Pyrotechnik, und die Videoaufnahmen werden ausgewertet sich einfach nur ergeben, erzeugt nur das die radikalen mutmaßlich politisch rechten Fans beim nächsten Mal noch radikaler werden!--14:29, 15. Aug. 2017 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Marksburg Autor (Diskussion | Beiträge) )
- "Versuchter Mord" halte ich für unwahrscheinlich, dass man mit Böllern, Feuerwerksraketen und Bengalen zwar jemanden verletzen, aber kaum umbringen kann (was nicht bedeutet, dass das ganz ausgeschlossen ist, aber es ist sicher sehr unwahrscheinlich), dürfte wohl fast allen bekannt sein. Die Videoaufnahmen werden sicher ausgewertet werden und falls darauf irgendwelche mutmaßliche Straftäter erkennbar sind, ist davon auszugehen, dass gegen diese ein Verfahren eingeleitet wird. Nur dauert so eine Videoauswertung inkl. Identifizierung nicht Stunden, sondern Tage oder Wochen. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 15. Aug. 2017 (CEST) PS: Ich hab mir Video angeschaut. Die Vorfälle sind natürlich krass, aber ich sehe hier keine Möglichkeit der Polizei zu agieren ohne die Situation noch weiter anzuheizen. Außer vielleicht mit Mitteln, die aus anderen Gründen nicht verhältnismäßig sind wie z.B. Warnschüsse. Ich glaube nämlich nicht, dass sonst irgendwer Anweisungen wie "kommen Sie mit erhobenen Händen auf das Spielfeld" gefolgt wäre. --MrBurns (Diskussion) 14:44, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Das waren aber teilweise versuchter Mord, was ich da im Fernsehen gesehen habe, und man kann auch die Fans im Block auffordern mit erhobenen Händen auf das Spielfeld zu gehen anschließend werden alle im Block befindlichen Personen kontrolliert bspw. auch auf Rückstände von Pyrotechnik, und die Videoaufnahmen werden ausgewertet sich einfach nur ergeben, erzeugt nur das die radikalen mutmaßlich politisch rechten Fans beim nächsten Mal noch radikaler werden!--14:29, 15. Aug. 2017 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Marksburg Autor (Diskussion | Beiträge) )
- Da kommen doch auch andere Aspekte dazu: ein Sektorsturm würde eventuell gar nicht zur Ergreifung der Straftäter führen, es wären hunderte unbeteiligte Fans betroffen wegen ein paar Pyrozündern und das Vorgehen wäre nicht deeskalierend sondern die Polizei würde eine weiter Eskalation provozieren. Auch könnte eine Massenpanik ausbrechen. Das alles führt dazu, dass die Verhältnismäßigkeit eines solchen Eingriffs generell fraglich ist, vor Allem falls sich die Situation auch anders beruhigen lässt (z.B. durch eine Spielunterbrechung). Die Polizei hat in diesem Fall eben entschieden, dass ein Sektorsturm nicht verhältnismäßig ist. --MrBurns (Diskussion) 14:23, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ist das dein Ernst, du hast ja ein krudes Rechtsverständnis, hier wurden Straftaten bspw. gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz begangen und du hast nur im Sinn, das Spiel muss weiter gehen? Hier muss die staatliche Pflicht Straftaten konsequent zu verfolgen höher liegen als die Interessen der Fußballvereine. Was wäre denn wenn durch die Raketenbeschuss es Verletzte gegeben hätte? Ich kann deine Argumente nicht nachvollziehen, das ist auch jeden Fall kein Rechtsstaat!--14:13, 15. Aug. 2017 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Marksburg Autor (Diskussion | Beiträge) )
- Dem stimme ich zu, wenn Pyro geworfen wird funktioniert es meistens am besten, einfach das Spiel zu unterbrechen bis sich die Situation beruhigt hat. Ein Eingreifen der Polizei ist daher meist sinnlos, da es die Situation eher eskalieren lässt und daher dem wichtigstem Ziel, also der Wiederherstellung der Ordnung, widerspricht. Diese ist auch wichtiger als die Verfolgung von kleineren Straftaten. Abgesehen davon erwischt man bei einem Sektorsturm kaum die Schuldigen, weil da ein ziemliches Chaos entsteht, indem die wieder untertauchen können und das Festnehmen und Durchsuchen von mehrheitlich Unbeteiligten unverhältnismäßig wäre. Die maskierten Pyrozünder erwischt man manchmal übrigens doch per Videoüberwachung, weil sie manchmal zu blöd sind um darauf zu achten, auch beim Maskieren/Demaskieren nicht gefilmt zu werden. --MrBurns (Diskussion) 12:55, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Die Verhältnismäßigkeit muss gewahrt sein und es ist völlig praxisfremd eine vierstellige Anzahl von Leuten mit erhobenen Händen auf das Spielfeld zu bitten und dann einzeln zu durchsuchen. Was soll das bringen? Zudem ist es ohne jegliche Bedeutung ob jemand irgendwelche Spuren von Pyrotechnik an der Kleidung hat, das sagt nichts darüber aus ob die Person eine Straftat begangen hat oder nicht. Und Fans einfach mal pauschal in die politisch rechte Ecke zu verorten ist doch etwas daneben. Im Stadion finden sich in der Regel Leute aller politischer Strömungen sowie eine große Zahl unpolitischer Menschen.--Steigi1900 (Diskussion) 17:47, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Richtig, wenn neben jemandem (oder auch 2-3m entfernt) jemand eine Bengale zündet, hab ich auch Pyrospuren am Körper, ebenso wenn er von den gegnerischen Fans mit Pyro getroffen wird (die Pyro ist ja in beide Richtungen geflogen). Um festzustellen, wer die Pyro gezündet hat, müsste man wohl bei jedem eine genaue Auswertung und ein Gutachten erstellen, bei insgesamt sicher min. 2.000 Personen in beiden Fanblocks (zu Urteilen an dem Video, es könnten auch noch viel mehr sein) halte ich das für unmöglich und selbst wenn es möglich wäre, wäre es extrem teuer. Man könnte höchstens Leute festnehmen, die noch Pyro dabeihaben, aber tausende Personen kontrollieren dauert ewig und wenn einer nicht sofort aus dem Block kommt fällts nicht auf (weil es können ja nicht alle gleich runterkommen), also gibts auch die Möglichkeit, das vorher zu entsorgen. Abgesehen davon reicht der reine Besitz von Pyro nur für eine Verwaltungsstrafe, dafür ist der Aufwand sicher nicht angemessen. --MrBurns (Diskussion) 00:19, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Die Verhältnismäßigkeit muss gewahrt sein und es ist völlig praxisfremd eine vierstellige Anzahl von Leuten mit erhobenen Händen auf das Spielfeld zu bitten und dann einzeln zu durchsuchen. Was soll das bringen? Zudem ist es ohne jegliche Bedeutung ob jemand irgendwelche Spuren von Pyrotechnik an der Kleidung hat, das sagt nichts darüber aus ob die Person eine Straftat begangen hat oder nicht. Und Fans einfach mal pauschal in die politisch rechte Ecke zu verorten ist doch etwas daneben. Im Stadion finden sich in der Regel Leute aller politischer Strömungen sowie eine große Zahl unpolitischer Menschen.--Steigi1900 (Diskussion) 17:47, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Dem stimme ich zu, wenn Pyro geworfen wird funktioniert es meistens am besten, einfach das Spiel zu unterbrechen bis sich die Situation beruhigt hat. Ein Eingreifen der Polizei ist daher meist sinnlos, da es die Situation eher eskalieren lässt und daher dem wichtigstem Ziel, also der Wiederherstellung der Ordnung, widerspricht. Diese ist auch wichtiger als die Verfolgung von kleineren Straftaten. Abgesehen davon erwischt man bei einem Sektorsturm kaum die Schuldigen, weil da ein ziemliches Chaos entsteht, indem die wieder untertauchen können und das Festnehmen und Durchsuchen von mehrheitlich Unbeteiligten unverhältnismäßig wäre. Die maskierten Pyrozünder erwischt man manchmal übrigens doch per Videoüberwachung, weil sie manchmal zu blöd sind um darauf zu achten, auch beim Maskieren/Demaskieren nicht gefilmt zu werden. --MrBurns (Diskussion) 12:55, 15. Aug. 2017 (CEST)
Freiheitliches, demokratisches und mehrheitlich muslimisches Land
In einer Diskussion mit einer Islamkritikerin wurde behauptet, Länder mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung seien nur sehr eingeschränkt freiheitlich, demokratisch und rechtsstaatlich organisiert. Ich bitte um Argumentationshilfe: Gibt es irgendwo auf der Welt ein mehrheitlich muslimisches Land, das als Positivbeispiel für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit herhalten kann? Danke+Grüße--Plantek (Diskussion) 09:28, 17. Aug. 2017 (CEST)
- B-H, 50,7 Prozent Muslime --Kiribon (Diskussion) 09:31, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Man kann das sogar auch ausschreiben: Bosnien und Herzegowina. Lt. Artikel stammen die 50,7% aus 2013. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:37, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Hmm, danke, hilft mir aber nicht so richtig: da käme sicher der Einwand, das Land hängt am Tropf der internationalen Gemeinschaft bzw. Freiheit und Demokratie seien quasi okroyiert. Gruss--Plantek (Diskussion) 09:39, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Nicht nur das, aber BiH ist als "Staat" ein ziemlich schlechtes Beispiel für irgendetwas, weil es als Staat schlicht kaum funktioniert. Das hat aber nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass dort auch Muslime wohnen. --j.budissin+/- 12:09, 17. Aug. 2017 (CEST)
- '* reinquetsch nach BK * Deine Diskussion kann hier eh keiner für Dich führen. Das (An-)Erkennen eines überwiegend muslimisch bewohnten Landes als „Positivbeispiel für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ ist immer auch subjektiver Natur, da jeder Einzelne sicherlich auch immer irgendetwas zu bemängeln haben könnte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:46, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ich denke es ist einfach auch eine Frage was man als Massstab nimmt. Denn aus Schweizer Sicht ist die deutsche Lösung keine gute Demokratie. Wenn man die grösste Demokratie nimmt, dann relativiert sich das. Auch Indien hat auch noch seien Mängel, was Gleichberechtigung der Bürger anbelangt. Denn das Kastenwesen ist einfach noch nicht eliminiert. --Bobo11 (Diskussion) 10:00, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Hmm, danke, hilft mir aber nicht so richtig: da käme sicher der Einwand, das Land hängt am Tropf der internationalen Gemeinschaft bzw. Freiheit und Demokratie seien quasi okroyiert. Gruss--Plantek (Diskussion) 09:39, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Man kann das sogar auch ausschreiben: Bosnien und Herzegowina. Lt. Artikel stammen die 50,7% aus 2013. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:37, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Indonesien. --Wrongfilter ... 09:42, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Auch die Malediven, sind muslimisch und nun ja sagen wir mal "demokratisch". Das mit dem Demokratisch ist eh so eine kleine Standpunktfrage. Und es gibt auch etliche christliche Länder die in dem Punkten »Freiheit« »Demokratie« und »Rechtsstaatlichkeit« keinen Deut besser sind. Mit dem Finger darauf zeigen und zu sagen „das ist nur weil sie muslimisch sind“, ist also nicht. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Bitte was? Ein Land, in dem vergewaltigte Frauen wegen nicht ehelichem Geschlechtsverkehr ausgepeitscht werden? In dem Christen von der Staatsbürgerschaft ausgeschlossen sind und staatlich verfolgt werden? (Ausnahme sind geldbringende, egoistische Touristen, die rumliegen und denen die Menschen dort egal) Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit etc. und die gängigen Formen des Islam sind unvereinbar, weil es bei den Muslimen religiöse Vorschriften zur Bekämpfung und Versklavung von Nichtmuslimen gibt. Für Muslime bzw. den Islam und seine Gelehrten sind Christen und Juden (aus islamischer Sicht "Ungläubige") Menschen zweiter und Anhänger aller anderen Glaubensrichtungen Menschen dritter Klasse. Das zu ändern dürfte unmöglich sein, der Islam ist nicht wirklich anpassungsfähig, sondern aggressiv und imperialistisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:27, 17. Aug. 2017 (CEST)
- <quetsch>Könntest du bitte endlich mal für deine hier mehrfach widerlegten PI-ähnlichen Behauptungen Belege bringen? WP ist nicht PI, auch wenn ein Buchstabe gleich ist... Und deine Behauptungen werden nicht richtiger, nur weil du sie regelmäßig wiederholst. --92.224.55.41 19:25, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Denn Finger würde ich an deiner Stelle nicht benutzen. Es gibt/gab auch christliche dominierte Ländern von denen man genau das selbe sagen könnte @Universal-Interessierter:. --Bobo11 (Diskussion) 13:20, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Nenne bitte ein christlich dominiertes "demokratisches" Land, wo aktuell das passiert, was der Interessierte schrieb. --77.187.189.82 16:47, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Schau Dir einfach mal die Abtreibungsgesetzgebung in Chile, Nicaragua oder der Dominikanischen Republik an, alles mehrheitlich katholische Länder. Von Frauenrechten hat man dort noch nicht gehört und selbst eine kriminologische Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch gibt es dort nicht, auch keine medizinische. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Aber ausgepeitscht wird da nicht, oder? -- Ian Dury Hit me 12:02, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Schau Dir einfach mal die Abtreibungsgesetzgebung in Chile, Nicaragua oder der Dominikanischen Republik an, alles mehrheitlich katholische Länder. Von Frauenrechten hat man dort noch nicht gehört und selbst eine kriminologische Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch gibt es dort nicht, auch keine medizinische. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Nenne bitte ein christlich dominiertes "demokratisches" Land, wo aktuell das passiert, was der Interessierte schrieb. --77.187.189.82 16:47, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Bitte was? Ein Land, in dem vergewaltigte Frauen wegen nicht ehelichem Geschlechtsverkehr ausgepeitscht werden? In dem Christen von der Staatsbürgerschaft ausgeschlossen sind und staatlich verfolgt werden? (Ausnahme sind geldbringende, egoistische Touristen, die rumliegen und denen die Menschen dort egal) Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit etc. und die gängigen Formen des Islam sind unvereinbar, weil es bei den Muslimen religiöse Vorschriften zur Bekämpfung und Versklavung von Nichtmuslimen gibt. Für Muslime bzw. den Islam und seine Gelehrten sind Christen und Juden (aus islamischer Sicht "Ungläubige") Menschen zweiter und Anhänger aller anderen Glaubensrichtungen Menschen dritter Klasse. Das zu ändern dürfte unmöglich sein, der Islam ist nicht wirklich anpassungsfähig, sondern aggressiv und imperialistisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:27, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Auch die Malediven, sind muslimisch und nun ja sagen wir mal "demokratisch". Das mit dem Demokratisch ist eh so eine kleine Standpunktfrage. Und es gibt auch etliche christliche Länder die in dem Punkten »Freiheit« »Demokratie« und »Rechtsstaatlichkeit« keinen Deut besser sind. Mit dem Finger darauf zeigen und zu sagen „das ist nur weil sie muslimisch sind“, ist also nicht. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Das Eingangs genannte Argument lässt sich leicht umdrehen, denn es impliziert, dass Länder mit mehrheitlich nichtmuslimischer (christlicher, hinduistischer, buddhistischer, you name it) Bevölkerung stets uneingeschränkt freiheitlich, demokratisch und rechtsstaatlich organisiert seien. Da lassen sich schnell Gegenbeispiele finden. Geoz (Diskussion) 10:01, 17. Aug. 2017 (CEST)
Wüsste jetzt nichts. Die USA z.B. sind mehrheitlich christlich, aber gar kein demokratisches Land. --Kiribon (Diskussion)
- Die USA haben doch eben erst vollkommen demokratisch Wahlleute gewählt, die vollkommen demokratisch einen minderbegabten Immobilienunternehmer zum Staatspräsidenten gewählt haben. Das ebenfalls demokratisch gewählte Parlament der USA ist funktionsfähig. Ich sehe in den USA kein Demokratiedefizit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Auch die USA haben Demokratie Defizite, wie eigentlich jedes demokratische Land das ein Parlament hat. Einfach mal Demokratie lesen. Solange das Volk aber genau diese Demokratie Form selber gewählt hat, ist das nicht wirklich ein Mangel. Auch die Direkte Demokratie, die auch nur zum Teil in der Schweiz zur Anwendung kommt, hat so ihre Schwächen und Tücken. Da ist auch keine Gerechtigkeit für alle Bürger garantiert. Und ich muss da ganz ehrlich sein, mit der Staatsform wie wir in der Schweiz kennen, kämmen etliche Länder nicht zurecht. Die direkte Demokratie muss von unten -sprich vom Volk- gewollt sein, denn die direkte Demokratie beinhalten auch Pflichten, damit sie funktioniert. Der Wille zum Konsens ist mehr oder weniger Pflicht, damit die direkte Demokratie funktioniert.--Bobo11 (Diskussion) 10:40, 17. Aug. 2017 (CEST)
Wie gesagt: Alles subjektives Empfinden. Bitte lasst den Abschnitt nicht so ausufern wie "Sterbliche Überreste" weiter oben. Was gefragt wurde, steht recht deutlich oben in der Frage. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:40, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Und um da kompetent mitreden zu können, sollte man etwas mehr als nur den zweifelsohne lesenswerten Artikel Demokratie in der WP gelesen haben.--79.232.205.248 10:50, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Da Du Deine Antwort ja extra wieder unter meinen Beitrag geschoben hast: Was hat Deine Antwort bitte schön mit meinem Beitrag darüber zu tun?? --Apraphul Disk WP:SNZ 11:09, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Sie gehört aber allgemein zum Thema und ist zeitlich später als dein Beitrag. Vorgeschoben unter dem Bobo11 fühlt der sich angesprochen und da landet das unter VM.--79.232.205.248 12:50, 17. Aug. 2017 (CEST)
- * nochmal reinquetsch * Uuups, ich dachte aber tatsächlich, Deine Antwort gehöre dort hin. Zumal die zeitliche Reihenfolge oft weniger wichtig ist als der Zusammenhang. Daher quetsche ich hier ja auch rein und antworte Dir nicht ganz unten. Aber okay, ich möchte niemanden der Gefahr von VMs aussetzen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:01, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Sie gehört aber allgemein zum Thema und ist zeitlich später als dein Beitrag. Vorgeschoben unter dem Bobo11 fühlt der sich angesprochen und da landet das unter VM.--79.232.205.248 12:50, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Da Du Deine Antwort ja extra wieder unter meinen Beitrag geschoben hast: Was hat Deine Antwort bitte schön mit meinem Beitrag darüber zu tun?? --Apraphul Disk WP:SNZ 11:09, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Und da lautet die Antwort JA. Es gibt Länder die mehrheitlich muslimisch sind und in denen es ein frei gewähltes Parlament und Staatschef gibt, und dessen Staatsform in der Form vom Volk selber gewählt wurde. Ich sag es ungern, aber darunter fällt auch die Türkei. Die Türken haben Erdogan gewählt.--Bobo11 (Diskussion) 10:52, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ich sag's auch nur ungern: So war die Frage sicherlich nicht gemeint. Aber alles das bestätigt nur meine beiden Beiträge hierdrüber (Stichwort: Subjektives Empfinden). Die Abfrage subjektiven Empfindens ist kein WP:Auskunft-Thema. Hinweis: Nachdem, was ich in den lettzen Tagen alles im WP:Café gelesen habe, ist im Zweifelsfall dort Platz für nahezu alles, weshalb ausufernde Diskussionen fernab der gestellten Frage hier in der Auskunft fehl am Platze sind. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:01, 17. Aug. 2017 (CEST)
- :: In Bosnien-Herzegowina sind es übrigens die Christen (katholische Kroaten, orthodoxe Serben), nicht die Muslime, die für die Probleme sorgen. Was auch wieder zeigt, was für ein Quatsch es ist, politische Probleme mit Religionen zu "erklären". In Lateinamerika hat es bis in die 1980er Dutzende blutigster Militärdiktaturen gegeben, die allesamt in katholischen Ländern wüteten und von den christlichen USA ausgehalten wurden. Kam da plötzlich ein antichristliches Demokratie-Gen über diese Länder? --Aalfons (Diskussion) 11:04, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Was Bosnien angeht, kann man das so pauschal nicht sagen. An der politischen Blockade dort haben alle ihren Anteil, Dodik, Izetbegović und die wechselnden kroatischen Akteure ebenso. Die Serben und Kroaten fordern, aber von der anderen Seite gibt es auch kaum Bereitschaft für Zugeständnisse. --j.budissin+/- 12:13, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Man kann zu Bosnien überhaupt nichts pauschal sagen :-) Aber die Dysfunktionalität der Föderation geht überwiegend auf die Kappe der Kroaten und Serben, wenn man mal die ganze Konstruktion als gegeben sieht. "Sie sind eh alle gleich" stimmt eben nicht, aber das wolltest du vermutlich auch nicht sagen. --Aalfons (Diskussion) 12:42, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Was Bosnien angeht, kann man das so pauschal nicht sagen. An der politischen Blockade dort haben alle ihren Anteil, Dodik, Izetbegović und die wechselnden kroatischen Akteure ebenso. Die Serben und Kroaten fordern, aber von der anderen Seite gibt es auch kaum Bereitschaft für Zugeständnisse. --j.budissin+/- 12:13, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ich versuche das mal ohne persönliche Bewertung zu beantworten: Laut Demokratieindex des Economist sind (wenn ich nichts übersehen habe) Stand 2016 (siehe en:Democracy Index) die Top 5 Indonesien (Rang 48 in der Welt), Malaysia (65), Tunesien (69), Senegal (74) und Albanien (81). Damit fällt kein einziger Staat in die Kategorie "vollständige Demokratie" und Albanien bereits in "Hybridregime". Die anderen vier Top-Länder gelten als "unvollständige Demokratie".
- Natürlich ist der Demokratieindex nicht der einzige Bewertungsindex für Demokratie, siehe Demokratiemessung. Freedom House bewertet Tunesien und Senegal am höchsten. Die en:Polity data series beurteilt Albanien, Senegal, Niger, Libanon, Türkei, Pakistan, Kirgisistan, Malaysia, Indonesien und
Brunei(nachträglich gestrichen) als "Demokratien" (was hier ebenfalls die zweite Kategorie nach "vollständige Demokratien" ist). --::Slomox:: >< 11:46, 17. Aug. 2017 (CEST)- Brunei eine Demokratie? Steht jedenfalls nicht hinter dem Link und auch nicht auf der Website, auf die sich der enwp-Artikel beruft. Sonst aber eine interessante Methodik. --Aalfons (Diskussion) 12:03, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Du hast recht. Die Wikipedia-Grafik suggeriert, dass Brunei dazugehört, aber das tut es wohl tatsächlich nicht. --::Slomox:: >< 13:17, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Brunei eine Demokratie? Steht jedenfalls nicht hinter dem Link und auch nicht auf der Website, auf die sich der enwp-Artikel beruft. Sonst aber eine interessante Methodik. --Aalfons (Diskussion) 12:03, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kann der Argumentation von Apraphul nicht folgen. Jenseits von subjektivem Empfinden kann man durchaus ernsthaft über ein Kriterienraster diskutieren, in dem sich die Qualität und der Zustand einer Demokratie, ihrer Rechtsstaatlichkeit und ihrer Freiheiten widerspiegeln und gemessen werden können.
- Hier würden sicher auch Aspekte dazugehören wie Verstöße gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte oder die Europäische Menschenrechtskonvention oder ähnliche Verträge, Abkommen und Charten, die den Schutz von Menschenrechten regeln, die Rechtsstaatlichkeit und Unabhängigkeit des Justizwesens, die strukturelle Vielfalt und Freiheit des Pressewesens, die Wahlfreiheit zwischen mehreren miteinander konkurrierenden Parteien, die Bedingungen der kommunalen Selbstverwaltung, das Ausmaß der Korruption, die öffentliche und parlamentarische Kontrolle von Geheimdiensten, Armee, Polizei, Gefängnissen und psychiatrischen Einrichtungen, der Zugang zu Bildung (die ja für eine funktionierende Demokratie grundlegende Voraussetzung ist), die Beschränkungen eines Laizismus (der vor allem als Schutz vor messianisch ausgerichteten Religionen wirken sollte), der Grad der Behinderung von unabhängigen Kulturinstitutionen, nichtstaatlichen und parteiungebundenen politischen Initiativen, auch wenn sie aus anderen Ländern kommen, die Steuergesetzgebung und -praxis bis hin zu dem Recht, dieses Land zu verlassen, wann immer man will. (Kann gut sein, dass ich jetzt neben den sozialstaatlichen auch noch andere wichtige Aspekte vergessen haben.)
- Zu all diesen Fragen gibt es wohlbegründete qualitative Kriterien, internationale Vergleiche und eine permanente kritische und lobende Berichterstattung in den Medien.
- Zu all diesen Fragen gibt es selbstverständlich auch Kontroversen, was durch die Vielfalt der Aspekte und die Schattierungen ihrer Ausprägung immer leicht fällt, auch wenn man nicht unbedingt in den Krümeln suchen will.
- Warum Wrongfilter Indonesien ins Spiel bringt erschließt sich mir nicht. In kaum einem anderen Land ist die Geschichte über so lange Zeit von derart brutaler Gewalt, Diktatur und Repression geprägt. Seit 1500 litt dieses Land entweder unter der Knute kolonialer Herrschaft oder es war in Krieg und Diktatur verstrickt. Das bringt mich zu dem Hinweis, dass man die Fragestellung wohl mit der Frage verbinden muss, was und wer ein Land stabilisiert und destabilisiert. Und wer - international - davon profitiert, dass bestimmte Länder eben nicht freiheitlich, demokratisch und rechtsstaatlich sind oder waren. An dieser Stelle fragt man dann traditionell und rethorisch, ob Henry Kissinger denn wirklich persönlich in die Ermordung des chilenischen Generalstabschefs René Schneider verstrickt war.
- Allerdings liegt direkt neben Indionesien seit 1963, teils schon seit 1957 Malaysia, das, obwohl Wahlmonarchie (allerdings immerhin parlamentarische föderale Wahlmonarchie), aus meiner Sicht im internationalen Vergleich ganz gut mithalten kann (ca. 60% Muslime). Die Opposition dürfte aber gerne noch etwas stärker werden. --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:16, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Hi 2003:46:..., der Teil Deiner Antwort, der auf meine Beiträge bezogen ist, ist absolut korrekt. Dabei unterschlägst Du allerdings, dass die WP:Auskunft kein Diskussionsforum ist. Wissensfragen in der WP:Auskunft sollten im Normalfall (a) keine Aufforderung für ellenlange Diskussionen sein (war die Frage auch nicht) und (b) sich auch nicht unbedingt dahin entwickeln (tut es hier in diesem Fall aber gerade). Lass es uns dabei bewenden - ich weiß, die Grauzone ist breit. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:30, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe Indonesien ins Spiel gebracht, weil es derzeit eine relativ stabile und ordentlich funktionierende Demokratie ist. Wenn man die Geschichte ins Spiel bringen will, dann sollte man Sklaverei und Rassentrennung in den USA, Franco-Diktatur und Bürgerkrieg in Spanien, DDR und Drittes Reich in Deutschland auch nicht vergessen. --Wrongfilter ... 13:54, 17. Aug. 2017 (CEST)
Halt Stopp Auszeit!! Mit meiner Anfrage wollte ich hier keine Grundsatzdiskussion lostreten. Es geht mir einfach nur darum, ein gutes bzw. das beste Beispiel unter den muslimischen Ländern zu finden. Mehr nicht. Grüße--Plantek (Diskussion) 13:26, 17. Aug. 2017 (CEST) P.S. meine Anfrage kann hiermit als erledigt betrachtet werden. Indonesien wird als Beispiel herhalten müssen.
- Oberflächliche Demokratien haben eine beachtete Verfassung mit Menschen- und Bürgerrechten, Schutz- und Beteiligungsrechten, Mehrparteiensysteme, unbeeinflusste Wahlen und Gewaltenteilung. Da sind selbst Länder, wie Bosnien-Herzegowina, Libanon und die Komoren trotz eigenwilligen Proporzsystemen, die die Beteiligungsrechte von Minderheiten sichern sollen, sie aber praktisch beeinträchtigen, wie Albanien, Irak, Bangladesch trotz hohem Korruptionsindex, der die Beteiligungsrechte beeinträchtigt, Irak, Afghanistan und Libyen, wo das fehlende Gewaltmonopol des Staates die Meinungsfreiheit und rechtsstaatliche Gewaltenteilung und das Funktionieren des Staates überhaupt beeinträchtigt, irgendwie demokratisch. Aber zu einer funktionierenden freiheitlichen und rechtsstaatlichen Demokratie gehören nach der Demokratietheorie das weitgehende Fehlen dieser Einschränkungen. Nach dem jährlich überarbeiteten Demokratieindex von Freedom House ist gegenwärtig neben Indonesien - immerhin das Land mit den meisten Muslimen weltweit, das besser, als einige EU-Mitglieder abschneidet - und neben Malaysia auch noch Senegal und Tunesien auf einem ziemlich guten Stand funktionierender, wenig eingeschränkter Demokratien, besser, als einige europäisch-christliche Länder.--78.52.249.46 23:29, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gemäß Aussage Fragesteller. --Apraphul Disk WP:SNZ 17:09, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Alexander Gauland hat in seinem Interview mit Tilo Jung ein ganz interessantes Argument gebracht: das Christentum ist heutzutage unpolitisch und ein privater Glaube. Das war aber früher nicht so, siehe Kreuzritter und spanische/portugiesische Ausflüge nach Südamerika. Der Islam hat aber bis heute auch eine öffentliche und politische Komponente und das unterscheidet ihn eben deutlich von einem Glauben den die Leute nur privat leben. --85.212.242.208 18:47, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Und das ist ausgemachter Blödsinn. Das Christentum greift z.B. in Spanien oder Italien oder Polen oder Russland massiv in staatliche Entscheidungen ein. Dank dieses angeblich unpolitischen und privaten Christentums lande ich in Russland im Knast, wenn ich einem 18jährigen mitteile, dass ich homosexuell bin. Man brauch nur die Kampagnen der Evangelikalen in afrikanischen oder lateinamerikanischen Staaten betrachten oder die Aktivitäten von Opus Dei. In Brasilien kommt keine Regierung mehr an den Evangelikalen vorbei. Bei der gesetzlichen Neuregelung von Abtreibungen in Irland nahm die katholische Kirche extrem Einfluß. Ich lese in der Welt vom 11. Juli 2013: "Dennoch: „Für die katholische Kirche ist es eine riesige Niederlage.“ Diese hatte in den letzten Wochen ihren Widerstand besonders deutlich gemacht. In mehreren Aussagen mahnten Geistliche eine Exkommunikation von Abgeordneten an, die für das neue Abtreibungsgesetz stimmen. Eamon Martin, der Koadjutorerzbischof von Armagh, äußerte schließlich in einem Zeitungsinterview, dass sich solche Volksvertreter selbst exkommuniziert hätten. Martin nutzte zudem den Tag der Abstimmung am Mittwoch dazu, die Zustimmung zu Abtreibung als Pakt mit dem Bösen zu bezeichnen, den Abgeordnete nicht mit ihrem Glauben vereinbaren könnten. Wie die „New York Times“ berichtete, drängte auch Kardinal Raymond L. Burke, der ehemalige Erzbischof von St Louis, irische Priester, Politikern die Kommunion zu verweigern, wenn bekannt war, dass diese die Novelle unterstützen." Es sind Christen, die in den Vereinigten Staaten nicht nur Darwin, Shakespeare, Mark Twain und Stephen King aus den Schulbibliotheken und den öffentlichen Bibliotheken entfernen. Das Christentum ist genauso messianisch wie der Islam, da ist von der Ideologie her kein Unterschied. Leute wie Gauland sind bekanntlich keine verlässliche Referenz. Für nichts. ---2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 19:25, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Nicht wahr. wer gegen die Legalisierung von Mord an jungem, unschuldigem Leben ist, ist ein rückständiger, primitiver Freiheitsfeind. So so. Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der alt böse Feind, mit Ernst er's jetzt meint, groß Macht und viel List, sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nichts seinsgleichen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:10, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Du musstest jetzt nicht umgehend belegen, dass die These vom unpolitischen Christentum nichtmal hier in der WP gilt...--92.224.55.41 19:32, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Nicht wahr. wer gegen die Legalisierung von Mord an jungem, unschuldigem Leben ist, ist ein rückständiger, primitiver Freiheitsfeind. So so. Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der alt böse Feind, mit Ernst er's jetzt meint, groß Macht und viel List, sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nichts seinsgleichen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:10, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen dank für die Erweiterung meines Horizonts. Ich bin mit meinem Denken in Deutschland hängengeblieben. Also muss man das Christentum genauso verdammen. Wie sieht es aus mit Buddhismus? --85.212.242.208 22:08, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Dort wo man sie lässt sind sie genauso ekelhaft. Z.B. Myanmar. -- Janka (Diskussion) 22:38, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Direkt zu Frage: Eine gängige Antwort hierfür ist das schon genannte Indonesien, das größte islamische Land, ist ein für seinen wirtschaftlichen Entwicklungsstand ein grundsätzlich recht freiheit-demokratisch-pluralistisches Land, wobei man hierfür natürlich nicht westeuropäische Maßstäbe bzgl. des Staat-Bürger-Verhältnisses anlegen darf sollte. Dann wurden hier noch einige weitere Länder erwähnt die ebenfalls islamisch, aber doch relativ autoritär regiert werden, ohne reine Despotien zu sein (ach, die Malediven gehören ganz sicher nicht zu dieser Gruppe). Dann zum weiteren, dem Thema Islam allgemein. Man findet Diktaturen in allen Kulturkreisen. Warum interessiert aber immer nur der Islam? Weil seit nunmehr vier Jahrzehnten die islamische Welt einen mehr oder weniger latenten Krieg/Aufstand gegen alles nicht-islamische führt! Das ist ein relativ neues Phänomen; nur dauert es inzwischen schon so lange an dass sich immer weniger an die Zeit davor erinnern können und zunehmend auch Fachleute anfangen, Theorien zur Unvereinbarkeit des Islams mit der "Moderne", "Demokratie" etc entwickeln. Das sind nicht nur ein paar Fanatiker, dahinter eine Mehrheit der Bevölkerung. Vllt. nicht hinter Terroranschlägen, aber sehr wohl dem Dschihadismus an sich. Der trifft auch nur in den allerseltensten Fällen einen Kuffar, sondern meisten Muslime selbst (aber das interessiert wieder den Kuffar wenig, sind ja bloß Moslems). Wie lange lebt eine Demokratie, wenn nach einer Wahl 70+% der Stimmen (wie in Ägypten) an die Islamisten gehen?--Antemister (Diskussion) 23:57, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Dort wo man sie lässt sind sie genauso ekelhaft. Z.B. Myanmar. -- Janka (Diskussion) 22:38, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Und das ist ausgemachter Blödsinn. Das Christentum greift z.B. in Spanien oder Italien oder Polen oder Russland massiv in staatliche Entscheidungen ein. Dank dieses angeblich unpolitischen und privaten Christentums lande ich in Russland im Knast, wenn ich einem 18jährigen mitteile, dass ich homosexuell bin. Man brauch nur die Kampagnen der Evangelikalen in afrikanischen oder lateinamerikanischen Staaten betrachten oder die Aktivitäten von Opus Dei. In Brasilien kommt keine Regierung mehr an den Evangelikalen vorbei. Bei der gesetzlichen Neuregelung von Abtreibungen in Irland nahm die katholische Kirche extrem Einfluß. Ich lese in der Welt vom 11. Juli 2013: "Dennoch: „Für die katholische Kirche ist es eine riesige Niederlage.“ Diese hatte in den letzten Wochen ihren Widerstand besonders deutlich gemacht. In mehreren Aussagen mahnten Geistliche eine Exkommunikation von Abgeordneten an, die für das neue Abtreibungsgesetz stimmen. Eamon Martin, der Koadjutorerzbischof von Armagh, äußerte schließlich in einem Zeitungsinterview, dass sich solche Volksvertreter selbst exkommuniziert hätten. Martin nutzte zudem den Tag der Abstimmung am Mittwoch dazu, die Zustimmung zu Abtreibung als Pakt mit dem Bösen zu bezeichnen, den Abgeordnete nicht mit ihrem Glauben vereinbaren könnten. Wie die „New York Times“ berichtete, drängte auch Kardinal Raymond L. Burke, der ehemalige Erzbischof von St Louis, irische Priester, Politikern die Kommunion zu verweigern, wenn bekannt war, dass diese die Novelle unterstützen." Es sind Christen, die in den Vereinigten Staaten nicht nur Darwin, Shakespeare, Mark Twain und Stephen King aus den Schulbibliotheken und den öffentlichen Bibliotheken entfernen. Das Christentum ist genauso messianisch wie der Islam, da ist von der Ideologie her kein Unterschied. Leute wie Gauland sind bekanntlich keine verlässliche Referenz. Für nichts. ---2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 19:25, 17. Aug. 2017 (CEST)
Spontan fallen mir zur Eingangsfrage zwei Länder ein, die ein freiheitliches, demokratisches und mehrheitlich muslimisches Land waren. Beide Länder sind heute ungefähr das Gegenteil, von dem was sie mal waren. Das eine war Libanon bis zum Ausbruch des Bürgerkriegs 1970, das andere war Persien bis zur islamischen Revolution.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:13, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Pahlavi war also Demokrat? Kaum zu fassen. Und der Libanon war allenfalls oberflächlich demokratisch, darunter brodelte das fein austarierte System von Christen, Moslems und Drusen bereits heftig. -- Janka (Diskussion) 04:41, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Wegen der Machtteilung im Libanon wäre ich nicht so harsch. Aber die Behauptung, dass Persien eine Demokratie gewesen sei, ist abwegig. Giftzwerg, lies mal SAVAK. --Aalfons (Diskussion) 11:05, 18. Aug. 2017 (CEST)
- (nach BK) Auf jeden Fall war Persien bzw. der Iran (warum die Islamisten diese Bezeichnung eigentlich übernommen, war doch eine Erfindung der Pahlavi-Dynastie) damals fortschrittlicher und offener als heute, es gab keine strenge Sittenpolizei, keine Vorschriften zum Kopftuchtragen, keine das Land beherrschenden islamischen Orden. Die Pahlavis, auch wenn sie autoritär herrschten, waren Fortschrittsbringer und Modernisierer, in allen Bereichen. Und der Libanon: Ist das System heute weniger oder mehr demokratisch als vor 50 Jahren. freiheitlich jedoch wohl kaum, auch dort gelten glaub' ich sehr strenge Sittenvorschriften, oder? ich habe jedenfalls von dort schon von Mord- bzw. Hinrichtungsdrohungen gegen die aus einer christlichen libanesischen Familie stammende Pornodarstellerin Mia Khalifa gelesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:10, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Die Modernisierung Persiens erreichte nur einen kleinen Teil der Bevölkerung. Um der Schah-Propaganda nicht auf den Leim zu gehen, sei auch dir SAVAK empfohlen. Kein Wunder, dass sich die Leute massenhaft Khomeini angeschlossen haben. Die iranischen Studenten, die ich in den 1970ern kennengelernt habe, hatten jedenfalls alle Angst; später habe ich dann vor allem Flüchtlinge aus dem Iran kennengelernt.... Jedenfalls: Weil man dort den ersten großen Erfolg des politischen Islam verorten kann, kommt Reza Pahlevi im Grund genommen sogar die politische Verantwortung für ihn zu. --Aalfons (Diskussion) 12:20, 18. Aug. 2017 (CEST)
- (nach BK) Auf jeden Fall war Persien bzw. der Iran (warum die Islamisten diese Bezeichnung eigentlich übernommen, war doch eine Erfindung der Pahlavi-Dynastie) damals fortschrittlicher und offener als heute, es gab keine strenge Sittenpolizei, keine Vorschriften zum Kopftuchtragen, keine das Land beherrschenden islamischen Orden. Die Pahlavis, auch wenn sie autoritär herrschten, waren Fortschrittsbringer und Modernisierer, in allen Bereichen. Und der Libanon: Ist das System heute weniger oder mehr demokratisch als vor 50 Jahren. freiheitlich jedoch wohl kaum, auch dort gelten glaub' ich sehr strenge Sittenvorschriften, oder? ich habe jedenfalls von dort schon von Mord- bzw. Hinrichtungsdrohungen gegen die aus einer christlichen libanesischen Familie stammende Pornodarstellerin Mia Khalifa gelesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:10, 18. Aug. 2017 (CEST)
Der Libanon war vor dem Bürgerkrieg ein christlich dominierter Staat! Wir erinnern uns, die Zauberformel "6:5" für die Christen, wobei auch damals wahrscheinlich schon die Muslime in der Überzahl waren, aber der Staat war durch deren wirtschaftliche Überlegenheit eben von den Christen beherrscht. Pahlevi war ganz sicher kein Demokrat sondern ein gewaltsamer Modernisierer wie etwa auch Atatürk, Soekarno und viele andere Entwicklungsdiktatoren. Ohnehin trafen/treffen solche Modernisierungskampagnen bis heute meist nur die städtischen Eliten, die ländlichen Massen haben davon meist wenig, nur die Chance, durch Abwanderung in die Städte doch daran zu partizipieren. @Aalfons: Warum verorten denn so viele das Zentrum des Islamismus damals wie heute in Teheran und betrachten die Politik Pahlevis (oder noch desser, den Putsch gegen Mossadegh 1953 als Auslöser des islamischen Erwachens? Jetzt mag der bärtige Chomeini ja eine schöne Symbolfigur sein, aber der heutige Islamismus ist sunnitisch und geht von Saudi-Arabien aus! Wann hat ein Iraner zuletzt einen Terroranschlag begangen? So repressiv die iranische Regierung ist und so viele terroristische Gruppen sie unterstützt, im Volk hat das System kaum Unterstützung, das Land ist stabil, sicher und lässt seine Minderheiten leben.--Antemister (Diskussion) 23:55, 18. Aug. 2017 (CEST)
Befürwortung der Unabhängigkeit des kurdischen Teils der Türkei bei Wählern deutscher Parteien
Mahlzeit,
wie hoch ist die Befürwortung der Unabhängigkeit des kurdischen Teils der Türkei bei der jeweiligen Wählerschaft deutscher Parteien? MfG 80.187.103.78 13:39, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ich glaube auch hier kaum, dass es dazu Zahlen gibt. --j.budissin+/- 13:56, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ich glaube dagegen, dass dies 80-90 Prozent der Wähler der jeweiligen Parteien völlig egal ist oder sie dazu keine explizite Meinung haben. Von daher kann man das auch nicht wirklich beantworten, selbst wenn man Zahlen hätte von den Interessierten. --Hachinger62 (Diskussion) 15:53, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn Du das wirklich wissen willst, gibst Du eine repräsentative Umfrage bei einem Demoskopieinstitut in Auftrag. Dann bekommst Du eine nicht repräsentative Umfrage unter 1000 Festnetzanschlussinhabern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Das es den allermeisten völlig egal ist, ist schon richtig, was die Qualität der Ergebnisse solcher Umfragen extrem niedrig macht - winzige Veränderungen der Frage haben große Auswirkungen auf das Ergebnis. Was nicht heißen muss dass es die nicht geben kann. Willst du es wirklich wissen, könntest du bei den allgemein bekannten Unternehmen nachfragen.--Antemister (Diskussion) 10:31, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn Du das wirklich wissen willst, gibst Du eine repräsentative Umfrage bei einem Demoskopieinstitut in Auftrag. Dann bekommst Du eine nicht repräsentative Umfrage unter 1000 Festnetzanschlussinhabern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ich glaube dagegen, dass dies 80-90 Prozent der Wähler der jeweiligen Parteien völlig egal ist oder sie dazu keine explizite Meinung haben. Von daher kann man das auch nicht wirklich beantworten, selbst wenn man Zahlen hätte von den Interessierten. --Hachinger62 (Diskussion) 15:53, 15. Aug. 2017 (CEST)
stärker als
immer wenn in "den Medien" von irntwelchen neuen ganz dolle gefährlichen neuen Drogen die Rede ist, heißt es, Droge XY sei "50 mal stärker als Heroin" oder "10.000 mal stärker als Morphium" etc. Was isn da die Bemessungsgrundlage? Gibts da gat eine Stärkeneinheit für? --77.180.177.131 15:26, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn du von Stoff A 1 Gramm brauchst um eine bestimmte Wirkung zu erhalten. Stoff B die selbe Wirkung mit einem Milligramm erreicht dann ist Stoff B 1000 mal stärker als Stoff A. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:56, 14. Aug. 2017 (CEST)
- →Gehaltsangabe, auch Gehaltsbestimmung (bei den Chemikern genannt „Analytik“, gemeint ist analytische Chemie). --Hans Haase (有问题吗) 22:02, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Es dürfte die analgetische Potenz gemeint sein. Siehe auch die Spalte "relative Potenz" in der Tabelle im Artikel Opioide. --Wrongfilter ... 22:10, 14. Aug. 2017 (CEST)
LD50 --Mankir (Diskussion) 12:06, 16. Aug. 2017 (CEST)
Singt der da "Wikipedia"?
etwa bei 2:20. Ich finde auf Lyrics-Seiten zwar prinzipiell den Text, aber auf den einschlägigen Seiten scheint mir die ganze Strophe zu fehlen. -- southpark 09:23, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Singt da überhaupt jemand...? GEEZER … nil nisi bene 09:44, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das hast du nun davon, dass die Beatles mit Helter Skelter den Hard Rock (Proto-Metal) erfunden haben :-P Geoz (Diskussion) 12:56, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hatte mal Yellow Submarine - mit anderem Text - als Wikipedia-Song vorgeschlagen, aber Helter Skelter ist auch nicht schlecht. Jedes Mal wenn ich "I got blisters on my fingers!" höre, denke ich an WP-AutorInnen... GEEZER … nil nisi bene 20:35, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das hast du nun davon, dass die Beatles mit Helter Skelter den Hard Rock (Proto-Metal) erfunden haben :-P Geoz (Diskussion) 12:56, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ist doch zum wach werden gar nicht schlecht ;-) Bei [6] steht an dieser Stelle „Dagon media“. -- HilberTraum (d, m) 09:51, 16. Aug. 2017 (CEST)
tagesschau Moderatorin
wer ist die tagesschau Moderatorin aus diesem Interview hier
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/airberlin-konkurrenten-101.html
--217.230.49.150 15:54, 16. Aug. 2017 (CEST)
Produzieren Pflanzen Materie ?
Produzieren Pflanzen bei der Photosynthese Materie aus Energie? --2003:C2:CBE3:C88A:31EB:2018:2400:AF39 14:46, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Nein. Sie produzieren Materie aus anderer Materie (CO2). --2A02:1206:45B4:3BC0:1192:61D1:78AA:9EFC 14:50, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Den Artikel lesen. --Caramellus (Diskussion) 15:19, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Mooment. Pflanzen produzieren aus CO2 und H2O komplexere Stoffe, wie z.B. Zucker. Die können unter Freisetzung von Energie verbrannt werden, Reaktionsprodukte sind dann wieder CO2 und H2O. Wegen muss da vorher also mehr Masse = Materie gewesen sein :) --Optimum (Diskussion) 15:24, 15. Aug. 2017 (CEST)
- So einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch. Bei der Photosynthese bleiben jedenfalls Art und Anzahl der Atome konstant. Wenn man aber ganz genau misst, dann haben die Produkte eine größere Masse als die Edukte (was ich persönlich aber nicht als Produktion von Materie bezeichnen würde.) --DWI (Diskussion) 15:29, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Mooment. Pflanzen produzieren aus CO2 und H2O komplexere Stoffe, wie z.B. Zucker. Die können unter Freisetzung von Energie verbrannt werden, Reaktionsprodukte sind dann wieder CO2 und H2O. Wegen muss da vorher also mehr Masse = Materie gewesen sein :) --Optimum (Diskussion) 15:24, 15. Aug. 2017 (CEST)
- So viel (oder so wenig) wie jede andere chemische Reaktion, die Energie benoetigt (--> endotherm) ist. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:42, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Allgemein bezeichnet man sowas als Energiespeicherung. Die Lichtenergie wird durch die Umwandlung von CO2 und Wasser in Zucker, Stärke (in diesen beiden Formen kann sie auch vom menschlichen Organismus verwertet werden) oder in Zellulose gespeichert. Da nur wenig Energie im Verhältnis zur Masse der Edukte bzw. Produkte gespeichert/freigesetzt wird, kann man das nicht als „Produktion von Materie aus Energie“ bezeichnen. --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 15. Aug. 2017 (CEST)
- O.K., die Reaktionen finden nur in der Elektronenhülle der beteiligten Stoffe statt, es sind keine Kernreaktionen. Aber wo in der Natur entsteht denn überhaupt jemals Materie aus Energie? Bei Kernfusion und -spaltung bleibt die Anzahl der Protonen und Neutronen jedenfalls konstant oder nimmt ab. --Optimum (Diskussion) 19:19, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Materie (Physik)#Entstehung von Materie. Bei welchen Kernreaktionen gehen denn Nukleonen verloren? Der Massendefekt spielt meines Wissens nicht nur bei Kernreatkionen eine Rolle sondern auch bei chemischen Reationen, allerdings auf einen wesentlich geringerem Niveau.--DWI (Diskussion) 19:35, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Paarbildung (Physik) -- Sch (Diskussion) 12:39, 16. Aug. 2017 (CEST)
- O.K., die Reaktionen finden nur in der Elektronenhülle der beteiligten Stoffe statt, es sind keine Kernreaktionen. Aber wo in der Natur entsteht denn überhaupt jemals Materie aus Energie? Bei Kernfusion und -spaltung bleibt die Anzahl der Protonen und Neutronen jedenfalls konstant oder nimmt ab. --Optimum (Diskussion) 19:19, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Gut dann Folgefrage. Es wird also Materie in energiereichere Materie umgewandelt? --2003:C2:CBE3:C8C9:4DB1:67C8:144A:98EE 14:24, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ja. Photosynthese hast du anscheinend noch nicht gelesen. Dort steht als allererster Satz: "...ist der Prozess zur Erzeugung von energiereichen Biomolekülen aus energieärmeren Stoffen mithilfe von Lichtenergie." Da es sich bei Biomolekülen wie bei allen Molekülen um Materie hadelt, wird somit energiereiche Materie erzeugt. --DWI (Diskussion) 14:42, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Hier kommt es doch wohl eher darauf an, welche Bedeutung von produzieren/schaffen/erzeugen gemeint ist. "Es wird keine Materie aus dem Nichts geschaffen, aber durchaus Materie erzeugt." muss kein Widerspruch sein. Doch würde ich auch die Theorie chemischer Prozesse anschauen. Und vorher ist noch zu fragen, was Materie ist. --Namensknappheit (Diskussion) 19:58, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Kennst Du Antoine Laurent de Lavoisier? Nö? Den solltest Du im Chemieunterricht der Mittelstufe kennengelernt haben. Mach Dich mal mit seinen 228 Jahre alten Erkenntnissen vertraut. Die bei der Photosynthese stofflich gebundene Energie wird ausschließlich als innere Energie in der Elektronenhülle der beteiligten Atome und Moleküle gespeichert. Es werden keine neuen Elementarteilchen gebildet. Aus der Sicht des Biologen und Chemikers bleibt die Masse der Pflanze gleich, wenn man Ein- und Austritt der gasförmigen Reaktanden Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid an den Spaltöffnungen und Eintritt des Wassers an den Wurzeln separat betrachtet. Der Physiker mag einwenden, dass die Masse der Glucosemoleküle gegenüber der Masse der Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidmoleküle um das durch E = mc² aus der Sonnenenergie resultierende Masseäquivalent schwerer wird. Acht Minuten vorher wurde aber durch das Verschmelzen von Wasserstoff- zu Heliumkernen in der Sonne exakt dieselbe Masse vernichtet, indem sie in Energie umgesetzt wurde. Die Gesamtmasse des Sonnensystems bleibt also bei der Photosynthese gleich, wenn auch die Sonnenmasse miniskulminimal ab- und die Masse der photosynthetisierenden Pflanze miniskulminimal zunimmt – unter Betrachtung des Gasaustausches an den Spaltöffnungen und des Wasserzutritts an den Wurzeln als separate Prozesse. Es werden also ausschließlich diejenigen Sauerstoff-, Wasser- und Kohlenstoffdioxidmoleküle betrachtet, die sich innerhalb der Pflanze befinden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Acht Minuten vorher stimmt eigentlich nicht, ein Lichtstrahl braucht im Durchschnitt mehrere hunderttausend Jahre vom Kern der Sonne bis zur Oberfläche und verliert dabei bei sehr vielen "Kollisionen" auch das meiste seiner Energie, daher hat die Photosphäre auch nur 5.800 K und nicht 15,6 Mio. K wie der Kern der Sonne. --MrBurns (Diskussion) 02:14, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Lichtstrahlen gelangen überhaupt nicht aus dem Sonnenkern in den Weltraum; die Sonnenmaterie ist nämlich wegen der freien Elektronen darin opak und absorbiert das gesamte elektromagnetische Spektrum. --78.53.147.31 03:21, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, mein Text vorher war ein stark vereinfachtes Modell. Eigentlich werden die Photonen absorbiert und die Teilchen geben dann später wieder Lichtstrahlen ab (und zwar annähernd wie ein schwarzer Körper). Der Ursprung der Energie ist aber trotzdem im Kern und im Schnitt hunderttausende Jahre zurückliegend. --MrBurns (Diskussion) 03:44, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Lichtstrahlen gelangen überhaupt nicht aus dem Sonnenkern in den Weltraum; die Sonnenmaterie ist nämlich wegen der freien Elektronen darin opak und absorbiert das gesamte elektromagnetische Spektrum. --78.53.147.31 03:21, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Acht Minuten vorher stimmt eigentlich nicht, ein Lichtstrahl braucht im Durchschnitt mehrere hunderttausend Jahre vom Kern der Sonne bis zur Oberfläche und verliert dabei bei sehr vielen "Kollisionen" auch das meiste seiner Energie, daher hat die Photosphäre auch nur 5.800 K und nicht 15,6 Mio. K wie der Kern der Sonne. --MrBurns (Diskussion) 02:14, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Kennst Du Antoine Laurent de Lavoisier? Nö? Den solltest Du im Chemieunterricht der Mittelstufe kennengelernt haben. Mach Dich mal mit seinen 228 Jahre alten Erkenntnissen vertraut. Die bei der Photosynthese stofflich gebundene Energie wird ausschließlich als innere Energie in der Elektronenhülle der beteiligten Atome und Moleküle gespeichert. Es werden keine neuen Elementarteilchen gebildet. Aus der Sicht des Biologen und Chemikers bleibt die Masse der Pflanze gleich, wenn man Ein- und Austritt der gasförmigen Reaktanden Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid an den Spaltöffnungen und Eintritt des Wassers an den Wurzeln separat betrachtet. Der Physiker mag einwenden, dass die Masse der Glucosemoleküle gegenüber der Masse der Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidmoleküle um das durch E = mc² aus der Sonnenenergie resultierende Masseäquivalent schwerer wird. Acht Minuten vorher wurde aber durch das Verschmelzen von Wasserstoff- zu Heliumkernen in der Sonne exakt dieselbe Masse vernichtet, indem sie in Energie umgesetzt wurde. Die Gesamtmasse des Sonnensystems bleibt also bei der Photosynthese gleich, wenn auch die Sonnenmasse miniskulminimal ab- und die Masse der photosynthetisierenden Pflanze miniskulminimal zunimmt – unter Betrachtung des Gasaustausches an den Spaltöffnungen und des Wasserzutritts an den Wurzeln als separate Prozesse. Es werden also ausschließlich diejenigen Sauerstoff-, Wasser- und Kohlenstoffdioxidmoleküle betrachtet, die sich innerhalb der Pflanze befinden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 17. Aug. 2017 (CEST)
kurze Umfrage zu Untoten
Im New Yorker las ich unlängst Folgendes: To my mother, the best evidence of this was a story she often told about her grandmother. In the spring of 1918, Luise was asleep one night in the upstairs bedroom of her farmhouse when she woke to the sound of footsteps outside. The village was deserted at that hour, her daughter and husband asleep. But she knew that shuffling gait and heavy footfall. It could only be Josef, her eldest son, home at last from the war in France. She lurched up in bed to greet him, then stopped and listened again, more intently this time. No. It wasn’t him after all. It was just his spirit come back to pay them a last visit. She lay down and shook her husband by the shoulder. “Jetzt isch de Josef gstorbe,” she told him, in her soft Black Forest dialect. “Now Josef has died.” A week later, they received word that he’d fallen at Flanders—on the same day that his ghost had passed by. Ich fand das höchst faszinierend, weil man sich ebensolches über meinen Großonkel Kurt erzählt, der ebenfalls im Krieg „geblieben“ ist - der hat, wie mir meine Großmutter versicherte, ebenfalls bei Muttern an der Tür geklopft, als/nachdem er in Stalingrad dahinschied, und das wohlgemerkt keine 20 km entfernt von Villingen, wo vorgenannter Josef nämliches anno 1918 getan haben soll. Frage in die Runde: kennt man dieses Mytholegem (Kriegstote kehren heim & klopfen an ihrer eigenen Haustür) auch jenseits des Südschwarzwalds? --77.179.86.164 16:57, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Mehr oder weniger: Ja. Google => ghosts of dead soldiers family farewell <=
- Ich würde das so erklären, das die Verwandten sowieso immer an den Soldaten(sohn) denken. Kommt dann die Nachricht, "erinnern" sie sich an eine starke Präsenz genau an diesem Tag. Aus Pietät wird ihnen das niemand ausreden - und bei jedem Erzählen wird die Geschichte glatter. Ausserdem "erlaubt" diese Illusion ein anständiges Verabschieden und Gefühl der Nähe. Es gibt andere Geschichten, die sich auf diese Weise perpetuieren. GEEZER … nil nisi bene 17:49, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Da ich Leistungskurse Physik hatte und auch einige Semester Physik studiert habe, fällt es mir leicht, an solche Phänomene zu glauben. Verglichen mit der Quantenphysik ist das doch Kindergarten. --85.212.239.157 19:20, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Anders als Geezers psychologischer Ansatz liefert dein Glaube aber keine Erklärung für das Phänomen. Bei mir in der Gegend kennt man solche Geschichten auch von verschollenen Seeleuten, die (gerne in regnerischen Sturmnächten) in die Fenster ihrer Angehörigen schauen. Geoz (Diskussion) 19:44, 15. Aug. 2017 (CEST)
- dass Untote herumspuken, ist ja nicht ungewöhnlich, ich meine aber einen ganz speziellen Fall: dass nämlich Soldaten, in genau dem Moment, da sie an der Front sterben, einmal (und dann nicht wieder) zuhause bei Muttern an der Türe klopfen und Mutti intuitiv merkt und verkündet, dass der Sohn tot sei. Ob Leute das nu glauben wollen oder nicht, ist mir dabei eher von sekundärem Interesse, mir gehts um den "Märchentyp" (AaTh#??). --77.179.86.164 19:55, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Naja, im Fall der verschollenen Seeleute denken die Angehörigen: "Sicher ist das genau die Nacht gewesen, in der Hein ertrunken ist." Der Unterschied zu den Soldatengeschichten ist nur, dass da (meistens) der genaue Zeitpunkt später bekannt wird, und dann denken die Angehörigen: "Das war doch genau die Nacht, in der ich so schlecht geschlafen habe und dieses Klopfen gehört habe. Meint ihr nicht?" Übrigens seltsam, dass alle diese Soldaten nachts gefallen zu sein scheinen. Geoz (Diskussion) 20:19, 15. Aug. 2017 (CEST)
- P.S.: Da nach Märchentypen gefragt wurde: Vor Urzeiten habe ich mal was von Wladimir Jakowlewitsch Propp gelesen. Unser Personenartikel zu Propp und der zu Zaubermärchen ist leider nicht sehr gehaltvoll, aber wenn ich mich recht erinnere, kommt da das Element "Toter klopft zum Zeitpunkt seines eigenen Todes an die eigene Haustür" nicht vor. Geoz (Diskussion) 22:13, 15. Aug. 2017 (CEST)
- dass Untote herumspuken, ist ja nicht ungewöhnlich, ich meine aber einen ganz speziellen Fall: dass nämlich Soldaten, in genau dem Moment, da sie an der Front sterben, einmal (und dann nicht wieder) zuhause bei Muttern an der Türe klopfen und Mutti intuitiv merkt und verkündet, dass der Sohn tot sei. Ob Leute das nu glauben wollen oder nicht, ist mir dabei eher von sekundärem Interesse, mir gehts um den "Märchentyp" (AaTh#??). --77.179.86.164 19:55, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Anders als Geezers psychologischer Ansatz liefert dein Glaube aber keine Erklärung für das Phänomen. Bei mir in der Gegend kennt man solche Geschichten auch von verschollenen Seeleuten, die (gerne in regnerischen Sturmnächten) in die Fenster ihrer Angehörigen schauen. Geoz (Diskussion) 19:44, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hab solche Geschichten in meiner Heimat - im nördlichen Niederösterreich - gelegentlich erzählt bekommen. --Niki.L (Diskussion) 23:43, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Überlieferungen dürften häufig sein, da sie vielfach eigenen Wahrnehmungen entsprechen. Diese Art Abschied tritt nämlich nicht nur bei gewaltsamen, sondern auch bei natürlichen Todesfällen auf. Der Haken daran ist: An dieses Erlebnis erinnert man sich regelmäßig immer nach dem Erhalt der echten, nicht übernatürlichen Todesnachricht. Und das bedeutet letztlich, daß es sich um falsche Erinnerungen handelt. Das Gegenteil nachzuweisen würde erfordern, daß solche Wahrnehmungen vor dem Erhalt der Todesnachricht zweifelsfrei dokumentiert vorliegen und dann der Anteil der "Treffer" signifikant höher als der der Fehlalarme ist. Jeder Einheitsführer kennt das Problem, daß ein Untergebener vor einem Gefechtseinsatz Todesahnungen äußerst. Er darf ihn dann unter keinen Umständen vom Einsatz freistellen, denn dann kann er ihn nie wieder einsetzen. Aber nach dem - überlebten - Einsatz wird er ihn auf jeden Fall auf seine "Spökenkiekerei" ansprechen und ihm damit dauerhaft solche Flausen abgewöhnen - die Erfahrung zeigt, daß Soldaten mit Todesahnung keine höheren Verlustraten als die Optimistischen haben. Das läßt sich statistisch durch Auswertung von Feldpostbriefen belegen. --78.53.149.48 01:00, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Bei Feldpostbriefen von Gefallenen wäre ich skeptisch. Aber das Geisterphänomen ist doch Recht einfach. Da wird für die Heimkehr des Soldaten gebetet, sich Sorgen gemacht. Oft vor dem Schlafen. Also wird häufig von ihm geträumt. Wer in der Nacht plötzlich aufwacht, fühlt ja oft ein Nachhallen der Träume. Mitunter ist auch einfach morgens die Erinnerung an den Traum für einen kurzen Moment sehr real. Wenn dann Wochen später die Todesnachricht kommt, mag der- oder diejenige nicht mehr genau wissen, wann der Traum war und davon ausgehen, dass er zum 'richtigen' Zeitpunkt stattfand. Der Mensch sucht ja bekanntlich gleichsam immer nach Zusammenhängen. So wurde es zumindest früher erklärt. Es hat den Vorteil, dass jeder schon ähnliches erlebt hat. Ein Vokabeltest z.B., bei dem genau die 'schwierigen' Vokabeln abgefragt wurden, wie im Traum. --Namensknappheit (Diskussion) 05:08, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ich tu das auch weiter noch als Zufall ab, auch, als ich vor unlängst den merklich unüblich starken Drang verspürte, einen befreundeten Kollegen anrufen zu müssen, der im Krankenhaus lag. Mein Anruf kam dort an, als der Stationsarzt ihn gerade für tot erklärte.--2003:75:AF10:D400:9C03:4FB9:1163:A2C9 07:59, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht nicht um Zufall. Zufall ist, wenn zwei Ereignisse in zeitlichem Zusammenhang stattfinden, ohne daß zwischen beiden ein Kausalzusammenhang besteht. Zufälle gibt es natürlich. Ob das Zusammentreffen zufällig ist, läßt sich auch ohne tieferes Wissen um mögliche innere Zusammenhänge statistisch klären, indem getestet wird, ob die Ereignisse überzufällig häufig in zeitlichem Zusammenhang auftreten (vorausgesetzt, daß solche Ereignisse dafür überhaupt häufig genug auftreten). Der Erklärungsansatz ist aber, daß es überhaupt keine zwei Ereignisse gegeben hat, sondern nur eines: Das Erhalten der Todesnachricht. Dieses Ereignis hat dann eine falsche Erinnerung an eine vorhergehende übernatürliche Wahrnehmung, nämlich das angebliche "Anklopfen" des Verstorbenen, produziert, das in Wahrheit nicht stattgefunden hat: Hätte man die Frau, die diese Schritte gehört haben und ihrem Mann "Der Josef ist tot" gesagt haben will, vor dem Erhalt der Nachricht nach diesem Vorfall gefragt, dann hätte sie davon nichts gewußt, keine Erinnerung an eine solche Wahrnehmung gehabt, eben, weil es nicht stattgefunden hatte - hat sie sich nur im nachhinein eingebildet. Zufall bzw. Selektive Wahrnehmung ist etwas vollkommen anderes: Das läge beispielsweise vor, wen sie alle vier Wochen oder so Todesahnungen/-kunde gehabt und das jeweils immer wieder vergessen hätte, wenn es keine Bestätigung gab oder ein neues Lebenszeichen eintraf, sich aber selektiv an die letzte derartige Wahrnehmung - und nur! die - erinnerte, wenn tatsächlich die Todesnachricht eintraf. Man kann, wie (hoffentlich) jeder Richter bei Zeugenvernehmungen weiß, sich auf seine Erinnerungen eben nur bedingt verlassen. Aus eigener Erfahrung: Ich wurde mal Zeuge einer Verkehrsunfallflucht (nur Sachschaden) und hatte mir das Kennzeichen gemerkt. Der Fahrer wurde ermittelt, es kam zum Prozeß, ich war als Zeuge geladen und sagte aus. Bei der Verhandlung stellte sich auch heraus, daß der Vorgang auch tatsächlich stattgefunden hatte - der Angeklagte war auch mehr oder weniger geständig bzw. trug Ausreden vor und wurde verurteilt - aber sich der Unfall doch einigermaßen anders abgespielt hatte als in meiner Erinnerung, und eigentlich halte ich mich für selbstkritisch und skeptisch und bin sicher nicht der typische "Knallzeuge" (dreht sich um, weil er gehört hat, wie hinter ihm zwei Autos zusammengerasselt sind, und schildert dann im Prozeß in allen Einzelheiten, wie er den Unfall und das vorherige Verhalten der Beteiligten ganz genau "gesehen" hat - solche Zeugen stört oft nicht einmal, daß sie zugleich auf die Frage nach ihrem genauen Standort zum Unfallzeitpunkt angeben, daß sie nach dem Knall erst um die Mauer, hinter der sie standen und die ihre Sicht verdeckte, herumlaufen mußten - die sehen da keinen Widerspruch. Subjektiv lügen die auch nicht; die sind von dem, was sie aussagen, felsenfest überzeugt). Man macht sich - unbewußt - seine Erinnerungen eben zurecht, damit man ein stimmiges Weltbild hat. An sich sind "unmögliche" bzw. "übernatürliche" Wahrnehmungen nämlich ziemlich häufig (Beispiel, mir auch passiert: Man sieht bei ungünstigen Sichtverhältnissen in gewisser Entfernung eine unbekannte Person, plötzlich ist sie verschwunden. Das kann in der Realität gar nicht sein: Entweder war da wirklich jemand, dann muß der/die Betreffende da auch noch irgendwo sein, oder die Wahrnehmung war falsch, man hat irrig sonstwas für einen Menschen gehalten, aber "erst da, dann weg" ist unmöglich), aber diese vielen Wahrnehmungslücken und logischen Widersprüche zieht sich das Bewußtsein eben kontinuierlich zu einem plausiblen Gesamtbild glatt. (Zaubertricks leben von der unvollkommenen Wahrnehmung der Zuschauer.) --78.53.149.48 14:44, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ich tu das auch weiter noch als Zufall ab, auch, als ich vor unlängst den merklich unüblich starken Drang verspürte, einen befreundeten Kollegen anrufen zu müssen, der im Krankenhaus lag. Mein Anruf kam dort an, als der Stationsarzt ihn gerade für tot erklärte.--2003:75:AF10:D400:9C03:4FB9:1163:A2C9 07:59, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Was ich beschrieb, ist ja auch Zufall. Ich habe nur erklärt, warum in solcher Situation solche Zufälle häufig genug vorkommen, um als 'rätselhafte Erscheinung' wahrgenommen zu werden. (Und auf den Drang zur Erklärung Zusammenhänge zu bilden hingewiesen.) --Namensknappheit (Diskussion) 11:14, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ich wollte dir nicht auf die Zehen treten, kein Widerspruch.--79.232.201.221 12:22, 16. Aug. 2017 (CEST)
-- - Bei Feldpostbriefen von Gefallenen wäre ich skeptisch. Aber das Geisterphänomen ist doch Recht einfach. Da wird für die Heimkehr des Soldaten gebetet, sich Sorgen gemacht. Oft vor dem Schlafen. Also wird häufig von ihm geträumt. Wer in der Nacht plötzlich aufwacht, fühlt ja oft ein Nachhallen der Träume. Mitunter ist auch einfach morgens die Erinnerung an den Traum für einen kurzen Moment sehr real. Wenn dann Wochen später die Todesnachricht kommt, mag der- oder diejenige nicht mehr genau wissen, wann der Traum war und davon ausgehen, dass er zum 'richtigen' Zeitpunkt stattfand. Der Mensch sucht ja bekanntlich gleichsam immer nach Zusammenhängen. So wurde es zumindest früher erklärt. Es hat den Vorteil, dass jeder schon ähnliches erlebt hat. Ein Vokabeltest z.B., bei dem genau die 'schwierigen' Vokabeln abgefragt wurden, wie im Traum. --Namensknappheit (Diskussion) 05:08, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Die Geschichten mit Soldaten die sich zum Todeszeitpunkt "abgemeldet" haben oder ähnliches gibt es zu mindestens tausenden in Deutschland. Ich kenne alleine vier oder fünf direkt aus dem Bekanntenkreis oder Verwandschaft. Die werden auch nicht als Gruselgeschichten oder zum Schmunzeln erzählt sondern mit vollem Ernst und Überzeugung der Beteiligten das dies so passiert ist. --2003:C2:CBE3:C8C9:4DB1:67C8:144A:98EE 14:21, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz recht. Und genau das ist erklärungsbedürftig. ("Die Seele des Toten hat seinen Liebsten einen letzten Gruß geschickt" o. ä. ist natürlich auch eine Erklärung, aber naturwissenschaftlich betrachtet nicht so richtig überzeugend.) Eine psychologische Erklärung ist u. a. deswegen wichtig und interessant, weil solche "Wahrnehmungen" religionsbegründend sind: Wer könnte denn an der Existenz eines allmächtigen Gottes zweifeln, wenn er sein gegenwärtiges Wirken selbst am eigenen Leibe erfahren hat? In einer von Göttern, Engeln und unsterblichen Seelen bevölkerten Welt ist ein solches Erlebnis schließlich vollkommen normal, in einer religiösen Gesellschaft auch sozial akzeptiert. (Probleme treten auf, wenn Menschen aus anderen Kulturen durch ihre "normalen" religiös bedingten Verhaltensweisen Irritationen auslösen und deswegen in die Psychiatrie eingeliefert werden - zum Beispiel Jesiden passiert das nicht so selten.) --78.53.149.48 15:10, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Oder wir nehmen Ockhams Rasiermesser und bleiben bei der einfachen Erklärung mit den Träumen. Das hat dann sogar noch den Vorteil, dass es gut belegt und beobachtet ist.--Namensknappheit (Diskussion) 19:38, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Wie soll die Traumhypothese erklären, daß der Sohn zu diesem Zeitpunkt gefallen ist? --78.53.147.31 03:14, 17. Aug. 2017 (CEST)
Was hat es mit den ganzen Fake Accounts auf Facebook auf sich?
Mithilfe eines Smurfaccounts treibe ich mich momentan auf Facebook herum und habe dadurch festgestellt das es äußerst viele Fake Accounts gibt. Der ein oder andere von euch hat vielleicht selbst schon mal eine Freundschaftsanfrage von unbekannten bekommen. Meist sind auf den Accounts leicht bekleidete Frauen abgebildet die einen wahrscheinlich zu irgendeinen Ertotikabo drängen wollen und die recht schnell gesperrt werden.
Es gibt jedoch auch Accounts die sehr lange aufrecht erhalten werden und die mehrere 1000 Freunde haben. Oftmals sind die in irgendwelchen Werbegruppen und MLM Gruppen ohne jedoch wirklich aktiv zu sein. Hin und wieder werden Bilder von leicht bekleideten Damen veröffentlicht die vorgeben die Inhaber des Accounts zu sein oftmals jedoch einfach Models oder Erotikmodels sind wie sich mit Hilfe einer Bildersuche recherschieren lässt.
Wer genau steckt dahinter und was sind deren Motive? Ist das die Nigeria Connection? Wer betreibt den recht hohen Aufwand solche Accounts zu verwalten und warum. Ich kann mir nicht vorstellen das da allzu viel Geld dahinter steckt. Denn viele der Freunde solcher Accounts sind ebenfalls Fakeaccounts MLM Marketing Accounts oder gehören zu Männern aus einem eher sozial schwachen Milieu und/oder Flüchtlingen. --87.181.183.85 04:25, 19. Aug. 2017 (CEST)
Was hat es mit flüchtlingsfeindlichen IP in der Wikipedia-Auskunft auf sich? --MrsMyer (Diskussion) 04:41, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Troll (Netzkultur), Troll-Armee (Achtung es gibt nicht nur eine, wie es der Artikel suggeriert!), IKM-Schreiber. Im harmlosesten Fall möchte jemand nur online spielen und legt ein Zockerkonto an, was auch gegen die Nutzungsbedingungen von Facebook widerspricht. Aus dem Scherz wird schnell böser Ernst, wenn das Zockerkonto die Schenindentität eines Pädophilen ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MrsMyer (Diskussion) 04:41, 19. Aug. 2017 (CEST)
Ich bin kein Flüchtlingsfeind. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen das Flüchtlinge meiner Ansicht nach eher dazu neigen die Freundschaftsanfragen dieser Fakeaccounts anzunehmen. Zumindest entspricht dies meiner qualitativen Wahrnehmung. Kam das wirklich so missverständlich rüber? --87.181.183.85 12:45, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Gehe mal davon aus, dass dass vorwiegend wohlwollende hier ankommen, denen zu Hause das Dach über dem Kopf angezündet wurde. Wie bitteschön (wenn man z.B. Rechtsextremist wäre) könnte man besser als mit Fakes die Leute diskreditieren, wenn grade ihre Folterer und Dschihadisten hier die Schlagzeilen diktieren. Ganz einfach bei Facebook als Fake melden. Die haben ihre Zensur- und Löschzentren. Mehr als ein weiteres Handy und eine Emailadresse kann es die Fälscher nicht kosten. --Hans Haase (有问题吗) 13:31, 19. Aug. 2017 (CEST)
Findet jemand die Rechtsform heraus? Weder im Artikel noch unter http://www.iuf.org steht etwas dazu. --Leyo 12:28, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Föderation (Organisationen). Das ist ja keine Schweizer Organisation, sondern ein Zusammenschluss, vgl. en:Global union federation. Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:31, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Danke! Nun frage ich mich allerdings, welche Infobox aus Kategorie:Vorlage:Infobox Organisation die korrekte wäre. --Leyo 15:51, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Gibt es noch nicht. Waere sowas wie Vorlage:Infobox Zwischenstaatliche Organisation fuer Nichtstaatliche Organisationen. Bei den anderen Eintraegen in Kategorie:Internationaler Gewerkschaftsdachverband habe ich auch keinen gefunden, der eine Infobox hat. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:11, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Industrial Workers of the World wird infoboxbezogen als "Gewerkschaft" behandelt. --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Dort ist die Vorlage:Infobox gemeinnützige Organisation drin. --Leyo 20:34, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Industrial Workers of the World wird infoboxbezogen als "Gewerkschaft" behandelt. --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Gibt es noch nicht. Waere sowas wie Vorlage:Infobox Zwischenstaatliche Organisation fuer Nichtstaatliche Organisationen. Bei den anderen Eintraegen in Kategorie:Internationaler Gewerkschaftsdachverband habe ich auch keinen gefunden, der eine Infobox hat. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:11, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Danke! Nun frage ich mich allerdings, welche Infobox aus Kategorie:Vorlage:Infobox Organisation die korrekte wäre. --Leyo 15:51, 14. Aug. 2017 (CEST)
Einbringung von Radioaktivität ins Meer
Welche völkerrechtlichen Regeln hinsichtlich der Einleitung oder Deposition radioaktiver Abfälle im Meer gibt es? (Mehr oder weniger reale oder fiktive Beispiele: Dürfte Deutschland Castor-Behälter in der Tiefsee versenken? Darf Japan die 770.000 Kubikmeter tritiumhaltiges Wasser aus den Fukushima-Reaktoren ins Meer ablassen?) --80.171.163.61 09:12, 15. Aug. 2017 (CEST)
- en:London Convention on the Prevention of Marine Pollution by Dumping of Wastes and Other Matter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Meeresschutz#Schadstoffe, Abschnitt Radioaktivität. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:17, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Dieser Link ist unnütz. --80.171.163.61 09:43, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Im Detail ist es offenbar reichlich kompliziert. (Beispiel: Castor auf Schiff verladen und im Meer versenken ist offenbar verboten, ebenso Fässer mit Tritiumwasser. Hingegen ist das Ablassen des Wassers von Land aus durch das Übereinkommen nicht geregelt und damit wohl zulässig, obwohl die Entsorgung über Tiefseedumping unschädlicher wäre. Waren wohl Juristen am Werk...) --80.171.163.61 09:43, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ich vermute eher: nationale Interessen am Werk - mal kurz was per Rohrleitung ins Meer verklappen ist bequem, schnell und billig und sollte deshalb nicht geregelt werden. Z.B. die Besitzverhältnisse am Mars sind da doch viel dringlicher ... -- Zerolevel (Diskussion) 10:39, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ohne das Ablassen radioaktiver Abwässer ins Meer müssten viele, auch militärische Nuklearanlagen dichtmachen, unter anderem Sellafield, La Hague und einige russische und amerikanische Atomwaffenanlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Meeresschutz#Schadstoffe, Abschnitt Radioaktivität. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:17, 15. Aug. 2017 (CEST)
Zusatzfrage:
Japanische Fischer protestieren gegen die beabsichtigte Einleitung, weil sie eine Rufschädigung (oder auch eine tatsächliche radioaktive Belastung) ihrer Produkte befürchten. Die japanische Regierung argumentiert, daß lediglich knapp 4 PBq Tritium eingeleitet werden sollen, die Ozeane aber ohnehin ca. 2500 PBq Tritium überwiegend natürlicher Herkunft enthalten (vorwiegend oberflächennah in den oberen 50 m) und die geringe zusätzliche Einleitung demgegenüber vernachlässigbar ist. Der Haken an dieser Argumentation ist, daß der Tritiumgehalt der oberen Ozeanschicht bei 0,1 Bq/l liegt, der des zu entsorgenden Wassers aber annähernd 5 MBq/l, und es technisch vollkommen ausgeschlossen ist, die Einleitung entsprechend stark zu verdünnen. Daher wird es zunächst zu einem massiven Konzentrationsanstieg in den küstennahen Gewässern kommen und sich erst während der folgenden Dekaden abbauen. Sehr viel günstiger wäre es, die Einleitung großflächig zu verteilen. Das wäre technisch möglich (Vorsicht, das ist jetzt TF!), indem man bei heißem trockenem Wetter und ablandigem Wind das Wasser verdunsten und mit den Abgasen über Kraftwerksschornsteine abziehen läßt; dann regnet das Tritiumwasser erst in großen Entfernungen und unschädlichen Konzentrationen vorwiegend über dem Meer ab, die angestrebte Verdünnung und Verteilung wird erreicht. Und jetzt die Frage: Gibt es Regelungen, die die Abgabe von Tritium an die Luft in dieser Weise verbieten?
Und noch eine andere Frage: Der Sinn der London Convention ist natürlich Umweltschutz, also die Verhinderung der Verteilung schädlicher Substanzen in der Umwelt. Das Motiv für die Verklappung bzw. Einleitung des Tritiumwassers ist, daß die Reinigung, also die Extraktion des Tritium, wirtschaftlich zu aufwendig ist. Eine sinnvolle Alternative wäre eine Langfrist-Zwischenlagerung: Da die Halbwertszeit von Tritium etwas über 12 Jahren beträgt, wäre nach 120 Jahren nur noch ca. ein Promille der Ausgangsmenge vorhanden. Wäre es zulässig, diese Zwischenlagerung in Containern am Meeresgrund vorzunehmen? Die Container wären beispielsweise so ausgelegt, daß sie voraussichtlich ca. 200 Jahre dicht bleiben und in dieser Zeit keine Freisetzung in die Umwelt erfolgt. Danach werden sie aber nicht geborgen, weil sie keine schädlichen Substanzen mehr enthalten. Erlaubtes Vorgehen? --80.171.163.61 11:06, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Die UN hat das Seerechtsübereinkommen ausgehandelt. 186 Staaten, darunter Japan haben unterschrieben. Danach gehört die hohe See niemanden, aber auch niemand darf die über die erlaubten Zwecke (Verkehr, Fischfang, Forschung) hinaus nutzen. Anders ist es in der 200 Meilen Wirtschaftszone, welche viele Küstenländer je nach geologischer Lage haben. Die Wirtschaftszone ist ein wirtschaftliches Hoheitsgebiet. Japan hat diese 200 Meilen Zonen, die BRD nicht. Japan könnte also theoretisch schon innerhalb der Wirtschaftszone verklappen, da aber die Vermischung bis in die hohe See nicht ausgeschlossen ist, gibt es sicherlich Einsprüche anderer Staaten beim Internationalen Seegerichtshof und/oder auch den Widerspruch im eigenen Lande und weltweit. Mit der geschilderten Containerlösung könnte Japan möglicherweise in ihrer 200 Meilenzone weniger Einsprüche erzeugen, aber die Erde lebt. Irgendwann nach einem kleinen Seebeben liegen die Container irgendwo am Strand. --2003:75:AF11:BD00:64A7:9B5A:8C0B:753D 13:21, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Statt eines Seebebens brauchte es da wohl schon einen Vulkanausbruch. Ich persönlich würde mich trotz "Strahlenangst" mit der Containerlösung eigentlich ganz wohl fühlen, wobei man noch einen Werkstoff benötigt, der 200 Jahre Seewasser übersteht. Andere Alternative wäre kontrolliert lecken lassen: Wenn man eine Million Kubikmeter über 50 Jahre verteilt kontinuierlich austreten läßt, dann sind das ca. 55 m^3/Tag oder knapp 2,5 m^3/h - kommt mir in größerer Tiefe vertretbar vor, zumal es sehr lange dauert, bis Tiefenwasser wieder an die Oberfläche gelangt - bis dahin ist das Tritium abgeklungen. Muß ich doch mal in die Karte schauen, ob in der 200-Meilen-Zone geeignete Tiefsee vorhanden ist. Die Japaner haben übrigens eine Expertenkommission, die angeblich noch nicht entschieden hat. Unschön: Die EU verhandelt gerade ein Freihandelsabkommen mit Japan, das natürlich auch nicht-tarifäre Handelsschranken abbauen soll. Heißt übersetzt: Lebensmittel, die in Japan geltende Grenzwerte einhalten, dürfen in Europa nicht vom Handel ausgeschlossen werden. Magst 'n Sushi? --80.171.163.61 17:22, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Sushi gibt das Stichwort, keiner weiß, wie die Tierwelt und die Nahrungskette bei der dosierten Verklappung reagiert. Da wäre mir die Containerlösung auch lieber. Ich sehe da keine technische Lösung, für die Lebensdauer und Eventualitäten durch Naturkatastrophen oder Unfälle.--2003:75:AF11:BD00:64A7:9B5A:8C0B:753D 18:56, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Sushi ist gesäuerter kalter Reis, Ihr Auskunftsexperten... --93.137.190.57 20:46, 15. Aug. 2017 (CEST)
- ...ergänzt um weitere Zutaten wie rohen oder geräucherten Fisch, rohe Meeresfrüchte, Nori.... Ein Klumpen nasser, kalter Reis wird normalerweise nicht als "Sushi" bezeichnet.--Optimum (Diskussion) 22:12, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Roh oder nicht - Kochen wirkt nur in der Türkei gegen Radioaktivität, wie dort nach "Tschernobyl" verkündet wurde. Aber man fragt sich schon, warum es wegen der Verklappungspläne international kaum Geschrei gibt. Glaubt die europäische Fischwirtschaft etwa, sie könnten höhere Umsätze machen, wenn der Markt japanischen Fisch nicht mehr annimmt? So doof sind die Verbraucher nicht mehr: Kann ich der Konservendose denn ansehen, wo der Inhalt zu Lebzeiten gefangen wurde? Da zeige ich der Branche doch lieber insgesamt die kalte Schulter und esse glückliche Eier von deutschen Schweinen, da weiß man, was man hat. (Fipronil? Watt'n datt? Das gibt's doch gar nicht, danach wurde hier nämlich überhaupt nicht gefragt.) --78.53.149.48 00:21, 16. Aug. 2017 (CEST)
- ...ergänzt um weitere Zutaten wie rohen oder geräucherten Fisch, rohe Meeresfrüchte, Nori.... Ein Klumpen nasser, kalter Reis wird normalerweise nicht als "Sushi" bezeichnet.--Optimum (Diskussion) 22:12, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Sushi ist gesäuerter kalter Reis, Ihr Auskunftsexperten... --93.137.190.57 20:46, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Sushi gibt das Stichwort, keiner weiß, wie die Tierwelt und die Nahrungskette bei der dosierten Verklappung reagiert. Da wäre mir die Containerlösung auch lieber. Ich sehe da keine technische Lösung, für die Lebensdauer und Eventualitäten durch Naturkatastrophen oder Unfälle.--2003:75:AF11:BD00:64A7:9B5A:8C0B:753D 18:56, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Statt eines Seebebens brauchte es da wohl schon einen Vulkanausbruch. Ich persönlich würde mich trotz "Strahlenangst" mit der Containerlösung eigentlich ganz wohl fühlen, wobei man noch einen Werkstoff benötigt, der 200 Jahre Seewasser übersteht. Andere Alternative wäre kontrolliert lecken lassen: Wenn man eine Million Kubikmeter über 50 Jahre verteilt kontinuierlich austreten läßt, dann sind das ca. 55 m^3/Tag oder knapp 2,5 m^3/h - kommt mir in größerer Tiefe vertretbar vor, zumal es sehr lange dauert, bis Tiefenwasser wieder an die Oberfläche gelangt - bis dahin ist das Tritium abgeklungen. Muß ich doch mal in die Karte schauen, ob in der 200-Meilen-Zone geeignete Tiefsee vorhanden ist. Die Japaner haben übrigens eine Expertenkommission, die angeblich noch nicht entschieden hat. Unschön: Die EU verhandelt gerade ein Freihandelsabkommen mit Japan, das natürlich auch nicht-tarifäre Handelsschranken abbauen soll. Heißt übersetzt: Lebensmittel, die in Japan geltende Grenzwerte einhalten, dürfen in Europa nicht vom Handel ausgeschlossen werden. Magst 'n Sushi? --80.171.163.61 17:22, 15. Aug. 2017 (CEST)
Das Thünen-Institut hat dazu etwas veröffentlicht: Tritium im Meer. --78.53.147.31 19:56, 17. Aug. 2017 (CEST)
sterbliche Überreste
Warum heisst es in der Zeitung immer "sterbliche Überreste", wenn es um Leichen oder Leichenteile geht? Ich kann mit diesem Begriff überhaupt nichts anfangen. Wieso sind die sterblich? Heisst sterblich nicht: fähig zu sterben? --85.212.239.157 19:26, 15. Aug. 2017 (CEST)
- vielleicht hilft Thomas Laqueur: The Work of the Dead: A Cultural History of Mortal Remains, Princeton UP 2015, ISBN 978 0 691 15778 8, in der aktuellen LRB von Marina Warner rezensiert. --77.179.86.164 19:30, 15. Aug. 2017 (CEST)
- (nach BK) Es geht um den organischen Körper, den Teil seiner Existenz, der tatsächlich mal gelebt hat und sterblich war, im Gegensatz zu seinem Geld auffem Konto, seinem Auto, seinen Büchern, seinen Klamotten oder den sonstigen nicht-sterblichen oder sogar unsterblichen Überresten seiner Existenz, wobei letztgenannte zu hinterlassen den meisten nicht vergönnt ist (alledings dürfte früher die Seele zu den unsterblichen Überresten gezählt worden sein, und die soll ja ein jeder haben). --Gretarsson (Diskussion) 19:36, 15. Aug. 2017 (CEST)
- P.S. Wenn ich’s recht bedenke, könnte „sterbliche Überreste“ tasächlich vor allem als Pendant zur unsterblichen Seele gedacht sein... --Gretarsson (Diskussion) 19:39, 15. Aug. 2017 (CEST)
(MultiBK)::Nein. Sterblich bedeutet nicht "fähig zu sterben", sondern "dazu bestimmt, zu sterben" und in diesem Zsh. bedeutet es, was der Verwesung/Vergänglichkeit, dem natürlichen Zerfallsprozess unterworfen ist, also die Leichen von ehemaligen Lebewesen, so wie irgendwann dein Körper und meiner. Vermutlich wird die Formulierung aus religiöser Tradition in Abhebung von den "unsterblichen" Überresten gebraucht, die, je nach Glauben, von den verwesenden toten Körpern unabhängig sind, vulgo Seele.--87.178.5.108 19:41, 15. Aug. 2017 (CEST)
Ah! das hat z.T. oben schon Gretarsson gesagt, als ich noch mit BK kämpfte.--87.178.5.108 19:43, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Wie würdest Du spätestens den Anblick eines Flugzeugabsturzes beschreiben, wenn die gefundenen Körper der Leute die darin waren nicht mehr am Stück sind? --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ähh, pardon? Wo ist der Kontext? Vielleicht bin ich zu blöd, um ihn zu verstehen.--87.178.5.108 19:59, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Kurz um: Es ist dabei die Rede von dem was physikalisch vom Körper des verstorbenen übrig geblieben ist. Unabhängig, ob er über Nacht im Bett verendet ist oder bei der Arbeit in den laufenden Fleischwolf oder Schredder gestürzt ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 15. Aug. 2017 (CEST)
- (BK)Genau. Der Flugzeugabsturz und die evtl. verteilten Leichenteile ändern nichts daran, dass hier sterbliche Überreste vorhanden sind. Vielleicht kann der Fragesteller nochmal schreiben, ob seine Frage beantwortet ist und ob er eine Erweiterung auf Opfer eines Flugzeugabsturzes im Kontext notwendig findet und ob die Frage hier auf erledigt gestellt werden kann.--87.178.5.108 20:12, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Unausgesprochen schwingt dabei immer der tröstliche Umstand mit, dass der Verstorbene auch eine unsterbliche Komponente hatte, die durch seinen Tod nicht beeinträchtigt wird. Außerdem klingt das besser, als wenn man schreiben würde: "Seine schimmlige Leiche wurde in seine Heimatstadt überführt."--Optimum (Diskussion) 20:16, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ob das nun das Optimum des zu Sagenden war, lasse ich dahingestellt, Optimum. Leichen schimmeln übrigens nicht. Den Fragesteller habe ich auf seiner Disk gefragt, mal sehen ob er antwortet oder ob das nur eine Beschäftigungstherapie für Auskunftler war.--87.178.5.108 20:19, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Unausgesprochen schwingt dabei immer der tröstliche Umstand mit, dass der Verstorbene auch eine unsterbliche Komponente hatte, die durch seinen Tod nicht beeinträchtigt wird. Außerdem klingt das besser, als wenn man schreiben würde: "Seine schimmlige Leiche wurde in seine Heimatstadt überführt."--Optimum (Diskussion) 20:16, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ähh, pardon? Wo ist der Kontext? Vielleicht bin ich zu blöd, um ihn zu verstehen.--87.178.5.108 19:59, 15. Aug. 2017 (CEST)
Unter einer Leiche versteht man ja üblicherweise den zumindest weitestgehend vollständigen Körper eines verstorbenen Menschen relativ kurz nach seinem Tod. Ist der vollständige Körper durch fortgeschrittene Verwesung oder durch die Umstände des Todes nicht mehr vorhanden, kann man eigentlich nicht mehr von einer Leiche sprechen, da wird das dann eben mit "sterbliche Überreste" umschrieben.--Steigi1900 (Diskussion) 20:25, 15. Aug. 2017 (CEST)
- 2011 war ein gutes Jahr: Auch hier und hier lesen. Natürlich impliziert sterbliche, dass da 'was unsterblich ist.
- Das hier war dann die Quintessenz. GEEZER … nil nisi bene 20:38, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller 85 etc. schreibt hier nicht mehr und reagiert auch nicht auf Ansprache auf seiner Disk. Ich denke, hier wollte jemand die Automatismen der Auskunft austesten - erfolgreich! Applaus. Wir sollten das jetzt beenden, um den Troll nicht noch mehr zu füttern. Ich bin jedenfalls raus. Schönen Abend!--87.178.5.108 20:44, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Sicherlich kann man daraus nun herleiten dass es da auch was Unsterbliches geben müsste. Meiner Ansicht nach ist es trotzdem lediglich eine Formulierung, die sich irgendwann etabliert hat um das zu definieren was man aufgrund der äußeren Umstände nicht mehr als Leiche bezeichnen kann. Aber wer an irgendwas Unsterbliches glaubt soll das von mir aus gerne tun. Bin nun ebenfalls raus.--Steigi1900 (Diskussion) 20:51, 15. Aug. 2017 (CEST)
Die Hülle ist sterblich, die Seele ist unsterblich.--Bluemel1 (Diskussion) 21:50, 15. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde sagen ich bin sterblich, aber dass ein Arm, ein Leichenteil, sterblich sein soll? Das ist doch irgendwie absurd. Ein Arm oder ein Knochen ist höchstens verrottbar, aber auch dieses Adjektiv ist überflüssig. "Die Leichenteile wurden in die Hauptstadt gebracht" sagt doch alles klar aus. Wer von Überresten sprechen will, kann ja auch sagen "Seine Überreste wurden in die Hauptstadt gebracht". Oder "was von ihm übrig ist..." --85.212.239.157 22:08, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Die unsterblichen Überreste wurde eben nicht in die Hauptstadt gebracht. Du hast rein gar nichts begriffen :) --2A02:1206:45B4:3BC0:1192:61D1:78AA:9EFC 22:40, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Der Duden macht klar, dass hinter "sterblich" eine bestimmte Denke (poetisch, religiös) steht. In einem Laborbericht würde es nicht vorkommen. Da verwendet man keine Floskeln sondern sagt konkret, worum es sich handelt. Eine Zeitung sollte es nur verwenden, wenn es um eine wirklich religiöse Person geht oder wenn man romantisieren will. Dasselbe gilt für eine Enzyklopädie. GEEZER … nil nisi bene 07:50, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Mit "vergängliche Überreste" könnte ich mich schon eher anfreunden. --85.212.235.136 10:57, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Wie schon oben mehrfach angedeutet ist "sterbliche Überreste" eine feststehende Redewendung, bei der das Aufdröseln nicht unbedingt weiterführt. Das Konzept der Pietät mag manchem fremd sein, es ist aber eine Form von Höflichkeit und Respekt gegenüber dem Toten und den Angehörigen. Dabei wird z.B. vermieden, extra darauf hinzuweisen, dass die Leiche des Verstorbenen nun in Verwesung übergeht. Das kann durchaus auch in einer Enzyklopädie sinnvoll sein, wenn über die Beisetzung eines Herrschers berichtet wird o.ä. --Optimum (Diskussion) 09:26, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Komm' jez ! "Überreste" ist pietätvoll? "Mein Beileid, Frau Koslowski? Wann werden denn die Überreste ihres Mannes offiziell beseitigt?" GEEZER … nil nisi bene 13:20, 16. Aug. 2017 (CEST)
- ->Schluchtz<- Keiner liest, was ich schreibe... Zusammenhängende Redewendung? (Weglassen oder Austauschen einzelner Wörter verändert den Sinn.) Und Trost für Frau Koslowski, weil unsterblicher Anteil ihres Mannes noch da ist? Dass der Pathologe in der Gerichtsmedizin nicht getröstet werden muss, ist ja auch klar. --Optimum (Diskussion) 14:00, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Komm' jez ! "Überreste" ist pietätvoll? "Mein Beileid, Frau Koslowski? Wann werden denn die Überreste ihres Mannes offiziell beseitigt?" GEEZER … nil nisi bene 13:20, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Wieso haben Floskeln in unsinnigem Deutsch etwas mit Respekt vor eine Leiche zu tun? --85.212.235.136 10:57, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Der Duden macht klar, dass hinter "sterblich" eine bestimmte Denke (poetisch, religiös) steht. In einem Laborbericht würde es nicht vorkommen. Da verwendet man keine Floskeln sondern sagt konkret, worum es sich handelt. Eine Zeitung sollte es nur verwenden, wenn es um eine wirklich religiöse Person geht oder wenn man romantisieren will. Dasselbe gilt für eine Enzyklopädie. GEEZER … nil nisi bene 07:50, 16. Aug. 2017 (CEST)
Wobei schon noch interessant wäre, etwas zur Etymologie des hier speziell verwendeten „sterblich“ zu erfahren. Vielleicht mag einer der Spezialisten? --= (Diskussion) 10:19, 16. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich diese Grafik richtig interpretiere, ist das ein dummer Ausdruck aus der Neuzeit, der wahrscheinlich erst durch Zeitungen entstanden ist. --85.212.235.136 11:06, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Warum zieht sich hier keiner ueber Überreste auf? Was ist an einem Ueberrest so viel besser als an einem Rest...? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:17, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Weiß man nicht. Allerdings stolperte ich gerade in einem ganz anderen Zusammenhang über Kotschei den Unsterblichen; dessen "Besonderheit" beruht darauf, dass "er durch die Tatsache, dass er seine Seele außerhalb seines Körpers aufbewahrt, sehr schwer zu töten ist." Anders herum betrachtet: gerade weil er nur seine sterblichen Anteile durch die Gegend marodiert, ist er "unsterblich". Hm! --77.179.4.238 12:48, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Troll oder nicht: Die Frage ist schon deswegen gut, weil die Mehrheit der Antworten (trotz bereits gegebener richtiger Erklärung) massives Unwissen erkennen läßt. Die "sterblichen Überreste" sind im zugehörigen Weltbild der tote Leichnam, ganz gleich in welchem Zustand, ob "am Stück" oder gehäckselt. Er steht zum zugehörigen Menschen im gleichen Verhältnis wie die Bananenschale zum Fruchtkörper - der unwesentliche Rest. In diesem Weltbild ist der Mensch unsterblich und besteht im wesentlichen aus seiner unsterblichen Seele; der materielle Körper ist ein vergängliches (=sterbliches) Mäntelchen, das sie bloß vorübergehend verpaßt kriegt, um mit der materiellen Welt interagieren und Sünden begehen, z. B. sich vermehren, zu können. Der respektvolle Umgang mit Leichen ist insofern eigentlich ein bißchen widersinnig und wohl nur der Vorstellung geschuldet, daß der Mensch das Privileg genießt, am Jüngsten Tag seinem Schöpfer nicht als körperlosen Seele, sondern "im Fleische" gegenübertreten zu dürfen, denn ihm ist die Auferstehung von den Toten und das Ewige Leben verheißen; daran zu glauben bekennt er vor der gesamten Gemeinde. Und ohne diesen Glauben an die Heiligkeit des Leibes, der der Tempel der Seele ist, hätte schließlich der ganze Hokuspokus (="Hoc est corpus meus") des Abendmahls doch auch gar keinen Sinn: Kommunion bedeutet die wahrhafte physische Aufnahme von Blut und Fleisch des Herrn, der ungläubige Thomas mußte sich durch die Berührung des auferstandenen Leichnam des Gekreuzigten von dessen wirklicher und wahrhaftiger Anwesenheit überzeugen, Bild und Ton alleine reichten ihm nicht (woher kannte der eigentlich die Lügenpresse in Funk und Fernsehen?). (Ja, natürlich ist die Kommunion Kannibalismus - das ist schließlich keine Ernährungsform, sondern eine magische Handlung, die die Kräfte des Verzehrten den Essern zukommen lassen soll - genau das wollen die Christen: Teil haben an der physischen Gegenwart des Herrn.) --78.53.149.48 16:00, 16. Aug. 2017 (CEST)
- wobei - fun fact - im NT überhaupt gar nie die Rede davon ist, dass der ungläubige Thomas tatsächlich im Corpus Christi herumgepult hat. Wobei man aber offenbar schon sehr gut Griechisch können muss, um das wirklich beurtielen zu können, meint Herr Kermode. --77.179.4.238 16:08, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Was ich jetzt noch nicht ganz verstehe: du sagst, der Körper wäre nur das unwichtige Mäntelchen. Später schreibst du, dass es ein Privileg sei, vor dem Herrn einen Körper zu haben. Das ist doch irgendwie ein Widerspruch? Und ausgerechnet auch noch vor Gott braucht man dann wieder eine Hülle? --85.212.235.136 16:51, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Meine Assoziation: "Sterbliche Hülle" -> intakte Leiche - "Stebliche Überreste" -> nicht (mehr) intakt. -- Aerocat 12:41, 17. Aug. 2017 (CEST)
Wie ist ein Nachgeordneter Geschäftsbereich definiert?--Sanandros (Diskussion) 17:01, 16. Aug. 2017 (CEST)
Hast du die Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien dazu schon befragt? --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:10, 16. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag: Ich finde hier für Österreich einen Ansatz: "In Unterordnung unter die obersten Organe der Bundesverwaltung bestehen „nachgeordnete Dienststellen“ des Bundes, welche entweder mittels Weisungs- oder Aufsichtszusammenhangs gemäß Art 20 Abs 1 und 2 B-VG jeweils dem Ressortverband eines Bundesministeriums angehören. (Raschauer, Allgemeines Verwaltungsrecht 4 (2013) Rz 262.)" Es handelt sich also bei "nachgeordnet" offenbar um eine Kategorie des Verwaltungsrechts, wobei der Weisungs- oder Aufsichtszusammenhang eine Rolle spielt. In diese Richtung würde ich entsprechende Literatur wie z.B. die Darstellung einer Einführung oder eines Lehrbuches zum Verwaltungsrecht suchen, mit der sich eine Definition belegen lässt und die auf entsprechende verwaltungsrechtliche Rechtsvorschriften verweist. --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:24, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Beispiele s. Navigationsleisten in:
- Bundesministerium des Innern: "Nachgeordneter Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern (BMI)",
- Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz: "Nachgeordneter Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV)",
- Bundesministerium für Gesundheit (Deutschland): "Nachgeordneter Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)". 91.54.45.246
- Ähm, der Fragesteller fragt nach einer Definition. Und Wikipedia ist für Definitionen ohnehin nicht maßgeblich, auch wenn sich etliche hier so aufspielen. --2003:46:A37:8D00:E22A:82FF:FEA0:3113 18:28, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ja ich dank der Vorlage erst darauf gekommen dass es sowas gibt. Aber wenn man sucht findet man z.B. auch in Sachsen ein nachgeordeneten Geschäftsbereich. Darum wollte ich fragen ob es eine Allgemeine Definition gibt bzw evtl eine Abgenzung zu anderen Geschäftsbereichen.--Sanandros (Diskussion) 11:06, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Hm. Ich dachte, es ist alles Nötige geschrieben, aber jetzt bin ich ganz unsicher. Also lieber nochmal Schritt für Schritt:
- Zuerst zum Geschäftsbereich: Grundlage ist auf der Bundesebene der Art. 65 GG: „Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung. Innerhalb dieser Richtlinien leitet jeder Bundesminister seinen Geschäftsbereich selbständig und unter eigener Verantwortung. Über Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bundesministern entscheidet die Bundesregierung. Der Bundeskanzler leitet seine Geschäfte nach einer von der Bundesregierung beschlossenen und vom Bundespräsidenten genehmigten Geschäftsordnung.“ Welches Ministerium für welchen Geschäftsbereich zuständig ist kann dabei von Regierung zu Regierung unterschiedlich sein.
- Ministerien sind die obersten Behörden eines Landes. (Daher gilt hier alles Dargestellte im Prinzip auch für die Bundesländer, die ja als Länder in der Bundesrepublik eine Föderation bilden.) Ein Minister hat also zum Beispiel im Verkehrsministerium als Geschäftsbereich den Verkehr von Autos, Bahnen und Flugzeugen etc., es kann aber auch die nächste Regierung die Bahnen aus dem Verkehrsministerium ausgliedern und ein Eisenbahnministerium bilden und dann hat die Verkehrsministerin den Geschäftsbereich Verkehr im Sinne von Autos und Flugzeugen etc. (in dem etc. stecken Fußgänger, Radfahrer, Schiffe und was sonst noch alles dazugehört), aber der Geschäftsbereich Eisenbahnen ist unter der Verantwortung einer anderen Ministerin. Als oberste Behörde kann ein Ministerium Weisungen geben und trägt für die Verwaltungsvorgänge seiner Geschäftsbereiche Verantwortung.
- Während das Ministerium nun als sogenannte oberste Bundesbehörde für den gesamten Geschäftsbereich verantwortlich ist und daher auch weisungsbefugt und aufsichtspflichtig, kann es für einen Teilaspekt eines Geschäftsbereichs eine nachgeordnete Behörde einrichten. Der Bundesnachrichtendienst ist z.B als Obere Bundesbehörde (auch: Bundesoberbehörde) der Obersten Bundesbehörde, dem Bundesministerium des Inneren nachgeordnet. Auch Körperschaften des öffentlichen Rechts wie die Bundesagentur für Arbeit können eine nachgeordnete Behörde sein, in diesem Fall eine selbstverwaltete Bundesoberbehörde unter Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Entscheidend ist die Weisungsbefugnis und Aufsichtspflicht. Eine nachgeordnete Behörde kann von der vorstehenden Behörde in der Regel aufgelöst werden, aber niemals umgekehrt.
- Auch einer Bundesoberbehörde können Behörden als Bundesmittel- und Bundesunterbehörden nachgeordnet sein. So gab es (wenn unsere Artikel noch aktuell sind) im April 2012 in Deutschland 273 Zollämter, die als Dienststellen von 43 Hauptzollämtern eingerichtet sind. Die Hauptzollämter sind örtliche Bundesfinanzbehörden und haben den Status einer Unteren Bundesbehörde. Hier gibt es keine Mittlere Bundesbehörde. Die Hauptzollämter unterstehen der Generalzolldirektion als Bundesoberbehörde und dem Bundesministerium der Finanzen als oberste Bundesbehörde. Was ein Zollamt, ein Hauptzollamt oder die Generaldirektion macht oder nicht macht, welche Aufgaben, Rechte und Pflichten in ihren Geschäftsbereich fallen und welche nicht, ist festgelegt, mehr oder weniger begründet und nachlesbar. Das Hauptzollamt hat also einen Geschäftsbereich, dem die Geschäftsbereiche der Zollämter nachgeordnet sind.
- Alle Bundesbehörden und ihren Status findet man hier bei dem Serviceangebot des Bundes auf bund.de. Für die Bundesländer, die ja bestimmte Geschäftsbereiche wie Polizei oder Bildung eigenständig und unabhängig vom Bundes und teils auch unterschiedlich organisieren muss man dann jeweils suchen, ob und was das jeweilige Land im Web dazu anbietet.
- Weil wir ein Rechtsstaat sind ist das Recht, als Ministerium solche Strukturen von nachgeordneten Geschäftsbereichen z.B. in Form von Behörden zu bilden, irgendwo im Verwaltungsrecht ausgeführt. Und dort findest du dann auch, wie in diesem Sinne "nachgeordnet" definiert ist.
- --62.226.226.126 17:24, 17. Aug. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:46:A37:xxx unterwegs)
Was bedeutet "ausreichende türkische Sprachkenntnisse" im Artikel "Türkische Staatsbürgerschaft"?
Im Artikel Türkische_Staatsbürgerschaft steht unter Erwerb, dass hierzu "ausreichende türkische Sprachkenntnisse" notwendig sind. Dieser Text ist auch in jeder Übersetzung zu finden, die ich über Google gefunden habe. Leider wird dies jedoch nirgendwo genauer definiert. Behördenentscheidungen und/ oder Gerichtsurteile habe ich hierzu auch nicht gefunden. Ich konnte allerdings mangels Sprachkenntnissen türkischsprachige Artikel nicht durchsuchen. Kann hier eventuell jemand mit den notwendigen Sprach- und/ oder Rechtskenntnissen weiterhelfen? --Torsten Knodt (Diskussion) 21:50, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ich denke, Du solltest Deine Frage etwas konkreter formulieren. Wer will hier mit welchen Sprachkenntnissen eigentlich was? :-) --80.187.110.99 23:14, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das geht aus der Frage hervor: Es geht um eine Spezifikation der vorzuweisenden türkischen Sprachkenntnisse von Bewerbern auf die türkische Staatsbürgerschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Also dass jemand türkischer Staatsbürger werden will, die Sprache aber nicht spricht - dies konnte ich aus der Fragestellung nicht erkennen. Da wären doch die Kollegen "da unten" also in der Türkei, die brauchbareren Ansprechpartner. Man erkennt das "LOCH" in der Fragedarstellung? Grüße --80.187.110.99 23:38, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das lässt sich aus dem ersten Satz der Frage aber eindeutig entnehmen, denn dort steht etwas von „ausreichende türkische Sprachkenntnisse“, „Türkische Staatsbürgerschaft“ und „Erwerb“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 17. Aug. 2017 (CEST)
- "Zudem benötigen Sie einen Nachweis über Ihre Türkischsprachkenntnisse. Diese können Ihnen nach einem Gespräch mit einem türkischen Regierungsbeamten bescheinigt werden. Einen Termin bekommen Sie in der Regel über die Regierungsstelle Ihrer Stadt. Diese Gespräche sind jedoch oft sehr subjektiv, denn das Niveau varriiert je nach Anspruch des einzelnen Regierungsbeamten. Wenn Sie jedoch fliessend türkisch sprechen, wird das Gespräch für Sie kein Problem darstellen." Quelle (keine Ahnung, wie zuverlässig die Aussage ist) -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:17, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Das lässt sich aus dem ersten Satz der Frage aber eindeutig entnehmen, denn dort steht etwas von „ausreichende türkische Sprachkenntnisse“, „Türkische Staatsbürgerschaft“ und „Erwerb“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Also dass jemand türkischer Staatsbürger werden will, die Sprache aber nicht spricht - dies konnte ich aus der Fragestellung nicht erkennen. Da wären doch die Kollegen "da unten" also in der Türkei, die brauchbareren Ansprechpartner. Man erkennt das "LOCH" in der Fragedarstellung? Grüße --80.187.110.99 23:38, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das geht aus der Frage hervor: Es geht um eine Spezifikation der vorzuweisenden türkischen Sprachkenntnisse von Bewerbern auf die türkische Staatsbürgerschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 16. Aug. 2017 (CEST)
Oskar Werner
Hat jemand Kenntnis darüber, ob Oskar Werner jemals ein Hörbuch eingelesen hat? Er verstarb 1984. Damals gab es von verschiedenen Verlagen den Start von Hörbücher. Zum Teil auf Kompaktkassette. Was im Artikel zu ihm steht ist mir bekannt. Ich meine auch nicht Tonausschnitte, wie sie auf youtube zu finden sind. Hat er jemals ein komplettes Manuskript/Buch eingelesen? - Vielen Dank! --80.187.110.99 23:03, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Filme: OW hat sich selber in englischen Filmen gesprochen. Fahrenheit 451 (Film) --80.187.110.99 00:26, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Hunger von Knut Hamsun [7] müsste passen, oder? --Schaffnerlos (Diskussion) 09:14, 17. Aug. 2017 (CEST)
Wie sucht man auf einem Pfad (Laufwerk) S einen Inhalt
Wie geht das auf Windows ? --Nina Eger (Diskussion) 10:27, 17. Aug. 2017 (CEST).
--Nina Eger (Diskussion) 10:27, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Windows+E, dann in die Adresszeile oben
S:\
eingeben und in die Suchbox rechts oben den gewünschten Suchbegriff. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 17. Aug. 2017 (CEST)- Und ansonsten --> Google "Windows Dateisuche" VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:34, 17. Aug. 2017 (CEST)
- …da von der Windows-Version abhängig ist wo man die Suche findet. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Bei den aktuellen Windowsen 7–10, 2008–2016 geht es aber wie oben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 17. Aug. 2017 (CEST)
- …da von der Windows-Version abhängig ist wo man die Suche findet. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Und ansonsten --> Google "Windows Dateisuche" VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:34, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Man installiere sich FileLocatorLite. Alles andere funktioniert nicht zuverlässig. --85.212.242.208 16:10, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Kannst Du das belegen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ich mein Know How belegen könnte, würde man es a) nicht Weisheit nennen und b) hätte es dann jeder. Ab einem bestimmten Alter war ich schlauer als die Schriften. Nein aber die Windows-interne Suche taugt nichts, um in beliebigen Dateien nach Zeichenfolgen zu suchen. --85.212.242.208 18:11, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Unter Windows 7 funktioniert die interne Suche manchmal nicht mal, wenn man nach Dateinamensteilen sucht (und das gilt auch, wenn man den explorer so einstellt, dass er sonst alle Dateien anzeigt). Ich verwende ein Programm, das nennt sich Agent Ransack. Das ist obwohl es keine Indexierung verwendet sehr schnell und zuverlässig und man kann sowohl nach Namen als auch nach Inhalten suchen. Wobei die Inhalte sind nur Text in der Datei, bei Dateitypen die Texte nicht direkt im ANSI-Format speichern funktioniert das nicht, für solche Fälle kann man z.B. Google Desktop Search verwenden (wobei das "discontinued" ist, aber eventuell kann mans noch irgendwo downloaden). --MrBurns (Diskussion) 18:40, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe hier. Agent Ransack ist File Locator Lite. --18:49, 17. Aug. 2017 (CEST)
- +1 zum Such-Bug. Manchmal findet Windows8.1 nicht mal den genauen Dateinamen wenn man im selben Ordner sucht: mal wird "0 Ergebnisse" angezeigt, mal roedelt sich die Suche tot. Woran das genau liegt konnte ich noch nicht rausfinden, hab selber keins mehr im Gebrauch --Nurmalschnell (Diskussion) 18:59, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ist bei Windows 7 auch so. In Windows XP gab es eine perfekt funktionierende Suche (die zwar auch etwas langsam war, aber noch immer schneller als unter Vista/7 außer man verwendet Indexierung, was aber auch nichts bringt, weil der Computer dann ständig durch die Indexierung ausgebremst wird), aber man musste natürlich was neues machen. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Unter Windows 7 funktioniert die interne Suche manchmal nicht mal, wenn man nach Dateinamensteilen sucht (und das gilt auch, wenn man den explorer so einstellt, dass er sonst alle Dateien anzeigt). Ich verwende ein Programm, das nennt sich Agent Ransack. Das ist obwohl es keine Indexierung verwendet sehr schnell und zuverlässig und man kann sowohl nach Namen als auch nach Inhalten suchen. Wobei die Inhalte sind nur Text in der Datei, bei Dateitypen die Texte nicht direkt im ANSI-Format speichern funktioniert das nicht, für solche Fälle kann man z.B. Google Desktop Search verwenden (wobei das "discontinued" ist, aber eventuell kann mans noch irgendwo downloaden). --MrBurns (Diskussion) 18:40, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ich mein Know How belegen könnte, würde man es a) nicht Weisheit nennen und b) hätte es dann jeder. Ab einem bestimmten Alter war ich schlauer als die Schriften. Nein aber die Windows-interne Suche taugt nichts, um in beliebigen Dateien nach Zeichenfolgen zu suchen. --85.212.242.208 18:11, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Kannst Du das belegen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 17. Aug. 2017 (CEST)
Führungsstil und Managerial Grid
Hallo Wikipedianer, vor vielen, vielen Jahren habe ich den sogenannten ADA-Schein gemacht. Da erfuhren wir von der Turner/Turner-Darstellung des Ehepaares Turner, die stark der Darstellung beim Managerial Grid ähnelte. Leider finde ich in den Weiten des Internets nichts dazu, auch nicht im Artikel Führungsstil. Weiß jemand mehr dazu? Kann jemand was zu den Turners sagen? Soll man sie in den Artikeln einbauen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:07, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Möglicherweise meinst du Tannenbaum/Schmid - das ist ein Spektrum von autokratisch zu Laissez-faire-Management, siehe Führungskontinuum. Yotwen (Diskussion) 21:33, 17. Aug. 2017 (CEST)
Sicheres Löschen von Dateien
Wenn ich unter Windows eine Datei öffne, den Dateiinhalt durch einen anderen ersetze und sie dann speichere, um es anschließend zu löschen, habe ich dann die Originaldatei sicher gelöscht oder kann sie wiederhergestellt werden? --2003:D3:A3EB:A657:E116:7264:F9E3:C9D5 12:57, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Welches Windows, was für eine Datei? Grundsätzlich ist das aber nicht sicher. Windows wird deine neue Datei sehr wahrscheilich nicht über die alte schreiben. Die erste Version kann also mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit mit einem entsprechenden Programm wiederhergestellt werden. Dazu kommt, es gibt Datei-Formate, bei denen in der abgespeicherten Datei noch Reste des alten Dateiinhaltes vorhanden sind. - Chlapf (Diskussion) 13:33, 17. Aug. 2017 (CEST)
- z. B. Windows 7, Windows 8. Ich habe ein Arbeitsverzeichnis mit Videos, Bildern, Textdateien, Unterordnern, HMTL-Dateien, Word- und Excel-Dateien, alles das, was am Arbeitsplatz anfällt. In der Hauptsache sind das Vorarbeiten zu späteren fertigen Briefen, Tabellendokumenten usw., d. h. ich speichere frühere Versionen in einem Großverzeichnis. Ordnergröße dort ist dann nach einem Jahr bei ca. 5 GB. Wenn ich das händisch über Windows lösche, dann dauert es. Schreibe ich die Dateien um (d. h. leere sie), sollte es schneller gehen!? Das Überschreiben erledige ich mittels Softwarelösung (selbstgefrickelt). --2003:D3:A3EB:A657:E116:7264:F9E3:C9D5 13:38, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Das funktioniert sowieso nur noch bei magnetischen Datenträgern, bei SSDs und dergl. landen auch beim Überschreiben die Daten vermutlich an einer anderen Stelle. --Magnus (Diskussion) 13:45, 17. Aug. 2017 (CEST)
- z. B. Windows 7, Windows 8. Ich habe ein Arbeitsverzeichnis mit Videos, Bildern, Textdateien, Unterordnern, HMTL-Dateien, Word- und Excel-Dateien, alles das, was am Arbeitsplatz anfällt. In der Hauptsache sind das Vorarbeiten zu späteren fertigen Briefen, Tabellendokumenten usw., d. h. ich speichere frühere Versionen in einem Großverzeichnis. Ordnergröße dort ist dann nach einem Jahr bei ca. 5 GB. Wenn ich das händisch über Windows lösche, dann dauert es. Schreibe ich die Dateien um (d. h. leere sie), sollte es schneller gehen!? Das Überschreiben erledige ich mittels Softwarelösung (selbstgefrickelt). --2003:D3:A3EB:A657:E116:7264:F9E3:C9D5 13:38, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Was macht denn dann ein Erpressungstrojaner anders? Also da wird eine Datei doch im Prinzip auch umgeschrieben? Warum kann man da dann die Originaldatei nicht auf der Festplatte suchen und wiederherstellen? --2003:D3:A3EB:A657:E116:7264:F9E3:C9D5 13:56, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Der bearbeitet in der Regel so viele Dateien, dass in dem Gesamtwust wenig Verwertbares übrig bleiben kann. Vergleiche: Wiederherstellungs-Dienste für Foto-SD-Karten weisen darauf hin, dass die Erfolgsaussichten der Rettung erheblich sinken mit zunehmender Nutzung nach der Löschung. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:08, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Was macht denn dann ein Erpressungstrojaner anders? Also da wird eine Datei doch im Prinzip auch umgeschrieben? Warum kann man da dann die Originaldatei nicht auf der Festplatte suchen und wiederherstellen? --2003:D3:A3EB:A657:E116:7264:F9E3:C9D5 13:56, 17. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt Programme, die alle Dateiblöcke, Journale (inkl. Backupjournale), Cluster Tips und Alternate Data Streams überschreiben. Es ist richtig, dass bei SSDs man nicht sicher sein kann, dass nicht doch Teile der Datei aufgrund der interne Blockverwaltung des Controllers nicht überschrieben werden, aber eine Untersuchung hat auch dort eine Erfolgsquote von über 90% ergeben. Alternativ kann man mit TrueCrypt oder VeraCrypt die Datenträger (auch die System/Bootpartition) vollverschlüsseln, dann stellt sich das Problem von Datenspuren nicht. Benutzerkennung: 43067 15:23, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Eine SSD müsstest Du geschätzt 10 mal komplett mit neuen Zufallszahlen füllen, damit jeder Block weider drankommt. Denn da wird der Schreibverschleiß gezählt und der freie Block mit den wenigsten Schreibzyklen benutzt. Die Dinger sind ein echtes Problem bei Datenschutz und Forensik. Teils gab es fehlerhafter Tools des Herstellers. Das sind dann aber Ganz-Plattenputzer. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Mit Röntgen- oder Gammastrahlung lassen sich Flash-Speicher sicher löschen. Ich weiß aber nicht, wie stark die Strahlung dosiert werden muss oder wie oft das wiederholt werden kann. Flash-Speicher stammen letzten Endes vom EPROM ab, bei denen die wiederbeschreibbaren Typen mittels UV-Licht gelöscht werden konnten. Flash-Speicher und OTP-EPROMs sind in lichtdichte Gehäuse verbaut, deswegen müssen die Photonen etwas kurzwelliger sein, um das Chipgehäuse zu durchdringen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Danach sind auch die Konfigurationsdaten im Controller-EEPROM gelöscht. Durchbrechen erscheint mir einfacher mit demselben Ergebnis. -- Janka (Diskussion) 22:35, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Das befürchtete ich. Dann muss man den Konfigurationsdaten-Chip lokalisieren und gesondert schirmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Danach sind auch die Konfigurationsdaten im Controller-EEPROM gelöscht. Durchbrechen erscheint mir einfacher mit demselben Ergebnis. -- Janka (Diskussion) 22:35, 17. Aug. 2017 (CEST)
ein bier name das mit d anfägt und mit einem f aufhört
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
- Wer, ich? Bist Du nicht mal auf die Idee gekommen, daß Du das selbst machen solltest? --78.53.147.31 20:36, 17. Aug. 2017 (CEST)
--2003:6B:C37:9F48:F529:FBE4:4581:C649 18:43, 17. Aug. 2017 (CEST)
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Simpsons#Duff-Bier (das kann man wirklich kaufen) --79.202.252.117 19:01, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Duff-Beer --Hans Haase (有问题吗) 20:13, 17. Aug. 2017 (CEST)
Reden: Bundeskanzler
Weiß jemand, ob und wo die offiziellen Reden der deutschen Bundeskanzler irgendwo archiviert sind? Ich meine natürlich eine amtliche Stelle, die zugänglich ist, nicht den Keller der jeweiligen Kanzler.
--Dioskorides (Diskussion) 22:15, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Sie stehen im Bulletin der Bundesregierung. --Aalfons (Diskussion) 22:27, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Zu dem es natürlich auch einen Artikel gibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:32, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Schade, dass nicht auch die älteren Jahrgänge online stehen. --Dioskorides (Diskussion) 00:04, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Zu dem es natürlich auch einen Artikel gibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:32, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dioskorides (Diskussion) 13:38, 19. Aug. 2017 (CEST)
Recep und die Parteien
Heute hat ja der "Sultan", wie ich den türkischen Präsidenten nur noch nenne, seinen Deutschtürken (und damit indirekt auch den "Biodeutschen"?) dringend davon abgeraten, die CDU, die SPD oder die Grünen zu wählen. Diese Parteien seien "Feinde der Türkei" und/oder führen einen "türkeifeindlichen Kurs". Tut das denn die AfD, die NPD, die LINKE, die FDP, die MLPD etc. nicht? Welche Partei soll denn wohl nach Meinung von Recep gewählt werden - gibt es überhaupt eine eindeutig pro-türkische Partei?
Gerade rechtspopulistische bis rechtsradikale Parteien (AfD, NPD, BüSo etc.) sind doch normalerweise besonders türkeiskeptisch bis -feindlich? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:01, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Meinen Medien zufolge hat Erdoğan keine positive Wahlempfehlung abgegeben. Das liegt wohl auch daran, dass die Adalet ve Kalkınma Partisi weder mit einem Kandidaten in einem Wahlkreis, noch mit einer Landesliste zur Wahl antritt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Zumindest der AKP-Ableger Allianz Deutscher Demokraten tritt in NRW auch bei der Bundestagswahl an. --Sakra (Diskussion) 07:59, 19. Aug. 2017 (CEST)
Es ist mir klar, dass der Sultan keine Empfehlung abgegeben hat. Und die AKP steht natürlich auf keinem Wahlzettel. Aber: Welche Partei(en) hat/haben das "türkeifreundlichste" Wahlprogramm aus Sicht der AKP? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:37, 19. Aug. 2017 (CEST)
Vermutlich zielte die Auflistung auf die potentiell regierungsbildenden Parteien, zu denen weder AFD noch LINKE zählen. Vergessen hätte der Bey demnach die FDP, vielleicht aus intimer Kenntnis der deutschen Parteienlandschaft, denn bei der kann traditionell niemand wissen, woran man tatsächlich ist. --Melekeok (Diskussion) 00:56, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Die Linke hat sich doch auch Mühe gegeben. Erdogan zu ärgern. Jetzt wird sie geignot. Wasn das fürn Typ? Spaß beiseite: Wenn das so weitergeht, wird die AKP in den nächsten Jahren eine Partei in Deutschland gründen. Dagegen helfen dann weder gute Worte noch Gesetze.--Bluemel1 (Diskussion) 10:26, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ob der Fragesteller wirklich eine Auskunft haben wollte, ist unklar. --Bluemel1 (Diskussion) 10:28, 19. Aug. 2017 (CEST)
Ghanaischer Name
Mir ist unklar wie die drei Namensbestandteile von Kasim Nuhu bzw. Kasim Adams Nuhu am besten gehandhabt werden:
- … wobei Adams der Nachname des Vaters und Nuhu jener des Grossvaters sei
- «Kasim, das ist mein Name. Adams, das ist jener meines Vaters. Und Nuhu, das ist der Name meines Grossvaters.»
--Leyo 11:53, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Clash of the Cultures! :-)
- hier und hier. Google => Kasim Adams Nuhu "last name" <=
- Kasim und Adams sind die "Vornamen" Nuhu der Nachname. Soviel zum Offiziellen.
- Fortschrittlichkeit des ghanaischen Familiennamenrechts ("Namen für alle!"): Ghana: "Es gibt weder das Recht noch die Pflicht, einen bestimmten Namen zu führen. Jede Person kann jeden Namen führen und ohne behördliche Genehmigung den Namen ändern. Es ist weit verbreitete Praxis, unter verschiedenen Namen bekannt zu sein. Bei Eheschließungen werden grundsätzlich keine nach deutschem Recht gültigen Namenserklärungen abgegeben. In der Mehrzahl der Fälle wird sich die Ehefrau nach der Eheschließung eigenmächtig mit dem Namen des Ehemannes bezeichnen. Es ist aber auch durchaus üblich, den eigenen Namen zu behalten."
- Hier (S. 38 oben) zur Wahl eines eigenen Namens, de nicht der Name des Vaters ist.[1]
- Mein Name sei Gantenbein. Gantenbein … nil nisi bene 13:27, 17. Aug. 2017 (CEST)
- So sei es. -- Ian Dury Hit me 20:13, 17. Aug. 2017 (CEST) scnr
- Vor- und Nachname ist eine europäische Idee. Auf andere Länder passt das oft nicht. Inder haben z.B. auch oft Mittelnamen, die weder Vor- noch Nachname sind. --85.212.242.208 16:08, 17. Aug. 2017 (CEST)
Betreffend „Kasim und Adams sind die "Vornamen", Nuhu der Nachname“: Aus den beiden oben verlinkten Aussagen sowie dem Kicker-Profil hätte ich eher geschlossen, dass Adams und Nuhu beides Nachnamen sind. Unter Adams sind keine Vornamen aufgeführt. Was nun? --Leyo 23:24, 17. Aug. 2017 (CEST)
- In Anführungsstrichen!
- Nochmal zur Philosophie: Er ist Kasim, er ist Adams und er ist Nuhu (in dieser Sortierung).
- In der Aufstellung der YBB wird er als "Nuhu" geführt (im Text schreiben sie aber Adams Nuhu...). Und Auch hier: Nuhu, Nuhu, Nuhu....
- Deren Artikel über ihn: Nuhu...
- Auf seinem Trikot steht ... Adams Hehehe!
- Seitengeräusche: Ich finde andere Ghanaer, die "Adams Nuhu" oder auch "Nuhu Adams" heissen. GEEZER … nil nisi bene 08:16, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Adams kein Vorname? Adams Diallo, Adams Dabotorudima, Adams George Archibald, Adams Oshiomhole, Adams GEEZER … nil nisi bene 08:24, 18. Aug. 2017 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ Lydia Raesfeld, Ursula Bertels: Götter, Gaben und Geselligkeit. Einblicke in Rituale und Zeremonien weltweit. Waxmann Verlag, 2009, ISBN 978-3-8309-7111-5, S. 31 (google.com).
Kirche mit Bär im Jahr 2001?
Hallo,
gestern abend kam im BR-Fernsehen eine Reportage "Die letzten Bären der Alpen" aus dem Jahr 2001. Dort wurde auch eine Kirche gezeigt in der ein Bär gehalten wurde. Kann mir jmd. den Namen der Kirche verraten? Wird dort heute noch ein bär gehalten?
danke+mfg
alex
--165.72.200.11 16:46, 17. Aug. 2017 (CEST)
besten dank - alex
165.72.200.11 08:09, 18. Aug. 2017 (CEST)
Temperaturwarnleuchte im VW Polo
Sorry, ist wahrscheinlich eine saublöde Frage, aber einer Frau wurde ein VW Polo als Dienstwagen zur Verfügung gestellt, und sie macht sich Sorgen, weil die Temperaturanzeige leuchtet. Im Handbuch steht nur, dass man nicht weiterfahren darf, wenn die Leuchte blinkt. Ist konstantes Leuchten der Normalzustand? Oder sollte die Leuchte normalerweise aus sein und hat das Leuchten etwas zu bedeuten? --Plenz (Diskussion) 22:43, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Hilft dieser Forumsbeitrag weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Sieht so aus, als ob das Leuchten doch unnormal wäre. --Plenz (Diskussion) 00:47, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Tja, LEDs brauchen weniger Strom als Glühlampen. Damit leuchten sie schon mal, wenn nur Kriechströme drauf sind. Solltest Du wie beschrieben die Sachen austauschen, bedenke Kühlmittel frisst den Lack an. Wasche das sofort mit Wasser nach, sonst kommen in zwei Jahren teuere Karosseriearbeiten. Schaue ins Handbuch, einige Autos sagen „kalt“, „zuwenig Kühlwasser“ und „zu heiß“ mit einer Lampe. Viele haben keine Kühlmittelfüllstandskontrolle, was Motorschäden fast schon vorprogrammiert. --Hans Haase (有问题吗) 08:23, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Sieht so aus, als ob das Leuchten doch unnormal wäre. --Plenz (Diskussion) 00:47, 18. Aug. 2017 (CEST)
Beerbter
Was ist ein Beerbter? Nicht im Sinne als Begünstigter in einem Erbfall, sondern als Vertreter einer kleineren Kommunaleinheit im beginnenden 19. Jahrhundert. Der Begriff wird in dieser Monographie mehrfach verwendet. Was habe ich mir darunter vorzustellen? Eine Art Gemeindevorsteher, ein Vollbürger (in welcher Funktion)? Oder was? Benutzerkennung: 43067 08:34, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ich würde es so verstehen als habe die Person ordentlich was geerbt und habe nun Geld und damit Einfluß. Realwackel (Diskussion) 08:59, 18. Aug. 2017 (CEST)
- In einem Forum wurde die Frage beantwortet mit: "erbeingesessen", "begütert". VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:24, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Substantivierung zu beerbt (in der Bedeutung III: erbeingesessen, begütert). Die „Meistbeerbten“ sind die „Meistbegüterten“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:30, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe auch meistbeerbt. Ist es Zufall, daß die Belege von beerbt älter (vor 1600) als von meistbeerbt (ab etwa 1600) sind? 91.54.45.246 11:20, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Substantivierung zu beerbt (in der Bedeutung III: erbeingesessen, begütert). Die „Meistbeerbten“ sind die „Meistbegüterten“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:30, 18. Aug. 2017 (CEST)
- In einem Forum wurde die Frage beantwortet mit: "erbeingesessen", "begütert". VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:24, 18. Aug. 2017 (CEST)
Problem mit der richtigen Schreibweise der Hauptstadt de jure von Sri Lanka
Ich grüße euch! Im Artikel Sri Lanka wird ja „Sri Jayawardenepura“ als Hauptstadt de jure angegeben, wohingegen beim Hauptstadtartikel das Lemma „Sri Jayewardenepura“ lautet. Im Informationsblatt des Auswärtigen Amtes wird „Sri Jayewardenepura - Kotte“ als Hauptstadt de jure angegeben. Deshalb meine Frage: Sind alle drei Varianten akzeptabel? Wenn ja, sollte man das irgendwo anführen. Für die Beantwortung bedanke ich mich schon mal im Voraus!
--ChemPro (Diskussion) 17:25, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Das steht alles im Artikel Sri Jayewardenepura. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Stimmt doch gar nicht – die alternative Transkription mit einem a mehr, wird im Artikel nicht erläutert. Laut Google-Ergebnissen ists mit e üblicher. --Chricho ¹ ² ³ 11:50, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ich lese im Artikel Sri Jayewardenepura den Halbsatz „…auf den später Junius Richard Jayewardene gerne unter Verwendung seiner eigenen Namensschreibweise zurückgriff…“. Das e statt dem a ist also auf der Miste von Junius Richard Jayewardene gewachsen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 18. Aug. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Die Schreibweise mit a wird aber kein einziges Mal im Artikel verwendet (bloß „Sri Jaya Vardhana Pura Kotte“ kommt vor, aber da sind ja noch viel mehr as, wohl weils eine englische Transkription ist). --Chricho ¹ ² ³ 21:47, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ich lese im Artikel Sri Jayewardenepura den Halbsatz „…auf den später Junius Richard Jayewardene gerne unter Verwendung seiner eigenen Namensschreibweise zurückgriff…“. Das e statt dem a ist also auf der Miste von Junius Richard Jayewardene gewachsen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 18. Aug. 2017 (CEST)
(NS-)„Richtlinien für Scharfrichter“ (Aktenzeichen 1418-IIIa 953)
soll es geben … kann aber nichts finden. Letzte Fassung von 1937 ??? Hat jemand einen Link oder eine pdf? Vielen Dank im Voraus! Brunswyk (Diskussion) 18:32, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Verzeihe bitte..., aber der Begriff "Richtlinie" in diesem Kontext...hast Du den mal ethymologisch hinterfragt? Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 18:53, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Wie man an dem von mir oben angegebenen Link sehr schön sehen kann, handelt es sich nicht um meine Wortwahl, sondern um NS-Sprachgebrauch. Folglich gibt es da auch nichts „ethymologisch“ [sic!] zu „hinterfragen“ (für mich). Brunswyk (Diskussion) 19:03, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn es Dir echt wichtig ist, kann ich am Samstag im Buch von Thomas Waltenbacher nach dessen Fundstelle schauen, er nimmt offenbar Bezug auf die Richtlinie. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:08, 16. Aug. 2017 (CEST)
- ja, ist es! Ist für diesen Artikel Friedrich Hehr. Danke auf jeden Fall schon mal. Brunswyk (Diskussion) 19:09, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ok, hab´s mir in den Lesesaal bestellt und schaue für Dich nach. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:13, 16. Aug. 2017 (CEST)
- ja, ist es! Ist für diesen Artikel Friedrich Hehr. Danke auf jeden Fall schon mal. Brunswyk (Diskussion) 19:09, 16. Aug. 2017 (CEST)
- danke, das ist sehr nett von Dir ;o) Brunswyk (Diskussion) 19:20, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo Brunswyk, Waltenbacher bezieht sich auf das Archivdokument "BA / alt R22 / 1324, Bl. 6f." - aber glücklicherweise hat er die komplette Richtlinie abgedruckt. Ich habe die entsprechenden Buchseiten gescannt (urheberrechtlich unproblematisch, ist ja ein amtliches Werk) und kann Dir das PDF zuschicken. Mehr dazu per Wikimail. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:30, 18. Aug. 2017 (CEST)
- danke, das ist sehr nett von Dir ;o) Brunswyk (Diskussion) 19:20, 16. Aug. 2017 (CEST)
Lazarus für Firefox, Firefox Downgrade (Linux)
Gestern ist mir Firefox abgestürzt. Natürlich ärgerlich, wenn man gerade in der Wikipädie schreibt. Daher habe ich seit Jahr und Tag die Erweiterung Lazarus, die von Editorfenstern regelmäßig Backups macht. Es lief noch Firefox Version 54, vorher wurde aber auf 55 upgedatet.
Leider gibt es seit einiger Zeit Kompatibilitätsprobleme zwischen Lazarus und FF. Ich hatte vor Monaten, als sich das ankündigte, mal geguckt und meine mich zu erinnern, irgendwie eine Gnadenfrist hingefummelt zu haben, die noch bis Version 57 gehen sollte.
Wie dem auch sei, die Datei lazarus.SQLITE im FF-Profil hat einen Zeitstempel von kurz vor dem Absturz. Ein Blick in diese Datei lässt mich vermuten, dass die Infos dort verschlüsselt sind. Mit der jetzt aktuellen FF-Version 55 will Lazarus nicht, die alte FF-Version 54 ist weg (und habe ich auf die Schnelle nicht gefunden).
Gibt es einen halbwegs einfachen Weg, die Datei zu entschlüsseln? Oder einen FF-Downgrade durchzuführen? Bei Mozilla gibt es ja alte Versionen, kann man die in vernünftigem Zeitaufwand ausprobieren und auf einem Linux Mint Qiana zum Spielen kriegen? Leider bin ich Laie, sobald es über .deb hinausgeht, und genau das ist bei den alten Versionen von Mozilla der Fall.
-- Pemu (Diskussion) 12:26, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Hast du das FF-Addon "sqlite-manager" installiert? --85.212.242.208 18:40, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Kannte ich nicht. Aber danke – ich erkenne eine Struktur, allerdings heißt der wohl passende Schlüssel schon "text_encrypted". Die Einträge bestehen aus vielen Hexziffern.
- Keine Ahnung, weder wo der Schlüssel dafür zu finden ist, noch mit welchem Programm man das entschlüsseln kann. "… uses RSA and AES hybrid encryption" heißt es auf der Seite bei Mozilla.
- -- Pemu (Diskussion) 19:46, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Bin zwar nachwievor neugierig, aber gebe jetzt auf, da in der Datenbank auch ein Schlüssel "created" ist, wo Zahlenwerte drinstehen, über deren Bedeutung ich mir nicht im Klaren bin, die aber zufällig eine Unixzeit von März bis April dieses Jahres darstellen. Daher gehe ich davon aus, dass ich damals das Add-on doch nicht erfolgreich hingefummelt bekommen habe. Warum die Datenbankdatei allerdings einen aktuellen Zeitstempel hat, weiß ich nicht. -- Pemu (Diskussion) 23:07, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Bei Linux Mint läuft ja wahrscheinlich apt-get, dass ein Downgrade ermöglicht, indem man die gewünscht Version im Programmaufruf angibt: Beispielsweise für mein Ubuntu:
sudo apt-get install firefox=45.0.2+build1-0ubuntu1
um Firefox auf Version 45 festzunageln. Dann nochapt-mark hold firefox
um neuerliche Updates zu verhindern. --FGodard|✉|± 20:22, 17. Aug. 2017 (CEST)- Danke für den Hinweis. Wie genau muss man die Version angeben? Einfach "=54" hatte ich gestern Abend schon mal probiert. Kann man irgendwie auflisten lassen, was im Repository vorgehalten wird und wie genau sich die Versionen schreiben? Aber wie schon eben in Bezug auf die mutmaßlichen Unixzeiten unter created geschrieben – ich nehme an, dass da nichts zu holen ist. -- Pemu (Diskussion) 23:30, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Hier sind alle Versionen. Ein Klick und du kommst auf eine Seite, wo du ein .deb downloaden kannst. --85.212.250.43 18:00, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Wie genau muss man die Version angeben? Einfach "=54" hatte ich gestern Abend schon mal probiert. Kann man irgendwie auflisten lassen, was im Repository vorgehalten wird und wie genau sich die Versionen schreiben? Aber wie schon eben in Bezug auf die mutmaßlichen Unixzeiten unter created geschrieben – ich nehme an, dass da nichts zu holen ist. -- Pemu (Diskussion) 23:30, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Mal 'ne andere Idee: mit dem (meiner Meinung nach unverzichtbaren) Addon "Greasemonkey" sollte es möglich sein, so eine Funktion zum Abspeichern von Editorfenstern nachzuprogrammieren. --Plenz (Diskussion) 00:46, 18. Aug. 2017 (CEST)
Laserpunkt ansehen
Ich habe mich von unserem Artikel Laser bis zu en:Laser safety durchgeklickt und mir ist immernoch nicht klar, was bei diesen Laserklassen gemeint ist: Kann ich einen Klasse-1-Laser problemlos ins Auge gestrahlt bekommen? Ist bei einem Klasse-2-Laser auch das Anschauen des Punktes auf üblichen Materialien (quasi alles, wo nicht sehr deutlich ein einzelner Punkt zurück kommt) problematisch? --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:04, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Die Ansteuerung von Laser-LEDs wird teilweise so wie die Abgaswerte, selbst der sehr sparsamen AdBlue-Zugabe eingestellt. Das bedeutet, die LED kann mehr und wird nicht unbedingt richtig im Strom begrenzt. Das hat zur Folge, dass mehr Licht als angegeben rauskommt. Die Wirkung ist aber die wie in die Sonnenfinsternis zu sehen. Man kann sich einen Nagel ins Knie rammen oder einzelne Zellen der Netzhaut schädigen. Die im Artikel genannte „Streustrahlung“ sollte man als Speckles verstehen. --Hans Haase (有问题吗) 08:20, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn so eine banale Vereinfachung mal erlaubt ist versuche ich mal eine Übersetzung von Hans' Ergüssen: Nein. Yotwen (Diskussion) 08:43, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Dass ein Laser möglicherweise - z. B. durch Fehler - mehr abgeben könnte als draufsteht, erscheint logisch. Aber die Frage war nach den Laserklassen. Wenn ich Klasse 1 richtig verstehe, so kann das auch eine Bezeichnung auf einem Laser sein, der im Regelfall durch ein Gehäuse abgeschottet ist. Welche Klasse dann aber gilt, wenn das Gehäuse (warum auch immer) nicht mehr drum ist und den Laser abschottet, weiß man dann wohl eher nicht. Ich persönlich hätte keine Lust, mit den eigenen Augen herauszufinden, ob Klasse 1 jetzt draufstand, weil der Laser tatsächlich ungefährlich ist oder weil er eigentlich in ein Gehäuse hätte stecken müssen. Ob die Reflexion eines Laser 2 gefährlich ist oder nicht, hängt wohl vom Material und der eventuell entstehenden Streuung ab. Was soll man darauf hier antworten? Ich würde möglichst in überhaupt keinen Laser freiwillig hineinschauen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:00, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Nochmal zur Gundlage: Ein Laser ist ein Licht einer bestummten Wellenlänge = Lichtart, wobei die „Art“ keine Kunst ist sondern eine Sorte, gemeint ist Licht anderer Wellenlänge, was dessen Farbe ausmacht, jedoch als Wellenlänge dies genauer beschreibt. Frequenz ist ein Kehrwert der Wellenlänge um die Lichtgeschwindigkeit. Verunreinigungen im Material erzeugen andere Lichtarten. Dadurch streut der Laser, da eine Linse irgendwo auch die Eigenschaften eines Prismas aufweist, Licht spektral zu zerlegen. Selbst LED-Laser haben diese «sehr material-reine LED» mit einer nachfolgenden (einstellbaren) Linse. Somit kann ein Prisma als ein Filter funktionieren. Die Reinheit des Lasers zeigt sich auch darin wie gut er sich über längere Strecken fokussieren lässt. Der billige Laserpointer wirft bereits nach 100 Metern einen Keks auf sein Ziel; anschaulich an fensterlosen Fassaden. Was auf spiegelnden Flächen zurückkommt, ist damit der Lichtart und der Fokussierung des Lasers geschuldet. Der Winkel anderer Lichtarten aus Verunreinigung des Lasers wird neben den Reflexionseigenschaften der Oberfläche nur als Verlängerung des Lichtweges wirksam. Die Unebenheiten im Spiegel auf der Fläche des „Kekses“ ließen sich auf einer Fläche (wobei Leinwände rauh sind und dazu nicht geeignet) nach dem Spiegel projizieren, nur sind da noch ganz andere Winkel dabei: Strahlt man den Laser auf eine Metallkugel, offenbart sie ihre Unebenheiten. Das kann auch reflektiert buchstäblich ins Auge gehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Dass ein Laser möglicherweise - z. B. durch Fehler - mehr abgeben könnte als draufsteht, erscheint logisch. Aber die Frage war nach den Laserklassen. Wenn ich Klasse 1 richtig verstehe, so kann das auch eine Bezeichnung auf einem Laser sein, der im Regelfall durch ein Gehäuse abgeschottet ist. Welche Klasse dann aber gilt, wenn das Gehäuse (warum auch immer) nicht mehr drum ist und den Laser abschottet, weiß man dann wohl eher nicht. Ich persönlich hätte keine Lust, mit den eigenen Augen herauszufinden, ob Klasse 1 jetzt draufstand, weil der Laser tatsächlich ungefährlich ist oder weil er eigentlich in ein Gehäuse hätte stecken müssen. Ob die Reflexion eines Laser 2 gefährlich ist oder nicht, hängt wohl vom Material und der eventuell entstehenden Streuung ab. Was soll man darauf hier antworten? Ich würde möglichst in überhaupt keinen Laser freiwillig hineinschauen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:00, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn so eine banale Vereinfachung mal erlaubt ist versuche ich mal eine Übersetzung von Hans' Ergüssen: Nein. Yotwen (Diskussion) 08:43, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ich gehe mal von einem normal funktionsfähigen Gerät aus. Also beispielsweise ein Laserpointer, mit dem man irgendwas in der Ferne zeigen will, oder ein Messinstrument, bei dem man mittels des Laserpunkt eine zu messende Stelle anzielt. Da ist es ja recht üblich, hineinzuschauen. Meine Frage ist, ob das trotz der Bestimmungsgemässheit eine schlechte Idee ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:13, 18. Aug. 2017 (CEST)
- @Youtwen: Danke, sonst hätte ich’s einfach ignoriert. Nur auf welche der beiden Beispielfragen das „nein“? :-D Mit dem Verweis auf Speckle verstehe ich das „Streulicht“ nicht nur als „Staub macht den Strahl sichtbar“, sondern auch als „Punkt auf Holz“, richtig? Streulicht steht da aber bei Klasse 3B explizit als „in der Regel ungefährlich“. Also ist Streulich bei Klasse 2 auch ungefährlich? Dann müsste die Ungefährlichkeit* bei Klasse 1 konsequenterweise auch bei direkt-ins-Auge-Leuchten gelten, oder? *: „Ungefährlichkeit“ entsprechend der den Laserklassen zugrunde liegenden Einschätzung. Die Frage, ob als ungefährlich bezeichnete Strahlung vielleicht doch gefährlich ist interessiert mich in dieser Diskussion nicht. Geht eher darum, ob ich das Punktanschauen guten Gewissens zulassen kann :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:13, 18. Aug. 2017 (CEST)
- so wie ich Laser#Laser-Klassen versteh, kann man wohl bei einem Klasse-1-Laser in den Strahl sehen ohne Schaden zu nehmen (empfehlen wuerde ich es trotzdem nicht), bei einem Klasse-2-Laser wohl bis 0.25 Sekunden. Die Angaben gelten wohl fuer den Hauptstrahl, nicht fuer Streulicht (ohne Gewaehr!!).
- Hab noch [8] gefunden: sagt im Prinzip das gleiche, und bestaetigt, dass Klasse-2-Streulicht unbedenklich ist.--Nurmalschnell (Diskussion) 14:24, 18. Aug. 2017 (CEST)
Lage nach dem Tod Ludwigs II. der Deutsche
Ich finde zur Reichsteilung im Jahr 876 einfach keine Karte in den Weiten des Internets. Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 21:57, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Mal bei Commons geschaut ? --Aalfons (Diskussion) 22:34, 18. Aug. 2017 (CEST)
Enormer Stromverbrauch bei Stromverbrauch Samsung S5 mini
Hallo! Weiß jemand eine schnelle Abhilfe, wenn mein Akku des Samsung S5 minis (SM-G800F, Android 6.0.1) nach rund 2,5 Stunden leer wird? Ein Deaktivieren von WLAN, GPS, Vibrieren, Bildschirm drehen und Bluetooth macht wenig Unterschied. In den letzten 2 Stunden habe ich weder viel telefoniert, noch sonstige Anwendungen intensiv genützt. Das Gerät habe ich seit September 2015 und die Akkuleistung verkürzt sich seit dem monatlich. Hilft ein Akkutausch? Interessieren würde mich auch, wie die Prozentangaben der Anwendungen zu verstehen sind. --GT1976 (Diskussion) 09:18, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Normalerweise sollte der Bildschirm am meisten am Akku ziehen, alles andere ist verdächtig. Brauchst du die "Secure Hub"-App? Wärmt sich das Gerät merklich auf? Wenn nicht, ist der Akku vermutlich defekt/hinüber. --Magnus (Diskussion) 09:22, 17. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Wenn der Akku defekt ist, hilft natürlich ein Akkutausch. Und 2,5h Laufzeit schreien da förmlich nach ... unter der hoffnungsfrohen Voraussetzung, dass das Gerät selbst in Ordnung ist. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:27, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ist da ein Download über WLAN aktiv? WLAN zieht richtig, die LED der Kamera auch. BT ist auch an. Wenn sich eine App an einem Task festbeißt, zieht der Prozessor mehr als sonst. Tasks anschauen, ggf mal kalt starten. --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist ein Firmetelefon, wozu das Secure Hub benötigt wird, weiß ich leider nicht. Das Gerät wärmt sich sehr oft auf, kommt mir vor. Ich werde mal einen neuen Akku versuchen. Warum ist die Summer der Prozente nur 20 % und was machen die anderen 80 % --GT1976 (Diskussion) 11:59, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Android kann ja nur anhand der Prozessorlast und Bildschirmhelligkeit und Sendeleistung usw. schätzen, was wie viel Strom verbraucht. Daher addieren sich die Werte nicht unbedingt zu 100%. Es scheint, das das Handy nicht weiß wieso 80% der Akkukapazität verloren gehen. Vielleicht ist es wirklich Selbstentladung oder ähnliches in einem defekten Akku oder eine App sorgt für diese Probleme. Akkutausch könnte helfen, wenn nicht gucke mal, ob App-Updates oder das Deaktivieren von Apps das Problem lösen kann. -- Jonathan 16:50, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ich halte die Akkuverbrauchsanteile für eine grobe Schätzung. Bei meinem Handy wird z.B. 50 % Bluetooth, 3 % Bildschirm und 1 % Pokémon Go angezeigt. Der wahre Akkufresser GPS, der für Pokémon Go erforderlich ist, taucht nicht in der Liste auf. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist wohl ein Bug, normalerweise sollte GPS nicht bei "Bluetooth" dabei sein, sondern bei den Apps, die GPS verwenden oder beim System. Wobei ich verwende zwar kein Pokémon Go, aber wenn solche Apps Daten über Google Maps oder eine andere Kartenapp herunterladen, könnte der Verbrauch aus da anzgezeigt werden, dass das alles als Bluetooth-Verbrauch angezeigt wird ist aber ungewöhnlich. --MrBurns (Diskussion) 18:07, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ich halte die Akkuverbrauchsanteile für eine grobe Schätzung. Bei meinem Handy wird z.B. 50 % Bluetooth, 3 % Bildschirm und 1 % Pokémon Go angezeigt. Der wahre Akkufresser GPS, der für Pokémon Go erforderlich ist, taucht nicht in der Liste auf. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn Du Secure Hub nicht nutzt, solltest Du ihm über die App-Einstellungen verbieten, im Hintergrund aktiv zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Android kann ja nur anhand der Prozessorlast und Bildschirmhelligkeit und Sendeleistung usw. schätzen, was wie viel Strom verbraucht. Daher addieren sich die Werte nicht unbedingt zu 100%. Es scheint, das das Handy nicht weiß wieso 80% der Akkukapazität verloren gehen. Vielleicht ist es wirklich Selbstentladung oder ähnliches in einem defekten Akku oder eine App sorgt für diese Probleme. Akkutausch könnte helfen, wenn nicht gucke mal, ob App-Updates oder das Deaktivieren von Apps das Problem lösen kann. -- Jonathan 16:50, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Das Verhalten kenne ich von wilddlaufenden Apps im Hintergrund. Fahr mal im abgesicherten Modus hoch, dann läuft nur das Betriebssystem. Wenn ich mich richtig erinnere geht das mit dem gleichzeitigen Drücken der Leiser-Taste und dem Ein/Aus-Knopf. Und beobachte dann das Verhalten. --Jeansverkäufer (Diskussion) 19:10, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Eventuell reicht auch ein normaler Neustart (am Besten mit einem regulären Herunterfahren, nicht mit einem Akku-Leer-Herunterfahren). --MrBurns (Diskussion) 03:38, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Nieder- und Hochfahren bringt nichts, sowohl mit und ohne Akku-Leer-Herunterfahren. Letzteres passiert mir ja ständig. :-) --GT1976 (Diskussion) 13:06, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Eventuell reicht auch ein normaler Neustart (am Besten mit einem regulären Herunterfahren, nicht mit einem Akku-Leer-Herunterfahren). --MrBurns (Diskussion) 03:38, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Versuch mal, das S5mini mit vollem Akku direkt nach dem Einschalten in den Energiesparmodus zu versetzen. Hält es dann merklich länger? --Ali1610 (Diskussion) 22:47, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Bei Nichtbenutzung könnte man es auch in den Ultrasparmodus versetzen. Zu beachten ist aber, dass dabei die meisten Apps beendet werden und bestimmte Standby-Funktionen (z.B. GPS-Tracking) funktionieren da auch nicht. Das Internet bleibt aber bei der Standardeinstellung aktiviert. Allerdings beziehen sich meine Angaben auf Android 5.x, ein S5-Modell mit Android 6 hatte ich nie. --MrBurns (Diskussion) 03:31, 19. Aug. 2017 (CEST)
deckenleuchten im außenbereich
vorschriften beim einbau von deckenleuchten im außenbereich (unter dachüberstand)? Schutzglas vorgeschrieben? --78.49.5.136 21:31, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Die Leuchten müssen mindestens IP44 einhalten. Leuchten ohne Schutzglas tun das nicht. Ich habe schon Außenleuchten ohne IP44-Schutz gesehen. Die sahen nach einigen Jahren überhaupt nicht mehr schön aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Motten und sonstiges wird sich darin einnisten, wenn irgend welche Ritzen oder Löcher drin sind. Das kann schon bei einem Klemmkasten passieren, wenn eine Kabeldurchführung zuviel aufgeschnitten wurde. Die Korrosion durch Kondensation lassen das Zeug auch unnötig altern. Das ist nicht der Zuverlässigkeit und Brandsicherheit dienlich. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ich sehe vor allem Kondensation, etwa nächtliche Betauung, und damit verbundene Korrosion als Problem an. Ein wohlmeinender Kollege hat mal bei einer Außenleuchte die Kondensatablauflöcher mit Silikonmasse verschlosssen. Danach war die Leuchte ein Aquarium. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 18. Aug. 2017 (CEST)
- …und im Betrieb ein wunderschöner Knallgasgenerator. --Hans Haase (有问题吗) 01:58, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ich sehe vor allem Kondensation, etwa nächtliche Betauung, und damit verbundene Korrosion als Problem an. Ein wohlmeinender Kollege hat mal bei einer Außenleuchte die Kondensatablauflöcher mit Silikonmasse verschlosssen. Danach war die Leuchte ein Aquarium. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Motten und sonstiges wird sich darin einnisten, wenn irgend welche Ritzen oder Löcher drin sind. Das kann schon bei einem Klemmkasten passieren, wenn eine Kabeldurchführung zuviel aufgeschnitten wurde. Die Korrosion durch Kondensation lassen das Zeug auch unnötig altern. Das ist nicht der Zuverlässigkeit und Brandsicherheit dienlich. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 18. Aug. 2017 (CEST)
Bündnis 90/Die Grünen
Warum haben sich eigentlich die ganzen Fake-News-Verbreiter, Trolle und Rechtsradikalen auf Twitter und Facebook so stark auf die Grünen "eingeschossen"? Und dort insbesondere auf Katrin Göring-Eckardt? So gibt es ja beispielsweise einen Hashtag #GrueneVersenken und Ähnliches, auf YouTube stehen Videos einer "Gesellschaft gegen grünes Gedankengut" und Äußerungen von Katrin Göring-Eckhardt werden auch besonders oft als unerträglich, deutschenfeindlich, unzumutbar etc. bezeichnet. Sie selbst wird auch besonders oft, so scheint mir, persönlich angegriffen... Hat sie irgendeine Äußerung getätigt, die entsprechende Kreise besonders - d.h. mehr als LINKEN- und SPD-Äußerungen - verärgert hat?
Außerdem: Ich habe mir mal Teile des grünen Parteiprogramms durchgelesen... Warum gilt Bündnis 90/Die Grünen eigentlich manchmal als "Verbotspartei" oder "Bevormundungspartei"? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:59, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Viel Feind, viel ehr. Aber Verbotspartei scheint als Bezeichnung nicht ganz abwegig, wobei diese Verbote dazu dienen sollen die Leute zu einem "richtigen" Leben und Verhalten (Mobilität nur für Reiche/ 5 Euro der Liter, Veggie-Day) zu "animieren". Das muss nicht jeder haben und manche suchen dann diese Art der Auseinandersetzung mit der Partei. Und Repräsentanten sind Personen und die sind angreifbarer als eine Organisation an sich. Benutzerkennung: 43067 23:09, 19. Aug. 2017 (CEST)
- "Mobilität nur für Reiche"? Schon mal etwas vom öffentlichen Verkehr gehört? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:36, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ziel der Grünen war es damals den Liter Sprit 5 € kosten zu lassen und die KFZ-Steuer abzuschaffen. Das sollte es belohnen, das Auto stehen zu lassen (und keine vom Staat gemachten laufenden Kosten haben). Das ist nie wahr geworden, auch nicht entbürokratisiert worden. Heute muss ja noch eine Plakette gekauft werden, die nicht ans Auto, sondern irrsinnig ans Nummernschild gebunden ist und die meisten Autos nicht erfüllen was die Plakette gewährleisten soll. Sie damalige Koalitionen waren stehts zur SPD, die wiederum von Personal des Wolfsburger Kombinates durchsetzt wurde. Göring-Eckhardt wehrt sich wohl nicht genug. Die ANTIFAmilienpolitik ist ja links etabliert. Da wird den jungen Leuten eingebläut, sie müssten zuerst beruflich erfolgreich sein, damit ihre Kinder nicht „Hartzer“ werden. Die Wahrheit ist, dass sie teils mit Mitte 30 immer noch zur Generation Praktikum gehören und ans Kinder haben nicht denken wollen und mit gutem Gewissen können. Nur wird im Biologieunterricht verschwiegen, dass ab Mitte 30 bei der Frau die Risikogeburten anfangen. Ab 40 nehmen die Mutationen im Erbgut – zumindest beim Mann – wieder zu. Das wird als Verrat gewertet. Mit der einhergehenden Ausbeutung der Arbeitskraft, die das defacto ist, haben es die rechten dann auch nicht so. Dafür, dass die Löhne über 20 Jahre hin stagnierten, ist der Sprit munter teurer geworden und die Bahn hat auch kräftig erhöht. Das kommt einem Reiseverbot nach Geldbeutelgröße gleich. Da war man sich beim Verunmöglichen einig. Es ist eine Schande, dass Autos beim Arbeitgeber, sofern er den zustimmt geladen werden können und das nicht auf den Freibetrag des Geldwerten Vorteils angerechnet wird. Vor wenige Jahren wurden Mitarbeiter gekündigt, wenn sie nur ihr Mobiltelefon auf Kosten des Chef aufgeladen haben. Es sind diese Versäumnisse der Politik, die nun mit Gerüchten über Flüchtlinge bei den darauf Hörenden und Geschädigten auf fruchtbaren Boden stoßen. Das Problem: es ist nur eine Hälfte Populismus, der Rest hat einen wahren Kern. Das wird aber zu oft nicht unterschieden. --Hans Haase (有问题吗) 23:19, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Politik ist immer auch Symbolpolitik. Und die GRÜNEN symbolisieren deutlicher als andere Parteien, was diesem Gelichter zuwider ist: Sie sind nicht nationalistisch, schon gar nicht völkisch, sie sind frauenpolitisch engagiert, haben einen Vorsitzenden mit türkischem Namen etc. Das ist das eine. Das andere hat Vorvorredner zutreffend dargestellt: Es handelt sich wohl tatsächlich – kraft ihrer Geschichte und ihrer Mitgliederstruktur – um eine Partei, die ihre Ziele ordnungspolitisch durchsetzen will. Statt „Verbotspartei“ wäre allerdings angemessener: „Erziehungspartei“. (Und Vorredner hat insofern nicht Unrecht, als daß die Ultra-Rechte durchaus mal die richtigen Fragen stellt – und katastrophale Antworten vorschlägt.) --Melekeok (Diskussion) 23:49, 19. Aug. 2017 (CEST)
Schon gute Antworten... und wer meinen sollte, dies sei keine Wissensfrage, soll doch bitte ins Café verschieben anstatt - wie oben geschehen - eine Erle zu pflanzen!
@Hans Haase:, was hat allerdings die (angebliche) "ANTIFAmilienpolitik" linker Parteien damit zu tun? Weil die linke(re)n Parteien eine solche "Anti-Familienpolitik" betreiben, meinst du, führen Gerüchte über Flüchtlinge zu Hass? Und was hat das ganze mit dem "Wolfsburger Kombinat" zu tun?--ObersterGenosse (Diskussion) 00:11, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Die Schröderleute haben haben die Sozialhilfe an Bedingungen geknöpft. Dadurch brach das Lohnniveau ein. Was damit produziert wurde, wissen wir heute. Es gibt da so ein VW-Gesetz, nachdem 20% des Konzerns dem Land Niedersachsen gehören müssen. Nebenbei gehört die Bahn dem Staat zu 100%. Dabei wird die Grenze zwischen Staat und Wirtschaft aufgeweicht und die Interessen kollidieren. Unterdessen tauschen Politik und Betriebe im Staatsbesitz reichlich Personal untereinander aus. Da macht sich der Staat zum Handlanger seiner eigenen Betriebe. Er nimmt eine Eigenschaft an, die die DDR hatte. Er tritt im Interesse seiner Betriebe gegen den Bürger auf. Unterdessen muss man sich auch vor Augen halten, welche Richtungen die ein oder andere Definition von Feminismus eingeschlagen hat. Zu häufig geht es darum der Frau lediglich eine Kaufentscheidung abzuverlangen und zur Durchsetzung dieser ist diese ganz besondere Frauenpolitik notwendig. Das zeigt sich in der Produktpolitik: So ist das Muscle-Car heute weitgehend verschwunden und der Vertreterkombi, der ausgedient zur Familienkutsche wird, hat die PS bekommen. Er ist auch runder geworden, damit er etwas mehr „Frauenauto“ ist. Auch ist über diversen Ökofraß bekannt, dass er lediglich zu Minderleistung und auf billiger produzierte Lebensmittel abzielt, die teilweise erhebliche Nachteile beim Konsumenten verursachen. --Hans Haase (有问题吗) 00:33, 20. Aug. 2017 (CEST)
Jemand hat mal die Frage, was die Grünen in ihren 8 Jahren (Mit-) Regierungszeit erreicht haben, geantwortet: Das Dosenpfand! --Mankir (Diskussion) 00:38, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist zwar ein nettes Bonmot, aber die Leistungen würde ich doch weit höher ansiedeln. Umweltschutzbelange und bestimmte überfällige gesellschaftliche Entwicklungen sind zu einem Teil Verdienst grüner Politik und Forderungen, auch wenn Vieles aus Angst vor Verlust von Wählerstimmen von regierenden Parteien adaptiert wurde. Allerdings scheinen sie es jetzt zu "überreissen". Benutzerkennung: 43067 00:47, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Stimmen tut das auch nicht, denn das Dosenpfand ist 1991 auf der Miste von Klaus Töpfer (CDU) gewachsen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ich denke manches wurde da aus dem Zusammenhang gerissen. Außerdem waren es bspw. nicht 5 Euro sondern 5 Mark. Und dem nähert man sich auch ohne die Grünen. Nebenbei sollte es natürlich andere Entlastungen geben. Genau auch das mit dem Veggie-Day. Den Vorschlag haben viele als Bevormundung erlebt, was vermutlich weniger am Vorschlag lag als daran wie der Vorschlag kommuniziert wurde. Aber ich denke, dass die Grünen so ein beliebtes Ziel sind liegt daran, dass sie zum einen eher den besseren Schichten zugerechnet werden als SPDler und Linke und das die Grünen(wähler) gerade auch in der Flüchtlingskrise (gefühlt) wohl vorne mit dabei waren als es darum ging die Flüchtlinge zu empfangen. An ihnen haftet der Begriff Gutmensch wohl auch am meisten und das ist ja auch ein beliebter Kampfbegriff von Rechten. --Yeerge (Diskussion) 02:10, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Gerade so Beispiele wie Veggieday, Verkaufsverbot von Alkohol in Baden-Württemberg, Feinstaubplaketten- und Umweltzonenhysterie sind typische Beispiele grüner Verbots- und Bevormundungspolitik. Umweltzonen und Feinstaubplaketten sind wirkungslos, das Alkoholverkaufsverbot wird wegen Wirkungslosigkeit demnächst aufgehoben. Außerdem sollte man nie vergessen, dass die Grünen 1989 als einzige westdeutsche Partei gegen eine Deutsche Wiedervereinigung war. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 20. Aug. 2017 (CEST)
Sorry, Leute und ObersterGenosse, aber könnten nicht einfach mal politische Diskussionen woanders geführt werden? Es müssen doch nicht zu jedem politischen Thema, das einem irgendwo auf der (Internet-)Welt vor die Füße fällt, krampfhaft ein paar Pseudo-Wissensfragen zusammengefrickelt werden, um damit dann die WP:Auskunft zum Diskussionsforum umzugestalten. Ich setze die Erle in der Hoffnung auf Einsicht Eurerseits. :-) Und nein, ObersterGenosse, ich verschiebe nichts ins Café, wie Du oben angeregt hast. Wenn Du da diskutieren möchtest, solltest Du es selbst dahin verschieben. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:26, 20. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube, dass Apraphul nur das Intro sehr eng auslegt... Wo sollen denn politische Diskussinen geführt werden? Nur im Café? Auf einer neuen Seite (die ich anlegen würde)?
@Rotkaeppchen68: - was wollten denn die Grünen statt Wiedervereinigung? Weiter eingemauerte DDR oder unabhängige DDR , die vom Westen aufgebaut wird? Oder haben sie keine Alternative angeboten? Warum wollten sie keine Wiedervereinigung, befürchteten sie einen wiederholten Militarismus (der dann ja auch auftrat)? Und was wurde daraus, nachdem die Wiedervereinigung erfolgt war? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:43, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Deine Fragen-Kaskade ist durchaus interessant. Oft haben nämlich Parteien - nicht nur die Grünen ! - etwas gesagt, von dem sie später überhaupt nicht mehr wissen wollte, dass sie es gesagt haben. Aber das wäre ein eigenes, durchaus interessantes Lemma, passt hier nicht ganz zur Ausgangsfrage. --2003:D0:2BC1:7E01:BD7C:CBF9:1575:789D 11:55, 20. Aug. 2017 (CEST)
- @ObersterGenosse: Damals nannten die Grünen das Konföderation bzw. konföderative Strukturen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 20. Aug. 2017 (CEST)
Da im Titel nur "Bündnis 90/Die Grünen" steht, finde ich, dass - zumal, wenn die Sache mit der Vereinigung oben als Grud für verstärktes Dissing angeführt wird - auch solche Fragen hier diskutiert werden können und sollten. Weißt du da mehr drüber, 2003:D0....-IP? Zur Not machst du halt einen Unterabschnitt... --ObersterGenosse (Diskussion) 12:05, 20. Aug. 2017 (CEST)
Ja, ObersterGenosse, im Café. Denn Wiki ist eine Enzyklopädie und ihre Auskunftsseite keine Diskussionsplattform. Du selbst hast Deine "Frage" ja vorab als grenzwertig erkannt und weiter oben schon mal vorsichtshalber die Möglichkeit einer sinnvollen Verschiebung ins Café selbst ins Spiel gebracht. Tue es - verschiebe es! Du benennst diesen Abschnitt selbst (so wie ich auch) völlig zurecht als "politische Diskussion". Auch ohne zu enge Auslegung des Intros gehört die sicherlich nicht in die WP-Auskunft. Auch auf einer selbstangelegten Seite in Deinem Benutzerraum (ich vermute, so etwas meinst Du mit Deine Frage oben) würde das nicht hingehören, denn Wikipedia ist kein Blog und kein privater Webspace. Aber das alles weißt Du auch! Dass Du trotzdem (m)eine vorherige, begründete Erle ins Nirvana geschickt hast, ist schon ein Ding. Ich setze die wieder ein. Lass Dich bitte nicht von Anderen, die hier in der WP:Auskunft bereitwillig mit Dir politisch diskutieren, dazu inspirieren, Deine Mitarbeit gegen die Regeln der deWiki zu richten, indem Du den eigentlichen Zweck der WP:Auskunft (alle auftretenden Graubereiche eingeschlossen, aber dazu gehört diese Diskussion nicht) ignorierst. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:24, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, keine Wissensvermittlung, reine Diskussion. Hier falsch. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:26, 20. Aug. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Das mit dem Konföderalismus ist auch sehr interessant! Die Grünen (und auch andere Elemente?) wollten einen sogenannten Dritten Weg - heute ist dieser Begriff ja mit Faschismus u.Ä. assoziiert. Das wollten sie ja bestimmt nicht, sie meinten sicher irgendetwas zwischen Kapitalismus und Sozialismus. Wie sollte so etwas aussehen? So wie das Programm der ÖDP vielleicht - "Mensch vor Profit"?
Und: Ist es eine URV, ins Café einfach durch Copy'n'Paste zu verschieben? Teilst auch du die Meinung von Apraphul, oder sollte die Erle besser entfernt werden? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:01, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Falls Dich dazu auch meine Meinung interessiert: Ich meinte nicht, die Beiträge per Copy/Paste zu verschieben. Ich möchte z.B. nicht, dass meine Beiträge im Cafè landen, wonöglich noch in einem Anschein, als hätte ich sie dort selbst geschrieben. Nein, was ich meinte ist die Verschiebung des Themas. Dort ein neuer Abschnitt, bestehend u.a. aus den hier bereits gewonnenen Erkenntnissen und Folgefragen. Dazu dort Pings an die Teilnehmer. Hier in der Auskunft dann ein Hinweis/Link auf Fortführung der Diskussion im Café. Gerne auch in Verbindung mit neuer, aktualisierter Erle. Diese und die Verlinkung ins Café bliebe dann ja noch über 24h stehen, sodass alle Interessierten das sehen würden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:10, 20. Aug. 2017 (CEST)
Alle ab ins Café - dort geht es weiter. Wer aber die Apraphul'schen Einwände ebenfalls für unberechtigt hält, kann gerne auch die Erle entfernen und hier weiter antworten. Ich werde auch hier die Sache weiter verfolgen! --ObersterGenosse (Diskussion) 16:30, 20. Aug. 2017 (CEST)
Plötzlicher Nikotingeruch im Auto
Ich habe vor gut zwei Jahren einen sogenannten Jahreswagen gekauft. Seit einigen Wochen bemerke ich (Nichtraucher, einziger Nutzer des Fahrzeugs) einen starken Nikotingeruch im Auto. Auch Mitfahrern fällt das auf. Kann es sein, dass irgendwelche Reinigungsmittel, die vor dem Verkauf des Wagens zur Anwendung kamen, nun so langsam ihre Wirksamkeit verlieren und das Auto, das mir als Nichtraucherfahrzeug verkauft worden ist, wieder die Sünden seines Vorbesitzers offenbart? Gibt es eventuell auch eine andere Erklärung für diesen nikotinartigen Geruch? --2A02:8109:2C0:B54:1C05:A08B:AA03:B96D 15:10, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Was auch immer man in die Lüftung eines Autos schmeißt, verbreitet sich leider schwer verhinderbar im Auto. Das gilt für Zigarettenstummel ebenso wie für gammlige Milch, Exkremente oder andere fiese Sachen. (Kinder, macht das bitte nicht nach!) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Alternativ: Kann es sein, dass du dir über die Schuhe einen Zigarettenstummel ins Auto geholt hast und der jetzt an versteckter Stelle (z.B. unter dem Sitz) ausdünstet? --Magnus (Diskussion) 15:19, 17. Aug. 2017 (CEST)
Nochmal die Kernfrage: Kann es sein, dass irgendwelche Reinigungsmittel … ihre Wirksamkeit verlieren? --87.147.191.28 16:03, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Duftmittel, die andere Gerüche überdecken, verlieren an Wirkung. Reinigungsmittel wirken ja nur im Moment der Anwendung. --85.212.242.208 16:05, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Nach drei Jahren sind Filter der Belüftung/Klimaanlage und auch Umluftfilter (sofern vorhanden) soweit verbraucht, dass ein Austausch notwendig wird. Zwar nicht meine Erfahrung mit Tabakrauch, aber mit anderen plötzlichen Gerüchen, dass nach dem Tausch der Filter wieder gute Luft herrschte.--79.232.205.248 16:17, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Mittel, welches zwei Jahre lang Tabakgeruch verschwinden lässt, wäre der Verkaufsschlager schlechthin. Nein, ich schließe mich den Vorpostern an: Eventuell eingeschleppten Zigrettenstummel suchen und wenn erfolglos, Klima- und Lüftungsanlage checken lassen (sollte man eh alle zwei Jahre tun).--Schaffnerlos (Diskussion) 16:32, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Das gibt es doch fast schon. Diese automatischen Cyclodextrin- und Duftstoffzerstäuber haben üblicherweise um die 180 Tage Dosenwechselintervall. Man müsste also nur das Dosenvolumen vergrößern und die Firmware der Geräte entsprechend anpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Die Lüftungskanäle können mit angetautem Trockeneis, sog. Schneestrahlen (CO2-Schnee) gereinigt werden. Der Unterschied ist ob es abrasiv ist oder nicht. Die große Waschstraßen bieten das teilweise an. Deutschlands größte hat es. Das geht schnell, kostet aber etwas Material, aber behebt die Ursache, wenn gründlich angewendet. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Gegenfrage: Ist es wirklich Nikotin? Oder ist das eine Vermutung? Wenn der Turbo undicht wird, riecht es manchmal ganz ähnlich. Wast Du vor kurzem in der Werkstatt? Ist der Innenraumluftfilter erneuert worden? Wurde vorher der Wasserkasten mit Frischwasser ausgekärchert? Wurde der Kondensator der Klimaanlage gereinigt/desinfiziert? --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Der Wagen war vor Kurzem in der Werkstatt (Bremsbelege, Inspektion ...). Ich werde morgen nochmal die Rechnung überprüfen, was alles gemacht wurde. Es handelt sich bei meinem Auto um einen Diesel. Schon mal ein erstes Dankeschön für die vielen Hinweise und Tipps! 2A02:8109:2C0:B54:4871:D9AC:1E94:1C95 20:37, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist eine Vermutung. Mitfahrer aber fragen auch, ob ich denn auf die alten Tage zum Raucher geworden wäre ... 2A02:8109:2C0:B54:4871:D9AC:1E94:1C95 20:40, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Einfacher Raucherautotest: Den Küchenreiniger Bref auf einen Weißen Kappen sprühen und im Lappen verteilen. Dann damit ausgebaute ungepolsterte Verkleidung wie Umluft-Belüftungskanal, Innenseite Sicherungskastenabdeckung oder sonstige Rückseite eines Plastikteils damit abreiben. Also das was er nur von Hand arbeitende „Aufbereiter“ auslässt. Staub wird schwarz oder Grau. Tabakdämpfe färben den Lappen braun. --Hans Haase (有问题吗) 20:41, 17. Aug. 2017 (CEST)
- War der Wagen aus der Hand, reibe mit dem Reiniger die Innenseite der Windschutzscheibe ab. Daran erkennst Du ob im überlassenen Auto geraucht wurde. Der Aufbereiter reinigt die Scheibe innen und außen. Der Bref Küchenreinger macht aber Streifen auf Glas und sollte nicht unbedingt an Plexi-/Acrylglas und besonders nicht lange dort belassen werden, da dies sonst Stumpf werden könnte. Mache das nur zum Test und reinige mit geeignetem Glasreinger nach. Sonst wäre es möglich, dass die Umluftkanäle samt Klimakondensator nicht ausreichend gereinigt worden sind und die letzte Aktion den Pfusch nur aufgedeckt hat. Bref ist für Alu auch nicht unbedenklich. Vergleichbare Reiniger sind es meistens noch weniger, sonst hätte ich sich Teppiche rausgerissen und die Lüftung nass gereinigt. Das ist aber alles nicht dicht und eine Sensoren und geschmierte bewegliche Teile sind da auch drin, weshalb das so nichts wird oder die lernen eines Tages doch noch Autos bauen. --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Na, dann ist alles klar. Neue Bremsbeläge stinken eine Weile lang und gewaltig und die Lüftung saugt den auch Mief an. Es riecht verbrannt und ist leicht mit Tabakgeruch zu verwechseln. Das geht noch ne Weile, kann sich aber auch in den Filtern festgesetzt haben.--2003:75:AF10:3200:606D:535B:28B7:76B0 22:03, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Dann schau mal gleich, ob die Scheiben heiß sind wenn Du ankommst. Das wären schwergängige Bremszylinder. Wird die Bremse gemacht, sollten die Kolben der Bremszylinder nachgeschmiert werden oder ganz rausgenommen, der Sattel und Kolben gereinigt und neu geschmiert montiert werden. Es Gibt auch Reparatursätze, die die ganzen passenden Dichtungskummis enthalten. Das wird häufig nicht gemacht. Dabei ist das Einbringen neuen Fettes nur ein Handgriff, der viel Ärger erspart. Das machen viele nicht, nur darf eben der Dreck nicht unter den Dichtungsgummi kommen, wobei der Pfusch wieder Konjunktur gewinnt, das notwendige nicht zu machen, denn man könnte es ja falsch machen. Den Sattel überarbeiten ist selbst mehr Arbeit als die Scheiben und Klötze zu erneuern. Hinzu kommt eine Bastelei der Hersteller, quietschen zu verhindern. Das sind Matten, die hinten auf den Belägen aufgeklebt sind. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Da reden alle Verkehrserzieher davon, dass die Arbeiten an den Bremsen in die Hände von Fachleuten gehören. Jetzt stellt Herr Haase das infrage und wirft denen Murks vor.--78.94.105.38 17:45, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm: Ich erkenne keinen Widerspruch zwischen „Herrn Haases“ Beitrag oben und der Empfehlung, „ … dass Arbeiten an den Bremsen in die Hände von Fachleuten gehören.“ --87.147.191.106 19:30, 18. Aug. 2017 (CEST)
- @78.… Dir ist klar, dass hierzulande Leute über Fahrzeugbeleuchtung debattieren, bei denen die Hälfte unfähig ist, eine Glühbirne auszutauschen. Die bekommen noch nicht mal am Fahrrad die Bremsklötze erneuert. Und wenn sie zum Schraubenschlüssel greifen, sind hinterher die Reifen kaputt, obwohl sie nicht abgefahren sind.[9] Bei solchen Leute kannst Du lernen wie der Mond von hinten aussieht, aber wie man da hinkommt, können Dir die nicht sagen. Der Witz daran ist dass einige sagen, man könne an neuen Autos nichts mehr selbst machen, außer den Bremsen. (Die Lieferanten von Bremsklötzen schreiben nur, dass eine Mindestkenntnis notwendig ist, sie einzubauen.) Da kann man nur feststellen: OBD II hat seinen Zweck verfehlt, zumal der Softwareupload auch viel zu langsam ist. Tatsache ist, dass der KFZ-Mechatroniker von Industrie und Politik zunehmend zum Depp gemacht wird. Das ganze ist nur noch der Einbau kurzlebiger und überteuerter und verschlossener Technik, die mit irgendwelchen Richtlinien und dem KO-Argument „Sicherheit“ durchgepeitscht wird. Die Maschen kommt auch auf den Fahrradmarkt: Man könne E-Bikes nicht selbst reparieren. – Wer zu dumm ist, sich für 20 € einen Drehmomentschlüssel zu kaufen, kann dieses Märchen gerne glauben. Des ist rein vermitteltes Unwissen und vermittelte Dummheit. Bitte nicht drauf reinfallen. Es sollte klar sein, dass man einen LiON-Akku nicht anbohrt, da dieser dann gleich mit einer Stichflamme explodiert. Das Wissen darüber, spart dem betroffenen Geld. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Auch auf die Gefahr hin, dass Herr Haase das zum Anlass nimmt weiter seinen Weltschmerz gegen Staat, Sicherheit, Automobilindustrie und Werkstätten fortzuschreiben. Allgemeine Anleitungen zur Manipulation an Bremsen sind im Sinne der allgemeinen Sicherheit am Auto bedenklich, weil sie Laien und Ungeübte zu do it yourself animieren, sie sollten unterbleiben, allenthalben nur unter Vorbehalt weitergegeben werden. Auch unter dem Aspekt, dass der Herr Haase sicher kein ausgewiesener praktizierender Fachmann auf dem Gebiet ist und seine Kompetenz anzuzweifeln ist. Richtig und verantwortungsbewusst ist nur, den Rat zu geben, sofern man Unregelmäßigkeiten an den Bremsen feststellt, die Fach-Werkstatt aufzusuchen. --217.91.9.246 06:52, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Falls es nicht aufgefallen ist, bisher wurden nur Tatsachen genannt. Es ist zudem zu unterscheiden, was den „Fachmann“ ausmacht. Durch Geheimniskrämerei und Zurückhaltung kommt kein Wissen. Das führt nur zur Abhängigkeit und tatsächlich bietet ein in die Schlagzeilen gekommener Konzern sein Programm „Erwin“[10] an, in dem seine Servicehandbücher gegen kleines Geld verkauft. Wir vermitteln hier Wissen, wenn auch eingeschränkt und ohne Haftung. Das ist oberstes Projektziel. Handwerk und Industrie beklagen zudem, dass hier einige Laute nicht „ausbildungsfähig“ aus der Schule kommen (oder kämen?). Irgendwo muss man das mal gemacht haben und die Grundlagen kennen, um es zu können. Dieses Verhältnis von mittelalterlicher Wissenszurückhaltung führt dazu, dass die Leute durch YouTube-Filmchen in andere private und gewerbliche Garagen blicken und dabei – teils auch gefährlich unvollständiges Wissen erlangen – da der qualifizierte Weg nicht uneingeschränkt zur Verfügung steht. Das scahfft wohl tatsächlich die Illusion, die Meister würden vom Himmel fallen oder hätte ihre Fähigkeit in die Wiege gelegt bekommen. Die Wahrheit ist, dass auch bei neuen Autos nach dem ersten Ölwechsel die Ölablassschrauben überdreht werden. Auzbi lässt grüßen. Einige Autoteileläden bieten inzwischen Ersatz-Ölablassschrauben an und haben dafür Teile wie Dichtungspapier und Lackmischer aus dem Programm genommen. In obigem Beitrag des Abschnitts war lediglich der Rat, die Temperatur der Bremsscheiben herauszufinden um so festzustellen, ob die Beläge nicht zurückstellen und ständig die Scheiben berühren, was Hitze damit möglicherweise den Geruch erzeugt. Temperaturen über 100 °C lassen sich bekanntlich mit einem Wurf von Speichel antesten, dem ein Zischen und Dampfen folgt. --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Auch auf die Gefahr hin, dass Herr Haase das zum Anlass nimmt weiter seinen Weltschmerz gegen Staat, Sicherheit, Automobilindustrie und Werkstätten fortzuschreiben. Allgemeine Anleitungen zur Manipulation an Bremsen sind im Sinne der allgemeinen Sicherheit am Auto bedenklich, weil sie Laien und Ungeübte zu do it yourself animieren, sie sollten unterbleiben, allenthalben nur unter Vorbehalt weitergegeben werden. Auch unter dem Aspekt, dass der Herr Haase sicher kein ausgewiesener praktizierender Fachmann auf dem Gebiet ist und seine Kompetenz anzuzweifeln ist. Richtig und verantwortungsbewusst ist nur, den Rat zu geben, sofern man Unregelmäßigkeiten an den Bremsen feststellt, die Fach-Werkstatt aufzusuchen. --217.91.9.246 06:52, 19. Aug. 2017 (CEST)
- @78.… Dir ist klar, dass hierzulande Leute über Fahrzeugbeleuchtung debattieren, bei denen die Hälfte unfähig ist, eine Glühbirne auszutauschen. Die bekommen noch nicht mal am Fahrrad die Bremsklötze erneuert. Und wenn sie zum Schraubenschlüssel greifen, sind hinterher die Reifen kaputt, obwohl sie nicht abgefahren sind.[9] Bei solchen Leute kannst Du lernen wie der Mond von hinten aussieht, aber wie man da hinkommt, können Dir die nicht sagen. Der Witz daran ist dass einige sagen, man könne an neuen Autos nichts mehr selbst machen, außer den Bremsen. (Die Lieferanten von Bremsklötzen schreiben nur, dass eine Mindestkenntnis notwendig ist, sie einzubauen.) Da kann man nur feststellen: OBD II hat seinen Zweck verfehlt, zumal der Softwareupload auch viel zu langsam ist. Tatsache ist, dass der KFZ-Mechatroniker von Industrie und Politik zunehmend zum Depp gemacht wird. Das ganze ist nur noch der Einbau kurzlebiger und überteuerter und verschlossener Technik, die mit irgendwelchen Richtlinien und dem KO-Argument „Sicherheit“ durchgepeitscht wird. Die Maschen kommt auch auf den Fahrradmarkt: Man könne E-Bikes nicht selbst reparieren. – Wer zu dumm ist, sich für 20 € einen Drehmomentschlüssel zu kaufen, kann dieses Märchen gerne glauben. Des ist rein vermitteltes Unwissen und vermittelte Dummheit. Bitte nicht drauf reinfallen. Es sollte klar sein, dass man einen LiON-Akku nicht anbohrt, da dieser dann gleich mit einer Stichflamme explodiert. Das Wissen darüber, spart dem betroffenen Geld. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm: Ich erkenne keinen Widerspruch zwischen „Herrn Haases“ Beitrag oben und der Empfehlung, „ … dass Arbeiten an den Bremsen in die Hände von Fachleuten gehören.“ --87.147.191.106 19:30, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Da reden alle Verkehrserzieher davon, dass die Arbeiten an den Bremsen in die Hände von Fachleuten gehören. Jetzt stellt Herr Haase das infrage und wirft denen Murks vor.--78.94.105.38 17:45, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Dann schau mal gleich, ob die Scheiben heiß sind wenn Du ankommst. Das wären schwergängige Bremszylinder. Wird die Bremse gemacht, sollten die Kolben der Bremszylinder nachgeschmiert werden oder ganz rausgenommen, der Sattel und Kolben gereinigt und neu geschmiert montiert werden. Es Gibt auch Reparatursätze, die die ganzen passenden Dichtungskummis enthalten. Das wird häufig nicht gemacht. Dabei ist das Einbringen neuen Fettes nur ein Handgriff, der viel Ärger erspart. Das machen viele nicht, nur darf eben der Dreck nicht unter den Dichtungsgummi kommen, wobei der Pfusch wieder Konjunktur gewinnt, das notwendige nicht zu machen, denn man könnte es ja falsch machen. Den Sattel überarbeiten ist selbst mehr Arbeit als die Scheiben und Klötze zu erneuern. Hinzu kommt eine Bastelei der Hersteller, quietschen zu verhindern. Das sind Matten, die hinten auf den Belägen aufgeklebt sind. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Na, dann ist alles klar. Neue Bremsbeläge stinken eine Weile lang und gewaltig und die Lüftung saugt den auch Mief an. Es riecht verbrannt und ist leicht mit Tabakgeruch zu verwechseln. Das geht noch ne Weile, kann sich aber auch in den Filtern festgesetzt haben.--2003:75:AF10:3200:606D:535B:28B7:76B0 22:03, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist eine Vermutung. Mitfahrer aber fragen auch, ob ich denn auf die alten Tage zum Raucher geworden wäre ... 2A02:8109:2C0:B54:4871:D9AC:1E94:1C95 20:40, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Der Wagen war vor Kurzem in der Werkstatt (Bremsbelege, Inspektion ...). Ich werde morgen nochmal die Rechnung überprüfen, was alles gemacht wurde. Es handelt sich bei meinem Auto um einen Diesel. Schon mal ein erstes Dankeschön für die vielen Hinweise und Tipps! 2A02:8109:2C0:B54:4871:D9AC:1E94:1C95 20:37, 17. Aug. 2017 (CEST)
Vorsicht! Bei Feststellen von Unregelmäßigkeiten an Bremsen immer die Fachwerkstatt aufsuchen.--78.94.105.38 09:42, 19. Aug. 2017 (CEST)
Blaufilter für Displays: Software und Hardwarelösungen
Blaufilter bei Displays sollen für die Gesundheit Vorteile bieten. Ich finde es schwierig, mir ein Urteil hierüber zu bilden, weil es kaum verlässliche Infos hierzu zu geben scheint (auch in Wikipedia).
1. Sind Blaufilter besser für den Schlaf?
2. Sind Blaufilter besser für die Augen? Auch tagsüber?
3. Sind Hardwarelösungen (Folien oder Glas) effektiver oder Softwarelösungen?
4. Filtern die Softwarelösungen tatsächlich das blaue Licht herUs oder erhöhen sie nur den Rotanteil?
5. Ist das Tragen von entsprechenden Brillen mit Blaufilter bei hoher Nutzungszeit von Displays sinnvoll?
6. Welche weiteren Aspekte sind zu beachten? --2A02:2028:638:3301:74EE:6E96:2CED:59DB 11:58, 18. Aug. 2017 (CEST)
- 3. Es geht um den Anteil blauen Licht im Licht. Bei einem Display wäre der Kontrast zu würdigen. Einige Grafikkarten haben in der Treibersoftware ein Mischpult für die Farbwiedergabe, ursprünglich gedacht zur Anpassung des Monitors. (Es lassen sich auch gezielt Falschfarben, Negativbilder und diverse Farbenblindheiten simulieren.) Darin wird eingestellt, wie die Kanäle Rot-Grün-Blau auf den Monitor als Rot-Grün-Blau übertragen werden. Hier würde nur das Blau hunter gezogen werden, wie es gemachte Fotos unter Beleuchtung von Glühlampen, die ebenfalls nur Weißlicht mit reduziertem Blauanteil machen. UV-Glühlampen sind Lampen, die mit Überspannung betrieben werden und daher auch längst nicht so lange Leben wie herkömmliche. Leuchtstoffröhren erzeugen UV-Licht, dass erst gewandelt wird. Wie durchsichtig die Leuchtschicht ist, bestimmt den UV-Anteil. Die Beschaffenheit der Leuchtschicht, die dieses Licht wandelt bestimmt auch den Blau-Anteil. Weiße LEDs sind blaue hinter einer Leuchtschicht, mit Ausnahme von RGB-LEDs. Die Farbechtheit sollte damit auf die Hintergrundbeleuchtung des Monitors abgestimmt werden, um ihn farbechter zu machen. Das menschliche Auge hat weniger Sehzellen für blaues Licht. Daher sehen wir blau unschärfer als Rot oder Grün.
- 4. Nein, ein Filter verstärkt nicht. Ein Softwarefilter kann verstärken, jedoch ist das Auge auf die Lichtmenge dynamischer als eine Kamera es physikalisch ist. Erst Techniken zur HDR-Fotografie halten da mit.
- 6. Filter ist nicht gleich Filter. Was er tatsächlich noch durchlässt unterscheidet die Spielzeug-Sonnenbrille von der Schweißerbrille. Zwar kommt es dabei auf das UV-Licht an, aber nicht auf das sichtbaren Blauanteil. Praktisch wird dieser bei Schweißerbrillen dennoch eingeschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung (mit Redshift, Red Moon (Android) und der Funktion in Lineage OS): Zu 1 und 2a: Ja, das hilft für besseren Schlaf und entspanntere Augen. Und in extremen Einstellungen kann man sogar auch mal bei Migräne etwas nachschauen :-D YMMV, aber du kannst es ja einfach mal ausprobieren. Zu 2b: Kommt drauf an. An meinem Desktop-Arbeitsplatz mit nicht allzuviel Sonnenlicht lasse ich es meist einfach den ganzen Tag an und aktiviere es manchmal auch tagsüber, weil es angenehmer ist. Bei mehr Sonnenlicht (Mobilgeräte) ist es aber angenehmer, es auszuschalten. Einfach mal ausprobieren, was sich gut anfühlt, auch wenn es am Anfang seltsam ist :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:23, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Die Datenlage dazu ist ziemlich dünn. Manche Studien hatten nur 20 oder weniger Teilnehmer. Manche Studien liefen so ab, dass einige Teilnehmer vor dem Schlafengehen einen Laptop benutzten und andere ein Buch lasen usw. Es ist natürlich ganz unabhängig vom Licht ein Unterschied, ob man ein interaktives Gerät nutzt oder ein Buch liest. Und weißes Licht hat immer einen Blauanteil, sogar die weißen Buchseiten reflektieren blaues Licht. Um es zu reduzieren müsste man die Helligkeit runterregeln oder auf Farbtreue verzichten. - Ich würde mir nicht zuviel davon versprechen. Zur Lösung von Schlafproblemen ist so ein Filter als alleiniges Mittel wahrscheinlich nicht ausreichend. --Optimum (Diskussion) 18:36, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Das Ergibigste war bisher: Die Illusion vom richtigen Schlafen, Quarks & Co vom 27. Januar 2017 (Mediathek) --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Die meisten Forscher behaupten ja dreist, man brauche den Schlaf. Das ist Unfug. Warum hält ein Bär Winterschlaf? Weil es die effektivste Methode ist, diese unwirtliche Zeit "auszusitzen". Und genauso ist es auch mit Schlaf. Es gibt im Übrigen viele Tiere, die nicht schlafen oder auch nur dösen. Pferde z.B. die stehen und dösen ein bisschen, das kleinste Geräusch und sie sind wach. --85.212.225.212 18:02, 19. Aug. 2017 (CEST)
Seneschall vs. Hausmeier
Kann jemand den genauen Unterschied erklären?--Tuchiel (Diskussion) 18:14, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Hausmeier war ein Hofamt unter den Merowingern, in dem die ersten Karolinger aufgestiegen sind. Nachdem der Karolinger (und Hausmeier) Pippin der Kleine den letzten merowingischen Marionettenkönig abgesetzt hatte und dessen Thron bestieg, wussten die Karolinger, dass man Hausmeiern nicht trauen kann, schafften das Amt für immer ab und ersetzten es durch den Seneschall, den die Könige besser unter Kontrolle halten konnten. Geoz (Diskussion) 19:02, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz herzlichen Dank für die Erklärung!--Tuchiel (Diskussion) 19:07, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Darf man noch einen Lektüretipp nachlegen? Heimito von Doderers vergnüglicher Roman zum Thema, hier eine sehr nüchterne Kurzzusammenfassung. --Aalfons (Diskussion) 19:32, 18. Aug. 2017 (CEST)
- @Geoz: Hier steht allerdings, dass das Amt auch bereits in merowingischer Zeit bestand!--Tuchiel (Diskussion) 19:44, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Da steht aber auch "seit dem 7. Jahrhundert unter dem Hausmeier", also nicht gleichberechtigt daneben. Geoz (Diskussion) 21:21, 18. Aug. 2017 (CEST)
- „… an den fränkischen Königshöfen der Merowingerzeit ein Beamter mit ursprünglich gleichen Funktionen wie Hausmeier und Truchsess, seit dem Ende des 7. Jahrhunderts unter den Hausmeiern für die Verpflegung des Hofes (die königliche Tafel) zuständig“.--Tuchiel (Diskussion) 21:25, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Sag ich doch. Ein Kellner hat auch die gleiche Funktion, wie ein Oberkellner: Beide bedienen ihre Gäste. Trotzdem ist letzterer der Chef von ersterem. Das Amt des Hausmeiers (Oberkellner) ist jedenfalls nach Pippin nicht wieder besetzt worden, dass des Seneschalls (Kellner) aber schon. Geoz (Diskussion) 21:33, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Nun ja, in unserem Artikel steht allerdings: „Als Seneschall bezeichnete man bei den Karolingern den höchsten Hofbeamten, den Leiter des königlichen Hauswesens. Ihm entspricht unter den deutschen Königen und Kaisern das Amt des Truchsessen.“ An der Funktion hat sich folglich zumindest meinem Verständnis nach nicht wirklich etwas geändert... (Daher ja auch meine Frage hier!)--Tuchiel (Diskussion) 22:09, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Auch das sag ich doch schon die ganze Zeit: Unter den Karolingern war der Seneschall der höchste Hofbeamte. Zuvor unter den Merowingern ist das der Hausmeier gewesen (mit dem Seneschall als "Unterkellner"). Da das Amt des Hausmeiers unter den Karoligern aber nicht mehr besetzt wurde, rückte der Seneschall an die höchste Stelle vor (aber eben nicht mehr in eine Position, die dem König selbst hätte gefährlich werden können). Geoz (Diskussion) 22:30, 18. Aug. 2017 (CEST)
- @Geoz: „aber eben nicht mehr in eine Position, die dem König selbst hätte gefährlich werden können“ — Wie geschah diese „Sicherung“ des Königs vor dem Seneschall gegenüber dem vorigen Amt des Hausmeiers denn konkret? Weißt du zufällig auch etwas darüber? Denn sonst bleibt das für mich irgendwo doch recht abstrakt. Gruß--Tuchiel (Diskussion) 15:47, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, das weiß ich leider nicht wirklich. In unserem Hausmeier-Artikel steht ja aber etwas zu dessen umfassenden Vollmachten: Urkunden im Namen des Königs ausstellen, andere Hofämter besetzen (Außerdem konnte er auch (seinen Freunden und Verwandten) die Steuern erlassen. Das steht dort nicht.). In unseren Artikeln zu den Seneschallen und Drosten, etc. finde ich von alldem nichts. Ich gehe also davon aus, dass sie diese Vollmachten auch nicht hatten, sondern sich wirklich nur um die Hofhaltung zu kümmern hatten. Geoz (Diskussion) 16:15, 19. Aug. 2017 (CEST)
- @Geoz: „aber eben nicht mehr in eine Position, die dem König selbst hätte gefährlich werden können“ — Wie geschah diese „Sicherung“ des Königs vor dem Seneschall gegenüber dem vorigen Amt des Hausmeiers denn konkret? Weißt du zufällig auch etwas darüber? Denn sonst bleibt das für mich irgendwo doch recht abstrakt. Gruß--Tuchiel (Diskussion) 15:47, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Auch das sag ich doch schon die ganze Zeit: Unter den Karolingern war der Seneschall der höchste Hofbeamte. Zuvor unter den Merowingern ist das der Hausmeier gewesen (mit dem Seneschall als "Unterkellner"). Da das Amt des Hausmeiers unter den Karoligern aber nicht mehr besetzt wurde, rückte der Seneschall an die höchste Stelle vor (aber eben nicht mehr in eine Position, die dem König selbst hätte gefährlich werden können). Geoz (Diskussion) 22:30, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Nun ja, in unserem Artikel steht allerdings: „Als Seneschall bezeichnete man bei den Karolingern den höchsten Hofbeamten, den Leiter des königlichen Hauswesens. Ihm entspricht unter den deutschen Königen und Kaisern das Amt des Truchsessen.“ An der Funktion hat sich folglich zumindest meinem Verständnis nach nicht wirklich etwas geändert... (Daher ja auch meine Frage hier!)--Tuchiel (Diskussion) 22:09, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Sag ich doch. Ein Kellner hat auch die gleiche Funktion, wie ein Oberkellner: Beide bedienen ihre Gäste. Trotzdem ist letzterer der Chef von ersterem. Das Amt des Hausmeiers (Oberkellner) ist jedenfalls nach Pippin nicht wieder besetzt worden, dass des Seneschalls (Kellner) aber schon. Geoz (Diskussion) 21:33, 18. Aug. 2017 (CEST)
- „… an den fränkischen Königshöfen der Merowingerzeit ein Beamter mit ursprünglich gleichen Funktionen wie Hausmeier und Truchsess, seit dem Ende des 7. Jahrhunderts unter den Hausmeiern für die Verpflegung des Hofes (die königliche Tafel) zuständig“.--Tuchiel (Diskussion) 21:25, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Da steht aber auch "seit dem 7. Jahrhundert unter dem Hausmeier", also nicht gleichberechtigt daneben. Geoz (Diskussion) 21:21, 18. Aug. 2017 (CEST)
- @Geoz: Hier steht allerdings, dass das Amt auch bereits in merowingischer Zeit bestand!--Tuchiel (Diskussion) 19:44, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Darf man noch einen Lektüretipp nachlegen? Heimito von Doderers vergnüglicher Roman zum Thema, hier eine sehr nüchterne Kurzzusammenfassung. --Aalfons (Diskussion) 19:32, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz herzlichen Dank für die Erklärung!--Tuchiel (Diskussion) 19:07, 18. Aug. 2017 (CEST)
Wie war die Vermögensverteilung im Jahr 1914
und wie stellt sie sich heute dar (bezogen auf Deutschland)? Wie viel besitzen die reichsten 1000 Bürger prozentual und wieviel war es damals? --Katzmatzmatz (Diskussion) 07:08, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Bürger oder Einwohner? --2A02:1206:45B4:3BC0:9954:A8B8:9669:7B39 08:05, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Schau mal bei Vermögensverteilung#Historische_Entwicklung, da steht schon einiges, evtl. in der genannten Quelle nachschauen. Und den Sbschnitt dann in den Hauptartikel verschieben.--Antemister (Diskussion) 15:33, 19. Aug. 2017 (CEST)
Ist nicht sehr aussagekräftig. Trotzdem danke! --Katzmatzmatz (Diskussion) 17:33, 19. Aug. 2017 (CEST)
Lange Buchnamen
Hallo, me again. (Hope the title is spelled correctly?)
A problem I have (and especially the German community?): the looooong book names / essay names / some titles written in the days of yonder. If a book has not yet been translated into Afrikaans, the original title applies automatically (and if written in Russian, the title should then be transliterated).
I started af:Soll die plattdeutsche Sprache gepflegt oder ausgerottet werden - Gegen Ersteres und für Letzteres, summarizing the content, with no problems at all. But some book names, especially written in Latin, are becomming quite long:
- Meditationes de prima philosophia in quibus Dei existentia et animae humanae a corpore distinctio, demonstrantur. by René Descartes, for example.
And, relevant to the South African community, you get extremely long names like:
- Neue Ost-Indianische Reisz-Beschreibung von Anno 1669 bis 1677, handelnde von unterscheidenen Afrikanischen und Barbarischen Völkern sonderlich derer an dem Vor-Gebuerge Caput bonae spei sich enthaltenden so genanten Hottentoten. Lebens-art/Kleidung/Haushaltung/Ehestand/Rinder-Zucht/Aber-Glauben/Leibes-Ubung/Kriegs-Ruestung/Tanzen/Handel und Gewerbe/Wohnungen/Tod und Begraebnis/u.d.g. Und dann von unterscheidenen umbliegenden Provinzen und ihrer Situation, Fruchtbarkeit und Nahrung / Alles mit sonderbaren Fleiß auf eigener Erfahrung von dem Auctore zusammen getragen, und zum Druck befordert. Written by Johann Schreyer in 1681.
Are there any rules at the German Wikipedia you can refer me to? (You may answer in German). Suidpunt (Diskussion) 10:28, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Konvention für solche Lemmata in der de.wp sind mir nicht bekannt. Ich würde aus Gründen der Praktikabilität das Lemma "Johann Schreyers Neue Ost-Indianische Reisz-Beschreibung" wählen und den Rest als Titelzusatz behandeln, d.h in der Einleitung vollständig nennen. So ist es z.B. hier gelöst. --Joyborg 11:38, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Die alten Bücher (und nicht nur diese) haben oft in verschiedenen Ausgaben verschiedene Titel, mit schwierigen Sonderzeichen usw. (Ausgaben von 1679, 1680 und 1681). Daher taugt der konkrete Titel einer einzelnen Ausgabe eher selten als Lemma. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:18, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt zum einen (hochkomplexe) Bibliotheksregeln, wie zwischen Haupttitel und Zusatz zum Haupttitel (vulgo Untertitel) unterschieden wird, die sich dann in Bibliothekskatalogen niederschlagen. Zum anderen könnte man sich auch an Kurzformen von Titeln orientieren, wie sie in Forschungsliteratur verwendet werden. --= (Diskussion) 21:29, 18. Aug. 2017 (CEST)
- The Meditationes are usually (in scientific literature) just called Meditationes or Meditationes de prima philosophia. --Chricho ¹ ² ³ 09:39, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dankie almal! Suidpunt (Diskussion) 16:22, 21. Aug. 2017 (CEST)
Kameras, Blitz, Sensoren an Smartphone
Hallo, kann mir jemand der sich mit Smartphones ein wenig auskennt, sagen, was für Dinge vorne und hinten am Nokia 8 angebracht sind. Hier ist ein Bild. Da sieht man auf der Rückseite vermutlich oben die zwei Kameras, was für ein Loch weiter oben wird das sein? Nach dem Zeiss-Schriftzug kommt dann nochmal ein schwarzer Kreis, was wird das wohl sein? Und der helle, untere Kreis wird wohl der Blitz sein oder?
Auf der Vorderseite ist oben links wohl wieder eine Kamera. Dann weiter rechts kommt ein größerer Balken und darunter ein kleinerer. Ist das ein Lautsprecher und ein Mikrofon? Dann kommt nochmals weiter rechts vor dem Nokia-Schriftzug ein kleiner Punkt, für was ist der gut?
Sind da vielleicht sonst noch Dinge auf der Vorder- oder Rückseite die man auf dem Bild gar nicht sieht? --Yeerge (Diskussion) 01:59, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Smartphones haben keinen Blitz, sondern eine LED als Fotolicht. Das Loch ist die Öffnung eines Mikrofons für aktive Lärmkompensation. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 20. Aug. 2017 (CEST)
- LautGSMarena haben die beiden Hauptkameras Laser-Entfernungsmessung. Das ist vermutlich das größere schwarze Loch. Alle drei Kameras (Farb-, Schwarzweiß- und Frontkamera) haben dieselbe Pixelzahl, Pixelgröße und Blende. Das sind die blauen Punkte. Der Fingerabdrucksensor ist auf dem vorderen Knopf. Der Punkt neben dem Nokia-Schriftzug ist vermutlich der Näherungssensor, der erkennen soll, ob das Telefon gerade ans Ohr gehalten wird. Die Mikrofone sind nicht hinter Glas, sondern durch einen dünnen Schallkanal mit der Außenwelt verbunden, siehe Rück- und Unterseite (schmalste Seite) des Geräts. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 20. Aug. 2017 (CEST)
Wer kennt dieses recht minimalistisches Logo?
Zu wem gehört dieses Logo? Es ist der Werbeaufdruck auf einem Schleich-Eisbären (Artikelnummer 14024). Der Bär an sich (ohne Aufdruck) war von 1989 bis 2005 im Programm, ich schätze die Produktion der Werbefigur auf Ende der 1990er.
--Hey Teacher (Diskussion) 22:35, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kenne es nicht und habe auch nichts dazu gefunden aber es ist ein gutes Logo. Gerade das Minimalistische ist etwas, was von vielen, die Logos erfinden, vernachlässigt wird. Ein Logo muß auch sehr stark verkleinert oder in Schwarzweiß funktionieren (als Favicon, auf Fax...) und genau das wird oft ignoriert. --M@rcela 23:38, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Um 90° nach rechts gedreht und invertiert sieht es so aus. Keine Ahnung, ob das hilft. 89.13.114.64 23:47, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, das ist es leider nicht. Ich denke das wird möglicherweise das Logo eines deutschen - möglicherweise süddeutschen Unternehmens sein. -- Hey Teacher (Diskussion) 05:47, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Um 90° nach rechts gedreht und invertiert sieht es so aus. Keine Ahnung, ob das hilft. 89.13.114.64 23:47, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ist es das hier? --85.212.254.89 09:34, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Vereins- und Westbank. Heute HypoVereinsbank. 2A02:8108:11C0:8C0:64A5:9F0D:43E9:51BF 10:34, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Das sieht doch gut aus (siehe hier). Würde auch zu einem Werbeartikel aus den späten 90ern passen. --Joyborg 11:08, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Hier (S.5) auch mit den seitlichen Strichen. 91.54.45.246 12:25, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen Dank, das ist es!! -- Hey Teacher (Diskussion) 13:57, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Hier (S.5) auch mit den seitlichen Strichen. 91.54.45.246 12:25, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Das sieht doch gut aus (siehe hier). Würde auch zu einem Werbeartikel aus den späten 90ern passen. --Joyborg 11:08, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Vereins- und Westbank. Heute HypoVereinsbank. 2A02:8108:11C0:8C0:64A5:9F0D:43E9:51BF 10:34, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 23:32, 21. Aug. 2017 (CEST)
70 % auf die größeren Städte und 250% auf die ländlichen Gebiete
Hello, here something most be wrong: "Die Bevölkerung des Landes verteilt sich mit 70 % auf die größeren Städte und 250% auf die ländlichen Gebiete." Cheers - Michael --Pflanzenpower (Diskussion) 08:28, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Hättest Du dazugeschrieben, dass es um den Artikel Norwegen geht, wäre die Korrektur etwas einfacher gewesen. Ist aber nun erledigt. Danke für den Hinweis.--Mabschaaf 08:32, 20. Aug. 2017 (CEST)
IS bekennt sich
Man hat in diesen Tagen leider wieder Gelegenheit, oft zu lesen, daß sich der Islamische Staat über seine Agentur Amak zu Anschlägen bekenne; in diesem Zusammenhang wird immer wieder gesagt, es sei eine Strategie des IS, sich zu allem Möglichen zu bekennen, mit dem er nichts zu tun habe, um Stärke vorzugaukeln, und das sei in den letzten Jahren öfters vorgekommen. Ich kann mich ehrlich gesagt an kein Bekenntnis des IS erinnern, das sich hernach als falsch herausgestellt hätte. Im Gegenteil: der IS scheint mir sehr vorsichtig mit Terrorbekenntnissen umzugehen und sie nur abzusetzen, wenn er sich sicher ist. Ich lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen und wüßte deshalb gern, wo ich einen Bericht oder eine Zusammenstellung über falsche Bekenntnisse des IS finden kann. Bei Google finde ich leider immer nur Ergebnisse zu einer Serie von unwitzigen Scherzen auf Twitter. Wer kann helfen? --2001:16B8:400C:7B00:EC27:7880:F76B:C6F2 09:39, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ich glaube, man muss zwei Arten von Anschlägen unterscheiden: Anschläge, welche von mehr oder weniger offiziellen Mitgliedern des IS geplant bzw. durchgeführt werden und Anschläge, die von Personen begangen werden, welche sich von IS inspiriert fühlen und diese teilweise auch im Namen des IS durchführen. Es ist durchaus eine Strategie des IS, potenzielle Attentäter derartig zu motivieren, auch wenn zu diesen keinerlei Kontakte bestehen. Der IS bekennt sich zu beiden Formen der Anschläge, aber – wie du richtig schreibst – nur wenn er vom IS-Hintergrund überzeugt ist. Vielleicht war in „deiner“ Lektüre meistens diese Unterscheidung gemeint? --Schaffnerlos (Diskussion) 11:12, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Genau das, was Du sagst, ist auch mein Eindruck; ich kam allerdings auf meine Frage, als ich mir das gestrige Heute-Journal ansah (ist ja auf der ZDF-Seite noch online), in dem Elmar Theveßen eher den Eindruck erweckt, es habe Fälle von tatsächlich falschen Bekenntnissen gegeben. Anders als bei einem solchen Sachverhalt ist ja auch die angedeutete #ISbekenntsich-Witzeserie gar nicht denkbar. Handelt es sich da also um tatsächliche Vorkommnisse oder um ein reines Phantasienarrativ "weil's so schön wäre"? --2001:16B8:400C:7B00:5DAD:9E7B:5095:1AF4 19:34, 18. Aug. 2017 (CEST)
Ich kann mich an zumindest ein falsches IS-Bekenntnis erinnern, ein Ereignis das sich später als nicht mal islamistisch herausgestellt hat - der Amoklauf in München. Ich kann es jetzt nicht mehr finden (jetzt wo die wahren Hintergründe bekannt sind, sind die entsprechenden Meldungen schwer zu finden), aber es gab die Bekenntnis definitiv.--Alexmagnus Fragen? 10:20, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Jein; offenbar hat ein Vertreter des IS seine Freude über den Vorfall kundgetan, aber sich sogar explizit nicht dazu bekannt. Siehe hier. --2001:16B8:4046:CE00:65E2:DA57:3263:F6D8 11:55, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Der IS ist nicht irgendwie ein eingetragener Verein, mit Mitgliederverzeichnis und Klubkasse. Wenn du Moslem bist und sagst ich bin IS dann bist du IS. Wenn also einer einen Anschlag im Namen des IS begeht muss das nicht zwingen bedeuten dass der irgendwo in einer Irakischen Höhle erst lange geplant wurde. --2003:C2:CBE3:C8C5:6CBC:B926:AF48:BA2F 12:45, 20. Aug. 2017 (CEST)
KFZ-Problem ohne Schutzbrief
Wäre mir neulich fast passiert, aber mal angenommen: Ich (in Deutschland wohnhaft) verfahre im Ausland mein Benzin und habe kein Geld mehr (auch nicht über Karten), habe keinen Schutzbrief und keinen Bekannten, der mir Benzin vorbeibringen kann. Die Distanz zur Heimat sind 400 km. Etwas Wertvolles als Pfand habe ich nicht (Uhr, Navi), nur das KFZ. Was hätte ich für Möglichkeiten, um nach Hause zu kommen? Ich könnte ein Taxi organisieren, der mir ein paar Liter Benzin bringt und ich ihm das Geld überweise (wird im Ausland aber niemand tun). Trampen ist mir zu gefährlich und MFG übers Smartphone zu organisieren wäre etwas sehr kompliziert und für den gleichen Tag sehr unwahrscheinlich. Ich denke, es gibt folgende Optionen:
- Pannendienst organisieren und hoffen, dass ich auf Rechnung zahlen kann (mit Mitnahme des KFZ wird gut 600 EUR kosten). Bei Selbstzahlern werden die das KFZ als Pfand mit nehmen und dann müsste ich 'runterfahren und es auslösen.
- Dt. Konsulat: Geld leihen für Kraftstoff > müßte ich auch erstmal hinkommen, weil persönliches Erscheinen Pflicht ist (habe ja kein Geld)
Meine Frage: Was würdet Ihr tun, wenn dieser Fall vorliegt? --77.190.6.251 08:18, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ich glaube, ich würde mich in ein passendes Institut einweisen lassen - sofern zumindest dafür noch ausreichend Denkvermögen vorhanden ist. --87.147.191.106 12:10, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ruf Deine Bank an, zur Not per R-Gespräch, und lass Dir telegraphisch ausreichend Geld für die Heimreise anweisen, siehe Zahlungsauftrag#International. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Kann jemand dem Rotkäppchen sagen, dass es keine Telegraphen mehr gibt? --2A02:1206:45B4:3BC0:9954:A8B8:9669:7B39 14:06, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, kann. Kann jemand dem 2A02:1206:45B4:3BC0:9954:A8B8:9669:7B39 sagen, dass es für telegraphische Geldanweisungen keine Telegraphen mehr braucht, seitdem entdeckt wurden, dass hierfür andere Telekommunikationsmittel wie Telefon, Fax, Email, Skype, Whatsapp gleichermaßen nutzbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ohne Telegraphen keine Telegraphie, Käppchen. --2A02:1206:45B4:3BC0:9954:A8B8:9669:7B39 19:51, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist nicht wahr. Die Dienstleistung existiert weiter, ohne dass wie früher ein Telegraphennetz zugrundeliegt. Beispielhaft könntest Du Dir mal die Unternehmensgeschichte der Western Union Company ansehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Du kannst von D aus nicht telegrafisch an einen 400 km entfernten Ort Geld anweisen. Glaube es mir, und bringe der Grossmutter endlich den Kuchen. --2A02:1206:45B4:3BC0:9954:A8B8:9669:7B39 08:09, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Das geht. Informiere Dich bitte endlich mal über das Geschäftsmodell von Western Union und anderen, die es mühelos geschafft haben, die Dienstleistung der telegraphischen Geldanweisung von der Infrastruktur Telegraphennetz zu lösen. Und vergiss den Kuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Du kannst von D aus nicht telegrafisch an einen 400 km entfernten Ort Geld anweisen. Glaube es mir, und bringe der Grossmutter endlich den Kuchen. --2A02:1206:45B4:3BC0:9954:A8B8:9669:7B39 08:09, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist nicht wahr. Die Dienstleistung existiert weiter, ohne dass wie früher ein Telegraphennetz zugrundeliegt. Beispielhaft könntest Du Dir mal die Unternehmensgeschichte der Western Union Company ansehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ohne Telegraphen keine Telegraphie, Käppchen. --2A02:1206:45B4:3BC0:9954:A8B8:9669:7B39 19:51, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, kann. Kann jemand dem 2A02:1206:45B4:3BC0:9954:A8B8:9669:7B39 sagen, dass es für telegraphische Geldanweisungen keine Telegraphen mehr braucht, seitdem entdeckt wurden, dass hierfür andere Telekommunikationsmittel wie Telefon, Fax, Email, Skype, Whatsapp gleichermaßen nutzbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Kann jemand dem Rotkäppchen sagen, dass es keine Telegraphen mehr gibt? --2A02:1206:45B4:3BC0:9954:A8B8:9669:7B39 14:06, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Der Bekannte, der kein Benzin schicken kann, schickt Geld mit einem Zahlungsdienst wie Western Union. --2003:72:6D05:7900:EDB3:E480:1C2A:17 12:53, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Fahre Dein Auto nicht leer, sondern bis zur Tankstelle, dann volltanken, dann an der Kasse selbst die Polizei rufen und den Geldbeutel als gestohlen melden, dann hoffen...und beten, nicht lächeln...
und den Ehering schonmal vom Finger ziehen.--Caramellus (Diskussion) 12:58, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist problematisch, da Du das gewusst hast und der Geldbeutel ja noch vorhanden ist. Ich merkte oben an, dass „diese Frage und Antwort wurden ihnen präsentiert von ihrer freundlichen DDR-Grenzwache zur freundlichen Beeinflussung von Republikfluchtwilligen“. Es ist das größere Problem und ein Verstoß gegen Vorschriften, ein Fahrzeug wissentlich mit ungenügendem Kraftstoffvorrat auf die Reise zu schicken, da man nicht wissen wird wo es liegen bleiben wird. Hinter einer unübersichtlichen Kurve, in der Baustelle einer Autobahn mit Fahrstreifenverengung, usw… Du brauchst nicht so tun, als ob Du als Zweiter-Weltkriegspilot im Ausland abgeschossen worden wärst. Du hast am Boden der Tatsachen mehre hilfsbereite Mitmenschen als Dir Vorabendprogramm, fiktionale Dokus oder Nachrichten vermitteln, weshalb der obere Zwischenruf mit Aufforderung zur Behandlung kam. Der Kontakt zum Konsulat oder nach Hause werden sie Dir schon gewähren, wenn Sie Dir nicht selbst helfen. Auf Tour durch Afrika kostete Volltanken umgerechnet 0,40 €, die der Landsmann von hier sogar geschenkt bekam. --Hans Haase (有问题吗) 13:26, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Wer an der SB-Tanke mit großen Scheinen zahlt, ist selber schuld. Die meisten SB-Tanken akzeptieren Plastikgeld. Man muss lediglich darauf achten, das richtige Plastik zu haben. In Frankreich sind deutsche Maestro-Karten aus dem Hause Mastercard z.B. so gut wie wertlos, da in Frankreich die Carte bleue aus dem Hause Visa vorherrscht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Nebenbei: Es sind in Deutschland Auskunfteien zugelassen, die 50% Falscheinträge verwalten. Das hat Einfluss auf die Liquidität und nicht jedem wird eine Karte bewilligt. Das macht das Leben für betroffene teurer. Wenn die Verantwortlichen unfähig sind, müssen das die Untergebenen ausbaden. Selbst Thatcher stellte fest, dass es Leute gibt denen das Geld der anderern immer so schnell ausgeht.[11] Wenn das Andressieren von Persönlichkeitsstörungen schon Konjunktur hat, muss man sich nicht wundern, wenn Leute unverschuldet in Schwierigkeiten geraten. Das Geld musste ja z.B. für eine dritte Toilette über 30.000 € ausgegeben werden für Leute, die nicht wissen ob sie Männlein oder Weiblein sind. Und schon sind wir wieder dabei Missstände zu verwalten, die andere vermieden hätten. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Wer an der SB-Tanke mit großen Scheinen zahlt, ist selber schuld. Die meisten SB-Tanken akzeptieren Plastikgeld. Man muss lediglich darauf achten, das richtige Plastik zu haben. In Frankreich sind deutsche Maestro-Karten aus dem Hause Mastercard z.B. so gut wie wertlos, da in Frankreich die Carte bleue aus dem Hause Visa vorherrscht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist problematisch, da Du das gewusst hast und der Geldbeutel ja noch vorhanden ist. Ich merkte oben an, dass „diese Frage und Antwort wurden ihnen präsentiert von ihrer freundlichen DDR-Grenzwache zur freundlichen Beeinflussung von Republikfluchtwilligen“. Es ist das größere Problem und ein Verstoß gegen Vorschriften, ein Fahrzeug wissentlich mit ungenügendem Kraftstoffvorrat auf die Reise zu schicken, da man nicht wissen wird wo es liegen bleiben wird. Hinter einer unübersichtlichen Kurve, in der Baustelle einer Autobahn mit Fahrstreifenverengung, usw… Du brauchst nicht so tun, als ob Du als Zweiter-Weltkriegspilot im Ausland abgeschossen worden wärst. Du hast am Boden der Tatsachen mehre hilfsbereite Mitmenschen als Dir Vorabendprogramm, fiktionale Dokus oder Nachrichten vermitteln, weshalb der obere Zwischenruf mit Aufforderung zur Behandlung kam. Der Kontakt zum Konsulat oder nach Hause werden sie Dir schon gewähren, wenn Sie Dir nicht selbst helfen. Auf Tour durch Afrika kostete Volltanken umgerechnet 0,40 €, die der Landsmann von hier sogar geschenkt bekam. --Hans Haase (有问题吗) 13:26, 19. Aug. 2017 (CEST)
"Asyl" rufen, dann wird Ihnen geholfen.--80.129.151.75 14:32, 19. Aug. 2017 (CEST)
- In Osteuropa funktioniert das aus ideologischen Gründen nicht. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ich würde trampen. Ich bin in meiner Jugend viel rumgetrampt, bis nach Spanien. Nicht die kleinste Idee einer Gefahr gespürt. --85.212.225.212 17:47, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Aber bitte, da weis doch keiner mit wem Du mitgefahren bist und alle Leute im Land sind böse! Hier noch etwas Hardcore-Philosophie zum Aufklappen: --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 19. Aug. 2017 (CEST)
Um Gottes willen, mach die Stadtwerke nicht mit Fahrgemeinschaften kaputt. Wenn Du mitfährst, lernst Du Leute kennen. Damit das nicht passiert, dressiert man die Leute schon zu Pädos und Sexualmördern. Es ist leider wie Michael Moore über die unverschlossenen Kanadische Haustüren berichtete. Mache den Leute Angst, dann wählen sie aus Angst nicht das was sie sonst gewählt hätten. Hier kommen dann noch die Fake-News, unterstützt von realem Terror dazu. Und es zeigt sich, gäbe es kein HIV und wäre die Kirche mit ihren verklemmten Moralaposteln nicht, würde der soziale Druck wegfallen und das Mord-Argument „jemand zum Schweigen zu bringen“ weggefallen. Es wäre das Ideal der Hippies wahr geworden. Freie Liebe, kein Tabu und damit müsste niemand schweigen und es würden sich mehr Gelegenheiten ergeben, dass auch die zum Zuge kommen, die sonst nicht kämen und keiner normal denkender käme auf die Idee mit Kindern… Mal so betrachtet: Wen müsstest Du dann auf den Mond schießen? Nah, andere Blickrichtungen aufs Thema erfasst? Nur sind heute ganz Innenstädte eine einziger Rotlichtbezirk und welchen Unterschied macht das bitte, wenn die Frau das Geld zwingt? Da sang Mr. Mendocino noch etwas anderes, wenn auch das Original schlimmstes offenbart. --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 19. Aug. 2017 (CEST)
Du lässt dir von jemanden bitcoin auf deinen wallet überweisen und gehst zum ortsansässigen Bitcoin zu Bargeld dealer. --2003:C2:CBE3:C8C5:6CBC:B926:AF48:BA2F 14:12, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Einige Banken ziehen ja grade wieder die Auslandsgebühren an. Das hilft nur die Flucht nach vorne und das mit den Globalplayern machen und nicht mit den teilgeretteten Devisenkombinaten. --Hans Haase (有问题吗) 15:14, 20. Aug. 2017 (CEST)
Vorzeitiger Ruhestand für schwerbehinderte Beamte
Schwerbehinderte Beamte können (in RLP) auf Antrag in den Ruhestand versetzt werden, wenn sie das 61. Lebensjahr erreicht haben, nichtbehinderte müssen dazu 63 sein. §39 LBG RLP, in anderen Ländern ähnlich. Nach Krebserkrankungen ist man befristet schwerbehindert. Wie ist die Rechtslage, wenn jemand 61 und (noch) schwerbehindert ist, wenn er den Antrag stellt, aber nicht mehr schwerbehindert (wg Fristablauf), wenn der Antrag auf Ruhestandsversetzung tatsächlich bearbeitet wird? --80.129.158.44 08:48, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Der betroffene Beamte sollte sich am Besten an seine Schwerbehindertenvertretung wenden. Die kennen sich in sowas aus. --Lidius (Diskussion) 09:40, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Danke für den Tip, das paßt im konkreten Fall aber nicht.--80.129.158.44 10:25, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Den Rechtshinweis, dass alles was ich hier schreibe, keine Bedeutung hat und völlig falsch sein kann, erwähne ich hier schonmal und setze auch gleich den entsprechenden Baustein noch. :-) Bis dahin meine (hoffentlich logische) Deutung der Gesetze und Vorschriften, so wie ich sie gelesen (gewiss nicht alle) und verstanden (möglicherweise zweifelhaft) habe. Der besagte §39 LBG RLP weist auf § 2 Abs. 2 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) hin. Dort (Abs. 2) steht, dass eine Schwerbehinderung eine Behinderung von 50%+ bedeutet. Eine Behinderung wiederum wird im Abs. 1 erklärt, wo steht, dass eine Behinderung vorliegt, wenn man „mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate“ beeinträchtigt ist. Ich vermute, dass man nicht nur bei Beantragung des Vorruhestandes diese Bedingungen erfüllen sollte, sondern sie auch zum Zeitpunkt der Zuruhesetzung erfüllen muss. Wenn also nun eine attestierte Schwerbehinderung (Behinderung mit 50%+) bei Antragstellung nur noch eine "Laufzeit" von beispielsweise 2 Wochen hat, so würde der Antrag vermutlich genau mit dem Argument abgewiesen werden. Schlussendlich geht es im §39 LBG RLP ja um den Zeitpunkt der Zuruhesetzung, nicht um den Zeitpunkt der Beantragung. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:58, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, klingt vernünftig. Aber dann könnte das Personalamt ggfs. durch Verschleppung der Bearbeitung einen solchen Antrag aushebeln, wenn beispielsweise die Antragstellung vier Monate vor Fristablauf geschähe. Liegenlassen, bis die Frist um ist. Ich hatte gehofft, es gäbe ein einschlägiges Urteil.--80.129.158.44 13:35, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Naja, ob oder was ein Amt tun könnte, um was auch immer zu erreichen, kannst Du mutmaßen oder lassen. :-) Erst wenn ein Amt offensichtlich seine Pflichten verletzt, kann man drauf eingehen. Ich glaube aber kaum, dass ein Amt absichtlich etwas verschleppt, was Leute abbauen könnte - in Zeiten des Personalabbaus in Staat, Ländern und Kommunen. Wahrlich "einschlägige Urteile" wirst Du meiner schmalen Erfahrung nach nicht finden können, da solche Streitfälle und deren Urteilsfindung gewiss immer in Einzelfallbetrachtungen ausarten, die höchstwahrscheinlich sowieso nicht 1-zu-1 auf den eigenen Fall übertragbar sind. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:52, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Das konkrete Amt - deshalb auch keine Frage beim Behindertenbeauftragten möglich - ist in meinem Falle gelegentlich durchaus böswillig, finde ich. Denen ist schon einiges zuzutrauen.--80.129.158.44 14:13, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Naja, ob oder was ein Amt tun könnte, um was auch immer zu erreichen, kannst Du mutmaßen oder lassen. :-) Erst wenn ein Amt offensichtlich seine Pflichten verletzt, kann man drauf eingehen. Ich glaube aber kaum, dass ein Amt absichtlich etwas verschleppt, was Leute abbauen könnte - in Zeiten des Personalabbaus in Staat, Ländern und Kommunen. Wahrlich "einschlägige Urteile" wirst Du meiner schmalen Erfahrung nach nicht finden können, da solche Streitfälle und deren Urteilsfindung gewiss immer in Einzelfallbetrachtungen ausarten, die höchstwahrscheinlich sowieso nicht 1-zu-1 auf den eigenen Fall übertragbar sind. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:52, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, klingt vernünftig. Aber dann könnte das Personalamt ggfs. durch Verschleppung der Bearbeitung einen solchen Antrag aushebeln, wenn beispielsweise die Antragstellung vier Monate vor Fristablauf geschähe. Liegenlassen, bis die Frist um ist. Ich hatte gehofft, es gäbe ein einschlägiges Urteil.--80.129.158.44 13:35, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Den Rechtshinweis, dass alles was ich hier schreibe, keine Bedeutung hat und völlig falsch sein kann, erwähne ich hier schonmal und setze auch gleich den entsprechenden Baustein noch. :-) Bis dahin meine (hoffentlich logische) Deutung der Gesetze und Vorschriften, so wie ich sie gelesen (gewiss nicht alle) und verstanden (möglicherweise zweifelhaft) habe. Der besagte §39 LBG RLP weist auf § 2 Abs. 2 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) hin. Dort (Abs. 2) steht, dass eine Schwerbehinderung eine Behinderung von 50%+ bedeutet. Eine Behinderung wiederum wird im Abs. 1 erklärt, wo steht, dass eine Behinderung vorliegt, wenn man „mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate“ beeinträchtigt ist. Ich vermute, dass man nicht nur bei Beantragung des Vorruhestandes diese Bedingungen erfüllen sollte, sondern sie auch zum Zeitpunkt der Zuruhesetzung erfüllen muss. Wenn also nun eine attestierte Schwerbehinderung (Behinderung mit 50%+) bei Antragstellung nur noch eine "Laufzeit" von beispielsweise 2 Wochen hat, so würde der Antrag vermutlich genau mit dem Argument abgewiesen werden. Schlussendlich geht es im §39 LBG RLP ja um den Zeitpunkt der Zuruhesetzung, nicht um den Zeitpunkt der Beantragung. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:58, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Das mit dem Verschleppen kann ich mir noch nicht so richtig vorstellen. Entscheidend sollte ja nicht die Situation zum Zeitpunkt der Entscheidung, sondern die Situation zum Zeitpunkt der beantragten Zurruhesetzung sein. --Digamma (Diskussion) 23:08, 20. Aug. 2017 (CEST)
Versteinerung bestimmen lassen?
Ich habe einen Stein gefunden mit den Versteinerung von riesigen Würmern. Wo auf dem Portal Paläntologie kann ich die Bilder denn Verlinken das ein Fachmann mal draufschauen kann was das ist? --2003:C2:CBE3:C8C5:6CBC:B926:AF48:BA2F 12:39, 20. Aug. 2017 (CEST)
- versuche es am Besten bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. andy_king50 (Diskussion) 18:16, 20. Aug. 2017 (CEST)
iptables wake on lan (udp) an broadcast weiterleiten
Hallo, bin ein bisschen verzweifelt, Meine achsotolle neue Fritzbox verweigert mir Portweiterleitungen auf die Broadcastadresse... Ich möchte daher Wake-on-Lan-Pakete ankommend auf z.B. Port 56789 der FritzBox (sagen wir mal 192.168.8.1) auf Port 56789 einer meiner Raspberrys (sagen wir mal 192.168.8.2) weiterleiten. Dieses Paket soll von dort per iptables an Port 9 (WOL) der Broadcastadresse (/24 -> 192.168.8.255) umgeleitet werden, bzw an alle MACs geschickt werden. Ich kann die Pakete wunderbar per Paketmitschnitt zum Raspberry verfolgen, dort wird das Paket dann aber anscheinend gedroppt. Im Internet finden sich zahlreiche iptables-Befehle+Parameter, die aber beim Anpassen auf meine Situation keine Veränderung zeigen. net.ipv4.ip_forward ist an. Hat da möglicherweise noch jemand eine Idee?
--Keks um 17:24, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Konnte das Problem mit lösen. Mit "socat" ging das innerhalb von 2 Minuten ("socat -u -T1 UDP-LISTEN:####EingehenderPort####,fork UDP-DATAGRAM:255.255.255.255:9,broadcast" in die rc.local) --Keks um 18:30, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Magst nicht lieber ein VPN einrichten? Beim Booten wird auch die Firewall erst gestartet. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 20. Aug. 2017 (CEST)
HTC one m8 ladebuchse wackelkontakt
Hallo, kennt jemand das Problem beim HTC one M8 das die Ladebuchse einen Wackelkontakt hat? Oder ist es ein anderes Problem, dass der Akku nicht vernüngtig lädt? Brauche dazu bitte Hilfe. Danke.
--Sonnenblumefranzi (Diskussion) 18:24, 20. Aug. 2017 (CEST)
- USB-Buchse auspusten und ein anderes geeignetes Ladegerät zuerst versuchen. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Auch mal ein anderes Ladekabel mit demselben oder einem anderen Ladegerät versuchen. Wenn vorhanden, ein USB-Multimeter zwischenschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 20. Aug. 2017 (CEST)
Hat der Opel Corsa D, Motor 1,0 Ltr. - 44 kW 12V KAT (Z 10 XEP / LJ4) eine Steuerkette oder einen Zahnriemen?
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--93.205.44.88 20:37, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Laut Ersatzteilanbietern ([12]) Steuerkette. --Joschi71 (Diskussion) 20:49, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Dem Bild[13] nach ist der Nockenwellenantrieb innen. Das deutet auf eine Steuerkette hin, wobei es auch Nassriemen – also im Öl laufende Zahnriemen gibt, die ich aber nicht von Opel kenne. Diesem Angebot nach,[14] ist es eine Steuerkette. Lange Ketten wie diese bei oben liegender Nockenwelle benötigen meistens Wartung durch Nachspannen. Der Maserati-Motor im Citroen SM stirbt gerne durch überspringende Kette. Heute sehen Kettenspanner anders aus als damals. --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 20. Aug. 2017 (CEST)
Wie lösche ich bei THREEMA einen veralteten Kontakt?
Freunde und auch das Internet sagen, man solle in der Kontaktliste ganz lange auf den Namen drücken. Tatsächlich wird der dann immer grauer unterlegt und es erscheint dann rechts oben ein Mülleimer. Drückt man den dann, kommt eine Fragekästchen "Kontakt und dazugehörigen Chat wirklich löschen?". Ja, dann drücke ich OK, aber trotzdem ist hinterher alles beim Alten. Wer kann helfen? Rolz-reus (Diskussion) 21:18, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Hast Du schon unter https://threema-forum.de/ nachgeschaut bzw angefragt? Dort sind die Fachleute. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 20. Aug. 2017 (CEST)
Passt Sofa in Wohnung-Problem
Liebe Auskunft, ich möchte mir ein Sofa liefern lassen und es stellt sich mir die Frage, ob dieses überhaupt durch die Wohnungstür und den verwinkelten Flur passt. Es wäre doch großartig, wenn sich das mit einer Art CAD-Programm (Freeware?) simulieren ließe, das Kollisionen von Körpern erkennt. Mit welcher Software könnte das durchgeführt werden? --88.152.161.138 15:56, 20. Aug. 2017 (CEST)
- die Modellierung von Transportweg und Couch und eine Simulation geht an sich mit jedem besseren CAD-Programm, ist aber ein technisch total übertriebene Lösung, ein "Mockup" aus Dachlatten und Pappe macht es auch = Versuch mach kluch....- andy_king50 (Diskussion) 15:59, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Grundriss und Sofa maßstäblich zeichnen, dann Sofa ausschneiden und ausprobieren, ob es passt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Evtl. mit Sofaproblem suchen? GEEZER … nil nisi bene 16:31, 20. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) ja, Mockup wäre auch eine (wenn auch recht aufwendige) Lösung. Rotkaeppchen, das wird wohl nicht reichen, da das Sofa ohnehin regelrecht in den Flur "reingedreht" werden muss. Es wird sozusagen ausgenutzt, dass es kein Quader ist, sondern "innen" Aussparungen hat. --88.152.161.138 16:32, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Danke Geezer, bin beeindruckt und kannte ich noch nicht, ob's mir wirklich weiterhilft bleibt fraglich.... :-) --88.152.161.138 16:35, 20. Aug. 2017 (CEST)
Ergänzung: das Sofa hat außen Armlehnen, daher ist wohl eine 2D-Betrachtung nicht ausreichend. --88.152.161.138 16:39, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ich musste mein Dreisitzersofa beim Auszug aus meiner alten Wohnung so drehen, dass die Oberkante der Rückenlehne exakt über der Vorderkante der Sitzfläche war. Dann passte das locker durch die Wohnzimmertür und um die zwei Ecken bis zur Haustür. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 20. Aug. 2017 (CEST)
- außerdem ist eine Couch je nach konkreter Stelle mehr oder weniger verformbar (sonst hätte ich z.B. meine Couch garnicht über die Treppe bekommen). Viel Spass beim Modellieren eines unregelmäßigen 3D-Körpers mit solchen Eigenschaften ;-) andy_king50 (Diskussion) 18:12, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Zerbrich dir nicht den Kopf und lass Profis schleppen und bugsieren. Die können das. Hat man dich beim Kauf nicht nach möglichen Hindernissen gefragt? Gruß --MrsMyer (Diskussion) 18:25, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe noch nicht bestellt. Es gibt mehrere Varianten des Sofas und ich wüsste halt gerne, bis zu welcher Größe ich gehen kann. Und wenn ich etwas bestelle und es nicht passt, hätte ich ein Problem. Die Möbel werden auf Bestellung hergestellt. --88.152.161.138 19:38, 20. Aug. 2017 (CEST)
- die einfachste Annäherung wäre ein Rechteck (z.B. mit 2 Gliederamßstäben simumiert. Das Video ist zwar ganz nett, aber das Sofa hat dort keine Sitzfläche und wird nicht 3-dimensional im Raum bewegt, was gerade bei beengten Treppen eher die Regel ist.andy_king50 (Diskussion) 20:00, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe noch nicht bestellt. Es gibt mehrere Varianten des Sofas und ich wüsste halt gerne, bis zu welcher Größe ich gehen kann. Und wenn ich etwas bestelle und es nicht passt, hätte ich ein Problem. Die Möbel werden auf Bestellung hergestellt. --88.152.161.138 19:38, 20. Aug. 2017 (CEST)
- die interessanteste Stelle ist meistens die 180°-Kurve im Treppenhaus. Da muss man das Sofa in eine 30°-Steigung nach oben heben und in der Kurve über das Treppengeländer heben. --85.212.253.17 20:54, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Wird das Sofa tatsächlich am Stück geliefert oder sind z.B. Rücken- oder Armlehnen oder Récamière demontiert? -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:21, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Einfache Sofas - also ohne Récamière oder Ecklösungen - sind beim gewünschten Modell einteilig. --88.152.161.138 21:53, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Die werden aber nicht aus einem Stück gegossen... Mess deine Durchgänge genau aus und lass dir in deinem Möbelhaus von der "Verkaufskraft" einen Termin mit einem Techniker geben, der weiß wie die Dinger genau montiert werden. Hat bei mir in einem Porta sehr gut funktioniert, nachdem die Aushilfsmöbelpacker erstmal gescheitert waren und mir eine aufpreisplichte Lieferung per Kran andrehen wollten. --Hareinhardt (Diskussion) 00:05, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Einfache Sofas - also ohne Récamière oder Ecklösungen - sind beim gewünschten Modell einteilig. --88.152.161.138 21:53, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Wird das Sofa tatsächlich am Stück geliefert oder sind z.B. Rücken- oder Armlehnen oder Récamière demontiert? -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:21, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Solltest du es nicht auf die Armlehne gestellt - also hochkant - transportieren? --89.0.136.199 00:36, 21. Aug. 2017 (CEST)
Wann deutsche Anführungszeichen und wann Chevrons?
In Anführungszeichen#Deutschland und Österreich steht: „Im Duden Band 9 (Richtiges und gutes Deutsch) werden die deutschen Anführungszeichen der Hand- und Maschinenschrift zugeordnet, die Chevrons dagegen dem deutschen Schriftsatz (Buchdruck).“ Was heißt das in der Praxis heute im Computerzeitalter, wo ist da die Grenze zwischen Maschinenschrift und Schriftsatz? Was ist mit wissenschaftlichen Publikationen? Mit Geschäftsbriefen? Mit Broschüren, Prospekten, usw.? Gilt es generell als seriöser oder typographisch eleganter, Chevrons zu verwenden? Spricht etwas dagegen, Chevrons anstelle der deutschen Anführungszeichen überall zu verwenden, oder gibt es Bereiche, in denen die deutschen Anführungszeichen besser sind – wenn ja, welche Bereiche sind das? --Neitram ✉ 14:30, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kenne die Chevrons aus Romanen und es würde mir etwas seltsam erscheinen, wenn sie jemand in Geschäftsbriefen o.ä. verwenden würde. Will der Schreiber vielleicht extravagant sein? Soll der Text wie ein Roman oder eine Erzählung wirken? Das ist vielleicht auch ein Grund, warum hier (außer in schweizbezogenen Artikel) die deutschen Anführungszeichen verwendet werden (WP:Anführungszeichen). 91.54.45.246 15:18, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Ich habe jetzt mal einige Sachbücher in meinem Bücherregal geprüft und dort finde ich tatsächlich zu einem guten Teil deutsche Anführungszeichen anstatt Chevrons. Interessant, das hätte ich nicht gedacht. Auch die meisten(?) deutschen Zeitungen scheinen deutsche Anführungszeichen zu verwenden. Ein Gegenbeispiel, das ich fand, ist hingegen Die Zeit, die Chevrons verwendet (Beispiel). Hier steht über die deutschen Anführungszeichen: „Diese Art der Anführungszeichen wird jedoch im Buch- und Zeitungsschriftsatz vermieden, da sie den Apostrophen, Kommas und Zoll-Zeichen zu sehr gleichen und somit für ein unruhiges Schriftbild und eine Verwechslungsgefahr sorgen würden. Des Weiteren wirken sich die Gänsefüßchen negativ auf den sogenannten Grauwert des Textbildes aus. Aus einem Abstand von ca. 50 cm sollte die Seite eines Buches mit ihren weißen Flächen und der Druckerschwärze einen gleichmäßigen Grauwert ergeben. Da die relativ kleinen Glyphen jedoch einen weißen Freiraum ober- und unterhalb mitbringen, wirkt der Satzspiegel fleckig und es entsteht schnell ein ungleichmäßiger Gesamteindruck.“ Das sind doch einige deutliche Nachteile aus typographischer Sicht, und mir ist nicht ganz klar, welche Vorteile der deutschen Anführungszeichen diese Nachteile aufwiegen. Außer, dass sie „handschriftnäher“ aussehen, falls das ein Vorteil ist. Da normale Computertastaturen weder Tasten für die einen noch für die anderen Anführungszeichen haben, und deshalb die Umsetzung von "Hallo" nach „Hallo“ oder »Hallo« sowieso eine Software erledigen muss, ist der technische Aufwand heutzutage für beide zulässigen typographischen Anführungszeichen genau der gleiche. Bisher fand ich nirgends (abgesehen von deiner Antwort, 91.54.45.246) eine Aussage, dass Chevrons mit Romanen und erzählender Literatur assoziiert seien. Hat jemand hier weiteren Input? --Neitram ✉ 22:45, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht hat hier einer den Roman mit den romanischen Sprachen verwechselt. Laut unseren Artikeln Romanische Sprachen und Anführungszeichen verwenden die vier großen romanischen Sprachen Guillemets als Anführungszeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 15. Aug. 2017 (CEST)
- In Romanen auf Deutsch werden überwiegend Chevrons verwendet, das stimmt schon. --Komischn (Diskussion) 18:04, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Die Verwendung der einen oder anderen Form ist reine Geschmackssache, es gibt keine Regeln für die Bevorzugung einer Form.
Der Duden (27. Auflage) schreibt schlicht: Im deutschen Schriftsatz werden im Allgemeinen die Anführungszeichen „…“ und »…« verwendet. (S. 27)
Der oben zitierte Blog-Eintrag gibt die unter typographisch versierten Menschen verbreitete Einschätzung wieder. Forssman und de Jong schreiben in Detailtypografie (so etwas wie die typographische Bibel in solchen Fragen) auf S. 179:
Anführungen können im deutschen Satz »so«, «so» oder „so“ aussehen. Die beiden ersteren Varianten, französische Anführungszeichen (Guillemets, Möwchen) sehen besser aus und sind besser zu erkennen. Keine der Formen ist orthographisch richtiger als die andere.
In den nachfolgenden Detailerläuterungen heißt es dann: Alle drei Methoden sind gleichermaßen korrekt. In der Schweiz sind die «Guillemets mit den Spitzen nach außen» gebräuchlicher, in Deutschland die »Guillemets mit den Spitzen nach innen«. […] Alle drei Arten des Anführungszeichensatzes sind gleich richtig, aber nicht gleich gut. Die „deutschen Anführungen“ sind nicht so gut lesbar und sehen nicht so gut aus wie die »Möwchen«,
– denn sie gleichen den Apostrophen und Kommas,
– sie stören die Zeilenbildung durch ihr aus der Zeilenmitte gerücktes Satzbild.
Die französischen Anführungen hingegen ähneln anderen Interpunktionszeichen nicht und unterstützen die Zeilenbildung.
Die Antwort auf die Eingangsfrage lautet also: Du kannst guten Gewissens überall Guillemets verwenden, wo du möchtest. --Jossi (Diskussion) 22:44, 15. Aug. 2017 (CEST)- Danke für dieses Zitat aus der Fachliteratur! Es deckt sich mit meinem eigenen Empfinden. Allerdings finde ich es immer noch verwunderlich, dass nach meinem Eindruck (Google-Bildersuche nach "Zeitungsartikel") die meisten deutschsprachigen Zeitungen die deutschen Anführungszeichen verwenden und nicht die Chevrons. Typographisch spricht mehr für die Chevrons, also müssen die Chevrons irgendwie vielleicht doch Konnotationen haben, die in die Richtung schöne Literatur und eventuell gar Fiktion gehen, die man in Sachbüchern, Zeitungen und Zeitschriften eher vermeiden will? --Neitram ✉ 09:03, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Für die Mitliesenden und die Nachwelt, hier eine Forumsdiskussion zur Frage "Anführungszeichen: Guillemets in Belletristik, Gänsefüsschen in Sachbüchern?". --Neitram ✉ 09:39, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hab mal in ein paar Büchern nachgesehen: In einigen Sachbüchern habe ich die Chevrons auch gefunden, in Kinder- und Karl-May-Büchern die deutschen Anführungszeichen. Meine Eingrenzung auf Belletristik war wohl etwas zu eng. Bei Romanen ist die Auswirkung auf den Grauwert des Textbilds wegen der wörtlichen Rede allerdings am größten. Bei manchen Sachbüchern muß man fast nach Anführungszeichen suchen. 91.54.45.246 11:00, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Für die Mitliesenden und die Nachwelt, hier eine Forumsdiskussion zur Frage "Anführungszeichen: Guillemets in Belletristik, Gänsefüsschen in Sachbüchern?". --Neitram ✉ 09:39, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Danke für dieses Zitat aus der Fachliteratur! Es deckt sich mit meinem eigenen Empfinden. Allerdings finde ich es immer noch verwunderlich, dass nach meinem Eindruck (Google-Bildersuche nach "Zeitungsartikel") die meisten deutschsprachigen Zeitungen die deutschen Anführungszeichen verwenden und nicht die Chevrons. Typographisch spricht mehr für die Chevrons, also müssen die Chevrons irgendwie vielleicht doch Konnotationen haben, die in die Richtung schöne Literatur und eventuell gar Fiktion gehen, die man in Sachbüchern, Zeitungen und Zeitschriften eher vermeiden will? --Neitram ✉ 09:03, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Die Verwendung der einen oder anderen Form ist reine Geschmackssache, es gibt keine Regeln für die Bevorzugung einer Form.
- In Romanen auf Deutsch werden überwiegend Chevrons verwendet, das stimmt schon. --Komischn (Diskussion) 18:04, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht hat hier einer den Roman mit den romanischen Sprachen verwechselt. Laut unseren Artikeln Romanische Sprachen und Anführungszeichen verwenden die vier großen romanischen Sprachen Guillemets als Anführungszeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Ich habe jetzt mal einige Sachbücher in meinem Bücherregal geprüft und dort finde ich tatsächlich zu einem guten Teil deutsche Anführungszeichen anstatt Chevrons. Interessant, das hätte ich nicht gedacht. Auch die meisten(?) deutschen Zeitungen scheinen deutsche Anführungszeichen zu verwenden. Ein Gegenbeispiel, das ich fand, ist hingegen Die Zeit, die Chevrons verwendet (Beispiel). Hier steht über die deutschen Anführungszeichen: „Diese Art der Anführungszeichen wird jedoch im Buch- und Zeitungsschriftsatz vermieden, da sie den Apostrophen, Kommas und Zoll-Zeichen zu sehr gleichen und somit für ein unruhiges Schriftbild und eine Verwechslungsgefahr sorgen würden. Des Weiteren wirken sich die Gänsefüßchen negativ auf den sogenannten Grauwert des Textbildes aus. Aus einem Abstand von ca. 50 cm sollte die Seite eines Buches mit ihren weißen Flächen und der Druckerschwärze einen gleichmäßigen Grauwert ergeben. Da die relativ kleinen Glyphen jedoch einen weißen Freiraum ober- und unterhalb mitbringen, wirkt der Satzspiegel fleckig und es entsteht schnell ein ungleichmäßiger Gesamteindruck.“ Das sind doch einige deutliche Nachteile aus typographischer Sicht, und mir ist nicht ganz klar, welche Vorteile der deutschen Anführungszeichen diese Nachteile aufwiegen. Außer, dass sie „handschriftnäher“ aussehen, falls das ein Vorteil ist. Da normale Computertastaturen weder Tasten für die einen noch für die anderen Anführungszeichen haben, und deshalb die Umsetzung von "Hallo" nach „Hallo“ oder »Hallo« sowieso eine Software erledigen muss, ist der technische Aufwand heutzutage für beide zulässigen typographischen Anführungszeichen genau der gleiche. Bisher fand ich nirgends (abgesehen von deiner Antwort, 91.54.45.246) eine Aussage, dass Chevrons mit Romanen und erzählender Literatur assoziiert seien. Hat jemand hier weiteren Input? --Neitram ✉ 22:45, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Ich schreibe vielleicht kurz noch den Hintergrund meiner Frage. Ich veröffentliche in Kürze ein deutschsprachiges Buch im Selbstverlag und es wird ein Sachbuch sein, genealogisch. Ich finde die Chevrons schöner und eleganter als die deutschen Anführungszeichen und würde deshalb gerne durchgehend im Buch Chevrons verwenden. Aber wenn Chevrons in Sachbüchern unüblich sind, weil sie belletristisch wirken, dann würde ich mich umentscheiden, denn unserös soll es nicht wirken. --Neitram ✉ 10:31, 21. Aug. 2017 (CEST)
Vogelscheuchen
In meiner Kindheit waren Vogelscheuchen sehr präsent. Sie kamen in vielen Märchen vor, und sie kamen in vielen Filmen vor, und es gab viele Abbildungen. Jeder wusste genau, wie eine Vogelscheuche aussieht. In der Realität habe ich aber auf den Feldern keine gesehen. Gab es die überhaupt in echt? War das nur ein großer Hype? --85.212.250.43 21:26, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Dazu vielleicht interessant: Vogelscheuche und Vogelabwehr. --Optimum (Diskussion) 21:32, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Da sich Vogelscheuchen ungebrochen gehalten haben, kann an ihrem Nutzen kaum gezweifelt werden. Ich wohne in einer Weinbaugegend und wenn solch ein Gestell die Vögel von den Trauben abhalten würde, wäre hier alles voll mit diesen Vergrämungsutensilien. --85.212.250.43 22:13, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Doch, die gab es, wenn auch selten und dann auch eher in Gärten, als auf Feldern. Die Wirkung war aber in der Tat nicht sehr beeindruckend. Geoz (Diskussion) 21:42, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Sind eben einfach zu bauen und früher hat man wohl gedacht, die Vögel halten die Vogelscheuche für einen Menschen. Passt aber nicht mehr so richtig in die industrielle Landwirtschaft.--Optimum (Diskussion) 01:21, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist sicher ein wichtiger Punkt. Wenn heute keine Gefahr mehr vom Menschen auf/am Feld ausgeht (Sei es jetzt in Form von hinterher geworfenen Steinen usw), wirkt auch eine menschliche Vogelscheuche weniger bedrohlich. Gerade bei den schlauen Rabenvögel, ist die Wirkung eh eher schlecht. Die probieren durchaus aus, ob von eine Vogelscheuche ein Gefahr ausgeht. Wenn die heute in 50 Meter Entfernung genüsslich das Saatgut auf picken können, wird es morgen 25 Meter sein usw., und irgend wann sitzen die Krähen sogar auf der Vogelscheuche. --Bobo11 (Diskussion) 12:36, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Dafür, dass die objektiv nicht sehr wirksam sind, sind Vogelscheuchen aber möglicherweise schon sehr alt. Ich bilde mir ein, dass irgendwo in der Edda von einem "Holzmann auf dem Feld", oder so, die Rede ist, der als Vogelscheuche interpretiert wird. (Leider kann ich die Stelle über Google Books nicht finden, weil blöderweise ein gewisser Adolf Holzmann auch Kommentare zur Edda geschrieben hat). <wilde Spekulation>Vielleicht waren Vogelscheuchen ursprünglich eher als Abwehr-Zauber gedacht, was auch erklären könnte, warum sie im Märchen gerne lebendig werden.</wilde Spekulation> Geoz (Diskussion) 12:55, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Alles zurück auf Null. Bevor hier andere ihre Zeit mit einer unnützen Suche verschwenden: Ich hab die Stelle gefunden, im Hávamál, Strophe 48. Bei Simmrock ist allerdings von zwei Moosmännern im Wald die Rede. In meiner Reclam-Ausgabe von zwei Holzmännern "auf der Mark draußen". Nachdem das lyrische Ich ihnen Kleidung gegeben hatte, "dauchten sie Kämpen sich gleich". Worum es sich bei diesen Holz- oder Moosmännern handelt, scheint nicht klar, und woher ich die Assoziation mit der Vogelscheuche hatte, kann ich jetzt auch nicht mehr sagen... Geoz (Diskussion) 13:24, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist eine interessante Idee, dass es eher ein "Zauber" war. So wie in "wizard of oz". --85.212.225.212 17:59, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist sicher ein wichtiger Punkt. Wenn heute keine Gefahr mehr vom Menschen auf/am Feld ausgeht (Sei es jetzt in Form von hinterher geworfenen Steinen usw), wirkt auch eine menschliche Vogelscheuche weniger bedrohlich. Gerade bei den schlauen Rabenvögel, ist die Wirkung eh eher schlecht. Die probieren durchaus aus, ob von eine Vogelscheuche ein Gefahr ausgeht. Wenn die heute in 50 Meter Entfernung genüsslich das Saatgut auf picken können, wird es morgen 25 Meter sein usw., und irgend wann sitzen die Krähen sogar auf der Vogelscheuche. --Bobo11 (Diskussion) 12:36, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Sind eben einfach zu bauen und früher hat man wohl gedacht, die Vögel halten die Vogelscheuche für einen Menschen. Passt aber nicht mehr so richtig in die industrielle Landwirtschaft.--Optimum (Diskussion) 01:21, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Wann war denn deine Kindheit? In meiner, 1960er/1970er, gab es die jedenfalls im Rheinland und Hessen oft. Auf griechischen Feldern hab ich dieses Jahr übrigens welche gesehen.-- Ian Dury Hit me 14:22, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe heute welche gesehen. Drei Stück, klassisch in Alttextilien gekleidet, wie aus dem Bilderbuch. Ort: Wo alles hundert Jahre später geschieht als anderswo. Gruß --MrsMyer (Diskussion) 16:43, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Aber zu was? Doch nicht um ernsthaft Vögel zu verjagen? --85.212.225.212 17:59, 19. Aug. 2017 (CEST)
- (quetsch) Ich habe sie nicht gefragt. Gruß --MrsMyer (Diskussion) 07:34, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Bittesehr, zu Diensten, --Bohème (Diskussion) 23:14, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Aber zu was? Doch nicht um ernsthaft Vögel zu verjagen? --85.212.225.212 17:59, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe heute welche gesehen. Drei Stück, klassisch in Alttextilien gekleidet, wie aus dem Bilderbuch. Ort: Wo alles hundert Jahre später geschieht als anderswo. Gruß --MrsMyer (Diskussion) 16:43, 19. Aug. 2017 (CEST)
Freedom Come, Freedom Go
Meine English-Kenntnisse sind etwas eingerostet, aber vielleicht kann mir hier jemand eine Frage beantworten. Ein altes Lied von Albert Hammond, bekannt geworden durch die Fortunes, beginnt so: Freedom come, freedom go / Tell me yes and then she tells me no / Freedom never stay long / Freedom moving along... Warum heißt es hier nicht "Freedom comes, Freedom goes" etc. Ist doch 3. Person Singular? Danke schon mal.
--Fofftein (Diskussion) 19:18, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Könnte es sich um Imperativ handeln? Käme vielleicht auf den Kontext des Liedes an... --2003:D3:A3EB:A690:5933:ED9E:6B1F:6EF7 19:26, 18. Aug. 2017 (CEST)
Ja, könnte sein, aber schwer zu sagen. Hier ist der ganze Text nachzulesen. --Fofftein (Diskussion) 19:31, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Eher nicht, denn die dritte Zeile lautet Freedom never stay long, und das ist wohl kein Imperativ. Vielleicht Slang? --Aalfons (Diskussion) 19:34, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Dichterische Freiheit, um den Reim hinzubekommen? Obwohl Freedom comes, freedom goes / Tell me yes and then she tells me nose - klingt auch nach ner interessanten Geschichte. --Optimum (Diskussion) 19:38, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Sollte mal jemand so aufnehmen. ;-) --Fofftein (Diskussion) 19:41, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist wohl AAVE mit seinen nicht konjugierten Verben, siehe auch hier, Zitat unten. Wenn man mit "he come" sucht, gibt es bei Google Books eine Menge ähnlicher Treffer. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, Aalfons, das ist ja interessant. Nun ist Albert Hammond allerdings kein Afroamerikaner, sondern Londoner, und in dem Lied wird auch der Stadtteil Chelsea erwähnt. Kann also eine Kombination aus Afroamerikanisch und der oben zitierten dichterischen Freiheit sein. --Fofftein (Diskussion) 20:06, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist wohl AAVE mit seinen nicht konjugierten Verben, siehe auch hier, Zitat unten. Wenn man mit "he come" sucht, gibt es bei Google Books eine Menge ähnlicher Treffer. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Sollte mal jemand so aufnehmen. ;-) --Fofftein (Diskussion) 19:41, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Dichterische Freiheit, um den Reim hinzubekommen? Obwohl Freedom comes, freedom goes / Tell me yes and then she tells me nose - klingt auch nach ner interessanten Geschichte. --Optimum (Diskussion) 19:38, 18. Aug. 2017 (CEST)
Weder Dialekt noch Slang: en:English subjunctive. Spring come to you at the farthest / In the very end of harvest. (Shakespeare) --Stilfehler (Diskussion) 20:18, 18. Aug. 2017 (CEST)
- nach BK "Freedom is a rich girl, daddies little sweet girl". Zitat aus dem o.g. Text. Und poliert beizeiten mal Eure Interpretationsskills auf. Das ist Popmusik, das ist halt Kunst. 87.146.243.205 20:37, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Und was soll uns das Zitat sagen? Wenn sie ein girl ist, müsste es trotzdem "comes" heißen. --Optimum (Diskussion) 01:26, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Na, die Freiheit ist eine Frau, in diesem Text. Und die ist halt easy come, easy go. Ich wüsste nicht, wie ich das übersetzen würde, um diesen ganzen wortspielerischen Kram in dem Lied wiederzugeben. Aber es klingt für mich "richtig", so wie es da steht. 87.146.241.124 13:30, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Und was soll uns das Zitat sagen? Wenn sie ein girl ist, müsste es trotzdem "comes" heißen. --Optimum (Diskussion) 01:26, 19. Aug. 2017 (CEST)
- nach BK "Freedom is a rich girl, daddies little sweet girl". Zitat aus dem o.g. Text. Und poliert beizeiten mal Eure Interpretationsskills auf. Das ist Popmusik, das ist halt Kunst. 87.146.243.205 20:37, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ob er wirklich alle that bzw. might ausgelassen haben kann? Beim Stöbern bin ich gerade auf das Gegenteil zu Hammonds Form gestoßen: gemäß dem en:Northern_subject_rule enden in nordenglischen Dialekten und im Scots die Verben im Präsens fast immer mit -s, the birds sings; they sing and dances; it's you that sings; I only sings. --Aalfons (Diskussion) 20:34, 18. Aug. 2017 (CEST)
- @Fofftein: Ich würde mal vermuten, dass das eine Abwandelung von easy come, easy go ist – ein Geflügeltes Wort im Englischen (Oxford dictionary, siehe auch en:Easy Come Easy Go). --El Grafo (COM) 15:37, 21. Aug. 2017 (CEST)
- @El Grafo: Klingt überzeugend. --Fofftein (Diskussion) 12:08, 31. Aug. 2017 (CEST)
Koordinaten umrechnen
Hallo, ich habe von einer Naturschutzbehörde Informationen zu alten Bäumen bekommen. Mit den Koordinaten kann ich allerdings nichts anfangen. Um welches Koordinatensystem handelt es sich hier: x98960 y21460? Und kann man das in einem Programm irgendwie umrechnen? Ich habe solche Programme. Aber mit diesen Koordinaten kommt das Programm nicht zurecht. Die Koordinaten müssten irgendwo im Landkreis Ludwigslust-Parchim liegen. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 08:19, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Klappt es hier (Bessel-System)? GEEZER … nil nisi bene 08:38, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn man da bei "MGRS / UTMREF-Koordinaten (WGS84)" unter E(ast) den X-Wert einträgt und unter N(orth) den Y-Wert, liegt man zumindest in der Nähe. Ist das plausibel? --Magnus (Diskussion) 08:52, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo, das von dir genannte Programm verwende ich auch immer. Aber bei diesen Koordinaten versagt es wie gesagt. Deine Koordinaten zeigen nach Thüringen. Sie müssten aber nach Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Ludwigslust-Parchim zeigen. MGRS ist aber eventuell die richtige Methode. Nur ist das U wohl verkehrt. Laut Beschreibung dort, geht das von A bis Z. Grüße -- Rainer Lippert 09:51, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Versuchs mal mit "32U" "PE" (wofür auch immer das steht). --TheRunnerUp 10:18, 19. Aug. 2017 (CEST) PS: PE steht für ein 100x100 km² großes Planquadrat innerhalb des UTM32-Streifens. --TheRunnerUp 10:24, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo, das von dir genannte Programm verwende ich auch immer. Aber bei diesen Koordinaten versagt es wie gesagt. Deine Koordinaten zeigen nach Thüringen. Sie müssten aber nach Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Ludwigslust-Parchim zeigen. MGRS ist aber eventuell die richtige Methode. Nur ist das U wohl verkehrt. Laut Beschreibung dort, geht das von A bis Z. Grüße -- Rainer Lippert 09:51, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Jetzt kommen wir der Sache näher, vielen Dank. Die Koordinaten liegen knapp 3 km vom vermeintlichen Ort, Klein Niendorf, entfernt. Dort steht allerdings weit und breit kein Baum. Es könnten also jetzt die Koordinaten ungenau sein, oder aber bei der Berechnung gehört noch etwas verfeinert? Ich habe jetzt andere Koordinaten kontrolliert. Diese passen auch nicht. In einer anderen Datei, die ich von der Behörde bekommen habe, habe ich jetzt noch den Hinweis zur Topografischen Karte gefunden. Bei diesen Koordinaten lautet es: 0505-424. Vielleicht hilft das jetzt weiter? Grüße -- Rainer Lippert 10:32, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist die Blatt/Kachelnummer und für Meckl. sollte 33U stimmen. --XPosition (Diskussion) 11:02, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Und wenn du die Koordinaten auf Gauß-Krüger-Koordinaten "auffüllst": R: 4498960, H: 5921460? Damit komme ich an das östliche Ende der Parkstraße mit einer sehr markanten Baumgruppe. --TheRunnerUp 11:14, 19. Aug. 2017 (CEST) man darf sich nur nicht verwirren lassen, dass man nun laut Adressangabe plötzlich in Rom ist ;-)
- Jetzt kommen wir der Sache näher, vielen Dank. Die Koordinaten liegen knapp 3 km vom vermeintlichen Ort, Klein Niendorf, entfernt. Dort steht allerdings weit und breit kein Baum. Es könnten also jetzt die Koordinaten ungenau sein, oder aber bei der Berechnung gehört noch etwas verfeinert? Ich habe jetzt andere Koordinaten kontrolliert. Diese passen auch nicht. In einer anderen Datei, die ich von der Behörde bekommen habe, habe ich jetzt noch den Hinweis zur Topografischen Karte gefunden. Bei diesen Koordinaten lautet es: 0505-424. Vielleicht hilft das jetzt weiter? Grüße -- Rainer Lippert 10:32, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, sieht gut aus, das passt. Vielen Dank. Schadse, dass Google Earth kein Satellitenbild im unbelaubten Zustand für diese Region hat. Ansonsten könnte man eventuell den dicken Stamm sehen. Also danke und viele Grüße -- Rainer Lippert 11:52, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Nach UTM sehen die Werte das nicht aus. Diese Koordinaten werden in deutschen Vermessungsverwaltungen noch nicht so lange verwendet (zu den ostdeutschen Bundesländern s. Krassowski-Ellipsoid#Anwendung). Und Naturschutzbehörden verwenden kein eigenes Koordinatensystem. Es werden gekürzte Gauß-Krüger-Koordinaten sein: Hochwert x = [..]98960 und Rechtswert y = [..]21460. Wenn man den Ort auf 100 km genau kennt, kann man jeweils die ersten beiden Ziffern ergänzen (s.o. Beitrag von TheRunnerUp und Datei:Gauß-Krüger-Raster Deutschland.png). 91.54.45.246 12:07, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Nur aus Eigeninteresse: Wie sieht man das zwei fünfstelligen Zahlen an, ob sie UTM-Koordinaten (bzw. konktret MGRS) oder nicht? --TheRunnerUp 13:44, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Sollte man nicht bei dieser Naturschutzbehörde nachfragen, was sie da überhaupt anbieten - und wie sie es bestimmt haben? GEEZER … nil nisi bene 13:59, 19. Aug. 2017 (CEST)
- @TheRunnerUp: Es sind eher Indizien: x und y (und R/H) waren bei GK-Koordinaten üblich, bei UTM eher E und N. UTM-Koordinaten sind 6-/7-stellig oder 8-/7-stellig. Nach UTM-Koordinatensystem#Koordinatenbeispiel gibt es auch auf 5 Stellen gekürzte Koordinaten, aber ich wüßte nicht, daß Vermessungsverwaltungen oder Kartenwerke das Gitterfeld-System benutzen (und wenn es in diesem Fall benutzt worden wäre, würde ja das Gitterfeld fehlen). Dann habe ich schon geschrieben, daß UTM-Koordinaten in Deutschland noch nicht sehr lange benutzt werden. Und bis die Umstellung auch bei Nicht-Vermessungsverwaltungen ankommt, dauert es etwas. Vor UTM wurde in Mecklenburg-Vorpommern GK benutzt (s. Link oben).
- Bestätigt werden mußte meine Vermutung noch. Gemäß Rainer Lippert paßt es ja. Der Hinweis von Grey Geezer ist natürlich nicht falsch. Aber mich würde es nicht wundern, wenn man als Antwort "wir haben das so aus der Karte abgegriffen" oder "wir haben das vom Vermessungsamt machen lassen" bekommt. 91.54.45.246 14:35, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Sollte man nicht bei dieser Naturschutzbehörde nachfragen, was sie da überhaupt anbieten - und wie sie es bestimmt haben? GEEZER … nil nisi bene 13:59, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Nur aus Eigeninteresse: Wie sieht man das zwei fünfstelligen Zahlen an, ob sie UTM-Koordinaten (bzw. konktret MGRS) oder nicht? --TheRunnerUp 13:44, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Nach UTM sehen die Werte das nicht aus. Diese Koordinaten werden in deutschen Vermessungsverwaltungen noch nicht so lange verwendet (zu den ostdeutschen Bundesländern s. Krassowski-Ellipsoid#Anwendung). Und Naturschutzbehörden verwenden kein eigenes Koordinatensystem. Es werden gekürzte Gauß-Krüger-Koordinaten sein: Hochwert x = [..]98960 und Rechtswert y = [..]21460. Wenn man den Ort auf 100 km genau kennt, kann man jeweils die ersten beiden Ziffern ergänzen (s.o. Beitrag von TheRunnerUp und Datei:Gauß-Krüger-Raster Deutschland.png). 91.54.45.246 12:07, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Also, ich will mal jetzt etwas für Entwirrung sorgen ;-) Die Daten hat nicht die Naturschutzbehörde erfasst. Von denen habe ich nur die Daten. Und zwar haben 2009 zwei Rentner mehrere hundert Bäume des Landkreises dokumentiert. Und die haben die Daten der Behörde zur Verfügung gestellt. Und von der Behörde habe ich dann diese Dokumentation bekommen. Da nicht von der Behörde selbst, konnten sie mir bei den Koordinaten auch nicht weiterhelfen. Und die Behörde selbst hat bei weitem nicht so viele Bäume mit aktuellen Maße wie in der Dokumentation. Mit den beiden Autoren habe ich inzwischen versucht in Kontakt zu treten. Die eigentliche Hauptperson ist inzwischen Demenz und die zweite Person hat selbst keinen Zugriff mehr auf die Datenbasis. Also, die Koordinaten selbst wurden von zwei Privatpersonen erfasst. Und die werden das dann wohl in den entsprechenden Karten mit dem Lineal ausgemessen haben. Ich habe es jetzt zwar bei einem anderen Baum nochmal versucht, aber ohne Erfolg. Liegt wohl an den falschen ersten Zahlen? Hier wäre noch ein Beispiel: x38100 y13115 in der Karte 0506-142. Von dem Baum habe ich auch die richtigen Koordinaten von der Naturschutzbehörde: 53.573866, 12.196418. An dem Beispiel kann man jetzt nochmal durchprobieren, ob das Vorgehen richtig ist. Grüße -- Rainer Lippert 15:17, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Kannst Du noch angeben, ob die geographischen Koordinaten sich auf das WGS 84 beziehen oder auf welches andere Datum? 91.54.45.246 16:15, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn Du die Länge und Breite als WGS-koordinaten eingibst, siehst Du, dass hier bei den G/K-Koordinaten 45 und 59 weggelassen wurden (na ja, ungefähr, die Differenz ist diesmal etwa 40 m). Deshalb vermutlich auch eine andere Kartenblattnummer. Das stimmt dann auch mit Deiner Information zusammen, dass die Koordinaten damals aus den Kartenblättern herausgemessen wurden. --TheRunnerUp 16:20, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, paßt ungefähr ... Hier (s. Orthofoto) ist ein Beispiel, wie weit gleiche Koordinatenwerte bei unterschiedlichen Bezugssystemen auseinander liegen können. 91.54.45.246 16:27, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn Du die Länge und Breite als WGS-koordinaten eingibst, siehst Du, dass hier bei den G/K-Koordinaten 45 und 59 weggelassen wurden (na ja, ungefähr, die Differenz ist diesmal etwa 40 m). Deshalb vermutlich auch eine andere Kartenblattnummer. Das stimmt dann auch mit Deiner Information zusammen, dass die Koordinaten damals aus den Kartenblättern herausgemessen wurden. --TheRunnerUp 16:20, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Kannst Du noch angeben, ob die geographischen Koordinaten sich auf das WGS 84 beziehen oder auf welches andere Datum? 91.54.45.246 16:15, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Also, ich will mal jetzt etwas für Entwirrung sorgen ;-) Die Daten hat nicht die Naturschutzbehörde erfasst. Von denen habe ich nur die Daten. Und zwar haben 2009 zwei Rentner mehrere hundert Bäume des Landkreises dokumentiert. Und die haben die Daten der Behörde zur Verfügung gestellt. Und von der Behörde habe ich dann diese Dokumentation bekommen. Da nicht von der Behörde selbst, konnten sie mir bei den Koordinaten auch nicht weiterhelfen. Und die Behörde selbst hat bei weitem nicht so viele Bäume mit aktuellen Maße wie in der Dokumentation. Mit den beiden Autoren habe ich inzwischen versucht in Kontakt zu treten. Die eigentliche Hauptperson ist inzwischen Demenz und die zweite Person hat selbst keinen Zugriff mehr auf die Datenbasis. Also, die Koordinaten selbst wurden von zwei Privatpersonen erfasst. Und die werden das dann wohl in den entsprechenden Karten mit dem Lineal ausgemessen haben. Ich habe es jetzt zwar bei einem anderen Baum nochmal versucht, aber ohne Erfolg. Liegt wohl an den falschen ersten Zahlen? Hier wäre noch ein Beispiel: x38100 y13115 in der Karte 0506-142. Von dem Baum habe ich auch die richtigen Koordinaten von der Naturschutzbehörde: 53.573866, 12.196418. An dem Beispiel kann man jetzt nochmal durchprobieren, ob das Vorgehen richtig ist. Grüße -- Rainer Lippert 15:17, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Also ich habe das jetzt versucht und mit 45 und 59 ergänzt. Ich komme aber an der falschen Stelle raus. Bei der Ortschaft Bollewick. @IP: Nein, ich habe nur diese fünfstellige Zahlen und die jeweilige Kartennummer. In den umfangreichen Listen gibt es noch ein zweites Koordinatensystem. Manche Bäume haben Nummern wie diese: Kartennummer ist MTB-2436/2, und dann R 85600, H 40800. Das wäre auch ein Baum von Bedeutung, aber mit dem System habe ich mich jetzt noch nicht befasst. Grüße -- Rainer Lippert 16:32, 19. Aug. 2017 (CEST)
- y ist der Rechtswert, x der Hochwert: 4513115 und 5938100. R und H sind vermutlich wieder gekürzte GK-Koordinaten, die Kartennummer sagt mir nichts. 91.54.45.246 16:51, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Also ich habe das jetzt versucht und mit 45 und 59 ergänzt. Ich komme aber an der falschen Stelle raus. Bei der Ortschaft Bollewick. @IP: Nein, ich habe nur diese fünfstellige Zahlen und die jeweilige Kartennummer. In den umfangreichen Listen gibt es noch ein zweites Koordinatensystem. Manche Bäume haben Nummern wie diese: Kartennummer ist MTB-2436/2, und dann R 85600, H 40800. Das wäre auch ein Baum von Bedeutung, aber mit dem System habe ich mich jetzt noch nicht befasst. Grüße -- Rainer Lippert 16:32, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Jetzt habe ich es auch, danke. Da habe ich vorhin irgendetwas verkehrt gemacht. Ja, anhand der Kartennummer muss man wohl wieder die ersten Zahlen herausbekommen. Aber die einzigsten die wissen, welche Karte es war, können nicht mehr weiterhelfen. Grüße -- Rainer Lippert 17:05, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Hier habe ich Koordinaten für ein Baumsymbol abgegriffen, das wohl das Naturdenkmal ist:
- Bessel (RD/83), GK, 3°, 4. Streifen: 4513110, 5938078,
- WGS 84, geographisch: 12.19637, 53.5740.
- Das werden die fraglichen Bezugssysteme sein. Zu den gekürzten Koordinaten: Im größten Teil des Landkreises Ludwigslust-Parchim ist 44 und 59 zu ergänzen, im Osten 45 und 59 (ein Streifen von gut 20 km, der gekürzte Rechtswert ist kleiner als 25000) und ganz im Süden 44 und 58 (der gekürzte Hochwert ist größer als 80000). 91.54.45.246 17:20, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Hier habe ich Koordinaten für ein Baumsymbol abgegriffen, das wohl das Naturdenkmal ist:
- Jetzt habe ich es auch, danke. Da habe ich vorhin irgendetwas verkehrt gemacht. Ja, anhand der Kartennummer muss man wohl wieder die ersten Zahlen herausbekommen. Aber die einzigsten die wissen, welche Karte es war, können nicht mehr weiterhelfen. Grüße -- Rainer Lippert 17:05, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Danke für den tollen Link. Nach so etwas habe ich schon gesucht, aber bis jetzt nicht für Mecklenburg-Vorpommern gefunden gehabt. -- Rainer Lippert 21:47, 19. Aug. 2017 (CEST)
- @Rainer Lippert: der Vollständigkeit halber: "MTB" steht für Messtischblatt. --El Grafo (COM) 15:19, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Danke für den tollen Link. Nach so etwas habe ich schon gesucht, aber bis jetzt nicht für Mecklenburg-Vorpommern gefunden gehabt. -- Rainer Lippert 21:47, 19. Aug. 2017 (CEST)
Meine Frage passt vielleicht auch hierher. Ich habe noch alte Topographische Karten (1980er Jahre) mit Gauß-Krüger-Netz und Geographischen Längen und Breiten (der Blattschnitt orientiert sich an den Längen und Breiten). Gelten diese Längen- und Breitenangaben noch, ist also z.B. der östliche Blattrand meiner Karte bei 9°E auch heute noch 9°E, da man ja den Nullmeridian etwas verlegt hat? Wenn nicht, wie kann ich das umrechnen? --Dioskorides (Diskussion) 14:26, 19. Aug. 2017 (CEST)
- 9° Ost ist immer noch 9° Ost, aber nur bezogen auf das entsprechende Datum. 9° Ost im WGS84 (heute oft verwendetes Datum) ist nicht gleich 9° Ost im Datum Potsdam (Bezugssystem der topographischen Karten in Deutschland). Die Differenz liegt in der Größenordnung von 100 m. Vielleicht hilft Geodätisches Datum weiter. 91.54.45.246 14:47, 19. Aug. 2017 (CEST)
Schulphysik
Hätte das Malheur von Rastatt durch das Studium der Clausius-Clapeyron-Gleichung vermieden werden können ?
--80.187.102.30 17:03, 19. Aug. 2017 (CEST)
Du meinst diese Gleichung? Lieben Gruss --Caramellus (Diskussion) 17:19, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ja
- Ich halte eher die Missachtung der (n–1)-Regel bei der Netzplanung für das Problem. Wie schon beim Unfall vom 3. Dezember 2015 an der Friesenbrücke hat das deutsche Eisenbahnnetz hier mal wieder deutlich gezeigt, wie ein einzelner Vorfall den Eisenbahnverkehr großräumig nachhaltig behindern kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Es stellt sich die Frage, ob die Regel wirklich missachtet oder nicht bewusst ignoriert wurde. Eventuell kommen gelegentliche größere Ausfälle der Bahn billiger als eine ausreichend redundante Infrastruktur. --MrBurns (Diskussion) 16:51, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Es kann sein, dass ich irgendein wichtiges Detail nicht mitbekommen habe, aber laut Wikipedia gings ja bei der Tunnelsache um den Übergang zwischen fest und flüssig (oder umgekehrt), da der Boden eingefroren wurde und bei der Clausius-Clapeyron-Gleichung geht es um den Übergang flüssig-gasförmig. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ulm, Faulhaberstraße
Ist die Faulhaberstraße in Ulm nach Johannes Faulhaber benannt, oder nach einem anderen der Ulmer Faulhaber? --Neitram ✉ 11:33, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Buch über Ulms Straßennamen erschienen --FriedhelmW (Diskussion) 11:54, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Die Antwort ist hilfreich, aber so wichtig ist es mir nicht, dass ich dafür das Buch anschaffe. --Neitram ✉ 11:54, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Laut Adressbuch der Städte Ulm/Neu-Ulm von 1991, in dem auch Straßennamen erläutert sind (eine neuere Ausgabe habe ich gerade nicht zur Hand), ist die Straße nach Johann Matthäus von Faulhaber benannt. Grüße -- Density Disk. 18:17, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Oh, klasse! Danke für deine Antwort, Density! --Neitram ✉ 11:38, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Laut Adressbuch der Städte Ulm/Neu-Ulm von 1991, in dem auch Straßennamen erläutert sind (eine neuere Ausgabe habe ich gerade nicht zur Hand), ist die Straße nach Johann Matthäus von Faulhaber benannt. Grüße -- Density Disk. 18:17, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Die Antwort ist hilfreich, aber so wichtig ist es mir nicht, dass ich dafür das Buch anschaffe. --Neitram ✉ 11:54, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram ✉ 11:38, 23. Aug. 2017 (CEST)
Strahlstein
Kann mir jemand bitte bestätigen, dass der beigefügte Stein - heute auf einer Wanderung im Isental (von Vocking nach Watzling) bei Dorfen (30 km östlich München) auf einem Hügel gefunden - ein Strahlstein ist. Ist das ein eher gewöhnlicher Fundort und kommen diese Steine in dieser Gegend öfter vor oder ist dies ein eher seltener Fundort? (zwei Fotos anbei - Vorder- und Rückseite - Größe 8 cm im Durchmesser) --SidneyMunich (Diskussion) 19:48, 20. Aug. 2017 (CEST)
- die Verwitterungsmuster deuten eher auf Beton als auf einen Werkstein hin. andy_king50 (Diskussion) 19:50, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Zwei Links: Zum einen Strahlstein, vielleicht hilft der schon bei der Beantwortung der Frage. Sonst Hilfe:Bildertutorial, denn bisher haben wir noch keine Bilder gesehen (Andy king50 bezieht sich wohl auf den Todesengel aus der vorigen Frage). --Wrongfilter ... 20:01, 20. Aug. 2017 (CEST)
- ja, aber lt. Text scheint sich doch Beides auf das gleiche Bild zu beziehen. andy_king50 (Diskussion) 20:08, 20. Aug. 2017 (CEST)
- nein, Benutzer:SidneyMunich hat vergessen, die versprochenen Bilder zu verlinken. Der Todesengel von Neitram wird wohl nicht 8 cm im Durchmesser sein... --Joschi71 (Diskussion) 20:15, 20. Aug. 2017 (CEST)
- ja, aber lt. Text scheint sich doch Beides auf das gleiche Bild zu beziehen. andy_king50 (Diskussion) 20:08, 20. Aug. 2017 (CEST)
Service (verlinkt waren sie, nur nicht als Bild) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:21, 20. Aug. 2017 (CEST):
-
Vorderseite
-
Rückseite
- Ich würde da eher allgemein von Hornblende sprechen (vgl. etwa [15]), wenngleich Aktinolith auch in diese Gruppe gehört. Grüße -- Density Disk. 11:04, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Machen wir es mal geologisch Korrekt:
- 1) Der Stein, den du da fotografiert hast, SidneyMunich, ist ein Geröll (vulgo Kiesel oder Kieselstein).
- 2) Das Gestein, aus dem das Geröll besteht, ist ein Hornblende-Garbenschiefer, ein metamorphes Gestein.
- 3) Das schwarze Mineral in dem Hornblendeschiefer ist die namengebende Hornblende, und wie Density schon sagt, kann das Aktinolith (vulgo Strahlstein) sein, muss aber nicht (bekommt man über so ein Foto auch nicht raus). Die hellen Minerale sind wahrscheinlich Feldspäte und Quarz.
- 4) Dorfen liegt im nördlichen Alpenvorland, geologisch Molassebecken genannt. Metamorphe Gesteine kommen dort nicht anstehend vor, sondern nur in Form von einzeitlichen (pleistozänen) Geschieben, die durch Transport in Flüssen nachfolgend (d.h. im Holozän) weiter aufgearbeitet wurden. Die runde Form des Gerölls ist das Ergebnis des Transportes im Gletscher (und Fließgewässer). Ursprünglich stammt es aus den Kristallinkomplexen, die im Inneren der Alpen liegen (diese Seite nennt als Herkunftsgebiet für Metamorphit-Gerölle der Isar das Silvretta-Kristallin und das Ötztal-Stubai-Kristallin; da die Fundstelle ca. 30 km östlich von München liegt, wäre es recht naheliegend, für das Fundstück das gleiche Herkunftsgebiet anzunehmen). Als Gerölle scheinen Hornblendeschiefer in der Gegend jedoch offenbar nicht übermäßig selten zu sein, zumindest werden sie als typische Isar-Gerölle gelistet. --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 22. Aug. 2017 (CEST)
Englisches Wort für Kartoffelmaultasche
Ich kann auf leo.org das englische Wort für Kartoffelmaultasche nicht finden. Das wäre aber nützlich, um auf Commons ein passendes Bild zu finden. Weiß jemand, wie das englische Wort ist?
--Kiribon (Diskussion) 20:01, 20. Aug. 2017 (CEST)
- solche Lokalspezialitäten finden sich nie in einem Wörterbuch. Vielleicht "swabian pasta pockets made of potaoes" oder so umschreiben oder als Begriff "Kartoffelmaultasche" 1:1 übernehmen. andy_king50 (Diskussion) 20:07, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Habe ich schon versucht. Bräuchte aber eine Bebilderung für meinen Artikel. Übrigens kenne ich Kartoffelmaultaschen aus dem altbayrischen Gebiet. Ob es sie auch in Schwaben gibt, weiß ich nicht. --Kiribon (Diskussion) 20:08, 20. Aug. 2017 (CEST)
am ehesten ganz deutsch suchen in Commons:Category:Maultaschen. andy_king50 (Diskussion) 20:10, 20. Aug. 2017 (CEST)
- (BK²)Die Maultasche läuft in der en-Wp unter dem Lemma [:en:Maultasche]]. Von daher würde ich das mit „potato maultasche“ übersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 20. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Es gibt keine Übersetzung dafür, noch nicht mal für "Maultaschen". Selbst der englische Artikel über Maultaschen heißt "Maultasche". Umschrieben werden kann der Begriff mit "filled pasta pockets" ([16]). --Joschi71 (Diskussion) 20:12, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Das sind keine schwäbischen Maultaschen. Ich versuche das zu beschreiben: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Kiribon/Kartoffelmaultaschen Da findet sich auch ein typisches Bild. So etwas würde ich benötigen, nur eben ein freies Bild. --Kiribon (Diskussion) 20:16, 20. Aug. 2017 (CEST)
- das wirst Du wohl dann selber kochen und abfotografieren müssen ;-) - andy_king50 (Diskussion) 20:17, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Das sind keine schwäbischen Maultaschen. Ich versuche das zu beschreiben: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Kiribon/Kartoffelmaultaschen Da findet sich auch ein typisches Bild. So etwas würde ich benötigen, nur eben ein freies Bild. --Kiribon (Diskussion) 20:16, 20. Aug. 2017 (CEST)
- „Maultaschen“ haben es wie „Wan Tan“ / „Won Ton“ oder „Jiàozı“ als übernommene Namen ins Englische geschafft. Ich empfehle die List of dumplings, wobei das die Knödel sind, auch wenn sie in dicken oder dünnen Nudelteig stecken. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 20. Aug. 2017 (CEST)
- In der List of potato dishes (Liste der Kartoffelgerichte) finde ich Silesian dumplings → Schlesische Kartoffelknödel – würden befüllbar sein, Meat and potato pie → Fleisch-Kartoffel-Kuchen – Größe unklar, Baozi eigentlich „Bāozı“ gibt es mit Kartoffeln drin, aus Indien Bonda und Vada. Crocchè sind typische große Taschen aus Kartoffeln. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 21. Aug. 2017 (CEST)
- "Potatoravioli" - thats understand also a Simple-English-People how i`m. ;) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:40, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ok, "potato ravioli" is also made out by Simple English speaking people (like you). But, that's Italian! Allerdings finden die Suchtreffer zweierlei Teigtaschen, die einen haben die bearbeiteten Kartoffeln innen, die anderen außen. --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 21. Aug. 2017 (CEST)
Asiatika - asiatische Kunst - Großfigur
Wie lässt sich eine solche Figur aus dem Kreis "Asiatika" benennen? Die massive Figur steht auf einem Sockel von 25 cm Höhe und hat selbst eine Größe von ca. 140 cm. (im Privatbesitz) Zwei Fotos anbei (einmal Gesamtansicht - einmal nur der Kopf im Großformat)
Gibt es dafür einen Fachbegriff?
--SidneyMunich (Diskussion) 23:45, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Lieber Benutzer:SidneyMunich, bitte verlinke hochgeladene Bilder auch, damit wir wissen, worum es geht, ohne erst Deine globale Beitragsliste abchecken zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 21. Aug. 2017 (CEST)
-
Asiatika große Standfigur: Wie lässt sich eine solche Figur benennen?
-
Asiatika Kopf große Standfigur: Wie lässt sich eine solche Figur benennen?
- Finde heraus, wo die Figur herkommt und was sie darstellt, dann kannst du sie benennen. Ich tippe auf eine thailändische Buddhastatue, wenn du das mit "Fachbegriff" meinst. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:51, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, das ist eine Buddha-Statue und die Handhaltung deutet auf Ursprung Thailand oder Laos, vgl. Abhayamudra. hth -- Iwesb (Diskussion) 07:29, 21. Aug. 2017 (CEST)
- https://th.wikipedia.org/wiki/%E0%B8%9B%E0%B8%B2%E0%B8%87%E0%B8%AB%E0%B9%89%E0%B8%B2%E0%B8%A1%E0%B8%8D%E0%B8%B2%E0%B8%95%E0%B8%B4 --85.212.254.89 19:35, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Schöner geht das mit
[[:th:ปางห้ามญาติ]]
: th:ปางห้ามญาติ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Schöner geht das mit
Elvis in Schottland
Ich habe mal in einem Elvis lebenslauf gelesen , das Elvis neben seinem Millitärdienst in Deutschland , auf dem Rückflug in die USA einen Kurzen Aufenthalt in Schottland . Da würde ich gern mehr drüber erfahren. engl wikipedia ? Oder gibts Infos oder Quellen darüber. --89.15.238.120 03:18, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Hier gibt es ein paar Infos zu deiner Frage. MfG, GregorHelms (Diskussion) 07:46, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Prestwick (südlich von Glasgow) war damals ein häufiger Zwischenstopp zum Auftanken für Transatlantikflüge. Einer der letzten europäischen Flughäfen auf der Route und der letzte mit halbwegs verlässlichen Wetterbedingungen. Ein Kollege der dort aufgewachsen ist sagt das sie dort als Kinder häufiger am Zaun gestanden haben zum gucken und unter anderem Chruschtschuow gesehen hatten. 165.120.220.36 11:45, 22. Aug. 2017 (CEST)
Grundrechtsverwirkung
Was passiert eigentlich, wenn eine Grundrechtsverwirkung einmal ausgesprochen wurde? Im Art. 18 steht ja "...verwirkt diese Grundrechte." Und was sonst eine Verwirkung ist, ist auch bekannt. Aber mir ist es dennoch unklar: Nehmen wir an, A hätte eine Grundrechtsverwirkung bezüglich Meinungsfreiheit und Eigentum vom BVerfG ausgesprochen bekommen. Geschieht dann eine automatische Enteignung? Ist es A fortan verboten, seine Meinung überhaupt zu äußern? Öffentlich zu äußern? Würde A bei jeder Meinungsäußerung festgenommen? Könnte A weiterhin Eigentum erwerben? Generell: Wie wirkt sich so eine Grundrechtsverwirkung aus? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:43, 19. Aug. 2017 (CEST)
§39 BVerfGG besagt ja unter anderem: "[Das Bundesverfassungsgericht} kann dem Antragsgegner auch nach Art und Dauer genau bezeichnete Beschränkungen auferlegen, soweit sie nicht andere als die verwirkten Grundrechte beeinträchtigen. Insoweit bedürfen die Verwaltungsbehörden zum Einschreiten gegen den Antragsgegner keiner weiteren gesetzlichen Grundlage." - ist das die einzige Auswirkung einer Grundrechtsverwirkung? Deswegen ein solches Brimborium? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:51, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt so viele Ausnahmen, die der Staat sich leistet, um dann doch die Grundrechte zu umgehen, daß das GG AFAICS nicht viel mehr wert ist als das Völkerrecht. Eine schöne Idee, sicherlich, aber im Einzelfall ist es dann doch lästig und wird lieber ausgehebelt, wenn nicht gar ignoriert. --188.107.201.17 20:41, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Es hat bislang nur eine handvoll Fälle gegeben, in denen auch nur darüber nachgedacht wurde, ob eine Grundrechtsverwirkung in Bezug auf die Meinungsfreiheit in einem bestimmten Einzelfall möglich sein könnte. Und es ist kein einziges Mal dazu gekommen, dass eine Verwirkung festgestellt worden wäre. Der Verfassungsgeber war ursprünglich von einer höheren Bedeutung der Norm ausgegangen.
- Die bislang verhandelten Fälle wurden nach längerer Verfahrensdauer dann jeweils recht kurz abgebügelt; Grundtenor der beiden veröffentlichten Entscheidungen ist, eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung liege gegenwärtig nicht vor. Abgesehen von einer kurzen Begründung geht es darüber nicht weit hinaus - auch die Richter äußern sich nicht zu den ganz konkreten Folgen einer Verwirkung.
- Der BVerfGG-Kommentar von Burkiczak/Dollinger/Schorkopf stellt zu § 39 BVerfGG fest, die Rechtsfolgen seien "erstaunlich begrenzt": Der Betroffene kann sich nicht auf das verwirkte Grundrecht berufen. Der Antragsgegner werde allerdings weder aus der Gesellschaft noch aus der rechtsstaatlichen Ordnung ausgeschlossen. Der Verwirkungsausspruch bleibe "mehr oder weniger symbolisch", es sei denn das BVerfG erlege dem Antragsgegner genau zu bezeichnende Beschränkungen auf. Und weiter: "Diese bilden sodann die Grundlage für ein etwaiges Einschreiten der Verwaltungsbehörden." Der Staat sei allerdings dennoch weiter an Recht und Gesetz gebunden, Art. 20 Abs. 3 GG; auch daher sei die genaue Bezeichnung der Beschränkungen durch das BVerfG nötig. "Die Verwaltung kann demnach nur einschreiten, wenn und soweit das BVerfG eine Grundlage hierfür schafft. Das BVerfG erhält so die Möglichkeit, seiner Entscheidung praktische Geltung zu verschaffen. [...] Inhaltlich können sich die Beschränkungen als Unterlassungsanordnungen oder Betätigungsverbote darstellen. Nach dem Wortlaut der Norm sind jedoch nur Verbote, keine positiven Verhaltenspflichten erlaubt."
- Es gibt zu dem Thema auch diverse Aufsätze, die weiter ins Detail gehen. Dort wird u.a. argumentiert, dass die gesetzliche Ausgestaltung der Ermächtigung des BVerfG mit Blick auf den Vorbehalt des Gesetzes in verfassungswidriger Weise zu weit reiche. Ich persönlich halte das in erster Linie für eins: akademisches Glasperlenspiel. --79.228.198.163 00:16, 20. Aug. 2017 (CEST)
Beispielsweise könnte das BVerfG dem A - sollte Art. 8 verwirkt worden sein - verbieten, als Leiter einer Versammlung zu fungieren, und die Verwaltungsbehörde (vulgo: Ordnungsamt) würde dann eine dennoch von A angemeldete Versammlung verbieten oder nur mit anderem Leiter erlauben. Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:32, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Für die Beschränkungen, die das BVerfG aussprechen könnte, gilt das Bestimmtheitsgebot. Das wird auch als einer der Gründe dafür genannt, weshalb der Gesetzgeber nicht schon im Gesetz die möglichen Beschränkungen aufzählen könne. Eine solche Aufzählung könne, ohne dass man den ganz konkreten Einzelfall kenne, nie bestimmt genug sein. Einem Bürger also das Leiten jeglicher, x-beliebiger Versammlungen zu verbieten, dürfte demnach deutlich zu weit gehen. Stattdessen müsste die Beschränkung deutlich konkreter sein.
- Soweit nicht der Versammlungsleiter selbst die Anmeldung vornehmen muss, kann die Versammlung ja auch von anderen Personen angemeldet werden. Ob aus dem Umstand, dass eine Versammlung angemeldet wurde, deren Leiter das zugehörige Grundrecht verwirkt hat, unmittelbar und zwangsläufig folgt, dass die gesamte Versammlung verboten werden kann, kann dir wahrscheinlich niemand sagen. Entscheidend ist, wie das BVerfG seine Beschränkungen ausgestaltet hat. Dazu lässt sich nichts konkretes sagen, da dieser Fall noch nie vorgekommen ist. Fakt ist allerdings, dass dieselbe Versammlung mit einem anderen Leiter angemeldet werden kann. --79.228.198.163 00:52, 20. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank. Eine etwaig ausgesprochene Grundrechtsverwirkung ist also als mehr oder weniger symbolisch zu betrachten. Karlsruhe kann auch ein paar bestimmte Auflagen verhängen, aber sicher nichts, was über das, was schon Gesetz ist (Unterlassung etc. pp.) hinausgeht. Also eine ziemlich symbolische Sache, so eine Anwendung von Art. 18 GG. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:34, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Das BVerfG würde dann festlegen, welche Unterlassungsanordnungen oder Betätigungsverbote gegen den Antragsgegner ergehen - und zwar im Rahmen des Gesetzes. Diese ganz konkreten Beschränkungen stehen jedoch nicht schon im Vorhinein im Gesetz, sondern sie sind "nur" von ihm gedeckt. Insofern kann man wohl sagen, dass das BVerfG an dieser Stelle die Kompetenz übertragen bekommen hat, gesetzesgleiches Recht zu schaffen. --79.228.198.163 22:58, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Es besteht kein Grund zur Annahme eines nur rein symbolischen Charakters. Benatrevqre …?! 21:35, 22. Aug. 2017 (CEST)
Königlicher Erlass, Belgische Bahn, gesucht
Ich habe eine Fahrkarte bei der Belgischen Bahn gekauft (Online). Auf der Fahrkarte steht: "Der Fahrgast, der sich in einen Zug setzt, ohne im Besitz einer ordnungsgemäßen Fahrkarte zu sein, setzt sich den strafrechtlichen Schritten aus, die im Art. 10 des Königlichen Erlasses vom 04.04.1895 bezüglich der für die Beförderung von Reisenden auf der Eisenbahn des Staates und den abgetretenen Eisenbahnen zu beachtenden Bestimmungen vorgesehen sind." Ich würde mir diesen Erlass gerne ansehen, kann ihn aber bei Google nicht finden. Ich habe nach "Erlass vom 04.04.1895 Eisenbahn" gegoogelt. Wo kann ich diesen Erlass finden, der ja offensichtlich immer noch gültig ist?--85.180.134.199 17:26, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz sicher findest du den nicht auf Deutsch, denn damals war Deutsch in Belgien noch keine Landessprache. Den gibt sicher in Französisch und vllt. auch auf Niederländisch.--Antemister (Diskussion) 17:46, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ich finde einen Beschluss von 2008, der jenen von 1895 aufhebt (wordt opgeheven/est abrogé, stimmt doch, oder?). Deine Fahrkarte ist aber von diesem Jahr, nehme ich an? --Wrongfilter ... 18:02, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für den Fund. Die Fahrkarte habe ich gestern über die Seite http://www.belgianrail.be/de/Default.aspx gekauft. Die Fahrkarte ist, wie zitiert, in deutscher Sprache (und nur in dieser). --85.180.134.199 18:39, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Es macht sich natürlich besser, auf einer Fahrkarte auf einen königlichen Erlass von 1895 als auf eine Verordnung von 2008 zu verweisen.--Antemister (Diskussion) 20:32, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für den Fund. Die Fahrkarte habe ich gestern über die Seite http://www.belgianrail.be/de/Default.aspx gekauft. Die Fahrkarte ist, wie zitiert, in deutscher Sprache (und nur in dieser). --85.180.134.199 18:39, 20. Aug. 2017 (CEST)
Also des mit der Belgian Rail ist auch skurril... Verwenden eine englische Bezeichnung, weil man sich wohl nicht einigen konnte...--Antemister (Diskussion) 20:33, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Heißen die nicht mehr NMBS/SNCB/NGBE? --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Das schon, es geht um die Domain. Die kann schlecht in mehreren Sprachen sein, und man wählte hier Englisch.--Antemister (Diskussion) 10:14, 23. Aug. 2017 (CEST)
Film, Bearbeitungskosten
Es sei eine BBC-Dokumentation mit Interviews. Zur Verständlichmachung wird sie an den dt. Markt angepasst.
- Die Doku wird im Original belassen, aber mit dt. Untertiteln versehen.
- Die Doku wird "übersprochen": Während das Original leise im Hintergrung läuft, spricht eine Frau in Deutsch die Frauenstimmen, ein Mann die Männerstimmen.
- Welche dieser beiden Methoden ist kostenaufwändiger? Oder kosten beide etwa gleich? GEEZER … nil nisi bene 22:50, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Die Übersetzung muss stimmen. Der Synchronsprecher ist auf englisch der „Voice Actor“, als der «Sprechschauspieler» oder «Sprechdarsteller». Diese bekommen auch ihren Text schriftlich. Somit sind es 2 Jobs mehr, die auch in der Länge zur Filmszene harmonieren müssen. Dann wird Übersetzung ein Kompromiss zwischen Wortlaut und zur Verfügung stehender Zeit. Etwas anders ist es, wenn der Film dazu nachgeschnitten wird, dann steht Bildmatierial zu Verfügung. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Eine weitere Variante ist das Erzählen eines Films. Dazu wird ein Sprecher benötigt, der dann schon nicht in der ich-Form spricht, sonder sagt was der gezeigte gerade ausspricht. Ein Beispiel dazu sind die Episoden DW-TV – Motor mobil auf englisch. --Hans Haase (有问题吗) 23:05, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Welche dieser beiden Methoden ist kostenaufwändiger? Oder kosten beide etwa gleich? GEEZER … nil nisi bene 22:50, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Für das Voice-over übersetzt man im Vorfeld den zu sprechenden Text; genau so wie man das bei der Untertitelvariante ebenfalls macht. Die Untertitelversion ist damit schon so gut wie fertig. Mit der richtigen Software lassen Untertitel sich recht komfortabel bearbeiten und einfügen, so dass man nach dem Übersetzen schon so gut wie fertig ist. Beim Voice-over kommt dagegen noch das Einsprechen hinzu. --2003:72:6D67:2500:398C:6EC:A946:F49F 23:07, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Beispiel für eine kostenlose Übersetzung per bot: [17] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:06, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Der Zeitaufwand und damit die Kosten, den Film mit Untertiteln oder mit weiterer Tonspur und Dimmen des Originaltones ist nach meiner Erfahrung (Amateur, Adobe Premiere & After Edge) ziemlich gleich und dürfte bei den professionellen Schnittstudios/Programmen in/bei den Sendern ebenso sein. Bliebe noch den Aufwand zwischen Übersetzung/Texterstellung für Untertitel und Übersetzung/Sprachaufzeichnung für die Tonspur zu vergleichen. Da würde ich bei letzterem die Bearbeitungskosten höher einschätzen, weil jemand (professionell) den Text auf einen Tonträger auf sprechen muss, den der Cutter/in, wie die Untertitel dann wie o.a. im etwa gleichen Zeitaufwand einfügt. Will sagen, die Doku übersprechen ist um die neue Tonerstellung teurer.--78.94.105.38 07:03, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Bei der Untertitelung kommt noch eine sinnvolle Kürzung des Textes dazu, denn die meisten Zuschauer hören schneller als sie lesen. Ungekürzte Untertitel würden so überfordern. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Und manche überfordern, bzw. zur Zeitschrift mit Lesedauereinschränkung verkommen. Der Automat kann Zeitpunkt des erkannten Text, diesen selbst und die automatische Übersetzung davon erstellen. Damit sind schon wesentliche Arbeitsschritte eingespart. Das Nachhören, ob er richtig erkannt hat und ob er passend übersetzt hat muss nach wie vor manuell erfolgen. --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Hintergrund: ARTE behauptet, dass sie aus Kostengründen selten Originalfassungen anbieten. Untertitel wären eine Alternative, die die Originalität wenig stören. Darüberquasseln ist aber "konfliktreich", wenn man beide Sprachen versteht und das Gehirn im Spagat hängenbleibt. GEEZER … nil nisi bene 14:28, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Jetzt machst Du mich neugierig: Passiert Dir das "Hängenbleiben" bei Untertiteln nicht? --89.0.147.186 15:23, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt das Phänomen, dass Leute aus Osteuropa und diversen Schwellenländern besser Englisch sprechen, da sich nur Untertitel in importieren Fernsehfilmen hatten. --Hans Haase (有问题吗) 18:18, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Die "Schwellenländer", für die diese Story gemeinhin kolportiert wird finden sich überwiegend im skandinavischen Raum, wo man dank ähnlicher Sprachmelodie es ohnehin leicht hat, "gutes" Englisch zu sprechen. Dass Untertitel da einen wesentlichen Einfluss haben ist gänzlich unbewiesen. Im osteuropäischen Raum dominiert ganz klar das Voice Over: Ein emotionsloser Sprecher für Erzähler, Männer, Frauen. Vorteil von Untertiteln noch: Man kann mehrere Sprachen gleichzeitig bedienen. So gesehen in der Schweiz wo englische Filme (Hollywood Blockbuster, kein Arthouse) parallel deutsch und französisch untertitelt wurden. Wenn dann im Film jemand russisch sprach, das noch englisch untertitelt wurde, war die halbe Leinwand voll... Zum konkreten Thema: Gerade ein Nischensender wie ARTE sollte problemlos Original ohne jegliche Bearbeitung senden können, finde ich, das fände schon sein Publikum. --Studmult (Diskussion) 22:24, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Das setzt voraus, dass die Rechte für die Ausstrahlung im Originalton vorliegen. Da ARTE unverschlüsselt sendet und europaweit zu empfangen ist, könnte das - trotz der geringen tatsächlichen Zuschauerzahl - vergleichsweise teuer werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:15, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Die "Schwellenländer", für die diese Story gemeinhin kolportiert wird finden sich überwiegend im skandinavischen Raum, wo man dank ähnlicher Sprachmelodie es ohnehin leicht hat, "gutes" Englisch zu sprechen. Dass Untertitel da einen wesentlichen Einfluss haben ist gänzlich unbewiesen. Im osteuropäischen Raum dominiert ganz klar das Voice Over: Ein emotionsloser Sprecher für Erzähler, Männer, Frauen. Vorteil von Untertiteln noch: Man kann mehrere Sprachen gleichzeitig bedienen. So gesehen in der Schweiz wo englische Filme (Hollywood Blockbuster, kein Arthouse) parallel deutsch und französisch untertitelt wurden. Wenn dann im Film jemand russisch sprach, das noch englisch untertitelt wurde, war die halbe Leinwand voll... Zum konkreten Thema: Gerade ein Nischensender wie ARTE sollte problemlos Original ohne jegliche Bearbeitung senden können, finde ich, das fände schon sein Publikum. --Studmult (Diskussion) 22:24, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt das Phänomen, dass Leute aus Osteuropa und diversen Schwellenländern besser Englisch sprechen, da sich nur Untertitel in importieren Fernsehfilmen hatten. --Hans Haase (有问题吗) 18:18, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Jetzt machst Du mich neugierig: Passiert Dir das "Hängenbleiben" bei Untertiteln nicht? --89.0.147.186 15:23, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Hintergrund: ARTE behauptet, dass sie aus Kostengründen selten Originalfassungen anbieten. Untertitel wären eine Alternative, die die Originalität wenig stören. Darüberquasseln ist aber "konfliktreich", wenn man beide Sprachen versteht und das Gehirn im Spagat hängenbleibt. GEEZER … nil nisi bene 14:28, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Und manche überfordern, bzw. zur Zeitschrift mit Lesedauereinschränkung verkommen. Der Automat kann Zeitpunkt des erkannten Text, diesen selbst und die automatische Übersetzung davon erstellen. Damit sind schon wesentliche Arbeitsschritte eingespart. Das Nachhören, ob er richtig erkannt hat und ob er passend übersetzt hat muss nach wie vor manuell erfolgen. --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Bei der Untertitelung kommt noch eine sinnvolle Kürzung des Textes dazu, denn die meisten Zuschauer hören schneller als sie lesen. Ungekürzte Untertitel würden so überfordern. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Der Zeitaufwand und damit die Kosten, den Film mit Untertiteln oder mit weiterer Tonspur und Dimmen des Originaltones ist nach meiner Erfahrung (Amateur, Adobe Premiere & After Edge) ziemlich gleich und dürfte bei den professionellen Schnittstudios/Programmen in/bei den Sendern ebenso sein. Bliebe noch den Aufwand zwischen Übersetzung/Texterstellung für Untertitel und Übersetzung/Sprachaufzeichnung für die Tonspur zu vergleichen. Da würde ich bei letzterem die Bearbeitungskosten höher einschätzen, weil jemand (professionell) den Text auf einen Tonträger auf sprechen muss, den der Cutter/in, wie die Untertitel dann wie o.a. im etwa gleichen Zeitaufwand einfügt. Will sagen, die Doku übersprechen ist um die neue Tonerstellung teurer.--78.94.105.38 07:03, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Beispiel für eine kostenlose Übersetzung per bot: [17] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:06, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Für das Voice-over übersetzt man im Vorfeld den zu sprechenden Text; genau so wie man das bei der Untertitelvariante ebenfalls macht. Die Untertitelversion ist damit schon so gut wie fertig. Mit der richtigen Software lassen Untertitel sich recht komfortabel bearbeiten und einfügen, so dass man nach dem Übersetzen schon so gut wie fertig ist. Beim Voice-over kommt dagegen noch das Einsprechen hinzu. --2003:72:6D67:2500:398C:6EC:A946:F49F 23:07, 20. Aug. 2017 (CEST)
Hecke
angenommen die Hecke von Nachbar A steht 30cm von der Grenze entfernt und wächst 10cm über die Grenze hinaus, Nachbar B möchte an der Grenze einen Zaun bauen, ist Nachbar A verpflichtet die Hecke bis zur Grenze zurückzuschneiden? --87.156.223.218 12:37, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Wieso angenommen? Gibt's die Hecke oder nicht? Und bist du Nachbar A oder B? Erzähl ruhig die ganze Geschichte! --Aalfons (Diskussion) 12:43, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das Nachbarschaftsrecht unterscheidet sich in den einzelnen Bundesländern, aber es ist logisch, dass die Grenze eine Grenze ist die auch von Hecken zu beachten ist. In BW müsste die Hecke sogar einen Grenzabstand wahren im Betrag den sie höher als 150 cm ist.--79.232.201.221 12:48, 16. Aug. 2017 (CEST)
- nach [18] ist meines Wissens ein Rückschnitt nur zulässig wenn eine Beeinträchtigung vorliegt --87.156.223.218 12:54, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn die Hecke den Nachbarn daran hindert, einen Zaun an seiner Grundstücksgrenze zu errichten, ist die Beeinträchtigung doch gegeben. --Jossi (Diskussion) 13:22, 16. Aug. 2017 (CEST)
- nach [18] ist meines Wissens ein Rückschnitt nur zulässig wenn eine Beeinträchtigung vorliegt --87.156.223.218 12:54, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das Nachbarschaftsrecht unterscheidet sich in den einzelnen Bundesländern, aber es ist logisch, dass die Grenze eine Grenze ist die auch von Hecken zu beachten ist. In BW müsste die Hecke sogar einen Grenzabstand wahren im Betrag den sie höher als 150 cm ist.--79.232.201.221 12:48, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Alles was auf dein Grundstück ragt, darfst du ernten bzw. zurechtstutzen. Du darfst das aber nicht so machen, dass die Pflanze dadurch so geschädigt wird, dass sie abstirbt. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:59, 16. Aug. 2017 (CEST) — EDIT: Das bezieht sich auf österreichisches Recht, sorry für das Missverständnis. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:12, 16. Aug. 2017 (CEST)
- "Falls Ihr Nachbar sich aber durch bestimmte Äste gestört fühlt, darf er sie nicht eigenmächtig abschneiden oder kürzen. Er muss Ihnen zuvor eine Frist nennen und erst wenn diese verstreicht, darf er eigenmächtig Kürzungen vornehmen. Falls keine Fristnennung erfolgt und dennoch Äste gekürzt oder beschnitten werden, so ist sein Handeln Sachbeschädigung." Hier ist ein kleiner Überblick der Grenzabstands-Regelungen in verschiedenen deutschen Bundesländern, falls der Fragesteller sich nicht mehr melden sollte. --Neitram ✉ 14:02, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ergänzend, der Grenzabstand ist (zumindest in NRW) übrigens nicht der Abstand von den Stämmen der Hecke zur Grenze, sondern der Abstand von der Seite der Hecke zur Grenze. [19] --Neitram ✉ 14:10, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Nochmals ergänzend, [https://www.anwalt.de/rechtstipps/rechtliches-zu-hecken-und-pflanzen_027316.html hier steht mehr] zum Überwuchs von Hecken über die Grenze. --Neitram ✉ 14:20, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Ergänzend, der Grenzabstand ist (zumindest in NRW) übrigens nicht der Abstand von den Stämmen der Hecke zur Grenze, sondern der Abstand von der Seite der Hecke zur Grenze. [19] --Neitram ✉ 14:10, 16. Aug. 2017 (CEST)
- "Falls Ihr Nachbar sich aber durch bestimmte Äste gestört fühlt, darf er sie nicht eigenmächtig abschneiden oder kürzen. Er muss Ihnen zuvor eine Frist nennen und erst wenn diese verstreicht, darf er eigenmächtig Kürzungen vornehmen. Falls keine Fristnennung erfolgt und dennoch Äste gekürzt oder beschnitten werden, so ist sein Handeln Sachbeschädigung." Hier ist ein kleiner Überblick der Grenzabstands-Regelungen in verschiedenen deutschen Bundesländern, falls der Fragesteller sich nicht mehr melden sollte. --Neitram ✉ 14:02, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Und wenn die Hecke an der Grenze zwischen zwei Bundesländern steht? Welche Grenzabstandsregelungen werden dann angewandt? --= (Diskussion) 14:25, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Die unterschiedliche Ermittlung des Grenzabstands bei Hecken in den einzelnen Bundesländern ist schon bemerkenswert:
- im Saarland (Nachbarrechtsgesetz § 50): Der Abstand wird von der Mitte des Baumstammes, des Strauches, der Hecke oder des Rebstockes bis zur Grenzlinie gemessen, und zwar an der Stelle, an der die Pflanze aus dem Boden austritt,
- in Nordrhein-Westfalen (Nachbarrechtsgesetz § 46): Der Abstand wird von der Mitte des Baumstammes, des Strauches oder des Rebstockes waagerecht und rechtwinklig zur Grenze gemessen, und zwar an der Stelle, an der der Baum, der Strauch oder der Rebstock aus dem Boden austritt. Bei Hecken ist von der Seitenfläche aus zu messen.
- Wobei das jetzt den redundanten Teil der Frage (die 30 cm Grenzabstand) betrifft. Der für die Antwort wichtige Teil (die 10 cm Überhang) werden in § 910 BGB behandelt.
- --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:39, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das Saarland und NRW haben allerdings keine gemeinsame Grenze. --Aalfons (Diskussion) 15:33, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Gibt's keine Ständige Vertretung in Saarbrücken? Ich dachte, die gäbe es in allen Landeshauptstädten, und dann damit natürlich auch eine NRW-Grenze in allen Ländern . Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:37, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das Saarland und NRW haben allerdings keine gemeinsame Grenze. --Aalfons (Diskussion) 15:33, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist doch einfach: Sobald die Hecke die Landesgrenze übertritt, hat sie sich an das dortige Recht zu halten. ;) Tut mir leid, das ging jetzt nicht anders.--Namensknappheit (Diskussion) 19:48, 16. Aug. 2017 (CEST)
Sowas geht nur, wenn beide eine RV haben- zumal noch bei der gleichen Versicherung. :-) Wer verdient scheint nicht streitig zu sein. Kann mal jemand berichten, wie dieser fiktive Fall ausgeht. (Hallo: Ich kann lesen!) --80.187.110.99 00:06, 17. Aug. 2017 (CEST)
Die erste, wichtigste Frage ist: Wie alt ist die Hecke? Denn in den meisten Bundesländern gibt es das Nachbarschaftsrecht erst seit ca. 1970 und üblicherweise gibt es einen Paragraphen, in dem sinngemäß drinsteht: Für vor ... bereits bestehende Anpflanzungen gilt dieses Gesetz nicht. Und dann gilt nur noch das BGB, und da steht zu Grenzabständen usw. gar nichts drin. Da muss der Nachbar die Hecke dann schlucken und kann nur den auf Rückschnitt auf den Zustand zum Zeitpunkt eines späteren Urteils klagen. -- Janka (Diskussion) 03:04, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz egal, von welchem Abstand man landesrechtlich ausgehen muss: B fordert A auf, in angemessener Frist seine Hecke entsprechend zu schneiden. Tut er das nicht, beaftragt B einen Betrieb und schickt A die Rechnung. --2003:D0:2BC1:7E01:8C90:86E1:8A90:9EDE 08:45, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, liebe IP, völlig falsch. Denn du darfst nicht an fremdem Eigentum rumschnippeln. Auch wenn es auf dein Grundstück ragt. Das ist ja gerade der Witz. Du hast unter Umständen einen Anspruch auf Beseitigung des Überhangs, aber dafür musst du dir erstmal einen Beschluss besorgen. Mit dem in der Hand kannst du dann schnippeln lassen und A die Rechnung schicken. Hast du den nicht, handelt es sich um Sachbeschädigung. Und noch schlimmer, der A darf dich handfest auch vom Schnippeln abhalten, bis die gerufene Polizei es tut. Eine Fachfirma legt in so einem Fall aber sowieso sofort das Werkzeug beiseite und schickt B eine saftige Rechnung für die Anfahrt, die dieser in jedem Fall selbst bezahlen darf. -- Janka (Diskussion) 22:50, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Hast du den oben verlinkten Paragraphen 910 BGB gelesen? --Digamma (Diskussion) 23:05, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Das ändert nichts daran, dass du einen Beschluss brauchst, der auf eben diesen Paragraphen 910 BGB verweist. Legt der Nachbar nämlich Einspruch gegen deinen behaupteten Anspruch ein, musst du klagen. -- Janka (Diskussion) 23:09, 17. Aug. 2017 (CEST)
- interessant zu wissen wäre wie Gerichte in vergleichbaren Fällen entschieden haben --217.230.49.150 08:31, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Das ändert nichts daran, dass du einen Beschluss brauchst, der auf eben diesen Paragraphen 910 BGB verweist. Legt der Nachbar nämlich Einspruch gegen deinen behaupteten Anspruch ein, musst du klagen. -- Janka (Diskussion) 23:09, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Hast du den oben verlinkten Paragraphen 910 BGB gelesen? --Digamma (Diskussion) 23:05, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, liebe IP, völlig falsch. Denn du darfst nicht an fremdem Eigentum rumschnippeln. Auch wenn es auf dein Grundstück ragt. Das ist ja gerade der Witz. Du hast unter Umständen einen Anspruch auf Beseitigung des Überhangs, aber dafür musst du dir erstmal einen Beschluss besorgen. Mit dem in der Hand kannst du dann schnippeln lassen und A die Rechnung schicken. Hast du den nicht, handelt es sich um Sachbeschädigung. Und noch schlimmer, der A darf dich handfest auch vom Schnippeln abhalten, bis die gerufene Polizei es tut. Eine Fachfirma legt in so einem Fall aber sowieso sofort das Werkzeug beiseite und schickt B eine saftige Rechnung für die Anfahrt, die dieser in jedem Fall selbst bezahlen darf. -- Janka (Diskussion) 22:50, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Guck in den Kommentar. Dafür gibt's den ja. Ist in verschiedenen Ausprägungen schon mehrfach bis zum BGH gegangen. Meistens entschied der zu Gunsten des Grünzeugs. (Was wohl im Wesentlichen daran liegt, dass "es stört mich, dass Nachbars Garten grüner ist als meiner" keine "Beeinträchtigung" darstellt.) -- Janka (Diskussion) 23:08, 18. Aug. 2017 (CEST)
- in den Kommentar? --217.230.49.150 13:32, 19. Aug. 2017 (CEST)
- in den relevanten juristischen Kommentar. Dort stehen Lehrmeinungen und Gerichtsentscheidungen zum Thema drin. -- Janka (Diskussion) 09:57, 22. Aug. 2017 (CEST)
- was wäre denn der "relevante juristische Kommentar" zum Thema "Hecke"? --217.230.49.150 14:34, 23. Aug. 2017 (CEST)
- in den relevanten juristischen Kommentar. Dort stehen Lehrmeinungen und Gerichtsentscheidungen zum Thema drin. -- Janka (Diskussion) 09:57, 22. Aug. 2017 (CEST)
- in den Kommentar? --217.230.49.150 13:32, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Da es sich um BGB handelt, schätze ich, der Münchner Kommentar. Genaueres sagt dir dein Rechtsanwalt. -- Janka (Diskussion) 18:18, 23. Aug. 2017 (CEST)
- na ja nicht jeder will jetzt gleich zum Rechtsanwalt laufen --217.230.49.150 18:25, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Da es sich um BGB handelt, schätze ich, der Münchner Kommentar. Genaueres sagt dir dein Rechtsanwalt. -- Janka (Diskussion) 18:18, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn dir der Nachbar die Hecke ummachen will, ist das vielleicht gar keine so schlechte Idee. Aber richtig, lass erstmal den Nachbarn zum Anwalt laufen. Vielleicht überlegt er sich es ja nochmal, wenn ihm die Kosten aufgehen. -- Janka (Diskussion) 22:54, 23. Aug. 2017 (CEST)
Mathematik als Never Ending Wissenschaft
Hi, (eigentlich sinds zwei Fragen):
1) Mich würde interessieren, an was wird jetzt hauptsächlich geforscht, wo werden Beweise gesucht, wo Theorien entwickelt, was sind derzeit die grossen mathematischen Probleme?
2) Wie könnte sich die Mathematik weiterentwickeln, in den nächsten 10 oder 50 Jahren? Was sind die grossen Themen der Zukunft?
Ich hab einmal folgende Analogie gehört betr. Mathematik: je höher man steigt, desto weiter weg, desto grösser und unerreichbarer der Horizont. Also werden die Probleme nur grösser, komplexer, je mehr man entdeckt und beweisen kann?
Danke!
--46.125.250.67 19:53, 20. Aug. 2017 (CEST)
Millennium-Probleme --82.113.98.227 21:42, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ja danke, habe auch gesehen Ungelöste Probleme der Mathematik. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mathematiker weltweit nur an diesen Problemen arbeiten. Mich würden eher die Trends interessieren. Sicher wird auch ein Teil in Entwicklung der Artifical Intelligence und Neuronaler Netze gehen. mMich interessieren die grossen Themen derzeit und die "Baustellen" der Zukunft. --213.162.68.231 06:49, 21. Aug. 2017 (CEST)
Quantencomputer --82.113.98.227 07:58, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Nach meiner Einschätzung (Student) gibt es in Mathe keinen „roten Faden“, an dem alle arbeiten. Mathe ist ein extrem weit verzweigtes Fach und es dauert für Doktoranden mitunter ein Jahr, um überhaupt genug zu lesen, dass sie wissen, worum es in ihrem Thema eigentlich geht. Besonders stark ist außerdem die Trennung in reine und angewandte Mathematik; Vertreter vom einen finden das andere oft überflüssig. Von daher wage ich stark zu beweifeln, dass man diese Fragen wirklich beantworten kann. --L47 (Diskussion) 11:08, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe viele angewandte Mathematiker getroffen. Aber noch nie einen, der die reine Mathematik für überflüssig gehalten hätte. --82.212.58.111 00:16, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Oh doch! Als jemand vom Fach kann ich dir sagen dass es die zu genüge gibt. 165.120.220.36 11:49, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Ich bin auch vom Fach. Aber vielleicht leben wir in verschiedenen Filterblasen. Nicht zu verwechseln mit ihren Kusinen, den Filterbasen.;-) --82.212.58.111 21:48, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Man kann das also wahrscheinlich von verschiedenen Betrachtungsweisen einteilen, oder? Eine wäre dann sie Unterscheidung von angewandter und "reiner" Mathematik. Kann es sein, dass sich (forschende/Grundlagen-) Mathematiker zu sehr an ungelösten Problemen festbeissen, oder ist genug Platz/Energie/Zeit für neu Entwicklungen/Gebiete? --46.125.250.4 19:19, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Ich bin auch vom Fach. Aber vielleicht leben wir in verschiedenen Filterblasen. Nicht zu verwechseln mit ihren Kusinen, den Filterbasen.;-) --82.212.58.111 21:48, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Oh doch! Als jemand vom Fach kann ich dir sagen dass es die zu genüge gibt. 165.120.220.36 11:49, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe viele angewandte Mathematiker getroffen. Aber noch nie einen, der die reine Mathematik für überflüssig gehalten hätte. --82.212.58.111 00:16, 22. Aug. 2017 (CEST)
Hilbertsche_Probleme ist zum Teil auch noch aktuell. Bei der angewandten Mathematik ist es tatsächlich so, dass die Probleme die die anderen Wissenschaften gerne gelöst hätten immer grösser und komplexer werden. Einfach nur auf schnellere Rechner warten reicht nicht, zumal die auch schon lange nicht mehr schneller werden sondern nur immer mehr Kerne haben. Viele der gängigen Algorithmen lassen sich nicht so eben parallelisieren, also müssen neue Verfahren her. 165.120.220.36 12:05, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, auf das wollte ich hinaus. Ich bin mathematischer Laie, interesssiere mich und lese gerne populärwissenschaftliche Bücher u.a. zu Mathematik. Also stelle ich die Frage von dieser Warte aus. Neue Denkansätze in der Mathematik, wie es in dieser Weise weitergeht. Dass man mit immer leistungsfähigeren Computern mehr und schnellet berechnen, be- und nachweisen kann, meinte ich nicht, sondern wie die Methoden, Ansätze, Gebiete sich erweitern und welche neuen sich auftun. Die ganze Frage fiel mir noch nach einem Vortrag von Bruno Buchberger ein. --212.95.7.239 19:55, 22. Aug. 2017 (CEST)
Todesengel?
Auf einem Grab (Alter Südfriedhof (München)) ist nebenstehende Figur abgebildet. Alter ca. 1870 oder davor. Ich hätte sie als "Todesengel mit gesenkter Fackel" bezeichnet, aber ist das wirklich ein Todesengel, oder ist es eventuell eine Figur aus der griechisch-römischen Antike? Ist es ein Genius, ein Todesgenius oder ein Thanatos (Mythologie)? Und was hält er da in der anderen Hand? --Neitram ✉ 19:08, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Die nach unten gehaltene Fackel spricht doch recht deutlich für Thanatos. In der anderen Hand hält er eventuell eine Lilie? --Joschi71 (Diskussion) 20:40, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ausnahmen gibt es immer und überall aber die Bildersuche nach Todesgenius weist darauf hin, dass diese Figur neben der gesenkten Fackel einen Lorbeerkranz hält oder trägt. Wie wissen es nicht und können nur interpretieren. Aber wäre es schlüssig, wenn jemand zu dieser Zeit (ca. 1870 oder davor) auf einem Friedhof eine Figur aus der griechisch-römischen Antike mit gesenkter Fackel und Lilie (falls dies zutrifft) aufstellt und nicht einen Todesengel? Über den Thanatos der Mythologien weiß ich zuwenig und sage dazu nichts. Aber noch als Gedanke: Die Lilie gilt gemeinhin auch als Symbol der Reinheit und der Unschuld. Handelt es sich denn um ein Kindergrab? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 11:00, 21. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag: Denkbar wäre auch, dass ein Ehepartner vorzeitig verstarb, weil die Lilie auch die Reinheit der Liebe symbolisiert. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 11:19, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Es handelt sich um ein Familiengrab, in dem mehrere Familienmitglieder ruhen. Der Grabstein ist vermutlich von 1872; der in diesem Jahr Verstorbene war ein alter Mann, ein Gelehrter, der in seiner Biografie auch mit Griechenland zu tun hatte. Daher könnte die griechische Mythologie schon gut passen. Theoretisch könnte der Grabstein aber auch älter sein, aus den 1830er Jahren, in denen seine Frau starb. --Neitram ✉ 11:59, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ich in der Ohlbaum blättere habe ich den Eindruck, dass damals keiner stilistisch aus der Reihe getanzt ist auf dem Friedhof. Sogar nicht beim Thema Eros und Tod. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 18:53, 21. Aug. 2017 (CEST) Vielleicht noch: Es ist natürlich der Klassiker gemeint: Denn alle Lust will Ewigkeit. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 18:54, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ich halte im Moment "trauernder Genius" und "Todesgenius" für zwei Bezeichnungen für die gleiche Figur -- berichtigt mich, falls ich Unrecht habe. Für beide ist jedenfalls die Darstellung als geflügelter Knabe oder Jüngling mit gesenkter Fackel typisch. --Neitram ✉ 15:33, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Ich halte den geflügelten Knaben oder Jüngling mit gesenkter Fackel in dieser Zeit für eine Symbolik des Todesengels. In der rechten Hand des abgebildeten Todesengels könnten sich auch Hasenüsse befinden (statt wie vermutet einer Lilie). Die Haselnuss gilt wohl als Symbol für die Unsterblichkeit, Frühling und glückhaften Beginn, für die Wiedergeburt. Mir ist nicht klar, worin sich der Unterschied zwischen Todesengel und "trauernder Genius" bzw. "Todesgenius" nun eigentlich genau begründet. Vielleicht solltest du die Frage sinnvollerweise an das Museum für Sepulkralkultur in Kassel richten. Hier die Kontaktdaten. --91.40.207.249 12:19, 24. Aug. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:46:A52:xxx unterwegs)
- Joschi71 hat es doch schon beantwortet. GEEZER … nil nisi bene 12:27, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Die Bildunterschrift für das in Rede stehende Kunstwerk bei alamy.com lautet so vollständig wie ablesbar: "Thanatos on the gravestone, grave of Dr. jur. Georg Ludwig Ritter von Maurer, 1790-1872, privy council, Alter Suedfriedhof Ceme". Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob und wie im Englischen zwischen "trauernder Genius" und "Todesgenius" und "Thanatos" sprachlich unterschieden wird. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:16, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Joschi71 hat es doch schon beantwortet. GEEZER … nil nisi bene 12:27, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ich halte den geflügelten Knaben oder Jüngling mit gesenkter Fackel in dieser Zeit für eine Symbolik des Todesengels. In der rechten Hand des abgebildeten Todesengels könnten sich auch Hasenüsse befinden (statt wie vermutet einer Lilie). Die Haselnuss gilt wohl als Symbol für die Unsterblichkeit, Frühling und glückhaften Beginn, für die Wiedergeburt. Mir ist nicht klar, worin sich der Unterschied zwischen Todesengel und "trauernder Genius" bzw. "Todesgenius" nun eigentlich genau begründet. Vielleicht solltest du die Frage sinnvollerweise an das Museum für Sepulkralkultur in Kassel richten. Hier die Kontaktdaten. --91.40.207.249 12:19, 24. Aug. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:46:A52:xxx unterwegs)
Maß
Was ist das für ein Maß auf den Skalen unten im Bild? 1 mm und 5 mm? -- Pemu (Diskussion) 11:58, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Wie Du aus den Maßen im Artikel entnehmen kannst: Ja. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:04, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ich werde in Zukunft zwei Maßstäbe oben und unten in meine Bilder legen, rein wegen den Verzerrungen. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 20. Aug. 2017 (CEST)
- [Quetsch] Die Präposition "wegen" steuert den Genitiv, Herr Kollege. Es müsste also ...wegen der Verzerrungen heissen. Sonst verzerren sich meine Gesichtszüge. Schmerzhaft.Yotwen (Diskussion) 12:05, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ich werde in Zukunft zwei Maßstäbe oben und unten in meine Bilder legen, rein wegen den Verzerrungen. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 20. Aug. 2017 (CEST)
Zum Artikel: Könnte man die Angabe der Durchschnittsgrösse auf hundertstel Millimeter nicht als etwas übertrieben ansehen ? Imho würde die Angabe "etwa 20 x 16mm" für die allgemeine Vorstellungskraft genau genug sein ? Mal ganz abgesehen von der hier verwendeten, völlig falschen Maßeinheit mm². Oder habe ich was vergessen, was wird in mm² x mm² gemessen ? --46.244.130.248 16:38, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ob die Größenangaben für Vogeleier in mm x mm normal und sinnvoll sind, weiß ich nicht. Die auf 100stel mm genaue "Durchschnittsgröße" ist aber tatsächlich mit ziemlicher Sicherheit sinnfrei. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:07, 20. Aug. 2017 (CEST)
- mm x mm ist ja noch nachvollziehbar, was aber will man mit mm² x mm² messen ? Wie schon gesagt, vielleicht habe ich was vergessen, seit meiner Schulzeit ist mittlerweile ein halbes Jahrhundert vergangen --46.244.130.248 18:42, 20. Aug. 2017 (CEST)
- ? "mm² x mm²" steht aber doch im Artikel nirgendwo. Oder habe ich Tomaten auf den Augen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:27, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, aber es steht da 19,99 × 15,8 mm² - also gleichbedeutend mit 19,99 mm² × 15,8 mm² · BTW: Das Rohgewicht auf hundertstel Gramm und das Schalengewicht auf tausendstel Gramm anzugeben halte ich für genauso sinnfrei. --46.244.130.248 22:59, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Das Kreuzchen bei mehrdimensionalen Maßangaben ist keine Multiplikation. Deswegen darf die Einheit nicht potenziert werden. Ich hab den Artikel mal kreuzchen- und potenzfrei umformuliert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Von Multiplikation war nirgends die Rede. --46.244.130.248 00:21, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, sie wurde implizit angewandt, allerdings fälschlicherweise. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Tschudigung, aber wer kommt denn auf dieses dünne Eis, 19,99 × 15,8 mm² seien 19,99 mm² × 15,8 mm²? Der erste Faktor (19,99) ist dimensionslos, der zweite (15,8 mm²) ist zweidimmensional (L²). mm² × mm² wäre vierdimensional (L4). Hokuspokus! Sinnvoller ist es sowieso bei solchen Maßen mm × mm anzugeben. Denn die mm² müssen sich ja nicht zwangsläufig aus mm × mm generieren. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:47, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, sie wurde implizit angewandt, allerdings fälschlicherweise. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Von Multiplikation war nirgends die Rede. --46.244.130.248 00:21, 21. Aug. 2017 (CEST)
- ? "mm² x mm²" steht aber doch im Artikel nirgendwo. Oder habe ich Tomaten auf den Augen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:27, 20. Aug. 2017 (CEST)
- mm x mm ist ja noch nachvollziehbar, was aber will man mit mm² x mm² messen ? Wie schon gesagt, vielleicht habe ich was vergessen, seit meiner Schulzeit ist mittlerweile ein halbes Jahrhundert vergangen --46.244.130.248 18:42, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Danke erstmal.
- EOD? -- Pemu (Diskussion) 02:01, 25. Aug. 2017 (CEST)
Youtube-Videos
Warum ist das Verlinken von Youtube-Videos auf Twitter unter bestimmten Umständen strafbar? Bzw. warum wird da nicht direkt der Uploader in Regress genommen?--Muroshi (Diskussion) 21:41, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ein Inhalt aus irgendwelchen Gründen nicht verbreitet werden darf, dann ist derjenige, der einen Link auf diesen Inhalt setzt und ihn damit (hier via Twitter) verbreitet, Täter einer unerlaubten Handlung und kann zu Recht verfolgt werden.
- Wer sagt denn, dass in solchen Fällen der Uploader nicht (zusätzlich) verfolgt wird? --Snevern 22:02, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Referenz wird also mit einer Verbreitung gleichgesetzt? Und meinst Du nicht Mittäter? Als Nutzer kann ich aber manchmal schlecht überprüfen, ob der Uploader (z.B. eines Musikvideos) die Zustimmung der Band hat. Es gibt auch Nutzer die sich z.B. "Depeche Mode Musikvideos" nennen, aber vielleicht nichts mit der Band zu schaffen haben.--Muroshi (Diskussion) 22:14, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt Dinge, die werden erzählt, um den kleinen Mann abzuschrecken. Hin und wieder gibt es Richter, die zur Abschreckung kleine Männer deswegen verurteilen, aber nur wenn die kleinen Männer zur Unterschicht gehören, keine Lobby haben und sich nicht an ein höheres Gericht wenden werden. --85.212.253.17 22:29, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ein Inhalt aus irgendwelchen Gründen nicht verbreitet werden darf, dann wäre doch Youtube in der Pflicht, dass zu löschen. Woher sollte ein Normalnutzer wissen können, das in Youtubevideo aus welchen Gründen auch immer nicht verbreitet werden darf?--Antemister (Diskussion) 22:33, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Bin vor meine Frage darauf gestossen: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/framing-bgh-urteil-zum-einbinden-fremder-internet-videos-a-1042934.html --Muroshi (Diskussion) 23:04, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Interessiert Dich die deutschländische oder die Schweizer Rechtslage? Sind EuGH-Urteile in der Schweiz relevant? --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Die Schweizer. Obwohl: Welche ist denn auf Twitter relevant? Die Urteile sind nicht bindend, aber es ist wohl gerade in wirtschaftlichen Fragen etwas komplizierter: https://www.plaedoyer.ch/artikel/d/der-einfluss-des-europaeischen-gerichtshofs-auf-die-schweiz/ --Muroshi (Diskussion) 10:27, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Interessiert Dich die deutschländische oder die Schweizer Rechtslage? Sind EuGH-Urteile in der Schweiz relevant? --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Bin vor meine Frage darauf gestossen: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/framing-bgh-urteil-zum-einbinden-fremder-internet-videos-a-1042934.html --Muroshi (Diskussion) 23:04, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ein Inhalt aus irgendwelchen Gründen nicht verbreitet werden darf, dann wäre doch Youtube in der Pflicht, dass zu löschen. Woher sollte ein Normalnutzer wissen können, das in Youtubevideo aus welchen Gründen auch immer nicht verbreitet werden darf?--Antemister (Diskussion) 22:33, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt Dinge, die werden erzählt, um den kleinen Mann abzuschrecken. Hin und wieder gibt es Richter, die zur Abschreckung kleine Männer deswegen verurteilen, aber nur wenn die kleinen Männer zur Unterschicht gehören, keine Lobby haben und sich nicht an ein höheres Gericht wenden werden. --85.212.253.17 22:29, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Referenz wird also mit einer Verbreitung gleichgesetzt? Und meinst Du nicht Mittäter? Als Nutzer kann ich aber manchmal schlecht überprüfen, ob der Uploader (z.B. eines Musikvideos) die Zustimmung der Band hat. Es gibt auch Nutzer die sich z.B. "Depeche Mode Musikvideos" nennen, aber vielleicht nichts mit der Band zu schaffen haben.--Muroshi (Diskussion) 22:14, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Zitat: "...dann wäre doch Youtube in der Pflicht, dass zu löschen. Woher sollte ein Normalnutzer wissen können, das in Youtubevideo aus welchen Gründen auch immer nicht verbreitet werden darf?" Natürlich kann sich ein Nutzer kaum mit Aussicht auf Erfolg darauf berufen, er habe sich darauf verlassen, dass alles, was er auf Youtube vorgefunden habe, frei verbreitet werden dürfe. Er kann und muss natürlich nicht immer wissen, ob etwas verbreitet werden darf oder nicht. Aber wenn er es selbst weiterverbreitet, dann muss er eben dafür sorgen, dass er das auch darf. Das wird gerne mit dem Schlagwort "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe" beschrieben. --Snevern 22:57, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Mag sein, aber das Recht hinkt da der Realität und Praxis hinterher: "Im Alltag macht das niemand. Es wäre zu aufwändig und würde die Schnelligkeit und Direktheit der Kommunikation auf Social Media erheblich stören." https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/ich-wuerde-das-urheberrecht-auf-social-media-aufheben --Muroshi (Diskussion) 10:24, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist korrekt. Gefragt war aber nach der Rechtslage; massenhafte Rechtsverletzungen, die von niemandem verfolgt und geahndet werden, führen aber noch nicht zur Legalität. Die (vollständige) Aufhebung des Urheberrechts in sozialen Netzwerken käme einer Entwertung des Urheberrechts und damit einer massenhaften Zwangsenteignung der Rechteinhaber gleich, die in einem Rechtsstaat kaum zu vertreten wäre und zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen würde. Es mag durchaus sein, dass sich die Praxis künftig ändert; es mag auch sein (und ist sogar sehr wahrscheinlich), dass sich die Rechtslage ändern wird. Aber der rechtliche und tatsächliche status quo ist ein Kompromiss, mit dem die meisten doch einigermaßen gut leben können. --Snevern 10:40, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Interessant. Die Schweiz besitzt m. W. sogar eine gewisse europäische Sonderstellung, indem der Download und das Streaming von Filmen zum Eigengebrauch für legal erklärt wird (allerdings nicht der Upload).--Muroshi (Diskussion) 13:48, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Warum sollte das nur in der Schweiz legal sein? Benatrevqre …?! 21:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Ich dachte in DE sei bereits der Download illegal aber vielleicht irre ich.--Muroshi (Diskussion) 22:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
- In Deutschland ist der Download aus offensichtlich rechtswidrig zugänglich gemachten Quellen illegal, das Streaming noch nicht, was sich aber nach dem hier erwähnten EuGH-Urteil ändern kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Streaming ist nicht illegal. Der EuGH stellt auf rechtswidrig zugänglich gemachte Inhalte ab, meint also lediglich illegale Streaminganbieter. Benatrevqre …?! 08:31, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich ist nicht Streaming generell illegal, sondern nur das Streamen illegaler Angebote, aber um was anderes geht es doch überhaupt nicht. In der Tat hat der EuGH unter anderem entschieden, dass die vorübergehende Vervielfältigung auf einem Medienabspieler durch Streaming nicht vom Vervielfältigungsrecht ausgenommen ist. Das ist ein bisschen verschwurbelt ausgedrückt (die Wortwahl stammt nicht von mir, sondern aus der Pressemitteilung des EuGH Nr. 40/17 vom 26.04.2017), besagt aber nichts anderes, als dass neben dem Download eines illegal angebotenen Videos nunmehr auch das bloße Streamen desselben verboten ist. --Snevern 19:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Aber das war doch schon immer so: wenn man sich des Materials illegal bemächtigt, verletzt man das Urheberrecht. Benatrevqre …?! 21:00, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Privatnutzung und Privatkopie war aber immer erlaubt, was sich erst durch die UrhG-Novelle 2008 bzw obiges EuGH geändert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Aber auch nur grundsätzlich. Benatrevqre …?! 21:15, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht dabei auch um die technische Frage, ob man eine (illegale) Kopie einer Datei herstellt oder nicht. Wer sich eine Datei herunterlädt und sie auf einem eigenen Gerät speichert, tut das zweifellos, aber wer sich nur einen Stream ansieht, tut das nicht ohne weiteres. Er kopiert also keine fremde Datei, er sieht sie sich nur an. Entscheidend kann dabei die zugegebenermaßen etwas spitzfindige Betrachtung sein, ob für das bloße Ansehen wenigstens für winzige Zeitabschnitte die einzelnen Bestandteile der Datei auf dem eigenen Computer (zwischen-)gespeichert werden oder nicht. Auf die Frage, ob sie dort verbleiben, kommt es bei dieser Betrachtungsweise nicht an. --Snevern 21:30, 23. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Genau das war schon immer die Frage, um auch irgendwie den fassen zu können, der ein Video per Stream anschaut. Das hat aber nicht so wirklich geklappt und somit war selbst das Anschauen neuester Filme per Stream für den Angucker okay. Man konnte nur versuchen, den zu greifen, der den Stream bereitstellt, nicht den, der ihn konsumiert. Nun soll halt ein rechtliches Mittel konstruiert werden, mit dem auch der Konsument greifbar wird. Wie die das gesetzmäßig begründen - ob technisch (wann isses ne Kopie und wann nicht) oder einfach per Logik (Du hast gewusst, dass DER Film auf DIESER Plattform nur illegal sein KANN) - und wie die dann ihre Beweisführung gestalten, das weiß ich (natürlilch) nicht. Das habe ich so auch noch nirgendwo richtig rausgelesen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:46, 23. Aug. 2017 (CEST)
- > … winzige Zeitabschnitte …
- Überall im Internet gibt es doch Router, die ebenfalls für winzige Zeitabschnitte die einzelnen Bestandteile der Datei zwischenspeichern. Macht nun das Gucken alle an der Übertragung beteiligten Betreiber der Netzinfrastruktur zu Urheberrechtsverletzern? -- Pemu (Diskussion) 10:27, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Wirst du wohl still sein!!! Du bringst die Leute noch auf dumme Ideen.... --Snevern 12:06, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Hier und heute, mit dem neuen EU-Gesetzesdings im Nacken, kann man das wohl so nicht beantworten. Vor dem EU-Gesetzesding musste man nur nach dem Redtube-Abmahn-Skandal suchen und das lesen, denn da war es zentraler Teil der Diskussion und wurde verneint. Oben schrieb ich ja schon: Ob und wie genau die EU (oder nachfolgend Deutschland) jetzt die kommende Situation, in der auch der Stream-Konsument (und nicht nur der Anbieter oder Uploader) gesetzlich belangt werden soll, begründet und durchsetzt, ist eben noch die Frage. Darüber müssen wir nicht spekulieren. Vielleicht steht es ja sogar schon irgendwo beschrieben ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:19, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht dabei auch um die technische Frage, ob man eine (illegale) Kopie einer Datei herstellt oder nicht. Wer sich eine Datei herunterlädt und sie auf einem eigenen Gerät speichert, tut das zweifellos, aber wer sich nur einen Stream ansieht, tut das nicht ohne weiteres. Er kopiert also keine fremde Datei, er sieht sie sich nur an. Entscheidend kann dabei die zugegebenermaßen etwas spitzfindige Betrachtung sein, ob für das bloße Ansehen wenigstens für winzige Zeitabschnitte die einzelnen Bestandteile der Datei auf dem eigenen Computer (zwischen-)gespeichert werden oder nicht. Auf die Frage, ob sie dort verbleiben, kommt es bei dieser Betrachtungsweise nicht an. --Snevern 21:30, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Aber auch nur grundsätzlich. Benatrevqre …?! 21:15, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Privatnutzung und Privatkopie war aber immer erlaubt, was sich erst durch die UrhG-Novelle 2008 bzw obiges EuGH geändert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Aber das war doch schon immer so: wenn man sich des Materials illegal bemächtigt, verletzt man das Urheberrecht. Benatrevqre …?! 21:00, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich ist nicht Streaming generell illegal, sondern nur das Streamen illegaler Angebote, aber um was anderes geht es doch überhaupt nicht. In der Tat hat der EuGH unter anderem entschieden, dass die vorübergehende Vervielfältigung auf einem Medienabspieler durch Streaming nicht vom Vervielfältigungsrecht ausgenommen ist. Das ist ein bisschen verschwurbelt ausgedrückt (die Wortwahl stammt nicht von mir, sondern aus der Pressemitteilung des EuGH Nr. 40/17 vom 26.04.2017), besagt aber nichts anderes, als dass neben dem Download eines illegal angebotenen Videos nunmehr auch das bloße Streamen desselben verboten ist. --Snevern 19:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Streaming ist nicht illegal. Der EuGH stellt auf rechtswidrig zugänglich gemachte Inhalte ab, meint also lediglich illegale Streaminganbieter. Benatrevqre …?! 08:31, 23. Aug. 2017 (CEST)
- In Deutschland ist der Download aus offensichtlich rechtswidrig zugänglich gemachten Quellen illegal, das Streaming noch nicht, was sich aber nach dem hier erwähnten EuGH-Urteil ändern kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Ich dachte in DE sei bereits der Download illegal aber vielleicht irre ich.--Muroshi (Diskussion) 22:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Warum sollte das nur in der Schweiz legal sein? Benatrevqre …?! 21:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Interessant. Die Schweiz besitzt m. W. sogar eine gewisse europäische Sonderstellung, indem der Download und das Streaming von Filmen zum Eigengebrauch für legal erklärt wird (allerdings nicht der Upload).--Muroshi (Diskussion) 13:48, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist korrekt. Gefragt war aber nach der Rechtslage; massenhafte Rechtsverletzungen, die von niemandem verfolgt und geahndet werden, führen aber noch nicht zur Legalität. Die (vollständige) Aufhebung des Urheberrechts in sozialen Netzwerken käme einer Entwertung des Urheberrechts und damit einer massenhaften Zwangsenteignung der Rechteinhaber gleich, die in einem Rechtsstaat kaum zu vertreten wäre und zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen würde. Es mag durchaus sein, dass sich die Praxis künftig ändert; es mag auch sein (und ist sogar sehr wahrscheinlich), dass sich die Rechtslage ändern wird. Aber der rechtliche und tatsächliche status quo ist ein Kompromiss, mit dem die meisten doch einigermaßen gut leben können. --Snevern 10:40, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Mag sein, aber das Recht hinkt da der Realität und Praxis hinterher: "Im Alltag macht das niemand. Es wäre zu aufwändig und würde die Schnelligkeit und Direktheit der Kommunikation auf Social Media erheblich stören." https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/ich-wuerde-das-urheberrecht-auf-social-media-aufheben --Muroshi (Diskussion) 10:24, 22. Aug. 2017 (CEST)